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Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 16. März 1033 144. Jahrgang— Nr. 28 Die deutſch⸗franzöſijchen Wirtächaftst ziehungen Frankreichs Handelsminiſter Serre über die Auswirkung des beutſch-franzöſiſchen Zuſatzabkommens Was geht in Wien vor? Der öſterreichiſche Juſtizminiſter über die innerpolitiſche Lage Zwei Methoden Telegraphiſche Meldung — Paris, 16. März. Der franzöſiſche Handelsminiſter Serre gab geſtern abend der Preſſe eine Erklärung über die deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsbeziehungen ab. Er führte aus, das deutſch⸗franzöſiſche Zuſatzabkommen vom 28. Dezember 1932 ſei ſcharf kritiſtert worden. Es ſtelle in Wirklichkeit aber das geringere Uebel dar. Eine Kündigung würde verheerende Folgen gehabt und eine Verſchärfung der Wirtſchaftskriſe in Frankreich wie in Deutſchland herbeigeführt haben. Das wäre der Ruin verſchiedener franzöſiſcher Exportinduſtrien geweſen. Andererſeits würde Deutſchland zweifellos die Gelegenheit benutzt haben, um ein Moratorium zu erklären. Der Miniſter kam dann auf den Beſchluß der Reichsregierung zu ſprechen, vom 1. März an gewiſſe aufgrund des Abkommens von 1927 konſolidierte Zollſätze heraufzuſetzen. Es ſei gewiß bedauerlich, daß Deutſchland ge⸗ glaubt habe, als erſtes von den Beſtimmungen des Zuſatzabkommens vom 28. 12. 1932 Ge⸗ brauch machen zu ſollen, aber man müſſe zu⸗ geben, daß es damit durchaus in ſeinem Recht geweſen ſei. Sobald das Handelsminiſterium von dem Be⸗ ſchluß der Reichsregierung Kenntnis erhalten habe, ſei es bemüht geweſen, nach Mitteln zu ſuchen, das Tarifgleichgewicht, das auf dieſe Weiſe zum Sckaden Frankreichs zerſchlagen worden ſei, wieder herzuſtellen. Zwei Methoden ſeien in Frage gekommen: entweder die Reichsregierung um Ta⸗ tifkonzeſſionen zu erſuchen, die eine Steige⸗ kung der franzöſiſchen Ausfuhr nach Deutſchland er⸗ möglichten, oder eine Erhöhung des franzö⸗ ſiſchen Zolltarifes vorzunehmen, um im ge⸗ eigneten Maße die Einfuhr deutſcher Erzeugniſſe nach Frankreich zu reduzieren. Das Handelsminiſterium habe ſich für die erſtere Methode entſchieden. Die Verhandlungen mit Deutſchland ſeien noch nicht be⸗ endet und es bleibe noch die Hoffnung, für ein Te x⸗ tiler zeugnis, das bisher eine Bedeutung im Handel mit Deutſchland gehabt habe, eine Milderung des am 1. März in Kraft ge⸗ kretenen erhöhten Zolltarifes zu erhalten. Auf jeden Fall aber werde Frankreich vor allem durch Erhöhung ſeines Tarißfes genötigb ſein, auf die vom Reich getroffenen Maßnahmen zu antworten, und die zuſtändigen Stellen des Han⸗ delsminiſteriums hätten bereits die Liſte der Er⸗ zeugniſſe aufgeſtellt, deren Dekonſolfdierung der Reichsregierung zur Kenntnis gebracht werde. Der Miniſter kündigte die Einbringung eines Geſetz⸗ entwurfes und Prüfung der Vorlage durch die zu⸗ ſtändige Kommiſſionen an. Um einen übergroßen Zuſtrom der Erzeugniſſe nach Frankreich während der Periode zu vermeiden, die zwiſchen der Einbrin⸗ gung des Geſetzentwurfes und ſeiner Verabſchiedung durch das Parlament liege, ſei Frankreich gezwun⸗ gen, eine proviſoriſche Kontingentierung vorzunehmen. ASA braucht Geld Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters V Paris, 16. März. Aus Newyork wird hierher berichtet: Hohe berſönlichkeiten der Regierung gaben ihrer Ueber⸗ zeugung Ausdruck, daß Frankreich ſchon in nächſter Zukunft ſeine noch fällige Schuldver⸗ üflichtung vom 15. Dezember vorigen Jahres erfüllen wird. Man zeigt ſich in Regierungskreiſen ſehr befriedigt über dieſen Stim⸗ mungsumſchwung Frankreichs, da er den Weg zu Reviſtonsverhandlungen bedeutend erleichtere. Reiſt auch Hitler nach Rom? Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 16. März. Zu den Londoner Meldungen, die mit ziemlicher Beſtimmtheit von einer bevorſtehenden Zuſammen⸗ kunft des Reichskanzlers mit Macdonald und Muſſolini ſprechen, iſt an den Berliner zu⸗ ſtändigen Stellen weder eine Beſtätigung noch ein Dementi zu erhalten. Es ſcheint immerhin, daß die Frage einer ſolchen Konferenz zwiſchen den betei⸗ ligten Delegationen in Genf eingehend erörtert worden iſt. Wir möchten annehmen, daß im Anſchluß daran ebenfalls in Berlin man ſchon mit dieſer An⸗ gelegenheit ſich befaßt hat. Wieweit man dabei indes reits zu beſtimmten Entſchlüſſen gelangt iſt oder demnächſt gelangen könnte, iſt allerdings vorderhand nicht zu erfahren. 8 25 Telegraphiſche Meldung — Wien, 16. März. Juſtizminiſter Schuſchnigg führte geſtern in einer Rundfunkrede u. a. aus: Wer die innerpolitiſche Lage in Oeſterreich kenne, wiſſe, daß jetzt auch Neu⸗ wahlen, wenn die Verfaſſung und die Geſchäftsord⸗ nung des Nationalrates nicht ausgebaut würden, an der Sachlage nichts ändern könnten. Vielmehr würde nach den für die Aufbauarbeit verlorenen Wochen des Wahlkampfes eine neue Regierung, heiße ſie wie immer, ſich wiederum ſämtlichen Auf⸗ gaben und Schwierigkeiten gegenüberſehen, die zu löſen und zu überwinden man jetzt an der Arbeit ſei. Parteitaktiſches Intereſſe aber habe zweifellos dann zu verſtummen, wenn Fragen des Geſamt⸗ wohles auf dem Spiele ſtänden, Wenn ſich nun das Parlament ſelbſt durch die bekannten Ereigniſſe der letzten Wochen ausgeſchaltet habe, dann wäre es wohl pflichtvergeſſen, wenn die Regierung ſich nicht ſofort mit aller Kraft in die offene Breſche ſtellte. um dafür zu ſorgen, daß alles Nötige veranlaßt werde: einerſeits um die vordringlichen Aufgaben ſofort in Angriff zu nehmen und andererſeits für die Zukunft die Wege zu ebnen, die zu einer rei⸗ bungsloſen Zuſammenarbeit mit der Volksvyertre⸗ tung führen können. Daß die Regierung von ihrer Auffaſſung und daher auch von ihrem Wege nicht abweichen könne, bedürfe keiner Betonung. Die Bahn zur künftigen Zuſammenarbeit ſei damit nicht verſchüttet. Je raſcher und vollſtändiger aber die Anträge der Regierung, insbeſondere hinſichtlich der durch die Notzeit bedingten erweiterten Befugniſſe, die erforderliche Zuſtimmung der Oppoſition fänden, umſo raſcher und klarer ſei der Weg freigemacht zur fruchtbringenden Zuſammenarbeit von Legislative und Exe⸗ kutive. Die Regierung glaubt aber, ſo führte der Miniſter abſchließend aus, zu wiſſen, daß weit über die Kreiſe ihrer engeren politiſchen Anhängerſchaft hinaus in der erdrückenden Mehrheit der öſterreichiſchen Be⸗ völkerung die Meinung längſt Gemeingut wurde, daß Reformen auch beiuns in Oeſter reich unerläßlich ſind, und zwar beſſer freiwillig heute als unter dem verſchärften Zwang der Verhältniſſe an einem ſpäteren Zeitpunkt, bis zu dem wiederum viel Gut und leider auch wohl Menſchenleben unnütz geopfert werden müßten. Auflöſung des republikaniſchen Schutzbundes in Tirol Telegraphiſche Meldung — Inusbruck. 16. März. Der Landeshauptmann von Tirol hat die Landes⸗ organiſation Tirol des ſozialdemokratiſchen Repu⸗ blikaniſchen Schutzbundes aufgelöſt, da dieſer ſeinen ſtatutenmäßigen Wirkungsbereich überſchritten habe. In der Begründung heißt es u..: Die amtlichen Erhebungen haben ergeben, daß der Republikaniſche Schutzbund durch Aufſtellung von Poſten, Entſendung von zum Teil bewaffneten Patrouillen durch verſchiedene Ortſchaften uſw. ſich den Charakter amtlicher Funktionen angemaßt hat. Ferner iſt erwieſen, daß er ent⸗ gegen der ſatzungsgemäßen Feſtſtellung, eine nicht⸗ militäriſche Organiſation zu ſein, nach mili⸗ täriſchen Geſichtspunkten organiſiert war. Aus dem beſchlagnahmten Schriftmaterial geht ferner hervor, daß der Schutzbund Verbindungen mit dem Reichs banner Schwarz⸗Rot⸗Gol d zu ſtaatswidrigen Zwecken aufgenommen und ſich den Vereinigung in eine Tatverbindung eingelaſſen hat. Ferner war ein Aufruf an die Soldaten und Sicherheitsbeamten vorbereitet, der geſetzmäßigen Regierung den Gehorſam zu verweigern und ein Einſchreiten gegen die Widerſtand leiſtenden Maſſen zu unterlaſſen, wodurch ein Verbrechen des Hoch⸗ verrates und des Aufſtandes vorliegt. eee Die Aktenaffäre des Staatspräſidenten In den beiden geſtrigen Ausgaben unſerer Zei⸗ tung haben wir über eine Aktenbeſeitigung durch den bisherigen badiſchen Staatspräſidenten Dr. Schmitt berichtet. Zur weiteren Aufklärung dieſer Angelegenheit veröffentlichen wir im folgenden eine von den bisherigen badiſchen Miniſtern Dr. Schmitt, Dr. Mattes, Dr. Umhauer, Dr. Baumgartner und Miniſterialrat Frech gemeinſam verfaßte Erklärung, die uns mit der Bitte um Abdruck zugeſandt iſt: „Am Donnerstag, den 9. März 1933 beriet das voll⸗ zählig verſammelte Staatsminiſterium u. g. auch über die Frage, ob und wie die ſtreng vertrau⸗ lichen ſogenannten politiſchen Berichte der Vertretung Badens in Berlin nach Einſetzung des Reichskommiſſars in Baden zu ver⸗ wahren ſeien. Dieſe politiſchen Berichte informieren lediglich das Staatsminiſterium über Rückſprachen der badiſchen Vertretung in Berlin mit Mitgliedern der Reichsregierung und mit Reichsratsbevollmäch⸗ tigten anderer Länder; ſie teilen auch die in Berlin umlaufenden Vermutungen und Gerüchte über poli⸗ tiſche Eventualitäten mit und geben Stimmungs⸗ bilder. Beſchlüſſe hatte das Badiſche Staatsmini⸗ ſterium auf dieſe Informationen nicht zu faſſen und hat auch keine gefaßt. Dieſe Berichte ſind ihrer Natur nach ſtreng ver⸗ traulich ſowohl nach dem Willen des Verfaſſers als auch nach der beſtehenden Rechtsübung und nach dem Geſchäftsverkehr zwiſchen jeder Regierung und ihrer auswärtigen Vertretung. Das Staatsminiſterium war verpflichtet, dieſe Vertraulichkeit zu wahren. Ohne dieſe Vertraulichkeit würde kein Ge⸗ ſandter oder Reichsratsbevollmächtigter frei be⸗ richten, auch nicht einer künftigen Regierung, wenn ſte freie und offene Berichterſtattung erwartet. Mit Rückſicht auf dieſe Verkraulichkeit beſchloß das Badiſche Staatsminiſterium einſtimmig, dieſe Berichte beim Staatl. Generallandes⸗ archiv zu hinterlegen und zwar in der üblichen Form eines privaten Hinterlegungsver⸗ trags. Bei Entſcheidung der Frage, wer als pri⸗ vater Hinterleger im Vertrag auftreten ſollte, ſiel nach Erörterung mehrerer Möglichkeiten die Wahl auf die Perſon des Staatspräſidenten. Dieſer hat, nachdem er am Dienstag, 14. März, abends erfuhr, daß dieſe Vertraulichkeit nicht mehr gewahrt werde, ſeine Zuſtimmung zur Ein⸗ ſichtnahme durch die kommiſſariſche Regierung ſo⸗ fort gegeben. Von dem Beſchluß des Staatsminiſteriums wurde der Direktor des Generallandesarchivs in Kenntnis geſetzt mit dem Erſuchen um Mitteilung der bisher üblichen Form der Hinterlegung von Akten poli⸗ tiſchen Inhalts und um Ueberſendung eines der bis⸗ herigen Uebung entſprechenden Vertragsentwurfs. Der Direktor des Generallandesarchivs kam dieſem Erſuchen pflichtgemäß nach und übermittelte den von ihm handſchriftlich geſchriebenen und unterzeichneten Vertragsentwurf in mehrfacher Fertigung, welcher von dem Staatspräſidenten unterſchrieben wurde. Von dem Inhalt der zu hinterlegenden Akten wurde ihm keine Kenntnis gegeben. Die Berichte wurden darauf in einem verſiegelten Paket dem Direktor des Generallandesarchivs zur Verwahrung gemäß dem Hinterlegungsvertrag übergeben. Die Hinterlegung dieſer Akten politiſchen Inhalts iſt nach der dienſtlichen Mitteilung des Direktors des Generallandesarchivs in denjenigen üblichen Formen erfolgt, welche ſchon in der früheren Zeit auch der monarchiſchen Regierung Uebung geweſen ſind. Das eingehaltene Verfahren war alſo durchaus korrekt; das Stagatsminiſterium war durchaus befugt und mit Rückſicht auf die Vertraulichkeit verpflichtet, die Hin⸗ terlegung in der üblichen Form zu vollziehen.“ Dr. Lewald und OB Sahm beim Kanzler Telegraphiſche Meldung — Berlin, 16. März. Der Reichskanzler empfing heute vormittag im Beiſein des Staatsſekretärs in der Reichskanzlei Dr. Lammers den Vorſitzenden des Organiſations⸗ komitees für die 11. Olympiade Berlin 1936 Staats⸗ ſekretär a. D. Exz. Dr. Lewald und den Ober⸗ bürgermeiſter von Berlin Dr. Sahm. Exz. Lewald gab eine kurze Darlegung über das Weſen und die Bedeutung der Olympiſchen Spiele 1936. Der Reichskanzler bezeichnete den Sport als ein un⸗ entbehrliches Mittel für die Ertüchtigung der deut⸗ ſchen Jugend und bekundete lebhaftes Intereſſe für die Olympiſchen Spiele. Italien, Europa und wir (Von unſerem ſtändigen Vertreter) Nom, 12. März. Der Große Rat, oberſte Inſtanz im faſsziſtiſchen Staatsſyſtem, hat in ſeiner letzten Sitzung ein ein⸗ deutiges Bekenntnis zu einer Politik des Friedens und der Völkerverſtänd⸗ gung abgelegt. Dieſes Bekenntnis kommt in einem Augenblick, wo jedes Verſtehen unter den Nationen Europas durch den Verlauf der Ab⸗ rüſtungsdiskuſſion aufs tiefſte gefährdet erſcheint, Um ſo bedeutſamer iſt es. Um ſo deutlicher wird, daß Muſſolini gerade in dieſem Augenblick dem Frieden und der Verſtändigung das Wort re⸗ det, weil die Luft, die wir in Europa atmen, un⸗ erträglich geworden iſt. Die Außenpolitik faſt aller europäiſchen Nationen iſt auf einem toten Punkt. Und um dieſen toten Punkt zu überwinden, hat Italien daraer erinnert, daß das Ziel aller Außen⸗ politik im gegenwärtigen Europa eben Verſtändi⸗ gung ſein muß, Ausgleich, Zuſammenarbeit. Oder das, was man früher einmal„europäiſches Konzert“ genannt hat. Gerade daß Italien, das mit den Worten„Frie⸗ den“ und„Verſtändigung“ niemals Mißbrauch getrie⸗ ben hat, dieſe Worte ausſpricht, iſt außerordentlich be⸗ deutungsvoll. Es kann dadurch ganz weſentlich zur Entſpannung beitragen. Denn dieſes grundſätzliche Bekenntnis bedeutet ja int praktiſche Politik um⸗ geſetzt nichts anderes als dies: wir wollen keine Politik einſeitiger Bündniſſe, keine Politik der Blöcke und Fronten im Stil der Vorkriegszeit, ſon⸗ dern wir wollen europäiſche Zuſam⸗ menarbeit, Man hat in Paris lund neuerdings auch inn London) Muſſolini immer wieder beſchul⸗ digt, daß er ſolche gefährliche Bündnispolitik be⸗ treibe. Man hat das Gerücht von einem deutſch⸗ ungariſch⸗italieniſchen Reviſtonsblock aufgebracht— ein Gerücht, das ebenſo unbeſtimmt und nebelhaft war, wie die Tatſache des tſchechiſch⸗numäniſch⸗jugv⸗ ſlawiſchen Blockes gewiß iſt. Wenn jemals Demen⸗ tis berechtigt waren, ſo waren es die, die man in Rom und Berlin dieſen Gerüchten entgegenſetzte! Und der Große Rat hat nun noch einmal gezeigt, warum ſie unberechtigt waren, Es erweiſt ſich eben immer wieder als einer der Grundirrtümer, in den politiſche Dilettanten aller Länder verfallen, aus einer Gemeinſamkeit der An⸗ ſchauungen auf eine Gemeinſamkeit des Handelns oder, ſchlimmer noch, auf eine Verſchwörung zu schließen. Es gilt für die Franzoſen als eine aus⸗ gemachte Sache, daß zwei Männer wie Adolf Hit⸗ ler und Beuito Muſſolini, deren Anſchauungen ſich in ſo vielen— wenn auch gewiß nicht in allen= Punkten decken, notwendigerweiſe zuſammen hau ⸗ deln müſſen. Paris glaubt an eine faſziſtiſch⸗nativ⸗ nalſozialiſtiſche Verſchwörung gegen die franzöſiſche Hegemonie. Und es vergißt dabei immer wieder, daß eine ſolche Verſchwörung ganz ſinnlos wäre, weil das, was Deutſchland und Italien zuſammenführt, nicht gegenſeitige Sympathie von Männern und Mächten, noch viel weniger dunkle Rache⸗ und Um⸗ ſturzgelüſte ſind, ſondern nüchterne Tatſachen, die alle Welt kennt und ſieht. Und die auch die Fran⸗ zoſen, wenn ſie nur wollten, ſehen könnten. Wir meinen damit jenen ganzen Komplex von Fragen, die ſich aus der Einſeitigkeit und Ungerechtigkeit des Verſailler Ver⸗ trages ſo ganz von ſelbſt ergaben und die ſo be⸗ kannt ſind, daß wir es uns ſelbſtverſtändlich ſparen können, ſie hier noch einmal aufzuzählen. Denn wenn der Große Rat von Verſtändigung ſpricht, ſo meint er ſelbſtverſtändlich Verſtändigung auch über dieſe Fragen. Muſſolini weiß, daß offene euro⸗ päiſche Ausſprachen gerade über dieſe Dinge die Vorausſetzung der Friedenspolitik ſind, für die er ſich einfetzt, und daß Europa in dieſer Richtung weiterkommen muß, wenn es weiter beſtehen will Darin laufen die Politik von Rom und von Berlin vollkommen parallel. Hat Frankreich, dem leider ein Teil der öffentlichen Meinung Englands Hiffsſtel⸗ lung leiſtet, wirklich das Recht, darin, in dieſem Wunſch zu offener Ausſprache über Probleme, die uns und den Italienern auf den Fingern brenſten, die darum Probleme ſind, um gelöſt zu werden, hat Frankreich wirklich das Recht, in ſolcher Politik eine „faſziſtiſche Verſchwörung“ zu ſehen? Oder liegt da nicht vielmehr das vor, was die moderne Kriegs⸗ technik Vernebelung nennt, Vernebelung der eigenen außenpolitiſchen Frontſtellungen, die ſoeben in Mit⸗ teleuropa durch das Stellungsdreieck der Kleinen Entente in gefährlicher Weiſe ausgebaut wurden? Zu dieſer Vernebelungstaktik gehört ganz deut⸗ lich auch der Verſuch, Innenpolitiſches auf außen⸗ politiſches Gebiet hinüber zu ſpielen. Die Tatſache, daß der Nationalſozialismus in Deutſch⸗ 2. Seite/ Nummer 128 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Macht ergriffen hat und daß dieſer auf politiſchem, geiſtigem, ſozialem meinſame Anſchauungen mit dem n Faſzismus beſitzt, iſt wirklich kein aus⸗ Argument. Dagegen hat Frankreich, als die Monarchie zuſammenbrach und an eine Linksdemokratie trat, dieſe neue n ſehr wohl dazu verwendet, um einen hen Spanien und Italien zu treiben und zu nähern. Wir haben es gerade im tt europäiſcher Politik immer wieder r Papſt ſehr gut der Freund des zun“, daß das faſziſtiſche Italien und hewiſtiſche Rußland Freunde ſein können i das demokratiſche und kapitaliſtiſche Frank⸗ reich die Freundſchaft der Sowjets ſucht. An ſich beſteht alſo gar kein Grund dafür, daß ein faſziſti⸗ ſches Italien und ein nationalſozialiſtiſches Deutſch⸗ Iand Bundesgenoſſen ſein müſſen. Sie können unde ſein und zuſammen ein Stück Weges gehen, le hrer Intereſſen ſo parallel laufen, wie einmal der Fall iſt. Und ſie können viel⸗ esgenoſſen werden und eine gemeinſame wenn man ſie dazu zwingt, ihre Forderungen und Wünſche dauernd te ſchiebt und, was noch viel ſchlimmer und gefährlicher iſt, als Rebellion und Verſchwörung brandmarkt. Das fafſziſtiſche Italien fühlt lebhafte Sym⸗ Natio⸗ path für den Nationalſozialis mus. Das tteil wäre unnatürlich. Es glaubt an die Univerſalität einer Reihe von Gedanken und Verwirkl gen, die faſziſtiſchen oder, genauer ge⸗ ſagt, Muſſoliniſchen Urſprugs ſind, und ſieht in der Machtergreifung Hitlers ein Moment ſeiner geiſti⸗ gen Expanſion, jenes„Imperiums“, das, wie Muf⸗ ſolini ſelbſt geſagt hat, nicht in der Eroberung von Städten und Provinzen, ſondern in der geiſtigen Durchdringung Europas beſtehen könne. Aber daraus folgert es noch lange nicht die Not⸗ wendigkeit, durch dick und dünn mit dieſem neuen Deutſchland zu marſchieren, wie man in Paris glaubt. Immer mehr Anzeichen ſprechen dafür, daß Italien eine Verſtändigung auch mit Frankreich ſucht— nicht auf Koſten anderer, nicht auf Koſten Deutſchlands, ſondern zum Nutzen des Ganzen. Vor einiger Zeit, Anfang November vorigen Jahres, ſah und hörte ich im Tonfilm die berühmte Rede, die Muſſolini anläßlich der Zehnjahresfeiern in Turin hielt. Und in dieſer Rede den im Ausland viel kommentierten Satz:„In dieſer Grenzſtadt, die den Krieg niemals gefürchtet hat, verkündige ich Euch, daß Italien eine Politik des Friedens führen wird.“ Während Muſſolini den erſten Satz leiſe, jedenfalls in ſehr ruhigem Ton ſagte, erhob er beim zweiten Teil des Satzes ſeine Stimme, ganz im Gegen zur Menge der Zuhörer, die den erſten Teil d atzes mit lautem Beifall unterſtrich, den zweiten fach hinnahm. Ihm war alſo das Frie⸗ densbekenntnis wichtiger als die kriegeriſche Wen⸗ d die Menge zog das letztere vor. Das iſt ſehr bezeichnend. Die große Maſſe, die vielfach die Schwierigkeiten und Gefahren eines gro⸗ ßen kriegeriſchen Konfliktes nicht überſteht, die nur die Ungerechtigkeiten ſieht, mit der die eigene Nation behandelt wird, die ganze furchtbare Un⸗ gerechtigkeit der Pariſer Verträge, fühlt nichts an⸗ deres als den Wunſch: Gerechtigkeit! Und wenn dieſe Gerechtigkeit nicht auf diplomatiſchem Wege zu erlangen iſt, dann ruft ſie nach der Entſchei⸗ dung durch das Schwert. Dieſer Ruf iſt in gewiſſen Kreiſen des italieniſchen Volkes ſehr laut. Aber ein Staatsmann, der die Dinge überſieht, die Wirklich⸗ keiten und Möglichkeiten, ein ſehr nüchterner und kluger Führer wie es der Duce iſt, der kann und darf dieſe Stimme nicht hören. Denn er weiß: jeder Krieg wäre ein Unglück für Europa und eben da⸗ durch für die eigene Nation. Wohl darf er dafür ſorgen, daß das Schwert blank, daß der Wille, ſich zu wehren, lebendig bleibt, aber er muß alles verſuchen, damit der Frieden erhalten bleibt. Er muß— im 0 Intereſſe des eigenen Volkes— Friedenspoli⸗ Verſtändigungspolitik, tik treiben, wie Am den Korridor und Lotarno Anfragen im Anterhaus über den Korridor und über die Lotarno⸗Verträge Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters London, 16. März. Im Unterhaus fragte geſtern der Abg. Man⸗ der, ob es ratſam ſei, dem Völkerbundsrat ange⸗ ſichts der wegen des polniſchen Korridors herrſchen⸗ den Spannung die Einſetzung einer neutra⸗ len Kommiſſion nach Art der Lytton⸗Kommiſ⸗ ſion vorzuſchlagen, damit dieſe Kommiſſion das Pro⸗ blem kläre und Empfehlungen für ſeine Löſung unterbreite. Baldwin, der anſtelle Sir John Simons das Wort ergriff, beantwortete die Frage mit„Nein“. Mander beſtand darauf, daß es wegen des außerordentlichen Ernſtes der Ver⸗ hältniſſe in dem erwähnten Gebiet der Regie⸗ rung wünſchenswert erſcheinen müſſe, irgendeine Aktion zu unternehmen. Baldwin erwiderte, die einzige Aktion, mit der er ſich nicht zu befaſſen habe, ſei die von Mander angeregte. Baldwin verſprach, daß die Regierung verſuchen wolle, eine nützlichere Anregung zu finden. Auf eine Anfrage, ob zwiſchen den Stäben der Land⸗, See⸗ und Luftſtreitmächte der Signatare der Locarno⸗ Verträge bereits Beratungen für den Fall ſtattgefunden hätten, daß dieſe Verträge angewandt werden müßten, antwortete Baldwin heute im Unterhaus, hinſichtlich Englands müſſe die Antwort auf dieſe Frage negativ lauten. Auf eine weitere Anfrage, ob ſolche Beratungen nicht wün⸗ ſchenswert erſchienen, damit England ſeine Ver⸗ pflichtungen aus dieſen Verträgen tatſächlich erfüllen könne, entgegnete Baldwin unter Heiterkeit des ganzen Hauſes, er finde, dieſe Frage grenze an Kriegslüſternheit.(12) Ein Aufruf des Danziger Senals Telegraphiſche Meldung — Danzig, 16. März. Der Senat der Freien Stadt Danzig die Bevölkerung folgenden Aufruf: „Die von der polniſchen Regierung in Genf geſagte unverzügliche Zurückziehung der militäri⸗ ſchen Verſtärkung auf der Weſterplatte iſt noch nicht durchgeführt. Von der Erhaltung der Ruhe, Ordnung und Sicherheit in Danzig hängt ge⸗ rade jetzt ſehr viel ab. Um rung zu ver⸗ hüten, die in dieſer Zeit zu einer Gefahr für den Staat werden kann, werden h aus ſicherheits⸗ polizeil Kundgebungen und Verſammlungen, auch loſſenen Räumen, in den Gemeindebezirken Danzig, Zoppot und Ohra bis auf weiteres verboten.“ Der letzte Termin unſeres B Berlin, 16. März. erläßt an S 10 89 ebe 8 ſi Drahtbericht 7 erliner Büros Hat Der polniſche Außenminiſtér ſich nun endlich bequemt, die Erklärung abzugeben, daß bis heute abend um 10 Uhr die vertragswidrig gelandeten Truppen von der Weſterplatte verſchwinden wür⸗ den. Es iſt damit zu rechnen, daß der Völkerbunds⸗ Sonderſitzung, gegebenenfalls noch in rat ſofort eine S der Nacht, anberaumen wird, wenn die Polen dieſe Zuſicherung nicht halten ſollten. eee eee, Große Polizeirazzia in einer Berliner Künftlerkolonie teldung des Wolffbüros — Berlin, 16. März. Die Polizei hat geſtern in einer Neubaukolonie am Breitenbachplatz in Berlin⸗Schmargendorf, im Süden der Stadt, eine große Razzia vorgenommen, die von vormittag bis drei Uhr nachmittags dauerte. Die Häuſer der Kolonie ſind größtenteils von ſolchen Künſtlern bewohnt, die ſich zu 75 v. H. als Anhänger des Kommunismus bekennen. Eingeſetzt wurden die drei Bereitſchaften der Schutzpolizei, die zu beſonderer Verwendung unmittelbar der Poli⸗ tiſchen Polizei unterſtellt ſind. Ergänzt war das Kommando durch 60 Kriminalbeamte und 20 S A⸗Poliziſten in Zivil. Die Kommandos fuhren auf verſchiedenen Wegen nach dem Breiten. bach⸗ und Laubenheimer⸗Platz und beſetzten von dort aus überraſchend die Zugänge zu den verſchiedenen Straßen und zu den Häuſern. Polizeipoſten mit Karabinern ſperrten den geſamten Verkehr und riegelten das Viertel hermetiſch ab. Als die Einwohner der Kolonie merkten, daß es ſich um eine großangelegte Polizeiaktion handelte, verſuchten ſie teilweiſe noch ſchnell zu flüchten und durch die Gärten das Weite zu gewinnen. Einige Wohnungsinhaber verbarrikadierten ſich der⸗ artig in ihren Wohnungen, daß die Polizei über Feuerwehrleitern durch die Fenſter mit Gewalt ein⸗ dringen mußte. Die Unterſuchung ergab, daß offenbar in einer Reihe von Wohnungen wichtiges ſchriftliches Material vor Beginn der Hausſuchungen noch in den Oefen verbrannt worden iſt. Beſonderes Erſtaunen erregte es, daß man in der Wohnung kommuniſtiſcher Funktionäre nationalſozialiſtiſche Uniform⸗ ſtücke, gefälſchte Stempel und Briefbogen nationalſozialiſtiſcher Dienſtſtellen und ge⸗ fälſchte Ausweiſe der SA fand. Man glaubt hier einer Zentrale auf die Spur gekommen zu ſein, die ſyſtematiſch Provokateure in ſie der Große Rat kündet hat. Und ſchon darum, ſo meinen wir, hat Frankreich in ſeiner jüngſten Sitzung ver⸗ unrecht, wenn es an eine ſaſziſtiſche Verſchwörung glaubt. Es geht Italien nicht anders als es Deutſch⸗ land geht: Abrüſtung, Verſtändigung, Frieden, kurz ein harmoniſches Verhältnis der großen europäiſchen Nationen liegt ſo ſehr in ſeinem eigenſten Intereſſe, daß nur tiefſte Verſtändnisloſigkeit der andern, nur wirkliche Notwehr es zu einer an⸗ dern Politik veranlaſſen könnte. Darin, gerade darin beſteht die Parallelität zwiſchen der deutſchen und der italieniſchen Außenpolitik. Dr. Ekart Peterich. Zwei— Eins— Fünf Von Hermann Eris Buſſe Der Sepp Entenhart von Knitzingen beſuchte ein⸗ mal ſeinen Schwager Adam Würſtlin, der an der Schweizer Grenze ein Rebgütlein beſaß, und ſie gin⸗ gen des öfteren hinüber, um Stumpen zu kaufen; denn beide waren unheilbare Raucher. Den Sepp wurmte es, daß die Zollbeamten faſt verſeſſen darauf aus waren, Schmuggler zu ertappen und ewig auf Ehr und Gewiſſen zu fragen:„Habet Sie nix zu ver⸗ zolle?“ Ein gottſiges Päckchen Stumpen durfte man mitnehmen. Entenhart beſann ſich, ohne dem Schwager etwas davon zu verraten, beinahe Tag und Nacht auf eine Art, die— wie er glaubte— hochmütigen Zöllner hineinzulegen. Und geradezu von ſelber fügte es ſich ſchließlich, daß er den Triumph erlebte. Ach was, es wird den Kopf nicht koſten, dachte er eines Tages und kaufte zwei Päckchen Stumpen, ein weißes und ein roſarotes, vielleicht fragt einmal keiner. Der Grüne aber fragte brav. Da wies Euten⸗ hart, das Grinſen auf den Stockzähnen des Schwa⸗ gers wohl bemerkend, ſo treuherzig als nur möglich auf jedem Handteller je ein Päckchen vor. „Ja, das geht aber nicht, nur eins, guter Mann, nur eins iſt erlaubt,“ ſagte der Grüne wohlwollend. „Jo,“ meinte Entenhart eingeſchüchtert und mit wehmütigem Seufzer, ſich am Hinterhaupt kratzend, „dann trag i halt gottsname s ander Päckli wieder 5 kuck, s iſch zum Glück nit wit.“ „He,“ wandte er ſich an ſeinen Schwager,„in welchem iſt jetzt die beſſere Marke, im weißen Päck⸗ chen oder im roten?“ „Trag's weiße zurück“, ſagte Adam Würſtlin etwas unwirſch,„ich wart derweil beim Stubenwirt, aber mach hurtig.“ Der Grenzer meinte, ſich geradezu entſchuldigend: „Gegen die Vorſchriften iſt halt kein Kraut ge⸗ wachſen.“ 8 Eben vielleicht doch einmal, dachte der Knitzinger ganz, ganz verſchmitzt, obſchun Gedanken ja nach dem bekannten Lied zollfrei ſein ſollen. 8 Es ging eine kleine Weile, da ſchob ſich Sepp Entenhart wieder durch den Zoll, blinzelte dem Grü⸗ nen zu, indem er ſich den Schnurrbart wiſchte. i „Ich hab noch einen pfetzt,“ ſagte er bieder. Das rote Stumpenpäckchen ſchaute wie eine Nebenſache aus der ſchwieligen Fauſt.„So was herbes, gutes Die neue Reichskriegsflagge über den deutſchen Kriegsſchiffen — Kiel, 16. März. Auf den Schiffen der Reichs⸗ marine wurde heute früh mit großer Flaggenparade die neue Reichskriegsflagge gehißt. In Anſprachen gaben die Kommandanten der Schiffe den Flaggenerlaß des Herrn Reichspräſiden⸗ ten bekannt und wieſen dabei auf die Bedeutung des Vorganges für die junge deutſche Reichsmarine hin. Auch in Emden und in Wilhelmshaven wurde die neue Reichskriegsflagge feierlich gehißt. anzetteln im Polizei⸗ aten ſollten. D i präſidium w ſpruch neh⸗ men, da mehrere Laſtwagen voll ſchrift⸗ liches Material und Akten ins Polizeipräſi⸗ dium geſchafft wurden. Man fand in den Wohnun⸗ gen der Kolonie weiter zahlreiche Waffen, darunter Revolver, Dolche, Totſchläger, Gummiknüppel und Seitengewehre, große Mengen von Zerſetzungsmate⸗ rial, Akten und Plakate der Kommuniſtiſchen Partei und eine große Zahl von roten Fahnen. Es wurden noch weitere intereſſante Funde gemacht, über die im Intereſſe der Unterſuchungen noch nichts geſagt werden kann. Im Verlaufe der Aktion wurden 14 Perſonen feſtgenommen und ins Poli⸗ zeipräſidium eingeliefert. In den Wohnungen wur⸗ den ferner eine Reihe von Perſonen angetroffen, die ausländiſcher Staatsangehörigkeit ſind und nicht polizeilich gemeldet waren. Auch dieſe Perſonen wurden zur weiteren Klärung ins Polizeipräſidium mitgenommen. Ganz beſonders ergiebig war die der Wohnung f ſtiſe Schäfer von der K. bar von der kommuniſtiſchen Zentrale in Moskau mit beſonderen Aufträgen bedacht worden war, Weiter durchſucht wurden die Wohnungen des Re⸗ dakteurs Zadek, der früher im Moſſe⸗Haus tätig n An Durchſuchung in t Studienrates rrealſchule, der offen⸗ + Fr 17117 des U war und bei dem man mehrere Schußwaffen fand a des die Wohnung Schriftſtellers Tucholſky, der unter den Namen Peter Panter, Ignaz Wrobel, Theobald Tiger und Kaſpar Hauſer bekannt gewor⸗ den iſt, die Wohnung des Kommuniſten, Reichs⸗ tagsabg. Becker, und einiger anderer höherer kom⸗ muniſtiſcher und ſozialdemokratiſcher Funktionäre, Hiller und Luther bei Hindenburg Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 16. März. Der Reichspräſident hat heute im Laufe des Vor⸗ mittags zunächſt den Reichskanzler zu einem Vortrag über die politiſche Lage empfangen. Dar⸗ nach erſchien Dr. Luther beim Reichspräſidenten. Man nimmt an, daß es ſich gewiſſermaßen ſchon um den Abſchieoͤsbeſuch gehandelt hat. Der Generalrat der Reichsbank, der um 11 Uhr zuſammentrat, hat ſeine Sitzung auf 3 Uhr nachmittags vertagt. Die Reichsbank wird, wie wir hören, am Nachmittag ein Kommuniqué herausgeben, in dem vorausſichtlich der Entſchluß Luthers, auf ſeinen Poſten zu verzichten, bekanntgegeben werden wird. Wie verlautet— und wie wir bereits vor einigen Tagen andeuten konnten— ſoll Dr. Luthers Verwendung an anderer Stelle vorgeſehen ſein. Man ſpricht in dieſem Zuſammenhang davon, daß er Präſidenl der Oberrechnungskammer werden würde. Eine Kabinettſitzung iſt für heute nicht beabſich⸗ tigt. Der Reichskanzler hat mehrere Vorträge und Reſſortberichte entgegengenommen. Der in dem Kommuniqué über die geſtrige Kabinettſitzung er⸗ wähnte Ausſchuß für Arbeits beſchaffung iſt nicht, wie irrtümlich angenommen wurde, etwa eine Neubildung, es handelt ſich vielmehr um das alte Gremium, das durch die Notverordnung vom 15. Dezember vorigen Jahres eingeſetzt wurde, um das Arbeitsbeſchaffungsprogramm vorzubereiten und weiterzuführen. Der Ausſchuß wird vermutlich noch in dieſer Woche zu einer Sitzung zuſammentreten. Wie wir im übrigen von unterrichteter Seite erfah⸗ ren, nehmen die Sofortmaßnahmen einen erfreulich raſchen Verlauf. Die bereits bewilligte Summe dürfte noch im Laufe der nächſten acht Tage die Höhe von 300 Millionen erreichen. Hilfspolizei für den preußiſchen Landtag des VD meldet, hat der Präſident des preußiſchen Landtages, Kerrl, Auweiſung erteilt, daß für die erſten Sitzungen des preußiſchen Landtages der übliche Polizeiſchutz durch ein Kontingent Hilſs⸗ polizei wahrgenommen werde. an Rotwein ihn der Läublewirt ausſchenkt. ken iſt er da.“ hat man im Badiſchen kaum, als wie Ja, nu, zum Trin⸗ Er ließ den lachenden Grünen aus dem roten Päckchen einen Stumpen ziehen, ſteckte ſich ſelber einen umſtändlich unter die Naſe und ging gemäch⸗ lich durch die Schranke. Adam Würſtlin wartete ſchon ungeduldig. Entenhart grinſte breit. Warum der ſo grinſt? dachte Würſtlin argwöhniſch. Nach einer Weile ſtum⸗ men Gehens raunte Entenhart gluckſend vor Wonne: „Mei, du, jetzt hani fünf!“ Eine Hand mit geſpreizten Fingern ſtreckte er in die Höhe:„Gelt aber, das gibt ein Rätſel: aus zwei wird eins, aus eins wird fünf. Dem Grenzer gönn ich's. Wenn er einmal nicht fragt, ſchießt Kraut über die Grenze.“ „Ihr Knitzinger,“ ſagte Würſtlin bewundernd, „ihr Knitzinger ſeid Spitzbuben, ihr balbiert auch eines Tages den Teufel ſelber über den Löffel.“ e Beethoven⸗Brahms⸗Konzert. Der von der Mannheimer Ortsgruppe des Reichs verban⸗ des Deutſcher Tonkünſtler und Muſiklehr⸗ kräfte veranſtaltete Schüler ⸗Vorſpielzy⸗ klus fand jetzt ſeinen Abſchluß. Aus den Klavier⸗ klaſſen Hans Bruch ſtellten ſich mehrere Schüler vor, deren pianiſtiſches Können zum Teil bereits künſt⸗ leriſche Reife aufweiſt oder zum mindeſten höher ge⸗ ſtellten Anſprüchen gerecht wird. So hörte man den 1. Satz des Klavier⸗Konzertes in-moll op. 37 von Beethoven, während eine Schülerin ißre Kräfte an dem noch anſpruchsvolleren 1. Satz des Gdur-Konzertes op. 58 von Beethoven erprobte. Beide zeigten ſich den hohen Aufgaben techniſch und geiſtig gewachſen. Am zweiten Klavier, das das Orcheſter erſetzen mußte, ſaß der Lehrmeiſter. Ein ebenfalls aus der Klavierklaſſe Hans Bruch kom⸗ mender Schüler ſpielte mit Bravour und gutem An⸗ ſchlag die ſchwierigen Brahms' ſchen Variationen über ein Thema von Händel, wobei er den Beweis lieferte, daß ſich ſeine Fähigkeiten in günſtiger Weiſe weiter entwickelt haben. Auch die Geſangs⸗ klaſſen hatten hoffnungsvollen Nachwuchs geſtellt, mußten aber infolge Erkrankungen im letzten Au⸗ genblick Umſtellungen vornehmen und Erſatz be⸗ ſchaffen. Aus der Geſangsſchule von Olga Chmel⸗ Heller hörte man eine Sängerin, die ſehr anſpre⸗ chend die Clärchen⸗Lieder aus der Muſik zu Goe⸗ thes Egmont ſang. Trotz der Befangenheit fiel der lockere Tonanſatz angenehm auf. Einen ebenfalls günſtigen Eindruck hinterließ eine Dame aus der Geſangsklaſſe Elſe Flohr, die vier Zigeunerlieder von Brahms ſang. tt Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik in Ludwigshafen veranſtaltete ein Abendkonzert in der Lutherkirche. Aus der Zeit der Hochblüte des Madrigal⸗ und ſtreugen polyphonen Inſtrumental⸗ ſtils, der Epoche vom Ende des 16. bis Mitte des 18. Jahrhunderts, hatte Kirchenmuſtikdirektor Blat⸗ ter Vertonungen ausgewählt, deren Satzfeinheiten von einem ſo vortrefflich geſchulten Chor, wie dem Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik trotz der durch die Zeitnot verringerten Mitgliederzahl ſcheinbar mühe⸗ los bewältigt wurden. Unter dem altbewährten, kundigen Führer erklangen prächtig vier⸗ und fünf⸗ ſtimmige gemiſchte Chöre der Altdeutſchen Gumpeltz⸗ hatmer, Heinr. Schütz, J. Eccard und Joh. Seb. Bach, endlich des Spaniers Vittoria. Von den Soliſten ſind zwei durch die Konzerte dieſes Winters in Lud⸗ wigshafen bereits vorteilhaft bekannt: der Organiſt Herbert Haag ⸗ Heidelberg, der Stücke von Pachel⸗ bel und Bach und die Begleitungen lobenswert aus⸗ führte, ferner die mit einer ungewöhnlich klangſatten Altſtimme beglückte Hela Storck, die gemütſinnig eine Arie von H. Schütz vortrug. Neben ihr hatte Thereſe Jaun ⸗ Heidelberg in zwei Bachſchen Duetten keinen leichten Stand; eine Bachſche Sopranarie brachte ihr Können mehr zur Geltung.— Der neugegründete Chor der Friedens⸗ kirche zu Ludwigshafen beſtand ſeine Feuertaufe ehrenvoll in einem Kirchenkonzert, das ausſchließlich Werken Joh. Seb. Bachs gewidmet war. Daß der erſte Chorleiter Oswald Philippſen der ſchon recht ſtattlichen jungen Vereinigung ein gutes Ver⸗ ſtändnis für den polyphonen Stil des Altmeiſters beizubringen verſteht, zeigten zwei Vorträge a cappella und der Einleitungschor der Cantate„Aus tiefer Not“. Das begleitende Streichorcheſter, ebenfalls von Philippſen ins Leben gerufen und temperament⸗ voll geführt, ſpielte zuvor eine inſtrumentale Ueber⸗ tragung des Chors(von Kaun) und das Largo aus dem Doppelkonzert für 2 Violinen und Streich⸗ orcheſter; das Geigenduo war mit Frl. Anna Maſ⸗ ſar, Lehrerin an der Mannheimer Muſikhochſchule, und dem Ludwigshafener Franz Kaltenbrunner recht anſprechend beſetzt. Die weich und voll tönende Altſtimme Eliſabeth Philippſens erfreute in Ariengeſängen. Anny Ahlers. die beliebte Schauſpielerin und Sängerin, ſtarb, wie wir bereits meldeten, in einem Londoner Kranken: haus. Sie befand ſich auf einer Gaſtſpielreiſe und hatte bereits die Titelrolle der Operette„Die Du⸗ barry“ 10 Monate lang in einem Londoner Theater mit größtem Erfolge geſpielt. Anny Ahlers hat nur ein Alter von 26 Jahren erreicht. Woran ſtarb Anny Ahlers? Eine öffent⸗ liche Unterſuchung über die Urſache des Todeß der jungen deutſchen Schauſpielerin Auny Ahlers wird morgen in London abgehalten werden. De⸗ tektive beſuchten geſtern die Wohnung der verſtor⸗ benen Schauſpielerin und ſtellten umfangreiche Nach⸗ fragen bei allen Freunden und Bekannten der Tolen an. Eine Obduktion iſt angeordnet worden. Es ſcheint jetzt feſtzuſtehen, daß Fräulein Ahlers, die ſeit einem Jahr mit außerordentlichem Erfolg in London aufgetreten war, in den letzten Wochen ſtark überarbeitet und nervös geweſen iſt und daß ſie an Schlafwandeln litt. Sie hat nach der Ausſage ihres Dienſtmädchens ſchon mehrfach im Schlaf Sze⸗ nen aus ihrer Rolle in dem Theaterſtück„Madame Dubarry“ zu ſpielen verſucht. In dieſer Rolle hat ſte aus einem Fenſter über den Balkon zu entfliehen, Sie hat mehrfach verſucht, im Schlaf aus ihrem Fen⸗ ſter auf den Balkon zu klettern. Dies ſcheint ihr vor einigen Tagen gelungen zu ſein. Sie fiel von dem im erſten Stockwerk gelegenen Balkon auf die Straße 25 hinunter. Mit ſchweren Verletzungen wurde ſie in eine Klinik gebracht, wo ſie vorgeſtern ſtarb. 4 94 N — Wer glockige: blatt ein Name i Schneeg Käufers gen de Schnitt gen Tei gahl, w kommt Unend ma Die Ko denn zu ich ſcho un wi m m erde, M menarte dürften Tüte B. den Ga und St! Die ſenkohl empfiehl verwend als die An Aber be Hüſchel wert die Schnittle wendet pen, Se und zun Fiſe beſchickt; Schnepfe nen wan einige& Kung wi leibe ke Vom gende Ve Kartoffel Weißkrau bis 50 Meerrett! Bſchl. 5— Zitronen. bis 10; Weißer 70, Karp St k 100 gel achte bis 90 ſchlachtet 90; Schw. 1 Im d Firma Geſchäft⸗ Fleiß u junge J hinaus Jahre ſe Heidelbe Herren haber, bi Da über ſeit der auf allei Firma Eckert b. gründete Sigm. E Eckert, über. 2 des 60 j. Verka Die des Hau vorſichtig wachte ſich das Winterſt die komt legens. ſcht, den len folg, überwin⸗ heer von zigen P mit Stu! der Ver eines 9 trägern Typhus⸗ kann ja heiten 1 Forderu chen! iſt — zettel olizei⸗. ) neh⸗ rift⸗ ipräſi⸗ hnun⸗ runter und mate⸗ Partei urden er die geſagt urden Poli⸗ wur⸗ en, die nicht rſonen ſidium ing in urates offen⸗ os kau war. 3 Re⸗ tätig fand, d , der robel, ewor⸗ teichs⸗ kom⸗ äre. urg ros ärz. Vor⸗ einem Dar⸗ enten. n um ralrat t, hat Die ig ein ichtlich o ſten . Wie Tagen noͤung icht in dent vürde. abſich⸗ e und dem g er⸗ g iſt a eine s alte vom e, um n und ) noch treten. erfah⸗ einen illigte Tage ag b, wie anken⸗ e und erſtor⸗ Nach⸗ Tolen N. Es 8, die g in ſtark ſie an 18ſage Sze⸗ adame le hat iehen. Fen⸗ r nor U dem straße ſie in 5 7 1 4 0 1 0 1 —— — Donnerstag, 16. März 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Nummer 128 *— — 7 „Märzbecher“ Wer kennt ſie noch nicht, die e 11 noch hübſchen groß⸗ glockigen„Schneeglöckchen“, die an jedem Blumen⸗ blatt eine luſtige grüne Spitze haben. Name iſt„Märzbecher“. Sie ſuchen Schneeglöckchen und Märzveilchen die Käufers zu erringen; ſind ſie doch z. Zt. die einzi⸗ gen deutſchen Freilandgewächſe. Alle anderen Schnittblumen ſtammen nur zu einem ganz gerin⸗ gen Teil aus deutſchen Treibhäuſern. Die Mehr⸗ tahl, wie Narziſſen, Tulpen, Margueriten uſw., kommt aus dem Süden. Unendlich reich war auf dem heutigen Wochen⸗ markt die Auswahl an blühenden Stöcken. Die Konfirmationszeit wirft ihre Schatten voraus, denn zu Hyazimthen, Tulpen und Primeln geſellen ich ſchon üppig blühende Azaleen und Hortenſien. Zun wird es auch Zeit, an das Umtopfen der Aimmerpflanzlen zu denken. Lockere Kakteen⸗ ede, Moorerde und gemiſchte Sorten für alle Blu⸗ menarten werden auf dem Markte feilgeboten; ſie dürften aber billiger ſein, denn 20 Pfg. für eine Tüte Blumenerde iſt heute unbedingt zu teuer. Für den Garten konnte man verſchiedene Obſtbäumchen und Sträucher erſtehen, ebenſo Aurikelſtöckchen. Die Auswahl in Winterkohl, Wirſing und Ro⸗ ſenkohl war gering. Für größere Haushaltungen empfiehlt es ſich, den offenblätterigen Roſenkohl zu verwenden, der um 10 Pfg. im Pfund billiger iſt als die geſchloſſenen Roſenkohlknoſpen. An Radieschen war die Zufuhr reichlicher. Aber bei einem Koſtenpunkt von 12 Pfennig das Büschel ſind ſie noch ein Luxusartikel, da ihr Nähr⸗ wert dieſem Preiſe nicht entſpricht. Der billige Schnittlauch ſollte jetzt in der Küche reichlich ver⸗ wendet werden; die Möglichkeit bietet ſich bei Sup⸗ pen, Soßen, Salaten, Eiergerichten, weißem Käſe und zum Butterbrot. Fiſch⸗ und Geflügelſtände waren gut heſchickt; bei letzteren konnte man eine einſame Schnepfe erblicken, die ein bißchen zu früh erſchie⸗ nen war(Okuli, da kommen ſie), und neben Zicklein einige Stallhaſen. Für dieſe gilt dieſelbe Zuberei⸗ Kung wie für Zicklein— knuſperig braten und bei⸗ eibe keine Mehlſoße dazu. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoffeln 2,8—3,5; Salatkartoffeln 10; Wirſing 15—20; Weißkraut—10; Rotkraut 12—15; Blumenkohl, Stück 15 bis 50; Gelbe Rüben—8; Rote Rüben—8; Spinat 18 bis 22; Zwiebeln—8; Grünkohl 10—15; Kopfſalat, Stück 20—25; Endivienſalat, Stück 10—25; Felöſalat 80—100; To⸗ maten 4050; Radieschen, Bſchl. 15) Rettich, Stück 10—15; Meerrettich, Stück 15—30; Roſenkohl 25—30; Suppengrünes, Bſchl.—8; Peterſilie, Bſchl.—8; Schnittlauch, Bſchl.—7; Lauch, Stück—12; Aepfel 15—40; Birnen 12— 22; Nüſſe 30 bis 40; Schwarzwurzeln 2530; Hagenbuttenmark 30—35 Zitronen, Stück—6 Drongen 15—18; Bananen, Stück 5 bis 10; Süßrahmbutter 120—145; Landbutter 95120; Weißer Käſe 30—35; Eier Stück—12; Hechte 100; Barben 707 Karpfen 7080; ien 100; Breſem 50—60; Backfiſche 40; Kabeljau 20— 35; Schellfiſche 40—50 Golobarſch 35: Seelachs 20; Seshecht 50; Stockfiſche 30; Hahn, geſchlachtet, Ste k 100300; Huhn, geſchlachtet, Stück 100300; Enten, Tauben, geſchlachtet, Stück 70 Ihr richtiger ſich neben Gunſt des gel achtet, Stück 350—500; bis 90; Gänſe geſchlachtet, Stück 6001000; Gänſe, ge⸗ schlachtet 80—110; Rindfleiſch 75; Kuhfleiſch 60; Kalbfleiſch 90 Schweinefleiſch 75. 60 Jahre Hanoͤſchuh-Eckert Im Jahre 1873 gründeten drei Brüder unter der Firma Gebrüder Eckert ihre Handſchuh⸗Spezial⸗ Geſchäfte in Mannheim und Ludwigshafen. Durch Fleiß und Tüchtigkeit der Inhaber erlangte die junge Firma bald über die Grenzen beider Städte hinaus einen guten Ruf. Schon Mitte der 7er Jahre ſchied der älteſte Bruder aus der Firma, um in Heidelberg ein eigenes Geſchäft zu gründen. Die Herren Sigmund und Friedrich Eckert blieben Teil⸗ haber, bis auch ſie ſich Mitte der her Jahre trennten. Da übernahm Herr Sigmund Eckert das von ihm ſeit der Gründung geleitete Mannheimer Geſchäft auf alleinige Rechnung und führte es unter der Firma Sigm. Eckert weiter, während Herr Friedr. Eckert bald darauf ein Geſchäft unter ſeinem Namen gründete. Im vergangenen Jahre ging die Firma Siam. Eckert, E 2, 16, in den Beſitz von Frl. Anna Eckert, der Tochter des verſtorbenen Gründers, über. Die Inhaberin veranſtaltet nun aus Anlaß des 60 jährigen Beſtehens einen Jubiläums⸗ Verkauf.(Weiteres Anzeige.) Tötet die Stubenfliege! Die warme Märzſonne ſtrahlt an die Südwand des Hauſes. Aus Balken⸗ und Mauerritzen ſchlüpft vorſichtig und frech zugleich das vom Winterſchlaf er⸗ wachte Weibchen der Stubenfliege. Eine Weile ſonnt iich das ſcheinbar ſo harmloſe Tierchen, putzt den Winterſtaub von den Flügeln und überlegt wägend die kommende ſchwere, todbringende Arbeit des Eier⸗ legens. Da jedes Fliegenweibchen 100—120 Eier ab⸗ cz, denen im Laufe des Sommers noch 10—12 Bru⸗ en folgen, ſo vernichtet die Tötung einer einzigen überwinterten Mutterfliege ein ganzes Milliarden⸗ heer von Plagegeiſtern. Die Stubenfliege eines ein⸗ zigen Pferdeſtalles genügt, einen ganzen Stadtteil mit Stubenfliegen zu bevölkern. Zugleich erfolgt mit der Vernichtung der Mutterfliege die Ausrottung eines Rieſenheeres von Verbreitern und Ueber⸗ trägern gefährlichſter Krankheitskeime, wie der Peſt⸗, Typhus⸗ Cholera⸗ und Tuberkelbazillen. Stechen kann ja die Stubenfliege nicht, wohl aber Krank⸗ heiten übertragen, anſtecken und verbreiten. Die Forderung: Tötet die überwinterten Fliegenweib⸗ chen! iſt daher ſehr berechtigt. Das Paddeln auf dem Rhein Eine oͤringende Mahnung der Waſſerſtraßen verwaltung Mit oem Eintritt der gelinderen Witterung hat wieder der Paddelſport auf dem Rhein eingeſetzt. Die Waſſerſtraßenverwaltungen teilen deshalb mit, daß ſeit Inkraftſetzung der Zulaſſungsbeſtimmungen jeder Paddler im Beſitz einer Zulaſſungs⸗ beſcheinigung ſein muß und die amtlich ausgegebene Bootsnummer zu tra⸗ gen hat. Dieſe Vorſchrift gilt jedoch nur für ſolche Paddelſportler, die nicht im Beſitze eines Ausweiſes der eigens zugelaſſenen Sportverbände ſind. Die Vorſchrift legt die Verpflichtung auf, daß jedes zu⸗ gelaſſene Boot das Kennzeichen der zuſtändigen Waſſerſtraßenverwaltungen und die zugeteilte amt⸗ liche Zulaſſungsnummer zu tragen hat, die am Kopfe des Bootes beiderſeitig erſichtlich ſein muß. Außer⸗ dem hat jeder Paddler den amtlichen bräunlichen Ausweis der Waſſerſtraßenverwaltung mitzuführen. Ein Nummerzwang beſteht jedoch nicht für die Boote, deren Beſitzer einem Sportverbande ange⸗ hören und ſich mit einem beſonderen ſportbehörd⸗ lichen Ausweis legitimieren können. Dieſe nicht⸗ amtlich zugelaſſenen Waſſerſportboote haben aber einen Wimpel mitzuführen, um die Zugehörigkeit zu einem der„en bloc“ zugelaſſenen Sportverbände ebenfalls offenſichtlich zu erkennen zu geben, die über ihre Mitglieder die verantwortungsbewußte Aufſicht ſelbſt führen. In allen anderen Fällen liegt eine ſtrafbare Handlung vor, gegen die rückſichtslos vorzugehen die zuſtändige Rheinpolizei beſonders angewieſen iſt. Im übrigen wird jeder Paddler durch ein amt⸗ liches Merkblatt nicht nur mit den einſchlägigen Polizeivorſchriften, ſondern auch mit der Abwicklung der Rheinſchiffahrt im allgemeinen vertraut gemacht. Jeder Paddler hat demnach mehrere Haupt⸗ regeln bei der Fahrt zu beachten. Die Sportboote müſſen ſtets in genügender Ent⸗ fernung von ſonſtigen Rheinfahrzeugen, insbeſondere von ſolchen mit eigener Triebkraft, gehalten werden. Der von Großfahrzeugen verurſachte Wellengang iſt für die Sportboote als beſonders gefährlich zu be⸗ trachten, wenn das Sportfahrzeug ſich auf flachem Waſſer, z. B. über Oertern oder Gründen, befindet, wo die Wellen ſogenannte Brecher bilden. Die Groß⸗ fahrzeuge üben während der Fahrt ſtets eine ſau⸗ gende Wirkung aus, ſo daß Sportboote, die ſich in nächſter Nähe befinden, durch die Großfahrzeuge herangezogen und häufig in ſchlimmſte Gefahr ge⸗ bracht werden. Dieſe Ratſchläge ſind für jeden Paddler hauptſächlichſt zu beachten, nachdem gerade während der vorjährigen Paddelſaiſon nicht ſelten Fahrer entweder in ſchlimmſte Lebensgefahr kamen und häufiger auch durch Mißachtung dieſer Grund⸗ regeln den Tod im Rhein gefunden haben, Im übrigen darf ein Sportboot von ſeiner Ab⸗ fahrtſtelle aus oder auf der Fahrt nie in dem Kurs eines im Fahren begriffenen Schiffes hineinfahren. Auch die Qnterfahrten über den Strom müſſen nach größter Möglichkeit vermieden werden. Ein fah⸗ rendes Schiff darf keinesfalls zu Aus weichverſuchen oder zur Herabminderung der Fahrtgeſchwindigkeit durch Paddler gezwungen werden. Es iſt vielmehr die Mindeſtentfernung zu beachten, die vor dem Bug für Talfahrten 300 Meter und für Bergfahrt 150 Meter beträgt. Gruppenfahrten ſollen unter allen Umſtänden unterlaſſen werden, weil ſich dabei die Paddler unter ſich durch plötzliches Ausweichen ſelbſt zuütm Verhängnis werden können. In der Gebirgs⸗ ſtrecke iſt ͤringend angeraten, daß nicht mehr als zweit Sportfahrzeuge nebeneinander fahren. An einem vom Ufer aus anfahrenden Schiff dürfen Paddler nur auf der dieſem Ufer entgegengeſetzten Seite vorbeifahren. nd. Kaufmannsſchule des D. H. B. Mit dem Monat März geht wieder ein Semeſter der Kaufmannsſchule zu Ende, ein Semeſter ernſter Arbeit für Lehrer und Schüler. Neben den für den Kaufmann unbedingt notwendigen Kurſen in Kurz⸗ ſchrift und Maſchinenſchreiben wurden Buchhaltungs⸗ kurſe für Anfänger und Fortgeſchrittene durch⸗ geführt, in denen die Teilnehmer mit der Geſchichte der Buchhaltung, dem Inventar, der Bilanz, leichten und ſchwierigen Geſchäftsvorfällen, den verſchiedenen Buchhaltungsformen und abſchlüſſen vertraut ge⸗ macht wurden. Lehrgänge in Durchſchreibe⸗ und Maſchinenbuchhaltung(Triumph) führten die Schüler in die modernen Buchhaltungsmethoden ein. Ein Kurſus über den„Handelsteil unſerer Zeitung“ ver⸗ mittelte die Kenntniſſe zum richtigen Verſtändnis des Handelsteils unſerer Tagespreſſe. Daneben gelang es in dieſem Semeſter zwei betriebswirtſchaftliche Seminarien durchzuführen, in denen betriebswirtſchaftliche Vor⸗ gänge, beſonders ſchwierige Buchhaltungsvorfälle, be⸗ handelt wurden, z. B. Finanzierungs⸗ und Sanie⸗ rungsaufgaben, Umgründungen, Umwandlungen, ſo⸗ wie insbeſondere die Geheimbuchhaltung, daneben die einſchlägigen Fragen aus dem Bilanz⸗ und Steuerrecht. Die Arbeitsmethode dieſer Seminarien war arbeitsgemeinſchaftlicher Natur. So wird jede zu löſende Aufgabe nach ihrer praktiſchen buchhal⸗ teriſchen Löſung von den Teilnehmern in eine Schemazeichnung zuſammengefaßt, um anhand dieſer noch einmal den Grundgedanken der Aufgabe ſichtbar vor Augen zu führen. Geſetzliche Beſtimmungen werden zu Rate gezogen und praktiſche Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer beſprochen. Daneben wer⸗ den die aktuellen Themen, wie Aktienrecht, Entwer⸗ tungskonto u.., zur Diskuſſton geſtellt. Der be⸗ ſprochene Stoff wird in Niederſchriften feſtgehalten. Dieſe Arbeitsweiſe iſt der beſte Weg zu der vom D. H. V. eingerichteten Bilanzbuchhalterprüfung. Wenn wir am 21. März 1933 unſer Winterſemeſter mit einer Schlußfeier beenden, ſo heißt das nicht raſten. Nicht nur für die durch die ſchlechte Wirtſchaftslage ſtellenlos gewordenen Kollegen, ſon⸗ dern auch für die noch im Beruf Tätigen heißt es, auf jede nur mögliche Weiſe ſein Berufs⸗ wiſſen zu ergänzen. Kann doch in einer Zeit, in der Betriebsein⸗ ſchränkungen und Zuſammenlegungen von Abteilun⸗ gen, Filialen u.., von heute auf morgen ſich ereignen, jeder gezwungen werden, neben ſeinem bisher ge⸗ pflegten Arbeitsgebiet ein neues hinzuzunehmen. Erſt im Augenblick der Arbeitsveränderung anfangen, ſeine Kenntniſſe zu erweitern, wäre verfehlt. Den Vorteil hat jedoch der, der mit poſitiven Kenntniſſen an die Arbeit gehen und von ſich behaupten kann, daß er Stenographie und Maſchinenſchreiben, Sprachen, Durchſchreibe⸗ und Maſchinenbuchhaltung oder an⸗ dere Gebiete beherrſcht. Dies ermöglicht der Beſuch der Kaufmannsſchule, der Fachgruppen und der Scheinfirma im D. H. V. So wird die Kaufmannsſchule, die im Sommer⸗ ſemeſter wieder unter der bewährten pädagogiſchen Leitung des Aſſeſſors Fäßler und des neuen Ge⸗ ſchäftsführers Jakob Lorch ſtehen wird, ſich auf alle nötigen Anforderungen einſtellen. Während bisher hauptſächlich das Verrechnungsweſen, nämlich Buch⸗ haltung, kaufmänniſches Rechnen, Bilanztechnik und kritik im Vordergrund ſtanden, werden im kommen⸗ den Sommerſemeſter neue Arbeitsgebiete eingeführt. So werden Kurſe und Arbeitsgemeinſchaften eingerichtet, die die Fragen des Abſatzes behandeln. Zu dieſem Gebiet gehören nicht allein der Unterricht in Verkaufsorganiſation und Fremoͤſprachen. Waren⸗ abſatz erfordert auch Warenkenntniſſe. So wird die Kaufmannsſchule in enger Verbundenheit mit den Fachgruppen die Warenkunde pflegen. Wir werden hoffentlich bald in der Lage ſein, ſtellenloſen Kollegen bis zum 25. Lebensjahr in Tagesarbeitsgemein⸗ ſchaften im Rahmen des„Notwerkes der deutſchen Jugend“ neues Wiſſen zu vermitteln. Rudolf Friedrich. * In Schutzhaft genommen. Wie der Polizeibericht mitteilt, wurde über 14 Kommuniſten die Schutzhaft verhängt. Ehrung von Feuerio⸗Jubilaren Von der traditionellen Vorprobe der Feue⸗ riotropfen, die am morgigen Freitag im Haber⸗ eckl zu fließen beginnen, wurde diesmal aus nahe⸗ liegenden Gründen abſtand genommen. Dafür ver⸗ einigte ſich geſtern Abend der Feuerio⸗Elferrat mit einigen Freunden im Nebenzimmer zu einer Ehrung von vier Feuerio⸗ Veteranen, die zu den Gründern unſerer erſten Karnevalgeſell⸗ ſchaft gehören. Es ſind dies dem Alter nach der 88 Jahre alte ehemalige Zimmermeiſter Georg Lutz, der 79 Jahre alte ehemalige Tünchermeiſter Kon⸗ ſtantin Schmitt, der 76 Jahre alte ehemalige Bäckermeiſter Jean Gräber und der 73 Jahre alte Viehkommiſſionär Karl Kiſſel. Brauerei⸗ beſitzer Hans Dingeldein, der als Gaſtgeber die Erſchienenen herzlich begrüßte, hob hervor, daß die vier Jubilare ſeit über 50 Jahren tägliche Stammgäſte des Habereckl ſind, um damit den Wunſch zu verbinden, daß ihnen noch recht viele frohe Stunden am Stammtiſch beſchieden ſein möch⸗ ten. Herr Dingeldein gab auch ſeiner beſonderen Freude darüber Ausdruck, daß Herr Fritz Schenk, der verdienſtvolle Feuerio⸗Kaſſierer, der bekanntlich bei einem nächtlichen Zwiſchenfall in einer Wirt⸗ ſchaft durch einen Schuß in die Schulter ſchwer ver⸗ wundet wurde, wieder völlig hergeſtellt iſt. Präſident Brenner, der die Zuſammenkunft als den Abſchluß der diesjährigen Karnevalſaiſon bezeichnete, würdigte in einem Rückblick die Ent⸗ wicklung der Haberecklbrauerei ſeit der Uebernahme durch den verſtorbeenren Senior Dingeldein im Jahre 1901 aus ganz kleinen Anfängen zu der heu⸗ tigen Bedeutung, die weit über die Grenzen des Landes hinausreicht. Herr Brenner betonte auch die innige Verbundenheit von Habereckl unnd Feuerio, der in der weit und breit bekannten Altmann⸗ heimer Gaſtſtätte ſeine größten Erfolge erzielt habe. Allgemeine Freude rief eine Stiftung des Inge⸗ nieurs Auguſt Rimbach hervor, der die Feuerivo⸗ Stammtiſchlieder in einem künſtleriſch ausgeführ⸗ ten vierſeitigen Notenblatt der Nachwelt gewidmet hat. Herr Brenner dankte herzlich für dieſe wert⸗ volle Bereicherung des Feuerioarchivs. Eigentlich kann ſich der Präſident auch zu den Jubilaren zählen, denn er hat vor 45 Jahren im Habereckl ſeinen erſten deklamatoriſchen Erfolg erzielt. Ehrungen des ſcheidenden Oberbürgermeiſters nk. Pforzheim, 14. März. Oberbürgermeiſter Gündert verläßt dieſe Woche unſer Stadt nach 13jähriger Tätigkeit, um nach Mannheim überzu⸗ ſiedeln, wo er bekänntlich die Stelle des Präſidenten des Bad. Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes über⸗ nimmt. In der geſtern zum letzten Male unter ſeiner Leitung ſtattgefundenen Stadtratsſitzung verabſchie⸗ dete ſich der Oberbürgermeiſter. In der Sitzung wurde beſchloſſen, in Anerkennung der Verdienſte des Scheidenden der neuen Umgehungsſtraße von der Brötzinger Unterführung zum Kleinbahnhof und der Wildͤbaderſtraße den Namen Erwin⸗Gün⸗ dert⸗Straße zu geben. Der Verkehrsverein verlieh Oberbürgermeiſter Gündert die große künſt⸗ leriſch ausgeführte Vereinsplakette. Veranſtaltungen in Mannheim Mannheimer Sendungen Die Kinderſtunde aus Mannheim wurde von Gabriele Maiſch⸗Moeſt und Willy Birgel beſtritten, die mit verteilten Rollen„Die Geſchichte vom Fitzebutze“ zur Vorleſung brachten. Die beiden hervorragenden Sprecher trafen den rechten Ton und form⸗ ten die luſtigen Verſe mit ſolcher Wärme, daß die Kinder ihre helle Freude an dieſer Sendung hatten und auch die Erwachſenen von dieſer hohen Geſtaltungskunſt begeiſtert waren. Am Flügel ſaß Helmuth Schlawing, der eine teils verbindende teils untermalende Muſik zu den Verſen geſchrieben hatte. Die einfachen und melodiſchen Weiſen waren auf kindliche Empfänglichkeit abgeſtimmt, ließen einzelne Vorgänge plaſtiſch werden oder unter⸗ ſtrichen die Worte. Leider dauerte dieſe vorbildlich aus⸗ gebaute und durchgeführte Sendung nur 35 Minuten, ſo daß die reſtlichen 25 Minuten der Kinderſtunde durch eine Stuttgarter Gretle⸗Sendung ausgefüllt wurden. Der Un⸗ terſchied zu der Mannheimer Darbietung war ſehr kraß; beſonders in ſprachlicher Hinſicht. In einem Orgelkonzert ſpielte auf der Orgel der Chriſtuskirche Kirchenmuſikbirektor Arno Jan d ⸗ mann Werke neuerer Meiſter. Neben dem Präludium -moll von Erich Wolf Degner(18581908) und drei Choralvorſpielen von Max Reger intereſſierten die Varia⸗ tionen über das Volkslied„Es iſt ein Schnitter, heißt der Tod“ op. 19 des Leipziger Komponiſten Kurt Thomas. Arno Landmann verſtand es die Bildhaftigkeit der einzel⸗ nen Variationen hervorzuheben und ſo die mit ſtarkem Muſikwillen geſtaltete Kompoſition plaſtiſch wirken zu laſſen. Die zum Schluß des Konzerts geſpielte Poſſacaglia cis-moll op. 7 von Arno Landmann— Einleitung und Variationen über ein eigenes Thema— fond eine vor⸗ bildliche Wiedergabe, bei der die in dem Werk verankerte Steigerung zum Miterleben zwang, zumal der Komponiſt als ſein eigener Interpret farbenreich regiſtrierte. * Vormittagskonzert in der Harmonie. Am Sonntag den 19. März, vor m. 11.15 Uhr findet ein Konzert in der Hormonie ſtatt. Namhafte Mitglieder des Nattonal⸗ theaters: Kapellmeiſter Dr. Cremer, Guſſa Heiken, Jrene Ziegler, Heinrich Kuppinger und Wilhelm Trieloff, ferner Anjo Dittler und Anni Heuſer haben ſich mit ihrer Kunſt in uneigen⸗ nütziger Weiſe zur Verfügung geſtellt. Man hat dort Ge⸗ legenheit, unter vielem anderem vor allem den Liebes⸗ lie der⸗Walzer Opus 52 von Joh. Brahms zu hören. Ferner werden zwei Singkreiſe der Mannheimer Volksſchule(Leitung K. Hofmann und Rudolf Dick) Kinder⸗ und Mütterlieder zum Vortrag bringen. Mitglieder der Stamitzgemeinde ſind zur Begleitung der Kinderchöre gewonnen.— Der Reinertrag iſt für die Müttererhölungsfür⸗ ſorge beſtimmt. Kin derreichew und hilfs⸗ bedürftigen Müttern ſollen ein paar ruhige Er⸗ holungs wochen gegönnt werden. * Militär⸗Monſter⸗Konzert im Nibelungenſaal. Am Sonntag, den 19. März, abends, findet nach longer Pauſe wieder ein Militär⸗Monſterkonzert ſtatt, das von dem vereinigten 3 Muſikkorps des Wehrkreiskommandos V, J.(Grenadier) Bataillon Infanterie⸗Regt. 19 in Stuttgart, II.(Schützen) Bataillon Infanterie⸗Regt. 14 in Tübingen und Nachrichten⸗Abteilung 5 in Cannſtatt beſtritten wird. Dieſes Maſſenorcheſter von 100 Muſikern wird abwechſelnd von den drei Leitern der obigen Muſtkkorps, Muſtkdirektor Langer ⸗Canuſtatt, Obermuſikmeiſter Schuman n⸗ Tübingen und Obermuſikmeiſter Müller⸗Stuttgort diri⸗ giert.— Das Programm bringt neben Tonſtücken aus Wer⸗ ken von Richard Wagner, C. M. p. Weber, Johann Strauß, vor allem das große chronologiſche Marſchpotpourri, große Armee⸗ und Militärmärſche, Fanfarenmärſche für 20 He⸗ N und Keſſelpauken und den Großen Zapfen⸗ ſtreich. * Seinen 65. Geburtstag begeht heute Herr Hein rich Gräff, Neuoſtheim, Feuerbachſtraße 44. Meldung der Landesweiferwarie Karlsruhe Vorausſage für Freitag, 17. März Weiterhin mild und überwiegend wolkig, vereinzelte Niederſchläge, zeitweiſe auffriſchende Südweſtwinde. Beobachtungen der Laudeswetterſtellen.26 Uhr vormittags See. Luft. e Bind Stationen: höhe— m f Richt.“ Stärke Wertheim 111! SW elch bunt Königsſtuhl] 563 764,2 3 8 ſchwach beben Karlsruhe 120 704% 2 ſtill— bedeckt Bad.⸗Baden 213 7564 2 80 keicht wolkig Villingen 712 768,42 leicht Nebel Bad. Dürrh. 7— 1 o leicht heiter St. Blaſien 780— 3 eeicht wolkig Badenweiler] 422 765,3 5 S leicht halbbedeckt Feldberg Hofſ1275 637,31 Sy, friſch halbbedeckt Schauinsld. 1268 602,0 2 SW. ſchwach dunſtig Ein atlantiſches Tief zieht vor den britiſchen In⸗ ſeln, während der hohe Druck nach Südoſten zurück⸗ weicht. Bei Luftzufuhr aus Südweſt wird die milde Witterung andauern. Ein Rückſchlag zu Winterwetter iſt in den nächſten Tagen nicht zu erwarten. Der nebenstehende Pfeil veronschcolichf die Ausgeben eines normalen Haushalts. Der geringe gefrog, den det pfeil zeigt, entfällf auf Körperpflege und ein kſeiner ſeil hisryvon auf Seife. Sie solſten doför aber nur eine ge. packte Markenseife kaufen, die Ihnen eine Gewähr le lun ludlibn, denn Jie lauft richti für stets gleichbleibende gute ßeschoffenheit bietet ond lhre fiout schont und pflegt. pfeilting- Lonoſin- Seife enthölt neben edelsten pflanzenélen hautebfbaue endes, cholesterinhoſtiges pfeilring-Lonolin. Ein Stück Ffeilring· Lonolin· Seſfe reicht einen Mont lang. PPEIILRING Canon SEIFE Die grüne Packung mit dem Pfeilring— verbürgt stets gleiche Qualität! 4411. 8 2 2 1 E. 42 4 7 Wiens„Wunderteam“ kommt Was hören wir? Der Fußball⸗ e des Jahres* 0 85 5 Fußball⸗Länderkan tſchland— Frankreich Freitag, 17. Marz — 50 am Sonntag im 8 on wird nur der Anfang Heilsberg Dor einer Serie weiterer der 0 Zu ubilo 28 1115 0 1* La nd r⸗Spiele auf deutſchem Boden.28: Choral.—.80: Schallplatten.— 18.25: Was B— m 4 8 5 11 meldet der Deutſche Fußball⸗Bund, daß noch ſoilles uns im Oſten nahm?— 19.30: Worte für Deucſche 2 c dieſer Spielzeit ein Kampf mit Oeſterreich ab⸗ Frank g Eich! In Hamburg der Wi 8 geſchloſſen iſt, der am„ 5 1 rankfurt 5 ie 8 8 5„ 4 Juni ſtattfinden ſoll. Dieſes.85: Schall 1 5 9 7 8 ge des deutſchen Ruderſports, am Sonntag 1 bedeutet natürlich den Höhepunkt des Jahres frau. 8.00. Scha 8 5 die Huus, Auf ruderſportlich hiſtoriſchem Boden vollzieht ſich am 1 1906 waren es bereits 200 Ri 5 11 5 e alle Hebel in e ſetzen müſſen, Schallplatten. 15.30: Kinderfunk.— 10. 00 Die In e Samstag die Jubiläumstagung des 50jährigen Deutſchen] gliedern 855„ 1185 Rudervereine mit 35 227 Mit⸗„ f zu dieſem Ende der Saiſon Frühjahrsmode.— 16.30: Konzert.— 17.50: Für die Grun ſprechun Ruderverbandes; wurde doch in der Hanſeſtadt v or 97 ien. mischen Ruder Verband os Ri 1529 1 7 0 5 1 ten. Die beiden letzten Spiele ver- 1m. 112 gr. Sine 25100 S de F cer 5 ren 1290 0 d or 97 atta⸗Vereine, 550 Rudervereine mit ü 5 6 7 oren wir:6 und:5. muft 20.55: 4, Sinfonie Es-dur von A. Bruckn— Kapital! g 57 deutſche Ruderverein, der 10000 Mitgliedern zuſammer loft Auch die Spiel 1 21.40: Muſik für Gitarre. er.— 1 8 a mb i* 1 5 7 1 19 zuſammengeſchloſſen.. 7 die Spiele mit B eg ien und N 9 1 1 bre 5 55 7 1 8 er Ru d 5 elub, au s der Taufe ge⸗ 9 ſind bereits angeſetzt das eine ſteigt am 25.. 115 Langenberg 90 v. H 5 5 ie 1 ſchon im 18. Jahrhundert in ohe Auszeichnung für Sonja Henie das mit den Skandir am 5. November. Die So 55 11 e—.45: Gymnaſtit für Frauen. verwies . äßige Wettkämpfe im Ruderb efoch⸗ merſpielpau 55333 5 25: Schulfunk.— 13.00: Konzert.— bi 88 i ten worden ſind, 1 75 1 1 t ee Der Weltmeiſterin im Eis unſtlauf, Sonje ch en 1 1 0 dauert wieder nur vier Wo ſtunde. 5 10.20 Ju i 1 8 5 1 nu 15 io muß es eigentlich verwunderlich er⸗ wegen, wurde eine hohe uf, Sonja Henie⸗Nor⸗ hen, vom 1. bi Juült. Meiſter ihres Fock 8 ch 8.00:„Konzert.— 00 nur zur 3 15 es faſt eines halben Jahrhunderts bedurfte zweiten S haulanſen in He 1 nern klagt(Hörſpiel. 215 40 hach 8 11 armee: ebe ſolche Gebräuche in dem 77 b„ ingft 0 Zuſchaue 2 5 ſti e. 17 75 England doch geſchäftlich und a 1 0 ihr der i e So uche 2 Hocken München kun 8 1 2 andſchaftlich ſo eng verkünpften Ham⸗ 0 Mannerheim den Finniſchen 8 1 80 V. v 1846. M TG* 2. 10.15: Fortbildu 115 4* tu burg beimiſch wurde% T0 des Roten v. MTG. Damen:1(:1 Schallpl 15 unde. e ines, Fauſten mal Ge 5 1 85 5 555 8 zes I. Klaſſe mit Brillanten Die Damenelf des TV hatte das weni 5 8 f 1 2 10852 9675 1 e 1 525 Konze ſen erw ber Gründung des Hamburger Ruderclubs im Jahre 5 JJ! f. ted unn. m 5 5255 1 8 bald weitere Clubgründungen. Allerdings Mannheimer Firmenſport A 955 1 110 führte bereits in der Halb⸗ ſchafte in Georg ne 15 1 55 aher Wirt⸗. haben wir es in den meiſten Fällen zunächſt nicht mi Das Pflichtſ 5 4 zeit 51. Lediglich der Mittelſtürmerin von M2 gelanger 1 1 5 mut Mar Reger: ie f 1 7 a t mit lichtſpiel der Gruppe 4 jiſch„ Ein zeld 5 28551 19985 9 gelangen Chorgeſang.— 19 Snerfchni 252 MN 1 Clubs im heut Si z e zwiſchen Kiſſel und zeldurchbrüche und auf einen ſolchen 1 s einzi 1045: Querſchnitt durch den Augs 71 97 en F 8 Es handelte ſich viel⸗ 1 1 ce 55 1 überraſchenden Sieg von Tor für Mich zurückzuführen 5 1 A 1992/33.— 21.05: In Franken ſteht a möglicht oſe 3 0 ſchluge 1 1 it 1 e zi 5 8 e e Schloß. 5 ſi Leute zu einer Bootsmannſchaft e e Werner u. Nicola führt j noch 1 it 2 unten e. 05 e eee eee f Südfunk 85 zum Ausdruck, daß eine ſolche Vereinigung ſic 1 7 ene 1 8 30„Verbaruf ebenſalls 571 ſtegen. D e ee els des TW nur noch ein.20: Schallplatten.— 10.10: Sinfonie Nr. 1 b. nach dem Namen des von ihr gef 4 2 A 26 Tor 7 fallen konnte bei MTG, wie geſagt, die Mittel- op 68(Brahms% Selen e in emen. . gefahrenen Bootes nannte In Feudenheim fällt 1 ſtürmerin, die auch noch als Läuferi e e e! 10.40: Selten geſungene Liede 7 ſeite au 7 0.„Club Amalie“ uſw. im Gegenſatz dung in G upp e B. Die Bod 0 mm. E00 1d dess 1 gute Arbeit zei 122 bie bie 7 7 1 e dg lat 1 e 1 dan de zu den beiden beſtehenden Vereinen„English Nomi nur durch einen Sieg nher 8 am andesbank kann e zie öie Torfrau, die noch verſchiedene 35: Claire Bauroff: Meine tägliche 11 5 Club“ und„Hamburger Ruderclub“. Halten dieſe 0 8 werden; dann 8 W 0 8 5 25 e 8 5 e 2 5 a fre dich Un. i l: B Kere 410 gewiſſer Weiſe eine feſte Organiſation, ei ˖ Meiſter zu„mitteln, noch ein Enkſcheidungsſpiel an tigen iſchaft und beſonders auch des Sturmes ließ ſehr viel 1 1900 Vortrag.— d 8 e einen Vorſtand, ſo 5 i, noch ein Entſcheidungsſpiel zwiſch u wünſchen übri 5 ſehr viel Richard⸗Wagner⸗Fei 25: 5 G.. 20.05: orgeno fehlte ſolche meiſt bei den anderen Gebi 1 88 Kander und der Bad. Komm. Lande üngsſpiel zwiſchen[zu wünſchen übrig. 5 8 88 25: K. G. Sell: Wortbe 25 8 85 5 1 Gebilden. Die Mann⸗ reund domm. Landesbank notwendig. Ein Beim TV f NCC in Ameriko ſpricht.— 22.40: Nachtmuſik.— 27 1 Der e e 585 lediglich einen Steuermann, der ſämtliche e 0 5 n Lanz und der Privat⸗ ſtützt eee ee ee der gut 15 weiße Schlaf. ee 20.00 Df laſtun Funktionen des Vorſtands überna 88 Garten n fL Neckarau ſtatt. Kiſſel hat die 9 fl i erſten Halb⸗ gi N eee raff. Allen gemeinſam 1 zu einem Treffen eingeladen und die 5 leit ſehr fli ink und genau, ſo daß der Erfolg nicht aus⸗ 17.00: 8 25 Wien b nehm! ſtöß. rde ſtraffe Diſziplin im Boot. Ver⸗ pielt gegen die 1. Mannſchaft des Turnvereins vo ad! leiben konnte..00: Konzert.— 18.55: Dr. Drexel: Die Mahnung d Satzung 85 5 gegen 918 ſeſtgeſetzten Beſtimmungen, wie rechtzeitiges ö%%FFF... Die Junioren ſiegten ebenfalls:0. Weltkrieges.— 19.30: Heitere Weiſen.— 20.10: Moria Antrag . Verbot des Sprechens während der Fahrt, un⸗ 5 0 i Magdalena(Trauerſpiel).— 22.30: Konzert. 5 ſolange d wurden mit ſtrengen Geldſtrafen, ja e 8 eutſchen vor ein. Aus dem Ausland 5 v. 5. Au; 3 aus ini 59 7 2 8 d e beſtraft. Er weren Aufgabe Beromünſter: 20. ion Lescaut Dem Vorhandene Abbildungen deuten darauf hin, daß 2: nzert mit Ar A auf unv V ö i auf N 5 0 f. 5 zert mit Arthur Rubinſt 8 1 ſchweren ſechsruderigen Booten gerudert würde Zu den Europameiſterſchaften im Ringen 5 b 1 n die 3 9 de, 5 90 be ſt i m a 77 595 0 den Schiffsbooten der ſeegehenden Mit einem großen Aufgebot der europäiſchen Rin Ju Gd 5 5 n Füchslein. geſamt 1 5 11270 glichen, denen entſprechend die Ruderer auch elite beginnen am Freitag in Helſin Ar 2 Eduard Sperling ⸗ Dortmund betritt ein alter Kone„Kammer mut, Der 1575 eidung wählten. Pijacke, Strohhut, die weiße Ar⸗ Curopameiſterſchaften im griechiſch⸗römiſche 8 8 Praktiker die Matte, der ſchon in den Jahren 1925, 1927 eee eee wiederge . der Matroſen, mehr oder weniger idealiſiert, liche Nationen, die im Ringlampffport Stile. Samt. und 1931 Europameiſter war und über eine gehörige Por⸗* Cam m ſieht man auf den alten Bildern der Clubs. haben, ſind durch ihre Beſten vertreten, f 7 Namen tion internationaler Praxis verfügt. Zahlreiche jüngere de Witt ede 1 die ſtändige Zunahme der Ruderfahrten auf Alſter und fungen in Helſingfors eine 1 1155 1 7 A wie Einar Kar 15655 n⸗ Schweden, A. Rein: 5 erſen be Krupp⸗ Fahrzeug. 0 Elbe und die damit verbundene weitere Bi dieſen wahrhaft klaſſif„ zropaganda für Finnland, Arhild Dahl ⸗Norw erd 5 5 genbau der Kruppwerk in een i 0 5 9 t ve 8 vei ldung von rhaf aſſiſchen Sport darſtellen. Nicht g 5 Norwegen werden verſuchen, ite S Ne 5 ur Bil Bootsmannſchaften ließen den Gedank 85 1 als 13 N 5 3. icht weniger[ihm den Rang ſtreiti ch S 3 ekühlten 60⸗PS Vergaſermotor eine a1 5 Ben d en aufko Nationen haben die Einlad des finn 5 5 kreitig zu machen. Summe überraſche günſti a f gemeinſamen Intereſſen durch eine große ne bandes angenommen, 1 5 f 151 1797 70 95 Berz Das 5 ſtark beſetzte Weltergewichtsturnier hatte, kam 1 Sus l eee 9 1 100 e . breiten Oeffentlichkeit eine beſſere Förderung an⸗ wegen, Schweden, Dänemark, Ungarn en i n ganze Reihe gleichwertiger Gegner heraus. kein anderer, berufen ſei, durch Umwandlung in 9 ſtig e A gedeihen zu laſſen. Es wurde ein Ausſchuß gebildet Lettland, Tſchechoflowakei, Polen Frankreich 9 0 and,[Dem deutſchen Meiſter Oswald Möchel⸗ Köln ſtellen ſich Dieſelmotor der Kraftverkehrswirtſchaft weitere wirtſchaft⸗ technune de 22. S. a. und Jugoflawien. ich, die Schweiz u..: M. Nordling⸗Finnland, Gunnar Glans liche Entlaſtung zu bieten. Die Reihenfertigung dieſes hoch 1 2 r am 22. September 1844 die erſte deutſche. Schweden Sibi To gz 1 Halten, 8 intereſſanten, anſpruchloſen Motors hat begonnen. Eine Koſten Ruderregatta veranſtaltete, 7 855 ſechsköpfigen deutſchen Aufgebot iſt daher eine Tesdorf Jörgenſen⸗ Dänemark und Walter Str 4 85 zung 2100 Klon ete 6 ee 5 5 I 1 0„di 1 57 f 5 5 9 8 5 d 2 Kilometer, oer er in einem Zweit. 1 Robmate deren Erfolg ſowohl beim Publikum als i gabe geſtellt, die nur mit Einſatz aller Mittel„Norwegen. e 1 e Zn n der 51 51 auch bei den Be. wanbfret gelbf. 0 ein⸗. worfen wurde, bewies, daß die von der Herſtelleri f 0 mungen bürden eußero dentlic ie ee, eee e 5 Doch darf man zu unſerer Pratt Mitte lg e wicht hat der erfahrene Hamburger Ausſtellung gegebene Schilderung 1 Borsa 0 geſetzt n den erſten deutſchen Sieg über die engliſchen Sportkamera⸗ Kräften zuſammenſe 155 ee beſten verfügbaren 1 8 Földeak eine ſchier unlösbare Aufgabe 8 war. Die durchſchnittliche Reiſegeſchwindiglkelt 0 den. Nichts lag daher näher, als daß man zur Wieder⸗ liche Ve% setzt, volles Vertrauen haben. Sämt⸗ vor ſich, denn der Olympia⸗Doppelſieger Ivar es. Wagens betrug 51, Km ſtd, der Krafkſtofſverbrauß bende 5 e ſolcher Wettfahrten für die kommenden Jahre einen Vertreter ſind in internationalen Kämpfen erprobt. Johannſſon und der Finne E. Weſter lund ſchei⸗ Gas sols von 8 5. ber. d nen ee gelte im 8 2 8 8* 1 5 2 überwi 1 asöls von 8 n P 8 f 5 1 890 ins Leben rief, der unter dem Namen„Allgemeiner Im Bantamgewicht kommt der famoſe Nürn⸗ nen kaum d 5 gramm e pie 1 en 2,80% für 100 Kilo⸗ 355 813 Alſter⸗Club“ am 12. Oktober 1844 gegründet wurde. berger Olympiasieger Jakob Brendel heraus 5 ſch erh 910 5 nicht beſetzte Ringen im Halb. 2100 Kilometer auf rund 90 iir 1 anskon 8 4 92 5 5 g 9 8. S E ſchwer bt dürf 8 3817 5 5 5 5 5 8 8. 1 7 Das war der rechte Schritt zur rechten Zeit, denn in gefährlichſten Gegner ſind der Schwede Herman Tu veſ⸗ Sen en 1 5 Olympiaſteger Rudolf etwa 1,4 Pfennig. Sie blieben alſo noch A men. 2 den faſt 90 Jahren ſeines Beſtehens hat dieſer Club die. der Finne V. Perttunen und der Ungar E. aus machen d der Finne V. Kokkinen unter ſich 1 Krupp gemachten Angaben. Nach allem wird 5 8 zum ff Zom bort, von denen besonders dem international 905 9 1 4 i 5. en e der Erkenntnis nicht ver⸗ Forjahr n daher, daß der Deutſche Ruder⸗Verband ihn 5 her noch nicht hervorgetretenen finniſchen Nachwuchs junge er ſein, wie ſich im Schwergewicht der F e 895 Eſſen durch die Institut en Feſtvorberei 5 15 g ringer! 8 5 5 75 ge Nürnberger Hornfiſ raus der Affä 85 N ſes epochemachenden Motors i Mei⸗ i r anläßlich ſeines goldenen Jubi⸗ ringer Perttunen Beachtung geſchenkt werden muß. wird. Der boch 1 de e 1 auf dem Gebiete des e Ae nean 3 ftrag 8„ 5 5 1 5 8 85 S och trotz wieſen und de ſamte. 5 e v. H. e Der euperamen tel N 5 5 ſeiner kurzen J g 5 ˖ der geſamten deutſchen Verkehrswirtſchaf 7 Bald nach Hamburg wurden auch f olle und techniſch ausgezeichnete zen Praxis ſo gut eingeſchlagen, daß m de Stück Pioni i 75 ee 1 5 2 5 h in anderen deutſ 7 e 5 e 8 ö a N. an von wiederum ein gut Stück Pionierar N 0 257 gelaufen Städten Rudervereine gegründet, ſo 1842 in Elbing, 0. e Wolfgang Ehrl findet in ihm ein gutes Abſchneiden erwarten darf. S 3. 3 85 e in Frankfurt a.., 1870 in Berlin. Am wie den Finuen. 85 Gegnerſchaft vor, Neuer Weltrekord im Gewichtheben Chefredakteur: H. A. Meißner 5 8. i 15 3 gründeten im Gürzenich zu Köln Olofſſon, den Ur 1 e La, den Schweden Herbert Der Oeſterreicher Jani ſch unternahm in Wien eine f 3 dem Vorſitz von Adolf B urmeſter⸗ Hamburg 19 18 5 Marzello 9 4 E. 8 2 enoz und den Italie⸗ Weltrekordverſuch, der von beſtem Erfolg gekrönt 9 05 Nen de 50 5 Tell: R. Schönfelder ⸗ pn A6 Ruderverein⸗ den Verband. 1900 gab es 14 9 7 r arzello Niza, doch darf man dem deutſchen Im beidarmigen Reißen i d eder den la g Teil: F. K Alzen wean ee 8 reren ird es 10 Regatta⸗ Olympiazweiten auf Grund ſeines gedſegenen Könnens beſſert e zen in der Federgewichtsklaſſe ver⸗ il: F. kecer— Anzeigen u. geſchäftliche Mitteilungen: J. Faude des De 7 d 7400 ausübende Ruderer.. 10 5 0 8 Könnens beſſerte Janiſch ſeinen eigenen Weltrekord 5 ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verl 8 Do f ſte Chance einräumen. auf 97,5 Kg. ord von 95,5 Kg. 855 e n Zeitung G. m. b.., Mannen, N 46 751 ease g rer;——— Für unnerlangte Beiträge keine Gewähr- Rückſendung nur bei Rückporto der Uebe auf ihnen liegt; die weißen Bergſpitzen; die Ki 95 8 16 8 i il 6 5 gſpitzen; die Kirche. Ka 5 ſchehn! gf 55 5 6 We Nicht lange mehr, dann wird das dünne Glöckchen an⸗ 5 0 e 9 ſchehn! doch beinah hochdeutſch red! Is alles Protektion, die Nati X. zu bimmeln. Dann ſtecken ſte auf Thurſtein[Bazis“— vezichtliche Schulkerber 55 1 85 Giſela. Da kannſt nix machen!“ 15 ie Köpfe heraus und kommen 1 1 5 f f f 5 ei Giſela kann wenig dagegen f i des einer nach[ Doppelzelt e 3 5 1 tig dagegen ſagen, abe dun en 0 1. i e s ſpitzen! Alſo: auch nicht erwartet. dane abet de zung des Ob ſte 1 1789 8 2* Toni Bauhofer von Mü.80 S; 5 5 1 Ob man ſie wohl vermiſſen wird? Auf Thurſtein von der ſchon'bört?“ i tünchen. Haben S„Von der Pentheſilea, oder wie die heißt, meiß i RO MAN VON HANS RICHTER 11 0 ſtets ſo geweſen: Jeder lebt ſein Leben jeder„Kein Wort.!“ nix“, fährt die Toni fort.„Wiſſen S, s hat halk nut 15 was ae Bequem. Und man blaäͤibt ein⸗„Hat net von mir'ſprochen, der Wendland, wie? 133 die Mittelſchul gereicht und nachher für die Han⸗ E86 kor eam, gerlie Giſela bent darnb weiß 1 voneinander. Und] Kennen S' ihn ſchon lang den Wendland?“ e 1 10 8 den er eee e li 1115 darüber nach, wie wenig ſte von d Sei e 5 r als'nug herum in Mün* 1 irgt, ſo . 255 1208 5 über nach, f 0 er„Seit geſtern“, gibt Giſela 8 a 1 chen. Und Modell⸗ 1 Auf Schloß Thurſtein regt ſich noch nichts. Ettas Frau ihres Vaters weiß, wie wenig vom Vater ſelbſt, geſtern früh nach der Inſel 1„Ich bin] madeln ſa auch. Aber da iſt der Profeſſor Pfinzingen e Fenſter ſind ſeſt geſchloſſen und verhängt; ſie fürchtet und ſie fühlt ſich ein ganz klein wenig einſam. f lernte ich den Doktor Burgs dorf. und da an der Akademie, net wahr? Bei dem bin i in der eine 5 . 7 5 0 5 77 die feuchte Kühle, die vom See kommt. Auch Karin Die Fremden, die da auf der Inſel ſchlafen und So: den Ole?“ Der N 5 Meiſterklaſſe'ſtanden, und da hab' i den Juſtus auch diſchen Tettaus Zimmer iſt verdunkelt. Giſela muß an das von denen man nicht viel mehr als den Namen weiß ſichtlich. Ja, we Sie 5 ane berußiat di Ten teens 1 Aber, wie die Schlawiner halt ſind“ 19 1 15 195 5 Kopfeindruck denken, als ſie das Fen⸗ ſtehen ihr näher. Weil ſie von ihrer Art ſind„ Ace S ein„ 25 e 5 1„Reden tun f viel, aber— 3 ſter ſte Sie paddelt leiſe und vorſt 55 Lei 5 l 1 7 von da drüben ep darf man ihne nix. Jeſſas!“ Sie kreif f 1 rſichtig, während Leicht läuft das Boot auf den weichen S her?“ Sie zeigt 2 g i r,. Hefſas! Ste eine ſie um die Landzunge biegt. Aber die E Giſela ſpri ö n Sand. Sie zeigt auf das Ufer hin. auf, denn eine Männerhand hat i O Rl 5. r die Enaksſöhne iſela ſpringt heraus und zieht es vollends Giſela nick at ſie gepackt, nach hin; W ſchlafen noch feſt. In ein f 8 ends nach oben. e ter herumgekugelt und klatſcht i ſchaftlichſt ei 5 f a er Stunde werben ſie wa Einen Augenblick horcht ſie, dann i. 85. gelt und klatſcht ihr freundſchaftlichſt ein g . mu ie i Eig. T ſein; in einer Stunde wird Karin Tettau in iure Lederſtrumpf im„Letzten Mohikaner“ Hüte es nich 1 5 geen e e Güdel 851 ee„. a 8 2 W herunterkommen, und 51 5 machen können; ſo hat ſie ſich angeſchlichen Der Zweifel reizt Giſela. Sie ſtehen gerade unter land, der ſich N 515 n 5 n dreien wird in ihrem Händedruck ei as Lager iſt auf der and f 1 7 S 705855 5 Emer at anſchleichen können.. 1. e eren Seite. Giſela biegt dem Sprungbrett, und i 5 heimliches Einverſtändnis ſpu 5 15 a a 5 50 legt, ett, und mit ein paar raſchen Kletter⸗„Hab' ich mir doch gleich ged . ſpüren, eine Frage: Weißt um die Ecke und bleibt lauſchend noch einmal ſteh ſchritten iſt ſie ob Vettſchwi a 5 5 gedacht, daß du über mic a ge: 5 a 5 5 5 n. 8 2 5 erg 197 9 Ob Burger wohl eiferſüchtig 8 kein Wort... Wartet, ihr Pagan 8 8 9 a 5 e e Und der Kaffee, wie? Is das'ne Ord⸗ Ur 7 überhaupt etwas zwiſchen Burge 1 has Zelt iſt noch zugeſ e. Biel rin 5 1 Tettau iſt? ſch ger und der oben e. 10 5 1 1 daß ſie auftaucht, iſt 1 Wildkatze macht ihm eine lange Naſe, bringt Han it: ben. 8 gt z— An Toni neben ihr, pruſtet mächti d ſich 8 a 5 1. 5 8. N ächtig un b ann aber mi 5 N beiden auf der Inſel noch gelt Und ein paar Schritte weiter ſteht ein zweites den Arm.„Einmal um 3 5 Inſel!“ chtig bebt Sicherheit. VV nd 980„und ſie wird unter dem umgekehrten Bo. Di fer it; f Tt. baer j 8 5 gekehrte ot 570 7 5 Die Ir j 4 99685 8 3 A ſie kennt ja nun das liſtige; 5 will ſich zurückziehen. Aber plötzlich ſteht zen 7 185 8 155 5 35 p lie e 19 Verſteck des Malers. Sie wird Waſſer da 8 ein Mädel vor ihr.„Ja, was tun Sie 54 1 15 1 me d i vorlegen. ut. Farben alles für das Frühſtück aufbauen. Sie rent ſich 8 Das iſt ein kleiner Satan 1„ Giſela auch, erawlt wie in der Schwimmkonkurrenz„Spaß muß ſein!“ ſagt Juſtus Wendland, und dann 5 5 daunten Gage 8 ſich ſchn hin hat Giſela die Tettau 5 5 85 1 i 15 1 bald hinter ſich. Als ſie halb 1 1 Boot heran.„Das iſt nun alſo 9168 1 3. dieſe hier iſt wirklich eine Wildkatze. Di a n ſind, tritt ſte Waſſer und wartet.„Na?“ 55 acht nen ganz ordentlichen Eindruc aid enn 5 Es gibt einen wolkenlos heißen Tag heute; Giſela 8 laſſen ſie 1 8 Wildkatze. Die dunklen Die Toni iſt mächtig außer Atem.„ch bin net weit. Ob ſie wendig iſt, werden wir 10 ſehn.“ ee 0 15 fn 55 e daß gegen Abend ein Ge⸗ ſtehen wie ein Busch um e los; die Haare 15 Training.“(Sie ſagt Training mit a und.)„Die iſt wendig!“ betont Giſela energiſch⸗„Und Und Faser itter über dem Moosberg aufzieht. Ab f 10 1 5 ber gut war's ſchon!“ ich bin üb 0 5 2.. er man iſt Giſela verliert zuerſt die Faſ 5„'s ſchon! überhaupt heute nur hierhergekommen, wefl⸗ Haig. . Spritzdecke hoch, der Oberkörper ſteckt Sie—“ atmet 1 ie een ee, Der Wettbewerb wird abgekürzt, und weil ſie ge⸗ ich mir gedacht hake, das wäre ein richtiger Tra 5 1 ſchützt di 1 und verträgt die Näſſe, den Kopf Die andere lacht.„8 5 9 rade an der Sandſtelle ſind, gehen ſie an Land und ninastag für die untere Ach. Wenn ich natürlich ge e 5 ie Gummikappe. Man ſchüttelt ſich wie ein hayert ſi 8„Ja, da ſchauſt, mei Liebes?“ fetzen ſich hin. Die Schwarze zieht die Kui d wußt hätte, daß Sie Beſuch bekämen.. Für eine Ind Affe 8 und nimmt es von der erfreulichen Seite. Von 7 75 ſie. 2 hab' Sie ſchon lang geſehn. Bin ſchlingt die Hände feſt 40 5 Hat 405 ſte vielleicht Pulkfahrt iſt die Ach zu ſchwer.“ 5 8 V8 175 5 1 0 Sei 8 12 1 ran 8 Sie 1 4 7 5 5 Seite aus will Giſela heute alles doch i e d 1 1 Muß auch malen wollen, der Juſtus?“ 8 c der maler etwas von Pulk geſagt?“ erkun⸗ ain tel. ö 5 zu ſchaffen ha hab' i dacht Die Stimm 2 h 2 1 ö igt ſt r Maler und ſieht f. 5 88 f Un dan bnd c spit krtegt: die 0 icht. i ung iſt ſchon viel friedlicher.„Ja: als ich überall um. „Die paar hundert Meter bis zur Inſel ſind ein„Ja die kene ig 125 kriegt: die Inſel kennt die!“ Pentheſilea und als Möſchen aus der Fremde. Aber„na, es ſind doch wer neue Backe angekommen 2555 Kinderſpiel. Das Boot ſchießt unter kräftigen Schlä⸗„Und die. uch? Natürli 4 ſo ernſthaft war das nicht.“„Aber nur ein Menſch; nämlich die Toni, dieſe 2 dez gen davon und schiebt das Waſſer zur Sekte. Wie Münner— 5 a Natürlich: So ſind die Die Toni macht ein bekümmertes Geſicht.„Is miſerable Kröte. Derentwegen hat mir Ole ſchon 150 auf Kriſtall fährt man, wie auf einem Spiegel. Un⸗ ſchon 1s paar Tage läßt man ſie allein. und ein Kreuz mit die Maler, Frailein Wie heiße eine lange Litanei erzählt. Aber ich kann's nicht än s ten die Steine; Waſſerpflanzen; Fiſche, die ausein- Sie ſpricht das G 1 0 Gentlemen prevers blond!“ S' denn eigentlich? Und was ſind S 55% e heißen dern: Run iſt ſie da⸗ 1 5 5„„Sie ſprich 8 Engliſch ſch li Gif z 8 i e 1 f 2 0 anderfahren, wenn der Schatten des Bootes über ſie unmilletrlich 3 eee„Ich beiße Giſela und bin Studentin. i 15 alch doe Giſeln zeigt zuerß aaf ſic hen 8 hingleitet. Und rundherum ſpiegelt ſich alles und Blödſtnn iſt'!“„Hab' ich auch geleſen.„Studentin? Ich bin Modell. Aber nich an zu 90 5 on hin, in der Toni verſchwunden i, Kaba a dem Kopf: die Wieſen mit den blauen En⸗ Lang ewe Giſeln ire af 5 tippen! Erſt wollt' ich Filmſtar werden— in Geiſel⸗ e 5 gat mir ſchon alles erzählt. Und nun Mhm. ziantupfen, die ſo betörend duften können, wenn man„Ja, wollen Sie mir ni 1 ihre Faſſung wieder, gaſteig, wiſſen'? Na, aber dann kam der Tonfil 0 e, ich und ſie— wie ſag' ich das jetzt nur?. 1 Sie mir nicht ſagen, wie e— und da haben f g ſagt, mei Sprach genügt net Wo 5 wir paßten nicht zuſammen?“. gn 7 5 2. 8 0 m. „Ja, ſo ähnlich war'!“(Fortſetzung folgt) ene 0 ein. —% Südd z 8% Grkr. % N 7% Bad. 0 22 9 5 9„ % 7 2„ Pr. 34 5 5% Rh. mannneirs, ois,„ mohmeem ee e ak..30, 10.50, 12.50 5 2 K f Ludwigshafen, Ludwigstraße 43 ene mei W 4% Khei % Süd ner.— auen.— derbaſtel⸗ — 20.00: Krampe ukonzert Konzerk⸗ zert.— r Wirt⸗ 19.25: burger ein altes zung des Maria binſtein. üchslein. tuſik.— rt. ahrzeug⸗ ſſen, der reine ſammelt otor, wie einen irtſchaft⸗ ſes hoch; u. Eine das find. r unter⸗ auf der 1 je nicht tndigkeit erb rauch vicht des 100 Kilo⸗ ganzen thin auf den nom em wird icht ver⸗ urch die he Mei⸗ neut be⸗ virtſchaſt n. V7 . . Ehmer Sport und en übrigen J. Faubde Druckerel N 1,—6 Rückporto — tektion, 1s wird meißt akk Kur ie Han⸗ laufen Modell⸗ nzinger, in der us auch t ſind“, U, aber cht laut ach hin⸗ ichſt ein e. Wenb⸗ können. er mich e Ord⸗ bringt aſſer in anhat, ſchotter, td dann un alſo ind ruck . N 1 „und n, wel! 1 Trali⸗ lich ge⸗ ür eine erkun⸗ mmen!“ i, dieſe e ſchon icht än⸗ h, dann den iſt. nd nun nur? olgt.) — Rohmaterialien ſeien bereits gemäß den neuen Beſtim⸗ mungen des Aktienrechts vorweg vom Bruttvertrag aus⸗ HA Donnerstag, 16. März 1933 Eichbaum-Werger AG Mannheim-Worms Auſklärungen in der Gv. In der heutigen GV. verwies ein Aktionär bei der Be⸗ ſprechung des bereits bekannten Abſchluſſes per 30. Sep⸗ ſember 1932 auf die Benachteiligung der an der Kapitalumſtellung ſeinerzeit teilgenommenen Aktio⸗ näre gegenüber denen, die jetzt zu dem Kursſtand von 50 v. H. Aktien erworben haben. Ein anderer Aktionär verwies auf die Stillegung der Wormſer Mäl⸗ zerei, während die Mannheimer Mälzerei gleichfalls nur zum Teil beſchäftigt ſei, obgleich die Geſellſchaft ſelbſt Kaufmalz erwerben würde. Es wäre doch gün⸗ ſtiger, wenn die Geſellſchaft den Gewinn aus der Selbſt⸗ bereitung von Malz ſich ſelbſt zukommen laſſen würde, zu⸗ mal Gerſte in dem umliegenden Gebiet zu günſtigen Prei⸗ ſen erworben werden könne. Von ber Verwaltung wurde mitgeteilt, daß man im In⸗ kereſſe von Koſtenerſparnis die Malzbereitung in Mannheim konzentriert habe. Die Einkaufs⸗ mbglichkeiten für Malz wären günſtiger geweſen, ſo daß man ſich entſchloſſen habe, Kaufmalz zu erwerben. Wenn es wieder vorteilhaft werde, ſelbſt Malz zu bereiten, ſo werde man dies auch tun. Schließlich wurde von Aktionär⸗ eite auch eine Anpaſſung der Bezüge des Vor⸗ ſtandes an die Dividendenhöhe gewünſcht. Demgegenüber verwies der AR.⸗Vorſitzende Dr. Benno Weil darauf, daß bereits weitgehende Redoͤuzierungen vorgenommen worden ſeien. Der Abſchluß wurde dann ebenſo wie die Ent⸗ laſtungen bei Stimmenthaltung eines Aktionärs ge⸗ nehmigt. Hinſichtlich der Wiederinkraftſetzung der Satzungsbeſtimmungen wurde von einem Aktionär der Antrag geſtellt, daß die feſte Vergütung des AR. ſolange in Wegfall komme, als die Aktionärdividende nicht 5 v. H. erreiche. Demgegenüber brang die Verwaltung mit ihrem Antrag auf unveränderte Beibehaltung der bisherigen Beſtimmun⸗ gen durch. Gegen die Neufaſſung der Satzung s⸗ beſtimmungen ſprachen ſich 368 Stimmen aus. Ins⸗ geſamt woren vertreten 64 046 Stimmen. Der bisherige A R wurde bis auf vier Mitglieder wiedergewählt. Neuzugewählt wurden Direktor Dr. Heinz Cammann Mannheim, und für die Dresdner Bank Bankdirektor Füdell. Eine Verringerung der Zahl der AR⸗Mitglieder werde angeſtrebt. Die Süd deutſche Treuhand⸗ und Reviſions⸗A G wurde wiederum zur Bilanzprüferin beſtellt. Unter Punkt Verſchiedenes der Tagesordnung wünſchte noch ein Aktionär Aufklärung über den Poſten„Son⸗ ſtige Aufwendungen“ in der Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung. Die Verwaltung erläuterte dieſen Poſten dahin, daß hierin u. a. Betriebs⸗ und Handelsunkoſten, die Koſten für den Fuhrpark, Verſicherungen, Arbeiter⸗ und Beamtenunterſtützungen, Frachten uſw. enthalten ſeien. Die geſetzt worden. Vereinsbank Worms eGmbch.— 4(5) v. H. Divi⸗ dende. Worms, 16. März.(Eig. Tel.) Das Inſtitut er⸗ zielte im abgelaufenen Geſchäftsjahr einen Reingewinn von 81311(108 689) J. Abſchreibungen auf Mobiliar und Hauskonto wurden in Höhe von 4649(7689)/ vorgenom⸗ men. Zur Verteilung gelongt eine Dividende von 4(5) v. H.(GB 23. 1 * Deutſche Schiffsbeleihungs⸗Bauk., Hamburg.— Vorjahrsdividende. Für das Geſchäftsfahr 1932 wird das Inſtitut vorausſichtlich wieder 6 v. H. Dividende zur Aus⸗ ſchüttung bringen, nachdem im Vorfahr eine Kürzung um 4 v. H. erfolgt war. Die Zinsrückſtände hielten ſich im ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahr mit etwa 9 v. H. der ausgewie⸗ ſenen Zinſen in erträglichen Grenzen. Eine eigenarſige Transakiion AEG-Nafional Cify-Bank AG. Sächsische Werke (Berlin, 16. März.(Eig. Tel.) Nach Informationen des DH D. ſtehen Verhandlungen der AE G unter Zwiſchenſchaltung der National Citybank mit den Sächſiſchen Werken vor dem Abſchluß mit dem Ziel der Uebernahme der im Beſitz der AGG befindlichen Drei⸗ viertelmehr heit des Aktienkapitals der BE Wdurch die AS W. Käufer des Pakets iſt zunächſt die National Citybank zum Preiſe von 20 Mill.. Die National Citybank verkauft das Paket zum gleichen Preiſe an die ASW weiter bei gleichzeitiger zehnjähriger Stun⸗ dung des Kaufpreiſes. Darüber hinaus ſoll die ASW eine Anleihe von 8 Mill/ von der National Citybank erhalten. National Citybank dürſte gegen ASW, die ſich im Beſitz dez ſͤchtchen Staates befinden, der beſſere Schuldner ſein. Da die BEW neben anderen geringwertigen Beteiligungen die E kontrolliert, erhält ſomit die ASW die Kontrolle über die ESG, die jedoch erheblich ausländiſche Riſiken in ſich birgt, ſo daß es ſich letzten Endes um eine Erwei⸗ terung der Tätigkeit der öffentlichen Hand aufdem Gebiet der privaten Wirtſchaft und eine gleichzeitige Belaſtung mit aus län⸗ diſchen Riſiken handelt. Da das Geſchäft in die Deviſenbewirtſchaftung eingreift, bedarf es noch der Geneh⸗ migung der Reichsbank, die aus verſchiedenen Gründen zö⸗ gert, ſie zu erteilen. ORheiniſche AG für Braunkohlenbergban.— Rodder⸗ gruben⸗Angebot zur Annahme empfohlen. Berlin, 16. März. (Eig. Tel.] Die in Berlin abgehaltene Sitzung des AR nahm nochmals zu dem Angebot der Roddergru⸗ ben AG auf Abſchluß eines Dividendengarantievertra⸗ ges Stellung. Der AR ſchlug noch einige Aenderungen vor. Die Mehrheit beſchloß, der ab. GV am 31. d. M. die Annahme des Angebotes zu empfehlen. Abschlüsse im Kolbermoor-Konzern Im Geſchäftsjahr 1932 bleibt die Baum wol L pinnerei Kolbermoor(AK. 5 Mill. /) wie im Vorfahr dividendenlos(Verluſtvortrag 1931 0,496 Mill. 195 die Spinnerei und Weberei Pferſee in Augs⸗ burg(AK. 3,2 Mill. /) verteilt wieder 6 v. H. Dividende; die Baumwollfpinnerei Unterhauſen(AK. 1,8 Mill. 0 nimt die Dividendenzahlung in Höhe von 4 v. H.(i. V. 0,087 Mill., Verl: ſtvortrag) auf; die Me⸗ chaniſche Baum woll⸗Spinn⸗ und Weberei Kempten(AK. 1,55 Mill. /) bleibt wieder dividenden⸗ los.(Verluſt trag 1991 0,610 Mill.). * Baumwollſpinnerei Speyer AG., Speyer— Neuer Verluſt. Das Geſchäftsjahr per 31. Dezember 1932 ſchließt nach 114 782(138 235)/ Abſchreibungen mit einem wei teren Verluſt von 19 005 l, wodurch ſich der Verluſt⸗ schwächer Mannheim nicht einheitlich Bei Eröffnung der heutigen Börſe war die Tendenz als uneinheitlich zu bezeichnen. Leichten Kursermäßi⸗ gungen ſtanden andererſeits geringe Kurserhöhungen gegenüber. Daimler⸗Benz kamen mit 28 nach 317 v. H. zur Notiz. J Farben à 124 v. H. unverändert. Am Kaſſamarkt lagen Ludwigshafener Aktien⸗Braueret mit 60 v. H. ſehr feſt und blieben ſo gefragt. Von Banken Ba⸗ diſche Bonk 1 v. H. und Rhein. Hyp. Bk. 2 v. H. höher. Verſicherungswerte unverändert. Der Rentenmarkt war ausgeſprochen feſt für Staatsanleihen und Golopfandbriefe. Frankfurt uneinheitlich, Renten feſt Nach den kleinen Realiſationen, die die Kuliſſe an der Abendͤbörſe vorgenommen hatte, zeigte ſie heute wie⸗ der eher Kaufneigung, zumal aus Kundſchaftskrei⸗ ſen für einige Marktgebiete Orders vorlagen. Bei klei⸗ nem Geſchäft eröffnete der Aktienmarkt daher überwiegend feſter, und zwar ergaben ſich durchſchnittliche Gewinne von 1 v. H. Bevorzugt blieben Montan werte und Glek⸗ tro aktien; Tarifwerte waren ebenfalls erholt. Matt lagen dagegen erneut Reichsbankanteile, die 2½ v. H. ein⸗ büßten. An den Nebenmärkten betrugen die Erhöhungen etwa 7 v. H. Nach den erſten Notierungen lagen Aktien überwiegend etwas leichter, da ſich die Spekulation in erhöhtem Maße dem Rentenmarkt zuwandte, an dem aus⸗ geſprochen feſte Tendenz vorherrſchte und wo das Geſchäft ſehr lebhafte Formen annahm. Im Mittelpunkt des Intereſſes ſtanden zunächſt ſpäte Reichsſchuldbuchforderun⸗ gen mit plus 1 v.., dann deutſche Anleihen, von denen Altbeſitz insgeſamt 14 v. H. und Neubeſitz% v. H. gewan⸗ nen. Reichsbahnvorzüge zogen 74 und Stahlvereinbonds etwa 171 v. H. an. Goldpfandbriefe waren weiter geſucht und notierten durchſchnittlich 1 v. H. höher, teilweiſe dürfte wieder nur beſchränkte Zuteilung erfolgen. Liquidations⸗ pfandbriefe waren nur unweſentlich verändert. Kommu⸗ nalobligationen lagen gleichfalls feſter, auch Staats⸗ und Stadtanleihen verzeichneten überwiegend Erhöhungen.— Am Aktien markt blieb es auch im weiteren Ver⸗ laufe ruhig, doch waren die Kurſe auf dem leicht er⸗ mäßigten Niveau behauptet. Montanwerte lagen verein⸗ zelt weiter von 7 bis 1 v. H. feſter, auch Reichsbank konn⸗ ten ſich etwas erholen. Am Rentenmarkt wurde es ſpäter ruhiger, die Kurſe blieben aber voll behauptet. Berlin für Renten feſt, Aktien matter Obwohl auch zu Beginn der heutigen Börſe einige Marktgebiete unter Angebot litten und die Kursgeſtoltung als unregelmäßig zu bezeichnen war, herrſchte doch im großen und ganzen ein freund licher Grun d⸗ ton. Die feſte Wiedereröffnung des Newyorker Börſen⸗ verkehrs mochte einen guten Eindruck und löſte bei der hieſigen Platzſpekulation zweifellos Deckungsbedürf⸗ nis aus. Die Depoſitenkaſſenkundſchaft wor ebenfalls wei⸗ ter Käufer, der Ordereingaug wor aber nicht ſo groß wie in den letzten Tagen und erſtreckte ſich nur auf Spezial⸗ gebiete. Zu dieſen gehörten im Zuſammenhang mit den Reichsbahnaufträgen die Montanwerte, außerdem waren aber auch Tariſpapiere kräftiger erholt, öa man neuerdings glaubt, keine Beſorgniſſe betreffs einer zu ſtarken Reviſion der Tarife hegen zu müſſen. Bei den im Verlaufe dann zu beobachtenden Ver⸗ käufen an den Aktienmärkten handelt es ſich häufig um Tauſchoperationen gegen Renten, die mehr und mehr in den Vordergrund rücken. Hoffnun⸗ gen auf eine boldige Diskontſenkung nach dem als ſicher erſcheinenden Amtseintritt Dr. Schachts ſcheinen hier⸗ bei eine Rolle zu ſpielen. Im Vordergrund ſtanden deutſche Anleihen und Reichsſchuldbuchforderungen, die beſonders im Verlauſe gegen geſtern bis zu 19 v. H. gewannen, aber auch Goldpſandbrieſe wurden bis zu 1 v. H. höher gerechnet. Induſtrie⸗Obligationen hatten uneinheitliche b Reichsbahnvorzugsaktien Am Tendenz, Stahlbonds lagen feſt. überſchritten bei größeren Umſätzen die 97⸗Grenze. der Neuen Mannheimer Zeitung vortrag auf 523 074 4. April einberufen, rungsvorſchläge und zur Vornahme von außerordentlichen Abſchreibungen Die Bemühungen der Verwaltung, den waren bisher ohne zu beſchließen hat. Betrieb wieder in Gang zu bringen, Erfolg. Zemenſi- Einigung gescheiferi? O Frankfurt a.., 16. März.(Eig. Tel.) Nach Ablauf Zlementverban d der Friſt, die dem wurde. Im A München, um er Mom im letzten Geldmarkt ein. Am Kaſſamarkt war die Tendenz allgemein feſter. in Einzelfällen 7 v. H. Demgegenüber waren nur bis zu 2½ v. H. Die Gewinne ten Börſenſtun Renten fort. der Weſtdeutf nahme ſeiner Vorſ feſtzuſtellen, doß e 11 0 blieb die Situstion unverändert. Verlauf war weiter uneinheitlich, Rei jedoch holten ca. 2 v. H. betrugen Hilgers gewannen ſogar vereinzelt Abſchwächungen An den variablen Märkten ſetzten ſich in der zwei⸗ de die zu%½ v. H. gedrückt. 10,5055, hen Süddeutſche Zementverband läge bis zum 15. März geſtellt hatte, iſt e Einigung noch nicht erzielt iddeutſche Verband in tagt der eſchlüf ihres 1 durch den W̃ in Kampf Aller gegen eiden ſein, wodurch auch die mit den kürzlich zuſtände gekommenen Vereinbarungen gegenſtandslos würden. Tauschoperaſionen: Akfſien in Renien Zeilweise sehr lebhaffes Geschäff am Anlagemarki/ Akfien bis zum Schluß vielfach Nur einige Spezialwerie fesſer Nachbörse guf behaupfei erhöht. Die GV. iſt auf den die über die bekannten Sante ⸗ zur Beſeitigung der Unterbilan, Anfangsverluſtes bis Tauſchoperationen von und Reichsbank 138 Geld. * Steuergutſchein⸗Notierungen vom 16. März. Tel.) Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1934 95%; Durchſchnitts⸗ 1935 8876; 1996 8296 1937 7816 10 Verrechnungskurs 83,90. Berliner Devisen Diskontsat-: felchsbank 4, Lombard 8, prlyat 3/ v. H. Da neue Publikumsorders nicht eingingen, ergaben ſich vielfach Abſchwächungen bis zu 1 v. H. Weſteregeln, Schubert u. Salzer, Schuckert u. Siemens bis Andererſeits waren bei Reichsbank, Aſchaffenburger Zellſtoff, Bemberg, Deutſche Atlanten und Ilſe Genußſcheine Gewinne bis zu 2 v. H. gegen den An⸗ fang feſtzuſtellen. Deutſche Anleihen blieben anhaltend feſt. Nachbörſe gut behauptet. AEG. 325, kirchen 67, Harpener 92½, Siemens 152%, Altbeſitz 7196, Neubeſitz FJ. G. Farben 123%, Gelſen⸗ Ver. 98 75, eſtdeutſchen Alle zur An⸗ Venn nicht chläge des Verband nicht Der ankanteile wieder zu 5 v. H. feſtzuſtellen. Aktien in Stahl 41% (Eig. Amtlich in Rm. für Buenos⸗Aires 1Peſo Kanada ikan. Dollar „1 en airo. Iägypt. Pid. „Itürk. Pfd. 1Sterl. 1Dollar r. Japan Türkei London New Pork Rio de Janeirot Mill Uruguay. 1Goldpeſ Holland 100 Gulden Athen 100 Drachme Brüſſel 100-500 ß Bukareſt Helſingfors 100 M Italien.. 100 Lire ugoflavien 100 Dinar owno. 100 Litas Kopenhagen 100 Kr. Liſſabon 100 Eskudo Oslo. 100 K Paris... 100 Fr. . 100 Kr. 100 Fr. 100 Lewa Spanien, 100 Peſeren 100 Kr. 100 Eſtm. 100 Schilling Tügl. Geld: 4¾%%% und darüber. Dollar leicht erholt, Reichsmark feſt der geſtern etwas ſchwächer tendierte, Die aus den USA Prag. Schweiz Sofia Stockholm. Eſtland Wien Der Dollar, 7 100 Lei Ungarn. 100 Pengo Danzig 100 Gulden 9 n r. war heute wieder kommenden Nachrichten werden nach wie vor mit Befriedi⸗ gung aufgenommen, meldete 2½fache Ueberzeichnung der Emiſſion des Schatz⸗ Der Goldrückfluß zur Newyorker Bundesreſerve⸗ bank hält weiter an und betrug geſtern 24 Mill. Dollar. Das engliſche Pfund gegen den Gulden notierte es 8,54, gegen Paris 87,46, gegen Zürich 17,78% und gegen die Reichsmark 14,47. tere, die geſtern in Newyork zeitweiſe bis auf 24 angezo⸗ 23.95 geſchloſſen hatte, war weiter feſt und notierte in Amſterdam 59,10, in Zitrich 123,10 und in Paris 6054. Die Deviſen Mailand und Paris waren gut behaup⸗ tet und eher etwas höher, auch der Schweizer Franken amtes. gen und war gehalten. Dis⸗ kont 6,57 2 1 FF * 88 . 505 leicht Parität 15. M M. Geld .782.823 .198.487 2,092.899 20,958 14.84 18,458 2,003 20,429 14,46 4,1980.188 .502 0,239 4ů, 43.648 168,739 169,58 5,4.358 58,37 59,74 2,511 2,488 73,421—.— 81,72 82,32 10,537 6,404 22,094 21,45 81.00 5,554 41.98.86 112.50] 64,49 458,57 18,16 112,50 78,98 16,44 16,54 12,488—.— 1,00 61,37 3,033].047 81,00 35,11 112,24 78,42 112,50 110,59 59,071 48.45 erhalt. ganz beſonders ürz 16. Mär; Brief Geld[Brief .827.823.927 .498.497 3,508 0,901.899.901 14.88 14,84 14,88 .012 2,008 2,012 14,50 14,46 14,50 4,194.181 4,189 0,241 0289.241 .852.648.652 169,92 169.58 169,92 .862.356.832 58,86 58,74 58,96 2,492 2,488 2,492 82.48 82,27 82,43 6,416.399 6,411 21.49 21.48 21,52 5,366 5,834 5,366 41,94 41.88.94 64.61 64.44 64.56 13,18 13,16 18,18 74.12 73.98 74.12 16,58 16,535 16,575 81.338 61.37 81.53 3,053 38,04 7.053 35,19 35,10 35,24 76.58 76,42 76,58 110,81 110,59 110.81 48.55 48,45 48, Monatsgeld 57% aber die war eine Kleinigkeit geſtern ge⸗ leichter, Letz⸗ DELS-UWWIRTSCHAFTS-ZETT UNO Abend-Ausgabe Nr. 128 Gelreidemarkf gui behaupfei * Berliner Produktenbörſe vom 16. März.(Eig. Tel.) Die Produktenbörſe zeigte heute eine gut behauptete Tendenz. Die Angebotsverhältniſſe waren kaum ver⸗ ändert und nennenswerte Anregungen lagen nicht vor; ſoweit die Mühlen aber Bedarf zeigten, mußten die etwas höheren Forderungen bewilligt werden. Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 198— 200 Bief⸗ feſter; dto. 212,00 waggonfrei Blu. bez.; dto. Roggen 155 bis 157 Lief. feſter; Braugerſte 172 Futter⸗ und In⸗ duſtriegerſte 1 171 ruhig; Märk ruhig; Weizenmehl 23. 27,10 ruhig; Ro 22,85 etwas matter; Weizenkleie 8,75—9 r Viktorigerbſen 21—24; ererbſen 13 1815 Lupi bohr 14,50; bis 10,50; öto ukuchen 10,80; Erdn ab Hamburg 10 ſchrot ab Hbg. 9,409 dto. offeln weiße 1,05) rote 1151,30; gelbfleiſchig 48 allg. Tendenz bef— Handelsrechtliches Lieferung häft: Weizen März 210,25— 211,50; Mai 213,50— 214,50; Juli 215,50 G; Roggen März 168—68,75; Mai 1717,78; Juli 168,50— 69,50. “Mannheimer Produktenbörſe vom 16. März.(Eigen⸗ bericht). Am heutigen Produktenmarkt war Weizen etwas ruhig, die übrigen Getreidearten ſtetig bei ſtillem Geſchäft, Mehl und Futtermittel wenig gefragt. Angeboten wurden in„ für die 100 Kilo netto, waggonfrei Mannheim bei Waggonbezug: Inl. Weizen 21,50— 21,75; inl. Roggen 17,50: inl. Hafer 15? Sommergerſte 19— 20,25; Futtergerſte 17,50 bis 18; Mais 21, Biertreber 12,25— 12,30; ßkuchen Erönuß 11,75; Spjaſchrot 10,25—10,40; Trockenſchnitzel 8; Malzkeime 10,50 11,50; Weizenmehl mit Austauſchweizen 30,75— 31,25; Weizenbrotmehl 23,25; Roggenmehl 70—60proz. 23; Weizen⸗ kleie 8; Roggenkleie 8,75—;, Weizenfuttermehl 9,75— 10,25; Grünkern 4045. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 16. März.(Eig. Tel,) Anfang: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) März 3,77%; Mai 38 Juli 3,90; Sept. 3,92%.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kg.) März 62; Mai 614; Juli 62; Sept. 63. * Liverpooler Getreidekurſe vom 16. März.(Eig. Tel.) Weizen(100 bb.) Alter Kontrakt, Anfang: Tendenz feſt; März—(4,16).— Mitte: Tendenz feſt; Mürz 4,2(4,16).— Neuer Kontrakt, Anfang: März 4,7(4,96); Mai 4,8(4,7%); Juli 4,10(4,9); Okt. 5,0%(4,119%].— Mitte: Tendenz feſt; März 4,775 (4,6%); Mai 4,8%(4,74); Juli 4,10%(4,9); Okt. 5,0%; (4,115). * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 16. März.(Eig. Tel.) März 5,40 B 4,90 G; April 5,30 B 4,90 G; Mai 5,30 B 5,00 G; Juni 5,30 B 5,10 G; Juli 5,50 B 5,30 G; Auguſt 5,60 B 5,40 G; Sept. 5,70 B 5,50 G: Okt. 5,70 B 5,50 G: Tendenz ſtetig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 31,70; März 31,90 u. 31,95; April 32,10; Tendenz ruhig; Wetter heiter. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 16. März.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand, Micdl. Anfang: März 508509 Mai 507509; Juli 508—510; Okt. 513514; März(34) 520; Juli 527; Tagesimport 200; Tendenz feſt. — Mitte: März 505; Mai 505; Juli 507; Okt. 511; Dez. 514; Jon.(34) 516; März 519; Mai 522, Juli 524: Okt. 527; Jan.(35) 532; Loco 525; Tendenz aut behauptet. * Mannheimer Kleinviehmarkt vom 16 März Zufuhr insgeſomt 1230 Stück. Im einzelnen wurden erlöſt für 50 Kilogramm Lebendgewicht in„4: 82 Kälber, b) 3840 c) 35327 d) 30—33. 44 Schafe, b) 18—26. 58 Schweine, nicht notiert. 1046 Ferkel und Läufer. Ferkel bis 4 Wochen 13 bis 17; über 4 Wochen 19—22; Läufer 23— 26. Marktverlauf: Mit Kälbern ruhig; mit Ferkeln und Läufern ruhig; Schweine nicht notiert. Berliner Meiallbörse vom 16. März Kupf. KRupf. Kupf Blet Blei Blei Zink Zink Zink bez. Brief Geld dez. Brief] Geld bez. Brief Geld Januar—.— 42,75 42.—.— 16.75 15.75— 23.— 22.25 Februar—.43.— 42.25—.—17.— 16.— 23.— 22.50 Mürz.— 40.50 40.——.— 15,25 14 50 5 20.75 20.— April.. 41.— 40.——.— 15.50 140, 20 75%20.25 Mai—.— 41, 40,28—.— 15.50 14,50—, 21.25 20.80 Juni—.— 41,25 40.50—.— 15.50 14.50—.— 21,0 20,78 uli 41.50 40,75—.— 15.50 14.75— 21.50 21. Auguſt—.— 41.50 41,—.— 15.75 15—[—.— 21.75 21,25 Septr..—.— 41.75 41.——.— 16.25 15.—. 22.— 21.50 Oktober]“— 42— 41.25——— 16 25 15,25— 2² 25 21.30 Novemb]—.— 42.25 41 50—.— 16 50 15,25 22 50 21.75 Degz..— 42,50 41.75 1675 15.50 22.7522. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 16. März.(Eig. Tel.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars] prompt 48,50 Mark für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 44—45; Ston⸗ dardkupfer loco 39,25— 40,25; Standard⸗Blei per März 14 bis 15; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Draltbarren 164; Banko⸗, Straits«, Auſtralzinn 222; Reinni(el 98—99proz. Anti⸗ mon⸗Regulus 39—41; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kg. 37,50—41 4. Londoner Meiallbörse vom 16. März Metalle 6 per To, Platin per 20 Ouncez) Silber(Pence per Ounce) Kupfer, Standard 29.25 Zinn, Standaro 150.0 Aluminium—.— 8 Monate. 28.85 3 Monate. 150,6] Antimon Settl. Preis 28 35 Settl. Preis 149 7] Queckſilber Elektrolyt 33.25 Banka 155 I Platemnm beſt ſeleeied 31,20 Straits.. 155.2] Wolframerz ſtrong ſheets—. Blei, ausländ.. 10,55 Nickeeeel 5 El'wirebars 33,25 Zink gewöhnlich 14.95] Weißblech. * Heilbronner Schürzeufabrik Ludwig Maier u. Cie. AG., Heilbronn. Das mit 100 000% AK. ausgeſtattete Un⸗ ternehmen erhöhte 1931 ſeinen Verluſtvor⸗ trag von 115 933/ um weitere 14693 l. K 1 d N 810 1 Mer Eeitun Auen don elenden in ktsseten Dynamtt Kruſt 955 1195 Carl Lindſtröm 155 5 Vogel Telegraph 1155 1— Freiverkeh 15 1 Urszette er Neuen annnel a S e ü ledenngen in delt ie Stel. Hocerdegler nnd 1 2 78 gelschufabe 2438 280 80 Reer—— 2 1 3 5 15. 16. 15. 16. 2 orim. Aetienbr.. 4 Magirus.⸗G. 3,50 3,13 Voigt aeffner 7 855 1 55 Ruſſenbank 55—.——.— Mannheimer EHektenbörse 1 1348 132 Berliner Börse S e e ,,,, trie-Akti zanmener. 8c. 5. 16 15. 16. Elektr. Lieferung 90.— 99.75 Mansfelder Akt. 29.— 28.50 Weſteregeinealkal 139.2—.— Beutſche Petrol.. 7. 15. 16, 15. 16. industrie-Aktien 85 6 15. 16. 5 3 Elktr Licht u. K 89.— 101.0 Maſchin.⸗Untern. 49.8 48.25 15 5 Bacon 8 455 00%— 81. Brown, Boveri. 28.— 28.— Dortm. Ritterbr. 82,— 62,— Ludwigsh. Walz.—— 80. armſt. u....—— Engelhardt 92.—,— Markt- u. Kühlh. 79.75 79.75 Wiſſener Metall. 65,— 84.— Diamond . 7 85 5 Salmler eng 10 2 e 77777. 8 Festverzinsliche Werte Dt. Aſtatiſche Bk. 1840—.— 2 1 55 Union 75 85 7875 Maſch Buckau⸗E5. 73.— 74, Fellfoff Verein d. 925 Hochfrgeuen.—— ed hafen Stadt 68.80 68,50 Deutſche Linol. 35,— 38.— Itwen München 2210 2225 Netaug Frankf..— 29.50 6% Reichsanl. 27 19..5 Deutſche disconto 70.25 79.28 Eſchw. Bergwert 196 0 203.0 Marimil. Hütte 1290 125.0 Zellstoff Waldbof 58.75 52.25 Sience mhm. Gold, 63.50 69,— Enzinger Unſon 74.— 75 Mainzer Brauer. 71. 71.25 Mez Söhne.. 50,— 50, Diſch. Ablöſgſch. 1 68.50.25 Disch. Ueberſee Bt. 25.— 25.— Jahlb, eit e ce... merke elo.. 2 80, Deuiſch⸗Otafrita 40 18 28. jeman alveter———.— ci Farben Bd. 28 105.7 1080 J.. Farben.. 1240 124,0 Schöfferh. Bindg. 161.0 158.0 Miag. Mühlb... 5„ ohne 19.— 19.50 Dresdner Bank, 61.50 61,50 Farbenind J. G 125.0 124.0 Mes Söhne.—, Neu-Guinea. 1200 128.0 Südſee Phosphat——— 90% 8 ids 84. 48.80 19 rte m. On. 1090 1000 Siber euer.—.0 Nein ch 8 54.— 57.— D. Schusgebiele.. 10 Daten dreht. 5.40 Jeidmüdle papier 48.50 75, Minn den„559 J 658.— 50.— 808% Pf. 9 5 885 1 0 Tucher Brauerei. K.„ESch.%. 8.— eſterr. CTreditbk.—.—.40 Fe ill. F 5 209. decker Bidb 5,0 90, 18%„ 1500 1500 Werger... 61,— 60.— Aheinelektra. A. 87.89 87.50 5% Pad. Kohlen—— 7 Reichsbank 1382 1870 e 22———2—— 40. Fortlaufende Motlerungen(Schl Hadiſche Bank 112.0 118.0 C. H. 185.0 185.0 90 St. A, 98,50—.—% Grkr Mö. K.—.— 15,40 All 1 Ford Motoren 4 Mix& Geneſt. 30,— 39. 2* Alete Fppoth.. 19.— 70.— f Herden Praun 20 20, A. K. G..... 42, 83.— Rseder Gebr. J. 41.75.75 54% Koggenwert.——. Alland ug.. 480 240 Mühlheim Derg.—.— 74.— Aceu 197% 195,5 Labmener& Co 183.7 138.7 , deen ar 98— 8 Fina den.— chef, dende, 2185 22— Rider unte. 52 8. 8 Scene. 72 70e Allen Leben. 1060—— geberd cer 2150 ee Iiſch Bk. u. Disc. 70.25 70.25 U In 75.— 78.— Bd. Masch. Duel.—.——.— Schnel 111. 0— 15 N 5 1105 4 5 wt. 86.78.35 Nordd. Eiswerke. 46.— Allg. Elektr. Geſ. 32.— 32,25 Leopoldgrube.. 8,28 48,75 Numer Jö. 88— 35.— Pöl Hen bell en e e Seen e F Gentchow E g, 4955. Ohirſcht& Bed. 12.78 13.75 Aſchaffend. Zell. 25.— 26.— Mannesmannrb. 74. 1438 üdwigsh. A. BDr 56.— 69.— o n Nürnda.. 887 6% do. Tom. 1 72.25 22,. e n 13.77 13.75 5 i 5. Alg. Bgheie, 9e— 95— fh Clette.. 1030 1020 Greren Beger. 28 27.— Schung. 88.75 6 bd db. 10 8880 f Aten nee, 00 ee e ee eee ee e eee g e Nele mene Adar tor. 7— 71.— Nüldebr öheſnn. 0 15000 Lement Feibeloß, 64.50 88 5 Stemens u Halste 152.0 1545 6%„ 3 8850 857 Allg Pier. 32336 32.80 Gef f. Kell unt 2838.35 Gren e Koppel 82. 82.80 Jul Berger Tieſb. 1085 le Mal itangh.. 1290 m.— 61.— 2 5. 5— arntab!!?...„„„ i 2.. 2* Ae 0 olyphoenn 75 39.50 a g 0 8 Eichbaum Werger 60.— 61, Lud. Zucken. 1590 1590 Karſtabt Sud. Bucer 1829 188% e 20 88 75 6525 Aug Eiekrec 8 5180 Hotter wehr 7450 58, Pole 29.45 39, 1 907 arlst. 5. 86,30 6265 Metallgeſellſcaft 3880 40 80 kleinlein Hdlbg.—.——.— Salzw. Heilbronn—.——.— Chemiſche Albert 61.50 60.65 Did. Fuge. 260,5 180.0 5% Mexikaner..——.— Ammendorf Pap 9 Goedhardt Gebr 74.50 Phönix Bergbau 40.25 42,65 Herli aner 44.50 4225„Monte 5 2 ad. Affekuranz.——— Verein dtſch. Oelf. 89.— 89,— Chade 3 7 eſigheim.—% 15.25—— Anhalt doßtenw. 2 0 Goldſchmid. Th 48.15 38— Ratgeber Wagg. 50.— 51.— S 8 1670 16% ůũ ã60c; Faung Lersch. 27— 22— Wapß 4 Freitag.— 8 Daimler.... 27.88 2 28 Pen chen In edge, 1430 18.25 Alge. 2. Masch 16. 82.80 ede. Gro nc.. Nbelnedengraſt 9480 54.5, Sreuer Woll g, 1640. Oberſch Naben, e 1 f Selimd. 25. 28,—1Jenftof Waldbef 68.— 88.50 d. Aten e 1280 ger. geht Jan 4%„ Krone. 40. e mee e ec gien e Bingen..— Rbein“ Stauf 288 8 2086h Buber Elſenw 5080 85.25 Srenftein 4 Kapp a 8828 5 3 Dt Eiſenhandel.—.. Ber deutſch Oel 7 4% 5.85.30— 7 N 1 77.25 78.— Rhein. Elektrizit. 99.—— 0 Phönix Bergbau 41,25 41.85 Ber. Zellſt. Berl 5 4%„ conv, Rente.35.39 Balte Maſchinen 35,„ Gruſchwitz Textil 77.25 78.— 13 1 5 8 r 9 frankfurter Börse 2 e ent. 9 5 127 Voigt& paffner 28.50 29,75 40%„Silb.⸗R..28 175 aver Motorenw 1119 105 Guano⸗Werke 4 19 88„ 6,25 875 ane 8 1 0 e; festverzinsliche Werte] Bank- Aktien Dt. Linefeum. 36.25—.— Bolth Seil. u. K 18 50 10.50 4½%„ Pap. R.. 12. 3 4925 Hagel. 43— 44. ben.⸗W. Kalk:. de Sonn. 137. 187,7 Men Ele 8 2. Wertb(Gold) 98.— 98,500 Alg. O. Credit. 52.25 92,28 Dt. Perlag... 4 74. Wayß&. Freitag.00 3,0 4% Türk. Ad. Anl.—.— 425 Vergmann Elk, 1——.— F Rüerth gerd, 2425 4, Sondnentalecin. 8 d. gh, Siahlwerte: 8038 85. 70 Reigen.) 58.78 79.80 Pabiſche Bank. 1125 1120 77 Zeuſtoff sch. 23.— 28. 4% an n e Se eee. 2 ann i get———.— Rütgerewert. 8428 3468 Dauner Ben); 69075 1 7 Nh.⸗Weſtf. Elektr. 98,78 98.38 0—.— N„] Dürrwerke, 29.„ N%„ unif. Anl.—.—— 83.— 1 e 65 5 5— 5 N d Saban.. Barmer Sundern.., Dockerh. k kd. 21 1.„ Memel 54— 86% Jeet 61.50.20 Sertiner ache 4480 48.85 Sartre e 8 8— Sachen. 2000 20 deer Gase: 1 lig 5 0 9— wünsch.: 80 gs zes e Herbe 2— 280 let diene e, fe Beete) e 5885 e e e ae bunt n eye, 1275 4570 Harden Geige, 840 d8 85 See: fs 285 Faae Kenn 848 ge, e e 890 2 1 105 5„ Handelsgeſ.— 2. ektr. Lieferung—— a(Freiverk. 5 2 8. k. u. e. 0 5. 1 S 88 2 73.— Deutſche Kabelw 0 1„u. 5. 5 6% Süugg ne 10.20 10.7 Com d Pen e e mag Frankfurt 27 215 Ragalter Waag 50 450 3% Ung: Str. 14———. Hraunſchrd. k.& 208 105.5 Hebwigegure Schl Stu Ges idé 11 Teutſcde iner. 3880 8675 Sale een ae 1110 1120 ene ee ee es Harmff. u. Net. 2. de. 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Bergw 20— 3 2 l 22— 28.— Sſemensck Halske 150,2 253.2 4000 34155 Stolber 47775 475 125 5 5 420 5 5—.——.— Harpener Bergw 95.— 157 8 9 0 7 750 55 1 1 75 25 5 1 er 8 N Engelh Brauerei 84,50 94,25 Südd. Zucker.. 1590 163,0 p ße. ß, ß..,. 1 5 2 5 8 5—.— 388 75 9—— 89550 ſe Bgb. St. 3 2 15 W 5 2 22 2 ehr Kammg. 0 0 u. eonhar„— 5 ee e ee ee e e e 275 57— L decken 1879 3855 40h bes a ad 4. 475 Shen lee, el 800 5 N 3 1385 Sd. doi. 4 10 8 Sete Hagwt 48 9 Bee Sade. e 5—.—— 32.— Ka 8 9 5 8 Hiſp 5 ahla Porzellan 12, 8 5 e l* 2 e egr. 5 5 1!“! ,,.,, ̃ ̃ù ß,, ß. J Bab. g 8 70. 8 Rhein Hyp⸗ Bl..—.— 87.— Haid& Neu 15, 15,— Kali, Weſteregeln 6175 68.75 Canada Abliefer—.——.— Tontt Linoleum 35.— 38.25 Karstadt Dec 8. Thört's ver Oele 97,— 97,50 Goldschmidt Tb 48.25 42.75 Zellſtoff Waldhof 52.68 82,8 70 Om. 30 29.— 79.— Sübd. Boden.⸗C 77.— 80.— Hanfwerk. Füſſen 81, Klöckner 8 1 5„ 17275 17.50 31.68 28.28 Klöcknerwerkle 8¹Ä25 64,25 Tietz. Leonhard 33.— 83,500 pambg Elek. 107,5 109,2 Hank elektr. Werte 69.75 70.— 6%„ 1 87,50 67.50 Piener Bankver. 1/85 165 Hilpert Armatur Mannesm. Röhr 78.35 75.5. Sübämerika 34. 35,25 Tatmler Motoren 1205 120.0 6 5 Knorr Transradio. 181,5 191.5 Harpen, Bergbau 34.25 82.50 Bank für Brau. 62.— 83 80 e e Notenbk. 91.— 81,— Hirſch Kupf. u. M Mansfelder... 280 panſa Pichi 28 29.25 Disch. nech 1120 114 Kenma⸗eeurd.— 19.85 Sbeſch Köln... 70.50 14s Reichsbank... 1390 1860 0% Pfä Württ. Notenbk. 8 8 Seſſauer Gas 12.0 114,5 J Varziner Papier 19,80 19,85 5 ö b 4% Pt ein. 0 f men bee 20— 20— Posen Sberbedael.. 13595 Kordd siond 18 25 18.— Della dg. 104.8 108,9 Kelſch Folzer⸗ We 195. 13.25 Phe G Barka e 40 Holzmonn d.. 52. 88 f. c für Beiteht 4775.85 85 6. bfälz gig.—.— 89.78 Mann. Berſ⸗. 20.— 20.— Holzmann Phil Otavi⸗Minen 5 eutſche Srrül. 648 53.60 Kötißer Kunſtled 74.7 75,— B. Diſch Nickelw 75.— 74.25 Hotelbetriebsgeſ.—.— 61.— Augem Lokalb. 740 77 Pr. Z. B. Big. 88,— 88,50 a nag Erlangen Ghnix Bergbau—.—— 8 Bank-Aktien c 3 86.15 37.15 Krauß& Cie Lok. e. 5 Glan ſt. Elf. 54.— 56.75 Ilſe Bergbau 156.0 153.0 D Reichsbahn B. 96,65 87.15 25 Rh. Hop..9— 39,— Transport-Aktien Junghans St. A 0 1 85.50 86,75 Bank. f. el Werle 69,75 70,75 Siſche Steinzeug 69.— 79.50 Hrenprinz met,.50 84,5 J. darz Portk⸗, de. 50. 905 Genußſch. 115,8 117,0 Hapag 17.68 1785 „„„ 10.11. 89, Hapag 18.18 18.35 Farſtadt Rud. inen! 7 50 83. ſenhdl 43.25 48.— Kyfſhäuſer Hütte 4850—.— P Schuhf. B.&. 9,25.25 Gebr. Junghans 25,.— 25,.— Hamburg Süd. D. 35.— 32.68 85.„ Fel b Klein, Sch.& Beck Salzw. Heilbr.„Bank f Braueret 60,„— Deuiſch. Eiſenhdl 3 80 95 2 s Süd: 9 218. eideld Straßend. lein Sch. Tellus Bergbau———— Barmer Bankver—.——— Fresd Schnellypr 2450 24.25 Lahmener& C60 1337 183. Ber Stahlwerke 40.75 42,— Kal Chemie 98.78 98.— Hanſa Dampfſch 29.75 29.— 1%%% Meinin L. 87.——.— Nordd Lloyd.. 18,65 19 65 5 8 e Be u. Laurahütte 28.28—.— Gerl. 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Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere lebe Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante Trau Jalkobine Obert nach schwerem Leiden, 73 Jahren, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(G 3,), den 16. März 1933. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Rudoll Gibis im Alter von nahezu Die Beerdigung findet am Samstag, den 18. März 1938, nachmittags 2 Uhr statt 22 Trauerhüte— zofoſt für jede Trauerkleidung erhelten Se bel Anruf Nr. 27851 Prelslegen zur Auswahl FTrauerschleler Figur in allen Tur Honfirmaflonsfeler J. KNA empfehle Rehrücken u. Schlegel in jed. Größe 1933er Enten u. Günse Junge Hahnen, Capaunen, Poularden, Suppenhühner Lebende Forellen, Rheinsalm, Scezungen, Steinbutt, Zander, Hechte, Karpfen u. Schleien Alle Obst- und Gemüse- Konserven zu reduzierten Preisen 3606 Qu, 14 Telephon 302 69 fe bpef- Luut pe]- Cabriolet Automarkt gut fahrber., f. 950/ bar, i. zu verkaufen. 207¹ Neckarau, Germania⸗ ſtraße Nr. 14. 4720 nur Auftr. in aut. fahrber. 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