8³⁴ 4 Eeſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: drei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. * eim 95 Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: KR 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim tun Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzelle RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen ooͤer Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim, Abend⸗Ausgabe 144. Jahrgang— Nr. 200 Dienstag, 2. Mai 1933 Sleichſchaltung der verkſchaften Große Aktion gegen die freien Gewerkſchaften— 50 Gewerkſchaftsführer in Schutzhaft— Die Gewerkſchaften unter nationaler Aufſicht Reichs präſident und Kanzler beim Feſt der Arbeit Durchführung und Ziel Meldung des Wolffbüros — Berlin, 2. Mai. Um 10 Uhr heute vormittag wurde im ganzen Reich eine einheitliche Aktion gegen die Freien Gewerkſchaften durchgeführt. Sämtliche Gebäude des Allgemeinen Deutſchen Gewerkſchaftsbundes und der ihm angeſchloſ⸗ ſenen Verbände und wilrtſchaftlichen Organi⸗ lationen wurden beſetzt. Vor Vertretern der Preſſe teilte Reichstagsabg. Dr. Ley Einzelheiten zu der Aktion mit. Darnach iſt die Aktion heute vormittag punkt 10 Uhr ſchlag⸗ artig durchgeführt worden. Sämtliche Gewerkſchafts⸗ häuſer, Wirtſchaftsorganiſationen, Arbeiterbanken uſw. der freien Verbände ſind beſetzt worden. Die Führer waren völlig überraſcht. Verhaftet wurden Leipart, Graßmann und Wiſſel, der ſich angeblich nur zufällig im Gebäude aufhielt, um ſein Konto nachzuprüfen, ferner ſämtliche Führer der Verbände und in Berlin der einzelnen Abteilungen, alle Redak⸗ teure der maßgebenden freien Gewerkſchafts⸗Zeit⸗ schriften. Die Angeſtellten ſind unbehelligt gelaſſen und gebeten worden, ihre Arbeit fortzuführen. Allerdings wird, wie Abg. Dr. Ley hinzufügte, keine paſſive Reſiſtenz oder irgendein anderer Widerſtand geduldet werden. Der ganze Apparat der Freien Gewerkſchaften wird ſchon in einigen Tagen in neue Organiſationsformen hineingeführt ſein, die zum Schutze der Rechte des deutſchen Arbeiters und Ange⸗ ſtellten geſchaffen werden. Die Aktion gegen die Freien Gewerkſchaften wird von einem Organiſationskomitee durchgeführt, an deſſen Spitze er ſteht. Die Aktion iſt überall mit Disziplin durchgeführt worden. Die Zahl der Verhafteten wird bisher auf rund 50 auge⸗ geben. Darunter befinden ſich die 28 Vorſitzenden der angeſchloſſenen Verbände, 12 führende Mitglieder des ADB, von denen wir die hauptſächlichen Namen bereits mitgeteilt haben, ferner zwei leitende Per⸗ ſonen der Arbeiterbank und drei Gewerkſchafts⸗ redakteure. Der Leiter des Aktionskomitees zum Schutz des deutſchen Arbeiters, Dr. Ley, ſtellte in ſeinen Mit⸗ eilungen an die Preſſe feſt, daß es ſich bei der Aktion gegen die Freien Gewerkſchaften um eine revolutio⸗ näre Bewegung des Nationalſozialismus handelt mit dem Ziel, die deutſche Arbeit und den deutſchen Arbeiter zu ſchützen. Es iſt bekannt, daß einzelne freigewerkſchaftliche Verbände bereits in der Auf⸗ löſung begriffen ſind, und daß dieſer Prozeß ganz natürlich weitergeht. Damit nun die alten Ge⸗ werkſchaftsführer, wenn die Arbeiterſchaft Verluſte erleidet, nicht behaupten können, ſie ſeien gezwun⸗ gen, den Schutz der Rechte der Arbeiter aufzugeben, nimmt der Nationalſozialismus dieſe Rechte des Arbeiters in die Hand. Die letzten drei Monate haben, wie Dr. Ley weiter ausführte, bewieſen, daß der Nationalſozialismus geeigneter iſt, den Schutz der Arbeiter durchzuführen, als die freie Gewerk⸗ ſchaftsrichtung. Mit der Aktion iſt keineswegs ein Eingriff in die Wirtſchaft beabſichtigt. Im Gegen⸗ eil, Störungen der Wirtſchaft ſollen, wie ſich aus der geſtrigen Rede des Kanzlers ergibt, unter allen Umſtänden vermieden werden. 5 Es geht nur darum, daß die wirtſchaftlichen Organiſationen des Marxismus nicht ſich ſelbſt überlaſſen bleiben. Dem Nattonalſozialismus genügt es nicht, daß die Führer der Freien Gewerkſchaften ihre Ergeben⸗ heit bekunden. Er will nicht in den Fehler ver⸗ ſallen, den die Weimarer Parteien 1918 gemacht ha⸗ hen, Es wird alles getan werden, um den Marxis⸗ mus zu zerſchlagen. Das heißt nicht, daß die Ge⸗ werkſchaften an ſich zerſtört werden ſollen. Im Gegenteil, alles, was für das Volk irgendwelchen Wert hat, wird erhalten und dem Allgemeinwohl zu⸗ geführt. Das gilt ganz beſonders für die Eiurich⸗ lungen, die von Arbeitergroſchen aufgebaut ſind. Dr. Ley bürgt ſich dafür, daß die Rechte der Arbeiter in jeder Weiſe ge⸗ wahrt werden. Die Einlagen der Arbeiter und Angeſtellten bei den Arbeiterbanken werden ſichergeſtellt. In den erſten Tagen wird zwar die Sperrung ei⸗ niger Konten durchgeführt werden. Sie wird aber nür ein bis zwei Tage dauern. Gewiſſe Konten werden allerdings ſehr genau unter die Lupe genommen werden, wie z. B. das von Herrn Loebe, wozu Dr. Ley mitteilte, daß der frühere Reichstagspräſident Loebe in München ein Dreimillionenkonto beſitzt. Solche Konten werden geſperrt werden. Dagegen werden die normalen Konten der Arbeiter und An⸗ geſtellten nicht angetaſtet. Dr. Ley unterſtrich, daß mit bieſer Aktion gegen die Freien Gewerkſchaften die zweite Phaſe der Erhebung Deuſchlands durch⸗ geführt wird. zerſchlagen Hindenburg und Hitler auf dem Weg zum Luſtgarten Aufruf an die Arbeiterſchaft Dr. Ley kündigt Ausbau des Schutzes für den deutſchen Arbeiter an Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 2. Mai. Der Leiter des Aktionskomitees zum Schutze des deutſchen Arbeit, Dr. Ley, hat folgenden Aufruf er⸗ laſſen: Schaffendes Volk in Stadt und Land! Arbeiter und Angeſtellte! Die Glocken zu Ehren der Arbeit ſind verklungen. Mit nie dageweſener Wucht und Begeiſterung hat das geſamte deutſche Volk das hohe Lied vom ſchaffenden Menſchen geſungen und damit ſich und ſeinen ſchöpferiſchen Geiſt geehrt. Die Räder ſtanden ſtill, der Ambos klang nicht mehr, der Bergmann kam aus ſeiner Grube allüberall Feiertag! Das, was die Gewerkſchaften aller Richtungen, die Roten, die Schwarzen, die Chriſtlichen und die Freien, auch nicht annähernd zuſtandebrachten, was ſelbſt in den beſten Jahren des Marxismus nur ein Schatten, ein elender erbärmlicher Abklatſch gegenüber dem gewaltig Großen des geſtrigen Tages war: der Nationalſozialismus ſchaffte es im erſten Anlauf. Er ſtellt den Arbeiter und den Bauern, den Handwerker und den Angeſtellten, mit einem Worte, alle ſchaffenden Deutſchen in den Mit⸗ punkt ſeines Denkens und Handelns und damit in den Mittelpunkt ſeines Staates, und den Raffenden und den Bonzen macht er unſchäd⸗ lich. Wer war nun er Kapitaliſtenknecht, wer war der Reaktionär, der Dich unterdrücken und Dich aller Rechte berauben wollte? Jene roten Verbrecher, die Dich gutmütigen, ehrlichen und braven deutſchen Arbeiter jahrzehntelang mißbrauchten, um Dich und damit das ganze Volk entkräften zu können, oder wir, die unter unſagbaren Opfern und Leiden gegen dieſen Wahn⸗ und Aberwitz teufliſcher Irrlehren kämpften? Schon drei Monate nationalſotzialiſtiſcher Regierung beweiſen Dir: Adolf Hitler iſt Dein Freund, Adolf Hitler ringt um Deine Freiheit, Adolf Hitler gibt Dir Brot. i Wir treten heute in den zweiten Abſchnitt der nationalſozialiſtiſchen Revolution ein. Ihr werdet ſagen, was wollt Ihr denn noch, Ihr habt doch die abſolute Macht? Gewiß, wir haben die Macht, aber wir haben noch nicht das ganze Volk, Dich Arbeiter haben wir noch nicht hundertprozentig. Und gerade Dich wollen wir, wir laſſen Dich nicht, bis Du in aufrichtiger Erkenntnis reſtlos zu uns ſtehſt. Du ſollſt auch von den letzten marxiſtiſchen Feſſeln be⸗ freit werden, damit Du den Weg zu Deinem Volke findeſt. ö Das wiſſen wir: Ohne den deutſchen Ar⸗ beiter gibt es kein deutſches Volk. Und vor allem müſſen wir verhüten, daß Dir Dein Feind, der Marxismus und ſeine Trabanten, noch einmal in den Rücken fallen können. Wenn auch die marxiſtiſchen Parteien reſtlos ſind wie die KPD, oder ſich in heller Deutſcher SPD Auflöſung befinden wie die SPD, wenn auch die Parteipäpſte in elender Feigheit geflohen ſind oder jedem und allem abgeſchworen haben und Dich, Ar⸗ beiter, feig und erbärmlich verlaſſen haben wie nie zuvor, ſo wiſſen wir doch, daß das nur Schein iſt. Der Marxismus ſtellt ſich tot, um ſich bei günſtiger Gelegenheit von neuem zu erheben und Dir von neuem hinterhältig den Judasdolch in den Rücken zu ſtoßen genau wie 1914. Auch damals bewilligte er Kriegskredite und gebärdete ſich über⸗ national, um Dich 1918 an den Imperialismus un⸗ ſerer damaligen Feinde zu verraten und damit an das Weltkapital zu verkaufen. Uns täuſcht der ſchlaue Fuchs nicht! Lieber geben wir ihm einen letzten Fangſchuß, als daß wir jemals wieder dulden würden, daß er ſich erhebe. Die Leiparts und Graßmänner mögen Hitler noch ſo viel Ergebenheit heucheln— es iſt beſſer, ſie befinden ſich in Schutzhaft. Deshalb ſchlagen wir dem marxiſtiſchen Geſindel ſeine Haupt⸗ waffe aus der Hand und nehmen ihm damit keine letzte Möglichkeit, um ſich neu zu ſtärken. Die Teu⸗ felslehre des Marxismus ſoll elendig auf dem Schlachtfelde der nationalſozialiſtiſchen Revolution krepieren. Nicht als ob wir damit die Gewerkſchaf⸗ ten an ſich zerſtören und zerſchlagen wollten. Im Gegenteil, wir haben nie etwas zerſtört, was über⸗ haupt irgendwie Wert für unſer Volk hat und wir werden das auch in Zukunft nicht tun. Das iſt nationalſozialiſtiſcher Grundſatz. Das gilt ganz be⸗ ſonders für die Gewerkſchaften, die mit ſo viel ſauer verdienten und vom Munde abgeſparten Ar⸗ beitergroſchen aufgebaut wurden. Arbeiter, Deine Inſtitutionen ſind uns Nationalſozia⸗ liſten heilig und unantaſtbar. Ich ſelbſt bin ein armer Bauernſohn und kenne die Not, ich ſelbſt war ſieben Jahre in einem der größten Be⸗ triebe Deutſchlands. Arbeiter, ich ſchwöre Dir, wir werden Dir nicht nur alles erhalten, was ſich vorfindet, wir wer⸗ den Schutz und die Rechte des Arbeiters weiter ausbauen, damit er in dem neuen nationalſozialiſtiſchen Staat als vollwertiges und geachtetes Glied des Volkes eingehe. Arbeiter und Bauern, in breiter Front zuſammen mit den freien Berufen und Handwerk— ſo bauen wir das neue Reich der Ehre und der Freiheit. Mit Hitler für Deutſchland vorwärts! Die beiden Gewerkſchaftsführer Leipart un d Graßmann, die leidend ſind, wurden in ein Ho⸗ ſpital gebracht. Ueberhaupt haben die beteiligten S A⸗Formationen ſtrengſte Anweiſung erhalten, die Maßnahmen ſo rückſichtsvoll wie mög⸗ Lich durchzuführen. Es iſt in Ausſicht genommen, nach Beendigung der Unterſuchung die Schutzhäft⸗ linge wieder zu entlaſſen. Anter Staatsaufſicht Meldung des Wolffbüros — Berlin, 2. Mat. Zu der großen Aktion, die ſchlagartig heute vor⸗ mittag im ganzen Reich einſetzte und die ſich gegen die Freien Gewerkſchaften mit dem Ziele der Gleich⸗ ſchaltung richtete, äußerte Staatskommiſſar Engel, der in Berlin die geſamte Aktion der SA, Sc und Hilfspolizei leitet, einem Vertreter des Conti⸗Büros gegenüber, daß zuerſt einmal bei den Gewerkſchaftsorganiſationen die Kaſſenbeſtände ge⸗ prüft werden. Die weitere Arbeit wird ſich auf die Feſtſtellung und Durchprüfung des Vermögens und der Schulden richten. Auch die Ausgaben werden auf ihre Notwendigkeit hin ſcharf kontrolliert. Ebenſo ſtraff durch⸗ geführt werden wird eine Kontrolle des ge⸗ ſamten Beamtenapparates, wozu auch eine Prüfung der höheren Gehälter treten wird. Nach der Gleichſchaltung wird als beſonders wichtige Aufgabe die Innehaltung ſparſamſter und wirtſchaft⸗ lichſter Leitung in Angriff genommen werden. Neben⸗ her geht ſelbſtverſtändlich die Sicherung der Rechte der gewerkſchaftlich Organiſierten. Der Staatskom⸗ miſſar betonte, daß in Zukunft die Gewerkſchaften unter nationaler Aufſicht ſtehen, alſo im Sinne der Regierung geleitet werden. In welcher Form das geſchehen wird, darüber wird man ſich ſchlüſſig werden, wenn die Aktion und die erſten Vorarbeiten nach der Gleichſchaltung durch⸗ geführt ſind. Nach der Aktion beim Metallarbeiter⸗ verband begab ſich Staatskommiſſar Engel in das Haus des Geſamtverbandes am Michael⸗Kirchplatz, wo die Vorſitzenden Becker und Reißner, ſowie der Schriftleiter des Organs„Die Gewerkſchaft“ in Schutzhaft genommen wurden. Die bisherigen Vor⸗ ſitzenden des Geſamtverbandes, Müntner und Schu⸗ mann, waren nicht aufzufinden. Der Vorſtand er⸗ klärte, daß dieſe beiden penſioniert ſeien. Bisher war allerdings von dieſer Tatſache nie etwas bekannt ge⸗ worden. Der Leiter der Preſſeſtelle der NSBO. hat im Auftrage des Aktionskomitees zum Schutze der deut⸗ ſchen Arbeit an die deutſche Gewerkſchaftspreſſe einen Aufruf gerichtet, in dem er mitteilt, daß ſämt⸗ liche Verbands leitungen der„Freien Ge⸗ werkſchaften“ des ADGB. und Ac A⸗Bundes von den Führern der NS BO übernommen wurden. Auch die Preſſe dieſer Verbände iſt der Leitung der NS BO. unterſtellt worden. Die Aktion in Mannheim Die Kreisbetriebszellenorganiſation der NS DA P (NSBoO), Abteilung Preſſe, gibt hiermit folgende Erklärung heraus: Heute morgen, den 2. Mai übernahm die Kreis⸗ leitung der Nationalſozialiſtiſchen Betriebszellen⸗ organiſation in Mannheim die Beaufſich⸗ tigung der Arbeiten der freien Gewerk⸗ ſchaften. Dieſe Handlung erwies ſich als not⸗ wendig, um die Gewähr zu erhalten, jede politiſche Betätigung der Gewerkſchaften in ſozialdemokra⸗ tiſchem Sinne zu verhindern und die Gewerkſchaften auf ihr eigentliches Tätigkeitsfeld, die Vertretung der wirtſchaftlichen Intereſſen der Arbeitnehmer, zu⸗ rückzuführen. Außerdem ſoll durch eine Kontrolle des Ein⸗ und Ausganges von Zahlungsmitteln verhindert werden, daß die Beitragsgelder der Arbeiter mißbräuch⸗ lich verwendet werden. Die NS hat darüber zu wachen, daß die oft unter größten Opfern auf⸗ gebrachten Beiträge der Arbeiter auch für dieſe aus⸗ ſchließlich verwandt werden. Die Nationalſozialiſtiſche Betriebszellenorganiſa⸗ tion glaubt mit dieſem Schritt durch die Sicher⸗ ſtellung der Gewerkſchaftsgelder eine große Beruhigung unter die Gewerkſchafts mitglieder zu tragen. Die Gewerkſchaftsangeſtellten ſind alle angewieſen, die normalen Arbeiten auf das gewiſſen⸗ hafteſte durchzuführen und die laufenden Unter⸗ ſtützungen wie bisher auszuzahlen. Goebbels reiſt nach Wien und Rom Meldung des Wolffbüros — Berlin, 2. Mai. Nach Mitteilungen von amtlicher Seite wird Reichspropagandaminiſten Dr. Goehbels im Laufe dieſes Monats eine Reiſe nach Wien unter⸗ nehmen und vorausſichtlich dann auch noch nach Rom reiſen. Wenn in einer Mitteilung des Führes der öſterreichiſchen Nationalſozialiſten im Zuſammen⸗ hang mit dieſer Reiſe davon geſprochen wird, daß auch der preußiſche Miniſterpräſtdent Göring nach Wien kommen werde, ſo liegt von amtlicher Seite noch keine Beſtätigung dieſer Nachricht vor. 2 ter Zeitung/ Mi 2. eite/ Nummer 200 Dienstag, 2. Mai 1938 —— 6 5 5 3 3 2 85 N ü g Der Sinn des 1. Mai lien über den 1. Mai ö Meldung des Wolffbüros Mee es ene. 1 1. 0 d a f l 2= Nom, 2. Mal Berlin, 2. Mai. 85 N 2 4 41036 i 1 al. tt dige Seit wirt del Dank und Eine Rede des öſterreichiſchen Bundeskanzlers 5 3 geſamte 1 Frese bringt ausführliche Herten nun e 21 1 e te über geſtriger utſcher ſeier Anerkennung der Reichsregierung für alle diefeni⸗ Meldung des Wolffbüros auch die Nationalſozialiſten gezwungen ſahen, zur 5 9 Aue t 7 5 55 gen zum Ausdruck gebracht, die an der Durchführung. Wien. 2. Mai Schußwaffe zu greifen. Eine Perſon wurde getötet„ e e des geſtri Tages beteiligt waren. Die Reichs⸗— Wien, 2. Mai e e 15 ere ein Kind ſchwer n des erſten nationalen Feſtes t tiefſter Befriedigung und großer Auf dem Parteitag der Chriſtlich⸗Sozialen Partei mer e e e e en der Arbeit war wan baff an;, ſo wird von maßgebender Stelle Niederöſterreichs erörterte Bundeskanzler Dr. Doll⸗ 3 5 5 n 95 1 ährt, befaßt 5 1 5 5 1 ausführlich 5 te bisher in der Welt noch nicht er⸗ fuß eine Reihe grundſätzlicher, außenpolitiſcher 2 0 10 1„ ae. 75 Die Ruhe und Ordn ung, die Open ing zur Ehre der deutſchen Arbeit in Fragen Oeſterreichs. Er betonte das einzige Ziel 1 75 i eee ne 8 5 Menſchenmaſſen während des ganzen 1035 . plin und Begeiſterung verlau- des Außenminiſters Oeſterreichs kann nur ſein, deſe 1 e ee e e ene Feſttages bewahrten, wird in allen Berichten her, der fen iſt, wie wir ſie bisher noch nicht gekannt en Unabhängigkeit nachallen Seiten zu 5„ 0 155 8„ vorgehoben. So ſchreibt der„Tevere“: Die unge, 6 haben. ſichern und dazu beizutragen, daß für die weitere peer Bundeskanzler N 5 entſprechende heuren Mengen haben ein Beispiel gegeben von ber bach ede eee Geſtaltung ſeines Schickſals niemand anders als Weiſung erteilt, ſo daß ſchon in all e Zeit Organiſation eines Volkes, in dem die Disziplin die ſemi 1 8 mpalich babe dieſe eier 10 iz; Oeſterreich ſelbſt die Entſcheidung zu treffen habe. mit grundlegenden Maßnahmen zu rechnen ies erſte Rolle ſpielt.“ unte 15 es ermöglicht haben dieſe Feier ſo wirs„Wir ſind uns, ſagte Dollfuß, unſerer Schickſals⸗ In Wien war die innere 5 Die Mittagsausgabe des römiſchen.„Meſſg⸗ Jahr dig, reibungslos und erhebend durchzuführen. verbundenheit mit dem geſamten deutſchen Volk voll ſozialdemokratiſchen Mai⸗ S iſch gero“ ſagt von der Rede, die der Kanzler ar Man eſonders allen denen, die die Arbeiten, und ganz bewußt, aber wir ſind auch überzeugt, daß abgeſchloſſen. An allen zum Ring Tempelhofer Feld hielt, die Anſpr terſte eiter oder als Ingenieur, auf dem die deutſche Frage nicht gelöſt iſt, wenn das Deutſche ſtand hin 0 5 nicht nur die allge Jahr Feld geleiſtet haben, um der Feier Reich um ein paar Tauſend Quadratkilometer ver⸗ Polizei, t durch Schützenketten des Bundes vor allem auch die Wirtſchaftsp Hilfs zen Rahmen zu verleihen. Der Tag größert wird. Wir bekennen uns freudig zu unſerem heeres mit Maſchi igewehren, die auch vor dem das deutſche Volk hören wollen.“ Führ neue Beſtätigung dafür, was deutſcher Deutſchtum, aber wir können nicht zugeben, daß mit Rathaus und an anderen Stellen in Reſer ve gehal⸗ urteilt das gleiche Blatt, war ein großes er zu it, deutſcher Geiſt und deutſche Diſziplin er⸗ dem Volksdienſt ein Götzendienſt getrieben wird. ten werden. Vor der Oper waren Feldhaubitzen das den Uebergang des deutſchen Volkes an d venn ſie im Glauben an die eigene Kraft Unſer Beſtreben in der Außenpolitik geht darin, mit aufgefahren. Auf dem Heldenplatz war als Reſerve neuen Leben kennzeichnet.“ Oder U uſchließen, um ein Werk zu ſchaſſen zur 1 Staaten 15 99 5 10 chaft See Artillerie und 5 Kapallerie e Zu dieſe Vereinigung der Nation und ihre eigene Arbeit. Zuarbeiten, in beſonderer Freundſchaft aber mit dem Zwiſchenfällen kam es in Wien nicht. 358 ö g S Someone derfa Wie wir weiter erfahren, beabsichtigt die e Deutſchen Reiche. Das deutſche Volk im Reich möge 8 55 a f Oberſtaatsanwalt als Deviſenſchteber Schb du nen beſonderen Dankerlaß ihren Dank an ſeine Verhältniſſe geſtalten wie es will, wir ſind ge⸗ Bei der Feier des Tages der nationalen Arbeit Meldung des Wolffbüros erſchl die Beteiligten direkt zum Ausdruck zu bringen. wilt, in aller Freundſchaft mit der deutſchen Regie⸗ durch die R DA ⸗Deſterrelchss ſchildore— Stuttgart, 2. Mai Nan 5 5 5 rung zuſammenzuarbeiten, unſererſeits wird dieſes Gauleiter Frauenfeld die Bedeutung des 1. Mai Ober ee 5 5 e 3 der Feier war der, dem deutſchen Verhältnis nie durch eine Parteibrille gefärbt ſein. und umriß die Aufgaben, die die Oeſterreicher im 8. Dr. Tafel wurde am Sams⸗ 0 Arbeiter die Stellung im Staate ſichtbarlich Wir werden in voller Freiheit und Selb⸗ Rahmen des geſamtdeutſchen Volkes zu erfüllen zan ir San anne en, als er zu geben, die ihm gebührt. Das hat dieſer ſtändigkeit die Neugeſtaltung unſeres Vaterlan⸗ haben. In ſcharfer Weiſe kritiſterte er den Bundes⸗ ſein Dienſtzimmer im Landgerichtsgebäude aufſuchte. Tag glänzend zum Ausdruck gebracht. Man des in Angriff nehmen und nach beſten Kräften am kanzler Dr. Dollfuß und andere Vertreter der Ihm wird Teilnahme an den Deviſenſchie⸗ zu d. hat ſich auch im Auslande dieſem gewaltigen Wiederaufbau Europas mitwirken. öſterreichiſchen Regierung, die aus Angſt um ihre bungen des flüchtigen Stuttgarter Rechtsanwaltz mußt Eindruck nicht entziehen können. Poſten bemüht ſeten, die Herrſchaft aufrecht zu er⸗ 5 5 e 151 e für Der Geſamtumfang des großen Feſtes der nationalen 1 halten, Beſonders heftig griff Frauenfeld den Hee-⸗ enten vor eln eden Sn ned konn Arbeit wird 119 ed ie die Zahlen der Be⸗ Zuſammenſtoß bei Braunau resminiſter Vaugoin an, deſſen Drohung, die dem e nach der Schweiz vorgenommen, erwi teiligten charakteriſiert, die im ganzen Reich insge⸗ In Altheim, Bezirk Braunau, kam es heute zu Nationalſozialismus zuneigenden Beamten zu ent⸗ die jedoch ſeinerzeit nicht reſtlos geklärt werden eintr ſamt auf 40—50 Millionen geſchätzt wird. Die aus⸗ einem Zuſammenſtoß zwiſchen Kommuniſten und laſſen und anderen draußen Wartenden die Tore zu konnten. 355 einer halbamtlichen Beſtätigung iſt Feue gezeichnete organiſatoriſche Durchführung des Feſtes Nationalſozialiſten, in deſſen Verlauf von den öffnen, lächerlich erſchien, da dieſe wartende Jugend richterlicher Haftbefehl gegen Oberſtaatsanwalt Di, ra m iſt vor allem der intenſtven Vorarbeit des Propa⸗ Kommuniſten geſchoſſen wurde, ſo daß ſich] ſchon längſt der NSDAP angehöre. Tafel erlaſſen worden. Weiter wurde der Inhaber Hauf gandaminiſteriums zu danken. der Stuttgarter Verlagsfirma Kohlhammer, Dr. und Wenn man die Bilanz der Maffeier ziehen will, e Kohlhammer verhaftet, der an dieſen Deviſen⸗ keine ſo iſt zunächſt einmal die harmoniſche Ge⸗ 1 5 9 7 1 ſchtebungen beteiligt ſein ſoll. men ſchloſſenheit im Aufbau der ſich ergänzenden Deutſchfe mol che Ausſch eit N N A ste dam für d beiden großen Veranſtaltungen des Tages feſtzuſtel⸗(e 5 5 r 1 en 5 m Ein neues Konzentrationslager man len. Vielleicht war 8 rthalb, viellei 1 0 V meldung des Wollſenes S e egen eeenper lee, df. mefdune des Wolle 0 ſchen, die nicht nur aus der Reichshauptſtadt, ſon⸗— Amſterdam, 2. Mai. 7 0 ee ae h. Kteiſe— Karlsruhe, 2. Mal gelte dern auch aus dem Lande zuſammengeſtrömt waren. Nach Beendigung der großen Maifeier, die in b ben 1 er Zeit eine wüſte 85 3 Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: zünd Die gigantiſche Größe dieſer zuſammengeballten Amſterdem vom deutſchen Generalkonſul für die trieben hatten e auf dem Nachhauſeweg In der Arbeiterkolonie Ankenbuck wird vom Maſſen, vor denen der Kanzler des Deutſchen Reiches Mitglieder der deutſchen Kolonie veranſtaltet worden 4 5 größerer Pöbeltrupp auf. 2. Mai 1933 an ein Konzentrationslager für politi- geſprochen hat, iſt das bisher Einmalige, das der Ver⸗ war, ereigneten ſich ſchwere Ausſchreitungen. 855. ſche Schutzhäftlinge errichtet. Es iſt der Oberauſſicht f anſtaltung äußerlich den Stempel aufdrückt. Der Bereits vor Beginn und während der Feier mußte Als Patzig von einem deutſchen Staatsangehörigen des Bezirksamts Villingen unterſtellt. Zum Leiter D innere Wert aber liegt in dem Geiſt, der dieſe die Poltzei für die Sicherheit der umliegenden Stra⸗ in deſſen Automobil mitgenommen wurde, verfolgten des Konzentrationslagers wird Polizeihauptmanng am& Maſfen beſeelte. So bewundernswert die Organiſa⸗ ßenzüge Sorte tragen, da ſich eine größere, meiſt aus ein Privatwagen und. Laſtkraftwagen, auf dem ſich z. D. Mohr beſtellt. In dem Konzentrationslager geſim tion und die Disziplin ſein mögen, die den Rahmen Mob beſtehende, feindſelige Menge an⸗ etwa 20 Perſonen befanden, den deutſchen Wagen. werden 80—100 Schutzhäftlinge untergebracht. Sie lagsſt des Ganzen ſchufen, ſo iſt vielleicht doch noch ſtärker[geſammelt hatte, die die Deutſchen zu belästigen und Man machte den Ve 1 4 u ch ihn zu rammen, wo⸗ ſollen, ſoweit möglich, von den anderen Inſaſſen der dem der ſtimmungsmäßige Eindruck der Einheit die Veranſtaltung zu ſtören ſuchte. Dieſe Menge er⸗ bei ein Kotflügel eingedrückt wurde. Es gelang aber Kolonie getrennt untergebracht und beſchäftigt wer⸗ goß e und Geſchloſſenheit, die das ganze Volk er⸗ hielt dauernd Zuzug, da geſtern in Amſterdam von dem Führer des deutſchen Wagens, den Verfolgern den. Das Tragen eigener Kleidung iſt geſtattet. brereit füllt. Dieſe Verbundenheit war auch der tragende[Sozialdemokraten und Kommuniſten eine rote Mai⸗ zu entkommen. Im Hinblick auf dieſen Vorfall ließ große Klang in der großen Rede des Führers. feier abgehalten worden war und daher größere die Amſterdamer Polizei um Mitternacht einen Ein ſchwarzer Tag der Fliegerei für d 1 8 5 6 Volksmengen auf den Straßen waren. Doppelpoſten vor der Amſterdamer Wohnung des n HGeme Adolf Hitler hat am 1. Mai den Adel der Ar⸗ Landesgr nleiters aufziehen. Meldung des Wolffbüros g 71 beit proklamiert. Nach der Feier, als die Polizei 7 noch R a 5 9 olf 3 2 Vine lauf des Tages hat bewieſen, welche jube ſchwach vertreten war, wurden einige Trupps f. 1 8 eee e e 8 See 29 5 e der deutſchen Feſtteilnehmer vom Pöbel über⸗. Am 1. Mai kam es im Ausland zu Z w e 5 Di cht bei H a nnover verunglückte heute Som Arbeitsethos gefunden hat. Der Führer konnte fallen und einige Perſonen mehr oder weniger fällen. Auf den deutſchen Konſulaten in Lüttich nacht ein däniſches Flugzeug, das dem Poſt⸗ und Schat hinweiſen, daß 50 Millionen ſich zur gleichen ſchwer verletzt. 111 Belgien und in Esbierg(Jütland), Hauge⸗ Frachtverkehr diente. Der Führer erlag ſeinen 0 unde vereint hatten; ſte alle haben das Bekenntnis Eine Horde von etwa dreißig jungen Burſchen ver- ſun d Norwegen, Kolb ang une Horfens(eä: wen dungen, wien en eee e. 2 der Arbeit aufgenommen. Damit iſt die ſuchte ſogar, drei deutſche Staatsangehörige, die zu nemark) wurden die zur Feier des Tages gehißten wurde. Poſt, Fracht und Flugzeug ſind verbrannt. geſchi e ſittliche und nationale Auswirkung des Boden geworfen und ſchwer mißhandelt worden Hakenkreuzfahnen von marxiſtiſchen Demonſtranten Von den vier Flugzeugen der Königsbergek Mufik ant beutlichſten gekennzeichnet. waren, vor ein Automobil zu werfen. Dieſes konnte] beruntergeholt. 5 ö Fliegerſchule, die Inſter burg einen Beſuch ab⸗ verte Das zweite große politiſche Ergebnis des Tages jedoch im letzten Augenblick ausweichen. Zwei an⸗ In Lille kam es zu Zuſammenſtößen zwiſchen ſtatteten, ſtürzte eine Maſchine, die von dem Pil, berg 8 f 1 3 5 1 f 8 1 uniſtif 9 ifeſt 5 Polizei. Die P ten von Prinz geſteuert wurd M öhe Sch muß man in dem Teil der Rede des Kanzlers ſehen, geſehene Deutſche, die aus Utrecht zu der Mai. kommuniſtiſchen Manifeſtanten und Polizei. Die Po⸗⸗ z geſteuert wurde, aus 50 Meter Höhe ne in dem er die Aufgaben für das erſte Viertel feier nach Amſterdam gekommen waren, wurden auf lisei konnte erſt nach ſcharfem Eingreifen die Demon⸗ über dem Flugplatz ab und ging zu Bruch. Der] ſlette des Vierjahresplanes umriß. Dieſe Sätze der Straße von jüdiſchen Elementen tät⸗ ſtranten derſtreuen. In Chicago erplodierten in Flieger wurde mit einer Gehirnerſchütterung und cor enthielten die Entwicklung eines ebenſo einheik⸗ lich angegriffen, weil ſie ſich in deutſcher den frühen Morgenſtunden fünf Bomben. Eine Ane emen Unterſchen gu en enen Wien lichen wie grandioſen Sprache unterhalten hatten. Sie mußten unter Poli⸗ zahl Geſchäftshäuſer und Hotels wurden beſchädigt. geführt.. f. 1 ſtell Arbeitsbeſchaffungs⸗ und Wirtſchaftspro 8 zeiſchutz zum Bahnhof zurückkehren und die Rückfahrt Man vermutet, daß es ſich um kommuniſtiſche An⸗ Ein mit zwei Perſonen beſetztes Schweizer Pri. lung l f* U gramms. nach Utrecht antreten. ſchläge handelt. vatflugzeug, das mit fünf anderen Apparaten von Blum Damit iſt die erſte wirklich großzügige und f Dijon nach Genf unterwegs war, ſtürzte infolge pracht organiſche Planung für die wichtigſte Auf⸗ 2 N 23 91 85 1 i des Lyoner 5700 chen gabe gegeben, die einer deutſchen Regierung geſtellt 3 kre 0 V floß geg 8 E de iſch P 1 ze platzes ab. Der Pilot erlitt doppelte Beinbrü den i 00 5 9 a wird das geſtern vom 0 ran 5 or en 5 I 2 0 1 1. 5 e auf der 2 00 2010 5 Somn Kanzler verkündete Programm die Oeffentlichkeit 00 8 10 3 5 her bekannte Sportmann und Unterhau orb“ Rhein in dem uns vorliegenden Jahr beſchäſtizen. Schon Meldung des Wolffbüros Der deutſche Vertreter General Schönaich nete Lord Knebwoth verunglückte geſtern tödlich 07 etzt aber läßt ſich feſtſtellen, daß die Verkündung— Genf, 2. Mal. legte gegen dieſe Abſeimmung formellen Proteſt ein. durch einen Flugzeugabſturd auf dem Milttärflune] verde dieſes Programms bereits die erſte praktiſche Be⸗ Nach außerordentlich bewegten mehrtägigen De⸗ 87 e i. 50 platz Heudon. Der 30jährige Flieger gehörte der nete kütaung deſſen iſt, was die Kundgebungen des batten wurde geſtern im Effektivausſchuß der Ab⸗ daß der Ausſchuß bei der Prüf der Verhältniſſe Fliege rm an.. f eme 1. Mai ſymboliſch zum Ausdruck brachten. 1 i 0 aß der Ausſchuß bei der Prüfung der Verbänniſe] Geſtern flog er eine neue engliſche Kriegsmaſchine der rüſtungskonferenz über die deutſche Schutzpolizei ab⸗ der deutſchen Schutzpolizei eine andere Methode als die eine Geſchwindigkeit von über 400 Kilometer in bert 5 Die Feiern 115 Reich ſtimmt. Mit zwölf Stimmen gegen die Stimmen früher gewählt habe. Damit iſt die Tatſache gemeint, der Stunde erreichen kann. Bei einem Geſchwaber⸗— 8 1 Italiens, Ungarns und der Vereinigten Staaten daß Frankreich und die von ihm abhängige Staaten⸗ flug ſtieß Lord Knebwoths Maſchine mit einem be⸗ vaus Meldung des Wolff⸗Büros wurde der Bereitſchaftsdienſt der Schutzpolizei als i dieſer e denn 15 1 nachbarten Flugzeug zuſammen, ſtürzte ab und ging Narſe — Berlin, 2. Mai. militäriſch verwendungsfähig bezeichnet. Auch die 1 15 5 dc S 25 55 erhand ſofort in Flammen auf. Pilot und Beobachter ver, Pfing b f 0 5 Polizeiſchulen wurden in einer weiteren Abſtimmung nen week ares Materkal wie phan⸗ brannten. mute Gbenſo wie in der Reichshauptſtadt wurde der nch.. taſievolle Berichte unverantwortlicher Preſſebericht⸗ Ae 1. Mai auch in allen Städten des Reiches feſtlich be⸗ als kriegsverwendungsfähig kakichnel erſtatter herangezogen hat. Gegen dieſe Diskrimi⸗ M miert gangen. Die vorliegenden Meldungen ſprechen von Dagegen wurde die ſranzöſiſche Forderung ab⸗ nierung hat der deutſche Vertreter im Laufe der Be⸗ organ ſoll Auskunft geben„Nac harmoniſchem, ſtimmungs vollem Verlauf der Feiern gelehnt, die zivile Schutzpolizei, die Hilfspolizei ratungen wiederholt, allerdings erfolglos, Einſpruch[ Drahtung unſeres Pariſer Vertreten 10 I. des Tages der nationalen Arbeit. Die Straßen und und die nicht in Kaſernen untergebrachte Polizei in erhoben. Die Arbeit des Ausſchuſſes hat ſich damit 5% 11 Plätze der einzelnen Städte prangten in ungewöhn⸗ die Streitkräfte des Heeres einzubeziehen. von ſelbſt gerichtet. 0 Paris 2 45 em lich reichem Flaggen⸗ und Girlandenſchmuck. Ueber⸗„Nach einer Meldung aus Newvork werden ſich de 3 85 all zogen von den Morgenſtunden an gewaltige.. ⁵⁵ M PDPꝓœD ¼¼ꝛꝛ!!:: rr mächtigſten und einflußreichſten Privatbankiers Ame Foffer Züge feſtlich geſtimmter Menſchen durch die Straßen a ö i a.„ rkas, J. b. Morgan Tbomas Lamont au meu und nahmen auf großen Plätzen Aufſtellung, um die Einmütigkeit anſchloſſen, hat ein Ausſchuß veranlaßt, tung iſt, daß etwa die Umwälzung, die ſich in Deutſch⸗ Otto Kahn am heutigen Dienstag auf der Jeu men! Rundfunkübertragungen aus Berlin mit anzuhören. den Opfern der Arbeit im Saargebiet ein Opfermal land vollzogen hat, ſich gegen den deutſchen Arbeiter genbank des Unterſ uchungsausſchuſſes Jahre Beſonders große Beteiligung wird aus Ham⸗ in Lebach zu errichten.— In zwei Telegrammen an richte. Im Gegenteil, ihr innerſter Sinn und Zweck für Ban kweſen im Senat 8u verantworteg gen“ burg, Köln, Eſſen, Düſſeldorf, Hannover, Frankfurt den Reichspräſidenten und an den Reichskanzler iſt, die Millionen unſerer deutſchen Arbeiter einzu⸗ haben. Zunächſt ſollen die Geſchäfte Morgans obel a, M. und München gemeldet, wo überall die Zah⸗ wurden dieſe Pläne mit treudeutſchen Grüßen zur gliedern in die deutſche Volksgemeinſchaft und damit ſeines Teilhabers Lamont überprüft werden. wohe 85 len der Feſtteilnehmer die 100 000 überſchritten. In Kenntnis gebracht. wirklich einzubauen in unſer heiliges deutſches Vater⸗ ſich die Aufmerkſamkeit der Sachverſtändigen 9 10 den Städten, die der„Graf Zeppelin“ auf ſeiner land! 955 70 1 5 Aufſtellung, der Bilanzen 1 fene Denfchlandahrt berahrte, würde zei Elſchenen Der Empfang der Arbeiterdelegationen Der Reichspräsident und der Reichskanzler druck. geschäfte der Geſellſhaften Otto Kahns u. Neander pen von den vielen Tauſenden mit freudigem Jubel be⸗ ten dann jedem der Arbeiter die Hand. Mit jedem Unternehneek 10 8 0 3. 1 Reihe 5 grüßt. In Duisburg Hamborn wurde der Meldung des Wolff⸗ Büros wechſelte der Reichspräſident freundliche Worte. Er f ze uon, Reid ea— Feſttag der Einhunderttauſend mit einer Kundge⸗ bung für die Wiedereröffnung der Dutsburg⸗Meide⸗ richer Hütte verbunden, die über Zehntauſenden Ar⸗ beit und Brot geben würde. In Köln wurde neben der allgemeinen Feier eine beſondere für die Univerſität abgehalten, auf der der Rektor, Profeſſor Dr. Hans Bachem unter dem brauſenden Jubel der Studentenſchaft das neue Studentenrecht verkündete. Erhebend geſtaltete ſich auch die Feier in Königs⸗ berg, zu der etwa 100 000 Menſchen zuſammenge⸗ ſtrömt waren. Während der großen Kundgebung machte eine Flugſtaffel der Königsberger Flieger⸗ ſchule einen Oſtpreußen⸗Rundflug. In faſt allen Städten des Reiches wurde der Tag der nationalen Arbeit mit Feuerwerk beendet. Der thüringiſche Landtag hielt ien Weimar eine Feſtſitzung ab. Am Ehrentag der nationalen Arbeit, dem ſich die Hewohner des Saargebiets in erhebender — Berlin, 2. Mat. Um.30 Uhr hatten ſich die Ar beiterabord⸗ nungen aus allen Teilen des Reiches und Oeſter⸗ reichs in der Reichskanzlei verſammelt, um den Reichspräſidenten und den Reichskanz⸗ ler begrüßen zu können. Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels wohnte dem Empfang bei. Reichspräſtident von Hindenburg begrüßte in ſchlichten, herzlichen Worten die Arbeiter. Er freue ſich herzlich, jedem Einzelnen die Hand reichen zu können. Reichskanzler Adolf Hitler ſagte:„Ich glaube, das iſt für Sie alle, die Sie hier in dieſem ehrwürdigen Saale verſammelt ſind, um den Herrn Reichspräſidenten zu begrüßen, vielleicht der größte Tag Ihres Lebens. Sie werden ſich dieſe paar Minu⸗ ten für Ihr Leben merken und Sie werden daraus auch erſehen, wie unwahr und unrichtig die Behaup⸗ nahm den Wunſch der Bergarbeiter aus dem Saargebiet entgegen, recht bald dem Mutter⸗ lande wiedergegeben zu werden. Er ließ ſich von den Hamburger Hafenarbeitern erzählen, wie traurig es dort jetzt um die Arbeits möglichkeit beſtellt ſei. Ein Danziger Fiſcher hatte dem Reichspräſi⸗ denten einen zwölfpfündigen Lachs mitgebracht, den er geſtern früh gefangen hatte. Wein bergs⸗ arbeiter von der Moſel brachten Wein mit. Je⸗ der der Arbeitsmänne aus Nord und Süd, Oſt und Weſt bachte dem Reichspräſtdenten und dem neuen Deutſchland das treue Bekenntnis ſeiner Kameraden dar, und er nahm die vom Reichspräſidenten aus⸗ geſprochenen herzlichen Grüße beglückt entgegen. Es war eine erhebende Huldigung der Arbeit für das neue Reich und ſeine Leiter, und es war gleichzeitig eine hohe Ehrung der deutſchen Arbeiterſchaft durch die höchſten Vertreter des Reiches. Großer Vilderdiebſtahl in Newyork Meldung des Wolffbüros — Newyork. 2. Mai. Aus dem Brooklyn Inſtitute of Arts wurden zehn wertvolle Gemälde, unter ihnen Schöpfungen von Rubens, van Dyk, Romney, Fra Ange! lie o, geſtohlen. Die Polizei hat bereits die Nach forſchungen nach den Dieben aufgenommen un durch Polizeirundfunk das ganze Land von dem Diebſtahl unterrichtet. 5 Tornado über Arkanſas — Streveport(Louiſiana), 2. Mai. Die Staaken Arkanſas und Louiſtana ſind von einem Tornado heimgeſucht worden. Nach den bisher eingelaufenen Berichten ſind 68 Todesopfer zu beklagen, ien eute und inen Letzt int, rger ab⸗ Zilo⸗ Höhe Der und her⸗ Pri⸗ von olge 17 üche, orb dlich lug der Dienstag, 2. Mai 1933 —— Die Stadiseife Ernst Weißert 7 Am frühen Morgen des 1. Mai ſtarb nach einer Operation Rektor Ernſt Weißert, der am 30. 4. 1933 mit Erreichung der Altersgrenze Abſchied von der Schule genommen hatte. Weißert wurde am 6, Oktober 1869 als Sohn eines Landwirts in Kürn⸗ bach bei Bretten geboren. Er beſuchte das Lehrer⸗ ſeminar 1 in Karlsruhe und wurde im Auguſt 1890 unter die Volksſchulkandidaten aufgenommen. Zehn Jahre wirkte er als unſtändiger Lehrer außerhalb Mannheims und ein Menſchenalter in unſerer Va⸗ lerſtadt, die ihm zur Heimat geworden wax. Viele Zahre hindurch war er Lehrer und Erzieher an der Hilfsſchule. Mit einem Herzen voll Güte war er Führer dieſer Aermſten. Im Oktober 1930 wurde er zum Rektor der Ühlandſchule berufen. Die Freude an der Natur und am Wandern hat Weißert im Odenwaldͤklub zu führender Stellung gebracht. Durch ieſen Verein hat er unſere Jugend oft auf Wan⸗ derfahrten begleitet und ihr den Sinn für die Schönheit und den Reichtum unſeres Vaterlandes erſchloſſen. Viele werden dem edlen Menſchen⸗ und Naturfreund ein dankbares Andenken bewahren. Großfeuer auf der Kohlenrampe Die Berufsfeuerwehr zählte am Tage der Arbeit zu den Berufen, die wie ſtets auf dem Poſten ſein müßten und die nur die dienſtfreien Mannſchaften für die Teilnahme an der Kundgebung entbehren konnten. Wie wichtig die volle Dinſtbereitſchaft war, erwies ſich um die Mittagsſtunde, als ein Alarm eintraf und die nach dem Neckarvorland abrückende Feuerwehr feſtſtellen mußte, daß auf der Verlade⸗ kampe der Kohlen handlung Grohe ein Haufen Brikettgries in Brand geraten war und daß die Flammen haushoch emporloderten. Da keine Rückſicht auf eventuellen Waſſerſchaden genom⸗ men werden brauchte und die Lage des Brandͤherdes für die Bekämpfung des Feuers günſtig war, ſetzte man drei Schlauchleitungen ein und gab ſehr viel Waſſer. Dadurch wurde erreicht, daß nach einer Stunde der gefährlich ausſehende Brand als gelöſcht gelten konnte. Als Brandurſache wird Selbſtent⸗ zündung angenommen. Sommertagszug im Regen Den Rheinauern und den Pfingſtberglern war am Sonntag der Wettergott nicht beſonders günſtig geſinnt, denn als die Kinder ihre bunten Sommer⸗ lagsſtecken in die Hand nehmen wollten, um nach dem Sammelplatz beim Bahnhof Rheinau zu eilen, goß es iet Strömen. Nachdem aber alles ſo gut vor⸗ bereitet war und erwartungsfrohe Kinder ſich in großer Zahl eingefunden hatten, entſchloß man ſich für die Abhaltung. Unumwunden muß man den Gemeinnützigen Vereinen von Rheinau und vom Mfingſtberg zuerkennen, daß ſie einen Sommertags⸗ zug zuſtande gebracht haben, der die Mannheimer Sommertagszüge der letzten Jahre tief in den Schatten ſtellte. Radfahrer mit buntgeſchmückten Rädern eröff⸗ neten mit der Muſikkapelle Brühl den Zug, in dem geſchickt zwiſchen den einzelnen Gruppen weitere Muſiker und die Kinder mit ihren großen Stecken verteilt waren. Der Gemeinnützie Verein Pfingſt⸗ berg hatte einen Winterwagen geſtellt, auf dem der Schneemann Platz genommen hatte und auf dem flotte Rodler neben den Schlittſchuhläufern ihren Sport vertraten. Nicht weniger gut gefiel der Früh⸗ algen, der von dem Turnverein 1893 Rheinau K ſtellt war und auf dem frohe Kinder dem Früh⸗ lig huldigten. Die Gärtnerei Hahl war mit einem Humenwagen vertreten, der durch ſeine Blüten⸗ bracht beſondere Aufmerkſamkeit erregte und man⸗ hen Zuschauern durch die verteilten Blumenſpen⸗ den in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Den Sommerwagen hatte der Männergeſangverein Nheinau übernommen, der auch einen luſtigen Schnitter neben die Aehrenleſer und neben die Heu⸗ wender geſtellt hatte. Für den Herbſtwagen zeich⸗ te der Liederkranz Rheinau verantwortlich, der eine wackere Sängerſchar auf dem Wagen unter⸗ gebracht hatte, die unermüdlich ihre Weiſen ſchmet⸗ erte. Natürlich fehlte nicht der Strohmann in dem Zuge, der kreuz und quer durch die Straßen Rhei⸗ aus und des Pfingſtberges zog, um nach einer Marschzeit von mehr als zwei Stunden auf dem Pfingſtbergplatz anzulangen, der von der Polizei muſtergültig abgeſperrt und für die Kinder reſer⸗ Mert war. Nach einer kurzen Anſprache ging der Strohmann in Flammen auf. Ein kleiner muſikaliſcher Rahmen fehlte ebenfalls nicht. Und ſo trennte man ſich in dem Gedanken, trotz des leichten Regens, der immer 1155 wiederging, ein frohes Feſt erlebt zu haben. Foffentlich waren die Sammlungen, die die beiden törche Huckebein und Schnibel⸗Schnabel vorgenom⸗ nen haben, von Erfolg begleitet, damit im nächſten 5 75 wieder ſolch ſchöner Sommertagszug„fſtei⸗ n „ Zahlreiche politiſche Feſtnahmen. Wegen Ver⸗ bachts der Herſtellung und Verbreitung von Druck⸗ ſchriften hochverräteriſchen Inhalts wurden 29 Per⸗ onen feſtgenommen. 5 z 1 9 80 4 Ersdtz- Fuſſung 70 Pfg. 128 Als Puczarunterlage Matt: Creme, das edle 4711. Mannheimer Neue Mannheimer Zeitung /Abend⸗Ausgabe laimarkt im Sonnenſchein VBefriedigender Geſchäftsverlauf— Im nächſten Jahre wird der Maimarkt vorausſichtlich um eine Woche verſchoben Ein ideales Wetter, wie man es immer wünſcht und wie es ſtets bei beſonderen Anläſſen ſein müßte, war heute dem letzten Maimarkttag beſchieden, der gegenüber früheren Jahren ein anderes Gepräge aufzuweiſen hatte. Fielen doch durch die Verlegung der Viehmärkte von Montag auf Dienstag die früher getrennt gehaltenen Veranſtaltungen der beiden Tage auf einen Termin. Daß der Montag⸗Beſuch durch die Veränderung zurückgehen mußte, war vor⸗ auszuſehen, denn man hatte geſtern lediglich den Handel mit prämiiertem Vieh zugeſtanden. Da ge⸗ ſtern nicht einmal alles prämiierte Vieh abgeſetzt werden konnte, mußte heute weiter gehandelt wer⸗ den, ſo daß bei der Vorführung einige Einteilungen notwendig wurden, um zu vermeiden, daß ein etwa angebahntes Geſchäft unterbrochen wurde. Dank der vorzügliche Dispoſitionen der verantwortlichen Be⸗ amten klappte aber alles wie am Schnürchen. Starker Andrang zu den Kaſſenſchaltern Beſonders erfreulich war feſtzuſtellen, daß heute ſchon in der Frühe ein ſo ſtarker Andrang an den Kaſſenſchaltern herrſchte, daß ein Teil der Hilfs⸗ ſchalter benötigt wurde. Auf dem Viehhof wickelte ſich das Bild ab, das man in früheren Jahren Mon⸗ tags zu ſehen gewohnt war. Da ſehr viel Vieh auf⸗ getrieben war, lohnte es ſich ſchon, einen Gang durch die Ställe anzutreten. Wenn man den Leuten, die durch die Reihen gingen und denen man die ſtändi⸗ gen Maimarktbeſucher anmerkte, etwas näher zu⸗ hörte, ſo konnte man wieder alle möglichen Mund⸗ arten unſerer näheren und weiteren Umgebung er⸗ kennen. Beſonders ſcheinen ſehr viele Schwaben auf dem Viehmarkt geweſen zu ſein. Die endloſe Reihe der vor dem Schlachthof parkenden Autos konnte nur dieſe Beobachtungen ergänzen. Gegen halb 10 Uhr konzentrierte ſich das allge⸗ meine Intereſſe auf den Vorführungsring, der von einer dichten Menſchenmaſſe umlagert war. Auf dem Muſikpodium unterhielt die SA⸗Kapelle unter Lei⸗ tung von Muſikzugführer Homann⸗Webau mit flotten Weiſen die Menge. Inzwiſchen hatten ſich in der Ehrentribüne eine Reihe prominenter Perſön⸗ lichkeiten eingefunden, unter denen wir bemerkten: Landeskommiſſar Dr. Scheffelmeier, die Re⸗ gierungsräte Sackſofſky, Dr. Leiber, Dr. Compter, Dr. Schmitt, Bürgermeiſter Dr. Walli, Bürgermeiſter Büchner, Hilfskommiſſar Fleiſchmann, Direktor Schild, Oberſtleutnant Demoll, die Hauptleute Gihr, Seitz und Ziegler, Oberleutnant Huber, Oberregierungsrat runner, Reichsbahnoberrat Schnitzſpahn, Reichsbahnamtmann Bahnhofsvorſteher Maier, Bauamtmann Enders, Stadtbaudirektor a. D. Perrey, Direktor Dr. Cantzler, Gutsbeſitzer cipio, die Herren Köhler ⸗Neckarau, Schen⸗ S Die Vorführung der prämierten Tiere vollzog ſich in der üblichen Reihenfolge. Schlachthof⸗ direktor Dr. Fries ſchickte der Pdämiierung fol⸗ gende Anſprache voraus: Sehr geehrte Maimarktgäſte! Im Namen des Maimarktkomitees heiße ich Sie alle willkommen und wünſche, daß Sie von dem Be⸗ ſuch unſerer für das Wirtſchaftsleben bedeutungs⸗ vollen Veranſtaltung befriedigt ſind. Es gereicht mir zur beſonderen Ehre, ſo viele Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, ſowie Vertreter der nationalſozialiſtiſchen Organiſation begrüßen zu dürfen, an ihrer Spitze die Herren: Landes kommiſſar Dr. Scheffelmeier, die Regierungsräte Sak⸗ ſofſkky und Dr. Compfter, die Bürgermeiſter Dr. Walli und Büchner und Polizei⸗Oberſtleutnant Demoll. Ich möchte auch nicht unterlaſſen, den für die Stadt Mannheim und für das Miniſterium des Innern verantwortlichen Herren Kommiſſaren ganz beſonders dafür zu danken, daß ſie die Abhaltung unſeres Maimarktes in der traditionellen Weiſe un⸗ terſtützt und ermöglicht haben und endlich allen denen zu danken, die am Zuſtandekommen dieſer Veranſtal⸗ tungen regen Anteil genommen haben. Es war ge⸗ wiß nicht leicht, mitten in der Zeit der größten poli⸗ tiſchen Begebenheiten, die das deutſche Volk erlebte, die Kräfte mobil zu machen und zu ſammeln, die eine derartige Veranſtaltung braucht. Mit Genug⸗ tuung darf ich feſtſtellen, daß darin ein unbedingtes Vertrauen zur nationalen Regierung und der feſte Wille zu erblicken iſt, an dem Wiederaufbau der am Boden liegenden Wirtſchaft nach Kräften mitzuhelfen. Mit dem Verlauf des Marktes ſelbſt können wir den Zeitverhältniſſen entſprechend zu⸗ frieden ſein. Es wurden zugeführt: rund 400 Pferde, 1100 Stück Großvieh, 800 Kälber und 2100 Schweine. Vom nächſten Jahre ab wird der Maimarkt vorausſichtlich kel⸗ Sandhofen, Vogler ⸗Straßenheim und Pfütze r⸗Käfertal. um eine Woche verſchoben werden. Daß die Pferdemärkte an Bedeutung verloren haben, liegt nicht nur an der Konkurrenz Motor gegen Pferd, ſondern auch darin, daß der deutſche Pferde⸗ beſtand in ſtarkem Maße überaltert iſt, ſo daß junge Gebrauchspferde nicht mehr zahlreich genug angeboten werden und ausländiſches Pferdematerial nur unter hohen Zöllen und ſonſtigen Speſen ein⸗ geführt werden kann. Es liegt ganz im Sinn unſerer nationalen Wirtſchaft, daß alle guten Mut⸗ terſtuten, wo es nur irgend möglich iſt, zur Zucht verwendet werden, um den Bedarf an Pferden im Inland zu befriedigen. Ein anderes Bild zeigen die Schlachtviehmärkte. Der Viehbeſtand iſt im Deutſchen Reich, abgeſehen von Schweinen, im ganzen unverändert geblieben. Dafür iſt aber trotz ſinkender Preiſe Qualität und Gewicht der Tiere geſtiegen, ſo daß heute das deutſche Volk ſchon zu 99 v. H. mit inlän⸗ diſchen Fleiſcherzeugniſſen ernährt werden kann. Mehr als 80 v. H. der landwirtſchaftlichen Betriebe ſind auf Viehproduktion angewieſen und haben trotz vieler Enttäuſchungen der letzten Jahre dieſe er⸗ ſtaunliche Leiſtung vollbracht. Soll aber der Land⸗ wirtſchaft, die nach den Worten des badiſchen Land⸗ wirtſchaftskommiſſars Schmitt das Rückgrat der Nationalwirtſchaft iſt und bleibt, wirkſam geholfen werden, ſo muß zunächſt das Problem der Fett-, Vieh⸗ und Fleiſchwirtſchaft in Angriff ge⸗ nommen werden, wie es jetzt die Regierung getan hat. Dieſe Beurteilung der Viehwirtſchaft, die mit 6,6 Milliarden Mark die höchſten Erträge bringt, muß im Rahmen der geſamten Volkswirtſchaft auch dem Städter klar werden. Auf der anderen Seite muß auch der Bauer erkennen, wie wichtig es iſt, die Kaufkraft der ſtädtiſchen Bevölkerung zu erhalten und zu ſtärken. Ein Glück, daß das deutſche Volk in Ausklang des Treffens der Artilleriſten Nach dem Feſtzug der Militärvereine am Sonn⸗ tag nachmittag zog wieder frohes Leben in den gro⸗ ßen Saal des Friedrichsparks ein, der bald bis auf den letzten Platz beſetzt war. Selbſt auf der un⸗ gedeckten Terraſſe mußten trotz des kühlen und reg⸗ neriſchen Wetters einige Beſucher Platz nehmen, da ſie nicht den Kameradenkreis verlaſſen wollten. Der Reichsbund der ehemaligen Militärmuſtker hatte die Mitglieder ſeiner Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen wieder auf dem Podium untergebracht, wo unter der Leitung von Obermuſikmeiſter a. D. Vollmer ſchneidige Militärmuſik ſchmetterte. Die Kritik Zu gelegener Zeit gab Exzellenz General der Artillerie a. D. Banſi, der den Vorübermarſch des Feſtzuges abgenommen hatte, ſeiner Freude darüber Ausdruck, ſo viele junge Kameraden in den Reihen der alten Kämpfer bemerkt zu haben. Als früherer Kommandeur des 2. Bataillons könne er nicht um⸗ hin, auch jetzt wieder feſtzuſtellen, daß beim Vorbei⸗ marſch das 2. Bataillon wieder beſſer als das 1. Ba⸗ taillon geweſen ſei, genau wie es vor vielen Jahren einmal war. Noch auf keinem Regimentstreffen ſeien ſo viele 14er beiſammengeweſen, wie 1933 in Mannheim. Er könne aus ganzer Ueberzeugung nochmals wiederholen, daß das, was er geſehen habe, erſtklaſſig geweſen ſei. Die Feſtrede hielt Oberſt a. D. Thulcke, der an das Hindenburgwort„Die Treue iſt das Mark der Ehre“ anknüpfte und den alten Soldaten zurief:„Seid treu eurem Volk und eurem Vater⸗ land, dann bleibt ihr wirklich treu.“ Es gilt die Ehre wiederherzuſtellen, die uns durch den Schandfrieden von Verſailles genommen wurde. Wenn vor einigen Jahren die Regimentskameraden ſich zuſammen⸗ geſchloſſen haben, dann war ſehr ſtark der Wunſch und Wille vorhanden, durch den Zuſammenſchluß dem Vaterland zum Wiederaufbau zu verhelfen Die alten Soldaten waren es, die die Treue gehalten haben und die ſich immer wieder einſetzten und ſo zur nationalen Erhebung beitrugen. Dieſer ſtarke Kameradſchaftsgeiſt muß auf das ganze Volk über⸗ tragen werden. Es wird ſehr leicht gehen, wenn alle nach dem Wort des großen Preußenkönigs handeln „Ich dien.“ Die nationale Erhebung muß für die Reichsregierung das Sprungbrett werden für die Außenpolitik. Hier geht es zunächſt um die Wieder⸗ herſtellung der Wehrhoheit. Die nationale Bewegung wird aber auch mit uns den Ruf erheben„Schwere Artillerie wieder her.“ Vieles wird erreicht werden, wenn alle Diſziplin, Selbſtzucht und Treue halten. Mit einem„Heil Deutſchland“ klang die Anſprache aus, an die ſich das Deutſchlandlied anſchloß. Ein buntes Programm ſorgte dafür, daß es in den nächſten Stunden immer etwas zu hören und zu ſehen gab. Es herrſchte eine ganz ausgezeichnete Stimmung, die dadurch erhöht wurde, daß man eng zuſammenrücken mußte. Gar manche trennten ſich nur ſchwer von dem Kameradenkreis, als für ſie die Abſchiedsſtunde geſchlagen hatte.* dio anspruchspolle 4 zeugnis, oder der mit Tosca reizvoll parfümierte Dame beporzugt 6 AI Dude eltree eke(se lll Tosca Creme. letzter Stunde erkannt hat, daß bei der Schickſals⸗ verbundenheit von Stadt und Land der Weg nur über die Nationalwirtſchaft geht. 5 Der Mannheimer Maimarkt hat ſchön Jahrhun⸗ derte überdauert und iſt mit dem Wirtſchaftsleben feſt verwurzelt. Vertreter von Stadt⸗ und Land⸗ wirtſchaft haben ſeit über einem halben Jahrhundert an ſeinem Gelingen mitgewirkt. Die Verbundenheit des ganzen Volkes mit der Landwirtſchaft iſt dabei ſtets zum Ausdruck gekommen. Dieſer Gedanke wird ſich erſt recht in die neue Zeit übertragen. Die Schlachtviehhöfe mit ihren Marktein⸗ richtungen werden mehr als bisher neben ihrer ſeuchen polizeilichen, verkehrs⸗ und er⸗ nährungspolitiſchen Bedeutung ein wichtiger Faktor in der landwirtſchaftlichen Verede⸗ lungswirtſchaft ſein Nach dem Willen der nationalen Regierung ſollen ſie Preisbildner und Preisregulator für die deutſche Landwirtſchaft in Vieh und Fleiſch ſein. Beim diesjährigen Maimarkt ſtehen wir an der Schwelle einer neuen Zeit und zwar der Zeit der nationalen Erhebung unſeres Volkes und der Eini⸗ gung ſeiner Stämme und Stände. Möge dieſes wundervolle Werk, die Rettung und der Neubau von Staat und Nation unter der Führung des verehrten Reichspräſidenten von Hindenburg und des Reichs⸗ kanzlers Adolf Hitler uns emporheben aus ber wirtſchaftlichen Not der letzten Jahre. Wir wollen dabei den Glauben an Deutſchlands Zukunft und Größe niemals verlieren, geſchloſſen hinter der Re⸗ gierung der nationalen Erhebung ſtehen und jeder an ſeinem Platz dazu beitragen, daß es wieder ſet ein Volk— einig und treu! Ich fordere Sie alle auf, dieſem von ſedem Deut⸗ ſchen heißerſehnten Wunſche Ausdruck zu geben durch den Ruf, Deutſchlandl es lebe hoch, hoch, hoch! (Starker Beifall). Nach Schluß der Vorführung ritten drei junge Herren der Geſellſchaft ein mit vielem Beifall auf⸗ genommenes Reiterſpiel, das zeigte, mit wel⸗ cher Geſchicklichkeit die fungen Leute die gut dreſſter⸗ ten Tiere dirigierten. Der Höhepunkt der Veranſtal⸗ tung war das Erſcheinen von Major Jobſt, der mit höchſter Vollendung alle Gangarten der hohen Schule, wie Traverſieren, Rechts⸗ und Linksgalopp, Kurzer Wechſel, Hohe Paſſage, Traben, Spaniſcher Paß ritt. Als die Vorführungen beendet waren, ſtrömten die Zuſchauer in die Ställe und in die Hallen zurück oder ſtärkten ſich an den Wurſtſtänden von den Stra⸗ pazen des Vormittags. Um die Mittagsſtunde war es der richtige Maimarkttrubel, den alle lieben, die ſchon einmal richtig dazwiſchen geſteckt ſind. Freiwilliger Tod. Geſtern abend hat ſich in der Innenſtadt ein verheirateter 68 Jahre alter Kranenführer in der Küche ſeiner Wohnung mit Leuchtgas vergiftet. Die Urſache dürfte auf ein unheilbares Leiden in Verbindung mit Schwermut zurückzuführen ſein. * 81. Geburtstag. Frau Eliſe Schmitt Wwe., Lange Rötterſtraße 96, feiert morgen in körperlicher geiſtiger Friſche ihren 81. Geburtstag. * 30jähriges Geſchäftsjubiläum. Die Wäſcherei L. Ben⸗ zinger, Pflügersgrundſtraße 15, kann in dieſen Tagen auf ein 30jähriges Beſtehen zurückblicken. Der Inhaber war in dieſen longen Jahren ſtets bemüht, die ihm zu⸗ gedachten Aufträge auf das gewiſſenhafteſte auszuführen und will auch weiterhin in ſeiner Geſchäftsführung: Zu⸗ verläſſigkett und ſchonende Behandlung der Wäſche garan⸗ (Siehe Anzeige in der heutigen Mittagsausgabe.) tieren. Aussichl Meldung der Landeswefſerwarie Karisruhe Vorausſage für Mittwoch, 3. Mai Meiſt heiter und vorwiegend trocken, mäßig warm bei öſtlichen Winden. Beobachtungen der Lanbeswetterſtellen.26 Uhr vormittags —— See. uff Se 8 Wind Stationen pöbe t 950 r Wetter m mm d Ss 3s Richt.] Stärke Wertheim 151— 7 2⁰ 5 leicht wolkig Königsſtuhl 563 758,2 12 15 10 0 ſchwach heſter Karlsruhe 120 758,4 14 20 9 ON leicht heiter Bad.⸗Baden] 213 758,6 12 20 8 leicht heiter Villingen 712 760,1 8 17 6 leicht wolkig Bad. Dürrh. 701— 7 17 0 ſtla— Nebel St. Blaſien 780— 8 16 7. lelcht bedeckt Badenweiler 422 758, 12 19 10 d leicht halbbedeckt Feldberg Hoff1275 634,4 9 6 8 leicht wolkig Schauinsld. 1268 657,56 10 11 8 80 leicht[wolkig Noch am Sonntag war unſere Witterung durch eine Tiefdruckrinne beſtimmt, die von den Azoren über Nord⸗ und Oſtſee ſich zu dem nordweſtruſſiſchen Tief hinzog. Nun hat die raſche Energiezunahme eines Tiefdruckkerns über der Biscaya ſchon geſtern öſtliche Luftzufuhr und damit raſche Beſſerung des Wetters, beſonders im Norden des Landes, gebracht. Die Führung unſerer Witterung behalten auch mor⸗ gen das Biscayatief und das Nordſeehoch. 4. Seite/ Nummer 200 9 Fanta 2 teustag, Die Stano konzerte Die geſtrigen Standkonzerte lockten eine große Menſchenmenge an. Statt von—6 Uhr konzertierte man jeweils zwiſchen 4 und 5 Uhr. Am Waſſer⸗ turm ſpielte die Stahlhelmkapelle unter der Leitung von Kapellmeiſter Reitz Märſche und Walzer und erntete für ihre Darbietungen ebenſo⸗ viel Beifall wie die SA⸗Kapelle, die am Para de. platz unter der Leitung von Muſikzugführer Ho⸗ mann ⸗Webau ein ausgewähltes Programm ab⸗ wickelte, in deſſen Mittelpunkt eine Kompoſition „Hoch deutſches Lied“ von Homann⸗Webau ſtand Die SA⸗ kapelle, die an dieſem Tage ſehr beanſprucht worden war, ſiedelte dann nach dem G oetheplatz über, wo ſie noch vorwiegend Märſche ſpielte. Die Ortsgruppe Mannheim ⸗ Ludwigshafen des Reichs bundes ehem. Militärmuſiker hatte im Muſikpavillon des Ballhaus gartens Platz genommen und ſpielte dort unter der Leitung von Obermuſikmeiſter a. D. V ollmer, wie man es gewohnt war, ſchneidige Märſche, Walzer und Potpourris. Die langen Pauſen, die die Muſiker machten, waren durchaus berechtigt, denn es war wirklich eine ſchwere Aufgabe, die die Leute im Laufe des Tages zu erfüllen hatten. 40 Jahre Mannheimer Vootsverleihanſtalt Die Bootsverleihanſtalt Klein kann im Mai auf ein 40 jähriges Beſtehen zurückblicken. Herr Adam Klein bewohnte ſeine„Villa“ auf dem Neckar bis Januar 1917. Da alle Söhne im Felde ſtanden, konnte er in dieſem Winter die Bootsver⸗ leihanſtalt nicht in das übliche Winterquartier ab⸗ ſchleppen. Als am 10. Januar 1917 das Eis plötzlich loshrach, wurde der Holzbau von ſeinen Tauen los⸗ geriſſen, zum Glück aber durch die eingetretene Eis⸗ ſtauung auf das Land gedrückt und mit Hilfe des zur Rettungsarbeit bereitgeſtellten Militärs ſofort abgeriſſen. Viele Ruderboote und ſämtliche Motor⸗ boote, mit denen Herr Klein ſeine erſten Mann⸗ heimer Hafenrundfahrten ausführte, wurden vom Eis weiter in den Rhein entführt. Herr Klein ließ den Mut nicht ſinken. Er baute von Neuem auf, diesmal ohne Wohngelegenheit, und führte das Ge⸗ ſchäft noch bis Kriegsende. Dann übernahm der Sohn J. B. Klein, der heutige Beſitzer, die Weiterführung der Verleihan⸗ ſtalt und betrieb gleichzeitig eine Bootsbauerei in der Karl⸗Benz⸗Straße. Durch den immer mehr zu⸗ nehmenden Waſſerſport wurde die Nachfrage nach Bootslagerplätzen größer. 1932 baute deshalb Herr Klein auf der noch vorhandenen Britſche einen Bootslagerſchuppen, der 15 Boote faßte. Im Ja⸗ nuar 1931 wurde Herrn Klein ein außer Dienſt geſtelltes Kettenboot zum Kauf angeboten, wozu er ſich auch ſofort entſchloß, um es als Pabddelboot⸗ mutterſchiff umzubauen. Es ſoll mit allen Bequem⸗ lichkeiten für die Waſſerſportler eingerichtet werden, . B. Umkleideräume, getrennt für Damen und Her⸗ ren, ſowie Waſchgelegenheit. Für jeden Bootsſtand iſt ein verſchließbarer Schrank eingebaut. Der untere Sthiffsraum iſt für 52 Paddelboote vorgeſehen. Im oberen Holzbau hat ſich der Beſitzer vier Zimmer mit Küche einrichten laſſen. Am 1. Mai fand die offizielle Eröffnungsfeier mit Flaggenparade ſtatt. H. M. — E Kraſtraddiebſtahl. Am Samstag abend wurde ein in der Tatterſallſtraße aufgeſtelltes Rraftrad geſtohlen. Eine Radfahrſtreife der Polizei wurde einige Stunden ſpäter auf den Täter zwiſchen Feu⸗ denheim und Käfertal aufmerkſam und nahm die Verfolgung auf. Am Ortsausgang von Käfertal⸗ Süd warf der Täter das Kraftrad an die Straßen⸗ böſchung, wo es von den Beamten mit laufendem Motor aufgefunden wurde. Er konnte in der Dunkelheit entkommen. Am Kraftrad fehlte die Be⸗ leuchtungseinrichtung. Ein Mann, der ſeine innere Erregung nur ſchlecht verbergen kann, ſtand heute vormittag vor dem Mannheimer Schwurgericht, das unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Mickel zu ſeiner zweiten Tagung in dieſem Jahr zuſammengetreten iſt. Es handelt ſich um den 40 jährigen Hilfsaufſeher Auguſt., der im Werk der J. G. Farben in Lud⸗ wigshafen angeſtellt war. verſuch. L. ein Mann, der ebenſo weich wie leidenſchaftlich iſt, hat auf den Mann geſchoſſen, der zwiſchen ihn und die von ihm geliebte Frau getreten iſt. Er beſaß in Mannheim, Q, eine Wohnung, deren Flur er mit einem Beamten der Fahndungs⸗ polizei, deſſen Frau vor einigen Jahren ge⸗ ſtorben iſt, teilen mußte. Zwiſchen., ſeiner 3g9⸗ jährigen Frau und dem Witwer entwickelte ſich, wie der Angeklagte ſchilderte, im Laufe des nachbarlichen Nebeneinanderwohnens ein freundſchaftliches Ver⸗ hältnis.., der ſonſt wenig Verkehr hatte und einen Hang zur Einſamkeit beſaß, ſpielte mit dem Nachbar Schach und Karten. Die Beziehungen zwiſchen der Familie L. und dem Polizeibeamten verdichteten ſich immer mehr. G. ging in der Wohnung der befreun⸗ deten Familie ein und aus, h von Frau L. Tee und Kaffee bereiten und machte ſich überhaupt, auch in der Abweſenheit des Ehemannes, viel in der Küche zu ſchaffen. Eines Abends, als L. Nachbar ſich wieder unterhielt, den Augen: im Bett lag, während der mit ſeiner Frau in der Küche fiel es ihm plötzlich wie Schuppen vor Seine Frau gehörte ihm nicht mehr, Ehe war zerſtört! Als L. ſpäter ſeine Frau, als ſie ſich zuſammen im Schlafzimmer befanden, fragte, was ſie eigentlich mit dem G. immer in der Küche zu ſprechen habe und ob ſte ſich vielleicht in dieſen Mann verliebt habe und ihn heiraten wolle, erklärte ſeine Frau; „Ja, ich habe ihn lieb!“ Alle Vorſtellungen, daß ſie ſo viele Jahre glücklich miteinander verheiratet geweſen ſeien, fruchteten nichts, ſeine Frau erklärte immer wieder mit verweintem Geſicht, daß ſie von G. nicht laſſen könne. Wie ein ſinnlos Betrunkener taumelte L. dann aus ſeiner Wohnung, ſtieg die Treppen herunter, verließ das Haus und irrte bis zum Anbruch des Morgens in den Straßen der Stadt umher. Gegen 8 Uhr begab er ſich dann in die Fabrik, wo er ſich aus einem Spind einen Krankenſchein und ſeinen Re⸗ volver nahm. Er ſchildert dann, wie er ſich mit der Waffe auf die Toilette begeben habe, um ſich das Leben zu nehmen. Doch habe ihn der Mut verlaſſen und er ſei nach Hauſe gegangen, wo er ſeinen la4⸗ jährigen Jungen beauftragte, ins Werk zurückzu⸗ gehen und ihn krank zu melden. Als er ſeine Frau dann erblickte, fühlte er, daß er völlig fertig mit ihr war. Er ſtürzte an die Abſchlußtür von G. und rief ihm in maßloſer Erregung Drohungen durch die Tür zu. Als dieſer herauskam,! richtete er die Waffe auf ihn und ſchoß ab. Allerdings verfehlte die Kugel ihr Ziel und traf lediglich ein Stuhlbein, ſtatt den ver⸗ haßten Rivalen. Dann ging L. in die Küche zurück und ſagte zu ſeiner Frau, ſte möchte gehen, er könne ſie nicht mehr ſehen. Die Frau hat ihn dann auch einen Tag ſpäter end⸗ gültig verlaſſen und ſchrieb auf einen Zettel, daß ſie fort ſei, weil ſte das Zuſammenleben nicht länger er⸗ tragen könne.., der allerdings die Liebe zu ſeiner Gattin nie aus ſeinem Herzen reißen konnte, bat einen Kollegen des., daß er zwiſchen ſeine hüſſe auf den Ein Totſchlagsverſuch vor dem Mannheimer Schwurgericht ihm und dem G. eine Ausſprache herbeiführen 44 möchte. Dieſe Ausſprache kam auch zuſtande, und er erfuhr, daß G. in ein Hotel gezogen ſei. Von dem andern Polizeibeamten hörte er, daß ſeine Gattin mit G. zuſammen im Hotel lebe. Später war ſie ö iebhaber nach Neckarau gefolgt. ühnetermin, der beiden Gatten Gelegenheit erſöhnung geben ſollte, verlief erfolglos. L. ß in dem Gefühl der Verlaſſenheit und in V ſeine Frau, ging nach Hauſe, affe und begab ſich zu Fuß Neckarau in die Schulſtraße, wo G. wohnte. Er kam. Pac nac nach wartete bis er nach Hauſe itſichert, er ſchoß ab zum 1 F 8 Rann, der ihm die 148 Liebe ſeiner Frau genommen hatte, verfehlte ihn aber wieder. G. ſprang zur Seite und lief um die Straßenecke herum. L. ſetzte ihm nach, wurde jedoch dann von einem Polizeibeamten feſt⸗ gehalten und zur Wache gebracht. Wie er angibt, hatte er den Vorſatz, den Zerſtörer ſeines Ehelebens zu töten. Im Gefängnis erreichte ihn ein Brief ſeiner Frau, worin ſie ihm mitteilte, daß ſie jetzt mit dem Kind zu ihm nach ſeiner Freilaſſung zurückkehren wolle. Wie er ausſagt, hat er ſich wie⸗ der vollkommen mit ſeiner Frau ausgeſöhnt. Unter den Zeugenausſagen iſt beſonders die des Kollegen des G. von der Polizei intereſſant, der er⸗ zählte, wie L. zu ihm kam und ihm mitteilte, daß G. mit ſeiner Frau fortgezogen ſei. Der Zeuge hatte auch verſucht, die Frau L. zur Rückkehr zu bewegen, es ſei ihm allerdings nicht gelungen. Er bezeichnet den G. als einen weichherzigen, gutmütigen Men⸗ ſchen, der aber immer unter dem Einfluß eines ge⸗ wiſſen Leichtſinns geſtanden habe. Frau., eine 39 jährige, die gar nicht den Eindruck einer koketten Frau erweckt, machte von ihrem Recht der Aus⸗ ſage keinen Gebrauch. Ihr früherer Geliebter, der Zeuge., ein Mann in den 30er Jahren, ſchil⸗ dert den Beginn ſeiner Liebſchaft und die beiden Zuſammentreffen mit L. Der mediziniſche Sach⸗ verſtändige nennt den Angeklagten zwar einen leiden⸗ ſchaftlichen, im Augenblick des Zuſammentreffens mit ſeinem Rivalen völlig verſtörten und hemmungs⸗ loſen Menſchen, für den allerdings keine Voraus⸗ ſetzungen des 8 51 gegeben ſeien. Erſter Staatsanwalt Dr. Luppolt beantragte gegen L. vier Monate Gefängnis, bat jedoch das Schwurgericht um weitgehendſte mildernde Um⸗ ſtände. Das Urteil Das Gericht verurteilte L. zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von 3 Monaten, gab ihm jedoch eine Be⸗ währungsfriſt bis zum 1. Mai 1936. Wieder verſöhnt mit ſeiner Gattin verließ der Angeklagte den Saal. Ein Ehefrieden iſt wieder her⸗ geſtellt worden. ewf. Die Ausſtellung in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen Hatte zur größten Betrübnis der Ausſteller eben⸗ falls unter der Müdigkeit zu leiden, von der nach der Kundgebung im Stadion ganz Mannheim betroffen war. Die Beſucherzahlen blieben ſogar noch hinter den Zahlen vom Sonntag zurück. Deſſen ungeachtet nahm man dennoch eine Ausloſung der 100⸗ Mark⸗Prämie vor und konnte dieſe dem Stadt⸗ ſekretär a. D. Heinrich Koch aushändigen. Es iſt beſtimmt anzunehmen, daß in den nächſten Tagen das Intereſſe mehr ſich der Ausſtellung zuwendet, nachdem die übrigen Veranſtaltungen zu Ende gehen. Die 100⸗Mark⸗Prämie wird jeden Tag zur Vertei⸗ lung gebracht, wie auch noch einige Freiflüge ge⸗ wonnen werden können. Allein dieſe Ausſicht ſollte einen beſonderen Anreiz zum Beſuch der Ausſtellung bieten, die durch die Angliederung der Luftſchutz⸗ Schau eine wirklich ſehenswerte Bereicherung er⸗ fahren hat. Achtung Vogelneſt! Skizze von Heinrich Zerkaulen Peter Grundel hat ſich einen wunderſchönen Briefkaſten an den Gartenzaun gebaut, hoch und viereckig, mit breitem Schlitz, daß ordentlich was hineingeht: Aufträge— Aufträge. Er iſt Architekt, er verſteht etwas vom Bauen. Da es ihm gut ging, haben er und ſeine Frau Bar⸗ bara geſpart, Scheinchen um Scheinchen. Die anderen machten derweilen ihre ſchönen Reiſen und freuten ſich des Lebens. Die beiden haben davon nur ge⸗ träumt. Doch dann iſt Peter Grundel wie Tau⸗ ſende vor ihm abgebaut worden und würde jetzt in den Mond gucken, wenn er nicht ſo gut gewirtſchaftet hätte. Soweit wäre alles in Ordnung. Man brauchte nicht gerade Hunger zu leiden und könnte weiter ſehen. Aber da taten die beiden etwas, das allgemeines Khpfſchütteln hervorrief. Peter Grundel nämlich Überzählte die geſparten Scheinchen und dann hielt er mit Frau Barbara großen Nat. Für dieſe Schein⸗ chen konnte man vielleicht fünf Jahre ſorglos leben. Wenn es gutging. Oder man konnte ſich ein Häus⸗ chen bauen, und die Scheinchen waren geſichert. Alſo ſiedelte ſich Peter Grundel am Rande der Stadt an und baute mitten in einen Garten hinein ſein klei⸗ nes Haus. Mit dieſem hohen und viereckigen Brief⸗ kaſten am Gartenzaun, mit dem breiten Schlitz, daß ordentlich was hineingeht: Aufträge! In dieſer Zeit und bauen! Die Leute ſchütteln den Kopf. Die einen hielten ihn für verrückt, die anderen für größenwahnſinnig und die dritten für einen Millionär.) Mochten ſie nur. Nachmachen! Nun geht Peter Grundel über den Streifen Erde, der ſein Eigentum iſt. Gras wächſt da, und vier alte Linden gehören auch dacu. Ein guter Freund hat ihm eine junge Birke geſtiftet. Aber an die zwanzig Jahre wird das wohl dauern, ehe man von einer wirklichen Birke ſprechen kann. Zwanzig Jahre— eine Kleinigkeiſ! Peter Grun⸗ del lacht Zuerſt erklärt er Frau Barbara:„Ich werde bier achtzig Jahre alt.“ Dann erhöht er die Jahre freiwillig auf fünfundachtzig. Jetzt hat er die ktersgrenze ganz aufgehoben und will überhaupt t mehr ſterben. Verrückt alſo? Jedenfalls ſtehen die Dinge nun ſo, daß die täglichen Erkenntniſſe ſich geradezu über⸗ ſtürzen. Daß Peter Grundel die Welt mit all ihrer Not von einer ganz arderen Ecke aus ſieht. Daß er gleichſam ſtändig und mit jedem Tag von neuem anfängt. Daß er vor Frau Barbara große Reden hält, Daß er mitunter darüber erſchrickt, was ihm alles ſo einfällt, mehr nämlich, als einem Architekten ſonſt dtenlich zu ſein braucht. 5 Sein Haus iſt ihm ein Zauberſchloß, der Tag ein Kreislauf durch alle zwölf Monate des Jahres. Er denkt und redet:„Baut, Kinder! Baut Euch ſo einen kleinen Kotten— nicht, weil ich Architekt bin. Nur, weil ich plötzlich ſo jung geworden. Weil ich plötzlich Herr auf einem Streifen Erde bin. Weil der Himmel über mir mein Himmel iſt. Weil der Sturm, der durch meine vier Linden fährt, mir ge⸗ hört. Weil ich die Luken ſchließe, wenn der Regen über meinem Dach rauſcht, und weil ich mir dabei vorſtelle, ich fahre durch Gottes Güte. Legt doch mit Hand an, ſiedelt, denkt er. Deutſchland iſt arm an Geld, oder reich an Land.“ Um es rund heraus zu ſagen: Peter Grundel predigt neuerdings ſogar. Frau Barbara hält ſich die Ohren zu. Er ſoll lieber Bauangebote heraus⸗ ſchicken, rennen, ſtürzen, laufen. Doch da poltert er los. So hieß bis jetzt die berühmte Loſung vom Geld auf der Straße. Nein, umgekehrt. Fort von dieſer Straße und ihrem Dreckgeld. Zurück auf den Streifen Erde, zurück hinter die vier alten Linden. Mitſingen im Hymnus der Vögel, mitſtürmen im Sturm der Wolken! „Aber bringt ſie Dir was ein, die Schwärmerei? Kann man davon leben— kann man das Haus eſſen?“ höhnt Barbara. Da klingelt ein Mann draußen. Noch einmal Peter Grundel und die Barbara ſehen durch die Gardine, daß es der Briefträger iſt. Peter Grundel ſchreit hinaus, warum jener die Poſtſachen nicht in den Kaſten werfe, der Schlitz ſei doch groß genug. Und überhaupt, es käme ja doch nichts Geſcheites. Von Aufträgen keine Spur. 5 Aber der Briefträger lacht. Er winkt wie ein Junge, steckt ſeine Naſe in den Schlitz des Brief⸗ kaſtens, winkt noch einmal. 5 5 Da kommen ſie beide, Peter Grundel und die Barbara. Da ſtehen ſie alle drei um den Kaſten. Ueber Nacht ſind Laub und Moos und Jederzeug hineingeſchleppt worden. Da liegen zwei kleine runde Eier drin— das Vogelneſt im Briefkaſten. Man dürfe es um Himmels willen nicht aus⸗ räumen, meint der Briefträger. Die Nachbarsfrau kommt gelaufen und ſtimmt mit ein. Fußgänger geſellen ſich hinzu. Schließlich hält ein kleiner Men⸗ ſchenhaufen vor dem Briefkaſten. Alle haben ſie auf einmal Zeit. Nichts iſt ihnen ſo wichtig wie jetzt das Vogelneſt. Das Idyll triumphiert über das Tempo. Es iſt, als horche jeder in ſich hinein. Bis endlich der Briefträger mit tiefem Ernſt feſtſtellt, es bedeute ein unerhörtes Glück. Glück? beter Grundel ſchielt ſein Häuschen an, den Streifen Erde, die vier Linden, die Barbara. Noch mehr Glück? Gut, er hat Kunden geworben und auf Anzeigen geſchrieben. Er hat ſich an dem Preisaus⸗ ſchreiben für eine Stadtſiedlung beteiligt, er hat ſich und ſeine Arbeitskraft angeboten bei Krethi und Plethi. Glück? Die Menſchen verlaufen ſich wieder, der Brief⸗ träger verabſchiedet ſich. Jeder mit einem Lächeln auf dem Geſicht. Und Peter Grundel erwacht. Er will dem Briefträger noch eine dumme Antwort nachrufen. Er glaubt nicht mehr an derlei Mätzchen wie Geld auf der Straße und Glück im Vogelneſt. Er nicht. f Da ſieht er den Brief auf dem Kaſten liegen, den der Poſtbote nicht in den Schlitz werfen wollte, weil— Peter Grundel reißt den Umſchlag gedankenlos auf, lieſt und muß plötzlich laut lachen. Er verſteht nichts von dem, was da geſchrieben ſteht, er fühlt nur einen raſenden Kopfſchmerz. Aber es iſt auch kein Kopfſchmerz. Er muß ſchlucken und kann es nicht. Er will ſprechen, und es geht nicht. Frau Barbara ſieht ihrem Mann ratlos nach, da er wie ein Pfeil ins Haus ſchießt, um gleich darauf mit einem Farbtopf in der Hand zurückzukommen. Er pfeift wie eine Kohlmeiſe. „Was haſt Du denn auf einmal?“ fragt endlich die Barbara. „Den erſten Preis für die neue Stadtſiedlung!“ ſchreit Peter Grundel und malt mit ungelenken Buchſtaben, weil er vor Freude und Ueberraſchung noch zittert, über den breiten Schlitz ſeines Brief⸗ kaſtens: Nichts hineinwerfen! Achtung— Vogelneſt!“ halben Jahr in dert und die rs und b Umr von Hen ugen ſe kapelle. Jodler Gruppe erfüllten die hohe! Berchtesgadener Sch Hachtlfin ger Chor vollkommenen bayeriſchen Abend, die Schuhplattler mit ihren denen der Watſchentanz wiederholt werde fehlen durfte. n, von zen,! mußte, nicht 4 Was hören wir? Miltwoch, 3. Frankfurt 1: Schulfunk Si 3. — 15.20: J rtmann: gendſt 18.00: Dr. 1 Ballila.— A Reformation in Frankfurt(Hörfolge).— 21.00: Braßms⸗ konzert Heilsberg .35: Schallplatten.—.35: Turnſtunde für die Haus⸗ frau.—: Schulfunk.— 11.30: Unterholtungskonzerl. — 13.05 allplatten.— 15.20: Stunde für die Haußs⸗ rau.— 15.30: Kinderfunk.— 16.30: Konzert.— 18.8 Der geſund heitliche Einfluß der Leibes ibungen im Alter. — 20.10: Hans Pfitzner.— 21.25: Erzählungen und Ge⸗ dichte.— Etwa 22.10: Tonzmuſik. Langenberg .05: Morgenruf.—.15: Schallplatten.—.0ß: Ge⸗ danken zum Muttertag 1993.—.35: Gymnaſtik für Frauen. — 11.25: Schulfunk.— 13.00: Konzert.— 15.50: Jugend⸗ funk.— 16.30: Deutſche Hausmuſik.— 17.45: Für den Londwirt.— 20.05: Die wunderſame Liebesgeſchichte der ſchönen Magelone.— 21.10: Konzert.— 22.35: Nachtmufft, München .00: Schallplatten.— 12.00: Heimoatmuſik aus Kuſel.— 13.00: Kleine Konzertſtunde. 13.20: Schallplatten. 15.10: Die faſziſtiſche Jugend.— 15.35: Brahms⸗Aneldolen, — 16.05: Kinderſtunde.— 17.50: Aus Kuſel: Frühlingsſfahrt in die Pfalz.— 18.35: Deutſche ſtaatsbildende een.— 20.00: SS⸗Konzert.— 21.00: Der Staatskanzler. Sſdfunk .10: Schallplatten.— 10.00: Stapellauf des Schulſchiſfez Erſatz Niobe.— 10.45: Liederſtunde.— 13.30: Siehe Mann⸗ heim.— 15.45: Bunte Kinderſtunde.— 16.45: Konzert.— 18.00: Wie baue ich mein Haus?— 18.25: Deutſchland, ſeine Führer und Geſtalter.— 19.00: Stunde der Nation. — 20.00: Volkstümliches Konzert.— 21.00: Viertelſtunde der Frontſoldaten. 21.25: Bayeriſche Humoriſten. 22.15: Kreisleriona.— 22.45: Nachtmuſik. Wien 17.20: Oeſterreichiſche Komponiſten.— 19.45: Freut ench des Lebens.— 20.50: Anton Wildgans.— 21.50: Tanzmuftk, Aus Mannheim „Klavierkonzert“. Auscührende: 18.90—14.00: Lore: Melke⸗Heidelberg. teiligt. Aus dem Ausland 8 2 Mafland: 23.05: Tanzmuſtk. 3 Prag: 18.30: Deutſche Sendung. g Rom: 20.45: Carmen. tativ Straßburg: 17.00: Jazzmusik.— 18.00: Bunte Musik bie? — 20.45: Konzert.— 22.45: Tanzmuſtk. 1 0 Ska eee konn ſchlu Krei gege! chat gie? b Sehon Weiss u gesund mei . O Direktor Neft iſt am 1. Mai aus der Direktion 1 des Deutſchen Theaters ausgeſchteden. Neft ber, Be wie erinnerlich, von der Volksbühne gekommen it, wird ſich nach dem Blatt ausſchließlich ſeiner bis⸗ herigen Lebensarbeit,„das Theater den breiten 5 Maſſen zugänglich zu machen,“ widmen. Di. O Kommende Uraufführungen. Generalintel* dant Otto Krauß erwarb für das Württembergische Von k Staatstheater die Oper„Michael Kohlhaas“ von Paul von Klenau zur Uraufführung bei Beginn der 0 neuen Spielzeit.— Am 18. Mai bringt das Dres, denn dener Staatstheater Hermann Burtes„Prometheus die n. zur Uraufführung.— Zur Uraufführung angenom⸗ Fen men wurden vom Schauſpielhaus Hannover„Wenn eine der Hahn kräht“, Komödie von Auguſt Hinrichs deut „Der Diplomatenkuß“, Operette von Saaſe⸗Poliabis 9 vom Leipziger Neuen Operettentheater, vom Volks- Lam theater Wien das Wilhelm Speyerſche Schauspiel 5 in ei „Ein Mantel, ein Hut, ein Handſchuh“ und vom 14 H Nürnberger Stadttheater das Schauspiel ohn, jolge Smith“ von Rudolf Hans Bartſch. N 0 Nene Bühnenwerke. Hanns Heinz Ewers em hat die Dramatiſierung ſeines Horſt⸗Weſſel⸗ ab, Buches vorgenommen— Der Verfaſſer der itte „Marneſchlacht“ Paul Joſeph Cremer arbeitet an der einem neuen hiſtoriſchen Drama.— Theodor Winter 5 ſchreibt„LFangemarck“, das Drama der deutſchen Aten Jugend.— Von Herbert Roden liegt ein Richard gege Wagner⸗Schauſpiel„Genius im Labyrinth rück. vor. läden Enthüllung des Noſeggerdenkmals. Anläßlich 8 des 90. Geburtstages und des 15. Todestages von Peter Roſegger errichtet die Gemeinde Mürzzuſchlag fache unter Führung der Roſegger⸗Geſellſchaft dem großen 5 Heimatdichter ein Denkmal. Die Enthüllung iſt jetzt auf den 6. Auguſt dieſes Jahres angeſetzt. Bor, O Eine Adam Karrillon⸗Ehrung. Zum 80. Ge⸗ tern, burtstag des bekannten heſſiſchen Heimatdichters und gede⸗ Arztes Adam Karrillon am 12. Mai ist von ſam, der„Freundesgemeinſchaft“ eine„Adam⸗Ktarrillon⸗ 8 Ebrung“ geplant. Es erſcheinen als Privatbruck zwel Rer Sammlungen bisher unveröffentlichter Novellen, zu G Die Bände„Es waren mal drei Geſellen, und vier Novellen im Druck der„Mainzer Preſſe ſtehen jedem zur Verfügung, der ſih mit mindeſtens zehn Mark an der„Adam⸗Karrillon⸗Ehrung“ bes : Ge⸗ auen. gend⸗ den e der muſik, el. n.— doten, fahrt U.— heffes kann- rt.— and, ation. kunde U.— euch nuſtk, Lore enden Läufern geſtaltete ſich der Kreiswaldlauf der n Turnerſchaft zu einem machtvollen Auftakt für innende Arbeit und die be vorſteheuden Veranſtaltungen der Volksturner. Gut zwei⸗ taufſend Zuſchauer umſäumten trotz des zweifelhaften Wetters den ſchöne W ieſental, wo die Läufe nach ein ſch r und treffe lichen Begrüßung en durch Kreisturnwart Bär⸗ Heidelberg dank einer guten Organiſation flött abgewickelt wurden. Glücklicherweiſe wurden die Läufe durch den Regen nicht g rt, auch die herrlichen Waldwege, die durch SA.⸗Leute und eckenpoſten gut abgeſperrt wurden, woren in beſter Verfaſſung. Zum Start der Mei Mit mehr als 80 teils Ba ſterklaſſe, die über 10 000 Meter führte, waren 29 ilnehmer zur Stelle. Neben Hörſter⸗Heidelberg war Wirth⸗Reichsbahn Karlsruhe hoher Favorkt. Nach dem Start im Walde ging Reichsbahn ge⸗ ſchloſſen an die Spitze, die beim erſten Paſſieren des Platzes mit 20 Meter Vorſprung von Förſter vor Reichert, Kronau eingenommen wurde. In der Spitzengruppe dagegen ver⸗ mißte man Wirth. Der Mannheimer Heſſenauer lag an 13. und Fiſcher an 15. Stelle. Im wei⸗ teren Verlauf mußte Wirth wegen Fußverletzung auf⸗ geben, während Förſter mit 100 Mtr. Vorſprung als ſtber⸗ legener Sieger durchs Ziel ging. am den zweiten und öritten Platz entwickelte ſich im Endkampf ein Bruſt⸗an⸗ Bruſt⸗Rennen zwiſchen Auburger⸗Ladenburg und König⸗ Freiburg. Der Lauf der Mittel⸗ und Unterſtufe führte jeweils über 7500 Meter. Bei je 20 Teilnehmern mußte die Strecke zweimal durchlaufen werden. Der Sieger der Mittelſtufe, Lehmann von Ettlingen, ein entwicklungs⸗ fähiger Läufer, führte das Feld über die ganze Strecke und paſſterte völlig friſch das Ziel. Auch im Lauf der Jugendklaſſe über 2500 Mtr. wurde die gute Schulung aller Läufer offenbar. Hier zeigte ſich Schmitt⸗Eckardt vom TV. Kirrlach ſeinen Mitbewerbern überſegen. Nach den Läufen verſammlten ſich die Teil⸗ nehmer zu einer ſtimmungsvollen Siegerehrung, die mit dem Deutſchlandlied ausklang. Die Ergebniſſe Ingendklaſſe(2500 Meter): 1 Schmitk⸗ Eckardt; B. Kirrlach,.32.7 Min.; 2. Heß, Tgde. Heidelberg,.37.3; 9, Lang, TV. Graben; 4. Heiler, TV. Kirrlach; 5. Schäfer, Tod. Bruchſal. Mannſchaftslauf: 1. T V. Kirr⸗ lach 7 Punkte; 2. TW. Hirſchhorn. Unterſtufe(7500 Meter): 1. Stumpf, TV. Gaiberg, 20..4 Min.; 2. Hofmann, TV. Hochſtetten, 26.55 Min.; g. Pflaum, TV. Unteröwisheim; 4. Hardt, TV. Mühlburg; g. Regenſcheit, TV. Mühlburg. Mannſchafts lauf: 1. Mühlburg T., 17 Punkte. Mittelſtufe(7500 Mtr.): 1. Lehmann, TV. Ittlingen, 26.28.4 Min.; 2. Bräunling, TV. Heidelsheim; 3. Schechter, TB. Ittlingen; 4. Haug, TV. Bühl; 5. Guttin, TV. Itt⸗ lingen. Mann ſchafts lauf: TV. Ittlingen, Punkte; 9. TV. Bühl, 18.; 3. TV. Heidelsheim, 19 P. Meiſterklaſſe(10 000 Mtr.]: 1. Förſter, Tgde. Heidel⸗ berg, 34.02.3 Min.; 2. Auburger,.⸗ u. Sportg. Laden⸗ burg, 34.18.2 Min.; 3. König, Freib. Turnerſch.; 4. Zimmer⸗ mann, TB Kronau; 5. Germania Neulußheim. Mannſchafts lauf: 1. TV. Kronau 18 Punkte: 2. Turngemeinde Heidelberg 25 Punkte; 3. Turn⸗u. Sportg. Ladenburg, 37 Punkte. Vabdiſche Walölaufmeiſterſchaſten Die Gruppe Baden des Sus eröffnete ihre Kesjährige Leichtathletikſaiſon mit der Austragung ihrer Waldlaufmeiſterſchaften, die eine zahlenmäßig und quali⸗ tativ gute Beſetzung aufzuweiſen hatten. Leider wurden bie Meiſterſchaften durch dauernden Regen ſtark beeinträch⸗ ligt. Der Freiburger FC kam zu einem Doppelſtege, denn Sladler wurde wiederum Waldlaufmeiſter und der Verein konnte auch den Mannſchaftslauf an ſich bringen. Den Ab⸗ ſcchluß der Veranſtaltung bildete ein Repräſentatipſpiel der Meteisliga⸗Auswahlmannſchaften des Kreiſes Südbaden gegen den Karlsruher F V, das der badiſche Meiſter Mit 870(:0) gewinnen konnte. Der beſte Mann auf dem Werner, Platze war der Karlsruher Halbrechte Müller, der auch die meiſten Tore ſchoß. Waloͤlauf der Turn Forſter⸗Tgoͤe. Heidelberg Einzelſieger Tv. Kron Bei der Japan u ſo daß die Ba war o m toh⸗Nundi, wä beiden anderen Grup Grupf 1078, 61,:2 ſpielſtarke Elf der Polize be⸗ Rae 8 r 5 9 J 886.. Am ſche Fußballmeiſterſe * sche 8 Aumeiterfe nos V 1 ele der Vorrunde am 7. Mai In den A Einſpannung in den u für den deut⸗ rungen für d ſchen Sport und die de ſchaft noch 59 Zur Frage der Olyn e aber ſagte er: In Fran 1 Türer Adr 81 n für die Fin des furt— Polizei d„Unſer Führer Adolf Hi ſich für die Führung des ſcheidt. In Köln(Stadion): Bſes Benrath München 60 (Anders⸗Berlin!]. In Hamburg: Hamburger 8 furt auf dem Eimsbüttelplatz(Do In Königsberg: Pruſſia Hertha⸗ Bec(Siebert⸗Forſt). In Beuthen: Beuthen 09— Hindenburg Alen⸗ ſtein(Ruhland⸗Dresden) In Berlin(Preußenplatz): Viktorta 89 oder BS 92 gegen Schalke 04(Trümpler⸗ Hamburg). Arminta Han⸗ In Dresden: Dresdner Sc Fortuna Düſſeldorf— Gleiwitz — Eintracht Frank⸗ ger⸗Köln). mland Königsberg— nover(Weingärtner⸗Offenbach!. In Düſſeldorf: (Beſt⸗Höchſt). Arminia Hannover 2. norddeutſcher Vertreter Am Samstag abend wurde in Hamburg zwiſchen Arminia Hannover und Eimsbüttel ein Entſcheidungsſpiel um zweite Vertreterſtelle des Norddeutſchen Sportver⸗ bandes für die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft ausgetragen. Arminia, ohne Wolpers und Schweizer ſpielend, war kei⸗ neswegs in Hochſorm, konnte eber die ſehr ſchwach ſwie⸗ lende Mannſchaft von Eimsbüttel doch mit Treffern von Scholz(zwei) und Ericke mit:0(:0) ſchlagen. Die Han⸗ noveraner vertreten damit Norddeutſchland zum erſten⸗ male bei der Deutſchen Meiſterſchaft. 2 2 2 2 5 N Interview mit dem Reichsſportkommiſſar In einem Interview, das der neuernannte Reichsſport⸗ kommiſſar von Tſchammer⸗Oſten unſerem Mitarbeiter ge⸗ währte, erklärte der Führung des deutſchen Spor⸗ tes betraute 8 hrer, daß der Aufbau des Sportkommiſſariats in aller Ruhe, ohne jegliche Ueberſtür⸗ zung erfolge, nach dem Grundſatz größter Sparſamkeit. Wie ſich oͤte Stellung des Kommiſſariats in den beſtehen⸗ den Organiſationen auswirken wird, könne noch nicht ge⸗ ſagt werden. Doch werde nach dem Grundͤſatz verfahren, daß das Aufgeblähte beſeitigt, das Geſunde aber erhalten wird. Für jeden Deutſchen muß es eine Selbſtverſtändlich⸗ keit ſein, daß ſeine ſportliche Tätigkeit nur den Zweck verfolgt, an dem Aufbau des Volkes freiwillig, nicht aus Zwang teilzuhaben. Es wird alſo jeder Deutſche zur Er⸗ tüchtigung erzogen werden, ohne daß dieſe Erziehung durch Zwang herbeigeführt werden ſoll. Die Sportorga⸗ niſationen werden ihre ganze Tätigkeit in den Dienſt des Volkes zu ſtellen haben. Der Reichsſportkommiſſar erklärte dann wörtlich:„Ich richte an alle deutſchen Männer und Frauen, Jungens und Mädel aus allen Lagern, woher ſie auch kommen— ganz beſonders an die, denen durch die Umwälzungen der letz⸗ ten Monate die Führung verloren gegangen iſt— die auf⸗ richtige und herzliche Bitte zur Mitarbeit und völligen Haus von Tſchammer⸗Oſten Damit ſteht feſt, Spieles in Berlin eingeſetzt. daß die Vorarbeiten weiter fortgeſetzt werden, und daß keine Störung bei der Organiſation der Olympiſchen Spiele eintreten wird. Auf jeden Fall werden die Gäſte aus aller Welt eine gute und ſachliche Aufnahme haben. Die be⸗ kannte deutſche Gaſtfreundſchaft wird allen teilnehmenden Mitkämpfern geboten werden. Miniſterbeſuch in Ettlingen Im Beiſein zahlreicher Mitglieder der badiſchen Re⸗ gierung, der SA, Ss und des Stahlhelms taufte die Segelfluggruppe des Deutſchen Touring⸗Clubs Karlsruhe auf dem Fluggelände bei Ettlingen ihr neues Segelflug⸗ zeug Kampfflieger Göring“. Anſchließend fand auf der„Wilhelmshöhe“ im Verbandsheim des ſüddeut⸗ ſchen Fußball⸗ und Leichtathletik⸗Verbandes ein einfaches Abendeſſen ſtat.. Mit dem Wehrſportkommiſſar Kemper war zum erſtenmale bei diefer Gelegenheit der badiſche Kultus⸗ und Innenminiſter Dr. Wacker auf der Wil⸗ helmshöhe. Die Herren unterzogen das Heim und ſeine Anlagen einer längeren Beſichtigung. Die in einer Zahl von 70 Perſonen erſchienenen Gäſte wurden vom Schatz⸗ meiſter des Verbandes, Dr. R. Raßbach⸗Wiesbaden, be⸗ grüßt und ſahen ſich dann noch eine Vorführung des Heim⸗ filmes an. Miniſter Dr. Wacker ſprach ſich über das Ge⸗ ſehene ſehr lobend aus. Die„Wilhelmshöhe“ iſt be⸗ kanntlich ab Mai für eine Anzahl von Wehrſportkurſen des Landes Baden belegt. DAs BokRbBuen OER SUEN SKU Die Geschichte eines tapferen Mddchens CCCCC0C00000GT0T0T0T0T0T0TGTPTGbPTGbéTbTbTbTbTbGTPbGTGTbTbTbTbTbGTbTbTbTTbTbTTbe Von Brünnhude Hofmann& Copyrlaht 1982 by Aug. Schetl Gmbli. Berlin 19 Ein Mann nähert ſich dem Haus. Es iſt Aſſen, denn er ſchließt auf und verſchwindet hinter der Tür, die wieder geſchloſſen wird. Dann wird es hinter den Fenſtern unten hell. Er ſteht im Zimmer und hält eine Lampe in der Hand. Sein ſtarres Geſicht iſt jetzt deutlich zu erkennen. Hellermann blickt regungslos hin. Aſſen ſtellt die Lampe auf den Tiſch und ſieht mit vorgeſtrecktem Kopf 4 in eine Zimmerecke. Lange Zeit. 4 Hellermann kann der Richtung dieſes Blickes nicht folgen. Aber er bemerkt, wie ein Ausdruck von Grauen und Scheu die Geſichtszüge des Mannes ſe⸗ kundenlang ihrer kalten Starrheit beraubt. Dann klemmt Aſſen die Kiefer zuſammen und wendet ſich ab, geht mit langen Schritten in die hintere Ecke, wo eine große Truhe ſteht. Er zieht einen Schlüſſel aus der Taſche und ſteckt ihn ins Schloß. Hellermann ſieht das blanke Meſſing blitzen. Der Atem ſtockt ihm, ſo bohrt er die Blicke in das Fenſter gegenüber. Aſſen zögert, wendet ſich um, kommt zu⸗ rück. Er geht direkt aufs Fenſter zu, ſchiebt die Holz⸗ läden von innen vor, und Hellermann hört den eiſer⸗ nen Querſtab in die Oeſen fallen. Wieder läutet die Glocke, zwei Tage nach Weih⸗ nachten. Aber nicht im Doppelſchlag, ſondern mit ein⸗ fachem Anſchlag in kurzen Abſtänden. Hellerrsann ſteht am Fenſter ſeines Zimmers und wartet. Dann ſieht er den Trauerzug kommen. öran tragen ſechs Männer den Sarg auf den Schul⸗ tern, über den nichts weiter als ein ſchwarzes Tuch gedeckt iſt, das lang herunterhängt. Sie gehen lang⸗ ſam im Takt der Glockenſchläge, alle. Faſt das ganze Dorf folgt dem Trauerzug; denn er wird die Urahne einer einzigen großen Familie zu Grabe getragen. Erſt kommen die Männer donn ie Frauen. Die haben ſchwarze Tücher über die bpfe gelegt, eine wie die andere, de rechts und links u schweren Falten bis auf die Füße herunterhängen und Geſicht und Geſtalt faſt ganz verhüllen. In langem Zuge ziehen ſie vorüber, Ruhe ohne Gleichmaß in Haltung und Gebärde. Ohne Worte, ohne Tränen, ohne irgendeinen Laut außer den ein⸗ förmigen Glockenſchlägen bewegt ſich die feierliche ſchwarze Prozeſſion über den weißen Schnee auf die Kirche zu. Aber ſie treten nicht ein, ſondern gehen an der Pforte des Kirchhofs vorüber, an der uralten Taxus⸗ hecke entlang, um die auch alle ihre Vorfahren getra⸗ gen wurden, ſoweit ſie nicht auf See geblieben, drei⸗ mal herum. Dreimal ſteht Hellermann die hohe Geſtalt Jan van Aſſens barhäuptig und mit goldbetreßter Uni⸗ form als erſten allein hinter dem Sarge gehen. Sein Geſicht iſt kalt und unbewegt, wie aus Stein. Hinter ihm ſchreiten de Groot, Volker und ein Dritter. Unter den Frauen erkennt Hellermann Nelly an einer blonden Flechte, die ſich unter dem ſchwarzen Tuch hervorgeſtohlen hat. Drüben biegen ſie jetzt in den Kirchhof ein, und Hellermann ſchließt das Fenſter.— Es iſt der letzte eigenartige Eindruck, den er von Oſterkoog mitnimmt. Bald darauf bringt ihn das Poſtſchiff zur Küſte. Er will noch einmal ſeine Schwe⸗ ſter in Deutſchland beſuchen, und ſich eine entſpre⸗ chende Ausrüſtung beſorgen, ehe er die Fahrt nach dem Norden antritt. 11. Die Ausrüſtung des„Senior“ iſt vollendet; die Formalitäten ſind erledigt. Das Schiff liegt im Hafen von Rotterdam, zur Ausreiſe bereit; die Beſatzung iſt an Bord. Im Café„Prinz von Oranien“ ſitzt Aſſen an einem runden Marmortiſch Ppette Gaſton gegenüber. „Morgen fahrt ihr alſo?“ fragt ſie. Aſſen nickt.„Ja, morgen früh um fünf.“ „Ich werde daran denken, wenn ich nicht ſchlafe.“ Aſſen iſt in Zivil. Sein Anzug wirkt mehr unbe⸗ holfen als elegant, findet Ywette, und kleidet ihn nicht. Sie betrachtet ihn ein bißchen ſpöttiſch und amüſiert. Es iſt ein komiſches Gefühl, mit einem Kavalier die⸗ ſer Art in ſolch elegantem Café zu ſitzen. Aber es be⸗ friedigt ſte, die intereſſierten Blicke aus der Umge⸗ bung aufzufangen. Sie gelten nicht nur ihrer eige⸗ nen aparten Erſcheinung, ſondern auch Aſſen, der mit finſterer Miene daſitzt. Der ſcharfgeſchnittene Kopf auf den breiten Schultern ſcheint den Anzug von der Stange an Beachtlichkeit zu überbieten „Wann werbet ihr zurück ſein?“ N 4 Mannheim, 2. tturn⸗Mannſchaft Fraukfur en Bef dieſe ten o heimer, ben, 0 n auf jeder Seite 5 9 n. Gan; beſonders ſchöne Leiſtungen und Uebur wurden beim Reckturnen gezeigt. Dieſes gab am Ausſchlag, wachöem Fronkiurt nach dem bei die Pferdſchwung⸗, die Barrenübungen und ſchaftsfreiübungen vorausgegangen ware t Vorſprung führte. Der Rückſtand wur heimer am Reck wieder aufgeholt. Außer weils zwei Turner der beiden Riegen Ein Beſter Einzelturner war Lenel⸗TB 46 M 2. Stockburger⸗Frankfurt 68% 3. Hirt⸗Frankf Schwarz⸗Mannheim 67; 5. Maier⸗Mannheim 60, 6. Fr⸗ ſcher⸗Frankfurt 65% Punkte. Auffahrt der Amititia Zu Ehren des nationalen Feiertages der Deutſchen Arbeit hatte die Mannheimer„Amicitia“ den Ruf an ihre Aktivität ergehen laſſen, ſich nicht nur an dem Feſtzuge zu beteiligen, ſondern auch im Anſchluß daran durch eine ge⸗ meinſame Auffahrt dem großen Tag einen würdigen Ah⸗ ſchluß zu geben. Um die achte Morgenſtunde wurde in Gegenwart vieler Mitglieder vor dem Bootshauſe die Flaggenhiſſung vor⸗ genommen, bei welcher Gelegenheit der 1. Vorſitzende Max Camphauſen ernſte Worte der Mahnung an ſeine Ver⸗ einskameraden richtete. Der Abmarſch zur Feſtzugsſam⸗ melſtelle zeigte, daß eine ſtattliche Anzahl alter und jun⸗ ger Ruderer erſchienen war, um durch ihre Teilnahme den Willen zur Mitarbeit am nationalen Wiederaufbau zu be⸗ kunden. Am Nachmittag gab es noch einmal Großbetrieb, als die ſtattliche Flotte von 5 Achter, 7 Vierer, 2 Zweier und 2 Einer, mit einer Beſatzung von 86 Ruderern und Ru⸗ derinnen zu Waſſer ging. Nach der üblichen Fahrt, neckar⸗ abwärts und zurück zum Bootshauſe, erſcholl vor dem⸗ ſelben der Rudererruf auf Deutſchlands Führer in ſchwe⸗ rer Zeit, auf Volk und Vaterland. Kleine Nachrichten Der„Tag der Meiſterboxer“ in Dortmund einige Ueberraſchungen. Die Ergebniſſe: gewicht aufwärts): Spannagl⸗Barmen ſchlägt Bregen⸗ ſtroth nach Punkten; Käſtner⸗Erfurt ſchlägt Jakobowfki⸗ Dortmund n..; Beck⸗Düſſeldorf ſchlägt Staſch⸗Kaſſel n. .; Schmedes⸗Dortmund ſchlägt Plewa halke nach Pkt.; Franz⸗Duisburg gegen Roßner⸗Iſerlohn unentſchieden; Blum⸗Iſerlohn ſchlägt Bernlöhr⸗Stuttgart n..; Kyfuß⸗ Gevelsberg ſchlägt Meltzer⸗Hamborn n..; Vopſen⸗Köln ſchlägt Höltſche⸗Dortmund nach Punkten. Derr— e Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinhardt Handels⸗ teil: K. Ehmer Lokaler Teil: R. Schönfelder ⸗ Sport und Vermiſchtes: W. Müller—Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil C. W. Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: J. Faude fämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerel Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, R 1.—6 brachte (vom Fliegen⸗ Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto „Wie kann ich das wiſſen? Wir reiſen ſpäter als beabſichtigt aus. Der Eisverhältniſſe wegen. Ich denke, daß wir im Herbſt wieder einlaufen.“ „Im Herbſt alſo?“ Nvette dreht den Saphirring an ihrem Finger, den ihr Montana geſchenkt hat. „Ich bin jetzt in Hamburg im Trocadsro'. Wenn du mir Nachricht geben willſt, ſo tu es dahin! Montana iſt ſo eiferſüchtig— du weißt ja. Ich glaube, er hat irgend etwas gemerkt. Möglich ſogar, daß er mir nachgefahren iſt, obwohl er ſagte, er ginge ins Ge⸗ ſchäft.“ „Er ſoll nur kommen!“ Aſſen ſieht ſich unwillkür⸗ lich um, als erwarte er, den geſchmeidigen Braſilianer an einem der Nebentiſche zu entdecken.„Du haſt doch nicht etwa Angſt?“ „Angſt?“ Pvette zuckt die Achſeln.„Du kennſt ihn nicht. Aber ich. Vielleicht hab' ich Angſt. Aber ich bin trotzdem gekommen, wie du ſiehſt.“ „Hätteſt du etwa nicht kommen wollen?“ Aſſen ſagt das ganz ruhig, aber ein glühender Funke ſitzt im Hintergrund ſeiner ſtechenden Augen.„Wenn ich dich rief— vielleicht zum letztenmal? Ich hätte den Weg nach Hamburg gefunden— darauf kannſt du dich verlaſſen! Und es hätte ſich vielleicht gezeigt, wer den kürzeren zieht: er oder ich.“ Es hat ſeinen Reiz, mit einem Manne wie dieſem da zu ſpielen. Sowohl mit ſeiner Leidenſchaft wie mit dem Gedanken an ſeine Goldinſel im Eismeer. Sie lächelt.„Wollen wir tanzen? Ich möchte gern mit bir tanzen.“ Die Klänge der Tanzkapelle flattern über die Ge⸗ ſpräche hin. Auf der Parkettfläche in der Mitte ſchie⸗ ben ſich die Paare dicht gedrängt und langſam anein⸗ ander vorüber. „Nein: Ich tanze nicht.“ „Warum nicht? Ich möchte es!“ „Ich kann nicht. Ich hab' auch keine Luſt.“ „Das glaube ich dir nicht. Du brauchſt keine Angſt zu haben— mit mir!“ „Angſt?“ wiederholt er und lacht auf.„Nun ge⸗ rade! Komm!“ Sie bahnt ſich den Weg vor ihm her. In ihrer Grazie liegt die Gewandtheit der Routine, gewohn⸗ heitsmäßige Berechnung des Eindrucks jeder Bewe⸗ gung. Auf Aſſen aber wirkt ſie abſolut. Er hält die Frau, deren ſchwarzer Kopf nicht an ſeine Schulter reicht, feſt im Arm. Der romaniſche Einſchlag ſeines Blutes macht ſeinen nordiſch⸗ſteifen Körper dem Rhythmus der Muſtk gefügig. 1 „Du tanzt ſehr gut!“ Pvette ſieht zu ihm hinauf. Sie muß den Kopf dabei zurücklehnen. Aſſen blickt hingenommen in ihr Geſicht und aut⸗ wortet nicht. „Kennſt du den Herrn, der da drüben an der Bar ſitzt? Den mit dem braunen Haar und dem Durch⸗ zieher auf der Backe? Er fixiert uns die ganze Zeit.“ Aſſen folgt der Richtung ihrer Augen. Da ſitzt Dr. Hellermann auf einem der hohen Stühle und führt ein Glas Sekt an die Lippen. Ueber dem Rand des Gla⸗ ſes treffen ſich ihre Blicke. Dann ſetzt Hellermann das Glas hin und wendet ſich an die exotiſch anmu⸗ tende Bardame, ſo daß er Aſſen den Rücken kehrt. „Ich kenne ihn nicht.“ Der Tanz iſt beendet. Sie gehen an ihren Platz zurück. „Wo wohnſt du hier?“ fragt Aſſen.„Im Doulen de „Ja. Warum? Willſt du mich nach Hauſe brin⸗ gen? Jetzt ſchon?“ Sie ſagt das mit einem leichten Ton von Ironie, der für Aſſen etwas Aufreizen⸗ des hat. „Ja: jetzt.“ Sie legt den Kopf auf die Seite.„Aber ich möchte“ „Sie geſtatten—?“ Der Herr, der an den Tiſch getreten iſt, um mit einer Verbeugung Ppette zum Tanz aufzufordern, nimmt durch die Plötzlichkeit ſei⸗ nes Erſcheinens Aſſen die Möglichkeit einer Einrede. „Ja, bitte!“ ſagt Pvette und iſt am Arm Dr. Heller⸗ manns im Gewühl untergetaucht. Was wollte dieſer Menſch hier? Was hatte er vor? Aſſen folgt ihm mit düſteren Blicken. Daun füllt er ſein Glas aus der Kognakkaraffe. Auf der Marmortiſchplatte vor ihm hat anſcheinend jemand mit Bleiſtift gerechnet:„768 mal 184.“ Aſſen faßt un⸗ willkürlich dieſe Zahlen auf. Seltſam: 76“ 30˙ nördl. Breite, 180 400 weſtl. Länge— der geheime Punkt an der grönländiſchen Küſte! Dahinter ſteht:„Verloren Aus.“ Flüchtig hingeworfene Worte. Vielleicht ohne beſondere Bedeutung; vielleicht bittere Wahrheit für den, der ſte ſchrieb. Aſſen ſtarrt die Zahlen an. Wie alle Seeleute iſt er abergläubig. Aber das iſt natür⸗ lich Nonſens. Muette kommt zuruck. „Was wollte er von öir?“ Spannung klingt durch, die Nvette verkennt. Der Herr von der Bar“, ſagt ſie leichthin.„Er wollte mit mir tanzen. Aber er kaun es nicht ſehr gut“ (ortſetzung folg 5 HaNbnLSs- u WIR TSCHAFTS-zEII ING 5 5 f 7 8 Dienstag, 2. Mai 193: der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 200 5 5 2—— 6 Nordsi Zusammenschluß in der 35 ordsjern e e 2 1 a groß Berlin, 5 el.) Die v. ausse In Ulbauwerlien Angesiellfen-Krankenversicherung einer i Abſchluß 0 O Berlin, 2. Mai(Eig. Tel.) Die großen Aufgobe gend Ver 0 Zei im allgemeinen kleinem Geschäfi wandie sich das Inſeresse den Aufbauwerſen zu zie bei der Neuoronung der deutſchen atankenverſicheren un! Borſitzend N skammer Kurssfeigerungen bei Spezialpapieren/ Renfen unſer Angebofsdruck ouch für die ſelbſtändige Krankenverſiche, Tag 1 15 0 bereits rung der 1 0 0 in Erſa tzk[ſen zu bei d L. Verwa 3 5 3 i de hieder etwas löſen ſind, laſſen unbedingt geboten erſcheinen, di 1 g 0. 0 hwächer, es konnte ſich aber gegen Mittag wieder etwas öſen ſind, laſſe 8„ die Tren⸗ Geſche ahr befrie a. 5 Naehe freundlich a 72 5 557 8 Die Be 85 15 der Norden i War ana⸗ nung in der Führung der Erſatzkaſſen nicht fortbeſt a henn 5 N e Rede des Reichs kanzl ber das Arbeits⸗ J erholen. Die Bewegung der Norddeviſen war a 10 ehen re mienſchwund a r d Re W eder log der Pfundbewegung. Sämtliche Popierwährun⸗ zu laſſen. Inſoledeſſen hat der kommiſſariſche dem mäßigeren Grenzen als im r. beſchaffungs⸗Programm der Reichsregterung wurde von der gen zeigen im allgemeinen schwache Haltung Vorſitzende des Verbandes kaufmänniſcher Berufs, enverlauf ſet dazu relativ geün„ſo Börſe günſtig aufgenommen. Beſonders der Aktienmarkt gamuder 3 n e e 5 I krankenkaſſen e mit dem Geſomtvorſtand des Ber amt Ergebnis des erſten Quartals J g war weiter feſt. Farben Autterten 142% exkl. Dividende. gehenüper den Goſowg 1 55 5 ewerkſch cher Berufskrankenkaſſe 90 ſchaft 5 Uartals 3 als— an 1 18 55 2 6 Der Dollar ſetzte ſeinen tit ckgang gleichfalls bandes gewer aftliche erufskrankenkaſſen eine Ver⸗ ö ezeichnen könne. Sehr feſt Linoleum mit 54 G. und Süddeutſche Zucker te ee e n des ameri⸗ ein i ung dieſer beiden Verbände beſchloſſen, die in k erbẽ 5 175 G. Von Brauereiaktien lagen Eichbaum und Sinner F allem 2 e fügungen n eſter Friſt durchgeführt werden wird. 15 25 * Deutſcher Berſcherunsstonheen, Berlin. Die GV. der feſter Exkl. Dividende notierten Pfälz. Preßheſe 82., Ausland ich ann 11 5 0 5 i 2 einig eu debensverſicherung Gemeinnützige 2 1 und 1 ung i ee e 1 0910 ein in al Mannheimer Großviehmarki/ 2. Mai ſich t mien für 1092 und wählte die or no, 15 brief, 170 5 en el 39 5 herigen Kur. vierdollors, zu leiſten ſind. Anſprüc i 5 Amtlicher Preis für je 50 nig Lebendgewicht uhr 4515 Stück neh R. Mitgl jeder neu in den AR. nach. dpfand brie waren eher zu en bisherigen Kur⸗ 1 4 8 1 8. 1 1 8 5 8 33 7 5 85 ſen angeboten. haber an Dollarbonds auf Einhaltung der Goloklouſel ſieht 130 Ochsen 447 Kühe 689 Külber 2212 Schweine ſches von Generalmajor Mitter ö An 55 5 man als ganz au los an. junge vollfl. 20/31 n 55 24 Doppelender65/72 üb. 200 Pfd. ine Aus dem Ueberſchuß fließen den 5 Frankfurt feſt 5 In Amſterdam stellte ſich der Dol lar auf 211,8, ft ältele„ 25/27 9 beſte Maſt 44/40 24080 0„ 2700. 3043(358 713)„ zu, an den Die Börſe er röffnete nach der zweitägigen Unterbrechung zü rich f 440, in Po 8 78 auf 21,45 110 in London auf 3,89, ſonſtige.. 25/8 mittlere.. 38041 200240 375 tun e Verſicherten gehen 40 435(51245) zwar in weiter befeſtigter Haltung, das Geſchäft ſpäter 3,915. Das 5 und notierte gegen Paris 84,59, J 132 Bullen 8 0 85 20023 1901700„ 8985 den w ieder 4 v. H. Dividende war aber nicht nennenswert belebt. Von der Kundſchaft gegen ltrich 175 9,5 517 gegen Amſte dam 8,27 während junge vollfl. 25/7 age e geringſte. 30, 120160 9—.5 verteilt und 52 62 745)„ vorgetragen.— Die GV. der lagen kaum Aufträge vor, ſodaß ſich die Umſatztätigkeit nur 952 1 i e e eee Amſterdam onſtige. 29122 pole ſchig 24 25 i unter 120„— 4 De u t ſ ch euerverſicherung A., Berlin, er⸗] auf einige Käufe der Kuliſſe beſchränkte. Die Aus⸗ mit 57 ous Zürich mit 12025 und aus Paris mit 880 N„5—5 ledigte gl Us ei inſtimmig die Regularien. Aus dem führungen des Reichskanzlers über das Wirtſchafts⸗ 5»... 3 Aus Anlaß des Mannheimer Maimarktes ge⸗ aa 8 0 0 5 15 zu hören war. 51 ein Anftriel 5 f 0 0 1 182 162(257 560)/ werden 10000(13.000)[ programm machten einen guten Eindruck und regten be⸗ r oer heute 14 Pfennige ſtolteter ſich Auftrieb und 1 verlauf durch zahlreichen nich! J ichen Reſerve und 80 000(50 000)„ der ſonders die Werte an, die von der Arbeits beſchaf⸗ g 1 1 5 3 59 1 ar No Das Pfund büßte 22 55 auswärtigen Beſuch lebhaft. Am Großviehmarkt K Sonderrück! zugeführt. Ferner werden wieder 8 v..][ fung den meiſten Nutzen ziehen dürften. So waren neben Pfennig i ind Noreen 5 11,25% kam ſogar in allen 1 trotz verſtärkt tem Auftrieb— b kom Dividende auf das eingezahlte Grundkapital verteilt. Cement Heidelberg, die mit Pluszeichen erſchienen Die Golddepſſen gewannen dagegen bis zu 10 Pfennine 188 Farren, 193 Ochſen, 408 Rindern, 324 Kühen, zuſammen ö ſitzen * Verficherungsgeſellſchalt Thuringia in Erfurt.— Vor⸗ und ca. 3 v. H. höher lagen, auch Montan aktien 5 Berliner Devi. 1 1113 Tieren— ein mittelmäßiges G0 ſchäft mit einer Preis. In d lahrsbividende. Der Agi beſchloß, der GV am 30. Mai für ſtärker gefragt. Daneben zeigte ſich infolge der Schwäche eriiner Devisen i beſſerung von—2 Pfg. gegenüber. Vorwoche zuſtande, 9 7 das Geſchäfts 32, das mit einem Gewinn von 974626 des Dollars auch größeres Intereſſe für Rohſtoff⸗ Amtlich in am. Parität] 29. April% Mai Höchſtnotiz für Ochſen 31 Pfg., für Rinder 32 Pfg. bez 5 ießt, die Vert 0 eines Gewinz⸗ werte. für„ M, Geld 9055 9 1 Räumung des Marktes.— Am Kälber markt kam bez diſche für die 1000⸗4⸗Aktie Nominal⸗ Den ſtärkſten Gewinn verzeichneten Rütgerswerke, die e Abeſo 5 1 65 9977 8 0 9217 9 reichlichem Angebot von 810 Tieren ebenſalls ein mittel“ miſſa . ür die 300 Ü Aktie Nominalwert in Vor⸗ um 638 auf 61 v. H. anzogen, auch Deutſche Linoleum mit Jade b 657.092 0689.891.87.881 mäßiges Geſchäft zuſtande. Qualitätstiere trugen eine 90—9 zu bringen. plus 5% v. H. waren weit über den Durſchnitt von 17? Kairo 3„ 20953 1462 14.66 14,395 14,435 Preisbeſſerung davon, mittlere und geringere Tiere blieben ö 0 5 Dent che ⸗Ueberſeeiſche Bank. 1 Ui 2. Mai. v. H. hinaus befeſtigt. Dagegen waren angeboten: Th. Türkei„ Itürk. Pfd. 18,456.033.042 2,038 2,042 ſich gleich. Höchſtnotiz 46 Pfg.; geräumt.— Am Schweine⸗ 1 0 0 Berlin M f Pf g A 8 5 o. GV. genehmigte den Abſchluß für Goldſchmidt(6 v. H. ſchwächer), Bekula(), Schifzahrts⸗ London... 1Sterl. 2 20,429 14.54.. 14.015 14,055 markt war das Angebot mit 2077 Tieren hinter dem nor, trage J. n zlich Gewinnvortrag ergibt ſich bekanntlich]werte(bis zu 1 v..), Allg. Lokal u. Kraft(171 v..) und e 8 5 6205 1 5 155 5 5 50 malen Auftrieb. Das Geſchäft verlief bei einem Aufſchlag des! ein wiun don 17 e„ Die turnusmäßig aus- Reichsbank unnus d 80 Heugua9 1GBeldoes— 448 15648 1652 1548 18852 von 1 ch gender dent mee weeks, ie ſcheldenden AR.⸗Mit tglieder wurden wiedergewählt. Anſtelle Die Ausführungen des Reichskanzlers über die Uner⸗ Hogand. 100 Gulden 3 18.739 169,48 169.2 169,58 168.92 notiz 37.39 Pfg. 5 Markt würde geräumt dem des zum Ehrenpräſidenten gewählten Dr. Paul Milling⸗ träglichkeit der Zinsſätze führte am Rentenmarkt zu Athen 100 Drachmen 9 45 2,468 2,472.468 2,472 Der Mannheimer Maimarkt mit ſeiner bekannten Vieh⸗ ton⸗ Herrmann. Guſtav Schlieper von der ſtärkerem Angebot, ſodaß Altbeſitz 158, Neubeſitz Brüſſel 100.50 P 3½ 59.87 58,70 59,01 5 1 7 8 75 und Pferdeſchau und e ee ee war infolge komu Dedibank Berlin zum Vorſitzenden des AR. ernannt. Die 56 und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen 2 v. H. ein⸗ Bukareſt. 700 Lei 5 5 5„—.—2———— des„ Feiertages nur heute gut beſucht. Die prä, ſicher erſten Monate des neuen Geſchäftsjohres haben für das büßten. Auch Stahlvereinbonds verloren 1586 v. H. Am Sanelg. 4 61.72 3287 32.83 82,52 82.68 miierten Tiere wurden in allen Gattungen über Notiz ge- nebel laufende eine leichte Belebung gebracht. In den erſten Mo⸗ Pfandbriefmarkt betrugen die Rückgänge bei klein⸗ Selſingfors 100 FM 6 10.537.314 6,326.244 5,258 handelt unò glatt abgeſetzt. naten habe ſich die Wirtſchafts! age in dem Arbeitsgebiet ſtem Umſatz 7—1 v.., auch Staats⸗ und Stadtanleihen Italien„100 Lire 4 22,094 21,86 2100 21,78 21,82 2* 1 Bank nicht gebeſſert. Ganz allgemein laſſe ſich ſowie Induſtrieobligationen waren angeboten u. ſchwächer. e ee 7½[81,00 7775 5,205 5,195 5,205* Mannheimer Produktenbörſe vom 27. April.(Eigen⸗ Mai ſtſtellen, die Depiſenſituation in den Ländern des ſüd⸗ Im Verlaufe blieb die Tendenz für den Aktienmarkt omno.. 100 Litas 5 125 1. 9285 7775 bericht.) Bei ſtärkerer Zurückhaltung des sonen konnte 12 75 Arbeitsgebietes ſich noch weiter ver⸗ unter kleinen Schwankungen feſt. Bei etwas größerem 00 55 60 453.57 12.99 e 1285 eine einheitliche Tendenz nicht feſtgeſtellt werden. Es ſeine ſchärf 1 k Geſchäft betrugen die neuerlichen Erhöhungen etwa 1 bis 8115. 1900 Kr 4 11250 72,8 78.02 7163 71.77 notierten in„ ür 1 100 Kilo(wacnonret Mannheim): in ei 5 Deutſche Kabelwerke AG. dividendenlos. Ber lin, 1% v. H. AG. für Verkehrsweſen und Holzmann kamen Paris... 100 Fr. 2½ 16,4 16,56 16.60 18.58 16.8 Weizen inl. 76/77 Kg. 21,9021,„85 eoſinierter Weizen 15,00 herig 258 Mai(Eig. Tel.) Nach unſeren Inſormationen wird 6 v. H. höher zur Notiz. Prag.. 100 Kr. 4½ 12,438 12,0 12.72 12.70 12,72 bis 15,75, Roggen inl. 72/78 Kg. 17; Hafer inl. 15.—15,%½5 meiſt das im Vorjahr von 10 auf 5 Mill., zuſammengel egte f 8 1 Schweiz.. 100 Fr. 2 81.00 81.37 813 61/42 81.58 Sommergerſte 1919,50; Futtergerſte 17,5017, 75; Mas Stamkap für 1002 ohne Dipib ende bleiben. Die Berlin weiter anziehend Sofia.. 400 Lewa 2.088 801“ 350835986380 gelber mit Soc 20,2— 20,50; Sofaſchrot 10, 010,767 Bier, Verkoufs werte der Fertigfabrikaten ſanken im gleichen Um⸗ Den Erwartungen des Vormittags entſprechend er⸗ N 95 1 55 1885 17377 7286 72.52 treber m. S. 12—12,25; Trockenſchr l, loſe 787800 Heu fang wie die Rohſtoffpreiſe, ſo daß der mengenmäßige Um öffnete die heutige Börſe zwar in überwiegend Fſtland. 100 Eſtm. 3½ 112,50 110,9 11081 110,89 110,81 und Stroh unverändert, ſüdd. Weizenmehl Spezial 9* fatzrückgang weniger ſtark als der wertmäßige war. freundlicher Haltung, ließ aber im allgemeinen Wien 100 Schilling 5 59,07 l 45.45 45.55 45,45 45,55 5 0 1775„ 34 bennett 00e word 1 5 3 och z in übrig. f ei den Banken 5 d 7 1 8 50 707 Weizenbrotme 5— 23,5 nord Roggenme 7 G ral⸗M 7 1 5 i doch noch zu wünſchen übrig Bei den bei den anker Tügl. Geld: 4%% und darüber. Mo natsgeld 570 8„Roggen 91 5 0 rb, 2 Maß( ä vorliegenden Orders bondelte es ſich keilweiſe nur um die 5 2 proz. 2223,50; dto. pfälz. und ſüdd. 23,5025; Weizenkleſe lann 1 erklä für das erste uartal 1958 i e mit⸗Erneuerungen, doch überwog ſeitens der Kundſchaft Schleppendes Geireidegeschäff feine 7607,75; E haßuchen 11,7512. Tendenz ruhig. Stell 8 r 11175 15 e zweifellos das Kaufintereſſe. Da für Spezialwerte keine 5—— 8 3* Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 2. Maf. 61 getei von 25 Cents für die Stammaktien und 14 Dollor ür die größere Verkaufsneigung beſtand, genügte ſchon relativ* Berliner Produktenbörſe vom 2. Mai.(Eig. Tel.) Tel.) Mai.30 B 5,10 G. Juni 5,40 B 5,0 G, Juli 50 Vorzugsoktien wie in den vorangegangenen Quartalen. 2 985 1 8 N 9 70 5 8 85. 5 5 5 1 ehbrprozen⸗ Nach der zweitägigen Verkehrs unterbrechung kam das Ge⸗ B.40 G; Auguſt 5,70 B 5,50 G5 Sept. 5,80 25 5,00 65 unter * Bamberger Falikofabrik Acc, Bamberg.— Wieder tig zu erhöhen. Beſondere Beachtung fanden natur⸗ ſchäft am Getreidemarkte nur ſchleppend in Gang. Ott. 5,90 B 5,70 G; Nov. 5,90 B 5,70 G; Dez. 5,90 B 5,80% wirtſ Verluſtabſchluß. Im Johr 1932 hat ſich der Bedarf on den gemäß nach der geſtrigen Kanzlerrede die ſogenannten Gegenüber dem ſtetigen Vormittagsverketzr wor die Stim⸗ Tendenz. ruhig.— Gemahl. Mehlis nicht notiert. Tendenz legen Erzeugniſſen der Geſellſch ft ſtark vermindert, daß m N. uf bau wert e„da dieſe von dem Arbeitsbeſchaffungs⸗ mung an 8. Börſe recht ruhig. Am Zeith 1858 Is 2 ruhig; 2 Wetter ſchön. 5 0 müll Berichtsſahr nur ein Umſatz von 67 v H. des Vorjahres programm der Regierung in erſter Linie profitieren] markt ergoen ſich nur unbedeutende Preis veränderungen.* Bremer Baumwolle vom 2. Mai.(Eig. Tel.) Amerik. erzielt werden konnte. Wenn das Geſchäftsjahr 1932 trotz. Hürften Die Samstagspreiſe waren im allgemeinen knapp behnup. Univerfal. Stand. Miodl.(Schluß) 9,30. f N 1 ine N G 7* 18 4 9 ran 2 5.— N hatt 8 ET 21 5 4 2 3* 55 dem nur mit einem Verlbluſt von 102 845 1 obgeſchloff en Spezialwerte wie Holzmann, Berger und Rütgerswerke tet. Am Promptmarkte hatte ſich das, erſtnandige* Liverpooler Baumwollkurſe vom 2. Mai.(Eig., Tel) arbei habe, ſo ſer dies dem Umſtand zu verdanken, daß die erſchienen mit plus⸗plus⸗Zeichen und wurden bis zu 10 Angebot nicht nennenswert verſtärkt, die Forderungen Amerik. Univerſak. Stand. Midol. Anfang: Mal 55 0 Konzerngeſellſchaſft des Unternehmens, die Winterbottom v. H. höher taxiert. Auf Meldungen von einem beſſeren[lauteten kaum nachgiebig, andererſeits 5 die Juli 55154; Okt. 550—52; Jan.(34) 551—9, März 580 Huſt Book Cloth Company gt., Mancheſter, von der ihr zu. Geſchäftsgang waren auch Linoleumwerte ſtärker gefragt] Mühlen und der Handel mangels beſonderer Anregungen bis 557; Moi 502; Tages import 9500, Tendenz ſtetig.— ſtehenden Forderung per 31. 12. 32 einen Betrag von 120 600 und„ höher. Für Chadeaktien, die ebenfalls] lehr vorſichtig. Weizen⸗ und Roggen mehle wurden nur Mitte: Mai 548; Juli 546; Okt. 544; Dez. 545, Jan. Mark geſtrichen hat. Der Verkuſt ſoll durch Auflöſung mit plus⸗plus⸗Zeichen erſchienen, regten feſtere Schweizer für den laufenden Bedor e Haſer lag(34) 545. März 540; Mai 552; Juli 554 Okt. 557 Jan.(35 bes en ene eee e e Kursmeldungen an. Eine Nachfrage von ſechs Mille führte 85 e ſtetig. Das Gerſten geſchäft hatte 561, März 564; Loco 573; Tendenz ruhig, ſtetig. ber! Ae der un Au, Re vorp roge d ei Sid 8 2 2 30 proz. 5 8 51 85 grau⸗ 1 58 1. 8 [Der vorjährige Verluſt von 151080% wurde aus dem 8 150 25 höher, 4, 50 prüz. Kursgewinn. Bre Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 196198 Lief. Berliner Meiallbörse vom 2. Mal 3 15 Reſerp 0.15 Mi Die G ieh 42 3. 5 2 feſter: R 6 54—5 6—18 Kupf. Kkupf. Kupf. 7 l Rete 5 5 Mill. 4 e 8 Gene Andererſeits waren von Kunſtſeideaktien Bemberg und[ eſter“ 0 e e 18 i be Bfſef 195 dune dh band ste ei den vorgelegten Abſchluß für 1932. die Schiffahrtswerte bis zu 250 v. eorückt wobei ruhig; Futter⸗ und Induſtriegerſte 165 ruhig; Märk. 1 ö an r„ 3 JJ Hafer 127—130 ruhig; Weizenmehl 2327,25 ruhig; Rog⸗ Januar.] 450 45.75 48,50 28.2 2% ti Emil Pinkan u. Co. Als, Leipzig.— Dividenden⸗ zweiſellos das Fehlen von Limiten eine Rolle ſpielte. zenmehl 20,60 2260 ruhi ne ele 90 ruhig; Februar 46.— 46,28 45.75 23.50 2— nötig erhöhung auf 8 v. H. Der GV am 31. Mai wird vorgeſchlo⸗ Goldſchmidt verloren erneut 3,25 v. H. Der Farbenkurs Niöggenel 198 708,90 hig: 5 6 21 5 1. 1 5 März..— 46.50 46,25 23.50 220 fübiſt gen, für das Geſchäftsfahr 1992 eine Dividende von 8 v. H. verſteht ſich heute exkl. Dividende 6,26. Auch im Ver⸗! fe 5 5 95 9 8 7 9 bf 8 155 Peluſcht 18 April...— 42 40.25 23,75 22.50 (i. B. 6 un 10 v..] auf das Stammkapital von 4,5 kaufe wor die Tendenz an den Aktienmärkten nicht ganz] Speiſeerbſen 191; 8 e 21,50 20.80 ede Mi ö verteile Der Geſchüſts 5 1 r 5 1 N bis 14,50; Ackerbohnen 12—14; Wicken 1314,50; Lupinen, uni.—.— 43,50 43,75 21.50 20,80* . zu verteilen. Der Geſchäſtsgong iſt weiterhin einheitlich und ziemlich unſicher, wobei die Schwäche Pignte 8,559; dito gelbe 11,80 12,50; Seradella 16—18,] Juli 48.75 4375 43 75 72 Befriedigend. des feſtverzinslichen Marktes nicht ganz ein⸗ 1 0 5 g 7 N 25 43— 77 1215 2 8 1 0. 3 8 9 bnol⸗ f Le 5 Auguſt. 5 44.25 43,75 22.— 21,25 * Kon. Mij.„De Schelde“, Vliſſingen.— Dividendenlos.] druckslos bleiben konnte. Infolge der bisher unklaren 3„ 5 85 Septr.—.— 44.50 44,— 22.25 21,5 0 swerſt und Maſchtnenfabrik hat das vergangene Zinsſenkungsabſichten der Regierung beſtand am Anleihe⸗ r 1 75 1800 0 1— 705. b Oba 980, Hlober 480 4,7 425 22.50 7150 t einem Reingewinn von 773 904 markt Angebot. Neubeſitz erſchien mit minus⸗minus⸗Zei⸗ 510. 1 10 0 eee 20 40 913 1 177 755 Novemb 1 85 48725 44.50 22,50 25 f bl. abgeſchloſſen, der vollauf zu Abſchreibungen[chen, Altbeſitz verlor faſt 175 v.., Reichsſchulöbuchfor⸗ 5 ill, e e 6555 F e 50 e e verwandt wird. In das vergongene Geſchäftsjohr falle noch derungen büßten bis zu 2 v. H. ein, im gleichen Ausmaße 19 50 0 2 ede, e 1 Tendenz: Kupfer, Zink ſtetig; Bl el Iuſtlos. ung für verſchiedene in den Vorjahren aus⸗ waren die Induſtrieobligationen gedrückt. Am Gel d⸗ 5 5 5 e 1055 97705 55 0 5 5* Berliner Metall⸗Notierungen vom 2. Mai.(Eig. Tel.) ten, wodurch das finanzielle Ergebnis als markt war noch immer nach dem Ultimo eine ziemliche J bis 0,65 1 8 e en 1 185 89 7 Dicke 8 Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 50,50 uſtig bezeichnet werden könne. Dank dieſem Um Anſpannung feſtzuſtellen. R.601 5 55 1 9 0 für 100 Kg. Raffingdekupfer loco 4748; Senne* 11 85 habe man zum Zweck der erforderlichen Abſchreibun⸗ Am Kaſſoamarkt überwogen die Kursbeſſerungen. 5 5 9970. 1 e 55 5 locv 434; Stendord⸗Blei per Mai 14,50—15,50: Original⸗ gen noch nicht auf den Reſervefonds zurückzugreifen brau⸗ In der zweiten Börſenſtunde hielt das Intereſſe i 3 ö 1 52 Arles den 2, 8 Hütten⸗Aluminium 160; desgl. in Walz⸗ 55215 Drahtbarken chen. Der Betrieb des Unternehmens habe eingeſchränkt für die Aufbauwerte on. Papiere wie Holzmann, Oreu⸗ bis 2,75, drahtpepr. Heu 2 5 9. e e 0875. 104%, Bonka⸗, Straits⸗ Auſtralzinn 261; Reinnickel 9899. werden müſſen, und es werde mit Verlust gearbeitet. Trete ſtein, Rütgerswerke, Berger uſw. woren im Verlaufe noch. Lelsrechtliche„ 56 0 100 75 8 proz. 350; Antimon⸗Regulus 30—41; Silber in Barren in der allgemeinen Lage nicht bald eine Beſſerung ein, ſo mals bis zu 3% v. H. gebeſſert. Stöhr ſind mit plus 4 85 0 85 1 1 b 0 6666,50; Juli 170,25—71; ca. 1000 fein per Kg. 48—46. nan ich 1 5 i 5 1 hen fals ae en en z rie Ha M 32— 31,75, J 39. 1 Mal en ſich zu weiteren Erſparnismoßnohmen ge e eee 100 Wirten bo e 0 8 1 3. 8 8 1 gen inheitlich, d 8. 8 * N. V. Aeberlendſc-Agerikaaudch Stoompaart Mij, böhrfe ruhig: Neubeſitz 13,10. Anfang: 1 5 A per 100 Kg.) Mai 4,00; Juli Aae einer en, latin(E per 20 Qunces) Silber(Pence per 1 Holland⸗Amerika⸗Lijn.— Wieder Verluſtabſchluß. Dieſe* Stewergutſchein⸗Notiernngen vom 2. Mai.(Eig. Tel.) 44505 Sepg, 42%, Nov%.— Mats in Hfl. per Laſt r ee eee g Raf 5. 8 55 78 5 2000. Kg.) Mai 60 Juli 61, Sept. 63%; Nov. 64. Monate 3 30 3 Monate. 174.10 Antimon Schiffahrtsgeſellſchaft hat das Geſchäftsjahr 1932 mit einem Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1994 95, 1995 1 0550 2 385. 8 81. 25 Settl. Prei—.— 5 5 55 17* 1 7 5 2 55 Ne 12 3* Liverpooler Getreidekurſe vom 2. Mai.(Ei Tel.) ettl. Preis Settl. Preis 178.5 Queckſilber. Betriebsgewinn von 4772 hfl. abgeſchloſſen, 1 ſie im 87s; 1936. 8376; 1937 7956; 1988 76½. Verrechnungskurs 85. n 5 7 Weizen(100 10.) Tendenz stetig; Ma 4,10% Elektrolyt 36.— Banka 137.5 58 3 Vorjahr einen Betriebsverluſt von 1 098 011 hfl. auf⸗ 0 3 a. Weiz 1. denz 9 beſt ſelected 34.75] Straits. 187.5 Naa 4— zuweiſen hatte. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſchließt Papierwährungen gegen Gold abgeschwächt(4,1075); Juli 50(80540 8 Okt. 5,3%(5,5); Dez. 5,474 ſtrong ſhests, Blei, ausländ.. 11,07] Nigel. 477 mit einem Ver luſt von 158 812 hfl. gegen 7,7 Mill. hfl. Das engliſche Pfund, das bereits geſtern ſchwache(5,475).— Mitte: Tendenz willig. Mai 4,975.„ Ewirebars 86.—] Zink aewöbniich 14,95 Weißblech. 1025 Verluſt im Vorjahr. Haltung zeigte, eröffnete heute zunächſt weiter etwos l Juli 5,0(5,074); Okt. 5,276(5,876); Dez. 5,44(5,45 Tendenz: alles feſt. ———.——— c—. ͤ—— Aki d Auslendsanlelhen in Prozent*— 5 Kurszettel der Neuen Mannheimer TZeituns bei Stuete Metternngen in fl Je Sttek Sygergen r Bi 1886 2580 Fe Sr lee 2780 55— Bealee, Rag. e e Freivertehte- Kurse Dortm. Aetienbr.——— Magirus.⸗G..80 4,59 Voigt& Haeffner———.— Rasen J. Habk.—— 025 . 29. Berliner nörse Dortm. Unionbr. M 3 W 1 enbank. 5 1 annes mann. 79.75 8143 Wanderer Werke 120,0 107,7 Mannheimer EtrektenbSrsg E gah meer. 1322 550 55 22, 2. Fiir desſerung. 965 Jeg mafsfelber Art. er d mee een 2800 2855 Deriſce wre 7 . 8 Lechwelfe„ 5„„ Elktr. Licht u. K 107.0 108.5 Maſchin.⸗Untern. 89,35 58,45 Weſtf. Eiſen. 88.— d. Burbach Kalt.„ 22 b. St.⸗A. 27 88.— 83.— Konſerven Braun 20.— 20.— Dortm. Ritterbr.—.—, Ludwigsh. Walz. 83.50 84, Darmſt. u... B.—.—. Engelhardt. 1245 128.0 Markt- u. Kühlg. 78.85 72.— Wiſſener Metanl, 8775 88.50 Diamond...50 48 90 Komed. 81.— 81.— Ludwigsh, A. Br. 70.— 70.—. St. K. 86.— 87.— Maineaf werke. 14.50 eeebeebebehe We Dt. Afiatiſche Bk. 1870 185,0 a Union 78.50 74.— Maſch. Buckau⸗W. 79.80 80,.— 1.50.80 Hochfrgeuen).. 78— 8 a Ludwigs. Walzm. 84.— 84.— Löwen München 230,0—.— Metallg. Frankf. 39.— 40,65 6% Reichsanl. 27 85.25 88,— Deutſche Disconto 67.— 67.— Eſchw. Bergwerk—.——,— Maximit.⸗Hütte 120,0 128,0 ellſtoff Waldhof 54,25 35.75 ene 15.— 14, 8fälz. Mühlenw. 73.— 73. i ler. 70.——.— Mez Söhne..,, Diſch. Ablöfgſch. 1 72.35 71,75 Dtſch. Uleberſee Bk. 28.— 26. N. Merkur Wollw.——— 48,— Sloman Salpeter—— Platz Peestese: 2— 22.— Schoen Bing. 1710 1720 Mieg, Mähne:.— de dach. b bela 1388 12750 Dresdner Bank. 6128 51788 Jaber.8. 5 1476 Ne Sone., Neu-Guinea. Südſeꝛ Poser. Rh. Elektr..⸗G. 97.— 98.— Schwarz Storchen—.— 66,— Moenus St. A 21 20.75 D. Schutzgebiete. 3,80.20 Meiningerbypbk. 89.——.— Feldmühle Papier 74.85 78.75 Miag⸗Mühlen„69.25 71,30 Otavi Minen.. 19,25 18,75 Ufa⸗Film= 3415 5 Hildebr. Mheinm. Tucher Brauerei.—.—. Nein Geph.Kerch. 50.—„ 25 Deſterr. Creditbk..90.80 Felten& Guill. 74.15 75,75 Mimoſa 225.0 222.0 cen e e ee V R Alcea. 130.0 588. Ford Motoren 70.— 64.75 Mi a ceneſt..—. Fortlaufende Notierungen(Schlug) Nrem.⸗Beſigh Del 89.— 80.— Sellind Wolff 1 5 29.— fl E. G. ee. 28 1 85 Roeder, Gebr. D... 9% Roggenwert. Allianz 78 585. 89 220 Gebhard Textil, 36,— 88,25 Mülheim Berg. 77— 78. Accu. 2147 210.0] Sahmeger& Eo. 1320 186 Sennen Hebel 14.— 72.— Fiod. uc. 1700 1780 Abe esch. Dank. 110.0 Tao Srtgerwerke. 825 6250 enden 2 Sehe e Ken 7 5 28 Nene lerede 7s 2770 Jg lehr G7, 2885— Leonelbgrdbe.. 80 0 aner- Benz. 35.05 35,— Perein dtſch Delf. 87.— 87.— Jaſt 5. Schnelpr Frlibl..—.50 6½% P Ct 1 je- Akti Gelſenk. Bergwt. 72.88 74.— Nor iswerke—— ektr.. 29,. evpoldgrude . 1 Geuſche e Gg. 2— 88.— Oberſcl. E. peb. 19.— 12— alder zel: i dern Raunen. 9 A Durlaczer Hof:: 82— 82— Jelſtoff woldbof 54.— 84.75 Brown Bobert. 28.—.— Sallinduß. Wei 3 5 5 88 lbb. 16 Aktummslsteren 3139 3239 Germ, Fer 8 80. 40.— Sberſ cl. Koln, 18— d Lager, Mot. W. 1808 130 Nansfeld ka., 8 Sicbaumelger 70.—, 78.— Padiſche Bank. 1120 1120 Cement Heidelbg. 48.— 88.— Selünduſt Beif%„„— Alu.... 3480 88.25 Gerresheim Glas 46,25 46.— Orenſt,& Koppel 50,50 58,50 J. P. Bemberg. 48.— 4750 Mia elner. 50,35 50 Suenger Unten. 10 Sſch. W n dis 81.. de Rarſtaß 20. Siemen u dale Jeg 2 109. 8. 20 83.— 82.0 Allg. Elect...85 28.25 Gef. feet Unt. 2058 1009 polophon 80.— 97.50 akg berger Sleſp. 1882 J620 Marlene 8 18 benndnftele zess ies eln ever“ di 0 cpenuche über S fs 90 0 Sie Dec ein 750 1 weiten. 785.70 Aupair ka, 578 80— Hodder den 8e 245 Bb Bergen 40. 365 Verttnesarſtr J. 478 dc weultgeſens alt W 3 e rin M. al. 105.0 105,0 Rb. Hypoth. Bk. 106.0 104.0 Chade. 168,0 Tricot. 5 een e. 1.— Afafge den. 280 885 Feitemr 1b 8115 258 gathgeber Wa 57 50 Heruner Waſch. 485 135 ⸗Montesatin e— * Hdlbg... Bad. Aſſecuranz.—.——.— Daimler.. 34445 85, Thür. Lief. Gotba 76.— 8 10 109 Schatz. 18 Aug. Bellſt. 24.— 25,50 Gritzner Maſch. 15—.— einfeldenraft 8.——.— Draunk. u. Brik. 186,0 191.0 Oberſchl. Kolsw..——.— C. H. K 1900 190.01 Maunh. Verſich.. 23,.— 23.— Dt. Atlant.⸗T... 128,0 129,0 Ber. Chem. Ind.—.—— 0%„ oldrente Augsb. N. Maſch. 72,25 70,25 Gebr. Großmann—,—* 5 Bremer Woll⸗Kä. 164,5—, Orenſtein& Kopp 50.— 55,25 eee 0 1 8* It. Eiſenhandel. 18 Ver. deutſch Delf. 87.— 87.80 40 5.30 5 0 Balke Maſchi 85.50 eee Abein. Cette. 9780 900 Aͤbeen Ellenm. Ju. eres Jen 75 95 47.85 46, ⁵ Frankfurter Börse Sed e 1235 150 Bela e Hainer 2115 215 1% e—.——— Baver. 9 8 5 140.0 1375 Aan 4550 80.— Rheinſtabl, 355 15 98.— Charlott. Waſßſer 79.85 77,15 Pippo 36.— 86. ln N een. Bank- Aktien Dt. Linoleum. 48.80 54,30 Bolth. Seil. u. K. 23.— 28. 4%%„ Pap.⸗R.—— 87 5 2088 42.5 Hackethal. 41.50 44.75 Nhein.⸗W. Kalk. 68.50 88,50 Senn 88 1 715 Rh. Braunk. u. Br. 2170 2105 8(Gold) 8975 8278 Aug, D. Fredit. 52.25—.— Dt. Verlag... 75,.— 78. Daß& Freitag 350—.— 4% Türk Ad Anl. 3 85.15 Dechhann rg, 1719 18.75 Halleſche Masch 62.— 6850 Nofiger Zucker. 82.88 78.— Continenal 43.75 53.— Rhein. Elektr... 97.28 99, e Reichsanl.. 35, 85,.— Paziſche Bank.— der. Dresd. Schnellpr.—.— 22. W. Wolff. u 4%„Bagd. 595.25 Berhmann elekt. 215 1875 Hammers. Spinn—.—. Küctſerth. Ferd. 52.— 55.50 Gontinentaledin. 23.78 5. Ag. Stahlwerke; 90,60 en 8 9788—.— Dank f. Brau. 97.— 100,5 Dürrwerke. 28.50 Zellſtoß Aſchffög. 28.— 25,— 4%„ Anf.— 82— 645 Berlin-Gubener. dan M. Egeſt———— Rützerswerke„ 54.35 63,— Daimler Benz. 34.68 84,75 Rh. Westf Elektr. 92.75 98, lee, S agen,.. Sarner Bente..— 5. Daderh. k Bihn. 1875 185% Mees 10.— 10— 6 galell 111 250 00 Berliner nach 4850 49.50 Parburg O u. bt—— 845 Saszlenern: 2880 20 Fefe Ge. 1168 115 Niger werte e. 5 655 Ablbſungſch. 1. 7280 J. 48 Vent. Honzetsge. 97.—.— El. Licht Kraft 1060 118.„ Walde 54.— 55. 400 Fes 780 755 5e bags Fakker S. ör e Salzdetfurth.. 288,8 19 Dellſche Eck: 120.7 125.0, Salzdetfurth au 2100 125 ohne 18.50 13.30 Berl. Handelsgei 52.50 51.75 Clektr. Lieferung—. 0—.— Ufa(Freiverk). 105„ Braunk. u. Brikett 187.0 189,0 Harpener Bergb. 11100 118.00 Sarotti... 51.— 581.50 Deutſche Kabelw. 7785 78.75 5 Bergb. u. Z. 28. 1110 4% Schubg, 14. 8,478 8,0 8 1.50 51.75—— Sa 8 5 Raſtatter Wagg.50.50 3% 85 ug. 14 1 Sr Big. 12 5 0 120.0 Sade ac.—— 815 8 89 e 1135 1185 Deutſche Linol. 40.50 88.— E 435 155 1717 194.0 m —.— 11.— Darmſt. u. Nat.—.—. inger⸗Unton„ 18, 55 2— elf 78.. di 5— neider 5280 54.25 5 88 8 uber; a„ e e e e ee e e enten. 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Gas... 77 8, ect Eredar. Sacre. e e Len ene. VVV Nabe Jungen 2788 85 Siosßer e Finz. 2 18 0 Saen uin, 1468 5. der See 265 2 Rat oft. Hyp. Gf. 88,50—.— Pfal k. 80 5 30585 7785 Kali Uf 150.9 15. Ktaft em Albert 50.85 69.— 5 5„ 0„Ver. Stahlwerke 48. 8. 225 1580 Feiner wurl. 9265 26 Fal Saver 200%. Süsd. Eisen Eo. Hip.(Ebade) 149.0 149 Kata Porzenan 18— 13,75 ib. Jae. e Ceſſenk. Bergwi..25 74,25 Begel Telear. 89 1295 5 N. don c. 2 Adern Ser ö:. a r r 185 88 Lal! Weser geln 3610 4880 3 FFT Zbrps ver, Oel, 5 258 Gelbfanist Tb. 86.— 3488 8 e ee 8200 585 7˙% Bab. Ro 5— 5 Re: 5. 70.— 7¹ anada. ontt Linoleum 41.50 48.— 8 rl's ver. Oele 79,.— 78,— Goldſchm— 54.5 gellſtoff Waldhof 5e, 5 85 Dad. Kom. Gd. 92. Südd. Boden. ⸗C. 150——Hanfmerk Jüſſen 38.25 34.— Klöckner 7888 34 apag.. 19.— 18.85 88 95.— Ilbanerwertke. 89.50 2085 Tlez, Leonhard 28.— 28.— Hambdg let.. 107,1 1065 8 a 1 69.50 69,5 99„* 3 1025 10 1 Armatur. 7 25 5 8 Nangeape Röbr 4380 22.25 H. Sildanterka, 88.50 86.50 e 1260 1299& 8. Knerr.... Trafsradio.. 80.— Harpeft. Bergdan 1107 4482 Bank für Bran 9280 0 8. 5 ul erte 0 102 z Nan eder. 13. 1278 Pane Dſchf 82.80 8875 0„ 116.8 1160 Konmarsgourd.—— 29 1718 18.— Hoesch göin...45 8.— Neicrsbank.: 1885 l are— Face dee 88 6480 Stabe. 1950 10.— Nerd. Alend 28688 185 Denic Erde. 1272 228. Jolſch Folder de e 475 Sheng harald d poſzmann 25.: d 88.— K fin Werteht 8 8 2% Pfalz gig. 38.15 89.50 Mann. Verf. 9 8 Don 88,— 84.50 Stavi⸗Minen. 19.50 19.— Deuiſche Srdöl: ie 18g Kolleg ae 8 6085 10— f mec en 8 85 85 89015 earlebggel. 58.50 57.— Ace fuel 9— 908 8% Fr. 8. B. Lia. 88,.— 85.— nag Erlangen—- bbönix Bergbau 48.—. Bank- Aktien Deutſche Kabelw 77.75 78.75 5 1 3 5 85 Nickelw 88.— geſ. 55,.— Allgem. Lokalb. 1010 M 45 5 8 aol——— N—.— Als 8 Deulſche Linol. 48,50 54,35 Krauß ck Tie Lok. 5 B. Glanzſt. Eldf. 61,50—.— Ale Bergbau...—— D. Reichsbahn B. dcn 0 0 N f 80 9 1. 5 87 8 be 18.85 18.— 5 abt Kud. 58 5—.— 8 5 96,25 96,50 Hank. f. el. Werte 89,25 69.85 e 83.—— Kronprinz Met. 33,.—————u B. Harz Porll.⸗Z. 62——.— 905 Genußſch.„126.5 190,0] Hapag 2* 8575 5—— 87.75 Heidelb Straßend 13— 17.50 Klein. Sch. Beck 47.— 48.50 Salzw. Heier.——„ Bank f. Brauerei. 96.50 100.0 Deutſch. Eiſenhdt 58.25 57.15 Kyffhänſer Hütte———.— B. Schuhf. B.&—— Gebr. Junghans 2780 28. b Sid. D. 6½% Meik ing. 95 75 86.— Ford Sloyd... 19.— 18.25 Knorr Heilbronn 188.0 185.0 Tellus Bergbau———— Barmer Bankver.—.——.— Dreßd Schnellpr 22,50 22.50 Lahmeyer& Go, 5 134.5 Ber. Stahlwerke 7750 48.25 Kalt Chemie 94.25 95.50 Feu Dampfſch f 1 5 5 4¹ 7% Bbein Jia. 88.35 87.50] Schantun Eiſend 90.50 36,50 Konſerven Braun———— Ku. Laurahütte 22.50 22.— Berl. Handelsgef. 98,25 98.75 Dürener Metall—— 77.— Laurahütte 85 23.— B. Stahl. v. d. Zyp!——. 80.— Kalt Aſchersleben 149.0 152.0 Norddd. Lloyd u 7% Südbo Lig. 80 25 88 25 Südd Eisenbahn 60,.— 80,.— Kraus& Go. Kock, 63.— 63.— Ber, Stahlwerke 47,75 48,501 Com, u. Privibk. 52,25 52,25] Dürkoppwerjñte. Linde sEismaſch. 8880 97.— Ber, Ultramarin, 109,0— Klöckner Werke 69.— 70,75 Oiabi Minen 1 1 ö 1933 Dienstag, 2. Mat Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Aus Vaden Schloßbeleuchtung zu Ehren des 1. Ma * Heidelberg, 1. Mai. Der Tag der natio⸗ alen Arbeit wurde in Heidelberg durch eine große Jugendkundgebung am Vormittag und durch einen feſtlichen Umzug am Nachmittag mit nachfol⸗ gender Kundgebung feierlich begangen. Auch die Untverſität feierte ſchon am Vormittag den Tag mit einer beſonderen Veranſtaltung in der Aula, bei der Prof. Dr. Erdmannsdörfer und Dr. Schmitt⸗ henner die Bedeutung des Tages würdigten. An dem großen Umzug am Nachmittag nahmen die ge⸗ ſamte SA und SS, die Beamtenſchaft, die Beleg⸗ ſchaften der Betriebe, des Handwerks, der Innungs⸗ perbände, der Militärvereine, Turn⸗ und Sportver⸗ einigungen uſw. teil. Zahlreiche Feſtwagen bewegten ich im Zuge mit. Es dürften etwa 20000 Teil⸗ nehmer geweſen ſein. Das Ziel des Feſtaufmar⸗ ſches war der Univerſitätsplatz. Abends verliehen eine prachtvolle Schloß⸗ und Brückenbeleuch⸗ tung mit Feuerwerk dem Tag die Krönung. Kommiſſar für Krankenkaſſen Karlsruhe, 2. Mai. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Oberrechnungsrat Hein⸗ rich Meyer beim Miniſterium des Innern wird kommiſſariſch zum weiteren ſtellvertretenden Vor⸗ ſtzenden des Verſicherungsamtes Karlsruhe beſtellt. In dieſer Eigenſchaft wird Oberrechnungsrat Meyer mit den Aufgaben eines Kommiſſars für die ba⸗ biſchen Krankenkaſſen betraut. Der genannte Kom⸗ miſſar hat die den Verſicherungsämtern in den 88 24, 3034, 377379 RVO. und in Art. 2 8 1 der Ver⸗ ordnung vom 1. März 1933(RGBl. 1 S. 97) über⸗ tragenen Aufſichtsbefugniſſe über die Krankenkaſſen des Landes Baden ſelbſtändig wahrzunehmen. Die Beſtellung iſt bis zu dem Zeitpunkte befriſtet, an dem der Herr Reichsarbeitsminiſter einen Landes⸗ kommiſſar beſtellt. Die Aufſichtsbefugniſſe der Ver⸗ ſicherungsämter über die Krankenkaſſen bleiben da⸗ neben weiterhin beſtehen. Karlsruhe, 2. Mat. Am Donnerstag, den 11. Mat wird der neue Karlsruher Bürgerausſchuß zu ſeiner erſten Sitzung zuſammentreten. Dabei wird in einem feierlichen Feſtakt die Berufung des bis⸗ herigen Stadtkaſſendirektors Jäger zum Oberbürger⸗ meiſter erfolgen. * * Weinheim, 29. April. Von hier war gemeldet worden, daß die als Ziel zahlreicher Ausflügler be⸗ kannte Fuchs ſche Mühle abgebrochen und an ihrer 1 Stelle ein Neubau errichtet werde. Wie uns mit⸗ geteilt wird, handelt es ſich dabei nicht um die unter dem obigen Namen bekannte Mühle mit Gaſt⸗ wirtſchaft, ſondern um ein im Innern der Stadt ge⸗ legenes Unternehmen, eine ſogenannte Kun den⸗ mühle. Reilingen, 29. April. Die Eheleute Bahn⸗ arbeiter Heinrich Schwaab und Frau Sophie geb. Huſts das Feſt ihrer ſilbernen Hochzeit feiern. Pforzheim, 29. April. Der bisherige Syndikus des hieſigen Arbeitgeberverbandes, Dr. Simon, der wegen der Zwiſchenfälle vor ſeiner Wohnung in Schutzhaft genommen werden mußte, hat Pfor z⸗ heim verlaſſen. Der hieſige Arbeitgeberver⸗ band hat ſich inzwiſchen veranlaßt geſehen, auch die nötigen Schritte zur endgültigen Entlaſſung ſeines lübiſchen Syndikus einzuleiten. maschine Nr. 150 aber dia es nu eie Stimme 1 105 1 reis Mk..25. Zu haben in allen Apotheken, Verdecktes Gefriebe, 7 Einhornapotheke, Pelikanapotheke, geràuschloser Lauf,„„. 1 in apotheke, ſowtie in den Apotheken in Neckarau, schwenkebsrer Min Feudenheim, Käfertal und Sandhofen. ger mit dicken, wei- im Die Speſenwirtſchaſt einer Gemeinnützigen Baugeſellſchaft ere Pforzheim, 2. Mai. Die Städtiſche Preſſeſtelle teilt mit: In höherem Auftrage hatte Bürger⸗ meiſter Dr. Gottlob feſtzuſtellen, inwieweit der ehemalige Aufſtchtsratsvorſitzende der Gemein⸗ n ützigen Baugeſellſchaft m. b. H. Pforz⸗ heim⸗Stadt, Realſchuldirektor Wilhelm Bau man n, der zuletzt Direktor des Mädchengymnaſiums in Karlsruhe war, an den Mißſtänden der früheren Geſchäftsführung beteiligt war. Bei der erſten Prü⸗ fung fielen hohe Reiſekoſten und Aufwandsentſchädi⸗ gungen, ſowie Gewährung finanzieller Vorteile an den Aufſichtsratsvorſitzenden und mehrere Geſell⸗ ſchafter auf. Die Buchungen über dieſe Vorgänge ſind geeignet, den wahr verhalt zu ver ſchleiern. Der ehemalige Gef der Ruhe geſetzte Stadtbauamtmann und frühere Kontrolleur Pforzheim, wurden Gegen zwei Geſellſck 0 zur das Aufſichtsratsmitglied Wund ram, zuletzt bei der Allgemeinen in rer a Ex, tn ck Ortskrankenkaſſe Schutzhaft genommen. fter, die nicht dem Aufſichtsrat tittlungsverfahren wegen Ge⸗ Sondervorteilen eingeleitet. Das angehörten, iſt ein C von währung * Bad Freyersbach, 2 Maj. Am Sonntag hat hier im Lehrerheim eine bedeutſame Tagung der bisher im Lande Baden vorhandenen Lehrer⸗ organiſattonen, ſoweit ſie zur Volksſchule in Be⸗ ziehung ſtehen, ſtattgefunden. Vertreten waren der Badiſche Lehrerverein, der Lehrerinnen verein, der Katholiſche Lehrerverein, der Katholiſche Lehrerin⸗ nenverein, der Fortbildungsſchullehrerverein, der Rektorenverein u.., zuſammen weit über hun⸗ dert Delegierte. Vom Miniſterium— Abtei⸗ lung Unterrichtsweſen— war Miniſterialrat Gärt⸗ ner erſchienen. Den Vorſitz bei den Verhandlungen führte der Kommiſſar für die badiſchen Lehrerver⸗ eine, Geißel⸗ Heidelberg. Die Verſammlung be⸗ ſchloß einmütig, den„Fandes verband badi⸗ ſcher Volksſchullehrer“ zu gründen und ſo das Werk des Zuſammenſchluſſes unter Führung hauptſächliche Verſchulden dürfte neben dem Ge⸗ ſchäftsführer Linck und dem Aufſichtsratsvorſitzenden Baumann den Verbandsreviſor Schindel in Karlsruhe treffen, deſſen Aufgabe es war, die Bilan⸗ zen der Geſellſchaft zu prüfen. „Pforzheimer Anzeiger“ bemerkt dazu: Nach den vorgefundenen Belegen wurden unerhörte Beträge für Dienſtreiſen und Geſchenke verbucht. Sie waren auf verſchiedene Konten ver⸗ bucht und dadurch bis jetzt unſichtbar. Die Reiſen in gemieteten Kraftwagen führten bis nach Köln, wur⸗ den aber auch in die nächſte Umgebung unternom⸗ men. Man beſchenkte ſich auf Koſten der Gemein⸗ kitzigen Geſellſchaft zu Geburtstagen und anderen Feſten. Bürgermeiſter Strene r, wie ausdrücklich feſtgeſtellt wird, an Unregelmäßigkeiten niemals be⸗ teiligt, hat in keinem einzigen Fall an einer der koſtſpieligen Kraftwagenfahrten teilgenommen, er hat auch bis zum Freitag von keinem dieſer Vor⸗ gänge eine Kenntnis gehabt. Bürgermeiſter Streng gehörte dem Aufſichsrat als Vertreter der Stadtver⸗ waltung an. Der Mehrer unter nationaler Führung des nationalſozialiſtiſchen Lehrerbundes zu vollen⸗ den. Es wurde ein Landes vorſtand gebildet, dem alle beteiligten Organiſationen angehören. An der Spitze ſteht Kommiſſar Geißel als kommiſſariſcher Vorſitzender. Der Landes vorſtand wird die neuen Satzungen ausarbeiten. Die Abwicklung der recht⸗ lichen Verhältniſſe wird in Bälde ſtattfinden. Die badiſchen Volksſchullehrer wie auch die Lehrer an höheren Lehranſtalten und die Fachſchullehrer wer⸗ den in den künftigen Einheitsorganiſationen ihre gemeinſame Spitze in einem Landesſenat finden; die Führung erhält der Gauobmann des Nationalſozia⸗ liſtiſchen Lehrerbundes, Herr Miniſterialrat Gärt⸗ ner. Wie wir hören, werden in den nächſten Ta⸗ gert Verhandlungen über den Zuſammenſchluß der badiſchen Lehrer an Mittelſchulen, der Zeichen⸗, Muſik⸗ und Turnlehrer, ſowie der Lehrer an Fach⸗ und Handelsſchulen ſtattfinden, Das neue Pfälzer Tabakbaukontingent * Speyer, 1. Mai. Wie von ſachverſtändiger Seite verlautet, iſt das pfälziſche Tabakbau⸗ kontingent für das Jahr 1933 nunmehr u m 10 Prozent erweitert worden. Dies bedeutet eine Ausdehnung der Geſamtanbaufläche um rund 1000 Hektar und eine Vermehrung des Ernteanfalls von etwa 50000 Zentner. Die Kontingentierungs⸗ maßnahmen des Landwirtſchaftsminiſteriums führten zu der Neuregelung, daß den bedeutendſten Tabak⸗ anbaugebieten Baden und Pfalz je 8 Prozent An⸗ bauflächenerweiterung für das laufende Jahr zuge⸗ ſtäͤnden wurde, während die reſtlichen zwei Prozent den württembergiſchen und preußiſchen Tabakbau⸗ gebieten zuſätzlicherweiſe zugewieſen worden ſind. Es wurde auf dieſe Weiſe ein Härteausgleich voll⸗ zogen, da dieſe beiden letztgenannten Gebiete wäh⸗ rend der Kontingentierung der Anbauflächen 1930 und 1931 nur in beſchränktem Maße berückſichtigt wurden.— Ausdrücklich iſt den Tabakpflanzern in Rückſicht auf den erweiterten Anbau dringend zur Pflicht gemacht, die Erzeugung von Qualitätstabaken zu betreiben. 5 Max xiſt ſticht einen SA⸗Mann nieder * Kaiſerslautern, 2. Mai. Geſtern vormittag er⸗ eignete ſich hier ein blutiger Zwiſchenfall. Der SA⸗ Mann Ziehmer geriet mit dem der SPD. nahe⸗ ſtehenden Becker in einen Wortwechſel, weil letz⸗ terer beleidigende Aeußerungen gegen die SA getan hatte. Plötzlich zog Becker ein Dolchmeſſer und ſtach auf den überraſchten SA⸗Mann ein. Schwer in die Lunge getroffen ſank dieſer zuſammen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und mußte wegen der Gefahr innerer Verblutung ſofort operiert werden. D . Einf. Binreiben mit„ Baurata“ schafft lhnen jugendlarbe u.-Frische wieder. Das Beste auch gegen Schuppen u. Haarausfall. garant. unschädlich. Keine Flecken und NMissfarben. „Baurata“ erh. d. gold. Medaille. Orig.-Fl. nur noch Ak. 5. a0 u. Porio. ln Hannhm.. bez. durch: Drog. u. Parf. Ludwig& Schütthelm, 0 4. 3, Filiale Friedrichsplatz 19; Drog. Fried. Becker. G 2, 2 VIiktorla-Drogerie, Sehwetzingerstr. 26; Merkur- Drogerie, Gontardpl. 2; Lange-Rötter- Drogerie, Lange-Rötterstraße 16. vi een Erkältungskrantheiten hartnäckig. 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Mai. Der neue Leiter der Schutzpolizei Ludwigshafen, Polizeioberſtleutnant Hans Fortner von der Polizeivorſchule Eichſtätt, der am 1. Mai ſein Amt angetreten hat, wurde 1884 in Zweibrücken geboren. Im Weltkriege fand er Verwendung als Regimentsadjudant, Kompagnie⸗ führer und Bataillonsführer. 1920 trat er nach mehr⸗ n Dienſt in der Reichswehr in die bayeriſche Landespolizei in Fürth als Poltzeihauptmann ein. Am 1. Juli 1924 erfolgte ſeine Beförderung zum Polizeimajor, am 1. April 1933 zum Polizeioberſt⸗ leutnant. Bereits am 1. November 1931 wurde er als Chef in die Polizeivorſchule Eichſtätt berufen und am 1. Mai 1933 zum Chef der Schutzpolizei Lud⸗ wigshafen ernannt. jährig N 3* Ludwigshafener Gewerkſchaftshaus beſetzt Das Gewerk o Ludwigshafen, 2. ſchaftshaus am Ludwigsplatz und die ſämtlichen Büros der pfälziſchen Spitzengruppen der freien Gewerkſchaften, im ganzen 36 Unterorganiſationen, ſind heute morgen von SA⸗Männern beſetzt worden. Zugunfall im Bahnhof Frankenthal * Frankenthal, 2. Mai. Am 1. Mai entgletiſte im Bahnhof Frankenthal infolge falſcher Weichen⸗ ſtellung die Lokomotive und ein Wagen des Lokal⸗ zuges 1870 Großkarlbach Frankenthal. Die Züge 1871 und 1874 fielen auf der Strecke Frankenthal Großkarlbach aus. Der Verkehr wurde durch Kraft⸗ wagen aufrecht erhalten. Es entſtand unerheblicher Gleisſchaden. Die Finanzlage des Bezirks Speyer * Speyer, 2. Mat. Im Verhältnis zu der Finanz kraft des Jahres 1930 hat ſich für das Rechnungsjahr 1932 die Wirtſchaftslage des Bezirks kataſtrophal ver⸗ ſchlechtert. Die tatſächlichen Einnahmen erreichten knapp 50 Prozent des Jahresſolls des Voranſchlages, der mit 326 460/ in Anſatz gebracht iſt, dem aber nur Geſamteinnahmen von 198 064/ gegenüberſtel Den ſtärkſten Einfluß übte der ſchleppende Eingang der Umlagen aus, die mit 125 326/ hinter dem Jah⸗ resſoll von 215 720/ weit zurückſtehen. Für die letz⸗ ten zwei Jahre beträgt der Geſamtfehlbetrag rund 190 000 l. In Schutzhaft genommen * Nanzweiler, 2. Mai. Die dem Zentrum ange⸗ hörenden Bürgermeiſter Johann Schillo und das Gemeinderatsmitglied Paul Müller wurden in Schutzhaft genommen. Schkillo war erſt kürzlich zum Bürgermeiſter gewählt worden. Gleichſchaltung der heſſiſchen Lehrerverbände * Darmſtadt, 1. Mai. Der Gauobmann des Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbundes, Oberſchulrat Ringshauſen, hat den Lehrer Wilhelm Schneider in Bauſchheim(Kreis Groß⸗Gerau) mit Wirkung vom 27. April zum Ueberführungskommiſſar ſämtlicher Lehrervereine in Heſſen in den Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbund(NS) ernannt. Der Heſſiſche Landes⸗ Lehrerverein geht damit in den Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbund über. * Darmſtabdt, 27. April. Mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Vorſitzenden der Heſfiſchen Notars⸗ kammer wurde bis zur Neuwahl Notar Joſt⸗Alzey alle verchromt Supremahaus f. MORE N. 4, 18 u. J 1, 7 476 Tel. 28678 Kind diskr. Herkunft, ſind. liebev. Aufnahme.— Zuſchr. u. 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Maf 199 — Neue Mannheimer Zeitung/ Abende Ausgabe 14 Uf Sille Danksagung Stati Marten D I 1 anksagung FFS Sefer 0 15 die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem so schweren i 9 2 SIS erlust unseres teuren Entschlafe 5 585 f f i e n 35 uren Entschlafenen 1 Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben F — 25 5 Mutter V 1 Pf ern Wilhelm Tintgrall. Seniorchef der Firma H. F. Müller& Rode G. m. b. H. Elis e Katharina Mund V e 4 a net 8 112 spreche ich hiermit allen lieben Freu Bek i en en D 400 reunden und Bekannten meinen geb. Inrig 8 Besonderen Dank dem Herrn Pfarrer Emlein fü g sagen wir allen auf diesem Wege unseren innig- sei—5 reichen, dem Prokuristen der Firma, Herrn eh e e b Sten Dank. Insbesondere Herrn Stadtpfarrer Zangsve steigerung Die glückliche Geburt unseres 720 und warmen Worte, Herrn Karl Baer für seinen ehrenden Nachruf Emlein für seine trostreichen Worte, den Diako- Mittwoch, d. 3. Mai] Stammhalters 7 Geſch um Namen der v ereinigung süd- und westdeutscher Weinimporteure ß e ä ö e Mannheim für den erhebenden Gesang und dem 5 werde ich im hieſigen Hermann Oſio 05 P VVVC“pV n Mannheim(Landteilstr.), den 2. Mai 1933 Pantera. n e eee ee 100 ev. Männerbundes Fincher A e e Di 1 d H ˖ bl b 1 Friedrich Pohl U Frau Mari 2 8 5 eee ee ne al en, die 0 e Ehre ie frauemden Hi ĩ im Vollſtreckungswege 5 erwiesen haben, sowie für die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden. eee öffentlich verteige geb. Ee Mi Mandan den 2 Mal 1988 146 5 i Schwarzwaldstraße 21. Bücherſchrank, 29. April 1933 5; 5 5 1 Kofferſchrank, 29. April 1933 8. Zt. Luis enheim Frau Else Linigrafſ und Minder ve eg 0 e e 55 N. Marke Adler. 1 Spin⸗— del⸗Drehbank und ... Sonſtiges. 4599 5 Unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter, Schwie- Manunhel 5 Trauerkleidun 1„ er, Sc 2 heim, 2. 5. 33. 1. und Tante,** e Oindert⸗ Trauerhüte— Trauerschlei 4 Gerichtsvollzieher. 82 Joseſine 5 9 n ethelten Se del Anruf Nr. 27851 e 8 n 85 5 418 7— 2 sofort für jede Figur in allen zem Leiden ist mein teurer, innigstgeliebter Mann geb. Pauels— Prelslsgen zur Auswenl ist im Alter von 59 Jahren sanft entschlafen 8 TEIL. 24221 Herr Otto Ackermann Mannheim Seilerstr. 12), den 2. Mai 1933 85 Im Namen der trauernden Hinterbli 8 am Freitag, den 28. April, sanft verschieden. i G Sdhhs 185 N f 2 II 4 eorg ler 755 ieee Mannheim Dammstraße 20), den 0 1 0„ den 2. Mai 1933 Die. am Mittwoch, den 3. Mai, 5 Gelegenheltskäufe 8 5 85 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen:„„*. 2 5 Sleppdechen Ss ee eee eee 1 5 4666 Thekla Adtermann e 8 2 28 auge u e L 2, 12 1 1 8 5 d e 5 in 9 Fabrik-, 9(Sr ScruoPlefz) 115 5 a pr. Sch Burk, hafen 5 Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden. 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