ärz 1933 HGeſchäftsſtellen abgeholt RM. 0 Pig Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Je giſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. 1 ceinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: rel Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren .25, durch die Poſt RM..70 einſchl. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Abreſſe: Nemazeit Maunheim Auzeigenpreiſe: 92 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 am breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ 1 gleichen oder Zahlungsverzug keinerlet Rabattgewährung. Keine 110 Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen ö Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. e. Abend⸗Ausgabe Mittwoch, J. M arz 1933 Held bei Hitler Frahtbericht unſores Berliner Büros Berlin, 1. März. Gestern abend hat im Anſchluß an die Sitzung ie Kabinetts Reichsinnenminiſter Dr. Frick noch eie Reihe von Ländervertretern zu ſich geladen, um hen einige Erläuterungen zu der Notverordnung gegen die kommuniſtiſche Gefahr zu übermitteln. Non geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß Frick vor allem beruhigende Erklärungen über ie Möglichkeiten einer Anwendung des§ 2 abge⸗ eben hat, der das Reich ermächtigt, die Befugniſſe ber oberſten Landesbehörde zu übernehmen. Soweit die Länder aus eigener Kraft Ruhe und Sicherheit gewährleiſten können, wird das Reich, ſo erklärt man uns, von der Er⸗ miächtigung zur Uebernahme der Befugniſſe der Landesbehörden keinen Gebrauch machen. Das gilt vor allem für Bayern, Baden und Württemberg. Soweit wir unterrichtet ſind, beabſichtigt die Reichs⸗ — lie Mitag, eegierung aber auch nicht auf Grund des 8 2 in die ar, für Jeſugniſſe der ſächſiſchen Regierung einzugrei⸗ — Allerdings wird man dagegen nach unſeren im. 2 U Füdrücken ein Vorgehen gegen Heſſen, Hamburg und Lübeck erwarten müſſen. Bei l desen Ländern würde dann ſicherlich ein Reichs⸗ — f bumiſar eingeſetzt werden. Es iſt anzunehmen, 4 daß das Reichs kabinett, das um 11 Uhr ſich ver⸗ 5 gern 5 ammelt hat, bereits heute mit dieſen Dingen ſich ohn, iu de leſchäftigt. Auf der offiziellen Tagesordnung ſtehen Lage) müe allerdings wirtſchaftspolitiſche Fragen. d n A ſeäten Abend bat dann noch eine telephoniſche häftsſ, 1 Anterredung zwiſchen Dr. Frick und dem bayeriſchen erb. e Mniſterpräſidenten Dr. Held ſtattgefunden. Und Nich Der Reichsinnenminiſter hat im Auftrage I. mit Lahe Hitlers Dr. Held erſucht, zu einer Aus⸗ raum, Wa ſprache über die politiſche Lage heute nach b Berlin zu kommen. unt 8 7 dr eld hat der Bitte des Kanzlers entſprochen esch e m it noch abends aus München abgefahren. Seine wirre T inerredung mit Adolf Hitler begann um 9 Uhr in Und Kick ber Reichskanzlei. Sie dauerte über 17 Stunde nter 8 N nd erstreckte ſich auf alle derzeit im Vordergrund 1 ber Erörterung ſtehenden innerpolitiſchen Fragen. a 1 war, ſo wird uns verſichert, eine offene Aus⸗ 11 18% N. in freundſchaftlicher Form. u, Tu, iiterpräſident Held hat dem Kanzler die Auf⸗ 10 K Auen der bayeriſchen Staatsregierung, die Be⸗ 99. 1 enken und Beſorgniſſe, die man in München in — Prelsci Alen Punkten mit der Entwicklung in Berlin „ 10 an lerbindet, ohne Umſchweife dargelegt. Herr Hitler ſt. ds. Ble h ſoweit wir unterrichtet ſind, in dem Zuſammen⸗ en. 55 lang die ſchon geſtern abend vom Reichsinnenmini⸗ L Aich i 15 Dr. Frick vor den Ländervertretern abgegebene chere Mie Alirung wiederholt und bekräftigt, daß man an R X i Einfetzung eines Reichskommiſſars ſt. i Bayern nicht denke, da die politiſchen Verhältniſſe rbeſter i i Bayern ſo ſeien, daß die Regierung die Staats⸗ d. 17 Je geralt abſolnt in der Hand habe. Eine kommuni⸗ - Mong lie Gefahr beſtehe in Bayern nicht, da die baye⸗ F od. S ihe Staatsregierung bereits ſeit der Revolution t. 1. A den ſchärfſten Mitteln gegen die Kommuniſten 11 1 0 klasbengen ſei und auch in dieſer Be⸗ Beſchäen e vorbildlich national gehandelt tes e Die Frage, wie Bayern bei der Beſtellung von ſehekommiſſaren in anderen Ländern ſich verhal⸗ i würde, iſt im einzelnen nicht beſprochen worden. Adererſeits dürfte Dr. Held von neuem ver⸗ hei haben, daß Pläne auf die Einführung der Monarchie in der Abſicht einer Loslöſung um Reich von der bayeriſchen Regierung weder gebilligt noch unterſtützt werden. 25 baperiſche Miniſterpräſtdent wird heute abend lin wieder verlaſſen. Weitere Beſprechungen ſind Hüten ſeines Aufenthalts in der Reichshauptſtadt uh vorgeſehen. Von Berliner zuſtändiger Stelle Ard zu dem Ergebnis der Beſprechung lediglich be⸗ kerle, daß ſie die Anwendung und Gültigkeit der ern in Kraft ten Notverordnung nicht beein⸗ Ruhe und Ordnung in Vaden (Eigener Drahtbericht) 9 2. Karlsruhe, 1. März. . Ecker beschäftigte ſich das badiſche Kabinett in knschenter Ausſprache mit den Vorgängen in Ber⸗ u Wie wir dazu hören, hat die badiſche Regie⸗ in Umfaſſen de Maßnahmen gegen baige uebergrifſe der Kommuniſten g getroffen. Bekanntlich iſt die badiſche ue mit Rückſicht darauf, daß die 50 Km.⸗Zone n zue Beſchränkungen auferlegt, beſonders gut ge⸗ kt. Nei n do daß ſie allen Möglichkeiten gewachſen ſein Ee en Die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ord⸗ euttgarh uz iſt in vonem Umfange gewährleiſtet. 2 Keine Polizei⸗Eingriffe des R Drahtung Londoner Vertreters § London, 1. März. Vier bekannte Londoner Finanze leute wurden geſtern in der City verhaftet und dem Lordmayor in ſeiner Eigenſchaft als Polizei⸗ richter vorgeführt. Die vier Männer wurden um⸗ fangreicher Betrügereien beſchuldigt, wurden aber ſpäter gegen Stellung von 350 000 Mark Kaution wieder auf freien Fuß geſetzt. Die Ver⸗ haftung hat außerordentliches Aufſehen erregt, und es gilt als möglich, daß ein umfangreicher Finanz⸗ ſkandal von der Art des Hatryfalls vor zwei Jahren vor der Aufdeckung ſteht. Der Hauptangeklagte iſt ein gewiſſer Martin Harman der in den letzten Jahren eine kometenhafte Karriere gemacht hat. Er war jahrelang Bankkaſſier in einer weltbekannten Bank, machte ſich jedoch ſelbſtändig und verdiente in den Jahren 1925 bis 1929 ein enormes Vermögen. Er verſuchte verſchiedentlich, Zuſammenſchlüſſe in der Textilinduſtrie zu organiſieren und konnte für dieſe Pläne, die er ſpäter nicht verwirklichte, große Kapitalien aufnehmen. Mit dieſen gründete er viel⸗ fache Unternehmungen, darunter eine„Bank für Außenhandel“, eine Geſellſchaft mit Bergwerks⸗ — 2— a Wend I care Haff der ern ur- eiches in Baden, Mürttember —— x——ꝓU.... Finanzſkandal in London Vier Finanzleute unter Betrugsanklage Die Karriere des„Königs von Lundy“ unf. intereſſen in Korea, eine Kunſtſeiden⸗Finanzgeſell⸗ ſchaft und manche andere. Insgeſamt hatten ſeine verſchiedenen Firmen ein Aktienkapital von 120 Millionen Mark. Im Jahre 1925 kaufte er für 320 000 Mark die berühmte Inſel Lun dy im Briſtol⸗Kanal, deren Bevölkerung etwa 50 Seelen umfaßt und deren Beſitzer eine gewiſſe verwaltungsmäßige Selb⸗ ſtändigkeit beſitzt. Harman regierte auf der idylli⸗ ſchen Inſel als abſoluter König, was für die Ein⸗ wohner offenbar nicht ungünſtig war, da ſie von allen Steuern befreit wurden. Der„König von Lundy“ gab ſogar eigenes Kupfergeld mit ſeinem Porträt aus. Die Münzen wurden von den Gerichten für ungültig erklärt, gehören aber zu den wertvollſten Kurioſitäten jeder Münzenſammlung. Im vorigen Jahre ereilte Harman das Schickſal. Die Aktionäre einer ſeiner Geſellſchaften revoltier⸗ ten gegen ihn und erreichten, daß er den Bankrott erklären mußte. Er bot eine Zahlung von 25 v. H. an, und die Verhandlungen über dieſen Vorſchlag führten zu Unterſuchungen, die jetzt mit der Be⸗ trugsanklage geendet haben. Neben Harman ſind drei ſeiner engeren Mitarbeiter verhaftet worden. 1 144. Jahrgang— Nr. 02 g und Bayern— Ein Reichskommiſſar für Heſſen? Meldung des Wolffpüros — Berlin, 1. März. In den nächſten Tagen werden Ausführungs⸗ beſtimmungen für Einſetzung der Hilfspolizei in Preußen erlaſſen. Man wird vermutlich die Hilfs⸗ polizei in rechtlicher Beziehung der Freiwilligen Feuerwehr gleichſtellen, die eine ſtaatliche Hilfsmaß⸗ nahme darſtellt. Aufgaben der Hilfspolizei Die Angehörigen der Hilfspolizei wären alſo ebenſo wie bisher ſchon die Angehörigen der Freiwilligen Fenerwehr von ihren Amts⸗ ſtellen unter Weiterzahlung des Lohnes oder Gehaltes zu beurlauben. Die Hilfspolizei wird nicht dauernd Dienſt tun, ſondern nur in beſonderen Fällen zunächſt als Ver⸗ ſtärkung der Polizei für leichtere Maßnahmen(Ab⸗ ſperrungen uſw.) angefordert werden. Ferner wer⸗ den ſie in den Fällen, in denen die uniformierten Polizeibeamten ſämtlich außerhalb der Polizeiunter⸗ künfte Straßendienſt tun müſſen, zum Schutze der Polizeiunterkünfte verwendet werden. In den Be⸗ ſtimmungen iſt vorgeſehen, daß die Zahl der Hilfs⸗ polizeibeamten die Zahl der planmäßigen Polizei⸗ beamten nicht überſchreiten darf. Es werden auch bei weitem nicht alle Hilfspolizeibeamten mit einer Schußwaffe ausgeſtattet; dieſe Bewaffnung würde nur dort erfolgen, wo etwa für Leib und Leben der Hilfsbeamten zu fürchten wäre. Die Hilfspolizeikommandos dürfen ſich durch⸗ ſchnittlich aus 50 v. H. SA⸗Leuten, 30 v. H. SSs⸗Leuten und 20 v. H. Stahlhelmlenten zu⸗ ſammenſetzen. Man wird ſelbſtverſtändlich auf die Intereſſen der Hilfspolizeibeamten als Arbeitnehmer Rückſicht neh⸗ men und die Hilfspolizeikommandos nur in äußer⸗ ſten Fällen heranziehen. In Berlin iſt mit der Zurverfügungſtellung von etwa 3000 Mann Hilfs⸗ poligei zu rechnen. Die Hilfspolizeikommandos werden für die kurze Dauer ihrer Bereitſchaft Poli⸗ geioffizieren unterſtellt. Polizeiaktion in Württemberg Meldung des Wolffbüros — Stuttgart, 1. März. N Da der dringende Verdacht beſtand, daß ſeitens der kommuniſtiſchen Partei unter Mißbrauch der Immunität auch innerhalb des Landtags⸗ gebäudes Vorbereitungen zum Hochverrat oder auch allgemein zu Gewalttätigkeiten getroffen wür⸗ den, hat geſtern nachmittag eine polizeiliche Durchſuchung des württembergiſchen Landtagsgebäudes ſtattgefunden. Durchſucht wurden die allgemeinen Räumlichkeiten ſowie das Fraktionszimmer der Kommuniſtiſchen Partei. Die anweſenden kommuniſtiſchen Abgeordneten wurden während der Durchſuchung in Schutzhaft genommen, nach Beendigung der Durchſuchung aber wieder ent⸗ laſſen. Gleichzeitig wurde 1 auch das Parteibüro der K PD durchſucht. Die Polizei fand hier eine große Menge verſandfertig verpackte Druckſchriften. Der größere Teil davon hatte zu beanſtandenden Inhalt“ und wurde deshalb beſchlagnahmt. Die Durch⸗ ſuchunngen haben im übrigen nähere Anhaltspunkte dafür, daß Gewalttätigkeiten auch in Württemberg 3 erwarten ſind, nicht ergeben. Da auch aus dem übrigen Lande Ordnungsſtörungen nicht bekannt ſind, beſteht u einer Beunruhigung keine Veranlaſſung. Die thüringiſche Landesregierung haf die ſofortige Feſtnahme aller kommuniſtiſchen Land⸗ tagsabgeordneten und Funktionäre angeordnet. Bet den Funktionären wurden außerdem Hausſuchungen veranſtaltet. Schließlich hat die thüringiſche Regie⸗ rung dasſelbe Verbot der SpPD⸗ und KPD Preſſe exlaſſen wie der Reichskommiſſar in Preußen. Immer neue Bluttaten Meldung des Wolff ⸗Büros — Berlin, 1. März. Ein Polizeibeamter wurde in Hamburg in der vergangenen Nacht im Stadtteil Hammerbrook von bisher noch unbekannten Tätern niedergeſchoſſen, Der Beamte, der von acht Schüſſen getroffen wurde, iſt heute geſtorben. Ein Nationalſogztaliſt wurde in der ver⸗ gangenen Nacht in Neu⸗ Kölln, als er ſich auf dem Heimwege befand, von mehreren Perſonen beſchoſſen und verletzt. In Hermsdorf wurde ebenfalls * genheim. Es war doch ganz klar: Trude Klimſch Urra err bn für mich eine Senſation bedeutete ein Nationalſozialiſt auf dem Heimwege beſchoſſen f und ſchwer verletzt. 2. Seite/ Nummer 102 Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Die Reform der Krankenkaſſen Drahtbericht unſeres Berliner Büros U Berlin, 1. März. Das Reichskabinett hat heute vormittag eine Ver ordnung verabſchiedet, durch die die bereits angekündigte Reform des Krankenkaſſen⸗ weſens ſichergeſtellt werden ſoll. Dieſe Verord⸗ die dem Reichspräſidenten zur Unterſchrift gelegt worden iſt, beſchäftigt ſich in erſter Linie f Krankenkaſſen. Das Auf⸗ htsrecht über die Träger der Ver⸗ ficherung wird ſich in Zukunft auf die Fragen der Zweckmäßigkeit und Wirtſchaftlichkeit erſtrecken, während es bisher nur darauf abgeſtellt war, dafür zu ſorgen, daß die Geſchäftsführung ſich im Rahmen der Reichsverſicherungsordnung bewege. Die Re⸗ gierung wird durch das neue Dekret ermächtigt, zur Verbilligung und Vereinfachung ſowie zur Sicherſtellung der Wirtſchaftlichkeit in den K nkaſſen Vorſchriften zu erlaſſen, die ſich auch die Aufſichtsbehörden beziehen können. Es iſt damit zu rechnen, daß die Verordnung noch in dieſer Woche in Kraft geſetzt wird. Damit ſind die Vorausſetzungen geſchaffen für die durchgreifende Neuorganiſation des Kran⸗ lenverſicherungsweſen 8, die grundſätzlich 1 Kabinett bereits in einer früheren Sitzung be⸗ ſen worden iſt. Nach deren Durchführung wird, bereits mitgeteilt, die Krankenſchein⸗ und auch Rezeptgebühr verſchwinden. Die Einſetzung 8 die eines Reichskommiſſars für das Krankenkaſſenweſen ſoll erſt dann erfolgen, wenn über die Reform im einzelnen ein Entwurf des Reichsarbeitsminiſteriums vorliegt. An den Erſatzkaſſen ändert ſich nichts. Sie unterliegen bekanntlich dem Aufſichtsamt für Privat⸗ verſicherungen und ſind daher in dieſe Verordnung nicht eingeſchloſſen. Auch morgen wird das Kabinett wieder zuſam⸗ mentreten, um über wirtſchaftspolitiſche Fragen zu beraten. Der Kanzler, der heute abend in Breslau ſpricht, wird zur Teilnahme an der Sitzung wieder in Berlin ſein. Ausſprache Hitler-Muſſolini? Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris, 1. März. Der Genfer Vertreter des„Petit Pariſien“ will aus dem Munde einer am Montagabend in Genf aus Deutſchland eingetroffenen hohen Perſönlichkeit hren haben, daß eine ſenſationelle Zuſammen⸗ uft zwiſchen Muſſolini und Hitler vorbereitet würde. Hitler dächte, ſich offiziell nach den Wahlen und zwar zwiſchen dem 20. und 25. März in die italieniſche Hauptſtadt zu begeben, wo er mit Muſſolini zuſammentreffen und bedeutſame Unter⸗ haltungen haben will. Zur Stunde verhandelten die in Frage kommenden amtlichen Stellen Deutſchlands und Italiens über die Einzelheiten dieſer Zuſam⸗ menkunft. Dieſe bleibe allerdings von dem Wahl⸗ gebnis und den eventuellen ſpäteren Ereigniſſen eutſchland abhängig. Dieſe Meldung eilt nach Berliner Erklärungen mindeſten den Tatſachen voraus. Sicher aber zu, daß der Reichskanzler die Abſicht hat, e auch Muſſolini perſönlich kennenzulernen. Dispoſitionen über eine ſolche Zuſammenkunft ſind jedoch noch nicht getroffen. Ober der Reichskanzler 8 EL Meldung des Wolffbüros — Berlin, 1. Mürz. Die Verordnung des Reichspräſidenten gegen Verrat am deutſchen Wolke und hochverrä⸗ teriſche Umtriebe vom 28. 2. 1933 wird jetzt im Wort⸗ laut veröffentlicht. Der erſte Abſchnitt enthält eine Verſchärfung der Vorſchriften gegen Landesverrat und Verrat militäriſcher Geheim⸗ niſſe. Für ſchweren Verrat militäriſcher Geheim⸗ niſſe iſt Todesſtrafe angedroht, für Landes⸗ verrat und Verrat militäriſcher Geheimniſſe Todesſtrafe oder lebenslanges Zuchthaus; bei Ausſpähung militäriſcher Geheimniſſe Todes⸗ ſtrafe, lebenslanges Zuchthaus oder Zuücht⸗ haus bis zu 15 Jahren. Wer durch Fälſchung oder Verfälſchung Gegen⸗ ſtände, deren Geheimhaltung vor einer ausländiſchen Regierung im Falle der Echtheit für das Wohl des Reiches erforderlich wäre, in der Abſicht herſtellt, ſie einer ausländiſchen Regierung bekanntzumachen oder öffentlich mitzuteilen, wird mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren beſtraft. Ebenſo wird beſtraft, wer Gegenſtände oder Nach⸗ richten, von denen er weiß, daß ſie falſch ſind, und ſich in abſehbarer Zeit nach Rom begeben wird, dürfte nicht zuletzt von der Geſtaltung der inner⸗ politiſchen Verhältniſſe im Reich abhängen. Der franzöſiſche Etat Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris, 1. März. Der Fiuanzſanierungsplan iſt Mittwoch früh vom Parlament endgültig verabſchiedet worden. Die Kammer nahm den Plan mit 360 gegen 204, der Senat mit 200 gegen 83 Stimmen an. Die Haus⸗ haltserleichterungen durch dieſen Finanzſanierungs⸗ plan ſtellen ſich auf rund 4,65 Milliarden Franken. Däniſcher Fiſcher⸗Himmel Von Edzard H. Schaper Am Spätnachmittag kam die Trauergeſellſchaft vom Begräbnis des alten Jeſperſen zurück und blieb beiſammen, um noch eine Taſſe Kaffee zu trinken. Sie ſaß um einen großen runden Tiſch und niemand unter ihnen beklagte Jeſperſen, der mit achtzig Jah⸗ ven das Zeitliche geſegnet hatte; nein, ſte überdachten vielmehr ſein neues, ſchöneres Leben, das ſich ſchon ſeit drei Tagen im Himmel abſpielte. Jeder von ihnen malte ſich den Glücklichen aus, „vor Gottes Thron“, ſagten die einen,„mit Sankt Petrus zuſammen“, die anderen,„denn ſie waren ja Berufskollegen!“ Sie rieten hin und her und ſtritten ſich friedlich, wie wohl der Himmel beſchaffen ſei, aber ſie wurden ſich nicht einig. Am Ende, als alle ſchon wieder anderen Geſprächen zugewandt in den Taſſen rührten, meinte der alte Peter Kock, für ihn gäbe es keine Zweifel, wie der Himmel eingerichtet ſei. „Gar nicht anders,— nur werden wir es beſſer haben!“—„Natürlich,“ ſagten alle beluſtigt,„denn es iſt ja im Himmel!“—„Wir werden auch dieſelben Lebensgewohnheiten haben.“—„Dieſelben?“—„Ja,“ nickte er,„denn es wird ſo ſein, daß alles worin wir auf Erden die Schöpfung liebten, ſich im Himmel wie⸗ der für uns findet! Da wird unſer Land ſein,— Wälder, Wieſen, Klippen,— dann das Meer, weil wir dem unſer Leben gaben, und Boote, auf denen wir ja von Jugend auf arbeiteten.“ Die meiſten machten ungläubige Geſichter, aber Peter ging ſo weit zu ſagen:„Netze werden im Himmel ſein, Pilk und Angel; in der himmliſchen Frühe werden wir aus⸗ fahren und in der Abendröte wiederkommen. Da⸗ zwiſchen die Arbeit, genau wie hier. „Aber glaubſt du denn, daß es auch Dorſch und Kabeljau im Himmel gibt?“—„Jawohl!“ ſagte Pe⸗ ter.—„Und die werden wir fangen?“—„Ja! Nur werden die Fiſche dabei nicht ſterben. Sie ſind im Waſſer um von uns gefangen zu werden, und wir werden fangen, arbeiten, alles ertragen um unſere Lieben an Land zu erhalten. Die Hauptſache iſt und Ueberfautrommando mit der Begrun oa, vs ſei in das Volkshaus von außen geſchoſſen worden. Der Wirt ſei ſchwer verletzt. Die Beamten ſtellten An⸗ ſammlungen auf dem Marktplatz, auf der Pe⸗ tersſtraße und in der Färbergaſſe feſt. Es ſtanden dort Nationalſozialiſten in Uniform und Straßen⸗ publikum. Aus dem Gebäude des Volkshauſes wurde geſchoſſen. Nationalſozialiſten verſuchten, in das Volkshaus einzudringen. Es fiel nun eine große Anzahl Schüſſe. Nach Feſtſtellungen im Volks⸗ haus ſollen ohne jegliche Veranlaſſung von der Straße durch die Tür ſechs bis ſieben Schüſſe abge⸗ geben worden ſein. Der Wirt iſt auf dem Wege zum Krankenhaus geſtorben. „1. März 1939 Gegen Verrat am deutſchen Volk Eine neue Notveroroͤnung der Reichsregierung fährdet, wird mit Gefängnis nicht unter drei Mo⸗ naten beſtraft. Es macht keinen Unterſchied, ob die Gegenſtände oder Nachrichten echt oder falſch, wahr oder unwahr ſind. Die Tat wird nur auf An trag der Reichsregterung verfolgt. Der zweite Abſchnitt befaßt ſich mit der Bekämp⸗ fung hochverräteriſcher Umtriebe. Iſt bei einem Hochverrat die Tat darauf ge⸗ richtet, die Reichswehr oder die Polizei zur Erfül⸗ lung ihrer Pflicht untauglich zu machen, das Deutſche Reich und ſeine Länder gegen Angriffe auf ihren äußeren oder inneren Beſtand zu ſchützen, ſo iſt auf die in den 8s 81 bis 86 des Strafgeſetzbuches an⸗ gedrohte Zuchthausſtrafe zu erkennen. Wer eine Druckſchrift, deren Inhalt durch Auf⸗ forderung oder Anreizung zum gemeinſamen Kampf gegen die Staatsgewalt oder zu deſſen Vorbereitung oder durch Aufforderung oder Anreizung zu einem hochverräteriſchen Beſtrebungen dienenden Streik in einem lebenswichtigen Betrieb, Generalſtreik oder anderen Maſſenſtreik, oder in anderer Weiſe den Tatbeſtand des Hochverrates(88 81 bis 86 des Straf⸗ geſetzbuches) begründet, herſtellt, verbreitet oder zum Zwecke der Verbreitung vorrätig hält, obwohl er bei ſorgfältigex Px; d der. Schrift den ſtrafbaren In⸗ 42 eee nr e der bayeriſche Saen b uuf reinen au dazu hergeben würde, einen vom Reichsprä⸗ ſidenten ernannten Reichskommiſſar an der Erfüllung ſeiner Pflichten zu hindern, geſchweige denn ihm gegenüber Gewalt anzuwenden. Oberſt v. Lenz lege Wert darauf, daß über dieſen Punkt nirgends, beſonders auch nicht bei der baye⸗ riſchen Regierung, irgendwelche Zweifel beſtehen. Der Reichskanzler Adolf Hitler hat an Reichsmintſter Göring ein Schreiben gerichtet in dem er der Feuerwehr und der Polizei ſeinen be⸗ ſonderen Dank und ſeine warme Anerkennung aus⸗ ſpricht. wie hier auf Erden,“— viele lachten laut auf,— „ſondern nur, weil Gott uns auch im Himmel das geben will, worin wir ihn in unſerem Leben liebten, worin wir nach ſeinem Gebot taten und uns hingaben an ihn unſer Leben lang.“„Alſo unſere Gemeinde richtig im Himmel?“ fragten manche noch einmal.— „Gauz und gar Arbeit, aber nicht zum Geldverdienen und Reichwerden, wie hier im Jammertal!“ „Nicht zum Geldverdienen!“ ſagten viele, und ſahen Peter lachend an; dann erzählten ſie jedem, der es noch nicht zu wiſſen ſchten, Peter hätte auf der Sparkaſſe ein Guthaben, das er mit dieſer himmliſchen Freude im Jammertal verdient hätte.—„Wie hoch?“ — Ach, ſo an die achtzigtauſend Kronen wären es, das wiſſe man beſtimmt. —— eee ee ee Narlinan Malfsbüline. Für * mich kann es im Himmel gar nicht anders ausſehen als hier im Dorfe!“ bleibt: Nichts mehr wird fürs Geldverdienen getan, 8 abr Tur T Werz, Miffelſtraße 5d 70790 I. 15, 15, g. St. 1 riums — Verzicht auf Gewaltanwendung Meldung des Wolff⸗Büros — Genf, 1. März. Ein Ausſchuß der politiſchen Kommiſſion der Abrüſtungskonferenz trat geſtern zuſammen, um eine Formel über den Verzicht auf Gewalt anwendung zu beraten. Die von dem Ausſchuß ge⸗ billigte Formel, die nunmehr der politiſchen Kommi ſion zur Annahme zugeleitet wird, lautet: „In dem Wunſche, die Sache der Abrüſtung zu fördern, indem ſie den Geiſt gegenſeitigen Ver⸗ trauens unter den Völkern Europas durch eine Erklärung zu ſtärken, die ausdrücklich den Gebran von Gewalt unter den Umſtänden unterſagt, uo der Pakt von Paris den Krieg unterſagt, beſtil gen die Regierungen von neuem ausdrücklich, daß ſie unter keinen Umſtänden zur Ge⸗ walt als Werkzeug nationaler Polit greifen werden.“ Dieſe Erklärung entſpricht den Vereinbarungen, auf die ſich ſchon die fünf Großmächte am 11. De⸗ zember geeinigt haben. Sie erweitert die Verpflich⸗ tungen des Kelloggpaktes inſofern, als jetzt klar aus⸗ geſprochen wird, daß auch die Anwendung von Ge⸗ walt als Mittel der nationalen Politik unterſagt wird. 2 2 2 1— Franzöſiſcher Diplomatenſchub Drahtung unſeres Pariſer Vertreterz y Paris, 1. März. Der große franzöſiſche Diplomatenſchub und dit Umorganiſierung des franzöſiſchen Außenminiſte⸗ ſind nunmehr abgeſchloſſen. Philip Berthelot, der langjährige Generaldirektor dez Quai'Orſay, iſt auf ſeine Bitte hin vom Außen⸗ miniſter Paul⸗Boncour zur Dispoſition geſtellt wor⸗ den und wird durch den bisherigen Direktor ft politiſche und wirtſchaftliche Angelegenheiten am Quai d' Orſay, Leger, erſetzt. In diplomatiſchen Kreiſen weiſt man ausdrücklich darauf hin, daß Berthelot entgegen dem bisherigen Brauch nicht einfach penſtoniert wurden. In Aner⸗ kennung ſeiner hervorragenden Verdienſte um die franzöſiſche Außenpolitik wurde er vielmehr zur Dispoſition des franzöſtſchen Außen miniſters geſtellt Ueber die Umbeſetzung der wichtigſten franzöſiſchen Auslandspoſten ſchwebt immer noch ein Geheimnis. Höchſtwahrſcheinlich wird de Laboulaye, der ſtellvertretende Direktor für politiſche und wirtſchaftliche Fragen am Quai d Orſah nach Waſhington anſtelle Claudels gehen. Sein Rivale iſt der gegenwärtige franzöſiſche Botſchafter in der Türkei, Graf de Chambrun, der geſchüft⸗ lich großen amerikaniſchen Unternehmungen nahe⸗ ſteht. In politiſchen Kreiſen wurde der Vorſchlag laut, daß der frühere Miniſterpräſident Herriot während der Zeit des Botſchafterwechſels als Füh⸗ rer einer franzöſiſchen Delegation nah Waſhington reiſen und dort über die Regelung der Kriegsſchuldenfrage verhandeln ſoll. Finanzminiſter George Bonnet wird als Nach⸗ olger des an der Altersgrenze ſtehenden Botſchaftet n London, de Fleuriau genannt. George Bonne teht in enger Beziehung mit Mitgliedern des brit chen Kabinetts und dürfte beſonders denjenigen ranzöſiſchen Politikern als Botſchafter in London villkommen ſein, die eine noch engere Zuſammen⸗ irbeit der britiſchen und franzöſiſchen Regierung als das wichtigſte Ziel der franzöſiſchen Außenpoliik betrachten. *— 2 8 Woſer-Sperrholzwerke in Flammen Meldung des Wolffbüros — Holzminden, 1. März. In den Weſer⸗Sperrholzwerken kan heute vormittag ein Brand auf, der innerhalb kur⸗ zer Zeit auf den geſamten Gebäudekomplex, eine frühere Zuckerfabrik, übergriff und an den großen Holzvorräten reiche Nahrung fand. Gegen mittag ſtand das Werk mit Ausnahme der Büroräume und des neuen Maſchinenhauſes in Flammen. Der Hauptbau mit vielen wertvollen Arbeitsmaſchinen dürfte verloren ſein. genommen. Es wird Brandſtiftung an⸗ Wohnraum. Die Verkörperung der Angele iſt Lulſe Rainer, die die ganze Süßigkeit dieſes Kindes, die ganze Unſchuld, den triebhaften Haß uns glaubhaft, meiſterlich, einzigartig vor Augen führt, dieſes blü⸗ tenhafte Köpfchen auf dem Kinderkörper. Beſonders reizend iſt ſie in der Szene mit der Stellenvermitt⸗ lerin, die Lotte Stein gibt. Monſieur iſt Karchow, der Freund Manfred Thau, die Mutter Elſe Heller, der Vater Joſef Almas, der alte Herr Marlow. Das Publikum dankt Schauſpielern, Regiſſeur und Auto⸗ rin mit ſtürmiſchem Beifall. b. Was iſt volkstümliche Muſik? Auf dieſe Frage gibt ein erfolgreicher Komponiſt die nachſtehende Antwort, die in ihren Einzelheiten für ſich ſelbſt ſprechen ſoll: Was iſt gute Muſik? Ein abſoluter Einfall, rr ref an die Geſch ten Schichten. Auch in der ſogenannten leichten Muſik ſehen wir einen großen Fortſchritt im letzten Jahrzehnt. Vor zwanzig Jahren kannte die Tanz⸗ muſik ganz primitive Rhythmen und als Begleitung ein paar primitive Akkorde. Wohin führt nun der Weg der modernen— noch nicht volkstümlich gewordenen— Muſik? Es it ſelbſtverſtändlich, daß der Boden auf dieſem Gebiel neu gepflügt werden mußte, um Neues zu ſchaſſen, Die Zukunft wird entſcheiden, wer von den modernen Komponiſten Meiſterwerke geſchaffen hat. Mitläuſe und Konjunkturausnutzer werden der Vergeſſenheit verfallen. Wahre Vorkämpfer werden ihren Ehren platz in der Muſikgeſchichte einnehmen. Das elbe Geſetz gilt auf allen Gebieten der Kunſt. Wenn Picaſſo nicht gekommen wäre, hätten wir heute noch den ſtarr gewordenen Akademismus in der Malekef. Was die Tendenz der dramatiſchen Muflk betrifft, ſo iſt folgendes hervorzuheben. Das muſtka⸗ liſche Schauſpiel bedient ſich mehr und mehr des Dia⸗ logs. Immer ſtärker ſetzt ſich die Ueberzeugun durch, daß nur im Affekt geſungen werden ſoll. Das geſprochene Wort übermittelt den Gedanken. Muſtk und der Geſang bringen den Affekt zum Aus druck. Wir wollen nicht um jeden Preis alles bas vertonen, was den Ausdrucksmitteln der Muſtk fein liegt. In einer komiſchen Oper beiſpielsweiſe kaun das Wort Lachſalven entfeſſeln. Die Muſik dagegen hat zu viel Gefühl in ſich, um dieſelbe Wirkung her⸗ vorzurufen. Wenn ein Komiker einen Witz erz braucht er keine Muſtk zur Verſtärkung der Wirkung, Muſik in einer ſolchen Situation würde eher störe Auch will der heutige Zuhörer von der ſozuſagen un muſikaliſchen Muſik, von langweiligen Rezitatſoe und allem ausdrucksloſen Ballaſt befreit werden, mn ich um ſo mehr in Fällen, wo echte Muſik ſprl wirklich reinen melodiſchen Einfällen und ſchön Harmonien in klarer Form hingeben. 5 Wenn alſo von einer Kriſe auf dem eigentlichen muſtkaliſchen Gebiet nicht geſprochen werden 2 ſo ſind wir heute dennoch auf allen Gebieten in eine Uebergangsperiode. Das wahrhaft Gute, das unte, Zeit hervorbringt, wird ſich aus dem Mittel mäßigen herauskriſtalliſteren, das heute noch Problemaliſhe volkstümlich werden. 4 Mitt! Ohne L In A diesmal, don ber ben Wal wieber se lurch die daß er Es erhel einen A! wünſcht zu könne Pahlber⸗ Js, den itima tecken, Die Ben. agswahl autlichen ſſe allenf gelegt wi der Wah! ber Legit vpeun me geber W will, im halb am chen Au weiblicher Das Y Verzeichn Fahrze er Beach 1 18. 7, dung 5 'on bet. S1 1 11. 5 uſammen D 5 1 Die Stadtseite ͤchuß ge⸗ Kommi Ausweis einſtecken! iſtung zu Ohne Legitimation kann nicht gewählt werden gen Ver In Abweichung von der bisherigen Uebung iſt Seba desmal, um die nicht unerheblichen Koſten zu ſparen, rſagt, uo ben ber Stadtverwaltung davon abgeſehen worden, t, beſtaß zen Wahlberechtigten, der am kommenden Sonntag klich, daß pieber ſeine ſtaatsbürgerliche Pflicht zu erfüllen hat, 5e urch die bekannte Karte davon zu benachrichtigen, 5 daß er in die Wahlkartei eingetragen iſt. zarungen, Es erhebt ſich e die Frage, ob der Wähler t 11. De⸗ einen Ausweis beſitzen muß, um ſich, menn es ge⸗ garen. wünſcht wird, bei der Wahlkommiſſion legitimieren lar aus⸗ önnen. Hierauf iſt zu antwort daß je zu können. Hierauf iſt zu antworten, daß jedem une! Fahlberechtigten zu empfehlen iſt, irgendeinen Aus⸗ h e den Reiſepaß, den Steuerzettel oder eine andere 4 Aitimation, die einen amtlichen Stempel trägt, ein⸗ chub ͤſecken, ehe er den Gang zum Wahllokal antritt. 12 die Benachrichtigungskarte, die bei der letzten Reichs⸗ N agswahl verſchickt wurde, iſt wertlos, weil ſie keinen „ ilichen Charakter hat. Man kann ſie alſo, wenn e falls für den kommenden Sonntag bereit nminiſe. e alenſale fe i eee e hiliph gtlegt worden iſt, wegwerfen. Perſönlichkeiten, die ktor deß eer Bahlkommiſſion bekannt ſind, werden zwar von 11 0 her Legitimation befreit ſein, aber es iſt ſchon beſſer, 1 penn man ſich nicht auf dieſe Popularität verläßt. ktor füt 5 2 5 2 55 ten am eder Wähler, der ſich nicht der Gefahr ausſetzen will, im Wahllokal abgewieſen zu werden, ſollte des⸗ drücklich lab am kommenden Sonntag im Beſitz eines amt⸗ 1 cen Ausweiſes ſein. Dies gilt vor allem für die ek⸗ 201 Nea um die weiblichen Wähler. ehr zur 3 8 N s geſtel Deleuchtungszeiten im März 5 Das manngeimer, Poltzeipraſdium enk uns das . berzeichnis der Beleuchtungszeiten für 12 fahrzeuge im März zur Verfügung, das wir ö Orc ie Beachtung aller Fahrzeuglenker empfehlen. n. Sein 4 Sonnen⸗Aufg. Zu bel. bis Sonnen⸗Untg. Zu bel. ab otſchafter 8. 714 Uhr 6,46 Uhr 18,02 Uhr 18,32 Uhr elle„ 542„ 18,04„ 18,34„ n ga 7„ 6%„ 1805„ 18885 Zorſchlag g Jos„ 6338„ 180 4 800 706„ 6,96 1 7 lung der„ g.„„ 17„ 75„A414 9„ 5 184838 18,43„ Is Nach⸗ 9,8, 6,57„ 5 18,14„ 18,44„ otſchafter, 6,55„ 65 18,16„ 18,46„ Bonnet 8 6,59% 5628 18,18„ 18,48„ JJ 18,19„ 18,49„ nfenigen. 2.5 ä ſammen⸗ 5 77 8 25„ ung als J.3. 6,5„ 515„ 18,24 18,53„ enpolitik 15. 8. 6,43 17 6,18„ 18,26 18,56* a, 4 18727„ 1877 B. 8. 6,38„ 6,08„ 18,29„ 18,59„ men g ess„ 6/06„ 13830„ 19,00„ N. 8, 6,34„ 6,04„ 18,31„ 1901 Mär i 68„ 592„ 18,38„ 19,03„ 5„ 300„ 18,35„ 19,05„ 15 119 de, 1886„ 1906„ a che bee, dos, große.. dee, d, lee, 190„ mie e er, e, 8, 0,„ ume und g 6,9„ 5,49„ n. Der 9 67„ 5,47 18,44 19,14„ aſchinen d 615„ 5,45„ i ene ing an f s, 6,1is„ 5,43„ 18%,„ 19% da, 18,48„ 19,18 — ichten m letzten 5 by 2 0 e Tanz⸗ N ouchtwanger, Halle gleitung ens dien % achten und irren eee eee let den 0 A oN FAU EMG obernen 1 a 18 itläuſer n anderer Brief: eſſenheit Um endlich zum Schluß zu kommen, ſind wir be⸗ 1 1 Ihnen für die in Ihrem Beſitz befindliche 9 1 55 5 e Summe zu zahlen. Ueber f unten wir uns einigen. Wir denken je⸗ 5 9 nicht daran, Ihnen noch weitere Ueberweiſungen Rae 8 machen, bevor die Platte nicht in unſerem Beſitz MNuftk 0 Wir haben das Vertrauen, daß weitere Nach⸗ muſtka⸗ erungen jetzt nicht mehr kämen, verloren. es Dia⸗. werden Ihnen die geforderte Summe nur 1 nühändigen Zug um Zug gegen Herausgabe der 5 an uns. 1 10 1000 mache Ihnen folgenden Vorſchlag: Wir tref⸗ 1 ds. e 8 ſtk fern a port b 55 ie te aus, und ich zahle ſe kant h legtes. Frank in bar. Dies iſt dagegen 5 f 5 15 15 er letzte Brief: ei ie ſreut mich, daß Sie auf mein Angebot ein⸗ dre m fe Sie kommen alſo am zehnten Auguſt abends gen M.. Uhr im„Cannſtatter Hof“ an. Ich hinter⸗ itativen 1 dans bone, wo ich zu treffen bin. Es könnte aller⸗ zen, un denen daß ich vielleicht gerade an dieſem Tage sprich Len 55. zu tun habe und nicht nach ſchnn bam ann. Sie würden dann von mir im 8 0 atter Hof einen Brief vorfinden, der Ihnen ulihen e 5 10 erreichen. Es könnte ſein, 1 ö* n Würzburg oder Erfurt zu tun b 1 len hätten Sie die Güte, gegen Erſatz Ihrer n 1 1 5 en nach Würzburg oder Erfurt weiterzu⸗ 150 en ben 0 wir uns dort zu treffen hätten, gebe ich 1 ame un in dieſem Briefe an. Mit dieſer Zu⸗ wal nkunft hätte dann unſer Verhältnis endgül⸗ 2 Nittwoch, 1. März 1933 3 In beingt zn ſein.— Geſtern nachmittag waren die Straßen der In⸗ nenſtadt vollkommen erobert von einem Heer jugendlicher, originell und witzig koſtümierter Ge⸗ ſtalten. Mannheims Jugend hatte es ſich auch in dieſem Jahr nicht nehmen laſſen, den Faſtnachts⸗ dienstag mit dem traditionellen luſtigen Mummen⸗ ſchanz zu begehen. Durch das Gewühl der Planken ſchritten reizende Geiſhas, die einem japaniſchen Blumenfeſt zu ent⸗ ſtammen ſchienen. Um ſie ſcharte ſich eine neugierige Menge, was die kleinen Japanerinnen aber durch⸗ Schnappschüsse vom Faschingstreiben der Jugend in Mannheims Straßen aus nicht irritierte. Es ſtolzierten daher Cowboys, Mexikaner und allerlei Negerhäuptlinge, die aber von der Kultur bereits beleckt waren. Es bahnten ſich mutig einen Weg über den von Fahrzeugen aller Art erfüllten Aſphalt lärmende Muſikkapellen von ulkig koſtümierten und bemalten Dreikäſehochs und es präſentierten ſich ſtolz wie die Filmſtars der Kamera der NM Gentlemen aus Old Yankeeland in mächtig karierten Anzügen und mit feſchen Derby⸗ zylindern auf dem Kopf. Das alles gab einen luſtigen Filmſtreifen! ewf. Ueber den Sinn dieſer Briefe werden Sie ſich klar ſein!l Sie beſtätigten Käthes und meine Ver⸗ mutung.“ „Und wie fanden Sie den Verfaſſer der Briefe?“ fragte ich. „Den konnte ich zunächſt nicht feſtſtellen!“ er⸗ widerte Wangenheim.„Ich verſuchte auf andere Weiſe weiterzukommen. Wie die Korreſpondenz er⸗ gab, hatte ſich Trude Klimſch ihr Mitwiſſertum hoch bezahlen laſſen. Es galt daher feſtzuſtellen, wer an ſte Zahlungen geleiſtet hatte. Ich erhielt von der Eidgenöſſiſchen Bank die Auskunft, daß das Konto des Fräulein Klimſch auf den anſehnlichen Betrag von fünfundſiebzigtauſend Mark angewachſen war. Die Einzahlungen waren aus Deutſchland erfolgt. Aber ſchon eine oberflächliche Prüfung ergab, daß dieſe Einzahlungen unter fingiertem Namen getätigt worden waren. Hugo Mayer, Willy Schulze, Bern⸗ hard Müller und ſo weiter zeichneten als Aufgeber der Teilzahlungen.“ „Alſo alles vergeblich?“ fragte ich. „Alles vergeblich“, beſtätigte Wangenheim,„wenn nicht Käthe Häberle einen ausgezeichneten Gedanken gehabt hätte! Sie war ein beſſerer Pſychologe als ich mit meinen zehntauſend Paragraphen im Kopfe.“ Käthe Wangenheim lachte leiſe.„Manchmal ſind Juriſten mit Blindheit geſchlagen. An das Nächſt⸗ liegende dachte mein Mann nicht! Und auch Sie ſcheinen nicht daran zu denken, lieber Doktor!“ „Nämlich?“ „Daß die Platte ſicher noch da war.“ „Ausgeſchloſſen!“ erwiderte ich.„Dieſe Platte nahm doch Trude Klimſch mit ſich auf die Reiſe, und die wurde bei dem Eiſenbahnunfall gehörig demo⸗ liert. Konnten ſie im Ernſt dieſe tauſend Glasſplit⸗ ter wieder zuſammenleimen?“ „Nein!“ erwiderte Frau Wangenheim.„Laſſen Sie das Negativ, das Trude Klimſch mit ſich auf die Reiſe nahm, in Frieden ſchlummern. Aber wenn Sie daran zweifeln, daß ſich Trude Klimſch vor ihrer Abreiſe nach Stuttgart einige Kopien hergeſtellt hat, ſo kennen Sie Trude Klimſch ſchlecht.“ Ich mußte wirklich herzlich lachen.„Das Ei des Kolumbus!“ gab ich zu. i „Genau ſo ſagte damals der Staatsanwalt Wan⸗ genheim. Es war doch ganz klar: Trude Klimſch dachte boch gar nicht daran, ſich des Schraubſtocks zu begeben, der ſich als ſo lukrativ erwieſen hatte. Sie fuhr daher mit der Abſicht nach Stuttgart—Würz⸗ burg, zunächſt dreißigtauſend Frank zu nehmen und dann nach einigen Wochen erneut an ihr Opfer heran⸗ zutreten. Für alle Fälle hielt ſie ſich daher minde⸗ ſtens eine Kopie der verräteriſchen Platte in petto.“ „Durchaus einleuchtend!“ „Das Schwierige war nur“, nahm nun Wangen⸗ heim das Erzählen wieder auf,„dieſe Kopie zu fin⸗ den. Eine ſolche Platte iſt ſehr klein und die Welt ungeheuer groß. Und darum half uns das rein theo⸗ retiſche Wiſſen, daß ſicher noch eine Kopie vorhanden ſei, vorläufig nicht weiter. n Wo hatte Trude Klimſch dieſe Kopie verborgen? Erneut durchſuchten wir ihr Zimmer und ſtülpten das Oberſte zum Unterſten. Vergeblich. Hatte Trude Klimſch vielleicht Mitwiſſer, denen ſtie die Kopie zur Aufbewahrung anvertraut hatte? Möglich, aber nicht wahrſcheinlich. Denn Mitwiſſer koſten Geld, und Trude Klimſch teilte nicht gern. Diesmal kam die rettende Idee mir“, erzählte Wangenheim.„Ich ſagte mir, daß es nichts Siche⸗ reres und Neutraleres gäbe zur Aufbewahrung ſol⸗ cher Kleinodien als ein Bankſafe. Nachdem Trude Klimſch mit der Eidgenöſſiſchen Bank in Geſchäfts⸗ verbindung ſtand, würde es ſich empfehlen, zu er⸗ fragen, ob Fräulein Klimſch ein Bankfach gemietet hatte. Wiederum das Ei des Kolumbus! Wir hatten Erfolg. Trude Klimſch beſaß in der Tat ein Safe bei der Eidgenöſſiſchen Bank. Ich erwirkte die Erlaubnis, es zu öffnen. Ge⸗ ſpannt kramte ich zwiſchen Briefen, Wertpapieren und Schmuckſtücken. Schließlich hielt ich nicht eine— nein, gleich ein halbes Dutzend Platten in der Hand.“ „Abzüge?“ fragte ich. „Nein, Platten! Aber die Abzüge dazu waren auch dabei. Und ſie ließen keinen Zweifel über die E der auf der Platte feſtgehaltenen Per⸗ onen.“ 5 „Und wer war der Täter?“ fragte ich geſpaunt. Wangenheim legte ſich in ſeinen Stuhl zurück. „Wenn Sie ſelbſt ſcharf nachdenken, müſſen Sie auf den Namen des Täters kommen. Das Leben kennt keine ſenſationellen Filmüberraſchungen. Es hätte nicht ſein dürfen, daß das Bild auf der Platte für mich eine Senſation bedeutete.“ ö 52281 3. Seite/ Nummer 102 Der März tritt die Herrſchaft an März, der erſte Frühlingsmonat, ſteht am Scheide⸗ wege zwiſchen Winter und Frühling. So ſehnlich wir alle warmen Tage herbeiwünſchen, ſo wiſſen wir doch, daß der Winter nicht ſo raſch die Waffen ſtreckt. Ein ruſſiſches Sprichwort ſagt: Es gibt keinen Lieferanten, der den Frühling zum Termin fertigſtellen könnte. Mit anderen Worten: einen idealen Frühling nach den Wünſchen des Bauersmanns, des Weingärtners, des Gärtners, der Stadt⸗ und Dorfbewohner zuſtande zu bringen, wird ſelbſt unſerem Herrgott ſchwer fallen, denn die Verſchiedenartigkeit der Wünſche iſt gar zu groß. Darum ſteht es noch immer der Beobachtungs⸗ gabe des Landmanns anheim, die außerordentliche Mannigfaltigkeit der Bedingungen, unter denen das Aufleben der Natur im Frühling vor ſich geht, zu ſtudieren und daraus ſeine Schlüſſe für die Geſtal⸗ tung von Wetter und Wind, von Saat und Ernte zu ziehen. Wie freut man ſich, wenn die warmen Strahlen der Märzſonne uns auf den Rücken brennen; die Kinder verlaſſen die kalte Stube und ſuchen die in der Sonne liegenden Spielplätze auf. Was hilft uns die Notiz am 21. März im Kalender „Frühlingsanfang“, wenn draußen die Flocken wir⸗ beln und Eiszapfen von den Dächern hängen? Wie recht hat das Sprichwort: „An Kalenderwärme kannſt du dich nicht erwärmen.“ Einen März, wie er dem Landmann genehm iſt, ſchil⸗ dert der Vers: März trocken— der Bauer reich— Brot überall. * Läßt der März ſich trocken an, Bringt er Brot für jedermann. Leichten Schneefall im März ſieht der Bauers⸗ mann gar nicht ungern. Unter dem Schnee im März Schlägt ein warmes Herz. Kommt aber ein Donnerwetter im März unſer Haupt, dann ſagen die Bauern: „Donnert's im März, So bereite Faß und Dreſchflegel vor.“ Ein Sprichwort trägt allen Rechnung und dürfte das Richtige treffen: März nicht zu trocken, nicht zu naß, Füllt den Bauern Kiſt' und Faß. Als Lostag erfreut ſich der Tag der hl. Gertrud (17. März) beſonderer Beachtung. Die Frühlingsſonne beſitzt ſchon ſtarke Kraft und bringt den Uebergang vom Winter zum Frühling. Dem Storch bieten die offenen Sümofe und Wieſen reichliches Futter, darum ſagt das Volk: St. Gertrud bringt uns die Störche her, Bartholomäus(24. Aug.) macht ihre Neſter wieder leer. über * Kraftradfahrer erheblich verletzt. An der Stra⸗ ßenkreuzung Dürerſtraße und Paul Martinufer ſtießen geſtern abend ein Perſonenkraftwagen und ein Kraftradfahrer zuſammen. Da der Kraftrad⸗ fahrer, der zu Boden geſchleudert wurde, über Schmerzen klagte, brachte ihn der Führer des Per⸗ ſonenkraftwagens in das Thereſienkrankenhaus, wo zwei Rippenbrüche feſtgeſtellt wurden. Der Perſonenwagen wurde beſchädigt. * Preußiſch⸗Sübdeutſche Klaſſenlotterie. In der geſtrigen Vormittags ziehung wurden fol⸗ gende Gewinne ausgeloſt: Zwei Gewinne zu je 10 000/ auf Nr. 204 214, acht Gewinne zu je 5000% auf die Nrn. 142 795, 165 127, 198 855 und 339 229, 20 Gewinne zu je 3000/ auf die Nrn. 19 644, 58 569, 61.605, 74 943, 113 104, 168 599, 201 332, 225 334, 281074, 257 096, 257 147, 329 108 und 367035. In der Nach ⸗ mittags ziehung: Zwei Gewinne zu je 100 000 Mark auf Nr. 197 348, 12 Gewinne zu je 5000/ auf die Nrn. 13 572, 163 894, 253 962, 268 260, 287 602 und 321 666, 16 Gewinne zu je 3000/ auf die Nrn. 6346, 88 582, 52 942, 130 223, 134 163, 170 164, 203 239 und 900 843.(Ohne Gewähr.) Wangenheim mutete mir etwas zu, was denn doch meine Fähigkeiten überſtieg. Er überſah, daß ich den Fall Thorſten nicht perſönlich miterlebt, ſon⸗ dern auf ſeine Erzählung angewieſen war. Und dieſe Erzählung hatte er jedenfalls ſo angelegt, daß ich ket⸗ nen zwingenden Grund ſah, einen anderen als Thor⸗ ſten für den Täter zu halten. Sy verlegte ich mich denn auf das Raten.„Der äl⸗ tere Thorſten?“ fragte ich. Ich dachte, daß er von ſeines Bruders Tod den größten Vorteil im Geſchäft gehabt hätte. Wangenheim ſchüttelte den Kopf. „Bernheim?“ Wangenheim half mir auf die Spur,„Es gab einen Mann, der ſich für Thorſtens Unſchuld in einer ſo unlogiſch pathetiſchen Weiſe eingeſetzt hatte, daß ich hätte mißtrauiſch werden müſſen.“ „Ingenieur Steinacker?“ fragte ich erſtaunt. „Richtig! Ingenieur Steinacker!“ beſtätigte Wan⸗ genheim.„Ich habe Ihnen ja erzählt daß er für mich von vornherein ein widerwärtiger Patron war. Aber er war mehr als unſympathiſch. Er war ein Schuft, der ſeine Komödie ganz ausgezeichnet ſpielte. Wie er in der Hauptverhandlung ſich ſcheinbar für feinen Freund Thorſten einſetzte und ihn dabei doch, ſcheinbar gegen ſeinen Willen, belaſtete, iſt unüber⸗ troffene Schuftigkeit. Er hat ſeine Abſichten glänzend verwirklicht. Nie kam mir der Verdacht, daß er das alles arrangiert haben könne! Bis— ja, bis ich ſchließlich ſein Bild auf der Platte ſah.“ „Das verſtehe ich nicht!“ ſagte ich verblüfft. „Welches Motiv ſollte denn Steinacker gehabt haben?“ „Cherchez la femme!“ ſagte Wangenheim. „Cherchez la femme? Wen meinen Sied“ (Schluß folgt.) Nummer 102 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Aus Vaden Amtliche Perſonal veränderungen Ernannt wurden Land⸗ und Amtsgerichtsrat Erwin Backfiſch in Karlsruhe unter Verleihung der Amtsbezeichnung„Regierungsrat“ zum Direktor Eberbacher Arbeitsbeſchaffungsprogramm bei nah Koſtenaufwand von insgeſamt 25 000 4 genehmigt. Wieder ein Erdſtoß * Karlsruhe, 1. März. Vergangene Nacht etwa um.15 Uhr wurde im badiſchen Oberland ein weiterer Erdſtoß verſpürt. Er war beſonders in Lahr und Freiburg von größerer Stärke. Auch * Karlsruhe, 1. März. In einer Beſprechung der Bürgermeiſter der pfälziſchen Rheinecke in Wörth Karlsruhe. In der Ausſprache kam der Wunſch zum Aus⸗ druck, daß die noch beſtehenden Hemmungen in der Brückenbaufrage alsbald beſeitigt werden 1„um die Bienwaldecke von der drückenden Ar⸗ 0 beitsloſigkeit zu befreien. Die Handwerkskammer das bayeriſche Staatsminiſterium eine Eingabe Landſtraße zwiſchen Goldſcheuer und Altenheim ſo ſchwer mit ſeinem Motorrad, daß er in bewußtloſem Zuſtand ins hieſige Krankenhaus gebracht werden geſchlagen. Im Pfalzbau⸗Café fand nach⸗ mittags ein Kinder⸗Maskenball, abends ein Kappen. abend ſtarken Zuſpruch. Die oberen Räume waren * Speyer, 1. März. Wie von zuſtändiger Stelle anwalt Dr. Paul Schuſter in Waldshut zum Land⸗ dem Stückchen Odenwald, das ſich wie überflüſſig wenn ihm fleißige Bauernhände ſein Oedland in gehörte dem Forſtmeiſter Kettner aus Kutſche mit dem ledernen Verdeck gehörte dem angeſetzt. Rathäuschen in der Nähe des Pfarrhauses hatte nicht waren die Steine. Fuhre um Fuhre wurden zur ausgereicht, alle die Hackwaldliebhaber aufzunehmen. Verbeſſerung der miſerablen Feldwege beiſeite ge⸗ Deswegen bezog man den Tanzſaal im„Hirſch“ Aus führt. Oftmals mußte man zu Sprengpulver und in Karlsruhe hat man den Erdſtoß um dieſelbe Schönbrunn, Moosbrunn, Allemühl, Plautersbach, Zündſchnur greifen, um der Widerſtände Herr zu mit der 0 igt 3 1888 zirter Faſtnachtskehraus in Ludwigshafen maten, . 5 ſteht. 0 Ludwigshafen, 1. März. Am Faſtnachtdiens⸗ geraten. tag herrſchte auf den Ludwigshafener Hauptſtraßen die kleinen Leute vor, um Geſchäftsanteile und Haft⸗ lebhafter Verkehr. Dem Straßenbild gaben die ſummen einzutreiben. Eine größere Anzahl von leuten zuſammengeſchachert wurden. mehr oder weniger geſchmackvollen Verkleidungen[Familien werde bei Durchführung des Konkurſes Obwohl dieſe„Firma“ laufend anſehnliche Sum⸗ der Jugend eine bunte Note; von einem eigentlichen ins Unglück geſtürzt. Wenn das Reich einen Zu⸗ men an Eintrittsgeldern einheimſte, wurden die Be⸗ Maskentreiben konnte nicht geſprochen werden. Auf Zuſchuß gewähre, dann ſei die Sanierung der Bank ſitzer der Säle und Lichtſpielhäuſer empfindlich her⸗ en 5 1 5 5 5 ſe 5 galt 85 5 Di. + 7. om Ruy fine 31 dem Rupprechtsplatz war die Faſtnachtsmeſſe auf⸗ ſehr wohl möglich. eingelegt ie„Firma“ kommt ihren finanziellen in Anſpruch genommen. Auch das große Bürger⸗ a. Bie Bauern Neuland erwarben Ein Kapitel aus alten Akten Man ſchrieb den 17. April 1767, und es hatte den f redſamkeit aufbieten, um die hohen Amtsperſonen der Bezirksgefängniſſe in Karlsruhe und Staats⸗ Anſchein, als ſei auch für das kleine Walddorf in zu überzeugen, daß auch der Staat nicht ſchlecht fuhr 7 und Amtsgerichtsrat in Karlsruhe. zwiſchen Neckar und Kraichgau ſchiebt, der Frühling fruchtbares Ackerfeld verwandelten und ihm oben⸗ In den einſtweiligen Ruheſtand ver⸗ gekommen. Die Zeiten waren ſchlecht. Nachkriegs. drein noch ein kleines„Schatzungskapital“ ſchufen. ſetzt wurde Förſter Emil Auer in Kaltbrunn. jahre. Schließlich ſehen wir nach einer Weile der Vor dem„Hirſchen“ in Ober haag hielten zwei Beratung und Beſinnung Fuhrwerke, denen man auf den erſten Blick den * Eberbach, 1. März. In Durchführung des Ar⸗Amtscharakter anſah. Das eine, ein handfeſter Jagd⸗ sbeſchaffungsprogramms des Reiches(Sofort⸗ wagen, amm) genehmigte der Gemeinderat die Vor⸗ Neunkirchen und war über Schwanheim gekommen. me folgender Arbeiten: Bau einer Zentralklär⸗ Die anlage und Erweiterung der ſtädtiſchen Kanaliſation Keller, dem Gefällverweſer Delaide, von Dilsberg. mit einem Koſtenaufwand von rund 100 000 /. Als Die Fahrt über Mückenloch, an der„Sotte“ vorbet, weitere Arbeiten wurde die Schaffung von Grün⸗ war der ſchlechten Wegverhältniſſe wegen beſchwer⸗ und Weganlagen am Lauer, Verlegung einer Waſ⸗ lich geweſen. Der Keller hatte ſich vorgenommen, ſerleitung zum Strandbad und Erſtellung von Aus⸗ bei einer ähnlichen Gelegenheit doch lieber den zwei⸗ und Ankleideräumen für das Strandbad mit einem ſtündigen aus der Abordnung der Moosbrunner vier Bürger näher an den Amtstiſch herantreten. Sie erklärten, daß ſte unter den angegebenen Bedingungen bereit ſeien, das Stück Neurott zu übernehmen. Um einen Kaufſchilling von 6 fl. 30 Kr. pro Morgen und 45 Kr. Bodenzins, zahlbar auf Martini jährlich, hatte jeder ein etwa 1 Morgen großes Stück Land in Erb⸗ beſtand übernommen. Dafür wurde ihnen nach einiger Zeit der förmliche Erbbeſtandsbrief über⸗ geben, für den er die vorſchriftsmäßige Kanzleitaxe We er die Füße z e f f 0 f in ſei Weg unter die Füße zu nehmen. errichtete und den er ſorgſam in ſeiner Truhe ver⸗ In Haag war auf dieſen Tag die alljährlich wahrte. ſtattfindende 0 Es war kein leichtes Stück Arbeit, den harten, große Hackwaldverſteigerung erdgewachſenen Boden, der jahrhundertelang unbe⸗ Der kleine Rathausſaal in dem alten rührt dalag, in Kultur zu nehmen. Am ſchlimmſten Zeit wahrgenommen. Schwanheim, ja aus Rockenau waren die Bauern zu⸗ werden. Aber ſchließlich war es im„Freiwil⸗ 82 72— 7 1 3 7 3 4. 2 Die Maxauer Brückenbaufrage ſammengekommen, um ſich für ihr unzureichendes ligen Arbeitsdienſt“ gelungen, eine, wenn Ackerfeld für Getreide ein Stück Hackwald im„Alten. auch dünne, ſo doch empfängliche Erdſchicht für die berg“ oder„Sandelsberg“ zu erwerben. Nicht weni⸗ erſte Ausſaat geſchaffen zu haben. 5 ger als 40 Morgen waren zum Aufgebot gekommen. Jahre vergingen, bis man das„Neu⸗Gereut“ mit und ſonſtiger Intereſſenten wurde eine Arbeits⸗ Verſteigerung war beendet. Die Bauern dem Pflug befahren konnte. Dann lag es völlig in 5 gemeinſchaft zur Förderung der Brückenbau⸗ ſchickten ſich an, in der Wirtsſtube dem„Ereignis- der„Wildfuhr“. Die längs der Grenze geſchichtete frage gebildet. Der Vorſitzende des Verkehrsvereins beim Glaſe Wein noch einige Ausdehnung zu geben. Mauer reichte nicht hin, das Wild abzuhalten, und Kandel, Architekt Kippenhan, ſtellte in einer Be. Die Amtsperſonen ſaßen noch vor dem Verſteige⸗ es wäre nötig geweſen, daß der Bauer ſich Nacht⸗ trachtung der wirtſchaftlichen Seite des Maxauer rungsprotokoll. Da erſchien eine Art„Abordnung“ wachen auflud„ Neuland vor Wilöſchaben Brückenbaues feſt, daß der Nutzen auf pfälziſcher[der Moosbrunner mit geſetzter Miene und und tat 1 l So wird es verſtändlich, daß der Dorf⸗ Seite mindeſtens ebenſo groß iſt, wie für die Stadt die Vorſtellung, daß oben am Moßbronner Feld, wo ee e e eee der Hackwald„Am Altenberg“ anſtoßet, ſich ein„ödes Jahresfriſt in einem Schreiben an das Amt Dils⸗ Stück befindet, welches ganz plott und ohne Hecken, berg für die hingegen völlig ſteinig ſaye und bei Menſchengeden⸗ Rodleute um einen Steuernachlaß ken keynen Kreutzer Gnädigſter Herrſchaft einge⸗ tragen noch in futurum wird eintragen.“ Es handelte ſich um ein etwa 4 Morgen großes tagen den Blick rückwärts auf Zeiten zu richten, 8 I 1 Stück Oed Die. 3 8 a 55 g g 5 9 8 der Pfalz, Abteilung Ludwigshafen, hat an tück Oedland. Die Bauern des Odenwaldes gingen deren Nöte auch nicht gering waren. Es gab für den Zeit. Die neumodiſche Knollenfrucht, die Kleinbauern des Odenwaldes damals keine andere 2 3 2 5 2 EK 2 K 15 f N f. 0 7 1 5.* 2 1 2 7 gerichtet, in der u. a. darauf hingewieſen wird, daß Sie 85 Ae„„ im nahen Möglichkeit, der Nöte Herr zu werden, als ſich auf 1 ee 5 9 1 K ſch h 1 0 1 De 0 g 0 22 1 8 9 8 5 i 5 die Brückenbauten Speyer und Max au baldigſt 51 ſch orn d en Kleinen Hehn en beanſpruchten, hatte] den 7 lei ß ſeiner Arme zu ſt ü zen und in harter in Angriff genommen werden ſollen als Projekte, 8 Süden raſch eingebürgert. Ihr Anbau er⸗ Arbeit ein Stück Land unter die Hacke zu nehmen ii 8 72 förderte. 107 11 1 5 8 igt chan; 1—* die neben günſtigen Auswirkungen auf dem Arbeits⸗ 7 e b die Regierung n 0 Wün⸗ und zu pflegen. Es heißt ſchon in der Bibel:„Im markt vor allem auch größte politiſche und nationale ſchen der Bauern entgegen. Die erwähnte Abord.] Schweiße deines Angeſichtes ſollſt du dein Brot nachſuchte. Die Regierung hatte ein Einſehen und gewährte ihn. Es iſt ein beſinnliches Tun, in Not⸗ g batten. nung mußte zwar in unſerem Falle ihre ganze Be⸗ l eſſen!“ W. B. g Tödlich verunglückt P ĩðâdddww0ã ͤãͥã ͤdadddddddwdwꝓdãé⁵ ͤ ͥꝗ ¶ãͥdvy y y Ke März. Sonntag abend ſtürzte der 53 a. 5 V Am die Volksbank Sanierung Ein betrügeriſches Filmunternehmen 9 E 8 1 Georg Le, beſche 8 2 0. 5 i hei der Baſler Rheinſchiffahrtsgeſellſchaft, auf der* Darmſtadt, 1. März. Die Sanierung der Der am 9. Januar 1908 in Hamm i. W. geborene Volksbank G. m. b. H. in Lampertheim iſt Paul Broda und die am 28. Juli 1907 in Metz ge⸗ Gegenſtand eines Antrages Zinnkann(Soz.) und borene Emma Kelling, ſind mit einem Schein⸗ Fraktion im Heſſtſchen Landtag, der die Regierung unternehmen felt geraumer Zeit auf Reiſen. Sie 52 N Hep ngchk erſucht, bei der Reichsregierung vorſtellig zu wer. veranſtalten nach behördlicher Mitteilung gemeinſam mußte. Dort iſt er, ohne das Bewußtſein wieder er⸗ den, um die für die Stützung der Bank not⸗. langt zu haben, bald darauf geſtorben. wendigen Mittel zu erhalten. Es handelt ſich um denen Kinder koſtenlos gefilmt werden. Der Film 3 eine zu den landwirtſchaftlichen Genyſſenſchaften ge⸗ läuft dann meiſtens unter der Bezeichnung„Der hörende Kreditgenoſſenſchaft, die aus kleinen Land⸗ Liebreiz unſerer Kinder“ in einem Lichtſpielhaus, wo⸗ kleinen Geſchäftsleuten und Arbeitern be⸗ bei das Publikum Stimmzettel zur Bezeichnung des Ohne Verſchulden ſei die Bank in Konkurs ſchönſten Kindes erhält. Die Preisträger werden unter der Firma„Broda⸗Film“ Kinderfilmfeſte, bei D Der Konkursverwalter gehe ſcharf gegen ſchließlich bei einer weiteren öffentlichen Veranſtal⸗ tung mit Gaben beſchert, die bei anſäſſigen Geſchäfts⸗ 1 Verpflichtungen nicht nach. Von der Strafkammer Warnung vor einer Fahrradverſicherung des Landgerichtes Köln wurden beide nun wegen * Frankfurt a.., J. März. Die„Alfa“ All⸗ fortgeſetzten Betrugs und Unterſchlagung zu einer gemeine Fahrradverſicherung der Ludwig Schlegel⸗ Geſamtſtrafe von 2 Monaten und 1 Woche verurteilt. vom Schwimmverein und vielen ſeiner Gäſte Aſſekuranz, Inhaber Ludwig Schlegel in Frankfurt Neuerdings ſchwebt ein gleiches Verfahren gegen, betrieb das Fahrradverſicherungsgeſchäft das betrügeriſche Filmunternehmen auch bei der bräu, wo die„Liedertafel“ einen bunten Abend hauptächlich im Rheinland und in der Lauſitz. Bei Staatsanwaltſchaft Würzburg. abhielt und ſämtliche Cafés waren überfüllt. Prüfung der Geſchäftsführung und der Vermögens⸗*„ . 1 lage des Unternehmens ergaben ſich Mißſtände* Darmſtadt, 1. März. Der Präſident der Ober⸗ Einführung der Jagdpacht⸗Einigungsämter in Sicht ſchwerſter Art. ſtadt, 8 Präf d poſtdtrektion Darmſtadt, Leiſter, tritt infolge Er⸗ Das Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherung reichung der Altersgrenze mit Ablauf des Monats verlautet, wird die Frage der Wiedereinführung der hat daher durch Senatsentſcheidung vom 28. Novein⸗ Mai in den Ruheſtand. Der Reichspoſtminiſter hat Jagdpacht⸗Einigungsämter in Bayern ſeitens des ber 1932 den Geſchäftsbetrieb mit der Wirkung un⸗ ihn bereits ab 1. März beurlaubt.— Ein alter Staatsminiſteriums jetzt nochmals in Erwägung ge- terſagt, daß keine neuen Verſicherungen abgeſchloſ⸗] Vagant wurde vom Bezirksſchöffengericht auf zogen. Vor der endgültigen Entſcheidung, die bis in ſen, und früher abgeſchloſſene nicht erhöht oder ver ſeinen Wunſch zu einem Jahr Zuchthaus 1 etwa 14 Tagen in Ausſicht ſteht, ſoll noch die Stel⸗ längert werden können. Dieſe Entſcheidung iſt in⸗ verurteilt. Der Alte hatte, nachdem er ſich vergeb⸗ 3 lungnahme des Landesausſchuſſes des Verbandes zwiſchen rechtskräftig geworden. Gegen den Inhaber lich bei der Polizei des Raubes bezichtigt hatte, der bayeriſchen Landgemeinden abgewartet und noch der„Alfa“ iſt außerdem Strafanzeige wegen Ver⸗ 4 die Vertreter der bayeriſchen Jägerſchaft gehört Sgehens gegen den§ 140 des Verſicherungsaufſichts⸗ werden. geſetzes erſtattet. einen Diebſtahl begangen, um ins Gefängnis zu kommen, da er ſonſt nicht wiſſe, von was er leben ſolle. 111 tt woch, 1. März 1933 Vorausſage für Donnerstag, 2. März Zeitweiſe bewölkt und Neigung zu Niederſchlägen 2 2 5 7 ſchwache wechſelnde Winde, Morgentemperaturen un Null Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittag See 0„ höhe druck Statlonen: höhe in ddt 2 m mm Wertheim 151 Königsſtuhl] 563 766,6 Karlsruhe 120 766,6 Bad.⸗ Baden] 213 766,5 Villingen 712 768,0 Bad. Dürrh 701—— St. Blaſien 780—— Badenweiler] 422 765,4 Feldberg Hoſſ1275 636,3—-3 Schauinsld. 1268 661,0—1 to d M Bei anhaltendem Oſtwind unſerem Gebiet etwas Schnee gefallen in der Ebene zum Teil Glä — Wind Wetter —— wolkenloz bedeckt 1 eich! wolkenloz SW eeicht Nebel S fleicht heiter s leicht wolk nos iſt heute nacht fer „ ber tte erzeugt hat. Eine weſentliche Wetteränderung iſt jedoch nicht einge⸗ treten. Die Druckverteilung iſt auch ungefähr dee gleiche geblieben. Der Gegenſatz zwiſchen dem weſt⸗ lichen Tief und dem öſtlichen Hoch iſt lediglich eiwgz geringer geworden. Schauinsland meldet Alpenſicht bis 200 Kilometeg, Was hören wir? Donnerstag, 2. März Frankfurt .25: Choral.—.30: Konzert.—.00: Schulfunk. 18.50: Deutſche Fliege im Jahre 1933.— 19.20: Neues aus aller Welt.— 1: Bekenntniſſe aus der Kriſe. 21.15: Beethoven: Sinfonie Nr. Konzert. 3 in Es-dur.— 2: Heilsberg .30: Konzert.—.30: Turnſtunde für die Hausfrax, — 11.30: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 16.00: Stunde für die reifere Jugend.— 16.90: wirtſchaftliches.— 19.00: Lieder.— 21.15: Luſt und Lachen — Spiel und Tanz. Konzert.— 18.30: Land⸗ Langenberg .05: Schallplatten.—.00: Schulfunk.— 11.20: Schall platten.— 13.00: Konzert.— 15.50: Kinderſtunde.— 100 Aus dem Schulfunk.— 19.00: Finanzpolitik und Konjunk⸗ tur.— 19.30: Die Entwicklung Oſt⸗Nord⸗Europas.— A0. Abendmuſik.— 22.25: Beethoven⸗Trio Es-dur,— 20 Nachtmuſik und Tanz. München 10.00: Gymnaſtik für die Hausfrau.— 10.15: Fortbil⸗ dungsſtunde.— 12.00: Konzert.— 12.20: Zitheröuette.— 12.40: Poſthörndlduett Appel⸗Müller.— 13.00: Konzer — 135.25: Leſeſtunde.— 16.00: Konzert.— 18.15: Dr. Scha⸗ cher: Gold⸗, Silber⸗ und Platinbergbau.— 18.35: Zier⸗ ſormen und Hausſprüche am deutſchen Bauernhaus.— 19.05: Geſchichtliches.— 19.25: Meiſterkonzert.— Ag Konzert.— 22.00: Balladen. Südfunk .20; Schallplatten.— 10.10: Arien und Lieder.— 10,0 Max Reger. 12.00: Konzert.— 13.30: Mozart: Sinſonit Nr. 35 in Dedur.— 15.30: Stunde der Jugend.— Th Konzert.— 18.25: Hauptmann Ringler: Ein Arbeitsſoz 52 bei der Rei gehr⸗Infonterie. — 20.00: Reichskanzler Hitler — Wien — 18.50: Uebertragung n.— 19.30: Karl Schoenhardt⸗Gedenkſtunde. ſpricht.— A. 25; Fluch aus Venedig.— 22.45; Konzert.— 23.00: Heiliges Leid, .05: Konzert.— 19.20: Vorträge auf zwei Kloviereg, .05: Orcheſterkonzert.— 22.25: Tanzmuſik. Aus Mannheim 18.50—19.15: Vortrag von Pfarrer Gerhard Roſen⸗ kranz: China zwiſchen zwei Gräbern. Aus dem Auslande Beromünſter: 20.00: Alte Muſtk für Flöte und Cembalg. — 20.45: Konzert.— 21.00: Die Witwe Grapin.— A5; Unterhaltungsmuſik. Mailand: 21.00: Rigoletto. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. Rom: 20.45: Sinfoniekonzert. Straßburg: 19.00: Hiſtoriſcher Vortrag.— 19.18: Für die Frau.— 19.30: Konzert.— 20.45 u. 21.30: Schollplaſten, DDS xxx Chefredakteur: H. A. Meißner ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger; Drug Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. 5.., Mannheim, e 1. K. Jür unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rülcporte Staii besonderer Anzeige Am Montag, den 27. Februar wurde unser lieber, guter Vater und Großvater, Herr Friedrich Harimann 4 e im 73. Lebensjahr von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim, Berlin, den 1. März 1933 Augusta- Anlage 9 In tiefer Trauer: Friiz Harimann 8 Wilhelm Hartmann f 0 Elis abeih Rode geb. Hartmann 1 g Wilhelm Rode Gisela u. Brigiite Node Die Einäscherung fand auf Wunsch des Ent schlafenen in der Stille statt Beileidsbesuche dankend verbeten Schürzenkleider„Hraktika“ Mannheim eingeladen. Tagesordnung: und mit seinen reichen Erfahrungen unserer 5 Firma gedient hat. Verwendung des Reingewinnes. Wir werden ihm ein treues Gedenken bewahren. D 8 ſichtsrates. — Neuwahl des Aufſichtsrates. 1 ſchäftsjahr 1932/3. Schwetzingerstr 97, 18 binterlegen. Neuheit! Meapiettaigungen Der Aufſichtsrat ber Entlaſtung des Vorſtandes und des Auf⸗ Wahl eines Bilanzprüfers für das Ge⸗ Zur Ausübung des Stimmrechts ſind die⸗ 0 588 dt. 512 n eta 7 ö um ummi 2 Stempel jenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien Gut erhaltenes 5 oder den Hinterlegungsſchein einer deutſchen Freifag, den 3. März, 20% Unr fertigt billigst an Effekten⸗Giro⸗Bank ſpäteſtens am 10. März 108 5 2 2* bei der Geſellſchaft od der Deutſch B q lubeitsgemeinskbakt Aber Goethes Farbentebre Stempelfabrik U. Melle ure Seeezs Gefecht, Fitiake Mannhein, Mannheim, den 15. Februar 108g. Bierbrauerei Durlacher Hof A. G. vorm. Hagen. Mierbrauerei Dunzacher Hof.-G. worm. Hagen Zwangsversteigerung Donnerstag, 2. März 1933, nachm..00 Uhr 7 313 1 Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden werde ich im hieſigen Unser langjähriger Mitinhaber, Herr hiermit zu der am Dienstag, den 14. März 1933. Pfandlokal. Qu 6, 2, vormiktags 1¹ 5 im e 5 gegen bare Zahlung —— Deutſchen Bank u. Disconto⸗Geſellſchaft, Filiale im Vollſtreckungswege Friedrich Hartmann Mannheim, B 4. 2, ſtattfindenden 5 verſteigern: i f 2 Bücherſchränke, ein ist uns am Montag durch den Tod entrissen worden. 8 ordentlichen beneralver sammlung Schreibtiſch, 2 Bü⸗ fetts, 1 Kredenz, Wir verlieren in dem Entschlafenen einen arbeits- 1. Vorlage der Berichte des Vorſtandes und 1 Standuhr, 1 kompl. i f iter, der stets mit großer Umsicht des Aufſichtsrates, ſowie der Bilanz und Ge⸗ Schlafzimmer u. Son⸗ treudigen Mitatbeiter, e. 5 winn⸗ u. Verluſtrechnung per 30. Sept. 1932. ſtiges. 6886 Beſchlußfaſſung über dieſelben und über die Mannheim, 1. 3. 1933 Bär, Gexichtsvollzieher An aut bürgerlichem Beſchlußfaſſung bezüglich der gemäß Not⸗ Mittag- u. Abendtisch verordnung außer Kraft tretenden Beſtim⸗ a 2 0 Werle& Hartmann N mungen der Statuten betr. den Aufſichtsrat. können noch einige Damen u. Hrn. teil⸗ nehmen. O0 5, 14. I. fenentahre erhalten leihweilſe neuwertige elegane Wagen zu gün, Bedingungen. 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März 1933 der Neuen Mannheimer DELS- A WIRTSCHAFT-ZETTUN Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 102 Nheinschiffahris- Verhandlungen in Mannheim Starke Annäherung zwischen Die Internationale Studienkommiſſion zur Unterſuchung und Behebung der Notlage in der Rhein⸗ ahrt hat ſich heute vollzählig in Mannheim verſam⸗ welt. Anweſend ſind alſo die Vertreter der Reedereien und der Einzelſchiffer aus Deutſchland, Holland, Belgien und Frankreich. Während der heutigen Verhandlungen konnte eine weſentliche Annäherung der beider⸗ feitigen Standpunkte erreicht werden, da man Iſenkundig auf beiden Seiten vom beſten Willen, nun endlich zu einem Ziel zu kommen, beſeelt war Im weſentlichen drehen ſich jetzt die Verhandlungen um die Gleich berechtigung zwiſchen Reedern und Partikulteren. In dieser Frage haben ſich die Reedereien zu einem w eiteren Entgegenkommen entſchloſſen und gegen 3 Uhr den Partikulieren einen neuen Vor⸗ ſchlag unterbreitet, nach dem die Partikuliere zunächſt die erte Million Tonnen Schiffs raum ſtillegen ollen, während darüber hinaus der Reſtder Ton noge im gleichen Verhältnis, d. h. alſo ſowohl von leedereien als auch von Partikuliere ſtillgelegt wird. Be⸗ ickſichtigt man die in der Hauptſache in Frage kommenden Schiffe von über 400 Tonnen, ſo handelt es ſich hier um einen Schiffsraum von insgeſamt 6,83 Millionen Tonnen, von dem 4,5 Millionen auf die Portikuliere entfallen. Entſcheidend für den Ausgang der Verhanoͤlungen iſt allo zur Stunde, ob die Partikuliere an ihrer urſprüng⸗ lichen Forderung der abſoluten Gleichberechtigung feſt⸗ halten oder ob über das letzte Angebot der Reeder eine Berſtändigung zuſtandekommen wird. Rein ſtimmungs⸗ gemäß iſt bei Redaktionsſchluß dis Lage relativ optimiſtiſch zn beurteilen. Hilferuf der Parfikulierschiffer In der am 25. Februar abgehaltenen GV. des Be⸗ ſrachtungskontors des Partikulierſchifferverbandes Jus et Juſtitia“, e.., Duisburg⸗Ruhrort, nahm Syndikus Dr. Reinig Veranlaſſung, einen Ueberblick über die Wirtſchaftslage der Partikulier⸗ ſchlffer und über die Ausſichten der Verhandlun⸗ gen mit den Reedern über den Jägerplan zu eben. 9 Der wirtſchaftliche Tlefſtand des Jahres 1981 ſei durch die Ergebniſſe des Jahres 1932 noch überboten worden. Die dringlichen Hilferufe an die Behörden hätten leider nicht den gewünſchten Erfolg gezeitigt. Auch der Verſuch, auf dem Wege der Selbſthilſe durch die befreundeten Organiſationen eine Grundlage zu erzielen, indem die Partikulierſchiffer zuſammengeſchloſſen und der gegenwär⸗ lige Wettbewerb ausgeſchaltet werde, ſei geſcheitert. Das in Verbindung mit den holländiſchen Verbänden in Rotterdam geſchaffene zentrale Befrachtungs⸗ kontor habe nur ein halbes Jahr aufrechterhalten werden können. Das Befrachtungskontor in Rührort ſei davon unberührt geblieben, während in Rotterdam das ſrühere Durcheinander auf dem Frachtenmarkt wieder eingeriſſen ſei. Die holländiſchen Schiffer traten auf dem Auhrorter Markt jetzt immer wieder als Wettbewerber auf. Es ſei auch noch nicht möglich geweſen, den auf deutſchem Gebet unternommenen Verſuch zur Bildung eines großen genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluſſes zu führen. Die bei der Regierung begründete Regelung der Verhältniſſe durch Anwendung der Notverord nung ür dle Rheinſchiffahrt ſei noch nicht zur Durch⸗ führung gelangt, weil die Regierung abwarten wolle, wel⸗ ches Ergebnis die auf internationaler Grundlage zwiſchen den Reedereien und den Partikulierſchiffern geführten Sa⸗ Rerungsver handlungen haben werden. 5 Zur Geſamtlage in der Rheinſchiffahrt ſagte der Redner; daß die Ausſichten für unabſehbare Zeit ſo ungünſtig ſeien, daß es des Einſatzes aller Kräfte bedürfe, um das ſchwerſte zu verhüten. Eine Verſtän digung mit den Reedereien ſei mit allem Nachdruck anzuſtreben. Es müſſe aber die Gewähr dafür geboten ſein, daß die Selb⸗ ſtändigkelt und die Rechte der Partikulierſchiffer voll und ganz gewahrt werden. „Ala“ Allgemeine Fahrradversicherung Untersagung des Geschäffsbefrilebes Dei der„Alfa“ Allgemeine Fahrradver⸗ licherung der Ludwig Schlegel Aſſekuranz Juhober Ludwig Schlegel, Frankfurt⸗Main, ſind bei Prüfung der Geſchäftsführung und der Vermögenslage des Unternehmens Mißſtände ſchwerſter Art feſtgeſtellt worden. Das Reichsaufſichtsamt hat daher durch Senats⸗ külſcheidung vom 28. November 1932, die inzwiſchen vechts⸗ keüftig geworden iſt, den Geſchäfts betrieb mit der Airkünnunterſagt, daß keine neuen Verſicherungen ab⸗ geſchloſſen, früher abgeſchloſſene nicht erhöht oder verlängert werden können. Gegen den Inhaber iſt Strafanzeige er⸗ faltet worden. Deutſch⸗Aſiatiſche Bank Schanghai⸗Berlin.— Wieder Reldendenlos. Ber lin, 1. März.(Eig. Tel.) Für 1932 kid bei dem Inſtitut nach unſeren Informationen auf das von 4,5 Mill. Taels eine Dividende wieder nicht zur Ausſchüttung kommen. J Verein Vopeliusſche und Wentzelſche Glashütten Gmb, St. Jugbert. Saarbrücken, 1. März.(Eig. Needern und Einzelschiffern In Verfolg zbachſchen Franken. der Neuordnung bei den früheren ütten iſt jetzt dieſe Gmb mit 2,24 Mill. tstiapitol neu errichtet worden. Leo Wentzel in Saarbrücken. 0 Den Reſerven wer⸗ 1 t en. Das neue As einſchließlich 3200„ Genußſcheine beläuft ſich auf 1,44 Mill., Ver⸗ bindlichkeiten auf 0,07 Mill., dagegen ſtehen Anlagewerte mit 1,67 Mill. und Forderungen von 0,03 Mill. l. * Kaffee⸗Handels⸗AG., Bremen. Der AR. beſchloß, der GV. am 18. März die Verteilung einer Dividende von 5 v. H.(i. V. 6 v..) für 1932 vorzuſchlagen. Hermann Schiff, Hanau in Konkurs. Die Firma Her⸗ wann Schiff, Hanau, Landesprodukten und Mühlengroß⸗ handlung iſt in Konkurs geraten. O Eduard Lingel Schuhfabrik A, Erfurt.— Umſatz⸗ ſteigerung. Berlin, 1. März.(Eig. Tel.] Nach unſeren Informationen iſt in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis 1. Februar 19833 bei dem Unternehmen eine mengenmäßige Umſatzſteigerung von 25 v. H. gegenüber der ent⸗ ſprechenden Vorjahrszeit eingetreten. O Verluſtabſchlüſſe im Nordlloydkonzern. Eſſen, . Februar.(Eig. Tel.) Die Abſchlüſſe der Bremer Schleppſchiffahrtsgeſellſchaft in Bremen und der Mindener Schleppſchiffahrtsgeſell⸗ ſchaft in Minden, die beide zum Nordlloydkonzern gehören, weiſen einen weiteren Verluſt aus, nach⸗ dem im Vorjahr beide Geſellſchaften je rund 80 000„/ Ver⸗ luſt ausgewieſen hatten. Die im abgeſchloſſenen Geſchäfts⸗ jahr beförderten Gütermengen ſind gegenüber 1931 erheb⸗ lich zurückgegangen. Konkurse und Vergleichsverfahren — Berlin, 1. März.(Eig. Tel.) Nach Mitteilung des 2 50 8 2 1 24 2 Stat. Reichsomtes wurden im Monat Februar 1933 durch 9 27 den Reichsonzeiger 475 neue Konkurſe— ohne die wegen Maſſema ls abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung — und eröffnete Vergleichsverfahren bekanntgegeben. Die entſprechenden Zahlen für den Vormonat ſtellen ſich auf 589 bzw. 194. OPreisermäßigung für Nähgarne. Frankfurt a.., 1. März.(Eig. Tel.) Die Vertriebsgeſellſchaft Deutſcher Baumwollnähfadenfobrilen Gmb, München, hot mit ſo⸗ fortiger Wirlung die Preiſe für normale Ware im Aus⸗ maß bis zu 15 v. H. ermäßigt. Effekfenbörsen merklich beruhigi Kleine Deckungen der Spekulaflon/ Spezialwerie lebhaffer/ Schluſf gui behaupfef Mannheim leicht befeſtigt Die neu erlaſſene Notverorönung der Reichsregierung zur Bekämpfung des Linksterrors übte auf die Börſe eine beruhigende Wirkung aus. Auch wurde die leichte Erholung der Newyorker Börſe beachtet. Die erſten Kurſe lagen gegen den geſtrigen Schluß leicht befeſtigt, um im weiteren Verlaufe erneut gering anzuziehen. Beachtung fanden wie⸗ der JG. Farben, die mit 108,75 gegen 108 zur Notiz kamen. Weſteregeln ebenfalls leicht erhöht. Badiſche Bank⸗Aktien exkl. Dividende mit 113 v. H. gefragt. Renten gut behauptet, Pfandbriefe ſogar um Kleinigkeiten feſter. Frankfurt freundlicher Die bereits an der Abendbörſe auf Grund der Er⸗ holungen an ben Auslandsbörſen, insbeſon⸗ dere in Newyork, vorherrſchende gebeſſerte Stimmung, blieb auch zu Beginn des heutigen Verkehrs beſtehen und erfuhr im Verlaufe noch eine Bekräftigung. Die neue Verord⸗ nung zum Schutze von Volk und Staat hat in Bezug auf die innerpolitiſche Lage beruhigend gewirkt. Da aber von der Kundſchaft keine nennenswerten Orders vorlagen, hielt ſich das Geſchäft in ziemlichen gen Grenzen. Nur auf einigen Spezialgebieten ging es zeitweiſe etwas leb⸗ hafter zu. Die Kursgeſtaltung gegenüber der Abenöbörſe war nicht ganz einheitlich, aber überwiegend etwas feſter. Die Spekulation, die in den letzten Tagen auf Grund der amerikaniſchen Bankſchwierigkeiten etwas vor⸗ gegeben hatte, ſchritt zu kleinen Deckungen, ſo daß Hurchſchnittliche kleine Beſſerungen von 744 v. H. zu ver⸗ zeichnen waren. Am Rentenmarkt zogen Altbeſitz um 26 auf 69½ v. H. an, ſpäte Deichsſchuldbuchforderungen um 4 auf 76,50 v.., Neubeſitz lagen mit 8,75 v. H. gut be⸗ hauptet. Goldpfandbriefe auch heute uneinheitlich bei Ab⸗ weichungen von 71 v. H. nach beiden Seiten. Liquida⸗ tionspfandbriefe und Kommunalbbligationen blieben melſt offeriert und gaben ca. 74 v. H. nach. Das Geſchäft war aber ſehr klein. Staats⸗ und Stadtanleihen lagen kaum verändert, von Induſtrieobligationen gewannen Stahl⸗ vereln ½ v. H. In der zwelten Börſenſtunde ſchrumpfte dos Geſchäft auf ein Minimum zuſammen, doch blieben die erhöhten Kurſe ziemlich gut behauptet. Berlin leicht befeſtigt Obwohl die Unternehmungsluſt der Kundſchaft und der Kuliſſe vor den Wahlen weiter gering war, konnte man zu Beginn der heutigen Börſe rein ſtimmungs mäßig eine merkliche Beruhigung konſtatieren. Die geſtern verkündete Notverordnung gegen die kommuntſti⸗ ſchen Gewaltakte, die Erholung an der Newyorker Börſe und eine relativ ſchnelle und leichte Ueberwindung des Ultimos waren anregende Momente. Das Fehlen der Limite zu Monatsbeginn hatte allerdings eine etwas un⸗ regelmäßige Kursgeſtaltung zur Folge, doch überwogen die Kursbeſſerungen, wobei jedoch Gewinne über 1 v. H. nur in wenigen Fällen, wie bei Schleſ. Zink und Elektriſche Lieferungen, feſtzuſtellen waren. Lebhafteres Geſchäft hatten Standardpapiere wie J. G. Farben und die führenden Elektrowerte; in Conti⸗Gummi kam die Abwärtsbewegung zum Stillſtand, da die Meldun⸗ gen von einer 2proz. Dividendenkürzung angeblich verfrüht find; ſie gewannen im Verlaufe 2 v.., BMW. 1 v. H. war die Tendenz im allgemeinen behauptet. Deutſche Anleihen lagen freundlicher, auch Reichs ſchuloöbuchſorderungen waren etwas gebeſſert, da⸗ gegen notierten Induſtrieobligationen überwiegend ſchwä⸗ cher, nur Stahlbonds waren um 1 v. H. erhöht. Der Am Rentenmarkt Geldmarkt war infolge der notwendigen Lombardrück⸗ zahlungen an die Reichsbank noch immer ziemlich ſteif. Der Kaſſamarkt war ziemlich ruhig und bei Ver⸗ änderungen bis zu 2 v. H. nach beiden Seiten nicht ganz einheitlich. Das Geſchäft blieb im weiteren Verlaufe der Börſe ſehr ruhig, und die Kurſe konnten ſich auf dem er⸗ höhten Niveau meiſt bis zum Schluß gut be⸗ haupten. Conti⸗Gummi ſchloſſen 2, Elektr. Lieferun⸗ gen ſowie eine Reihe anderer Werte bis zu 1 v. H. über Anfang. Nachbörſe ruhig. Altbeſitz 68,90, Neubeſitz %—9, AEG. 30, J. G. Farben 109, Gelſenkirchen 577155, Mannesmann 57, Siemens 136½, Ver. Stahl 346 Geld und Reichsbank 14672. * Steuergutſchein⸗Notierungen vom 1. März.(Eig. Tel.] Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1994 95; 1933 8856; 1986 8176; 1937 77%: 1938 74%; Durchſchnitts⸗Ver⸗ rechnungskurs 89/3. Berliner Devisen Ulskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, privat 3/ v. N. in den Sätzen Künne un ein Dis⸗Parftätſ 28. Februar I. März für kont M. Geld Brief Geld] Brief duenos⸗Atres 1Peſc 7 1,782 0,833 0,837 0,833 0, danada tan. Dollan] 4,198.497 3,503.506 3,514 Jnpan.. 1en 6,57 2,092.859.861.859.861 ſtairo. lägypt. Bid 5 20,953 14,81 14,85 14.71 14.75 Türkei. IIürk PfBöd 18,456 2,008.01 2,003.012 London... 1Sterl 2 20,429 14,43 14,47 14.33 14.87 New Nork. I Toll 2½.198.209 4,217 4200 4217 Rio deJaneirolMillr.502 0 239.241 0,289.241 Uruguay Goldpeſo.ů. 43.648.657.649.652 Holland 100 Gulden 3 169,799 170.33 170,67 170.33 170,67 Athen 100 Drachmen 9.45.848 2,352 27348 2,8 Brüſſel 100-50%0 8 3½ 55,37 59,12 59,24 59,12 59,24 Bukareſt... 100 Lei 7.511 2,488 2,492 2,488 2,492 Ungarn.. 100 Peng 4½ 78,421—.——.——.——.— Danzig„100 Gulden 4 81,72 82,42 82,58 82,42 82.58 Helſingfors 100 FM 8 10,537.374.386 6,364 6,376 Italien... 100Lir 4 22,094 21.52 21.56 21,31 21.55 wan dn 2½ 61,00 5,554 5,566 5,554 5,368 owno. 100 Litas 7 115255 3175 551 3 100 Kopenhagen 100 Kr 8 5 2.4 3,94 35 Uabon 100 Eskudo 6 453,57 18,12 18,14 18, 9 19,11 Oslo 100 Kr 4 112.5073 88 74.02 73,43 73.57 Paris.„„ 100 Fr. 2½ 16,44 16,605 16,645 16,805 16,643 tag. 100 Kr 4½ 12.438 12.465 12,485 12,465 12,485 ch weig.. 100 Fr. 2.00 82,07 82,23 82,0 82,28 Sofia.. 100 Lewa 9½ 3,033 3,057 3,063.057.063 Spanien 100peſeren 6½ 81.00 84,87 34,98 94,87 94.93 Stockpolm.. 100 Kr. 3½ 112,24 76,82 76,48 76,12 76.28 Eſtland. 100 Eſtm 5½ 112,50 110,59 110,81 110,89 110,81 Wien. 100 Schilling 8 59,071] 43,45 48.55 48,45 48,55 Tägl. Gelb: 5¼ und darüber. Monatsgeld 5 7% Dollar und Pfund ſchwächer Das engliſche Pfund war nach gut behaupteter Er⸗ öffnung im Laufe des Vormittags wieder etwas ſchwä⸗ cher und ging auf 8,43 gegen den Gulden, 3,4195 gegen den Dollar, 86,40 gegen den Franken und 14,31 gegen die Reichsmark zurück. Der Dollar, der zunächſt beruhigt war, gab ſpäter wieder nach, da die Bankenſituatton in Amerika noch immer recht unbeſtimmt iſt und noch immer neue Kriſenmaßnahmen erforderlich werden. Auch am geſtrigen Tage hat die Newyorker Bundesreſervebank wie⸗ derum über 16 Millionen Dollar abgeben müſſen. In Amſterdam ſchwächte ſich der Dollar auf 246,95, in Zürich auf 5127 und in Paris auf 25,32% ab. Die Reichsmark blieb mit 59 in Amſterdam, 122,25 in Zürich und 605 in Paris behauptet. Der Schweizer Fran⸗ ken war knapp gehalten, und auch der franzöſiſche ten⸗ dierte trotz der Einigung über den Finanzſanierungsplan im Parlament eher etwas leichter. Infervenſionen am Weizenmarki * Berliner Produktenbörſe vom 1. März.(Eig. Tel.) Das Inlandsangebot blieb allgemein mäßig, andererſeits hatte ſich die Nachfrage mangels beſonderer Anregungen von der Konſumſeite kaum gebeſſert. Im Prompt⸗ geſchäft war das Preisniveau für Weizen und Roggen faſt völlig unverändert. Regeres Intereſſe beanſpruchte die Entwicklung am Lieferungsmarkte; für den erſten Tag des neuen Liefermonats erfolgten beträchtliche Andienungen, der größte Teil der Ware war kontraktllch. Eine preismäßige Auswirkung war kaum zu verzeichnen, allerdings bedurfte es einiger Interventionen der ſtaat⸗ lichen Geſellſchaft, um die Weizenpreiſe zu halten, wäh⸗ rend Roggen ſogar bis ½ ſchwächer eröffnete. Welzen⸗ und Roggen mehle hatten bei unveränderten Forderun⸗ gen kleines Bedarfsgeſchäft. Für Hafer bekundete der Konſum nur vorſichtige Kaufluſt; bei geringem Angebor blieben die Preiſe aber behauptet. Gerſte war in unver⸗ änderter Marktlage. Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 198—200 pr. Verlg. ſtetig, Lief. feſter; dto. Roggen 153—155 ſtetig; Brau⸗ gerſte 172—180; Futter⸗ und Induſtriegerſte 171 ruhig: Märk. Hafer 125—128 pr. Verlg. ſtetig, ſter; Wei⸗ zenmehl 23,50—27 behauptet; Roggenmehl 5 hauptet; Weizenkleie 8,70—9 behauptet; Rog eie 8 bis 9 behauptet; Viktoriaerbſen 21—24; Kleine Spetſeerbſen 19—21; Futtererbſen 12—14; Peluſchken 12— 13,50; Acker⸗ bohnen 12—14,50; Wicken 13,50—15,50: Lupinen blaue 8,50 bis 10; öto. gelbe 11,50— 12,75; Seradella 17-23; Leinkuch⸗ 10,70; Erdnußkuchen 10,0; ab Hbg. 10,60; 5 9e mehl ab Hbg. 10,50; Trockenſchnitzel 8,60; Extr. Sofabohnen⸗ ſchrot ab Hbg. 9,20; dto. ab Stettin 10,30; allg. Tendenz ſtetig. Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft: Weizen März 212,25— 13,50; Mai 214,75—15,75; Roggen März 167 bis 168; Mai 169,25—170; Hafer März 131,75; Mai 136,50 bis 187. Frankfurter Produktenbörſe vom 1. März. (Eig. Tel.) Weizen 214— 215; Roggen 170; Sommergerſte für Brauzwecke 180—182,50; Hafer(inländ.) 140— 142,50; Wei⸗ zenmehl ſüdd. Spezial 0 30,50— 31,50; dto. niederrhein. 30,50 bis 31,50; Roggenmehl 23,75— 24,78; Weizenkleie 8,10; Rog⸗ genkleie 8,50—8,60; alles für die 100 Kg.; Tendenz ruhig. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 1. März.(Eig. Tel.) Anfang: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) März 3,70; Mai 3,80; Juli 3,82%; Sept. 3,823.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kg.) März 6394; Mat 62; Juli 627; Sept. 68. * Liverpooler Getreidekurſe vom 1. März.(Eig. Tel.) Weizen(100 lb.) Alter Kontrakt, Anfang: Tendenz ſtetig; März 4,0%(4,04).— Mitte: Tendenz ſtetigß; März 4,086(4,04). Neuer Kontrakt, Anfang: Tendenz ſtetig; März 4,5%(4,57); Mai 4,698 (4,676); Juli 4,8(4,76) Okt. 4,11%(4,10%).— Mitte: Tendenz ruhig; März 4,5%(unv.); Mai 4,66 lunv.); Juli 4,(un.); Okt. 4,10% lunv.). * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 1. März.(Eig. Tel.) März 5,00 B 4,90 G; April 5,10 B 5,00 G; Mai 5,20 B 5,10 G; Juni 5,30 B 5,20 G; Juli 5,40 B 5,30 G; Auguſt 5,50 B 5,40 G; Sept. 5,50 B 5,40 G; Okt. 5,00 B 5,50 G; Tendenz behauptet.— Gemahl. Mehlis per März 91,95; Tendenz ruhig; Wetter heiter, kalt. * Nürnberger Hopfenbericht vom 28. Febr. 10 Ballen Zufuhr, kein Umſatz. * Bremer Baumwolle vom 1. März.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl.(Schluß) 7,06. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 1. März.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Midol. Anfang: März 470) Mai 472—73; Juli 475; Okt. 481; Jan.(34) 48486 Tagesimport 300; Tendenz ruhig, behauptet.— Mitte: März 470; Mai 472; Juli 475; Okt. 480; Dez. 483; Jan. (34) 485; März 489; Mai 492; Juli 494; Okt. 497; Jan. (35) 502; Loco 490; Tendenz ruhig. Berliner Mefallbörse vom 1. März Kupf. Kup. Kupf.[Blei] Blei Blei mt Fin; 50 5 bez. Brief] Geld dez. Brief Geld bez Brief eld anuar.—— 39,75 89 50—. 16,50 15.50— 22.50 21 75 ebruar 39,75 48.— 89,75—.— 16.75 15,50—— 22 8021,75 ürg.. 86 0 86 75 86 50—.— 15,— 14—-„ 20.25 19.0 April. 37. 37.— 88.75—.— 15.— 14——.— 20.25 19,75 Mal..— 37.80 37.25—.— 15,— 1425, 20.50 20.— 959 r.— 37,50—.— 15.25 14.25—.— 20,75 20.28 uli.. 38.70 38.—.— 15.50 14.50—, fl. 20,50 Auguſt 30 25 83 80 88.28—.— 15.30 14 50—— 2125 20,75 Septr.. 38.50 89.78 38 50—.— 15 30 1450—— 21.80 21. Oktober 39- 39 38.75„1814.7 2178 2125 Novemb.— 39.25 39.——.— 16.14.75— 22.— 21.25 Dez..—.— 39503025[—— 16.28 15.——. 22,25 21,50 * Tendenz: Kupfer, Zink ſtetig; Blei luſtlos * Berliner Metall⸗Notierungen vom 1. März.(Eig. Tel.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 46 Mark für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 40,50 41,50; Stan⸗ dard kupfer loco 39,50— 37; Standard⸗Blei per März 14 bis 14,50; Originol⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtborren 164; Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 218; Reinnickel 98—90proz. 350; Antimon⸗Regulus 39—41; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 36,5040. Londoner Neiallbörse vom 1. März Metalle 4 per To. Platin„ per 20 Ounces) Kupfer, Standard 29.95 ginn Standaro 149 9 3 Mongte 29.0 J Monate 49.2 Settl. Preis 28— Settl. Preis Elektrolyt, 32.25 Banka beſt ſelected 51,20 Straits 1245 Silber(Pence per Ounce Aluminium 5 Antimon Queckſilber Platin. Wolframerz ſtrong ſheets—, Blei, ausländ.. 10,45] Nickeeell El'wirebars 32.25 Zinf gewöhnlich 14 25 Weißblech 4 Tendenz: Kupfer ſtetig; Zinn, Blei, Zink feſt. 8 26. 1 28. 28. 1 2 — 2. Aktien und Auslandsenlelhen in Prozenten-.1 1. 1 Dynamtt Truſt 52.— 52.50 Farl Lindſtröm———— Vogel Tel. 27.— 27.— urszettel der Neuen Mannheimer Zeitung ele f. e Fee rg e F erg. 5 ge e eee gen e 0 5 2 ortm. Aetienbr.———— Magirus A. G.—.— Voigt& Haeffner—— J. e Hannheimer Etektenbörse 1 1100 1156 Berliner Börse Bonn nende. W e dannen ang“ 2e. 0 5 Nacderes lern da de de 85 Muffenbaßt?.—— Ati Lahmever... 16 0 115 Elektr. Lieferung 79,.— 79,— Mansfelder Akt. 23.25 24,— WeſteregeinAlkal 114.5 116,0 Deutſche Petrol.——. 28 1 28 1. Industrie- Aktien 8 f 69,25 25 1 25 1 9 b 60 f 5 255. 1 i 8 5 5 Elktr. Licht u. K 90.25 91.25 Maſchin.⸗Untern. 87.78 37.75 Weſtf. Eiſen== Burbach Kali.. 20.— 20.— 1900 Feen e 25.— 70.— Dram Sopert. 38.— 28.— Dore. Rüter. 80 0 5985 Nalimkeaßwerke⸗ 6750 97 Festverzinsliche Werte Pt Affe 91 50——— Engelbert. 88,— 8880 Mart. can 72.50 72.500 Wiſſener Metall. 74.— 73.— Diamond. 950 eden gd 70.— 18,— Daimler⸗Benz. 28.— 28.— Henninger St. R. 99.— 89, Med e 71 5 ſtatiſche 70— 5. Enzinger Union 70. 68 50 Maſch Buckau⸗ W. 50.50 88. Neat Wel:.—.75 Veen gh F hafen Stadt 66,.— 66, Deutſche Linol.. 35.50 35,50 Löwen München 2170 217,5 9 Frankf. 15 0% Reichs anl. 27.59 28, Deutſchedisconto 70.— 10.50 Eſchw. Bergwerk 2000—.— Maximit. Hütte 118.0 116,0 Zeuftoff Waldhof 47,28 47.50 Neckarſulm Fahrz.—. abend 8.— 88.— Fußzager anton 1 105 Nalnzer Brauer. s 80.70 Mes Sguublg.::.— 2— Disch. Abibſgſch.! 6a 8s 69 78 Dich lieberſee 5k. 27.— 28. ahlb. Liſt& Co.—.——.— Merkur Wonw. 78,— 80,- Deutſch⸗Oſtafrika—.— 34,25 Sloman Salpeſer———.— ( akben Bd 28 98.— 98. J. G. Farben.. 108,0 108.7 Schöfferh. Bindg. 160.5 160 0 Mog 8 8 1 85 0„ ohne.65 8,850 Dresdner Bank. 81.80 61,50 Nee J. G 108.8 105.2 Meß Söhne. Neu-Guinea... 118,0—,— Südſee Phosphat—— ede 65 5 86 50 19% rtr wi. Ben 1090 100.0 Seher Herner. ces mein eh ch. T. 2. Schuszeblele. 608 is Preinkngergppt 78 7856 Fade mater 83— 850 Nag Müten. 8228 52.25 Oavt Alien: 14—.— Ufa-Füm 5950— 5 1200 1180 e.. Nbeinelek ra.. 8 50 80.80 dee Bad. Kahten 17,— 17. Kelch l 1337 1450 falten g Hul. 5s 515 Mimosa. 156.0 5 d peng g, 70. 7855 g. 6. nere 1880 1080 d. G... 29.68 2065„, St. A. 88.— 80.80 5% Wg en Alland Ad,: 200 2035 5erd Motoren—.— 4780 1 1 Fortlaufende Netlerungen(Schluß) „teich dr 1020 102,0 onſerven raun 18,— 18— Aſchaff. Buntpap.., Koeder, Gehr. d.. 5% Rogenren tg 80 gc. Allianz Leben. 185.5 185.0 Gebhard Teztil—— m Berg. 62.50.50 Uecu... 200 180 gabmeyer& Co 118“ 1400 Sicc B Disc. 7 7 Mannh. Gummi——. 0. 103,0 Rütgerswerke. 42.25—,— 5% Roggenrentb 8,93 6,91 Gehe& C 2675 27.— Niederlauf Kohle 1580 138.0 Alu. 84. 35,35 Laurahütte..„ 20.50 20,50 duch Ff ze. 4 44— Ffälz hublenw 75.— 72.— fd, Wasch. Zurl.—— 104 Schnellyr Frkihl g,. 8 0. 5728 Nord. Eiswerke 4,28 43.28 Allg. Eleftr. Gef. 29,15 30,— Leopoldgrube. 33.50 85.25 lud cher Hof. 44,— 44,— Port Jem“ Held. 50.— 50,— Haft Nürnberg.— nöd 8 15 220. 8 ½% B Eir..! 82. 82,85 Industrie-Aktien Gelſenk. Bergwk. 57,.— 575 5„ e 856,. udwigsh. A. Br 75,— 85,— 9 9 Brem: Beſig. Hel 95.— 85.— Schramm ark 80.80.596 ½ do. Tom. 1 700—.— 0 5 Gentchow ck Co.—.—. Oberſchl. E Bed. 11.28 11.35 8 9„ Mannesmannrz. 37, 5775 n hefe 88,50 75— 80 Hergen, 98.— 25.— Brown Boverl 3——— e 84,70 84.25 9% 8 83.75 83.75 1 7 4 2 8 9 7285 n Lone 68.— 99 Ba 9 mere. 9928 40 8 96. 3775 30— Storch. 70.— 70, Hildebr. Rheinm.. C t Heidelbg. 50. 50,.— Se* ee 1 1. rr n. Glas 42,— 42.— Orenſt oppel 39,15 89,— J. emberg. 99.„—Maſchinenbau⸗U. 87,— %, 8425 6480 fl est. J fa s ge e en une. en Leden. 35 2 83 55 Je GergerFleie. 1480. Mallek. r 8 d ene 1 81— Palzw. 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