n N 5 1 5 536 1 0 f bereiches und die damit zuſammenhängenden politi⸗ Erſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 00 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W) Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10.. Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Mittag⸗Ausgabe Samstag, 29. April 1933 144. Jahrgang— Nr. 7 a Sondergerichtsbarkeit für SA und Geſetz über eine beſondere Dienſtſtrafgewalt für die SA und SS— Wiedereinführung der Militärgerichtsbarkeit Appell der Stahlhelmführer Zahlreiche Zuſtimmungen der Stahlhelmformationen zu Seloͤtes Entſchluß Veſchlüſſe oͤes Kabinetts Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 29. April. Das Geſetz aber, das geſtern vom Kabinett ver⸗ abſchiedet wurde und das lediglich aus einem Satz besteht, iſt von einſchneidender Bedeutung für die Stellung der SA und SS im Staate. Durch die„öffentlich⸗rechtliche Dienſtſtraf⸗ gewalt“ deren Erlaß der Reichskanzler als oberſter SA⸗Jührer angekündigt hat, ſind dieſe Formationen einer Sondergerichts barkeit unterſtellt. Der Zweck iſt, wie es in der Begründung heißt, Verſtöße gegen Zucht und Ordnung in genereller Weiſe ahn⸗ den zu können. Es handelt ſich alſo um den Komplex von Verſtößen, die ſich im inneren Dienſt ergeben, und die dadurch den ordentlichen Gerichten entzogen werden können. Einer ähnlichen Gerichts⸗ barkeit unterliegen ja auch die Polizei und die Reichswehr für die die Militärgerichts⸗ barkeit ab. Oktober wieder eingeführt werden ſoll. Das Geſetz über die Sa und SS lautet:„Die Mitglieder der SA und SS unterliegen einer öffentlich⸗rechtlichen Dienſtſtrafgewalt nach Maßgabe der Vorſchriften, die der Reichskanzler als oberſter SA⸗Führer erläßt.“ Das Reichskabinett nahm dann noch davon Kennt⸗ ie, daß durch einen Erß des Herrn Reichspräſi⸗ henten das Reichskommiſſariat für Luft⸗ fahrt in ein Luftfahrtminiſterium umge⸗ wandel wird. Miniſterpräſident Göring, der bis⸗ her Reichsminiſter ohne Geſchäftsbereich und Luft⸗ fahrtkommiſſar war, wird darnach Reichsminiſter für Luftfahrt. Ferner legte der Reichsarbeitsminiſter dem Kabi⸗ nett einen Plan zur Arbeitsheſchaffung vor, der dem Reichskabinett zur Grundlage für ſeine weiteren Beratungen in dieſer Frage dienen ſoll. Die vorgeſehene Erörterung der Maßnahmen zur Förde⸗ rung des Gartenbaues mußten zurückgeſtellt werden, weil der Miniſter, der die Vorlage zu vertreten hatte, ämlich Dr. Hugen berg, am Erſcheinen verhin⸗ * Vert war. * an. Das Lompagni 5 uſtaud Die Verhandlungen zwiſchen Hugenber gun d dem Kanzler über die Abgrenzung ſeines Reſſort⸗ ſchen Fragen gehen weiter. Doch heißt es, daß ſie licht vor dem Abſchluß ſtehen und vorausſichtlich zu einer Einigung führen werden. Oſtpreußens Gefähroͤung Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 29. April. 5 Der Chef des Miniſteramtes im Reichswehrmini⸗ terium, Oberſt von Reichenau, gab einem Vertreter des„Angriff“ ein Interview, in dem er eine Reihe wichtiger Tagesfragen erörterte. „Auf die Frage: Iſt Oſtpreußens Sicherheit ge⸗ fährdet? erklärte der Oberſt: Im Rahmen des Möglichen iſt alles geſchehen 5 geſchieht auch heute noch. Damit iſt aber nicht 5 Sicherheit Oſtpreußens gewähr⸗ 1 gegenüber einem hochgerüſteten Gegner, eſſen Bevölkerung ihre deutſchfeindliche Einſtellung wiederholt und in letzter Zeit beſonders deutlich be⸗ Fundet hat.“ g Die Ausſichten der Abrüſtungskon⸗ ere nz ſieht von Reichenau als recht gering 5 dürfe uns aber nicht hindern, weiter an er Konferenz mitzuarbeiten und immer wieder zu beſuchen. zu unſerem Rechte zu kommen. Die jetzt i ee Verhandlungen über den Macdonald⸗ zan, müßten endlich zu einem wirklichen Ab⸗ Eiben gebnis kommen und Deutſchland ſeine wuſggben engen. Geſchehe das nicht, dann ſei die be 8 der Abrüſtungskonferenz vor aller Welt 19 Ernennung der Militärattachés land e Oberſt von Reichenau weiter ſagte, im Aus⸗ 80 e mit Befriedigung aufgenommen worden. eiter wies der Oberſt darauf hin, daß der Ver⸗ 1 des Offizierkorps inſofern Schranken ge⸗ Fi ind, als eine gewiſſe Stetigkeit in den einzelnen rerſtellen im Intereſſe der Ausbildung gewahrt 8 müſſe. 1 80 die vielſeitigen Aufgaben löſen 51 und Mannſchaften fänden ſich über⸗ 0 keine Kriegsteilnehmer mehr und in vielen ien, Batterien und Schwadronen ſeien die echefs heute noch die einzigen Offiziere, Unter den die über a d bedeute für die kriegsmäßige Ausbildung 5 1 eine große Erſchwerung. Aber in den n Armeen liegt die Frage ja nicht anders. r nur ein junges Offizierskorps eigene Kriegserfahrung verfügen. Dieſer Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 29. April. Mit dem Uebertritt Seldtes zur Natio⸗ malſozialiſtiſchen Partei iſt der weitere Weg des Stahlhelm zwangsläufig vorgezeichnet. Ein kleinerer Teil des alten Frontſoldatentums wird, wie Dueſterberg, beiſeite bleiben, das Gros aber wird zweifellos dem Aufruf Seldtes Folge leiſten und ſich dem Oberbefehl Hitlers unterordnen. Der neue Stahlhelm dürfte ja in Zukunft faſt ausſchließlich aus Mitgliedern der Nationalſozialiſtiſchen Partei beſtehen. Im übrigen aber wird er als ſelbſtändige Or⸗ ganiſation neben der Sa und durch das Symbol des Hakenkreuzes mit ihr ver⸗ bunden, erhalten bleiben. Damit iſt im grundſätzlichen die Einigung herge⸗ ſtellt, um die ſchon ſeit geraumer Zeit in München und Berlin verhandelt wird. Nur die Einzelheiten der im Prinzip beſchloſſenen politiſchen Zuſammen⸗ ordnung bedürfen noch der Regelung. Daß ſie, be⸗ merkt das Stahlhelmblatt„Kreuzzeitung“, nicht ohne Schwierigkeiten ſind, ergäbe ſich ohne wei⸗ teres aus der Tatſache, daß der Stahlhelm bisher auf dem politiſchen Kampffeld nur die Funktionen einer dienenden Unterordnung unter die Idee des Befreiungskampfes der Nation haben wollte, da⸗ gegen niemals eine eigene politiſche Formation geweſen ſei. Das Blatt wendet ſich dann vor allem an die, für die es zunächſt eine Ueberraſchung bedeutet habe, daß der Bund ſich der früheren vollkommenen Unabhängigkeit begebe und ſetzt auseinander, daß die Entwicklung, die zu die⸗ ſem Abkommen geführt habe, nicht nur folgerichtig, ſondern geradezu in den Grundſätzen des Stahlhelm begründet ſei, in dem Gedanken nämlich des Dienens für Deutſchland. Die neue Zeit fordere auch von den nationalen Wehrbünden, daß ſie ſich einer ein heit⸗ lichen nationalen Führung unterſtellen. Das bedeute mitnichten die Preisgabe ihrer geſchicht⸗ lichen Sonderart. Sie könnten vielmehr auch im Rahmen der nationalſozialiſtiſchen Geſamtbewegung und insbeſondere in ihrem wehrbündiſchen Teil⸗ bereich ein Eigenleben bewahren und pflegen.„So iſt, heißt es zuſammenfaſſend am Schluß, das Ne⸗ beneinander von SA, Ss und Stahlhelm keine Schwächung, ſondern im Gegenteil eine Stürkung der Geſamtkraft, unter der Bedingung freilich, daß ein oberſter Führer da iſt, wie das für eine Armee die Vorausſetzung ihrer Kampfkraft iſt.“ Aehnlich, wie es hier geſchieht, wird vermutlich der nunmehr alleinige und Adolf Hitler direkt unterſtellte Bundesführer Seldte die begründen und die dem Stahlhelm daraus erwachſen⸗ den neuen Aufgaben auf einem großen Stahlhelmführerappell darlegen, der zum Sonntag 13 Uhr befohlen iſt und an dem alle Gau⸗ und Kreisführer teilnehmen. Die Gauleitungen des Stahlhelms und der NSDaAß in Hamburg veröffentlichen Erklärun⸗ gen zu der Unterſtellung des Stahlhelmbundes unter die Führung des Reichskanzlers und die Ein⸗ reihung in die NSDAp. Der Gau Hamburg be⸗ grüßt die Entſcheidung des erſten Bun⸗ desführers Seldte, die nur im Einklang mit der ſtets vertretenen Aufgabe des Bundes ſtehe, die nationale Revolution vorzubereiten und ſich dem Führer in der Zukunft zur Verfügung zu ſtellen. Der Stuttgarter Stahlhelm hat eine Erklärung veröffentlicht, in der ein Bekenntuis z u Adolf Hitler abgelegt und erklärt wird, daß die Stahlhelmer im Bund der Frontſoldaten zuſam⸗ menblieben in unveränderter Zielſetzung als ein Kernſtück der nationalen Freiheitsbewegung. Ein italieniſches Echo Meldung des Wolffbüros — Nom, 29. April. Dem Eintritt des Stahlhelmführers Seldte in die Nationalſozialiſtiſche Partei mißt„Giornale d' Ita bia“ eine beſondere Bedeutung bei, weil dadurch die gegenwärtige politiſche Situation in Deutſchland beleuchtet werde. Er beweiſe vor allem, wie unbegründet die Hoffnungen der Feinde des neuen Deutſchland ſeien, die mit einer Verſchärfung der Gegenſätze rechneten, welche anfangs die Mit⸗ glieder des Hitlerkabinetts zu trennen ſchienen. Dieſe Hoffnungen ſeien nun angeſichts dieſer neuen Tat⸗ ſache vollkommen zerſplittert, denn die Begründer der gegenwärtigen politiſchen Zuſtände ſeien von einem nationalen Einheitswillen beſeelt. Das deutſche Frontkämpfertum, das heute end⸗ gültig der Hitlerbewegung anugeſchloſſen ſei, ſtelle einen geiſtig geſunden Teil nationaler und organi⸗ ſierter Kraft dar. Das Blatt unterſtreicht die große Bedeutung dieſes Beitritts der Frontkämpfer, der die Macht der nationalen Bewegung ſtärke und ihren Charakter als Vertreterin der vereinten und wirk⸗ ſamſten Kräfte des heutigen Deutſchlands wiedergebe. eee eee, Hindenburgs Gruß an die deutſche Jugend Meldung des Wolffbüros — Berlin, 29. April. Wie das Miniſterium für Volksaufklärung und Propaganda bekannt gibt, iſt einem Wunſche des Herrn Reichspräſidenten entſprechend die Kundgebung am Morgen des 1. Mat im Luſtgarten als eine Kundgebung deut ſcher Jugend und mithin als eine Kundgebung werdenden deut⸗ ſchen Lebens gedacht. Hindenburg, noch ein Sohn der alten Zeit, Repräſentant der Traditionen und Lei⸗ ſtungen des alten Deutſchland, reicht an dem Tage, an dem die Jugend unſeres Volkes öffentlich kund⸗ gibt, daß ſie eins in ihrem Willen iſt, der neuen Generation die Hand. Er hat es ſich deshalb nicht nehmen laſſen, am Morgen des 1. Mai in einer gewaltigen Jugendkundgebung im Berliner Luſt⸗ garten perſönlich das Wort zu ergreifen und der deutſchen Jugend ſeinen Gruß zu entbieten. An dem Aufmarſch beteiligen ſich ſfämtliche Ber⸗ liner Schulen, die Volksſchulen, die Realſchulen, die Gymnaſten; und neben und mit den Schulen werden die Jungarbeiter, die Lehrlinge und die jungen Ar⸗ beitsloſen marſchieren. Wenn dann am Morgen dieſes 1. Mai der Jubel heller Kinderſtimmen den ehr⸗ würdigen Feldmarſchall und Reichspräſidenten um⸗ brandet, dann wiſſen wir: Dieſer neue Staat Adolf Hitlers hat auch die Jugend erfaßt, und wem die Jugend folgt, dem gehört die Zukunft. a * Der Saarkommiſſar der NS D A P, Gau⸗ leiter Bürckel, teilt mit: Die im Saargebiet ſich auf⸗ haltenden marxiſtiſchen Führer haben den Beſchluß gefaßt, die Maifeiern am kommenden Montag zum Anlaß gewaltſamer Kundgebungen ge⸗ gen die NS D A P zu nehmen. Es ſoll damit ein Einſchreiten des Völkerbundes erreicht werden. Ebenſo ſollen vor gehißten Hakenkreuzfahnen große Demonſtrationen mit der gleichen unverkennbaren Abſicht provoziert werden. Um jeder für die deutſche Saareinwohnerſchaft unerwünſchten Maßnahmen ſeitens der Saarregierung vorzubeugen, wird jeg⸗ liche Beteiligung der Nationalſozialiſten an den Maifeiern anderer Organiſationen, jede eigene Maifeier, in welcher Form ſie auch geplant war, und das Hiſſen der Hakenkreuzfahne am 1. Mai ver⸗ boten,„Der 1. Mai iſt im Saargebiet für die NSDaAp ein Tag allerſtrengſter Diſziplin. Ver⸗ ſtüße gegen dieſe Anordnung werden ſchärfſtens ge⸗ ahndet.“ Hugenberg über unberechtigte Eingriffe Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 29. April. Reichsminiſter Dr. Hugenberg gibt folgende Erklärung bekannt: Es kommen immer wieder Anfragen und Be⸗ ſchwerden über unberechtigte Eingriffe in wirtſchaftliche Unter nehmungen und Organiſationen an mich. Ich kann nur von neuem auf die Erklärungen verweiſen, die in letzter Zeit von verſchiedenen Stellen der nationalen Re⸗ gierung abgegeben ſind. Unſere Freunde im Lande haben durchaus recht und Anlaß, ſolchen Eingriffen nicht zu weichen. Auch die auf dem Boden unſerer Bewegung ſtehenden Beamten haben nach dem Wil⸗ len der Regierung keinen politiſchen Druck zu fürchten. Im Einvernehmen mit dem Herrn Reichskanzler Hitler kann ich erklären, daß kein Be⸗ amter wegen ſeiner Zugehörigkeit zur deutſchnatio⸗ nalen Bewegung oder wegen ſeines Eintretens für ſte irgendeine Benachteiligung in ſeiner Stellung in Zukunft zu beſorgen braucht. Aucher genießt den Schutz der nationalen Regierung. Umformung Schutz des Mittelstandes Meldung des Wolffbüros — Berlin, 29. April. In der deutſchnationalen Fraktionsſitzung hiell der Reichskommiſſar für den Mittelſtand, Min ſ⸗ ſterialdirektor Wienbeck, einen Vortrag über die geplanten Maßnahmen auf dem Gebiete der Mittelſtandspolitik. Er kündigte ein Geſetz zum Schutze des Einzelhandels an, das für die Dauer von einigen Monaten die Eröffnung weiterer neuer Verkaufsſtellen und eine unnötige Erweiterung beſtehender Verkäufsräume behandelt, Es ſoll auch nicht mehr zuläſſig ſein, ſelb⸗ ſtändige Handwerksbetriebe innerhalb von Warenhäuſern und ähnlichen Geſchäften zu unterhalten. Wienbeck kündigte weiter den Erlaß eines gän z ⸗ lichen Zugabeverbotes unter Beachtung einer gewiſſen Uebergangsfriſt an. Ferner iſt eine Neuordnung der Innungen und Hand⸗ werkskammern durch eine Reichshandwerkskammer in Vorbereitung. Die vielfach gewünſchte Auflöſung der Handwerks⸗ und Gewerbekammern ſei bis zu dieſem Zeitpunkt nicht erforderlich. Der Reichskom⸗ miſſar hat weiter die Neubewilligung von 60 Millionen Mark für Hausreparatur⸗ Arbeiten beantragt. Auch die Frage des Abbaues der Hauszinsſteuer ſoll ſehr bald durch weitere Maßnahmen gefördert werden. Ein Vollſtrek⸗ kungsſchutz gegenüber Zwangsverſteigerungen und Pfändungen in Haus⸗ und Grundbeſitz und in Mittelſtandswerkſtätten iſt gleichfalls in Vorberei⸗ tung. Das Schutzgeſetz für den gewerblichen Mittel⸗ ſtand dürfte ſchon in allernächſter Zeit das Reichs⸗ kabinett beſchäftigen. Der Entwurf hat entſchei⸗ dende Bedeutung. Die Hauptgemeinſchaft des Einzelhandels, einer der erſten großen Wirtſchafts⸗ verbände, die gleichgeſchaltet worden ſind und ſich unter nationalſozialiſtiſche Führung ſtellten, wird am 4. Mai eine Mitgliederverſammlung abhalten und in erſter Linie auch das Problem der Waren⸗ häuſer erörtern. Welchen Weg die Nationalſozia⸗ liſtiſche Partei in dieſer Stunde zu gehen gedenkt, wird aus einem Aufſatz erſichtlich, den der national⸗ ſozialiſtiſche Geſchäftsführer der Hauptgemeinſchaft, Hilland, ſoeben im„Preſſedienſt des Einzelhan⸗ dels“ veröffentlicht. Das Ziel iſt die Beſeitigung der Warenhäuſer, die jedoch nicht radikal, ſondern allmählich erfolgen ſoll. Hilland ſtellt die Entwicklung der nächſten Zeit ſo dar, daß die Warenhäuſer ſich nach und nach ihrer den Spezialhandel am meiſten ſchädigenden Betriebs⸗ zweige entäußern, daß ſie zunächſt das„ſchlimmſte Uebel“, die Lebeunsmittelabteilungen und Erfriſchungsräume aufgeben und die anderen Abteilungen ſukzeſſive folgen laſſen, bis der Zweck der Umwandlung, nämlich die Schaffung von großen Spetzialgeſchäften, etwa in Be⸗ kleidung, in Möbeln, in Haus⸗ und Küchenartikeln erreicht ſei. Ziele der Agrarpolitik Staatsſekretär v. Rohr berichtete über die Agrar⸗ politik. Er bezeichnete als Ziel die unabhängig⸗ keit unſerer Ernährung und eine geſunde Lebensgrundlage für die deutſche Landwirtſchaft. Die Unabhängigkeit ſei zu erreichen, wenn die Landwirt⸗ ſchaft aus ihrer Fehlproduktion herausgeführt würde. Das Mittel dazu ſei der Preis. Alle Getreide⸗ einfuhren ſeien radikal abgeſperrt. Gleichzeitig diene der Fettplan dazu, der deutſchen Butter und dem deutſchen Schmalz einen ſtarken Ab⸗ ſatz zu eröffnen. Die Folge würden beſſere Preiſe ſein, und dann werde man auch die noch immer vor⸗ handene Einfuhr ausländiſcher Futtermittel beſchrän⸗ ken können, ſo daß die Landwirtſchaft gezwungen werde, eigene Futtermittel zu bauen. Da⸗ durch werde die Getreideanbaufläche geringer und ſtatt der heutigen Fehlproduktion gelange man zu einer organiſchen Deckung des geſamten deutſchen Bedarfs. Mit dem Fettgeſetz ſei der Weg für einen gewaltigen neuen agrariſchen Produktionsaufſchwung freigemacht. Der Staatsſekretär ſprach weiter die Hoffnung aus, daß das Geſetz zum Schutze des Gar⸗ tenbaues auch auf dieſem Gebiete Erfolg haben werde. Das Entſchuldungsgeſetz ſtehe unmittel⸗ bar bevor. Es ſoll die landwirtſchaftliche Eutſchul⸗ dung im Oſten und Weſten ſchnell und durchgreifend beenden. In nicht zu ferner Zeit werde dann hoffent⸗ lich auch der Vollſtreckungsſchutz aufgehoben werden können und ein geſundes Kreditſyſtem wie⸗ der in ſeine Rechte treten. 2. Seite/ Nummer 197 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Samstag, 29. April 1939 Großfeuer in Emden Meldung des Wolff⸗Büros — Emden, 29. April. Bei ber älteſten Fiſcherei Emdens, der Emder Heringsfiſcherei, deren Gebäude ſich im Bin⸗ nenhafen befinden, entſtand gegen 22 Uhr Feuer. Der Brand brach gleichzeitig an mehreren Stellen aus, ſo daß die Gebäude des Unternehmens in kur⸗ zer Zeit in hellen Flammen ſtanden. Die großen Notſchuppen und eine Packkammer waren um 23 Uhr völlig ausgebrannt. Das Bürohaus und zwei andere Schuppen gingen ſchließlich auch ver⸗ loren. Die in ber Nähe der Fiſcherei liegenden Logger wurden mit Schleppern von den gefährdeten Stellen weggefahren. Das in der Nähe der Brandſtelle be⸗ findliche Sollager war ſehr gefährdet, ſo daß Ab⸗ ſperrungsmaßnahmen getroffen werden mußten. Um Mitternacht bekämpfte die Feuerwehr noch mit allen verfügbaren Schlauchleitungen den rieſigen Brand⸗ herd. Sie wurde tatkräftig von zahlreichen im Ha⸗ fen liegenden Schleppdampfern unterſtützt, während die nationalen Wehrverbände(S A und Stahl⸗ helm) für die Abſperrung des großen Geländes ſorgten. Da die Saiſon noch nicht begonnen hat, und ſämtliche Heringslogger ſich im Hafen befinden, waren auch in den abgebrannten Schuppen fämt⸗ liche Netze aufbewahrt, ebenſo das umfang⸗ reiche Tau⸗ und Segelwerk ſowie leere Fäſ⸗ ſer und Heringsvorrüte, ſo daß bei vorſichtiger Schätzung ſchon jetzt von einem Schaden von 7 Millionen Mark geſprochen werden kann. Schon kurz nach 24 Uhr war die Feuerwehr Herr der Lage. Da beobachtet wurde, daß der Brand an zwei Stellen zugleich ausgebrochen iſt, wird Brandſtiftung vermutet, und ein Vertreter der Staatsanwaltſchaft iſt bereits an der Brandſtelle eingetroffen. Es handelt ſich um den erſten größeren Brand im Emder Hafen ſeit Juli 1929, wo ein Großfeuer einen rieſigen Getreideſpeicher vernich⸗ tete, und beträchtlichen Sachſchaden anrichtete. Das vermißte Poſtflugzeug gefunden Meldung des Wolffbüros — Nom, 29. April. Die„Agenzia Stefani“ meldet von neuem, daß der Apparat jetzt nach langem Suchen entdeckt wurde, Der Bericht lautet: Das franzöſiſche Waſſerflugzeug der Linie Ma r⸗ ſeille- Bagdad, von dem ſeit ſeinem am 22. April erfolgten Abflug aus Korfu jede Nachricht fehlte, wurde vormittags 11 Uhr von Carabinieri und Angehörigen der faſtziſtiſchen Miliz im Gebiet der Ortſchaft Scifarelli, die zu der in der Provinz Coſenza gelegenen Gemeinde Sargeena gehört, in einſamer Gegend aufgefunden. Der Hydroplan lag, mit Schnee bedeckt, auf dem Gipfel eines 1700 Meter hohen Berges mitten in dichtem Walde an überaus ſchwer zugänglicher Stelle. Zwei der Paſſagtere, eine Frau Gigandet und ein Herr Jean Eteve, wurden in völlig erſchöpftem Zuſtande ge⸗ borgen. Sie haben beim Abſturz einen ſchweren Nervenſchock erlitten. Der Funkentelegraphiſt Calot konnte gleichfalls gerettet werden. Er hat nur leichte Verletzungen davongetragen. Die übrigen fünf Inſaſſen ſind bei der Kataſtrophe getötet worden. Brand in einer Benzindeſtillation — Halle, 29. April. In der Benzindeſtillation des Ammoniakwerks Merſeburg(Leunawerk) entſtand aus bisher nicht geklärter Urſache ein Brand. Zwei mit Reparaturarbeiten beſchäftigte Schloſſer erlitten ſchwere Brandwunden, denen ſie im Krankenhaus erlagen. Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 29. April Lord Grey hat geſtern auf der Jahresverſamm⸗ lung des von ihm gegründeten„Liberalen Ausſchuſ⸗ ſes“ eine Rede gehalten, die vom erſten bis zum letzten Wort von Mißtrauen und Haß gegen das neue Deutſchland erfüllt war. Lord Greys eingefleiſchter Haß gegen Deutſchland führte ſchon im Jahre 1911 zu den geheimen Abmachungen mit Frankreich, die zu den wichtigſten Kriegsurſachen gehören, und kann ſich auch heute noch nichts anderes unter dem nationalen Deutſchland vorſtellen als einen Friedensſtörer, den man ſo ſchnell wie möglich einkreiſen und niederhalten müßte. Lord Greys Haltung wird am beſten dadurch gekennzeichnet, daß er ſich ausdrücklich den Ausführungen anſchloß, die Sir Auſten Chamberlain kürzlich im Unter⸗ haus über die deutſche Regierung gemacht hat. Die„Times“ halten es für nötig, heute noch zum Ueberfluß zu ſchreiben, Lord Greys Rede gebe die Gefühle der Mehrheit der engliſchen Oeffentlich⸗ keit wieder. Das Blatt fährt dann fort:„Wenn Lord Greys Anklage die ganze Wahrheit darſtellen würde“, gebe es heute keine andere Möglichkeit für den Frieden in Europa, als daß Deutſchland von allen Seiten durch die überlegenen Rüſtungen der anderen Staaten und ganz beſonders ſeiner Nach⸗ barn niedergehalten würde. Es hat aber keinen Zweck, auf die Rückkehr des Liberalismus in der Welt zu warten. Wir müſſen die deutſche Regierung nehmen, wie ſie iſt. Deutſchland iſt in dieſem Augen⸗ blick nichts anderes als Herr Hitler. Die gegenwär⸗ tige deutſche Regierung hat eine viel breitere und viel bewußtere Unterſtützung im deutſchen Volk als irgend eine ihrer Vorgängerinnen in den letzten Jahren.“ Lord Greys Haßgeſang Der Mann des Weltkrieges hetzt heute wieder gegen das neue Deutſchland So hetzt indirekt ſelbſt ein ſo bedeutendes Blatt wie die„Times“, obwohl es ſelbſt zugeben muß, daß der Reichskanzler in ſeinen Reden ſorgfältig alles vermieden hat, was im Ausland Anſtoß er⸗ regen müßte. Herriots Hetze Meldung des Wolffbüros — Waſhington, 29. April. Der franzöſiſche Delegierte Herriot gab vor ſei⸗ ner Abreiſe eine längere Erklärung über ſeine Ver⸗ handlungen mit Rooſevelt ab. Soweit er dabei auf Deutſchland anſpielte, befleißigte er ſich bedauer⸗ licherweiſe der bekannten Schlagworte, die Mißverſtändnis oder Böswilligkeit über den Sinn der nationalen Erhebung in Deutſchland geprägt haben. Herriot ſagte, ſeine Miſſion ſei ſehr befrie⸗ digend verlaufen. Er liebe die amerikaniſchen„libe⸗ ralen Verhältniſſe“, für die er als Franzoſe beſon⸗ deres Verſtändnis habe. Ex ſei herübergekommen, um eine Botſchaft von Frankreich zu überbringen, das im Weltkriege ſo ſchwer leiden mußte, wie kein anderes Volk, das ſich nach Frieden ſehnt, und nur eins wünſcht: Nie wieder überfallen zu werden. Herriot ſagte wörtlich,„ich werde meinen Lands⸗ leuten berichten, daß Amerika das Land der Frei⸗ heit iſt, und daß in dieſer Stunde, wo brutale Ge⸗ walt und Verfolgungen uns in Barbarei zurück⸗ zutreiben ſcheinen, auf dem amerikaniſchen Erdteil eine große Nation exiſtiert, die ſich nur nach dem Diktat der Vernunft und der Gerechtigkeit richtet. Hier in Waſhington haben ſich in dieſer Woche die Vertreter von drei Nationen verſammelt, die die Freiheit lieben. Unſer gemeinſames Ziel iſt die Erhaltung dieſer Freiheit und die Organiſierung des Friedens.“ Meldung des Wolff⸗ Büros — Genf, 29. April. Der Hauptausſchuß der Abrüſt ungs⸗ konferenz begann geſtern die Beratungen über den abrüſtungstechniſchen Teil des engliſchen Abrüſtungskonventionsentwurfes. Die Verhand⸗ lungen ſind von größter Bedeutung, denn der eng⸗ liſche Entwurf ſchlägt beſtimmte Löſungen unter Einſetzung von Ziffern vor. In eingehenden Darlegungen begründete der deutſche Abrüſtungsdelegierte, Botſchafter Nadolny den deutſchen Standpunkt und die von der deutſchen Delegation eingereichten Abänderungsvorſchläge. Zu Beginn ſeiner Ausführungen kündigte Nadolny an, daß die deutſche Delegation auch zu den anderen Kapiteln des engliſchen Entwurfes im Laufe der Be⸗ ratungen Zuſatz⸗ und Abänderungsvorſchläge vor⸗ bringen werde. Er nahm Bezug auf die Bemer⸗ kungen des engliſchen Außenminiſters Sir John Simon am 27. 3. im Hauptausſchuß, wo der engliſche Vertreter von Deutſchland Geduld und Vertrauen gefordert hatte. Nadolny erklärte: Haben wir nicht den Beweis des beſten Willens, den Geſichtspunkten der Gegenſeite Nech⸗ nung zu tragen, gegeben? Ich will nicht nochmals wiederholen, daß wir 14 Jahre lang auf die Erfüllung der Verpflichtungen gewar⸗ tet haben, die, wie man weiß, nicht von uns auf⸗ geſtellt worden find, ſondern von der Gegenſeite und die dieſe in völliger Freiheit unterſchrieben hat. Deutſch-franzöſiſches Duell in Genf Haben wir uns nicht mit dem beſten Willen immer auf Verhandlungen über Sicherheitsanſprüche ein⸗ gelaſſen, trotzdem der Völkerbundspakt nirgends die Abrüſtung von Bedingungen ſolcher Art abhängig macht und ein Bedürfnis nach Sicherheit nur auf unſerer Seite angeſichts unſerer Abrüſtung vorhan⸗ den iſt? Und haben wir nicht für die Verwirklichung der Gleichberechtigung eine Übergangsperiode angenommen, obgleich eine ſolche laut Völkerbunds⸗ beſchluß lediglich für die Herabſetzung der hohen Rü⸗ ſtungen, nicht aber für die laut Artikel 8 vorgeſchrie⸗ bene Herſtellung des Mindeſtmaßes an nationaler Sicherheit vorgeſehen iſt? Und beachten Sie wohl, daß wir bis jetzt nicht einmal alle Forderungen geſtellt haben, die ſich aus der Gleichberechtigung ergeben. Wir hof⸗ ſen, daß die Mäßigung, die wir gezeigt haben, die an⸗ deren Staaten dazu führen wird, den Beweis zu lie⸗ fern, daß auch ſie guten Willens ſind, damit wir balb zu einer Einigung über die Konvention kommen wer⸗ den. Aber was wir fordern, iſt Gerechtigkeit und Gleichberechtigung für alle. An die Ausführungen Nadolnys ſchloß ſich eine längere Debatte an, in der zunächſt der franzöſiſche Abrüſtungsdelegierte Maſſigli ſehr ſcharfe Angriffe gegen die Ausführungen des deutſchen Vertreters richtete, auf die Botſchafter Nadolny ihm ebenſo entſchieden antwortete. Maſ⸗ ſigli bedauerte, daß die deutſche Delegation ſich nicht darauf beſchränkt habe, ihre Anträge zu begründen, ſondern daß ſie darüber hinaus wieder gewiſz grundſätzliche Fragen aufgerollt habe. Hoffentlich ſei die heutige Rede Nadolnys nicht das letzte Port Deutſchlands. Maſſigli war in ſeiner Rede offenſichtlich beſtrebt, von vornherein Deutſchland die Schuld an einem eventuellen negativen Aus⸗ gang der Konferenz zuzuſchreiben, deshalb verſuchte er, die Rede Nadolnys und gie deutſchen Zuſatzanträge als eine Aeußerung dez Willens zur Aufrüſtung hinzuſtellen. Der engliſche Vertreter, Unterſtaatsſekre, tär Eden, nahm zu den verſchiedenen deutſchen Anträgen direkt Stellung. Er fahre fort zu glauben daß Deutſchland den Wunſch habe, die Abrüſtung ebenſo wie die anderen zu verwirklichen. Der deutſche Botſchafter Nadolny antwortete Maſſigli und Eden. Zum erſten Male ſprach Nadolny deutſch. In ſeiner eindrucksvollen Formulierung wies er die von den franzöſl⸗ ſchen Vertretern erhobenen Vorwürfe zurück und unterſtrich den bisher von Deutſchlaud bewieſenen Verſtändigungswillen und ſeine Geduld. Beſonders betonte er, daß Deutſchland keines, wegs eine Aufrüſtung erſtrebe, ſondern al gemeine Abrüſtung, die allen Staaten die ihnen nach der Völkerbundsſatzung zuſtehende nationale Sicherheit gewährleiſte. Der deutſche Vertreter unterſtrich ferner die beſondere Lage, in der ſich daz abgerüſtete Deutſchland auf der Abrüſtungskonferenz befindet und forderte die Mitglieder der Konferenz klar zu machen. Es ginge nicht an, immer nur von Deutſch⸗ land Zugeſtändniſſe zu fordern, ſondern Deutſchland habe ebenfalls das Recht, Ver⸗ ſtändnis für ſeine beſondere Lage von der Gegenſeite zu erwarten. Die Rede des Botſchafters Nadolny, die mit ver⸗ haltener Leidenſchaft vorgetragen wurde, machte auf die Verſammlung ſichtlich einen ſtarken Damit war der politiſche Teil der Debatte beendel ſammlung die Bitte, raſch zu arbeiten, um der Wit, ſchaftskonferenz ihre Arbeiten zu erleichtern. Haftbefehl gegen Vöß Meldung des Wolff⸗Bſtros — Berlin, 29. April. Der Unterſuchungsrichter beim Amtsgericht Ber, lin⸗Mitte hat nach der Vernehmung des früheren Oberbürgermeiſters Guſtav Böß Haftbefehl wegen fortgeſetzter Untreue erlaſſen. Gehaltsſperre für Dr. Lehr Meldung des Wolff⸗Büros — Düſſeldorf, 29. Aprfl, meiſter Dr. Lehr hat Florian das Gehalt Dr. Lehrs, das werden. Kein Attentatsplan auf den Reichskanzlei — München, 29. April. Die München teilt mit: kanzler ſich nicht beſtätigt hat. Ein Barmat in Amſterdam verhaftet — Amſterdam, 29. April. Von der einer der Brüder Barmat verhaftet wordeß, Er wurde nach einem kurzen Verhör in das Gebäude der Staatsanwaltſchaft übergeführt. CFFFFFFCFCPFCPCCFPCCPVPCPCPCPCPCVPCTPbPTGTGTPTVTGVDTPTPTPVPTPTGTGTGTGTVTCTGTGTGTGTGTGTGTGCTGò(TVTTTVTGTbTGTVTWTVTbTWTWTTTWTTTͤTbTTVTVTVTTTVTVTVlVlTVVTVTVTVTVbTVTſVVVTVTVTͤVTͤVTVTVTVTVVTTTVTVVTVTTVTVTTTTTTVTTTTTTTTTTWTWTTWTTWITWTWTWTITVTTWTWTTTTTTTTTTTTTcTErTTrTTrTTTTTTTTTTVTTTTTTTVTWTTTWWWW Wilhelm Peterſen: Große Meſſe Erſtaufführung durch den Beethovenchor Im großen Saal des Vereinshauſes der JG Farben⸗Induſtrie, Ludwigshafen, verſammelten ſich Muſikfreunde aus Manetheim, Ludwigshafen und Darmſtadt, um der örtlichen Erſtaufführung der großen Meſſe von Wilhelm Peterſen beizuwoh⸗ nen. Peterſen, deſſen Vater die Würde eines Kon⸗ ſiſtorialrates bekleidete, hat ſeine muſiktheoretiſchen Studien an der Münchener Muſtkakademie bei Kloſe und Dr. Rud. Louis zurückgelegt und lebt ſeinem Schaffen in Darmſtadt. Das Verzeichnis ſeiner bisherigen Kompoſitionen umfaßt wenige, aber ge⸗ wichtige Werke: 2 Symphonien, mehrere Bühnen⸗ muſiken zu dramatiſchen Werken von Hölderlin, Shakeſpeare und Sophokles, ferner Klavier⸗Violin⸗ Sonaten, Kammermuſikwerke, gemiſchte Chöre. Ueberblickt man die Dichter, denen er weſentliche Anregungen verdankt, ſo zeigt ſich ein beachtens⸗ werter literariſcher Weitblick. Wenn Peterſen, der in der Atmoſphäre des evangeliſchen Hauſes auf⸗ gewachſene Tondichter, nun den liturgiſchen Text der katholiſchen Meſſe vertont, ſo wiederholt ſich ein Beiſpiel, dem wir bereits bei J. S. Bach begegnen. i 0 In den gewaltigen Dimenſionen, die Peterſens große Meſſe aufweiſt, erinnert ſie an die Missa solemnis von Beethoven, ſowie an die fmoll⸗Meſſe von Bruckner, die beide weit über den Rahmen einer kirchlichen Gebrauchsmeſſe hinausgehen und im Konzertſaal ihren eigentlichen Platz finden. Auf den erſten Blick könnte man annehmen, daß Peter⸗ ſen ſich gregorianiſcher Motive bedient hätte, um dieſe mit den Mitteln moderner Harmonik auszu⸗ ſtatten. Dem iſt aber nicht ſo. Die Hauptmotive ſind wohl dem Charakter des gregorianiſchen Chorals angepaßt, beruhen aber auf ſelbſtändiger Erfindung des Tondichters. Kennzeichnend für Pe⸗ terſen iſt die Hinneigung zur großen Linie bei ſtren⸗ ger thematiſcher Arbeit, die mitunter leitmotiviſchen Charakter annimmt, wie bei manchen Abſchnitten des„Credo“ und„Sanctus“. Das ſtrenge Feſthalten an einem prägnanten Thema gewährleiſtet die in⸗ nere Geſchloſſenhelt größerer zuſammenhängender Abſchnitte. Harmonſſch geht Peterſen weit über Bruckner hinaus, ebenſo im inſtrumentalen Auf⸗ der dreifache Holzbläſer⸗Beſetzung aufweiſt . und ſogar große Trommel und Glockenſpiel bean⸗ ſprucht. Die Hauptaufgabe iſt dem Chor zugefallen, der in Peterſens Meſſe eine große, aber auch ſehr ſchwie⸗ rige Arbeit zu bewältigen hat und vor kniffligen Intervallen, ſowie kühnen Akkordfolgen und Modu⸗ lationen nicht zurückweichen darf. An lyriſchen Ruhepunkten, wie z. B.„Et incarnatus est“, tritt das Soloquartett in ſeine Rechte. Faſt ausnahmslos intoniert eine Soloſtimme das Thema, das die an⸗ deren Stimmen nach Art eines Fugato durchführen. Auch kanoniſche Führungen in Gegenbewegung wer⸗ den gerne angewendet und dokumentieren den in allen Satzkünſten wohl beſchlagenen Tonſetzer. Hin⸗ gegen treten die einzelnen Soloſtimmen wenig her⸗ vor und der Soliſt, der nach„dankbaren“ Stellen Ausſchau hält, dürfte bei Peterſen kaum auf ſeine Rechnung kommen. Peterſen arbeitet mit großen, wirkungsvoll angelegten Steigerungen und impoſan⸗ ten Höhepunkten, ohne indes di eInbrunſt Bruckners zu erreichen oder anzuſtreben. Die Meſſe iſt das Werk eines modern empfinden⸗ den Muſtkers und wird in ihrer Art eine Sonder⸗ ſtellung einnehmen, die ſie ſowohl von den Formtypen Beethovens und Bruckners gleichmäßig diſtanziert. Für einen zielbewußten Chorleiter und Erzieher wie Studienrat Fritz Schmidt⸗Ludwigshafen bietet ſie verlockende Aufgaben, und es iſt ſehr begreiflich, daß dieſer tüchtige Muſiker alles daran ſetzte, um das intereſſante Werk in einer würdigen Auffüh⸗ rung herauszubringen. Auerkennung verdient in erſter Linie die unglaublich präziſe Arbeit, die der trefflich geſchulte Beethovenchor geleiſtet hat, wobei neben der reinen Intonation beſonders die Hervor⸗ hebung des thematiſch Wichtigen wie die deutliche Ausſprache angenehm auffielen. Für die ſoliſtiſche Sopranpartie war Suſanne Horn⸗Stoll(Darm⸗ ſtadt) gewonnen worden, deren klangvolle Stimme ſich mitunter in ungewöhnlich hohen Lagen bewegte. Ihre Partner waren Toni Bollenbach⸗Ludwigs⸗ hafen(Alt), Willi Kehné⸗Ludwigshafen(Tenor) und Guſtav Adolf Knör zer⸗ Breslau(Baß), die ſich ihrer muſikaliſch anſpruchsvollen Aufgaben mit aller künſtleriſchen Gewiſſenhaftigkeit und Feinfüh⸗ ligkeit entledigten. Für den Orgelpart, der u. a. ein ausgedehntes Interludium für Orgel allein auf⸗ weiſt, war Arno Landmann, der Mannheimer Orgelmeiſter, gewonnen worden, der den Klang⸗ 0 55 der 4⸗manualigen Orgel ins richtige Licht 4. Ebenſo war den Muſikern des Pfalz ⸗ orcheſters ein außerordentlich umfangreiches und verantwortungsvolles Penſum zugefallen, mit dem ſie ihr Können noch einmal' beſonders eindrucksvoll bewieſen. Fritz Schmidt leitete den ganzen um⸗ fangreichen Apparat, den der Komponiſt aufgeboten hatte, mit aller notwendigen Umſicht und verhalf dem anſpruchsvollen Werk ſowie dem anweſenden Ton⸗ dichter zu einem ſchönen Erfolg, der bei noch beſſerem Beſuch noch durchſchlagender geweſen wäre. Dr. Ch. Mein deutſches Land! Von Edmund Hoehne Du aber bleibſt, du deutſche Erde. Leuchte! Ein neuer Frühling will jetzt zu dir ziehn. Es quillt das Gras aus deines Bodens Feuchte; es werden deine ſtillen Blumen blühn. Es gibt der ſtummen Bäume frommen Reigen, das Dunkel einer dichten Tannenwand, wo nichts ertönt als ſeelenvolles Schweigen, als deine Stimme, du mein deutſches Land. Das Nationaltheater teilt mit: Heute Erſtauf⸗ führung„Der luſtige Krieg“ von Johann Strauß in der Neubearbeitung. Auf die beiden mor⸗ gen(nachmittags zu ermäßigten Preiſen) ſtattfinden⸗ den Aufführungen des Schauſpiels„Schlageter“ wird noch beſonders hingewieſen. Am Montag ge⸗ langen zum Feiertag der deutſchen Arbeit Wagners „Meiſterſinger von Nürnberg“ zur Auf⸗ führung. Das Schauſpiel bereitet für Samstag, den 6. Mai Ibſens„Volksfeind“ in neuer Inſzenie⸗ rung durch Richard Dornſeiff vor. —„Badiſches Staatstheater“. Das Staatsmini⸗ ſterium— der Beauftragte des Reichs— hat auf den Vortrag des Staatskommiſſars für das Mini⸗ ſterium des Kultus und Unterrichts beſchloſſen, daß der Name„Badiſches Landestheater“ in„Badi⸗ ſches Staatstheater“ abgeändert wird. Die Namensänderung darf als ein Symbol gewertet werden für das lebhafte Intereſſe, das die neue Staatsregierung dem Theater angeſichts ſeiner nativnalen Erziehungsaufaaben entgegenbringt und zugleich als Ausdruck des Willens, das Theater als machtvolles kulturpolitiſches Inſtrument in enger Verbindung mit der Staatsverwaltung zu erhalten. Hans Mahner-Mons: Deutſche Mit ſeinem Schauſpiel„De ukſche“, für deſſen a Aufführung ſich zwölf Jahre lang keine Bühne fand, will Hans Mahner⸗Mons das Gewiſſen der deutſchen Nation aufwecken. Solange es eine deuiſche Geſchichtsſchreibung gibt, weiß ſie von der Uneinfz⸗ keit unſeres Volkes zu berichten. ſelte, gibt dem Autor Gelegenheit zur Demonſtra⸗ Deutſche, die in Vertretung der Intereſſen dieſer ausländiſchen Mächte aufeinander einhauen. In des Mittelpunkt ſeiner Handlung hat Mahner⸗Mons das Schickſal zweier Menſchen, eines Rittmeiſter und einer jungen adligen Witwe geſtellt. Der in katholiſchen kaiſerlichen Heer dienende Proteſtant wird aus Schwachheit von der Geliebten an die it Frankreichs Dienſten ſtehenden Truppen des Herzogs von Weimar verraten. Wit das heilige römiſche Reich deutſcher Nation zerſeht der Bruderkampf auch das Einzelſchickſal. Bei der ſauberen Tendenz des Schauſpiels un ſeinen vielen ſtarken Momenten will es wenig be⸗ ſagen, daß einige Szenen etwas theatraliſch wirken, daß Nebenfiguren überzeichnet wurden. Die Ab des Dichters, ſeine Zuſchauerſchaft aufzurütteln, iht den Wahnwitz des auch heute noch nicht erloſchenel Bruderhaſſes zu demonſtrieren, wird durch das Dia- ma„Deutſche“ reſtlos erfüllt.— Eine von echten Walter Meyer) führte im Leipziger Schauſpielha das Stück in Anweſenheit ſeines Dichters zu einem ganz ſtarken Erfolg. H. M. Eine Kohlhaas⸗Oper in Stuttgart. Generel intendant Krauß erwarb für die Württembergi chen Staatstheater die Oper„Michael Kohlhaaß, von Paul von Klenau zur Uraufführung, Das wird als erſte Opern⸗Neuheit zu Beginn der näch⸗ ſten Spielzeit herauskommen. Die Erwerbung des „Michael Kohlhaas“ ſetzt die programmatische E rung des neuen Leiters der Staatstheater in die um, daß von jetzt ab auf die Geſtaltung des hiſt ſchen Geſchehens in muſikdramatiſcher Form ei beſonderes Augenmerk gerichtet werden ſoll. nachdrücklichſt auf, ſich dieſe Situation Deutſchlands Eindrul. Präſident Henderſon richtete nochmals an die Ben, In Verfolg des Verfahrens gegen Oberbürger⸗ Staatskommiſſar Gauleiter bisher auf 50 v. H. herabgeſetzt war, gauz geſperrt. Dar⸗. über hinaus ſollen Regreßanſprüche geltend gemacht Polizeidirektion Zu der in den Tageszeitungen erſchienenen Notiz über die Feſtnahme eines Inderz und ſeiner Begleitung wird mitgeteilt, daß der Ver, dacht der Verübung eines Attentats auf den Reich Kriminal polizei iſt in einem der größten Amſterdamer Hotels Mahner⸗Monz verlegte die Handlung ſeines vorliegenden Dramas in die Zeit des dreißigjährigen Kriege, Dieſer Krieg, der das Chaos in Deutſchland entſeſ s“ tion einiger eindringlicher Beispiele. In franz ſchem, ſchwediſchem und ſpaniſchem Sold ſtehen 4 proteſtantiſchen dramatiſchen Atem durchwehte Aufführung(Rege * N Unſere Die alter Fuß a gebörten, ſehen geſcht ch dem das 1859 wur taillon m. Garntiſon ment in Fußartill. Stammba Regiment burg, wo Im Welt ſich bei und Som ſcau, Or toten Tu zu Fürſte großen 8 Offiziere, Dr. R met den 1 Willkomn die heute wo Vierz das Feſt Willkomn die Schw willkomm ſie alle fe zu ihrem wo keine Und wie bei unſer die Treu po ſei es Willkomn die noch das Regi und ſo v Wir lieg das ſoll Wir hebe geloben e die Treu dann gilt Am S Abmarſch der mitg artilleriſt zeigt wir der SA, täriſchen beteiligen zwiſchen bis P 4 1 Planken Harmoni folgt die r Anläß Bundesle am Ehre 187071, 6 nieder leg 30 8a Zu Bibelk die Feier Bund un Kreiſen weiter di Lothringe Oeſterrei Ziel des ſind, ihr geſtalten pollen, ſi⸗ ren Lebe alljährlich und zu führen, a Elternha zu tun dem Ber HBeruf hi ſoll auch weder S mehrere erxwartet. 1058 ſteh . tus, der ßprucht 5 N 65 Ge * 1a 1 1 900 0 gewiſſe fentlic 5 Wort lich die us: ind die ng des ekre, „ eutſchen Lauben, rüſtung rtete rach len zöſi⸗ trück land eine ines⸗ rn all⸗ ihnen tionale ertreter ſich das nferenz nferenz chlands ſch⸗ ern zer⸗ der t ver⸗ chte auf inoͤruc, beendet, ie Ver, er Witt⸗ April. ht Ber. rüheren efehl + April. bürger⸗ auleitet er auf Dar. gemacht uzler trektion tungen Inders er Ver Reichs⸗ et iminal⸗ Hotels Planken bis Börſe, Gegenzug bis Hanſahaus und worden. Bebäude he r deſſen ne fand, f 1 ſen de deutſche Ineiniz⸗ r⸗Mons Dramas ieges, h entſeſ⸗ nonſtra⸗ ranzöſt⸗ ſtehen 1 dieſer In den rMons“ meiſtes zeneral⸗ gische über die im vergangenen Jahr Mit Laienſpiel und Schlußfeuer wird das Lager be⸗ wloſſen. 1 9 * 3 *. die Treue hielten im Sturm und im Feuer 29 Samstag, 29. April 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Nummer 197 3. Seite —————— Treffen der Jußartillerie Unſere Stadt beherbergt wieder liebwerte Gäſte. Die alten Soldaten, die dereinſt dem ruhmreichen Fußartillerie⸗ Regiment 14 an⸗ gehörten, haben ſich hier zu einer Wie de r⸗ ſehens 1 vereinigt. Die Regiments⸗ geſchichte reicht bis zum Jahre 1780 zurück, in dem das Badiſche Artilleriekorps gegründet wurde. 1859 wurde das Badiſche Feſtungs⸗Artillerie⸗Ba⸗ nillon mit vier Batterien errichtet. Die ſtändige Garmiſon war bis 1893 Raſtatt mit einem Detache⸗ ment in Kehl. In dieſem Jahre wurde das Badiſche Fußartillerie⸗Regiment Nr. 14 aufgeſtellt. Das Stammbataillon lag in Alt⸗ und Neubreiſach, der Regimentsſtab mit dem zweiten Bataillon in Straß⸗ burg, wo 1901 das ganze Regiment vereinigt wurde. Im Weltkriege verlor das tapfere Regiment, das ich bei Mülhauſen und Luneville, an der Marne und Somme, bei Verdun und Cambrai, bei War⸗ ſchau, Grodno, Kowno, Wilna, bei Hermannſtadt, am toten Turmpaß und Predeal, wo Prinz Friedrich zu Fürſtenberg fiel, in Flandern und zuletzt in der großen Schlacht in Frankreich auszeichnete, 1585 Offiztere, Unteroffiziere und Mannſchaften. Dr. Reinharoͤt, Ft. der Reſ. 10/Reſ. 14, met den Kameraden folgenden herzlichen Willkommensgruß Willkommen Kameraden aus deutſchen Landen, die heute ſich hier zuſammenfanden, wo Vierzehner⸗Fußer ſich wiederſehen das Feſt der Kameradentreu zu begehen. wid⸗ Willkommen Kameraden aus Baden und Heſſen, die Schwaben und Preußen nicht zu vergeſſen, willkommen aus Bayern, dem Saargebiet, ſie alle fanden heute zurück zu ihrem alten Regiment, wo keine Zwietracht je uns trennt. Und wie wir draußen bei unſeren Geſchützen, bet unſern Mörſern und unſern Haubitzen ſo ſet es immer, ſo ſei es auch heuer. Willkommen in Mannheim, der Stadt der Quadrale, die noch nie die Ehre und Freude hatte, das Regimentsfeſt hier zu begehen und ſo viele Vierzehner bei ſich zu ſehen. Wir liegen wie Straßburg am deutſchen Rhein, das ſoll uns ein günſtiges Zeichen ſein: Wir heben als Deutſche zum Schwur die Hand, geloben aufs Neue dem Vaterland die Treue zu halten wie einſt im Feld dann gilt Deutſchland wieder was in der Welt,. Der Feſtzug Am Sonntag nachmittag erfolgt im Schloßhof der Abmarſch des Feſtzuges, der durch drei Salutſchüſſe der mitgeführten beſpannten Haubitze des Fuß⸗ artilleriſtenvereins Mannheim⸗Ludwigshafen ange⸗ zeigt wird. Der Feſtzug, an dem ſich Abordnungen der SA, Ss und des Stahlhelms, ferner die mili⸗ täriſchen Vereine von Mannheim und Umgebung beteiligen, nimmt folgenden Weg: Bismarckſtraße, zwiſchen L 4 und L. 6 links ab, über Strohmarkt bis P 4 und Q 5, zwiſchen P und O bis E 1 und F 2, 5 Harmonie, Kunſtſtraße. folgt die Auflöſung. Auf dem Zeughausplatz er⸗ Kranzniederlegung Anläßlich des Fußartillerie⸗Treffens wird die Bundesleitung des ehemaligen Regiments Kränze am Ehrenmal auf dem Friedhof, am Denkmal von 1870%1, an der Rheinſtraße und am 110er⸗Denkmal niederlegen. 0 Jahre Bund Deutſcher Vibelkreiſe Zu Pfingſten begeht der Bund Deutſcher Bibelkreiſe mit einem großen Reichszeltlager die Feier ſeines 50 jährigen Beſtehens. Der Bund umfaßt heute in 21 Landesverbänden mit 505 Kreiſen etwa 17000 höhere Schüler. Ihm ſind weiter die evangeliſchen Jungenſchaften in Elſaß⸗ Lothringen, Danzig, der Deutſchen Schweiz, in Oeſterreich und Siebenbürgen angeſchloſſen. Das Ziel des Bundes iſt, Jungen zu erziehen, die bereit ſind, ihr Leben aus dem Geiſte des Evangeliums zu geſtalten und die in der Bundesgemeinſchaft lernen ſollen, ſich recht für die Anforderungen des ſpäte⸗ Un Lebens zu rüſten. Auf Fahrten und Lagern, die alljährlich die Jungenſchaft in die deutſche Heimat und zu den Brüdern im Grenz⸗ und Ausland führen, auf Heimabenden und Feſten, in Schule und Elternhaus ſollen die Jungen lernen, ihre Pflicht zu tun aus letzter Verantwortung heraus, die aus dem Bewußtſein erwächſt, daß Gott ſie in dieſen Heruf gineingeſtellt hat. Aus dieſem Geiſt heraus fol auch das Feſtlager zu Pfingſten in der Brack⸗ weder Senne geſtaltet werden, zu dem man mehrere tauſend Jungen aus allen deutſchen Gauen erwartet. Die Loſung des Bundes für das Jahr 1003 ſteht auch über den Lagertagen:„Jeſus Chri⸗ tus, der Herr,“ Zwei Vorträge über„Gott bean⸗ ſprucht deinen Werktag,“ und„Gott ſtellt uns in ſeine Gemeinde,“ geben der Tagung ihr geiſtiges Gepräge. Am Pfingſtmontag nimmt die geſamte Lagermannſchaft an den Gemeindegottesdienſten, in denen Führer des Bundes predigen, in Bielefeld teil. Anſchließend findet auf dem Schillerplatz eine Iffentliche Kundgebung ſtatt. Am gleichen Abend gedenkt die Jungenſchaft ihrer im Weltkriege gefallenen Kameraden und wird ein ſchlichtes Ehrenmal errichten. Der Pfingſtdienstag iſt ganz der ierneren Bundesarbeit gewidmet. Die Bundes jungmannſchaft und Jungenſchaft treten zum Thing zuſammen, wo Rechenſchaft abgelegt wird geleiſtete Arbeit. Der„Tag der nationalen Arbeit Das enoͤgültige Mannheimer Festprogramm Zur Orientierung unſerer Leſer veröffentlichen wir nachſtehend das Feſtprogramm, wie es nun⸗ mehr endgültig feſtſteht: —8 Uhr: Flaggenhiſſung auf den Betrieben. 8 Uhr: Feierliches Glockengeläute und Kirchgang. Die Mitglieder der NSDAP. und Anhänger, ſoweit ſie nicht an den Veranſtaltungen der NSBO. be⸗ teiligt ſind, werden aufgefordert, die Gottesdienſte zu beſuchen. 9 Uhr: In ſämtlichen Mannheimer Schulen kurze Schulfeiern, in denen die Schulleiter Anſprachen über die Bedeutung dieſes Tages halten. Schulen, die die techniſchen Einrichtungen haben, übertragen die An⸗ ſprache des Pg. Reichsminiſters Dr. Goebbels an die Berliner Schuljugend. Anſchließend Ausgabe von Fähnchen an die Schuljugend. 8 Uhr: NSBO. Antreten auf den Sammelplätzen zum Marſch ins Stadion. SA, SS, PO, HJ, die geſamte Studentenſchaft der Handelshochſchule und Ingenteurſchule im Schloßhof. .15 Uhr: Beamte auf dem Peſtalozziplatz und Heiliggeiſtplatz(Schwetzingerſtadt). Mittelſtändler in der Otto⸗Beck⸗Straße am Neckar⸗ damm. Stahlhelm und Militärvereine Neckardamm an der Leſſingſchule. 10.30—11.30 Uhr: Große Kundgebung im Stadion mit einer Anſprache des NSBO⸗Leiters Dr. Roth und Uebertragung der Botſchaft des Herrn Reichs⸗ präſtdenten aus der Luſtgartenkundgebung in Berlin. 11.30 Uhr: Abmarſch und Vorbeimarſch am Roſen⸗ garten. —6 Uhr: Standkonzerte an folgenden Plätzen: Paradeplatz Kapelle der SA ⸗Standarte 171, Waſſer⸗ turm Stahlhelm⸗Kapelle. 7 Uhr abends: große Schlußkundgebung im Schloßhof mit einer Anſprache des Kreisleiters Otto Wetzel und Uebertragung der Rede Adolf Hitlers vom Tempelhofer Feld. Anſchließend Schloß⸗ beleuchtung und Rieſenfeuerwerk des Mannheimer Schloſſes. Starke Nachfrage nach reſervierten Plätzen für die Schlußkundgebung 1 Wie uns das Preſſeamt der NSDAP. mitteilt, be⸗ ſteht eine ſtarke Nachfrage nach den reſervierten Plätzen zu 1 und 2 Mark anläßlich der Schloß⸗ beleuchtung und der Schlußkundgebung im Schloßhof am 1. Mai. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Vorverkauf dieſer Karten bis einſchließlich Samstag abend nur in folgenden Verkaufsſtellen ſtattfindet: 1. Völkiſche Buchhandlung, P 5, 13a, 2. J. Daut, F 1, 4 Breiteſtraße, 3. Fritz Bär, C 4, 1 4. Zigar⸗ renhaus Lehlbach, Prinz⸗Wilhelmſtraße. Schulfeiern Sämtliche Schulen Mannheims feiern den natio⸗ nalen Feiertag folgendermaßen: 8 Uhr Kirchgang;: 9 Uhr Schulfeiern in den Schulhäuſern(Handels⸗ ſchule II in der Turnhalle Kurfürſtenſchule) für ſämt⸗ liche Schüler und Lehrer, die nicht bei den nationalen Verbänden beteiligt ſind. Für die Schüler und Lehrer der hieſigen Ge⸗ werbeſchulen wird die Feier der nationalen Ar⸗ beit folgendermaßen durchgeführt: 1. 8 Uhr Teilnahme am Kirchgang in den hierfür vorgeſehenen Kirchen. 2. Beteiligung derjenigen Schüler, welche Mitglieder der nationalen Jugendorganiſationen(vor allem der Hitlerjugend) ſind, an den Feiern dieſer Organiſa⸗ tionen. 3. Die übrigen Schüler, welche keiner natio⸗ nalen Jugendorganiſation angehören, haben ſich ſpä⸗ teſtens 9 Uhr im Gewerbeſchulgebäude, C 6, einzu⸗ finden, woſelbſt durch Lautſprecher die reoͤneriſchen und muſikaliſchen Darbietungen der Reichsfeier in Berlin und der örtlichen Feier in Mannheim über⸗ tragen werden. Die Feier der Handelshochſchule Von Senat und Studentenſchaft wird gemeinſam eine Feier der Handels⸗Hochſchule anläßlich des Ta⸗ ges der nationalen Arbeit am Moutag, 1. Mai, nachmittags 4 Uhr, in der Aula(A 4, 1) abgehalten. Die Vortragsfolge ſieht ein von der akademiſchen Sängerſchaft i. d. D. S.(Weim. C..) Saxo⸗Friſia vorgetragenes deutſches Lied vor, hierauf eine An⸗ ſprache des Rektors, Profeſſor Dr. Sommerfeld, der das Deutſchlandlied folgen wird. Hierauf folgt die Anſprache des Führers der Mannheimer Stu⸗ dentenſchaft, ſtud rer. cec. Heinz Franz. Mit dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied findet die Feier ihren Abſchluß. Gottesdienſt Für die alt⸗katholiſchen Zugsteilnehmer iſt an⸗ läßlich des Feiertages der nationalen Arbeit am 1. Mai, vormittags 8 Uhr, in der Schloßkirche ein Gottesdienſt. Der ſo rechtzeitig endet, daß ſich die Gottesdienſtbeſucher auf jeden Fall am Auf⸗ marſch beteiligen können. Sanitäts⸗Bereitſchaftsdienſt Der unter Leitung von Standartenarzt Dr. med. Schwarz ſtehende Sanitätstrupp der Standarte 171 der Sa der NSDAP hat für den„Tag der natio⸗ nalen Arbeit“ einen umfaſſenden Sanitäts⸗ Bereitſchaftsdienſt eingerichtet. Es werden neben einem ausgedehnten Streifendienſt drei Am⸗ bulanzen eingerichtet, und zwar im Roſengarten, im Stadion und im Schloß, die mit Aerzten und SA⸗ Sanitätsmännern beſetzt ſind. Die Ambulanzen, denen ein Krankentransportwagen zur Verfügung ſteht, ſind während des ganzen Tages über Rathaus telephoniſch zu erreichen. Mannheimer Mai-Ausſtellung 1933 Vorzügliche Einoͤrücke bei der Vorbeſichtigung Die Rhein⸗Neckar⸗Hallen ſind nach kurzer Pauſe zu neuem Leben erwacht. Die bis einſchließlich 7. Mai dauernde Mannheimer Mai⸗Aus⸗ ſtellung 1933 für Handwerk, Handel und Gewerbe, wurde heute vormittag feierlich er⸗ öffnet. Eine geſtern nachmittag unternommene Vorbeſichtigung, zu der der Gewerbeverein und Handwerkerverband E.., Mannheim, die Ver⸗ treter der Preſſe geladen hatte, überzeugte davon, daß auch die diesmalige Ausſtellung viel neues und intereſſantes zeigt. Vor allem iſt wieder dem Mannheimer Handwerk Gelegenheit geboten, ihre Leiſtungsfähigkeit in der Qualitätsarbeit zur Schau zu ſtellen. Wie immer bei derartigen Veranſtaltun⸗ gen wurde geſtern noch eifrig an der Herrichtung der Stände gearbeitet, aber trotzdem bot jetzt ſchon das noch recht lückenhafte Bild manche bemerkens⸗ werte Einzelheit. Reichs⸗Wanderausſtellung des Deutſchen Luft⸗ ſchutzverbandes In der kleinen Halle, in die man nach dem Paſſieren des Einganges zur Rechten gelangt, dürfte ſich das Intereſſe auf die von Frankfurt hierher überſiedelte Reichs ⸗Wanderausſtellung des Deutſchen Luftſchutzverbandes kon⸗ zentrieren. Man kann ſich keinen lehrreicheren An⸗ ſchauungsunterricht denken, als das Studium der zahlreichen graphiſchen Darſtellungen und Modelle, die ſich in die Abteilungen Angriffsmittel der Luft⸗ waffe, Wirkung der Luftwaffe, Empfindlichkeit gegen Luftgefahr, Schutz durch Bau⸗ und Siedlungsweiſe, Feuerſchutz, Gasſchutz, Entgiftungsgeräte, Vernebe⸗ lungsanlagen und Abblendung gliedern Wie notwendig der Luftſchutz angeſichts der Tatſache iſt, daß die europäiſchen Staaten mehr als 10 000 Flugzeuge beſitzen, während es dem entwaff⸗ neten Deutſchland durch den Verſailler Schandver⸗ trag unterſagt iſt, ſich mit Militärflugzeugen aus⸗ zurüſten, wurde von uns ſchon wiederholt dargelegt. Man braucht nur daran zu erinnern, welche Verluſte an Menſchenleben während des Weltkrieges durch die Fliegerangriffe in Baden zu beklagen waren, um zu ermeſſen, wie unſer Land heimgeſucht würde, wenn nach der inzwiſchen erfolgten weiteren Vervollkommnung des Flugzeuges zur furchtbarſten Angrißfswaffe feindliche Geſchwader über uns her⸗ fielen. Die Geſamtzahl der in den Jahren 1914/18 auf das Heimatgebiet gerichteten Angriffe betrug 683. Daran waren 4508 Flugzeuge beteiligt. 15 741 Bom⸗ ben im Gewicht von 800 Tonnen wurden abgeworfen. Die Zahl der den Bomben zum Opfer gefallenen Perſonen war im Jahre 1914, als die Bevölkerung in Unkenntnis der Gefahr ſich noch nicht richtig zu verhalten und zu ſchützen wußte, beſonders groß. 1914 wurden durch eine Bombe 1,6 Perſonen getötet bezw. verwundet, während 1918 die Zahl der Toten und Verwundeten im Vergleich zu der bedeutend ge⸗ ſtiegenen Zahl der abgeworfenen Bomben weſentlich geringer war. Eine Bombe tötete bezw. verwundete 0,16 Menſchen. Die Wirkung war alſo auf ein Zehn⸗ tel geſunken. Deutſchland iſt durch die Luftwaffe beſonders verwundbar, weil ſeine Bepölkerungsdichte mit 134 Perſonen auf den Quadratkilometer beſonders groß iſt. Deutſchland iſt z. B. etwa doppelt ſo empfindlich gegen die Luftgefahr wie Frankreich und zehnmal ſo empfindlich wie Polen oder die Tſchecho⸗Slowakei. Umſo notwendiger iſt es, den Luftſchutz ſo auszu⸗ bauen, daß wir gegen alle Eventualitäten ſo gewapp⸗ net ſind, als es nach menſchlichem Ermeſſen möglich iſt. Die Ausſtellung gibt dafür genaue Fingerzeige. Beſonders inſtruktiv wirkt die Darſtellung der Maß⸗ nahmen zum Schutze der Bevölkerung bei Luftan⸗ griffen. In beſonderen Fällen wird es notwendig ſein, Schutzräume mit beſonderen Friſchluftverſor⸗ gungsanlagen zu verſehen. Eines der einfachſten Mittel hierzu iſt die Erzeugung eines geringen Ueberdrucks in den Schutzräumen. Ein Modell macht darauf aufmerkſam, daß ein genügend hoher Ueber⸗ druck in einem 60—80 Kubikmeter großen Raum durch einen gewöhnlichen Staubſauger erzeugt wer⸗ den kann. Es wäre über dieſe hochintereſſante Spe⸗ zialausſtellung noch manches zu ſagen. Wir müſſen uns damit begnügen, mit dieſen Andeutungen auf das lehrreiche Anſchauungsmaterial aufmerkſam zu machen und ein eingehendes Studium zu empfehlen. Da der Feuerſchutz eines der wichtigſten Glieder des Luftſchutzes iſt, hat ſich die Mannheimer Berufsfeuerwehr mit einer Ausſtellung angeſchloſſen, die Brandbdirektor Mikus erläuterte. Man ſieht zunächſt mehrere Modelle, die von der Geſolei her⸗ rühren, ſo den älteſten Gerätewagen, der von der im Jahre 1891 ins Leben gerufenen Berufsfeuer⸗ wehr übernommen wurde, ferner den erſten Mann⸗ ſchaftswagen mit angehängtem Schlauchwagen aus dem Jahre 1899, und den erſten Krankenwagen, dem nach dem Oppauer Unglück der Krankenwagen mit zwei Bahren folgte. Mehrere Gasſchutzgeräte ver⸗ anſchaulichen die Entwicklung dieſer Schutzmittel vom einfachen Rauchhelm bis zum neueſten KG⸗ Gerät. Auch der Pulmotor, mit dem Wiederbele⸗ bungsverſuche angeſtellt werden, wurde vorgeführt. Wir hatten den Eindruck, daß die Ausſtellung der Mannheimer Berufsfeuerwehr die des Deutſchen Luftſchutzverbandes auf das wirkungsvollſte ergänzt. In dem Gang, der von der kleinen zur großen Halle führt, iſt wieder das Poſtamt untergebracht. Betritt man die große Halle, ſo fällt ſofort das ge⸗ ſchickte Arrangement angenehm auf. Die Gaſſen zwiſchen den Ständereihen werden auch bei großem Andrang ſich als genügend breit erweiſen. Es iſt dem Ausſtellungsleiter Lange⸗Hermſtädt, dem die Vorbereitung der Ausſtellung wieder über⸗ tragen wurde, gelungen, eine ſtattliche Anzahl Firmen zu veranlaſſen, ihre Erzeugniſſe auszu⸗ ſtellen. Außer Nahrungs⸗ und Genußmitteln ſieht man alle möglichen Gebrauchsgegenſtände für den Haushalt. Beſonderer Beachtung empfehlen wir die hiſtoriſche Abteilung der Leipziger Stoff⸗ firma Gebrüder Heine, die in mehreren Vitrinen Bügeleiſen aus früheren Jahrhunderten, Kollektionen von Scheren, Siegeln, Nadeln und Agraffen aus der Römerzeit, Humpen und Kannen in Metall und Steinkrüge zeigt, wie ſie früher von den Schneiderzünften benützt wurden. Sogar eine Schnapsflaſche hat die Form eines Bügeleiſens. Ausſtellung der Geſellenſtücke Auf der hinteren Empore iſt diesmal die Aus⸗ ſtellung gut befundener Geſellenſtücke der Handwerkskammer Mannheim untergebracht. Auch hier iſt dafür geſorgt, daß man die Geſellenſtücke unſerer Junghandwerker bequem betrachten kann. Qualitätsarbeit iſt wie überall die Parole. In der Gewerbeſchule wurde eine Anzahl Zunftfahnen angefertigt, die farbenfreudig die Brüſtung der Empore ſchmücken. Wer nach dem Rundgange hungrig und durſtig ge⸗ worden iſt, wird das Ausſtellungs⸗Reſtaurant dies⸗ mal unter der hinteren Empore entdecken. Ein Raum im Souterrain iſt in eine Weinſtube verwan⸗ delt, während man gegenüber in den Bierkeller ge⸗ langt. Herr Kohl, der Inhaber des Waldpark⸗ Reſtaurants„Am Stern“, der das Reſtaurant über⸗ nommen hat, ließ außerdem im Freien ein geräu⸗ miges Zelt aufſchlagen. Auf dieſe Weiſe iſt für ge⸗ nügende Sitzgelegenheit ſelbſt bei ſtärkſtem Andrang geſorgt. Auf der vorderen Empore iſt das Kaffee untergebracht, das der Inhaber der Konditorei Vor⸗ bach gepachtet hat. Wir haben bei der Vororientierung, die unter Führung des erſten Vorſitzenden des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes, Spenglerobermeiſter Friedrich Rheinnecker, Vereinsſyndikus Dr. Hietſchold und Ausſtellungsleiter Lange ⸗ Helmſtädt unternommen wurde, den Eindruck ge⸗ wonnen, daß wieder eine Ausſtellung zuſtande ge⸗ kommen iſt, die der Mannheimer Geſchäftswelt im allgemeinen und dem Mannheimer Handwerk im be⸗ ſonderen zur Ehre gereicht und infolgedeſſen eine große Zugkraft ausüben wird. Auf bemerkenswerte Einzelheiten dieſer ſehenswerten Schau werden wir noch zurückkommen. Sch. Vorbereitungen überall In vollem Gange ſind überall die Vorbereitun⸗ gen für den 1. Mai und gleichzeitig für die Veran⸗ ſtaltungen, die am Sonntag und in den erſten Tagen dieſes Monats die Aufmerkſamkeit weiteſter Kreiſe beanſpruchen. In den Hauptſtraßen werden wieder überall die Fahnenmaſten aufgeſtellt. Aus allen Vorzeichen kann man unzweifelhaft erkennen, daß die Beflaggung alles bisher Geſehene in den Schat⸗ ten ſtellen wird, denn auch die Privathäuſer dürften in reichem Flaggenſchmuck am Tag der Arbeit pran⸗ gen. Sind doch verſchiedene Fahnengeſchäfte in Mannheim reſtlos ausverkauft, während in den anderen Läden nur noch eine beſchränkte Auswahl vorhanden iſt. Durch die Straßen rollen Laſtwagen mit Bir⸗ kengrün. Vereinzelt hat man auch ſchon damit be⸗ gonnen, den Feſtſchmuck anzubringen. Im Schloß⸗ hof iſt die Tribüne für die Zuſchauer bereits er⸗ richtet, während die andere noch im Aufbau begrif⸗ fen iſt. Ueber den Rahmen des 1. Mai hinaus⸗ gehend ſind die übrigen Vorbereitungen für die Veranſtaltungen ziemlich zum Abſchluß gelangt. Der Schlachthof iſt vorbereitet für den Mai⸗ markt. Auf den Rennwieſen ſind für die Ren⸗ nen ebenfalls alle Vorkehrungen getroffen und in den Ausſtellungshallen klappt auch alles. Damit die am Hauptbahnhof ankommenden Frem⸗ den wiſſen, was in Mannheim alles los iſt, ſind die Plakate am Eingang zum Kaiſerring angebracht, mit denen auf den Maimarkt, auf die Ausſtellung, auf das Pferderennen und auf das Artilleriſtentref⸗ fen hingewieſen wird. Hoffen wir jetzt, daß der Himmel über die Haupttage ein Einſehen hat, da⸗ mit die Feſtesfreude nicht verwäſſert wird. * Heſſiſcher Artillerietag. Am., 2. und 3. Juli veranſtalten die im Artilleriebund in Heſſen zuſam⸗ mengefaßten heſſiſchen Artilleriſten in Dar m⸗ ſtadt einen großen Artilleriſtentag(Wie⸗ derſehensfeier). Der Verlauf der Feier wird in großen Zügen folgender ſein: 1. Juli: Empfang der Kameraden. Abends Begrüßungsfeier für die auswärtigen Kameraden bei Maſſenkonzert im Beſſunger Orangeriegarten, bei ſchlechter Witterung im Städtiſchen Saalbau. 2. Juli: 9 Uhr Verſamm⸗ lung auf dem Kaſernenhof des ehemaligen Feld⸗ artillerie⸗Regiments Nr. 25(alte Kaſerne in der Heidelbergerſtraße). 10 Uhr Kundgebung gegen die Kriegsſchuldlüge und den Verſailler Vertrag. 10,30 Uhr Feldgottesdienſt. Nachmittags 2 Uhr: Aufſtel⸗ lung des Feſtzuges. 4 Uhr: Feier im Orangerie⸗ garten. Abends großes Feuerwerk. 3. Juli: Ver⸗ anſtaltungen beſonderer Art im Beſſunger Orau⸗ geriegarten. Briefanſchrift: Zahnarzt Dr. Stroh, Darmſtadt, Sandſtraße 20, der Nachrichten über alle Einzelheiten zugehen läßt. Fehle kein ehemaliger hefſiſcher Artilleriſt auf dem Artilleriſtentag. Er wird eine Erinnerung fürs ganze Leben werden! Das„lebende Aquarium“ im Pfalzbau Ein wiſſenſchaftliches Phänomen, den Mann mit den zwei Magenkammern, hat der Inhaber des Plalzbau⸗ Kaffees, Herr Guido Ottmann, zu einem kurzen Gaſt⸗ ſpiel verpflichtet. MaeRorton,„das lebendige Aquarium“, nerſchluckt vor den Augen der Zuſchauer drei Fröſchlein, die vordem in einem Waſſerglas ſchwDummen. MacfRorton tränkt die Gefangenen mit Waſſer und einem Liter Bier und holt ſie nach etwa zehn Minuten wieder aus ihrem Verließ hervor, worauf ſie munter ihr früheres Schou⸗ ſchwimmen fortſetzen. Bei ſeinem zwoiten Auftreten ver⸗ wandelt ſich der Hexenkünſtler in den Illuſioniſten von Moli. Er überraſcht mit einer höchſt unterhaltlichen Folge von noch kaum geſehenen gor doch neuartig aufgemachten Zauberkunſtſtückchen. Das hierdurch ſchon in fröhlichſte Laune verſetzte Publikum kocht Tränen, wenn eine anti⸗ ſpiritiſtiſche Sitzung im Kabinett des Dr. Caglioſtro ſteigt und eine gefeſſelte, in Wirklichkeit„entfeſſelte“ Dame aller⸗ hand Unfug im Verborgenen treibt. Das Gaſtſpiel dauert noch bis einſchließlich 3. Mai. * * Stenographiekurſe! Nächſten Dienstag, 2. Mai, eröff⸗ net der Bad. Lehrerverband für deutſche Einheitskurzſchrift in Mannheim im Gymnaſium bei der Kunſthalle neue Stenographiekurſe je⸗ der Art für Damen und Herren.(Weiteres Anzeige.) „80. Geburtstag. Frau niſe Frey Wwe., N 2, 33 wohnhaft, feiert morgen ihren 8 0. Geburtstag in körperlicher und geiſtiger Friſche. * 70. Geburtstag. Herr Wilh. Frye, Langerbtter⸗ ſtraße 4, feiert morgen in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 70. Geburtstag. rr Frye iſt ſeit 1887 unſeres Blattes. eee 9 Moderne. Huranstalt u. Erholungsheim. Arsgt im tlause. Pension von Fr..— bis 13.—, Prospekte jrei. 4. Seite/ Nummer 197 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Samstag, 29. April 198 Die Pfalz im bayerischen Etat Der Voranſchlag im Rheinbrückenbau— Inſtanoſetzung des Speyerer Doms * München, 29. April. Der dem neugebildeten Bayeriſchen Landtag am Donnerstag vorgelegte Staatshaushalt ent⸗ hält folgende pfälziſchen Etatpoſten: Im Haushalt des Staatsminiſteriums des Aeußern für Wirtſchaft und Arbeit ſind vorgeſehen uls Zuſchuß an die pfälziſche Landesgewerbeanſtalt Kaiſerslautern, wie im Vorjahre 42 500. Im Haushalt des Staatsminiſteriums der Juſtiz wird in der Ueberſicht über die Einnahmen und Ausgaben der Strafanſtalt Zweibrücken mitgeteilt, daß die Ge⸗ fangenenzahl rund 430 beträgt. Die Einnahmen der Strafanſtalt Zweibrücken belaufen ſich auf 72 000 /, die Geſamtausgaben auf 474 900 /, ſo daß ſich die MReinausgaben auf 402 900/ belaufen. Dem Haus⸗ halt des Staatsminiſteriums des Innern iſt u. a. zu entnehmen: Voranſchlag für den Neubau der Rheinbrücken zu Ludwigshafen, Speyer und Maxau(5. Rate) 450 000 4. In den Erläute⸗ rungen dazu wird bemerkt: Zum Neubau der Rheinbrücke bei Ludwigs⸗ hafen hat die Stadtgemeinde Ludwigshafen im Rechnungsjahr 1933 wiederum einen Ko⸗ ſtenbeitrag von 150 000/ zu leiſten. Dem Ausweis der Neu⸗ und Erweiterungsbauten iſt zu entnehmen, daß für die Errichtung eines Dienſtwohngebäudes für den Bezirks⸗ vorſtand in Bergzabern 40 000/ vor⸗ geſehen iſt. Der Haushalt des Staatsminiſteriums des In⸗ nern, Abteilung für Landwirtſchaft, ſieht für die Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Wein⸗ und Obſtbau in Neuſtadt a. H. einen Betrag von 209 500 Mk. vor. Außerdem ſollen zur Verfügung geſtellt werden für die Bekämpfung der Reblaus⸗ krankheit und zur Förderung des Weinbaues 41940 Mk., ferner für Unterſtützung der Rebver⸗ edelungsanſtalten, der Rebenzüchtung uſw. 35 140 Mark und für Förderung des Weinbaues im all⸗ gemeinen 228 990 Mk. Im Haushalt des Staats⸗ miniſteriums für Unterricht und Kultus ſind vor⸗ geſehen an Ausgaben für die Dekanate der prote⸗ ſtantiſchen Kirche der Pfalz 8710 Mk., an Leiſtungen des Staates Kirchen und Pfarreien der prot. Kirche der Pfalz 155000 Mk. und zur Ergänzung des Einkommens der Seelſorge Geiſtlicher der prot. Kirche der Pfalz 795000 Mk. Für die General⸗ ſynode der prot. Kirche der Pfalz ſind 2980 Mk. etatiſiert. In den Ausweis über die Neu⸗ und Er⸗ weiterungsbauten dieſes Etats finden ſich folgende An Poſitionen: Inſtandſetzung des Domes in Speyer 20 000 Mk. Der Dom in Speyer bedarf einer umfaſ⸗ ſenden baulichen Inſtandſetzung, die auf rund 600 000 Mk. veranſchlagt iſt. Ferner Umbau der Abortanlage im Gebäude des Huma⸗ niſtiſchen Gymnaſiums Kaiſerslautern 18 000 Mk. Der Umbau läßt ſich nicht mehr verſchieben, da die derzeitigen Abortverhältniſſe unhaltbar ſind. Aus Baden Schmuckdiebſtahl wurde aufgeklärt * Brühl bei Schwetzingen, 28. April. Vor einigen Wochen wurden bei dem hieſigen prakt. Arzt Dr. Renner bei einem Einbruch Schmuckſachen uſw. im Gefamtwerte von rund 4000 Mark geſtohlen. Der Gendarmerie gelang es jetzt, den Einbruch auf⸗ zu klären und den 25 Jahre alten erwerbsloſen Guſtav Faulhaber zu verhaften. Ein Teil der geſtohlenen Sachen konnte wieder beigeſchafft werden. In Schutzhaft genommen * arlsruhe, 27. April. In Schutzhaft genommen wurde ein 35 Jahre alter Kaufmann, weil er am 25. April 1933 kurz nach 8 Uhr aus ſeiner Wohnung in der Kaiſerſtraße eine Fahne Schwarz⸗Rot⸗Gold heraushängte. Die Fahne wurde durch die Polizei entfernt und ſichergeſtellt. Sie kommen ins Konzentrationslager Kislau * Karlsruhe, 28. April. Unter den Schutzhäftlin⸗ gen, die in die Landesarbeitsanſtalt Kislau über⸗ geführt werden, befinden ſich der kommuniſtiſche Fraktionsführer im Landtag, Klausmann, und der Kommuniſt Haas, der Mörder Billets, ſowie der Reichsbannermann Reitze, deſſen Kugeln ſei⸗ nerzeit der Hitlerjunge Gröber aus Durlach zum Opfer fiel. Dazu kommen die Kommuniſten Joſef Knoch, der Führer des Roten Selbſtſchutzes, und der Karlsruher Unterbezirksleiter der KPD., Alfred Selzler, ſchließlich der Gewerkſchaftsführer Erb aus Grötzingen und der Marxiſt Michael Weiß. * Karlsruhe, 29. April. Kreisſchulrat Paul Trenk iſt zum Regierungsrat im Unterrichtsmini⸗ ſterium ernannt worden und hat ſeinen neuen Poſten bereits angetreten. Er wirkte früher als Stabtſchulrat in Freiburg, wurde ſpäter aber wegen Differenzen mit dem Oberbürgermeiſter nach Wald⸗ kirch verſetzt. Haarſormer tagen in Pforzheim nd, Pforzheim, 29. April. In den Tagen des 25, 26. und 27. Juni d. J. beherbergt unſere Stadt die Friſeur⸗ und Haarformermeiſter aus ganz Sübdeutſchland. In Verbindung mit dem 28. Landesverbandstag hat auch die Arbeitsgemeinſchaft der ſüddeutſchen Landesverbände eine Einladung zu ihrer Haupttagung ergehen laſſen. Beide Tagun⸗ gen vereinigen ſich zur Beratung mehrerer wich⸗ tiger beruflicher Belange in Pforzheim, um gleich⸗ zeitig auch das 35jährige Beſtehen der Pforzheimer Pflichtinnung zu würdigen, die auch eine Fahnenweihe ſowie ein größeres Ju⸗ biläums⸗Preisfriſteren veranſtaltet. Der Badiſche Landesverband wird außerdem eine gewerbliche und fachliche Ausſtellung veranſtalten. Einer Fachlehrerkonferenz wird anſchließend am 25. Juni die Generalverſammlung der Sterbekaſſe, eine Vorſtandsſitzung, eine Generalverſammlung der Meiſterkrankenkaſſe, eine Beſprechung der Ein⸗ kaufsgenoſſenſchaften und ein Preisfriſieren mit Modeſchau folgen. Am 26. Juni tagt nach einer gemeinſamen Beſichtigung der Ausſtellungen vormittags der Badiſche Landesverband und nach⸗ mittags die Arbeitsgemeinſchaft ſüddeutſcher Lan⸗ desverbände. Keine jüdiſchen Händler mehr auf Freiburger Meſſe * Freiburg i. Br., 29. April. Die Stadtverwal⸗ kung hat eine Beſtimmung erlaſſen, wonach für die vom 6. bis 15. Mai in Freiburg ſtattfindende Frühjahrs meſſe Veranſtalter und Händler jüdiſcher Abſtammung nicht mehr zugelaſſen werden. Dieſer Ausſchluß erſtreckt ſich auch auf die Beſchäfti⸗ gung jüdiſcher Angeſtellter, Artiſten, Gehilfen uſw. * * Walldorf, 26. April. Hier konnten die Eheleute Waldhüter a. D. Michael Anzlinger und ſeine Ehefrau geb. Klotz das Feſt der goldenen Hoch⸗ zeit begehen. Der Jubilar ſteht im 77. und die Ju⸗ bilarin im 71. Lebensjahr. Beide erfreuen ſich noch guter Geſundheit. Neulußheim, 26. April. In dieſem Jahr tritt der Spargelbau, der in der hieſigen Gemarkung noch verhältnismäßig jung iſt, durch das Hinzukom⸗ men neuer ertragsfähiger Spargelkulturen als eine wertvolle Erwerbsquelle der Einwohnerſchaft in Er⸗ ſcheinung. Zwar beſteht noch keine eigene Abſatz⸗ genoſſenſchaft, dagegen hat die Spargelbaugenoſſen⸗ ſchaft Reilingen hier eine Zweigſtelle errichtet, die ſchon viele Mitglieder gewonnen hat. Trotz der küh⸗ len Tage werden der Ablieferungsſtelle Tagesgewichte von 115 Zentner zugeführt. Aus der Pfalz Oggersheimer Bürgermeiſterfrage entſchieden * Oggersheim, 29. April. Der neugebildete Stadtrat befaßte ſich in dieſer Woche in ge⸗ heimer Sitzung u. a. auch mit der Regelung der Berufsbürgermeiſterfrage. Die Fraktionen der NSDAP, des Zentrums und der SPꝰD kamen überein, daß der ſeitherige Berufsbürgermeiſter Heinrich Treiber, welcher über 12 Jahre der Gemeindever⸗ waltung mit reichlicher Unterbrechung durch Krank⸗ keit vorſtand, in Penſion geht. Außerdem entſchied ſich der neue Stadtrat, den Berufsbürgermeiſter⸗ poſten zur Neubeſetzung alsbald öffentlich auszu⸗ ſchreiben. Kraftfahrzeugſteuer und Autogeſchäft * Neuſtadt, 26. April. Durch den Fortfall der Kraftfahrzeugſteuer für neue Kraftfahrzeuge hat ſich das Autogeſchäft erfreulicherweiſe ſehr ſtark belebt. Umſo ſchwieriger geſtaltet ſich aber die Verwertung der gebrauchten Kraftfahrzeuge, die noch vielfach beim Kauf eines neuen Kraftfahrzeuges in Tauſch genommen werden ſollen. Zur Förderung und Er⸗ leichterung des Abfatzes dieſer gebrauchten Kraft⸗ fahrzeuge wird auch dieſes Jahr wieder die alljähr⸗ lich einmal in der Pfalz ſtattfindende Auto⸗Meſſe für gebrauchte Kraftfahrzeuge veranſtaltet und zwar dieſes Jahr als 4. Pfäl z. Auto⸗Meſſe in Neu⸗ ſtadt an der Haardt am Sonntag, den 7. Mai. Nach den bis jetzt vorliegenden Anfragen beſteht vor allem Intereſſe für gebrauchte, aber gut erhaltene und preiswerte Laſt⸗ und Lieferwagen, Taxameterfahr⸗ zeuge und leichtere Motorräder. Erregung um die Gemeinderatsmandate * Münchweiler(Bez. Bergzabern), 29. April. Hier kam es abends zun Zuſammenrottun⸗ gen der Bürgerſchaft und in Sprechchören wurde der Rücktritt der Zentrumskandi⸗ daten für den Gemeinderat gefordert. Schließlich ereigneten ſich auch Zwiſchenfälle, in deren Verlauf da und dort einige Fenſter⸗ ſcheiben eingeworfen wurden Die ſofort alarmierte Gendarmerie konnte die Ruhe wieder her⸗ ſtellen. Die Zwiſchenfälle hatten ihre Urſache darin, daß am Nachmittag die Vertreter der NSDAP. und des Zentrums zum Zwecke der Gleich⸗ schaltung des Gemeindeparlaments ſich beraten, je⸗ doch keine Einigung erzielt hatten, weil die Zen⸗ trums⸗ und BVp⸗ Vertreter ſich auf Grund des Gleichſchaltungsgeſetzes nicht bereit erklären konn⸗ ten, die Forderung der Nationalſozialiſten nach mindeſtens fünf Sitzen im Gemeinderat zu erfüllen. Eine Einigung iſt bis jetzt noch nicht herbeigeführt. Es brannte in Lampertheim * Lampertheim, 28. April. Nachts brach im An⸗ weſen von Adam Wiegand in Hüttenfeld ein Feuer aus, das Scheune und Stall vollſtändig zerſtörte. Kühe und Pferde konnten noch recht⸗ zeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Bekämp⸗ fung des Jeuers war äußerſt ſchwierig, da keine Waſſerleitung vorhanden iſt. Jagesokaleucleꝛ Samstag, 29. April Nationaltheater: Zum erſten Mole:„Der luſtige Krieg“, Operette von Johann Strauß, Miete D, Anfang 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung. Eröffnung der Ausſtellung für udwerk, Handel und Gewerbe, verbunden mit der Wanderausſtellung„Deut⸗ ſcher Luftſchutz“, 11 Uhr. Ballhaus: Gemäldegusſtellung des Münchener Künſtler⸗ bundes„Ring“.V. Geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Regimentstag des Bundes des ehemaligen Badiſchen Fuß⸗ artillerie⸗Regiments Nr. 14 im Friedrichspork. Jubiläums⸗ und Feſtbankett des Mondolinen⸗Quartetts „Rheingold“ im Kolpinghaus,.30 Uhr. Kabarett Libelle: 16 Uhr Tanztee, 20.15 Uhr Gaſtſpiel Fred Endrikat mit Kobarett, Varieté und Tanz. Odeon⸗Kaffee: Konzert(Verlängerung). N Pfalzbau⸗Kaffee: 17 Uhr Tanztee; abends„Das Kabinett des Dr. Caglioſtro?“ und„Das menſchliche Aqugorium“. Lichtſpiele: Schauburg:„Ich und die Kaiſerin“.— Univerſum:„Ein Lied für Dich“ und Bühnenſchau. — Roxy⸗Thegter:„Die Inſel der Dämonen“.— Scala⸗ Theater:„Ich bei Tag und Du bei Nacht“. — Gloria ⸗Palaſt:„Marion, das gehört ſich nicht“. — Capitol:„Die Liebesfiliale“.— Alhambra: „Schwarzhemden“. Sehenswürdigkeiten Städtiſches Schloßmuſeum: Sonderausſtellungen:„Enkwick⸗ lungsſormen des Spielzeugs“, ferner Handzeichnungen von Paul und Auguſtin Egell. Geöffnet von 10—13 Uhr und von 15—17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Sonderausſtel⸗ lung:„Der Teppich“ lerleſene Sammlerſtücke und neue deulſche Arbeitenſ. Geöffnet von 10—13 und 15—17 Uhr. — Mannheimer Kunſtverein I. 1, 1: Moderne Kunſt, Ge⸗ öffnet von 10—13 und von 15—17 Uhr. Gleichſchaltung im Radſport Das, was man kaum noch für möglich gehalten hatte, überraſchend zur Wirklichkeit geworden und der von der breiten Maſſe der Radſportler immer wieder laut gewor⸗ dene Wunſch nach dem Ein heitsverband in deut⸗ ſchen Radſport if Tatſ Aber dies ſei vorweg auf Grund der bisherigen„Erfolge“ iſt nun doch ganz genomn Ver gung im deutſchen Radſport iſt letzten Endes einzig und allein ein Verdjenſt der nationa⸗ len Erhebung, ein Verdienſt unſerer nationalen Re⸗ gierung. Das Uebereinkommen, das Verbänden Bund D Deutſcher Radſport⸗Verbände geſ dings für das Jahr 1933 nur eir gültige Gleichſchaltung und damit der Einheits⸗ verband muß bis zum 1. Januar 1934 durch ⸗ geführt ſein. Die Gleichſchaltung für 1933 bezieht ſich daher zunächſt auf rein ſportlichem Gebiet und zwar ſind ab 1. Mai 1933 ſämtliche reichsoffene Wettbewerbe ſowohl für Fahrer des BDR auch für Fahrer der VDRV offen. Ab 1. Mai werden ſo neben den BDR⸗Ama⸗ teuren auch dieſe der VDRV in ein und demſelben Wett⸗ bewerb am Start erſch t. Die Fahrer der VDR haben nunmehr auch Gelegenk Können internatio⸗ nal zu dokumentieren, denn ſie können gegen ein Aufgeld die von der UCJ allein anerkannte internationale Lizenz erwerben. Auch das Kurioſum der doppelten Deutſchen Meiſterſchaften gehört nun endlich der Vergangenheit an. April 1933 von den und Vereinigung wurde, iſt aller⸗ 1 Proviſorium, die end⸗ 18 it, ihr Während bisher ſowohl der BD als auch die VDR ihre Deutſchen Meiſterſchaften ausſchrieben, werden wir nunmehr nur eine De 1 erſchaft zu verzeichnen haben, ſo daß der Meiſte ber ſeinen Titel auch wirklich zu Recht tragen kann. Auch rein ideal und ſportmoraliſch hat dieſe Gleichſche ng einen nicht hoch genug ein⸗ zuſchätzenden Wert, denn der Wechſel in der Verbands⸗ zugehörigkeit wird nun gleichfalls der Vergangenheit an⸗ gehören. Bemerkenswert iſt, daß man diesmal endlich einmal Eigenwünſche und Eigen reſſ ganz fallen ließ und erkannte, daß dieſe Gleichſchaltung im Intereſſe des natio⸗ nalen Sports eine unbedingte Notwendigkeit iſt. Neben der Gleichſchaltung in ſportlicher Hinſicht wird natürlich auch die Gleichſchaltung in wirtſchaft⸗ licher Hinſicht erſtrebt. Die Beitragsfrage, Ver⸗ ſicherung, Radfahrwege werden es in erſter Linie ſein, denen zunächſt die Hauptarbeit zu widmen iſt. Nicht un⸗ intereſſant dürfte es ſein, daß in Baden⸗Pfalz bereits vor Jahren eine Gleichſchaltung zwiſchen den bürgerlichen Radſportverbänden durchgeführt wurde. Es war im Sep⸗ tember 1929, als die in Betracht kommenden Führer des BDR Gau 100, DRu Bez. 32, Pfälzer Radfahrer⸗Bund und Radf.⸗Verband„Concordia“ im Intereſſe der idea⸗ len Durchführung des Radſports in Südweſtdeutſchland die„Radfahrer⸗Intereſſen⸗Gemeinſchaft“ Der Reichskommiſſar für en deutſchen Sport Hauptmann a. D. Hans v. Tſchammer⸗Oſten zum Reichsſportkommiſſar erna Im Reichsinnenminiſterium ſind die Vorarbeiten für eine Vereinheitlichung des geſamten deutſchen Sportweſens abgeſchloſſen. Dem inzwiſchen zum Reichsſportkommiſſar ernannten Hauptmann g. D. ch o mmer ⸗Oſten fällt die Aufgabe zu, das Nebeneinander der Organiſa⸗ tionen zu beſeitigen. Es iſt beo gt, nach und nach für jede der vielen Sportarten nur noch einen großen 2 nationaler Führung beſtehen zu laſſen, Verband unter Man nimmt an, daß der Reichskommiſſar einheitliche Richt⸗ Betätigung heraus⸗ linien über die Art der ſportlich geben und dabei das Prinzip der allgemeinen ſportlichen Ausbildung im Gegenſatz zu der übertriebenen Speziali⸗ ſierung in den Vordergrund ſtellen wird. Dem Kommiſſar ſoll auch die Verfügung über die öffentlichen Mittel zu⸗ ſtehen, die bisher vom Reichsgusſchuß für Leibesübungen an die einzelnen Verbände verteilt wurden. ** Der neue Sportkommiſſar wurde 1887 in Dresden ge⸗ boren und war vor dem Kriege in der Militär⸗Turnanſtalt tätig. Er wurde im Kriege durch einen Unterarmſchuß ver⸗ wundet, was eine dauernde Lähmung der rechten Hand zur Folge hatte. In der nationalen Bewegung ſteht von Tſchammer⸗Oſten ſeit 1922. Er war SA ⸗Führer in Dresden und wurde 1932 mit der Führung der Gruppe Mitte in Magdeburg beauftragt. Süd deulſche Hanoͤball⸗Meiſterſchaft Der SW Waldhof trägt am kommenden Sonntag(30. April) das Rückſpiel um die Süddeutſche Handballmeiſterſchaſt gegen den Oſtgruppenmei⸗ ſter Spielvereinigung Fücth aus, wobei die Mannſchaften in ſolgender Aufſtellung antreten werden: Fürth: Fürther „. Gebhard 5 era ar ninger Seidel Goldſtein Knoll acherl Thenerling Schmidtz rzog Spengler Engelter Zimmermann Rathgeber Kritter Nutſchmann Schmitt Müller Weigold Waldhof: 08 Mannheim SpVg Sandhofen Am Sonntag nachmittag empfängt der Mannheimer Fuüßball⸗Club 08 die Spoͤg Sandhofen zu einem Freund⸗ ſcha'tsſpiel. Mannheimer Firmenſport Kiſſel hatte den Finanzſportverein zu Gaſt und gewann hoch mit:2 Toren. Stadt 1 gegen das Fürſorgeamt:4; mit dem gleichen Reſultat wurde die 2. Mannſchaft der Stadt von Dapolin beſiegt. Die Eſtülwerke konnte die Privatmannſchaft der Sp 07 Mannheim:0 abfertigen. Werner u. Nicola hatte Gäſte aus Schriesheim und mußte ihnen mit:3 Toren den Sieg überlaſſen. Die Privat⸗ mannſchaft Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft im Vfcn gewann am Sonntag gegen die Quenzer⸗Privatmannſchaft des Sportvereins Boldgof:1. Das Vorſpiel ging ſeinerzeit auf eigenem Platz:5 verloren. Für die Meiſterſchaft der Gruppe A iſt Werner u. Nicola erſter Favorit. Er hat am Sonntag Me Lanz anzutreten und dürfte ſich die endgültige eiſterſchaft ſichern. Dapolin empfängt Raab Karcher Thyſſen auf dem Stadtplatz. Die Karl⸗Benz⸗Gedächtnismannſchaft ſpielt gegen Kiſſel. Der Finanzſportrerein hat die Privatmann⸗ ſchaft der Spyg 07 Mannheim zum Gegner. Stadt hat Feudenheim verpflichtet und die Eſtolwerke hat die Oel⸗ fabrik Neckarſtadt zu einem Spiel eingeladen, Das Internationale Hockenheimer Motorradrennen Daß der Hockenheimer Ring, auf dem Deutſchlands ſchnellſte Straßenrennen gefahren werden, für den ſüd⸗ deutſchen Motorſport geradezu eine Notwendigkeit war, be⸗ weiſt nichts beſſer als das rieſige Intereſſe, das man dieſer jungen Strecke allenthalben in Deutſchland und insbeſondere in Sücdeutſchland entgegenbringt. Während man im letzten Jahre anläßlich der Terminfeſtlegung Hockenheim in Berlin noch mit Herxheim verwechſelte, wird das diesjährige internationale Hockenheimer Rennen vor den höchſten Vertretern des deutſchen Motorradſportes vor ſich gehen. Führende Perſönlichkeiten des Deutſchen Mo⸗ torradfahrer⸗Verbondes(DMB) wie der Sportpräſident Schwabe⸗Hamburg, der Verbandsvorſttzende Frucht⸗Han⸗ nover, Martin Grunewald⸗Berlin, Arthur Vieregg⸗Berlin, —— gründeten, die mit der ſportlichen Gleichſchaltung rech beachtenswerte Erfolge buchen konnte. Am 25. April fand nun in L ud wigs hafen eim Sitzung zwiſchen dem Pfälzer Radfahrer⸗Bund, dem DD Gau 100, der Dau Bez. 32 und den Ortsgruppen Mann- heim⸗Ludwigshafen der DRu ſtatt, in der über die Gleich ſchaltung des ſportlichen Pr amms 1933 konferiert wurde Ab 1. Mai werden w alſo auf den Radrennbahner in Mannheim, Ludwigshafen, Rheingönheim, Landan Dudenhofen und Kaiſerslautern die BD⸗ und Vogg⸗ Amateure im gemeinſamen Kampf ſehen. Das Sportprogramm 1933 erhält— ſoweit es uns intereſſiert— nunmehr folgende Bild: 7. Mai: Kaiſerslautern, P Bahn afen. Dudenhofen enſpiele in Frieſen 5 Re 5 nach heim; Jugendwanderfa Mannheim zum Karl, ſtern. 14. Mai: Na Radſahrer⸗Kundgebung Mundenheim; Bahnrennen in Mannheim; Straßen, rennen in Bornheim/ Pfalz. 20. Mai: Bahn⸗Nachtrenner . 21. Mai: Nationgler Radſportwerbeieg i agung der Bergmeiſterſchaften und 0 nnen in Mörlheim/ Pfalz. rennbahn in Viernheim; Bahn, Jugend wanderfahrt nach Heidelberg in Mannheim. II. Jun shaſen, Landau, Kaiſerslkautern, rienſpiele in Mundenheim; Straßen rennen„Rund um Frankfurt“. 17. Juni: Bahn⸗ Naß rennen in Dudenhof 18. Juni: Nationale Radfahren, Kundgebung in E ronn bei Heidelberg; Bahnrennen in Rheingö Juni: Bahnrennen und na tie nale er⸗ Kundgebung in Mann⸗ heim; Stre en in Mundenheim. 1. Juli: Bahn⸗s Bahnrennen— Me r ne in Rheingönheim. Shafen. 16. Juli: ßenrennen in Iggelheim Pfalz Bahn⸗Nachtrennen in Dudenhofen. W. Jul; nach Hockenheim und Straßenrennen um dit t der Kurpfalz“ auf der Hockenheimer Bahn 1: Bahnre min Mannheim. t 5. Anguſt: Bahn⸗Nachtrennen in Dudenhofen. 6. Aug; Bahnrennen in Landau, Ludwigshafen. 12. Aug uf; Bahn⸗Nachtrennen in Mannheim. 18. Ang; Kontrollfahrt Ludwigshaſen— Kaiſerslautern; Bahnrenneg in Pforzheim. 20. Auguſt: Bahnrennen in Manz hei m. N 3. September: Bahnrennen in Ludwigshafen, Rhein gönheim, Dudenhofen, Kaiſerslautern, Pforzheim; Radbal, ſerienſpiele in Frankenthal. 10. September: Bohn, Mannheim, Landau; Wanderfahrt naß 24. September: Bahnrennen in Dye Mai: Er rennen in P 0 5. Juni: Bahnren Bähnrennen in Lu Pforzheim; Radball rennen in Neuſtadt a. H. denhofen. 1. Oktober: Bahnrennen in Ludwigshafen, Rheingn, heim; Straßenrennen in Ludwigshafen. 8. Oktober Bahnrennen in Mannheim, Dudenhyofen. 5. November: Saalſportmetſterſchoften in Ludwigshoſen Thoma⸗München und Zuther⸗Worms werden am 21. Me in Hockenheim ſein. ö In Hockenheim ſind ſeit Wochen die Arbeiterkolonnern auf der Strecke, um ſie für die Internationale Feuertaut herzurichten. Neben umfangenden Aus beſſerungz⸗ arbeiten am Straßenbelag wird der wohl inter, eſſanteſte Teil der Strecke, die Südkurve unmittelbar un Stadtausgang von Hockenheim geteert, um damit jeglich Staubentwicklung zu unterbinden. Die Strecke ſelbſt während des Trainings und am Renntage ſelbſt vol kommen ſtaubfrei. Als begrüßenswerte Neuerung erſchein das Aufſtellen einer Tribüne mit 400 Sitzplätze neben der Preſſetribüne am Start⸗ und Zielplatz. Ei weitere Tribüne kommt an die Südkurve zu ſtehen. 1 Mit zu der großen Zahl von Nennungen Hürfte eit eigenartiger Verſuch beigetragen haben, den der Veranſtal ter, die Landesgruppe Süd⸗Weſt des Deutſchen Motorkal fahrer⸗Verbandes, zum erſten Male bei einem deutſcheß Rennen angewendet hat. Um dem Fahrer Gelegenheit zi geben, ſich unabhängig von ſeinem oft ſchmalen Gelobet! 1 mehrere Tage in Hockenheim aufzuhalten, Rennfahrer für die Dauer ſeines Hockenheimer Anfen⸗ haltes vom Veranſtalter Freiquartier. Dieſe Neuer ug hat in den Fahrerkreiſen natürlich das wärmſte E gefunden. Es iſt immerhin noch einige Zeit bis zum Nennung ſchluß, ſo daß man mit Recht annehmen kann, daß ſich bis dahin alles, was im deutſchen Rennſport Rang und Nan hat, in die Nennliſte eingetragen hat. Stief in München k..⸗Sieger Der erſte Kampfabend des neugegründeten Bayer ringes in München brachte nicht den gewünſchten Publ! kumserfolg. Im Hauptkempf trat für den Exmeiſter Lu wig Haymann, der ſich im Training eine Verletzung ds Mittelhandknochens zugezogen hatte, der öſterreichiſche. telanwärter Kerchitz gegen den Berliner Schwergewicht Egon Stief an. Stief war ſeinem Gegner nach eine ausgeglichenen 1. Runde ſtändig überlegen und ſtegte in be ſechſten Runde durch k. o. Bereits in der dritten Rush der Münchener Halbſchwergewichtler Linhuber gegen den amertkoniſchen Neger Billy de James auf ebenſo mußte der Berliner Bantamgewichtler Al. Ho! im Revanchekampf gegen Liſt⸗Zwickau in der dritſen Runde wegen Verletzung die Waffen ſtrecken. Im Eik leitungskampf trennten ſich Eigelſperger⸗ Münch und Bredow Berlin unentſchieden. Locatelli ſchlug Kid Berg Seinen größten Erfolg in ſeiner bisherigen Boxerlaut bahn hat der frühere italteniſche Leichtgewichtseuropameiſet in London zu verzeichnen. In der Albert Hall schluß er den ausgezeichneten Engländer Jack Kid Berg Abe 10 Runden glatt nach Punkten und iſt Famit auf dem Wett zur Weltmeiſterſchaft wieder einen Schritt weitergekommeß, Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April Rhein⸗Pegel 25. 206. 27. 28. 29. Neckar⸗Pegelſ 26, 27, 2 einfelden 1,89 1,902, 01 2,05 2,11 25 Preſſalh 1 9 5 0,82 0,88 103 1,040 Mannheim. 1,8 925 90905 Kehl.. 199 1,97 1708 212 2,10] Jagſtfeld 0,53 101 10% Raran: 3,7 240,48 3,57 5,65] Heiteronn: 0 12 0 0 cl Mannheim. 2708 2704 2,05 2705219 eee* Caub..21 1,20 1,19 1,18 1,20 Köln.82 0,81 0,820,790, 75 Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinharbt⸗ Handel teilt K. Ehmer Solaler Tell: K. Schönfelder Sport und deri W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen 5 C. W. Fennel- Anzeigen und geſchäfttiche Mitteilungen: J. 5 ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger; 45 Dr. Haas, Reue Mannheimer Zeftung G. m. b.., Mannheim, f 1, Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückpott Geſchäftliche Mitteilungen Die großen Heerführer ſind gleich anderen 1 manns Bunten Bildern, gezeichnet von dem großen 10 ſter des deutſchen Humors Walter Trier, für Beramn Bunte Bücher Buch III beſtimmt. Buch III Veraneſe Bunter Bücher enthält Anekdoten, Beiträge von 5 Braumüller, Elly Beinhorn, Gerhard Fieſeler, Texte 1150 Fred A. Colman, Artikel über Zirkus, Vorboten Reiſens, der Kampf um den Pol, witzige Bauer „ Jup reiſt noch Berlin, altes deutſches Spielzeug, 1 ſpiegels luſtige Streiche, die großen Forſcher und Erſin Buch III iſt in allen Zigarrengeſchäften oder gegen einſendung von 40 Pig. von der Haus Bergmann g retten⸗Fobrik A Dresden direkt zu haben. i erhält jeher 1 Etinitatt Pfarre Neckarſpf gottesd Konkordt gottes Knaber 16! Mayer Neu⸗Oſth dienſt, Friedens gottesd Johauni Joeſt; gottesd Zutherki gottes d Frantz: Gemeind Melaucht Kinder, Pfarre Neues S Diakoniſf Heinr. ⸗Le Feudenhe 10.45 K lehre f Käfertal: gottes d Vikar Matthäu⸗ (Aufna 10 Prei pfarrei Gemeind Fehn; Rheinau: Mädche Gemeind 10 Kin Sandhofe Chriſten gottesd Seckenhei 12.30 K lehre f Pauluski Lemme Kinder Wallſtadt Chriſte Vikar N ng rech en eim em Bd n Mann, ie Gleich. erk wurde unhahnen Landau, VoDgx, folgenden denhoſeg, ö Frieſen, um Kall ung in Straßen, ichtrennen twerbeleg aften und alz. N. m; Bahn eidelberg, Junk: rslautern, Straßen⸗ ihn⸗Nocht tadfahrer, n um dit ter Bahn, 3. Aug.! lug uf: . Aug. ihnrengen Mann f , Rhein, Radbal, . Bahn, hrt nah t in Du⸗ nheingön,* r tober; zigs hasen ort rkolonnen ſeuertauſt rung ohl intet⸗ telbar an it jeglitz ſelbſt h lbſt vol en. fürfte eit Veranſtal⸗ Motorrad deutſchen zenheit zu Belöbeutel ält jeh r Aufen⸗ er Baverr en Publ I. Hop, r drittes Im Ein, München“ Aualitäts-Kaffee Samstag, 29. April 1933 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe SGotflesbienſt- Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 30. April 1983: Ekinitatiskirche:.30 Predigt, Vikar Grüber: 10 Predigt, Pfarrer Kölli: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Grüber. Reckarſpitze: 10 Predigt, Vikar Schumacher; 11 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Schumacher. 5 Konkordienkirche: 10 Predigt, Pfarrer Horch: 11.30 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Thienhaus; 11.15 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Horch; 12 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Horch; 6 Predigt, Vikar Roth. Ehriſtuskirche: 8 Predigt, Vikar Jörder; 10 Predigt, Pfr. Maner; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Jörder. Nen⸗Oſtheim: 10 Predigt, Vikar Hegel; 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Hegel. a 8 griedenskirche;.30 Predigt, Pfarrer Zahn; 10.45 Kinder⸗ gottesdienſt, Vik. Schmidt: 10.45 Chriſtenlehre, Pfr. Zahn. gohauniskirche:.30 Predigt, Vikar Pahl: 10 Predigt, Pfr. Joeſt; 11 Chriſtenlehre, Pfarrer Joeſt; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Pabl. gutherkirche: 10 Predigt, Pfr. Frantzmann; 11.15 Kinder⸗ gottesdtenſt, Vikar Boeckh; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Frantzmann. 5 3 55 Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Predigt, Pfarrer Walter. Melauchthonkirche: 10 Predigt, Pfarrer Rothenhöfer; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Hoeniger, 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Rothenhöfer und Pfarrer Heſſig. Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Kiefer. Dlakoniſſenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Scheel. Heint.⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Walter. Feudenheim:.80 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 10.45 Kindergottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 1 Chriſten⸗ lehre für Knaben, Pfarrer Kammerer. Käfertal: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Reich: 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Reich;.30 Chriſtenlehre f. Mädchen, Pikar Reich; 11 Kindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd. Matthäuskirche Neckarau:.45 Chriſtenlehre Nordpfarrei (Aufnahme der Neukonfirmierten), Pfarrer Gänger; 10 Predigt, Pfarrer Gänger; 11 Kindergottesdienſt Nord⸗ pfarrei, Pfarrer Gänger. 5 Gemeindehaus Speyererſtraße 28:.30 Predigt, Fehn; 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Fehn. Rheinau: 10 Predigt, Pfarrer Vath; 11 Chrtiſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Vath; 11.30 Kindergottesdienſt. Gemeindhaus Pfingſtberg: vorm. 9 Predigt, Pfarrer Vath; 10 Kindergottesdienſt, Vikar Bruchmüller. Sandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Miſſtonar Wenz; 11.00 Ehriſtenlehre für Mädchen, Vikar Roth; 11.30 Kinder⸗ gottesdienſt, Miſſionar Wenz. Sellenheim:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar 12.90 Kindergottesdienſt, Vikar Wiederkehr; lehre für Knaben, Vikar Wiederkehr. Pauluskirche Waldhof:.45 Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfr. Pfarrer Wiederkehr: 1 Chriſten⸗ Lemme;.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 11.00 Kindergottesdienſt, Pfarrer Lemme. Wallſtadt:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Köhler; 10.30 Ehriſtenlehre, Vikar Köhler; 11.00 Kindergottesdienſt, Vikar Köhler. Feſtgottesdienſte zum 1. Mai: Trinitatiskirche: 8 Uhr, Pfarrer Speck. Konkordienkirche: 8 Uhr, Kirchenrat Maler. Ehriſtuskirche: 8 Uhr, Pfarrer Dr. Hoff. Friedenskirche: 8 Uhr, Pfarrer Bach. Johanniskirche: 8 Uhr, Pfarrer Emlein. Lutherkirche: 8 Uhr, Pfarrer Jundt. Melauchthonkirche: 8 Uhr, Pfarrer Rothenhöfer. Feudenheim:.830 Uhr, Pfarrer Kammerer. Käfertal:.30 Uhr, Pfarrer Luger. Matthäuskirche Neckarau:.30 Uhr, Vikar Kehr. Rheinau: 8 Uhr, Vikar Bruchmüller. Hoppe's täglſch frisch in allen Preislagen Hoppe's Luccullus Tee Im Weinhaus Bönig A 4, 23 Mmdl jet eine p aulugerserie Neustadter Grain 1932 Deidesheimer Tiergarten-Riesſing 1932 38 Meustadter Berg-Riesling 1939 40 29. April bis 6. Mai 1933 5. Seite/ Nummer 197 — Sandhofen:.90 Uhr, Pfarrverwalter Schweikhart. Seckenheim:.30 Uhr, Pfarrer Fichtl. Waldhof: 8 Uhr, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: 9 Uhr, Pfarrer Kammerer. . Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag abend 8 Andacht, Mittwoch vorm. 7 Morgenandacht. Konkordienkirche: Donnerstag ab. 8 Andacht, Vikar Barner. Johanniskirche: Mittwoch vorm. 7 Schülergottesdienſt.— Donnerstag abend 8 Andacht, Pfarrer Emlein. Lutherkirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Pfr. Frantzmann. Diakoniſſenhans: Mittwoch nachm.—5 Baſler Miſſions⸗ Frauenverein. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch abend 8 Andacht im Kon⸗ firmandenſaal, Pfarrer Lemme. N Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29). Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt, Pfarrer Wagner. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Ernenerung. Sonntag vorm. 10 Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11.15 Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch vorm..00 Menſchenweihehandlung; abends 8„Hänſel und Gretel“ als Bild des Menſchheitsſchickſals“, Pfarrer Blattmann. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evangl. Verein für innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſpektor Stöckle): Sonntag 3 Verſammlung. Donners⸗ tag.15 Bibelſtunde.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag.00 Verſammlung. Dienstag 8 C. V. j.., Donnerstag.00 Bibelſtunde.— Schwetzingerſtraße 90 (Stadtmiſſtionar Welk): Sonntag 3 Uhr Verſammlung. Donnerstag.15 Bibelſtunde.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31: Sonntag 8 Verſammlung. Dienstag.15 Bibelſtunde.— Rheinau, Dän. Tiſch: Sonntag 3 Verſamml. Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Bellenſtr. 52: Freitag.15 Bibelſtunde. Pfingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage.15 Bibelſtunde.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag.00 Verſammlung; Mittwoch.00 Bibelſtunde; Freitag.00 Vikar Grüber. Waldhof.— Fendenheim, untere Kinderſchule: Sonn⸗ tag 8, Dienstag.15 Bibelſtunde.— Käfertal, Gemeinde⸗ haus: Sonntag 8 Verſammlung.— Weitere Veranſtal⸗ tungen(Sonntagsſchulen, C..j.., Jungfrauenvereine) ſind bei jeder Station zu erfahren. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda ⸗ Heim“, L 11. 4. Sonntag 2 Kinderſtunde; 4 Verein für junge Mädchen; abends 8 Gemiſchte Verſammlung.— Dienstag abend 8 Männerſtunde, zugl. 8 Evangeliſationsvortrag Schiller⸗ ſchule Almenhof.— Mittwoch abend 8 Gebetſtunde, zu⸗ gleich 8 Evangeliſationsvortrag Neckarau, Luiſenſtr. 42.— Verein für Jugendpflege„Haus Salem“ e.., K 4. 10. Sonntag 2 Sonntagsſchule; 3 Bibelſtunde f. jg. Männer: 4 Verein für jg. Mädchen; 8 Evaugeliſations ⸗Vortrag. Dienstag 8 Gebetſtunde; 8 Evangeliſationsverſammlung Almenhof, Streuberſtr. 46. Mittwoch 6 Kinderbund für Mädchen; 8 Verein für jg. Mädchen; 8 Bibelſtunde für Männer. Donnerstag 4 Frauenſtunde; 6 Kinderbund für Knaben; 8 Freundeskreis für jg. Mädchen; 8 Blaukreuz⸗ verſammlung. Freitag 8 Jungvolk⸗Abend. Blaukreuzverein Mannheim I, Meerfeldſtraße 44. Montag abend 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch nachm. 4 Hoff⸗ nungsbund; abends 8 Blaukreuzſtunde. Adventgemeinde, J 1. 14. Sonntag abend 8 Uhr Vortrag: „Wie wird die Depreſſion in dieſer Zeit am beſten über⸗ wunden?“— Mittwoch abend 8 Bibelſtunde.— Freitag 8 Jugendſtunde.— Samstag 9 Sabbatſchule; 10 Predigt. Landeskirchl. Gemeinſchaft u. Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34. Sonntag nachm. 3 und abends.30 Jahresfeier in den Konfirmandenſälen der Johanniskirche. Montag 8 Frauenſtunde. Mittwoch 8 Bibelbeſprechung. Freitag 8 Mitgliederſtunde. Samstag .15 Männerabend.— Jugendbund für E.., a) junge Fr. Julch) rel. 288 00 2 3 2 30 3 Ich gehe lieber ein paar Schriſſe weiler und kaufe after hei Hlelkd. N faden ewe Die Mocca- Mischung.... 5 pf..80 Mener Mischung....% pft..60 0 2. 23 Haushalt- Mischung, bt.30 p befriedigen die verwöhnfesfe Zunge. Knabenbund: Samstag.30 für Knaben von 10—14 J.— Knabenbund: Samstag.30 für Knaben von 10—15 J.— Neckarſtadt, Holzbauerſtr. 7: Donnerstag 3 Bibelſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, U 3. 23. Sonntag vorm..30 Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Sonntagsſchule; abends .80 Predigt, Prediger Sautter.— Mittwoch abend.00 Vorbereitungsgottesdienſt zum hl. Abendmahl, Prediger Maier.— Donnerstag nachm. 4 Frauen⸗Miſſionsverein; abends 8 Jugendverein. Samstag nachm..30 Jungſchar. En. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten(Baptiſten). Max⸗ Jyſefſtr. 12. Sonntag vorm..30 Predigt; 11 Sonntags⸗ ſchule; nachm. 4 Predigt; 6 Jugendverein. Mittwoch ab. 8 Miſſionsſtunde.— Donnerstag nachm. 3 Frauenverein. Samstag nachm. 4 Jungſchar, Buben und Mädels. Neu⸗Apoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden. Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötter⸗ und Moſelſtr. Sonntag vormittag.30 Uhr Gottesdienſt; nachmittags .30 Uhr Gottesdienſt. Mittwoch abend.00 Uhr: Gottesdienſt.— Mannheim Sandhofen, Zwerchgaſſe 16: Sonntag vorm..30 und nachm. 3 Gottesdienſt. Mitt⸗ woch abend.00 Gottesdienſt.— Mannheim Neckarau, Gießenſtr. 1: Sonntag nachm..30 Gottesdienſt. Mittwoch abend.45 Gottesdienſt.— Manuh.⸗ Friedrichsfeld, Neu⸗ dorfſtraße 68: Sonntag nachm..00 Gottesdienſt. Mitt⸗ woch abend.00 Gottesdienſt.— Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 37: Sonntag nachm..30 Gottes⸗ dienſt. Mittwoch abend 8 Gottesdienſt. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1. 15. Sonntag vorm. 10 Heiligungsverſammlung; 11 Kindergottesdienſt; abends 8 Heilsverſammlung(Major Schmidtſ. Mittwoch abend 8 Heilsverſamml. Donnerstag abend 8 Heimbund(Frauen⸗ verſammlung). Freitag abend 8 Heiligungsverſammlung. Methodiſten⸗Gemeinde Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag vorm..30 Predigt, F. M. Müller; 11 Sonntagsſchule; abends 8 Predigt, A. Hottinger. Montag vorm..30 Feſtgottes⸗ dienſt, Prediger F. W. Müller. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 30. April 1933. 5 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche: Von 6 an öſterl. Beichte; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt; .90 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; .30 Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; ab..30 Eröffnung der Maiandacht mit Prozeſſion und Segen.— Montag ab..30 Maiandacht m. Segen, ebenſo jed. Abend. St. Sebaſtiannskirche— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Andacht in Zeiten öffentlicher Anliegen.— Montag abend.45 feierl. Be⸗ ginn der Maiandacht mit Prozeſſion. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Amt mit Predigt; 11 Kin⸗ dergottesdienſt mit Predigt;.30 Veſper.— Montag abd. .30 Eröffnung der Maiandacht mit Prozeſſion u. Segen. Jeden Abend.30 Maiandacht. Heilig ⸗Geiſt⸗ Kirche: 6 hl. Meſſe, Beichte; 7 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt;.30 Andacht in allgemeinen Nöten u. Anliegen mit Segen;.30 feierl. Eröffnung der Mai⸗ andacht mit redet, Prozeſſion und Segen. Liebfrauen⸗Kirche: Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Früh⸗ meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Sing⸗ meſſe; 11 Singmeſſe mit Predigt;.30 Andacht in Zeiten großer Bedrängnis.— Montag abend 8 Eröffnung der Maiandacht. St. Peter: 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Amt u. Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt;.30 Oſterandacht. Montag feierl. Eröffnung der Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. zu haben in der 08 Drogerie- Parfümerie 88 0A 0 7. 12, Heidelbergerstr. dle bellebte Marke N 3. 7 HN 1. 14 Kunststraße am Näarktplatz Heltestes Spezial- Geschäft am Platze Telephon 310 89 Faſimnensfangen Galerie ſeisten Sperrholz, Fourniere, Kehlleisten Faddel- und Drechslerwaren kauft man billig bei Ffſsonch Bü Kle, Holzwaren 1 25 1 Tel. 31978 Del Johanna Kahn, 0 6,3 Telephon 29178 1 Elage RSE TTSUWASCHE Vom W.& G. Neumann, Peri Deu eingetroffen Stei- Korseletts u. Hüfthalter Blumen, Girlanden und Pflanzen zum IJ. Mal von WImmemnficnzas Noche. O 5,3 Jelen mom 289 6. Fastaürant Centalpote am Tattersall Die beliebte Gaststätte mit der Vorzüglichen Küche. Reichhaltige Diners und Soupers v. N.- an Inh. Heinr. Keicher Junker a Ruh Gasherde Billige Preise Ratenzahlungen 3 H. Barber, N 2, 10 Tele phon 20555 Im National- Theater: Samstag, 29. April. Miete D 22, Sonder⸗ mkete 0 1. „Der luſtige Krieg“, Operette 5 von Johann Strauß. Anfang 20.00, Ende nach 22.90 Uhr Sonntag, „Schlag et er“, Hanns Johſt. Anfang 15.00, Ende gegen 17.30 Uhr Sonntag, 30. April. Abends. Miete A 21: „Schlageter“, Schauſpiel von Hanns Johſt. Anfang 20.00, Ende gegen 22.30 Uhr Montag, 1. Mai. miete B 11:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ von R. Wagner. Donnerstag, „Prinz Friedrich von Hom⸗ burg“, Schauſpiel von Hch. v. Kleiſt Freitag, 5. Mai. miete F 11:„Siegfried“ von Richard Wagner. Anfang 19.00, Ende gegen 23.30 Uhr Samstag, 6. Mai. Nachm. 12. Vorſtellg. für Erwerbsloſe, ohne Kartenverk.: „Der Wildſchütz“, Komtſche Oper von Lortzing. Achnnummgamnunmsampnwnglagannnmmnn mn Schokatee H 1,2 p 2, 3a K 1,9 4,24 Ludwigshafen, Ludwigstraße 31 4 ſünmnummummmnmunmnnmummmmnmmmmmmmmn duese Zum erſten Male: 30. April.— Nachmittags: 1 Treppe hock a Beste Bezugsquelle füt faule valle Ninoouuuu zu billigsten Prelsen O2, 2, Paradeplatz, neben Hauptpost „ Sommersprossen beseitigen Sie unter Garantte durch: Venus-Creme Stärke B.75; Frucht Sehwanenweiß v..60 an; Cebafin- Creme v..25 an; Oceleseus-CrSme HIRSeH-DROEERIE S ENMNMIDT Telephon 25620 6. Mai bis 11. Mai 1933 Kath. Bürgerſpital:.30 Singmeſſe mit Predigt. St. Joſef, Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit Meſſe:.00 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; Predigt und Amt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; 2 Andacht für die Hl. Oſterzeit. Montag abend.30 feierliche Eröffnung der Maiandacht mit Prozeſſion der Männer. 0 St. Bonifatiuskirche: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenhett 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm..30 Andacht zu Ehren der Hl. Familie.— Montag abend.90 feierl. Eröffnung der Maiandacht mit Prozeſſion der Erſtkom⸗ munikanten. Während des Monats Mai iſt jeden Abend um.30 Maiandacht mit Segen. l St. Jakobuspfarrei Neckarau:.45 Frühmeſſe; e mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Predigt;.30 Andacht in der Kirche;.80 Segen.— Montag: 6 hl. Meſſe; gottesdienſt; abends 8 Eröffnung Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Laurentiuskirche Käfertal:.30 Beichte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Frühmeſſe; 9 Amt mit Predigt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt; 2 Andacht für die hl. Oſterzeit.— Montag abend.30 feierliche Eröffnung der Maiandacht. St. Franziskuskirche Waldhof: meſſe mit Frühpredigt;.15 Kapelle der Spiegelfabrik; meſſe und Homtlie in der Kapelle der S Feſt⸗ mit hl. Meſſe; der Maiandacht 6 Beichte; 7 Kommunion⸗ Amt und Predigt in der 0 Predigt u. Amt; 11 Sing⸗ Spiegelfabrik; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe; 2 Veſper: .30 Sonntagabendandacht mit Segen.— Montag 7 hl. Meſſe in der Franziskuskirche und der Kapelle;.30 Amt und Predigt in der St. Franziskuskirche; 7 feierliche Er⸗ öffnung der Maiandacht mit Predigt, Prozeſſ. u. Segen. St. Antoniuskirche Rheinau:.30 hl. Beichte;.90 Früh⸗ meſſe;.15 Amt mit Predigt; 11.00 Schülergottesdienſt; abends.30 Andacht mit Segen.— Montag 7 Frühmeſſe; Feſtgottesdienſt mit Hochamt u. Predigt; abends 7 feier⸗ liche Eröffnung der Maiandacht mit Prozeſſion der Erſt⸗ kommunikanten, Predigt und Segen. St. Peter und Paul, Fendenheim:.30 hl. Beichte;.45 Frühmeſſe;.30 Kommunionſingmeſſe;.30 Hauptgottes⸗ dienſt; 11 Schülergottesdienſt; nachm. 2 Oſterandacht. St. Bartholomänskirche Sandhofen:.30 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 9 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Sing⸗ meſſe; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe; nachm. 2 Miſſtonsandacht; abends 8 feierliche Eröffnung der Maiandacht, mit Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Aegidinskirche Seckenheim: 6 Beichte;.15 Frühmeſſe; .30 Hauptgottesdienſt; nachm..30 Chriſtenlehre; 2 Herz⸗ Jeſu⸗Andacht;.15 Mütterverein. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:—.30 Beichte: .80 Frühmeſſe mit Predigt;.30 Amt mit Predigt;.30 Veſper; abends.30 Weihe des Reliquienkreuzes, Predigt und Andacht zur hl. Thereſia vom Kinde Jeſu. St. Paul, Almenhof: 7 Frühmeſſe;.30 Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 11 Singmeſſe mit Predigt.— Montag abend 8 Er⸗ öffnung der Majandacht, Predigt und Segen. St. Bonifatinskirche Friedrichsfeld: 6 Beichtgelegenheit: .30 Frühmeſſe;.30 Predigt, Amt, Chriſtenlehre;.80 Veſper.— Montag 7 hl. Meſſe;.30 Predigt, Amt; ab. 8 feierliche Eröffnung der Maiandacht. St. Nikolaus: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe;.30 Kin⸗ dergottesdienſt mit Predigt; 10.00 Hauptgottesdienſt mit Predigt; nachm..390 Oſterandacht mit Segen; abends.30 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Die tägliche Maiandacht iſt abends um.30. Neues Thereſtien⸗ Krankenhaus:.30 hl. Meſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predigt. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag vorm. 10 Deutſches Amt m. Predigt zum Judend⸗ ſonntag.— Montag vorm. 8 Deutſches Hochamt. HTR 85 Hic Samtliche für Volksschule u. Höhere Schulen Schulbücher für d. Volksschule Zum Nachmittagskaf fee FETTE engros u. Detallversand Sondermiete E 11. Schauſpiel von Henrik Ibſen. Tel 33 87 5 — Hanns Johſt. Schauſpiel von Miete B 21, Sonder⸗ Anfang 15.00, Ende gegen 17.90 Uhr Sonntag, 7. Mai. Abends. Miete D 23: „Carmen“, Oper v. Georges Bizet Anfang 19.80, Ende 22.45 Uhr Miete B „Schlageter“, Schauſptiel von Montag, 8. Maf.— Hanns Johſt. Anfang 18.00, Ende 22.45 Uhr Dienstag, 2. Maf. Miete H 22, Sonder⸗ miete H 11:„Schlageter“, Schau⸗ ſpiel von Hanns Johſt. Anfang 20.00, Ende gegen 22.30 Uhr Mittwoch, 3. Mai. Miete O 22, Sonder⸗ miete C11:„Der luſtige Krieg“ Operette von Johann Strauß. Anfang 20.00, Ende nach 22.30 Uhr. 4. Maj.— Miete G 22: Im Neuen Theater Musensaal— Rosengarten: Donnerstag, 4. Mai. bis 15, Anfang 20.00, Ende 22.15 Uhr KARLS BADEN ZWIF BACK UND 5 Miete F 22, Sonder⸗ DUTTFERZWIFE BACK 58 2. 22-23 auf Friedrichsdorer Art täglich frisch geröstet! Qualſtätsetzeuęnlsse BACKENREFEIWENN EIS Lleferung frel Haus der Tel. 27257 Anfang 15.00, Ende 17.45 Uhr Geschenke für Damen u. Herrn Hanns Johſt. Finden Sie in rricier Auswaſil Bel ſuuselies: Lauda 1 1,6 b. Haufhaus Solo- Im I. Photohaus E 2, 15 Hetdelberger Str. Samstag, 6. Mai. Abends. Miete E 22, In neuer In⸗ ſzenierung:„Ein Volksfeind“, Anfang 19.90, Ende gegen 22.30 Uhr Sonntag, 7. Mai. Nachm.⸗Veranſtaltung der N. S. D. A.., ohne Kartenverkauf: „Sch lageter“, Schauſpiel von Anfang 20.00, Ende gegen 22.30 Uhr Für die Theater⸗ gemeinde Freie Volksbühne, Abt. 1 2185, 56—80, 171192, 201 bis 216, 3810—315, 350—60, 420430 u. Gruppe 8:„Der Wildſchütz“, Komiſche Oper von Albert Lortzing. Anfang 20.00, Ende 22.45 Uhr in Ludwigshafen: Imia-Palast— Pfalzbau Donnerstag, 11. Mai. Für die Theater⸗ gemeinde des Bühnenvolksbundes „Schlageter“, Schauſpiel von Anfang 20.00, Ende gegen 22.30 Uhr Befart, Apparate, Papiere ete. Photoarbeiten erstkl. und billig Allein verkauf d. Lumenplatten NMloos treffen sich die Damen bei WELLENRFEUTHER a n Wasserturm Die Konditorei der keinen Spezialitäten Kein Nachmittagskonzert ausgenommen Samstag und Sonntag Verk. v. Original Karlsb. Wasser-Zwieback Eisenwaren paul HERMANN E 3, 4 Tel. 294 32 22: vom 30. 4. 33 bis 7. 3. 33 Beratungen unter Berücksichtigung des Asz. u. der Planetenstände für nur Mk. 1. bei d. bekannten Mannheimer Asfrologen H. Daub, Dammstraße 17 Sprechst. 13.20 2 Minuten vom Meßplatz entfernt. Einige Schüler werden wieder aufgenommen. DRK SACHEN in bester Ausführung DRUCKEREI DR. HAAS G. M. B. N. R 1, 46 Vermeidel Moltenlöcher! dureh Verwendung besthewährter Spe- zialpräparate! Unt..: Stoll's Motten feind, Campfer,„HEludes“ Motten Körner, Globol, Mottenaether, 5 Flit ete. 0 Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3 710 Medic. Drogen, Parfümerien, Chemikallen. Fiflale m. phate: Frladrichspl. 19(ecke Augusta- Anl.] Tel. 414 89 Telephon HANDELS- U WIRTSCHA Samstag, 29. April 1933 der Neuen Mannheimer Infernafionaler Weizenmarkf schwankend Aufwärisbewegung überfrägi sich auf innerdeuischen Marki/ Roggen nachgebend Preiserhöhung für Weizenmehle/ * Mannheim, 27. April int erna t 10 nal en Weizen markt haben Anfang der Woche die ſpekulotiven Käufe an den börſen fortgeſetzt und die Preiſe ſind weiter ſehr Höhe gegangen, haben aber auf dieſem er⸗ d in Europa zuletzt keine Unterkunft mehr ge⸗ Wochenmitte erfolgte dann auch ein Rückſchlag, idationen und Gewinnmitnahmen die Nach⸗ rte, ſo daß die Notierungen in Chicago und is zu 2,50 Dollarcents nachgaben. Dhberrhein ſind Manitoben heute von ihre 0 ichſtſtand bis um 20 hflets. zurtickgegangen. Da ſich N ollar gehalten hat, zum Teil ſogar etwas feſter war, kam ein Kursnachlaß von den Terminmärkten ſtark i! höhten S funden. Zu bo bei Liqi Ut en der Schwankungen des Dollarkurſes recht un⸗ dieſe Schwankungen immer feſte Gebote für den ubſchluß zur Vorausſetzung hatten. Zweifellos 5 bei den ſtarken Küufen in Nordamerika auch die ichlechten Ernteausſichten eine Rolle geſpielt, aber in der Hauptſache waren doch die Wührungsvorgänge für die Kursbewegung ausſchlaggebend. Bezeichnend iſt, daß auch Argentinien ungefähr um 30—40 hflets. here Forderungen ſtellte und, nachdem es die Preiſe er⸗ höht hat, in den letzten Tagen eine bemerkenswerte Stetig⸗ e letzten nach dem Oberrhein gelegten Cif⸗Offerten lauteten für Manitoba I, hard, Atlantic, dieſe Woche fäl⸗ liger pfer, 5,50 hfl., eif Rotterdam, desgl., April/ 15. 2 hfl., eif Rotterdam, Manitoba I, Atlantic, Intwerpen ſchwimmend, 5,32% hfl. und Manitoba J, Pacific, dieſe Woche fällig, 5,40—5,50 hfl., beides cif Antwerpen. Ferner waren angeboten Manitoba I, Paci⸗ ſic, April, mit 5,32 hfl., desgl. auf Abladung per Mai, mit 5,15„eif Antwerpen. Gehandelt wurden Manitoba J, Atlantie, rheinſchwimmend, mit 5,55 hfl., eif Mannheim, doch iſt die Nachfrage nach vorderer Ware kleiner geworden und verſchiedentlich ſind auch die Aufgelder dafür etwas zurückgeſetzt worden. Plata⸗ Weizen wurde in vor⸗ derer Ware in kleinen Partien bei 5,00 bfl., eif Rotter⸗ dam, gehandelt. Gewöhnliche fag⸗Plata⸗Weizen, disponible und ſchwimmende Ware, waren bei 4,10—4,20 hil., eif Rotterdam, angeboten. Stimmungsmäßig hat ſich die ſtarke Aufwärtsbewegung von den Auslandmärkten auch auf den in nerdeut chen Markt übertragen, an dem die Preiſe om Montag⸗ Dienstag bis auf 22,10 22,20/ geſtiegen ſind. Von den Mühlen ſind zu Wochenbeginn bis zu 22/ für fränkiſchen, Sachſen⸗Saale und ſonſtigen norddeutſchen Weizen bezahlt orden. Stimulierend für den innerdeutſchen Markt war insbeſondere auch das gute Funktionieren der Eoſinweizen⸗ Aktion, die durch die Herabſetzung der Mindeſtmenge für den Bezug der Verbilligungsſcheine von 75 auf 45 To. und inter einen ſtarken Auftrieb erlangt hat. Hinzu kam eine Belebung des Mehlmarktes, ſo daß der 0 he Weigenmarkt in den letzten Tagen eine ganz natür⸗ liche Stütze hatte, wodurch Preisanſtiege gegenüber der letzten Woche bis um 70—80 Pfg. je 100 Kg., möglich waren. Beochtenswert für die Marktentwicklung blieb natürlich auch, daß die Eoſinweizen⸗Aktion die geringeren Qualitäten deutſchen Weizens aufgenommen hat. Es wurden denn auch für 72/73⸗Kg.⸗Weizen Preiſe bis zu 21,40—21,50% bezahlt, was gegenüber einem 76/78⸗Kg.⸗Weizen zu 22/ ſehr bedeutende Bewertung bezeichnet werden muß. Heute wurden für Weizen zu Coſinzwecken ſogar bis zu 275/ verlangt. Das Angebot in mehlfähigem deutſchem Weizen war zu Wochenbeginn ſpärlich und es iſt den Mühlen zunächſt nicht ohne weiteres leicht gefallen, zu einem für ſie einiger⸗ maßen annehmbaren Preiſe Deckung für ihre Mehlverkäufe zu finden. Inzwischen iſt das Angebot wieder beſſer ge⸗ worden und auch mit den Preiſen zeigt man ſich im all⸗ gemeinen etwas entgegenkommender. Man kann heute Sochſen⸗Sgale⸗Weizen, 76,50 Kg., auf Abladung, mit 21,90 Mark, eif Mannheim, und Pommern⸗Mecklenburg⸗Hol⸗ ſtein⸗„ ſowie pommeriſch⸗märkiſchen Weizen in vorderer Ware 70/ erhalten; onderer norddeutſcher Weizen auf Abladung wurde mit 2,75 21,85/ angeboten. Un⸗ tergebote ſind allerdings kaum durchzubringen geweſen. In der hieſigen Gegend wurde Eoſinweigen auf Abladung nach auswärts gehondelt; unter 21,60—21,75„ hörte man i keine Offerten. In Weizen⸗ Scheinen war Geſchäft und die Notierungen dafür waren eher rückläufig. Konſortial⸗Scheine wurden zu 140 bis 0 1, andere Prompt⸗Scheine zu 140,50, per Mai zu 141 und per Juni mit 141,75/ gehandelt. Die Nachfrage war auch bei Schluß der Berichtszeit klein. Am Roggenmarkt hatte Norddeutſchland ſeine Forderungen um etwa 25 Pfg. für 7273 Ko. pommeriſch⸗ Mecklenburg märkiſchen Roggen auf 17,10—17,20, eif Mannheim erhöht, iſt inzwiſchen aber per Mai⸗Lieferung Schulze-Delißsch Am 29. April 1883 ſtarb in Potsdam Schulze⸗Delitzſch, der Begründer des Genoſſenſchaftsweſens. Groß war da⸗ mals die Trauer weit über Deutſchlands Grenzen hinaus, aus Oeſterreich, England, Frankreich, Belgien, aus Ruß⸗ land, der Schweiz, Holland, Italien, wo überall Schulze⸗ Delttzſche Genoſſenſchaften beſtanden, kamen Zeichen der Trauer. Mit Schulze⸗Delitzſch war ein Volksmann da⸗ hingegangen, der, ſo univerſell ſeine Schöpfungen auch waren, mit ſeinem Geiſt durch und durch auch im politi⸗ ſchen Leben ſowie als Sozialpolitiker ſich ſtets als Deut⸗ ſcher erwies. In Schulze⸗Delitzſch verkörperte ſich nicht nur der klaſſiſche Volkswirt, ſeine Lebensgeſchichte zeigt ihn für immer der Welt als einen der zielbewußten Vor⸗ kämpfer in der deutſchen Volkswirtſchaft, als eines der wirtſchaftlichen Genies, zu deſſen Großtaten unzweifelhaft die Schaffung der modernen deutſchen Ge⸗ noſſenſchaften gehört, Einrichtungen für alle Be⸗ völkerungsſchichten, die wie keine anderen Unternehmun⸗ gen ihren Siegeszug als unentbehr liche wirt⸗ ſchaftliche Hilfsmittel über die geſamte Kultur⸗ welt in 80 jähriger Aufwärtsentwicklung ſtändig fortſetzen. Schulze⸗Delitzſch iſt damit der Schöpfer der Kredit⸗ Inſtitute des erwerbstätigen deutſchen Mittelſtandes, die ſich zu Tauſenden aus den ehe⸗ maligen Vorſchuß vereinen zu Volksbanken ent⸗ wickelten. Hermann Schulze⸗Delitzſch, den die Juriſtiſche Fakul⸗ tät der Univerſität Heidelberg im Jahre 1873 zum Ehren⸗ doktor ernannte, wurde am 29. Auguſt 1808 in dem Acker⸗ ſtädtchen Delitzſch als älteſter Sohn des Bürgermeiſters und Patrimontalrichters Auguſt Schulze geboren. Seine Vorfahren, meiſt Bürgermeiſter, ſtammten aus der Ge⸗ gend von Halle an der Saale. Bereits im jugendlichen Alter von 13 Jahren kam Schulze nach Leipzig an die be⸗ rühmte Nikolai⸗Schule, dort einer der beſten Schüler, ſtudierte er in Leipzig und Halle, mußte bald den Vater in Delitzſch vertreten, eine Tätigkeit, die den jungen Schulze mit jenen Kreiſen in Berührung Brachte, denen er ſpäter ein Helfer in der Not werden ſollte, als ein An⸗ walt des in den Genoſſenſchaften vereinigten werktätigen Volkes, ein Volksanwalt! Schulze⸗Delitzſchs ſtreng nationales Empfinden zeigte ſich in den Notfahren Ende der aber Jahre des vori⸗ gen Jahrhunderts— Schulze war durchaus Deukſcher. Deutſchlands Einheit und Größe waren ſein Lebensziel. Auch die Gründung von Genoſſenſchaf⸗ ten, deren erſte je eine der Schuhmacher und Tiſchler 1849 eutſtanden und der erſte Vorſchuß⸗Verein in Delitzſch 1850, betrachtete er als nationale Tat. Dachte er doch auch, als die nächſten Genoſſenſchaften nur in Preußen entſtanden, keineswegs daran, einen preußiſchen Genoſſenſchaftsver⸗ Band zu gründen. 1859 rief er im Einverſtändnis mft ſei⸗ gen genoſſenſchaftlichen Freunden einen Allgemeinen Gebesserie Fufiermiffel-Nachirage auf 16,90/ zurückgegangen, weil ſich das Angebot ver⸗ ſtärkt hat. Pfälziſcher und heſſiſcher Roggen ſtellten ſich in disponibler Ware bahnfrei Mannheim auf 1717,10%, ie 100 Kg. Roggen ⸗Scheine galten ungefähr 107,50 bis 107,75 l. Für Hafer hat ſich die Morktlage im ſüd weſtdeutſchen Gebiet nicht geändert. Für badiſche Provenienzen lau⸗ teten die Forderungen, je nach Qualität, auf 13,75—14,25 Mark, die 100 Kg., ab Verladeſtation. Für in Mannheim disponible Ware wurden 5 gefordert, doch wur⸗ den auch Abſchlüſſe in 50 Kg. ſchwerem Hafer mit ca. 75 Mark, franko Parität Mannheim, gemeldet. Exportgeſchäfte in Hafer ſind nicht bekannt geworden. Das Braugerſtengeſchäft erweiſt ſich andauernd als äußerſt ruhig, zumal die Saiſon dafür als beendet gel⸗ ten darf. Soweit vereinzelte Nachfrage auftritt, werden bis 50 Pfg. unter den Forderungen der Eigner geboten, die für Taubergerſte auf etwa 18, rheinheſſiſche Gerſte auf Die Erhebung der Die Erhebung einer Ausgleichsabgabe au f Fette, ſog. Fettſteuer, iſt nunmehr durch eine Veroͤrd⸗ nung vom 13. April 1933(Reichsgeſetzblatt 1 S. 206) vom 1. Mai 1938 ab angeordnet. Die Entſtehung der Steuerſchuld Von der Fettſteuer werden folgende Fette betroffen, ſofern ſie zum Verbrauch im Inland beſtimmt ſind: Mar⸗ garine, Speiſefett(im Sinne des Geſetzes vom 5. 6. 1897), Speiſebl(auch gehärtetes), Pflanzen ⸗ fette— mit Ausnahme der Kakaobutter— und gehär⸗ teter Tran. Steuerſchuldner ſind die Herſteller der Fette; als ſolche gelten im Sinne der Verordnung jedoch auch Perſonen, die lediglich Großhandel betreiben. Sie unterliegen der Steueraufſicht und haben ſich bis zum 15. Mai bei der Zollſtelle zu melden. Die Steuerſchuld entſteht, ſobald die Fette aus dem Herſtellungs betrieb entfernt oder inne r⸗ halb eines ſolchen Betriebes verbraucht werden. Dabei gilt die Verarbeitung zu anderen Fetten nicht als Verbrauch. Fette, die aus dem Ausland eingeführt wer⸗ den, werden bezüglich der Perſon des Steuerſchuloͤners und der Entſtehung der Steuerſchuld ſowie auch der Fällig⸗ keit nach den Vorſchriften des Zollrechts beſteuert. Die Stenerbefreiungen Unter welchen Bedingungen an ſich ſteuerpflichtige Fette un verſteuert von einem inländiſchen Herſtel⸗ ler an einen anderen in ländiſchen Herſteller verſendet oder aus dem Ausland bezogen werden dürfen, wird vom Reichsfinanzminiſter noch angeordnet. Für Großhändler kommt eine Steuerbefreiung in dieſen Fällen nur für Speiſeöl, Pflanzenfette und gehärteten Tran in Betracht. In welchen Fällen und unter welchen Vorausſetzungen zur Herſtellung oder Berei⸗ tung von anderen Erzeugniſſen von inlän⸗ diſchen Herſtellern oder aus dem Ausland bezogenen Fette von der Steuer befreit werden, wird ebenfalls vom Reichs⸗ finanzminiſter noch beſtimmt. Fette, die ins Ausland ausgeführt werden, unterliegen der Fettſteuer nicht. Höhe der Steuer, Zahlung und Anmeldung Die Fettſteuer beträgt 0,50/ für 1 Kg. der ge⸗ nannten Fette. Die Steuer für die im Inland hergeſtellte Margarine iſt bis zum 25. des Monats zu zahlen, der auf den Monat folgt. in dem die Steuerſchuld durch Entfernung aus dem Herſtellungsbetrieb oder Verbrauch in dieſem entſtanden iſt. Für die übrigen im Inland hergeſtellten Fette wird die Steuer am 23. des zwer⸗ ten Monats fällig, der auf den Monat der Entſtehung der Steuerſchuld folgt. Ein Zahlungsaufſchub iſt nicht vorgeſehen. Die Mengen an Fetten, für die in einem Monat eine Steuerſchuld entſtanden iſt, ſind bis zum 10. des näch⸗ ſten Monats bei der Zollſtelle ſchriftlich zur Ver⸗ ſteuerung anzumelden. Betriebsinhaber, die lediglich Speiſeöl herſtellen, können in der Weiſe abgefunden werden, daß die Fettſteuer von der Oelmenge, die aus den zur Oelgewin⸗ nung angemeldeten Stoffen hergeſtellt werden kann, im zum 350. Todesiag Verband der deutſchen Erwerbs⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgenoſſenſchaften ins Leben zu einer Zeit, da es ein Deutſches Reich noch nicht gab— er hatte damit von ſich aus dem deutſchen Reichs⸗ gedanken gewiſſermaßen vorgearbeitet. Heute zählt Deutſch⸗ land rund 52 000 Genoſſenſchaften aller Gruppen mit etwa 9 Millionen Mitgliedern und die Verpflanzung der Leh⸗ ren Schulze⸗Delitzſchs auf mehr als 30 Kulturländer der Erde konnte es auf rund 300 000 Genoſſenſchaften mit mehr als 75 Millionen Mitgliedern in der Welt bringen. Das Nationale zoo durch all ſein Handeln— mit von Schulze aus ging die Anregung zur Gründung des Na⸗ tional⸗ Vereins, der 1859 mit vollem Erfolg er⸗ ſtehen konnte. Zu ſeinen nationalen bzw. kulturwiſſen⸗ ſchaftlichen Taten gehört auch die Gründung des„Volks⸗ wirtſchaftlichen Kongreſſes“ und der„Ge⸗ ſellſchaft für Verbreitung von Volksbil⸗ dung“. Schon bei Lebzeiten iſt Schulze⸗Delitzſch der Dank der Nation geworden, nach ſeinem Tode ſind Denkmäler in Berlin(Schulze⸗Delitzſch⸗Platz), Delitzſch, Wien, Inſterburg, Allenſtein ſowie als Büſte an Hunder⸗ ten von Geſchäftsgebäuden von Genoſſenſchaften errichtet. Das ſchönſte Denkmal aber hat ſich Schulze⸗Delitzſch mit ſeinem genoſſenſchaftlichen Werk ſelbſt geſetzt. Heute, wo die deutſchen Genoſſenſchaften einen feſten Beſtandteil in der deutſchen Wirtſchaft bilden, muß man unbedingt dem Wort des verſtorbenen Anwalts Prof. Dr. Philipp Stein, eines der Nachfolger Schulzes im Deuntſchen Genoſſen⸗ ſchaftsverband zuſtimmen: Die Genoſſenſchaft kſt die größte ſoziale Leiſtung des deutſchen Bürgertums. Elekirizifſäis AG. vorm. Schuckeri& Co. 3(0) vH. Dividende O Nürnberg, 28. April.(Eig. Tel.) In der heutigen A R. ⸗ Sitzung der Geſellſchaft wurde der erſtmalig nach den Beſtimmungen der Verordnung über Aktienrecht vom 19. September 1981 aufgeſtellte Abſchluß zum 31. März 1988 vorgelegt. Der Reingewinn für 1932/8 beträgt 1 678 783(1 534 107) /, der ſich um den Gewinnvortrag von 2036 520/ auf 3 715 303(2 036 520)/ erhöht. Der auf den 18. Mai einzuberufenden GV. ſoll vorgeſchlagen werden, 5 v. H. Dividende auf 50 584 100 4 divden⸗ denberechtigte Sta. zu verteilen(t. V. keine Dividende) und den Reſt von 1 186098„ auf neue Rechnung vor⸗ zutragen. Das Erträgnis wurde wiederum weſentlich be⸗ einflußt durch das Ausfallen einer Dividende bei der 15—15, Siemens⸗Schuckertwerke Ach. Die Beteiligungen u. Wert⸗ papiere ſind wie bisher vorſichtig bewertet. Ihnen ſtehen außerdem neben den bisher offen ausgewieſenen Reſer⸗ ven(rd. 11,0 Mill.) auch die ſtillen Reſerven(rd. 10, Mill.) gegenüber, die nach der neuen Aktienrechtsnoyelle erſtmalig auf das Konto Rückſtellungen verbucht wurden. 7 Zeitung etwa 19—19,50 und für Pfälzer Gerſte ab Station auf etwa 19,50—19,75 /, die 100 Kg., lauten. 5 Wie erwähnt, war es im Mehl handel vorüber⸗ gehend etwas lebhafter, da ſich zu Wochenbeginn ziemliches Deckungsgeſchäft entwickelte. Die Intereſſenten haben ſich dabei für die nächſte Zeit verſorgt. Die ten im allgemeinen bei etwa 30,75 für Spezial 0, mit Auslandweizen hergeſtellt. Für Roggenmehl bli i Mark für 70—60p mung war aber ſtellte ſich 70proz. auf 8. auf 23 Mark und Roggenauszu 25 Mühlen haben inzwiſchen ihre Forderungen infolge der geſtiegenen Weizenpreiſe um, je 100 Kg., 1 ſſen. Das Geſchäft in Neuabſchlüſſen iſt daraufht forderung von 31,75/ auf Lieferung bis ruhig geworden. Für Futtermittel Verlangt wurden für die 10 grobe 8, Weizenfuttermehl (IV), das knapp angebote bis 12,50, Malzkeime 10,50—11,50 ßluchen 11,75 bis 12, Sojaſchrot 10,50, Trockenſchnitzel 7,75 l. Georg Haller Abſchlüſſe erfolg⸗ Ausmahlung ur genmehl 52 beſſere Nachfrage auf. Kg.: Weizenkleie, feine 7,50, 9,50 9,75, Weizennachm 5, Biertreber 12 Felisſeuer ab 1. Mai voraus durch die Zollſtelle ſeſtgeſetzt wird. Die Steuer⸗ ſchuld entſteht hier mit dem Tage der Feſtſetzung der Steuer und iſt bis zum 25. des Monats zu zahlen, der auf den Monat ſolgt, in dem die Feſtſetzung erfolgt iſt. Die Beſtimmungen über Steuerbefreiungen uſw. finden hier keine Anwendung. Jurechnungſtellung und Erſtattung Soweit am 1. Mai Verträge über die Lie ⸗ ferung von ſteuerpflichtigen Fetten be ſte hen, iſt der Lieferer berechtigt, dem Abnehmer die auf die zu lie⸗ fernde Fettmenge entfallende Steuer in Rechnung zu ſtellen. Werden bereits verſteuerte Herſtellungsbetrieb zurückgenommen, Fettſteuer erſtattet werden. Die Nachverſteuerung von Fetten Steuerpflichtige Fette, die ſich am 1. Mai 1939 i m freien Verkehr, und zwar im Beſitz oder Gewahrſam von Herſtellern von Speiſe l, die nach dem oben Geſagten abgefunden werden können, oder von Händ⸗ lern oder Perſonen befinden, die Fette gewerbs⸗ mäßig zur Herſtellung oder Bereitung von Lebens⸗ oder Genußmitteln verwenden(3. B. Bäckereien, Gaſt⸗ wirtſchaften), unterliegen auf Grund der Fettnachſteuerver⸗ ordnung vom 19. April 1933 einer Nachſteuer von 0,50„ für 1 Kg. Fettvorräte bei anderen Perſonen ſind nicht nachſteuerpflichtig. Von der Nachſteuer ganz befreit ſind auch im Beſitz oder Gewahrſam von Händlern befindliche Fette, wenn ſie zur Abgabe an Herſteller von Linoleum, Degras und Lederölen, Lacken und Farben, Türkiſchrotöl, Stearin, Seife und Kernen in Gießereibetrieben beſtimmt ſind und innerhalb einer vom Hauptzollamt ſeſtzuſetzenden Friſt einem der genannten Betriebe, dem das Hauptzollamt die Genehmigung zur ſteuerfreien Verwendung von Fetten erteilt hat, zugeführt werden. Daneben bleiben a ll gemein Fettmengen bis zu 1 Zentner von der Nachſteuer befreit. Iſt der im Beſitz ei ne 8 Steuerſchuldners befindliche Vorrat, ſo⸗ weit nicht nach dem eben Geſagten Steuerpflicht eintritt, größer als 1 Zentner, ſo iſt der geſamte Vorrat ohne Rückſicht darauf zu verſteuern, ob er an einem oder an mehreren Orten aufbewahrt wird. Mehrere Perſonen, Perſonenvereinigungen oder Betriebe, die Fette gemein⸗ ſam aufbewahren, werden in dieſer Hinſicht als ein Be⸗ trieb angeſehen. Als Steuerſchuldner wird an⸗ geſehen, wer am 1. Mai ſteuerpflichtige Fettvorräte im Beſitz oder Gewahrſam hat oder Fette, die am 1. Mai unterwegs waren, ſpäter in Beſitz oder Gewahrſam ge⸗ nommen hat. Die für die Nachſteuer in Betracht kommenden Fette ſind, ſoweit ſie nicht wegen eines Geſamtgewichts bis zu 1 Zentner von der Nachſteuer befreit ſind, der Zollſtelle bis zum 10. Mai 1933 unter Angabe der Gattung, der Fette in den ſo kann die Menge und des Aufbewahrungsortes ſchriftlich oder in einer von der Zollſtelle aufzunehmenden Verhandlung anzumelden, am 1. Mai unterwegs befindlichen Die ſind Fette, ſobald der Empfänger in ihren Beſitz gelangt. für die Anmeldung vorgeſchriebenen Vordrucke von der Zollſtelle unentgeltlich zu beziehen. Auf die Anmeldung hin ſetzt die Zollſtelle die Nach⸗ ſteuer feſt und teilt ſie dem Steuerſchuldner durch Steuerbeſcheid mit. Sofern die Steuer nicht gleichzeitig mit der verhandlungsmäßig aufgenommenen Anmeldung entrichtet iſt, hat der Steuerſchuldner ſie je zur Hä[fte am 1. und 25. Juni 1933 einzuzahlen. Ein Zahlungsaufſchub iſt auch hierfür nicht zugelaſſen. * Prüfungsmaßnahmen Die Herſtellungs betriebe haben die am 1. Mai vorhandenen Fettvorräte zu ermitteln und die feſt⸗ geſtellten Mengen in der vorgeſchriebenen ſteu erlichen Buchführung ſchriftlich feſtzuhalten. Weiter iſt eine Nachprüfung entſprechend den Vorſchriften der Reichsabgabenordnung über die Steuer⸗ aufſicht vorgeſehen. Herſteller von Fetten und Gro ß⸗ händler ſind verpflichtet, den oberen Zollbeamten auf Verlangen erforderlichenfalls Aus ku ft über die vor dem 1. Mai verſandten Fettmengen und deren Empfänger zu erteilen. Bis zum Zeitpunkt der Nachprüfung ein⸗ getretene Veränderungen ſind dem Beamten vor der Nach⸗ prüfung mitzuteilen und auf Verlangen nachzuweiſen. Handels- und Gewerbebank Heilbronn Diskusslon um die Dividende In der o. GV wurde nach längerer Ausſprache die Bi⸗ lanz und der Bericht des Vorſtandes genehmigt und Ent⸗ laſtung erteilt. Im Verlaufe der Verſammlung wurde ein Antrag der Verwaltung angenommen, der eine Verein⸗ fochung der Verwaltung anſtrebt. Der AR hatte der Ver⸗ waltung eine Dividende von 4(0) v. H. und eine Stärkung der inneren Rücklagen um 140 000 4 vorgeſchla⸗ gen, während der Staatskommiſſor beantragte, den ganzen Betrag von 200 000 zu einer Rück⸗ vergütung an alle Schuldner der Bank zu ver⸗ wenden und die Dividende ausfallen zu laeſſen. Nach längerer Erörterung, in der ſich mehrere Aktionäre, insbeſondere auch der Vertreter der württembergiſchen Fi⸗ nanzverwaltung, Miniſterialrat Schu on, gegen den An⸗ trag wandten, erweiterte der Staotskommiſſar feinen Antrag dahin, daß die Kleinaktionäre zwar nicht eine Dividende, aber eine 4 v. H. ihres Aktien⸗ kapitals betragende einmalige Vergütung erhalten follen. Da der Vorſitzende eine unterſchiedliche Behand⸗ lung der Aktionäre für unzuläſſig hielt und auch andere Gründe dagegen ſprachen, wurde der Antrag zurück⸗ gezogen und die Verwendung des Reingewinns einer in Bälde ſtattfindenden go. GV vorbehalten. Anſtelle des ausgeſchiedenen Wirtſchaftsminiſters Dr. Maier wurde Staatsrat Dr. Lehn ich in den AR ge⸗ wählt. Im übrigen wurde die Erſatzwahl für den AR ebenfalls auf die ſpäter ſtattfindende ao. GV verſchoben. 4 Ausſcheiden von zwei Mitgliedern aus dem Reichs⸗ bankdirektorium Die Mitglieder des Reichsbanköärekto⸗ riums Geheimer Finanzrat Otto Seiffert und Reichs⸗ bankdirektor Richard Fuchs treten auf ihren Wunſch mit dem 1. Auguſt bzw. 1. Oktober d. J. in den Ruheſtan d. * Nürnberger Lebensverſicherungsbank, Nürnberg.— Wieder 10 v. H. Dividende. Gemäß AR.⸗Beſchluß wird der am 17. Mai vorgeſchlogen, aus einem von 1,902 auf 1,766 Mill. J ermäßigten Reingewinn eine Dividende von wieder 10 v. H. zu verteilen und der Gewinnreſerve der Verſtcherten.508(1,637) Mill.& zuzuführen. Die Stellung ausländischer Unternehmungen in Deufschland 20. April.(Eig. Tel.) Ueber die Stellung r Unt gen in Deutſchland hat der S ſekretär Dr. Bang einem hieſigen Vertreter der„ hork Times“ erklärt, daß regierung di teile der Inveſtierung fremden Kap D durchaus onerkenn der Form, Betriebsſtätten in Deutſch neswegs ei 8 land sfein ſeitens der Rei in Dabei muß die Re ig, fuhr der Staatsſekreier fort, ſelbſtverſtändlich größ Wert darauf legen, Haß im deutſchen Wirtſchaftskörper keine Gebilde enk ſtehen, die ihren Zielen und Beſtrebun ß verlangen, daß verwi wird un lichen Wirtſchaf n. ſo mehr fremden Unter⸗ Die Reich ramm zu erung nehmungen itz und Förderung es auch deutſ Unternehmungen geſtattet Auslande Geſchäfte zu tätigen und Betri ſtätten 9 Schon heute aber bitte ich Sie, verſichert zu ſe Deutſchland nich der vorerwi geſchützt zubauen. daß ausländiſche Unternehmungen in befürchten ha und daß ſie innerhalb Grenzen in jeder Weiſe gefördert und ſollen. werden Frankfurſer Hypofhekenbank Die GV., in der 25 Aktionäre mit 8 421 200„ Stel. ver⸗ treten waren, edigte ohne Widerſpruch die Regu⸗ larien. Bei der Entlaſtung des Vorſtandez wurde antragsgemüäß Dir. Fränkel ausgenommen im Hinblick auf die gegen ihn erhobenen Anſchuldigungen 5 glich des Komplexes der Union⸗Bonk. turnus⸗ a ausſcheidenden Mitglieder des AR wurden wieder, gewählt. Laut Mitteilung der Verwaltung hat ſich die ge⸗ ſchäfkliche Lage im laufenden Jahre nicht weſent⸗ lich geändert. Ein Pfandbriefverkauf iſt zu den der⸗ zeitigen Kurſen 6 ich. Infolgedeſſen iſt auch daß Beleihungsgeſe vollſtändig eingeſtellt worden. Es iſt zu Aufwärtsentwicklung der Kurſe ein⸗ Die zahlungen in verringertem Maße, an. von wenn auch Die Rückzahlungen vollziehen durch Lieferungen von Pfand⸗ zm erſten Quartal 1933 wurden rd. 2,8 Mill. Mark Darlehen zurückgezahlt gegen rd. 5,7 Mill.„ im erſten Quartal 1932. Ein weiteres Anwachſen der Zwangs⸗ vollſtreckungen war nicht mehr zu verzeichnen. Auf die mz 512 457„ in der Bilanz aktivierten Zinsrückſtände iſt bis heute bereits mehr als die Hälfte eingegangen. ſich überwieg briefſen. 9 O Deutſcher Eiſenhandel AG. Berlin dividendenlos, (Eig. Tel.) Nach unſeren Informationen wird entgegen anderslautenden Mitteilungen die Geſellſchaft, die. N. eine Sanierung durch Herabſetzung des Ack. von 24,0 of 9 Mill./ vornahm, für das Geſchäftsjahr 1932 eine Die vidende nicht ausſchütte n. Die erſten Mone des laufenden Jahres habe eine erhebliche Beſſerußz gebracht. * Allgemeine Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt, Pforzhein, In der geſtrigen GV wurden die Regularien erledigt, Aus dem Reingewinn von 101 000/ kommt eine Divi⸗ dende ouon 7½ v. H. zur Ausſchüttung. ö ( Deutſche Spiegelglas AG., Freden a. d. Leine- Wiederaufnahme der Dividendenzahlung mit 2 v. H.(Eig. Tel.) Nach 9,24(0,23) Mill., Abſchreibungen wird aus 94 000 gegen 47 000„/ die Dividendenzahlung ſür das Stammkapital von 4 Mill./ für 1932 mit 2 v. 5. wieder aufgenommen. Im erſten Viertel 1933 iſt ein ge⸗ ringes Anſteigen des Mengenumſatzes feſtzuſtellen. * Kammgarnſpinnerei Bietigheim. Die HV. geneh⸗ migte den vorgelegten Abſchluß. Aus dem Rein; gewinn von 166 781(196 263)/ einſchließlich des Vor, trages von 52 263/ wurde eine Dividende von wie, der 8 v. H. beſchloſſen. Die allgemeine Geſchäftslage ei immer noch als unerfreulich zu bezeichnen. Frankfurfer Abendbörse befesfigi Die Abendbörſe hatte gouf neue kleine Kundenorderz ziemlich lebhafte Umſotztätigkeit guſzuweiſen, wobei ſich das Intereſſe des Publikums faſt gleichmäßig auf alle Marktgebiete erſtreckte. Im Vergleich zu den Berliner Schlußkurſen ergaben ſich ſchon anfang Beſſerungen von 4 bis. v.., die ſpäter bei einigen Spezialpapieren abermals 7 v. H. betrugen. Beſonder? lebhaft lagen am Rentenmarkte Deutſche Anleihen un) ondere Staatstitel, die Beſſerungen von 76 bis 76 v. f. aufzuweiſen hatten. Einige Goldpfandbriefe waren eben, falls gefragt und bis zu 7 v. H. gebeſſert. Im Ver⸗ kaufe hielt die feſte Tendenz an. Vereinzelt ergaben ſich neue Kurserhöhungen. Die Umſatztätigkeit war ſowohl aut Renten, als auch für Aktien weiterhin relativ lebhoſt, U. a. notierten: Neubeſitz 13,75, Nachbörſe 13,75; Altbeſet 799% bis bis, Nachbörſe 78,50; Reichsbank 196, bis 136,50 J Farben 145,25 bis 146, Nachbörſe 140, Gebr. Junghans 25,25; Lahmeyer u. Co. 199; Siemens u. Halske 166. Weinversieigerung in Deidesheim J. Deidesheim, 29. April. Geſtern verſtetgerte das un Buhlſche Weingut zirka 96 000 Flaſchen Jogler N turweißweine aus erſten Reblogen der Gemorkungen de, desheim, Forſt, Ruppertsberg, Wachenheim und Königsboh, Es befanden ſich darunter nur raſſige Rieslinggewäche viele Ausleſen, Beeren⸗ und Trocken deerenausleſen. Wie alljährlich ſo war auch das geſtrige Weinausgebot dieſes ſat in der ganzen Welt bekannten Weingutes ſehr ut beſucht und es entwickelte ſich ſofort bei Beginn der M ſteigerung eine rege Steigluſt, ſo daß mit dem Zuſchlaxß nicht gezögert zu werden brauchte. Der Verſteigerungz verlauf muß als recht gut bezeichnet werden, zumal ſämt⸗ liche Weine reſtlos abgeſetzt werden konnten. Bezahlt wurden pro Flaſche 1931er Floſchen! weine: Königsbacher Idig Rsl. 1,80; Nupper ge Mandelacker Rsl. 1,30; Kb. Rolondsberg Rsl. 1,40 N, Kreuz Rel. 1,49; Forſter Muſenhang Rsl. 1,40, 1,50, Wache heimer Goldbächel Rsl. 1,40; Luginsland Rsl. 1,00 Langenböhl Rsl. 1,70; Elſter Rel. 1,70, 2,40; Deidesheine! Mäushöhle Rsl. 1,80; Lautershöhle Rel. 1,50; Fo. Fleci ger Rs. 1,60, 2,40, Dei. Weinbach Rsl. 1,50, Fo. Pechſten sl. 1,60, 4,20 Dei. Mühl und Gehen Rsl. 1,00; Fo. Mil* weg Rsl. 1,70; Langenacker Rsl. 1,80; Longenmorgen 1,80, 2,70, Ungeheuer Rsl. 1,80, 1,90 2,40; Kranich Nel. 100 2,70; Dei. Kieſelberg Rsl. 2,40, Rennpfad Rsl. 2,0, de Ungeheuer Gewürztr. 2,20, 2,0, Ru. Hoheburg Gewürz 2,00, 2,10 Dei. Leinhöhle Rsl. 2,60, Fo. Kirchenſtück 3,10; Ziegeler Rel. 2,907 Kranich Rsl. Ausk. 3,0 un geheuer Rel. Ausl. 3,90; Dei. Leinhöhle Rel. Ausl. 00 Fo. Kirchenſtück Rel. Ausl. 4,70, Ziegler Rel. Aust,% Dei. Leinhöhle Rel. Ausleſe 4,40; Vogelgeſong Nel. Au 460; Kieſelberg Rel. Ausl. 4,00; Grain Rel. Ausl. 40 Rennpfad Rsl. Ausl. 5,10; Fo. Ungeheuer Rsl. Beeren eusl. 0,10. Frennoſtück Rsl. Beerenousl. 710; Dei. La höhle Rei. Beerenausl. 8,00; Leinhöhle Rsk. Trockene Ausl. 11,80; Fo. Freundſtück Rsl. Trockenb.⸗Ausl. 18,20 c * Schifferſtadter Gemüfeauktion vom 28. April. Shen geln 1. Qualität 4351, 2. Sorte 2732, 3. Sorte 151 f Spinot 18; Lottich 2025; Kartoffeln 15802 pro 3% Rhabarber—6; Meerrettich 2: Schlangengurken 1 Mairettich 1014,50) Radieschen—4; Kopfſalat 13, Sele rie 3; Lauch—2; Suppengrünes(Bol.)—8. * Wormſer Produktenbörſe vom 28. April. Bei rußſh Tendenz notierten: Weizen 21,251, Roggen Gerſte, Rheinheſſen 1818,75, Gerſte Ried 1818,75, Hen Pfälzer 19.—19,75; Gerſte, Ausſtich, über Notiz; Jule, gerſte 1616,75; Weizenmehl, Baſis Null 31,50 10 mehl Joproz. 24.00; Weitzenſuttermehl und Nachmehl bis 13,50; Roggenklete 8,25—9; grobe Weizenſchalen 89% ſeine Weizenkleie 7,50; getrocknete Biertreber 1225 Mal keime 11,50; Heu 3,75—,25; Stroh 1,52 Kartoffeln 20 bis 2,0. Alles per 100 Kilo, bahnfrei Worms. Frachlenmarki Duisburg-Ruhrori/ 28. Apfl Die Nachfrage nach Leerraum war an der heutige Börſe geringer als an den Vortagen, was auf das bel ſtehende Monatsende zurckzuführen iſt. Die Frachten die Schlepplöhne blieben unverändert. 5 Für die f Günthe Musikalis Richard Tec Anfang 2 Prinzessi. Nina, ihr. Marschal Marchese Graf Um Balthasar Komòd Franchet Morone, Der Wirt Ein Offiz Erste Zweite Dritte Werte Eine Pag ö ö 2 We brol K Im gro 7 ——— Samsi. 5506 5 m Se I U Mon Mitt 4e Zah Lehrkt Beginn! Neuzeitl! Turn- — I PEL a Nn bon mi ſübdeut auflage abonni⸗ In ihre und B. ſie an Münch leſen. Münch ner St ſolgreic und Au Samstag, 29. April 1933 6 ſatſonal-Theater Mannheim Samstag, den 29. April 1933 Vorstellung Nr. 286— Miete D Nr. 22 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe 7. Seite/ Nummer 197 S ILORIA 3 SkbCEKENHEIAHER STR. 13 8 ö Sondermiete D Nr. II——— 197 7 N 5. 5. 50..00..15. S0. 3 Uhr 3 5 B Zum I. Male: Ab heute.15..50,.00..15. S0. 3 Uhr N 9 2 El FALL — per luz ige Arier samstag bis bienstag Erstaufführung Mannn 2 Operette von Johann Straub Ausschank: Spezialitäten: 3 a f 0 bei diesem nerrlichen Film! ur die Bühne musikal. neueingerichtet von Felix Lager, hell 5— Schneicloy. i 5 d Fünther— Neuer Text von Wilhelm Sterk Expori hell 2 Weigwursi 2 S 5 5 5 1.. 5 Restreansgine 5 a 1 Märzenbock dunkel 5 Bock wursi 8 Ni 7 f d Hein— anzleitung: Getrud Steinweg 0— 2 Heymann N mig 1 Bühnenbilder; Eduard Löffler 55 Starkbier, 19%, dunkel 2. Brafwursi 1 55 5 Technische Einrichtung: Walter Unruh Kurplalzſropfen a ind f— oO. Wallburg Nenry Bender a Anlang 20 Uhr Ende 22.0 Uhr direkt vom Faß 1 J. Falkenstein, Theo Lingen Renn Personen: Mal markt- Rum me i be kei- ptinꝛessin Violetta Sophie Karst 5 7 8 5 tun ina, ihre Schwester Gussa Heiken M us ik 8 f 9 n 910810 Venturi Karl Mang 8 9 Au Stimmung sſekretir Marchese Cypriano. s. Neffe Walther oog 5 2 7 S daß im Gral Umberto Cortezzi Helmuth Neugebauer Spezialausschank Schwetzingerstraße 171 1 Balthasar, Prinzipal einer wandernden 55. a 5—5 Komòdiantenntruppe 8 15 848 5 5 585 N— chetti, Hauptmann Jarl Raddatz— a 5 e eee eee. ne Leutnant Gustl Römer-Hahn 1 5 Heute Samstag Bekannie Spezlalifäfen n an mie Sonntag und Montag Radlo-Uehertragun Ein Oblizier Hans Schmidt-Römer 0 Au. 4 logos cla tles 8 Antag un. eee Erste 8 Rena CC....».A ᷣͤ b 8 Es ladet höfl. ein J. Neumann Zweite 7 Hilde Eritzsche——— 8 Dritte ame Lotte Krüger r Vierte Johanna Strutz N. l 5 5 S fpsaupant. 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NEN f 13 8 REIT EST NS ASS E Q- 3 4. 8 Jüdiſche Schüler der Sexta oder ſolche, die c*.* 1 er K 5 2 185 2 8 ee ttel aus Privatſchulen in höhere Klaſſen eintreten Ida Wüst dessy Vih rog 5 Monate 0 8 ö Jatte ö n 8 8 548 f Beſſerun 8 1155 6 Taleukead Urmäbigte Fintrittnreise: platz, Führring) Er wach- e für den Eintritt weitere Weiſung e Hans gunkermann Jul. Falkenstein sene 3 Mk., Zuschlag Logenplatz 3 Mk., Zuschlag reserv. Patz 25 3 9 5 92 85 ſorzhein. Großer Mayerhof du2 16 Weizer ase 2 Mk. Zweiter Plata(Stehtribüne Führring) 2 Mie, Dritter ueber die Schulſeier am 1. Mai vergl. Be. SE ROGRAMNM- UFA TOπYh NWO OHNE erledin: l l% nur 30 Pfz. Platz Tribüne u, Terrassen) 1 Mk., Vierter Platz(Hügel) 50 Pfg. kanntmachung des ſtädt. Preſſeamts. 15ä Auf ine Dil Samstag, Sonntag und Montag 5 1 3 121 955 1 ee 30 Pig., Kinder bis 14 Jahre, Studierende und Mannheim, den 88. April 19g. b Uf der ö mit Kabarett.„ el. 26134 Schüler(geg, Vorzeigen des Studenten- bezw. Schülerausweises) 25 35 Leine. 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Mai 1933, dem Tag der nationalen Arbeit werden die im Schloß Café, L. 4, 9 N e Belegschaften der 1 und der Betriebe die Reichsfahnen, ligt cnoiderei Uhl insbesondere das Hakenkreuz Banner hissen, ohne Rücksicht denorders darauf, ob der Besitzer der Firma oder der Fabrik deutscher Tae Mannbeigor Damen-zchwimm lab Kirrweiler Rheinpfalz) oder jüdischer Abstammung ist. Die Hissung der Fahnen N 1 ſzuweiſen, leichmäßg 5 soll ein Bekenninis der Belegschaff zur Mifarbelt am Auf-(altes Rathaus). Für Kriegsbeschädigte, %%% bau des nafionalen Staafes sein. die em Geben benen nd erden 5 eiu Ubungsplan ab 1. Mal 1933 5 10 0 ne Die Bevölkerung wird deshalb gebeten, die Hissung dieser von der Reichspost Autos zur Ver- Beſonder Montags Herschelbad, Frauenhalle. 5 ſetne Flaggen durch die Belegschaft bei keiner Firma und keinem kae gestellt die un Steen aus ve ILE ungen ihen und Mittwochs große Halle Leibwäſche? Dauer⸗[Betrieb zu beanstanden. Diese Verfügung gilt selbstverständlich ans e. 25 2 76 v. F. jeweils von—976 Dir Sbends kunde.— Algeb. m. nur für den J. Mai und wird am 2. Mai 1933 8 Uhr vormittags und zurückfahren,— Die Beteiligung Rechtskonſulent übernimmt noch einige Haus⸗ 110 9 für alle Riegen. 8 1585 10 8 außer Kraft gesetzt. ist Pflicht eines jeden Kameraden. Heſchatsſtete⸗ Diesen Wlante, 1 34915 1 5 10 Zahlreiche Beteiligung erforderlich. e 5. Im Auftrage 5 Politischen 1 Der kommissarische 5 1 b debbie Lehrkurs für Nichischwimmerinnen NFeubeziehen von Die Nat.-Soz.-Betriehszellen- Organisation 5504 e Tennispartnerſin) 5 Altbeſt Beginn Montag 8. Mai Frauenhalle, kostenlos, Lampen-Schirmen 5—5 f 5 von jg. Herrn geſucht. Zuſchriften erb. unter 4 geringer Beitrag. 844 2 n 1 AE 55 an dte Geſchäftsſtelle oſs. Bl. 419 a ee ee een dreh 5 5 1 a Gewerkschaftsbund der Angestellten:30 Pö Fiat f 3 eder Tt, 1 1 1 Turn- und Wandergruppen vorhanden. 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