enen hoh. e Sicherh, zeſucht.— H W 2 chäftsſtelle 57707 einer 9. Sicherheit uch t. Anz G J 175 chäftsſtelle N 79 e S1“ r. und Egk. Nledr. Urk, ililionen Mk. are Darlehen 105 Aannk. N un ſucht 1 Sicherh. u. nur von Wugeb. u. 125 Geſch, 0 Hand geg. H. zu ſeil⸗ h t. An⸗ r K E 51 ſchäftsſtell 8. 77883 71 at ee te, 0 9, „ natürl., ih. häusl Le bens⸗ 720 1 0 , charak⸗ n enkſpr. ich. Poſtt Nöbelaus⸗ handen. Buſchrift, erbeten u. die Ge⸗ ds. Blatt heit hrenſache! e a, 86 5 e mit einf, vechs . erd. Ek, rw. Gel, J E an 32 5 Piennig 1 m al. 1 1 0 908 3 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeloſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer G Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim 5 al Anzeiger Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu beza und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Be gleichen oer Zahlungsverzug keinerlei Rabattg Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Au 0 gew Mittag⸗Ausgabe D e NN Polizeikomt zm Namen des Reichsinnenminiſters haben nationalſozialiſtiſche Führer in Die neuen Reichskommiſſare (Eigener Drahtbericht) Berlin, 9. März. Aufgrund der Notverordnung zum Schutze von Volk und Staat hat der Reichsminiſter des Innern die Polizeibefugniſſe in Baden, Württemberg, Sachſen und Schaumburg ⸗Lippe über⸗ nommen. Zu Beauftragten des Reiches ſind vom Reichsinnenminiſter ernaunt worden: Für Baden: badiſcher Landtagsabgeordneter WPagner. Württemberg: Reichstagsabgeordneter von Fa go w. 5 Sachſen: Reichstagsabgeordneter Freiherr von Killinger. Schaumburg⸗Lippe: Beigeordneter Mat⸗ thäi aus Marl bei Recklinghauſen. * Die Bereinigung des Verhältniſſes zwiſchen Reich und Ländern auf Grund des Wahlergebniſſes iſt mit überraſchender Schnelligkeit vor ſich gegangen. Schon am Montag und Dienstag erfolgte das Eingreifen des Reiches in den Hanſeſtädten und in Heſſen. Ge⸗ ſtern ſind nun auch im Sachſen, Württemberg, Baden und Schaumburg⸗Lippe Kommiſſare eingeſetzt wor⸗ den. Damit iſt die Polizei aller deutſchen Einzelſtaaten mit Ausnahme Bayerns ſeſt in der Hand der Re⸗ gierung Hitlers. In der Ernennung des Kapitänleutnants a. D. Man⸗ fred von Killinger zum ſächſiſchen Polizeikom⸗ miſſar wird man das hauptſächlichſte Ergebnis der geſtrigen Ausſprache zu ſehen haben, die der ſäch⸗ ſiſche Miniſterpräſident mit dem Reichskanzler und dem Reichsinnenminiſter geführt hat, die wichtigſte, im Grunde vorläufig auch einzige Konſeguenz. Wie uns von ſehr gut unterrichteter Seite verſichert wird, hat der Kanzler auf eine Umbildung der ſächſiſchen Regierung zunächſt keinen entſcheidenden Wert ge⸗ legt. In der Hauptſache wird in Sachſen alſo brläufig alles beim Alten, d. h. die Re⸗ gierung Schieck in ihrer augenblicklichen Form be⸗ ſtehen bleiben. Nachdem die Polizeimacht durch den Reichskommiſſar unmittelbar dem Reichsinnen⸗ miniſter unterſtellt worden iſt, hat das Reichskabi⸗ nett an einer Aenderung der ſächſiſchen Regierungs⸗ verhältniſſe kein dringliches Intereſſe mehr. Aller⸗ dings wird, auf längere Zeit geſehen, die Auf⸗ löfung des ſächſiſchen Landtags nicht zu bhermeiden ſein. Die Neuwahlen würden dann ja zwangsläufig auch zu einer Regierungsumbil⸗ dung führen. Die Einſetzung der Polizeikommiſſare iſt den betroffenen Ländern damit begründet worden, daß die derzeitigen Regierungen die Polizei nicht mehr ſicher in der Gewalt hätten. Der neu ernannte bayeriſche Vertreter beim Reich, Miniſter Sperr, hat im Laufe des geſtrigen Tages dem Reichspräſidenten und dem Kanzler An⸗ ttittsbeſuche gemacht. Von bayeriſcher Seite wird uns verſichert, daß die bei der Gelegenheit geführten Unterhaltungen in herzlichſter Form verlaufen ſind. Es liegt auf der Hand, daß der Geſandte mit Adolf Hitler auch über die aktuellen politiſchen Fragen ge⸗ ſprochen hat. Man geht wohl in der Annahme nicht fehl, daß der Kanzler bei der Gelegenheit von neuem betonte, daß a die Einſetzung eines Kommiſſars in Bayern nicht beabſichtigt ſei. In Beſtätigung unſerer eigenen Mitteilungen ſchreibt der„Völkiſche Beobachter“:„Die Not⸗ wendigkeit für die Uebertragung der Polizeibefug⸗ niſſe auf die Beauftragten des Reichsinnenminiſters iſt damit begründet, daß die Verhältniſſe in Bezug auf den Einſatz der Polizeikräfte und in Bezug auf ihr Verhalten gegenüber den nationalen Verbänden in den einzelnen Ländern immer uneinheit⸗ licher und damit unhaltbar geworden iſt. Es geht nicht an, daß in Berlin die Schutzpolizei unter der Hakenkreuzflagge Seite an Seite mit der SA Dienſt tut, während in Stuttgart national ge⸗ finnte Polizeioffiziere verabſchiedet werden und wäh⸗ tend wieder woanders die SA von der Polizei ge⸗ waltſam daran gehindert wird, die Tage der natio⸗ nalen Erhebung im Sinne der Reichsregierung Hit⸗ ler⸗Frick zu feiern. Dadurch wurde in die Poli⸗ dei ſelbſt eine wachſende Unruhe und Unſicherheit hin eingetragen, deren ſchleu⸗ nigſte Beſeitigung der Reichsinnenminiſter mit Recht als notwendig erachtet.“ Im übrigen ſtellt das Blatt feſt, daß die Polizei⸗ beauftragten nach ihrer dienſtlichen Stellung „Reichskommiſſare in Bezug auf die Polizeigewalt“ ſind. Miniſterz onnerstag, 9. März 1933 Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtan 144. Jahrgang— Nr. 15 E 5 Hitler? Nach den neueſten Meldungen ſoll Hitler preußiſcher Miniſterpräſiöͤent werden Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 9. März. Das verfaſſungsmäßige Ermächtigungs⸗ geſetz, das die Regierung dem Reichstag vorzulegen gedenkt, wird zur Zeit in den dafür zuſtändigen Reſſorts, alſo vor allem dem Reichsinnen⸗ und dem Reichsjuſtizminiſterium vorbereitet. Der Entwurf wir nach ſeiner Fertigſtellung dem Kabinett zur end⸗ gültigen Entſcheidung vorgelegt werden. Da das Geſetzſehr weitgehende Vollmachten ent⸗ halten dürfte, ſo wird die Regierung verſuchen, ſich die Zuſtimmung des Zentrums zu ſichern. Unter der Hand iſt inzwiſchen auf dem Weg tber Preußen mit dem Zentrum bereits Fühlung genommen worden. Offizielle Ver⸗ handlungen ſollen demnächſt folgen. Wie die Frage der Neuregelung in Preußen gelöſt werden wird, iſt im Augenblick noch nicht klar zu überſehen. Während bisher nur Papen oder Göring zur Debatte ſtanden, hört man heute die Möglichkeit, daß Hitler ſelbſt preußiſcher Miniſterpräſtdent wird, womit man zu der Form der Perſonalunion zwiſchen Reich und Preußen zurückkehren würde, wie ſie bis zum Zuſammenbruch beſtand. Reichskanzler Hitler empfing nach der„Berliner Börſenzeitung“ geſtern den Präſidenten des preußiſchen Landtags, Kerrſ und den Führer der nationalſozialiſtiſchen Landtägsfraktion, Kube. Dieſe Tatſache gewinnt beſondere Bedeutung im Zuſammenhang mit der noch nicht endgültig geklärten Frage der Neuwahl des preußjſchen Miniſterpräſidenten. (Eigener Drahtbericht) 2. Karlsruhe, g. März. Die Einſetzung des Gauleiters der NSDAP. in Baden, Wagner, zum Leiter der badiſchen Polizei, die am ſpäten Mittwochabend in der Stadt bekannt wurde, wird von der Oeffentlichkeit ruhig auf⸗ genommen. Die Preſſe enthält ſich jeder eigenen Stellungnahme und berichtet nur die Tatſache. Be⸗ merkenswert iſt allein der Schlußpaſſus im„Füh⸗ rer“, wo es im Anſchluß an einen Bericht über die Verhandlungen der Nationalſozialiſten mit dem Zentrum u. a. heißt:„Nachdem wir der Zentrums⸗ partei bis Montag Zeit gelaſſen haben, ihre Vor⸗ ſtandsmitglieder zuſammenzurufen, haben wir uns ſelbſtverſtändlich auch erlaubt, die uns zur Ver⸗ fügung geſtellte Zeit in unſerem Sinne zu nutzen.“ Die Regierung wird ſich erſt im Laufe des Tages zu der Angelegenheit äußern. Jedenfalls verwies uns der Herr Staatspräſident auf unſere Anfrage auf eine ſolche offizielle Mitteilung. Die Stellungnahme des Innenminiſters wird ſich natür⸗ lich nach den Vollmachten richten, mit denen Herr Wagner verſehen ſein wird. Soweit wir unterrichtet ſind, denkt der Innen miniſter Umhauer nicht daran, dem neuen Leiter der Polizei Schwierigkeiten zu be⸗ reiten, die geeignet ſein könnten, die Lage unnötig zu verwirren. Herr Wagner iſt um 8 Uhr von einer Reiſe mach Berlin wieder in Karlsruhe eingetroffen. Gegenwärtig findet eine Sitzung der Gauleitung ſtatt, in der die Uebernahme und Regelung der Polizeifunktionen beſprochen wird. Die Ueber⸗ nahme der Polizei durch Herrn Wagner iſt für 11 Uhr angeſetzt. Bemerkt ſet ausdrücklich, daß Herr Wagner nicht als Reichskommiſſar für Baden tätig ſein wird, ſondern lediglich als Leiter der Polizei. Die Beſprechungen zwiſchen Natio⸗ nalſozialiſten und Zentrum über die Neu⸗ bildung der badiſchen Regierung ſind geſtern unter Zuziehung eines deutſchnationalen Vertreters wei⸗ tergeführt worden. Nach nationalſozialiſtiſchen Mit⸗ teilungen wurde von nationalſozialiſtiſcher und deutſchnationaler Seite ein poſtitiver Vorſchlag über die Beſetzung der Miniſterpoſten gemacht. Der Ver⸗ handlungsführer des Zentrums nahm den Vorſchlag entgegen, ohne ſelbſt dazu Stellung zu nehmen, weil er keinerlei Vollmachten beſitze. Zum Sonntag iſt eine Sitzung des Partei⸗ und Fraktionsvorſtandes des Zentrums nach Freiburg einberufen, um die letzte Entſchetdung der Partei zu treffen. Vor Mon⸗ tag iſt darum keine Löſung der Regierungsfrage in Baden zu erwarten. Ueber die Verteilung der ein⸗ zelnen Miniſterien werden bereits Meldungen ver⸗ Die Beratungen über die Ausgeſtaltung des neuen„Miniſteriums für Propaganda und Kultur“ haben geſtern bereits begonnen. Es handelt ſich dabei vor allem um die Frage, ob der Aufgabenkreis dieſer Zentralſtelle, der Rundfunk, Film, Theater, Muſeen und Auslandspropaganda umfaſſen wird, auch auf die Preſſe ausgedehnt werden ſoll. Daß die Kultusreſſorts der Länder zum Teil einbezogen werden ſollen, ſcheint feſtzuſtehen. Doch iſt dabei nicht etwa an eine völlige Aufſaugung der Kultusverwaltungen der Landes⸗ regierungen gedacht. Sollte Dr. Goebbels, der ja ſeit langem als Anwärter für das neue Miniſterium gilt, deſſen Lei⸗ tung übernehmen, ſo wollen die Deutſchnationalen den Poſten des Staatsſekretärs für ihren Reichs⸗ tagsabgeordneten Schmidt⸗ Hannover rekla⸗ mieren. 7 2 Luther bei Hitler Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 9. März. Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, hat geſtern nachmittag zwiſchen dem Reichskanzler Hitler und dem Reichsbankpräſidenten Dr. Luther eine erſte Fühlungnahme ſtattgefunden. Die damit eingeleitete grundſätzliche Ausſprache über verſchiedene Fragen der Reichsbankpolitik dürfte in der nächſten Zeit fortgeſetzt werden. Die Vermutung liegt nahe, daß die Unterhaltung zwi⸗ ſchen Hitler und Dr. Luther vor allem der Finan⸗ zierung des Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramms wie der Entwicklung in Amerika und der Stellung der Reichsbank dazu gegolten hat. Die Aebernahme der Polizei in Vaden öffentlicht, die aber weiter ſind als Kom⸗ binationen. Der Gauleiter der NSDap in Baden hat eine Anordnung erlaſſen, daß die auf den Rat⸗ häuſern und anderen öffentlichen Gebäuden gehißten Fahnen in den nächſten Tagen durch SA und SS feierlich einzuholen ſeien. Inzwi⸗ ſchen ſind wohl auf allen Rathäuſern die Haken⸗ kreuzfahnen und Schwarz⸗Weiß⸗Rot gehißt worden. Boſprechungen in Württemb Telegraphiſche Meldung — Stuttgart, 9. März. Die Verhandlungen über die Regierungsneubil⸗ dung in Württemberg haben bisher noch nicht zu einem Erfolg geführt, Es ſteht aber feſt, daß der jetzige Staatspräſident Bolz, der Kultusmini⸗ ſter Bazille und der Wirtſchaftsminiſter Maier dem kommenden Kabinett nicht mehr angehören werden, während allgemein damit gerechnet wird, daß Finanzminiſter Dehlinger, und der Juſtiz⸗ miniſter Beyerb im Amt bleiben. Staatspräſident dürfte ein Nationalſozialiſt werden, ebenſo Innen⸗ miniſter und damit Polizeiminiſter. Die Lage in Bayern Telegraphiſche Meldung — München, 9. März. Die Verhandlungen zwiſchen Nationalſozialiſten und Bayeriſcher Volkspartei haben bisher noch zu keiner Annäherung geführt. Die National⸗ ſozialiſten fordern den Rücktritt Helds und Wahl eines nationalſozialiſtiſchen Staatspräſtdenten. Man erwartet, daß die Bayeriſche Valkspartet ihren Standpunkt, daß nur eine Umbildung der Regierung Held in Frage kommen könne, ändern wird. Jeuerüberfall auf Polizei Meldung des Wolff⸗ Büros — Gelſenkirchen, 9. März. In der Nacht zum Donnerstag verſuchten meh⸗ rere Kommuniſten von einem Dach eine Hakenkreuz⸗ fahne herunterzuholen. Aumarſchierende Polizei und Hilfspolizei wurden von den Kom⸗ muniſten aus Häuſern beſchoſſen. Die Polizei erwiderte das Feuer. Ob jemand verletzt wurde, ſteht noch nicht feſt. Die Polizei durchſuchte ſofort die Gegend und nahm einige Verdächtige feſt. In Lobenſtein(Thüringen) und in Albrechts bei Suhl entdeckte die Kriminalpolizei nach tage⸗ langen Hausſuchungen zwei große kom mu⸗ niſtiſche Spreugſtofflager. nichts Baden, Württemberg und Sachſen die Polizeigewalt übernommen räfidet Diktator Rooſevelt Meldung des Wolffbüros — Waſhington, 9. März. Präſident Rpoſevelt arbeitet an einer Bot⸗ ſchaft, die er dem Kongreß heute kurz vor ſeiner Er⸗ öffnung zuſenden wird. Der Präſident ſteht auf dem Standpunkt, daß eine laufende Geſetzgebungs⸗ arbeit der gegenwärtigen Lage nicht angemeſ⸗ ſen ſei. Er will deshalb ein allgemeines und ſe hr weitgehendes Ermächtigungsgeſetz ein⸗ bringen, das ihm diktatoriſche Vollmachten verleißt und die Möglichkeit zu ſofortigem Eingreifen gibt. Der Kongreß wird ſich nach Annahme des Geſetzes vorausſichtlich bereits am 11. März bis Mitte April vertagen, um Rvoſevelt Zeit zu geben, ſeine weit⸗ ſchauenden Reformpläne auszuarbeiten. Eine amt⸗ liche Garantie für die Bankdepots ſoll nicht geleiſtet werden, da die Regierung nicht in die Lage kommen will, die Verluſte der auf geſunder Grundlage arbet⸗ tenden Banken zu tragen. Es wird aber eine ſtrenge Kontrolle der Banken geplant. Der Präſident erſtrebt eine Verein heitlichung der Geſetzgebung für die Staatsbanken aller 48 Staaten. tung des Dollars iſt nicht beabſichtigt, wohl der Goldverkehr nach altem Muſter kontrolliert wer⸗ den. Die Frage, ob dieſe Kontrolle bereits eine Auf⸗ gabe der Goldwährung bedeutet oder nicht, iſt nach der Anſicht des Präſtdenten lediglich eine Frage der Definition. Die Stabilität des Dollars im internationalen Verkehr iſt nach der Meinung der amerikaniſchen Amtsſtellen vollſtän dig ge⸗ ſächert. Japan erhöht Rüſtungsſtand Meldung des Wolff⸗ Büros 5— Genf, 9. März. Die japaniſche Delegation hat dem Präſidenten der Abrütſtungskonferenz eine Erklärung ihrer Regie⸗ rung abgegeben, worin indirekt geſagt wird, daß Japan infolge der Ereigniſſe im Fernen Oſten gezwungen ſei ſeinen Rüſtungsſtand zu er⸗ höhen. Japan ſei tief von der Ueberzeugung durch⸗ drungen, daß in den ſpäteren Erörterungen der Konferenz über die Abrüſtungsfrage dieſen Um⸗ ſtänden Rechnung getragen werde. Dieſe Erklärung der japaniſchen Regierung hat iu den Kreiſen der Abrüſtungskonferenz großes Aufſehen erregt. Eine offizielle Interpretation t japaniſcherſeits nicht vor. Aus der Erklärung eint aber hervorzugehen, daß Japan ſich vorläufig in keiner Weiſe rüſtungspolitiſch binden will. Deutſcher Schritt in Stockholm Telegraphiſche Meldung — Stockholm, 9. März. Der ſozialdemokratiſche ſchwediſche Min iſter⸗ präſident Hanſſon hatte Zeitungsmeldungen zufolge am Montag abend in einem politiſchen Vor⸗ trag u. a. erklärt:„Sollten wir nicht von dem Un⸗ glück in anderen Ländern etwas lernen kbunen? Seht Deutſchland an. Wer eine ſolche Polttik wie Hitler macht, für den bommt der Tag, wo die Ver⸗ bitterung die Gewaltherrſchaft abwirft und dann vielleicht eine neue folgt.“ Im Auftrage der Reichsregierung hat nunmehr der deutſche Geſchäftsträger Legationsrat Meynen beim ſchwediſchen Außenminiſter nach⸗ drücklich Proteſt dagegen eingelegt, daß ſich der Chef der königlich⸗ſchwediſchen Regierung in dieſer Form über die deutſche Regierung geäußert hat. Gleichzeitig hat ſich der deutſche Geſchäftsträger über die Haltung eines Teiles der ſchwediſchen Preſſe be⸗ ſchwert und insbeſondere die Behauptungen von Wahlterror und Provokation energiſch zurückge⸗ wieſen. Der neue Hamburger Senat Meldung des Wolff⸗ Büros — Hamburg, 9. März In einer Sonderſitzung der Hamburger Bürger⸗ ſchaft wurde am Mittwoch nachmittag die Wahl des neuen Senates vollzogen. Die nationalſozialiſtiſche Fraktion war in Uniform erſchienen, von der KPD. Fraktion war niemand zugegen. Der Präſtdent teilte zu Beginn der Sitzung mit, daß Bürgermeiſter Dr. Peterſen ſein Bürgerſchaftsmandat niedergelegt habe. Er gab weiter Kenntnis von einer längeren Erklä⸗ rung der Kommuniſten, in der ſchärfſter Proteſt gegen die Senatswahl erhoben wird. tion erklärte der Abgeyrdnete Podeyn, daß ſich die Sozialdemokraten Für die SpPD⸗Frak⸗ nicht an der Wahl beteiligen würden. Bei der Wahlhandlung . ͤ 2. Seite 7 Nummer 115 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Donnerstag, 9. März 1933 t den Stimmen der Nationalſozialtſten, nationalen, der Deutſchen Volkspartei taatspartei die vorgelegte Liſte, welche atoren umfaßt, gewählt. Anſchließend er⸗ Vereidigung der neuen Senatoren, von Nationalſozialiſten ſind. i zwölf Mitglieder des neuen Ham⸗ nats ſind: 1. Bürgermeiſter Carl Vincent „ 2. Bürgermeiſter Dr. Burchard⸗Motz enatoren: Alfred Richter, Dr. Rothen⸗ Dr. Ofterdinger, v. Allwörden, Diedrich Preſſentin(Stahlhelm, DN Vp), Klepp, hagen(DNVp) und Dr. Matthaei S tSp.). Kunoͤgebung der nationalen Jugend Drahtbericht unſeres Berliner Büros UE Berlin, 9. März Der ſchulfreie Tag wurde von der Berliner Ju⸗ feſtlich begangen. Schon vom frühen Mor⸗ zogen Scharen von Schülern und Schülerin⸗ huntbemützt und mit ihren Fähnchen durch die Straßen. Aber auch die Eltern, namentlich die Frauen, hatten ſich auf den Weg gemacht, ſodaß in dem hiſtoriſchen Viertel der Reichshauptſtadt zwiſchen ß und Parlament ein ununterbrochener Strom n Menſchen hin und herwogte. Auf dem Brandenburger Tor, dem Schloß und in Sauſſonci wurden Hakenkreuz und Schwarz⸗Weiß⸗Rot aufgezogen. Es gibt jetzt in Berlin kaum ein öffentliches Ge⸗ de mehr, das nicht dieſen Fahnenſchmuck trägt. Leitung der Reichsbank beſeitigte zunächſt die Flaggen mit der Begründung, daß es ſich um ein „unparteiiſches Inſtitut“ handle. Indes, ein Trupp vont SA⸗Männern und Stahlhelmern ſorgte dafür, daß bald darauf das Hakenkreuz und die alte Reichsfahne wieber auf den Zinnen des Gebäudes erſchienen. Auch von der Spitze der Siegesſäule wehten Fahnen. Am Nachmittag ſammelte ſich im Luſtgarten die Hitlerjugend, die ſich zu einem großen Zug ſormierte. Ihm ſchloß ſich die Bis marck⸗Ju⸗ gend und zahlreiche andere nationale Jugend⸗ verbände an. Geführt von ihren Lehrern, zogen die Tauſende Berliner Jungen und Mädchen durch die Linden am preußiſchen Innenminiſterium vorbei, auf beſſen Balkon Miniſter Göring die ihm ſtür⸗ miſch zujubelnden Scharen grüßte. Der urſprünglich geplante Vorbeimarſch an der Reichskanzlei wurde im letzten Augenblick abgeſagt, da Hitler durch drin⸗ gende Dienſtgeſchäfte verhindert war, die ihm zu⸗ gebachten Ehrungen entgegenzunehmen. Die Arbeitsmarktlage im Reich Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 9. März. Nach dem Bericht der Reichsanſtalt hat die Früh⸗ flahrsentlaſtung des Arbeitsmarktes in der zweiten Hälfte des Monats Februar ein⸗ geſetzt. Die Zahl der bei den Arbeitsämtern gemel⸗ deten Arbeitsloſen belief ſich Ende Februar auf rund 6002000 und war damit um 45000 nieò riger als Mitte Februar. Die Bewegungen innerhalb der Arbeitsloſenhilfe weich bemerkenswert von der bisherigen Entwick⸗ lung ab. Die Zahl der anerkannten Wohlfahrts⸗ erwerbsloſen nahm ab, ſie betrug Ende Februar rund 2443 000. Auch die Zahl der Hauptunter⸗ ſtützungsempfänger in der Arbeitsloſenver⸗ sicherung ging zurück, und zwar auf rund 943 000. Dagegen ſtieg die Belaſtung der Kriſenfür⸗ ſorge auf rund 1512000 Hauptunterſtützungs⸗ empfänger. Der Freiwillige Arbeitsdienſt bot Ende Februar rund 195 000 Arbeitsdienſtwilligen Beſchäftigung, d. h. rund 18 000 mehr als Ende Januar. gend als — — 6* 81 Berliner„8 Uhr⸗Abendblatt“ verboten — Berlin, 8. März. Der Poltzeipräſident hat mit ſpfortiger Wirkung das in Berlin erſcheinende„8 Uhr⸗Abendblatt“ bis zum 14. März verboten. Der Staatsakt in Potsdam Reichstags-Eröffnung am 21. März— Arbeitsſitzungen im Kroll-Theater Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 8. März. Der Reichskanzler hat mit dem Reichstagspräſi⸗ denten Göring und dem Reichsminiſter Dr. Frick die Garniſonkirche in Potsdam beſucht, um ſich über die Vorbereitungen für den anläßlich der Eröffnung des Reichstages dort ſtattfindenden feierlichen Staatsakt mit den in Betracht kommenden kirch⸗ lichen und ſtaatlichen Stellen zu beſprechen. Im Anſchluß an den Beſuch der Garniſonkirche wurde der„Lange Stall“ im Potsdamer Exerzierhaus, dann das Kroll⸗Theater in Berlin beſichtigt, die beide für die Plenarſitzungen des Reichstages in die engere Wahl kamen. Die Entſcheidung fiel zu⸗ gunſten des Kroll⸗Theaters, da der be⸗ ſchleunigte Zuſammentritt des Reichstages dringend geboten iſt und der Ausbau des Langen Stalles einige Wochen beanſpruche und auch mit recht erheb⸗ lichen Koſten verbunden wäre. Der Zuſammentritt des Reichstages ſoll möglichſt beſchleunigt werden. Die üblichen Eröffnungsgottesdienſte werden für den evangeliſchen Teil in der Nikolai⸗Kirche, für den katholiſchen Teil in der katholiſchen Stadtpfarr⸗ kirche in Potsdam ſtattfinden. An dem Eröffnungs⸗ gottesdienſt in der Nikolaikirche wird der Reichs⸗ präſident teilnehmen. Nach Beendigung der Gottesdienſte begeben ſich die Teilnehmer in ge⸗ ſchloſſenen Zügen unter dem Geläute aller Glocken Potsdams in die Garniſonkirche. Dort findet ein Staatsakt ſtatt. Der Reichspräſident wird eine Begrüßungsanſprache halten und als⸗ dann dem Reichskanzler das Wort zur Abgabe der Regterungserklärung geben. Der Staats⸗ akt wird von Kirchenmuſik umrahmt ſein. Anſchließend an den Staatsakt begibt ſich der Reichspräſident allein zur Gruft, wo er zwiſchen den Särgen Friedrich Wilhelms I. und Friedrich des Großen einen Lorbeerkranz niederlegt. Im Anſchluß daran ſchreitet der Reichspräſident vor der Kirche die Front der dort aufgeſtellten Ehren⸗ kompagnie ab. Hieran ſchließt ſich ein Vor⸗ beimarſch der Ehrenkompagnie. Nach Abſchluß der Feier in Potsdam begeben ſich Reichsregierung und Abgeordnete zur Eröffnungsſitzung nach Berlin. Es iſt anzunehmen, daß die Eröffnung vor⸗ ausſichtlich am 21. März ſtattfinden wird. Polizei beſetzt Gewerkſchaftshaus Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 9. März. Geſtern abend wurde das Gewerkſchafts⸗ haus am Engelufer von Polizeimannſchaften und SA⸗Hilfspolizei beſetzt. Bis in die ſpäten Nacht⸗ ſtunden fand eine Durchſuchung ſtatt, über deren Ergebnis im Augenblick noch nichts verlautet. Nach Blättermeldungen wurden in den ſpäten Abendſtun⸗ den von unbekannten Tätern aus dem Haupteingang des Gewerkſchaftshauſes mehrere Schüſſe auf vorübergehende S A⸗Männer abgegeben. Die beſchoſſenen SA⸗Männer alarmierten darauf das Ueberfallkommando und ein Kommando der Hilfspolizei. Daraufhin wurde die Umgebung des Gewerkſchaftshauſes abgeſperrt, das Gebäude beſetzt und eine Durchſuchung nach verdächtigen Perſonen und Waffen vorgenommen. SA beſetzte in Zwickau ſämtliche öffentlichen Gebäude und das Gewerkſchaftshaus, weil das Ge⸗ rücht umging, daß die Linsparteien eine größere Ak⸗ tion planten. In Zittau beſetzte SA und Polizei das ſozialdemokratiſche Volkshaus und die Volks⸗ buchhandlung. Die Polizei legte die Kaſſen und Geldͤſchränke unter Siegel. In Dresden beſetzte SA das Gebäude der ſozialdemokratiſchen„Volks⸗ zeitung“, dabei wurde ſie aus gegenüberliegenden Häuſern beſchoſſen. Ein Nattonalſozialiſt wurde ge⸗ tötet. In Frankfurt a. M. beſetzte SA die Bü⸗ ros der Revolutionären Gewerkſchaftsoppoſition und räumte die Lokalitäten völlig aus. Frankreichs Block gegen die Abrüſtung Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris, 9. März. Von Premierminiſter Macdonald und Außen⸗ miniſter Sir John Simon, die heute nachmittag in Paris eintreffen werden, erwartet man hier keine angenehmen Ueberraſchungen. Das Thermometer der engliſch⸗franzöſiſchen Freundſchaft befindet ſich ungefähr auf dem Nullpunkt, obwohl Her⸗ riot und ſeine Freunde das Gegenteil hehaupten. Die nationaliſtiſchen Scharfmacher in Parts ver⸗ breiten die Senſationsmeldung, daß Frankreich ſeine Rüſtungen noch weiter ſteigern werde, falls es zu einem Abbruch der Abrüſtungskonferenz käme. Dieſe Parole flößt der franzöſiſchen Regierung, die ſich unter dem Druck einer ſtarken Minderheit befindet und auf die Sozialiſten nicht mehr ganz rechnen kann, große Befürchtungen ein. Man hört allgemein, daß Frankreich gegenwärtig den Stand ſeiner Rüſtungen nicht ver⸗ mindern könne. Das iſt nicht nur die Anſicht der leitenden Militärs, ſondern auch der politiſchen Kreiſe, die den Standpunkt des Miniſterpräſidenten und Kriegsminiſters Daladier vertreten. Der offi⸗ ziöſe„Petit Pariſien“ fügt noch ein anderes Argument zugunſten ber ſtarren franzöſiſchen Hal⸗ tung in der Abrüſtungsfrage ins Treffen. Das Blatt ſchreibt:„Wir würden einen Abgrund zwi⸗ ſchen uns und unſeren Freunden, nämlich Polen, Belgien und der Kleinen Entente ſchaffen, wenn wir jetzt über das hinausgehen würden, was wir auf der Fünfmächte⸗Konferenz im September vori⸗ gen Jahres Deutſchland gewährt haben.“ Aus dieſer Erklärung des„Petit Pariſien“ geht zunächſt einmal hervor, daß Frankreich in Genf die für Europa verhängnisvolle Politik der Militärallianzen rückſichtslos fort⸗ ſetzt. Wie ferner aus dieſer Mitteilung des„Petit Pariſien“ hervorgeht, beſteht zwiſchen dem neuen Dreibund(Tſchechoſlowakei, Südſlawien und Ru⸗ mänien) und Frankreich eine ſo enge Bindung auf der Abrüſtungskonferenz, daß eine Aenderung der Lage in Genf nicht zu erwarten iſt. Die Verhandlungen Maedonalds und Sir John Simons mit den Leitern der franzöſiſchen Regierung werden wahrſcheinlich das Ziel verfolgen, ein ſoge⸗ nanntes„ſtändiges Ueberwachungskomitee“ anſtelle der bisherigen Abrüſtungskonferenz in ein Schein⸗ leben zu rufen. Man rät Macdonald hier entſchieden davon ab, ſich weiter vorzuwagen. Große Deviſenſchiebung — Berlin, 9. März. Auf Veranlaſſung der Zoll⸗ fahndungsſtelle hat der Vernehmungsrichter beim Amtsgericht Berlin⸗Mitte gegen den Cafetier Schneidt, den Kaufmann Leo Sprat und den Ber⸗ liner Rechtsanwalt Spreche Haftbefehl wegen Deviſenvergehens erlaſſen. Die Beſchul⸗ digten ſtehen im dringenden Verdacht, für min⸗ deſtens nominell 175000 Mk. Effekten für ausländiſche Rechnung veräußert und den Gegen⸗ wert nicht auf Sperrkonto angelegt zu haben. Irank und Alexander Eine Geſchichte von Karl Benno von Mechow Es lag da mitten in Wäldern und Sümpfen eine Auſtedlung von Menſchen, viele große und kleine Ge⸗ bäude. Aber es wurde nicht geſät und nicht geerntet, und nirgends ging ein Mann hinter einem Pflug. Gärten waren wohl da und auch Wieſen, Rauch ſtieg auf aus den Kaminen; zuweilen flog ein Laut wie von Tieren hinaus in den Wald. Ein hoher Zaun umfaßte das verwunſchene Leben von drei Seiten, an der vierten begrenzte es ein Fluß, ein Moorfluß mit trügem, dunklen Waſſer. Selten nur kamen Menſchen von braußen hinein. Der Zaun, der nicht hinreichende Zaun allein war es nicht, und auch nicht der dunkle Fluß,— ein Bann lag um den Ort. Da war einmal ein Krieg, und der brach ein in dieſen Bann und miſchte für eine kleine Zeit Draußen und Drinnen. Mancher kannte ſich nicht mehr aus, und einer wurde auf den Kopf ge⸗ ſtellt und kam nicht mehr auf die Füße. Viele Trup⸗ pen zogen vorbei und tauchten wieder in die Wälder, ohne an das Geheimnis dieſer Menſchenſiedlung zu rühren. Eine Abteilung aber wehte endlich der Wind den⸗ noch in dle Stille hinein; ſie kam gezogen und nahm dort Quartier. So weht einmal der Wind, im Leben und im Kriege— warum ſoll er ſeine Soldaten, ge⸗ funde und ſtarke Männer, nicht heute oder morgen in eine Irrenanſtalt werfen! Sie fielen da gar nicht hart, ſie waren mit ihrem Schickſal ganz zufrieden. Die Anſtalt war nur ſchwach belegt; die Kranken wurden ein wenig zur Seite ge⸗ ſchoben, ohne daß es ſie quälte. Sie wurden in zwei Häuſern zuſammengelegt, und ſo gab es Platz, ſo viel man nur brauchte. Die Häuſer hatten Namen, das eine hieß„die Inſel“ und daraus drang manchmal ein Schreien, nicht ſehr laut. Sonſt war es aber, wie überall auf der Erde: Menſchen kamen und gingen, grüßten ſich oder grüßten ſich auch nicht, waren gut und böſe miteinander. Die Soldaten gingen über die Wege ſpazieren, rauchten und freuten ſich der Ruhe, und auch die Leichtkranken ſtanden da häufig in der Sonne herum, mit heiteren und mit traurigen Geſichtern. a Sie grüßten einander, die Wirte und die Gäſte. Sie verneigten ſich und ſprachen miteinander oder mit ſich ſelbſt. Die Soldaten waren dankbar für die Ruhe und im ganzen zufrieden. Sie ſchritten zum Appell und mit den Kochgeſchirren zur Küche und ge⸗ noſſen ihre Zeit. Die Kutſcher der Bagage brachten ihre Pferde an den Fluß und tränkten ſie dort und planſchten ein wenig im Waſſer. Gern zogen ſie auch auf den Pferden durch eine Furt an das andere Ufer. Doch das taten ſie aus ſich, ganz ohne jeden Befehl, denn jenſeits war die freie Welt, war auch ein klei⸗ nes Dorf und eine Teeſtube mit Mädchen. Es wurde ihnen ſpäter verboten, denn der Fluß hatte Ufer aus Moraſt, und ein Pferd wäre faſt einmal verſackt und ertrunken. Um ein paar Mädchen willen durfte doch kein Pferd ertrinken!— Es war der Kutſcher Franke, der darüber ſein Maul verzog. Viel zu verziehen war ja freilich an ſeinem Maule nicht, es ſtand immer ſchief. Er jammerte, der Mann, geſtern, heute und morgen. Oft ſchimpfte er auch, laut und gehäſſig. Was war das mit ihm? Er glaubte an nichts; von Gott ganz zu ſchweigen, er glaubte nicht an die Erde, nicht an Wald, Berge und Wind. Und wirklich, daß der Wind ſie in eine Irrenanſtalt ge⸗ worfen hatte, das nahm er dem Wind furchtbar übel. Natürlich gab es für ihn gar keinen Wind. Wind? Wind? Pahl— Schuld haben die Menſchen, immer nur die Menſchen waren ſchuldig, die und jene, weit, weit entfernt. Er fand ſie ſchon. „Seht!“, ſagte er zu den Kameraden.„Eine Irrenanſtalt! Das hat uns noch gefehlt. Zu Narren müſſen wir werden, iſt uns befohlen.“ Die Kame⸗ raden aber ließen ihn reden und ſtehen, ſie waren ganz zufrieden. Da war ja Ruhe und ein gutes Lager für die Nacht, da war auch der Fluß, und über dem Fluſſe die Mädchen. Sei doch ruhig, Frank, was willſt denn gerade du! Du gehörſt zu den fleißigſten Schwimmern! Und wenn es ſelbſtredend nur die Sauberkeit iſt, dein großes Bedürfnis nach Reinlich⸗ keit, was dich in und über den Fluß zieht. Denn daheim haſt du ſa eine Frau. Waß denn Frau, was Mädchen über dem Fluß — Frank war nicht mehr zu beruhigen. Keiner konnte ihn dazu beſtimmen, ſtille zu ſein, dankbar zu ſein. Dankbar für ein paar ſonnenhelle Lebenstage mitten im Wald, die Hände im Schoß zu falten und in die Wolken zu ſchauen. In den Himmel— wollte man ja gar nicht verlangen von Frank, von heute auf morgen, aber doch in die ſonnengoldenen Wolken! Fiel ihm nicht ein. Er ging maulend umher und nannte ſich einen kurz und klein geſchlagenen Mann. Alles war gegen ihn, Waſſer und Erde, vor allem die Menſchen, alle, alle Menſchen. Ganz unerträglich wurde es mit ihm, als er in immer nähere Berührung mit den Leichtkranken kam. Er brauchte das ja nicht, es zwang ihn kein Menſch, und die Kranken waren ja ſo höflich und ſcheu. Aber er ſuchte ſie auf, trat ihnen zudringlich nah, wo ſte gingen und ſtanden, und begann ein Ge⸗ ſpräch. Was er da ſprach oder fragte, hat keiner gehört. Später dann kam er an, überlaufend von Jam⸗ mer und Klage, und ſagte unter anderem, nun würde auch er verrückt. Ganz gewiß, er wüßte es ſo genau wie— ſagen wir, dies, daß hundert Pfennig eine Mark ergäben. Er glaubte gar nichts, das aber wußte er.— Es finge ſchon an, mit großen Kopf⸗ ſchmerzen finge es an, und beim Appell habe er den Feldwebel doppelt geſehen, und in rieſiger Größe, mit einem ſchneeweißen Bart. Geh doch zu! lachten die anderen, den Feldwebel, das glatte Mädchen⸗ geſicht, den kleinwinzigen Spieß! Nun war Frank beleidigt, da man ihm nicht glau⸗ ben wollte. Er zog ſich mehr und mehr zurück, ſchwamm häufig zu den Mädchen und ſprach mit den Kranken. Unter denen war ein Mann, auf den er es abgeſehen hatte. Ein ſtiller, ſchwerer Menſch, ſie hießen ihn alle den Alexander. Einige ſagten auch nur Alex. Seinen Namen kannte keiner, Alexander war nicht ſein Name. Er ſelbſt nannte ſich ſo und wollte, wollte Alexander ſein. Er ſtand da und ſagte: Ich bin Alexander der Große. Er glaubte es, und er war es darum auch. Nichts konnte ihn aus dem Sat⸗ tel werfen, wenn er als Alexander über die große Erde ritt. Er hielt auch Zwiegeſpräche mit anderen Rieſen ſeiner Art, mit Cäſar und Napoleon; mit ge⸗ ringeren gab er ſich gar nicht ab. Mit Frank z. B. redete er, als ſei der kein Menſch, ſondern eine Made, ein Wurm. Du da unten, biſt du da, oder biſt du nicht da! Ich ſehe doch nicht, komm näher heran, da⸗ mit ich dich nicht zertrete!l Nicht ſo, daß man dieſe Worte von ihm geſprochen gehört hätte, aber es ſah aus der Ferne ſo aus als ſpräche er ſte. Und Frank kam heran, kam immer wieder heran. Was zwang ihn dazu? Keiner weiß es. Was zwingt — Flaggenhiſſung in Luoͤwigshafen * Ludwigshafen, 9. März. Nach Mitteilung der Preſſeſtelle des Bü re germeiſteramtes beantragten 2 Mitglieder der nationalſozialiſtiſchen Stadtratsfraktion geſtern früh bei dem Oberbürgermeiſter, die Hakenkreuzfahne von —6 Uhr auf den beiden Stadthäuſern neben der ſchwarz⸗weiß⸗roten Flagge hiſſen zu dürfen. Der Oberbürgermeiſter erklärte den Herren, daß aus grundſätzlichen Erwägungen die Zuſtimmung zu dieſer Flaggenhiſſung nicht gegeben werden könne; das bayeriſche Staatsminiſterium, bei dem er über die Kreisregierung um Weiſung gebeten habe, ver⸗ trete dieſe Auffaſſung. Er werde aber den Antrag den Fraktionsvorſitzenden des Stadtrates unter⸗ breiten. Die Fraktionsführerbeſprechung, an der mit Ausnahme der Fraktionen der Nationalſozig⸗ liſtiſchen und Kommuniſtiſchen Partei alle Frak⸗ tionsführer teilgenommen hatten, kam überein⸗ ſtimmend zu der Auffaſſung, daß das Hiſſen von Parteifahnen auf den Verwaltungsgebäuden der Stadt aus grundſätzlichen Erwägungen nicht ge⸗ duldet werden könne. Der ablehnende Be⸗ ſcheid wurde der nationalſozialiſtiſchen Stadtrats⸗ fraktion vom Oberbürgermeiſter ſchriftlich mitge⸗ teilt. In dieſem Schreiben wurde u. a. darauf hin⸗ gewieſen, daß auch die Reichsregierung offenbar dieſen Standpunkt teile. Die Polizeidirektion wurde demgemäß erſucht, die Stadthäuſer zu ſichern. Der Oberbürgermeiſter betrachtete deshalb die Angelegen⸗ heit als erledigt. Um 16 Uhr wurden jedoch auf den beiden Stadthäuſern die Haken⸗ kreuzfahne und die ſchwarz⸗weiß⸗ rote Flagge gehißt. Gleichzeitig wurde dem Ober⸗ bürgermeiſter mitgeteilt, daß einige Vertreter der Freien Gewerkſchaften erſchienen ſeien mit der Forderung, die ſofortige Entfernung der Fahnen ſolle veranlaßt werden, widrigenfalls von ihnen die Fahnen eingeholt werden würden. Es war nun auch zu befürchten, daß es zu gewaltſamen Aus⸗ einanderſetzungen in den Stadthäuſern komme und hierdurch die Ruhe und Ordnung dort geſtört werde Der Oberbürgermeiſter erſuchte nun die Polizei⸗ direktion, die Fahnen auf den Stadthäuſern zu ent⸗ fernen. Die Polizeidirektion teilte daraufhin dem Oberbürgermeiſter mit, daß ſie die Entfernung der Fahnen von der Nationalſozialiſtiſchen Partei ver⸗ langt habe mit dem Hinweis, daß andernfalls die Polizei einſchreiten würde. Die Entfernung wurde zugeſagt; kurz nach 18 Uhr wurden die Fahnen entfernt. ** Auch aus den übrigen deutſchen Ländern werden ſolche Flaggenhiſſungen gemeldet. Sogar auf dem Geburtshaus von Karl Marx in Trier erſchien geſtern die Hakenkreuzfahne. Die Polizei hielt das Haus beſetzt. Drei Fahnen der Eiſernen Front wurden vor dem Hauſe verbrannt. Vor dem Karl Liebknecht⸗Haus in Ber⸗ lin, auf dem geſtern das Hakenkreuzbanner und die alte Reichskriegsflagge gehißt wurden, veranſtal⸗ teten SA und Ss und Stahlhelm eine Flaggen⸗ parade. In Oelsnitz(Vogtland) holte der kommuni⸗ ſtiſche Bürgermeiſter die auf dem Rathaus gehißten ſchwarz⸗weiß⸗roten und Hakenkreuzfahnen eigenhän⸗ dig herunter und warf ſie auf das Dach. Darauf beſetzten die Nationalſozialiſten das Rathaus und zogen die Fahnen wieder auf. Der Bürgermeiſter wurde in Schutzhaft genommen. Waffen-Beſchlagnahme in Mannheim In einer Gärtnerei in Sandhofen wurde bei einer Durchſuchung eine Vervielfältigungs⸗ maſchine der Kp vorgefunden und beſchlag⸗ nahmt. In Neckarau wurde ein Hilfsdrucker, der in der letzten Zeit illegale Druckſchriften der Kd verteilt hatte, feſtgenommen und ins Bezirksgefäng⸗ nis eingeliefert. Bei der Schützenſparte, einer kom⸗ muniſtiſchen Sportvereinigung in Käfertal, wur⸗ den Kleinkalibergewehre und ſonſtige Schießgerite Heſchlagnahmt. den Menſchen, ſtatt mit ſeinesgleichen mittlerer Mäßigkeit mit wilden Tieren und mit Rieſen zu ſpie⸗ len? Dieſer Frank! An nichts glaubte er, nicht an hohe Berge und abwärts fließende Flüſſe nicht an weinende Frauen und lachende Kinder, nicht an einen großen, lebentreibenden Wind. Und dort der Alexander, ein Turm, ein ganz glücklicher Menſch! Er lachte oft dröhnend und ſchlug ſich auf die Schenkel mitten zwiſchen aller ernſten Tätigkeit. Er winkte mit dem Finger und wies mit dem langen Arm: das galt den Edlen und den Knech⸗ ten, die allezeit ihn dienend umgaben. Ein Fürſt tber das Leben. Und Frank, was war er?— Es wurde ſchlimmer und ſchlimmer mit ihm in dieſen paar Wochen. Die Kameraden kehrten ſich ab und ließen ihn gehen; waß ſollten ſie auch tun? Sie ſagten ihm, er möge doch nun Mädchen und Kranke vergeſſen, möge es halten wie ſie, einen Spaten nehmen und in der vielen freien Zeit die verwahrloſten Beete umgrabenl Oder vielleicht eine Holzkrippe zimmern für ſeine Gäule! Oder auch vor dem Hauſe eine kleine Birkenlaube bauen für den warmen Abend!— Nichts von dem tat er. Er ſtieß dunkle Drohungen aus dem Mund und ſprach von einer ſchwarzen Nacht; Menſchen drängten ihn, wie ſte ihn immer gedrängt, ab von ber Straße, hinein in die Nacht. Nichts glaubte er, dieß aber wußte er.„Ihr zieht bald ſingend zum Tot hinaus, und ich bleibe hier“, ſagte er.—„Verrückt! ſagten die Kameraden.—„Ja, ja“, ſagte Frank, Wochen, drei Wochen, eine geringe, eine ganz winzige Zeit unter der großen Sonne.— Aber ſie treibt Halme aus den Körnern und kleine Vögel aus den Eiern, ſprengt Felſen durch einen Froſt und läßt ſtrahlende Körper im Fieber zerfallen. War ein alter Sprung in dem Felſen, war in dem Men⸗ ſchen ein uraltes Gift— die Sonne ſcheint herah und in der kurzen Ruhe vollendet ſich, was vor Zei; ten bereitet wurde.— Eines Abends kommen Pferde von der Tränke gar nicht heim. Die Sol daten gehen aus, nach ihnen zu ſehen. Sie finden die Pferde, naß ſtehen ſie da und ſind an Bäumen feſtgebunden. Die Kutſcher laufen am Flußufer hin und her und ſtoßen lange Stangen in das Waſſer Sie ſchreien und ſind ſehr erregt, was ſu en ſie im Waſſer? Etwas Gutes verloren, ein Beutel mit Geld? (Fortſetzung auf Seite J) De bandes Kranz Blume geſtellt Lorbee ſchrift: tag 19 ſorge, des K 7710 1 den V gruppe ſchmüc beſond zen un tung i! heſond hof in Eindri Den den ſe der at Stra reitwil Samm Kriegs die Gl. trauer! ſämtlie kleinen Geden! dieſem 6 Uhr läuten Deutſd häuſer gewieſ hof, Ol gusſchi * B der Pe genehn 0 7 vr nicht g beſitzer ſchieder Verhäl gufgeſt und al abends * 8 zum L Stuttg⸗ Ausütb voxläu * heim l. veröffe Rheini ſtellung 8 Mitt größer; 10000 9000 7% 207 491 Nrn. 172076 der N Leu plapper erſte Ef Platz v ſchönen der Fei len. 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Die Niederlegung des Kranzes erfolgt am Sonntag vormittag um %0 Uhr am Denkmal des Ehrenfriedhofes durch den Vorſtand der Kriegsgräberfürſorge. Die Orts⸗ gruppe der Erwerbsgärtner wird für die Aus⸗ ſchmückung des Ehrenfriedhofes Sorge tragen und heſonders das Denkmal ſelbſt mit Dekorationspflan⸗ zen umſtellen, während die Städtiſche Gartenverwal⸗ 25 tung in Fühlungnahme mit den Erwerbsgärtnern ſich 1 beſonders darum bemühen wird, daß der Ehrenfried⸗ hof in jeder Beziehung einen ſauberen, gepflegten Eindruck macht. Der Volksbund bittet auf's Herzlichſte, die von den ſelbſtloſen Sammlern und Sammlerinnen bet der am Volkstrauertag in Ausſicht genommenen Straßenſammlung dargebotenen Blumen be⸗ keitwilligſt abzunehmen. Als Ausweis tragen die Sammler und Sammlerinnen die Armbinde der Kriegsgräberfürſorge. Am Samstag abend werden die Glocken aller Kirchtürme Mannheims den Volks⸗ trauertag einläuten, nachdem am Vormittag in jämtlichen Schulen die miniſteriell angeordneten kleinen Feiern bzw. Anſprachen gehalten ſind. Der Gedenk⸗Gottesdienſt in der Hauptſynagoge findet in dieſem Jahre bereits am Freitag, 10. März, um Uhr nachmittags ſtatt. Am Volkstrauertag ſelbſt läuten von 1 Uhr bis.15 Uhr nachmittags in ganz Deutſchland die Kirchenglocken. In den Gottes⸗ häuſern wird auf die Bedeutung des Tages hin⸗ gewieſen. * Reuer Stadtverordneter. Anſtelle des in den Stadtrat eingetretenen bisherigen Stadtverordneten Ludewig tritt Fabrikarbeiter Anton Köhler, Wald⸗ hof, Obere Riedſtraße, Sandgewann, in den Bürger⸗ ausſchuß ein. * Bedarfshalteplatz für Kraftdroſchken. Der von der Polizei für die Nachtſtunden von 22 bis 6 Uhr genehmigte Bedarfshalteplatz für Kraftdroſchken in 907 vor dem Palaſt⸗Kaffee„Rheingold“ war bisher nicht gekennzeichnet, ſo daß ſehr viele private Auto⸗ beſitzer ihre Wagen dort parkten und Meinungsver⸗ ſchiedenheiten nicht ausbleiben konnten. Um die Verhältniſſe zu klären, wurden jetzt zwei Schilder gufgeſtellt, die den vorbehaltenen Platz abgrenzen und als Droſchkenhalteplatz für die Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens kennzeichnen. * Konſulariſche Vertretung Coſta Ricas. Der zum Leiter des Wahlkonſulats von Coſta Rica in Stuttgart ernannte Herr Heinrich Hanſen iſt zur Ausübung konſulariſcher Amtshandlungen in Baden vorläufig zugelaſſen. Berichtigung. Apotheker Weitzel in Viern⸗ heim legt unter Bezugnahme auf unſeren in Nr. 99 beröffentlichten Bericht über den Kabarettabend des Rheiniſchen Automobil⸗Clubs Wert auf die Feſt⸗ ſtellung, daß er nicht den Doktortitel führt. Preußiſch⸗Süddeutſche Klaſſenlotterie. In der Mittwoch⸗Vormittags ziehung wurden von größeren Gewinnen ausgeloſt: 2 Gewinne zu je 10000% auf die Nr. 157 480, 12 Gewinne zu je 5000% auf die Nrn. 45 569, 74 775, 160 823, 285 463, 207 491, 328 703, 24 Gewinne zu je 3000/ auf die Nen, 42 210, 67 883, 94 514, 121 902, 151 526, 156 0938, 172076, 221627, 235 159, 236 169, 253 412, 291187, in her Nachmittags ziehung: 2 Gewinne zu fe 10000/ auf die Nr. 332 695, 6 Gewinne zu je 5000% auf die Nrn. 3005, 15 358, 385 253, 16 Gewinne zu fe 9000„4 auf die Nrn. 14 316, 21 075, 30 663, 140 209, 150 553, 162 980, 181 229, 295 466.(Ohne Gewähr.) Leuchtende Augen, glühende Bäckchen und unaufhörlich Happerude Mäulchen— das war geſtern nachmittag der erſte Eindruck im Kaſinoſaal, der bis auf den allerletzten Platz von erwartungsvollen Kindern beſetzt war, die all der ſchönen Dinge harrten, die ihnen Schüler und Schülerinnen ber Feudenheimſchule(Rektor Enderlin) vorſpielen woll⸗ len. Märchen und Scherzſpiele waren ihnen verſprothen. An dem begeiſterten Beifall konnte man ſehen, daß ſie ſich 1 teſtlos über alles freuten. Aber auch den Großen ging es nicht anders. Auch ſie hatten einen ungetrübten Genuß an ben ſo reizend ſpielenden Kindern, die auch humorvolle Situationen ausgezeichnet erfaßten. Da kam zuerſt„Kaſperl und die Feuerwehr“. Erzühlen darf man's ja nicht, aber verraten darf werden: es wurde ganz allerliebſt geſpielt. Was beſonders wieder angenehm auffiel, war die ſchlichte, unbefangene Sprache, ledes Wort— ob ſchriftdeutſch oder Dialekt— klar ver⸗ kändlich. Fein klang das Spiel der Mundharmonika, die die luſtige Mädchenſchar beim Marſchteren begleitete. Es war eine vorzügliche Leiſtung der Klaſſe III C von Fräu⸗ lein Schmitt. Als zweites— richtiges Märchenſpiel— kam die„goldene Gans“ zun Adolf Holſt, nach dem bekannten Märchen verfaßt, zur Aufführung. Daß die arme ſchwermütige Prinzeſſin nicht mal hei den fünf luſtigen Bettelmuſikanten lachen mußte, konnte man faſt nicht verſtehen, waren doch die Kerlchen don fabelhafter Komik. Aber auch den anderen Mitſpielen⸗ ben gebührt ein Lob. Alle waren mit viel Fleiß und Freude el, das hübſche Spiel mit ſeinem luſtigen Ausklang auch u kleinſten Zuhörern verſtändlich zu machen. So gab es ntürlich lauten Jubel, als einer nach dem andern an der Haus hängen blieb. Um die Einstudierung des Spielchens hatze ſich Herr éEnderlhin verdient gemacht und konnte ſcch ſeines Erfolges freuen. ö Das nächſtfolgende Stück,„das Narren⸗ 1 treffen“, krachte altvertraute Märchengeſtalten, wie Till Eulen⸗ J biegel, Münchhauſen, den fahrenden Schüler von Hans Neue Mannheimer Zeitung) Mittag⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 115 Bei nüchtlichen Einbrüchen 30 000 Zigaretten erbeutet Verhandlung vor dem Mannheimer Schöffengericht In den letzten Wochen wurden verſchiedene Die⸗ besbanden vor dem Mannheimer Schöffengericht ver⸗ urteilt. Am Mittwoch vormittag hatten ſich wieder drei Diebe mit ihrem Hehler zu verant⸗ worten. Dieſe drei Burſchen, der 24 Jahre alte Me⸗ chaniker R.., der gleichaltrige Metzger G. Da., der 26 Jahre alte Schloſſer W. Di. gingen bei ihrer„Ar⸗ beit“ ganz ſyſtematiſch vor. Sie ſuchten ſich immer ſolche Geſchäfte aus, wo beſtimmt etwas zu holen war. Später trat in dieſen„Dreibund“ noch der 23 Jahre alte Schloſſer O. B. ein, der die geſtohlenen Waren für Schundpreiſe kaufte und die Diebe zu immer neuen Gaunereien veranlaßte. Erſt durch ihn kamen die Diebe zu einer ſicheren Abſatzſtelle für ihre Beute. Alle 4 Angeklagten ſehen recht gut aus, man würde ihnen ſolch ſchwere Diebſtähle, wie ſie von ihnen in 10 Fällen ausgeführt wurden, nicht zu⸗ trauen. Lediglich B. ſticht durch ſein etwas brutales Geſicht von den drei anderen Angeklagten ab. Der erſte Einbruch wurde am 13. Mai in einem Uhrengeſchäft in N. ausgeführt. Der Führer der Raubzüge war immer., der ſich als Mechaniker ſeine Einbruchswerkzeuge ſelbſt anfertigen konnte. W. ſchob einen Rolladen hoch und drückte dann das Auslagefenſter ein. W. und Da. erbeuteten bei die⸗ ſem Einbruch 6 Herrenuhren, 3 Weckeruhren und 5 Brillantringe im Geſamtwert von 741 Mark. D. kaufte eine Uhr und einen Ring an und verpfän⸗ dete im Auftrag von W. den Reſt. D. erhielt von W. für ſeine Mühe einige Mark. Den Erlös teilten W. und Da. unter ſich. Die ganze Beute konnte ſpäter wieder beigebracht und dem Uhrmacher ausgehändigt werden. Am 19. Juni brach W. allein in der Filiale eines Wäſchereigeſchäftes ein und ſtahl dort aus der Laden⸗ kaſſe 27 Mark Wechſelgeld, das er mit Da. teilte. Da. erhielt deshalb ſeinen Anteil, weil W. vorher mit ihm dieſen Diebſtahl durchgeſprochen hatte. W. und Di. verſuchten am 28. Juni in ein Lebensmittelgeſchäft einzubrechen. W. ver⸗ lor aber den Mut und unterließ dieſen Einbruch. Dieſer Einbruch ſollte ausgeführt werden, um Di. Geld zu verſchaffen, da er einen Betrag, den ihm ſeine Braut zur Bezahlung einer Kleiderrechnung übergab, für ſich behalten hatte. Di. hatte ſeine Kom⸗ plizen aber bereits auf verſchiedene andere Geſchäfte aufmerkſam gemacht, die ſich ſehr gut zu nächtlichen „Beſuchen“ eignen würden. In der gleichen Nacht brachen W. und Di. in ein Wäſchegeſchäft ein und nahmen dort 3 Anzüge, 20 Hemden und 25 Selbſt⸗ binder im Geſamtwert von 360 Mark mit. W. hatte zwei Türen mit Sperrhaken geöffnet. Die Beute wurde auf das Zimmer des Da. gebracht, wo die Selbſtbinder unter die drei Freunde verteilt wur⸗ den. Die Anzüge wurden zu je—6 Mark verſetzt. W. und Di. behielten je ein Hemd für ſich zurück. W. und Di. drangen am 14. oder 15. Auguſt vor⸗ mittags in T. in eine Wohnung ein und ſtahlen dort einen Anzug, ein Paar Herren⸗ und 2 Paar Damenſtiefel im Werte von zuſammen 70 Mark. Da. verſetzte den Anzug und die Hoſe für 12 Mark, verkaufte ſpäter den Pfandſchein, behielt aber den Erlös von 4 Mark für ſich. Auch die Schuhe wurden verſetzt oder verkauft. Wie frech die beiden Burſchen gerade in dieſem Falle vorgingen, zeigte der Um⸗ ſtand, daß W. auf dem Hausgang den zuerſt nicht paſſenden Schlüſſel zurechtfeilte. In der Zwiſchenzeit wurde auf dem Verkehrs⸗ verein Nachſchau nach paſſenden Geſchäften gehalten. Am 20. Auguſt ſtatteten W. und Da. einem Le⸗ bensmittelgeſchäft in D. einen nächtlichen Beſuch ab. mit Sperrhaken. Beide ſtärkten ſich zuerſt durch Eier und Wein, dann packten ſie eine Auswahl Kaffee, Siköre, Wurſt uſw. im Werte von 160 Mark zuſammen. An Bargeld fanden ſie nur 3,50 Mark. Wie bereits in einigen früheren Fällen wurde dieſe Gelegenheit von Di. ausbaldowert. Am 31. Auguſt wurde eine Schreiberfiliale heimgeſucht. W. und Da. drangen in das Geſchäft ein, Di. ſtand Schmiere. Sie nahmen hier Kaffee, Rauchwaren, Würſte, Schmalz, Wein und Spiri⸗ tuboſen im Wert von 102 Mark mit. 10 Fla⸗ ſchen Kognak ſerhielt der Mitangeklagte Hehler W. öffnete wie immer die Türen Märchennachmittag zu Gunſten der„Müttererholung“ des Mannheimer Mutterſchutzes Sachs, Max und Moritz als Gäſte des Prinzen Karneval. Ein jeder ſtellte den ſchönſten Streich aus ſeinem Leben dar, ſo Max und Moritz ihr Erlebnis mit Schneider Böck, Münchhauſen ſeine Wette mit dem König, die er mit Hilfe ſeiner Diener„Horcher“,„Seher“ und„Läufer“ gewann. Aber warum alles verraten? Wer's noch nicht geſehen hat, kann noch am kommenden Samstag ſich an dem luſtigen Uebermut des„Kaſperls in der Türkei“, dem„Fahrenden Schüler“ und dem Bauernpaar uſw. erfreuen, die alle der VI. Klaſſe angehören. Fräulein Tilleſſen hatte das abwechſlungs reiche Stücklein einſtudiert. Vielleicht könnte man es, da es das längſte Spiel iſt, an den Anfang der Aufführungen ſtellen, da insbeſondere die kleinen Zu⸗ ſchauer am Ende nicht mehr ſo aufnahmefähig waren und die„goldene Gans“ durch ihren lebendigen Humor eine größere Wirkung noch ausüben kaun. Jedenfalls hatten die Kinder eine reſtloſe Freude und deshalb wäre es zu begrü⸗ ßen, wenn ſich auch für Samstag einige Gönner fän⸗ den, die durch eine kleine Spende es dem„Mutterſchutz“ er⸗ möglichten, wieder verſchiedenen Heimen Freikarten zur Verteilung zu überſenden. Es wurden dieſesmal durch Karten erfreut vier hieſige Waiſenhäuſer, der Caritasverband, Innere Miſſion, Arbei⸗ terwohlfahrt uſw. Wer alſo einem Kinde eine große Freude machen will, der ſpende ſein Scherflein für einen Freiplatz. W. * Jugendkundgebung. Die katholiſchen männlichen und weiblichen Jugendorganiſationen der Herz⸗Jeſupfarrei ver⸗ anſtalteten am letzten Samstag abend auf Veranlaſſung des rührigen Stadtpfarrers Schäfer im Kaiſergorten eine Jugendkundgebung, in der der Diözeſanpräſes Walter aus Freiburg ſeinen äußerſt zahlreich erſchie⸗ nenen Zuhörern in beredten Worten die jetzige politiſche Lage auseinanderſetzte. Stark betonte er die nationale Ein⸗ ſtellung des Zentrums, die ein junger Mann durch Vor⸗ trag eines vaterländiſchen Gedichtes noch unterſtrich. Reicher Beifall belohnte die Ausführungen, die in dem Ab⸗ ſingen des Deutſchlandliedes ausklangen. E. V. B. zum Preiſe von 15 Mark, der über die Herkunft, nach der Firmabezeichnung, die ſich auf den Flaſchen befand, nicht im Zweifel ſein konnte. Er kaufte auch noch für 3 Mark Zigaretten. B. will die 10 Flaſchen Kognak für ſeine kranke Braut gekauft haben. Eine dumme Ausrede, die ihm niemand glauben kann. Zur Abwechflung wurde wieder ein Wäſcherei⸗ geſchäft beſucht. W. nahm einen Herrenanzug, zwei Herrenmäntel, eine Herrenhoſe und eine Damenpelzjacke im Werte von 200% mit. Da, verkaufte ſpäter den Anzug für 3 /. B. erhielt einen Mantel und eine Hoſe. Beim Verkauf des Anzugs wax B. behilflich. Eine Rieſenbeute von 30 000 Zigaretten fiel., Da. und Di. in einem Zigarrengeſchäft bei der Börſe in die Hände. W. arbeitete in aller Gemüts⸗ ruhe. Er ſchraubte verſchiedene Schlöſſer ab und er⸗ Der Pelzoͤiebſtahl Am 16. Oktober gelang W. und Da. ein beſonders großer Zug. In der üblichen Weiſe brach W. in ein Pelzgeſchäft ein, begleitet von Da. Sie ent wendeten 20 Pelze und 2 Pelz jacken im Ge⸗ ſamtwert von 2250 /. Die Beute wurde wieder zu Da. gebracht und dort einige Zeit aufbewahrt. B. ſoll W. bei der Herſtellung von Sperrhaken geholfen haben. Von dieſem Diebſtahl war B. genau unter⸗ richtet, er hatte ſogar bei W. eine Pelzjacke für ſeine Braut beſtellt. B. hatte W. und Da. bereits am 15. Oktober auf die Pelzjacke 5 Mark Vorſchuß gegeben und war ein⸗ mal mit ſeinem Auto vergebens vor das Pelzgeſchüft vorgefahren. Da. hatte aber an dieſem Tage keine Luſt zu dem Einbruch. B. erhielt von der Beute 5 Pelze und eine Pelzjacke!. Die Pelze be⸗ zahlte er mit je 25 Mark, die Pelzjacke wurde für eine Autofahrt nach Heidelberg und ſonſtige Aus⸗ lagen verrechnet. Von Heidelberg aus reiſte W. mit 11 Pelzen und einer Pelzjacke nach Nürnberg. Die Fahrtkoſten bezahlte B. 8 Pelze und die Pelzjacke verkaufte W. für zuſammen 395 Mark. Da. erhielt 50 Mark nach Mannheim geſchickt. 2 weitere Pelze wurden in Mannheim für 70 Mark verkauft. Auch in dieſem Falle konnte die geſamte Beute durch raſches Zugreifen der Staatsanwaltſchaft und der Kriminalpolizei wieder beigebracht werden. W, Da. und Di. waren geſtändig. W. will he⸗ ſonders durch., dem er Geld ſchuldig war, immer wieder gedrängt worden ſein, endlich Geld oder Ware beizubringen. B. habe auch ſein Auto zum Ab⸗ transport der geſtohlenen Sachen zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Da. beſaß ſogar die Frechheit, vom Pelzgeſchäft aus bei B. anzurufen, um das Auto zu beſtellen. B. ſtellte die Ausſagen ſeiner Mitangeklagten als un⸗ wahr hin. Dieſe wollten ihn lediglich aus Rache hoch⸗ gehen laſſen. Aber gerade bei den Pelzen mußte er zugeben, gewußt zu haben, daß dieſe geſtohlen waren. Man gewann den Eindruck, daß W. und Da. keine Einbrüche mehr ausgeführt hätten, wenn ihnen B. nicht die Abnahme der geſtohlenen Waren verſprochen hätte. Außer Di. ſind alle Angeklagten wegen kleinerer Deltkte gering vorbeſtraft. W. wurde am 1. Juli 1931 wegen Trunkenheit entmün⸗ digt. Med.⸗Rat Dr. Götzmann bezeichnete W. wegen ſeiner Trunkenheit als minderwertig mit einem labilen Nervenſyſtem. Für ſeine Taten ſei er aber voll verantwortlich. 1. Staatsanwalt Dr. Gerard beantragte für W. 3 Jahre, für Da. 2 Jahre 6 Monate und für Di. 2 Jahre Gefängnis. Bei., der ſich als gemeiner, brach drei Türen. Ueber eine Stunde arbeitete das ſaubere Kleeblatt im Laden bei Kerzenbeleuchtung. Die Zigaretten wurden in einen Koffer, einen Ruckſack und zwei Aktentaſchen verpackt und nach der Hauptpoſt gebracht, wohin der vorausgeeilte Da. den B. mit ſeinem Auto beſtellt hatte. Man fuhr zuerſt nach dem Bahnhof Ludwigshafen, wo man ſich auf Koſten des B. ſtärkte. B. erhielt in Mannheim den 3. Teil der Beute für Dar⸗ lehen, die er W. gegeben hatte und für Fahrkoſten. großen W. und die beiden anderen bekamen noch einige Mark herausbezahlt. Die Zigaretten wurden bei Da. untergebracht. 1500 Stück wurden zum Eigen⸗ gebrauch zurückbehalten, der Reſt für 120/ verkauft. Von den 120/ erhielt B. 20% für Fuhrlohn nach Waldhof, wo die Zigaretten verkauft wurden, in den Reſt teilten ſich W. und Da. Der Wert der ge⸗ ſtohlenen Zigaretten belief ſich auf 1633 l. in der Neckarſtaot gewerbsmäßiger Hehler aufgeſpielt habe, ſei eine Zuchthausſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten am Platze, ferner ein Ehrverluſt von 3 Jahren und Zuläſſigkeit unter Polizeiauſſicht. Das Gericht(Vorſitzender Amtsgerichtsrat Schmitt) verurteilte wegen ſchweren Diebſtahls zu 2 Jahren Gefängnis, abzüglich 2 Mo⸗ naten Unterſuchungshaft, Da. zu 1 Jahr 6 Mo⸗ naten Gefängnis, abzüglich 4 Monaten Unter⸗ ſuchungshaft, Di. zu 1 Jahr 2 Monaten Ge⸗ fängnis, abzüglich 4 Monaten Unterſuchungshaft und B. wegen Hehlerei zu 2 Jahren Gefäng⸗ nis abzüglich 4 Monaten Unterſuchungshaft. Landwirtſchaftlicher Vollſtreckungsſchutz Nach Artikel 1 der Verordnung des Reichspräſi⸗ denten über den landwirtſchaftlichen Vollſtreckungs⸗ ſchutz vom 14. Februar 1933(RGBl. 1 S. 63) in Ver⸗ bindung mit Artikel 18 1 der dazu ergangenen Aus⸗ führungsverordnung vom gleichen Tag(RGBl. I S. 64) find ſämtliche Verfahren zum Zweck der Zwangs⸗ verſteigerung landwirtſchaftlicher, forſtwirtſchaftlicher und gärtneriſcher Grundſtücke bis zum 31. Okt. 1933 kraft Geſetzes einſtweilen eingeſtellt. In den Fällen, in denen bereits Verſteigerungstermin anberaumt iſt, werden die Beteiligten von der Einſtellung des Ver⸗ fahrens dadurch verſtändigt, daß das Vollſtreckungs⸗ notariat ihnen von der Aufhebung des Verſteige⸗ rungstermins Nachricht gibt. Im Intereſſe der Ver⸗ meidung von Rechtsunſicherheit hat das Juſtizmini⸗ ſterium den Vollſtreckungsnotariaten empfohlen, den Gläubigern und Schuldnern von der kraft Geſetzes eingetretenen einſtweiligen Einſtellung des Ver⸗ fahrens auch dann Nachricht zu geben, wenn ein Ver⸗ ſteigerungstermin noch nicht beſtimmt war. Nach der gleichen Verordnung des Reichspräſiden⸗ ten in Verbindung mit Artikel 1 8 7 der Ausfüh⸗ rungsverordnung iſt, von gewiſſen Ausnahmen ab⸗ geſehen, die Zwangsvollſtreckung wegen Geldforde⸗ rungen zum Schutze der Landwirtſchaft auch in be⸗ weglichen Sachen, die zu einem landwirtſchaft⸗ lichen, forſtwirtſchaftlichen oder gärtneriſchen Betriebe oder einem damit verbundenen Nebenbetriebe oder zum Hausrat des Betriebsinhabers und ſeiner Fa⸗ milie gehören, bis zum 31. Oktober 1933 unzuläſſig. Someit bei Inkrafttreten der Verordnung bereits Pfändungen vorgenommen waren, haben die davon betroffenen Schuldner die Möglichkeit, die nunmehr eingetretene Unzuläſſigkeit der Pfändung im Wege der Erinnerung beim Amtsgericht geltend zu machen und ſo die Aufhebung der Pfändung herbeizuführen. W̃ 2 einmal festzustellen wie sich die OBERST. Zigarette von anderen 3/3 Pfg Zigaretten unterscheidet? Am überzeugendsten ware natürlich ein vergleich. Erst ein paar Züge aus. Ihrer bisherigen Gewohnheits- marke, dann aus der seinerzeit von 5; auf 37% Pfg herabgesetzten OB ERST. Schade, dass wir hr Mienenspiel froher Uberraschunę nicht beobachten können! OBEB SI die 37 Pfé- Zigarette, Bei der naci teurer. ſarnen Ari Hich eile mit d ROM paurt. WALD ORF AS TO RI A C M B 2 75 e . 7 2 2 4 —— 2 5 eingefunden, Uebungsſpiel ſehen. Die denn einmal und tempera⸗ i e Ueber⸗ auch nach der a ſchung war dtemann⸗ iche Zuſam⸗ wenn man it um eine chaft. Ein der Haolbrechte 6 lieferte ein ſo ter Nerz für würdig be⸗ ü n den Sturm der in der poſten ein Eintracht⸗ es aus vurde erſt gegen ufer hielten ſich den Einheimi⸗ le wühlte wie „den Linksaußen 1 gut fertig. Gram⸗ r als Bender reichten aber i ſtanden zballſport⸗ nicht viel war der Sturm der Na⸗ uten würden gegen Frank⸗ Hohmann als Mittel⸗ ke, Raſſelnberg und von Lan⸗ In. ſchon ganz andere zur Nationalmannſchaft ein Mann in dieſer Stür⸗ ßige Aktionen hatte. Vor⸗ viel beſſer machen, erſt nach Kobierſfktt— mehr r auch er nic er— zumal bei hnelle Ballabgabe es Schußvermögen und nicht zuletzt e uptmerkmale an dieſem Zuſammenſpiel. So men, daß der Frankfurter Sturm in Tornähe lcher war, und daß auch Buchloh zwei tun hatte als ſeine bei⸗ Buchloh verriert nur he, ſonſt zeigte er eine Reihe ig jederzeit gerechtfertigen rend der erſten Halb⸗ or hätte er aber unbedingt de entſchieden mehr beſchäf⸗ lich operierend, hätte aber nf halten können. trainer Nerz. Es war nicht ö 8 ex alles pfiff, namentlich„Ab⸗ hm ei zuch mit ſieben Sie Mit den Zu⸗ hatte er es verdor ſchauern als er dos ohne Zweiſel regelrecht erzielte vierte Tor der Frankfurter nicht anerkannte. 5 1 Die Mannſchaften: Nationalelf: Buchloh (Speldorf) 5 Schütz Stubb (beide Eintracht Frankfurt) Gramlich Bender Mantel (Eintr. Frankfurt)(Fort. Düſſeldorf)(Eintr. Frankfurt) Laugenbein Fiſcher Hohmann Raſſelnberg Kobierfki (Mannheim)(Pforzheim)(beide Vis Benrath)(Düſſeldorf) 0 Heuſel Heldmann Leichter Müller Trumpler (beide FSW Frankfurt)(Niederrad)(KB)(Eintracht) Kron Leis Knöpfle (beide Eintracht)(FSW Frankfurt) Nadler Schreiber (beide F S Frankfurt) Schmitt 5(Eintracht) Fraukfurter Elf: Nationalmannſchaft ſpielt nur 0 nerstag, 9. März 1993 n furter und dauert Lei 9e 1 der her. mann die National iden. 3 te große S nen die Verl ut Buchloh⸗Schi aufzuſtelle zeſteht weg ſchon bei Das Schlußtrio wie Jakob⸗He den ſogar die E In der Läuferreihe könnte man die Außen Mantel und Gramlich ſtehen laſſen. Zwar befriedigten ſie in den erſten 20 Minu cht r a wohl in erſter Linie am V ich erſt abfinden mußten. Be tionalelf nicht in Frage. Der ke pieler mag in ſeiner Vereinself eine gen Er beſitzt eine an⸗ nehmbare Ballbehar kann auch Vorlagen geben. Aber für größere 6 t ihm die entſprechend große Linie. In Frankfurt hatte ſein Angriff von ihm über⸗ haupt nichts. Und nun der Sturm von Format aufzuweiſen. 1 ler in den Schatten geſtellt. Halbſtürmerpoſten 5 wirkliches Können mehr fi Rolle ſpielen. Er hatte nicht einen Mann wurde von Trump⸗ e ſich auf beiden len brach ſeir ann beſitzt gewiſſe Quali⸗ täten. Sein Schuß iſt nicht yt und ſeine weiten Vor⸗ lagen auf die Flügel ſind ſogar häufig recht gut. Dennoch erreicht er einen Rohr bei weitem nicht und auch ſein Ge⸗ genüber Leichter in der Frar. har beſſer. Ueber Raſſelnberg war während ſeine Tätigkeit kein Ur⸗ teil zu gewin ſind gute, brauch⸗ bare Leute. 2 n Trumpler ſtand, ſah man ein neues en Et. Int rm der National⸗ r gut zurecht und wenn Kobterſki nur en. N en in dieſem Spiel: Buchloh, Schütz und evtl. no Gramlich, Mantel und Leis, Trumpler, Müller, Leichter und Kobierſki, Zum Glück Prof Dy B⸗ nöpur 1 ihrer M ſammen mit ſeinen 1 muß, war der Ein⸗ ſo ſagte Glaſer, Schwedenſpiel in K ind gegen und ſie auch in gegen Frankreich zu ſiegen. . utes S beſſer s Der Zweck der gen und auch nich mannſchaft vorz wird, 8 n t gegen eine Stadt⸗ in der Nationalelf ſpielen Beſchlüſſe werden nicht 91% trainer betonte, daß ſondern lte, um rück Nerz äußerte ähr f bahl In, auf die ir von den reifen können“. Frankfurtern vorzuführen, ſondern er le Spielern techniſche und takti tedsrichterleiſtung Spiel nur, um den Belehrungen geben zu Mannheim-Ludwigshafe mehreren Jahre hloſſen ſich die ms, L 8 gemein Schachvereine ebung zu einer n Pfle Arbeits um für die ge des Schachs 0 tiger und geſchloſſer wir⸗ ken zu können. Di itiative dazu ging 9 lich von dem damaligen zenden des Ludw ener Hehl, aus. Anfangs irde die aft von Mannheim betreut, dann erhielt e den Vorſitz übertragen. Nach ſeinem un⸗ n, allzu frühen Tode mitten aus regſter Tätig⸗ er Johannes Wey, Schachklubs, beſtimmt. chllubs, warte keit heraus— wurde als künftiger Lei der Vorſitzende des Mannheimer Die Hauptaufgabe der„AG“ iſt ſtär ke die Werbung für den kleineren Plätzen. Zu den Wettkäm p Verein 3(die kleineren nur 2) Mann. Die Kämpfe von 1932/8 unwichtige Hängepartien er ſchaulicht die folgende Uebe In der 1. Klaſſe blieb 4 Treffen g ebung der Spiel⸗ ken an den en ſtellt jeder Mannſchaften zu je 4 teden. Die Lage veran⸗ Mannheim ſiegreich, in und 12,5 Punkte(= H) erz g chtauf folgen Schachfreunde Ludwigshafen mit 3 Siegen und 1 Verluſt( en Monnheim), 12,5 Punkten. Weit im geſchlagenen Felde endeten Schachklub Ludwigs⸗ hafen mit 1 Sieg, 3 Verluſten und 5,5 Punkten; ferner Wormſer Schachverein mit 1 Sieg, 1 Unentſchieden und 5 Punkten; endlich Frankenthal mit 1 Unentſchieden und 3,5 Punkten. In der 2. Klaſſe, Gruppe A, dürfte Mun den heim das Rennen machen: 9 Siege(aus 3 Spielen) und 9,5 Meiſterſchaft ͤͤer Oberliga im Ringen Gormania Bruchſal ſchlägt Germania Weingarten 15:3 Nach einer 14tä um die badiſch⸗ dem einzigen Tref Germania Bruchſal die Oberligakämpfe am Sonntag mit en der beiden mittelbadiſchen Rivalen und Germania Weingarten ihren Fort⸗ gang. Der Kan wurde ſeit Wochen mit größter Span⸗ nung ernrtet beiunders in Bruchſal, wo mar ſich vorgenemmen hatte, um die im Vorkampf erlittene 2 Niederlage wieder wettzumachen. Tatſächlich gelang es auch Bruchſal, ſeinen Gegner überraſchend hoch 15:8 ſchlogen und ihm damit di 5 e auf den zweite Platz zu nehmen, der be lnahme an Gruppenkämpfen i auch das Ver⸗ halten der Zuſchauer in m Kampf nich billigen kann, ſo muß an 0; daß ſich Weingarten Kämpfen an ſeinem Platz foſt ſcherzt hat. Der Unporteiiſche hatte einen ſchweren hart geführten Kämf vor allem ſehr ene 5 wenn der beim Leichtg en von Weingarten drohende Abbruch vermieden wurde. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: E. Graſſel⸗Bruchſal— Bodenmüller⸗ Weingarten. In der 9. Minute wird Graſſel zu Boden gebracht, wo aber der W̃ tener nichts erzielen konnte. berecht man bet dieſ 2 heroll die Sympa Sauder⸗KSs War In der Bodenrunde ſetzt der Bruchſaler ſeinem Gegner 75 a ſehr hart zu. Der Kampf endete unentſchieden. Feder⸗ Einen Menſchen ſuchen ſie, einer iſt beim Durch⸗ ſchwimmen durch den Fluß unter Waſſer gekommen und ganz und gar verſchwunden. Ja, wer iſt es denn, wer?— Eben kein anderer als Frank. Sie ſuchen dann weiter und finden ihn auch. Sie legen ihn auf den Rücken und beginnen, ihn zum Lehen zu ermuntern. Sie ſchwenken ſeine Arme auf und ab, hoch zurück hinter den Kopf, vorn her⸗ unter auf die Bruſt. So ſehr ſie ihn preſſen, er kommt ihnen nicht entgegen, ſchöpft keine Luft mehr in ſich ein. Sie geben es darum noch nicht auf, die redlichen Kameraden. Sie löſen ſich ab, immer iſt einer bei Frank am Werk. Sie waren in der Schwemme, wie immer. Frank wollte zu den Mädchen wie immer, er heute ganz allein. Vor dem jenſeitigen Ufer begann ſein Gaul im Waſſer zu tanzen, vielleicht war er in den tief⸗ ſten Moraſt getreten. Frank ſchrie um Hilfe, aber der heftig arbeitende Gaul warf ihn ab, gleich ver⸗ ſank er im Waſſer. Immer noch pumpen ſie Luft. Wo ſie die Ellenbogen gegen den Bruſtkorb drücken, iſt die blaſſe Haut ſchon geſchunden; aber das iſt nicht wie eine lebendige Wunde, ſondern mehr wie ein Schaden an einem toten, ſachlichen Ding, zum Beiſpiel an einem Schrank. Darum gaben ſie es auf ünd rechneten Frank zu den Toten. Ein paar Tage ſpäter kam wieder ein Windchen daher und öffnete das Tor und wehte die Abteilung aus der Anſtalt hinaus. So griff es wieder einmal ein und trennte Draußen und Drinnen. Nichts weiter, zwei Hände löſten ſich, nachdem ſie zitternd ineinander ge⸗ ruht. Einer blieb zurück, eben Frank; jedoch nicht in der Inſel“, wie er es wiſſend vorausgeſagt, nein, er war tot. So trieb der Wind die Geſunden hinaus, und mancher von ihnen ſah ſich noch einmal um. Die Kranken aber ſtanden drinnen auf den Wegen und weinten nicht und ſchauten ihnen nicht nach. Sie ſtanden da wie geſtern und morgen. Da war auch Alexander zu ſehen auf ſeinem alten, ewigen Platz. Er ſchwang weit ausholend die Arme und prahlte mit einem vorgeſchobenen, ſtarken und gebieteriſchen Kinn. Unter ſeinen Augen erzitterten Tauſende, Berge ſtürzten ihm zu Füßen, die Wolken vom Him⸗ mel ſtreichelten ſein Haupt. Groß war Alexander. Schüler ſpielen vor Reichsverband der Muſiklehrkräfte e. V. Die Programmgeſtaltung— bekanntlich eine der ſchwierigſten und umſtrittenſten Aufgaben des Kon⸗ zertweſens— iſt für die Trias der Schülervorſpiele, die die Mannheimer Ortsgruppe des Reichsverban⸗ des Deutſcher Tonkünſtler und Muſiklehrkräfte e. V. mit der geſtrigen Vorftthrung beginnen ließ, in be⸗ ſonders glücklicher Form gelöſt worden. Sämtliche drei Abende wurden auf den Generalnenner Bach Beethoven— Brahms gebracht, und zwar ſo, daß jedesmal mindeſtens zwei Großmeiſter zu Wort kommen. Damit wurde auch die keineswegs zu be⸗ grüßende Zuſammenkopplung mit Reger, deſſen Andenken im Jubiläumsjahr 1933 bei anderen An⸗ läſſen gebührende Berückſichtigung findet, vermieden. Der geſtrige Abend rief Schüler der Elementar⸗ und Mittelſtufen aus Klavier⸗ und Geſangsklaſſen auf den Plan, wobei wieder durch geſchickten Pro⸗ gramm⸗Aufbau für die nötige klangliche Abwechs⸗ lung Sorge getragen war. Der günſtige Eindruck, den die vorangegangenen Vorſpiele des Reichsver⸗ bandes hinſichtlich der qualitativ hochſtehenden Schü⸗ lerleiſtungen erweckt hatten, beſtätigte ſich aufs neue: Bei den jugendlichen Befliſſenen des Klavierſpiels trat wieder die Sauberkeit des Anſchlags als uner⸗ läßliches Erfordernis methodiſchen Unterrichtes zu Dage und verband ſich bei beſonders begabten mit ſorgfältig ausgearbeiteter Phraſterung und maßvol⸗ lem Pedalgebrauch. Die meiſten Schüler trugen aus dem Gedächtnis vor. Auch in den Geſangsklaſſen wind methodiſch und zielbewußt gearbeitet und man konnte mit Genug⸗ tuung feſtſtellen, wie manches unfertige Material dank geſchickter Handhabung und Schulung an Bieg⸗ ſamkeit gewinnt und durch deutliche Ausſprache für anſpruchsvolle Leiſtungen den Grund legt. Durch⸗ wegs waren die geſtellten Aufgaben dem derzeitigen Können der Schüler, bzw. der Schülerinnen ange⸗ meſſen. Es beteiligten ſich erfolgreich Schüler aus den Klavierklaſſen E. Mimi Marx, Martha Oppenheim, Karl Rinn und Gertrud Schwei⸗ zer, ſowie aus den Geſangsklaſſen: Nora Vogel⸗ gewicht: J. Graſſel⸗Bruchſal— Streit⸗Weingarten. Graſſel iſt bis zur Halbzeit, die ergebnislos erreicht wird, ſtets im Angriff. In der Bodenrunde gab beiderſeits ſtür⸗ miſche Angriffe. Graſſel war bis zum Schluß überlegen und wurde Punktſieger. Leichtgewicht: Naßner⸗Bruchſal— Rothengaß⸗Weingarten. Mit dem Erſcheinen des Wein⸗ garteners wurde es ſehr laut im Sagal. Naßner ringt ſehr ſcharf und geht mit der Wucht, wie ſein Gegner beim Vor⸗ kampf, on den Mann. Weingarten will abbrechen. Naß⸗ ner ſiegt in 5,10 Minuten. Weltergewicht: Hiller L. Bacher⸗ Weingarten. l reift ſtark an, ſeinem Partner den Punktf ſt ig machen zu können. Mittelgewicht: Schmiedle⸗Bruchſal kommt durch Verzicht ſei Gegners Hch Weingarten zu einem billigen eg. Halbſchwergewicht: Joſ. Schneider⸗Bruchſal— Un⸗ 0 Weingarten. Unſelt läßt ſich von Schneider wider⸗ ndslos auf die Schultern bringen. Schwergewicht: Gg. Holzmüller⸗Weingarten. In der chneider⸗Bruchſal lömüller den Bruchſaler zum Sieg gleichen Weiſe ließ He Die Tabelle: kommen. Kämpfe gew. verl. Kampf⸗ Mannſch. punkte punkte Eiche Sanshofen 7 6 1 1219 Bf Schifferſtadt 6 4 2 84 Germania Weingorten 7 4 3:6 0 Germania Bruchfal 6 8 3:6 54:61 Germoniga Freiburg 8— 8 016 23:12 der Frank⸗ B nicht blieb. St berg nach von hm eri ide Herren ſind enttäuſcht über Bender, der zwar e ſchlecht war, aber unzulänglich im Spielaufbau nachte ſich bemerkbar, daß Raſſeln⸗ tinuten ſchied, da man gerade d eſtdeutſchen Hoy⸗ el bringen w rde. Angenehm auch Langenbein konnte in t. Mantel iſt angeblich für chaft nicht ſchnell genug.(Beim Spiel in Paris war er aber einer der Techniſch und geiſtig ſei Mantel amlich ſchien nicht in Form zu t nicht immer zur Her⸗ ungen worden, worauz n Schluß recht erſchöpft ſchlecht, aber auch nicht Sehr gut gefiel B uchloh, ſichere Handarbeit leiſtete ungen waren für die Herren des mitt, Leis und Leichter größeren Anſtrengungen nicht sgezeichnete Kräfte müſſen ſchließlich und Henſel bezeichnet Schachleben 3 Mi ſtad t bereits alle Kämpfe erledigt un 1 2 n, 1 Niederloge bei 8,5 Zählern err Es folgt Feudenheim mit 1 Sieg, 1 Unentſchle⸗ der Niederlage und 75 Zählern vor Seckenhelm mit U 0 en 8 4,5 lern(aus), ſowie Weinheim mit entſchieden, alſo 2 Zählern(aus 8 Spielen). eſten tobte der Kampf in der 2. Klaſſe, Gruppe B and Mannheim und Schachfreund f gemeinſom auf dem.—2. Platz mit ze nentſchieden bei 10,5 Punkten. e f an ͤͤritter Stelle Schachklub Ind. tſchteden, 1 Niederlage und 7 kenthal mit 1 Sieg, 1 Unentſchieden Worms 1 Sieg und 5,5 Punkten. Die 3. Klaſſe war von vornherein eine ſichere Bent von Mannheim 3, das mit 3 Siegen und einem n unbeendeten Treffen 13 Zähler( H) erzielte. Mutter ſtadt 2 belegte mit 1 Sieg, 1 Unentſchieden(aus g) und Zählern den 2. Tabellenplatz. Schachfreunde Ludwigs 3 brachten es durch 8 Unentſchieden(aus 4) auf klub Ludwigshafen 3 hat bis jetzt bel J Uy⸗ te( H) und Mundenheim 2 beſchließ Unentſchieden(aus 3) und 4 A L. Sageo hal esicles Donnerstag, 9. März Nationaltheater:„Die goldenen Schuhe“, Oper von Dſchal kowſky, Miete H, Anfang 20 Uhr. Freier Bund: 20.15 Uhr in der Kunſthalle Lichtbhildervor⸗ von Hanna Kronberger⸗Frentzen über„Kunſtreſſe der Provence“, 1. Teil: Römerbauten von 1 f 5 Orange, Nimes und St. Remy, Avignon und der Papſtpalaſt, Villeneuve. en; weiter Punkten, E 2 Tanztee, 20.15 Uhr Kabarett— Varletz Odeon⸗Kaffee: Konzert(Verlängerung). Pfalzbau Kaffee: Damen⸗Nachmittag, Konzert mit Einlagen; 20 Uhr Konzert mit Einlagen. Alhambra:„Menſchen im Hotel“, Lichtſpiele: Uni iverſum:„Wenn die Liebe Mode macht“ und Bi.— Scala⸗Theoter: Der derer 9 y⸗ Theater:„Wer iſt Arſene Lupin?“— Palaſt⸗Theater:„Luana“.— Schauburg: „Wer Arſene Lupin?“.— Gloria ⸗Pa bat; „Ich bin jo ſo verliebt“.— Capitol: Sehenswürdigkeiten Schloßmuſeum: Sonderausſtellung:„Hondzeichnungen von Paul und Auguſtin Egell“. Geöffnet von 10—18 und von 15—17 Uhr.— Muſeum für Natur und Völkerkunde Biologiſche Tiergruppen und ethnographiſche Sammlungen, geöffnet von 15 bis 17 Uhr.— Städtiſche Kunſth allet Sonderausſtellungen:„Deutſche Provinz“, Gemälde, Agus⸗ relle, Zeichnungen und Graphik, ferner„Werbeausſtellung für junge Kunſt“. Aquarelle, Zeichnungen und Radierun⸗ gen des Monnheimer Künſtlers Hans Albert Schier. Geöffnet von 10—13 und von 15—17 Uhr.— Maunheimer Kunſtverein, L 1, 1: Ausſtellung„Pfälzer Kunſt“, geöffne⸗ von 10—13 und von 14—16 Uhr. „Scompolo“, Zimmermann, Elſe Jlohr, Emmy Luß⸗ heimer⸗Joſeph und Dr. Alfred Waſſer⸗ mann. Für die Klapierbegleitung hatten ſich ge⸗ ſchickte Hände gewinnen laſſen. 0. Ißfberner⸗Haldane ſpricht: Der bekannte Sach⸗ verſtändige der Handleſekunſt Ißberner⸗Haldane ſprach in der Harmonie über allgemeine Men⸗ ſchen kenntnis, deren Kenntnis dem Menſchen oft noch notwendiger wäre als die in der Schule ge⸗ lehrten Fächer. Zu den einfachſten Zweigen der Men⸗ ſchenkenntnis zählt die Phrenophyſiognomik, das Erkennen des Menſchen aus feiner Geſichts⸗ und Schädelbildung. Ihre Grundlage iſt die uralte Ein⸗ teilung Geiſt, Seele und Körper, als deren Sitz Stirn, Naſe und Kiefer angeſehen werden. Unter⸗ ſtützt von den mit leichter Hand an einer Tafel aus⸗ geführten Zeichnungen machte er die Deutung der verſchiedenen Formen und Linien klar und verfolgte die Aeußerung der Charaktereigenſchaften bis in die Kleinigkeiten des alltäglichen Lebens. In ähnlicher Weiſe wurden Ohren, Augen und Mund behandelt, und es ergab ſich eine Fülle von Merkmalen, auf die man im alltäglichen Leben gar nicht zu achten pflegt. Für den Menſchenkenner aus der Phyſiognomik aber hat alles und jedes ſeine Bedeutung.— Aus ſeinem eigenſten Gebiete der Handleſekunſt führte der Redner nur die Bedeutung der Handformen vor. Er berührte dabei die für die Erkennung von Krank⸗ heiten ſo außerordentlich wichtigen Fingernägel, deren Merkmale allmählich ſogar von Aerzten be⸗ achtet werden. Ueber die Graphologie machte Iß⸗ berner⸗Haldane längere Ausführungen und ſtellte ſich dabei auf die Seite einer weniger mit den Be⸗ wegungsgeſetzen als mit dem Anſchauen und Sich⸗ einfühlen arbeitenden Graphologie. Auf die vielen an ihn gerichteten Fragen antwortete er treffend und ſchlagfertig. Die Krone aller Wiſſenſchaften von der Menſchenkenntnis iſt aber nach dem Redner die Aſtrologie, deren Erlernung und Ausübung nur viel Mühe und Arbeit koſtete. Dafür ſei ſie auch die Grundlage aller andern Zweige, und er ſelbſt be⸗ mühte ſich, bei der Phyſiognomik des Kopfes und der Körperteile, bei der Handleſekunſt und bei der Schriftdeutung ſeine Erkenntniſſe zur Aſtrologie in Beziehung zu bringen und darauf zu begründen, Er ſieht eben in ihr die Menſchenkenntnuts, aus ber alle anderen ihr Wiſſen herleiten.— Die Zuhbrer folgten den anregenden Ausführungen mit lebhafter Anteilnahme, betrachteten ſich dabei die Hände und die Geſtchter, ſtellten Fragen, wenn ihre Beſonder⸗ heit zu wenig Berückſichtigung erfuhr. Sie kamen wohl, nach dem lebhaften Beifall zu ſchließen, alle auf ihre Koſten. Das Andenken Wilhelm Buſchs ehrte ber Siterariſche Verein Ludwigshafen, Kunſtmaler und Schriftſteller Karl Philipp Spitzer aus Speyer unterrichtete und unterhielt die im Vor⸗ tragsſaal der Gewerbeſchule erſchienenen Mitglleber und Gäſte aufs angenehmſte mit einer pfychologiſch tiefdringenden Studie über Weſen und Werke bes großen Humoriſten. Wilhelm Buſch iſt für den Red⸗ ner kein Nihiliſt und Menſchenverächter, kein Peſſi⸗ miſt wie Schopenhauer, ſondern ein wohlmeinenbet Geſellſchaftskritiker, der den faulen Zauber der menſchlichen Komödie mit befreiendem Humor enk larvt. Lichtbilder und Verſe aus den Büchern bez Dichtermalers, lebensgeſchichtliche Illuſtrationen und eine phyſiognomiſche Gegenüberſtellung Buſchs und Schopenhauers erläuterten die Theſen Spitzers. Ihm dankten die Vorſitzenden des Kunſtvereins, Kröwe⸗ rath, und des Literariſchen Vereins, Geißler Ein Gaſt auf Auftellung. In der am Sonntag ſtattfindenden Aufführung von„Siegfried“ ſingt Gertrud Roller vom Stadttheater Brewen die Brünnhilde als Gaſt auf Anſtellung. Intendant Hartung⸗Darmſtadt ſoll zurüc⸗ treten. Geſtern erſchienen vier nationalſozialiſtiſche Stadträte ſowie Mitglieder des Landestheaters bel dem Generalintendanten des Heſſiſchen Landesthen⸗ ters, Guſtav Hartung. Sie erklärten ihm, er möge aus den Bindungen ſeines Vertrages frei⸗ willig zurücktreten. Ueber dieſe Unterredung it Näheres noch nicht zu erfahren. Feſt ſteht jedoch ba Hartung ſeinen Dienſt weiter verſah. Den Vertrag, den Hartung löſen ſoll, hat er mit dem Volksſtant Heſſen, vertreten durch den Kultusminiſter und den Finanzminiſter, abgeſchloſſen. . CCC Tale, Lebe e Nen ker 7 SST Zend nA- A Dor meldet, mmu adi kannt. Abſtim Uhr bi. ſchlags enthalt ſind. E wirtſche landwi eingere Arbeit! kwirte 1 einigur gung d das akt Waff * 8 wird n in der ſchaft men, 00 Mun! Stahlh Hleb! wurde die ohr Piſt o Träger ſam ge Grund polizei! ſchaftsh fernen. ba aufgezt von di Unter 5 Romer heflurde sonders spielen Buchſta Hockenl gegang 1. wurden Dezem dieſes für de Der vi erhielt Münſt! Gelänk Man, Mü Form zu Donnerstag, 9. März 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 1— 5. Seite/ Aus Baden Zunahme der Arbeitsloſigkeit in Heidelberg * Heidelberg, 8. März. Vom Arbeitsamt Heidel⸗ berg wird uns geſchrieben: In Unterſtützung befinden ſich in der Arbeitsloſenverſicherung 3050 männliche und 679 weibliche, zuſammen 3 729, in der Kriſenfürſorge 3844 männliche und 1155 weib⸗ liche, zuſammen 4999, insgeſamt alſo 6894 männ⸗ liche und 1884 weibliche 3 8 728. Gegen den Halb⸗ monatsbericht zuvor beſteht ein Zugang von 264. Die Stadt Heidelberg iſt an dieſen Zahlen be⸗ teiligt mit 1570 männlichen und 518 weiblichen, zu⸗ Tabak zieht an Hopfen ſchwach Die Anbauverhältniſſe im Angelbachtal Die Tabakkultur marſchiert Es mag gewiß nicht unintereſſant erſcheinen, nach der letztjährigen Hopfen⸗ und Tabakernte im Angelbachtal, auch mal über die dortigen An bau⸗ verhältniſſe einiges zu erfahren, zumal gerade dieſe Produkte in jüngſter Zeit mehr denn je den Gegenſtand vieler landwirtſchaftlicher Verſamm⸗ lungen, Verſuche und Neuerungen, bildeten. Das Angelbachtal deckt ſich im Großen und Ganzen mit richstaler und den Breisgauer. Es wupden hier nahezu 400 Zentner Tabak verkauft im letzten Jahre, während der Hopfenbau auch hier, wie in den bereits erwähnten Gemarkungen infolge des mini⸗ malen Anbaues kaum mehr eine Rolle ſpielt. In Mühlhauſen treffen wir rund 25 Tabakpflanzer an, die eine Geſamtanbaufläche von etwa 150 Hektar Nachbargebiete Hohe Strafe für Schwarzb * Landau, 8. März. Ein Betrugsn über der Reichsmonopolverwaltung iſt der Karl Frey und dem Kaufmann Er Ingenheim teuer zu ſtehen der Steuerverwaltung gemeldet, daß Liter Traubenhefe in der Brennerei kannten, der übrigens in ihre Betrug nicht eingeweiht war, verarbeiten we beute hatten ſie dann 186 Liter Alkol während ſie in Wirklichkeit rund 3 wonnen hatten. Anſtelle der Traubenhefe war nämli maiſche verarbeitet worden, Weinſprit, Weinhefe und Zuckerw zentigem Alkoholgehalt. Die S- heraus und brachte den beiden Schwarzl ihre Monopolhinterziehung und di des den Obſtweinbrennern gew Uebernahmegeldes neben einer ſtrafe von drei Monaten bezw. dr eine Geldſtrafe von je 3925 und eine? erſatzſtrafe von je 1117/ ein. Dieſe von der Großen Strafkammer beim gericht Landau am 13. September v. J. v ten Strafen ſind jetzt rechtskräftig gewo gekommen dem das Reichsgericht die Reviſionen beider klagten als unbegründet verworfen hat. Schärfere Ueberwachung der ſüdweſtdeutſchen Grenz * Landſtuhl, 8. März. An der geſamte landgrenze in den Bezirken La mohr, Pirmaſens, Zweibrücken unnd Ho den geſtern Schutzpolizetmannſchaften ne Zollbeamten zur Ueberwachung der zen eingeſetzt. Die Streifen werden nun regelmäßi von Schupo⸗ und Zollbeamten du zwar nicht nur entlang der ſaarländiſc ſondern auch an der franzöſiſchen Lar Hornbach⸗Pirmaſenſer Gegend. Dieſe Maßnahmen waren u. a. dadurch bedingt, daß der Schmuggel einen immer größeren Umfang annimmt, 56 auch durch die Tatſache, daß der Uebertritt üb Grenze durch verdächtige Perſonen zugenon Die ganze Grenzſtrecke wird nun Tag und utiter Kontrolle ſtehen. Gefangener im Auto entführt * Butzbach, 8. März. Der 38jährige Kaufmann Adam Dietz aus Freimersheim bei Alzey war Strafverbüßung wegen Betrugs und Diebſtahls in die Zellenſtrafanſtalt Butzbach. eingeliefert worden. Als Dietz am Samstag bei Außenarbeiten beſchäftigt wurde, kam ein Auto an die Arbeitsſtelle und nahm D. mit. Der Wagen ſauſte in ſchneller Fahrt davon, ſodaß es nicht mehr möglich war, des Flüchtli habhaft zu werden. Vermutlich ging die Fahrt n dem Saargebiet. Bisher iſt es noch nicht gelu eine Spur des Ausreißers, der die Anſtalt trug zu finden. Ein angeblich ſcheintotes Kind wieder ausgegraben * Reinach(Baſelland), 9. März. Der hieſigen Bevölkerung bemächtigte ſich eine große Erregung, als gerüchtweiſe verlautete, ein am Starrkrampf ge⸗ ſtorbenes 13jähriges Mädchen ſei nur ſcheintot und in dieſem Zuſtand begraben worden. kit& ten und Pickeln ging die Menge auf den 7 und grub das Kind aus. Der Gemeindevorſteher ließ die Leiche ſezieren. Das Kind war jedoch, wie ſich auch aus der Lage und dem bereits eingetretenen Verweſungsgeruch ergab, tot und konnte nie ſchein⸗ tot geweſen ſein. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Rhein⸗Pegel 6. 7. 8. 9. Neckar⸗Pegel] 6. Vaſel. 9,100.80, 140,20 p de Dreifach.. 0,00 1,12 1,121,180 1,180 Mannheim, Kehl..07 2,29 2,44 2,30 2,37 Maga. 4,12 4,00 4,00 4,20 Mannheim. 2,91 3,15 3,12 3,05 Cau 2504 2,30 2,482.40 ö Köln.57 3,00 3,153,011 ve Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik: Dr. W. Reinhardt ⸗ Handelsteil: K. Ehmer euilleton: Dr. St. Kayſer Lokaler Tell: R. Schönfelder exmiſchtes: W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht u. de Teil: F. Kircher Anzeigen u. geſchäftliche Mitteilun ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Ve Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mann zur Her⸗ 088 Unterſtü gte 775 1 57 1 h im roß 0 bearbeiten. Mit dem Hopfen wurde auch hier in Wo rau 15912 uf die 45 en ald 776 105 die Alu den Gemarkungen längs des Angelbaches, die mit füngſter Zeit ziemlich aufgeräumt, ſo daß nur etwa erſchöpft bit ein Zu 8 5. 3 3 25 1 den Orten Waldangelloch, Michelfeld, Eichtersheim, 15 Zentner geerntet werden konnten, kein Verhält⸗ 115 nicht 05 In 7. e 5 e en Mühlhauſen, Rotenberg und Rauenberg ſeinen nis zu früheren Jahren, wo oft Hunderte von Zent⸗ i blog, 15 9 2525 weiblich 5 595 115 5 1 eigentlichen Landwirtſchaftsbereich darſtellen. Die nern zum Verkaufe gelangten. Aehnlich wie in rren dez 10 t on 7439 1 8 9 5 zen de ges zu einem großen Teile der Landwirtſchaft obliegende, Mühlhauſen liegen die Verhältniſſe im Tabakbau in 10 os find 439 männliche un 468 weibliche mittlere Bauernſtands bevölkerung— ein rührſeliger Rotenberg, nur daß man ſich dort mehr den: zen nicht arbeits 1 55 und geſunder Volksſchlag— iſt emſig beſtrͤbt, durch Wein bau zuwendet, der auf den hügeligen, ſonni⸗ ſchließlich Die Wahlordnung für die Landwirtſchaftskammer zähe und harte Arbeit, keine Opfer ſcheuend, ſich ein gen Bergabhängen(Schloßberg) vorzüglich gedeiht. hezeichnet„ Karlsruhe, 9. März. Das Geſetz⸗ und Verord⸗ annehmbares Plätzchen unter der Sonne zu ſichern. Die Tabakanbaufläche in Rotenberg beträgt etwa nungsblatt gibt die Aenderungen verſchiedener Be. Wenn wir uns über die Anbauverhältniſſe in den 3½ Hektar mit rund 39 Pflanzern. Quantität wie ümmungen der Wahlordnung für die Wahlen gur einzelnen Gemarkungen orientieren, ſo treffen wir Qualität befriedigten bei der jüngſten Ernte außer⸗ babiſchen Landwirtſchaftskammer be⸗ im ſüblichſten Teile des Angelbachtales mit der Ge⸗ ordentlich. Noch ſelten hatte für den Landwirt ein bunt. Darnach können u. a. die Bürgermeiſter die markung Waldangelloch etwa 60 Pflanzer günſtigeres Jahr geſchlagen. Für den Zentner wur⸗ ö Abſtimmungszeit auf die Zeit von vormittags 10 an, die eine Fläche von zirka 10 Hektar bebauen. Die den etwa 62 Mark bezahlt, ein gangbarer und be⸗ digt und Uhr bis nachmittags 2 Uhr abkürzen. Die Waßlvor⸗ Tabakernte iſt hier qualitativ und quantitativ recht friedigender Preis. Der Hopfen wurde mit Zählern ſchlagsliſten müſſen mindeſtens ſo vieles Namen befriedigend ausgefallen. Der Preis pro Zentner 90 Mark pro Zentner, am Schluſſe der Ernte teil⸗ 1 enthalten, als Vertreter im Wahlbezirk zu wählen betrug rund 60 Mark. Der Hopfenbau iſt hier weiſe noch etwas höher, eingehandelt. Leider hatte geinheim ſind. Sie müſſen von einer oder mehreren land⸗ in den letzten Jahren ſo ſt ark zur ü ck gegangen, es nur wenig Hopfen gegeben. Die Anbaufläche be⸗ len). wirtſchafts⸗wirtſchaftlichen, landwirtſchafts⸗techniſchen, das 15 ſich 0 zahlenmäßig näher darauf ein⸗ trägt hier etwas über 4 Hektar. ruppe R Nie zwirtſchafts volt 175 ö zugehen. Schon ganz andere Anbauverhältniſſe in G; 1 1 11 N landwirtſchafts wirtſchaftspolitiſchen Vereinigungen in Täbat finden wit in dem nächstfolgenden Orte In dem ein Kilometer entfernten Orte Rauen⸗ c mit ge kingereicht werden und für die landwirtſchaftlichen Michel feld lin 10 e berg treffen wir 36 Pflanzer an, die eine Kon⸗ n. Mit beitnehmer von mindeſtens 10 und für die Land. Miche lfe ld wo etwa 150 Pflanzer eine 21 Hektar tingentfläche von rund 3 Hektar mit Tabak bebauen. id Lu. Urte von mindeſtens 50 Angehbrigen dieſer Ver⸗ große Fläche bebauen. Einen recht guten Tabak Auch hier iſt die Ernte, die in Ober⸗, Mittel⸗ und ce einigungen unterzeichnet ſein, die nach Beſcheini⸗ 1 9 08 man 11 75 3 den e ſtahl, Untergut gebrochen wurde, beſonders in den Ge⸗ f gung des Bürgermeiſters für die betreffende Wahl 2 1 e 5, d und 1 wannen Weieräcker, Kohlblatt und Weiſenberg ſehr e Beule öas aktive Wahlrecht beſitzen. heftig 99 Sage and angekämpßt 11195 1 gut ausgefallen. Der Preis kam dem in Rotenberg tem noch 5 es. 8 geke. 9 ziemli leich. Der Hopfenbau iſt in den letzt an Waffen funde im Freiburger Gewerkſchaftshaus dem Hopfenbau verhält es ſich hier ähnlich wie bet 1 5 hier wie 1 den 5 e un 1 8 2* 128111 2 3 Int 0 38 2 te Ve⸗ ü 05 1 15 855 N 8 8 1 erwähnten Gemarkung. meinden des Angelbachtales auf ein Minimum zu⸗ 4) auf 0 irt 50 5 1 8 5 Nicht weniger gute Verhältniſſe im Tabakbau rückgegangen. Infolge der Stabiliſterungsbeſtrebun⸗ dec in der 1 zum 8. 1 im hieſigen Gewerk⸗ treffen wir in Gichtersheim an, wo etwa 12 Hek⸗ gen im Hopfen⸗ und Tabakbau dürfte der Hopfen⸗ 1055 1 215 5 1 e tar mit Tabak bebaut werden. Hier wurde auch ein bau in den kommenden Jahren wieder etwas zu⸗ 9 25. 8 8 8 9 3 825 0 5 Schuß Verſuchsfeld angelegt unter Aufſicht und Mitwir⸗ nehmen, was bei einigermaßen zufriedenſtellenden 11200 185 8 5 de 1 855 1 1 18 kung von bewährter, fachkundlicher Seite. Man be. Abſatzverhältniſſen nur zu wünſchen wäre. fen 5750 1 efinden vorzugt in Eichtersheim beſonders den Fried⸗ mero. wurden. Außerdem wurde eine Perſon betroffen,= die ohne gültigen Waffenſchein im Beſitz von zwei 5 8 piſtolen mit 82 Schuß Munition war. Der E 1 3 2 Träger der Waffen wurde in poltzeilichen Gewahr⸗ in c* 10 a wegen eine 1 Dichaß ſam genommen. Unterſuchung iſt eingeleitet. Auf 5 5 1 Grund des Ergebniſſes der Durchſuchung wurde von Verhandlung vor dem Schwurgericht Frankenthal unſtreiſe poltzetlicher Seite angeordnet, die auf dem Gewerk⸗ Orange, ſchaftshaus angebrachte Dreipfeil⸗Jahne zu ent⸗* Frankenthal, 8. März. ſchon ſeit längerer Zeit verkaufen wollen. Zu dem ſtpalaf fernen. 5 5 Verf en Kan 8 1 Men 8. Beim Landgericht Frankenthal begann am heuti⸗ 1 der 1 8 10 5 8 5 5 5 5 gen Mittwoch unter dem Vorſitz von Landgerichts⸗ e en aungefordert 1091 1 1 In er e⸗ za, Weinheim, 9. März. Die auf dem Rathaus direktor Schumacher die zweite ordentliche Ta⸗ weisaufnahme bezeichnete Feldhüter Volandt aufgezogene Hakenkreuzfahne wurde geſtern gung des Schwurgerichts. Am erſten Verhand⸗ den Angeklagten als den ſchlimmſten Feld⸗ 1 von 8 NSDAP. wieder feierlich einge bolt. lungstag hatte ſich der 1897 geborene verheiratete frepler vom Limburgerhof. ulagenz 8. 8 und e Tagner Karl Batzler vom Limburgerhof wegen Verſchiedene Zeugen bekundeten, daß die Frau des 1. ſich ein Zug, er Nationalſozialiſten durch Meineids zu verantworten. Der Angeklagte iſt be- Angeklagten ihnen Wäſcheſtücke zum Aufbe⸗ 1 11 Ae Straßen der Stadt. ſchuldigt, einen Eid wiſſentlich falſch geleiſtet zu wahren übergeben hatte. Die Frau des Angeklag⸗ Hexer“ t. Hockenheim, 9. März. Bei dem freiwilligen haben, indem er am 23. Januar vor dem Amtsgericht ten, die ebenfalls als Zeugin geladen war, ver⸗ 1. der Dic wurden auf dem ſogenannten Ludwigshafen bei weigerte bei ihrer Vernehmung die Ausſage. 5 urg: Glockenacker wiederum einige Funde aus der: Amtsgerichtsrat Gießen Ludwigshafen, der a last! 1 f 3 i 5 80 Leiſtung des Offenbarungseid 5 5 55 5 755 W Römerzeit zu Tage gefördert. Auf den Urnenreſten ſtung ff ageides dem Angeklagten den Eid abgenommen hatte, ſagte befinden ſich zum Teil ſehr ſchöne Ornamente. Be⸗ bewußt verſchwieg, daß ihm zwei Weckeruhren, eine aus, daß er den Angeklagten ausdrücklich über Be⸗ bönders intereſſant iſt die Darſtellung einer Gruppe Küchenwaage, ein kleiner Handwagen und ein Da⸗ deutung und Folgen der Eidesleiſtung belehrt hatte. 51 110 ſpielender Hunde. Ein Urnenſtück trägt römiſche] menfahrrad als Eigentum gehörten. Der Staatsanwalt beantragte ein Jahr einen Monat erkunde e 1 n den 1 1 9 15 1 999 Bei ſeiner Vernehmung war der Angeklagte ge⸗ Zuchthaus und Wee der bürgerlichen Ehrenrechte 1. aus einer Römerſie g her ſtändig. Seit dem Jahre 1930 iſt er arbeitslos. Als 125 90 ene,, i began a er noch in Arbeit ſtand, kaufte er von der Firma e ag eee N Uo⸗ 9——— 2 2 2 1 8 8 8 7 + 2 400 8 L Plankſtadt, 8. März. Bei der Schweinezählung Weinrief in Wiesbaden einen Poſten Wäſche zum Das Urteil, adierun- wurden hier 718 Tiere feſtgeſtellt gegen 1182 am 1. Preiſe von 285. Von dieſem Betrag hatte er noch das nach längerer Beratung verkündet wurde, lau⸗ 11 Dezember.— Der Arbeiterturnverein veranſtaltet 45/ zu zahlen. Als er infolge ſeiner Arbeitsloſig⸗ tete auf eine Zu chthausſtrafe von einem geöffnet dieſes Jahr wieder einen Sommertagszug, keit den Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach⸗ Jahr. Aberkennung der Ehrenrechte auf zwei Ar den eine Hausſammlung genehmigt wurde. 985 kommen konnte, beantragte die Firma die Zwangs⸗] Jahre und dauernde Eidesunfähigkeit. Wegen eee Der von hier ſtammende Lehrer Berthold Fertig vollſtreckung. Ein vom Amtsgericht Ludwigshafen Fluchtverdachts und der Höhe der Strafe er⸗ . nach Lang wem Beſuch der Geländeſportſchule vorgenommener Pfändungsverſuch blieb er⸗ ging Haftbefehl. Der Vorſitzende betonte in der ründen. een das Diplom als Sportlehrer für folglos.. Urteilsbegründung, durch das Geſtändnis und die aug bet helände⸗ und Wehrſport. Darauf wurde Batzler zur Leiſtung des Offen⸗ Beweisaufnahme ſtehe ſeſt, daß der Angeklagte die Zuhhrer* Mühlhauſen(Amt Wiesloch), 9. März. Wie barungseides vorgeführt. Die Gegenſtände hatte er Gegenſtände wiſſentlich nicht aufgeführt habe. ebhafter in Rettigheim, Rauenberg und anderen Gemeinden, verſchwiegen, damit ſie ihm nicht geholt werden ſoll⸗ Da Batzler das Urteil annahm und der Staats⸗ ide und wurde auch hier ein Obſtbau verein gegründet, ten. An das Fahrrad, das nicht bei ihm im Hauſe anwalt auf Reviſion verzichtete, wurde das Urteil 172 dem ſich ſofort 39 Mitglieder anſchloſſen. war, hat er nicht gedacht, den Handwagen hatte er! als rechtskräftig erklärt. m—— f— 5 e 5 8 1— 5 en, alle 5 2. rte der hafen. pitzer Danksagung m 8 g f ̃̃ Für die herzliche Anteilnahme beim itglieber Für die mir beim Heimgange meines lieben und guten Gatten g 20 Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Ike* 8 f en Reb⸗ Adolf Dlisterer Mutter, meiner geliebten Tochter, sagen n 10 innigen Dank. 11 erwiesene Anteilnahme danke ich allen herzlich. 5 er 155 Insbesondere danke ich dem Herrn Stadtpfarrer Emlein für b 5 or ent 1 die lieben und trostreichen Worte, den kath. Krankenschwestern Mannheim, den 8. März 1933 ern des 1 für die liebevolle Pflege, der Oberpostdirektion des Postamtes II. Parkring la ten und der Gesangsabteilung der Post- und Telegraphenbeamten, den hs und Kollegen, sowie den Abordnungen sämtlicher Vereine, Verbände 3. Ihm für sämtliche Kranzspenden und Kondolationen. De ter Kühnle 1 Die tieftrauernde Hinterbliebene: 7 Ida St ger. 2 15 4. Her WVe. Frau Frieda Pfisterer geb. Eiszsser 1557 sonntag 2222 21 5 ſingt a ö Bremen. 5 25 5 ö. 5 f URAUE HAARE dan IAU NAT.“ Sroßkraftvern Falsche Zähne 1 Es grüßen als Vermähſte e— annheim Aktien- test u. sicher den ganzen Tag! — ATA gibtlhren flaaren diejugendlarbe wieder. Sie können nun die Verlegenheit vermeiden die entsteh ers bei Karl Gäng Knax e völlig unschädlich und fleckt nicht. gesgſlschaft eus Iur Gebiß beim Sprssben, ee esthea⸗ TLabnRfA ist das. auch gegen I ullt oder rutscht. Ein weng„Dentollx“-Pulver aut die er lch Ga Schuppen u. Haarausfall. Kümendung wie gewöhnl.] Der 19. Zinsſchein Hatte wird sofort diese Unaunehmiichkeſten beheben 1 1 EIn ang Haerwasser, Origineil. nur noch Fk. 5. 10 und Porto. tnferer 6 igen Koh⸗ bene wage e agen Ain un 0 80 pen 3 2 4 i N. t 00 1 iſt geb. Kohlmann VVVVͤͤ lenwertankeibe⸗ wird mit anl. 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Zugeſtimmt u, die ſeinerzeit zu n ſeien, und bei der den veränderten Ver⸗ tpernſchten. zeitung“ hat de dem tsrat die ktien lag Es 18,5 Mill. J Vor⸗ I nach und nach ben werden ſollen, ktion ſoll erfolgen guthaben oder ihre Es fällt nur ſchaft Winters⸗ r den no Mi shall AG. ihr B f Angriff zu par über⸗ rlei Verluſte er⸗ h nicht unerheb⸗ geben, die ſich gün⸗ auswirken dürften. Durch die de es in Zukunft vielleicht mög⸗ ividenden politik zu be⸗ ern bemerkenswert, als auf . Gewerkſchaft Wintershall ſich jortitätseinfluſſes auf die Wintershall anzergebni 8 Al. 1 bi! Prehlitzer Braunkohlen⸗AG., Meuſelwitz(Thür.) Wieder 10 v. H. Der AR. beſchloß, nach Abſchreibungen von ins 0 000%(i. V. 381 423)„, der GV. am ung einer Düövi dende von wieder 6 A 10 v. H. „ Deutſche Telephon⸗ und Kabelinduſtrie Ac, Berlin. — Verluſtabſchl: Das am 30. Sept. 1932 beendete Ge⸗ ftsjahr ſchließ B ndung des Gewinnvortra⸗ er luſt von 136 72 l. f von 49 905/ 0 55 609, ) Der auf den 30. März ung dieſes Betrages aus en werden. u. Bauer AG, Würzburg. fabrik König u. Bauer AG., Ü nach Genehmigung der Bilanz ehung der im November durch Werw 7 Eten v den A en eigenen Aktien von nom. 400 000 l. Der e ehe Buchgewinn von 392 000/ wird als ge⸗ ſonderte Reſerve ausgewieſen. Der Abschluß der Fiai-Werke Turin 3(0) W. Dividende it einem Kapital von 400 Mill. Lire arbeitenden in Turin erzielten im Geſchäftsjahr 1932 ein⸗ d. 3,5(6,6) Mill. Lire Zinſen und ſonſtigen Ne⸗ n Rohgewinn von 40,5(48,4) Mill. dem jedoch nach Abzug der Verwaltungsſpeſen mit 11,9), Steuern in Höhe von 9(12,6) und ſonſtigen Unkosten ein Reingewinn nicht verbleibt. Wie im Vorjahre, iſt die Bilanz ausgeglichen. Wenn die Ver⸗ dennoch, wie ſchon gemeldet, im Gegenſatz zum iſt, die Verteilung einer aus den Gewinn⸗ vorzuſchlagen, eines gewiſſen dann barf dieſe Tatſache als wicklung gedeutet werden. In der Bilanz erſcheinen(alles in Mill. Lire) An⸗ lagen und Maſchinen mit 109(119), Waren und Lager mit 188(203), Forderungen gegen Kunden und Agenten mit 818(516), Forderungen gegen Banken mit 211(192,7), Wech⸗ fel im Portefeuille mit 38,1(44,6), Titel mit 187(199). Unter ben Paſſiven ſigurteren die ordentlichen(87,8) und außerordentlichen Reſerven(80) unverändert. Die ameri⸗ kaniſche Obligatlonsanleihe ſteht mit 140,4 gegen 151,2 zu Buch. Die Verpflichtungen gegenüber Lieferanten und Di⸗ perſen ſind von 278,1 auf 286,8 geſtiegen, die Bankſchulden dagegen von 76 auf 475 ermäßigt. Unverändert erſcheint e nheimer Zeitung — 2 Mannheim auf der Leipziger Frühjahrsmesse (Sonderberichi unseres E..-Mifarbeifers) ichen vor an der Meſſe, die de en kann, 5 rüheren Zeiten entſtanden denen Trotz der Lund Ine zu ögehalten. g im Auf te, an wurde und r. Die und 1171 cheint, dürfte tiefſten Stand erreicht t zeigt bereits wie⸗ So ergab die jetzige einen zuverſichtlichen nicht erlebte. Wie ſich ſich heute noch haben. Die Geſamtten eine aufſteigende weg smeſſe auch fafſt 1 nus, wie man ih äft jedoch ar ieſſen ſind, auf denen ſich die Käufer vorher orientieren, um ſpäterhin ihre Einkäufe vorzunehmen. Unter der großen Zahl der Ausſteller aus aller Welt befinden ſich auch mehrere Firmen aus Mannheim. Nach⸗ ſtehend ſoll eine Ueberſicht über die ausſtellenden Mann⸗ heimer Firmen alphabetiſch gegeben werden. Auf der Mu⸗ ſtermeſſe haben aus der Stadt Mannheim ausgeſtellt: im Meſſehaus Specks Hof hat die Badiol⸗Induſtrie die Stände 711/18 inne; im Untergr.⸗Meſſehalle⸗Markt befindet ſich in der Koje 128 die Firma 1 Ad. Caſe witz; im Dresdner Hof ſtellt im Zimmer 236 Hie Fabrik waſſerdichter Wäſche, Lenel, Benſinger u. Co. aus Mannheim⸗ Neckarau ihre Erzeugniſſe aus; in der gleichen Meſſehalle * Seipzig, 8. März. Reichswehrminiſter Freiherr von Blomberg, der thüringiſche Staatsminiſter Sau cke l, oöſie Wirtſchaftsmäniſter von Sachſen, An⸗ halt und Thüringen ſowie zahlreiche andere Ver⸗ treter von Reichs⸗ und Landesbehörden beſuchten heute die Leipziger Meſſe. Bei ihrem Empfang wies der Vor⸗ ſitzende des Meſſeamtes, Dr. Köhler, auf die Bedeutung r Meſſe namentlich für die deutſche Fertig⸗ wareninduſtrie hin. Der ſächſiſche Wirtſchaftsminiſter Hed⸗ rich betonte, daß die ſächſiſche Regierung ſich der Meſſe als einer geſamtdeutſchen Einrichtung als Treuhänder des Reiches verbunden fühle, Oberbürgermeiſter Dr. Gördeler begrüßte mit He⸗ ſonderer Freude den Reichswehrminiſter. Unter dem Schutze der Deutſchen Reichswehr werde die deutſche Wirt⸗ ſchaft in langer harter Arbeit einer neuen Blüte ent⸗ gegengeführt werden. Der Oberbürgermeiſter gab dann dem Wunſche Ausdruck, daß die Fürſorge der Reichsregierung und der ſächſiſſchen Stoats⸗ regierung für die Leipziger Meſſe in Zuſammenarbeit mit den Trägern der Meſſe in die Formeines Ver⸗ trages gebracht werden möge, um dadurch eine praktiſche Vereinfachung der Verwaltung zu erzielen, und nicht all⸗ jährlich dieſelben monatelangen Verhandlungen pflegen zu müſſen. Dr. Gördeler ging bierauf zu wirtſchaftspoliti⸗ ſchen Erörterungen über. Er gab der Auffaſſung Ausdruck, daß die Per tade des Abgletens der Wirtſchaft wohl als be⸗ endet betrachtet werden könne. Allerdings ſei es mit 25 Mill. Arbeitloſen in der Welt und 6 Mill. allein in Deutſchland ſchwierig, aus der Depreſſion wieder herauszukommen. Auch für den begei⸗ ſtertſten Anhänger des Exportes ſei es ſelbſtverſtänd lich, daß Exportpreiſe nicht zu Ungunſten der Land wirtſchaft abgebaut werden dürften. Die wichtigſt e Nah ⸗ rungsverſorgung der deutſchen Bevölkerung müſſe unbedingt auf der eigenen Scholle fichergeſtellt werden. Nicht durch Zoll⸗ und Kontingentierungspolitik, ſondern durch Senkung der Laſten und Stärkung der Kaufkraft, insbeſondere durch allmähliche Ein⸗ ſchaltung der Arbeilsloſen in den normalen Ver⸗ brauch könne die Wirtſchaft ſaniert werden. Insbeſondere ſeien die nicht ausgenutzten Teile unſerer gewerblichen Produktion wieder in den Erzeugungsprozeß einzuſchalten. Dem Peſſimüäs mus, daß in allen Ab⸗ nehmerländern eigene Industrien entſtänden, und der beutſche Export daher immer ſchwieriger werde, könne nicht ſcharf genug entgegengetreten werden. Die Induſtrietradition eines Volkes laſſe ſich nicht in went⸗ gen Jahren nachmachen. Die deutſchen Qualitätserzeug⸗ miſſe würden immer Abſatz in der Welt finden. Dr. Gör⸗ deler ſchloß mit einem Hoch auf das Vaterland und den Reichspräſidenten. Der Reichswehrmintiſter erwiderte mit herz⸗ lichen Dankesworten. Die Arbeit des neuen Kabinetts werde unter zwei Richtworten ſtehen, nämlich unter feſtem Blblen und zuverfichtlicher Hoffe nung. Beim G durch die Meſſehallen habe er den, Eindruck gehabt, 1155 die gleichen Richtworte ihm auch von bort entgegenſchallten. Was deutſche Wirtſchaft in Unternehmungsluſt, Erfindergeiſt und konſequenter Arbeit aufgebaut habe, könne nur von dem gleichen feſten Willen und derſelben zuverſichtlichen Hoffnung geleiſtet ſein. Nach dem Reichswehrminiſter ſprach der Präſident des italieniſchen Exportſörderungsinſtitutes Caſalin i. Ita⸗ lien und Deutſchland ſeien durch wirtſchaftliche und kultu⸗ relle Bande eng verbunden. Die Leipziger Meſſe trage dazu bei, das Verſtändnis und die Sympathie zwiſchen den der 8 der Gewinnvortrag aus den früheren Geſchäftsjahren mit 56,1. beiden Völkern noch zu ſtärken. Der Reöner„ mit dem Wunſche, daß die Meſſe immer vollkommener ihre Landesbank für Haus- und Grundbesiß Eine Mannheimer Gläubigerversammlung Geſtern fand in dem Germankla⸗Saal in Mann⸗ 1 heim eine Genoſſenverſammlung dieſer inſol⸗ nenten Genoſſenſchaftsbank ſtatt, die der Vorbereitung für die am 13. März in Karlsruhe ſtattfindenden av. GV. die⸗ nen ſollte. Ortsrichter Koehler⸗ Mannheim⸗Neckarau konnte etwa 300 Genoſſen begrüßen. Architekt K. F. Schmit erſtattete zunüchſt Bericht über die Tätigkeit der bkmmiſſion, die in Karlsruhe, Freiburg und Kehl Aufklä⸗ rungsverſammlungen abhielt und bereitete die Genoſſen darauf vor, daß vorausſichtlich nicht nur die 500 1. Denofſenſchafts anteile, ſondern auch die im Junt v. J. beſchloſſene Zuzahlung von 300 je An⸗ tell und außerdem auch wohl ein Teil der Ha ft⸗ umme als verloren zu gelten habe. Bitcherreviſor Kiſſel ſchilderte noch einmal die Vor⸗ gänge ſeit der Zahlungseinſtellung am 20. Juli 1932. Der Reichszuſchuß von 235 000% ſei, obwohl er im damaligen Stalus eingeſetzt wurde, bis heute noch nicht gewährt. Er behandelte alsdann die Stellungnahme der Mannheimer Genoſſen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der außerordentlichen Generalverſammlung. Die Kommiſſion vertrete die Anſicht, daß der geſamte A R. auszu⸗ ſcheiden habe und daß der neue Aufſichtsrat einen neuen Vorſtand beſtellen ſolle. Entgegen den urſprünglichen Vor⸗ ſchlägen wolle man den Aufſichtsrat auf etwa 17 Mitglieder vergrößert wiſſen, hierbei ſollen auf Karlsruhe 7, auf Mannheim 5, Freiburg und Pforzheim je 3 und Kehl 1 Mit⸗ glied entfallen. Mit Eutrüſtung wurde die Mitteilung auf⸗ enommen, daß 1931 noch 3,52 v. H. der Bilanzſumme, d. h. 64 000% Verwaltungkoſten entſtanden. Für eine Karlsruher Oppoſitionsgruppe ſprach Bücherreviſor Dr. Hochſchild⸗ Karlsruhe das Einverſtänduis mit ber geübten Kritik aus, verwies aber darauf, daß die Dresdner Bank als Großgläu⸗ bigerin es in der Hand habe, ob die Bank ganz zuſam⸗ menbreche oder nicht. Der neue Aufſichtsrat müſſe in jeder Beziehung den Wünſchen der Dresdner Bank entſprechen. In der anſchließenden Ausſprache wurde mit beſonderer Entrüſtung von den Bezügen Kenntnis genommen, die die Verwaltung in den 8 Jahren des Beſtehens der Bank erhielt. So bezog Herr von Au ſen. in den acht Jahren insgeſamt 98 482.90% ohne Speſen, zumeiſt Nettobeträge, Direktor Sauer 100 350 /, der durch Frei⸗ tod aus dem Leben geſchtedene Direktor Duſchmale in etwa 3½ Jahren 57 600 /, der Mannheimer Direktor von Au jun. 75 983/ in acht Jahren und der anfäng⸗ lich 7⸗, ſpäter gköpfige Aufſichtsrat insgeſamt 48 750 A, Im Hinblick auf dieſe Bezüge, die ſelbſt in 1932, dem kritiſchen Jahr, außerordentlich hoch waren, wurde beſchloſſen, daß der künftige Aufſichtsrat ſein Amt ehren⸗ amtlich aus zu üben habe. Schließlich wurde die be⸗ ſtehende Kommiſſion ermächtigt, in der GV. am 13. März in Gemeinſchaft mit der Karlsruher Oppoſitionsgruppe ge⸗ eignete Vorſchläge für den neuen Aufſichtsrat zu machen. Die Verſammlung, die zeitweiſe recht lebhaft verlief, hinterließ auch dem Nichtbeteiligten durch die Angabe zahl⸗ reicher Einzelheiten ein betrübliches Bild der Geſchäfts⸗ führung dieſer Genoſſenſchaftsbank. Es wird aller Kräfte bedürfen, um dieſes Inſtitut zu erhalten und vor allem den rund 1600 Genoſſen ſchwere, in die Milltonen gehende Ver⸗ luſte zu erſparen. Alexan⸗ latz befind befindet ſich auf S chrankfabrik der Hebere ſich der Sta ri E tellt; im 1 Leopold Kahn belegt worde falls die Firma Rhein if luloid⸗Fabrik ihre P Zimmern 1662/17 er auf Zimmer 13 ufaktur Herr 7 und ähn 1 1 642/44 im he Gu m m S lwaren geſtellt; im die Rhei nan n Krebs Fabrikaten an⸗ Bau⸗Meſſe haben folgende Firmen ausgeſtellt: in Halle 11 hold Bock; im Haus der Elektrotechnik die Firma Brown, Boveri u. Cie anweſend; in man auf dem Stand 6 auf die Firma Karl ind 1 2 1 3 kr 13 Mannheim⸗ Neckarau; im Frei⸗ er Halle 7 an der Straße des 18. Oktober ſind Lokomotiven der rma Martin Kall⸗ nen ausgeſtellt; in Halle 11 ſtellt die Firma Fritz d 8 ber die Fi m A G ren werke Man nhei Oelfeuerungswerk befindet ſich der Stand des Fulmia; im Haus der ktrotechnik ſtellt die Firma Stotz⸗Kontakt Gmb. ihre elektrotechniſchen Erzeug⸗ niſſe aus; in der gleichen Halle befindet ſich der Stand der Sttödeutſchen Kabelwerke, Mannheim; auf dem Freigelände Baumeſſe an Straße 3 und 4 hat die Firma Jo. Vögele ausgeſtellt. Unſer E..⸗Mitarbeiter hatte Gelegenheit zur Unter⸗ redung mit den einzelnen Vertretern der Mann⸗ heimer Ausſteller. Die Mannheimer Firmen ſind bis jetzt mit der Frühjahrsmeſſe zufri eden. Auch ſie glauben, daß im Jahre 1939 die Wirtſchaft wieder ſich mehr beleben wird. Es wird von allen Seiten mit einer Beſſerung der Geſchäftslage gerechnet und die Mannheimer Firmen hoffen in der nächſten Zeit größere Aufträge als bisher zu erhalten. Minisferbesuch auf der Leipziger Messe Wirischafiliche Darlegungen des Oberbürgermeisfers Dr. Gördeler völker verbindende Funktion ausüben und ſo zur Geſun⸗ bung der internationalen Wirtſchaft beitragen möge. Gasansfali Kaiserslaufern AG. 7(8) vH. Dividende Der Gasabſatz iſt im Geſchäftsjahr 1932 weiter von 5,282(5,718) auf 4,714(5,292) Mill. ebm herabgeſunken, da im Verforgungsbereich die Arbeitsloſigkeit um rd. 20 v. H. ſtieg. Nur mit ao. Anſtreugung konnte ein Ergebnis er⸗ zielt werden, das eine proz. Dividende geſtattet. Der Bruttogewinn per 31. Deg. 1992 ſtellte ſich auf 819 A, ſonſtige Erträgniſſe auf 1697/(i. V. Gas, Nebenerzeug⸗ niſſe 1 15g 469, Inſtallationsgewinn 34 452, ſonſtige Ein⸗ orderten Löhne und Ge⸗ nahmen 63 721), andererſeits erf Abſchreibungen auf hälter 197 580, ſoziale Abgaben 41 6 Anlagen 119 156, ſonſtige Abſchreihungen 13 798(i. V. Abſchreibungen 124393), Zinſen 10 301, Steuern 140 581 (191 778), ſonſtige Aufwendungen 188 890(l. B. Betriebs⸗ und Verwaltungskoſten 781279, Wohlfahrt 32 787). Der Reingewinn hat ſich auf 189 749(183 485 vermin⸗ dert. Der GV am 17. März wird hieraus 7(8) v. H. Dividende auf 2,16 Mill./ AR, Zuweiſung von 8000 Mark an die Rücklage li. V. 10 000) und Vortrag von 549(686)/ vorgeſchlagen. Aus der Bilanz: Grundſtücke 171 420, Geſchäfts⸗ und Wohngebäude 157 822, Betriebsgebäude 388 5 2, Er⸗ zeugungsanlagen 809 856, Verteilungsanlagen 748 324 ſtige Anlagen 31.318(i. V. insgeſamt 2367 830), Brenn⸗ ſtoffe 7616, Gas⸗ und Gosnebenerzeugniſſe 42 859, Betriebs⸗ und Inſtallationsvorräte eas 085(i. V. Vorräte 116 070), Effekten 9214(i. V. Wertpapiere 651), Forderungen aus Warenlieferungn und Leiſtungen 133 66g, ſonſtige Forde⸗ rungen 142 940(i. V. Außenſtände 113 500, verſch. Forde⸗ rungen 145 235), Kaſſe, Poſtſcheck 2287(1899), Bankguthaben 6094(933), Uebergangspoſten 3947(—), andererſeits neben dem Ack Reſerven 1 000 Rückſtellungen 15 000, Wertberich⸗ tigungspoſten 33 386(i. V. geſetzl. Reſerve 180 009, Rück⸗ Altersverſicherungsrüchlage 53 000), Verbind⸗ (78 880), Uebergangspoſten 12 986(i. V. Verbindlichkeiten 324620(441 306). Börsen-Indices Die vom Stat. Reichsamt errechneten Börſenindices ſtellen ſich in der Woche vom 27. Februar bis 4. März im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Aktfenkurſe(Index 1924⸗26 gleich 100): Geſamt 65,10(Vorwoche 64,89); im einzelnen Bergbau und Schwer⸗ industrie 69,41(69,14), Verarbeftende Induſtrie 57,46(87,11), Handel und Verkehr 74,37(74,40. Das Kursniveau der proz. feſtverzius⸗ Itchen Wertpapiere betrug im Durchſchnitt 79,98 (80,29); im einzelnen Pfandbriefe der Hypothekenaktten⸗ banken 83,76(84,05), Pfandbriefe der öffentlich⸗rechtlichen Kreditanſtalten 79,18(79,41), Kommunalobligationen 78,74 (73,97), Oeffentliche Anleihen 79,17(79,50), Induſtrieobligo⸗ tionen 77,82(, 45) v. H. Im Monatsdurchſchnitt Februar haben ſich die Börfenindiees im Vergleich zum Vormonatsdurchſchnitt wie folgt entwickelt: Aktien kurſe: Geſamt 64,75 (64,57); im einzelnen Bergbau und Schwerinduſtrie 68,75 (67,68), Verarbeitende Induſtrie 57,05(57,46), Handel und Verkehr 74,40(74,02). 6proz. feſtverzin sl iche Wertpapiere: Durchſchnitt 79,88(81,33) v..; im einzelnen Pfandbriefe der Hypothekenaktienbanken 83,78 (85,89), Pfandbriefe der öffentlich⸗vechtlichen Kreditanſtalten 78,68(78,90), Kommunalobligationen 73,48(74,94), Oeffent⸗ liche Anleihen 79,14(30,54), Induſtrieobligationen 78,01 (79,80) v. H. Fraänkfurfer Abendbörse fesi An der Abendbörſe machte die Aufwärtsbewegung Fort⸗ ſchritte. Obwohl immerhin ziemlich bemerkenswerte Nach⸗ frage im Markte ſeſtzuſtellen war, die zum Teil auch vom Publikum auszugehen ſchien, war der Umfang des Ge⸗ ſchäftes nur relativ klein, da nur wenig Mater i al herauskam. Verſchiedentlich ſprach man von der Exi⸗ ſteuz anlageſuchender amerikaniſcher Gelder. Die Kurs⸗ gewinne betrugen im allgemeinen bis zu 1 v.., J. G. Farben erhöhten ſich um 17% v. H. Am Rentenmarkt zeigten deutſche Anleihen gut be⸗ hauptete Tendenz. Reichsſchuldbuchſorderungen lagen mit 80½ v. H. ca. in den ſpäten Sichten etwas feſter. Im Ver⸗ laufe blieb die Haltung feſt, verſchiedentlich waren weitere Kursgewinne um 1 bis 74 v. H. zu beobachten. So ſtellten ſich Mannesmann auf 674 v.., Harpener auf 94 v.., Phönix 3794, Waldhof 55 und J. G. Farben auf 122%. Henninger erſchienen mit Plus⸗Plus⸗Zeichen und wurden mit 75 v. H. kariert. Neubeſitz notierte 9,75 bis 9,722 9,75, Berliner Handels 95, Reichsbank 1507 bis 74, Farben 122 122%, Junghans 2372, Lahmeyer 129 und Siemens 1477. Karlsruher Produkienbörse * Karlsruhe, 8. März. Die Preiſe waren ſtetig und das Geſchäft bewegte ſich in engem Rahmen. Man naunte (alles in/ für die 100 Kilo): Inlandsweizen 21,75 bis 22,25; Inlandsroggen 17,50 17,5; Sommergerſte 18,25 bis 20; Futter⸗ und Sortiergerſte 16,50—17,75; Inlandshafer 14,5015; Weizenmehl Spezial 0 mit Austauſchweizen per März Mat, 3181,50; Inlandsmahlung 30,5031; Rog⸗ genmehl ca. 65proz. 23,50— 24; Weizenbollmehl(Futter⸗ Kein Nofgeld in USA Aber Ausweifung des Nofenumlauſes (Waſhington, 8. März.(Eig. T 0 Woodin erklärte, gegenwärtig erde Plan formu⸗ liert, na reguläre Banknoten in Um, lauf rden würden e 1 Clearing⸗ Houſe⸗ r anderen von Die Aus⸗ weitung 8 er⸗Gold⸗Umlaufes w 1, einen großen jetzt gehort zanknoten Verkehr Schätzungen offizieller Krei in, daß ö abe der Noten nahezu i L ar den könne, ohne daß die geſetzliche cku renz würde. erei Durlacher Hoi A. zwe hertrag ſtellt fh eanſpruchten 444 019, ſteuern 77 806, 771) A, ſo gen und 6646% 6„ Gewinn⸗ 6)/ ver- „8 v. H. Dividende auf rteilt und der Reſt von daß die St., die l. V. ten, diesmal leer Zinſen 1 G. V de VA.⸗Ka 18 674/ vorgetra 4 nach 12 v. H. n werden ſoll, Dividende erhiel Vermögens aufſtellung ſtehen Immo⸗ v. mit 1,32(1,37) Mill./ zu Buch, Vorräte mit 01 089), Fertigerzeugniſſe mit 76 039(), Hypothe⸗ Grundſchulden mit 466 511, ſonſtige Darlehenz⸗ und andere Schuldner mit 362 811(i. V. beide zuſammen 837 761) /, während nach der vorjährigen Einziehung von 105 000/ eigener Aktien jetzt eigene nom 36000 4 Aktien mit 1440 erſcheinen und andere Wertpapiere nur mehr 3068/ betragen. Bei einem AK. von 1,4 Mill.. erſchel⸗ nen auf der Gegenſeite geſetzl. Rücklage mit unv. 150 000, desgl. die Delkredere⸗Rücklage, Hypotheken betragen 104 700 (110950), Akzeptverbindlichkeiten 127 596, Bankverpflich⸗ tungen 102 351, Einlagen und ſonſtige Verbindlichkeiten 182 686(i. V. zuſammen 728 394). Die rückläufige Abſatzbewegung hat auch in den erſteg vier Monaten des neuen Geſchäftsjahres, wenn auch nicht mehr in ſo einſchneidender Weiſe, angehalten. Au mählich ſcheint ein Stillſtand einzutreten, doch wird eine fühlbare Beſſerung erſt dann ermöglicht, wenn die immer noch überſpannte Steuerbelaſtung baldigſt auf ein erträgliches Maß zurückgeführt wird, um dadurch Bierpreiz und Kaufkraft zeitgemäß in Einklang bringen zu khunen * 25 Jahre Maunheimer Malzßfabrik. Die Mann, heimer Malz fabrik GmbH. in Mann hein Käfertal kann heute auf ein 25 jähriges Be; ſtehen zurückblicken. Zugleich können die leitenden Per⸗ ſönlichkeiten Direktor Konrad Nuſſelt als Geſchäfts⸗ und Prokuriſt Heinrich Eruſt als Betriebsleiter jähriges Dienſtjubiläum feiern. * Adler und Hirſch Brauerei AG., Köln⸗Bayenthal. Die o. GV. genehmigte ohne Erörterung den bekannten dil den denloſen Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1081⸗99, wonach ein Reſtgewinn von 2419„ vorgetragen wird. Det nach der Fuſion der beiden Einzelbrauereien aus 17 Per ſonen beſtehende AR. iſt weſentlich verkleinert worden und ſetzt ſich nach der Neuwahl nunmehr aus; Ra. Dr. Bäng⸗Köln, Konſul Dr. von Stein⸗Köln, Generale direktor Rühl⸗Worms, Jacob Feitel⸗Mannhein, Dr. Weil⸗Mannheim, Heinrich Gütermann, Mannheim, Guſtav Brauns Mannheim di Leſſing(Dresdner Bank) Berlin und Direktor Cam; man(DD⸗Bank) Mannheim zuſammen.— Die Ver⸗ waltung hofft, daß das laufende Geſchäftsfahr einen vez größerten Abſatz bringen wird. * Komm.⸗Rat E. Beit von Speyer 7. Im Alter von 78 Jahren verſchied nach längerer Krankheit Komm ⸗Nat, E. Beit von Speyer. Der Verſtorbene, ſeit langem Senior des Bankhauſes Lazard Speyer⸗Elliſſen, war eines der älteſten, Mitglieder des AR. und ſpäter des Haupf, ausſchuſſes der DD⸗Bank, er gehörte ferner u. g. dem AR. der Philipp Holzmann AG., der Metallgeſellſchaſt AG. und der Bamag Meguin an. Auch im Börſengus; ſchuß beim RWM, im Frankfurter Börſenvorſtaud und in der Handelskammer war der Verſtorbene, dem le Univerſität Frankfurt a. M. das Ehrenbürgerrecht ver liehen hatte, ein angeſehenes Mitglied. „Verringerte Paſſivität des italieniſchen Außenhandels. Die italteniſche Handelsbilanz für den Januar zeigt ein Einfuhr von rund 669 Mill. Lire gegenüber 18. 781 Mill. Lire im gleichen Monat des Vorjahres Die Ausfuhr he trug rund 454 Mill. Lire(i. V. 525 Mill. Lire). Es ergibt ſich alſo eine Paſſivität von rund 208(i. V. 214) Mill. Lire mehl) 10,25—10,50; Weizenklete, feine 8,57 dio. grohe 9 Biertreber 12,50; Trockenſchnitzel 7,75—8; Malskeime 11 bis 12, Erdnußkuchen 11,25—11,75; Palmkuchen 9 Soio⸗ ſchrot 10,25 10,50; Leinkuchenmehl 11,501.75 Speiſekar⸗ toffeln 4,25; Futter⸗ und Wirtſchaftskortoffelm 30 bi 3,00; Wieſenheu 4755; Luzerne—5, 5 Weizen, ang Roggenſtroh 3,75—4 l. Weinversfeigerung Gimmeldingen J. Gimmeldingen, 9. März. Die Vereinigung Mb telhaardter Wein bauern, Sttz Gimmeldingen (Rheinpfalz), veranſtaltete geſtern eine gut beſuchte Wein verſteigerung, bei der 1933er Gimmeldinger, Muß bacher und Königsbacher Weiß⸗ und Rotweine, teils natur 1 teils verbeſſert, zum Ausgebot gelangten. Bei den Weinen handelte es ſich um friſche, reintönige Produkte, fer dle reſtlos ſehr hohe Preiſe erzielt wurden. Zwei Nummern wurden aber trotzdem zurückgenommen. Für die Rotweine wurden ebenfalls ſehr gute Preiſe erzielt, ſodaß die einzel; nen Beſitzer mit dem Verſteigerungsergebnis zufrieden sein dürften. Im einzelnen wurden für je 1000 Liter bezahlt: 193 Jet Weiß weine natur: Gimmeldinger Kieſelberg 0 600, Mußbacher Spiegel 600, Königs bacher Bender 700, Mu. Eiſerich 650, Gi. Mablick 670, Gi. Königsbacher Miß 640(zurück), Gi. Meerſpinne 750, Gi. Biengarten 750, G. Naulott 650(zurück), Mu. Hohlbaum Spätl. 790, Gi. Kaß Riesl. und Traminer 820. 1932er Weißweine vet“ beſſert: Gi. Meerſpinne u. Neuberg 630, Mu. Schlebt 610, Gi. Bögner 670, Gi. Meerſpinne u. Kieſelberg 680, Mark. 1932er Rotweine verbeſſert: Gi Nu berg u. Dinkelacker(ausgefallen), Gi. Rotwein 460, Gink⸗ meldinger 520, Gi. Dinkelacker 520.. * Erhöhung der Zinkblechpreiſe. Die Süddeutsche Zint, blechhändlervereinigung hat die Preiſe am 8. 3. 80 um 10 v. H. erhöht, nachdem am 1. d. M. eine Erhöhung um v. H. vorangegangen war. Frachſenmarki Duisburg-Nuhrori/ 8. Mart Das Geſchäft an der heutigen Börſe war wieberg äußerſt ſtill. Eine Bergfracht wurde nicht notiert. Frachten nach Rotterdam blieben unverändert. Der Schlag kohn beträgt für größere beladene Kähne ab hier n Rotterdam unverändert 5 3. * * Neckarſchiffahrt im Februar. Der Schiſfahrtsverkeht auf dem Neckar war im zurückliegenden Monat zu 805 bis einſchließlich 5. Februar durch das Eis geſtört. L Mannheim ſuhren 21 Schleppzüge mit zuſammen 89 5 nen zu Berg, von letzteren waren 39 mit Gütern un) mit Kohlen und Koks für Heilbronn beladen. Fünf 11 mit Kies wurden zum Kanalbau nach Ladenburg, Heis berg und Eberbach zu Berg gefahren, die reſtlichen 8 ail ſchleppten leer zu Berg nach Zwiſchenſtationen zum Steine⸗ und Grubenholzladen. Zu Tal ſind 99 Kühne 0 zwar mit Salz 88, mit Soda, Schrott, Getreide und Gütel 11 abgefertigt worden. Salt * bertel — heitsan — abzügl. ——— elo iſt von Schltler an Spe heſetzen ſchäftsſt mit gut! u. Serv Abreſſe laen welche 2 beſuch., verkäufk artikel Für M Anfr. v an die dis. Bl 8 Jünger err. nder zu ein Kinde 5. Mä eſucht. rder; lunges mit Mi Stenogr Heſchäft JL 35 Mädchen, 4% J. Kothen arbeit. : Stelle 00. ſof. Angeb. die Geſ. Tüchlige aeg welch. Stellun⸗ Angeb. aß die 1 brauere Wirtſche ſofort e erwünſc 1 0 90 0 mit Da auch al billig z Kü tr oder Naheres: Khöne 5 Zim., J gerät . Zentr den Bad, ho per 1. 4 ſekretär ſormu⸗ n Um⸗ learing⸗ ie Aus⸗ einen Verkehr hin, daß ar den grenzt Pei ver- ende auf teſt von die i. 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Heinrich Burkard Musikalische Leitung: Joseph Rosenstock Inszenierung: Herbert Maisch Chöre: Karl Klauß Tanzleitg.: Gertrud Steinweg Bühnenbilder: Eduard Löffler Technische Einrichtung: Walther Unt uh Anfang 20 Uhr Ende 22.30 Uhr Pers One n: Wakula, Schmied Heinrich Kuppinger Ssolocha, Wakulas Mutter Nora Landerich Tchub, ein Alterer Kosak Hans Görlich Oxana, Tschubs Tochter Ellice Illiard Der Dorfschulze, Gevatter des Karl Mang Tschub Der Schulmeister Fritz Bartling Sydney de Vries Der Teufel Die Zarin Irene Ziegler Christian Könker Der Fürst Ein alter Zaporoger Albert Weig Albert Weig Ein Waldteufel Die Preise haben 2 Jetzt kaufen, ſhren flefstan 10 0 0 Ul deigt beit erreieht! Sparen! Sehen Sie slch unsers Auswahl schönster Modelle an— Es sind nur die besten Fa- % drlkats— Dann urteilen Sie bitte seſhst! Gebr. 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Eintritts engeren Sinne der hochalpine T anderes Gebiet des Hochgebirges hat ſo hängende Gletſcher und Firnfelder wie das Berner Oberland. Mit dem Erwachen des Bergfrühlings erwacht auch das Leben in den Alpgebieten. Die Sennen beziehen mit ihrem Vieh wieder die Alphütten und die Wanderer werden von den maleriſch entwickelten Berggipfeln und den formenſchönen Panoramen des Berner Ober⸗ Interlaken iſt das Zentrum des Berner Ober⸗ Die äußerſt günſtige Lage Interlakens bringt es mit ſich, her größte Talſperre Europas mit ihrer Staumauer von 114 Mtr. Höhe ſetzt den Beſchauer in Erſtaunen. Eine Fahrt über den Stau⸗ ſee bis zu dem vom Waſſer unterſpülten Gletſcherfuß und eine Wanderung auf die Paßhöhe, ſowie ein Talblick auf die hiſtoriſchen Paßſtraßen Grimſel—Furka mit dem dazwiſchen liegenden 10 Km D DER NEUEN MANNHEIMER ZEITUNG der Winter hilfe sodNrA, DEN 12. MRZ, voRMHTAGS 11.30 UHH Dem Beſchauer wird in dieſem Film das Berner Oberland, d. h. im der Berner Alpen gezeigt. Kein 10 ſo flächenhaft zuſammen⸗ 8 daß ſich hier ein reger internationaler Touriſtenverkehr entwickelt hat, da von hier aus ſtrahlenförmig Alpentouren nach den ſchönſten Gegenden der Berner Hochalpen unternommen werden. Brienzer See durch das Haslital zum Grimſel⸗Paß geht die Wan⸗ derung ins Haslital, durch die berühmte Aareſchlucht Ueber den zur wild⸗ neu entſtandenen Grimſelſees. Die bis⸗ det den Abſchluß dieſer ſehenswerten Ein anderer Ausflug führt von Interlaken durch den Aarekanal in den Thunerſee, der durch ſeine kdylliſchen Ufer und hiſtoriſchen Geſtaden oft der See der Schlöſſer genannt wird, nach Thun, dann zurück über den Thunerſee bis nach Spiez. tal zum Blauſee, weiter über Kanderſteg zum 1500 Meter n. M. liegenden alpinen Oeſchinenſee. Nach dem Durchſtreifen der Seitentäler zieht Von dort ins Kander⸗ es den Wanderer der Jungfrau. Brauſenden Bergbächen entlang talaufwärts nach Lauterbrunnen, wo berühmte Waſſerfälle Immer weiter aufwärts s zu den Alpwirtſchaften der Sennen. gebiet reizt zur Weiterwanderung. werden mit dem Seil unternommen. den Wanderer weiter in die Region der Gletſcher. die Gletſcherzungen von den Bergen herab. Immer weiter geht es über Alpmatten und Das Felſen⸗ Wagemutige Kletterpartten Doch nicht genug, es zieht Noch hängen Von der Scheidegg aufwärts, in den Tunnel burch die beiden Bergrieſen Eiger und Mönch hindurch, bis zum 3400 Meter hohen Jungfraujoch, auf den Firn des größten europäiſchen Gletſchers, des Aletſchgletſchers. Mit der reizvollen Paradoxie, einer Partie mit einem Polarhundſchlitten auf dieſer wolkenumtobten Höhe klingt wanderung aus. einem Sommerſkirennen und dieſe herrliche Berg⸗ karten zum ermäßigten Preiſe von 60 3 bis 4.50 an der Kaſſe des Univerſum und in der Geſchäftsſtelle der Neuen Mannheimer Zeitung. Aung Rsun ee Meuzaltleb elngestelfter Betrleh. 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