a. D. Erſcheinungsweiſe: Tägli ch 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 80 Pfg. Poſthef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfelbſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luifenſtr. 1. ſieue Mannheimer d Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Maunheim Einzelpreis 10 Pf Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familten⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗ Ausgabe Dienstag, 18. April 1933 144. Jahrgang— Nr. 78 — Große S A⸗ und Stahlhelm ⸗Konferenz Die Führer der SA und des Stahlhelm beraten am Freitag über enge Zuſammenarbeit der Verbände Hitlers Rückkehr nach Berlin Morgen Kabinettssitzung über Außenpolitik, Gleichſchaltung und Hochſchulen Erklärungen Seloͤtes Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 18. April. Die Verhandlungen über die künftige Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Stahlhelm und SͤA dürften ſchon in allernächſter Zeit abgeſchloſſen werden. Am Freitag ſoll eine gemeinſame Führer kon ferenz der beiden großen nationalen Organi⸗ ationen einberufen werden, in der vermutlich die endgültige Regelung beſchloſſen werden wird, und zwar vorausſichtlich in dem Sinne, daß eine engere Zuſammenarbeit der Leitung des Stahlhelm und der SA in Zukunft ſichergeſtellt wird. Reichsarbeitsminiſter und Stahlhelmführer Seldte erklärte einem Preſſevertreter über ſeine Oſter⸗Aus⸗ ſprache mit dem Reichskanzler, Hitler und er ſeien ſich völlig einig darin, daß ein kameradſchaftlich enges Verhältnis zwiſchen SA und Stahlhelm eine Selbſtverſtändlichkeit ſein müſſe. Die Führung beider nationaler Gruppen werde nichts unverſucht laſſen, auch dem letzten Mann zu zeigen, daß nicht nur die Führer, ſondern auch die Gefolgſchaft in ka⸗ meradſchaftlichem Geiſte zuſammenarbeiten muß. Er⸗ neut betonte der Reichsarbeitsminiſter Seldte die freundſchaftliche Zuſammenarbeit aller Mitglieder der Reichsregierung und ſprach die feſte Hoffnung aus, daß dieſer Wille zum Zuſammenwirken auch 1* Schichten der Gefolgſchaft durchdringen wird. Kirche und Nationalſozialismus Meldung des Wolff⸗Bitros — Eſſen, 18. April Die Eſſener„Nationalzeitung“ veröffent⸗ licht unter dem 16. April eine Meldung aus Köln, die den Wortlaut eines Anſchreibens des erz⸗ hiſchöflichen Generalvikariats und einer Inſtruktion für die Geiſtlichkeit betreffend ſeelſorg⸗ liches Verhalten zu Anhängern des Nationalſozialis⸗ mus enthält. In dem Anſchreiben, das vom 8. April ds, Is, datiert iſt, wird betont, daß die Inſtsuktion 1 als Ergänzung zu der am 28. März 1933 veröffent⸗ lichten Kundgebung der Fuldaer Biſchofskonferenz zu betrachten ſei, und daß mit ihr die eutgegen⸗ ſtehenden Anweiſungen in den Winken der Biſchofskonferenz vom 5. Auguſt 1931 als aufge⸗ hoben zu gelten haben. Punkt 1 beſtimmt, daß Angehörigen der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung und Partei wegen dieſer Zugehörigkeit bezüglich des Sakramentempfangens nicht zu beun ruhigen ſeien. Auch biete die Zu⸗ gehörigkeit zur Partei keinen Grund zur Verweige⸗ rung des kirchlichen Begräbniſſes. 2. wird angeord⸗ net, daß auch den in größerer Anzahl in Uniform erſcheinenden Mitgliedern das Sakrament nicht zu verweigern ſei. In Punkt 3 wird beſtimmt, daß das Einbringen von Fahnen politiſcher Parte i⸗ organiſationen in die Kirche nach Tunlichkeit durch freundliche vorherige Verſtändigung zu ver⸗ hindern ſei. J. wird die Unterlaſſung von Feſt⸗ nen angeordnet, vaterländiſche Veranſtaltungen wer⸗ den von dem Verbot ausdrücklich ausgenommen. Punkt 5 behandelt die Ordnung bei kirchlichen Begräbniſſen, geſtattet die Mitführung von Fahnen außerhalb des Gotteshauſes und verlangt, daß auf Unterlaſſung von parteipolitiſchen Kund⸗ gebungen am Grabe wenigſtens in Gegenwart des Prieſters hingewirkt werde. Bei der Fronleichnams⸗ prozeſſion ſei das Mitführen von Fahnen politiſcher Vereine nicht üblich. Der letzte Punkt(6) weiſt auf die Notwendigkeit innerer religiöſer und ſittlicher Duldung und damit zugleich auf die hohen Aufgaben der katholiſchen, kirchlich⸗approbierten Vereine für das religiöſe Leben und die religiöſe Duldung hin. Verhaftungen bei der Reichsbahn Bank Meldung des Wolffbüros f— Berlin, 18. April. Drei frühere Vorſtandsmitglieder der Deutſchen Verkehrs⸗Kreditbank⸗ A., die die Reichs⸗ bahn⸗Gefellſchaft zur Durchführung ihres geſamten Geldverkehrs benutzt, ſind in polizeiliche Schutzhaft genommen worden. Es handelt ſich um Dr. Walter Prerauer, den Eiſenbahn⸗Direktionspräſidenten Richard von Schaewen und den Direktor Ernſt Schleſinger. Die Akten ſind der Staats⸗ anwaltſchaft zugeleitet worden. Aus Kreiſen der Reichsbahn⸗ Hauptverwaltung wird darauf hingewieſen, daß der Betrieb der Ver⸗ kehrskreditbank normal weitergeht und daß die Reichsbahn allergrößten Wert auf die ungeſtörte Fortführung des Betriebes legen muß, da die Bauk große Aufgaben vor allem in der Frage der Durchführung des Ardbeitsbeſchaffungspro⸗ gramms zu löſen hat. waren ihm eine„Meſſe wert“. Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 18. April. Der Reichskanzler wird, wie nunmehr feſt⸗ ſteht, morgen wieder in Berlin eintreffen, um den Vorſitz in der Kabinettsſitzung zu übernehmen. Voraus geht eine Miniſterbeſprechung, die vorwie⸗ gend den außenpolitiſchen Dingen gelten dürfte. An den Beratungen wird vermutlich auch der preußiſche Miniſterpräſident Göring, der gleichfalls im Flug⸗ zeug nach Berlin kommen wird, teilnehmen, während Herr von Papen, der die Eiſenbahn benutzt, erſt am Donnerstag hier erwartet wird. Es ſcheint, daß das Entſchuldungsgeſetz morgen noch nicht beſprochen werden wird, da noch einige Einzelheiten des Entwurfes fertiggeſtellt werden müſſen. Dagegen rechnet man mit der Ver⸗ abſchiedung des bereits angekündigten Rahmen⸗ geſetzes, durch das der preußiſche Erlaß über das Studentenrecht auf das geſamte Reich aus⸗ gedehnt werden ſoll. In dieſem Zuſammenhang ſteht ein weiteres Geſetz in Ausſicht, das die Entfernung jüdiſcher Elemente aus der deutſchen Hochſchullehrer⸗ ſchaft zum Ziel hat. Schließlich muß das kürzlich erlaſſene Gleichſchaltungsgeſetz(Einſetzung der Statthalter uſw.) in den meiſten Ländern prak⸗ tiſch durchgeführt werden. Fügt man noch hinzu, daß Reichskanzler Hitler die Abſicht hat, am 1. Mat, dem erſten„Feiertag der nationalen Arbeit“, die Richtlinien für das erſte Jahr des Vierjahrplanes bekanntzugeben, ſo erübrigt ſich die Feſtſtellung, daß die Reichspolitik gleich nach Oſtern wieder vor außerordentlich bedeutungsvollen Aufgaben ſteht. Reichskanzler Hitler wird morgen abend oder übermorgen früh Berlin wieder verlaſſen, da er ſei⸗ nen Geburtstag außerhalb der Reichshauptſtadt ver⸗ bringen will. Eine der wichtigſten Fragen wird in nächſter Zeit nach Erklärungen Seldtes die Siedlung ſein. Die ſieben Millionen Arbeitsloſe könnten nicht mehr reſtlos in den Arbeitsprozeß eingeſchaltet werden. Viele von dieſen Arbeitsloſen müßten weg von dem unfruchtbaren Induſtrieland und wieder an die Scholle kommen, ſiedeln. Ziel ſei in dieſer Hin⸗ ſicht, die Groß⸗ und Mittelſtädte dadurch aufzu⸗ lockern, daß jeder Arbeiter draußen am Stadtrand ſein Häuschen mit genügend Bodenbeſitz erhalte. Es ſei möglich, ſolche Siedlungen für etwas mehr als 2000 Mark pro Beſttz herzuſtellen. Feſtnahme eines Verdächtigen auf dem Oberſalzberg Meldung des Wolffbüros — Nürnberg, 18. April. Am Oſterſonntag nachmittag wurde auf dem Oberſalzberg, in der Nähe des Landhauſes des Reichskanzlers, ein verdächtiger Mann feſtge⸗ nommen. Der Mann trug SA⸗Uniform und nannte ſich Unterarzt a. D. Paul Orlowſki aus Schweid⸗ nitz in Schleſien. Die Kriminalpolizei fand bei ihm falſche Papiere, Morphium, Revolver und Patro⸗ nen. Es wurde feſtgeſtellt, daß ſich Orlowſky nur zum Schein in eine SA⸗Uniform geſteckt hatte. Der Mann war durch ſein ſonderbares Benehmen und ſeine widerſprechenden Angaben wiederholt aufge⸗ fallen. Adolf Hitler, der Kämpfer und Staatsmann Meldung des Wolff⸗Büros — München, 18. April. Die NSck veröffentlicht zum 20. April einen Ar⸗ tikel des Reichspreſſechefs der NSDAP, Dr. Otto Dietrich, in dem es u. a. heißt: „Wenn heute zum erſten Male nach dem Siege der nationglen Revolution das ganze Deutſchland den Geburtstag Adolf Hitlers, des Kanzlers und Führers der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, feiert, dann wird mir die Erinnerung lebendig an jenen 20. April des Vorjahres, an dem Adolf Hitler ſeinen Geburtstag in einem anderen Deutſchland und unter ſo ganz anderen Verhältniſſen beging wie heute. Heute iſt uns aus Adolf Hitler dem Kämpfer der Staatsmann gewachſen, geliebt und bewundert vom ganzen Volk, geachtet und anerkannt von der ganzen Welt. a Was zwiſchen dieſen beiden Geburtstagen liegt, was ſich in dieſem entſcheidenden letzten Jahr in Deutſchland abſpielte, iſt ein Stück großer deutſcher Geſchichte. Im vollen Bewußtſein der ſchweren und entſchei⸗ denden Bedeutung des bevorſtehenden Kampf⸗ abſchnittes ging Adolf Hitler in das Jahr 1933 hinein. „Die Welt geht einer Entſcheidung entgegen, die ſich in Jahrtauſenden oft nur einmal vollzieht“, ſchrieb er mit zielſicherer Vorausſicht in ſeiner Neu⸗ jahrbotſchaft, mit der er das große Kampffahr einleitete. Nach zwölf Jahren unermeßlich müh⸗ ſamer Aufbauarbeit ſah er endlich die Zeit gekommen, dem Gegner das Geſetz des Handelns vorzuſchreiben. Wenn man die erſte Reichspräſidentenwahl das „Kunersdorf“ der nationalſozialiſtiſchen Bewegung genannt hat, dann ſicherlich mit Recht inſofern, als die Haltung Adolf Hitlers nach dieſer verlorenen Schlacht allein entſcheidend geweſen iſt für den Aus⸗ gang des ganzen Feldzuges und damit den Sieg der Bewegung. Niemals ſah ich Adolf Hitler größer als in dieſer Mitternachtsſtunde des 13. März im Braunen Haus in München, als er angeſichts der Niederlage und des Defaitismus den wahrhaft großen Kampfbefehl diktierte, unverzüglich und mit zuſammengeriſſener Kraft aufs neue anzu⸗ greifen. i Aber neben ſeiner mitreißenden Willenskraft iſt die abwägende eiskalte Ueberlegung, die ſtaats⸗ männiſche Klugheit und politiſche Ela⸗ ſtizität eine der hervorragendſten Züge ſeiner Perſönlichkeit. Kraft ſeiner eiſernen Kampfnatur geht Adolf Hitler, wenn das grundſätzliche Ziel feſt⸗ liegt, immer den Weg des geringſten Widerſtandes. Nachdem Gröner und Brüning niedergerungen wa⸗ ren, ſtieht ihn die Aera Papen ⸗Schleicher im elaſtt⸗ ſchen Angriff. Reichstagsneuwahlen in ungehinder⸗ ter Propaganda und Aufhebung des SA⸗Verbotes Manche haben den Führer, der weiterſah, damals nicht verſtanden; heute begreifen ſie, wofür die Neuorganiſation und Ausgeſtaltung der SA und SS machtpolitiſch unbe⸗ dingt notwendig war. Adolf Hitler ſelbſt hat wäh⸗ rend des ganzen vorigen Jahres trotz aller Unken⸗ rufe der Kampfesmüden und Vernunftpatrioten ſtets die Ueberzeugung gehabt, daß die Zeit für die NSDAP noch nicht reif und ihre Stunde noch nicht gekommen ſei. Der 13. Aug uſt, von vielen als„ſchwarzer Tag“ für die NSDAP angeſehen, war in Wirklichkeit nicht nur ein triumphaler Sieg des Charakters und der Perſönlichkeit Adolf Hitlers, ſondern wurde auch von ihm ſelbſt inſtinktiv als einer der glücklichſten Tage für die Bewegung empfunden. Durch Kampf war die NSDAP groß geworden, und nur durch Kampf, durch völlige Zermüvpbung ihrer Geg⸗ ner konnte ſie ſiegen— das war und blieb die Loſung des Führers. Bei dieſen Eigenſchaften der Führung war der Endſieg mit mathematiſcher Sicher⸗ heit vorauszuſehen— wenn die Bewegung durch⸗ hielt. Die reue, die ſie inotz aller Verſu hungen dem Führer hiell, iſt über jedes Lob erhaben. An dieſer Nibelungentreue brachen am 6. November die Wahlkampfhoffnungen der Gegner zuſammen. Das taktiſche Intermezzo vom 15. bis 23. November leim Rücktritt Papens, dem letzten Verſuch, die Bewegung für den alten Staat einzu⸗ fangen, fertigte Adolf Hitler ganz überlegen ab. Den Sturz Schleichers, den er als entſchlußloſen Zauderer erkannt hatte, konnte er jetzt mit kühler Reſerve abwarten. In Adolf Hitler iſt Deutſchland auf⸗ geſt anden. Seitdem hat Adolf Hitler als Kanz⸗ ler zahlreiche Beweiſe ſeines überragenden ſtaats⸗ männiſchen Könnens geliefert. Seine Führerperſön⸗ lichkeit ſetzte ſich im Kabinett vom erſten Tage an durch und fand reſtloſe überzeugte Anerkennung. Der Stellung des deutſchen Reichskanzlers hat Adolf Hitler innerhalb weniger Wochen wieder Inhalt und neuen Glanz, dem deutſchen Volke wieder Glauben an die Perſönlichkeit gegeben. Aber wir können dieſe kurze Würdigung Adolf Hitlers als Kämpfer und Staatsmann nicht ſchließen, ohne der inneren Größe, die ihn als Menſchen auszeichnet und adelt, den Ehrenplatz zu geben, der ihm im Geſamtbild ſeiner Perſönlichkeit zukommt. Die Schlichtheit, Beſcheidenheit und Einfachheit ſeines Weſens, die jeder wirklich großen Perſönlichkeit erſt ihren wah⸗ ren Charakterwert verleiht, hat ſich Adolf Hitler auch als Kanzler bewahrt. Und es iſt vielleicht mehr dieſe tiefinnere menſchliche Größe, um derent⸗ willen ihn das Volk liebt, als die Macht, die er heute zum Segen der Nation in ſeiner Hand ver⸗ einigt und der Ruhm, der ihm als Retter der Nation gebührt.- London weicht aus Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 18. April Die engliſchen Regierungsſtellen haben ſich bisher noch nicht zu dem Proteſt über die Vorgänge in der Unterhausdebatte geäußert. Die erſte Stellungnahme der diplomatiſchen Beamten war in Abweſenheit des Außenminiſters ausweichender Art. Man ſagt, es könne der engliſchen Regierung nicht zum Vorwurf gemacht werden, daß die Abgeordneten des Unter⸗ hauſes in einer freien Debatte über die Außen⸗ politik ihre Anſichten rückhaltlos darlegen. Es be⸗ ſtehe überhaupt keine geſetzliche Handhabe zur Ein⸗ ſchränkung oder Verhinderung ſolcher Aeußerungen, ſolange ſie ſich nicht auf den Souverän oder den Prä⸗ ſidenten eines ausländiſchen Staates beziehen. Es ſei— mit einem Wort— nichts zu machen. Dieſe Stellungnahme dürfte jedoch nicht aufrecht erhalten werden können. Einmal war der Regierung zweifellos bekannt, daß Chamberlain und Churchill in der Debatte ſprechen wollten und es hätte nur einer freundſchaftlichen Andeutung bedurft, daß Zu⸗ rückhaltung am Platze ſei, um dieſe gewiegten Par⸗ lamentarier in Schranken zu halten. Ein ſolcher Dämpfer war nicht nur vor der Debatte möglich, ſondern auch noch vor der eigentlichen Ausſprache ſelbſt und zwar in aller Oeffentlichkeit. Der deutſche Proteſt richtet ſich aber auch ganz beſonders dagegen, daß weder der Premier⸗ miniſter noch der Außenminiſter die Wirkung der deutſchfeindlichen Reden durch einen Hin⸗ weis auf die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern abſchwächten. Ja, das gerade Gegenteil geſchah. Der Außen⸗ miniſter Sir John Simon unterſtrich die deutſchfeindliche Kundgebung noch mit den Worten, die Redner hätten die im ganzen Lande herrſchende Stimmung ausgezeichnet zum Ausdruck gebracht. Man fragt ſich, wie dieſe Worte mit den Ausfüh⸗ rungen in Einklang zu bringen ſind, die die engliſchen Miniſter erſt vor einer Woche nach ihrer Rückkehr aus Rom abgegeben haben. Bedeutet die Unterhaus⸗ kundgebung, daß der Viermächtepakt tot iſt? Bedeu⸗ tet ſie, daß die engliſche Regierung ganz von der Mei⸗ nung abgegangen iſt, daß der fortgeſetzte Widerſtand gegen jede Reviſion des Friedensvertrages den wah⸗ ren Frieden in Europa unmöglich macht? Wenn auch Englands Außenpolitik ſtets Schwankungen unter⸗ liegt, kann man doch an eine ſolche Wendung nicht ernſtlich glauben. Die Stabiliſterung des europäiſchen Friedens bleibt nach wie vor das Hauptziel der engliſchen Außenpolitik, Das muß zur richtigen Beurteilung der künftigen Möglichkeften der deutſch⸗engliſchen Politik feſtgeſtellt werden. Die Parole der Hitler-Jugend Meldung des Wolff⸗Büros — Kahla, 18. April. Die Führer des nationalſozialiſtiſchen Jungvolks aus ganz Deutſchland hatten ſich zu einem Treffen auf der Leuchten burg eingefunden. Bei der Er⸗ öffnungskundgebung hielt der Vorſitzende des Thü⸗ ringiſchen Staatsminiſteriums, Miniſter Sauckel, die Begrüßungsrede. Er führte u. a. aus, daß Adolf Hitler den Jungvolk⸗Führern die Heimat, das Reich und die Zukunft gerettet habe. Ihm ſei es zu dan⸗ ken, daß die Jugend nicht mehr zerriſſen ſei in Ar⸗ beiterjugend, konfeſſtionelle Jugendbünde und Stan⸗ desorganiſationen.— Den Gruß des Reichskanzlers überbrachte der Reichsjugendführer Baldur von Schirach. Wenn unſer Kampf der vergangenen Jahre unter dem Mottv geführt wurde:„Vernichtet den Marxismus“, ſo will ich jetzt eine Parole für den kommenden Kampf geben, eine Parole, die genau ſo befolgt werden muß, und dieſe Parole heißt: Schlagt die Reaktion, wie Ihr den Marxis⸗ mus geſchlagen habt! Vernichtet die Kräfte in Deutſchland, die den Arbeiter bedrängen wollen. Be⸗ kennt Euch mit der geſamten nationalſozialiſtiſchen Jugend zu jenem Sozialismus Adolf Hitlers, der ſeine ſchönſte und wahrhafte Verkörperung in der Hitlerjugend, der SA und anderen Gliederungen der NSDAP. gefunden hat. Als letztes Wort, das ich in Eure Hirne und Herzen einmeißeln möchte, rufe ich Euch zu: Es heißt für Euch, wie für die geſamte deutſche Jugend:„Durch Sozialismus zur Nation!“ Eine üble Lügenhetze Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 18. April Das in Außig erſcheinende ſozialiſtiſche Tageblatt „Volksrecht“ hat am 12. April eine Notiz ver⸗ breitet, in der behauptet wird, daß die Ar beits⸗ loſenzahl im Reich in der letzten Zeit außer⸗ ordentlich angeſchwollen ſei und aus dieſem Grunde das Statiſtiſche Reichsamt auch nicht mehr ſeine ſtän⸗ 2. Seite/ Nummer 178 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 18. April 100 digen Berichte niſſe herausgebe. Es handelt ſich hier um eine bös a rtige Ent⸗ ſtellung des Tatbeſtandes. Jedermann weiß, daß das Statiſtiſche Reichsamt zweimal im Monat eine amtliche Mitteilung über die Zahl der Arbeitsloſen veröffenlicht. Die letzte Mitteilung iſt ordnungs⸗ mäßig am 9. April, alſo drei Tage vor der Publika⸗ tion des ſozialdemokratiſchen Blattes bekanntgegeben worden. Aus ihr ging hervor, daß die Zahl der Ar⸗ beitsloſen erfreulicherweiſe ſtark zurückgegangen iſt, nämlich von 5 935 000 auf 4 598 000, alſo um 337 000 Perſonen. Die Behauptung des tſchechiſchen ſozial⸗ demokratiſchen Organs erweiſt ſich damit als ein er⸗ neuter Beweis für eine unerhörte Hetze, die jeder tatſächlichen Grundlage entbehrt. . 5 0 3 Einbrecher ⸗Kolonnen im Warenhaus Meldung des Wolffbüros — Berlin, 18. April. Das Warenhaus von C. und A. Brenninkmeyer in der Berliner City iſt am Abend des Oſterſonntag von drei Einbrecher⸗Kolonnen heimgeſucht worden. Die drei Kolonnen haben vollkommen ge⸗ treunt voneinander gearbeitet. Während die eine Kolonne ſich im zweiten Stock mit dem Aufknacken einer Treſoranlage beſchäftigte, haben ſich die anderen beiden Kolonnen an den Warenvorräten zu ſchaffen gemacht. Insgeſamt wurden nach den vorläufigen Schätzungen für 60⸗ bis 80000% Waren von den Einbrechern erbeutet. Die Knacker⸗Kolonne konnte keine Barmittel erbeuten, da der Treſor allen Bemühungen, ihn aufzuſchweißen, ſtandhielt. Mutter und örei Kinder vergiftet Meldung des Wolffbüros 1— Plauen, 18, April. In der Nacht zum zweiten Oſterfeiertag ſanden Anwohner die Ehefrau eines Kraftwagenführers und ihre drei Kinder im Alter von acht, ſieben und einem Jahr durch Gas vergiftet tot auf. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, daß die Frau am Abend des erſten Feiertages Milch auf dem Gaskocher gewärmt hatte. Offenbar war durch ein Verſehen der Zuleitungshahn nicht völlig abgedreht worden, ſo daß das Gas ungehindert ausſtrömen konnte. Der Ehemann, der im Nebenzimmer ge⸗ ſchlafen hatte und erwacht war, fand ſeine Frau tot in dem Bett. Er ſchleppte ſich bis zum Hof und rief Hilſe herbei. Dann brach er bewußtlos zu⸗ ſammen. ö Traurige Oſterbilanz in Frankreich Meldung des Wolffbüros Paris, 18. April Die vorläufige Verkehrsunfallſtatiſtik weiſt nach dem„Matin“ während der Oſterfeiertage 36 Tote und mehr als 95 Verletzte in Frankreich auf. über den Stand der Arbeitsverhält⸗ von Gräfe⸗Goldebee geſtorben 3 Wismar, 18. April. Der frühere deutſch⸗völ⸗ kiſche Reichstagsabgeordnete von Gräſe⸗Goldebee iſt in der Nacht zum Dienstag nach längerer ſchwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren geſtorben. Betrunkener fährt in SS⸗Gruppe Köln, 18. April. An einer Straßenkreuzung in Wanne-Eickel fuhr ein Motorradfahrer in voller Fahrt in eine größere SS⸗Abteilung. Sie⸗ ben SS⸗Leute wurden verletzt, einer von ihnen ſchwer. Der Motorradfahrer wurde ſofort feſtgenommen. Er hatte infolge Trunkenheit die Herrſchaft über ſein Fahrzeug verloren. Feuersbrunſt in Siebenbürgen — Bnukareſt, 18. April. In der Gemeinde Tur⸗ da bei Klauſen burg brach nachts ein Brand aus, der infolge Waſſermangels raſch um ſich griff und mehr als die Hälfte des Dorfes zer⸗ ſtörte. Eine Frau wurde vor Schrecken wahn⸗ ſtunig, eine andere fiel vom Schlag getroffen tot nieder, Aus Adoll Hillers Eine Fr — 75 Zwischen Bauernhof und Schule Waren Adolf Hitlers Braunau vorübergezogen zwiſchen den bayriſchen Bergen im Norden und dem Kobernaußer Wald und dem Weilhardtforſt im Süden— eine Gegend, die in vielem an die Ausläufer unſeres Schwarz⸗ erſte Jugendjahre in walds erinnert— ſo ſollte ſich der Rahmen ſeiner Jugend bald ändern. 1894 war ſein Vater nach Paſſau verſetzt worden und ſchon im Jahre dar⸗ auf in den Ruheſtand gegangen.: Da er ſich mit ſei⸗ nem erſparten Gelde ſelbſtändig machen wollte und in Oberöſterreich gute Gelegenheit zum Erwerb bil⸗ liger Bauerngüter vorhanden war, wanderte er zurück nach Oberöſterreich und ließ ſich in dem nicht weit von Braunau entfernten Landſtädtchen Lam⸗ bach a. d. Traun nieder. Schon der Weg von Braunau nach Lambach, den heute täglich der Autobus durcheilt, zeigt, daß ſich die Landſchaft wandelt, daß man ſich nun im ausgeſpro⸗ chenen Alpenvorland befindet. Bergauf, bergab geht es ununterbrochen auf unglaublich kurvenreicher Benedikfinersſifi Das Stift, das auch im Leben Adolf Hitlers eine nicht unbeträchtliche Rolle ſpielen ſollte, iſt urſprüng⸗ lich ein Schloß geweſen, das den Grafen zu Lambach und Wels gehörte. Durch einen Sprößling dieſes Grafen, den Biſchof von Würzburg St. Adalbero, wurde das Schloß 1050 in ein Kloſter verwandelt und ausgebaut. Ungeheuer weitläufig ſind dieſe Gebäude mit ihren oft meterdicken Mauern, und weit ins Land hinein winken die drei Türme. Was dieſes Kloſter an Wald und Ackerland, an Meierhöfen und Mühlen im Beſitz hatte, ergibt rieſige Werte, die aber durch die allzu weltliche Einſtellung einiger Aebte längſt der Vergangenheit angehören; denn Venetianiſche Gär⸗ ten mit weltlichen Luſtbarkeiten verſchlangen das Geld, ſodaß es nicht zu verwundern iſt, wenn dieſes Benediktinerſtift heute nur über beſcheidene Mittel verfügt. Doch ſind in dem Stift viele Koſtbarkeiten kirchlicher Art zu finden; architektoniſch bieten dieſe Kapellen, Refektorien und andere Säle dem Auge hohen Genuß. Hier war es, wo Adolf Hitler zu m erſtenmal mit dem Hakenkreuz in Berührung kam; denn dieſes Stif führte u, a. das Hakeukreuz im Stiſtswappen. Symbol? Ex oriente lux— aus Lambach das Hakenkreuz? Selbſt wenn Adolf Hitler ſpäter aus ganz anderen Motiven zu dieſem Symbol gelangt iſt, die Tatſache läßt ſich nicht aus der Welt ſchaffen, daß er ſchon einen Teil ſeiner Kind⸗ heit unter dieſem Symbol verbrachte. Die Familie Hitler traf im Anfang des Jah⸗ res 1895 in Lambach ein. Der Vater kaufte dann das Gut in Hafeld bei Lambach und ſiedelte ſich dort an. Er muß es aber 1877 ſchon wieder verkauft haben und richtete ſich nun für etwas mehr als ein Jahr in Schmidt's Mühle häuslich ein, bis er Anfang 1899 ſich ein Haus im nahegelegenen Leonding kaufte und mit der Familie dorthin zog. Als Adolf mit ſeinen Eltern nach Lambach kam, wohnte er zuerſt in einem Eckhauſe am Marktplatz gegenüber dem großen Eingang zum Benediktiner⸗ ſtift. Die Straße macht hier vor dem Hauſe auf ziem⸗ lich abſchüſſigem Gelände eine große S⸗Kurve, die heute bei dem tollen Tempo, das in Oeſterreich viel⸗ fach von den Automobiliſten gefahren wird, gar nicht Tell iſt eiferſüchtig Von Mile Bee Wir hatten einen Schäferhund gekauft, ein junges, ſchönes Tier, das noch nicht ausgewachſen war. Mein Töchterchen zählte damals vier Jahre. Was lag näher als das, daß wir unſere kleinen Morgenſpaziergänge von nun an zu dritt unternahmen. Unſere Wohnung lag außerhalb des Stadtgetriebes. So durfte ich das Tier ohne Maulkorb und Leine frei laufen laſſen. Mein Mädelchen führte ich immer ſorgfältig an der Hand. Nach einigen Tagen jedoch wurden unſere gemein⸗ ſamen Unternehmungen höchſt ungemütlich. Sobald wir uns in Trab geſetzt hatten, begann das Tier zu bellen oder zu jaulen; kein Zureden wollte helfen, keine Drohung nützen. Kurzum— ſowie wir auf die Straße kamen, ging ein unliebſamer Tanz los, der ſchließlich ſo ausartete, daß ich ärgerlich wurde und den Köter an die Leine nahm. Aber ſiehe da: Bray und ſittſam, wie es ſich eigent⸗ lich nur von ausgewachſenen und gut erzogenen Hun⸗ den erwarten läßt, ſchritt das Tier neben uns her, um ſein Jammergeheul erſt dann wieder anzuſtim⸗ men, wenn jch es frei herumlaufen ließ. Das war nicht nur einmal ſo, nein: zweimal, drei⸗ mal, viermal— immer. N Was war los? Der Hund war eiferſüchtig. Er beanſpruchte dasſelbe Vorrecht wie meine Kleine. Auch er wollte an der Hand— das war in ſeinem Fall die Leine— geführt werden. * Als eines Tages ein klägliches Miau ankündigte, daß ſich ein Kätzchen in unſeren parkartigen Garten verirrt hatte, brachte ich es in Sicherheit, richtete ihm ein weiches Lager und labte es. Um den Hund nicht unnütz eiferſüchtig zu machen, vermied ich jede Zärtlichkeit dem jungen Tierchen gegenüber, wenn er ſich in der Nähe aufhielt, graulte außerdem ſein Fell öfters als ſonſt, und nie wäre es mir eingefallen, dem Kätzchen Milch anzubieten, ohne uch ihm ſein Teil zukommen zu laſſen. Auf dieſe eiſe hoffte ich, die ſprichwörtliche Feindschaft zwi⸗ Hund und Katze bannen zu können, und es iſt wirklich gelungen, die beiden Tiere im Laufe ſroßer Freundſchaft zu erziehen. Uhlingsfahrt durch Adolf Hiflers Kinderstäffen Alle Rechte vorbehalten bei: Horn- Verlag, Berlin 85, Steglitzer Str. 88 Straße, durch Felder und Wälder, über Hügel und Berge. Ueber Altheim, Polling, Kraxenberg und Ried führte der Weg durch das ganz an einem ſteilen Bergabhang gelegene Haag, wo ſich auf ſtolzer Ber⸗ geskuppe das Schloß des Fürſten Starhemberg er⸗ hebt näher rücken die im Frühling noch ſchneebedeck⸗ ten Alpengipfel des Toten⸗ und Höllengebirges und des Traunſtein. Lambach ſelbſt liegt auf einer ins Land hinein⸗ ſpringenden Bergzunge, die im Süden von der Traun, im Norden von dem Schweigbach umfloſſen wird. So kommt es, daß es eigentlich zwei Lambachs gibt, das eine auf der Höhe, deſſen Zentralpunkt das Benediktinerkloſter iſt, das andere im Tale. Im Ganzen aber eines jener idylliſchen katholiſchen Landſtädtchen, an denen ſcheinbar die Zeit achtlos vorübereilt, die aber doch ſo wertvoll ſind als Hort vergangener Kulturen. Vom Süden herüber grüßen die Ketten des Höllen⸗ und Toten⸗Gebirges, der Traunſtein und der Dachſtein im Hintergrund. Der Hohe Brill, der die Naſe Ludwigs XIV. in Stein verewigt feſthält, lacht vom Südoſten herüber; es iſt eine Welt, in der man die Liebe zu den Bergen mit der Luft einatmet. und Hakenkreuz ungefährlich iſt. Damals freilich(1895) dürfte ſich der Verkehr in viel gemütlicherem Rahmen abgeſpielt haben.— Das Bauerngut in Hafeld bei Lambach, das Hitlers Vater von dem Straßen⸗ meiſter Radlecker kaufte, war nach unſeren Maßen ungefähr 15 Morgen groß. Da Hitlers Vater ſelbſt der Sohn eines Kleinbauern war, mag es ihn mit nicht geringer Genugtuung erfüllt haben, daß er nun am Ende ſeiner Laufbahn als Staatsbeamter, als freier Mann auf eigner Scholle wirtſchaften konnte. Der Bauernhof, den er da erworben hatte, war nicht unähnlich unſeren niederdeutſchen Bauernhäuſern: zu einem Drittel beſtand das Wohnhaus aus Stein, zu zwei Dritteln aus Holz und Schindeln und das ganze wurde von einem großen, tief herabgehenden Strohdach gekrönt. Auf beiden Seiten ſchloſſen ſich die primitiven Wirtſchaftsgebäude an und die vierte Seite des Hofraums wurde von der Kate des Nach⸗ bars Pfarl abgeſchloſſen, hinter der direkt der Steg⸗ mühlenbach herfloß. Für einen Jungen ein ideales Jugendparadies, umſomehr als ganz in der Nähe auch der Wald war. Heute ſieht dieſer Baueruhof ganz anders aus, denn die Nachfolger des Vaters Hitler haben das Gebäude im Laufe der Jahre mehrfach einem Umbau unterzogen. Es waren dies der Miniſterialſekretär Cuno, Ritter von Steckham, an den Hitlers Vater das Gut verkaufte, dann der italieniſche Marquis de Palma und ſchließlich der heutige Beſttzer, der tſche⸗ chiſche Oberſt Bention, der ein pompöſes Herrenhaus an der Stelle errichtete, wo einſt Adolf Hitlers ſchlichtes Elternhaus ſtand. Landſchaftlich liegt das Bauerngut bildhübſch; den Hintergrund nach Süden bildet der Traunſtein mit ſeiner ſchneebedeckten Bergkuppe und nach Oſten wird das Bild von einem niederen tannenbewaldeten Bergrücken abgeſchloſſen, der das Schloß Almeck auf ſeinem Rücken trägt, Unweit des Bauernhofes ſtand die Holzſtoffabrik des Joſef Wührer, der mit den Hitlerleuten gute Nachbarſchaft hielt. Wenn man den alten Wüh⸗ rer und ſeine Frau, denen die Entwicklung der öſter⸗ reichiſchen wirtſchaftlichen Verhältniſſe übel mitge⸗ im Alpenvorland Von Fritz H. Chelſius ſpielt hat, heute von jenen verſunkenen Zeiten re⸗ den hört, dann klingt immer wieder ein Preis, lied zum Lobe der Mutter Adolf Hit⸗ lers hindurch, die mit ihrem ſanften, liebevollen Weſen, ihrer raſtloſen Arbeitsfreudigkeit zum Wohle der Ihren ſich in den Herzen ihrer Mitmenſchen ein Denkmal der Liebe und Verehrung geſetzt hat, ſchö⸗ ner als eins in Erz oder Stein je ſein kann. Auch das Andenken des Vaters Hitler wird von ſeinen Bekannten in Ehren gehalten, die ihn als einen ernſten Mann ſchätzten, der wenig lachte, aber Herz und Charakter hatte. Für den kleinen Adolf und ſeine Geſchwiſter war dieſe neue Heimat natürlich ein Dorado und die ungebundene Freiheit in Gottes ſchöner Natur, die tauſendſachen Möglichkeiten des Spiels ließen den Jungen gar nicht in Verſuchung kommen, ein Stubenhocker zu werden. Noch heute erzählt der alte Nachbar Pfarl, wie der Junge Hen⸗ rechen als„Schiffchen“ benützte und dafür ein Strafgericht ſeines Vaters über ſich ergehen laſſen mußte. Die Schule rufi Aber nur kurze Zeit ſollte dieſe ungebundene Freiheit dauern; denn Adolf war allmählich in das Alter gekommen, wo der Ernſt des Lebens an ihn herantreten ſollte. Nun gehörte Hafeld zwar zum Bezirk Lambach aber die Volksſchule in Fiſchl⸗ ham, die nur 20 Minuten von dem Elternhauſe entfernt war, lag zunächſt günſtiger für den kleinen ABC⸗Schützen als die Lambacher Volksſchule, die einen Schulweg von ſaſt einer Stunde verlangte Der Vater zog alſo vor, ihn zunächſt in die Fiſchl⸗ hamer Volksſchule zu ſchicken, wo er am 2. Mai 1895 eingeſchult wurde. Die Schulverhältniſſe dort waren aus einer einzigen Klaſſe, in der drei Jahrgänge teils gemeinſam, teils getrennt von einem Lehrer unterrichtet wurden. Seine damaligen Schulkamera⸗ den, der jetzige Sturmbauer Johannes Pühringer in Forſtberg und der Schuſter Joſef Blum in Fiſchl⸗ ham, erinnern ſich ſeiner als eines ausgeſprochen lebhaften und guten Kameraden, dem das Lernen nur ſo zuflog, und der viel zu queckſilbrig war, als daß er der Schule mehr Intereſſe hätte entgegen⸗ bringen können als unbedingt nötig war. Auch dem Vater Hitler ſcheinen die Schulverhält⸗ niſſe in Fiſchlham nicht ſonderlich imponiert zu haben, denn er ſah ſich veranlaßt, ihn vom 7. Juli 1897 ab auf die Volksſchule nach Lambach zu fütberweiſen. Nun war allerdings die Lage für Adolf ganz anders, denn der Schulweg hin und zu⸗ rück nahm täglich mindeſtens—3 Stunden in An⸗ ſpruch; man weiß ja, was Jungens in dieſem Alter unterwegs immer an Intereſſantem erleben. Auth war der Weg recht beſchwerlich, die heutige bequeme Straße nach Hafelt wurde erſt viel ſpäter erbaut. Daß er auch in dieſer Schule einer der beſten Schüler war, darüber geben die noch heute vorhandenen Hauptkataloge Aufſchluß, die auch noch ſeine Schulzeugniſſe enthalten. Daraus iſt erſicht⸗ lich, daß er im Zeugnis des 2. Quartals des Schul⸗ jahres 97/98 zehn Einſer nach Hauſe brachte, eine Dann tauchen vereinzelt auch mal Zweier und auch eine Drei auf, aber ſein letztes Zeugnis in dieſer Schule erſtrahlt wieder im Wfieberſcheine von 12 Einſen.(Fortſ, folgt.) Aber einen Punkt gab es, da war„Tell“ erbar⸗ mungslos. In meiner nächſten Nähe duldete er das Kätzchen nicht. Sobald ſich mir der kleine Mäuſe⸗ fänger nähern wollte, ſpitzte er die Ohren, ging auf die Katze zu, nahm ſie kurzerhand ins Maul und trug ſie davon. In geſtrecktem Galopp ſchoß er mit ihr über die große Wieſe und ließ ſeine Beute erſt in der entfernteſten Ecke des großen Gartens zur Erde gleiten, Dann lief er ſchweifwedelnd und glück⸗ lich zurück, einen Blick der Befriedigung in den ſchö⸗ nen Augen. Kam nach einigen Minuten das Kätzchen heim⸗ getrottelt, dann wiederholte ſich das Spiel von Neuem. Keine Strafe konnte ihm lange Zeit dieſe Unart abgewöhnen. Der Hund war oben eiferſüchtig. Er konnte es nicht ertragen, daß noch ein anderes tieriſches Lebe⸗ weſen in unſerer Nähe weilte... Und da gibt es Leute, die an dem überlegenden Verſtande des Hun⸗ des zweifeln wollen. — Konzerte in Ludwigshafen Zwei Kirchenkonzerte waren in Lud⸗ wigshafen in den Abendgottesdienſt der Kar⸗ woche eingefügt. Die Wiedergabe der Bachſchen Matthäuspaſſion in der Lutherkirche bedeutete eine ſehr achtbare Leiſtung des Vereins für klaſſiſche Kirchen muſik. Was an ge⸗ wohnter Wucht der Maſſen fehlte, glich der altbe⸗ währte Kirchenmuſikdirektor C. Blatter durch beſeelte und reinſte Geſtaltung der polyphonen Chöre Unter den Soliſten ragten die beiden Bäſſe hervor: Wilhelm König vertrat den Heilandspart würdevoll und durchgeiſtigt, Dr. Rühmekorb die epiſodiſchen Partien dramatiſch belebt. An ſtimmlicher Fülle und Kultur wetteiferten mit ihnen die Altiſtin Ella Storck und Frau König⸗Bomatſch Sopran). Den Evangeltſten führte Heinrich Landzettel⸗Darmſtabt ſicher durch. In dem aus muſikaliſchen Kräften pon Ludwigshafen und Mannheim zuſammengeſetzten Orcheſter taten ſich Karl Schmitt und Käthe Back (Violine), ferner der Flötiſt Willi Giegrich und als Begleiterin der Soloarien Elſe Kemlein hervor. Orgel. Karl Linder⸗Heidelberg waltete zuverläſſig an der und ſchlichte Gläubigkeit des Choralgeſangs aus. Eine Paſſionsandacht in der Friedens⸗ kirche am Karfreitag gliederte ſich dreifach nach dem epiſchen Verlauf der Leidensgeſchichte: Gefangen⸗ nahme, Verurteilung und Kreuzestod Chriſti. Der junge Kirchenchor und das kleine Streichorcheſter, beide von Oswald Philippſen gegründet und kundig betreut, zeigten in Bachſchen Chor⸗ und Or⸗ cheſternummern neuerdings erfreuliche Fortſchritte. Zu den weiblichen Soliſten, Emilie May(Sopran) und Eliſab. Philippſen(Alt), die Bach⸗ und Händel⸗ Arten ſtilvoll vortrugen, geſellte ſich in der Bach⸗ Kantate„Sehet, wir gehen hinauf nach Jeruſalem“ ebenbürtig noch Wilhelm Jakob(Baß]. Otto Uhl als Orgelſoliſt und Begleiter meiſterte die herrliche neue Orgel,. Im letzten Sinfoniekonzert des Bildungs⸗ ausſchuſſes der J. G. Farben glänzte die funge Meiſterpianiſtin Lubka Koleſſa; ſie be⸗ zauberte ebenſo durch die blühende Geſanglichkeit ihres Anſchlags wie durch die federnde Kraft des Laufwerks. An dem begeiſterten Beifall hatte das Pfalzorcheſter wohlverdienten Anteil. Profeſſor Boche bereitete außerdem einen erleſenen Genuß durch die Feinfühligkeit, mit der er die herben Far⸗ benreize der Regerſchen Ballettſuite in hellſtes Licht rückte. Der Abend begann mit Beet⸗ hovens Ouvertüre„König Stefan“ und ſchloß mit der prächtig aufgebauten Rienzi⸗Ouvertüre. Der neue Intendant des Nationaltheaters Friedrich Brandenburg wird die am Samstag zu Ehren von Adolf Hitlers Geburtstag ſtattfindende Erſtaufführung von Hanns Johſts Schauſpiel „Schlageter“ zum Anlaß nehmen, um ſich durch eine kurze Anſprache dem Mannheimer Theater⸗ publikum vorzuſtellen. Die nene deutſche Theaterbewegung. Bühnen⸗ volksbund und Kampfbund für Deutſche Kultur haben ſich auf der Grundlage der bisher vom Bühnen⸗ volksbund geleiſteten Theater⸗ und Volksbildungs⸗ arbeit und der vom Kampfbund vertretenen Theater⸗ beſtrebungen zu einer einheitlichen nationglen und chriſtlichen Theaterbewegung zuſammengeſchloſſen. Der neue Vorſtand wird gemeinſam vom Bühnen⸗ volksbund und Kampfbund gebildet. ſpielt und etwa noch bei Walter Luderer, der aus Gneiſenau und Napoleon Uraufführung in Potsdam Das Potsdamer Theater brachte unter allgemein⸗ ſter Aufmerkſamkeit und mit ſehr ſtarkem Beifall die Uraufführung von Leyſt's hiſtoriſchem Drama „Gneiſenau und Napoleon“. Der hiſtoriſche Dramatiker behandelt hier einen bereits mehrfach das hinter der Popularität von Blücher zurücktrat und erſt ſpäter wieder entdeckt werden ſollte. Es iſt die Beſonderheit von Leyſt, daß er die Gegenpartei, Napoleon und ſeine Umgebung, ohne jede Anerkennung einer Größe darſtellt— Blücher neunt Napoleon noch milde den Zigeuner. Die Verhältniſſe am preußi⸗ ſchen Hofe ſind die bekannten. Der König zögert und wird von Kneſebeck unterſtützt. Gneiſenau treibt vor⸗ wärts und mit ihm geht Blücher. und gerät in ſolchen Konflikt mit ſeinem König, daß er den Degen abzugeben gezwungen wird, den er freilich bald darauf wiedererhält. Noch erhebt ſich ein Konflikt, als nach der Leipziger Schlacht, deren Stra⸗ tegie Gneiſenaus Werk iſt, Napoleon perſönlich ge⸗ fangen genommen werden ſoll, aber auf Fürſprache der Oeſterreicher frei bleibt. Gneiſenau gibt hier nach, prophezeit aber einen noch jahrelangen Krieg und alles Elend. Das Stück rollt unter Hinzunahme zahlreicher Nebenfiguren, auch einiger Frauen, in vier Akten die⸗ ſes Schickſal auff fehr lehrreich, ſehr volkstümlich und mit einer Reihe von Bemerkungen und Beobachtun⸗ gen, die uns heute ganz beſonders ſtark berühren. Gneiſenau bleibt der ſtille Held der Volkserhebung, der dritte Akt, der bei Napoleon ſplelt, im Aufbau etwas unruhig und verſchroben bleibt. Die Auffüh⸗ rung unter der Regie von Alf Teichs war ſehr liebe⸗ voll und lebendig, wenn auch natürlich in der Be⸗ nau hat einen kräftigen, herrſchenden Ton, beſondere Begabungen zeigen ſich bei ein junges adliges Mädchen mit ſehr viel Diskretion preußiſchen König eine ſcharfe Charakterrolle mach reichlich primitiv, denn die ganze Schule beſtand nur Zahl, die er auch im nächſten Quartal noch hielt, verarbeiteten Stoff, das Heldentum von Gneiſenau, ſetzung etwas ungleich, Kurt Pehlemann als Gneiſe⸗ Doris Pehlemann, die Gneiſenau zieht zum Kampfe gegen Napoleon das ganze Volk heran Seine Szene mit einer ſpionierenden Gräfin iſt in ihrer Ironie die beſtgelungene des Stückes, während Da Au ſars f richts, ländiſe richten folgun Dolme heim d tungen States peche! Anord Schri tuts Dat Wald wird u friſt ge Walde Die weide beſchla ſtaatsſ. Platz, der St. für die Die es nac ſich mi Mittel! ßere A berichte troffen organi dieſer dens. der Ko tern ſt. für all, Projek mit wi Initiat der dei beitsbe Bei Am inhaber ſches S auf der Groß gegang lich gre die trer legten. fenen h Mitglie verban⸗ nung d treter Weh Trauer Sarg z beten d der Vi Landes ten Sch Der V und 2 dankte ranzf. Conſtar Abſchie Conſta: Chef un in grö be. ets al Dienstag, 18. April 1933 ——— 3. Seite/ Nummer 178 —— Mannheimer Fremdenverkehr unter⸗ Südfunk den 15 2 2 bindet. Noch ſchlimmer iſt es, daß die Sendung über a achkläͤnge der Venz-Feſttage e ö 535 4 Ein Zwiſchenfall Die S1. 3 Eine Anterredung mit Engländern Nach Schluß der Reden 5 der Enthüllungsfeies f Der Vertrter des WTB hatte während der Feier⸗ d ˖ Fri des Benz⸗Denkmals verſuchte eine Frau in einem 5 l 5„[der leben wollten. Frieden und gegen ⸗ Ifuf„ De i Anoroͤnungen der Kommiſſare nials Gelege der Enthüllung des Benzdenk⸗ ſeitiges Vertrauen eien das Wichtigſte. Die 4 5 e bee de Bean, 15 5 i 5 mals Gelegenheit, mit verſchiedenen Vertrete Erklärungen Mr. Walt 9 7 8 2 rache zu halten. Kre N in de Das Städtiſche Nachrichtenamt teilt mit: engliſchen Automobil⸗Induſtrie und der Nac a. eine, Ber en eich Krankenhaus gebracht. Der Vorgang konnte lediglich Zperb Sländi 1 ba 51 5 1 8 8. 5 5 g f 83 an i itte ber Na 8s D s ſte 5 Bezugsverbot ausländiſcher Zeitungen e ſich zu unterhalten. Mr. Leſlie Walton, mann ſei in Deutſchland gut empfangen worden und 190 0 0 eco 1 0 Bente e Auf Grund einer Verfügung des Staatskommiſ⸗ der die Society of Motor- Manufacturers and Traders auch der deutſche Geſchäftsmann, der ebenſo wie der;Üʃ. 0 ſars für das Miniſterium des Kultus und Unter⸗ England vertritt, betonte, daß er ſchon ſeit Jahren engliſche ſeine Erzeugniſſe verkaufen wolle, werde in 5 richts, Dr. Wacker, die das Verbot für ſolche aus⸗ Deutſchland kenne, noch nie aber ſeit etwa vier Jah⸗ London gut empfangen und aufgenommen werden. N f 8 5 1 ländiſchen Zeitungen vorſieht, welche Greuelnach⸗ ren die Menſchen in Deutſchland ſo hoffnungsfreudig Im Groß 8 Ganze e teriferen die 7 Wir wollen die Berichterſtattung über dieſe Tage ändiſche: N 9. de Greuelnach⸗(cheerkull) d zuverſichtli b. Im Großen und Ganzen charakteriſieren die Aus; icht ſchli nes ih ch noch das Zu ſam⸗ re⸗ richten über angebliche Juden⸗ und Sozialiſtenver⸗ erade fen, d den htlich angetroffen habe, wie führungen, die die engliſchen Herren machten, wohl nicht ſchließen, ohne nicht auch len und füng⸗ 8. ſolgungen in Deutſchland gebracht haben, iſt dem gerade jest. Die Ferien, die er in Deutſchland ver⸗ die Stimmung in den engliſchen Kreiſen, die ſich von feen ten de zälteſe n amen 5 8 5 5 bracht hab 8 3 9 0 e. de A D mobil⸗ und 17 Dolmetſcherinſtitut an der Handelshochſchule Mann⸗ racht habe, ſeien ſchon immer ſchöne und glückliche der ausländiſchen Zeitungshetze freizuhalten und mit ſten Fahrer mit den e en beim durch die Kommiſſare der Bezug folgender Zei⸗ goweſen, aber dies Neue im Weſen der deutſchen nüchterner Ueberlegung internationale Dinge zu Sportjou en altſten in aden hann l tungen unterſagt worden: 1. Dafly Herald, 2. New Menſchen ſei ihm beſonders aufgefallen. Er führe verſtehen und zu würdigen wiſſen. 8 wähnen, die in beſter Harmonie einige Stunden zu⸗ 5 Statesman and Nation, 3. Weekend Review, 4. Deé⸗ das auf den Umſturz in Deutſchland zurück; das i 5 5 ſammenſaßen und Erinnerungen aus der Entwick⸗ 0 böche de Toulouſe, 5. L Oeuvre. Weiter würde auf deutſche Volk habe jetzt wieder eine Hoffnung und Die Vertreter der badiſchen Regierung bei der lung des Automobilſportes austauſchten. Vorher ub Anordnung der Kommiſſare hin der geſamte einen Halt. Es ſei Unſinn, wenn die ausländiſchen Denkmalsenthüllung war man ber wame den and ane. 1 Schriftverkehr des Dolmetſcherinſti⸗ Zeitungen Nachrichten über irgendwelche Unterdrük⸗ 1 885 3 5 ger Friedhof, wo die Sportjournaliſten am Grabe 1 tus vorläufig beſchlagnahmt. kungen brächten, die in Deutſchland vorgekommen Die von uns im heutigen Morgenblatt im Rahmen von Carl Benz einen Lorbeerkranz niederlegten. len Perſonalangelegenheiten ſein ſollten. Es gebe nichts in Deutſchland, ſo betonte des Berichts über die Enthüllung des Benz⸗Denk⸗ Einen weiteren ſchönen Beweis ſportlicher Treue 3. 3% er abſchließend und zuſammenfaſſend, was nicht das mals veröffentlichte Liſte der hauptſächlichſten Ehren⸗ über das Grab hinaus bot die bei Beginn des Zu⸗ Das Dienſtverhältnis mit Frau Steindamm Gros des engliſchen Volkes hundertprozentig unter⸗ gäſte iſt dahin zu ergänzen, daß Finanzminister ſommenſeins eingelegte ſtille Minute des Ge⸗ Waldeck, Angeſtellte bei der Bücher⸗ und Leſehalle, ſchreiben würde. Köhler als Bere e Reichskommiſſars für denkens an alle die, die für die Ehre Deutſchlands wird unter Einhaltung der geſetzlichen Kündigungs⸗ In ähnlichem Sinne äußerten ſich auch die übri⸗ Baden an der Enthüllungsfeier teilnahm, Kommiſſar und für den deutſchen Automobilſport ihr Leben ein⸗ friſt gelöſt. Bis dahin wird Frau Steindamm⸗ gen Herren, die teils mit dem Vertreter des WTB ö„ 1 85 1 1 ſetzten und laſſen mußten. beurlaubt Fa 9 25 5 Prof. Kraft als Vertreter des Miniſteriums für Waldeck beur 8 ſelbſt ſprachen, teils ihre Anſichten den Herren der Kultus d Unterricht K iſſar Pfl er fü 3 SA und Ss haben einen Sportplatz beulſchen Wirtschaft gegenüber äußerten. Capt. A. Kultus und Unterricht Kommiſſar fanden 1 Die roten Sportverbände verfügten an der Sell⸗ D. Makins von der Importers.⸗Aſſoeiation und. 1 e e„ Wir glauben nach den uns zu Ohren gekommenen eu⸗ weide über einen Sportplatz, der von der Polizei von der Motor⸗Boat Aſſoeiation of England wies war Staatspräſident Murr erſchienen. Die Herren Urteilen vieler auswärtiger Gäſte begründeten An⸗ ein beſchlagnahmt wurde, weil er ein Tummelplatz darauf hin, daß der engliſche und der deutſche haben aus grundſätzlichen Erwägungen nicht am laß zu der Annahme zu haben, daß die Abertauſend ſen ſtaatsſchädigender Elemente geworden war. Dieſer Geſchäftsmann in Frieden miteinan⸗ Feſtbankett im Schloß teilgenommen. fremden Beſucher nur mit guten und freund⸗ Platz, für deſſen Weitervermietung die Kommiſſare lichen Eindrücken von Mannheim und der der Stadt Mannheim zuſtändig ſind, wurde nunmehr 8 0 4 75 K 9 1 Pfalz ſcheiden. Die 51 75 175 e ue e für die SA und die Ss freigegeben. 8 diſch-pfälziſche Winze f L III Roſengarten zu Ende, der Alltag fordert ſeine Rech e. Hoffen Arbeitsbeſchaffung 85 wir, daß vieles von dem, was an Wünſchen in die⸗ 10 Die Kommiſſare der Stadt Mannheim betrachten Zum Automobilismus gehört Geſelligkeit An weiteren Nummern ſtarteten die„Ham⸗ ſen Tagen i e b e dieter n es nach wie vor als ihre vornehmſte Aufgabe, wie das Benzin zum Wagen. Und zum Humor bacher Tanzgruppe, Fritz Fegbeutel, der Aan de 4 7 925 h 4 ſch mit allen zur Verfügung ſtehenden Kräften und und zur freudvollen Ausſpannung bei uns in Baden- Bellemer Heiner, Emil Seidenſpinn er, ien Wende in un en g g Mitteln für die Arbeitsbeſchaffung einzufetzen. Grö⸗ Pfalz der W ein. Geſelligkeit, Humor und Wein, Lotte Junghans, Schnigg und Schnogg, die 0 ßere Arbeitsmaßnahmen ſind, wie an anderer Stelle wo ſind ſie alle beſſer beieinander als auf einem„Drei Wiener Straßenſänger“, Elſa Wag⸗ 5 berichtet wird, bereits im Sandtorfer Moor ge⸗ badiſch⸗pfälziſchen Winzerfeſt! ner, Franz Lorch, das Flora⸗ und das Der Bahnverkehr 910 tuoffen worden, Mit der Erweiterung und Neu⸗ Nach den offiziellen Feiern, nach den oft anſtren⸗ Schrammel⸗Quartett. Alle zeigten ſie ſich 5 le. btganiſation des dortigen Arbeitslagers entſteht an genden Vortagen fand ſich denn auch alles, was zum den Anforderungen die das kurvenreiche Gelände mit Die Reichsbahn iſt mit dem Oſterverkehr im l. dieſer Stelle das größte Arbeitslager Ba⸗ Auto in irgendeiner Beziehung ſtand, am Oſterſonn⸗ ſeinen ſchwie gen Sikaßenübergängen an ihre Fahrt⸗ allgemeinen zufrieden, wenn auch der Umfang des 895 dens. In dieſen Tagen haben nun Beſprechungen tag und Oſtermontag in dem Winzerdorf zu⸗ echnik ſtellke, gewaßſen⸗ g Verkehrs geringer als im vorigen Jahre an Oſtern n der Kommiſſare mit Mannheimer Wirtſchaftsvertre⸗ ſammen, in das der Roſengarten verwandelt Pauſen gab es bei dieſem Winzerfeſt überhaupt war. Die D⸗Züge hatten durchſchnittlich eine gute n tern ſtattgefunden, die eine tatkräftige Unterſtützung worden war. Der Nibelungenſaal wurde zum nicht. Denn wenn die Kanonen vorbeigepreſcht Beſetzung aufzuweiſen. Beſonders lebhaft war der 92 für 195 weiter zu treffenden Arbeitsmaßnahmen und Dorfplatz. Rings an den Emporen ſtanden die waren, dann führten die Staffelführer Leger, Reiſeverkehr am Gründonnerstag, Samstag und 55 Projekte der Arheitsbeſchaffung zugeſagt haben. Da⸗ Häuſer der Winzer. Die Bühne gab einen Blick Mohr und Seezer ihre Kapellen ins Rennen und Oſterſonntag. So ſtiegen am Donnerstag im Mann⸗ 1 9 mit wird natürlich eine Unterſtützung der privaten auf eine ſonnige Pfalzlandſchaft frei und in dem die Paare drehten ſich fleißig im Tanze, wobei an⸗ heimer Bahnhof 14160, am Samstag 14600 und am zer Initiative, die oll und ganz der Wiederaufrichtung Rundgang lagen die Fäſſer mit dem goldklaren Wein geſichts der in der Abendveranſtaltung oft drang⸗ Sonntag 18 000 Reiſende in die Züge ein. Der Aus⸗ 1 der deutſchen Wirtſchaft und den Aufgaben der Ar⸗ zum Ausſchank bereit, ſtanden die Wurſt⸗ und Wür⸗ vollen Enge das Schwingachſenprinzip nicht ſelten in flugsverkehr war am Sonntag nach dem Odenwald, 5 beitsbeſchaffung dient, nicht ausbleiben. felbuden, während im urgemütlichen Bierkeller Anwendung gebracht werden mußte. Neckartal und nach der Bergſtraße lebhaft, am Mon⸗ die ganz Durſtigen ſich am Gerſtenſaft erlaben konn⸗ ichtli u u tag in der Frühe mäßig, um erſt ſpäter wieder leb⸗ 751 N die ganz rf ſich an 0 f n Man war ſichtlich ganz allgemein über den gemüt⸗ 5 16 1 Beiſetzung von Heinrich Conſtantin 1105 1 515 15 e e 15 5 da 9 und unterhaltſamen Abschluß der Mannheimer 15 5 1 05 9 e Sande n⸗ 45 8 f i 5 anden ſich die, die ſich aus dem dichten und ver⸗ enz⸗Feier ſehr zufrieden, als u ſchließli. 5 9 0 1 8 Am Gründonnerstag nachmittag wurde der Mit⸗ wirrenden Volkstrubel der unt Regionen in die 11 e 5 1 1 ſchließlich bas 17 Sonderzüge abgefertigt. Der Verkehr wickelte inhaber der Firma Conſtantin 8 Löffler, Süddeut⸗ Bei rei 8. badiſchepfälziſche Winzerfeſt verließ und ſeine eigenen ſich glatt ab. Verſpätunge ven nicht l hes Samenhaus, F 1, Herr Heinrich Co 1 1 geruhſamere Behaglichkeit eines Wein kabaretts Parkplätze aufſuchte. h glatt ab. Verſpätungen waren nicht zu ver⸗ zu auf dem hieſigen Friedhof zur letzten Ruhe beſtattet. flüchten wollten. 1. i. uli Groß war die Zahl der Trauergäſte, die dem Heim⸗ Für jeden nach Laune und Vermögen brachte 2 hö ˖* ch 6 90 Sus e 0 e 11 nur die ch gegangenen die letzte Ehre erwieſen. Außerordent⸗ und bot dieſes Volksfeſt im Roſengarten etwas nerhörte Venachteiligun annhei Züge verſtärken, ſondern auch Sonderfahrten ein⸗ für lich groß war auch die Zahl der Blumen und Kränze, Eine gute Idee, die auch einen guten Erfolg hatte. 8 5 a 2 9 9 5 0 ms legen. Da man die Wagen und die Autobuſſe nach ju⸗ bie treue Freunde als letzten Gruß am Sarge nieder⸗ Stimmung herrſchte und viele der norddeutſchen In den Manaheimer Hoteliers und Gaſtwirtekrei⸗ Schriesheim nicht nach einem ſtarren Fahrplan ver⸗ in legten. Mit den nächſten Angehörigen des Entſchla⸗ Gäſte werden eine ganz gute Ahnung davon bekom⸗ ſen herrſcht große Emphrung über das Verhalten kehren ließ, ſondern nach Bedarf abfertigte, wickelte ter enen hatten ſich das geſamte Perſonal der Firma, die men haben, wie es bei uns auf einem Winzerfeſt des Südfunks, der in einer Sendung nachdruck- ſich der Verkehr reibungslos ab. Der Oſterſonntag uh Mitglieder der Bezirksgruppe Mannheim im Landes⸗ zugeht. licht davor warnte, an Oſtern in Mannheim zu über⸗ brachte einen Verkehr, der etwa auf der Höhe des 1. verband Badiſcher Gartenbaubetriebe eine Abord⸗ a 8 5 nachten. Dieſe Warnung bildete am Samstag abend letztjährigen Oſterſonntags lag. Die Denkmalsein⸗ ahnung des Odenwaldklubs und des Feuerio und Ver⸗. Die 1 9 und Herren vom Volant überließen die Einleitung der Hörfolge„Vom Dampfwagen zur weihung brachte keinen nennenswerten Zustrom nach er treter des Samenhandels eingefunden. bieſen für die Zeit von 4 Uhr nachmittags fre Uhr Motorkutſche“, bei der ſich ein Fachmann und ein der Stadt, denn in dieſer Richtung herrſchte etwa 1 Wehmutsvolle Harmoniumklänge leiteten die 0 8 das Gelände der Antes barkung kundigeren Laie über die Benz⸗Ehrungen unterhielten. Als der normaler Sonntagsbetrieb. Hingegen dürfte die ne Trauerfeier ein. Nach der Einſegnung wurde der Händen. Sie taten nicht ſchlecht daran, denn nien Laie die Abſicht äußerte, nach Mannheim fahren zu Denkmalseinweihung manchen Mannheimer abge⸗ hl. U Sarg zum Familiengrabe getragen, wo nach den Ge⸗ mals gab es eine Panne. Das Auf⸗ und Abblenden wollen, belehrte ihn der Jachmann darüber, daß in halten haben, nach der Bergſtraße zu fahren. Der 15 J deten des Prieſters Gartenarchitekt Fritz Seidler der Scheinwerfer gab nie Anlaß zu ärgerlichen Ver⸗ Mannheim alle Zimmer belegt ſejen, ſoſ Montag ließ ſich erheblich beſſer an. Er 1e der Vorſitzende der Bezirksgruppe Mannheim im wünſchungen, von welcher Richtung die unterſchied⸗ daß jeder, der nach Mannheim kommen würde, Gefahr brachte gegenüber dem vergangenen Jahre eine t.* Landesverband Badiſcher Gartenbaubetriebe, als letz⸗ lichen Unterhaltungswagen auch kommen mochten. laufen müßte, während der Nacht in den Straßen um⸗ Zunahme der beförderten Perſonen um ein ic f ten Scheidegruß der Kollegen einen Kranz niederlegte. Der gefeiertſte Ritter am Steuer war unſtreitig herzuirren. Zu empfehlen ſei daher, erſt am Morgen Drittel! 15 Der Vorſitzende des Mannheimer Kanarienzüchter⸗ der in Mannheim ſo beliebte Willy Reichert, des Oſterſonntags nach Mannheim zu fahren. Wenn Der Oſterverkehr auf der Rhein ⸗5 dt 1 und Vogelſchützvereins, Herr Georg Müller, der mit ſeinem auf Humor und Witz hochverdichteten auch nicht wörtlich, ſo doch dem Sinne nach, wurde Bahn 8 von l 155 1 55 l 5 bankte dem Heimgegangenen gleichfalls durch eine SSt, Typ Stuttgart, ſo dahergebrauſt kam, daß weiter der Hinweis gegeben, daß man nach den Feſt⸗ Oftermdntag zufrirdenſt 1 1 15 8 16h 100 Kranzſpende. Im Namen des Perſonals der Firma auch der Trübſinnigſte nicht umhin konnte, aus ſeiner lichkeiten gleich wieder zurückfahren könne. 5 12500 1 555 N 375 i 10 5 1a e 2 Conſtantin& Löffler ſprach eine Angeſtellte herzliche Lethargie zu befreiendem Lachen zu erwachen. Fabel⸗ Es iſt eine Ungeheuerlichkeit, daß der Rundfunk fördert. ſonen gegen 11.600 im Vorjahr be⸗ Abſchieds worte. Das Perſonal verliere in Herrn haft, wie glatt bei„Willy“ ſchon die Kuppelung er⸗ die Nachricht verbreitete, in Mannheim ſeien alle 5 Tonſtantin einen edeldenkenden und hilfsbereiten folgte. Und dann erſt, als er Vollgas gab! Na, Zimmer belegt, nachdem ſich die Hoteliers ſeit Tagen Weniger zufrieden iſt die Mannheimer Chef und einen väterlichen Freund, zu dem man ſtets wir in Mannheim wiſſen ja darüber Beſcheid. Aber bemühen, die falſchen Gerüchte über die ausver⸗ Straßenbahn, die mehr als 100 Sonderwagen in größter Achtung und Wertſchätzung emporgeblickt auch die norddeutſchen Gäſte waren allſogleich von kauften Hotels und Gaſtſtätten zu widerlegen. In zur Denkmalsweihe eingeſetzt hatte. Der Verkehr 5 be. Sein treues Pflichtgefühl werde dem Perſonal der Fahrkunſt dieſes Meiſters des ſchwäbiſchen Hu⸗ dieſer Angelegenheit iſt hoffentlich noch nicht das letzte nach der Ausſtellung konnte mit vier Pendelwagen b 5 15 a 1 9 1 ets als leuchtendes Vorbild dienen, mors begeiſtert. Wort geſprochen, denn es geht doch nicht, daß der l bewältigt werden. na he ich , at iſt ei, 180 n 13 ch* 8 g 511 a 5 5 „ 1. 5 8 1 5 „ Kochen Sie die vorher in Henle Bleich 5 ochen Sie die vorher in Henlco Bleich- Soda in 5 . te Hasche mit Sil, das Sie kal. 5 einge cbeichte Wdsche mit Sil, das Sie Kalt au/ e„ 0 : löst haben. Sie wuerden liberruscht sein, ui 5 gelost haben. Sie xuerden überrascht sein, wie .„%%%%%C leicht Sil alle Obst-, Saft., Kaffee-, Ralao- 1 1 St, Oft, Kaffee-, Kakao-, a Blut. und Jintenſl. 1 ,,, u- und I intenflechen aus der Wadsche ent- 5. i 2 fernt. Flir graue und vergilbte Madsche gilt ebenfalls das Wort pralelischer Hausfrauen: 0 1⸗ . 2 0 1 1 *+V—x eee ee, eee, ,,,,, ee, aue, eee, 5 CVVT N 5 CCC 3 Zum Bin e der Wäsche, zum Weichmachen des Wassers: Hen! 0, Henkel's Wasch- und Bleich-Sedd. 4. Seite/ Nummer 178 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 18. April 103g Gihwübiſch-nationale Kundgebung Einorucksvolle Oſterfeier der Mannheimer Schwaben im Friedrichspark Der Vereinigung der Württemberger erſchienen Hie Oſterfeiertage als beſonders günſtig für eine große ſchwäbiſch nationale Kundgebung, die zugleich als Werbeveranſtaltung für den Heimat⸗ tag 1933 in Stuttgart gelten ſollte. Wider Erwarten haben aber tauſende von Mannheimern infolge des herrlichen Wetters die Mauern der Großſtadt hinter ſich gelaſſen. Für die Schwaben war das ſehr bedauerlich, denn ſie hatten ein Programm zuſam⸗ mengeſtellt, das ſich ſehen und hören laſſen konnte und dem mit Recht ſtärkſter Beifall gezollt wurde. Schon die Nachmittagsveranſtaltung im Fried⸗ richspark trug einen ausgeſprochen künſtleri⸗ ſchen Charakter. Die Standarten⸗Kapelle 171 unter Leitung von Mu⸗ ſtkzugführer Homann⸗Webau hatte im Pavillon Platz genommen und erfreute die Zuhörer durch ſchneidige Weiſen. Der Männerchor der Vereinigung unter der Stabführung von Muſikdirektor Emil Sieh ſtellte ſeine hohe Geſangskunſt erneut wieder unter Beweis. Und ſchließlich überraſchten noch die von Opernſänger Harlacher⸗Stuttgart betreuten „Schwäbiſchen Singvögel“ durch geſchmackvoll vor⸗ getragene Quartette und Duette. Schwäbiſche Volks⸗ tänze ergänzten das Programm, das ausſchließlich auf der Saalbühne ſeine Abwicklung fand, aber durch Dautſprecher auch den im Freien ſitzenden Beſuchern vermittelt wurde. In einem Prolog wurde die Treue zur Heimat zum Ausdruck gebracht und die Bitte ausgeſprochen, an Pfingſten den Heimattag in Stutt⸗ gart zu beſuchen. Bei der Hauptveranſtaltung am Abend reichte der große Saal aus, um alle Schwaben und Schwabenfreunde aufzunehmen, ſo daß die Zelte im Freien gar nicht in Anſpruch genommen zu werden brauchten. In ſeiner Begrüßungsanſprache entbot der erſte Vorſitzende Thollembeck ein herzliches Grüß Gott! Er hieß beſonders die Herren Auguſt Lämmler und Hagſtotz von Stuttgart, Kom⸗ miſſar Dr. Roth und Dr. Hofmann von der Städtiſchen Preſſeſtelle willkommen. Der Redner ſprach dann über das neue Deutſchland, wobei er ſeiner Freude darüber Ausdruck gab, daß der Hei⸗ matgedanke wieder ſtärker betont wird. Jetzt ruft zum großen Treffen wieder die Heimat. Alle ſind willkommen, denn das Schwabenland iſt es nicht allein, ſondern das ganze Deutſchland ſoll es ſein. Mit einem dreifachen Sieg⸗Heil! auf das neue Deutſchland und auf das geliebte Schwabenland klang die Anſprache aus. Von lebhaftem Beifall begrüßt, trat ſpäter der bekannte i ſchwäbiſche Dichter Auguſt Lämmle an das Rednerpult, um von den Frühlingstagen zu ſprechen, die mit Oſtern in das Land gezogen ſind. Die Benz⸗Feſtlichkeiten ſeien ein Zeichen der Ver⸗ bundenheit, denn wie Benz und Daimler gehören Mannheim und Stuttgart, Baden und Württemberg zuſammen. In dichteriſch beſchwingten Worten er⸗ zählte der Sprecher das nette Geſchichtchen von der Erſchaffung der ſchwäbiſchen Heimat und ließ dann in den von tiefer Heimatliebe getragenen Worten die Koſtbarkeiten des Schwabenlandes von der Donau zum Bodenſee, vom Algäu zur Alb und vom Oberland zum Unterland lebendig werden. In die⸗ ſem Land, auf dieſem Fleckchen Erde wollen wir an Pfingſten Deutſchland huldigen. Jahrhunderte⸗ lang durften die Schwaben die Reichsſturmfahne im Kampfe vorantragen. Daß es wieder ſo werden möge, dazu kann jeder beitragen. Auſprache des Kommiſſars Dr. Roth Nachdem das dreifache Heil verklungen war, trat Kommtſſar Dr. Roth vor, um u. a. auszuführen: Das deutſche Volk kann nur dann beſtehen, wenn die einzelnen Stämme geſchloſſen ihre Eigenart be⸗ wahren und erhalten können. Kameradſchaft des Nachbarn gab es immer zwiſchen Baden und Würt⸗ temberg, die beide Seite an Seite geſtritten haben um die Erhaltung des deutſchen Volkes. In den Märztagen 1933 begann ein Kampf um den Beginn eines aufrechten Friedens und dieſen Kampf wollen wir nach vier Jahren gewinnen. Ein Aufbau iſt nur dann möglich, wenn zwiſchen Führer und Gefolg⸗ ſchaft Vertrauen herrſcht. Daher wollen wir ſein ein einig Volk von Brüdern! Starker und langan⸗ haltender Beifall dankte dem Redner für ſeine mit jugendlichem Impuls vorgetragenen Ausführungen. Umrahmt wurden die Anſprachen durch eine Reihe wertvoller Darbietungen. An erſter Stelle verdienen„Die ſchwäbiſchen Singvögel“ genannt zu werden, die in ſchwäbiſchen Volkstrach⸗ ten Tanzlieder, Lieder im Volkston und Dialelkt⸗ Welter a Aussicht Meldung der Landesweflerwarie Karlsruhe Vorausfage für Mittwoch, 19. April Kühl, teils heiter, teils wolkig, vereinzelt geringe 5 Niederſchläge. Beobachtungen ber Landeswetterſteſlen.28 Uhr vormittags 8 Ser Luft!: 2 1 See S Wind Stallenen obe drag 8 8 8 Wekter 5 l in Ni s Fe 8 Stärk m mm d SS N= icht. Stärke Wertheim 151— 1 16 1 9 eichi bete Königsſtuhl] 553 750% 4 12 1 f leſcht heiter Karlsruhe 120 760% 4 106 2 No] eicht wolkenlos Bad. Baden 213 759,5 4 17 2 80 leicht halbbedeck Villingen 712 760,4 2 14 0 NW. leicht galbbedeck Bad. Dürrh 701— 1 1 in— halbbedeckt St. Blaſien 750— 1 15 2* leicht wolkenlos Badenweiler] 422 758,3 6 18 4 ſtilt— ve deckt Feldberg Hofſl275 632.7 5 8 2 SW eeichi heiter Schauinsld. 1208 65% 6 12 8 leicht wolkenlos Ein mächtiges polares Hoch hat mit kühlen Luft⸗ maſſen ganz Nord⸗ und Mitteleuropa überflutet. Die Tiefſttemperaturen ſind dadurch in der Ebene in be⸗ achtliche Nähe des Gefrierpunktes gerückt(Baar und Bauland hatten Froſt bis zu 2 Grad minus). Wir erbleiben weiter in der polaren Luft. 8 Lieder ſangen. Lebhafte Zuſtimmung fand auch das von ihnen zur Aufführung gebrachte Singſpiel„Auf zum Schwäbiſchen Heimattag“. Die von Aenni Häns mit fünf Paaren eiaſtudierten ſchwäbiſchen Volkstänze gefielen außerordentlich gut, wie auch das hierbei durchgeführte Heraustanzen eines Ham⸗ mels große Freude bereitete. Alfred Färbach bereicherte die Vortragsfolge mit dem immer wie⸗ „der gerne gehörten Liede„O Schwarzwald, o Hei⸗ mat“, während der Männerchor der Vereinigung mit gewohntem Schwung einige Chöre zum Vortrag brachte. Die Schützenkapelle Seezer beſtritt unter Leitung von Kapellmeiſter Seezer jr. mit Erfolg den übrigen Teil der Vortragsfolge. Gekrönt wurde die Veranſtaltung durch eine Par k⸗ und Sternwartebeleuchtung, bei der die Weiherpartien, das Schweizerhaus und der ſchöne Turm der Sternwarte im roten und grü⸗ S — nen Lichte erſtrahlten. Aus dem dunklen Park klangen die Weiſen des Doppel⸗Quartetts der „Schwäbiſchen Singvögel“ herüber und ſchließlich ſpielte die Kapelle Seezer noch die„Poſt im Walde“. Während die Lichter langſam erloſchen und mit Zi⸗ ſchen Raketen zum nächtlichen Himmel ſtiegen, ſtimmte die Menge das Deutſchlandlied an. Der Fridericus Rex⸗Marſch geleitete die Beſucher aus dem Park. * Freiwilliger Tod. In den Frühmorgenſtunden des Oſterſonntags hat ein 23 Jahre alter Studie⸗ render in ſeiner Wohnung in der Oberſtadt eine giftige Flüſſigkeit eingenommen, die den ſofor⸗ tigen Tod zur Folge hatte. Für die Urſache der Tat konnte eine Erklärung nicht gefunden werden. Aniverſum: Spione am Werk Das Kinopublikum kann ſich allmählich zum Sachver⸗ ſtändigen für Spionagetechnik ausbilden laſſen, ſo eifrig iſt oͤie Produktion immer noch dabei, das Motiv des Ge⸗ heimdienſtes zum Gegenſtand einer Tonfilmhondlung zu machen, und es erweiſt ſich als ſo ergiebig, daß auch ſtets aufs neue ſponnende Wirkungen damit erzielt werden. Das iſt auch bei dem neuen Tonfilm im Univerſum der Fall, der gleich am erſten Feiertag trotz des himmli⸗ ſchen Oſterwetters einen recht ſtarken Beſuch aufzuweiſen hatte. Er trägt das Kennzeichen ſeines Inhalts deutlich an der Stirn, und Brigitte Helm, im filmiſchen Geheim⸗ dienſt bereits erprobt, hat hier wieder Gelegenheit, ſich im Krieg der unſichtbaren Fronten zu agieren. Sie tut es mit dem ganzen Aufwand ihrer mimiſchen Effekte, die für dieſe aus Furcht, Liebe, Klugheit und Ueberlegung zuſammen⸗ geſetzten Spionageverwicklungen immer wieder von der bereitwilligen Kamera aufgenommen werden. Diesmal tritt ihr der ſympathiſche Carl Ludwig Diehl gegenüber, der die Ehre eines öſterreichiſchen Offiziers durch kühne Spionagetaten wieder herſtellt. Die Spannung iſt in dieſem Film bis zuletzt beſonders geſchickt wachgehal⸗ ten. Man erlebt zugleich den Krieg zwiſchen Oeſterreich und Italien in einigen charakteriſtiſchen Ausſchuitten und verſpürt dabei ſogor die Tätigkeit der militäriſchen Film⸗ berater, die nichts dabei fanden, daß die Strecke Rom Udine in dieſem Film mit einer außerordentlichen Schnelle zurückgelegt wird. Wie ſollten alſo wir etwas dabei finden! Ausgezeichnete Einzeldarſteller tragen dazu bei, die Handlung in jeder Weiſe intereſſant zu geſtolten, und an einem reizvollen Ausbau der ſzeniſchen Motive hat man es ebenfalls nicht fehlen laſſen. Jedenfalls vergeht vor dieſem Biloſtreifen die Zeit im Fluge. Die Ufa⸗Woche iſt diesmal beſonders intereſſant durch zwei Reden des Reichskanzlers, deren Ein⸗ druck man in ganzer Unmittelbarkeit aus dieſen vom Pu⸗ blikum mit Stürmen des Beifalls begleiteten Aufnahmen erlebt.— In der Bühnenſchau tritt ein Jongleur mit Namen Cliffon auf, der die„Meiſter“⸗Bezeichnung der Ankün⸗ digung wirklich verdient. Er bringt außerordentliche Tricks, die ihm wohl kaum ein anderer nachmacht, und er weiß ſie mit einer ungewöhnlichen Eloganz zu ſchmücken, die das Publikum dankbar quittiert. Alhambra: Die Blume von Hawai Es iſt beſtimmt nicht leicht, aus einer erfolgreichen Operette einen ebenſo erfolgſicheren Film zu machen, beſon⸗ ders wenn die Handlung nicht überaus originell iſt und ſie ohne Beziehung zum wirklichen Leben ſteht. Richard Oswald war gewiß nicht zu beneiden, als er das von einem gewiſſen Heinz Golöberg für die Leinwand geſchrie⸗ bene Manufkript verfilmte, aber als erfahrener Regiſſeur wußte er doch die Schwierigkeiten zu überwinden und den Film ſo zu geſtalten, daß er dem Publikum gefällt. Dazu hilft auch die bekannte Muſik von Paul Abraham „Blume von Hawai“ und„Ein Paradies am Meeresſtrand“. Die Mannheimer werden dieſem Film größtes Inter⸗ eſſe entgegenbringen, denn er vermittelt das Wiederſehen mit drei Schauſpielern, die den Mannheimern perſönlich bekannt ſind. Da iſt zunächſt die reizende Marta Eggerth, die durch ihre Natürlichkeit und Furch die Geſchmeidigkeit ihres Organs, die Zigarettenverkäuferin, die Tanzpart⸗ nerin und die Königin von Hawai glaubaft geſtaltet Jvan Petrovich wirkt als flotter Offizier und dürfte durch ſein ausgeglichenes Spiel nicht nur die Mitglieder des „Petrovich⸗Kränzchens“ begeiſtern. Schließlich freut man ſich noch über Fritz Fiſcher, der wohl noch vielen Mann⸗ heimern von ſeinem Gaſtſpfel im Apollo⸗Theater in beſter Erinnerung iſt. Was hören wir? Millwoch, 19. April 5 Frankfurt .10: Choral.—.15: Schallplatten.— 15.15: Jngend⸗ ſtunde.— 18.25: Hörbericht von der Rhein. Feuerwehrſchule in Koblenz.— 20.00: Die nationale Erhebung im Lied. ö Heilsberg .35: Schollplatten.—.30: Turnſtunde für die Haus⸗ frau.— 11.30: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.20: Für die Hausfrau.— 15.30: Kinderfunk.— 16.30: Unter⸗ haltungsmuſik.— 18.25: Sport und Frau.— 20.05: Gitarre⸗ Kammermuſik.— 20.55: Robinſon ſoll nicht ſterben.— Etwa 22.20: Konzert. Langenberg .05: Schallplatten.—.05: Die Frau im Arbeitsrecht. .45: Gymnaſtik für Frauen. 11.20: Schallplatten. 13.00: Konzert.— 15.50: Jugendfunk.— 16.30: Konzert. 17.50: Zum Kulturtag des Deutſchen Sängerbundes Dortmund.— 18.95: Gedichte.— 20.05: Seifenblaſen. 22.30: Nachtmuſtk. München 10.00: Kinderferienſtunde. 13.15: Opern muſik. 15.10: Für die Jugend. 15.30: Muſikeranekdoten. 16.05: Kinderferienſtunde.— 17.45: Dr. Menne: Ich habe keine Lehrſtelle.— 18.93: Aus dem Leben eines großen Che⸗ mikers.— 18.35: Zitherkonzert.— 20.00 m. 21.30: Konzerte. Sidfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Beliebte Arien.— 10.40: Karneval.— 12.00: Aeltere und neuere engliſche Muſik.— 13.30: Konzert.— 15.00: Kinderſtunde.— 10.00: Neue Kin⸗ derlieder.— 16.55: Konzert.— 18.00: Wie bereitet unſere Armee die Soldaten auf den bürgerlichen Beruf vor?— 18.25: Gibt es noch Mieterſchutz nach dem 1. April? 19.90: Stunde der Nation.— 20.00: Zithermuſik.— 20.80: in 1 55 folgende Ergebniſſe brachten: Traditionsgemäß trat der ASW Ladenburg auch in die⸗ ſem Jahre am Oſterſonntag abend mit einer Kraftſport⸗ Werbeveranſtaltung in Ladenburg an die Oeffentlichkeit und gedachte in einem feierlichen Akt ſeinem unvergeß⸗ lichen Ehrenmitglied Dr. Karl Benz, deſſen unvergäng⸗ liche Verdienſte in der Erfindung des Benzinmotors und Kraftwagenbaues am gleichen Tage in Mannheim durch die Enthüllung des Dr. Karl Benz⸗Denkmals gewürdigt wurden. Der Saal des Bahnhofhotels war dicht beſetzt, als der 1. Vorſitzende des ASW Ladenburg, Grabenauer, all die Gäſte und Ehrengäſte herzlich begrüßte und willkommen hieß. Sein beſonderer Gruß galt Frl. Trippmacher als Vertreterin von Frau Dr. Karl Benz, die infolge großer Inanſpruchnahme bei den Feierlichkeiten in Mann⸗ heim am Erſcheinen verhendert war. Die Veranſtaltung begann mit dem Aufmarſch ſämt⸗ licher Teilnehmer der ſportlichen Darbietungen und Kämpfe. Daran anſchließend führte die Rundgewichtsriege des Vereins unter der Leitung ihres Führers Herm. Sauer ſchwierige Uebungen mit dem Rundgewicht exakt vor und erntete reichen Beifall. Aber auch die akrobati⸗ ſchen Kunſtſtücke zweier Mitglieder der Sportvereinigung Germania Karlsruhe fanden dankbare Aufnahme. Als⸗ dann zeigten Friedrich, Trill und Hch. Stahl von Laden⸗ burg im Verein mit Jung, Barth und Neubauer von Germania Karlsruhe ihre Höchſtleiſtungen im Gewicht⸗ heben, die beſonders bet Neubauer, Friedrich und Stahl Bewunderung hervorriefen. Friedrich brachte im ein⸗ armigen Reißen 150, im beidarmigen Reißen 180 und im Stoßen 230 Pfund zur Hochſtrecke. Stahl drückte beid⸗ armig 190 und ſtieß beidarmig 230 Pfund, während Neu⸗ bauer im Schwergewicht die reſpektablen Leiſtungen von 160 Pfund im einarmigen Reißen, 200 Pfund im beid⸗ armigen Reißen und 260 Pfund im beidarmigen Stoßen bewältigte. Hierauf ſpielte die Stadtkapelle von Laden⸗ die beiden Oſterfeiertage in der ſtädtiſchen ſtattgefundenen Ringwettſtreit war ein ſportlich großer Erfolg beſchieden und hoffentlich iſt auch dem Veranſtalter, Sportverein 06 Mannheim, ſeine umfangreiche und muſtergültige Arbeit in der Durch⸗ führung dieſes großen Wettſtreits durch einen finanziellen Erfolg belohnt worden. Die einzelnen Gewichtsklaſſen waren Furchſchnittlich ſtark beſetzt und beſonders heiß um⸗ ſtritten waren die Kämpfe in den aktiven Klaſſen, wo es auch manche Ueberraſchung gab. So konnte der vorjährige badiſch⸗ pfälziſche Meiſter Steuernagel ⸗ Sandhofen nicht weiter kommen wie auf den 6. Platz. In dieſer Klaſſe (Federgewicht) ſiegte der Favorit R. Kolb ⸗Schifferſtadt vor Hecker ⸗VfK. 86 Mannheim. Groß war auch die Kon⸗ kurrenz im Bantamgewicht, das eine Beute von Hof⸗ nrann⸗St. u. R. K. Ludwigshafen wurde. Dem Sieger ſtanden Lehmann und Klefenz, beide vom Vf. 86, und Glaſer⸗Sp. Vg. 84 Mannheim, die die folgenden Plätze be⸗ legten, in nichts nach. In dieſer Klaſſe ſchied der zu den beſten Ringern zählende Uhrig Oftersheim aus. Am zweitſtärkſten beſetzt war das Leichtgewicht, aus dem Denu⸗ Vf. 86 als Sieger hervorging und So mmer⸗ Sandhofen, Benz Viernheim, K. Stahl ⸗ Siegfried Ludwigshafen auf die nächſten Plätze verwies. Das Wel⸗ tergewicht war dem Schifferſtädter Schäfer nicht zu neh⸗ men. Allerdings machte ihm Keſtler⸗Sp. Vg. 84 Mann⸗ heim weit ſchwerer zu ſchaffen, als zu erwarten war. Im Mittelgewicht ſiegte Heiß ler⸗Schifferſtadt vor Krei⸗ mes ⸗ Siegfried Ludwigshafen u. Walz Vfg. 86 Mann⸗ heim. Im Halbſchwergewicht dominierte Eiche Sandhofen, das in H. Rupp den Sieger, in R. Rupp den zweiten und Litters den dritten Preisträger ſtellte. Im Schwer⸗ gewicht ſiegte Börſig⸗ Durlach, während H. Rudolph⸗ Vf. 86 Mannheim auf dem 2. Platz landete. Die Schfler⸗ und Jugendklaſſen waren eine Domäne des Vf. Schiffer⸗ ſtadt, der wohl im ganzen Kreisgebiet über den beſten Nach⸗ wuchs verfügen dürfte. Lediglich im Jugendringen Feder⸗ gewicht, Mittel⸗ und Schwergewicht ſtellten Vf. Ofters⸗ heim, Germania Ziegelhauſen und St. u. R. K. Ludwigs⸗ hafen die Sieger. In den Altersklaſſen ſetzten ſich durch⸗ weg die Favoriten durch. Die Kämpfe ſtanden auf einem ſportlich hohen Niveau und waren faſt ausnahmslos ſpannend. Schon beim Be⸗ treten der Turnhalle bot ſich dem Auge des Zuſchauers ein lebhaftes Bild, wurde doch auf 4 Matten mitunter zugleich gerungen. Trotz ſchönſtem Wetter und anderweitigen Ver⸗ anſtaltungen hatten ſich an beiden Tagen, auch in den Vor⸗ mittagsſtunden, zahlreich die Zuſchauer eingefunden. Mit den Entſcheidungen der Kampfrichter konnte man vollauf zufrieden ſein. Trotz großer Härte, mit der um den Erfolg geſtritten wurde, gab es keine Unfatrneß bis auf Krei⸗ mes Siegfried Ludwigshafen, der durch eine grobe Un⸗ ſportlichkeit gegenüber Heißler⸗Schifferſtadt disqualifiziert werden mußte. Die Ergebniſſe: 3 Bantamgewicht: Adolf Hofmann⸗ Stüc Ludwigshafen; 2. Ernſt Lehmann⸗Vſck 1886 Mannheim; 3. Adolf Klefenz⸗ Bf 1886 Mannheim. 5 Federgewicht: 1. Reinhold Kolb⸗Vick Schifferſtodt; 2. Jakob Hecker⸗Vfk 1886 Mannheim; 3. Karl Vondung⸗ Siegfried Ludwigshafen. Leichtgewicht: 1. Hermann Denu⸗Vfͤ 18883 Mannheim; 2. Edmund Sommer⸗Eiche Sandhofen; 3. Jakob Benz⸗ Amieitia Viernheim. Weltergewicht: 1. Fritz Schäfer⸗ Vik Schifſerſtadt; 2. Schifferſtadt; 3. Hans Keſtler⸗SpVg 1884 Heinrich Loes⸗Vfg Mannheim. Mittelgewicht: 1. Otto Heißler⸗Vick Schifferſtadt; 2. Willi Kreimes⸗Siegfried Ludwigshafen; 3. Eugen Walz⸗ Bf 1886 Mannheim. Halbſchwergewicht: 1. Hermann Rupp⸗Giche Sandhofen; 2. Robert Rupp⸗Eiche Sandhofen; 3. Joſef Litters⸗Eiche Sandhofen. ans Bövyſig⸗Kraftſportverein Dur⸗ Dem über Turnhalle K 6 Schwergewicht: 1. lach; 2. Hons Rudolph⸗VfK 1886 Mannheim. Altersklaſſen: Klaſſe 1(85 bis 40 Jahre, Leichtgewicht): 1. Karl Kolb⸗Vict Schifferſtodt; 2. Ludwig Weber ⸗Eiche Sandhofen.— Schwergewicht: 1. Willi Presber⸗Stu Rel Ludwigshafen; 2. Joſef Benz⸗A S Heidelberg.— Klaſſe 2 40 bis 50 Jahre] Leichtgewicht: J. Philtpp Adelheim⸗Ger⸗ manio Ziegelhauſen; 2. Wilhelm Maoier⸗Spß 06 Mann⸗ heim.— Schwergewicht: 1. Karl Roſtock⸗Germanig Karls⸗ ruhe; 2. Gotthilf Wiedmaier⸗Polizeiſportverein Karlsruhe; g. Fritz Hamburger⸗Tgde 7d Heidelberg. Gladbacher Hockey-Turnier Bei ſtarker Beteiligung von ausländiſchen Vereinen nahm am Samstag das.⸗Gladbacher Oſter⸗Hockey⸗Tur⸗ nier ſeinen Anſckag. Zahlreiche Zuſchauer ſahen am Sams⸗ tag und Sonntag recht ſpannende Treffen, die im ein⸗ Samstag: (:): Tulſe Club de Campo Ladies London—Ber⸗ dire HC. London Gladbacher HTC.:11 Hill Lrendon—-Uhlenhorſt Hamburg:0; e 9 125 18(11: ner(Damen) 23(:); VfR. Manuheim gegen Sladbacher Hr.(Damen):1(:); Düſſeldorfer SC. gegen HTE. Wiesbaden(Damen]:0(:): VfR. Mann⸗ zeimDüſſeldorfer oe(Aß.):2; Rott Wirt Harlem Allertei Kurzweil.—.30: April.— Etwa 22.20: Aeltere Tanzmuf k.— 22,45: Nachtmuſik. f d gegen Krefelder HE.(Da.):1; Wiesbadener HT. gegen Kraftſport⸗Werbeveranſtaltung in Ladenburg AS Ladenburg ſchlägt Germania Karlsruhe 17:3— Dr. Karl Benz⸗Gedenkfeler burg das Lied vom guten Kameraden, während auf ſchaft des ASV Ladenburg mit Trauerflor und geſenkter Fahne ſtand, die ſeine ſterblichen Ueberreſte ſeinerzeit zu Grabe getragen hat. Es war ein feierlicher Akt ſtillen mitglied zollte. Nach dem Aufmarſch der Ringermannſchaften von g einer Urkunde begeiſtert gefeiert. burg aufs beſte umrahmt war. Die Ergebniſſe im Ringen Bantamgewicht: Schmitt⸗Ladenburg ſiegte über Jung ⸗ Karlsruhe in 12,30 Minuten. Federgewicht: Fiſcher⸗ Ladenburg beſiegt Schäfer⸗ Karlsruhe i lichen Untergriffs ſelbſt auf die Schultern wirft. Leicht gewicht: Trill⸗ Ladenburg ſiegt in 9 Minuten Kaiſer⸗ Karlsruhe. Weltergewicht: flache Brücke gegangen war. Halbſchwergewicht: W. Stahl⸗Ladenburg ſiegt hoch naß Punkten über Kümmel Karlsruhe. Roſtock⸗ Karlsruhe. SpCl Einigkeit Humes(Saargebiet) zu Gaſte und ſſegle überlegen 21:0. Ringerweltſtreit in Mannheim 130 Teilnehmer auf der Malte— Hervorragende Kämpfe in allen Klaſſen dorfer SC. 128(:): Royal Ucele Sport Brüſſel. Mannheim:2(:). Sonntag: Rheydter DV.— Kölner TV. 43 22(072) Uhlenhorſter Klipper—Schwarszw. Neuß:8(:); S8. Zehlendorf— Royal Uccle Sport Brüſſel:0; Krefelder Duisburg:1; Purley HC. London—Etuf Eſſen 0710; Tulſe Hill London Bonner THC.:3; TV. 46 Mannheim gegen Deutſcher SC. Düſſeldorf:7; Club de Campo Madrid gegen Gladbacher HTC.:4; Carling Ladies London gegen WHV. Verbandself(Damen):1; Rott Wirt Harlem gegen Gladbacher HT.(Da.] 20; VfR. Mannheim gegen Berliner HC(Damen):2; HTé Wiesbaden Krefelder HC.:0. Bei herrlichem Wetter und gutem Beſuch ging das Oſter⸗ Hockey⸗Turnier in München⸗Gladbach am Montag zu Ende, Die ousländiſchen Teilnehmer mußten wieder hohe Nieder lagen einſtecken und beſonders überraſchte Habei, daß auch die Damen aus Holland zum erſten Male geſchlagen wurden. Die Ergebniſſe: Tulſe Hill— Club zur Vohr Bremen 078; Gladbacher HT— Zehlendorf:8; Elub de Campo Madrid Düſſel⸗ dorf 99:3; He Aachen— Preußen Duisburg:1; Ühlen⸗ horſt Hamburg— Raffelberg:1) TV Mannheim Krefelder HC:2; Bonner To— Deutſcher Se Düfſſel⸗ dorf:2; Uhlenhorſter Klipper— Royal Ucele Brüſſel:0% SS Bielefeld— Rheydter Sp:3; Kölner TV 49 Gladbacher Tc Reſerve:0; Wiesbadener SE Purley 621. Damen: Root Wir Haarlem— Wiesbadener To 118; Ealing Ladles London Düſſeldorſer HC 118; Mannheim— Krefelder HC 32. Geländeſportkurs in Ettlingen Mit Zuſtimmung der Verbandsleitung des Südbeutſchen Fußball⸗ und Leichtathletik⸗Verbandes kommt bands⸗Jugendheim„Wilhelmshöhe“ in Ettlingen der erſte badiſche Geländeſportkurs in der Zeit vom 14.—28. Mai zur Durchführung. In zwei aufeinander ſol⸗ genden, je achttägigen Lehrgängen, werden 50 Geländeſport⸗ Uebungsleiter ausgebildet. Die ſportliche Leitung der Kurſe liegt in Händen des Verbandsſportlehrers Georg Brechen macher, während für die ſpeziellen Gelänbe⸗ ſportübungen Ausbilbungsperſonal aus dem Lager Müſin⸗ gen zur Verfügung ſteht. Der Kurs, der für badiſche Teilnehmer aller in Frage kommenden Organiſationen ein gerichtet wird, iſt im ſogenannten Jagdhaus des Ver bandsheimes Ettlingen untergebracht. Zu gleicher Zeit beabſichtigt der füddeutſche Verband zwei Wochenlehrgänge für Uebungsleiter und Jugendffhrer der Vereine des geſamten Verbandsgebietes durchzuführen. Die Teilnehmer dieſer Lehrgänge haben Gelegenheit, über den Rahmen des bisherigen Ausbildungsprogramms an den ſpeziellen Geländeſportübungen teilzunehmen. Det ſüddeutſche Fußball⸗ und Leichtathletik⸗Verband dürfte da⸗ mit als erſter Sport⸗Verband die Einſchaltung des Ge⸗ ländeſports bzw. die Heranbildung von Geländeſportlehrern ae in ſein Ausbildungs programm aufgenommen aben. Schönratlh in Sevilla geſchlagen Paolino ſiegte nach Punkten In Sevilla erledigte der ſpaniſche Schwergewihtler Pablino Uezudun einen weiteren leichten Gegner, VfR und verlor über zehn Runden nach Punkten. Schönrath verteidigte ſich heldenhaft, wenn er auch vom erſten Gong; ſchlag an gegen den immer noch ſtarken Basken kaum eine Chance hatte. 7 5 Brennabor auf der Ausſtellung„Einſt und jetzt“ Das Intereſſe auf dem Brennaborſtand ſowie die Be urteilung der Ausſtellungsobjekte und Ausſtattung mit den beſten Erzeugniſſen der heimiſchen Induſtrie erfolgreich konkurrieren kann, daß vor allem die Das größte Intereſſe Wirtſchaftslage von vornherein zu erwarten war, in erſter Limouſine ſowie ein Cabriolet gezeigt wurde. In ſeiner windſchnittigen Linienführung, der vornehmen eleganten Ausſtattung und vor allem in keiner von ſeiner Klaſſe er⸗ reichten Geräumigkeit, fand er allgemeln begeiſterten An⸗ klang. Das Fahrzeug koſtet 2585 Mark ab Werk und ſtellt den höchſten Gegenwert für den Käufer dar. Aachener HC. 121(:); Club zur Bahr Bremen—Düſſel⸗ . 5 det Bühne um das Bild von Dr. Karl Benz die Mann, Gedenkens, das der ASW Ladenburg damit ſeinem Ehren. denburg und Karlsruhe wurde der langjährige 1. Vor ſitzende des Vereins, Hermann Müller, durch die gere. nennung zum Ehrenvorſitzenden unter der Ueberreichung g Der Mannſchaftskamy“ den Küchler ⸗ Bf 86 umſichtig leitete, bildete den Ahe ſchluß der in allen Teilen wohlgelungenen Veranſtaltung, die von muſikaliſchen Darbietungen der Stadtkapelle Laden⸗ 12,45 Minuten, wo ſich Schäfer bei Ausführung eines el, über Birner⸗Laden⸗. burg kann über Kunzmann Karlsruhe in 12,30 M. nuten ſiegen, nachdem Kunzmann ganz flüchtig über eim Mittelgewicht: Sauer ⸗Ladenburg ſiegt in 10,30 M. 5 nuten durch ſeitlichen Untergriff über Wolf⸗ Karlsruhe Schwergewichl⸗ Gg. Engel⸗Ladenburg verliert in 8 Minuten gegen Am Samstag abend hatte Vf K Schifferſtadt ben Se.—Ihlenhorſt Mälbeim 124, HC. Wiesbaden Preußen Der Krefelder Hans Schön ra th, der urſprünglich durch Hower⸗Köln erſetzt werden ſollte, trat überraſchend doch an Brennabor 4⸗ und 6⸗Cylinder preislich ſehr günſtig liegen. wandte ſich, wie mit Rückſicht auf die Linie dem 1 Liter 4 Cylinder Typ D zu, von dem eine im Ver⸗ N haben gezeigt, dag Brennabor ſowohl in der Konſtruktion als auch in Form 5 erhälf die Zühne 8 8 Schon weiss u gerunj Wagne Chau Man: aufgefu das Se Verl gen Ke einem ſallen i Korbme ergriffe 55 93 hren. N La. Vor⸗ Er. hung impf, 4 1 0¹ iden⸗ Mi. eint Mi⸗ ruhe. nach icht: egen den legte rin gen Kaufmann Mehrer aus Brühl. Ob Mehrer Dienstag, 18. April 1933 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Aus Baden Amtliche Perſonalveränderungen Zur Ruhe geſetzt: Polizeioberwachtmeiſter Emil Jochim in Freiburg, Reviſionsoberinſpektor Auguſt Breunig und Verwaltungsoberſekretär Karl Wagner beim Bezirksamt Raſtatt. Schwerer Verkehrsunfall fordert Todesopfer Heidelberg, 18. April. Am Oſterſonntag fuhren zwiſchen dem Stadtteil Rohrbach und dem Ort Lei⸗ men ein Perſonenkraftwagen und ein Mo⸗ torrad mit Beiwagen aufeinander. Dabei wurde die 33 Jahre alte Frau Anna Rönſch aus Frank⸗ ſurt a. M. getötet. Ein junges Mädchen und ein Herr von Frankfurt wurden mit ſchweren Beinver⸗ letzungen der Klinik zugeführt. Außerdem erlitt bei dieſem Unfall eine weitere Perſon leichte Verwun⸗ dungen. Einem Verbrechen zum Opfer gefallen? * Schwetzingen, 18. April. Am Oſterſonntag iſt in den Morgenſtunden auf der Hocken heimer Chauſſee in der Nähe des Hardthauſes ein Mann mit ſchweren Schädel verletzungen aufgefunden worden. Während des Transportes in das Schwetzinger Krankenhaus erlag er ſeinen Verletzungen. Es handelt ſich um den 32jähri⸗ einem Unfall oder einem Verbrechen zum Opfer ge⸗ fallen ist, bedarf noch der Aufklärung. Krankenkaſſenbeiträge werden ermäßigt Karlsruhe, 18. April. Der Hilfskommiſſar für die Allgem. Ortskrankenkaſſe Karlsruhe, Horn, iſt vom Landesverſicherungsamt Karlsruhe mit der Führung der Kaſſe beauftragt worden. Der bis⸗ herige Vorſtand ſowie der Kaſſenausſchuß wurden ihres Amtes enthoben. Das gleiche gilt für Dur⸗ lach, Für Karlsruhe wurde bereits eine Senkung der Beiträge von 5,5 auf 5 Prozent beſchloſſen. Sie wird zum 1. Mai in Kraft treten. Auch in Dur⸗ lach wird eine Senkung zum 1. Mai beabſichtigt. Leichte Erdſtöße in Raſtatt * Raſtatt, 18. April. Am Karſamstag mittag wur⸗ den hier zwei leichte Eroͤſtöße verſpürt. Baden⸗Badens Kurdirektor tritt zurück * Baden⸗Baden, 18. April. Kurdirektor Dr. von Scheven hat freiwillig ſeinen Rücktritt erklärt und auf jegliche Anſprüche an die Stadt verzichtet. Im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeiſter hat Kom⸗ miſſar Hoehne die Leitung der geſamten Kurdirek⸗ tion übernommen. Ein SͤA⸗Mann erſtochen * Waldshut, 18. April. Nach einem Wortwechſel verſetzte in der Nacht zum Sonntag der verheiratete Korbmacher Joſef Raſthofer von Piflas in der Schirmgaſſe dem Hilfsarbeiter Andreas Gaſcher, einem Angehörigen der Landshuter SA, einen Lungenſtich, der am Nachmittag den Tod des Schwer⸗ verletzten herbeiführte. Raſthofer, der dann auch dem Bruder Gaſchers einen Meſſerſtich in den linken Unterarm beigebracht hatte, wurde auf der Flucht ergriffen. Karlsruhe, 18. April. In reichem Flaggenſchmuck präſentierte ſich am Oſtermontag der Stadtteil Mühlburg zu Ehren ſeines großen Sohnes Carl Benz, des Er⸗ bauers des erſten Kraftwagens. Als am 25. Novem⸗ ber 1844 Carl Benz in Mühlburg das Licht der Welt erblickte, war Mühlburg noch eine ſelbſtändige Stadt und ſein früheres Rathaus, an deſſen Vorderfront die Ehrentafel angebracht war, zeigte aus dieſem Anlaß ein neues Kleid und prangte in friſchem Grün, das durch die ſchwarz⸗weiß⸗roten Farben und die Hakenkreuzfahne unterbrochen wurde.— Mit der Feier verbunden war eine Ausſtellung„Das Auto des kleinen Mannes“. 8 Die Weiherede und die Enthüllung der Ehren⸗ afel war umrahmt von Muſik⸗ und Geſangſtücken r Mühlburger Geſangvereine und des Muſikver⸗ eins Grünwinkel. Die Tafel enthält nachſtehenden Text: „Dem Erbauer des erſten Kraftwagens Dr. Carl Benz, geb. am 25. Nov. 1844 zu Mühlburg, zum ehrenden Gedenken errichtet PAF KKK. Laſtauto mit Hitlerjugend verunglückt * Wieblingen bei Heidelberg, 18. April. Ein Ver⸗ kehrsunfall, der verhältnismäßig noch glimpf⸗ lich abgelaufen iſt, hat ſich abends kurz hinter Wieb⸗ lingen auf der Straße nach Mannheim ereignet. Ein von einem Oſterausflug in die Eberbacher Gegend nach Mannheim zurückkehrender Laſt wagen mit e a. 60 Hitlerjungen wurde kurz hinter Wieb⸗ lingen von einem Perſonenkraftwagen aus dem Saargebiet überholt. Kurz nach der Ueber⸗ holung des Laſtwagens war das Perſonenauto ge⸗ wungen, einem aus Richtung Mannheim kommen⸗ den Radſahrer auszuweichen. Bei dieſem Bemühen geriet der Perſonenwagen zu weit auf die linke Stroßenſeite und fuhr dann dem Laſtwagen ſeitlich von vorn in die Flanke. Der Laſt wagen kippte um, wobei es eine Anzahl leichter Verletzten gab. Nach Auskunft der Gendarmerie Wieblingen wur⸗ den 10 bis 12 Hitlerjungen leicht verletzt. Einer von den Verunglückten wurde in das Akade⸗ miſche Krankenhaus in Heidelberg überführt, die an⸗ dern wurden mit einem Perſonenwagen nach Mann⸗ heim befördert. * * Eußerthal, 18. April. Hier wurden der ſeit⸗ herige Polizeidiener Jakob Sambaß und der ſeit⸗ herige Bürgermeiſter Karl Hopfinger verhaftet und in das Amtsgerichtsgefängnis Landau eingeliefert. Sambaß war Rechner, Hopfinger 1. Vorſtand der Lichtgenoſſenſchaft Eußerthal, bei der Unregelmäßig⸗ keiten vorliegen. vom Bürgerverein Karlsruhe⸗Mühlburg am 17. April 1933.“ Neben zahlreichen Ehrengäſten aus den ſtaat⸗ lichen und ſtädtiſchen Behörden, den automobiliſti⸗ ſchen Organiſationen und zahlreichen Vereinen war eine große Zuſchauermenge verſammelt, die an der feierlichen Handlung lebhaften Anteil nahm. Karlsruhe ehrt ſeinen großen Sohn Enthüllung einer Carl⸗Benz⸗Gedenktafel Die Grüße der Stadtverwaltung überbrachte Oberbürgermeiſter Dr. Finter, der in kurzen Zügen die Bedeutung des Tages würdigte.— Vor⸗ her hatte die feierliche Enthüllung der Tafel ſtatt⸗ gefunden. Das Deutſchlandlied beendete die harmo⸗ niſch und würdig verlaufene Feier. g. Ilvesheim, 12. April. Sonntag fand hier die Ausſtellung der Schülerarbeiten der Fächer Handarbeit und Zeichnen ſtatt. Die von der Handarbeitslehrerin, Frau Bitſch, recht geſchmack⸗ voll arrangierte Ausſtellung legte Zeugnis ab vom Schaffen der Kinder im Laufe des Jahres. Man ſah, wie gerade in dieſen Fächern die künſtleriſche Geſtaltungskraft des Kindes gefördert werden kann. Verufung wird verworfen * Frankenthal, 18. April. Die Strafkammer des Landgerichts Frankenthal verhandelte in einer außerordentlichen Sitzung gegen den 1904 geb. Landwirt Alfred Haſſert aus Ruchheim, der vom Amtsgericht Ludwigshafen am 7. Februar d. J. wegen ſchweren Diebſtahls zu einem Jahr Ge⸗ fängnis verurteilt worden war und dagegen Berufung einge legt hatte. Haſſert werden eine Reihe von Diebſtählen, die er in den Jahren 1930/31 begangen haben ſoll, zur Laſt gelegt. So ſoll er aus einem, einem Bauunternehmer aus Oggers⸗ heim gehörenden Lagerplatz, den Zündmagnet des Antriebmotors einer Betonmaſchine und eine größere Menge Fußbodenbretter geſtohlen haben. Weiter ſoll Haſſert aus einem Garten in Eppſtein eine Kreiſel⸗ pumpe mit Motor entwendet haben. Aus einem Garten in Frieſenheim ſoll er eine weitere Pumpe und aus einer Gärtnerei in Oggersheim 12 bis 15 Miſtbeetfenſter geſtohlen haben. Schließlich ſind dem Beſchuldigten noch zwei weitere Diebſtähle in Oggers⸗ heim zur Laſt gelegt. Der Angeklagte beſtritt bei ſei⸗ ner Vernehmung, die Diebſtähle begangen zu haben, wurde aber in der Beweisaufnahme erheblich belaſtet. Die Berufungsinſtanz beließ es nach längerer Ver⸗ handlung bei dem erſtinſtanzlichen Urteil. 17116 Cite Aus der Pfa Oſtern in Ludwigshafen . 3 o- Ludwigshafen, 18. April. Die„Stadt der Ar⸗ beit“ beging das Oſterfeſt in aller Feie Nur auf dem Meßplatz orgelten einige Karu lich wie noch nie beſchickten und ſchi Frühjahrs meſſe. Noch ſtiller wenigen Buden der Verkaufsmeſſe au Marktplatz her. Sonnenglanz und Blüter ten die Bürger zum Oſterſpaziergang vor di Doch hielt ſich der Bahnverkehr, be zweiten Feiertag, in mäßigen Grenzen. park, der bislang den Namen des erſten Reich ſidenten trug und nun den Namen„Hindenbur park“ erhalten hat(wie die zu ihm führende S in„Adolf⸗Hitler⸗Straße“ umgetauft wurde), ſpielte am Oſterſonntag der Muſikzug der SS⸗ Standarte unter der ſchneidigen Leitung des Mu⸗ ſikzugführers Leander Hauck; diefelbe Kapelle be⸗ ſtritt nachher das Programm eines Vaterländi⸗ ſchen Abends im Konzertſaal des Pfalzbe Am Oſtermontag erſchien im Muſikpavillon des en⸗ burgparks erſtmals wieder das Pfalzorcheſter unter der beſtbewährten Leitung Rud. Boruykas. Wer iſt der Brandſtifter? bb. Iggelheim, 18. April. Im n neuen ift lock⸗ Zuſammenhang mit dem verheerenden Großfeuer, dem mehrere Scheunen zum Opfer fielen, erfolgten bekanntlich eine Anzahl Verhaftungen linksſtehender Perſonen unter dem Verdacht der Brandſtiftung. Unter den Feſtgenommenen befindet ſich auch der Möbelhändler Joſeph Braun, deſſen großes Möbellager erſt vor acht Tagen einem Schadenfeuer zum Opfer ge⸗ fallen war. Es ſollen ſich Anhaltspunkte dafür er⸗ geben haben, daß Braun das Feuer ſelbſt gelegt hat, um in den Beſitz einer hohen Verſiche⸗ rungsſumme zu gelangen. Neuer Einſturz im Pirmaſenſer Tunnel * Pirmaſens, 18. April. Bei den Aufräu⸗ mungsarbeiten im Tunnel zwiſchen Bieber⸗ mühle und Pirmaſens rutſchte das ganze Gebirge an der Einbruchſtelle in einer Höhe von 37 Metern nach. Ueber dem Tunnel befindet ſich ein gewaltiger Trichter, ſo daß die Begehung der Ländereien an dieſer Stelle mit Lebensgefahr verbunden iſt. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April * nd. Speyer, 18. April. In den Bezirksgemeinden Berghauſen, Mechtersheim, Heiligenſtein, Hanhofen, Bürgermeiſter beſtellt. r zu sich zu rufen Will, Brünner, Apotheker Siafi besonderer Anzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Mutter, Frau e. Julie Brünner Neichsbahnamimanns-Wiſwe nach schwerem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten Mannheim(B 7.), St. Georgen i. Schw., 17. April 933 Die tielſtrauernden Hinterbliebenen: mit Familie 15 Uhr vom städtischen Friedhof Die Beisetzung findet in Würzburg am Donnerstag, den 20. 4. 33 Aus Statt Danksagung Für die uns anläßlich des Heimganges unseres lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, Herrn Heinrich Constantin erwiesene Teilnahme, sowie für die vielen und prachtvollen Blumenspenden, sagen wir allen herzlichen Dank. Auguste Constantin Wwe. Max Constantin m. Familie Mannheim F 1.), den 18. April 1933. Geric svollzieher. In tiefer Trauer: f 3 Zwangsversteigerung 5000 Großmutter geb. Sauer Santt entschlafen. Jakob Näch Karl Kaiser Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Katharina Räd ist gestern vormittag nach schwerem Leiden im Alter von 82 Jahren Mannheim(Rennershofstr. 23), 18. April 1933 Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Exiiz Rach mii Familie Trauerkleidung Trauerhüte— Trauerschleler erhalten Se bel Anruf Nr. 27851 sofort für ede Flgut in allen Prelstsgen zut Auswen Jodes-Anzeige ger vater und Großvater Leopold Horrein Schlossermeister entschlafen. Karoline Horrein geb. Fegenbecker Die Beerdigung findet am Mittwoch nachmittag% 4 Uhr statt Mein lieber Mann. unser guter Vater, Schwie- ist im Alter von 59 Jahren am 17. April 38. sanft Mannheim(Schanzenstr.), den 18. April 1933 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: und Sonn S. ede ene, e, nledergelsssen. bleme Praxis befndel sich] Aürane, es. ſchriſe g machine, f Fer 8 Zz r. 5 anzumelden. 2977 kr 5 Wefzingersfr. Um zahlreiches Er⸗ ſonenkraſtwagen, Beteiligungen 5 4 Ingenieurbüro m. alt. 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April 1933, nachmitt. 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 9, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Büfett, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Klavier, 1 Schreibt., 1 Chaiſe⸗ werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Büfetts, 1 Kredenz, 1 Radio, 2 Laſtwagen⸗ 1 Bücherſchrank. 2 Aktenrollſchränke, 1 Vertiko, 1 Flur⸗ rderobe, 1. Tafel⸗ lapjer, 1 Sofa, 1 Motorrab F.., 657 verſchied. Bücher u. a. mehr. 2069 Mannheim, 18. 4. 83. Braſelman u, Gerichtsvollzieher. Fort Mit grauen Haaren inf. Binretben mit„Baurata“ schaßt lhnen jugendſarbe u. Frische wleder. Das Beste auch gegen Schuppen u. Haarausfall. unschädlich, Heine Flecken und Alssfarben. „Baurat“ erh d. gold. Hedatlle. Orig.-Fl. nur noch dk. 5. 0 u. Porio. in Mannhm. x. bes. durch: Orog. u. Parf. Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3, Filiale Friedrichsplatz 19; Drog. Frled. Becker. 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Vertrauensleute für die örtlichen Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, K 1 46 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto ühneraugen 9 aus nach dieſem milchigen jauerſtoffhaltigen Fußbad Schneiden Sie niemals ein Hühnerauge, Es iſt gefährlich. Um ſie ſchmerz⸗ und gefahrlos los zu werden, fügen Sie Saltrat Rodell dem Waſſer zu, bis es wie Milch ausſteht. Wenn Sie Ihre Füße in dieſes milchige Bad ſtecken, werden die Hühneraugen weich, ſo daß Sie ſie meiſt mit Wurzeln und allem vollkommen ſchmerzlos herausnehmen können. Durch Ueberanſtrengung entſtandene Schwellun⸗ gen verſchwinden, und ſie können oft einen Schuh tragen, der eine Nummer kleiner iſt. Sie können den ganzen Tag laufen und die ganze Nacht bequem durchtanzen. Saltrat Rodell iſt zu einem geringen Preis in allen einſchlägigen Geſchäften er⸗ hältlich. Deutſches Erzeugnis. i Schefold, Mannheim, D 1, 3, Tel. 222 Kurhaus Sand San. 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April.(Ei wellere Geschäflisschrumpfung 1932%%% ⁵ MN!!! f l e ee eee den eee n Mark zu verwenden. Ak. 2 Mill.&.* Minimax A, Berlin⸗Stuttgart.— Erhöhung des Das Geſchäft am Getreidemarkt kam nur langſam in bm 5. 15., 18. April.(Eig. Tel.) Die Ach Mechaniſche Weberei zu Linden. Hannover, Verluſtvortrags. Inn Rumpfgeſchäftsſahr Mai⸗Dezember Beſondere Anregungen lagen nicht vor. Das In lan,„Nich 15 e e 1 75 18. April.(Eig. Tel.) Die Verhandlungen mit einer 1932 verbleibt nach Vornahme normaler 5 55 e angebot blieb mäßig, die Nachfrage war nicht nennen bar hor. Len. Sie verwendet den Ro ihgewinn 551 1,02(1,063) Mill. Finanzgruppe zwecks Beſchaffung neuer flüſſiger bungen ſowie erheblicher Verminderung der Verbin 1175 belebt. Für Weizen beſtand vereinzelt Intereſſe, besos, ſich hin Mark mit.00(1,045) Mill.„ für Abſchreſdungen. Ein⸗ wuttel zur Weikerübrung des Betriebes ſind entgegen keiten ein Verku 173 50 1 165 1 h ſemit auf 858 589 ders fur leichtere Qualitaten zu Coſinterungszete kurz an f Hoff ficht 1711 8 Der bisherige Verluſtvortrag er 0 0 308 88 88 g: 2% ahresvortrog werden 197200 4 vorgetragen. den beſtehenden Hoffnungen angeſichts der wirtſchaftspoli⸗ 1 8. 5 ihr hat ſich gut an⸗ Mahlweizen und ⸗Roggen hatten ruhigen Abſatz bei der mit fremden Abnehmern einſchließlich der tiſchen Entwicklung der letzten Wochen nicht zum Abſchluß e 810 Gee 15 5 Une 95 J. 2 Teil Mühlen, wobei das Preisniveau gegenüber dem letzte„Gel ger und e e 15 0 95 gekommen. Es haben ſich vielmehr auf Grund der Zu⸗ des Verluſtvortrages abdecken zu können. Die Sparmaß⸗ Börſentag knapp behauptet lag. Am Lieſerungs, Aſſer 1 1 f 7 7 5 5 115 5 5 ſammenſetzung des hinter der Finanzgruppe ſtehenden nahmen beginnen ſich fühlbar auszuwirken. markte blieb die Unternehmungsluſt gering. Die Pre nicht. 0 ö af e e 1191 ſten Konſortiums Schwierigkeiten ergeben. Jedoch ſind bereits Spinnerei und Weberei Steinen AG. Die Geſellſchaft, veränderungen für Mai⸗Lieferung waren unerh 10 pet ſo daß neben weiter e Na chf ge neue Verhandlungen im Gange, die von Erfolg die ſich i. V. ſanierte durch Kapitalher ab g von 3 auf Weizen⸗ und Roggenmehle lagen nach den Feiertagen 10 9 et chreitende Erlö'sminderung, namentlich in[ begleitet ſein dürſten. Der auf den 28. April feſtgeſetzte und Wiedererhöhung auf 16 Mill., ſchließt 1932 mit ruhig, Hafer zeigte ziemlich ſtetige Tendenz. Gerste ſagt hin äften, einen wertmäßigen Abſatz⸗ Vergleichstermin wird jedoch eine neue Vertagung erfah⸗ 70 5 nach 448 8 5 e weiter faſt geſchäftslos. alle gro 0 ig mitverurſacht 1 Die Handlungsunkoſten ren, die aber nur kurzfriſtig ſein wird. der Bil anz(in 0: auf 105 i Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 194196 Habe würden demgegenüber um 40,8 v. H. verringert.—— 5 i Banken. 2 51 0 0 pril. Vorräte 978 0 56 to. Roggen 153—155 ſchwächer; Braugerſte 17218 perſcher, a Di Puck N Steuern und Abgaben nahm* Waggonfabrik Ac in Raſtatt.— Neuer Verluſt. Die Mittel gingen auf 0,17( 0 te 0,3(0,36). Futter⸗ und Induſtriegerſte 163. 121 ruhig; Märk. batte an rf 5 zwar entfielen an Steuern und Ab⸗ Geſellſchaft weiſt für das am 30. September 1932 abgelau⸗* Malzfabrik Mellrichſtadt Ach, Mellrichſtadt(Bayern). 123. 126 ruhig; Wezenmehl 23—27 ruhig; Roggen 0 14 75 155 0 Umſaß 3200 gegen 5,3 bzw. 50,16 fene Geſchäftsjahr einen Fabrikationsgewinn von 189 687 Die o. GV. genehmigte den bekannten Jahresabſchluß für 2,„—22.60 rihig 8 eizenkleie 8,40—8,90 ruhig; Roggen. Jedo in den drei letzten Jahren. Die Gewinn⸗ und(480 957)/ aus, der Unkoſten und Löhne nicht deckt, ſon⸗ 1931/32 ſowie die Kapitalherabſetzu ug von 300 000 f kleie 8,70.—8,90 ruhig; Viktorigerbſen 2023, kleine Speſf Sie hab ung ist nah den nenen Beſtimmungen auf zern nach 21 541(30 987) ¼ Abſchreitungen zu einer Er⸗ auf 200 000. Der Sanierungsgewinn ist zur Verluſt⸗ erbſen 19—21; Fuktererbſen 1815, Peluſchken 90 90 aa wien ae Zins e N05 fal, höhung des Verluſtvortrages von 130 728 auf 298 133„ l deckung und zu Rückſtellungen auf Außenſtände verwendet.] Ackerb 1105. 55 12 5 1 Bete 1 aſebren erſchuß 8 7 5 Zins- und ſonſtige 19 al⸗ f 8,50— 9,75; öto. gelbe 12—13; Seradella neue 17-21. 6 12 it 0,28, außerordent liche Erträge mit 0,18 Mill. 8 ſchließlich Monopol⸗Abgabe notierten: Leinkuchen 5 A t 5 ießlich J 9 t 5 nbeut! e en 4,33 Mill./ für Löhne und Gehäl ter 10 42 2 35 Ki W h b Er ßkuche 5 Hb 0,90; Erdnuß enmehl 6 1 ſoziale e 089 für 82 7 5 5 05 35 Mill. uruce A en Er E En- 00 en Eimn ee 5 8 05 1 5 Mark für ſonſtige 2 ufwendungen. ür den Verlauf des 5—— 75 5 1 9,40) öto b Stettin 10,20; Kartoffelflocken 13,80; ge 5 neuen 3 ahres wird alles davon abhängen, daß bal⸗ Börseneröfinung nach der Osierunierbrechung sehr zögernd/ Im Verlaufe bei weiſer fee ire i brahtgepr. Roggenſtroh 0 5 Gut Iigſt ein w 545 5 mes. e ungs⸗ sfillem Geschäfi Ausgleich der Anfangsverlusſe/ Schluß und Nachbörse ruhig Weizenſtroh„400,55; Oto. Haferſtroh 0, 400,55 Olo, Denn v 0 g r a m m 3 N 1 8 5 ene 8 beri i ht s 5 5 5 5 id Aae ee Mannheim ſtill 995 89½; 1996 83, 1937 7847 1938 76 Verrechnungs kurs Ano ch e Nea 600 85 Wesen 0,50 Inſel ei 5 chaft mit dem Hes„Naſſauiſchen Hüt⸗ ö 5 3 0,70: Häckfel.351 50 de ſeil erb 5 8**. 752750 8 I er Börſe„70; Häckſel 1,35—1,50; handels bl. Hen 1,10—1, 30 gu auch udn, O nens ein,. capital von 4½ 1„ Nach der Feiertagspauſe ite e Anhaltende Dollarſchwäche Heu 1,70—2,15; Luzerne 2,0—2,60; Thymotee 3,40 20 geheimn Buderus heute 95 v. H. beſitzt. Die praktiſche Aus⸗ fehr ſtill, die Tendenz zurückhaltend Die Kurſe der führen⸗ Kleeheu 2,40—,70; örahtgepr. Deu in Pig. über Notiz Senſatie der Intereſſengemeinſchaft iſt früher ſchon ein⸗[den Induſtriewerte wieſen gegenüber den Schlußkurſen Der Dollar ſtand in den letzten Tagen und ſteht auch allg. Tendenz aßeſche n. 5 sachliche 1 Senſatir gehend dargelegt worden. vom letzten Donner tag nur geringfügige Veränderungen augenblicklich noch im Vordergrund des Inter⸗ ſerungsgeſchäft: Weizen Mai 209,50—209; Juli 244) Reh daß es! Vi jährlich, wird eingehend die Unkoſtenſeite der[auf. Farben notierten 14 v.., gut behauptet lagen eſſes an den internationalen Deviſenmärkten. Die ver⸗ 9215 Mat 166,50—166. 5 985 5 5 würde f Gehälter und Soziallaſten behandelt. Einſchließlich Daimler mit 96 v. 5. Von Nebenwerten waren Pfalz⸗ ichen ner Inf! 514 8 3 vorſchläge im 7 N. 5 1 ten wurden 3980 Leute beſchäftigt, alſo 756 mühle exkl. Dividende 73 G. alſo feſter. Bankaktien blieben ene. 8 28 n 9 f 1885 8* Rotterdamer Getreidekurſe vom 18. April.(Ei Aſſen ger als in den beiden Vorjahren. unverändert Am Verſicherungsmarkt waren Württ. Trans⸗ ſchen Kongreß haben natürlich eine weitere Abſchwächung Anf We er 11 fl. 15 100 Kg.) W 2 ſie ſchwe lanz iſt ſchon inf folge der weiteren Ge 10 äfts⸗] port höher gefragt. Der Rentenmarkt war gut behauptet. des Dollars herbeigeführt, doch iſt im Moment infolge der 7 85 55 5 0 95 115. Ma 15 7. 9 ng ſehr flüſſig. Die Verpflichtungen ſind Goldpfondbrieſe zum Teil um Bruchteile von Prozenten Mitteilung, daß Rooſevelt nach wie vor entſchloſſen ſet, 2000 Kg Fechen 5550 Juli 59/7 Sept 615 95 in iz per dn Ste; die Hälfte abgebaut. Es erſcheinen(in Mil 6092 höher gefragt. den Ausweg aus der Kriſe durch eine Inflation nicht her⸗. 93 0 i 5 7 f A it 5 5 5* 3 e 5 5 Liverpooler Getreidekurſe vom 18. April.(Eig. Tei liche Ar ö bital unv. 26,8, 0 1 95 Rücklage Frankfurt zurückhaltend beizuführen, eine gewiſſe Beruhigung eingetreten. Mit 2 nfong: Weizen(100 lb.) Tergenz ſtetig; 1 4ů⸗8ů0 Kreis de ö fenerneuerun Neu erſcheinen Rückſtellunge 1. 8 J ſ e ä 81 7 Juli 410% Skt. 5,0% 5 e 0 0. f 15 1 5 Das Geſchäft kam nach der langen Verkehrsunter⸗ Intereſſe hat man einen internationalen Währungsplan(4,8); Juli 4,10%(4,100 Okt. 5,073(5,0%). üb tee! Reſt ihr Ar ertberichtigung mit 0,59. Die Verbindlich ßgebende erikaniſcher zur K 0 denz tig; M 4,74(.). 93⁴ 4, 10 3,88 1„ a a in G insbef re auch maßgebender amerikaniſcher Finanzkreiſe zur Kenntnis Tendenz ſtetig; Mai 4,774(4,8); Juli 4,94 0 10 N d auf 2,88(8,009 zurückgegangen. Darunter ſind brechung nur fehr zögernd in Gang, insbeſondere auch 5 K 8 g 3 56 ihm geſe 5 hulden 175 2,0 4,0) enthalten. Auf der 935 deren wegen der bevorſtehenden Pläne zur Entſchuldung der genommen, der auf der Grundlage des Bimetallismus ab⸗ 5075(5,06).. 5 Fir Seite blieb trotz des Z 8 8 5 517 1 5 1 un 9 1 zuſchließen ſei, doch hat der amerikaniſche Senat inzwiſchen Magdeburger Zucker⸗ e 0 vom 18. April.(Eiz em Gl Feit n durch bie Fuſtan mit, Hirzene Landwirtſchaft. Die Kurſe neigten im Vergleich zum bie frei Silber i im Verhältnis 16˙1 3 Tel.) April 5,40 B 510 G, Mal 5,50 B 5,0 G Juni 5,0 ß bein von 141 9 3 das Anlagevermögen mit 13,(13,9) letzten Donnerstag eher etwas nach unten, wobei man 55 35 e e e eee 5,40 G; Juli 5,70 B 5,50 G; Auguſt 3,80 B 560 Gi Sezt— hangen Dabet tenen 19 Wil.%„u, auch auf die ſchwächeren Kurſe in Amerika verwies. Die Gold abgelehnt. i 5 3.80 B 5,00 G; Okt. 5,85 B 5,05 G; Dez. 5,90 B 5,0 6 ſion abzu zuſetzen. f Die faſt hundertprozentige Betei 5 Rückgänge hielten ſich im Rahmen von etwa 7 v. H. Ledig⸗ Der D ollarſtellteſ ich gegen das pf und auf Tendenz ſtetig.— Gemahl. Mehlis per April 9210 an dem B in Höchſt iſt mit 60 v. H. verbucht. lich einige Spezialwerte gaben darüber hinaus bis zu 8,44—37/15 in Amſt erdam notierte er 246%, in Zürich 514 Tendenz ruhig, Umlaufvermögen hat ſich gleichfalls kaum verändert. 14 v. H. nach. Zement Heidelberg und Zell Waldhof waren und in Paris 25,28. Das Pfund tendierte feſter min 111 1 1 1 97055 8 7 85(Eig. Tel.) Ameril ſcheint mit 20,64 Mill. J. Darunter ſind enthalten gut behauptet. Daimler Motoren konnten ſich um 7 v. H. 8,484 gegen den Gulden, 86,97 gegen Paris und 17,70 gegen 105 29805 Saen Baumwollkurf e 15 April.(t 0 Das mund Waren mit 3,91(3,99), Bankguthaben 5,76 befeſtigen. Zürich. Die Reichsmark ſtellte ſich mit 14,42 in Lon⸗ almerkken. Uni Stand Mid 1 5 ig. Tel 5 2 i Außenſtände und Warenlieferungen 3,21 Forde⸗ Am Rentenmarkt herrſchte gleichfalls Geſchäfts⸗ don, 58,90 in Amſterdam und 122,80 en Zürich feſter. Der H Juli 57 15 Okt. 315 De 517 5 634 9! 1 171 1 1 1 5 5 2 25 2 5 8 5 1 1 2* 7. 0 1 2 914 227— 1 Gude 1 594˙ 2 chſel 0 05 e 5. e ſtille bei leicht nachgebenden Kurſen. Neubeſitz lag 4. Akk⸗ doll. Gulden tendierte etwas ſchwächer. Auch der franz. 522 Mai 524.253 Ta ges import 4900 Tendenz ſteti N 70575 Mill. Vorratsaktien noname mit 597 Mil. 90 beſitz und ſpäte Reichs ſchuldbuchforderungen etwa 74 v. H. Franken war leichter. tte: i g liſch wi T iedriger. St ei röf en ½ v. H. ſchwächer, wäh⸗ 8 8(34) 518; März 521; Mai 524; Juli 526; Okt.. blieb unverändert. Die Bilanzſumme iſt auf 35,74(38, niedriger. Stahlverein eröffneten 4 v. H. ſch w 4 März 521 24% 8 ö Mill. zurückgegangen.(68 5 Mai.). 9 rend Reichsbahnvorzugsaktien gut behauptet waren. Im Berliner Devisen(35) 534; März 537; Loco 536; Tendenz ruhig. brenn Verlaufe hielt die Geſchäftsſtille zwar auf der ganzen Linie Diskontsatz: feſchsbank 4, Lombard 3, privat 3½ v.. Berliner Meiallbörse vom 18. April 0 hagen Der IG Chemie-Berichi an, doch wurden die anfänglichen Kurs verluſte meiſt Entic in irt. Sts. Ferter 1. Nö 1 8 Turf, zn ed dee den e e e 5 wirken Schweizer Holdinggeſellſchaft der wieder aufgeholt. Durch feſte Haltung fielen Südo. für kont 15 0 9980 Brief Geld Brief bez. 0 Geld bez. Brief] Geld bez. Brief eh bn 30 rbeninduſtrie weiſt für 1992 einen Rohertrag von Zucker und Conti Gummi mit plus g v. H. auf. Bei klei⸗ Zuenos⸗Aires 1peſo 7 83.842 d688 9,842 Januar.]—.— 42.50 42.——.— 17.— 12. 22.75 4% icht 8 935 109(10 254) ſürs aus, während Unkoſten und neren Umſätzen lagen feſtverzinsliche Werte um 7 bits Lanada 8 657 2092 1 5 1 5 9 97851 5. 11 5 1 5. 1925 2 29 5 21 eine Se 0 Slenern 90(.84 500) ſürs, erforderten. Es verbleibt] 3 v. 5. freundlicher. Tagesgeld blieb zum Satze von z v. 8„ lägypt. A 2068 147. 1278 149 14.83—.— 40.50 40.——.— 15,50 14.50—— 20,7 20 mus m 5 mit ein Reingewinn von 8 052 582(9 440 685) ffrs., aus H. unverändert 5 8 Türkei. türk. Pfdb.— 18,456 2,008 2,012 2008.012—.— 40,50 40.25—,— 15.50 14.50—.— 21.— 208 rufen 1 N dem, wie bereits gemeldet, wieder eine 7proz. Diridende 780 5 London. 18Sterl. 2 20,429 14,83 14.87 14,41 14,45—.— 41.— 40,50—.— 15,0 14.50—,. 21.25 205 Til 5 zur Verteilung vorgeſchlogen wird, nachdem gemäß 8 5 des Berlin ſehr ſtill New Vork. I1Dollar 3.189.05 4,214.196 4,204..— 41.— 40,50—.— 15 75 14 75—.—.50 20% Allgung Dividendengorantievertrages 614 418 ffrs. dem Dividenben⸗ 1 j zunterbr ö Rio de Janeiro Milt. 40(6% 9. des deen AJuguft—— 412 40.75—.— 13.75 15.—, 180 0 dende, ft 15 sſonds zu entnehmen ſind. Die erſte Vörſe nach der Feiertagsunterbrechung litt Uruguay 1GGoldpeſo— 443.648.652].848.652 Septr.—.— 41.50 41,— 1. 15.——.— 2175 haupt, r Verwaltungsbericht beſchränkt ſich neben Augaben] unter Geſchäftsloſigkeit. Neue Orders der Kund⸗ Holand. 100 Gulden 5 1 9800 2907 9 2910 1 05 72 1. e 3 15 50 1 0— 22055 155 Mage die Beteiligungsgeſellſchaften auf einige Bilanzerläu⸗ ſchaft waren nur ſpärlich eingetroffen, und auch die Kuliſſe Anger 1008500 3½ 58.87 88.74 886 5359 8571 Be.— 5 25 417 8 5 150 22,50 210 Um ngen. Der Bericht der American J Che mi zeigte in Erwartung der innen⸗ und außenpolitiſchen Be⸗ Bukareſt.. 100 bei 6 1— 2,488 2,492 2,488 2,492* Tendenz: alles ruhig. zel 1 5 cl Corp., Newyork liegt noch nicht vor. Die ame⸗ ratungen der nächſten Tage Zurückhaltung. Trotz über⸗ Ungarn. 100 Peng 4½. ere. 1 8 9 8 l. b 0 2 a. 5 5 9 e 5 i. Danzig 180 Gulden 61.72 82,22 82.38 82,17 82.33 erliner Metall⸗Notierungen vom 18. April. Elel ide Krise bal pee auch das Ergebnts dieſer] wiegend kleiner Kursabbröckelungen konnte aber die An⸗ delſegſsrs„00 e 10887 68 534 8 835 trolptkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg Bremen dhe gen die Wewer dere eee deen unten wunde fang stendenz als widerſtandsſap ig bezeichnet Jollen oer 204 ee 60 2158 215 Rotterdam 40 5 4 fur 100 Kg, Raffinadekupſer log en bis Bewertung der Beteiligung an dem Unternehmen werden. Nur auf einigen Marktgebieten beſtand etwas ugoflavienio0 Dinar 7½ 61700 5,135.145 5,135 5,145 bis 46; Standardkupfer loco 40—41; Standard⸗Bleſ pet folgt. Rechnung getragen. Die Noarſk Hydro⸗Clektriſk 505 75 5 15 ee 0 Kowno, 100 Litas 7 41,98 41.91 41,99 41,01 41.99 Ari n 9 0 Kooelſtofaktieſelskab hat auch für 1931, 10 keine größere Abgabeneigung, wobei Kursverluſte von mehr als Runen e 10 112.50 68.99 6411 64˙24 64.88 April14,25—15,25; Original⸗ Hütten⸗ Alumfni um 9899 9. H. Hat eme e Das am 30. Juni 133 v. 5. eintraten. Liſſabon 100 Cskuds 8½ 453 1306 1306 1341 1313 in Blöcken 160, öto. in Walz oder Drahtbarren 104 Bae feht nie lie 6 8 5 Im Verlaufe wurde die Tendenz aber hauptſächlich] Oslo. 100 Kr. 4 112,50 73.38 73.52 78,68 173.82 ka⸗, Straits⸗ Auſtralzinn 237; Reinnickel 9899 v. H. 350) aus wer 0 Beſchäftsjahr ſcheint beſſer zu 210 als*. i 5 r Fr. 2½ 16,44 16,59 16,63 16,57 16,61 Antimon⸗Regulus 39—41; S lber B ea. 1000 fein Die Duramt u. Huguenin AG, Bo⸗ infolge der geringen Umſatztätigkeit(der dritte Feiertag 1 5 90 Ar.% 1438 1253 128(20 42251 5 9 0 1 ilber i. Barr. ca. ein die eine V. 7 v. H. verteilte, wird für 1092 die Divi⸗ wirkt ſich doch aus) allgemein eher ſchwächer, und Schweiz 100 Fr. 2 81.00 681,87 81,58 61,37 81.53 5 9. e. erſt im Laufe dieſes Monats ſeſtſetzen. Die geſchäſte[ die Kurſe bröckelten durchſchnittlich bis zu 7 v. H. ab. Sofia. 100 Lewa 62 1955 3047.053 3,047 3,053 Londoner Mefallbörse vom 18. April age der Geſellſchaft ſoll befrfedigend ſein. Die J Auch Renten waren eher angeboten. Neubeſitz büßte[ Spanien 100 Peſeren% 905589 9803 658.70 98.93 Metalle C per To. Flatin(g per 20 Dunces) Silber(Pence per Dun beninbuſtrie A G wird bekanntlich eine Divi⸗ 5 i 8 ei ichs! Stockholm.„ch Kr. 3 35,8) 5,8 64 75.95 N 15 157.81 2 1000 b . vhrſchlen. 20 Pfg., Altbeſig 56 v. H. ein. Reichs ſchuldbuchforderungen Eſtland.. 100 Cm. 8½ 11250 1105 11081 11089 1031 eee e ee Antimon N BI Lat e hne als nicht eingezahltes Attien⸗[ waren bis zu 7 v. H. rückgängig. Induſtrie⸗Obligationen] Wien„100 Schilling 5 59,07 45,45 ¼ 45.55 4545 45,55 15 Preis Settl. Preis 157.0 Aneckſlüber 0— 122 kap al bei bn 200 Mill. ffrs. 156 Mill. ifrs. wie lagen uneinheitlich. Am Geldmarkt war die Situation Tügl. Geld; 4½ 4½% und darüber. Monatsgeld 5— 7% Elektrolyt Banka 1675 Platin 111 1 72 nne 70 8. J„ K dichs f 2 beſt ſelecied Straits.. 164.2] Wolframerz 1 Beteiligungen und Wertpapiere mit 91,70(92,00) wenig verändert. In Reichswechſeln und Reichsſchatzanwet 75 ſteong peeis 61 Blei, ausländ 11, Nickel 2450 und Debitoren mit 161,00(168,07) Mill. ſfrs., fungen beſtand zu alten Terminen weiter Nachfrage. Die Hinſergründe der Dollarschwäche iir e e e n 1475] Weißblech 15 10 n auf Ba e 17 82² 1 ſſrs. 1 Der Kaſſamarkt lag uneinheitlich, aber überwiegend Der Dollar iſt in den letzten Tagen e Tendenz: Kupfer k. ſtetig; Zinn, Blei ſeſt; Zink rug D eſerveſonds ſteht mit und ill. firs. zu Buche. 3 höher. 5 i ſtark ins Schwanken gekommen. Selbſtverſtänd li andelt 5 etwas höher. In der zweiten Börſenſtunde wurde f ins S Mefallpreisindex 2 dende 9 E i N 0 Per n 8 e 1281 1 das Geſchäft in Spezialwerten wie Farben, BMW, Bu⸗ es ſich um Zuckungen, die innerbalb des Goldpunktes 7 ö Kreditoren mit 9/7(10,65 ill. ſfrs., rückſtändige derus, Conti⸗GHummi und Deutſche Erdbl etwas lebhafter, liegen. Das Thema Inflation oder Deflation beherrſcht Die Preisinderziffer der„Metallwirtſchaft, Metallwiſſel enden mit 9,06(0,04) Mill. ers. ausgewieſen.— Zu„ e e 58 die amerikaniſche Wirtſchaft. Zwar beſagt ein Entſchlußſchaft, Metallte echnik“ ſtellte ſich am 12. April 1939 auf% bemerken iſt noch, daß das Konſoxtium, welches die mit aber abgeſehen von dieſen Spezia eee waren die der Federal⸗Reſerve⸗Banken und des Schatzamtes, daß die gegen 4,1 am 5. April(Durchſchnitt 1909/13 100), ſtiez gr Tuc 2 H. einbezohlten nom. 105 Mill. rs. Stammaktien Kursveränderungen gering; die Borſe ſchloß im au. Ul am Goldſtandord unter allen Umſtänden ſeſthalten alſo um 5,1 v. H. der Ziffer vom 5. April. Für die eig, 9 auch für das Johr 1932 auf eine Dividende ver⸗ gemeinen in ſehr ruhiger Haltung. Nachbörſe ruhig; werden, andererſeits nimmt die Agttation für eine Geld⸗ zelnen Metalle wurden noch dem Preisſtand vom 12. Apt dagegen man hörte für die Hauptwerte kaum veränderte Schluß⸗[entwertung(Devalvation des Dollar 795. 795 in 1 Einzelindexziffern rechnet; Kupfer 310 61„Billig al 0 5 1 e örterungen haben das ſtarke Emporſchnellen 5 ril: 34,8), Blei 48,4(46,9), Zink 42,6(41,1), Zinn Ravensberger Spinnerei Bielefeld. 18. April.(Eig. kurſe. 5 8 Ende. Dieſe Erz Komplet In der AR.⸗Sitzung wurde beſchlpſſen der im Juni* Steuergutſchein⸗Notierungen vom 18. April.(Eig.[ der Rohſtofſpreiſe(on der Spitze der Weizen) und die(61,), Aluminium 111,1(unv.], Nickel 10700(und.), aa, Waonal ahzuhaltenden GB. vorzuſchlagen, den im Jahre 1932 er⸗ J Tel.) Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1934 958; Schwäche des Dollar(Kapitolflucht) zur Folge. mon 59,8(unv.). 3 Akilen und Ausſandsanleihen in Prozenten N* 3 1 kun 5 Dynamit Tru. 97. 87. Farl Lindftrznm—.—. Vogel Telegraph. 66.— 68.— f 0 ö 5 Kurszettel der Neuen Mannheimer Teltuns eee in den i een ee e d e 28 c e e been ee, e ortm. Actienbr.———— Magirus.⸗G. 4,50 450 Voigt& Haeffner———.——— 55 8. 18. 19. f 2— 1.— 92.— Ruſſenbank.. 255i— VVVVVVVVVVVVVCVVVTTVTTTTTTTTbTTTTTTbTTTTTT Iii 18. 15. 13. 18. Industrie- Aktien Sechwerke:.—. 18. 18. 18. 13. Eltte dicht u. K. 108,0 105,0 Maſchln.⸗Antern. 81.— 89,58 Weſtf. Eiſen. Din Di Furbach Kall 2845 5 5— 86.— 19.— 21—„84,— 86.— Ludwigsh. Walz. 80,— 80.— Darmſt. u. N.-B.—.— Engelhardt 94.——.— Markt- u. Kühlh. 74.50 73.75 Wiſſener Metall, 85,50 87,.— Diamond.. 4,—— 2⸗Sttz. d ee 0 eg.- eee ene e e den en, e— dienen, e e beenorulnellehe werte N. ge Sr 7850 Laaer Unten 75—, Nalch auen. 7 7 Halte alt 5 55 5 5, ea n 18e, e 0 f 20.— Ludwigs Wafzm. 80.— 80.— Löwen München 2215—— Metallg. Frankf. 35,— 35.50 6% Reichsanl. 27 95.50 85.25 Deutſche Disconto 70.— 70.— Eſchw. Bergwerk——. i 126,0 121,0 ellſtoff Waldhof 58.25 53,75 Neckarſulm. Fahrz 16.25—2 ſach 70 70:[Pfalz. Mühlenw. 79.— 78.— Mainzer Brauer. 68.75 69 28 Mes Sohne.. 50,— 50.— Diſch. Adlöſgſch. 78.15 78.85 Itſch.lieberſee Bk. 28,.— 26.— Fahlb, Liſt K Co.—.——.— Merkur Wollw.—, e 81.— Deutſch⸗Oſtafrika———.— Sloman Salpeter 2 5 78.— Pfälz. Preßhefe. 93.— 98.— Schöfferh. Bindg. 154,5 M 55 5 45 13,65 19,95 Dresdner Bank. 61,50 61.0 Farben ind J. G 135.0 134.7 Mes Söhne..—.—. Neu-Guinea. 150.0—.— Südſee Phosphat—.— 9905 Sd d 5 Laer ce. 71.— 5770 ge ee 4 3 D. Schutzgebiete. 38,25 8,80 e 995 99 5 Faden d c 72.65 72,50 Mines g 98 5 75 Otavi Minen.. 18,25 17,50 Ufa⸗Film Seh Jul .50 Fildebr ⸗Aßeinm.—.——.— Kucher Brauerei. 72. D ö el———Heſterr Ereditbk. 9,30 ss Felten& Guill. 65.75 67.75 Mimoſa... 20165 208, e e e e e e e e e e e ee ee ee le e kerusutenag nge rungen Geige f — 88. Siders 5„ 8 5 5„ Roeder,„D. 46. 5 5% Roggenwert.——* 9 228. g— Uhlheim Berg.: Accu 5 208, ahmeyer& Co 25 gerte 5— 66. Sudb Zucger. 1020 1520 gl 5. 110.0 110.0 güesee.. 8 715 710 Allianz Leben. 2035 206,0 e.——,— Tiederiauf, Kohle 1870, 1790 Ang le 6 8 3125 4 eren 20— 115 8 3 um eidelb 55,70 68.— Berein Stſch. Oelf. 88— 88... e Schneulpr Frithl, 780 780 6½ N f f 0 wi. 66.85 88.— Nordd. Eiswerke———.— elt. Gef. 31, eopoldgrude... 47.— 0 ᷑tſch. Oelf. 5 8 1 7 f tr. Bd. 8 0 elſenk. Bergwk. 68..*„ ler-Jenz. Woſtereg, Altun 1200 1400 Jenn esta. dei—.——.— Schramm i 90 e des Ken. J 89.20 80. Industrie- Aktien Geuther 4 Es. 2250 81580 Operſchl.&. Ned. 13.5 13.95 Al Gaffenb. Zen.. der Nannesmagneb. 210 Zellſtoff Waldhof 58,— 53.50 Hromn Boer..—.— Schucertmürnbg. 1028 105,2 67% f. S8. Pfdb. 1 90.— 90.— Aecumulatoren 204, 293,5 Germ Portid. 3. 59.75 69.— Sberſchl. Kofsw.—.—— Zaver. Mot.⸗W. 1418 134,5 Mansfeld.-G. 2 008 Ipod Badiſche Bank. 116.0 116,0] Cement Heidelbg. 69.78 69,75 Seilinduſt. Wolff———.— 5 1 89.75 89.75 Aktu..... 5 86.75 Gerresheim Glas 48.25 48,50 Orenſt,& Koppel 50.45 80,75 J. B. Demberg. 49.50 49.50 Maſchinenbau⸗ ll. 8 15 8 Diſch. Bk. u. Dise. 70,.— 70.— Rarſtadi 85.— 68, Siemens u. Halske 159.5 180.8 8 20 84.50 84.— Allg. Elertrch.. 32.75 31,15 Geſ. f. elektr. Unt. 93.78 81,25 Polyphon 86.25 37.— ul, Berger Tleſd. 147 1750] Marimikiansh.. 1260 90 1. Statir Pfälg. Hypoth. B. 80.— 60.— Charte iber 56,50 57.50 Südd. Zucker. 162.0 165.0 50% Mexikaner..—.— Ammendorf Pap. 80,25 80,85 Goedhardt Gebr. 71.50—.— Phönix Bergbau 48.50 495 Berlin⸗Karlsr. J. 89,88 89,25 Meiallgeſellſchaſt 34,75 34. ö N Rh. Hypoth. Bk. 103.5 103.5 Chade.„ 25185 le ei e 5 1 14.75 Aae dene 2915 70.50 e Th 3.— 35— Rathgeber Wag 5 5 2. 705 43.—„Montecatini“.= doppelt N 19 855 2. 10 5 B 8 ür Lief. Gotha—— 75,.—%% Oeſt. Scha 2 4 ſchaffbg Zellſt. 26,15 26,85 Gritzner Maſch. 85,— 833,——. raunk. u. Brik. 8. Flenlen dölbg. 0 185 dad. N 5 ga. e 1. 3 1216 Ber. Chem. Ind.———.— 4%„ 5 44,25 Augsb.. 5 Maſch. 79.— 72.— Gebr. Großmann———.— Abelufelden Kraft—.— 95.— Bremer Won⸗Kä. 1690 169.0 Bene 58 51,— 805 Aond, E. H. Knorr... 185.0 1850] Mannb. Verſich. 24.— 24, 1. Atlant. bel.. Ber. deutſch. Delf. 87.50 87.— 4%„ Kronen..40.85 Grün& Bilfinger—.——.— Rhein. Braunk, 208.2 202,8 Buderus Eiſenw. 88,25 64.25 1 5 40 160, Frankfurter Zörse n 1% c en.. Falte Maschen 2405 730 Hence 89025 99— een eee Sharlott. Waſſer 78,75 74.28 Wale—— 87 11 ko 4 f 0 0 Voigt ec Häfner———— 4½%„B Silb.⸗R. ayer.Motorenw 140, 7] Guand⸗Werke 59.25 58,— Rheinftahl... 86.28 86.8 1 f i e aufen. 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Apri Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ꝶdL. 6 ˙— Die Geschiclite elnhes tapferen Maddchens l Von Brünnniſde rtofmann Copyright 1982 by Aug. Scher mbit Berlin 8 „Nicht hier. Nicht jezt“ Er ſteht, ſchein⸗ bar horchend, nicht erkennbar, ob nach draußen oder in ſich hinein.„Unterſchätzen Sie nicht—!“ deutet er kurz an.„Es handelt ſich um Großes. Um viel.“ „Gelb?“ wirft Nvette hin.„Oder—?“ Aſſen iſt zum Fenſter zurückgegangen, antwortet nicht. Er ſieht de Groot kommen. Huette, die ſein Schweigen nicht zu deuten weiß, ſagt hinter ſeinem Rücken:„Entſchuldigen Sie! Aber alle großen Dinge hängen doch mit Geld zuſammen Habe ich durch meine Bemerkung Ihr Vertrauen perſcherzt?“ Schade, daß er ein Dummkopf iſt! Sie hatte anderes gewittert. Jedoch Aſſen erwidert haſtig:„Nein! Keineswegs! Sie haben genau das Richtige getroffen. Ich bewun⸗ dere Ihre Klugheit, Mademoiſelle. Sie ſollen alles erfahren— Sie allein! Verſtehen Sie recht! Keine Andeutungen— gegen niemand, bitte! Wir ſprechen uns morgen. Kann ich mich auf Sie verlaſſen? Mor⸗ gen um elf, bei der Poſt... Sie wiſſen?“ „Gut— ich werde es riskieren“, erklärte Nvette⸗ Denn vielleicht iſt ſchon ein Rendezvous auf dieſer Insel ein Verbrechen? Wer weiß? Aber ſo was hat auch ſeinen Reiz. Und dann: Der Mann und ſeine geheimnisvollen Pläne haben ihr ſchlummerndes Senfationsbedürfnis geweckt. Ganz abgeſehen davon, daß es ihr ſchmeichelt, daß gerade ſee.. Nun, man würde ſchon ſehen, was dahinterſteckte! Aſſen ſteht vor Ppette, nimmt ihre Hand und führt ſie ſchweigend an die Lippen. Ste zieht lächelnd die Brauen hoch. Seine ritter⸗ liche Art bringt ihn ihr näher, rückt ihn aus dem Kreis der ſtarren Umgebung. Sie wirft ſchnell den Reſt ihrer Zigarette in den Kamin, wie ſie es von ihm geſehen hat; denn auch ſie hört jetzt de Groot auf dem Flur, der etwas in die Küche ruft. Sie ſetzt ſich auf ihren Platz an dem gedeckten Tiſch.„Sie bleiben zum Eſſen, Senhor van Aſſen?“ 2„Heute— ja.“ Er tritt ihr gegenüber hinter einen Stuhl und umfaßt die Lehne. Ein letzter Blick des geheimen Einverſtändniſſes geht von Auge zu Auge. Im gleichen Augenblick wird die Tür geöffnet, und de Groot tritt herein; hinter ihm Nelly. 5. Volker hängt über der oberſten Rahe am Uebungs⸗ maſt; ſeine Füße ſtemmen ſich in das Tauwerk dar⸗ unter. Er läßt das Tau des Großſegels, das ſelbſt nur in der Einbildung vorhanden iſt, ſo raſch durch die Hände laufen, daß die Handflächen trotz der eis⸗ laren Kälte zu brennen beginnen. Aber unten ſcheint man mit den entſprechenden Manövern nicht ganz ſo ſchnell fertig zu werden; der Lehrer fährt dazwiſchen. So hat Volker von ſeinem erhöhten Platz aus Muße, ſich umzuſehen. Er überblickt aus der Vogel⸗ perſpektive das ſaubere Dorf mit ſeinen verſchneiten Straßen. Die alten Spitzgiebelhäuſer ſehen aus wie aufgeſtelltes Spielzeug. Ein paar Kinder ſpielen auf dem Platz vor der Schule. Bei der Poſt, die rechts von ihm liegt, ſteht jemand wartend und raucht. Es ſieht aus, als ob es Aſſen wäre. Eine Dame, klein und zierlich, kommt geradewegs auf ihn zu. Der Mann wirft die Zigarette weg und begrüßt ſie Dann gehen ſie den verſchneiten Weg zum Deich hinunter. Es iſt Aſſen; Volker erkennt ihn am Gang. Die Dame muß Fräulein Gaſton ſein. Aſſen ſcheint auf ſie einzuſprechen. Sie hebt aufmerkſam horchend den Kopf. Merkwürdig! Volker legt die Hand über die Augen und ſieht ihnen nach. Dabei preßt er den Mund zuſammen. Sein Geſicht wird hart. „Hallo— da oben! Aufpaſſen! Hoi— juppl“ Beim raſchen Zugreifen verliert Volker beinahe das Gleichgewicht. Die Rahe, auf der er hängt, iſt glattgefroren. Aber er faßt das Tau und zieht hoch. Diesmal klappt es nach Vorſchrift. Die Uebung iſt beendet, und Volker entert nach unten. Nach Schluß der Navigationsſtunde in dem knal⸗ lend heißen Lehrzimmer packt Volker ſeine Bücher zuſammen und macht ſich auf den Weg nach de Groots Haus. 5 „Vater, Berend will uns heute beſuchen“, Nelly. Der Kapitän ſteht breitbeinig in der kleinen Küche, ſieht zu, wie ſeine Tochter am Herd hantiert, und ſtößt ſagt 7. Seite Nummer eine Qualmwolke aus dem Mundwinkel.„Uns be⸗ ſuchen?“ Die Glut des Herdes überleuchtet Nellys Geſicht. Es hat einen ſtillen, verhaltenen Ausdruck. Ihr blon⸗ der Scheitel erinnert an blankes Meſſing.„Wegen der Franzöſin. Sie hat ihn gebeten. Ich habe geſagt, du würdeſt dich freuen.“ „Hm* 15 Nelly richtet ſich auf.„Oder nicht?“ „Bm.. Der alte Herr räuſpert ſich nochmals. „Hat ſich als tüchtiger Kerl gezeigt, der Berend. Wenn er den alten Kram begraben will— von mir aus Es wäre nur wegen Aſſen.“ „Was geht es ihn an? Müſſen wir ihn vielleicht fragen? Wenn er ſich nicht vertragen will, iſt das ſeine Sache.“ „Gut!“ nickt de Groot. Wie ſteht es denn ſo zwiſchen euch? und dir, meine ich?“ „Das weißt du doch, Vater!“ legentlich den Kohl im Topf um. „Na, ja.. De Groot iſt etwas unbefriedigt von dieſer Antwort, aber er läßt es ſich nicht merken. „Wo iſt denn das Fräulein?“ „Spazieren.“ „So?“ Er ſieht nach der Uhr, einem handfeſten und zuverläſſigen Inſtrument, das ein Zelluloid⸗ gehäuſe ſchützt.„Ich geh' noch mal zu Bekhufs wegen des Pflaſters“, bemerkt er dann und ſtapft mit ſteifem Kreuz aus der Tür. a Wenige Minuten ſpäter hört Nelly die blecherne Glocke an der Vordertür anſchlagen. legt die Schürze ab und ſtreicht ſich über das Haar. Dann geht ſte auf den ſteinernen Flur hinaus. Auf der Matte neben der Tür ſteht ein Mann, der nicht die geringſten Anſtalten macht, einen Schritt näher zu kommen. „Du, Berend?“ fragt Nelly von der Mitte des dämmrigen Flurs aus, obwohl ſie ihn ſofort erkannte. „Ja. Störe ich?“ „Komm herein! fort.“ Sie öffnet die Tür zur„beſten Kammer“ gleich rechts. Ausnahmsweiſe iſt dieſes Zimmer heute ge⸗ heizt. Es iſt ein Dauerbrandofen da, der auf das weinrote, blanke Mahagoni der alten Möbel warme Lichter wirft. Ueber dem Sofa zeigt ein Oelbild den Dreimaſter„Senior“ voll beſtückt auf friedlich⸗ſtiller Meeresfläche. Auf dem Tiſch liegt eine goldgeſtickte ſapa⸗ „Ich denke er wird ſchon. Zwiſchen Jan Nelly rührt ange⸗ S3 Sie Vater iſt nur einen Augenblick niſche Decke, und der Fußboden iſt mit feinkar Mattenläufern ausgelegt, die einen ſanften Stroh geruch verbreiten. Zwiſchen den Fenſtern hängt dte vergrößerte Photographie einer jungen Frau mit ſchmalem Geſicht und ernſt blickenden Augen, die Nelly ſehr ähnlich ſieht. N Mit einem flüchtigen Blick iſt es Volker klar, daß mit der Wahl des Raumes eine Ehrung beabſichtigt iſt. Er fühlt ſich hier als Gaſt, nicht als Verwandter. Das iſt begreiflich, aber hemmend.„Guten Tag, Nelly!“ „Wir freuen uns, daß du gekommen biſt“, ſagt ſie. Es klingt herzlich und erleichtert die Situation, ob⸗ gleich ſie ihm nicht die Hand gibt. Sie ſitzen einander am Tiſch gegenüber. Das Schneelicht fällt grell auf Volkers Geſicht. Es iſt hart und hager, und ſein ſauber geſcheiteltes Haar ſticht hell von dem blauen Anzug ab. Seine ſcharfen Au⸗ gen ruhen ernſt und nachdenklich auf dem Mädchen. „Du willſt nun doch zur See gehen, Berend?“ fragt ſie, aufblickend. „Ich bin es ſchon— ſeit ein paar Jahren“, nickt er.„Ich wollte es immer. Mein Vater war ja auch Seemann.“ „Dein Vater... Haſt du ihn eigentlich gekannt? Ich meine: Kannſt du dich auf ihn beſinnen?“ „Doch. Ich war fünf Jahre alt, als wir die letzte Nachricht von ihm bekamen: in Stockholm, wo wir damals wohnten. Seither blieb er verſchollen. Das weißt du wohl? Mit ſeiner Bark. Auf einer Fahrt ins Nördliche Eismeer.“ „Ich weiß. Wir haben davon gehört, als deine Mutter hierher zurückkam. Deshalb wollte ſie wohl nicht, daß auch du zur See gingſt?“ „Aber es liegt einem im Blut und iſt nicht raus⸗ zukriegen.“ „Ja— das kann ich verſtehen“, ſagt das Mädchen und ſchweigt dann. „Und du?“ „Ich? Ich weiß nicht, wann Vater wieder fahren kann. Der Senior' liegt bis Weihnachten im Dock. Und der Vater fühlt ſich nicht gut.“ „Du möchteſt gern wieder fort?“ Sie nickt. Hat vergeſſen, daß das Eſſen auf dem Herd ſteht und daß Fräulein Gaſton eigentlich daſein ſollte, um ihren Retter zu begrüßen. Sie atmet tief. „Ja— ſehr gern.“ (Fortſetzung folgt) Magenbeschwerden! Da gibt es nur eins! Das Herumdoktern mit allen möglichen Mittel⸗ chen, Tropfen und den üblichen Chemikalien hat natürlich keinen Zweck. Es darf Sie durchaus nicht wundern, wenn da Ihr Magen immer wieder rebel⸗ liſch wird und Sie immer von neuem mit Sod⸗ brennen, Aufſtoßen, Blähungen, Unbe⸗ hagen und Uebelkeit plagt. Dieſe Mittel wirken eben nur„chemiſch“ und damit oberflächlich und ſchädigen überdies die zarte Magenwand. Nicht tote, körperfremde Chemikalien, die doch nur eine Schuttanhäufung und Belaſtung des Organis⸗ mus mit neuen, ſchlimmeren Beſchwerden hervor⸗ rufen, braucht der Körper. Nicht die momentane Tilgung der übermäßigen Säuren iſt das Entſchei⸗ dende, ſondern die Regenerierung des Magens über⸗ haupt, die Bildung normalen, geſunden Magenſaftes! Darauf kommt es an! Um das zu erreichen, um das Uebel an der Wur⸗ zel zu packen, müſſen wir ſchon zu einem Präparat greifen, das in ſeiner Wirkung tiefer geht, das genau ee Verdauungsvorgängen des Körpers olgt. Hainan⸗gin wirkt biologiſch! Es be⸗ ſteht nicht aus irgendwelchen Chemikalien, ſondern aus wertvollen, natürlichen, körpernahen Subſtanzen, die eine organiſche Regulierung des Magen⸗ und Darmſaftes bewirken. Darüber hinaus abſorbiert Hainan⸗gin alle blähenden Gaſe und ſchädlichen Säuren, ſo daß von einem wirklich durchgreifenden Heilprozeß geſprochen werden kann. Von welchem Mittel können Sie gleiches ſagen? 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