93 — g April führ ſigen 05 25 ung wege gern: wier, u ü. mar, zerſch. Agen, mit ifettg, ſouſt. Art, 4. 88. ichts⸗ 3167 VIS Ang mat, VI7ü — grſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 00 Pig Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, e Fiſcherſtr. J, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr.. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel- Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 P55 Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm brefte Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familten⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 26. April 1933 144. Jahrgang— Nr. 92 looſevelt in Herriots Fahrwaſſer Ausbau des Kellogg-Paktes nach franzöſiſchen Sicherheits⸗Forderungen— Amerika für dauernde internationale Rüſtungskontrolle Die Neuorönung der Kirche Ein Aufruf oͤes Vertrauensmanns Hitlers Ein Schulden⸗Abkommen? Telegraphiſche Meldung . Paris, 26. April, Geſtern abend hatten Rooſevelt, Macdonald und Herriot im Weißen Haus eine mehrſtündige ver⸗ trauliche Ausſprache, die nach Darſtellungen der ſtanzöſiſchen Delegation Herriot einen Erfolg brachte. Amerika ſtimme wohl im allgemeinen dem Plan Macdonalds zu, wolle aber den Kelloggpakt zur ausdrücklichen Garantie gegen An⸗ griffe, die zum Kriege führen können, geſtalten. Von ſehr maßgebender Seite verlautet, daß Rooſe⸗ pelt aufrichtig nach Mitteln ſuche, um die Vereinig⸗ len Staaten in die internationalen Beſtrebungen zur Verhinderung aggreſſiver Handlungen einzu⸗ schalten. Ropſevelt ſoll auch den Wunſch haben, eine dauernde internationale Rüſtungskontrolle zu ſchaffen, die einen Beſtandteil des vorgeſchlagenen ö Abrüſtungsvertrages bilden würde. Die Kontrolle ſoll nicht nur gelegentlich in die Erſcheinung treten, ſondern dauernd, beweglich und ſachverſtändig ſein. Sie ſoll ihre Unterſuchungen dort vornehmen, wo die Umſtände es erfordern. Dieſe Meldungen finden in der franzöſiſchen Preſſe kein gutes Echo.„Petit Pariſien“ ſagt, Amerika verlangt den neuen Konſultativ⸗ und Ab⸗ küſtungspakt als Gegenleiſtung für ein neues Moratorinm in der Schuldenfrage und erklärt, Herriot habe bei ſeiner Beſprechung mit dem Präſidenten Rooſevelt die franzöſiſche Theſe dargelegt, daß jeder in Verletzung des Briand⸗ Kellogg⸗Paktes unternommene Krieg nicht nur alle Signatarmächte angehe, und als ein Verſtoß gegen die übernommenen Verpflichtungen gelten müſſe, ſondern eine Beratung über die zu treffenden Maß⸗ nahmen nach ſich ziehen müſſe, d. h. das Verbot jeg⸗ licher direkter oder indirekter wirtſchaftlicher und finanzieller Beziehung zum Angreifer. Herriot habe auch den franzöſiſchen Standpunkt über die Ge⸗ fahren der Vertragsreviſion, ſo wie ſie der urſprüngliche Paktentwurf Muſſolinis vor⸗ geſchlagen habe, zum Ausdruck gebracht. Nach dem Sonderberichterſtatter des„Echo de Paris“ iſt Herriot von Macdonald beſtürmt wor⸗ den, die engliſchen Abrüſtungsvorſchläge anzuneh⸗ men. Er habe bei Rooſevelt eine günſtige Stim⸗ mung für das Verbot der Angriffswaffen gefunden. Herriot ſcheine Rooſevelt von der Nichtigkeit der im engliſchen Entwurf enthaltenen Sicher⸗ heitsklauſel und von der Notwendigkeit über⸗ zeugt zu haben, eine ſtändige Rüſtungskontrolle zu organiſieren. Außerdem ſet Rooſevelt allem Anſcheine nach für die Beſeitigung der ſog. Freiheit der Meere, vor⸗ ausgeſetzt, daß eine befriedigende Definition des Angreifers gefunden werde. Der Bericht⸗ erſtatter des„Echo de Paris“ findet aber eine der⸗ artige Haltung nicht für ausreichend, um die fran⸗ zöſiſche Armee zu ſchwächen. Die Meldung, daß zwiſchen Rooſevelt, Mac⸗ donald und Herriot ein die Schuldenfrage um⸗ faſſendes Abkommen vor dem Abſchluß ſtehen ſollte, hat in Paris Widerſpruch hervorgerufen. Beſonders äußert ſich dagegen„Journal“, indem es darauf hinweiſt, daß in der Schuldenfrage Rooſe⸗ pelt höchſtens ein Moratorium zum Fälligkeits⸗ 0 lermin vom 15. Juni vorſchlagen könne. Die Ent⸗ „ ccheidung liege beim Kongreß. Wiederbeginn in Genf Meldung des Wolffbüros — Genf, 26. April. Der Hauptausſchuß der Abrüſtungskon⸗ ſerenz hat geſtern nachmittag in einer öffentlichen Sitzung ſeine Arbeiten wieder aufgenommen. Zur Debatte ſteht der Plan der engliſchen Regierung, er vor Oſtern eingereicht worden iſt. Die erſte Sitzung hinterließ keinen vielverſprechenden Ge⸗ ſamteindruck. Die Hoffnung, daß die Oſterpauſe auf diplomatiſchem Wege zur Förderung der Ab⸗ küſtung benutzt werden würde, hat ſich nicht erfüllt. Von eiter gewiſſen politiſchen Bedeutung ſind die Anträge der polniſchen und franzöſiſchen Dele⸗ gationen. Während die polniſchen Anträge darauf ausgingen, den Völkerbund in dem von Eng⸗ land vorgeſchlagenen Konfultativpakt ſtärker ein ⸗ zuſchalten und die Rolle, die den Großmächten in dieſem Pakt zugedacht iſt, abzuſchwächen, ver⸗ ſuchte die franzöſiſche Delegation, auch hier wieder in den Ausbau des Sicherheitsſyſtems den europäiſchen Hilfeleiſtungspakt einzubauen. Eng⸗ land iſt dagegen bemüht, unter a nenen die engliſchen Vorſchläge in ihrer ur⸗ drünglichen Geſtalt zu erhalten. kleineren Zu⸗ Meldung des Wolffbüros — Berlin, 26. April. Mit Rückſicht auf die Vorgänge in Mecklenburg und die bekannten Beſtrebungen zur Schaffung einer allgemeinen Evangeliſchen Deutſchen Kirche hat der Reichskanzler den Wehrkreispfarrer Mül⸗ ler als ſeinen Vertrauensmann berufen. Wehrkreispfarrer Müller erläßt ſeinen Aufruf, in dem es heißt: „Die„Deutſchen Chriſten“ wollen liſche deutſche Reichskirche. Die Kirchenregierungen wollen ebenfalls eine große„Evangeliſche Kirche deutſcher Nation“. Dieſe Kirche muß jetzt gebaut werden. Es iſt der Wunſch und der Wille des Reichskanzlers, daß die evangeliſche Chri⸗ ſtenheit das große Werk mit vollem Gottvertrauen beginne und in vertrauensvoller Zuſammenarbeit eine evange⸗ mit dem Reich vollende. Im Namen des Reichskanz⸗ lers fordere ich alle Beteiligten zu ehrlicher Mit⸗ arbeit auf.“ Mit den Beratungen des Deutſch⸗Evangeliſchen Kirchenausſchuſſes iſt die in den letzten Tagen viel⸗ fach erörterte verfaſſungsmäßige Neuord⸗ nung der evangeliſchen Kirche nun auch von den leitenden Inſtanzen der Kirche ſelbſt eingeleitet worden. Der Deutſch⸗Evanugeliſche Kir ⸗ chenausſchuß iſt das geſchäftsführende und voll⸗ ziehende Organ des evangeliſchen Kirchenbundes. Er beſteht aus 36 Mitgliedern, von denen die Hälfte vom Kirchenbundsrat aus ſeiner Mitte beſtimmt, und die andere Hälfte vom Kirchentag aus ſeiner Mitte gewählt wird. Der Evangeliſche Kirchen⸗ bund iſt im Jahre 1922 als die föderative Zuſam⸗ menfaſſung der 28 deutſchen evangeliſchen Landes⸗ kirchen gebildet worden, nachdem am 25. Mai des gleichen Jahres die neue evangeliſche Kirchenverfaſ⸗ ſung in feierlicher Sitzung in der Schloßkirche in Wittenberg verabſchiedet worden war. Dieſer vielgeſtaltige und auch in evangeliſchen Kreiſen als ſchwerfällig anerkannte Verwaltungs⸗ apparat der evangeliſchen Kirche läßt es in dieſen Tagen der Neuordnung aller Dinge als notwendig erſcheinen, auch dem organiſatoriſchen Auf⸗ bau der evangeliſchen Kirche neue Geſtalt zu geben. Die Durchführung des numerus clausus Meldung des Wolffbüros — Berlin, 26. April, Zu dem vom Reichskabinett verabſchiedeten Ge⸗ ſetz gegen die Ueberfremdung der Schu⸗ len und Hochſchulen iſt jetzt die erſte Durchfüh⸗ rungs verordnung herausgekommen. Danach wird beſtimmt, daß das Geſetz auf öffentliche und private Schulen gleichmäßige Anwendung findet und die Landesregierungen im einzelnen die Schu⸗ len und Hochſchulen beſtimmen, auf die ſich das Geſetz erſtreckt. Die ausgeſchiedenen Schüler kön⸗ nen auf eine Schule der gleichen Art nicht über⸗ gehen. Die Landesregierungen können, um dieſen Schülern einen angemeſſenen Bildungsabſchluß zu ermöglichen, beſondere Einrichtungen und Anord⸗ nungen treffen. Die ausgeſchiedenen Studenten ſind von dem weiteren Hochſchulſtudium ausgeſchloſſen. Bei Neuaufnahmen dürfen nicht mehr als 1,5 v. H. nichtariſche Schüler beziehungsweiſe Studenten aufgenommen werden, und für die alten Schüler— und Studenten⸗ beſtände an den Hochſchulen und Schulen, bei denen das Mißverhältnis zu groß iſt und feſtſteht, daß die in Frage kommenden Berufsarten überfüllt ſind, muß der Prozentſatz der nichtariſchen Schüler auf 5 v. H. herabgeſetzt werden. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, trifft es übrigens nicht zu, daß, wie in den erſten Mit⸗ teilungen angedeutet worden iſt, beſondere Aus⸗ ſchließungsbeſtimmungen gegen die ſogenaunten Oſt⸗ juden, d. h. diejenigen, die nach dem 1. Auguſt 1914 aus dem Oſten nach Deutſchland einwanderten, vor⸗ geſehen ſind. Dieſe fallen unter die allgemeinen Beſtimmungen als Nichtarier. Schüler nichtariſcher Abſtammung, die mit Beginn dieſes Schuljahres in die Schulen neu eingetreten ſind, oder eintreten, gelten in jedem Falle als noch nicht aufgenommen. Auf ſie finden die vorliegenden Beſtimmun⸗ gen Anwendung. Das gleiche gilt entſprechend für die Studenten, die mit dem Sommerſemeſter 1933 erſtmalig eingeſchrie⸗ ben worden ſind oder eingeſchrieben werden. Neue Aeberfälle in Oberſchleſien Meldung des Wolffbüros — Kattowitz, 26. April. Die Uebergriffe gegen das Deutſch⸗ tum in Oſtoberſchleſien dauern an. Ju Siemiano⸗ witz hielten uniformierte Aufſtändiſche die Straßen⸗ bahnen und Autobuſſe an, die deutſche Zeitungen brachten. Sie übergoſſen die Zeitungen mit Beuzin und zündeten ſie an. Aufſtändiſchen⸗ trupps verlangten von den Geſchäftsinhabern die Beſeitigung der deutſchen Anſchriften an den Schaufenſtern und die Entfernung der deut⸗ ſchen Waren. Ein Verſuch, in der Geſchäftsſtelle der Kattowitzer Zeitung die Herausgabe ſämtlicher deut⸗ ſcher Bücher und Zeitungen zu erzwingen, wurde von der Polizei vereitelt, die alle Mühe hatte, weitere Ausſchreitungen zu verhindern. Im Chriſtlichen Vereinshaus in Bielitz wurden die Türſchilder der chriſtlichen Vereinigungen, die Hausordnungen und die Mitgliederverzeichniſſe ver⸗ nichtet, ein Aushängekaſten der„Oſtſchleſiſchen Poſt“ wurde beſudelt. In Niedabſchütz wurde ein Austräger deutſcher Zeitungen ſchriftlich aufgefor⸗ dert, das Austragen der Zeitungen ſofort zu unter⸗ laſſen, andernfalls ſeine Weigerung in der polni⸗ ſchen Preſſe veröffentlicht würde. Nom gegen die Greuelhetze Meldung des Wolffbüros Nom, 26. April. Das offiziöſe„Giornale d' Italia“ nimmt heute zu den im Ausland verbreiteten Greuel⸗ nachrichten über Judenverfolgungen in Deutſchland Stellung. Dieſe Hetze ſei von den Vereinigungen aller religiöſen Geſellſchaften Deutſch⸗ lands, nicht zuletzt von Juden ſelbſt, als un⸗ gerechtfertigt zurückgewieſen. Nach der Auf⸗ zählung der deutſcherſeits erfolgten Dementis fährt das„Giornale'Italia“ fort:„Die Wahrheit bricht ſich Bahn. Man hat längſt entdeckt, daß dieſe Juden⸗ verfolgungen in Deutſchland, abgeſehen von ein⸗ zelnen lokalen Vorfällen, die nicht die direkte Ver⸗ antwortung der Regierung tragen, nichts anderes ſind als ein geſchickt erfundenes Märchen, um in Europa und Amerika das neu erſtandene Deutſchland zu diffamieren. Mitwiſſer der Reichstagsbranoſtiftung? Meldung des Wolff⸗Büros — Halle, 26. April. Vom Zentralausſchuß zur Durchführung der natio⸗ nalen Revolution, der an der Untverſität Halle gebildet worden iſt, wird eine Erklärung aus⸗ gegeben, durch die der früher in Halle tätig geweſene jüdiſche Profeſſor Hertz der Mitwiſſerſchaft der Reichstagsbrandſtiftung beſchuldigt wird. Neuer Mazedoniermord in Sofia Meldung des Wolffbüros — Soſia, 26, April. Vor dem Renaiſſane⸗Theater wurde heute ein mazedoniſches Attentat verübt. Der den Michajlo⸗ wiſten angehörende ehemalige Wojewode Paraſpu⸗ now wurde von drei Burſchen durch drei Schüſſe ge⸗ tötet. Von den Mördern, die nach der Tat flüch⸗ teten, konnten zwei gefaßt werden. Bei ihrem erſten Verhör gaben ſie an, daß ſie der mazedoni⸗ ſchen Gruppe Protogerow angehören und die Blut⸗ tat auf Befehl ihres Revolutionskomi⸗ tees verübt hätten. Der neue mazedoniſche Mord zeigt, daß die ſeit einiger Zeit von bulgariſcher Seite unternommenen Vermittlungsſchritte ſchen den beiden ſich bekämpfenden mazedoniſchen Fronten geſcheitert und der gegenſeitige Vernich⸗ tueigskrieg neu aufgelebt iſt. zwi⸗ Dollar und Mark Von Ernſt Prinz v. Ratibor Im Zuſammenhang mit der Entwertung des amerikaniſchen Dollars hat man geglaubt, der Be⸗ wegung an den deutſchen Börſen die Begründung unterlegen zu können, daß es ſich auch hier um eine Art Flucht in die Sachwerte handele. Die Leute aber, die auch nur an die Möglichkeit einer In⸗ flation in Deutſchland glauben, überſehen die ent⸗ ſcheidenden Unterſchiede, die für die Bewertung von Dollar und Mark maßgebend ſind. In Amerika iſt, und dies kann nicht genügend unterſtrichen werden, die Abwertung des Dollars in vollem Bewußtſein und in voller Freiwilligkeit der amerikaniſchen Regierung erfolgt. Irgendwelche deviſentechniſchen Momente lagen für das Abgehen des Dollars vom Goldſtandard überhaupt nicht vor. In Deutſchland hingegen iſt man, und darüher laſſen die verſchiedenen Erklärungen von höchſter Regierungsſeite keinerlei Zweifel, feſt entſchloſſen, die Stabilität der Mark unter allen Umſtän den zu verteidigen. Dies voraus⸗ geſchickt, ſei nachſtehend ein Vergleich der Be⸗ dingungen gegeben, denen die Währung der beiden Länder unterworfen iſt. i Ein Gläubigerland wie Amerika, das eine aktive Handelsbilanz, einen Goldvorrat im Betrage von 18 Milliarden Mark und unerſchöpfliche innere Hilfsmittel beſitzt, kann nicht durch äußeren Druck zum Aufgeben des Goldſtandards, zur Inflation gezwungen werden. Wenn aber der Dollar in Amerika künſtlich herabgedrückt wird, um den inneren Markt anzukurbeln, ſo beſagt das nichts darüher, daß eine gleichzeitige Maßnahme auch auf das Wirk⸗ ſchaftsleben anderer Völker ankurbelnd wirken könnte. Was kann durch eine Inflation für den inneren Markt eines Landes erreicht werden? Zunächſt bedeutet eine Inflation, wenn es gelingt, das Lohnniveau konſtant zu erhalten, einen Lohnabbau in voller Höhe der Wäh⸗ rungsentwertung. Dieſem Lohnabbau ent⸗ ſpricht ein Preisabbau nur inſoweit, als es ſich um Rohſtoffe und Fertigfabrikate heimiſcher Produktion handelt. Das bedeutet: Jede Währungsherabwer⸗ tung iſt eine Verminderung des Real⸗ lohns, alſo genau das, was die deutſche nationale Regierung unter allen Umſtänden vermeiden will. Man ſagt weiterhin, daß eine Herabwertung der Währung eine Verſtärkung der Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt und damit eine Erhöhung des Exports nach ſich ziehen würde. Dieſe Schlußfolge⸗ rung iſt für Amerika zwar in bedingtem Umfange richtig, für Deutſchland aber abwegig. Man berück⸗ ſichtigt nämlich nicht, daß der deutſche Export in die relativ offenen Ueberſeemärkte notwendig paſſiv und begrenzt iſt, während der deutſche Export in die Länder des europäiſchen Kontinents aktiv iſt⸗ Der deutſche Export nach Ueberſee iſt aus wirtk⸗ ſchaftlichen Gründen nicht ſehr ſteigerungsfähig, während der deutſche Export in die übrigen Länder des europäiſchen Kontinents an ſich viel größer ſein könnte, wenn er nicht durch Deviſen⸗ und andere Maßnahmen der europäiſchen Staaten künſtlich ge⸗ droſſelt worden wäre. Wird Deutſchland nun auf dem Weltmarkt durch Währungsherabſetzung konkur⸗ renzfähiger, ſo würde das nur zur Folge haben, daß die europäiſchen Kunden Deutſchlands den deut⸗ ſchen Export ſchärfer als bisher droſſeln, da ſie eiferſüchtig darauf ſehen, daß das Verhältnis zwi⸗ ſchen Importen aus Deutſchland und Exporten nach Deutſchland gewahrt bleibt. Eine Wertherabſetzung der Mark würde alſo vielleicht die Meuge des Exports erhöhen können, aber nicht den Wert. Ver⸗ ſtärkter Export durch Währungsverſchlechterung be⸗ deutet alſo letzten Endes Hungersnot oder vermehr⸗ ten Deviſenausfall. Darüber hinaus bedeutet Währungsverſchlechte⸗ rung für Amerika eine erhebliche Reduktion der Ver⸗ ſchuldung des Farmers, des Kaufmanns, des Indu⸗ ſtriellen. Es bedeutet alſo eine Bevorzugung des Schuldners gegenüber dem Gläubiger, wie ſie in Deutſchland durch die Zinsherabſetzungen früherer deutſcher Regierungen ebenfalls verſucht worden iſt⸗ In Deutſchland aber würde eine Herabwertung der Mark einen verſtärlten Schulden ⸗ druck bedeuten. Allein die 21,5 Milliarden privater Schuldverpflichtungen an das Ausland würden, da ſie ausſchließlich auf ausländiſche Währungen oder auf Gold lauten, eine würgende Lähmung für das geſamte innendeutſche Wirtſchaftsleben bedeuten, Darüber hinaus würde aber unter den ſpeziellen Verhältniſſen Deutſchlands ſich noch der beſondere Nachtteil ergeben, den ſteigende Rohſtofſpreiſe(und bei einer Währungsverſchlechterung in Deutſchland würden ja die Rohſtoffpreiſe, in Mark gerechnet, un⸗ bedingt anziehen) auf die deutſche Zahlungs und Handelsbilanz ausüben. Die deutſche Einfuhr, im weſentlichen Rohſtoffe, paßt ſich natürlich ſofort der Geldentwertung an, während die Fertigfabrikate, die 2. Seite/ Nummer 192 Neue Mäunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 28. April 1939 Deutſchlands Hauptausfuhrartikel bilden, in der An⸗ paſſung an das neue Währungsniveau zwangsläufig „nachhinken“ müſſen. Daraus ergibt ſich eine Ver⸗ ſchlechterung der Zahlungsbilanz, die bei den beſonderen Verhältniſſen Deutſchlands trotz beſten Willens ſehr leicht die„kontrollierte“ Infla⸗ tion in eine unkontrollierte, ja unkontrollierbare ver⸗ wandeln kann. Somit ergibt ſich, daß die Vorteile, die Gläu⸗ biger⸗ und Rohſtoffländer, wie Amerika, vielleicht durch eine Inflation vorübergehend haben können, für Deutſchland auf dieſem Wege unerreichbar ſind. Aber auch in Amerika hat man ja inzwiſchen ein⸗ geſehen, daß das Experiment der Dollar⸗ abwertung ein ſehr zweiſchneidiges Schwert iſt, und die amerikaniſchen Bemühungen, ſobald als möglich zu einer Neuſtabiliſierung des Dollars zu kommen, dürften wohl auch den letzten Zweiflern die Gefahren des Inflationsweges klar vor Augen geführt haben. i Zum Glück für Deutſchland iſt unter der momen⸗ tanen Deviſen⸗ und Transfergeſetzgebung die Ge⸗ fahr internationaler Angriffe auf die Stabilität der Mark ſo gut wie aus⸗ geſchaltet. Der Wert der deutſchen Mark iſt praktiſch von dem Umfang des Goldbeſtandes der Reichsbank unabhängig gemacht worden und kann einfach durch die Knappheit der Mark leicht vertei⸗ digt werden. Damit iſt in die Hand des Reichs⸗ bankpräſidenten Schacht die Macht gegeben, den Kurs der Mark unbedingt auf dem Goldniveau zu halten. Der Reichsbankpräſident weiß ganz genau, daß die Beſonderheiten des einheitlich zuſammen⸗ gefaßten deutſchen Staates es erlauben, die durch Inflation erſtrebten Vorteile, wie Unterſtützung gewiſſer in den Exportmöglichkeiten beſonders be⸗ ſchnittener Induſtrien, Erleichterung des Schulden⸗ und Zinsdrucks für ſtädtiſchen und ländlichen Grundbeſitz, auf anderem Wege genau ſo gut, aber viel gefahrloſer zu erreichen. 5 Und darum kann man ſich darauf verlaſſen, daß der Reichsbankpräſident Schacht auch ein wahres Wort geſprochen hat, als er den däniſchen Jour⸗ naliſten, die ihn interviewten, erklärten:„Gewiß, wer ſein Geld durchaus verlieren will, dem kann ich nur raten, in deutſcher Mark à la baisse zu ſpeku⸗ lieren!“ 5 2 2 In Kürze Das Reichspoſt miniſterium hat die Oberpoſtbirek⸗ tionen ermächtigt, am 1. Mai, dem Feiertag der nationalen Arbeit, die Poſtzuſtellung ausfallen zu laſſen. Der Aelteſtenrat des Preußiſchen Staatsrates beſchloß, den Staatsrat nach der heutigen Eröff⸗ mungsſitzung bis zum 30. Mai zu vertagen. Der Preußenlandtag wird vorausſichtlich am 2. Mai nicht zuſammentreten. Profeſſor Eduard Spranger hat den preußi⸗ ſchen Kultus miniſter gebeten, ihn von den Pflichten eines ordentlichen Profeſſors der Philoſophie und Pädagogik an der Univerſität Berlin zu entbinden. Der Generalrepräſentaut der Deutſch⸗ruſſi⸗ ſchen Petroleum⸗Geſellſchaft, der geſtern in Hamburg ſeſtgenommen werden ſollte, hat ſich mit einer Schußwaffe lebensgefährlich ver⸗ letzt. Der kommiſſariſche Landesdirektor der Provinz Brandenburg hat den Direktor der Branden⸗ burgiſchen Heimſtätten⸗Gem.b. H. Linneke beurlaubt und mit der Wahrnehmung der Geſchäfte den Pro⸗ binzigllandtagsabgeordneten Dr. Wagner beauftragt. Die Brandenburgiſche Heimſtätten⸗G. m. b. H. iſt die gemeinnützige Wohnungsfürſorge⸗Geſellſchaft der Provinz Brandenburg. In mehreren Stadtteilen Düſſeldorfs wurde geſtern von der politiſchen Polizei eine Razzia nach kommuniſtiſchen Funktionären unternommen. Dabei wurden iunsgeſamt ſieben Perſonen verhaftet. Ge⸗ wehre, Piſtolen und andere Waffen wurden be⸗ ſchlagnahmt. Eine furchtbare Erdbebenkataſtrophe auf Kos hat nach den letzten Berichten bisher 119 Tote gefordert. Die Zahl der Verletzten beläuft ſich auf über 600. Deulſche Rechtspflege in Baden Kommiſſar Dr. Wacker über Rechtspflege und Strafvollzug Meldung des Wolff⸗Büros — Karlsruhe, 286. April. Der bisherige kommiſſariſche Leiter des Mini⸗ ſteriums des Kultus und Unterrichts, Dr. Wacker, hat anſtelle des zurückgetretenen Kommiſſars Rupp nunmehr auch die Juſtizabteilung des neu⸗ gebildeten Miniſteriums übernommen. Zu ſeinem Empfang verſammelten ſich die Beamten und An⸗ geſtellten oͤes bisherigen Juſtizminiſteriums. Kom⸗ miſſar Dr. Wacker hielt eine Anſprache, in der er darauf hinwies, daß ſich die Vereinigung des Miniſte⸗ riums des Kultus und Unterrichts mit dem der Juſtiz als zwingende Notwendigkeit ergeben habe, wenn der nationalſozialiſtiſche Grundſatz der Ver⸗ einheitlichung und der Verbilligung der Staatsverwaltung in die Wirklichkeit umgeſetzt werden ſollte. Der Miniſter betonte, er ſtehe grundſätzlich auf dem Standpunkte, daß über den deutſchen Volksgenoſſen nur deutſche Richter deutſches Recht ſprechen ſollen. Er werde Sorge tragen, daß dieſer Grund⸗ ſatz in organiſcher Entwicklung verwirklicht wird. In der bürgerlichen Rechtspflege verfolge er mit größter Aufmerkſumkeit alle die Beſtrebun⸗ gen, die unſerem deutſchen Volke wieder ein deut⸗ ſches Recht geben wollen. Die Strafrechtspflege ſoll das Mittel der im Staate organiſierten Volksgemein⸗ ſchaft ſein, um ſich gegen die Feinde ihres Beſtandes zu ſchützen. Dieſem Leitgedanken hat ſich jede Theo⸗ rie unterzuordnen. Der Miniſter verlangt von jedem, der als Strafrichter die heiligſten Güter der Nation zu ſchützen berufen iſt, daß er das Wohl des Staates zum Grundgedanken ſeines Richter⸗ ſpruches macht. g Eine folgerichtige Fortſetzung dieſer vom Staate aus geſehenen Staatsrechtspflege muß ein vom Staate aus geſehener Strafvollzug ſein. Die Strafanſtalt ſoll zwar beſſern, wo noch zu beſſern iſt, aber der Strafvollzug muß als Hauptziel ver⸗ fechten, daß der Staat und die Volksgenoſſen erſt gefichert ſein müſſen, bevor der Verbrecher ein Recht auf individuelle Fürſorge hat. Der Strafvoll⸗ zug in Stufen wird in dieſem Sinne mit der Zeit zweckentſprechend umgebaut werden müſſen. Der Miniſter ſprach zum Schluß die Erwartung aus, daß alle ihm unterſtellten Beamten der badiſchen Juſtiz ſich den Grundſatz, wonach Dienſt am Recht Dienſt am Volk bedeutet, voll und ganz zu eigen machen. Allen Kräften, die bereit ſeien, am großen deutſchen Auf⸗ bauwerk guten Willens mitzuarbeiten, wolle er gern die Hand reichen. Miniſterialdirektor Dr. Schmidt hieß namens der Beamten und Angeſtellten der badiſchen Juſtizver⸗ waltung den Kommiſſar herzlich willkommen unter dem Ausdrucke des Dankes für die freundlichen Worte der Anerkennung, die er der Juſtizbeamtenſchaft ge⸗ widmet hat. Die Beamtenſchaft werde Alles tun, um den Miniſter nach beſten Kräften zu unterſtützen. Schulfeiern am 1. Mai Meldung des Wolff⸗Büros — Karlsruhe, 26. April. Von der Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium wird mitgeteilt: Der Miniſter des Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz, Staatskommiſſar Wacker, hat angeordnet, daß am 1. Mai in Anlehnung an die Morgenfeier der Reichsregierung in Berlin auch Feiern der Schuljugend abzuhalten ſind. In den Schulen, in denen das Schuljahr bereits begonnen hat, werden beſondere Schulfeiern abgehalten. In den Schulen, in denen das Schuljahr erſt am 2. Mai beginnt, wird die Schuljugend ſich an den von den nationalen Jugendverbänden, vor allem von der Hitlerjugend, veranſtalteten beſonderen Feier beteiligen und wird bei der üblichen Schuljahrseröffnungsfeier dann auch in der Schule auf die Bedeutung des Feiertages der nationalen Arbeit hingewieſen werden. Die Länder-Konferenz in Verlin Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 26. April. Die Beſprechungen im Reichsinnen⸗ miniſterium, denen außer den Innenminiſtern zum Teil auch die Miniſterpräſidenten und Juſtis⸗ miniſter der Länder beiwohnten, galten in der Haupt⸗ ſache dem Geſetz zur Wiederherſtellung des Berufs⸗ beamtentums. Daneben wurden allerdings auch Polizeiangelegenheiten beſprochen, doch möchten wir annehmen, daß es ſich dabei nur um Ueberlegungen organiſatoriſcher Art gehandelt hat. Dr. Frick hat der Konferenz die inzwiſchen ausgearbeiteten Durch⸗ führungsbeſtimmungen zum Beamtengeſetz unter⸗ breitet. Die Länder haben hier und da gewiſſe Aen⸗ derungswünſche vorgetragen, die aber, wie uns von beteiligter Seite verſichert wird, ohne Ausnahme ge⸗ ringfügiger, mehr techniſcher Art waren. Die Grundzüge der Neuordnung wurden allgemein und uneingeſchränkt anerkannt. Es iſt damit zu rechnen, daß auf Grund dieſer Unterredung noch einige Aen⸗ derungen an den Richtlinien angebracht werden und daß ſie in den nächſten Tagen, unter Umſtänden ſchon heute, veröffentlicht werden können, Das Beamtengeſetz wirft eine Reihe ſchwer⸗ wiegender Fragen auf. So iſt auch geſtern beſonders die Begriffsbeſtimmung der nichtari⸗ ſchen und nicht zuverläſſigen Beamten Gegenſtand eingehender Erörterung geweſen. Das Gleiche gilt von der Verſorgung ausgeſchiedener Be⸗ amten, die bekanntlich je nach dem Grund ihrer Ent⸗ fernung aus dem Amt keine Bezüge, verkürzte Ren⸗ ten oder das normale Ruhegehalt bekommen werden. Das allgemeine Beſtreben war, die Durchführung des Preußens und Sachſens beſteht, Geſetzes in allen Teilen des Reiches einheitlich zu geſtalten. Perſonalfragen konkreter Art ſind, ſo wird uns erklärt, nicht behandelt worden. Die Anwendung des Geſetzes bleibt Sache der oberſten Landesbehörde. Der zum Reichskommiſſar für die Gleichſchal⸗ tung der Juſtiz in den Ländern und die Erneue⸗ rung der Rechtspflege beſtellte bayeriſche Juſtiz⸗ miniſter Dr. Frank hat geſtern in Berlin die Be⸗ ſprechungen zur Vorbereitung ſeiner Maßnahmen aufgenommen. Die Anweſenheit der Länderminiſter, die zur Konferenz beim Reichsinnenminiſter Dr. Frick nach der Reichshauptſtadt gekommen waren, gab Dr. Frank Gelegenheit zu vielfachen Ausſprachen. Der Reichsjuſtizkommiſſar beabſichtigt zunächſt die neuen Richtlinien für eine einheitliche handlung des Reichs rechts in ganz Deutſch⸗ land herauszugeben. Der auf der letzten Tagung der Länderminiſter in München gebildete Verhand⸗ lungsausſchuß, der aus den Juſtizminiſtern Bayerns, wird dabei das Bindeglied zwiſchen den Reichsſtellen und den Län⸗ dern abgeben. Auch auf dem Gebiet der Reichsreform wird Dr. Frick im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ juſtizminiſterium die erforderlichen Arbeiten durch⸗ führen. Doyppelſelbſtmord eines Liebespaares — München, 26. April. In einer Wohnung an der Pariſer Straße wurde ein 20 Jahre alter Schloſ⸗ ſer und ſeine Geliebte, ein 24 Jahre altes Dienſt⸗ mädchen tot aufgefunden. Beide hatten ſich aus noch unbekannten Gründen mit Gas vergiftet. Be⸗ N —— Vöß im Polizeipräſidium Meldung des Wolffbüros — Berlin, 25. April, Der frühere Berliner Oberbürgermeiſter Guſtay Böß iſt heute vormittag durch die Kriminalpolizel zur Vernehmung ins Polizeipräſidium gebracht wor⸗ den. Ob eine Verhaftung angeordnet wird, ſteht noch nicht feſt. 5 2 2— FJeſtnahme in Karlsruhe Meldung des Wolffburos — Karlsruhe. 26. April. Im Fortgang der Reviſion bei der Badiſchen Beamtenbank wurde feſtgeſtellt, daß das Auf⸗ ſichtsratsmitglied Fink ſich für die Vermittlung eines Verſicherungsabſchluſſes an eine Beamtenzen⸗ trale 50000 Mark hat auszahlen laſſen. Fink war ſo vorſichtig, ſich dieſes Schmiergeld auf ein Schwei⸗ zer Bankunternehmen anweiſen zu laſſen. Die An⸗ gelegenheit wurde der Staatsanwaltſchaft übergeben, Fink iſt feſtgenommen worden. Wiener Forſcher erſchießt ſich Meldung des Wolff⸗Büros — Wien, 26. April. Der 56jährige Baron Dr. Nopca, Mitglied der geographiſchen Geſellſchaft, und ſein Sekretär, der 45jährige Albaner Bajazid Elmas Doda wur⸗ den in der Wohnung Nopceas erſchoſſen aufgefun⸗ den. Die Ermittlungen ergaben, daß Baron Nopea zuerſt ſeinen Sekretär ohne deſſen Zuſtimmung im Schlafe erſchoſſen hat. Aus einem Abſchieds⸗ briefe geht hervor, daß die Urſache des Selbſtmor⸗ des Nervenzerrüttung iſt. Baron Nopca war als Paläontologe weit über die Grenzen Oeſterreichs bekannt und beſaß von ſeinen weitausgedehnten Reiſen her eine wertvolle wiſſenſchaftliche Samm⸗ lung von Denkwürdigkeiten. Früher gehörten ihm ausgedehnte Güter in Rumänien und Siebenbür⸗ gen, die aber nach dem Kriege konfisziert wurden. Zum Univerſalerben hat Nopca den Bruder ſeines erſchoſſenen Sekretärs eingeſetzt. Hungerſtreik auf tſchechiſcher Grube Meldung des Wolffbüros — Mähriſch⸗Oſtrau, 26. April. Auf der Grube Suchau in Nieder⸗Suchau blieben geſtern von 399 Bergleuten 163 in der Grube, Sie traten in einen Hungerſtreik ein, den ſie ſo füllt werden. Die Streikenden verlangen die Rück⸗ nahme der Kündigung zweier Bergarbeiter, Auf⸗ hebung der Beſtrafung einiger Mitglieder des Be⸗ triebsrates und die Beſtraſung eines Aufſehers. Im Zuſammenhang mit dem Streik der Bergarbeiter wurde ein kommuniſtiſcher Parteiſekretär verhaftet. Vor der Grube kam es wiederholt zu Zuſammenrot⸗ tungen von Bergarbeitern, die von der Gendarmerie zerſtreut wurden. Schmuggler-Ende in einer Lawine Meldung des Wolffbüros — Locarno, 26. April. Am 13. Januar wurde eine Gruppe von Schmugglern aus der italieniſchen Gemeinde Crodo, die über den Torno⸗Paß nach der Schweiz gelangen wollte, in einer Höhe von 2500 Meterg von einer Lawine verſchüttet. Die damals unternommenen Nachforſchungen führten zu keinem Ergebnis. In der letzten Zeit ſind die Nach⸗ forſchungen wieder aufgenommen worden. Bis jetzt konnten ſechs Leichen geborgen werden, von denen zwei noch erkennbar waren. Sie waren unter einer Schneemaſſe von zwölf Metern Dicke begraben. Von dem Punkte, wo ſie von der La⸗ wine überraſcht worden waren, wurden ſie mehr als einen Kilometer weit geriſſen. Von der Gruppe werden noch zwei Männer vermißt. Der Geſpenſter⸗Hoffmann Skizze von F. W. Bergen⸗Weimar Eruſt Theodor Amadäus Hoffmann war Reichs⸗ kammergerichtsrat der guten alten Zeit, daneben aber auch Dichter, Muſiker, Komponiſt, Muſiklehrer und Regiſſeur. Hoffmaun kam im reifen Mannes⸗ alter— Not zwang ihn dazu— nach Bamberg, in das fränkiſche Rom, das für ihn„die ſchönſte Stadt ſeines Lebens“ werden ſollte. Das Bamberg jener Tage war ein ganz ſtilles Städtchen. Aus allen Ecken und Gaſſen ſchauten zu⸗ friedene, ſchiefgiebelige Häuſer verträumt in eine friedſame, aller Haſt abholden Zeit. Die Poſtkutſche fuhr durch die Straßen, der Poſtillon blies ſeine bekannten Lieder. Die Menſchheit war anſpruchslos, ruhig und ehrlich. Man glaubte an ſeinen Gott, lebte bieder und treu, rechtſchaffen dazu. Muſik blieb eine Feiertagsangelegenheit; viel hatten die Menſchen eigentlich nicht vom Leben. Die Bierbrauer, meiſt wohlhabende Leute, ſotten einen kräftigen, wür⸗ zigen, braunen Trunk, Wein wuchs an den Hängen. So unverfälſcht wie die Getränke waren auch die Menſchen.— Eine von trutziger Mauer umwuch⸗ tete Burg ſchaute ſeit tauſend Jahren ins Tal, ſchirmte und ſchützte Stadt und Leute. Amadäus Hoffmann lernte Franken kennen und lieben zu⸗ gleich. Doch ihm ging es herzlich ſchlecht. Wie es den wirklichen Künſtlern ſchon zu allen Zeiten ergangen iſt. Was nützte ihm der fränkiſche Wein, das dicke, braune Bier, wenn er ſich gar kein Trünklein leiſten konnte? In dem armſeligen, dünnwandigen Kämmerlein eines handtuchbreiten Hauſes wohnte, ſchrieb, muſizierte, ſchaffte er. Träumte auch manch⸗ mal von beſſeren Tagen, ſann über vergangene, längſt entſchwundene, gute Zeiten nach. Sann und lebte mit ſchmalem Lohn vom kleinen Theater, für das er zu komponieren, zu dirigieren, zu malen Hatte. Die Bamberger der alten Tage gingen nicht viel in das Theater. Nur der alte, kurzbeinige, dicke, aber immer gutmütige Weinhändler Kunz war faſt in jeder Vorſtellung zu ſehen. Er fand ſeine be⸗ ſondere Freude au dem„ausgehungerten Hoffmann“, je er den neuen Kapellmeiſter nannte. Er ſorgte aber auch bald dafür, daß jeden Tag ein Humpen Wein auf den hölzernen, wackeligen Tiſch des er⸗ bärmlichen Dachſtübchens kam. Aus der Enge der Stadt mußte dieſer Künſtler Hoffmann heraus.— Kunz beſorgte eine ſtille Klauſe, eingebettet in der meterdicken, jahrhundertalten Burgmauer der Bam⸗ berger Altenburg. Dort, auf geſegneter Höhe konnte Hoffmann nach Herzensluſt ſchaffen, ſtreben, träumen, dichten. Stille Sommernächte umgaukelten die kleinen Fenſter der Burgmauer⸗Klauſe. Drunten im Tale wohnte in jeder Hütte die Sorge. Aber die Menſchen lebten zufrieden mit dem, was ſie hatten. Die Zei⸗ ten lockerten ſich doch merklich, wenn auch langſam. Von dieſer Burg aus konnte der Augen trunkene Späherfreude Frankens ganze Seligkeit genießen. Hoffmann vergaß Sorgen und Not.— Er dichtete, zeichnete und komponierte da oben in ſeinem Lieb⸗ lingswinkel, muſizierte und geſtaltete Geſpenſterge⸗ ſchichten, eine gruſeliger, phantaſtiſcher, ſpukvoller als die andere. Die Burgenecke war ein unerſchöpflicher Quell für dieſe Spukgeſchichten. Als wären die alten Raubritter aus ihren Gräbern aufgeſtanden und würden ſie Hoffmann in die Feder flüſtern. So war es ihm manchmal. g Wenn aber der Gewitterwind um die Burgzinnen heulte, da wachten auf einmal all die Zerrgeſtalten aus den Manuſkripten auf, ſtürzten auf den ſchwäch⸗ lichen, kleinen Hoffmann los, auf den Dichter, der dieſe phantaſtiſchen Geſtalten gerade erſt erfunden hatte. Und unheimlich wurde es ihm in dieſer ſonſt ſo ſtillen Klauſe am Burgenrand. Schnell zur Burg hinaus, dem Städtchen zu! Daß auch beim Schaffen immer ſo ſchnell die halbe Nacht verrann! Eine dunkle Baumallee führte zur Stadt. Die lebendig gewordenen Geſtalten jagten hinter Hoffmann her, flattern über Bambergs Domtürme hinweg, deren kupferne Zinnen ſilbergrau durch die Nacht bis zur Burg ſchillerten, wenn des Mondes fahles Licht dieſes Bamberg umgeiſterte. Und dann ſchwirrten die Geſtalten von Hoffmannſcher Phantaſie blitzſchnell wieder in die Baumkuppeln der Burgallee. Hoffmann zitterte und wanderte in Sturm und Nacht ängſtlich, mit einem brennenden Talglicht in der Hand, der alten Stadt zu, kam wie zerſchlagen und ſchweißbedeckt dort an. Erzählte das natürlich in ſeiner alten Geſelligkeit ſeinen Stammtiſchfreunden im Theaterreſtaurant. Der dicke Weinhändler Kunz lachte ſich halbtotl. Gab noch einen Humpen aus, da⸗ mit Hoffmann ſich ſtärken konnte und ſich nicht mehr zu fürchten brauchte! „So ein Humpen muß immer auf der Altenburg ſein“, meinte Kunz,„dann kommen keine Geſpenſter!“ Hoffmann wälzte ſich vor Lachen, als ihn ſein Freund in feuchtfröhlicher Abendrunde den„Geſpen⸗ ſter⸗Hoffmann“ nannte. Derweil aber Hoffmann bald wieder bis tief in die Nacht hinein in der Burgmauerklauſe ſchrieb, dichtete, zeichnete, phanta⸗ ſierte, ſtürzten die Spukgeſtalten wieder auf ihn los, ſeinen phantaſtiſchen Geiſt in Aufruhr zu bringen. Obwohl doch der ganze Stammtiſch der„Theater⸗ roſe“ erſt ſo toll darüber lachte. Aber er ſagte es von nun an niemandem mehr, der„Geſpenſterhoffmann“, daß er ſich vor ſeinen eigenen Geſtalten immer wieder fürchtete, wenn er in rabenſchwarzer Nacht gen Bamberg ſchlich. Wandlung im Theater (Von unſerem Berliner Mitarbeiter) Das Berliner Theaterweſen iſt in einer großen Wandlung begriffen. Die Politik ſtärkt die Moral und das Gewiſſen. Das Boulevardſtück verſchwin⸗ det ſo ziemlich, was ſehr zu begrüßen iſt. Um das ernſte Stück bemüht man ſich von allen Seiten, muß aber erſt den richtigen Kontakt zwiſchen der Lite⸗ ratur und dem Publikum finden: Alles iſt noch tim Uebergang. Die großen Theater pflegen das nationale Drama, oder ſuchen aus der Vergangenheit entſprechende Stücke neu zu beleben.„Schlageter“ im Schauſpielhaus iſt der Mittelpunkt dieſer Beſtrebun⸗ gen geworden,„Siebenſtein“ au eben dieſer Stelle war nicht minder wertvolle Literatur,„Ewiges Volk“ im Deutſchen Theater fand leider noch nicht den rich⸗ tigen Anſchluß. Man wird hier bald mit„Wilhelm Tell“ einſpringen, während die Volksbühne mit dem gekürzten„Florian Geyer“ Erfolge ſucht. Inzwiſchen lebt in der Peripherie das alte Volkstheater auf, wobei ſich die Richtung noch richt ganz entſchieden hat zwiſchen dem Vergnügen an einer alten, guten Operette und dem hiſtoriſchen Stück. Im Roſetheater blüht die LTuſtige Witwe, in der Lichtburg am Wedding, einem umgebauten Kino, ſieht man den Zigeunerbaron für 60 Pfen⸗ nige bis 5/ unter der Leitung des tüchtigen Hans von Wolzogen mit Wirl und der Roſe Fichtinger aus Breslau, eine ſehr adrette Aufführung. In Steglitz erfreut uns die„Fritziſche Rebellion“ von Ernſt Geyer, die alle perſönlichen, erziehlichen, auf⸗ lehnenden Momente des Königs in ſeinem Leben ſtiliſiert, als Bilderfolge aneinanderreiht, mit Ge⸗ bühr als Fritz. Auch in Neukölln iſt ein Kino zum Deutſchen Volkstheater umgebaut worden, man gibt dort auch etwas Fritziſches, das alte Luſtſpiel„Des Königs Befehl“ von Karl Toepfer, hundert Jahre iſt es alt, aber Siegfried Schulz hat es mit viel Muſik ausſtaffiert, und Alwin Neuß ſpielt hier den Fritz— das Publikum iſt ſehr begeiſtert. Und was iſt am Kurfürſtendamm los? Im Kurfürſten⸗ dammtheater ſpielen Kayßler und die Fehdmer wie⸗ der einmal den erſten Teil von„Ueber unſere rend Ibſen verſchwindet. Und daneben in der Komödie haben ſich die„Mün⸗ chener Nachrichten“ aufgetan, deren Satire„Hiel irrt Goethe“ noch in auter Erinnerung war. Ihr neues, überall im Reiche ſchon gezeigtes Stüc „Der Eſel iſt los“ ſchließt ſich an Wieland und ſeine Abderiten an. Es iſt in politiſcher und kul⸗ einer ſchönen Angelſzene beieinander und ſingen das Lied vom nußbraunen Mädchen. Dieſer Stumpf⸗ ſinn hat den größten Erfolg des Abends.. diesjährigen Marburger Feſtſpiele wird am 1. Jun aus Anlaß des Luther⸗Jahres in und vor der Pfark⸗ kirche mit einem großen, volkstümlichen Spiel er⸗ öffnet, das die Einführung der Reformation in Heſſen behandelt. Am 20. Juni findet auf der gro⸗ Shakeſpeares„Wintermärchen“ ſtatt. Unter beſon⸗ derer Anteilnahme der akademiſchen Jugend erfolg Die Spielleitung liegt in Händen von Dr. 8 Budde, und das künſtleriſche Enſemble wird f aus erſten deutſchen Bühnenkräften zuſammenſetze lange fortſetzen wollen, bis ihre Forderungen er⸗ f Kraft“, ſehr gläubig, ſehr ehrlich, ſehr erſchütternd — intereſſant wie Björnſon wieder aufſteigt, wäh⸗ tureller Beziehung ſehr dünn, manchmal roh. Die 5 1 drei Hauptſpieler, Heyne, Käutner, Todd, ſitzen in Die Marburger Feſtſpiele. Die Spielzeit der ßen Bühne im Schloßpark die Aufführung von am 2 Juli die Aufführung von Schillers„Räuber, Mittw. Die O hat in ei Gauvorſte! die Mitwi Arbeit“ be die Berich darin übe Mitglieder aufgenom: marſch d Ueber die marſches Als Sam: das Verba glieder de; um 8 Uhr Veiches ur 8 abe laß die T außerordei Die Vom 2 den, Geſc geſchrieben zum natio Orten wir gen. Als es ſelbſt ve und weltli an alle O: ſchloſſener Feſtzug be des Bund gruppe„C Die in Damenk Höfer un flug nach ſtraße bei Schleudern Meter t f Inſaſſen, 8 Kapelle, k, Schrecken * Schul zu. Der 1 bildung Mai. Die Gründen e ben ſich die in den bei und Klaſſei * In S den Reichs beleidigt he hängt. * Arml jährige; beim Fußl Boden gen rechten ſand im ſt. * Laſtkr geblicher U ſerner ſech piere ſich u Sechs Laſt der techniſc — eee Die Ges e Ven Brünnkilde Nelly öf zurück. De die Stiefel Die drei g freiheit in an den Hän u den dur „Du biſt u großartig. bat ſich ma auf ein ha keinen Wir feucht an. „Ja, ich Sie ſitze schweigend. 1 andern. 7 eigenen G. ſiechter ſind deine verdee Auch N ihren Blie ſagt:„Tja Fgbehabt hat. „Schnell Hens VVater: die Reiſe u De Gro 5 83 Mittwoch, 26. April 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ——— 5— Die Stadiseiſe DHV und 1. Mai Die Ortsgruppe Mannheim des D. H. V. hat in einer erweiterten Vorſtandsſitzung, an der Gauvorſteher Menth teilnahm, noch einmal über die Mitwirkung des D. H. V. am„Tage der deutſchen Arbeit“ beraten. Es konnte feſtgeſtellt werden, daß die Berichte der Untergliederungsführer ſämtlich darin übereinſtimmten, daß die breite Maſſe der Mitglieder begeiſtert den Aufruf der Verwaltung aufgenommen hat, an dem überwältigenden Auf⸗ marſch der deutſchen Berufsſtände teilzunehmen. Ueber die organiſatoriſchen Einzelheiten des Auf⸗ marſches berichtete Geſchäftsführer K. Schmidt. Als Sammelplatz für die D. H..⸗Mitglieder wurde das Verbandshaus in O 1, 10/11 beſtimmt. Die Mit⸗ glieder des D. H. V. werden um 8 Uhr antreten und um 8 Uhr 30 Minuten mit den Bannern des neuen Peiches und des Verbandes unter Vorantritt einer Nuſtkkapelle abmarſchieren. Es iſt zu erwarten, laß die Teilnehmerzahl des D. H. V. am Aufmarſch außerordentlich ſtark wird. Die Arbeitsinvaliden zum 1. Mai Vom Bund chriſtlicher Arbeitsin vali⸗ den, Geſchäftsſtelle Mannheim, K 1, 16, wird uns geschrieben: Der 1. Mai iſt von der Reichsregierung zum nationalen Feiertag beſtimmt worden. An allen Orten wird dieſer nationale Feiertag feſtlich began⸗ gen, Als chriſtlich⸗nationale Invalidenbewegung iſt es ſelbſtverſtändlich, daß wir uns an den kirchlichen und weltlichen Feiern beteiligen. Es ergeht daher an alle Ortsgruppen die Aufforderung, ſich in ge⸗ ſchloſſener Form an den Feiern zu beteiligen. Beim Feſtzug beteiligen ſich nur die männlichen Mitglieder des Bundes. Dieſe marſchieren in der Geſamt⸗ gruppe„Chriſtlich⸗nationale Arbeiterſchaft“, Noch gut abgelaufen Die im Mannheimer Palaſtkaffee engagierte Damenkapelle Lang unternahm mit Herrn Höfer und deſſen Sohn in vier Autos einen Aus⸗ flug nach Berchtesgaden. Auf der glatten Aſphalt⸗ ſtraße bei Waghäuſel kam eines der Autos ins Schleudern, überſchlug ſich und ſtür z te ſechs Meter tief die Böſchung hinunter. Die Inſaſſen, Herr Höfer jr. und drei Damen der Kapelle, kamen glücklicherweiſe mit dem bloßen Schrecken davon. Das Auto wurde beſchädigt. * Schulbeginn. Die Oſterferien neigen dem Ende zu. Der Unterricht an der Volks⸗ und Fort⸗ bildungsſchule beginnt am Dienstag, den 2. Mai. Die Klaſſenbildung kann aus ſchultechniſchen Gründen erſt an diſem Tage erfolgen. Deshalb ha⸗ ben ſich die Lernanfänger erſt am Mittwoch, 3. Mai in den bei der Aufnahme bezeichneten Schulhäuſern und Klaſſenzimmern einzufinden.(Weiteres Anzeige) * In Schutzhaft. Ueber vier Perſonen, die den Reichskanzer bezw. die derzeitigen Regierungen 1 5 hatten, wurde geſtern die Schutzhaft ver⸗ ängt. * Armbruch beim Fuß ballſpiel. Ein zwölf⸗ jähriger Junge aus der Melchiorſtraße, der beim Fußballſpiel von einem andern Spieler zu Boden geworfen wurde, trug einen Bruch des rechten Unterarms davon, Der Verunglückte fand im ſtädtiſchen Krankenhaus Aufnahme. * Laſtkraftwagen zu ſchwer beladen. Geſtern vor⸗ mittag wurde auf dem Parkring eine Kontrolle des Gewichts von Laſtkraftwagen vorgenommen. Dabei Apurden drei Führer von Laſtkraftwagen wegen er⸗ ſeblicher Ueberlaſtung ihrer Fahrzeuge angezeigt, ferner ſechs Führer von Laſtkraftwagen, deren Pa⸗ 1 piere ſich nicht in Ordnung befanden bezw. fehlten. Sechs Laſtkraftfahrzeuge wurden wegen ungenügen⸗ ber kechniſcher Ausſtattung beanſtandet. AVC⸗Schützen und Schulbeginn Eltern und Geſchwiſter leiten die erſten Schreibverſuche Nur noch einige Tage und die ABC⸗Schützen müſſen erſtmalig den Weg zur Schule gehen. Mit keinem Ereignis beſchäftigt man ſich in der Familie mehr als mit dem Schulanfang. Seltſamerweiſe wollen die meiſten Schulrekruten ſich mit dem Neu⸗ artigen, mit dem Bevorſtehenden auseinanderſetzen. Nie fragen die Kleinen mehr als in dieſen Tagen. Der Reiz des Neuen wirkt. Von früh bis ſpät wird der Schulanfang geprobt. Auf und ab wird der neue Ranzen geſchnallt. Dann wird er geöffnet und auf ſeinen Inhalt hin unter⸗ ſucht. Aber alles iſt beiſammen: eine ſchwarze Tafel mit Griffel und Schwämmchen, ein neuer Feder⸗ halter, ein Tintenwiſcher, ein Bleiſtift. Doch vorerſt ſind nur Tafel, Griffel und Schwamm nötig. halb werden bereits jetzt Verſuche mit ihnen gemacht. Entweder ſpielt der Bruder„Lehrer“ oder die Schweſter„Fräulein“ oder in Ermangelung beider müſſen Vater oder Mutter den Lehrer oder die Leh⸗ rerin markieren. Bei dieſem Unterricht mit dem Rezept„auf— ab— auf, Tüpfle drauf“ merkt der kleine Mann bald, daß alle Kunſt— auch die des Schreibens— Uebung erfordert. Einſtweilen wol⸗ len die Schriftzüge nicht recht gelingen. Statt Buch⸗ ſtaben erſcheinen die geheimnisvollſten Zeichen. Aber dem kleinen Schreiber ſind ſie dennoch von Wert. Er bekommt Selbſtvertrauen und verliert die Angſt vor der Schule als etwas Unnennbarem und Unbekanntem. Jetzt iſt man ſich doch wenigſtens klar, was dort getrieben wird. Dieſe Gewißheit regt faſt zur Er⸗ wartung an. Sie gilt dem erſten Unterricht. Mit ihm beginnt das Muß und die Verantwortung. Das dünkt den Kleinen doch als etwas Schönes. Wir Erwachſenen ſchauen der Kinderfreude ſtill zu. Lernen. Oft ſchon ſind wir müde darüber geworden, Lernen. Oft ſchon ſind wir müde drüber geworden, wenn wir Enttäuſchungen als Lehrgeld buchen muß⸗ ten. Wir bangen deshalb um die ABC-Schützen. Mit ihren blanken Ränzlein und ihren kurzen Beinchen werden ſie in wenigen Tagen an der Hand der Mutter dem Schulgebäude zueilen. Die Fenſter werden in der lauen Frühlingsluft weit aufſtehen und neugierig den kleinen Ankömmlingen entgegen⸗ ſchauen. Vater und Mutter erziehen nicht mehr allein. Eine andere Kraft ſucht dem Lebensanfän⸗ ger die notwendigen Kenntniſſe zu vermitteln. Es iſt der Lehrer, dem gerade bei den ABC⸗ Schüttzen eine ſchwere Aufgabe zufällt. Er wird ihnen die Bitterkeit des„Muß“ begreiflich machen. Damit hat der Alltag die Schulanfänger ſchon in ſein großes Triebwerk hineingeriſſen. Einſtweilen ſind die Mühen und Sorgen noch klein und entſtehen nur beim Lernen. Doch der Anfang iſt gemacht. Das Leben als Kampf ſtellt ſich erſtmals ein. So be⸗ ginnt alles im Kleinen. Im Großen endet es beim Erwachſenen. Die Kleinen aber ſind zuverſichtlich. Noch wenig wiſſen ſie vom Leben. Wir Erwachſenen möchten ihnen gerne ihre Rolle, die ſie mit dem Schulanfang übernehmen, leicht machen für immer. Wir möchten ihnen das Leben ſtets als Jugend er⸗ halten. Wenn wir die Kleinen ſehen, fühlen wir: es iſt oft ſo ſchwer, an der Kenntnis vom eigent⸗ lichen Weſen der Dinge zu tragen. Auch ihnen bleibt ſie nicht erſpart. F. Der Sprung von der Hindenburgbrücke Die zwei Mädchen, die ſich geſtern abend von der Hindenburgbrücke aus in den Neckar ſtürzten, ſind die Töchter eines in der unteren Neckarſtadt wohnenden Arbeiters. Es war für die Mädchen ein Glück, daß ihr Vorhaben bemerkt worden war, denn ein ſich am Neckar aufhaltender junger Mann ſtürzte ſich ſofort in den Fluß und begann unter eigener Lebensgefahr nach dem einen bereits untergegan⸗ genen Mädchen zu tauchen. Erſt nach mehrmaligen Verſuchen gelang ihm ſein Rettungswerk. Das an⸗ dere Mädchen war, wie mitgeteilt, inzwiſckhen von einem Matroſen herausgeholt worden. Mit dem Krankenwagen wurden die beiden Schweſtern nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus überführt, wo es ſich herausſtellte, daß die ältere eine Rückgratver⸗ letzung davongetragen hatte. Bei der Höhe der Brücke muß es als ein großes Glück bezeichnet wer⸗ den, daß der Vorfall noch ſo glimpflich abgelaufen iſt. Das jüngere Mädchen konnte bald wieder aus dem Krankenhaus entlaſſen werden. Ueber die Gründe des verſuchten Freitodes hört man, daß Furcht vor Strafe die Mädchen zu dem unüberlegten Schritt getrieben hat. Die Unterſuchung hierüber iſt noch nicht abgeſchloſſen. Neue Vorſtansſchaft des Hilfsvereins für Obdͤachloſe Der Hilfsverein für Obdachloſe und Bettler E. V. konnte in einer im Turmſaal des Rathauſes abgehaltenen Mitglie derver⸗ ſammlung durch Dr. Gunzert Bericht über eine günſtige Lage des Vereins und über geordnete Kaſſenverhältniſſe geben. Der Verein, bei dem die Stadt Mannheim Mitglied iſt und der durch ſelne Einrichtungen öffentliche Intereſſen vertritt, ver⸗ fügt heute über einen Mitgliederbeſtand von 181. Da durch Tod ſehr viele Vorſtandsmitglieder aus⸗ geſchieden ſind und die veränderte politiſche Lage einige Umbeſetzungen notwendig machen, wurde der Vorſtand, an deſſen Spitze der verſtorbene Reichs⸗ bahnamtmann Stauffer geſtanden war, neu gebil⸗ det. Das Amt des erſten Vorſitzenden übernahm Stadtkaſſendirektor a. D. Röderer, den Schrift- führer Stadtamtmann Durſt und den Rechner Oberinſpektor Kalt. Als Beiſitzer wurden be⸗ ſtimmt: Bürgermeiſter Büchner als Vertreter der Stadtverwaltung, Regierungsrat Sackſofſky als Vertreter des Polizeipräſidiums, die Stadträte Kuhn, Ludwig und Runkel ſowie Dr. Gill⸗ mann. Fürſorgedirektor Schumacher wird wie bisher als Berater mitwirken. Die drei führenden Herren des Vorſtandes, die für ihre umfangreiche Tätigkeit bisher eine Aufwandsentſchädigung be⸗ zogen hatten, werden in Zukunft ehrenamtlich für den Verein wirken. Zu ihrer Entlaſtung wurde die Beſtellung eines hauptamtlichen Geſchäftsführers gutgeheißen und der Verpflichtung von Diplom⸗ Handelslehrer Heiland zugeſtimmt. * Raſenbrand. Geſtern mittag wurde die Wache 11 der Berufsfeuerwehr telephoniſch nach dem Neckar⸗ damm bei der Feudenheimer Fähre gerufen. Etwa 60 Quadratmeter dürre Grasfläche waren in Brand geraten. Das Feuer wurde durch Ausſchlagen und Uebergießen gelöſcht. * Geldzuſtellung bleibt erhalten. Anläßlich der mehrfachen Ueberfälle auf Geldbriefträger hatten ſich Beſtrebungen geltend gemacht, die Geldzuſtel⸗ lung durch Beamte der Reichspoſt überhaupt auf⸗ zuheben und dafür eine Abholungspflicht der Emp⸗ fänger anzuordnen. Das Reichspoſtminiſterium hat über dieſe Frage die Meinung der Oberpoſtdirektion eingeholt und, wie das Nachrichtenbüro des VD hört, aufgrund dieſer Stellungnahme von einer Neuregelung abgeſehen. In einer Verfügung des Reichspoſtminiſters wird feſtgeſtellt, daß die Geld⸗ zuſtellung durch Poſtbeamte wie bisher beſtehen bleibt. DAs BoRDoBUen DER SUEUSKA Die Geschichte eines tapferen Mddchens 7 r ͤ Jen Srüönndide Hofmann 6 Copyright 1982 by Aug. Sehen Smbfi. Berlin 15 Nelly öffnet die Tür und geht dann an den Herd zurück. De Groot und Aſſen kommen herein, treten die Stiefel ab, Berend ſteht von ſeinem Stuhl auf. Die drei großen Männer haben wenig Bewegungs⸗ ſteiheit in der Enge, und ihre Köpfe ſtoßen beinahe an den Hängeboden. „Na, da biſt du ja ſchon?“ ſagt Aſſen zu Berend, und dann geht er auf Nelly zu und reicht ihr die Hand. „Guten Tag!“ Seine Wangen ſind eingefallen, und u den dunklen Augen flackert verhaltene Erregung. „Du biſt wohl ſchon unterrichtet, Kleine?“ ſagt er großartig.„Ich hatte keine Zeit, zu ſchreiben. Es hat ſich manches ereignet— und ich habe jetzt Urlaub auf ein halbes Jahr.“ Sein Atem riecht trotz der zeinen Winterluft nach Grog. Seine Hand fühlt ſich feucht an. „Ja, ich weiß“, ſagt Nelly. Sie ſitzen zu viert im Wohnzimmer und eſſen chweigend. Nelly äugt unbemerkt vom einen zum andern. Jeder der drei Männer ſcheint mit ſeinen eigenen Gedanken beſchäftigt zu ſein, und ihre Ge⸗ ſichter ſind undurchdringlich. Zwiſchen ihnen allen iſt eine verdeckte Spannung. „ Auch Nelly fragt nichts, jedoch der Vater fängt ihren Blick auf. Er ſchiebt den Teller zurück und ſagt:„Tia— es iſt alſo ſo gekommen, wie Jan vor⸗ gehabt hat.“ a en weile, als ich ſelbſt denken konnte“, fügt der „Vater: Wenn du Jan den Senior' gibſt, will ich Reiſe mitmachen!“ De Groot ſtarrt ſeine Tochter au.„Du willſt mit?“ 1 verſucht, ſeine Beſtürzung zu verbergen, und wen⸗ det ſich zu Aſſen, während er ſagt:„Das wird diesmal die acht gehen. Vie denkſt bu, Jan? Haſt du Nelly ge⸗ 1 Reiſe ihr vor abt, Berend?“ Kurzes Schweigen.„Ich habe nichts dagegen, wenn meine Braut mich begleiten will“, ſagt Aſſen dann und ſteht auf. Er hat die Hände in die Taſchen geſchoben und ſteht zwiſchen Nelly und Berend, die ſich gleichfalls erhoben haben. Seine Blicke laufen ſchnell und lauernd zwiſchen den beiden hin und her. Ja, es iſt ihm recht. Mochten ſie beide mitkommen! Es iſt gut ſo. „Deine Braut könnte die Gefahren dieſer Reiſe unterſchätzen“, meint Berend. „Sie hat den Wunſch geäußert. Wie iſt es, Nelly?“ „Ich weiß, daß es eine ſchwere Fahrt werden ſoll“, ſagt das Mädchen ruhig.„Aber ich will ſehen, was unſer Senior' jetzt ſchafft. Ich habe teil an dem Schiff, das meinem Vater gehört, und will mitkom⸗ men, wenn er es erlaubt. Vater weiß, daß ich mich von unſerem Schiff nicht trenne, und wenn jetzt du es fährſt, Jan, dann fahre ich mit dir. Und außer⸗ dem: Du ſparſt einen Koch!“ „Daran hab' ich noch gar nicht gedacht“, lachte Aſſen.„Du biſt ein praktiſches Mädchen, Nelly!“ Berend, der an dem alten Mahagoniſekretär lehnt, in dem der Schlüſſel zum Rettungsboot aufbewahrt wird, hat ſchweigend zugehört. Ohne Cornelie anzu⸗ ſehen, hat er den Sinn ihrer Worte tief empfunden. Eine echte Frieſentochter vom alten Schlag, deren Treue dem Schiff ihres Vaters gehört, das ihre Hei⸗ mat iſt, das man nicht in fremde Hände gibt und in der Gefahr nicht verläßt. Aſſen ſchien nicht weiter darüber nachzudenken. Aber er, Berend, hatte es verſtanden, denn er dachte auf die gleiche Art. „Wenn Cornelie es ſo will“, ſagt Kapitän de Groot,„mag ſie fahren!“ Der Kapitän iſt ein alter Mann, der ſpät geheiratet hat und nun wohl froh iſt, daß er ſeinem auserwählten Eidam das Kommando abtreten kann.„Vielleicht iſt es beſſer ſo für ſtie. Sie paßt wenig zu den Mädchen ihres Alters hier im Dorf. Vielleicht hätte ſie beſſer ein Junge ſein ſollen, wie ihre Mutter es gewünſcht hat. Ihr werdet auf meine Tochter paſſen: du, Jan— und auch du, Berend?“ „Selbſtverſtändlich!“ erklärt Aſſen.„Darauf kannſt du dich verlaſſen— das iſt wohl klar!“ „Ja, Ohm!“ ſagt Berend. „Wir haben wohl noch Zeit genug bis zur Aus⸗ reiſe, daß ich unſer Haus verſehen kann?“ meint Nelly. „Und dann kaun wohl Tante Geertje zu dir ziehen, Vater?“ Dieſe Frage hat ſie ſich inzwiſchen ſchon lange überlegt gehabt. „Für die Zeit deiner Wikingerfahrt?“ lächelt der Alte. Gutmütig und auch ein bißchen ſtolz ſtreicht er ſeiner Tochter übers Haar. Eine der ſeltenen Lieb⸗ koſungen, deren er ſich bei dieſer Gelegenheit nicht ſchämt. Es hatte ihn doch etwas geſchmerzt, daß ſte ihn um des Schiffes willen verlaſſen wollte, ohne zu bedenken, was er dann machen ſollte. Denn es war⸗ das Schiff, um deſſentwillen ſie ihn verließ. Nicht Aſſen, ihr Verlobter. Das ſpürt der Vater wohl. Sie war eben noch ein halbes Kind. Und es war gut ſo. „Ja— ich kann meiner Schweſter ſagen, daß ſie zu mir zieht für die Zeit, wenn du das meinſt. Sie iſt Witfrau und kann dabei was ſparen.“ ** An dieſem Nachmittag läuft Nelly über die Dünen zum Strande. Verlaſſen, verſchneit, vereiſt liegt er in unendlicher Ausdehnung vor ihr in der Sonne. Dahinter rollt in ewigem Gleichmaß das Meer, dun⸗ kel bewegt, lebendig und ſtark. Wie ſie es ſo oft von Bord des„Senior“ aus geſehen, grüßt ſie es mit den Augen; das eintönige Brauſen iſt feſtliche Muſik in ihren Ohren. Weiße Möwen ſchießen mit ſchrillem Schrei nahe über der Brandung hin und her. Der Seewind zerrt an Nellys Kleidern, wie ſie auf dem Kamm der letzten Düne ſteht und die Hand über die Augen hält. Fern zieht ein Schiff vorüber. Bald wird auch ſie wieder Freiheit und Gefahr der großen Fahrt erleben, das heimiſche Deck unter den Füßen fühlen, vielleicht ſogar am Ruder ſtehen dürfen und die Maſtſpitze unter den Sternen hin⸗ ziehen⸗ſehen Auf dem Rückweg begegnet ihr Maaten, der von der Entenkoje kommt. Er läuft ihr entgegen, als er ſie ſieht, und hält ein Buch unter den Arm geklemmt. „Nelly!“ ſchreit er ſchon von weitem.„Nelly: Be⸗ rend hat mich angeheuert für eure Reiſe! Ich werde Schiffsjunge auf dem ‚Senior'!! Und im Frühjahr geht's los— auf große Fahrt nach dem Norden, Nelly, als Walfänger! Was ſagſt du bloß, Nelly?“ „Ja“, ſagt Nelly,„du kommſt alſo auch mit? Das freut mich. Dann werden wir deine erſte Fahrt alſo zuſammen machen!“ „Wer das gedacht hätte!“ ſagt Maaten und ſieht mit runden Augen andächtig in die Ferne.„Auf ſolchem Schiff! Und auf ſolche Fahrt!“ Dann gehen ſie gemeinſam und ſchweigend dem Dorfe zu. Maaten denkt an das, was ihm Berend geſagt hat. Es wird eine ſchwere Reiſe, und Jan Jan Kiepura im Aniverſum „Univerſum“ feſtſtellen, wo Jan Kiepura hat viele Freunde und Verehr en ſeiner Kunſt in Mannheim: man konnte dies geſte t die Erſtaufführt 8 neuen Filmes„Ein Lied für Dich“ vor 5 tem Haus vonſtatten ging. Unter der Leitung May, einem erfahrenen und routinierten Regiſſeur auch ein Film gedreht worden, der die Voraus für einen Publikumserfolg erfüllt. Ein berühmter trifft ein Mädel, das ihn um ſeine Fürſprache für er Geliebten bittet. Sie lernt ihn lieben, will aber in fal⸗ ſchem Trotz gegen ihn einen alten Verehrer heiraten, bis kurz vor Toresſchluß die Beiden ſich finden. In dieſen alltäglichen Filmrahmen haben Manuſkriptſchre und der Regiſſeur eine Reihe entzückende Einfälle hit komponiert und einige Szenen voll Uebermut, die das Publikum mit hellem Lachen quittierte. Dazu die h die herr⸗ liche Stimme Jan Kiepuras, der nebenbei auch ein char⸗ manter Darſteller iſt, und die Anderen, die mit viel Bedacht vom Regiſſeur für ihre Rollen ausgewählt wurden. Da iſt Paul Kemp, der mitunter dem eigent⸗ lichen Star des Filmes mit ſeiner unübertrefflichen Ko⸗ mik ſehr gefährlich wird, Paul Hörbiger als mit allen Waſſern gewaſchener Ober, Julius Falkenſtein als vertrottelter Rundfunkmenſch, und Ralph Arthur als urkomiſcher ältlicher Lebemann. Nicht zu f Jenny Jugso, eine entzückende junge Dame, deren Charme ſich jetzt wieder nach längerer Pauſe in den deutſchen Fil⸗ men durchzuſetzen ſcheint, und die unverwüſtliche Ida Wüſt. Miſcha Spolianſky hat für Jan Kiepura zwei ein⸗ ſchmeichelnde Lieder geſchrieben, die ſicher für einige Zeit die Schlager Mannheims ſein werden. Leider hat ſich der Regiſſeur durch die Rückſicht auf ſeinen Star dazu verleiten laſſen, die Lieder in den ver⸗ ſchiedenſten Situationen und Augenblicken mit einem zu großen Aufwand an Großaufnahmen zu bringen, daß die unvermeidlichen Längen dem Geſamteindruck des Filmes ſchaden mußten. Denn ſchließlich geht der Durchſchnitts⸗ menſch nicht ins Kino, um ſich die Geſangstechnik des Herrn Kiepura in allen anatomiſchen Einzelheiten vo demonſtrieren zu laſſen. Dieſe Mängel wurden aber auf⸗ gewogen durch die elegante Regiearbeit Joe Mays, durch die ſprudelnde Laune, die in dem Film lebt und den Be⸗ ſchauer für einige Zeit ſeine eigene Sorgen vergeſſen läßt, und die herrliche Stimme des männlichen Stars. Im Beiprogramm ſah man neben der Wochenſchau einen Kulturfilm, der für die Schönheiten Norwegens Reklame macht. Schauburg:„Wenn Du noch eine Tante haft“ Die amerikaniſche Filmproduktion wendet ſich gauz offenſichtlich ab von dem Filmſtoff, der bisher in dem Milieu der oberen Zehntauſend ſpielte und in dem der Vamp alles bedeutete. Mit dem Fortſchreiten der Kriſe ſcheint drüben eine Umkehr eingetreten zu ſein, die Objektiv auf die engen Bezirke der Familie und beſon⸗ ders der bürgerlichen richtet. Aber wie immer findet der Amerikaner ſehr ſchnell das Kliſchee für die Handlung. Er bildet wieder einen Standardtyp heraus in dem Ge⸗ genſatz zwiſchen der armen Ehrſamkeit des Provinzmen⸗ ſchen zu dem foreterten und oberflächlichen Großſtadt⸗ bewohner. Auch in dem jetzt in deutſcher Faſſung in der Schauburg laufenden Film platzen die Gegenſätze zwi⸗ ſchen der Tante aus der Provinz und der Inhaberin eines mondänen Schönheitsſalons, die ihre Schweſter mit Fa⸗ milie aus der Provinz nach Newyork kommen ließ, auf⸗ einander. Nicht nur die beiden Schweſtern, ſondern auch die Nichten und Neffen verſtehen ſich nicht, und mitten⸗ drin iſt ein ſchöner reicher Jüngling, der der ſchuldig⸗ unſchuldige Anlaß iſt zum Zerwürfnis beider Familien. Aber wozu hat man eine Tante, um nicht im letzten Augen⸗ blick ſich ihr offenbaren zu können. Und das Ende: Auf allen Seiten tritt das gute Herz zutage und alles endet in der üblichen Verſöhnung. Stoff und Handlung könnten wenig anſprechen, wenn nicht Marie Dreßler, die große Tragödien⸗ und Charak⸗ terdarſtellerin Amerikas, mit ihrer herben Naturaliſtik den bewegenden Mittelpunkt für das Spiel ihrer Partner abgeben würde. Dieſe Frau ſpielt den Typ eines klein⸗ bürgerlichen Weibes in ſo lebenswahrer Weiſe, daß der Film doch zu einer uns Europäer intereſſierenden Milien⸗ ſchilderung des amerikaniſchen Mittelſtandes wird. Neben der Wochenſchau ſieht man im Beiprogramm den ſtummen Film„Dynamit“. ver das * Weiß Ferdl⸗Abend im Nibelungenſaal. Am kommen⸗ den Sonntag, abends 8 Uhr, findet im Roſengarten Mann⸗ heim wieder ein großer heiterer Abend ſtatt. Weiß Feröl, der Ur⸗Bayer, der ſich im Herbſt des vorigen Jahres den Mannheimern zum erſten Mal vorgeſtellt hat, kommt noch⸗ mals mit einem großen Enſemble nach Mannheim. Mit einer altbayeriſchen Ländlerkapelle, Chiemgauer, Schuh⸗ plattler⸗Truppe, mit Alpen⸗Jodlerduetten, luſtigen Szenen auf der Alm und ſeinen Originalvorträgen wird er wieder einen Abend urwüchſigen Humors bringen. wird Kapitän ſein. Und man hat ſich um keine ande⸗ ren Dinge zu kümmern, als was das Schiff anlangt, Denn Nelly wird mitkommen. Obzwar es eine ſo ge⸗ fährliche Fahrt iſt. Was kann Nelly geſchehen, wenn er, Maaten, dabei iſt? Unwillkürlich verfällt er bei dieſem Gedanken in den Kubagang. 9. Es iſt Bewegung in die winterliche Stille von Oſterkoog gekommen. Man hat von den Plänen ge⸗ hört, die ſich auf de Grvoots Dreimaſter„Senior“ be⸗ ziehen. Acht junge Männer, die dieſen Winter nicht auf Fahrt ſind, werden für die Reiſe angeheuert, dar⸗ unter Lau Skelde. Er iſt älter als die andern, aber nicht verheiratet, Es iſt wohl ſelbſtverſtändlich, daß er mitkommt, deun er gilt als ein Freund Aſſens. Er iſt als Erſter Steuermann angeworben. Seit ſeiner Reiſe nach der Südſee hat er nur noch ein Auge. Er machte ſie auf dem gleichen Schiff wie Pit Viſher, der von die⸗ ſer Reiſe niemals zurückkam, obwohl dem Schiff weiter kein Unfall zugeſtoßen war. Und man weiß auch, daß Pit Viſhers junge Frau während ſeiner Abweſenheit beim Buttſtechen auf Treibſand kam und ertrank, Seit dieſer Zeit ließ ſich Lau Skelde nur ſelten auf Oſterkvog ſehen, und dann wohnte er nicht im Dorf, ſondern bei dem alten Leuchtturmwärter Claaſen in den Weſtdünen. Wenn er in den Krug kam, trank er allein. Nur Aſſen fetzte ſich gelegentlich zu ihm. Dann erzählte Lau von ſeinen Fahrten. Er hatte in der Südſee Sklavenhandel mitgemacht und auf ſibi⸗ riſchen Schiffen Deportierte nach Sachalin gebracht. Dann hörten auch die anderen ſchweigend zu. Jeder von ihnen kannte die Rauheiten des Seemannsberufs, aber die Erzählungen des Einäugigen klangen ſelbſt ihnen wie ſchaurige Märchen Seit Aſſen die Uniform des Lloyd trug, ſah man ihn nicht mehr mit Skelde zuſammen. Aber jetzt hatte er ihn für den Walfang angeheuert. Man ſpricht über dieſe Dinge nur verborgen und unter ſich, folgt 5 85 und Berend mit den Augen, wenn ſie vorüber gehen. Mit Berend Volker iſt das auch ſo eine Sache Er war ein Fremder, der in die große Familie von Oſterkoog zurückkehrte. Er ging im Hauſe ſeines Onkels ein und aus und würde jetzt die Fahrt mit ſeinem Vetter machen. (Fortſetzung folgt) Mittwe ee RENE e. a LIND 5 8 75 4 Tol 15 8 5 Brut . 2 2 5. urde ges Mittwoch, 26. April 1933 der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 192 I Der a 5„„ e e eee eee ke—— eim 15 24 12 1 1 1 5 2 7 ſobaß ein 8 2 2 offenbar von zuſtändiger Seite inſpirtert ſind. Die Aus⸗ Nealisafionen am Lieferungsmarki Inhaber b ſichten der Lokomotivinduſtrie werden auch für* erliner Produktenbörſe vom 26. April. 0 1 0 5 K 1 a dig. Tel] heim iſt, 1983 nicht a l g it n ſt i g 5 8 ge ſ eh 5 n, zumal ein Bei ruhigem Geſchäft 8 5 die P ee ung im Pro ſuchen. Die Monaisbilanzen deuischer Krediſbanken auf 31. März Steigende Liquidiſaf Beſchluß über die laufenden Jahresaufträge noch nicht duktenverkehr heute nicht ganz einheitlich au 1 5 a gefaßt ſei. Seitens der Reichsbahn ſei Bisher nicht ge⸗ ier chäft bröckelten 155 Preiſe infolge von J die bei g Die Zahl der Monatsbilanzen veröffentlichenden Ban⸗ w ſtens—8 Mrd. lars. In Deutſchland erreichen ſowohl plant, für 1933 aus Mitteln der Arbeitsbeſchaffung zu⸗ iſationen etwas ab, zumal die ſtaatliche Geſellſe wechſe„ ken iſt faſt un verände 1 geblieben. Der all⸗] die Zahl der venzen, als auch die verloren gegan⸗ ſätzliche Aufträge für den Lokomotivbau zu geben. f nur vorſichtig intervenierte. Am Prompt markte ha wuchtig Rachen, Eindruck, den die M ona emen für Ende März genen Summen nur einen Bruchteil der Us.⸗Ziff Die neuen Flugzeugbaupläne von Henſchel ſich dagegen das Angebot kaum verſtärkt, aller bings hel damit dem 1 dahin, Haß, von den Auswirkungen des Ar⸗ Außerdem haben die Banken das limmſte hin ſich und ſtellen eine Fortſetzung des Intereſſes für den Bau von deten die Mühlen bei den gegenwärtigen Ford den Kopf 5 t K ſchaffungs p roger a mmes den Bhlans⸗ werden an dem erhofften Wirtſchaftsaufſtieg ihren An⸗ Nerke 2 zie Laſtkraftwagen und Omni⸗ 5 0 gif fern noch nichts zu ſpüren iſt. teil nehmen f a anderen Verkehrsmit teln, 5* und mute nur Nachfrage für den laufenden Bedarf; für tuch zuf fungsprozeß hat wette, wenn auch g ri! ngere Fort⸗ i 0 buſſen, außer Lokomotiven dar. Nach dem Scheitern der waren etwa geſtrige Preiſe zu erzielen, da das Aut J 1 1 2 32 1 2 5 0 8 5* r f ſchritte gemacht. Berliner Großbanken gingen Neuverlusf bei Grihner-Kayser AG. Zuſammenarbeit mit den Junke 15 ea in Deſſau] für Futterzwecke anhält. Für Roggen waren dagegen ö je 8 1 1 9 erſte 8 7 15. 1 2 f an ſelbſt die 8 zeugherſtellung aufnehmen 0 12 ret 8 el f 54 Mill. zurück. In erſter Durlach, April.(Eig. Tel.) Gege will man„ 255 1 eue a 0 5 1 auch am Promptmarkte geſtrige Preiſe ſchwer durchzuholen,* Edin e iſt h die Deut che Bank 35 Disconto⸗ Vorjahrsverluſt der erſten Fuſionsbilonz zwiſch da man bereits über große eigene Erfahrunge m Mo; Weizen⸗ und Roggen mehle hatten kleines Bet hen 4 un u 0 Mil an eit weilen die Einen Kreaikorentüäcgang und Kapſer in Höhe von 708 558„ bei ein torenbau verfügt. In der Richtung der Erkenntnis, daß geſchäft bei unveränderten Forderungen. Das Oer r 3 ug 1 2 9 i 1 Commerz 157 Pri 6,16 Mill.„ wird auch für das abgelaufene Geſ Automobil und Flugzeug zuſammengehö⸗ matertal in Hafer blieb gering, die Forderungen waren der Z u. atban tit eine Rückgang 1 3 7 Di 989 51 1 J N* 5: n an 5 8 1 1 0 35 1 755 15 12 a 15 110 55e 8 914 e 5 5 ad 5. 1932 ein beachtlicher Neuverluſt ve n, liege auch die Tatſache, daß ſich neuerding auch au boch gehalten. Gerſte in nur feinſten Braugquglititer; den auf Gefell 0 aft weiſen leichte Sleigerungen auf. Ein fein, ſo daß d. Geſamtve 05 15 die dere Kraftwagenwerke, wie Daimler 1 enen, zür vereinzelt beachten. loch kurz a 1 5 e 1 55 9771 au 5 grenze überſteige n wird. Line den Flugzeugbau intereſſieren. Die Fabrikation des t 1105 burden: Märk. Weizen 19619 7 1 Kun d ſch„ kacheng 5. 9075 91 ent e noch nicht ſtattgefunden ſo daß noch keine e Senſchelſc en 85780 0 wird in den nächſten Mo⸗ 5b, Nate 8 i moser, e 172150 1 6 7 un d ſchaf redite bei Dritten. In ähnlichem die Beseitigung des Verluſtes bzw. über die endgültige C 1 e ee de e e f g duft erſte 163—171 ſtetig? M ben Ausmaß ſind auch au der Aktipſeite die Waren vor⸗ Höhe und Behandlung des Verluſtes vorliegen. Die Li⸗ naten aufgenommen, und zwar FCCVNU„ teb nich Futter⸗ und Induſtri egerf. ig; Mäxkk. Hafer Wagen ſchüſſſe geſunken. Hier kommt die weitere Schrumpfung quidität der Geſellſchaft ſt auch heute 9 8 7 gegenüber in den großen Werksanlagen von Kaſſel ſelbſt, ſondern in 1 Weizen 8 1 9055 8 0 dach Herkehrsſt 3 0 8 4 Ausdruck 0 20 n 5 e 5 950 5„ 20,6 2,60 ruhi Weizenkleie 0— ſteti 1 80 7* 1785 n de e e 15 Februar 9. J. veröffentlichten proſpekkähnlichen einem Betrieb in Berlin. kleie 8, 755 5 5 ubig; ee 1935 eic S. 1—. 800 J 1 3 125 Verlautbarungen gut. 5 5 5 2 5 5 t 90 18—15; Peluſchk Schatzanweiſungsbeſtände mit 62 Mill. den 2 für Miftelsiandskrediie erbſen 19—21, Futtererbſen 57 luſchken 18—1450 größten Rückgang auf. Wechſel und Schecks allein ſind* Junkers u. Ruh AG., Karlsruhe(Oefen⸗, Näh⸗ und 5 N Ackerbohnen 1214 Wi cken 13 1480 Lupinen blaue 9% 5 a allerdings nur um 15 Mill. zurückgegangen. Die Deutſche 1 80 Itu aſchi ſabrit) 1 6 5. Dividende durch Genossenschaflsabfeilungen der Dresdner Bank bis 9; öto. gelbe 11,90—12,50; Seradella 16—18. Ausſchließ en kaff Bank hat allein 43 Mill. Schotzanweiſungen abgeſtoßen, Dans galtungsmaſchinenſabrik).— 1 0) v. F. Divi i O Berlin, 26. April.(Eig. Tel.) Um die Beſtrebun⸗ lich Monopol⸗Abgabe notierten Leinkuchen 11; Ein Personal! Are end ind hier die'erſtklaſſigen üffigen Die Geſellſchaft ſchließt für 1931/32 per 30. Juni nach 8 2 Reichs 15 5. und der Reichsbank hinſichtlich kuchen ab Hbg. 11; Eronußkuchenmehl ab 80 11.50 Hinte ttel, die Kaſſenbeſtände und Guthaben bei Noten⸗ 229 390(i. V. 248 736)/ Abſchreibungen und nach Heran⸗ gen der Rei 5 e 1. l Intereſſe des Auf. Trockenſchnitzel 8505 Ertr. Sojabohnenſchrot ab Hbg. 0, Hahnärz ien beſonders ſtark geſtiegen. Im übrigen ſind ziehung von 70 000 4 aus der geſetzlichen Reſerve mit Sen kung der A 75 19 59 55 1 119 zen, wer. dito. ab Stettin 10,50 Kartoffelflocken 13,50 allg. Teen nen beſteh die Bewegungen auf dem Wechſelkonto bei den einzelnen einem Reingewinn von 30 000(126 000) 4. Der baus der mittelſtändiſchen Wirtſchaft 119 1 erſtüben, 5 uneinheitlich.— Handelsrechtliches Lief ferungsgeſchäft weil dieſes Banken ſehr verſchieden. Einer Steigerung bei der uUeberſchuß wird ganz für die mit 1(3) v. H. vorgeſchla⸗ den die Genoſſen! Haft z abel en e 5 Weizen Mai 0 0 Juli 216,25; Roggen Ma 165 inſtitute de Dresdner Bank und der Reichskreditgeſellſchaft ſtehen Rück⸗ gene Dividende auf 3 Mill./ Ak. verwendet. Dresdner Bank ab 1. Mai ds. Is. die 1 1 bis 166; Juli 169,50—68,75, Hafer Mai 182,50; Juli 1% rtskrank gänge bei der Deutſchen Bank, der Commerz⸗ und Privat⸗ 2 5 8 r ſionsſätze im Kreditverkehr mit den angeſchloſſenen Ge⸗ O Frankfurter Produktenbörſe vom 256. April.(Eig. 95 Bank und der Handelsgeſelſchaft gegenüber. Bremer Vulkan, Schiffbau und Maſchinenſabrik, 9 8 noſſenſchaftsbanken ermäßigen. Auf die andererſeits Tel.) Weizen 215; Roggen 172,50 173,50 Sommergerſt Int Baden, Auch das Debitorenkonto zeigt einen weiteren 275 1115.. 4 5 e für Guthaben gewährten höheren Zinsſätze tritt eine wei⸗ für Brauzwecke 80 Hafer inl. 146150 Weizenmeh hatte. Sie 4 zn aaf 0 W; 3 8 li E erte eine— 1 8 0 5 N* N 8 1 7 7 2051— R i 2 5 5 Biden 18 f. 5. 11 5 FC 7 7 v. 5. aüf 10 Mill. 9 Ad vorſieht. tere Rückführung der Zinsſpanne ein. Im Durchſchnitt Spez 0 90.15.—1½ i 23, 100 7557 Weizenkleſ fallen. Be 5 e eee n ne Fenin 5. 15 ſind, wie wir hören, die Zinsſätze ſowohl im Debet wie 7,50, Roggenkleie 8,50, alles für die 100 Ka. Tendenz ſeſſen Anzahl A des e e e Fapenden her Die Flugzeugpläne der Henschel& Sohn AG im Kredit um 3 bis 1 v. H. geſenkt worden. Bar⸗„ Rotterdamer Getreidekurſe vom 26. April.(éig Te Lurndigune 1 nend den ſte 81 8 f 5 8 8. 1 55 7 5 5 Weize 00 8 ießende Kreditrüc Ezahlung gen gegenüber, was gefäir eine O Kaſſel, 26. April.(Eig. Tel.) Ueber die Pläne der kredite wurden um 1 v. H. verbilligt. Die Diskontierung 4„ Nos, 4 12 2. 8 75 6 c dr 2000 ſich auch ff ter n Vorſicht des Gewerbes in ſeinen finanz: Henſchel Flugzeugwerke As., der kürzlich mit von Wechſeln wird zu%½/ gegen bisher 5 v. H. vorgenom⸗ Mai 61%½; Juli 62; Sept. 6374; Nov. 644. scher Unzu litiſchen Dispoſitionen ſpricht. Die Kaſſabeſtän de 500 000% Kapital von der Henſchel u. Sohn AG. gegrün⸗ men. Andererſeits liegt die Erhöhung der Guthaben⸗ 5 5 26. April.(El Wiede egen um 45 Mill, davon allein um 28 Mill. bei der Deut⸗ deten Tochtergeſellſchaft, liegen Verlautbarungen vor, die fätze im Rahmen des erwähnten Durchſchnitts. e e eee f 55 + deux r gan; 0 3 7 7 5. 9 145 ng: Weizen(100 lb.) 1 ſtetig; Mai 467% ſchen Bank, die G* thaben bei Notenbanken um 1 17 9 laſſen wur F 5.. 6956 Juli 4,11(4,11%); Okt. 5,14(5,26); Det 10 Mill.; bei der Deutſchen Bank um 14 Mill. Noſtro⸗ 2 5 MWE nn ſtetig Mai 489 gut guüthaben ſind 9 weiter abgeſunken um 6 Mill. 1 V 1 1 9 1 1 1 EI KI K h 5 5 1 05 4 Hier marſchiert die Reichskreditgeſellſchaft mit 8 Mill. an Mm E All E E ES 1 E E Enver E T 9 5 5 4,1750); 15 175 55 25 235 0% 4 Wald hitze. Die Deutſche Bank weiſt eine Steigerung um 55. 15 2 8 1 ö 4 ürnberger Hopfenbericht vom 25. Apri 5 eine 1 0 N W Auf. Nach anfänglichen Glafisfellungen wieder Rückkäufe 91700.„ e ehren e Gebirgshopfen 200, Spolter. ius allt ie Belebung an der örſe kommt auch weiter⸗ 3 15 Ir freun f un 1 ehaupie Tendenz ſehr 8 155 in den Reports und Lombords nicht zum Aus⸗ bis zu 3 H. über Anfang 0 Nachbörse 9 P 1 0 99 00 e 500 5 1 9581 heit mit? druck, ein Zeichen des fehlenden Effekten⸗Terminverkehrs 5 1 Nerf 0 f Te pril 5,30 B 5,10 G; Mai 5,40 B 5,20 G; Juni 5,0 11 Deutschland. Dieſes Konto iſt insgeſamt nur um 2 Mill. Frankfurt abgeſchwächt 1 i Berlin freundlich 5. 5,0 G; Juli 5,60 B 5,40 G; Auguſt 580 B 5,0 G; Sen f 9 750 „Reports allein bleiben minimal. Die Kurs⸗ Die Mittags börſe eröffnete in abgeſchwäch⸗ Die feſteren Kurstaren des Vormittagsverkehrs wurden 5,80 B 5,0 G7 Okt⸗ 5,85. 5,05 G, Dez. 5,90 B 580 0 die bürge zen haben auf der anderen Seite die Großbanken ter Tendenz. Die Spekulotion, die von geſtern abend zu Beginn der offiziellen Börſe nur in den 7 9„Gemahl. Mehli is prompt per 10 Fog brei Jahre i t nenanlaßt Wertpapiere abzuſtoßen. Sie ſind im meiſt etwas Materiol übrig hatte, ſchritt auf Grund der Fällen erreicht. Selbſt gegen geſtern 8 mittag 1555 die 10; Tendenz ruhig; Wetter 15 8 Hnuar 1933 0 am 5 Mill. geſtiegen, wopon 9 Mill. auf die] ſchwächeren Haltung Wallſtreets ſowie des z. T. empfind⸗ Kursgeſtaltung ß 8* Bremer Baumwolle vom 26. April.(Eig. Tel.) Ameriſ Schwieg Dresdner Gen 11857 5 auf die 170 1 und 121 be lichen Rückſchlages an den amerikaniſchen Warenbörſen 5 8 da Wenn e e Univerſal. Stond. Miödl.(Schluß) 8,74. Vñrrſätzlich Bank entfallen. Ihre Akzeptverbindlichkeiten haben die zu Glatt tſtellun gen, denen mangels jeglicher Publi⸗ Verkaufsware herauskam. Die 1 b H 1 2. 1 Li a 75. a g. f t. 677 70557 1 17809. verpooler aumwollkurſe vom 26. April.(Eig. Telh Großbanken insgeſoamt um 9 Mill. vermindert, die Com⸗ kums beteiligung koum Aufnohmeneigung gegenüberstand. lanòdsbörſen ſtörte und die ſtärkeren Schwankungen der Ame rien e Stand. 0 69 ddl. 21 10%% ber Feuer 1 9 und Privatbank allein um 6 Mill. Avalver⸗ Bei kleiner Umſatztätigkeit ergaben ſich Hurchſchnittliche Hauptvaluten mahnten zur Zurückhaltung. Die ſonſt 177 Juli 516, Okt 517, Ja 5 i 520, 80 05 1 pflichtungen ſtiegen gering um 3 Mill., eigene In⸗ Berkuſte von 1 vb. H. und die Kursſfeſtſetzung war nur immer ſehr widerſtandsfähtgen Montanwerte waren etwas 3 9 8 MI 0 1 0 ult ec dt 1 doſſanentsvekbindlichtetten um au Mill. bei der Commerz⸗ ſchleppend. Stärker abgeſchwächt waren von Spezialwerten Färker gedrückt, Rheinſtahl büßten gegen gestern egen Dez b Jan. 34 5207 März 5 524; Mai 527; Juli. Weir und Privatbank allein um 22 Mill. J Farben(minus 274 v..), Rheinſtahl(minus 274 250 v. H. ein. n und M mii e Jon.(350 586, März 589; Loco 541 Teng fitzung, Vergl eicht man den Depoſitenbeſtand der deutſchen Kre⸗ v..), Harpener Bergbau(minus 2 v..) und Solzdet⸗ 1 1 1 5 e. 8 ruhig 7 8 5 394 ſattfand itbanken, ſoweit ſie Monatsbilanzen aufſtellen, am 31. fürth mit ebenfalls minus 2 v. H. Tarifwerte, die unter Führung von Bekula erneut bis z 8 8 1 5 d. J. mit dem Status an den gleichen Daten 1932 f 5 e 5 g 3. 2,50 v. H. gewannen. 5. Berliner Melallbörse ee 8 Arril Stumpf ir 1931, ſo kommt man zu dem Reſultat, daß die Am Reute n m a a war die Kuürsgeſtaltung unein⸗ Am Kaſſamarkt überwogen die Kursbeſſerungen. e ee daf 00 der Schan fung gegenüber dem Vorfahr mit 141 Mill. nicht heitlich. Während Altbeſitz und Stohlverein Bonds von] Unker Bevorzugung von Spezialwerten ſetzte ſich in der 85 92 75 19 75 25 47501 55 8 19 7 921 Muckenſtun cht fällt. Hingegen iſt die Veränderung bis 9 v. H. zurückgingen, 1 19. zweiten Börſenſtunde wieder eine Erholung ee—— 450.. 14 10%— 5 Pachtzins 2 8 1 m; 2— 1 3 5 RNeichsſchuldt 5. 5 5 7 5 f*— 2.„„ 7 7 4 ſeit 1931 mit einem Minus ⸗Saldo von 5638 e nn gut ehaupte eichs N 2 durch, die allerdings nicht voll bis zum Schluß erhalten ürz... 47,50 47.25—.— 17,50 16 75 5 28.75 28 d Mill. eine in der Geſchichte der deutſchen Vorzugsaktien lagen 76 v. 55 höher. Nach den erſten Ne blieb, da anläßlich der morgigen Prämienerklärung im⸗ April.—.— 45.80 4450—,— 16,28 15.50—— 22. daß Geſuc Banken beiſpielloſe, Greift man auf den Okt. tierungen traten kleine Schwankungen ein, und„ 5 75 35 1 785 Mai 4475 44 7 44.75—.— 16.— 15 50—— 22 4 waſſerpoliz 1930 zurück, wo ſich erſt die Anfünge des Bankenruns ab⸗ die Haltung war etwas widerſtandsf jähiger. Im Ver⸗ mer noch etwas Ware herauskam. Bis zu 5 v. H. höher Juni.. 4975 45.7. 116 50 15,50— 2225. Abwaſſer en begannen, ſo beträgt der Kreöftorenverluſt ſo⸗] koufe wurde die Tendenz dann vom Montanmarkt aus⸗ ſchloſſen aber doch noch Papiere wie BMW., Buderus, Jul 45,25 28.75 45,25—.— 18.50 18,50—.— 22.50 25 ſſer . 5 ve nt noch berückſichtigt zu gehend, allgemein etwas freundlicher und die Umfatz⸗ Conti⸗Gummi, Dortmunder Union, Schultheiß und Engel“ Sana. 45, 5 75.— 17 55 8 1 785 115 graben 50 5. N J 8 e einher 8 2 Sep fr. g g 18 5 2—. 23.5 ur ein Teil der Aktienbanken monatlich Rech⸗ tätigkeit wor auf Deckungen Den eee nee hardt⸗Brauerei. Südd. Zucker büßten dagegen ihren An⸗ Oktober—.— 46 50 46,.——. 17.— 16.25— 28.— 255 L. Ofte j f gehend etwas größer. Gegen 1 Neef 161 5 8 tan fangsgewinn von 3 v. H. wieder ganz ein. Nachbörſe] Novemb—.— 46 75 48.25—— 17.25 18.25—— 285 5 abend des irkſcholtsſchru mpfung, Rückrufe der Auslandskapita⸗] holungen von. bis 1 v. bee 955 11775 8 re freundlich, bei gut behaupteten Schlußkurſen. J. G. Dez.. 46.75 46.75 46.75—— 17.25 16,25—— 28.25 5 g Verluſte haben Das deutſche Bankfach dezimiert. e aaner bine 2 v. 911. 2 ber 8 Farben 1435 64 0 U* Berliner Metall⸗Notierungen vom 26. April. 6 5 1 an jfedoch di olgen der Mißtrauenswellen in morkt beſtond etwas Angebot, und di turſe ging 8 225 8 4 8 Tel.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt Meinhardt b erden 1 n den U S., ſo ſteht überwiegend um 7 bis 1 v. H. zurück. Beſſer gehalten* Steuergutſchein⸗ Notierungen vom 26. April.(Eig. für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 48,50— 49,50; Stondarz⸗ 2 M Deukſchland durchaus günſtig da. Faſt 15000][ waren Liquidationspfandbrieſe. Staats⸗ und Stadtanuleihen[ Tel.) Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1934 9574 kupfer loco 44,75—45,75; Standard⸗ Blei per April 15 fubrige! 5 haben in der Union ſeit 1930 ihre Pforten ge⸗ lagen außerordentlich ruhig. Tagesgeld unverändert 3 i 9 1 75 1996 8396; 1937 7876 1938 76%; Verrechnungs⸗ bis 16,75; Originol⸗Hütten⸗Aluminium 9800 prug Joſef Piſte 105 n yy e bet e ia⸗ 7 urs 8474. 7 5 8 Ii Molz⸗ err. 10ʃ7 n und die Einbußen der Depoſitäre betragen wenig v. H. 75 b 8 Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 10%— 8182 2 77 15 Dollar gehalten, Pfund ſchwach Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 281; Reinnickel 1 5 Do- Dresdn. Commu]Reichskr.] Berl. 5 diskont⸗ 8(os Pr St.] Staats⸗ a An den internatkonalen Deviſenmärk⸗ 850 Antimon⸗Regulus 89.—41; Silber in Barren co. 100 in Millonen Rm. Bank Bank Privatb Gef. Hd..] Großbk.] diskont⸗ Creditb Bank 90 Giroz. 8 2 2 25 fein i.806 47 80 Bank Bank Privatb. g bank 1. 1 war ein ſtarker Rückgang des engliſchen] fein per Kg. 44,50—47,50. 4 A 128.9 915 72 705 indes, das ſich von 3,84% gegen den Dollar auf Londoner Meiallbörse vom 26. April. 3 . 5 90 5 556 3,1 0 8 28,0 10 13 2 ichte ähr W f 5 301 0 8 555 23 70 11 85 114.9 0 470 0% abſchwächte, während es gegen den Gulden auf NMetale S per To. Platin( per 20 Dunes) Silber(Pence per Huge 721,7 3548 317,3 10958511674, 297,5 2205.6 428,2 661,1] 289,6 854%, gegen den franz. Franken auf 87'06 und gegen den Kupfer Standard 0,80 Zinn Standard e410 Aluminum 708] 65.0 35,0 3100 27.0 220,4 02 337,2 25 5 2594 Schweizer Franken auf 17,77 zurückging. Man bringt„ 2 5 n 1990 Auge* 9) 2 8 8 7 8 2 2—— 35 1 5, 2 N 8 1 7. 50 2 1. 8 S—*„ ports und Len dards 985. 3 925 828 9 5. 100858 5 1577.4 dieſe Bewegung in Verbindung mit der Erklärung des Elektrolyt. 35.50 Dante„ 14 0 Par ff.. 200 70 624,0 1574 94% 25, 87,0 23ʃ½ engliſchen Schatzkanzlers, daß der Währungsausgleichs⸗ peſt ſelecded 84.28 Straits.. 180 Wolframerz Gigene Wertapiere-ꝛ—.2 72 1770 474 5,6 165%— 170,0 5,7 15,6.8 fonds verſtärkt werden ſoll und daher wohl auch ſchon In⸗ ſtrong ſpeets.. Blei, ausländ.. 11,20 Nickt. 2 ſortlalßeteiſigungen 5770 7252 4 70 5 124] 205,0.3 34,6 48,3 n derart 0 0 0 8 El'wirebars 35,50 Zink gewöhnlich 15 50 Weisst.. Latzel in zanendte dachnngen. 177 18880 5551 2100] 108, 440 87% 8804, 4703 1015 1489 terventionen eingeſetzt haben.—— ö 5 N 1 8 ee eee e—— 1.— 12²²⁰² 5 735,7 3119,8 Der Dollar war international weiter gut gehalten, O Zahlungseinſtellung der Rhenania Vereinigte Email, ngfriſtige 5 n ae m0 20% 1 die Reichs mark ſtellte ſich in Amſterdam auf 57,10, in liermerke, Diütſſeldorf.(Eig. Tel.) Die Geſellſchaft, an ber! kktien⸗ bezw Betriebskapitalll 1 90 75 5 70 190 1152 743 27378 950 3278 52.0 Zürich auf 118,30 und in London auf 14,9752. Mit In⸗ die Sin ke Hof ma un ⸗Buſchwerke beteiligt iin, . 33255 28 155 407,8] 244,3 710,9 278,5 8631,7 933,8 1885,06 3 tereſſe nahm man die Meldungen aus Waſhington zur hat die Zah ku ngen eingeſtellt. Die Produklicz Vr 150.0 2„ 1 22 95 8 1 800 Kenntnis, vor allem die Nachricht, daß eine allgemeine des Kölner Werkes wurde bereits 1031 infolge starken riſtige Anleihen und Darlehen 44,4 12 5 8470 815 N 1 955 5 5 5 Baſis für ein Einverſtändnis über die Stabiliſierung Abſatzrückgangs nach Düſſeldorf übernommen. Ein Al f beiden Seiten I 318,4] 203,8 1516,41 568,8] 314,2 J 86197[ 7% l 12312,4 9875 28028] 5073, der Währungen gefunden worden ſein ſoll. ſchluß für 1931/2 liegt noch nicht vor. 25. 28. 25. 26. 25. 26 25. Aktlen und Auslandsanleſhen in Prozenten 8 8 8 5 1 0 Dynamit Truſt, 70.— 70.— Carl Lindſtrm——. Bogel Telegra 65.50 64.75 1 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Seb n du, Ser Perg g g e ius S8 8 b. 888 S Peg e 8 48 Fiebers bare 28 26 Berli ner 88 5 5 1 2—[Magirus.-G. 4,.—.85 915 E Haeffner———.— ene— „ 6. 25.. f 8e ortm. Untonbr. nn Mannesmann 75.25 76,.— Wanderer Werke 9750 99.— 2 7 Mannheimer Effektenbsrag 1 e ah meher. 130,0 130,0 1 28. 26. Clettr dieferung. 88.— 90.— Mansfelder Art. 2075 30.— Wet n 143,7 148,0] Deutſche Petrol. 22 1 25. 258. 26. Industrie-Akt 0 88 1 88 3 5 c A. g. u, K 104.8 710 e 57.25 86.75 Site 8 1 80 87„„„ 8 n 21.— 20.— e 87,.—Ludwigsh. Walz. 83.— 84, 1„ u. R.-B.———,— Engelhardt. 97.25 arkt⸗ u— 78.75 ner Metall. 86.— Dia 2 80 902 en 7 855 7 855 Ab ed 2— 66.— Venen e 85.— 85.— Mainkraftwerke 71.— 12.— festerzinsllehe Worte Dt. Afatiſche Br.———.— 3 55 Union 74.75 7450 Maſch Duda. 7— 79.50 Hale dae; 8577. g 5. Fochirgeuend. ft 67%— Ludwigs Walzm. 33.— 83.— Löwen München 2270 224.5 9 5 9 e 7250 1 9 0 Zisch Bederſeewt 1 5* Eſchw. Bergwerk—— 2180 Mert Wel. 122,8 121.7] Zellſtoff Waldhof 52.75 88.50 Semen— 0/005— Pfä 17 5 69.— Mez So ne...— 90.— Dich. Ablöſgſch. 2.„ eberſee 2 25.— a—.——.—[Merkur Wollw.—„ deutſch⸗Oſtafri 4 5 nene— !ñn ß, ß,.,. 808% P 9 Bldb 91.— 91.— Rh. Elektr..⸗G..——.— Schwarz Storchen 1 1 85 Ra He 15 5050 8 D. Schutzgebiele..— 8,85 Getarcere 5 0 70 Feldmühle Papier 71.75 72.25 Mia. 9 750 1145 Otavi Minen.. 19,35 19,25 Ufa⸗Film— 80 ge 1 55 9 5 116 0 1170 Sar Fe e 200.0 200.0 na, Rheinelektra Be. 81.— 01.— 55% Bad. Kohlen———.— Need 136,5 187.2 e ee 75.— 91 Mir 4 0. 1 e 45,.— Fortlaufende Nollerungen(Schluß) 3 8 05 80.— 80.— Schwarz Storch. 78.— 78.— A. E. G..— 29.25 ge. 3 55 90 17 5———— Aklianz Allg.. 227.2 230.5 9 115 5 5 Miihihein Nerz f 209.0 215,8 8& Co 180.5 .⸗Beſigh. Oel 2— Sir N 23.— 44 223 850 N 8% Roggen:„ e 5,—.5 2 2 2 2* ron, Naver 39 50 20 50 Sid. Zuen.. 1770 1740 leder 8. ii. 56,— 83, ö hloggenrents 705 740 an Leben. er 280 Setgen Cr: e, Niederlanf olle 1800 1780 Aka 2545 5250 Laurahüktte.. 44 Cemenim Hedelb 5 8. 42e Fereidiſch Delf. 85 87 Jo besch. url. 110.0 10 Schneavr Frkihl.—— 6 je. Alki Gelſenk, Bergror. 68,35 68.50 Nordd. Eiswerke 40.— 7050 Alg. Cleftr. Gef. 90.38 28,75 Leopoldgrube.. 440 d. Helmer dend 480 4085 Weser Ateld. 1430 1450 Fan gebe e 70— 76.— Schramm ace,—.——.— See e e e ee Aelen e Sers. gd. 250 12.85 Aſchaffenb. Zell. 26,— Nannesmannsh. 1050. Deutſche Linol.. 49.— 40,.— Zellſtoff Waldhof 82.— 34,— 5 30.— 29. Schuckert rürnbg. 1040 105,5 60% P. Od. 8 19 8990—— Accumulatoren 209.7 210.0 Germ. Portld.⸗Z 59,.— 59,— Ober J. Koksw.—.— e Bager. Mot.⸗W. 135,0 185.0 Mansfeld.⸗G. 30410 48 Furkacher Fof. 88.— 88 Badiſche Bank 855 11².0 Cement Heidelbg. 73.— 72.50 Seilinduſt. Wolff—.——— 60% 8 21 89.50 89.50 Aku..„„. 3785 37.35 Gerresheim. Glas 44,— 44.— Orenſt.& Koppel 49.— 49.—„Bemberg. 49.— 50,50 Maſchinenbau⸗ l. 3— 110 Eichbaum Werger 06,— 17 Dich. Bk. u. Disc. 69.— 68, Rarſtadt—.— 72.— Siemens u palske 164.8 163.0 8% 20 84.— 33. Allg. Electr... 30.— 28,75 Geſ. f. elektr. Unt. 92.85 84.28 Polppbon...80 86. ul, Berger Tteſb. 1805 1820 Maximillansh. 28 300 Enzinger Union 61558 171 8 Pfalz, Hppoth. B. 80.— 61.— Gbeniſche 1 5 57.605 57,80 Südd. Zucker. 173,2 178.5 50% Mexikaner 775 750 Ammendorf Pap. 77,25 77.75 Goedhardt Gebr 60,.——.— Phönix Bergbau 46.— 46.88 Berlin⸗arlsr. F, 89.50 87, Melallgeſellſchaft 9 5 8 Stall Harbeninduſtrie. 142.0 142 Rh. Hypoth. Bf. 108.0 1080 Ebade„ FTreit deighem 0 Anhalt. Kohlenw. 78.50 76,50 Goldſchmidt. Th 58,75 39,— 5„ Berliner Maſch. 45.50 45.75„Montecatini“. 39,75—— J Dale. 38.18 34.35 Thür. Lief. Gotha—— 78.88 6% e Oed Schag 4485 22.— Aged N. meg 670 670 Sebt. Gruen 0 ee ee 55 85— Freun pe Seil. 2820 18205 Operſchl, Kore. 1 keinkein Hdlbg.———.— Da ſſecurg. 2 5 Ver. J 9%„ Goldrente 14.—Augsb 67,50 67,50 Gebr. Großmann—.— 2 DDremer Won ⸗ Ka. 5 ., Khork. 16800 156,0 Mannb. Verich.. 28.— 26 Sr Eiſenhandel: 1 beueſch ee enen e 80 Grün& Bilfinger—— 192.0 5 u. braunk. 2080 209 5 Buderus Eisen. 78.— 75,50 Orenſtein& Kopp 955 405 Frankfurter Börse d. Gde. 5 Bie der deut een. e ce en 145 129 Sagte Reſgtnen 408 29 5 Feuſcch Leit ers ee, ben ale 842 Sd e 28g, 720 Bb eng be: 900 8 05 8.Gelben e Unt. 1745 170 Nelgtſe. Haffner 32.— 32.— 17%„ üb n. 15.145 Sager Retorenm 4388 1980 Guano⸗ Merke. 4 40.80 Nhemmſtahl.. 1 92.80 omg. Siſpand 4370 1487 eiapbenm ein Festverzinsliche Werte Bank- Aktien Dt. Linoleum. 40.25 40.— Dolid Sell u K.—.— 22.0 4½%„ Pap..———— ape Spiegelglas 4845 80.50 Hagethat. 4080 40.— Nhein.⸗W. Kal; ee, 88 Conne gg. 458.) 157.2 Nh. Braunk.. Er. 3480 f g ee ect) 8825 8 58 Nash: Pede 1125 1121 bt. Perlag. 2480 eee ee e Kar a un a. 218* Saen.— N unh ged. 99— 2575 Continentaledin. 378 87.35 fh lab lere 9950 b. LII 8⁰⁰.2 75 Badiſ 12, 145 5 24.50 F„Es. Hammers. Spi——— 28. 29805 7% Wachs an. 3 9718 6785 Bang f ran,: 69— 69,— Dlerwerter, 2480 24.80 Heuftoff. 4% Ba, An. 800 e 88.— 87.50 A 275 Rütgerswerke„ 52.0 5275 Sec 5 ae 9835 40 0% n Barmer Bankver.—.. Dyckerh.& Widin. 16,50 16.25 emel 20.— 20%. 4%„Zollobl. 1911.88.55 i N 0 8 arburg ch u. Ph 33,75 33,75 Sachſenwerk 35 111.0 111 a 5 19 0 7255 150 Pane Pos u. A. J8 o 88. 0 10 10 103,0 106,0„ Waldhof 82,— 84½5p ase 2058 350 8% 18 wer iner Mae 40 dein Parkor Sr D Sager 5 25 205 Dalſche Lak: 1152 1185. 55 urth Kalt 2050 88 8 ohne 13.68, 13.30] Perl. Handelsgel. 99.50 96.50 Elektr. Lieferung———.— ufa(Freiverlk)) 100 Braunk. u. Brikett 190.0 188,7 Harpener Bergb. 98,88 103,2 Sarotti 70.— Deutſche Kudelw⸗ 71.— 70.25 80 ergb. u. B. 26 5 10 2JJJJ.JVVC%JJJ)JVJ!!!!.!..!!..!..ũ ͤ ͤ ͤ ̃ ̃ 5— u. 3.„— 10% Hint 5 r.-Beſigh. Oelf—.. 8——— ugs Schneider— 55.— 47.— Schube 0 Amin 8 2* Bent en 88— 67/.— Ehinger Masch== UMontan-Aktlen 40% 1 50 ee 3 25 3 u 2 89.— 5 9 Auff 90— 79 855 ae 1610 161.5 Doran unn 8 115 0 N 8 1 1 15 eee„Aſiat 1616 li r 1 57 Bremer Wolle 0—.— Hir upſer 5 ubertek Salzer 194,0 194.0 5 Schulth.⸗Patzen 1. 5. 3 5. Eſſekzun, Bani 1 Fabre u Schlen. 27.— 37.— Buderus Eiſen 71.75 74. 85 Auat.S. J. 1 27.50 27.50 Brown, Bop. K& 26,28 29— 8 Gieſchberg Leder———.—.* C0 104 104.8 Eintracht Braunk. 1910—.— e 100 15 0 3 15 D. Hup. u. Wok. 98.— 83.50 55 Farben.. 142.2 142. Eſchweſl. Berg n. 85 1 80 27.59 Suderus Eiſenw. 71,80 78,85 deſch Elfen. 74.78 78,25 Schultheiß... 128.0 128,8 Flektrizttäts.: 88 9 50 8905 ee 15 o Girke. Mh. D. eberſes Bank 3186 3ſts 8„ Bonds 26 1170 116.5 Helſenk. Veraw 6550 60.— 5% Keb. är San—.—.5 1 5„Werke 1980 20. Slemengk Fier 121.0 168,0 El. Licht u Kraft 108.8 105,5 Stolberger Zin 1905 100 NMannhei 01 Dresdner Bauk. 5150 81.— Fezunech. Jetter—.—. Harpener Bergw. 90,78 104 Sharlott. Waſſer 72.85 72,85 Aae Wel 5108 50.— Sinner A G.„ 88, 70.— Engelb. Brauerei 100.8 105,0 Südd. Zucker. 1750 1 ü ranff, Bank.. 71,— 90,— Felt. Guillaume 68.28 55.— iſe Genuß 138,8 128.9 Transport-Aktſen Jen ee 2300 365 Holsmann. Phil. 57, Stettiner 5 5 27.15 22,78 J. G. Farben.. 1445 142, Thür. Gas„1070 775 52 Hyp.⸗Bk. 93.75 38,50 Geſſurel 5 92,25 92.75 Jiſe Bgb. St. A. 176.0 175.0 Ach, f. Perkehrw. 5148 81.28 3 655 1 5 2 5——.— Iiſe Bergbau... 179,5 Stoehr Kamm 0 1990 Fan Pap. 745 7385 0 5 8 295 2045 get rede nuſt.„, Golbſchmidi Th. 58.50 58.— Zall Chemie 1427 1440 Alg Lok u. Kraft 88.85 68.50 Aide debe Junghans 25,50 28.25 Stolberger Zin„30 Felten& Gui, 68.— 67.25 5 Stahlwerke 4885 5505 Pfälz. Hyp.⸗Bk.. 82.— 82. 32.50—.— Kali Aſchers leben 142,7 144.0 g. Lok u. Kraft 88, 80 Chem Albert 88. 88.— Kahle ir elan 80 Sid mob. 5 Gelſenk. Bergwk. 68.— 68 1 a.— 65 e enges. Dcr fäichseen: Jad dor d Seien e Glier..— Fal alder 14; 185 FFP e n nder. 1550 1748 Geſſtret. g 8 8880 este geln en 09 10 5% Rh.⸗M.⸗Don.—.— 8250 Rhein Hyp⸗ Bk. 108.0 19 95 aid& Neu 18— 18.— Kali Weſteregeln 5 5 5 Canada Abliefer.—. Abntt Linoleum—,— 37. Karſtadt ee d= Tbörb's ver. Oele 7718 Goldſchmidi Tb. 59,— 58.75 Zelſtoff Waldhof 8815 2 5 30% Bad- Kom. 6 83— 80, Süd Boden 4 160 Panierf Juſſen e e klbkrerwerke. 63,35 045 Tlet, Leonhard 27,— 28.80 Hamdg Elek. 1009 1035 Werte 64.65 N 0 30 89.— 89 7.75.60 76.75 34.85 84.85 8 Bank elektr. 917 0 . n Olper Aena 48 18 415 mannes. Röhr 23.75 78.75 H. Südamericg.. 40.— Daimler Motoren Sedds 125,0 C 5 Knorr.. e e Trans radio.., 8780 Harpen. Bergbau zol. 108,7 Bank für Brau. 9 1„ U 67%„Aus!— m Württ. Rotenbk. 5 2270 Lirſch Kupf. u. M.85 10.— Mansfelder 13785 73˙50 Hanſa Diſchiff 32.50 32.25 Itſch.⸗Atlant.⸗T 08.5 112,5 Konmar K Jourd 28.— 29,.— 1 1705 16.— Hoeſch Köln.. 78.80 78,75 Reichsbank 10 3 60% e.89 8 55 Ma erf ⸗ G 5 1 88 5 995 1 8 0 9 5 1800 18 Nordd Stond 20.75 20.50 e 3 5 183 1175 Kölſch Foölzer⸗We 0 7 Schere gane—.— 39. 7 Ph.„ 58.— 86.75 Al. G. für Verkehr 5 85* 405 Pfälz, Lig 90. 0 9** olzmann i.—Otavi⸗Minen 5 2 8 5 15 Kötitzer Kunſtled 69,50 68,55. otelbetriebsgeſ.—— 57.50 An Lokalb. 89, 1 0 N— 1 1 45,25 47,25 1 Deutſche Kabelw 71, 70.18 Adliger Ku B. Otſch Rickelw. 805 5 1 5 gem. Lo 5 1000 0 1 An Lia e n rranspotrAletlen Junggene de 26——.— Rhein Fraue! 2400 2000 Sanl.-Aletien Deuiſche Ano. 50,78 40,50 Krauß KCie Lek.. 8 Glanzſt. Elf. 80.— Ilſe Bergbau.. 177.0. Reichsbahn B. 100 1915 5% Rh. Hyp..9 88.75 86,25 0 Rh 65 68,50— 84.— Fronprinz Met. 29,50 30.— G. 8 11. 59.75 55,50 Genußf. 1170 1178 05„10.11 88,75 88.— Hapag 20.50 20.85 Jarftadt Ruud..= Rheinſtahl. 91,25 92.65 Bank. f. el Werte 64, 90 Diſche. Steinzeug 46.— 3075 Roffhäuſer Hütte——. F. San 88.89 5. J.: 4 256 Sabrdt. Süd. D. 5 6%. 12.13 88/75 88.— Heidelb Str b 15.— 15.50 Klein. Sch.& Beck 47.— 47. Salzw. Heilbr..„Bank f Brauerei. 90.— 90.75 Deutſch. Eiſenhdl. 46,. 1 Schuhf. 5— unghans 25,30 25.50 Hamburg. Süd D, 8 . 0 0— 37.78 Nordd Lloyd 20.50 20.85 Knorr Heilbronn———. Tellus Bergbau.—— Barmer Bankver... Dresd Schnellpr 24.— 24.— Lahmener 4 Co, 129.5 129.5 Ver. Stahlwerke 45,50 48.— Kalt N 92.50 98, anſa Dampfſch 208 20% e en de 90 80 88.75 Shane len 37.8. 38.— Konſergen Braun——= Bau gaurabütte 2218 28. Ferl. Handelsges. 94.50 96,25 Dürener Meiau 82,— 78— Ale elemeſe 21.— 80 e tn. 1050 1070 Se eben 14558 1450 Nord derd 10 0 4% 0% Südde Lie 89 50 89— Südd Eiſenbahn 59 75 60.— Kraus ck o Lock 863— 68.— Der. Staßlmerte 45,25 46,25 Com u Prſvibk. 58,25 82,5 Dürkorvwerke.—. dine sEismeſeh 1,— 80.— Der. Ulttamerin. 108.0 107/01 Möczger Wecle„54,25 6545] Ota Minen 5 Mittwoch, 26. April 1933 1 5 KLolſchlag um ein paar Worte 1 4 Bruchsal, 26. April. Eine ſchwere Bluttat wurde geſtern abend hier auf dem Holzmarkt ver⸗ übt. Der 17 jährige Augu ſt En tz aus Heidels⸗ heim war mit ſeinem Fuhrwerk lange ausgeblieben, ſodaß ſein 24 jähriger B ruder Karl, der der Inhaber des Gaſthauſes zum„Löwen“ in Heidels⸗ im iſt, ſich auf ſein Rad ſetzte, um den Jüngeren zu ſuchen. Auf dem hieſigen Holzmarkt trafen ſich zie beiden. Es entſtand ein heftiger Wort⸗ wechſel, in bdeſſen Verlauf der 17jährige einen wuchtigen Knüppel vom Wagen holte und damit dem älteren Bruder ſo ſchwere Schläge auf den Kopf verſetzte, daß dieſer mit einem S ch ü de l⸗ bruch zuſammenbrach und bald darauf ſtar b. i 13 Oc. gegen Laſtkraftwagenzug holen Edingen, 26. April. Geſtern nachmittag zwi⸗ zedarſe, ſchen 4 und 5 Uhr fuhr ein aus Heidelberg kommen⸗ 5 der Zug der O EG. am Weſtausgang von Edin⸗ waren gen auf einen Laſtkraftwagenzug auf, der 1 noch kurz vor dem OEG. ⸗Zug das Gleis überqueren 5 rüb wollte. Der Motorwagen der Nebenbahn traf auf ruh 0 den Anhänger des Laſtzuges auf, wobei beide Bagen ſtark beſchädigt wurden und eine Herkehrsſtörung entſtand. kündigungen bei der Heidelberger Ortskrankenkaſſe * Heidelberg, 26. April. Bei der Ortskran⸗ kenkaſſe in Heidelberg iſt jetzt dem geſamten Perſonal des zahnärztlichen Inſtituts, das aus ſechs Zahnärzten, drei Zahntechnikern und ſechs Helferin⸗ gen beſteht, zum 1. Oktober gekündigt worden, weil dieſes Inſtitut wie die meiſten anderen Neben⸗ inſtitute der Krankenkaſſe aufgelöſt werden ſoll. Die 1 1 Ortskrankenkaſſe Heidelberg war die einzige Kaſſe „Hafet genmeh e in Baden, die derartige Nebenbetriebe eingerichtet jene batte. Sie dürften faſt alle der Auflöſung anheim⸗ zenkleſe fallen. Bei der Ortskrankenkaſſe ſelbſt wurde einer d ſeſtet, Anzahl Angeſtellten gekündigt und anderen die 5 90 Kündigung in Ausſicht geſtellt. Darunter befinden 500 N60 ſich auch fünf Perſonen, die entweder wegen politi⸗ ſcher Unzuverläſſigkeit oder auf Grund des Geſetzes zur Wieberherſtellung des Berufsbeamtentums ent⸗ laſſen wurden. Zuchthausſtrafe für einen Brandſtifter * Waldshut, 28. April. Das Schwurgericht Walds⸗ 5 9 hut verurteilte den Schreiner Theodor Waß mer g aus Wallbach wegen Brandſtiftung in Tatein⸗ I.(Eig heit mit Verſicherungsbetrug zu einer Zuchthaus⸗ 150 ſtrafe von zwei Jahren. Dem Angeklagten werden 9,90 6 die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 0 Tog brei Jahren aberkannt. Waßmer hatte am 29. Ja⸗ Schwiegermutter Emma Müller in Wallbach vorſätzlich angezündet, um dadurch in den Beſitz 6 Iuar 1933 gegen 10 Uhr abends das Haus ſeiner der Feuerverſicherung zu gelangen. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe SA⸗Mann aus Saar⸗Gefüngnis befreit Eine kühne Tat Neunkirchener Bürger und Poliziſten * Zweibrücken, 28. April. Der„Pfälziſche Merkur“ berichtet: Wie in anderen Orten des Saargebietes, ſo haben auch in Neun⸗ kirchen die Anhänger der NSDAP ſchwer unter Verfolgungen durch politiſche Gegner zu leiden. Sogar bis in die Verkehrslokale der NS DA drin⸗ gen die Provokateure. Am Freitag abend kam es im Neunkirchener Verkehrslokal zu einem ſchweren Zuſamwenſtoß mit einem Reichs banner⸗ führer, der gegen Mitternacht auf die Straße ge⸗ ſetzt wurde. Die Saarregierung beauftragte daraufhin meh⸗ rere Beamte der Saarbrücker Landespolizei mit den Ermittlungen. Die Beamten nahmen im Verlauf ihrer Erhebungen einen SA⸗Mann feſt und liefer⸗ ten ihn im ſtädtiſchen Polizeigewahrſam in Neun⸗ kirchen ab, was in der Bevölkerung Erregung her⸗ vorrief. Es wurde der Eutſchluß gefaßt, den zu Un⸗ recht Verhafteten zu befreien. Raſch ent⸗ ſchloſſen, ſtellten ſich auch zwei Polizeiwacht⸗ meiſter in den Dienſt der Befreiung. Der Gefangene erhielt ein Sägeblatt zur Durch⸗ ſägung der Gitter, gleichzeitig wurde auch von außen her das Gitterwerk der im Erdgeſchoß befind⸗ lichen Zelle durchtreunt. Während der Arbeit paſ⸗ ſierte eine Landjägerpatrouille die Straße, ohne etwas zu bemerken. Nach gewaltſamem Aus⸗ einanderhiegen der Eiſenſtäbe konnte der Gefangene mit nacktem Oberkörper hindurchſchlüpfen und ſo die Freiheit gewinnen. In einem bereitſtehenden Auto wurde ſofort die Flucht über die Grenze in Richtung Zweibrücken an⸗ getreten; ohne Hinderniſſe konnte geſtern früh ge⸗ gen 45 Uhr die Grenze in Einöd pafſiert werden. Gegen 6 Uhr trafen die Fahrer in Zweibrücken ein, vier Neunkirchener waren ſchon am Sonntag abend angelangt, ein weiterer wurde hierher auf einem Motorrad in Sicherheit gebracht. Auch die beiden Polizeibeamten ſind wohlbehalten in Zweibrücken eingetroffen. Eigenartige Methoden der Regierungskommiſſion * Zweibrücken, 26. April. Geſtern erſchien hier der Neunkirchener Bürgermeiſter und teilte den zwei an der Befreiung des im Saar⸗ gebiet verhaftet geweſenen Nationalſozialiſten betei⸗ ligten Poliziſten mit, es ſei ihm von der Regie⸗ rungskommiſſion eröffnet worden, daß, falls er die beiden nicht zur Rückkehr nach Neunkirchen bewegen könnte, ſich die Regierungskommiſſion veranlaßt ſehe, an ihre Stelle zwei franzöſiſche Poliziſten zu ſetzen, ja vielleicht die ganze Neun⸗ kirchener Polizei durch franzöſtſche Beamten zu er⸗ ſetzen, da ſie zu den deutſchen Polizeibeamten kein Vertrauen mehr haben könne. Selbſtverſtändlich lehn⸗ ten die zwei Polizeiwachtmeiſter dieſes Anerbieten ab, denn ſie ſind ſich voll im klaren darüber, was ihnen nach ihrer Rückkehr bevorſtehen würde. Beſchlüſſe oͤes Gemeindeverbandes * Karlsruhe, 26. April. Der Verbands vor⸗ ſtand des Verbandes badiſcher Gemein⸗ den hielt hier eine Sitzung ab, in der u. a. fol⸗ gende Gegenſtände behandelt und die nachfolgenden Beſchlüſſe gefaßt wurden: Notlage der Gemein⸗ den: Der. Verbandsvorſtand nimmt Kenntnis von der perſönlichen Vorſtellung einer Abordnung des Verbandes bei dem Herrn Reichskommiſſar, dem die Notlage der Gemeinden mit entſprechenden An⸗ trägen vorgetragen wurde, und der wohlwollende Prüfung zugeſagt hat. Um Mittel für die Arbeitsbeſchaffung in armen kleinen Landgemeinden zu erhalten, wurde die Ausſpielung einer Lotterie beſchloſ⸗ ſen. Wegen Ermäßigung der Strompreiſe ſoll eine Vorlage an die Regierung erſtattet wer⸗ Geheimnisvolle Schüſſe im Walo bh. Kirchheimbolanden, 26. April. Als der Land⸗ wirtsſohn Albis Dohm aus Ruppertsecken mit ſei⸗ nem Motorrad einen Bekannten nach hier fahren wollte, wurden die beiden Motorradfahrer plötzlich im Walde beſchoſſen. Auf dem Heimweg fuhr Dohm dann über Dannenfels, wobei er in der Nähe des Waldes einen Radfahrer bemerkte, der beim Näherkommen ſogleich flüchtete. Die Gendarmerie⸗ behörde verhaftete ſpäter einen Anfang der 20er Jahre ſtehenden Landwirt, der im Verdacht, geſchoſ⸗ ſen zu haben, ſteht. Bei einer Hausſuchung in der Wohnung des Feſtgenommenen wurden auch Schuß⸗ waffen gefunden. Der neue Speyerer Bezirkstag 2: Speyer, 28. April. Der jetzt unter dem Vorſitz von Oberregierungsrat Platz⸗Speyer hier tagende Meldung der Landesweiferwarie Karlsruhe Vorausſage für Donnerstag, 27. April Fortdauer der veränderlichen, zu Regen neigenden Witterung, weſtliche Winde. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags —— e dre Wind Stationen: höhe in d 8— Wetter m mmi Wertheim II 0 Königsſtuhl] 563 762,9 8 Karlsruhe 120 763,1 1 Bad.⸗Baden] 213 763,4 1 Villingen 712 704,9 2 Bad. Dürrh.] 701— 2 St. Blaſien 780—x 2 Badenweiler] 422 763.9 8 9 Feldberg Hofſ1275 636,8 1 8 0 Schauinsld. 1268 661,0 2 14 2 Infolge kräftiger ſammenſinkens der Luft, die nachmittags zu einer ab⸗ normen Trockenheit führte, ſtieg die Temperatur in der Rheinebene geſtern auf 20 Grad. Das britiſche Tief hat jetzt mit einem Ausläufer auf das Feſtland übergegriffen. Infolgedeſſen vollzog ſich im Süden geſtern nachmittag, im übrigen Lande im Laufe der Nacht der Umſchlag zu regneriſchem Wetter. Das Tief wird auch morgen ſeinen Einfluß geltend machen. Was hören wir? Donnerstag, 27. April Frankfurt .10: Choral.—.15: Konzert.— 18.25: Großſtadtent⸗ wicklung in Vergangenheit und Zukunft.— 20.00: Feſtkon⸗ gert.— 21.45: Leute von der Grenze. Langenberg .05: Schallplatten.—.00: Schulſunk.—.45: Gym⸗ naſtik für Frauen.— 13.00: Konzert.— 15.00: Kinder⸗ baſtelſtunde.— 16.20: Aus dem Schulfunk.— 16.30: Kon⸗ zert.— 17.45: Aus Frauenbüchern.— 18.30: Die deutſche Konjunkturlage.— 20.00: Abendmuſik.— 20.40: Jobſiade (Hörſpiel).— 22.30: Nachtmuſik und Tanz. Mtuchen 10.00: Gymnaſtik für die Hausfrau.— 10.15: Fortbil⸗ dungsſtunde.— 12.00: Konzert.— 13.15: Schallplatten. 15.00: Der ſüddeutſche Heimatroman.— 15.25: Liederſtunde. — 16.10: Deutſche Thegterkultur im Ausland.— 16.30: Konzert.— 17.45: O. Biechteler: Sind die Maſchinen ſchul⸗ dig?— 18.05: Die nationale Aufgabe des deutſchen Spor⸗ tes.— 20.05: Aus Opern.— 21.25: Orcheſtee. Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Lieder.— 10.30: Beet⸗ hoven⸗Streichtrio.— 12.00: Platzkonzert.— 13.00: Schall⸗ platten.— 19.30: Konzert.— 15.30: Jugendſtunde.— 16.30: * den 0 Wahlausſchuß des Bezirkstages hat unter Zugrunde⸗ Ro Slfaß Fu entf 85 5. 8 5 5 0 Bet rag Ju Konzert.— 18.00: Das Elſaß⸗Lothringen⸗Inſtitut(Hör⸗ 11 Weinheim, 24. April. In der Bezirksrats⸗ Der Verbandsvorſtand beſchließt nochmals, Vor⸗ legung des Wahlergebniſſes vom 5. März 1933 folge).— 18.25: Die Frau 110 der Bekuf 91755 Mannes. renden tzung, die unter Vorſitz von Landrat Dr. Pfaff ſtellung bei der Regierung wegen Uebertra⸗(NSDAP 9155 Stimmen,.⸗BVP. 10 393, Sozial⸗= 19.00: Stunde der Nation.— 20.00: Hilfspolisei(Hör⸗ fblaſand, wurde das Geſuch der Frau Jyſefine gung der gehobenen Fürſorge— mit Aus⸗ demokraten 5737) dieſen drei Parteien, die allein dere e An den Schalen 3 Stumpf in Viernheim um Erlaubnis zum Betrieb nahme der Kriegsbeſchädigten— und Kriegshinter⸗ Kandidatenliſten eingereicht hatten, folgende Sitze 8 Chefredakteur. 5. A. Melß ner* der Schankwirtſchaſt„Zu den 4 Jahreszeiten“ in bliebenenfürſorge in den Gemeinden zu erheben. zuerkannt: Zentrum und Bayeriſche Volkspartei] verantwortlich für Politik und geuilleton: Or. W. Reinhardt Handels⸗ „ Muckenſturm genehmigt.— Feſtgeſetzt wurde der Wegen Ermäßigung der Straßenkoſten⸗ vier, der NSDAP drei, und der SPD zwei. tell K. Ehmer-okaler Teil: R. Schönfelder Spork und Jermiſchtes; 9 Nuchtzi ür die Schulgüter.— Genehmigt wurde Wege 8 519 19 2 5 en ko W. Müller- Südweſtdeutſche Uumſchau, Gericht und den übrigen Teil: 72 hachtzins für die güter. Benehmig a beiträge ſoll eine gleiche Vorlage erſtattet wer⸗ Bu iter, die ihr iederlegt C. W. Fennel„Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: J. Faude, 5 115 das Geſuch der Stadt Weinheim um Erteilung der Verband dorſtund Heſchlet eine ürgermeiſter, die ihr Amt niederlegten 8 1 Herausgeber, Drucker und Verleger? Druckerel — 1 waſſerpolizeilichen Genehmigung zur Einleitung von a1 a ß igung der Ver bandsbeiträge vom 1* Pirmaſens, 26. April. Eine Reihe von Bür⸗ r. Haas Reue Mannheimer Zeſtung G. m..5. Mannheim, e 1,—8 25 f 4 der Stadt Weinheim in den Land⸗ 5 9.„ 7. 5 1 5 i Für unverlangte Beiträge keine Gewühr- Rückſendung nur bei Rückporto 50 12 bwaſſer aus der Sta inheim in den Land⸗ Januar 1933 an um ein Drittel. germeiſtern des Bezirks Pirmaſens, und zwar von 555 75 1 graben 85 Hilſt, Schweix, Bundenthal, Fiſchbach bei Dahn, Geſchäftliche Mitteilungen 5 928 I. Oftersheim, 26. April. Bei dem Familien⸗ Schönau, Burgalben, Donſieders und Schauerberg,* Das Beſte iſt immer das Billigſte. Das beweiſt auch % abend des Militärvereins und der dieſer angeſchloſ⸗ I. Hemsbach, 26. April. Der neue Gemein de⸗ haben ihren freiwilligen Rücktritt erklärt. Das Be. Perwachs, die ideale Polier⸗Creme. Perwachs reicht—4 (Eig. ſenen Kleinkaliberſchützenabteilung wurden Jean rat wird aus 3 Nationalſozialiſten, 2 Sozialdemo⸗ zirksamt hat daraufhin im Zuſammenwirken mit mal ſo lange wie ein gewöhnliches Bohnerwochs und Po⸗ ot 590 Meinhardt für 40jährige und Joſef Röhrig für 25. kraten und 1 Zentrum gebildet. Im Bürgeraus⸗ dem Stadtkommiſſar die jeweiligen Ortsgruppen⸗ e ee. weſentlii bill, 3 8 85 5 2 1 + 2*— 2* 2 2— 7 8 3 85 3. 1* 5 9 5 g J 1 He W 19 jährige Mitgliedſchaft durch den ſtellv. Vorſitzenden ſchuß ſind 5 Nationalſozialiſten, 4 Sozialdemokraten vorſitzenden der NSDAP. zu kommiſſariſchen Bür⸗ Hausfrau ſollte nur noch mit Perwachs a une g. i Joſef Piſter ausgezeichnet. und 3 Zentrum vertreten. germeiſtern ernannt. polieren. en 165 5 5 Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ist heute nachmittag mein lieber Mann, unser treuer Vater, Bruder, Schwieger- sohn, Schwager und Vetter, Herr Wilhelm Tinigrall Seniorchef der Firma H. F. Müller& Rode G. m. b. H. im vollendeten 62. Lebensjahr sanft entschlafen Mannheim(Waldparkdamm), den 25. April 1933 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Else Linigralf geb. Happrich und Minder ZwWangsversteigerung Donnerstag, 27. April 1938, nachm..00 Uhr werde ich im hieſigen Pfandlokal. Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 3 Oelgemälde, 1 Bü⸗ cherſchrank, 4 Büfetts, 1 Gasherd, 1 Kredenz. Mannheim, 26. 4. 38. Jene, Gerichtsvoll⸗ zieher. 38187 Cum- Sſempel fertigt billigst an Sompolfabrik K. Riedle Tüchtige Flickerin die flink und ſauber arbeitet, ſ. n. Kund⸗ 0 0 A 2 7 f n g Kanarienvogel ent⸗ 190 555 90 A in den bei der Aufnahme bezeichneten Schul⸗ flogen. Abzugeben — 10 häuſern und Klaſſenzimmern 1 5 gegen Belohnung imm 15. Slall Karfen! eee e e nachſebegz Laden, G 6. 6. 207 150 5 1. Hinſichtlich der Volks ſchu le: 100 05 Gemäߧ 1 des Schulgeſetzes vom 7. 7. 1910 1 Georg Engelhorn ſind Eltern oder deren Stellvertreter verpflichtet, 80 5 für den Elementarunterricht der ihrer Obhut an⸗ 15 99 Linchen E Ih vertrauten ee e— 9 ſie 115 75 07 ihre Kinder zum Beſuch der Vo hule anzu⸗ 55 855 102 Oln melden, ſo unterliegen ſie der Beſtrafung auf⸗ 50 05 geb. Fillibeck grund des§ 7 des P. St. G. B. vom 31. 10. 1869. 1* 2. cia dee ontritbnn senen. 5 2 10 7 Gemäß 8 9 des Geſetzes vom 19. 7. 1918, die 5. 155 0 ermählfe allgemeine Fortbildungsſchule betr., ſind Knaben 12 N D 2 N 40 J drei Jahre und Mädchen zwei Jahre nach ihrer 00 75 Entlaſſung aus der er 8 3 5 185 von 0 40 15. Fortbildungsſchule verpflichtet. urch orts⸗ 5 1550 Mannheim Neusfadf à. Hd. Fatutariſche e 15 e 3 70 37 den 27. April 1955 ſchulpflicht der Mädchen in Mannheim ſeit Oſtern 85 15 85 05 4028 auf drei Jahre ausgedehnt. Eltern oder RM un — 05 N 5316 deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren 10 15 Hbaben die in ihrer Oohut ſtehenden Fort RAI 5 5———ůů— bildungsſchulpflichtigen zur 3 Fort⸗ 5 55 bildungsſchulunterricht anzumelden und die zum 1 ul. Teröffentchangon Hor Stadt Mannheim Befach dgefelben erforderliche Zeit zu gewäpren. Suprsmahaus H. 28 fl Der Unterri 5 Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Fort⸗ 5 19 lcule be 1 der Volks⸗ und Fortbildungs⸗ bildungsſchulpflichtige Hausangeſtellte, Lehr⸗ 0 0 1 U E N 5 Die Kla 1515 am Dienstag, den 2. Mai 1983. linge uſw. die von auswärts hierher kommen, 15 35 ben 120 8 aus 3 11 19 755 ae 17 0 0 2 0 5 Schulbeginn am 2. Mat ob ſie ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ 0 dender Aus dieſem Grunde haben ſich die verhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder e 4,18 u. 1 1 90 400 anfänger erſt am Mittwoch, den 3. Mai 1933 prabeweſſe aufgenommen find. Stadtſchulamt. Tel. 28678 l Die Einäscherung findet statt am Freitag, den 28. April, ½2 Uhr im hiesigen Krematorium ſchaft auß ö. Hauſe. Tag 1,90 Mk. 48787 Angebote unter V 2 Nr. 44 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ös. Blat⸗ tes erbeten. Schwetzingerstr. 97. 8138 Turoschul 0 an fü More ol ae 88 10 5 Braune 8d Ange Men 35785 eu 220 300 340 schue .80 20.40 3. Seite/ Nummer 192 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe colonis 7 L N 5 Kölntsche feuer- und Kölniscne Unfall- Versicherungs- Aktiengesellschaft . Wein- und Blütenfest Summarische Bſlanz für den Schluß des Seschäftsfahres 1932 Heute verlängerung mit Konzert 85 Aktiva ——————— eee 7 C 1 1 2 O0 di E O N Forderungen an die Aktionäre für noch nicht ein⸗. 5 ö am Tattersal(% Tel. 449894 VVVVVVVVVVVVVTT Heuie Mimoch: Verlngerung 5 25 Gründſchulbforderungen 31508118 Eigene Konditorei- Tägl. Künstlerkonzert Schuldſcheinſorderungen gegen öffentl. Körperſchaften 40000.— Wertpapiere 3469 235.25 ein: S bun. e e 4748 404.24 5 8553 Guthaben bei Banken, Sparkaſſen uſw 0 3057 861.09 9 65 Berichigung 5 Guthaben bei anderen Verſicherungsuutern. 8 2 7855 8 f a) aus dem laufenden Rückverſ.⸗Verkehnr 341 602.86 00 Pfg. P. Palast Kaffee„Rheingold b) aus unſeren Hinterlegungen 8 254 683.41 hofſtr. 12, Der Ehrenabend findet nicht Rückſtändige Zinſen und Mieten 8 40 629.82 Ve Fisch heuſe abend, wie irrtümlich im Inserat„ e Alenten l 1— Es ist durehaus nicht gleich, welche der Mittagausgabe steht, sondern Sonſtige Aktiva 8 8 5 N 5 VT 663 905.94 7 Schuhe ihre Kinder beim Schulbe⸗ eee Donnerstag statt 9555858195 Mitta zuch tragen in schlecht sitzenden a 292 engen Schuhen können die Kinder* Passiva— nicht so gut lernen und spiele 5 72JààSWàEER!bn!! ee sede Sennhütte 5 geben den Kinderfüssen die gesundet 2 925 5 i K 3, 6 Air TTT. 8000 000.— natürliche Form! 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