biſcheinungsweiſe: Täglich ma! außer Sonntag. Bezugspreiſe: 2 2 Anzeigenpreise 8 9. 70 mm breite grel Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren am El— Reklamezeile 2 05 850 W nde Familien⸗ Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. und Gelegen N 8 0 e mkurſen, Ver⸗ 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ gleichen oder S Je N80 9 rung. Keine ftir. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Gewähr für 0 1 N n beſonderen Jie Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Lutſenſtr. 1. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Plätzen und 8 e V 5 Mannheim. 5 0 e Sonntags⸗Ausgabe Nr. 198 1 5 3 * 8 „ A8 A8 1 2 b Slade N fuenf bern. eines in. Anz. 9 m, RDM. 75. 2. — 18 lien, bei! ahlung, t. Angel. u. X W ſchäftsſtele .8 tüſe⸗ Ei Lung fuß n m. einig vergrößen tes, 4, 95. aan ir im Gyn. Turse jede!“ erver band —— * Samstag, 29. April/ Sonntag, 30. April 1933 Hillers Dankſchreiben an Seldte Der enge Bund zwiſchen Stahlhelm und SA als Garant der nationalen Revolution Euftſchutz tut not Ein Aufruf des Reichsminiſters Göring zur tätigen Mitarbeit am Luftſchutz Der Brief des Kanzlers Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 29. April. Reichskanzler Adolf Hitler hat aus Anlaß der Unterſtellung des Stahlhelm unter ſeine Führung an zen Stahlhelmbundesführer Seldte folgendes Schrei⸗ ben gerichtet: Verehrter, lieber Herr Seldte! Ich möchte Ihnen auf dieſem Wege meinen tieſ⸗ gefühlten Dank ſagen für die geſtern erfolgte äußere Bekundung Ihrer inneren loyalen Einſtellung und freundſchaftlichen Geſinnung, die Sie mir zum Aus⸗ druck bringen. Ich bin überzeugt, daß der Bund der heiden Verbände für die Zukunft ein unerſchütter⸗ licher ſein wird, ein dauerhafter Garant für den Be⸗ ſtand der nationalen Revolution. Nehmen Sie alſo nochmals meinen aufrichtigen Dank und meine herz⸗ N lichen Grüße entgegen. Mit deutſchem Heil Ihr ergebener Adolf Hitler. Mit dem Schreiben des Kanzlers iſt der enge Bund zwiſchen Stahlhelm und den nationalſozialiſti⸗ ſchen Verbänden endgültig beſiegelt worden. Aus dem Brief Hitlers geht hervor, daß der Stahl⸗ helm als ſelbſtändige Organiſation er⸗ halten bleiben ſoll. Eine Ueberführung des Bun⸗ des in die SA. iſt alſo vom Reichskanzler nicht be⸗ ahſichtigt. Ueber die Feſtlegung des neuen Verhält⸗ kiſſes, vor allem über die Regelung der damit zu⸗ ſummenhängenden organiſatoriſchen Fragen, wird im Einzelnen noch verhandelt werden. Hindenburg an Dueſterberg Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 29. April. Der Reichspräſtdent hat an Oberſtleutnant a. D. Dueſterberg ein Handſchreiben gerichtet, in dem es heißt: 10 Ihr Ausſcheiden aus der Bundesführung des Skahlhelm gibt mir Anlaß, in Dankbarkeit der gro⸗ ßen Verdienſte zu gedenken, die Sie ſich während ſchwerer 14 Jahre um den Ausbau des Stahl⸗ helm und damit die Erhaltung vaterländiſchen und ſoldatiſchen Geiſtes in Deutſchland erworben haben. Ihre hingeben de nationale Arbeit für die im Stahlhelm zuſammengeſchloffenen alten Front⸗ ſoldaten ſchließt ſich würdig an an Ihre ehrenvolle militäriſche Laufbahn in Krieg und Frieden als Front⸗ und Generalſtabsoffizier, deren ich ſtets dankbar gedenke. Für alles dies Ihnen meine An⸗ erkennung und meinen Dank zum Ausdruck zu bringen, iſt mir ein aufrichtiges Bedürfnis.— Als iußeres Zeichen dieſer meiner Geſinnung, bitte ich 45 mein anliegendes Militärbild entgegenzu⸗ men. „Das Land der Oroͤnung“ Meldung des Wolffbüros i— Berlin, 29. April Der amerikaniſche Schriftſteller und Radioſpre⸗ cher des Newyorker Rundfunks, Dong Brink⸗ len, der ſich zur Unterrichtung über die Verhältniſſe im neuen Deutſchland in Berlin aufhält, ſprach in der Nacht zum Samstag über den deutſchen Kurz⸗ wellenſender nach Amerika über ſeine Eindrücke in Deutſchland. Er betonte einleitend, man habe ihm erlaubt, im Rundfunk zu ſagen, was er wolle. Deutſchland habe eine richtige Revolution durchge⸗ macht, aber eine Revolution des Geiſtes ohne Bürgerkrieg, 4 Straßenkämpfe und Ge⸗ wehrſalven. Die nationale Revolution ſei vom deutſchen Volk gutgeheißen und die neue Regierung habe mit einer noch nie dageweſenen Mehr⸗ heit an der Wahlurne ein Vertrauensvotum erhalten. Volle man die deutſche Situation verſtehen, müſſe man bedenken, daß Deutſchland in den letzten 14 Rege 1 8 einer ungeheuerlichen Korruption, ung und unehrlichen Verwaltung zu leiden gehabt hätte. 5 1 855 Adolf Hitler habe große ſtaatsmänniſche Fähig⸗ ten bewieſen. Selbſt das, was Bismarck nicht ge⸗ zung, habe Hitler ſogleich erreicht, nämlich eine ver⸗ einigte Regierungsgewalt. Die deutſche Reichsregie⸗ bun arbeite im Schnelltempo. Jedes neu heraus⸗ mmende Geſetz packe das Uebel an der Wurzel. In kurzer Zeit ſei mehr erreicht worden als . in der Vergangenheit in zehn Jahren. Hitler habe einen ſtarken Glauben an Deutſchland und ſeine Miſſion und ſei eine tiefreligiöſe . Alles in allem, ſo ſchloß der Redner, be⸗ nde ſich Deutſchland auf dem Wege zu Ehrlichkeit, 55 Treue, Lopalität und Einigkeit und ſei ein der Ruhe, der Orönung und des Friedens. Meldung des Wolffbüros — Berlin, 29. April. Der Reichsminiſter für die Luftfahrt erläßt folgenden Aufruf: Deutſche Männer! Deutſche Frauen! Seit dem Kriegsende verheißt man dem deutſchen Volk die allgemeine Abrüſtung. Die Wahrheit aber iſt, daß die Welt heute mehr in Waffen ſtarrt, als je zuvor. Tauſende von Kriegsflugzeugen ſtehen rings um Deutſchland jederzeit ein⸗ ſatzbereit, während wir ſelbſt in wehrlos ſind. Sogar die Abwehr von der Erde aus hat man uns faſt völlig genommen. Dabei iſt Deutſchland durch die Luftwaffe ſtärker bedroht, als irgend ein anderes Land. Jede deutſche Stadt iſt für Bombenflieger er⸗ reichbar. Unſere wichtigſten Induſtrien liegen im nahen Wirkungsbereich fremder Fliegerkampfkräfte. Der Luftſchutz iſt daher zu einer Lebens ⸗ frage für unſer Volk geworden. Er ver⸗ langt einen jahrelangen zielbewußten Aufbau unter fachmänniſcher Leitung und ſtraffer Führung. In der Eigenart der Luftſchutzmaßnahmen iſt es aber auch begründet, daß die Arbeit der Behörden allein nicht genügt. Die verſtändnisvolle Mit⸗ hilfe der geſamten Bevölkerung iſt vorausſetzung für den Erfolg. Dieſe Mithilfe ſoll nunmehr, um jede Zerſplit⸗ terung der Arbeit zu meiden, der neugegründete Reichsluftſchutzbund e. V. als allein dafür in Frage kommender Verband auf nationaler der Luft völlig Grundlage herbeiführen. Er ſoll das deutſche Volk von der lebenswichtigen Bedeutung des Luftſchutzes überzeugen und zu tätiger Mitarbeit gewinnen. Er ſoll der Bevölkerung die Mittel und Wege für einen wirkſamen Selbſtſchutz zeigen, ohne ſich jedoch in formloſen Theorien zu erſchöpfen. Er ſoll in den breiten Maſſen die ſittlichen Kräfte wecken, die zu ſelbſtloſer Arbeit und zu Opfern begeiſtern. Er ſoll in allererſter Linie die moraliſchen Vorausſetzungen ſchaffen, ohne die ein Volk nicht fähig iſt, einen modernen Luftangriff zu ertragen. Denn nur eine feſtgeſchloſſene, von unbeugſamem Lebenswillen beſeelte Nation wird dieſen Gefahren widerſtehen können. Daher fordere ich alle vaterlandsliebenden Männer und Frauen auf, den Reichsluftſchutzbund nach Kräf⸗ ten zu unterſtützen. Wer dieſem Bund beitritt, wer tätig mitarbeitet oder ihn durch Geldſpenden fördert, trägt damit bei zum eigenen Schutze, zum Schutze ſeiner Familie, ſeines Grundſtückes oder Betriebes. Er erfüllt aber auch gleichzeitig eine hohe nationale Pflicht. Ein Volk, das ſich untätig und willenlos feind⸗ licher Willkür preisgibt, hat ſeine Exiſtenz ver wirkt. Eine Volk aber, das den eiſernen Willen zur Selbſterhaltung in ſich trägt, wird auch den Gefahren aus der Luft erfolgreich trotzen.“ * Der Reichsluftſchutzbund wurde heute auf Ver⸗ anlaſſung des Reichsminiſters Göring gegründet. Die Leitung des Reichsluftſchutzbundes liegt in den Händen des Präſidenten, Generalleutnant a. D. Grimme, und des Vizepräſidenten, Major a. D. Waldſchmidt. Die Taufe des Hindenburg-Jlugzeuges Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 29. April Die Taufe der neuen viermotorigen Junkers⸗ Maſchine ging heute mittag bei ſtrahlendem Sonnen⸗ ſchein auf dem im Flaggenſchmuck prangenden Tem⸗ pelhofer Flughafen vor ſich. Der Andrang des ſchau⸗ luſtigen Publikums, das dem Reichspräſiden⸗ ten bei deſſen Erſcheinen begeiſtert zujubelte, war ungeheuer groß. An der Feier nahmen u. a. teil: Vizekanzler von Papen, Reichswehrminiſter Ge⸗ neral von Blomberg, Reichsarbeitsminiſter Seldte, der Chef der Heeresleitung General von Hammerſtein und Staatsſekretär Milch. Reichsminiſter Göring betonte in ſeiner Taufrede, daß zum erſtenmal ſeit dem Weltkriege die deutſche Fliegerei die hohe Ehre und Auszeich⸗ nung habe, das Staatsoberhaupt zu einem Taufakt bei ſich zu ſehen. Obgleich die ſchweren Feſſeln über ein Jahrzehnt die deutſche Fliegerei zu Boden ge⸗ halten haben, fuhr der Miniſter fort, obwohl jede Betätigung deutſchen Willens unterdrückt geweſen war, hat man doch nicht vermocht, auch den Geiſt zu zerſchlagen. Deutſcher Fleiß, deutſche Arbeit, deutſche Er⸗ findung und deutſche Organiſation haben hier nur der Welt einen neuen Beweis ihrer einzigartigen Kraft und Stärke gegeben. Mit äußerſter Sicherheit und fahrpanmäßiger Pünktlichkeit gehen heute die deutſchen Verkehrsflug⸗ zeuge von Flughafen zu Flughafen, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land. Ueber das Meer, über die Kontinente umſpannen ſie heute die ganze Erde. Herr Generalfeldmarſchall! Ihnen dankt heute durch mich die ganze deutſche Fliegerei, daß ſie uns die Ehre geben, dem Taufakte dieſes Flugzeuges beizuwohnen, darüber hinaus aber uns die Ehre gegeben haben, daß dieſes erſte gewaltige deutſche Verkehrsflugzeug Ihren Namen tragen darf. Sie bringen uns, koſtbare Güter einer heiligen Tradi⸗ tion aus der Vergangenheit. Sie geben uns aber auch, Herr Generalfeldmarſchall, troſtreichen und hoffnungsfreudigen Ausblick in die Zukunft, und ſo darf ich am heutigen Tage bitten, dieſes Flugzeug als das auzuſehen, das mit Ihrem Namen auch Ihre großen und ruhmreichen Eigenſchaften der Welt kund tut, ſoweit dieſes Flugzeug über alle Häfen der Welt gehen ſoll. 5 Und ich darf mich jetzt auch an dieſes Flugzeug ſelbſt wenden: Du ſtolzes Flugzeug ſollſt für deutſche Arbeit und Schaffenskraft, ſollſt auf Deinen Flügen durch fremdes Land Ehre einlegen für das deutſche Vaterland und die deutſche Nation. Auf Deinen Reiſen. wirſt Du künftig unn den Namen tragen, den jeder Deutſche voll Ehrfurcht und Liebe nennt, der für immer verbunden iſt mit der deutſchen Geſchichte unſerer Zeit und mit den großen, die Heimat ſchützenden Taten unſeres deutſchen Heeres und unſerer deutſchen Fliegerei. So taufe ich Dich denn auf den Namen„General⸗ feldmarſchall von Hindenburg. Herr Generalfeldmarſchall, die deutſche Luftfahrt daukt Ihnen für dieſen Tag, der der ganzen Welt zeigt, daß die deutſche Luftfahrt mit ie erſter Reihe der Kräfte für den Wiederaufbau Deutſchlands steht. Der Herr Reichspräſident, Generalfeldmarſchall von Hindenburg, unſer geliebtes deutſches Vaterland Hurra! Hurra! Hurral Die Kapelle intonierte das Deulkſchlandlie d und im Anſchluß daran wurde die erſte Strophe des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes geſungen. Darauf er⸗ griff der Reichspräſident das Wort. Zu der getauften Maſchine gewendet, ſprach er: „Ich danke für die mir zuteil gewordene Ehrung, und Du, ſtolzes Flugzeug, mache ſtets Ehre der deutſchen Fliegerei und dem deutſchen Vaterlande!“ Inzwiſchen hatten ſich das Wachregiment, die Schutzpolizeibereitſchaften z. b.., die SS ⸗Stabswache des Reichskanzlers und die übrigen Formationen zum Vorbeimarſch aufgeſtellt, den der Reichskanzler und die Ehrengäſte abnahmen. Der Herr Reichspräſident, der übrigens zum erſten⸗ mal auf dem Zentralflughafen Tempelhof war, ver⸗ weilte dann noch längere Zeit auf dem Rollfeld, um den Flügen der beiden Kunſtflieger Udet und Achgelis, die nach dem Vorbeimarſch der Formatio⸗ nen geſtartet waren, zuzuſehen. Ermächtigungsgeſetz in Bayern Meldung des Wolffbüros — München, 29. April. Im Bayeriſchen Landtag wurde heute das von der Regierung vorgelegte Ermächtigungsgeſetz, nachdem Miniſterpräſident Siebert deſſen Notwen⸗ digkeit kurz begründet hatte, gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen. Das Abſtimmungs⸗ ergebnis begrüßten die Nattonalſozialiſten mit leb⸗ haftem Beifall. Das Finanzgeſetz fand ebenfalls An⸗ nahme. Die Sozialdemokraten enthielten ſich bei Hieſer Abſtimmung der Stimme. Darauf vertagte ſich der Landtag auf unbeſtimmte Zeit. Rückblick und Vorſchau * Mannheim, den 29. April. des Friedens! Ein wunderſchöner Vorſchlag. Er ſtammt von Her⸗ riot, der ihn dieſer Tage bei ſeinem Beſuch in Amerika dem amerikaniſchen Präſidenten Rooſevelt gemacht hat. Nach dieſem Plan ſoll die Welt zur Organiſierung der Friedens maſchinerie in drei große Gebiete aufgeteilt werden. Auf das erfte diefer Gebiete, Europa, ſollen der Locarnovertrag und Artikel 16 der Völkerbundsſatzung angewandt werden. Wovon handelt Artikel 162 Von den Sanktiouns maßnahmen gegen den Angreifer im Falle eines Krieges. Bisher hatte es Amerika ſtrikte abgelehnt, irgend welche Verpflichtungen aus jenem Artikel zu übernehmen. Dazu war es um ſo mehr berechtigt, als es ja garnicht Mitglied des Völkerbundes iſt und außerdem jeuſeits des Ozeans nach den Erfahrungen des Weltkrieges eine ſtarke Abneigung vorhanden war, ſich noch einmal in die europäiſchen Verwicklungen hineinziehen zu laſſen. Dieſer begreifliche Standpunkt hat jedoch durch die Auswirkung der umſtürzenden Ereigniſſe auf dem Gebiet der Weltpolitik und Weltwirtſchaft jetzt of⸗ fenbar eine grundſätzliche Wandlung erfahren. Amerika hat wohl oder übel erkennen müſſen, daß die Zeiten der Monroe⸗Doktrin endgültig vorüber ſind und die weltwirtſchaftliche Verfloch⸗ tenheit der Vereinigten Staaten mit den großen Ländern Europas auch allen Autarkiebeſtrebungen zum Trotz immer unlösbarer in Erſcheinung tritt. Auch in politiſcher Hinſicht kaun man dieſen Ge⸗ ſinnungsumſchwung nur begrüßen. Die kühle Zu⸗ rückhaltung Amerikas war nämlich für die Fran⸗ zoſen ein Vorwand mehr, um ſich über ungenügende Sicherheit im Falle eines Krieges Sorgen zu machen. Daß dieſe Angſt angeſichts der beſtehenden Schutz⸗ verträge(Locarnovertrag und Kelloggpakt), der alle europäiſchen Staaten weit überragenden militäriſchen Vormachtſtellung Frankreichs und des franzöſiſchen Bündnisſyſtems, ebenſo lächerlich wie pathologtſch iſt, weiß die ganze Welt. Doch ſie war nun einmal da und man mußte mit ihr als Faktum rechnen. Nun aber wird in dieſen Schaumberg des ſchlechten Ge⸗ wiſſens eine kräftige Breſche geſchlagen. Wenn die Amerikaner ſich jetzt entſchließen können, bei einem drohenden Krieg ohne Rückſicht darauf, ob ſie Mit⸗ glied des Völkerbundes ſind oder nicht, an den in den Genfer Satzungen vorgeſehenen Verhütungsbera⸗ tungen teilzunehmen, alſo ihre grundſätzliche Neu⸗ tralität aufzugeben und auch einem feſtgeſtellten An⸗ greifer gegenüber auf die Handelsrechte eines Neu⸗ tralen zu verzichten, dann hat USA zweifellos zu dem internationalen Sicherheitsproblem einen dan⸗ kenswerten Beitrag geliefert. Durch eine Beteili⸗ gung Amerikas würden auch die Sanktionsbeſtim⸗ mungen des Artikels 16 der Bundesſatzung die prak⸗ tiſche Bedeutung erhalten, die ihnen bisher abging, weil jede Blockade durch einen amerikaniſchen Ein⸗ ſpruch in der Praxis unwirkſam geworden wäre. dE Organiſierung So weit, ſo gut. Kein Volk kann eine plan⸗ mäßige Organiſierung des Friedens ehrlicher be⸗ grüßen als das deutſche, denn niemand hat ſeit Be⸗ ginn des Weltkrieges und des dauernden Kampfes um den Frieden und politiſche und wirtſchaftliche Selbſtbehauptung mehr gelitten als wir. Durch eine unendliche Kette von bitteren Erfahrungen ſind wir jedoch wenn nicht mißtrauiſch, ſo doch vorſichtig geworden und ſo fragen wir auch hier, ob jener Vorſchlag Herriots nicht auch eine Kehrſeite hat. Bei einem Mann wie Herriot, der uns ſchon ſo oft irreführte, iſt ſolche Frage eine ſelbſtver⸗ ſtändliche Pflicht. Tatſächlich hat denn auch Her⸗ riots Vorſchlag an Rooſevelt einen Pferdefuß, wie er ſchlimmer kaum gedacht werden ee e ee An unſere Leſer! Laut Verfügung des Miniſteriums des Innern herrſcht am 1. Mai völlige Sountagsruhe In⸗ ſolgedeſſen fällt die regelmäßige Ausgabe der Neuen Mannheimer Zeitung an dieſem Tage aus. Die nächſte reguläre Ausgabe erſcheint am Dienstag, den 2. Mai mittags. Für den Straßenverkauf wird eine Sonderausgabe der Neuen Mannheimer Zeitung mit behördlicher Genehmigung am Sonntagabend hergeſtellt. Dieſe Sonderausgabe iſt auch am 1. Mai überall im Straßenverkanf zu haben 2. Seite Nummer 198 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 27— Samstag,. April Sonntag, 30. A; kann. Herriot hat auch bei ſeinem Beſuch in Amerika nichts anderes im Sinne gehabt, als ſeinem Land neue Vorteile und Sicherungen auf Koſten Deutſchlands zu verſchaffen. Wie eine Ver⸗ Höhnung aller friedlichen und für raſche und ehrliche Abrüſtung ſich einſetzende Länder muß es angeſehen werden, wenn Herriot eine weſentliche Herabſetzung der franzöſiſchen Rüſtungen nur unter der Be⸗ dingung zugeſtehen will, daß Deutſchland für den Zeitraum von zehn Jahren keine Erhöhung der Rüſtungen über die im Verſailler Vertrag feſtgelegten Beſtimmungen vornimmt. Und wenn er obendrein hinzufügt, daß während dieſer Zeit eine ſtrenge und dauernde Ueberwachung der NRüſtungen in allen Ländern durch den ſtändigen Abrüſtungsausſchuß erfolgen ſoll Was ſoll man zu ſolch echt galliſchem Vorſchlag ſagen? Nicht einer Organiſierung des Friedens dient er, ſondern er iſt allen wirklichen Friedensfreunden ein Schlag ins Geſicht. Durch ihn ſoll die jetzige turmhohe militäriſche Vorherrſchaft Frankreichs auf abſehbare Zeit ſtabiliſiert werden, während Deutſch⸗ land gezwungen ſein ſoll, ſich bei militäriſchen Uebungen ſeiner Reichswehr auch weiterhin mit den Papp⸗ Attrappen, die ihm das Verſailler Diktat vor⸗ schreibt, dem billigen Geſpött ſeiner Umwelt preis⸗ zugeben. Zum Ueberdruß müſſen wir aber gleich⸗ zeitig erleben, daß die Landsleute Herriots, denen die nationale Erneuerung Deutſchlands nicht in ihre Unterjochungspläne paßt, ſich nicht ſchämen, für einen alsbaldigen Interventions⸗ und Präventiv⸗ krieg gegen Deutſchland Stimmung zu machen. Der Gipfel der Heuchelei aber wurde in Genf erreicht, wo die waffenſtarrenden Staaten ſich nicht entblöde⸗ ten, darüber zu diskutieren, ob nicht auch der deutſche Nachtwächter als kriegstüchtiger Sol⸗ dat eingeſchätzt werden müſſe 227 Zu gleicher Zeit mit Herriot weilte auch Eng⸗ lands Miniſterpräſident Macdonald zur Aus⸗ ſprache mit Präſident Rooſevelt in Amerika. Auch er redete dort von Frieden. Alle Friedensverträge, die den Beſiegten auferlegt wurden, erklärte Mac⸗ donald kurz vor ſeiner Abreiſe nach England, ent⸗ hielten eine geheime Klauſel. Dieſe Ge⸗ heimklauſel ſei das Datum des nächſten Krieges. Ein ſolcher Krieg ſei unvermeidlich, falls nicht die Nationen die Gelegenheit ergreifen würden, um während eines militäriſchen Friedens einen geiſtigen Frieden zu ſchaffen. Auch dieſe wunderſchönen Worte ſind durchaus dazu an⸗ getan, im Herzen des friedliebenden deutſchen Volkes einen zuſtimmenden Widerhall zu finden. Doch Worte ſind leider nicht Taten. Wie aber ſehen die Taten aus? Sie ſind ſo, daß man nicht anders kann, als jene Worte als Hohn und Heuchelei gu empfinden. Die uns alle noch in friſcher Erinne⸗ rung befindliche Unterhaus debatte der vori⸗ gen Woche hat in dieſer Woche eine neue Auflage erhalten und der verantwortliche engliſche Außen⸗ miniſter Sir John Simon hat auch diesmal wieder bei der von völlig falſchen Vorausſetzungen aus⸗ gehenden Debatte und unberechtigten Einmiſchung in innerdeutſche Verhältniſſe ſich ſo verhalten, daß man an ſeiner Sympathie für die Hetzreoͤner gegen Deutſchland leider kaum zweifeln kann; zumal wir auf eine Antwort auf unſeren energiſchen Proteſt wegen der erſten Unterhausdebatte bis heute noch vergeblich warten. Statt deſſen müſſen wir es erleben, daß ein weit verbreitetes engliſches Blatt wie der„Mancheſter Guardian“ von einem angeblich in Deutſchland wei⸗ lenden Korreſpondenten einen Artikel veröffentlicht, in dem die infame Behauptung aufgeſtellt wird, daß die Bran dſtifter des Reichstags innerhalb der deutſchen Regierung zu ſuchen ſeien. Auch in dieſem Fall blieb der deutſche Proteſt bisher uhne Antwort. Das Trommelfeuer der Beleidigun⸗ gen aber geht weiter, Einen Mann wie Lord Grey, der bei Ausbruch des Krieges engliſcher Außen⸗ miniſter war und als ſolcher ein vollgerüttelt Maß Schuld am Ausbruch der Kataſtrophe hat, läßt jetzt offenbar der traurige Ruhm ſeines Miniſterkollegen Auſten Chamberlain nicht ruhig ſchlafen. Er hat nichts vergeſſen und nichts hinzu gelernt und hetzt gegen Deutſchland genau ſo wie vor 20 Jahren. Ein Blatt wie die„Times“ aber hat keine Be⸗ denken, einem ſolchen Hetzer zu aſſiſtieren und ihren über die ganze Welt gehenden Einfluß nicht zur Förderung der Friedensſtimmung zu benutzen, ſon⸗ Wüſte Deutſchenhetze in Die Kriegsſchulolü Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris, 29. April. Die feindliche Einſtellung weiter nationaliſtiſcher Kreiſe Frankreichs gegenüber der nationalen Er⸗ neuerung in Deutſchland macht ſich heute in einer Haßexploſion des„Temps“ Luft, wie ſie in ſolcher Schärfe in den letzten Monaten noch nicht zut beobachten war. Die franzöſiſchen Nationaliſten weiſen das loyale Angebot Hitlers, in friedlichem Ein⸗ vernehmen zu leben, zurück. Durch eine Hetz⸗ und Lügenpropaganda, die an die ſchlimm⸗ ſten Zeiten des Krieges erinnert, verſuchen gewiſſe Kreiſe, die Weltſtimmung gegen Deutſchland aufzuhetzen. Der„Temps“ greift auf die kürzlichen Papen⸗ Erklärungen an Lord Newton zurück, mit der der Vizekanzler auf die Möglichkeit eines Präventiv⸗ krieges gegen Deutſchland anſpielt. Voller Wut ent⸗ gegnet das franzöſiſche Blatt:„Es überſchreitet jede erlaubte Phantaſie eines Staatsmannes, wenn der Vertreter der Macht, die den Weltkrieg von 1914 unter dem Vorwand der Einkreiſungsdrohung vorbereitete und entfeſſelte, heute andere Nationen anklagt, die Möglichkeit eines Präventivkrieges gegen Deutſchland ins Auge zu faſſen; wenn Herr von Papen, der Wortführer der Macht, die für die Verletzung der Verträge und aller göttlichen und menſchlichen Geſetze durch die kaiſerlichen Truppen verantwortlich war, es wagt, andern die Vorberei⸗ tung eines Verbrechens gegen die weſtliche Zivili⸗ ſation vorzuwerfen. Herr von Papen kann ſich alle Mühe geben, fährt der„Temps“ fort, es werde ihm nicht gelingen, die Rollen zu vertauſchen. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland bilde das Hinder⸗ nis für den Weltfrieden. Schlimmer und tendenziöſer kann die Sachlage nicht gefälſcht werden, als es der„Temps“ heute unternimmt. In ſeiner erſten großen programma⸗ tiſchen Erklärung vor dem Reichstag und kürzlich noch in München ließ Reichskanzler Hitler die Welt und insbeſondere Frankreich nicht im Zweifel über die ehrliche Friedensgeſinnung Deutſchlands. dern zur Vermehrung der Kriegspſychoſe zu miß⸗ brauchen. So was nennt ſich dann„Organiſierung des Friedens“. 6. K 2 ie von Frankreich und England geworfenen Gift⸗ und Vernebelungsbomben werden von einem, aus der ewigen Augſt des ſchlechten Ge⸗ wiſſens heraus dauernd ſo deutſchfeindlichem Lande wie Polen ſelbſtverſtändlich mit wahrer Wonne aufgenommen. Die polniſche Propaganda ſchwimmt mit erſichtlichem Wohlbehagen in der jetzt von Frank⸗ reich und England ausgehenden hetzeriſchen Hochflut gegen Deutſchland. Zahlreiche polniſche Organiſa⸗ tionen haben den engliſchen Hetzrednern in vielen Dankſchreiben und Telegrammen ihre Genugtuung ausgedrückt und Chamberlain ſelbſt hat ſich durch Vermittlung der amtlichen polniſchen Nach⸗ richtenagentur in aller Form für dieſe polniſchen An⸗ erkennungsſchreiben bedankt. Auch weiterhin wollen die gewerbs⸗ und gewohnheitsmäßigen Hetzer in Po⸗ len die engliſchen Haßgeſänge dazu benutzen, um die polniſchen Inſtinkte gegen Deutſchland zu ſchüren. Einer Meldung aus Warſchau zufolge iſt man dort auf den„genialen“ Gedanken gekommen, die Deut⸗ ſchenhetze im engliſchen Unterhaus als Hörſpiel im polniſchen Rundfunk zu bringen, wobei führenden polniſchen Schauſpielern die Rollen der einzelnen engliſchen Parlamentsredner übertragen werden. Das Hörpiel wird von allen polniſchen Sendern übernommen und die Blätter machen be⸗ reits Stimung dafür, daß ſolche Propagandaſendun⸗ gen auch in engliſcher, franzöſiſcher und deutſcher Sprache verbreitet werden müßten. * Wo aber alles haßt, kann(frei nach Schiller) der Tſcheche allein nicht lieben. In dieſem Lande, wo nicht weniger als 3/5 Millionen Deutſche leben, aris ge lebt wieder auf Jeder aufrichtige Beobachter im Ausland gibt auch zu, daß Deutſchland den Frieden will, um ſeine innere Beruhigung und den Kampf gegen die Wirtſchaftsnot durchzuführen. Das alles wollen die franzöſiſchen Nationaliſten nicht wahr haben. Ihnen iſt jedes Mittel recht, die innere Erſtarkung Deutſchlands zu bekämpfen und das Anſehen des deutſchen Volkes vor der Weltöffentlichkeit zu ver⸗ leumden. Daß die Blätter heute immer noch mit der deutſchen Kriegsſchuldlüge arbeiten, gehört zu den größten Skandalen der Gegenwart. Die deutſche Re⸗ gierung wird ſich durch dieſe Ausbrüche nicht provo⸗ zieren und von ihren Richtlinien abbringen laſſen, auf außenpolitiſchem Gebiet eine Politik des Frie⸗ dens und der Verſtändigung zu verfolgen, ſofern die berechtigten deutſchen Anſprüche erfüllt werden. So unqualifizierbare Ausfälle wie die heutigen Bemer⸗ kungen des„Temps“ richten ſich ſelbſt. Muſſolinis Schachzug gegen die Kleine Entente Drahtbericht unſ. Pariſee Vertreters y Paris, 29. April. Nach einem Telegramm aus Genf hat die Au⸗ weſenheit des italieniſchen Delegierten Graf Al oyſi in der Völkerbundsſtadt allgemeines Aufſehen er⸗ regt, da die Mitwirkung Aloyſis an den Abrüſtungs⸗ verhandlungen im Augenblick nicht notwendig iſt. In der Umgebung der ſranzöſiſchen Abrüſtungsdele⸗ gation glaubt man zu wiſſen, daß die jtalieniſche Diplomatie ſehr bedeutungsvolle Verhandlun⸗ gen mit griechiſchen, türkiſchen und bul⸗ gariſchen Politikern angeknüpft hat, um einen Vertrag abzuſchließen, der eine Art Gegen⸗ gewicht gegen die Kleine Entente dar⸗ ſtellen ſoll. Der Veröffentlichung dieſes Vertrags⸗ abſchluſſes, der für die politiſche Welt eine Rieſen⸗ ütberraſchung darſtellen müſſe, ſieht man in Genf mit ungeheurer Spannung entgegen. iſt es der Bevölkerung verboten, die Darbietungen des deutſchen Rundfunks anzuhören. Die Deutſchen⸗ feinde im Lande und alle Freunde des Denunzian⸗ tentums werden jetzt alſo vollauf damit beſchäftigt ſein, an den Türen ihrer deutſchen Mitbürger herumzulungern, um darüber zu wachen, ob mat dort ſeiner Sehnſucht nach deutſchem Lied und deutſcher Mutterſprache auch die vorgeſchriebene Gewalt antut. In enger Geſinnungsgemeinſchaft it ſeinen Slawen aber wettert der Außenminiſter Beueſch gegen Viermächtepakt und Reviſion des Verſailler Diktats. Mit Polen aber ſchließt er „ewige Freundſchaft“. Was aber ergibt ſich für uns Deutſche aus dieſer Kakaphonie von Haß und Tücke? Das wichtigſte Fazit beſteht in der Erkenntnis, daß man draußen in der Welt völlig falſch unterrichtet iſt über die Verhältniſſe in Deutſchland und über die durchaus friedlichen Abſichten der Regierung der nationalen Erneuerung und des ganzen deutſchen Volkes. Hier muß alſoſſyſtematiſche Aufklärungs⸗ arbeit geleiſtet werden. Daß der Reichsminiſter für Propaganda und Volksaufklärung, Dr. Goebbels, es als ſeine vornehmſte Aufgabe betrachten wird, ſeine großen Fähigkeiten in dieſem Kampf für die Aufklärung der Welt einzuſetzen, iſt ebenſo ſelbſt⸗ verſtändlich wie der Wille der deutſchen Preſſe, alle Kräfte aufzubieten, um in dieſen Wall Breſche zu ſchlagen. Gleichzeitig aber ergibt ſich aus der feindſeligen Einſtellung weiter Teile des Aus⸗ landes die zwingende Notwendigkeit, daß jetzt das ganze Deutſchland eine geſchloſſene Abwehr⸗ und Einheitsfront bildet. Im Sinne jener Worte aus dem„Tell“.„Wir wollen ſein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr.“ H. A. Meißner. Kirche und 1. Mal Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 29. Apriß Deutſche Evangeliſche Kirche nauz hat an die Landeskirchen die Anregung ge. richtet, daß allgemein in den evangeliſchen Kirchen am Sonntag, 30. April, ein Gottesdienſt gehalten wird, der die nationale Arbeit unter Goftes Wort ſtellt. Kirchliche Feiern können auch am 1. Maß ſelbſt ſtattfinden. Der ſ ch u ß * Als Auftakt für den Tag der nationalen Arbeit am 1. Mai wird die bayeriſche Zugſpitzbahn zuſam⸗ men mit der SA am Sonntag auf der Zugſpitze, dem höchſten Gipfel Deutſchlands, die Fahnen der natip⸗ nalen Erhebung hiſſen. Die Feierſtunde, die durch ein großes Bergfeuer beſonders eindruck, voll geſtaltet wird, wird auf den Bayeriſchen Rund⸗ funk übertragen. l Schweres Jlugzeugunglück Meldung des Wolff⸗Büvos — Berlin, 29. April. Aus bisher nicht geklärter Urſache ſtürzte heute mittag ein von der Deutſch⸗chineſiſchen Luftverkehrs geſellſchaft Euraſia kürzlich angekauftes Flugzeug in der Nähe von Traunſtein am Chiemſee ah, Das Flugzeug, eine Junkers⸗W 34, die noch die deutſche Zulaſſungsnummer W 34 D 4 ktrug, befund 2 zu dem ß ſich auf einem Danererprobungsflug, heute morgen in Berlin geſtartet war. Die Beſatzung, Flugkapitän Wende und Jug maſchiniſt Eichenkotz ſowie die beiden weiteren Inſaſſen, Direktor Schmidt von der Euraſia und ein Fräulein Liſter kamen bei dem Unfall umz Leben. Das Flugzeug wurde zertrümmert. Die Barmats betrügen weiter Meldung des Wolff⸗ Büros — Amſterdam, 29. April. Bei der geſtern in Amſterdam verhafteten Bar mats handelt es ſich um Henry Bar mat, deſſe Auslieferung von der ſchweizeriſchen Regi rung beantragt worden iſt, weil er durch ungeſetz liche finanzielle Transaktionen ein großes ſchwei⸗ zeriſches Bankinſtitut um etwa 600 000 Schweizer Franken geſchädigt hat. Bis zum Abſchluß de Auslieferungsverfahrens dürfte Henry Barmat ſein Zeit im Amſterdamer Unterſuchungsgefängnis z bringen müſſen. den. Aus aas hohe unk junge, fre mern un! vom fritl In iſt.— Ab den heut repariert, dieſe We Ikaru! den dort Aber Himmel! die von Die Gebrüder Barmat ſollen vor etwa 14 Tagen 2 aus Belgien ausgewieſen worden ſeig weil ſie dort große Schulden gemacht haben, auf rund werden. Englischer Kredit an Frankreich Drahtbericht unſ. Londoner Vertreter 8 London, 29. April, Eine Gruppe von engliſchen Banken hat der fra zöſtſchen Regierung einen kur gfriſtigen Kr dit von 30 Millionen Pfund eingeräum Die Anleihe, die mit 2 Prozent verzinslich f läuft vorerſt drei Monate und kann um die gleich Laufzeit verlängert werden. Stützung des Verhältniſſes Pfund und Franken. 50 Millionen belgiſcher Frane geſchatz. 4 Der Kredit dient zu z wiſ chen wie die 9 Sege Kraft ſin Kommiſſar für Ortsausſchuß Mannheim Als Kommiſſar für den Ortsausſchuß für Leibes, übungen und Jugendpflege Mannheim wurde Hert Voigt beſtimmt. Er wird die Nengeſtaltung des Ortsausſchuſſes vorzunehmen haben. Das Bundesamt des Stahlhelm teilt mit: Die Kameraden Wagner, Preußer, v. Olberg und van Egan⸗Krieger ſind beurlaubt, ebenſo die Landes, führer von Bayern und Schleſien. enn Die vorliegende Ausgabe Umfasst 20 Seiten Hanns Fohſts Dichtung Von Dr. Karl Lehmann Wenn wir unter den Dichtern der Nachkriegs⸗ zeit den ſuchen, der in den Mittelpunkt ſeines Schaffens den deutſchen Menſchen ſtellte und un⸗ erſchütterlich an ihn und ſeinen Sieg glaubte, ſo werden wir in Hanns Johſt, der jetzt an her⸗ vorxragender Stelle als Sachwalter deutſcher Kunſt wirkt, dieſen Deuter der deutſchen Seele, deutſcher Sehnſucht und Hoffnung finden. Ueber ſeinem Schaffen könnten die Worte ſtehen:„Das Leben hilft den Lebendigen, der lebendige Glaube erlöſt daß Leben.“ Das iſt ſchon die Melodie in den erſten Werken, die über ſein inneres Werden Aufſchluß geben im „Jungen Menſchen“, im„Anfang“ und „Kreuzweg“, das kehrt wieder in ſeinem Be⸗ kenntnisbuch„Ich glaube“, in dem Johſt aus gereiftem Mannestum Bekenntnis ablegt über das Weſen des Deutſchſeins. Hanns Johſt war es immer darum zu tu, eine Haltung zu bekämpfen, wie ſie die Hausminiſter im„König“ vertreten:„Teppiche ber den gröbſten Dreck! Was man verdeckt, iſt aus der Welt geſchafft.“ Ihm iſt höchſte Sehnſucht die Wahrheit, die allein zu einer neuen Wirklich⸗ keit führen kann, wenn ſie oberſtes Geſetz wird. So zeigt Hanns Johſt in dem ergreifenden Drama„Der Einſame“, in deſſen Mittelpunkt der unglückliche Dichter Grabbe ſteht, der Menſchen Schuld an Grabbe und ſeine eigene Schuld aus ſei⸗ nem Blute. Dies große Drama des einſamen Menſchen handelt von dem Menſchen, von dem un⸗ verſtandenen Genie, dem ein Gott gab, zu ſagen, was die Meuſchen nicht verſtehen können oder wol⸗ len, von einem Herzen, das als„der törichte Vogel“ den Himmel ſuchte und an der Erde zerbrach. Auch Johſts„König“ i Schauſpiel ſteht als wahrer Menſch einſam unter den„Menſchen und Leuten“, die nichts ahnen von 55 Ergreifende in dem gleichnamigen ſoll nichts Totes, nichts nur Ueberliefertes, nur durch Buchſtaben Bedingtes gelten: nein— das wirkliche abſolute Recht ſoll gelten. Statt nach Paragraphen ſoll aus dem Menſchenherzen entſchieden werden, was gut und böſe ſei. Ein Zukunftsgläubiger ringt mit den ſatten Philiſtern,„die ſich keiner Lüge und Trägheit bewußt ſind“, und entlarvt ſie mit den Worten:„Nur die Lüge und Gewohnheit, nur die Trägheit können ſich ſo freiſprechen! Ich wenigſtens klage mich ſtündlich an. Und ich verurteile mich ſtündlich.“ Mag dieſer König auch zugrunde gehen, ſo ſpüren wir doch: er iſt der Bahnbrecher einer neuen Zeit. Das Schauſpiel„Propheten“ erfaßt in erſter Linie tief menſchlich den großen Geiſteskampf der Reformation und geſtaltet ihn kühn, aber bei dieſem Stoff kockte den Dichter vor allem der Inhalt die⸗ ſer Bewegung, die eine neue Zeit gebar. So gab er ſeinem Luther all dieſe Kräfte, die den Frühling ſchaffen konnten. Der bodenſtändige deutſche Bauern⸗ ſohn mit der germaniſchen Sehnſucht nach dem Lichte und dem Himmel ſteht in urwüchſiger Natürlichkeit einem alten Geſetze und einer alten Kultur gegen⸗ über, an der er das Beſte vermißt. Losgelöſt von jeder konfeſſionellen Engherzigkeit, im Sinne der Worte, die Sadolet in dem Schauſpiele ſpricht:„Hier iſt Wittenberg, da Rom und über beiden Gott“ wird „Propheten“ das Drama der ringenden Einzelper⸗ ſönlichkeit, die durch die perſönliche moraliſche Kraft und die Wahrheit der Idee zum Bahnbrecher des Neuen wird, und der ſich die Jugend willig als „Schritt der kommenden Zeit“ hoffnungsfroh zur Seite ſtellt:„Wir ſind der Schritt der kommenden Zeit, wir Jungen; wer uns gewann, hat Ewigkeit errungen.“ f J Worte findet Johſt in ſeinem Propheten“ für uns Deutſche:„Sie weifel härter wie am Kreuz, dieſe Deutſchen.— Deutſchland? Keiner weiß, wo es anfängt, keiner, 1 taumelnden Verzückung“, aus der dieſer König W neue Welt beglücken möchte. In ſeinem Reiche 8 aufhört. Es hat keine Grenzen, Herr, in dieſer Man hat es im Herzen, oder man ſindet es und ür i 8 leiden am Nach dieſen ernſten Werken ſchuf Johſt zwei Ko⸗ mödien:„Wechſler und Händler“ und„Der Herr Monſieur“. Geißelt Johſt in der erſten das Wucher⸗ und Schiebertum, das uns ſo zugeſetzt hat, mit hei⸗ ligſtem Zorne, ſo geht er in dem zweiten Stücke der Vorliebe des Deutſchen für das Fremde, die noch immer nicht ganz ausgeſtorben iſt, zu Leibe.„Die fröhliche Stadt“ iſt eine Auseinanderſetzung mit der Not der Menſchen der Großſtädte, geſtimmt auf den Ton„Die Stadt iſt fröhlich, die Maſſe iſt einſam.“ Es folgte„Thomas Paine“, ein Drama von heißer Leidenſchaft erfüllt, herausgewachſen aus verehren⸗ der Liebe für den Vorkämpfer der werdenden Ver⸗ einigten Staaten gegenüber dem engliſchen Mutter- land. Die Schickſale eines reinen Idealiſten wer⸗ den vor uns lebendig, und der„Thomas Paine“ Johſt's ſteht würdig neben dem„Einſamen“ und dem„König“, mit denen er viel Verwandtes hat. Das Tagebuch einer Spitzbergenfahrt„Con⸗ ſue bla“ bedeutet eine Epiſode, die Johſt als form⸗ gewandten Schilderer zeigt. Sein großer Roman vom ſterhenden Adel„So gehen ſie hin“ iſt eine feinempfundene Dichtung vom Dahingehen einer Schicht, die trotz allem in dem beharrt,„was ihr Jugend und Erziehung als Gewiſſen, Sitte und Weltanſchauung mitgab“, wenn ihr auch keine Auf⸗ gabe mehr blieb, als„gemeinſam die Zeit totzuſchla⸗ gen.“ Der Lyriker Hanns Johſt behauptet ſeinen Platz mit den Gedichtbänden:„Rolandsruf“,„Mut⸗ ter“, und„Lieder der Sehnſucht“.— Mit dem Schau⸗ ſpiel„Schlageter“ kehrt Hanns Johſt in ſeine ur⸗ eigenſten Bezirke zurück. Dieſes Schauſpiel iſt mit Herzblut geſchrieben. Alles, was ihn in den Zeiten deutſcher Not bewegte, formt ſich hier zum Helden⸗ preis Schlageters, zur Anklage der damals Regie⸗ renden, zum Gericht über franzöſiſche Willkür. Durch Johſt's Dichtung wird Albert Leo Schla⸗ geter als ein deutſcher Freiheitskämpfer noch mehr als bisher in den deutſchen Herzen wohnen. Der Schlageter Hanns Johſtes iſt der Deutſche, dem Va⸗ terlandsliebe Selbſtverſtändlichkeit iſt. Den tiefſten Sinn des Schlageter⸗S piels offenbart das Ende 2 Motore ſondern unergrün werden, des zweiten Aktes, wo der Sohn des Regierung präſidenten bekennt:„Wir Jungen, die wir ö Schlageter ſtehen, wir ſtehen nicht zu ihm, weil der letzte Soldat des Weltkrieges iſt, ſondern well der er der erſte Soldat des Dritten Reiches iſt.“ Hanns Johſt's Schaffen iſt von ſeinen Anfängen bis heute klar und eindeutig durch eins beſtimm durch ſeine Liebe zu Deutſchland. Darum ſchuf e das Schauſpiel von Leo Schlageter, der nur fü Deutſchland lebte und ſtarb. Nationalpreis für Film und Buch Das Reichsminiſterium für Volksaufklärung Propaganda hat beſchloſſen, einen jährlich zu ne teilenden Nationalpreis für dasjenige Buch⸗ un Filmwerk auszuſetzen, in dem nach dem Urteil Be? rufener das aufrüttelnde Erlebnis un? ſerer Tage den packendſten und künſtleriſch kel ſten Ausdruck gefunden hat. Es iſt nicht notwend daß in dieſen Werken im engeren und begren Sinne Zeitgeſchichte geſtaltet wird. Die Reichste gierung behält ſich aber für den Wettbewerb kommenden Jahre vor, das jeweils zu behandeln Thema in einem oder anderen Sinne genauf legen. 5 28 Der Nationalpreis der Literatht klaſſe beſteht in einem Betrage von 12 000 Reich mark, der uneingeſchränkt dem Verfaſſer zugeſpre chen wird. Für die Bewerbung um den Buchpreß ſind alle deutſchen Schriftſteller zugelaſſen. Es wel den grundſätzlich nur ſolche Werke prämtiert, die reits im Druck erſchienen ſind. Es bedarf keiner d rekten Bewerbung um den Preis. Das Preisgeri ſchließt die Auswahl der zu berückſichtigenden W mit dem 1. März jeden Jahres. Die Aufzeichnu für den mit dem Nationalpreis bedachten d beſteht in beſonderen einmaligen Erzeugniſſen ſcher Kunſt, welche den Herſtellern und verantw lichen Künſtlern ausgehändigt werden. Au bedarf es keiner Bewerbung um den Preis wird jeweils am 1. Mai verteilt. Metall ei majeſtäti Arbeit f zuſam⸗ itze, dem r nat ie durch ndrucks⸗ 1 Rund⸗ c April. te heute f erkehrs, zeug in mſee ab, noch die „befand dem es 8 Flug, ö weiteren aſia und ums rt. iler April. en Bar⸗ t, deſſen Regie ungeſetz ſchwei⸗ chweizer uß dez nat ſeine nis zue 4 Tagen en ſein, iben, die geſchüßf April. der fraue hiſchen Samstag, 29. April Sonntag, 30. Aprkl 1933 — H— der Segelflieger aus einer Mannheimer Schiffsschmiede ist eine Flugzeugwerft geworden Enable war es eine Schiffsſchmiede, dieſe hohe und geräumige Werkſtatt, in der heute junge, friſche Menſchen ſtehen und ſägen und häm⸗ Inern und feilen und klopfen. In der gebaſtelt wird rom frühen Morgen bis in die ſpäten Abendſtun⸗ den. In der eigentlich kaum eine Pauſe ſpürbar i.— Aber keine Kähne und keine Motorboote wer⸗ den heute mehr darin zufammengezimmert oder keparlert, kein Leck wird mehr gedichtet, ſondern dieſe Werkſtatt iſt ganz in das Zeichen des Ikarus geſtellt worden. den dort gebaut. Aber keine Maſchinen ſind es, deren Motore den Himmel mit Orgelgeſang erfüllen, ſondern Apparate, die von beſchwingter Eleganz ſind, die leiſe grazibös Flugzeuge wer⸗ 9 25 4 4 9 Segelflugzeug„Hols der Teufel!“ im Bau wie die Raubvögel ihre Kreiſe über der Erde ziehen. Apparate, die völlig unabhängig von der chekaniſchen Kraft ſind. Apparate, denen keine hundertpferdigen Motoxe zum Aufſtieg unter die Wolken verhelfen, ſondern die vom Wind, von der Luft und ihren 1 unergründlichen vielfältigen Strömungen getragen ung des werden, oft in gewaltige Höhen und über Strecken hinweg, die geradezu ſenſationelle Ausmaße beſitzen. * Dieſe Werkſtatt liegt innerhalb eines hohen Bret⸗ it: De ergürtels in der Fruchtbahnhofſtraße und gehört dem 1150 100 Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrt⸗ Verein. 8 nden Zu dem Hof ſprechen bereits alle möglichen Geräte 35 dafür, daß hier eine Werft des Segelflugs in vollem Betrieb iſt. Da ſteht ein hochrädriger ſchmaler und „ llanggeſtreckter Transportwagen, auf den die fertigen über nach erlittenem Bruch wieder reparierten Appa⸗ abe rate verladen und zum Flugplatz in Neuoſtheim oder guf das Segelfliegergelände in Rheinau be⸗ 9 lördert werden, dort auf den Böcken liegen Trag⸗ (llchen, deren Holme nachgeſehen werden. Es ſind etwa dreißig Jungens und er⸗ e wechſene Männer, die hier in ihren freien 19 Stunden an dem Bau eines Segelflugzeugs betei⸗ wein] it ind. Dieſe Dreißig ſind ſämtlich Mitalieder en we der Segelfliegerabteilung des Luftfahrt⸗ bereins. Nachmittags, wenn ſie aus den Kontoren iufängen oder aus den Fabriken kommen, wandern ſie an den eſtimnt ſen zur Fliegerwerkſtätte und ſind mit größtem ſchuf ei Idealismus bereit, mitzuhelfen, zu ſchreinern und nur für zu baſteln, damit aus Sperrholz und ein bißchen ung und veben wird. Natürlich ſind ſie nicht immer alle zu vet 0 gemeinſam am Werk, um das Flugzeug zu ich⸗ und 15 ſondern mal hilft der, mal jener, wie ſie teil Be. 9 e Zeit haben, wie ſie ihr Beruf frei läßt, ſich 1 un- 199 0 Sache zu widmen, für die ſie mit ganzem iſch rei- 85 11 e i eintreten i fi x e 4 1 nationalen Segelflug feichsre 1 5 Meiſter, unter deſſen fachkundiger Leitung derb der. b unftruktonsarbeiten ausgeführt werden, iſt andelnde e freundlicher wie energiſcher Mann in den u feſtzn⸗ 1 oe Jahren, der ſelbſt ſich auf das Fliegen ver⸗ 10 und der ſeine Schüler und Geſellen ausge⸗ ratuk⸗ 8 anzulernen weiß. Ein Segelflugzeug iſt Reich eines ing, das man am fließenden Band im Laufe ugeſpto⸗ 1 Tages fir und fertig bauen kann, ſundern es uche übe 1 ſehr empfindliches Inſtrument, das wohl⸗ Es wer⸗ ee und in ſorgfältiger Behandlung des Holzes die. id 15 werden muß, damit es wirklich ein Vogel einer d. pielend in ſeinem zukünftigen Element, der Luft, 189er che leicht fliegen kann. Die jungen Leute der r Werle 119 egerabteilung, die meiſtens keine gelernten eichnung 0 werker ſind, müſſen, ehe ſie überhaupt an der e Fin dung eines ſochen aviatiſchen Wunderwerks 15 1 1 können, von dem Meiſter in alle ein⸗ entwol, en einen, Schreiner, Tiſchler⸗ und Schloſſerarbei⸗ 1 Nor. eingeführt werden. Sind ſie endlich mit allen uch miffen und Geheimniſſen handwerklicher Arbeit ver⸗ 5.„ſo kann das Werk beginnen. In einem gro⸗ etall eine Maſchine entſteht, die einſtmals wie ein majeſtätiſcher Vogel leiſe über den Bergen der Haardt, er das flache Gelände der Rheinau oder über Mee Fläche unſeres Mannheimer Flugplatzes ßen Atelier, man kann dieſen Raum auch Werkſtatt nennen, ſteht gerade das Gerippe eines Segelflug⸗ zeuges und wartet darauf, ſeine Flügel zu bekom⸗ men, ſeinen Steuerplöppel und ſeine Gondel. Drei Mann, drei blondſchöpfige große Jungens, denen die Arbeitsfreude hell aus den Augen lacht, ſind gerade dabei, mit Hammer und Zange, mit Bohrer und Feile die Gondel zu montieren. Ich frage meinen Führer durch dieſe Werft en miniature, wie lange es dauert, bis ein ſolches Flugzeug völlig vollendet iſt, bis es allen Anforderungen genügt, um flug⸗ ſicher zu ſein, bis es ſoweit fertiggeſtellt iſt, daß es einen Piloten ohne großes Riſiko in Höhen von einigen Hundert Metern tragen kann. „In ein paar Wochen werden Sie es doch voll⸗ kommen geſchafft haben,“ ſage ich. 3. g. Sekte Nummer 198 ———— fahre, daß maßgebend im Mannheimer Segelflug⸗ bau die Konſtruktionen des bekannten Flugzeug⸗ bauers Lippiſch von der Rhön⸗Roſſitten⸗Geſellſchaft ſind, deſſen Leiſtungen nicht nur in Deutſchland, ſon⸗ dern in der ganzen Welt anerkannt werden. Ge⸗ baut wurden bisher ein„Zögling“, ſo nennt der zünftige Flieger das Flugzeug für den Anfänger, der noch nie in einer„Kiſte“ geſeſſen hat und für den eine einfache und robuſte Konſtruktionstype paratgeſtellt werden muß, die ein paar ordentliche Püffe und Sturzſchläge vertragen kann, dann ein verbeſſerter„Zögling“, der heute zum Autoſtart ver⸗ wendet wird, ferner eine Maſchine vom Typ Mayer⸗Kumulus, auch einem bekannten Segelflug⸗ zeugerbauer, der in der Rhön großartige Wolken⸗ flüge ausgeführt hat, und das Hochleiſtungsflugzeug „Schriesheim“, auf dem unſer Mannheimer Kunſt⸗ flieger Bihlmayer allerlei Erſtaunliches in den Lüf⸗ ten über der Waſſerkuppe vollbracht hat. Das Flug⸗ zeug, das jetzt ſeiner Vollendung entgegengeht, führt den echten Fliegernamen„Hols der Teufel“. Es iſt ein ſchnittiges und ſtabiles Maſchinchen, das bald ſoweit iſt, daß man ſagen kann, es iſt flügge ge⸗ worden und das in einigen Wochen ſeine Reiſe über Rheinau und über den Höhen von Grünſtadt und Schallodenbach in der Pfalz beſchreiben wird. „Wie und wo und wann lernen eigentlich die Segelflugbegeiſterten das Fliegen in einer richtigen Maſchine,“ frage ich meinen Ciceroni, der mich durch alle Räume des Werkſtatthauſes führte, „Tja,“ ſagte er,„wir beſitzen leider hier in Mann⸗ heim in der Ebene des Rheines nicht das ideale bergige Gelände der Rhön. Wir haben nicht wie die Frankfurter und Kaſſeler Segelflieger eine Waſſerkuppe vor den Toren unſerer Stadt lie⸗ gen, auf der man die phänomenalſten Starts zu ſenſationellen Strecken und Dauerflügen unterneh⸗ men kann. Wir müſſen mit dem Gelände vorlieb nehmen, das uns die hieſige Landſchaft bietet. Unſere Flüge werden in Rheinau auf dem ehe⸗ Vor dem Start einer Mannheimer Maschine bei Bammental! Der Meiſter lächelt unmerklich.„Nein, in ein paar Wochen können wir ein ſolches Flugzeug, das unendlich viel Präziſionsarbeit erfordert, nicht her⸗ ſtellen, beſonders da es auch nur in unſerer freien Zeit heranwächſt und nicht ununterbrochen ſich in Bearbeitung befindet. Ein paar Monate gehen ſchon drauf, bis es ſo weit iſt, daß wir eine neue Ma⸗ ſchine aus dem Atelier auf den Hof tragen können, um ſie auf unſeren Beförderungswagen zu verladen und ſie an den Ort ihrer zukünftigen luftigen Be⸗ ſtimmung zu überführen. Bisher haben wir hier bereits fünf Maſchinen gebaut.“ Ich frage nach den Konſtruktionsmodel⸗ len, die hier beim Bau verwandt werden und er⸗ Der Holm einer Tragfläche wird im Hofe repariert— Die Flugzeuggondel maligen Gelände der Schütte⸗Lanz⸗Luftſchiffwerke geſchult. Natürlich kann nicht jeder Neuling ſofort in eine ſchwere Maſchine einſteigen und damit grö⸗ ßere Flüge unternehmen, ſondern er kommt zuerſt auf das Anfängerflugzeug, den vorhin erwähnten „Zögling“, und muß ſich ſo das ABC des Segelflugs erlernen. Selbſtverſtändlich gibt es auch mal harte Landungen, die ſogenannten Bumslandungen. Aber die kann ein ſolches Flugzeug gut vertragen und die Schäden ſind leicht zu reparieren. Zuerſt wer⸗ den eigentlich nur kurze Flüge gemacht, für die das Fliegerlatein den Ausdruck„Rutſcher“ bereithält. So lernt der Schüler die richtige Anwendung des Steuerknüppels, er lernt auch die Zähne aufeinander⸗ 8 beißen, wenn der Kurzflug mal ſchief geht und der Apparat mit der Naſe zuerſt auf der Erde landet. Dies wäre alſo die A⸗Prüfung. In der B⸗Prüfung gilt es bereits, mit einem„verkleideten Zögling“, einem Apparat, der bereits weſentlich komplizierter iſt, Kurven zu fliegen und die C⸗Prüfung end⸗ lich, die die ſchwerſten Anforderungen an den Prüf⸗ ling ſtellt, wird auf einem Hochleiſtungsflugzeug ab⸗ ſolviert, einem Apparat, mit dem man ſich bereits an allen fliegeriſchen Konkurrenzen beteiligen kann. Wir plaudern über den Flugſport und die Wett⸗ kämpfe auf der hohen Rhön, die alljährlich Dutzende von internationalen Kanonen des Segel⸗ flugſports und Tauſende von Zuſchauern auf der Waſſerkuppe, dem klaſſiſchen Boden der Segelflie⸗ gerei, vereinigen. Ich denke zurück an den vergangenen Sommer, wo wir im Sportauto über die prachtvolle Aſphalt⸗ ſtraße zur Waſſerkuppe flitzten, die von dem Städt⸗ chen Gersfeld in zahlloſen Kurven ſich auf die grüne Berghöhe ſchraubt, über der Dutzende von glitzern⸗ den Vögeln ſchweben. Dieſe Straße, die an Sonn⸗ tagen ſtets verſtopft iſt von einem nie enden wollen⸗ den Heerwurm von Automobilen aller Zylinder- klaſſen. Auf der deutſche, engliſche, holländiſche und franzöſiſche Wagen mit hellem Singen ihrer Motore hinaufraſen zur Stadt der Flieger, auf der Laſt⸗ autos einherrumpeln, die lange, helle Tragflächen zur Montageſtätte auf der Waſſerkuppe transpor⸗ tieren und auf denen Jungens ſitzen mit verwegenen Geſichtern, die angeſtrengt in die Lüfte ſehen, in denen ihre Kameraden mit Wind flauten oder aber mit Gewitterſtürmen zu kämpfen haben. Dieſe Jungens kamen faſt immer aus Gersfeld, wo ſie ſich beim Spezialſchreiner die hölzernen Tragflächen reparieren laſſen, die ſie dann wieder hinaufſchaffen auf den Berg, damit ihr verlaſſenes Flugzeug dro⸗ ben bald wieder flugbereit und kampffertig iſt. Ich denke an Günther Groenhoff, dieſen tapferen Helden der Rhön, den ein unheilvolles Geſchick er⸗ eilte, der bei einem Fehlſtart einen Steuerdefekt ſeiner Maſchine davontrug und dem der Sturm, der drei Unwettern vorausjagte, eine Tragfläche ab⸗ ſchlug.... Groenhoff wollte ſich bekanntlich mit dem Fallſchirm retten, aber der Schirm konnte ſich wegen des geringen Abſtandes zum Boden nicht entfalten. Gräßlich entſtellt wurde die Leiche dieſes kühnſten aller Segelflieger aufgefunden. Schwer lag damals die Depreſſion über der Barackenſtadt der 500 Men⸗ ſchen, die ſich eigentlich ſtändig während der großen Wettkämpfe auf der Waſſerkuppe aufhalten. Um Groenhoff trauerten alle: Segelflieger, Luſtfahrt⸗ wiſſenſchaftler, Journaliſten, Flugzeugſchlepper, Luft⸗ poliziſten, Poſtbeamte, Wirte und Kellner der Hotels und Gaſthöfe und nicht zuletzt die vielen Zuſchauer, die Zeugen der Katſtrophe ſein mußten. Wir kommen auf de'. Autoſchlepp zu ſprechen. Dieſe neue Startart, die es dem Segelflieger er⸗ möglicht, unabhängig vom Gebirge und ſeinen gün⸗ ſtigen Aufwindſtrömungen Flüge in beachtlichen Höhen zu unternehmen. Das Automobil wird mit dem Flugzeug durch ein 800 Meter langes Seil ver⸗ kuppelt. Im Windenſchlepp wird das Flugzeug an⸗ gezogen, emporgeriſſen und je nach der Stärke des Windes und unter Ausnutzung der kleinen Aufwind⸗ gebiete, die ſich über der Rheinau befinden, können Flüge von drei und vier Minuten Dauer erzielt werden. Die neueſte und vielleicht einmal bedeut⸗ ſamſte Startart iſt heute der„Motorflugzeugſchlepp“, wie ihn der Fachmann nennt. Ein Segelflugzeug wird von einem Motorflugzeug in Höhen von etwa 400 bis 800 Metern emporgeſchleppt, um ſo thermiſche Aufwindfelder zu erreichen, die dann Flüge unter die Kumuluswolken geſtatten. „Was verſtehen Sie unter thermiſchen Auf⸗ windfeldern?“ frage ich mein Gegenüber und höre, daß dieſe Felder günſtige Luftbezirke ſind, die man bei ſonnigem Wetter regelmäßig über einer Stadt antrifft, die es ermöglichen, daß eine Maſchine ſtundenlang über dem Häuſermeer kreuzen kann. Der Segelflieger muß, in der erforderlichen Höhe angekommen, ſeine Maſchine vom Schlepptau aus⸗ klinken, ſo daß ſein Flugzeug in freiem Flug dahin⸗ ist fertig geworden . Seite Nummer 198 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗ Ausgabe Samstag, 29. April Sonntag, 30. Das neue Stadtparlament Wie aus dem Anzeigenteil hervorgeht, ſetzt ſich ber neue Mannheimer Stadtrat aus acht Vertretern zuſammen, die auf der gemeinſamen Wahlvorſchlagsliſte der Nationalſozialiſten, der Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot, der Deutſchen Volks⸗ partei und des Evang. Volksdienſtes ſtanden, aus Sozialdemokraten und 2 Zentrumsleuten. Der Bürgerausſchuß hat folgende Zuſam⸗ menſetzung erfahren: 29 Gemeinſchaftsliſte, 15 So⸗ zialdemokraten und 9 Zentrumsleute. Semeſterbeginn b an der Handels-Hochſchule Mannheim Die Vorleſungen und Uebungen werden am Dienstag, 2. Mai planmäßig aufgenommen. Die auf den Dienstag nachmittag fallenden Darbietun⸗ gen können jedoch des Maimarktes wegen erſt am 9. Mai beginnen. Die Anfangstermine der Darbie⸗ tungen ſind aus den Anſchlägen am Schwarzen Brett in den Hochſchulgebäuden zu erſehen. Die Haupt⸗ Immatrikulation der Studie⸗ renden zum Sommer⸗Semeſter findet Diens⸗ tug, 9. Mai, vormittags 11 Uhr, in der Aula ſtatt. Der Immatrikulation geht die Einſchreibung voran, u der ſich die neuaufzunehmenden Studierenden am Dienstag vormittag zwiſchen.30 und 10 Uhr im Sekretariat der Hochſchule einzufinden haben. Im Sommer⸗Semeſter iſt wieder der Beſuch mehrerer allgemeiner Vorleſungen und öffentlicher Vorträge ohne Löſung einer Hörerkarte gebührenfrei ge⸗ ſtattet. Anmeldungen von Studierenden und Hörern werden vom Sekretariat der Handels⸗Hoch⸗ ſchule( 2, 1) täglich von 10—12 Uhr und(Sams⸗ tags ausgenommen) von 15—18 Uhr entgegen⸗ genommen. Kaftraddiebſtahl. Geſtern abend wurde ein vor einem Haus der Quadraten aufgeſtelltes Kraft⸗ kad entwendet. Das Fahrzeug wurde einige Stunden ſpäter einem Bauſchloſſer aus der Bürger⸗ meiſter⸗Fuchs⸗Straße, der in der Neckarſtadt von einer Polizeiſtreife kontrolliert wurde, abgenommen. Da mit Sicherheit anzunehmen iſt, daß er als Täter zu⸗ gleich mit einem noch Unbekannten in Frage kommt, wurde er in das Bezirksgefängnis eingeliefert. (Fortſetzung von Seite 3) ſegeln kann. Der Motorflieger ſelbſt fährt mit dem anhängenden Seil ſoſort zum Flugplatz zurück, wirft das Seil ab und landet. Dieſe neue Startart, die man bisher vor allem über dem Kaſſeler Flugplatz Waldau angewandt hat, wird man künftig bei gün⸗ ſtigem Wetter— und hoffentlich beſchert uns der „Wettergott viel davon in dieſem Sommer— in Mannheim betreiben.— Die Mannheimer Flieger, denen es finanziell nicht immer möglich iſt, in jedem Sommer an den Wettkämpfen der Waſſerkuppe teil⸗ zunehmen, haben ſich in der Nähe, in der Pfalz bet Grünſtadt und Schallodenbach und auch bei Bammental bei Heidelberg, günſtige Flugge⸗ lände geſchaffen, die ſie eigentlich von der Rhön ziemlich unabhängig machen. Immer wenn die Mannheimer Segelflieger wenige Wochen vor einem Wettkampf ſtehen, ſei es auf der Hprnisgrinde am Feldberg oder ſei es in der Rhön, herrſcht Hochbetrieb in der Werk⸗ ſtatt an der Fruchtbahnhofſtraße. Dann arbeiten alle dreißig Mann und ſie arbeiten gern, wenn die Mus⸗ keln auch ſchmerzen, dis in die Nacht hinein, um Maſchinen zu vollenden oder ihre Schäden auszu⸗ beſſern, Maſchinen, denen wir alle wünſchen, daß ſie den Sieg für die Farben des Vereins davontragen. 85, W. Fennel. Die verlaſſene Schmiede Skill liegt die Schmiede— ſtill wie ein Grab, durch zerbrochene Ziegel tropft Regen herab. Totenſtille liegt über dem Raum, mich faßt ein Grauen, ich atme kaum. Der Hammer, der früher Tag für Tag Riedergeſauſt mit wuchtigem Schlag, geführt von einer ſchwieligen Hand, lehnt jetzt verlaſſen an der Wand. Die Zangen, die ſonſt mit ehernem Mund das Eiſen geholt aus feurigem Schlund, bis zur paſſenden Form es ſich wand, dort liegen ſie alle, zur Ruhe verbannt. Und wie ich hinüber zur Eſſe ſchau, fſeßh' ich ſtatt Gluten ſchmutziges Grau, kein Flämmchen zuckt hier in leuchtendem Rot, längſt ſchon erloſchen— lange ſchon tot! Dort ſteht der Amboß, nach vorne geneigt, auf ſeinem Rücken der Roſt ſich zeigt, ſtumm iſt er, der ſo hell erklungen, der ſo fröhlich das Lied von der Arbeit geſungen. An jener Wand, bedeckt mit Ruß, in verblichenen Lettern der Handwerker Gruß: „Gott ſegne das Handwerk“—mir klingt's wie Hohn, liegt's nicht zerbrochen am Boden ſchon? Da iſt's mir, als ſäh' mich der Amboß an und finge plötzlich zu reden an: „Als Arbeit und Fleiß noch das Leben verſchönt, da hab' ich in hellen Klängen ertönt, Wenn der Hammer im Schlag auf mich niederfiel, die Funken ſprühten in hellem Spiel, e und wenn dann mit mir die Erde gebeßt, baun hab ich geücee e 9925 Lord Orford(Aſquith) folgt als Buchautor mit einer Jahreseinnahme in dieſer Liſte mit 30 000 Pfund, während ſeine Einnahmen in feiner faſt 20⸗ Doch ſchauſt du dich heut in der Schmiede um, dann ſcheint ſie geſtorben, alles iſt ſtumm.— Aber nimmer ſollſt du jammernd geſteh' n: ich habe das Handwerk ſterben geſehn! Der Tag der nationglen Arbeit Jahnen heraus! Schmückt mit Grün die Häuſer! Am Montag, dem Feiertag der nationalen beit, werden die ſtädtiſchen Gebäude be⸗ flaggt und mit friſchem Grün geſchmückt. Die Ein wohnerſchaft der Hauptſtadt Mann⸗ heim wird erſucht, ihre Häuſer in gleicher Weiſe zu beflaggen und zu ſchmücken. Hitlerjugend und Gottesdienſt Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium fentlicht folgende Verfügung des Kemper, der Hitlerjugend. Damit die Angehörigen der Hitlerjugend ihren kirchlichen Pflichten nachkommen, ordne ich hiermit an: Bei Sonntagsausmärſchen iſt nach Möglichkeit unterwegs den Hitlerjungen anheimzuſtellen, Got⸗ teshäuſer, die am Ausmarſchweg liegen, zu beſuchen um am Gottesdienſt teilzunehmen. größeren Kundgebungen wenden ſich die zuſtändigen Führer an die evang. bzw. kath. Pfarrämter und bitten um Stellung eines Geiſtlichen, der mit der Hitlerjugend einen Feldgottesdienſt abhält. Ich lege den größten Wert darauf, daß die kirchlichen Pflichten von keinem Hitlerfugenoführer mißachtet werden, und wenn eben möglich, Gottesdienſt und Hitlerjungendienſt miteinander verbunden werden. Sammlung der Hitlerjugend Die Preſſeſtelle beim Staats miniſterium veröf⸗ fentlicht folgenden Aufruf des Gebietsführers, Kemper, der Hitlerjugend: Am 1. und 2. Mai werden die nationalſozialiſtiſchen Jugendverbände in ganz Baden eine Sammlung für ihre Arbeit durchführen. Ich bitte die badiſche Bevölkerung, ſich für dieſe Sammlung einzuſetzen, um die Ar⸗ beit der jüngſten Kämpfer Adolf Hitlers dadurch zu unterſtützen. Da die Sammlung am Tage der Arbeit ſtattfindet, will die Hitlerjugend dies gleich⸗ zeitig benutzen, um ihre tiefe Verbundenheit mit der deutſchen Arbeiterſchaft dadurch zu dokumentie⸗ ren, in dem ſie den zehnten Teil an die örtlichen Stellen der NSBO abliefert. Appell an die Rundfunkhörer Der Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilneh⸗ mer gibt einen Aufruf an ſeine Mitglieder und die dem Deutſchen Funktechniſchen Verband ange⸗ ſchloſſenen Vereine bekannt, in dem es heißt:„Am veröf⸗ Gebietsführers, Noi Bei Landrat Dr. Guth-Vender tritt in den Ruheſtand Der Amtsvorſtand des Bezirksamts Mannheim, Geheimer Regierungsrat Dr. Guth⸗ Bender, tritt am 1. Mai wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruheſtand. Er wird ſeinen Wohnſitz in Wien nehmen. Aus dieſem Anlaß fand Donnerstag abend im Hotel Falken in Schwetzingen eine interne Abſchiedsfeier ſtatt, an der aus dem Kreiſe der engeren Mitarbeiter des Landrats die Regie⸗ rungsräte Neumayer und Schmidt, außer⸗ dem Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Roſe, Bezirks⸗ tierarzt Veterinärrat Dr. Hauger, elf Bürger⸗ meiſter der Bezirksgemeinden und ein Mitglied des alten Bezirksrats teilnahmen. Bürgermeiſter Dr. Trautmann von Schwetzingen hielt eine Ab⸗ ſchtedsanſprache, in der er betonte, daß das Einver⸗ nehmen zwiſchen dem ſcheidenden Landrat und da⸗ mit mit der Staatsverwaltungsbehörde und den Bürgermeiſtern der Gemeinden ein über das dienſt⸗ liche Verhältnis hinausgehendes außerordentlich Gutes war. Die ſich hieraus ergebende vertrauens⸗ volle Zuſammenarbeit zwiſchen der Staatsbehörde und den Bezirksgemeinden des Notgebietes Mann⸗ heim⸗Land hat weſentlich zur Ueberwindung vieler Schwierigkeiten beigetragen, die ſich gerade in den letzten Jahren infolge der Wirtſchaftskriſe und der damit verbundenen kommunalen Aufgaben ergeben haben. Bürgermeiſter Dr. Trautmann über⸗ reichts dem ſcheidenden Landrat als Abſchiedsgeſchenk den neuen Inventariſationsband der Kunſtdenk⸗ mäler Schwetzingens mit einer handſchriftlichen Widmung ſämtlicher Anweſenden. Geheimrat Dr. Das ſtirbt nicht! Mag auch die Eſſe erkalten, das Handwerk wird wieder wie einſt ſich entfalten! Und es winkt dazu der Spruch an der Wand: „Gott ſegne Handwerk und Vaterland!“ 975 Aktenfunde ans der Stanferzeit. Der Archivar der Preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaften, Pro⸗ feſſor Dr. Eduard Sthamer hat bei ſeinen For⸗ ſchungen im Staatsarchiv von Neapel eine Reihe wichtiger Akten aus der zweiten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts entdeckt, die ſich auf das Ende der Hohenſtaufſen und auf die große Staatsumwälzung in Süditalien derſelben Zeit be⸗ ziehen. Die Akten behandeln hauptſächlich Fragen der im Mittelalter geübten Praxis der Verwal⸗ tungsenquente, beſonders nach der Hinrichtung des letzten Staufers Konradin und nach der Ablöſung der Stauferherrſchaft durch den Franzoſen Karl von Anjou. Vor allem handelte es ſich darum, zu erfah⸗ ren, wer ſich auf Seiten des Staufers Konradin ge⸗ ſtellt hatte. Die Güter dieſer Leute wurden ſodann konfisziert und an franzöſiſche Parteigänger verteilt. Dieſe Enqueten ſchürten die Erregung der ſüditalie⸗ niſchen Bevölkerung, die ſchließlich ihren letzten Aus⸗ druck in der ſiziltaniſchen Veſper gewann. O Engliſche Politiker als Schriftſteller. Im „Sunday Expreß“ ſtellt Viscount Coſtleroſe die Be⸗ züge einiger engliſcher Schriftſteller mit denen, die ſie als Politiker während jahrelanger Amtszeit er⸗ halten haben, gegenüber. So hat Lloyd Georges als Politiker in einem Zeitraum von 16 Jahren insgeſamt 90 700 Pfund verdient. Dagegen beträgt ſeine gegenwärtige Einnahme als Buchautor und politiſcher Journaliſt jährlich allein 80 000 Pfund. Winſton Churchill hat in 12 Jahren als Polttiker 80000 Pfund verdient. Seine Einnahme als Schrift⸗ ſteller überſteigt aber bei weitem 200 000 Pfund. jährigen politiſchen Laufbahn auf 20000 Pfund be⸗ Ar⸗ 1. Mai, dem Tage der deutſchen Arbeit, iſt es Pflicht eines jeden Rundfunkteilnehmers, ſein Ge⸗ rät für den Ehrentag des deutſchen Arbeiters ein⸗ zuſetzen. Kein Rundfunkempfänger darf unge⸗ nutzt im Zimmer ſtehen. Stellt Lautſprecher an die offenen Fenſter. Gebt Vorübergehenden Gelegen⸗ heit, die Feierſtunden mitzuhören! Es darf keinen deutſchen Volksgenoſſen geben, der am 1. Mat vom Tage der deutſchen Arbeit ausgeſchloſſen iſt.“ Großdeutſcher Bund Die im Großdeutſchen Bund unter Führung des Vizeadmirals von Trotha geeinten völkiſchen Jugend⸗ bünde, die Geuſen, Bund der jungen Nation, Frei⸗ ſchar junger Nation, deutſche Freiſchar und deutſcher Pfadfinderbund, nehmen am„Tag der nationalen Arbeit“ geſchloſſen an Aufmarſch und Kundgebung teil. Vizeadmiral v. Trotha hat ſchon vor längerer Zeit mit dem neugebildeten Bundeskapitel beſchloſſen. zugliedern. Nationalſozialiſtiſche Betriebszelle in der Badiſchen Kommunalen Landesbank Am 24. April wurde in der Badiſchen Kommu⸗ nalen Landesbank eine Betriebszelle gebildet. Faſt die ganze Beamtenſchaft beſchloß am Donnerstag in einer Sitzung, ſich am„Tag der nationalen Arbeit“ an Aufmarſch und Kundgebung zu beteiligen. Beteiligung des GDA am Aufmarſch Der GDA, Ortsgruppe Mannheim, hat aufgrund einmütigen Beſchluſſes ſeine Mitglieder aufgefordert, zur Feier des Tages der nationalen Arbeit ſich an allen Kundgebungen zu beteiligen. Bei der Vormit⸗ tagskundgebung marſchieren die GDA ⸗Mitglieder reſtlos mit ihren Betriebsbelegſchaften. Keine Auffahrt des Mannheimer Nuder⸗Clubs Wie uns mitgeteilt wird, hat der Mannheimer Ruder⸗Club von 1875 in Erwägung gezogen, anläß⸗ lich des Tages der nationalen Arbeit eine Auf⸗ fahrt zu veranſtalten. Es wurde aber beſchloſſen, davon abzuſehen, da die Reichsregierung wünſcht, daß keine Sonderveranſtaltungen ſtattfinden. Da⸗ gegen wird der Mannheimer Ruder⸗Club ſelbſtver⸗ ſtändlich geſchloſſen an allen hieſigen Feierlichkeiten teilnehmen. Guth⸗ Bender dankte mit herzlichen Worten für dieſe Ehrung und führte aus, daß ihm dieſe Ab⸗ ſchiedsfeier der Bürgermeiſter der Landgemeinden beſonders nahe gehe und wertvoll ſei. Er verſicherte, daß er die Erinnerungen an den letzten Bezirk, dem er am Ende ſeiner 42 jährigen Tätigkeit als Ver⸗ waltungsbeamter vorſtand, im Herzen bewahren werde. ö Politiſche Umtriebe Anläßlich der Feſtnahme eines Mannes aus der Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße, der gegen einen jungen Mann eine Beleidigung mit politiſchem Hin⸗ tergrund ausgeſtoßen hatte, kam es in der Bürger⸗ meiſter⸗Fuchs⸗ und Riedfeldſtraße zu einer An⸗ ſammlung, die unter Anwendung des Gummi⸗ knüppels zerſtreut wurde. Der Täter, der ſeiner Feſtnahme Widerſtand entgegengeſetzt hatte, wurde in das Bezirksgefängnis eingeliefert. Fünf Perſonen wurden geſtern wegen politi⸗ ſcher Umtriebe in Schutzhaft genommen, des⸗ gleichen ein Mann, der einem Jungſtahlhelmer das Parteiabzeichen vom Rock geriſſen hatte, und ein Mann aus Seckenheim, der ſich ungehörige Aeuße⸗ rungen über den Tag der nationalen Arbeit hatte zu⸗ ſchulden kommen laſſen. * Unvorſchriftsmäßig beleuchtet. Bei einer geſtern abend auf dem Parkring durchgeführten Kontrolle der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern wurden zehn Perſonenkraft⸗ wagen, zwei Krafträder und drei Fahrräder wegen unvorſchriftsmäßiger Beleuchtung beanſtandet. Neue Wege im Theater Der Reichsführer des Kampfbundes für deutſche Kultur, Alfred Roſenberg, hat angeordnet, daß der Leiter des dramaturgiſchen Büros des Kampf⸗ bundes für deutſche Kultur(als der einzigen von der NSDAP. anerkannten Theaterfachgruppe) Dr. Walter Stang, eine Zentralſtelle für Theater⸗ weſen errichtet. Dr. Stang veröffentlicht nun Richtlinien für die nächſten Ar beitsziele des Reichs verban⸗ des„Deutſche Bühne“, der nationalſozialiſti⸗ ſchen Theaterbeſucher⸗Organiſation. Darin betont Dr. Stang: Die deutſchen Theater ſind, wenn man von den zerſetzenden Wirkungen einer volksfremden, weithin volkszerſetzenden Spielplanpolitik abſieht, nicht zuletzt auch wegen des Mangels an klaren Prinzipien für die Auſſtellung ihrer Haushalte wirtſchaftlich zuſammengebrochen. Staat und Städte haben ſelbſt durch ein leichtfertiges, auf jede Kon⸗ trolle verzichtendes Zuſchußweſen in der Vergangen⸗ heit dieſen Zuſtand weſentlich gefördert. Es iſt aber nicht nur praktiſch unmöglich, ſondern auch moraliſch nicht gerechtfertigt, die Eriſtenz der Theater auf öffentliche Zuſchüſſe aufzubauen. Nur inſoweit haben Zuſchüſſe ihre Berechtigung, als ein ſorgfältig ver⸗ anſchlagter Theaterhaushalt Mehrausgaben verlangt, ohne die der künſtleriſche und kulturelle Gehalt der Darbietungen beeinträchtigt würde. Unter dieſem Geſichtspunkt wird der Reichsverband das ſichere wirtſchaftliche Element für den Neuaufbau des deut⸗ ſchen Theaters abgeben und bei der Neuordnung ſeiner wirtſchaftlichen Prinzipien, beſonders des Subventionsweſens eine entſcheidende Rolle ſpielen. Der Reichsverband wird bereits in den kommen⸗ den Wochen eine großzügige Werbeaktion im ganzen Reich einleiten. In erſter Linie geht es an die Gründung neuer Ortsgruppen in jenen Orten, in denen durch die Mißwirtſchaft der letzten vierzehn Jahre die Theater zuſammengebrochen sind. Zunächſt werden Wanderbühnen dafür ſorgen, daß dort der Gedanke des deutſchen Theaters wieder neu einwurzelt. Im Zuſammenhang mit J dieſer Aufgabe wird der Reichs verband ein beſon⸗ A8 83 NA 22 Abſchied von Wilhelm Zinieg Unter einer a Hülle des im Alter von Seniorchefs der Firma H. F. 62 Jahren Müller& Rode Gm * 8 Wei eigenſchaften und das lautere Weſen neben dem p bildlichen Familienſinn beſonders hervorhob. an Namen des Geſamtperſonals nahm Prokurist 3 Angeſtellten der Firma unver porteure ließ durch Herrn Baer ihrem Gründungz mitglied und eifrigen Förderer der Organiſation daz, i„Liehe der Verſtorbene in de 3 0 mit welcher Liebe der Verſtorbene in den 36 Jahre mitglied ernennen konnte. Wilhelm Zintgraff, im Krematorium aufgebahn N Eine überaus große Zahl Leidtragender erwies 900 in weiten Kreiſen bekannten Verſtorbenen die lezen Ehren. Stadtpfarrer Emlein, der den Hinter benen troſtreiche Worte ſpendete, zeichnete ein Lehen bild des Toten, wobei er die beſtechenden Charakter 5 R Abſchied von dem Chef und Freund, deſſen Herzen,. güte und verſtändnisvolle Hilfsbereitſchaft bei alle ö eſſen bleiben weren Die Vereinigung Süd⸗ und Weſtdeutſcher Wein⸗ Im 5 ken für die Mitarbeit in der Organiſation, Für i Sängerbund ſprach Profeſſor Drös, der ſchſlden, ſeiner Mitgliedſchaft am deutſchen Liede hing und 1 vorbildlich ſein Wirken im Verein geweſen ſſt e ihn vor einigen Jahren ſchon zu ſeinem Gh ren Im Vorſtand har der pflichteifrige Mann ſtets mit goldenem Hume! ſein Wiſſen zur Verfügung geſtellt. Auch der Jg band der reiſenden Kaufleute Deutſchlands ließ zung tärverein durch Herrn Mehlhemmer und he Evangeliſche Männerverein Lindenhof feier eingeleitet hatte, ließ ſie mit dem Chor„ehe den Sternen“ ausklingen. Während der Sarg in Tiefe ging und die Fahnen des Sängerbundes, eins ſich ſenkten, ſpielte Muſikdirektor Lenz, der Abſchiedsſtunde muſikaliſch umrahmte, Beethovens„Fahr wohl du goldene Sonne“. greifen zahlreicher Wehren dem Schaumlöſchgerät an, um dann mit Kohle ſäure weiter zu arbeiten. Die Fabrikwehr Firma Weyl und die Fabrikfeuerwehren von Both geſchickt wurden zwei Wehrleute, Ueber die Entſtehungsurſache des Brandes Durch Schaffung eines Unterdruckes in den Boh tern verſuchte man das weitere Teeres durch die ſchadhafte Stelle zu unter binde daß man Dampf in den Ofen ſtrömen ließ. Währen die Fabrikfeuerwehren kurz nach ein Uhr du an der Brandſtelle verbleiben, bis jede Gefahr aut geſchloſſen war. ders ſorgfältiges Augenmerk auf die Theate in den Grenzgebieten richten, in denen das 9 Theater das wichtigſte kulturelle Bollwerk gegen in Oſt und Weſt das Deutſchtum bedrohen Fremdökulturen darſtellt. Gedanken beutſcher Feſtſpiele in allen Tetlen Reiches planmäßig pflegen und ausbauen. würde aber den Sinn ihrer Aufgabe nur tellueh erfüllen, wenn ſie nicht von Anfang an in eie perſönliche Fühlungnahme mit den den ſchen Dichtern und Komponiſten, die g deutſcher Art und deutſchem Schickſalserleben ch fend, mit ihren Werken dem deutſchen Volk dient wollen, treten würde. Und ebenſo wird der Rei verband alsbald enge Zufſammenarbett den deutſchen Bühnenleiter n, Dirſgel Spielleitern, Dramaturgen und Bühnenbild aufnehmen, um mit ihnen gemeinſam die Fr eines neuen Bühnenſtils und einer neut Bühnenkultur in Angriff zu nehmen. n in ſteten Zuſammenwirken deutſcher Dichter und Ko poniſten, der darſtellenden dentſchen Künſtlerſchh und des im Reichsverband zuſammengeſchluſt deutſchen Publikums, einem Zuſammenwirken d auch in organiſatoriſchen Formen ſeinen Aud 1 finden wird, wird das deutſche Theater zu en deutſchen Nationaltheater auf dem Weg lber echte Volkstheater erwachſen. .Die Naſſauer im Kolleg. Der berühmte 10 teorologe und Phyſiologe N. W. Dove in Berlin klärte in einer phyſikaliſchen Vorleſung eine* Spritze. Mit feinem Lächeln ſagte er dabei: 0 meine Herren, eros lhrer Kleineit i e une leiſtungsfähig. Ueberzeugen Sie ſich ſelbſt: ihr reicht von hier bis Naſſau.“ In demſelben Augen ergoß ſich der Spritzeninhalt auf die Uberraſchten hörer der hinterſten, entfernteſten Refhen, uu! jenigen zu ſitzen pflegten, die die Vorleſung h zahlt hatten, und die man daher mit dem ee e Herrn Haberl zum Ausdruck bringen, welch en weitblickender und tüchtiger Kaufmann Wilhelm Zi graff geweſen iſt. Schließlich nahmen noch der Mi; durch N. Stephan Abſchied. Die Aktkvität des Sänger buy, des, die unter der Leitung von Muſikdtrektor Gg genbühler mit Schuberts„Sanctus“ die Trauey; ergreſſen Brand in der Chemiſchen Fabrik In der am Altrhein gelegenen Chemiſchen Fah. Weyl A. G. brach heute vormittag in der Teer beg lationsabteilung ein Brand aus, der dank dem keine größeren a maße annahm. Die um 11.28 Uhr alarmierte rufsfeuerwehr rückte mit einem Löſchzug und g rätewagen aus und griff zunächſt den Brand ge mutet man, daß in einer Teerdeſtillierblaſe entwehe die Blaſe ſelbſt oder ein Rohe undicht geworden durch das dann der Teer in den Ofen heraus felte und dort zur Entzündung gebracht wur Nachdringen da während man das Feuer dadurch vollkommen lösche Branddirektor Mikus wieder entlaſſen werden kan ten, mußte die Berufsfeuerwehr noch längere de Die Leitung des Reichs verbandes, ber auß 14 Fülle von Kränzen war die ſerh 55 Seit — 4 verstorben ſortgeſet lungs ve meldet außeror bare Fä rere werden ſchen 5 mutung⸗ werkſtät iſt. Die 1932 un 500/000 echtheit tung a rauh, po kranz ift erſten„ geprägt. Aters z. Adler druck, w. nicht ſich vor An: die Wei licher J. Nie Der der Re Darré machung „Die gegen genoſſen Militärvereins und des Evangeliſchen Männern ſchaftlich dem au genoſſen für, daf genoſſen wirtſcha dafür S gen im Damit e Vorgehe ſchaftlich Ich! Iſtehende⸗ Lande Märkter ringer Söhne und von der Zellſtoff⸗Fabrik weils? ebenfalls an der Brandſtelle und leiſteten die nüt Unterſtützung. An den eigentlichen Brandherd ß die mit Ahe anzug und Sauerſtoffapparaten ausgerüſtet ward de Die berufene durch d Reichs re den Wal Gemeint Wille de nen iſt, Ein gonnen. von Hin ler ſoll ſchen Re deutſcher tentum neigen! dem Wie lichen N treu ſei! den Ein, Beamter ſie unm geſetzlich Verwalt nung zu kann es unß mit die Reg ſtützt. * Die das falſc des Ra 15. Mai miniſteri battſparr ſichergeſt battmark vil 109 — 1 graf e ſterblic rſtorhent„ e Gmbh, aufgebahn rwies den die letzte Hinterhlſ n Leben, Charakten dem vy Für de schilder, 36 Jahſtg ig und wit en iſt, her Ehres, ſtand hat em Humpr der Ver. 4 ließ durt welch eint helm Zint. der Mile und dez durch De! zängerbuy tor Gug⸗ ie Trauen vor„Uebe arg in de undes, de kännerven , der J ergreſſen i WN hen Fab Teerdeſihh dem 6 ren Au nierte du und 65 Jrand nile it Kohle, Iftehenden genoſſenſchaftlichen Einrichtungen im wehr de die nötig dherd wing rit Aſeh tet waren andes ven e entwede worden i erausithn ht wurbe den Beh ingen d nterbinder, nen löſch . Währen Ahr dut den kong ngere 30 efahr an inſtlerſha eſchloſen irken, Aus dri zu einen über d 5 ihmte Me Berlin eine kleil ien Samstag, 29. April/ Sonntag, 30. April 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe Starker Falſchgeloͤverkehr Seit März ds. Is. kommen in badiſchen Orten ſortgeſetzt falſche 5 Ma rk⸗Stück e in den Zah⸗ lungsverkehr. Das Landespolizeiamt in Karlsruhe meldet dazu, daß es ſich bei dieſem Falſchgeld um außerordentlich gemeingefährliche, ſehr ſchwer erkenn⸗ bare Fälſchungen handelt, von denen ſchon meh⸗ ere 100 Stück dem Verkehr entzogen werden konnten. Die ziemlich ſtark verbreiteten fal⸗ ſchen 5 Mark⸗Stücke entſtammen dringenden Ver⸗ mutungen nach aus ein und derſelben Faſchmünzer⸗ werkſtätte, die auszuheben bisher noch nicht gelungen t. Die Falſchſtücke tragen durchweg die Jahreszahl 1002 und das Münzzeichen G. Sie ſind aus einer 500/000 Silberkupferlegierung hergeſtellt. Ihre Un⸗ echtheit iſt an den einzelnen Buchſtaben der Umſchrif⸗ zung auf der Eichbaumſeite zu erkennen, die ſehr tau, porig und narbig iſt. Der innere Sternen⸗ kranz iſt undeutlich, die Randperlen oberhalb des erſten„Und“ ſind vielfach klein und wenig aus⸗ geprägt. Ueber der„2“ der Jahreszahl finden ſich ters zwei erkenntliche kleine Punkte. Der geprägte Adler macht einen verſchwommenen weichen Ein⸗ druck, weil die Flügelanſätze an der Adlerbruſt faſt nicht ſichtbar ſind. Es beſteht dringende Veranlaſſung, vor Annahme ſolcher Falſchſtücke zu warnen. Auch die Weiterverbreitung iſt verboten und bei wiſſent⸗ licher Inverkehrſetzung ſtrafbar. Miehverwertungsgenoſſenſchaften Der Amtsleiter des Amts für Agrarpolitik bei der Reichsleitung der NSDAP., R. Walter Darts, erläßt folgende parteiamtliche Bekannt⸗ machung: 3 985 „Die in neuerer Zeit von ſeiten des Handels gegen die landwirtſchaftlichen Viehverwertungs⸗ genoſſenſchaften gerichteten Angriffe, Verdächtigun⸗ gen und Einzelaktionen geben mir Veranlaſſung, folgendes bekannt zu geben: Das unter meiner Führung neu gebildete Präſi⸗ dium des Reichsverbandes der deutſchen landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften— Raiffeiſen— e.., dem auch die landwirtſchaftlichen Viehverwertungs⸗ genoffenſchaften unterſtehen, bietet die Gewähr da⸗ für, daß die landwirtſchaftlichen Viehverwertungs⸗ genoſſenſchaften dienenden Einrichtungen des land⸗ wirtſchaftlichen Berufsſtandes bleiben. Ich werde dafür Sorge zu tragen wiſſen, daß dieſe Einrichtun⸗ gen im genoſſenſchaftlichen Geiſte geführt werden. Damit entfällt jeder Grund für ein eigenmächtiges Vorgehen unbefugter Stellen gegen die genoſſen⸗ ſchaftlichen Einrichtungen. Ich verbiete daher jegliche Eingriffe in die be⸗ insbeſondere den Lande ſowohl als Märkten.“ auf auch Kundgebung des Deutſchen Beamtenbundes Die am 30. Januar vom Herrn Reichspräſidenten berufene Regierung des nationalen Aufbaues iſt durch die Wahl vom 5. März beſtätigt worden. Die Reichsregierung kann nunmehr, nachdem auch in den Wahlen vom 12. März für die Verwaltung der Gemeinden und Gemeindeverbände der politiſche Wille des Volkes eindeutig zum Ausdruck gekom⸗ men iſt, an ihre Aufbauarbeit herangehen. Ein neuer Abſchnitt deutſcher Geſchichte hat be⸗ gönnen. Nach Worten des Herrn Reichspräſidenten von Hindenburg und des Herrn Reichskanzlers Hit⸗ ler ſoll ſich die ruhmreiche Vergangenheit des Deut⸗ ſchen Reiches mit der kraftvollen Wiedergeburt der deutſchen Nation verbinden. Wie das Berufsbeam⸗ lentum in der Vergangenheit an Deutſchlands Größe uneigennützig mitgearbeitet hat, ſo will es auch an dem Wiederaufſtieg der Nation tätigen Anteil haben. Der Deutſche Beamtenbund, als die überparteiliche Berufsorganiſation der deutſchen Jeamten, wird bei dem ſtaatlichen und wirtſchaft⸗ 1 lichen Neubau des Reiches tatkräftig mitarbeiten ge⸗ kreu ſeinem Programmſatz, daß das Allgemeinwohl den Einzelintereſſen vorauzugehen hat. Der Deutſche Beamtenbund dankt der Reichsregierung dafür, daß ſie unmißverſtändlich alle eigenmächtigen und un⸗ geſetzlichen Eingriffe in den Gang der öffentlichen Verwaltung unterſagt hat, um damit Recht und Ord⸗ nung zu ſichern. Für den deutſchen Berufsbeamten kann es nichts anderes geben, als daß er ſich willig und mit voller Hingabe zur Verfügung ſtellt und . durch treue Pflichterfüllung unter⸗ ützt. * Die Rabattſparmarke bleibt beſtehen. Es geht das falſche Gerücht herum, daß die Rabattmarke des Rabattſparvereins Mannheim vom 15 Mai ab wegfallen ſoll. Das Reichswirtſchafts⸗ miniſterium hat beſtimmt, daß die organiſierten Ra⸗ hattſparvereine beſtehen bleiben, da die Spargelder ſichergeſtellt ſind. Infolgedeſſen werden auch die Ra⸗ battmarken weiter ausgegeben. Aha 5 „Aber warum haben Sie denn die Landungsbrücke b weit von der Stadt gelegt?“ fragte der unter der Paſt ſeines Gepäckes keuchende Fremde. „Tſchä“, meinte der Eingeborene.„Dat wör näm⸗ lich weil ſe ehr ſo dichte bi de See hebben wullt“ * Junges Mädchen blickt angſtvoll ſuchend in dem großen Hutgeſchäft umher. Die Verkäuferin kommt dlenſtbefliſſen herbei: „Womit können wir dienen?“ „Oh, ich habe meine Mutter verloren!“ wird ihr zur Antwort. f„Darf ich bitten,“ ſagt die Uebereifrige,„Abtei⸗ ung für Trauerhüte— eine Treppe höher!“ zunſchzeltel der Neckarauer Beſſere Beleuchtung und modernere Gehwege Wenn man ſich erkundigt, welche Beſchwerden die Bewohner des Stadtteils Neckarau vorzubringen haben, dann ſtellt man feſt, daß der Wunſchzettel auffallend klein iſt. Mit der Straßenbahn⸗ verbindung iſt man im allgemeinen zufrieden. Nur nach 9 Uhr abends läßt der Verkehr zu wün⸗ ſchen übrig. Da die Anhänger fortfallen, ſind oft zu wenig Plätze für die Fahrgäſte vorhanden, die aus der Innenſtadt von Veranſtaltungen heimkeh⸗ ren. Die Straßenbahnverwaltung wird gebeten, bei beſonderen Ereigniſſen Wagen in entſprechender Zahl laufen zu laſſen. Bei dem letzten Fackelzug entſprach die Beförderung bei weitem nicht der Zahl der Fahrgäſte, die ſich in der Innenſtadt anſammel⸗ ten. Die Straßenbeleuchtung läßt nach 10 Uhr ebenfalls zu wünſchen übrig, weil zu dieſem Zeitpunkt die Gaslaternen auf der einen Straßenſeite ausgelöſcht werden. Wenn man an der Schulſtraße die Straßenbahn verläßt, iſt der Unterſchied zwiſchen der Helle der Neckarauerſtraße und der Schulſtraße ganz beſonders auffallend. Der gleiche Mißſtand iſt im ganzen Stadtteil feſtzuſtellen. Man ſollte wenigſtens in den Hauptſtraßen die Laternen auf beiden Seiten die ganze Nacht über brennen laſſen oder mehr La⸗ ter nen aufſtellen. Jetzt ſtehen ſie viel zu weit auseinander. Daß durch die mangelhafte Nacht⸗ beleuchtung die Sicherheit gefährdet wird, braucht nicht beſonders betont zu werden. Die Straßen ſind in Ordnung. Ueber die Säuberung der Straßen, durch ſtädtiſche Arbeiter erfolgt, iſt ebenſo wenig zu klagen, wie über das Gießen, das an Privatunter⸗ nehmer vergeben iſt. Bei einem Gang durch die Straßen kann man ſich ohne weiteres von der Sau⸗ berkeit überzeugen. Der Zuſtand der Geh ⸗ wege iſt dafür umſomehr zu beanſtanden. Man hat es bei der Einverleibung Neckaraus verſäumt, dafür zu ſorgen, daß die Gehwege gleichmäßig her⸗ geſtellt werden. Damals war es noch eher möglich, den Hauseigentümern die Koſten der Gehwegher⸗ stellung aufzubürden. Selbſt in den Hauptſtraßen ſtößt man noch auf Kopfpflaſter, das namentlich nach Anbruch der Dunkelheit das Gehen ſehr er⸗ ſchwert. Eine Aenderung dieſes Zuſtandes iſt in ab⸗ ſehbarer Zeit nicht herbeizuführen, da in der jetzigen Zeit die Hauseigentümer nicht gezwungen werden können, die Koſten der Gehwegherſtellung zu tragen. Die Stadtverwaltung wäre eigentlich verpflichtet, den Angrenzern in dieſer Frage ſo viel als möglich entgegenzukommen, da im Grunde genommen der Gehweg zur Straße gehört und deshalb ſo beſchaffen ſein muß, daß die Paſſanten nicht gefährdet werden. Das Kopfpflaſter muß ſobald als möglich ver⸗ ſchwinden. Kein Grundſtück ſollte brachliegen Wie in Käfertal liegen in Neckarau noch viele ſtädtiſche Grundſtücke brach. Warum überläßt man dieſes Oedland nicht den Erwerbslosen, die ihren Bedarf an Gemüſe und Kartoffeln bauen könnten? Damit würde vor allem den kinderreichen Familien ein Vorteil verſchafft, der umſomehr zu begrüßen wäre, weil damit gleichzeitig die verunkrauteten und zu Schuttabladeplätzen degradierten Grundſtücke ein freundlicheres Ausſehen erhalten würden. Wenn man mit der Straßenbahn nach Neckarau fährt, kann man auf beiden Seiten wahrnehmen, daß zahl⸗ reiche Baugrundſtücke in Gartenland verwandelt die worden ſind. Dazwiſchen ſieht man aber auch noch brachliegende Stellen, die einen häßlichen Anblick ge⸗ währen, eine Unzulänglichkeit, die an der Straße, die die Verbindung zwiſchen der Schwetzingerſtadt und Neckarau herſtellt, und eine ausgeſprochene Ausfallſtraße iſt, in abſehbarer Zeit abgeſtellt wer⸗ den ſollte. Der alte Friedhof als Parkanlage Der ehemalige alte Friedhof prangt wieder im ſchönſten Frühlingsſchmuck. Leider gibt es immer noch Elemente, die die Unantaſtbarkeit öffentlicher Anlagen nicht reſpektieren. So ſind in den letzten Tagen wieder Fliederbüſche geplündert worden. Da die Polizei nunmehr ſcharf aufpaßt, darf man hoffen, daß Blumendiebſtähle nicht mehr vorkommen. Auf Neckarauer Gemarkung werden immer mehr Kleingärten angelegt. Es beſteht des⸗ halb kein Bedürfnis für weitere Parkanlagen, zu⸗ mal wenn man bedenkt, daß der Waldpark bequem zu erreichen iſt. Wenn man aus dieſer Richtung kommt und ſeine Schritte dem Eingang des Stadt⸗ teils zulenkt, fällt eine große Plakatſäule unangenehm auf. Wenn an dieſer unüberſichtlichen Ecke zwei Autos ſich kreuzen, kann ſehr leicht ein Zuſammenſtoß erfolgen. Es iſt nicht zu begreifen, daß dieſe Verkehrshindernis ſo nahe an die ſchmale Fahrbahn geſtellt wurde. Auch hier iſt eine Aende⸗ rung notwendig. Der Waldpark wird zu ſehr gelichtet Das iſt die Meinung eines Neckarauer Bürgers, der ſich an die ſtädtiſche Garten verwaltung mit fol⸗ genden Ausführungen wendet: „Gegen eine Durchforſtung des Waldparkes wird nichts eingewendet. Aber mit Rückſicht auf unſere Vogelwelt, ganz beſonders die Bodenbrüter, ſollte mehr Unterholz angepflanzt werden. Ganz beſon⸗ ders iſt es der ſüdliche Teil des Waldparkes oberhalb des Franzoſenweges und Strandbades, der eine ſtärkere Bepflanzung erhalten muß. Wer die Gegend bei der Silberpappel vor zehn Jahren kannte, muß heute unwillkürlich eine zu ſtarke Aus⸗ forſtung feſtſtellen. Bedingt durch die wirtſchaftliche Lage, kann die Mehrzahl der Einwohner Sonntags nicht nach auswärts fahren, iſt infolgedeſſen auf die Mannheimer Wälder und Anlagen augewieſen. Durch die Schaffung von Fahrradwegen und Auto⸗ ſtraßen, die mit der Errichtung des Strandbades zuſammenhängt, iſt der Raum, in dem ſich die Fuß⸗ gänger ungeſtört ergehen können, immer beſchränkter geworden. Vor zwei Jahren hat man die Weiden vom Strandbad bis zum Freibad Neckarau auf Kahlhieb genommen. Mußte das ſein? Hätte man dieſe Strecke nicht auf mehrere Jahre losweiſe verteilen können? Brauchte man keine Rückſicht zu nehmen auf den Waldbeſucher und die Vogelwelt? 1876 haben die Neckarauer beim Badiſchen Landtag Beſchwerde geführt über den Raubbau im Neckarauer Wald, weil die Rheinbauinſpektion den Faſchinenhieb alle—5 Jahre vornehmen ließ, ſtatt alle—10 Jahre. Nicht eine Beſchwerde an den Landtag wollen wir richten, ſondern eine inſtändige Bitte an die verehrl. Gartenverwaltung Mannheim: die Ausforſtung des ſüdlichen Teiles des Waldparkes durch ſtarke Neu⸗ anpflanzung ergänzen zu wollen. Dafür wären nicht nur die Neckarauer, ſondern auch der überwiegende Teil der Mannheimer herzlich dankbar. Fſtr den nördlichen Teil mögen ſich die Mannheimer ſelbſt wehren.“ Richard Schönfelder. Gliftungsfejt der Junghandwerker im Schneidergewerbe Am Sonntag abend feierten die Junghandwerker im Schneidergewerbe in den Caſino⸗Sälen ihr 6. Stiftungsfeſt, das ſie mit einer Modell⸗ ausſtellung verbunden hatten. Den feierlichen Hauptakt bildete die Weihe und Uebergabe des Innungs banners. Der erſte Vorſitzende, Herr Hans Müller jr., hieß die Erſchienenen willkommen. Als Vertreter des Landesverbandes badiſcher Schneidermeiſter war Herr Köpfer⸗ Karlsruhe erſchienen, ferner der Vorſitzende des Landesverbandes badiſcher Uhr⸗ macher, Herr Fleig. Die Handwerkskammer war durch Syndikus Eiermann, die Gewerbeſchulen 1 und 2 durch die Direktoren Henninger und Herbold vertreten, die Berufsfortbildungsſchule durch Hauptlehrer Steidlinger, die Schneider⸗ innungen Heidelberg und Ludwigshafen durch die Vorſitzenden, die Damenſchneiderzwangsinnung Mannheim durch Frau Schöttle, die Glaſerinnung Mannheim durch Obermeiſter Hayer, die Schloſſer⸗ innung Mannheim durch Herrn Götzelmann und nicht zuletzt die Junghandwerkervereinigung Pforz⸗ heim durch den Vorſitzenden Schaible. Der Vorſitzende warf einen kurzen Rückblick auf das Werden und Wollen der Vereinigung. Er betonte, daß der handwerkliche Nachwuchs heute große Schwierigkeiten hat, ſich richtig zu entwickeln. Das Lernobjekt und die Möglichkeit der fachlichen Vervollkommnung würden fehlen, wenn ſich nicht die Junghandwerkervereinigung dafür eingeſetzt hätte. Daß die Vereinigung ſich für die Weiterſchulung ihrer Mitglieder einſetzt, beweiſe die ſehr gelungene Modellausſtellung. Mehr als fünfzehn tadellos gearbeitete Modellanzüge und einige ſehr nette Damenkleider wurden gezeigt. Die Mode von 1933 präſentierte ſich den kritiſchen Augen der Symbol zu ſchaffen, unter das man ſämtliche Althandwerker, die durch die gute Qualitätsarbeit in Staunen verſetzt wurden. Hierauf nahm Fachlehrer Wickers heimer jr. den feierlichen Akt der Weihe und Uebergabe des Innungsbanners vor. Der Redner bot ebenfalls einen kleinen Ueberblick über Zweck und Ziel der Vereinigung. Ferner betonte er, daß das Althandwerk eine ſtraffe Organiſation durchführen wolle, in der das Jueig⸗ handwerk die Kerntruppe bilden will. Weiter führte er aus, daß es mit vielen Opfern gelungen ſei, ein An⸗ gehörigen des Berufsſtandes ſammeln wolle zur Mitarbeit an dem Wiederaufſtieg des Schneider⸗ gewerbes und des Geſamthandwerks. Da öffnete ſich der Vorhang. Auf einem Seſſel thronte die Be⸗ kleidungsgöttin mit dem neuen Innungsbanner. Die feierliche Uebergabe begann mit dem Deutſch⸗ landlied. Der Obermeiſter der Schneiderzwangs⸗ innung, Herr Hatzenbühler, würdigte in ſchö⸗ nen Worten die Leiſtungen der Jugend und ver⸗ ſprach das Banner in Ehren zu halten. Anſchließend übergab Frau Wickersheimer im Namen der Frauen der Innung eine Bannerſchleife. Auch der Vorſitzende der Junghandwerker folgte mit einer Bannerſchleife, die die Widmung trug:„Ehret die deutſchen Meiſter“. Nun folgten die Gratulationswünſche der Ehrengäſte. Alle ſprachen ihre Freude darüber aus, daß die Jugend den Mut aufgebracht habe, ein Symbol zu ſchaffen, um zu beweiſen, daß ſie bereit iſt, mitzu⸗ kämpfen für eine beſſere Zukunft. Die Jugend habe nicht nur durch die Schaffung des Banners, ſondern auch durch die Modellausſtellung bewieſen, daß ſie würdig iſt, an der Seite des Althandwerks zu ſte⸗ beſondere Ueberraſchung für den Beſucher 5. Seite Nummer 198 hen. Der Vorſitze s Landesverbandes badi⸗ ſcher Uhrmacher übergab als äußeres Zeichen ſeiner Anerkennung einen Bannernagel. i Außer der Modellausſtellung war es den Jung⸗ handwerkern möglich, dem Publikum eine hiſtoriſche Schau aus dem alten Zunftweſen, die aus der Leipziger Max⸗Herrmann⸗Heine⸗Sammlung ſtammt, zu zei⸗ gen. Auch dieſe Ausſtellung fand ein ſehr großes Intereſſe, zumal ſie ſich aus Gegenſtänden zuſam⸗ menſetzt, die in ihrer Art nur einmal erhalten und daher auch nicht zu erſetzen ſind. Die Schau ver⸗ anſchaulichte die Entwicklung der Bearbeitung des Stoffes durch den geſchulten Schneidermeiſter. Ge⸗ räte, Siegel, Chroniken, Lehrbriefe boten einen Einblick in die Geſchichte eines uralten Berufs von achtunggebietender Kultur. Das reichhaltige Unterhaltungsprogramm brachte außer„Lebenden Bildern“, die von den Mitgliedern geſtellt wurden, den bekannten Humoriſten R. Ba⸗ ſti aan mit ſeiner Elitetruppe. Die Jugend kam durch den anſchließenden Tanz— die Kapelle Matz ſpielte ebenſo vorzüglich wie ausdauernd— auf ihre Rechnung. Heh. D. Neue Gemeindeparlamente * Heidelberg, 27. April. Der Stadtrat ſetzt ſich aus 7 Nationalſozialiſten, 2 Zentrumsmitglie⸗ dern, 2 Sozialdemokraten und 1 Deutſchnationalen zuſammen. Die Stadtverordneten ver⸗ ſammlung beſteht aus 21 Nationalſozialiſten, 8 Sozialdemokraten, 7 Zentrumsmitgliedern, 3 Mit⸗ gliedern der Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot. Die Kommuniſten ſind, wie überall, auch hier ausgefallem Die Nationalſozialiſten haben die Mehrheit. * Altlußheim, 26. April. Die neue Gemeinde⸗ verwaltung wird ſich aus 12 Gemeindeverord⸗ neten und 6 Gemeinderäten zuſammenſetzen. Die Sitze verteilen ſich wie folgt: Im Gemeinderat 4 NSDaAp und 2 SPD, im Bürgerausſchuß 7 NSDAP und 5 SPD. * Landau, 26. April. In einer Sitzung des Waßl⸗ ausſchuſſes wurde am Samstag auch der Bezirk s⸗ tag Landau⸗ Edenkoben auf Grund der Wahl⸗ ergebniſſe vom 5. März gebildet. Vertreten ſind ND pP, Zentrum und Bayeriſche Volkspartei, Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot und die Sozialdemo⸗ kraten. * Mainz, 26. April. In einer Sitzung der Stadt⸗ Wahlkommiſſion wurden die Mitglieder des neu zu bildenden Stadtrats feſtgeſtellt. Die NSDAP. erhielt 18 Sitze, die SPD 11 Sitze, das Zentrum 9 Sitze, die Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot und der Chriſtlich⸗ſoziale Volksdienſt je 1 Sitz. Die Deutſche Volkspartei hatte ihre Stimmen der NSDAP. zur Verfügung geſtellt. „Schwarzhemden“ im Alhambra Die Wiedergeburt einer Nation in Bildern überzen⸗ gend zu geſtalten, iſt ſchwer, ſehr ſchwer. Der Regiſſeur des Duce⸗Fi lm, der auf Muſſolinis Wunſch geſchaf⸗ fen wurde, hat dieſe Aufgabe glänzend erfüllt. Mit einer packenden Wucht, die nicht einen Augenblick erlahmt, ge⸗ ſtaltete Giovanni Forzano die letzten zwei Jahrzehnte italieniſcher Geſchichte, die des Volkes Elend und Wieder⸗ aufſtieg umfaſſen. Was aber den Film zu einem erſchütt⸗ ternden Erlebnis macht, das iſt der Glaube und die Hin⸗ gabe, die aus den Darſtellern ſpricht. Denn dieſe Darſtel⸗ ler ſind keine„Künſtler“, ſondern einfache Menſchen des italieniſchen Volkes, die wie hunderttauſend andere das Schickſal ihres Volkes miterlebten. Doch wenn man auch weiß, daß die Romanen eine große natürliche darſtelleriſche Begabung haben, ſo erklärt dies noch lange nicht das Er⸗ fülltſein von einer Idee, das aus den Menſchen in dem Film ſpricht. Um eine Familie aus den pontiniſchen Sümpfen grup⸗ piert ſich das Geſchehen, denn nichts charakteriſiert die Ar⸗ beit des Faſeio beſſer und eindringlicher als gerade die Eroberung der pontiniſchen Sümpfe für die Nation. Seit Jahrhunderten dehnten ſich die Sümpfe an der Weſtküſte Italiens. Man glaubte dieſe Herde der Malaria für un⸗ überwindlich. Elend friſteten die Bewohner ihr Leben, wurden hinausgetrieben ins Ausland, gingen dem Vater⸗ land verloren. Dann kam der Krieg, die Revolution dez Syndikaliſten und die Erhebung der Schwarzhemden. Allein als einzelner Soldat erhob Muſſolini ſeine Stimme gegen dieſen roten Wahuſinn. Mit draſtiſcher Eindringlichkeit zeigt der Film das Wüten der Kommu⸗ niſten und den Widerſinn der Streiks, mit herrlichem Elan die Säuberungsaktionen der Faſziſten und mit einer Verve, die faſt unerreichbar iſt, den Marſch der Schwarzhemden auf Rom. Das Schickſal eines Volkes wird lebendig, der Aufſtieg einer neuen Staatsidee, der Triumph des Faſzismus. Und ſeine Krönung— wenig⸗ ſtens im Film— findet er in der Ueberwindung der pon⸗ tiniſchen Sümpfe, in der großen Wiederaufbauarbeit, dem Neubau des Staates und der Wirtſchaft. Ein Volk in Ar⸗ beit, ein Volk in Ehren, ein Volk in Waffen zeigt ſich in dem Filme, der voll erſchütternder Einzelſzenen die epo⸗ chale Leiſtung eines Genies in einem Bildſtreifen von etwa einer Stunde Dauer einfängt. Höhepunkt aber iſt die große Rede des Duce bei der Eröffnung der Stadt Littoria, die in der neueroberten Provinz der früheren pontiniſchen Sümpfe erbaut wurde. Im Beiprogramm läuft ein Opernkurzfilm mit einem Querſchnitt aus dem Lortzingſchen„Waffen⸗ ſchmied“, ein ſehr gut gelungener Bildſtreifen über das Leben in einem Arbeitsdienſtlager und die neue Fox⸗ Wochenſchau. * Saiſoneröffnung im Flughafen⸗Caſtno. Im belieh⸗ ten Flughafen⸗Caſino beginnt morgen wieder der regel mäßige Geſellſchaftstanz. Eine aparte Tanz⸗ kapelle, beſtehend aus vier Mannheimer Muſikern, ſorgt für die nötige Unterhaltung. * Varieté⸗Feſtſpiele in der„Libelle“. Am 1. Mat er⸗ öffnet die„Libelle“ mit zwei Propagandavorführungen ihre Sommerſpielzeit. Bei freiem Eintritt wird ein Welt⸗ ſtadtprogramm geboten, das jeder Kritik ſtand hält. Eine wird die er⸗ hebliche Senkung der Verzehrpreiſe bedeuten. Als Tanz⸗ orcheſter wurde die Kapelle Egon Haſeke, der Gewinnen des goldenen Saxophons des Südfunks, verpflichtet. Qudlildl er Ku Haben! 1 i gehört haßist begeistert. Beispiellose Empfangs. leistung und Klangschönbeit. Denkbar einfoche Bedienung. Zu beziehen durch den fochhondel. fordern Sie Pospekꝭ E DiE TZ& RHTER 6..B. H. EI O2 — 5 a0 ele ¶auule Nikolaus Auer und ſeine Ehefrau 6. Seite/ Nummer 198 Neue Mauithefſter Zekkung/ Sonnlags⸗Ausgabe 6 2 2 o E tag, 29. April Sonntag, 30. April 10h Aus Baden Drei Jahre Zuchthaus für einen Lehrer 1 Heidelberg, 29. April. Die Zweite Große Straf⸗ kammer des hieſigen Landgerichts tagte geſtern in Eppingen. Angeklagt war der 39 Jahre alte Hauptlehrer Friedrich Schwab aus Karlsruhe, dem die Anklage über 20 Fälle ſittlicher Verfeh⸗ lungen an Kindern vorwarf. Schwab war vor ſeiner letzten Tätigkeit in Muggenbrunn in Rohr⸗ bach bei Eppingen beſchäftigt. Schwab leugnete. Es wurden 30 Zeugen gehört, davon waren 26 Kinder. Dieſe belaſteten ihn aber ſo ſtark, daß der Ober⸗ ſtaatsanwalt gegen ihn eine Zuchthausſtrafe von vier Jahren und die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte beantragte. Die Große Strafkammer erkannte gegen Schwab wegen zweier Vergehen nach Strafgeſetzbuch 8 176, Abſ. 3 auf eine Geſamt⸗ zuchthausſtrafe von drei Jahren und drei Jahren Ehrver luſt. f Vor baulicher Aenderung in der Heiliggeiſtkirche? * Heidelberg, 29. April. In Karlsruhe wird, wie wir hören, z. Zt. die Frage erörtert, ob man nicht endlich wieder die große Ten nungsmauer in⸗ nerhalb unſerer altberühmten Heiliggeiſt⸗ kirche beſeitigen kann, durch die ſeit Anfang des 18. Jahrhunderts die große Kirche in zwei Teile geſchieden iſt. Der Chor gehört der katholiſchen Kirche, iſt von ihr aber der Altkatholiſchen Gemeinde mietweiſe überlaſſen worden. Den weſtlichen Teil benützt die evangeliſche Kirche zum Gottesdienſt. Zum Univerſitäts⸗Jubiläum im Jahre 1886 konnte man es möglich machen, die große Mauer abzubre⸗ chen, um einen einheitlichen Feſtraum zu erhalten, doch wurde merkwürdigerweiſe die Trennungs⸗ mauer bald darauf wieder aufgebaut. Wenn die evangeltſche Kirche einverſtanden wäre, könnte man, ſo wird in Karlsruhe erwogen, den Altkatholiken als Erſatz die Peterskirche überlaſſen, die jetzt nicht zu Gottesdienſten benützt wird. Heidelberg, 29. April. Im Stadtteil Kirchheim wurde geſtern nachmittag der ſiebenjährige Schul⸗ nabe Helmut Büdenbender von einem Laſtkraft⸗ wagen überfahren und lebensgefährlich verletzt. Der Junge hatte ſich unbemerkt auf den Anhänger geſetzt und war erſt während der Fahrt abgeſprungen. Es brannte in Hüttenfeld! DI Weinheim, 29. April. Abends gegen 11 Uhr brach im Anweſen des Landwirts und Medtzger⸗ meiſters Ph. Wiegand in Hüttenfeld Feuer aus, das ſehr ſchnell um ſich griff. Am Brandherd erſchien ſofort die Ortsfeuerwehr, die Viernheimer Feuerwehr und.⸗A. aus Viernheim und Hemsbach. die Löſchmaßnahmen mußten ſich infolge der großen Ausdehnung des Brandes darauf beſchrän⸗ ken, das Wohnhaus zu retten. Die große Scheune mit der Stallung und dem angebauten Geräte⸗ ſchuppen wurde ein Opfer der Flammen. Das Vieh konnte gerettet werden. Die Löſcharbeiten geſtalteten ſich infolge des Waſſermangels außerordentlich ſchwierig, es mußte ſogar Waſſer in Fäſſern ange⸗ fahren werden. Da nach Annahme der Gendarmerie Brandſtiftung vorliegt, hatte die.⸗A. die Aufgabe, das ganze Gelände abzuſperren. Kommiſſar bei der Landesverſicherungsanſtalt * Karlsruhe, 29. April. Wie der„Staatsanzeiger“ berichtet, wurde Regierungsrat Dr. Karl Feß beim Miniſterium des Innern als Kommiſſar der Landes⸗ verſicherungsanſtalt Baden beſtellt. Karlsruhe, 29. April. Gemäß der Anordnung über den milchwirtſchaftlichen Zuſammenſchluß Nord⸗ badens vom 19. April wurde bis zur ordnungs⸗ gemäßen Beſtellung der Organe des Zuſammen⸗ ſchluſſes nach den Vorſchriften der Satzung mit der vorläufigen Wahrnehmung der Befugniſſe, die dem Geſamtvorſtand, den Vorſtänden der Wirtſchafts⸗ gebiete ſowie dem Preisausſchuß zuſtehen, der Land⸗ wirt Robert Schank in Heidelberg⸗Kirchheim be⸗ auftragt. Ihm obliegt es, den in der Milchwirtſchaft des Zuſammenſchlußgebietes feſtgeſtellten Mißſtän⸗ den entgegenzuwirken. * Karlsruhe, 27. April. Wilhelm Krämer, Heidelberg, iſt mit ſofortiger Wirkung zum Leiter des Reichsverbandes Deutſcher Rundfunkteilnehmer E. V. für Südweſtdeutſchland ernannt worden. 5* m. Plankſtadt, 29. April. Hier feierten die Ehe⸗ leute Karl Huckele, Maurermeiſter, und deſſen Ehefrau Eliſe geb. Auer das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * Schriesheim, 29. April. Den Bemühungen des Verkehrsvereins Schriesheim iſt es gelungen, daß dem Beſitzer des Gaſthauſes„Zum Deutſchen Kaiſer“ ein Zuſchuß aus Reichsmitteln gewährt wurde, da⸗ mit der Fachwerkbau erhalten bleibt. Herr Jäck be⸗ abſichtigt, nun das Fachwerk beſonders ſorgfältig und ſchön zum Ausdruck bringen zu laſſen. * Weinheim, 27. April. Hier erfolgte die Zwangs⸗ verſteigerung des Bahnhof⸗Reſtaurants Bachmaier. Das Anweſen im Schätzungswert von 50000/ ging ab an den Hypothekengläubiger, die Eugelbrauerei in Heidelberg für 40 000 l. * Buchen, 29. April. Hauptlehrer Stelz, der nach gjähriger Tätigkeit in Donebach nach Lützel⸗ achſen überſtiedelt, wurde zum Ehrenbürger der Gemeinde Donebach ernannt. Er hat ſich u. a. um die Umbildung des Ortsnamens„Dumbach“ in Donebach bemüht eh. Hockenheim, 29. April. Der Buchbindermeiſter i Emilie geb. Gorenflo können das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit feiern. Bürgermeiſter Klein überbrachte dem Paar die Glückwünſche der Staatsbehörde und der Stadtverwaltung Hockenheim, während Herr Stadtpfarrer Boſſert im Auftrage des Evangeliſchen Oberkirchenrates eine Traubibel überreichte.— Die älteſte Einwohnerin unſerer Stadt und wohl auch des ganzen Bezirks, Frau Heinrich Klee Wwe⸗ kann am Tag der deutſchen Arbeit, dem 1. Mai, ihren 97. Geburtstag feiern.. f 4 erſtörter raum Ein Stück Kino romantik, für die Karl May das Manuſkript geſchrieben haben könnte, rollte ſich geſtern vormittag im Sitzungsſgal des Man n⸗ heimer Schöff engerichts ab. Ein Stück aus dem Leben zweier junger Menſchen, denen ſchlechte Filme und phantaſievolle Wildweſtſchmöker den Gedanken eingeimpft hatten, ſelbſt einmal das Glück zu verſuchen, den Staub der Heimat von den Füße zu ſchütteln und ſich nach Amerika, dem Land ihrer verwegenſten Indianerträume zu be⸗ geben. Es ſind zwei Jungens im Alter von 18 Jahren, die der Vorſitzende des Schöffengerichts, Amtsgerichtsrat Dr. Kley noch als halbe Kinder bezeichnet. Aber dieſe Kinder haben in der Verfol⸗ gung ihrer abenteuerlichen Pläne ein Stück geſpielt, das für ſie ein ſehr böſes Ende nehmen ſollte. Beide ſtammen aus dem Saargebiet, der eine aus Beßweiler und der andere aus Ludweiler. Karl Sch. iſt der ältere von beiden und anſcheinend äuch der freimütigere in ſeinem Geſtändnis vor Schöffen und Richter. Er hat vier Jahre lang in der Stadt Völk⸗ lingen im Saargebiet das Gymnaſium beſucht. Er war ein mittelmäßiger Schüler, der eines Tages keine Luſt mehr hatte, die Schulbank zu drücken und der in die Lehre kam zu einem Elektriker. Das Abenteuerliche, die Sehnſucht, die Welt und die Ferne zu ſehen und zu erleben, rumort in ihm ſeit früheſter Kindheit. Mit 12 Jahren trat er in einen Wandervogelbund ein, in dem er Gelegenheit hatte, ausgedehnte Tou⸗ ren zu Fuß und Rad zu machen. Eines Tages be⸗ gegnete ihm irgendein Mann, der ihm von Ham⸗ burg vorſchwärmte und von Ueberſee. Karl Sch. dieſer Einflüſterung nur zu leicht zugänglich, verließ plötzlich das Elternhaus und riß nach Hamburg aus, Dann begann der Start in den wilden Weſten, d. h. es begann die erſte Etappe des Ame⸗ rikatrips. In Kaiſerslautern wurde zum erſten Male übernachtet. In Ludwigshafen verſuchten ſie vergeb⸗ lich, auf einem Laſtkraftzug ſich nach Frankfurt mit⸗ nehmen zu laſſen. Von Mannheim aus fuhren ſte nach Heidelberg. In ihren Portemonnaies herrſchte gewaltige Ebbe. Auf die Frage des Vorſitzenden, wie ſie eigentlich glaubten mit ihren paar Mark bis nach Hamburg fahren zu können, erwiderte Karl Sch., daß ſie verſuchen wollten, nach dem Vorbild der ame⸗ rikaniſchen Tramps auf ihrend einen D⸗Zug zu ſprin⸗ gen und ſo„blind“ bis in die ferne Seeſtadt zu fah⸗ ren. In Hamburg ſelbſt hofften ſie ſich auf abenteuer⸗ liche Weiſe an Bord eines Amerikadampfers zu ſchmuggeln. Dann ſchmiedeten ſie einen anderen Plan, Frankfurt zu erreichen. Abends um acht Uhr traten ſie an einen Taxichauffeur heran und forderten ihn auf, ſie nach Weinheim zu fahren. Kurz vor⸗ her hatten ſie ſich noch einen langen feſten Strick in einem Warenhaus gekauft, der ihnen für ihren ver⸗ wegenen Plan Dienſte leiſten ſollte. Der Chauffeur war gutgläubig und fuhr mit den beiden Jungens los. Zwiſchen Doſſenheim und Schriesheim bat ihn der Sch., plötzlich zu halten. Er entfernte ſich von dem Wagen, trat an ein Gebüſch heran und rief von dort aus dem Chauffeur ein paar Worte zu. Sein Freund war im Wagen ſitzengebliebhen. Der Chauf⸗ feur verließ ſeinen Sitz am Steuer und trat einige Schritt zur Seite. In dieſem Augenblick traten die beiden Bur⸗ ſchen mit gezücktem Revolver und mit dem Ruf„Hände hoch!“ auf den völlig Ueberraſch⸗ ten zu und forderten von ihm die Herausgabe des Geldes und des Wagens. Als der Chauffeur ihnen 5„ anbot, nahmen ſie ihm ſeine Geldbörſe, die 16/ enthielt, aus der Hand, Während ihn der Sch. in Schach hielt, verſuchte B. den Wagen anzufahren, beförderte ihn aber ledig⸗ Greuellügen finden ihre Sühne Drei Urteile des heſſiſchen Sondergerichts * Darmſtabt, 29. April. gericht verhandelte gegen Angeklagte die Greuelnachrichten verbreitet hatten. Der Kaufmann Heinrich Schwarz aus Alzey hatte zu mitternächtlicher Stunde in einer Wirtſchaft behaup⸗ tet, in Dolgesheim hätten die Nattonalſozialiſten einen Juden gehängt und nachher behauptet, er habe ſich ſelbſt erhängt. Tatſache iſt, daß ein in Worms anſäßiger Jude von Nationalſozialiſten in Schutzhaft genommen worden war, weil ſie für ſein Leben fürchteten. Der Mann hatte ſich dann in der Nacht ſelbſt erhängt. Es iſt aber nachgewieſen, ſo be⸗ kundete heute der Staatsanwalt, daß ihm von Na⸗ tionalſoztaliſten kein Leid zugefügt wurde.— Der Angeklagte behauptete heute, er habe das auch ge⸗ hört, wiſſe aber nicht mehr, was er eigentlich ge⸗ ſagt habe, da er betrunken geweſen ſei. Die Zeugen bekundeten das ebenfalls und fügten hinzu, der An⸗ geklagte„babble alsemal irr“, wenn er betrunken ſei. Das Gericht war jedoch der Ueberzeugung, daß Schwarz noch nicht ſinnlos betrunken war und er⸗ kannte auf drei Monate Gefängnis. Ein junger Metzger aus Partenheim(Rhh.), der Anfang April einen Motorradunfall erlitt, behaup⸗ tete kurzerhand, anſcheinend um ſich groß zu tun, er ſei von Nationalſozialiſten angefallen und mißhan⸗ delt worden. Er erhielt fünf Monate Gefäng⸗ nis. 9 1 8 Ein 20 jähriger Schuhmacher aus Mülheim (Main) hatte einem Bauern gegenüber behauptet, er habe im Gederner Arbeitslager Hunger gelitten. Die Arbeitslager ſeien überhaupt nichts wert, ihre Inſaſſen gäben lediglich Kanonenfutter für einen 5 ſuchungshaft zurückführen. Das heſſiſche Sonder⸗ Zwei Jungen auf der Anklagebank des Mannheimer Schöffengerichts wo er eine ganze Zeit lang blieb, bis er zurückge⸗ holt wurde. Natürlich gefiel es ihm auch nicht in der Werkſtatt des Elektrikers und er faßte eines Tages den Plan, zur Kriegsmarine zu gehen. Aber die da⸗ mit verbundene Bedingung, ſich 12 Jahre zu ver⸗ pflichten, ließ ihn wieder von dieſem Vorhaben zurückſchrecken. Sein beſter Freund war Karl., der ebenfalls vom Gymnaſium weg in die Lehre und zwar zu einem Autoſchloſſer gegangen war, wo es ihm ebenſowenig gefiel wie dem Sch. Beide träumten davon, gemeinſam nach dem Land über dem großen Teich auszurücken und dort Trapper oder Cowboys oder Indianertöter, irgend etwas, was mit dem Beruf eines Old Shatterhand zuſammenhängt, zu werden. Sie hatten keine ge⸗ nauen Vorſtellungen über die.S.., überließen es ihrer Phantaſie und allerlei Indianerſchmökern, ihnen Anregungen für das weitere Fortkommen im fernen Land zu geben. Eines Tages, als ſie ſich wieder einmal voll von Kino⸗ und Wildweſtideen ge⸗ pumpt hatten, riß etwas in ihnen entzwei, was ſie noch mit ihren Familien verband. Karl Sch. ver⸗ kaufte ein Fahrrad für 150 Franken und ſchrieb einen Abſchiedsbrief an ſeine Eltern und Großeltern, denen er mitteilte, daß er„jetzt ins Land gehe, wo der Pfeffer wächſt, was ſte ihm auch immer gewünſcht hätten.“ Dieſer Brief iſt ein Do⸗ kument der Kindlichkeit.„Die Ferne lockt, ich kann nicht wiederſtehn.“ Der andere B. nahm ſeinem Vater 50 Franken weg, ſteckte von ſeinen Erſpar⸗ niſſen 100 Franken dazu, nahm einen Totſchläger und eine Flo⸗ bertpiſtole. Karl Sch. dagegen war mit einer Mauſerpiſtole ausgerüſtet. Die nötige Munition hatten ſie ſich in einer franzöſi⸗ ſchen Ortſchaft an der Grenze beſchafft. Der Start nach Amerika lich auf die Gleiſe der OEG. Es gelang dem Ueber⸗ fallenen jedoch, zu ſeinem Wagen zurückzulaufen und den Anlaſſerſchlüſſel heraus zuziehen. Beide verſuchten ihn jetzt von neuem zu zwingen, ihnen gefügig zu ſein. Wie ſie angaben, wollten ſie ihn gefeſſelt im Wagen behalten und mit ihrem Gefangenen bis nach Frankfurt fahren. Zum Glück des Chauffeurs kamen jedoch in dieſem Au⸗ genblick Radfahrer heran und ebenfalls von der anderen Seite ein Zug der Oc, der wegen des Autos, das auf den Schienen ſtand, anhalten mußte. Die beiden Wildweſthelden flüchteten. Sie konnten jedoch am gleichen Abend noch in Schriesheim in einer Wirtſchaft, wo ſie ſich in ihrer Naivität ein⸗ logiert hatten, von Gendarmen aus den Betten ge⸗ holt und verhaftet werden. Ihr Roman war zu Ende. i Staatsanwalt Dr. Schmitt beantragte Unter Berückſichtigung der kindlichen Phantaſie, die die Beiden zu dieſer ſchwerwiegenden kriminellen Tat getrieben hatte und unter Hinweis auf ihre Jugend eine Mindeſtſtrafe von einem Jahr und ſechs Monaten Gefängnis für Beide. Das Schöffen⸗ gerricht ſchloß ſich im weſentlichen ſeinem An⸗ trag an, und verurteilte beide Jungens wegen ſchweren Raubes und Vergehens gegen das Schuß⸗ waffengeſetz zu einer Strafe von einem Jahr zwei Monaten Gefäugnis unter Anrechnung der Unterſuchungshaft. In der Urteils begründung führte der Vorſitzende aus, daß beide in ihrem Leichtſinn und jungendlichen Unverſtand in eine Eſelei hineinge⸗ rannt ſeien, deren Folgen ihnen wahrſcheinlich erſt in ſpäteren Jahren zum Bewußtſein kommen werde. Mehr mit einer gewiſſen Neugier auf das kommende Unbekannte des Gefängnislebens verließen die Bei⸗ den die Anklagebank und ließen ſich in die Unter⸗ ewf. Krieg Hitlers mit Rußland. Es ſtellte ſich in der Verhandlung heraus, daß der Angeklagte ſeine ganze Weisheit aus einem kommuniſtiſchen Flug⸗ blatt geſchöpft hatte. Ex erhielt ſieben Monate Gefängnis. N Bürgermeiſterernennungen in Heſſen * Darmſtadt, 28. April. Die Preſſeſtelle der Staatsregierung teilt mit: Die Amtszeit nachſtehen⸗ der Bürgermeiſter wurde für beendet erklärt und ſie wurden durch folgende kommiſfariſche Bür⸗ germeiſter erſetzt: Bensheim: Beigeordneter P. Krenkel(beſoldet) durch Fritz Obſt⸗Bensheim(unbe⸗ ſoldet), Beigeordneter Hemmes durch L. Stoll(unbe⸗ ſoldet), Gewerbelehrer in Bensheim; Lampertheim: Beigeordneter Kretſchmar durch Schmiedemeiſter Zöller⸗Lampertheim; Zwingenberg: Bürgermeiſter Ehrhardt durch Diplomingenieur Georg Keſſel; Elms⸗Wilmshauſen: Bürgermeiſter Kaffenberger durch Landwirt Ludwig Walter; Oberbeerbach: Bür⸗ germeiſter Burger durch Beigeordneten Peter; Gronau: für den verſtorbenen Beigeordneten Keil iſt H. Alpers⸗Klauſenmühle einzuſetzen; Seidenbuch: Beigeordneter Thaler durch Georg Fleiſchmann; Bensheim: Die Dienſtzeit für den Bürgermeiſter Dr. Angermeier iſt beendet; Lampertheim: Die Dienſtzeit für den Bürgermeiſter Keller iſt beendet. Die mörderiſche Blumenvase :: Ixheim, 28. April. Unfall kam der 19 Jahre alte Sohn des Zimmer⸗ manns Ph. Schaal ums Leben. Beim Hantieren mit einer Blumen vaſe rutſchte ihm dieſelbe aus; er wollte raſch nachgreifen, kam aber auch zu Fall und ſchlitzte ſich dabei am Unterleib die Haupk⸗ ſchlagader vollkommen auf. Innerhalb drei Minu⸗ ten war der Tod durch Verbluten eingetreten. Schon seit er, Bas . 22 Jahren leide ich an Magenschmerzen. Mein letztes Mittel War Bullriech- Salz. Ich bin in kurzer Zeit weder derart auf dem Posten, als hätte Bullrieh- Salz gewirkt wie ein Wunder. i Ein Teelöffel Bullrieh- Salz oder 1 bis 2 Bulkrich- Tabletten en Magenbeschwerden und Sodbrennen. Bullrieh- Salz bleibt selbst bei jahrelangem, vie Tgendhwelche schädlichen Felgen.. 5 Durch einen eigenartigen — 0 Aus der Pfalz Aufang Mai Rheinbrückenbau⸗Beginn * München, 29. April. In ſeiner Etatreht kam der bayeriſche Miniſterpräſi dent ig Landtag auch auf die jahrelangen Bemühungen um den Ausbau der beiden Rheinbrücken bei Maxau und Speyer zu ſprechen. Nachdem 6b noch vor wenigen Wochen ſchien, als ob ſie verſahe würden, ſei durch raſches Handeln ein Erfolg erztell worden. Anfang Mai werde mit den been Brücken begonnen und dadurch dem einſchlägg. pfälziſch⸗badiſchen Wirtſchaftsgebiet in den komme, den Jahren ein Betrag von rund 30 Millionen z Umwertung in Arbeit zugeführt. Auch den beſonderen Verkehrsverhältniſſen unſerer bayeriſchen Rheinpfalf i werde damit endlich Rechnung getragen. Erlenbrunn jetzt ſelbſtändige Kirchengemeinde nd. Erlenbrunn, 28 April. Die proteſtantiſche Kirchenregierung der Pfalz hat verfügt, daß künftig, hin unſere Gemeinde als eigene Kirchengemeine und zwar als Tochterkirchengemein de za Pfarrei Pirmaſens gilt. Seitens des Staatz, miniſteriums wurde der Gemeinde Erlenbrunn de Eigenſchaft einer Körperſchaft des öffentlichen Rechts verliehen. Erlenbrunn iſt nun auch vom Verbund der proteſtantiſchen Kirchengemeinde Pirmaſens 0g. gelöſt. * O. Ludwigshafen, 29. April. Freitag abend en Uhr ſtürzte ſich eine 15jährige Fortbil, dungsſchülerin aus dem zweiten Stock der elterlichen Wohnung auf die Straße, wo ſie he. wuſtlos liegen blieb. Durch den Sturz erlitt das Mädchen einen Schädelbruch und inner, Berletzungen; es mußte in das Städtiſch Krankenhaus gebracht werden. Der Grund zu den Tat ſoll darin liegen, daß der Vater dem Mädch ernſtliche Vorſtellungen gemacht hatte, weil ſie 5 ſpät nach Hauſe gekommen war. g 0. Ludwigshafen, 29. April. Der bisherige Kom mandeur der Schutzpolizei, Oberſtleutnant Petey ein geborener Pfälzer(aus Kaiſerslautern), iſt zun Oberſternannt worden. Oberſtleutnant Forme, ner, Leiter der Schutzpolizeiſchule in Eichſtätt, wur zum Chef der Schutzpolizei Ludwigshafen ernann. nd! Speyer, 27. April. Der Polizeiofftzier hen pfälz. Kreisregierung, Polizeimajor Regler, ſcheihel von ſeinem hieſigen Wirkungsort. Er wurde per; 1. Juni zum Polizei⸗Oberſtleutnant befördert un ab 1. Mai zur Leitung eines Trupps der Boreib ſchaftspolizei in München berufen. *. Wachenheim, 29. April. Der alten Trabis folgend eröffnet auch dieſes Jahr die alte, gerne beſuchte Weinſtadt Wachenheim am nächſten Sonn tag und Montag mit dem Georgi⸗Markt den Reigen der Kirchweihen in den Gemeinden des pfälziſchey Weinparadieſes. * Neuſtadt a.., 27. April. Das in der hiesigen Hauptſtraße gelegene Geſchäftshaus des Juwelier; Lautemann wurde zwangsverſteigert. Lautemam erwarb das Haus 1890 für 12 000 Mark. 1928 wurd es vom Schätzungsausſchuß der Stadt mit I Mark eingeſchätzt. Sein Einheitswert betrug ag 1. Januar 1933 dagegen 15500 Mark. Die Neuſtadtern Stadtſparkaſſe ſteigerte das Haus für 10 000 Mark Belaſtet iſt das Haus mit 17 542 Mark, darunte eine Hypothek der Neuſtadter Volksbank mit ß Mark. i * Waldfiſchbach, 26. April. Der vor kurzem z rückgetretene 1. Bürgermeiſter von Walsdfiſchbaß Rothaar, hat ſich nunmehr bereit erklärt, deß Poſten des 1. Bürgermeiſters weiter zu verwallen Die NS Da p hat im neuen Gemeinderat die al, ſolute Mehrheit. :: Kapsweyer, 28. April. Die wegen der Brand — 8 7 ima um der Vor! preisgeſc iſt in de der mitte darauf e Verbrau, von den führten Waren n Der mit ſeine Pf reellen! leider oͤf doch nich! immer d und Ver Waren hä braucher einander kenntniſſ. Qualität die War. Vollſti Einzelha zu eh ei er ütberh jaſt kein. von amt! handel d ſpät als der freie mittelſtän wortung und ihre wurde v. ſich in 2 unſehen ſtändiſche kums he fragender verärgert ſtande ke liche ohne Au denn nu! zufrieden bindung Es ke brauchern heitsprei aren,! guten Or den entg bungen ſeinen K Mißverſt hat der N .1, 2 in eingericht ſich mit ſtändigen dienungs können. ohne N Wünſche Sorge tr zwiſchen? Maß beſc 1. B. rn Fram holung 1 blick des Baum ab niſſes. 0 ſchri't„ Gleichgütl ländiſche Glaubt j das Schi! affäre in Steinfeld verhafteten Kommuniſten ut. ange 1 den aus dem Landauer Gefängnis entlaſſen. dg Brandurſache konnte noch nicht geklärt werden. Nachbargebiete Von einem Laſtzug getötet. :: Bürſtadt(Ried), 28. April. Der 15jährige Hau Bechtel aus Frankfurt a.., der mit ſeinen jüngeren Bruder ein Lokal in Worms beſucht hall wurde auf der Rückfahrt nach Bensheim von einen Laſtzug, an den er ſich mit ſeinem Fahrrad angehün hatte, überfahren und auf der Stelle get ble Veranlaßt war das Unglück durch ein entgegenkom mendes Auto. 9 N )( Worms, 28. April. Hier wurde an der Bonn, Gemarkung Worms, eine männliche Leiche gelände“ Es handelt ſich um den zejährigen Matroſen Nieg Kerkhoven aus Amſterdam, der am 13. Mp von einem Schiff im Mannheimer Haſen g den Rhein gefallen und ertrunken iſt. * Bensheim, 26. April. Auf dem Felsberg wur ein Arbeitsdienſtlager der NS Da mit 4 M eröffnet und heute auf der Klauſenmühle bei e t nau ein ebenſo ſtarkes FA D⸗Lager des Stahlhelm Beide Lager, deren Arbeit hauptſächlich der Erh neig von Waldwegen dient, ſollen etwa bis Heil. Im Gaſthaus un beſtehen bleiben. is Neckarſteinach, 27. April. N Schönauertal“ hielt der hieſige Verkehr bern ein ſeine diesjährige Generalverſamm lu ab, bei der der 1. Vorſitzende, Herr Herbert S über das vergauge! a einen Rechenſchaftsbericht 15 Winterhalbjahr gab. Der hiefigen Ortsgruppe. Odenwaldklubs werden zur Werbung für die am Juni hier ſtattfindende Hauptverſammlung Proſpekte zur Verteilung an die Mitglieder Geſamtodenwaldklubs koſtenlos zur Verfügung ge N ſtellt. Die Neuwahlen brachten keine Verändern des Vorſtandes. a f 2 4. Hirſchhorn a.., 25. April. Der allen Nel talbeſuchern bekannte Gaſtwirt„zum Natural Herr Kaſpar Schäfer, feierte ſeinen 50. Geburt tag. ſender di Den werden! Wenn ich ich och i. die Perfe Erachtens Der; g Iflichten un ö tatreh dent in ingen um en he ichdem ez verſacken g erzi 1 u beibeg inſchlägg kommen, ionen zur eſondeten ſtheinpfalz meinde eſtantiſche 5 künftig, gemeinde en de der brunn die en Nechls Verbanz iſens log. bend 71 orth ile stock det wo ſie hen rlitt das inner Städtiſche id zu det Mädchen eil ſie rige Kom Petey ), iſt zum nt Form itt, wur: ernannt, ſtzier den 1, ſcheibel vurde per dert und ir Boreib 8 Tradition Ite, gern, en Song, en Reigen pfälziſchn r hieſigen Juwelier cutemamm 928 wurde tit 28 000 etrug an Neuſtabtet 00 Mak. darunter mit 78 irzem zu lofiſchbac lärt, den herwallel. t die ab er Bran ſten na ſſen. 7 Schild in Bälde umändert. Es genügt zur Orientierung, erden. 8 rige Hau tit ſeinen ucht hallt jon einen angehäng gethtel gegenkom er Bonaß . * f . Samstag, 29. April/ Sonntag, 30. April 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe imaeſiamdleſ 8 115 wird von 9 5 2 berantwortlicher Seite dem uml nene eit mittelſtändiſchen Einzelhandel der Vorwurf gemacht, er ſei den Warenhäuſern, Einheits⸗ preisgeſchäften uſw. gegenüber zu teuer. Dieſer Vorwurf iſt in den meiſten Fällen unberechtigt und haltlos. Auch ze von den Warenhäuſern, Einh tspreisgeſchäften uſw. ge⸗ führten Waren aufzunehmen, weil er nicht al lñe dieſe Waren mit gutem Gewiſſen ſeinen Kunden empfehlen kann. Der mittelſtändiſche Einzelhandel hielt es von jeher für ſeine Pflicht, den Verbrauchern nur gute Qualitäten zu keellen Preiſen anzubieten. Wenn heute auch der Preis leider die Hauptrolle ſpielen muß, ſo ſollten die Käufer doch nicht vergeſſen, daß eine gute Qualität— es muß nicht immer die beſte ſein— immer noch billiger in Verbrauch und Verarbeitung iſt, als die Qualitäten, die oft von Porenhäufern uſw. angeboten wurden. Wenn die Ver⸗ braucher einmal mit kritiſchen Augen dieſe Waren mit⸗ einander vergleichen, dann werden ſie ohne beſondere Fach⸗ kenntniſſe die Qualitätsunterſchiede feſtſtellen können. Oualitätsunterſchiede ſind oſt auch dann feſtzuſtellen, wenn die Waren von ein und derſelben Firma hergeſtellt ſind. Vollſtändig unberechtigt iſt es aber, dem mittelſtändiſchen Einzelhandel vorzuwerfen, er beabſichtige ſeine Ppeiſe zu erhöhen. Jeder Einzelhändler iſt heute froh, wenn er überhaupt Geſchäfte tätigen kann, ſelbſt wenn ſie ihm ſaſt keinen Verdlenſt laſſen. Es iſt eine bewieſene und von amtlicher Stelle anerkannte Tatſache, daß der Einzel⸗ handel den Preiserhöhungen ſeiner Lieſeranten immer ſo ſpät als möglich folgt, in Preisermäßigungen aber infolge der freien Konkurrenz immer ſofort eintreten muß. Der mittelſtändiſche Einzelhandel iſt ſich ſeiner großen Verant⸗ wortung durchaus bewußt, daß auch er der heutigen Zeit und ihren Erforderniſſen Rechnung zu tragen hat. Es wurde von vielen Käufern angenehm empfunden, daß ſie ſich in Warenhäuſern und Einheitspreisgeſchäften Waren unſehen konnten, auch ohne zu kaufen. Auch der mittel⸗ ſtändiſche Einzelhändler wird ſolchen Wünſchen des Publi⸗ kums heute gerecht zu werden verſuchen, indem er jedem ſragenden Kunden bereitwilligſt Auskunft erteilt und nicht berärgert oder unhöflich wird, wenn der Einkauf nicht zu⸗ ſtande kommt. Er wird ſtets verſuchen, ſich durch höf⸗ liche und entgegenkommende Bedienung ohne Aufdringlichkeit dem Kunden angenehm zu machen, denn nur wenn die Kundſchaft auch nach dieſer Seite hin zufriedengeſtellt iſt, kann ſich eine dauernde Geſchäftsver⸗ bindung entwickeln. Es kann und muß daher immer wieder den Ver⸗ brauchern empfohlen werden: Meidet Warenhäuſer, Ein⸗ heitspreisgeſchäfte uſw. mit ihren vielfach geringwertigen Marren, kauft beim mittelſtändiſchen Einzelhandel, der mit uten Qualitäten zu billigen und reellen Preiſen die Kun⸗ den entgegenkommend bedienen will. Um möglichſt Rei⸗ bungen zwiſchen dem mittelſtändiſchen Einzelhandel und ſeinen Kunden zu verhindern oder Schwierigkeiten und Mißverſtändniſſe auf dem einfachſten Wege zu beſeitigen, hat der Verband des Einzelhandels in ſeiner Geſchäftsſtelle, 1 2 in der Handelskammer, eine Beſchwerseſtelle eingerichtet, bei Fer alle unzufriedenen Kunden, ſoweit ſie ſich mit dem betreffenden Einzelhändler nicht direkt ver⸗ ſtändigen wollen oder können, ihre Beſchwerde über Be⸗ dienungsweiſe uſw mündlich oder ſchriftlich vorbringen können. Der Verband wird, wenn es gewünſcht wird, ohne Namensnennung ſeinen Mitgliedern berechtigte Wünſche und Forderungen unterbreiten und dadurch Hafür Sorge tragen, daß Mißverſtändniſſe in den Beziehungen zwiſchen Verbrauchern und Einzelhändlern auf das geringſte Maß beſchränkt werden. Karl Stahl, 1. Vorſitzender des Verbandes des Einzelhandels. rn 040i 51 aan 1 35 unſeren Waldpark, beſon⸗ SFransosen meg 7 ders im Frühfahr, iſt Er⸗ holung und Genuß. Die Nerven beruhigen ſich im An⸗ blick des friſchen Grüns der Wieſen und Bäume. Ein Baum aber, eine Eiche, bildet den Gegenſtand des Aerger⸗ kiſſes. Er trägt Wegweiſer, darunter einen mit der Auf⸗ ſchri't„Franzoſenweg“. Worum duldet man die alte Gleichgültigkeit weiter, nachdem glücklicherweiſe das vater⸗ ländiſche Denken wieder in den Vordergrund getreten iſt? Glaubt jemand, daß in Frankreich in öffentlichen Parks das Schild chemin des Allemands“ geduldet würde? Eine ange Aufklärung hierüber erſcheint unnötig. Der Ein⸗ ſender dieſer Zeilen hofft, öͤaß die Stadtverwaltung dieſes wenn das Strandbad auf dem Hauptfahrweg erreicht wird. De ſchöne Eiche ſteht ungefähr 300 Meter von der Brücke in der Mitte der Straße. Die Stadtverwaltung wird durch Berückſichtigung dieſer Anregung den Dank aller Spaziergänger und Radfahrer erwerben. Ein langjähriger Mannheimer Spaziergänger. Karl Bens Als ee e ich 25 anal a aufwerfen, o as enz⸗Denkma Denſemaulf überhaupt als Denkmal gewertet werden kaun, nachdem es doch allgemein abgelehnt wird. Wenn ich einer Perſönlichkeit ein Denkmal ſetze, dann muß ich doch in erſter Linie zum wichtigſten Teil der Darſtellung die Perſon nehmen, fonſt iſt der Begriff Denkmal meines Erachtens verwiſcht. Dieſe Kunſtrichtung, die uns Deut⸗ ſchen artfremd iſt, können wir nur deuten als Symbol ſtemden Geiſtes, niemals als ſchöpferiſche deutſche Kunſt. It es für Carl Benz nicht eine Herabwürdigung, ihn auf einem Steinblock als Hinderniswand in Demutkleidung und Stellung, ſtatt aufrecht, ſtolz, kraftvoll gepaart mit 1 9 0 zu ſehn? Das Letzte über das Benz⸗Denkmal ürfte wohl noch nicht geſprochen ſein. Wenn das Deutſche Volk erſt wieder eine Einheit iſt, dann, glaube ich, wird die Ablehnung und Entfernung der artfremden Denkmäler vontan kommen. Bemerken möchte ich noch, daß auf der Stelle, an der einſt das Großherzogs⸗Denkmal errichtet werden ſollte, unſer Bismarck⸗Denkmal ſich machtvoll ab⸗ . eben würde, während es am Kaiſerring nicht zur Wirkung Poumt. Ferner wären am Friedrichsplatz die vorſpringen⸗ 5 Ver Arkaden in der Auguſta⸗Anlage wie geſchaffen zur . e für einen Triumpfbogen. Ein deulſcher Bau⸗ uſtler fände hier ein dankbares Feld für ſeine Geſtal⸗ kungskraft. Fr. Gr. sei- Nöte Ein in einer hieſigen Zeitung er⸗ Mietk ſchienener Artikel, in dem die beſt raftwagenbeſitzer teilweiſe für die Notlage der Taxi⸗ 1985 verantwortlich gemacht werden, gibt dem„Auto⸗ e Vereinigte Mannheimer Autovermieter e.., Ver⸗ 1 aſſung zu einer Erwiderung, der wir folgendes ent⸗ ehmen: 155 Mietkraftwagen hat in Mannheim die gleichen in en wie der Taxibeſitzer. Er muß die Konzeſſion ſcben er muß verſichert ſein gegen Sach⸗ und Inſaſſen⸗ Salbe 5 ſteht wie die Taxi unter polizeilicher Kon⸗ Fife enn der Artikelſchreiber hervorhebt, daß 84 Miet⸗ len gen als Konkurrenz der Taxi in Mannheim zuge⸗ a ſo iſt damit noch nicht geſagt, daß dieſe 1 5 gen den Ruin der Taxen herbeigeführt haben. Es at damals Bedürfnis. Der wirtſchaftliche Niedergang 5 und Mietwagen in Mitleidenſchaft ge⸗ doſer 0 den 84 Mietwagen iſt bereits die Hälfte ein heben Zeit geworden, weil die Wagenſteuer nicht mehr 11 acht werden konnte. Ein Teil der ehemaligen Be⸗ muß heute von der Fürſorge erhalten werden. Von den noch laufenden Mietwagen gehört aber ein donner me ener ſich und ihren Kollegen ſelbſt Jrurgehoben, d n. b wird von den Taxibeſitzern her⸗ Hot bi u, daß ein Drittel der Wagen ausſetzen müßte. n der Staat den Taxibeſitzern keine Vergütung gt? Soweit wir unterrichtet find, wurde den Taxibeſitzern ein 40prozentiger Steuernachlaß auf die Wagenſteuer zugeſtanden. Die Mietkraftwagen, die in den Einnahmen weit hinter den Taxen zurückſtehen, müſ⸗ ſen heute noch die volle Steuer bezahlen. Der Taxen⸗ beſitzer iſt in ſehr vielen Punkten beſſer geſtellt, als der Mietkraftwagen: 1. Er kann auf offenen Straßen und Plätzen ſeine Dienſte anbieten, wohingegen der Mietkraftwagen auf telephoniſche Beſtellung angewieſen iſt. 2. Der Tapenbeſitzer hat an allen Stellen im Zentrum der Stadt Halteplätze zugewieſen, die entgegen den Ge⸗ pflogenheiten anderer Großſtädte in Mannheim dem Miet⸗ kraftwagengewerbe vorenthalten bleiben. 3. Abends nach 10 Uhr darf ſich der Taxameterbeſitzer vor allen Lokalen der Stadt, in denen etwas los iſt, an⸗ ſtellen und nimmt ſo dem beſtellten Mietwagen die Fahr⸗ ten weg. 5 Zur Illuſtrierung der Lage der Mietwagen ſei der Ge⸗ ſchäftsgang eines Mietkraftwagens geſchildert:„Der Miet⸗ kraftwagenbeſitzer hat bei einer Arbeitszeit von 24 Stun⸗ den—8 Mk., im Monat alſo 180 Mk. im günſtigſten Falle eingenommen. Hiervon muß er beſtreiten: Wagen⸗ ſtener 30 Mk., Betriebsſtoff 50 Mk., Verſicherung 20 Mk., Garagenmiete 20 Mk., Gummi und laufende Inſtandhal⸗ tung 20 Mk., zuſammen 140 Mk. Es bleiben dem Wagen⸗ vermieter zum Leben mit ſeiner Familie 40 Mk. Wenn der Mietkraftwagenbeſitzer nicht auf beſſere Zeiten hoffen würde und durchhalten wollte und keine Scheu vor der Fürſorge hätte, ſo würde er nicht ſo darben, denn von der Fürſorge bekäme er mehr und brauchte nicht zu ar⸗ beiten. Sollte eine größere Reparatur nötig werden, ſo iſt der Wagenbeſitzer nicht in der Lage, dieſe ausführen zu laſſen, ohne Schulden zu machen. Bekommt er keinen Kredit, ſo kann er den Wagen abſchlachten, ſein Vermögen iſt verloren und er muß dann doch von der Fürſorge unterhalten werden. Es muß von dem Mietkraftwagengewerbe verlanat wer⸗ den, daß es bei der Beſteuerung der Wagen mit mehr Rückſicht behandelt wird. Für die Regierung iſt es entſchieden beſſer, auf einen Teil der Wagenſtener zu verzichten und das Gewerbe zu erhalten, als die ganze Steuer zu verlieren und noch aus Staatsmitteln Fürſorge zu bezahlen. Vor allem muß die Gleichberechtigung gegen⸗ über dem Taxengewerbe verlangt werden. Js Neuosffieinn Man denkt 1 Was 5 für eine überflüſſige eim Vorort? Frage! Selbſtverſtändlich iſt Neuoſtheim ein Vorort! Daß dies jedoch nicht ganz ſelbſtverſtändlich iſt, beweiſt die Tatſache, daß die ſtädtiſchen Behörden ſelbſt darüber im unklaren ſind, d. h. daß Hie Neuoſtheimer Angelegenheiten von den einzelnen Behörden verſchieden gehondhabt werden. Beim Gaswerk z. B. wurde ich vor einiger Zeit belehrt, daß Neuoſtheim eine Erweite⸗ rung der Oſtſtadt und kein Vorort ſei. Das Stadtſchulamt und die Kirchenbehörde ſtehen auf demſelben Standpunkt. Das Straßenbahnomt jedoch— und das iſt der ſpringende Punkt— zählt Neuoſtheim zu den Vororten. Wir fehen nicht ein, worum wir gerade in dieſem einzelnen Fall als Vorort behandelt werden und bei den Monatskarten der Straßenbahn die Vorortstaxe zahlen ollen. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß auch das Straßenbahnamt ſich der Anſicht der übrigen Behörden in Bälde anſchließt und Neuoſtheim als Erweiterung der Oſtſtadt anerkennt. VDerfefirswums e In Ihrer Nr. 167 vom 8. und 9. April haben Sie Hereits erfüllt unter der Rubrik„Brieſe, die uns erreichten“ eine Zuſchrift veröffentlicht, in der der Einſender die Früherlegung des E 302 und ſeine Durch⸗ führung nach Mannheim fordert. Wir geſtatten uns, Harauf aufmerkſam zu machen, daß bereits im kommenden Jahresfahrplau, beginnend am 15. Mai, folgende Regelung vorgeſehen iſt: Der bisher in Ludwigshafen a. Rh. endi⸗ gende Eilzug 202(das iſt der Flügelzug des E 302 Dort⸗ mund— Frankfurt) wird zur Herſtellung eines unmittel⸗ baren Anſchluſſes an den Schnellzug D 44 in Mannheim nach Baſel während des ganzen Jahres frühergelegt und nach Mannheim weitergeführt. Dadurch ergibt ſich fol⸗ gende Verbindung: E 302 Dortmund ab 18.18, Köln ab 20.22(wie bisher), Mainz an 23.95(bisher 23.45), E 202 ab 23.39, Ludwigshafen an.49, ab.54, D 44 Mannheim an .05. Dem zweifellos berechtigten Wunſch des Einſenders der von Ihnen veröffentlichten Zuſchrift iſt damit Rechnung Fageshaleucles Sountag, 30. April Nationaltheater:„Schlageter“, Schauſpiel von Hanns Johſt, Anfong 15 Uhr.—„Schlageter“, Miete A, Anfang 20 Uhr. Roſengarten— Nibelungenſaal: 20 Uhr heiterer bayeri⸗ ſcher Abend mit Weiß Ferdl. Planetarium: 16 Uhr Vorführung, 17 Uhr Vorführung mit Lichtbildervortrag„Der Mond und ſeine Gebirgs⸗ welt“. Ballhaus: Gemäldeausſtellung des Münchener Künſtler⸗ hundes„Ring“ E. V. Geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Mandolinen⸗Quartett Rheingold: 14 Uhr Jubiläumsſpiele im Kolpinghaus. Mannheimer Maiausſtellung für Handwerk, Handel und Gewerbe in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen. Geöffnet von 10 bis 19 Uhr. Maimeſſe— Große Schaumeſſe auf dem Meßplatz. Maimarkt im Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Mannheimer Pferderennen: 15 Uhr auf den Rennwieſen. Regimentstag des Bundes des ehemaligen Badiſchen Fuß⸗ - artillerie⸗Regiments Nr. 14 im Friedrichspork. Kabarett Libelle: 16 Uhr Fremdenvorſtellung; abends Gaſt⸗ ſpiel Fred End rikot mit Kabarett, Varieté und Tanz. Pfalzbau⸗Kaffee: Mittags Konzert; abends„Das Kabinett des Dr. Caglioſtro?“ und„Das menſchliche Aquarium“. Morgenaufführung: Alhambra:„Auf Tigerjagd in Indien“. Lichtſpiele: Schauburg:„Ich und die Kaiſerin“.— Univerſum:„Ein Lied für Dich“ und Bühnenſchau. — Roxyy⸗ Theater:„Die Inſel der Dämonen“.— Scala⸗Theater:„Ich bei Tag und Du bei Nacht“. — Gloria⸗Palaſt:„Marion, das gehört ſich nicht“. — Capitol:„Die Liebesfiliale“.— Ihambra: „Schwarzhemden“. Sehenswürdigkeiten Städtiſches Schloßmuſeum: Sonderausſtellungen:„Entwick⸗ lungsfermen des Spielzeugs“, ferner Handzeichnungen von Paul und Auguſtin Egell. Geöffnet in der Zeit von 11 bis 17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Sonderausſtel⸗ lung:„Der Teppich“(erleſene Sammlerſtücke und neue deutſche Arbeiten). Geöffnet von 1113.30 und 15—17 Uhr. — Mannheimer Kunſtverein L 1, 1: Moderne Kunſt. Ge⸗ öffnet von 11—18 und von 15—17 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: Biologiſche Tier⸗ gruppen und ethnographiſche Sammlungen, geöffnet von 11—13 und von 15—17 Uhr * Morgen Weiß Ferdl⸗Abend im Roſengarten. Mit einem vollſtändig neuen Programm kommt Weiß Ferdl, Deutſchlands beſter und beliebteſter Komiker vom Mün⸗ chener„Platzl“, zu ſeinem zweiten und letzten großen hei⸗ teren Abend morgen Sonntag in den Roſengarten. Mit einem großen bayeriſchen Enſemble, einer althayeriſchen Ländlerkapelle, einer Chiemgauer Schuhplattlertruppe, mit Alpen⸗Jodlerduetten und Hinterhuglhapfinger Männer⸗ und Frauenchor wird er ſeinen Einzug in den Roſengar⸗ ten halten. . 225 1 N 2 J — N N * , eee, . n W Persil habe ich immer im Hdus. Ich weiß, daß es schonend wäscht. Warum soll ich da ein anderes Waschmifiel kaufen? Zum Waschen farbiger und zarter Wäschestfücke nehme ich einen qehäuften EBlIöffel Persil quf 2 Liter kaltes Wasser. 8. Seite/ Nummer 1908 * Felerli Im Vorführungsraum der Rhein⸗Neckar⸗Hallen wurde heute vormittag die Mannheimer Mai⸗ Ausſtellung 1933 für Handwerk, Handel und Gewerbe feierlich eröffnet. Die geladenen Damen und Herren waren ſo zahlreich erſchienen, daß die Sitzplätze nicht ausreichten. In den vor⸗ derſten Reihen nahmen u. a. platz: Landeskommiſſär Dr. Scheffel meier, Oberregierungsrat Brun⸗ mer, die Regierungsräte Sackſofſky, Neu⸗ mayer und Dr. Compter, Polizeioberſtleut⸗ mant Demoll, Kommiſſar Renninger, Bür⸗ germeiſter Büchner, die Beigeordneten Dr. Bartſch und Dr. Zeiler, Stadtoberſchulrat Lohrer, die Gewerbeſchulrektoren Henninger und Herbold, Kommiſſar Elſäſſer, Direktor Dr. Schräder, Vorſttzender der Ortsgruppe Mann⸗ Heim des Deutſchen Luftſchutzverbandes, zahlreiche Vertreter des Handwerks und zahlreiche Führer der SA und SS. Zu beiden Seiten des von friſchem Grün umrahmten Rednerpultes hatte eine von SA und SS geſtellte Ehrenwache mit zwei Fahnen der SA Aufſtellung genommen. Der Singkreis der Mannheimer Volksſchule leitete unter Hauptlehrer Karl Hofmanns Füh⸗ rung die Feier mit dem vaterländiſchen Liede„Uns ward das Los gegeben, ein freies Volk zu ſein“ ein. Hell klangen die friſchen, klaren Mädchenſtimmen. Frl. Ingeborg Lange⸗Hermſtädt, die Tochter des Ausſtellungsleiters, trug alsdann eindrucksvoll folgenden Prolog von Ernſt Ehad vor: Bis in den Tod die Treue! Dich grüßen wir, mein Vaterland, das neuerſtand'ne freie! Dir ſchwören wir mit Herz und Hand bis in den Tod die Treue! Aus Schmach und Ketten, Spott und Hohn hat endlich dich befreiet Des Volkes beſter, treuſter erneuet. ſtolze Fahne Schwarz⸗Weiß⸗Rot, Reiches Zeichen, Sie weht in neuem Morgenrot, wird nimmermehr erbleichen. Und nebendran im Purpurgrund das Hakenkreuz, das hehre, Sohn und deine Ehr' Die des alten 22 Vereint mit ihm in heil'gem Bund zu deutſchen Volkes Ehre. Drum deutſche Männer, deutſche Fraun, des deutſchen Jungvolks Reihen, Laßt uns zum Himmel aufwärts ſchaun, dem neuen Neich uns weihen! Empor die Herzen, hoch die Hand! Dir wir aufs neue, Geliebtes deutſches die Treue! Ein Blumenſtrauß und lebhafter Beifall waren der Dank für die mit patriotiſchem Schwung ge⸗ ſpendete Rezitation. Vorſitzender Friedrich Rheinuecker, entbot nunmehr im Namen des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes Mannheim den Erſchie⸗ nenen herzlichen Willkommgruß. Es ſei ihm nicht möglich, jeden Einzelnen zu begrüßen. Deshalb be⸗ ſchränke er ſich darauf, vor allem die Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, der Reichsbahn und Reichspoſt, der Handels⸗ und Handwerks⸗ kammer, der Lehranſtalten, der nationalſozia⸗ lüſtiſchen Organiſationen, der Innungen und Fach⸗ verbände und der Preſſe willkommen zu heißen. Auf Zweck und Ziel der zum dritten Mal durch⸗ geführten Veranſtaltung brauche er wohl nicht näher einzugehen, denn es ſei allgemein bekannt, in welcher Lage ſich die deutſche Wirtſchaft im Allge⸗ meinen und Handel und Handwerk ſich im Beſon⸗ deren befänden. Er glaube deshalb die Ausſtellung als Vermittlerin zwiſchen Herſteller und Ver⸗ braucher begrüßen zu können. Es ſei nicht möglich, Dauerausſtellungen, wie die Warenhäuſer und Ein⸗ heitspreisgeſchäfte, zu unterhalten. Deshalb ſei es notwendig, wenigſtens einmal im Jahr Gelegenheit zu geben, dem kaufenden Publikum zu zeigen, daß es in den mittleren und kleinen Geſchäften und vom Handwerksmeiſter ebenſo gut bedient werde. ſchwören Vaterland, bis in den Tod Der Redner dankte alsdann all denen, die mit⸗ gewirkt haben, die Vorbereitungen für die Ausſtel⸗ lung zu treffen, insbeſondere der Schuljugend mit ihren Chorleitern für die Geſangsvorträge, den Ausſtellungsleitern Heckmann und Lange⸗ Hermſtädt und Baurat Müller vom Hoch⸗ bauamt. Es ſei ein Glück, daß die Ausſtellung mit der nationalen Erhebung des deutſchen Volkes zu⸗ Neue Maunßeimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe neigt die Spezſielmerken: „pefkeo“-Hertenschuhe Schuhhaus NEHER pp 3, 14 „loste“, Schuhe mit Selenkstützen„Wenderbursch“ und„Wandermädel“— spoftgerechte Wanderschuhe 1 8 ſammenfalle. Er möchte nicht nationalſozialiſtiſchen Organiſationen eigennützige Mitwirkung herzlich zu danken. verſäumen, den für ihre un⸗ Es ſei erfreulich, daß endlich einmal dem Mittelſtand Ge⸗ eine einheitliche dem werde, ſich auf Der Redner ſchloß mit tsſtellungen erfo Vera legenheit geboten Grundlinie zu ſtellen. Wunſche, daß die beid ſein möchten. Hoff ſpäter einmal großz mit Handel und Gewerbe wieder Wirtſchaftsordnung einnehmen, (Lebhafter Beifall.) Direktor Dr. Schräder widmete der von der Ortsgruppe Mannheim Landeskommissär eröffnete die Ausſtellung mit folgenden Ausfüh⸗ rungen: Der Herr Miniſter für Finanzen und Wirtſchaft hat mich beauftragt, ſeinen Dank für die Einladung und ſein lebhaftes Bedauern zum Ausdruck zu bringen, daß es ihm nicht möglich iſt, der Eröffnung der Mannheimer Maiausſtellung für Handwerk, Handel und Gewerbe und der Reichswanderaus⸗ ſtellung des Deutſchen Luftſchutzverbandes beizu⸗ wohnen.. Die Badiſche Staatsregierung begrüßt die Ausſtellung als ein Zeichen des ungebroche⸗ neu Lebenswillens des Mannheimer Gewer⸗ zogen werden, ihren Platz in der der ihnen gebührt. des Samstag, 29. April Sonntag, 30. April 190 .—— Sam —— Eine zung e. ben, be len Lel 4 eine o! Bericht! Wirtſch die amt arbeitse die Zal war, al fuhrind deshalb eee 0 nicht a1 S 7 M A worden 55 gewieſe. 2 5 5 werden autarke des Re Wirtſche Außen! haupt d keit abe Deutſchen Luftſchutzverbandes veranſtalteten Som, Auf derausſtellung intereſſante erläuternde Ausfüß⸗ hein rungen, die auf die Wichtigkeit des Luftſchutzes ung wer die Erziehung der Bevölkerung zum Selbſtſchug run hinwieſen. Es handle ſich um eine vieſengroße Auf gabe von eminent, nationalem Charakter. Man müſſe die Bevölkerung ſo weit erziehen, daß ehen Wer im Einwohner wiſſe, was er im Falle eines Flieger, Firmen angriffes zu tun habe. In den Dienſt dieſer not, 3 wendigen Aufklärungs⸗ und Erziehungsarbeit hahe em ſich der Deutſche Luftſchutzverband geſtellt. Der viel na Redner ſchloß ebenfalls mit dem Wunſche, daß bei aufbrin⸗ den Ausſtellungen der erhoffte Erfolg beſchieden ſen möge.(Lebhafter Beifall.) 2. Dr. Scheffelmeier ** der 2 85 2 e. G. m wußtſein durchdrungen geweſen würe, daß Deutſch Hauſpar land nur zur Verteidigung des Heimatbodens gegen bruſter, fremde Angriffe, nicht aber in frevelhaftem Neben Fbinterte mut das Schwert zog, daß harte Notwendigkeit e M. Rie gebot, zu kämpfen, zu bluten und auf dem Feld der raliden⸗ Ehre zu ſterben. Deshalb iſt das uns nach den Rechen⸗ Zuſammenbruch erpreßte nen ſow Geſtändnis der Kriegsſchuld eine geſchicht⸗ gärungs liche Lüge. Mannhe Wenn wir uns gegen eine Verdunkelung dieſer Laß apparat ſathen wehren, ſo bedeutet dies wahrlich keine Ne—moſtbere gung zu neuem Kriege. Das kulturell hochſtehen Freunde deutſche Volk, das hervorragende Leiſtungen au e Mannhe allen Gebieten der Technik, Wiſſenſchaft und Kun, dellhäus Selilblelit 2 M2, 13 M ANNNEIN Philipp Beckenbach Tapezlef-, Polster- und Dekoretionsgeschöft Tel. 286 33 Solide polstermöbel und Natreatzen aller Aft am Leger Besuchen Se meinen Stand àuf der Ausstellung Gesundheſtsschuhe Spott. u Wandetstiefel Besuchen Sle meinen Ausstellungsstand! für Nutter und Kind 5 Ab deutsche Quelitätz-ETZeugnise sind sie ʒeſt mehr at N 4 gahtzehnten ũberell bekannt u. allgemein bevofzugt Besichtigen Sle auf der Mai- Ausstellung in den Rhein Neckarhallen unseren Stand „ſtte, verlangen Sie unsete neue Btoschüte“ pfelslagen:.50, 10.50, 12.50, 14.50 C. THOMAS 86, 16 vorm. Leonh. Drexler 23 Krüger& Eberle en v.. ꝛelgt pioben von kdeſechſetungen u. deren Stelgetung zur kunsthendwerelſchen Arbeit. Außerdem Sci zzen für fatbige ꝑumgestaſtung Aucl dlocli aulaliduigouoll Ist die neuzeitliche Dekoration des Fensters, die nur die Schönheit der Musterung, die Farbe und die Qualität des Materials betonen wWill. Gardinen werden diesen hohen Anforderungen durch geschmack volle Musterung, gute Qualität u. niedrige Preise gerecht. en Kentner 3 NNMNEIM, P 4, 1 79 0 r 27 bes und'uEXu,, das Jeſt vollbracht hat, iſt friedfertig wie nur ein Volk f ſtermöbe . 137 1 5: Erde, und beſonders diejenigen, welche die Schreie Automo das wir in wenigen Tagen begehen werden. Der des Krieges erlebt haben, wiſſen, welch ein Be Kolben wirtſchaftliche Aufſtieg, den wir alle erſehnen, hat nichter materieller und geiſtiger Güter der Krit ſit⸗Einſ zur Vorausſetzung, daß unſer durch den verlorenen iſt. Aber dieſe friedliche Geſinnung darf niemanben Handark Krieg durch ſchmachvolle Friedensbedingungen und verleiten, zu glauben, daß ein ehrliebendes Vol 5 Daut durch Parteizerriſſenheit niedergeworfenes Volk ſich][ von 60 Millionen Menſchen ſich auf die Dauer al Wüte 5 erſt einmal wieder innerlich ſammelt und zu ein⸗ Nation minderen Rechts behandeln läßt. 5 Uniform heitlichem nationalen Wollen unter ſtarker Führung In dieſem von Angriffsluſt freien Sinne muß ſhaſt un gelangt. Darin ſehen wir den tieferen Sinn der der Gedanke der Wehrhaftigkeit wieder 1 5 Nationalen Erhebung unter dem Volkskanzlerunſer Volk gepflanzt werden. Auch die Reichswan un; 9 Adolf Hitler. derausſtellung des Luftſchutzverhaudes dient dien migen Unter den wehrfähigen Deutſchen, die in den[Gedanken, wenn ſie das deutſche Volk über die ah erklein Aüguſttagen des Jahres 1914 gegen den Feind mar⸗ fahren des Luftkrieges und die geeigneten Abwehr bein 8 ſchierten, war wohl keiner, der nicht von dem Be⸗] mittel unterrichtet. mit Ver Wilhelm und Knä K. Moe und Ro Diabetik Bügelein halter. J heim: J dichtung 0 holfreie Probenar wFhubhe. apparate „Das H. des„Ha G. m. b. 5 Bod g opf⸗ Ur Heule vormitlag 11 Uhr Eröffnung Vertrieb Gardinenfabriken Mai Ausstellung 1933 für Handel, Handwerk und Gewerbe Relehs- Wanderausstellung des Deutschen Luftschutz- Verbandes Rhein- Neckar- Hallen Campfbundes des gewerbl. Mittelstandes All. I oονιινν bar und Freiflug der Badisch-Pfdlæischen huftfiansd werden Ehrenvorsitz: Herr Finanzminister K Hler der Heine Mannheimer angeschlossen dle S. V. 29. April bis 7. Mal unter Nitwirkung des an Besucher verschenkt U Mf Ger Aussfellurdg vordere Brrpore Voz bach- Nees, N A, 15 Samstag, 29. April/ Sonntag, 30. April 1933 agvögu⸗güviungg/ Bunzteg zemissunvß ande 9. Seite Nummer 198 zung entſchloſſene Nation wird auch die Kraft fin⸗ ben, den Kampf um die Verbeſſerung der materiel⸗ len Lebensbedingungen durchzuführen. Anſätze für eine ſolche Beſſerung ſind vorhanden, wenn auch die 4 Berichte aus den einzelnen Zweigen der deutſchen Wirtſchaft recht verſchieden lauten. Immerhin zeigt die amtliche Statiſtik, daß im Bezirk des Landes⸗ N arbeitsamts Südweſtdeutſchland am 15. April 1933 die Zahl der Arbeitsloſen um rund 29 000 geringer war, als am gleichen Tage des Vorfahres. Die Aus⸗ fuhrinduſtrie beklagt erhebliche Ausfälle, die ſchon deshalb auch durch einen lebhaften Binnenmarkt nicht auszugleichen ſind, weil unſer rohſtoffarm ge⸗ wordenes Land auf Bezüge aus dem Ausland an⸗ A gewieſen iſt, die nur mit Ausfuhrwaren bezahlt 8 werden können. Daraus ergibt ſich, daß extrem autarke Beſtrebungen der wirtſchaftlichen Struktur des Reiches nicht angemeſſen ſind, daß wir keine Mirtſchaftsinſel bilden können. Es ſind deshalb die Außenhandelsbeziehungen zu pflegen, und über⸗ haupt das Gebiet der Außenpolitik zwar mit Feſtig⸗ keit aber mit äußerſter Vorſicht zu behandeln. Auf ber anderen Seite gilt es, die — en Son, Ausſih heimiſche Arbeit in Landwirtſchaft und Ge⸗ utzes und werbe mit allen der wirtſchaftlichen Erfah⸗ elbſtſchtz rung entſprechenden Mitteln zu fördern und rob. in ihrem Daſeinskampf zu ſtärken. er. Man Wer immer dazu in der Lage iſt, möge einheimiſchen daß jeder 5 Firmen Aufträge geben, im Großen wie im Kleinen. a Flieger, gebe Hausfrau, die einen Beſen anſchafft, gibt ieſer not, Arent deutſchen Arbeiter Brot, und wir müſſen ſo beit habe piel nationalen Sinn und nationalen Egoismus ellt. Der 75 daß das deutſche Er zeugnis, wo daß ieh Luſbringen, 5 ch„ ſieden ſen 7 Ulends, Lothar, Mannheim: Generalvertreter ler ber„Sparſi“ Gemeinnützige Spar⸗Genofſſenſchaft e. G. m. b.., Singen. Anſchauungsmaterial über 3 Deulſh Hauſparweſen und Hypothekenentſchuldung. Arm⸗ ens gegeß) bruſter, Karl, Mannheim: Kohlen⸗, Gas⸗ und kom⸗ m Ueber binterte Küppersbuſchherde. Aßmann, R. Nachf, Inh. digkeit es. Riehl, Mannheim: Krankenfahrſtühle und In⸗ Feld dee baliden⸗Räder. Arzt, Joſeph, Mannheim: Schreib- nach den] ßiechen⸗, Vervielfältigungs⸗ und Bürobedarfsmaſchi⸗ nen ſowie Büromöbel. Badiſcher Landesausſchuß für chicht⸗ gärungsloſe Früchteverwertung, Zweigniederlaſſung Mannheim: Alkoholfreie Fruchtſäfte, Herſtellungs⸗ ieſer Tab) apparate(Koſtprobenausſchank), Literatur zur Süß⸗ keine Ne, moſtbereitung. Bauſparkaſſe Gemeinſchaft der ochſtehen“ Freunde Wüſteurot, Gemeinnützige G. m. b.., ngen af e Mannheim⸗ Heidelberg: Wandtafeln und einige Mo⸗ und Kune, dellhäuschen. Beckenbach, Philipp, Mannheim: Pol⸗ Volk zu ſermöbel und Dekorationsſtoffe. Benz Söhne,., e Schreceh Automobilfabrik, Mannheim⸗Ladenburg: Autoteile, ein Ven Kolben, auswechſelbare Zylinderbüchſen und Ventil⸗ der Kriz ſitz⸗Einſätze. Bozena, Köln a. Rh.: Kunſtgewerbliche tiemandee Handarbeiten, Gold⸗ und Silberdrahtſpinnereien. ndes Bil Daut, Vollwarenhaus, Mannheim: Strumpf⸗ Dauer aß wagten, Trikotagen, Strickwaren, SS⸗, SA⸗, HJ. N Uniformen ſowie Kleider und Bluſen für Frauen⸗ inne uus ſchaft und BDM. Dentſche Libby⸗Geſellſchaft m. b.., wieder] Hamburg: Libby⸗Doſenmilch. Eckrich, Ernſt, Mann⸗ zeich wan eim Krupp⸗Regiſtrierkaſſen. Enners, Rudolf, Char⸗ ent diefen ſittenburg: Heißdampf⸗Konſervierer, evtl. Gemüſe⸗ 1 06 zerkleinerungsmaſchine. Erndt, A. Witwe, Mann⸗ 1 weht heim: Speiſe⸗Eis, Backwaren eigener Fabrikation mit Verkauf. Erſte Deutſche Knäckebrotwerke, Dr. Wilhelm Kraft, Frankfurt a..: Krafts Knäckebrot und Knäckerli. Erſte Mannheimer Reformbäckerei, K. Moſer, Mannheim: Reform⸗Brote aus Weizen und Roggen, ohne Hefe und ohne Sauerteig für Diabetiker. Feldbauſch, Franz, Mannheim⸗Käfertal: Bügeleinrichtung„Bügelfritz“, Maßbecher, Schüſſel⸗ halter. Fenſterdichtungs⸗Geſellſchaft m. b.., Mann⸗ heim: Modelle von Fenſtern uſw. mit Patent⸗Ab⸗ dichtung„Hermetic“ verſehen. Frauenbund für alko⸗ Jolfreie Kultur, Mannheim: Fruchtſäfte mit Koſt⸗ Mrobenausſchank. Fritz, Carl u. Cie., Mannheim: Schuhe. Gollang,., Freiburg i. Br.: Konſervierungs⸗ apparate, Gummiſchwammſchrubber und Bürſten. Das Hakenkreuzbanner“, Mannheim: Werbeſtand dees„Hakenkreuzbanners“. Haniel, Franz u. Cie., G. m. b.., Zweigniederlaſſung Mannheim: Mittel Hur Bodenverbeſſerung und Düngung, Nährſalze für Topf⸗ und Balkonpflanzen. Hanigk, Richard, Kochfix⸗ 19 Vertrieb, München 1g: Kochfix⸗Schnellkochtopf. . Heine, Gebrüder, Leipzig: Deutſche Stoffe für Schneidergewerbe. Heiß, Hermann, Mannheim: Fleiſch⸗ und Wurſtwaren. 8„Auguſt, Mannheim: Schlafzimmer. Höhne, Otto, Mannheim: Liegeſeſſel Beotho“. Hummel, Heinrich, Reformhaus„Urania“, Mannheim: Reſorm⸗Lebensmittel. Hüls, Hans, Hoffnungstal b. Köln: Enzian⸗Erzeugniſſe, Koſtpro⸗ Mittelſtand, Kreisleitung Mannheim: Werbemate⸗ nal. Karle, Adolf, Gen.⸗Vertreter der Klepperwerke, Nannheim: Klepper⸗Faltboote, Seitenbordmotore, bowie ſämtl. Zubehör für den Waſſerſport. Kaſt, Joſef, Mannheim: Lebensmittel aller Art, Verkauf von Heines Würſtchen. Kentner, Eugen, AG., Mann⸗ heim: Gardinen, Vorhänge und Dekorationsſtoffe. Kirchgäſſer, Franz, Mannheim: Kleingebäck eigener Herſtellung, ſowie Speiſeeisfabrikation(Koſtproben). Klinger, S. Mannheim: Küchen und Schlafzimmer. fönig, H.., Steinhagen i..: Königs Steinhäger. 5 Köstner, Auguſt u. Sohn, Mannheim: Natur⸗ und Hunſtſteine, Edelputze. Kohl, Jakob, Mannheim, ldpark⸗Reſtaurant am Stern: Ausſtellungsreſtau⸗ kant. Kreickenbaum, Georg, München: Küchenneuhei⸗ en Krüger u. Eberle..b.., Mannheim: Skizzen, Schleiflackarbeiten. Liämmle, Franz, Mannheim⸗Neckarau: Wurſt⸗ Paren. Lützenkirchen, Jean, Köln a. Rh., Solinger lahlwaren Luhn, J. H. Bochum i. Weſtfalen: Heiß⸗ bampf⸗konſervierer mit und ohne Thermometer, Chemiker Tauſchers Schnellverband. Magdeburger Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft„Alte Magdeburger“ von 1855, Subdirektion für Baden und Pfalz, Karls⸗ zue a. Rh.: Statiſtik und Werbematerial der f Magdeburger Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft. Ma⸗ C nicke, Arthur, ſen. Dortmund⸗Hörde:„Pflanzendok⸗ 0(GBlumen⸗Kakteendünger), Zerſtäuber⸗Blumen⸗ kritze. Mannheimer Milchzentrale AG., Mannheim, 4 lor boffrabe 50 Molkerei⸗Produkte. Mathias, P. r Lange u. Co., Düfſeldorf), Mannheim: Dr. Langes Fleiſchbrühe(Koſtproben). Mendle, Küchen⸗ Fziage Mannheim: Küchenmöbel. Motor⸗Conden⸗ bor ompagnſe,..b., Maunheim: Haushalt⸗ ertikel aus Aluminium: Muley, Joſef, Döbeln i. Sa.: Stahlwaren, Reinigungsmittel, Gasanzünder. Neher, Schußhaus Mannheim: Marke„Perkeo“ Herren⸗ „Lipſia“⸗Schuhe mit Gelenkſtützen.„Wander⸗ Jer en . 711 4 5 Eine innerlich gefeſtigte und zur Selbſtbehaup⸗ hen gegen Entgelt. Kampfbund für den gewerblichen es den Bedarf gleich gut befriedigt, unbedingten Vo rug vor dem ausländiſchen genießt. Der Wert deutſcher Qulitätsarbeit muß wieder in das Allgemeinbewußtſein des Volkes dringen, die klare Ueberlegung, daß Einkauf guter Ware billiger Ein⸗ kauf iſt, da ſie die Ramſchware um ein Vielfaches überdauert. Verbundenheit von Stadt und Land, gegründet auf gegenſeitige Wertſchätzung der gelei⸗ ſteten Arbeit, muß unſer Ziel ſein. Zu dieſen Be⸗ ſtrebungen beizutragen, iſt auch die heutige Aus⸗ ſtellung für Handwerk, Handel und Gewerbe be⸗ rufen und deshalb danke ich im Namen der Staats⸗ regierung den Veranſtaltern, daß ſie Arbeit und finanzielle Opfer nicht geſcheut haben. Wenn das große Werk der nationalen Wieder⸗ geburt auf geiſtigem und wirtſchaftlichem Gebiet ge⸗ lingen ſoll, muß bei der Neugeſtaltung der Dinge das Urteil derer maßgebend ſein, die in der Lage ſind, die Zuſammenhänge zu überſehen; ihre Wirk⸗ ſamkeit muß getragen ſein von größter Diſziplin aller Volksgenoſſen. Nur planmäßiges und ziel⸗ bewußtes Handeln kann uns allmählich aus den Schwierigkeiten herausführen. Im Auftrage des Herrn Miniſters erkläre ich hiermit die beiden Aus⸗ ſtellungen für eröffnet.(Starker Beifall.) Dann beſchloß der Singkreis der Mannheimer Volksſchule unter Leitung des Hauptlehrers Dick die Feier mit dem klangreichen Lied„Die beſte Zeit im Jahr iſt Mai'“. Ein Rundgang, der von den Ehrengäſten un⸗ ternommen wurde, überzeugte davon, daß die Aus⸗ ſtellung fix und fertig war, eine erſtaunliche Leiſtung, wenn man ſich vergegenwärtigt, welche Ar⸗ beit noch geſtern nachmittag zu vollbringen war. Sch. Das Ausstellungsverzeichnis burſch und Wandermädel“⸗Sportſchuhe. Neuer, Wil⸗ helm, Konditorei u. Kaffee Vorbach, Mannheim: Ausſtellungs⸗Kaffee. NS.⸗Bauernſchaft, Kreis Maun⸗ heim, Leiter: Valentin Treiber, Plankſtadt: Werbe⸗ material der NS⸗Bauernſchaft. „Osra“, Fabrik chem. Produkte G. m. b.., Frankfurt a..: Vertreter Robert Wangler, Mann⸗ heim. Nuos⸗Schuhpflegemittel, deutſche Erzeugniſſe. Reineck, Hermann, Mannheim: Milch⸗ und Mol⸗ kereierzeugniſſe. Renner, Adam, Mannheim: Waſch⸗ apparate.„Rheinelektra“, Rheiniſche Elektrizitäts⸗ AG., Mannheim: Elektr. Haushaltungsgeräte und Beleuchtungskörper, elektriſche Kühlſchränke, Rund⸗ funkgeräte. Rheinnecker, Friedrich, Mannheim: Metallbuchſtaben, Kupferarbeiten und Ornamente. Roſenberger, Sebaſtian, Mannheim:„Mundlos⸗Ori⸗ ginal⸗Victoria“⸗Nähmaſchinen für Haushalt und Ge⸗ werbe. Selner, Hans, Mannheim⸗Neckarau: Gra⸗ phiſche Arbeiten. Semrau, Hans, Krefeld im Rhein⸗ land: Küchenmaſchinen und Fußbodenpflegemittel. Singer, Karl, Mannheim: Weine und Spirituoſen (Koſtprobenausſchank). Singer Nähmaſchinen As., Mannheim: Haushaltungs⸗ und Handwerkermaſchi⸗ nen. Süddeutſche Mühlen vereinigung, G. m. b.., Mannheim: Getreide, Hülſenfrüchte, Mühlenerzeug⸗ uiſſe. Sulzer, Hans, Mannheim: Sporthalle. Schla⸗ raffta⸗Werke, Hüſer 8 Co. G. m. b.., Stuttgart: Schlaraffia⸗Bett und Couche. Schlatter, K. Th., Mannheim: Schaumwein, Weine und Spirituoſen mit Koſtprobenausſchank. Schokinag, Schokolade⸗ Induſtrie AG., Mannheim: Schokinag“⸗Erzeug⸗ niſſe mit Verkauf. Schöner, Rupert, Mannheim⸗ Neckarau: Bildniſſe der Führer und Staatsmän⸗ ner, ſpez. ſolche unſeres Volkskanzlers Adolf Hit⸗ ler, ſowie Poſtkarten und.⸗ſ. Literatur. Schroeder, Erich, Hamburg 23: Erzeugniſſe der Bandagenfabrik Herbert Karbe, Freiberg i. Sa. Starkand, Hermann, Mainz: Handarbeiten.„Sturm“ Zigaretten, Sped. G. m. b.., Dresden: Ausliefe⸗ rungslager: Franz Liſt, Mannheim: Konzern⸗ und truſtfreie Sturm⸗ Zigaretten. Stuwe, Frau., Bonn am Rhein: Erzgebirgiſche Handarbeiten. Thomas, Carl, Mannheim: Schuhwaren, ſpez. Sport⸗ und orthopädiſche Schuhe. Thompſon⸗Werke, G. m. b.., Düffeldorf: Waſch⸗, Putz⸗ und Fußboden⸗ pflegemittel der Thompſon⸗Werke G. m. b. H. Trch, Adolf, Düſſeldorf: Handwebereien aus der Eifel. Trefzger, Gebrüder, Südd. Möbelindustrie, G. m. b.., Mannheim: Schlafzimmer, Speiſezimmer und Herrenzimmer. Vereinigte Wachswarenfabriken, AG., Ditzingen bei Stuttgart, Generalvertreter Ferd. Pfleghaar, Mannheim: Loba⸗Erzeugniſſe. Verſiche⸗ rungsanſtalt des Landesverbandes Badiſcher Ge⸗ werbe und Handwerker⸗Vereinigungen, Heidelberg, Zweigniederlaſſung der„Handwerk⸗, Handel⸗ und Gewerbe“ ⸗Krankenverſicherungs⸗Anſtalt a.., zu Dortmund: Darſtellung des berufsſtändiſchen Ver⸗ ſicherungsweſens. Weber, Peter, Weinheim a. d..: Alkoholfreie Apfel⸗ und Trauben⸗Süßmoſte. Weickel, Fritz, Mannheim:„Bavaria⸗Sparkochtopf“. Weidner 6 Weiß, Mannheim: Ausſteuerartikel. Zeller, Ig., Charlottenburg: Moderner Schmuck. Was ſagen Sie zu dieſer Aufnahme, die Herr Willibald unter gleichzeitiger Schilderung der An⸗ ſtrengungen, die mit dieſer Kletterpartie verbunden waren, ſeinem Stammtiſch ſandte? Bewundern Sie auch den Mut des Bergſteigers? (Auflöſung in nächſter Nummer.) Damenstru mpfe Waschkunstseice 48 moderne Ferben mit verstärkter Sohle und Ferse Damenstrümpfe Men Kunstseide, fein- 8 8 fsdiqes Gewebe in ellen Moce farben Kunstseidenes Unterkleid 71 35 „ 2 mit Motiv, moderne Löngen in vielen Ferben Reinwollene Polojäckchen 3 95 in den neuesten F erben Trotteurschuh n Blodebsah, 5 275 ir Frein ne Ä? Eleganter Matelot ede Fon, mit 2 90 2 2 farbiger Lackgar nitur, in hellen u. dunłl. mod. Farb. Selenic-Kleid on Pufsrmein u. Gürtel, 4 50 2 flofter Schalkragen in schönen Ferben Flotter, Wollstoft- Wente, 12.75 8 offen oc. geschlossen. frogen, g. auf Mero gefüit. 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Din e G ae iſt Boes agen Es 55 0 5 5 8 g i f 8 da in 0 ret 908 Es n G5 die ko urch ge jwer ein wird a dee 5 r 1 e i 5 5 8 nad es muß en N wir er 8 Gr E n chfü zu rer gül rd o rei gen 1 10 8 i c 0 ac 15 dan dae ſich ade 8 1 80 e 5 dung iſt is dehnen fei el 3 g Sich 5 1 f Erf ige He ſo 1 8 Da 9 un 7 n 9 3 ings Vorf ſch! die Jallg zer 10 87 ne twir 3 0 U cher ei di ſch rfol N 5 m ge daru vor D. dene ilig eben zu Lu 5 ige 11 9 0 5 ae 5 5 2 5 i 5 debe G 11 1 75 waage guaſer, iſt 7355 15 85 8 55 nu brin 8 1 5 hlägen rig e bee 5 5 5 5 5 2 D Stheſ G b i Vaſhi ei an! Re Gol tzuf eke Lat 1 ei gen; 4 es 1 5 gen 8 nd Jung d. D ue e ae 8. 5 5 a ſei n Re ers d ft tſe nr 1d ir t. erk 19 1 5 nut de er 9 De eſch unf ere ſche ſch A iſt 2 eg t 3 ae gt in„ 16* rſch ſt Be Ane te Di hel erd f 9 er n e wie uütſc ch l ü ſſ 0 05. 5 c aft 1 t au enh au 1 A on en en ei hw 9 n. tiſſe ü Ko Die eben den om⸗ ge es 3 115 05 5 5 5 9 1 5 5 1 59159 111 bad be„ 455 diele wee als 8 0 1 5 5. c. elt öſe enz n u ei ger eder n pe enhei n 1 ig 54 ter a hat A b efaf en z un irtſch zu ſtun A 1553 5 0 5 5 a a 5 1 ha en 3, di n d in nde ru er it. nt er nati ber di 1 ü gte di ind chaft* ſei gen chl W᷑̃ Virtf er s bt el iche än⸗ 7 De i. V. uß f Di fen ſt f nd ſoll i b n m ſu f erst r ti r di r ü ck 5 afts 0. 8 i c t dels E A ew 2 75 ch 1 rſtri all on a e S a muf 3. ine 11 ande rt haft Ma tr i entf B Mi rik 1 661. 0 pol un 3 di ja 5 1 Mi Fr t f Di ri ge al uch Sch en Ze 1 nuß 5 n ·˖ 8 g 115 aftskt chtf 11 chi e⸗ Dil 4 0 0 5 f i di 0 tes itt an ur E f ch emei el 5 8 wi 1 8 ſch F ih 6s chaf 8 10 5 5 5. ö ie 98, i e 3 te 1 i ch 8 el krei d in 2E 815 et! 1 4 zug krigke lüſſ Hr 8 N 15 inf 1 V gent tzuſ Irpe ktor poli iede urch 4 ger 0 1. 5 c 1 te en 9 ührt u ei wir hte V pun eiche Ei zel Sch ten Zuf e U ſe f ge⸗ Rech Sbezi fluß 1 55 bare 5 5 8 5 c 8 ü 8 i f 5 5 1 ge⸗ 0 f 9t ziel a ga ti eche ein gew ſcher Wine Auflöſun chre inn t ei Sen — S 6 l 2— ab er ſcha de ke 2 a n c Er Virtf um di en A die ff da Dur uf nge ge S hen 1 1 vin ahn 41 0 a. 5 i W̃ e leich en en. öl tsp 1 nn r. 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Hal 8 c 8 c 8 c 5. 90 n, brd 7 e 8 ch 8585 A ab en. 8* L.03 vo 1105* n 6 ng i le ort 12 5 eit rufe un n iſt der 8 er die ret gen teſſ G en en 1 pe feſte ng akei der nan 15. 5 5 5 8 8 inzel alls ge It, w V der St ieſe en 8 E wã en Gold pollſt W᷑ das erit ſte 2 8 ei der itli nent f hr beit ſehe Vill eltm ſch⸗ 974 1 5270042 n falle 5 i 5 ein Ine ls ei n ſt b ben ort t 9 ock da 9 nt rti ar 52 e Hahn 5 Wa ge⸗ 155 ei ch. ttli 6 1 vie 5 n en i ar Weil 9 115 6 05 f 5 i 5 ne n ein 0 er n i rit Lb! un 8 Pr al tg n 1 the ändi hru Ve. Hr Beſt int 1 an 8 el z und da i1 kt Mill Zeſi 255 aus 92 mö 15 a 5. unt noch Mä e etroß e t, d ba g de 6 oze le die Un arg dig ng hal Auf un Zeſtell 115 e 6 5 5 5 f i f 8 2 2 5 f. 2. nt 1 Lü W n f o Ein ver 0 zält 1 9 p 1 2 die 8 1 i ge mi n, die 0. 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April 1 933 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Wachsende Kaufwelle am Eflekfenmarki publikum und Spekulafion kaufen weifer Spezialwerie Auch der Börsenverlauf anhalfend fes/ Schluß gui behaupiei/ Nachbörse ruhig Mannheim feſt In Erwartung günſtiger Erklärungen über die Wirt⸗ ſchaftspläne der Regierung lag die Börſe heute wieder ſeſt. Farben zogen auf 147 an. Höher notierten ferner Linoleum und Weſteregeln Kali. Von Brauereien waren wieder Ludwigshafner Act.⸗Brauerei und Schwartz Stor⸗ chen höher gefragt. Bank⸗ und Verſicherungswerte blie⸗ ben unverändert. Der Rentenmarkt liegt gut behauptet, teilweiſe um Bruchteile eines Prozents befeſtigt. Frankfurt feſt Die Wochenſchlußbörſe eröffnete in relativ feſter Haltung, da von der Kundſchaft, beſonders ſeitens der Depoſitenkunden, erneut kleine Kaufaufträge für den Aktienmarkt vorlagen. Daneben ſchritt auch die Spekulation in Erwartung des am Montag zur Verkündung kommenden Wirtſchaftsprogramms der Reichs⸗ regierung zu kleinen Vorkäufen, ſo daß bei allerdings nicht nennenswert großer Umſatztätigkett gegen die Abend⸗ börſe Befeſtigungen von—154 v. H. und teilweiſe darüber überwogen. Vereinzelt gelangte auch etwas An⸗ gebot an die Märkte, ſo daß hier und da kleine Rückgänge zu verzeichnen waren. Spezialintereſſe erhielt ſich für Montanwerte, J. G. Farben, Kaliaktien und die Mehr⸗ zahl der Elektropapiere. Conti⸗Gummi lagen 194 v.., Sübd. Zucker 1 v. H. und Schiffahrtsaktien bis zu 7. v. H. ſchwächer. Im Verlaufe ſetzten ſich überwiegend neue Be⸗ ſeſtigungen durch, wobei Montanwerte bevorzugt blieben. Unter mehrfachen Schwankungen ergaben ſich meiſt neue Beſſerungen von 4—1 v. H. Kali Weſteregeln 8 v. H. höher, Schiffahrtsaktien blieben dagegen angeboten und gaben um weitere 7637 v. H. nach, auch Reichsbank gin⸗ gen um 4 v. H. zurück. In der zweiten Börſen⸗ ſtunde blieb die Tendenz durchaus feſt. Schuckert ge⸗ wannen 2 v. H. Entgegen den Erwartungen im heutigen Vorbörſenverkehr eröffneten deutſche Anleihen und Reichsſchulöbuchforderungen bis zu 7 v. H. niedriger, lebiglich Neubeſitz waren gehalten. Goloöpfandbriefe, die geſtern abend ſchon etwas feſter lagen, zogen um weitere „ v. H. an, Liqutdationspfandbriefe und Kommunal⸗ ohligationen lagen meiſt unverändert. Staatsrenten und Stadtanleihen uneinheitlich. Induſtrie⸗ und Kommunal⸗ obligationen bröckelten verſchiedentlich bis zu 5 v. H. ab. Tagesgeld war zu 4 v. H. zum Ultimo ſtark geſucht. Berlin feſter In Erwartung neuer Ausführungen über das Ar⸗ heitsbeſchaffungsprogramm der Reichsregierung am Mon⸗ tag, unter dem Eindruck zahlreicher meiſt günſtiger Nach⸗ richten aus der Wirtſchaft, etwas angeregt durch das feſtere Newyork von geſtern und die eingetretene Dollarſchwäche eröffnete die heutige Wochenſchlußbörſe für Aktien und Renten in freundlicher, zum Teil ſogar feſterer Haltung. Das Geſchäft war für einen Samstag ziemlich lebhaft, da ſeitens der Kundſchaft Kauf⸗ aufträge, allerdings hauptſächlich auf Spezialgebieten, zur Ausführung kamen. Während es vormittags ſo ausſah, als ob ſich das Schwergewicht des heutigen Geſchäftes auf den Rentenmarkt legen würde, brachte die Eröffnung inſofern eine Ueberraſchung, als die Aktien doch wie⸗ der im Vordergrund des Intereſſes ſtanden. Mit wenigen Ausnahmen hielten ſich die Kursgewinne aber in Grenzen von—2 v.., Spezialwerte bis zu 4½ v. H. höher. Im Verlaufe hatten Farben und Montanwerte weiter ziemlich lebhaftes Geſchäft, die Kursentwicklung war aber im allgemeinen nicht ganz einheitlich; die Beſſe⸗ rungen bis zu 1 v. H. überwogen aber. Am Renten⸗ markt war die Tendenz dagegen ſchon zu Beginn etwas enttäuſchend. Deutſche Anleihen bröckelten be⸗ ſonders im Verlaufe etwas ab, auch Reichsſchuldbuchſor⸗ derungen waren nur etwa behauptet. Induſtrieobligatio⸗ nen büßten bis zu 77 v. H. ein. Am Geldmarkt kam der Ultimo in den Sätzen weiter zum Ausdruck; der Tagesgeldſatz zog auf 5 v. H. an. Später wurde das Ge⸗ ſchäft an den feſtverzinslichen Märkten bei ſteigenden Kurſen lebhaſter. Im Vordergrunde des Intereſſes ſlan⸗ den deutſche Anleihen unter Führung der Neubeſitzanleihe. Am Markte der Dollar ⸗Bond s war die Tendenz bei zunehmendem Geſchäft etwas feſter. Am Kaſſamarkt, der allgemein eher feſter ten⸗ dierte, ergaben ſich bei Spezialpapieren Gewinne bis zu 7 v. H. In der zweiten Börſenſtunde traten dann auf den variablen Märkten keine größeren Kursveränderungen mehr ein. Die bei Spezialpapieren erzielten Gewinne konnten ſich aber trotz des nachlaſſenden Geſchäftes gut behau pten, ſo daß die Wochenſchluß⸗ tendenz durchaus als feſt bezeichnet werden konnte. Chadeaktien ſetzten ihre Aufwärtsbewegung um 3/ auf 153 fort. Nachbörſe ru hig: Neubeſitz 13,85 13,90, J. G. Farben 1489-149, Schultheiß 135 Geld, Vereinigte Stahl 48% und Schutzgebiete 8,40. . 8 Stenergutſchein⸗Notierungen vom 29. April.(Eig. Tel.) Berlin und Frankfurt, F eit 1934 95%; 1935 89,75, 1936 83,50, 1937 79, 1938 769%; Verrechnungs⸗ kurs 84756. Berliner Devisen Uiskontsatz: Reichsbank 4, Lombard, Privat 3% v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität 28. April 29. April für kont M. Geld Brief Geld] Brief Duenos⸗Aires 1Peſo 7 1,782] 0,858.857 0,853 0,857 Kanada kan. Dollar—.198].297.308 3,277 8,298 Japan„1 en 6,57 2,092].899.901 0,889.881 Talro. Jag. d.— 20953 1464 14.58 1462 1465 Türkei„ IIürk, Pfd.— 18,456 2,038.042.033.042 London... 1Sterl. 2 20,429 14,26 14,30 14.24 14,28 New Nork, 1 Dollar 3 4,198.346 3,854.786 3,744 Rio de Janeirol Millr.—.502] 0 239.241 0,289 0,241 Uruguay. 1 Goldpeſo 4,43.648 1,652.648.852 olland. 100 Gulden 3 168,739 169,93 170,27 169,48 169,32 Athen 100 Drachmen 8 5,4.468 2,472 2,468 2,472 Brüſſel 100.500 P 3½ 58.37 584 8896 58,70 8891 Dukareſt... 100 Lei 6.511].488 2,492 2,488 2,492 Ungarn. 100 Pengß 4½ 78,421—.————— Danzig 100 Gulden 4 81,72 82,82 82,98 82,67 62.88 elſingfors 100 M 6 10,587].344 6,356 6,814 6,326 talien 100 Sire 4 22,094 21,88 21.92 2186 21,90 ugoſlapienio0 Dinar 7½ 51,00 5,195 5,205 5,195 5,205 owno„ 100 Litas 7 41,98 42,21 42,29 42,21 42,29 Kopenhagen 100 Kr. 6. 112,50 68.74 6386 63.54 63.76 Liſſabon, 100 Eskudo 8½ 458,57 12,99 19,01 12,99 18,01 Oslo. 100 Kr. 4 112,50 72,98 7307 728 73.02 Paris... 100 Fr. 2½ 16,4 16.5 16,6« 16.58 16.60 Prag.„ 100 Kr. 4½ 12,498 12,70 12,72 12,70 12,72 Schweiz. 100 Fr. 2 00 81,37 5159 31,37 81.53 Softa.. 100 Lewa 9½ 3,088 3,047 9,058 8,047 8,053 Spanien 100Peſeten 6½ 61,00 386,06 36,14 35,01 25,09 Stockholm.. 100 Kr. 3½ 112,24 73,88 74,02 78,83 78.77 Eſtland.. 100 Eſtm. 8 ½ 112,50 110,59 110,81 110,59 110,81 Wien 100 Schilling 5 59,07 l 45,45 45, 45,45 45,55 Tägl. Geld: 5% Monatsgeld 5— 7% Stärkerer Rückgang des Dollars Die Annahme des Inflationsgeſetzes durch den amerikaniſchen Senat hat ſich an ben internationalen Deviſen märkten doch in einem ſtärkeren Rück⸗ gang des Dollarkurſes ausgewirkt, als man geſtern vermutete. In Amſterdam ſchwächte ſich der Kurs auf 221% ab(geſtern Schluß 225), in Zürich auf 458(470), in Paris auf 22,55(28,05) und in London auf 3,81“(böch⸗ ſter Kurs geſtern 3,714, Schluß 3,77). Das engliſche Pfund war international knapp behauptet, auch der Schweizer Franken zeigte eher etwas leichtere Haltung. dagegen waren der franz. Franken und der Gulden behauptet. Die Reichsmark ſtellte ſich in London auf 14,63%, in Amſterdam auf 57,55 und in Zürich auf 119; ſie lag alſo etwas feſter. Zurückhalſung am brodukfenmarki * Berliner Produktenbörſe vom 29. April.(Eig. Tel.) Das Geſchäft an der Wochenſchlußbörſe war ſehr ruhig. Im Hinblick auf den zunächſt beginnenden Lie⸗ fermonat machte ſich eine gewiſſe Zurückhaltung geltend, da bereits größere Mengen zur Andienung vor⸗ geſehen waren. Demgegenüber vermochte ſich die Erleich⸗ terung des Hühnerweizenabſatzes noch nicht auszuwirken, Das Inlandsangebot war keineswegs dringlich, hielt ſich vielmehr im Rahmen der letzten Tage. An den außerhalb Berlins gelegenen Stationen waren für Wei⸗ zen und Roggen geſtrige Preiſe nicht immer zu erzielen. Am Lieferungsmarkt eröffnete Weizen kaum be⸗ hauptet, während Juli⸗Roggen bei mäßigem Angebot und einiger Nachfrage um 1,25/ anziehen konnte. Weizen⸗ und Roggen meh le hatten kleines Bedarfsgeſchäft bei unveränderten Preiſen. Hafer und Gerſte lagen, wie zumeiſt am Wochenſchluß, ruhig. Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 196—198 ruhig; öto. Roggen 154156 ruhig; Braugerſte 172—180 ruhig; Futter und Induſtriegerſte 168172 ruhig; Märk. Hafer 127130 ruhig; Weizenmehl 2927,25 ruhig; Roggenmehl 20,60—22,0 behauptet; Weizenkleie 8,50—8,90 ſtet; Rog⸗ genkleie 8,70—8,90 ſtetig; iktorigerbſen 19—28; Kleine Speiſeerbſen 1621; Futtererbſen 1818; Peluſchken 13 bis 14,50 Ackerbohnen 12—14; Wicken 1314,50; Lupinen blaue 8,25—9; Sto. gelbe 11,80—12,50; Seradello 1618. Ausschließlich Monopol⸗Abgabe notierten Leinkuchen 11; Erdnußkuchen ab Hög. 11; Erdnußkuchenmehl ab Hbg. 11,60; Trockenſchnitel 8,0; Ertr. Sojabohnenſchrot ab Hög. 9,80 55 ab Stettin 117 5 Fartoffelflocken 13,40; allg. 1 19.— Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft: eizen Mai 208.208,25 Juls 21 41925 dogg en 166—166 Juli 171—170,50 Br.; Hafer Mat 181; Juli 189,25. * 1 Getreidekurſe vom 29. April.(Eig. Tel.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Moi 3,87%; Juli 400; Sept. 4055 Nov. 4,15.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kg.) Mai 595“; Juli 60%; Sept. 6274; Nov. 63,1. Liverpooler Getreidekurſe vom 29. April.(Eig. Tel.) nhang: Weizen(100 Ib.) Tendenz ruhig; Mai 4,87 * Rotterdamer 4876; Juli 4,10%(4,106); Okt. 5,175 65,15), Dez. 5,2, (5,0,— Schluß: Tendenz feſt: Mai 4,89(4,5%); Juli 44076(4,1076); Okt. ehl unverändert. Nürnberger Hopfenmarki 5,1(5,176); Dez. 5,276(5,3).— Die der heute Fänzlich unbedeutenden Jufuhren einerſeits und den ſehr zuſammengeſchmolzenen Morktvorräten andererſeits war Farben und Quolitäten ſchon ſehr 15 vorgerückt ſind. Als Käufer traten neben dem Kund⸗ 10 1 0 und Exporthandel auch vereinzelt Brauereien auf. 1 0 Ballen Zufuhren erreichte der Geſomtumſatz 250 90 en. Wiederholt wurden auch im dieſer Woche größere wogegen v 5 And een ane enn notiere t ſtſtellu in Mork je Str. n nach amtlicher Feſtſtellung 8 Mittel Haller 200 Tettn— 525 Spalter 240 2002065 8 Hersbrucker Gebirg 105210 170190 150165 Ball usftichhapfen über Notiz.— Schlußſtimmung ſehr ſeſt. 5 0 allen enan ten wird berichtet, daß die bie planen gat überwintert haben. Auch für Hof euanlagen ßeſteht die Hoffnung, daß ſich ein kräftiger An toe entwickelt. Allgemein zeigt ſich das Beſtreben, 0 55 Sorten zu züchten und beſte Ware auf den Markt 1 Wachstum der geſchnittenen Hopfenſtöcke m Sagzer Markte hielten die ufe für Amerika⸗Export au. Die Preiſe ſind 1 und gehen von 16001800 Kronen.— am elſäſfiſchen Markt zeigte ſich ſtarke Nach⸗ Geringe —— 1 — frage für nordamerikaniſche Rechnung. Preiſe bis 1000 Frances.— Der belgiſche Markt iſt gleichfalls lebhoft. Notierungen von 10004100 Frones. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 29. April.(Eig. Tel.) April 5,30 B 5,10 G; Mai 5,30 B 5,10 G; Juni 5,0 B 5,20 G; Juli 5,60 B 5,40 G; Auguſt 5,70 B 5,50 G; Sept. 5,80 B 5,60 G; Okt. 5,80 B 5,70 G; Dez. 5,900 B 5,80 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 31,85; April 32,10; Tendenz ruhig; Wetter heiter. * Bremer Baumwolle vom 29. April.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Miödl.(Schluß) 8,57. * Liverppoler Baumwollkurſe vom 29. April.(Gig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Midol. Anfang: Mai 5207 Juli 521: Okt. 521; Jan. 524; Mai 890; Juli 546; Tages⸗ import 20 200; Tendenz ſtetig.— Schluß: Mai 526, Juni 525; Juli 525; Auguſt 525, Sept. 525; Okt. 525; Nov. 526; Dez. 526; 1 5(84) 517; Febr. 528; März 530; April 581; Mai 533, Juli 535, Okt. 538; Jan.(85) 548; März 548; Loco 544; Tendenz ſtetig. Vom Hanfmarkt.(18.—24. April 1993). Der Verband Deutſcher Hanfinduſtrieller GmbH. berichtet: JItal ten: Bei ziemlicher Stille des Geſchäftes blieben die Nortierun⸗ en in Ober⸗ und Unteritalien unverändert. Jug v⸗ 61 a wien: Bei der immerhin großen Knappheit der Be⸗ ſtände iſt von einem regulären Geſchäft kaum noch zu reden. Auch aus der Frühfahrsröſte dürften ſehr geringe Mengen zu erwarten ſein. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 29. April.(Gig. Tel.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebors) prompt 51 4 für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 47—48; Standardkupfer Loco 43,5044; Stondard⸗Blei per 14,50—15,50? Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 2586. Pfälzische weinproben J. Wachenheim 29. April. Die geſtern von der Win ⸗ zengenoſſenſchaft aufgeſtellten Proben der Johr⸗ gänge 1931 und 1932 fanden allgemein günſtige Beurtei⸗ lung. Sie entſtammen den beſſeren und beſten Lagen der Gemarkungen Wachenheim und Forſt, bei denen ſowohl bei der Leſe wie auch bei der Kellerbehandlung größte Sorgfalt verwendet wurde. Die 19gter ſind vollentwickelte reife Sachen, ſtahlig und vollmundig. Die 1932er ſind in ihrer Entwicklung ſchön fortgeſchritten und verſprechen große Zu⸗ kunft. Auch hier iſt viel Reife zu erkennen. Die Geſamt⸗ kollektion beider Jahrgänge bewegt ſich qualitiv in aufſtei⸗ gender Linie, die bei einem Teil der Endnummern gerade⸗ zu ſtberraſchen. Bei der Verſteigerung am 10. Mai kom⸗ men 9 Stück, 4 Holbſtück, 2 Viertelſtück 1931er, 10 Stück, 13 Halbſtück und 4 Viertelſtück 1932er Weißweine zum Ausgebot. J. Königsbach, 29. April. Beim geſtrigen gutbeſuchten Probetag des Königsbacher⸗ Winzerverein g, fanden die aufgeſtellten Weine anerkennende Beurteilung. Die Gewächſe des Jahrganges 1932 laſſen erkennen, daß dieſer Jahrgang weit beſſere Sachen hervorgebracht hat, als man unmittelbar nach dem Herbſte anzunehmen pflegte; es ſind reintönige, ſchön geartete Produkte. Die Geſamtkollektion, reifer, vollmundiger, aus beſſeren und beſten Lagen der Gemarkungen Königsbach und Rupperts⸗ berg ſtammenden Weine, darunter vielfach raſſige Riesling⸗ ewächſe zeigen, daß man bei der Leſe wie auch bei der ellerbehandlung größte Sorgfalt walten ließ. Bei der Verſteigerung am 11. Mai kommen 40 500 Liter 1982er Weißweine und 1800 Liter 1932er Rotweine zum Ausgebot. Die Hühnerweizen⸗Aktion. Wie wir erfahren, hat die Deutſche trebde⸗Handels⸗Geſellſchaft die im Rahmen der Hühnerweizen⸗Aktion zur Eoniſiexung vorgeſehene M in ⸗ deſtmenge von 75 To. auf 46 To. ermäßigt. In beſonderen Fällen wird f die Eoniſierung von nur 15 To. und darunter geſtattet werden. Es werden auf dieſe Weiſe in vielen Fällen Frachtſpeſen, die durch die Zuſammenlegung kleinerer Weizenmengen zu 5 von 75 To. Weizen ſonſt entſtehen, vermieden. Die Ver⸗ billigung des Weizens kommt inſolgedeſſen den Hühner⸗ holtern in verſtärktem Maße zugute * Weizenkonferenz in Geuf. Waſhington, 29. April. Das Staotsdepartement teilt mit, daß Vertreter der Ver⸗ einigten Staaten von Amerika, Auſtroliens, Argentiniens und Kanadas ſich im Moi in Genf treffen werden, um in der Weizenfrage Beſprechungen abzuhalten. 14.80 u. 14.40: Londwirtſchaftliches.— 18.25: Vergnügliches Zwiſchenſpiel. Konzert.— 14.395: Fugendſtunde.— 15.00: Männergefang⸗ Kampfbundes für deutſche Kultur. Die Maibraut.— 15.30: Vom Beſuch der Flotte in Swine⸗ münde.— 19.00: Die deutſchen Jugendherbergen.— 20.00: Grenzland Kärnten.— 13.00: Konzert.— 14.30: Volk er⸗ zählt.— 15.30: Oſtpreußen— was es leidet, was es leiſtet. — 16.05: Schickſol und Beruf der auslandsdeutſchen Frau. — 16.30: Konzert.— 20.10: Das Nachtlager in Granada.— 8 Aus Dortmund: Beim großen nationolen Boxkampf⸗ ag. 1 in die Pfalz.— 10.00: Kath. Morgenfeier.— von großen Meiſtern.— 15.05: Zitherkonzert.— 15.45: Ge⸗ mütliche Ecke.— 16.20: Konzert.— 17.40: Oſtmorkſtunde. — 19.00: Alte Weiſen und Gedichte.— 20.00: Joh. Brahms. — 20.20: Boecagecio. trio.— 10.40: Kath. Morgenfejer. Nr. 85.— 12.00: Konzert.— 12.40: 13.15: Kundgebung des Saarſängerbundes.— 14.05: Vor einem Vierteljahr.— 14.30: Fröhliche deutſche Weiſen.— 15.00: Chorkonzert.— 15.30: Stunde der Jugend.— 16.80: Konzert.— 18.20: Kurzweil.— 19.00: Auf Hohentübingen. 19.30 Zum Reichs opfertag für Jugendherbergen.— 20.00: Die Kiesgrube.— 20.30: Orcheſter.— 23.00.00: Aus Hamburg: Wolpurgisfeier. Armut (Pfengſt Mitwirkende: Opernſänger Alfred Färbach(Tenor), Grete Erl(Klavier), Männerchor der Veretnigung der Württem⸗ berger E. V. platten.— 19.45: Weitere erhebliche Senküng der ruſſiſchen Getreide⸗ exporte. Die ruſſiſche Getreideexportpolitik für das Jahr 1939 iſt in den Einzelheiten laut DH noch völlig un⸗ beſtimmt. Klor iſt bisl daß die Sowjetregierung aus verſchiedenen, hauptſächlich wohl innerpolttiſch beding⸗ ten Gründen beſchloſſen hat, die ruſſiſche Getreide⸗ ausfuhr wieder erheblich z kürzen. Es wird er⸗ wartet, daß nur etwa 60 v. H. der Ausfuhr des Vorjahres zum Export gelangen. Börsen- Indices Die vom Stat. Reichsamt errechneten ſtellen ſich in der Woche vom 17. bis 22. 2 gleich zur Vorwoche wie folgt: Aktienkurſe(Index 1924—1926= 100): 72,78(Vorwoche: 72,04); im einzelnen Bergbau und Schwerinduſtrie 80,08(78,55), Verarbeitende Induſtrie 66,34 (65,34), Handel und Verkehr 77,27(77,0). Kursniveau der proz. feſt verzinslichen Wertpapiere: Durchſchnitt 86,10(86,18) v.., Pfand⸗ briefe der Hypothekenaktienbanken 89,03(89,27), Pfandbriefe Geſamt 2 176524 8) v. H. Ford-Moforwerke AG. Köln 6,04 Mill. Verlust Köln, 29. April.(Eig. Tel.) Nach 1,76(1,38) Mill. Mark Abſchreibungen auf Anlagen ſchließt die Geſellſchaft 1932 mit einem Ver luſt von 6,04 Mill. /, zu deſſen Deckung Vorſchläge noch nicht gemacht wenden. Der Vor⸗ jahresverluſt von 1,7 Mill./ wurde bekanntlich durch Auflöſung des Gewinnvortrages und einen Teil der Sonderreſerve gedeckt. Der neue 8 Zylinder wagen fand ſehr gute Aufnahme. Die Aufträge auf den gegen Jahresende herausgebrachten 1 Liter Kle in wag en, der reges Intereſſe fand, konnten im alten Jahr noch nicht in erhebtichem Umfange ausgeführt werden. Die Aus⸗ ſichten werden recht günſtig beurteilt. Die durch⸗ geführte Umſtellung habe den Umſatz bereits weſentlich ge⸗ ſteigert. Die ripßooͤuktion der erſten rei Monate 1933 einſchließlich der eingelaufenen Beſtellungen habe be⸗ reits 80 v. H. der geſamten Produktion im Jahre 1932 erreicht. O Staatskommiſſar für den Erzbergbau an Sieg, Lahn und Dill. Dillenburg, 29. April.(Eig. Tel.) Vom Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter Dr. Hugenberg wurde die Ernen⸗ nung eines Staatskommiſſars für den Erzbergbau an Sieg, Lahn und Dill beſchloſſen. Für dieſen Poſten iſt Bergaſſeſſor Schleifen hauer aus Siegen in Ausſicht genommen, deſſen Ernennung am Montag erfolgen bürfte. Der Staatskommiſſar wird die Aufgabe haben, die ſtän⸗ dige Verbindung zwiſchen den Notſtandsgebieten an Sieg, Lahn und Dill und dem Miniſter aufrecht zu erhalten und alle die Aufgaben einer unverzüglichen Löſung zuzuführen, die zur Rettung des Erzbergbaues in Angriff zu nehmen Frankfurfer Hof AG. Kapifaleinzug und Zusammenlegung aul 2,3 Mill. Die Erfolgsrechnung weiſt einen Verluſt von 1785571(401013) 4 aus, zu ſeiner Deckung und 7 Sonderabſchreibungen auf Mobiliareinrichtung ſoll dis Grunderwerbsſteuerrücklage von 30 000/ aufgelöſt und das nach Einziehung von nom. 264000 4 ei ge⸗ ner Aktien verbleibende Stammkapital i. e. F. durch Zuſammenlegung:3, ſowie durch Einziehung von 2000/ unentgeltlich zur Verfügung geſtellter Aktien auf 2,50(3,60) Mill./ herabgeſetzt werden. Das Stimmrecht für die 32 000% VA. wird von 15 auf 8 Stim⸗ men vermindert. In der Erfolgsrechnung ſtehen(in Mill. 0: Löhne und Gehälter 0,36, Soziale Abgaben 0,04(i. V. nicht ge⸗ ſondert ausgewieſen), Abſchreibungen 0,15(0,31), Zinſen 0,2(0,05), Beſitzſteuern 0,08(0,15), Generalunkoſten 9,37 (0,97), außerordentliche Aufwendungen 0,15, Sonderabſchrei⸗ bung 0,32, Einſtellung in die geſetzliche Reſerve 0,06, Fa⸗ gegen Ertrag 0,69(Betriebskonto 1,21), Gewinn aus der Kapitaltransaktion 0,87. In der Bilanz ſind u. a. ausgewieſen Anlagever⸗ mögen 2,85(3,24), Vorräte 0,86(0,45), Effekten 0,16(0,0), Bankguthaben, das durch den Kauf von Reichsſchuldbuch⸗ forderungen und eigenen Aktien in Anſpruch genommen wurde, 0,25(0,68), auf der anderen Seite Hypotheken 0,78(0,83), Warengläubiger 0,10(0,08). Die Geſamteinnahmen des 1. Quartals 1933 zei⸗ gen im Frankfurter Hof ein etwas günſtigeres Bild als im Vorjahr, auch die Weinhandlung hat im gleichen Zeit⸗ raum beſſer abgeſchloſſen als i. V. Die heutige GG genehmigte bei Anweſenheit von 3,042 Mill.„ Stel und 2 800% Van den Abſchluß für 1932 mit 478 000/ Verluſt ſowie die vorgeſchlagene Sa⸗ nierung. Einſchließlich der aufzulöſenden Grund⸗ erwerbsſteuerrücklage von 30 000/ ergibt ſich ein Buch⸗ gewinn von 866 000 J, der zur Deckung des Verluſtes, zu Sonderabſchreibungen auf Anlagen und zur Erhöhung der geſetzlichen Rücklage von 20 000 auf 84 000/ zurückgeführt wird. Melfallpreisindex Die Preisindexziffer der„Metallwirtſchaft, Metall⸗ wiſſenſchaft, Metalltechnik“ ſtellte ſich am 26. April 1983 auf 51,4 gegen 49,2 am 19. April(Durchſchnitt 1909/1 100) ſtieg alſo um 4,5 v. H. der Ziffer vom 19. April. Kehler Hafenverkehr Im Kehler Hafen ſind im Mon at März 40 Schiffe mit 112 588 Tonnen Ladung eingelaufen und zwar 806 mit 140 285 Tonnen zu Berg, 184 mit 2352 Tonnen zu Tal. Abgegangen ſind in der gleichen Zeit 488 Schiffe mit 37907 Tonnen und zwar 241 mit 24 945 To. zu Berg, 197 mit 12 962 zu Tal. Der Geſamtverkehr betrug ſomit 878 Schiffe mit 150 494 Tonnen. Von Schiff zu Schiff überſchlagen wurden im Zugang 22 443 Tonnen, im ſind. Abgang 25 258 To., zuſammen 47 701 Tonnen. — Meldung der Landeswefferwarfe Karlsruhe Vorausſage für Sonntag, 30. April Nur zeitweiſe aufheiternd, Temperaturen wenig verändert. Weiterhin unbeſtändig mit zeit⸗ weiſen Regenfällen Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags See. 8 Wind Stationem höhe 55 Wetter 75 Ses Richt.“ Stärke Wertheim 151— 9 18 7 ſtia— Nebel Kbnigsſtuhl 563 758,0 8 14 6 SW. leicht Regen Karlsruhe 120 758,5 0 17 8 ſtil.— Regen Bad.⸗Baden 213 758,6 17 7 SW, leicht Regen Villingen 712 759,9 7 12 6 SW keicht Reden Dad. Dürrh. 711!— 7 12 5 S8 leicht Regen St. Blaſien 780— 7 10 5 ſtill“— bedeckt Badenweiler] 422 758,8 10 17 8 Sy leicht bedeckt eldberg Hoff1275 633,2 2 5 28S ſchwach bedeckt chauinsld. 1268 655,9 4 93 ſeicht bedeckt Das britiſche Tief hat ſeine Lage unverändert beibehalten. Es beſtimmt auch weiterhin das Wet⸗ ter auf dem Feſtland. Was hören wir? Sonntag, 30. April Frankfurt .20: Choralblaſen.—.35: Morgenfeier.— 10.00: Feſtgottesdienſt.— 11.15: Das deutſche Volkslied in Lo⸗ thringen.— 12.00: 400⸗Jahrfeter zur Einführung der Re⸗ formation in Frankfurt a. M.— 14.00: Chorgeſang.— Heilsberg .35: Konzert.—.90: Gpang. Gottesdienſt.— 11.80: verein.— 15,45 Unterhaltungsmuſik.— 18.00: Konzert⸗ ſtunde.— 20.05: Konzert. 21.10: Veranſtaltung des Königswuſterhauſen .55: Morgenfeier.— 14.00: Kinderſtunde.— 15.00: Martha. Langenberg .00: Morgenruf.—.00: Koth. Morgenfeier.— 12.05: München .35: Kompoſitionen von Paul Juon.—.25: Früh⸗ eläute. — 11.00: Legende.— 14.05: Fröhliches Südfunk .35: Hafenkonzert.—.45: Konzert.—.50: Mozort⸗ — 11.30: Bachkantate Stehe Mannheim.— Wien — 19.00: Zur Unterhaltung.— 20.00: (Trauerſpiel).— 22.05: Konzert. Aus Mannheim Vorfeier zum Schwäbischen Einführende Worte: Auguſt 17.00: Konzert. 12.40 13.15: Heimatt en 1989). 5 19 Laemmle. Dirigent: Emil Sieh. Aus dem Ausland Mailand: 16.30: Der Troubadvur. Prag: 18.00: Deutſche Sendung. Rom: 22.00: Mailieder aus Aſſiſt. Straßburg: 17.15: Religiöſe Muſik.— 18.45: Schall⸗ Konzert.— 23.00 24.00: Tanzmuſik. Montag, 1. Mai Frankfurt .00: Frühkonzert. Heilsberg 11.00: Märſche und Marſchlieder. Langenberg .05: Morgenruf.—.15: Schallplatten. 11.00: Märſche und Marſchlieder.— 12.00: Werke von Beethoven. München .35: Bremer Freihafenkonzert.— 11.30 Unterhaltungs⸗ konzert.— 22.20: Tanzmuſik aus deutſchen Guuen.— 23.50—90.30: Bayeriſche Volksmuſik. Sitdfunk .30: Staffelreportage deutſcher Arbeiter.— 10.15: Ju⸗ gendkundgebung im Berliner Luſtgarten.— 11.10: Maiꝛ⸗ feier in Stuttgart.— 13.30: Marſch⸗ und Arbeitslieder der SA.— 14.40: Der 1. Mai, wie er war und wie er wird. Vortrag.— 15.00: Arbeiterdichter leſen Eigenes.— 16.00: Sinfonie der Arbeit.— 16.45: An ihren Taten ſollt ihr ſie erkennen(Hörfolgel.— 17.30: Empfang der Abordnungen durch den Herrn Reichskanzler. Dazwiſchen 17.45: Lieder der Bergleute, Bauern und Soldaten.— 18.20: Wir führen oe Arbeit. Hörfolge.— 19.30: Hörbericht von der Anfaßrt der Reichsregierung.— 20.00: Feier der nationalen Arbeit auf dem Tempelhofer Feld.— Etwa 22.10.00: Tanz⸗ muſik aus deutſchen Gauen. Wien 15.50: Segelflugzeugweihe durch Kardinol⸗Erzbiſchof Th. Innitzer.— 16.50: Chorvorträge.— 17.20: Franz Lehar.— 19.35: Orcheſterkonzert.— 21.40: Götterdämmerung. Aus dem Auslande Prag: 18.00: Deutſche Sendung. Straßburg: 17.00 Jazzmuſik.— 18.30: Orcheſterkanzert. — 19.45: Schallplatten.— 20.30: Moderne Kompoſitionen. — 21.30: Konzert. Dienstag, 2. Mai Frankfurt .15 u. 12.00: Schallplatten.— 18.00: Plauderei über Menſchenerkenntuts— 20.00: Operetten⸗Potpourris. Heilsberg .35: Morgenmuſik.—.95: Turuſtunde fur die Haus⸗ frau.— 11.30: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.80: Jugendbühne: Die drei Wünſche.— 16.00: Konzert.— 20.05: Tanzabend.— 21.45: 700 Jahre Marienwerder Langenberg .05: Morgenruf.—.15: Konzert.—.48: Gymnaſtik für Frauen.— 10.10: Schulfunk.— 11.10: Kinderturnen mit Muſik.— 12.00 u. 18.00: Konzerte.— 15.00: Hinder⸗ ſtunde.— 16.20: Schulfunkbericht.— 16.30: Kongert.— 18.05: Erinnerungen an Guſtov Freytag. 20.05: Liebe — Leicht komiſch. München .00: Schallplatten.— 10.00: Gymnaſtik für oke Haus frau.— 10.15: Fortbildungsſtunde.— 12.00: Opernmuſtk. — 13.00: Deutſche Arbeit an der Saar.— 13.95 Schrammel⸗ trio.— 14.20: Lieder.— 15.00: Für die Hausfrau.— 17.45: Streifzug durch die Pfälzer Sogenwelt.— 18.202 Goldberg⸗ Variationen für zwei Klaviere.— 19.00: Stunde der Na⸗ tion.— 20.05: Deutſches Land und Volk in der Sagrpfalz. Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Lied erſtunde.— 10.40: Schulfunk: Die Freiheitsbewegung 1813.— 12.00: Schall⸗ platten.— 13.30: Konzert.— 15.00: Blumenſtunde. 15.80: Der eigentliche Beruf der Frau.— 16.00: Lieder. 16.30: Konzert.— 18.00 Die italienische Arbeitsverfaſſung. 19.00: Stunde der Nation.— 20.00: Konzert.— 21.15: Richthofen zum Gedächtnis.— 22.45: Violinmuftk.— 23.15: Tanzkapelle. Wien 15.55: Schallplatten.— 17.90: Franz Liſzt.— 19.003 Konzert.— 20.45: Sinfoniekonzert.— 22.25: Tanzmuſtt Aus dem Ausland Prag: 18.30: Deutſche Sendung. Straßburg: 17.00: Kompoſitionen van Meyerbeer.— 18.30: Kammermuſik.— 19.45: Schallplatten. 20.30: Donogoo(Hörſpiel). 5 Geſchäftliche Mitteilungen Die bekannte Firma Georg Dralle He abſichti am der nationalen Arbeit, von dem Gelände 1. Mai, dem T der Haluburger Fabrik aus 1000 Ballons abzulaſſen. Jeder dieſer Ballons trägt eine Probe Porfüm ſowie einen Gut⸗ ſchein auf eine Originalflaſche Dr. Dralle s Birkenhaar⸗ waſſer. Alſo auſgepaßt, ob uns ein duftender Gruß aus Homburg erreicht. V0 * Der Neue Medizinalverein Mannheim, R 1, 23, ge⸗ währt in herkömmlicher Weiſe im Monat Mui freie Auf⸗ nahme. Von dieſer Gelegenheit, in einer Krankenkaſſe billig aufgenommen zu werden, wird alljährlich fleißig Ge⸗ brauch gemacht; denn es iſt heutzutage keine Kleinigkeit, die erheblichen Koſten, die bei einem Krankheitsfalle ent⸗ ſtehen, ohne Benachteiligung in der übrigen Lebenshaltung zu tragen. C154 12. Seite Nummer 198 Neue Mannheimer Zeitung) Abend⸗Ausgabe Frühjahrs-Rennen in Mannheim Der Tag der füddeutſchen Renn⸗Premiere— Gute Pferde am Start Mit ſeinem Eröffnungs⸗Renntag am Sonntag hebt Mannheim die ſübdeutſche Rennſaiſon dieſes Jahres aus ber Taufe. Aller Schwierigkeiten zum Trotz hat Mann⸗ heim ſein Maimeeting in vollem Umfang aufrecht er⸗ ten und nichts geſtrichen, ſo daß den Ställen reichlich gelegenheit geboten iſt, die nach hier geſandten Pferde h N ichkeit auszunutzen. Der Appell an die Ställe iſt nicht vergebens geweſen. Alle Rennen ſind mit Pfer⸗ den reichlich beſetzt, und ſpannende Rennen mit klaſſiſchem Einſchlag werden über die„Rennwieſe“ gehen. Es iſt kein Zufall, daß viele Rennen gutes Pferdematerial angezogen haben, die Mannheim bisher nicht zu Geſicht bekam. Das Programm des erſten Tages weiſt als beſſere Prüfungen das Neuwieſen⸗Rennen und das Rheingold⸗Jagdrennen auf. Der nieder⸗ gegangene Regen hat das Geläuf in ideale Verfaſſung verſetzt, ſo daß einwandfreie Prüfungen gewährleiſtet ſind. Es ſei darauf hingewieſen, daß die Eintrittspreiſe bedeutend herabgeſetzt ſind und ſomit jedermann Gelegen⸗ hett geboten iſt, Mannheims größtes geſellſchaftliches Er⸗ eignis zu beſuchen. Doppelwette iſt für das 2. und 4. Rennen. 1. Begrüßungs⸗Rennen. 800 4 1200. Meter Ernſt Beckers Dompfaff, 6j. W. 57 Kilo K. Loßmann Hrn. Hrn. L. Bernhardts Piano, 4j. St. 58 Kilo M. Seiffert Hrn. J. Fleckſteins Adelbert, 6j. W. 60,5 Kilo Beſitzer Hrn. J. Fleckſteins Minos, a. W. 60 Kilo Beſitzer Hrn. J. Hechingers Clairet, 4j. H. 59,5 Kilo X Hrn. G. Kuntz! Eichenkrone, 6j. St. 58 Kilo Vanhauer Oberſtlin. v. Livonius“ Aſſnan, a. H. 58 Kilo X Mätzigs Skapaflow, 4j. W. 61,5 Kilo X Hrn. R Hrn. H. u. L. Münchs Prinzeßchen, 5j. St. 58 Kilo X Hrn. O. Schneiders Generaliſſimus, 6j. W. 58 Kilo J. Regier Hrn. E. Schütz' Heinzelmann, 5j. W. 60,5 Kilo X Hen. A. Zimmermanns Miſtinguette, 6j. St. 58 Kilo X Hrn. A. Zimmermanns Clivia, 4j. St. 61,5 Kilo 2 Kommt Aſſuan hier an den Start, ſo ſollte ihm, wenn er genügend gefördert iſt, der Erfolg zufallen. In ſeiner Abweſenheit halten wir zu Skapaflow, der wohl am beſten geprüft iſt. Eichenkrone, Piano, Generaliſſimus und Hein⸗ zelmann kommen erſt nach ihm in Betracht, Affuan— Skapaflow— Generaliſſimus Oſtſtabt⸗Rennen. 1600. 1600 Meter Hrn. L. Bernhards Derwiſch, 4j. H. 62 Kilo M. Seiffert Hrn. H. Buchmüllers Teufelsjunge, a. H. 60 Kilo Roſenkranz Hrn. W. Deſchners Sauſewind, 6j. H. 58 Kilo E. Stock(2) Hrn. H. Freys Goob Boy, 5j. H. 58 Kilo X Hrn. F. Gerteis' Aulos, 6j. W. 57,5 Kilo Steckert Itn. W. Kkauperts Galfor, 3j. H. 58 Kilo Detloff Hrn. A. Morawez! Panorama, 3j. St. 52,5 Kilo X Frau A. Kurtzes Order, 3j. St. 51,5 Kilo X Hrn. J. Regiers Bajuwarin, 3j. St. 51,5 Kilo L. Regier Hrn. P. Seegers Olaf, 3j. H. 58 Kilo M. Seiffert Hrn. A. Weber⸗Nonnenhofs Strachan, 3j. H. 53 Kilo X Frl. A. Weltmanns Champagner, 4j. H. 64 Kilo H. Morawez Nach ſeinem guten 2. Platz hinter Greyſtoke in Düf⸗ ſeldorf muß man trotz allen Gewichtes mit Champagner gehen. Derwiſch iſt gut im Gange, das gleiche gilt von guſewind. Kommt Aulos hier an den Start, iſt auch er beim Ende. Teufelsjunge gewann in dieſer Saiſon bereits ein Rennen im Weſten. Von den Dreijährigen iſt Stra⸗ chan der beſte. Champagner— Aulos— Strachan 3. Walbhof⸗Jagdreunen. Ausgleich. 1600 /. 3000 Meter Stecker(?) Hrn. F. Gerteis' Roswitha, 6j. St. 76 Kilo) Ein. Kauperts Heuernte, 6j. St. 67,5 Kilo Lin. Kaupert Hrn. S. Mayers Traumulus, 4j. H. 61 Kilo H. Lewiki L. Moslers Praline, 6j. St. 66 Kilo L. Sauer A. Wortmanns Stronn, 3j. W. 63,5 Kilo Loßmann Roswitha wird wohl ihr anderes Engagement wahr⸗ nehmen. In ihrer Abweſenheit ſollte Traumulus nur Heu⸗ ernte zu ſchlagen haben. Er kommt mit friſchem Sieges⸗ lorbeer aus Köln, wo er leicht ein ähnliches Rennen ge⸗ wann. Heuernte iſt gut in Form, ſie könnte hier über grüne Sprünge zum Erfolge kommen. Pralinsée lief zu⸗ letzt ein großes Rennen, ihr iſt eine Ueberraſchung zu⸗ zutrauen. Geht Stronn ehrlich, ſollte auch er beim Ende ſein. Trotz des kleinen Feldes ein ſchwer zu enträtſelndes Rennen. Traumulus— Heuernte— Pralinse 4. Neuwieſen⸗Rennen. 2000 4. 2000 Meter Hrn. H. Buchmüllers Laute, a. St. 52,5 Kilo Roſenkranz Hrn. J. Bührers Greyſtoke, 5j. H. 63,5 Kilo A. Zimmermann Hrn. F. Gerteis! Aulos, 6j. W. 51, Kilo Steckert desgl. Gutenberg, a. W. 51,5 Kilo Steckert Frau A. Kurtzes Nemrod, g. H. 60,5 Kilo Loßmann Frau J. Regiers Onkel Karl, 4j. H. 53 Kilo J. Regier Hrn, p. Seegers Bekas,]. H. 59 Kilo M. Seiffert Frl. A. Weltmanns Orion, 6j. H. 60 Kilo H. Morawez Eigens für dieſes Rennen wurde Greyſtoke nach hier geſandt. Sein letzter imponierender Erfolg unter hohem Gewicht gibt ihm auch hier erſte Chancen. Er hat in Zim⸗ mermaunn den richtigen Reiter. Orion gibt hier ſein Jah⸗ resbebut. Er iſt weit genug, hier in die Entſcheidung ein⸗ zugreifen. Ebenfalls kommt Bekas hier erſtmalig an den Start. Er braucht wohl noch dieſes Rennen. Laute und Onkel Karl ſind hier nicht gut genug. Gutenberg iſt das Fragezeichen des Rennens. Der alte Nemrod läuft hier ſtets beſonders gut. Greyſtoke— Orion— Nemrod 5. Rheingold⸗Jagdreunen. Ehrenpreis u. 3000. 3400 Mtr. Hrn. J. D. Delius! Freihafen,]. W. 60 Kilo Kuſſerow Hrn. F. Gerteis“ Roswitha, 6j. St. 65 Kilo Steckert Hrn. J. Hechingers Wildlocke, 6j. St. 63 Kilo* Hru. A. Stahls Aria, 5j. St. 68 Kilo L. Sauer Hrn. Weber⸗Nonnenhofs Beltana, 61. St. 68 Kilo Loßmann Freihafen hat eine feine Form. Von ſeinen drei Starts konnte er zwei zu Siegen geſtalten. Sein dritter Start in einem Flachrennen war ein 2. Platz zu Campo Santo. Roswitha war in dieſem Jahre in allen Rennen placiert. Ob es hier wohl reichen wird? Wildlocke könnte an der Strecke ſcheitern. Aria iſt immer zu beachten. Gegen Bel⸗ tana ſpricht lediglich, daß ſie hier debutiert, ſie repräſen⸗ tiert hier die beſte Klaſſe. Gewinnen ſollte 988 Freihafen— Beltaua— Roswitha 6. Duiſenpark⸗Rennen. Ausgleich 3. 1000 4. 1450 Meter Hrn. P. Seegers Bekas, 4j. H. 66 Kilo M. Seiffert Hrn. H. Buchmüllers Nonne, a. St. 48 Kilo Riſterer Hrn. W. Deſchners Saunſewind, 6j. H. 48 Kilo E. Stock Hrn. K. Hilds Vialta, 5j. St. 55,5 Kilo. X Hrn. P. Seegers Bekas, 4J. K. 68 Kilos M Seiffert Hrn. Weber⸗Nonnenhofs Spata, 3j. St. 48 Kilo X Frau A. Seiberts Vinguliſt, 5j. H. 55,5 Kilo Genz Saufewind wird wohl hier laufen. Kommt er gut vom kt, iſt er beim Ende dabei. Vialta gewaun das gleiche nen im Vorfahr. Ihr jüngſter Erſolg weiſt nachdrück⸗ lich auf ſie hin. Nonne kam im Gewicht gut weg. Bekas kommt nach letzten Dispoſitionen hier an den Start, wo ihm beſſere Chancen winken. Derwiſchs Start iſt fraglich. Geht Vinguliſt ehrlich, ſollte er mit vorne ſein. Spata, die einzige Dreijährige, kann hier zeigen, was ſie kann. Vialta— Bekas— Sauſewind 7. Pfalz⸗Jagdrennen. 900 /. 3700 Meter Hrn. H. Buchmüllers Georgia, a. St. 64 Kilo A. Wortmann Hrn. J. D W. 63 Kilo W. Kuſſerow D. Delius! Ferox, 5j. Hrn. J. Fleckſteins Minos, a. W. 64 Kilo Beſitzer Hrn. G. Kettingers Montagne Nuſſe, * X Hrn. D. Silbernagels Moewe, a. St. 66 Kilo X Hrn. J. Zechs Metis, a. St. 64 Kilo* Nach ihrem letzten guten Laufen könnte die einſt vor⸗ zügliche Georgia zu einem Siege kommen. Sie iſt aller⸗ dings ſchwierig am Start, aber den andern an Klaſſe weit überlegen. Moewe iſt die zu ſchlagende Gegnerin. Ferox ſollte ebenfalls gut abſchneiden. Minos und Metis ver⸗ dienen einige Beachtung. Georgia— Moewe— Ferox Anſere Vorausſagen 1. Begrüßungs⸗Rennen: Aſſuan— Skapaflow— Gene⸗ raliſſimus. 2. Oſtſtadt⸗Reunen: Champagner— Aulos— Strachan. 3. Waldhof⸗Jagbreunen: Traumulus— Heuernte— Pra⸗ linse. 4. Neuwieſeu⸗Reunen: Greyſtoke Orion Nem rod. 5. Rheingold⸗Jagdrennen: Freihafen— Beltana— Ros⸗ witha. 6. Luiſenpark⸗Rennen: Vialta— Bekas— Sauſewind. 7. Pfalz⸗Jagdrennen: Georgia Moewe— Ferox. Doppelwette: Champagner— Greyſtoke. Handball der Turner Tgde. Ketſch und TW 62 Konſtanz im Endſpiel Am nächſten Sonntag finden die Meiſterſchaftsſpiele der Badiſchen Turner mit dem Kreisendſpiel ihren offiziellen Abſchluß. Die 13. Handball ⸗ Kreis meiſter⸗ ſchaft erfährt dadurch ihren Ausklang, wobei der 12. Handballmeiſter ermittelt wird. Bis jetzt waren es immer nur Mittel⸗ oder Noröbadiſche Mannſchaften, die ſich in den Beſitz des Titels ſetzen konn⸗ ten. 1921 lag die Entſcheidung zwiſchen Tgde Heidel⸗ berg und Tgde Teutſchneureut, ohne, daß wegen Zeitmangel, der Meiſter feſtgeſtellt wurde. In den darauf⸗ folgenden Jahren wurden Handballmeiſter der Badiſchen Turnerſchaft: 1922 Tgde Teutſchneureut, 1923 TW Beiert⸗ heim, 1924 Tgde Ziegelhauſen, 19251927 TuSpV Poltzei Raſtatt, 19281929 Polizei Heidelberg, 1930 Polizei Karls⸗ ruhe, 1931 TW 62 Weinheim, 1932 Tb Durlach. Der erfolgreichſte und ſicher auch ſtärkſte Ba⸗ diſche Turnermeiſter war in den Jahren 1925 bis 1927 die Polizei Raſtatt, die zu jener Zeit über ein hervorragendes Können verfügte und dafür ſorgte, daß die Badiſche Turnerſchaft wiederholt den DT⸗Mei⸗ ſteir ſtellte. Bis heute hatten die Badiſche Meiſterſchaft 8 Vereine im Beſitz, die auf 3 Turngaue ſich ver⸗ teilen. Je 4 Mal ſtellten der Karlsruher Gau(1922 bis 2330 und 32), ſowie der Bad. Neckargau(1924 bis 2820.31) den Meiſter, 3 Mal gehörte er dem Gau Mittelbaden(19252627) an. Neue Vereine und noch nicht beteiligte Gaue ſind es, die im Endſpiel am kommenden Sonntag in Ketſch ſtehen, das nicht nur den Kreis meiſter 1933, ſondern auch den Teilnehmer der Badiſchen Turnerſchaft an der Turnfeſtrunde zu brin⸗ gen hat. Tgde Ketſch oder T 62 Konſtanz das iſt die zu beantwortende Frage. Man kann nur rein gefühlsmäßig, vielleicht auch aufgrund des bisherigen Ab⸗ ſchneidens der nordbadiſchen Mannſchaften in den Spielen um die Kreismeiſterſchaft, zumal auch die T 90 eKetſch den Vorteil des eigenen Platzes hat, dem Vertreter des Maunheimer Gaues die beſſeren Ausſichten zubilligen, wo⸗ zu ſicher auch die bisherigen Leiſtungen der Maunſchaft be⸗ rechtigen. Im Gegenſatz zu ſonſt hält man auch den Ver⸗ treter Südbadens für recht ſpielſtark, nicht zuletzt nach der verſtärkenden Einſtellung von Reichswehrangehörigen, die frither ſchon in den Handballmannſchaften ihrer Vereine eine Rolle geſpielt haben. Die in den Ausſcheidungsſpielen erzielten Ergebniſſe des TV Konſtanz ſprechen ganz da⸗ für, ſo daß man auf den Verlauf und Ausgang des End⸗ ſpieles im Turnfeſtjahr mehr noch als ſonſt geſponnt iſt. Den Auftakt bildet vorher um 2 Uhr beginnend das Jahn Neckarau und Tbd Hockenheim die wieder einmal ihre Gegner daheim, und zwar vor⸗ mittags, empfangen. Dabei ſollte und müßte Neckarau mit Eberbach überlegen fertig werden, während T b d Hockenheim mit St. Leon eine harte Nuß zu knacken haben wird. Auch das Spiel Tgde Ziegelhauſen TV Bammental wird am Vormittag ausgetragen, wo⸗ gegen TV Sinsheim— TV Handſchuhs heim ſich am Nachmittag begegnen. In Gruppez ſpielen: gen und Tbd Pforzheim— Die Teilnehmer der AD AC-Reichsfahrt Die Nennungsliſte zur AD AC⸗Reichsfahrt 1933(2. bis 6. Mai) iſt geſchloſſen. Im Perſonenwagen⸗Wetthewerb werden 42 Wagen, im Seitenwagen⸗Wettbewerb 5 Bei⸗ wagen⸗Maſchinen und im Motoxrad⸗Wettbewerb 34 Solo⸗ Maſchinen konkurrieren. Recht intereſſant iſt die Zuſammenſetzung der Man n⸗ ſchaften. Für Adler fahren: Rudolf Haſſe⸗Mittweida auf Adler⸗Primus, Frau Lotte Bahr⸗Berlin und Paul von Guilleaume⸗Berlin auf Adler⸗ Trumpf.— Das Opel⸗ Team beſteht aus Polizeimajor Sander⸗Berlin, Carl von Guilleaume⸗München und Phtlipp Bouhler⸗München. Die Opel⸗Mannſchaft fährt den 1,8 Liter Opel.— Die Mercedes⸗Gruppe wird geführt von Ober⸗Ing. Neubauer⸗Stuttgart mit den Fahrern Hans Joachim Ber⸗ TV Bretten— TW Wöfſin⸗ Tg Pforzheim. Der Sport am Sonntag Im Mittelpunkt des ſonntäglichen Sportprogramms ſteht die Ermittelung der noch fehlenden acht Teilnehmer an den Endſpielen um die deutſche Meiſterſchaft, die am 7. Mai geſtartet wird. In allen ſieben Landesverbänden finden noch entſcheidende Treffen ſtatt. Im Handball ſteht das Rück⸗ und Endſpiel um die ſüddeutſche Meiſterſchaft auf dem Programm, im Rugbyſport ſteigt eine weitere Zwiſchenrunde zur deutſchen Meiſterſchaft, im Radſport herrſcht Vollbetrieb auf Bahn und Landſtraße, Pferde⸗ rennen, Waldläufe, Gepäckmärſche, Kunſtturnwettkämpfe, Tagungen ete. vervollſtändigen das äußerſt umfangreiche Programm. Im Fußball ermittelt Süddeukſchland ſeinen Meiſter und ſeinen dritten Vertreter für die§.⸗Endſpiele. Um die Mei⸗ ſterſchaft kämpfen im Frankfurter Stadion München 1860 und Fußballſportverein Frank zurt und um den dritten Platz liefern ſich Spielvg. Fürth und Eintracht Frankfurt den Entſcheidungs⸗ kampf in Saarbrücken. Die beiden Finaliſten um die Meiſterſchaft haben bisher noch nie dieſen Titel ge⸗ tragen, obwohl beide Mannſchaften ſchon im Endſpiel um die deutſche Meiſterſchaft ſtanden. Sie ſind aber immer als ſüddeutſcher Dritter in die Endſpiele gekommen. Die Ausſichten für den Frankfurter Kampf, der ein volles Haus finden wird, neigen aufgrund des heimiſchen Bodens zugunſten der Frankfurter, wenn auch das große Können der Münchener„Löwen“ durchaus nicht zu unterſchätzen iſt. Praktiſche Bedeutung hat der Ausgang des Spieles nicht, da beide Mannſchaften bereits als Vertreter Süd⸗ deutſchlands in den DB. ⸗Endſpielen feſtſtehen. Der dritte Vertreter wird in Saarbrücken ermfit⸗ teilt. Die Bereitwilligkett von Eintracht und Fürth, in Saarbrücken zu ſpielen, hat dort große Begeiſterung aus⸗ gelöſt. Die Ausſichten für den Kampf ſind völlig ofſen. Die Frankfurter haben das geringe Plus, daß ihnen Saarbrücken näher erreichbar liegt als den Kleeblättlern, dieſe ſind aber augenblicklich in der Spielſtärke etwas beſſer, ſodaß der Kampf unter ziemlich gleichen Bedingun⸗ gen vor ſich gehen kann und wird. Wir geben den Fürthern die beſſeren Ausſichten. Rückſtändige Meiſterſchaftsſpiele werden außer⸗ dem noch im Süden ausgetragen und zwar FK. Pirmaſens gegen Phönix Ludwigshafen und Wormatia Worms gegen Mainz 05. Sie haben ebenſo wie die rückſtändigen Po⸗ kalſpiele: FC. Pforzheim— BfB. Karlsruhe, Frei⸗ burger Fc.— Fc. Birkenfeld, Germania Bieber— Rot⸗ weiß Frankfurt noch irgendwelche praktiſche Bedeutung. Im Kampf um den Aufſtieg ſind alle Gruppen bis auf Heſſen und Saar beſchäftigt und von der großen Zahl der Privatfpiele bringen wir folgende Aus leſe: Offenbacher Kickers— Spog. Köln/ Sülz, VfB. Stuttgart gegen Stuttgarter Kickers, VfR. Mannheim— FS. Mainz 05, Auswahlelf Südbaden— Karlsruher FV.(in Offenburg, das Städteſpiel Stuttgart— Augsburg und die Gaſtſpiele des deutſchen Meiſters Bayern München in Halle und Erfurt. In den anderen DS.⸗ Landesverbänden werden, wie eingangs ſchon erwähnt, ebenfalls weitere Teilnehmer an der DSB.⸗Endrunde ermittelt. Weſt⸗ deutſchland ſucht ſeinen Meiſter im Treffen zwiſchen Schalke und Fortuna Düſſeldorf in Duisburg und ſeinen dritten Vertreter zwiſchen Vf. Benrath und Schwarzweiß Eſſen in Elberfeld. Die mitteldeutſche Pokalmei⸗ ſterſchaft zwiſchen Polizei Chemnitz und Dresdener SC. in Ehemnitz iſt praktiſch unbedeutend, da beide Mann⸗ ſchaften ſchon als Vertreter feſtſtehen. Zweſ Endſpiele fin⸗ den noch im Norden ſtatt und zwar: Hamburger Sport⸗ verein— Holſtein Kiel und Eimsbüttel— Arminia Han⸗ nover. Die Sieger beider Treffen werden Endſpielteil⸗ nehmer. In Brandenburg ſpielen: Hertha/ BSC. gegen Berliner SV. 92, Stettiner SC.— Viktoria Ber⸗ lin. Hertha BSc. iſt ſchon Teilnehmer, der BSV. 92 dürfte der zweite Vertreter ſein. Im Südoſten genügt dem VfR. Gleiwitz gegen STC. Görlitz ein Unentſchieden zur zweiten Vertreterſtelle. Im Balten verband ſteigen am Sonntsg die letzten Spiele. Hier ſind allerdings noch Verwicklungen möglich. Aus dem Ausland ſind zwei Länderſpiele zu regiſtrieren und zwar: Ungarn gegen Oeſterreich in Budapeſt Belgrad. 5 5 und Jugoflawien— Spanien in Handball Zwiſchen dem S V. Waldhof und der Spielvg. Fürth wird in Mannheim die ſüddeutſche Meiſterſchaft entſchieden, bzw. ſie ſoll entſchieden werden. Augenblicklich iſt nämlich durchaus damit zu rechnen, daß die Mannhei⸗ mer diesmal das Treffen gewinnen— im Vorſpiel ſiegte Fürth:2— und ſo ein drittes Spiel um den ſüddeutſchen Titel erzwingen, wie es übrigens in den letzten Jahren überhaupt immer der Fall war. Nachdem inzwiſchen auch die deutſche Meiſterſchaft geſtartet wurde, in der ſich Wald⸗ hof behauptete, während Fürth ausſchied, iſt das Treffen der beiden Mannſchaften beſonders reizvoll. Wir rechnen mit der Möglichkeit eines Mannheimer Sieges und damit einem dritten Spiel. Rugby Ein zweites Zwiſchenrundenſpiel führt hier Elite Han⸗ nover und VfR. Hannover, den norddeutſchen Meiſter und Zweiten zuſammen und erſt der Sieger dieſes Tref⸗ ſens beſtreitet das Endſpiel gegen den ſüddeutſchen Mei⸗ ſter, die Rudergeſellſchaft Heidelberg. Hockey In den ſüddeutſchen Hockenzentren Frankfurt, Mann⸗ heim, München und Nürnberg herrſcht ein äußerſt leb⸗ hafter Freundſchafts⸗Spielverkehr. Nadſport Im Bahnrennſport iſt das Programm nicht ſo ſehr groß. Die weſtdeutſche Grenzbahn in Herzogenrath öffnet am Samstag ihre Pforten. Im Mittelpunkt ſteht ein 100 Km.⸗Mannſchaftsrennen mit internationaler Be⸗ ſetzung. Der erſte Renntag in Hannover verzeichnet als Hauptnummer einen Länderkampf Deutſchland gegen Belgien mit Sawall, Möller, Rauſch, Köther und Bern⸗ hardt als deutſchen Vertretern. In Zürich Oerlikon gehen deutſche Fahrer an den Start und Paris bringt den erſten Vorlauf zur franzöſiſchen Stehermeiſterſchaft. Den Ereigniſſen auf der Landſtraße kommt beſondere Be⸗ deutung zu, da ſich erſtmals Mitglieder der verſchiedenen Nadſportverbände gemeinſam um den Sieg bewerben. Die wichtigſten Rennen ſind: Rund um das Stettiner Haff, Großer Straßenpreis von Sachſen, Straßenpreis von Wei⸗ den. Aus dem Ausland nennen wir beſonders die Fern⸗ fahrt Parfs— Tours über 248 Km. mit deutſcher Beteili⸗ gung. Leichtathletik Die ſüddeutſchen Gruppen Baden und Heſſen holen in Offenburg bzw. Mainz⸗Gonſenheim ihre Waldlaufmeiſter⸗ ſchaften nach. Die Jahnſtaffel der Turner in Berlin und ein Gepäckmarſch in Hildesheim ergänzen das Programm der Leichtathleten, die außerdem noch in zahlreichen an⸗ deren Wald⸗ und Geländeläufen Beſchäftigung finden. Motorſport Die Rennbahn des Frankfurter Stadions iſt der Schauplatz eines Motorradrennens, das als erſter Lauf zur deutſchen Motorrad⸗Bahnmeiſterſchaft zählt. Bekannte deutſche Fahrer wie Frentzen, Kohfink, Klein u. a. m. er⸗ ſcheinen am Start. Auf der Betonſchleife des Nürburg⸗ ringes wird der Preis der Romryke⸗Berge ausgefahren. Pferdeſport Von den deutſchen Galoppbahnen veranſtalten am Sonn⸗ tag Grunewald, Mülheim⸗Duisburg, Dresden u. Mann⸗ heim Rennen. Mit Mannheim wird die ſüddeutſche Renn⸗ ſaiſon eingeleitet. Paris iſt der Schauplatz des ſonntäg⸗ lichen franzöſiſchen Rennens. Hervorzuheben iſt noch das internationale Reitturnier in Rom, wo Deutſchland mit einer ſtarken Streitmacht von Reiteroffizieren um den endgültigen Gewinn des zweimal errungenen Muſſolini⸗ Pokals ſtreiten wird. N Verſchiedenes Leipzig iſt der Schauplatz des großen Kunſtturn⸗ Kampfes zwiſchen Leipzig, München und Frankfurt, der erſtmals ausgetragen wird und in ſeiner Bedeutung den traditionellen Kampf Hamburg Berlin- Leipzig mit der Zeit erreichen kann. Der weſtdeutſche Verbandstag des WS V. geht in Dortmund in Szene. Ebenfalls in Dortmund wird ein Amateur⸗Boxturnier abgehal⸗ ten, bei dem alle neuen deutſchen Meiſter in den Ring gehen. sonntag abend „30. April 1933 — auf allen Straßen und Plätzen, in allen lokalen immer die NMz verlangen. io, Kappler⸗Gernsbach⸗Scheuern. net⸗Berlin und Carl Ins Treffen gebracht wird der 1,9 Liter Schwingachs wagen, den als E elfahrer auch Alfred Hirte⸗Berlin ſteuern wird. Die Wanderer⸗Mannſchaft auf 1,9 Liter Wanderer⸗Wagen wird geführt von dem mehrfachen Alpen⸗ Sieger Bernhard Bau⸗Chemnitz, zu dem ſich die Fahrer Trübsbach⸗Chemnitz, Hans Krügner⸗Siegmar geſellen, Von bekannteren Ein zelfahrern in der Klaße der Perſonenwagen über 1575 cem ſeien genannt: Hans Nathuſius⸗Magdeburg, Fritz Schneider ⸗ Treuenbrietzen, Dr. Erich Blume ⸗Leipzig, Siegfried Doerſchlag⸗ Berlin, alle auf Mercedes⸗Benz, Rudolf Sauerwein⸗Mainz auf Bugatti, Kornacker⸗ Hildesheim auf Steyr, Nitze⸗ Kaufmann⸗Berlin auf Stoewer, A. Magnus⸗Berlin auf Ford, Max Klinke⸗Berlin auf NAG. Im Kleinwagen Wettbewerb beſteht DK W⸗Team aus den Fahrern Macher⸗Zſchopau, Träg ner⸗Chemnitz, Meffert⸗Berlin. Die BMW Mannſchaft ſetzt ſich aus Reichswehr⸗Fahrern zuſammen.— Für Brennabor fährt Hans Niedlich⸗Brandenburg, eine Stvewer⸗Mannſchaft wird von A. Gikeleiter⸗ Hamburg geführt; ihr gehört auch der vielbewährte Stoe⸗ wer⸗Fahrer Kordewan an, der Neſtor der aktiven Auto⸗ mobilfahrer.— Hanomag bringt das Dreigeſtirn Ge⸗ neraldirektor Hans Lerch, Direktor Hellmut Butenuth und Chefkonſtrukteur Carl Pollich als Mannſchaft in die Reichs⸗ fahrt. Ing. Richard Sommer⸗Kowno hat einen Adler gemeldet. Hentſchel⸗Hannover einen Ford. Im Motorrad⸗ Wettbewerb ſtarten viele Reichswehr⸗ und Schupo⸗Fahrer. Vertreten ſind die Fa⸗ brikate Standard, Zündapp, DaW, Europa, Wimmer, Stock, Auſtro⸗Daimler, Ardie, Victoria, BSA, Imperia, Harley⸗Davidſon. Von Motorradfahrern von Rang und Ruf ſeien genannt: Hieronymus⸗Nürnberg auf Zündapp, Julius von Krohn⸗Berlin auf Zündapp, Joſef Mauer⸗ mayer⸗München auf BMW Seitenwagen⸗Maſchine und Ernſt Sylvius von Heyking⸗Kuchelberg auf BMW⸗Seiten⸗ wagen⸗Maſchine. Georg Frey⸗Fürth auf Victoria, Paul Bauernfeind⸗Nürnberg auf Ardie und Karl Lindner, M. W. Fiebiger und Hellmut Eiſelt⸗Dresden auf Ardie, Alex von Falkenhauſen⸗München auf Europa, Wedekind⸗Ham⸗ burg auf Zündapp, Erwin Pfiſterer⸗Stuttgart auf Neu In der Klaſſe Krafträder bis 400 cem. beteiligen ſich auch zwei Damen: Frau Ilſe Thouret⸗Hamburg auf Auſtro⸗ Daimler Puch und Fräulein Thea Haagner⸗Amberg auf Zündapp. Für die Flachprüfung auf der Avus ſind Durch, ſchnittsgeſchwindigkeiten bis 75 Km. vorgeſehen, die Berg⸗ bis 60 prüfung verlangt Durchſchnittsgeſchwindigkeiten Kilometer. Die Bergprüfung geht über 7 Km. Steigungen zwiſchen 7,5 und 9. v. H. Die von Schmiedeberg im Rieſengebirge über Arnsdorf Seidorf nach der Brotbaude oberhalb Brücken⸗ berg. und hat Strecke führt Briefkaſten Auszeichnungen und Orden, die Ihrem Groß⸗ Vater verliehen worden ſind, dürfen von Fr. H. vater und Ihnen nicht getragen werden, da dieſe nur an die In haber verliehen worden ſind. — Kreuzworträtsel 1 8 7 6 7 8 10 11 2 15 14 15 fl8 8 1 180 21 3 20 5 20 Waagerecht: 1. Bibliſche Männergeſtallt, 3. Lebensſaft, 6. Dreh⸗ punkt, 7. Warenaustauſch, 9. Waldgott, 10. feierliches Lied, 11. Bodenfläche, 13. Nahrungsmittel, 14, Ge⸗ würz, 15. Wohnſtätte, 17. Abgrenzung, 18. Lachs, 1. bürgerlich, 22. militäriſche Kürzung, 24. Tonſtufe, 2. Hausvögel, 27. Schweizer Kanton, 28. europäiſches Grenzgebirge, 29. Wiloͤpflege. Senkrecht: 1. Heiliger Stier, 2. Winterſportgerät, 3. kirchliche Ausſchließung, 4. männlicher Vorname, 5, Lobgeſang, 7. Bauwerk, 8. Klebſtoff, 9. Mitglied einer Herrſchel familie, 11. Antilopenart, 12. Erfinder eines Schi, nenfahrzeugs, 14. Kanton in der Schweiz, 16. Wel, raum, 17. Gewürz, 18. nordiſcher Vorname, Stacheltier, 21. Edelknabe, 23. Erholung, 25. Teil deß Schiffes. Auflöſung des letzten Kreuzworträtſels K S= O S nA A M N CE Pn 5 O O 2 T 2 rn Steinſeifſen⸗ wartet bei de Ler na Gel ſind E für de Vertra⸗ thre 8 melder grund 2. Hit Gen allgem drei J Entlaf Fortbi ſtatuta ſchulpf 1023 0 deren haben bildun bildun Beſuch ö Zuwid bildun linge Hat Am M Uugſtel ſt. Ins Swagen, ſteuern „9 Viter t Alpeu⸗ Fahrer len. r Klaße Hans brietzen, Berlin, inz guf „Nitze⸗ rlin auf ht das u, Träg⸗ annſchaſt — Für g, eine ikeleiter⸗ te Stoe⸗ n Auto⸗ irn Ge⸗ iuth und e Reichs⸗ Adler pitle die Fa⸗ Wimmer, Imperig, ang und Zündapy, Mauer⸗ ne und „ „Seiten- Paul ner,, hie, Alex nd⸗Ham⸗ f NS ſich auch Auſtro⸗ berg euf 9 d Durch⸗ ie Berg⸗ bis 0 und hat ke führt ſeiffen⸗ Brücken⸗ im Gruß⸗ en von die In⸗ 3. Dreh⸗ terlichez 14. Ge⸗ achs, 19. tufe, 2 päiſches irchliche Teil des FTT l Samstag, 29. April/ Sonntag, 30. April 1999 Etabtkaſſe Maunheim zu zahlen: 1 Gebäudeſonderſteuer für den 1983 1 das 1. Viertel der Gemeinde⸗ und Kreisſteuer für 1983(fällig 14 Tage nach Zuſtellung des Forderungs⸗ bis ſpäteſtens 5. Mai 193g 3. die von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und zettels) * Gehaltszahlungen im Monat April 1933 ei behaltene Bürgerſteuer bis ſpät. 5. Mai 19 das 2. Viertel der mit beſonderem Steuer⸗ beſcheid und die 2. Hälfte der mit zuſätzlichem Steuerbeſcheid für 1933 angeforderte Bürger⸗ ſtener bis ſpäteſtens 10. Mai 1933 z. die Abſchluß⸗ Zahlung auf die Gemeinde und Kreisſteuer für das Jahr 1932 bis ſpäteſtens 15. Mat 193g . bie von deu Arbeitgebern an den Lohn und in der Zeit vom 1. Mai bis 15. Mat 1933 einbehaltene Bürgerſteuer, ſoweit die abzuliefernde Summe den Betrag pon 200 R. überſteigt bis ſpät. 20. Mai 1938 J. die im Monat April 1933 fällig gewordene Gemeindegetränkeſteuer bis ſpät. 20. Mai 193 g, bie bereits fällige und die bis zum 19. Mai 1930 noch fällig werdende Vergnügungsſteuer bis ſpäteſtens 20. Mai 1933 J, die aus bem Monat April 1988 herrührenden: Gehaltszahlungen Gemeindegerichtsgebühren, Mieteinigungsamtsgebühren, Tiefbauamtsgebühren, Feuerverſicherungsgebühren, + Desinfektionsgebühren, Baugebühren und Ortsgerichtsgebühren bis ſpäteſtens 27. Mai 19 8 10, bie im Monat Mat 1933 fällig werdende Ge⸗ meindebierſteuer bis ſpäteſtens 31. Mat 1938 Wer dieſe Friſten verſäumt, hat die durch geſetz⸗ liche Vorſchriften ſeſtgeſetzten Verzugszinſen zu entrichten, und zwar bet nicht rechtzeitiger Ent⸗ richtung: 5 ) der unter 1 bis 8 und 10 keiten Verzugszinſen in 12 v.., ber übrigen Fälligkeiten Verzugszinſen in Höhe pon jährlich 10 v. warten. Eine beſondere Mahnung eines jeden einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Kaſſenſtunden: bet der Stabtrafße Mannheim Samstags von 8 bis 19 Uhr, an den übrigen Werktagen von 8 bis 7% und von 7715-16 Uhr, bei den Gemeinde⸗ kkretariaten der Vororte nach den in den Rat⸗ äuſern ausgehängten Anſchlägen. Stadtkaſſe. Der Unterricht der Volks und Fortbildungs⸗ schule beginnt am Dienstag, den 2. Mai 1988. Die Klaſſenbildung kann aus ſchultechniſchen Gründen erſt auf Schulbeginn am 2. Mai 198g erfolgen. Aus dieſem Grunde haben ſich die Lernäufünger erſt am Mittwoch, den 3. Mai 1933 in den bet der Aufnahme bezeichneten Schul⸗ häuſern und Klaſſenzimmern einzufinden. Gleichzeitig verweiſen wir auf die nachſtehen⸗ den geſetzlichen Beſtimmungen: 69 1. Hinſichtlich der Volksſchu le: Gemäß 8 1 des Schulgeſetzes vom 7. 7. 1910 ſind Eltern oder deren Stellvertreter verpflichtet, für den Elementarunterricht der ihrer Obhut an⸗ vertrauten Kinder zu ſorgen. Verſäumen ſie es, ihre Kinder zum Beſuch der Volksſchule anzu⸗ melden, ſo unterliegen ſie der Beſtrafung auf⸗ grund des§ 7 des P. St..B. vom 31. 10. 186g. 2. Hinſichtlich der Fortbildungsſchule: Gemäß 8 9 des Geſetzes vom 19. 7. 1918, die allgemeine Fortbildungsſchule betr., ſind Knaben drei Jahre und Mädchen zwei Jahre nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Durch orts⸗ ſtatutaxiſche Beſtimmung iſt die Fortbildungs⸗ ſchtlpflicht der Mädchen in Mannheim ſeit Oſtern 1023 auf drei Jahre ausgedehnt. Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren haben die in ihrer Obhut ſtehenden Fort⸗ bildungsſchulpflichtigen zur Teilnahme am Fort⸗ bildungsſchulunterricht anzumelden und die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Fort⸗ bildungsſchulpflichtige Hausangeſtellte, Lehr⸗ linge uſw., die von auswärts hierher kommen, find ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, oh ſie ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder Stadtſchnlamt. probeweiſe aufgenommen ſind. 0 8 Bin zu sämtlichen Krankenkassen zugelassen. Frau Anne Wass Dentlstin 2 855 F 2, 40 3 5 ch habe meine prexis 1 7 dufgenommen, Dr. H. Hool Frauenarzt Lulsenting 57. Fernfuf 26087 6 Lu allen Krankenkassen und Fürsorge zugelassen. 2 habe mich in Mannheim E 3, 14 im Hause der Schwanen-Apotheke) eis Zahnärzſin niedergelsssen. Or. med. deni. Ilse Biiierich 1 Volk! SoNNE! I a Dürr e W obs hotgſsrks Sol ee UR N er bis ſpäteſtens 5. Mai 1933 Vorauszahlungen auf die I. 5 enannten Fällig⸗ öhe von fährlich 1 H. der Schuldigkeit. Der Schüldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu er⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe T Feröfentichmgen der Flat Maundein, E 5 . ae a 5 l. d. Farhenindustr 42 Monat April Aktiva je Aktiengesellschaft, Frankfurt a h 5 13. Seite Silanz am 31. Dezember 1932 Passiva . 5 RI 9 5 AKE 2 o Pia ar noch nicht begebener Vorrats⸗ 0 5 0 I. Stammaktien Stimmrecht für R. 850 000 000.— 650000000— Fir enn 52200.— Vorzugsaktien Serie A 5 5 keien eee, 5 e 1 Stimmrecht für„ 100 900 900.— 100 000 000— Rückſtändige Einlagen auf Vorzugsaktien Serie B 26 606 250— zuſammen R. 950 000 000.— Vortrag Abgang ö Vorzugsaktien Serie B Anlagevermögen Zugang Abſchreibung 5 Stimmrecht für„ 400 000 000.— 40000 000— Grundſtücke einſchl.——— Y— II. Reſervefonds ö 5 uſchl. I N Heſetzli 1 f Kohlenabbau⸗ ö 1 Geſetzlicher Reſervefonds„ 182 291 355.68 gerechtigkeiten 93 044 017.— 148 589.— ö Freier Reſervefonds 1„ 17 708 644.32 200 000 000 555 1 6 412 558.— 129 791.— 99 17895 III. Rückſtellungen 60 000 000— Heſchäfts⸗ und IV. Wertberichtigungspoſten—— Wohngebäude. 64156 791.—T 22437 175.— V. Verbindlichkeften . 325 462.— 2614 669.— 59 430 409— Teilſchuldverſchreibnngen vom Jahre 1928: e R. L 250 000 000.— An ande ö hiervon in unſerem Beſitz. 448 200.— lichkeiten 116 499 826.— 2003 486.— ö 0 R. 249 581 800.— 1872 755.— 10 062 566.— 106 306 579— hierzu bei der Rückzahlung Apparate, Maſchi⸗ ö ſpäteſtens am 1. Juli 1945 nen und maſchinelle fälliges Aufgeld„ 24 988 180.— 274539 980— Anlagen 185 577 826.— 607 810.— Gekündigte Obligatz n 63 .409 754— 5 + 0 zekündigte Obligationsanleihen 269 06314 Belsiebs und Ge⸗ 15 422 754. 39 285 678.— 161107 9925 Gebundene Wohlfahrtsſonds ſchäftsinventar 7223 319.18 177 703.18. u. Unterſtützungs⸗ 1 K 85 K 22 5 108 2 1 1 2 25——* N. 4 1— 1 Konzeſſionen, 450 615. 1454 809. 6041422 Jubiläumskaſſe. 000 009. 62 000 000— Patente, Lizenzen, Uebrige Verbindlichkeiten Marken⸗ und ähn⸗ Auf Grundſtücken laſtende liche Rechte 1—— 1— Hypotheken, Grundſchulden 466501 779.18 5 37471318 und Rentenſchulden 8 R. 308 779.58 2 24 484 145.— 53 547 513.— Anzahlungen und Kautionen 1 1 5 0 5„ 6 139 559.50 Weidensessel mit Zopftend, 2 . 5 zerbindlichkeiten auf Grund 5——— III. Beteiligungen 29127343301 von Waren lie ern 555 l 72 g IV. Umlaufvermögen Leiſtungen 22 949 907.26 Weidensessel verctöfſcte Wut wie 3* 59 815 1 1 0 gegenüber Abb. J..75, ohne Verststung Ro„Hilfs, u. Be riebsſtoffe R.— abhängigen Geſellſchaften u. 1 1 Eigene Erzeugniſſe und Konzerngeſellſchaften„ 36 905 975.88 n 4* Handelswaren 14589 61884 178 321 642084 Verbindlichkeften aus der An⸗ E Air trierſr 15 894 74243 n von gezog. Wechſeln„ 856 117.07 Boondot-Sessel wetterfestes 75 Cürdenanmaktien im Reuanwert v. Ne d zar 06.— 8799 01495 e e„ 8 e Forderungen 8 5 5 5 5 9 J auf Grund von Hypotheken, Grund⸗ Se vom Jahre 1928. 0 4 9 5 135 058 310073 8 F ee gerehhgenen, 9* 11 8 85. R. 6854 915.— VI. Poſten, ö 5 f 62 9 i—— 4 FV auf Grund geleiſteter n⸗„J. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 43 926 296 Kissen bunter Bezug, welche Faßlungenmsmsm VII. Gewinn Fülun Act 75 45. auf Grund von Warenlieſe⸗ Vortrag aus 191.“ 2482 082.18 J 5 5 f 5 1 e„ 199 008 976.57 Reingewinn in 1932„ 47013 427.— 40 495 50915 Kissengarnituren, 2 ſellig. 1* an abhängige Geſellſchaften l inder 8* moderne SE ederstreifen, Stück u. Konzerngeſellſchaften.„„ 95 886 886.06 Haftungsverbindlichkeiten.4 168 510.779.88 Darlehen und ſonſtige 2 Forderungen„104 589 589.88 403 012 971,99 1 Wechſel;;ñ„ 7 588 48265 S! 8 55 7181 Kaſſenbeſtände einſchl. Guthaben bei Notenbanken 1 und Poſtſcheckguthaben„ 1244 875058 Andere Bankguthaben 3 8 161 897 757 69 V. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 3030 538 36 VI. Bei Rückzahlung der Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1928 fälliges Aufg ell 24 958 180— Rückgriffsforderungen aus Haftungsverbindlich⸗ ketten Rn. 16g 510 779.88 5275 85 1815289 159 36 5936 3—— 3 1 3 Soll Gewinn- und Verlustrechnung für 1932 Haben e D—.———ß— 9———— 5, instütze N 9 f NN 25 65 eſetzliche Sozial⸗Abgaben r. 10 55 5 oheinnahme nach Abzug der Aufwendungen für Rohe, i J an! J 1 Abſchreibungen auf Anlagen. 53 547513.— Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe und Handelswaren 5 476 049 487— e eee ee 0 1 Andere Abſchreib ungen 2171776.— Erträgniſſe aus Beteiligungen 8 5 5 6 120 690— 0 i a Zinſen auf Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1928 14 974 2 5 Zinſen und ſonſtige Kapitalerträge 5 4484 798 Beſttzſtenern einſchl. Körperſchaftſtener und Gewerbe⸗ Anßerordentliche Erträge g 5 801449— extragſtenenmnmgnmngznz 29 739 347— a g N Alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme der Auf⸗ wendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe ö und Handelswaren„ 156 641 980— Gewinn. Vortrag aus 1911 R. 2482 082.15 Reingewinn in 1932„„„ 47 018 427.— 49 495 50915 489 988 501 2 489 988 50115 das Kalenderjahr 1932 6% Zinſen. 1. durch die Geſellſchaftskaſſen: ſowie bei unſeren Berliner Handels⸗Geſell ga& Co. G. m. b. Frankfurt(Main), den 29. Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Geſellſchaft ſowie weiſe beſtätige ich, daß die Buchführung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht den geſetzlichen Vorſchriften entſprechen. Frankfurt(Main), im April 199g. Werken in: ſchaft in Berlin, Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengeſellſchaft in Berlin, Deutſche Länderbank Aktiengeſellſchaft in Berlin, Dresdner Bank in Berlin, Reichs⸗Kredit⸗Geſellſchaft Aktiengeſellſchaft in Berlin, S. Bleichröder in Berlin, Delbrück Schickler& Co. J. Dreyfus& Co. in Berlin, in Berlin, in Berlin, Bugo Oppenheim& Sohn Nachf. in Berlin, 5 Metallgeſellſchaft Aktiengeſellſchaft in Frankfurt(Main), 4. ferner nur in Leipzig: Allgemeine Deutſche Credit⸗Anſtalt in Leipzig. April 198. 5 bei unſerer Zentral⸗ Finanzverwaltung in Berlin NW 7, Unter den Linden 78, bei unſerer Bank⸗Abteilung in Frankfurt(Main), Grüneburgplatz, A. Levy in Köln a. Rh., J. H. Stein in Köln a. Rh., Bayeriſche Hypotheken⸗ und We H. Aufhäuſer in München, Hardy& Co. in München, Bosch der vom Vorſtande erteilten Aufklärungen und Nach⸗ Dr. Wilhelm Voß, öffentl. beſtellter Wirtſchaftsprüfer. In der Generalverſammlung am 28. April 1933 wurde beſchloſſen, für das Geſchäftsjahr 1932 eine Dividende von 7% zu verteilen. Auf unſere Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1928 entfallen demzufolge, in Uebereinſtimmung mit 8 2 der Anlethebedingungen, für Die Auszahlung der Dividende erfolgt ſofort gegen Einreichung des Gewinnanteilſcheines Nr. 11; die Auszahlung der Zinſen auf die Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1028 erfolgt ab 1. Juli 1933 gegen Einreichung des Zinsſcheines Nr. per 1. Jult 1988) Berlin 80 86, Frankfurt(Main)⸗Höchſt, Leverkuſen b. Köln, Ludwigshafen a. Rh., Uerdingen a. Niederrhein, 2. durch die Geſellſchaftskaſſe der Firma Kalle& Co., Aktiengeſellſchaft, Wiesbaden⸗Biebrich, 5 9. durch nachſtehende Banken und deren deutſche Zweigniederlaſſungen: Deutſche Bank und Disconto⸗Geſellſchaft in Berlin, Gebrüder Bethmann in Frankfurt(Main), J. Dreyfus& Co. in Frankfurt(Main), Georg Hauck& Sohn in Frankfurt(Main), M. M. Warburg& Co. in Hamburg, Sal. Oppenheim jr.& Cie. in Köln a. Rh., chſel⸗Bank in München, Bayeriſche Vereinsbank in München. Merck, Finck& Co. in München. I. G. Farbenindustrie Aktien gesellschaft III MAN AE 22 Klelnmeschinen 357 Sünst. Selegenheltskäufe P raue Haare? Orfa Splelend einfache Anwendung! Unschädllohl Sichere wirkung! Haarfarbe- Wiederhersteller gibt jugendliche Farbe Und Schönheit zurück. Tlasce Nl..80 Seſfenhaus am Maric III Deutsche Bank und Disconto- Gesellschaft Filiale Mannheim B 4. 2 Depositenkassen: Heidelberger Straße P 7, 15/ Lindenhof, Meerfeldstr. 27/ Marktplatz H 1,.2 Neckarstadt, Schimperstr. 2/ Seekenheimer Straſße 72 Neckarau, Marktplatz 2/ Seckenheim, Hauptstraße 110/ Schwetzingen. Mannheimer Straße 23 Sparkonten Annahme von SPARCELDERN Sparbücher Erledigung aller bankgeschäftlichen Angelegenheiten III 7 1 f Marktplatz 3123 F ILIE IIIIILIIIIIIIILLLLLLILIIIILLLA ILL Balkonschirm ohne Ständer nur Peddigtisch mit Zwischenplette, cd. 50 em Durchmesser.45 2 ohne Zzwischenplette CSieskannen lecklert., 4 ftr..10 428 i 5 daten.88, 208, 1885 95 95 Fiegeoglocte 2. 5 . Wsscheleine gelfoppeft, 20 m 95 1 100 Federwãscheklammern 65 5 Thermosflaschen, Aluminium- 7 5 hülfe und Becher ½ Uster 7 5 mae, haben sofort wirkendes Mittel, Tiefenwirkung und treffen das Hühnerauge mit der Wurzel direkt in der Unterhaut. Der Schmerz hört sofort auf; das lästige Hühner- auge wird weich und 80 lose, dag Sie es in einigen Tagen mit den Fingern herausheben ein neues, können(desgl. Hornhaut). Vollständig un⸗ schädlich. Kein gefährliches Schneiden melir. Die Original-Flasche„W- Tropfen“ mit Auf⸗ tragepipette kostet RM 90.90 und ist in allen Drogerien, Apotheken u. Sanitätsgeschäften zu haben. Eta Chem. techn. Fabrik Gm. b. H. Berlin 258 942 e e, e,, e,. Seclceulicuuerolraſie d 14. Seite Nummer 198 Neue Mannheimer Zeitung Sounkags⸗Ausgabe 30. April 1999 Samskag, 29. April/ Sonntag, Der Opferflug des Leutnants Fürbringer Wie Englands„Große Frühjahrsoffenſive geſtoppt wurde— Ein oͤramatiſches Zwiſchenſpiel im Weltkrieg Der weltbekannte amerikaniſche Schriftſteller, FJournaliſt und Kriegsberichterſtatter Floyd Gib⸗ bons ließ im Jahre 1930 ein Buch erſcheinen, das bisher die dritthöchſte Auflage aller amerikaniſchen Bücher erreichte. Es heißt„The read knight f Germany“, Deutſchlands roter Ritter. Dieſes Buch iſt eine groß angelegte Würdigung der Per⸗ ſönlichkeit des unvergeßlichen Roten Kampffliegers, Manfred von Richthofen, und darüber hinaus eine Ehronik ſeiner Kämpfe, der Luftkämpfe an der Weſt⸗ front überhaupt, wie ſie lückenloſer nicht exiſtiert. An der Zuſammentragung des Materials hat Floyd Gibbons ſeit dem Jahre 1919 gearbeitet. Ein drei⸗ viertel Jahr durchwühlte er die Beſtände des Deutſchen Reichsarchivs in Potsdam, ähnliche Zeit die der engliſchen und amerikaniſchen. All dieſes ſteht nur im indirekten Zuſammen⸗ hang mit dem, was hier berichtet werden ſoll. Es iſt nur wichtig, weil es die Glaubwürdigkeit eines heroiſchen Zwiſchenſpiels aus dem großen Welt⸗ geſchehen zu ſtützen vermag. Dieſes Ereignis hat Floyd Gibbons in ſeiner ſoeben erſchienenen ſieben⸗ ten Auflage des„Read knight of Germany“— ein Epos auf alle Kämpfer der Luft! neu auf⸗ genommen. Die entſprechenden Unterlagen hat er ſich teils aus den engliſchen, teils aus den deutſchen Archiven beſorgt. Nach Floyds Gibbons iſt der Zuſammen⸗ bruch der großen engliſchen Frühjahrs⸗ offenſive von 1917 einem unbekannten, blut⸗ jungen deutſchen Geheimagenten zu verdanken. Sein Name iſt nicht feſt bekannt. Gibbons glaubt nach ſeinen Ermittlungen, daß es ſich um einen ſäch⸗ fäſchen Pionierleutnant Fürbringer handelt, der bei Ausbruch des Weltkrieges an der Pariſer Sorbonne Kunſtgeſchichte ſtudierte und dann auf Grund feiner Sprachkenntniſſe während des Krieges vom Deutſchen Nachrichtendienſt über⸗ nommen wurde. Die beabſichtigte Offeuſive war der Oberſten Heeresleitung bekannt. Sämtliche Armee⸗Oberkommandos im flandriſchen Abſchnitt, wo der Hauptſtoß erwartet wurde, waren durch Fliegee aufklärung die Meldungen der Agenten hinter den engliſchen Linien über die Trup⸗ penbewegungen in ihrem Abſchnitt unterrichtet. Man hatte damls bereits den Brauch eingeführt, beſon⸗ ders ausgeſuchte Agenten durch Flugzeuge hinter die feindliche Stellung zu bringen. Die Männer ſprangen mit Fallſchirmen ab und haten ſechs bis acht Brief⸗ tauben bei ſich, die dann die Nachrichten zur deutſchen Seite hinüberbrachten. Zu genau verabredeter Zeit wurden die Leute ebenfalls durch Flieger wieder ab⸗ geholt. Es glückte nur ſelten. Dieſe Agenten wuß⸗ ten, daß ſie ſich auf einen verlorenen Poſten begaben, wenn ſie aufſtiegen. Am äußerſten nordweſtlichen Flügel der deutſchen Front kam aber ein Agent doch zurück. Er brachte die Meldung, auf die man fieberhaft gewartet hatte. Der engliſche Stoß ſollte mit ſeiner vollſten Wucht auf dem linken Flügel der engliſchen Armee erfolgen. Es war den Engländern tat⸗ ſächlich gelungen, unbemerkt von den deutſchen Auf⸗ klärungsfliegern große Truppenmaſſen zu konzen⸗ trieren und rieſige Munitionsbeſtände bereitzuſtellen. Der deutſche Agent kam im letzten Augenblick durch. Der Angriff ſollte am nächſten Morgen erfolgen. Es ſah bedrohlich aus. Hier hatte man den An⸗ griff am allerwenigſten erwartet. Man hatte ſogar Truppenteile nach Verdun abgegeben. Die berühmte„Fliegende Diviſion“, bayeriſche und preußiſche Regimenter, die ſtets zur beſonderen Be⸗ reitſchaft von der Oberſten Heeresleitung gehalten wurde, mußte ſchleunigſt herangeworfen werden. Sie kämpfte um dieſen Zeitpunkt in der Gegend von Fleury. Sie bis zum nächſten Morgen in den beoͤroh⸗ ten Stellungen zu haben, war unmöglich. Die„Flie⸗ gende Diviſion“ brauchte mindeſtens zehn Stunden Zeit. Dieſe zehn Stunden mußten erreicht werden. Das Schickſal des Krieges konnte unter Um⸗ ſtänden davon abhängen. Selten iſt noch ein verzweifelterer Entſchluß ge⸗ faßt worden als in dieſer Nacht vor dem engliſchen Großangriff vom flandriſchen AOK. Ein Entſchluß, der ebenſo kühn wie abenteuerlich und erfolgver⸗ ſprechend erſchien. Der Feind mußte aufgehalten werden, ſo viel war klar. Der Angriff durfte nicht am Morgen erfolgen. Ein Generalſtäbler, der bit⸗ ter vor der Ausſichtsloſigkeit dieſes Unternehmens ſtand, ſoll verzweifelt geäußert haben:„Hier würde nur eines helfen. Das engliſche Große Hauptquartier in die Luft ſprengen!“ Phautaſtiſche Idee und doch gebar ſie den Plan. Der Agent hatte die Nachricht mitgebracht, wo das engliſche Hauptquartier lag. An der grünen Fahne war es auf der großen Karte abgeſteckt. Sechzig Kilometer vom Armeeoberkommando entfernt, aber nur achtundvierzig Kilometer von der Marinelang⸗ rohr⸗Batterie, die man unter abſoluter Geheim⸗ haltung in Infanterie⸗Uniformen eben erſt in den Abſchnitt bekommen hatte. Dreißig Minuten ſpäter Hatte der Batterieführer den knappen Auftrag be⸗ kommen, das Schloß Y unter Zerſtörungsfeuer zu nehmen. Ein unbekauntes Ziel, mitten in der Nacht mit Langrohrgeſchützen unter Feuer zu neh⸗ men, war ein beinahe ausſichtsloſes Unter- nehmen. Sy vollendet der indirekte Beſchuß um dieſe Zeit bei der deutſchen Artillerie war, etwas ähnliches war noch nie verſucht worden. Unter allen Umſtänden aber mußte das Feuer im Ziel liegen, und das hieß, daß ohne Beobachtung nicht auszukommen war. Die Zeit drängte, es ging um Stunden. Von den beiden Artilleriefliegern, die der Batterie zur Ver⸗ fütgung ſtanden, war der eine am Vormittag abge⸗ ſchoſſen worden— ein Zweiſitzer Albatros— und der andere, eine einſitzige Halberſtadt, war ebenfalls ohne Piloten, weil der Mann beim Aufſetzen Bruch gemacht hatte und mit Gehirnerſchütterung ins La⸗ zarett abtransportiert worden war. Die Maſchine hatte man wieder in Ordnung gebracht. Führer⸗ los ſtand ſie jetzt auf dem kleinen Flugplatz, drei Kilometer von der Batterie. Es wäre vielleicht alles gut gegangen, wenn man ſchnell einen Piloten zur Verfügung gehabt hätte. Vom Südweſten her kam die„Fliegende Diviſion“ herangerollt. Telephongeſpräche hin und her. Das A. O. K. blieb bei dem Befehl: Schloß D muß un⸗ bedingt unter Fernfeuer, und zwar unter Vernich⸗ tungsfeuer genommen werden.“ Da kam die Rettung. Ein ſchmächtiger, junger Mann im belgiſchen Bauernkittel. Agent A 17, der in dieſer Nacht diesmal nicht durch Flugzeug, ſon⸗ dern zu Fuß ſich in das engliſche Hinter⸗ land durchſchlagen ſollte. Und zwar von dieſem Abſchnitt aus. Er wollte den fliegen. Die Funkeinrichtung war ihm vertraut, die Aufgabe bekannt. Ueber ſeine Perſönlichkeit durfte er beſtimmungsgemäß keine Angaben machen. Für Halberſtadt Stöſſelgranaten ſollten die 30,5⸗kalibrigen auf Schloß Y herunterfegen. In 6000 Meter Höhe kam A 17 über die eng⸗ liſchen Linien und um 12 Uhr 40 kreiſte er zweihundert Meter über dem Schloß Y. Höher durfte er nicht fliegen, wenn er etwas ſehen wollte. 12 Uhr 43 kam ſein Funkzeichen:„Ss8“. 16 Zentner Stahl rauſchten durch die Luft dem Schloß Y entgegen. Flackernde Augen hingen in der deutſchen Geſchützſtellung an der Aufſchlag⸗ meldeuhr. Da— ſie ſchlug aus. Aufſchlag! A 17 funkte:„500 Meter zu kurz. Richtung gut, 5 Grad ſeitliche Verbeſſerung.“ zweite Schuß hundert aN Der Parade der Berliner Wachttruppe Beſichtigung des Wachtregiments durch den Chef der Heeresleitung, General v. Hammerſtein den Batterieführer blieb er der Agent A 17, blieb er der Mann, der ohne Bedeckung durch eine Jagd⸗ ſtaffel weit in das engliſche Hinterland fliegen wollte, um den Beſchuß zu beobachten und zu leiten. Es war ſo gut wie ein ſicheres Todesurteil. Um 12 Uhr 30 meldete die Batterie an das A. O..: „Batterie gefechtsbereit.“ Agent A 17 war geſtartet. Verabredet war, daß er in geringer Höhe über dem Ziel kreiſen ſollte. Die Batterie wollte die erſten Schüſſe mit Stöſſel⸗ granaten ſchießen, die ſich nicht in die Erde einwüh⸗ len, ſondern als Oberflächendetonierer wirken und durch ihren grellen Feuerſchein beim Krepieren im Dunkel leichter wahrnehmen laſſen. Nach den Meter zu weit, und dann nach dem dritten funkt A 17:„Schuß im Ziel! Vernichtungsfeuer!“ Es war ſein letztes FI⸗Zeichen. engliſche Flakfeuer hatte gewirkt. Von Apparat ſoll nichts übrig geblieben ſein. A 17 war nicht umſonſt geſtorben. Ununterbrochen fuhren die 30, 5er aus dem zwanzig Meter langen Rohr in die Nacht hinaus, ununterbrochen hieben ſie auf Schloß Y nieder, wo alle Fäden der großen engliſchen Offenſive zuſammenliefen. Tod und Ver⸗ derben und Verwirrung brachten ſie mit ſich und— Zeit für die„Fliegende Diviſtoön“. Der engliſche Angriff wurde um zwei Tage verſchoben. Am folgenden Mittag aber lag die„Fliegende Diviſion“ in ihren Stellungen. Das ſeinem Hauptmann Stranders Weg zu Deutſchland Deutſchland iſt um einen Mann reicher geworden, um einen Kämpfer. Vivian Stranders, ehemaliger engliſcher Stabskapitän und Mitglied der Ab⸗ rüſtungskommiſſion trat aus ihr aus, weil er das Deutſchland zugefügte Unrecht nicht mehr mitmachen wollte. Er hat jetzt die thüringiſche Staatsbürger⸗ ſchaft erworben und iſt Deutſcher geworden. Ein Weg, den aufrechtes Mannestum vorzeichnete, wurde zu Ende geführt. Ein Deutſcher mehr, das iſt nicht viel. Es iſt aber ungeheuer viel, wenn dieſer Mann Vivian Stranders heißt und in einer Zeit den Geſetzen ſei⸗ nes Gewiſſens gehorcht, da eine Brandung von Ver⸗ leumdung und geiferndem Haß gegen Deutſchland aufſchäumt. Ein Deutſcher mehr! Es iſt viel, wenn dieſer Deutſche für dieſes Ziel ſo viel geopfert hat, wie der einſtige Stabskapitän der engliſchen Flieger⸗ truppe, Vivian Stranders. Einige Etappen aus die⸗ ſem einzigartigen Weg ſeien erwähnt: Im Jahre 1914 iſt der junge Leutnant Vivian Stranders Gruppenführer in der Ingenieurabtei⸗ lung des engliſchen Heeres in Southborbough. Mit dem Kriegsausbruch wird er zu dem damaligen Royal Air Corps— heute Royal Air Force— ver⸗ ſetzt, und kämpft in Flandern. Von 1916 bis 1918 iſt er Staffelführer, kommt kurze Zeit als Haupt⸗ mann in den Generalſtab, will aber wieder zur Front und leitet dann als Stabskapitän ein Ge⸗ ſchwader. In dieſer Zeit erwacht zum erſtenmal in ihm die Achtung und Ehrfurcht vor dem deutſchen Menſchen, vor dem Volk, das ſich mit ſolchem beiſpielloſem Opfermut und ſolchem nie ge⸗ ahnten Heldentum ſtegreich gegen den An⸗ ſturm der gauzen Welt behauptet. Als der Wafenſtillſtand kommt, wird Captain Vivian Stranders von ſeiner Heeresleitung„zur be⸗ ſonderen Verwendung“ gehalten und 1919 mit der interalliierten Luftfahrtkommiſſion nach Berlin ge⸗ ſandt. Bis zum Jahre 1921 gehört ihr Stranders an. Dann kommt es eines Tages im Hotel Adlon zu einem großen Auftritt. Die Praktiken der fran⸗ zöſiſchen Mitglieder und die Willenloſigkeit der eigenen Kameraden in ihrem Schlepptau empören dieſen Mann, und ſo wirft er ſein Wehrgehänge auf den Tiſch:„Ich will dieſes Unrecht nicht mehr mitmachen!“ Er wird nach England zu⸗ rückbeordert, indet auch bei einigen Stellen Ver⸗ ſtändnis für ſeine Haltung, muß aber merken, wie entfremdet er der engliſchen Auffaſſung geworden iſt nud wie ſehr die Faszination des Deutſchtums und des deutſchen Schickſals auf ihn übergegriffen hat. Dieſem Elefanten wurde der Marſch durch Chicago zu 5 Ruthe platz, ohne auf Straße einen Der Elefant als Verkehrs⸗Hindernis u langweilig und ſy ſuchte er ſich mitten in der die Folgen Rückſicht zu nehmen. —— Fiſchdampfer„Adolf Hitler“ Das Heck des neuen Dampfers, der in Bremerhaven auf den Namen„Adolf Hitler“ getauft wurde. Es handelt ſich um den größten und ſtärkſten Fiſchdampfer Deutſchlands. l Er kehrt nach Deutſchland zurück und— heirate eine Deutſche. Ein zarter Liebesroman zwi⸗ ſchen den Ereigniſſen grimmiger, dunkler Politik, Er hatte in Schöneberg gewohnt und die Tochter des Hauſes lieben gelernt. Jetzt wird ſie ſeine Frau. Er iſt Engländer und doch kein Engländer mehr, er ſehnt ſich nach dem Deutſchland, das er als Feind ehren lernte und findet es doch nicht. Er iſt ein Heimat⸗ loſer. Er reiſt mit ſeiner Frau durch die Welt und ſenie unverhohlene Deutſchreundlichkeit, bei jeder Ge⸗ * legenheit geäußert, ſein ſtetiges, konſtantes Einſetzen für Deutſchland bringen ihn im Jahre 1927 vor ein franzöſiſches Gericht. Er wird der Spionage be⸗ ſchuldigt und wird verurteilt, ohne daß auch nur eine Spur von Beweis gegen ihn vorliegt, Zwei Jahre ſitzter in franzöſiſchen Ge⸗ fängniſſen, dann kommen wieder Reiſen, Ver⸗ V. Stranders öffentlichungen, die mutig für Deutſchland eintreten dann kommt eine Ausweiſung im April 1931 aus Preußen wegen allzu großem Deutſchtum, wegen „verfaſſungsfeindlicher Propaganda“ und dann k ſchließlich das Frühjahr 1933, das Deutſchland, das er liebt und für ihn damit die Vollendung ſeineg Weges. Die ſeltenſte Blume der Welt geſtohlen Die britiſchen Polizeibehörden beſchäftigt ein Diebſtahl, der in ſeiner Art einzig daſtehen dürfte, Im Garten eines engliſchen Geiſtlichen in Groß⸗ Glen in der Grafſchaft Leiceſterſhire ſtand ſeit ein gen Jahren eine kleine, nur einige zehn Zentimeter große Pflanze, die durch ihre blendende Schönheit die Bewunderung aller Beſucher erregte. Der Wert der Pflanze, die durch ein launenhaſtes Spiel der Natur entſtanden ſein muß und die vor ſechs Jahren von einem Gärtner entdeckt worden it iſt deswegen ſo beträchtlich, weil ſie nur in die⸗ ſemeinen Exemplar exiſtiert und Ableger noch nicht gezüchtet werden konnten. Forſchungs⸗ inſtitute und Blumenliebhaber hatten dem Beſitzer 200 engliſche Pfund(über 3000) geboten Eines Morgens war die Blume,„Globe⸗Flo; wer“ genannt, verſchwunden, von ſachverſtändigen Händen mit ihrem Wurzelſtock kunſtgerecht aus gegraben. Dreitauſend„Steckbriefe“, die das Bild der ver, ſchwundenen Pflanze tragen, ſind an ſämtliche Poli⸗ zeibehörden und die Zollämter geſandt worden. Dis Polizei nimmt an, daß ſie von einem Kenner ge ſtohlen iſt; ſie überwacht daher die Häfen, da die Blume nicht nach dem Kontinent geſchafft und dort auf einem der großen Blumenmärkte verkauf werden kann. Ein Verhauf in England iſt unmöglith da alle Ausſtellungen und Märkte überwacht werden Allein das Auftauchen der allen Blumenliebhabern bekannten Pflanze würde eine Senſation hervor rufen. Der beſtohlene Geiſtliche iſt ſehr peſſimiſtiſch Er vermutet, daß die ſeltenſte Blume der Welt von irgend einem Paſſanten in Unkenntnis ihres Wertes mitgenommen und daher mit einem Auftauchen im Handel nicht zu rechnen ſei. 5 Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinhardt ⸗ Handel tell: K. Ehmet Lokaler Teil: R. Schönfelder»Sport und deri W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen C. W. Fennel- Anzeigen und er Mitteilungen J. ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger; aud Dr. Haus, Reue Mannheimer Zeitung G. mr. b. h. Mannheim, K 1 Für unverlangte Beiträge keine Gewühr Rückſendung nur bel 55 5 2 1989 — ratet n zwi⸗ Politik, ter des au. Er r ſehnt ehren Heimat⸗ elt und der Ge inſetzen vor ein ge be⸗ aß auch orliegt. 3 n Ge. , Ver⸗ 5 ö 1 ö 1 nhaftes die vor den it, n die⸗ Ableger chungs⸗ Beſitzer zeboten, Flo⸗ indigen t aus⸗ er vek⸗ e Poli⸗ en. Dis ter ge⸗ damit fit und erkauft nöglith, werden. haber hervor; miſtiſch elt von Wertes hen im „ Sonntag, 30. April Samstag, 29. April/ W E Geborene: April 1989. Juſtallateur Wilh tel 1 T. Erna Johanna Klara Lageriſt Jakob W 5 Erich Hermann Schloſſer Wilh. errle 1 T. Margot Gertrud Maſch.⸗Techn. Hans Wi T. Er Kaufm. Walter Arnold Zimmer 1 T. Meta Käte Dipl.⸗ Volkswirt Dr. rer. pol. Kurt Riebel 1 T. Hertha Maria Friſeur Wilh. Aöͤam Müller 1 S. Günter Friedrich 2 Techn. Obert.⸗Sekr. Alois Metzger 1 T 8 1 S. 8 Giſela orſt Werner roſe Joh. Phil. Mayer 1 S. Horſt Hans arbeiter Karl Phil. Pfarr 1 S. Manfred Auguſt Friedrich Kraft 1 T. Hilda Maria Luiſe at Rich. Hch. Eder 1 S Bened. Hennhofer er Herm. Friedr. Jörde 1 T. Mar mann Art. Wallenſtein 1 S. Horſt u. 1 S. Schloſſer Gg. Bähr III 1 S ermann Joſef Schuhm. Joh. Jak. Eoͤmund Giſin 1 T. Maria Helga 1 Kaufmann Nikol. Schmitt 1 S. 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Weidenbach— Maria Hentzen Matroſe Wilhelm Schifferdecker— Regina Kraus Schloſſer Franz Kondeziolke— Emmy Zandt Kaufmann Franz Zantz— Elſa Breyer Rottenmeiſter Karl Fritz— Eva Ullrich Schreiner Rudolf Schäfermann— Katharina Geier Kaufmann Karl Walz— Irma Fiſcher Kaufmann Emil Reuther— Barbara Schwalb Kraftwagenführer Joſef Leiß— Eliſabetha Heft Elektromonteur Heinrich Koblenz— Franziska Greulich Metzger Hugo Stanger— Lina Schell Zimmermann Fuhrmann Jakob Knapp— Anna Schörg Bäcker Martin Geiger— Erneſtine Germann Techniker Rudolf Jung— Alma Butzbach Hobler Chriſtian Fitzer— Eva Obermayer Möbelſchreiner Johann Heimbächer— Lydia Pfau Lageriſt Karl Sterzenbach— Anna Röbſch Zementeur Heinrich Muff— Thereſe Klein Arbeiter A. Boulanger— Dorothea Geier geb. Stellwag Arbeiter Ludwig Goltz— Roſa Günther Konditormeiſter Erich Mill— Lina Wöhrle Zuſchneider Hermann Götz— Hildo Eiſinger Kfm. Georg Schugg— Emma Kühner geb Kimmicher Kaufmann Gottfried Fidler— Ella Gerſtner Zeitungsverleger Herbert Leitz— Maria Fritz Geſchäftsinhaber Ludwig Schwäger— Magdalene Becht Elektromeiſter Joſef Schmitt— Elſa Albert Laborant Friedrich Götz— Emmi Schneider Gärtner Wilhelm Rehm— Regina Janſen Schiffer Hugo Ebner— Eliſe Ederle Elektriker Hermann Kick— Anna Haßlöcher Inſtallateur Willy Ebert— Emma Faller Friſeur Georg Groll— Katharing Flachs Plakatmaler Guſtav Botſch— Erna Lorenz Zimmermann Emil Heffner— Maria Hilbert Student Erwin Dittler— Klara Lanz Metzger Karl Brüderle— Anna Hafner Kfm. Friedrich Ries— Margarete Bohrmann Kfm. Angeſt. Erwin Schreyer— Irma Schmid Landwirt Friedrich Knörzer— Mina Frieölein Architekt Karl von der Au— Katharing Weiß Bauarbeiter Joſeph Waßmer— Roſa Munz Friedrich Schmitt— Anna Schwürzenbeck Kaufmann Friedrich Schneider— Angela Biehl Kaufmann Erwin Diehl— Eliſabeth Bauer Elektromonteur Ernſt Schmuck— Eliſabetha Kleinhenz Arbeiter Paul Haas— Thereſia Haak Inſtalloteur Richard Jeſumann— Angela Fuchs Kaufmann Otto Wieland— Berta Branuoſtädter Kaufmann Wilhelm Sackmann— Anna Job Kaufmann Friedrich Laubengaier— Thereſe Habich Adolf Späth— Klara Maier Lehramtsaſſeſſor Wilhelm Reinhard— Berta Keller Reklamemaler Friedrich Engeſſer— Marta Meininger Kaufmann Wilhelm Mannebach— Trude Baumgart Kraftwagenführer Peter Kaifer— Marta Rößner Schneider Ernſt Iſelin— Frieda Gallion Arbeiter Vietor Schuppert— Anna Walk Schloſſermeiſter Johann Braun— Maria Link Kutſcher Johann Breitinger— Magdalena Bolleier Modellſchreiner Friedrich Dorſt— Magdalena Wolf Rentenempfänger Michael Schön— Emma Ducherer Bäckermeiſter Wilhelm Herold— Katharina Schneider Spengler Philipp Kreß— Gertrud Braun Maurer Friedrich Barth— Luiſe Barth geb. Odenbach Schloſſer Hans Frey— Heowig Steidel Kaufmonn Albert Zimmermann— Emilie Wenz Geſtorbene: April 1933 e Reichsbahnoberinſpektor Emil Gulden, 56 J. 4 M. Margarete Pauline Marie Warnſtädt, 3 M. 27 T. Packer Kaſpar Weiß, 68 J. 5 M. Johann Karl Heinz Heß, 8 M. 1 T. Led, berufsl. Anna Wilhelmine Petronella, 50 J. Kaufmann Moſes Frydmann, 66 J. 8 M. Vorarbeiter Theodor Kurz, 61 J. 3 M. Arbeiter Wilhelm Regler, 31 J. 9 M. Hedwig geb. Rheinſtein, 57 J. 3., Witwe des Fabri⸗ kanten Joſef Reis Kaufmann Bernhard Kauffmann, 67 J. 2 M. Anna Katharina geb. Wengert, 34 J. 10., Ehefrau des Rentenempfängers Philipp Martin Henriette geb. Gubernator, 35 J. 10 M. Suſanna Margaretha geb. Albrecht, 84 J. 7., Witwe des Oberbahnhofvorſtehers Wilhelm Kletti Sattler Johann Georg Kolb, 70 J. 10 M. Schuhmachermeiſter Johann Diedrich, 74 J. 3 M. Led. Rentenempfängerin Karoline Schmid, 60 J. 2 M. Maria Joſefine geb. Freſenlus, 72 J. 4., Ehefrau des Bankbeamten Johonn Gottfried Robert Vogler Amalie Katharina geb. Bogner, 61 J. 11., Ehefrau des Rentenempfängers Wilhelm Stapf Emilie Anna geb. Müller, 60 J. 3., Ehefrau des Ge⸗ werkſchaftsſekr. Friedrich Albin Fröhlig Stroßenbahnſchaffner Jakob Heck, 54 J. 3 M. Dorothea Anna geb. Jonas, 63 J. 11., Ehefrau des Milchhändlers Wilhelm Gottlob Dürr Karoline geb. Hery, 90 J. 11., Ehefrau des Elektro⸗ monteurs Walter Jakob Durchdenwald Wirt Andreas Kruez, 539 J. 10 M. Schauſpieler Joh. Wilh. Hintz, 56 J. Led. berufsloſe Barbara Hery, 78 J. 4 M. Kaufmann Valentin Volkert, 50 J. 7 M. Francesco Catturani, 4 M. 4 T. Joſephine geb. Igers, 31., Ehefrau des Robert Partſch Modellſchreiner Conrad Martin, 67 J. 10 M. Kaufmann Konrad Otto Scherrbacher, 44 J. 10 M. Bäcker Ludwig Brecht, 32 J. 10 M. Chemigraph Julius Wenninger, 58 J. 6 M. Händler Karl Eduard Krotz, 46 J. 11 M. Mechaniker Friedrich Julius Schäfer, 40 J. 9 M. Hafenarbeiter Ludwig Joſef Neher, 50 J. 8 M. Led. Rentenempfäng. Gertrud Rubel, 66 J. 6 M. Maria Berta Gerſpach, 2 T. 2 St. Elſo Michel, 6 M. 6 T. Led. Schiffer Franz Bohrmann, 27 J. 8 M. Maria geb. Wucherer, 74., Witwe des Formers Johannes Lieblang Reiſender Wilhelm Jakob Griebling, 64 J. 11 M. Barbara geb. Hix, 69 J. 3., Witwe d. Tagl. K. Brenk Led. Kinderpflegerin Pauline Brodhag, 63 J. Rentenempfänger Ludwig Fiſcher, 74 J. 5 M. Led. Schloſſer Heinrich Geyer, 61 J. 11 M. a Kath., geb. Steiner, 76 J. 9., Ehefrau des Schleiſers Joſeph Muy Zementeur Philipp Freude, 64 J. 3 M. Amtsgerichtsſekr. a. D. Wilh. Joſeph Mönch, 72 J. 6 M. Maria Anna Decoſteres, 8 J. 10 M. Roſine Karoline geb. Sauer, 42 J. 10., Ehefrau des Schirmmachers Karl Keller Obertelegraphenſekr. Gg. Friedr. Stolzenbach, 46 J. 7 M. Schloſſer Daniel Karl Fiſcher, 60 J. 8 M. Bertha geb. Marx, 52., Ehefrau des Arztes Dr. Alfred Luß Emma Maria geb Wagner, 26 J. 7., Ehefrau des Monteurs Karl Friedrich Schmitt Mathilde geb. Schmalhauſen, 64 J. 1., Ehefrau des Ingenteürs Dr. Fritz Marguerre Led. Kunſtmaler Wilhelm Oertel, 62 J. 5 M. Karoline geb. Sohl, 74 J. 6., Witwe des Weichen⸗ ſtellers Johann Friedrich Ernſt Kreß Eliſabetha geb. Werle, 60 J. 4., Ghefrau des Kon⸗ trolleurs Johann Peter Böckenhaupt Johanna geb. Joh, 73 J. 1., Witwe des Metzgermet⸗ ſters Johann Baptiſt Hoffmann Roſina geb. Landes, 85 J. 8., Witwe des Stadtſekr. Jakob Savary Schloſſers Katharina geb. Frey, 78 J. Witwe des Uhrmachermei⸗ Getraule: April 1988 Kaufmann Karl Bubeck— Fanny Gaube Schuhmacher Karl Lummp— Berta Hoſman eb. Heß Schloſſermeiſter Georg Ebenhardt 2* 1 Kfm. Pinkus Frydmann— Eva Goldmann geb. Ringer Arbeiter Peter Glück— Maria Karl geb. Frey 5 Holztechniker Joſef Heiß— Johanna Feucht Maler Friedrich Eiſenmann— Emma Jetter Wäſchereibeſitzer Friedrich Buſch— Marig Loſem Hoteldiener Simon Schmidt— Bernhardine Herter Zeichner Wilhelm Lurk— Hedwig Zacher Schloffer Valentin Geiger— Luiſe Weber Eiſendreher Otto Heil— Katharina Spitzſadem f Arbeiter Dantel Hartmann— Marie Paul geb. Becker Lehrer Hermann Huber— Amalie Auch Arbeiter Franz Keßler— Ottilia Heiland Monteur Karl Treber— Frieda Hofmann Verw.⸗Techn. H. Schellenberger— Hildegard Katermann Arbeiter Georg Schaaf— Katharina Dreiſch g Steindrucker Guſt. Obermaier— Katharina Kayſer Schreiner Friedrich Rhein— Dorothea Suckfüll Zementeur Eugen Mangin— Karoline Speck Architekt Kornelius Kurz— Eliſabeth Bonn Sonder- Preise! —. N Wäsche- Hemden Speek mit Kragen e 1, 7 3 von 1 Pfg. 0 0. an vond, an 0 br une Rabattmarken. 0 Binder eee Beraſung in allen Lebensfragen Sharakter, Gesundheit, Beruf, Bhe. Bxisteng. N. 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Beiträge: 1 Pers. 2 Pers. u. mehr Pers. Mk..— Mk..— Mk..— monatl. Fillalen: Sandholſen, Frans Miehel, Weinheimerweg 5; Bäckermeiſter Johann Ibald— Helene Meyer Kraftwagenführer Wilhelm Heim— Anna Deimann Kraftfahrer Hugo Wilbrenner— Amalie Kauſchinger Kellner Karl Reichmann— Bertha Zzelag Lehrer Kurt Carſtens— Johanna Braun Weingutsbeſitzer Kurt Eichrodt— Elifabeth Schambach ſters Julius Deuſter Dentiſt Hermann Garrecht, 58 J. 2 M. Lageraufſeher Michael Knopf, 56 J. 3 M. Fritz Lipp, 6 T. manns Ludwig Leitzig Antiicne Bekanntmachungen Stati Karten Gestern abend und Großvater Haupflehrer im vollendeten 62. Lebensjahr. verschied nach kurzem, Leiden mein lieber, guter Mann, unser treubesorgter Vater Deter Weygoldt Mannheim(Schimperstr. 13), Tennenbronn, 29. April 1933 In tiefer Trauer: Frau Käſhe weygoldi geb. Schmahl Alfred Weygoldi, Hauptlehrer Kläre Weygoldf geb. Renkert und 2 Enkelkinder In der heutigen Sitzung des Wahlausſchuſſes wurde feſtgeſtellt, daß auf Grund des Gleichſchaltungsgeſetzes ab 5. März 1998 als auf 4 Jahre 9 gewählt gelten: I. Zu Stadträten: a] Aus der gemeinſamen Wahlvorſchlagsliſte der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei, der Kampffront Schwarz Weiß ⸗ Rot, der Deutſchen Volkspartei und des Evangeliſchen Volksdienſtes: 1. Orth, Dr. Otto, Chemiker, Mannheim⸗Rheinau, Heuweg 7: 2. Fiſcher, Richard, Dipl.⸗Kaufmann, Eichelsheimerſtraße 27; g. Runkel, Heinz, Kaufmann, Seckenheimerſtraße 17; 4. Behme, Hugo, Konditormeiſter, Eichelsheimerſtraße 6; 5. Schmidt, Erwin, Studienrat, Parkring 18; 6. Döring, Franz, Kaufmann, Erlenſtraße 33; 7. Schneider, Franz, Elektromonteur, Eichendorffſtraße 40; 0 8. Schörlin, Karl, Landgerichtsrat, M 7. 7. b) Aus der Wahlvorſchlagsliſte der Sozialdemokratiſchen Partei: 1. Gräber, Georg, Schloſſer, Mannh.⸗ Friedrichsfeld, Pfalzburgerſtr. 12: 2. Haas, zonrad, Dreher, Mannheim⸗Käfertal, Habichtſtraße 10; 3. Fiſcher, Georg, Schloſſer, Eichendorffſtraße 19; 4. Hoffmann, Auguſt, Angeſtellter, Mannheim⸗Waldhof, Eiſenſtr. 12. e] Aus der Wahlvorſchlagsliſte der Zentrums partei: 1. Kuhn, Auguſt, ſtellv. Arbeitsamtsdirektor, Heinrich⸗Lanzſtraße 88; 2. Noll, Peter Alois, Bauingenieur, Mhm.⸗Neckarau, Schmiedgaſſe 7. II. Zu Stadtverordneten: )] Aus der gemeinſamen Wahlvorſchlagsliſte der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei, der Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗ Not, der Deutſchen Volkspartei und des Evangeliſchen Volksdienſtes: Fehrmann, Alexander, Dipl.⸗Ingenieur, Colliniſtraße 10; Gebele von Waldſtein, Otto, Obertel.⸗Sekr., Seckenheimerſtr. 88; Qutrin, Julius, Kaufmann, U 5. 9 schweren Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 3. Mai 933, nachm. 1% Uhr statt.— Von Beileidsbesuchen bittet man absehen zu wollen. Manger, Hanns Valentin, kaufm Angeſtellter, Käfertalerſtr. 78; Geibel, Rudolf, Monteur, U 5, 28; Marzenell, Emil Erich, genen Mh.⸗Seckenheim, Zähringerſtr. 27; Loewe, Rudolf, kaufm. Angeſtellter, Schwetzingerſtraße 24; Köhler, Anton, Arbeiter, Mhm.⸗Waldhof, Obere Riedöſtraße 76; Stalf, Franz, Bankbeamter, I 9. 21; 10. Heintz, Richard, Zollaſſiſtent, Landtellſtraße 14; e 14. Seitz, Valentin Georg, Landwirt, Mhm.⸗Scharhof, Hohwörthſtr. 4; 12. Binder, Wilhelm, Kolontalwarenhändler, Mannheim⸗Rheinau, Strahlenburgſtraße 36: N 19. Kaufmann, Heinrich, Ingenieur, Mhm.⸗Feudenheim, Neckarſtr. 32; 14. Gawran, Kurt, Poſtſchaffner, Ungſteinerſtraße 9; Prima große pfälzer gelbe* 4444 Sali Karfen Wir hiermit unseren tiefgefühlten Dank. Frau Ida Siebert Für alle Beweise herzlicher Teilnahme und hrung, die unserem lieben Entschlafenen in 80 überaus reichem Maße bezeugt wurden, sagen Mannheim CLameystr. 15% den 29. April 1993 Im Namen der Hinterbliebenen: industrie. Kartoffel 15. Weigel, Eugen, Schloſſer, Schloß r. Fl.; 10. Alt, Wilhelm, Großhändler, K 7. 21 Karolina geb. Keilbach, 75 J. 7., Ehefrau des Privat⸗ Waldhof. Karl Hruppenbacher, Eusenbergstr. 88; Häfer- fal. Christian Uhlig, Obere Rledstr. 4; feudenheim— Wallstadt, N. Bühler, Ziethenstr. 29; Wedtarau. Albert Pastsold, Traubenstr. 2; Rheinau. deorg Hörner, Stengel⸗ hofstr. 11; Schriesheim, Hatn. Porena, Burgweg 109. Die Beiträge in den Vororten erhöhen sich um jeweils RNA.—,20 fin Monat. 2. Böhringer, Heinrich, Kraftfahrer, 5 17, 9. Hettinger Karl, Schloſſer, Renzſtraße 11—13; 4. Schölch, Fritz, ſen., Schloſſer, Schwetzingerſtraße 71; 5. Waldecker, Philipp, Dreher, Windeckſtraße 43; 6. Margenau, Käte, Hausfrau, Augartenſtraße 38 5. Willy, Schneider, Qu 3. 17; 8. Ott, Jakob, Zimmermann, Draisſtraße 54; 9. Erny, Hermann, Schloſſer, Mhm.⸗Seckenheim, Achernerſtraße g; 10. Weinbrecht, Wilhelm, Werkmeiſter, Mhm.⸗Sandhofen, Falkenſtr. 16; 11. Scholl, Ferdinand, Krauführer, K 4. 25; 12. 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So wird Hellermann von ſeinem Hellermann fragt alſo nicht weiter, ſondern ſto⸗ Hellermann. einen Syringenzweig mit ſönlichen Kummer abgelenkt, ohne es auch nur zu chert im Feuer, um es mehr in Glut zu bringen, und zartlila Blüten aus dem Glas und reicht ihn Nelly. merken. Es iſt, als ob ihn aus den Worten der bei⸗ dann streichelt er ſeinen Hund, der aufgewacht iſt und gehö a 5 eines 5 a e„Wenn Sie das denken, leiſten Sie mir vielleicht auf den jungen Menſchen eine friſche und herzhafte Briſe den braunen Kopf auf ſeine Knie gelegt hat. taten : ee 8 ein Viertelſtündchen Geſellſchaft?“„Na, ja“, ſagt Bekhuis plötzlich,„Sturz von der liche 7 Von Br de Hofmann VV by 55 Scherl Gmb Berlin„Soll 5 den behalten?“ fragt ſie und riecht an der J lich wird die Tür geöffnet, und Bekhuis, der Treppe Schädelbruch... Was würden Sie ſagen, gültig 18 Blüte.„Wie ſchön! Vielen Dank!“ Arzt, kommt ins Zimmer.„Niemand hat mich ge⸗ Doktor, wenn jemand eine Stiege herunterfällt, die in d Aber s ſchiebt ſich ſtracks 1 die Tanne zu,„Bitte! Bei uns iſt es N daß man ſeinen Gä⸗ hört“, erklärt er,„aber die Haustür war offen.— ungefähr ein halbes Meter breit und zehn Stufen goldt verſucht len, die Silberfäden mit der Hand zu ſten am Weihnachtsabend etwas ſchenkt.“ 5 Das laſſ' ich mir gefallen, Herr Doktor! Beſuch bei hoch iſt, und hat ein Loch im Hinterkopf? Wies“ berühre zlich fährt er chen zurück. Der„Dann ſchenkt wohl auch der Gaſt etwas? Ich habe Ihnen und Sekt auf dem Tiſch! Hoffentlich ſtör' ich Hellermann ſieht auf.„Sie iſt rückwärts hinunter, und darin weiße Chriſtroſen Fuß de ſtehen B Auch ai zinth Baumes iſt mit Moos bedeckt, Friſche Blumen: 5 115 1 dem alten Klapter des verſtorbenen Ich möchte Ihnen gar nichts ſie, Herr auch gern e Freude machen „Dann ſetzen Sie ſich al lſo mal kelſtuhl! Sie fürchten ſich doch tann lächelnd. 1 dort auf den Schau wohl nicht davor?“ nicht?“ Das war heiter geſprochen, aber das Geſicht ztes kann ſeinen Ernſt nicht verbergen. Gegenteil!“ verſichert ihm Hellermann. Sie ab, Bekhuis! Sie haben gerade noch ge⸗ eg 1 „Legen gefallen. Das kann doch leicht vorkommen.“ „Jawohl: natürlich Aber der einzige Augen⸗ zeuge bekundet, daß ſie beim hinuntergehen ausge⸗ glitten und gefallen ſei.“ „Aſſen? Der Enkel? Sie glauben doch nicht, Pfarrers richtiger blühender Flieder. Das iſt zu- meint Hellermann läch, 1 8 fehlt. Aber was führt Sie zu ſo ſpäter Stunde noch 1 daß— viel für Thomas, und er zieht ſich leiſe in die äußerſte„Ich werde nicht ſeekrauk“, verſichert Nelly und her? Wollten Sie mich beſuchen? Oder was gibt es?“ Hellermanns Geſicht nimmt einen entſetzten Aus⸗ 8 Ecke zur um von hier aus alles auf einmal zu nimmt Platz. 0 5 8 8„Im“ 5 macht Bekhuis ausweichend.„Ich habe druck an. i„ 7 5 5 ſehen. Er ſetzt ſich ſchweigend auf den Stuhl und„Thomas!“ ruft Hellermann in den Flur.„Tho⸗ Ihre Feier vorhin im Vorbeigehen bewundert. Wirk⸗„Ich glaube gar nichts„betont Bekhuis.„Aber l 5 ſchnaubt in ſein buntes Taſchentuch. mas: Hol mal die dicke Flaſche aus dem Keller! Und lich ſchöner Gedanke von Ihnen, das! Konnte mich war noch nicht tot. Sie hätten die Augen ſehen ſol⸗ gleick 5 Hellerm iſt zum Fenſter getreten, um die Vor dann zieh jetzt die Gardinen zu!“ aber leider nicht aufhalten.“ len, mit denen ſie ihn anſah. Furchtbar! kann ich ler 0 t 3 4 1 Wor- 7 8— 2 28 85 2 8 2 29 A— 5 N 2 7 hänge zuzuz D Doch da bietet ſich ihm ern 178 in Und dann verſchwindet er ſelbſt durch die Tapeten⸗ ar kein Gedanke von mir“, ſagt Hellermann. Ihnen ſagen.“ übert ſcher blick. De en a en Zaun 90 1 55 a tür in den kleinen Gang, der, zwiſchen Wandſchräuken ſich plötzlich. Wohin mußten Sie denn„Großer Gott! Und geſagt—— hat ſie noch f 235 ublick Den gamen Zaun entlang und Falltüren, die romantiſche Verbindung zum etwas geſagt?“— lehnt die 55 mit beiden Ellbogen aufgeſtützt, n 155. a e l en 5 5 Preis karren 15 here g 5 5 n] Hinterzimmer bildet. Von dort holt er Gläſer und Be bhuis nimmt dankend das gefüllte Glas un„Nein. Ein Wort nur: Schlüſſel', verſtand ich, ellermann hat nicht das Herz, die Vorhänge vor eine Schachtel Konfekt. Auch von der Schweſter, die gießt den Inhalt in einem Zuge hinunter.„Alſo“, Es kann aber auch etwas anderes bedeutet haben. Ich — 11 hat en 8 0 wiſſen könnte, daß er es nicht ißt; aber es iſt nun ſagt er dann,„einige von uns hier geht es doch näher weiß es nicht. Ich will es auch nicht wiſſen! Ver⸗ raugen zuzuziel Auch ſie wollten alſo 8 l 1928 5. 5.. 2 5 5 2 0. ſel„ rbomas⸗ 19 15 5 doch gut, daß ſie es geſchickt hat. Als er zurückkommt, au. n müſſen Sie es ſchließlich, Nelly, und ſtehen Sie! Aber es hat mir einen Stoß gegeben . 3 857 90 8„ 3 3 ſteht ein neuer Gaſt im Zimmer. auch S Volker. Wehleidig ſeid ihr ja wohl beide das iſt wohl wahr.“ ſunkenen auf,„geh mal raus und gib den Kin⸗ 7 n FVV 5 1 en 9 5 5 N. 1 dern die Aepfel, die meine Schweſter geſchickt hat!“„Ach da ſind Sie auch, Herr Volker? Das paßt nicht? Aaltje van Aſſen iſt geſtorben.„Klar. Aber wenn hier irgendein Verdacht vor⸗ b 5„ 995 1 1 e 1 1191 ja ausgezeichnet! Dann können wir zuſammen ein Nachdem er das geſagt hat, entſteht betroſfſenes liegt, ſo ſind Sie doch als Arzt verpflichtet——“ 4 0 1 „Jawoll, Mijnheer!“ antwortet Thomas automa- Glas Sekt trinke 5 5 13 5„ 5 Win igefi 5 5. a a 8 VVV i Glas Sekt e Ich habe vor, die Anweſenheit 1 1 1 e ſchiebt den Zeigefinger hinter„Meinen Sie? Welcher Verdacht denn? Sie iſt tiſch. Es überraſcht ihn nichts mehr. dieſer fungen Dame hier möglicht würdig zu feiern.“ den Kragen i 5 8 5 f 9 7 5 l Er geht aber nur zögernd, und Hellermann ble ibt e e„ 9 den Kragenkn rückt an ſeiner Krawatte. die Treppe hinuntergeſtürzt. Alle Anzeichen ſprachen. am Fenſter ſtehen, um der Verteilung z n, dan Bee VVVVVßf.„Ganz löl. ch?“ fegt Nelly. dafttr; ich glaube es ſelbſt. Aber ſie iſt rückwärts ge⸗ F 55 97 draußen ſteht das ganze D verſammelt, und ich„Ja: ganz plötzlich..“ ſtürzt. Ob das aus Verſehen geſchah od bn Doch die Kinder zaudern, ziehen ſich ſcheu zrüc, und ſoll Sie bitten, die Fenſter offenzulaſſen.“ Wieſo?“ Volker wiſſ 8 9⁴ e n Thomas ſteht hilflos mit ſeiner Apfeltüte da. Ja, UAA 8 Wieſo? will Volker wiſſen.„Woran? 5 etwas zurückwich, ſei es ein Angriff, ſei es nur eine Verler 5 975 5 1 12 lich nicht: Dieſe frieſiſchen Dick⸗ Hellermann blickt beſtürzt und gerührt auf die Bekhuis ſtemmt die Hände auf die Knie und ſtarrt Drohung, das weiß nur einer— und kein anderer 2 s u ht: e liſchen Dick⸗ 2 2 25 2. 12 5 2 1 5 A, 2 2 5 ch ade 1 6 1 755 I en Stolz a ſchwar e Menſchenmenge, die ſich draußen drängt. vor ſich hin.„Ein unglücklicher Sturz von der wird es je erfahren. Ich kenne meine Leute, Doktor, Allg 4 Sl 2 1 ck 4 7— 28. 7 1 2 0 8 1 Hellermann ſelbſt hinaus, um eine Dann wollen wir unſern Sekt noch ein bißchen k Treppe. Schädelbruch. f und ich habe Ihnen davon genug erzählt. Was da⸗ Niederl ge abzuwenden, als Nelly de Groot über die ſtellen. Sagen Sie mal, Herr Volker: Sie ſind dot„Sie war ſchon ſehr alt, wie ich hörte“, ſagt Heller⸗ hinterſteckt, wenn hier Menſchen plötzlich ſterben Ihre Nö Straß 10. Ste bleibt ſtehen erfaßt den Vor⸗ Lehrer geweſen? Wenn Sie ein paar Weihnachts⸗ mann, um überhaupt etwas zu ſagen.„Es tut mir Dieſe Schleier hat noch niemand zu heben begehrt rate r 3 N U 2 N„ 13 1 145 8 51 1 sio Ne io 1 1 5 9 7„* 8 K 1 1 7 10 5 1 75 ift ſpfört ein. Sie nimmt Thomas die lieder ſpielen können, die Ihre Landsleute kennen, leid um ſie. War ſie denn allein im Hauſe?“ und ich würde es auch niemand raten. Ich hätte unter Alg 1 ei D 1 us 1 8 81 Nei n 91 N 25 8 a s 8 l 3. 5 5 1 5 iſche . dann tun Sie's„Nein. Ihr Enkel Jan war da. Von ihm erfuhr en häß e. 85 Tüte ab und beginnt die Verteilung ſelbſt. Die Kin⸗ 5 ö 8 0* da hm erfuh Ihnen den häßlichen Eindruck erſparen ſollen ge⸗ dorfer u ſich um ſie, und es gibt Lachen und Ge⸗ ſie fertig iſt, dreht ſie ſich um, denn ſie einen Blick durch die erleuch⸗ der dränge ſchrei. Als möchte gern auch noch teten Fenſter werfen. Volker nickt.„Das wird wohl noch gehen.“ Ohr Umſtände ſetzt er ſich an das klapprige Klavier und ir toniert in einfachen, ſchweren C lakkorden, wäh⸗ rend Hellermann beide Fenſter weit öffnet. ich auch den Vorgang.“ „Lebte die Ahne noch?“ „Als 15 kam?“ Wo Jan? fragt Nelly leiſe. Der Arzt zögert.„Nein.“ Iſt er im Hauſe? Weiß es mein 7 rade heute.“ Hellermann antwortet nicht. Bald darauf verabſchiedet ſich Bekhuis, und Heller⸗ mann pfeift ſeinem Hund, um den üblichen nächtlichen 1 Want 1 1 12 1 2 8 N 0 Die Menſchen draußen verſtehen bald, was ge⸗ Vater? R 5 925 8 N F 4 1 e f 1 1. 3 b. 1. Rundgang zu machen, der ſeinem ſpärlichen u „Darf ich Sie bitten, einen Augeublick hereinzu⸗ meint iſt. Nelly de Groot hat 11 neben Volker aus„Das kann ich Ihnen nicht ſagen, Nelly. Ihr Vet- ten Schlaf zuträglich iſt 1 Weg 15 510 11 ra 1 2 51 2* E an 3 21 b 7 j g 7 7 72 27 0 0—— kommen, Fräulein de Groot?“ fragt Hellermann, der Klavier geſtellt. In ihre helle, klare Stimme fällt in ter iſt mit mir zuſammen fortgegangen. Wohin, weiß 55 f wo Aſſens 8 eben eintrat. „Ja, wenn Drinnen Sie erlauben? Gern, Herr Doktor!“ nimmt er ihr Mantel und Mütze ab, und dann ſteht das ſchlanke blonde Mädchen vor dem . Sie ſieht ihn ſich ernſt und ſchwei⸗ gend an. Das Zimmer wird durch ihn zur Kirche, in der man guch nicht ſpricht. mächtigem Chor der feierliche 5 von draußen ein. Es ſind alte niederländiſche Hymnen, die ge⸗ ſungen werden, im Schnee und unter ſternklarem Himmel, angeſichts des Lichterbaums im dunklen Zimmer, von keinem ſtörenden Geräuſch unterbrochen. So hat Dr. Hellermann ſich ſeine Weihnachten allerdings nicht gedacht. Aber der ſeltſame Vorgang ich nicht.“ „Dann möchte ich jetzt Nelly und ſteht auf. Doktor——— „Ich bringe dich heim!“ Volker ſteht auf. llermann wechſelt mit den beiden noch ein paar doch nach Hauſe“, erklärt „Sie werden verſtehen, Herr ans Ende des Dorfes, dorthin, Dunkel liegt und der Weg zur Entenkoje abzweigk. Er bleibt ſtehen, ohne ſelbſt eigentlich zu wiſſen, warum, und ſieht das alte Gemäuer mit dem winb⸗ ſchief vorgeneigten Giebeldach. Er muß daran denken, daß hinter den unverhängten ſchwarzen Fenſtern die Tote liegt. Einſam und ſchweigend. Sein Hund hat ſich neben ihn in den Schnee ge⸗ Hell Heraliche Worte, und dann bleibt er mit dem Arzt ergreift ihn tief, zeigt ihm dieſes ſtarre, rauhe Volk a lein. in einem neuen Licht. Hellermann geht im Zimmer umher, ſucht Lange, nachdem die Inſulaner ſich verzogen und Hellermann verhält ſich ruhig und läßt ſie gewäh⸗ ren. Es iſt etwas in ihm, das ſich ihrer ernſten An⸗ ſetzt, ganz nahe, ſo daß er das erſchauernde Zittern Ziga⸗ 15 8 5 empfindet, das in regelmäßigen Abſtänden durch den retten und Streichhölzer, und dann ſetzt er ein paar dacht erfreut. 5 15 5 8 955. 5 5 9 8 ef z 37171 Aaglich rafft fi 5 Für Sie ganz allein?“ fragt Nelly endlich und die Lichter gelöſcht waren, ſitzen die drei noch zuſam⸗ friſche Gläſer hin, die er mit Burgunder füllt. Das Tierkörper läuſt. lötzlich ſtrafft ſich der Hund und a men und trinken beim Schein der Petroleumlampe iſt ſein Schlafmittel, ärztlich genehmigt, und ſteht im⸗ läßt ein gedämpftes Knurren hören. ſieht„ an. „Nein!“ r ſchüttelt zögernd den Kopf. ein pace ſein.“ „Ruhig, Tell!“ Hellermann nimmt ihn feſt, tritt zurück, in den Schatten der gegenüberliegenden Hecke, (Fortſetzung folgt) mer in erreichbarer Nähe. huis?“ findet er. mitgenommen, als 8„Sie ſind ſo ſtill, Bek⸗ „Hat dieſer Todesfall Sie mehr Sie vorhin zugeben wollten?“ ihren Sekt. Natürlich „Es ſollte l nur von der bevorſtehenden Dr. Hellermann ſich an⸗ wird faſt „Dann iſt es wohl ein ſehr ſchönes Gedächtnis?“] Fahrt geſprochen, und daß Dr. Mann hei H Erzie und un rnährung 1 6 5 7 0 Buchführn Jeberraschende N 5 5 hängen eng zusammen. Ein gesundes, richtig h Zeil 1 FauSSGOUD EH tes Kind ist folgsamer und ſernfreudiger. OVomaltine Kurſe 1 17 0 9 9 als Frühstücksgetränk oder Zwischenmahlzeit kräftigt 20 besonderen leistungen wie Examensdrbeit und 9 für SIE 1 E sportliche Anstrengungen. dale Det Wohlgeschmack von Ovomaltins entspricht den wWetwollen, bezw. 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