Reut beſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreise: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 00 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerſeldſtr. 13, Ve Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Mittag-Ausgabe Donnerstag, 2. März 1933 Badens Auf Erſuchen des Reiches Meldung des Wolffbüros — Karlsruhe, 2. März Die Preſſeſtelle beim Staats miniſterium teilt mit: Auf Erſuchen des Reichsminiſters des Innern würden gemäß der Verordnung des Reichspräſiden⸗ len zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Fe⸗ bruar 1933 bis auf weiteres in Baden alle kom⸗ muniſtiſchen periodiſchen Druckſchrif⸗ len ſowie alle kommuniſtiſchen Verſammlun⸗ gen und Aufzüge einſchließlich Verſammlungen i geſchloſſenen Räumen verboten. Gleichzeitig wurde angeordnet, daß alle kommuniſtiſchen Druck⸗ ſchriſten einſchließlich der Plakate und Flug ⸗ Repetitiog 33 Ulätter ſofort zu beſchlagnahmen und a- i einzuziehen ſeien. f 7. Weiter wurde verboten gemäß 8 14 der Verord⸗ ins Völl, kung zum Schutze des deutſchen Volkes vom 4. Fe⸗ er, Tat bruar 1933, daß Geld⸗ oder Sachſpenden zu Zwecken ber tommuniſtiſchen Partei Deutſchlands oder ihrer Sohle Hilfs⸗ und Nebenorganiſationen oder zur Verwen⸗ dung durch die Kp oder ihre Hilf⸗ und Neben⸗ yrganiſationen von Haus zu Hauſe, auf Straßen Merigte öder Plätzen, in Gaſt⸗ oder Vergnügungsſtätten, oder uin orch. 2088 anderen öffentlichen Orten eingeſammelt werden. n, Mann- Das Verbot erſtreckt ſich nicht auf Sammlungen von E 3, 17. Haus zu Haus, die ſich auf Mitglieder der ſammeln⸗ den Organiſation beſchränken. Ne en Der badiſche Miniſter des Junern hat für die Sie erh. ei geſamte Polizei und Gendarmerie die höchſte Be⸗ e reitſchaft angeordnet. ee Das Polizeipräſidium Karlsruhe hat auf Grund genlel der Notverordnung eine Reſhe einzelner kommuni⸗ i lliſcher Veranſtaltungen, die für geſtern abend in Tanguie Karlsruhe und Durlach geplant waren, verboten. 65. 10500 n Stellen N 2 ee, Geſchloſſenes Vorgehen der Länder een Drahtbericht unſeres Berliner Büros 1 J Berlin, 2. März. 3 Der Reichs miniſter des Innern hat auf⸗ und der Verordnung des Reichspräſtdenten zum 5 Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 ebote nile ümliche Landesregierungen erſucht, alle kommu⸗ e iftiſchen periodiſchen Druckſchriften zu verbieten, cbenſo alle Verſammlungen und Umzüge der KPD, auch Verſammlungen in geſchloſſenen Räumen. Er hal ferner die Landes regierungen erſucht, alle kom⸗ Mniſtiſchen Druckſchriften einſchließlich Flugblätter 1 ſofort zu beſchlagnahmen und einzu⸗ ziehen. Die Regierungen der Länder ſind ohne Aus⸗ nahme der Weiſung, die geſtern der Reichs⸗ iunenminiſter Frick an ſie gerichtet hat, bereits nachgekommen. Heberall wurden die kommuniſtiſchen periodiſchen Druckſchriſten bis auf weiteres verboten, ebenſo alle Verſammlungen und Umzüge der KPD. In Braunſchweig, Thüringen und Oldenburg iſt genau wie in Preußen mit der kommuniſtiſchen auch Ae ſozialdemokratiſche Preſſe auf zwei Vochen verboten worden. Das gleiche gilt für Aufmärſche und Verſammlungen von SPD., Reichs⸗ banner und Eiſerner Front. Neben den Verboten gegen die KPD. hat die heſſiſche Regierung r ſtrengſten Unterſuchung der politiſchen Aus⸗ 1 chreitungen in Worms einen beſonderen J Beamten der Staatsanwaltſchaft nach Worms ent⸗ gandt, der zuſammen mit dem Landeskriminalpoligzei⸗ aut die Unterſuchung führt. Die geſamte heſſiſche doltzei ſteht ſeit geſtern in erhöhter Alarm⸗ bereitſchaft. Zur Sicherung des Landtages, det Dienſtgebäude und der lebenswichtigen Betriebe ud die erforderlichen Maßnahmen getroffen worden. Das Land Württemberg hal außer den Verboten keine beſonderen Maßnah⸗ nen ergriffen, da Sicherheit und Ordnung völlig gewährleiſtet ſind. Die Abwehrmaßnahmen der Bayern beheben in Schutz der öffentlichen Gebäude und nbenswichtigen Anlagen, Erhöhung des Streifen⸗ g lenſtes und Verſchärfung der ſonſtigen allgemein voltzeilichen Sicherheitsmaßnahmen. Weiterhin wird bun ebnet die Verhängung von Poltzeihaft gegen dommuniſtiſche Aufwiegler. Die Polizeiaktion in Sachſen hat neben dem Verbot auf Erſuchen Dr. Fricks bis⸗ er nur Hausdurchſuchungen und Verhaftungen von „Führern gebracht. 5 n Roſen⸗ laban in Rhein- ehen ge⸗ G 40 an 6902 ene 5 Reichspräſident von Hindenburg empfing g geſtern vormittag Reichskanzler Hitler zu einer Veſprechung über die politiſche Lage. beigegeben worden iſt. lich ſei. Vorgehen geg Verbot der kommuniſtiſchen Preſſe und ſämtlicher KPD Verſammlungen— Höchſter Polizelalarm Rooſevelts Abſage an London Vertagung der engliſch-amerikaniſchen Schuldenkonferenz Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters 8 London, 2. März. 5 Kriegs ſchulden konferenz, die unmittelbar nach dem Amtsantritt des Präſidenten Rooſevelt Ende dieſer Woche beginnen ſollte, iſt auf un beſtimmte Zeit verſchoben worden. Macdonalds in Waſhington zur Einleitung der Ver⸗ handlungen wird nicht ſtattfinden. Die engliſch⸗amerikaniſche Auch Die Beſprechungen werden dem engliſchen Bot⸗ ſchafter in Waſhington übertragen bleiben, dem kürz⸗ lich ein Sachverſtändiger des Londoner Schatzamtes Die Urſache des Konferenz⸗ aufſchubs iſt, wie hier in leitenden Kreiſen verlautet, der dringende Wunſch Rooſevelts, in den erſten Wochen ſeiner Amtstätigkeit ſeine ganze Au merkſamkeit der überaus bedrohlichen inneren Lage Man er⸗ klärt überdies, die eſte Fühlungnahme habe den Vereinigten Staaten zuzuwenden. zwiſchen London und Waſhington derartige Verſchiedenheiten der Auffaſſung ergeben, daß eine endgültige Regelung der Kriegs⸗ ſchulden⸗ und der verwandten Probleme erſt langwierigem Studium zahlreicher Einzelfragen mög⸗ Schlage der Verſuch der Einigung fehl, ſo ſei die Wirkung weniger gefährlich, wenn die Ver⸗ handlungen von Beamten geführt worden ſeien als wenn Miniſterreiſen über den Ozean große Hoff⸗ nungen erweckt hätten, die dann nicht erfüllt werden könnten. der geplante Beſuch Die Verzögerung bedeutet einen weiteren Aufſchub der Weltwirtſchaftskonfeernz, die jetzt für Juni vorgeſehen iſt. Es iſt immerhin wahrſcheinlich, daß England nicht um die Entſcheidung herumkommen wird, ob es die nächſte Kriegsſchuldenrate im Juni zahlen oder ver⸗ weigern ſoll. Die deulſchen Militäraltachés Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 2. März. Mit Wirkung vom 1. April wurden unter Zutei⸗ lung zum Reichswehrminiſterium zu Militärattachés ernannt: Generalmajor Kühlenthal, Stabs⸗ gruppenkommando nl bei der Botſchaft in Paris; Generalmajor von Boetticher, Stabsgruppen⸗ kommando II bei der Botſchaft in Waſhington; Generalmajor Schindler Stab V. Diviſion bei der Geſandtſchaft in Warſchau; Oberſt Fiſcher, Abteilungsleiter im Reichswehrminiſterium bei der Botſchaft in Rom und bei der Geſandſchaft in Buda⸗ peſt mit dem Sitz in Rom; Oberſt von Falken⸗ horſt, Stabs⸗Infanterieführer V bei den Geſandt⸗ ſchaften in Prag, Belgrad und Bukareſt mit dem Sitz in Prag; Oberſt Freiherr Geyr von Schwep⸗ penburg, Stabs⸗Artillerieführer VII bei der Botſchaft in London und den Geſandtſchaften in Brüſſel und im Haag mit dem Sitze in London; Oberſtleutnant Hartmann, Artillerieregiment 7 bei der Botſchaft in Moskau und der Geſandtſchaft in Kowno mit dem Sitz in Moskau. Reichskanzlerrede in Breslau Meldung des Wolff⸗Büros — Breslau, 2. März. In dem gewaltigen Raum der Jahrhunderthalle fand geſtern abend eine überfüllte Maſſenkundge⸗ bung der NSDAP ſtatt, auf der Reichskanzler Adolf Hitler ſprach. Er wies die ſeiner Gegner auf Vorlegung eines Programms als unangemeſſen zurück. Im November 1918 haben die Männer des Umſturzes die Macht an ſich geriſſen, ohme dem Volk ihr Programm Punkt für Punkt zur Entſcheidung zu unterbreiten. 14 Jahre haben dieſe Menſchen Deutſchland ruiniert; Stadt um Stadt ins Elend gebracht, die Finanzen zerſtört, die Zahl der Arbeitsloſen immer weiter geſteigert. noch nicht gegangen. Der eine muß herunter von dem hohen Roß ſeiner Staudes vorurteile, von dem Stolz auf ſeine Herknuft und Aſſtammung. Der andere muß erkennen, daß Sozialismus und Natio⸗ nalismus nicht Gegenſätze ſind, ſondern ganz eng zuſammengehören. Forderung Nun ſind ſie Sie proteſtieren noch, daß je⸗ mand ſagt: Nun iſt es aber genug, Schluß mit Euch. — Nationalismus und Sozialismus beſitzen beide die Kräfte des gleichen hohen Ideals. Nationalſozia⸗ liſten und Sozialiſten kennen keine materialiſtiſchen Exiſtenzen. In dieſem Zuſammenklang von Natio⸗ nalismus und Sozialismus muß die Kraft der Per⸗ ſönlichkeit ſich durchſetzen und durchringen können. Die Perſönlichkeit in ihrer Kraft muß autoritär wir⸗ ken können. Es darf nicht ſo werden, daß die Maſſe den Geiſt erwürgt, ſondern das Volk muß im Geiſt ſeine Lebenskraft erblicken. Wir wollen dem Volk die Illuſion nehmen, daß das Leben im Einzelnen und der Nation geſchenkt wurde. Wenn ſie Brot will, muß ſie arbeiten. Wenn ſie leben will, muß ſie rin⸗ gen, und wenn ſie ringen will, muß ſie kämpfen. Wenn eine dunkle Macht glaubt, durch den Appell an Terror und Gewalt uns beugen zu können, dann vergißt dieſe Macht den Charakter unſerer Bewegung. Unſere Be⸗ wegung ſollte einſt Deutſchland werden und ſtie iſt heute Deutſchland geworden. Deutſchland wird ſiegen! Wer ſich gegen dieſe Be⸗ wegung der Nation erhebt, der wird an unſerem Willen und an unſerer Entſchlußkraft zerſchellen. (Fortſetzung auf Seite.) 5 144. Jahrgang— Nr. 103 Papen in München Meldung des Wolffbüros — München, 2. März. In einer Wahlkundgebung der Kampffront 4 Schwarz⸗weiß⸗rot im überfüllten Löwenbräu⸗ N 4 keller ſprach Vizekanzler v. Papen, der Spitzenkandidat der ſchwarz⸗weiß⸗roten Kampffront in Bayern. Er führte u. a. aus: Seit Jahren wird die geſamte Energie der führenden Staatsmänner aufgezehrt von der Aufgabe, ſich an der Macht zu hal⸗ ten. Das ſchreckliche aber iſt, daß, ehe ein Führer überhaupt in der Lage iſt, ſich ſtaatsmänniſch zu ent⸗ wickeln, er von Kräften geſtü ne wird, die außer dieſer Kunſt keine andere beherrſchen. Es iſt ein Unſinn, wenn die Exponenten der Maſſe unabläſſig in die Führung hinein⸗ reden. Dieſen Zuſtänden wollen wir ein Ende bereiten. Selten iſt einem Staatsmanne mit ſo viel ge⸗ wolltem und künſtlich erzeugtem Mißverſtändnis be⸗ gegnet worden wie mir. Was iſt eigentlich gegen Bayern geſchehen? In der Phantaſie einer beſtimm⸗ ten politiſchen Partei in Bayern alles, in Wirklich⸗ keit nichts! Ich habe kein deutſches Land in ſeiner Exiſtenz beeinträchtigt, aber ich habe die Regierung eines beſtimmten deutſchen Landes, Preußens, im Einverſtändnis mit dem Reichspräſidenten beſeitigt. Der föderative Gedanke iſt aber gerade dadurch wie⸗ der hergeſtellt worden, daß nunmehr der unſelige Dualismus zwiſchen Reich und Preußen beſeitigt iſt. Es wurde von München aus verſucht, eine Länderfront gegen das Reich zu errichten auf der gefährlichen Grundlage von Weimar. Früher war Bayern das Land des Proteſtes gegen die Weimarer Republik. Es wurde von der Rechten die Ord⸗ nungszelle, von der Linken der Hort der Reaktion genannt. Heute iſt die bayeriſche Regierung zur leidenſchaftlichen Verfechterin jenes Geiſtes von Weimar geworden. Ich werde meinen Kampf um die nationalen Kräfte im deutſchen Katholizismus nicht aufgeben, und ich werde auf die Unterſtellung, deswegen kein vollwertiger Katholik zu ſein, umſo⸗ ö weniger antworten, als nur parteipolitiſche Ver⸗ ö blendung zu einer ſolchen Nichtachtung fähig iſt. g 4 Ich bekenne mich als konſervativer Katholik und als deutſcher Föderaliſt und werde dieſer Ueberzeugung ſo lange ich atme treu bleiben. Mir iſt auch nicht angſt wegen der Mainlinie. Das bayeriſche Volk wird niemals dulden, daß dies Wirklichkeit wird. Ich warne deshalb vor dem Spiel, ſich gewiſſer⸗ naßen nur bedingt zum Reich zu bekennen. Die Fackel des brennenden Reichstages iſt ein Fanal, n dem der Bolſchewismus ſein Haupt erhebt. Den öffenen Kampf, den wir gegen ihn eröffnet haben, rauchen wir nicht zu fürchten, wenn wir einig ſind ind die Aufgabe der Stunde erkennen. Hugenberg über die rote Gefahr Meldung des Wolff⸗Büros — Bielefeld, 2. März Die Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot verauſtaltete eine Kundgebung auf der als Reichs wirtſchaftsmini⸗ ter Dr. Hugenberg ſprechen ſollte. Dr. Hugen⸗ ſerg hat ſich indeſſen gezwungen geſehen, ſeine ſtede von Berlin aus durch Rundfunk nach Bielefeld übertragen zu laſſen. Der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter führte in ſeiner Rede u. a. aus: Der Brand im Reichstag iſt eine Kampfansage der Kommuniſten. Er iſt aber auch eine Kampf⸗ zuſage ihrer ſozialdemokratiſchen Helfershelfer. Die Brandfackel im Reichstage iſt zugleich eine furchk⸗ bare Anklage gegen die früheren parlamentariſchen Regierungen, die das Unkraut des Bolſchewismus in Deutſchland hochſchießen ließen. Die nationale Regierung hat innerhalb von ein paar Stunden feſt zugepackt. Deutſchland 105 ein für allemal von die⸗ ſer Geißel befreit werden. Dazu gehört vor allem die i Ausrottung der Brutſtätten, in denen der Bolſchewismus gedeihen konnte. Die marxiſtiſch beeinflußte Schule, die demokra⸗ tiſchen Literatenklüngel, die international geleitete Zerſetzungsarbeit in Theatern und Literatur, in Film und Preſſe— das alles hat geiſtig den Boden vorbereitet, auf dem heute Mord und Terror ge⸗ deihen. Deutſchland muß kulturell und ſittlich wieder geſunden. Aber Deutſchland muß auch wirtſchaftlich und ſozial wieder gefunden, damit nicht Not und Elend der Nährboden des Giftes bleiben. Die nationale Regierung iſt entſchloſſen, zu handeln Sie will dem deutſchen Volk wieder Brot und Arbeit ſchaffen. Sie will chriſtlich⸗deutſche Kultur wieder zur Grundlage des Volkslebens machen. Wer den roten Umſturz nicht will, muß ſich mit ſeiner Perſon für die Autorität dieſer Regierung * Neue Manuh 87 die rote Gefahr die Entſcheidung nationale Kabinett es Marxismus. Eine der gen für den kulturellen und der chriſtlichen chutz ſind nur dann ge⸗ chriſtlichen Konfeſſionen hriſtenfeindliche ſtehen. Das trums ſoll nur darüber nationalem Boden ſte⸗ t nicht mehr im Zentrum, ffront Schwar⸗Weiß⸗Rot ſieht. liegt yt darin, den einen n Augenblickserfolg zahl liegt darin, daß hinter eine Regie⸗ neue Deutſchland zu Hitlers Rede in Breslau (Fortſetzung von Seite.) 'rganiſation vermeint, mit Terror t können, dadurch, daß ſie Brand⸗ ſie wiſſen: die Brandfackel treten r zertreten wir den Träger der zir haben das Haus neu aufgebaut, an unſerer Arbeit, und wer meint, in Brand ſtecken zu können, der wird in 8 eine lebendige Mauer einer Milltonen⸗ ſehen und Millionenfäuſte werden ſich zum dieſes Hauſes erheben und diejenigen zer⸗ en, die es wagen, es in Brand zu ſtecken, Sie ſollen nicht denken, daß wir uns dabei auf halbe Maßnahmen beſchränken. wollen keinen Kampf. Jedem deutſchen Volksgenoſſen möchten wir die Hand reichen, denn wir wünſchen, eine Volksgemeinſchaft aufzurichten. Wer aber unſere Hand zurückſtößt oder uns mit Dolchen angeht oder glaubt, uns vielleicht durch an⸗ dere Terrorakte in unſerer Arbeit ſtören zu können, wer ſich vielleicht einbildet, Deutſchland zerſchlagen zu können, der wird ſehen, daß wir, die wir den Frieden lieben, zum grimmigſten Kampf entſchloſſen 1d der wird ſehen, daß das junge Deutſch⸗ s zutun hat mit der Welt des Bürger⸗ ˖ dem Jahre 1918, der wird ſehen, daß wir un den Kampf aufnehmen. Ich hätte, ſo ſchloß der Reichskanzler, am 5. März keine Neuwahlen gebraucht, denn ich ſehe keine an⸗ lichkeit, Deutſchland zu retten, als die⸗ die wir jetzt geſchaffen haben. Ich will aber, he Volk die Möglichkeit hat, ſelbſt zu ch dieſe Wahl an dieſem Aufbau mit⸗ N! Wir zuarbeiten. — Bayeriſche NS- Organe verboten Meldung des Wolff⸗ Büros — Nürnberg, 2. März. wir erfahren, wurde das nationalſoziali⸗ rgan in Bayreuth,„Fränkiſches Volk“ nationalſozialiſtiſche„Bayeriſche Oſt⸗ die größte nationalſozialiſtiſche Zeitung Nordbayerns, von der bayeriſchen Staatsregierung Wie ſtiſche O und die wach“, — 1 4 i 42 Der Krieg Die japaniſchen Truppen haben Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 2. März. Feldzug wird heute ein werden. Nach er⸗ Im japaniſch⸗chineſiſcher entſcheidender Abſchnitt ſolgreichem Durchmarſch die von chineſiſchen Freiſchärlern beſetzte Gbene ſind die japaniſchen Ar⸗ meen jetzt an den Bergpäſſen angekommen, wo die reguläre chineſiſche Hauptmacht in ſtarken Stellun⸗ gen verſchanzt iſt. 2 Entſcheidung dürfte bei Tſchifeng im Nordweſten fallen. Hier liegt die Schlüſſelſtellung für die ganze Provinz Jehol. Wenn es den Japanern gelingt, den heftigen Widerſtand an dieſer Stelle zu brechen, daun haben ſie etwa 40% dieſer Provinz unter ihrer Kontrolle und der Weg nach der Hauptſtadt von Jehol, dem Ziel ihres Vorſtoßes, iſt ſo gut wie frei. Meldungen aus Mukden beſagen, daß die japa⸗ niſche Vorhut, in kilometerlangen Kraftautolinien über die hartgefrorene Wüſte fahrend, bei Tſchifeng angekommen ſei, und die Stadt bereits erobert habe. Chineſiſche Meldungen geben die Ankunft der japa⸗ niſchen Truppen bei Tſchifeng zu, erklären aber, daß der zwei Meilen lange Maß in chineſiſcher Hand ſei. Im Südweſten der Provinz ſind die Chineſen nach wie vor an allen wichtigen ſtra⸗ tegiſchen Punkten Herren der Lage. Die fapa⸗ niſchen Truppen haben mehrfach verſucht, am ſüd⸗ Die nter Zei tung/ Mittag⸗Au in Fernoſt faſt die Hälfte von Jehol beſetzt lichſten Punkt der Front die chineſiſche Flanke zu umgehen. Nach chineſiſchen Meldungen iſt die Ver⸗ teidigungsfront trotz ſchwerſter Angriffe und wieder⸗ holtem Bombardement durch ſchwerſte Geſchütze und Flugzeuge noch immer intakt. Rußland rüſtet China aus — N Drahtbericht Pariſer Vertreters V Paris, 2. März. Einem Sondertelegramm aus Riga zufolge ſind die ruſſiſchen Munitionsfabriken Tag und Nacht beſchäftigt, um Munition und Waffen für die chineſiſche Regierung herzuſtellen. Die chineſiche Regierung hat für die Lieferungen, die über die Mongolei erfolgen, bedeutende Kredite von Rußland erhalten. Andererſeits liegen in Paris Meldungen aus Odeſſa vor, wonach ſtarke ruſſiſche Truppenkontingente und bedeutendes Kriegs⸗ material in allen ſüdruſſiſchen Garniſonen ge⸗ ſammelt und nach Oſtſibirien in Marſch ge⸗ ſetzt worden ſind. So ſeien u. a. drei Panzerzüge in aller Eile in Odeſſa formiert und in derſelben Rich⸗ tung abgeſchoben worden. Auf den militäriſchen Werken von Sewaſtopol und Noworoffik werden zur Zeit ausſchließlich Lufttorpedos und Bomben her⸗ geſtellt. Un). eee, Meldung des Wolff⸗Büros Berlin, 2. März. Der Reichskanzler empfing geſtern im Anſchluß an den Vortrag beim Reichspräſidenten eine größere Abordnung der Nationalſoztaliſtiſchen Betriebszellen⸗Organtiſationen. In ſei⸗ ner Anſprache wies der Kanzler auf die große und ſtolze Aufgabe hin, die gerade der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung als der Repräſentantin auch der deutſchen Arbeitnehmerſchaft in der Regierung ge⸗ ſtellt ſet. Sie habe ſich das Ziel geſetzt, daß man in Zukunft in Deutſchland nicht mehr von einem vier⸗ ten Stand reden werde. Der Marxismus, der das Verbrechertum anziehe und in ſeinen Reihen dulde, ſei eine ungeheure Belaſtung für die deutſche Arbeiterſchaft. Die Beſeitigung des Marxismus ſei daher für die Lebensintereſſen der deutſchen Arbei⸗ ter entſcheidend. Endgültig zu vernichten ſei der Marxismus nur dadurch, daß man ſeine Anhänger auch weltanſchaulich erfaſſe und durch die Wieder⸗ herſtellung beſſerer wirtſchaftlicher und ſozia⸗ ler Vorausſetzungen ſeinen bisherigen Nähr⸗ boden entziehe. Dieſe ſozialen Vorausſetzun gen würden geſchaffen werden. Die wirtſchaftlichen Verirrungen des liberaliſtiſch⸗ kapitaliſtiſchen Denkens, die Wirtſchaftspolitik, die nur auf Einſparungen und Lohnkürzungen abgeſtellt ſei und die durch Steuern alles wirtſchaftliche Leben ae. Kläglich bruch erlitten. Es könne. Die Aufgaben der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung ſeien alſo mit den Intereſſen der deutſchen Arbeiter unlösbar verknüpft. Die Krankenkaſſenreform Meldung des Wolff⸗ Büros 5 — Berlin, 2. März. Der Herr Reichspräſident hat eine Verordnung über Krankenverſicherung erlaſſen. Durch die neue Verordnung wird die Gebühr für den Kran⸗ kenſchein von auf 25 Reichspfennige herabgeſetzt. Weiter werden die Familienangehöri gen derjenigen Gruppen von Verſicherten, die bis 50 her für ſich ſelbſt keinen gebührenpflichtigen Kran⸗ kenſchein zu löſen brauchten(Arbeitsloſe, Renten⸗ empfänger uſw.) ebenfalls befreit. von der Gebührenpflicht Um weitere Erleichterungen durch Einſparung aller vermeidbaren Verwaltungsausgaben zu er⸗ möglichen, werden in der Verordnung der Reichs⸗ regierung Ermächtigungen erteilt. Sie geben die er⸗ forderlichen Handhaben, die Krankenverſicherung zu verbilligen, zu vereinfachen und ihre Wirtſchaftlich⸗ keit ſicherzuſtellen. Das Aufſichts recht über die Träger der Krankenverſicherung wird auch auf die Fragen der Zweckmäßigkeit und Wirtſchaftlichkeit in der Geſchäftsführung erſtreckt. Die Gehälter in subventionierten, Anternehmungen Meldung des Wolffbüros C0 n 2 mit Wirkung vom 2. März bis einſchließlich 5. März verboten. —— Flugzeugunglück in Englaud London, 2. März. Bei einem Zuſammenſtof zwiſchen zwei Militärflugzeugen über dem Flugplat Ehicheſter ſtürzte ein Flugzeug ab. Ein Flieger offtaier verunglückte tödlich. Häng ein! Von Max Jungnickel Heute iſt er Studiendirektor. Ein Fünfzigjähriger Wo iſt die Zeit geblieben, als er in Jena Philoſophi⸗ ſtudierte! Faſt dreißig Jahre iſt das her. Vie Semeſter in Jena. Und ſein Freund, ſein liebſte⸗ Freund dabei. O, dieſe Zeit! Wie zweit glücklich Söhne des Parnaß kamen ſie ſich vor. Unvergeßlich Jahre. Der Freund wurde Gymnaſiallehrer i! ſeiner ſchwäbiſchen Heimat. Er wurde in Thüringe! Angeſtellt. Aber in jeden Ferien beſuchten ſie ſie gegenſeitig. Zuerſt heiratete der Freund. Er fuhr hin. Die Verbindung vertiefte ſich voz Jahr zu Jahr. Und als unten, in Schwaben, ein Junge geboren wurde, nahm er freudig die Paten ſtelle an. Dann kam der Krieg. Der aus Schwabe Tückte ſofort ein. Anfang 1915 fiel er in Frankreich Der Junge war gerade drei Jahre alt geworden. Aber über Krieg und Tod hinweg ließ der Studien⸗ direktor den Jaden nicht abreißen. Er unterſtützte w er konnte, gab der Witwe Ratſchläge. Lange nach dem Kriege beſuchte er ſeinen Patenfungen. Das An denken an den Freund blieb immer lebendig. Und nun ſchreibt ihm der Patenjunge: daß er ſeit Semeſteranfang in Jena ſtudiere. Philoſoßhie, in Jena. ſein Vater. Da muß der Studien⸗ direktor hin. Da läßt er ſich nicht halten. Er muß nach Jena. Und da ſind ſie Run, die beiden.„Hüng ein!“ ſagt der Alte zum Jungen.„Jetzt will ich dir mal zeigen, wo wir beide, dein Vater und ich, überall geweſen find.“ 8 Arm in Arm gehen ſie durch die Straßen, durch das mittelalterliche, verdämmernde Licht der Gaſſen, an der Schnörkel⸗ und Farbenfreude der Häuſer Wie entlang. Und der Alte erzählt dabei. Wie ſeeliſche Traumfalter fliegen ſeine Worte durch das Gaſſen⸗ licht. Er riecht die Luft von damals wieder, Erleb⸗ niſſe von längſt vergangenen Tagen halten wieder Einkehr. Der farbige, ſonnige Ausſchnitt verſchwun⸗ denen Lebens erregt den Alten merkwürdig. Es iſt, als ob es für dieſen Mann, in dieſer Stadt, keinen Pfad und keine Gaſſe gibt, ſo alt und ſo ſchmal und blind, in der er nicht die geheimen Male der Erinne⸗ rung findet. Er hat den Sohn des Freundes am Arm und hat oft die Empfindung, als habe er ſeinen guten Freund wieder lebendig an der Seite. Die ſanfte, unhörbare Muſik von über dreißig Jahren iſt wiedergekommen, zu. Immer muß der Studiendirektor in ſeinen Erzählungen innehalten und manches Wunderbare bedenken. Der junge Menſch an ſeiner Seite hat das Gefühl, als ob der Mann mit dem weißen Haar ihm die Wunderſchale des Lebens hinhält, als ob er aus der Schattenwelt den Vater für ihn geholt hat. Und nun erkennt er ihn wieder, nun fühlt er ihn, den Vater, den er nie richtig gekannt hat. Als der Abend die Häufer anrührt und die Fenſter der verſchwundenen Sonne nachblicken, ſteigen die beiden hinauf, auf den Berg, in eine horſtende Burg. Und die Burg lebt und bebt immer noch unterm Klang der Studentenlieder.„Nun wollen wir mal das eſſen, was dein Vater und ich immer gegeſſen haben.“ Er beſtellt ein Studentenfutter für ein paar Gro⸗ ſchen, reichlich, ſehr reichlich und derb und kräftig. Der Junge ſitzt geiſtesabweſend da, es ſcheint ihm zu ſchmecken und als der Wirt herankommt, fragt er ihn nach dem Rezept, das er ſich in ſein Notizbuch ſchreibt. Und nun jubelte der Alte:„Wie dein Vater! Der mußte auch immer alles gleich auſſchreiben, was ihm Spaß machte! Wie dein Vater!“ Und er gibt dem Jungen einen Kuß. Wahrhaftig, das tut er. Sie zechen beide bis in die ſpäte Nacht hinein. Gegen Morgen ſah man beide um das Burſchen⸗ 2— eee keit ſtieg zum Gott, ſo daß er ſchöne Kirſchenlieder ſang von den Händen und ſo.(So nimm denn meine Hände.) Der Gott hatte(überhaupt ſo fleißige Hände. Er hatte nämlich die Menſchen geſchiffen lerſchaffen). Aber man(b) loß die guten, die ſo glücklich ſind. Es gibt aber leider auch böſe! Die ſind wohl vom Gott geſchiffen,(bloß ſind ſie nicht fertig geworden. Und da müſſen ſie trauern und weinen, und ſind kein bißchen glücklich! Und eines Tages kam ein Rizinus(Rhinozerus) und ſchleppte ſie in ein ge⸗ ferntes Land.— Die lieben Menſchen mußten(überhaupt nichts ſchaffen und hatten ſo viel Glück, daß keine Schule war. Sie reichten dem Gott die Hände und ſagten: „Wir ſind(überhaupt ſehr glücklich und wir danken dir, daß wir fertig ſind.“ Das Nationaltheater teilt mit: Der Neulnſze⸗ nierung von Shakeſpeares„König Lear“ durch Richard Dornſeiff, die am Samstag zur Auf⸗ führung kommt, liegt im Weſentlichen die Ueber⸗ ſetzung von Schlegel⸗Tieck zugrunde. Den Lear ſpielt Karl Ziſtig, die drei Töchter Ellen Widmann, Eli⸗ ſchaftsdenkmal tanzen, jeder einen dicken Strauß —— ſabeth Stieler, Annemarie Schradiek, Gloſter: Hans Dor 3 der ſetzung ein bef gungsre 5 ic nzmi men der Veryrd, tung des Reichspräſidenten werden. Zentrumsve In einer Kur 1 Zentrums Roſengartenz 95 5 des en woch E nt des Deut, rerkoll. ſchen 9 d der Präſi⸗ 1 50 dent des edaktenr 955 f 55 l 0 Haupt 8 5 1 gen ber piele Zentrums 1 auch das der Li nung Scharf wies E 0 155 eine Frucht der 2 ld an dem Anwack 1 6 unerhörte Ber, gerſor g die SP D⸗Preſſe 19 die auf Grund der Ausſagen eines ſolchen Subſeiſch z an wie es der Brandſtifter iſt, ſei bedenklich. Einen Ver⸗ In de gleich zwiſchen dem 4. Auguſt 1914 und dem 90, erke Januar 1933 lehnte der Redner ab. Damals ſei has in 1 ganze Volk bei der ng geweſen, die N ber ein Teil, dem andern Teil würde die nationale Ge, tene ſinnung abgeſprochen. Eine Trümmerfeld habe man lHjähri nach 1918 vorgefunden, nicht aber jetzt nach der 1 miſ ion jährigen Regierung. S ßlich betonte Eſſer, daz ter von den Regierungen der letzten 14 Jahre nahe Heimge 3 Jahre die Deutſchnationalen mit den Be der Regierung geſeſſen hätten, nur währen ſchen 2 wenig mehr als fünf Jahren ſei die Sozialdemokrat lang: in der Regierung vertreten geweſen. Von 1925 biz Aguari 1933 aber habe Hindenburg verantwortlich ge Kränze Reichspräſident die Politik mitgeführt, es ſei eine 9 Klaff beſondere Tragik, daß diejenigen heute gls nicht, Zend national verfemt würden, die vor kaum einem Jahr zur Ti gegen die heutigen Regierungsparteien ſich für Hi der Ve denburgs Wahl erklärt hätten. den do 225 5— glied Jeuerüberfall auf SA-Jackelzug eber! Meldung des Wolff⸗Büros gelegte! — Hamburg, 2. März 1 5 Auf einen Fackelzug der NSDAP wurde ein 1 90 Feuerüberfall verübt. Ein amtlicher Bericht liegt noch nicht vor, jedoch ſoll von den Dächern und auß den Fenſtern auf die Nationalſozialiſten geſchoſſen Nach Cornwall: Haus Finohr, Albanien: Fritz Schmiede den Haushofmeiſter: Hans Simshäuſer; in den wess teren Rollen iſt das geſamte Herrenperſonal beſchäf⸗ tigt.— Die deutſche Tragödie„Die Marne⸗ ſchlacht“ von Paul Joſeph Eremers, die bisher in Mannheim, Aachen, Düſſeldorf, Berlin, Dortmund zur Aufführung gelangte, hat inzwiſchen weitere Annahmen in Braunſchweig, Bremen, Chemnih, Eſſen, Frankfurt a.., Freiburg, Halle, Hamburg Leipzig, München, Münſter, Osnabrück, Remſchel und Wuppertal gefunden. 5 Poldi Mildner im kommenden Akademie Konzert. Ein großer Tag für die Akademie⸗Konzerz wird der nächſte Dienstag, der 7. März, werden Die Muſtkaliſche Akademie des Nationaltheater, Orcheſters veranſtaltet an dieſem Tage als VI. Akt⸗ demie⸗Konzert ihre zweite große Brahms fei! anläßlich des 100. Geburtstäges von Johannes Brahms. Das Orcheſter wird durch Hinzuziehung des Pfalzorcheſters auf einen Klangkörper von in geſamt über 100 Spielern gebracht. Poldi Mildner, die junge, in Mannheim begeiſtert ge⸗ feierte Wienerin, wird in dieſem Konzert dun Generalmuſikdirektor Joſeph Roſenſtock Klavierkonzert d⸗moll opus 15 ſpielen. Da, neben gelangen die Akademiſche Feſtouvertüre opt 81 und die erſte Sinfonie c⸗moll opas 68 zum Vortrag O Jeßner geht, Reinhardt kommt wieder, Im Berliner Staatlichen Schauspielhaus wurde geſtern gewiſſermaßen als Abſch iedsvorſtelte Fritz Jeßners ein neues Drama Richard Bil lingers„Roſſe“ gezeigt. Der Beifall war ſtau Autor und Regiſſeur wurden gerufen. Die neue Bi rektion Acha zj Neft hat geſtern mit dem„nn ßen Welttheater“ Hoffmannsthals ihne Tätigkeit im Deutſchen Theater eröffnet 11 Aufführung unter der Regie Max Reinhardt wurde ein ſtarker Erfolg, Ein Vortrag über Finnland. Auf Eingang der Geſellſchaft für Erd⸗ und 5 kunde hält am Freitag, den 3. März N abends.15 Uhr, Herr Fabrikdirektor Dr. M 9 Elemm Mannheim einen Lichtbilder ⸗Vorkraſ dels⸗Hochſchule, K 4, 1, ſtatt und iſt öffentlich unentgeltlich zugänglich. 3 worden ſein. Sowohl die Polizei als auch die E he ko zabe daraufhin die betreffenden Häuſer durchſuchten een ſtä Es ſollen auch verſchiedene Verhaftungen vorze⸗ Stück nommen worden ſein. qablen 3 8 zeichen Jeuer an Vord eines Dampfers e Meldung des Wolffbüros b 955 — Hamburg, 1. März, undollk An Bord des im Hafen liegenden Hapagdampfers lich kar „Orinoco“ wurde in der vergangenen Nacht ein gleiche Brand entdeckt. Das Feuer war in einem Lahe,] münzer raum ausgebrochen, in dem aus Baſt geflochtene 5 St Matten lagern. Nach einſtündiger Arbeit hatte die Jahres Feuerwehr das Feuer gelöſcht. Wegen der ſtarken welcher Rauchentwicklung waren die Löſcharbeiten ſehr gesetze erſchwert. Man führt den Brand darauf durüc jeht no. daß am Dienstag bei einer mit einem autogenen Schweißapparat vorgenommenen Luken reparatur ein 8 Funke in den Lagerraum übergeſprungen iſt. ire VVV 5 gende Kommuniſtiſche Ausſchreitungen in Paris 10000 — Paris, 2. März. In der vergangenen Nacht Nark wurden von kommuniſtiſchen Banden Steine gegen und 37 die rumäniſche Geſandtſchaft geſchleudert. Zahlreiche Arn 5 Wurfgeſchoſſe zertrümmerten die Jenſter. Als ein J pine Polizeiſtreife an Ort und Stelle erſchien, ergriſſen„ glsis die Attentäter die Flucht. 51200. FFFFFFFFFTFTFFFFFCCCFTTTTTTTTTT Fewinr winne Godeck, Kent: Karl Marx, Edgar: Willy Birgel, E f te, mund: Erwin Linder, den Narren Raoul Alſtet, 15164, 5 88 5 n Fine üther„Reiſen und Erfahrungen in 1. land“. Der Vortrag findet in der Aula der 2 3 193g g 0 8444 29 a. 8 3 5 8* 5 . Donnerstag, 4. Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Nummer 103 gebiet 9———. 2. 5 5—. 2 2 7 2 2 7 055 4 7 1 f 2 8 1 5 7 8 1 75 tächtigt, in N 2 9 9 4 ö rung oder N N35 8 8 8 2 9 2 7 9 5 1— , Benn Voranſchlagsberatung im Mannheimer evangeliſchen Kirchengemeindeausſchuß den. 1 N 5 Ueber die Tatſache, die im Kirchengemeinde⸗ bewußt gewollter Kooperation der Geiſter werde dem Einrichtung einer Diaboniſſenſtation gefor⸗ mheim Abſchied von Leo Rümmele gusſchuß feſtgeſtellt wurde, daß die Finanzen der äußeren Gleichgewicht des Etats ein inneres Gleich⸗] dert. Die ganze Lage und Beſchaffenheit des Ka⸗ 10 1 V 5 8 5 g großen evangeliſchen Kirchengemeinde Mannheim gewicht der Arbeit notwendig entſprechen. An ſolcher ſernengebietes und die derzeitigen konfeſſionellen Ver⸗ heimet Die Halle des Krematoriums konnte am Mitt⸗ ur 415 8 e 5 f N 8. 8 nee ee 3 5„ ik ſengarte 5 rmittag die Teilneh en 5 7 8 gut ſtehen, wird ſich jeder Kirchenfreund aufrichtig Kooperation fehlte es denn auch nicht. Die ganze hältniſſe jenes Sprengels würden beſondere Aufgaben des Dei woch* 99 9 5 5 5„„ Lehe freuen. Das heißt natürlich nicht, daß das evange⸗ Tagung ſtand bis zuletzt im Zeichen der Einmütig. nötig erſcheinen laſſen. Der Kirchengemeinderat ver⸗ Dell,] terkollegen, Logenbrüder und Schüler des im ſprach, dieſe über den Bauplan hinausgehenden Wün⸗ keit und inneren Geſchloſſenheit. ng ſelbſt beſtand aus ſe Alter liſche Gemeindeamt im Geld ſchwimmt. Vielmehr der Prat 5 Jahre mm Samstagabe e 185. 85 3. 9 05 2 8 7 raf von 50 Jahren am Samstagabend verſtorbenen iſt es ſo, daß nur äußerſte Sparſamkeit und rück⸗ Die Tagesordnu hs Gegen⸗ lſche ernſtlich zu prüfen. Andere Redner wünſchten fredaktenr. eee e 1 F. 1 88.„ 3 8 5. 300 Fahrer Leo 80 8 5 77 11 8 ſo daß ſichtsloſe Kürzung üblicher Poſitionen den kirchlichen][ſtänden. Bei den erſten beiden handelte es ſich um ſpezialiſterte Koſtenberechnung, damit Ueberſchrei⸗ Tage* 1 er FNreitre 0 ſte 2 muß: 1 Toi 3. 2 5„ ee f ö 5 11 aich Mig det 1 1 1 ri e hiele auf r Freitreppe 2 Ufſtellung nehmen muß⸗ t in gutes Gleichgewicht bringen konnten nd Fe gder Beſcheide zur Rechnun tungen möglichſt vermieden werden. Im übrigen . Der Männerchor Gartenſtadt, der ebenſo mie. 0 9 en. ü Feſtſtellung der Beſcheide zur nung g 1 rige len. Der Män 0 artenſtadt, der ebenſo wie cht zuletzt ſind es die evangeliſchen Kirchenſteuer des Pfarrwitwen⸗ und Waiſenfonds wurde auch hier betont, daß man mit dem beſchei⸗ denen Projekt von etwa 60 000% in beſcheidenem Teil an der Arbeitsbeſchaffung teilnehmen wolle. Auch dieſer Vorlage wurde einmütig zugeſtimmt. So konnte denn der Vorſitzende die Tagung mit Worten jederkranz Wald f mi einer NFahnenghord⸗ 3 arge 5; f N 1 K ber Kiederkranz eee e einer Fahnenabord⸗ zahler ſelbſt, die hier weſentlich mithalfen. Dem ver⸗ nung 1 1 nach einem Harmo⸗ lieh der Vorſitzende des Kirchengemeinderats, Stadt⸗ 0 s. 5 mit dem Lie E„Leiſe, eiſe 7 die 5 1 A 5 9 5 74 2 1 0* N 5 giumvorſpie 1 e ſe, leiſe rauſcht Die pfarrer Joeſt, in ſeiner einleitenden Anſprache be⸗ Dann zeichnete praktiſcher für 1930 und 1931 bzw. zur Rechnung der enang. Kirchengemeinde für das Rech⸗ nungsjahr 1930. Dem Rechner wurde kurzer Quelle“ die Trauerfeier. D 5 N 5 5 5 g. Duelle 8. 5 f 2 redten Ausdruck⸗ Hand einſtimmig Entlaſtung erteilt. Der dritte k 8 5. Arzt Dr. Lichtenberg ⸗ Hamburg, der Vertreter ö 1755 e 1 3 des Dankes ſchließen Dr. B e%/ e 25 1 5 Gegenſtand befaßte ſich mit dem Voranſchlag des e 15 2 ber„Großen Loge von Hamburg“, das Leben des Herzlich dankte er für die Treue aller leichen Pfarrwitwe 1d enn dd hörte Ver, gerſorbenen. Der Redner erinnerte vornehmlich Gemeindeglieder ß 1280 80 5 2 Rechnungsjahre 1932 und 1933. Er wurde nach Kennt⸗ J D⸗Preſe Subjektes, inen Ver⸗ d dem 90. 113 Is ſei bas es mal nur onale Ge⸗ 500 Neuhausbeſitzer in Mannheim Die Anfang Februar abgehaltene Badiſche Lan⸗ an die ſegensreiche Tätigkeit des Entſchlafenen bei ger Ausbildung der fungen Handwerker, die vielfach nisnahme einſtimmig angenommen. Eine kurze Ausſprache entſpann ſich über die ſatzungsgemäß all⸗ jährlich zu erhebende Si ſter kollekt 8 5 8 15 r e i 13. 0 5 F I desverſammlung der organiſierten Neuhausbeſitzer 1 5 9* ich„de 5 fe 18 auf 1 9 iſten hat erneut die Aufmerkſamkeit auf die bedürftiger Konfirmanden erhoben werden. Beim Nöte des Neuhausbeſitzes 3 2 N 27 7 1 1 8 + J be 10 vierten Punkt handelte es ſich um die Feſtſtel⸗ e Mannheim kann dabei die gerade in böſen Tagen ihrer Kirche das äußerlich 8 5.. Nötige gaben. Er dankte insbeſonder ene ie n der Handwerkskammer und der Meiſterſchaft 14188 1 1 80 E e die, erkannt wurde. An Oſtern dieſes Jahres ſollte rn; 8 1 er Aufgabenkreis geſtellt 1255 5 tern nahmen und Treue hielten, ſolange es nur mög⸗ m ei lex Aufge reis gef den. lich geweſen iſt. Daß ſolche Treue eiterhin di Der Sprecher der Bäcker⸗Innun 145 5 lilch Je 1. Daß ſolche Treue auch weiterhin die Der Sprecher der Bäcker⸗Innung rühmte das Gemeind ö 157„ 5 8. 3 t 5. zemeinde beſeelt, iſt unſer er zuverſicht Be⸗ ſeltene Verſtändnis, mit dem ſich Leo Rümmele in i ungünſtigſte 12 Als bal 5 55 7 5 15 wißheit. Im übrigen, ſo bemerkte der Vorſitzende, lung der Voranſchläge des Evangeli⸗ gelenkt. habe man 110 Mitarbeit Meiſterprü Skom⸗ 5. 5 5. 9 8 ase e n 2 3 0„. ch der 14. daecuewerbe 5 e gebe es idealere Dinge als Voranſchlagsberatungen. ſchen Kirchen⸗ und Almoſenfonds für Stadt in Baden gelten, da ſich hier die Wirtſchafts⸗ 5 055 77775 or Gartenſtadt dankte den, Aber auch Voranſchläge ſeien eine Möglichkeit, dem die Rechnungsjahre 1932 und 1933. Sie kriſe am ſtärkſten auswirkt. Unter den 500 privaten Eſſer, daß a 3 Männerch arten fad Eb, daß es Männerchor Gartenſtadt dank 1 5 5 l 5 2 g 5 0 8 5 5 2 b keter d 5 tenſtadt dankte dem Leben und Wachſen der Gemeinde zu dienen. Bei] wurden einſtimmig gutgeheißen. Neuhausbeſitzern in Mannheim befinden ſich zahl⸗ re nahezu ä e i geßlicher Treue E a 5 5 NN W vngen 325 Ver 1 n Treue an reiche Arbeitnehmer, Beamte, Angeſtellte, die nach 15 1 L E 8 1 zur Pfle 8 5 ö 5„ Fo A1 1 7 Ka. 5 währen 5 5 V 925 525 deut 4 5* 85 5 1924 mit kleinem Eigenkapital, Erſparniſſen uſw⸗ demokrati 15 ein Liederkranz Waldhof 5 15 Perenn. le Ortskirchenſteuer-Voranſchläge für 1932/33 ſich ein Häuschen errichteten und nun nicht genügend 5 geſangverein anz Waldhof, der Verein für einnehmen, um Steuern, Zinſen und Tilgungsraten n 1925 bis jen⸗ Terrarie de N An Auarten⸗ und Terrarienkunde„Nymphaea“ legten zu bezahlen. ich 9 1 3— 3 FF 9 9 8 8 85 2 0 27 5 8 5 klich als Kränze nieder. Die Trauer der Schüler der Ueber ſie berichtete der Vorſitzende des Finanzaus⸗Reſtmitteln des alten Rechnungsjahres möglich. Für Meiſt wurde mit einem Index von 160 bis 170 78 70. Klaſſe und der Lehrerſchaft faßte Rektor Becker ⸗ ſchuſſes, Kirchenälteſter Müßig. Er ſtellte feſt, daß beide Anſchaffungen wurden denn auch 9500„ ein⸗ gebaut während heute der Bauinder auf 100 bis aus nie gender zuſammen. Die Großloge„Hammonia die Steuerwerte und Steuerſätze dem Jahr 1931 ent⸗ ſtimmig bereitgeſtellt. 110 ſteht. Dieſe Spanne iſt alſo verloren. Es iſt in nem Ja für Treue am Rhein“, deren Meiſter vom Stuhl nommen ſeien, daß aber inzwiſchen ſowohl die Zu weiteren Poſitionen wurde nicht geſprochen. erſter Linie das Eigenkapital das die Neuhaus⸗ für Hitz; ber Verſtorbene geweſen war, und die Loge„Zu Steuerkapitalien als auch die Einkommen geſunken Nach dieſen kurzen Beratungen wurden beide Vor⸗ nn e 8 g N 1 ge„8 n 15 N 5 1 7 e s rs beſitzer mitgebracht haben. hen drei Cedern“ in Stuttgart, die ihr Ehrenmit⸗ ſeien. Darum ſtünden allen jetzigen Voranſchlägen anſchläge einſtimmig angenommen. Das 5 5 2 4 5 8 lle) verliert, dankten gleichfalls durch Kranz⸗ kritiſche Tage bevor. Im einzelnen wünſchte er, daß Steuerſoll beträgt rund 500 000 J. Die Steuerfüße Von den 1200 leerſtehenden Wohnungen in zug neberlegungen. Das Kettenlied und die nieder⸗ die Kirchenbehörde die üblichen Beiträge der Ge⸗ bleiben. Es werden die bisherigen Sätze: 6 Pf. und Mannheim dürften etwa 300 in Neubauten 8 gelegten drei ſymboliſchen Roſen waren der Abſchied meinde zur Erhaltung der geiſtlichen Stellen herab⸗ 4 Pf. erhoben. Der ſechſte und letzte Punkt der Tages⸗ ſein, . Mürz her Logenbrüder. Der Choral„O wie herbe iſt das ſetze. Des Weiteren müſſe die Kirchengemeinde, die[ordnung betraf die da die Beſitzer eine weitere Mietſenkung nicht mehr 1 5 Scheiden“ dete die Tr feier Großverbraucher ſei, bei der S er i 8 1 5 25. urchführen k 6 0 0 5 Lat vltde Scheiden“ beendete die Trauerfeier. e ſei, bei der Stadtverwaltung eine Errichtung eines Kleinkinderſchulgebäudes für durchführen konnten oder durch die entfernte Lage 4 i Ermäßigung der ſtädtiſchen Gebühren das Kaſeruengebiet zur Stadt keine Mieter mehr gefunden wurden. Im icht lieg Achtung! Falſchgeloͤ! erſtreben. Und endlich ſei es eine Verſündigung am 1 9 85 Herbſt letzten Jahres ſtanden 200 Häuſer(Alt⸗ und und auß 3 5 Charakter unſerer Tage, wenn die Gläubiger der[Die Vorlage wurde vom Kirchengemeinderat und vom Neuhausbeſitz! im Mannheimer Notariat zur ges hen 4 Nach Mitteilung der Landesfalſchgeldſtelle Karls⸗ Kirchengemeinde noch alte Zins ſätze forderten. Vorſitzenden des Bauausſchuſſes des Näheren be- Zwangsverſteigerung. Allerdings werden h die el due kommen ſeit Dezember vorigen Jahres in Ba⸗ Auch da müſſe ein Abbau erreicht werden. Im gründet. Schon vor Jahren habe man ſich mit dem die meiſten Häuſer in Zwangsverwaltung genom⸗ durchſuchten een ständig in größerer Anzahl falſche 2 4 Uebrigen habe der Kirchengemeinderat auf bau⸗ vorliegenden Plan befaßt. Die Ausführung habe men, ſodaß für die Beſitzer noch die Hoffnung auf n borze stücke mit verſchiedenen Münzzeichen und Jahres⸗ liche Reparaturen nicht ganz verzichten kön⸗ aber unterbleiben müſſen. Die Bewohner des Ka⸗ Rückgabe beſtehen bleibt. Ahlen in Verkehr. Es wurden bis jetzt Münz⸗ nen, vor allem aus Gründen der Notwendigkeit. ſernengebietes forderten nun aber aus mancherlei Wenig bekannt iſt, daß von Mannheim und Ba⸗ zeichen K F D G und J und die Jahreszahlen 1925, Bei der Ausſprache über die Poſition„Bau⸗ Gründen die Errichtung einer Kleinkinderſchule. den die Reichsbewegung Neuhausbeſitz ihren Aus⸗ fers ah, 1027 und 1931 feſtgeſtellt. Das Falſchgeld iſt bedürfniſſe“ wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß Dieſe ſei eine kirchliche und erzieheriſche 1 gang nahm. Im Spätherbſt organiſterten ſich hier j du Guß aus Silberlegierung hergeſtellt, hat ein Bau⸗ und Reparaturaufträge nicht einigen wenigen keit. Natürlich müſſe, wie bei den anderen Ge⸗ unter dem Vorſitz von Architekt Leonhardt die 2 poröſes Ausſehen und fällt hauptſächlich mit ſeiner Adreſſen übertragen, ſondern in möglichſt viele meindehäuſern, die in den letzten Jahren erſtellt wer⸗]Neuhausbeſitzer. März Anollkommenen Randriffelung auf. Zwiſchenzeit⸗ kleine Loſe aufgeteilt werden. Ebenſo möge dafür den konnten ein Gemeindeſaal mitverbunden werden, Im Februar 1931 wurde die erſte Landes⸗ dampferz lich kamen auch falſche 5/ Stücke auf, die auf die geſorgt werden, daß bei dem Mangel an Arbeit die damit die Möglichkeit zur. 1 1 0 organ ation des Neuhausbeſitzes in Baben Nacht ein gleiche Weiſe und vermutlich in der gleichen Falſch⸗ Löhne und Preiſe nicht ins Unmögliche herab⸗ dienſten gegsben ſei. Das Bauvorhaben werde mit g geſchafſen 5 en die f szerwerkſtätte hergeſtellt wurden. Die falſchen gedrückt werden. Auch möchten die Handwerker, die größter Beſchlennigung durchgeführt werden. Die. e 1 g eſlocene„ Scke tragen das Münzzeichen E und die ohne Not ſich ihre ſozialen Verpflichtungen ent⸗ Pläne hierfür habe man in einem beſchränkten Wett⸗ die maßgebend an den Geſetzes vorbereitungen mit⸗ 16 5 9285 55 e e 8 5 Laß 5 ee„ zewerb ge te je Ausführ em Archi⸗ wirkte 1 die kataſtrophale Lage der 9 gaus⸗ hatte die Jahreszahlen 1928 uetd 1932. Anhaltspunkte, von ziehen, bei der Vergebung von Aufträgen ausge⸗ bewerb gewonnen und die Ausführung dem Archi wirkte und auf die kataſtrophale Lage der Neubau ſtarken g 77 4 zie Hand ſchalt 8 Einſti ig beſchlof 5 j tekten Morkel übertragen. Die Baumittel könnten beſitzer immer wieder hinwies, da ſich hier in ſtar⸗ ſtarke welcher Falſchmünzerzentrale dieſes Falſchgeld fort⸗ haltet werden. Einſtimmig beſchloſſen wurde eine 50 chandenen Pfarrhausbaufonds der Melauch⸗ em Fürſorgeempfünger und Arheits⸗ eiten fe est in den Verkehr gebracht wird, konnten bis Vierhöreranlage in der Trinitatis⸗- n deen em denkenden los befinde nd. e Mittel habe ſie F zurück t noch nicht gewonnen werden. kirche, womit ein alter Wunſch ſchwerhöriger Ge⸗ thon⸗Kirche entnommen werden. In der Ausſprache loſe befinden, die keine Mittel haben, um ſie zur zutogenen. meindeglieder erfüllt wird, ferner die Beſchaffung wurde von verſchiedenen Rednern die gleichzeitige] Hauserhaltung zu verwenden. ratur ein eines i* Preußiſch⸗Süddeutſche Klaſſenlotterie. In der 3 4 5 hetrigen Vormittags ziehung wurden fol⸗ Geläntes für zie Friedenskirche. Voranſtaltungen an Mannheim Paris 555 e 67 11750 Gewinne zu je Bei der Ausſprache hierüber wurde ausgeführt, daß 5 ark auf No. 67 570; 7 Gewinne zu je 10000 f die große Glocke des alten Geläutes geſprungen Sl 5 daß der Mann mit ewig knurrendem Magen umherläuſt 9 f 2 1 die 8 5 gende N e e Fan brd⸗ 5 1 Mark auf die Nrn. 34 147, 213 474, 242 381, 250 672 und dadurch unbrauchbar geworden ſei. Außerdem 5 125 berbaheriſcher Abend e dann gibt es einen Rieſenkrach. Das Glück im„Alhambra gahlreihe aud 37h 514, 10 Gewinne zu je 5000 Mark auf die müſſe nach dem Urteil von Sachverſtändigen bei 5 1 5 e 5 55 e iſt nur das, daß der Mann früher eine äußerſt klinge Freun⸗ e Len 5681, 24 899, 39 899, 180 032 und 376 304 18 Ge⸗ Belaſſung des jetzi Zuſtandes ein Losreiß d B Us ſtehende„Rheinſtolz⸗ e Mann din hatte, die er am Hochzeitstag auf Onkel Hugos Geheiß Als eine t 1 0 7 5 Belaſſung des jetzigen Zuſtandes ein Losreißen un he bm 1927“ und der Gebirgstrachten⸗Erhal⸗ eräbſchiedete u Fieſer erfahre. rettet ſich d a e binne zu je 3000 Mark auf die Nru. 75 333, 77 329, Abſtürz d damit noch größerer Schaden befürch„ 7 5 r 5 Arab ſchtedete n e e ergriffen„ b 818, 2)))) noch größerer Schaden befürch⸗ kungs verein„D Inunzeller“ veranſtalteten im arme junge Ehemann, der auf der Hochzeltsreiſe im D⸗Zug ae 24 105,. 8 0 8 345 602 und tet werden. Eine Reparatur ſei un verhältnismäßig Kaiſergarten einen Oberbayriſchen Abend, der die Notbremſe zieht und ausſteigt— weil ſich Madame init Mag. In der Nachmittags ziehung: zwel teuer und das Geläute trotzdem unbefriedigend. außerordentlich geſchickt aufgebaut war. Die einzelnen ihrem Tennispartner ausgerechnet über Tennisſchläger Hewi 35 5 2 4 5 5 2 5 5 9 0 1. N ihrem Tennispartner ausgerechnet 2 chläg — ewinne zu je 25 000 Mark auf No. 67713, 4 Ge⸗ Darum habe man ſich zur Beſchaffung eines neuen Nummern der in drei Teile gegliederten Vortragsfolge unterhält. Madame will nämlich ihre Flitterwochen in i mne zu fe 10 000 Mark auf die Nrn. 15 164 und Geläutes entſchloſſen, zumal die Kupferpreiſe zur waren loſe miteinander verknüpft, ſo daß ein einheitliches Cannes beim Tennismatch verbringen, aber dann kommt I. Ed⸗ 575 ſchloſſen, pferp 0 5 5 4 g 1 5 r 1 irgel,! 782, 18 Gewinne zu je 3000 Mark auf die Nru. Zeit ungewöhnlich nieder ſeien. Neue Mittel wür⸗ Bild entſtand, das noch dadurch eindrucksvoller wurde, daß 8 chte mit der Notbremſe dazwiſchen. Die erſte il Alfter 5464, 20 848, 39 472, 141 435, 250 088, 274 570, 275 842, den nicht angefordert werden. Vielmehr ſei die Be⸗ ſämtliche Mitwirkenden Trachten trugen Schon die zur Verſöhnung wird gefeiert. Man fährt, bis über die Ohren mene is und 550 423.(Ohne Gewähr) ſchaffung des Geläutes und der Vielhöreranlage aus Linleſtung don dem Chor Foſchet lieg e„Ein verliebt, nach Hauſe— und hat wegen dem vert den wei⸗.. 5 g i 5 Sonntag auf der Alm“ von Koſchat ließen das gute Stim. Sport ein paar Stunden ſpäter ſchon wieder Streit. il beſchäf⸗ 5 e die 5 b 5 Die Sache fängt langſam an ungemütlich„ als — direktor Bilz unterſtützte dur egleitung am Flügel wieder e eine eingreift. Die kli 55 di Narne⸗ Reger Publikumsverkehr im Wahlamt erf urch Begleit 5 wieder einmal eine Frau eingreif ie kluge Freundin isher i ö die Sänger und half ihnen die ſchwierigſten Stellen leicht repariert mit ſeinen Händen den Bruch der Ehe. Wie ſie 11 überwinden. Noch ſtraffer und im e e das macht und wie Madame, die Sportsfexin, auf einmal 1 25 4 8 1* 5. 10 f 71 6 i wurde der Chor„Gruß ans Oberinntal“ wieder, ſogar Kinder wünſcht, das ſpielen Liane Held, Zucte n 1 19 der Offenlagefriſt ſprachen im Deutſchland aufhalten. Zur Ausſtellung ihrer gegeben, wie auch die übrigen dargebotenen Cpöre das Mannhelm und Georg Ale rande r ſo entzückend, Chemniz,] iunheimer Wahlamt rund 5500 Perſonen vor, die Stimmſcheine ſind die Konſulate und die Wahlämter gleiche Niveau hatten. Das Zitherduo Dolt und Krau. daß der neue Film im Alhambra hellen Beifall findet. Die Hamburg, ich von dem ordnungsmäßigen Vorhandenſein ihrer in Deutſchland berechtigt. Ein entſprechender Ver⸗ ker zeigte im erſten Teil ihr wirtuoſes Können, während blonde ſchöne Liane vermeldet ſehr geſchickt die Gefahr, aus emſcheib Vahlkarte vergewiſſern wollten. Hierbei ſtellte ſich] merk wird im Reiſepaß angebracht. Auch das Mann⸗ im zweiten Programmteil„D Jnnzeller“ mehrere Origi⸗ der ſportbegeiſterten Madame eine vielleicht unſympathiſche raus, daß die Mannheimer Wahlkartei heimer Wahlamt konnte bereits eine Anzahl von nal⸗Bauerntänze 259 Schuhplattler mit dem gewohnten Sportnäxrin zu machen. Sie ſpielt ein junges unbeküm⸗ lademe, i rdnung iſt. Aber auch ſeit Ablauf der Of Stimmſcheinen für Auslandsdeutſche ausſtellen.. 1 r das aber bald erkennt, daß es außer Konzerts ſerlagefriſt ſind täglich etwa 800 Perſonen abzuferti⸗ Während die allgemeine Friſt für das Ausſtellen Wagner erringen, die dreimal auftrat und als Derndl ee werden Aen. Nachfragen können prompt erledigt werden. von Stimmſcheinen am Freitag abend abläuft, kön⸗ und Pfälzer Bub ihre Vielſeitigkeit beweiſen konnte Ganz Bei bie ganze er 75 Rage, ben 58 5 altheatet⸗ Dagegen iſt es etwas anderes, wenn Wähler vor⸗ nen Auslandsdeutſche bis Samstag mittag 1 Uhr prächtig gelangen ihr die Jodellieder, die bei den Zu⸗ Georg Alexander zeigt ſich diesmal in einer ganz neuen VI. Aka⸗ ſprechen, die nach dem 26. Februar nach Mannheim noch Anträge ſtellen. a 5 hörern ſtürmiſchen Beifoll auslöſten. Ohne Zugaben wurde Rolle, als kinderlieber Kinderarzt, während Otto Wallburg S feier ügezogen ſind. In dieſem Falle kann die Aufnahme Ein erfreuliches Kapitel iſt die Beſetzung der die abet Künſtlerin 5 entlaſſen. Die Wogen mit ſeinem ſchon faſt berühmt gewordenen Geblubber den vohannes u die Kartei ni ehr e en. Dieſe Wähler Schriftführerpoſten. der Begeiſterung gingen hoch, als im letzten Teil die obligaten Onkel gibt. Dieſes Quartett erſpielt ſich und Johann nicht mehr erfolgen. Dieſe Schrift pf ch ziehung] züſen ſich von ihrer früheren Gemeinde einen Städtiſche Beamte hab 1 Aufforde⸗ Sänger ihre Kbpfe mit einem mit komiſchen Figuren be. dem Film einen großen Erfolg, zu dem eine hüßbſche Muſtk s 11 Sümmſchet 1 15 g 3 Sta ſche eamte ha en ſich auf Aufforde⸗ malten Proſpekt ſichtbar werden ließen und dadurch mit mit zwei gut gelungenen Schlagern tör Teil beiträgt, von in Ahe hein beſchaffen. Die Ausgabe von Stimm⸗ rung hin ehrenamtlich zur Verfttgung geſtellt den geſungenen Liedern eine noch ſtärkere Durchſchlags⸗ Im Beiprogramm ſieht unn neben der Fox⸗Wochenſchun . Poldi Wem in Mannheim bewegt ſich auf der Höhe der and werden am Wahltag dieſen Poſten verſehen. kraft erzielten. In den Pauſen ſpielte die. But einen humoriſtiſchen Kurzfilm„Petri Heil“ und intereſſauke iſtert ge⸗ erwahl. Aber auch aus den Kreiſen der erwerbsloſen An⸗ ter ling unermüdlich dem Abend angepaßte Lieder, die] Aufnahmen vom Thunfiſchfang im Mittelmeer, ert von Neue Beſti Ken 81 5 g g 5 t von den Anweſenden mitgeſungen wurden. Mit einer 14 005. ſind 1 die 1 gestellten, die bei den letzten Wahlen beſchäftigt wur⸗J Tanzunterhaltung ſchloß die erfolgreiche Veranſtaltung Stal Der ch nde L 5 eit der Inſaſſen von Arbeitsdienſt⸗ den, haben ſich eine ganze Anzahl Leute gemeldet, 5 85 5. 5. nachdem eine originelle Verlofſung Spannung und Heiter⸗ kala:„Der lächelnde Leutnant en. Dr lagern und der Auslandsdeutſchen heraus⸗ 95 ich kätig fei f 1 5 ie auch ehrenamtlich tätig ſein werden. Für ſie keit ausgelöſt hatte. 5 e 8 8. ire opus 8 5 8 5 Kein anderer als Ernſt Lubitſch durfte es wagen, eine g 2 gekommen. war die Hauptſache, daß ſie wieder einmal etwas an Wiener Geſchichte, wie ſie nun einmal der„Walzertraum“ Vortrag. Die A 88 2 5 8 f 5 N b*„„ 3 95 8 cheitsdienſtwilligen müſſen ſich von ihrer Hei⸗ arbeiten bekamen. Dieſes Verhalten 1 8 ſhambra: 9115 Oscar Strauß iſt, e zu verfilmen. Das her, gemeinde einen Stimmſchein ſchi ſſen oder bende Erwähnung. Eine Vergütung für die hl⸗ 1 1 0 10 Bildliche herrſcht vor, der Dialog iſt ganz knapp eingeſtreut „ de einen Stimmſchein ſchicken laſſen 8 erwähnung Grund des Wahlgeſetzes nicht in„Madame wünſcht keine Kinder und durch Einfälle ergänzt, die ſich aus der Situalſon er⸗ e ge eſcheinigung beibringen, daß ſie in der Hei⸗ helfer kommt auf Grund de ahlgeſetzes nicht i:. 5 1 81 1 5 ö 5 rf ö g. 9 5 8* 8 1 i f 4111 Wenn ein kindernärriſcher Kinderarzt eine Frau kriegt, geben. Einen Bundesgenoſſen auf dem Wege zum Erfolg [lung watgem 5 In die Liſte der Wahlbezirke ſind einige f f a i, en beinde in der Wählerliste geſtrichen ſind und Frage. In die dite 55 de die keine Kinder wünſcht, dann iſt's ein Malheur. Und fand der Regiſſeur in dem bezwingenden Maur ee 1. 70 Vahl an dem jetzigen Aufenthaltsort nichts im Straßen der Randſiedlungen neu aufgenommen N wenn die junge Frau auch noch ihren ſchönen Kopf nur voll 5 der 15 ſtrohlende Friſche und läſſige J JJ neue 5 usland lebenden Reichsdeutſchen an der Abſtim⸗ Neues Leben uſw., im Stimmbezirk 134 Zäher Wille,] dann geſchieht ein Unglück. Wenn aber die Frau aus Haus recht gut in die Atmosphäre jener ene Reiche 1 ug teilnehmen, wenn ſie am 5. März ſich in Kleiner Anfang u. a. und Heim eine Gymnaſtikanſtalt und ein Stadion macht, J die nur für die Operette erfunden worden ſind. i 8 Di Fnet. Die eee eee. har dts 9 b lib U 1 f 5 1 O der 15 Pig. inladung 4 9 ölkek⸗ und die gepockte Morkenseife kaufen, die lhnen eine Sie nur das zesfe Möhlen: Pfeilting-tenolis- uren Satontie für stets gleichbleibende gute 1 11 85 die 3 1 e 5 A bietet und ihre Habt pflegt und schont. zei neben- gufbevendes, cheleststinheltiges Pfeilfigg⸗ Vortrag stehendem Kreis zeigt der Pfeil, wie wenig ihres lenolin enthält. Ein Stöck Pfeilring-lenolin. Finn⸗ Mongtsgeldes duf Körperpflege entföllt. De sollten Seife eic hf einen Mone leng, er Has. 2 0 0 PFPEILRING anon SEIEE a 2 gt 8 pf. Die grüne Fackung mit dem Pfeilring— verbürgt stets gleiche Qualität! — 4. Seite/ Nummer 103 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe g, 2. März 1938 Der vorletzte V sſpielſonntag brachte in der Ta⸗ ig Aenderungen. Ebenſo kann durch die noch aus⸗ tele keine Aenderung mehr in der Tabelle ein⸗ band 7 die Wallſtädter ſich mit einem achtung⸗ den vierten Tabellenplotz in der di ihri⸗ runde geholt und die Heddes heimer zannheimer Phönix mit:1. Neuoſtheimer haben in Le ochen und mit:2 geſiegt em ganz rzeugenden Sieg von 10:0 haben eimer ihren Gegner Edingen beſiegt. hat uns unſer neuer Kreis meiſte r. Daß ip gegen die Mannheimer Raſen⸗ ieren würde, wundert nicht, daß aber ich ſo ſaftig sfällt, das verwundert doch utershauſen je chen tlich ge⸗ 5 telle die Behaup⸗ die Hintermannſchaft von Altrip nicht Die Beſtätigung iſt nun in recht Maße da. d kommende Sonntag bringt nun den letzten der Verbandsſpiele. Man hat nur noch zwei rungen und die Spiele ſind fertig. Der größte Kreis jat ſeine Spiele zuerſt beendet. Es paaren ſich noch Wallſtadt— Altrip Lentershauſen— Neckarhauſen Beide Spiele haben keine Bedeutung mehr. Die Plätze Foönnen ſich bei keinem Verein mehr ändern. Der Meiſter wird in Wallſtadt keinen leichten Stand haben. Am igen Sonntag haben die Feudenheimer erſt ſpüren daß die Wallſtädter ihren vierten Platz mit Recht Wir erwarten die Altriper— wenn ſie mit t Mannſchaft antreten— trotzdem in Front. beiden Tabellenletzten Leutershauſen und auſen treffen ſich auf Leutershauſener Ge⸗ e Leutershauſener ſind durch Spielerſperrungen Es iſt daher noch nicht ſicher, daß ein Sieg des eins zu verzeichnen iſt. Fußball im Kreis Südheſſen Die Bensheimer Mannſchaft ſcheint wieder in Schwung zu kommen, denn die Mannſchaft ſpielte ein wunderbares Spiel gegen Neuhauſen und landete ſchlt 5 auch einen haushohen Steg von 90. Etwas ſchon der FC Olympia Lompert⸗ Concordia Gernsheim empfing. Die beſte Mannſchaft und zwangen den he ſeines ganzen Könnens. Durch ampertheim weiterhin ernſter Kon⸗ abellenführers. Die Leiſtungskurve von Pfiffligheim ſteigt immer mehr, ſo daß die Mannſchaft dank der letzten guten Spiel⸗ weiſe ſich die Kreisliga erhalten hat. Allerdings reichte 3 S gegen Biblis auf eigenem Platze, trotz n zu keinem Sieg. Biblis gewann:1.— ber deſto ſpannender verlief der Kampf i gegen Hofheim. Die Weinsheimer durch einen evtl. Sieg noch die Möglichkeit ſich zu Die Anſtrengungen von Weinsheim waren ergeb⸗ Hofheim gewann 211. Skirennen auf Holmenkollen Veſtad⸗Norwegen ſiegt im 50 Km.⸗Dauerlauf dem 50 Km.⸗Dauerlauf wurden am Mittwoch die kirennen auf dem Holmenkollen bei Oslo ie Schnee⸗ und Wetterverhältniſſe waren Am gemeinſamen Start⸗ und Zielplatz, dem 1 Holmenkollen, aber auch längs der Rund⸗ Tauſende von Zuſchauern begeiſtert den roßen Rennens. Rund 120 Bewerber Kampf. Gegen Norwegens gewaltige Streit⸗ aten nur einige Finnen und Schweden an. Die deutſche Mannſchaft war kurz vor dem Start in Oslo eingetroffen und konnte noch einen Teil des? nens verfolgen. Eine deutſche Meldung war für dieſen Wettbewerb nicht abgegeben worden. Am mei⸗ ſten wurde von den Norwegern der Finne Saarinen, Die unterbadiſche Kreisliga ieger von Innsbruck, gefürchtet, der einen günſtigen itz erhalten hatte und eine halbe Minute hinter Norwegens großem Favoriten Veſtad auf die Reiſe ging. Bis zum 20. Kilometer legte Saarinen ein hölli⸗ ſches Tempo vor und führte bis dahin. Bei 35 Km. lag jedoch ſchon Veſtad in:35 Stunden vor Saarinen, der 3 Minuten mehr benötigt ont. Zum Schluß ſchwächte Saarinen ſtark ab und fiel mehr und mehr zurück. Veſtad lief dagegen das Rennen ungefährdet nach Hauſe und ge⸗ wann mit faſt acht Minuten Vorſprung vor ſeinem Lands⸗ mann Ryer 0 8: 1. Veſtad⸗ Norwegen 3138,25 Stun⸗ :46,38 Stunden, 3. Nordjellmark⸗ aug⸗Norwegen:47:37, 5. K. taaſen⸗Norwegen, je:48:07, 8. Saarinen⸗Finnland:48: Norwegen:47 Spvere⸗Norw 7. Brod Stunden. Ein Skiſprung von 87 Metern von Villars⸗Bretaye in der iſche Ruchet unter offizieller [haft te von 87 Meter durchſtehen. Ruchet hat damit den bisherigen Rekord des bekannten Norwegers Sigmund Ruud um einen Meter überboten. Nicht viel ſchlechter das Ergebnis, das der in Amerika lebende Norweger Alf Engen auf der Schanze in Salt⸗ lake City(Utah) e denn ihm gelang ein guter Sprung von 85,5 Meter. Die Schwarzwald-Skimeiſterſchaften verſchoben Infolge der ungünſtigen Schneeverhältniſſe in Todtnau und mit Rückſicht auf die Reichstagswahlen hat ſich der Hauptvorſtand des Skikl Schwarzwold veranlaßt ge⸗ ſehen, die Schwarzwald meiſterſchaften auf un beſtimmte Zeit zu verſchtieben. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben werden. Es iſt da⸗ mit zu rechnen, doß die Austragung der Meiſterſchaften dem Skiklub Freiburg übertragen und daß dieſer die Meiſterſchaften in das Felöberggebiet verlegen wird. Um die jetzige Schneelage im Hochſchwarzwald auszu⸗ nützen, ſinden am kommenden Sonntag die Schwarzwald⸗ Staffelmeiſterſchaften des Schwarzwald ſtatt. Als Woltrekord beſtätigt Die Leiſtung des Göppinger Paul Schwarz, der am 22. Januar im Braunſchweiger Stadtbad die 500 Meter⸗ Bruſt in 33,1 zurückgelegt hatte, iſt jetzt vom Inter⸗ nationalen Schwimm⸗Verband(FJ NA) offiziell als Welt⸗ rekord beſtätigt worden. Deutſchland iſt damit in der Welt⸗ rekordliſte der Herren zweimal vertreten, denn Erich Rade⸗ machers Zeit von:50, über Meter⸗Bruſt iſt ſeit dem 9. März 1926 nicht mehr erreicht worden. Kontrolle die f — Skiſpringen auf der neuen Ruheſtein⸗Schanze Im Anſchluß an die Deutſche Skimeiſterſchaft in Freu⸗ denſtadt/ Baiersbronn, die am Montag mit dem Großen Dauerlauf des Deutſchen Skiverbandes über 50 Km. ab⸗ geſchloſſen wurde, fand, wie bereits kurz gemeldet, auf dem Ruheſtein ein international ausgeſchriebenes Eröff⸗ nungsſkiſpringen an der neuen Schanze ſtatt, die damit ihre Weihe fand und ihre Probe beſtand. War auch, ähnlich wie die deutſche Skimeiſterſchaft ſelber, die Beteiligung aus dem Ausland infolge der Verlegung be⸗ ſchränkt und begrenzte ſich auf einen allerdings guten Oeſterreicher, ſo ſah man doch ein halbes Hundert gute Springerkräfte aus allen Teilen Deutſchlands ver⸗ ſammelt, unter ihnen die bekannten und bewährten Namen wie Guſtl Müller, Recknagel, Meinel, Fritz Geiſer, Ewald Scherbaum, Hans Bauer, Paul Henkel und darüber hinaus mehrere Altmeiſter im Springen. Das Wetter war erfreu⸗ lich gut geblieben, meiſt wolkig, ſodaß der Nachtfroſt die Bahn raſch gemacht hatte und die Tageswärme beſchränkt blieb. Die Schanze, in ihrem Charakter als gute Trai⸗ ningsſchanze für Weiten von rund 40 Meter gedacht, ſtellt eine gute Anlage dar, die durch kleine Bockverkürzungen noch weiter aufgrund der Erfahrungen verbeſſert wird. Während des Springens erwies ſich, daß der Anlauf in voller Länge zu groß war bei dem raſchen Schnee, ſodaß Sprünge über 40 Meter ſchon zu nahe an dem Knick lan⸗ den und Stürzen dadurch ausgeſetzt ſind, daß die Springer niedergedrückt werden. Infolgedeſſen wurde te Schanzen⸗ ſchneelage auch nach den Probeſprüngen etwas anders profi⸗ liert und der Anlauf um einige Meter kürzer genommen. Daraufhin wurden dann ſehr viele und ſchöne Sprünge er⸗ zielt, die die Brauchbarkeit der Schanze erwieſen. Freilich iſt für die an ganz große Weiten gewöhnten Springer die Reduktion auf kleinere Weiten eine gewiſſe Zwangslage, die in manchen Fällen, wie bei Guſtl Müller, Meinel uſw., zu eigentlich verwunderlichen Stürzen führten. Daraus konn⸗ ten die Mittelklaſſen einen gewiſſen Vorteil ſchöpfen. Die Schanze iſt von der Skizunft Ruheſtein, die über die Grenze zwiſchen Baden und Württemberg hinweg ihre Mitglieder zuſammenfaßt, erbaut und wurde vor Beginn des Springens, das großes Intereſſe fand, durch den Prä⸗ ſidenten des Deutſchen Skiverbandes und Vorſitzenden des Schwäbiſchen Schneelaufbundes Paul Dinkelacker mit wethevollen hinweiſenden Worten ihrer Beſtimmung über⸗ geben. Von anderen Landesverbänden fehlten Vertreter, auch der gebietsbeteiligte Ski⸗Club Schwarzwald hatte kei⸗ nen Vertreter entſenden können, ſich aber mit einer An⸗ zahl Springer beteiligt. Die Leiſtungen der 48 Springer, die mit einem Probe⸗ ſprung und zwei Wertungsprüfungen über die Schanze gingen, müſſen in vollſtem Maße als hochwertig bezeichnet werden, wie es ſich aus der Güte der Namen ſchon zum großen Teil als natürlich ergibt. Es wurde die Grenze von 40 Meter mehrfach überſprungen und zwar ſowohl in Klaſſe J. als auch bei den Jungmannen, unter denen der Thüringer Hans Marr eine Klaſſe für ſich bedeutet, der auch überlegen mit Note 214,2 gewann. Allgemein wurde bemerkt, ß unter den Baiersbronnern ſich eine Gruppe Nachwuchs herausbildet, auf den man Acht haben Neue Erwerbsloſen⸗Ausweiſe zum Veſuch der Jußballſpiele in Mannheim⸗Ludwigshaſen Von den Bezirksliga⸗Vereiren in Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen geht uns über die Neuregelung der Erwerbsloſen⸗ Ausweiſe folgende Mitteilung zu: Seit längerer Zeit verſuchen ie Vereine den Erwerbs⸗ loſen Vergünſtigungen zu den Wettſpielen auf ihren Plät⸗ zen in der Form z ben, daß ſie die Eintrittspreiſe etwas heruntergeſetzt habe Als Kontrolle hierfür waren ledig⸗ lich nur die Aus karten von den Arbeitsämtern oder von den Fürſorg rn vorzuzeigen. Es iſt hierbei, wie einwandfrei geſtellt worden iſt, mitunter grober Unfug getrieben worden und die Anzahl der verkauften Karten für Erwerbsloſe dadurch ungeheuer geſtiegen, obwohl die Zahl der wirklichen Erwerbsloſen viel geringer war. Die Vereine der Bezirksligakloſſe von Mann⸗ heim und Ludwigshafen, ſowie auch der Bezirk Rhein⸗Saar des Süddeutſchen Fußballverbandes haben ſich nunmehr entſchloſſen, um eine ſchärfere Kontrolle durchzu⸗ führen, beſondere Ausweis karten für Er⸗ werbsloſe auszugeben. Es iſt hierbei ganz beſonders zu bemerken, daß die Ausgabe dieſer beſonderen Erwerbsloſenkarten nicht aus Mißtrauen gegen die Erwerbloſen ſelbſt erfolgt, ſondern, um auch wirklich nur den Erwerbsloſen die Vergünſtigung zukommen zu laſſen, und um dadurch wieder den Er⸗ werbsloſen, ſobald die Angelegenheit durchgeführt iſt, weitere Vergünſtigungen geben zu können. Die Erwerbsloſen karten werden geſtellt auf der Geſchäftsſtelle des Bezirkes Rhein⸗Saar in Mannheim. Zum Erhalt einer ſolchen Erwerbsloſen⸗ i und Ludwigshafener Spiele beſuchen wollen, können durch Einſendung ihres Ausweiſes mit dem Lichtbild und Beifügung von Rückporto den Ausweis eben⸗ falls ſoſort erhalten. A b 12. März 1933 werden lediglich nur an Inhaber auch von der Bezirksgeſchäftsſtelle ausgegeben ſind, Ver⸗ günſtigungen beim Eintritt zu den Spielfeldern gewährt. Wir machen gleichzeitig darauf aufmerkſam, daß auch bei den repräſentativen Spielen des Verbandes ebenfalls nur dieſe Ausweiskarten gelten, ſo daß es geboten erſcheint, raſchmöglichſt den Ausweis ſich zu beſorgen. aus der Erwerbsloſenkarten, die von Bezirksligavereinen und muß. Da ſind eine ganze Reihe von jungen Leuten, die 865 beſter Unterlagen und Begabungen als Skiſpringer er⸗ freuen. Den weiteſten geſtandenen Sprung in Kon⸗ kurrenz führte der Schwäbiſche Meiſter Fritz Geier mit 43,5 Meter aus, der aber durch einen Sturz im zweiten Gang mit 41 Meter ſeine Poſition verlor. Recknagel, der Beſter wurde, ſprang abſolut ſicher 43 und 41 Meter Guſtl Müller, wohl ungewohnt der kleineren Weiten und ermüdet durch den 50 Km.⸗Dauerlauf des Vortages, hatte das Pech, zweimal bei 38 und 40,5 Meter zu ſtürzen, Die Springer aus dem Bereich des Ski⸗Clubs Schwarz wald wie Menzer ⸗St. Blaſien, Herrmaun⸗Neu⸗ ſtadt/ Schwarzwald, Otto Pfaff ⸗ Schönwald u. Becker Neuſtadt hielten ſich in guten Mittelweiten zwiſchen 95 und 40 Meter. Das ganze Springen, das in dieſer Art und Beſetzung am Ruheſtein und wohl im Nordſchwarzwald über noch nicht geſehen wurde, verlief ohne jeglichen Un⸗ fall, reihte ſich damit angenehm an die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft an und bedeutet im übrigen mit ſeinem großen Ex⸗ folg einen außerordentlichen Anſporn, aus deſſen Auswir⸗ kung man Beſtes erhoffen möchte. Die Ergebniſſe wurden bereits veröffentlicht. Abfahrtslauf zur Deutſchen Ski⸗Meiſterſchaft Bei herrlichen Wetter⸗ und Schneeverhältniſf am Mittwoch in Garmiſch der vom Schwarzw Alpen verlegte fahrtslauf zur Deutſchen S ſchaft durchgeführt. Die Strecke führt zeck her⸗ unter zur Talſtation der Kreuzeckbahn. Insgeſamt hatten ſich rund 90 Läufer und Läuferinnen zu dieſer Meiſterſchaft eingefunden, die einen vorzüglichen Verlauf nahm. Sieger bei den Herren wurde der Fovorit Seelos⸗Seefeld ig 622,2 Minuten und mit der Note 100. Seelos wutde bekanntlich auch Sieger dteſer Kategorie bei den F Rennen. Bei den Damen belegte Fräulein Lieſl Reſch vom Sc Partenkirchen in:52 Minuten und mit Notz 100 den erſten Platz. Die Ergebniſſe: :22, Note 100; 2. Hauſer⸗ 8 Däuber⸗ Berchtesgaden 6781 Note 96,85; 4. von Wer:57,8 Note 96,1% 5. Kemſer⸗ Partenkirchen 713,8 Note 94,50; 6. Sprenger⸗ Oeſterreich:24,38 Note 93,41; 7. Reiſe⸗Portenkirchen 7788 Note 93,22; 8. Gerhard Lantſ Innsbruck 7278 Nole 93,12; 9. von 2 inch tote 92,05; 10. Schmibl⸗ Garmiſch:95,49 Damen: 1. Reſch⸗Partenkirchen:52 Note 100 2. Lech⸗ ner⸗Oeſterreich:12,4 Note 97,90; 3. ißecker⸗Parten⸗ kirchen 712,6 N 4. Ruck⸗Garmiſch:10, Nole 87,31; 5. Schwalb⸗Oberammergau 9216 te 86,98. Sage kal euicleꝛ Donnerstag, 2. März en wurde Nationaltheater:„Der Rosenkavalier“, Komödie für Mute von Richard Strauß, Miete G, Anfang 19.80 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung. Freier Bund: 20.15 Uhr in der Kunſthalle Vortrag von Direktor Dr. Hartlaub über„Bildende Kunſt und Muſik, Vergleich ihrer ſtiliſtiſchen Entwicklung“, 5. Teil(it Lichtbildern und Schallplatten). Libelle: 16 Uhr Tanztee, 20.30 Uhr Tanz— Kabarett Varieté. Pfalzbau⸗Kaffee: Damen⸗Nochmittag, Konzert mit Einlagen; 20 Uhr Konzert mit Einlagen. Lichtſpiele: Scala⸗ Theater:„Der lächelnde Leutnank — Roxy⸗ Theater:„Buſter hat nichts zu lachen“,— Univerſum:„Der Rebell“ und Bühnenſchau Palaſt⸗ Theater:„Ich heirate meinen Mann“ Alhambra:„Madame wünſcht keine Kinder“,— Schauburg:„Das Abenteuer der Thea Roland“— Gloria⸗Palaſt:„Der Sieger“.— Capitol; „Hochzeitsreiſe zu dritt“. Sehens würdigkeiten Schloßmuſenm: Sonderausſtellungen:„Aus dem Beiwerk der Mode(17501850), ferner„Handzeichnungen von Paul und Auguſtin Egell“. Geöffnet von 10—18 Uhr und von 14—16 Uhr.— Muſenm für Natur⸗ und Völkerkunde Biologiſche Tiergruppen und ethnographiſche Sammlungen, geöffnet von 15—17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Sonder⸗ Ausſtellung„Deutſche Provinz“, Gemälde, Aquarelle, Zeich⸗ nungen und Graphik“.— Sondera ellung des Zeug⸗ hausmuſeums in der Kunſthalle:„Die Kunſt Altamerfkos, geöffnet von 10—13 und von 14—16 Uhr.— Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Ausſtellung„Pfälzer Kunſt“, geöffnet von 10—13 und von 14—16 Uhr. Selbſtändigkeit des Kindes Vertrauensſeligkeit und übertriebene Kontrolle Ich kannte einen 12 jährigen Jungen, der mir folgendes erzählte:„Mein Vater kümmert ſich um meine Angelegenheiten überhaupt nicht. Er weiß, daß ich fleißig bin und ſagt nur gelegentlich„Sieh du, daß Du glatt durch die Schule kommſt, ohne ſitzen zu bleiben, denn Du biſt doch nicht dumm. Wenn Du faul biſt, mußt Du eben ein Jahr länger die Schulbank drücken, das iſt dann Deine eigene Schuld.“„Und iſt es Dir lieb, daß Du in jeder Be⸗ ziehung Deine Freiheit haſt?“, fragte ich ihn.„Ja ehr“, war die Autwort,„bei vielen meiner Freunde kümmern ſich die Eltern um jede Lappalie. Täglich müſſen ſie eingehend über die Vorfälle in der Schule Herichten, und wenn ſie mal nichts gekonnt haben— das kommt doch vor— dann gibt es gleich einen großen Trara!“ Sollten nicht alle Elterg ſich ein Beiſpiel nehmen an dem Vater dieſes Jungen, der ſein Kind als ſelbſtändigen Menſchen behandelte und Vertrauen in ſeinen Jungen ſetzte? Immer wieder muß es als wichtigſtes Gebot der Erziehung bezeichnet werden, dem Kinde Verantwortungsgefühl einzu⸗ pflanzen. Gerade jetzt, da wieder Oſtern mit dem Klaſſenwechſel, mit Einſchulung und Umſchulung vor der Tür ſteht, ſollten alle Eltern ihren Kindern die Wichtigkeit des Ausſpruchs klar machen:„Nicht für die Schule— für das Leben lernen wir!“ Kinder, in die frühzeitig das Vertrauen ihrer Eltern geſetzt wird und die ſich dieſes Vertrauens auch würdig zeigen, entwickeln ſich faſt immer zu tüchtigen und hochwertigen Menſchen. Andererſeits ſollte man niemals kleinlich ſein bei der Beurteilung der Schulleiſtungen. Daß der Schüler einmal eine Arbeit„verhaut“, daß er bei der mündlichen Prü⸗ fung im Laufe des Schuljahres auch einmal verſagt, iſt nur natürlich und durchaus nicht tragiſch zu neh⸗ men. Wenn Eltern in dieſer Beziehung aus der Mücke einen Elefanten machen und jedes kleinſte Verſagen zum Anlaß für Strafpredigten und düſtere Prophezeiungen machen, ſo wird dies nur dahin führen, daß das Kind zum Verſchweigen derartiger kleiner Vorfälle veranlaßt wird. Wenn das Schulkind es nun in vielen Fällen vielleicht als gut und das Selbſtbewußtſein ſtärkend empfindet, wenn ſich die Eltern nicht um alle Ein⸗ elheiten des Schullebens kümmern, ſo hat die Sache och noch ein anderes Geſicht. Denn bei dieſem Ver⸗ halten kommt ſelbſtverſtändlich nicht nur der häufige Tadel, ſondern auch die Anerkennung in Fortfall. Kind iſt Kind. Es kann nicht nur leben von Vertrauen und ſelbſtverſtändlichem Verantwortungs⸗ gefühl, es will auch das Intereſſe der Eltern an ſeinem Lernen, an ſeinen Bemühungen ſpüren, es will auch einmal ein Wort des Lobes und der An⸗ erkennung hören, wenn beides beſonders gerecht⸗ fertigt iſt. Aus dieſem Grunde allein iſt es nicht zu befürworten, wenn die Zurückhaltung der Eltern gegenüber den Angelegenheiten des Kindes, die ja zu 90 Prozent die Schule betreffen, übertrieben wird. Man ſoll hier die goldene Mittelſtraße ein⸗ halten. Nicht täglich die Berichterſtattung verlangen über alle Kleinigkeiten des Schullebens, aber ge⸗ legentlich Einblick nehmen in die Arbeiten, gute Lei⸗ ſtungen anerkennen, auch einmal mit einer ſicht⸗ baren kleinen Belohnung, das feuert den Eifer des Kindes neu an.(Daneben iſt natürlich die ſtändige Fühlungnahme mit dem Lehrer unerläßlich.) Aber ſehen wir einmal von dem Kapitel Schule ab. Auch darüber hinaus findet man die verſchieden⸗ ſten Auffaſſungen der Eltern über die Kontrolle, die über ein Kind ausgeübt werden ſoll. Daß Eltern ſich für den Umgang ihrer Kinder intereſſieren ſol⸗ len, iſt hier viel geſündigt. Es ſind die Fälle, in benen die Eltern von einer verhängnisvollen Vertrauensſelig⸗ keit beſeelt ſind. Mein Kind iſt gut, ſagen ſie ſich, es tut nichts Schlechtes. Aber ſte unterſchätzen den ſchlechten Einfluß von Kameraden, ſie ſind vor Schreck erſtarrt, wenn ſich eines Tages ein Abgrund vor ihren Augen auftut. Wie konnte ich das ahnen, heißt es, wie kam mein Kind unter dieſen ſchlechten Ein⸗ fluß? Kontrolle des Umgangs eines Kindes iſt unerläß⸗ lich, wenn wir es vor Schaden bewahren wollen. Niemals aber darf diefe Kontrolle in Spionage aus⸗ arten. Ich kannte einen Vater, der ſeiner Tochter ein Tagebuch ſchenkte und den ſeine Tochter ein Jahr ſpäter dabei antraf, wie er das Tagebuch mit einem Nachſchlüſfel geöffnet hatte und ihre Aufzeichnungen las. Ob das nun kleine Herzensgeheimniſſe waren, die der Vater auf dieſe Weiſe zu erforſchen ſuchte— das Vertrauen des Kindes war ſelbſtperſtändlich mit dieſem Tage erſchüttert. Nicht allein, daß ſelbſtver⸗ ſtändlich kein Tagebuch mehr geführt wurde— das Mädel wurde darüber hinaus den Eltern gegenüber fremd, ſcheu und verſchloſſen, und nur mit Freun⸗ dinnen ſprach es, ſich gelegentlich aus. Das Band zum Elternhauſe war mit dieſem einen verhängnis⸗ vollen Tage zerriſſen. eigentlich ſelbſtverſtändlich. Und doch wird Schützen wir unſer Kind, indem wir über ſeinem Leben und ſeiner Charakterentwicklung wachen, aber zerſtören wir nicht ſeine Liebe und ſein Vertrauen, indem wir argwöhniſch jeden ſeiner Schritte verfol⸗ gen und mit rauher Hand in das Eigenleben der jungen Seele eingreifen. J. Sch. Theater und Muſik Die Geſchichte des Chorals wird in einer Vor⸗ tragsreihe behandelt, die P. Willibrord Ball⸗ mann O. S. B. für weitere Kreiſe des Publikums hält und die am geſtrigen Mittwoch in einem Lehr⸗ ſaal der Hochſchule für Muſik ihren Anfang nahm. P. Ballmann, der in dem an die Hochſchule für Muſik angegliederten Inſtitut für katholiſche Kir⸗ chenmuſik die Kurſe über Liturgie und den Choral übernommen hat und als Autorität in ſeinem Fach gilt, entwarf zunächſt in großen Zügen einen Ueber⸗ blick über die Epochen der katholiſchen Kirchen muſik und wendete ſich der Entwicklung des Chorals von ſeinen erſten Anfängen an zu, wobei zunächſt die Zeugniſſe unterſucht und erläutert wurden, die einen gottesdienſtlichen Geſang der erſten chriſtlichen Ge⸗ meinden erwähnen. Noch ſind nicht alle Fragen reſt⸗ los geklärt und über manche weſentlichen Punkte gehen die Anſchauungen der Forſcher auseinander. Jedenfalls verſpricht der Vortragszyklus viel An⸗ vegung, zumal der Vortragende den Stoff in feſſeln⸗ der Weiſe darzulegen verſteht. Um ſo weniger ver⸗ ſtändlich war es, daß nur äußerſt wenige Zuhörer die Gelegenheit zu ſchätzen wußten, von einer aner⸗ kannten Autorität Aufſchluß über eines der wichtig⸗ ſten Kapitel nicht nur der katholiſchen Kirchenmuſtk, ſondern der Muſikgeſchichte überhaupt zu erhalten. Es wäre dringend zu wünſchen, daß die nächſten e mehr Reſonanz beim Publikum finden. 5 Heidelberger Stadttheater. Fred Anger⸗ mayer hat in ſeinem Drama„Der dreizehnte Juni“ den oft gemachten Verſuch, den Schleier über die„letzten drei Lebensſtunden Ludwigs II. zu lüften, wiederholt, Er ſtellt den kranken König ſeinem ärztlichen Wächter, dem Ohermedizinalrat von Gud⸗ den ſo gegenüber, daß die Sympathie des Publikums uneingeſchränkt dem König gehört. Er erreicht das in der Hauptſache dadurch, daß er Gudden pfychia⸗ triſche Methoden anwenden läßt, die auch 1886 kein Pſychiater angewendet haben dürfte. In ermüdender, faſt quälender Weiſe ziehen ſich die drei Akte des Dramas dahin, die Frage nach dem„Wozu“ des ganzen Stückes bleibt ungelöſt. Winds faßt das Drama ſehr zart an, vermeidet alles, was nach Thea⸗ tralik oder falſchem Pathos ausſehen könnte und macht nur ſo mit Hilfe von Lüttjohann(ud⸗ wig II.) und Burg(Gudden) das Spiel erträglich, das den Hauptdarſtellern und dem Regiſſeur ver; dienten Beifall bringt.— Der alte Schwank„Char⸗ leys Tante“ feiert in der Bearbeitung und mu kaliſchen Untermalung von Norbert Schultze und der Spielleitung von Burg eine ganz karnerals⸗ mäßige, fröhliche Urſtänd. Im Mittelpunkt dieſer wirklich witzigen Neufaſſung ſteht Heinz Evelt als quicklebendige Pſeudotante, ſpricht, tanz und ſingt zur wahren Freude des animierten Publikums. Er ver- ſteht es auch, alle Mitakteure in Schwung und Laune zu bringen. Ein Faſtnachtsulk mit Niveau. Ik. O Eine neue Operette von Goetze. Sie hei „Der Page des Königs“ und hatte im Bek; liner Theater des Weſtens einen ſchönen Erfolg. Das Libretto von Felix und Rhein; berg ſpielt in der Rokokozeit, es handelt ſich um en Mädchen, das als ſein eigener Bruder auftritt, alſo Doppelrolle mit wechſelndem Koſtüm und Spiel, won Edith Schollwer ganz entzückend gemacht, geſunten und getanzt. Der wirkliche Bruder wird nämlich erwartet, weil er eine Erbſchaft antreten ſoll, die ſonſt verloren geht. Zuletzt kommt er auch. Ju zwiſchen iſt die Schweſter als Bruder ſogar Page des Königs geworden und eine ganze Kette von Liebes geſchichten und Intrigen hat ſich um ihre Perſon ge legt, die durch drei Akte nicht ohne Geſchick ſich hin zieht. Den Liebhaber ſingt Jöken mit immer ne friſcher Stimme, aber geringer ſchauſpieleriſcher Bee teiligung. Dieſe findet man wieder beim zweilen Paar, dem Groteskkomiker Halmay und der Ou Gebauer, die eine hervorragende Begabung für dis parodiſtiſche Nuance beſitzt. Ein junger Regiſenk hat das Stück ausgezeichnet inſzeniert, ſehr beweglich ſehr abwechſelnd, ſehr klug in der Verteilung 10. Licht und Schatten. Erich E. Stern hat ihm dazu di hübſcheſten Dekorationen geliefert, ganz aus den Geſchmack und der Kultur des Rokoko empfunden, Das iſt alles viel netter, als man es ſonſt im Dur ſchuitt bei der Operette gewohnt iſt. Die Muſik 1 Gvetze iſt angenehm, nicht zu neu, aber auch nicht! alt, bisweilen ſogar in der Harmonie ganz 1 rhythmiſch mit allen Tempi geſegnet, die modernen Tänze empfehlen, und in den lustigen Nummern, in den buffonesken Duetten und Terzen geradezu lobenswert. Der Dirigent bringt das alle ſehr adrett heraus. Es war entſchieden wieder 5 ö mal ein beſſerer Abend. 5 nr Dont und Lie ulswä etwas h lichen Helden auch ane Hauche liebensn. Wie der Fro innigere und der hatte, ſa Truppe gefügte dankerfl Mutſchl eren Aherika Niem der Fer Schicksal das das daß erſü Mit kenſchwe lien gel Jonzof: Die jutis hörige u wieder e mußten. 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Mit warmen Socken und Rulswärmern, mit Lebensmitteln, wenn man noch etwas hatte, und nicht zuletzt mit ein paar herz⸗ lichen Zeilen ſorgten die Frauen dafür, daß die gelden draußen nicht froren und hungerten und auch angeſichts des Todes noch etwas von dem zarten Hauche ſpürten, mit dem nur eine Frau das Daſein lebenswert zu machen verſteht. Wie oft haben ſich da zwiſchen ber Front und den Frauen und iuuigere Fäden geknüpft, Fäden der Freundſchaft und der Liebe! Wer keine Angehörigen draußen halte, ſandte ſeine Gaben vielleicht an irgend einen Truppenteil und freute ſich dann, wenn auf das bei⸗ geſügte Brieſchen an Unbekannt eine herzliche und dankerfüllte Antwort kam. Das war nicht nur in Futſchland ſo, genau dasſelbe ſpielte ſich bei den eren ab, in Frankreich, in Italien und in erika. B Memals aber hat ſich wohl an eine ſolche aus der Ferne geknüpfte Freundſchaft ein ſo tragiſches Schickal geknüpft wie an das Kriegserlebnis des Kapitäns Maſpero, das ſich im Jahre 1915 am Iſonzo eutſpann, das ihn 17 Jahre wie ein ſchöner Traum erfüllte, aus dem es erſt heute ein ſchreckliches Erwachen gab. Mit einem engliſchen Truppenteil war die Kran⸗ lenſchweſter Miß Gabriele Barret nach Ita⸗ lien gekommen. In einem Etappenlazarett der Hlonzofront entfaltete ſie ihre aufopfernde Tätigkeit. Die junge blonde Engländerin wurde überall, wohin ſie geſtellt wurde, der Engel der Soldaten. Sie bpierte unzählige Nächte am Schmerzenslager der Perwundeten, ſie kümmerte ſich um deren Ange⸗ börige und nahm ſich auch der Geheilten an, wenn ſie den Männern an Mädchen daheim ieder an die Front in ein ungewiſſes Schickſal nußlen. Dann kamen Briefe und Pakete von Echweſter Gabriele, die auch im Schützengraben Trost und Hoffnung ſpendeten. Durch einen ſolchen Brief, in dem ſie nach dem Ferbleib eines ihrer früheren Pfleglinge forſchte, ſurde ſie auch mit dem Kapitän Maſoero brieflich annt. Dem Italiener gefiel die tapfere und ſhſtloſe Art der kleinen Miß, die Briefe wurden ter häufiger, die Freundſchaft vertiefte lich und eines Tages glaubten beide, nicht mehr ohne einander leben zu können, Das Thema der Eheſchließung, erſt zart angedeu⸗ leh beherrſchte bald den Ton der Feldpoſtbriefe. Aber niemals war es dem Kapitän möglich, ſeine Prieffreundin auch einmal von Angeſicht zu ſehen. Er durfte es nicht wagen, Urlaub zu fordern und mußte ſich mit den Briefen und Bildern begnügen, As er von dem Engel ſeines Herzens in der Bruſt⸗ laſche trug. Aber es ſollte dennoch nicht eine Laune des Kriegsgeſchickes bleiben, und ſo wählten beide eine Form der Eheſchließung, die wenigſtens nach dem bald erhofften Friedensſchluß ein dauerndes Glück berſprach. Die Trauung Miß Barreths mit einem Skellvertreter, der die Perſon des Gatten vor dem Altar zu vertreten hatte. Au 18, Maf 1916 wurden Enrieb Maſoero und Ga⸗ blels Barreth getraut! Der Bräutigam verbrachle 5 7 Die folgende ergötzliche Hiſtorie geſchah in einer kleinen pommerſchen Stadt in der Nähe gon Stettin. Die Szenerie wechſelt zwiſchen einem urgemütlichen Kleinſtadtwirtshaus und verſchiede⸗ ze weniger gemütliche Gerichtsräumen. Die Haupt⸗ Mrſteller ind neun Ferkelchen. Neun kleine Ferkelchen waren es, die der Guts⸗ beſtzer R. als eine Reihe von roſigen Nägeln zu emem Sarg bezeichnete. Sie wollten ſich nicht ver⸗ kauſen laſſen und quälten ihren wenig erfreuten 9005 noch dazu durch einen ungewöhnlichen Ap⸗ 119 Am Stammtiſch beklagte ſich ſo eines Abends der arme Gutsbeſitzer über ſein ſchweres Geſchick und erklärte zur Unterſtreichung der ſchlimmen Si⸗ lugtion, daß er die neun Ferkel am liebſten verſchenken wolle, weil ſie ihn ſonſt im Laufe ber Zeiten arm fräßen. Das war wohl etwas über⸗ neben und die Strafe folgte auch auf dem Fuße. Der Stammtiſchbruder, der Stadtkonditor M. er⸗ zürte nämlich voll milder Freundlichkeit, daß er dem lieben Kameraden R. die Laſt der Ferkel ab⸗ uhmen wolle. Wann er ſie abholen könne. Eine etwas kalte Duſche für die Leidenſchaft des ſehklagens auf Seiten des Gutsbeſitzers. Er findet Ar ſehr ſchnell einen Dreh: Eine Mutterſau iſt bekanntlich ſehr gefähr⸗ lich und beißt jeden, der ihr die Kinder fort⸗ : nehmen will. f dieſen Umſtand baut nun der Herr Gutsbeſitzer and ſchließt mit dem Konditor folgende Wette ab, le ſchriftlich auf einem Bierfilz niedergelegt wird. Sollte es dem Konditoreibeſitzer M. gelingen, Hein und ohne fremde Hilfe die neun Ferkel aus 1 Stalle des Herrn Gutsbeſitzer R. zu holen, ſo ſrren ſie ihm voll und ganz und ohne Vorbehalt ge⸗ g 1 Konditor M. iſt aber nicht nur ein tüch⸗ 6 9 Bäcker, ſondern als echter Pommer auch a guter Landwirt und kennt ſomit alle Vor⸗ 9 und Nachteile einer Mutterſau. Er verläßt alſo . die Stammtiſchrunde, bewaffnet ſich mit 80 ſtarken Blendlaterne und erſcheint ſo im bra nekoben des Gutsbeſitzers Er blendet die er⸗ g 5 1 Sau voll in die Augen, und wenn das ent⸗ 1 0 für Sekunden blinde Tier etwas zurück⸗ 100 greift er ſchnell zwei Ferkelchen. Die Sau 1 1 0 5 Herr M. blendet aufs neue, und ſo geht 1 er, bis er alle neun Ferkel quieckend und le in ſeinem Kleinauto hat. Fer ipal Begeiſterung des Gutsbeſitzers R. 1 jeſen Streich ſchlägt aber durch die Witze der umtiſchrunde, die er jetzt zu erdulden hat, in e Wut um und 4 ſeinen Hochzeitstag im Schützengraben und ſchütze. Frau. Aber der Krieg ging weiter und die Ereigniſſe wirbelten die beiden Menſchen hierhin und dorthin, Frau Front verſetzt, ohne zu fragen, wohin ſie ihre Neigung zog. Maſoero wurde an die franzöſiſche Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe ſeine Hochzeitsmuſik war der Donner der Ge⸗ In der Nacht aber ſchaute er aus ſeinem Graben ſehnſüchtig zum ſternüberſäten Himmel, der ihm ebenſo unerreichbar fern ſchien wie ſeine junge Der„Engel“ vom Fſonzo Die ſeltſame Ehe des Kapitäns Maſoers— Siebzehn Fahre verheiratet, ohne die Frau jemals geſehen zu haben So ſchmerzlich es für Maſoero war, es blieb der einzige Ausweg, bei der Kirchenbehörde die Löſung einer Ehe, die praktiſch nie be⸗ ſtanden hatte, zu beantragen. Aber leider ſind ſolche neue Gründe wurden eingefordert Die Fahrt der„Deutſchland“ nach Wilhelmshaven jJCCCCCC0CCTC0CT0T0T0TCCT00 Das ſtolze Schiff im Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal die Pflicht ließ ihr kaum eine freie Minute, neue Menſchen, neue Schickſale traten in ihren Geſichts⸗ kreis und eines Tages blieben ihre Briefe aus. Wir wiſſen nicht, welche Konflikte ſich im Herzen der Kapitänsfrau abgeſpielt haben, vielleicht war ſte einer der Menſchen, die zwei Leidenſchaften von gleicher Stärke in ihrem Herzen bewegen können. Ihre Liebe wandte ſich einem anderen zu, der nicht nur durch ſehnſüchtige Briefe, ſondern durch ſeine Gegenwart wirkte. Und als ſie ſich darüber klar ge⸗ worden war, daß ihr die Ehe mit einem Manne, den ſie nie geſehen hatte, doch nicht ſoviel bedeutete, be⸗ trieb ſie von Frankreich aus ihre Scheidung. Man kann ſich denken, wie der junge Kapitän aus allen Himmeln ſtürzte. Er hatte gehofft, end⸗ lich ſeine junge Frau umarmen zu können und nun war ſein Idol ſchon wieder entſchwunden, wie eine Fee, die vor der Wirklichkeit gleich einem Nebelbild zerfloß. Aber Liebe kann man nicht erzwingen, geſchweige denn in einer ſo ſeltſamen Ehe, in der nur ein formaler Akt eine Seelenfreundſchaft äußerlich ver⸗ knüpft hatte. Neun kleine Jerlelchen er läuft am nächſten Tag zum Anwalt und verklagt Herrn M. auf Zahlung der Koſten für die Ferkel. Es ſei nur ein Stammtiſchwitz geweſen. Als An⸗ walthonorar wird, falls der Prozeß erfolgreich ausgeht, ausgemacht, daß der Anwalt die neun Fer⸗ kel bekommt. Er bekommt ſie aber nicht, denn das Gericht er⸗ kennt in erſter und zweiter Inſtanz die Recht⸗ mäßigkeit der Stammtiſchwette an, und der Guts⸗ beſitzer R. verſucht nunmehr den Anwalt zu über⸗ reden, ſtatt der neun Ferkel doch neun Legehühner in Zahlung zu nehmen. Die Harmonie der Stammtiſchrunde allerdings ſoll durch die neun Ferkelchen endgültig geſprengt worden ſein. konnte, weil aus ſeiner Ehe bereits dein Kind entſproſſen ſei. Zum erſten Male erfuhr Maſoero, daß er ſchon der Vater eines ſiebzehn jährigen Töch⸗ terchens war, dem Miß Barreth⸗Maſpero ſchon Ende 1916 das Leben gegeben hatte, und das nach Auf einem weiten Geländekomplex Hamburg⸗ Barmbeck liegt eines der intereſſanteſten Inſtitute der Welt: die Hamburgiſche Schiffs bau⸗ Verſuchsanſtalt. An Größe und Qualität der Arbeit iſt die Anſtalt bisher unübertroffen auf der ganzen Erde. Eine Wunderwelt tut ſich hier auf; die Katapultſchiffe, die„Weſtfalen“ im Umbau, die neue „Niobe“ und die deutſchen Panzerſchiffe haben in ihrer Urform hier zuerſt gefahren— als Modell zwar, aber wirklichkeitsgetreu. Wenn das Schiff erſt einmal ſchwimmt, dann iſt das Schlimmſte vorbei. Mag es ſich um einen Ozean⸗ rieſen handeln oder um einen Seependler. Mit den Nieten oder den geſchweißten Klappen iſt es nicht ge⸗ tan. Ein Schiff muß Bedingungen erfüllen. Es muß den Anforderungen entſprechen, die man an das Schiff ſtellte, als man es in Auftrag gab. Schlafloſe Nächte erſt für den Reeder, der ſich zu dem Entſchluß eines Neubaues durchringt, ſchlafloſe Nächte dann für den Konſtrukteur, der den Plan ent⸗ werfen ſoll. Und zum Schluß haben, ehe man auf der Werft etwas von den Plänen weiß, die Schiffbau⸗ ſpezialiſten in der Hamburgiſchen Schiffsbau⸗Ver⸗ ſuchsanſtalt ihr Kopfweh. „Welches iſt die richtigſte Schifform.. 2 Wir brauchen einen Frachtdampfer, der folgende Eigen⸗ ſchaften aufweiſen ſoll... Wir beabſichtigen, ein Schiff zu bauen, das. So fangen hundert An⸗ fragen an, die man an die Schiffsbau⸗Verſuchsanſtalt richtet. Und die Anſtalt muß Antwort geben, muß entſcheiden ob möglich oder unmöglich, ob lebensfähig oder nicht. Die eigenartigſten Einfälle und Erfinder⸗ ideen landen hier und werden tatſächlich im Modell erprobt. Das größte Poſtamt der Welt — Der gewaltige Mammut⸗Bau des neuen Poſtamts in Chicago, das mit einer Länge von 240 m, einer Breite von 107 m und einer Höhe von 61 m das größte Poſtamt der Welt darſtellt. Es hat bei einer Bauzeit von 18 Monaten 90 Millionen Mark gekoſtet und iſt ſo zweckmäßig eingerichtet, daß es in einer Stunde 1 200 000 Briefe bewältigen kann. Verhandlungen langwierig. Es dauerte Jahr um Jahr, immr und die Akten türmten ſich bergehoch. Bis endlich, nach mehr als anderthalb Jahrzehnten, Maſbero den Beſcheid er⸗ hielt, daß ſeinem Wunſche nicht entſprochen werden Peruaniſches Plakat, das zur Zeichnung der Kriegsanleihe auffordert dem durch einen Stellvertreter angetrauten Vater auch Maſoero hieß. Den Kapitän ſchien bei dieſer Kunde der Blitz zu treffen. Nun wurde ihm mancherlei klar, vor allem warum ſeine Frau einer Begegnung ausgewichen war. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als Zeu⸗ gen zu ſtellen, daß er im Kriege niemals den Schützen⸗ ö 15 graben verlaſſen hatte. Und jetzt hatten die Behör⸗ 74 den ein Einſehen. 1 Und ſo wird Maſoero, der ſeine Frau nie⸗ 5 mals geſehen hat, nach ſiebzehn Ehe⸗ jahren wieder in den Ledigenſtand ver⸗ ſetzt und ein gereifter Mann begräht ſeine Träume aus dem Schützengraben. Aber vielleicht war es doch ein Glück, daß ihm das Schickſal die grauſamſte Ent⸗ täuſchung ſeines Lebens ſo lange vorenthielt. * Schreckenstage der Stadt Neunkirchen ⸗Saar. Weit über Neunkirchen hinaus hat die furchtbare Kataſtrophe auf dem Neunkircher Eiſenwerk Teil⸗ nahme gefunden. Nun erſcheint im Verlage der „Neunkirchener Zeitung“ Neunkirchen⸗Saar eine Broſchüre, aufgebaut aus Berichten der Tagespreſſe, die aus der täglich ſich verändernden Lage der Ver⸗ hältniſſe geſchöpft ſind und deshalb den beſonderen Charakter der das Unglück begleitenden Umſtände Die Wiege der deutſchen Schiffahrt e ſttmmungsmäßig und wahrheitsgetreu wiedergeben. Wenn es im Modell in der Hamburger An⸗ ſtalt klappt, dann— das weiß man nunmehr — geht es in der Praxis auch. Man weiß das, und zwar mit hundertprozentiger Sicherheit. Ein Schiffbauer will ein Schiff erproben laſſen. Natürlich kann er dieſen Kaſten nicht in Stahl und Eiſen bauen, das wäre zu koſtſpielig, würde überdies auch viel zu viel Zeit in Anſpruch nehmen. Hier, in der Verſuchsanſtalt, wird das Schiff ſeiner Pläne in Paraffin ausgeführt. Kleine Schiffe, große Schiffe, ſchmale, runde, breite, hohe Frachtdampfer und Paſſagierpaläſte. Alles in Paraffin. In Meter⸗ größe wundervoll ausbalanciert. Ein Flugboot raſt vorbei Was hat man auf dieſem über 15 000 Quadrak⸗ meter umfaſſenden Gelände mit ſeinen verſchiedenen Gebäuden nicht ſchon alles erprobt, In der Haupt⸗ halle erſtreckt ſich ein rieſiger Verſuchskanal, 322 Me⸗ ter lang. Ganz aus Stahl gebaut und von Waſſer durchflutet. Hier hat man die„Bremen“ fahren ſehen, als ſie in Wirklichkeit noch nicht exiſtierte. In Paraf⸗ fin natürlich. Hier ſchoſſen auch die erſten Flugboote in den Raum, um für die Katapulte die beſten Ge⸗ ſchwindigkeiten zu ermitteln, die notwendigen Be⸗ ſchleünigungen und die erreichbaren Schnelligkeiten. In einem Verſuchswagen, der irgendwie an den „Fliegenden Hamburger“ erinnert, verfolgt man— unmittelbar verbunden mit dem Modell— deſſen Wege. Wellenmaſchinen erzeugen Sturmflut, Or⸗ kane leichte Dünung. Die Modelle, die mit Blei⸗ und Stahleinlagen genau der Wirklichkeit entſprechend ausbalanciert wurden, tanzen im Toben der Fluten. Die Beobachter photographieren, zeichnen Kurven, leſen Meſſungen ab und rechnen, bis man aus Druck⸗ faktoren und Schraubenbreite, aus Drehmomenten und anderen Ergebniſſen der Maſchinen erſieht, ob das gedachte Schiff ſich bewähren wird und ob man es überhaupt bauen kann. Es kommt nicht vor, daß ein Schiff, das hier die Prüfung beſtand, in Wirklichkeit verſagt. Und das iſt wohl das ſchönſte Lob, das man einer ſolchen An⸗ ſtalt zollen kann. Was wird am ſtärkſten gefragt? Die Wirtſchaftskriſe wirft auch hierher ihre Re⸗ flexe. Man muß konkurrenzfähig ſein, man muß billiger ſein als die anderen. Alſo verlangt man kleine Schiffe mit möglichſt größter Geſchwindigkeit. Man will das, was noch zu tun iſt auf den Meeren, dadurch an ſich bringen, daß man ſchneller befördert als die anderen, man will die Konkurrenz weiter da⸗ durch ausſtechen, daß man billiger fährt als die, die einen großen Kaſten hinausſchicken, der ſich nicht be⸗ zahlt machen kann. Im übrigen weiß auch unſere Reichsmarine die unvergleichliche Qualitätsarbeit der Verſuchsanſtalt zu ſchätzen. Hier werden die Berechnungen, die 1 Verſuche angeſtellt, ſei es für die„Niobe“ ſei es für die Panzerkreuzer, die ſich im Bau befinden. Hier— das darf man wohl mit ruhigem Gewiſſen behaupten— iſt die Wiege der deutſchen Schiffahrt. Verantwortlich fütr Politik: Dr. W. Reinhardt Handelsteilt a ehmer A Dr. St ayſer Lokaler Teil, R. Schönfelder Sport und rmiſchtes W. Müller Südweſtdeusſche Umſchau, Gericht u den übrigen Teil: F. Kircher Anzeigen u. geſchäftliche Mitteklungen J. Faude ſämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger? Druckeret Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. 6. 5. Mannheim, R 1,—8 Für unverlangte Beitrüge keine ewähr Rückſendung nur bei Nückportag Kein Run auf USA-NReservebanken Newyork, 1. März. Zu der auch von einem Teil der beutſchen Preſſe gedanke übernommenen Nachricht von einem angeblichen Sturm auf die Ne w vorker Bundesreſervebank wird in amerikaniſchen die Anſicht vertreten, daß die Bundes⸗ + Bankenkreiſen reſervebanken in Newyork und in Waſhington, ebenſo wie übrigens die anderen Bundesreſervebanken der Vereinig⸗ ten Staaten nicht das allgemeine Bankgeſchäft nach Art privater Bankfirmen pflegen. Von einem Run auf die erwähnten Inſtitute könne daher nicht geſprochen werden. Allerdings mußten die genann⸗ ten Bundesreſervebanken in den letzten Tagen erhebliche Rediskont⸗ und andere Kreditanſprüche befriedigen, die in verſchtedenen Teilen der USA. einem Run der Gläubiger ausgeſetzt waren. Dies iſt, wie bereits gemeldet, nament⸗ lich in den Gebieten von Detroit, Baltimore und Cleve⸗ land der Fall geweſen. Gegenüber dieſen kürzlichen Pro⸗ vinzbankſchwierigkeiten wird von führender Bankſeite be⸗ ſonders betont, daß im Bezirk von Newyork keine einzige Bankfirma in Schwierig⸗ keiten geraten ſei und daß es ſich bei den betrof⸗ fenen Inſtituten durchweg um weniger bedeutende Bank⸗ firmen gehandelt habe. * Soeiéts Nationale de Credit à l' Induſtrie ividende. Das auf Initiative der Re 0 Inſtitut weiſt in nem Abſchluß per 31. De⸗ einen Bruttoertrag einſchl. Vortrag von 144,754 8. gegen 148,081 Mill. i. V. aus. Nach Abzug en Unkoſten, der Abſchreibungen, des Redis⸗ Zinſen verbleibt ein Reingewinn von 20,960 belg. frs., aus dem eine Bruttodividende von 0 l rs. auf die voll eingezahlten Aktien Vor⸗ ge⸗ jah gründete Leipziger Pianoforie- und Phonolafabriken Hupfeld/ Gebr. Zimmermann AG. in Leipzig der Geſellſchaft ging im Geſchäftsjahr 1931/32 der rſchuß aus der Fabrikation auf 387 000(i. V. zurück. Sonſtige Einnahmen betrugen 28 000 1. Andererſeits erforderten Handlungsunkoſten, Steuern und Abgaben 1,468(1,760) Mill. /, Ab⸗ ungen auf Anlagen 43 000(53 000)“/, Abſchreibungen Beteiligungen 47 000(74 000) /, Abſchreibungen und Rückſtellungen auf Forderungen 245 000(836 000) /, ſo daß ſich ein Verluſt von 1,389 Mill. 4 ergibt(i. V 5 e bekanntlich zur Deckung des entſtandenen Verluſtes 1 von onderabſchreibungen eine terung 20:1 auf 225 000/ ſowie eine Wiedererhöhung 1 Mill.„ vorgenommen). Hiervon werden 400 000/ pch n weiteren Forderungsnachlaß der Banken ge⸗ 00„ werden durch Auflöſung des anläßlich der Sanie⸗ rung errichteten Wertberichtigungsfonds und 200 000 ¼¼ durch Verwendung des Delkrederefonds gedeckt, ſo daß 51000/ Verluſt zum Vortrag verbleiben und der geſetzliche Reſervefonds von 100 000/ nicht verändert Im laufenden Geſchäftsjahr iſt ein weiterer ſatzrückgang eingetreten und es beſteht auch wenig tung, daß ein etwaiger Konjunkturaufſtieg der Branche ehbarer Zeit eine weſentliche Beſſerung bringt. * Teilurteil in dem Millionenprozeß um die Mehrkoſten 3 Vermuntwerkes. Die Firmen Dyckerhoff u. Widmann, baden⸗Biebrich, Redlich u. Berger Bau AG., Wien, Aſt u. Co., Wien, die für die Vorarlberger Illwerke Bregenz, das ſogenannte Vermuntwerk erſtellten, atten, wie vor längerer Zeit berichtet, eine Schadenserſatz⸗ gegen die Auftraggeberin auf Vergütung der den überſchreitenden Koſten eingereicht. Die Be⸗ e Mehraufwendungen zu vertreten. Das 0 ein Teilurteil, nach dem die Klägerinnen eanſprüchen in Höhe von ca. 4,50 Mill. Schil⸗ en abgewieſen werden. Die Beklagte w e 1 die Klägerinnen den Betrag von 70 430 Schil⸗ nebſt Zinſen zu len. * 8,9 Mill. Dollar Betriebsverluſt bei Weſtingbouſe. Die 5 ſe Eleetrie u. Manufacturing Co. ſchloß das ahr 1932 mit einem Betriebsverluſt von 8,90 Mill. er Gewinn von Gillette. Der Gewinn der Safety Razor Co. für 1992 beträgt pro Mill. nennwertloſen Aktien ſine Mill. be⸗ Doll. gegen 1,23 für das tsjahr i Erhöhung iſt auf zurückzuführ * Schließung der letzten polniſchen Bleihütte. Die ein⸗ zige noch tätige Bleihütte in Oſtoberſchleſten und überhaupt in Polen, die Walter Croneck⸗Hütte der Gieſche Sp. Ake. in Eichenau ſoll am 1. März geſchloſſen werden. Die Hütte war bereits im Vorjahr von Oktober bis Ende ezember ſtillgelegt, wurde dann aber wieder in Betrieb genommen. Der Grund für die abermalige Stillegung dürfte in der Unrentabilität der Produktion und wohl auch im Mangel an Rohſtoffen infolge der früheren Betriebs⸗ einſchränkungen der Erzgruben der Gieſche Sp. Ake. zu ſuchen ſein. * Kammgarnſpinnerei Meerane, Meraue i. Sa.— Neuer Verluſtabſchluß. Dos Geſchäftsjahr 1932 brachte nach Ab⸗ ſchreibungen von 0,04(0,06) Mill.& einſchließlich Vor⸗ fahresverluſtvortrag von 26 248 l einen Geſamtver⸗ u ſt von 183 423 /, der vorgetragen werden ſoll. Im letzten Viertelfahre konnte durch Umſtellung auf Spezial⸗ garne und auf Grund der allgemeinen Belebung ein Teil bis dahin aufgelaufenen Fabrikationsverluſtes auf⸗ werden. Die zu Beginn des neuen Geſchäftsjahres enden Aufträge gewäh ſten volle Beſchäftigung für die nächſte Zeit. GV 8. März. Goodyear Tire u. Rubber Co. 1982 auf 109,5(159,20) Mill. Doll. hungen, Zinſen und Divide wie nach Ausſchüttung der D WA. ergab ſich nach der F3. ein Defizit von 6,17(i. V. 7,65] Mill. r. 1931 war allerdings außer der VA.⸗Dividende auch Reorganiſation der Ge⸗ Der Umſatz ſtellte ſich Nach Speſen, Abſchrei⸗ der Untergeſellſchaften ſo⸗ enden auf die 10 Unverminderfer Druck des Leerraum-Angebofs Keine nennenswerſe Belebung nach Wiederauinahme der Rheinschiffahri/ Sinkende Frachien bei unveränderien Schlepplöhnen Die Verkeh im Februar im Verkehrs, hiermit e in der Rheinſchiffahrt ſtand zeichen der Wiederaufnahme des ohne daß ſich alle gs die gewöhnlich verbundenen Belebungsmomente irgendwie ent⸗ ſcheidend durchzuſetz vermochten. Das in der letzten Hälfte der Berichtszeit abermals auftretende Froſtwetter hatte, abgeſehen von einem ſchwachen Eistreiben im Main und dem ſchnellen Fal 5 die Schiffahrt keine Schwierigkeiten für Die an 8 0 ahme des Verkehrs ge⸗ knüpften Erwartungen haben ſich nach dem Beri der Niederrheiniſche tie- und Handelskammer all⸗ gemein nicht fü l igung war zwar unterſchiedlich, nahm nirgend nennenswerten Um⸗ fang an. Waren bea örungen im Fahrzeug⸗ umlauf, die nach einer längeren Sperre üblicherweiſe eine kehrsbelebung mit ſich bringen, mit Ausnahme am errhein nicht feſtzuſtellen, ſo ſtand einer Belebung vor lem der bedeutende Vorrat an Brennſtof⸗ im Oberrheingebiet im Wege, der auch nach lauf der Froſtperiode keiner dringenden Ergänzung bedurfte. Dieſe auch gegen Monatsende noch unvermindert an⸗ haltende gedrückte Verkehrslage hat bereits zur Stillegung von Reedereimaterial geführt, das im Spätherbſt infolge des längeren Kleinwaſſerſtandes wieder in Betrieb genommen worden war. Auf dem Frachten markt äußerte ſich dieſe Entwicklung in einem weiteren Abbröckeln der Frachtſätze, unterſtützt durch den Angebotsdruck überreichlich vorhandenen Kahnraums. Im Güter⸗ und Motorbootsdienſt ſind we⸗ ſentliche Aenderungen nicht eingetreten. Nach Wiederauf⸗ nahme der Schiffahrt nahmen die Fahrten wieder ihren regelmäßigen Verlauf. Von einem verſtärkten Ladungs⸗ angebot infolge der vorhergehenden Einſtellung der Schiffahrt war nicht viel feſtzuſtellen. den Rhein⸗Seeverkehr zu. Die Waſſerführung des R Dasſelbe trifft für 5 hein war im Ver⸗ lauf des Berichtsmonats größeren Schwankungen unter⸗ worfen. Der Cauber Pegel, der zum Monatsbeginn in⸗ folge des Rückſtaues einen hohen Stand von 3,09 Meter zeigte, fiel bis zum 5. auf 1,34 Meter. Starker Regen am Oberlauf des Rheins hob ſodann den Waſſerſtand allmäh⸗ lich wieder bis zum 14. auf 2,54 Meter. Die donn infolge des neuerlichen Froſtwetters eintretende rückläufige Be⸗ wegung führte bis zum 28. auf einen Stand von 1,28 Meter. den be⸗ ne in Meter d mußte die Abl tagen auf durchſchnittlich Dementſprech letzten Berich meſſen werden. Die Verladung an Brennſtoffen iſt gegenüber den Mengen des Vormone berg⸗ wie talwärts rückläufig. Für die zu verladenden Mengen war Kahnraum immer reichlich angeboten. In der Oberrheinfahrt nach Straßburg ⸗ Baſel geſtaltete ſich der Verkehr erſt gegen Monatsmitte wieder einigermaßen normal. Wenn auch nach dem Wit⸗ terungsumſchlag eine erhebliche Verbeſſerung des Waſſer⸗ ſtandes eintrat, ſo daß die meiſten Bergſchifſe ungeleichtert nach Straßburg⸗Kehl gelangen konnten, lag im Straß⸗ burger Hafen jedoch noch eine große Anzahl Talſchiffe, die zunächſt wegbeſördert werden mußten, um die Bergfahrt ohne Störungen durchführen zu können. Nach erneutem Rückgang des Waſſerſtandes wurden in der zweiten Hälfte der Berichtsperiode wieder erhebliche Leichterun⸗ gen notwendig. Ueber die mit der Wiederingang⸗ ſetzung des Schiffahrtsbetriebes verbundenen Störungen hinaus wurde das Geſamtbild noch dadurch ungünſtig be⸗ einflußt, daß ſich der Ausfall der Minette⸗Men⸗ gen infolge der yntarif 8 Lothri n recht ſtark im Straßburge bor ma Kanalſe war während der Eisperi ſtellt, kam jedoch nach dem J raſch wieder in Gang. Auch hier Stockungen infolge Anſa zelnen Stellen nicht vermieden werden. Der Frachten markt zeigte ein lang ſtetiges Sinken der Frachten. Die Entwickl Ausgangspunkt von der gedrückten wurde in ihrer Richt Druck eines großen tes an Kahnraum. Der an Schifferbörſe in f Ruhrort amtlich notierte Fracht⸗ ſatz in der Verkehrsbeziehung Rhein⸗Ruhr⸗ Häfen Mannheim betrug bei ganzer Lade⸗ und Löſchzeit am 7. und 9. 0,80 /, am 11., 14., 20. und 24. 0,70„. Für Verladungen ab Rhein⸗Herne⸗Kanal wurden an Fracht am 6. und 8. 0,95, ab 13. d. M. 0,85„ notiert. Ab Rhein⸗ Ruhr⸗Häfen nach Rotterdam iſt am./4.,.9. 0,80, ab 10. ö. M. 0,70% und ab 20. d. M. 0,60„ je To einſchl. Schleppen bezahlt worden. Für Verladungen ab Rhein⸗ Herne⸗Kanal⸗Häfen wurde beim Vorliegen ſolcher Notie⸗ rungen ein Zuſchlag von 0,15/ bezahlt, für ſolche ab Rhein⸗Zechenhäfen betrug der Abſchlag 0,05 4. Notierun⸗ gen fanden hier an den gleichen Tagen wie für die Ver⸗ kehrsbeziehung Rhein⸗Ruhr⸗Häfen/ Rotterdam ſtatt. Im Schleppgeſchäft hat ſich die Lage auch im Be⸗ richtsmonat weſentlich nicht geändert. Das Angebot an Schleppkraft war, ähnlich wie beim Kahnraum, ſofort nach Wiedereröffnung der Schiffahrt ſehr groß. Infolge der geringen Verladungen herrſchte allenthalben große Knapp⸗ heit an Schleppgut, ſo daß für die Boote in den meiſten Fällen eine längere Wartezeit nicht zu vermeiden war. Entſprechend dieſem wenig veränderten Geſamtbild ver⸗ Harrte die Schlepplohnnotierung während des ganzen Mo⸗ nats auf dem Satz von 1% pro To. für die Verkehrsbezie⸗ hung Ruhr Mannheim. Wenn auch das Umſchlagsgeſchäft im Verlauf des Berichtsmonats hier und da eine geringe Belebung aufweiſen konnte, ſo hat ſich doch die Geſamtlage der Spe⸗ iffe an ein⸗ ames aber g, die ihren lage nahm, den anhaltenden Verkeh c der Die Konjunkfur einzelner Wirischaffszweige Das Inſtitut für Konjunkturforſchung gibt einen Ueber⸗ blick über die Konjunktur einzelner Wirtſchaftszweige, dem wir folgendes entnehmen: Die Geſamtlage der Landwirtſchaft an der Jah⸗ reswende 1932/33 iſt anhaltend kritiſch. Die deutſchen Ge⸗ treidemärkte leiden unter einem ſtarken, inneren Druck, ſodaß Zölle und andere Maßnahmen nicht mehr die In⸗ landspreiſe zu heben vermögen. Auf dem Markt für Tiere und tieriſche Erzeugniſſe waren die Preiſe infolge reich⸗ lichen Angebots weiter ſtark gedrückt. Die induſtrielle Produktion iſt ſeit November wieder leicht zurück⸗ gegangen. Auf den Kohle märkten hat ſich die Umſatz⸗ tätigkeit weit ſtärker als ſaiſonüblich erhöht. In der etſenſchaffenden Induſtrie behauptete ſich der In⸗ landsabſatz, baldige Zunahme der Inveſtitionstätigkeit und Exportſteigerung ſind jedoch noch nicht zu erwarten. In der Maſchlneninduſtrie verharren Geſamtauftragsein⸗ gang und Beſchäftigung in den Maſchinenbauſtalten weiter auf tiefem Stand. Die Beſchäftigung in der elektro⸗ techniſchen Induſtrie ſtieg weiter, ebenſo in der Elſen⸗ und Stahlwerk⸗Induſtrie. In der Bauwirtſchaft hat ſich der konjunkturelle Rückgang im ganzen kaum mehr fortgeſetzt. Die Papier er zeu⸗ gende Induſtrie zeigte ſtärkere Belebung des In⸗ landsgeſchäftes. Mit dem Anhalten des Rückſchlages in der Texrtilinduſtrie wird die Geſamttendenz ſtabiler Produktion und Preiſe nicht grundſätzlich geändert. Pro⸗ duktion und Beſchäftigung der Leder in duſtrien ſind wieder etwas geſunken. Die Lage des Handwerks war weiter äußerſt gedrückt. Der Güter verkehr hat ſich bis Jahresende zunehmend günſtiger geſtaltet. Der Baumarki als Nußnießer des Arbeiisbeschaffungsprogrammes In dem vorgenannten Ueberblick befaßt ſich das In⸗ ſtitut für Konjunktur forſchung auch mit den Ausſichten des Baumarktes 1933. Der Hych⸗ bau hat keine nennenswerte Beſſerung zu erwarten; da⸗ gegen wird die weitere Durchführung der öffentlichen Ar⸗ beitsver gebung Produktion und Beſchäftigung des Tiefbaues und der ihm vorgelagerten Induſtrien fühlbar beleben. Von den Mitteln, deren Verwen⸗ dungszweck bereits feſtſteht(1,19 Mr.] dürften ſchätzungsweiſe rd. 4 auf die Bauwirtſchaft, vor allem den Tiefbau, entfallen. Ueberträgt man dieſe Verhältniſſe auf die Geſamtheit der zur Verfügung geſtellten Beträge, ſo er⸗ gibt ſich unmittelbar für die Bauwirtſchaft und ihre Lie⸗ ſerinduſtrien eine Auftragsſumme von annähernd 1 Mrd. Mark. Soweit Unterlagen zu beſchaffen waren, darf an⸗ genommen werden, daß von den Geſamtmitteln etwa 150 bis 200 Mill. 4 bereits in 1932 verausgabt wurden. Die Durchführung und Vergebung des überwiegenden Teils der Aufträge ſteht alſo noch bevor. Gelingt es, die Arbeits⸗ beſchaffungsmittel bald auszuſchütten und die Ausführung der Arbeiten auf das Baujahr 1983 zuſammenzudrängen, ſo könnte es mhalich ſein, hierdurch 300 000 bis 400 000 Ar⸗ beiter während der Bauſgiſen zu beſchäftisen. Darſtber hinaus bewirkt die Arbeitsbeſchafſung mittelbar erhöhte Beſchäftigung der vorgelagerten Lieferinduſtrien. ditions⸗ und Umſchlags betriebe in den Duis⸗ burg⸗Ruhrorter Häfen grundlegen nicht geändert. Die Getreideankünfte blieben zwar etwas hinter den Eingängen des Vormonats zurück, überſtiegen jedoch nicht unerheblich die Ankünfte der gleichen Zeit des Vorjahres. Im allgemeinen waren die Zu⸗ und Abgänge aller Arten von Gütern indes nach wie vor durchaus ungenügend. Kohlenladungen kamen an den Privatumſchlagsſtellen nur in ganz geringem Maße zum Umſchlag. Auch die Zufuhr an Düngemitteln ließ ſaiſonmäßig nach. Der größte Teil der Kranlagen ſtand auch weiterhin ſtill, der Reſt war mit etwa 15 v. H. ſeiner Leiſtung igkeit beſchäftigt. 5 * Maunheimer Rheinſchiffahrts⸗Verhandlungen. Die Verhandlungen der In onal Kommiſſion konnten geſtern noch keinen Abſchluß br e wurden unter⸗ ag weiter geführt zu werden. Hamburg. Wieder brochen, um heute vormitte *„Elbe“ Dampfſchiffahrts E dividendenlos. Die Geſellſchaft, die ihre GV zum 20. 3. einberufen hat, wird auch für das abgelaufene GJ 1932 eine Dividende noch nicht zur Vertei gen. Im Vorjahr verminderte ſich öͤer Verluſtvortras 3 180 auf 97 322 l. 0 630 1* 40 N 7 1 ie Ka Ih 0 Im Dezember wurde dann eine Kapitolherabſetzung in e. F. von 1 Mill. 4 auf 50 beſchlohen Konsumgenossenschafien im 4. Vierfel 1932 In den letzten drei Monaten des Jahres 1932 wurde nach dem Bericht des Zentralverbandes deutſcher Konſumvereine die Abſatzgrundlage der Genoſſen⸗ ſchaften weiter eingeengt. Die Zahl der Mitglieder iſt gegenüber dem Vorjahre um nur her. Konſum⸗ genoſſenſchaften mit mehr als 400 Mitglieder büßten gegen⸗ über 1931 25,6 v. H. des Umfatzes ein. Die eigenen Mittel der Konſumgenoſſenſchaften des Zentralverbandes ſtellten ſich am 31. 12. 32 auf insgeſamt 134.11 Mill.„ gegen 133,18 Mill.„ am 30. 9. 2 und 135,86 Mill.„ am 31. 12. 31. Die Spareinlagen mit 240,13 am Jahresende waren gegenüber dem 3. Vierteljahr um 15,31 Mill.„ rückgängig. * Franz Herrmann, Erfurter Leder AG, Erfurt.— Neuerliche Kapitalzuſammenlegung. Die Franz Herrmann, Erfurter Leder AG, Erfurt, muß innerhalb von 27 Jahren zum zweiten Male eine Kapitalzuſammenlegung, und zwar durch Verringerung des AK von 750 000/ um zwei Drittel vorzunehmen, da nach der Bilanz vom Jahresſchluß 1932 mehr als die Hälfte des AK verloren iſt. In der GV vom 25. Februar wird Mitteilung täߧ 240 HGB erſtattet werden. Wie im Geſe Sbericht ausgeführt wird, konnte die Fabrikation ieder enommen werden. Dies unterſtre der Bilanz das Konto Wa⸗ v gegenüber Mill./ räte, das nur n t. renve aktivi * Eduard Lingel Schuhfabrik AG., Erfurt. Die GV. ge⸗ nehmigte den Abſchluß per 30. 6. 32, der nach 168 898/ Ab⸗ ſchreibungen unter Verrechnung 123 554/ Gewinn⸗ vortrag ohne Saldo abſchließt. Der AR. wurde in ſeiner bisherigen Form wiedergewählt. * Ludwig Ganz Ac in Liqu., Mainz.— Konkurseröff⸗ nung. Ueber das Vermögen der bereits im Oktober 1930 in Liquidation getretenen Teppichhandlung iſt nunmehr das Konkursverfahren eröffnet worden, da ſich die Durchführung des Liquidationsvergleichs als unmöglichherausſtellte. Die erſte Gläubigerner⸗ ſammlung wird zum 16. März vor dem Amtsgericht Mainz anberaumt und RA Dr. Boeckel, Mainz, zum Konkursver⸗ walter beſtellt. Entſprechend dem Beſchluß der GV vom 5. September v. J. wurde das vorhondene ſchwer realiſter⸗ bare Warenlager einſchl. des Firmennamens an Kommer⸗ zienrot Ganz für eine neu zu gründende Gmbß ver⸗ äußert. Abwarfender von Preisbewegung der Auslandsfabake regi an Am Markt für ſüddeutſche Rohtabake hielt öͤͤie Nachfrage zwor weiter an, die Marktlage hat ſich aber doch infolge der politiſchen Vorgänge ruhiger geſtaltet. Handel und Induſtrie wollen offenbar das Erg der bevorſtehenden Wahlen und die danach ſich ergebende Geſtaltung abwarten. ge umfaß tzdem ſowohl die Tabake auf den agern zur Juni⸗Licſerung, wie Tabake älterer ge. Die 1982er e erweiſen ſich nach beendig⸗ ter erſten Fermentation von leichter Beſchaffenheit, ſo daß ſie für die zweite Fermentation vermutlich nur kurze Zeit brauchen werden. Nach dieſer glaubt man eine aus⸗ gezeichnete Einlage wie auch flottbrennendes, blattiges Um⸗ blatt zu erhalten. Käufe bei den Pflanzern wurden nicht mehr bekannt, die Ablieferungen ſind jetzt auch in Mit⸗ telfronken beendet. In Unterbaden wurden einige hundert Zentner aus eigener Fermentation der Pflonzer ſtommende Tabak⸗ geize zu 15 1 je Ztr. abgeſetzt, eine Ware, die in früheren Jahren kaum zu verkaufen geweſen wäre. Tabake früherer Jahrgänge haben ſich im Preiſe weiter befeſtigt, wobei man beachtet, daß die ausländiſchen Rohtabate in be⸗ gehrten Provenienzen in den letzten Wochen ſich gleichfalls befeſtigt hoben. Genannt wurden u. a. als Forderung je Ztr.: Umblatt, Pfälzer Mittelgut der Ernte 1931, 95 bis 120; Einlagetabake, Pfälzer Hauptgut und ge⸗ ſchnittene Pfälzer Miſchung, 100—110 4: Deckblatt, Sandblatt 130, Umblatt mit Einlage 90—120 4; 1928er Nürnberger Rundblatt 92—96, Umblatt und Einlage der Ernte 1931 aus dem Gundi⸗Bezirk, 93 1. Eine Partie von etwa hundert Zentnern 1982er Nachtabak war zu 55 1 je Ztr. im Markte.— Inländiſche Rippen blieben in⸗ folge geringen Anfalles ſtark gefrogt. Die Ausſichten der 1933er Ernte werden in Fach⸗ kreiſen nicht ſehr günſtig beurteilt; man rechnet mit ziem⸗ licher Sicherheit auf einen kräftigen bis ausgeſprochen ſchweren Jahrgang. Die Wünſche des ſüddeutſchen Tabakbaues wurden kürzlich in der Hauptverſamm⸗ lung des Landesverbondes Bayeriſcher Tabalbauvereine einſtimmig wie folgt zuſammengefaßt: 1. Herabſetzung der Banderole für ſteuerbegünſtigten Feinſchnitt(jetzt 88 v..); 2. Aufhebung der Mindeſtpreisklaſſe für ſteuerbegünſtigten Feinſchnitt(jetzt 10 4 je Kg.); 3. Wegfall der Differen⸗ zierung der Beſteuerung des ſteuerbegünſtigten Feinſchnit⸗ tes und des(82 v. H. zahlenden) Krülls; 4. bei even⸗ tueller Erweiterung der Anbauflächen Einführung des Mitverarbeitungszwanges. Karlsruher Produkienbörse * Karlsruhe, 1. März. Die Preiſe haben ſich weiterhin befeſtigt. Der Konſum verhielt ſich den erhöhten Forde⸗ rungen gegenüber vorerſt noch abwarteno. Für Futter⸗ mittel beſtand beſſere Bedärfs nachfrage. In/ wurden notiert, alles per 100 Kg.: Inlandsweizen 21,75— 22,25; In⸗ landsroggen 17,25— 17,50; Sommergerſte 18,5020; Futter⸗ und Sortiergerſte 16,50—17,25: Inlandshafer 1414,75; Weizenmehl Spezial 0 mit Austauſchweizen per März⸗ Mai 31,25— 31,50; dto. Inlandsmahlung 30,7531; Roggen⸗ mehl ca. 65proz. 23,50— 24; Weizenbollmehl 1010,50; Wei⸗ enkleie feine 8; dto. grobe 8,75—9; Biertreber 1212,50; Trockenſchnitzel 7,757 Malzkeime 11—12; Erdnußkuchen 11,25—11,75; Palmkuchen 9; Soyaſchrot 10,25; Leinkuchen⸗ mehl 11,50—11,75; Speiſekartoffeln 4,25) Futter⸗ und Wirt⸗ ſchaftskartoffeln 3,20—3,60; Wieſenheu 4,75—5; Luzerne —5,25; Weizen⸗Roggenſtroh, drahtgepreßt 4. * Schifferſtadter Gemüſeauktion vom 1. März. Auf der Jeutigen Gemüſeauktion wurden folgende Preiſe erzielt: Dänenkohl 3; Rotkohl 6; Zwiebeln 2,75—4; Rotrüben 2; Karotten—2,25; Sellerie—6; Lauch pro Stück—2: Suppengrünes pro Bündel 2. Wein versteigerung Grünsiadi * Grünſtadt, 2. März. Bei der geſtern abgehaltenen Weinverſtejgerung verſchiedener Mitglieder des Grün⸗ Exporfförderung durch Verweriung deuischer Auslandsbonds Durch einen Erlaß des 9 der Mind eſtbetrag fü ichswirtſchaftsmi Ausfuh der bisher auf 20 000 herabgeſetzt. Dao des Devi ſ geſchäften, der den kann, unve Reichsmark ſte Deviſen gleich, w konverti Fall zu Fall b konten der Le liche Warenzah Italien, Frankr Norwegen, Finnle konvert 1 are ereit Luxemburg, onien) in der ie duft atzes * Starkes Intereſſe für die Leipziger M am 5. März beginnende Leipziger Frühjahr im Inland, Europa und Ueberſee ſtarkes J Die An me ungen ſind bedeutend zahlr als zur Frühjahrsmeſſe 1932. Die von der deut gierung in den letzten Tagen veranl haben zur Beruhig eſſierten H 18 und ihr ungeſtörter Beſuch ſind geſichert. * Zuckerraffinerie Tangermünde Fr. Megers Sohn Ag Tangermünde. Die GV. genehmigte den Abſchluß für Geſchäftsjahr 1931 id ſetzte die ab 1. März zahlb Dividende auf wieder 6 v. H. feſt. Anſtelle des ſtorbenen AR.⸗Mitgliedes Carl Fürſtenberg wurde 8 fried Bieber neu in den AR. gewählt. Nach Abſchrei gen von 1/13 Mill.„(1,22) beträgt der Reinge chin 953 788(950 957) l. * Deutſche Maizena⸗Werke AG.— Wieder 5½%„ 0 Dividende. Die Geſellſchaft erzielte in dem am 31. D ber 1932 beendeten Geſchäftsjahr einſchl. des Jahresvo trags von 14 253(44 025)„ einen Reingewinn von 405 b 449 252) /, aus dem wieder eine 5 proz. Dipl dende auf das 7 Mill.„ betragende Aktienkapital anz geſchüttet werden. * Bremen⸗Beſigheimer Oelfabriken— Oelſabrik Graz Geran, Bremen. Von dieſem zum Jürgens⸗Maorgarihe Konzern gehörenden Geſellſchaften ſchlagen die Bremen, Be ſigheimer Oelſabrilen, Bremen, der GV am 8 die eilung einer Dividende von 6(5) v. H. a ftsjahr 1932 vor. Die Oelfabrik G05 Bremen, bleibt auch für 1932 wieder diy den denlos. * Bovril, Ltd., London auf 6 v. H. Dies f reduziert ihre D — Dividendenreviſton von 10 )e Fleichextraktfirng 5 ir das abgelaufene Jahr gu 6(10 v. H. Vorgetr werden Lſt. 50 721(60 709, Die Vorräte ſtehen nach Abſchreibungen von Lſt. 147 000(150 fh mit Lſt. 1 816 242(1 639 492) zu Buche. Frankfurfer Abendbörse geschäfislos Die Abendbörſe verzeichnete nur rungen. Mangels beſonderer Anregungen blieb das e ſchäft ſehr klein, zumal auch die Aus landsbörſen wenig veränderte Kurſe meldeten. Die Kundſchaft fehle vollkommen. Auch die Kuliſſe übte im Hinblick auf ben näher rückenden Wahltag ſtarke Zurückhaltung. Von ben Papieren, die zunächſt zur Notiz kamen, lagen J. G. Fat⸗ ben unverändert, während Geſfürel 7 v. H. nachgaben, Im übrigen taxierte man die Kurſe im Vergleich zum Berliner Schluß meiſt behauptet. Auch am Renlen⸗ markte ſtagnierte das Geſchäft nahezu vollkommen. In Verlaufe bröckelten J. G. Farben auf 10876 v. H. ab, nah börslich wurden ſie dann jedoch wieder mit 109 v. H. ge nannt. Neubeſitz 8,90, Altbeſitz 69, Berliner Handel g, Reichsbank 146, J. G. Farben 1097610876, Junghans Lahmeyer 11594. 5 Tabakmarki Wünsche des süddeuischen Tabakbaues ſtadter Weinmarktes gelangten zirka 55 000 Liter 1931 un 1932er Weiß⸗ und Rotweine zum Ausgebot. Der gerän⸗ mige Saalbau war bis auf den letzten Platz beſetzt, i Steigluſt war recht lebhaft, doch konnten ſich verſchiehen Beſitzer mit den gebotenen Preiſen nicht zufrieden gebe, Im großen und ganzen können die einzelnen Eigner nt dieſem Reſultat zufrieden ſein. Bezahlt wurden für je 1000 Liter: 1981er Weiß⸗ weine natur: Freinsheimer Goldberg Riesling de Dirmſteiner Jeſuitenhofgarten Spätleſe 700(zurück, Klein bockenheimer Hald Riesling 770 4 1932 Weißwein t natur: Sauſenheimer Meer 600, Meer Riesling dh, Freinsheimer Goldberg 590(zurück), Dirmſteiner Horn b, Grünſtadter Röth 670, Mühlheimer Gaſſenweg Gew, traminer 810, Sauſenheimer ob. Krummland 690, Biſſers, heimer Dornweg 660, Dirmſteiner Kieſelberg 750, Sauſeg, heimer Schloßberg 670, Sauſenheimer Hochgewann Spule 700, Dirmſteiner Mandelpfad Riesling 700&. 10g fen Weißweine gezuckert: Großbockenheimer Pfarteh Riesling 600, Mühlheimer Berg 570, Sauſenheimer Krumm land 570, Grünſtadter Mittelpfad 570/ 560, Sauſenßeiner Reis 570, 550, 550, Kleinbockenhetmer Burggarten 580, Sal ſenheimer Feuerbau 510(zurück), Großkarlbacher Mörſh 510(zurück), Sauſenheimer Kalkerde 590(zurück), Klehe bockenheimer Haarſchnur 570(zurück), Kindenheimer Vogel ſang 530(zurück), Grünſtadter Röth 540(zurück), Kinde heimer Vogelſang 550, Aſſelheimer Kitzelsborn 560, Klei, karlbacher Grain 540, 550, Sauſenheimer Hochgewann d, Großkarlbacher Kalkofen 530(zurück), Grünſtadter Berg 540(zurück), Dirmſteiner Mandelpfad 580, 560(zurüch Grünſtadter Freundchen 550, Mühlheimer Angewann Dirmſteiner Kieſelberg 580, Biſſersheimer Berg 5 Freinsheimer Kettenthal 560, Dirmſteiner Stahlberg d, Sauſenheimer Reis 550, 600/ 1932 er Portugleſe! (Weißkelterung): Sauſenheimer Oſterau 500„. 198 9e Portugieſer(Rotkelterung): Bockenheimer Berg, Sauſenheimer Schloßberg 450, Sauſenheimer Hütt 400. J. Weinprobe Ungſtein, 2. März. Der Winzer⸗Verein Ungſtein hatte geſtern im eigenen Anweſen zu Uimein eine Weinprobe zu ſeiner am 9. März stattfindenden Vel ſteigerung, bei welcher ca. 30 Liter 1992er naturreilt Weine zum Ausgebot kommen, veranſtaltet. Die auß beſten Ungſteiner Reblagen ſtommenden, gutgepflenten, vollmundigen, blumigen Weine, bei denen die Endnummee Unaſteiner Herrenberg, Weilberg und Spielberg Riesig Spätleſe, geradezu überraſchen, fonden gute Bewerkung der Probierer. * Neuftadter Viehmarkt. Auftrieb am W. Februn 223 Stück Großvieh, 51 Kälber. Marktverlauf befriedigen * Erhöhung der Zinkblechpreiſe. Die Süddeutsche Zi, blechhändler⸗Vereinigung hat am 1. März 1988 ihre Prei um ca.—1½ v. H erhöht, nachdem eine Ermäßigung 8 5 555 Ausmaße am 27. Februar 1938 vorgenommen wok en iſt. Frachienmarki Duisburg-NRuhrori/ 1. Man Die Nachfrage nach Leerraum wor heute wieder 1 gewöhnlich ſtill. Es konnte nur ſehr wenig Kahnraum 5 Die Bergfracht erfuhr mit 70—85 Pfg., per don, e Der Schlepplohn i Rotterdam blieb auf 5 Pfg. ſe Tonne beſtehen, eben Talſchlepplohn mit 90 Pfg. bzw. 1/ noch Ma Mannheim. 1 andelskreiſe beigetragen. Der Verkehr zur Rei 1 e geringe Verne 1 od. f ſucht ter Au bade NR , Schwedeß, Niederlande eiſe az Deviſen i ügung ſtell eutſchen ge Maßnahmer Meſſe r zur Me s Sohn Ag. uß für dez irz zahlbar elle des ber, vurde Sieg, Abſchreſbun, Reinge cin er 5½ v. 0. 31. Dezem⸗ Jahresvor⸗ von 455 055 o z. Dipi⸗ kapital anz, e F möbl. Zimmer Donnerstag, 2. März 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 1 Freundl. möbl. Zimmer u vermleten. 6998 3, 1, 3 Tr., rechts. A5 b l. Zimmer m ö b l. 2 1 1 od. 2 Bett., el.., belzh., zu vermieten. 36065 U 5. 10, 2 Tr. 1* Schön möbl. Zimmer m. el. L. u. Schreibt. ſof. zu verm. 6994 N 3. 18 a, bei Braun. 7 76080 f 985 Tennisplatz. Möbl. 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Der nzel⸗ richter erkannte wegen groben Unfugs auf vier Wochen Haft.— Auf eine derartig unerhörte Be⸗ ſchimpfung durch einen Ausländer ſollte die Polizei⸗ direktion mit der ſofortigen Aus weiſung ant⸗ Worten. Ute Zum Erdbeben * Karlsruhe, 2. März. Von der Techniſchen chſchule wird uns zu dem erneuten Erdſtoß fol⸗ mitgeteilt. Die Seismographen im Geodäti⸗ chen Inſtitut der Techniſchen Hochſchule regiſtrierten in der Nacht zum Mittwoch um.13.59 Uhr erneut einen heftigen Erdſtoß. Der Herd des Bebens liegt in einer Entfernung von 100 Kilometern und wahrſcheinlich, wie bei dem Beben vom 21. Februar 1938, im Gebiet der Schwäbiſchen Al b. Eine Fliegerbombe auf den Schienen Karlsruhe, 1. März. Geſtern nachmittag gegen 5 Uhr wurde auf dem Gütergleiſe bei der Einfahrt in den Rangierbahnhof aus der Richtung Ettlingen eine alte franzöſiſche Fliegerbombe gefunden, die zwar geladen, aber ohne Zünder war. Ländliches Anweſen abgebrannt Boll(Amt Meßkirch), 2. März. Vergangene Nacht brannte das landwirtſchaftliche Anweſen des Joſef Benz bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. a das nur einen Meter entfernt ſtehende Nachbar⸗ gebäude des Landwirts Rogg gefährdet war, wurde die Meßkircher Motorſpritze zur Hilfe herbei⸗ gerufen. Der Brand konnte auf ſeinen Herd be⸗ ſchränkt werden. Man vermutet Brandſtiftung. Der bäudeſchaden beträgt 8000, der Fahrnisſchaden 9000 Mark. 0 * * Ruft(Amt Lahr), 2. März. Der 53 Jahre alte Grenzaufſeher Martin Müller ſtürzte die Keller⸗ treppe hinunter und blieb mit einem Schädelbruch tot liegen. G C Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Zwei Diebe und ihre Hehler Verhandlung vor dem Mannheimer Schöffengericht In der Nacht vom 4. Januar 1933 hatten der 24 Jahre alte Taglöhner J. K. und der gleichaltrige Gärtner W. Sch. eine Diebesfahrt nach dem Luzen⸗ berg unternommen. Sch. hatte vorher feſtgeſtellt, daß in einem Manufakturwarengeſchäft etwas zu holen ſei. Obwohl das Geſchäft in einer ziemlich belebten Straße lag, hatte Sch. noch bei voller Beleuchtung durch eine Straßenlaterne ange⸗ fangen, den Rolladen an der Eingangstüre hochzu⸗ ſchieben und die Türfüllung zu bearbeiten. Später holte er den J. K. dazu, dem der Einbruch durch die Türfüllung zu gefährlich erſchien. Als die Laterne um 11 Uhr ausging, drückten die beiden Burſchen neben dem Schaufenſter e Fenſterſcheibe ein und gelangten ſo in das Geſchäft. Sie„arbeiteten“ dort über zwei Stunden und packten ſich eine Un⸗ menge Waren zuſammen. Sie ſtahlen u. a. Herren⸗ und Damenhemden, Hoſen, Krawatten, Bett⸗ und Damaſttuch, Anzugsſtoffe, Hoſenträger, Strümpfe, Socken 1300 Mark. Die geſtohlenen Waren brachten beide nach ihrer Wohnung. J. K. ſtellte ſpäter die geſtohlenen achen bei ſeiner Schweſter und ſeinem ch wager A. unter ie beide wegen Hehlerei und Begünſtigung mitar gt waren. Von den geſtohlenen Warten uten bei K. noch für 180„ und bei Sch. für heſchlagnahmt werden. Eine goldene Damenuhr und 14 /, die aus der Kaſſe geſtohlen worden waren, konnten nicht mehr beigebracht werden Am 8. Januar ſuchte J. K. einen Bekannten H. Kr. auf, mit dem er einen Koffer, gefüllt mit ge⸗ ſtohlenen Waren, zu einer Frau M. brachte, um ſie dort zu verkaufen. Da K. bei der Frau noch eine frühere Zechſchuld von 10/ hatte, gab er dafür eine Chaiſelonguedecke und bot gleichzeitig Wäſche an. Von der Frau erhielt er ein Darlehen von 5 /, da er an anderen Tagen wegen des Verkaufs der Waren wieder kommen wollte. Als ein weiterer Schwager W. des J. K. von deſſen Verhaftung hörte, ſuchte er den Mitangeklagten A. auf, um dieſen zu fragen, ob er etwas von dem Diebſtahl wiſſe. A. fuhr daraufhin von ſeinem Geſchäft mit W. nach Hauſe und brachte von dort aus drei Pakete mit ge⸗ ſtohlenen Waren 5 nach dem Käfertaler Wald, wo W. die Pakete am Rande niederlegte. Sie wollten ſie abends wieder abholen. Die Krimi⸗ uſw. im Geſamtwerte von 1 12 D nalpolizei konnte dieſe Pakete ſpäter beſchlagnahmen. Die beiden Diebe gaben ihren Einbruch in jeder Einzelheit zu. Nur wollen ſie nicht ſo viel Waren genommen haben, wie die Inhaberin des Geſchäftes angab. J. K. will ſeiner Schweſter nichts über die Herkunft der Waren mitgeteilt haben. Sein Schwa⸗ ger A. habe erſt ſpäter erfahren, daß die Pakete in ſeiner Wohnung ſtanden. Sch. wollte den Einbruch zuerſt allein ausführen, um ſich Stoff für einen Anzug zu holen. Er erzählte dann aber dem J. K. davon, der ſofort mit der Gaunerei einverſtanden war. H. Kr. habe u wohl zuſammen mit J. K. ver⸗ ſucht, bei Frau M. Waren zu verkaufen, er ſei aber der Annahme geweſen, daß K. Wäſchereiſender ge⸗ worden ſei. Von den 5 Mark habe er lediglich einige Glas Bier bezahlt erhalten. Schon aufgrund ſeiner früheren Vorſtrafen hätte er ſt wenn er über die Herkunft der Waren unterrichtet geweſen ſei, nicht auf eine ſolche unſaubere Sache eingelaſſen. K. gab zuerſt eine ziemlich glaubwürdige Darſtellung über den ganzen Sachverhalt, er fiel aber dann auf die Fragen des Vorſitzenden herein und gab zu, daß er der Sache doch nicht ganz getraut habe. Die Frau ., der ſich J. K. als Reiſender ausgab, will von ihm überhaupt nichts gekauft haben, ſie habe ihm nur ein Darlehen von 5 Mark gegeben. Der Schwa⸗ ger., der erſt ganz am Schluſſe in die Sache ver⸗ wickelt wurde, will überhaupt von allem nichts ge⸗ wußt haben. Er habe ſeinen Schwager A. lediglich gefragt, ob dieſer etwas von dem Diebſtahl wiſſe. Dieſer holte die Pakete aus ſeiner Wohnung, um ſie abends bei der Polizei abzuliefern. Er habe ſie deshalb nicht ſofort abgeliefert, um nicht zu ſpät ins Geſchäft zu kommen. Außer den beiden geſtändigen Dieben wollen alle anderen Angeklagten nichts mit dem Diebſtahl und der Beute zu tun haben. Staatsanwalt Schmitt beantragte Strafen 1 Jahr 6 Monaten bis zu 6 Wochen Gefängnis in einem Fall eine Geldſtrafe von 50 Mark. Das Gericht(Vorſitzender: Amtsgerichtsrat Schmitt) verurteilte J. K. und W. Sch. wegen ſchweren Diebſtahls zu je 9 Monaten Gefäng⸗ nis, H. Kr. wegen Hehlerei zu 4 Wochen Ge⸗ fängnis und Frau A. wegen Begünſtigung zu 50 Mark Geldſtrafe. J. A. und., die beiden Schwager des J. K. ſowie Frau M. wurden von der erhobenen Anklage wegen Hehlerei und Begünſti⸗ gung freigeſprochen.(Verteidiger eines Teiles der Angeklagten: Rechtsanwalt Dr. Scheuer.) Mit Ausnahme der beiden Frauen waren alle Angeklagten mehr oder weniger vorbeſtraft. von und b geßliche Schwester Frieden heimgegangen. Unsere vielgeliebte Tochter, meine herzensgute uns unver- Maria Liane Diehm ist wohlversehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche in großem Mannheim(8 6, 20), München, Nürnberg, Regensburg Stadtamhof, Waibstadt, den 1. März 1933. In herbem Weh: Karl Diehm Creszentia Diehm geb. Frieser, verw. Schmalhofer Carl Rolf Diehm letzten Ruhe betten. Am Freitag, den 3. Februar, nachm. ½4 Uhr wollen wir sie zur Das Seelenamt ist am Samstag um 7 Uhr in der Unteren Piarrkirche. Wir bitten höflichst von Beileidsbesuchen Abstand nehmen zu wollen. *6981 Al Jodes-Anzeige krankung unerwartet unser Kollege, Herr Ernst Velte Neichsbankprakfikanf in Ehren halten werden Maunhei m, den 1. März 1933 Die Beamien und Angesfellien Am 28. Februar verschied nach kurzer Er- Wir bedauern den plötzlichen Verlust dieses treuen Mitarbeiters, dessen Andenken wir jederzeit der Neichsbankhaupisfelle Mannheim Motorrad geg. bar zu kf. geſ. Schwetzingerſtraße 20. 3978 fa bat fübd- f T zu kaufen geſucht. Angeb. unt. U* 59 an die Geſch. 6942 2 Lederkluhsessel nur gut erhalt., aus Privathalnd zu kauf. geſucht.— Angeb. u. VS 78 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 989 Kaufe gut erh. Möbel aller Art. v. Privat, Die Feuerbestattung findet Freitag Uhr nachmsstatt gegen bar.— Angeb. unt. 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Der 24jährige Sohn Eugen Berner ſtürzte am abend beim Heuholen ſo unglück⸗ lich von der Scheune herab, daß er zweimal die Hirnſchale brach. Als der Vater am frühen Morgen die Scheune betrat, fand er den Sohn tot Scheunenboden liegend vor. ** * Ludwigshafen, 2. März. Der 25jährige Valen⸗ tin Kiſtner aus Oppau und der 23jährige Willi Wör⸗ ner aus Ludwigshafen, beide erwerbslos, hatten in der Ludwigshafener Bahnhofswirtſchaft 2. Klaſſe ge⸗ meinſam einen Mantel mit Schal im Wert von 100 Mark geſtohlen. Der rückfällige Kiſtner wurde zu fünf, Wörner zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Auerbach, 2. März. Dem Geſchäftsbericht der Bergſträßer Obſtbau⸗ und Verwertungsgenoſſenſchaft iſt zu entnehmen, daß ſich die Genoſſenſchaft in auf⸗ ſteigender Linie befindet und der Geſchäftsgang ſich auch im Jahre 1932 günſtig geſtaltet hat. Der Mit⸗ gliederſtand hat ſich gegenüber dem Vorjahre erhöht, 26 Waggons Erdbeeren wurden im letzten Jahre auf dem an einen ſüddeutſchen Markt abgeſetzt. Direktor Scherer, ſowie die turnusgemäß ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wurden einſtimmig auf vier Jahre wiedergewählt. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Rhein- Pegel 28. 27. 28. 1. 2. Neckar⸗Pegel] 27 25 1. 2 Baſel. 0,25 0,370, 320,34 0,33]%, ö Breiſach.. 0,83 0,640,659 0,72 0,50[ Mannheim. 198 1,07 195501 Kehl. 871,84 1281 35 335 Jagſtfeld. 0,52.54 0,70 0c Maxau 3,443,373, 31 3,36 3,37] Heilbronn 123 120 1,12 10 Mannheim. 2102,00.08, 1,08 1,96 Plochingen. ee de Caub 1381 1281.21.23 ö 5 Köln.38 1,22 1,15.11 1,07 Lackspangon i Kinderstiefel Braun 2022.95 160 J. 75 braun Boxcalf Spangen und Schnur, auch in schwarz u. Packleder. rand genäht 28/8.95 Schwarzer Schulstiefef Fandbes 4%. 38 0 5 Rindbox.. 3/5 braun Boxcalf Spangenschuf auch in schwars u. Pockleder f vandgenäht „„„ 31½5 22780 N .65 Mannheim Iodes-Anzeige germutter und Tante, Frau geb. Faller Mannheim den 1. 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