1959 1 4 1 1 1 1 . 7 Hie kurse exrichts. Mal 195 5000 U 2 ber U end und d in ds, ann oder Rückgabe, äftsſtell⸗ E zu trelel 52 der Welt beantragen zu wollen. hington. Maße erfüllt worden. Heute findet eine Sitzung des Ai erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 00 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldͤſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 P, Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 4. Mai 1933 144. Jahrgang— Nr. 204 Frankreichs Furt ſein Golo Spiel mit einer Goldausfuhrſperre— Franken-Entwertung auf 75 Prozent?— Veſorgniſſe wegen einer angelſächſiſchen Wirtſchaftsfront Mißſtände bei den Gewerkſchaften Hunderttauſende von Mark an die SP.— Das Konto„Rheinland“ Tardieus Amtriebe Drahtbericht unſeres Berliner Büros y Paris, 4. Mai. Führende Politiker der Mitte und der Rechten erheben mit ſtändig ſteigendem Nachdruck die For⸗ derung, den Goldbeſtand der Bank von Frankreich durch ein Goldau s fuhr⸗ und Goldein⸗ kauſchverbeot zu ſchützen. Die Anhänger eines derartigen Verbots, unter denen ſich die früheren Minister Reynand, Piétri, Andre Tardien be⸗ ſinden, befürchten, wie ſie offen eingeſtehen, eine ge⸗ meinſame engliſch⸗amerikaniſche Attacke anf den franzöſiſchen Goldſchatz. Dieſer liegt in den Kellern der Bank von Frankreich und beträgt 81 Milliarden Franks. Man wirft auf franzöſiſcher Seite den Englän⸗ dern vor, auf der Weltwirtſchaftskonferenz am 12. Juni eine Neuverteilung des Goldes in Als Hauptgegner einer ſolchen Forderung würde natürlich Frankreich auftreten, daher hätten die Engländer und auch die Amerikaner alles Intereſſe daran, Frankreichs Stel⸗ lung als Goldbeſitzer bis zum Beginn der Weltwirt⸗ ſchaftskonferenz zu erſchüttern. In den Finanzkreiſen die der Rechten naheſtehen, wird behauptet, England und Amerika ſeien entſchloſſen, ſo viel wie möglich Franken anzukaufen, um dieſe zum Eintauſch gegen Gold an den Schaltern der Bank von Frankreich vorzulegen. Frankreich müſſe dann dieſem Verlangen nachkom⸗ en, da die Beſtimmungen über die Goldwährung des Franks nicht aufgehoben ſeien. Um derartige Frankenkäufe zu tätigen, haben die engliſchen Wäh⸗ kungspolitiker nach franzöſiſcher Auffaſſung die Be⸗ ſtände des„Währungsausgleichfonds“ in Höhe von porausſichtlich 43 Milliarden Franks zur Verfügung. Die amerikaniſchen Bundesbanken andererſeits kön⸗ nen neue Dollarſcheine in Höhe von 67 Milliarden Franks in Umlauf ſetzen und damit Franken an⸗ kaufen. Im ganzen ſtünden den Vereinigten Staaten und England alſo 110 Milliarden Franks zur Verfügung, um den franzöſiſchen Goldbeſtand anzugreifen. Das einzige Mittel ſei nach Anſicht der franzöſi⸗ ſchen Rechtspolitiker der ſofortige Erlaß eines Gold⸗ ausfuhr⸗ und Goldabgabeverbots für die Bank von Frankreich. Man hofft, Frankreich ſei nicht durch die Washingtoner Beſprechungen Herriots nach dieſer Richtung gebunden. Die Möglichkeit einer Entwertung des bel⸗ giſchen Franks durch eine Maßnahme der Re⸗ gerung hat in Paris erhebliches Aufſehen erregt. In gewiſſen Kreiſen erörtert man bereits, ob es vor⸗ keilhaft ſei, den franzöſiſchen Frankenkurs auf 75% ſeines Wertes herabzuſetzen. Allerdings ſtoßen derartige Gedankengänge vorläufig noch auf ſehr breiten Widerſtand. Englanoͤs Währungs pläne Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 4. Mal. 0 Macdonald wurde bei ſeiner Rückkehr nach . von einer großen Menſchenmenge lebhaft e Er erklärte ſich„fehr, ſehr zufrie⸗ den“ mit dem Ergebnis ſeines Beſuches in Wa⸗ Seine Erwartungen ſeien in vollſtem Nabinetts ſtatt, in der die wichtigſten Fragen, die ſich aus dem Beſuch ergeben, erörtert werden ſollen. Vor allem wird man ſich dabei, wie der„Daily Lelegraph“ erfährt, mit zwei Gegenſtänden befaſſen, dem amerikaniſchen Wunſch nach baldi⸗ ger Stabiliſierung des Pfundes und dem amerikaniſchen Vorſchlag eines Zollwaffen⸗ ſtillſtandes für die ganze Dauer der Weltwirt⸗ ſchaftskonferenz. Die Stabiliſierung ſtößt, wie der„Daily Tele⸗ graph“ weiter ſchreibt, nach wie vor auf den hef⸗ ligten Widerſtand des Schatzkanzlers Chamberlain und ſeines Miniſteriums. Was den Zollwaffen⸗ uktand angehe, ſo könne die engliſche Regierung en amerikaniſchen Vorſchlag kaum ohne weitgehende Vorbehalte zuſtimmen. Der Schatzkanzler wird heute im Unterhaus die Erhöhung der Währungs⸗ ausgleichskaſſe verlangen, die zur Verteidigung des beerlingkurſes gegen unliebſame Schwankungen eſtimmt iſt. Urſprünglich waren 150 Millionen und beſtimmt worden, zu denen noch 25 Millionen aus einer anderen Quelle kamen. Dieſer Betrag ſoll zum größten Teil aufgebraucht ſein. Er iſt u. a. in dem Golderwerb von 60 Millionen Pfund zu ſin⸗ den, den die Bank von England ſeit Aufang des ahres vorgenommen hat. Die Blätter nehmen an, aß der Betrag jetzt verdoppelt werden ſoll, Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 4. Mai Die NSBO⸗Preſſeſtelle gibt eine Mitteilung heraus, in der es u. a. heißt: „Es iſt den Beauftragten des Aktionskomitees ge⸗ lungen, bereits in den erſten Tagen ihrer Arbeit ungeheuerliche Fälle von Mißwirt⸗ ſchaft und ſkandalöſen Korruptionserſcheinungen feſtzuſtellen. So entdeckte der Beauftragte zur Prü⸗ fung der Kaſſen und Finanzeinrichtungen der Ver⸗ bände des ADdGB und des Afa⸗Bundes beim Hauptkaſſierer Engelhardt, deſſen Woh⸗ nung merkwürdigerweiſe mit der Bank durch einen Kleiderſchrank verbunden iſt, ein Kontobuch, das unter dem Konto„Rheinland 12 921“ einen Betrag von 5 188 000 Mark nicht in der Bilanz vorhanden iſt. Hiermit iſt der Tatbeſtand der Bilanzver⸗ ſchleierung erfüllt. Die Beauftragten des Aktionskomitees erklären, daß überall, wo ſie in die Buchführung oder in die Finanzgeſchäfte der Freien Gewerkſchaften Einblick nahmen, unſaubere und dunkle Geſchäfte ähnlicher Art vorkamen. Trotzdem ſind ſich die nationalſozialiſtiſchen Finanz⸗ ſachverſtändigen darüber einig, daß es ihnen in faſt übermenſchlicher Arbeit gelingen wird, die Gleich⸗ ſchaltung des Verwaltungsbetriebes des ADB und Afa⸗Bundes nach den Grundſätzen der öffentlichen und privaten geſchäftlichen Sauberkeit herzuſtellen. Es iſt natürlich kein Wunder, daß die Gewerkſchaf⸗ ten immer über ihre ſchlechte Finanzlage geklagt haben, wenn man jetzt in den Büchern u. a. folgende Poſten findet: An den Internationalen Ge⸗ werkſchaftsbund wurden ſeit dem 1. Januar 193395000 Mark an Beiträgen bezahlt. Das Skandalöſeſte iſt, daß noch ſeit dem 1. Januar 1933 an die SPD 229 000 Mark von den Groſchen der Arbeiter und Angeſtellten gezahlt wurden. Mit dem rückſichtsloſen und über⸗ raſchend plötzlichen Zugriff iſt es gelungen, das führt, welcher J deutſche Arbeitervermögen vor weiterem Schaden zu bewahren.“ Heute nachmittag findet eine Chefbeſpre⸗ chung über berufsſtändiſche und ſoziale Ordnung ſtatt. Der Reichskanzler hat zu ihr den Vizekanzler von Papen, den Reichsarbeits⸗, den Finanz-, den Verkehrsminiſter und Dr. Hugenberg, ſowie den preußiſchen Innen⸗ und den preußiſchen Finanzminiſter eingeladen. Zur endgültigen Er⸗ nennung eines Reichskommiſſars für das Gewerk⸗ ſchaftsweſen dürfte es, wie man in unterrichteten Kreiſen annimmt, heute kaum ſchon kommen. Am 18. Mai Prozeß gegen Gereke Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 4. Mai. Am 18. Mai werden ſich vor der Großen Straf⸗ kammer in Berlin der frühere Reichskommiſſar für Arbeitsbeſchaffung Dr. Gereke und der Verbands⸗ vertreter Freigang unter der Anklage des Be⸗ truges und der Untreue bzw. der Beihilfe zu dieſen Delikten zu verantworten haben. Der Angeklagte Dr. Gereke ſoll als Geſchäfts⸗ führer des Verbandes der Landgemeinden den Vor⸗ ſtand dieſes Verbandes durch falſche Vorſpiegelungen veranlaßt haben, ihm im Jahre 1928 eine Auf⸗ wandsentſchädigung von etwa 75 000 Mark auszuzahlen. Ferner wird ihm vorgeworfen, daß er durch Sammlungen aufgebrachte Wahlgelder von mehreren hunderttauſend Mark als Bevollmächtigter des bei der Reichspräſidentenwahl im Jahre 1932 gebildeten Hindenburg⸗Komitees durch Vorweiſung falſcher Quittungen in ſeine Verfügungsmacht gebracht habe. Schließlich ſoll er über die Verbandszeit⸗ ſchrift„Die Landgemeinde“ unwahre Angaben be⸗ züglich ihrer geringen Ertragsfähigkeit gemacht und dadurch den Verband zur Zahlung eines Zuſchuſſes von etwa 29000 Mark veranlaßt haben. Auch ſoll er die Zeitſchrift auf ſich perſönlich übertragen und dadurch ſeit dem Jahre 1925 jährliche Einkünfte von etwa 100 000 Mark erzielt haben. Reichsſtand des deutſchen Handels Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 4. Mai. Die Hauptgemeinſchaft des Deutſchen Einzelhandels veranſtaltete heute eine öffent⸗ liche Mitgliederverſammlung. Nach Begrüßungs⸗ worten des neugewählten Präſidenten Paul Freude⸗ mann hielt Reichskommiſſar für den Mittelſtand, Dr. Wienbeck eine Anſprache, in der er u. a. be⸗ tonte, daß die Reichsregierung die Frage der Mittel⸗ ſtandspolitik als einen weſentlichen Beſtandteil für die Geſundung und Stärkung des deutſchen Volkes betrachte. Morgen werde ſich das Reichskabinett mit dem Zugabeverbot und dem Geſetz zum Schutze des Einzelhandels näher beſaſſen, das eine vorläufige Sperre für die Eröffnung von Einzelhandelsgeſchäften vorſehe. Dann ergriff das geſchäftsführende Vor⸗ ſtandsmitglied Dr. Billand das Wort. Dr. Bil⸗ land führte u. a. aus, der Kampf gegen Warenhaus und Konſumverein könne erſt dann als beendet an⸗ geſehen werden, wenn beide in ihrer bisherigen Form aus dem Wirtſchaftsleben verſchwunden ſeien. Mit Rückſicht auf die finanzpolitiſchen Schwierigkeiten und auf die Angeſtellten wolle man allerdings das Warenhaus nicht mit einem Schlage beſeitigen, ſon⸗ dern einen allmählichen Abbau der Warenhäuſer erſtreben. Man müſſe wünſchen, daß die Waren⸗ häuſer von ſich aus einen allmählichen Abbau der überflüſſigen Abteilungen vornehmen und zunächſt mit der Lebensmittelabteilung und dem Er⸗ friſchungsraum anfangen würden. Die Verſammlung nahm dann zwei Ent⸗ ſchließungen an. In der erſten heißt es u.., die Hauptgemeinſchaft erwarte nunmehr endlich die Verwirklichung der dringendſten Forderungen des deutſchen Einzelhandels. Die Zuſpitzung der be⸗ drohlichen Lage des Berufsſtandes verlange ferner dringend die Einführung einer allgemeinen Sperre der Errichtung neuer Verkaufsſtellen. In der zweiten Entſchließung heißt es, daß ſich die Hauptgemeinſchaft mit dem Reichsverband des deutſchen Groß⸗ und Ueberſeehandels, mit dem Reichsverband ambulanter Gewerbetreibender Deutſchlands und mit dem Zentralverband der Handelsvertretervereinigungen Deutſchlands zum „Reichsſtand des deutſchen Handels“ zuſammenſchließe. Führer des„Reichsſtandes“, ſo heißt es in der Entſchließung dann weiter, ſei der vom Reichskanzler ernannte Reichsführer des Kampfbundes des gewerblichen Mittelſtandes und Wirtſchaftsbeauftragter der Reichsleitung der NSDAP, Dr. Theodor Adrian von Rin⸗ teln. Der Schluß der Entſchließung lautet: „Der in dem Reichsſtand vereinigte deutſche Handel gelobt feierlich dem Führer des deutſchen Volkes, Adolf Hitler, rückhaltlos Gefolgſchaft in unwandelbarer Treue und bittet den Herrn Reichskanzler, die Schirm⸗ herrſchaft über dieſen Reichsſtand zu über⸗ nehmen und die Errichtung des Reichsſtandes des deutſchen Handels anzuerkennen.“ Im weiteren Verlaufe der Mitgliederverſamm⸗ lung wurde die Zuſammenſetzung des neuen Vorſtan⸗ des bekanntgegeben. Der Vorſtand beſteht aus fol⸗ genden Herren: Paul Freudemann, Präſident, Rudolf Hertzog, Heinrich Dr. Spicker, Hermann Tengelmann, Dr. Neuendorf, Dr. Hilland, Senator Mai, General⸗ direktor Molt. * Das Reichskabinett wird ſich morgen mit dem Zugabeverbot befaſſen. Vom Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium liegt, wie wir hören, ein Geſetz⸗ entwurf vor, der generell das Verbot aller Zu⸗ gaben verlangt, doch iſt nach unſeren Erkundigun⸗ gen kaum damit zu rechnen, daß dieſer Entwurf morgen ſchon erledigt wird. Das Zugabeverbot, für das ſich von jeher der gewerbliche Mittelſtand ein⸗ ſetzte, hat in den Kreiſen der beteiligten Induſtrien ſtarken Widerſtand hervorgerufen. Man ſucht nach einem Kompromiß, vielleicht in der Form, daß die Zugabe eigener Erzeugniſſe weiter geſtattet ſein ſoll. Mit dieſer Beſchränkung würden, ſo meinen die Befürworter einer ſolchen Regelung, die Hauptmißſtände beſeitigt ſein. Be⸗ kämpft wurde in der Tat vor allem die Gepflogen⸗ heit, daß z. B. Kaffee⸗ oder Margarinefirmen Por⸗ zellan, Handtücher und andere Gebrauchsgegenſtände als Zugabe verwandten und damit natürlich die Fachgeſchäfte am Platz aufs ſchwerſte beeinträchtig⸗ ten, Italien und Deutſchland (Von unſerem römiſchen Vertreter) Dr. H. Rom, Anfang Mai. Die engen und freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Italien, die der Beſuch der deutſchen Miniſter in Rom noch gefeſtigt und aller Welt deutlich gemacht hat, und die Gemeinſam⸗ keit der außenpolitiſchen Ziele beider Länder in vie⸗ len Fragen dürfen nicht dazu führen, daß in Deutſch⸗ land die immer noch vorhandenen Eigengeſetzlich⸗ keiten und Eigenintereſſen der italieniſchen Politik überſehen werden. Das faſziſtiſche Italien iſt ein zu mächtiger und an zu vielen europäiſchen Fragen intereſſierter Großſtaat, als daß er nicht neben den Gemeinſamkeiten mit Deutſchland auch eigene außenpolitiſche Frageſtellungen zu beantworten hätte. Zwei Probleme ſtehen im Mittelpunkt der außenpolitiſchen Sorgen Roms: Das italieniſche Verhältnis zur Kleinen Entente und die Beziehungen Italiens zu England. Nur mit einem der Staaten der Kleinen Entente, mit Südſlawien, hatte Italien bisher direkte Be⸗ rührungspunkte: die Adriafrage. Die Tſchecho⸗ ſlowakei und Rumänien intereſſierten die italieniſche Politik nicht unmittelbar. Wohl aber gewinnen auch Prag und Bukareſt für Rom greifbare Bedeutung, wenn ſie ſich in einem mehr oder minder feſten Bund zuſammenſchließen, wie das in den letzten Wochen geſchehen iſt. Die heftige Reaktion Italiens auf dieſe Vorgänge iſt bekannt. Muſſolini ſelbſt legte in einem glänzend geſchriebenen und kenntnisreichen Artikel dar, daß die Einheit, von der die kleinen Staaten immer ſprächen, nicht exiſtiere, daß drei kleine Länder zuſammen noch nicht eine Groß ⸗ macht ergäben und daß vor allem die Tſchecho⸗ ſlowakei und Südſlavien ſelbſt keine ſtaatlichen Ein⸗ heiten ſeien, weil ſie von den heftigſten Nationali⸗ tätenkämpfen hin⸗ und hergeſchüttelt würden, Warum dieſe außenpolitiſche Nervoſität, die Rom gegen die Kleine Entente zeigt? Warum betrachtet Italien den Zuſammenſchluß der Kleinen Entente⸗ ſtaaten als einen unmittelbaren Angriff gegen den Muſſolinipakt? Warum beobachtet es mit wachem Mißtrauen jede Bewegung Polens in Richtung auf die Kleine Entente? Weil unter römiſchem Ge⸗ ſichtspunkt es eines der wichtigſten Ziele des Muſ⸗ ſoliniplanes war, die Errichtung einer fünften europäiſchen Großmacht an dieſer Stelle des Erd⸗ teils zu verhindern. Weil Italien nach den großen Opfern und Nöten des Weltkrieges nicht die alte Habsburger Monarchie in veränderter Geſtalt wieder auferſtehen ſehen will. Die Be⸗ ziehungen zwiſchen Rom und Warſchau waren bis vor kurzem gut, das Verhältnis des Palazzo Chigi zum Hradſchin zum mindeſten neutral. Sie ſind heute denkbar ſchlecht, denn Italien ſieht in dieſen Städten die Hauptplätze einer künftigen ſlawiſchen Großmacht. In dieſem Fragenkomplex verfolgen Deutſchland und Italien dieſelben Intereſſen. Die Kleine Entente bedeutet für beide Län⸗ der eine ſtete Bedrohung und gleichzeitig die Verewigung der unhaltbaren Zuſtände, die Ver⸗ ſailles geſchaffen hat. Nur ſieht Rom die Bedeutung dieſer ihm näher liegenden Fragen deutlicher und klarer als Berlin. Die Debatten im engliſchen Unterhaus haben eine Verſtimmung zwiſchen Deutſchland und Großbritau⸗ nien erzeugt, von der nur zu hoffen iſt, daß ſie durch eine vernünftige Einſicht der leitenden engliſchen Kreiſe in die innere deutſche Entwicklung wieder beſeitigt wird. Denn es muß in Deutſchland Klar⸗ heit darüber herrſchen, daß auch Italien von dem Verhältnis Deutſchlands zu Eng⸗ land nicht unberührt bleibt. Man erweiſt weder Deutſchland noch Italien und erſt recht nicht den guten Beziehungen zwiſchen beiden Staaten einen Dienſt, wenn man vor dieſer Tatſache die Augen verſchließt. Solange es ein geeintes König⸗ reich Italien gibt, war es ſtets unverbrüchliches und oberſtes Geſetz der römiſchen Außenpolitik, die beſten Beziehungen zu London zu wahren. Dieſes Verhält⸗ nis rührt an die lebenswichtigen Mittel⸗ meerintereſſen Italiens und es wird ſich nie ändern, ſolange die Mächteverteilung an den Küſten des Mittelmeers die gleiche bleibt. Dieſem ſeinem wichtigſten außenpolitiſchen Geſetz ordnet Italien alle anderen Rückſichten unter. Aus dieſem Grunde hat für die römiſche Politik jede noch ſo leichte und noch ſo ſchnell vorübergehende Spannung zwiſchen Berlin und London große Bedeutung. Es kann in Rom nicht gleichgültig ſein, in welchem Ver⸗ hältnis ſeine Freunde gegenſeitig ſtehen. Und daher begrüßen die politiſchen Kreiſe Roms jede Beſſerung der deutſch⸗engliſchen Beziehungen als eine Feſtigung auch der deutſch⸗italieniſchen Freundſchaft. 2. Seite/ Nummer 204 Neue Mannheimer Zeitung“ Abend ⸗Ausgabe Donnerstag, 4. Maf 1933 Zwei bemerkenswerte Schreiben Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 4. Mai. Der Berliner Staatskommiſſar Dr. Maretzky hat Reichsminiſter Dr. Hugenberg in einem Schrei⸗ ben ſeinen Austritt aus der DNV mitgeteilt und gleichzeitig erklärt, daß er ſich der NS DA Pan ⸗ ſchließen werde. Dr. Maretzky war einer der Deutſchnationalen, der der nationalſozialiſtiſ Bewegung ſeit längerer Zeit ſchon ſehr naheſteht und der insbeſondere bereits ſeit dem Jahre 1927 zu den tatkräftigſten Förderern der SA gehörte. Dr. Maretzky gehört zu den älteſten und bewährteſten Mitſtreitern im Kampfe gegen den Marxismus. Am 21. April d. J. richtete Dr. Maretzky ein Schreiben an Miniſter Dr. Hugenberg, in dem er darauf hinwies, daß ſich in den unteren Gliede⸗ rungen beider nationaler Parteien ungeachtet des einheitlichen Zuſammenwirkens der oberſten Führer Spannungen, Reibungen und Gegenſätze geltend machen.„Die Urſache dieſer bedrohlichen Ent⸗ wicklung— ſo heißt es in dem Schreiben weiter— iſt der Wettbewerb der nationalſozialiſtiſchen und deutſchnativnalen Organiſationen, die nach dem Siege der nationalen Revolution um ihren Anteil an Einfluß und Macht ſtreiten. Gegenſeitiges Miß⸗ trauen in den Reihen der nationalen Front wäre die einzige Hoffnung unſerer inneren und äußeren Gegner und ließe in der Tat befürchten, daß die Sehnſucht unſeres deutſchen Volkes nach einer neuen großen Zukunft wiederum vereitelt werden könnte. Die Gegenſätze in der nationalen Front müſſen da⸗ her unverzüglich dadurch beſeitigt werden, daß alle für die nationale Erneuerung weſentlichen deutſchen Menſchen unter einheitlicher Führung geeint werden. Die Schaffung der Deutſchnationalen Volkspartei und insbeſondere die Erneuerung der Partei unter ihrem jetzigen Führer war in den Jahren der mar⸗ Eiſtiſchen Herrſchaft eine der größten vaterländiſchen Taten. Jetzt nach dem Siege der nationalen Revo⸗ lution unter Führung Adolf Hitlers, und nachdem die Berufung des deutſchnationalen Führers zum Peuſchöpfer der deutſchen Wirtſchaft erfolgt iſt, wirkt die Aufrechterhaltung zweier nationaler Parteien ſtörend auf die Einheit der Nation und iſt eine Ge⸗ fahr für die glückliche Vollendung des neuen deut⸗ ſchen Reiches.“ Am 2. Mai richtete Bürgermeiſter Maretzky ein Schreiben an den deutſchnationalen Parteivorſitzen⸗ den, in dem es heißt:„Auf meinen Brief vom 21. v9. M. habe ich einen Beſcheid bisher nicht er⸗ halten. Die Ablehnung meines Standpunktes aber hat ſich in der Zwiſchenzeit ergeben aus der Stellung⸗ nahme der Deutſchnationalen Volkspartei zum Ueber⸗ tritt der Braunſchweiger Deutſchnationalen und in den letzten Tagen zum Uebertritt Franz Seldtes zu den Nationalſozialiſten.— Ich bitte daher, meinen Austritt aus der Deutſchnationalen Volkspartei ge⸗ nehmigen zu wollen. Ich beabſichtige, mich der NSA p anzuſchließen.“ Goebbels Reiſe nach Wien Drahtbericht unſeres Berliner Büros 5 U Berlin, 4. Mai. Für die angekündigte Reiſe des Reichspropaganda⸗ miniſters Dr. Goebbels nach Wien iſt, wie nun⸗ mehr endgültig feſtſteht, der 27. und 28. Mai vor⸗ geſehen. Von Wien wird ſich Dr. Goebbels nach Rom begeben und von dort aus wieder nach Berlin zurückkehren. Der Berliner Korreſpondent der„Times“ meldet, daß der Leiter des außenpolitiſchen Amtes der NSDAP., Dr. Alfred Roſenberg, in aller⸗ wächſter Zeit wach London kommen werde. Wie wir dazu aus Parteikreiſen erfahren, wird Dr. Noſenberg Ende dieſer Woche nach London abreiſen. Für die Dauer ſeines Beſuches ſind etwa ſieben Tage in Ausſicht genommen. handlungen zu werten, die einer spiel um den Balkan Italiens Bemühungen um einen Block gegen die Kleine Entente Meldung des Wolff⸗Büros — Paris, 4. Mai. Die italieniſchen Beſtrebungen, während der Ab⸗ rüſtungsverhandlungen in Genf einen Gegen⸗ blockgegen die Kleine Entente zu ſchaffen, haben in Paris größtes Aufſehen erregt. Es handelt ſich dabei um die Verhandlungen des Grafen Aloyſt mit Vertretern Griechenlands, Bulgariens, Ungarns und der Türkei. Die Gegenaktion der Franzoſen und der Kleinen Entente hat auch bereits eingeſetzt: ein⸗ mal haben die Außenminiſter Südſlawiens, Rumä⸗ niens und der Tſchechoſlowakei ein Uebereinkommen dahin getroffen, daß die Kleine Entente auch eine gemeinſame Wirtſchafts⸗ und Jin anz⸗ politik führen werde. Es ſoll ein neues Organ, ähnlich dem ſtändigen Ausſchuß der Kleinen Entente geſchaffen werden, der dieſe wirtſchaftliche und finan⸗ zielle Zuſammenarbeit der drei Staaten für die Zu⸗ kunft ſichert. Im ſelben Zuſammenhange ſind auch die Ver⸗ augenblicklich zwiſchen franzöſiſchen Bankengruppe und der Türkei ſtattfinden. Angeblich bieten die fran⸗ zöſiſchen Banken der türkiſchen Regierung einen Be⸗ trag von 50 Millionen türkiſchen Pfund zu ſehr lang⸗ friſtigen Rückzahlungsbedingungen und ſehr niedri⸗ gen Zinſen an. Der Betrag ſoll zur wirtſchaft⸗ lichen Entwicklung der Türkei, insbeſondere zur Schaffung neuer Induſtrien und zur Ausbeutung der Petroleumquellen Verwendung finden. Der iriſche Treueid abgeſchafft Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 4. Mai. Wie aus Dublin gemeldet wird, hat das iriſche Parlament geſtern abend mit 76 gegen 56 Stim⸗ men das Geſetz über die Abſchaffung des Treueides verabſchiedet. Das Geſetz, das ſchon ſeit mehr als einem Jahr im iriſchen Unterhaus verabſchiedet worden iſt, wurde dann vom Senat ab⸗ gelehnt und konnte nach der Verfaſſung erſt ein Jahr ſpäter wieder vor das Unterhaus gebracht werden. Nach der geſtrigen Abſtimmung wurde das Geſetz noch am Abend vom Generalgouverneur unterzeichnet und tritt damit in Kraft. Die Abgeordneten des iriſchen Freiſtgat⸗parlaments ſind alſo von jetzt an von der verhaßten Pflicht befreit, dem engliſchen König einen Treueid zu leiſten. Ein wichtiges Symbol der engliſch⸗iriſchen Verbindung iſt trotz heftigſten Widerſtandes von engliſcher Seite beſeitigt worden. Deutſch-engliſches Abkommen in Kraft Telegraphiſche Meldung — London, 4. Mai Auf Grund eines weitern Notenwechſels zwiſchen der britiſchen Regierung und dem deutſchen Botſchaf⸗ ter in London ſind die am 13. April getroffenen Wirtſchaftsabmachungen nunmehr endgül⸗ tig mit Wirkung ab Montag, dem 8. Mai, in Kraft geſetzt worden. Damit verliert die auf Donnerstag angeſagte weitere Ausſprache im Unter⸗ hausausſchuß jede praktiſche Bedeutung für die deutſche Wirtſchaft. Rooſevelt will eine Milliarde ſparen Meldung des Wolff⸗Büros — Waſhington, 4. Mai Im Weißen Hauſe wurde mitgeteilt, daß das Budget für das am 1. Juli beginnende Etatsjahr, deſſen Feſtſetzung der Kongreß Rooſevelt vorbehielt, allmählich deutlichere Formen annehme. Gegenüber dem im Dezember vorigen Jahres von Hoover vor⸗ gelegten Budgetplan hoffe Rooſevelt, über eine Milliarde Dollars einſparen zu können. e rer Die Neuoronung an den Hochſchulen Telegraphiſche Meldung — Berlin, 4. Mai. Die Studentenſchaft der Univerſität Berlin fordert in einem Aufruf die Studenten auf, bei den⸗ jenigen jüdiſchen Profeſſoren, die nicht unter die Beſtimmungen des Beamtengeſetzes fallen und an der Univerſität Berlin weiter ihre Vorleſungen ab⸗ halten, weder Vorleſungen zu belegen noch zu hören. Wer dieſe Verpflichtung nicht er⸗ kenne, ſtelle ſich bewußt außerhalb der Reihen der deutſchen Studentenſchaft. Geſtern trat in Frankfurt die nationalſozia⸗ liſtiſche Studentenſchaft in Uniform vor der Univerſt⸗ tät an und beſetzte ſämtliche Eingänge zum Univerſi⸗ tätsgebände und zu sämtlichen Univerſitätsinſtituten. Die Hörer, die die Gebäude betreten wollten, mußten ihre Ausweiſe vorzeigen. Soweit es ſich um jüdi⸗ ſche oder andere nichtariſche Studenten handelte, wurden ihnen die Ausweiſe abgenommen und dem Sekretariat zur Prüfung übergeben. Aus⸗ ländiſche nichtjüdiſche Studenten wurden nicht be⸗ helligt. Der preußiſche Kultusminiſter Ruſt hat die Pro⸗ feſſoren Dr. Kurrein, Dr. ing. Schleſinger, Dr. ing. Schwerin, Dr. Levy, Lehmann, Korn, Traube und Salinger, ſowie den Privatdozenten Dr. ing. Kelen und den Lehrbeauftragten Grabowſkey von ihren Dienſtgeſchäften ſowie ihrer Lehr⸗ und Forſchungs⸗ tätigkeit an der techniſchen Hochſchule Berlin beur⸗ laubt, ferner die Profeſſoren Klingmüller und Zieg⸗ ler an der Univerſität Greifswald. Auf Grund des Beamtengeſetzes hat Kultusminiſter Ruſt weiter die Profeſſoren Freund, Bruck, Heilbron und Wold an der Univerſität Münſter, ſowie die Profeſſoren Riſch, Utitz, Franke, Baer Hertz und Kitzinger an der Uni⸗ verſität Halle mit ſofortiger Wirkung beurlaubt.— Profeſſor Goldſchmidt⸗Berlin hat auf die Abhaltung von Vorleſungen über Strafrecht verzichtet. A. Der Rektor der Freiburger Univerſität, Profeſſor Dr. Martin Heidegger hat ſeinen offiziellen Ein⸗ tritt in die NSDAP vollzogen. Profeſſor der Medi⸗ zin, Dr. Albert Fränkel an der Univerſität Hei⸗ delberg, wurde auf ſein Anſuchen von der Abhal⸗ tung von Vorleſungen entbunden. Von den gegen verſchiedene Perſönlichkeiten des öffentlichen Lebens verfügten und durchgeführten Hausſuchungen in Heidelberg wurden, wie die„Volksgemeinſchaft“ mitteilt, folgende Per⸗ ſonen betroffen: Prof. Dibelius, Prof. Radbruch, Prof. Fränkel, Frl. Dr. Fränkel, Dr. Grieſebach, Prof. Regenbogen, Dr. Hager, Prof. von Eckardt, Dr. Böſe, Prof. Morgenthal, Prof. Willmanns, Dr. Weinberger, Dr. Springer, Dr. Struck, Prof. Boſch. Der am Junſtitut für Zeitungsweſen tätige Dr. Böſe wurde, wie weiter berichtet wird, entlaſſen. Ferner wurde, wie die Preſſeſtelle der Standarte 110 mitteilt. aus Gründen der öffentlichen Ruhe, Sicherheit und Ordnung am Samstag das Verbin⸗ dungshaus der jüdiſchen Verbindung„Bavaria“ von der SA beſetzt. wee— Das Ende eines Separaliſten Telegraphiſche Meldung — Köln, 4. Mai Der dölner U niverſitätsprofeſſyz Schmittmann iſt ſeines Amtes enthoben und in Schutzhaft genommen worden. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt dazu: Dieſen„Politiker“ hat ſein Schickſal endlich ereilt, und wenn er jetzt ohne aufregende Umſtände verſchwindet, ſo kann man nur eines bedauern; daß die Univerſität Köln nicht ſchon früher von einem Manne befreit wurde der unwürdig war, den Poſten eines deutſchen Höch⸗ ſchullehrers zu bekleiden. Schmittmann behauptete zwar,„Föderaliſt“ zu ſein, aber was er betrieb, war tatſächlich Separatismus und nichts andres, Bereits im Jahre 1924 verwahrte ſich der damalige Rektor der Kölner Univerſität, Geheimrat Profeſſor Thieß, in der Kölniſchen Zeitung ſcharf gegen die ſtaatsfeindliche Einſtellung des„Einſpänners.“ Um⸗ ſonſt: der Reichs⸗ und Heimatbund deutſcher Katho⸗ liken hatte zu mächtige Gönner. Beſonders verwerf⸗ lich war ſeine Betätigung im abgetrennten Eupen⸗ Malmedy, wo er geradezu die Geſchäfte des belgl⸗ ſchen Chauvinismus beſorgte. Neue Jührung des VDA Telegraphiſche Meldung — Berlin, 4. Mai. Der Hauptvorſtand des Vereins für das Deutſchtum im Ausland hat gemäß einem einſtimmigen Vorſchlag des Wahlausſchuſſes folgen⸗ des beſchloſſen: 1. Der Wahlausſchuß bittet den Reichsminiſter a. D. Dr. Geßler unter aufrich⸗ tigem Dank für ſeine dem VDA geleiſteten Dienſte trotz ſeiner wiederholt ausgeſprochenen Rücktritts⸗ abſicht bis zum Ende der Klagenfurter Tagung den Vorſitz beizubehalten. 2. Der Wahlausſchuß über⸗ trägt die Führung des VDA Dr. Hans Stein⸗ acher mit dem Auftrag, die Neuorganiſation des VDA vorzunehmen und der Klagenfurter Pfingſttagung die Bedeutung zu ſichern, die ihr im volksdeutſchen Leben zukommt. Italieniſches Geſchenk für Hitler Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 4. Mai. Der Uraufführung des auf Initiative Muſſolinis gedrehten Films„Ar beit macht glücklich“ in der Lichtburg wohnte auch Marcheſe Imperi⸗ ali bei, der Adjutant des Königs von Italien und Mitglied der italieniſchen faſziſtiſchen Partei. Mar⸗ cheſe Imperiali, der im Beſitz des bisher nur zwei Ausländern verliehenen Fliegerabzeichens der NSDAP. iſt, wurde von einem Vertreter des„Lokal⸗ Anzeiger“ über ſeine Eindrücke in Deutſchland be⸗ fragt. Er erklärte u..: Wenn heute die Freundſchaft zwiſchen Deutſch⸗ land und Italien ſo ſtark in den Vordergrund tritt, ſo ſei das mehr als eine Betonung alter Tradition. Die tiefe zwiſchen Deutſchland und Italien komme darin zum Ausdruck, daß ſie ſich auch auf Oeſterreich und Un⸗ garn erſtrecke. Der italieniſche Faſziſt fühle ſich heute in Deutſchland wie unter Brü⸗ dern. Daß es den Deutſchen in Italien ähnlich er⸗ gehe, beweiſe die Tatſache, daß erſt jetzt wieder 1500 junge Studenten begeiſterte Aufnahme bei befreun⸗ deten italieniſchen Verbänden gefunden hätten. Die tiefe Verehrung, deren ſich der Reichskanzler Adolf Hitler im Italien des Duce erfreue, komme auch in der Sammlung zum Ausdruck, die augenblicklich in Italien veranſtaltet werde und aus deren Ergebnis der NSDAP. ein„Il Duce“ getauftes Flug⸗ zeug als Geſchenkgabe des italieniſchen Volkes überreicht werden ſoll. Aeberfahrt Von Hermann Eris Buſſe Schon zum drittenmal traf Peter Klein, der Ka⸗ pitän des Hamburg⸗Amerika⸗Dampfers bei ſeinen gelaſſenen Dienſtgängen jene alte Frau, die ſo ſehr ſeiner Mutter ähnelte, auch in der Art, wie ſie mit den trippelnden Schritten, die kleinen fleißigen Frauen zu eigen ſind, über das Deck ging, als ob ſie einkaufen wolle, und war doch keine Nötigung zum Einkaufen da. Peter Klein ſah ſie an, wenn ſie, ſtets in zu weitem Abſtand, um angeſprochen werden zu können, vorbeihuſchte. Sie hatte da zu ihm hinſchau⸗ end ein kleines, ſcheues Lächeln um den gealterten Mund, ganz ſo, wie es bei der Mutter aufblühte, wenn er nach langen Fahrten daheim ſaß am Tiſch und ſagte:„Nun laß dich mal näher anſehen, alte Dame, und wie geht es dir denn immer?“ Dann ſchoß ihr eine klare Röte in die noch blan⸗ ken Wangen, und ſie ſah mit ihrem Lächeln richtig aus wie ein verlegenes junges Mädchen. Auch das Mütterchen auf Deck, wenn er es ſo ſinnend anſpähte, errötete und lächelte. Untertags, weil der Dienſt auf dem vollbeſetzten Schiff ihn ſtark in Auſpruch nahm, vergaß er bald die Begeg⸗ nung wieder, nachts, ehe er ſchlafen ging, fiel ſie ihm jedoch ſtets ein, und er beſchloß, dieſe anmutige alte Frau das nächſte Mal liebenswürdig anzu⸗ ſprechen und nach den Umſtänden ihrer Ueberfahrt behutſam zu fragen. Man merkte ja, daß ſie noch nie gereiſt war und pielleicht aus Schüchternheit keinen Anſchluß fand; denn er ſah ſie nie in Geſell⸗ ſchaft, nie mit jemand ſich unterhalten. Schon im Eindämmern lachte der Kapitän ſich dann doch aus, daß er ſo beſchämend gefühlsduſelig war um einer fremden Frau willen, die vielleicht zu ihren Kindern nach Newyork reiſte, zu einem ein⸗ zigen Sohn vielleicht, dem ihre Sehnſucht, Angſt und Liebe galt, genau ſo wie er, Peter Klein, Gegenſtand der Sehnſucht, Angſt und Liebe ſeiner Mutter ſeit je geweſen. Nie hat ſie es faſſen können, daß ihn, den einzigen Sproß eines pflichttreuen Bineienlande, welcher nie über die enge Heimat hinausverlangt hatte, das Weltmeer lockte, das See⸗ Sie begriff es nicht, daß Von fahren in ferne Länder. man unaufhörlich in die Fremde gehen könne. jeder Heimkehr in vielen Jahren glaubte dieſe Mut⸗ Beamten im ter, die Heimkehr ſei für immer, und daher brach jeder neue Abſchied ihr beinahe das Herz und ging auf Tod und Leben. Peter Klein wußte es wohl, aber zu ändern war da nichts. Wie ihm, geſchah es ja vielen, denn Seefahren war Leidenſchaft, das wallte im Blut. Nun alſo, damit das einfältige Herz nicht mehr ſo dumm aufbegehrte, wenn er abends ſeine Schlaf⸗ ruhe haben wollte, würde er am nächſten Morgen durch nichts ſich abhalten laſſen, mit der Doppel⸗ gängerin der Mutter zu ſprechen. Allemal doch, wenn ihm eine Melodie allzu ſtörend im Kopf herumſurrte, brauchte er ſie ja auch nur hellauf hinauszuſingen, ſo plagte ſie ihn nicht weiter. Zwei Tage aber ſah er die Frau nicht mehr und vergaß auch ihrer, weil es verſchiedene Mißhellig⸗ keiten gab, die ihn beſchäftigten, und am dritten Tag erreichte ſchließlich das Schiff ſeinen Beſtimmungs⸗ hafen. Da, als die Paſſagiere ſich anſchickten, in haſtigem Strom das gaſtliche Schiff nach einer der ruhigſten Ueberfahrten zu verlaſſen, die Peter Klein je in der Oſterzeit gemacht, ſah er plötzlich die alte Frau mitten im Gewühl von gepäckbeladenen Aus⸗ wanderern. Sie hatte keinen Koffer, war wie immer nur mit ihrem ſchwarzen Schal verhüllt und ohne Hut. Im gleichen Augenblick, als er ſie entdeckte, wandte ſie im Vorwärtsſtreben ihr Geſicht ihm zu. Sie mußte den weiß geſcheitelten Kopf leicht nach rückwärts drehen, und ſie lächelte ihn deutlich an mit jenem bekannten, ſcheuen, ein wenig ſchmerz⸗ lichen Lächeln. Peter Klein wußte nicht wie ihm geſchah, bahnte ſich einen Weg durch die nur zäh ausweichenden Leute zu ihn hin; aber als er glaubte, ganz in ihrer Nähe zu ſein, ſchien ſie verſchwunden. Er war ein großgewachſener Menſch, reckte ſich dazu noch auf den Zehen. Die Frau konnte doch nicht viel weiter vorgedrungen ſein? Aber er fand ſie nicht mehr. Kopfſchüttelnd blieb er ſtehen, ließ die Paſſagiere an ſich vorbei, beantwortete Zurufe höflich wie gewohnt und übte dann, wieder im Dienſtraum angelangt, ſeinen Beruf aus. Doch ſeine Hand bebte ein wenig bei den Eintragungen ins Schiffsbuch, und ihm war elend in der Magengrube. das tat ihm wohl. Freilich, leiſe zitternde Unruhe blieb zurück, verlor ſich jedoch auf der Rückfahrt nach Hamburg langſam. lich in Erwartung feſtlicher Tage, fragte er wie ſtets nach der etwas derben aber herzhaften Begrüßung: „Und wy iſt der Brief von der Mutter?“ Er trank einen Cognac, Dort im Quartier bei der Liebſten angekommen, hungrig nach Liebe und fröh⸗ „Jemand anders hat geſchrieben, es iſt eine fremde Schrift,“ ſagte die Frau und legte den Brief auf den Tiſch. Er las:„ und wir haben ſie gefragt, ob wir Dir nicht telegraphieren ſollen, denn Du warſt noch in Hamburg, als ſie ſich legte, und ſie hat geſagt, nein, einen neuen Abſchied halte ſie nicht mehr aus. Und nach zwölf Tagen, es muß gerade um die Zeit geweſen ſein, als Du in New Vork eintrafſt, iſt ſie ſanft entſchlafen.“ Die Frau ließ den Kapitän ruhig ſchweigen in der Stube. Sie wußte, was der Brief enthielt, ohne ihn geleſen zu haben. Den rauhen Peter konnte nur eine Nachricht ſo ſtumm machen. Sie hantierte leiſe. Nach einer langen Weile ſtrich Peter auf der Tiſchplatte den Brief glatt, den er unbewußt zer⸗ knüllt hatte, beugte ſich darüber, als wolle er noch⸗ mals leſen; aber da quoll zuviel Näſſe über die ſcharſen Seemannsaugen und tropfte auf die täppiſch glättenden Hände nieder. „Ja,“ ſagte er, die Stimme hielt er doch in der Gewalt,„da iſt es dann doch die Mutter geweſen, die mit mir die letzte Ueberfahrt machte. In Gedanken war ſie ja immer dabei, aber diesmal“ Er brach ab, ſtopfte den Brief in die Taſche, atmete tief auf, ſchloß die zitternde Herzkammer ab: „Alsdann, Anna, bring den Kaffee und einen Gene⸗ ver dazu.“ Alte Gaſſe in Frankfurt Von Max Jungnickel Die alten Giebelhäuſer ſtehen traut und ſchief beiſammen wie greiſe Märchengroßmütter, die Chro⸗ nikzeilen vor ſich hinmurmeln. Irgendwoher kommt der Morgenwind. Der klopft an die Scheiben und ſchwatzt und ziſchelt vom Himmelsblau, das in ver⸗ ſchwiegenen Teichen ſchläft und vom Main, der ſich mit weitausholender Gebärde um die Stadt legt. Die alten Häuſer lauſchen. Dann ſtolpert der Wind über die Häuſer weg und ſchlummert ein. Um acht Uhr kommt ein kleines Mädchen über das Kopfſtein⸗ pflaſter, das an den alten Häuſern vorüberkriecht. Ein feines, ſcheues Ding, auf dem Rücken einen Schulranzen. Das Mädchen ſpringt und lacht und macht ab und zu einige Tanzſchritte. Die alten Häuſer machen große Augen und freuen ſich über die ſtrahlenden blauen Lichter des kleinen Mädchens.— Um neun kommt die Sonne erſt und umarmt mit heißer Liebe und zartem Mitleid die Giebelhäuſer. mit ſofortiger Wirkung, bei Krips mit Ablauf des 31. Auguſt 1933 in Wirkſamkeit. 25 Um zehn kommt ein wunderlicher Kerl durch die Gaſſe geſchlichen. Einen ewigen, vergrauten Schlapp⸗ hut auf dem Kopfe. Vielleicht ein Maler, oder ein hungernder Dichter. Wie eine Geſtalt aus Goethes Fauſt. Die Häuſer ſtehen auf einmal ſo hochach⸗ tungsvoll und ſo ergeben wie alte Dienerinnen. Am wundervollſten aber ſind die Frankfurter Giebelhäuſer um Mitternacht, wenn ſauft ſchim⸗ mernd, wie ein großes mildes Auge die Straßen laterne leuchtet. Sie wiegen und ſie ſchmiegen ſich in ihren Schein. Und dann das Mondlicht! Die Blicke der greiſen Häuſer werden ſtlbern. Wie Klatſchbaſen nicken ſie, und ſie erzählen ſich von Königen, die ihre Krone verſpielten, von alten zer⸗ wehten Innungsfahnen, vom Zylinderhut eines buck⸗ ligen Stadtrates, von der Kaleſche, in der ein Frankfurter Doktor den Stumwelpeter ſchrieb und von der Verknurrtheit und Menſchenverachtung des großen Philoſophen Schopenhauer. Sie ſchlafen nicht, die alten Giebelhäuſer. Und doch ſind ſie ſo müde, ſo glücklich müde. e Das Nationaltheater teilt mit: Am Samstag kommt Ibſens Komödie„Ein Volksfeind“ in neuer Inſzenierung zur Aufführung. Die Regie führt Richard Doruſeiff. Den Stockmann ſpielt Willy Birgel, ſeine Frau Hermine Ziegler, ſeine Tochter Petra Eliſabeth Stieler, den Stadtvogt Ernſt Langheinz, den Morten Kiil Karl Marx, den Hopſtad Hans Finohr, den Billing Bum Krüger, den Horſter Georg Köhler, den Aflakſen Hans Sims“ häuſer. In der großen Bürgerverſammlung wirken mit die Herren Linder, Linn, Offenbach⸗Ziegler, Raddatz, Renkert, Römer⸗Hahn, Schmiedel, Zöller und Ebert. Als Anwärter auf die Stellung des lei⸗ tenden 1. Kapellmeiſters dirigiert am kommenden Sonntag Philipp Wüſt, Landesmuſikdirektor in Oldenburg, gaſtweiſe die Vorſtellung„Farmen“ O Generalmuſikdirektor Krips⸗Karlsruhe gekün⸗ digt. Der Staatskommiſſar für das Miniſtertum bes Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz hat zur Wie; derherſtellung des Berufsbeamtentums den Gene⸗ ralmuſikdirektor Krips ſowie den Staatsſchauſple⸗ ler Brand vom Staatstheater in Karls⸗ ruhe unter Auflöſung der Anſtellungsverträge aus dem Dienſt des Badiſchen Staatstheaters entlaſſen Die Entlaſſung tritt bei Staa!sſchauſpieler Brand Schickſalsverbundenheit *. e 8— SKS 2 plete War dres. ſor die Um⸗ enſte itts⸗ den iber⸗ g in⸗ ion urter r im ler 10s ai. linis reun⸗ Die Adolf ch in ch in ebnis lug⸗ olkes 9 die lapp⸗ r ein ethes chach⸗ n. urter chim⸗ aßen⸗ n ſich Die Wie von Ser⸗ buck⸗ ein und tung 1 1 Und 24 517 4 Donnerstag, 4. Mai 19 Neue Mannheimer — 2* S Beleuchtungszeiten im Mai Das Mannheimer Polizeipräſidium ſtellt uns die nachſtehend veröffentlichten Beleuchtungszeiten zur Verfügung, die für alle Fahrzeuge für den Monat Mai gelten. Sonnen⸗Aufg. Zu bel. bis Sonnen⸗Untg Zu bel. ab 5, 5. 5,02 Uhr 4,32 Uhr 19,42 Uhr 20,12 Uhr 5 50 5,00„ 330 19,44„ 20,4„ 7. 5. 4,58„ 5 75 19,45 20,15„ „„ f 5. 4,56„ 7 19,48„ 20,18„ 15 4,54„ 175 19,49„ 20,19„ 1. 5. 4,53„ 5 19750„ 20,20„ 12. 5 1 55 4952 20,22„ 18. 5. 50 4,2 5 4953 20,23„ 14. 5. 4,48 7. 4,„1 7 19,54„ 20,24„ 15. 5. 5 41 19,56„ 2028 16. 5. 4,46„ 4Aů„1 6 19,57„ 20,27„ 4 17. 5 445„ 4,15„ 19,58„ 20,28„ Toa, ne 10. 5 4,42„ 4,12„ 2,01„ 20,31„ 90. 5 4,41„ 41 20,02„ 20,32„ 21. 5 4,40 757 4,10 2 20,03 75 20,3 71 92. 5 33 4,08„ 20,04„ 20,34„ 5 4,38„ 4,08„ 20,06„ 20,36„ 1 497 207„ 20,37„ 2008„ 20,88„ 4,35 4,05„ 2009„ 20,89„ 184 4,04„ 20,0„ 20,40„ 0 200%„ 200%% , 4,02„„ dei, 20,13„ 20,48„ „ 400„ 20,14„ 20,44„ Neues vom Deutſchen Reklame⸗Verband Im Deutſchen Reklame⸗Verband vollzieht ſich zur⸗ zeit unter der Führung des Gruppenführers der nationalen Gruppe, Werbeberater Stephan, eine Umwandlung und Anpaſſung an die veränderten politiſchen Verhältniſſe. In der erſten Bezirks⸗ gruppentagung unter der neuen Führung in Mainz wurde der langjährige Vorſitzende der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen⸗ Heidelberg, Werbeleiter Rudolf Schmidt⸗ Mannheim, zum kommiſſa⸗ Friſchen Führer der nationalen Gruppe für Baden und Pfalz ernannt. Ihm ſtehen als Schriftführer Wil⸗ helm Geppert⸗ Mannheim und als Schatzmeiſter Hans Schneider ⸗ Mannheim bei der Weiterfüh⸗ rung der Arbeiten zur Seite. Staatliche Anerkennung der Ingenieur-Schule? Die Rheiniſche Ingenieur ⸗Schule Mannheim, die ſeit Jahren um ihre ſtaatliche Anerkennung kämpft, ohne daß ein Erfolg erzielt werden konnte, ſetzt ihre Bemühungen auch weiterhin fort, zumal in Anbetracht der ganzen Lage eine Gleichſtellung und Gleichſchaltung mit den übrigen Schule unbedingt erforderlich erſcheint. Der A b⸗ ſolventen⸗Verband der Rheiniſchen Inge⸗ nieur⸗Schule ließ vor ſeinen Mitgliedern, den Stu⸗ dierenden, der Direktion der Schule und des Ver⸗ treters des Reichsbundes Deutſcher Technik durch den Vorſitzenden des Verbandes der Ingenieure und Architekten Deutſchlands und Oeſterreichs, Gewerbe⸗ lehrer W Heimann Friedberg(Heſſen) über die Aufgaben und Ziele des VIA ſprechen, wobei ganz beſonders die Frage der Anerkennung und Gleichſtellung erörtert wurde. Der Redner ſchil⸗ Kine zunächſt die Entwicklung der techniſchen Fach⸗ und Hochſchulen und ſtellte dar, wie ſeinerzeit die Neugründungen freier Schulen einem dringenden Bedürfnis entſprachen. Die ſtaatlichen Schulen ſind erſt ſpäter gefolgt und haben meiſt das übernommen, was die freien Schulen als richtig anerkannten und durchführten. Durch die nationale Bewegung iſt die Reform in greifbare Nähe gerückt. Man muß ſich aber klar darüber ſein, daß Verbände einzelner Schulen zwecklos ſind. Das Wichtigſte bleibt nach wie vor die Anerkennungsfrage, denn die freien Schulen müſſen den Staatsſchulen gleich⸗ geſtellt werden. Es wird gekämpft für einen einheitlichen Schultyp, bei dem es keine Unterſchiede mehr gibt. Der Vortragende betonte zum Schluß nochmals, daß man keine Vorrechte und keine Son⸗ derſtellungen will, aber auch nicht ſchlechter als die andern geſtellt zu werden wünſcht. Kindesmord vor den Geſchworenen Der Staatsanwalt beantragt Todesſtrafe Der dritte Verhandlungstag brachte unter dem Vorſitz von Landgerichtsrat Dr. Arnold eine An⸗ klage gegen den 1909 in Altfelde(Kreis Marien⸗ burg) geborenen ledigen Beifahrer Brund., der in Mannheim wohnt, wegen Tötung ſeines am 20. Oktober des vergangenen Jahres außerehelich ge⸗ borenen Kindes. Dem Angeklagten wird zur Laſt gelegt, dieſes ein, einen Jungen, in der Wohnung der Mutter ſeiner Braut, in der Sigmund⸗Mohr⸗Straße durch eiuen Fauſtſchlag auf den Kopf getötet zu haben, nachdem er vorher zweimal bereits den Ver⸗ ſuch gemacht hatte, es umzubringen. Der Angeklagte wär völlig geſtändig. Er habe das Kind getötet, er⸗ klärte er, weil es der Störenfried der Liebe zu ſeiner Braut geweſen ſei. Staatsanwalt Dr. Gerard beantragte unter Hin⸗ weis auf das Geſetz, das bei Mord keine mildernde mſtände kenne, die Todesſtrafe.— Auf den Verlauf des Prozeſſes, der bei Redaktionsschluß noch andauerte, werden wir in unſerer morgigen Ausgabe noch zurückkommen. Zei tung/ Abend⸗Aus Nummer 204 ———— 5 Schöner intel in der Ffalx Ein altes Tor im Winzerstädtehen Freinsheim Käfertaler Verkehrsbedürfniſſe Aus Käfertal wird uns geſchrieben: Wiederholt wurde die Unzulänglichkeit der Käfertaler Verkehrsverhältniſſe in der Oeffentlichkeit beklagt. Die Kurzſichtigkeit der Väter, die Aengſtlichkeit der Söhne, ſowie die ver⸗ paßten Gelegenheiten rächen ſich an den Enkeln. Wie⸗ viele Millionen Fußkilometer hätten zwei Genera⸗ tionen an Zeit und Schuhſohlen erſpart, wenn die Straßenbahn einen knappen Kilometer in die älteſte Vorſtadt,„die reichſte Braut von Mannheim“, hinein⸗ gebaut worden wäre! Viele Anſtürme bei den zu⸗ ſtändigen Stadt⸗ und Dienſtſtellen zerſchellten an dem Stacheldraht der Bürokratie und an den gehei⸗ men Widerſachern. Auch die geweſene Stadtverwal⸗ tung vergaß die Not der Kleinen am Rande der Großſtadt. Wenn der Bauſchutt weggeräumt ſein wird und ſich alle mit den gegebenen Tatſachen ab⸗ gefunden haben, muß der Aufbau in Schichten weit⸗ ſichtig erfolgen. In weiter Sicht liegt das Verkehrs⸗ problem: eine Ringbahn von Mannheim nach Feudenheim, über Wallſtadt, Käfertal, Waldhof wieder zur Stadt. In Schichten iſt zu erſtellen: Unterführung der Stra⸗ ßenbahn im Waldhof, eine Teilſtrecke in Käfertal, die Elektriſterung der Bahnſtrecke nach Wallſtadt Heddesheim u. a. Bis dieſe Zukunftspläne reifen, vergeht naturgemäß noch lange Zeit. Mit dem Wol⸗ len iſt es bekanntlich allein nicht getan. Die beſtehenden Verkehrsbedürfniſſe wachſen aber täglich. Deshalb muß im Sofortprogra m m eine Notlöſung der Verkehrsfragen gefunden wer⸗ den. Dazu kann billigerweiſe verlangt werden: eine Autover bindung zwiſchen Waldhof und Käfertal oder eine Koppelung der Straßenbahn⸗ enden der Linien 3, 6 und 10. Takſächlich iſt das Ga⸗ haben keine menſchenwürdige Behauſung. lände zwiſchen Käfertal und Waldhof ſchon zum größ⸗ ten Teile in Wohngebiete umgewandelt. In der Randſiedlung zu beiden Seiten der Sandhoferſtraße wohnen rund 140 Familien. Etwa 70. Familien ziehen in den nächſten Monaten ein. Zwiſchen Ried⸗ ſtraße und Speckweg iſt die ſog.„Strumpfſiedlung“ aus dem Boden gewachſen. 100 Familien wohnen bereits in ſchmucken Häuſern. Anſchließend wird ſüdlich fleißig weitergebaut. Die Gartenſtadt Wald⸗ hof, eine Muſterſiedlung, iſt die Verbindung nach Waldhof. In dem Zwiſchengelände der genannten Baugebiete wohnen noch viele wilde Siedler, teils in ſchönen Holzhäuſern, teils in Wohnwagen, Ba⸗ racken, Hütten, Gartenhäuschen u. dgl. Viele„Wilde“ Tatſache iſt ferner, daß die Gartenſtaoͤt Waldhof eine Auto⸗ verbindung mit der ſtädtiſchen Straßenbahn beſitzt, während die Bewohner der neuen Baugebiete 1, 2 und 3 Kilometer Fußweg bis zur nächſten Straßen⸗ bahnhalteſtelle haben. Die neue Autobuslinie Der neue Vorſchlag iſt: Autofahrten vom Bahnhof (Endſtation) Waldhof zur Gartenſtadt mit den Halte⸗ ſtellen zur Waldpforte, auf der Sandhoferſtraße hal⸗ ten an Sonnenſcheinſtraße, weiter am Holzhof, durch Aeußere Wingertſtraße mit Halt am Reiherplatz, durch Obere Riedſtraße zur Aus⸗ und Einſteige am Kirchplatz bis zur Endſtation Käfertal und umge⸗ kehrt. In zwölf Minuten iſt der Weg mit Leichtig⸗ keit zu befahren. Bis jetzt ſind die Autos in Waldhof nicht ausgenützt. Bekanntlich hat Waldhof keinen Friedhof. Sehr oft kommen Leidtragende zur Beerdi⸗ gung oder zum Beſuche des Käfertaler Friedhofs. Dieſe Trauergäſte würden nebſt den Induſtriearbei⸗ tern die neue Autoverbindung ſicher häufig benutzen und ſo die Unrentabilität der„Gartenſtadt⸗Auto⸗ Halterei“ vermindern. L. K. Friedrichsfelder Chronik Eine alte Wetterregel lautet:„April, April, er macht was er will“. Dieſes Jahr war es wirklich ſo, denn er ließ uns verſpüren, daß er weder dem Win⸗ ter noch dem Frühling ſich ganz verſchrieben hatte. Ganz nach ſeiner Luſt pendelte er zwiſchen den bei⸗ den Naturgewaltigen. Die warme Frühlingsluft Anfang April ließ innerhalb weniger Tage das kahle Grau des Winters verſchwinden. Das Grün der Felder und Wieſen, das Weiß und Gelb der Blüten erfreute des Menſchen Herz. Beſonders die Kirſchen⸗ und Pfirſichblüten ließen einen vollen Ernteertrag erwarten, zumal die Blütezeit ohne größere und längere Regenfälle verlief. Um ſo größer war die Enttäuſchung, als Herr April ſich mit dem Winter ſehr befreundete und Nachttem⸗ peraturen von 5 Grad unter dem Gefrierpunkt uns beſcherte. Daß ein ſolcher Temperaturrückgang für die zarten Blüten nicht erfreulich war, bewies ein Rundgang durch die hieſige Gemarkung. Die Kirſch⸗ und Pfirſichbäume haben während dieſer Nächte ſehr gelitten. Jede Blüte, die man öffnete, hatte einen ſchwarzen, erfrorenen Fruchtknoten, ſo daß man leider ſagen muß, daß unſere Kirſchenernte vollſtändig vernichtet iſt. Ebenſo muß die Nußernte als verloren gelten, da die zarten Blättchen und Blüten ganz und gar welk ſind. Dieſe Tatſache iſt umſo be⸗ dauerlicher, als manche Arbeitsloſe, die einen Obſt⸗ garten ihr eigen nennen, aus der zu erwartenden Rekordernte an Kirſchen einen finanziellen Vorteil erhofften. Widerſtandsfähiger zeigten ſich die Zwetſchgen, obwohl auch hier 50 v. H. der Ernte vernichtet ſind. Auch die Apfel⸗ und Birnbäume haben ſchwer gelitten, da der Froſt ſogar noch die in dem Kelch eingeſchloſſenen Blüten zum Teil zerſtört hat. Erfroren ſind auch die Kaſtanien, genau ſo der Klee, der ſonſt ziemlich widerſtandsfähig iſt. Der April brachte auch wieder manchen Woh⸗ nungswechſel mit ſich. Durch Veränderung ihrer wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe war ein großer Teil der Mieter gezwungen, ſich eine kleinere und billigere Wohnung zu ſuchen. Ein anderer Teil gab ſeine hieſige Woh⸗ nung auf, um nach dem Arbeitsplatz zu verziehen— ein großer Teil der Arbeitenden iſt in Mannheim oder Heidelberg beſchäftigt— da die Fahrtkoſten bis zur Arbeitsſtätte einen verhältnismäßig großen Teil des Einkommens verſchlingen. Durch Wegfall dieſer Unkoſten und den Gewinn an Zeit wird eine vielleicht etwas neuere Wohnung in der Stadt gern in Kauf genommen. Und da kein Zuzug von aus⸗ wärts ſtattfindet, ſteht eine Reihe ſchöner Wohnungen leer. Auch kleinere Wohnungen verlieren ihren Mieter, da die große Bautätigkeit in der Randſiedlung manchem Arbeitsloſen ein Eigen⸗ heim erſtehen ließ. G Mannheim, 0 4, 7, Strohmarkt neue Vorſitzende des DS Der Der Dortmund wählte, wie mit geteilt, gen ſtellvertretenden Vorſitzenden ner⸗ Berlin zum Vorſitzenden. Brauner gehört ſeit einigen Jahren dem engeren Vorſtande des Deutſchen Sängerbundes an. Auf dem Sängertag in Leipzig 1930 wurde er, nachdem er als ſtellver⸗ tretender Vorſitzender des Sängertages einen gro⸗ ßen Teil der Verhandlungen geleitet hatte, in den DoS gewählt. Nach dem Tode von Geheimrat Dr. Hammerſchmidt führte er dis Geſchäfte des Vorſitzenden als Stellvertreter. Die Sängerlaufbahn des neuen Vorſitzenden be⸗ gann jedoch keineswegs mit dem Eintritt Brauners in den Hauptausſchuß. Er iſt ſeit vielen Jahren weit über die Grenzen Berlins, wo er als Schul⸗ leiter wirkt, als Sängerführer bekannt und ſchätzt. Als Vorſitzender des Berliner Lehrer⸗ geſangvereins organiſierte er in Erkenntnis der großen Bedeutung des Chorgeſanges für das Grenz⸗ und Auslandsdeutſchtum ſeit 1920 elf Fahr⸗ ten an die Grenzen unſeres Vaterlandes und darüber hinaus mit nahezu 200 Konzerten. Die bei⸗ den erſten waren Propagandafahrten kurz vor der Abſtimmung nach Maſuren, Ermland, Weſtpreußen und nach Oberſchleſien. Andere Reiſen folgten ins Sängertag in. mit großer Stimmenmehrheit den bisheri⸗ Georg Brau⸗ Hauptausſchuß des 8 ge⸗ beſetzte Rheinland und das Ruhrgebiet, an die däniſche Grenze, in die Grenzmark Poſen⸗Weſt⸗ preußen, an die Saar, nach Süddeutſchland, nach Böhmen, Ungarn uſw. In der Bundesverwaltung bewährte ſich Brau⸗ ner als Vorſitzender des Gaues Berlin im Kreiſe Berlin⸗Brandenburg und hat auch dbei ſeine hohe Qualität als Führerperſönlichkeit bewieſen, ſo daß kein Zweifel daran beſteht, daß er auch in ſeinem neuen Amte der rechte Mann am rechten Ort iſt. In einer programmatiſchen Erklärung nach der Wahl gab Brauner, von den Auweſenden ſtürmiſch begrüßt und durch Abſingen des deutſchen Sänger⸗ ſpruchs geehrt, die Verſicherung ab, daß er ſeine ganze Kraft daran ſetzen werde, die Aufgaben des Bundes zu fördern. SBR. Regen im Mai ſchreit der Bauer„juchhei! Aber die armen Marktleute! Troſtlos war es auf dem heutigen Markte. Ein ungeheures Angebot und ein ſchwacher Beſuch. Daß bei dieſem warmen Regen ein ſtarkes Wachstum einſetzte, war voraus⸗ zuſehen. Wenn dann aber die prächtigen Gemüſe, Salate uſw. durchnäßt wieder mit nach Hauſe ge⸗ nommen werden müſſen, ſo weiß auch der Laie ſich einen Begriff von dem Schaden zu machen, denn die Ware fault, wird unanſehnlich und zum Verkauf ungeeignet. Da zeigt ſich beſonders deutlich wieder einmal der Mangel einer Markthalle, die gegen Froſt und Regen Schutz gewähren könnte. Spargel, Spinat, Kopfſalat, Rettiche und Radies⸗ chen beherrſchten das Marktbild. Beſonders reich war das Angebot in zartem Sommerſpinat. Spar⸗ gel 1. Sorte konnte ſchon für 40 Pfennige erſtanden werden. Um ſo unbegreiflicher erſchien es, daß für langgeſtochenen Spargel von einer Verkäuferin noch 50 Pfennige verlangt wurden. Neben den köſtlichen Mairettichen und Eiszapfen ſah man viel roſa Rie⸗ ſenradieschen und ⸗Rettiche und auch an Schlangen⸗ gurken war kein Mangel. Außer Kohlräbchen(25 Pfennig das Stück!) konnten die erſten zierlichen Karottchen entdeckt werden, die aber naturgemäß noch recht teuer ſind. Zu den alten Kartoffeln geſellten ſich ſchon Maltakartoffeln, die bekanntlich im Verein mit Gurkenſalat und gebackenem Aal dem verwöhn⸗ teſten Feinſchmecker vorgeſetzt werden können. Außer Schleien, Karpfen und Barben gab es einige Barſche und vereinzelt Hechte und Aale zu kaufen. Aber auch hier war die Kaufluſt nicht beſonders groß, am ſchlechteſten wohl an den Geflügelſtänden. Dabei konnten junge Tauben ſchon für 65—75 Pfennige erſtanden werden; ſie ſind gerade für die Diätküche einmal eine willkommene Abwechſlung. Unbeſchreiblich ſchön war der Blumenmarkt Hier brachen die Tiſche faſt vor der Ueberfülle an Flieder, Narziſſen, Goldlack, Vergißmeinnicht, Mai⸗ glöckchen und leuchtenden Tulpen. An Stöckchen gab es für den Balkonkaſten außer Geranien ſchon Pe⸗ tunien in weiß, roſa und blau und auch in herrlich gefüllten Sorten. Neu war ein Angebot in holländi⸗ ſchen Kletterroſen für Fenſter, Balkon und Lau⸗ ben. Für den Garten gab es neben allen Ge⸗ müſeſetzlingen auch Ageratum⸗ und Chryſanthemen⸗ ſtöcke. Vom Städtiſchen Büro 0 gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoffeln 2,8—3,5; Kaxtofſeln ausl. 18—20; Salatkaxtof⸗ feln 10; Weißkraut 10—12; Rotkraut 20 Blumenkohl, Stück 15—50; Karotten, Bſchl. 20; Gelbe Rüben 12— 15; Rote Rüben 7107 Spinat—15; Mangold 15; Zwiebeln 7 Lattich 4060; Spargeln 2 für Preisſtatiſtik wurden ſol⸗ bis 15;— 45; Kopfſalot, Stück 15 bis 25; Oberkohlraben, Stück 15—20; Rhabarber—10; To⸗ maten 707 Radieschen, Bſchl.—5; Rettich, Stück 10 bis 20; Meerrettich, Stück 15—35; Schl. Gurken(groß) Stück 40 bis 70; Suppengrünes, Bſchl. 46; Peterſilie—0 hnitt⸗ lauch, Bſchl.—5; Lauch, Stück—5; Aepfel 15—40; Nüſſe 3040; Zitronen, Stück—6; Orangen 15—18; Bananen, Stück—10; Süßrahmbutter 120—140; Landbutter 110125; Weißer Käſe 30—35, Eier, Stück—11; Hechte 100; Barben 70; Karpfen 80— 90, Schleien 100; Breſem 50—60, Backfiſche 35— 40; Kabeljau 25— 35; Schellfiſche 35—40; Goldbarſch 40; Seehecht 50; Hahn, ges chtet, Stück 100300; Huhn ge⸗ ſchlachtet, Stück 100— 900, Enten, geſchlachtet tück 250500; Tauben, geſchlachtet, Stück 80— 100; Gänſe, geſchlachtet, Stück 6001000; Gänſe, geſchlachtet 80—110; Rindfleiſch 753 Kalbfleiſch 80; Schweinefleiſch 70— 75. * 80. Geburtstag. Frau Th. Pfalz Wwe., U 6, 8 wohnhaft, feiert morgen ihren 80. Geburtstag in voller geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit. 2 2 aner. Lale gelas Li G G Hauptpreislagen:.50.50 10.50 12,50 Ludwigshafen, Ludwigstraße 43 4. Seite/ Nummer 204 ——— Reinhaltung der Rick ſtau⸗Ver Neue Mannheimer Zeitung Abenb⸗Ausgabe iſſe Nur dadurch können Waſſerſchäden vermieden werden Bei wolkenbruchartit anhaltenden Nieder der großen anfallenden Zeitraum erforderlich, en und bei beſonders lang en iſt die Abführung Waſſermengen ein gewiſſer während deſſen in den Ur Straßenkanälen Rückſtan entſtehen kann. Es iſt keiner Stadtverwaltung möglich, die Straßen⸗ kanäle in derartig großen Abmeſſungen herzuſtellen, daß ſie beſonders ſtarke Niederſchläge ohne Rückſtau abführen können. Eine ſolche Bauausführung wäre umnwirtſchaftlich und daher nicht zu verantworten. Um nun zu verhindern, daß bei Rückſtau das Waſſer in die tiefliegenden Kellerräume eindringt, müſſen die unter Straßenhöhe liegenden und damit dem Rückſtau ausgeſetzten Entwäſſerungsobjekte (Kellerſinkkaſten, Becken, Bäder, Cloſette etc.) durch Rückſtauverſchlüſſe geſichert werden. Nach 8 21 der Hausentwäſſerungsordnung für die Stadt Mannheim(ortspolizeiliche Vorſchrift vom 22. 4. 1911) iſt der Einbau von ſicher wirkenden Rückſtau⸗ verſchlüſſen, am beſten mit Handſchieber und ſelbſt⸗ tätiger Klappe, Bedingung für die Zulaſſung des Auiſchluſſes ſolcher tiefliegenden Entwäſſerungsob⸗ jekte. Die Inſtandhaltung dieſer Rückſtauverſchlüſſe iſt für ihr Funktionieren von größter Be⸗ dentung. Sie müſſen von Zeit zu Zeit gereinigt und geölt werden, um die Klappen und Schieber vor dem Ein⸗ roſten zu ſchützen. Die Schieber Waſſerabfluß zu öffnen ſchließen. ſind nur beim und dann ſofort wieder zu Bei Regenwetter kann man ferner vielfach beo⸗ bachten, daß aus dem Deckel, der neben den Regen⸗ rohren ſitzenden Sandfänger Waſſer austritt und über den Gehweg fließt. Dies iſt ein Zeichen, daß der Sandfang verſtopft iſt und gereinigt werden muß. In vielen Fällen beſteht auch eine Verſtopfung des Sandfanges, ohne daß ſie ſich in der geſchilderten Weiſe bemerkbar macht. Dann tritt das Waſſer unter dem Sandfangdeckel aus und dringt durch die Hausmauer in den Keller zum Schaden des Mauerwerks und der Kellervorräte. Hausbeſitzer und Mieter ſind oft der Anſicht, daß die Stadt zur Reinhaltung der Sandfänger verpflichtet ſei, weil dieſe ſich außerhalb des Hauſes— im Geh⸗ weg— befinden. Dieſe Auffaſſung iſt nicht zutref⸗ fend, denn die Entwäſſerungsanlage des Hauſes iſt bis zum Straßenkanal Eigentum des Hausbeſitzers. Die Reinhaltung all dieſer Entwäſſerungs⸗ einrichtungen und ihre Zubehöre iſt Aufgabe des Hausbeſitzers, da dieſer gemäß 88 3 und 36 der Hausentwäſſerungs⸗ ordnung zur Reinigung und Inſtandhaltung ſeiner Abwaſſerleitung und der dazu gehörigen Einrich⸗ tungen verpflichtet iſt.. Kaninchen- und Geflügel-Ausſtellung Die mehr als 8000 Maimarktbeſucher des Diens⸗ tag ſchenkten, wie man es nicht anders erwartet hatte, der von dem Gau III der Vereinigten Kaninchen⸗ und Geflügelzüchter in Ge⸗ meinſchaft mit dem Reichsverband Deutſcher Hermelin⸗Kaninchen⸗Züchter veranſtalte⸗ ten Sonderſchau beſondere Beachtung. Die lobenden Aeußerungen konnten nur das beſtätigen, was die Preisrichter ſchon feſtgeſtellt hatten und was durch die Bewertungsliſte zum Ausdruck gebracht wurde. In der Abteilung Geflügel konnten vier Tiere mit dem Bun des⸗ Ehrenpreis bedacht werden. Zwei Tiere erhielten den Verbands⸗Ehren⸗ preis, vier Tiere den Stadt⸗Ehrenpreis und weitere neun Tiere Ehrenpreiſe. Auch in der Abteilung Kaninchen kam in der Zahl der vergebenen Preiſe zum Ausdruck, daß wirklich erſtklaſſiges Ma⸗ terial ausgeſtellt worden war. Acht Tieren wurden Stadt⸗Ehrenpreiſe zugeſprochen, 38 Tiere er⸗ hielten Ehrenpreiſe, 22 Tiere erſte Preiſe und 56 Tiere zweite Preiſe. Keinem geringeren Intereſſe begegnete die Sumpfbiber⸗Zuchtanlage, mit der gezeigt wurde, in welcher Umgebung die hochwertigen Pelz⸗ tiere leben. Wenn auch durch die Haltung der Sumpfbiber die Nutrias im Preiſe geſunken ſind, ſo lohnt ſich eine Zucht immer noch, zumal die Tiere reine Pflanzenfreſſer ſind und in einem Garten mittlerer Größe das Sommerfutter ſelbſt gepflanzt werden kann. Eine Zucht iſt weiterhin durch die ſtarke Fortpflanzung lohnend. Durchſchnittlich werſen die Nutrias zehn Junge im Jahr. Ein beſonders guter Zuchtſtamm brachte in 23 Monaten 40 Junge. Mannheimer Mai⸗Ausſtellung Ermäßigung der Eintrittspreiſe Die Ausſtellungsleitung teilt uns mit: Um allen Volksgenoſſen Gelegenheit zu geben, die hochinter⸗ eſſante Reichs⸗Wanderausſtellung des Deutſchen Luftſchutzver bandes, die be⸗ kanntlich der Mannheimer Maiausſtellung 1933 für Handwerk, Handel und Gewerbe angegliedert iſt, zu beſuchen, hat ſich die Ausſtellungsleitung entſchloſſen, mit ſofortiger Wirkung den Eintrittspreis auf 80 Pfg. feſtzuſetzen, für Kinder, Erwerbsloſe und ge⸗ ſchloſſene Verbände auf 20 Pfg. Mitglieder von Hausfrauenorganiſationen erhalten gegen Vorzei⸗ gung des Mitgliedsausweiſes Karten zum er⸗ mäßigten Preiſe von 20 Pfg. Wie uns weiter mitgeteilt wird, hat Reichskom⸗ miſſar Wagner den Beſuch der, Ausſtellung in Ausſicht geſtellt. Bis jetzt ſind 600 Mk. an die Be⸗ ſucher ausgeloſt worden. Anterm Kleiderſchrank Unfälle ſind ſchon oft durch umſtürzende Möbel⸗ ſtücke verurſacht worden. Daß man aber auch auf der Straße unter einen Schrank geraten kann, dürfte noch nicht dageweſen ſein. Ein derartiges Vorkomm⸗ nis regiſtriert der heutige Polizeibericht durch fol⸗ gende Meldung: Auf der Straße zwiſchen K 3 und 4 fiel geſtern nachmittag ein Kleiderſchrank, der von zwei Männern auf einem Handwagen transportiert wurde, vom Fahrzeug herunter. Eine am Gehwegrand ſtehende Frau ſtürzte zu Boden und kam unter den Schrank zu liegen. Die Verunglückte wurde von ihrem Mann in ihre Wohnung verbracht. Ob ſie Verletzungen davongetragen hat, konnte z. Zt. des Unfalls nicht feſtgeſtellt werden. In Schutzhaft genommen Im Laufe des geſtrigen Tages wurden in Schutz⸗ haft genommen: 3 Perſonen wegen Verächtlich⸗ machung der Reichsregierung, 2 Perſonen wegen Verdachts der Herſtellung und Verbreitung einer illegalen Druckſchrift, 5 Vorſtandsmitglieder einer Arbeiterunterſtützungskaſſe wegen Verdachts der Un⸗ treue, 1 früherer Stadtrat der Sp und Gewerk⸗ ſchaftsſekretär zur Durchführung der Gleichſchaltung der Gewerkſchaften und 3 Perſonen wegen ſonſtiger politiſcher Umtriebe. In Rheinau wurden geſtern ein marxriſtt⸗ ſcher Sängerbund und ein marxiſtiſcher Sportverein aufgelöſt und das Vereins⸗ eigentum beſchlagnahmt. * Kommiſſar Wetzel ſpricht im Rundfunk. Wie wir hören, wird morgen nachmittag von—6,50 Uhr Kommiſſar Wetzel im Rundfunk über das Thema „Nationale Revolution und Gemein⸗ den“ ſprechen. * In den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt wur⸗ den die Fortbildungsſchul⸗Hauptlehrerinnen Eliſabeth Harrer und Eliſabeth Schunck in Mannheim. * Verſetzt wurde in gleicher Eigenſchaft Zeichen⸗ lehrer Andreas Rebel von der Leſſingſchule in Karlsruhe an die Eliſabethſchule in Mannheim. Was hören wir? Freitag, 5. Mal Frankfurt .15: Schallplatten.— 18.00: Von der Macht des Wortes. — 18.25: Vom Sinn und Urſprung der Märchen.— 21.00: Eine Kolonie wird verſchenkt.— 22.30: Konzert. Heilsberg .35: Schallplatten.—.35: Turnſtunde für die Haus⸗ Frau.—.00: Schulfunk.— 11.30: Konzert.— 13.05: Schall⸗ platten.— 15.30: Kinderfunk.— 16.30: Konzert.— 17.35: Piontere einſt und jetzt.— 18.25: Die Zunft der Münz⸗ meiſter.— 20.05: Deutſchordenskampf um Preußen.— 21.10: SA⸗Muſik. Langenberg .03: Morgenruf.—.10: Schallplatten.—.45: Gym⸗ noſtik für Frauen,— 10.10 u. 11.25: Schulfunk.— 13.00: Konzert.— 15.50: Jugendfunk.— 16.30: Konzert.— 18.05: Dos Pflanzenblatt.— 20.05: Meiſter ihres Fachs(Scholl⸗ platten].— 20.45: Dr. Eiſenbart.— 22.35: Nachtmuſik. München .00: Schallplatten.— 10.15: Fortbildungsſtunde.— 12.00: Aus Ludwigshafen: Wagnerſtunde.— 13.00: Schall⸗ Platten.— 15.00: Stunde der Frau.— 16.05: Die neue Schulſchrift.— 16.30: Konzert.— 17.45: Zum 100. Geburts⸗ tag von Ferd. v. Richthofen.— 18.05: Wirtſchaftsfragen der Saarpfalz.— 18.35: Das heilige Feuer.— 20.05: Die Macht des Schickſals. Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Siehe Mannheim.— 10.40: Hugo⸗Wolf⸗Lieder.— 12.00: Konzert.— 13.30: Märſche aus der Zeit Friedrichs des Großen.— 16.00: Fronz⸗Schubert⸗ Lieder.— 16.30: Frühling aller Orten.— 18.00: Siehe Mannheim.— 19.00: Stunde der Nation.— 20.00: Kon⸗ zert.— 21.00: Detachement Korſes.— 22.20: Walter Nei⸗ mann ſptelt aus eigenen Klavierwerken.— 23.00: Reit⸗ turnier in Rom. Wien 17.15: Liederſtunde.— 19.25: Steiermärkiſche Bauern⸗ muſik.— 20.00: Friedrich Schiller: Aus ſeinen Balladen. — 20.30: Wallenſteins Lager.— 22.20: Tanz muſtk, Aus Mannheim 10. 1010.40:„Klavierquoxtett G⸗Moll von Mozark“. Ausführende: Toni Seelig⸗Heidelberg(Klavier), Rudolf Stolz(Violine), H. W. Metz(Bratſche), A. Schaper(Vio⸗ loncello).— 18.00— 18.50: Vortrag von kommiſſ. Bürger⸗ meiſter Otto Wetzel über:„Die Revolution der deutſchen Gemeinden“. Aus dem Ausland Mailand: 21.00: Sinfoniekonzert. 5 18.30: Deutſche Sendung. om: 20.45: Konzert einer Polizeikapelle.— Blas muſik. 22.002 Straßburg: 17.00: Konzert.— 18.00: Kammermuſik. 19.45: Schallplatten.— 20.30: Das Land des Lächelns. Weller- K Meldung der Landeswefiferwarfe Karlsruhe Vorausſage für Freitag, 5. Mai Beſſerung Beybachtungen der Laudeswelterſtellen.28 Uhr vormittags See Luft. Se n Wind Stationen böhe S8— deer Stärke Wertheim leicht bedeckt Königsſtuhl leicht Nebel Karlsruhe schwach bedeckt Bad.⸗Baden leicht Regen Billingen leicht bedeckt Bad. Dürrh. zelcht bedeck! St, Blaſien leicht Regen Badenweiler leicht 8 eldberg Hof 5 ſchwach Regen Schaulnz d. 65 14 5 leicht[Regen Eine flache, von dem Biscayatief ausgehende Stö⸗ rung bringt dem äußerſten Südweſten Deutſchlands Regen(Schwarzwald und Bauland bis zu 20 mim), während im übrigen Teil wolkenarmes Strahlungs⸗ wetter herrſcht. Das hinter der Störung folgende Zwiſchenhoch ſtellt für morgen Beſſerung in Ausſicht, jedoch bleibt der allgemeine Witterungs⸗ charakter vorläufig veränderlich. Erſte ADA Reichsfahrt⸗Etappe Von der Wartburg zur Oder Kalt war die Nacht, die Reichsfahrt⸗ Wagen und⸗Motor⸗ räder ſtanden 15 Stunden und mehr im Freien neben⸗ einander, und als dann zum Start gerufen wurde, hatten viele Fahrer bittere Minuten! Innerhalb 60 Sekunden galt es, das Fahrzeug in Bewegung zu ſetzen. Man ſah Motorradfahrer, die verzweifelt traten und traten, um den Motor in Gang zu bringen und man beobachtete Wagenfahrer, und ſelbſt ſo alte Meiſter vom Steuer wie Kordewan auf Stoewer, Nathuſius auf Mercedes⸗ Benz u.., die ihre Motoren nicht innerhalb der 60 Se⸗ kunden in Gang bringen konnten und deshalb ihre Wagen nicht rechtzeitig vom Startplatz brachten. Der Straſ⸗ punktregen der Reichsfahrt begann darum, bevor noch die Fahrer die Landſtraße erreicht hatten. Der Wagen mit Schwerölvergaſer hatte anſcheinend in Thüringens Bergen Schwierigkeiten, ſpäter, im mitteldeutſchen Flach⸗ land, lief er mit achtunggebietender Schnelle mit. Fräu⸗ lein Thea Haagner(Amberg), auf Zündapp, die forſche Motorradfahrerin, mußte ſchon am 1. Fahrtag aufgeben. Auch Motorradmeiſter Frey(Nürnberg) ſchied aus, weil ſeine Viktoria funkelnagelneu und nicht im geringſten eingefahren war. Doernhöffer(Zſchopau) auf Da W. holte ſich infolge Verſpätung 21 Strafpunkte, wodurch zu⸗ gleich die D W⸗Motorradgruppe aus der Beſtwertung aus⸗ ſcheidet. 83 Fahrer, davon 35 Motorradſolofahrer, 4 Jah⸗ rer auf Beiwagenmaſchinen, 17 Fahrer auf Kleinwagen, 27 der Wagenklaſſe über 1575 cem begannen am 2. Mai die lange AD AC⸗Reichsfahrt. Wie immer wurde zunächſt forſch drauflosgefahren, dann aber vor den Kontrollorten gebummelt. und nationolſozialiſtiſche Kraftfahrkorps ſtellten ſich mit erfreu⸗ licher Bereitwilligkeit und ſportlicher Begeiſterung in den Dienſt der AD Ac⸗Sache. Beſonders ſchneidiger, friſch⸗ froher Sport wurde am Nachmittag auf der Avus geboten. Dort galt es, 2 Runden im vorgeſchriebenen Solltempo — bis 70 Km. bei ſtehendem Start zurückzulegen. Jeder Fahrer, aber auch jeder, holte aus ſeinem Motor heraus, was dieſer hergeben konnte. Der weitaus ſchnellſte Mann im Felde war ſelbſtverſtändlich Nathuſius auf ſeinem Mercedes⸗Benz SSͤK⸗Wagen, der mit Otto Merz als Bei⸗ fahrer fuhr. Schade nur, daß Nathuſius nach ſeiner ſchnei⸗ digen Avusſportfahrt aufgab, weil er ſich am Start Straf⸗ punkte geholt hatte und eben nur auf Sieg und nicht auf Platz fohren wollte. Auch ein zweiter Mercedes⸗Benz⸗ Fahrer gab auf, und dieſer Fall iſt beſonders bedauerlich! SA. Verleger Schneider(Treuenbrietzen) fuhr den Merz cedes 2 Liter⸗Wagen, ir 1 Kappler vor kurzem den neuen Rekord Be arlo aufgeſtellt hatte. Schnei, der machte vor der Av unſee Kaff Durchfahrt durch 5 Li n. hnell, Klaſſe der großen Wagen, geführt von! fü ſeinem S er auf em Tempo Von ſind 12 kter ur 2 antrieb, nantrieb. rer ſehr unterſch D neue A2 torradwettbewe nur ff( ſonenwagen zylinder, 5 Ach ſind 3 Zweizr zylinder. Wagen⸗ Continenta nicht weniger als Fünftel aller und d n. den 44 12 verſchiedene Vagen⸗ Oelſorten Fahrern werden gefahren. Ergebnis des 1. ten: Doernhöffe reckenſtrafpunkte erhieh⸗ rofpunkte, Wo nau auf NAG 1 S punkt Strafpunkte wegen Ueber⸗ a tartzeit er ten je 5: Korde⸗ r, Sommer auf Adler⸗Primus, Lindner eronymus auf Zündapp, n⸗Honnover guf Ardie, Bouhler auf Opel, Klinke auf NAG, 10 Punkte: Nathuſius auf Mercedes⸗Benz. Strafpunkte für Stehen⸗ bleiben des Fahrz dem Startplatz nach Anſpringen des Motors: Stondord, Nitze auf Stoewer, Doerſchlag auf Mercedes⸗Benz je 5 punkte. Straf⸗ punkte wegen Nichtein ens der Soll igketten auf auf Hanor wegen vorz ſchreitung der 60 wan auf S auf Ardie, der Avus: Kahn auf Stock, Fiebiger⸗ den gouf Ardie, Eiſelt⸗Dresden auf Ardie je 1 Straf Lindner auf Ardie 14 Punkte. Am 1. Fahrtag wurde feſtgeſ Sommerhoff⸗Frankfſurt a. M. auf Da W, Lindner⸗Dresden auf Ardie, Frey⸗Nürnberg auf Viktoria, Bitzhenner⸗Hauno⸗ Ardie, Schneider auf Mercedes⸗Benz, Nathuſtus⸗ göeburg auf Mercedes⸗Benz: mithin 4 Motorräder und zwei Wagenfahrer, ſo daß ſich das Feld der Reichsjahrer om erſten Tag auf 77 Teilnehmer verringert hat. tellt, daß ausgeſchieden ſind: Aufruf der Kraftſportler Der Kreisausſchuß des IV. DASV⸗Kreiſes, Baden⸗ Pfalz, hat bei ſeiner Tagung auf der Wilhelmshöhe in Ettlingen anläßlich ſeines dort abgehaltenen Sportlehr⸗ kurſes einen Aufruf folgenden Inhalts an alle Mitglieder des IV. Kreiſes im Deutſchen Athletik⸗Sport⸗Verband von 1891 erlaſſen: Athleten! Mit geſpannten Muskeln und im ſtrammen Schritt iſt unſer Kraftſport der nationalen Erhebung gefolgt. Vor⸗ bei iſt die Zeit, wo wir wegen unſerer vaterländiſchen Ge⸗ ſinnung und unſerer national eingeſtellten ſportlichen Arbeit von parteipolitiſchen Sportverbänden verhöhnt und beleidigt werden durften. Unverdroſſen und ſeit vielen Jahren haben wir durch unſern Sport im Ringen, Boxen, Gewichtheben uſw. dem Ziel der körperlichen Ertüchtigung und Geſunderhaltung des deutſchen Jungvolkes gedient. Unſer eigentliches Sportgebiet hat nun durch den Ge⸗ lände⸗ und Wehrſport eine begrüßenswerte Erweiterung erfahren. Bereits im März hat die Kreisleitung ihren Kreisſportwart Schopf an einem Kurs der Gelände⸗ und Wehrſportſchule in Münſingen teilnehmen laſſen. Er konnte ſeine dort gemachten Erfahrungen bei unſerem Sportlehrkurs in Ettlingen durch theoretiſchen und prak⸗ tiſchen Unterricht der Teilnehmer im Geländeſport nutz⸗ bringend verwerten. Sportkameraden! Am 29. und 30. April haben wir wieder unſere Fachwarte der Gaue und Vereine zu einem Lehrkurs zuſammengerufen. Am 1. Mai, dem„Tag der nationalen Arbeit“, begann die Sommerſaiſon unſeres Sportes. Möge all das in Ettlingen Geſehene und Ge⸗ lernte in die Vereine getragen werden und auf frucht⸗ baren Boden fallen. Und nun mit neuer Kraft und frohem Mut an die Arbeit. Wie bisher wollen wir unſere Ju⸗ gend körperlich ertüchtigen, ſie zu lebensfrohen, charakter⸗ feſten, deutſchen Männern erziehen nach unſerem Wahl⸗ ſpruch:„Kühn⸗Kernig⸗Kraftvoll⸗Kunſtvoll“. In dieſem Sinne: Unſerem deutſchen Kraftſport, un⸗ ſerer Regierung und unſerem geliebten deutſchen Vater⸗ land ein dreifach donnerndes Kraft Heil! Lehrkursarbeit der Kraftſporller im Jugendheim Ettlingen Der 4. DAS V⸗Kreis, Baden⸗Pfalz, brachte auch in dieſem Jahre im Jugendheim des Südd. Fußball- und Leichtathletik⸗Verbandes in Ettlingen einen zweitägigen Lehrgang am Samstag und Sonntag zur Durchführung, der Olympiſche Zu den immer wieder im Auslande ausgeſtreuten Ge⸗ rüchten ſei bemerkt, daß die Frage der Olympiſchen Spiele 1986 ein für allemal entſchieden iſt. Niemand denkt daran, Berlin in Frage zu ſtellen, noch wäre dies auf Grund der Olympiſchen Satzungen möglich. Eine Olympiſche Ver⸗ anſtaltung kann zwar ausfallen, aber weder örtlich noch zeitlich verſchohen werden. Berlin iſt im Jahre 1981 mit 43:16 Stimmen gewählt und dieſe Wahl iſt dem olym⸗ piſchen Zeremoniell zufolge beim Schluß der Spiele in Los Angeles verkündet worden. Die Amerikaner holten bei den Schlußworten des Präſidenten des Internationa⸗ len Olympiſchen Komitees, des Grafen Baillet⸗Latour, die amerikaniſche Fahne ein. Baillet⸗Latour erklärte damit die Wettbewerbe der X. Olympiade für beendet und lud „nach alter Sitte die Jugend aller Länder ein, ſich in vier Jahren nach Berlin zur Feier der XI. Spiele zu begeben“. Damit ſtieg die deutſche Fahne als letzte am Olympiſchen Maſt hoch. Die Tagesordnung der Sitzung des Internativnalen Olympiſchen Komitees in Wien vom 5. bis 11. Juni prüft daher in keiner Weiſe die Frage, ob die Olympiſchen Spiele in Berlin ſtattfinden, ſondern nur, wie die Spiele durchgeführt werden, d. h. es muß zu einigen Fragen der Programmergänzung Stellung genommen werden, ferner wird dem JO. die Ueberſicht über die Wettkämpfe und über die übrigen organiſatoriſchen Maßnahmen vorgelegt werden. Deutſchland iſt in Wien durch ſeine drei Mitglieder des Internationalen Olympiſchen Komitees, Staatsſekre⸗ tär a. D. Dr. Lewald, Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg und Dr. Ritter von Halt ver⸗ treten. Dr. Lewald iſt außerdem Mitglied des engeren Vorſtandes. Ferner wird der Generalſekretär Dr. Die m an den betreffenden Sitzungen des JOc, ſoweit ſie die Organiſation der Olympiſchen Spiele 1986 angehen, teil⸗ nehmen. g VfR Maunheim Sp Waldhof Am kommenden Samstag(6. Mai) wird der Rhein⸗ meiſter, Sportverein Waldhof, beim Pokalmeiſter nicht nur das vielſeitige Gebiet des Kraftſporkz und ber Leichtathletik umfoßte, ſondern auch ſich erſt⸗ mols eingehend mit dem Geländeſport befaßte. Die Teilnehmerzahl blieb hinter der der beiden Vorjahre zu⸗ rück, was wohl in erſter Linie auf die Not der Vereine zurückzuführen iſt. Um ſo wirkſamer war aber die Arbeit, die in praktiſcher Schulung, in einer Reihe von Vorträgen und Vorführungen verſchiedener Art Jurch Kreisſportwort Schopf⸗ Mannheim, Sportlehrer Brechenmacher⸗ Ettlingen, Reichsſportwart Brunner ⸗ Weingarten, Kreisboxwart Ulmrich⸗ M Vögtle und Kreisgeſchä Karlsruhe geleiſtet wurde. Der im Programm des Lehr⸗ kurſes vorgeſehene Vortrag des Bod. Sportkommiſſars und Reichstagsabgeordneten Robert Roth kam leider wegen Verhinderung desſelben nicht zuſtande. Die Kursarbeit war ebenſo umfangreich wie lehrreich und dürfte ihre Wirkung auf die Teilnehmer ſicherlich nicht verfehlt haben. Klubkampf im Ringen Sugck Lampertheim beſiegt ASW Heidelberg 1219 Lampertheim war ſchon immer auf eigener Matte für auswärtige Ringermannſchaften ein beſonders ſtarker Geg⸗ ner, der für manche Ueberraſchung ſorgte. Dies muß auth von dem Klubkampf geſogt werden, den Lampertheim mit dem ASW Heidelberg austrug. Lompertheim gewann den Kampf mit 12:6 überraſchend hoch, obwohl feine Ringer he⸗ ſonders in letzter Zeit ſelten in Aktion getreten ſind. Die Heidelberger waren kämpferiſch viel aktiver und nachdem ſie erſt vor einer Woche gegen den badiſch⸗pfälziſchen Ex⸗ meiſter Germania Weingarten ſo gut abgeſchnitten hotten, konn man ihre hohe Niederlage in Lampertheim um weniger verſtehen. Heidelberg war ohne Heede erſchienen, während die Mannſchaft vom Stemm⸗ und Ringkluß Lam⸗ pertheim mit Mpos, Kettler, Hahl, Jakob, Klingler, Reiter und Molkenuß wohl nicht ſtärker hätte antreten können, Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Reözig⸗ Heidelberg beſiegt Moos⸗Jau⸗ pertheim nach Punkten. Federgewicht: Kettler⸗Lampertheim wirft Gerloch⸗Heidelberg mit Hüftſchwung in 4,0 Miunten. Leichtgewicht: Hahl⸗Lompertheim beſiegt Jauth⸗Heidelber nach Punkten. Weltergewicht: Jakob⸗Lompertheim und Diſch⸗Heidelberg trennen ſich noch 20 Minuten uneniſchie⸗ den. Mittelgewicht: Klingler⸗Lampertheim beſiegt Rebſcher⸗ Heidelberg mit Schulterdrehgriff in 7 Minuten. 9 ſchwergewicht: Reiter⸗Lampertheim beſiegt Fleſchriem⸗ Heidelberg mit Ausheber in 15,50 Minuten. Schwergewicht: Benz⸗ Heidelberg beſiegt Molkenuß⸗Lampertheim mit Aus⸗ heber in 2 Minuten. annheim, Sportarzt Dr. ührer Wied maier⸗ Spiele 1936 des Bezirkes, VfR. Mannheim, zu Gaſt ſein. Das Spiel wird einen Aufſchluß über die augenblickliche Spiel. ſtärke der beiden führenden Mannheimer Fußball⸗Vereine vermitteln und gleichzeitig anknüpfen an die früheren großen Kämpfe zwiſchen den alten Rivalen. Da es dem VfR. in dieſem Jahr erſt nachträglich ge“ lang, wieder mehr in den Vordergrund zu kommen, 10 wird er gerade diesmal unter allen Umſtänden ſeinen erfolgreicheren Gegner ſchlagen wollen, ein Vorhaben, daß bei der großen ſpieleriſchen Begabung der Waldhofmann⸗ ſchaft nicht leicht zu verwirklichen ſein wird.. hinzu, daß Bretzing erſtmals wieder in Mannheim ſoiner Elf das gewohnte Rückgrat geben wird. 1 Vorher ſpielen die erſten Handball⸗Meiſterſchaſten VfR. Mannheim— TV. 1846 Mannheim. 2 Jußball im Kreis Süoheſſen Durch Urteil des GG. Heſſen wurde die Anzeige von Olympia Lampertheim gegen den Meiſter Het penheim niedergeſchlagen. Damit Hürfte aller Streit und alle Kombinationen ein Ende haben. Zwiſchenzeitlich wurden auch ſchon die Termine für die Spiele um den Aufſtieg zur Bezirksliga bekannt gegeben. Recht mäßig war der Betrieb über Sonntag. Im Vor dergrund ſtehen die Spiele um den Aufſtieg zur Kreislige, Die Vorrunde wurde am Sonntag beendet und liegen Hie; besheim und Abenheim an der Spitze. Diesmal ſtanden ſich Abenheim und der Spö Gimbshe im gegenübes Abenheim ſiegte mit 423.— Der Vis Lampertheln verpflichtete ſich die komplette Mannſchaft vom BfR Bilk ſta d t. Biürſtadt konnte überraſchend hoch 711 ſiegen. Olympia Lampertheim weilte zum Rück beim J V Weinheim und verlor recht knapp 228.— Der Turn⸗ und Sportverein Herrusheim hat von ſelnes einſtigen Stärke viel eingebüßt. Er verlor diesmal gehen Weinsheim mit 2111.— Concordia Gerns hein gewann gegen Germania Oberoden mit:1. N piel ö U 1 Es komme Donnerstag, 4. Mai 1933 Neue i Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe —— Aus Baden Die Gleichſchaltung marſchiert überall rall s Heidelberg, i 25 1275 berg, 3. Mai Nun ſind auch der Krei 8 Kreisvertretung und der Bezi 8 r Bezirksrat in Badens W zaidmänner in Lörr 5 2 Aus der Ein Todesurteil wird rechtskräftig 1 5 1 Mutterſtadt, 3. Mai. Das Felix Geis aus Mutterſtadt Heidelberg neugebildet 8 5 5 worden. Auf 6 Reichstagswahlergebniſſes hat 50 Auf Grund des. en bret etzt die Natſon al a, bie e eee e im Bezirksrat die Mehrl Kreisparlamenten b sta- hier die 13. Jah tat. Samstag und Sor K 8 g Mehrheit, und ew. B Jahresh 8 1 Sonntag ſa 9 Kreisabgeordneten mit 8 Sitz ind zwar bei den d a d. Bundes Deu auptverſammlun 5 gegengenommen bzw. v f t 8 Sitze 1 5 0 S e 5 1 8 Narſchſz 8 30. 38 0 8 5 Mandaten und im 1 Bezirksrat mit 92 ganzen Lande. r Jäger ſtatt 978 15 3 für die Verte 255 folgten noch die ſei 6 85 57 it 6. rangte im Fl 1 zahlreich beſucht 9 8 Shrenhirſchfä 8 ing der Ehrennadel 5 5 einer Ehefrau vom Se 5 Auch der B 5 unter Tei Flaggenſchmuck 7178 cht war. Lörrach Seng! fängers und von Be. nnadel, des Faunte 2 3 m Schwurgericht 8 Beamtenbur 5 5 unter Teilnaß 8 und die Tagung Tagungsort für die nächſt 8 12 Belohnungen F odesurtei„ Bum N eee a e ee Erb en i dme e dirrdreenſgenden dan e wurde G0 nächſte Na e ſtätigt und ſomit 1 e e 1 e t dem 2 5 loſ g z u Fürſtenb en ee Sgon i e vorgeſchlagen un ſammlung 1775 htskräftig gewordet gehabten außerordentl am 29. April ſtatt ſen, har 1 785 enber 5 2 in der eigentli 8 hlagen und an 1 en. ichen B 1 April ſtatt⸗ harmoniſchen Verlauf g einen reib 5 eigentlichen ter am Sonnta ſchen bun 8 des Ba di um 15 Uhr e Samstag mac 715 5 nommen. hen Hauptverſammlung auch 1 5 Der rote Hahn! Gleichſchaltung in den Vorſta ſind auf der Linie der die Mitglieder des 0155 Ne e tag Samstag abend 20 Uh 8 nd. Speyer, 4. Mai. Auf i Vorſtzender: Juſti e gewählt worden: Ale zuſammen 95 es Landesausſchuſſes zu einer Sit id en Hieſhenſe 15 Uhr fand dann im vollbeſetzt bei Speyer brach 1 e Karlsruhe einſtimr zoberinſpektor Karl Den„Am interne Fragen des. er Sitzung mit reit 5 henſaa ein Begrüß. eſetzten ſchober vo 0 orgens gegen 4 Uhr ſtimmig in geheimer W Thum in en und die Punkte fü gen des Bundes z mit reichhaltigem„Begrüßungsabend von Landwirt Wittn 8 . geheimer Wah* g. unkte e des zu be⸗ a 8 gem, abwe ingsreic 5 en Den Fl 2 a Wittmer 11 e vertreter Finanzſekretär Arthur ahl. Als Stell⸗ nochmals zu beſprecher für die Hape or Aim e- ſtatt, zu dem der N ngsreichem Programm 47 5 Flammen fielen der D e 9 1 Karlsruhe. Arthur Schuhmann in Es n ſammlung rach, Obermeiſter Mar 1 8 der Bezirksgruppe Lör 30 Zentner Klee⸗ und 20 9 5 eee 3 5 8 wurde ier 9 880 reichen Gäf 5 Max Rinkenbur 5„30 Zentner Str 5 20 Zentner Wieſenhen Zum Ehrenbürger ernannt an die 8 Aa die An e dem budiſchen 5 5„ d 5 10 11 zum Opfer. Me * g S 5 die 3 2 g weitergeleite ge vorbereitet, die der nahen Schweiz und i 5 de und auch aus ne ene tftung 3 171 5. 3. Mai. Der Kommiſſar fü 28 zur Säuberung des e werden ſollen 18 vorſitzenden Erbpri. Beſonderen den Bunde Stallung und Wohnh 3 1 un nterricht und Justiz Dr 5 iſſar für Kultus Waldes von ur liebs s deutſchen Waidwerkes hieß 8 F prinzen zu Fürſtenbere 1 tdes⸗ Wohnhaus unverſehrt. Ehrenbürger der G Juſtiz Dr. Wacker iß So ſol unliebſamen El aidwerkes und eß. Der Bundesvorſitzen Fürſtenberg willkommen a. 4 ürger der Gemeinde Weier 2 er iſt zum 85 ſollen Deſerteure des klementen dienen ſollen beifällig aufgenom orſitzende hielt gleichfalls ei Das Weſtmark⸗Gauſängerfef 4 38 2 2 Sr ante f 1 des Weltkrie 5 K 1 en. 5 geno! ene Anſpra 5 ichfalls e E 1„Wan gerſef arch 2 ernannt worden.„Amt Offenburg, danten keine Gag dnaſſe mehr erh e ſowie Defrau⸗ Weck n. und e* Zweibrücken, 4. Mai ae e . 5 bens 5 f ehr erhalter ein Ge 2 85 ſitzenden ſowie deſſe„ Zweibrücker„4. Mai. Das Gauf Die Bee 1 Ebenſo U ten. in Ge 3 ie deſſen Frau dur Zweibrücker Gaues des Pfälzer au 4 K 25 rdigung von Prälat Dr. Emil Göll handelt i e Frage der Gleichſchal der Bür 95 dem eee e als S ene d Pfälzer Säng 2 5 7 1 a o 8 hal 0 4 3 7. 3 85 Aus are Far 7. ge ˖ Ki kn erhiel. feste 5 9. Mat Diens gg w 175 kunft jeder e 1b 5 be⸗ Ehrengäſte e und eine Reihe feſtgeſetzt war, mußte 1979 1 7 kommen Hanau tsprofeſſor Prälat Dr. Emi 5 rde Uni⸗ Deutſcher Jäger e Jäger dem Badiß ß in Zu⸗ in der Turn zienen. Sonntag früh 10 Ul 5 fia neren gen der gleichze ö dem hieſi 8. Emil Gö Deutſcher Jäger oder r dem Badiſchen B n der Turnhalle die Jahr 55 ih 10 Uhr wurde 8 anberaumten Grenzkundge zseittg ſpunkt ſigen Hauptfriedhof i 0 5 ö6ller auf Jagd Jäger oder mindeſtens 8 hen Bund gehalte 5 die Jahreshauptverſa 5 de 21. Mai verſchob Brenzkundgebung auf lieber Trauergemeinde zur hof im Beiſein ei Jagdſchutzverein angehör eſtens einem ander gehalten, die raſch ahreshauptverſammlung abe Mai verſchoben werde mea r ger a en iner groß für 1932 f angehören müſſe. D anderen S ö taſch und ohne Diskuſſi 5 en. Korde⸗ Bahre ſtar ur letzten Ruhe beſtat. zen ir 1932 ſomie die Rech müſſe. Der Jahresberi Sämtliche Berick e Diskuſſion verlief 0 ſtanden neben d Ruhe beſtattet. A 1 8 ſowie die Rechnungsle Jahresbericht J 5 Berichte und Anträge w verlief. Pfälzer B 8 indner Entſchlaf eben den nächſte 8 n der Prüfung des V hnungslegung für 193 ch Fabrikant L ud Antrage wurden genehmi fälzer Burgr E 2 5 ntſchlafenen der Erzbiſ ächſten Angehöri 5 fung des Voranſchlages fü g für 1932 und di 5 ant Lotz von Haslach i n genehmigt 8 5 gruine ausgegr er auf nen der Erzbiſchof n Angehörigen des ranſchlages für 1935 und die beſonderen Di daslach i. K. wurde mit einem* Falkenſtein, 3. Mai graben unkte⸗ ber, der R rabiſchof von Freiburg Dr. Grö 5 r 1933 wurden ent⸗ ſonderen Diplom ausgeseich 5 de mit einem der⸗ un ſtein, 3. Mai. Die im vielbeſ 16 51 n Univerſität Dr Seibegge Grö⸗ den ent⸗ glied ernannt. gezeichnet und zum Ehrenmit⸗ 985 und Ausflugsgebiet 5 vielbeſuchten ringen Vertret ler Fakultäten im Orn⸗ gger mit Pfalz, bei den Luftkuro s Donnersberges in e 0 er des K S n Ornat, fe 8 gelegene Rui orten Falkenſtei 5 dewer, Kultusmi 2„ferner al. 7 gelegene Rui N 8 uſtein und J g r 1 Minerale m Zeichen der Kamerad ſch bons Kroes von de 1 en auf 1 aft, Geh Rat D Pa ent der Gö 5 8 U N85 geleg Freiwilligen Arbeitsd AN 2 Dr. 2 8 5 örresge⸗ ha ie 0 6 egt worde„ Arbeitsd 1 lichen Behörden, der„ der ſdaat⸗ Mou t Wieder Bankprozeß in een 3 5 900 1 5 5 1 5 erſte Burganlage ar a der Studentenſchaft irt Vereine und Im benachbarten S.* Darmſtadt, 4. M 85 Darmſtadt men die ſtarker Fu 1 8 Ringwall. f 12 ihren.„ ten S 8. z 5 Mai. Hier n Fun N 1 0 lichen Zeremonien nahm. Die kirch⸗ im großen Saale 1110 1 ch fand am Sonntag handlung gegen 5 N begann die Ver⸗ maniſchen a e intereſſanten ro⸗ 85755 Brettle vor, worauf 9910 Stadtdekan Dr jährige Gantagung„ Ochſen“ die dies⸗ Aufſichtsratsmitgliede 5 1 Vorſtands⸗ und der Zeit um 1050 bez ind ihrer Erweiterung aus sus der theologiſchen Fakultät de. Krebs, der Dekan Bergſtraße ſtatt, zu 1 55 Militär⸗Gauverbandes 5 eins bank. 13 Man 18 e ee ee Ver⸗ wurde 1850/51 von den S 5 zu Tage. Die Burg r und empfundenen Gedächtnis das Wort zu ei kan treter der verſ 155 er ſich eine große Anz 5 Nur N ſämtlich angekl der- gern nach einjähri Speyerer und Wormſer N55 1 ter n ächtnisrede nahm eee e Bo verſckiedenſten Vereine 1110 Anzahl Ver⸗ der A l gegen die Genoſſenſchaftsg det laat wegen dem nich 7 einjähriger Belagerung zerſth e 5 der Vorſitzende des. eingefunden hatte Anklagebank. 2 oſſenſchaftsgeſetze, ſitzen auf n nicht wiederaufgeh gerung zerſtört und ſeit⸗ u des Krieger⸗ und Mi 0 tte. 1b i Am erſten Tag wurden der Di 2 5 unter herrliche or fgebaut. Die Einzelfunde— 85 4 Plankſtad 85 grüßte d ulzbach, Kamerad Heinrich§ d Militär⸗ lange 3 1 Bankfachmann, Georg B er Direk⸗ teile 55 ornamentierte romaniſch de dar⸗ ukſtadt, 3. Mat 8 8 5 ie Feſtverſ 5 He ich Hilkert, be e Jahre z 85„Georg Bickel, der.— gewähren intereſf 8 iſche Skulptur 1 8„3. Maf. H. 9 Feſtverſammlun 555 t, be⸗ 760 zuvor in der Darmſtä„der turkreis die intereſſante Einblicke i 1p. nis des verſtor Hier fand das 195 Hartmann⸗Sulzb ing, worauf Bürgermeiſter tätig war, der e der Darmſtädter Volksbank ſtö reis dieſer Bur nte Einblicke in den Kul⸗ ſich die Stadtk g Berlinghof ſt 5„ſitzende, K brachte. Der erſte G Kaufma uſchaft, Wilhelm Schäfer 5. ſte eines gotiſchen Kache d die Funde der Uebe 11 5 VV att, an d 4„Kamerad Karl Zi erſte Gauvor⸗ un Auguſt Schäfer chäfer, und der 350 di gotiſchen Kachelofens 8 der Ueber⸗ ori: tüär⸗ und apelle Brehm⸗Schwetzi„an dem übermittelte di Karl Zinkgräf⸗ Wei rektor behaupte Schäfer vernommen. D 1350, die als die älteſt helofens aus der Zei ch erſt⸗ und Kavaleriſten⸗Verei wetzingen, der Mili⸗ i Rilke te die Wünſche des P 32:äf⸗Weinheim 9 ehauptet, er habe ni men. Der Di⸗ werd 3 älteſten Funde di 18 r Zeit vor f 5 0 Tiſten⸗Ve ein Schwetzi 2 i⸗ in ſeiner R N he des Präſid 5 7 noſſenſchaf 3 5 nicht gewußt, daß ei 8 erden könn AN 0 de dieſer Art angeſehe e. Die der Gewerbeverein Plank Schwetzingen ſowi r Rede einen i 15 ſidiums und gab ſſenſckaft keinen Ef 1 80 zt, daß eine Ge⸗ is können. Die nun frige s angeſehen 5 8 zlankſtadt beteili 0 ſowie geleiſ f n intereſſanten Rü 5 ga beid n Effektenhandel trei 8 8 niſchen Ritter Aan frigelegte Ruine 8 5 re zu meiſter Heinrich E ſtadt beteiligten.— P geleiſtete umfangrei n Rückblick auf di beiden anderen wuß uhandel treiben dürfe. Di S itterburg wir en en, abel. konnte ſein 1 ee Arbeit innerhalb des 1 fektenhandel und 1 11 e nichts 9 Gf. Stand gehalten. d durch die Denkmalspflege an 1 ſerwerk s Pumpmeiſter am hi e Kameradſchaf.“ Seine im Geiſte deutf f den Direk. n ſich im ührigen vollk i: 8 5 trägen Friſch 1— In körperlich u hieſigen Waſ⸗ gemeir 1 getragenen Ausführun ſte deutſcher jetzt 24 3 ektor verlaſſen. Der Prozeß kommen* rtwott ſche feierte F e und 1 gemeinen Beifall. Für di. gen fanden all⸗ fichtlic Zeugen geladen 7 Prozeß, zu dem bis* Frank N 1 0 ihren 80.. Eliſabeth i ie 11 ſtatutengemeß aus 195 ſichtlich 14 Tage„„ ſollen, wird 5 ſchen 10 3. Mai. Zwei 19 Jahre alte B arten, 8 durch den 2. Gauvorſt vier Mitglieder w. a 5 8, perhaftet weil itglieder des Reichsbanner 5 1* Walldor Neuwahl vo Gauvorſitzenden Burg- 7 Die Gewalt üb erbaſet, weil ſie abends r Reichsbanners, wurden dier 0 orf, 2. Mat. A ahl vorgenommen di 2 ⸗Leutershauſen er das Steuerrad an mehreren Häuſerf s während des Fackel 2855 Lehr.. Landwirt Val m 1. Mai konnte Alt allbewährten Kämpen 855 6 die Wiederwahl des k 11 Edesheim, 4. Mai. Ein Pi ab verloren ſchwarz⸗weiß 1 e isgeſ en niffars eburtstag begel entin Mag ſeinen„Zinkgräf, ergal des Gaues, Kamera raftwagen, der aus Rich Pirmaſenſer Per hwarz⸗weiß⸗rote und weiß⸗blaue 8 it 15 kleine J g bege 5 15 nen 85. f gräf, ergab, d Jaues, Kamerad Karl vagen, der aus Richt g zerſonen⸗ riſſen hab eiß⸗blaue Fähne 5 leider älteſte Bü g begehen. Der Jub⸗ 8 iber er dieſen Poſten ſch fuhr in der 5 ung Neuſtad 5 haben und zuhauf f Fähnchen abge⸗ 5 5 ürger unſeres Stä hilar iſt der zweit⸗ f er ein Vierteljahrh eſen Poſten ſchon weit yr in der verhängnisvol 9 Neuſtadt a. d. H. kam zuhauſe verſteckt hielten. kge⸗ benizen noch überleben Städichens und einer. ſelöſtloſer Wei hundert in vorbildlicher i el dane de e len Kurve nahe des Ge⸗* Eſchbach ˖ e ö 0 über. 8 7 liche a es mit v e. ahe des Ge⸗ g 5 3. Mai. Wei 5 brei Jahrzeh ch überlebenden Altveterane ener der and oe beiden Peiſtgr bekleidet. Der R und einen Bau t voller Geſchwindigkeit Ge, Verhälinſſe gewöhne Weil er ſich nicht an di h nicht 155 utelang war er im Die fi 8. von 1870⸗71 gewählt beiden Beiſitzer wurde 5 Der Rechner Wagens 1 m, wodurch die ganze 7 gegen chen in 11 gewöhnen kann und in d an die neuen und bekleidet Dienſte der Gemei 8 ählt. Die Rech. n ebenfalls wieder Wagens vol ſtändig zertrü ganze Vorderhälfte des 5 verantwortlicher Weif den letzten Wo⸗ hohen Alt dete zahlreiche Ehrenä Gemeinde und d Rechnungsprüfung wurde gut er⸗ räder, Kotflü g zertrümmert wurde. B es gierung gehe icher Weiſe gegen die 5 55 5 er verſah er 2 8 hrenämter.. 125 em Rechner Entlaß 0 1 urde gutgeheißen 2 FN ügel, Kühle 3 de. Vorder⸗ 3 9 K etzt hat wurde der Hes n die neue Re⸗ die Stell r noch während 5 Im rige G 8 utlaſtung erteilt. D 2 noch faſt 6 hler und Fenſterſchei Held in S 7 5 e der hieſige H Me f s des Sparkaſſenlei end der Kriegszeit tige Gautag ſoll dem Wunf eilt. Der nächſtjäh⸗ ch faſt neuen Autos wurd Fenſterſcheiben des ü in Schutzhaft ge ge Hauptlehrer N meiſterſtellvert arkaſſenleiters und iegszeit Militärv Wunſche des Krieger⸗ 5⸗daß es abgeſchleppt trden dermaßen 85 übergeführt genommen und nach L e ö reters. 2 td des Bür 5 8 85 ereins Lützelſachſ e des Krieger⸗ und 7 1 geſchleppt werd 5 ßen zugerichtet 2 ach Landau 1256 an allen öffentli Auch heut ger⸗ ſach ſachſen entſprech ger⸗ und ſaſſen des den mußte. Di richtet, 5 öffentlichen J f e noch nimmt ſachſen abgehalten werd prechend in Lützel⸗ t des Autos erlitte Die drei In⸗*— te füt Fragen den regſt er jähri 3 erden, der gleichzeitig ſei 8 gen; ſie 85 itten ſchwere V In 6 gſten Anteil. hriges Stift„ eichzeitig ſein 60⸗ 1 wurden in das Pi. Verletzun⸗] Ver Chefred. 8 55 ee r Geg⸗ eil. folgt 5 ftungsfeſt dami t 60⸗ verbr. as Pirmaſenſer 6 u n⸗ Verantwortlich fi edakteur: H. A. M 85 g mit verbind racht. Der U i ſenſer Kranke e. delß ner 5 01 gten die Ehrunger 1 5 g indet. Es a G fall iſt dar 17 801 enhaus tell: K. Ehmer itik und Feuilleton: D 5 15 1 8 gen verdienter Mitglieder.. die„ e daß cl dee be n e 17 122—. er fragliche 8 b er den W̃ 5. W. Fennel- Anzei e Umſchau, Gericht port und Vermif r be⸗ g AbE 0 f Af hen Kurve verloren hat agen Dr. ans ee ee e een Die 5 1. Fü 5 annheimer Zeit„Drucker und Nerleger FJaude, achdem Una HE e ee e Mannhehn, R 146 n Er Lana gil 5 auler ung uus bet nud a 8 ai e ee 8 5 5 A ist 5 ich und l ſienen, 5 2. Schuppen 2 Hasttegewline 9 09855 uicht. s e Lam⸗ a Haerwasser. Gain r noch wie A Ferd. vom 28. April 1988: 0— 8 v noch Ak..0 uf 5 Ferd. Eberſtadt 55 1 85 N 1 5 Mannheim au bes. 1. 4 5 Nachf. Geſellſchaft mit 1 V f 11 2, 23 V 1 105„Frled. Becker, in Köln iſt als Liquid n Ludwig . Brillen: Zei in neuer Stil in 3 Vixktoria-Droger! Drog. Erled. Becker 17 als Liquidator beſt 5 Lat/ Zeiss · Perivi 5 Merkur-Dro gerle, Schwetzin Badiſcher General Anzet ſtellt. 5 5 Uentenr erivisf. Ruhige klare Drogerie, e Panne Nutte Tageblatt Wengen Anzeiger— Mannheimer nuten. eee den Gesichtszügen ge-Rötterstraße 16. 8 5 5 Akten eiguſchaft, i 1 und elbe 5 Generalver 5 1 annheim. 51 5 a eangepoßt, die Au i CV 8. März 19 355 und treder gen h die Aktienrecht 8 1933 hat die . N reilcissend, schõ 5 0 311 5 1981 au htsnovelle vom 19. S ttſchie⸗.„ schöne Prof ö ßer Kraft get„September bſcher⸗ Wirkung. 6 rofil- 22 spielt a0 ich. treffenden Vu den Aufſichtsrat be⸗ 11 e 5 Sitz 8 I nien ben anden ben zu 9 big it en daten hriem⸗ des„ e Ausnutz ind, unverändert wieder i 1 enthalten „ eee, 188 T 425 punktal-Blickfeldes. ET rats 1 en en des 18 i Ludwigs bafen Hans Lamb 5 n a. Rh. iſt als recht in 2 2 f 155 sondern der Xaver ne in Henle, n dor 5 0 vertret 72 Dor⸗ p E R im Restaurant Leutner& Sobne ee iſt. 5 VIS T 5 a 5775 85 aufgelbſt. Das 2 Die Geſell⸗ 80 Vollsichtfbrille 55 Um heinischen Hol 1 nd eee der ſeitherigen berſoniaß be Spiel. mit ZEISS- PUNKT 5 ö 2 gegangen. Die N 55 uber⸗ ſereine die vollkomm Al.[Täglieh Kü ene„Frtedrich Sator, 0 üheren 5 ene Sehhilfe des beliebt. H F 11 mit Aktiven und Paten Das Geſchäft dee sie ch, Fei, egen J ene auf Ben Kanfdn Oskar Neffe fn 5 ie neuen Zeiss-Briflf ophiker OR-SUPP m. sei. annheim überge n Oskar Pfeffer in ich ge⸗ 8 5 Beiſtenaſb vorlegen. 25 seiner Kapelle W gegangen. 0 kostenfrei von CAR 2 Perivist Karl Gerb achsſchmelze Throm& C ſeinen e ein Wen.. Jed. Donnerstag, Freit 8 e bat 8 8 15 a 0. Sams„Freitag. 8 en. urt Drei„ April 198 u, daß i 8 n und Sonntag bange Nacht! beim, Auguſt A Kaufmann, 9 5 Rand- 8 8 5 2 9 perſönlich haftende 5 Schloſſer, Mannheim, ſind komm 25 0. 8 Dr. Wittſack&„ e feiner er legt W Gandelsgeſellſchaft iſt annheim. Die off gute Behand ert auf ſamt der Fir haft iſt aufgelöſt. Das G 17. 5 „ e eee, eee ee 8 f maln Frau äber„ eule Donn ersiag VV . Kranken;* 4 55 1 fle vo 1 * l. Ferlängerun aste e get dale de. An Bügern und mt ausgeb. Pfle⸗ Handelsauskunftei 1 Kaufmänniſche 8 von 8 Wird ab⸗ ee u. ärztl. geprüft. iſt aufgelöſt. Das 6 annheim. Die Geſellſchaft 195. 400 an dig gc Wesen ec. akor-Aalfee, Goldener Sem“ Gesehene Ge e e g ie Geſch ſchäf 5 ie Ge⸗ 8 11 egangen, de annheim üb Streit 2 häftsſtelle. 7„der es unter de ere 0 een e. e rſtetter, M 1 Bekanntmach Zuangswersteigerung Ne„ Wannen mega .* teigerung Mannheim⸗N aufmann Wilhelm Kirrſ au. * f Neckarau. Geſchä Kirrſtetter b ſin Fabri Geſchäftszweia iſt: 5 1 Keſelſon t Beſchluß des V 9 1585 nacht 1 Artikeln. eic ele Menn and Glerkro⸗ 1 Veisrahek en Serie 4 108 wied für das Ge Deutſchen Reichsbahn werde ich im„ eee 1 allt d elde G4 V. ine Vorzug ebend aas aaf die A Fabi 0 e Mannheim. Fritz gleich 1 R. 4%) wird ab 6. Mai 1 idende von 77 ver⸗ im Voll Zahlung mann, mann, Mannheim 57 5 aus⸗ Kübet. An 5 Reil. 938 ausgezahlt. Hi 1 ſtreckungswege„Kaufmann in Ma 5 Paul Haus⸗ f bank ue die, Inhaber g„ Hierbei Fſſentlich verſteigern: ſönlich haftende unheim, ſind als per⸗ »ꝙ᷑FQ VVV 5 A en e Reſtdipidende, die au der Deutſchen R', nen. le Geſelſſchaft zaltet nicht 1983 8 Nr. 14 b orzugsaktten idende, die auf die durch d eichsbahn⸗ ſche, 2 Schreibmaſch folgende Verbindlichkei haft haftet nicht fü i 5 ezw. N entfällt, unverkü die Zertifikate ver⸗ 2 Regiſtrat„Geſchäftsb eiten aus dem 5 ikſpiel Einlöfun Nr. 10 bezw. N rt auf Dividend er⸗ urſchränke 1 etrieb: a) 16 25 früheren g vorge Nr. 6 vom 6. en⸗Bezugsſchein 1 Rollſchrk. 0„heimer Wi 50 R an Lou 1 Heri n, 1 Zahlſtellen. 1038 ab bei den für die Ehret N heim, b 12500 N. 6„ in Meant ſelner Deutsche 5 n 3. Mai 1933. Vg23 5 2 Radio⸗ Weinheim. an Sigmund Hausmann in B A Reichsb 5 3 öffentlich Bad. Amtsgericht J. G 5 heim 8 ptverwaltung 9 5 0 auk⸗Direktorium Verſteinerung: 12 G. 4 Manaheim. 2 Homberger.„ Hjalmar Schacht e e FFP bee.„Hunde. s im, 4. 5. 33- Jene i Be 2* Gerichts vollzieh DITTE-SO rere! ere Kom IIe me nus Haus. 4. Mai 1933 Donnerstag, Nordsſern Versicherungsbank AG. Berlin Wieder 4 H. Dividende Berlin, 4. Mai.(Ei, Tel.) Der Abſchluß für 1932 bei f Mi f.(Prämieneinnahmen und 6,3 inſen und 1 mit einem Rein⸗ 70 000 gegen 204000 /, woraus wieder und die Einzah⸗ Aktienkapital auf nd ividende verteilt für rückſtändiges 662 vird. Für Todesfälle waren 5,9 gegen 4,4 und für Darlehen gegen 4,1 Mill. l erforderlich. 42, gegen 38,5 v. H. der Ri⸗ erſorderten 13 gegen 1,04 Oberschlesische Eisenbahnbedarf A6. Gleiwitz, 4. Mai.(Eig. Tel.) Zum 30. September ibt ſich ein Ver luſtvortrag von 133 000 /, i die Unterbilanz von 16,8 Mill./ miſation ausgeglichen wurde. Abſchrei⸗ Beteiligungen u Mill.„1. Die Forderungen beanſpruchten erhoſſte Erleichterung in der Bewegungsfreiheit trat im Berichtsjahr noch die teilweiſe günſtigen Rentabilitätsverhält⸗ Kohlenbergbau ſich vielfach nach der ungünſtigen Seite verſchoben. Von der Oberhütte⸗Beteiligung wurde im 1 1932 ein Betrag von 2,2, der Reſt von 0,8 Mill. kurzem an die Gruppe Caſtellengo⸗Ab eräußert. Dem dadurch entſtandenen Ausfall durch entſprechende Abwertung bereits Rethnung n Verluſt brachten die Bet u daer Steinkohlen⸗Wewerkſchaf 15 in, da äftsjahres erfolgte die Sanierung Friedrichshütte in Kattowitz, auf Grund de Oberbedarf 5 Mill. Zloty Aktien von dem jetzig pital von till. Zloty erhielt. Ferner wurde mi Habpielänbigern ein bis Ende 1933 verlängertes Still⸗ halteabkommen geſchloſſen, wonach aus den Einnahmen nach Deckung der lauſenden Ausgaben die Zinſen zu zah⸗ len ſind. O Deutſche Bank und Disconto⸗Geſellſchaft. 4. Mai.(Eig. Tel.) In der AR.⸗S herigen ſtellvertretenden Dr. Joachim Keßler, Trunk zu Direktoren, hard Freiherr von Falkenhauſen zum ſtellvertre⸗ tenden Direktor ernannt. * Allgemeine Reutenanſtalt Lebens⸗ und Rentenverſiche⸗ rungs⸗AG, Stuttgart. Wieder 10 v. H. Der AR beſchloß, der GV am 30. Mai vorzuſchlagen, aus einem Ueber⸗ ſchunß von 1 672 026.58„ den Verſicherten 1 508 125.33/ zuzuweiſen und auf die StA wie i. V. eine Dividende van 10 v. H. des eingezohlten AK zu verteilen. ) Gebr. Adt AG., Wächtersbach.(Eig. Tel.) Der bis⸗ e Verlauf des Ende Juni bilanzierenden Geſchäfts⸗ Berlin, tzung wurden die bis⸗ Direktoren Franz Gerolff, Adolf Tettenborn und Willi der bisherige Prokuriſt Dr. Gott⸗ jahres 1932/33 iſt unter Berückſichtigung der allgemeinen Wir slage gegen das Vorjahr nicht ungünſtiger ge⸗ weſen. Naturgemäß konnte unter den allgemeinen Schwie⸗ rigkeiten eine nennenswerte Geſchäftsbelebung nicht er⸗ reicht werden. Die Verluſtperiode bei der Geſellſchaft ſcheint aber abgeſchloſſen zu ſein. Jedenfalls iſt die innere Lage bei dem Unternehmen geſund. Die Geſellſchaft iſt ſehr liguid. Es wird mit einem Gewinnabſchluß zu rech⸗ nen ſein. Rheinische Energie AG. Köln Wieder 10 H. Dividende (IJ Köln, Magi.(Eig. Tel.] Dieſe weſtdeutſche Hol⸗ eſellſchüft des Thüringer Gas ⸗Kon⸗ ſchließt nach 0,22(0,23) Mill./ Abſchreibungen auf agen und 0,8 Mill./ anderen Abſchreibungen mit einem inn von 0,45 gegen 0,32 Mill., woraus wie⸗ Dividende vorgeſchlagen werden ſollen. n der Gaß⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke ſind zurückgegangen. Auch die Einnahmen aus den Betei⸗ ligungen waren noch rückläufig. — Aachener Kleinbahn A. GV. am 26. M Mai.(Eig. Tel.) Der ai wird 5 aus den Erträgniſſer der ganz 1 Beſitz der Geſellſchaft befindlichen Rhei⸗ niſchen Elektrizitäts⸗ und Kleinbahn A G. eine Verzinſung von wieder 4 v. H. auf das AK., von 6 Mill./ vorzunehmen. * Gas werks verband Rheingau AG, Wiesbaden.— 7(11) v. H. Dividende. Die o. GV genehmigte den Abſchluß fr 1932. Nach 90 500(83 000) // Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 91558(143 000) 4, woraus 7(11) v. 3 ividende auf 1,3 Mill./ AK, das zu 51 v. H. bei der ringer Gasgeſellſchaft und zu 49 v. H. bei der Stadt Wiesbaden liegt, verteilt werden. Hotelbedarf AG., Wiesbaden. Die GV. beſchloß, das im Verhältnis:1 auf 48 000% zuſammenzulegen. Abſchreibungen von insgeſamt 11000, bleibt ein luſt von 4000/ auf neue Rechnung vorzutragen. ) Preisverſtändigung in der Gasherdinduſtrie.(Eig. Tel.) Dem ungehemmten Konkurrenzkampf in der Gas⸗ herdinduſtrie iſt lt. DH D durch Vereinbarungen ein Ende bereitet worden. Die bisherigen Kampfpreiſe dürfen nicht mehr gewährt werden. Für die im Preiſe beſonders ge⸗ drückten Modelle ſind Mindeſtpreiſe nach Maßgabe der Selbſtkoſten feſtgelegt worden. Starker Abgabendruck an den Akfienmärkfen Nenien anfangs befesſigi/ Verlauf In Reaktion auf die ſtarken Kursſteigerungen der bei⸗ den letzten Tage war die Börſe heute für Aktien ſchwächer, während ſich am Rentenmarkt eine kleine Erholung durch⸗ Farben gingen auf 1387 zurück. ſetzen konnte. NDELS- n WIRTSCHAFT-ZET TUNG der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Vr. 204 Abgeschwächfe Effekfenmärkie gleichmäßig schwächer/ Schluß zumeisf unfer Anfangsniveau Mannheim ſchwächer waren Linoleum, Weſteregeln faſt tenmarkt 74%, die Die der die Ku ſſe, veranlaßten, Renten vornehmen ließ. etwas feſter, obwohl ſich das Intereſſe nur auf Werte er⸗ die unter 6 v. H. verzinſt ſtreckte, anleihe. Das ſt a r 4 zentige Am ſtärkſter beſonders Phönix und 17 37 Mannesmann 517 Nach den unverändert. heimer Verſicherung mit 23 war Neubeſitz Emiſſionen Angebot dem in Vergleich zur geſtrigen Kurseinbußen wurden Spezialwerte Siemens 4* zum auf der 1 p. Teil etwas 13,5 an. Pfälz. und St. feſter. Von Waldhof. Von Verſicherungswerten wurden gehandelt. Der Ren⸗ zog auf Goldͤpfandbriefen lagen Altbeſitz Niedriger Bankaktien Mann⸗ Hypothekenbank niedriger. Frankfurt ſchwach zum bzw. 2 a m kaum t betroffen eſtiegenen Kail⸗Aſchersleben 5 Stahlverein bis zu ben büßten 3, Deutſche Erdöl rswerke je 3 ., 5. v. %, H. gedrückt. erſter und die Kurſe gaben nach. Aktienmarkt Nachfragen gegenüberſtanden, Abendbörſe meiſt mehrpro⸗ waren. ein. Cement Rheinſtahl e ne die Heidelberg Notierungen hielt zu Tauſchoperationen Renten ſind, z. war verzeichnen in Harpener v. H. l, e Abſchwächung an eut von 1 bis 1½ Am Rentenmarkt entwickelte ſich relativ den letzten eröff heutige Börſe eröffnete an den Aktienmärkten auf ganzen Linie in ſchwacher Haltung, da Gerüchte über eine verſtärkte Kapitalertragsſteuer verſtimmten und Teil auch die Kundſchaft zu Abgaben gegen tendierten Geld meiſt B. Altbeſitz⸗ ziemlich daß ſo 2 v. H. leb⸗ ., haftes Geſchäft, beſonders Altbeſitz erhöhten ſich um 1 v. Reichsſchuldbuchforderungen waren 7 und Neubeſttz 8 v. Stahlverein⸗ Bonds blieben Im Verl H. höher. dagegen nur knapp behauptet. ten die Kurſe bei ſehr geringer b, größere Rückgänge waren aber — Am Rentenmarkt gingen deutſche An⸗ und Reichsſchuldbuchforderungen etwas uneinheitliche weiter a 3u leihen Pfandbriefmarkt Das Abwandern des Intereſſes von Aktien zu Renten Erſcheinung da dem trat heute u Angebot verzeichnen. 6 v. H. verzeichnete Berlin abgeſchwächt noch ſtärker nahm zu in und als Aufnahmeluſt gegenüberſtand, waren mehr pr o z Kurs ver bei den von dem tiert hatt en. Selbſt Farb 3876 v. H. n Werten Iuòſſt e keine Verſchie— en gaben bei ach. beſonders Kaufintereſſe der Kundſchaft dene Papiere minus⸗Zeichen, andere Werte waren bis zu 7 v. einem Umſatz von ca. Seltenheit. ſtark, die Die in am erſchienen der mit H. Dieſer Rückſchlog iſt um ſo bemerkenswerter, Induſtriengchrichten freundli ten Aki gewiſſer großen leihe, n Die vari falls feſter, forderungen freundlicher dings auch voll beh ſelmateriol bleiben per geſucht. Der beſitz mit 737 Z4er Fälligk weiſe bis 3 höher. Anfangsgew Hinſicht beitsbeſchaffung, erörtert werden ſammenhang damit was ch lauten. enhauſſ die die Hürften. auch ationalen abel Altbeſitz gewannen ca. dieſen Werten ziemlich lebhaft, Verl feſtverzinslichen Aktien Geſchäfte einheitlich weiter um 1 anfangs ſtärker gedrückten Berger⸗Aktien ihres Verluſtes wieder auf. dem Ultimo heute erſtmolig etwas zunehmende und Reichsſchaganweiſungen taxiert. Im die auptet. beſtand 2. 85 Rentenmarkt 78 56 V. H. eit um 1 inn von ca. andererſeits gehandelten zog um + v. auch leſen. wieder als Anregung gewertet würde. ſchloß und Neubeſitz 13,30 etwas unter Steuergutſcheine woren etwas H geoͤrückt Deceoſama J gewannen 127 forderungen wurden im Verlauf e ſchwächer, „ v. on. Rent „85 J 51 heute wieder Außerdem ſpricht man Auflegung einer 0 ch af die en eröf on, Das Geſchäft auch Kaſſarenten a U gaben 2 v. lebhafter, H. * gleichen Ausmaßes verwandelte. Der cherer Ko ſſamarkt verkehrt Werte ſehr v. in in fe nicht bei H. nach. holten G bis 57 74 H. einen mit aufe bröckel⸗ Umſatztätigkeit meiſt nicht mehr geſtern. keine entſprechende en ti Reaktion letzten ſtärkſten 60 fneten u Reichsſchulobuch⸗ waren dann uneinheitlich ren 1% v. Reichsſchuldbuch⸗ ſo daß ſich der Verluſt a überwiegend Haltung, die Verluſte gingen bis zu 3 v. 0 zurück. Der Kursbildung. als 1 ber ſt ür z ſtörten die im jeden⸗ War wurden aller⸗ i mmer ſchrumpfendem Nur die 38 v. Der Geldmarkt war erleichtert. Nachfrage. 15. Ru doch zog nur Pfandbriefe wa teilweise ſchwä⸗ „ teil⸗ Tagen neten 596, Klöcknerwerke, niedriger. 37%, Metallgeſellſchaft Felten und Geſfürel waren Buderus 276 und Deutſche Linoleum Far⸗ und 317 %, 417 714 Das ge wor Zeit profi⸗ minus⸗ gedrückt. Mille die durchaus Allerdings waren in der heutigen Morgeupreſſe Warnungen vor eine ſe zu Finanzierungsprobleme für in einer der nächſten Kabinettſitzungen Bekanntlich von der Arbeitsbe für Ar⸗ Zu⸗ neuen fungsan⸗ Rentenmürkte nach Nach Wech⸗ Reichswechſ per Alt⸗ g. die etwa in in H. weiſe bis zu 5 H. Die e variablen Märkte ſchloſſen Produkſenbörse eſwas befesſigf Berliner Produktenbörſe vom 4. Mai.(Eig. Tel Nach ſtetigem Vormittagsverkehr war die Stimmung an der Produktenbörſe überwiegend feſter, das Geſchit a ſtaltete ſich allerdings ziemlich ſchwierig. Am N ferungsmarkte lagen verſchiede träge vor, zumal ein Teil der heute begut wieder unkontraklich war. Wei zen eröffnete 15 2 4 e zenfalls in überwiege ſchwäd Haltung. Verei lt 3285 911 85 ebenfalls in überwiegend ſchwächerer altung, ere Böe bis„ d feſter, ohne daß die ſtaatliche Geſellſchaft waren allerdings auch kleine Erholungen gegen den An⸗ ne N 5„„ 00 8 5 5 8 8 5 8 8 tennenswertem Umfange zu interven 1 fang feſtzuſtellen. So waren Harpener und Berger um ee eee eee 7 95 wa 177 v. 5. gebeſſert. Chadeakten hatten 6„ gewon⸗ mpuma nene war de? anden 5 7 5 2 dererſeite ſchloſſen jedoch einige Hauptpapieſe in den Fonderungen erhöht, andererſeits nen. Andererſeits ſchloſſen ledor) einne Fauptpapete, fotge des rühi Mehlgeſchäftes und angef 14%—3 v. H. unter der Eröffnung. Eine Nachbörſe f heſtehend 2550 e 5 5 5 e 1 17 d um.15 Uhr zeſtel zenden terigteiten au ſtatt, da der neue Börſenvorſtond um.15 Uhr vorſichtige Kaufluſt rklärungen an die Börſenbeſucher abgab. 85 und Roggen me b be h * Steuergutſchein⸗Notierungen vom 4. Mai. grenzt 4 ng 0 0 55 1 g e ind Frankfur igkeit 1934; 5 n.4. 7 1996 7 N 107% 1998. Mert nun skurs 85 Amtlich notiert wurden Märk. Weizer 89756; 1936 83 1937 797%; 1938 76%, Verrechn K 9. Futte. N 205 waggo fr Blu. ſeſter; to, erweiz 1 Blu. bez. 1 7 Der neue Börsen vorstand in Berlin N 172 180 b —1 g; Futter- und ) Berlin, 4. Mai.(Eig. 7 In der heutigen Sitz Hafer 128— 131 Wei, des neuge wählten Geſamtbörſenvorſtandes, die vom Präſi⸗ zeumeh er; Roggenmehl 15 denten der Induſtrie⸗ und ammer, Dr. Gelpcke, Weizenkleie 8,50—8,90 ſtet. Roggenkleie j eröffnet wurde, gab dieſer Namen der gemäß Anord⸗ Viktoriaerbf 024; Kleine Speiſeerbſen 1921; Futter⸗ nung des preußiſchen Mir für Wirtſchaft und Arbeit erbſen 1 Peluſchken 12,25—14; Ackerbohnen 1244 neugen en Mitglieder des Börſenvorſtandes bekonnt. Wicker 14; Lupinen blaue 8,50—9,25, dto, gelbe 1160 Zum Vorſitzenden des Geſamtbörſenvorſtondes wurde bis 12,50; Seradella 16—18. Ausſchl. Mono lia no⸗ Bankier Paul Hamel in Firma Sponhe old u. Co., als tierten: Leinkuchen 11; Erdnußkuchen ab Hbe„ Erdnuß⸗ ſein Stellvertreter Alfred Baumann, Vorſitzender der kuchenmehl ab Hbg. 11,60; Trockenſchnitzel 8,60; 1 rtr. Soja⸗ Abteilung Produktenbörſe, und Kommerzienrat Mar Hen⸗ bohnenſchrot ab Hbg. 9,70; dto. ab Stettin 10,30; Kartoffel⸗ Ni ſel, Vorſitzender der Abteilung Metallbörſe, gewählt und flocken 13,30—13,40; Speiſekartoffeln gelbfl e beſtätigt. 1,101 allg. Tendenz feſter.— Handels lich 2 2 7 5 5 Wẽ̃ Ma 0,75 i e Devisen lis 240, doggen Mat 10847 Half Diskontsatz: geichs bank 4, Lombard 3, Privat 37% v. H. Mai 133—133,50.; Hafer⸗Andienung 5 55 Ateſt vom 2. 5. 17 mtlick n 3. Mai 4. Mal 5 e Geld] Brief Geld Brief* Mannheimer Produktenbörſe vom 4. Mai.(Eigen Buenos⸗Aires 1Peſo 90.853 0,857 0,853 0,857 bericht). Bei anhaltender Geſchäftsloſigkeit am Produkten⸗ Jonara tan. Den 45.197 9,208 8,177.188 markt war Weizen heute leicht befeſtigt, während ſonſt keine 5 en 0 14595 1 10555 5 8 Aenderungen zu verzeichnen ſind. Angeboten wurden in Ole e f 20088 2042 20038 2042[Mark für die 100 Kilo netto, waggonfrei Mannheim, hei e 1 Ster 2 429 14155 14,195 1406s 14,0 Waggon bezug: Inl. Weizen 21,75—21,0; Eofinweizen 43%, New Pork Dollar 3.198.616.624.616 3,624 inl. Roggen 17; inl. Hafer 15 Braugerſte 19— e—.502 106 1057 2528 132 ſtriegerſte 1818,50; Futtergerſte 17,25—17,50; Uruguay. 1Goldpeſo.43.648 652„ 85² Biertreber 12,25— 12,50; Erònußkuchen 11,75; Holland. 100 Gulden 3 169,739 169,63 169,9, 169.53 169,07 10,50, Trockenſchuitzel 7,75; Malzkeime 10,50 Athen 100 Drachmen 9 5,45 2,448 2,452.448 2,452 a„ 1975 Brülſſel 100.500 B85 3½ 58,37 55,87 88,99 38.84 58,96 zenmehl Spez. o mit Austauſchweizen 31 Bukareſt.. 100 Lei 6 23511 2,466 2,482 2,488 2,492 zenbrotmehl 2325 23,50; Roggenmehl 70—4 75 bi Ungarn.. 100Pengöß 4½ 73.421. 11 9 24,75 ſüddeutſches; dto. 2223,50 norcdeutſches; Weizenkleie Danzig„100 Gulden 4 81.72 62,52 62.68 92,42 82,58 feine 7,50; Roggenkleie 7,75—8; Weizenſuttermehl 950, Falten 100. 5 5 1 5 2 2 2258 Grünkern 4045. 5 Jtalien.. 100 Li 4 22,05 10 5 58 5 2 N f 1 3 8 age ener 7½ 8100 5,95 5205 5,198 8,205* Rotterdamer Getreidekurſe vom 4. Mai.(eig owno.. 100 Litas 7 4198 42,21 42,0 42,21 42.29 Anfang; Weizen,(in Hfl. per 100 Kg.] Moi 4 Kopenhagen 100 Kr. 6. 112,50 63.9 68,21 62,84 62,96 Juli 4,17%; Sept. 4,2 Nov. 4,27.— Mais(in Liſſabon 100 Eskudo 6½ 458,57 12.99 12,0 12,87 12.89 per, Laſt 2000 Kg) Mai 574, Juli 61; Sept. 6294; Noy, Oslo. 100 Kr. 4 112,50 19 85 1235 1880 105 64%. 5 2½ 16,44„„„* Liver zetreidekurſe Mat(ia 19299 5 109755 58 4 124438 12770 12.72 12.70 12.72 Liverpooler Getreidekurſe vom 4. Mai.(Eig. Tel) 1.. 100 Fr. 2 81.00 61,47 6183 81,42 61,88 Anfang Weizen(100, 100 deen ruhig; Mai 417 Sofia s 100 Lewa ½ 3033 3047 3053 3047 08s(5,0), Juli 5,1(5,4)(5,)]; Dez. Spanien 100Peſeten 6½½ 81,00 35,86 386.04 36,01 36,09(5,55). Mitte: Tend en Mai 4,11(5,00; Juli Stockholm. 100 Kr. 3½ 112,24 1 10 118 5 110351 5,0%(5,14); Okt. 5,3 5 Dez.—(55,8). Eſtland.. 100 Eſtm. ½ 112,50 119589.„ 84* Magdeburger Zucker⸗ ee vom 4. Mai.(Ei Wien. 160 Schiing. 5 8867 84 5,58 3% 556] Tel.) Mal 5,30 B 5,10(0, Juni 5,40 B 3,20 G, Juli 900 f Tügl. Geld: 4¾% und darüber, vereinzelt 4¼%0. Monatsgeld 5— 7% 5,40 G; Auguſt 5,70 B 5,50 G; Sept. 5,80 B 5,60 G; Okt, 3 3 l 5,80 B 5,70 G; Now. 5,90 B 5,70 G, Dez. 5,90 B 5,80 G, 5 Beruhigung 1055 Deviſenmarkt är k⸗ Tendenz ruhig. Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage An den in tema inan Nate nan, Mai u 82,5, Melaſſe Roßzucker, ten war heute in gewiſſer Hinſicht eine Beruhigung denz ruhig; Wetter heiter. für faſt ſämtliche Valuten feſtzuſtellen. Der Dol lar Mannheimer Kleinviehmarkt vom 4. Mai. lag ziemlich ſtetig, eher ſogar eine Kleinigkeit höher, wo⸗ insgeſamt 1008. Im einzelnen wurden zugefahren: bei die Tatſache mit eine Rolle ſpielte, daß Präſident Rooſe⸗ 3 5 5 Fer 5 e 1 1 99 velt eine Milliarde Dollar im Budget einzuſparen hofft nd Fäuſer, Ferkel bis 4 Wochen 14 16, über 4 Wonen 5 5 55 5 15 115 5 1 1719 Läufer 25. 4 Ziegen. Marktverlauf: Mi Das Pfun ſich gegen gegen Zürich auf 17,35 Die Reichsmark Zürich mit 12 14,29% zu hö rend ſich der S. Nürnberg, haf ſonden d zeigte kleinere Schwankungen nach beiden Ferkeln und Läufern mittelmäßig. Seiten gegen miting tendterte es etwas leichter und ſtelte* Weiſenheimer Spargelmarkt vom J. Mai. Am geſtti⸗ den Dollar auf 3,906, gegen Paris auf 84,90,] gen Spargelmarkt wurden in Pfennig notiert: Spar⸗ und gegen Amſterdam auf 8,32. geln 1. Sorte 3035, 2. Sorte 1520; Rhobarber 2 und war in Amſterdam mit 58,17%, in 8 a 2 5 1 1 20,80, in Paris mit 593 und in London mit Berli: ner Melallbörse. 4 Nai 1 ren. Sie war alſo leicht befeſtigt. Der franz. e el 255 9 15 655 90 Sge 8 Franken lag kaum behauptet und eher nachgebend, wäh⸗ e.50 5 N Schweizer Franken und der hollän⸗ Februar—.—.75 diſche Gulden ziemlich behaupteten. 8.— 1 9 April.. 49.25 7 Mai— 5,75 Nürnberger Hopfenmarki f Jun: 46 55 4075 3. Mai.(Eigener Bericht.) Die leb⸗ Fuli. 46.75 45,50 te Nachfrage der vorigen Woche hat in der lau⸗— 55 4750 3 75 fenden Geſchäftswoche nicht nur ihre Fortſetzung gefunden,[Septen 5 25 5 5 1 22 8 5 Oktober 47.75 47,75 47,50 ſich noch weiter verſtärkt. Als Käufer trat] Novemb 48.— 48.— 47.75 Exporthandel, wie auch der Kundſchaſtshandel Dez. 48 50 48,50 48.25 ſowohl der auf. Die Nachfrage konnte infolge der äußerſt knap⸗ * Berliner Metall⸗Notierungen vom 4. Mai.(Eig. Tel.) pen Vorräte und der Zurückhaltung der Eigner nur[Amtlich Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 51„ für lane doe r en nene nlge, dagen mar eie. 100 dg. Rafſinadekupfer loco 4,5048, 50, Standard un en ich 195 8 1 705 t 0 gerung 08 e 5 Preiſe s. An loco 44,75 45,50; Standord⸗Blei per Mai 15,50—167 Oxi⸗ heide 5ſt 9 en 690 B 5 S i per Mai 15,50 2 1 95 8 1 arktt 1511 kamen 2807 U 19 20 9 ginal⸗Hütten⸗ Aluminſun 98. 1 in Blöcken 1607 desgl. e ee 5 8 Je in Walz⸗ od 0 en 164 Banko⸗ t N ſtral Zentner. Zufuhren ſind nicht zu verzeichnen. Die Stim⸗ F353 Drahtbarren 164; Banko⸗, Straits⸗, Auſtral⸗ mung iſt weiter ſehr feſt i g ziun 257, Reinnickel 98—9g9proz. ö Antimon⸗Regul lus 5. 3941; Silber in Barren ea. 1000 fein per Kg. 4050 3 is 483.5 * bis 43,50 l. * Bremer Baumwolle vom 4. Mai Midd S Univerſal. tand. l.(Schluß) 9,41. 1 (Eig. Tel * Liverpooler Baummollkurſe vom 4. Mai. Amerik Juli 55152; import 11005 552; Okt. Juli 559 56 5793 55 80; . Okt. 15 St Tendenz ſtetig.— Dez. k Okt. Tendenz ruhig, 5 and. Middl. 50; Jan. (34) (85) 1 Jan. 15 Jan. tig. (34) 552 Mi tt e: 569* Anfang: Mai Mai März! März 560 .) Amerik. (Eig. Mai Tel.) 554 Tages⸗ 554; Juli Mai 5 572; Loco Londoner Meiallbörse vom 4. Mai Metalle& per To. Platin( per 20 Ounces) Silber(Pence per 18 Kupfer, Standard 32.35 9 Standard 177,5 Aluminium 8 Monate 32.90 3 Monate Antimon Settl. Preis 32 85 Settl. Preis Queckſilber Elektrolyt. 86.25 Banka 191 5 Platin 385 beſt ſelecied 35.75 Straits.. 191.5] Wolframerz ſtrong ſheets—. Blei, ausländ.. 11,35] Nickel El'wirebars 36,25 Zink gewöhnlich 14. 950 Weißblech.. 10, Kurszettel der Neuen Fannheimer Zeituns 8. 4. tlannneimer kttektenbörse 5 1 g ahmeyer— 85 4. 8. Industrie-Aktien Lechwerke W 9% Bad. St.⸗A. 27 398 83.— Konſerven Braun 20.— 155 Dortm. Ritterbr.———— Ludwigsh. Walz.—— 83,50 % B. Kom. Gd. 32,— 82.— Ludwigsh..⸗Br. 70.— 70.— Henninger St. K. 87.— 88,.— Mainkraftwerke. 74,— 73.— 92.— 82.— Ludwigs. Walzm. 84.— 85.— Löwen München 22750—.— Metallg. Frankf. 41.— 38,.— hafen St. 76.— 76.— Pfälz. Mühlenw. 73.— 78.— Mainzer Brauer. 76. Mez Söhne. Gold 77.— 77.— Pfalz. Preßheſe. 62.— 82.— Schöfferh. Bindg. 173.0 168,0 Miag, Mühlb..... Afdb 99.75 89.05 Rh. Elektr..⸗G. 98,.— 98,— Schwartz Storchen 86.— 86,.— Moenus St.. 20,65 20,75 87.50 87.— Hildebr.-Rheinm.—.——.— Tucher Brauerei.—— 94. Rein. Gebh. Sch.—.—. 117.0 116.9 Salzw. Heilbronn 200.0 200.0 Werger. 76.50 Rheinelektras. 5 8 2 0 1 8— Schwartz Storch. 86.— 86.— St. 9 1 Brem.⸗Beſigh Oel 90.— 99.— Seilind. Wolff. 23— 23,.— A eee 1 855 1 Roeder, Gebr. D.—.— 59. Brown, Boveri 27.— 27.— Südd. Zuck Aſchaff. Buntpap. 90.— 50, Rüge 5 Tementw. Heidelb 83,.— 87.— De in dich r lf. 3750 3730 Pb. Maſch. 7 110,0 1100 dude ene 6% 5950 Daimler⸗Benz.. 34.— 33,80 e 91 + 87. Baſt Nürnber—. Schneuypr. da 750.50 Heutſche Linol.. 32.— 30,— Weſtereg, Alfall 158.5 1400 Brem.⸗Beſig. Del 76.— 76,.— Schramm Lackf.. 33,— 39.— ae ee 32 Zellſtoff Waldhof 58.— 54,50 Brown e 438.— 2. Schucertneubg 114 111.0 Eichbaum erger 75.— 75. Badiſche Bank. 11,0 111.0 Cement Heidelbg, 88.— 89,.— Seilinduſt. Wolff———.— Enzinger Union 74,.— 74.— Otſch. Bl. u. Dise. 67.— 67.—„ſtarſtadt—.— F—.— Farbenindustrie 1420 138.7 Pfälz. Hypoth. B. 90,— 80.— Chemiſche Albert 60.——.— 1 Jucker.. 175.0 40% Grkr. M. BA. 103.0 105,0 Rh. Hypoth. Bk. 106.0 105.0 C hade... 162.0—.— Tricot Beſigheim—.——.— Kleinlein Hdlbg.—.——.— Bad. Aſſecuranz.—.——.— Daimler. 34.35 33.25 Thür Lief. 1 90 W . H. Knorr... 190,0 190.0] Mannb. Verſich. 23,.— 23,.— 15 Tiſepen 12898 55 0 1 157 — t. Eiſenhandel.-—. 8 Del. 87,0. Frankfurter Börse S. Gon Sg. 1289 5985 Leigh 4 Fuße 37— 3— 1 f 1 old. u. S. Anſt. 1 5 dig Häffner 32,— 32, Festverzinsliche Werte Bank- Aktien 1 A. Linoleum f 5 23 Volth. Seil. u. K. 22,80 28,.— D. Wertb.(Gold).. Allg, D. Credit. 52,25 52,— Tt. Verlag... 75,— 75,80. a een 32 8% Reichsanl. 85.25 85.20 Badiſche Bank„] Dresd. Schnellpr. 22.— 985 W. 2 Wer 70% 28 98,65 98,— Hank f. Brau. 1055 97,.— Dürrwerke 5. 25.—— Zelt Tuichftg—.——.— 4˙ 0 D. Schatanw.„ Barmer Bankver.—.—, Dyckerh.& Widm. 19,25 19.—„ Memel 20.50—.— Ablöfungſch.. 72.85 79.85 Bayr. Hop. u. Wb.. 8% El. Licht u. Kraft—.— 109,„ Waldhof 57.— 54,50 ohne 18.85 13.60 Berl Handelsgeſ. 89.25 89.25 Elektr. Lieferung—.— 96,— ufa(Freiverk)—.— Schutzg. 14..30 3,30 Com. u. Privatb, 51,75 51.75 Emag Frankfurt 90—.90 Raſtatter Wagg.50.50 7 Heideldg. 26———— Darmſt. u. Ne.— e Enzinger⸗Union 75,— f 5 8% Ludwigs. 28—.— 70. Feuſhedlteant„— Eßlinger Maſch. Montan- Aktien 80% Mhm. Gd. 5——..⸗Aſiatiſche Bk.,— Ettlinger Spinn.—, 5 8%„„ 27—— D. Effekten⸗Bank 71 71. 16 0 37.— 87.— Buderus Eiſen. 89. 28.50 8 gem 4 15.— 15.— D. Hp. u. Wok, 34.50.— J. G. Farben. 1417 137. Eſchweil. Bergw 3200 2209 o eee 10.55 10.85 D. Heberſee⸗Vank 28, 25, Bonds 28 117.5 116,5 Helfenk. Deraw 119 1077 .20.20 Dresdner Vank 3125 61.28 ne Jetter———.— Harpener Bergw. 110.7 104,7 .20 220 Frankf Bank. 85— e Felt. Guluenume 74.50—.— Ilſe Genuß.—— 116.5 .25.20 Frankf. Hype Bk. 1— 80.50 Geſfürel 103,0 99.30 Ilſe Bgb. St. A.. 2 70 55.„Pf. 86,— 65.75 Plz, Bop 3 e e ede e JJV 55 Rh.⸗M.⸗Don.—.——. in. d„ ö eee, 7% Bad. Kom. Gd. 82.— 81.5 1 55 1—.— aid& Neu er 14,50 Kali Weſteregeln 7028 86.— 7⁰ 30 8775 57 5 en. CT.. 5 22 7 Fuüſſen 35.50 35,85 Rlöckner. 9 0* N— Wiener Bankver, 19 180 Hilpert Armatur.———— Mannesm Röhr 81.35 76.50 %„»Aus!. de Aan, Notenbk. 100—— e 1059 1 8 Mansfelder 1965 113 8 5 Herd——— Lochtief AG. 5 101 Oberbedarf... 11.65 12. 9 85 5 59 55 8 Mannb. Verf G. 25,„ olzmann Phil 65,25 64,— Otavi⸗Minen. 18.75 19. r B. B. Lig. 85, Transport aktien nag Erlangen„ e Phönit Bergbau 46.75 42,25 8% Rh. Hyp.-9 87.— 88,50 ap unghans St. A 27.— 27.25 Rhein Braunkohl 210,8 211.0 %„ 10.11 86.75 86,50 Hapag 17.85 17.75 Karſtadt Rud... Nheinſtahl 96,75 93,— 9%„„ 12.13 36,75 86.50 Heidelb Straßenb 2. Flein. Sch.& Beck—.—. Salzw. Heilbr. 555 5½%½/% Meining. g. 85.50 84.75 Nordd Lloyd.. 18.15 18.10 Knorr Heilbronn—.——. Tellus C 4½% Rhein, Lig. 87.— 86.50 SchantungEiſend 36.50 36,— Konſernen Braun 20.—.— Bf u. Laurahütte 22.50 22.— 4½% Südbo. Lig. 88.— 88 75] Südd Eiſenbahn—.——. fttaus& so Lock 69.— 63.— Ver Stahlwerke 47,28 46,75 Berliner ra 3. Festverzinsliche 1 6% Reichsanl. 27 Diſch. Ablöſgſch. 1 „„ ohn D. Schutzgebiete 5% Bad. Kohlen 5% Grkr Mh. K. 5% Roggenwert. 5% Roggenrentb. 67% P Cir. Bd. 6½¼% do. Com. 1 6% P. Sd. Pfdb. 19 60 0 n 0 21 60% 20 50% Mexikaner 4½% Oeſt. Schaz „%„ Goldrente 4%„ Kronen 405 u eonv Rente 47% 0„ Silb.⸗R. 4¼%„ Pap.⸗R. 4000 Türk. Ad. Anl. 4%„Bagd.⸗E..f. 4%„ unif. Anl 40%. „400⸗Fr.⸗Los 47700 o Ung. Str. 13 5/¼%„ 14 0 g 4½% Anat. S. 7 1 47200% 50% Tab. Nat hiall 85.50 72.80 e 13.85 .05 Transport-Aktien AG. f. Verkehrw. Allg. Lok. u. Kraft Süd. Eiſenbahn Baltimore Ohio Canada. apagg „Südamerira 5 Forde Diſchiff ordd Lloyd Bank- Aktien Bank. f. el. Werte Bank f. Braueret, Barmer Bankver, Berl. Handelsgeſ. Com, u, Privlbk, 85,40 74,15 55 50 .20 78•95 Darmſt. u. N. B. Dt. Aſiatiſche Bk. Deutſche Disconto Dtſch. Ueberſee Bt. Dresdner Bank. Neiningerdn pbk. Oeſterr. Creditbk, Reichsbank Allianz Allg. Allianz Leben 3. 180,0 87.— 25.50 61,25 .70 133.5 233.0 225.0 Industrie-Aktien Af nkaeren Ak 5 Allg. Elektr.⸗G. Ammendorf Pap Anhalt. Kohlenw. Aſchaffbg. Zellſt. Augsb. N. Maſch Balke⸗Maſchinen Bauer. Motorenw Bayr. Spiegelglas J. P. Bemberg Bergmann Eloekt. Verlin⸗Gubener Berl, Karls. Ind Berliner Macchb Braunk. u, Brikett Braunſchw. A. G 5 Oelf' 80, Bremer Vulkan Dremer Wolle Drown, Bov.& C Buderus Eiſenw. Charlott. Waſſer J Chemie Baſel Chem. Heyden Chem Gelſenk Chem Albert Co. Hiſp.(Chade) Conti⸗Gummi Conti Linoleum Daimler Motoren Dtſch.⸗Atlant.⸗T Deſſauer Gas. Deutſche Erdöl Deutſche Jabel w Deutſche Linol Diſche Steinzeug Deulſch, Eiſenhdl Dresd Schnellpr Dürener Metall Dürkoppwerke 211.0 Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten bel Stücke-Notlerungen in Mark je Stück Dynamit Truſt. Dortm. Unionbr. Elektr. Lieferung Elktr. Licht u. K Engelhardt Enzinger Union Eſchw. Bergwerk Fahlb., Liſt& Co. Farbenind J. G. 9 Feldmühle Papier Felten& Guill. Ford Motoren Gebhard Textil Gehe& Co Gelſenk. Bergwk. Gentchow& Co Germ. Portld.⸗Z Gerresheim. Glas Geſ. f. elektr. Unt Goedhardt Gebr Goldſchmidr. Th Gritzner Maſch Gebr. Großmann Grün& Bilfinger Gruſchwitz Textil Guano⸗Werke Hackethal. Halleſche Maſch Hammers. Spinn Hann. M. Egeſt Harburg Gu. Phys Harkort St.- Pr Harpener Bergb. Hedwigshütte Hilpert Maſch⸗. Hindrichs& Auff Hirſ upſer Hirſchberg Leder Hoeſch Eiſen Hohenlohe⸗Werke Holzmann, Phil, Iſe Bergbau ebr. Junghans Kahla Porzellan Kaliwk. Aſchersl. Karſtadt 8 Klöcknerwerte C H Knorr. Kollmar&Jourd Kölſch Fölzer⸗We Kötitzer Kunſtled Krauß& Cie. Lak Kronprinz Met. Kyffhäuſer Hütte Lahmeyer& Co. Laurahütte Linde'scismaſch. 74.— Dyckerhoff& Wid 20.25 Dortm. Actienbr.— 95,25 111.0 1 126,0 74.— 1910 29.50 17.50 75.— 50.— 134.0 22.75 22 93,75 Carl Lindſtröm Magirus.⸗G. Mannesmann 3 Mansfelder Akt. Maſchin.⸗Untern. Markt⸗ u. 3 7 Maſch. Buckau⸗ Maximil.⸗Hütte Merkur Wollw. Mez Söhne Miag⸗Mühlen Mimoſa Mix& Geneſt. Mühlheim Berg. Niederlauſ. Kohle Nordd. Eiswerke Oberſchl. E. Bed. Oberſchl. Koksw. Orenſt.& Koppel Polyphon Phönix Bergbau Rathgeber Wa Nheinfeldenckraf hein. Braunk Rhein. Elektrizit. Rheinſtahl! 20 5 Zucker Rückforth. Ferd, Rütgerswerke Sachſenwerk Salzdetfurth 8 Sar dtttt: Schl. El. u Gas 8 Schneider ſchöfferhof Brau. Schubertck Salzer Schuckert& Co. Schultheiß. 35 Siemensck Halske Sinner A⸗ GW. Stettiner Cham. Stoehr Kamm Stolberger Zin Südd. Jae. 2 ucker Thörl's ver Oele Tietz, Leonhard Transradio Varziner Papier V. Chem. Charlott V. Diſch Nickelw. V. Glanzſt. Elbf. V. Harz Portl.⸗Z. V. Schuhf. B.& W 5 n tahl. v. Ber. U en Lingel Schuhfabr.— 8. e e N I. Habk.— uſſen bank Vogel Telegraph. Vogtländ. Maſch. Voigt& Haeffner Wanderer Werke Weſteregennkkal Weſtf. Eiſen Wiſſener Metall, — 05 Rhein.⸗W. Kalk, 69 46.50 118,7 114 7 Jen Verein ellſtoff Waldhof Deutſch⸗Oſtafrika Neu⸗Guinen Otavi Minen M Alu Allg. Eleftr. Gef. Aſchaffenb. Zell Bayer. Mot.⸗W. P. Bemberg. Jul. Berger Tiefb. Berlin⸗Karlsr. J. Berliner Maſch. Braunk. u. Brik, Bremer Woll⸗Kä. Buderus Eiſenw. Charlott. Waſſer Comp. Hiſpane 8 Cont. Gummi⸗W. Continentaledin. Daimler Benz Deutſch. Atlant., Teſſauer Gas Deurſche Erdöl. Deutſche Kabelw. Deutſcher Eiſenh Dorim,Union.⸗B Eintracht Braunk. Elektrizitäts⸗L. El. Licht u. Kraft Engelh, Brauerei J. G. Farben 1 Pap, elten& Guill Gelſenk. e Geſfürel. Goldſchmidt Kb Hambg Elek. Pore en Bergbau veſch K 2 e ö. i 15 Bergbau 5 Genußſch.. ebr. Junghans Kalt Chemie Kali Aſchersleben Klöckner Werke. Deutſche Linol.. 33 19. 18 19 212.2 70.85 50 8 0 1 Schu ert& Salzer 1140 1 „Vogel Telegr. 0 2 7258 Süd. D. Hochfrgeuenz Neckarſulm. Fahrz Sloman Salpeter Südſee Phosphat Ufa⸗Film Lahmeyer& Co. Laurahütte Leopoldgrube Mansfeld.⸗G. Maſchinenbau⸗ ll. Maximiliansh.. Metalgeſellſchaft „Montecatini“ Oberſchl. Kolsw. Drenſtein& Kopp Phönix Bergbau Polyphonwerke. 4 Braunk. u. Br, Nh. Dheſtf Eier. Mh.⸗Weſtf. Elektr. Rütgerswerke Salzdetfurth Kali „Bergb. u. Z. El. u. Gas Schuckert& Co. Schullh.⸗Pagenh. Siemens KHals Stöhr,. Stolberger Zin Südd. Zucker Thür. Gas Leonhard Tietz Ver. Stahlwerke WeſteregelnAlkal! 35 Self Waldhof 5545 Bank elektr. Werte Allgem. Lokalb. D. Reichsbahn B. anſa Dampfſch orddd. Lloyd Mannesmannrß. 8 R Rhein. Elektr.. 99 Bank für Brau. 90 — Reichsbank A. G. für Verkehr Dtovi Minen 10 Fortlaufende Notterungen Gehen 138 5 8 145 85 ö f 5 en 134 Lie⸗ „ OR 80 G, uſtral⸗ egulus SSS 82 1 8 e 8 ne n le ———— 2 An 2 n ds* 88 98 89 889898— 8. 88 — 2 * nne es 8 Es iſt Zeit, den Arbeitsanzug anzuziehen. geſtürzt zu ſein, mit dem Kopf auf die Schrankkante Donnerstag, 4. M ons soRDbBüuen DER n EAS KA eines łlapferen Md dchens Die Geschicht von Brünnhiſde Hofmann e Copyright 1982 by Aug. Scherl Gmbfi Berlin 21 „Woher ſtammt ſolche Klinge?“ fragt Aſſen und wiegt ſie in der Hand.„ „Südamerika“, antwortet Skelde.„Die hat wohl der Herr da verloren?“ „Vermutlich.“ Aufblitzend fliegt die Waffe in hohem Bogen über d. Skelde wirft ihr einen bedauernden Blick nach. Surren des abfahrenden Wagens verliert ſich fern. Da Zeit zum Wecken!“ ſagt Aſſen, als die erſte gel⸗ 778 3 2* n 212 lende Sirene vom Schwimmdock her die Morgenſtille zerreißt. Damit geht er zur Treppe und verſchwindet in der dunklen Oeffnung. In der Kajüte brennt noch das Licht. Aſſen dreht mechaniſch den Schalter. Es iſt hell, aber Nebel liegt über dem grauen Waſſer. Aſſen bleibt einen Augen⸗ blick vor dem Bullauge ſtehen und ſſeht hinaus. Die Fläche liegt ſtill, in öligſeichter Bewegung. Was unter ſie verſunken iſt, ruht ſchweigend am Grund. 1. Der„Senior“ ſchwimmt ſchon an der engliſchen Küste, als Nette Gaſton im Doulen⸗Hotel aus bleier⸗ nem Schlaf zu ſich kommt. Mit ſchweren Gliedern und brennendem Kopf. Sie friert. Die Decke— 2 Sie taſtet danach, aber es iſt keine da. Warum liegt ſie denn nicht im Bett? Sie richtet ſich auf, mühſam, von der Erde— ſteht ſich im Zimmer um. Sieht wirres Durcheinander. Was iſt doch geſchehen? Warum liegt ſie hier im zer⸗ kiſſenen Nachthemd auf dem Teppich? Sie taſtet nach ihren Schultern, die ſchmerzen. Was iſt denn nur wieder geweſen? Aber ſie kann ſich nicht beſinnen. Vor der Erinnerung ſteht eine dumpfe Wand, an der man vergebens herumtaſtet. Sie wankt zum Bett und kriecht hinein, zieht die Decke hoch. Schlafen— ſchlafen Auf einmal iſt es dann ſo, als ob Menſchen im Zimmer ſeien. Viel ſpäter oder gleich nachher? Ein Mann, der nach etwas Scharfem riecht, beugt ſich über ſie, Etwas Kaltes wird auf ihren Kopf gelegt. „Was iſt denn los?“ wimmert ihre eigene Stimme. Hilfloſigkeit, Verlaſſenheit iſt dieſer Zuſtand ohne Erinnern.„Was iſt los?“ „Nichts Schlimmes— nein, nein! Sie ſcheinen ſammen machen.“ geſchlagen, erſchütter Die tieſe Stimme ſpricht Sie würde ſich dann ſchon bald beſinnen. Nur nicht anſtrengen, ſondern ſchlafen! Ja, ſchlafen „Gewiß, die Dame iſt hier bekannt!“ ſagt drau⸗ ßen der Geſchäftsführer zum Arzt.„Auf ein paar Tage kommt es uns durchaus nicht an.“ 12. Der„Senior“ läuft mit günſtigem Wind vorwärts. Alle Segel ſind geſetzt. Berend Volker ſteht am Ru⸗ der und kontrolliert den Kurs. Skelde ſchläft und Aſſen lehnt über der Reling. Der Morgennebel hebt ſich vom Waſſer, wird von der Sonne aufgeſogen und von ſüdöſtlichem Wind fortgetrieben. Die Meeres⸗ fläche dehnt ſich unendlich in ſpiegelndem Glanz. Das Deck liegt nur wenig ſchräg. Schnell und geräuſchlos nd auf 5 00 ſchneidet der ſchlanke Schiffsrumpf ſich ſeinen Weg durch die See. Nelly iſt an Deck gekommen. facke übergezogen und die Zöpfe feſt eingeflochten, die rechts und links über ihre Schultern hängen, denn unter dem engen Süddweſter haben ſie nicht Platz. Wie herrlich die friſche Briſe in den Segeln ſteht! Sie muſtert mit ſachkundigem Blick die friſch über⸗ holte Takelage bis zur Maſtſpitze hinauf und atmet tief die reine, ſalzige Luft. Seeluft— Heimatluft Wie frei das Auge in die ſonnige Ferne ſchweifen kann! Es iſt ganz wie früher. Nur, daß der„Senior“ einen andern Schiffer hat. Aber er bleibt doch ihres Vaters Schiff. Sie geht zu Aſſen, der ihr Kommen überhört, und legt ihm die Hand auf die Schulter.„Ich freue mich!“ ſagt ſie neben ihm.„Ich danke dir, Jan, daß du mich mitgenommen haſt!“ Aſſen iſt unter der Berührung zuſammengefahren. Das Geſicht zeigt einen teils beſtürzten, aber auch drohenden Ausdruck. Sie hat eine Wind⸗ Nelly zieht betroffen ihre Hand zurück.„Was haſt du?“ Aſſen ſchüttelt den Kopf, lächelt gezwungen.„Gar nichts... Ich wußte ja nicht, daß du es biſt. Und auch bei dir bin ich an Zutraulichkeit wenig gewöhnt.“ Nelly ſteht einer Möwe nach, die an der Bordwand entlang zum Kiel ſchießt.„Das kann auch an dir liegen.“ „Wieſo? Wie meinſt du das?“ fragt Aſſen ſcharf. „Du haſt mitunter ein komiſches Weſen gegen mich, Jan. Es war wohl nicht das Richtige für mich. Aber vielleicht wird es nun anders, wo wir dieſe Reiſe zu⸗ Aſſen hat eine ihrer langen Flechten in die Hand Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe genommen, die in der Sonne blitzen, und zieht ſie durch die Finger. Sein Geſicht iſt geſenkt, als er] „Ja, vielleicht Nelly zieht ſacht ihre Zöpfe an ſich und ſie unter die Jacke. Sie geht langſam an der entlang nach vorn. Warum hatte ſie d geſagt? Am Bug, wo ſie ſtehenbleibt, Aſſen n ihr kleine, ſalzige Spritzer ins Geſicht. Es etwas Fremdes in ihr. Aber ſie gehört zu ihm, Aſſen. Und deshalb hat ſie es geſagt. Das muß klarſtehen vor Aſſen und vor ihr ſelbſt, daß ſie zu ihm gehört. Und auch vor Volker. Denn es darf nicht leichter ſein, Be⸗ rend die Hand auf d zu legen als Aſſen In ihrer Kabine hatte es nach Veilchen gerochen, als ſie an Bord kam. Es war nur ein ganz kleines, unſcheinbares Sträußchen, das auf dem Tiſch ſtand, im Waſſerglas. Und es war nicht von Jan. Was konnten die ſchüchternen Blüten dafür, daß ihr zarter Duft den ganzen Raum füllte und ſelbſt ins Gemüt drang? „Haſt oͤu die Veilchen in meine Kajüte geſtellt?“ hatte ſte abends in der Meſſe Berend gefragt. Sie waren allein geweſen, denn Hellermann war noch an Land geweſen und auch Jan, der mit ſeinem Pa⸗ tron zu reden hatte. Dr Berend war damit beſchäftigt, den Lautſprecher zu montieren, den Dr. Hellermann der Meſſe „Senior“ geſchenkt hatte.„Es ſind hieſige“, hatte Be⸗ rend geſagt.„Märzveilchen, die erſten. Deshalb. Ich habe ſie zufällig im Buſch hinter der Entenkoje gefunden, als ich fortging.“ Alſo waren ſie ein Andenken an die Inſel, und ſie würde ſie gut pflegen. des * Hellermann ſteht in der Funkkabine am Fenſter. Er iſt dem Weg des Mädchens von der Kafütentreppe zu Aſſen und von dort zum Bug mit den Blicken ge⸗ folgt. Da ſteht ſie noch immer. Was mochte in ihr vorgehen? Was war in dem Manne, der unverän⸗ dert über der Reling lehnt und aufs Meer hinaus⸗ ſtarrt? An was dachte er? Dachte er an die kleine Tänzerin mit den ge⸗ ſchminkten Lippen und dem franzöſiſchen Parfüm, die ſich anſcheinend immer noch in Rotterdam aufhielt und mit der er ſich doch wohl verabredet hatte? Und was ſteckte dahinter? Oder dachte der Schiffer an die tote Ahne und an das, was er in ihrer Truhe geſucht und vielleicht ge⸗ funden hatte? Mochte Bekhuis es vorziehen, die Hände von dieſen Dingen zu laſſen. Er würde die Augen dieſem Manne gegenüber offenhalten. Mochte danach kommen, was wollte. Ihm waren etwaige Folgen einerlei; ihn intereſſierte nur das Ergebnis. Das einzige, was er unauffällig von Ppette Gaſton hatte erfahren können, war der Name Cajo Montana, mit dem ſte gut bekannt zu ſein ſchien. Dieſer Name NMadhrul Werkmeisſer i. R. Vorgesetzten und seiner Untergebenen. denken bewahren. Gestern verschied nach langem Leiden Herr Deter Braun Der Verstorbene war 38 Jahrè ununterbrochen in unserem Werk tätig. Seine unermüdliche Pflichttreue, sein lauterer Charakter und seine Gewissenhaftigkeit sicherten ihm die Achtung seiner Wir werden unserem treuen Mitarbeiter stets ein gutes An- Mannheim Waldhof, den 4. Mai 1933 Die Direktion N der ellstofllabrik Waldhof Werk Mannheim 700 pg 77075 Pfg, J 60 Pfg. UBerdl Hersteller- Hhompson Werke GmbH. Dusseldorf. bedeutete Mil burger, woh daß Aſſen über Stillſchweigen wa nicht zu kennen keinem Wort wurde, ſtändlich. Aber auch tſt gab es ſachen. hatte Hellermann die Funkanlage in pöl Ordn War geſr So ng übernommen, terte ſie mit einem Male Stunde damit abge⸗ las Beſtandteile der An würdigen Befund ere ither ſtand er einigermaßen nachdenk tſter. Aſſen unten kommt in Bewegung. Tat von dem Blicke Brücke n Hat er etn erbt, daß ſieht herauf. ſeiner Ahne gee Er kommt die Jedesmal, wenn 1 überſteht, wird er von ick der tief⸗ liegenden Augen unangenehm ber„Die Anlage funktioniert leider nicht, Herr van Aſſen.“ „Was? Ueberhaupt nicht? Ich ſelber verſteh' ja nicht viel davon. Aber geſtern ſagten Sie mir doch, es ſei alles in Oroͤnung? „Allerdings. Aber heute arbeitet nur der Emp⸗ fänger; der Sender verſagt.“ Nun, dann können Sie al 8 9 n, Was Neues? Er fühlt? t gegen⸗ „So? ſo wenigſtens hören! „Nichts Beſonderes. Wetterbericht von England; ich hab' ihn notiert. Auch ein paar chiffrierte Funk⸗ ſprüche. Von Amſterdam die neueſten Meldungen. Nichts Wichtiges dabei.“ „So? Und der Sender funktioniert alſo nicht, Herr Doktor? Soll ich Ihnen mal den Monteur zur Hilfe ſchicken? Wir haben ja den Maſchiniſten Kar⸗ ſten für unſere Motoren unten.“ Aſſen iſt herange⸗ kommen und berührt einige Stöpſel und Schalter mit den Fingern, vor ig, wie Leute es tun, die etwas zu verderben fürchten. „Ich weiß“, ſagt Hellermann.„Es liegt nicht daran. Jemand hat den Magneten aus dem Motor genommen.“ „Wiſſen Sie das beſtimmt?“ gen feſt auf Hellermanns Geſicht. Intereſſe an dem Ding haben?“ Das iſt etwas zuviel Dummheit für Hellermanns Geſchmack.„Ich glaube ja nun auch nicht, daß jemand den Magneten geſtohlen hat, um ihn an ſeine Uhr⸗ kette zu hängen!“ „Ich ſehe ein, daß das Vorkommnis ärgerlich für Sie iſt“, meint Aſſen höflich. Aber da kann ich Ihnen leider auch nicht helfen. Guten Morgen!“ (Fortſetzung folgt) Aſſen heftet die Au⸗ „Wer ſollte denn EAR 178 Nachruf Nach langem Leiden verschied Werkmeisfer I. R. Wesen und durch seinen offenen Charakter Worben hat. Herr Deter Braun Der Verstorbene ist uns in seiner langjährigen Tätigkeit bei der Zellstofffabrik Waldhof ein schätzens werter Mitarbeiter und Kollege geworden, der sich durch sein ruhiges, liebenswürdiges Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Mannheim- Waldhof, den 4. Mai 1933 Die iechnischen u. kaulmännischen Angestellten der Zellstofflabril Waldhof Werk Mannheim la. Weidwein per Liter 65 Pfennig, Roxy ⸗Antomat P 6. 23. 178 Mollstr. Aang Ridapark Aufo-Garage abzugeben. Anfr. u. D H 112 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dis. Blat⸗ tes erbeten. 3431 ie Achtung aller er- Wer f. ſ. Kinder tücht. energ. Klavierlehrer ſucht, monatl. 8 /, gute Erfolge, wende ſich u. O R 5 an die Geſchäftsſt. 44963 ther-, Laute-, Hand-Harmonika- Unterricht erteilt Haus Völk, Wir unseren tiefgefühlten Dank. Mannheim, —— den 4. Mai 1933. Tennenbronn, In tiefer Trauer: Frau K. Weygoldt Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nahme an unserem schweren Verluste sagen Familie A. Weygoldt 5710 5 54939 welche Wert auf elegante Garderope legen, bietet 7 Gelegenhelt in der Bekleidungs⸗ Etage Ringel, nür Planken, O 3. 4a. 1 Treppe kein Laden, mit wirklich gutſitzender mod. Kleidung zu verſehen. dab Exſparung heurer Ladenmiete ſind wir imſtande, un 5 5 ſabelhaft billig f verlaufen und 8 Muſiklebrer. T 2, 8. wirklich gute Qualitäten zu liefern. ommen Sie und nutzen Sie dieſe Vorteile ſteigen Sie eine Treppe. Sie naren Geld! Sleg. Mäntel u. An, ge 16. 25. 35, 45. 50 M. Oanz besond. 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