——— Jählt baben. Irſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 48, Meerfeloſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Neue Mannheimer Jeitlo Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 7 0 P, Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. racer Abend⸗ Ausgabe Freitag, 17. März 1933 144. Jahrgang— Nr. 30 Prüfung des Matdonald⸗Planes in Verl Zahlreiche Bedenken Trotzoem ſieht man neue Möglichkeiten, um zu einer ſchnellen Löſung zu kommen Sprechende Zahlen Drahtbericht unſ. Berliner Büros P Berlin, 17. März. Man erwartet, daß der authentiſche Text des Maedonald⸗Planes im Laufe des heutigen Tages hier eintreffen wird. Im Auswärtigen Amt wird man ihn dann in ſeinen Einzelheiten einer ge⸗ nauen Prüfung unterziehen. Im Augenblick iſt es den maßgebenden Stellen daher noch nicht möglich, abſchließend zu den Vorſchlägen Macdonalds Stel⸗ lung zu nehmen. Das gilt insbeſondere für die als Grundlage dienenden Ziffern, deren Auswirkung für uns und die andern ſich noch nicht bis ins Letzte überſehen läßt. Eines muß immer wieder unter⸗ ſtrichen werden, daß Deutſchland der Gläubiger auf der Ab⸗ rüſtungskonferenz iſt, daß das Reich alſo nicht zu geben, ſondern etwas zu erhalten hat. Intereſſant iſt die zahlenmäßige Auswirkung, die ſich bei Maedonalds Berechnungen für die einzelnen Staaten ergeben würden. Danach hält Frankreich gegenwärtig 620 000 Mann unter Waffen, von denen nach dem engliſchen Plan nur 400 000 künftig bei⸗ behalten werden dürften. Frankreich müßte demnach um 220 000 Mann abrüſten. Das würde ungefähr den deutſchen Forderungen entſprechen, die auf eine Min⸗ derung von einem Drittel des ſtehenden Heeres hinauslaufen. Weiter ergibt ſich folgendes Bild: Stand von heute Nach dem Abſtrich Maedonald⸗Plan Italien 350 000 250000 100 000 Polen 300 000 200 000 100 000 Rumänien 220 000 150 000 70 000 Tſchechoſlowakei 140 000 100 000 40 000 Rußland 570 000 500 000 70 000 Deutſchland 100 000 200 900— Es dürfte demnach für Deutſchland eine Ver⸗ doppelung der gegenwärtigen Heeresſtärke heraus⸗ kommen. Unklar iſt noch, inwieweit die Polizei⸗ kräfte und die militäriſchen Verbände bei den Aufſtellungen Maecdonalds berückſichtigt worden ſind. Nach den Materialtabellen des engliſchen Plans muß Frankreich einen großen Teil feiner ſchweren Tanks beſeitigen und weiter ſeine Luft⸗ flotte, die gegenwärtig aus 2200 Flug⸗ zeugen beſteht, um mehr als drei Viertel, näm⸗ lich auf 500, herabſetzen. Daß bei den Staaten, die keine Luftflotte beſitzen, dieſer Zuſtand beibehalten werden ſoll, iſt für Deutſchland natürlich uöllig un annehmbar. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß die Frage der Ausrüſtung der Reichs⸗ wehr Deutſchland allein überlaſſen bleiben muß. Immerhin: Der Plan eröffnet gewiſſe Möglichkeiten, um zu einer ſchnellen Löſung zu kommen. Inſofern ſtimmt das Ziel der engliſchen Initiative mit den deutſchen Wünſchen überein. Neugeſtaltung des Reichswirtſchaftsrats Telegraphiſche Meldung — Berlin, 17. März. Die„DA“ hat heute in einem bemerkenswer⸗ ten Artikel das Problem des Vorläufigen Reichs⸗ wirtſchaftsrates aufgeworfen und darauf hingewie⸗ ſen, daß auch dieſe Körperſchaft, die in den weſent⸗ lichen Aufgaben gründlich verſagt habe, neugeſtaltet Herden müſſe. Das Blatt weiſt durchaus zutreffend krauf hin, daß gerade die wirtſchaftlichen und ſo⸗ zialen Probleme mit beſonderer Sorgſamkeit und Vorſicht behandelt werden mußten. Nachdem nun⸗ mehr aber politiſche Klarheit geſchaffen worden iſt, würden dieſe Aufgaben wieder mehr in den Vor⸗ dergrund treten müſſen. Nach unſeren Juformationen iſt damit durchaus zutreffend die Linie gezeichnet, die auch von den Zu⸗ ſtändigen Stellen verfolgt wird. Im ganzen zählt der Reichswirtſchaftsrat 316 Mitglieder. Daß ein ſo großer Parlamentsapparat für die prak⸗ tiſche Arbeit viel zu ſchwerfällig iſt, liegt auf der Hand. Die Reformtendenzen dürften des⸗ halb in der Richtung einer ſtrafferen Zuſammen⸗ ſaſſung und Beſchränkung auf viel weniger Mit⸗ glieder ſich bewegen. Auch eine Verjüngung wird als notwendig angeſehen. Der Artikel weiſt durchaus zutreffend darauf hin, daß die Arbeit nehmergruppe lediglich von Vertretern der alten Gewerkſchaften beſetzt, daß eine Auffriſchung der Arbeitgebergruppe ebenfalls wünſchenswert ſet und daß ſchließlich innerhalb der Abteilung der freien rufe neben verkappten Intereſſentenvertretern und vergeſſenen Ueberbleibſeln vergangener Perio⸗ en auch Herren ſäßen, die ſich die Tätigkeit im Reichswirtſchaftsrat zum Lebens heruf er⸗ 8 Landtagsabg. Murr der neue württembergiſche Staats⸗ präſident. ate don rag 5 Botſchafter Nadolny Deutſchlands Vertreter in Genf. Paul von Gontard wurde wegen Deviſenvergehens verhaftet Matdonalds Veſuch in Rom Was wollen die Engländer von Muſſolini? Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London. 17. März, Maedonalds Beſuch in Rom wird nur von kurzer Dauer ſein, da er für Mittwoch bereits wieder in London einer Kabinettsſitzung beiwohnen will. Er dürfte alſo nur zwei volle Tage für die Beſprechun⸗ gen bei Muſſolini und für den Beſuch beim Papſt und beim König von Italien zur Verfügung haben. Im Vordergrund der engliſchen Bemühungen ſteht diesmal, wie ſchon ſeit Jahren, der Verſuch, eine Verſtändigung zwiſchen Frankreich und Italien herbeizuführen. Seit dem Londoner Flotteuvertrag von 1929, den Frankreich und Italien nicht unterzeichneten, ſind von engliſcher Seite immer wieder neue Anſätze ge⸗ macht worden, um die beiden lateiniſchen Mächte zu einem Kompromiß in der Frage der Seerüſtun⸗ gen zu gewinnen. Schon mehrere Male glaubte man, dieſes Ziel erreicht zu haben, aber bisher ſind alle Bemühungen in dieſer Richtung geſcheitert. Für England iſt dieſe Frage eng mit ſeinen Beziehungen zu Amerika verknüpft. Wenn es gelänge, Frank⸗ reich und Italien zu einer Einigung über die See⸗ rüſtungen zu bringen, dann wäre England ſeiner⸗ ſeits in der Lage, weitere Abſtriche an ſeinem Flot⸗ tenprogramm zu machen. Eine ſolche Geſte würde in Amerika zweifellos die Stimmung für die kom⸗ menden Kriegsſchuldenverhandlungen ſehr günſtig beeinfluſſen. Daneben verſpricht ſich Macdonald von einer Annäherung zwiſchen Rom und Paris eine allgemeine europäiſche Beruhigung, die dann einen ernſthaften Fortſchritt der Abrüſtung ermöglichen würden. Die Flottenfrage iſt jedoch keineswegs der ein⸗ zige Gegenſtand, den die engliſchen Miniſter mit Muſſolini zu beſprechen wünſchen. Sie werden ver⸗ ſuchen, Aufklärung über den Grad des italieniſchen Zuſammenwirkens mit Deutſchland zu erhalten. Dies iſt eine diplomatiſche Formel, die ins einfache Deutſch überſetzt nichts anderes heißt, als daß Mae⸗ donald einen Keil zwiſchen Italien und Deutſchland treiben möchte. Man kann ſich darauf verlaſſen, daß der engliſche Premier alle Regiſter ziehen wird, um die in der letzten Zeit etwas eingeſchlafene engliſch⸗italieniſche Freundſchaft wieder aufleben zu laſſen. Es iſt recht intereſſant, daß Daladier und Paul⸗Boncour, die zunächſt über die engliſche Romreiſe ſehr beunruhigt waren, durch die privaten Mitteilungen Macdonalds zufrieden⸗ geſtellt worden ſind. Macdonald und Sir John Simon werden ſich auf der Rückreiſe noch in Paris aufhalten. Es verlautet auch, daß Daladier und Paul⸗Boncour die Abſicht hätten, in der nächſten Woche nach London zu kommen. Völlig ungeklärt iſt bisher die Rolle, die nach ernſt zu nehmenden engliſchen Andeutungen das Problem der Ver⸗ tragsrepviſion bei dieſen Beſprechungen ſpielen wird. Die engliſche Preſſe tappt bisher noch im Dun⸗ kel und kann noch nicht ſagen, ob Macdonald wirk⸗ lich, wie manche meinen, einige praktiſche Vorſchläge für die Reviſton der Friedensverträge zu machen hat oder ob nur ein vager Gedankenaustauſch dar⸗ über ſtattfinden ſoll. Verſtändigung zu Viert? Drahtbe richt unſ. römiſchen Vertreters e Rom, 17. März. Die geſamte italieniſche Preſſe widmet dem Beſuch Maedonalds und Sir John Simons bei Muſſolini ausführliche, ſehr herzlich gehaltene Betrachtungen. Intereſſant iſt dabei, daß weniger die Abrüſtungs⸗ frage als die geſamte europäiſche Lage im Vorder⸗ grund der Betrachtungen ſteht.„Das Abrüſtungs⸗ problem,“ ſo ſchreibt ausdrücklich das offiziöſe „Giornale'gtalia“,„iſt unlösbar, wenn man es nicht mit allen großen politiſchen Problemen Europas in Zuſammenhang bringt. Zu dieſem Zweck, ſo glaubt man in Rom, müſſe vor allem eine Verſtändigung zu Viert gefunden werden, wie ſie Muſſolini im Oktober vorigen Jahres in ſeiner Turiner Rede forderte, als er ſagte, der Friede in Europa hänge nur von einer Einigung zwiſchen vier Großmächten ab. Man ſtellt ſich in Rom den Weg zu dieſem Viermächte⸗Akkord wohl ſo vor, daß gewiſſermaßen die diplomatiſche Maſchinerie des Locarno⸗Paktes, deſſen bleibenden Wert die italieniſche Preſſe immer wieder unterſtreicht, en Bewegung geſetzt wird, daß alſo nach dem Geſpräch Maedonald⸗Muſſolini der engliſche Premier die Ver⸗ mittlerrolle unter Einbeziehung Frankreichs(und wohl auch Amerikas), der italieniſche Miniſterpräſi⸗ dent die gleiche Rolle bei der Gewinnung des befreun⸗ deten Deutſchlands übernimmt. Man ſieht alſo die Reiſe Maedonalds auch im Zuſammenhang mit einer Romreiſe des Reichskanzlers, mit der man auch in der Regierung naheſtehenden Kreiſen für Ende März oder Anfang April rechnet. „Die Engländer,“ ſo ſchreibt„Lavoro fas zis tal, „ſehen ſehr gut, daß die Schlüſſelſtellung der europäiſchen Lage zur Zeit in Rom liegt, 1. weil Italien eine Mittelmeermacht iſt, 2. weil es eine Donaumacht iſt(wobei das Blatt die politiſchen Intereſſen Italiens im europäiſchen Südoſten meint) und ganz beſonders, weil in Deutſchland ein Regimewechſel ſtattgefunden hat.“ Man iſt alſo in Italien bereit, die Vermittlerrolle zu übernehmen, die die engliſche Preſſe Muſſolini ja ganz deutlich zugedacht hat. Uebrigens betonte man geſtern abend, daß über den Abrüſtungsverhand⸗ lungen die Frage einer vernünftigen Reyiſion der Friedensverträge nicht aus den Augen verloren werden dürfe. Zugzuſammenſtoß in der Mandſchurei— 50 Tote — Mukden, 17. März. Zwiſchen Tſchengtſchiatun und Supingkai ſtieß letzte Nacht ein Güterzug gegen die hinteren Wagen eines haltenden Perſonenzuges. 50 Reiſende wurden getötet, mehr als 70 verletzt. Schachts Werdegang Hialmar Schacht wurde am 22. Januar 1877 in dem jetzt däniſchen Tingleff(nördlich Flensburg) als Sohn des Kaufmanns William Schacht geboren, der ſpäter als Generalſekretär der Equitable⸗Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft in Berlin tätig war. Schacht ſtudterte Volkswirtſchaft und Finanzwiſſenſchaft und war dann von 1901 bis 1903 zunächſt Geſchäftsführer des Handelsvertragsvereins. Dann kam er als Ar⸗ chivbeamter in die Dresdener Bank, wurde dort bald Leiter des Archivs und ſchließlich ſetzte er ſich als ſtellvertretendes Vorſtandsmitglied der Bank durch. Im Jahre 1915 wurde er ſodann als Vorſtands⸗ mitglied an die Nationalbank für Deutſchland be⸗ rufen, ein Inſtitut, das rückwärts gegangen war und dem er aufhelfen ſollte. Tatſächlich kam auch die Bank wieder etwas vorwärts, aber die Hauptarbeit leiſtete doch Jacob Goldſchmidt. Es kam zu Differen⸗ zen mit dieſem, die Schachts Austritt aus der Lei⸗ lung der Nationalbank herbeiführten. Es war dies in der Zeit der höchſten Währungs⸗ not, im Herbſt 1923. Schacht ſollte damals nach Hil⸗ ferdings Ausſcheiden zuerſt Reichsfinanzminiſter werden. Doch lehnte er ab, da er, im Gegenſatz zur damaligen Reichsregierung, ſofort zur Goldnoten⸗ bank wollte, unter Vermeidung des Umweges über die Rentenbank. Alsdann wurde er aber doch für die Umſtellungszeit zum Reichswährungskommiſſar mit beratender Stimme im Kabinett ernannt. Im De⸗ zember 1923 wurde er auf Vorſchlag der Reichsregie⸗ rung vom Reichsrat einſtimmig zum Reichsbank⸗ präſidenten ernannt, im Gegenſatz zu dem Vorſchlag des Reichsbankkuratoriums, das einſtimmig Helffe⸗ rich benannt hatte. Als Reichsbankpräſident hat Schacht inzwiſchen die Goldnotenbank eingerichtet und Ordnung in das Chaos der deutſchen Geldzeichen gebracht. Im Ok⸗ tober 1925 nahm er perſönlich in Newyork mit der amerikaniſchen Bankwelt Fühlung und leitete eine ſtärkere Inanſpruchnahme des Newyorker Mark⸗ tes zugunſten der deutſchen Privatwirtſchaft ein. Ende September 1928 wurde Schacht vom General⸗ rat der Reichsbank für eine neue Amtsdauer von vier Jahren einſtimmig wiedergewählt. Im Januar 1929 wurde Schacht zum Erſten Sachverſtändigen für die Reparationskonferenz in Paris ernannt, wo er Anfang Juni das mühſam zuſtandegekommene Young⸗Abkommen unterzeichnete. Am 6. 12. 1929 übergab er der Oeffentlichkeit überraſchend ein Memorandum, in dem er ſich gegen die Verfälſchung des von ihm gebilligten Ppung⸗ Plans ausſprach ſowie gegen die Finanzpolitik ber Regierung, die bisher keine Schritte zur organiſchen Beſeitigung des bisherigen Defizits ergriffen habe. Während die Rechte dieſen Schritt Schachts durchaus billigte, zeigte ſich die Regierung von dieſer Ver⸗ öffentlichung ſehr überraſcht und erblickte darin einen Eingriff in ihre Rechte. Eine Folge dieſes Memo⸗ randums war der Rücktritt des Reichsfinanzmini⸗ ſters Dr. Hilferding mitſamt ſeinem Staats⸗ ſekretär Dr. Popitz, die durch Reichsfinanzminiſter Moldenhauer und Staatsſekretär Schaeffer erſetzt wurden. Auf der Haager Konferenz gab er die Er⸗ klärung ab, daß er die Mitwirkung der Reichsbank nur unter gewiſſen Bedingungen bezüglich der Aen⸗ derung des„Neuen Planes“ in Ausſicht ſtellte. Da die Regierung ſich aber nicht hinter ſeine Forderung ſtellte, ſo lenkte er dann am nächſten Tage vorläufig ein. Die Reichsregierung, vor allem die Sozial⸗ demokraten, verlangten nun ſeinen Rücktritt oder wollten wenigſtens das Reichsbankgeſetz ändern, was aber an dem Widerſtand der anderen Parteien ſcheiterte. Als dann aber Schacht aus dem endloſen Streit der Parteien die Annahme des Neuen Planes unabwendbar kommen ſah, erklärte er am 7. 3. 1930 ſeinen Rücktritt. Bereits am 11. 3. wurde ſein Nach⸗ folger in der Perſon des Reichskanzlers a. D. Dr. Luther gewählt. Im Oktober und November 1980 unternahm Schacht als Gaſt des Inſtitut of International Education eine Vortragsreiſe durch die U. S.., um für ein beſſeres Verſtändnis der Amerikaner für die deutſche Lage zu wirken. Schacht hat in Amerika ſtets er⸗ klärt, daß er als Privatmann ſpreche, brachte in ſet⸗ ner Abſchlußrede kurz vor ſeiner am 26. 11. 1930 er⸗ folgten Rückreiſe zum Ausdruck, daß eine Einſtel⸗ lung der Zahlungen Deutſchlands unter dem Poung⸗ Plan in weniger als drei Jahren zu erwarten ſei, und daß die Reparationsfrage nicht durch Wieder⸗ einmarſch von Truppen ins Rheinland, ſondern nur auf wirtſchaftlichem Wege gelöſt werden könne, SA⸗Mann in Altona erſchoſſen — Altona, 17. März. In der Nähe der Stadt- grenze kam es geſtern zu einer ſchweren Schießerei zwiſchen Kommuniſten und SͤäA⸗Leuten. Ein SA⸗ Mann erhielt einen Bauchſchuß, dem er heute früh im Krankenhaus erlegen iſt. Mehrere Perſonen ſind verhaftet worden. 120 1 180 Ne ne Ma unheimer Zeitung Rücktritt Dr. Hels von Epp übernimmt ſeine Befugniſſe München, 17. März. dent Dr. Held hat ſeine Amts⸗ häftsführender Staatsminiſter und Miniſterrats niedergelegt. niſſe des Miniſterpräſidenten und des zern ſtbernimmt als kommiſſa⸗ ſterpräſident General von Epp. Er kommiſſariſchen Miniſtern: für das Innern den Staatskommiſſar Adolf Finanzminiſterium den Staats⸗ t, für das Juſtizminiſterium den Dr. Frank, für das Kultusmini⸗ hstagsabgeordneten Schemm. Die zur beſonderen Verwendung Her⸗ Ernſt Röhm, ſowie der Staats⸗ Luber bleiben im Amt. das gung des Miniſterpräſidiums durch 0 ie Bayeriſche Volkspartei⸗Corre⸗ daß dieſer Entſchluß Dr. Helds wohl dadurch veranlaßt inden Umſtänden keine der Stellung des Miniſterpräſidenten entſprechende amtliche Betäti⸗ gung mehr ergab. Zudem kam, daß der Geſund⸗ heitszuſtand Dr. Helds, der ſeit Monaten rdentlich angegriffen war, ſich in den letzten heſentlich verſchlimmert hat. Der Miniſter⸗ naten wochenlang cht erholt eee und Ausgaben im Januar Telegraphiſche Meldung — Berlin, 17. März. itteilung des e betrugen im Januar 1933(Angaben in Mill. Mk.); Ordentlichen Haushalt die Einnahmen 602,(im Dezember 1932 682,0) und die Ausgaben 686,9(729,9); mithin ergibt ſich für Januar eine Mehr⸗ ausgabe von 84,0(97,0). Der aus dem Vorfahre übernommene Fehlbetrag von 1532/3 vermindert ſich auf 1 182,3. Unter Berückſichtigi ung dieſes Fehl⸗ betrages ſtellt ſich das Defizit Ende Januar 1933 auf 1 43 6,6(1 387,6). Im Außerordentlichen Januar 0,5(Dezember 0,9) verausgabt, ſeit Beginn des Re chnun⸗ sjahres alſo 19,1(18,6), während Ein⸗ nahmen wieder nicht ausgewieſen werden. Für beide Haushalte einſchließlich der aus dem Vorjahre über⸗ mommenen Fehlbeträge bzw. Beſtände errechnet ſich per Ende Januar 19 8 ein e von 139 7,7 1 848,2). Kommuniſtiſches Syrengſtofflager Telegraphiſche Meldung — Hannover, 17. März. Im Verlaufe der Polizeiaktion gegen die KPD. iſt jetzt wiederum ein umfangreiches kommuniſtiſches Sprengſtofflager im Harz zwiſchen Bad Laut terberg und Sieber inmitten dichter Waldungen entdeckt worden. Das Sprengſtofflager war in einem alten, nicht mehr benutzten Stollen untergebracht, deſſen Eingang durch künſtliche Umleitung einer Quelle unter aſſer geſetzt worden war. Etwa 60 Meler vom Eingang entfernt wurden 600 Kg. Spreng⸗ ſt off mit den dazu gehörigen Zündern gefunden. * — Vötzen(Oſtpreußen), 17. März. Von offenbar linksradikalen Elementen wurde Donnerstag abend ein Bombenanſchlag auf das Ge⸗ bäude der Lötzener Vereinsbank verübt. Das große Portal des am Marktplatz gelegenen Hauſes wurde vollkommen zertrümmert Auch im Innern des Hauſes wurde großer Schaden ange⸗ richtet. Der ganze Marktplatz wurde ſofort von Polizei, Hilfspolizet und einer Abteilung Reichs⸗ wehr abgeſperrt; die anliegenden Häuſer werden einzeln bewacht und genauer Kontrolle unterzogen. ans Bett geſfeſſelt Nach M Haushalt wurden im war, daß ſich unter Vom Marſtall zum Muſeum Von Dr. Georg Droeſcher Das Preußiſche Staatliche Theutermuſeum ver⸗ fiigt über einzigartige theatergeſchichtliche Somm⸗ lungen, von denen die Oeffentlichkeit nur wenig weiß; der Leiter des Stagtlichen Theatermuſeums un Berlin ſpricht im folgenden dorüber: Unter den Worten Muſeum und Archiv ſtellt man ſich gewöhnlich etwas Totes, Verſtaubtes vor. In Wirklichkeit iſt es nicht ſo, denn ein Muſeum kann der Verleben digung eines Abſchnittes der Geſchichte dienen. Das Staatliche Thea⸗ termuſeum in Berlin beiſpielsweiſe ſoll den Zweck erfüllen, nicht nur ein Merkmal vergangener Zeiten zit ſein, es muß die Gegenwart im Spiegel erſchei⸗ nen laſſen und noch mehr vorbildend auf die Zu⸗ kunft hinweiſen. Das Muſeum, in einem Seitenflügel des vor⸗ mals Kronprinzlichen Palais in Berlin gelegen und der Bibliothek der Staatstheater angegliedert, iſt hervorgegangen aus dem Beſtreben, die Erinnerung an eine theatergeſchichtliche bedeutſame Vergangen⸗ heit zu wahren, in ſichtbarer Form zu erhalten. Schon in der Zielſetzung prägte ſich die Schwierigkeit aus. Der Verſuch, die fließende Kunſt der Bühne als Objekt zu erfaſſen, zu konſervieren gar, erſcheint ausſichtslos. Hinzu kommt, daß die beiden im Grunde verwandten Geiſtesgebtiete— Theater und Wiſſenſchaft— bis an die Grenze der Gegenwart einander mißtrauiſch gegenüberſtanden. Das leben⸗ dige Theater, der grauen Theorie abhold, gab ſchließlich den Widerſtand auf und zog aus dem er⸗ wachten hiſtoriſchen Bewußtſein nunmehr den Vor⸗ teil, daß auch die Nachwelt ſich der ſubjektiven Be⸗ wertung des Bühnenkünſtlers nicht mehr verſchließt. Auf dieſem Wege entſtanden Theaterausſtellungen, theaterwiſſenſchaftliche Forſchungen wurden den be⸗ ſtehenden Diſziplinen der Univperſitäten angeſchloſ⸗ ſen, Theatermuſeen traten hier und da in Er⸗ ſcheinung. Bei dem großen Umzug der Generalintendanz in die Räume des Kronprinzenpalais war das Marſtallgebäude, das vorübergehend auch als Wacht⸗ poſten der berittenen Schutzpolizei diente, der Staatstheaterbibliothek zugewieſen worden. Sie fand dort mit ihren 30000 Bänden eine ihrer Be⸗ deutung würdige Unterkunft. Im Dachgeſchoß, mit je Aklenaffüre des S. Abend ⸗ Ausgabe alsprüfidenten Eine neue Erklärung der kommiſſariſchen Regierung Telegraphiſche Meldung Karlsruhe, 17. März. Von der Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium wird mitgeteilt: „Die Erklärung Mattes, Dr. Umhauer, der Herren Dr. Schmitt, Dr. Dr. Baumgartner und Mini⸗ ſterialrat Frech zu der Frage der Beſeitigung von Akten des Staatsminiſteriums ſucht den Eindruck zu erwecken, daß die Beſeitigung berechtigt und geboten geweſen wäre, da es ſich um beſonders vertrauliche Berichte handle, deren Vertraulichkeit die Regierung im Intereſſe des berichtenden Beamten zu wahren verpflichtet geweſen ſei. Dieſe Begründung geht an dem Kern der Sache vorbei. Es iſt— und ein Blick in die Staatsminiſteriums dürfte dies ohne weiteres be⸗ ſtätigen— von jeher als ſelbſtverſtändlich betrachtet worden, daß ſolche Berichte nach ihrem Eingang Be⸗ ſtandteile der Akten des Staatsminiſteriums bildeten. Damit aber waren ſie ohne weiteres unter den Schutz des§ 348 R. St. G. B. geſtellt, eine Schutzbeſtim⸗ mung, über welche ſich auch eine Landesregierung nicht hinwegſetzen darf, ſoll nicht jedes Rechtsgeft erſchüttert werden. Da der Sachverhalt derart klar liegt, können wir uns weitere Erklärungen hierzu ſparen. Mit aller Deutlichkeit aber muß heraus⸗ geſtellt werden, daß die Beſeitigung erfolgt iſt, nicht etwa um die Akten vor einem in das Land ein⸗ gedrungenen Feind zu ſichern, ſondern um ſie dem berufenen Beauftragten des Reichs zu Zwiſchenfall Sozialoemokratiſcher Abgeoroͤneter legraphiſche Meldung Freiburg, 17. März. Bei dem ſozialdemokratiſchen Laudtagsabgeord⸗ neten Nußbaum ſollte heute früh 5 Uhr eine Turchſuchung durch Polizei ſtattfinden. Nußbaum ging gegen die Beamten tätlich vor, zog ſeine Piſtole und erſchoß den Hauptwachtmeiſter Schelshorn und verletzte den Kriminalſekretär Weber durch einen Bauchſchuß ſchwer. Der Täter wurde verhaftet. Weber wurde ſo⸗ ſort in die Chirurgiſche Klinik verbracht, wo eine Operation vorgenommen wurde. ** Freiburger„Volkswacht“ polizeilich geſchloſſen — Freiburg, 17. März. Das Verlagsgebäude der ſozialdemokratiſchen„Volkswacht“ wurde gegen Mittag polizeilich geſchloſſen. Es handelt ſich dabei um eine Maßnahme vorbeugender Natur, weil die Erregung in der Freiburger Bevölkerung im Zu⸗ ſammenhang mit der Bluttat von heute früh ſo ge⸗ ſtiegen iſt, daß man Gewaltakte befürchten mußte. Wiebdereinſtellung Telegraphiſche Meldung Beſtände des — Karlsruhe, 17. März. Von der Preſſeſtelle beim badiſchen Staatsmini⸗ ſterium wird mitgeteilt: Der Staatskommiſſar für die Unterrichtsverwal⸗ tung hat Anordnung getroffen, daß alle Lehr⸗ kräfte und alle ſonſtigen Beamten und An⸗ geſtellten aus ſeinem Geſchäftsbereich, die nach⸗ weislich wegen ihrer Betätigung im Sinne der na⸗ tionalen Bewegung vom Dienſt enthoben oder ent⸗ laſſen wurden, wieder in den Dienſt einzu⸗ ſtellen ſind. Fälle, in denen es zweifelhaft iſt, ob die Entlaſſung wegen des politiſchen Wirkens oder aus allgemein disziplinären Gründen erfolgt Wenn ſchließlich das alte Kabinett bzw. der Herr Staatspräſident Dr. hmitt glaubt, durch die Er⸗ klärung,„er habe ſich mit der Einſichtnahme des in die verſchleppten Akten einver⸗ Staatskom 8 die ſtanden erklärt“, Angelegenheit bagatelliſieren zu können, ſo muß demgegenüber betont werden, daß dieſe Erklärung erfolgte, nachdem die betreffenden Akten ſich bereits länger als 24 Stunden in der Händen des Reichskommiſſars befanden, und daß der Herr Staatspräſident D Einſichtnahme ſtatten hatte.“ Aus weder etwas zu verbieten noch zu ge⸗ wi von der Preſſeſtelle beim Karke ruhe fütr Baden hat folgenden Erlaß heraus ge geben: Auf Grund der§s 1 und 2 der Verordnung des Reichspräſidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 iſt bis auf weiteres das Zei⸗ gen von Fahnen ſowie das Tragen von Abzeichen und von einheitlicher Kleidung, welche die Zuge⸗ hörigkeit zur KPD. und SPD. ſowie zu den Hilfs⸗ und Nebenorganiſationen dieſer Parteien(Antifa, Reichsbanner, Eiſerne Front, Sozialiſtiſche Arbeiter⸗ jugend und dergl.) kennzeichnen, verboten. Zuwider⸗ handlungen werden gemäߧ 4 der Verordnung des Reichspräſidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933, ſoweit nicht die Tat nach anderen Vorſchriften mit einer ſchwereren Strafe bedroht iſt, mit Gefängnis nicht unter einem Monat oder mit Geldͤſtrafe von 150—15 000/ beſtraft. in Freiburg erſchießt einen Polizeiwachtmeiſter iſt, werden einer beſonderen Nachprüfung unter⸗ zogen. Zur Durchführung der getroffenen Anord⸗ nung werden im Unterrichtsminiſterium die Liſten der entlaſſenen und enthobenen Beamten für die in Betracht kommende Zeit überprüft. Grundſätzlich ſollen die entlaſſenen Beamten ſo wieder im Staatsdienſt verwendet werden, daß ſie in ihrer dienſtlichen Stellung durch die Ent⸗ laſſung keine Nachteile erleiden. Die Frage der Anrechnung der Entlaſſungszeit auf das Beſol⸗ dungs⸗ und Penſtonsdienſtalter muß einer ſpäteren allgemeinen rechtlichen Regelung vorbehalten wer⸗ den. Zur Vermeidung von Umzugskoſten werden die wieder eingeſtellten Beamten, wenn möglich, an ihrem bisherigen Wohnort wieder verwendet. Geſuche und Schreiben an den Reichskommiſſar Die Karlsruher Gauleitung der NSDAP teilt mit: Seit der Uebernahme der Staatsmacht durch den Reichskommiſſar Wagner geht eine ſolche Unmenge von Geſuchen und Schreiben mit Wünſchen und An⸗ regungen in den einzelnen Miniſterien ein, daß deren Beantwortung aus zeitlichen und finanziellen S —ĩ Gründen mehr und mehr unmöglich wird. Wir er⸗ ſuchen dringend, von ſolcherlei Geſuchen und Schreiben W 2 K g ee Staatskommiſſar für Magdeburg beantragt Magdeburg, 17. März. Der ſtellvertretende Magiſtratsdirigent, Stadtrat Dr. Klewitz hat bei der Regierung die Ernennung eines Staatskommiſ⸗ ſars beantragt, nachdem er ſich in einer Beſprechung mit Stadtrat Grünewald über die Stellungnahme der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiter⸗Par⸗ tei davon überzeugt hatte, daß durch ihn die Leitung der Stadt im Rahmen der Selbſt verwaltung nicht mehr aufrechterhalten werden könne. Eine Ent⸗ ſcheidung iſt für morgen zu erwarten. dem unteren Teil durch eine trichterförmige Oeff⸗ nung der Decke verbunden, aus der nach Bedarf Heu in die Futterkiſten herabrieſeln konnte, befand ſich früher eine langgeſtreckte Fourage⸗ und Montierungs kammer. Vor 200 Jahren ließ die kunſtliebende Sophie Charlotte im Oberſtock des Marſtalls ein Theater errichten, auf dem Berlins erſte Oper„La Feſte del Hymeneo“ in ita⸗ lieniſcher Sprache zur Aufführung gelangte. Das Theater exiſtierte bald nicht mehr, der Soldaten⸗ könig Friedrich Wilhelm J. machte eine Montie⸗ rungskammer daraus. Nun hat vor einigen Jahren dieſe Montierungskammer— Treppenwitz der Ge⸗ ſchichte— ſich wieder in den Sitz der Muſen gewan⸗ delt. Es entſtand hier eine gefällig anmutende Stätte mit breiter Oberlichtzuführung die das alte Archiv und das neue Muſeum in ſich aufnahm. Stiftungen mannigfacher Art, Zuwendungen von privater und korporativer Seite geben Zeugnis für das Intereſſe, das das junge, erſt im Jahre 1929 ins Leben gerufene Inſtitut in der Oeffentlichkeit gefunden hat. Das Muſeum enthält kulturhiſtoriſche Sammlungen von außerordentlich hohem Wert. Es ſind dies Modelle, Grundriſſe und Anſichten von Theatergebäuden, aus denen die Entwicklung des Theaters erſichtlich wird, Modelle von Dekorations⸗ ſkizzen, Bilder berühmter Komponiſten, Sänger und Schauſpieler, Theaterrequiſiten und Beleuchtungs⸗ körper, Handſchriften, Autogramme von unſchätz⸗ barem Wert. Sehr lehrreich iſt die Sammlung von Theater⸗ zetteln, die gleichfalls die Theatergeſchichte in ſich ſpiegeln. Zettel Berliner Privattheater ſind in Buch⸗ form nach dem Alphabet geordnet in offenen Vi⸗ trinen zur Einſicht ausgeſtellt. Intereſſant iſt eine Kollektion von auf Seide gedruckten Zetteln, u. a. ein Zettel mit der Inſchrift„Palais Impérial de Compiegne 2. 10. 1861. Gaſtſpiel der Comédie Frangaise anläßlich einer Begegnung König Wilhelms l. mit Napoleon“. Bemerkenswert iſt noch das Galaprogramm einer Feſtaufführung zu Ehren der Anweſenheit des Kaiſers Nikolaus I. von Rußland in Königsberg aus dem Jahre 1853, bei welcher Gelegenheit„Die beiden Schützen“ von Lortzing ge⸗ geben wurden. Von literariſchem Wert ſind die hand⸗ ſchriftlichen Dokumente aus dem Briefwechſel Karl von Gutzkows mit zeitgenöſſiſchen Künſtlern. In der Sammlung der alten Muſikinſtrumente fallen pier Saxophone auf ſowie ſogenaunte Anttlopen⸗ hörner, die Franz Liſzt 1860 im Orcheſter ein⸗ geführt hat. Sie wurden von dem Vorſtand der da⸗ maligen Königlichen Kapelle angekauft, ebenſo wie der Taktſtock aus Elfenbein, den die Kapelle ihrem Dirigenten Wilhelm Taubert beim 300. Symphonie⸗ konzert als Ehrengabe überreichen ließ. Er bildet mit dem wuchtigen Dirigentenſtabe des franco⸗ita⸗ lieniſchen Komponiſten Spontint, der jahrelang das Geſchick der Berliner Hofoper leitete, und dem über⸗ ſchlanken Stäbchen, das Dr. Richard Strauß dem Muſeum mit launiger Widmung vermacht hat, ein harmoniſches Terzett. In der Abteilung Hanoͤſchriften bedeuten Ko⸗ ſtüümblätter mit eigenen Eintragungen Friedrichs des Großen einen Beſitz von kaum definierbarem Wert, das gleiche gilt für die Originalpartitur von Richard Wag⸗ ners Tannhäuſer, die mit eigenhändigen Randbemerkungen des Komponiſten verſehen iſt. Eine Sehenswürdigkeit iſt eine Prachtausgabe von Leoncavallos„Der Roland von Berlin“, mit eigen⸗ händiger Widmung des Komponiſten an Kaiſer Wilhelm II., auf deſſen Wunſch er die Oper kompo⸗ niert hatte. Literariſche Schätze ſind die Handſchrift von Goethes„Natürliche Tochter“, das Titelblatt von Schillers Hand, ferner die Proſaausgabe von Schillers„Don Carlos“. Zu erwähnen wären noch Originalmanuſkripte von Kotzebues„Die Strick⸗ nadeln“ und„Das Kind der Liebe“, ſowie Original⸗ manuſkripte von Guſtav Freytags Jugendluſtſptel „Die Brautfahrt“. In 14 Mappen iſt der Brief⸗ wechſel zwiſchen Iffland und prominenten Zeit⸗ genoſſen(Schiller, Goethe ete.) erhalten. Von den neueſten Erwerbungen des Muſeums iſt das Schwert des jungen Siegfried in brauner Leder⸗ ſcheide ein Symbol des Sieges der deutſchen Kunſt. Der Richard Wagner⸗Verein in Buenos Aires über⸗ gab es dem Kammerſänger Walter Kirchhoff, dem Künſtler, der nach beendetem Weltkriege als erſter im Aus lande in deutſcher Sprache ſang. Als letzte Neuheit und wahrſcheinlich Unikum ſei der gelbe Anſchlagszettel der Pariſer Erſtauf⸗ n von Wagners Tannhäuſer am 13. März 1861 genannt, den das Muſeum der freund⸗ lichen Zuwendung des Dr. Gottfried Niemann ver⸗ dankt, des Sohnes des großen deutſchen Sängers, der die Titelrolle bei dieſer Aufführung, die, wie bekannt, mit einem Theaterſkandal ohneglei⸗ chen endete, kreiert hat. — 24 7 5 2 N r. Schmitt in Bezug auf die Degradierung eines Polizeibeamten egraphiſche Meldung Berlin, 16. Tel 8 Be Wi„Be ie der rliner Lokal⸗A ſchweig meldet, ſpielte ſich he dortigen Polizei⸗ Unterkunft gang ab. verſammelter Vor Mann Polizeioberwachtmeiſter Emil Ker Denunziationen degradiert. d Mannſchaft angetreten war, ließ der Kommandeur der Schutzpolizei, Oberſtleutnant Selle, den oberwachtmeiſter Emil Krüger vortreten und hielt ihm Schriftſtücke vor, wobei er ihn fragte, ob dieſe von ſeiner Hand geſchrieben ſeien. Krüger jal bezeichnete den Wa u u d 1 ian Material gegen di Der Kommandeur als einen Schuft der in entſtellter Form d holizei ſeinem ſozie Wi rafiſchen Part Wollen ausgeliefert und ſomit gegen polizei und Führer gehetzt habe. Wichtige Zeugen im Hintzeprozeß Meldung des Wolffbüros — Berlin, 17. dies. ſter [dem De März. Bei der Wiederaufnahme der Verhandlung ien Prozeß gegen den Bankier Hintze gab der Vorſitzende zunächſt bekannt, daß Rechtsanwalt Bahn die Verteidigung wieder übernommen habe, Unter großer Spannung wurde dann Genergl⸗ muſikdirektor Prof. Max von Schillings gl Zeuge gehört. Prof. v. Schillings erklärte, er ſtets viel von der Entwicklung Gertrud nagels gehalten und ſei überzeugt geweſen, daß ſte ihren Weg machen würde. Frau Bindernagel habe ſich ihm auch in großen Zügen in privaten Ange⸗ legenheiten anvertraut. Als der Angeklagte in ihr Leben trat, ſei ſie aus ihrer ruhigen Bahn geriſſen worden. Der Zeuge habe den Einfluß Hintzes vom erſten Augenblick an für unheilvoll ge⸗ halten. Der Zeuge ſchilderte dann einige Fälle, bei denen ihm das Auftreten Hintzes beſonders unan⸗ genehm erſchienen ſei. Es ſei niemals auch nur ein ungünſtiges Wort in Künſtlerkreiſen, die er kenne über Frau Bindernagel gefallen. Im Gegenteil, man habe ſie als eine einfache und ſittlich hoch⸗ ſtehende Frau geſchätzt. Auf eine Frage des Verteidigers nach einer ge⸗ ſchäftlichen Verbindung mit Hintze, erklärte der Zeuge, daß er durch Hintze 10 000/ verloren habe Sein Urteil über ihn ſei aber dadurch nicht heein⸗ flußt. Aehnlich äußerte ſich auch der frühere Inlen⸗ dant der Städtiſchen Oper Karl Gbert, der eben⸗ falls der Künſtlerin ein hervorragendes Zeugnis ausſtellte. Er bekundete, daß Frau Bindernggel ſchon bei ihrer Tätigkeit an der Staatsoper in eini⸗ gen Rollen ſehr berühmt und als Hochdramatiſche eine der erſten in Deutſchland war. Frau Binder⸗ nagel habe ihm eines Abends in der Oper mitgeteilt, daß ſie die Scheidung eingeleitet habe. Sie habe ſchuften müſſen wie ein Tier und nichts für ſich ſel⸗ ber gehabt. Jetzt erſt habe ſie erfahren, daß Hintze das Geld mit anderen Frauen durchbrachte. Dabei habe ſie ſo ſehr an ihm gehangen. 18 abe Binder⸗ Im Flugzeug über die Nubiſche Wüſte Berlin, 17. März. Der Jungflieger Kak Schwabe iſt in Khartum eingetroffen. Er flog von Kairo ohne Zwiſchenlandung das Nil⸗Tal entlang nach Wadihalſa. Dort ſetzte er zum Flug über die Nubiſche Wüſte an und erreichte in einem Tagesflug Khartum im engliſch⸗ägyptiſchen Sudan. In dieſen beiden Etappen legte er eine Strecke von ca. 1800 Km. zurück. Weltwirtſchaftskonferenz im Mai 5 Waſhington, 17. März. Wie Reuter zu den bereits gemeldeten Unterredungen Rooſevelts mit europäiſchen Botſchaftern erfährt, empfahl der Präſt⸗ dent die baldige Einberufung der Weltwirtſchafts⸗ konferenz. Es wurde vom nächſten Mai als Datum der Eröffnung geſprochen. — Mannheim empfängt Fridericus. Dem Film⸗ ſchauſpieler Otto Gebühr, der heute nachmittag anläßlich der Erſtaufführung des Films„Der Choral von Leuthen“ nach Mannheim kam, bereitete das Mannheimer Publikum einen herzlichen Empfang. Auf dem Bahnhofsplatz hatte ſich eine vielhunderk⸗ köpfige Menge eingefunden, die zunächſt einmal der in friderizianiſchen Grenadier⸗Uniformen ſteckenden Kapelle Mohr wohlwollende Aufmerkſamkeit ſchenkte, Nach Einlaufen des Zuges fand auf dem Bahnſteig eine kurze Begrüßung durch Direktor Dau nom „Univerſum“ ſtatt. Mit begeiſtertem Händeklatſchen wurde dann Otto Gebühr von der Menge begrüßt, die in der Bahnhofshalle Spalier bildete und die raſch nachdrängte, als der Künſtler aus dem Bahn⸗ hof trat. Photographenapparate traten in Tätigkeit, die Kapelle Mohr intonierte den Fridericus⸗Rex⸗ Marſch und nur mit Mühe konnte der Weg zum Auto freigemacht werden. Das Geheimnis um Anny Ahlers. Geheim⸗ nisvolle Umſtände umgeben den tragiſchen Tod der jungen deutſchen Schauſpielerin Anny Ahlers. Die Kriminalpolizei hat ihre Unterſuchungen fortgeſetzt und dabei feſtgeſtellt, daß Fräulein Ahlers kurz vor ihrem Tod auf Grund eines ärztlichen Atteſtes ein Medikament gekauft hat, deſſen Namen noch nicht bekannt gegeben wird. Ob dieſe Tatſache mit dem Sturz der Schauſpielerin vom Balkon ihrer Woh⸗ nung in nähere Verbindung zu bringen iſt, wird erſt durch die Unterſuchung über die Todesurſache auf⸗ geklärt werden können, an der der hervorragende Halsſpezialiſt, Sir Mailſon Rees teilnehmen wird, der den engliſchen König während ſeiner langen letzten Krankheit behandelt hat. Frau Ahlers, die Mutter der Schauſpielerin, iſt mit der zweiten Tochter im Flugzeug in London angekommen. Die beiden Damen werden der weiteren Unterſuchung beiwohnen. Die Leiche wird nach der Freigabe nach Deutſchlaud überführt werden. Ein Film über das Schmugglerweſen. In ſtgaklichem Auftrag wird z 3. ein Film über das Schmugglerweſen gedreht, 5 in drei Teilen ſpie⸗ len wird: in den bayeriſchen Bergen, auf hoher See und an der Weſtgrenze. Der erſte Teil, an dem gegenwärtig im Gebiet des Wendelſteins. Bayriſchzell gearbeitet wird, ſoll unter dem Titel laufen:„Schüſſe an der Grenze. J und öſterreichiſche Zollbeamte haben ſich für die Auf⸗ nahmen zur Verfügung geſtellt. 2 g 1 9 Denen* Von d guch St Sekretar meiſters der früh zwaltun⸗ plinarve Stelle de trat ol Fröhn Nali Zur! 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Die 0 geſetzt ri vor es ein h nicht t dem Woh⸗ rd erſt e auf⸗ gende wird, angen 8, die weiten Die tchung e nach In 1 das Freitag, 17. März 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe ——— 1 5 Die Stadtseite Weitere Beurlaubungen Bon den Kommiſſaren der Stadtverwaltung wurde guch Stadtamtmann Händel beurlaubt, der das Sekretariat des gleichfalls beurlaubten Bürger⸗ meiſters Böttger leitete. Ferner wurde beurlaubt der frühere Bürgermeiſter von Friedrichsfeld, Ver⸗ waltungsdirektor Becherer, gegen den ein Diſzi⸗ plinarverfahren eingeleitet worden iſt. An die Stelle des beurlaubten Oberbaudirektors Elſäſſer trat ohne Gehaltsaufbeſſerung Stadtoberbaurat Fröhner. Rationale Feiern der Privatſchulen Zur nationalen Feier der Privat⸗Realſchule Schwarz war, ſo wird uns geſchrieben, die geſamte Schule verſammelt. Direktor Mueller⸗Alberti pies darauf hin, daß die Feier die Teilnahme be⸗ tute an der Einheit der deutſchen Nation. Nicht alletzt, führte er aus, empfinde jeder Deutſche, daß das, was mit dem Schwert in der Hand für Deutſch⸗ land ſo unglücklich ausgefochten wurde, noch nicht zu Ende ſein könne. Heute erlebe dieſe Empfindung die erſte gewaltige Fortſetzung in einem Kampf um die politiſchen Ideen. Wir alle ſtehen mitten drin als Mitgeſtalter der Zukunft Deutſchlands, als Mitge⸗ ſtalter der Zukunft der germaniſchen Idee. Ohne leberhebung dürfe man wohl ſagen, daß die geſamte heutige Kultur und Ziviliſation das Geſamtwerk der in Europa wohnenden Germanen ſei. Es gelte nun, ein nationales Deutſchland aufzubauen. Ein Deutſch⸗ land, das über den Klaſſen⸗ und Maſſenwünſchen jedem Volksgenoſſen zum Segen werde. Ein drei⸗ ſaches ſtürmiſches„Heil!“ für das Vaterland, für hindenburg und Hitler leitete zu dem geſanglichen Teil über. Das Deutſchlandlied und das Horſt⸗ Weſſel⸗Lied ſteigerte die Begeiſterung der Jugend. Die nationale Erhebung würdigende Feiern ver⸗ anſtaltete auch das Inſtitut Sigmund. In Ver⸗ tretung des durch Krankheit verbinderten Direktors hielten die Klaſſenlehrer an die Jugend Anſprachen, in denen ſie auf die Notwendigkeit einer ſtarken deut⸗ ſchen Nation hinwieſen. Die Ertüchtigung der Ju⸗ gend im beſten deutſchen Geiſte ſei eine Voraus⸗ zetzung für den Wiederaufbau. Die Ausführungen wurden von den Schülern und Schülerinnen mit Be⸗ geiſterung aufgenommen. Der Geſang des Deutſch⸗ landliedes und des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes beſchloß die Feiern. Großkampftag der oͤeutſchen Kaufmannsjugend Durch Leiſtung zur Geltung! Unter dieſer Forde⸗ rung werden ſich die Kaufmannslehrlinge und Jung⸗ gehilfen im Reichsgebiet und in Deutſch⸗Oeſterreich zu dem am 19. März ſtattfindenden Reichs ⸗ berufs wettkampf des Deutſchnatio⸗ nalen Handlungsgehilfen⸗Verban des zuſammenfinden. Bei dieſer Gelegenheit wird es jedem deutſchen Jungkaufmann klar werden, ob er überhaupt das Recht für ſich in Anſpruch nehmen darf, Kaufmann genannt zu werden. Derjenige iſt kein Kaufmann, der ſich nur auf das in der Lehre Erlernte verläßt. Heute muß jeder beſtrebt ſein, ſein kaufmänniſches Können über den Rahmen ſeiner Arbeitszeit hinaus zu vergrößern und zu erweitern. Bei der großen Stellenloſigkeit, die ganz beſon⸗ ders im Kaufmannsberuf herrſcht, wird nur der⸗ jenige wieder in die Wirtſchaft eingegliedert werden können, der über ein vielſeitiges Berufs ⸗ wiſſen verfügt. Die beſte Gelegenheit zur Prü⸗ fung ſeiner Kenntniſſe bietet ſich bei dem Reichs berufswettkampf des DHV. Geprüft wird in den Fächern: Deutſch, Aufſatz, kaufmänniſches Rechnen. Als Wahlfächer gelten: Kurzſchrift, Fremoͤſprachen, Buchhaltung und Wirtſchaftsgeographie. Dazu kom men noch Situationsaufgaben, wie ſie ſich täglich im kaufmänniſchen Leben abſpielen. Jungkaufleute! Nur der Tüchtigſte wird ſich im Leben und Beruf behaupten! Der Berufswettkampf des DHV. am ko. März, vormittags halb 10 Uhr, in den Räumen der Kaufmannsſchule, C 1, 10, wird euerem Vorwärtskommen Ziel und Richtung weiſen. * Staatsprüfung für Vermeſſungsingenieure. Der Vermeſſungsreferendar Ludwig Wabnitz aus Karlsruhe hat die Staatsprüfung für Vermeſſungs⸗ ingenieure beſtanden und iſt zum öffentlich beſtellten Vermeſſungs ingenieur ernannt worden. Schulentlaſſung und Sport Ein Appell des Oeutſchen Fußball-Bundes Vom Deutſchen Fußball⸗Bund erhalten wir folgende beachtenswerte Zuſchrift: In dieſen Tagen verlaſſen wieder viele tauſend Jungen die Schule, um den Sprung ins Leben zu wagen. Viel Sehnſucht lebt in allen Jungenherzen; große Wünſche flammen auf, um dereinſt auch ein⸗ mal Großes zu wirken im Leben. Eine große An⸗ zahl junger Leute jedoch findet gar nicht die Mög⸗ lichkeit, in eine Lehrſtelle zu kommen, wo ſie ſich be⸗ ruflich ſchulen und bilden könnten. Wohl noch auf lange Jahre hinaus ſind viele Berufe überfüllt, ſo daß kaum nur eine Ausſicht auf Unterkommen in ihnen beſteht. Wie es aber auch ſei: deshalb braucht kein Junge dieſe Zeit einſach zu verlieren! Ganz abgeſehen von den ſelbſtverſtändlichen Bemühungen, ſich, ſo⸗ weit das eben geht, in Fortbildungsſchulen, privaten Kurſen und in eigener Arbeit zu bilden, kann und muß er ſeine körperlichen Kräfte und Fähigkeiten ſchulen! Das gilt für jene, die eine Lehrſtelle und einen Be⸗ ruf gefunden haben, wie für jene, die überall abge⸗ wieſen wurden! Wer in Schreibſtuben ſitzt, braucht doppelt die freie Luft, die Bewegung auf dem Sport⸗ platz, das Training ſeiner Glieder, um ſeine Kräfte zu wirklich männlicher Kraft und Tüchtigkeit empor⸗ zuſchulen! Wer einen ſchweren Beruf ergriffen hat, der aber einförmige Bewegungen einzelner Glieder verlangt, muß dafür ſorgen, daß ihm der Beruf nicht die jugendliche Gelenkigkeit ſeiner Glieder verhärtet! Wer, als Bauernjunge, hinter dem Pflug langſam einherzumarſchieren hat, muß für Geſchmeidigkeit ſorgen, damit ihm die meiſt in langſamer Handlung zu leiſtenden Arbeiten nicht Wendigkeit und feoͤernde Schnelligkeit rauben! Die Notwendigkeit der Leibesübungen iſt unbe⸗ ſtreitbar. Jeder Junge muß in den Wachstums⸗ jahren, in denen der Körper ſowieſo ſchon für viele Krankheiten empfänglicher iſt, Freiheit haben, etwas leiſten zu können in körperlichen Dingen und er muß Erholung haben von den Anſpannungen ſeines Berufs! Wer in ſolcher Weiſe im Sport ſich übt, wer läuft und ſchwimmt, den Fußball kunſtvoll über den Raſen treibt, der erwirbt ſich auch neue Kraft und Fertigkeit für ſeinen Beruf. Wer ſeine Kräfte ſtählt, der ſtählt ſie ja für ſein ganzes Leben! Der Sport aber bringt damit auch Freude des Herzens! Wer einen ſtählernen Leib beſitzt, gewandte und ſtarke Glieder hat und den Ball beherrſcht wie einer der Beſten, dem leuchtet die Freude ſtrahlend vom Geſicht! So vergeßt nicht, Jungen und Jungmänner, die Ihr ins Leben ſchreitet, Eure Leibeskräfte zu ſchulen! Die Sportvereine geben Euch Raum und Möglichkeit dazu. In einer guten Fußballjugend⸗ mannſchaft kann eine wunderbare Kameradſchaſt herrſchen,— ſie wird an Körper und Seele nur Gutes bringen! Nationale Kundgebung der Kriegsopfer Der Hauptvorſtand des Reichs verban⸗ des deutſcher Kriegsopfer gab in ſeiner Sitzung vom 13. März nachfolgende Erklärung ab: Den deutſchen Kriegsbeſchädigten und Kriegerhinter⸗ bliebenen als den erſten Bürgern des Staates mit lauterſter Pflichterfüllung und unwandelbarer Treue zu dienen, iſt die hohe ſittliche und ſtaatsbürgerliche Aufgabe des Reichsverbandes deutſcher Kriegsopfer. Die deutſchen Kriegsbeſchädigten und Kriegerhinter⸗ bliebenen unter Anſpannung aller Kräfte aus Not und Bedrängnis herauszuführen und ihren ſozialen umd geſellſchaftlichen Aufſtieg zu fördern, iſt ſein Ziel. Die mit der Rettung Deutſchlands verbundene Beſſerung des Loſes der hart betroffenen Kriegs⸗ opfer iſt von ausländiſcher Hilfe nicht zu erwarten. Sie kann nur bewirkt werden durch die ſittliche Kraft und die wirtſchaftliche Tüchtigkeit unſeres eigenen Volkes. Der Reichsverband deutſcher Kriegs⸗ opfer, der die Pflege der Liebe zu Heimat und Volk zu ſeinen ſatzungsgemäßen Aufgaben zählt, ſieht in der vollen Entfaltung des nationalen Bewußtſeins des deutſchen Volkes die wichtigſte Vorausſetzung für deſſen geiſtige, ſittliche, politiſche und wirtſchaftliche Wiedererſtarkung und für die Gewinnung ſeiner nationalen Freiheit. Wir bekennen uns zu den alten Reichsfarben Schwarz⸗Weiß⸗Rot, unter denen der deutſche Sol⸗ dat im großen Kriege für Heimat und Vaterland geſtritten umd gelitten hat und unter denen auf An⸗ ordnung des Herrn Reichspräſidenten und der Reichsregierung am diesjährigen Volkstrauertag Millionen von Frontſoldaten und Kriegerhinterblie⸗ benen ſowie das geſamte deutſche Volk die Toten des Weltkrieges ehrten. Der Reichsverband deutſcher Kriegsopfer läßt ſich bei dieſer ſeiner Stellungnahme leiten von dem ehr⸗ lichen Willen und Streben, einen Ausgleich der parteipolitiſchen Gegenſätze zwiſchen den deutſchen Kriegsopfern herbeizufüh⸗ ren, um die glückliche Eintracht des Volkes, die un⸗ ſere Kraftquelle während des Krieges war, im Ar⸗ beitsleben des Friedens zu erhalten. Wer immer von ihnen in heißer Liebe zu ſeinem Volke und Va⸗ terlande ſteht, iſt uns im Reichsverbande deutſcher Kriegsopfer von Herzen willkommen, und gemein⸗ ſam mit ihnen wollen wir unſere großen Aufgaben ihrer harrenden Löſung entgegenführen. So gilt uns die Blutsbrüderſchaft des Krieges auch für den Neubau unſeres Staates und unſeres Volkes. 2,9 Millionen für Arbeitsbeſchaffung Wie unſer Berliner GW⸗Mitarbeiter erfährt, hat der Kreditausſchuß der Deutſchen Geſellſchaft für öffentliche Arbeiten in ſeiner letzten Sitzung be⸗ ſchloſſen, im Rahmen des 500 Millionen⸗Sofort⸗ programmes des Reichskommiſſars für die Arbeits⸗ beſchaffung, Dr. Gereke, 2,9 Millionen Mark für Straßen⸗ und Brückenbauten im ZFreiſtaat Baden bereitzuſtellen. Tierquälerei durch Jugendliche Zitternd vor Anſtrengung zieht ein ſchmächtiger Wolfshund einen Leiterwagen. Auf dem Ge⸗ fährt hat es ſich ein Dreizehnjähriger bequem ge⸗ macht. Ein etwas jüngerer Junge ſpielt den An⸗ treiber. Das müde Tier, das Zugpferd bis zum Reiſeziel Wallſtadt ſein ſoll, wird an einer Kette fortgezerrt, ſobald es Miene macht, ſtehen zu blei⸗ ben. Dabei bringt die gequälte Kreatur den Wa⸗ gen kaum noch von der Stelle. Doch die beiden Bengels haben kein Erbarmen. Immer wieder zwingen ſie den Wolfshund, ſeinen ſchwankenden Gang fortzuſetzen. Bei der Poſt in der Langerötterſtraße werden ſchließlich Erwachſene auf die jugendlichen Tier⸗ quäler aufmerkſam. Eine Dame müht ſich, ihnen das Schandͤhafte ihrer Handlungsweiſe klar zu ma⸗ chen. Ein dummes Grinſen iſt die Antwort. Aber ſchließlich gewähren ſie dem hilfloſen Tier Schonung, indem ſie den Leiterwagen an der Deichſel ſelbſt ziehen. Wie lange wohl? Nach einigen hundert Metern wird die Tierquälerei wieder eingeſetzt haben. Andere Paſſanten ließen ſie unbeachtet. In Bayern iſt der Hund geſetzlich von jeder Zugarbeit befreit. Zuwiderhandlung wird verfolgt. Wir in Baden kennen den Schutz des von Natur aus un⸗ geeigneten Zughundes noch nicht. Es wäre zu wün⸗ ſchen, öͤaß ein Reichstierſchutzgeſetz die von allen Tierfreunden erſehnte Vereinheitlichung brächte. Tierquälereien, wie die geſchilderte, wären dann bald nicht mehr zu beanſtanden. F. Toter Wauwau in drei Instanzen Ein Bremer Bürger unternahm eine Autopartie. Plötzlich auſte der Wagen im Saltomortale über die Straßenböſchung auf den Acker. Ein Schäferhund hing zwiſchen Lenkgeſtänge und Kotflügel. Rolls⸗ Royce und Wauwau hauchten ihr Leben aus. Es kam zu einer hartnäckigen Klagerei zwiſchen dem Bäuerlein, dem der Hund gehörte, und dem Autofahrer. Jeder behauptete vom anderen, er hätte beſſer aufpaſſen müſſen. Der überfahrene Lux hinkte durch drei Inſtanzen. Zuletzt ins Reichs ⸗ gericht. Unwiderruflich wurde verfügt:„Es iſt mit der Möglichkeit zu rechnen, daß ein Hund, wenn er unbeaufſichtigt auf einer auch dem Kraftfahrzeug⸗ verkehr dienenden Landſtraße umherläuft, infolge der Unberechenbarkeit tieriſchen Verhaltens eine Gefahr für dieſen Verkehr bedeutet.“ sk. — 2 2 2 Das ſogenannte kleine Latinum Auf Anordnung des Unterrichtsminiſteriums werden zum erſten Male bei der diesjährigen Reife⸗ prüfung der Oberrealſchüler diejenigen, die ſich dazu gemeldet haben, auch im Lateiniſchen geprüft. Sie ſollen diejenigen Kenntniſſe aufweiſen, die für die Verſetzung nach Klaſſe Oberſekunda eines Real⸗ gymnaſiums erforderlich ſind(ſogenanntes kleines Latinum). Die ſchriftliche Prüfung beſteht in der Ueberſetzung einiger Sätze in das Lateiniſche. Bei der mündlichen Prüfung werden Stücke aus Cäſar oder Livius, die im Unterricht nicht geleſen worden ſind, zum Ueberſetzen vorgelegt. Das Ergebnis der Prüfung wird durch ein beſonderes Zeugnis be⸗ urkundet. Diejenigen Oberrealſchüler, die wohl den wahlfreien Lateinunterricht mitmachten, aber ſich nicht zur Prüfung meldeten, erhalten natürlich kein beſonderes Zeugnis; es wird lediglich die Jahres⸗ note in das Reifezeugnis eingetragen. Eine Erklärung des Badiſchen Städteverbandes * Karlsruhe, 16. März. Der Vorſtand des Badiſchen Städteverbandes hält es ange⸗ ſichts der geſamten äußeren und inneren Lage des deutſchen Volkes für notwendig, daß alle Kreiſe der Bevölkerung, denen es ernſt iſt mit der Liebe zu Volk und Vaterland, die in Reich und Ländern beſtehenden Regierungen bei ihrem Kampfe um Ehre und Frei⸗ heit des deutſchen Volkes, bei der Aufrechterhaltung der ſtaatlichen Ordnung, bei ihrer Arbeit an der ſitt⸗ lichen Erneuerung des Volkes und bei der Löſung der ſchwierigen Wirtſchaftsfragen entſchloſſen und tat⸗ kräftig unterſtützen. Der Vorſtand des Badiſchen Städteverbandes fordert die badiſchen Städte auf, der Regierung bei der Durchführung der Aufgaben mit aller Kraft beizuſtehen. * -A- Hemsbach, 16. März. Der bisherige Bürger⸗ meiſter Weiden hammer, der über 13 Jahre Stellvertreter war und nach ergebnisloſer Wahl im Jahre 1931 feſt in ſein Amt eingeſetzt wurde, iſt von der Regierung ſeines Amtes enthoben worden. Zum Bürgermeiſter wurde das ſeitherige Gemeinde⸗ ratsmitglied Reinh. Ehret(NS DA p) ernannt. * 60. Geburtstag. Frau Pfirrmann, G 7, 7, ein treues Mitglied des Evangeliſchen Volksvereins Mann⸗ heim, begeht morgen ihren 60. Geburtstag. e Welker 8 Meldung der Landesweiferwarſe Karlsruhe Vorausſage für Samstag, 18. März Veränderlich mit zeitweiſen Niederſchlägen, Tem⸗ peraturrückgang, aber noch immer mild. Friſche, in der Höhe ſtürmiſche Südweſtwinde. Luft- See 3, S 8 Wind Stationen: böhe dein 58S ee Wetter in NN ses Se S S8 S m lum Sts Ss Richt.] Stärke Wertheim 151— 415 4 SW. leicht wolkig Königsſtuhl] 563 754,5 7 12 6 8 ſchwach wolkig Karlsruhe 120 754,2 8 15 7 ſtill— wolkig Bad.⸗Baden 213 754,4 12 16 9 80 leicht halbbedeckt Villingen 712 758,6 1 12 0 SW leicht halbbedeckt Bad. Dürrh.] 701— 3 13 280 leicht halbbedeckt St. Blaſien 780— 0 11—3 W leich! heiter Badenweiler] 422 754,9 12 15 10 SW. schwach bedeck: Feldberg Hof1275 6302 2 5 1 SWW fark halbbedeckt Schauinsld. 1268 654,1 6 8 6 8 ſtark galbbedeckt Nach einem föhnig⸗milden Tag mit Höchſttempe⸗ raturen bis zu 16 Grad in der Ebene brachte der geſtrige Abend die erſten, wenn auch nur unbedeu⸗ tenden Niederſchläge. Heute morgen herrſcht wieder faſt im ganzen Lande der Föhn, während das Sturm⸗ feld des atlantiſchen Tiefs ſchon über dem Kanal liegt. Auch wir werden ſehr bald in den Bereich der feuchten Luft des Tiefs kommen. NMZ VEREINSS- KALENDER Freitag, 17. März Odenwaldklub E..: Abends.930 Uhr„Deutſches Haus“ C 1, 1011, Licht⸗ bildervortrag des Herrn Sportredakteurs Tillenburg „Wenn die Berge rufen“. Eintritt frei. — Nachdruck verboten.— S ALAMAN DER O 3,-11 Enge Planken 2 2 an US SARZ T FUR KNABEN UND MR o 7 Mannheim. HEN J 1, 5 Breitestr. Neue Mannheimer Ze 8 itung/ 7 7 7—— engericht Ludwigshafen verurteilt: 2 5 01 5 0 5 Fr — Lubwigshafen Unter der f 70 1 1 78 0. 1 8 5 Indizien zu ſütberführen. Das Urteil des 1 8 5 5 5 5 7 e 8 kundenfälſchung] Amtsgerichts lautete wegen Diebſtahls im Rückfall 1 8 0 9 a 40 ä Ludwigshafen der auf ſieben Monate Gefängnis. ne ö 1 ledig Jahre alte? nieur A. A. Er hatte eine i f Be größere Anzahl Familien und Geſchäftsleute in Li„ 5 V 5 5 der 9 8.* 1 Lud⸗ 5 or 19 Jahren in Genua ſſen wigshafen mit kle und größeren Geldbeträgen Die Straſe ermäßigt 0 9 5 gereingele 5 in einzelnen Frankenthal, 14. März. Vor der Strafkammer ehenden Gerätemann⸗[müller un), Kerſten und um 97 Fällen von kleinere Be⸗ Frankenthal als Berufungsinſtanz hatten ſich der. Mann⸗ Schlac 0 eu mann(T 40 die B träge wurd unte ſich A. in 1902 geborene Johannes Wolf, der 1911 geborene 5 8 7 85 185 1 125 0 3 1 181 ei Fäller 8 ö dia Wolf 5. r garter und 8 Autenriet ö zwei Fällen t, um Geld zu Ludwig Wolf und der 1914 geborene Adam Wolf, drei al 1 5(Tod Stuttgart 1 9(Darm beſtän bekommen. Brüder aus Eiſenberg, wegen Körperverletzung zu t und Jtol ſpäter TV 46 Mann 60, die Frank. ten be 5 verantworten. Die drei Angeklagte ee zuweiſen, zumal dieſe, wi furter Happel und Riedel(Vorwär 2 9 bis Oktober 1930 e 15 e am 13. ill, auch 92 15 e Bucenbeim) 5 80 dem bien San 1321 1 Konſtruk⸗ 05 3 8 rü n ſt a 17 Raichsbahnſekretär Stechmayer ö nheim einerſeits, ſowie Böckle(TV 34 Pforzheim), 8 Reichs! ide der un⸗. a im Verlaufe eines Streites mit 5 vom TV 46 Mannheim Hermann Volkert und Umlau 1 77 Stöcken und Schirmen ſchwer mißhandelt und wur⸗ and an den herein⸗ in Mill. 5 5 e Zeit war den vom Amtsgericht G1 15 5 8 Deutſchen Ver⸗ 7005 N 5 auf 40 er dann Büro e n om Amtsgericht Grünſtadt am 11. Januar d. J. 5 g den zwei der erprobteſten ings⸗ die Be wurde Anfang Juni des Chefs eines z Monaten Gefängnis verurteilt. Die Straf⸗ die be⸗ b i e 155 1. d a hieſigen Unternehmens eingeſtellt. Nur kurze Zeit fen ap sntaaſge die ausgesprochenen Strafen auf Nuch d. fond, ißt b ee dente in We 1 ans 8 konnte hier verbleibe 885„ 8 je 4 Monate. Der Antrag des Verteidigers be⸗ Auch d t begann in jenem fond, iſt K i n ˖ t W iſäſſig. Die Eo e er hier verbleiben, denn ſeine Schwindeleien dingten Straferlaß 5 Bert. gers auf be⸗ Jab ie geplante und durch⸗ Die Gen uariege für das italteniſche Bun Devi waren inzwiſchen herausgekommen. 5 e eee geführte Entſer zu ausländi⸗ desturnfeſt(14.20. 5. 1914) übte vor dem Beſuch Im ei 8 Dan 7 1 5 e Turi 19 jente Her gie zuſam id zwor in Stuttgart, Ma ö 700 NM. Wegen Betrugs und ſchwerer Urkundenfälſchung Falſchmünzer gefaßt 5 g 5 15 1 0 e e Kas ren d Hafe 1 0 8 5 Leitung 1 7 f dis Gerin en uns Na 2 8 f 7— Pflege der en zu den ver⸗ un. zerdem in Baſel er der L ng des Devi erkannte das Gericht auf eine Gefängnisſtrafe* Hülzweiler(Saar), 16. März. In der Woh⸗ ſchiedenen Tur 11515 befonderen ſtellvertretenden Führers hweizer⸗Mannh 8 51 8 Die von 2 Jahren 3 Monaten unter Anrechnung nung des Metallformers Schmitt wurde eine regel- Maße zur Somm bu fahrungen im des i rturnwarts und Oberturn en ſähige der Unterſuchungshaft. Der Haftbefehl 7. N 5 5 5 internationalen für die kon 5 wartes des TB In G zeigten die Deutſchen; u E er Unterſuchungshaft. 2 Haftbefehl bleib„rechte Falſchmünzere 5 58 0. e f in de mme Sabin 8 f 109 1 f en am En rechterhalten 8 91 eibt auf Givsforme ſch 19905 S ei entdeckt. Es wurden Olympiade. So weilten offizielle deutſche Vertretungen als Stabübungen, 2 ringen, ſowie ein Turnen am Pferd 5 . ipsformen zur Herſtellung von Drei⸗ und Fünf⸗ Muſterriegen in Kopenhagen, Chriſtiania, Malmö und Reck, während ſie ſich am Einzelturnen nicht Fusie * 8 0 1 Ads en 5 2 N* 5 1* 5*„ heteili 0 den rst! 1. 1.. Sieben Monate für einen Motorraddiebſtahl. und ein fertiges Falſchſtück vorgefun⸗ Luxemburg und Genua, 5 b. 5 e Weti⸗ Die Der 2jährige Tagner Otto R 355 den. Unter dem hinreichenden Verdacht der Anfer⸗ bevor ſich im Juni 1914 die beſten Geräteturner der Der N 198 i ſlller gerſten 10. und Sl 1 1 97585 Zt. 11 Str ſhaft„ 55 1 Scßhüfſer tant. tigung von falſchem Geld wurde Schmitt und deſſen zu einem vorbereitenden Prüfungsturnen auf der Kampf⸗ 29. Sieger wurde. Die Riege ſelbſt erhielt für ihre 5, 5. J. in 0 haft, hatte auf der Mutterſtadter Kirch- Bruder verhaftet und dem Amtsgericht Saarlouis bahn in Grunewald trafen. ſtungen den 1. Riegen p reis und ein Gbrengeſchen Deutſa weih einem Oggersheimer Architekten deſſen Motor⸗ zugeführt. Die Unterſuchung ergab daß beid 10 In erſter Linie werden in den ſüddeutſchen Turnkreiſen das das Jahnmuſeum der D ziert. 5 men, rad geſtohlen. Der Angeklagte beſtritt das und war einen Mittäter haben, der il 5 50 5 55 5 be och und nicht Zuletzt in Fran 1 rt. und Ma nnhei m So werden durch den Beſuch der itolteniſchen geführ! 0„ nen das Metall lieferte. frohe 132 ſtolze Er igen an die damalig e G e. Turner in Mannheim wiederum Fäden geknſtpft, die Ze g nua: Riege 850 en Unter Führung von Schul⸗ und Verbindungen erneut aufgenommen, die nahezu J wie in Kbten 1 15 1 185 815 ic ee 0 en 58 5 zerriſſen und unterbrochen 9 Um ſo erfreu⸗ ſtantin * 55 ittelrheiner, ſetzte ſich dieſe 16 Mann ſtarke icher iſt es, daß hierzu der Verein Criſtoforgo Co 1 8 i 2 e 1255.. chen Geräteturnern Lombo Genu a auserſehen iſt, durch dos die deutſchen. 8 arge 1e E er Zeit zuſommen, deren Name und Können auch heute] Turner damols ſchönſte kamergöſchafkliche Unterſſtung 12 noch nicht in Vergeſſenheit geraten ſind. Zu Kratz ⸗ gefunden hatten. und es i 2 4 ſchlü i 1 mäß i Amtliche Perſonal veränderungen Schlägerei unter Zigennern 85 Planmäßig angeſtellt wurde Finanzober⸗* Speyer, 16. März. Zwiſchen Landſahrern, die 18. Deulſches Bundeskegeln i. gu ſekretär Hermann Weingärtner bei der Landes⸗ Ae Waſſer“ mit ihren Wohnwagen 8 im Zu hauptkaſſe Karlsruhe. ufſtellung genommen hatten, brach geſtern Streit ent g 5 8. Sechs Perf i. 8 8 Das Sportprogra raths, 8 ber keine Wirk zei 8 ſechf 3 aus. Sechs P 8 5. Das Sportprogramm aths, der aber keine Wirkung zeigte. Von der ſechſte ch Lu 55 11 15 rtragen wurden: 1. dem Forſtrat Max und i gegeneinander, ſchlugen Die kürzlich in Frankfurt a. M. ſtattgefundene Geſamt⸗ Runde ab kam der Krefelder fark auf und brachte 910 3 Rochlitz in Tauberbiſchofsheim das Forſtamt 1 1955 19 Polizei mußte eingreifen Vorſtand tzung des De n Kegler⸗Bundes hat den Gegner mehrmals in ſtarke Bedrängnis. Der verkündete len, di Schönau b.., 2. dem 2. Beamten der Staatsforſt⸗ ud vier Rädelsführer in Haft nehmen. Schlußſtrich unter die Eta ungen für das 18. Deutſche 125 8 155. 18 e wurde mit wickelt 5 ne. 90 9 1 95 112. a des 8 pom 15. bis 2 uli 1938 f großem Proteſt und anhaltendem Pfeifkonzert aufgenommen.. verwaltung, Forſtrat Fritz En s in Offenburg unter Neues vom Darmſtädter Volksbankprozeß Frankfurt P. obgemnickelk 95 Nas r 8 Im Schwergewicht ſprang für den erkrankten Fellen„Deut Ernennung zum Forſtamtsvorſtand das Forſtamt* r 4= 2 i. 1 BFF 5 2 5 Dresden der untrainierte Egon Stief Berlin gegen bisher 55 5 1* For! Darmſtadt, 17. März. Die Verhandlung im demeinen Richtlinien über die Ausgeſtaltung des Feſtes 2 Krefeld ei Die Bede 5 geg 5 Tauberbiſchofsheim, 3. dem Forſtaſſeſſor Dr. Eugen Darmſtädter Volksbank 170 5 endgültig ſeſtliegen, kann ſchon Näheres über das vor⸗ Bednne! reſeld ein. Die Begegnung war ohne ale die dos Frank aus Markolsheim die Stelle eines 2. Be⸗ ſter 258 855 7 ba n progeß wurde geſehene Sportprogramm bekanntgegeben werden. 5 Ane endete mit einem knappen Punktſteg des bau ir r eee geſtern mit der Vernehmung einiger Bankange⸗ Den Höhepunkt des ſportlichen Teiles des Feſtes bilden fireielders. Die gleiche entſcheidung hatte in der ein, e der V 5 n der orſtverwaltung unter Verleihung der ſtellter über die Art der Verbuchun r die 2 ö 8 ef 6 leitung der Geraer Walter Müller üher Kolter, Aufgal Amtsbezeichnung„Forſtrat“. i I r 1 ien Deut Bundes⸗ 1 erer Berlin davongetragen. Der Berliner Federgewichtler 5 g. Auf Anſuch 5 mingeſchäften von Direktions⸗ und Aufſichts⸗ eutſchen Bundes⸗Meiſterſchaften, Fuchs ſchlug im Schlußkampf ſeinen engeren Landsmam f ſchen 3 1 8 nſuchen au 8 e m 5 adiſ chen ratsmitglieder fortgeſetzt. Dabei wurde feſtgeſtellt, die zum elften Male im Rahmen des Bundeskegelns aus⸗ Henning über ſechs Runden nach Punkten. 5 8 1 dien ſtentlaſſen wurde Regierungs⸗ daß durch die Teilnahme der Beamtenſchaft der ſden M 1 5 7„ dal öbaurat Fridolin Boſch beim Bezirksbauamt Frei⸗ Sue tionsgeſch zee r ſchen Meiſterſchaften beginnen am Montag, den 17. Juli 8 4 1 Deck 95 5 ſch 5 zirksbauamt Frei 1 5 an Spekulationsgeſchäften der Direktion mit den 8 4,31 m Stabhochſprung in der Halle(Saale 8 5 3 Bankgelder in Höhe von 400 000% beanſprucht Einzelmeiſterſchaften, Et bela W 8 5 Jahre Selbſtmord aus Liebeskummer wurden. Am Freitag ſollen die Konten des ehe⸗ die von 256 Verbands⸗Einzelmeiſtern beſtritten werden der Wattenmeer get de Cine be Mork 5 8 2 3 8 Nr: 2 2 11 5 8 8 2* 5 2 N. 4*. 0 bt of 7 f* Landshauſen(Amt Bruchſal), 17. März. Hier maligen Aufſichtsratsvorſitzenden Nohl behandelt Hiervon ſtorten 84 auf Aſphalt, 44 auf Bohle, 28 auf Schere Columbus] der amerikaniſche Student Keith Brown au dec hat ſich ein 28 Jahre altes Mädchen mit Lyſol werden. 1 auf der internationalen Bahn. Die Kämpfe er⸗ von der Nale⸗Univerſttät im Stabhochſprung. Brown r und Kupfervitriol vergiftet, ſo daß der Arzt N ſtrecken ſich über 290 Kugeln pro Starter bzw. Gänge nach überſprang 431 und blieb damit nur einen halben Zeutl⸗ zeigt! deten l V Urs 8 8 interngtionalen Regeln auf der JBahn. Hierzu gehören meter unter dem bei den Olympischen Spielen gufgeſtellten Mark, e Rettung mehr zu bringen vermochte. Die Tat Landau, Je Mars, Der Arbenter Farud Fu di e ene ee, ene en eine danse iner Jagen. ſoll aus Liebeskummer begangen worden ſein. aus Offenbach. In hatte einem Postboten enn- Die 0 N 2 Armbanduhr 8 1. 8. und auf Schere ſieben Frauen, während von den Senioren B Pfar Lehrer Lenz wieder im Schuldienſt 50 duhr geſtohlen und ſie ſeiner Ge-(Mindestalter 60 Jahreſ 22 auf Aſphalk, 8 auf Bohle und 6 reslauer Sechstagerennen 91 0 * Karlsruhe, 17. März. Von der Preſſeſtelle bei liebten geſchenkt. Da der Angeklagte rückfällig war auf Schere antreten werden. Die Diſtanz für Frauen 5 5 28 5 1 haben, Staatsmi it 8 3 Von der Preſſeſtelle beim verurteilte ihn das Amtsgericht Landau zu ei ne m und Senioren je 100 Kugeln ohne Unterbrechung. Fünf Mannſchaften in der Spitzengruppe 9 8 Staatsmintſterium wird mitgeteilt: Der im Jahre. 2 3 8. 55 a Die Einzelmeiſterſchaft im Dreibahnen⸗Kampf(je 100 Ku⸗ 05. en 487 15 1 2 Mo. Jahr Zuchthaus. geln Aſphalt, Bohle, Schere) bringt diesmal 23 Starter.. außerordentlich ſchlechten Beſuc Tel.) 7 1 1 fol 1926 von dem damaligen Unterrichtsminiſter Rem⸗ Am Dienstag, 18. Juli beginnen die Kämpfe um die der erſten Nacht des Breslauer Verſan mele und nach erfolgter Wiederverwendun im 8 2. Sechstagerennen groß. Nach dem Mitter nachtsſpurt ſetzte Jahre 1928 von Unterrichtsminiſter Leers 1 Was hören Wir 2 Verbands⸗Bundesmeiſterſchaft eine endloſe Kette von Jagden ein, die bis 6 Uhr 11 das al ſeiner Stelle enthobene und aus dem öffentlichen ien e. Meiſterſchaften 12 8 1 05 So gengen e e, e S 5 R i ſtarten diejenigen Landesverbände des Deutſchen Kegler⸗ führ 8 ne N 8 7 0. e 1 8 Karl Lenz iſt mit ſo⸗ Samstag, 18. März Bundes welche aun Arnd 525„ Ausſchei⸗ fützrung von Siegen Thierbach gebildet, die um Mitte naß fortiger Wirkung zur Verſehung einer planmäßi⸗ 3 dungs kämpfe im Verband, Bezirk und Gon ſich für die] dit einen deunde Koser ung führenden Zrerlougt aut gen Lehrerſtelle der Volksſchule in Heidel⸗ l Frankfurt Endkämpfe gualiſtziert haben. Es treten an: auf Asphalt Jungs güßten dabei e Runden ein. Als Kwurtſieger der berg zugewieſen worden 750. Ggorafl— 7 0: Scholplatten.— 10.10: Schulfunk., auf Doble 18, auf Schere 0 und ouf internationaler ger, Thlerboch. Kuhr Pijnenburg Buſchengagen pan, 5 5— 12.00: Schallplatten.— 18.00: Auf der Alsfelder Hütte Bohn 5 Mannſchaften. Der Kampf geht in Fünfer⸗Riegen P Thierbach, Kutz, Pijnenburg, Buſchenhagen, Preuß, Das Kind unter dem Motorrad— 20.05: Funkfahrt ins Blaue. über insgeſamt 500 Kugeln bzw. W Gänge auf der J. 0% de dee e 88 Nacht plalent n 0 . 5 1 7 5 Bahn. r. e druck d erſten Na interlleßen 2 * Karlsruhe, 17. März. Letzter Tage wurde ein Baltes An Mittwoch, den 19. Juli f f Schun⸗Buſchenhagen. Bis zur Neutraltſotton ereignete h Mün 0 5 a 5. 5. 2 2 05 9. Juli folgen die Begegnungen 165 g 1 5 Jahre altes Mädchen von einem Kleinkraftrad 18 e.50: Turnſtunde für die Heusſran. der gaufeitig zuſammengeſtellten Repräſentativ⸗ niche webe. de angefahren. Das Kind wurde zu Boden geſchleudert ten. 8 1530 Waſtelſtunde für öde 1 0. Mannschaften. Es kreten dazu Jehnerriegen aus. 1 3 5 50 J 5 2 5 ee. 3 192 und erlitt Verletzungen im Geſicht. Nach Verbrin⸗ Konzert.— 17.85: Aus dem Tagebuch einer Junglehrerin. 99 10 0 f e 1 2005 2. Schön⸗Buſchenhagen 19. 8 Pen 13 U. ind 1 8 1 iat 127 5 52 r 1 F 0 3 1 S cc) 8 Gauma ufte 0 + 9„ 4 8 8 * das naheliegende Diakoniſſenkrankenhaus e auf Schallplotten.— Etwa 22.30: 1000 Kugeln) an den Start, während auf der Bahn die 8„ 8 P. 5. Broccarde⸗Guimbretiere 5 P. Not wurden außer den Geſichts verletzungen eine ſchwere 98 5 einzelnen Gaue mit 9 Fünfermonnſchaften nach internatio- Braf ine Runde zu ü ck:. Wolke⸗Reſiger 16.! 7. den z Gehirnerſchütterung feſtgeſtellt, jedoch be⸗.08: Schallptatt. 8 8 nalen Regeln um die Vorherrſchaft auf dieſer Bahnart N 1 0 75 2 1 deutſch 3 0 5 05: n.—.00: tnf 5 i 1.— Erſtmali i 5„ 5 1 Sgl ſteht keine Lebensgefahr. ſchen in feln.. ea e e 8 ee Au N 5 u r it 255 10. Nickel⸗Kutz 11 P.— Fünf 9 101 f ö 15.00: Konzert.— 14.38: Schallplatten.— 15.50: Kinder 810 Runden zuruck: U. Vopel⸗Kilion 11 ß. 1. Kupke⸗ Verbar Das Pech eines Mehlſchmugglers muſizieren.— 17.00: Volkgchor.— 18.20: Frauenſtunde.— für Dreier⸗Monnſchaften auf Asphalt, Bohle, Schere und 8 100— Sieben Runden zurück: 18. Tietz⸗ alfo f * Tumringen bei Waldshut, 17. März. Eine 20.00: Muſikaliſches Durcheinander.— 22.30: Nachtmuſik. 1 5 u Die Kämpfe beginnen am Sonntag, Hanke 19 P.. 00 ße Un vorſichtigkei 1 S München den 16. Juli. iſt mit einer ſehr ſtarken Beteiltgung 22 771 g artell . n vo ſichtigkeit wurde einem Schmuggler zum%. e 5 0 der rund 7000 Klubs, welche dem Deutſchen Kegler⸗Bund Geſchäftliche Mitteilungen Mit erhängnis. Beim Transport eines Sackes mit 12.00: Schall N 1 5 8 1 angeſchloßen ſind, zu rechnen, ſo daß ſich dieſe Kämpfe* Berufswahl für Mädchen. Wer ſeine Tochter einem le geſchmuggeltem Mehl, das er auf ſeinem Fahrrad Stunde Alt⸗Münchener um N Zithe 9170 55 über die ganze Feſtwoche erſtrecken werden. ausgeſprochenen fraulichen Beruf zuführen und ſie auf ollen ren beförderte, ſtreiften die Fahrrabpedale den Mehl⸗ 156.85: Sri e e 1 een n 1 29 1 en tſche Figuren⸗Meiſter⸗ Gebieten des Hausweſens gründlich ausbilden laſſen will,— ſack, ſo daß auf der ganzen Strecke eine weiße 18.00. Jungmäßchenſtunde.— 18.38. Das Auto in der Kegel ihre kechniſchen Fahigkeiten 15 der Beherrschung 8 n een 1 9 8 1 Spur zurückblieb. So war es dem Polizeibeamten.0. Bop nſſche Wenn en i e— Kugel in höchſter Vollendung zeigen. 5 ruhe. Die Fürſorgetätigkeit des Roten de ſich Ku leicht, den Schmuggler zu ſaſſen und feſtzunehmen 15 5 8 Das Deutſche Bundes⸗Sportab auf alle Kreiſe der Bevölkerung ohne Ruückſicht ouf Ken, 55 f f 2 18 8 Südfunk be Bundes Sportabzeichen feſſion und politiſche Geſt Sie bi t . 8 fr ſinnung. Sie bietet deshalb die f.20: Schallplatten.— 10.10: Frühltngslieder zur Loute. wird auf, Alpholt, Bohle, Scere und erſtmolig auch auf beſte Gewähr für die Herbeiführung einer wahren Pelz Mat a, Weinheim, 16. März. Seit geſtern ſind die 10.40: Mozort: Sinfonie in ES-dur.— 12.20: Slowakiſche der J⸗Bahn ausgeſchrieben. Rund 500 Bewerber um dieſe] gemeinſchaft.(Siehe die Anzeige in der heutigen Nr. dieſes 8 5 8 und tſchechiſche Volkslieder.— 12.50: Tonft i. böchſte kegelſportliche Auszeichnung ſind beſtimmt zu er⸗ Blattes.) 9 6% Bad Störche wieder eingetroffen und haben auf dem 13.30: Konzert.— 14.48: Lieder von e e und warten. 200 Kugeln hintereinander in die„Vollen“ auf 4 dedad Storchennest der Badenſa ihr Quartier bezogen. Das Richard Strauß.— 18.40 Jtalteniſche Bolksmuſtk.— 15.30: Aſobalt, Bogte und Schere biw 8 Hänge auf der Jahn„ Maunheims größtes Bockbierfeſtt!! Das Stammbouz 2% Storchenneſt auf dem„Roten Turm“ wird gegen⸗ Jugendſtunde.— 16.30: Zithermuſik.— 17.00: Konzert.— eder, mit anderen Worten geſagt: eine volle Stunde ohne Habexeckl bringt 1 5 5 rühmlichft eren ten Haberechl 94 0 wärtig von einem Storch zurechtgemacht. Der Quar⸗ e e eee Jsmapr V 805„ Feueriotropfen am 18., 19. und 20. März beim Vohmanns 40% 5. 5 0 N N arl Struve.— 18.50: Ware m elhaft— was tun? Spor 5 gen, 4 ch ſche ſtent⸗ Ad 11. 1 8 0 1 0 er wird Jedenfalls recht bald die Ankunft— 20.05: Militärkonzert.— 23.30—.00 W e 8 ſoltung in Verbindung bringen mit vollendeter Technik dane fu. 1 19 enen in Aging el 16. März. Am Wien FF ee ne argen hn der Tierpark, das 17 g 1 55 8 5 g e 8 16.48: Mandolinenkonzert.— 17.55: Konzert.— 19.45: 3 und viele andere. Für Muſik und Stimmung u 1 Diſch. B 26. März findethier die Bürgermeiſterwahl][ Aus modernen O 7 8 Ca g 0 6 8 1 Iukulliſche Genüſſe iſt beſtens 1 de eines guten Durlach 57 0 5 1. peretten.— 21.00: Carl Mario von We⸗ eifelhafter un ie ö ſſe iſt beſtens geſorgt. Freunde eines gun Dutlach ſtatt, bei welcher zwei hieſige Bürger kandidieren ber: Meſſe in Gedur.— 22.05: Tanzmuſik. 8 ö 10 t 2* f 9 Schönraths 1 i l— 11 werden. Die nötigen Vorarbeiten hierzu werden Aus dem Auslande Kölblin hält ſich überraſchend gut eee e eee 4 115 urzeit eifrig betrieben. Die gar Bemei i Die recht gut beſuchte Veronſtaltung des ſtändigen Ber⸗ 2 5 5 f bau 5 9 9 5 e 7 5 3 8 1 7 Se ſiebt Beromäuſter: 19.45: Konzert eines Singchors.— 21.40: liner Boxringes in den Spichernſälen aach Chefredakteur: 5. A Meißner 8 a!„ rgebnis entgegen.. Alte und neue Tanzmuſik. nicht viel. Im Hauptkampf zeigte der junge Berliner[ Lerantwortlich für Politik Dr. m Reinpardt⸗Handelgtell: Zehn Hann * Waldshut, 16. März. Bei Ausbaggerungsarbei⸗ Mailand: 21.10: Der letzte Walzer.— 28.05 Tanzmuſtk Kölln gegen den ſtarken Krefelder Hans Schön Ferulſchlez W. Mü ker Sübiweſtbeutſche üg felder deuoßteen AG. f. ten kippte ein mit zwei Männern beſetzter Kahn Rom: 20.45: Uebertragung aus einem Opernhaus. rath einen überroſchend guten Kampf. Er war im erſten Teil: F. Kircher 5 e A Adele S. ande Fra um. Während ein Mann aus Koblenz ertrank, Prag: 18.30: Deutſche Sendung. Teil des Kampfes ſehr ſchnell und hatte ſtets leichte Vor⸗ jämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Berſeger? Druckerei konnte ſich der andere retten Straßburg: 17.00: Tanzmuſik.— 18.00: Konzert.— teile. Beſonders in der vierten Runde kam er aut in Dr. Haas, Reue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, K 1, 46 Fsstve * 21.30: Militärkonzert.— 23.30—.00: Tanzmuſik. Fahrt und landete einige famoſe Rechte im Geſicht Schön⸗ I Für unverlangte Beiträge keine Gewühr Rückſendung nur bei Rückvorts — 0 9 1 0 0 9 25 0 D. S. Ablöſun 4% Sch 89 515 1 70 Mh. 955 1 7 5 o Mhr a 5 1 d fäl Mud, leicht schäumend. hei 0 I 1 8„Süd ganz Wundervo im Ge- 8% rk schmack. Ein spontanes ie wissen's js selbst: Nives-Creme gibt der 50 805 Urteil:„Ich gebe meine Haut jenes feine, weiche, frisch-gesunde Aus- 5 5 Zahnpasta, die ich ein sehen, das wir bei der Jugend so gern bewundern. 5 p 1 benulzte, 5 Sr Woder diese Wirkung? Vom Euzerit, NIVEA 2 3 11 5 855 88 2 und das ist in keiner anderen Hautcreme Lahnpasto. Preiswert und gut enthalten. Daher ist Nivea-Creme auch 8 ni 8 icht zu ersetzen 48, 24 40, 32 G0 Ef u. KI 1. Freitag, 17. März 1933 der Bank in 29 Berlin, 17. März. (Ei echſel n und Secks, M 1 geſamte Kapitalanlage 33 und Effekten Devisenzugang bei der Reichsbank Verringerie neee zum Medio ig. Tel.) Nach dem Aus weis der Reichs ban T vom 15. März hat ſich floſſenen Bankwoche die in Sfürmische Nenfen-Hausse der ver⸗ Forigang der Tauschakfionen Akfien in Renjenwerſe Empfindliche Reparfierungen Aklien im Verlaufe gleichfalls beſesſigi/ Schluß allgemein sehr fest Nach 481 Preisſteigerungen für gen Börſe fort. Das In lands behaupte tem Vorm Br rotget Mai 15 Fi 12,50—1 50 101 ab ai 1 100 Ki ontr — M Neuer 0 094. 5 Keine Zu⸗ 1 170 tie! der Bled Geld 13.75 15.75 — 8 2 — (wirebars) minium oder D lber in Barren ca. vom 17. März 49, 150. 49.5 55 2 55 —————— SSD 05 14.00 ach 5 ble Auch Hollands Parfikuliere lehne n In einer in Rotterdam ab⸗ und belgiſchen Partikulterſchiffer der Rhein⸗ kürzlich in Mannheim fahrt formulierten Santerungsvorſchlage q bi u⸗ 94.50 Bank für Brau. aber dem Wun; 0 Aus⸗ 16. 17. Frelverkehrs-Kurse Petersb. J. abk. Ruſſenbank Deutſche Petrol.—— 60. Burbach Kali. 21,75 Diamond. 5 0 13. m. Fahrz—— Sloman Salpetex—.— Südſee Phosphat— Ufa⸗Fllm, 59,——.— 0 Fortlaufende Notierungen(Schlug) Lahmeyer& Co. 133.7 40 Laurahütte..„ 23./8 23, Leopoldgrube. 45, 48. Mannesmannrö. 74.85 78. Mansfeld.⸗G. 27,30 2728 —Maſchinenbau⸗ Uu. 47,50 49,15 Maximiliansh...— 1310 Meiallgeſellſchaft 40,50 40,25 „Montecatini“,-- Oberſchl. Koksw. Orenſtein& Kopp 32,25 825 Phönix Bergbau Polyphonwerke, Rh. Braunk. u. Br. Rhein. Elektr... 1. Rh.⸗Weſtf. Elektr. Rütgerswerke 0 Kali 20 11 Bergb. u. Z. 27 J. El. u. Gas Schuler Salzer uckert& Co, 8 ulth.⸗Patzenh. Siemens i 455 15 25 J tolberger Zin Sübd. Hucker 0 Thür. Gas Leonhard Tietz Ber, Stahlwerke Vogel Telegr. 8 Wefteregeln Alkali Bellſtoff Waldhof Sank elektr. Werte Reichsbant A. G. für Verkehr Allgem Lokalb. D Reichsbahn P. orbbd, Alo 95 Diant Minen e um 97 a Im ein L 8 5 2 75 3 8 2 10 5 8 5 1 15 zwar nicht weſentlich verringert, (T8 8 die Bet 5e J 1 1150 B am Frankfurt Renten feſt, Aktien vernachläſſigt bis zu 44 v. H. Provinzanleihen bis zu 4 v. H. höher. 1 Pen d der a ewein 68, auf 2. 4 die Be fan de an Re chs ſchatz⸗ Die Ernennung Dr. Schachts zum Reichsbankpräſi⸗ Weiter gingen die Gewinne bei Stadtanleihen, Kommunale] markte wurden für Weizen—2 nrieth wechſe n um auf 11, Mill.„ und die Lombard⸗ denten m an der Börſe einen guten Eindruck. Obligationen, Induſtrie⸗Obligationen und Goldpfandbriefe Forderungen als geſtern 1 8 5 5 ben armſtadt, beſtände um 3,5 auf 82,3 Mill.„ abgenommen, die Effek⸗ Nachdem ſchon an der Abendbörſe weiteres Intereſſe für] bis zu 3 v.., in Einzelfällen auch bis zu 4 v. H. Land⸗ rungsmarkte beſtand verſchied e Frank. ten beſtände um 0,1 auf 401,1 Mill. zugenommen den Re ntenmarkt zu Tage getreten war ſetzte ſich ſchaftliche Goldpfandbriefe hatten Gewinne bis zu 1% v. Beachtung fand die Tatſache, d zorwärts An Rei ch s banknoten und Renten ban k⸗ dite H a u ſe auf dieſem Gebiet auch heute fort. Das H. aufzuweiſen. Steuerg ſcheine waren lebhaft teten A 705 naspartien zum er ads man cheinen zuſammen 5 28,0 Mill.„ in die Kaſſen de 8 r zeitmeiſe einen ſtür miſch 59 2 5 n N i Osmann e Kaſſen der 5 1 e a k gefragt, aber im Kurſe unverändert 7 t ren Reichsbank zurückgefloſf und zw 5 eiter kiien⸗ Aran e 5 e 5 5 Roggen unkontraktlich waren. zwar hat ſich der Am Kaſſamarkt war Kursgewinne b 5 73 17 N 155 Umlauf an Reichs be an E no 1 um 26,9 auf 32664 engageme eiter entledi ,,, e„„ trugen für Weizen und Ro. 1 Mill., n an Rentenbankf cheinen um 1,1 auch die Pr und ſchaft ch Auftr%% ꝛ·ͥ1- ü n 0 Repzirkies Gerſte konnten von der Befeſtie 5 auf 400,6 Mill. verringert. Dementſprechend haben ſich Im Mittelpunkt des Intereſſes ſtanden Altbeſi rungen vorgenommen werden. In der zweiten Bör⸗ markte nur wenig profitieren. ſUünungs⸗ die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen auf 26,4 und ſpäte Re ſchuldbuchforderungen, die je 14 v. H. ſenſtunde machte die Aufwärtsbewegung für Kurſe an Amtlich notiert wurden: 15 76 Mill./ erhöht. die f 28 G. er zeigen mit 855 anzogen. Jedoch n 1 8 9 keubeſitz! hutzgebtete mit den Aktienmärkten Fortſchritte, während das Geſchäft§to. 201208 dto. Roggen 15 eldentod Mill. I eine Zunahme um 18,8 Mill. plus 940 v. H. ebenfalls feſt. Den är kſt en Gewinn aber auf den Rentenmärkten eher nachließ. Kaſſa⸗ 172180; Futter⸗ und Indi Die Beſtände an Gol 8 1 nö de 4 ungs fähigen verzeichneten Stoh lwereins, Bon ds, die unter lebhaften Renten waren bis zu 4 v. H. gebeſſert. piere wie[Hafer 125— 128 ruhig; e Bun Deviſen haben ſich um 2,0 auf 852,3 Mill. erhöht. Schwankungen um 97 auf 77 v. H. anzogen, Reichsbahn⸗ Farben, BMW Stöhr N 20 affen Ilſe hauptet; Roggenmehl 20,7 Beſuch Im einzelnen haben die Golöbeſtände um 10,7 auf vorzugsaktien gewonnen 1 v. H. 271 1 Kurs rie 755 i zumeſen und bis 9 ruhlg; Roggenkleie 8,75 nheim 769 Mill.„ abgenommen, die Beſtände an deckungsf ähigen Am Aktienmarkt war die Kursgeſtoltung zwar un⸗ a 9255 5 17 7 85 25 1 150 58 5 5 55 Ae een 115 bis 24 Kleine liebte n 19—2 tung des deviſen dagegen um 12,7 auf 113,3 Mill./ zugenommen. einheitlich, aber meiſt etwas ſchwächer, wobei die[ zogen die übrige Börſe mit. Obwohl die höchſten Tages⸗ Peluſchken 1813,75; Ackerbohnen heim, 1 Die Deckung der Noten durch Gold und deckungs⸗ Rückgän⸗ ge ca. 72—1 v. H. een e ie Grundten⸗ kurſe nicht immer voll behauptet blieben, ſchloß die Börſe bis 14,50 Lupinen blaue.25 bertur nz en fähige Deviſen betrug am 15. 8. 26,1 v. H. gegen 2,8 v. H. denz war aber nicht unfreundlich, und ſpäter in ausgeſprochen ſeſter Haltung. Nachbörſe wen 19 Seradella neue 1723; Le eutſchen; am Ende der Vorwoche. 1 die 13115 0 1 etwas höher.. Bemerkenswert verändert: e 7495, Neubeſitz 10,95, Acc. 34, ab Hbg. 10,70; Eroͤnußkuchenr m 11 2 2 ſeſt lagen Kali dlz 9 mit plus 3% v.., ferner Farben 127., Gelſenkirchen 69, Harpener 94½, Man ſchnitzel 8,70; Extr. Sojabohnenſch nicht Fusion Dresdner Bank- Deuische Orienſbank Ille, Bergbau, die ar,. ber tariert wurden. Montan- nesmann 76, Siemens 15575 bis 156, Ver. Stahl 4% und Stettin 10,0 allg. Tendenz ſeſt.— Wette Die Verwaltung der Dresdner Bank teilt mit:„Wie 1—97 e 6 e bei Veränderungen on Reichsbank 13994. ſerungsgeſchäft: Weizen März 2! irner zu bekannt, hat die Dresdner Bank anläßlt der Juli⸗ 2— 4 v.., Rheinſta agen mit minus 2½ v. H. beſon⸗ 2 5 1 2 8 3 85 Juli 218—18 G; Andienungsſch. 15. Schlager Ereigniſſe des Jahres 1931 die 1 Filialen der[ders matt. Elektrowerte kaum verändert, Chemiegktien e Stenergutſcheinj⸗Notierungen vom 7. März.(Eig. 211 20 Roggen März 170171: M hre Lei, Deutſchen Orientbank, Kakro 5 Al 5 9 durchweg bis u 1 v. H. nachge bend. Kunſtſeide, Conti Tel.) Berlin und Frank] ur, Fälligkeit 1994 950 bis 171; Hafer März 130131; Mai geſchenk ü alrg und exandrien, übernom⸗ Gummi und Deutſche Linoleum 71 v. H. feſter. Reichs⸗ 1935 8876: 1996 5 195 7867 1988 75; Durchſchnitts⸗ 3 9 ſch U di E t 18 Fi Li 5 0 124 0 2 0 12 men, die jetzt als Filialen der Dresdner Bank weiter- bankanteile waren zu 188 v. H. behauptet. Im Verlaufe Verrechnungskurs 83,90* Rotterdamer Getreidekurſe vom 17. März iſchen geführt werden. Bei der Deutſchen Orientbank waren lagen auch die Aktienwerte ziemlich feſt unter Bevor⸗ B 110 Anfang: Weizen(in Hfl. per geknüpft, die Zentrale in Berlin und die Filtale in Hamburg ſo⸗ aN g von Ac. Allgemein betrugen die Erhöhungen Erliner Devisen Mai 3,87; Juli 392; Sept. hezu 0 wie im Auslande die türkiſchen Niederlaſſungen in Kon⸗ 2 v. H. Diskontsatz: Reschsbhank 4, Lombard 5, privat 35% v. H. per Laſt 2000 Kilo) März 6224; 2 erfreu⸗ Am Renten morkt ſetzte ſich die Aufwärtsbewegu* Liver Getreidekurſe vom 17. 5 CCF. 175. 1 5 Fu ſivn ſort, beſonders Altbeſitz 1 1 i 25 5. e Rm. dn Part] 5. Marg 5 Ii, Nair Wei 92 1 11005 1 5 A l 125 K deutſchen chen Ortentbank 1555 5 5 8 apitals der Deut, feſter. Spate Reichs ſchuldbuchforde rungen und Neubeſſe Puenos⸗Aires 1deſo: 1732 062 908/ Jels 822 Tendenz fest; März 4%(4,254. eſhützung 5 ſich 1 5 N 15 7 11 15 12755 55 N 24 v. H. bzw. I u. H. Golöpfendbriefe waren Kanada kan. Dollar— 4198.407.503 4518 3,524 ſtetig; März 4%(4,257). 1 675 aus nden der Koſtenerſparnis als zweck⸗ auf der ganzen Linie ſtark gefragt und bis zu 2 v. H. Japan.. Iden 6,57 2092 0,899.901 0,909 90911 Anfang: Tendenz feſt; März mäßig erwies, das deutſche Geſchäft des Inſtitutsfeſter, wobei vielfoch nur beſchränkte Zuteilung erfolgte. Täter 140 7 55 5 19.450 2006 9 655 5 1(4,8%); Juli 4,11%(4,10% e d 5 in Berlin und Hamburg mit 5218 der Dresdner Kommunalvbligationen zogen durchweg um 2 v. H. an. Die rkei„. ür 7 158 ö.012 00„ Tendenz ſtetig; März 4,8%(4,7 1 83 a a London... 18Sterl. 2 20,429 14,46 14,50 14,45 14.49 37 17 5 Bank organiſatoriſch zu vereinigen, iſt jetzt Mehrzahl der Stodtanleihen waren mit blus Zeichen on⸗ Lew Hork, I Dollae 3½.198.181 4,189 4182 490 Juli 4,11(4,10½); Okt. 5,5(5, im Zuge der Entwicklung beſchloſſen worden die Deutſche geſchrieben und kamen—3 v. H. hüher zur Notiz. Auch Mind a ol—.502 0239 0241.2898 6241* Nürnberger Hopfenbericht vom 16. Orientbank im Wege der Fuſfi. t Staatsrenten lagen überwiegend etwas feſter, Am Geld Uruguay 1 Goldpeſo—.43.648.652.648.652 fuhr, 15 Ballen Umfatz, Hallertaue 55 ſechſt schu ß der Lig 5 83 5 N 5 0 15 e 8 7 525 morkt war Tagesgeld zu ½(4) v. H. leicht. Holland, 100 Gulden 4 1 167 55 16706 8 1025* Magdeburger Zucker⸗Rotierungen vom 41. Mär ſechſten 0 2 ion g a u ie Dres⸗ Athen. 100 Drachmen f 358.35.368 2,369 Tel.) März 3,30 B 4,00 G; April 5,80 90;: 2 e ſeinen dener Bank überzuleiten. Die türkiſchen Filia⸗ Berlin hauſſierend Pferd 8 70 1 1 08 5 2 155 9 5,0 G5 Juni 5,30 B 5,20 Gz 3 13 len, die ſich trotz der Wirtſchaftskriſe zufriedenſtellend ent⸗ Obwohl auch für Aktien im allgemeinen nur anregende Ungarn. 100 Pengs 4½ 18,421-- 5,60 B 5,40 G; Sept. 5,70 B 5, na wickelt haben, werden unter der neuen Firmenbezeichnung Momente vorlagen, konzentrierte ſich ſchon vorbörs⸗ Danzig 100 Gulden 4 81,72 82.27 82.43 82% 682.89* denz ruhig.— Semabk. Fellen„Deutſche Orientbank Filiale der Dresdner Bank“ in der lich das Intereſſe ber Spekulation auf den Renten⸗ W 100 dre 1 1511 5 3 0 7 1 g W 015 175 Mi n gegen kisherigen Weiſe weitergeführt, wobei zu hoffen ſteht, daß] markt. Die Ernennung Dr. Schachts verſtärkte die Hoff⸗ Noe eig gn 770 00 5,554.866 5,405 5505 Univerſal, Stand. Midol.(Schluß) 995. hne alle die dortigen Niederlaſſungen nach ihrem organiſchen Ein⸗[nungen auf eine baldige Diskontſenkung, und auch die owno. 100 Litas 7 1150 41.96 484 4105 11.94* Liverpooler n ee n won 17. März 1 ö bau in den Konzern der Dresdner Bank ebenſo wie in Feſtigkeit der deutſchen Werte im Auslande ſchien beſon⸗ S ede 405400 90 1 19 915 35 10 5 Amerik. Univerſal. Stand 1 en ein e der Vergangenheit auch in der Zukunft ihre wichtigen] ders die heimiſchen Renten anzuregen. Das Geſchäft dee 100 K. 4 11250 19.98 7412 7398 1407 506; Mai 506507 Juli au J Aufgaben im Intereſſe der Förderung der deutſch⸗türki⸗ war an dieſem Markte im Gegenſatz zu den Aktien Paris 400 Fr. 55 3 16,598 16,575 16,51 18,55 516, Jan. 850 518—5197 1 ſchen Wirtſchaftsbeziehungen voll erfüllen werden.“ äußerſt lebhaft. Die Tauſchoperationen der Kuliſſe Sate 12 409 pr. 20 9100 91.37 81.83 8122 61.38 Mitte. f 0.— i g von Aktien in Renten hielten an. Hierbei waren vor allem Soſig. 100 Leg 9½ 3088 304.088.047 3053 7 Jan. 250 4 1 0 526. 8 4 N Maſchinenfabrik und Eiſengießerei— neben der Alt⸗ und Neubeſitzanleihe Reichs ſchuldbuchfor⸗ Staaten 00 cher 30% 11230 70 45 9085 647 2885 en ruhig 85) dog, Loved 588; Deckung des Betriebsverluſtes aus der Reſerve. Halle derungen und Schutzgebiete gefragt, aber auch für In⸗ Stockholm.„00 er..½ 113, N a 5 ö 5 g 2 158„ 2 run und eie gefragt, N 0„ 100 Eftm. ½ 112,50 110,59 110,81 11059 11081„ 7.. Halle(Sgale), 17. Märgs.(Eig. Tel.) Der AR. beſchloß, den im duſtrie⸗Obligationen und für die übrigen Gebiete des An⸗ Win 100 d 5 59,071! 48,45 48.55 J 48,45 458,55 Berner e e ee 998. york bei Jaßre 1952 erlittenen Betriebsverlkuſt von 199 352 lagemarktes zeigte ſich ſtärkere Kaufneigung. Tägl. Geld:%% und darüber. Monatsgeld 5— 70% dez. Brief dhe] bez. wr night 5 Mark aus der mit 228 854/ dotierten geſetzlichen Rücklage Trotzdem lag aber auch der Aktienmarkt nicht Dolla d Reichsmark gut behauptet Januar.—.— 42,28 41.7. 1 zu decken.(J. V. wurde der Reingewinn einſchl. Vortrag unfreundlich. Im Verlaufe wurde es dann, von Dollar und Smark gu 8 1 5 3 3 1 0 1 e 5 V.. 1 7 9 nNfreund ch. Im Ve 0 a es dan 5 Februar 1 42,—— 9 n mit 39 264, vorgetragen) Der Status der Geſellſchaft Ac. und Farben ausgehend, einheitlich ſeſter. Unter kleinen Schwankungen blieb der Dollar heute[ Mürz 80. 2958 89.25—.— 990150 zeigt keine weſentlichen Veränderungen(i. V. 25 Mill. Das Hauptgeſchäft wickelte ſich aber weiter am Anlage⸗ recht gut behauptet, während das engl. Pfund etwas April.0 830.7889590—.— n Ze 5 3 N 2 8 f 5. 22 1 5 5 8 Mai— 40. 39,75—.— geſtellten Mark, Außenſtände 0,56 Mill. 4, 0,12 Mill. Wechſel markt ab. Altbeſitz gewann gegen geſtern 296 v.., bei den feſter tendierte. In internationalen Deviſenkreiſen dis⸗ Juni 40.— 40.28 40— gegen 0,20 Mill./ Verpflichtungen einſchl. A ge variabel gehandelten Induſtrie⸗Obligationen gingen die kutierte man lebhaft den letzten Wochenausgleich des Fe⸗ Jult 40.50 40,25. Die finanzielle Lage iſt nach wie vor ſehr ftüſ⸗ Gewinne bei den Stahlbonds ſogar 5 8% v. H. Reichs⸗ deral Reſerve Board; der Notenumlauf war dort mit 7,69 Ser e 16 5 22 1 8 88 ſig und Verbindlichkeften von 130 000/ ſtehen Bankgut⸗ ſchuldbuchforderungen waren ca. v. H. höher. Milliarden Dollar angegeben, während 3,3 Milliarden[ Sktober—— 41 80 41,— 18, haben, Kaſſe⸗ und Wechſelbeſtände von 521 000 4 gegen⸗ Im Börſenverlaufe ſtand der 1 Nachfrage am neue Reſervebanknoten in Umlauf geſetzt worden ſind. Der Novemb. 41.75 430 9— pe über. 5 Rentenmarkt ausreichendes Angebot nicht gegenſtber. unveränderte Newyorker Diskont übte keinen Einfluß Dez.. 42, 28 3 Beſuch Odenwälder Hartſteininduſtrie Ass., Darmstadt.(Eig. Vielfach mußten deshalb Streichungen oder empfindliche aus, da man nicht mit einer Aenderung gerechnet hatte; a* Berliner Metall⸗Notierungen vom 17. 10 Tel.) Wie die Verwaltung mitteilt, kommt infolge des] Repartierungen vorgenommen werden. An einigen das Pfund ſtellte ſich gegen den Dollar auf 3,4994, gegen 17 55 1 5 I lord lt ſetzte Verſandrückganges und der geſunkenen Verkaufspreiſe für Märkten kamen überhaupt je Order nur 1000/ nominell den Franken auf 87,77 und gegen die Reichsmark auf 14,50. Ade w eue 805 0 Standard⸗ hr mor⸗ das abgelaufene Geſchäftsjahr die Verteilung einer Di⸗ zur Zuteilung. Reichsanleihen, insbeſondere Altbeſitz, Die Reichsmark notierte in Amſterdam 59,10 und in 14,50—15,25; Original⸗Hütten⸗Alut 1111117 1 Schluß uidende nicht in Frage. In den beiden letzten waren bis zu etwa 3 v. H. gebeſſert. Eine Ausnahme machte Zitrich 128,05. Sie war alſo weiter recht gut behauptet, Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ tter An⸗ Jahren wurden noch je 5 v. H. ausgeſchüttet. die Ppunganleihe, die 7 v. H. verlor. Stadtanleihen waren Der franz. Franken konnte ſich eine Kleinigkeit höher[ Banka⸗, Stratts⸗, Auſtralzinn 224; Reinnj ckel tter nacht ſtellen; Madrid war gleichfalls leicht befeſtigt, während 350; Antimon⸗Regulus 0 Si Kupke⸗ 2 22— der holl. Gulden ziemlich ſeſt tendierte. fein per Kilo 3841,50 K. gen Zemenſfriede für drei Jahre a 1 Longener Nelelborse zen Reſi⸗ Starke englische Goldkäufe 5 8 ä g 5 3 380 25 5 Metalle G per To. Platin(E per 20 Ounces) Silber 10 8 Der Münchener Kariellverirag 1 3%%Üͤ;ͤͤ—W§ London, 17. März.(Drahtung unſeres Londoner Aue eder 7 Slut N 5 8 1 S be 1 1 5 Zertreters ie 6 4 5 1 75 1 3 Monate 28,45 ongte terließen 1 Frankfurt a. M. 5 17.. März ben 0 e 75 Zeit veranlaßte, fämtliche Kompfpreife aufgeben. letzer den 155 5 1 e 1 4 e Seitl. Preis 29.15 Settl, Press nete ſich ünchener Tagung ber vier deutſchen 8 1 155 internen Laſtenausgleich und die Verteilung auf die ein⸗. 5 Tagen ein ſolche emp 8 Elektrolyt„ 89. Banka hände konnte, wie ſchon kurz berichtet, in der e ten zelnen Nachbarkortelle liegen Informationen noch nicht] genommen, daß England im Begriff ſteht, ſich wieder den beſt ſelecied 81,75 Straits 7 3 inute 5 10 1 5. e vor, doch hat, wie man vermuten kann, der Weſtdeutſche[großen goldbeſitzenden Mächten zuzugeſellen. e 4 5 115 N 0 0 ementfriede innerhalb der geſamten deutſch 0 5 Verband durch gegenſeitiges Entgegenkommen eine trag: Insgeſamt wurden ſeit Ende Januar, als die eng⸗ i 12. herbegeßüh t werden.. 1 8 Grundlage 9 1 1 50 1 liſchen Goldkäuſe begannen, beinahe 50 Millionen 55 Noch unſeren Informationen ſind alle Difſeren⸗ ie Schwierigkeiten innerhalb des Nordden hen fund angekauft. Das ſind jedoch nur die Beträge 1. zen zwiſchen dem Weſtdeutſchen Verband und dem Süos: Verbondes über die Einbeziehung ſeiner Außenſeiter, 5 tatsachlich dem„„ Gin Aber⸗ 4 e en ee Awe! deutſchen, Norddeutſchen und Hüttenzementverband über vor allem des Werkes Großhartmannsdorf, beſtehen immer Wieſen⸗ wur, e e e liſche S a Amſterdam, 17. März. re Ausgleich der Syndikatslaſten ausgeräumt worden noch. Infolgedeſſen mußte auch die letzte Geſellſchaftsver⸗ u würden Do n hat das engliſche Schatz haltenen Sitzung der Vorſtände der holländiſchen Anf und der Münchener Kartellvertrag analog der ſammlung des Norddeutſchen Verbandes vertagt werden. amt ſehr erhebliche Goldbeträge in Frankreich und i 252 dauer n den und Norden i Ens 75 Auch ſind inſokern noch im Norddeutſchen Verband Schwie⸗ Amerika angekauft. Dieſe Summen werden nicht 1 1 date e 9 15 ib Die alſo für drei Jahre geſchloſſen worden. alls rigkeiten ouszuräumen, als einige Verbands mitglieder den veröffentlicht. Die engliſche Goldreſerve iſt jedenfalls] vom Internationalen Studienausſchuß für die Rheinf jedoch neue Außenſeiter entſtehen, beſteht für die einzelnen] Austritt gus dem Verbond anſtreben. Man hofft aber höher, als ſie im Jahre 1931 vor der Aufgabe des Gold⸗ 1 Kortelle die Kündigungs möglichkeit. auch im Norden 18 ee 5 Aang ge⸗ ſtandards geweſen iſt. In der Londoner City nimmt man beute 15 Tee ee ee 15 00 0 2 3 5 d uu leichzeiti ſamten deutſchen Zementinduſtrie na er ünchener 5 5 55 8 N Studienau r einem zulegen e hie fraß Sitzung fämt liche eigenen Schwierigkeiten bald beſeitigen vielfach an, daß dieſe 1 Vorbereitung der die Mheinreedereien evtl. aufſtellen ſollten w auf ollen ten Zuſtände wieder Ddekebt worden. So wird der zu können. Rückkehr zum Goldſtandard dienen ſollen. Verhond lu ungen einzutreten. ſen will, 5 i 8 5 eee 5— 1— 5 chu le 16. 17. 1 16. 17. 3⸗ Aktien und Ausfandsanleihen in Frozenten 4 2 eg l Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeituns 7CCCC000ß0G( uf Kon, 16 Dortm nctienbr.———.— Maglrus.. 3,13 3,50 Polgt& öaeffner—.——.— N Mannheimer Sffektenbörse 5 7 15 Berliner Börse) 0 f 3 dah meyer. 182.7 152„Elektr. Lieferun 90.55 90,25 Mansfelder Akt, 28,50 28,.— WeſteregelnAlkal—.— 1370 . 9 1 16, 17. 1 W dm i 18.„* 17 15 Licht 5 920 928. 4225 845 3 Kiten e V0 cee ad St.⸗. 27 g1,— gen Srown, Voverk. 38.— 20,— Dortm. Ritterbr. 62.— Rainkeafkwerke. 72.75 72.75 e Dt. Alert 8.———— Fugeiberdt e n es mee e dib 78 50e denen nean. 68 es. 5. Dein 877..8. 1 8 Mainkraftwerke 72. 9„Aſtatiſche Bk.—. Enzinger Union 76.75 78— Maſch Buckau⸗W. 74, 71.50 Zellſtoff Verein..25 8 end 2285 3880 Deulſche Ain 5 72 5 37.— Lewe Munchen 222.8 248,0 Metallg. Frankf. 40.50 40,50 6% Reichsanl. 27 79,5 63.— Deutſche Disconto 79.25 70.25 719 Bergwerk 203,0 197.0 Maximil.⸗Hütte 128.0 129,6 Beute Waldhof 52,25 53, mmhaus een Cl 59 90. E Enzinger Union 75— 77 Mainzer Brauer. 1880 1045 WMiag unn„50, 50,— Dich. Ablöſgſch. f 1505 1170. 7 5 8180 ahlb, List& Co.—.——.— 5 80,— 81, 7 Oſtafrixa 1275 1280 96 5 8.. 124.0 124.5 Schöfferh. Bind N. a„ ohne. 1 8 5 b. 47 Mes ne.„.. Neu-Guinea 0 125.0 Habereck 20 deen es ao 0„ nen e Schwe Storchen 780 70. Menus Et u. 25.— 29.— 2, Schußzediets. 710 780 Nneininger pppr, 86.25 80.50 eiten d e 3240 Ja Meg Mütten: 72.— J2.— Olav Minen. 19.5 18.35 hmanns ec Hypofdb 88,50 90,55 10% Grkr. M. 5 100,0 155 8 75 Tauer. Nein. Gebh. E Sch. 54.— 52, 5 Oeſterr, Erebſtbk. 040—.— Fe 1 55 7 55 Minſoſa 2255 110 % Pf. Hy bfdb 90.— 91.— 18%„ 150,0 150,— Rheinelektra B. 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Hie(cdp) 224. 22, Kahte Bere lan 18 88 47 d 10.—.—Gelſent, Bergwf. 67.— 9,88 87 9 1 57859 750 9080 Aliche rent: n 2208 Grün e Siifnget.. Sal Salbei le Helene: uns.. Cen- Gune 136 1882 gal at. N—— ucter. 160 ichs Sele.. 4 988 79 8„ M don.—.— Rhein. Hyp.⸗ Bk. 9.—.50 Haid& Neu.. 15, 18 gal Weſteregeln 88.75 64.25 Canada N= Conti Finoleum 35,25—.— Karstadt 2752 8428 Thörl's ver. Oele 97,50 88,75 Goldſchmidi Tü. 42.7 45.50 5 79. 80. Südd. Boden.⸗C. 80.— 89. e Füſſen 30.— 80,— Klöckner apag.. 1780 17½15 28.25 28.— 110 Knee„64,28 64,25 Tietz, Leonhard 33,80 32,.— Elek.„ 109,2 109.8 9% 1 30 87,50 80,— Piener Bankver..65.65 Hilpert Armatur, 44,— 44 Mannesm. Röhr 18 25„Südamertka. 35.25—.— 5 1200 128.0 4 8 Knorr.. Transradio 191, 193,0 55 Bergbau 82,50 , uns! e de Mike. Norenbt, 8 8.— Pirſg Kufen M. e ge Mansfelder. 2780. Hane fc 228 29 50 eſſener Gas 1145 4190 gogmer a dend 1 1 Perner Papier 1045 21.— Sec Kein. i 5 4 later..9—.— 91, Allianz.. e e Hochtief.,. 89.78 89. 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Stahlwerke 42,— 48.25 Kalt Chemie 93.— 94.50 e dne 58h 0 Saanen 1 5 37 Lonfersen Braun 2250 2— Pen. e., 8 ar e 20 8g bee e e eg. 58 570 See len 50 64 ff 1 e 880 6— % Ghei, gig. 86.50 80.— Schantangcſend.— 41.— Co dock. Ver, Stablwerle 42.25 42.30(Son. u. Privtbk. 58,50 58,50] Därkoppwer ke. e Linde Eis maſch. 88.— ama— ner Werke.— %% 8 üdbo Lig. 88.25 90,— Südd Eiſenbahn 5 41. Rtaus& 4 3 5 N N dopyrls Freitag, 17. März 1933 Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung 144. Jahrgang/ Nr. 130 55 Wee e e 8 855 5 5 i 5 1. Cobb— 1. 0 a 5 r Wit he „Se und durch Tunnels in dem Felſenleib des Eiger kräftig Reisen durch das Berner Oberland mia be ee e, e a Eismeer(3161 Meter ü..) hat man einen unver⸗ 9 gleichlichen Einblick nach Süden in die gewaltigen 1 Das Gebiet ber Jungfrau, Mönch und Eiger— Bertliche Täler und liebliche Alpenſeen Gletſchermaſſen und eine unvergeßliche Aus ſicht auf die Das Bergrieſen. Die Station Jungfraujoch(3457 m hoch 1229 ge 4 8 f. ermbali eine 3 eige igen Genuß. der 5 Zu den vielen Ländern, die heute noch einen Gſtaad und Saanen liegen in 1053 Meter[ ragender Sommer- und Winterkurort und Aus⸗ e e 04 für eir großen Teil des Touriſtenverkehrs an ſich ziehen, Meereshöhe inmitten grüner Matten und rauſchen⸗ gangspunkt für zahlreiche Paß⸗ und Hochtouren. r**VVöß;n 5 N man ſi gehört die Schweiz. Aber in keinem Teil der Schweiz den Bergwäldern, eingeſchloſſen von einem Kranz Von den Paßtouren ſeien erwähnt der Uebergang Mitten im Gletſchereis, umgeben von den Zelte l findet ſich auf ſo kleinem Raum eine ſo große Fülle mannigfaltig gegliederter Bergrücken und Feldgipfel[über die große Scheidegg nach Roſenlaui und eisſtarrenden Bergrieſen Jungfrau 4166 Me⸗ Standg und Mannigfaltigkeit der Naturſchönheiken mit glänzenden Gletſchermaſſiven, die ſich in klaren Meiringen und der über das Faulhorn zur ter) und Mönch(4105 Meter) bietet ſie einen„Un vereinigt wie im Berner Oberland. Bald iſt Alpenſeen ſpiegeln. Wenn Gſtaad das St. Mo⸗ Schynigen Platte. Von den Hochgebirgs⸗ impoſanten Anblick auf dieſe beiden Vier⸗ ber m der 2 75 175 5 e 15 offen⸗[ritz der Weſtſchweiz genannt wird, ſo hat der J touren ſind die wichtigſten Wetterhorn, Schreckhorn,. un 5 5 115 7„ Von Spiez aus können natürlich auch andere Wege 1 1 0 der den Natterer 15— 4 ler 88 eingeſchlagen werden. Eine herrliche Reiſe iſt dier 8 1 Amen Nirgends 5 556 220 5 1 ſich 5 5 nach Reichenbach und Kiental. Kiental iſt 5 kehr erſchloſſen und jedermann ageaglecd gemacht A e ee ee e e a b e de worden wie gerade im Berner Oberland das zahl⸗ dau r g e eee in eee Ganderſtegh een. reiche 2 erg bahnen beſitzt und durch die Wen⸗ Von Reichenbach gewinnt die Berner Alpenbahn 5 Re gernalpbahn und Ju n gfraubahn den Glanz⸗„ ee Toni n punkt der Alpenwelt, das Maſſiv von Ju ngfrau Er, inmendung des von Adelboden kommenden„Ich, a Mönch und Eiger, bis in die Nähe dieſer Gipfel Sraſtzigenbaches in die Kander. In knapp einer haupt und bis ins Herz der Gletscherwelt dem Ver kehr Stunde gelangt man im Auto nach dem bedeutenden Ole 75 5 5* Alpenkurort und Winterſportplatz Adelboden, i erſchloſſen hat. a 8 2 Benin 5 Auch von hier aus können prächtige Touren unter, in Sch Das Berner Oberland umfaßt das Gebiet des nommen werden. Beſonders beliebt iſt der Wilh⸗ 5 Ein Thuner⸗ und Brienzerſees bis zu den höch⸗ ſtru bel und Große Lohner, die das Lanz⸗ tens i ſten Bergkämmen und Gipfeln der Kette der Berner ſchaftsbild von Adelboden beherrſchen. zweiter Alpen von der Grimſel bis zum Simmental. 5 2 8 3 2 11 58 ö R In Im Zentrum dieſes Gebiets liegen einerſeits Lau⸗ 907 8 e 1 e 101 Das ter brunnen und Grindelwald am Fuße der; ö a 1 10 .„. Anfang der Neuzeit eine nicht unwichtige Reiſe⸗ mal, O Jungfrau⸗, Schr 5 2 0 5 97715 5 7 f N 1 5 8 e e 0 1 1 ae ene ee 8 Fuße der Blüemlisalp⸗ und Wild ſtrubel⸗ ausgeſtattet und mit einem ganzen Kranz berühmter 78 5 e 255* 8 Gipfel umgeben, deren ſchönſte das Blümligs⸗„We grup 15 Zwiſchen dem Simmental und den Lüt⸗ alphorn, die Doldenhörner, das Balm Wahrſec an See renne vid genere h. de wee e ee n Spies. des Kurortes und die reine ſtärkende Bergluft ſind un Ein⸗ und Ausklang des Berner Oberlandes allgemein bekannt. Zahlreiche Gebirgstouren kön⸗ Ich iſt Bern, die Bundesſtadt der Schweiz. r hier aus nach allen Gegenden unternommen. n. 5 Durch ſanft anſteigende Gaſſen ſchreitet der Beſucher Wir haben verſucht, einen kurzen Ueberblick über vom Alten zum Neuen. In kurzer Zeit durchmißt Reiſen durch das Berner Oberland zu geben. Es iſt man die zeitliche Spanne von der Gründung der ſelbſtverſtändlich, daß noch viele andere lohnende Stadt im Jahre 1191 durch Berthold von Zäh⸗ Reiſen möglich ſind. Die Erhabenheit der rieſigen ringen bis zur Neuzeit. Die Bewohner ſind mit Berge, die Lieblichkeit der Täler und Seen hinter⸗ der Landwirtſchaft verwachſen. Obwohl in Bern 5 laſſen bei einer Reiſe durch das Berner Oberland un⸗ jedermann franzöſiſch ſpricht, iſt es doch gut ale⸗ Partie aus dem Berner Oberland vergeßliche Eindrücke. Immer wieder lockt und ruft manniſch geblieben. die Bergwelt. Wen die Berge einmal gepackt haben, Der erſte Eindruck, den der Wanderer von 5 a„„ N 8 1 955 195 ee n, Fieſcherhorn, Eiger, Mönch den laſſen 5 nicht mehr los. 8 erhält, iſt der eines Stadtbildes, das im Laufe von 151 9 9 5 1 eee. 1 6195 1„5„„Aber trotz allem wird man die Liebe zur heimat⸗ Jahrhunderten auf mittelalterlichen Grundlagen ſich ben de eee feiner gro⸗ zon der kleinen Scheidegg, der Waſſerſcheide lichen Scholle nicht verlieren. Gerade die Liebe zur entwickelte und aus alten und neuen Beſtandteilen ſich zuſammenſetzt. Interlaken iſt ein internationaler Kurort und zwiſchen Lauterbrunnen und Grindelwaldtal, ſteigt die Jungfraubahn zum Eigergletſcher hinauf Heimat gibt einen richtigen Maßſtab für die Schön⸗ heiten der übrigen Welt. 5 zählt zu den erſten europäiſchen Kur⸗ Zwei Eiſenbahnlinien verbinden Bern mit Thun. plätzen. Es liegt auf dem zwiſchen dem Thuner⸗ Eine herrliche Landſchaft wird durchfahren Nach Hund Brienzerſee befindlichen, ebenen„Bödele“ am Er) f + md K 1 B 5 1932 8 2 2 85 5 05— 85 15 7 1 Burgiſtein- Wattenwil verläßt die Bahn Eingang zum weltberühmten Lauterbrunnen⸗ 2K 1 12 emver 2* 8 ens das fruchtbare Gürbetal, um durch die Moräne⸗ landſchaft der ehemaligen Aare⸗ und Kandergletſcher tal und iſt der natürliche Mittelpunkt des Berner Ober landes. Zwei Bergbahnen gehen Mitgeteilt vom Bad. Statiſtiſchen Landesamt die Ebene von Thun zu erreichen. Thun bildet direkt von Interlaken aus auf die Höhen der Heim⸗ Die vom Badiſchen Statiſtiſchen Landesamt durch⸗ Hinſichtlich der Zahl der Ausländerüber⸗ „ 8 2—„ F 8 Harder Die Hei af 12 l 5„ 788 3 3 5 5 5 5 das Ei ugangstor zum Berner Oberland. wehflkuh und des Ha ders. Die Heimwehfluh geführte amtliche Fremdenſtatiſtik geſtattet nunmehr nachtungen ſteht wiederum die Schweiz mit Die Stadt, vermutlich eine Keltenſiedlung(Dunum) liegt 150 Meter über Interlaken und bietet eine herr⸗ für das verfloſſene Kalenderfahr einen vollen 79 655 Logiernächten(gegen das Vorfahr 225 v 9 ibt auch dem Thunerſee ö n 75 liche Sſic F die f 5117 Ar. 7020 e N 9 5 e gibt auch dem Thunerſee den Namen. Wie Bern iſt liche Ausſicht auf die Jungfraugruppe, während der Ueberblick über die Geſtaltung des Fremdenverkehrs mehr) weitaus an der Spitze. In weiterer Reihen⸗ nuch Thun von eigentümlicher Bauart. Sein inner⸗ Harder 750 Meter höher als Interlaken liegt und im badiſchen Lande. Im ganzen hatten ſich an dieſer folge kommen die Vereinigten Staaten von Amerika ſter Stadtteil weiſt mittelalterliche Formen auf. ein weites, großes Alpenpanorama gewährt. Viele Statiſtik 212 der wichtigeren baöiſchen Frem⸗ lan Zahl 48 375 oder 21.3 v H. weniger), Holland Berühmte Gäſte haben die Schönheiten Thuns ge⸗ Reiſen ſind von Interlaken aus möglich. Die Ine hefe Ju 51 5 i 0 5 8 1 N erühmte Gäſte haben die Schönheiten Thuns ge⸗ 5 N 8 glich. denplätze beteiligt. In dieſen ſind insgeſamt:(38 105 d. ſ. 15,1 v. H weniger), Frankreich⸗Elſaß prieſen, wie Goethe, Alexander von Humboldt, Hein. Brienzerſeebahn führt auf der rechten Seite. ö r 6 Enala 7 0 rich von Kleiſt, Johannes Brahms und Viktor von Scheffel. Der Thunerſee ſelbſt übertrifft alle Ge⸗ wäſſer. Keinem ähnlich, hat er die Milde des Sü⸗ dens ohne deſſen Gluten, den Ernſt des Nordens, ohne Düſternis und Nebelgewoge. Die Reiſe von Thun nach Spiez kann ſowohl mit der Bahn als auch mit dem Dampfer auf dem See ausgeführt werden. Beide Reiſen bieten ihre be⸗ des Ufers über Ringgenberg und Brien z nach Meiringen, von wo aus man mit der Brünſg⸗ bahn über den gleichnamigen Paß nach Luzern und der Zentralſchweiz oder zu Fuß, mit dem Poſt⸗ auto oder mit Wagen über den Grimſelpaß nach dem oberen Rhontal und den Furkapa ß ins Bündner Oberland gelangen kann. Die Gies⸗ bachfälle, 100 Meter über dem Spiegel des Brien⸗ zerſees, ſind ſehenswert. Ein prächtiger Naturpark .181 808 Fremde abgeſtiegen, auf die nahezu 4 Mil⸗ lionen(genau 3 998 195) Logiernächte entfielen. Wie angeſichts der anhaltenden Wirtſchaftskriſe nicht anders zu erwarten war, iſt im Vergleich zum Vor⸗ jahr, das 1285079 angekommene Fremde und %½ Millionen Logiernächte gebracht hatte, ein Rück⸗ gang zu beklagen. Er beträgt bei den Ankünften 8,0 v.., bei den Uebernachtungen ſogar 11,5 v. H. Durchſchnittlich hat ſich der Fremde in den 13 Bade⸗ (29 568 oder 33,6 v. H. mehr), England 22 317 d. s. 55,5 v. H. weniger) und Oeſterreich(15 569 d. ſ. 17,6 v. H. weniger). Die ſtärkſte Anziehungskraft auf die Fremdenwelt bewies wie immer Heid elberg, das 131945 dort abgeſtiegene Fremde melden konnte. An d weiter Stelle ſteht Mannheim(121 783 Fremde). Es folgen Konſtanz(106 538), Freiburg mit Schauinsland(106 244) und Karlsruhe(104 379). ſonderen Schönheiten. Eine Reihe bekannter Orte beft 3. 8 e orten Badens 8,7 Tage, in den 138 Luftkurorten 4,4 Auch am Fremdenſtrom der Ausländer(130 458 Per⸗ a 8 0 1 5 find in unmittelbarer? der Waſſerfälle. 5 727 e a 0 5 5 b 8 955 wird auf beiden Reiſen berührt. Von Spiez aus Bei Seinen ſind 510 ee 5 5 10 5 und in den reſtlichen 61 ſonſtigen Fremdenverkehrs⸗ ſonen) hatte Heidelberg mit 22 764 abgeſtiegenen kann man die Reiſe nach Interlaken ausdahnen. Ein Uralter Hauch liegt über dem Ort Spiez. Die Sage berichtet, der Burgunderkönig Rudolf II. habe die Burg Strättligen bei Einigen aufgebend, ſich in Spiez am See eine Reſidenz geſchaffen, die von da an der„goldene Hof“, die ganze Gegend aber „goldene Luft“ genannt worden ſei. Von Spiez aus führt eine elektriſche Bahn nach Erlenbach und Zweiſimmen im Simmental. Weltbekannt iſt das Tal als Zuchtgebiet des ſchönſten und reinſten Rotfleckſchlages. Jahr um Jahr rollen Hunderte von Eiſenbahn⸗ wagen mit einer Auswahl von Kühen und Stieren wich den Viehzüchtereien des Auslandes. Die Alpen ſind Muſter und Vorbild erfolgreicher Bewirtſchaf⸗ reichen Aufenthalt. Zweiſimmen iſt als Sommer⸗ und Winterkurort weit bekannt. Lenk hat als vor⸗ zügliches Bad großen Ruf erlangt. Es beſitzt Schwe⸗ fel⸗ und Eiſenquellen. bachfälle, die weltberühmte Aareſchlucht, die hochgelegene, ausſichtsreiche Bergſtraße von Brü⸗ nig— Hasliberg. Lauterbrunnen iſt ein beliebter Sommer⸗ kurort inmitten der großartigen Gebirgsnatur. Hauptanziehungspunkte ſind der Staubbach und der Trümmelbachfall und Ausflüge nach dem idylliſchen Iſenfluh, nach Mürren und Wengen. Es iſt Ausgangspunkt für Jungfraubeſtei⸗ gungen durch das Rottal. Mürren(1636 m. ü..) liegt auf einer ausſichts⸗ reichen Bergſtraße über den Felswänden, über die der Staubbach herniederſtürzt. Mürren iſt erſt⸗ klaſſiger Sommerkurort und Winterſportplatz. Wen⸗ horngruppe genährt wird. Es iſt ein hervor⸗ — uu SONNE“ orten 14 Tage aufgehalten. übernachteten die Fremden 3,5 mal). Unter den abgeſtiegenen Fremden befanden ſich 130 458 oder 11,0 v. H. Aus landsgäſte(im Vor⸗ jahr 159 625 oder 12,4 v..). Die Zahl der ange⸗ kommenen Ausländer iſt gegenüber 1931 um 18,3 v. H. geſunken, während der Rückgang bei den In⸗ ländern nur 6,6 v. H. betrug. Von den Ausländern ſtammte die Mehrzahl aus der Schweiz (85 468). In weitem Abſtand folgen die Vereinigten Staaten von Amerika(20 923), Holland(19 027), Eng⸗ land 11888), Oeſterreich(11087) und Frankreich⸗ Elſaß(10 583). Aus dem übrigen Ausland kamen 21482 Fremde. Die rückläufige Bewegung zeigte ſich beſonders ſtark bei dem wenig befriedigenden Im Landesdurchſchnitt 3,4 mal(im Vorjahr Ausfall vermochte der vermehrte Zuſtrom der Schweizer(3572 Fremde oder 11,2 v. H. mehr) und Frankreich(106 oder 1,0 v. H. mehr) nicht auszu⸗ gleichen. Oberamt F d tadt Hallwangen Geweih 730 11. 1. f. Auslandsgäſten den größten Anteil. Den zweit⸗ ſtärkſten Ausländerverkehr wies Freiburg mit dem Schauinsland auf(19 300). Die weitere Reihenfolge iſt Baden⸗Baden 14449), Mannheim(10 815) und Konſtanz(10 574). Ein anſchaulicheres Bild über den Wert und Umfang des Fremdenverkehrs ergibt ſich durch die Unter⸗ ſuchung, wie lange die Aufenthaltsdauer der Frem⸗ dengäſte an den einzelnen Fremdenplätzen war. Hierbei zeigt ſich, daß Baden ⸗ Baden mit 381 044 Fremden übernachtungen bei weitem au der Spitze ſteht. Es folgen Heidelberg mit 232 975 Logiernächten, Freiburg mit Schauinsland(227 130) und Bad Dürrheim(200 484). Ueber 100 000 Ueber⸗ nachtungen wurden außerdem in Badenweiler, Karls⸗ ruhe, St. Blaſien, Todtmoos, Mannheim und 77 226 Ausländerübernachtungen alle anderen Städte überragt, folgende Orte verzeichnen: Badenweiler (29.655), ſowie Heidelberg, Freiburg, St. Blaſien, Karlsruhe, Ma nnheim, Titiſee und Konſtanz. N 1 tung. Ihrer Vorzüge bewußt laden Zweiſim⸗ gen am Fuße der Jungfrau iſt größter alpiner Beſuch aus England(gegen das Vorjahr 15 214 Konſtanz gezählt. Ueber 10 000 Ausländerübernach⸗ men, Leuk und Saanenland zum genuß⸗ Kurort des Berner Oberlandes. Grindelwald Fremde oder 56,1 v. H. weniger). Dieſen erheblichen] tungen konnten außer Baden-Baden, das mit (1057 m. ü..) iſt ein Gletſcherdorf im Tale der ſchwarzen Lütſchine, die von den Gletſchern der Wetterhorn, Schreckhorn⸗ und Fieſcher⸗ h Au NERAN Sasthof u. Dension„Mühle“ Warmwaſſerheiz., fließ. warm. u. kalt. Waſſer, 1 FRUHILIN G OS TIERN IN RORI 5 0 Abfahrt: A: 16 Tage: Großartige Autofahrt: Chiasso- Rom und surück Preis Riba. 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März 1933 derſteg penbahn les, an menden p einer utenden boden unter- Wild⸗ ö Land⸗ es und eg ſeit Reiſe⸗ rs reich zühmter mlis⸗ al m⸗ chkeiten uft ſind n kön⸗ ommen ick über Es iſt hnende rieſigen hinter⸗ ind un⸗ ud ruft haben, heimat⸗ be zur Schön⸗ egenen zweit⸗ it dem folge 5) und N O ‚M AN VON HANS RICHTER Sopyrisht 1982 by August Scherl G. m. b.., Berlin 13 „Da ſoll er ſich keine Sorge machen, der gute Ole! Wir haben uns ſchon verſtanden.“ „Sehen Sie wohl!“ Nun bekommt Giſela einen kräftigen Hieb auf die Schulter, ſo daß ſie zuſammen⸗ knickt.„„Ich freſſ' nen Beſen, Ole', hab' ich geſagt, wenn die Giſela die nicht verſteht!“— Na, denn kön⸗ nen wir ja frühſtücken!“ XI. Das Ach⸗Programm wird beim Kaffee erörtert und genehmigt. Toni zieht einen Flunſch, weil ſie für einen faulen Tag geweſen war, will aber, als man ſie dalaſſen will, durchaus nicht bleiben. Die Zelte laſſen ſie aufgeſtellt zurück; denn die Inſel ſoll Standquartier bleiben. „Unſere Inſel“, ſagt Ole.„Und wenn andere ſich hier mauſig machen wollen, dann werden wir zuerſt mal ein paar Worte mit denen reden.“ „Und der Bonze?“ fragt Giſela Rebiſch. „Wenn der kommen ſollte, ſchicken wir ihm unſer Amazonenkorps entgegen! Gegen Pentheſilea und ihre Leibſklavin wird der ältere Herr ſchon menſchlich ſein.“ „Red ſchon net immer von der Pentheſilea!“ Die Toni mag es nicht, weil ihr etwas nicht ganz klar iſt. „Ich, an Stelle von Giſela, ich ließ“ mir das über⸗ haupt net'fallen.“ Ole Burgsdorf nimmt ſie noch einmal beiſeite. „Benimm dich, Mädel! Denk dran: Wir ſind nicht in Schwabing!“ und freut ſich Ein paar Schuhknopfaugen blitzen ihn an.„Er⸗ ſtens iſt die Giſela viel vernünftiger als du! Und zweitens weiß i ſchon, was i red'!“ „Immer nicht“, ſeufzt Ole. Das Mädel legt ihm die Hand auf den Arm.„Sag mal, Ole: Du und die Giſela——?“ „Ach was! Wir kennen uns doch noch gar nicht!“ „Sie is wohl ſehr reich?“ „Weiß ich nicht; geht mich auch einen Dreck an. Wahrſcheinlich nicht.“ „Ob ich ſte mal frag'?“ „Unterſteh dich, du Lausmädel!“ Ich werd's ſchon rauskriegen! denkt die Toni. Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Aber ſie hütet ſich, etwas davon zu ſagen. Man muß die Männer nicht in alles einweihen. Inzwiſchen drängt Giſela zum Aufbruch. Die Enaksſöhne hat ſie ja glücklich auf eine falſche Spur gehetzt. Wahrſcheinlich werden die nach dem Früh⸗ ſtück— das Frühſtück läßt ſich Rolf beſtimmt nicht entgehen— mit dem Auto die obere Ach hinauffahren, wahrſcheinlich bis zur Schluchtmühle, das ſind etwa dreißig Kilometer. Und weil man an manchen Stel⸗ len die Boote umtragen muß, hat man dann ſchon einen Tag zu tun, bis man wieder in Thurſtein lan⸗ det. Beſtimmt wird ihnen der Alois ſagen, daß ſie zumeiſt ihr Boot an der Schluchtmühle einſetzt. Der Gedanke, daß die drei wie die Wilden über die Land⸗ ſtraße hinpreſchen werden, um dann doch mit ent⸗ täuſchten Geſichtern dazuſtehen, hat etwas unwider⸗ ſtehlich Komiſches für Giſela, und ſie muß laut auf⸗ lachen. Die Toni verſteht das falſch.„Sie wird noch raſch genug im Waſſer liegen!“ vertraut ſie ihrem Freund Juſtus an.„J werd' ja ſehn, ob's ihr dann auch noch lächert.“ „Du, die kann was!“ „Meinſt, weil ſie ſchwimmen kann? Schwimmen kann ſie, das hab' i'ſehn. Aber Schwimmen is Schwimmen, und Paddeln is Paddeln. Und Wild⸗ fluß is Wilofluß.“ „Und Schnaps is Schnaps“, vollendet Juſtus.„Du biſt weiſe wie die Pythia.“ „Laß mich aus mit den fremdländiſchen Frauen⸗ zimmern!“ erklärt ihm Toni.„Wie is nun: Wer fährt?“ „Heut kannſt du den Einer nehmen, und ich nehm' den Zweier allein. Den andern fährt Ole und Giſela ihr Boot.“ Als der Pulk endlich fertig iſt— Giſela hat ihr Boot ebenfalls auf die andere Seite der Inſel ge⸗ bracht— fahren ſie an. Giſela ſorgt dafür, daß die Inſel ſo lange wie möglich gegen Thurſtein hin deckt. Es gibt hundert Möglichkeiten, die einen gut angeleg⸗ ten Plan zerſtören können. Das iſt zuerſt einmal die, daß die Schlagetots unerwartet früh aufgeſtanden ſind und das Poſtauto noch erreicht haben; dann iſt der Schwindel ſofort heraus. Ebenſo möglich iſt, daß ſie mit ihrem ſchweren Wagen die langſame Poſt⸗ kutſche bald einholen. Weiterhin muß man damit rechnen, daß ſte ſich überhaupt nicht um Giſela küm⸗ mern wollen und auf dem See bleiben. Die Boote halten ſich dicht nebeneinander.„Mir iſt ſo geweſen, als hätt' ich in der Nacht Stimmen auf der Inſel gehört“, erzählt Toni. „Unſinn!“ tut Juſtus das ab. „Wann is aber gehört hab?“ „Du ſchläfſt viel zu feſt! Dich kann man mauſen.“ „Und i hab's doch'hört! Ganz'wiß hab''s ghört! Eine Männerſtimme und eine 1 ſt imme „Und warum haſt du uns das heute früh nicht ge⸗ ſagt?“ fragt Ole ſtreng.„Man muß doch ſchließlich wiſſen, was um einen herum vorgeht!“ „Er glaubt mir's ja doch net!“ mault Toni. „Ueberhaupt: Dös, wann i'wußt hätt', wie ihr ſeid, t wär' daheim blieben. Is nämlich jetzt ſehr ſchön in München im Hofgarten und in Nymphenburg draußen. Sehr ſchön is“, ſetzt ſte anzüglich hinzu. Das war Karin und einer von den dreien! denkt Giſela. Dann iſt es alſo möglich, daß ſte auch die Zelte geſehen haben und daß ſie heute zurückkommen. Sie kennt die Am⸗End⸗Jungen gut genug: In denen rumort noch genug Räuberphantaſie, ſogar in dem geſetzten Rolf; wenn die eine Weile in Freiheit ſind, brechen Urinſtinkte bei ihnen durch. Eine Begegnung der Leute vom Schloß und ihrer neuen Freunde aber möchte ſie ſo lange wie möglich vermeiden. Noch nie hat Thurſtein ſie ſo bedrückt wie dieſes Mal. „Nachdenklich, Giſela?“ fragt Ole.„Wenn es nachher auf der Ach nicht ſo geht, wie es ſoll— wir ſind ja in der Nähe.“ Nun denkt er wahrſcheinlich noch, ſie ſei ſtill ge⸗ worden, weil ſie ſich vor der Ach fürchte? Dabei kennt ſie die Stufen und Schwälle, die es da gibt, gut genug; nur an die Höhle hat ſie ſich noch nicht gewagt. Sie wirft den Kopf in den Nacken und paddelt kräftig an.„Ich weiß, wie ich fahren muß!“ Ole hält ſich mühelos neben ihr. gemeint.“ „Sie ſollen nicht denken, daß ich hätte wollen!“ gibt ſie, noch immer ärgerlich, zurück. See muß ihre ſchlechte Laune büßen; das Boot ſchießt davon. „Sachte, ſachte!“ flucht der Maler.„Hier wirg, doch kein Rennen gefahren? Ihr habt's leicht, ihr andern!“ Aber Giſela läßt ſich nicht aufhalten. Bis an den Ausfluß der Ach hält ſie ihr Tempo durch. Dann läßt ſte ihr Boot in die hier noch langſame Strömung hineingleiten und dreht dicht an der erſten Geröll⸗ bank bei.„Das hat gutgetan!“ ſagt ſte.„Nun kann die Flußfahrt losgehen.“ Sie achtet kaum auf die andern. Sie hängt ihre Spritzdecke ein, packt dies und das noch um und ſteigt ruhig ins Boot. Ole beobachtet ſie, ohne etwas zu ſagen; dann geht er zu Wendland hin, der mit ſeinem großen Zweier mehr Arbeit gehabt hat, und hilft ihm, das Boot waſſerdicht zu machen. Er verſtändigt ſich noch ein⸗ mal kurz mit ihm. Dann:„Was Toni kann, wiſſen wir. Aber Sie, Giſela, haben wir noch nie auf dem Wildfluß geſehen „So war's nicht protzen Der 7. Seite Nummer 130 dorf!“ Der Maler will etwas ſage ab.„Sie müſſen uns nicht fal len Sie nicht gängeln“, ſagt er, ernſter „Aber rein aus Kameradſchaft müſſen wir 0 halten. Das iſt ein altes Geſetz, und es gilt gleich⸗ mäßig bei jedem Sport.“ 5 Nun ärgert ſich Giſela über ſich ſelber; muß ſich zugeben, daß er recht hat.„A gut“, ſagte ſie,„beſtimmen Sie, wie es den ſoll!“ Die Anordnungen kommen kurz zu kurz.„Wir fahren in knappem Abſta dann folgt Toni, dann Giſela; der 3 Wenn das Führerboot anlegt, dreht Schwierige Stellen werden beſprochen und zuerſt ein⸗ mal genau angeſehen.“ Er ſpringt ins Boot und ſieht ſich um.„Fertig?“ „Fertig?“ Die wilde, ſchäumende Ach nimt vier Boote auf ihren Rücken. zer Ole winkt ihm 1: Wir wol⸗ her. zuſammen⸗ denn ſie kurz und gemacht wer⸗ faſt ein wenig d: Ich führe; eier zuletzt. alles bei. XII. Bernd Am End wacht ſpäter auf, als es ſonſt ſeine Art iſt. Achim pruſtet gerade unter der Duſche, u Rolf ſitzt mit einer Zeitung draußen auf dem B Als Achim ſich in ſeiner Beſchäftigung nicht ſtören läßt, geht Bernd hinaus.„Morgen, Großer! Aus⸗ geſchlafen?“ Rolf ſieht kaum auf. Recht dich fragen.“ Der lacht verlegen.„Na, ja: Bißchen ſpät gewor⸗ den geſtern— bißchen ſehr ſpät.“ „Hoffentlich haſt du dich gut unterhalten, Kleiner? Und, was ich dir noch ſagen wollte: Vergiß nicht, daß Thurſtein kein Hotel iſt, ſondern denk immer da ran, daß wir Onkel Adolfs Gäſte ſind! Ich möchte nicht, daß es mit andern Gäſten Mißhelligkeiten gibt.“ Bernd ſetzt ſich gemütlich hin.„Womit du wahr⸗ ſcheinlich Burger meinſt, Chef der Familie? Du kannſt ihn doch auch nicht leiden?“ „Ich habe nichts anderes getan, als für Giſela ein⸗ zutreten, da ich es für notwendig hielt. Mir ſcheint jedoch, als ſei zwiſchen dieſem Burger und Karin Tettau——“ „Nichts iſt da! Man kann ſich auch einmal täuſchen, Großer.“ Bernd iſt bis ganz vorn an den Balkon gegangen und biegt ſich hinüber. Wenn man ſich Mühe gibt, kann man Karin Tettaus Fenſter ſehen. Es regt ſich noch nichts, aber vom andern Flügel her tönt Radiomuſik, die von kurzen Kommandos unter⸗ brochen wird. Bernd lacht.„Onkel Adolf iſt bei ſei⸗ ner Morgengymnaſtik. Mir ſcheint, man ſollte ſich ein Beiſpiel daran nehmen.“(Fortſetzung folgt.) „Das könnte man mit mehr 7 7 Vetlonqen Sie onseten reich illbabriarten Kala log gratis 5 1 2277 12275 —— — Jageszeſtüng Ostens 1 Wer in den BNN inseriert, beherrscht den schlesischen Markt . Vom Har Uhr nachm. veranstalten Wit eine ö TROHHAIHRS. MODE NWO CHE In unseten Schsufenglern zeigen wir die Sz. Schöpfungen.% teu hieten f FM Aux. MANNHEHM-AM PARADE PLA TR — . arbeltet. Satt Anzug nach Mass aus besten Stoffen und Zutaten 78. Mitgebrachte Stofſe werden preiswert ver- Eratkl. Sitz! E. SIARER Haunheim, Breitestr., i. 2 Anpfoben! im Hause„Falast-Kine“ 2564 Das Ausbess., and Reparatur- u. bapein bon leren. Kuhn, N 4, 18. Tel. 232 18 Aug od. Mantel Mk..30 Hletdern wird fach. männisch und schnell ausgeführt. 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März, vormit- tags 11½ Uhr vom israel. Friedhof aus statt. der 8 war, da derer ar . ſtand er 1 921 in dieſe 6 g 1 zwiſchen 1 Oertliehe und private Gelegen- Annahmeschluf für dle Mittag. Hatte je heitsanzeigen je Zeile 20 Pf. Ausgabe vorm. 8 Uhr, für dle 5 die aus abzügl. 10 Prozent Krisenrabatt Abend-Ausgabe nachm. 2 U ache inneren a i a Auf ö 5 1 1 8 5 5 1 in EI i 1 8 Ma ben e 8 deſſen e 1 Offene Stellen Schlafzimmer in Eiche, Blrke, 5 Sie Stehr f Kallf-Gesuche b ge 1 r 5 2 Sie erh. ein- 5 0 Automobil-Verkäufer Nußbaum, Mahagoni Seminar für aus p rtscheftgeennen e 1 8 0 repräſentabel, abſolut ſeriös, mit nachweisbar kaufen Sie am billigsten nur bei 2 und Hanshaltungsschule Roßhaar sleg. 0 Orra len, die guten Verkaufserfolgen, 155 baldig. Eintritt 2 Internat un 4 E tex nat Anaug oder 8 Nr. e rledrich Rramer iF I, 9% F,, ee ae on on une n mit Referenzangaben unter K 151 an 690 9. 1. Ausbildung von e ee für nur 20. Mk. ange f Wag en Tage ge Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 3 u. 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