A 8 Kleid Cotels, mit ge- den und Silber. 68e 42.50 8 Aster N a8iöl Erſcheinungsweiſe: Täglich z2mal außer Sonntag. Bezugspreise: el Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 48, Meerfeldſtr. 18, Ne Siſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Lutſenſtr. 1. Einzelpreis 7 0 E. Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien- und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ Mannheimer General Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗ Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 15. März 1933 144. Jahrgang— Nr. 26 — Miniſterium flir Gleichſchaltung die Aufgabe Prahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 15. März. Vor der Preſſe gab heute mittag Dr. Goeb⸗ bels nähere Aufſchlüſſe über die Ziele des neu ge⸗ gründeten Miniſteriums für Volksaufklärung und Propaganda. Als deſſen Aufgabe bezeichnete Dr. Goebbels die Gleichſchaltung zwiſchen der Reichsregierung und dem ganzen Volk. Er betonte dabei ausdrücklich, daß es nicht etwa im Sinn der Regierung liege, mit den 52 v.., die jetzt hinter ihr ſtünden, die übrigen 48 v. H. z u terroriſieren. Im Gegenteil, das Ziel ſei, auch ſie völlig für ſich zu gewinnen. Das könne nicht allein durch ſachliche Arbeit geſchehen. Was die Reichsregierung wolle und leiſte, müſſe dem Volk auch klar gemacht werden. Das Pro⸗ all N 1 pagandaminiſterium ſei nur das Mittel zum Zweck. Dr. Goebbels ließ keinen Zweifel darüber, daß die Regierung zu bleiben gedenke und daß ſich jeder⸗ mann mit dieſer Tatſache abfinden müſſe. Seinen allgemeinen Ausführungen Goebbels dann nähere Angaben über den Aufbau des Miniſteriums folgen. Deſſen Tätigkeit ſoll ſich vor allen Dingen nach zwei Richtungen hin erſtrecken, einmal die pro⸗ pagandiſtiſchen Unternehmungen des Reiches und der Länder in einer zentralen Hand zu vereinigen; 2. die⸗ ſen Unternehmungen modernen Impuls ein⸗ zuhauchen. Das Arbeitsgebiet des Miniſteriums wird ſich auf die Innen⸗, die Wirtſchafts⸗, die Zoll⸗ und Außenpolitik erſtrecken unter Ausſchöpfung aller Möglichkeiten der modernen Maſſenbeeinfluſſung. Fünf Abteilungen ſind vorgeſehen: Rund⸗ funk, Preſſe, aktive Propaganda, Film, Theater und Volkserziehung. Aus den weiteren Darlegungen Dr. Goebbels geht hervor, daß man in Zukunft wichtige nationale Er⸗ eigniſſe wie die Eröffnung des Reichstags und auch ſeine Sitzungen ſelbſt durch den Rundfunk zu über⸗ ließ Dr. tragen gedenkt. Beſonders bemerkenswert war, was Dr. Goebbels über die Beziehungen der Regierung zur Preſſe auseinanderſetzte. Dr. Goebbels bekannte, daß er in dem Verbot von Blättern keineswegs einen wünſchenswerten Zuſtand erblicke. Die Regie⸗ kung müſſe der Preſſe helfen. Die Preſſe ſolle ſie auch kritiſieren dürfen, über die Regierung werde nicht dulden,„daß man ihr das Volk aus der Hand ſchwindle.“ Es ſei die Auf⸗ gabe der Preſſe, nicht nur zu informieren, ſondern vor allem auch zu inſtruieren, und die Regie⸗ rung werde es ſich angelegen ſein laſſen, nicht lediglich Maßnahmen mitzuteilen, die von ihr getroffen wür⸗ den, ſondern auch gleichzeitig auszuſprechen, war um ſolche Maßnahmen erfolgt ſeien. In die Kultur⸗ helange der Länder beabſichtigt das Miniſterium nur inſoweit einzugreifen, als das Reichsintereſſe un⸗ mittelbar berührt wird. Perſonalveränderungen im Auswärtigen Amt Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 15. März. Wie wir von unterrichteter Seite hören, ſollen in den nächſten Tagen auch im Auswärtigen Amt Per⸗ ſonalveränderungen bevorſtehen. Dabei handelt es ſich, wenn dieſe Gerüchte zutreffen, in erſter Linie um den Miniſterialdirektor Köpke, der bislang die politiſche Abteilung leitet. Angeblich ſoll auch Miniſterjaldirektor von Grünau, der erſt vor kurzem das Perſonalreferat übernommen hat, ſeinen Poſten verlaſſen. Grünau, der früher Generalkonſul in Kattowitz war, hat immer einen aufgeſchloſſenen Sinn für die Volkstumsfragen gezeigt, aber man wünſcht doch wohl die Perſonalabteilung jetzt in eigener Hand zu haben. Auch von dem Miniſterial⸗ direktor Gauß, dem das juriſtiſche Reſſort unterſteht, hieß es zunächſt, daß er aus dem Amte ſcheiden würde, weil er einer der Hauptſchuldigen an dem Locarnopakt ſei. Gauß ſoll indes den Nachweis erbracht haben, daß er an dem Abſchluß dieſes Ab⸗ kommens nicht beteiligt war. Brauns Verzicht s Telegraphiſche Meldung — Berlin, 15. März. Wie das Nachrichtenbüro des VDg. meldet, hat der frühere preußiſche Miniſterpräſtdent Otto Braun den Verwaltungen des Reichstages und des Preußi⸗ ſchen Landtages mitgeteilt, daß er weder ſein Reichstags noch ſein Landtagsmandat aunehme. Die neue Regierung in Baden Die neue badiſche kommiſſariſche Regierung bei der Kabinettsſitzung am 14. März Von links nach rechts: Stehend: Kommiſſar Major a. D. Hildebrand(Stahlhelm), kommiſſariſcher Kultusminiſter Dr. Wacker(NSDAP), kommiſſariſcher — Sitzen d: Oberleutnant a. D. Pflaumer(NS DA). (NSDAP.), Finanzminiſter Kommiſſar Köhler Juſtizmintſter Rupp Kommiſſariſcher (NS DA), Reichs kommiſſar Wagner(NSDAP), Kommiſſar Dr. Schmitthenner(DRV). Die neuen Hoheitszeichen der Wehrmacht Eine Veroroͤnung des Reichs präſidenten Telegraphiſche Meldung Berlin, 15. März. Der Herr Reichspräſident hat mit Gegenzeichnung des Reichskanzlers und des Reichswehrminiſters für die Wehrmacht eine Aenderung der Hoheits⸗ zeichen verordnet. Nach dieſer Verordnung iſt die Reichskriegs⸗ flagge wie bisher ſchwarz⸗weiß⸗rot mit dem Eiſernen Kreuz in der Mitte unter Wegfall der ſchwarz⸗rot⸗goldenen Ecke. Die Göſch der Kriegsſchiffe iſt die neue Reichs⸗ kriegsflagge in entſprechend kleineren Abmeſſungen. Die Flagge des Reichswehrminiſters iſt die neue Reichskriegsflagge mit weiß⸗ſchwarzer Umrandung. Die Dienſtflagge der Reichsbehörden zur See, ſo⸗ weit ſie von Behörden der Wehrmacht geführt wird, iſt die Reichskriegsflagge, jedoch im weißen Streifen mit dem Reichsadler anſtelle des Eiſernen Kreuzes. Der Herr Reichspräſident hat ferner verordnet, daß die Wehrmacht an der Dien ſt mütze im Eichenlaubkranz die Reichskokarde in den Far⸗ ben Schwarz Weiß Rot und an der Feld⸗ mütze nur die Reichskokarde zu tragen hat. Am Stahlhelm wird an der Stelle des bisherigen landsmannſchaftlichen Abzeichens das gleiche Schild in den Farben Schwarz⸗Weiß⸗Rot getragen. Der Herr Reichspräſident hat dazu folgenden Erlaß an die Wehrmacht gerichtet: „An die Wehrmacht! Durch meine Verordnungen über die Aende⸗ rung der Reichskriegsflagge und über die Wie⸗ derein führung der alten ſchwarz⸗ weiß⸗roten Kokarde habe ich der inneren Verbundenheit der deutſchen Wehrmacht mit den wiedererſtarkten nationalen Kräften des deutſchen Volkes auch einen ſichtbaren Ausdruck gegeben. Die deutſche Reichswehr hat, trotz aller äußeren Feſſeln, durch ſchwere Nachkriegsjahre dem deut⸗ ſchen Volke den Wehrgedanken erhalten. Mögen dieſe äußeren Zeichen innerer Verbundenheit dem ganzen Volke ſtets vor Augen führen, daß eine beſſere Zukunft nicht ohne den Willen zur Vertedigung der Heimal errungen wer⸗ den kann. Im Dienſte der alten Soldateutugenden, getragen vom einheitlichen Willen des Volkes ſoll die Wehrmacht auch künftighin Sinnbild und Stolz der Nation bleiben. Der Reichspräſident: (gez.) v. Hindenburg. Der Reichswehrminiſter: (gez.) v. Blomberg.“ ee eee. 8 Neue grundlegende Maßnahmen im Arbeitsdienſt Telegraphiſche Meldung Berlin, 15. März. Der neuernannte Reichskommiſſar für den frei⸗ willigen Arbeitsdienſt, Reichsarbeitsminiſter Franz Seldte, hat durch eine Reihe von Verfügungen die wichtigſten vorläufigen Regelungen für den organiſatoriſchen Ausbau des Arbeitsdienſtes getrof⸗ fen. Ohne ſpäteren endgültigen Organiſations⸗ formen vorzugreifen, wird zunächſt in organiſcher Entwicklung aus dem bisherigen Zuſtande die Lei⸗ tung des Arbeitsdienſtes zu einer vollſtändigen und in ſich geſchloſſenen Verwaltung ausgebaut; dabei wird die äußere Verbindung zur Verwaltung der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits⸗ loſenverſicherung aufrecht erhalten, da dieſe gur Finanzierung und Verwaltung des Arbeitsdienſtes zunächſt unentbehrlich iſt. ö In den Bezirken der Landesarbeitsämter wird die Leitung vollſtändig und hauptamtlich in dle Hände von neubeſtellten Bezirkskommiſs⸗ ſaren gelegt. Für einige Bezirke ſind deſe bereits mit ſofortigem Amtsantritt ernannt. Innerhalb der Landesarbeitsämter werden jeweils die Bereiche mehrerer Arbeitsämter zu einem eigenen Arbeits⸗ dienſt zuſammengefaßt, das an das dafür jeweils beſtgeeignete Arbeitsamt angelehnt wird. Außerdem ſind Maßnahmen getroffen, um durch eine umfaſſende Landesplanung die Auswahl der Arbeiten unter den Geſichtspunkten der Wirtſchaft⸗ lichkeit, der Landeskultur, Siedlung und Raum⸗ politik ſinnvoll zu geſtalten. Durch weitere Anord⸗ nungen ſollen die geſchulten Führerſtämme der Ver⸗ bände für den Aufbau der ſpäteren Arbeitsdienſt⸗ pflicht ſichergeſtellt werden. * Als Bezirkskommiſſar für den freiwilligen Ar⸗ beitsdienſt iſt im Bezirk des Landesarbeitsamtes Rheinland der Arbeitsamtsdirektor Dr. Neuer und im Bezirk des Landesarbeitsamtes Branden⸗ burg der Arbeitsamtsdirektor Eſpe vom Reichs⸗ arbeitsminiſter mit ſofortiger Wirkung ernannt worden. Die bisherige Beſtellung der Präſidenten der 5 Landesarbeitsämter iſt aufgeboben worden. Aufhebung des Freikorps Franken — Nürnberg, 15. März. Nach einer Mitteilung der Polizeidirektion wurde das Freikorps Franken auſgelöſt und verboten. Bei dem Freikorps Franken handelt es ſich um eine Gruppe, die unter Anerken⸗ nung der Grundſätze der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung ſich organiſatoriſch von der S A gelb ſt hatte. ksaufklürung und Propaganda Mitteilungen Dr. Goebbels über das von ihm verwaltete neue Reichsminiſterium Die kommuniſtiſche Gefahr In der Deutſchen Juriſten⸗Zeitung veröffentlicht Prof. Dr. Heinrich G erland⸗Jena einen be⸗ merkenswerten Artikel über die kommuniſtiſche Ge⸗ fahr, in dem er eine Aktion zur Bekämpfung der kommuniſtiſchen Agitation anregt. Die Ereigniſſe der letzten Monate hätten die kommu⸗ niſtiſche Propaganda und Politik als eine unmittel⸗ bare Gefahr für die Kultur und die Organiſation aller nicht auf den Bolſchewismus eingeſtellte Staa⸗ ten nur zu deutlich erkennen laſſen. Die blutigen Ereigniſſe von Genf, die Unruhen in der holländi⸗ ſchen Marine, die Vorkommniſſe in Irland, das Attentat auf den amerikaniſchen Präſidenten und zu⸗ letzt der Brand des Reichstagsgebäudes ſprächen eine deutliche Sprache. Den kommuniſtiſchen Weltrevo⸗ lutionären ſei es blutiger Ernſt mit ihrer Welt⸗ revolution und wenn die bedrohten Staaten nicht zur energiſchſten Gegenwehr greifen, könne man nur eine ſehr trübe Prognoſe für ihre Zukunft ſtellen. Soweit im Kommunismus das gemeine Ver⸗ brechen in Erſcheinung trete, ſei die Verteidigung verhältnismäßig einfach, und die Reichsregierung habe den Weg klar erkannt und konſeguent einge⸗ ſchlagen. Nach den Erfahrungen in der heutigen Zeit dürfte es als grundlegender Irrtum erkannt ſein, daß der Ueber zeugungs verbrecher milder behandelt werden müſſe, als der ſonſtige Ver⸗ brecher; er ſei im Gegenteil der gefährlichſte Typ des Verbrechers. Wirkſamer als der ſtrafrechtliche Schutz ſei der verwaltungs rechtliche. Ein Verbot einer mit dem Verbrechen als politiſchem Kampfmittel arbeitende Partei ſei durchaus gerecht⸗ fertigt. Der Staat, der aus einer ſalſch verſtandenen Freiheitsideblogie heraus auch ſeinem Todfeind ge⸗ ſtatte, ihn ſelbſt tödlich zu bekriegen, gebe ſich ſelbſt auf. So dürfe ein Verbot der Kommuniſti⸗ ſchen Partei nicht mehr hinausgeſchoben werden, wobei dann jede offene oder geheime Agitation für die Partei unter ſchärfſte Strafe geſtellt werden müſſe. Allein der Verteidigungskampf der einzelnen Staaten genüge nicht. Es ſollten ſich daher alle nichtbolſche wiſtiſchen Staaten im ver⸗ einten Abwehrkampf zuſammenfinden, um Gefahren vorzubeugen, die, wenn ſie ſich erfüllen ſollten, eines der blutigſten Kapitel der Weltgeſchichte bilden würden. Die erſte Forderung, die aufgeſtellt werden müſſe, ſei die nach einer planmäßigen engſten Zuſammenarbeit der Polizeibehörden der ein⸗ zelnen Staaten. Die zweite Forderung ſei, daß das Auslieferungsrecht ſchärfer geſtaltet werde. Am politiſchen Aſylrecht ſeien bisher alle Verſuche geſcheitert, die Staaten zur einheitlichen Abwehr gegen anarchiſtiſche Terrorakte zu vereinigen Immerhin ſei die Geſamtſituation ſo ernſt, daß man den Verſuch einer Löſung machen ſollte. Ob man darüber hinaus durch einheitliche Strafbeſtimmungen die kommuniſtiſche Tatpropaganda zur Weltrevolu⸗ tion zu bekämpfen verſuchen ſolle, dürfte ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Es komme darauf an, dem Terrorismus jede auch nur irgendwie mög⸗ liche Freiſtätte zu nehmen. Das geeignete Organ für ein Eingreifen ſei der Völkerbund. Man ſollte ſich in Genf ſo raſch wie möglich mit dieſen Fragen beſchäftigen. Der Brand des Reichstages gebe der deutſchen Regierung die beſte Gelegenheit, die diesbezüglichen Anträge unverzüglich vor den Völker⸗ bund zu bringen. Kommuniſtiſche Attentatspläne Meldung des Wolff Büros — Annaberg(Erzgebirge), 15. März. Nach Mitteilungen der Kriminalpolizei ſind in Annaberg 145 Mitglieder der KPD feſtge⸗ nommen worden, von denen ſechs in Haft gehalten wurden. Im Zuſammenhang mit dieſen Verhaftun⸗ gem ſind drei Stangen Roburit und zwei Pfund Dy⸗ namit beſchlagnahmt worden. Wie verlautet, ſollen die Kommuniſten Attentate auf wichtige Be⸗ triebe und Induſtriegebäude geplant haben. Keine Preſſekarten für Kommuniſten u. Sozial⸗ demokraten zur Reichstags⸗Eröffnung — Berlin, 15. März. Wie das Nachrichten⸗Büro des VD. hört, machen die baulichen Arbeiten gute Fortſchritte, die in den Räumen der Krolloper an⸗ läßlich der bevorſtehenden Reichstagsſitzungen durch⸗ zuführen ſind. Die Arbeitszimmer und die Plätze auf den Emporen ſind bereits verteilt. Auf der Preſſetribüne werden keine Karten für kommuniſti⸗ ſche Preſſevertreter ausgegeben. Auch die ſozial⸗ demokratiſchen Preſſevertreter erhalten ſolange keine Einlaßkarten, wie die ſozialdemokratiſche Preſſe noch verboten iſt. 5 Für den preußiſchen Landtag Vorgehen zu erwarten. iſt ein ähnliches 2. — Seite/ Nummer 1286 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 15. März 198g Sturmzeichen über Wien Telegraphiſche Meldung — Wien, 15. März. Die innerpolitiſche Lage wird in parlamentariſchen Kreiſen als überaus kritt ſch bezeichnet, da Dr. Straffner auch in einer neuerlichen Unterredung mit dem Bundespräſidenten auf dem Standpunkt be⸗ harrte, daß die Sitzung des Nationalrats heute nach⸗ mittag auf jeden Fall ſtattfinden ſoll. Wie ver⸗ lautet, hat die Regierung bereits Maßnahmen er⸗ grfffen, um die Nationalratsſitzung heute nachmittag zu verhindern. Es ſoll bereits der B efehl zur Abſperrung des Sitzungsſagales ergangen ſein. Polizeilich geſperrt Der Sitzungsſaal des Nationalrates iſt um 14.25 Uhr von 40 Kriminalbeamten abgeſperrt worden. Nicht nur den Abgeordneten, ſondern auch den Journaliſten wird der Zutritt verwehrt. Unter den Ausgeſperrten, die ſich in großer Erregung vor dem Sitzungsſaale aufhalten, befinden ſich Bürger⸗ meiſter Seitz und der Führer der Sozialdemokraten Danneberg. In dem Sitzungsſaal halten ſich mehrere großdeutſche Abgeordnete, unter ihnen der Obmann Foppa und der ehemalige Miniſter Schürff, auf. Sie hatten ſich um 14 Uhr, alſo vor den polizeilichen Ab⸗ ſperrungsmaßnahmen, in den Sitzungsſaal begeben. Straffner führt die Sitzung durch Hierzu meldet ein ſpäter einlaufendes Telegramm aus Wien: Im abgeſperrten Sitzungsſaal, wo mit dem Präſt⸗ denten Straffner ſieben großdeutſche und 60 bis 70 Sozialdemokraten, die bereits vorher Platz ge⸗ nommen hatten, verſammelt waren, gab Straffner etwa um 14.40 Uhr von der Rednertribüne aus eine Erklärung ab, in der er ſeinen Standpunkt als voll⸗ kommen verfaſſungsmäßig nochmals darlegte und mitteilte, daß er den Verfaſſungsgerichtshof wegen der gewaltſamen Verhinderung der Sitzung anrufen werde, Hierauf erklärte er die Sitzung für ge⸗ ſchloſſen. Ungeheurer Beifall für Straffner, Rufe: Hoch die Republik! Nieder mit den Legitimiſten! Hierauf ver⸗ ließen die Abgeordneten den Sitzungsſaal. Nach Schluß der Sitzung wurde den Abgeordneten mitgeteilt, daß ihre heutige Sitzung von der Polizet verboten ſei, da ſie unter die Beſtimmungen der Not⸗ verordnung über das Vereinsgeſetz falle. Schmiergelder Skandal bei der Poſtkrankenkaſſe (Meldung des Wolffbüros) — Berlin, 15. März. Durch Beamte der Kriminal poſtdienſtſtelle wurde der zweite Vorſitzende der Krankenkaſſe für Beamte der Deutſchen Reichspoſt im Bezirk der Oberpoſt⸗ direktion Berlin, Poſtſekretär Franz Kugler⸗Char⸗ lottenburg, verhaftet. Außerdem wurden feſtgenom⸗ men deſſen Ehefrau ſowie der Dentiſt Willi Grie⸗ bel und deſſen Ehefrau. Ein Dentiſt, der Griebel und Kugler beſchuldigt hatte, ſeine Angaben aber widerrief, als ihm die beiden verhafteten Männer 35 000„ Schweigegelder gezahlt hatten, wurde vorübergehend feſtgenommen und nach Ab⸗ legung eines Geſtändniſſes wieder auf freien Fuß geſetzt. Kugler hat gemeinſam mit Griebel ſeit längerer Zeit durch raffinierte Fälſchungen der Unterlagen von der Poſtkrankenkaſſe und der Notſtandsbeihilfe der Deutſchen Reichspoſt Beträge an Griebel aus⸗ zahlen laſſen, ohne daß entſprechende Leiſtungen des Dentiſten Griebel vorlagen. Den größten Teil der ſo vereinnahmten Beträge hat Griebel an Kugler gezahlt. Die Summe der veruntreuten Gelder dürfte ſich auf etwa 75 000100 000% belaufen. Die Be⸗ trügereien erſtrecken ſich auf einen Zeitraum von mindeſtens ſechs Jahren. Im Turmſaal des Rathauſes verſammelten ſich heute nachmittag die Amtsvorſtände und ſonſtigen leitenden Beamten der Stadtverwaltung, um eine längere Erklärung des ſtädtiſchen Kommiſſars Wetzel entgegenzunehmen. Erſter Bürgermeiſter Dr. Wallt, der den Vorſitz führte, gab einleitend bekannt, daß heute vormittag Regierungsrat Dr. Müller in ſeiner Eigenſchaft als Leiter des Po⸗ lizeipräſidiums erſchienen ſei; um ihm ein an den Oberbürgermeiſter gerichtetes Schreiben zu über⸗ reichen, in dem die Einſetzung der Kommiſſare Wetzel und Renn inger zur Wiederherſtellung und Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicher⸗ heit mitgeteilt wird. Gleichzeitig wurde Dr. Walli der Wortlaut der Vollmacht überreicht, mit der die beiden Kommiſſare ausgeſtattet ſind. Dr. Walli erklärte im Anſchluß daran, daß er die beiden Schreiben zur Kenntnis genommen, die Befolgung der Anordnungen zugeſagt und auf den Wunſch der beiden Herren die Besprechung einberufen habe, Kommiſſar Otto Wetzel, der mit Kommiſſar Renninger in SA⸗Uniform erſchienen war, ergriff alsdann das Wort zu einer längeren Anſprache, in der er u. a. ausführte: Durch den Geſinnungsumſchwung in der Mann⸗ heimer Bevölkerung war die Gefahr entſtanden, daß ein ernſter Konflikt zwiſchen der marxiſtiſch gelei⸗ teten Stadtverwaltung und der Oeffentlichkeit aus⸗ brach. Aus dieſem Grunde hat ſich die Polizeidirek⸗ tion Mannheim gezwungen geſehen, in die Stadtver⸗ waltung zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit Kommiſſare einzuſetzen. Dieſe Einſetzung bedeutet keine Ausſchaltung der Selbſt⸗ verwaltung. Die Reſſortarbeiten des Herrn Oberbürgermeiſters gehen auf den Herrn Erſten Bürgermeiſter Dr. Walli über. Der Stadtrat kann ſeine Beatungen ungehindert fortſetzen. Die Mannheimer Stadtkom Programmatiſche Erklärung des Kommiſſars Wetzel iſſare Hier ſei gleich erwähnt, daß von einer Selbſtver⸗ waltung kaum mehr die Rede ſein kann. 80 v. H. aller Ausgaben ſind zwangsläufig feſtgelegt. Durch los eingeengt. tigen iſt die Aufgabe von uns Kommiſſaren. erſt gilt es den marxiſtiſchen Geiſt auszutreiben und durch den neuen Geiſt der Volksgemein⸗ ſchaft, der Diſziplin und der Sparſam⸗ keit zu erſetzen. Wir laſſen uns hierbei von Meinungen mit Gerechtigkeit und Sachlichkeit für das Allgemeinwohl zu arbeiten. Zu dieſem Zwecke iſt eine Reorganiſation der Verwaltung an Haupt und Gliedernen ot wendig. Wir Kommiſſare ſind befugt, mit ſtarker Hand durchzugreifen und ſind feſt entſchloſſen, den neu⸗ erwachten Geiſt des deutſchen Volkes auch in der Stadtverwaltung Mannheim durchzuſetzen. Wir laſſen uns hierbei von keinem kleinlichen Rachegefühl let⸗ ten und erwarten zur Durchführung unſerer Auf⸗ gaben die freudige Mitarbeit aller Stellen, Beamten, Angeſtellten und Arbeiter. Wer glaubt, die Aufgaben der Kommiſſare nicht mit durchführen zu können, dem ſteht es frei, ſelbſt die Konſequenzen zu ziehen. Wer ſich Anweiſungen widerſetzt, wird von uns gezwun⸗ gen werden, außerhalb der Stadtverwaltung ſeine Kräfte zu verwerten. Unſer Ziel iſt, die alten Grun dſätze deut⸗ ſcher Sparſamkeit und Einfachheit zum Allgemeingut deutſcher Verwaltungen zu machen und den ſozialen Geiſt der Volks⸗ gemeinſchaft angeſichts der Not von Millionen Volks⸗ genoſſen zur Tat werden zu laſſen. Bürgermeiſter Dr. Walli dankte Kommiſſar Wetzel für ſeine Ausführungen und ſchloß, da von den Kommiſſaren keine Ausſprache gewünſcht wurde, alsdann die Sitzung. In Ergänzung der Meldung, die wir unter dieſer Ueberſchrift in unſerem heutigen Mittags⸗ blatt veröffentlichten, teilen wir im folgenden noch den Wortlaut des Vertrags mit, den der Staatspräſident Dr. Schmitt mit dem Generallan⸗ desarchiv in Karlsruhe in dem Augenblick geſchloſ⸗ ſen hatte, als er dort politiſche Akten, die mit dem Dienſtſiegel des Staatsminiſteriums mehrfach ver⸗ ſiegelt waren, als privates Depot in Verwahrung gab. Vertrag Zwiſchen Herrn Dr. Joſef Schmitt, geb. 2. 4. 1874, wohnhaft Karlsruhe, Beiertheimer Allee 16& und der Direktion des Badiſchen Generellandesarchivs wird folgender Vertrag geſchloſſen: 1 Herr Dr. Schmitt hinterlegt in verſiegeltem Paket beim Badiſchen Generallandesarchiv Papiere poli⸗ tiſchen Inhalts. 7 5 Der Hinterlegende und ſeine Nachkommen können bis zum 1. April 1963 jederzeit die Herausgabe des Pakets verlangen. 8. Wird die Herausgabe vom Hinterlegenden und ſeinen Nachkommen bis zum 1. April 1963 nicht ver⸗ langt, ſo gehen die Papiere mit dieſem Tage in das Eigentum des badiſchen Staates über. Eine Frei⸗ gabe für die wiſſenſchaftliche Benützung darf jedoch nur dann erfolgen, wenn nicht, wie dies bei poli⸗ tiſchen Nachläſſen vereinbart zu werden pflegt, per⸗ ſönliche oder fachliche Gründe eine längere Geheim⸗ haltung erfordern. Der Stamm als Wehrgenoſſenſchaft Von F. W. Schaafhauſen Schaafhauſens Werk„Der Eingang des Ehriſtentums in das deutſche Weſen“ (Eugen Diederichs Verlag in Jena), dem wir dieſen Abſchuitt entnehmen, iſt eine Geiſtesgeſchichte des deutſchen Volkes von germaniſcher Frühzeit bis zur Reformation, die die noch heute im deutſchen Charakten wirkſamen Kräfte widerſpiegelt. Der germaniſche Stamm erweiſt ſich als eine Ge⸗ noſſenſchaft, eine Genoſſenſchaft freier, wehrhafter Männer. Sie entſpringt dem traditionellen Zuſam⸗ menſchluß mehrerer Blutsverbände, mehrerer Sip⸗ pen. Sie kann Fremde aufnehmen. Sie iſt und Hleibt ein freiwilliger Zuſammenſchluß. n ihre Reihen tritt nur ein, wer ſich dazu meldet. Sie verlangt den Beweis der Waffenfähigkeit und zeigt ſich damit als Schutzgenoſſenſchaft. Sie ver⸗ wehrt es keinem zu gehen. Die Genoſſen ſind zuſammengeſchloſſen durch die gleichen Intereſſen. Sie bedürfen keiner Satzung, keines Gefetzes. Wer die Geſamtheit ſchädigt, trifft ſich ſelbſt. Jeder tritt reſtlos für das Ganze ein, aber ebenſo rückhaltlos deckt ihn die Geſamtheit, wenn es not tut. Dieſe Gemeinſchaft braucht nur ein einziges, ein rein menſchliches Band: Vertrauen. Wer Vertrauen verdient, übt Treue. Das Höchſte, was vom freien Mann geſagt werden kann, zugleich das mindeſte, was von ihm muß ge⸗ ſagt werden können, iſt, daß er treu ſei. Mit dieſer Treue ſteht und fällt die Genoſſenſchaft, die Geſamt⸗ heit, Friede, Sicherheit, Gedeihen aller. Darum gibt es nur ein Vergehen gegen das Ganze: die Treu⸗ loſigkeit. Es iſt unſühnbar. Wer das Grundgeſetz verletzt, das den Zuſammenſchluß der Menſchen⸗ regelt, der hat aufgehört, Menſch zu ſein. Man be⸗ ſtraft ihn nicht, man verurteilt ihn nicht zu Ver⸗ bannung oder Tod: Man löſcht ihn einfach aus. Er wird aus der Genoſſenſchaft geſtoßen, er iſt nicht mehr da. In ſeiner Geſtalt wohnt ein wildes, fried⸗ loſes Tier. Wie das reißende Tier keinen Frieden bei den Menſchen hat, iſt der Ausgeſtoßene jedem verfallen, der ihn töten will. Der Geſamtheit bringt jeder das gleiche: ſeine volle Kraft. So iſt die Leiſtung gleich und gleich auch der ſtimmberechtigten Männer vor ſich zog, war da⸗ rüttet hat. Freilich, Unterſchiede gibt es auch hier. Aber ſie ruhen nicht in der Ordnung, ſondern im Herkommen. Da ſind alte Geſchlechter, die ihren Urſprung auf die Götter, auf einen hochberühmten Volkshelden zurückführen. Dieſe Edlen werden von ihrem Blutszuſammenhang getragen. Denn das Leben ruht ja in der Sippe, in der Blutsgemein⸗ ſchaft. Die Sippe ſühnt, was ihr Mitglied fehlte, die Sippe wird Rächerin des Verrats. Und wie alle in ihrer Blutsgemeinſchaft gebunden ſind, verehren ſie in ihren Edlen das Götter⸗ und Heldenblut. Die Gemeinſchaft achtet ſich ſelbſt, indem ſie ihr beſtes Blut ehrt. Aber einen rechtlichen Anſpruch auf beſſere Stellung begründet der Adel nicht. Es iſt Her⸗ kommen, daß man aus ihm den Kriegsführer, den Richter wählt. Aber es muß micht ſo ſein. Jedes Mannes Eigenwert kann erſetzen, was ihm an Ge⸗ burt fehlt. Steigt er auf zum Stammesführer, ſo begründet er damit neuen Adel. Es gibt keine Regel, daß etwas ſo und nicht anders ſein muß. Es gibt für die Genoſſenſchaft keine Grenzen ihres freien Ermeſſens, es ſei denn, ſte beſchlöſſe, was den Göttern mißfällt. Ihre Ver⸗ handlungen kennen keine Geſchäftsordnung, die be⸗ ſtimmt, was ſie vor den Rat ziehen darf, wann und in welcher Form es zu geſchehen hat. In Rom konnte jeder Tribun durch einfache Interzeſſion jede Amtshandlung unmöglich machen, und in bürger⸗ lichen Kampfzeiten haben Tribunen die ganze Staats⸗ verwaltung durch lange Zeiten ſo ſtillgelegt. Da mußte ſich denn der Senat helfen, indem er wieder ein beſtehendes Recht mißbrauchte: Er konnte bei äußerer Gefahr den Staat in Not erklären. Damit ſtand Rom unter Kriegsrecht und die Beamten waren nun durch keine Satzung mehr gebunden. Als das Unweſen der Interzeſſionen überhandnahm, dehnte der Senat dies ſein unbeſtrittenes Recht auch auf Zeiten innerer Unruhe aus und machte damit den interzedierenden Tribunen zum Rebellen. Aehnliches wäre in einer germaniſchen Verſamm⸗ lung unmöglich geweſen. Was die Verſammlung mit Sache der Geſamtheit. Die Stammes⸗ verſammlung beſchloß jederzeit, was ſie wollte, 1 nicht im Namen der Gottheit der Prieſter ein⸗ griff. 8 a a das Recht. Nur ſo wird dieſe Gleichheit möglich, ie die künſtlich organiſierten antiken Stämme zer⸗ 5 Der germaniſche Stamm, der nicht einen König — Zur Inhaftierung des Staatspräſidenten Die Direktion des Badiſchen Generallandesarchivs verpflichtet ſich, die Oeffnung des Pakets unter keinen Umſtänden ohne Einwilligung des Hinterlegenden oder ſeiner Nachkommen vor dem 1. April 1963 vorzunehmen oder die Vor⸗ nahme der Oeffnung irgend wem zu geſtatten. Karlsruhe, ben 11. März 1933. Der Hinterlegende: gez. Dr. Schmitt Der Direktor des Badiſchen Generallandesarchivs: gez. Dr. Hermann Baier. Die Preſſeſtelle beim Staatsminkſte⸗ rium in Karlsruhe, die uns dieſe Mitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung zugehen läßt, macht dazu einen Kommentar, in dem es u. a. heißt: „Welche weiteren Folgen die Wegſchaffung für den Herrn Staatspräſidenten Dr. Schmitt insbeſon⸗ dere etwa im Hinblick auf§ 348 des Reichsſtrafgeſetz⸗ buchs haben kann, ſteht noch dahin. Dieſe Geſetzes⸗ ſätzlich beiſeite ſchafft, mit hoher Freiheits⸗ ſtrafe. 5 zeigt, daß der Reichskommiſſar dem Herrn Dr. Schmitt bis an die Grenze des überhaupt zu Ver⸗ antwortenden entgegenkam und rückt das illoyale Verhalten des Herrn Staatspräſidenten und ſein durchaus unbegründetes Beſchwerdetelegramm an tte, beſaß in ruhigen Zeiten keinen ſtändigen, be⸗ den Herrn Reichspräſidenten ins rechte Licht.“ ſtellten Führer. Einer eigentlichen Verwaltung be⸗ durfte er ja auch nicht. Der„Staat“ war repräſen⸗ tiert durch die Verſammlung. Die kamen ſchon im eigenen Intereſſe zu den Thingen. Steuern und Abgaben waren nicht zu erheben. In Friedens⸗ zeiten gab es keinen Verkehr mit außen, den teure Geſandtſchaften und dergleichen erledigt hätten. Im Innern beſchränkte ſich die Tätigkeit der Genoſſen⸗ ſchaft auf die Sicherung des Friedens, war Richter⸗ tum der Vollverſammlung. Die Kriegsſteuer be⸗ ſtand im perſönlichen Erſcheinen jedes Waffenfähigen auf ſeine eigenen Koſten. So kannte der Stamm die mannigfachen Verwaltungsausgaben antiker Staaten nicht und brauchte nicht deren ausgedehnte und vielfach geſtufte Magiſtratur. Im Frieden egelten ſich alle vorkommenden Geſchäfte auf den regelmäßigen Verſammlungen. Blieb alſo nur, daß im Falle eines Krieges der Heerführer zu wählen war. Ueberall da, wo öder Stamm größer war, muß notwendig, wenn auch nicht rechtlich, ſo doch tat⸗ ſächlich, ein Ausſchuß beſtanden haben, der kleinere Fälle ſelbſt entſchied und nachträglich die Zuſtim⸗ mung des nur wenige Male im Jahr zuſammen⸗ tretenden allgemeinen Things einholte. Und hier liegt die Wurzel für die Stellung der Edlen. Ein höheres Anſehen genoſſen ſie ſchon wegen ihrer Her⸗ kunft. Das Gefolgſchaftsweſen bot ihnen Einnah⸗ men, die ſie weniger von ihrem Boden abhängig machten als den Bauern. Zum wenigſten die Häup⸗ ter der adligen Sippen werden oft, wenn nicht dauernd, zuſammen geweſen ſein, vielleicht am Stammesheiligtum oder an der Thingſtätte, um Rat zu halten und das Wohl des Stammes wahr⸗ zunehmen. Wie immer aber ſich die Einrichtungen im ein⸗ zelnen abwandeln und den Verhältniſſen anpaſſen mochten, beſtehen blieb doch auf alle Fälle die un⸗ beſchränkte Souveränität der Volks⸗ gemein de, wenn hier überhaupt von einer Son⸗ veränität geſprochen werden darf. Wie heute eine Genoſſenſchaft im Rahmen der Geſetze beſchließen kann, was immer ihr beliebt, aber natürlich nur be⸗ ſchließen wird, was zum Beſten der Geſamtheit und jedes Einzelnen ſein wird, ſo war es auch mit der Ge⸗ noſſenſchaft freier Männer, die den altgermaniſchen Staat bildete. Auch über ihr ſtand ein Geſetz: der die Verſchuldung iſt die Bewegungsfreiheit faſt reſt⸗ Dieſe Hemmungen zu beſei⸗ 5 Zu- keinem anderen Gedanken leiten, als unbeirrt von beſtimmung bedroht einen Beamten, der eine ihm l 2 Fabri de ei 9 er Fl. 9 amtlich anvertraute oder zugängliche Urkunde vor⸗ Fabrik wurde ein Raub der Flammen 2 0 55 reits Gerüchte Daß unter dieſen Umſtänden die über den Herrn Staatspräſtdenten verhängte Schutzhaft noch am gleichen Tage wieder aufgehoben wurde, — Mitglied der NSs übernahm für den beurl des Kölner O Dr. Adenauer das Amt berbürgermeiſters. Der Zwiſchenfall im Hintze⸗Prozeß Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 15. März, In der geſtrigen Nachmittagsverhandlung des Prozeſſes wegen des Totſchlags an Gertrud Binder⸗ nagel hat, wie berichtet, der Verteidiger des Ban⸗ kiers Hintze, Rechtsanwalt Bahn, nach einer hef⸗ tigen Diskuſſion mit dem Gerichtsvor⸗ ſitzenden die Verteidigung niedergelegt. Von der Berliner Anwaltskammer ſind inzwiſchen Beſprechungen eingeleitet worden mit dem Ziel, den Konflikt zwiſchen dem Vorſitzenden und dem Rechtsanwalt Bahn im Intereſſe des Angeklagten beizulegen. Letzte Meldungen Der Ueberfall auf Generalkonſul Wanner Prämie für Ermittlung der Täter — Stuttgart, 15. März. Vom Polizeipräſtdium wird mitgeteilt: Am 18. März, abends, haben ſich zwei unbekannte Männer, unter dem Vorwand, ſie ſeten Kriminalbeamte, in der Wohnung des ſchwe⸗ diſchen Generalkonſuls Dr. h. e. Wanner, dem Vor⸗ ſitzenden des Deutſchen Auslandsinſtitutes in Stutt⸗ gart, Zutritt verſchafft und haben den Generalkon⸗ ſul tätlich angegriffen. Der Polizeikom⸗ miſſar für das Land Württemberg hat für Mit⸗ teilungen aus der Bevölkerung, die zur Ermitt⸗ lung der Täter führen, eine Belohnung bis zum Betrage von 500 Mark ausgeſetzt. 5 Fabrikbrand in Schleſien — Bolkenhain, 15. März. B in der Nacht zum Mittwoch das Maſchinenhaus einer Kartoffelflockenfabrik nieder. Auch der Dachſtuhl der Man hat begründeten Verdacht, daß Brandſtiftung vor⸗ liegt. Vor einigen Tagen waren in Bolkenhain be⸗ in Umlauf, daß Kommuniſten die Jabrik anzünden wollten. Elf Kommuniſten wurden unter dem Verdacht der Brandſtiftung feſt⸗ genommen. Reiſe Macdonalds nach Rom — London, 15. März. Wie Reuter erfährt, iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß Macdonald am Samstag, den 18. März, zu einer Unterredung mit Muſſolini nach Rom fahren wird.. zelnen. Auch bei ihr konnte ein Beſchluß daher nur durch einen Ausgleich zwiſchen einander wider⸗ ſprechenden Privatintereſſen zuſtande kommen. Liefen die in einer Richtung, ſo verhinderten ſie unbedingt einen Beſchluß, der vielleicht heilſam, wenn auch im Augenblick ſtörend war. Der Erfolg der„Marneſchlacht“ konnte durch das viel zu kurze Mannheimer Gaſtſpiel in Berlin nicht ganz ausgeſchöpft werden. Jetzt ſpielt man das Stück mit Berliner Schauſpielern unter der Regie von Kenter im Mollendorf⸗ Theater weiter, ohne an die Wirkung der Mann⸗ heimer heranzukommen. Kenter ſchließt ſich im all⸗ gemeinen an Maiſch an, aber erreicht nicht deſſen Kraft und Konzentration. Noch mehr als beim Mannheimer Enuſemble ſind verſchiedene Rollen den gleichen Schauſpielern gegeben, die oft in der einen Partie gewinnen, was ſie in der anderen verlieren die bekannteren Namen. Das Stück ſelbſt übte auch hier ſeine ſtarke Wirkung aus. b. Die Not ſudetendeutſcher Künſtler. In der in Tetſchen in dieſen Tagen abgehaltenen Hauptver⸗ gung ſudetendeutſcher Künſtler, blickliche Lage der eingehend erörtert. gebenden Behörden und Miniſterien war es der ſudetendeutſchen Künſtlerſchaft bisher nicht möglich, eine ſtagtliche Subvention zu erlangen, Wegen der eigenen troſtloſen finanziellen Lage kann jedoch aus eigenen Kräften keine Hilfe erwartet werden. Hin⸗ zukommt, daß viele Kunſtausſtellungen im ſudeten⸗ deutſchen Gebiet mit einem erheblichen Defizit en⸗ deten. Das geſchah in Reichenbach und in Olmütz, während in Tetſchen und in Teplitz keine Aus⸗ ſtellungen veranſtaltet werden konnten.— Nun iſt es der Teplitzer deutſchen Künſtlerſchaft gelungen, durch eine großzügige Aktion 12000 Kronen für eine Wanderausſtellung ſudetendeutſcher Kunſt zuſammenzubringen. Man iſt an etwa ſechzig Kunſt⸗ freunden herangetreten, die dieſe Summe geſt! 5 haben. In den nächſten Monaten wird die neuzu⸗ wurde die augen⸗ ſudetendeutſchen Künſtlerſchaft göttliche Wille und das Herkommen. Auch bei ihr traf alles, was der Geſamtheit ſchadete, jeden Ein⸗ ſammengeſtellte Wanderausſtellung ihre Reiſe durch die Städte und Ortſchaften des deutſchen Siedlung f gebietes antreten.. ei Bolkenhain brannte Meixner, Jung, Wohlbruch, Klein⸗Rogge, Ihle ſind ſammlung des Metznerbunde 8, der Vereini- a Trotz aller Schritte bei maß⸗ Bu geſterr baus noch g Herr! Büro da nac er nod keine zu erh Aizeipr geben. Her wieder ſtraßen De gehi! nis de vor. Verba das A Vortre ruflich ten-. 98 786 alſo 1 Die 2 Jahre weiter kunger Anſchl langer die V mögli da, w ortsbe Haart Zulei! ſen di lieren der A kontal tari mã ß Anwe über nung mit 8 kunft Gas⸗ Rathe 85 1 deieipräſtdium in freiwillige Schutzhaft be⸗ s Amt Heute morgen ſind auch die Warenhäuſer wieder geöffnet worden. Die Hauptgeſchäfts⸗ eee traßen zeigen nunmehr wieder das gewohnte Bild. dozeß Berufsbiloͤung im Do Jüros Der Deutſchnationale Handlungs⸗ Närz. gehilfen⸗Verband legt jetzt das Arbeitsergeb⸗ 5 nis der Berufsbildungsarbeit im Kalenderjahr 1932 1 bor. In den 2057 Ortsgruppen dieſes nationalen 5 Verbandes, die ſich über das ganze Reich und über 15 das Ausland verteilen, wurden 3662 Lehrgänge und 15 hef.⸗ Vortragsreihen abgehalten, die alle Zweige des be⸗ e kuflichen Wiſſens und der kulturellen Arbeit umfaß⸗ on ber ten. Die Veranſtaltungen wurden von insgeſamt wiſchen 38 786 Gehilfen und 16 556 Lehrlingen, zuſammen iel, den alſo von rund 55 300 Kaufmannsgehilfen, beſucht. d dem Die Berufsbildungsarbeit konnte damit in dieſem klagten Jahre der Kriſe gegenüber dem Vorjahr erheblich er⸗ er— 8 7 iſidium i en ſich nd, ſie ſchwe⸗ u Vor⸗ Stutt⸗ alkon⸗ eikom⸗ Mit⸗ ermitt⸗ zum rannte einer hl der in hat bvor⸗ 5 in be⸗ u die iſten g feſt⸗ 1 ist es ustag, 9 ſolini 5 r nur vider⸗ Ziefen dingt ich im durch el in ſpielt lern brf⸗ kann⸗ u all⸗ deſſen beim den einen eren. ſind 2 auch b. 1 7 der tver⸗ eini⸗ gen⸗ chaft naß: der lich, der aus Hin⸗ ten⸗ en⸗ mütz, lus⸗ iſt geſtern nachmittag in ſeinem Arbeitszimmer im Rat⸗ haus von einer SS⸗Abordnung verhaftet wurde, iſt noch geſtern abend wieder freigelaſſen worden. Herr Böttger wurde vom Rathaus zunächſt zum N Hermann bitten wollen, den Tiſch in meinem mer zu richten, liebe Martina? Kerzen— nur Ker⸗ daß ſie fahren wird.„Aber Mittwoch, 15. März 1933 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 128 r Politiſche Ereigniſſe Bürgermeiſter Böttger, der, wie mitgeteilt, Büro der Kreisleitung der NS DA in M1 und von da nach dem Polizeipräſidium verbracht. Dort wurde er noch geſtern abend entlaſſen, da von Karlsruhe keine Anweiſung vorlag, ſeine Verhaftung aufrecht zu erhalten. Bürgermeiſter Böttger iſt heute mor⸗ gen von hier abgereiſt, um einen ihm noch zuſtehen⸗ den längeren Urlaub anzutreten. Um eine Beurlau⸗ zung von ſeinem Amt hat er nicht nachgeſucht. Beigeordneter Dr. Cahn⸗Garnier, der Syn⸗ bikus der Stadtverwaltung, hat ſich geſtern im Po⸗ weitert werden. Es wurden rund 200 Veranſtal⸗ lungen mehr durchgeführt als 1931. Der Kreis der Beſucher und Teilnehmer erhöhte ſich um rund 2000. Neben dieſen Lehrgängen und Vortragsreihen fan⸗ den Einzelvorträge in großer Zahl ſtatt. An 2368 Vorträgen, die ſich ausſchließlich mit Berufsbildung befaßten, nahmen 72 153 Mitglieder und Gäſte teil. Die neue Wohnung An die moderne Wohnung werden heute andere Anſprüche als früher geſtellt. Namentlich ſpielen Beleuchtung und elektriſche Haushaltungsgeräte eine wichtige Rolle, ſoll unſer Heim behaglich und prak⸗ liſch eingerichtet ſein. Bei Wohnungsumzügen wird zu prüfen ſein, ob die vorhandenen Steckdoſen zu⸗ reichend vorhanden ſind und ſo liegen, daß für den Anſchluß der Stromverbrauchsapparate keine zu langen Zuleitungsſchnüre erforderlich ſind und ob die Verwendung der Haushaltsgeräte überhaupt möglich iſt. Der neue Mieter tut deshalb gut, überall da, wo Steckdoſen fehlen, aber nötig ſind, um alle ortsbeweglichen Geräte, wie Lampen, Staubſauger, Haartrockner, Heizkiſſen, Bügeleiſen uſw., ohne lange Zuleitungen bequem benutzen zu können, dieſe Do⸗ ſen durch einen konzeſſionierten Inſtallateur inſtal⸗ lieren zu laſſen. Bei einer praktiſchen Verteilung der Anſchluß möglichkeiten durch genügende Steck⸗ kontakte wird es auch möglich den Haushalt⸗ tarif für die Abgabe des Stromes zum er⸗ mäßigten Preis vorteilhaft zu benutzen, da bei Anwendung dieſes Tarifes der Stromverbrauch, der über einen beſtimmten, nach dem Mietwert der Woh⸗ nung ſich richtenden Regelverbrauch hinausgeht, nur mit 8 Pfg. in Kilowattſtunde zu bezahlen iſt. Aus⸗ kunft erteilt die Beratungsſtelle der Städt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke E 7 und Stadtbüro, Rathausbogen 21. Der Himmel atmet bereits die Frühlings⸗ luft, die aus der erwachten Erde zu ihm empor⸗ ſteigt. Sein Blau iſt licht und ſtrahlend. Von einer beglückenden ſüdlichen Muſikalität. Ueber den Bäu⸗ men der Landſtraße hängt ein zarter Flaum. Son⸗ nenſchein umſpielt das Geäſt, läßt es faſt transparent erſcheinen. Sonnenſchein liegt breit auf der Land⸗ ſchaft, die in Farbenſüße und Farbenfriſche ſchwelgt. Wir haben Ludwigshafen weit hinter uns ge⸗ laſſen. Der Motor ſingt ſein fröhlichſtes Lied. Er brummt und jauchzt in Dur und Moll. Das Sonnen⸗ licht ſchießt gegen die Windſchutzſcheibe, die ein ein⸗ ziges grelles Leuchten geworden iſt. Verdammt ſchwer wird jetzt das Steuern. Gerade jetzt, wo man den Wagen gern zu höchſter Tourenzahl anfeuern will. Dörfer fliegen vorüber. Farbenſymphonien ertönen. Ein Rauſch von Schwarz⸗Weiß⸗Rot und ein Wehen von Hakenkreuz⸗ bannern... So die ganze Fahrt. Das Bunt der Häuſer. Die ſchrille Farbigkeit der Fahnen der nationalen Bewegung. Auf den Feldern iſt der Bauer an der Arbeit. Die Fluren, die Saatäcker ſind grüne Ströme geworden, die durch die graue Monotonie ihrer Umwelt fließen. Freinsheim! Romantiſches Winzerſtädtchen, in deſſen alten Gaſſen und Winkeln ſich eine Atmo⸗ ſphäre von Weinfröhlichkeit erhält. Häuſer voll der Anmut des Barocks. So das Stadthaus mit ſeinen ſchlanken Säulen und ſeiner pittoresken, freiſchwin⸗ genden Treppenanlage. Tore und Mauern.. ſtreit⸗ bar, trutzig, denen man es gerne glaubt, daß ſie aus den Tagen der ſeligen Landsknechte ſtammen. Wie⸗ der Fahnen. Menſchen. Automobile. Ein Städt⸗ chen im Fieber einer großen Freude. Wieder auf der Chauſſee. Wir fahren der Sonne nach, die jetzt funkelnd über den Höhen der Haardt ſteht. Laſtautos ſchwanken vorbei. Menſchen in feldgrauer Uniform darauf. Stehen eng gegeneinander. Und ſingen Lieder, die man 1914 ſang. Frauen und Männer auf den Feldern. Sie winken uns zu. Kleine Romantik mit 20 P58 Eine Pfalzfahrt im Sonnenſchein— Aeberall erwachende Natur Jungen führen Geſpanne über die Straße, Knirpſe, die mit Hott und Hü ihre Röſſer antreiben. Blaue, rote Dächer, Kirchtürme im Sonnenglaſt. Ein Schild am Wegrand flitzt vorüber. Grün⸗ ſtad t. Schon find wir in den Straßen dieſer Stadt an den Vorhügeln des Haardtgebirges. Schöne, helle Häuſer. Viele Automobile auf der Brücke. Deutſche und zwei Holländer. Ein betriebſamer Bahnhof. Züge. die nach Worms oder Weißenburg rattern. Vorbei. Grünſtadt verſinkt hinter einer Bodenwelle. Burg der Grafen von Leiningen grüßt von ihrer Höhe herab. Wie Flammenzungen ſpringen die Strahlen der untergehenden Sonne durch zerfallenes Mauerwerk und Fenſterhöhlen. Weich und märchenhaft ſind jetzt die Farben der Berge ge⸗ worden, über deren Kämme das Licht wie eine goldene, feine Ader läuft. Wieder Weinberge zu beiden Seiten der Straße. Winzer kommen von der Arbeit. Die Weinkrüge baumeln im Ring an der kurzen Hacke, die ſie ge⸗ ſchultert tragen. Mädchen lachen mit ſchäkernden Burſchen. Eine Ziehharmonika dudelt aus einem Haus. Geſang. Irgendein Toufilmſchlager. Kinder⸗ ſtimmen. Ach richtig, wir ſind ja bereits in Herx⸗ heim am Berg! Wäre es nicht eine grobe Unter- laſſungsſünde, wenn man vorbeiführe, ohne einen Tropfen Herxheimer zu koſten...? Friſcher Trunk in einem altmodiſchen Wirtsſtübchen. Daun geht die Fahrt weiter. In Richtung Dürkheim. Der Sonnen⸗ ball iſt verſchwunden. Schwere, ſchwarze Schatten kriechen von den Bergen herab. Als wir in Bad Dürkheim ankommen, iſt es dunkel geworden. Auch hier wie überall: Erregte Straßen. Span⸗ nungen liegen in der Luft. Fahnen, Marſchmuſik, Uniformen. Braun und Feldoͤgrau. Die Scheinwerfer zerreißen die ſchweren Gewebe der Nacht, die jetzt angebrochen iſt. Sie bohren tiefe Löcher in die Schwärze. Der Mond tänzelt freude⸗ trunken über ſilbernem Wolkengeflirr. Dörfer fliegen vorbei. Dann iſt Ludwigshafen er⸗ reicht. Straßenbahnen und Laſtzüge vor uns zwin⸗ gen, das Tempo des Wagens zu verlangſamen. Großſtadtgetriebe umfängt uns wieder. Ein Tag voll farbiger, heiterer Romantik iſt vorüber. ewf. In der am Dienstag im Vereinslokal„Roter Hahn“ abgehaltenen Verſammlung der Be⸗ zirksgruppe Mannheim im Landes ver⸗ band badiſcher Garten baubetrie be berichtete Obſtbauoberinſpektor Martin vom Kreis⸗ Lehr⸗ und Verſuchsgarten Ladenburg über die in den letzten Jahren im hieſigen Bezirk angeſtellten Verſuche für den rationellen Anbau von Früh⸗ jahrsgemüſe. Nach den bisherigen Erfahrungen können die Ver⸗ ſuche— die noch nicht ganz abgeſchloſſen ſind— als voll befriedigend angeſehen werden. Den Verſuchen gingen jahrelange mühevolle Arbeiten vor⸗ aus. Es galt zunächſt im Bezirk Mannheim Bo⸗ denunterſuchungen anzuſtellen. Erſt dann konnte mit dem Anbau begonnen werden. Den Verſuchen kommt inſofern große volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung zu, als in Zukunft die Mann⸗ heimer Bevölkerung gutes und billiges Frühjahrs⸗ gemüſe erhält und nicht mehr auf das teuere Aus⸗ landsgemüſe angewieſen iſt. Herr Martin empfahl eine Reihe neuerer Gemüſeſorten, die den Vorzug der Schmackhaftigkeit und Haltbarkeit beſitzen und den Vorzug haben, daß ſie im Mannheimer Bezirk gut gedeihen und zu einer Zeit auf den Markt ge⸗ bracht werden können, in der das Ausland noch nicht liefern kann. Es wurde angeregt, im Sommer eine eee ee ce. Gute Erfolge der Verſuchsanſtalt Ladenburg Exkurſion nach dem Verſuchsgut Groß⸗Umſtadt bei Darmſtadt zu unternehmen, um die dortigen Anlagen zu beſich⸗ tigen. Durch die geplante Anbauweiſe ſoll ähnlich wie bei den Tabakpflanzen jegliche Ueber ⸗ produktion ausgeſchaltet und der Haupt⸗ wert nur auf Qualitätsware gelegt werden. Obmann Gartenarchitekt Fritz Seidler dankte dem Redner für ſeine aktuellen Darlegungen und verband damit den Wunſch, daß ſie recht bald in die Wirklichkeit umgeſetzt werden können, damit die teuere Auslandsware endlich einmal vom hieſigen. Markt verdrängt werde. Sodann berichtete Herr Seidler über die am Sonntag, 12. März, in Karlsruhe abgehaltene Hauptverſammlung des Verbandes badiſcher Gartenbau ⸗ betriebe und teilte mit, daß die Verſammlung mit ziemlicher Sicherheit im nächſten Jahre in Mann ⸗ heim abgehalten werde. Mit dieſem Verbandstage wird zugleich eine g Ausſtellung bzw. Gärtnerbörſe verbunden. Da Maunheim immer eine große An⸗ ziehungskraft auf die Fremden ausübe, ſei damit zu rechnen, daß auch die badiſchen Gärtnereibeſitzer und die der benachbarten Vereine und Verbände ſich recht zahlreich in Mannheim einfinden. Ueber die ge⸗ ſchäftlichen Angelegenheiten des Karlsruher Ver⸗ Die bandstages haben wir bereits ausführlich in der NM. berichtet. Hervorgehoben ſei nur, daß man ſich auf der Tagung ebenfalls in intenſiver Weiſe mit dem Anbau von Frühjahrsgemüſen befaßte und daß von hervorragenden Autoritäten auf dieſem Gebiete hochintereſſante Vorträge gehalten wurden. Es ſoll verſucht werden, bei der Bedeutung dieſer Sache die Redner auch für den Mannheimer Verbandstag zu gewinnen. Sowohl an den Vortrag von Obſtbauoberinſpektor Martin als auch an die Berichterſtattung über Karls⸗ ruhe ſchloß ſich eine lebhafte Ausſy rache, die eine völlige Uebereinſtimmung zwiſchen Vorſtand und Mitgliedern ergab. ch. * Staatsprüfung für den mittleren techniſchen Dienſt im Tiefbauweſen. Die Nachgenaunten haben die im Februar 1933 abgehaltene Staatsprüfung für den mittleren techniſchen Dienſt im Tiefbauweſen be⸗ ſtanden und hierdurch nach der Verordnung vom 21. April 1932 die Berufsbezeichnung„ſtaatlich geprüfter Bauingenieur“ erlangt: Barth Albert aus Dürrenbüchig, Bier Helmut aus Karls⸗ ruhe, Bonte Fritz aus Gummersbach(Rheinland), Brütſch Emil aus Randegg, Geilsdörfer Richard aus Wölchingen, Huber Richard aus Eubigheim, Hurſt Guſtav aus Karlsruhe, Kohm Wilhelm aus Oetig⸗ heim, Lehmann Robert aus Karlsruhe, Mätz Fried⸗ rich aus Kehl, Meier Otto aus Karlsruhe, Nicola Georg aus Weisweil, Reichenbach Franz aus Ichen⸗ heim, Rößler Arthur aus Spöck, Vetter Wilhelm aus Knielingen, Wiedemann Karl aus Mannheim, Wild Robert aus Karlsruhe, Ziegler Ernſt aus Karlsruhe, Müſſig Karl aus Karlsruhe. Stala:„Strafſache van Geloern“ Der nach einem vielgeleſenen Roman gedrehte Film findet auch jetzt wioder in der„Scala“ ein aufmerkſames Publikum, denn es iſt ein Kriminalfilm, der neben ſtarker ſeeliſcher Spannung auch genügend rein filmmäßige Steige⸗ rung beſitzt. Die Umwertung auf das Bildöhafte iſt ſehr gut gelungen; nirgends iſt ein Feſtklammern an einzelne Szenen oder an Worte erfolgt. Der Regiſſeur Dr. Willi Wolff hat auch nicht vergeſſen, daß äußere Bewegung und Tempo die Hauptwirkungsmittel eines Filmes ſind. Eine ſtarke Wirkung geht von den Schauſpielern aus: Der Aus⸗ brecherkönig von Fritz Kampers iſt ein Menſch aus Fleiſch und Blut, dem man das gute Herz gerne glaubt, das unter der harten Schale des Berufsverbrechers ſchlägt. Eine prachtvolle Geſtalt iſt wieder Friedrich Kayßler als Gerichtsvorſitzender. Daneben Ellen Richter, Lucie Höflich und Ellen Brink, die wie auch Paul Rich ⸗ ter an der richtigen Stelle eingeſetzt worden ſind. Mannheimer Senoungen Ueber das Thema„Der Rhein wird verlegt. Das Rieſen⸗ kraftwerk Kembs“ ſprach Dr. Fritz Haubold, der kurz auf die Vorgeſchichte des neuen franzöſiſchen Rheinkanals einging und an Hand von Zahlen zeigte, daß das gigan⸗ tiſche Werk unwirtſchaftlich ſein muß. Selbſt die Franzoſen geben dies zu und wiſſen, daß eine Notwendigkeit zum Bau des Kanals nicht beſtand. Die Vorarbeiten ſind von deutſchen Ingenieuren auf Reparationsleiſtungen gemacht worden. Das Einflechten von Zahlen in die Ausführungen ließ erkennen, welche ungeheuren Ausmaße der Bau hat und welche Anſtrengungen gemacht werden mußten, um das Work zu vollenden. Wenn auch der eigentliche Kembskanal noch einigermaßen zu rechtfertigen iſt, da er der Großſchiff⸗ fahrt hilft, die gefürchteten Iſteiner Schwellen zu umgehen, ſo iſt die Verlegung des Oberrheins bis Straßburg auf franzöſiſches Gebiet, alſo die geplante Kanal⸗ verlängerung auf eine Strecke von mehr als 100 Kilometer keinesfalls zu verantworten. Zu begrüßen ſind die deutſch⸗ ſchweizeriſchen Rheinregulierungspläne, die erſt zum ge⸗ ringen Teil ihrer Verwirklichung entgegengehen, die aber einen weiteren Ausbau des ſchiffbaren Rheins über Baſel hinaus nach dem Bodenſee vorſehen. Veronika Boruyvka und Johannes Stegmann ſpielten in der Konzertſtunde am Vormittag Harfenduette von John Thomas und brachten wieder den Klang ihrer Inſtrumente durch ein vollkommenes Zuſammenſpiel zu einer eindrucksſtarken Wirkung. In künſtleriſcher Hinſicht auf der gleichen Höhe ſtand die Konzertſtunde, Bläſertrios für Flöte, Klarinette u. Fagott, die von Max Fühler(Flöte), Ernſt Schmidt(Klari⸗ nette) und Otto Lenzer(Fagott) beſtritten wurde. Das Divertimento No. 1 in Bedur von Mozart und das Trio pp. 86 in-dur von Beethoven fanden durch die bewährten Künſtler eine ſtilgerechte Auslegung im Sinne ihrer Schöpfer. 512-8 ROMAN VON HANS RICHTER CCCCCCCCCCTCTCTCTCbCbCTbTCTCTCTPTCTCTCTbTPTGTGTGTGTbT(TbTbTbTCTVTbTbTbTbTGTGTGTPTbTGTbTbTTTTTT Copyrignt 1982 by August Scher! G, m. b.., 5 Der Geheimrat küßt ihr die Hand.„Ich darf Sie um eine Partie Schach bitten, Anna Sibylle? Das heißt— er unterbricht ſich,— wenn wir die allge⸗ meinen Pläne nicht ſtören?“. Etta nickt der Freundin zu.„Durchaus nicht! Ich bin eine entſetzlich ſchlechte Partnerin, Ann; ich kann mich mit dir nicht meſſen. Außerdem hat mir Burger Chopin verſprochen.“ 5 5 Henneberg winkt ſeiner Sekretärin. 1 Zim⸗ zen! Und einen Bordeaux!“ Die Tettau hat ihre Hand leicht auf den Arm Bernds gelegt.„Mein Engländer beſchreibt eine ſolche Nacht auf einem See in Schottland in einer ſeiner Novellen. Er iſt nicht eigentlich weich und lyriſch in ſeiner Sprache, man vergißt nie den Engländer; aber in dieſer Schilderung—? Sie liegen im Punt und träumen; es fallen Worte wie Waſſertropfen in eine große Stille. Und dieſe Nacht um die beiden iſt nicht tot. Es läßt ſie aufleben; es füllt ſie an mit Geheim⸗ niſſen und mit Schickſalen „Wir ſollten noch auf den See fahren!“ ſagt der Junge.„Unſer Großer und Achim haben die neuen Boote gebracht. Wollen Sie?“„5 Die Tettau iſt entſetzlich feige. Natürlich hat ſie die Boote geſehen, und es ſcheint ihr ein ungeheures Wagnis, ſich einem ſolch zerbrechlichen Ding anzuver⸗ trauen.„Ich bin keine gute Schwimmerin“, ſagt ſie leiſe. f. „Dann werde ich Sie retten. Meinen Sie nicht, daß ich ſtark genug dazu bin? Sie ſind ja ſo leicht! Ihre Finger fühlen an ſeinen eiſernen, harten Armen. Es muß wundervoll ſein, Angſt zu haben, und dann in dieſen Armen zu liegen... Sie weiß, doch nicht ſo?“ ſie zeigt 5 auf ihr Abendkleid. „Sie werden nicht frieren!“ Nein, frieren wird ſie nicht. Es wird wundervoll warm ſein und wundervoll fremdartig. Sie wird dieſen Jungen, der glaubt, ſchon ein Mann zu ſein, in ihre Schule nehmen. Sie wird mit ihm ſpielen, wie man mit einem guten, großen Tier ſpielt. Sie wird ihn zu ihrem Narren machen. Sie will eine Romanze erleben, und ſie will ſich dieſe Romanze ſelbſt dichten. Nicht mit Worten: mit der Tat.„In einer Viertelſtunde!“ ſagt ſtie.— Burger ſpielt Chopin. Er hat einen weichen An⸗ ſchlag und eine ſuggeſtive Art. Er ſpielt wirklich gut. Etta ſitzt im dunklen Seſſel und hat das Kinn in die eine Hand geſtützt. 5 a „Ich habe Sie den ganzen Tag nicht allein ge⸗ ſprochen, Ettal“ „Die vielen neuen Gäſte, die Pflichten 25 „Sie wiſſen, warum ich hier bin: nur Ihretwegen!“ „Spielen Sie, Burger! Ich will nicht, daß über uns geſprochen wird.“ 5 „Und Sie haben Ihrem Mann noch nichts geſagt?“ Eine kaum merkliche Kopfbewegung antwortet. „Sie ſind ungeduldig!“ „Ihretwegen, Etta! Ich habe ja nicht gewußt, wie Sie leben. Ihr Mann ſpielt Schach, jagt und ſpricht von den Künſten ſeiner böhmiſchen Köchin. Das iſt kein Leben, Etta! Sie ſind noch jung!“ „Manche Frau wäre froh, wenn ſte ſo leben könnte.“ ten, gelten nicht für Sie.“ Dazu immer die Töne, die ſie einhüllen. Etta trinkt ſeine Worte; ihre Lippen öffnen ſich leicht. Das iſt nicht mehr die müde, gleichgültige Frau, die an allen Dingen vorbeigeht; das iſt eine Durſtende, eine Hungrige.„Welche Geſetze gelten für mich, Burger?“ ſtößt ſie hervor. N 45 5 „Die, nach denen ſich alle künſtleriſchen Menſchen zu richten haben. Nicht kleinliche Geſetze ſind das, die einengen; Geſetze, die freimachen, ſind es. Aber ſie fordern auch den ganzen Menſchen.“ Es iſt eine nüchterne Ruhe, die ſte warnt, ihm zu vertrauen, und ein Feuer, das über ihr zuſammen⸗ ſchlägt.„Was fordern Sie von mir, Burger?“ g „Ich will Sie formen, Etta. Ich will, was in Ihnen ſchläft, ans Tageslicht bringen. Wir werden ein Enſemble zuſammenſtellen; wir werden einen Film drehen in Italien a 1 „Ich kenne Venedig“, ſagt ſie müde.„Die Stadt „Strandpyjama genügt!“ N »Und wenn ich friere?“ 1 hat mich entſetzlich gelangweilt.“ „Aber Sie nicht, Etta! Geſetze, die für andere gel⸗ „Weil Ste nicht mit den rechten Augen geſehen haben. Alte Städte ſind gut für junge Menſchen, für Sie und für mich.“ Es läuft ihr den Rücken herunter; ſie fühlt etwas Neues, etwas, das ſie bisher nicht gekannt hat. „Dann laſſen Sie uns fahren, Burger! Morgen, heute nacht. Wenn alles ſo einfach iſt, wozu brau⸗ chen wir dann meinen Mann?“ „Sie ſind ein Kind, Etta!“ Wenn er nur nicht mehr ſpielen wollte! Was ſeine Worte nicht vermögen, erreichen ſeine Töne.„Hören Sie auf!“ ſagt ſie hart.„Ich kann das nicht mehr hören!“. „Sie werden mit Ihrem Mann ſprechen, Etta?“ „Morgen— vielleicht“ Adolf Henneberg hebt den Kopf.„In drei Zügen find Sie matt, Anna Sibylle! Sie ſpielten ſonſt beſſer.“. „Man hat manchmal eigene Gedanken, lieber Freund. Man kann das nicht hindern, aber es paßt nicht zum Schach.“ 8 Es gibt keine ſchönere Umwelt, um Schach zu ſpie⸗ len. Die ſchweren Möbel, die dunkel ſind, die gro⸗ ßen Räume, die warmen Teppiche, das offene Fenſter und der im Mondlicht glänzende See. „Es iſt gut, auf Thurſtein zu ſein“, ſagt Anna Sibylle. Die Töne aus dem Muſikzimmer find verklungen. Der Geheimrat lächelt.„Jeder hat ſeinen Genuß ge⸗ habt: ich beim Schach, Etta bei Chopin.“ „Man ſollte ſich gemeinſam an den Dingen freuen!“ „Man muß ſich auch Urlaub geben können“, er⸗ widert er.„Urlaub für die eigenen Paſſionen. Ich halte es mit der Pſychbanalyſe: Unterdrückte Wünſche äußern ſich an anderen Stellen in Komplexen. Ihr Mediziner kann Ihnen das vielleicht noch beſſer er⸗ klären.“ Komplexe ſind Achims Sache nicht. Eher könnte Rolf 5 „Und der iſt zu nüchtern dazu.“ 5 „Mein Blut, Adolf Henneberg. Meinem Aelteſten habe ich das meiſte mitgeben können.. Aber der Tag hat mich müde gemacht. Laſſen Sie mich ſchlafen gehen!“—. 5 Giſela ſitzt oben an ihrem Feuſter und ſtarrt auf den See. Sie hat nicht mit dem Vater geſprochen; ſie weiß überhaupt nicht, ob ſie von ihrem neuen Freund zu ihm ſprechen wird. Sie wird ihr Geheimnis hüten. ſolange es geht. Drüben auf der Inſel iſt kein Licht⸗⸗ ſchein zu ſehen. Wahrſcheinlich ſind ſie müde von der a Luft und der Sonne und liegen längſt in ihrem Zelt. Oder ſie träumen auf das Waſſer hinaus. Es iſt wundervoll, ein Zelt und ein Boot zu haben und ſonſt nichts. Sie möchte Thurſtein und alles, was um ſie iſt, ſofort dagegen eintauſchen Ein Boot nähert ſich dem Ufer. Ein Wort tönt zu ihr herauf:„Großer dummer Jungel“ Sie erkennt die Stimme der Tettau und lächelt in ſich hinein. Die gute Tettau—: Wer von den drei Enaksſöhnen mag denn das Opfer geweſen ſein? Rolf? Oder Achim? Oder der kleine Bernd? E iſt ihr ſo gleichgültig 5 X. Ganz früh am Morgen ſteht Giſela auf und geht in den Bootsſchuppen, in dem die Boote aufgebaut ſtehen. Das große Boot, mit dem die Tettau und einer von den Jungen in der Nacht gefahren ſind, iſt ſo, wie es war, hineingebracht worden. Das Waſſer läßt einen dunklen Streifen auf der empfindlichen Haut; achtſame Fahrer wiſchen das ab. Aber die bei⸗ den, die heute nacht gefahren ſind, mögen andere Dinge im Kopf gehabt haben. Ein Kiſſen liegt noch da und eine halb offene Zigarettenſchachtel. Das Kiſſen zeigt noch die Form des Kopfes, der auf ihm gelegen hat, und an einer Stelle hat das Segeltuch verdeck eine winzige Brandſtelle.„ Giſela wendet ſich kurz ab und packt ein paar Dinge, die ſie mitnehmen will, in ihr Boot. Als ſtt es dann auf dem kleinen Wagen zum Ufer hinunte zieht, begegnet ſie Albis im Garten. „Ich gehe die obere Ach hinauf“ ſagt ſte. aus, ich käme erſt gegen Abend zurück, i draußen! Haſt du verſtanden?“ „Ja“, nickt der.. „Als das Boot auf dem Waſſer ſchaukelt, fällt ih ein, daß er ja ſehen muß, daß ſie in der ander Richtung fährt. Alſo dreht ſie ſich noch einmal um„J. fahre dem Poſtauto von Moosberg entgegen un warte weiter unten“ 8 5 Alois ſteht am Ufer.„Der Hermann hat nichts zu tun, Fräulein Giſela. Der Hermann kann Sie doch mit dem Wagen fahren?“ ö 1 85 „ Den Alois kümmert's nicht viel. machen“, ſagt er. 5 „Alſo vergiß nicht: die obere Ach!“ „Is ſcho recht!“ So, das wäre erledigt. N(Fortſetzung folgt) „Kann man ni 4. Seite/ Nummer 126 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe f— 1 * n 1 2 2 22— 2 Aus Baden Aus Mannheimer faͤlen tere dun dteunterchen Kot iſt eſch 5— 8 5 Durch Poſtſcheck gingen uns noch zwei weitere MHitt Kommuniſt abgeſchoben e e e 5 8 8 5„5 Spenden für Neunkirchen zu:— * Bruch 5. Ma Der K iſtenfüprer un b war der Angeklagte wegen Kon⸗iſt zum Teil an Hand von unzulänglichen Unter⸗ F u 5 5 3 57 7 08 e ki hens verurteilt worden, weil er es an lagen nachgeholt. Dazu kommt, daß der Angeklagte Ungenannt e uch s ſchechi 8 S Sange 1 0 E 7 Nun 2 er 8 772 5 7 r 5 27 5 1 Wi 77 3 zur aufer r s: 7 5 85 55 25 7 8 5 5 Agehöriger, 5 e auf g gen Buchführung hat fehlen laſſen. In es trotz ſeiner Zahlungsunfähigkeit unterlaffen hat, Loge Wilhelm 3 zur Dankbarkeit 50.— 27 . onung des Bezirksamtes mit ſeiner Familie in dem de en Konkurs kamen die nicht bevorrech⸗ rechtzeitig Konkurs anzumelden, daß die Bilanz⸗ 1 60 eine Heimat abgeſchoben. tigten tbiger in Höhe von über 300 000 Mark ziehung willkürlich erf und ſpäter überhaupt a..* Ju Die ländlichen Reit⸗ und Fahrvereine lediglich i 7 e 5 8 1 1 3 2 n 1 20 u Geb 8 dane f 1 0 f 5 78 81 S dem Ang gten, ne einigen hem Angeklagten no eine B elfälſchung 1 1 elle zugeführt. Den Gebern danken wir herz 5 „ Oſſenburg, 15. März. Hier fand am Sonntag e e 155„ e 2 5 85 lfälſchung vom 7 berölich ben abſo die Hauptverſammlung des Landesverbandes der] deanaken ee mne. H. auföne April 1980 n ee ee e eee eee allerdings Verlag der Neuen Mannheimer Teitung 11 Mill. ländlichen Reit⸗ und Fahrvereine Badens ſtatt Im 8 die e 1 del betrieb und ein Stamm⸗ eingelöſt wurde. Die Konkursdelikte und die gewieſen 5 5 f 8 Bub L 0 f apit von 20 000 9 ar aufwies. Nag en 16 Ki 1 Vrechfe fz ffa 15 8 e 3 1 Jahr ericht wurde mit Bedauern vermerkt, daß eier von 000 Mark aufwies. Nachdem die Firma Wechſelfälſchung gibt der Angeklagte zu, während er recht an die badtſchen Behörden den erzieheriſchen und vater⸗ ländiſchen Wert des Verbandes noch ſehr wenig er⸗ faßt hätten, ſo daß die Reit⸗ und Fahrvereine ohne jede moraliſche und geldliche Unterſtützung ganz auf ſich ſelbſt geſtellt ſeien. Man hoffe mit ziemlicher Sicherheit auf eine baldige Beſſerung der Verhält⸗ niſſe. Erſtrebenswert wäre die Schaffung eines Fonds vonſeiten der Regierung, aus dem der Ver⸗ band unterſtützt werden könnte. Auch die Grün⸗ gebniſſe zwei We einem er man die in dieſen eine Zu 57 v. H. von 14,1. imſatz hatte, traten Ende die Gläubigerbegünſtigung beſtreitet. Von den ge⸗ eiten auf, dann im Mat ladenen Zeugen wurden zwei vernommen. Der eid geleiſtet wurde. Die Sachverſtändige h. Zecher, be⸗ rägt etwa 12 000 Mark. Gegen richtete von sbücher. Der de n Verfahren g auf Reiſen Auch jetzt Buchführung nicht eberblick über atsanwalt Frey be⸗ N ſtrafe von 1 Jahr dleldung * — konnte. eine Geſamtgeft 2 in Büchern die e 2 1 5 der Landes alle und insbeſondere nicht 3 Monaten. Das Urteil des Schöffengerichts 5 5 5 5 Ein⸗ un zung von Reit- und Fahrſchulen, die Bildung Ueber den Ver.(Vorſitzender Amtsgerichtsdirektor Dr. Kle Y) lau- Vorausſage für Donnerstag, 16. März ber 9 gu von Wanderlehrkurſen und noch manches andere keinen einwande tete auf neun Monate Ge fängnis, abzüglich Wolkig und mild, zunächſt höchſtens unbedeutende der wäre von unbedingter Notwendigkeit. Es müſſe auch drei Monate Unterſuchungshaft 1135 Niederſchläge, Südweſtwind. darauf gedrungen werden, daß alle Reiterbünde ſich In Schal! . f e n, da 5 Pr ͤͤ ³˙¹ 2—. Beoobachtungen der Landeswetterſtellen.28 Uhr vormittags dem Landesverband anſchließen. Nur dann könne 5——— 5—— 7. Hen 0 5 1 2 2 2 e Wind eine erſprießliche Tätigkeit entfaltet werden. Aus der Pfalz N chbargebiete e unnd FF Unangebrachte Mildtätigkeit 5 8 5 m mm icht. Stärke 5 * Villingen, 15. März. Die große Not zwingt Aus dem Ludwigshafener Vereinsleben Schwerer Einbruch in Schloß Erbach⸗Fürſtenau 3 5 8 8 icht 18 78 g 5 55 5 5 5 3 5 3 2 lei Neb leider viele deutſche Volksgenoſſen auf die Wander⸗ Ludwigshafen 13 9 S N* Michelſtadt i.., 15. Me In der vergangenen 715 5 eiche bedech ö . b 5 8 2— Ludwigshafen, 15. 8 3. Der Verein für 0 5 8 a 3 8 nn e eeedeckt feiner Wa ſchaft. Auch viele ältere Leute ſprechen deshalb an Frauenintereſſen beging di Feier ſeines Nacht drangen mehrere Diebe in das Schloß Erbach⸗ 1 12 leicht ene Gold un den Türen der Bewohner um irgend ein Almoſen 30jährigen Beſtehens mit einem ſtakt, in deſſen] Fürſtenau in Steinbach bei Michelſtadt ein. Sie be⸗ Frs bc Nebel Bon vor. In Bauſch und Bogen die Leute mit einer Mittelpunkt die Feſtrede der 2 iden Dr von nutzten eine Leiter, ſchlugen ein Fenſter ein und 1555 7 1 2 8 17 Leicht Tale geringere 8 8 5. 5 f 11 5 1 Ver 2 Zende e 5— 5 8 5 00 25 769,5 2 2 ſtil— + bedel geren Unterſtützung zu bedenken, iſt nicht angebracht, wie Plotho ſtand. Die Rednerin gaß ef Abriß drangen in das Eßzimmer. Dort ſtahlen ſie zahl⸗ f 640,8 0 4—1 fſtill— wolkenlos 13 Mill. 95. an 5 2 Plotho ſtand. Die Rednerin gab einen Abriß 5 e 455 5 50 1 0 g 75 die Lehre aus einem Vorfall der allerletzten Zeit der Geſchichte des Vereins, den ſie ſeit zehn Jahren reiche Silberſachen, darunter etwa 60 Einzel⸗ l 1268s 665,00 2 7 leicht[woltenlos hauptſäch ergibt.. 3 leitet, nachdem die Gründerin Frl. Merkel den ſtücke eines Beſtecks mit dem gräflichen Wappen, Mit der ſüdweſtlichen Strömung iſt geſtern abend 7 i Sprach da ein über 70 Jahre alter Mann um Vorſitz während der erſten zwanzig Vereinsjahre eine wertvolle Por zellanuhr und andere Sil⸗ Bewölkung aufgezogen. Heute morgen iſt nur noch 9115 5 eine Gabe vor. Die ihm gereichten Wander⸗ innegehabt hatte. Der Rückblick er vähnte die viel⸗ bergegenſtände, die ebenfalls teilweiſe graviert ſind. der Süden des Landes föhnig⸗heiter. Ein atlanti⸗ ſubr von ſchecks wurden unter Murmeln aber zer⸗ ſeitige gemeinnützige Tätigkeit des Vereins fi Außerdem nahmen die Diebe eine wertvolle Pelz⸗ ſches Tief wird vorausſichtlich ſchon in abſehbarer der Geſa riſſen, womit er zu erkennen gab, daß Bargeld Frauenintereſſen, die Waiſen⸗ und Krie„decke mit. Die Kriminalpolizei hat die Nach⸗ Zeit einen Umſchlag zu Weſt wetter herbei⸗ Verände 7 5 5 7 5 450 2 25* 5 f 11 b 8 25 2 7 5 0 242 f. f ſcheinbar angebrachter geweſen wäre. Eine Polizei⸗ pflege in und nach dem Krieg, die Sorge des Vereins forſchungen aufgenommen. führen. gung der kontrolle ſtellte bei dieſem bemitleideten alten Wan⸗ ß E 5 M38 8 Ergebnif 8 1.. 5 für die Fortbildung der Frauen und Mädchen in f 8 l. Ergebnif derer feſt, daß er über einen anſehnlichen Bar⸗ Zortragsabenden, Näh⸗, Flick und Spra kitrfen Seltener Römerfund im Mainzer Tunnel 1 2 22 2 überblick be ſtand und einen vollgepackten R Achat mit eier 1 81 dne ö* Mainz, 15. März. Bei den Ausſchachtungs⸗ 8 den Bez 22 5 A lier Art fügt 3. Weiter wird erwähnt die Gründung der alkohol⸗ 10 1* 1 5 in ſelt ius Lebens mi eln aller rt verfügte. Ja, ein freien Gaſtſtätte des Kindergarte B arbeiten im Mainzer Tunne würde ein ſeltener 5 8 80 5 5 n C. 8 0 ens, einer Rechts⸗ 2 5 5 1 8 2 1 81 Teil der Lebensmittel mußte wegen Verdorben⸗ auskunftsſtelle, eines Werkheimes für weibliche Römerfund gemacht. Man entdeckte etwa zwet Donnerstag, 16. Marz bers ſetns auf der Polizeiwache vernichtet werden. Statt Erwerbsloſe und die Mittelſtandsſpeiſung. Frau Meter unter der Eroͤſchicht ein noch vollſtändig er⸗ Frankfurt Bezugsg anderen armen Leidensgenoſſen Nahrungsmittel zu- Marie Bauer dankte der Vorſitzenden im Namen haltenes Römerbad. Dieſer Fund gehört zu den.25: Choral.—.30: Konzert.— 12.00: Johonnes weſentlie kommen zu laſſen, hat dieſer aus Bayern ſtam⸗ des Vereins. Muſikvorträge des Bächtold⸗Quar⸗ ſeltenſten und wichtigſten, der in den letzten Jahren ms(Schallpl.).— 18.25: e Wels-50 Moder, genomm. mende Klinkenputzer lieber die Eßwaren in ſeinem tettz und des von Frau Schleich Baur geführten gemacht worden iſt. Dieſes Roömerbad zeigt eine 2220: Bunte Funde. ae ai J ende Ruckſack verderben laſſen. Sinachors, endlich ein heiteres Spiel unterhielten großzügige Anlage und weiſt auf den hohen Kultur⸗ N 55 Heilsberg* Von 55 5 50— 5 d dau* 5 7 der 16 iſche Le i 0 1 2 2 5 2 7 Falſchmünzerwerkſtätte ausgehoben die Verſammelten. ſtand der römiſchen Legionen hin..35: Konzert.—.30: Turnſtunde für die hrs f br 0 7 8 8 S ſei 13 Zei 5 Mar art 18 2 11.30: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.30: inder⸗ 2 5 * Meßkirch, 15. März. Schon ſeit längerer Zeit Tagung der pfälziſchen Marktgänger Viel Falſchgeld in Umlauf ſunk.— 16.00: Jugendſtunde.—.50 Konzert.— 19.00: fahrzeug kurſterten in Meßkirch und Umgebung falſche Zwei ⸗ Schiſſerſtadt, 14. März. Hier hielt die Genoſſen⸗ Frankfurt a. M. 12. März. Erſt kürzlich wurde 23 li mmer 8 25 1 rkſtücke. Di 0 1 merie fe 3 i Ver f e 8.* 2 15 0 7 8. 7 7 AEF. 1 1 0 N enw Sich 1.— 21.40: Bläſer⸗s— ſerne markſtücke. Die Gendarmerie hat jetzt zwei Verhaf⸗ ſchaft pfälziſcher Marktgänger ihre ordentliche darauf aufmerkſam gemacht, daß zwei Typen von genwartsdichtung äſer⸗Kammermuſi 15 0 tungen am geſtrigen Tage vorgenommen. Die For⸗ Generalverſammlung ab, die ſich eines guten Be⸗ Falſchgeld hier aufgetaucht ſind. In den letzten Ta⸗ Langenberg 1 0 8 neralverſammlung ab, die ſich eines guten Be 140. get ind. 8 5 l 705: Schallplatte.00 11.25: Schulfunk weiteren men wurden in einem hieſigen Garten aufgefunden. ſuches erfreute. Geleitet wurde die Verſammlung gen erſcheinen auffallend viel ſalſche Z3wei⸗ und 12.00 1. 13.00 None 15 50 Kinderſtunde. 5 fextigwa⸗ 0* 10— 2 82 123 + 7 Nr o zur Nara isa STA IN.* 0 5 N55 3 4* 1 1 2 87 1 ans! Die falſchen Stücke ſind plumpe Fälſchungen und durch den Vorſitzenden Stern, der im Tätigkeits. Fünf markſtücke im Verkehr. Die Fälſcher und Aus dem Schulfunk.— 18.00: Natur und Geiſt in der ſamtaus ſehr leicht zu erkennen. bericht darauf hinwies, daß zum Beſuch der Märkte ihre Helfershelfer haben beſonders in der Innen⸗ zeitgenöſſiſchen Dichtung. 158.50: Der Einzelhändler ols nach nur 5* für die Linien nach L udwigshafen, Mann⸗ ſtadt die Falſifikate in den Verkehr gebracht. Die e 5 Brahms⸗Beethoven.— 2230 da 15 8 1 8 11 55. 3 Falte e ü Nein e 1 Nachtmuſtk und Tonz. etwa * Heibelberg, 15. März. Beim Helmreichſchen heim, Heidelberg und Pirmaſens Beförde⸗ Falſchſtücke tragen eine Reihe unverkeunbarer Merk⸗. München e Si a 5 0 bl f 5 5 bi 005 Iche des rungsverträge inzwiſchen zum A bſchluß ge⸗ male, ſo daß es bei einiger Vorſicht möglich iſt, ſich 10.00: Gymnaſtik für die Hausfrau.— 10.15: Fortbil⸗ zig und Sta 1 1 7 1 50 5 5 15 e 5 5 0 755 1 5 en. 19 1 319. 85 auwehr in. wurde 1 te Lei* bracht werden konnten. Für andere ſtädtiſche Märkte, vor Schaden zu bewahren. dungsſtunde.— 12.00: Melodien, die jeder kennt(Schallpl.. Ländern fungen Mädchens geländet, das am 31. Januar ſo für Kaiſerslautern ſind entſprechende Anträge noch 95 9.— 43.00: Konzert. 16.00: Konzertſtunde.— 16.40: Neues Bormon auf dem Neckareis bei Wieblingen einge⸗ in der Schwebe. Insgeſamt haben ſich der Genoſſen⸗ Vom Peterfelſen abgeſtürzt 9 a r ieee ee a 2 eee 0 8 5 K 8. 5 2 5 N Mane 2 Berufswahl i Hotelgewerbe.— 052 S 1. brochen und ertrunken war. Das Mädchen ſchaft jetzt 273 Marktgänger angeſchloſſen. der San nas ungen, 15. März. Alfons Nffar nes Lieber.— ond: Kleine Wiener 24.10: Konzert ſtammte aus der Nähe von Mosbach und war in In der Ausſprache wurden lebenswichtige Markt⸗ der Sohn des in S gmaringen wohnenden Bildhauers Südfunk Mannheim als Hausangeſtellte tätig. fragen, die ſich auf die Großſtadtmärkte Mannheim Tönnes, beſtieg in Beuron, wo er ſich beim freiwilli⸗ 720 Schallplatten.— 10.10: Romantiſche Kloviermuſtk⸗ 8 Sch etzinge 14 Mr: 0 Hauptverſamm⸗ und Ludwigshafen beziehen, erörtert. Für die gen Arbeitsdienſt befand, den P eiter felſen, Zwei 10.40: Arien aus alten Opern.— 12.00: Bunte Schall⸗ 18 8 Be zingen, g 5 Vie 55 berfamm: Märkte Mannheim und Ludwigshafen werden grund⸗ Meter von der Spitze entfernt ſtürzte er ab und platten.— 13.30: Volkslieder.— 15.30: Jugendſtunde.— rn lung des Verbands badiſcher Gemeinderechner Märkte Mannh 5 5 7„blieb mit ſchweren Verletzungen bewußtlos l 17.00: Konze, Die elſäſſiſche Lyrik des 10. genomm 0 17 1 a a ſätzliche Veränderungen als erforderlich erach⸗ blieb mit ſchweren Verletzungen bewußtlos liegen. 97 5 N 7 5 3 Y i 6(7 findet am 27. und 28. Mai in Schwetzingen ſtatt.— Gs 8 f 1 1 55 te Außer einem Oberſchenkelbruch und einer ſchweren] Jahrbunder 5 cortrogung aus Monnheim— 3 Im Obſt⸗ und Gartenbauverein Schwetzingen ſprach tet. Es wurde eine Kommiſſion gewählt, die 3 5. N 19.30: Kleine cke für Violine.— 20.00: Aus Stockholm: Sta. ur n 1175„e die Aufgabe hat, mit den beiden ſtädtiſchen Marr Lungenverletzung hat er eine ſchwere Gehirn⸗ Schwediß smuſik.— 22.20: Siebenbürger Kompo⸗ Brik 8 0 5 5 die Aufgabe hat, mit den beiden ſtädtiſchen Markt⸗ 0 f 8 p Brike Obſtbau⸗Oberinſpektor Martin aus Ladenburg 1 25. 8 rſchütter id einen Schädel br er⸗ iſte 15 705 g 1 0 tjährigen Stadtjubl⸗ verwaltungen Verhandlungen aufzunehmen. eiſchülterung und einen Schädelbruch er⸗ niſten. 5 95 v. 8 über die aus Anlaß des hundertjährigen Stadtjubi⸗ ß i litten und iſt andern Tags verſchieden, ohne das Be⸗ i Wien dbelner 9 läums geplante landwirtſchaftliche B ezirksaus⸗ Schwere Bluttat wußtſein wieder erlangt zu haben. 16 50: Konzert.— 18.05: Frauenſtunde.— 19.30: Arien⸗ 15 ten ver ſtellung und im Anſchluß hieran über zweck⸗* Erleubrunn(Amt Pirmaſens), 15. März. Am 1 und Liederabend.— 20.30: Aus Opern.— 22.20: Tanzmuſtk. einſte mäßige und erfolgreiche Schädlings bekämpfung im Sonntag abend wurde der Fabrikarbeiter Albert Aus Mannheim 1 Brau! Obſtbau. An die Mitglieder des Vereins wurde ein Schmitt von Erlenbrunn von dem ebenfalls von 5 Darmſtadt, 15. März. Das Schwurgericht ver⸗ 18.501945: Vortrag von Dr. Karl Menninger, Heppen⸗ ö— M 1 die Schädlingsbekämpf r 1 f 5 1K 17 7; Di 5 107K. heim. d. Bergſtraße. Rechenknifſe: Luſtiges und vorteil⸗ gung 2 kerkblatt über die Schädlingsbe ampfung ver⸗„hier ſtammenden Fabrikarbeiter Rudolf Leglei⸗ urteilte am Dienstag einen 30jährigen Inſtallateur haftes Rechnen e 3 Der B1 teilt. ter am Pfälzerwald⸗Haus in der Nähe des Rod⸗ aus Kleinhauſen wegen Vergehens gegen das Aus dem Auslande ſo groß * Raſtatt, 15. März. Der am Sonntag hier abge⸗ albener Hofes durch einen Schuß in die Bru ſt Sprengſtoff⸗ und Schußwaffengeſetz unter Zubilli⸗ Veromünfter: 20.00: 8 1 21.40: Ländler kapelle etwas g haltene Delegtertentag zum großen Sängerwettſtreit] ſchwer verletzt. Schmitt wurde in lebensgefährlich[gung milbernder Umſtände zu 9 Monaten 10 Tagen Straßburg: 19415 Für die Fro 19.30 Orcheſter⸗ des Vol am 25. Juni, der anläßlich des 50 jährigen Beſtehens verletztem Zuſtand in das Krankenhaus nach Pirma⸗ Gefäng nis unter Anrechnung von 41 Tagen konzert.— 21.30: Volkstümliches Konzert. einer G des Männergeſangvereins„Apollonta“ Raſtatt ſens eingeliefert. Der Täter iſt flüchtig. Er wird Unterſuchungshaft. Der Angeklagte hatte kurz vor 5. 1 In d hier ſtattfindet, fand ein überaus großes Inter⸗ von Gendarmerie und Polizei verfolgt. Die Gründe Weihnachten in einer Gemüſegärtnerei auf den Koh⸗ Chefredakteur: H. A. Meißner 2081(4 eſſe in der Sängerwelt. Mehr als 30 Vereine haben der Tat ſind darin zu ſuchen, daß Schmitt und Leg⸗ lenhaufen vor der Treibkeſſelanlage einen Spreng⸗ Fentgebg A e c e e Vankgu 1 8 10* N 9 7590 5 b 0 K. 74 1* 2 f 2 1 2 2 22 5: Dr. St. 1 5— 37 ſich zur Teilnahme am Wettſtreit verpflichtet, davon leiter nach einem Fußballſpiel in Glashütte in körper geworfen, weil er ſich von dem Pächter der Hern W. Mulker Sadweſtbenſche mfc Felchen den lden. a1 23 in der Hauptklaſſe mit zuſammen über 1000 Sän⸗ Auseinanderſetzungen gerieten, die auf dem Heim Anlage benachteiligt glaubte. Der Sprengkörper Teil: F. Kircher 2 Anzeigen u. geſchäftliche Mittellungen? J. Faude erunge =: 1 3 74 72 ez 7 7 4 4 0— 4 ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei ger. Die Vereine gehören dem badiſchen, dem pfäl⸗ weg an der Pfälzerwald⸗Hütte einen ſolch tragiſchen wurde aber gefunden, ſo daß ein Schaden nicht ent⸗ De. Haus Neue Mannhelmer Zeftung G. m. ö.., Mannheim, R 1, 46 ziſchen und dem ſchwäbiſchen Sängerbund an. Abſchluß fanden. ſtanden iſt. ————— Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto Kur FFF 7„ de gad dm JIIltl. Leröffenckchungen der Stadt Mannzein. 5 15— S o gludcliiche Geburt Vergebung der Fuhrleiſtungen des Bezirks wh Bad e 5 G in Soh Schnickenlochpark, Stefanienpromenade, Wald⸗ 7% Bad. ö* el 98 es park und Reißinſel für das Rechnungsjahr 1998. Es bt 5 D ff. 1 0 18 Zeitun⸗ hae Nach Gottes unertorschlichem Ratscbluß ent: E barer ergalklit geinr Lochen, Alt Gar e e e eee e 1 rasch mein guter, unvergeß.- Alberti F 0 N tenverwaltung, Amtsgebäude II, D 1. Zimm. 44. 874 gen und in ganz Süddeutſchland nur 05557 leber Bruder brtfenselmann, Frau br. Lore] Das ergebnis an Spülicht u. iſeabgängen 8 g 6 gediſche 1 3 1. ge er an ae e A 2 Zeitungen, die eine tägliche Auflage 0 6 90 — ranke und Mütter⸗ un äuglin eim für die N 0 5 Jakob Ritz Donnersbergstt. 20 aa nen 5 der 55 1015 105 5 wird von mindeſtens 100 000 Exemplaren haben. Die eine 0 e Sf. Hedwigsklinix 3546[am Montag, den 20. März 9, 15. r auf 5 5 N e Ludwigs Saiſlermeisier N dem Dteuſtzimmer der Verwaltung der ſtädti⸗ ſüddeutſche iſt die Münchener Zeitung“ Ihre Tages- 9 Pfälz. Pr N. 3 2* 9 Alz. . F— Zimmer 114— öffent⸗ 5 5 ö 0 Abe Nangheim, den il. März 1933 Ker i N auflage iſt über 100 000. Davon ſind über 90%/ f Sa 3,22 Städtiſche Krankenanstalten. Vergebung. 8 8 5 5 ad. Aſſe In teter Fuer 95 eh hebe mein Buro von L 2, 14 155 Backwaren für April bis Junt 1963. An⸗ abonniert, 98% liegen in München und in Bayern. 7 2 5 b gebotsformulare und Einſicht der Lieferungs⸗.. 5 5 5 Sus enne Ritz 90 5, 9/11 ge ee, e n. Jiu hren 9 5 e a „;ũðF 5 und Bagern ſü ich der Donau Beerdigung findet Freitag. 7. März, nachmittags Dr. Helmut schmidt, gechtseanwalt Ddch le enz 2 übt hen engen chi an die nd Bae 9. N ch i 7 855 8 Uhr von der e aus statt Deen der Füptiſden Krenfenanfalten. ſie an Verbreitung——— 8 unübertroffen. In 905 85 1 2 7 1%. FF Zuangsversteigerung Zwangs versteigerung München wird ſie faſt von jeder zweiten Familie ge⸗ Allsſung Dr. Chr. Harimann Donnerstag, 10. März Donnerstag, 16. März 1 8 8 8 5 f 6% Schu Dr. N 1088, nachu. 200 Uhr 108d, nachmitt. 2 Uhr leſen. Dadurch wird jedem Geſchäftsmann, der in v Heide „ Helmul schmidt Pandea on. Pede 100 f 5 8 gehn andlokal.„ 2 andlokal. 5 25 U ill, ei g MNhn echtsenw/öͤſte genen bare Zazlung] gegen bars Zahlüng München und Südbayern werben will, ein geſchloſſe⸗. 5 Donl Tal. 318 28 0 8, 911 Mientiich deren bffentlich werſteigerg⸗ ner Streulreis geboten. Deshalb gibt es in München g 995 a anksagung 5 1885 8 1 Bücherſchr. 3 Schreib 1 Bücherſchr. 1 Schreib⸗ und Südbagern Venen Anläßlich des Heimganges unserer lieben Mutter 16 1 25 N 1115 2 7 5 88 5 89% Südd 5 uk, 5 nduhr ö f f 8 0 F Maria Klingler We 7 Verstei% maschinen: 1% Nin Meennhcla, 1. 838 0*VV'fßß, 9955 * 8 wangs- Versteigerung iu, 1 ge, Le- Bär, Gerichlsvollzieher f 25 mergasßſen, 1 gr. La- Bär, Gerichtsvollgteher. ende Anzeigen⸗ 0 sagen wir allen für die vielen Beweise aufrichtiger Dat Notariat Mannheim 8 verſteigert am dentheke, 1 Bild, f e S f zeig l ü 5 Teilnahme unseren herzlichsten Dank. e eee e e 1 Lorbmöbelgarnitur⸗ 5 werbung ohne die ez 8 5 Montag, den 20. März 1998, vorm. 10 Uhr, in 1 Schuhmann⸗Anhän⸗ 8117 2 N 5 55 2 Mannheim(Kirchenstr. 2 den 15. Mars 1988. bien Bienpraunen r a. a das Gerebhac ger e Uhle Angungen erprobte, ſtets er* e Nb. Die ſrauernden Hinterbliebenen Lab. Nr. 50 224, Hofreite mit Gebänden, Iffez⸗„ ſchnel und pee ert. 8.„ 3 beimerſtraße Nr. 1, Eigentum der Franz Jofef 5 i 20 1 folgreiche„Münchener Zeitung“. Probenummer„ ee N 5 1 n 3 5 15 en 100 und Auskünfte vom Verlag, München, Bagerſtr. 379 80 nen weitere 10.— 50.— —— 30 er Sam⸗ herzlich, eltung jchl Isruhe Rärz eutende rmittags wer S—— Wetter . tebel ebel edeckt edeckt ebel ebel olkenlos ubbedeckt olkenlos olkenlos abend ir noch rtlanti⸗ hbarer herbei⸗ hannes Moder⸗ Welt. rau.— kinder⸗ 19.00: er Ge⸗ K. 16.20: n der er ols 22.80: orthil⸗ allpl.J. Neues 18.15: peare⸗ nzert. muſik. 0 5 10. m. holm: ompo⸗ lrien⸗ nuſtk. ppen⸗ rteil⸗ pelle. eſter⸗ HANDELS- WIRTSOC Mittwoch, 15. Mürz 1233 der Neuen Mannheimer Zeitung 27 Mill. Rm. Ae en im Februar Im Februar beträgt die Einfuhr 347 Mill., die Aus⸗ fuhr 874 Mill.; der Aus fuhrüberſchuß bezifferte ſich mithin auf 27 Mill. gegen 28 Mill. 4 im Januar. Nach den abſoluten Ergebniſſen iſt im Februar die Einfuhr um 1 Mill. 4, die Ausfuhr um 17 Mill.„ geringer aus⸗ gewieſen als im Januar. Bei der 8 dieſer Er⸗ gebniſſe iſt jedoch zu berückſichtigen, daß der Februar d. J. zwei Werktage weniger als der Januar Amfaßt und mit einem entſprechenden Ausfall zu rechnen war. Vergleicht man die Ergebniſſe nach dem Werktagdurchſchnitt in dieſen beiden Monaten, ſo ergibt ſich für die Einfuhr eine Zunahme um 2,3 v.., für die Ausfuhr ſogar um 9% v. H. Denn in ber Einfuhr iſt der Werktagdurchſchnttt von 14,14 Mill.„ im Januar auf 14,47 Mill.& im Fe⸗ bruar, in der Ausfuhr von 15,02 Mill.„ auf 15,67 Mill. geſtiegen. Dieſe Zunahme des Werktagdurchſchnitts der Ein⸗ und Ausfuhr vom Januar zum Februar entſpricht her Bewegung im vergangenen Jahr; bei der Ausfuhr iſt hieſe Zunahme ſogar etwas ſtärker(damals nur 3,2 v..), ei der Einfuhr dagegen ſchwächer(damals 4,2 v..) als in Schaltjahr 1932. — Bare 5 Januar Februar Jan Febr. . Einf] Ausf Eſuf Ausf.] Einf ö Ausf ü 1 gebende Tlere 23 10] 25 0,9.8 1,9 1 Lebenomittel und Gekränke 101,1 15,8 92.8 14 198,9 29,9 1 Fohſtoſſe und Halbfabrikate 213.3 747 200, 70 4, 14,7 4 Fertigwaren 53 5006 299,2] 51,9 284,4 102,7 583,6 Reiner Warenverkehr 3678 890,5 347,4 373,8 715.2 784,1 gold und Silber 83,1 15,51 20, 75,9 53,7 91,3 Von dem nach den abſoluten Ergebniſſen um 21 Mill. geringeren Wert der Ein fuhr im Februar entſallen 13 Mill./ auf die Rohſtoffe(davon 11 Mill./ auf den hauptſächlich ſaiſonmäßig bedingten Rückgang der Baum⸗ wolleinfuhr) und 8 Mill./ auf die Lebensmittel(davon 5 Mill./ auf Obſt⸗ und Südfrüchte, je 1 Mill. 1 auf Mais und Eier; um je 1 Mill. I zugenommen hat die Ein⸗ fuhr von Margarine und Schmalz). Der Durchſchnittswert ber Geſamteinfuhr hat gegenüber dem Vormonat keine Veränderung erfahren, ſo daß Wert⸗ und Volumenbewe⸗ gung der Geſamteinfuhr nicht differieren. Soweit ſich die Ergebniſſe der Einfuhr aus den einzelnen Ländern ſchon überblicken laſſen, zeigt ſich, daß die Einfuhr namentlich in den Bezügen aus den Vereinigten Staaten von Amerika und aus Argentinien geringer geweſen iſt als im Januar; auf dieſe beiden Ueberſeeländer Hürfte je ein Drittel der Mindereinfuhr entfallen. Die Einfuhr aus den übrigen Bezugsgebieten ſcheint bei den einzelnen Ländern keine weſentlichen Veränderungen erfahren zu haben; leicht zu⸗ genommen hat die Einfuhr aus Großbritannien, den Nie⸗ derlanden und der UdSSR. Von dem um 17 Mill.„ geringeren Wert der Aus⸗ fuhr entfallen 15 Mill./ auf den Abſatz von Fertig⸗ waren. Der Rückgang liegt in erſter Linie bei den Waſſer⸗ fahrzeugen(— 9 Mill.), die im Vormonat in Höhe des gleichen Wertbetrages nach Danzig geliefert worden waren; ſerner bei Maſchinen(— 6 Mill.% und Eiſenwaren (5 Mill.%), deren Ausfuhr nach der ÜUdSSg einen weiteren Rückgang verzeichnet. Die Ausfuhr von Textil⸗ fertigwaren iſt dagegen um 8 Mill./ geſtiegen. Die Ge⸗ ſamtausfuhr iſt dem Wert nach um 4 v.., dem Volumen nach nur um 8 v. H. geringer ausgewieſen als im Januar, da ſich der Durchſchnittswert für die Fertigwarenausfuhr etwas geſenkt hat. Abgeſehen von der die Abnahme der Heſamtausfuhr überſteigenden Minderausfuhr nach Dan⸗ zig und der UdSSR hat die Ausfuhr nach den einzelnen Ländern keine bedeutenden Veränderungen gegenüber dem Vormonat erfahren; die Ausfuhr nach Großbritannien und einigen anderen Ländern iſt leicht geſtiegen. Der Abschluß der Ilse Bergbau AG. 6(7) VH. Dividende O Berlin, 15. März.(Eig. Tel.) Für 1932 werden ins⸗ geſamt Abſchreibungen von 6,4 gegen 7,3 Mill./ vor⸗ genommen und aus 4,61(5,07) Mill.„ Reingewinn 0(7) v. H. Dividende auf unv. 27 Mill./ umlaufende Sta. und 32,41 Mill./ Genußſcheine vorgeſchlagen. Der Brikettabſatz ging um 12%, die Produktion um 6/5 v. H. gegen das Vorjahr zurück. Die Stillegung ein⸗ zelner Werke konnte durch Einlegung von Feierſchich⸗ ten vermieden werden. Gegen Jahresende wurden Neu⸗ einſtellungen erforderlich. Insgeſamt betrug die Braunkohlen förderung 6,87, die Brikett⸗ erzeugung 2,19 Mill. Tonnen. Die Stromerzeu⸗ gung blieb mit 135,7 Mill. Kwſt. ziemlich unverändert. Der Brikettſtapel war mit 43 000 Tonnen nur halb ſo groß wie im Vorjahr. Im Jahre 1933 war der Ab ſatz etwas größer als i.., während er im Februar hinter dem des Vorfahres zurückbleibt. Die Kälteperiode führte zu einer Geſchäftsbelebung. In der Bilanz erſcheinen(alles in Mill. //: An⸗ lagen 77,533(82,423), e 2,792(8,140), Vorräte .681 4,046), Hypotheken 0,656 leinſchl. Darlehen 1,253), Bankguthaben 20, 28, Forderungen aus Warenlieferugnen 1,676, an e eee 0,880 und 1 For⸗ derungen 0,281(t. V. zuſammen 19,886), wobei i. V. noch IAFrs-z die eigenen Aktien von nom. 1 Mill./ mit 0,5 Mill, in dieſem Poſten bilanziert waren, für 1932 aber mit 0,5 Mill. . aufgeführt werden. Unter Paſſiven erſcheinen das AK. mit 38(50) Mill. /, nur wenig verändert werden Verbindlichkeiten mit insgeſamt 50,958 ausgewieſen, wovon im einzelnen Genußſcheine mit unv. 32,4, Anzahlungen mit 2,375, Verbindlichkeiten aus Waren mit 0,472, gegen⸗ über Beteiligungsgeſellſchaften mit 0,272, Spareinrichtun⸗ gen mit 4,8 und ſonſtige Verbindlichkeiten mit 2,972(i. V. zuſammen 14,501), ferner Ruhegehaltskaſſe 5,486(4,926), Grubenfelder ⸗Reſtkaufgelder 2,192(2,973) paſſivieren. Bürgſchaften ſtellen ſich insgeſamt auf 0,412(0,432). Soforiprogramm des Einzelhandels () Berlin, 15. März.(Eig. Tel.) Die Hauptgemein⸗ ſchaft des deutſchen Einzelhandels hat in einem Schreiben an den Reichs wirtſchaftsminiſter ihre öringlichen wirtſchaftspolitiſchen Forderungen als Vor⸗ ſchlag eines Sofortprogramms unterbreitet. Insbeſondere werden verlangt Beſeitigung des Wettbewerbs von Betrieben der öffent⸗ lichen Kleinen Ausſchließung untauglicher Hand, ſtand ermöglicht, Ladenſchluß privilegien. Zur einrichtungen, e e Phaſenpauſchalierung des Einzelhandel eigenen der der Ausbaus ſeine e u gewerblichen Einigungsweſens. brauche dringend die Bemühungen hilfe zu ſtärken. Aktien⸗Färberei Münchberg vormals Knab und Lin⸗ beſchloß, der GV. a hardt, Münchberg. H. 4 v. Verteilung von (—) auf die Zugabeverbot, Inkraftſetzung der Novelle zur Gewerbeordnung, Perſonen Neuregelung von und Erſchwerung weiterer Einzel handelsbetriebe Kriſe beſondere Maßnahmen gefordert. A n Programm noch mit der Frage einer Sperre für Neu⸗ insbeſondere für Warenhäuſer, ſowie Großbetriebe, 92 9 7 Der AR. wieder 6 v. St.⸗A Ablehnung der angeregt. für H und H. aus jeder werden f So wird eine Er⸗ Weiter befaßt und ilfe auf Schwankender Börsenverkehr Tarifwerſe wieder gedrückt Monfane lebhaffer und fesfer Schluß nichi einheiilich teilweiſe ſogar noch bis Mannheim uneinheitlich Bei kleinem Gef chäft war die Tendenz zan der heutigen Börſe uneinheitlich. Einige eigerungen in Spezialwerten ſtanden eine Rei röckelungen anderer Aktien gegenüber. Beha uptet waren Färben mit 124. Feſter lag die Oelgruppe und Sinner, ſchwächer Lin o⸗ leum und Waldhof. Von Brauereiaktien waren Durkacher Hof angeboten.. e gingen Rhein. thekenbank zurück. Rentenmarkt w ſtill bei beha teten Kurſen. Höber e den Alt⸗ und Neubeſitz, ferner von Kommunalauleihen die Mannheimer Emiſſionen. Goldpfandſbriefe wenig verändert. Frankfurt feſt An der heutigen Börſe herrſchte bei Beginn eine be⸗ merkenswerte Geſchäftsſtille. Die Kundſchaft fehlte faſt vollkommen und nur auf einigen Spezialgebieten er⸗ folgten noch kleine Käufe, während die Kuliſſe ſtarke Zurückhaltung an den Tag legte und eher wieder Realiſationsnegung bekundete, zumal es an Anregungen mangelte. Die Kursgeſtaltung war wieder uneinheitlich, wobet die allgemeinen Veränderungen ca.—1 v. H. nach beiden Seiten betrugen. Größere Veränderungen hatten Reichsbankanteile, die 3½ v. H. einbüßten, während an⸗ dererſeits Kali Salzdetfurth um 4% v. H. anzogen. Faſt durchweg feſter lagen Montanaktien, beſonders Harpener mit plus 17 v. H. Nach den erſten Notierungen ergaben ſich über wie⸗ gend Rückgänge von etwa 7 v.., nur Montanwerte lagen im gleichen Ausmaße weiter befeſtigt. Der Ren⸗ tenmarkt hatte ſehr ſtilles Ausſehen bei unveränderten Kurſen. Altbeſitz 6954, Neubeſitz 10,20, ſpäte Reichsſchuld⸗ buchforderungen 7975 v. H. Am Pfandbriefmarkt waren und bet etwas größerem Geſchäft etwa 24 v. H. feſter. Liquidationspfandbriefe weiter uneinheitlich, Kommunalobligationen meiſt unverändert. Im weiteren Verlaufe war die Grundſtimmung ausgeſpro⸗ chen freundlich, ohne daß die Kurſe eine beſondere Veränderung erfuhren. Das Intereſſe wandte ſich mehr einigen Rentenwerten zu, insbeſondere Neubeſitz zogen bei lebhaftem Geſchäft ca. 0,30„ an. Berlin nicht einheitlich Im Gegenſatz zu den zuverſichtlichen Erwartungen des Vorbörſenverkehrs machte ſich zum heutigen Börſenbeginn eine gewiſſe Unſicherheit fühlbar, die 95 7 5 im Börſenverlauf zu einer allgemeinen ſch wa ⸗ chung entwickelte. Daß das Geſchäft kleiner t als in den letzten Tagen, kam nicht ſo überraſchend wie die un⸗ regelmäßige Kursentwicklung. Man wußte zwar, daß das Publikum weiter kaufen will, bzw. aus den Tarifwerten herausgeht und am Montan markt einſteigt, war aber doch enttäuſcht, als die Ver kaufsorders überwogen. Beſonders am Farbenmarkt bildete die Grenze von 125 v. H. ein ſchwieriges Hindernis, da auf dieſer Baſis größere Verkaufslimite vorlagen. Bei den Tariſwerten und den übrigen Favoriten der letzten Tage wie Maſchinenaktien und BMW gingen die Verluſte bis zu 276 v. H. Aſchaffen⸗ burger Zell büßten auf neue Zuſammenlegungsbefürchtun⸗ gen nach anfänglicher minus⸗minus⸗Notiz 3 v. H. ein und Reichsbankanteile gaben wieder um 2 v. H. nach. Demgegenüber ſind nur wenige Werte mit Kursgewin⸗ nen bis zu 2 v. H. zu nennen, wobei ſich das JIntereſſe auf Montanpapiere, Solzdetfurth, HEW, Chem. Heyden und Stöhr beſchränkte. Bei letzteren konn⸗ ten die kürzlich konvertierten Aktien bis auf 103 v. H. an⸗ ziehen. Die weiter zunehmende Beruhigung in USA und die Feſtigkeit des Dollars hatten am hieſigen An lage⸗ Goldpfandbriefe geſucht markt zunehmendes Intereſſe zur Folge. Beſonders deutſche Anleihen waren gebeſſert, auch Induſtrie⸗Obligo⸗ tionen erfuhren überwiegend Befeſtigungen, während Reichsſchuloöbuchforderungen und Goldpfandbriefe zunächſt nur unverändert genonnt wurden. Trotz des Medios blieb die Situation am Geldmarkt unverändert und ziemlich leicht. Noch den erſten Kurſen wurde die Tendenz einheit⸗ lich ſchwächer. Ausgehend vom Montanmarkt wurde es dann gegen 12,45 Uhr wieder feſter, die Anfangskurſe wur⸗ den größtente 1 v. H. Von 9 3 woren nicht v. H. eher der am zweiten Anfang geſehen ziemlich freundli Altbeſitzanleihe 0 Guf ganz 0 freundlicher. Kommunal⸗O Börſenſtunde Montaumarkt weitere werte wieſen größtenteils Er holungen auf. Gegen den uneinheitlicher, aber wieder überſchritten. Steuergulſcheinen waren eee je 70 83,90 v. dierten im Verlasſe feſter. einheitli 82 bloß Liquidatio bligationen etwas freundlicher, Am Kaſſamarkt überwogen die Kursgewinne. die Aufwärtsbewegung Auch er Verfaſſung. Neubeſitz 10,20— 10,25; erreicht, v. H. 1, H. ch, und Stadt machte in die Börſe Fortſchritte. die Neueinrichtung ür d ſchließlich des Der des Staates, um berufsſtändiſche Selbſt⸗ die drei mittle⸗ ſo daß ſich der Ver⸗ Reichsanleihen ten⸗ und. Provinzanleihen viel eſe lagen eihen vereinzelt auch leicht abgeſchwächt. Nachbörſe AEG 32, die u. a. dem Sonntagsruhe, Automaten⸗ Vo.⸗A in Vorſchlag zu bringen. die Handels⸗ ie Zeit der ſich das April und m 21. fach 45 ruhig, tendierten In Tarif⸗ ruhig 50 Farben 12476— 4; Gelſenkirchen 67,75; Horpener 94,25, Mannesmann 74; Siemens 152,75; Ver. Stahl 40%; Reichs⸗ bank 139. * Steuergutſchein⸗Notierungen vom 15. März.(Eig. Tel.) Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1994 95% 1995 8876; 1936 82756; 1937 78%; 1998 75; Durchſchnitts⸗ Verrechnungskurs 83,90. Berliner Devisen Diskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, prlvat 37/ v.. Amtlich in Rn. Dis- Parſtat Ia. Mürz 15. März Ur kont M. Geld Brief Geld] Brief Buenos⸗Aires 1Peſo.782 0,823.827 0,823.827 Kanada kan. Dollar— 4,198.497.503 3,487 3,498 Japan 12 6,57 2,092.899 0,901 0,899.901 Nalro. g— 20,953 14,83 14.87 14.84 14.88 Türkei rk 1580 18,456 2,008.012 2,003.012 London 18 2 20,429 14,45 14,49 14,46 14.50 New Vork 8. 4,198.196 4,204.183 4,194 Rio deJaneirolMillr.—.502.239.241 0,239 0,241 Uruguay 1Goldpeſo 4‚43.648.652 1,648.652 Hogand. 100 Gulden 3 168,739 169.68 170,02 169,53 169,92 Athen 100 Drachmen 8.4.358 2,332 2,358.862 Brüſſel 100-50 pF 3½ 58,37 58,74 58,966 53,74 58,96 Bukareſt.. 100 Lei 7 2,511 2,488 2,492 2,488 2,492 Ungarn. 100 Peng%½ 78,421.—.——.— 3 Danzig. 100 Gulden 4 81,72 82,32 82,48 82,32 82.48 Helſingfors„ 100 FM 6 10,537.404 6,416 6,404 6,416 Italien... 100Lire 4 22,094 21.44 21,48 21.45 21,49 Jugoflapienſoh Dinar 7½ 51,00 5,554 5,566 5,554 5,566 Kowno. 100 Litas 7 2 41.86 8 17 2 775 191 openhagen 100 Kr. 6.50 64,54.66 4 g Alſſabon 14006 ads 6458,57) 13,16 18,18 13,68 13,18 Oslo 100 Kr. 4 112,50 73.99 74.12 73,98 74.12 Paris... 100 Fr. 25 1 8 16,55 16,59 16,54 18,58 rag 100 Kr. 4½ 5 2 e e eee 28 Schde:. 100 Pr. 2 81.00 814 sd 817 61.85 Sofia. 100 Lewa 9½ 3,033 3,047 8,058.047 8,053 Spanien, 1000 eſeten 6½ 81,00 35,11 35,19 38,11 35,19 Stockholm. 00 Kr. 3½ 112,24 76,47 76,63 76,42 76.58 Eſtland.. 100 Eſtm. 5¼ 112,50 110,59 110,81 110,59 110,81 Wien 100 Schilling 8 59,071] 48.45.5 48,45 49,55 Tägl. Geld: 4½% und darüber. Monatsgeld 57% Der Dollar etwas rückgängig Nachdem der Dollar am geſtrigen Nachmittag unter kleinen Schwankungen etwas leichter tendiert hatte, blieb er heute knapp behauptet und war eher, anſcheinend die vorangegangene Feſtigkeit, ungeachtet beurteilt Ausſichten in Amerika weiter recht günſtig, und die für den heutigen Tag vorgeſehene Wiedereröffnung der Börſen war der Rückfluß des Goldes in Reaktion etwas rückgängig. ebenſo wie auf 300 Mill. Dollar) ſtellte ſich in London auf 3,452, in Zürich auf 514½ Die Reichsmark ein ter recht gut behauptet. und 8,54 gegen Amſterdam. tendierte feſter, ſowie der Schw. etwas anziehend. Deſſen Franken (ſeit dem 7. anregendes Moment. Rurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Berliner 8Srse Mannheimer Sfektenberso 14. 15. 15. 5 81.— 81.50 86.— 74— 128,2 1 0 150.0 Brown, Bovert Daimler⸗ Benz. Deutſche Linol.. Enzinger Union J. G. Farben 1 0% Grkr. M. BA. %„„ BA. C. H. Knorr. 1850 Konſerven Braun 20,— Mannh. Gummi——. Pfälz. Mühlenw 75.— Portl. Zem. Heid. 61.— Rh. 1 9 5.⸗G. 103.0 Rheinm. dd. Juen. 1500 2500 Salzw. Heilbronn Verein 9 795 Oelf. % Bad St.⸗A. 27 e Bad Kom. Gd 9% Uhafen Stadt 6% mhm. Gold. 68,— 20 8 28 Pfdb Sc Y fdb adiſche Bank. Pfälz. Hypoth. B. Hypoth. Bk. Aisch. Bk. u. Dise. Durlacher Hof. 44.— 43,— Ludwigsh. A. Br Pfalz. Preßhefe Aidan torch, Eichbaum Berger Aleinlein Hdlbg.———.— Bad. Aſſekuranz. aan. Verſich. Wayß& Freita 4G. f. Seilind. 25.— Zellſtoff Waldho Frankfurter Börse Festverzinsliche Werte] Bank · Aktien 2. Wertb.(Gold Allg. D. Credit 8% Reichsanl. 5 Badiſche Bank 55 700 20 96,50 Bank f. Brau.——— %, Schaßzanw. 2.—. 845 5 f ayr. Hyp. u e Bel, Jandelege 4% Schutzg. 14..— Com. u. Privatb, 80 Heidelbg. 28—.— Darmſt. 587 Nat.= 9 Bh l 28 Deutſche Disconto 8% 1 8 75 Tucher A. E. G 2 55 54.— 88,— Chade. .⸗Aſtatiſche Bk.,. 0 5 Effekten⸗Bank ee ee D. Meberſte⸗ Sen 3*. Fran ank. . Hyp.⸗Bk. 88. 7. eſt. Cred.⸗Anſt. Pfälz. Hyp.⸗Bk.. Reichsbank 70— Rhein. up. Br. 3 Siüüdd. Boden.⸗C. 77 Wiener Bankver, Württ. Notenbk.—,— Alliang Mang. Berſ.⸗G. 20,— e 4 17.95 a Straßenb 14.— Nordd Lloyd. 75 Schantun Eisen 37.— Südbd Eiſendahn 41.— 1 Mh. 1 8% Mhm. Kohl. 28 50 Ahe 5. 24 % Rhein. 9p. 20 d Südd Feſtwöb. 8% Grkr. M. ab 7%.- Don ½% Bad. Rom. Gd. 30 C ee••9 %% Pfalz. Lia. 8% Pr. Z. B. ia. % Rb. Hor 57 %„„10.11 95955„ 12.13 Meining. e 4¹ 100 o Rhe 915 1. Big 4½% Südbo. Lig Hirſch Industrie-Aktien Dortm. Ritterbr. 1 St. K. wen München Mainzer Brauer. Schöfferh. Bindg.. Schwartztorchen rauerei.-. Werger 5 8 Bb hasch. 2 ul.. Baſt Nürnber Brem.⸗Beſig. Brown Boveri Cement e arſtadt 2— Chemiſche Albert—.— 62.50 Daimler Dt. Atlant.⸗T... 130,7—, Dt. 1 8 Dt. Erdöl D. Gold. u. S. Anſt. Dt. Linoleum 5 e 8 resb. Schnellpr. Dürrwerke.., Dyckerh. k Wibm. El. Licht u. Kraft Elektr. Lieferung Emag Frankfurt Enzinger⸗union Eßlinger Maſch. Ettlinger Spinn. Jaber& Schleich. „G. Farben 55 1 Bonds 28 Felt 60d Jetter 29. elt. Guilleaume Geſfürel Goldſchmidt Th Gritzner M. Durl. Grün& Bilfinger Haid& Neu 80e Füſſen ilpert Armatur Kupf. u. M. Hochtief.⸗G Holzmann Phil Inag Erlangen 1 St. A arſtadt Rud. Klein. Sch. K Beck Knorr Heilbronn Konſerven Braun Kraus& Co Lock 14. 15. 14. 18. Sahme ner Sech werke Ludwigsh. Walz. Mainkkastwerke e e e Metallg. Frankf. Mez S ne 50, Miag, Mühlb... Moenus St. A Rein. Gebh. Sch, Weener eee 1 —.—. t 5 3 Roeder, Gebr. D. Rütgerswerke 5 Scheren 17 L. — 5 a 5 uckertRürnbg. 2250 51 258 Seilinduſt. Wol Siemens u. Halske Südd. Zucker Tricot. Beſigheim— Thür. Lief. Gotha Ver. Chem. Ind.—— Ver. deutſch. Delf.—— Ver. Zellſt. Berlin Voigt& Häffner 5 Volth. Seil. u. K. Wayß 15 Freitag W. Wol Zellſtoff Aſch fre 14. Festveralnsliche 1255 % Reichsanl. 27 287 28. Lc ae 5 3 5 10.— D. Schusgebiele„ 82.50 82,— 222.0 221,0 .90 5% Bad. Kohlen—.——.— 5% Grkr. Mh. K. 15,50. 5% Roggenwert.—.— 5% Roggenrentb. 6¼% P Fir. Bb. 6½% do. Com. 1 990 Od. Pfdb. 5 „ 5% Mexikaner„ 2 Schaz 400„ Goldrente 4%„ Kronen 4%„conv, Rente 4¼½%„ Silb.⸗R. 4¼8%„ Pap.⸗ RR. 4% Türk. Ad. Anl. 4%„Bagd.⸗E. l—.——.— 11 5 4% 5 1 12 0.191 bn a e Ufa(Freiverk.) 59,50—.— Rastatter Wagg.50.50 1 Str. 13 85 * 8 5 tan- 4% Ung. Goldr.—.— aon Aktien 4%„ Rronenr 0,35 Buderus Eiſen 4% Anat. S. 1— 1 24,85 Eſchweil. Bergw 47% 2 1 24.9 Gelſenk. Bergw% bt Hal—.——.— Harpener Bergw 15 Genuß lſe Bgb. St. A. Kali Chemie e e Kali Aſchersleben 1870 Kali Salzdetfurth 7 Kali Weſteregeln Klöckner. 60.— Mannesm. Röhr Mansfelder Oberbedarf Otavi⸗Minen Phönix Bergbau Rhein. Braunkohl—.— Rheinſtahl Salzw Heilbr. F Tellus Berghau—— DK u. Laurahütte 22.75 23.25 Ber Stahlwerke 39.75 40.50 9 82.— 80,85 1045 195 5 3 88.25 3550 9 105,5 106,0 * 8 * 2 . Transport- Aktien AG. f. Verkehrw. 48. 5 Lok u. Kraft 76.— b. Eiſenbahn. Sale r Seid 61.75 Canada Abliefer. Südamerika 5'ſchiff ordd Lloyd Bank- Aktien Bank. f. el Werte Bank f Brauerei 83, Barmer Bankver Berl. Handelsgei. Com, u. Privibl. 58, Darmſt. u. N. B. Dt. Aſiatiſche Bk. Deutſche Disconto Dtſch. Ueberſee Bk. Dresdner Bank. Meininger Hypbk. Oeſterr. Creditbk. Reichsbank Allianz Allg. Allianz Leben 14 . 70.80 25.— 61.50 84.— 140.0 214.5 industris-Aktien Aecumulatoren Aan Allg. Elektr. G. Ammendorf Pap Anhalt. ftohlenw. 89 Zellſt. Maſch. Balke Maſchinen Haft Egereleles ayr. Spiegelglas J. P. Bemberg . Elekt. Berlin⸗Gubener Berl, Karls. Ind Berliner Maſchb Braunk. u. Brikett Vraunſchw. A. G Yr.⸗Beſigh. Oelf Bremer Vulkan Bremer Wolle Brown, Bop& Buderus Eiſenw. Auge Augsb. N. Charlott. Waſſer 84.85 J Chemie Baſel 64 Chem Heyden Chem Gelſenk Them Albert Co. Hiſp.(Chade Conti⸗Gummi TContt Linoleum Daimler Motoren Dtſch.⸗Atlant.⸗T „ Deſſauer Gas Deutſche Erdöl Deutſche Kabelw Deutſche Linol Diſche Steinzeug 50 Deuiſch Eiſenhdl Dresd Schnellpr Dürener Metall Dürkoppwerke Aktlen und Auslandsanleihen in Prozenten bel Stücke-Notlorungen in Mark je Stück Dynamit Truſt Dortm. Unionbr, Elektr. Lieferun Elktr. Licht u. Engelhardt Enzinger Union Eſchwe Bergwerk Farbenind J. G Feldmühle Papier elten& Guill. Ford Motoren Gebhard Textil Gehe& Co- Gelſenk. Bergwk. Gentchow& Co. Germ. Portld. 8 Gerresheim. Glas Geſ. f. elektr. Unt. Goedhardt Gebr Goldſchmidt. Th Gritzner Maſch Gebr. Großmann Grün& Bilfinger Gruſchwitz Textil Guano⸗Werke ackethal alleſche Maſch ammerſ. Spinn Hann. M. Egeſt Harburg Gu. Pho Harkort St.⸗Pr Harpener Bergb. Hedwigshütte Hilperi Maſch. Hindri 8& Auff Hirſch Kupſer Hirſchberg Leder Hoeſch Eiſen Hohenlohe⸗Werke Holzmann. Phil. 805 Bergbau ⸗ ebr Junghans Kahla Porzellan 5 Kaliwk. Aſchersl. Karſtadt Klöcknerwerke C 5 Knorr 0 Kollmar s Jourd Kötiger Kunſtled Krauß& Cie. Lol Kronprinz Met. Fer Hütte Lahmener& Co Laurahütte Linde ZEismaſch. Kölſch Fölzer⸗We 1 14. 62.25 Dyckerhoff& Wid 20,50 Dortm. Actienbr. * 90.65 100.5 92.— —— 124.3 71.52 44 8⁵ e„Liſt& Co.. 46 50 183.2 22.50 85.— in Amſterdam auf 24795, und in Paris auf 25,30. blieb mit 59,07% in Amſterdam, 122,90 in Zürich, 60574 in Paris und 14,44 in London wei⸗ Das engliſche Pfund war natür⸗ lich leicht befeſtigt mit 87,46 gegen Paris, 17,76 gegen Zürich Auch der fran z. Franken während ſich der holländiſche Gulden knapp behaupteten. Einklang mit dem Pfund waren auch die Norddeviſen weiter man die März Der Dollar Im Geireidemarki weiſer mai * Berliner Produktenbörſe vom 15. März.(Eig. Tel.) Der Produktenverkehr hat heute keine Belebr ung erfahren. ten- Das keineswegs dringliche e ändige Offerte material überſtieg weiterhin die e Nachfrage. Am Promptmar kte wurde 2 n L niedriger bewertet, für Roggen konnte das geſtr ige Preisniveau an den außerhalb Berlins gelegenen Stationen nicht aufrechterhalten werden. Auch 95 Liefer! markte beſtand nur mäßige Unternehmungsluſt; 0 eröffnete bis 1% ſchwächer, während 1 in den vor⸗ deren Sichten bis 7/ niedriger einſetzt Am M eh l= markte erfolgten nur die no twendigſten Bedarfs käufe, Roggenmehle in Provinzfabrikaten waren ſtärker und einzelt auch bei entg enkommenden Preiſen angebot In Hafer erfolgten Abſchlüſſe nur, ſon dec nachfrage beſtand, das Angebot blieb Gerſte in unveränderter Marktlage Amtlich notiert wurden: Märk. W dito. 211,50 w nals 8 79 dto. beit cb allerdings gering. Märk Hafer 1 ruhig: R oggenn —9 ruhig; Roggenkleie 8, März 2 19213 N chein per 14. 209,2 2124; Kleine peif ſeerbſen Peluſchken 13— Ackerbo bis 14,50; Suptnen blaue 9— 19,50; radelld 1722 Lei inkuchen 10,80; 10,70; Erdnußkuchenmehl ab Hbg. 8,70; Extr. Sojabohnenſchrot ab Stettin 1040; allg. Tendenz ruhtg. Honbelgre N 99e Weizen März 210, 253 Mat N 24426 3,5 gelbe Erdnußkue 10,40 Hbg. 9, 40— 6,50— 67,50; Mai 109, 507 70,75; März. Tel.) en 212,50 210; 10 8 174; Som Brauzwecke Hafer inl. 145—1 mehl ſüdoͤ. Spez. 0 7 8 10,5031, 50; dto. niederrhein. 24,50 Weizenkleie 8700; Roggenkleie 8,50—8,40; alles für die 100 Kg.; Tendenz still. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 15. März. Tel.) (Eig. Anſong: Weizen lin Hfl. per 100 Kg.) März 8,70 Mai 9,75%; Juli 3 Sept. 3,85.— Mai Hl. per Laſt 2000 Kg.) März 614; Mai 61; Juli 6¹³ 62. 5 * Liverpooler Getreidekurſe vom 15 März.(Eig. Tel.) Weizen 1100 bb.) Alter Konter akt, Anfang: Tendenz ruhig; März 4,1%(4,176). Mitte: Tendenz ruhig; März 4,1%(4,176).— Neuer Kontrakt 0 n 1 ang: Tendenz ruhig; März 4,6%(4,6%); Maß 55 7 165 74); Jult 4,0,(4,9%; Okt. 4,11%(4,11%).— Mit 25215 ruhig; März 4⸗6(4,94% Mai 4ů,7(4794); Juli — 877(4,9%); Okt. 4,11(4,115). * Nürnberger Hopfenbericht vom 14. März. Keine Zu⸗ fuhr, 20 Ballen Umſatz, Hallertauer 175—190 l. Tendenz etwas angenehmer. * Magdeburger Zucker⸗ Notierungen vom 15. Marz. Tel.) März 5,10 B 4,80 G; April 5,10 B 485 G; Mai B 5,00 G; Juni 5,20 B 5,1 0 G; Juli 5,30 B 5,20 G: A 10 5,50 B 5,40 G; Sept. 5, 60 B 5,50 G; Okt. 5,60 B 5,50 G; Tendenz ruhig. ) Wiedereröffnung der Bremer Baumwoll⸗ ⸗Terminbörſe. nwo lle Bremen, 15. März.(Eig. Tel.) Nachdem dle Baun börſen in USA wieder den regelmäßigen Geſchäftsve aufgenommen haben, hat auch die Bremer Baumwoll minbörſe die Wiedereröffnung des Geſchäftsverkehrs Donnerstag, den 16. März, nachmittags.20 feſtgeſetzt. * Eider ponlet ene 15. Mär rg.(Eig. Tel.] für Uhr Amerik. Stand, März 493; Mai 49 5 Juli 4 497—498; Dez 5005 Jan.(34) 105 Okt. 512; ogesimport 10 7 Tendenz ſtetig.— Mitt März 488; Mai 488; Juli 489; O Dez. 496; Jan. 684 407; März 500; Mai 50g; Okt. 509; Jan.(35) 514; Loco 508; Tendenz ruhig. Berliner Nielelborse vom 13. Marz Kupf. Blei[Blei bez. bez.] Brief 4— 50—.——. 16.75 ebruar. 41.—.— 17.— Mürz—.— 40 50 39.——.— 15, April 39 50 39,50 34,50]——15,— Mat— 40, 39,75—.— 15. Juni 40.— 40,— 89,75—.— 15.25 Juli—.— 40.25 39,75—.— 15,25 Auguſt—.— 40,50 40.—.— 15,75 Septr—.— 49.75 40.25—,— 15.75 Oktober„ 41 40.50—— 13. Novemb f 41,25 41 7 41.— 4.— 10 25 Dez.—.— 41,50 41.25— 186.50 * Berliner Wee vom 15. März.(Eig. Tel.) Amtlich: Elektrolytkupſer(wirebars) prompt 49, fürr 100 Kilo, ſchwächer; Raffinadekupfer loco 44,50—45,50, Standardkupfer loco 39,50— 40,50; Standard⸗Blei per März 14,50 15,50; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99 Blöcken 1607 Fesgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 16 Straits⸗, Auſtralzinn 222; Reinnickel 98—99proz. mon⸗Regulus 99—41; Silber in Barren ca. 1000 Kilo 97,75—41,25. Londoner Meiallbörse vom 15. März Metalle& per To. in 15 fein per Platin( per 20 Dunces) Silber(Pence per Dunce] Froh Standard 28, 85 Zinn, Standaro 149.0 Aluminium—.— 3 Monate 28.8 3 Monate 149.7] Antimon Settl. Preis 28 35 5 Settl. Preis 149 0] Queckſilber Elektrolyt. 33.50 Banka. 1550 Platin„ beſt ſelected 81,70 Straits.. 145] Wolframerz ſtrong ſheets—,. Blei, ausländ.. 10,58 Nickeeeeel 255 El'wirebars 38.50] Zink gewöhnlich[1495] Weißblech—.— * Gebr. Buhl Papierfabriken A. Ettlingen. Die GB. vom 38. d. M. beſchloß Herabſetzung des AK. von 400 000% um 320 000% auf 80 000 ,. Die letzte bekannte Bilanz per 31. 3. 31 ſchloß noch mit 2886/ Gewinn. Carl Lindſtröm Lingel Schuhfabr. Magirus.⸗G. Mannesmann Mansfelder Akt. Maſchin.⸗Untern. Markt⸗ u. Kühlh. Maſch Buckau⸗W. Maximil.⸗Hütte Merkur Wollw. Mez Söhne Miag⸗Müßlen. Mimoſaa Mix& Geneſt Mühlheim Berg. Niederlauſ. Kohle Norbd. Eiswerke Oberſchl. E. Bed. Oberſchl. Kotsw. Orenſt& Koppel Polyphon Phönix Bergbau e Wagg. e en Rhein. Braunk Rhein. Elektrizit. Rheinſtahl. Mhein.⸗M. Kalk. Roſitzer Zucker Rückforth. Jerb, Rütgerswerke. Sachſenwerk Salzdetfurth 9 Sarotti Schl. El. u Gas Sugo Schneider Schöfferhof Brau. Schubertck Salzer Schuckert& Co Schultheis Siemensc Halske Sinner A⸗G. Stettiner Cham. Stoehr Kammg. Stolberger Zinkh. Südd. Immobil. 4 cker Thörl's ver. 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