ige fst. Frau Zuſchriſt. 2 an dle 46047 Mohug. Zimmer e geſucht, Parade n 5 1 5 Geſch. p. 15. 9, ler ev. Bab, zuſch.— F HI 4012 ſe⸗ Mo 196 75 1 1 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geschäftsstellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Je Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, WW Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel- Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 1 0 P. Anzeigenpreiſe: 52 mm breite Cokonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende 8 und Gelegenhetts⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. ilien⸗ Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 2. März 1933 Beſon 144. Jahrgang— Nr. 04 Auf Veſchluß der Reichsregierung ſollen in den ausgeſprochenen Notſtandsgebieten Lebensmittel koſtenlos verteilt werden Spiegeljechtereien vom Balkan Die militäriſchen Geheimabkommen der Kleinen Entente Die Arbeit des Kabinells Meldung des Wolffbüros — Berlin, 2. März. Das Kabinett hat, wie wir erfahren, in ſeiner ſentigen Sitzung beſchloſſen, H ilfs maßnahmen für die ausgeſprochenen Notgebiete kinzuleiten, und zwar in der Form, daß der Be⸗ ölkerung dieſer Gebiete Lebensmit⸗ lelumſonſt zugeführt werden zur Linderung der großen Not. In Betracht kommen induſtrielle Ge⸗ klete, vor allem Oberſchleſien. Thüringen, bayeriſcher Bald, Königsberg, das Ruhrgebiet, Berlin uſw. Sodann hat das Kabinett ſich mit der Haltung her Auslandspreſſe beſchäftigt und beſchloſ⸗ ſen, gegen hieſtge Vertreter vorzugehen, die in bös⸗ williger Art gegen die Regierung hetzen. Weiter iſt bas Verbot über die Beflaggung von Dienſtwohnun⸗ gen aufgehoben worden. Ferner beſchäftigt ſich das Kabinett augenblicklich noch mit dem Schutz der land⸗ Wwirtſchaftlichen Veredelungsproduktion. Die erſte Sitzung des neugewählten Reichs⸗ tages ſoll nach einem Beſchluß des Kabinetts in die Potsdamer Garniſouskirche einberufen werden. Schließlich wurde auf Beſchluß des Kabinetts der Abgeordnete und Chefredakteur Stampfer vom „Vorwärts“ wegen einer von ihm unterzeichne⸗ len Erklärung im Sozialdemokratiſchen Preſſedienſt zur Vernehmung in Haft genommen. Die Hilfe für die Landwirtſchaft Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 2. März. Die heutige Sitzung des Reichskabinetts, die um Uhr begann, war in der Hauptſache der Erörte⸗ kung der künftigen Richtlinien der deut⸗ ſchen Handelspolitik gewidmet. Es handelt ſich dabei vor allem um die Frage, ob man an dem allerdings bereits mehrfach durchlöcherten Prinzip der Meiſthegünſtigung feſthalten oder ob man, wie der Wirtſchaftsplan Hugenbergs das vorſieht, auf dem Wege der Zollerhöhungen(für bereits frei gewordene) und der Kontingente(für noch auf längere Sicht gebundene Warenpoſttionen) fortfahren will. Das Projekt einer Bauernhilfe durch Ein⸗ führung einer Prämie für die Einſtellung von Land⸗ ürbeftern in bäuerlichen Betrieben liegt bereits fertig ausgearbeitet vor. Es ſind nur noch einige lechniſche Einzelheiten zu klären. Man wird damit kechnen dürfen, daß die Durchführung dieſer Maß⸗ Rahme ſehr bald in Angriff genommen werden kann. Für die Durchführung der verſtärkten Pflege des Getreibemarktes werden vom Reichsminiſter für Er⸗ nüßrung und Landwirtſchaft, Dr. Hugenberg, jetzt weitere Ausführungsvorſchriften erlaſſen. Es ſoll künmehr auch die Geflügelwirtſchaft auf eine deut⸗ ſche Futtergrundlage geſtellt werden. Da es ſich hierbei vor allem um den Erſatz von Aus⸗ lands mais durch In klandsweizen han⸗ delt, tritt gleichzeitig die erwünſchte Entlaſtung des Veizenmarktes ein. Dabei wird der Weizen gegen⸗ über dem Marktpreis um 70 Reichsmark je Tonne burch Reichszuſchüſſe verbilligt. Um die Verſorgung der oſtpreußiſchen Landwirtſchaft insbeſondere in den durch Un⸗ wetter geſchädigten Kreiſen mit dem erforderlichen Frühfahrsfaatgut zu ermöglichen, haben Reichs und preußiſche Staatsregierung beſchloſſen, einen größeren Betrag zur Verfügung zu ſtellen, der zur Verbilligung des zu beſchaffenden Saatgutes enen und mit größter Beſchleunigung flüſſig ge⸗ macht werden ſoll. Außerdem werden für einige Kreiſe, die unter Futtermittelnot leiden, Reichs⸗ und Preußiſche Staatsregierung auch Beihilfen zur Be⸗ ſchaffung von Futtermitteln bereitſtellen. Keine Steuerverzugszinſen mehr Drahtbericht unſeres Berliner Büros f Berlin, 2. März. Durch eine Verordnung des Finanzminiſters, die am 12. März in Kraft tritt, werden die Steuer⸗ erzugszinſen aufgehoben. Von dieſem unkt ab ſollen alſo zu den rückſtändigen Be⸗ agen nur noch die einfachen Steuer ⸗ Alnſen hinzugeſchlagen werden. Der Zinsfuß bei . Steuerverzugszuſchlägen betrug 12 Prozent ührlich, in den ſonſtigen Fällen, alſo bei Stundung, er Zahlungsaufſchlag nur 5 Prozent. Die ſehr un⸗ populären und ſehr drückenden Verzugszuſchläge ſind, wie exinnerlich, nach dem Bankenzuſammenbruch im Fal logt eingeführt und inzwiſchen bereits einmal worden. Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 2. März. Seit einigen Tagen werden in Genf und in den Hauptſtädten der Kleinen Entente gegenüber den ttalteniſchen Enthüllungen über geheime militäriſche Abmachungen der Kleinen Entente ſehr bündige De⸗ mentis ausgegeben, die den Eindruck erwecken könn⸗ ten, daß dieſe Enthüllungen der tatſächlichen Grund⸗ lage entbehrten. Dieſe Dementis ſind jedoch nicht ſchlüſſig und dienen zur Irreführung der Oeffent⸗ lichkeit. Am 28. Februar wurde vom Sekretariat der Kleinen Entente in Genf erklärt, der Organi⸗ ſationspakt enthalte keine Abkommen militäriſchen Charakters und ſei auch von keiner geheimen Klauſel begleitet. Das gleiche betonte der ſüdſlawiſche Außen⸗ miniſter mit dem bemerkenswerten Zuſatz„Niemand werde irregeführt, der den Pakt nur nach ſeinem veröffentlichten Text prüfe“. Was ergibt nun die Prüfung dieſes Textes? Nach Art. 11 des Paktes vom 16. Februar werden die früheren Bündnisverträge zwi⸗ ſchen Rumänien, der Tſchechoflowakei und Südflavien ſowie der allgemeine Belgrader Pakt vom 21. Mai 1929 für unbegrenzte Zeit erneuert, alle Abmachungen, die die Kleine Entente begründen und organiſieren, werden in einem einzigen Ver⸗ trag dauernd zuſammengefaßt. Das„Giornale 'Italia“ hatte nun behauptet, daß zu den für permanent erklärten Abmachungen auch ein tſchechoſlovakiſch⸗ſüdſlaviſcher und ein rumäniſch⸗ſüdſlaviſcher geheimer Mi⸗ litärvertrag vom 1. September bzw. 1. Dezem⸗ ber 1929 gehören, die im Falle eines Krieges, an dem Ungarn nicht beteiligt iſt, eine bewaffnete Demonſtration gegen Ungarn oder eine Beſetzung dieſes entwaffneten Landes vorſehen. Dieſe ganz präziſen Angaben des italieni⸗ ſchen Blattes zu dementieren haben ſich die Balkan⸗ länder geſcheut, weil es in Wahrheit nicht zu demen⸗ tieren gibt. Die Mtlitärabkommen beſtehen und gehen im Geheimen noch weiter als die bisherigen Meldungen zeigen. Frankreichs Außenbilanz Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters y Paris, 2. März. Der franzöſiſche Außenminiſter Paul⸗Bon⸗ cour gab geſtern auf den Wunſch Herriots in der Außenkommiſſion der Kammer ein dreiſtündiges Expoſs über Frankreichs Außenpolitik. Er beſchäf⸗ tigte ſich der Reihe nach mit den wichtigſten Pro⸗ blemen der internationalen Politik. Die Hirten⸗ berger Waffenaffäre ſtellte er ausführlich dar und bemerkte, daß die engliſche Regierung die Hirtenberger An⸗ gelegenheit nach ihrer Note an den Bundes⸗ kanzler Dollfuß als erledigt betrachte. Offenbar habe das Londoner Kabinett ſich dabei von einer beſonderen Rückſichtnahme gegen Un⸗ garn leiten laſſen, das vor ſtrengen Maßnahmen verſchont werden ſollte. Die franzöſiſche Regierung lege allerdings Wert darauf, doch die Gewißheit zu erhalten, daß die fraglichen Waffen tatſächlich nach Breſzia zurückgeſchickt worden ſind. Andererſeits beabſichtige man am Quai 'Orſay von Oeſterreich die Verſicherung zu verlangen, daß in Zukunft ſich ähnliche Vor⸗ fälle nicht wiederholen. Die britiſche Regierung ſtimme mit Frankreich darin überein, daß die internationalen Abmachungen ein⸗ gehalten werden müßten. Zu der angeblichen italieniſchen Flugzeuglieferung nach Ungarn bemerkte Paul⸗Boncour, daß die franzö⸗ ſiſchen Unterſuchungen noch nicht beendet wären. Es ſei daher untunlich, von vornherein ungünſtige Schlüſſe für die befreundeten Nationen zu ziehen. Von angeblichen italieniſchen Giftgas⸗ lieferungen nach Ungarn habe er, der Außenminiſter, offiziell keine Kenntnis. Auch die in Italien tätigen franzöſiſchen Agenten hätten nichts darüber berichtet. Er könne deshalb die in der Preſſe erſchienenen Mitteilungen nicht beſtätigen. Zu dem Abſchluß des Kleinen Entente⸗ Paktes könne ſich die franzöſiſche Regierung nur beglückwünſchen. Dem Abkommen könn⸗ ten auch andere Nationen beitreten, doch habe ſich Polen noch nicht angeſchloſſen. Paul⸗Boncour ſprach dann in einigen allgemeinen Sätzen von der Gärung in Zentraleuropa und ver⸗ langte von den großen Nationen wachſam zu ſein, um eine Gefährdung des Friedens zu verhindern. Die Vorgänge in Deutſchland berührte der Außen miniſter nur kurz.„Das deutſche Volk iſt nach der Machtübernahme durch Hitler beunruhigenden Strömungen ausgeſetzt. Es iſt angebracht, die Entwicklung der Dinge in Deutſch⸗ land aus nächſter Nähe zu verfolgen.“ Ein Waffenausfuhrverbot nach Japan lehnte Boncour ab. Bei der Regierung ſind eine Reihe von Anfragen eingelaufen, die das Verhalten Frankreichs zum fernöſtlichen Konflikt betreffen. Die Sozialiſten verlangen, die franzöſiſche Regierung ſolle ſofort die Inittative ergreifen, um die Ausfuhr von Waffen und Munition nach Japan, das ſich vom Völkerbund zurückgezogen habe, zu unterbinden. Aehnlich lautet der radikal⸗ſoztale Antrag, der die Regierung auffordert, auf internationaler Baſis ein 1 Waffenlieferungsverbot an Japan durchzuſetzen. Ein trübes Kapitel (Von unſerem Prager Mitarbeikerf n. Prag, Anfang März. Die Tſchechen ſcheinen den Regierungsantritt der nationalen Koalition in Deutſchland für den geeig⸗ neten Moment gehalten zu haben, einen Fauſtſchlag gegen das Deutſchtum im eigenen Lande zu führen. Entweder müſſen alſo die Herren Tſchechen ſich ſehr ſtark fühlen, daß ſie glauben, eine Kraftprobe gegen das Deutſchtum riskieren zu können, oder ſie müſſen gewaltige Furcht beſitzen, die ſie zu ſolchen hyſteri⸗ ſchen Entſchlüſſen treibt. Das Prager Abgeordneten⸗ haus hat die Auslieferung von vier Abge⸗ ordneten der Deutſchen Nationalſozia⸗ liſtiſchen Arbeiterpartei in der Tſchecho⸗ ſlowakei, des Parteiführers Jung, des Organiſators Krebs, des Gewerkſchaftsführers Kaſpar und des Fulneker Bürgermeiſters Schubert an den Staats⸗ anwalt wegen des angeblichen Verbrechens des Hoch⸗ verrates beſchloſſen. Die Beſchlußfaſſung über den Abgeordneten Knirſch wurde zwecks Einholung wei⸗ terer Akten vertagt. Die Maßnahme iſt eine Auswirkung des berüſch⸗ tigten Brünner Volksſportprozeſſes, in dem ſieben ſudetendeutſche nattonalſozialiſtiſche Studenten wegen angeblichen Verbrechens gegen die Sicherheit des Staates zu 15 Jahren Kerkers ver⸗ urteilt wurden. Ein Urteil, das, ſoweit die deutſche Zunge erklingt, einen Schrei der Entrüſtung her⸗ vorgerufen hatte. In der Eingabe des Gerichtes an das Prager Parlament wegen der Auslieferung der nationalſozialiſtiſchen Abgeordneten heißt es, daß die „Abgeordneten derſelben Verbrechen verdächtig ſeien, wie die in Brünn Verurteilten.“ Muß man nicht in dieſer Prager Aktion eine außenpolitiſche Demon⸗ ſtration gegen den neuen Regierungskurs in Deutſch⸗ land erblicken, beſonders wenn die Verfolgung aus⸗ drücklich wegen der Verbindung der Verfolgten mit der deutſchen Hitlerbewegung motiviert wird? Uebri⸗ gens iſt dem Verfolgungsdrange der Tſchechen mit der Auslieferung der Abgeordneten noch lange nicht Genüge geſchehen, denn es iſt bekannt, daß gegen noch mehr als 500 Sudetendeutſche politiſche Prozeſſe ſchweben. Es handelt ſich hier nicht um einige Ein⸗ zelfälle, ſondern um ein ſyſtematiſches natio⸗ nales Verfolgungsſyſtem, das auf die künftigen politiſchen und wirtſchaftlichen Bezlehun⸗ gen Deutſchlands und der Tſchechoſlowakei nicht ohne tiefgreifende Wirkung bleiben kann. Denn wie dieſes Syſtem mit den angeblichen„korrekten“ Beziehungen zwiſchen den beiden benachbarten Staaten, von denen die tſchechiſchen Machthaber ſo gern ſprechen, verein⸗ bar ſein ſoll, iſt eine Frage, über die man ſich in Prag wohl ſelbſt keiner Täuſchung hingeben kann. Leider iſt mit dieſer Angelegenheit noch ein recht trauriges Kapitel verknüpft, das Kapitel von der deutſchen Uneinigkeit, die in der Tſche⸗ che nicht weniger ſchlimme Blüten treibt wie ander⸗ wärts. Statt die Gelegenheit zu ergreifen, die 3 Millionen Deutſche der Tſchechoſlowakei angeſichts dieſer nationalen Herausforderung zu einer Ein⸗ heitsfront zuſammenzuſchweißen, die auch den tſche⸗ chiſchen Machthabern imponiert und auch das Aus⸗ land von der nationalen Vergewaltigungspolitik der Tſchechen überzeugt haben würde, haben die anderen deutſchen Parteien durch Stimmenthaltung den tſchechiſchen Gewaltakt nicht nur ruhig hinge⸗ nommen, ſondern ſogar indirekt gebilligt. Ins⸗ beſondere haben die in der Regierung befindlichen deutſchen Linksparteien zu erkennen gegeben, daß ſte nicht gewillt ſeien, ihren Einfluß für ihre deutſchen Brüder einzuſetzen und daß ſie aus der Ausliefe⸗ rungsfrage keine Kabinettsfrage machen würden. Ihre Ausrede, daß dieſe Dinge höchſtens eine Per⸗ ſonen⸗ und Parteifrage aber keine allgemein⸗deutſche Angelegenheit und politiſch nicht bedeutſam genug ſeten, um daran die ganze ſudetendeutſche Teilnahme an der Macht zu riskieren, kann niemanden überzeu⸗ gen und wird ſich auch an den deutſchen Regierungs⸗ parteien in ber Tſchechoſlowakei noch bitter rächen. Gegen die polttiſche Juſtiz in der Tſchechoſlowa⸗ kei hat die deutſche Einigkeit wieder einmal gründ⸗ lich verſagt. Es iſt nicht zu verkennen, daß im Su⸗ detendeutſchtum eine Entwicklung begonnen hat, die auf die bedingungsloſe Kapitulation vor dem tſchechiſchen Nationalſtaatsgedan⸗ ken hinausläuft und die durch die politiſchen Ver⸗ folgungsprozeſſe durch Maſſeneinſchüchterung weiter⸗ getrieben wird. Die Tſchechen ſehen darin den Be⸗ weis, daß ſie ſich von nun an mit dem Sudeten deutſchtum alles erlauben dürfen. Böſe Zeiten ſtei⸗ gen für die Sudetendeutſchen herauf. Die Schuld an aller künftiger Not tragen die deutſchen Parteien, die ihre deutſchen Brüder verleugneten. 2. Sei te Nummer 104 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe onnerstag, 2. März 199g Im Zeichen der Abrüſtung Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters 8 London, 2. März. England beſitzt das größte Unter⸗ feeboot der Welt. Intereſſante Einzelheiten über das U⸗Boot„Thames“ gibt der Marinekorre⸗ ſpondent des Das Schiff hat s„Daily Telegraph“. elmotoren von 10000 PS und fährt unter mit Knoten Geſchwindigkeit, die bei den uchsfahrten ſogar überboten worden iſt. Es genug Oel mitgeführt werden, um ohne [lung die halbe Welt zu um⸗ fah Das-Boot iſt auch durch viele Neu⸗ einrichtungen beſonders geſund und wohnlich für die Beſatzung Sgeſtattet worden, auch im tropiſchen Die Beſtückung beſteht aus einem mittel⸗ Geſchütz, mit einem Drehturm ſowie ſechs rohren des ſchwerſten Kalibers. Die Außen⸗ s Fahrzeugs iſt außergewöhnlich ſtark; bis Das-Boot enthält ſchwere Torped wand Taucht überd 130 Meter. dies die neueſten Sicherheitseinrichtungen. 7 2 28 2 1 Kein iriſcher Treueid mehr Meldung des Wolff⸗ Büros — Dublin, 2. März. Der Geſetzentwurf über die Abſchaffung des Treu⸗ eides auf die engliſche Krone wurde vom iriſchen it 75 gegen 49 Stimmen angenommen. etzentwurf geht nun abermals dem Senat zu. Er tritt innerhalb von 60 Tagen in Kraft, auch wenn der Senat Einſpruch erhebt. Schießereien in Verlin Meldung des Wolff⸗Büros — Bexrlin, 2. Februar. Im Norden Berlins wurden vor einem kommuniſtiſchen Verkehrslokal von unerkannt ent⸗ kommenen Tätern mehrere Schüſſe abgegeben. Von den Kugeln wurden die Inhaberin des Lokals und zu ein 5g9jähriger Angeſtellter Segebrecht verletzt. Segebrecht iſt inzwiſchen an den Folgen ſeiner ſchweren Verletzung geſtorben. In Schöneberg wurde ein Mann von unbe⸗ kannten Tätern durch einen Kopfſchuß ſchwer ver⸗ letzt. Seine Parteizugehörigkeit ſteht noch nicht feſt. Ein angeblich parteiloſer Arbeiter iſt durch einen Bauch⸗ und Bruſtſchuß ſchwer verletzt worden. Die Täter ſind unerkannt entkommen. Ein uniformierter SA⸗Mann wurde aus einem Hauſe beſchoſſen. Er er⸗ litt eine leichte Fußverletzung. Streik im Berliner Transportgewerbe Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 2. März. Die Transportarbeiter von faſt 4 aller Berliner Möbelſpeditionsgeſchäfte befinden ſich im Streik. Vermittlungsverhandlungen des Schlichters ſind ge⸗ ſcheitert und wurden heute bis auf weiteres abge⸗ brochen. Raubzug einer Diebeskolonne — Berlin, 2. März. Ein verwegener Einbruch iſt von einer unbekannten Diebeskolonne in Berlin verübt worden. Die Täter brachen in ein großes Modehaus ein und haben für 30 000% Stoffe er⸗ beutet. Sie hatten einen waghalſigen Weg über die Dächer gewählt, waren in eine im dritten Stock gelegene leere Wohnung des Nebengebäudes gedrun⸗ gen und durchſtemmten die Brandmauer nach dem Geſchäftshaus. Die Beute ſchafften ſie in einem Auto weg. Der entführte Millionär — Kauſas⸗City, 2. März. Der Multimillionär Boettcher, der am 13. Februar entführt worden war, iſt nach Zahlung eines Löſegeldes in Höhe von 60000 Dollars von den Entführern zu ſeiner Familie zurückgebracht worden. Keberfall auf FD 33 Von Heinb Rikart In der Rieſenhalle des Bahnhofs ſtößt ſich die Wolke ſchwarzen Qualms, die aus der maſſigen D⸗ Zug⸗Maſchine ſteigt. Apfelſinen rollen über den Bahnſteig, Zeitſchriften werden eingehandelt. Ge⸗ päckträger keuchen und durch die rauchzerfetzte Luft klingt ein ſchriller Pfiff. Ein Herr in Grau, mit kleinen, undurchſichtigen Augen, mit einem zerknit⸗ terten Geſicht und undefinierbaren Falten um den Mund, beſteigt langſam den Zug. Er ſtellt ſich in den hinterſten Wagen. Pünktlich um.12 Uhr ſucht der Zug im ſinkenden Abend ſeinen Weg aus dem Häu⸗ ſergewimmel der Großſtadt. Unter dem Mittelwagen von FD 33 befindet ſich eine Ladung Dynamit. Sie genügte, um einen hal⸗ ben Häuſerblock einzureißen. Eine Zündſchnur läuft, unmerkbar und vorſichtig verlegt, bis ganz nach hinten, und endet nahe der Tür, an der ſich der Herr in Grau befindet. Kurz nach 12 Uhr nachts wird FD 33 das Mür⸗ nachtal paſſieren. Es iſt klein und von hohen Ber⸗ gen eingeſchloſſen. Kein Menſch lebt darin. Nur Felder gibt es dort, einen Bruch Moor und etwas Wald. Die umliegenden, bewaldeten Berge ver⸗ ſchlucken jedes Geräuſch— und in der Entfernung von einer halben Wegſtunde gibt es keine menſchliche Siedlung. Man muß die Zündſchnur ſo in Brand ſetzen, daß der Zug mitten im Mürnachtal in die Luft fliegt. Dort wartet eine Gruppe verwegener Helfer mit ſchnellen Wagen, und bis an die Zähne bewaffnet. Ehe nur jemand ahnen kann, daß dem Zuge ein Unglück zugeſtoßen iſt, hat man ihn ſchon ausgeplündert und iſt keine Stunde ſpäter über die Grenze. Es iſt alles entſprechend vorbereitet. Inzwiſchen kam die Nacht und funkenſprühend jagte der Zug ſeine Strecke durch ſchwarze, ſchwei⸗ gende Wälder, über Brücken und Kanäle, durch Tunnel und Wälder. Die Reiſenden zogen ſich in ihre Schlafwagenabteile zurück. Kaum die Hälfte von ihnen würde dieſe Nacht überleben. Man konnte es von jedem vorausſagen, wenn man wußte, welches Abteil er inne hatte. ö 5 Zwei junge Damen hatten ſich mit einem Rudel Kinder im vorletzten Wagen einquartiert. Es war Von unſerem eigenen Vertreter n. Tokio, Anfang März. Der Name Baſil Zaharoffs, größten Rüſtungsmagnaten Englands, iſt in den Kriegs⸗ und Nachkriegsjahren zu einem Begriff geworden. Jeder⸗ mann iſt ſich heute über den verhängnisvollen Ein⸗ fluß dieſes Mannes im klaren, der die Armeen der Alliierten im Weltkriege mit Waffen und Munition verſorgt und ſpäter die griechiſchen Kriegsoperationen gegen die Türkei entfeſſelt hatte, um daraus für ſei⸗ nen Rüſtungskonzern Millionen⸗Gewinne zu erzie⸗ len. In dieſen Tagen, in denen die Brandfackel eines neuen Krieges über dem Fernen Oſten flammt, mag man wieder nach den Männern fragen, die hinter den Kuliſſen Japans Geſchicke lenken und Japans Trup⸗ pen marſchieren heißen. Wie ein Rieſe erhebt ſich über dem japaniſchen Reiche die Geſtalt des Finanz⸗ und Induſtriegewal⸗ tigen Hachirumon Mitſui, deſſen Konzern den Handel und die Induſtrie, die Banken und die Werf⸗ ten und vor allem die Kriegsrüſtungen Japans be⸗ herrſcht. Den Kern dieſes Rieſenunternehmens, das beſſer organiſiert und zuſammengefaßt iſt als jeder amerikaniſche oder europäiſche Truſt, bildet eine Waffenfabrik, die im Jahre 1602 Tobuke Mitſut des 2 bon gegründet worden war. Man ſieht, der Ahnherr der heutigen Mitſui⸗Dynaſtie war ſich ſchon vor 300 Jah⸗ ren bewußt, wodurch man am beſten Geld verdienen kann. Er ſtarb als Japans reichſter Mann und ſeine Nachfahren haben es wohl verſtanden, die Macht⸗ poſttionen dieſes erſten großen Waffenlieferanten des Landes der aufgehenden Sonne zu befeſtigen und zu erweitern. Baron Hachirumon Mitſui, der Jaharoff des Fer⸗ nen Oſtens, kontrolliert heute 60) der japani⸗ ſchen Induſtrie und des Großhandels und gilt Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 2. März Wie wir hören, bereitet die preußiſche Regierung, für den Volkstrauertag am 12. März einen Flaggenerlaß vor, deſſen Veröffent⸗ lichung unmittelbar bevorſtehen dürfte. Danach ſoll für den Volkstrauertag am 12. März eine Verfü⸗ gung gelten, daß neben der Landesflagge auch die ſchwarz⸗ weiß⸗ rote Fahne gehißt werden kann. Man geht wohl nicht fehl, wenn man hier den erſten Schritt auf dem Weg zur Wiedereinfüh⸗ rung der alten Reichsfarben ſieht. SPD-Preſſe unter Vorzenſur Meldung des Wolffbüros — Weimar, 2. März. Die nach den Vorgängen in Berlin von der kthü⸗ ringiſchen Regierung bereits am 28. Februar getroffenen Maßnahmen ſind durchgeführt, Etwa 400 Funktionäre der K PDD ſind zunächſt in polizeiliche Sicherungsverwahrung genommen wor⸗ den. Zahlreiche Hausſuchungen und Durchſuchungen nach Waffen wurden vorgenommen. Am Donnerstag erſchien eine Veroroͤnung der Thüringer Regierung, wonach alle Verſammlungen der kommuniſtiſchen Partei mit ihren Nebenorganiſatio⸗ nen, die Herſtellung und Verbreitung der kommu⸗ niſtiſchen Druckſchriften jeder Art ſowie alle ſonſtigen öffentlichen Kundgebungen für den Kommunismus verboten werden. Reichstags⸗ und Landtagsabgeord⸗ nete und führende Funktionäre der KP ſind bis auf weiteres in polizeiliche Sicherungsverwahrung zu nehmen. Verboten wird weiter die Herſtellung und delte vorhin durcheinander. Jetzt befanden ſich die Kinder ſchon in den Betten.—— Nachher würden ſich durch die Macht der Exploſion die Wagen zu⸗ ſammenſchieben und was ſich in den Abteilen be⸗ fand, müßte rettungslos erdrückt werden. Auf dem Gang nicht, nein, auf dem Gang nicht—— aber in den Abteilen.— Vorhin hatte ſich ſo ein kleiner Bengel vor dem Herrn in Grau aufgepflanzt, mit braunem Schopf und braunen, lachenden Augen.„Warum biſt du denn ſo allein, Onkel?“ Merkwürdig, daß einem dieſe kleine, belangloſe Begebenheit im Gedächtnis alten L— a dem und mandſchuriſchen Polizeikräften, Japans geheimer Herr Der Zaharoff des Fernen Oſtens: der japaniſche Induſtriemagnat Mitſul als einer der größten Waffenproduzenten der Welt. Er beſitzt Kanonen⸗ und Munitionswerke, Seidenfabriken, Stahlwerke, Erdölraffinerien, Kraftanlagen, Flugzeug- und Bergwerke, Banken, Waren⸗ und Exporthäuſer. Reedereien und nicht zuletzt Zeitungen. Sein Intereſſengebiet beſchränkt ſich nicht auf Japan allein, ſondern dehnt ſich auf Korea, die Man⸗ dſchurei, Peking, Schanghai, Hongkong und die amerikaniſchen Inſelkolonien im Stillen Ozean, die Philippinen und die Hawaiinſeln aus. Baron Mitſui organiſiert und finanziert durch ſeine zahlreichen Agenten Unruhen und Ausſchrei⸗ tungen in den verſchiedenen Teilen Chinas, da er ſich aus der Schürung der chineſiſchen Wirren den größten Nutzen verſpricht. Wenn der entthronte chzneſiſche Kaiſer Pu⸗Yi an die Spitze des Staates Mandſchukuo treten konnte, ſo geſchah es im Grunde genommen von Mitſuis Gnaden. In Mukden, in Tientſin und in Jehol wimmelt es heute von be⸗ zahlten Handlangern Mitſuis. Sie ſind ſowohl unter den Banditen zu finden, die Unruhen ſäen und Gewalttätigkeiten ausüben, wie unter den japaniſchen die dieſe Un⸗ ruhen zu unterdrücken haben. Der japaniſche Miniſterpräſident Inukaj war der größte Widerſacher Milſnis, da er den Krieg nach Möglichkeit vermeiden wollte. Der greiſe Staatsmann wurde ermordet. Er fiel einem Revolverattentat zum Opfer. Der junge Offizier Imamati, der an der Spitze der Ver⸗ ſchwörer ſtand, ſoll nur ein Werkzeug in Mitſuis Hand geweſen ſein. Hachirumon Mitſui arbeitet nach einem genau feſtgelegten Plan, den er von ſeinen machtſüchtigen Vätern erbte. Der Plan bezweckt die Schaffung einer japaniſchen Groß⸗ Flaggenerlaß in Preußen Verbreitung von Flugblättern, Flugſchriften, Bro⸗ ſchüren und Handzettel politiſchen Inhaltes der SPꝰ, der Eiſernen Front, des Reichsbanners ſchwarz⸗rot⸗gold ſowie von Vereinigungen und Per⸗ ſonen, die für die Belange der aufgeführten Organi⸗ ſationen eintreten. Periodiſche Druckſchriften alſo Tages⸗ zeitungen— dieſer Parteien und Vereini⸗ gungen ſind mindeſteus drei Stunden vor dem Erſcheinen der Ortspolizeibehörde des Her⸗ ſtellungsortes zur Prüfung vorzulegen. Die Verbreitung darf erſt nach erteilter Genehmigung und nur nach Weglaſſung etwa beanſtandeter Stellen erfolgen. Plakate ſind jeder örtlichen Polizeibehörde vorzulegen, in deren Bereich ſte verbreitet werden ſollen. Die Verleger von periodiſchen Druckſchriften ſind verpflichtet, Auflagenachrichten des Innenmini⸗ ſteriums auf der erſten Seite koſtenfrei abzudrucken. Das Tragen von Abzeichen jeder Art, die die Zugehörigkeit zu einer der marxiſtiſchen Parteien oder Organiſationen kennzeichnen, wird verboten. Rote Fahnen dürfen auf Ge⸗ bäuden und Grundſtücken nicht öffentlich ge⸗ zeigt werden. Die in Thüringen ſtationierten Flugzeuge ſind auf Anforderung den ſtaatlichen Polizeiverwaltungen gegen angemeſſene Entſchädigung zur Verfügung zu ſtellen. Für Privatzwecke können ſie an ihrem Stand⸗ ort mit Genehmigung des Luftfahrtüberwachungs⸗ dienſtes benutzt werden. Privatkraftfahr⸗ zeuge, Laſtwagen Perſonen wagen und Auto⸗Omnibuſſe ſind auf Anforderung der ſtaatlichen Polizei gegen angemeſſene Entſchädigung fahr⸗ bereit zur Verfügung zu ſtellen. macht im Pazifik und auf dem aſiatiſchen Kontinent durch aufeinander folgende Eroberung Koreaz der Mandſchurei und Nordoſt⸗Chinas, des ruſſiſchen fernöſtlichen Gebietes, der Philippinen und Hawaß Inſeln und anderer Stützpunkte im Stillen und In⸗ diſchen Ozean. Auf dieſe Weiſe ſoll für den japa. niſchen Bevölkerungsüberſchuß Raum geſchaffen und der fapaniſchen Induſtrie ausgedehnte Abſatzgebietg zugeführt werden. Baron Mitſui, der„geheimnis, volle Aſiate“, hat nichts dagegen einzuwenden, daß der Kaiſer von Japan auch künftighin auf dem Thron verbleibt. Des Kaiſers Macht aber iſt nur nominell. Hinter dem repräſentativen Monarchen ſoll der wahre Beherrſcher des Landes Hachirumon Mitſui, die Gewalt im Fernen Often ausüben. Japaniſche Luftangriffe in Jehol Meldung des Wolff⸗ Büros — Peking, 2. März. Die chineſiſchen Stellungen bei Jepo⸗ ſchau ſind von vier Bombengeſchwadern zu je acht Flugzeugen angegriffen worden. Die chine⸗ ſiſche Verteidigungslinie konnte aber gehalten wer⸗ den. Durch die Einſchläge der ſchweren Bomben ſind die mit Gehölzen bedeckten Hügel im Kampfgehiet völlig abraſiert worden. Die Stadt liegt in Trümmern. Die finniſchen 27er Jäger Man ſchreibt uns: Dieſer Tage waren 15 Jahre vergangen, ſeitdem die finniſchen Jäger des preußi⸗ ſchen Jäger⸗Bataillons 27 nach Finnland zurück⸗ kehrten und in Waſa landeten, um unter der Füh⸗ rung des Generals Guſt af Mannerheim für die Befreiung ihres Vaterlandes zu kämpfen. Das Bataillon war unter dem ſpäter bei Nomenn gefallenen Major Maximilian Bayer aus dem kleinen Ver⸗ bande der„Ausbildungstruppe Lockſtedt“, die nue aus finniſchen Freiwilligen beſtand, im Jahre 1919 gebildet worden. Es erreichte die ſtattliche Zahl von 2000 Jägern und beſtand aus 4 Jäger⸗Kompagnien, 1 Maſch.⸗Gew.⸗Komp.,„ Haubitzbatterie und 1 Pio⸗ nier⸗Kompagnie. So bildete es von Anfang an den ſpäteren Grundſtock der finniſchen Armee.— Das Bataillon kämpfte nach ſeiner Mobilmachung, Ende Mai 1916, bis zur Landung in Finnland an der Oſtfront zwiſchen Mitau und Riga im Abwehr⸗ kampf und im Angriff mit Tapferkeit und beſtem Erfolg. In Finnland ſelbſt wurden die finniſchen Führer, Unterführer und Jäger zur Aufſtellung der jungen finniſchen Armee verwendet und bildeten ſo,. wie Bayer vorausgeſehen, ihre erſte Grundlage,. Zur Erinnerung an das Jäger-Bataillon 27 tra⸗ gen die ehemaligen finniſchen Jäger des Bataillons auf der linken Bruſt die„Jägermarke“, ein eiſernes Kreuz, umrahmt von grünem Eichenlaub, mit der Zahl 27 im Mittelfelde. Zwei Denkmäler erinnern auf dem Ehrenfriedhof in Helſingfors an die ſchweren Kämpfe, in denen Deutſche und Finn⸗ länder zur Befreiung Finnlands gekämpft haben, Die finniſchen Jäger ehrten ihren auf dem Felde der Ehre gebliebenen Kommandeur, Major Bayer, indem ſie auf ſeinem Grabe in Mann⸗ heim am 11. Mai 1929, ſeinem Geburtstage, aus einem finniſchen Granitblock zuſammen mit Freunden Bayers und den Deutſchen Pfadfindern, deren Begründer und erſter Reichsfeldmeiſter Bayer war, ein würdiges Denkmal errichten ließen. Eine Bronzetafel trägt folgende Inſchrift: „Unter dieſem finniſchen Granitblock ruht der Gründer und ruhmvolle Kommandeur des Jäger⸗ Bataillons 27. Seiner erinnern ſich in Dankbar⸗ keit die finniſchen Jäger und das finniſche Volk“ Für die treue Hilfe in Not und Gefahr lebt noch heute die Dankbarkeit des ganzen finniſchen Volkes gegenüber den deutſchen Waffengefährten, ja dem ganzen deutſchen Volke gegenüber fort. In dieſem Augenblick tappt ein weicher, kurzer Schritt durch den Gang des Wagens. Mit verſchla⸗ fen— roten Bäckchen einem braunen Wuſchelkopf und nackten Beinen taucht der kleine Bengel auf. Er macht Augen wie Butzenſcheiben ſo groß, wiſcht dann mit ſeinen Fäuſtchen darin herum, kommt immer näher und fragt ſchließlich: „Was ſpielſt du denn da, Onkel?“ Jetzt erſt merkt der Kniende, der eben das Feuer an die Zündſchnur halten will, daß er beob⸗ achtet wird, und hebt erſchreckt den Kopf. Ein Zeuge ſeiner Tat— das bedeutete Gefahr! die. Malichkeit eines ſchade um dieſes junge Volk. Das quirlte und ſtru⸗ Das bedeutete feller⸗Stiftung Stipendien zum Studium von Che⸗ mie und Phyſik vergeben und in den hauptſächlich⸗ ſten Ländern der Welt durch beſondere Komitees vertreten ſein. Die Stiftung wird auch eine Ediſon⸗ Plakette zur Verteilung bringen und plant ferner in Waſhington dem berühmten Erfinder ein Denk⸗ mal zu ſetzen. O Landestagung des Bühnenvolksbundes. Im gaſtlichen Pforzheim fand in dieſen Tagen dis 5. Landestagung des Bühnenvolksbundes, Landes⸗ verband Baden— Württemberg— Hohen: zollern Bezirksverband Pfalz ſtatt. Eingehende Vorſtandsberatungen gingen einer feſtlichen Veran⸗ ſtaltung voraus, in der in liebenswürdiger Weiſe Profeſſor Walter Rehberg, Stuttgart, einige Klapterſtücke von Brahms zum Vortrag brachte. Der Feſtakt wurde von Herrn Rechtsanwalt Dr. Lüde⸗ mann, Pforzheim, geleitet, der die Vertreter der Be⸗ hörden, u. a. Landrat Wenz, Pforzheim, der als Beauftragter des Badiſchen Kultusminiſteriums a der Tagung teilnahm, Bürgermeiſter Schneider, bforzheim und die Vertreter einer großen Anzahl Ortsgruppen begrüßte. Das Mitglied des Bundes⸗ vorſtandes des Bühnenvolksbundes Dr. Brune Holz, Leipzig, behandelte in einem ausgezeichneten Referat das Thema„Die Kulturkriſe der Gegenwart und das Theater“. Im Anſchluß daran ſprach det Vorſitzende des Landesverbandes Rechtsanwalt Dr. MNoekel, Mannheim. Das Stadttheater Pforz⸗ heim hatte die Vertreter der Ortsgruppen und die Gäſte der Landestagung zu der Erſtaufführung „Der Hans im Schnakenloch“ von Rene Schickele am Samstag abend eingeladen. Am Sonntag fanden interne Beratungen ſtatt, die f auf die geſamte Arbeit und auf die Finanzverhält⸗ niſſe des Landesverbandes und des Landestheaters des Bühnenvolksbundes, Abt. Südweſtdeutſche Bühne bezogen. Einmütig wurde feſtgeſtellt, daß die Vor⸗ ſitzenden der Ortsgruppen innerhalb des Landesver⸗ bandes ſich mit großer Energie, Tatkraft und Um: ſicht für die Erhaltung des deutſchen Theaters ein' ſetzen. Als Vertreter in den Bundesausſchuß wurde Rechtsanwalt Dr. Moekel, Mannheim, und als deſſen Stellvertreter Senatspräſident Gut, Karlz⸗ ruhe, wieder gewählt. Die Vertreter des Lande verbandes im Verwaltungsrat des Landestheater des Bühnenvolksbundes, Abt. Südweſtdeutſche Bühne, ſind die Herren Juſtizrat Dr. Streb, Offenburg und Direktor Ebert, Mannheim. 1 Don Eitte den Ne Frledri anſtalt kengelä genfeiti und tal in dem B. Staune kriechen Neckaru weren hiffsd d da zu ergr Vorgan über de Vor geitgem Nun ha Waſſerf gen. Dei In ſein kunſt J reitet d arbeitet liegen a ſtände Auch ein ſccherlich ſchleppe: des Uer Heidelbe dienſtba wird vo abend Ar viel * Er Mang meiſter Ne polizei. Leiter Regieru worden. Baupoli girksam gen. * Kn Jug 1 NS DAs abend o! Perſone * Vo vorſchrif bete gest einen ſe wurde Fohrbah ten den blieb, zn eine G. „Nun Steinack Gibt Jh dens wa il putzſ! zu ſchlech ſache abe betrog. Febſter. 6„Viel ne 2 Mes O 8, Bethälty Steinack. 1933 ntinent Koreas, ſſiſchen Hawaß ind In⸗ n japa⸗ fen und agebiets eimnis⸗ en, daß if dem aber ttativen Landes, 1 Oſten zol Närz. 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Am Brük⸗ kengeländer ſtehen die Leute, ſchauen, fragen ſich ge⸗ genſeitig, ob es der alte Kettenſchlepper wirklich ſei, und tauſchen Erinnerungen aus. Nur wenige ſehen in dem langen Schiffskörper keinen alten Bekannten, Bei den meiſten erweckt er Reminiſzenzen an die Kindheit. Staunend über das kettenklirrende, kriechende Waſſerzugpferd ſtand man Neckarufer! Suchte vor allem das weren Eiſenkette, die unermüdlich über das Ehiffsdeck ſich hinzog, in den Fluten untertauchte d dann am anderen Ende immer neu emporſtieg, zu ergründen. Dem kindlichen Verſtande wurde der Vorgang erſt begreiflich, als die Schule den Schleier über der Technik lüftete. Vor einigen Jahren war der Kettenſchlepper un⸗ teitgemäß geworden. Eines Tages verſchwand er. Nun hat er ſich zurückgefunden. Er ſoll aber keine Waſſerfahrzeuge mehr ziehen, ſondern ſie in ſich ber⸗ gen. Der Pabdelſport gibt ihm einen neuen Zweck als Mutterſchiff. In ſeinem weiten und tiefen Bauch ſoll er in Zu⸗ kunft Paddelboote aufbewahren. Herr Klein be⸗ kellet den Schlepper für dieſen Zweck vor. Man ütheitet bereits eifrig. Stöße ſchweren Bauholzes legen auf dem flachen Verdeck und an Land. Boots⸗ ſtände in großer Zahl ſollen eingerichtet werden. Auch eine Schiffswohnung wird eingebaut. Es wird ſicherlich eine geraume Zeit vergehen, bis der Ketten⸗ ſchlepper ſich moderniſiert hat. Ueber die Initiative des Unternehmers freut man ſich allgemein. In Heidelberg iſt ebenfalls ein Kettenſchlepper wieder Henſtbar geworden. Daß Mannheim nicht nachſteht, wird von den Zuſchauern auf der Friedrichsbrücke bend anerkannt, denn ein Stückchen„Heimat“ iſt Air viele zurückgekehrt. 1 fort⸗ langſam am damals Rätſel der * Ernannt wurde Polizeihauptwachtmeiſter Alois Rangold in Karlsruhe zum Poltzeioberwacht⸗ Reiſter in Mannheim. * Regierungsrat Dr. Compter Leiter der Bau⸗ polizei, Wie uns mitgeteilt wird, iſt der bisherige Leiter der Baupolizei beim hieſigen Bezirksamt, Regierungsrat Müller, nach Karlsruhe verſetzt worden. An ſeiner Stelle wurde die Leitung der Haupolizei dem Vorſtand der Abteilung 2 des Be⸗ kürksamts, Regierungsrat Dr. Compter, übertra⸗ gen, * Kundgebung der Nationalſozialiſten. Ein Um⸗ zug mit anſchließender Kundgebung der daß im Stadtteil Sandhofen verlief geſtern abend ohne Störung. Am Umzug nahmen etwa 400 Perſonen teil. * Vorſicht beim Ueberqueren der Straße! Das porſchriftswidrige Ueberqueren der Straße verſchul⸗ hee geſtern nachmittag auf dem Kaiſerring wieder einen ſchweren Unfall, Ein Kraftradfahrer burde dadurch, daß ihm ein Fußgänger in die Juhrbahn lief, unſicher und ſtürzte. Paſſauten brach⸗ len den Verunglückten, der bewußtlos liegen blieb, zu einem in der Nähe wohnenden Arzt, der eine Gehirnerſchütterung feſtſtellte. Mannheims gute Luftverbindungen Seit geſtern: Frühjahrsflugplan Mit dem 1. März iſt der Frühjahrs⸗Flug⸗ plan der Deutſchen Lufthanſa.G. in Kraft getreten. Wenn auch der Mannheimer Flugplatz in dieſem Monat nur auf einer Linie angeſteuert wird, ſo iſt es doch via Frankfurt möglich, non unſerer Stadt aus in wenigen Stunden die großen deutſchen und weſteuropäiſchen Zentren zu erreichen. Jeden Mittag, punkt 12.20 Uhr, ſtartet Junkerslimouſine im Flughafen Mannheim, nach 30 Flugminuten um 12.50 bereits in Frank⸗ furt zu landen. Von dort aus gibt es ſchnellſte Verbindung mit Berlin, Norddeutſchland, Bayern, dem Rheinland, Paris und Belgien. Wenn man um 12.20 Uhr von Mannheim abfliegt, iſt man bereits um 14.30 Uhr in Dortmund, eine eine um halbe Stunde ſpäter im ſchönen Düſſeldorf. Um 15.25 Uhr in Eſſen. In Berlin iſt man bei gleicher Startzeit(12.20 Uhr ab Mannheim) am ſpäten Nachmittag um 17.10 Uhr, in Hamburg ſchon um 16.15 Uhr, in Köln landet man um 14.25 Uhr und in der franzöſiſchen Hauptſtadt um 16.30. Gerade noch zur rechten Zeit, um Kaffee auf dem Boule⸗ Einen Groſchen Manna— die Wüſtenſpeiſe, Knoblauch und Mus⸗ kat— fühlte man ſich auf dem heutigen Wochenmarkt nicht in den Orient verſetzt? Nur die ſüdliche Wärme fehlte. Es war naßkalt. Der Regen rieſelte an⸗ dauernd herab. Trotzdem war der Marktbeſuch be⸗ friedigend zu nennen, wenn auch die Preiſe z. T. die Kaufkraft überſchritten. Das gilt beſonders für Spinat, der im Preiſe zwiſchen 23 und 30 Pfennig ſchwankte. Auch bet Radieschen war der Preisunterſchied gewaltig. Das Büſchel koſtete 10 bis 18 Pfennige. Kopfſalat und Tomaten haben eine leichte Senkung erfahren. Roſenkohl und Schwarzwurzeln, die ſchon ſeltener werden, ſind ſich gleich geblteben. Dies gilt auch für Blumenkohl. Kreſſe und Feldſalat gab es in ge⸗ nügender Menge. Lattich iſt noch ſelten, aber er⸗ ſchwinglich. Zu einem knuſprig gebratenen Zicklein kann man ſich ihn ſchon einmal leiſten. Er iſt, mit hartem, feingewiegtem Ei beſtreut und mit Rahm und Zitrone angemacht, auch erfriſchend und nahr⸗ haft als Krankenkoſt. Zur Abwechſlung empfiehlt ſich auch mal ein Schwarzwurzelſalat, aus in Salzwaſſer abgekochten Schwarzwurzelſtück⸗ chen mit Zitrone oder Mayonaiſe angemacht, oder Veranſtaltungen in Mannheim Rozgy:„Buſter hat nichts zu lachen Man muß ſich ganz auf die kindliche Vorſtellungswelt einſtellen, um den Jubel zu begreifen, den das Auftreten einer Schar verwilderter Newyorker Straßenfungen bei den jugendlichen Zuſchauern hervorruft. Hermann Van Tine Harmon, der Sohn eines reichen Mannes, verfällt auf die philantropiſche Idee, die Rangen, die ſeinen Miet⸗ gelder kaſſierenden Diener attackiert haben, in geſittene Kinder zu verwandeln. Zu dieſem Zweck ſchenkt er der Horde einen kompletten Turnſaal, um ſie von der Straße wegzubringen, und veranſtaltet ſogar, um als ihr großer Bruder zu gelten, einen Boxkampf, aus dem er ſiegreich hervorgeht, weil er ſeinen Gegner, einen bekannten Champion, beſtochen hat. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht außer Hermann Clipper, der Anführer der Horbe, der auf dem Wege iſt, ein Verbrecher zu werden. Als Hermann in dem Beſtreben, Clippers reizende Schweſter Margie zu erobern, ſich in dieſe Angelegenheit miſcht, ent⸗ Nummer 104 vard einzunehmen. Auch Nürnberg⸗Fürth iſt ſchnell erreicht. Das Flugzeug, das 12.20 Uhr Mannheim verließ, landet dort um 14.20 Uhr und trifft in München um 15.45 Uhr ein. In 2 Stunden, 40 Minuten kann man auch in Antwerpen ſein, wenn man um 12.20 Uhr in Mannheim ſtartet. Am 1. Mai wird wieder der Sommerflugplan eingeführt, der Mannheim wieder in direkte Verbindung mit verſchiedenen großen Flug⸗ ſtrecken bringt. So wird dann die von der Suiſſe⸗Air und der Luft⸗ hanſa gemeinſam beflogene internationale Strecke Zürich Mannheim Amſterdam wieder eingerichtet. Linie München— Parts führt wieder über Mannheim und dann berührt unſeren Flugplatz auch eine neue Strecke, die wahrſcheinlich dem deutſchen Verkehrsnetz eingegliedert wird: Frank⸗ furt- Mannheim Stuttgart- München. Mannheims Luftverbindungen mit dem Reich und Di Die dem Ausland ſind ausgezeichnet und ſchnell. Die größten Entfernungen werden von den Flug⸗ maſchinen in wenigen Stunden überwunden. Die Welt wird kleiner mit jedem neuen Flugplan! — das Manna! ein Rotkrautſalat aus feingeſchnittenem Rotkraut, das mit Zucker und Eſſig einige Stunden mariniert wurde und ſtatt mit Oel mit reichlich ausgebratenem Speck angemacht wird. Obſt und Blumen erfreuen immer wieder durch ihre leuchtenden Farben. Als Beſonderheiten fielen herrliche Amaryllis und eine prächtige Zim⸗ merlinde auf. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt. Kartoffeln 2,7—3,5; Salatkartoffeln 10; Wirſing 15—20 Weißkraut—10; Rotkraut 10—12; Blumenkohl, Stück 15 bis 50; Gelbe Rüben—10; Rote Rüben—8; Spinat bis 30; Zwiebeln—8; Grünkohl 10—15; Kopfſalat, Stück 20—30; Endivienſalat, Stück 10—30; Feldſalot 120; To⸗ maten 40—50; Rettich, Stück 10—15; Meerrettich, Stück 10 bis 30; Roſenkohl 25—30; Suppengrünes, Bſchl.—3; Pe⸗ terſtlie, Bſchl.—8; Schnittlauch, Bſchl.—7; Lauch, Stück 412; Aepfel 15—40; Birnen 12—22; Nüſſe 38035; Schwarzwurzeln 20—30; Hagenbuttenmark 30—35; Zitronen Stück—6; Orangen 15—18; Bananen, Stück—10; Süß⸗ rahmbutter 120—150; Lanödbutter 95—120; Weißer Käſe 30 bis 35; Eier, Stück—13; Hechte 100; Barben 70; Karpfen 70—80; Schleien 100; Breſem 50—60; Backfiſche 35—40; Kabeljau 40—45; Schellfiſche 40; Goldbarſch 40; Seelachs 30; Seehecht 70; Stockfiſche 90; Hahn, geſchlachtet, Stück 100 bis 300; Huhn, geſchlachtet, Stück 100—300; Enten, geſchlachtet, Stück 350—500; Tauben, geſchlachtet, Stück 50—80; Gänſe, geſchlachtet, Stück 600— 1000; Gäuſe, geſchlachtet, Stück 80 bis 110; Rindfleiſch 75; Kuhfleiſch 60; Kalbfleiſch 80; Schweinefleiſch 75—80. ſteht eine tolle Jagd auf Hermann durch die Verbrecher⸗ bande, die Clipper bereits zu mehreren Diebſtählen in weiblicher Verkleidung gezwungen hat, eine Jagd, die zu einem fröhlichen Happy end führt, denn Hermann wirb durch die von Clipper alarmierte Bubenſchar befreit. Und ſchließlich darf Hermann auch Margie als ſeine Braut in die Arme ſchließen. Da die Amerikaner es meiſterhaft verſtehen, eine humoriſtiſche Handlung ſo grotesk zu geſtalten, daß man unwillkürlich in die allgemeine Heiterkeit der jugendlichen Zuſchauer einſtimmen muß, ſo iſt auch hier der Erfolg geſichert. Buſter Keaton, der Liebling der Amerikaner und vieler Europäer, hat diesmal wirklich nichts zu lachen. Ein anderer würde ſich Hals und Beine brechen. Am drolligſten iſt der Ringkampf. Das iſt ſo etwas auch ſür unſere männliche Jugend. Anita Page gibt Margie mit großer Natürlichkeit. Schon ihr Aeußeres läßt es be⸗ greiflich erſcheinen, daß ſich Hermann in ſie verliebt. Norman Phillips jr. ſcheint, wie ſein ausbrucksvolles Spiel eine angehe anderen Hauptrollen ſind Ablauf der Handlung bürgende Tempo gegeben. Bubenſchar von einer das allein Vor allem iſt ar Lebendigkeit, die unwillkürlich zu Vergleichen mit der eigenen Jugendzeit anregt. Bund deutſcher Bibelkreiſe(B..) Die vereinigten Mannheir zeigten am letzten Sonntag im, neuen Bundes film. Der Führer, in ſeiner Anſprache hervor, er„Bund d kreiſe“ in ſeinem 50. Jahre nic 1 einer neuen Form bewußt chriſtlich⸗evangeliſch 8 mit wertvoller bündiſcher Eigenart zu vereinen ſucht. dieſen Gedanken zu werben, war Aufgabe des films„Weit laßt die Fahnen wehen“, der ſich vor an die zahlreich erſchienene Jugend wandte. Der der im eigenen Verleih unter der Regie eines Kar Anhängers hergeſtellt wurde, gab in zweiſtündiger La ein wertvolles Bild vom Leben der Jungen auf Fal Lager. Dem Hauptfilm voraus ging die„Neueſte B. K. Wochenſchau“, in der man den Reichswart des Bundes, Udo Smidt,„Auf Reiſen“ ſehen konnte. Der erſte Teil bes Hauptfilms, der beim badiſchen B..⸗Landheim Brandn (Schwarzwald) gedreht wurde, berichtete von Winterfahrt, Fuchsjagd auf Skiern und Zeltalger im Frühling. Der zweite Teil, an der Oſtſee gedreht, brachte den Ablauf eines Tages auf Ferienfahrt. Im Mittelpunkt des Geſchehens ſtand ein ſpannendes Geländeſpiel. Die geſchickte Unter⸗ malung des Films durch Flöten, Klampfen, Geigen und Geſang trug weſentlich zum guten Gelingen des Abends bei. Dr. Bu t und Mannheimer Sendungen Ueber Mangel an muſikaliſchen Darbietungen können wir uns in der laufenden Sendewoche wreder einmal nicht beklagen. Trotz der Faſchingszeit wurde aber die ſeribſe und künſtleriſche Tendenz beibehalten, ja es durften ſo⸗ gar wertvolle Darbietungen regiſtriert werden. Hierzu gehört in erſter Linie die Konzertſtunde„Stücke für vier Celli“, die unter der Leitung von Konzertmeiſter Carl Müller von den Herren Carl Müller, Fritz Sommer, Willi Englert und Hans Colmorgen beſtritten wurde. Die Serenade für vier Celli von Franz Lachner und die Stücke op. 32 Nr. 1 und 2 und op. 34 Nr. 1 und 2 von Ch. Marx⸗Markus wurden ſo ausdrucksvo und beſeelt geſpielt, daß der Wunſch aufkam, derartige Dar⸗ bietungen öfters und vor allem zu einer günſtigeren Zeit zu hören. Künſtleriſch wertvoll waren auch die Waldhornquartette, die von dem Hornquartett des Pfälziſchen Landes⸗ Symphonie⸗Orcheſters, den Herren Walter Klein, Karl Aderhold, Willi Lachmann und Karl Nonnen macher geſpielt wurden. Die einzelnen Lieder, die Hornfanfare und beſonders das Jägerlieder⸗Potppurri kamen klanglich gut ausgeglichen durch. Das Philharmoniſche Orcheſter, das in der letzten Zeit nicht allzuoft im Rundfunk beſchäftigt wurde, kam mit einem Unterhaltungskonzert wieder zu Wort und konnte erneut ſein ſicheres Spiel beweiſen. Die Lei⸗ tung hatte Kapellmeiſter Hans Leger, der ſich in gewohnt umſichtiger Weiſe ſeiner Aufgabe entlebdigte. Schließlich hörte man noch in der Stunde bes Chor⸗ geſangs den Geſangverein„Eintracht“ Heidelberg⸗ Kirchheim, der ſehr gute Stimmen in ſeinen Reihen aufzuweiſen hat und der in Chormeiſter Fritz Leutz einen zielbewußten Dirigenten, der ſeine Leute feſt in der Hand hat, zu beſitzen ſcheint. Einen muſikaliſchen Genuß bereiteten die Herren Oskar Landeck(Oboe), Karl Korn(Violine), Heinrich Wal⸗ lenſtein(Viola) und Karl Heimig(Cello) mit einer Kammermuſikſtunde, in der ein Diverttmento für Violine, Viola und Cello, ſowie das Fdur Quartett für Oboe, Vipline, Viola und Cello von Mozart zur Aufführung ge⸗ hracht wurden und eine ſtilechte, vor allem aber eine künſt⸗ leriſch beſeelte Wiedergabe erfuhren. lautet der Titel unſeres neuen Romans von Hans Richter, mit deſſen Aboͤruck wir morgen beginnen. Er wendet ſich vor allem an die junge Generation, die dem ſportlichen Hintergrund ſeiner Geſchehniſſe beſonderes Intereſſe entgegenbringen wird. Sopyright by Martin Feuchtwanger, Halle Menschen kiciten und. irren NO MAN VON PAUL IE MOS 2³ (Schluß) „Run, ich ſagte Ihnen ja ſchon, daß Ingenieur Eteinacker und Frau Thorſten ſich ſpäter heirateten. Hot Ihnen das keinen Wink? Die Ehe der Thor⸗ ens war nie glücklich, das erwähnte ich. Sie war en putzſüchtiges, äußerliches Weibchen. Daß ſie gerade⸗ Aſchlecht war, hatte ich nicht von ihr erwartet. Tat⸗ ſchhe aber iſt, daß ſie ihren Mann ſchon ſeit Monaten eirog. Der weltmänniſche Monokelfatzke war ihr Febſter. Ein Glück, daß Thorſten es nicht ahnte.“ , Veleicht war es nicht einmal ſein Glück. Hätte die Beziehungen ber beiden gekannt, ſo hätte er Kees Ottergezücht von ſich geſtoßen.“ berge woher wiſſen Sie denn um dieſes ſträfliche erhältnis zwiſchen Bettina Thorſten und Ingenieur keinacker?“ Den überzeugenden Beweis dafür, fand ich im Fase der Eidgenöſſiſchen Bank. Ich ſagte Ihnen ja, ich mehrere Platten fand. Und dieſe Platten kiten, daß es recht intime Situationen zwiſchen Steinacker und Frau Thorſten gegeben hatte. Dieſer Rudolf Klimſch mit ſeiner Witterung 5 alles Unfaubere hatte offenbar entdeckt, was al⸗ en anderen entgangen war, daß Steinacker die kundſchaft für den Bankier nur vorſchob, weil er mauffälliges Zuſammenſein mit Frau Thorſten luce. Und es gelang dem Rudolf Klimſch mit Hilfe fa Spiegelſyſtems, ſie von ſeinem Büro aus in 9 70 recht intimen Situationen zu ertappen. Wie ale küßten, oder wie ſie ſich umſchlungen hielten. al dverſtändlich hielt er ſo etwas photog raphiſch . Lerſtehen Sie nun, auf wen ſich die Briefe der ö 0 nem ö ertl an Rudolf Klimſch bezogen hatten? Und ver⸗ ö 0 Sie, wer der Schreiber der au Gertrud inſch gerichteten Briefe war?“ war nichts zu verſtehen. Zwei Schufte waren dritten Schuft in die Klauen geraten. „Und Steinacker war derjenige, der den Einbruch Alführte?“ „Gewiß! Wäre Klimſch nicht ein erſtklaſſiger Er⸗ preſſer geweſen, ſo hätte er ein erſtklaſſiger Photo⸗ graph werden können. Die eine Platte zeigte Stein⸗ acker am offenen Kaſſaſchrank, in der einen Hand ein Bündel Geldſcheine, mit ber anderen eben noch einmal in die Tiefe des Gelöſchrankes langend.“ „Eine merkwürdige Jöſung!“ erwiderte ich ſin⸗ nend.„Aber ich muß geſtehen, ſte kommt mir per⸗ ſönlich nicht einmal unbefriedigend. Dieſer Thorſten, deſſen Antlitz ſich verklärt, wenn er ſein kleines Kindchen ſteht, genoß eigentlich immer meine Sym⸗ pathie.“ „Haben übrigens Herr Steinacker und Frau Thorſten ihre Schuld eingeſtanden?“ fragte ich nun weiter. Wangenheim nahm ſeinen Bericht wieder auf: „Käthe Häberle und ich löſten uns Karten von Zü⸗ rich nach Deutſchland zurück. Wir ſtellten feſt: Das Ehepaar Steinacker lebte ſeit ſeiner Verheiratung in Bonn am Rhein. Muß ich Ihnen all die Einzelhei⸗ ten erzählen, die mich davon überzeugten, daß die beiden ſchuldig waren? Daß ich nachweiſen konnte, daß Steinacker früher vermögenslos war und fetzt aus ungeklärten Urſachen ein anſehnliches Vermö⸗ gen beſaß? Das bei Thorſten geraubte offenbar. Daß es mir gelang, zu beweiſen, daß Steinacker am Tage des Attentats auf den Schnellzug in Würz⸗ burg anweſend war? Daß ich ihm auch nachweiſen konnte, am Tage vorher in Singen geweſen zu ſein? Daß er in Horb den Zug verlaſſen hatte? Kurzum, es war keine ſchwierige Sache, das Be⸗ wetsmaterial erbrückend zu geſtalten.“ „Aber doch wieder nur ein Indizienbeweis?“ warf ich ein. „Richtig! Wieder ein Indizienbeweis“, gab Wan⸗ genheim zu.„Ich ſelbſt war der Indizienbeweiſe ſatt. Ich war mürbe geworden und habe bereits vor der Verhandlung gegen Steinacker um meine Entlaſſung nachgeſucht.“ „Und die beiden wurden verurteilt?“ fragte ich. „Verurteilt wurde nur Steinacker“, erwiderte Wangenheim ernſt.„Frau Thorſten hatte ſich vor⸗ her ſelbſt gerichtet und in einem Briefe an das Ge⸗ richt ihre Schuld geſtanden. Steinacker wurde ver⸗ Urteilt.“ „Und warum hatte Steinacker den Einbruch be⸗ gangen? Und wollte er den Verdacht auf Thorſten lenken?“ Ein⸗ „Warum er den Einbruch begangen hatte? fache Frage, die leicht zu beantworten iſt. Stein⸗ acker brauchte immer Geld und hatte nie welches. Frau Thorſtens Leidenſchaft kam ihm auch aus die⸗ ſem Grunde ſehr gelegen. Er redete ihr vor— viel⸗ leicht ſogar hat er ernſtlich daran gedacht—, daß er mit ihr fliehen wolle, um ſie dem Alltag ihrer Ehe zu entztehen. Zur Flucht brauche man Geld. So be⸗ kam er ihre Unterſtützung zu dem Diebſtahl. Ob Steinacker auch beabſichtigte, den Verbacht bewußt auf Thorſten zu lenken, iſt immer ein Rätſel geblieben. Möglich wäre es, denn Steinacker war brutal gefährlich. Das beweiſt die raffinierte Art, in der er ſein Ingenieurwiſſen ausnützte, um die Eiſenbahnunfälle zu konſtruieren. Ihm kam es auf ein Viertelhundert Tote mehr oder weniger nicht an. Möglich iſt, daß er gar nicht daran gedacht hatte, daß der Verdacht auf Thorſten fallen könne, daß er aber dieſe Chance, dem Verdacht zu entgehen, gern nutzte. Wie ſich das Verhalten der Frau Thorſten und des Steinackers im Laufe des Prozeſſes pfychologiſch erklärt, erkennen Sie wohl ſelbſt. Es iſt der Fluch der böſen Tat, daß ſie fortzeugend Böſes muß ge⸗ bären. Frau Thorſten konnte nicht mehr zurück, ohne ſich zu belaſten. Unb zum letzteren fehlte ihr der Mut. Dann tauchte Klimſch als Mitwiſſer auf und zog die Schranken der Erpreſſung an. Man hatte nur die Wahl, ſeine Schuld zu geſtehen oder Klimſch zu beſeitigen. Vielleicht hat man auch da nicht von vorn⸗ herein die Abſicht gehabt, den Mordverbacht auf Thorſten zu wälzen. Als aber der Verdacht auf ihn fiel, ergriff man die Gelegenheit. und dieſe feige, gemeine Frau duldete, daß der Vater ihres Kindes „Richtig, die arme kleine Eva!“ Ich glaubte den Zuſammenhang zu erkennen. „Ich gehe wohl nicht fehl, wenn ich die hübſche, früh verloren hat, und mich hält ſie für einen Ver⸗ wandten ihrer Mutter.“ Och wollte noch eine Frage ſtellen; aber Wangen⸗ heim beantwortete ſie von ſelbſt. „Ich hätte Eva gern zu mir genommen, ſchon um mein Unrecht wieder gutzumachen. Aber wir hielten es für richtiger, ſie in Pflege zu geben. denn die Namen Thorſten und Wangenheim ſtehen für den⸗ jenigen, der ſich noch an die Zeit vor zwei Jahrzehn⸗ ten zurückerinnert, in einem bebeutungsvollen Zu⸗ ſammenhang. Würde Eva Thorſten bei mir aufge⸗ zogen worden ſein, ſo könnte mancher Neugierige den Zuſammenhang erkennen; eine einzige Frage könnte Evas Ahnungsloſigkeit untergraben. Das Geheimnis ihrer Eltern kann nur gewahrt bleiben, wenn möglichſt wenig Leute von den Beziehungen des Herrn Wangenheim zu Eva Thorſten Kenntnis haben.“ Wangenheim war zu Ende mit ſeiner Erzählung. Er zündete ſich eine Zigarette an und blies den Rauch ſinnend in das Dunkel himmelwärts. Wie unrecht ich ihm getan hatte, empfand ich. Wie war dieſer Mann edel und gütig! So ſollten ſie alle ſein, die Männer unſerer Rechtspflege! Zartbeſaftet und gewiſſenhaft wie dieſer Wangenheim. Er hielt ſich für unwürdig, zu richten. In Wahrheit war er der treueſte Diener des Rechts. Seine Selbſtvorwürfe waren unbegründet Irren iſt menſchliches Schickſal. Nur Gott irrt nicht. Seinen Irrtum zugeſtehen, iſt das Größte, was der Menſch nur tun kann. Wangenheim erhob ſich. „Ich ſpreche ungern von dieſem Erlebuts, das ich Ihnen heute abend anvertraut habe, denn dieſes Er⸗ lebnis iſt mein Schickſal. Sie gehören zu den ganz Wenigen, die davon wiſſen; aber ich glaube, daß ich recht getan habe, mich Ihnen mitzuteilen. Sie ſind blonde Dame, die ich an Ihrer Seite im Opernhaus ſah, für Eva Thorſten halte?“ fragte ich. „Es iſt Eva Thorſten. Erzogen wurde ſie, nach⸗ dem ſte ihre Eltern verloren hatte, auf meine Ko⸗ ſten, denn ich habe dieſem Kinde den Vater geraubt.“ „Weiß ſte von dem Schickſal ihrer Eltern?“ fragte ich. Ich ſah im Geiſte ihr reines, feines Mädchen⸗ geſicht, und es ſchien mir ſchwer faßbar, daß die Trägerin dieſes Geſichts der zerriſſenen Thorſten⸗ ſchen Ehe entſprungen war. „Eva Thorſten weiß hiervon nichts— gebe es Gott, daß ſie nie etwas davon wiſſen möge“, meinte Lehrer des Rechts, und aus Ihrem Hörſaal ſollen die hervorgehen, die in unſerem Lande der Gerech⸗ tigkeit und der Wahrheit dienen wollen.“ Den Ton, in dem er das ſagte, vergeſſe ich nicht, Wenn ich ſeitdem im Hörſaal über die Verfloch⸗ tenheit von Gerechtigkeit und Wahrheit ſpreche, be⸗ tone ich mit Nachdruck, daß es oberſte Pflicht des Richters iſt, gerecht und wahr gegen ſich ſelbſt zu ſein. Und ich predige meinen Schülern, daß der der beſte Richter iſt, der wie Wangenheim in Demut er⸗ kennt, daß auch beſtem Willen die Grenzen menſch⸗ Wangenheim ernſt.„Sie glaubt, daß ſie ihre Eltern licher Erkenntnis geſetzt ſind. 4. Seite/ Nummer 104 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Zuſpitzung in den Eno ſpielen Auch die Pokalkämpfe ziehen an— Die Anberechenbarkeiten Das derzeitige Spielſyſtem, das menſchlicher Vorausſicht nach in dieſem Jahre zu Grabe getragen werden dücfte, ſcheint in einem Wetterleuchten von Ueberraſchungen und Komplikationen noch einmal alle Spannungen hervor⸗ zurufen, deren das Ringen um die unerſchütterlich im Strudel der dauernd wechſelnden Syſteme ſtandhaltenden „Sitddeutſchen Meiſterſchaft“ nur fähig iſt. Der 1. F C Nürnberg, der als einziger im Verband ungeſchlagen die Gruppenmeiſterkämpfe des Spätjahrs über⸗ ſtand, wurde in den Kreis der unerwarteten Niederlagen der Endrunden ebenſo hineingezogen, wie der Deutſche Mei⸗ 1 0 Favorit in Abteil 2 geltende 8 S p V Frankfurt. Das allmähliche Verblaſſen der einſt alles überragenden, nordbayriſchen Hochburg Nürnberg— Fürth, iſt auf einen Gleichſtand mit der ſüdbayriſchen Metropole München herabgeglitten und ſteht in ſchwerſtem Kampfe um den verbliebenen Reſt der Glanzzeit. Den eigentlichen Spie für dieſe Tatſache ergaben bereits die letztjährigen End le der Deutſchen Meiſterſchaft, in denen die einſ Doppe t kaum zu beſiegende Waffe der adt keinen Platz mehr erringen konnte. nordbayriſchen Das Be⸗ zeichnendſte der ſüddeutſchen Endrunden iſt, daß die Tips auf die Favoriten zur Hälfte fehlſchlugen und man heute über den Ausgang der Treffen— mit Ausnahme des Kai⸗ ſerslauterner Partners und Pirmaſens— überhaupt keine ſicheren Vorherſagen treffen kann, noch weniger über den Endſieger beider Abteilungen. Beſonders für Abteilung 1 ſteht feſt, daß die vier Bayernvereine auch weiterhin einander Punkte abnehmen, ſo daß der überraſchend konkurrierende Rhein bezirk wohl erſt gegen Ende der Termine vielleicht in Abſtand ge⸗ bracht werden kann. Auch oͤte ſchärfſte Beleuchtung der be⸗ reits erledigten, wie auch der noch ausſtehenden Termine läßt in Abteilung 1 nicht den geringſten Anhaltspunkt erkennen, wer zum Schluß an der Spitze ſtehen wird. Es bleibt auch noch die 7 offen, ob keine Eutſcheidungskämpfe um die erſten PI notwendig werden. Es müßten ſchon grundlegende Wandlungen innerhalb der vier bayriſchen Hauptbewerber eintreten, die die eine oder andere Mannſchaft ihre Son⸗ om finden ließe um allmählich Diſtanz zu gewinnen den Knäuel zu klären. Einzelne Anſätze hierzu, wie a ünchen oder 1860, ſeit dem Wiedereintreten ternationalen Lachner, beſagen ſo wenig als die ka⸗ *[hohen Einzelergebniſſe gegen Katſerslautern, in die ſich Nürnberg, Waldhof, Phönix und„Bayern“ eben⸗ hürtig teilen. Durch das gegenſeitige unerwartete Herein⸗ legen der Großbewerber nebſt ihren Niederlagen am Rhein äußerſt ſchwachen Ergebniſſen in Saar, iſt eine Un⸗ rheit in ſämtliche favoriſierten Mannſchaften getragen die klar erkennen läßt, daß zur Zelt in dieſer Ab⸗ teilung keine Mannſchaft vorhanden iſt, die aufgrund ihres wirklich überlegenen Könnens, oder ihrer ungebrochenen Schlagkraft domi⸗ niert, und vorzeitig der Spitze zuſteuert, oder noch rich⸗ tiger, dieſe dauernd und endgültig behaupten könnte. Wenn die Rhein vertreter z. B. bis jetzt in den Vor- und Rückſpielen gegen„Bayern“ und Fürth von 10 Punkten 7 Punkte für ſich zu buchen vermochten, ſo läßt das tief blicken und zeigt blitzartig die Spannungen die auf, die auch außerhalb des bayrtſchen Bezirks in das ſibddeutſche Schlußringen hineinſpielen. Jedenfalls kann gerüttelt werden, daß die Rheingrupp-pe am berufen iſt, bei den noch ausſtehenden Beſuchen erg, Bayern und 1860 nach ſo tapferer, ja großer Sache nicht plötzlich in Einſeitigkeit verſacken Heute ſieht man ja erſt ſo recht, was das ſehr Spiel des Rheinmeiſters gegen die damals noch Lachner ſtehenden 1860er im Stadion bedeutete. h die Platzverweiſe auf dem Waldhof, die die en Rheinvertreter bei einer eventuellen Spielerſperre ſehr hart getroffen hätte, dürften keinen ſo ſchlimme Folgen haben, als befürchtet wurde. Die Auswirkung wäre auch mitten in der ſpannungsvollen Entwicklung der„Süd⸗ deutſchen“ nicht abzuſchätzen. Aber eine Warnung ſollte es doch ſein. Abteilung 2 die ollein ſchon durch das Fehlen der bayriſchen Vertreter weder die innere noch die äußere Spannung von Abtei⸗ lung 1 beſitzt, hat es fertiggebracht, nicht ganz im Schatten von Oſt⸗Weſt zu ſtehen, und namentlich der Vorſtoß des ſüsdeutſchen Meiſters Eintracht Frankfurt im Lo⸗ kaltreſſen gegen den favoriſierten Spitzenhalter F S p. V Frankfurt, hat neben deſſen gleichfalls ſcharfen Nie⸗ derl 11 lsruhe und Stuttgart den Glau⸗ ornheimer weſentlich erſchüttert. Schon in der floſſenen Rundſchau wurde an dieſer Stelle der Zweifel geäußert, ob es FSp gelingen werde, die klare Führung zu halten. Dennoch ſollte davor gewarnt werden, aus ſol⸗ chen nicht vereinzelt daſtehenden, ſchlagartigen Niederlagen von Vereinen endgültige und voreilige Schlüſſe zu ziehen. Die Leiſtung des SSp Frankfurt war vorher in der Gruppe wie in den Enöſpielen ſo überzeugend, daß es kaum glaubhaft erſcheint, daß bie Spielſtärke ſo jäh und dauernd abfallen könnte. 25 2 karſtadt, zu mieten ge 5 geſucht.. 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Nur der Fehler gegen Seckenheim auf nem Platze hat ſie des Titels vollſtändig beraubt. Damit ſind die beiden Vereine, die ſich Ligaſpieler zum Training holten in die geſtiegen. Bei Ilvesheim iſt frühere Neckarauer Keck. Dieſe zweifellos viel zum Gelingen des Die Turner haben trotz ihre Vorteil, daß ſie endgültig vom Abſtieg ſi e der 18er hat ihnen :5 zur Kreisliga imern zum Ja lange 7 Sie o te eige⸗ alten gauf⸗ den ſind. Die 1 0 den beſchert. Die M 6 tz trotz aller Anstrengungen mit:5 verloren. Ja ſie hak ſogar noch ihren guten Spieler Fillian durch Herausſtellung verloren. Daß es ziemlich heftig bei dem Spiel ngen iſt, be⸗ weiſt weiter die Herausſtellung ei S lers. Nach dem Spiel ſoll es von zu gonz unſportlichen Auseinanderf dem Schiedsrichter gekommen ſein. Die 13er haben dos Spiel verloren und haben ihre Spiele mit 12 Punkten jetzt be⸗ endet. Der Poſtſportverein Mannheim hat auch 12 Punkte, aber noch ein Spiel auf eigenem Platz gegen Brühl auszu⸗ tragen. Sollte Poſt dieſes Spiel nen, donn wären ſie ſicher und die 18er würden abſt Bei einem Spiel⸗ N mit verluſt würde es zu einem n, die durch die nun im März folgenden, gr ſchen Meiſterſchaftsſpiele, wie auch das Länder ſpiel noch hingehalten werden dürfte. Ueberhaupt ruht das ſchwer belaſtende Novum auf den Pokalrunden, im Schatten der ſüddeutſchen Meiſterſchaft vor ſich gehen müſſen. Das Zurücktreten einzelner Vereine von Runden trägt weiter dazu bei, die Werbekraft zu mindern, ſo daß alles in allem wehl geſagt werden kann, daß dem Pokal ſo wenig wie früher wirkliches Leben einzuhauchen iſt. Umſo mehr iſt die Inttiative der Mannheimer 8 u den Vereine anzuerkennen, die in Doppelſpielen nach Kräf⸗ ten um das Intereſſe der Sportgemeinde ringen, und wie her feſtſtellen konnte— mit beträchtlichem Erfolg. eſtrebungen ſind nur Oaſen im weiten Bereich hinweg, ſe 2 als und täuſchen darüber nicht he auf Krücken geht. In einzel nach Abwicklung der ſüddeutſchen en vielleicht beſſer werden, aber ͤem Ganze t geholfen. n iſt d A den notwendigen Umbau der Ter⸗ e auch im Pokal, dürfte die En tſcheidung h noch länger hinziehen, webei aber doch der eichn VfR Mannheim l. Neckarau gen ſcheint wieder in unfruch rer Umſtellungen und Neuauf⸗ 1 n Anbetracht der bitteren Er⸗ üſpielen nicht cht verſtän r die letzte Aus Auf alle Fälle fehlt es 1 Rhein auch in der Pokalrunde nicht an über⸗ henden Wendungen, die auch hier für die nötigen pannungen ſorgen. A. Müssle. im Kreis Anterbaden Brühl ſteigt zur Kreisliga auf Poſt und 1913 um den Abſtieg kommen. Man ſieht aus dieſer Darſtellung, wie geſpannt die Lage am Ende der Tabelle geworden iſt. Die Tabelle der A⸗Klaſſe Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Ibesbzem 29 18 5 2 97.26 Dll 20 14 2 4 106 21 Mhein a 18 4 5 61.40 Seckenhe m 2 4 5 49934 Laudenbach 20 11 3 6 40.40 Hemisn, 9 1 12 50:55 Ladenburg 6 6 9 41.53 Gartenſtadt 22 8 1 13 44:65 i 4 6 11 50 62 Poſtſportnereiu. 21 4 4 18 36 80 M. F. G. 1913 292 4 5 4E 28.70 Neichs bann 4 3 15 32:88 Am kommenden Sonntag ſpielen: Poſt— Brühl Laudenbach— Seckenheim Die Bedeutung des Spieles Poſt— Brühl iſt ſchon angedeutet. Die Brühler gehen aus dieſem Grunde keinen leichten Gang auf den Poſtſportvereinsplatz. Die Poſt⸗ mannſchaft wird ſich nochmals aufraffen und alles verſuchen, dem drohenden Abſtieg zu entrinnen. Ob ihr das gelingen wird, das iſt ſehr fraglich. Die Brühler ſind beſtimmt in jeder Hinſicht beſſer als die Poſtler, ſie haben aber weder etwas zu gewinnen noch etwas zu verlieren und es dſt daher froglich, ob ſie mit dem Elan in den Kampf gehen wie ihr Gegner Poſtſportverein. Unter gleichen Bedin⸗ gungen wäre der Sieger beſtimmt Brühl. Die Laudenbacher hoben Seckenheim zu Be⸗ ſuch. Das Spiel hat keine Bedeutung mehr. Es wird aber trotzdem zu einem ſcharſen Kampf kommen, da man der Ehre halber auf die Plocierung wert legt. Die Aus⸗ ſichten auf Sieg ſind ſehr gleichmäßig verteilt. Das 22. Roſengarten-Schauturnen In der üblichen Weiſe erfährt das große turnen des Tv. 1846 am kommenden So einen Chor der Sängerriege ſeine E die füngſten Schülerinnen und Auftakt der turneriſchen Vorführungs Podium bevölkern. Hallenſpiele und die Kinder in ihrem Element. Der arbeit der Jugendturner am Eiſenring ſolgen Tanzformen der Jugendturnerin nen und ein Hindernisturnen der älteren Schüler. Die Turnſportler zeigen Ausſchnitte aus ihrem win⸗ terlichen Arbeitsplan, die Frauenabteilungen warten mit Keulenübungen auf. Dann folgt ein Gru p⸗ penturnen am Barren, wobei die Turnerinnen ihre Uebungen vom Landesturnen in Offenburg, mit dem die 1846er Vereinsriege ſo großen Erfolg gehabt hat, zeigen werden, während die Turner die Uebungen gewählt haben, welche der Kreis Baden für das 15. Deutſche Turn⸗ feſt in Stuttgart beim Kreisturnen an 36 Barren aus⸗ erſehen hat. tabü bungen der Männerabtei⸗ lung werden abgelöſt von gymnaſtiſchen Uebun⸗ gen der Turnerinnen, den Höhepunkt und Schluß bilden Wettkampfübungen der bekannten t. Turnerriege am Pferd und Reck und in den Frei⸗ ttbungen. Der Ausklang des Schauturnens ſtellt eine Neuheit dar, indem erſtmals ſämtliche Abteilun⸗ gen des Vereins aufmarſchieren und dadurch den Rahmen für einen Sprechchor abgeben. Erſtmals iſt auch die Muſikriege des Vereins am Roſengarten⸗ Schau⸗ ttag durch nung, ehe Schüler zum das große pielformen ſehen Gemeinſchafts⸗ D ſchauturnen beteiligt, welche mit einigen Einlagen die tur⸗ neriſche Arbeit zwiſchen den einzelnen Programmnum⸗ mern unterbricht. So wird auch das 22. Roſengarten⸗ Schauturnen des Tv. 18 46 einen noch tieferen Ein⸗ lick in die vielſeitige Vereinsarbeit des größten füdweſt⸗ tſchen Turnvereins abgeben, mehr noch als dies bei den Vorgängern dieſer einzigartigen turneriſchen Heerſchau der Fall geweſen iſt. Deulſche Klubwimpel in Frankreich Kürzlich wurde gemeldet, daß in Frankreich Verbands⸗ und Klubwimpel nicht mehr an Kraftfahrzeugen geführt werden dürſen, ſondern außer den geſetzlich vorgeſchriebenen Polizei⸗Nummern und Landeszeichen nur den Fahrzeugen der Mitglieder des diplomatiſchen Corps das CD. corps diplomatique— am Wagen geſtattet ſei. Auf Anfrage teilt uns die Wirtſchafts⸗Abteilung der Deutſchen Botſchaft in Paris folgendes mit: „In der franzöſiſchen Preſſe ſind Nachrichten über eine geplante Reform der franzöſiſchen Verkehrsvorſchriften hin⸗ ſichtlich der Anbringung von Wimpeln uſw erſchienen. Eine Nachfrage in franzöſiſchen Automobilkreiden hat ergeben, daß Beſtrebungen auf eine Reform der Verkehrsvorſchriften beſtehen, daß ſich zurzeit aber noch in keiner Weiſe über⸗ ſehen laſſe, ob und wann eine ſolche Reform Hurchgeführt werden würde. Der Touving⸗Club de 1 7 hat auf Anfrage mit⸗ geteilt, daß es den Mitgliedern der deutſchen Aukomobil⸗ KUubs wie bisher geſtattet ſei, auf Fahrten nach [Frankreich ihre Klubwimpel zu führen“. Zwangs- Versteigerung Freitag, den 3. März 193g, nachm. 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfandlokal Ou 6. 2 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 1 Büfett, 1 Kredenz, eine Schreibmaſchine, 1 Damenfahrrad, 1 Transport⸗ wagen Opel für Wäſcherei und Sonſtiges. 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März Frankfurt ..30: Schallplatten.— 18.25: Sol der ann werden?(Geſpräch).— 18.50: Vortrag Heilsberg .35: S—.30: Turnſtunde für di k.— 11.30: Konzert.— 12 unk. 16.00: Fraue rtrag.— 18 Engliſch eußiſche Kompontiſten. 45: * N08— 525 Junge oſtpr — 21495 Langenberg .—.45: Gymnaſtik für Frauen zulfunk.— 12.00 w. 18.00: Konzerte 16.20: Jugendfunk.— 10.20 20.00: Die Herzogin von 1 l Dortmund: Beim Internati 11 5 Onglen 23.00: Nachtmuſik. 9 München b lieben langen Tag 9e — 21.00: Sinfoniekonzert. Südfunk 10.10: ert auf einer Kinvorgel.— 12.00, 19, 5 18.25: Die Schreibfeder und die 50: Aerztevortrag: Erſte Hilfe. 19.30 te Arien.— 19.50; Werktag.— 20.90: Eure ert. pälſches— 22.55: K. G. Sell: Worſber man Amerita ſpricht.— 23.10: Nachtmuſik. Wien 16.45: Zeitgenöſſiſche deutſche Komponiſten.— Mah Schallpla ten. Aus dem Ar lande Mailand: 21.00: Sinfoniekonzert. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. 5 18.00: Hazzmuſik.— 19.00: Kammermuftk. Straßburg: 20.15: Die ſiſchen Rheinſchiffer. Weller b Aussicht Meldung der Landeswefferwarſe Kal srube Vorausſage für Freitag, 3. Marz Nach vorübergehender Beſſerung unbeſtändig, ig Niederungen mit ſteigenden Temperaturen Regen, auf dem Schwarzwald mit fallenden Temperaturen Schnee, ſtellenweiſe, beſonders in mittleren Lagen, Glatteisgefahr, zeitweiſe friſche weſtliche Winbe, Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormillagz See. Luft-. 5 f e 2 Wind Stationen; höhe 5 8 2. 1* S8. Stärke 0 7—3 leich! wolkig 1 6 0 leicht bedeckt 2 10 0 leicht. bedeckt 2 8 1 leicht Regen 2 8 0 bedeckt 2 9—1 bedeckt St. Blaf 1 6 0 bedeckt Badenw 8 0 5 wollig Feldberg Hof 9 7 Schauinsld. 1268 659,3 3 7 0 bedect Der hohe Druck auf dem Feſtland hat ſich abhe⸗ ſchwächt und noch mehr ausgeglichen. Dadurch hal jetzt das weſtliche Tief die Oberhand bekommen, was ſich vor allem darin äußert, daß über der deutſche Bucht ein Teilwirbel in Bildung begriffen iſt, Naß vorübergehender Beſſerung wird daher morgen ein weitere Verſchlechterung des Wetters eintreten. Schauinsland meldet heute früh Alpenſicht bis 200 Kilometer. Es wird regnen Denk an Wurimann-Schirm, N2.8 Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik: Dr. W. Reinhardt Handels tell K, Ehm euilleton; Dr. St. Kayfer Lokaler Tell: R. Schönfelder Sport und ermiſchtes: W. Müller Sübweſtdeutſche Umſchau, Gericht u den Abrige Tell: F. Kircher Anzeigen u. geſchäftliche Mitteilungen! J. Faubt ſämtlich in Mannhelm. Herausgeber, Drucker und Verleger! Wa Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeltung G. m. b.., Mannheſm, K 1 4. [Wahlk Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rücvem auen 1 N K 2 Deutſche Volkspartei Mannheim undgebun 4 Kammermuſik.— 10.55. f 4. „Die Aufgabe der nationalen Front.“ rüchsachan des Reichstags ſprechen über Deutſchen Volkspartei in ber am Freitag, 3. März, abends.30 Uhr im großen Caſinoſaal, 2, von Kardorff n Dr. Mattes vod. dinanzminiſter ähriger Bizepräſident und * jeder Art liefert schnell und bis Diuckekei Dr Haas Empf. 46 3 Par Die! denk. über be eubet. an ber treter parltätif die zum Vertrete ten. Si Frage b Stellung übermitt zeitig di nahme o plans be Die! ade wahl abe tung e Der erſt. Hauptſac im Verl lieren di ble fortl elner St Tonnen Vergütu! mum au Ausmaß ller⸗Vert bie 9 in ih Bel der ber die abgegeben kelne ſch ſelber scheinen nannten rund 4,5 kellung u Sloßkraft Im el Agenden 1. Gle bereien⸗S 2. Feſ gewiſſen 3. Ver Auskauſch i. Ein de Reed Rau m Achten Lahn raun vertreter dußert, es niſſe für Einen Punkt 4. obgele Sonnte ber Eiſen können, u müßten en erklärt Slllegune kulter! unter Bez de, wel! Raum zu Die K Herzu fü uch aneh ter Ver 15, Mü gan mit festwerzit J Nen(e Reichzan d Schage Achungſch. e Sgußg. F dee de n b Soll dez Vortrag, rauen.— Konzerte. 1 zogin von nationalen latten.— .00: Kon. le Beruſe, utſchlonds, die Macht. kleine Ge⸗ 4 — 10.561 .00, 19.0 rund die 19.90 30: Euros r man ig — N rmuſik. — icht Donnerstag, 2. März 1933 -Uuν²⁹²DWIRTSCI der Neuen Mannheimer Zeitung Nr. 104 —— 4. Abend-Ausgabe Die Pariikuliere wollen sich parifäfische Sſillegung angenommen Die Verhandlungen der Juter nationalen Stu⸗ blenkommiſſion für die Rheinſchiffahrt über ben Jaegerplan wurden heute mittag 12 Uhr be⸗ ebe. In der Hauptfrage, der Beteiligung der Reedereien an ber Stillegung von Kahnraum haben die Needereiver⸗ treter die Forderung der Partikuliere auf parllätiſche Stillegung erfüllt. Mit einigen Punkten, die zum Teil hiermit zuſammenhängen, konnten ſich die Fertreter der Partikulierſchiffer nicht einverſtanden erklü⸗ ten. Sie werden jedoch mit ihren Vertrauensleuten dle Frage beſprechen und bis zum 15. März die endgültige Slellungnahme der internationalen Studienkommiſſion übermitteln. Der Ausfall dieſer Antwort wird gleich⸗ ſelg die Entſcheidung der Studienkommiſſion über An⸗ nahme oder Ablehnung des bis jetzt behandelten Jaeger⸗ plans bedeuten. ** Die Mannheimer Verhandlungen haben das erwartete Abgül tige Ergebnis noche nicht gebracht, wahl aber zu einer weiteren erheblichen Annähe⸗ rung zwiſchen Reedereien und Partikulieren geführt. Der erſte Tag diente nach unſeren Informationen in der Hauptfache Kommiſſionsver handlungen. Als im Verlauf des erſten Verhandlungstages den Partiku⸗ lieren die Forderung geſtellt wurde, daß im Hinblick auf lle fortlaufenden Generalunkoſten der Reedereien bei ener Stillegung von Kahnraum die erſte elne Million Tonnen die Partikuliere allein gegen die verabredete Vergütung treffe, eine weitere Stillegung von Schiffs⸗ kum auf die Reedereien und Partikuliere im gleichen Ausmaß entfalle, verſteifte ſich die Haltung der Partiku⸗ ller⸗Bertreter ſoweit, daß bie Reedereivertreter trotz heftigen Widerſpruches in ihren eigenen Reihen, ihnen ſchließlich paritäti⸗ ſche Stillegung zuſagten. bel ber Haltung der Partikultiere dürfte mehr oder min⸗ her die Erwägung mitgeſprochen haben, daß die früher abgegebene Regierungserklärung, die Rheinſchiffahrt habe lelne Subventionen zu erwarten, ſondern müſſe ſch ſelber helfen, keine Gültigkeit mehr habe. Auch ſhelnen ſie ſich von der geplanten Gründung einer ſoge⸗ Noch keine Enischeidung über den Jaegerplan bis zum 13. März erklären Beide Parteien ſind ſich jedoch darüber klar, daß bei einer Ablehnung dieſer Bedingung der ganze Jaegerplan als abgelehnt zu betrachten iſt. Die Partikultler⸗ Vertreter wünſchten über⸗ haupt den ganzen Vertragsentwurf abgeändert in der Weiſe etwa, daß die Partikulierſchtffer als Verein tigung zu⸗ ſammengefaßt(Schiffergilde) als eine Partei den Ver⸗ trag mit den Reedereien abſchließen. Die Reederei⸗ vertreter nahmen den Standpunkt ein, daß man auch über einen ſolchen Plan verhandeln könne, daß fedoch der Jaeger⸗Plan eine Aenderung in dieſer Weiſe nicht ver⸗ trage. Wenn alſo die Partikuliere ſich zu einer Vereini⸗ gung oder einer Geſellſchaft oder Genoſſenſchaft zuſammen⸗ ſchließen wollen und dann, falls der Jaeger⸗Plan endgültig abgelehnt werden ſollte, mit den Reedereien aufs neue ver⸗ handeln wollen, ſo ſteht dem, wie die Reedereien zum Aus⸗ druck brachten, nichts im Wege: es iſt dann nur nötig, daß 1 die Partikuliere zunächſt einmal wirklich zuſammen⸗ ſchlteßen. Mannheimer Gummifabrik AG., Manheim. heutigen gerichtlichen Vergleichstermin iſt auf Antrag des Gläubigervertreters der Termin auf den 6. April verlegt worden. Der Grund dafür liegt in der Tatſache, daß der Vergleichsvorſchlag noch genau beſtimmt werden muß und daß zu dieſem Zwecke die Verhandlungen mit dem Konſortlum, die die Vorausſetzung für den Vergleich ſind, zum Abſchluß ge⸗ bracht werden müſſen. Zu dieſen Vorausſetzungen gehört der Plan der Abſtoßung des Terrains und die Beſchaffung der nötigen Betriebsmittel zur Weiter⸗ führung des Betriebes. * Bayeriſche Brauerei Schuck⸗Jaeniſch AG., Kaiſers⸗ lautern. In der heute ſtattgefundenen o. GV. wurde der bekannte Abſchluß per 30. September 1932 genehmigt, der mit 59 027(54 839)„ Reingewinn abſchließt. Nach entſpre⸗ chenden Reſervezuweiſungen werden 24027(24 539)/ auf neue Rechnung vorgetragen. Die Verwaltungsanträge auf Herabſetzung des Aktienkapitals von 3 auf 2 Mill./ durch Einziehung von nominell 30 000 zur Verfügung der Geſellſchaft geſtellter Vorzugsaktien und Herabſetzung des Nennbetrags der StA. von bisher 300 auf 200% wurden gleichfalls angenommen. Der Buch⸗ gewinn dient zu Wertberichtigungen und Rückſtellungen. In dem Spezialwerſe gewannen bis zu 3 VII. Kleine Kaufaulfräge des Publikums/ Deckungen der Spekulaſion/ Inſeresse für Prämienabschlusse Uifimo März und April/ Nachbörse gui behaupiei Frankfurt befeſtigt Die weitere Erholung der Auslandsbörſen machte an dem hieſigen Platz einen guten Eindruck und hat die un⸗ ſichere Stimmung der letzten Tage faſt verwiſcht. Ob⸗ gleich das Geſchäft zu Beginn des Verkehrs infolge des Ordermangels ſehr gering war, zeigten die Kurſe gegenüber der Abendbörſe meiſt Befeſtigungen von 1 v. H. Nach den erſten Notierungen ſetzten ſich für Spezialwerte auf Käufe von außen her neue Beſſerungen durch, die Umſatztätigkeit wurde auf einigen Marktgebie⸗ ten ziemlich lebhaft. Der Rentenmarkt lag ſehr ruhig bei unveränder⸗ ten Kurſen. Altbeſitz 69, Neubeſitz 8,90, ſpäte Reichsſchuld⸗ buchſorderungen 76½. Stahlvereinsbonds zogen um 74 auf 66%½ v. H. an. Goldpfandbriefe blieben teils unver⸗ ändert, teils zogen ſie von 4% v. H. an, ebenſo waren Liguidationspfandbriefe etwas freundlicher. Kommunal⸗ obligattonen zeigten kaum Veränderungen, Induſtrie⸗ konnten Schiffergilde, die ihren geſamten Kahnraum von Op ligat 1 5 5 Obligationen lagen eher et 3 er. V 2 5 5. 8 K 2 0 kund 3,5 Mill. Tonnen zuſammenfaſſen ſoll, eine Gleich⸗ ten e Aba 8 55 abgefloſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichsbank.* Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 2. März.(Eig. kellung mit den Reedereien, zum mindeſten eine verſtärkte f 1 2 0 7 88 95 noten um 244,6 auf 3355,9 Mill. /, derjenige an Renten⸗ Tel.) März 5,00 B 4,70 G; April 5,10 B 5,00 G; Mat Zuußkraft zu erhoffen. bemverlauf lag zwar ſehr ruhig, die erhöhten bankſcheinen um 22, auf 412,7 Mill.„ erhöht. Dement..20 B 5,0 G: Jun 5,90 B 5,20 G. Juli 5, 5 6 Kurſe blieben aber gut behauptet, vereinzelt ergaben ſprechend haben ſich die Beſtände der Reichsbank an Renten. Auguſt 5,50 B 5,0 G; Sept. 5,50 B 5,40 G; Okt. 5, Asrube Im einzelnen drehten ſich die Verhandlungen um die ſich noch Erhöhungen. bankſcheinen auf 14,9 Mill./ ermäßlgt. fremden 5,50;: Tendenz behauptet.— Gemahl, Mehlis prompt per Agenden vier Punkte: g Berlin lebhaft und feſter Gelder zeigen mit 402,4 Mill./ eine Zunahme um 10 Tage 31,65, Tendenz ruhig; Wetter trübe. irz 1 Gleichmäßige Stillegung von Parttkulter⸗ und Ree⸗ Bei zunehmender Unternehmungsluſt ſeitens der Kund⸗ 1 1 1 5 n nee een ⸗Schiffsraum. schaft oro 055 uf g 9„Die Beſtände an Gold und deckungs fähigen Eatweet Stand. Middl.(Schluß)„6. udig, in 5 2 a a haft eröffnete die heutige Börſe, von wenigen Marktgebie- Deviſen haben ſich um 0,2 auf 920,9 Mill./ erhöht. Im Liverpooler Baumwollkurſe vom 2. März.(Eig. Tel.) 1 Neher 2. Festlegung der Frachten und Schifſsmieten in einer ten abgeſehen in freundlicher Haltung. Die durch- einzelnen haben die Golöbeſtände um 178 auf 7089] Amerik. Untverſal. Stond. Middl. Anfang: Mä 3 1 a Aewiſſen Relation. greifenden Maßnahmen der Regierung haben beim Publi- Mill./ abgenommen, die Beſtände an deckungsfühigen. Mat 475 Juli 4068: Okt. 483; Dez. 480; Jan.(63 1, Verbot der Vermietung auf längere Dauer und des kum 155 a u fneigun 9 ausgelbſt, und auch die Kuliſſe D 3.. 115 5 5 05 e ee 1 e 1 1 gen, Aüstauſches von Kahnraum der Reedereien untereinander. ſchritt infolge der weiter eingetretenen Beruhigung in fähi 980 1 14 7 15 19 875 en 486) Jon.(84) 4887 März 402; Mat 498; Juli 497; Olt. 500 Winde. inf N 15 Newyork zu neuen Deckungen. Das Geſchäft war ge Deviſen betrug am Ultimo 27, v. H. gegen 29, FC e ee e ee Einführung der Nacht⸗ und Sonntagsruhe. daber zlemlich allgenian erſdas lebhafter men konne H. am 23. Februar ö. Js. Jan.(85) 505; Loco 404; Tendenz ruhig, behauptet. f 7 0 ö 1 8 5 0 5 i f 151 ormitlags In den Sitzungen erforderte der Punkt 2 keine lange bei verſchiedenen Werten Intereſſe für rämien⸗ Belesſtgier Geſreidemarkf* Mannheimer Kleinviehmarkt vom 2. März.. Zufuhr Ausſprgche, es wurde die Feſtlegung wie im Vertrag vor⸗abſchlüſſe per Ultimo Mä p Ape each insgeſamt les Stück, Im einzelnen wurden zugefahren 5 leben als ongenommen betrachtet Zu Punkt 3 erklärten 3 5 5 75 Ultimo 2 1 1 155 1 2 15 achten.* Berliner Produktenbörſe vom 2. März.(Eig. Tel.)] und erlöſt für 50 Kg. Lebendgewicht in /: 70 Kälber, ö) 88 de Reedereien, daß ſie auf die An mietun von In Uebereinſtimmung mit den variablen Märkten war Obwohl das Geſchäft keine Belebung erfahren hat, war die bis 40 ef 897 b) 8034; 40 Schafe, 6) 825 274 Wett 5 9 b 9 0 1 a 9 5 r 90 1 8 5. auch am Kaſſamarkt die Tendenz feſter, und es ergaben 4 Schweine, nicht notiert. 878 Ferkel und Läufer, Ferk. 1. Beit 50 0 itnertr 95 3 cht 15 r ſich meiſt Kursſteigerungen von—2 9. H. An den variablen Grundſtimmung heute im allgemeinen feſter. An⸗ 4 Wochen i Wochen 1618; Sauer 10 ——— Uchten köbunen, ebenſo wenig auf den Austauſch von Märkten e iich an der freundlich 1 75 regungen von Mehlabſatz lagen zwar nicht vor, dagegen 0 3 r 4 Wẽĩ u 16—18; Läufer 1922. 8 8 5 0 FC Märk 1 e ſick freundlichen Grundſtimmun 0. agen 8 0 dageg 2 uf: mit Schweine 8 1 1 5 1 1 10— bis zum Ende des Verkehrs nichts mehr. Bei nicht 19 5 fand das Kommuniqus über die geplanten Maßnahmen Aude, i und e Schmeſpemzniſßt bedeckt 153 g 1175 8 178705 8)eikogllaißhege? großem Geſchäſt lagen die Schlußnotierungen faſt zur beſſeren Verwertung von Weſzen und Hafer ſtärkere Aubert, es dark aber angenommen werden, daß er Hinder⸗ e e 7 5 5 1 0 Berliner Meiallbörse vom 2. März Regen i iner 1 1 f durchweg über der Eröffnung. Führende Papiere wie Far⸗ Beachtung. Ae für einen Abſchluß nicht mehr bietet 5 17 95 5 n 0 J 7 bedeckt 5 lech 9 55 2 ben, BMW., Conti⸗Gummi, Kali⸗Aktien und einige Mon⸗ Amtli i den: Märk. Weiz— ig; Kupf. aun Kupf.] Blei] Bier Blei Zint 6 S 5 1 Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 198— 200 ſtetig; Brief Nie 8815 1 0 eigen der Hauptverhandlungsgegenſtände bildete der dane hatten Beſſerungen bis zu 3 v. H. zu verzeichnen. dto. Sommerwetzen 211 waggonfrei Blu. bez.; dto. Roggen„„ 9 15 4. Die Reedereien erklärten, ſie hätten es immer Nachbörſe gut behaupket. Altbeſitz 69,0, Neu⸗ 154156 etw. feſter; Braugerſte 172180; Futter⸗ und In⸗ 1 40 5 8928 20 5 55 15.72.— 25 an, ſich für eee der Nacht⸗ un d beſitz.90 AG. 30,25; IcH. Farben 1115; Gelſenkirchen duſtriegerſte 163—171 ruhig; Märk. Hafer 125—128 ruhig; März. 37. 37 25 87 4 5 bedeckt 85 170 n e e ee e der Konkurrenz 59,25; Siemens 132 und Reichsbahn 147,75. Weizenmehl 24— 27,15 feſt; Roggenmehl 2122,85 feſt; Wei⸗ April.— 37.80 57.28—.— 15. ich abte⸗ ere eee e eee“ Steurgutſchein⸗Notierungen vom 2. März.(Eig. Tel) zenkfeie 3,780 feſt! Reagenkleſe 8,75—b feſt: Viktorkgerbſen] a J. 39.2 38.—— 15.30 e es ale b än gewahrkellen. Sie Berlin und Fronkfurt, Fiuigkeit 1034 95, 106 l Kleine Speiſeerbſen 1021; Futtererbſen 12—14, Ju. 39.20 382—— 1575 urch ha. 8896; 1993 8176; 1987 77; 1938 746, Durchſchnitts⸗Ber⸗ Peluſchken 12—13,50; Ackerbohnen 1214,50, Wicken 13,50 Auguſt— 337) 3025—.— 16.— nen, was een ablehnen, ſich mit den Partikulieren rechnungskurs 8874. bis 922 05 F duc 1 10 0 1 5 1 Septr.—.— 89— 3680—— 1 25 deutſchen uſammen für eine geſetzliche Regelung der Nacht⸗ 25 1 Seradella 17—23; Leinkuchen 10,70; Erdnußkuchen ab Hbg.] Oktober[—.— 9 25 38.78— 1623 50 eulſch und Sonntagsruhe einzuſetzen. Die Partikuliere 8 Dollar ziemlich behauptet 10,00 Eronußkuchenmehl ab Hamburg 10,50: Trocken⸗] Novemb]—.— 8 28 88.——.— 18.80.15 2 iſt. Naß haben ſich damit ſchließlich auch abgefunden. Der Dollar war unter kleinen Schwankungen im ſchnitzel 8,60; Extr. Sojabohnenſchrot ab Hg. 9,20; dto. Dez..—.— 89 80 88.—[— 16.50 15.25— fel 75 21 25 gen eine d e 45 5 großen und ganzen doch ziemlich behauptet. Wenn ab Stettin 10,30; Speiſekartoffeln weiße 1,15—1,25; rote 1,25* Berliner Metall⸗Notierungen vom 2. März.(Eig. etters e größten Schwierigkeiten bot Punkt 1. Dem Wunſche auch in verſchiedenen neuen Staaten Bankfeiertage ver⸗] bis 1,35; gelbfleiſchig 1501,65; allg. Tendenz ruhig.— Tel.) Amtlich: Elettrolytlupfer(wirebars! prompt 48 E lr Partikul 9 5 Re 5 5 b 0 3 9 ytlupfer prompt 4 2 Aaeglig. 1 7 705 l. hängt worden ſind, ſo haben doch die Erklärungen pro⸗ i Lieferungsgeſchäft: Weizen März 214 bis Mark für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 40,75—41,75; Stan⸗ schlich 5 1 a a Stillegung f ikaniſche i leute, daß es ſich nicht„50214; Mat 216—17 16,50; Roggen März 168,75 bis dardkupfer loco 86,75—87,25; Stondard⸗Blei per Mä brei 8 minenter amerikaniſcher Finanzleute, daß es ſich nicht um 5 2147 2 17 ogg g„ rd. 9 86,75—87,25; Stondard⸗Blei per März cht le ere e enerdanern sed acrodaß eiten anden eine Vertranenskriſe des Dollars handele, beruhigend ge. 665 Mai 170 oe Hater Marg 181, Mal 157.9050. 14,815, Originol⸗Hatten⸗Alumintum 08 proz. ii Sill 1 Ste 0 jedoch, daß ſie bei Feunlgen dere wirkt un nas erhofft vor allem in den nächſten Tagen Mannheimer Produktenbörſe vom 2. März.(Eigen⸗ Blöcken 100; desgl. in Walz⸗ oder Drahtborren 164, Banka⸗, een 1 8 5 8 1 en e nach Amtsantritt des neuen Präſidenten durchgreifende 1 5 9155 N 1 in fei Haltung 10 Auſtralzinn 220; Reinnickel 98—boproz. 350) Antk⸗ 1„ geh 1 lich 8 5 5 ei etwas ruhiger Tendenz. e erhöhte achſr a mon⸗Regulus 39—41; i 10 f 10 810 der im Vertrage vorgeſehenen Minimal- Maßnahmen. Immerhin hat die Newyorker Bundesreſerve⸗ Futtermikteln 155 8 ge ee 4 Kg. 50 00,0 0 N2.8 4 0 che die Treuhondgeſellſchaft für den ſtällgelegten bank aber geſtern noch fa ſt 27 Mill. Dollars in für die 100 Kilo netto, waggonfrei Monnheim, bei Waggon⸗ Londoner Mefallbörse vom 2. Mürz um zu vergüten hat. Gold abgeben müſſen. In internationalen Finanz⸗ bezug: inl. Weizen 21,85—22; inl. Roggen 17,50; ink. 8 — Dle Kommiſſtons mitglieder der Partikuliere erklärten[ kreiſen rechnet man nach dem ſtarken Anziehen der Tages⸗ Hofer 14,50—15; Sommergerſte 18,75—20,25; Futtergerſte] Metalle e per To. miatin Eper 20 Ounces) Siber(Penee per Bunee kenn für ihre Perſon, dieſe Bedingung der Reedereien geldſätze und Bankakzeptraten möglicherweiſe mit einer 1175518; Mals 20; Biertreber 11,75: Erdnußtuchen 11.75 eee 2225 e 1490 Ane. . Ehn 760 anehmen zu können. Sie wollen jedoch im Vorſtand Erhöhung der Newyorker Rediskontrate. 1 ee e 88,2557 Settl. Preis 27 85 Settl. Preis 147 7 Aen. 1 een t Ferentgungen dieſen Punkt beſorechen und am Das b fund konnte ſich mit 40 e gegen den Dolar, bis 31,50: Wetzenbrotmehk 26,80, Nongenmeßt 9. pros e e ee ie eee, dan 1 März endgültig mitteilen, ob ſie den Jaeger⸗ 86,34 gegen den Franken und 14,3375 gegen die Reichsmark 22.50— 24,50; Weizenkleie feine 88,25; Roggenkleie 8,50 bis drang sheets d. vlel, ausländ. 10,45] Nice N 1 ö kan mit dieſen Aenderungen annehmen oder ablehnen. nur knapp behaupten, während die Reichsmark mit J 8,75: Weizenfuttermehl 10) Grünkern 4045. 4'wirebars 32.25 Zink gewöhnlich 1415] Weißblech. * K 14— el Rüchemd 1 8 5 5 8 Aktlen und Auslandsanleihen in Prozenten 2 2 1. 2. 1. 2. 13 eitel der Neuen Mannheimer Zeitung ee,. fr 80er gpg 60 B. ff F beigeg. 280 B geg gabe. 2 242 Frehertente. curse 5. 50—— Naſch.. 2 22 2 Dortm Actienbr. 1 4„ Petersb. J. Habt 08 1 aͤnnheimer Effektenbörse 1998.. Berliner Börse Berim. Antonbe.. e Nane m,, ß be—.— 082 8 g gahmener. 1158 1175„umonbr. e. Mannesmann 8825 59.25 Wanderer Werke Fo 5s 58. e 2 1. 2. Industrie-Aktien n 3 1 1. 2, Clektr. Lieferung 70.— 81,80 Rasche n Akt. 24,— 25. WeſteregeinAlkal 116,0 118.7 Deutſche Petrol.—.——.— bad et 20 70— 79, Brown. Boveri. 25.— 28.— Dort 81.— 61.50 Lndwi o 8. Alttr Licht u. K 91.25 92.— Maſchin.⸗Untern. 37.75 88,25 Weſtf. Eiſen..—, Burbach Kali.. 20,.— 21.15 pa Fe 05750 60. 0 Malntgaftwerte. 9.— 97.50 Festyerzinsliche Werte e.— ander in 8 59 57780 asc Burn..0 425 Feile 2% 35. Hine 3,50.65 Uhaben Stadt 48,— 68,.— Deutsche Iinol.. 35.50 35.50 Löwen München 217.5 2170 Metallg. Frankf. 34.— 33 506% Reichs anl. 27 79.— 78.50 Deutsche Disconto 70.50 f. Kſdunger Union 8 50 9050 maſch Hucau⸗W. 70.— 58.— f Verein,.75.25 Hochfrgeuenz..—.—. Abm. Cold 69.— 68,— Enzinger Union 71.— 71 Mainzer Brauer. 80.— 682, Mes Söhne. 51,— 51, Diſch. Ablöſgſch. 1 69,18 69.15 Otſch. Ueberſee Bk. 25.— 25.50 Eſchw. Bergwerk—.— 209.0 Wee 1160—.—Zellſtoff Waldhof 47.50 48,25 e ahrz 10 e beben jet io Steh dude 00 0g Meeder N. 2900. e e n e ee e ee e eee de e ß 95 5 5— 50 19 75 2 5 100 1000 Auer N 9— 28 Rein. Geha ch.. A schutgehlei 8,48 6,88 Sete 7040 47 ae 62.50 89. Minden en„62.25 62.28 Sia Minen..—.— 14.35 ufa⸗ Fm 50.— ſche B. 1130 113,0 8 5[)Werger.. 54.— 54.— Rheinelektra B. A 86.50 87— 5% Bad. Kohlen 17.— elan f 5 elten K Guill 51.35 51,35 353 e 8 98 S 8 5 265. eder Ge.. e 50% dg nen.———— Ades Alg. 2035 243 Jord Motoren 4780 480 Müde wenge, 2729 8 Fortlaufende Notierungen(schlug) po et jd 1080 Henſewerzeraum 15.— 18.— Aſchaff. Buntpay... ngeder Gebr. D—.— 5. do gongenwert.. n. Allianz Leben. 185.0 1880 Gebhard Tertii—.— VVV„18770 f 0 Labmeger& Co 146% 1167 0 maßen dis. 70.— 71.— Dale eulen„ Mae 51 1040—.— Rütgerswerke., 42.50 5% Roggenrentb 691 690 5 3* 27.——.— Nlederlauf Kohle 153.0 1832 Alu. 35.85 36.78 Saurahlitte 20.50 20.88 acher hof, 44.— 44. 3 1.—Baſt Nürnberg 1840 154 0 Schnellpr Irkthl.- 8, 6½/ h Elr. Bd. 1 je- Akti Gelſenk. Bergwk. 57.25 59.— Nordd. Eiswerke 43.25—.— Allg. Elektr. Gef. 30.— 30,1 Leopoldgrube... 35.25 36,— 195 1 Portl. Zem Heid, 50.— 50 8 5015 Jack 0 82,35 82.15 Industrie-Aktien J 9 A l 5 1 125 U. Br 85.— 5.—. Brem.⸗Beſig. Hel 85.— 84.8 e. 88.50 83,50 6¼% do. Com. 1—.— 10.5 Gentchow& Co.—. 4.— Oberſchl. E Bed. 11.33 ſchaffenb Zell.—.— 22.80 Mannesmannrz. 57.78 39.85 4 41 5 9 5 2 5 805 8—.— 88.— 2 2 5 5 1955 10 Seilindußt Wo—— 87,— 9% ee 1 82.78 800 A 1820— 05 1 72 5 35 3 Lone 69 15 68.50 Ba 7 ie. 7 5 1 A A. G. 23.55 26.— „ 48.— 8 75 2 0. 5 08 2 2 2 5 22„ 4 5* ren— 5 N.— 5 1 Haul. 55 f. ſſ/ſſJJJJJJJJJJJJJJJTTJVVJV)JV. Wied 85 0 1 15 5 8 Albert 58.85 88.25 Feen 1 145.0 145,5 80% Mexikaner— 6,45 e Bap 8 0 Geldern 6 8e 6 0 650 B0önig Bergbau 5 8 8 erlin⸗Karler. J. 70,25 72.— Melallgeſellſchaft 34— uranz 31.— 81.— Verein diſch. Oelf. 89.— 88. Chbade..... Tkleot Beſie———. 0 nhalt. Koh enw. 89.— 69. ldſchmidr. 6,25 87,50.„„ ee 20.— 29.— Waoß e Jreltag 428 425 Daimter... 2390 24. Thür Fief Gotha 6.— 69. 4½½ Pet. Schaß 17.50 18.500 Aſchaffbg Belle. 19.50 2 85 Gelee lasch 9 25.— 26— Ratpgeher Wagg 41.— 40.— e 1 5 F f, Sellind. 25,— 25.— Zellſtoff Waldhof 47.— 48.— Di. Atlan.⸗T. 1210 1220 Ver. Chem. Ind—.—. 00„ Goldrente 14.— 18.65 Augsb. N. Masch—.— 38.— Gebr. Großmann—.——— Abelnfelden Kraft 90.50 51. Bremer Woll⸗ ic.—.— 151.5 Oderſchl. Hoksw.. de frankf Di Eiſenhandel.... Ver. deutſch Helf 88,80 84. 4%„ Kronen., 9 Grün& Bilfinger———, bein. Braunk 201 9 205 Buderus Eiſenw'—.— 47. Orenſteln& Kopp 36.75 89.50 urter Börse Dt. Erdöl. 9 28 90.80 Ver. Zell. Berlin.75.15 4% cond ente.37.87 valte Maſchtnen 29.75 88. Gruſchwiy Teziil 69.75 69,50 Pbein. Elektrizit. 85.28 65.50„ Pbönix Bergbau 36,68 34.80 föstverz! 1 D. Gold. u. S. Anſt. 1575 158,0] Voigt& Häffner 28.— 28.— 4½%„ Silb.⸗R.—.— Bayer. Motorenw 89,75 99,25 Guano⸗Werke 40.— 41.— Rheinſtahl 74.15 Charlott. Waſſer 86.— 87.85 Polyphonwerte. 34,78 34.50 55 insſichs Werte Sank-Aktien Dt. Linoleum.. 38.50 Jolth Seil. u K 1750 1750 4½%½„ Pap.-R. 0,87—.— Bayr-Spiegelglas—.— Hackethal 35.— 86.— Mhein.⸗W. Kalk. 55 1. 13 1282 fh. Braunk. u. Br. 2020 2060 JJJJJCJ/%%%%%%%ÿ⁊r n ttt e s ds 9 45 Sant f. ran,: 74.5 74300 Dürer n er. 22 f8 22 Jh Seufteff Achfſtg..— 21.78 4% anf. Un 8 b 25 Lerlirecrgener d de Haun se..— Nütterendere d. 42 42 88 demter Benz. 20.75 2 50 ff. Bene 3 58 esc.. e Harmer Banker.. e Dyckerb.& Wibm. 17— 16.75 Meme. i ie e ee e e e 5 8 Hezeſch. Milant. 1289 123 e 0 1 5 8 5585 8810 51* 7180 1180 h 5 1„ Waldhof„ 40 5* 1 Berliner Maſchb 31.28 34.25 e 21,25 22.65 Sachſenwerk. 35.15 1 9525 777 1 Nütgerswerke... 41.65 42,75 5„, 69,— 69,8. zu. Wü. 14.. u. Kra„„ 5 5 7„Fr o 5—— arkor Pr. 8 5. 5 15 1 60 6 ohne.88.85 Derl. Handelsgef.— 82.— Elektr. Lieferung—,. Ufa(Freiverk.) 60.— 60.— 4755 Braunk. u. Briten 150,0 159.5 Harpener Bergb. 64.50 88,50 e 2 9259 2 N Adel 88s 84.55 Sfb ert. 2255 12 cut 16. 605.20 Tom. u. Privarb 88.— 58. Emag Frankfurt 225.28 Rastatter Wagg 6 80 8 50 3½% Ung.Str.4—.——.— Jraunſchw u& 109.2 105,1 Pedwigshüre.. Schl. El. u Gas 106,7 1057 Feuſſche Kabew. 2d 280 Schleſ El u Gas 108 0 1090 5 70 eidelbg. 28 68.— 64.— Darmſt. u. Nat 57 7.— Enzinger⸗Union 70— 69.— 20% 0, et!—.——.— Sr. Beſigh Delf—.——.— Hilperk Maſch.—.— Hugo Schneider——— Deuiſche Ltnol. 35.50 89.65 Schubert& Salzer 170.5 170 W n he 26 68.50 2 85 Deutſche disconto 70,30 1 85 3 Hasch 19.50 19. 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Im einzelnen haben die Be⸗ ſtände an Handelswechſeln und Schecks um 164,8 auf 2438,8 Mill. /, die Beſtände an Reichsſchatz⸗ wechſeln um 17,6 auf 20,9 Mill.„, die Lombard ⸗ beſtände um 203,2 auf 279,2 Mill./ und die Effekten⸗ beſtände um 0,1 auf 401,0 Mill.„ zugenommen. An Reichsbanknoten und Renten bank⸗ ſcheinen zuſammen ſind 266,8 Mill/ in den Verkehr 1 Neue Bankmoraforien in USA Die Goldabzüge bei der Newyorker Reservebank Newyork, 2. März.(Reuter.) Nunmehr haben auch die Gouverneure der Staaten Louiſiana, Miſſiſ⸗ ſtppi, Kali forntien und Oklahoma ein Banken⸗ moratorium erklärt. Beil den Bankmoratorien in etwa zehn Staaten ſoll es ſich in der Mehrzahl um freiwillige Maß nah⸗ men handeln. Zahlreiche Banken ſollen, obwohl ſte dazu ermächtigt ſind, von dem Recht der Begrenzung von Aus⸗ zahlungen auf einen beſtimmten Prozentſatz der Einlage⸗ höhe keinen Gebrauch gemacht haben. Aus Montreal wird gemeldet, daß im Zuſammenhang mit der amerika⸗ niſchen Bankkriſe zahlreiche Firmen und Einzelp en aus den Vereinigten Staaten Geld in kanadiſchen Banken deponteren. Der Korreſpondent der„Times“ in Waſhington meldet, es werde angenommen, daß noch vor Ende März eine Sondertagung des neuen Kongreſſes ein⸗ berufen wird, um weitgehende Geſetze anzunehmen, dle der Bekämpfung der Bankenkriſe dienen ſollen. Es wird mit einem Geſetz gerechnet, das die Ver⸗ pflichtungen der Nationalbanken zur Auszahlung von Depoſiten einſchränkt. Ferner wird von der Möglichkeit eines Geſetzes geſprochen, das eine Art Garantie für alle Bankdepots geben würde. Wie der jüngſte Ausweis der Federal Reſerve Bank of Newyork erkennen läßt, hat dieſes Noteninſtittut bedeu⸗ tende Goldverluſte. Die Urſache hierfür liegt in der Umwandlung von Dollarguthaben ausländiſcher Zen⸗ tralbanken in Gold. Derartige Transaktionen hatten im Februar einen Umfang von mehr als 175 Millionen Dollars. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 2. März.(Eig. Tel.) Anfang: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) März 3,727; Mai 3,77%; Juli 3,82/; Sept. 3,82%; Mats(in Hl. per Laſt 2000 Kg.) März 634; Mai 6174; Juli 6174; Sept. 244. * Liverpooler Getreidekurſe vom 2. März.(Etg. Tel.) Weizen(100 lb.) Alter Kontrakt, Anfang: Tendenz ſtetig; März 4,07(unv.).— Mitte: Tendenz ruhig; März 4,0(unv.). u Kontrakt, Neuer 8 Anfang: Tendenz ſtetig; März 4,5(4,55); Mai 4,624 (4,64); Juli 4,9%(4,8%); Okt. 4,11(4,114).— Mitte: Tendenz ruhig; März 4,5%(4,56) Mai 4,674(4,64) Juli 4,88(4,85); Okt. 4,11%(4,11). * Nürnberger Hopfenbericht vom 1. März. fuhr, 30 Ballen Umfatz, Hallertauer 160—170, hopfen 150. Tendenz ruhig. Keine Gebirgs⸗ Seite“ Nummer 104 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe In der vergangenen Nacht ist unser dem Leben geschieden Überaus wertvolle Dienste Sein Andenken wird unvergessen bleiben Mannheim, den 2. März 1933 Prokurist, Herr Dr. jur. Oo Crohg-Albenbhausen im Alter von 41 Jahren an den Folgen einer Kriegsverletzung plötzlich aus Der Verstorbene hat unserer Gesellschaft durch seine hervorragenden Sachkenntnisse und seinen vorbildlichen Fleiß während mehr als 10 Jahren auf den Gebieten des Rechts- und des Steuer- wesens geleistet. Wir beklagen tief den Verlust dieses tüchtigen Mitarbeiters, dessen vornehme Gesinnung und edle Treue von uns hoch geschätzt wurden. Der Vorstand der Rheinischen Elelkirizitäts-Alktiengesellschalt unerwartet unser lieber Kollege und Freund Herr Prokurist Dr. ur- verschieden An den Folgen einer Kriegsverletzung ist heute ganz Otto Crohg-Albenhausen Ein Mann von lauterem Charakter, seltener Güte des 118 Mark 15 Mark Zimmerdecke weißeln Wände tapezieren (12 Roll.) mit Tapeten Küche, Decke u. Wände tünchen. Oelfarbſockel ſtreichen. Liefere nur a. Meabzn gute Arbeit. 6891 Hick, U 4. 10. 1. Stck. 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