1 enstag Berger 8 1 behalten. 7 Eiſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Noſiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 tam breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 25. Februar/ Sonntag, 26. Februar 1933 144. Jahrgang— Nr. 96 2 apan Der Einmarſch in Fehol Meldung des Wolff⸗ Büros — Tokio, 25. Februar. Das japaniſche Kriegsminiſterium teilt mit, daß die militäriſchen Operationen in Jehol heute begon⸗ nen haben. Die mandſchuriſchen Streitkräfte ſind bereits in Kailn eingedrungen. Nach den letzten Nachrichten aus Fernoſt zählt die japaniſche Angriffsarmee auf dem Kriegsſchau⸗ platz von Jehol etwa 50000 Mann aktiver Truppenkontingente, die mit allen neuzeit⸗ lichen Errungenſchaften der Kriegstechnik, Panzer⸗ wagen, Tanks, Bombenflugzeugen und Feloͤhaubitzen hom ſchwerſten Kaliber ausgerüſtet ſind. Die geſamte chineſiſche Truppen macht umfaßt etwa 600 000 Mann. Sie iſt in vier Armeen gruppiert. Die erſte und zweite ſtehen unter Befehl bes Marſchalls Tſchang⸗Sue⸗Liang mit 220 000 Mann unter Waffen. Die dritte Armee unter Marſchall Hau⸗Fuſchu iſt 180 000 Mann ſtark und die vierte unter dem Kommando des Marſchalls Tſchiang⸗Kai⸗ Sthek, der zugleich als Oberbefehlshaber aller chine⸗ ichen Streitkräfte gilt, in der Stärke von 200 000 Mann wird in der Reſerve gehalten, um nötigen⸗ falls nach dem nordöſtlichen Kriegsſchauplatz be⸗ ordert zu werden. Die umſtrittene Provinz Jehol liegt außerhalb der großen Chineſiſchen Mauer und er⸗ ſtreckt ſich vom Golf von Tſchili bis zum Chingan⸗ Gebirge zwiſchen der Mandſchurei und dem eigent⸗ lichen Ehing. Die erſte chineſiſche Verteidigungs⸗ linie verläuft nordöſtlich von Jehol zwiſchen den Or⸗ ken Shi⸗Feng und Kailu. Sie ſtützt ſich auf den ſüd⸗ manbſchuriſchen Eiſenbahnknotenpunkt und Hafen Schanghai⸗Kwan. Die zweite Linie erſtreckt ſich von Ping⸗Huan längs der großen Mauer bis Tſchang⸗Li, und die dritte liegt dicht vor der Stadt Jehol auf der Strecke zwiſchen Tſchang⸗Li und Tientſin. Lieferungsſperre gegen Japan? Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters London, 25. Februar. Die Agitation der öffentlichen Meinung hegen Waffenlieferungen nach Japan wird immer heftiger. Heute wendet ſich ſchon die bis vor kurzem ſehr japanfreundliche„Times“ gegen den Rüſſtungsexport und verlangen ein Aus⸗ ſuhrverbot. Es ſei dem öffentlichen Gewiſſen zu⸗ wider, schreibt das Blatt, daß engliſche Firmen Kriegsmaterial an ein Land verkaufen, das die inter⸗ natlonalen Friedenspakte gebrochen habe. Da Waf⸗ ſen und Munition nur mit Ausfuhrſcheinen der Re⸗ gerung verſandt werden könnten, ſei es ganz ein⸗ lach, die Lieferungen an Japan zu verhindern. Aller⸗ dings bleibe die Erwägung beſtehen, daß Japan del, Baumwolle und Salpeter viel ußtiger brauche als fertiges Kriegsmaterial. s iſt bemerkenswert, daß die„Times“ heute kum erſten Male von einer Lieferungsſperre egen Japan ſprechen, anſtatt die Sperre gleich⸗ näßig gegen Japan und China zu fordern. Dieſe Schenkung entſpricht durchaus der öffentlichen Stimmung. Die Proteſte der Preſſe haben denn auch keits einen Erfolg erzielt. So wurden geſtern zwei Tanks, die zur Verſchiffung nach Japan ver⸗ aden worden waren, auf Eingreifen der Regierung wieder vom Schiff heruntergeholt und zurück⸗ Das japanfreundliche Paris Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters V Paris, 25. Februar. Japans Beſchluß, an den Arbeiten des Völker⸗ zuldes nicht mehr teilzunehmen, erregt in franzöſi⸗ chen Regierungskreiſen tiefes Bedauern und gibt een Preſſe Gelegenheit, Sympathie⸗ a0 gebungen an die Adreſſe Japans zu 1 90 Man erwartet, daß der bisherige japaniſche herr und Botſchafter in Paris, Nagaſoka, An⸗ an g März den Austritt Japans aus 5 Völkerbun d dem Ratspräſidenten zur ünis bringen werde. Der„Temps“ bedauert 95 Verluſt Japans im Völkerbund ganz beſonders In weiſt darauf hin, daß der Plan Frankreichs den und univerſell zu geſtalten, geſcheitert ſei. Ueber b altung Frankreichs vernimmt der„Temps“, a werte Zwangsmaßnahmen ge⸗ 10 ber Japan, wie ſie im Völkerbundspakt en ſind, überhaupt nicht in Frage kom⸗ Lust Weder in wirtſchaftlicher noch in finanzieller ben cht nenden die franzöſiſch⸗zapaniſchen Beziehun⸗ un eine Störung erfahren. Der Tokioter Regie⸗ un empfiehlt man, in direkte Beſprechungen mit d einzutreten. ruppen auf det Der große Krieg an der chineſiſchen Mauer Heute Veginn der militäriſchen Neue Vermutungen um Luther Wird Schacht wieder Reichsbankpräſident?— Luthers Einfluß im Sinken? Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 25. Februar. Schon beim Amtsantritt der neuen Regierung hieß es, daß in Kürze auch ein Wechſel im Reichsbankpräſidium ſich vollziehen werde. Das iſt bisher nicht geſchehen, aber die Einf luß⸗ ſphäre Dr. Luthers iſt inſofern begrenzt worden, als er nicht mehr, wie unter Schleicher und ſchon vorher, zu allen Kabinettsſitzungen hinzugezo⸗ gen wird, in denen wichtige finanz⸗ und wirtſchafts⸗ politiſche Probleme erörtert werden. Das iſt viel⸗ mehr nur noch dann der Fall, wenn, wie etwa bei der Arbeitsbeſchaffung die direkte Mitwirkung der Reichsbank notwendig iſt. Natürlich verſtärken ſich wieder die Gerüchte, daß nach dem 5. März Dr. Luther ausſchei⸗ den und an ſeine Stelle ſein Vorgänger, Dr. Schacht, treten werde. In der großen Induſtriellenbeſpre⸗ chung im Hauſe Görings, an der Reichskanzler Hitler und Dr. Schacht teilgenommen haben, ſcheint auch dieſe Frage geſtreift worden zu ſein. Es heißt ſogar, daß Schacht über gewiſſe Zuſicherungen ver⸗ fügen ſoll, nach denen ihm die Rückkehr auf den Poſten des Reichsbankpräſidenten in Ausſicht geſtell: worden ſei. Da die Reichsbank aber ſouverän iſt, müßte freilich der aus zehn Mitgliedern beſtehende Generalrat die Abſetzung verfügen, wenn Dr. Luther nicht zum freiwilligen Rücktritt bereit ſein ſollte. Engliſche Gerüchte Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 25. Februar. Der„Daily Expreß“ hatte dieſer Tage be⸗ richtet, daß die Kaiſerin Hermine in Berlin weile und hier von Papen wie auch vom Reichskanzler Hitler empfangen worden ſei. Dieſe Mitteilnugen werden von gut unterrichteter Seite jetzt beſtätigt. Kaiſerin Hermine hatte am Anfang der Woche eine längere Ausſprache mit Reichskanzler Hitler. Dabei ſoll die Frage der Wiedereinſetzung Wil⸗ helms II. eine Rolle geſpielt haben. Hitler, aber auch Herr von Papen ſollen, ſo verſichert unſer Ge⸗ währsmann, entſchieden abgelehnt haben. Zu der Meldung einer engliſchen Nachrichten⸗ agentur, daß der Chefredakteur des„Völkiſchen Beobachters“, Alfred Roſenberg, zum Bot⸗ ſchafter in London auserſehen ſein ſoll, wird an den zuſtändigen Reichsſtellen auf das Beſtimmteſte er⸗ klärt, daß ein Wechſel in der Beſetzung der Lon⸗ doner Miſſion nicht beabſichtigt ſei. Wahlhoffnungen der Parteien Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 25. Februar. Trotz des doppelten Dementis der Reichsregie⸗ rung halten einige Blätter die Behauptung aufrecht, daß die Unterredung zwiſchen Hitler und den Zentrumsführern Kaas und Brüning doch ſtattgefunden habe. Uns wird von gut unterrichteten, dem Zentrum naheſtehenden Kreiſen verſichert, daß eine ſolche Ausſprache nicht erfolgt ſei. In dem Zuſammenhang wird uns erklärt, daß das Zentrum es im gegenwärtigen Zeitpunkt ſichtlich ab⸗ gelehnt hätte, eine ſolche Konferenz zu verſchweigen. Auf der anderen Seite meint man aber, alle dieſe Dementis ſchlöſſen nicht aus, daß zwiſchen der Füh⸗ rung der beiden Parteien auch während des Wahl⸗ kampfes unter der Hand Fühlung genommen wor⸗ den iſt. Dabei ſoll es ſich allerdings nur darum ge⸗ handelt haben, die Heftigkeit des Wahl⸗ kampfes auf beiden Teilen abzu⸗ ſchwäſßchen. Hitler habe dabei, wie ja auch ſein Aufruf zeige, dem Zentrum beſtimmte Zuſagen in der Richtung gemacht, gleichzeitig aber verlangt, daß Angriffe, wie ſie beiſpielsweiſe der Vorſitzende der Bayeriſchen Volkspartei, Schaeffer, gegen die Natio⸗ nalſozialiſten richtete, in den Wahlverſammlungen des Zentrums unterbleiben. Ueber die Geſtaltung der Verhältniſſe nach dem 5. März iſt man dagegen in konkrete Erörterungen noch nicht eingetreten. Allent⸗ halben rechnet man aber dann mit ſehr ein⸗ ſchneidenden Veränderungen. In der Beurteilung der Wahlausſich⸗ ten gehen die Meinungen weit auseinander. Die Nationalſozialiſten ſind äußerſt zuverſicht⸗ lich und veranſchlagen die Geſamtzahl ihrer künf⸗ tigen Mandate auf 250, wobei ſie namentlich auf ſtarken Zulauf aus dem Lager der Nichtwähler rech⸗ nen. Die Chancen der Deutſchnationalen, die zunächſt weniger günſtig ſtanden, haben ſich zwei⸗ fellos ſeit der Schaffung der ſchwarz⸗weiß⸗roten Front gebeſſert. Namentlich die Perſönlichkeit Papens ſcheint auf die bürgerlichen Rechtskreiſe, aber wohl auch auf gewiſſe Teile der katholiſchen Bevölkerung, eine ſtarke Anziehungskraft auszu⸗ üben. Die techniſche Fraktion, alſo Volkspartei, Landvolk und Chriſtlich⸗Soziale, glaubt allerdings im Höchſtfall auf 2426 Mandate kommen zu kön⸗ nen. Die Sozialdemokraten meinen, daß ſte ſich behaupten werden. Die Kommuniſten er⸗ warten erheblichen Zuwachs. eee eee Der Reichswehrminiſter in Karlsruhe Meldung des Wolff⸗Büros — Karlsruhe, 25. Februar. Reichswehrminiſter Generalleutnant von Blomberg iſt heute mittag 12 Uhr, von Stuttgart kommend, in Begleitung des Landeskommandanten für Baden, Major Stemmermann, zum Beſuch der badiſchen Regierung hier eingetroffen. Der Mini⸗ ſter begab ſich alsbald in das Staatsminiſterium, wo ein Empfang durch den Staatspräſidenten Dr. Schmitt ſtattfand. Dann ſtattete der Reichswehr⸗ miniſter den anderen badiſchen Miniſtern einen Be⸗ ſuch ab. Um 1 Uhr fand im Hotel Germania im Kreiſe der badiſchen Regierungsmitglieder ein klei⸗ nes Frühſtück ſtatt. Um 3 Uhr empfing der Reichs⸗ wehrminiſter die Vorſtandſchaft der Kameradſchaft badiſcher Leibgrenadiere. Zum Beſuch des Reichswehrminiſters die amtliche Karlsruher Zeitung“: Das Grenzland Baden entbietet dem Reichswehr⸗ miniſter aufrichtigen Willkommengruß in dem Ge⸗ danken an die ausgezeichneten Beziehungen, die zwiſchen der geſamten Bevölkerung und den nur zum geringen Teil in Baden liegenden Truppen der Reichswehr beſtehen. Die Sympathien Landes für die Reichswehr und deren Füh⸗ rung haben gerade in den letzten Tagen eine be⸗ ſondere Verſtärkung durch die Erklärung des Reichs⸗ wehrminiſters erfahren, daß es für die Reichs⸗ wehr keine Parteien und keine Klaſſen gehe, daß für ſie nur das ganze Deutſchland gelte. Das Land Baden hegt zu dem neuen Reichswehr⸗ ſchreibt des miniſter das Vertrauen, daß unter ſeiner Führung der Geiſt vollkommener Unparteilichkeit und der Gedanke, daß die Reichswehr immer außerhalb der politiſchen Kämpfe des Tages ſtehen muß, ihre dauernde Verwirklichung finden. Mit dieſem Willkommengruß ſei der Wunſch ver⸗ bunden, daß durch den Beſuch des Reichswehrmini⸗ ſters in Karlsruhe die Beziehungen des Landes Baden und ſeiner Regierung zur Reichswehr und ihrer Führung eine neue Kräfti⸗ gung erfahren und daß die Wünſche, die das Land Baden bezüglich der Reichswehr hegt, ihrer Erfül⸗ lung entgegengehen. Ein Engländer über Hitler Meldung des Wolff ⸗Büros — London, 25. Februar. „Daily Expreß“ veröffentlicht einen langen Bericht ſeines Sonder ⸗Korreſpondenten Delmer aus München, worin dieſer die Eindrücke wiedergibt, die er auf dem Fluge von Berlin nach München als einer der Begleiter des Reichskanzlers empfangen hat. In dem Bericht wird der Kontraſt zwiſchen Hitler dem Privatmann und Hitler dem „Meſſias des kämpferiſchen Nationalismus“ ſtark herausgearbeitet. Delmer bezeichnet Adolf Hitler als die größte geſchichtliche Figur, die Deutſchland ſeit Bismarck hervorgebracht hat. Die Verſammlung in Frankfurt a. M. ſei wunderbar und beiſpiellos geweſen. ormarſt geplant waren. Schaden, der dem vom Ausland faſt völlig ahl Aktionen Rückblick und Vorſchau * Mannheim, 25. Februar. In der Politik herrſcht fieberhafte Hochkonjunktur. Sowohl auf inner⸗ wie auf außerpolitiſchem Ge⸗ biete. Wenn wir dieſe Hochkonjunktur in der Wir t⸗ ſchaft hätten, wäre uns allen geholfen. Doch leider lehrt die Erfahrung, daß die Hauſſe in der Politik ſehr häufig zuſammenfällt mit der Baiſfe in der Wirtſchaft. Aus dieſer Erkenntnis ergibt ſich, daß wir alles aufbieten müſſen, um zu einer politiſchen Konſolidierung und Beruhigung zu kommen. In außenpolitiſcher Hinſicht können wir in dieſer Zielrichtung leider ſo gut wie nichts aus⸗ richten, da wir infolge unſerer inneren Zwietracht und militäriſchen Ohnmacht nach wie vor nur noch Objekt der Weltpolitik ſind. Doch auf innerpolitiſchem Gebiete liegt es ganz an uns, ob wir immer noch weiter fortfahren wollen, unſere beſten Kräfte und Fähigkeiten im parteipolitiſchen Hader zu zermürben oder ob wir uns jetzt endlich darauf beſinnen wollen, daß eine unerläßliche Vorausſetzung für jedes Auf⸗ blühen der Wirtſchaft die möglichſte Sicherſtellung eines langfriſtigen Arbeitsfriedens iſt. Die fortwährenden Wahlen tragen ſelbſtverſtändlich ſehr dazu bei, die auf dem Wirtſchaftsleben laſtenden Unſicherheitsfaktoren weſentlich zu erhöhen und die kaufmänniſche Initiative zu lähmen. Doch auch die eine Woche bis zum Wahltag wird vorübergehen und dann wird hoffentlich über die Wirren des Wahlfiebers hinweg überall wieder die Selb ſt⸗ beſinnung ſo weit obſiegen, um klaren Blickes zu erkennen, daß nur durch ſtärkſte Konzentra⸗ tion aller auf bau willigen Kräfte die Erhaltung von Volk und Reich geſichert werden kann. Ae Während des Wahlkampfes vergeſſen große Maſſen des Volkes noch leichter als ſonſt, daß wir nicht allein auf der Welt ſind, ſondern wohl oder übel auf die politiſche und wirtſchaftliche Zuſammen⸗ arbeit mit anderen Völkern ange wieſen ſind. Aus dieſem Grunde muß man wiſſen, was draußen in der Welt vor ſich geht. Das känn man nur dann, wenn man ohne parteipolitiſche Scheu⸗ klappen klaren Auges den Blickauch nach außen richtet. Wer das tut und dabei auch immer darauf bedacht iſt, die Dinge ſo zu ſehen wie ſie wirklich ſind und nicht wie er ſie gerne haben möchte, der hat gerade in dieſer Woche wieder einen ungemein lehr⸗ reichen geſchichtlichen Anſchauungsuntericht durch⸗ leben können. Die Stichworte Hirten berg, Genf, Abrüſt ung, Rüſtungs propaganda imfranzöſiſchen Senat, der Völkerbund und der Krieg im Fernen Oſteu, ſind kurze Andeutungen welthiſtoriſcher Ereigniſſe, über deren jedes man die intereſſanteſten und lehrreichſten Kapitel ſchreiben könnte. Freilich iſt alles noch ſo ſehr in Fluß, daß der aktuelle Geſchichtsſchreiber bei jeder neuen Fortſetzung auf die größten Ueber⸗ raſchungen gefaßt ſein muß. Wie ſehr das der Fall iſt, lehrt das Beiſpiel von Hirtenberg. Erſt war von„befriſtetem Ultimatum“,„eidesſtattlichen Ver⸗ ſicherungen“ und der gefährlichſten Zuſpitzung der Gegenſätze zwiſchen Frankreich England einerſeits und Italien andererſeits die Rede. Dann kam auf einmal die überraſchende Nachricht, daß alles wieder eingelenkt ſei. Unſerer Genugtuung darüber gaben wir noch vor drei Tagen an dieſer Stelle Ausdruck. Nur gar zu gern freut man ſich ja in der heutigen trüben Zeit über jeden kleinen Lichtblick, den man als unverbeſſerlicher Optimiſt als ein wenn auch noch ſo winziges Anzeichen für die beginnende Selbſt⸗ beſinnung der Nationen deuten könnte. Auf grau⸗ ſamſte Weiſe wurde uns jedoch dieſe Illuſion wieder einmal zerſtört. Und das Schlimmſte dabei iſt, daß dies nicht durch Franzoſen und Engländer, auch nicht durch die Staaten der Kleinen Entente geſchah, ſondern durch einen Oeſterreicher. Man ſaßt ſich an den Kopf, wie es möglich iſt, daß ein in ſo hoher und verantwortungsvoller Stellung befindlicher Staats⸗ beamter wie Generaldirektor Seefehlner es über⸗ haupt wagen konnte, die Politik ſeiner Regierung mit ſolch plumper Hand zu durchkreuzen und die kaum abgewendeten Gefahren für ſein Volk und für den Frieden ganz Europas aufs neue herauf⸗ zubeſchwören. Es iſt völlig unverſtändlich, wie ein ſolch hochgeſtellter Mann, der Mitglied der nationalen Heimwehrverbände iſt, dazu kommen kann, dem ſozialdemokratiſchen Obmann der Eiſenbahnergewerk⸗ ſchaften eine große Geldſumme für ihre Beihilfe bei einer Handlung anzubieten, von der er vorausſehen mußte, daß ſie von den Eiſenbahnern aus den ver⸗ ſchiedenſten Gründen heraus unbedingt abgelehnt werden würde. Wie kann ein Mann in ſolch promi⸗ nenter Poſition ſo entſetzlich kurzſichtig ſein? Jetzt kann von Oeſterreich doch nicht mehr beſtritten wer⸗ den, daß tatſächlich Waffenlieferungen nach Ungarn Der inner⸗ und außerpolitiſche hängigen Oeſterreich daraus erwachſen muß, iſt be⸗ , hat in Genf begeben, um es Hirtenberger W zu einem erneuten eſterreich aufzuſtacheln Tſcheche ni aufzuwend nich der reſerviert werden t Jahren andauernden franz ö hen Waffenlieferungen für e Entente. Ueber ſolche Vorhalte werden 1 fahr Iugsgemaß N31 un dio* Die N 1 ja le n ſind wird es ſicherlich ſehr gut verſtehen, der faſt immer mehren dem Schein als nach dem Sein urteilenden Welt⸗ öffentlichkeit die Dinge ſo darzuſtellen, als ob nur die Heimtücke und die heimlichen Rüſtungen der nicht zur Entente cordiale oder der Kleinen Entente gehö⸗ renden Staaten Mitteleuropas daran ſchuld ſeien, daß es zu keiner Abrüſtung kommen kann. * Wie troſtlos es mit der Abrüſtung der Siegerſtaaten aus dem Weltkriege beſtellt iſt, haben die Ereigniſſe dieſer Woche in Genf wieder mit kraſſer Deutlichkeit gezeigt. Es gehört für uns Deutſche ſchon eine wahrhaft bewundernswerte Ge⸗ duld dazu, um nach den bitteren Erfahrungen langer Jahre noch immer gute Miene zum böſen Spiel zu machen. Was wir in dieſer Woche wieder in Genf erlebt haben, kann uns ſchier verzagen laſſen. Keine einzige Nation zeigte für unſeren Standpunkt in der Frage des Milizſyſtems auch nur das geringſte Verſtändnis und bei der entſcheiden⸗ den Abſtimmung im Hauptausſchuß der Abrüſtungs⸗ konferenz waren wir völlig iſoliert. Nicht ein⸗ mal der Vertreter Italiens ſtimmte mit uns. Der franzöſiſche Gegenantrag aber erhielt die Zuſtim⸗ mung von 21 Nationen. So erwies ſich wieder ein⸗ mal, daß all unſere langjährige Propaganda für gleiches Recht und gleiche Gerechtigkeit und für den Sieg der Wahrheit wirkungslos verpufft iſt. Die anderen Völker oder wenigſtens ihre offiziellen Ver⸗ treter in Genf wollen einfach nicht wiſſen, daß wir Deutſche inmitten eines Ringes ſchwerbewaffneter Feinde militäriſch faſt völlig ohnmächtig ſind, daß wir in der Bewaffnung unſerer kleinen Reichswehr und Flotte vorgeſchriebenen Einſchränkungen unter⸗ worfen ſind, daß wir z. B. in Ermangelung von 5 9 Tanks mit Papp⸗ Attrappen Manöver abhalten müſ⸗ ſen und daß wir weder große Schlachtſchiffe noch Unterſeebvote, noch Militärflugzeuge beſitzen dürfen. Daß trotz dieſer Sachlage vor allem unſere franzö⸗ ſiſchen Nachbarn es ſo hinſtellen, als ob ſie jeden Tag mit einem bewaffneten Ueberfall durch Deutſch⸗ land rechnen müſſen und deshalb nach immer noch mehr Rüſtungen und noch größeren Sicherheiten ſchreten, iſt nur pathologiſch zu erklären und im übrigen ein Angſtprodukt des ſchlechten Gewiſſens. So nur ist es zu erklären, daß Frankreich trotz ſei⸗ ner zunehmenden Finanznot, die z. B. eben erſt in der Kürzung der Beamtengehälter zum Ausdruck gekommen iſt, jede Herabſetzung der Mili⸗ klärkredite abgelehnt hat und in der darüber entſcheidenden Senatsſitzung der frühere Präſident Millerand mit einem Hinweis auf die Entwicklung konnte: in Deutſchland die Meinung ausſprechen die Mannheimer Zeitung/ Sonntags gabe Die Ziele der Deutſchen Volkspartei Mannheimer Vallhausſälen Wahlverſammlung in den eutſche Volkspartei hielt geſtern in den überfüllten unteren Ballhausſälen eine Die 2 Verſammlung ab, auf der Generalſekretär Wolf⸗ Karlsruhe über„Die wahre nationale Front“ ſprach. Er führte u. a. aus: Die Politik der beiden letzten Jahre ſtand einer⸗ its im Zeichen des Kampfes der Nationalſozialiſten um die Macht, andererſeits in dem Ringen zwiſchen Präſidialregierung und parlamentariſcher Regie⸗ rung. Das neue Kabinett bezeichnet ſich als eine Regierung der nationalen Konzentra⸗ tion, ſtellt ſie aber nicht dar. Ohne die Eingliede⸗ rung im Krieg und Frieden erprobten Kräfte des Liberalismus gibt es keine wirkliche nationale Konzentration. Die Beſtrebungen des Herrn Papen, alle nationalen Kräfte zwiſchen den aliſten und dem Zentrum im Rahmen eines chriſtlich⸗nationalen Blockes zuſammenzufaſ⸗ ſen, haben die Zuſtimmung der Deutſchen Volks⸗ partei gefunden. Die Verwirklichung dieſes Gedan⸗ kens ſcheiterte an Herrn Hugenberg. Daß ſich der Stahlhelm wieder in die politiſche Front be⸗ eben hat, iſt zu bedauern. Die doktrinär einſeitig gegen rechts eingeſtellte Politik der Staats par ⸗ tei und ihr ſtarkes Anlehnungsbedürfnis nach links hat ein Zuſammengehen für die Deutſche Volks⸗ partei unmöglich gemacht. Die Richtigkeit dieſer Haltung wird durch das techniſche Wahlabkommen der Stagatspartei mit der Sozialdemokratie bewieſen. Die Deutſche Volkspartei hat mit dem chriſtlichen Volksdienſt, der Deutſchen Bauernpartei und andern Gruppen ein techniſches Wahlabkommen geſchloſſen, um jede Stimme zum Zuge zu bringen. Dieſer Wahl⸗ kampf wird von der Deutſchen Volkspartei im Rahmen der nationalen Front geführt; da für ſie das Nationale eine Selbſtverſtändlichkeit iſt. der Nati Die neue Reichsregierung hat in ihrem Aufruf erklärt„Die Parteien des Marxismus und ſeiner Mitläufer haben 14 Jahre Zeit gehabt, ihr Können zu beweiſen; das Ergebnis iſt ein Trümmerfeld.“ Die Vernichtung ſeparatiſtiſcher Tendenzen, die Schaffung der Rentenmark, die Rheinland⸗ befreiung, die Einſtellung der Reparations⸗ zahlungen und die Anerkennung der Gleich ⸗ berechtigung ſind aber poſitive Taten der Re⸗ „Wir gehen unter den Bannern der Friedenskonfe⸗ renz einem neuen Kriege entgegen!“ Daß bei ſolchem Beiſpiele Frankreichs und unter ſolchen Prognoſen auch die anderen Völker nichts von Abrüſtung wiſſen wollen, liegt auf der Hand. Ein Volk verſchanzt ſich hinter das andere, jedes beteuert, an keinen Angriff zu denken, ſondern nur auf ſeinen Schutz bedacht zu ſein. Nur Deutſchland iſt nach wie vor minderen Rechts, die ihm zuerkannte Gleichberechtigung ſteht lediglich auf dem Papier. Doch was ſollen wir tun? Wenn wir aus dem Völkerbund austreten, ſo iſt dadurch für uns nichts gewonnen. Dann begraben wir damit nur die letzte leiſe Hoffnung, daß dieſe Liga der Nationen ſich in ferner Zeit und gelegentlich ſchließ⸗ lich doch einmal als eine wirklich brauchbare Schutz⸗ mauer gegen den Wahnſinn des Krieges erweiſen könnte. * An dem Austritt Japaus aus dem Völkerbund iſt kaum noch zu zweifeln, doch da⸗ bei liegen die Verhältniſſe ja völlig anders als bei uns. Wenn wir austreten würden, ſo geſchähe das, um gegen den Wahnſinn der dauernden Kriegsvor⸗ bereitungen zu proteſtieren, Japan aber tritt aus, um freie Hand zur Kriegsführung zu haben. Nur gut, daß der Völkerbund ſich jetzt, nach⸗ dem er faſt eineinhalb Jahre zur Beſinnung brauchte, ſich doch noch dazu aufgerafft hat, den Japanern eine klare Abſage zu erteilen und ihnen zu erklären, daß Der Dichter und die Heimat der Zwerge Eine Novelle von Konrad Beſte Im Zwergenmoor, hörte ich, hauſe ein Dichter; er habe ein Häuschen gebaut, das ein gewöhnlicher Sterblicher kaum finden könne. Im übrigen habe er wohl„einen kleinen auf der Mütze“, und zur Be⸗ kräftigung deſſen wurden geſchwind einige Anek⸗ doten erzählt, wie man ſie einem leicht Verwirrten wohl anhängt. Ich beſchloß ſofort, das Land der Zwerge und den Dichter zu ſuchen und bat, man möge mir den Weg beſchreiben. Das war nicht ganz einfach. In jenem Moor, dem ich zuſtrebte, haben einſt⸗ mals Zwerge gehauſt, der alte Cordes erzählte es mir. Sie waren, wie die Zwerge immer geweſen ſind: hilfsbereit und freigiebig zuzeiten, boshaft und knauſerig zuzeiten. Schließlich ſind ſie dann von den Menſchen ſo drangſaliert worden, daß ſie auszogen, tber die Aller fort in einen fernen Berg. Die Zwergenkönigin hat aber eine goldene Wiege zurück⸗ gelaſſen und in den Berg ihres Wohnens verſenkt die wird dereinſt durch eine wühlende Sau an den Tag gefördert werden, Eine ſchöne Sage! Doch wie ſie der alte Cordes, ein ehrenhafter und glaubwürdi⸗ ger Mann, mir berichtet als ein Geſchehnis, das er von ſeinen Vorvätern überliefert bekam— da er⸗ ſchrecke ich doch ein wenig über den vorbehaltloſen Ernſt ſeines Berichtes, und ich frage, ob denn das alles auch wirklich und wahrhaftig ſich ereignet Habe Da fügt er ſchlicht noch die Tatſache hinzu, daß ſein eigener Urgroßvater ihm als Neunzigjäh⸗ riger noch ſelber erzählt, wie er mit der Zwergin Urgrod um Flußperlen gehandelt habe— Zwerge hat es gegeben ſo ſicher, wie es einſt Wölſe hier gegeben hat. Nun gut— ich zog alſo aus, in der Richtung des Zwergmoors. Es war Herbſt, die Heide blühte und feierte ſich ſelber im trockenen Summen der Bienen, das große, endloſe Leuchten des frühen September machte mich trunken. Ein Vogel umſtrich mich in immer engeren Kreiſen, ich ſtaunte über feinen Mangel an Scheu, manchmal ſegelte ſein ſchwanken⸗ der Ruf ganz nahe an meinem Geſicht vorbei— es war, als ob er mir etwas mitteilen, als ob er mir den Weg weiſen wolle, die Stimme der Landſchaft war es, die mich dunkel und ſchauerlich umſchwebte. Ich folgte dem Vogel und kam in ein Tal. Es war von allen Seiten geſchloſſen, am Ausgang aber ſchob ſich aus der Hügelkette zur Linken ein ſperrendes Glied vor. Am Fuße dieſes Hügels lag das Häus⸗ chen, grenzenlos einſam, klein, weiß, mit braun ab⸗ geſetztem Fachwerk, mit ſpitzem Dach, das faſt bis an die Erde reichte. Zwiſchen mir und dem Häus⸗ chen lag eine Welt von Schweigen, das mit jedem Schritt, um den ich mich näherte, auf dem ſchulpern⸗ den, moraſtigen Boden, ſeltſam wuchs— doch als nur ein Schritt mich noch trennte von der niedrigen Haustür, brach plötzlich aus dem geöffneten Fenſter ein Strom von Lärm, von mondäner Tanzmuſik, die Stimme Berlins kam auf Welle 475. Gleich dar⸗ auf erſchien ein Frauenkopf im Fenſter und muſterte mich erſtaunt— hatte der Dichter Gyldendahl eine Gefährtin? O nein ich erfuhr ſogleich, was mit des Dichters Zwerghaus geſchehen war: ein Ehepaar aus Berlin hatte es gekauft, als Sommerſitz, als beſſere Weekend⸗Bude. Wo denn der Dichter Gyldendahl geblieben wäre? — Ach der, das war eine Marke. Der hatte vom Erlös des Anweſens wohl erſt einmal bon gelebt, und dann war er in eine Erdhöhle am jenſeitigen Abhang der Berge gezogen. Tatſache! Ich fand die Höhle, von weitem ſah ich ſchon das angekündigte Merkmal der niedrigen Krüppeleiche, die den verſchlungenen Kranz ihres Wurzelwerkes halb aus der lockeren Erde hob, ſo daß unter dieſem Gewölbe ſchon ein Menſchlein ſchier hätte wohnen mögen. Daneben ſah ich ein durch Pfoſten geſtütztes Stück der überhängenden Abhangdecke, ein Tor war ſo entſtanden, von deſſen Seiten aus Bretterwände in die Erde führten. Dieſer kleine Vorhof der Höhle empfing ſein Licht durch die Oeffnung, die in der Geſtalt zweier ſich kreuzender Pferdeköpfe aus der Tür herausgeſägt worden war. Ich klopfte, aber niemand rief„Herein!“ Ich leuchtete mit einem Zündholz hinein— da war eine Pritſche mit Stroh⸗ ſack und wollener Decke, da war aus Kiefernholz ein Tiſch und eine Bank, ein Wandgeſtell mit Büchern und etwas Geſchirr, eine Feuerſtelle, aus Feld⸗ gierungen der Vergangenheit, mit denen der Name Streſemann für immer verbunden bleibt. spolitiſche Bedenken der Deutſchen richten ſich zunächſt gegen die Möglich⸗ Errichtung einer einſeitigen Parteidiktatur, durch die die Einheit des Reiches bedroht werden könnte. Die fortſchreitende Radikaliſierung der Maſſen und die immer weiter um ſich greifenden Einigungsbeſtrebungen zwiſchen Sozialismus und Kommunismus bedeuten eine ernſte Gefahr für den Staat. Mit großer Sorge muß die Perſonal⸗ politik der neuen Regierung betrachtet werden. Wirtſchaftspolitiſch beſteht die Gefahr, daß eine einſeitig großagrariſch⸗oſtelbiſche Wirtſchafts⸗ politik getrieben wird. Die geplanten Kontingen⸗ tierungs⸗ Zollerhöhungsmaßnahmen gefährden die Exportinduſtrie und andere Zweige der Wirt⸗ ſchaft und ſchwächen dadurch die Kaufkraft des deut⸗ ſchen Volkes. Die Deutſche Volkspartei unterſtützt die Maßnahmen der neuen Regierung, die im natio⸗ nalen Intereſſe des Volkes liegen, ſie wird aber ebenſo ernſt darüber wachen, daß wirtſchaftliche Experimente unterbleiben. Der Glaube an Deutſch⸗ land gibt die Kraft zum Kampf und die Hoffnung zum Sieg für ein einiges und freies Deutſchland. Eine große Wahlkundgebung, in der Herr v. Kardorff, langjähriger Vizepräſident des Reichs⸗ tages und Finanzminiſter Dr. Mattes ſprechen, fin⸗ und Dr. det am Freitag, den 3. März abends.30 Uhr im großen Kaſinoſaal ſtatt. Helo und Kaas Der bayeriſche Miniſterpräſident Dr. Held ſprach in Bamberg. Nach einem Ueber⸗ blick über die heutige Lage und einem Vergleich mit dem Jahre 1919 betonte er, daß auch der katholiſche Volksteil Deutſchlands durchaus national geſinnt ſei. Eine freiwillige Vertagung des Reichstages auf ein Jahr würde nie die Zuſtimmung der Bayeri⸗ ſchen Volkspartei finden. Nach polemiſchen Auseinanderſetzungen mit ver⸗ ſchiedenen Maßnahmen der Reichsregierung erklärte der Redner, es ſei ganz gleich, welchen Namen ein Kabinett führe. Man müſſe ſich zuſammenfinden, miteinander arbeiten und das deutſche Elend zu ſie mit ihrem Vorgehen gegen China und der Beſttz⸗ ergreifung der Mandſchurei im Unrecht ſind. Wenn man ſich vor Augen hält, daß im Völkerbund 54 Staaten vertreten ſind und daß dieſe Abfuhr Japans vor dem Forum der Weltöffentlichkeit einſtimmig erfolgte, ſo iſt dieſer Genfer Willenserklärung eine gewiſſe Bedeutung nicht abzuſprechen. In praktiſcher Hinſicht hat jedoch der geſamte Völkerbund keine Eingriffsmöglichkeit gegen Japan. Das will auf den erſten Blick ſehr fatal ſcheinen, iſt jedoch bei Lichte beſehen letzten Endes noch zu begrüßen, weil ſich ſonſt aus den Kämpfen im Fernen Oſten über Nacht ein neuer Weltkrieg entwickeln würde. Dieſe Sachlage machen ſich die Japaner zunutze und ſetzen unbekümmert um das Mißfallen des Völkerbundes mit Hilfe der Waffen, die ihnen von Mitgliedern des Völkerbundes geliefert werden, ihren Vormarſch gegen China fort. 4 Auch wir Deutſche müſſen unbekümmert unſe⸗ ren Vormarſch fortſetzen, den Vormarſch mit geiſtigen Waffen und mit der unzerſtörbaren Hoffnung auf einen ſchließlichen Sieg der Frie⸗ densidee und der menſchlichen Ver⸗ nunft. Trotz aller bitteren Erfahrungen müſſen wir dieſen Glauben ſchon deshalb hoch halten, weil wir gar keine andere Wahl haben. Denn wer ver⸗ zweifelt, gibt ſich ſelbſt auf. Deutſchland aber muß und will leben. H. A. Meißner. hannen ſuc nis voll, zu ungen durch Gewalt „es ſei verhäng⸗ teilige Meſ⸗ Dr. n unterdrücken. Held wandte ſich dann gegen die Beſtrebungen im Sinne eines Einheitsſtaates. Bayern könne auch nicht die Vormundſchaft durch einen Staats⸗ kommiſſar ertragen, wenn er auch nur war⸗ nen wolle, ohne damit eine Drohung auszuſprechen. Bayern aber werde wiſſen, wie es ſeine Freiheit zu ſchützen habe. Der Parteiführer der Zentrumspartei, Prälat wandte ſich in Düſſeldorf gegen den Vorwurf, das Zentrum habe ſich verſagt und gegen rechts für den Bolſchewismus optiert. Er ſet überzeugt, nur in Deutſchland werde geglaubt, daß die Nachkriegszeit eine Pleite ſei. Er i heren Jahren von ausländiſchen S erfahren, daß gerade vom Ausland he 5 arbeit der Nachkriegsjahre als eine Leiſtung ange⸗ ſprochen wurde, die eben nur dem deutſchen Volke möglich war. Es kann nicht der Sinn des nationg Sammlungsgedankens ſein, daß man ei 8 Volkes zwangsweiſe außerhalb ſtellt. ſchauen nicht nach dem, was uns trennt, ſondern ſuchen mit Leidenſchaft, was imſtande iſt, die Brücken über die Abgründe zu ſchlagen. Zur konfeſſionellen Frage erklärte Prälat Kaas: Wir beten zu dem ſelben Gott und zu demſelben Chriſtus. Wen ſes Gebet nicht eine Lüge oder eine Heuchelei ſoll, dann wollen wir auch die praktiſchen Konſe⸗ quenzen äußerlich und innerlich daraus ziehen, Für uns iſt es wichtiger, Recht zu haben als Recht zu bekommen. Aber auch die Zeit wird kommen, und eher, als viele glauben, wo wir auch wieder bekommen. DT. Kaas, 71 Recht Liechtenſtein und die Rolter Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 25. Februar, Die Regierung des Fürſtentums Liechtenſtein verbreitet eine Mitteilung, die den Anſchein erwecken ſoll, als ſei man gewillt, gegen die Brüder Rotter von ſich aus vorzugehen, wenn Deutſchland einen Antrag auf Strafverfolgung ſtelle. In dieſer Ver⸗ öffentlichung ſieht man hier lediglich eine Beſtätigung dafür, daß die Liechtenſteiner Regierung die Brüder Rotter nicht ausliefern will Es liegt aber auf der Hand, daß es vollkommen un⸗ möglich wäre, in Liechtenſtein ſelbſt ein Verfahren gegen die Flüchtigen durchzuführen, da ſämtliche Akten nach Vaduz geſandt und alle Zeugen dorthin zitiert werden müßten. Selbſt dann bliebe den Brüdern Rotter juriſtiſch Handhabe genug, das Ver⸗ fahren ins Uferloſe zu verſchleppen. So ſind deutſchen Behörden darauf ange⸗ wieſen, der Brüder Rotter, wenn ſie der Liechten⸗ ſteiner Enge einmal überdrüſſig werden ſollten, außerhalb der Grenzen des Fürſtentums habhaft zu werden. Uebrigens ſollen ſich die Rotter in Vaduz keiner großen Beliebtheit erfreuen. 2 28 + Kabineltskriſe in Norwegen Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 25. Februar Die unter der Leitung des Bauernbündlers Hundſeid ſtehende norwegiſche Regierung, die eine Fortſetzung des am 12. Mai 1931 gebildeten Ka⸗ binetts Kolſtad iſt, hat heute, da ſie im Storting mit 67 gegen 80 Stimmen in der Minderhell geblieben iſt, dem König ihre Demiſſion eingereicht. Man rechnet allgemein mit der Bildung eines rudi⸗ kalen Kabinetts unter Führung des früheren Mi⸗ niſterpräſidenten Mowinckel. Die Kabinettskriſe hat ihren letzten Grund in der ſchlechten Finanzlage Norwegens, die mit dem Zuſammenbruch der Weltwirtſchaft aufs engſte verbunden iſt. Auf die norwegiſche Wirtſchaft mußte ſich vor allem der mit der Schrumpfung des die Welthandelsvolumen zuſammenhängende Rück⸗ gang der Frachterlöſe der norwegiſchen Schiffahrt und der kataſtrophale Sturz der Holz⸗ preiſe verheerend auswirken. ſteinen geſchichtet und mit einem halbzerfreſſenen Roſt darüber. Keine üble Behauſung— wo aber war der Herr dieſes Hauſes? Ich fand ihn nicht, ſollte ihn wohl nicht finden. Und ging nach Hauſe zurück. Es kam der Winter, es kamen Nebel, Froſt und Schnee. Ich hörte nichts mehr von dem Dichter. Es kam der Mai, und wieder zog ich aus nach dem Lande der Zwerge. Ich mied das rundfunk⸗ bedrohte Tal, ich ging gleich nach der Höhle. Die Tür war offen, ſie hing halb in den Angeln, der Strohſack fehlte— ich ſah es, die Höhle war unbe⸗ wohnt. Ich ging weiter ins nächſte Dorf. In der Dorfwirtſchaft brachte mir ein freund⸗ liches alterndes Mädchen den Imbiß. Ihre Augen waren ſtill und ohne ungeduldige Neugierde. Sie brachte mir Schinken und brachte mir Korn und ſetzte ſich in einem gefälligen Abſtand nieder, ſo daß ich ſie wohl fragen konnte, was es mit dem Dichter Gyldendahl ſei, von dem ich ſoviel gehört habe. Vor zwanzig Jahren war er ins Dorf gekommen, ein junger Mann aus gutem Hauſe mit etlichen Lederkoffern, fein angezogen und mit Geld wohl⸗ verſehen. Er hatte in einer ferner großen Stadt die Sage vom Auszug der Zwerge und von der goldenen Wiege geleſen, und da hatte er ſich in den Studenten⸗ ferien auf die Bahn geſetzt, war nach dieſem Dorf ge⸗ fahren, das Land der Zwerge zu ſuchen. Er fand es, und er fand es ſo herrlich, daß er die ganzen Ferien hier verlebte, und da war ihm der Plan zu einer Dichtung gekommen, in die er jene Sage ver⸗ weben wollte und ein Schickſal ſeiner Zeit dazu. Er war im Auguſt gekommen, doch als der ſpäte Oktober im letzten Leuchten ſtand war er immer noch da, und als der November ſeine Nebel heraufzog aus den Wieſen, reiſte er immer noch nicht ab zur Uni⸗ verſität. Die Mutter war gekommen, um nach dem Sohn zu ſehen, der nur die eine Bitte äußerte: hier bleiben. Da hatte die ſanfte, liebevolle Frau ihm endlich zugeſtanden, ſeinen Wechſel hier zu ver⸗ zehren und das Werk zu vollenden, von dem er in ſo ſtolzer Gewißheit ſprach In dieſem Zeichen blieb der Mann ſteben Jahre in der ſtillen Wirtſchaft des Heidedorfes und ſchrieb an ſeinem Werk. Darüber verging eine Jugend und darüber ſtarb eine beſorgte Mutter, aber das Werk war nicht geworden. Was war anderes ge⸗ worden, als daß ein komiſcher Dichter hier hängen geblieben war in dieſem Winkel, ein Menſch, um den die Bauern ihre Anekdoten woben wie die Spinnen ihre Netze um ein abſeitiges und erblindetes Fenſter, welches das Licht nicht mehr auffängt vom Himmel und nur noch hineinblickt nach innen. Eines Tages zog der Dichter Gyldendahl in den Krieg. Als er zurückkam ins Dorf, war er ſchweig⸗ ſam geworden, aber er hörte viel zu, mit tieferem Aufmerken als ſonſt, wie wenn er befürchtete, es ſei ihm bisher etwas entgangen von dem rätſelhaften Weſen dieſes Landes und ſeiner Geſchicke. Dann mußte ihm wohl ſchließlich der Gedanke gekommen ſein, daß die Menſchen ihn ſtörten am rechten Lau⸗ ſchen, daß er die Erde ſelber behorchen müſſe— ic die Erde, die Erde hatte es in ſich. Und der Dich⸗ ter ging hin und kaufte das Tal der Zwerge mit dem Reſt ſeines zuſammenſchrumpfenden Ver⸗ mögens, kaufte an 20 Morgen Landes, baute ſein Häuschen in den Schatten der raunenden Berge und lauſchte— fünf Jahre lang. Er kam ſelten ins Dorf und dann nur als ſcheuer Zaungaſt des Le bens, der haſtig ſeine kleinen Einkäufe machte und bei den Feſten traurig durch das Tanzzelt lugte, mit langem Bart, mit zerſchliſſenen Kleidern, mit Schuhen, die er durch Bindfäden zuſammenſchnürte. Doch mit dem Bart war ihm endlich ſein Werk gewachſen, und eines Tages hatte er die„Goldene Wiege“ in die Welt geſandt— aber der Poſtbole wußte zu berichten, daß er das wohlbekannte di Päckchen in einem Jahre wohl zwölfmal mit fort⸗ genommen und zwölfmal wohlbehalten wieder zu“ rückgetragen habe ins Zwergenhäuschen. Daus aber war das große Glück doch gekommen: ein Mann, der Bücher herſtellen ließ, hatte dem Dichte geſchrieben, daß er die„Goldene Wiege“ wog drucken möchte, ja, er verſpräche ſich einen ſtarken Erfolg, an dem der Dichter einen ungewöhnlichen großen Anteil haben ſollte— jedoch Herr Gyldel⸗ dahl ſelbſt müſſe mit 1000% ins Geſchäſt mit ein? ſteigen. Der war frohlockend ins Dorf gekommen und hatte gleich in der Wirtſchaft ſeinen Belt ae geboten, aber er fand keinen Käufer, ſo wohlſell er auch anbot. 3 Erſt durch Inſerat fand er in Berlin einen 1 haber; im vorigen Frühjahr hatte er ſein Geld be kommen, das Buch war gedruckt worden. (Fortſetzung auf Seite 4) 83 933 häng⸗ Mei⸗ andte eines uicht at s⸗ war⸗ echen. eit zu älat gegen t und Er ſet t, daß 1 frü⸗ unern ifbau⸗ Ange⸗ 2 Volke n die⸗ i ſein konſe⸗ Für cht zu und Recht * ros tar. nſtein vecken ſtotter einen Ver⸗ igung ung will. n un⸗ ahren itliche thin den Ver⸗ ange⸗ chten⸗ ollten, abhaft in ar. dlers „die 1 Kg⸗ bing heit eicht. rudi⸗ Mi⸗ n der die aufs ſchaft J des il ck⸗ ſchen Holz⸗ Lau⸗ — la, Dich⸗ e mit Ver⸗ ſein und ins 3 Le⸗ und 1 mit mik rte. 1 —— Samstag, 28. Febr. Sonntag, 28. Febr. 1989 3 leicht zerreißbares Material. Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 3. Seite“ Nummer 96 Ein Gang durch die Werkstätten der Frankenthaler Schnellpressenfabrik Hi Maſchinen haben ihre Jubiläen. In dieſes Fahr fällt der 70. Geburtstag der Rotationsmaſchine, der im Schatten eines anderen für die Druckwelt bemerkenswerten Gedenktages ſtand: vor hundert Jahren ſtarb der Erfinder der erſten Druckmaſchine, Friedrich König, deſſen Gedenktafel in Oberzell hei Würzburg, dem Ort ſeiner letzten Ruheſtätte, ſolgendes Diſtichon trägt:„Vorwärts dränget der Geiſt und die Preſſe hat zehnfaches Tagwerk! Daß e genüge dem Dienſt, haſt Du ihr Flügel geformt!“ Beide Erfindungen, die der Druckmaſchine und die der Rotationspreſſe durch den Amerikaner Wil⸗ liam Bullock, ſind aufs engſte miteinander ver⸗ hunden; dem Deutſchen Friedrich König gebührt dabei eigentlich der Vorrang, weil er es war, der her maſchinellen Druckherſtellung den Weg bereitete. Das Jahr 1860, in dem die erſten Verſuche mit der Rota⸗ lionsmaſchine gemacht wurden, iſt auch das Gründungsjahr einer der größten Fabriken, die ſich mit dem Bau bon Druckmaſchinen beſchäftigen, der Schnellpreſſen fabrik Franken⸗ thal Albert& Cie. AG. Aus einem kleinen Handwerksunternehmen wuchs die Fabrik zu einem großen Induſtriebetrieb empor, der in Zeiten hoher Konjunktur 2000 Arbeiter und Beamte beſchäftigte; dieſe Zahl hat ſich im Verhältnis zu der Wirtſchaftslage verringert. Auf einem Geſamtgrundbeſitz von mehr als 180000 Quadratmetern erheben ſich die rieſigen Fabrikanlagen mit einem Maſchinenpark von 1200 Arbeits⸗ und Kraftmaſchinen. Die große Induſtrie⸗ halle, von der das nebenſtehende Bild einen Teil zeigt, übertrifft die Größe der Mannheimer Rhein⸗Neckar⸗Halle um weit mehr als das Doppelte. Die Frankenthaler Schnellpreſſenfabrik ſtellt ausſchließlich Maſchinen für das Druckereigewerbe her. Das Papier, das über die vielfältigen Walzen und Gänge dieſer Maſchinen läuft, beim Zeitungsdruck der Rotationsmaſchine mit einer unheimlichen Schnelligkeit— die neueſte Rotationsmaſchine der Firma macht 30 000 Umdrehungen in der Stunde, d. h. ſie ſtellt 60 Zeitungen von 4 Seiten, 30 Zeitungen von 8 Seiten oder 17 Zei⸗ tungen von 16 Seiten Umfang in der Sekunde, das ſind 120 000 Sſeitige oder 00000 16ſeitige Zeitungen in der Stunde, her—, iſt ein überaus empfindliches, Stahl und Eiſen der Maſchinen haben ſich dieſer ſtofflichen Eigenart des Druckpapieres unterzuordnen. Das bedeutet, daß hei der Herſtellung der Maſchinen mit einer außer⸗ ordentlichen Genauigkeit verfahren werden muß. Zunächſt kommt es bei der Fabrikation der Druckmaſchinen nicht auf den Druck an, für den ſie beſtimmt ſind, ſondern der Ton liegt auf der Maschine, d. h. die Herſtellung entſpricht durchaus, o vor allem in der Organiſation, den größeren modernen Maſchinenfabriken überhaupt. Das Herz der geſamten Anlage bildet die große Kraft⸗ zentrale und Preßluftſtation. Der Aufbewahrung ber perſchiedenen Materialſorten dient das Stahl⸗ lager, von dem aus die Walz⸗ und Profileiſen in die ſogenannte Abſtecheret gelangen, die ſie dann den mechaniſchen Betrieben zur Bearbeitung zuführt. Der Materialzurichtung dient auch die ausgedehnte chmiedean lage. In eine große Halle, deren Anblick uns lebhaft an Eindrücke im Ruhrgebiet erinnert, führt die Hießereß, durch die ſich fahrbare elektriſche Krane bewegen. In zwei rieſigen Kupolöfen wird in fünfſtündiger Schmelzdauer das Material für den uß erzeugt. Die Formen für den Guß werden mit Modellſand hergeſtellt. unſer Bild rechts oben führt die Arbeit der Former vor Augen, die nach Holzmodellen dem Sand die Gußform aufprägen. an kann es faſt eine künſtleriſche Arbeit nennen, die hier geleiſtet wird und von deren Zuverläſſigkeit gas ganze maſchinelle Fundament abhängt. Selbſt⸗ An der Frdsmaschine verſtändlich muß mit all dieſen Vorgängen die ſtän⸗ dige Ueberprüfung der Materialien in dem phyſika⸗ liſchen und chemiſchen Laboratorium Hand in Hand gehen. Den weitaus größten Raum nehmen die mecha⸗ niſchen Betriebe ein, bei denen man Großteil⸗ und Kleinteilfabrikation unterſcheiden muß. Sie ſind faſt ausſchließlich in der großen Bearbeitu ngs⸗ und Montagehalle untergebracht. Aus der unüberſehbaren Fülle der einzelnen Maſchinen, Drehbänken, Fräſereianlagen mit einem Wald von Transmiſſionsriemen, Getriebewellen, Kranen, Gleisanlagen uſw. können nur wenige Ausſchnitte herausgegriffen werden. Von beſonderem Intereſſe für den Laien ſind die Hobelanlagen mit der Groß⸗ flächenſchleiferei. Hier werden Schleifarbei⸗ ten mit einer Genauigkeit von einem bis drei Hun⸗ dertſtelmillimeter ausgeführt. Ein Mammut unter dieſen Apparaturen iſt die große Flächenſchleif⸗ maſchine, die größte in Deutſchland. Sie iſt für außerordentlich große Schleifflächen gedacht. Die Funken ſprühen, wenn der Schleifſtein auf die große Eiſenfläche trifft, die ſich unter ſtändiger Zufuhr von Waſſer ununterbrochen hin und her bewegt. Zu den wichtigſten mechantſchen Vorausſetzungen für den Druckmaſchinenbau gehört die Genauigkeit bei der Herſtellung der Zahnräder. Deshalb iſt die Verzahnungsabteilung des Werkes leben⸗ falls in der großen Halle) beſonders ſorgfältig aus⸗ geſtattet. Neben den verſchiedenen Verzahnungen wie Stirnräder, Schraubenräder, Schneckenräder uſw. werden hier in beſonderen Fällen Spezialver⸗ zahnungen ausgeführt. Die modernſten Verfahren, deren Arbeitsgang dem Beſchauer ein Wunder an Präziſton vor Augen führt, kommen dabei zur An⸗ wendung. Die fertigen Zahnräder, deren Herſtel⸗ lung einer ſtändigen Prüfung unterliegt, werden noch einmal mikroſkopiſch geprüft, wie unſer Bild am Anfang dieſer Seite veranſchaulicht. Den mechaniſchen Betrieben reihen ſich die Montagen an, in denen die einzelnen Kategorien der Druckmaſchinen hervortreten: Schnellpreſſen für den Flachdruck, Offſet⸗ und Tiefdruckmaſchinen für Farben⸗ und Bilderdruck, und Rotationsmaſchinen für den Zeitungsdruck. Die Frankenthaler Erzeugniſſe werden zur Hälfte in Serien(für den Flachdruck) und zur Hälfte in Einzelherſtellung(haupt⸗ ſächlich für den Rotationsdruck) fabriziert. In der Regel wird die Montage der Serienmaſchinen nach dem Wander⸗Syſtem durchgeführt, d. h. die Arbeits⸗ gruppen, die meiſtens aus zwei Mann beſtehen, montieren, von einer Maſchine zur andern wan⸗ dernd, an jeder Maſchine die gleichen Teilgruppen. In der Schnellpreſſenmontage ſtehen Montagetiſche, die ein raſches Zuſammenbauen der Maſchinen⸗ Untergruppen ermöglichen. Für die Montage langer Maſchinengeſtelle werden optiſche Ausrichtinſtru⸗ mente benutzt. Allein mit dieſem Zuſammenbau der Teile iſt der Maſchinenbau noch längſt nicht beendet. Es folgt die Putzerei, für die alle zuſammengebau⸗ ten Teile wieder auseinander genommen, gruppen⸗ weiſe in Transportkiſten gelegt und gründlich ge⸗ reinigt und entfettet werden. Das geſchieht in zwei großen Sodawaſſerbehältern, die auch für die größ⸗ ten Einzelteile ausreichen. Von hier aus wandern die Teile in die Streicherei, wo ſte geſpachtelt und im Farbſpritzverfahren mit Maſchinenfarbe ver⸗ ſehen werden. Zwei Trockenöfen ſorgen für raſches Eintrocknen der Farbe. Die große Montagelialle mit im Bau befindlichen Notationsmaschinen Die Durchführung dieſes geſamten Reinigungs⸗ prozeſſes geſchieht an einem laufenden Band, das die Transportkiſten im Laufe von acht Stunden an ihren Ausgangspunkt zurückführt. Die Maſchinen werden dann zum zweiten Mal montiert und durch den Abnahmeingenieur abgenommen. Nach Abruf erfolgt dann die gruppenweiſe Demontage der Ma⸗ ſchinen, ihr Verpacken in Gruppenkiſten, deren Ein⸗ richtung die Montagezeit am endgültigen Aufſtel⸗ lungsplatz verkürzen ſoll. Vor dem Verpacken wer⸗ den ſämtliche Teile eingefettet. Die fertigen Maſchinen werden in allen Einzel⸗ heiten ausprobiert, d. h. es wird darauf gedruckt. Dennoch bleibt das oben Geſagte entſcheidend für den ganzen Werdegang der Druckmaſchinen; es kommt zunächſt auf ben rein maſchinellen Aufbau an, und es bleibt dabei die rein maſchinenbauliche Erfahrung im allgemeinen ausſchlaggebend. Die Spezialiſierung auf den Druck kommt, wenn auch nicht in zweiter Linie, ſo doch erſt ſpäter hinzu, nach⸗ dem das Prinzip des Maſchinendruckes ſelbſt in ſei⸗ nen verſchiedenen Arten(Hoch⸗ und Tiefdruck) feſt⸗ ſteht. Das Grundlegende an der Erfindung Königs, der Erſatz der druckenden Platte durch eine große Walze(Zylinder), blieb dafür bis auf den heutigen Tag entſcheidend. Die erſte Zylinderdruckmaſchine wurde im Jahre 1811 hergeſtellt; ſie lieferte 800 Drucke in der Stunde, was damals eine ungeheure Leiſtung bedeutete. Heute vermag die Technik mit ganz andern Zahlen zu dienen; aber es iſt nicht allein eine Vervoll⸗ kommnung bes Maſchinendruckes dabei feſtzuſtellen — das Prinzip iſt ja dasſelbe geblieben—, vielmehr Die Modellformet im Giepuerk an der Arbeit ſind die heutigen Rekorde auf die allgemeine Wand⸗ lung im techniſchen Weltbild unſerer Zeit zurück⸗ zuführen. Die Druckmaſchine kann geradezu als ein klaſſiſches Beiſpiel dafür gelten, daß die Arbeit im Einzelnen ſich ungeheuer vervollkommnen kann, während die geniale Entdeckung in ihren Grund⸗ lagen unerſchüttert bleibt. Das muß im Jahr der hundertſten Wiederkehr von Friedrich Königs Tod beſonders hervorgehoben werden, in dem gerade drüben in der Frankenthaler Schnellpreſſenfabrik ein beſonderer druckmaſcht⸗ neller Rekord geglückt iſt. Es handelt ſich um die neue Rollen⸗Zeitungsdruckmaſchine, die den Namen„Super⸗Albert“ trägt. Ihre Neuerungen beruhen auf langen Erfahrungen allgemein maſchinenbau⸗ licher Art. Schon ihr Ausſehen deutet darauf hin, daß ſie ein Kind unſerer vom Motor beherrſchten Zeit iſt. Sie gleicht weniger einer Druckmaſchine als einem neuzeitlichen Dieſelmotor. Sie iſt zum allergrößten Teil völlig aus Stahl gebaut, der Antrieb geht über Ketten und Wellen nach ben Druck⸗ werken. Das Bemerkenswerteſte dabei iſt die völlige Ein kapſelung aller Lager, die ganz in Oel laufen. Die Druckfarbe wird nicht mehr aufgetragen, ſondern aufgeſpritzt. Nichts mehr von den vie⸗ len Zahnrädern der früheren Maſchinen iſt zu ſehen. Die 30000 Umdrehungen in der Stunde, von denen wir bereits ſprachen, kann man ſich ungefähr ſo ver⸗ auſchaulichen: das Papier gleitet mit einer Geſchwindigkeit von acht Metern in der Sekunde über die Zylinder; in der Stunde werden alſo 29 Kilometer Papier in jedem Druckwerk bedruckt. Das ſind im ganzen, bei den vier Druck⸗ werken der Maſchine, 116 Kilometer be⸗ druckte Papierbahn in der Stunde. Aus der Frankenthaler Schnellpreſſen⸗ fabrik ſtammt auch die Rotationsmaſchine der„Neuen Mannheimer Zei⸗ tung“, die ſeit deren Ueberſiedlung ins Baſſermannhaus im Oktober 1929 im Betrieb iſt. Sie kann mit 64 Platten belegt werden und vermag ſtündlich etwa 60000 Exemplare einer 16ſeitigen Zei⸗ tungsausgabe zu liefern. g Von den andern Schnellpreſſen⸗t. fabriken Deutſchlands iſt die Firma König Er, Bauer durch den Erfinder Friedrich König hervor⸗ zuheben, der ſte mit dem Stuttgarter Optiker unkki⸗ Mechaniker Friedrich Bauer in Oberzell bei Würze burg gründete. Die Erzeugniſſe der deutſchel Druckmaſchinenfabriken beherrſchen den Weltmarktir, die Frankenthaler Fabrik liefert Maſchinen bis Bü Japan. Die füngſte Entwicklung der Druckmaſchinen⸗ technik fällt in eine Zeit wirtſchaftlichen Tiefſtandes umſo mehr iſt der Wagemut anzuerkennen, mit dem unentwegt an den Neuerungen gearbeitet wiro, ein Optimismus, der gewiß Früchte tragen muß. Wer heute durch das Rieſenwerk in Frankenthal wandert, erkennt, daß auch die Druckmaſchineninduſtrie von der allgemeinen Wirtſchaftskriſe erfaßt iſt, und es wäre verfehlt, ſich darüber hinwegzutäuſchen. Abet die Arbeit, bie dort geleiſtet wird, läßt an einen Aufſtieg auch in dieſen Bereichen glauben. 1 1 N 7 4. Seite/ Nummer 96 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 5 82 e 9405 D Der kleine Gott der Welt „Der kleine Gott der Welt bleibt ſtets vom gleichen Schlag. Und iſt ſo wunderlich, als wie am erſten Tag.“ So charakteriſiert Goethe im Fauſt den Menſchen, fein beobachtend und ſeine lächerliche Ueberheblich⸗ keit ironiſierend. Es ſteckt ſchon in jener Erzählung ein tiefer Sinn, in der von den erſten Menſchen be⸗ richtet wird, daß ſie um deswillen ins Unglück ge⸗ rieten, weil ſie ſein wollten wie Gott. Goethe hat in ſeiner aufkläreriſchen Zeit erfahren, daß es noch immer das gleiche iſt, und heute könnte er erſt recht dasſelbe ſehen: Der Menſch möchte gar zu gerne Gott ſein— ein Unterfangen, das nicht nur unendlich Lächerlich iſt, weil es den ten Gernegroß Menſch zum Mittelpunkt der Welt macht, ſondern auch un⸗ endlich traurig, weil ihn um die Weihe ſeines Lebens betrügt. Denn der Menſch kann gar nicht allein aus ſich heraus leben und geſtalten, er braucht immer den andern neben ſich. Schon ganz einfach das Wort des andern braucht er Dies Wort kommt auf ihn zu und ſteht vor ihm und faßt ihn an, tröſtet ihn und richtet auf oder hebt empor, weckt heilige Eniſchlüſſe und bringt zur Reife, was ſonſt verküm⸗ merte Iſt nicht der Menſch wie eine Blüte am Lebensbaum: wenn ihr die Befruchtung fehlt, dann wird ſie welk. So muß zum Menſchen der Menſch ſich geſellen und Seele zu Seele, damit der Menſch reife zu ſeiner Beſtimmung. Das größte Erlebnis iſt aber, daß der andere, der zu uns kommt, nicht nur ſelber Menſch iſt, ſondern, daß wir das richtende, mahnende, tröſtende Wort zu uns geſprochen hören von dem, deſſen Blick weiter reicht als der unſere, deſſen Kraft die Welt erfüllt: von Gott ſelbſt. Wenn er zu uns ſpricht und wir ſeinen Ratſchluß vernehmen, iſt die Zeit der Geburt heiligſten Menſchentums. Johannes ſagt:„Wer aus Gott iſt, höret Gottes Wort“. Mehr begehre der Menſch nicht, als daß Gott ſich ihm ſchenkt in wahrer Gemeinſchaft, in väterlicher Liebe., Und wer darum weiß, der verlangt nicht nach größerer Würde. Wo jedoch der Menſch die Grenze überſchreitet, ſich ſelbſt zum Gott machte, ſtürzte er herunter in ewige Tiefen. Gott bewahre uns und unſer Volk vor ſolchem Schickſal. es Die ſchriftlichen Abiturprüfungen Vom Dienstag bis Freitag fanden in den hieſigen Höheren Lehranſtalten für Knaben und Mädchen die schriftlichen Prüfungen für das Abitur ſtatt, denen in den erſten Märztagen die mündlichen Prüfungen folgen. Die Prüfungstermine ſind in dieſem Jahre etwas früher als im Vorjahre. Trotz der Grippepauſe wurden die Termine aber nicht ver⸗ legt. Sehr ſtark iſt der Andrang von externen Prüflingen, die ſich entweder privat oder in den verſchiedenen Vorbereitungsinſtituten für die Abitur⸗ prüfung präparierten. Den verſchiedenen Beſtimmungen zufolge und aus dem Beſtreben heraus, ſchon bei der Abiturprü⸗ fung zu ſieben, iſt es zuzuſchreiben, daß die Anfor⸗ derungen verſchärft wurden. Ein Teil der geſtellten Aufgaben iſt direkt vom Unterrichtsmini⸗ ſterium ausgearbeitet worden. Von den hieſigen Höheren Lehranſtalten haben ſich 260 Abiturienten und 107 Abiturientinnen gemeldet. Dazu kommt noch eine größere Zahl von externen Prüflingen. Freiwillig aus dem Leben geſchieden iſt ein in Her Neckarſtadt wohnhafter 57 Jahre alter verheira⸗ teter Beamter, der ſich im Keller ſeiner Wohnung Hrhängte. Der Lebensmüde, der ſeit längerer Zei krank war, hat befürchtet, daß ſeine Zuruheſetzung Eingeleitet werden würde. * vormittag brachte warmen Sonnenſchein. Samstag, 25. Febr. Sonntag, 26. Febr. 1933 Nannheimer Karneval einſt und jetzt Wie großzügig und originell vor 25 Jahren Faſching gefeiert wurde Als wir dieſer Tage in der Schachtel kramten, die die Kongreßabzeichen und die Faſchingsorden enthält, die ſich im Laufe der Jahre angeſammelt haben, ſtießen wir auch auf den Hausorden, den der „Feuerio“ vor einem Vierteljahrhundert ſeinen Gönnern und Freunden verliehen hat. Er iſt in Größe und Ausſtattung ein Charakteriſtikum der damaligen wirtſchaftlichen Hochblüte. Der„Feuerio“ konnte es ſich damals leiſten, mehrere Mark für jedes dieſer Prunkſtücke auszugeben. Auf einem Schild, an dem ſich eine flügelſchlagende Eule feſt⸗ krallt, iſt zu leſen:„Feuerio, Gr. Carn⸗Geſ. Mann⸗ heim 1908.“ Den Untergrund bildet eine Allegorie aus Weinlaub und Trauben. Dieſer Hausorden war zugleich aber auch ein charakteriſtiſches Wahrzeichen der damaligen Feuerio⸗ Veranſtaltungen. Es iſt deshalb naheliegend, daß wir ein wenig in dem Vierteljahresband des„Gene⸗ ral⸗Anzeigers der Stadt Mannheim und Umgebung“ blätterten, um uns in die Faſchingszeit des Jahres 1908 zurückzuverſetzen. Dabei ſtellten wir zunächſt feſt, daß die große Damen⸗Fremdenſitzung des„Feuerio“, für die damals der Nibelungenſaal kaum ausreichte, am Sonntag, 23. Februar ſtattfand. Es würde zu weit führen, wenn wir die Abſicht verwirklichten, auf Einzelheiten diefer glänzenden Sitzung, an der die Spitzen der Staats⸗, Militär⸗ und Stadtbehör⸗ den teilnahmen, einzugehen. Es genügt, wenn wir wie damals ſchildern, in welch origineller Weiſe der Elferrat auf der Bildfläche erſchien. Die Ausſtat⸗ tung des Podiums hatte Architekt Plattner ent⸗ worfen. Ueber der Mitte präſentierte ſich ein Zeppe⸗ lin.„Feuerio“ ſtand in Rieſenbuchſtaben auf der Hülle des mächtigen Luftſchiffkörpers. Zur Rechten der Wolkenberge, über denen das Luftſchiff ſchwebte, ſaß auf einem Baum ein mächtiger Korb, über dem ein ebenſo mächtiges Regendach baumelte. Es war Jaſchingsſonntag Mit dieſer Feſtſtellung verlaſſen wir die Sitzung und wenden uns dem Faſchings⸗Sountag zu, der 1908 auf den 1. März ſiel. Wie ſtark der Karnevalszug, der ſich an dieſem Faſchings⸗Haupttag durch die Straßen bewegte, den Fremdenverkehr beeinflußte, geht aus der Tatſache hervor, daß der Frankenthaler 12⸗Uhr⸗Zug eine Stunde Verſpätung hatte, weil alle Pfälzer Mittags⸗ züge überfüllt waren. Das Wetter ähnelte ſehr dem jetzigen. Am Samstag abend ſetzte plötzlich ein Schneegeſtöber ein, daß man ſich in den tiefſten Winter verſetzt fühlte. Während der Nacht ging die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Der Sonntag⸗ In den erſten Nachmittagsſtunden aber ballten ſich wieder finſter drohend die Schneewolken zuſammen. Wäh⸗ rend des Zuges ſetzte von neuem leichtes Schnee⸗ treiben ein. Eingeleitet wurden die närriſchen Feſtlichkeiten am Samstag abend durch die feierliche Ein holung der Prinzengarde ⸗ Rekruten im Hauptbahnhof und ihre Unterbringung in der Feuerio⸗Kaſerne(Habereckl), wo ſie gaſtlich bewirtet wurden. Der Schlaf der Prinzengarde war nur kurz, denn um 7 Uhr 11 mußten ſie unter dem Kom. mando des Generalleutnants Holm, der zuletzt Vizepräſident des Elferrates war, zum Wecken ab⸗ marſchieren. Vormittags 10 Uhr 11 begann vom Weinreſtaurant Lockowitz in K 2 aus, wo ſich der Elferrat mit einem„Vertele“ die notwendige innere Wärme verſchafft hatte, die Mailevach⸗Auffahrt zur Einholung des von einer Ballonfernfahrt heimkehrenden Prinzen Karneval. die Bütte, in die im Verlaufe des Abends die Red⸗ ner und Rednerinnen, u. a. auch Oberbürgermeiſter Dr. Beck, ſtiegen. Neben dem Korb ſaßen zwei Raben, die die Augen aufleuchten ließen, wenn eine Pointe recht zündend war. Um die Illuſion vollkom⸗ men zu machen, hatte Architekt Plattner die Stirn⸗ wand des Podiums und die beiden Seitenlogen mit einem leuchtend blauen Firmament verkleidet, in denen gewaltige Kometen ihre Bahn zogen und die verſchiedenen Sternenſyſteme glänzten. Auf einmal tauchte in der Bütte der unver⸗ geßliche Vergnügungskommiſſär Alex Köckert in langem Gummimantel und Automütze auf, um händeringend bekannt zu geben, daß er die Gondel des Luftſchiffes nicht aus den Wolken herausbringe, weil der Elferrat offenbar zu ſchwer ſei. Verzweifelt ging Alex die Befehlshaber der Prinzengarde um Hilfe an. Aber auch das Feuerio⸗Militär konnte nicht helfen. Als jedoch die befreundeten Elferräte ihren feierlichen Einzug gehalten hatten, ließ Köckert durch die Prinzengarde auf die Wolken eine Salve abgeben, die die Gondel mit dem Elferrat— Heinrich Weinreich war Präſident— freilegte.„Das war“, ſo wird in dem Bericht weiter ausgeführt,„ein Ju⸗ bel, als die bekannten Elf auf einmal auf ſo brigi⸗ nelle Art auf der Bildfläche erſchienen. Und wie närriſch ſahen die Herren Räte aus. Sie hatten nämlich ihren Kopf durch einen goldenen Stern ge⸗ ſteckt.“ Auf ſo briginelle Art führte ſich alljährlich vor dem Kriege der Elferrat ein. Wenn man ſich vergegenwärtigt, wie einfach der Einzug in der dies⸗ jährigen Damen⸗Fremdenſitzung war dann merkt man ſo recht den Wandel der Zeiten. Das erſte all⸗ gemeine Lied, das vor 25 Jahren unter der Leitung des damaligen Vizepräſidenten Bieber geſungen wurde, war übrigens vom heutigen Präſidenten Brenner verfaßt. im Fahre 1908 Die von Kutſchereibeſitzer Gottlieb Kögel, einem auch ſchon längſt verſtorbenen Mannheimer Origi⸗ nal, gelenkte Mailevach wurde von der Prinzengarde und der Funkenartillerie eskortiert. Der Zug be⸗ wegte ſich durch die ſchon ſtark belebten Straßen zur Landeſtelle der Arnheiterſchen Boote am Rheinvor⸗ land, wo der Prinz feierlich begrüßt und durch die Stadt zurück zum Habereckl geleitet wurde, wo die Familie Dingeldein Sr. Tollität und dem Elfer⸗ rat ein Frühſtück gab. Wie wir damals berichteten, erreichte der Zug, der von Architekt Arthur Lehmann entworfen war, quantitativ nicht ſeine Vorgänger. Aber er be⸗ ſtand immerhin noch aus rund 50 Nummern, die mit feiner Satire lokale und politiſche Aktualitäten gloſ⸗ ſterten. Am wirkungsvollſten war der Prunkwagen, mit dem der Pfalz gehuldigt wurde. Der Elferrat thronte in der Gondel ſeines lenkbaren Luftſchiffes. Eine ungeheure Menſchenmenge bildete in den Zug⸗ ſtraßen Spalier und bereitete vor allem dem Prinzen Karneval und dem Elferrat ſtürmiſche Ovationen. Bis tief in den Abend hinein herrſchte in den Haupt⸗ ſtraßen ein ungewöhnlich ſtarker Verkehr, von dem vor allem die Gaſtſtätten profitierten. Wenn man ſich vergegenwärtigt, in welch groß⸗ zügiger Weiſe vor dem Kriege der Karneval in Mannheim begangen wurde, dann empfindet man erſt ſo recht den Abſtand zwiſchen einſt und jetzt. Die wirtſchaftliche Bedeutung unſerer erſten Karneval⸗Geſellſchaft beleuchtet am eindringlichſten die Tatſache, daß der letzte Zug, der vor vier Jahren am Faſchings⸗ ſonntag veranſtaltet wurde, 18 000 Mark gekoſtet hat, während vor dem Kriege dafür 12—15 000 Mark aus⸗ gegeben wurden. Dem„Feuerio“ fehlt heute vor wendige Geld nicht vorhanden iſt, den. Der Mindeſtbeitrag, mit dem ſich die auf dieſe Weiſe Geehrten revauchierten, betrug 3 Mark. Aher da die Meiſten mehr gaben, kann man ſich vorſtellen, daß durch den Mützenverſand eine ſtattliche Summe zuſammenkam, die den Grundſtock für den Zug bil⸗ dete. Auch die Damen ⸗Fremdenſitzung er⸗ brachte trotz der enormen Unkoſten, die Aufmachung und Mitwirkende verurſachten, immer einen netten Ueberſchuß. Sporteln waren Saalmiete, Steuer und Sz; damals nebenſächliche Dinge, während ſie heute ſo ſchwer ins Gewicht fallen, daß, wie Feuerio⸗Präſi⸗ dent Brenner bei einer Unterredung bemerkte, der„Feuerib“ froh ſein darf, wenn er diesmal mit „zwei blauen Augen davonkommt!“. Von einem Mannheimer Karnevaliſten iſt der Verſuch unternommen worden, die Mannheimer und Ludwigshafener Karnevalvereine, zu denen ſich die Frieſenheimer, Rheingönheimer und Viernheimer geſellen ſollten, zu einem Umzug der Elferräte und der Prinzengarden am morgigen Sonntag zu veran⸗ laſſen. Der Feuerio⸗Elferrat hat eine Beteiligung mit der durchaus einleuchtenden Begündung abge⸗ lehnt, daß ein Hervortreten in der Oeffentlichkeit in dieſer Weiſe in der heutigen Zeit nicht zu verank⸗ worten ſei. Der Feuerio hatte noch für den kommen⸗ den Montag eine Schlußſitzung im Habereckl auf dem Programm ſtehen. Da aber ſelbſt dieſe kleinen Sit⸗ zungen in der diesjährigen Satſon mit einem Defizit abgeſchloſſen haben, weil die Unkoſten zu hoch waren, iſt bereits mit der urſprünglich vorletzten Sitzung am vergangenen Mittwoch die diesjährige karnevaliſtiſche Tätigkeit abgeſchloſſen worden. Wie die karnevaliſtiſche Tradition im Allge⸗ meinen, ſo verſucht der Elferrat die Prinzen⸗ garde im Beſonderen in eine beſſere Zeit hinüberzuretten. Der Garde⸗Nachwuchs iſt vorhanden. Das beweiſen allein ſchon die niedlichen blauen Funken, für die 9 Uniformen zur Verfügung ſtehen. Die Prinzengarde mußte von 100 auf 60 Mann vermindert werden, weil ein Teil der Uniformen nicht mehr verwendungs⸗ fähig und das zur Ausbeſſerung und Ergänzung nok⸗ Das Elferrats⸗ Mitglied Dobler, der Kammerunteroffizier bes „Feuerio“, verwaltet in vorbildlicher Weiſe die Be⸗ ſtände, ſodaß die Gewähr gegeben iſt, daß wir uns an dem ſchmucken Ausſehen der Prinzengarde auch in den kommenden Jahren erfreuen dürfen, Dem Elferrat des„Feuerib“ mit ſeinem karnevalbegei⸗ ſterten Präſidenten an der Spitze gebührt Dank und Anerkennung dafür, daß er trotz der immer ſchwerer werdenden Ausbalancierung des Etats die Flinte nicht ins Korn wirft, ſondern die altbewährte Mann⸗ heimer karnevaliſtiſche Tradition aufrecht zu erhalten ſucht, ſoweit es in der gegenwärtigen Zeit möglich ist, f Richard Schönfelder Ein zeitgemäßes Koſtüm geht als Der Stammtiſch„Die Sparſamen“ „Tauſendfüßler“ auf eine Eintrittskarte! Der Berliner Käufer aber hatte vor kurzem den größten Teil des Oedlandes im Zwergmoor äußerſt günſtig weiterverkauft an einen Induſtriellen, dem es eingefallen war, ein Muſtergut zu errichten mit⸗ ten in der Heide, fruchtbaren Acker zu ſchaffen aus der nutzlos wuchernden Wildnis. Und der Dichter? Nun, der wartete wie geſagt auf den Erfolg ſeines Buches, und über dieſer Be⸗ ſchäftigung hatte er mit dem Reſt ſeines Geldes die erſte Hälfte des Winters in ſeiner Erdhöhle ver⸗ Hracht, in der anderen Hälfte war er als Knecht beim Bauern Päſe untergekrochen— denn mit ſo einem Buch, das ging nämlich manchmal nicht ſo ſchnell, wie man dachte, hatte er erzählt. Jetzt wartete er wohl immer noch, aber derweile hatte er ſich andingen laſſen als Arbeiter in der Kolonne, die in der näch⸗ ſten Woche beginnen ſollte, das Tal der Zwerge um⸗ zubrechen und den moraſtigen Grund zu ent⸗ wäſſern Das alte Mädchen hatte ein trauriges Geſicht be⸗ kommen über dieſe Erzählung, ihre Augen waren blank geworden. Ich zahlte und ging. In der folgenden Woche ging ich zum dritten Male ins Land der Zwerge. Von weitem ſchon hörte ich die Stimmen vieler Männer— jetzt ſah ich ſie auch, ſie zogen Gräben, das Grundwaſſer des moorigen Bodens abzuleiten. Einen ſah ich ein wenig abſeits ſtehen, er ſchien ſeinen Spaten in den Anſtieg des Berges ſenken zu wollen.„Holla rief ihm ein anderer zu, ein Vorarbeiter gewiß, „weg da vom Berge, Gyldendahl! Hier werden keine goldenen Wiegen ausgebuddelt! Bleib unten, zieh deinen Graben weiter!“ Die anderen Arbeiter lach⸗ ten. Gyldendahl richtete ſich auf und kehrte zurück zu der Rotte. Er hatte langes graues Haar, tiefe Längstäler von Falten hatten ſich in die ſchlaffen Wangen gegraben und verloren ſich im Gewirr des dünnen Bartes. Die Augen waren glanzlos und ſchauten nicht mehr geleſen hatte, um hier ſein Schickſal zu finden, anzig Jahre.. 8 1 Der Mann mit den Bindfäden im Schuhwerk f angſam aus Werk, er ſtach ein Stück torfige los, das ſchwarze Waſſer der Tieſe Zwanzig Jahre waren vergangen, ſeit ein wohl⸗ gekleideter Jüngling die Sage von den Zwergen dam beſonders bei m B nen baum gab geſtört in ſeinem tauſendfährigen Traum und ſchoß in die Helle des Grabens von heute. Ich wende um— lebe wohl, du Land der Zwerge! Moderne Quartette Konzert der Geſellſchaft für Neue Muſik Die fünfte Veranſtaltung der Mannheimer Orts⸗ gruppe der Geſellſchaft für Neue Muſik vermittelte die Bekanntſchaft mit zwei Werken, die ihrem Emp⸗ finden nach kaum einen gemeinſamen Zug auf⸗ weiſen. Auf das-moll Quartett von Wolfgang Fortner, deſſen Schaffen ſteigende Berückſtchti⸗ gung findet, folgte das durch Tolſtois Roman„die Kreutzerſonate“ inſpirierte Quartett von Leo Ja⸗ nacek. Die gründliche kontrapunktiſche Schulung, die Fortner bei Hermann Grabner genoſſen hat, leuchtet aus jeder Seite ſeiner inteteſſanten Partitur hervor. Nicht nur die ſaubere thematiſche Arbeit iſt beſtechend, ſondern auch der Reichtum an kontrapunk⸗ tiſchen Verflechtungen, die ſich ungeſucht ergeben, ſo⸗ wie auch die vielerlei thematiſchen Beziehungen zwiſchen den einzelnen Sätzen laſſen gewiſſenhafte Durchbildung erkennen. Bei allem neuzeitlichen Emp⸗ finden iſt die klaſſiſche Form ziemlich ſtrenge ge⸗ wahrt. In eine ganz andere Welt entrückt uns das Quartett des viel zu ſpät bekannt gewordenen böh⸗ miſchen Meiſters. Bet aller Bodenſtändigkeit der Erfindung fühlt man ſich ſtellenweiſe an den Fi⸗ gurenreichtum der Quartette von Dvorak erinnert, den Janacek an rhythmiſcher Vielfältigkeit faſt noch überbietet. Dabei iſt es ein ſehr verſonnenes Werk, das dem Zuhörer wenig Lichtblicke gönnt. Beide Kompoſitionen wurden von dem Prager Zika⸗Quartett in bravouröſer Weiſe mit ſeltener Inbrunſt und Wärme vermittelt. Die einzelnen Spieler, die Herren Rich. Zika, Herb. Berger, Lad. Cerny und Milos Sadlo, ſämtlich aus dem weltberühmten Prager Koeiſervatorium hervorgegan⸗ gen, erwieſen ſich als meiſterliche Beherrſcher ihrer Inſtrumente. Welch hohe Anforderungen an das Zuſammenſpiel„ſpielend“ überwunden wurden, das erſonnen hat, Erläuterungen wonnenen Uebung mit überlegener Kleines Verliner Erlebnis Von Fritz Linn⸗Mannheim 5 Das einzig Unangenehme an unſeren Berliner „Marneſchlacht“⸗Tagen war die ſich aus dem Zweck des Aufenthalts mit Notwendigkeit ergebende Tat⸗ ſache, daß wi! uns kein anderes Berliner Theater anſehen konnten als das„Berliner Theater“. Um aber doch nicht den Dienſt an ſeinem inneren Menſchen zu vernachläſſigen und Kunſteindrücke zu erhaſchen, tat man, was man konnte: man beſuchte Muſeen, Galerien und ähnliche Sehenswürdigkeiten, an denen in Berlin ja kein Mangel herrſcht. So führte mich mein Bildungsbedürfnis eines Nachmittags in die„Sezeſſion“ in der Budapeſter Straße und zwar in Begleitung einer vom gleichen Drang beſeelten Dame. Wir durchwanderten eine ganze Reihe von kleinen Sälen mit Gemälden, Aquarellen, Paſtellen, Skizzen und Plaſtiken neue⸗ rer, noch unbekannter Künſtler und fanden manches ſehr Intereſſante und Eigenartige, manches auch unſerem Geſchmack weniger Entſprechende. i Aber bei faſt allen war das Erfreuliche feſtzuſtel⸗ len: man konnte auf den erſten Blick erkennen, was da, Kunſtwerk inhaltlich beſagen wollte; denn die Zeiten des Expreſſionismus, Futurismus. Da⸗ daismus, wo man nicht wußte, ob man das Bild von oben oder unten oder von der Seite betrachten ſollte, ſind ja vorüber. Da kamen wir zu einer Wand von etwa fünfzehn Oelgemälden, die laut Signatur von Maler Döbel aus den letzten drei Jahren ſtammten. Wir hatten uns bisher einen Katalog verkniffen, denn es ging ja auch ſo, aber jetzt ging es nicht mehr. Bei dieſen Bildern fing das große Raten an, und da wir auch gerne die Löſung wiſſen wollten, opferlen wir zwan⸗ zig Pfennig für einen Katalog und machten uns den Spaß, zuerſt gegenſeitig unſere Meinung über den Gegenſtand des Gemalten zu äußern und dann erſt im Katalog zu kontrollieren. Faſt immer ging's da⸗ neben: wenn der eine auf einen Urwaldbaum riet, der andere aber auf ein Stilleben mit Schinken tippte, war's ſicher ein Reiter. . Bild, ich auf Grund der beizutragen. Sicherheit als„Meereswogen mit Leuchtbojen“ he zeichnete, wogegen meine Begleiterin mich darauf aufmerkſam machte, daß ſte die Bojen unbedingt als Augen anſehen müſſe. Ich unterſuchte näher, u richtig: es waren Augen, um die herum ich jetzt mi ziemlicher Deutlichkeit Linien entdeckte, die ſich zu langgeſtreckten Vogelköpfen mit ſpitzen Schnäbeln formten, und die vermeintlichen Meereswogen waren das gewellte Gefieder. f 8 Ein Blick in den Katalog: burra, es ſtimmtel „Vögel“ ſtand da. Aber trotzdem war da was nicht in Ordnung. Warum mußte man bei der optiſchen Rekonſtruktion der Vogelkörper immer den Ko verdrehen, ja ſich eigentlich auf ihn ſtellen, um eine einigermaßen natürliche Anſchauung zu haben? Au einmal machte ich die Wahrnehmung, daß die Signa⸗ ein, wa Tin, wg. rer Fer lich von a Del 5 f ſtig tur, die bei den anderen Bildern dieſes Malers n der rechten unteren Ecke ſtand, ſich hier links oben befand, und als ich ſie leſen wollte, entdeckte ich, daß ſie— o Wunder!— auf dem Kopf ſtand. Nun wal uns klar: das Bild war verkehrt herun aufgehängt, und niemand hakte das bis“ her bemerkt! Wir überlegten: konnten wir es verantworten, eine ſolche Kunſtverdrehung zum Schaden des Künſt⸗ lers und der bildungsbefliſſenen zukünftigen Be⸗ ſchauer beſtehen zu laſſen? Nein! Ich ging zu der aufſichtführenden, einen ſehr kunſtverſtändigen Ein⸗ ruck machenden Dame und ſagte beſchelden:„Darf mir eine Frage erlauben: ſollte das Bild von g dort hinten, Vögel“ betitelt, nicht vielleicht falſch herum aufgehängt ſein?“ 5 Mit einem mitleidig lächelnden Blick trat ſie von das Kunſtwerk, ſah es an und ſagte:„Ich glaube nicht.“ Erſt mein Hinweis auf die auf dem oy ſtehende Signatur machte ſie ſtutzig, ſie überſchaute das Ganze noch einmal von ohen, unten, vorne unt hinten und erklärte dann, beſchämt lächelnd:„Ja, Sie haben recht, das Bild hängt verkehrt.“ Wi ernteten noch ihren freundlichen Dank für unsere wichtige Entdeckung und deren weiteres Unheil vek⸗ hütende Offenbarung, ſowie die beruhigende 11 ſicherung, daß der Fehler ſofort behoben würde, und verließen erhobenen Hauptes die Ausſtellung. Auf dieſe Weiſe war es auch mir in Berlin, gönnt, eine Kleinigkeit zur Förderung der Kun öbel ährlich t wur⸗ f dieſs Aber ſtellen, zumme ug bil⸗ merkte, al mit iſt der er und ſich bie heimer ite und veran⸗ iligung abge⸗ keit in verant⸗ mmen⸗ uf dem in Sit⸗ Defizit waren, ing am liſtiſche ge en⸗ eit weiſen die 0 ngarde n, weil dungs⸗ ig nol⸗ errats⸗ er des ie Be⸗ ir uns he auch Dem Ibegei⸗ uk und hwerer Flinte Mann⸗ rhalten lich iſt Ider, Samstag, 25. — Febr./ Sonntag, 26. Febr. 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe — Revolveraltentat aus Eiferſucht Geſtern mittag hat ein 42 Jahre alter Hilfs⸗ aufſeher, deſſen Frau als Haushälterin bei einem gperwitweten Polizeibeamten tätig iſt, auf der Schulſtraße in Neckarau einen ſcharfen Schuß auf den auf dem Heimwege ſich befindenden Beamten abgegeben, ohne ihn zu verletzen. Die Tat iſt auf Eiſerſucht zurückzuführen, weil die Frau in einem vorausgegangenen Termin erklärt haben ſoll, daß ſie nicht mehr zu ihrem Ehemann zurückkehren wolle. Der Täter iſt vorläufig in Haft genommen worden. Politiſche Kundgebungen Die geſtern abend von der Eiſernen Front im Anſchluß an einen Umzug beabſichtigte poli⸗ tiſche Kundgebung auf dem Kirchplatz in Käfertal wurde nach amtlicher Mitteilung poli⸗ zeilich unterſagt, weil ſich mehrere Teilnehmer des Umzugs Beleidigungen des Reichskanzlers zuſchul⸗ den kommen ließen. Zwei Perſonen wurden ſeſtgenommen. Ein von der Eiſernen Front geſtern nach⸗ mittag in Friedrichsfeld veranſtalteter Um⸗ zug mit Kundgebung, an dem etwa 300 Perſonen leinahmen, verlief ohne Störung. Anläßlich eines Fackelzuges der NS DA in Neckarau, an dem etwa 400 SA⸗Männer teilnah⸗ men, ſammelten ſich in mehreren Straßen größere Trupps politiſcher Gegner, die beſchimpfende Zurufe gegen den Zug und die ihn begleitende Polizei aus⸗ ſtießen, ſodaß zur Säuberung mehrmals vom Gum⸗ Perſonen wurden feſtgenommen. Strafbare Ausſpielung Von der Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium wird mitgeteilt: Nach wiederholten Beobachtungen werden in den verſchiedenen Teilen des Landes in Gaſthäuſern und anderen der Oeffentlichkeit zugänglichen Orten ſo⸗ genannte Waren verkaufsapparate aufge⸗ ſtellt, aus denen meiſt Genußmittel, wie Schokolade⸗ waren, Zigarren und dergleichen, in der Weiſe ver⸗ kauft werden, daß der Benützer einen kleineren Geldbetrag einbezahlt, worauf er mit einem Stift auf einer Platte aus einer größeren Zahl zuge⸗ lebter Löcher eines durchſtoßen darf. Es fällt dann eine Kugel aus dem Apparat, für die je nach ihrer Farbe eine größere oder geringere Menge der frag⸗ lichen Waren eingelöſt wird. Jeder Spieler erhält die dem Einſatz etwa entſprechende Mindeſtmenge, boch iſt der Wert einzelner Gewinne erheblich größer. Da es ſich bei dieſen Warenverkaufsautomaten um eine ſtrafbare Ausſpielung handelt, wurden die Polizeibehörden angewieſen, die Entfernung der⸗ artiger Warenverkaufsautomaten zu veranlaſſen. Ehemalige Soldaten ſehen die„Marneſchlacht“. Dem Rhein ⸗Neckar⸗Militärgauver band iſt es gelungen, für die Mitglieder ſeiner ihm ange⸗ ſchloſfenen Vereine am erſten Sonntag im April eine Sondervorſtellung der„Marneſchlacht“ im Nationaltheater zu bekommen. Um allen Kame⸗ kaden den Beſuch zu ermöglichen, werden ſich die Ein⸗ trittspreiſe zwiſchen 2 Mark und 30 Pfennig bewegen. * Ueberlaſtete Laſtkraftwagen beanſtandet. Bei einer Gewichtskontrolle von Laſtkraft⸗ wagen wurden geſtern nachmittag auf dem Park⸗ king drei Laſtkraftwagen, die erheblich überlaſtet waren, feſtgeſtellt. Weitere drei Laſtkraftwagenfüh⸗ ker waren nicht im Beſitz von gültigen Steuerkarten. Ferner genügten drei Kraftwagen nicht den geſetz⸗ lichen Beſtimmungen über die techniſche Ausſtattung von Kraftwagen. Der Faſchingsmonat hat auch in Friedrichsfeld die Anhänger des Prinzen Karneval mobil gemacht. Schon zu Anfang des Monats veranſtaltete der Schwaben bund in den Sälen der„Main⸗Neckar⸗ bahn“ die erſte Damen⸗Fremdenſitzung, die dank eines ausgezeichneten Programms ein voller Erfolg war. Hakte man doch die Humorkanone Fritz Feg⸗ beutel aus Mannheim und das nicht minder ge⸗ ſchätzte Mannheimer„Flora⸗ Quartett“ ver⸗ pflichtet. Der Februar iſt aber auch der Monat der Generalverſammlungen von Vereinen und Verbänden. Der Turnverein hat bereits ſeinen Mitgliedern Bericht erſtattet von dem arbeitsreichen Jahr. Trotz der Herrichtung des großen Sportplatzes und ſon⸗ ſtiger großer Ausgaben war der Kaſſenſtand zufrie⸗ denſtellend. Nach der Neuwahl beſteht der Vorſtand aus dem 1. Vorſitzenden K. Mayer und dem 2. Vor⸗ zenden W Geiſer. Kaſſierer wurde S. Mühl⸗ bauer, Schriftführer die Herren F. Röhler und 5 Gottmann, während Herr J. Schubert und B Brecht zu Turnwarten, G. Kampfhentel und J. Buſch zu Schulturnwarten und J. Klem um Platzwart gewählt wurden. Als Beiſitzer fun⸗ beren die Herren Fr. Link und A. Geiſer. Am Schluß der gut beſuchten Verſammlung erging an ale Turnerinnen und Turner der Aufruf, zu üben und zu ſparen, um das deutſche Turnfeſt in Stutt⸗ gart beſuchen zu können.— Im Gewerbever⸗ n wurde der ſeitherige Vorſtand mit Glaſermeiſter Schuler und Zimmermeiſter Zollinger als Lorſitzende wiedergewählt. Ebenſo blieben als Schriftführer Malermeiſter Sieber und als Kaſſie⸗ zer Schuhmachermeiſter Bleſch in ihrem Amt. Da er Gewerbeverein Friedrichsfeld in dieſem Jahr auf ſein 25 jähriges Beſtehen zurückblicken kann, wird der Gautag des Unterpfalzgaues des Landesverbandes badiſcher Gewerbe⸗ und Hand⸗ berksvereinigungen nach Friedrichsfeld verlegt. Im Hinblick auf die ſchwere wirtſchaftliche Kriſe des Handwerks wird aber von einem größeren Feſt⸗ brogramm abgeſehen. Den 16 Vereinsmitgliedern, ie ſeit der Gründung dem Verein die Treue hiel⸗ — miknüppel Gebrauch gemacht werden mußte. Zwei N Frieorichsfelder Chronik Weinheim-die Perle der Vergſtraße Das Gesicht einer alten süddeutschen Stadt Der stimmungsvolle Marktplatz von Weinheim.— Im Hintergrund Burg Windeck. Wer durch die Straßen dieſer lebendigen Stadt an der Bergſtraße bummelt, der iſt immer wie⸗ der begeiſtert von ihrer Anmut. Von der Schönheit der bunten Häuſer, aus denen noch das Mittelalter ſpricht, von der Verträumtheit und der Romantik der alten Gaſſen, über denen ſouverän, erhaben der Berg ſich aufblockt, der die efeuumrankte Burg Windeck trägt, und endlich von der Natur, die im Frühling von einem Charme und einer Süße der Farben iſt, die alle Malerpaletten und alle Kameras wild machen. Nicht nur die Mannheimer, auch die Heidelberger, Darmſtädter und Frankfurter Aus⸗ flügler wiſſen die Reize dieſer Stadt zu ſchätzen und bevölkern beſonders in den wärmeren, lichteren Mo⸗ naten in hellen Scharen Weinheim und ſeine poeſie⸗ volle, walderfüllte Umgebung. cyvuf. Eine Mannheimer Valloroͤnung aus der Viedermeierzeit Die Faſtnachtsbeluſtigungen nahmen in der Bie⸗ dermeierzeit gleich nach Neujahr ihren Anfang; der Aſchermittwoch machte ihnen ein Ende. Sehr beliebt waren die Maskenbälle im großen Konzert⸗ ſaale des Mannheimer Hoftheaters. Dieſe nur von den oberen Geſellſchaftsklaſſen beſuchten Bälle waren, wie ein Zeitgenoſſe ſchreibt,„manchmal ſehr brillant.“ Eintrittsgeld wurde ein Gulden und mehr erhoben. Menuette, deutſche Tänze, Ecoſſaiſen (ſchottiſch) und franzöſiſche Tänze brachten reiche Ab⸗ wechflung. In der Karnevalszeit des Jahres 1816 ließ der Theaterintendaut Reichsfreiherr von Vennin⸗ gen, Dalbergs Schwiegerſohn, folgende gedruckte Ball ordnung im Hoftheater anſchlagen: 1. Der Tagball wird um 7 Uhr eröffnet und dauert bis 2 Uhr. Der Nachtball wird um 10 Uhr eröffnet und dauert bis 5 Uhr. ten, gedenkt man eine beſondere Ehrung zuteil wer⸗ den zu laſſen.— Auch der Medizin al verband mit den Vorſitzenden Weinkötz und Klotz konnte in der Generalverſammlung ſeinem Vorſtand Ent⸗ laſtung erteilen.— Guten Kaſſenſtand und erfolg⸗ reiche Vereinsarbeit verzeichnet auch das„CEichen⸗ kreuz“ Friedrichsfeld. Der ſeitherige 1. Vor⸗ ſitzende Pfarrer Schönthal wurde wiedergewählt. Herr Fr. Hennze, dem der Vorſitzende für treue Arbeit und 25jährige Mitgliedſchaft dankte, wurde einſtimmig zum Ehren vorſitzenden ernannt. Friedrichsfeld leidet als Induſtrieort ſehr ſchwer unter der jetzigen Wirtſchaftskriſe. Der größte Teil der Fabrikbetriebe erledigt ſeine Aufträge mit ein paar Mann. Die Unterſtützungs⸗ gelder der Fürſorgeempfänger reichen nur für den notwendigſten Lebensbedarf. Um ſo mehr iſt es zu begrüßen, daß mildtätige Hände dauernd beſtrebt ſind, das Elend auf ein Minimum zu beſchränken. So konnten in der vorigen Woche durch den evange⸗ liſchen Geiſtlichen gegen 100 Zentner Kartoffeln an über 200 bedürftige Gemeindemitglieder verteilt werden, die von Friedrichsfelder und Grenzhöfer Landwirten, ſowie von der evang. Gemeinde Mün⸗ zesheim geſpendet wurden. Auch Gemüſe und andere brauchbare Dinge, beſonders die notwendigen Koh⸗ len und Briketts, wurden zur Verteilung gebracht. Um bedürftigen Konſirmanden eine kleine Freude bereiten zu können, ſoll demnächſt ein Theaterabend veranſtaltet werden. Nicht weniger tätig iſt auch die katholiſche Gemeinde. 5 Die am 1. Februar eröffnete Notküche, die unter Mitwirkung der Stadt Mannheim und ver⸗ ſchiedener Wohlfahrtsorganiſationen zuſtande kam, trägt ebenfalls dazu bei, die freudloſen und ſorgen⸗ vollen Herzen der armen und arbeitsloſen Bevölke⸗ rung etwas aufzurichten. Schon die am Eröffnungs⸗ tage abgeholte Anzahl Mittageſſen— es waren gegen 10)— zeigte, wie notwendig dieſe Einrichtung war. Und ſchon nach dreiwöchiger Exiſtenz hat ſich die Teilnehmerzahl verdoppelt, worin die Beteilig⸗ ten den beſten Dank erblicken mögen. Wir wollen hoffen, daß dieſe Notmaßnahmen bald nicht mehr notwendig ſind. A. K. Der Director der Muſik iſt auf das Strengſte angewieſen, dieſe für den Ball beſtimmte Zeit in keinem Falle zu überſchreiten. 2. Eine halbe Stunde nach geendigtem Balle wird der Tanzſaal und eine halbe Stunde darauf das Büfett geſchloſſen. Der Traiteur iſt der diesſeitigen Stelle für den Vollzug des letztern Punktes verant⸗ wortlich 3. Nach den den Ball eröffnenden Menuetten, welche nur eine halbe Stunde dauern dürfen, werden zwey deutſche Tänze, jeder 20 Minuten lang, geſpielt. Hierauf kommt eine Ecoſſaiſe, dann wieder zwey deutſche Tänze und hierauf ein franzöſiſcher Contre⸗Tanz. In dieſer Ordnung wird bis zum Ende des Balles fort⸗ gefahren und zwiſchen einem jeden Tanze eine Pauſe von 10 Minuten gemacht. Statt des vierten Deut⸗ ſchen kann jedoch auch ein Cotillon getanzt werden. 4. Die Ordnung und Billigkeit erfordert, daß bey Ecoſſaiſen kein Paar abtreten darf, ehe es wieder zurück figurirt hat. Bey den deutſchen Tänzen kann kein Paar aus der Reihe walzen, und die Mitte des Sgales muß bey dieſen für die Nichttanzenden frey bleiben. 5. Die franzöſiſchen Contretänze und der Cotillon werden dagegen in der Mitte des Saales getanzt, und die Nichttanzenden treten bey dieſen auf die beyden Seiten des Saales, damit die Wirkung des Ganzen nicht geſtört und das Ausrufen der Figuren von jedem Tanzenden vernommen werden kann. 6. Die Figuren bei den franzöſiſchen Contretänzen ſowohl als bey den Ecoſſaiſen werden allein durch den dazu von Intendanz wegen beſtimmten Tanz ⸗ meiſter angeordnet und ausgerufen. 7. Jeder, der den Ball beſucht, muß in anſtän⸗ diger Kleidung oder in anſtändiger Maske erſcheinen. In Ueberröcken und Ueberbein⸗ kleidern wird durchaus Niemand, er ſey vom Mili⸗ tär⸗ oder Civil⸗Stande der Zutritt geſtattet. In ſaffianen, ſogenannten Ziſchmen⸗Stiefeln(polniſche Huſarenſtiefel) zu tanzen, iſt blos Cavallerie⸗Offi⸗ ciers erlaubt; alle übrigen Tanzenden müſſen in Schuhen und Strümpfen erſcheinen. Sporen zu tragen, kann, der hierdurch für die Tanzenden und Nichttanzenden entſtehenden Gefahr wegen, durchaus Niemand geſtattet werden. Dieſe ſowohl wie Stöcke und Degen werden am Eingange des Saales abgelegt und daſelbſt von vertrauten Per⸗ ſonen gegen Auswechſelung einer Marke aufbewahrt. 8. Der Wache habende Officier iſt jedoch von dem Geſetze, den Degen abzulegen, was ſich von ſelbſt verſteht, ausgenommen. Man heget nun zu dem verehrten Publikum das Vertrauen, daß es dieſe Ballgeſetze zur Erhaltung der guten Ordnung und der hierdurch bewirkt wer⸗ denden Erhöhung ſeines eigenen Vergnügens pünkt⸗ lich befolgen, und daß Niemand den Wache habenden Officier nöthigen werde, ihn hierzu mit Strenge anzuweiſen.“ * Am Faſtnacht⸗Montag 1816(26. Februar) fand zum erſtenmal ein„‚Tag⸗Theater“ ſtatt morgens 11 Uhr. Es kam zur Aufführung„Die Uniform des Feldmarſchalls Wellington“ von Kotze⸗ hue nebſt einer Pantomine„Der Mechanikus“. Abends 6 Uhr war„maskirte muſtkaliſche deelama⸗ toriſche Academie.“ L. G. Bad. Dürrh 701 6 8610 LEufthe Wir ſitzen heute viel zu wahrer Heißhunger nach friſe Das junge Mädchen hinter Augenblick herbei, wo ſie tief wo ihre Augen nicht mehr me reihen auf und ablaufen müf einem Uebermaß von Sport das geſunden Betätigung, die den Menſchen froh ſtimmt und ein Gefühl der Kraft in ihm läßt. Ich beobachte ſo oft Kinder, wenn ſie d Freien ſpielen und herumtollen. Es iſt i wahres Bedürfnis. Das kleine Wagen will ebenſo hinaus wie der eigentlich ſeine Schulaufgaben machen Kleinkind fängt mit der Genau unruhig zu werden und die i ſter zu richten, wenn 30 Wort, die Geſundheit iſt das höchſte Leb und junger Menſch gemeinſam 9 gibt einem Volk die Gewähr, daß ſeitigkeiten verfällt, ſondern ſich Menſchenverſtand leiten läßt. Darum w lieber Spielplätze und Tummelplätze ſchaf⸗ fen als Krankenhäuſer. Auf jenen bleibt der Menſch, was er iſt und wächſt ſich zu körperlicher Tüchtigkeit aus, in dieſen wird er nur notdür Gebrechen geheilt, die in den allermeiſten Fällen di unnatür⸗ 1 Ein⸗ irlichem 1 wir von Rat liche Lebensweiſe entſtanden waren. D 1 wieder und wieder: ſchafft noch mehr Spielplätze! H. R. 2 TTT Meldung der Landeswefferwarfe Karlsruhe Vorausſage für Sonntag, 26. Februar Fortdauer des heiteren Froſtwetters Beobachtungen ber Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags — 5 1 See Stationen: höhe * Wertheim 151 Königsſtuhl] 563 Karlsruhe 120 707 Bad. ⸗Baden 213 162,0 Willingen 712 766, St. Blaſien 780 Badenweiler 422 Feldberg Hoſf1275 Schauinsld. 1268 Die geſtern vermutete Ausbreitung des Tiefs über Südengland vollzog ſich wider Erwarten außer⸗ ordentlich langſam. Dadurch iſt es zu raſcher Aufhei⸗ terung gekommen. Die Temperaturen haben ſich durch kräftige Ausſtrahlung heute nacht ſehr ſtark geſenkt.(Rheinebene minus ſteben, Schwarz⸗ wald in den Tälern bis minus achtzehn, auf den Höhen minus zehn Grad.) Auf dem Hoch⸗ ſchwarz wald beginnt ſich Temperaturum⸗ kehr auszubilden, die auch Alpenſicht bringen wird. Wir rechnen mit Fortdauer des heiteren Froſtwetters. Amtlicher Schneebericht Feldberg⸗Turm: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 27 Zenti⸗ meter, Pulver. leicht jeiter leicht[wolk nlos Feldbergerhof: heiter,— 13 Grad, Schneehöhe 4 Zenti⸗ meter. Belchen: heiter,— 12 Grad, Schneehöhe 35 Zentimeter, Kandel: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 30 Zentimeter, davon 5 Zentimeter Neuſchnee. Schaninsland: heiter,— 9 Grad, Schneehöhe 26 Zenti⸗ meter, Pulver. Notſchrei: heiter,— 9 Grab, Schneehöhe 40 Zentimeter, Pulver. g Turner: heiter,— 7 Grad, Schneehöhe 25 Zentimeter, Pulver. Breitnau: heiter,— 10 Grto, Schneehöhe 30 Zentimeter, Pulver.. Saig: heiter,— 11 Grad, Schneehöhe 20 Zentimeter, davon 20 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Muggenbrunn: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 25 Zeuti⸗ meter, Pulver. Altglashütten: heiter,— 17 Grad, Schneehöhe 20 Zeuti⸗ meter, Pulver. St. Märgen: heiter,— 9 Grad, Schneehöhe 18 Zenuti⸗ meter, Pulver. Hinterzarten: heiter,— 16 Grad, Schneehöhe 20 Zeuti⸗ meter, davon 5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Neuſtadt: heiter,— 19 Grad, Schneehöhe 20 Zentimeter davon 5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Schönwald: heiter,— 15 Grad, Schneehöhe 25 meter, Pulver. Schonach: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 25 Zentimeter, Pulver. Furtwangen: heiter,— 18 Grad, Schneehöhe 90 meter, davon 5 Zentimeter, Neuſchnee, Pulver. Königsfeld: heiter,— 18 Grad, Schneehöhe 20 meter, davon 5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Hornisgrinde: heiter,— 9 Grab, Schneehöhe 35 meter, davon—5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Unterſtmatt: heiter,— 9 Grad, Schneehöhe 18 Zenti⸗ nreter, davon—5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Zenti⸗ Zenti⸗ Zentl⸗ Zeuti⸗ Ruheſtein: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 36 Zenti⸗ meter, Pulver. Hundseck: heiter,— 8 Grad, Schneehöhe 15 Zenti⸗ meter, Pulver. Sand: heiter,— 9 Grad, Schneehöhe 12 Zeutimeter, Pulver. Sohlberghaus: heiter,— 5 Grad, Schneehöhe 20 Zenti⸗ meter, davon—5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Bühlerhöhe⸗Plättig: heiter,— 8 Grad, Schneehöhe 10 Zentimeter, Pulver. Herrenwies: heiter,— 12 Grad, Schneehöhe 18 Zenti⸗ meter, Pulver. Dobel: heiter,— 8 Grad, Schneehöhe 13 Zentimeter, Pulver. 5 Geſchäftliche Mitteilungen Der Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten[), Ge⸗ ſchäftsſtelle Mannheim, weiſt beſonders auf die Fachbera⸗ tung und kaufmänniſche Lehrſtellenvermittlung hin.(Nähe⸗ res ſiehe Inſerat.) 2534 — 6. Seite/ Nummer 98 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags ⸗Ausgabe Febr./ Sonntag, 26. Febr. 1933 Samstag, 25. Wie wird die Tabakernte 19332 Aus der Hauptverſammlung des Landesverbandes bayeriſcher Tabakbauvereine * Speyer, 24. Februar. Der Landesverband bayeriſcher Ta⸗ u vereine hielt im großen Saale des Katho⸗ Vereinshauſes zu Speyer ſeine diesjährige ſa ig ab. Oberregierungsrat a. D. Speyer, der Vorſitzende des Landesver⸗ konnte in ſeiner Begrüßungsanſprache neben kraus zahlreich vertretenen Pfälzer Pflanzern ronungen der dem Verband angeſchloſſenen uvereine aus Mittel⸗ und Unterfranken eine jrengäſte begrüßen. Vorſitzende erwähnte das flotte Geſchäft des in fünf Einſchreibungen das geſamte Tabakgut verkauft werden konnte. Die Preiſe waren angemeſſen, was neben dem vorzüglichen Tabakjahr 1932 und der gründlichen und gewiſſenhaften Arbeit der Tabak⸗ vor allem auf die Kontingentierung der An⸗ he zurückzuführen war. So lange nicht der beitungszwang eingeführt werde, dürfe da⸗ her an keine Erweiterung der Anbaufläche gedacht wer⸗ den, da oberſter Grundſatz der Qualitäts bau eiben müſſe. Regierungspräſident Oſthelder übermittelte die Grüße und Wünſche des bayeriſchen Staats⸗ miniſteriums für Landwirtſchaft und der Kreis⸗ regierung der Pfalz und betonte, daß der bayeriſche Tabakbau dank ſeiner umſichtigen Organiſation noch eines der wenigen Gebiete der Landwirtſchaft dar⸗ ſtelle, die ſich einer ſteigenden Proſperität erfreue. Die von der Geſchäftsſtelle gegebenen Anregungen ſeien aber auch bei den Tabakbauern auf fruchtbaren Bo⸗ den gefallen, was nicht zuletzt dazu geführt habe, daß der heimiſche Tabakbau mit an erſter Stelle ſtehe. Der Rechner des Verbandes, Landesökonomierat Hoffmann, gab den Rechenſchaftsbericht, der ge⸗ prüft und in Oronung befunden wurde. Dem Rech⸗ ner wurde Entlaſtung und Dank ausgeſprochen. Landesökonomierat Hoffmann gab ſodann einen intereſſanten Ausblick auf den Tabakbau im Jahre 1933. Es iſt noch nie beobachtet worden, ſo führte der Rebner aus, daß mehr als drei gute Tabakjahre hintereinander gefolgt ſind. Da nun die Jahre 1930/2 dank der günſtigen Witterungsverhältniſſe(genügend Feuchtigkeit) qua⸗ itativ hervorragende Ergebniſſe gebracht haben, kann mit ziemlicher Sicherheit angenommen werden, der Jahrgang 1933 ein„ſchwerer“ wird. Kei⸗ sfalls darf aber dieſe Prognoſe beſorgniserregend wirken. Da 1933 die Anbaufläche weit größer als in den vorangegangenen Jahren iſt, ſo werden ſich bei dem zu erwartenden höheren ſpezifi⸗ ſchen Gewicht des Tabaks Abſatzſchwierig⸗ keiten einſtellen, da aus ſolchen Jahren unter Berückſichtigung der heutigen unterſchiedlichen Beſteuerung der einzelnen Tabakarbeiten Krüll ſaſt überhaupt nicht, ſondern nur ſteuerbegünſtigter Feinſchnitt gekauft wird. Es iſt daher, tritt keine Aenderung der Beſteuerung ein, mit einem Verkaufs ausfall von 20 000 Dz. Rohtabaks deutſchen Gewächſes zu rechnen. Das würde aber etwa den Ernteertrag von 4000 Morgen oder 10 Prozent der Geſamtanbaufläche bedeuten. Die Organiſation wird ſich daher für eine Herabſetzung der Banderole für ſtener⸗ begünſtigten Feinſchnitt einſetzen, um die Differenzierung zwiſchen Krüll und ſteuer⸗ begünſtigtem Feinſchnitt verſchwinden zu laſſen. Bei den zu erwartenden Schwierigkeiten im Jahre 1933 muß aber auch alles verſucht werden, einem Rück⸗ gang vorzubeugen. Der Pflanzer ſoll daher nur Lagen mit hohem Waſſer⸗ und Humusgehalt zum Anbau auswählen. Die Frühjahrsbearbeitung muß möglichſt bald ein⸗ ſetzen, und es müſſen alle Maßnahmen beobachtet werden, die den Pflanzen in der zu erwartenden trockenen Zeit Hilfe bringen können. Um irgend⸗ welche Härten zu vermeiden, werde wohl auch für das Jahr 1933 mit einer kleinen Erweite⸗ rung der Anbaufläche zu rechnen ſein. Wäh⸗ rend im vergangenen Jahr, das noch als Ueber⸗ gangsjahr angeſehen wird, die Strafen für Mehr⸗ anbau gering waren, werden die Strafbeſtimmungen 1933 in voller Härte angewendet. Zuſammenfaſſend kann geſagt werden, daß bei der erforderlichen Einſicht der Erzeuger der Tabak⸗ bau auch 1933 ſeinen Mann nähren wird. Die Verſammlung beſchloß ſodann einſtimmig, folgende Anträge an die zuſtändigen Stellen einzubringen: 1. Herabſetzung der Banderole für ſteuerbegünſtigten Feinſchnitt(jetzt 3875); 2. Auf⸗ hebung der Mindeſtpreisklaſſe für ſteuerbegünſtig⸗ ten Feinſchnitt(jetzt 10 pro Kilo); 3. eine Differen⸗ zierung der Beſteuerung des ſteuerbegünſtigten Fein⸗ ſchnitts und des Krülls muß in Wegfall kommen; 4. Einführung des Mitverarbeitungszwangs bei einer evtl. Erweiterung der Anbaufläche Landwirtſchaftsrat Klemm Speyer referierte dann über die Wildfeuerkrankheit und Dr. Böhme von der Anſtalt für Pflanzenbau und Pflanzen⸗ forſchung in Neuſtadt a. d. H. anſchließend über die Bekämpfung der Krankheit. Folgende Geſichtspunkte ſind dabei zu beachten: Regelmäßige Behandlung der Saatbeete, ausreichende Behandlung mit Kalt und Desinfektion in der rechten Weiſe und zu rech⸗ ten Zeit. Zum Schluß wurden verſchiedene Mitglieder mit Vereinsprämien ausgezeichnet. Die Hauptverſamm⸗ lung 1934 wird in Landau ſtattfinden. Südweſtdeutſche Amſchau Evangeliſche Jugenoführerſchulung * Karlsruhe, 25. Februar. Der Evangeliſche Verband weiblicher Jugend in Baden be⸗ treibt gegenwärtig eine ſyſtematiſche Schulung von Führern für ſeine Arbeit. In den beiden letzten Wochen fanden in Freiburg und Karlsruhe Jungſcharleiter⸗ und Pfadfinderführerlehrgänge ſtatt, die von Verbandsmitgliedern aus Süd⸗ und Mittel⸗ baden ſtark beſucht waren. Die Leitung dieſer Lehr⸗ gänge lag in Händen der beiden Reichsſekretärinnen Gieſe und Ehlert⸗Berlin⸗Dahlem.— Ein drit⸗ ter Lehrgang wird Anfang März in Mannheim ſtattfinden. Vom Fuhrwerk totgefahren Adelsheim, 25. Februar. Ein ſchwerer Unglücks⸗ fall hat ſich hier ereignet. Der in Hergenſtadt als Knecht angeſtellte Joſef Baier, der eine Fuhre Wellen aus dem Wald holte, kam zu Fall und wurde von dem ſchwer beladenen Wagen über⸗ fahren. Der Tod trat alsbald ein. Baier war 21 Jahre alt und ſtammt aus Heidelberg. Nachbeben in der Alb Ebingen bei Pforzheim, 25. Februar. Die Erde ſcheint noch nicht vollkommen zur Ruhe gekommen zu ſein. So waren in der Nacht zum Freitag ver⸗ ſchiedene leichtere Nachbeben zu bemerken. Be⸗ ſonders deutlich waren die um.15 Uhr kurz nach⸗ einander einſetzenden durch unterirdiſchen Donner gekennzeichneten leichten Erſchütterungen. Schiſfsunfall bei Neuenburg * Neuenburg, 25. Februar. Hier ereignete ſich ein Unfall, dem leicht drei Menſchenleben hätten zum Opfer fallen können. Einer der bei der Rheinregu⸗ lierung in Dienſt ſtehender Bagger war eben dabei, ein ſogenanntes„Klappſchiff“, an dem noch ein Rhein⸗ weidling feſtgemacht war, einzuztehen. Dabei riß das etwa 800 Meter lange Drahtzugſeil. Die beiden angeſellten Schiffe wurden von der Strömung er⸗ faßt und mit ungeheurer Wucht auf eine in der Nähe befindliche Kies bank geſchleudert. Dabei fielen drei Arbetter über Bord in die eiskalten Fluten des Rheins. Sie konnten jedoch rechtzeitig an Land gebracht werden. * R. Spechbach(Amt Heidelberg), 25. Februar. Der Stand der Winterſaaten iſt befriedigend. Da aber die ſchützende Schneedecke bis jetzt ausgeblieben iſt, beſteht die Gefahr, daß die Saat erfriert. Der Stand der Wieſen und des Klees iſt mittelmäßig; auch hier wäre ein Winterkleid erwünſcht, da hauptſächlich der Klee durch die Kälte notleidet.— Gegenwärtig macht ſich wieder ein Milchüberſchuß bemerkbar. Trotz dem niedrigen Preis von 13 Pfg pro Liter müſſen die Landwirte die Milch zum größten Teil ſelbſt ver⸗ brauchen, wobei eine der Haupteinnahmequelle ſich ſehr ſtark vermindert. * Guttenbach(Amt Mosbach), 25. Februar. Bei den Neckarkanaliſierungsarbeiten ſtürzte eine vier Meter hohe Mauer ein und begrub den verhei⸗ rateten Arbeiter Max Nachbar von Neckarelz unter ſich. Er erlitt innere Verletzungen und wurde bewußtlos ins Bezirkskrankenhaus Mosbach einge⸗ Kiefert. Wiloͤoͤiebe vor Gericht * Frankenthal, 25. Februar. Die Strafkammer verhandelte in ihrer Sonderſitzung gegen den 1896 geborenen Zementierer Karl Müller und den 1894 geborenen Arbeiter Heinrich Chriſtmann, die vom Schöffengericht Ludwigshafen am 12. Januar wegen ſchweren Jagdvergehens zu vier bzw. zehn Monaten Gefängnis verurteilt wor⸗ den waren. Den Angeklagten war zur Laſt gelegt, in der Nacht auf 18. November vergangenen Jah⸗ res 21 Faſanen gewildert zu haben. Bei der Vernehmung beſtritt Müller, Faſanen erlegt zu haben; er habe ſich lediglich Blumenkohl ge⸗ holt. Ehriſtmann beſtritt, überhaupt in der frag⸗ lichen Nacht aus dem Hauſe gekommen zu ſein. Die beiden Verteidiger plädierten auf Freiſpruch. Der Staatsanwalt hielt Müller für überführt und beantragte Verwerfung der Berufung; der Berufung Chriſtmanns hat er ſtattzugeben. Das Urteil lautete dahin, daß Chriſtmann freigeſprochen wird. Die Berufung des Angeßlag⸗ ten Müller wurde verworfen und die Stellung unter Polizeiaufſicht aufrecht erhalten. Der Haftbefehl bleibt beſtehen. Chriſtmann wurde auf freien Fuß geſetzt. 55 * Ludwigshafen, 25. Februar. Am 30. September vorigen Jahres ſtahlen der 40 Jahre alte Max Wag⸗ ner und der 28;jährige Heinrich Lingelbach, beide Tagner aus Ludwigshafen, gemeinſam von einem Fuhrwerk eine Sturmlaterne im Werte von 2,50 Mark. Da beide Diebe ſchon vorbeſtraft ſind, wurden ſie vom Amtsgericht Ludwigshafen wegen Diebſtahls im Rückfalle zur Mindeſtſtrafe von je 3 Monaten Gefängnis verurteilt. * Kaiſerslautern, 25. Februar. In der Nacht zum Mittwoch ſtieß eine Polizeipatrouille auf zwei junge Leute, deren Benehmen Verdacht erweckte. Eine Durchſuchung ergab, daß ſie eine Piſtole mit Munition, einen Gummiknüppel und einen Far⸗ renſchwanz mit ſich führten. Die beiden wurden dem Schnellrichter vorgeführt, der auf vier und drei Wochen Gefängnis erkannte. za- Birkenau, 25. Februar. Der Freiwillige Ar⸗ beitsdienſt begann mit 25 Mann den Bau einer Straße von Niederliebersbach nach Balzenbach. a- Waldmichelbach, 24. Februar. Die Ortsgruppe des Odenwaldelubs Waldmichelbach feierte dieſer Tage ihr 50 jähriges Beſtehen. Im Jahre 1882 wurde die Gründung von Oberamtsrichter Schnittſpan vor⸗ genommen. Die Vereinsgeſchichte der Ortsgruppe iſt reich an Namen von Männern, die der Wander⸗ ſache treue Pionierarbeit geleiſtet hatten. Bürger⸗ meiſter Röth iſt derzeitiger Vorſitzender. * Schwenningen a.., 25. Februar. Auf dem Salinenfeld ſtürzte ein zweijähriges Kind aus dem Fenſter des erſten Stockes. Die Verletzungen durch den Sturz waren derart ſchwer, daß der Tod bald darauf eintrat. *Häg(Amt Schopfheim), 25. Februar. Metzger⸗ meiſter Gerſpacher ſtürzte in der Dunkelheit in den Keller und blieb mit gebrochenem Schädel kot liegen. freu Sid wenn sie am Waschiag Persil in der Wasch- küche halt. Persil ist iht —— 5 Persil wird in Raltem Was- Sine mächtige Hilfe, Ser aufgelöst. Auf je ũ Eimer 8 Masser kommt I Normal- iH Persil arbeiten ü daket Hersil, 4 . macht ihr Freude, und freudiq gelane Ar- beit wird doppelt 80 f quil Aber beachten Sie: kurze Zeit gekocht, gele- gentliches Umrühren] Nur wer richtig mit 18. Nugeb gc, — Persil wäscht, wertet cell die großen Vor- züge dus, die die- lunge wirt gespült; zert. 8 S8 wundervolle in gut warmem. dam in Waschmittel bietell Eallem. asser. p 16.72 0 2 1 N 3 5 5 8 Zum Ein weichen der Wäsche, zum Weſchmachen des Wassers: Henko, Henkel's Wasch- und Bleich· Soda. 5— e — nn 185 c. . Samstag, 25. Febr.“ Sonntag, 28. Febr. 19 9 — Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Das„Kriegsverbrechen“ des Fräulein Lalart Aus dem Kuliſſendunkel der mißglückten Pétfain⸗Offenſive— Liebestragödie als Aktenblatt der Weltgeſchichte Aus Paris kam vor einiger Zeit die Nachricht, daß die„Kriegsverbrecherin“ Jeanne Lalart aus dem Frauengefängnis von Bethune ent⸗ laſſen worden iſt. Als Siebzeßhnjährige wurde Jeanne Lalart von einem franzöſtſchen Militär⸗ gericht zum Tode verurteilt, ſchließlich aber zu le⸗ benslänglichem Zuchthaus begnadigt. Das war im Jahre 1918 im Frühjahr. Jetzt hat man Jeanne La⸗ lart entlaſſen, weil man— wie es in der Gnaden⸗ ſchriſt heißt—„die Auffaſſung nicht mehr vertreten kbane, Jeanne Lalart habe ein bewußtes Kriegsver⸗ brechen begangen.“ Die franzöſiſche Preſſe hat anläßlich dieſer Begna⸗ digung den„Fall Lalart“ neu aufgerollt. Es iſt nicht u leugnen, daß, vom franzöſiſchen Standpunkt aus geſehen, tatſächlich eine Form von Kriegsverbrechen geſchehen iſt. Das kleine Fräulein Lalart hat im Mai des Jahres 1916 die berühmte Loretto⸗Offen⸗ ſwe des Marſchall Pstain zum Scheitern gebracht. Ohne es zu wollen allerdings, ohne mit ihrer Hand⸗ lung, die ſo tief in das Weltgeſchehen einſchneiden ſollte, mehr in ihrer ſchlichten Vorſtellung zu ver⸗ binden als die ſelbſtverſtändliche Tat eines Frauen⸗ herzens, das um den geliebten Mann zittert. In ſeltſamer Weiſe überſchneiden ſich im „Fall Lalart“ Weltgeſchehen und ewig menſchliche Tragödie. Das Schickſal zieht ein kleines franzöſiſches Bauernmädchen an den alten, ſeit Urgedenken ver⸗ wandten Fäden der Frauenliebe dicht an die Rampe der hiſtoriſchen Bühne und läßt dieſe Figur dann inkereſſelos ſinken und fallen. Eine Marionette hat ihren Zweck erfüllt. Real geſehen war das jener Augenblick, da Jeanne Lolart aus dem haß⸗ und wutgeifernden Munde eigener Landsleute hören mußte, daß ſie eine„Hochverräterin“, eine„Kriegs⸗ verbrecherin“ ſei. Jeanne Lalart hat vierzehn Jahre im Zuchthaus geſeſſen. Ihre Mitangeklagte, die Mutter, ſtarb zwi⸗ ſchen den grauen Mauern von Bethune. Jeanne Lalart iſt heute den Jahren nach noch eine junge Frau. Ein amerikaniſcher Berichterſtatter aber, der ſie in Souchez aufgeſucht hat, nennt ſie„das er⸗ ſchütternde Bild ſeiner Greiſin, die nie gelebt hat.“ Was iſt die Schuld der Jeanne Lalart? Sie hat verhindert, daß der Mann, den ſte liebte, in die Luft geſprengt wurde. Der Mann war ein Deutſcher. Das Kriegsgericht⸗Protokoll der Anklage gegen Jeanne Lalart gibt nicht viel her. Im deutſchen Kriegsarchiv iſt ſie überhaupt nicht verzeichnet, ſon⸗ dern nur die Auswirkung ihrer Handlung. Aber in Umriſſen ſteht die Tragödie zweier junger Herzen mitten in der unfaßbaren, rieſengroßen Tragödie des jungen Blutes, mitten im Weltkrieg, doch feſt. Die deutſche Stellung zwiſchen Neuville und Souchez war von Bayern, Rheinländern und Badenern beſetzt. In den Dörfern hinter dem Frontabſchnitt— hier war die„Etappe“ ſehr nahe an die Kampflinie herangerückt— hauſte noch ein ſehr großer Teil der franzöſiſchen Zivilbevölkerung. Zwiſchen dem bayriſchen Maſchinengewehrſchützen Franz— mehr als den Vornamen hatte Jeanne Lalart nicht behalten— und der blutjungen Fran⸗ zöſin entſpann ſich ſehr bald ein inniges und ſchönes Liebesverhältnis. Natürlich wollte man heiraten. Der Franz war Erbe auf einem Bauernhof in der Nähe von Ingolſtadt. Noch aber war Krieg. Die unerſchütterliche deutſche Loretto⸗Stellung ſaß dem Gegner wie ein Stachel im Fleiſch. Ende April ſtellte ſich die franzöſiſche zehnte Armee unter dem General d Ur bal vor dem lang⸗ geſtreckten Rücken der Loretto⸗Höhe auf; ſechs Korps mit drei ſelbſtändigen Diviſionen, 170 000 Mann gegen 65000 Deutſche. Auf 24 Kilometer Frontbreite ein Einſatz von dreihundertfünfzig ſchweren Geſchützen, von achthundert mittleren und leichten. Dazu ein Ueberfluß an Munition. Im Korpsbefehl des Generals Pétain— er führte den Hauptangriff des XXIII. franzöſiſchen Armee⸗ korps und gab ſchließlich auch der ganzen Offenſive den Namen— heißt es am 1. Mai:„Unſere Kräfte iind viermal ſo ſtark wie der Feind, er hat keine Munitionsvorräte, die Reſte ſeiner Depots haben wir geſprengt. Es handelt ſich darum, ihm jetzt eine vernichtende Niederlage beizubringen und ihn mit beiſpielloſer Hartnäckigkeit und Zähigkeit zu verfolgen, ohne Rückſicht auf Strapazen, Hunger, Durſt und Leiden.“ An dieſem Korpsbefehl war tatſächlich richtig, daß ein furchtbarer Munitionsmangel herrſchte. Die Offenſtve im Oſten fraß allzuviel hinweg. Nur we⸗ Ein Denkmal für einen Wilddieb Dieſes Monument inmitten des Waldes errichtete man bei Immer(Oldenburg) dem in der ganzen Apr weithin bekannten Wildſchützen Hinnerk Ahlers, einem Goliath, der ſich, trotzdem er wegen Wilddieberei mehr als dreißigmal verurteilt worden war, großer Beliebtheit erfreute. Ahlers hatte immer den Wunſch geäußert, einen Leichenſtein mit einem Haſen darauf zu bekommen. nige Depots noch waren gefüllt, und als durch den deutſchen Nachrichtendienſt Offenſivvorbereitungen dem Armee⸗Oberkommando VI. bekannt wurden, ſicherte man dieſe geradezu ſtellungsartig. Mit einem leichten Maſchinengewehr übernahm der Bayer Franz die Sicherung des Munitionsdepots in der Nähe von Fresnoy.„ die Reſte ſeiner De⸗ pots haben wir geſprengt,“ rühmte ſich Pétain. Es war etwas vorgegriffen. Flugzeuge hatten durch Fallſchirme Agenten abgeſetzt, die mit dem furchtbaren Lewiſit die Sprengung vornehmen ſollten, aber noch war keine geglückt. Zwei franzöſiſche Geheimagenten hat⸗ len ſich in der Maske einfacher Bauern in Spuche z eingeſchlichen und zwar in das Haus der bei⸗ den Frauen Lalart. Etwas ruhmredig hielten ſie vor Mutter und Tochter Lalart ihre Miſſion nicht hinter dem Berge. Sie würden das Depot Fresnoy ſprengen, mit Mann und Maus in die Luft jagen und wenn die große franzöſiſche Offen⸗ ſive einſetzte, dann würden die„Boches“ ſich nicht ver⸗ teidigen können. Was übrigens richtig war. Die Sprengung des Depots hätte aller Wahrſcheinlichkeit nach den un⸗ gehemmten Durchbruch Pétains bedeutet. Welche weiteren Folgen ſich dann ergeben hätten, das aus⸗ zumalen, bleibt Militärkritikern und Strategen über⸗ laſſen. Daß es den endgültigen Sieg der franzöſiſchen Waffen gebracht hätte, wie ſpäter in der Kriegs⸗ gerichtsverhandlung gegen Jeanne Lalart vorge⸗ bracht wurde, iſt allerdings eine reichlich kühne Phantaſterei. Jeanne dachte in dieſen Maitagen auch an alles andere als an die militärſtrategiſche Bedeutung eines Munitionsdepots. Sie dachte nur daran, daß ihr Franz dort auf dem Depot hinter ſeinem MG. in Bereitſchaftsſtellung lag, ſie dachte nur daran, daß ſie ihn verlieren ſollte. Und in der Not ihres Herzens, geſtützt vom Rat ihrer Mutter, ging ſie hin und verriet die beiden franzöſiſchen Agenten der ge⸗ heimen deutſchen Feldpolizei. Man fand das Sprenggerät bei den Männern; wurden erſchoſſen. Am 1. Mai hatte das ſchwere Zerſtörungs⸗ feuer der Franzoſen bereits eingeſetzt; am 7. Mai jagten ſie aus allen Rohren heraus, was der Stahl halten wollte. Am 9. Mai ſetzte die Gas⸗ beſchießung ein, der Geſchwaderangriff der ſchweren Bombenflugzeuge. Zwiſchen Careney und La Targette gingen ſiebzehn Minenſpren⸗ gungen vor ſich. Dann kam der Sturm der Hundert⸗ ſiebzigtauſend. Am rechten Flügel bei Roclincourt prallte er völlig ab, aber bei der weſtlich vorgeſchobenen ſte deutſchen Stellung zwiſchen La Targette und Souchez gelang der Einbruch. Doch nicht der Durchbruch. Die Dörfer Ne u⸗ Winterſtimmung auf der ville, Ablain, Souchez und Careney In furchtbare Gefahr gerieten 22 engliſche Dock⸗ arbeiter, als beim Reinigen eines Oeltanks im Innern eines ſchwediſchen Dampfers plötzlich Feuer ausbrach. Im Nu verwandelten ſich die Arbeiter in lebende Fackeln, und nur der aufopfern⸗ den Hilfe ihrer Kameraden iſt es zu danken, daß ſie bis auf drei mit dem Leben davonkamen. Im Dock von Bromborough bei Port Sun⸗ light lag der ſchwediſche Viertauſend⸗Tonnen⸗Dam⸗ pfer„Tasmanien“, deſſen Taetks die Arbeiter zu rei⸗ nigen hatten. kleider, die aber von der Arbeit über und über mit Oelflecken bedeckt waren. Plötzlich ſtand Griffiths, einer der Dockarbeiter, die bei dem Unglück umge⸗ kommen ſind, in einer Flammenſäule. Seine Kame⸗ raden bemühten ſich, ihm die brennenden Kleider vom Leibe zu reißen und das Feuer auszutreten, aber im ſelben Augenblick wurden auch ſie erfaßt und im Nu war der Tank ein einziges wogendes Flammeumeer. Entſetzensſchreie gellten oben zum Deck. Dort be⸗ fanden ſich noch andere Arbeiter, die aber nicht hel⸗ fen konnten, da die Flammen ſchon zur Oeffnung des Tanks herauswogten. Nur eine Leiter führte in den Behälter hinein, auf deſſen Grunde die menſch⸗ Die Männer trugen beſondere Ueber⸗ lichen Fackeln verzweifelt durcheinander irrten. Lebende Fackeln in einem brennenden Tank waren völlig vom Feind umſchloſſen, aber die deutſche Beſatzung leiſtete heldenmütigen Widerſtand. Jedes Haus war ein feuerſpeiendes Fort. Drei Tage lang ging der Kampf in dieſem Front⸗ abſchnitt. In die deutſche Linie eingebrochen ge⸗ lang doch nicht der Durchbruch, weil die ab⸗ geſchnittenen deutſchen Truppen ſich wehrten bis zum letzten Mann und bis zur letzten— Patrone. Und die ſtammte noch aus den eiligſt heranbeorderten Vorräten des Depots Fresnoy. Drei Tage nur, aber ſie genügten der Oberſten Heeresleitung, dem Armeeoberkommando VI Re- ſerven aus den nichtangegriffenen Fronten zur Ver⸗ fügung zu ſtellen und in weitem Bogen das auf⸗ geriſſene Loch zu ſtopfen. Die Offenſtve des Generals Pétain war zu⸗ ſammengebrochen. Bis Mitte des Monats wurde noch gekämpft. Einzelne Ortsteile von Neuville und Caxeney wur⸗ den von den Franzoſen genommen und wieder ge⸗ Spree . Schleppdampfer, die infolge des neuen Kälteein falls zur Untätigkeit verurteilt ſind räumt. Hundertvierzigtauſend Franzoſen aber waren umſonſt geopfert worden. Die drei Tage vor Souchez, Ablain und Carency hatten das Schickſal der Offenſive beſiegelt. Und das intakt gebliebene Munitionsdepot Fres⸗ noy. Der bayeriſche Maſchinengewehrſchütze Franz fiel bei den Kämpfen um Neu ville. Die beiden Frauen Lalart waren bald zu⸗ rück in die Etappe geflüchtet. Nach dem deutſchen Vordringen kamen ſie wieder nach Souchez zurück. Der engliſche 16000 To.⸗Dampfer„Mont Roſe“ geriet vor der Einfahrt nach Liverpool in eine Schlammbanuk und konnte ſich nicht mit eigener Kraft freimachen. Die Paſſagiere mußten ausgebootet werden, während ſechs Schlepper den Ozean⸗ rieſen aus den Schlammaſſen zogen. Das Hin und Her der Frontverſchiebungen aus⸗ gangs des Krieges brachte ſie im Frühjahr 1918 in franzöſiſche Hände und vor das Kriegs⸗ gericht. Jeanne Lalart iſt heute eine alte Frau. Mit einunddreißig Jahren. In den Zuchthausjahren hat ſie ſich etwas Geld geſpart. Dem amerikaniſchen Zeitungsmann hat ſie erklärt, daß ſie es für einen Grabſtein, für eine kleine Gedenktafel ausgeben will. „En memoire de mon.“ Auch wenn ſie abbrach. Man weiß, weſſen Ge⸗ dächtnis der kleine Stein dienen ſoll. Und wenn das geſchehen iſt, will die„Kriegsverbrecherin“ Jeanne Lalart in das„Kloſter der Grauen Schweſtern“ von Naney gehen. Der Schatz auf der Kokosinſel Der Inhaber der Firma Hill in Brighton be⸗ hauptet, einen Plan gefunden zu haben, der die Lage des berühmten verborgenen Schatzes auf den Kokosinſeln angibt. Er hat vor kurzer Zeit in einem Antiquariat ein Buch gekäuft, bei dem ihm auffiel, daß die Rückſeite des Einbandes auf⸗ geriſſen war. Als er den Deckel auseinander nahm, kam eine kleine Landkarte der Inſel zum Vorſchein, in der der Lageort des Schatzes genau verzeichnet war. Herr Hill iſt im Begriff, Vor⸗ 1 bereitungen für eine Expedition nach der Kokosinſel zu treffen, die den Schatz ausgraben ſoll. Das„Schwebende Kreuz“ von Leverkuſen War früher allein die Architektur maßgeblich, wenn es um die Frage der Wahrzeichen der Städte ging, ſo ſchiebt ſich jetzt immer mehr die Technik in den Vordergrund. Berlins Wahrzeichen iſt ſchon lange nicht mehr das Brandenburger Tor oder die Siegesſäule, es iſt das ſtählerne Skelett des Funkturms. Was die⸗ ſer Funkturm für die Weltſtadt Berlin iſt, das wird jetzt für das Rheinland das„Schwebende Kreuz von Leverkuſen“ werden, das größte Lichtzeichen der Welt. Vom zentralafrikaniſchen Negerdorf bis zu den großen Städten der Erde, in der Arktis und im Dſchungel Südamerikas, überall iſt ein beſtimmtes Zeichen der deutſchen Wiſſenſchaft, der deutſchen pharmazeutiſchen Chemie bekannt: das„Bayer⸗ Kreuz“. Es ſteht auf den Chinin⸗Packungen, auf den tauſend ſchmerzſtillenden Mitteln, es ſteht auf den Phiolen der Serum⸗Behälter gegen die Schlaf⸗ krankheit. Der Name„Bayer“, zum Kreuz geordnet ſeinen Buchſtaben, wird nun als das größte Lichtzeichen der Welt frei über dem mächtigen Komplex der Lever⸗ kuſener Werke der J. G. Farben als ein Wahrzeichen der deutſchen Wirtſchaft und Wiſſenſchaft ſchweben. in Endlich konnten einige der Arbeiter auf der Lei⸗ ter ins Freie gelangen. Hier wurden ſofort Decken auf ſie geworfen und es gelang das Feuer zu er⸗ ſticken. Inzwiſchen hatte man auch einen Frachtkorb inn den Tank hinabgelaſſen, der die übrigen Arbeiter aus der brennenden Hölle an Deck brachte. In ihren Augen ſtand das Entſetzen. Der ganze Vorfall hatte nur wenige Minuten gedauert, und doch war es ihnen wie eine Ewigkeit vorgekommen. Niemand wußte, wohin er ſich in dem engen Keſſel wenden ſollte, um nicht auch die übrigen Kameraden in Flammen zu ſetzen. Niemand wollte ſich zuerſt auf die Leiter ſtürzen, die den einzigen Ausweg ins Freie bildete. In den wenigen Augenblicken, die zum Erklimmen der Leiter gehörten, konnte es ja für die andern zu ſpät ſein. Man ließ auf der Lei⸗ ter dem zuerſt verbrannten Werkmeiſter den Vor⸗ tritt. f Nur dieſer bewundernswerten Selbſtdiſzi⸗ plin iſt es zu danken, daß ſie ſchließlich doch einer nach dem anderen ins Freie kamen. Der Werk⸗ meiſter Clifford Rolls brach jedoch ſchon an Deck tot zuſammen. Zwei andere Arbeiter erlagen 1 im Birkenhead⸗Krankenhaus ihren Wunden. Zwei große Netze aus Stahlkabeln, aufgehängt zwiſchen Fahrſtühlen, tragen die Bataillone der Glühlampen, aus denen ſich das Lichtzeichen zuſam⸗ menſetzt. Ein Rieſenfeuerzeichen am Abendhimmel. Welche Ausmaße dieſes„Schwebende Kreuz“ von Leverkuſen haben wird, geht am beſten aus der Tat⸗ ſache hervor, daß ein regelrechter Fahrſtuhl an den Ankerſeilen des Netzes zum Zwecke der Birnen⸗ auswechſlung eingebaut wurde. Nichts iſt vor Diebeshänden mehr ſicher Auf die ausgefallenſten Ideen kommen Diebe, um auf irgend eine Weiſe ihre Taſche zu füllen. Auf einem Rheindampfer löſten Diebe z. B lange Stahlbänder, um ſie an geeignete Hände zu verhökern. In dem württembergiſchen Ort Wil d⸗ bad wurde eines Nachts ſogar der Bahnſtelg⸗ karten⸗Automat geſtohlen. Allerdings hatten die Diebe Pech, denn das Geld, auf das ſie es ja ab⸗ geſehen hatten, war am Tage zuvor aus dem Auto⸗ maten in die Reichsbahnkaſſe gewandert. Villa Triebſchen wird Wagner Muſeum . Villa Triebſchen bei Luzern, Wagners„Inſel der Seligen“, wo Wagner Haupt⸗ tetle des„Ring des Nibelungen“ und der„Meiſter⸗ ſinger“ ſchrleb, wird nun von der Stadt Luzern zu einem Wagner Muſeum umgeſtaltet werden. 8. Sei „Seite Nummer 96 Entwickl 5 ung des Die Bela des Arbeits erſten i bes des Arb lebeiksmarktes Neue N men. ö des Fe Arbeitsmarktes ann 7 br Im vori, e noch irktes hat i heimer Zei ruar 12 680 5 5 Jahr w chmals leicht in der Zeitung/ Sonnt 15. 8 2680 Arbeitſr varen al zuge 8 ags⸗ 155* 3 5 b am 0 92 5 5. 7 1* 4 N 5„ FFe⸗ b Februar 2 er St gemelde Fe-, als v lar ſo and an 2 det als 8 1 or ein 0 gar um 2165 n Arbeitsloſ S am S deruchen. 0 1 war Verhandl 5 5 Samstag, 25. Fel äf ud badiſ s geſa n niedri Ei ig, 25. Febr./ S räfteange badiſchen! mite bei riedri ine dur un 0 8 8 So: ner 1 5 betrug 69 nennen den 1 genoß die 1 5 g vor dem Mannh 1 Gut untag, 26. 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Hervor⸗ zuheben find beſonders das Fußbolltreſſen zwiſchen Weſt⸗ deutſchland und den„Roten Teufeln“ aus Belgien in Köln, der Hockeykampf zwiſchen Weſtdeutſchland und Holland B in Düſſeldorf, die deutſchen Skimeiſterſchaften in Freuden⸗ ſtadt⸗ Baiersbronn im württembergiſchen Schwarzwald und die Weltmeiſterſchaften im Eishockey in Prag. Im Fußball tehen zunächſt die ſüddeutſchen Endſpiele alle Inlereſſenten in ihren Bann. In der Abteilung 1 ſpielen: München 1860— SpVg Fürth, 1. FC Nürnberg — ge Pirmoſens, SV Waldhof— Phönix Lud wigshaſen, 1. 86 Kaiſersloutern— Bayern München. In der 2. Abteilun g kann ein Führungswechſel ein⸗ treten. F S Frankfurt muß nach Stuttgart zu den Kickers, während Eintracht zu Hauſe die Böckinger zu Gaſt hat. Phönix Karlsruhe muß ſich zu Hauſe ſehr vor einer Re⸗ panche der Mainzer vorſehen, während die Ausſichten für den Wormſer Kampf gegen den KFW wieder ofſen ſind. Um den ſüddeutſchen Pokal wird in allen vier Bezirlen geſpielt. Die Terminliſte verzeichnet folgende Treſſen: Bezirk Rhein⸗Saar: Bor. Neunkirchen— SpVg Sandhofen; SpVg Mundenheim— Mannheim 08; Eintr⸗ Trier— FV Saarbrücken; Spfr Sagarbr.— Be Neckarau. Bezirk Main⸗Heſſen: Vſe Neu⸗Iſenburg— Kickers Offen⸗ Vf. bach; Sportfreunde Frankfurt— Germanig Bieber; SV Miesboden— Fc Langen; FVg Kaſtel— A/O Worms: Bick Bürſtadt— Rotweiß Frankfurt. Bezirk Württemberg⸗ Baden: BB Stuttgart— Spvg Schramberg; Fe Birken⸗ ſelb— Ie Piorzheim; SC Freiburg— Germania Brötzin⸗ gen; Frankonig Karlsruhe— Freiburger Fc; FV Feuer⸗ bach— FE Mühlburg. Bezirk Bayern: ASV Nürnberg — Wacker München; Ulm 94— Germanig Nürnberg; Fe Schweinfurt— FJ Würzburg 04; Schwaben Augsburg— Teutonig München; FC Bayreuth— SS Ulm. In der Gruppe Südbayern kommt noch ein rück⸗ ſändiges Verbandsſpiel zwiſchen Jahn Regensburg und De München zum Austrag, das am Vorſonntag bereits angefetzt war, donn aber wieder verlegt wurde. In den übrigen Landesverbänden des D B keiſen auch die Entſcheidungen heran. In Südoſtdeutſchland iind bereits die Endſpiele im Gang, in Mitteldeutſchland gehen die Pokalſpiele ihrem Ende zu, in Weſtdeutſchland 1 nia Aachen— Rſp Mülheim⸗Ruhr;(Oſt) Hagen 05— Hin⸗ ind bereits einige Bezirksmeiſter ermittelt und in den übrigen Verbänden ſteht der Endſpielbeginn dicht bevor. In Heſſen⸗ Hannover gehen die Fuldaer Boruſſen inen ſchweren Gang zu Kaſſel 03. Germania Marburg empfängt Heſſen Hersfeld. Von beſonderer Bedeutung iſt dos Dilſſeldorfer Repräſentotivſpiel Weſtdeutſchland —„Diables Rouges“, dem man mit großer Span⸗ nung entgegenſieht. Die Belgier haben eine Niederlage gutzumachen, was ihnen nicht ohne weiteres gelingen dürfte, denn die weſt⸗ Mukſche Mannſchaft marſchiert mit ſtärkſtem Geſchütz auf. Das Fußballprogramm wird noch durch einige intereſſante Heſellſchaftsſpiele ergänzt. Tennis⸗Boruſſta Ber⸗ lin unternimmt eine Reiſe nach Mitteldeutſchland und ſpielt in Plauen und Zwickau, und Hindenburg Alleinſtein weilt wieder in Berlin, der Gegner iſt diesmal der Span⸗ dauer BC. Handball Die fü deutſche Meiſterſchaftsrunde bringt in der Abteilung Weſt den dritten Spieltag, wobel die Maünſchaften beider teilnehmenden Bezirke unter ſich ſind. Kaiſerslautern hat Waldhof zu Gaſt, wobei die Walöhöfer die Vorrunde ungeſchlagen beenden dürften. Schwanheim heſucht den SV 98 Darmſtadt. Vor drei Wochen endete diefer kampf zugunſten der Schwanheimer und brachte ihnen die Bezirksmeiſterſchaft. Diesmal wird das Glück wohl auf Seiken Darmſtadts ſein, wenn ſich die Elf von der ſchweren Niederlage in Mannheim erholt hat. Mit einem Siege über TS Fellbach ſichern ſich die Stuttgarter Kickers die Meiſterſchaft von Württemberg; ein rückſtändiges Treffen der Gruppe Rhein hat keine Be⸗ deutung mehr. Um die weſtdeutſche Meiſterf chaf t gibt es am Sonntag folgende Treffen: Runde der Meiſter: Ges) Ss Mühlheim⸗Koblenz— Tura Barmen, Aleman⸗ denburg Minden, Polizei Dortmund— Kaſſel 03. Runde der Zweiten(Zwiſchen runde): Arminia Bielefeld— Sport⸗ 1 ſteunde Siegen. In Mitteldeutſchland nehmen mit Unf Treffen der Runde der Erſten und vier Treſſen in der Kurde der Zweiten die Meiſterſchaftsſpiele ihren Anfang. Nit Gäſten aus Oeſterreich, Schweden und Dänemark ver⸗ anſtaltet der VBA in Berlin ein internationales allenturn ter. Hockey Düffeldorf iſt am Sonntag der Schauplatz eines Hockey⸗ Nepräſentatipſpieles zwiſchen Weſtdeutſchland und Holland B. Ein weiteres repräſentatives Treſſen führt die Staötelf Hannovers mit der norödeutſchen Auswahl⸗ Agunſchaft zuſammen, für den Norden eiwe 3 3 für das Silberſchiſo⸗Endſpiel gegen Brandenburg. In Mann⸗ gem spielt Vic gegen Tuc Ludwigshafen und TV Germania gegen Bruchſal. Rugby Die wichtigsten Rugby⸗Ereigniſſe ſind zwei Repräſen⸗ tattkoſpfele in Berlin und Magdeburg. In Berlin ſeigt ein Städteſpiel gegen Leipzig und in Magdeburg ein Treſſen zwiſchen Norôdeutſchland und Brandenburg⸗Mittel⸗ deutſchland. Winterſport „Die verſchiedenen Ski⸗Rennen in Deutſchland treten am Rochenende hinter die Bedeutung der Deutſchen Ski⸗ aue Gerſchaften in Freudenſtadt⸗ Baiersbronn zurück. un Sonntag wird der Damen⸗Abfahrtslauf und der g Derunglauf durchgeführt und abends findet die Preisver⸗ ung ſtatt. Die Meiſterſchaften ſind mit über 400 Teil⸗ Fab nern ausgezeichnet beſetzt, ſie begannen bereits am ö ie vormittag. In einigen deutſchen Mittelgebirgen bt es noch kleinere Wettkämpfe, ſo in Altenberg, Schierke Aw. Auch das Ausland meldet noch einige Veranſtaltun⸗ I Der Sport am Sonntag Prag werden am Sonntag beendet. Das Winterſportpro⸗ gramm verzeichnet dann noch die deutſchen Meiſterſchaſten im Viererbob in Hahnenklee und einige ausländiſche Veranſtaltungen der Eis⸗Kunſtläufer. Radſport Der Berliner Sportpalaſt veranſtaltet am Samstag ſeine zweite„Nacht“, ein Neunſtunden⸗Mannſchaftsrennen. Weitere Rennen gehen in Köln und Dort mu n d vor ſich. In Paris treffen Sawall und Möller auf Paillard und Graſſin. Sonſt iſt es im Radſport diesmal ruhig. Boxen In Hamburg ſoll Hartkopp anſtelle des erkrankten Witt gegen Seelig um die deutſche Halbſchw bichtsmei⸗ ſterſchaft kämpfen. In Brüſſel geht Hein Domgörgen gegen den Belgier Guſtav Roth in den Ring. Verſchiedenes Das Programm der Motorſportler verzeichnet die Eis ⸗ rennen auf dem Titiſee und den Großen Auto⸗ Winterpreis von Schweden mit deutſchen Teil⸗ nehmern. Der Verband Mitteldeut ſcher Ball⸗ pielvereine hält in Leipzig eine Tagung ab und in Beaulien geht wieder ein Tennisturnier vor ſich. Exzellenz Lewald Protektor der Deutſchland⸗Rundfahrt 1933 Die Deutſchland⸗Rundfahrt, deren Zuſtandekommen ſo gut wie ſicher iſt, wird unter dem Protektorat des erſten oͤeutſchen Sportführers, Exzellenz Dr. Lewald ſtehen. Der „Ibus“ als Veranſtalter bringt anläßlich der am 1. Mai in Berlin beginnenden internationalen Etappenſahrt ein Programmhe zum Verkauf, deſen Reinertrag dem deut⸗ ſchen Olymr nds zugedacht iſt. Damit tragen nun alſo guch die Berufs⸗Rodfahrer ihr Teil zur deutſchen Olympia⸗ Finanzierung bei. Dr. Peltzer gegen Hampfon bei einem Sportſeſt in Toulouſe Gleich zu Beginn der Leichtathletikſailſon ſoll in Tou⸗ louſe ein großes internationales Sportſeſt aufgezogen werden, das dazu dienen ſoll, den in Südfrankreich wenig beliebten Leichtathletikſport populärer zu machen. Von bekonnten Größen haben bereits der engliſche Olympia⸗ ſieger über 800 Meter, Hampſon und der Stettiner Dr. Peltzer zugeſagt, die ſich am 17. April über ein feſtgelegte Mittelſtrecke begegnen werden. Der italieniſche Olympiaſieger über 1500 Meter, Beccali„ war ebenfalls eingeladen worden, mußte aber wegen mangelnder Trai⸗ ningsgelegenheit abſagen. Wolf Hirth am Vortragspult Der Deutſche Luftfahrt⸗Verband hatte nach dem„Haus der Preſſe“ in Berlin zu einer Preſſebeſprechung geladen. Staatsminiſter a. D. Dominicus„ der 1. Vorſitzende des Verbandes, zeigte an Hand von Lichtbildern die gewal⸗ tige Entwicklung des deutſchen Flugweſens mit und ohne Motor im Rahmen des De. Der Vortragende gab der Hoffnung Ausdruck, daß es dem Verband vergönnt ſein möge, mit tatkräftiger Unterſtützung des neuen Reichs⸗ kommiſſariats für Luftfahrt die Arbeiten, die die Vertie⸗ fung und Verbreiterung des Fluggedankens im deutſchen Volke bezwecken, weiter ſortzuſetzen. Im Anſchluß daran hielt der bekannte Segelflieger Wolf Hirth einen hochintereſſanten Vortrag über die Entwicklungs⸗ Möglichkeiten des Segelfluges. Er führte u. a. aus, daß zu Beginn des Autoſchlepp⸗Segelfliegens dieſer Art des Fliegens noch der Ruf vorausging, daß ſie ſehr gefährlich ſei. Inzwiſchen habe man jedoch durch Wei⸗ terentwicklung der Geräte einen Status erreicht, der keines⸗ wegs als gefährlich bezeichnet werden könne. Für die kom⸗ menden Jahre ſagte Hirth eine gewaltige Entwicklung des thermiſchen Fliegens voraus. Bisher ſei es im Autoſchlepp möglich geweſen, Höhen bis zu 500 Meter zu erreichen, und von dort aus den Anſchluß an Wärme⸗Luft⸗ ſchläuche, die durch Sonnenbeſtrahlung entſtanden ſind, zu finden. Er hofft jedoch, daß in den nächſten Jahren im Autoſchlepp⸗Verſahren ohne weiteres Höhen von 1500 Meter durch Ausnützung der thermiſchen Luftſchläuche erreichbar ſein werden. Nach Anſicht des Vortragenden dürfte es nicht ausgeſchloſſen ſein, daß in den nächſten Jahren, beiſpiels⸗ weiſe in der Umgebung der Reichs hauptſtadt, regelmäßiger ſtarker Segelflugbetrieb ſein werde, und daß in den Som⸗ mermonaten täglich über Berlin zahlreiche Segelflieger ihre Kreiſe ziehen werden. Polter ſchlug Vaoͤſtübner Im Raßmen eines nationalen Kompfabends des Chemnitzer Borklubs wurde ein Schwergewichts⸗ turnier zur Durchführung gebracht, das mit unſeren ſchlag⸗ ſtärkſten Amateurboxern beſetzt wor. Im erſten Vorkampf konnte zunächſt der Lokalmatador Bad ſtübner den Münſteroner Kohlhaas glatt auspunkten und Polter 1 (Leipzig) ſchlug den für Kleiſt⸗Berlin eingeſprungenen Becker⸗Chemnitz mit dem gleichen Ergebnis. Der End kompf zwiſchen Polter und Bas ſtüb⸗ ner brachte ein hartes Gefecht. Badſtübner mußte noch ausgeglichener erſter Runde in der zweiten fünfmal und in der dritten dreimal zu Boden und wurde nur durch den Gong vor der ſicheren k..⸗Niederlage bewahrt. Polter wurde haushoher Punktſieger. Die Angarn nicht in Frankfurt Eine ſehr merkwürdige Angelegenheit Bekanntlich hatte der Ungariſche Fußball⸗Verband vor einer Woche einer Fronkfurter Stelle den Vorſchlag ge⸗ ke, Die Es hockey⸗Weltmeiſterſchaften in — 28 FF des Gutscheines. werden in ihren Vorgôngen und Resultaten von der ganzen Welt mit höchster Spannung, wie nie bisher, verfolgt. Für jeden Deutschen be- deuſen diese Mahlen Schicksoſswendle so oder so. SABA. Empfänger bringen Ihnen olle wichtigen Ereignisse vor derMohſ und die Wohlergebnisse. An dem 15. Deutſchen Turnſeſt in Stuttgart werden Zehntauſende deutſcher Frauen und Mäd⸗ chen teilnehmen. Es ſind die Auserwählten von nahezu Million deutſcher Frauen und Mädchen, die in den 13000 Vereinen der Deutſchen Turnerſchaft frauen⸗ gemäßes und neuzeitliches Turnen betreiben Die vorgeſehenen Wettkampfperanſtaltungen werden das Volkstümliche und Freudvolle des Deutſchen Frauenturnens in Muſterleiſtungen veranſchaulichen. Für Tauſende jungfriſcher Wettkämpferinnen bringen die Mehr⸗ kämpfe im Geräteturnen, Volksturnen und Schwimmen, die Mannſchaftswettbewerbe in den Staffeln und Kampfſpielen, die Einzelwettkämpfe im Lauf, Wurf und Sprung, im Schwimmen, im Fechten, im Tennis und im Waſſerfahren Gelegenheit, ihre Kräfte zu meſſen. Im Turnfeſtwettkampf, der eine Ausleſe der beſten Turnerinnen aus allen deut⸗ ſchen Gauen vereinigt, wird die deutſche Turnerin vor oller Oeffentlichkeit bekunden, daß ein im Turnen planmäßig und vielſe geſchulter Frauenkörper auch einer hohen Wettkampfle gewachſen iſt. Die ſtrengen Wettkampf⸗ beſtimmunge n der Höchſtentfaltung einer an Verſuch und Uebung reiſten Kraft Freiheit genug. Sie wachen aber auch zugleich darüber, daß überall die von Frauenart und Frauentum geſetzten Grenzen gewahrt bleiben. Iſt der Wettkampf nur eine Angelegenheit einzelner oder kleiner Gruppen, ſo werden bei den Son dervor⸗ führungen der Kreiſe und Gaue ſtets viele Hunderte von Turnerinnen zu gemeinſamen Uebungen zuſammengefaßt. Bei dieſen in ſich ge⸗ ſchloſſenen Gemeinſchaftsübungen kommt in feinſter Aus⸗ prägung und Reinheit die vielgeſtaltige Formenwelt des deutſchen Frauenturnens in ſeinen beſten Stücken zur Dar⸗ ſtellung. Die frei gewählten und von den Führern ſelbſt erſonnenen Uebungsſolgen ſind auch darum beſonders wert⸗ voll und aufſchlußreich, weil in ihnen ſich ſtets ein gut Stück heimiſcher Eigenart offenbart. ie große Zahl der Vorführungen ermöglicht es, alle Schaffensgebiete zu er⸗ faſſen, von der reinen Bewegungsſchulung bis zum Grup⸗ penchor und Tanz, von der Arbeit mit Stab, Keule und Hantel bis zu den Uebungen mit dem großen und kleinen Ball und dem Turnen an Barren und Pferd. Erſtmalig treten auf dem Stuttgarter Feſte die Franenabteilungen der DT. vor die Oeffentlichkeit. In der Stunde der Frau zeigen ſte all jene ſorgſam ausgewählten Uebungsformen, die die Deutſche Turnkunſt bereithält für die reifere Frau. Die Krönung aller feſtlichen Formen des Frauenturnens bringen die von Zehntauſenden gemeinſam veranſtalteten Feſtübungen beim großen Schauturnen am Sonntag, dem Höhepunkt und ſeierlichen Ausklang des ganzen Turnfeſtes. Ob dort im Chorfeſttanz Bewegung, Farben, Muſik und Liec wie ein einziger rauſchender Chorgeſang ſtrah⸗ lender Lebensfreude aufklingen,— ob im freudebeſchwing⸗ ten Schritt und Schwung bei den Feſtfreiü bungen Zehntauſende im lichten Blau, wie ein Gruß des Himmels die grünen Breiten der Feſtwieſe füllen immer und überall wird auch der Zuſchauer hinter den Schranken ahnend mitempfinden: Dort eint ein Wille die deutſche Jugend, dort leuchtet die rotwangige Gefundheit, Fort 1 11 Die Zukunft des Segelflugs macht, am 8. März auf der Rückreiſe vom Länderspiel in Zweikreis· Gerdt SABA 310 WI... M 202.90 S ABA 420 Gl für Gleichstrom. 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März ſpielen werden. Wenn der Sliddeutſche Verband gar den Frankfurtern ihre Pläne durchkreuzt hot, wird man es den Fronkfurter Großver⸗ einen in Zukunft nicht verübeln können, wenn ſte auch ihr Entgegenkommen gegenüber dem Verband hinſichtlich Ab⸗ ſtellungen von Spielern für repräſentative Spiele mächtig einſchränken. Chemnitzer B. C. vor dem Konkurs Der Chemnitzer B.., der mehrſache Meiſter im Gau Mittelſachſen des VMB, zugleich einer der größten und bekannteſten mitteldeutſchen Sportvereine, ſteht bedauer⸗ licherweiſe vor dem finanziellen Zuſammenbruch. Die be⸗ reits ſeit längerer Zeit beſtehenden Zah lun as ſchwie⸗ rigkeiten konnten nicht behoben werden, da es nicht gelang, die Gelder für den mit den Gläubigern abgeſchloſ⸗ ſenen Vergleich zu beſchaffen. Gegen den Verein wird daher auf Beſchluß der Gläubiger⸗Verſammlung ein Antrag auf Eröffnung des Konkursverfohrens geſtellt werden. Auf veränderter Grundlage ſoll der Verein dann neu gegründet werden. Literatur Die dritte Feſtſchrift zu den Deutſchen Skimeiſter⸗ ſchaſten 1933 Freudenſtadt⸗Bafersbronn, die im Verlag der Schwarzwaldzeitung„Der Grenzer“, Oskar Kaupert, erſcheint, iſt zur Ausgabe gelangt. Die Das größte deutſche Frauenturnfeſt ukunft und die tige deutſche 3 5 Lebensbejahung der Glaube an die eig Zukunft des Volkes. Dort ſtehen Frauen und Mädchen, wie ſie unſere Zeit und unſer Volk braucht. Das Deutſche Turnſeſt in Stuttgart ſoll Zeuge und Künder werden für den ungebrochenen Leben s⸗ In dieſem künftigen ſen. Das willen, der im deutſchen Volke lebt. Wollen iſt der deutſchen Frau, der Mutter des Geſchlechtes, eine bedeutſame Aufgabe zuge Frauenturnen des Deutſchen Turnfeſtes wi vor aller Welt bekunden, daß die Deutſche Turnerſch gewillt und fähig iſt, ihre Turnerinnen einzureihen in die Kampffront aller deutſchbewußten Frauen, die freiwillig und freudig ſich überall für Volk und Vaterlans einſetzen. Dageshalesicles Sonntag, 26. Februar Nationaltheater:„Heimkehr des Olympiaſiegers“, Komödie von Sindbad, für Erwerbsloſe, Anfang 15 Uhr.—„Die keuſche Suſanne“, Operette von Jean Gilbert, außer Miete, Anfang 20 Uhr. Planetarium: 16 und 17 Uhr Vorführung. Libelle: 16 Uhr Tanztee; 20.15 Uhr Abend vorſtellung: Fa⸗ ſchingsprogramm mit Faſchingstreiben. Weinberg: Großer Faſchingsrummel mit Tanz(lange Nacht]. Pfalzbau— Konzertſaal: Großes Maskentreiben mit Tanz. Pfalzbau⸗Kaffee: Mittags Konzert; karnevaliſtiſcher Stim⸗ mungsabend. Morgen⸗Aufführung: Alhambra: Sahara“. Lichtſpiele: Scala⸗ Theater:„F. P. 1 antwortet nicht“, „Am Rande der — Roxy⸗ Theater:„Bring ſie lebend heim“. Univerſum:„Der Rebell“ und Bühnenſchau.— Gloria⸗Palaſt:„Fünf von der Jazzband“.— Palaſt⸗ Theater:„Steckbrief 3 48“.— Capito kz „Kiki“.— Alhambra:„Verkaufte Liebe“,— Schauburg:„Der Hexer“. Schens würdigkeiten Schloßmuſenm: Sonderausſtellungen:„Aus dem Betwerk der Mode(1750—1850),„Werdegang der Rheinbrücke Maun⸗ heim⸗Ludwigshafen“, ferner„Handzeichnungen von Paul und Auguſtin Egell“. Geöffnet von 10—13 Uhr und von 14—16 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde: Biologiſche Tiergruppen und ethnographiſche Sammlungen, geöffnet von 15—17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Sonder⸗ Ausſtellung„Deutſche Provinz“, Gemälde, Aquarelle, Zeich⸗ nungen und Graphik“. Sonderausſtellung des Zeug⸗ hausmuſeums in der Kunſthalle:„Die Kunſt Altamerfkas“, geöffnet von 10—18 und von 14—16 Uhr.— Mannheimer Kunſtverein, I. 1, 1: Ausſtellung„Pfälzer Kunſt“, geöffnet von 10—13 und von 14—16 Uhr. Kreuzworträtſel 1 2 5 1 5 6 9 10 11 12 14 15 16 18 19 21 2 20 7 Waagerecht: 1. Flugzeugführer, 3. europäiſche Hauptſtadt, 8. Sundainſel, 9. Befeſtigung, 11. Urwaldtier, 12. Erd⸗ gürtel, 13. Operettenkompontſt, 15. Edelmetall, 17. franzöſiſcher Artikel, 18. Meeresſtrand bei Venedig, 20. Nahrungsmittel, 21. Schuldiener, 28. Liebesgott, 24. Reich in Hinterindien. Senkrecht: 1. Stadt in Sachſen, 2. muſikaliſche Bezeichnung, 4. Fanggerät, 6. Edelpelz, 7. Reiſegepäck, 8. Beinver⸗ längerung, 9. Tierkleid, 10. ehemalige deutſche Ko⸗ lonte, 14. Geſangsſtück, 18. verzweigte Flußmündung, 17. Vereinigung, 19. Verbrecher, 21. italieniſcher Fluß, 22. perſönliches Fürwort. Auflöſung des letzten Kreuzworträtſels E K in Bild und Text wieder außerordentlich reich und ſchön ousgeſtattete Schrift enthält u. a. die ſolgenden Beiträge: Willkommgruß an die deutſchen Skimannen von Bundes⸗ vater Dinkelacker(mit deſſen Bild); Gedicht zur Deutſchen Skimeiſterſchaft von Dr. Frey ⸗ Donzdorf; Will⸗ kommgruß Freundenſtadt⸗Baiersbronn von deren Bürger⸗ meiſtern; Die Durchführung der Deutſchen Skimeiſterſchaf⸗ ten von Polizeihauptnmann Zimmer⸗Cannſtatt; Die Verkehrsverhälkniſſe bei der Deutſchen Skimeiſterſchaft von A. Breuninger; Geſchichte des Schneelaufs in Bajers⸗ bronn von G. Haag, doſelbſt; Freudenſtadt von Fred Hildenbrand⸗Berlin; Eine Viertelſtunde Freuden⸗ ſtädter und Balersbronner Geſchichte von.; Fahrt ins Weiße von Alfred Gaiſer⸗Freudenſtadt; für echt ſchwä⸗ biſchen Humor ſorgen Gedichte, Geſchichten, Sprichwörter, Redensarten u. a. von Auguſt Lämmle; Weſen und Arbeit des deutſchen Ski⸗Verbandes von Rechtsanwolt Brettenbach⸗ Bochum; Slalom, der modernſte Wett⸗ kampf im Skilauf von Jul. Häußler; zwei Gedichte „Baiersbronner Tal“ von Chr. Wagner, u. a. Der ſehr ſchöne, reiche Bildſchmuck zeigt Anſichten aus Freu⸗ denſtadt⸗Baſlersbronn und deren näherer und weiterer Umgebung, herrliche Winterbilder aus der Welt E IN 2 OI O des Skilaufs. io-Gerät gestelſt werden önnen, orientiert Sie Gutschein — für ein Exempler der Kappelmayer- Broschöre: Ich Will den besten Radiol Schwarzwälder Apparatebau-Anstalt AUGUST SchWER SHE 6. m. b. l. Mllingen- Schwarzwald 9 HANDELS- U WIRTSCHAFT-Z EITUNG Samstag, 25. Febr./ Sonntag, 26. Febr. 1933 Sonntags-Ausgabe Nr. 96 Zwischenspiele in der Welfwirischa ff Die Bankenkrise in den Vereinigien Siaaſen, Frankreich und Belgien als Sympiom und Mahnung Das Wiederaufflackern der internationalen Kriſe, die Bankenſchwierigkeiten in den Vereinigten Staa⸗ en ſowohl wie in Frankreich als auch in Belgien ſind der Beweis dafür, daß die Weltwirtſchafts⸗ Lage durchaus verworren iſt. Zugleich aber dieſe Kriſenerſcheinungen ein Mahn⸗ zeichen für die Regierungen der einzelnen Län⸗ der, die Dinge nicht mehr treiben zu laſſen, ſondern nun endlich zu Beſchlüſſen und Taten zu kommen, t aus der würgenden Umklammerung 1 löſen. Die neueſte Bankenkriſe iſt zwar e lusſchnitt aus dem Wirtſchaftsbild der Sie zeigt aber an, wie ungeſund und wie ſch wächt die allgemeine Lage in Wahr⸗ tnoch ͤiſt. Es hat keinen Sinn, dieſe Tatſachen gnen zu wollen, wie es auf der anderen Seite zweifellos feſtſteht, daß die Kriſe damit keinen neuen Tiefpunkt erreicht, ſondern die Konjunkturlage nur einen Rückſchlag erlitten hat. Die Voraus⸗ fſetzungen einer Geſundung ſind nach wie vor gegeben, nur wird der Wiederaufbau der Wirtſchaft durch derartige Rückſchläge hinaus⸗ gezögert. Die Wucht aber, mit der dieſe Ereigniſſe die Welt auf die weiter offen gebliebenen Gefahrenherde auf⸗ merkſam machte, der Druck der wirtſchaftlichen Tat⸗ ſachen muß und wird die Länder zwingen, von der Politik des Abwartens abzugehen und an ihre Stelle eine ſolche vernünftigen Hand⸗in⸗Hand⸗ Arbeitens ſetzen. Die Weltwirtſchaftskriſe im ganzen kann aus der Löſung der nationalen Probleme her⸗ aus allein nicht bekämpft werden. Eine Löſung üſt nur auf internationaler Baſis mög⸗ Iäüch. Das brachte auch der Begleitbericht der Gläubiger zum Abſchluß des neuen Still⸗ halteabkommens ſehr deutlich zum Ausdruck, in dem es u. a. heißt:„Wir erkennen an, daß das deut ſche Problem mehr und mehr mit dem Welt⸗ problem identiſch geworden iſt. Seine Löſung liegt in den Händen der Regierung. Wie groß auch die Anſtrengungen und Opfer des deut⸗ ſchen Volkes ſein mögen, ſo können ſie ſich doch nur voll in einer Welt auswirken, die von dem Alpdruck der Kriegsſchulden, von handels⸗ zerſtöbrenden Zolltarifen und wertloſen Währungen befreit iſt. Wir müſſen die Worte wiederholen, mit denen wir vor einem Jahre unſe⸗ ren Bericht abgeſchloſſen haben:„Die überſtei⸗ gerte Kriſe muß dahin führen, daß die Völ⸗ ker der Erde miteinander verarmen. Das Gegenteil muß erreicht werden: Die Länder mſüſſen miteinander reich werden. Erleichte⸗ rung der Laſten und größere Handelsfreiheit, die ein Land reicher machen, werden ſie alle reicher werden laſſen.“ Keiner der Gläubiger, ſicherlich auch nicht die amerikaniſchen Vertreter, dachten wohl daran, daß dieſer Appell an die Regierungen der Länder durch die Ereigniſſe der beiden letzten Wochen eine ſo über ende Illuſtrierung finden würde, wie es ech das Auftauchen neuer Kriſenherde in Frank⸗ reich, Belgien und Amerika der Fall war. Man ſieht an dieſen Bankſchwierigkeiten, wie ſtark dieſen Ländern das Feuer eigentlich auf den Nägeln brennt, und daß gerade die Lage des größten Gläubiger der Welt zugleich am gefähr⸗ detſten erſcheint. Die Bankenſchließungen in Michigan ſind ja kein Einzelfall. Sie folgten auf eine Reihe von Bankſchließungen und in anderen Staaten des mittleren Weſtens iſt die Unruhe bereits o ſtark geſtiegen, daß beiſpielsweiſe in New Jer⸗ ſey ebenfalls ein Notgeſetz erlaſſen werden mußte. Nach einer jetzt vorliegenden Statiſtik haben ſchon im Januar nicht weniger als 300 amerika⸗ näiſche Provinzbanken ihre Schalter ge⸗ ſchloſſen. Und dies, obwohl die Reconſtruction Finance Corp. ſeit ihrem Beſtehen insgeſamt rund 2 Milliarden Dollars an Stützungskrediten für Banken verausgabt hat und im allgemeinen nur dort ihre Hilfe verſagte, wo die Sanierung ausſichtslos erſchien. Ferner iſt die Goldhamſterei, die man längſt überwunden glaubte, wieder auferſtanden, ſo⸗ L 61 2 daß im Monat Januar 10 Millionen Dollars vom Publikum gehamſtert wurden, was den Goldmünzen⸗ umlauf auf die Rekordhöhe von 479 Millionen Dol⸗ lars trieb. Das ſind Symptome, die zeigen, daß die ameri⸗ kaniſche Wirtſchaftsverfaſſung ſich wieder außeror⸗ dentlich bedenklich zugeſpitzt hat. Sie machen es ferner begreiflich, wie in einem Lande von ſo ausge⸗ prägter Demokratie dem neuen Präſidenten Rooſevelt vom Kongreß diktatoriſche Voll⸗ machten als Morgengabe bei ſeinem Amtsantritt präſentiert werden konnten, weil eben auch in Amerika, ſoll die Geſundung organiſch vor ſich gehen, nur noch außergewöhnliche Mittel ange⸗ wandt werden können. In der letzten Zeit hat ſich unter dieſen Verhält⸗ niſſen ein paradoxes Zwiſchenſpiel ergeben, nämlich das, daß der Dollar von dem Pfund ge⸗ ſt ü tzt wurde. Die amerikaniſchen Bankſchwierig⸗ keiten hatten eine internationale Kapital⸗ flucht nach England zur Folge und ſo ergab ſich der Zuſtand, daß die Bank von England ameri⸗ kaniſches Gold in einem ſolchen Umfange kaufen konnte, der den Goldverluſt durch die Kriegsſchulden⸗ zahlung im Herbſt vergangenen Jahres mehr als ausglich, zugleich aber auch den Dollar vor einem weiteren Abgleiten bewahrte. Dieſer Vorgang zeigt immerhin, wie ſich die Fronten zu verſchieben beginnen, wie die Welt⸗ goldbeſtände endlich in Bewegung ko m⸗ men, denn auch Frankreich hat bereits einen ſehr erheblichen Abgang von ſeinen Goldbeſtänden zu ver⸗ zeichnen. Alles in allem dürfte dieſe Bewegung die internationale Lage klären und die Ueberzeugung von der Schickſalsverbundenheit der ein⸗ zelnen nationalen Wirtſchaftskörper miteinander aufs neue erhärten. So hat der neue Kriſendruck vielleicht doch das Gute, daß er günſtigere Voraus⸗ Abschluß der Aufomobil-Aussfellung Berlin „Zu den besſen Erwarfungen berechfigi“ Der Abſchluß der Berliner Auto⸗ und Motorradſchau bedeutet, wie der APD. berichtet, die Einleitung einer Saiſon, die nach den auf der Ausſtellung erzielten Erfolgen zu den beſten Erwartungen berechtigt. Insgeſamt dürften nahezu 400000 Perſonen die Stände von etwa 400 Ausſtellern beſucht haben. Der geſchäftliche Erfolg der Ausſteller iſt in den einzelnen Produktions⸗ zweigen verſchieden. Man vermißte allerdings die ausländiſchen Käufer, ein Beweis dafür, daß die in faſt allen Ländern allgemein erhobenen hohen Automobilzölle jeden Wettbewerb deutſcher Wagen auf ausländiſchen Märkten unmöglich machen; im Durchſchnitt aber kaun feſtgeſtellt werden, daß alle Erwartungen übertroffen wurden. Nicht nur Kleinſt⸗ und Kleinwagen, ſondern auch Perſonen⸗ wagen mittlerer Größe, ja ſogar ausgeſprochene Lurus⸗ wagen wurden gekauft und werden als unmittelbare Aus⸗ wirkung der Schau in der nächſten Zeit abgeſetzt werden. Die Konzentration innerhalb des deutſchen Auto⸗ mobilbaues, die Tatſache, daß führende Werke ihr Produk⸗ tionsprogramm auf alle Größenklaſſen des Kraftfahrzeug⸗ baues ausgedehnt haben, läßt erwarten, daß ſich die Unter⸗ ſchiede in den Verkaufserfolgen der einzelnen Größen⸗ klaſſen ausgeglichen haben. Insbeſondere wurde auch den Neukonſtruktionen ernſthaftes Intereſſe entgegengebracht. Der Erfolg der Laſtkraftwagen⸗Ausſtellung ſchien durch die neuen Kampfmaßnahmen der Reichsbahn gegen den Güterkraftverkehr gefährdet. Jedoch konnte der Optimismus, den die Eröffnungs⸗ rede des Reichskanzlers gerade im deutſchen Laſt⸗ wagenbau erweckt hat, nicht ausgelöſcht werden; das ge⸗ ſchäftliche Ergebnis der Ausſtellung wird auch hier als durchauß befriedigend bezeichnet. Stärkſtes Intereſſe fanden die ſeit 4 Jahren zum erſten Mal ausgeſtellten Erzeugniſſe der Motorradin du⸗ ſtrie. Nicht nur von denen kleinen, ſondern auch von den ſchweren Typen kann berichtet werden, daß ſie mit weitgehender Sachkenntnis auf das Eingehendſte ſtudiert wurden. Einige Werke können als Erfolg der Ausſtellung eine Sicherung ihrer Produktion auf Mo⸗ nate hin aus buchen. Die Teile⸗ und Zubehör⸗ der Neuen Mannheimer Zeitung ſetzungen für die kommenden Auseinanderſetzungen auf der Weltwirtſchaftskonferenz ſchafft. Kreditverhältniſſen Schuldners 5 wir als„kriſenausgereifte“ Schuldner, wie von uns bereits verſchiedentlich dargelegt, nichts anderes tun Amerika, England und Frankreich ſich über die Not⸗ wendigkeit internationalen Wirtſchaftsprobleme einig ſind. Das heißt jedoch nicht, daß wir den Blick nun nicht über unſere Landesgrenzen hinausſchweifen laſſen dürfen, ſondern gerade bei der Wichtigkeit der Regelung des induſtrie kann von erfolgreichen Verhandlungen mit Freilich wird dort der Kampf zwiſchen England und den Vereinigten Staaten um die Währungs⸗ frage ſehr hart werden. Deutſchland braucht in dieſem Streit keine Partei zu ergreifen, denn wir beweiſen durch die Tat, daß wir entſchloſſen ſind, uns durch die Aufrechterhaltung der Goldwährung bei der Regelung der internationalen Finanz⸗ und den Ruf des ehrlichen zu wahren. Im übrigen können als ſo lange zuzuwarten, bis die drei Länder einer internationalen Bereinigung der Hauptproblems der Weltwirtſchaftskonferenz, das zwiſchen Schuldnern und Gläubigern, muß Deutſch⸗ land ſehr auf der Hut ſein, damit es bei der Er. ſchbießung der Weltmärkte nicht benach⸗ teiligt wird. Bei aller Pflege, die der Binnenmarkt bean⸗ ſpruchen darf, muß Deutſchland heute mehr denn je mit allen Mitteln dafür Sorge tragen, verlorene Auslandsmärkte wiederzugewinnen und darüber hinaus noch neue zu erobern. Wenn Deutſchland ſich nicht in die internationalen Wirtſchaftsbeziehungen organiſch wieder einfügt, wenn wir etwa über noch ſo aktuell erſcheinenden Forderungen der Stunde den Blick auf die Weltwirtſchaft verlieren und uns ſchließ⸗ lich auf der Weltwirtſchaftskonferenz in ſchwächſter Poſition befinden, dann allerdings wären die An⸗ ſtrengungen und Opfer des deutſchen Volkes in den letzten beiden Jahren umſonſt gebracht. Kurt Ehmer. Vertretern des In⸗ und Auslandes berichten. Auch Neue⸗ rungen der Teile⸗Induſtrie konnten in erheblichem Um⸗ fange erfolgreich eingeführt werden. Wolf, Neftler& Jacobi-Werke Berlin Kapifalzusammenlegung:1 J Berlin, 25. Febr.(Eig. Del.) Die Geſellſchaft weiſt zum 30. Juni 1932 einen Rohüberſ ch u 8. von 1,63 (2,81) und außergewöhnliche Erträge von 0,51 Mill. 1 aus. Handlungsunkoſten und Zinſen erforderten 104 6,86), Steuern und Soziallaſten 0,54(0,59) Mill. 4. Zur Ermög⸗ lichung von ao. Abſchreibungen werden die geſetzliche Rücklage von 1,0 und die Sonder rü cklage von 0,31 Mill. Haufgelöſt. Ferner wird das AK. von 7,0 auf 9,5 Mill.„ herabgeſetzt, ſo daß ſich insgeſamt ein Buchgewinn von 4,81 Mill.„ ergibt. Hiervon werden 4,27 (0,55) Mill.„ abgeſchrieben, 0,6 für Außenſtände und Be⸗ telligungen und 0,5 Mill.„ für Verbindlichkeiten zurück⸗ geſtellt. 8 5. N Im Berichtsjahr gingen die Umſätze um 30 v. H. auf 18 Mill.„/ zurück, während die Betriebs⸗ und Unkoſten auf 60 v. H. der früheren Jahre abgebaut werden konnten. Im neuen Geſchäftsjahr haben ſich die Abſatzverhältniſſe allmählich gehoben. Aus der Bilanz lin Mill.%): Anlagekonten 4,28 (4,01), Beteiligungen 1,88(i. V. Effekten und Beteiligungen 3,86), Kaſſe und Bankguthaben 0,39(0,77), Rohſtoffe, fertige und in Arbeit befindliche Erzeugniſſe 1,80(3,47), geleiſtete Anzahlungen 0,2(nicht ausgewieſen), Forderungen auf⸗ grund von Warenlieferungen und Leiſtungen 1,61, For⸗ derungen an abhängige und Konzerngeſellſchaften 2,03(im Vorjahr Forderungen 6,03). Auf der anderen Seite er⸗ ſcheinen AK. 3,5(7,0), Rücklagen für Außenſtände und Be⸗ teiligungen 0,85(0,25), Rücklage für bedingte Verbindlich⸗ keiten 0,5(—), Hypotheken 0,04, Akzepte 1,07, Bankſchulden 4,02, Verbindlichkeiten aufgrund von Warenlieferungen u. Leiſtungen 1,59(i. V. Bankſchulden 4,05, ſonſtige Schulden 4,73), Poſten der Rechnungsabgrenzung 0,39(0,7), ferner Bürgſchaften auf beiden Seiten der Bilanz 2,44. Im Vor⸗ jahr außerdem die geſetzliche Rücklage mit 1,0 und die Sonderrücklage mit 0,31, die, wie erwähnt, aufgelöſt wur⸗ den.(GV. 18. März.) * Vorübergehende Schließung der Banken in Maryland. Baltimore, 25. Februar. Nach einem Erlaß des Gou⸗ verneurs werden alle Banken und Finanzinſtitute im Staate Maryland heute geſchloſſen bleiben. Desgleichen werden die Banken im Staate Maryland Montag und Dienstag kommender Woche ihre Schalter geſchloſſen halten. NKurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Bee n, g Sg ggggg B 28 1858 Se e nt ruft 8 32. Ar N N N bel Stücke-Notlerungen in Mark ſe Stück 80 0 4 150 16.85 16.25 Lingel Schuhfabt. 26. 25. 24. 258. 7 ortm. Actiendr.———— Magirus.⸗G. Mannheimer EHektenbörse 5 gahmeter 11860 Berliner Börse Dortm. Unionbr.—.— Mee en 1 2. 25. 2. 28. Industrie-Altien gegen“ 7:. b. 25 2. 25.. 28. Flite dich en.. 92— g 80 Mafcln Kern. ö A 27 79.— 79, Brown. Boverl. 28.— 25.— Dortm. Ritterbr.—. S Ludwigs. Walz. e Darmſt. u..⸗B.. r. Licht u. 92.— 05.50 Ma in intern. 250d Kom 76.— 76. Daimler⸗Benz.. 24.50 23.—. St. R. 69.50 69.— Mainkraftwerke. 68.50 67.50 Festverzinsliche Werte Dt. Aſlatiſche Ok. 165.90—.— e lag 11 Masch Buca 0% hafen Stadt 68,— 66,— Deuiſche Jinol. 35,— 88. Ißwen München 2100 215,0] metallg Frankf...— 84 50 g/ greichgan. 27.8 395 Deutsche disconto 715 1175 Eſchw. Bergwerk 203 0 2000 Maximfl⸗Hütte 8% Mm. Gold 69.— 68.— Enzinger Union 71.— 71 Mainzer Brauer. 61 60. Mez Söhne... 51,.— 51, Diſch. Ablöſgſch. 1 67,75 68.75 Otſch Ueberſee Bt. 25.— 28.— 8 Merkur Wollw 60% Farben Bd. 26 89 50 38.50 J. G. Farben 109.0 109,0 Schöfferh. Bindg. 159.0 189.0 Miag. Mügt::„ ohne.85.95 Dresdner Bank. 61,50 61.55 ahlb. List& Co, 7 e Mez n 80e Faido 8 25 94,25 10 Grkr M. Val. 1000 100.0 Schwarz storchen 69.— 70. Piaenus een 2380 2280., Schutzzeblele. 620 620 Meiningerhypbk. 71.78 78.— Felde pddte, 40 5 8 Miag Mühlen Gd e in ds 89. 88,18%„„ 8 1400 1400] Sucher Brauerei..— 81.— Rbeineles za f. 88.— 80.— 5 Heſterr. 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Gentchow& Co. 42.75—,— Oberſchl. E Bed Pfalz. Brephefe 98.80 88.50 Mp, Elektr. 21.-G. 96.— 88.— Hrown Boer. 24 28.— Schuderenünubg. 88.— 8850 Coch. Sd. vfdö. 19 99.50 88.70 Aecumulatoren i880 1049 Germ Porlld. 3 29,50 88. Sberſchl. Koksw. Schwarg Storch. 70.— 70,— Hlldebr. Rheinm. 7 e Cement Heidelbg. 51.50 51.. Sellinduſt. Wolff—.— 6%„„ 21 83,50 83.50 Uku... 34.50 84.25 Gerresheim. Glas 40.— 41.75 Orenſt& Koppel Eichbaum Werger 51,— 81.— Südd. Zucker.. 143,0 148,0 Karſtabt 58.—.— Siemens u Halske 138.0 137,25%„„ 20 84,— 84.50 Allg. Elektr.-G.. 20,88 20.25 Ge flelektr Unt. 78.88 77.— Pol Aleinlein Hdlbg. 80.—.— Salzw. Heilbronn—.—. Ehemiſche Albert 57.— 87.— Südd. Zucker.. 5% Mepikanar.——.25 Ammendorf Pap 74.85 44.75 Goedhardt Gebr 68,— 68.15 Phone 8 rgbal Bad. Assekuranz, 81.— 81,.— Verein biſch.Oelf. 80,— 88. Chade. 1230—.— Tricot. Beſigheim———.— 14.— 16. If galt oh en. 61.— 61,.— Goldſchmidt. Th 38,28 87.—* Bergbau Mann. Verſich. 20.— 20. Wayß K Freitag.25.25 Daimler.. Thür Lief. 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Effekten⸗Bank 70,— 70.— Fader& Schleich. 33,80 82.50 Buderus Eiſen 20.28 36 4% Anat.s li 28.— 284 Brown, Bop. c 28.50 24.50 Hirſchberg Leder 88.——.— Schuckerr& Co „„„ 6. 6. D. Hop, u. Wok 78.— 775 0 G. Farben 109.0 106,0 Eſchweil. Bergw 2050 2032 8 5% 8 4% 25.— 25,15 Buderus Eiſenw. 46.50 47.. 2 Schultheiß 0% Grkr M9. 28 14.— 14.— D. Heberſee-Dant 28 24.505„ Bonds 28 89, 7 90, Gelfenk beraw 78 886„ b Mö gall— N Hoeſch Eiſen. 59,15 58 50 Siemens gal 8% Mhm. Kohl 3—.—.— Dtesdner Bank 8150.50 Feſnmech. Jetter 28.25 23.50 Harpener Berg 1005 9525 Charlott. Waſſet 68.50 8585 Hohenlohe⸗Werke—.— 46.15 Se 55 Pfalz. Hop. 5 8 2. 8 7050 Felt Guſdeaume 3 10 898 8 1 3 19955 1255 Transport-Aktien 1 5 550 Holzmann Phtl. 48.75 49.50 Stettiner Cham. % Rhein, Hyp. + 2 Frankf. Hyp⸗Bk. 80.— Geſfürel... 2 3 3 ſent.. Jlſe Bergbau.. 110. b % Sübd Feſtwb..80.80 Vest. reb.⸗Anſt..0.45 Goldſchmidt Th 37.— 37,— Kali Spemie—— 1120 17. 7820. Then 1 3 Neer Junghan 2125 21.— Stelberger ing 6% Orte. M. abg 70.78 78.78 Nie Ber das 140 Feteer h Hurt. 1550 1750 Kal Saesh 100 1720 Ss d. Eiſendahn 4—— Co Hip.(Ghade) 120 2288 gagla Porzelan 12 12 Süd. Im edit. 50% Hi ⸗P.⸗Don 78— Reichsbank... as 1490 Grün& Biifinger 177,0 177.0 Kall Salzdetfurtd e e Balrim 1 diſp.(Chade 122, nie 115 8 a 0 Ng 78.35 J hei t. 99.75 101.05 Kali Westeregeln 5 ktimore Ohle 14,„ Conti⸗Gummt 128.7 126.5 Kaliwk. Aſchersl. 114,0 113.5 3 85 e 7 119 88 76.50 4630 Pads 4 570 5 8 ſlganern. D. Canada Abliefer 7 7 Tontt Linoleum 35.— 84.80 n 6 44415 4450 bares ver, Oele 8 5 g 50 5 5. 1 K %: zung! e e er dene de e eee 1 1. dene nöd. d Si ee 8 8045 Panter maten 21 1270 b 8 Knorr.: d 1670 Teansrebte Ne iger 28.0.— ers Alan n 885 2850 Pech 8 750. Obere: fs 150 Ferlg dn 1 1715 Peſter Gas Ha 115 genmagg Jord 8 28.— permet Babe 5 Pfal. 88,25——[Mannh. Bert 20.— zmann ui 48.75 48,25 Stavi⸗Minen——.. Deulſche Erdöl. 99.— 89.75 Kölſch Kölzer⸗We 18.——.— B. Chem. Charlott „ Pr. 3. J Lia.—.— 86.— nag Erlangen 94,——.— 1 bau—.— 84.25 Bank- Aktien Deutſche Kabel 56,15 56.75 föüitzer Kunſtled 70.— 70.— B. Diſch Mickel 9% Nh. Hyp 8⸗9 83.88 84.25 Transport- Aktien unghans St a-.— Rhein Taunohl. 2030 N Deutſche Lind! 35,50 85,12 Krauß Keie Lok u n Glanzſt. Elof %„„ 10 11 63.85 84.25 Hapag 1676—— Farſtadt Rud.... Abeinſtahl. 75.— t Hank. feel werte 57% 559 Tische Steinzeug,.28 Kronprinz Met. 25,15 25, N. aarz 181 %„12.13 88.85 84.25 Heideſb Straßen 2. Klein. Sch. Bec 50 28 50 28 Salzw Heilbr.——— Jank f Srauere 74.78 74.75 Feuiſch Eiſengdl 84.8 88.— Koſthäuſer dune e. Schuh .%½8% Reining. 88.75 85 25 Nordd Llond.. 1 1725 Knorr Heilbronn 185.0 185.0 Tellus Bergban————. Barmer Bankver—.——— Dresd Schnellpr 22.50—— Lahmever& Co 118.0 117.7] Ber. Stahlwerke 4½0% Rhein. Lig 88 25 88. Schantungeerſenb 34.— 34.— Konſerven Braun 18.— 18,.— Bf u. Laurahütte 20.75 20 75 Berl Handelsgel, 97.28 97.— Türenet Meiall 62,78 62,.— Laurahütte=. Stahl. v. d. Zyp. ee Südbe, Sig 80.65 88 75 Süd Eiſenbahn 41 25 4125 Kraus ce Lock„ d Ber Stahlwerte 84,80 84. gs Som u. Prlvibk. 58.50 58,50 Türkoppwerke.— e== indes ismaſch. 76.— 75,50 Ber. Ultramarin. Reichsbank vor dem Ulſimo Weiler verringerie Inanspruchnahme O Berlin, 24. Febr.(Eig. Tel.) Nach dem Aus⸗ weis der Reichsbank vom 23. Febr. hat ſich in der verfloſſenen Bankwoche die geſamte Kapital⸗ anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Effekten um 413 auf 2754,2 Mill. verringert. Im einzelnen haben die Beſtände an Handels wechſeln und sſchecks um 26,3 auf 2273,9 Mill., die Beſtände an Reichs ſchatzwechſeln um 14,3 auf 3,3 Mill. und die Lombardbeſtände um 0,7 auf 76,1 Mill. abgenommen. Die Effekten beſtände blieben mit 4009 Mill.„/ nahezu unverändert. An Reichsbanknoten und Rentenbank⸗ ſcheinen zuſammen ſind 72,8 Mill., in die Kaſſen der Reichsbank zurückgefloſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 68,5 auf 91112 Mill., derjenige an Rentenbankſcheinen um 4,3 auf 3906 Mill.& verringert. Dementſprechend haben ſich die Beſtände der Reichsbank an Rentenbank⸗ ſcheinen auf 36,4 Mill.& erhöht. Die fremden Gel⸗ der zeigen mit 364,8 Mill.„eine Zunahme um 9,4 Mill., Die Beſtände an Gold und deckungsfähi⸗ gen Deviſen haben ſich um 0,3 Mill. auf 920,7 Mill. erhöht. Im einzelnen haben die Gold beſtände um 35,7 auf 786,7 Mill.„ abgenommen, die Beſtände an deckungs⸗ fähigen Depiſen dagegen um 36,0 auf 1340 Mill. 4 zugenommen. Die Deckung der Noten durch Gold und deckungs⸗ fähige Deviſen betrug am 28. Febr. 29,0 v. H. gegenüber 28,9 v. H. am Ende der Vorwoche. * Bank von Danzig.— Wieder keine Dividende. Der Geſchäftsgewinn beträgt 413 646(1 186 615) G. Der G wird vorgeſchlagen, mit Rückſicht auf die ungeklärte wirt⸗ ſchaftliche Lage von einer Verteilung einer Dividende auf das As von 7,5 Mill. G. wiederum abzuſehen und nach Abſchreibungen von 170 000 G. auf Immobilien ſowie nach ſonſtigen Rückſtellungen 191 171 G wvorzutragen. Im Vorjahr ergab ſich bekanntlich infolge 2809 758 G. Wäh⸗ rungsverluſten ſowie nach 850 000 G. Rückſtellung eine aus dem Reſervefonds gedeckte Unterbilanz von 2 300 845 G. O' Rheiniſche A, für Braunkohlen und Brikettfabrika⸗ tion. Köhn, 25. Februar:(Eig. Tel.) Nach unſeren In⸗ formationen iſt auf Mittwoch, den 8. März eine Sitzung des Geſamtaufſichtsrates der Geſellſchaft nach Köln ein⸗ berufen. O Oehringen Bergbau Ach.— Wieder 7 v. H. Ber, lin, Februar.(Eig. Tel) Die zur Petſchek⸗ Gruppe gehörende Geſellſchaft ſchlägt für 1932 wieder 7. v. H. Dividende vor. * Wintershall⸗A G. Mindeſtens 5 v. H. Dividende. Nach Berliner Blättermeldungen hat ſich die Wintershal⸗⸗ Ac mit Rückſicht auf die verſchtedentlich aufgetauchten un⸗ zutreffenden Gerüchte von einer Dividendenloſigkeit des Konzerns entſchloſſen, nunmehr offiziell demnächſt mitzu⸗ teilen, daß für 1932 eine Dividende nicht unter 5 v. H. erwartet werden könne. * Weitere Reſervenauflöſung beim Bonner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Verein. Wie die Verwaltung mitteilt, iſt das Ergebnis des Geſchäftsjahres 1932 beſſer als das des Vor⸗ jahres, da ein geringer Rohüberf ch uß erzielt werden konnte, der jedoch zur Vornahme der erforderliches Abſchreibungen(i. V. 405 064) 4 nicht ausreicht. Inſolge⸗ deuen ſei es notwendig, den Reſerveſonds von 21 861 Mark mit heranzuziehen. Im Vorjahr wurde der Verluſt von 550 791& durch Auflöſung der Sonderrücklage von 270 151/ und der Entnahme der reſtlichen 280 699 4 aus dem Reſerveſonds gedeckt! Die ordentliche Generol⸗ verfammlung findet am 30. März ſtatt. O Felderkauf der Glückauf AG für Braunkohlenverwer⸗ tung Lichtenau, Bez. Liegnitz. Berlin, 35. Februar. (Eig. Tel.) In der GB, die den Abſchluß für 1932 mit 10 mach 0 v. H. Dividende und die Herabſetzung des A auf 0,81 Mill. durch Einziehung von 0,00 Mill.„ eigener Aktien genehmigte, wurde vom Vor⸗ ſtand beſtätigt, daß die Abſicht beſtehe, angrenzende Kohlenfelder und Mutungsrechte zu er, 25. werben. Die Verhandlungen hierüber ſeien noch im Gange. Probebohrungen hätten befriedigende Erträge ge⸗ Vorſtand und AR wurden deshalb ermächtigt, die Die Aufſchließung der neuen Kohlenſelder ſoll nur erfolgen, wenn eigenes Kapital dazu vorhanden iſt. Die alte Grube, auf der mon noch zwei bis drei Jahre 1 neuen Feldern durch eine Drahtſeilbahn verbunden. Der Ankaufspreis betrage 800 bis 12 000 4 je Morgen. Die Mittel zum Ankauf ſeien vorhanden.— Großhandelsindex 4 Berlin, 25. Februar. Die vom Stat. Reichsamt fir den 22. Februar 1938 berechnete Indexziffer der Großhan⸗ delspreiſe ſtellt ſich auf 91,7(1913 100); ſie iſt gegenüber der Vorwoche(91,2) um 0,5 v. H. geſtiegen. Die Inderzif, fern der Hauptgruppen lauten: Agrarſtoffe 84,1(f n 9. .), induſtrielle Rohſtoffe und Halbwaren 86,9(unverän⸗ dert) und induſtrielle Fertigwaren 112,1(— 0,1 v..). bracht. U 5 erforderlichen Verträge zu ſchließen. 26. 285. —.— Vogel Telegraph. Vogtländ. Maſch. Boſgt& Haeffner—— Wanderer Werke . 114.5 Weſtf. Eiſen Wiſſener Metall. 59.— Jeuftof Verein — Zellſtoff Waldhof Deutſch⸗Oſtafrika ———, Neu-Guinea Otavi Minen„ A.. Frelverkehrs- Kurse Petersb. J. Habt 2 Ruſſenban t Deutſche Petrol.. Burbach Kalt„ 2088 20,8 Diamond —.— Na 3 ö Neckarſulm Fahrz Sloman Salpeter Südſee Phosphat ÜUfa⸗ Jim Fortlaufende Motlerungen(Schluß) .—Acen 190.5 Lahmeyer& C0 117 11½ 34.35 34.35 Saurahütte.. 21.5 5 Levpoldgrube.. 3778 80, Mannesmannrß. Mansfeld.⸗G. 24. Maſchinenbau⸗l. Maximiliansh. Metallgeſellſe „Montecatini Oberſchl. Kolsw. Drenſtein& Kopp Phönix Bergbau Polyphonwerke⸗ Rh. Braunkl u. Br. 34.50 9 5 Elektr. 87.5 ** —— 2 Au Allg. Elektr. Gef. Aſchaffenb. Zell. 24,25—.— Bayer. Mot.⸗W. 40,50 8 P Bemberg* Jul. Berger Tieſb. Berlin⸗Karlsr. J. 7. Berliner Maſch. 3 Braunk. u. Brik. Bremer Woll⸗Kü. Buderus Eiſenw. 3 Charlott. Waſſer Comp. Hiſpano. „Con. Gummi⸗W. Continentalegin. Daimler Benz 24. Deutſch. Ailant.. Leſſauer Gas Deutſche Erdöl Deutſche Kabelw.. Deutſche Linol.. Deuiſcher Eiſenh 39.— Dorim Union.⸗B 177,0 Timtrachtöraunk——- Elektrizitäts⸗L. El. Licht u Kraft Engelh Brauerei J. G. Farben Feldmühle Pav 63. Felten& Guill Gelſenk Bergwe Geſfürel Goldſchmidt Th 36.75 36,25 Hambg Clek, Harpen. Bergbau 17.—Hoeſch Köln — Holzmann Ph. Hotelbetriebsgeſ. 59,85—.— ——Iiſe Bergbau Jiſe Genußſch Gebr. Junghans 34,75 Kalt Chemie —— Kalt uſchersleben Klöckner Werke * Stahlwerke 24.85 e Rütgerswerke 112.5 1721 8 Salzd Kali 1710 80 0 Sehe erg., Schleſ. El. u Gas Schubert& Salzer 8 1 7 822 Schulth.⸗Patzenh. Semen 6e 10 Stöhr, Kammg⸗ Stolberger Zi Südd. Zucker.„ Thür. Gas 1 W Tletz. 90, Ver. e Vogel Telegr. Weſtere 9 19 5 Zellſtoff Waldho 58 Bank elektr. Werte apag 3 e Süd. D. 98.— 7 Dian Minen arbeiten könne, werde mit den 1 Mark res 14 und ergibt Mark. bene verkal Der Gol! 916,5) ſtarke betrug gegen Ende Mill. 2,6 Dezen bzw.! In le gat i zurück laſteter Betrie Mark nun bzw. g Mill. munal Mark bzw. 1 6,6). 96 1 3 ch in ta l⸗ hards Im en tände ink ⸗ aſſen t ſich auf nen chend bank⸗ Hel⸗ ill./ ähl⸗ ill. 1 85, ungs⸗ H. 4 ungs⸗ nüber Der G wirt⸗ e auf erzielt rlichen tfolge⸗ 291 861 de der icklage 639 4 nerol⸗ erwer⸗ bruar. 2 mit zung n 000 on it den 8 1488 S S Nin 1 8888 88 2 21 — 2 2 U 1 e 1 Samstag, 25. Febr./ Sonntag, 28. Febr. 1983 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonutags⸗Ausgabe Der Geſamtumlauf an Emiſſionspapie⸗ zen ſtellte ſich bet den deutſchen Boden⸗ und Kommunal⸗ kreditinſtitnten Ende Dezember 1932 auf insgeſamt 11 905,8 Mill. gegenüber 11 985,8 Mill./ Ende November bzw. 12448 Mill.„ Ende Dezember 1931. Der Berichtsmonat weiſt alſo einen auf 80(November 41,6 bzw. Dezember 1051: 66,4) Mill.& verſtärkten Nettoabgang auf, obwohl der Bruttoverkauf auf 41,0(29,9 bzw. 36,7) Mill.& ſtieg, da Rückflüſſe von 121(71,5 bzw. 102,1) Mill.& zu verzeich⸗ nen waren. Der Geſamtumlauf an Pfandbriefen ver⸗ minderte ſich am Jahresende auf 9 287,0 gegen 9 343,3 Mill. Mark Ende November bzw. 9 745,4 Mill. J Ende des Jah⸗ kes 1031. Bei 35,4(27,4 bzw. 31,1) Mill./ Geſamtzugang und andererſeits 91,7(60,7 bzw. 73,9) Mill./ Abgängen etgibt ſich ein Nettoabfluß von 56,3(33,3 bzw. 42,8) Mill. Mark.— Dabei iſt der Umlauf an im Inlande bege⸗ benen Goldpfandbriefen bei 30,4 Mill./ Brutto⸗ verkauf und 55,3 Mill.„I Rückflüſſen im Berichtsmonat auf 66277 Mill./ gegen 6 652,9 Mill.„ Ende des Vormonats bzw. 6 885,4 Mill.„ Ende Dezember 1931 zurückgegangen. Der Umlauf nach dem Ausland begebener Holdpfand briefe ermäßigte ſich auf 851,5(873,4 bzw. 906,5) Mill. A. Hier waren mit 22 Mill./ beſonders ſurke Rückflüſſe feſtzuſtellen. An Liquidations⸗ andbriefſen liefen am Monatsende noch 1735, 7% bzw. 1 837,3) Mill., an Roggenpfand⸗ rte fen 7,25(7,28 bzw. 7,61) Mill. Roggenzentner um Der Umlauf an Kommunalobligationen betrug Ende Dezember 1932 insgeſamt 2618,8 Mill. gegen 2 642, Mill. Ende November bzw. 2 702,6 Mill. ende Dezember 1931. Der Reinabgang hielt ſich mit 23,7 Mill.„(November 8,3 Mill.) auf etwa Vorjahrshöhe 22 Mill.%). Insgeſamt wurden 5,6(November 2,5 bzw. Dezember 1931: 5,6) Mill.„ abgegeben, während 29,3(10,8 biw. 28, Mill. zurückfloſſen.— Der Umlauf an tm Inlande begebenen Goldkommunalobli⸗ gattoßen iſt auf 1 968,3(1 972,6 bzw. 2 024,5) Mill. 4 zurückgegangen, da nur 5,3 Mill. Zugang einem Abgang von 14,5 Mill.„ gegenüberſtanden. un Aus lands⸗ anlelhen liefen Ende Dezember noch 203,2(208,4 bzw. 208) Mill. 4; an Aufwertungsſchuldverſchrei⸗ bungen 441,9(455,9 bzw. 459,3) Mill. 4 um. Der Geſamtbeſtand an Darlehen ſtellte ſich am Jahresende 1932 auf 13,88 Mrd. 4 gegenüber rund 1 Mrd. 4 Ende November bzw. 14,32 Mrd.„ Ende De⸗ zember 1081. Davon waren 10,16(10,22 bzw. 10,66) Mrd. 1 und 3,40(3,55 bzw. 3,78) Mrd. 4 Kommunal ⸗ darlehen. Im Neugeſchäft waren am Ende des Berichts⸗ monats 11 455,3(11 541,7 bzw. 12 044) Mill.„ Darlehen gegeben. Der Beſtand an land wirtſchaftlichen Hypotheken iſt auf 2671(2 685,2 bzw. 2 834,8) Mill.% Burückgegangen. Davon waren 496,8(505 bzw. 558) Mill. A aus Mitteln der Rentenbank⸗Kreditanſtalt gewährt. der Beſtand an Sonſtigen(ſtädtiſchen) Hypotheken lief ſich auf 5 543(5 576,6 bzw. 5 748,5) Mill.%; davon laſteten 640,9(643,4 bzw. 673,3) Mill. 1 auf gewerblichen Betriebsgrundſtücken und 2 412,1(2 420,5 bzw. 2 423) Mill. ark auf Wohnungsneubauten. Der Beſtand an Kom⸗ Runäldarlehen verringerte ſich auf 3 025,6(3 066,1 Aw. 9 259,7) Mill. 4; davon waren 123,6(124,9 bzw. 131,4) Mill.“ Wohnungsneubauhypotheken mit zuſätzlicher Kom⸗ munalbürgſchaft. Unter den 215,8(213,7 bzw. 207,0) Mill. Rark Sonſtigen Darlehen befanden ſich 14,1(14,5 Law. 14,8) Mill./ Schiffshypotheken und 51,8(49,4 bzw. 6,6) Mill. Meliorationsdarlehen. Der Geſamtbeſtand an Aufwertungs darlehen letrüg Ende Dezember 1932 2 389,9 Mill. 4 gegen 2 416,8 Mill. c Ende November bzw. 2 515,5 Mill. 1 Ende De⸗ zember 1081. Hierunter befanden ſich 454,6(456,6 bzw. 80,5) Mill.& landwirtſchaftliche und 1 458,5(1 466,8 bzw. 545,5) Mill.„ Sonſtige(ſtädtiſche) Hypotheken ſowie 456 47% bzw. 467,9) Mill. 1 Kommunaldarlehen. Die deuischen Realkredif-Insfifſuſe Ende 1932 In der Teilungsmaſſe befanden ſich außerdem insgeſamt 38,9(39,6 bzw. 61,4) Mill. 1 Darlehen, von denen 0,97(0,93 bzw. 3,47) Mill.„ Hypotheken aus Bar⸗ eingängen neu gewährt waren. Eichbaum-Werger-Brauereien AG. Voraussichflich 5(5)»H. Dividende Nach unſeren Informationen findet die Bilanzſitzung am kommenden Montag ſtatt. Dem Vernehmen nach wird für das letzte Geſchäf hr 1931/32 eine Dividende von 3(5) v. H. auf das AK von 6,5 Mill. 4 vorgeſchlagen. Freundlicher Börsen- Wochenschluß Kleine Deckungskäufe der Spekulaflon Schluß ruhig bei geringen Kurs veränderungen Akkumulaforen gewannen 9½¼ Frankfurt freundlich Die Wochenſchlußbörſe eröffnete in durchaus freund ⸗ licher Grundſtimmung, obgleich keine beſonderen Anregungen und auch kaum Orders der Kundſchaft vor⸗ lagen. Das Geſchäft war weiterhin nur klein. Die Er⸗ halung am Schluß der geſtrigen Newyorker Börſe fand zwar etwas Beachtung, einen nennenswerten Einfluß auf die Kursgeſtoltung nohm ſie aber nicht. Im Zufammen⸗ hang mit der heutigen Prämienerklärung beſtand ſtärkere Zurückhaltung, da man mit einigen Angeboten rechnete. Da dies aber im Verlaufe nicht der Fall war, ſchritt die Kuliſſe zu kleinen Deckungen, ſo daß gegen⸗ über der Abendbörſe meiſt Beſſerungen von 7 bis u. H. zu verzeichnen waren. Darüber hinaus konnten ſich Speziolwerte, wie Reichsbank und Ach um 1, bzw. 1 v. H. befeſtigen. Dagegen lagen von Kunſtſeidenaktien Aku e und von Chemiewerten Rütgerswerke 8 v. H. ſchwä⸗ cher. Am Rentenmarkt hielt ſich die Umſotztätigkeit im Großen und Ganzen in engen Grenzen. Von deutſchen Anleihen waren Altbeſitz jedoch etwas lebhafter und 1 v. H. feſter, ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen zogen/ v. H. an, während Neubeſitzanleihe mit 8,95 v. H. behauptet waren. Am Pfonobriefmarkt lagen die Kurſe 1 ganz einheit⸗ lich, es überwogen kleine Rückgänge von 1 bis ½ v. H. Auch Stadtonleihen gaben meiſt in dieſem Ausmaß nach, während Staatsanleihen kaum verändert waren. Im Verlaufe hatte die Börſe nur noch wenig Geſchäft und die Kurſe zeigten kaum Veränderungen. Teilweiſe brök⸗ kelten ſie bis zu 4 v. H. ob. Am Geldmarkt war Tagesgeld im Hinblick auf den Ultimo zu 4 v. H. geſucht. Berlin teilweiſe befeſtigt Heute zum Wochenſchluß war die Tendenz der Aktien⸗ märkte ſchon wieder weſentlich beruhigter. Einmal kam aus der Prämienerklärung kaum noch Material an die Märkte, zum anderen regte die Erholung, die ſich geſtern ſchon an den Weltbörſen und beſonders in Newyork durchgeſetzt hatte, an und gab der Spekulation zu Deckungen Anlaß. Das Geſchäft war zwar auf den meiſten Marktgebieten relativ klein, die vorhandene Nach⸗ frage genügte aber, um durchſchnittliche Kursbeſſerungen bis zu 7 v. H. herbeizuführen. Spezialwerte waren bis zu 1/ v. H. gebeſſert, Dortmunder Union ſogar 27 v. H. Ein ſtärkerer Verluſt in Höhe von 274 v. H. bei Akkumula⸗ toren war auf ein Angebot von 4000 4 zurückzuführen und wurde im Verlaufe gleich wieder eingeholt. Stahlbonds waren am Markte der Induſtrie⸗Obligatio⸗ nen 74 v. H. gedrückt, während die übrigen feſtverzinslichen Werte gut gehaltene Tendenz hatten. Reichsſchuldbuchfor⸗ derungen und Reichsbahn⸗ Vorzugsaktien waren eher freundlicher und gefragt; Altbeſitz eröffnete bereits 7 v. H. über geſtern und konnte im Verlaufe noch 74 v. H. gewin⸗ nen. Auch für Pfandbriefe machte ſich bei den Banken eher Nachfrage bemerkbar. Auch im Verlaufe blieb die Stimmung an den Ak⸗ ttenmärkten freundlich. Das Geſchäft wurde zeitweilig etwas lebhafter, heſchränkte ſich hauptſächlich aber auf Spe⸗ zialwerte wie Stſch.⸗Waffen, AG., Farben und Siemens. Letztere gewannen im Zuſammenhang mit der beverſtehen⸗ Der Ausſtoß litt wie bei den übrigen Brauereien im Notſtandsgebiet unter der ſtarken Konkurrenz von Ooſt⸗ und Traubenwein und verzeichnete dadurch einen ſtarken Rückgang. * Hamburger Kaffee⸗Wochen⸗Bericht vom 25. Februar. („Heßkaffee“ Hamburg 35.) Der Kaffeemarkt bot in der abgelaufenen Berichtswoche wieder ein ſehr ruhiges Bild. Braſilien meldet unveränderte Preiſe. Nach den letzten Ankünften zu urteilen, ſcheinen feinere Sorten knapp zu werden. Auch in gewaſchenen Mittelamerikanern war etwas mehr Nachfrage nach feinſten Sorten, die aber nur noch ſehr ſchwer zu beſchaffen ſind. Die bevorſtehen⸗ den Wahlen wirken etwas lähmend auf die Unterneh⸗ mungsluſt, doch erwartet man nach den Wahlen ein Auf⸗ leben der Geſchäftstätigkeit, um ſo mehr, als die Vorräte des Inlandes faſt überall auf den Nullpunkt geſunken ſind. VH./ Nachbörse gu behaupfei den GV. 1,75 v. H. Akku gewannen über ihren Anfangs⸗ verluſt hinaus im Verlaufe noch 2,50 v. H. Die Steuer ⸗ gutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchfor⸗ derungen, Alt⸗ und Neubeſitz waren im Verlaufe leicht ſchwankend. Hypotheken⸗Goldpfandbriefe ſowie Kommunal⸗ Gold⸗Obligationen und Liquidationspfandbriefe waren bei Veränderungen bis zu ½ v. H. nicht ganz einheitlich, doch eher leicht nachgebend. Induſtrie⸗Obligationen bis 1 v. H. nach beiden Seiten verändert. Am Kaſſamarkt ergaben ſich bei ruhigem Geſchäft nur kleinere Veränderungen nach beiden Seiten. Nur ver⸗ einzelt bemerkte man Abweichungen von mehr als 1½ bis 2½ v. H. Auch die variablen Märkte lagen in der letzten Börſenſtunde ſehr ruhig. Die Mehrzahl der Schlußkurſe mußte geſtrichen werden. Im übrigen ergaben ſich je nach dem, ob kleine Wochenenddeckungen erfolgten oder ob noch etwas Freihandware herauskam, kleine Schwankungen nach beiden Seiten, die kaum bis zu 1 v. H. betrugen. Recht feſt lagen Stöhr und BMW, die je 194 v. H. gegen den Anfang gewonnen hatten, während Acecu⸗ mulatoren anhaltend gefragt und 9 v. H. über Anfang ſchloſſen. Auch für Altbeſitz erhielt ſich bei 6976 Intereſſe. Nachbörſe gut behauptet: Altbeſitz 6976, Neu⸗ beſitz 8,95, ACG. 2876, JG.⸗Farben 1094, Gelſenkirchen 58, Harpener 8574, Siemens 137½—138 und Reichsbank 149. * Stenergutſchein⸗Notierungen vom 25. Febr.(Eig. Tel.) Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1994 95; 1935 8896; 1996 8176; 1937 7796; 1938 746. Durchſchnittsver⸗ rechnungskurs 83,50. 7 Berliner Devisen Diskontsatz: Relchsbank 4, Lombard 5, Prat 37/ v. ff. ust ue dat Dis⸗ Parität] 24. Februar 25. Februar für kont M. Geld] Brief Geld] Brief guenvs⸗Aires 1Peſe 7.782 0,883.83.883.887 Kanada itan. Dollar—.198 38.508.514].486.494 Japan. 1 en 6,57.092.859 0,861.854 0,856 Raſro. lägypt. Bd.— 20.953 14,73 1477 14,0 14,74 Türkei. Itürk Pfd— 18,456 2,003.012 25.012 London... Ster! 2 20,429 14.85 14.39 14,82 14,38 New Jork, Dollar 2½ 4,198.200 4217.200.217 Rio de JaneirotMillr.502 0,2389 0,241 0 239.241 Uruguay 1Goldpeſo]—.43.648.652.649.652 Holland. 100 Gulden 3 168,789 170,38 170,72 170.08 170,42 Athen. 10 Drachmen 9.45 2,348.35.348 2,852 Brüſſel 100-500 0 3 58,37 59,09 59,21 59,09 59,21 Bukareſt... 100 Lei 7.511.489 2,492 2,488 2,492 Ungarn. 100 Pengs 4½ 78,421—.—— 2—.— Danzig 100 Gulden 4 81,72 82,37 82.538 82,87 82,58 Helſingfors„100 8M 6 10,537] 6,854 6,366.844.350 talien... 100 Lir⸗ 22,094 21,58 21.57 21.53 21,87 Nane e 2½ 81,00 5,554 5,568.554 5,568 owno. 100 Litas 5 115 80 8955 15..88 Kopenhagen 100 Kr 25„ 4. 5 96 Aiden 100 Cennde 6% 45887 8 130 1404 1058 Oslo 1400 Kr 4 112.50 73,58 73.72 78 43 78.57 Paris.... 100 Fr. 2½ 18,44 16,60 16,64 16,595 16,685 Prag. 100 Kr 4½ 12.488 12.468 12.488 12.465 12.485 Schweiz. 100 Fr. 2 61.008202 32,18 8198208 Softa.. 100 Lewa 9½ 8,083 3,057 3,063] 38,057 8,068 Spanien 100 Peſeten 8½½] 81,00 34.82 34.33 34,87 34.83 Stockholm. 100 Kr. 3¼ 112,24 76,07 76.23 75,97 76,13 Eſtland. 100 Eſtem 5½ 112.50 110,59 11081 110,59 110,81 Wien 100 Schilling 8 48.485 49,5 48.45 48.55 Tägl. Geld: 4½% und darüber, vereinzelt 4½% Monatsgeld 5 7% Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle Menscfien kicien und. irren on AN VoN FAU L GIE MOS 22 Dann wurde geſchildert, wie Klimſch der Mit⸗ liſſer geworden war. Dramatiſch entwickelte der Staatsanwalt die Zwangslage und die Abhängigkeit, in die Thorſten dem Klimſch gegenüber gekommen 9 Und er kam zum dritten Teil ſeiner Anklage⸗ rede: „Da entſchloß ſich der eine Schuft, den anderen Schuft aus dem Wege zu ſchaffen. Kaltblütig, wohl lurchdacht, wurde der Mordplan gegen Klimſch inſze⸗ Mert. Es iſt gerade durch Ingenieur Steinacker be⸗ wieſen worden, daß Thorſten ſich ſeiner Frau für die dagliche Mittagsſtunde ſozuſagen entledigte. Er hat 8 ſo eingerichtet, daß er mit Klimſch allein verhan⸗ heln konnte. Er hat alſo mit Ueberlegung gehandelt. And eig„Tötung, die mit Ueberlegung begangen hürbe, kennt der Geſetzgeber Mord. Für Mord kennt 2 keine mildernde Umſtände. Für Mord kennt er kur die eine Strafe: die Todesſtrafe. Vorgel ſprach. Er warnte die Geſchworenen da⸗ r, gegen einen beſitzenden Bürger härter zu ſein, 5 gegen einen Proletarier. Nie würden dieſe In⸗ lien gegen einen Proletarier ausreichen— denn daß ſind Indizien? Indizien ſind nichts anderes Als Doppeldentigkeiten. Konnte nicht, wie Ingenieur enacker ſchon richtig betont hatte, auch ein anderer Nen Diebſtahl begangen und bewußt den Verdacht auf horſten gelenkt haben?„Spricht nicht die Anhängig⸗ dung des Zivilprozeſſes gegen die Verſicherung iir Thorſtens Unſchuld? Wo ſind die Photographien, ie Klimſch angeblich aufgenommen habe? Wie wird Aöurſen daß auf dieſen Photographien Klimſch den 1175 als Täter feſtgehalten hatte? Wo, meine ginnen Geſchworenen, iſt Gertl, die Mitwiſſerin des e Iſt es zuläſſig, jemand des Todes anzu⸗ ite 15 5 noch nicht einmal geklärt werden unte, wer die Ewiferin f . Hauptmitwiſſerin iſt und wo ſie ſich . Lorgel redete ſich ins Feuer.„Ich kenne den An⸗ daten ſeit ſeiner Jugendzeit“, kündete er.„Schon 5 er als Kind im Sande ſpielte, habe ich ihn beob⸗ het denn ſchon ſeinem Vater war ich ein treuer 5 0 Und nie habe ich an dieſem Manne von fin esbeiner an bis jetzt eine Unaufrichtigkeit, ge⸗ Aweige denn eine verbrecheriſche Neigung entdecken gen. Aber eines, meine Herren Geſchworenen, ich tatſächlich beobachten können. Dieſer Mann ber beſte Vater, den ich mir denken kann. Dieſer aun vergöttert ſein Kind, und das Kind vergöttert 5 Vater. Und ich kann mir nicht denken, daß je⸗ i Naber do reine, tiefempfundene Vatergefühle in 13 6 rügt, in der Lage ſein ſoll, einen Mitmenſchen, 4 e Kind eines Vaters, und vielleicht auch Va⸗ 10 ezes Kindes, zu ermorden. Wenn Sie die Frage fer Schuld zu prüfen haben, ſo hüten Sie ſich da⸗ vor, daß ſie einem armen, ſchutzloſen Kinde auf vage Indizien hin den geliebten Vater entziehen.“ Es war vom Standpunkt des Anklägers aus ein gefährlicher Ton, den Vorgel da angeſchlagen hatte. Er appellierte an die Gefühle der Geſchworenen, und Wangenheim war trotz ſeiner Jugend Praktiker ge⸗ nug, zu wiſſen, daß dieſer Appell an die Gefühle ſei⸗ ner Anklage vielleicht gefährlich werden konnte. Darum entſchloß er ſich, dem Rechtsanwalt Vorgel zu erwidern. Er liebe es nicht, führte er aus, Gefühlsjuſtiz zu treiben. Ob der Angeklagte ein guter oder ein ſchlechter Familienvater ſei, ſpiele für den vorliegen⸗ den Fall keine Rolle. Wenn der Verteidiger des Angeklagten aber ſchon in die Kerbe der Gefühlsjuſtiz ſchlage, ſo müſſe er, der Staatsanwalt, ihm erwidern: Dieſer Mann, der auf der Anklagebank ſttze, ſei vielleicht ein mittel⸗ mäßiger oder ein guter Vater, beſtimmt ſei er aber nicht mehr als ein mittelmäßiger, ja, höchſtwahrſchein⸗ lich ſogar ein ſchlechter Gatte. Dieſer Mann habe es in dem halben Jahrzehnt ſeiner Ehe nicht ſo weit ge⸗ bracht, daß die ihm angetraute Ehefrau mehr als bloß nach außen hin ſeine Lebensgefährtin geworden ſei. Seine eigene Frau habe heute die Ausſage ver⸗ weigert und damit im Grunde genommen ein ver⸗ nichtendes Urteil über die Qualitäten ihres Mannes gefällt. Und dieſes Urteil der Ehegattin dürfe nicht zu leicht genommen werden; denn Frauen haben ge⸗ ſunde, erdhafte Witterung. Es iſt nicht einerlei, ob der Inſtinkt der Frau für oder wider entſchieden hat. Dieſer Mann ſei von ſeiner Frau verurteilt worden und habe kein Anrecht darauf, von den Geſchworenen freigeſprochen zu werden. Vorgel erwiderte. Aber die Erwiderung war ſehr ſchwach.— Zwei Stunden lang dauerte die Beratung der Ge⸗ ſchworenen. Als ſie dann endlich aus dem Bera⸗ tungszimmer zurückkamen, brütete erwartungsvolle Stille im Raume. N „Frage eins“, kündete der Obmann:„Iſt der An⸗ geklagte ſchuldig, den Verſuch getätigt zu haben, ſich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil dadurch zu verſchaffen, daß er durch die unwahre Vorſpiegelung eines Einbruchsdiebſtahls die Verſicherungsprämie von zweihundertfünfzigtaufſend Mark erſchleichen wollte? Antwort: Ja, mit mehr als ſteben Stimmen. Frage zwei: Iſt der Angeklagte ſchuldig, vorſätz⸗ lich und mit Ueberlegung den Buchhalter Rudolf Klimſch getötet zu haben? Antwort: Ja, mit mehr als ſieben Stimmen.“ Das andere war dann nur eine Formſache. Das Gericht verurteilte Thorſten gemäß dem Spruch der Geſchworenen zur Todesſtrafe wegen Mordes und zur Gefängnisſtrafe von vier Jahren wegen des Betruges. i 1 Das Reichsgericht verwarf die Reviſion. Wangen⸗ heim hatte auf der ganzen Linie geſiegt. Und da man im Jahre 1911 der Todesſtrafe weniger abhold geweſen war als im Jahre 1981, wurde Thorſten eine Begnadigung verſagt. An einem Märzmorgen des Jahres 1911 walteke der Scharfrichter ſeines Amtes. Vierter Teil: Der Fall Trude Klimſch Wangenheim atmete ſchwer. Ich vermied es, ihn anzuſehen; denn ich ahnte ſeine innere Bewegtheit. Aus den Studentenhäuſern am Bergeshange er⸗ ſchollen fröhliche Lieder. Abſchiedskomments zum Semeſterſchluß. Von der Lahn herauf klangen in regelmäßigem Takt die Ruderſchläge der Boote. Dazwiſchenhinein ſüß⸗ſinnlich das Lachen junger Menſchen. Seltſamer Gegenſatz zu der Schwere, die über dem Balkon lagerte, wo die drei ſaßen. Wangenheim fuhr mit bewegter Stimme fort: „Thorſten war tot. Der Fall Rudolf Klimſch war für ihn erledigt. Ich konnte mich ſonnen in dem Lob, das mir Gerichtsberichterſtatter geſpendet hatten. Meine vorgeſetzte Behörde ſprach mir die Anerken⸗ nung aus für die entſchiedene Weiſe, in der ich die Unterſuchung geführt, und für das überzeugende Auftreten in der Schwurgerichtsverhandlung, Alles ging ſeinen normalen Gang. Ich bearbeitete Akten, erhob Anklagen, wo ich Schuld ſah, ſtellte Verfahren ein, wo Beweiſe fehlten. Der Fall Thorſten ſchwand mir aus dem Sinn. In der erſten Zeit nach dem Prozeß mußte ich zwar oft an das kleine Evchen denken, das keinen Vater mehr hatte; und ſeltſamerweiſe im Zuſam⸗ menhang damit ſchlichen ſich doch Zweifel ein, ob Thorſtens Schuld wirklich ſo ſonnenklar bewieſen ſei, wie ich behauptet hatte. Aber ſolche Zweifel ſchwanden im Nu. Dann hörte ich gelegentlich, daß Frau Thorſten den Ingenieur Steinacker geheiratet habe. Na ja, ſo blieb ihre Liebe alſo im Freundes⸗ kreis ihres Mannes. Sympathiſch war Herr Stein⸗ acker nicht, aber vielleicht war es beſſer, Evchen hatte einen Stiefvater als gar keinen Und nun werden Sie verſtehen, wie ich erſchrak, als mir ein Jahr ſpäter beim Fall Häberle zum zweiten Male der Name Klimſch begegnete. So wie in dem Sprichwort: La roi est mort, vive le roil, ging es mit dem Falle Klimſch. Der Fall Rudolf Klimſch war tot, und aus ſeiner Aſche erſtand der Fall Trude Klimſch. Natürlich hätte ich den inneren Zuſammenhang dieſer beiden Fälle ignorieren können. Niemand hätte von meiner Reiſe nach Stuttgart und den dor⸗ tigen Feſtſtellungen etwas wiſſen brauchen. Ich war ja der einzige, der wußte, warum das Eiſenbahn⸗ unglück am Südbahnhof geſchehen war. Ich hätte das Verfahren gegen Unbekannt einſtellen können, und niemand hätte mir einen Vorwurf gemacht. Nicht von den amtlichen Möglichkeiten, die ſi mir boten, den Fall Häberle abzudroſſeln, ſpreche ich, ſondern von dem, was in mir vorging, als ich jenen Zuſammenhang ahnte. Ich wußte zwar noch nicht, aber ich ahnte es, daß ich einen Fehler begangen hatte. Irgendwo und irgendwie mußte ich einem Trugſchluß erlegen ſein; denn wären mein Denken und Handeln ſtets folge⸗ richtig geweſen, dann hätte mich der Mord an Trude Klimſch nicht überraſchen dürfen. Rätſel gab er nur auf weil ich die Zuſammenhänge nicht durchſchaut hatte. „Offen geſtanden, auch ich durchſchaue die Zuſam⸗ 11. Seite/ Nummer 96 Vereinzeli siarkes Angeboi am Geireidemarki * Berliner Produktenbörſe vom 25. Februar.(Eig. Tel.) Auf dem inzwiſchen erreichten Preisniveau iſt das An⸗ gebot aus der Landwirtſchaft vereinzelt ſtärker geworden, die Abgeber ſind allerdings zunächſt kaum zu Preiskonzeſſionen bereit. Das Mehlgeſchäft hat ſich nach den ſtärkeren Eindeckungen des Konſums in den letz⸗ ten beiden Tagen erneut beruhigt, und da die Mühlen Eindeckungen mit Rohmaterial nur zögernd vornehmen, lauteten die Gebote am Promptmarkte zumeiſt 1 1 niedriger. Weizen⸗ und Roggenexportſcheine wa⸗ ren ebenfalls billiger angeboten. Die amtlichen Prompt⸗ notizen für Brotgetretde blieben bei mäßigen Interven⸗ tionen unverändert. Am Lieferungsmarkdte traten Preisrückgänge bis 171/ ein. Weizen⸗ und Roggen⸗ mehle waren zu geſtrigen Preiſen ſchwer abzuſetzen. Die Kaufluſt für Hofer hatte an der Küſte nachgelaſſen, am hieſigen Platze beſtand vereinzelt Intereſſe, jedoch waren geſtrige Gebote ſchwer erhältlich. Ger ſt e ruhig und ſtetig. Amtlich notierten: Weizen 198—200, Sommer⸗ weizen 201—208, Lieferung matter; Roggen 154156, öto. Warthe⸗Netze 72— 73 Kg. 166 cif Blu. Br., matter; Brau⸗ gerſte 172180, Futter⸗ und Induſtriegerſte 1638171 ruhig; Hafer 125—128, Lief. matter; Weizenmehl 23,50—27 ruhig; Roggenmehl 20,85 22,75 behauptet; Weizenkleie 8,60 bis 8,90 behauptet; Roggenkleie 8,70—9 ſtill; Stimmung ſchwä⸗ cher.— Viktorigerbſen 21—24; kleine Speiſeerbſen 19—21; Futtererbſen 12—14; Peluſchken 1213,50; Ackerbohnen 12 bis 14,50; Wicken 13,50—15,50 Lupinen blaue 8,50—10; dto. gelbe 11,50—12,75; Seradella 1723; Leinkuchen 10,70: Erdnußkuchen 10,60; Erdnußkuchenmehl 10,60; Trocken⸗ ſchnitzel 8,60; extrahiertes Sojabohnenſchrot ab Homburg 9,30; Oto. ab Stettin 10,30.— Handelsrechtliche Lieferungs⸗ geſchäfte: Weizen per März 213,75— 218; Mai 215,50—215 Roggen per März 169.168,50; Mai 171—170,50; Hafer per März 182,75; Mai 137,25—187. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 25. Febr.(Eig. Tel.) Schluß: Weizen lin Hfl. per 100 Kg.) März 3,75; Mat 3,82%; Juli 3,85; Sept. 3,85.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 sg.) März 64; Mai 62; Juli 62¼ Sept. 626 * Liverpooler Getreidekurſe vom 25. Febr.(Eig. Tel.) Weizen(100 lb.) Alter Kontrakt, . ruhig; März 4,0(unv.).— Schluß: Tendenz ſtetig; fang: ruhig; 4,67 44590,(4,85 Lu ß: J: Juli * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom W. Febr.(Eig. Tel.) Febr. und März je 5,10 B 5,00 G; April 5,15 B 5,0 G: Mai 5,20 B 5,10 G; Juni 5,30 B 5,20 G; Juli 5,0 5,0 G; Auguſt 5,50 B 5,40 G: Sept. 5,50 B 5,40 G,; Ten⸗ denz ruhig.— Gemahl. Mehlis per Febr. 31,75 u. 31,80; März 31,95; Tendenz ruhig; Wetter: Schnee. * Bremer Baumwolle vom 25. Febr.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl.(Schluß! 7,22. Tenden uli 4, März 5 Okt. 4,10, 25 Berliner Metall⸗Notierungen vom 25. Febr.(Eig. Tel.) Freiverkehr: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 46,25 4 für 100 Kilo; Raffinadekupfer loco 41—42; Standardkupfer loco 3537,50; Standard⸗Blei per Februur 1414,50; Banku⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 218. Die deufsche Weinmosfernie 1932 Bei einer Rebfläche von insgeſamt 71 506(i. V. 71 17˙⁰ Hektar betrug der Weinmoſtertrag im Jahre 1992 insgeſamt 1 721 702(2 839 536) Hektoliter, was einem Hektarertrag von 24,1(39,9) Hektoliter entſpricht. Der Geldwert der Weinmoſternte wird vom Statiſtiſchen Reichsamt mit 84,41(82,85) Mill. I angegeben. Der Durchſchnitt preis je Hektoliter Moſt iſt demgemäß auf 49,0(28,9)„ geſtiegen, während der Gelderkrag je Hek⸗ tar Rebfläche ſich auf 1181(1153) erhöhte. Ueber die Qualität der Weinmoſternte werden folgende Ziffern gegeben; ſehr gut 6,8(0,83), gut 61,6(28,2), mittel 30,3(64,0), betrat 1,3(7,1), ſehr gering 0,0(0,4) v. H. des Geſamt⸗ rtrags. daß Thorſtens Opfer den Namen Klimſch' trägt, genau wie das Opfer des Attentats, ſehe ich keinen Zuſammenhang.“ „Wirklich nicht?“ fragte Wangenheim.„Iſt es lediglich Zufall, daß ſowohl Rudolf Klimſch wie auch Trude Klimſch in Würzburg ums Leben kom⸗ men? Iſt es ein Zufall, daß Trude Klimſch aus Zürich herkam, eben jener Stadt, in der Rudolf Klimſch ſein anonymes Bankkonto angelegt hatte? a Und noch etwas? Wenn dieſe Trude Klimſch in ihrem Taufſchein vielleicht Gertrud Klimſch heißt und von Verwandten und Freunden ſtatt Gertrud vielleicht Gertl gerufen wurde ſehen Sie auch dann noch keine Zuſammenhänge?“ 5 Ich fing an zu begreifen:„Sie meinen, daß die Trude Klimſch identiſch iſt mit der anonymen Gertl, die an Rudolf Klimſch dieſe Phantaſiebriefe ſchrieb e“ „Heute meine ich es nicht nur, ſondern heute kenne ich ja die Rolle der Gertrud Klimſch altas Gertl. Aber damals, als ich die Zuſammenhänge erſt ahnte, damals ſchienen ſolche Kleinigkeiten von ungeheurer Wichtigkeit für die Aufdeckung des ganzen Rätſels. Ich ſah, welch ungeheure Unterlaſſung ich meiner ſeits begangen hatte, als ich im Fall Thorſten der Briefſchreiberin nur ſekundäre Bedeutung beigemeſ⸗ ſen hatte. Ich hätte mich ihr damals ſchon mehr widmen ſollen und nachträglich betrachtet gab es Dutzende von Möglichkeiten, die mich ſchon früher zu dem Namen Gertrud Klimſch hätten führen müſſen. 5 holte ich denn im Falle Häberle Verſäumtes nach. Zunächſt galt es feſtzuſtellen, wer Trude Klimſch war. War ſie die Ehefrau des Rudolf Klimſch? War ſie vielleicht von ihm geſchieden? „Nein!— beides traf nicht zu. Der Geburts⸗ ſchein der Trude Klimſch wies aus, daß ſie in Prag geboren war, und zwar als Trude Klimſch. Sie war unverheiratet geblieben. Von Prag ſtammte aber auch Rudolf Klimſch. Der Schluß lag nahe, daß ſte Verwandte ſeien. Ich erſuchte die Prager Polizei um nähere Feſtſtellung und bekam nach vierund⸗ zwanzig Stunden die Antwort, daß ſtie Rudolf Klimſchs Kuſine war. Ich verfolgte Trude Klimſchs Vorleben und mußte feſtſtellen, daß ſie ſchon früher in Wien und München nachweislich wiederholt mit Rudolf Klimſch zuſammengearbeitet hatte. Eine Zeitlang hatte ſie mit Klimſch zuſammen in Wien gewohnt; vieles ſprach dafür, daß ſie nicht nur ſeine Kuſine, ſondern auch ſeine Geliebte war. Hätte ich im Mordprozeß gegen Thorſten die Klimſchen Vorakten geholt, ſo wäre mir das alles keine Ueberraſchung geweſen. Es war auch keine Kunſt feſtzuſtellen, daß Trude Klimſch die Schreiberin der„Gertl“ unterzeichneten Briefe war⸗ N f Wie ich bas feſtſtellte? Nun, ſie mußte ſich doch ſchließlich in Wien und in München polizeilich an⸗ und abmelden. Ich ließ mir von Wien, München, Zürich dieſe ausgefſllten F kommen. Und der Beweis war ertig. menhänge nicht!“ bekannte ich.„Außer dem einen, (Fortſetzung folgt) 8 Samstag, 25. Febr./ Sonntag, 26. Febr. 1933 Deutſcher Bankbeamten-Verein Der Zweigverein Mannheim hatte dieſer Tage ſeine Mitglieder zu einem Vertragsabend eingeladen, an dem Regierungsrat Schneider vom Badiſchen Landes⸗ polizetamt Karlsruhe, über das Thema:„Polizeiliche Bekämpfung des Falſchgeldweſens“ referierte. Die Mitglieder hatten Gelegenheit, aus beruſenem Munde zu höpen, welche Maßnahmen die Polizei zum Schutze des Bürgers gegen Schädigung durch Falſchgeldmünzerei ge⸗ troſſen hat. In Rückſicht auf die Gemeingefährlichkeit des Münzverbrechens und die damit verbundene Untergrabung der Staatsautorität ergibt ſich die Notwendigkeit einer ſtrengen Beſtraſung, weshalb ſchon der Verſuch oder auch nur die Vorbereitung des Fälſchens empfindliche Straſen geſtellt iſt. Kamen vor dem Kr Herſtellungen von Falſchgeld in kaum nennenswertem Umfange vor, ſo än⸗ derte ſich dies im Verlaufe des Krieges und beſonders während der Inflationszeit. Durch das ſtarke Anſchwellen der Münzdelikke in öieſer Zeit war es erforderlich, die polizeilichen Gegenmaß⸗ nahmen auf breiteſter Grundlage auszubauen. In den ein⸗ zelnen Ländern wurden vor etwa zehn Jahren Spezial⸗ reſſorts für Falſchgeldweſen eingerichtet, die in enger Fühlungnahme mit der in Berlin befindlicher Zentralſtelle arbeiten und das ganze Reichsgebiet lückenlos erfaſſen. Aber auch international wurden Verhandlungen gepflogen, die zur Schaffung einer überſtaatlichen Stelle für Falſch⸗ geldbekämpfung führte, die ihren Sitz in Wien hat und an deren Einrichtung der verſtorbene Bundespräſident Schober hervorragenden Anteil hatte. Dieſer Wiener Stelle ſind wieder beſondere Abteilungen für Scheck⸗ und Wechſel⸗ ſälſchungen angegliedert. In den letzten Jahren hat ſich auch der Völkerbund in Genf ödieſer für die internationale irtſchaft wichtigen Fragen angenommen und eine bemer⸗ kenswerte Initiative entwickelt. Die Beſtrebungen gehen Sahin, die unterſchiedlichen Behandlungen der Falſchgeld⸗ delikte in den einzelnen Staaten durch einheitliche Maß⸗ nahmen der Staaten zu erſetzen, um dadurch zum lücken⸗ loſen Erfolg zu kommen. Dabei ſollen die ſtrengen Maß⸗ nahmen, die in Deutſchland ſchon immer in Geltung waren. zur Grundlage für dieſe internationalen Vereinbarungen gemacht werden. Die intereſſanten Ausführungen fanden ungeteilte Auf⸗ merkſamkeit. Die Mahnung des Reöners zur Mitwirkung dei der Bekämpfung des Falſchgeldunweſens iſt ſicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen. Generalverſammlung der ehem. 110er Der Verein ehemaliger 110er Mannheim, E. B. hielt in den letzten Tagen ſeine ſehr gut beſuchte Generalverſammlung ab. Nach der Begrüßung der Erſchienenen gedachte der 1. Vorſitzende Haberkorn der verſtorbenen Kameraden des Vereins und der Gefal⸗ lenen des Regiments, um ſich in ſeinen weiteren Ausfüh⸗ rungen beſonders gegen die Kriegsſchuldlüge zu wenden und in gut durchdachter Weiſe die Forderung auf Wehr⸗ Hoheit, Gleichberechtigung unter allen Völkern Europas und Rückgabe unſerer früheren Kolonien zu erheben. Mit der Mahnung zur Einigkeit ſchloß der Redner ſeine beifällig aufgenommenen Ausführungen. Der Jahresbericht des 1. Schriftführers Schmitt zeigte von der großen Ar⸗ beit, die im Intereſſe der Kameradſchaft im Jahre 1932 innerhalb des Vereins geleiſtet wurde. Hervorzuheben iſt noch, daß trotz der Not der Zeit der Verein einen Neu⸗ zuwachs von 50 Mitgliedern zu verzeichnen hatte. Der Kaſſenbericht des Kaſſterers Schermer wies nach, daß auch in finanzieller Hinſicht im abgelaufenen Vereinsjahr gut gearbeitet wurde. Dem Geſamtvorſtand wurde daher einſtimmig Entlaſtung erteilt. Bei der darauffolgenden Neuwahl wurde in geheimer Abſtimmung der geſchäfts⸗ führende Vorſtand wie folgt einſtimmig wiedergewählt: H. Haberkorn 1. Vorſitzender, M. Kanzler 2. Vor⸗ ſitzender, E. Schmitt 1. Schriftführer, O. Schermer Kaſſier. Ebenſo vollzog ſich die Wahl der Beiſitzer, der Kaſſenreviſoren und der Fahnendeputation ſatzungsgemäß, An die Generalverſammlung ſchloß ſich ein Familie n⸗ a hend, wobei der 1. Vorſitzende Lichtbilder des Regiments aus Friedens⸗ und Kriegszeiten, insbeſondere der Kampf⸗ gebiete Verdun und Somme, Naturaufnahmen eines frü⸗ heren Kameraden, vorführte. Schwarzwald wanderung des Vadiſchen Schwarzwalovereins Unter Führung des Bankdirektors Krieger ⸗Karls⸗ ruhe unternahm die Ortsgruppe Mannheim⸗ Subwigshafen des Badiſchen Schwarz wal d⸗ vereins am vergangenen Sonntag eine Wanderung in die im Pfinzgau gelegenen Schwarzwaldvorberge. Bei prächtigem Sonnenſchein wurde von Durlach über den Turmberg und den Thomashof nach Stupferich marſchiert. Nach der Mittagsraſt ging die Wanderung weiter nach dem einſt als Badeort ziemlich berühmten Langenſteinbach. Während der Einkehr im„Grünen Baum“ hielt der zweite Vorſitzende, Oberrechnungsrat Kuklinſki, einen kurzen Vortrag über die intereſſante Geſchichte des Ortes. Ferner begrüßte er die anweſenden Vertreter der Ortsgruppe Karlsruhe und ſprach dem Führer der Wanderung, Bank⸗ direktor Krieger, für ſeine umſichtige Vorbereitung und Durchführung der Tour herzlichen Dank aus. Vor der Rückfahrt erfolgte dann noch ein Rundgang durch den Ort, ferner ein Beſuch der in der Nähe gelegenen Ruine der St. Barbara ⸗ Kapelle, die einſtmals als Wallfahrtskirche wetthin bekannt war und heute architektoniſch und hiſtoriſch ſehr viel des Intereſſanten bietet. K. Mandolinata Dieſer Tage hielt die Mandolinata im Vereins⸗ lokal„Bahnfrei“ ihre Generalverſammlung ab. Den Geſchäftsbericht erſtattete Schriftführer Ern ſt. Zahl⸗ reiche eigene Konzerte und Veranſtaltungen, verſchiedene Winterhilſe, und Erwerbsloſen⸗Konzerte, Rundfunk⸗ und Krankenhaus ⸗ Vorträge, Beteiligung mit zwei Konzerten am„Tag der Hausmuſik“ waren Beweis für das tatkräftige Schaffen der Vereinsleitung und der aktiven Spieler. Sämtliche Veranſtaltungen waren in jeder Hinſicht volle Er⸗ ſolge. Im Laufe des verfloſſenen Jahres wurde noch eine Blasmuſik⸗ und eine Tiſchtennis⸗Abteilung gegründet und dem Stammverein als ſelbſtverwaltende Unterabteilungen angegliedert. Einen Sondererfolg konnte die Tiſchtennis⸗ Abteilung verbuchen. War es ihr doch möglich, als Neu⸗ ling bei den durchgeführten Verbandsſpielen die Gruppen⸗ meiſterſchaft zu erringen und ſich ſomit zu den Endkämpfen um dle Stadtmeiſterſchaft zu qualifizieren. Der erſte Vorſitzende, Herr Ludwig Gram bo w, dankte allen aktiven Mitgliedern, beſonders dem Dirigenten, Herrn Oskar Hermann, für die viele Mühe und Arbeit und betonte ausdrücklichſt, daß nur durch die Beweglichkeit ber Vereinsleitung und der Mitglieder ſelbſt es möglich war, die vielen Beranſtaltungen und ſonſtigen Verpflich⸗ kungen im verfloſſenen Vereinsſahr durchzuführen und hierbei eine große Anzahl neuer Mitglieder und Freunde u gewinnen. Auch der Kaſſenbericht zeigte wohlgeordnete Berbältniſſe. Vereins- und Reiſekaſſe weiſen gute Aktiv⸗ poſten auf, trotzdem die Arbeitsloſigkeit vieler Mitglieder einen ſehr bedeutenden Einnahme⸗Ausfall verurſachte. Die Entlaſtung und die Neuwahl der geſamten bis⸗ herigen Vorſtandſchaft wurde einſtimmig durchgeführt. Mit Ausnahme des zweiten Schriftführers, der geſchäftlich ver⸗ bindert iſt, wurde die Wiederwahl augenommen. Die Vorſtandſchaft ſetzt ſich zuſammen: 1. Vorſitzender: Ludwig Gram bow, 2. Vorſitzender: Franz Honikel, 1. Kaſ⸗ ſterer: Franz Schröder, 2. Kaſſierer: Karl Leon⸗ ard t, 1. Schriftfünrer: Hans Ern ſt. 2. Schriftführer: Otto Sleſer, Beiſitzer aktiv: Eruſt Riedt, Beiſitzer aſſiv: Auguſt Silberzahn, Vergnügungskommiſſion: bert Schad und Willt Hofmann, Notenwart: Oskar In das farbenprächtige Reich der Blumen und Gärten führte Gartenbaudire Kirchberg die Mitglieder der „Flora“ in ſeinem Lichtbildervortrage am vergangenen Dienstag in der„Liedertafel“. Es wurden gegen 150 Licht⸗ bilder gezeigt, wozu der Vortragende jeweils kurze Erläu⸗ terungen gab. Dem Lichtbildervortrag lag kein eigentliches Thema zugrunde. Es war l hhaltige Kollek⸗ tion Anſichten aus einer in tenbilderſa die lehrung ga Die Biloͤfolge war in nachſtehe geteilt: Zimmerpflanzen, Bl ü Blumen⸗ und Pf 0 Gartenbau⸗Au lagen in Me blume auch f f Aus den Lichtbilder! Vaſen am beſten miteinander richtige Zuſammenſtellung den Stimmungsge Blume weſentlich zu erhöhen vermag. Unter den Zimmer⸗ pflanzen ſah man liebe alte Bekannte. Beſonderes Inter⸗ eſſe riefen die Kak n he die zur Zeit große Mode ſind. Wer das Glück hat, einen Wintergarten oder t⸗ und Gar⸗ Anregung und Be⸗ de ſechs Gruppen ein⸗ aſen, Blumengärten, sfaſſaden, Bilder von öfen klicher N 1 Vaſen e Bl 1* umen und Der Verein für Körperpflege von 1886 hielt am Samstag abend in ſeinem Vereinslokal Hack in der Seckenheimerſtraße ſeine zahlreich beſuchte 47. General⸗ verfſammlung ab. Geſchäfts⸗, Kaſſen⸗ und Sport⸗ berichte legten von der umfangreichen Tätigkeit der Vereins auch im verfloſſenen Jahre wieder hervorragend Zeugnis ab. Zahlreiche Veranſtaltungen auf ſportlichem und ge⸗ ſellſchaftlichem Gebiete wurden mit ſportlichem und finan⸗ ziellen Erfolg zur Durchführung gebracht. Der Leitung iſt es trotz der Kürze ihrer Amtstätigkeit und trotz der all⸗ gemeinen großen Not, von der die Mitglieder nicht verſchont blieben, durch äußerſt ſparſamſte Geſchäftsführung gelungen, allen Verpflichtungen nachzukemmen und die aus früheren Jahren ſtammenden Schulden reſtlos zu tilgen. Die Bi⸗ lanz konnte einen Barbeſtand und ein Reinvermögen ein⸗ ſchließlich aller vorhandenen Sachwerte ausweiſen, wie es ſeit Jahren nicht mehr der Fall war. Ehrenmitglied H. Dreſſel ſtattete dem Vorſtand herzlichen Dank ab für die hervorragende Führung der Vereinsgeſchäfte. Im ver⸗ gangenen Jahr konnten wiederum verdienſtvolle Mitglieder nach 25jähriger Zugehörigkeit zum Verein zu Ehren mit⸗ glöbeder ernannt werden. Es waren dies Fr. Stein⸗ heiſer, O. Ludäſcher, Gottl. Seitter und Jak. Steidler. Das Vorſtandsmitglied Alb. Nees wurde mit der Verbandsehrennadel des DA SW ausgezeichnet und das Mitglied Fr. Möbus erhielt die ſilberne Vereins⸗ ehrennadel. Ehrenmitglied Franz Schneider wurde für beſondere Verdienſte mit einer Ehrenurkunde bedacht. Die ſportlichen Erfolge des Vi 86 im Lauſe des Jahres find zu bekannt, als daß ſie noch einer weiteren Erwäh⸗ nung bedürfen. Eine ganze Reihe ſchöner Erfolge wurden durch die Aktiven und jugendlichen Mitglieder bei den Stadt⸗, Gau⸗ Bezirks⸗, Kreis⸗ und deutſchen Meiſter⸗ ſchaften, bei den Staffelläufen„Rund um den Friedrichs⸗ platz“ und„Rund um Mannheim erzielt. Verſchiedene Mit⸗ glieder erwarben ſich das DAS V⸗ Sportabzeichen, das Deutſche Turn⸗ und Sportabzeichen, den Grundſchein und Lehrſchein der Deutſchen Lebensrettungs⸗Geſellſchaft. Nach kurzer Ausſprache wurde der peinlichſt ausgearbeitete Vor⸗ Am Sonntag, 19. Februar, fand im Kolpinghaus die Generalverſammlung der Ortsverwaltung Mannheim des Chriſtlichen Metallarbei⸗ ter verbandes ſtatt. Der Vorſitzende Aull begrüßte die zahlreich erſchienenen Mitglieder. Nach Verleſung des Protokolls der letzten Generalverſammlung gab Geſchäfts⸗ führer Vogt den Geſchäftsbericht für das Jahr 1982. Er führte u. a. aus: Im Kampf um die Gleich⸗ berechtigung und Gleichachtung des Arbeiters wurden vom Chriſtlichen Metallarbeiterverband alle Kräfte eingeſetzt. Im öffentlich politiſchen Leben iſt heute der Gewerk⸗ ſchaftsgedanke im Vorwärtsſchreiten begriffen. Das Gebot der Stunde iſt größte Aktivität im Kampf für Volks⸗ und Arbeiterrechte. Trotz der Kriſe konnte eine Anzahl neuer Mitglieder dem Verbande zugeführt werden. In der Zugendbewegung herrſchte im Jahre 1932 reges Leben. Die ſtändig wachſende Not brachte eine erhöhte Inan⸗ ſpruchnahme unſerer Rechtſchutzſtelle mit ſich. Ohne Rechts⸗ beratung wäre den beteiligten Mitgliedern viel an Werten verloren gegangen. Es wurden 2087 Auskünfte erteilt, 1493 Schriftſätze verfaßt und 725 Termine wahrgenommen. Der Barerfolg betrug 160 247,41. Hier allein liegt ſchon der Beweis, wie wertvoll der Verband für die Arbeiter⸗ ſchaft iſt. Die Vorſtandswahl zeigte die einmütige Ge⸗ ſchloſſenheit der chriſtlichen Metallarbeiterſchaft. Ganz be⸗ ſonderes Vertrauen brachte man dem Vorſitzenden Au ll entgegen, der 14 Jahre ſchon dieſes Amt verwaltet. Außer vier neuen Mitgliedern wurde der geſamte Vorſtand wiedergewählt. Schulungs⸗Kurſus Im 7. Unterrichts⸗Abend ſprach Arbeiterſekretär Leopold Graf über„Geld und Geldweſen Geſchichte des Geldes“. Der Referent ſchilderte recht anſchaulich die Entwicklung des Geldweſens und gab gleichzeitig domit einen Abriß der Wirtſchaſtsgeſchichte. Ueber die Entwicklung der beſonders begehrten Tauſchgüter zu unſerem heutigen Geld war ein weiter Weg. Das Gold iſt bis auf den heutigen Tag als Wertſymbol vorherrſchend geblieben. Uebergehend auf die heute hauptſächlich ver⸗ wendeten Gelderfatzmittel ſtreifte der Redner die Entwick⸗ lung des Bankweſens und den heutigen Stand des bar⸗ geldloſen Verkehrs. In der lebhaft geführten Ausſprache wurde vor allem eingehend das Währungsproblem beleuch⸗ tet. Beſonders die Frage der Sicherung von Erſparniſſen fand großes Intereſſe. Verband kaufmänniſcher Berufs- krankenkaſſen(V. k..) Bor kurzem fand in Leipzig eine außerordent⸗ liche Hauptverſammlung des Verbandes kaufmänniſcher Berufskronkenkoſſen(V. k..] ſtatt, in der einſtimmig eine neue Satzung beſchloſ⸗ ſen wurde. Der Verband hat ſeinen Sitz von Hamburg nach Berlin verlegt. Ihm gehören nach dem Ausſcheiden vorwiegend kleinerer Kaſſen nunmehr 13 Erſatzkaſſen mit über 925 000 Stammyuerſicherten und nahezu einer halben Million Familienverſicherten an. Damit bleübt der Ver⸗ band kouſmänniſcher Berufskrankenkaſſen die größte und maßgebende Organiſation von Angeſtelltenkrankenlaſſen. Der Verbands vorſitzende Hans Kottler⸗ Berlin gab in ſeiner Eröffnungsrede einen Ueberblick über die Entwick⸗ lung ſeit der letzten Hauptverſammlung, warnte vor einer erſplitterung des Erſatzkaſſenweſens und wies auf die Notwendigkeit hin, die gemeinſamen Aufgaben der Erſatz⸗ kaſſen zu fördern. Der ſtellvertretende Vorſitzende des Verbandes, Dr. Semmler⸗Berlin, ſproch ſodann über dite geiſtigen und pſychologiſchen Grundlagen des B. k..⸗ Vertrogsweſens. Beſonders wurde der neu abgeſchloſſene Aerztevertrag behandelt. Schon die bisherigen Vertrogs⸗ beßt en waren von gegenſeitigem Vertrauen getragen. Die Neugeſtoltung des Vertruges ab 1. Januar 1933 hat d erzteſchaft nunmehr die volle Freiheit der Selbſtver⸗ Herrmann, 2. Notenwart: Auguſt Heißer, Dirigent: Oskar Herrmann. 5 waltung im ärztlichen Dienſt gegeben. Sowohl die Aerzte Im Reiche der Blumen und Gärten Vortrag im Gartenbau⸗Verein„Flora“ ein helles Eckzimmer zu beſitzen, ſand mannigfache An⸗ regung. Blumen wollen vor allem Licht und Sonne haben. dürfen auch nicht zu gedrängt ſt t, Die Blu me gärten haben in der Nachkriegszeit eine grundle Umgeſtaltung erfahren. Wer es ſich leiſten kann und erforderlichen Platz hat, legt ſich einen Garten mit wi harten Blittenſtauden an. Die blühende Pracht der 2 ſt e r g a 8 ellungen in esden, se El 9 2 ger 5 zeit 1 1 zum ſpäten Herbſt Jahr für Jahr iele Freude. Schluß des Lichtbildervortrages, der lebhaften Beifall fand, ildeten reizende Anſichten von Mannheims ffentlichen Anlagen Der B Illhardt, der der letzten General⸗ verſammlung der„Flora“ 1 0 e, dankte Herrn Kirchberg für ſeine belehrenden 2 hrungen, worauf Parkdirektor Henſel noch kurz die Kultur der Clivte behandelte. Die zur Verloſung beſtimmten Winterblüher beſtanden aus Azaleen, Amaryllis, Hyazin⸗ then, Tulpen, Narziſſen, ferner in Primeln, Phönixpalmen, Edeltannen und Aſparagus. ch. rſitzende einleitend die wicht 2. Verein für Körperpflege von 1886 anſchlag für das Jahr 1938 genehmigt. Als nächſte Veran⸗ ſtaltung führt der Verein am 11. und 18. März die Gau⸗ meiſterſchaften im Boxen durch, die eine gute Beteiligung erwarten laſſen. ö Die einſtimmig erfolgte Neuwahl des Vorſtandes bewies das große Vertrauen, das man der ſeitherigen Führung des Vereins entgegenbrachte. Zum größten Teil wurde der Vorſtand in ſeiner bisherigen Beſetzung wiedergewählt. Er ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 1. Vorſitzender K. Cre⸗ zeli, Geſchäftsführer Hch. Jakob, Kaſſierer Hch. Wit t⸗ mann, techniſcher Leiter H. Ulm rich, zugleich auch Bor⸗ wart, Stemmwart Gg. Heß, Ringwart R. Münch, Bek⸗ ſitzer und Kaſſenreviſoren O. Bartſch und Fr. Stein⸗ heiſer, Hallenwart Chr, Johann. Die Wahl des 2. Vorſitzenden, Schriftführers, Jugend⸗ und Schülerwarts wurde bis zur nächſten Mitgliederverſammlung zurück⸗ geſtellt. Dieſe Zuſammenſetzung des Vorſtandes bietet er⸗ neut die Gewähr dafür, daß der Vfa 86 wie im alten ſo auch im neuen Geſchäftsjahr mit vollen Segeln den ihm im Rahmen des Kraft⸗ und Boxſports zugewieſenen großen Aufgaben zuſteuert. Sch. Kanugeſellſchaft Neckarau Die Kanugeſellſchaſt Neckarau, die vor kur⸗ zem ihr zehnjähriges Beſtehen feierte, hielt am vergan⸗ genen Samstag ihre Jahres hauptverſammlung ab. Etat und Sportprogramm für 1933 wurden genehmigt und dem alten Verwaltungsrat volle Entlaſtung erteilt. Der langjährige erſte Vorſitzende der Geſellſchaft, Herr Jakob Schleich, trat von dieſem Poſten zurück. Die Ge⸗ ſellſchaft ernannte ihn wegen ſeiner Verdienſte zum Ehren⸗ vorſitzenden. So iſt Schleich auch weiterhin als bewährter Berater geſichert. Der neue Vorſtand ſetzt ſich wie folgt zu⸗ ſammen: 1. Vorſitzender W. Hein rich, ſtellv. Vorſitzender und Schriftführer Fritz Schmiöt, Kaſſierer J. Frey. Die Aemter der Verwaltungsratsmitglieder wurden eben⸗ falls in bewährte Hände gelegt, ſo daß auch weiterhin das Gedeihen der Geſellſchaft gewährleiſtet iſt. 2 Chriſtlicher Metallarbeiter-⸗Verband als auch die Mitglieder der dem Vik. B. angeſchloſſenen Angeſtelltenkrankenkaſſen werden dieſen bedeutſamen Fort⸗ ſchritt begrüßen. Vetriebsräte⸗ABC Das Af A⸗Ortskartell Mannheim hat auch tnt Winterhalbjahr 1932/3 für die den angeſchloſſenen Ver⸗ bänden angehörenden Betriebs⸗ und Angeſtelltenratsmit⸗ glieder beſondere Bildungsveranſtaltungen durchgeführt. In der am 23. Februar im oberen Saal des Eichbaum⸗ Stammhauſes abgehaltenen Verſammlung referierte der Leiter der arbeitsrechtlichen Abteilung des Deutſchen Werk⸗ meiſterverbandes in Düſſeldorf, Geiſelbrecht, über das Thema„Betriebsräte A BC“. Der Referent ſetzte ſich hierbei beſonders mit der Rechtſprechung des Reichsarbeitsgerichts auseinander. Durch die Art ſeines Vortrages verſtand er es ausgezeichnet, die teilweiſe ſehr ſchwierige Materie ſeinen Zuhörern leicht verſtändlich zu machen. Im Hinblick auf die bevorſtehenden Betriebsräte⸗ wahlen, die in Mannheim wohl ziemlich einheitlich am 22. März ſtattfinden, wurde von dem Referenten beſonders die Rechtſprechung des Reichsarbeitsgerichts zu allen die Neuwahl der Betriebsvertretungen betreffenden Fragen erörtert. Einen beſonderen Raum nahm in ſeinen Aus⸗ führungen noch die Rechtſprechung über den Kündigungs⸗ ſchutz der Betriebsvertretungsmitglieder ein. Nach der Durchführung der Betriebsrätewahlen werden die Bil⸗ dungsveranſtaltungen für die neugewählten Angeſtellten⸗ vertretungsmitglieder durch das AfA⸗Ortskartell wieder aufgenommen. Was hören wir? Sonntag, 26. Februar Fraukfurt .15: Choralblaſen.—.30: Evang. Morgenfeier.— .30: Chorgeſong.— 14.00 u. 14.10: Land wirtſchaftliches. 18.00: Heitere Balladen aus dem alten Wien.— 18.25: e zur Staatsform.— 19.35: Der Raub der Saobine⸗ nnen. Heilsberg .35: Konzert.—.00: Evang. Morgenfeier.— 11.00: Die Hochzeit Sulamiths.— 11.30: Orgellonzert.— 12.00: Konzert.— 14.30: Jugendſtunde.— 100: Bunte Foſtnachts⸗ bräuche.— 15.30: Lieder zur Laute.— 16.00: Konzert.— 18.05: Erzählung.— 18.25: Koloratur⸗Arien.— 19.30: Kammermuſik.— 20.90: Liebe im Schnee.— Etwa 22.30: W— 29.15: Aus Präg: Weltmeiſterſchaft im Eis⸗ ockey. Königswuſterhauſen .5 Morgenfeier.— 12.00: Konzert.— 14.00: Erlebtes aus der Elternſprechſtunde.— 15.30: Tägliches Hauskon⸗ zert.— 18.20: Unbekannte Polonaiſen von Rob. Schumann. — 15 Junge Generation.— 20.00: Weber⸗Lortzing⸗ nd. a Langenberg .00: Choral.—.00: Morgenfeier.— 10.15: Beſuch am Krankenbett.— 11.25: W. Kipp: Volk im Elſaß.— 13.00: Konzert.— 14.50: Erzählung.— 15.20: Vom Schlaf der Tiere.— 16.05: Erzählung.— 16.25: Fußballſpiel Belgien gegen Weſtdeutſchlond.— 16.50: Operettenmuſik.— 19.00: Eine Stunde Kurzweil.— 50.00: Muſikaliſches Durchein⸗ ander.— 22.20: Schallplatten. 5 München 10.00: Orgelkonzert.— 10.45: Geläute.— 11.00: Gedichte. — 12.00: Blasmuſik.— 13.35: Schallplatten.— 15.15: Or⸗ dheum 1890. Heute: Großer Bürgerball.— 16.10: Für die Kinder.— 16.30: Konzert.— 17.40: Aus olten deutſchen 4 Spinnſtuben.— 18.00: Der Drache vom Kochelſee.— 19.40: . Anterhaltungsabend der Sandes Mit einem Unterhaltungsabend, ö Anzegchker Hinſicht ein voller Erfolg war, traten geſtern Schi 1 und Schüler der Höhere 5 Handelsſchule J vor die füllten Kolpinghaus⸗Saal kon die Vertreter ſämtlicher Ang Kollegen der eigenen Schule 1 Direktor Roth an der S ſchienenen Eltern und Leh Beſonders freundliche Amtsvorgänger Direktor den ern mit gr Der Dank wurde Stud t Krot Stieß ausgeſprochen, die ſich um des Unterhaltungsabends ſehr Mit Genugtuung konnte f frühere Schüle orcheſter mitwirken. Der muſtkaliſche Teil der Vortragsfolge gewählte klaſſiſche Stücke, die davon Zeugnis aß es den Ausführenden durchaus Ernſt mit N Muſik iſt. Der 1. Satz aus der. von Haydn, der Hero 8 f E, Schubert, die Pantomime. Schlittenfahrt den f fanden durch das 1 g man ſich durchaus einverſtand 3 2 dem Dirigenten Muſiklehrer Stieß mit den Fal den reichen Beifall eintrug. Ein künſtleriſcher G das von Studienrat Krott(Violine), Dr. S N (Violoncello) und Muſiklehrer Stieß(Kl Sch gebotene Allegro aus dem H⸗dur⸗Trio op. 8 v Nicht weniger gut gefiel das von (Violoncello) und Trudel Keck(Klavier Andante aus dem Concertino op. 7 von Klengeß Ein Grotesktanz, der von Frl. Oppen he Schülerinnen der Anſtalt einſtudiert worden vieraktige Komödie„Jeppe vom Berge“ von Lus berg vervollſtändigten das Programm. Aus der Mitwirkenden ragte ganz beſonders der 8 Titelrolle, Erwin Schönit, hervor, der in ſcher, mimiſcher und ſprachlicher Hinſicht eit leiſtung bot und dadurch dem Stück einen v ſicherte.. er Landesverband der Polizeibegn ff Die Ortsgruppe Mannheim des. g verbandes der Polizeibeamten Wa 288 am 20. Februar in den Germaniaſälen 95 se ſuchte Generalverſammlung ab. i ſchaft wurde in ihrer Geſamtheit wiedergemz engere Vorſtand ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 1 der Polizetinſpektor Karl Buhles, Lortzi 2. Vorſitzender Polizei⸗Oberwachtmetſter Albz 1. Schriftführer Polizeiaſſiſtent Albert Hauk Polizeiwachtmeiſter Joſef Merkel. Die V nahm einſtimmig eine Entſchließung an, für di Neunkirchen 30 Mark zu überweiſen. Deutſche Sängerſchaft(Weimars Die alten und jungen Sängerſchaften aus Berlin, ich und Ausland trafen ſich in Berlin zur Retchs; gründungsfeier, die örei Tage füllte. Den Grunde ton gab das Feſtſingen in der Singokademie unter Dr. muth Thierfelder(A. H. der Univerſitäts⸗ Sang zu St. Pauli in Leipzig). Im Anſchluß daraß tag Hauptausſchuß der Deutſchen Sängerſche (Weimarer CC.), die zur Zeit geführt wird voß der 5 verſitäts⸗Sängerſchaft Skalden in Innsbruck. Den Höß punkt bildete der Reichskommers im Mormorſagl des Zee geleitet von Regierungsrat Dr. Na u mann e 5 Univerſitäts⸗Sängerſchaft zu St. Pauli in Leipzigs 0 Feſtrede auf Volk und Reich hielt Verbandsdikektor d Tänzler(Sängerſchaft Arion in Leipzig] Dis Zuſoe menſtehen der Jungmannſchoft und der Altherreßſchaft a cinen einzigen Sinn: die alten und die jungen Sänger ſchaften dienen dem deutſchen Volke und demf deutſchen Volkstum. 4 7 . Schwarzburgbund Anläßlich der Reichsgründungsfeier veranſtglig 20. Januar die im Schwarzburg bund zuſömmen⸗ geſchloſſenen Verbindungen an 32 deutſchen und bſterreich, ſchen Hochſchulen einen Commers im Hotel„Ruſſiſche Die zahlreich erſchienenen. und Hof“ zu Berlin. Bundesbrüder erlebten unter der Leitung von Dr. Piltz(B. Salingla⸗Berlin) eine würdige en mit dem Gedanken an Deutſchlands einſtige 171 dem Willen der jungen Studenten Ausdruck verkleh, unverſucht zu laſſen, die durch den Altreichs konzler g fene Stellung unſeres Vaterlondes wieder zu Großen Beifall fanden die Anſprachen von Unz profeſſor Dr. Solger über„Deutſches Ring Heimat“ und Staatsſekretär a. D. Kor od i 150 15 Not in der Fremde“. 9⁰⁵ — Zum 100. Geburtstag Graf Schlieffens.— 20.05: Populſteß Konzert.— 22.45: Danzmuſik. Südfunk .35: Hamburger Hafenkonzert.—.45: eee .30: Uebertragung aus Mannheim.— 10.15: Klein 1 Stücke für zwei Klaviere.— 10.40: Kath. Morgenſeien 11.30: Reichsſendung der Bachkantate Nr. 127. 40 5 Uebertragung aus Mannheim.— 13.15: Konzert. 2 75 3. Eisrennen auf dem Titiſee.— 14.90: Der Schlagen 0 5 Laufe der Zeit.— 15.00: Singſpiel für Kinder.— 800 Schwäbiſche Volksmuſik.— 16.55: Militärkonzert. 5 1115 Walzerchöre.— 18.50: Loſung— Deutſchland.— min Brettl⸗Lieder.— 19.35: Der Raub der Sabinerinnen. 20.50: Naß oder trocken? Aus Mannheim 5 .301000: Stunde des Chorgeſangs⸗ Auge übe „Eintracht“ Heidelberg⸗Kirchheim.— 12.00 13.00: Aut haltungskonzert. Leitung: Kapellmeiſter Haus Leger. führende: Philharmoniſches Orcheſter Mannheim, Aus dem Auslande 5 Beromünſter: 17.00: Joſeph und ſeine Brtkder.— Ah Richard Wagner in Zürkch.— 21.40: Tenzmuſik. Mailand: 21,00: Opernübertragung. Prag: 18.00: Deutſche Sendung. 1 Rund funkhörerl Wissen Ste schon, daß Ste hre Schallplelten selbs herstellen können? ft bel Holen Ste sich Auskunft nur im Pachgeschs Sonntag, 26. Fe liebe, treubesorgte Mutte r, unsere li Schwiege rmutter und Großmutter Hwigkeit abzurufen Mannheim(R 7,), Stuttgart, Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine ebe Schwester, Folie Schur 1: 5 gestern abend plötzlich und unerwartet in die Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Sofie Hörenberg geb. Schur 25. Febr. 1933 ie Beerdigung findet Montag hiesigen Leichenhalle aus Uhr von der statt geb. Bauer Mannheim(H 4, 21), den 23 f Unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin d Tante, Frau ber Emma Törster Wee. ſerschied nach kurzem Kranksein am 16. Febr. 1933 Marl Schneider und Frau Maria Febr. 1933 geb. Förster in der Stille statt Jodes-Anzeige Unsere liebe Mutter geb. Längle Mannheim, Luisenring 21 Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Beisetzung Emilie Fides Wwe. Düsseldorf, den 28. Febr. 1933 Die trauernden Hinterbliebenen: Hans, Karl, Joseph Ficks 9388 Die Beerdigung fand in aller Stille statt 6 Diplomkaufmann Ewald Braun Amtſeh zugelassen gemäß 8 107 R. A. O. Seanlerung Organisation Revislon Steuern 1 434 36 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Für die licher überaus zahlreichen und Schwester, Frau geb. Schäffer Die vielen herrlichen Kranz. spenden haben uns tief gerührt. Mannheim, den 25. Februar Peter Seib Danksagung Anteilnahme bei dem Heimgange meiner innigstgeliebten Frau, unserer herzensguten Mutter Maria Seib Sagen wir allen denen, die uns in Wori und Schrint Trost zu spenden suchten, auf diesem Wege da anders unmöglich aufrichtigen Dank. Herzlich danken wir auch dem Nationaltheater- Hornquartett, das dazu beitrug, der ernsten feier- lichen Handlung erhöhte Weihe zu verleihen. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Beweise herz- und Blumen- 1933 Slafl Karien. Danlesagung Frau Direkſor ten Dank aus Für die überaus vielen Beweise warmer. ehren- der Anteilnahme beim Heimgang unserer unver- gehlichen, guten Mutter upd Sehwiegermutter Susanna Werlin Wee. sprechen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühl- Mannheim(Friedrichsring 16), Else Keller geb. Neinhold Keller den 25. II. 1983 Werlin Wirtschafts- Treuhänder MANNHEIM,. Mollstrabe 38 2570 18. eite S 7 S N Se 41 mmer 96 — — 7 in neues, sofort wirkendes Mittel., mit der Wurzel direkt in der Unterhaut. Ag [können(desgl Hornhaut) schädlich. Die Original-Flasche „W Tropfen“ mit Auf⸗ u haben. Berlin 258. Tpauerkleidung Trauerhilte— FTrauerschleier ethelten Sle bel Antuf Nr. 27851 sofoſt füt ede Figur in allep prelslegen zur Auswahl Balurwein 9 des Weingutes Mossbacherhoef am 20. 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