W kiſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hoſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. eue Mann Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim er Seitu Anzeigenpreiſe: 92 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Einzelpreis 10 2 Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Freitag, 5. Mai 1933 144. Jahrgang— Nr. 206 Konßf Eine wichtige Erklärung Dahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Mai. Von der Reichsregierung naheſtehender Seite wird folgendes mitgeteilt: Die Reichsregierung hat alles Jutereſſe daran, daß die Wirtſchaft ſich jetzt innerlich und ehrlich be⸗ kuhigt. Alle rigoroſen Eingriffe haben zu unterbleiben und werden unterblei⸗ hen, ſo daß die Wirtſchaft in der Lage iſt, ſich auf weite Sicht mit ihren Projekten einzuſtellen, da die Stabilität ihr die notwendige Gewähr dafür bietet. Die Wirtſchaft kann damit beginnen, großzügig zu planen. Der, der ſchnell und bald damit beginnt, kann der wärmſten moraliſchen Unterſtützung der Reichsregierung verſichert ſein. Es iſt vollkommen fehl am Platze, wenn in „der Wirtſchaft und in Wirtſchaftskreiſen noch irgendeine Nervoſität herrſcht. Nachdem UIMñiNieetzt auch die Gewerkſchaftsaktion durchgeführt i iſt, ſind im Wirtſchaftsleben durchaus kon⸗ ſolidierte Verhältniſſe eingetreten, ſo daß ſie auf lauge Sicht arbeiten kann. Die heutige Kabinettsſitzung wird ſich, wie schon berichtet, mit dem Geſetz über das Zugabe⸗ herhot und einem Entwurf über die Steuer⸗ berater bei den Finanzämtern beſchäftigen. Da⸗ heben ſteht, wie wir noch ergänzend erfahren, ein Geſetz zum Schutze des Einzelhandels auf her Tagesordnung, durch das All. Art 2 5 für eine beſtimmte Friſt die Neugründung 1 von Geſchäften unterſagt . werden ſoll. Schließlich wird mit der Beratung des Umfangreichen Fragenkomplexes des Arbeitsdien⸗ ref ſtes begonnen werden. 2 Wagen 3. 2 7 cel Miniſtervortrag bei Hindenburg e der Drahtbericht unſeres Berliner Büros Achlänt Berlin. 5. Mai. 1. 27817 Der Reichspräſident hat heute den Reichs kanz⸗ 1 und den Innenminiſter Frick gemeinſam emp⸗ igen, ferner den Vortrag des Reichsaußenmini⸗ ies bon Neurath entgegengenommen. Engliſche Blätter behaupten, daß Herr von Neu⸗ zalh auf Anregung Maedonalds aufgefordert worden eh an den Beratungen in Genf teilzunehmen. Wie wir hören, iſt noch keinſe Entſcheidung dar⸗ über getroffen worden, ob der Reichsaußenminiſter ſich nach Genf begeben wird. j Der Reichskanzler empfängt im Laufe des Tages den bisherigen Botſchafter in Waſhington, von Prittwitz und Gaffron, Profeſſor Junkers, den Mini⸗ ⸗Sihet, b ö 1 24006 ſterpräſidenten von Anhalt, Freiberg, und eine Ab⸗ cheim, urdnung der kommunalen Verbände mit dem Leip⸗ 2 N. ger Oberbürgermeiſter Dr. Goerdeler an der Spitze. — Die Gleichſchaltung der Verbände Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Mai. (Der Jührer des Aktionskomitees zum Schutze der . deutſchen Arbeit, Dr. Ley, wird heute aufs neue dem Reichskanzler Bericht über die Gleichſchal⸗ 5 zung des Gewerkſchaftsweſens erſtatten. — bbei wird Dr. Ley vor allem das Ergebnis der eitrigen Beſprechungen mit dem Do und die Vor⸗ tft heitungen zum erſten Arbeiterkongreß behandeln. Dr Ley hat an den Verbands vorſitzenden bes DV einen Brief gerichtet, in dem es heißt: Es iſt mir ſelbſtverſtändlich und wohl dem geſamten eutſchen Volke klar, daß von allen Angeſtelltenver⸗ künden des DH V durch ſeine muſtergül⸗ lige Organiſation und Einrichtungen weitaus den größten Erfolg zu verzeichnen hat. Ich werde als üükkünftiger Menſch nicht hingehen und die von Mißerfolg gekrönte Organiſation des Afa dem vor⸗ läglichen Verband des De aufoktroyieren, ſondern s Sante . falle 9 Gegenteil, ich bitte Sie und Ihren geſamten Verband, die Führung in der neu aufzu⸗ 150 bauenden Angeſtelltenſäule zu übernehmen. Ich bin dberzengt, daß ich daun einer großen Sorge enthoben die lr iu, und daß wir ſchon in ganz kurzer Zeit dem die a beuſſchen Volke in ſeiner Angeſtelltenſchaft eine Säule dl. ein. 1 der großen Arbeiterfront dartun können.“ Die kommiſſariſche Leitung des Verbandes ter nuit eutſcher Waren- und Kaufhäuſer hat dem meine Vorſtande den ihr am 21. März erteilten Auftrag Aut gegeben. Der Vorſtand beruft entſprechend dem uͤftrage des Reichskommiſſars Dr. h. c. Wagener 8 das Präſtdium die Herren: Dr. Walter Spiecker⸗ * erlin als Vorſitzenden, Fritz Jacobſen— Kiel als 1 6 Stellvertreter, Adolf Feldmann⸗Gotha als 2. Stell⸗ intreter, Dr. Willi Wolff⸗Köln als Schriftführer and Hans Krüger⸗Gotha als Kaſſenfüchrer i Der Dolchſtoß gegen den Anſchluß Die Wiener Verleumdung gegen die Nationalſozialiſten 0 Meldung des Wolff⸗Büros — München, 5. Mai. 6 alarmierenden Meldung der chriſtlich⸗ ſozialen Wiener„Reichspoſt“, wonach von natio⸗ nalſozialiſtiſcher Seite an der bayeriſch⸗öſterreichi⸗ ſchen Grenze ein Putſch vorbereitet würde, erklären die bayeriſche Staatsregierung und der Oberſte SA⸗Führer: Die Meldung der„Reichspoſt“ iſt eine Tendenz⸗ meldung ſchlimmſter Art, von der kein Wort wahr iſt. Sowohl der bayeriſchen Staatsregierung als auch der Oberſten SA⸗Führung iſt von Vor⸗ bereitungen der in der„Reichspoſt, erwähnten Art nicht das geringſte bekannt. Niemand in Bayern denkt daran, ſich in die inneren Angelegenheiten Oeſterreichs einzumiſchen. bayeriſche Stagts⸗ regierung ſieht ſich gezwungen, die von der„Reichs⸗ poſt“ mit der Verbreitung derartiger Nachrichten betriebene politiſche Brunnen vergiftung mit aller Entſchiedenheit zurückzuweiſen. Zu der Veröffentlichung der„Reichspoſt“, die zu dem Uniformperbot gegen SA und Ss führte, ſchreibt die„Deutſch⸗Oeſterreichiſche Tagesztg.“, daß die von den Chriſtlichſozialen in die Welt geſetzte Tatarennachricht Zu der Die ein niederträchtiger Dolchſtoß gegen das eigene Volk und gegen das deutſche Oeſterreich ſei. Das geſamte Ausland werde ſich auf dieſe Mel⸗ dung des chriſtlichſozialen Parteiorgans ſtürzen, um ſie gegen das Deutſche Reich auszuſchlachten. „Wir erleben hier das ſchändliche Schauſpiel,“ ſo ſchreibt das Blatt,„daß ſich das Hauptorgan der Chriſtlichſozialen Seite an Seite mit den haßerfüllte⸗ ſten Feinden des deutſchen Volkes ſtellt. Wir ſtehen nicht an, dieſe Untat als das zu bezeichnen, was ſie iſt: als Hoch⸗ und Volks verrat gegenüber der geſamten deutſchen Nation. Es war ein aboekartetes Spiel, das zu einem Schlage gegen die Hitlerbewegung, gegen den Anſchlußgedanken und gegen das Deutſche Reich ausgebentet werden ſoll. Wenn das chriſtlichſoziale Regierungsorgan geglaubt hat, unſer nationalbewußtes Volk auf ſeinem klaren Wege durch heimtückiſche Verleumdungen aufhalten zu können, dann hat es ſich ſchwer und bitter ge⸗ täuſcht. Von dieſer volksverräteriſchen Verleumdung wird eine neue nationale Welle ihren Ausgang neh⸗ men, die nicht anders als mit dem reſtloſen und end⸗ gültigen Siege der Hitlerbewegung in unſerer Hei⸗ mat enden kann.“ „Eine Stunde mit Hitler“ Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 5. Mai. Unter der Ueberſchrift„Eine Stunde mit Hitler“ veröffentlicht der bekannte Publiziſt Sir John Foſter⸗Fraſer im„Daily Telegraph“ einen Bericht über eine längere Unterredung mit dem Reichskanzler Adolf Hitler. Der Beſucher ſtellte u. a. die Frage, ob das gegenwärtige Wiederaufleben des Wehrgeiſtes in Deutſchland nicht zu einem neuen Kriege führen könne. Der Reichskanzler erwiderte:„Niemand, der den Weltkrieg mitgemacht hat, möchte dieſe Erfah⸗ rungen noch einmal machen. Die militäriſche Aus⸗ bildung und Diſziplin rettet die jungen Männer Deutſchlands vor der Verzweiflung, in die ſie wäh⸗ rend der letzten vierzehn Jahre geſunken ſind. Ihre Männlichkeit und Vaterlandsliebe wird dadurch wieder erweckt. Das dentſche Volk will Großes für Deutſch⸗ land tun, aber nicht auf dem Wege des Krieges“. Verſajller Vertrag erklärte der „Der Vertrag iſt der Hintergrund all Er legt uns eine anhaltende Zum Kanzler: dieſer Schwierigkeiten. moraliſche Erniedrigung auf. Wir ſind ent⸗ ſchloſſen, uns davon frei zumachen, nicht indem wir eine große Armee aufbauen, ſondern in⸗ dem wir die Gleichberechtigung durchſetzen. Eine Abrüſtug der Entente wäre mir viel willkommener als eine deutſche Aufrüſtung. Ich hoffe, daß die Vertragsreviſton durch friedliche Verhandlungen möglich ſein wird. Wir haben den Gedanken einer deutſchen Expanſion in Ueberſee aufgegeben. Wir wollen nicht mit England in Bezug auf die Flotten⸗ macht konkurrieren. Unſer Schickſal häugt nicht mit Küſten und Kolonien zuſammen, ſondern mit unſerer Oſtgrenze“. Hinſichtlich der inneren Aufgaben der Regierung erklärte der Reichskanzler, daß die großen Ver⸗ mögen verſchwinden und das un verdiente Einkommen ſcharf herabgeſetzt werden würde. Um Konflikte zwiſchen Kapital und Arbeit zu vermeiden, würden Korporationen nach dem italieniſchen Muſter gebildet werden. So würden Klaſſengegenſätze beſeitigt werden. In Zukunft werde es nur eine Ariſtokratie der Arbeit geben. Verdächtiger Eifer in Genf Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 5. Mai. Der britiſche Delegierte in Genf, Unterſtaats⸗ ſekretär Eden, wird heute bei ſeinem eiligen Beſuch in London dem Kabinett über die Lage auf der Ab⸗ rüſtungskonſerenz Bericht erſtatten. Die neuen Schwierigkeiten liegen bekanntlich darin, daß eine Reihe von Delegationen mit verdächti⸗ gem Eifer ſchon jetzt bindende Beſchlüſſe über die Ziffern der Heeresſtärke herbei⸗ führen und damit Deutſchlaud auf einen be⸗ ſtimmten Heerestyp feſtlegen möchten, während Deutſchland zunächſt einmal Gewißheit über die Abrüſtung des Kriegsmaterials haben will. Für die ſchlechten Ausſichten der Genfer Konferenz wird in der engliſchen Preſſe auch heute, wie üblich, Deutſchland verantwortlich gemacht. Die Zeitungen geben übereinſtimmend die amtliche Auffaſſung wie⸗ der, die dahin geht, Deutſchlands Weigerung, der Standardiſierung der Armeen zuzuſtimmen, zerſtöre den Grundgedanken des britiſchen Konventionsent⸗ wurfes. Ohne eine Regelung dieſer Frage aber ſei nicht daran zu denken, daß Frankreich irgend⸗ welcher Abrüſtung zuſtimmen werde. Die Unnach⸗ giebigkeit beider Parteien entziehe der Konferenz die Grundlage Der Korreſpondent des„Daily Tele⸗ graph“ erklärt, Großbritannien, Frankreich und Amerika wollten nicht, daß das jetzige Gerede auf der Konferenz Tag für Tag weitergehe, ſondern ſie wollten, daß über die Frage der Effektivbeſtände ſo⸗ fort entſchieden werde, Das könnte bedeuten, daß es zu einer Ab⸗ ſtimmung über den betreffenden Abſchnitt komme und hierbei würde Deutſchland zwei⸗ fellbs iſoliert ſein. Tatſächlich könnte die Folge Deutſchlands Weggang von der Kon⸗ ferenz ſein. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily He⸗ ral“ ſpricht von der Möglichkeit, daß Macdonald und Daladier binnen zwei Wochen nach Geuf gehen werden, um die Konferenz wieder in Gang zu brin⸗ gen. Der amerikaniſche Delegierte Norman Davis habe geſtern dem Premierminiſter bei einer Unter⸗ redung dazu geraten. Rooſevelt will höhere Löhne Meldung des Wolffbüros — Waſhington. 5. Mai. Präſident Rooſevelt ſprach in der amerikani⸗ ſchen Handelskammer über die Wirtſchaftsprobleme der Vereinigten Staaten. Er berührte dabei die Be⸗ mühungen, die bisher unternommen worden ſind, um das Handelsvolumen auszudehnen und die Ar⸗ beitsloſigkeit einzudämmen. Man müſſe bei den Ar⸗ beitgebern darauf hinwirken, daß ſie nicht nur von neuen Lohnſen kungen Abſtand nehmen, ſondern ſich vielmehr unverzüglich zu Lohnerhö⸗ hungen verſtünden, die den Arbeiter in den Stand ſetzten, die Kofſten der Lebenshaltung aufzubringen. Die Regierung werde alle Bemühungen unterſtützen, die darauf hinauslaufen, ſowohl eine Ueberproduk⸗ tion als auch eine Zahlung von Schandlöhnen zu verhindern. Die Regierung werde ferner beſtrebt ſein, die Lage der Arbeiter zu verbeſſern, indem alle Arbeitsverhältniſſe beſeitigt würden, die zu einem Mißbrauch des Arbeiters führten und den Anforde⸗ rungen der modernen Sozialpolitik nicht entſprächen. olidierung der deutſchen Wirtſchaft Keine rigoroſen Eingriffe mehr und kein Grund zur Nervosität— Schutz des Einzelhandels Der kommende Arbeitsdienſft Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 5. Mat. In unterrichteten Kreiſen wird erklärt, daß der erſte halbe Jahrgang für den Arbeitsdienſt vorausſichtlich zum 1. Dezember eln berufen werde. Es ſei durchaus möglich, auch im Win ⸗ ter Arbeitsdienſt zu treiben, und zwar ohne geſundheitliche Störung der Jugendlichen, wie die Erfahrungen im Freiwilligen Arbeitsdienſt gezeigt hätten. Der zweite halbe Jahrgang würde dann Ende Mai 1934 einberufen werden. Man denkt daran, die Unterbringung der Arbeitsdienſtpflichtigen regto⸗ nal zu betreiben, ſodaß die Dienſtpflichttgen von ihrem gewöhnlichen Wohnort nicht weit entfernt wären. Nach der Einberufung würden die Jugendlichen einer ärztlichen Unterſuchun 9 unterzogen; nur wer ſich dabei als krank oder zu ſchwach erweiſt, werde befreit oder zurückgeſtellt werden. Die Ar⸗ beitsdienſtpflichtigen würden vollkommen ein⸗ gekleidet werden mit Uniform, Leder⸗ und Schuhzeug ſowie Wäſche. Die Auftragserteilung für die erſten 300000 Uniformen ſet bereits er⸗ folgt. Die ſehr ſtarke Belebung der Volkswirtſchaft, die durch dieſe große Beſtellung erfolgt, würde auch den Arbeitsmarkt entlaſten. Denn es ſei Bedingung für die Auftragserteilung, daß die Lieferungen für den Arbeitsdienſt nicht mit Zuhilfenahme von Ueber⸗ ſtunden ausgeführt werden dürfen, ſondern daß neue Arbeitskräfte eingeſtellt werden müßten. Zugleich werde ſich eine Entlaſtung der Ar⸗ beitsloſenfürſorge⸗ und Penſionskoſten ergeben, näm⸗ lich wegen der Mehreinſtellung in der Wirtſchaft, dann wegen der einberufenen Jugendlichen, ſoweit ſie unterſtützt wurden, und vor allem auch wegen der etwa 50 000 einzuberufenden Ausbildungskräfte. Die hierdurch frei werdenden Mittel könnten zur Beſtreitung der Unkoſten des Arbeitsdienſtes heran⸗ gezogen werden, wobei die Frage noch nicht entſchie⸗ den ſei, wie hoch das Taſchengeld ſein ſoll, das man den Dienſtpflichtigen zur Beſtreitung notwen⸗ diger kleiner Ausgaben überlaſſen will. Was die Dienſtkleidung anlangt, ſo werde ſie ſich unterſchei⸗ den von den Uniformen der Reichswehr und der Polizei. Die Ausbildung denkt man ſich ſo, daß neben ſechs Stunden täglicher produktiver Arbeit noch etwa drei Stunden der getſtigen und körperlichen Schulung der Dienſtpflichtigen gewidmet werden. Eine Au s⸗ bildung mit der Waffe kommt nicht in Frage. Es ſei anzunehmen, daß ein normaler voller Jahrgang der Dienſtpflichtigen einſchließlich des Führerperſonals 600 000650 000 Mann umfaßt. Da jedoch von 1935 ab die ſchwachbeſetzten Kriegs⸗ jahrgänge einberufen werden, glaubt man, daß ſchon in anderthalb Jahren der geſamte Jahrgang der Dienſtpflichtigen auf einmal eingezogen werden könne. Beſonders bedeutſam iſt, daß das Reich ſich a uch für das weitere Schickſal der Dienſt⸗ pflichtigen nach Ablauf der Dienſtzeit intereſſie⸗ ren will. Es wird zu dieſem Zweck im Arbeitsdienſt⸗ reſſort des Reichsarbeitsminiſteriums eine beſondere Abteilung gebildet werden, die ſich mit der Unter⸗ bringung der Jugendlichen im Wirtſchaftsprozeß nach Ablauf der Dienſtzeit zu beſchäftigen haben wird. Daß eine gewiſſe Verbindung zwiſchen Arbeits ⸗ dienſt und Jugendertüchtigung erſtrebt wird, dürfte ſich u. a. daraus ergeben, daß unter dem Namen„Aufklärungs⸗ und Preſſeabteilung für Arbeitsdienſt und Jugendertüchtigung“ eine beſon⸗ dere Abteilung eingerichtet werden ſoll, die dem be⸗ kannten Fachmann auf dem Gebiete des Arbeits⸗ dienſtes, dem früheren Poltzeioberſt Müller⸗Bran⸗ denburg, unterſtellt werden wird. 1 Die engliſche Preſſe befaßt ſich ſehr eingehend mit den Erklärungen des Staatsſekretärs Ober ſt Hierl über die praktiſche Durchführung des Arbeitsdienſtpflichtgedankens.„Daily Tele⸗ graph“ erkennt den Wert des Gedankens der Ar⸗ beitsdienſthflicht für die körperliche und geiſtige Ent⸗ wicklung der Jugend zwar an, glaubt aber befürch⸗ ten zu müſſen, daß es ſich bei der Arbeits dienſtpflicht lediglich um ein Uebergangsſtadium zur Militärdtenſtpflicht handele. Wenn auf der einen Seite der deutſche Reichskanzler dem pol⸗ utſchen Geſandten Erklärungen über die friedfertige Einſtellung des deutſchen Volkes abgegeben habe, ſo ſeien auf der anderen Seite die Ausführungen über die Arbeitsdienſtpflicht kaum geeignet, ein ge⸗ wies Unbehagen der Nachbarländer D eutſchlandes abzuſchwächen, mit dem ſie den Fortgang der nationalſotzialiſtiſchen Revolution be⸗ obachten. Nummer 208 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe cher Schritt in Kowno Meldung des Wolff⸗ Büros — Memel, 5. Mai Die deutſche Geſandtſchaft in Kowno iſt, wie dem „M ler Dampfboot“ aus Kowno berichtet wird, Hei 1 litauiſchen Regierung wegen des heraus⸗ fordernden Verhaltens der Kownoer Firma A. die vor dem Gluchowſky vorſtellig geworden, Eingang ihrer Fabrik ein Schild mit der Aufſchrift Eintritt verboten“ angebracht hatte. eit Jahren die Lizenz zur Herſtel⸗ unten Schuhereme„Immalin“ inne Jahren in Deutſchland ein gro⸗ eſchäft. Auf Grund der der Geſ tſchaft veranlaßte die li⸗ erung die ſofortige Entfernung des die Beſtrafung des Firmeninhabers it. bzw. 14 Tagen Gefängnis. Kommuniſtenrazzien in Weſtoͤeutſchland Meldung des Wolff⸗Büros — Eſſen, 5. Mai. In den Stadtteilen Kray und Kray⸗Leithe am Donnerstag eine umfangreiche Aktion gegen die KPD. unternommen. SA und Polizei in einer Stärke von 500 Mann riegelte ſämtliche Zu⸗ ab und beſetzte alle Unterführungen und en. Hierbei wurde eine beträchtliche An⸗ Schuß⸗ und Schlagwaffen, kom⸗ 1 e Zerſetzungsſchriften und die Inſtrumente einer pelle des Rotfrontkämpferbundes beſchlag⸗ nahmt. Etwa 60 Perſonen wurden feſtgenommen. Unter ihnen befindet ſich ein Ausländer Patek, in deſſen Beſitz man eine große Anzahl Photographien beſtellter Gruppen fand, die anſcheinend zur Greuel⸗ ganda dienen ſollten. ute früh wurde in Düſſeldorf⸗Görresheim im ashüttenviertel, das in der Hauptſache von Kom⸗ muniſten bewohnt wird, eine große Aktion der S inter Leitung des Standartenführers Lohbeck eführt. Mit Hilfe von Gasmasken und Sauer⸗ geräten wurde ein zirka 5000 Meter langer Kanal von Feuerwehrleuten abgeſucht. Alle Wohnungen, Ställe und Schrebergärten, die irgendwie als Aufbewahrungsort dienen können, wurden auf das grünblichſte durchſucht. Eine Anzahl Kommuniſten wurde bereits in Haft genommen. Die Durchſuchung iſt noch nicht beendet und dürfte geraume Zeit beanſpruchen. Polizeipräſident Weitzel und Oberſt von dem Kneſebeck ſind bei der Razzia anweſend. Ein neuer Automobilweltrekord Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 5. Mat. Dem franzöſiſchen Rennfahrer Graf Czay⸗ kowſky gelang es heute auf der Berliner Avus einen neuen Stundenweltrekord in der Kategorie über 3000 cem aufzuſtellen. Er erreichte auf einem 40 Liter⸗Bugatti in der Stunde 213,8 Kilo⸗ meter und überbot damit den im vorigen Jahre aufgeſtellten Weltrekord des Engländers Eyſton auf Panhard mit 210,393 Kilometer um über 8 Kilometer. Auf ſeiner ſchnellſten Runde erreichte Graf CTzay⸗ kowſky ſogar einen Stundendurchſchnitt von 217 Kilo⸗ metern. Farmer wollen die Märkte boykottieren Meldung des Wolff⸗Büros — Des Moines(Jowa), 5. Mai. Der Verband der amerikaniſchen Farmer hat be⸗ ſchloſſen, vom 18. Mai ab die landwirtſchaft⸗ lichen Erzeugniſſe nicht auf die Märkte zu ſchicken, bis ſich die Preiſe gebeſſert haben. An der Zuſammenkunft nahmen 1500 Delegierte aus 17 ame⸗ rikaniſchen Staaten und aus Kanada teil. Es wurde gefordert, daß 1. die geſetzgebende Gewalt jedem lung Und beſitzt ſeit Kommiſſionsg wurde Farmer die Rückerſtattung ſeiner Produktionskoſten nebſt einem beſcheidenen Gewinn gewährleiſten ſolle, und daß 2. keine Hypotheken mehr für verfallen er⸗ klärt werden ſollen. Die Saat Erzählung von Hermann Müller⸗Neuwied Der Bauer Alexander Groß aus Schöndorf am Jeruslan, einem Nebenfluß der Wolga, ſtand vor dem außerordentlichen Gericht des Bezirksſowjets zu Pokrowsk. Er hatte ſich wegen Diebſtahls von Wei⸗ zen aus dem ſtaatlichen Getreidemagazin in Urbach an der Kaſpiſchen Bahn zu verantworten. Es ſtand von vornherein feſt, daß man den Bauern, Nachkommen einer aus dem Badiſchen in das Gebiet der Wolgadeutſchen vor 150 Jahren aus⸗ gewanderten Familie, zum Tode verurteilen würde. Alexander Groß, 1916 noch Beſitzer eines der am beſten bewirtſchafteten und ertragreichſten Bauern⸗ gitter, hatte ſich gegen die Einführung der Sowjet⸗ wirtſchaft mit ſolcher Zähigkeit gewehrt, daß der Ortsſowjet Jan Jerſchow, ein ehemaliger Knecht des Bauern, Tag und Nacht darauf ſann, wie er dieſen Staatsfeind mit Hilſe der ſtaatlichen Gewalt Unſchädlich machen könnte. Alexander Groß haßte die neuen Herren, die ihm ſeinen Hof raubten. Er lehnte es ab, für ſie auch nur eine Furche zu ackern und eine Handvoll Saat zu ſtreuen. Man hatte ihn eingeſperrt, mißhandelt und ſchließlich ſein Weib und ſeinen zwölfjährigen Sohn in Zwangsarbeit zu nehmen gedroht, wenn er die Arbeit des Säens verweigere. Da gab er nach. Doch der Himmel ſchien ſein Bundesgenoſſe werden zu wollen; denn ein heißer Sommer beſcherte eine Mißernte im Mittelwolgagebiet, wie man ſie ſeit einem Menſchenalter nicht erlebt hatte, Als Alex⸗ ander Groß ſich aber weigerte, den von Jan Jer⸗ ſchow feſtgeſetzten Anteil Getreide abzuliefern, da er mit ſeiner Familie und ſeinem Vieh auch Getreide zum Leben gebrauche und für die Saat behalten müſſe, ließ der Ortsſowjet Scheune und. durchſuchen und ihm alles Korn wegnehmen, daß die Mäuſe keine acht Tage mehr in des Bauern Gehöft ſatt werden konnten. Alexander Groß ernährte ſich und die Seinen den Winter hindurch kümmerlich mit Kartoffeln und Rüben und dem bißchen Brot, das ihm mitleidige Nachbarn, die auch wenig zum Leben hatten, ſchenkten. Die ſchnee⸗ und froſtfreien Tage des Herbſtes und Frühjahres benutzte er, um heimlich ein Stück Oedland auf einer verborgenen Freitag, 5. Maf 1959 Die Neuwahl der Bürgermeiſter Zweites Geſetz zur Durchführung der Gleichſchaltung in Baden Meldung des Wolff⸗Büros — Karlsruhe, 5. Mai. Der Beauftragte des Reiches, Robert Wag⸗ ner, hat unterm 4. Mai ein mit dem gleichen Tage in Kraft tretendes zweites Geſetz zur Durchführung der Gleichſchaltung im Lande Baden erlaſſen, wo⸗ nach die nach dem Inkrafttreten dieſes Geſetzes ge⸗ wählten Bürgermeiſter und beſoldeten Ge⸗ meinderäte der Beſtätigung durch den Innenminiſter oder einer von ihm beſtimmten Stelle bedürfen. Bei Wahlen, die vom Inkrafttreten dieſes Geſetzes bis zum 5. März 1937 vorgenommen werden, wird der Bürgermeiſter vom Miniſter des Innern auf die Dauer von höchſtens zwei Jahren ſchon dann ernannt, wenn im erſten Wahl⸗ gang eine gültige Wahl nicht zuſtande gekommen iſt. Das Gleiche gilt, wenn zwar eine gültige Wahl zu⸗ ſtandegekommen iſt, der Gewählte aber nicht die nach 8 1 der Gemeindeverordnung erforderliche Beſtäti⸗ gung findet. Läuft die Amtszeit eines ernannten Bürgermeiſters in der Zeit vom Inkrafttreten dieſes Geſetzes bis zum 5. März 1937 ab, ſo kann der Miniſter des Innern ſie bis zum 30. April 1937 ver⸗ längern. Gemeinden mit nicht mehr als 2000 Einwoh⸗ nern können durch Gemeindebeſchluß mit Staatsgenehmigung beſtimmen, daß ſie nach Beendigung der Dienſtzeit des gegenwärtigen Bürgermeiſters nunmehr einen ehrenamt⸗ lichen Bürgermeiſter beſtellen. Dieſe haben lediglich Anſpruch auf eine Vergütung, deren Bemeſſung der Miniſter des Innern feſtſetzen kann. Außerdem können ſie ihr Amt federzeit niederlegen. Die Amtsniederlegung kann auch durch Gemeindebeſchluß erfolgen, wenn ſie infolge körper⸗ lichen Gebrechens des Bürgermeiſters für notwendig erachtet wird, oder wenn deſſen Vermögensverhält⸗ niſſe zerrüttet ſind. Die Amtsbefugniſſe ſämtlicher Kommiſſare, die in Gemeinden ſeitens der Staatsbehörde anſtelle oder zur Unterſtützung der Bürger⸗ meiſter eingeſetzt worden ſind, enden, ſoweit die Kommiſſare nicht vorher abberufen wer⸗ den, mit der Beſtätigung oder der Ernennung eines Bürgermeiſters oder mit dem Zeitpunkt, in dem der Gemeinde mit⸗ geteilt wird, daß der ſeitherige Bürgermeiſter nicht unter die Beſtimmungen der Wiederherſtellung des Berufsbeamtentums fällt. Die Amtszeit der Mitglieder des beim Verwal⸗ tungsgerichtshof gebildeten Diſziplinarhofs und ihrer Stellvertreter endet mit dem 31. Mai 1933. Die zur Ergänzung des Diſziplinarhofs erforder⸗ lichen Maßnahmen trifft der Miniſter des Innern. Die Amtszeit der derzeitigen Kreisvorſitzen⸗ den und ihrer Stellvertreter endet mit dem erſtmaligen Zuſammentritt der auf Grund des Geſetzes zur Durchführung der Gleich⸗ ſchaltung neu gebildeten Kreisverſamm⸗ lungen. Die Neuwahl iſt in der erſten Sitzung der neuen Kreisverſammlung vorzunehmen. Die dort gewähl⸗ ten Kreisvorſitzenden und ihre Stellvertreter be⸗ dürfen der Beſtätigung des Miniſters des Innern oder einer von ihm beſtimmten Stelle. Kommt im erſten Wahlgang eine Wahl nicht zuſtande, ſo kann der Miniſter des Innern den Kreisvorſitzenden und deſſen Stellvertreter von ſich aus ernennen, des⸗ gleichen, wenn eine zwar gültige Wahl zuſtande kommt, der Gewählte aber nicht die erforderliche Be⸗ Neuſchöpfung der Kirchen-Verfaſſung Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 5. Mai. Der evangeliſche reſſedienſt meldet: Im Verlaufe der Arbeiten für die Schaffung einer „Deutſchen Evangeliſchen Kirche“ fand geſtern im Kirchenbundesamt eine Ausſprache zwiſchen Präſt⸗ dent D. Dr Kapler, Landesbiſchof D. Mara h⸗ rens, Studiendirektor Paſtor D. Heſſe und dem Bevollmächtigten des Reichskanzlers, Wehrkreis⸗ pfarrer Müller, ſtatt. Die Grundzüge des Ver⸗ faſſungswerkes wurden eingehend durchgeſprochen. Ueber Art und Ziel der außerordentlich bedeutſamen Aufgabe ergab ſich eine hocherfreuliche Ueberein⸗ ſtimmung. Die ewangeliſche Kirchenreform wird in dem äußeren Aufbau etwas grundlegend Neues ſchaffen, das ſchnellſtens durchgeführt wird. Von dem Fortſchreiten der Arbeit wird die Oeffentlichkeit unterrichtet werden. Der Thüringer Landeskirchentag hat ein Ermächtigungsgeſetz angenommen, das die Kirchenbehörden mit erheblichen neuen Voll machten ausſtattet. Außerdem wurde durch Ge⸗ ſetz beſtimmt, daß niemand, der die marxiſtiſche oder eine andere materialiſtiſche Weltanſchauung vertritt oder den Klaſſenhaß ſchürt, Pfarrer der evangeliſchen Landeskirche ſein und auch nicht in eine kirchliche Körperſchaft gewählt werden kann. Ein öſterreichiſches Konkordat Drahtbericht unſeres röm. Vertreters = Rom, 5. Mai. In den dem Vatikan naheſtehenden Kreiſen wird allgemein verſichert, daß der Abſchluß des Kon⸗ kordats der Kurie mit Oeſterreich unmit⸗ telbar bevorſtehe. Die Konkordatsverhandlungen Inſel im Jeruslan zu roden. Einen eigenen Acker wollte er noch beſitzen; von einer Saat die Ernte einbringen, die ihm gehörte und die ihm kein Ortsſowjet beſchlagnahmen ſollte. Das blieb aber Jan Jerſchow nicht verborgen; ſeine Spione, elende Taugenichtſe und Faulenzer, berichteten ihm von der heimlichen Rodung, und er faßte einen teuflichen Plan. Jetzt würde auch der Bezirksſowjet einſehen, daß dieſer Todfeind des Sowjetſtaates nicht länger leben dürfe. Als die Zeit des Säens kam, erhielten alle Bauern Saat⸗ korn von Jan Jerſchow; nur Alexander Groß be⸗ kam nichts.„Was ſtehſt Du da, elender Hund?“ fuhr ihn Jan Jerſchow an.„Du wirſt auch ſäen; aber ich werde hinter Dir dreinſchreiten und ſehen, ob Du kein Gift ſtreuſt, den Staat Lenins zu ver⸗ derben.“ g So geſchah es. Alexander Groß mußte ſähen, und hinter ihm her ſchritten Jan Jerſchow und drei überzeugte Kollektiywirtſchaftler des Dorfes. Als gegen Abend des erſten Säetages Alexander Groß des öfteren einige Körner in den Mund ſteckte, als ob er ſeinen Hunger ſtillen wollte, kam dies Jan Jerſchow verdächtig vor. Er ließ deshalb dem Bau⸗ ern nicht nur die Taſchen auf heimlich entwendete Körner durchſuchen, ſondern auch den Mund, und dort entdeckte man eine halbe Hand voll Weizen. Jan Jerſchow ließ den Ertappten mit zwanzig Peit⸗ ſchenhieben beſtrafen. Alexander Groß verzagte noch nicht; ſeine einzige Hoffnung, in den Beſitz von Saatweizen zu gelan⸗ gen, blieb der Diebſtahl in der Nacht. Doch Jan Jerſchow hatte auch mit dieſem Vorhaben des Bau⸗ ern gerechnet; er verſtärkte die Wache am Getreide⸗ magazin zu Schöndorf und ließ das Haus des Bau⸗ ern heimlich beobachten. Gegen neun Uhr ging der Mond auf und ſtand kurz nach Mitternacht ſchon hoch am Himmel, als Alexander Groß ſein Haus verließ. Peter Labins, einer der Wächter, hatte zu viel Branntwein getrunken; er lärmte und verriet dem Bauer, das Getreidelager ſei gut bewacht. „Ich will, ich muß ſäen“, murmelte Alexander Groß und blickte auf zu dem etwas dunſtigen Him⸗ mel der warmen Frühlingsnacht. Da fiel ihm ein: In Urbach an der Bahn nach dem Kaſpiſchen Meer liegt ein großes Getreidehaus; dort wachen nicht die Knechte Jan Jerſchows. Im Schnellſchritt eilte er werden bereits ſeit einigen Jahren geführt, ſie ſind aber erſt durch die Bemühungen des Bundeskanz⸗ lers Dollfuß in ein entſcheidendes Stadium getreten. Dollfuß hat während ſeines römiſchen Oſterauf⸗ enthalts die Verhandlungen ſb weit gebracht, daß ſte jetzt mit dem in der vorigen Woche in Rom einge⸗ troffenen öſterreichiſchen Juſtizminiſter Schuſch⸗ nigg zu Ende geführt werden können. Schuſchnigg erklärte zum Konkordatsüberein⸗ kommen, daß der Plan beſtehe, die grundſätzlichen Beſtimmungen des Konkordats in die Verfaſſungs⸗ reform einzubauen. Was außer den kulturpolitiſchen Fragen die überaus ſchwierige Frage des Ehe⸗ rechts anlange, ſo ſollten die katholiſchen Ehen mit all ihren kirchenrechtlichen Wirkungen voll anerkannt werden. Hitler will keine Doktortitel — Berlin, 5. Mai. Reichskanzler Adolf Hitler hat dem Senat der Techniſchen Hochſchule Stutt⸗ gart mitgeteilt, daß er bittet, von ſeiner Ernen⸗ nung zum Ehrendoktor abſehen zu wollen, da er grundſätzlich Ehrendoktortitel nicht anzunehmen ge⸗ denke. Verbot der Frankfurter Skandalblätter — Frankfurt a.., 5. Mai. Auf Anordnung des Regierungspräſidenten in Wiesbaden ſind die „Freie Preſſe“,„Laterne“ und„Fackel“ be; auf weiteres verboten worden. Mord an einem SA⸗Mann — Wuppertal, 5. Mai. In Wülfrath wurde heute nackt gegen 1 Uhr der SA⸗Mann Vogel aus Wülf⸗ rath von bisher unbekannten Tätern durch zwei Schüſſe niedergeſtreckt. Vogel iſt ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Die polizeilichen Nachfor⸗ ſchungen ſind im Gange. ſtätigu ſämtlicher fit die Kreisverwe mmiſſare ende mit der Beſtätigung oder ig des Kreſsvor, ſitzend Die Amtszeit der Mitglieder des Verwaltungz. rats und der übrigen Mitglieder des Ausſchuſſes der Verſicherungsanſtalt für Gemeinde⸗ und Körper ſchaftsbeamte, ſowie ihrer Stellvertreter endet mit dem 31. Mai 1933. Die Amtszeit des Vorſitzenden des Verwaltungsrats wird durch dieſe Vorſchriſt nicht berührt. Die Mitglieder des Verwaltungs rats und die übrigen Mitglie ſowie ihre Stellvertreter werden 0 Amtszeit vom Miniſter des Innern nach Anhörung der Verbände der Anſtellungskörperſchaften der Be⸗ amten und Angeſtellten ernannt. Die Schlußbeſtimmungen des Geſetzes ſchrei⸗ ben vor, daß Entſcheidungen der Verwal⸗ tungsbehörden, die im Vollzug dieſes Ge⸗ ſetzes ergehen, nicht mit verwaltungsgericht⸗ licher Klage angefochten werden können. Dagegen wird gegen dieſe Entſcheidung unter Außer⸗ kraftſetzung entgegenſtehender Beſtimmungen in allen Fällen der Rekurs an den Miniſter des Innern zugelaſſen. Dieſer iſt ermächtigt, Ergänzungs⸗ und Ausführungsbeſtimmungen im Verordnungs, oder Verwaltungsweg zu treffen, ſowie Ausnahmen von den Vorſchriften dieſes Geſetzes zuzulaſſen. * Nachdem Kommiſſar Friedrich Schmitt in Leu⸗ tershauſen zum geſchäftsführenden Vizepräſidenten! der Badiſchen Landwirtſchaftskammer gewählt wor, den iſt, wurde ſeine Beſtellung zum Sonderkommiſſar für landwirtſchaftliche Fragen mit ſofortiger Wir, kung aufgehoben. Gleichzeitig traten die von dem Sonderkommiſſar ſelbſt vorgenommenen Beſtellungen von Hilfs⸗ oder Unterkommiſſaren außer Kraft Bei dieſer Gelegenheit richtete der Reichskommiſſar Worte des Dankes an den bisherigen Landwirt, ſchaftskommiſſar. N Ein Verweis des Biſchofs Meldung des Wolffbüros — Schifferſtadt, 5 Mat Der hieſige katholiſche Pfarrer, Geiſtlicher Ra Hiller, hatte am 1. Mai Einſpruch gegeß den Einzug der Hakenkreuzfahnen die Kirche mit der Begründung erhoben,„dies ſe eine Parteifahne“. Die Sa nahm trotzdem mt ihren Fahnen am Gottesdienſt teil. Der Schiffer, ſtadter Bevölkerung bemächtigte ſich angeſichts dieſed Verhaltens eine ungeheuere Erregung, die die Ortsgruppenleitung zu einer Beſchwerde beim bi⸗ ſchöflichen Ordinariat in Speyer veranlaßte. Das Ordinariat erteilte Pfarrer Hiller daraufhin folgenden Verweis:„Das biſchöfliche Ordinariat bedauert das Vorkommnis, das ſich in Schifferſtaht anläßlich des nationalen Feiertages am 1. Mai bein Gottesdienſt zugetragen hat. Es miß billigt daß Verhalten des Pfarrers Hiller und läßt ihm die en, forderlichen Weiſungen zukommen, um dexrariige Vorkommniſſe für die Zukunft hintanzuſtellen.“ Kirchenraub in Vierzehn-Heiligen Meldung des Wolff⸗Büros 5 — Nürnberg, 5. Mal einem ſchweren Einbruchsdiebſtahl in die kam es an Zu Baſilika Vierzehn⸗ Heiligen Freitag früh gegen 5 Uhr. Die ſchraubt und ſind dann im die Kirche eingeſtiegen Sie erbrachen den Tabernakel des Haug, altars und des Gnadenaltars und entwendeten dz zwei goldenen Ziborien. Die Einbrecher haben auch die von König Ferdinand von Bulgarien geſtiftetk! ewige Lampe geſtohlen ſowie ſämtliche Opferſtöcke ausgeraubt, Die Lichtenfelſer Gendar⸗ e we 4 nis zu merie nahm ſofort die Verfolgung auf. Ein Polize hund verfolgt bereits eine Spur durch den Vierzehn Heiliger⸗Wald in Richtung Staffelberg. zu dem 12 Kilometer entfernten Orte Urbach. Durch das Nebelgrau des Morgens ſchlich er ſich an das Getreidelager heran; kein Wächter war weit und breit zu ſehen. Wie ein Glückstraum ergriff es den Bauern, als er vor dem Haufen goldgelben Weizens ſtand, ſich bückte und ein Säckchen eilends füllte, Oh, welch eine Sehnſucht ergriff ihn, einmal wieder ſei⸗ nen Speicher mit Weizen gefüllt zu ſehen, der ihm gehörte Der Bauer entkam glücklich aus dem Getreide⸗ lager zu Urbach. Jan Jerſchow aber hatte ſich mit ſeinen Geſellen inzwiſchen in den Hof des Alexander Groß eingeniſtet. Als der Bauer heimkam, ließ der Ortsſowjet ihn verhaften. Doch war kein Weizen zu finden; denn Groß hatte ihn ſchon auf den ver⸗ borgenen Acker geſät. Die Spürhunde Jan Jer⸗ ſchows entdeckten die Ausſaat und ſo kam der Bauer in das Gefängnis zu Pokrowſk Auf den Antrag des Staatsanwalts wurde Alex⸗ ander Groß zum Tode verurteilt. Das Gericht trug keine Bedenken, dieſe Strafe zu verhängen, habe doch der Angeklagte keinerlei Reue wegen ſeines ſtaatsgefährlichen Handelns gezeigt, viel⸗ mehr verſucht, ſeine Tat unter Hinweis auf die un⸗ moraliſchen Grundſätze eines mit der Religion längſt abgeſchafften Buches, Bibel genannt, zu recht⸗ fertigen. Alexander Groß wurde noch am gleichen Tage erſchoſſen. In den ſpäten Nachmittagsſtunden dieſes Tages ging ein furchtbares Gewitter über das Ge⸗ biet des Jeruslan nieder. Wolkenbrüche verſchlamm⸗ ten die Ausſaat, daß alle Arbeit umſonſt getan war. Jan Jerſchow, den das Unwetter auf dem Heimweg überraſchte— er hatte in Prokrowſk gezecht— kam in dem Gewitter ums Leben. Wie, weiß niemand. Man vermißte ihn acht Tage; am neunten wurde ſeine Leiche gefunden. Sie hing am Weidengeſtrüpp der Inſel in Jeruslau, auf der Alexander Groß heimlich gerodet hatte. „Das iſt Gottes Finger“, ſagte die neunzigjährige Kathrin. Seitdem glauben die Bauern in Schön⸗ dorf noch inniger an den alten Gott im Himmel. Zwei neue Opern. Der bekaunte Pianiſt Wilhelm Kempff arbeitet nach den Erfolgen ſeiner Oper„König Midas“ zurzeit an einem neuen Werk „Das Dichterſpital“, Die Vertonung iſt be⸗ 14 Täter hatten ein Fenſter der Baſilika eingedrückt, das Fenſter abge ber E Das Prokur jährige, urkund in Ma liehen. Ka omnibi fung waren. an, un werden lung durch vorträt Wer Grenzl schutz empfeh eſſante zu ſehe Für auf d ann Aer ne ellung Ausgeſ Spielen war ur belohnt läufe i Blinde dem m ſtellung ſam ge Papier Spielp lag am Bitte Am Karlsr Juge tember, Führer legen. wird a Teilnel litten äft gen, reits in der Skizze fertiggeſtellt und wird im Laus Die des Sommers in der Partitur abgeſchloſſen vorlſe' bat de gen. Die Oper ſpielt in Venedig des Rokokos unn hes ſtellt den Komödiendichter Gozzi in den Mittelpunt ungeſt der Handlung. Julius Bittner arbeitet zurzetl acht an einer Oper„Das Veilchen und die en; heim u vallerie“, die in einer Wiener Reiterkaſerne un haltene das Jahr 1840 ſpielt. 1 1 5 Rücktritt Habers. Der Nobelpreisträger dr 55 heimrat Profeſſor Fritz Haber, Ordinarius an det gaben Berliner Univerſität und Leiter des Kaiſer⸗Wilhelm des f Inſtituts für phyſikaliſche Chemie, hat dem Rune u miniſter ſein Abſchiedsgeſuch überreicht und um ſeine wird, Verſetzung in den Ruheſtand zum 30. September ge⸗ zweck beten. Habers größte wiſſenſchaftliche Tat war Di Gewinnung des Stickſtoffs aus der Luft belt 0 Im Krieg unterſtand ihm die Orgauiſation des Ga, 1 5 krieges und der Gasabwehr. Nach dem Kriege ſch 10 er die Notgemeinſchaft der Deutſchen Wiſſenſ. 3 10 Im Dezember dieſes Jahres vollendet er das 65.* 5 Lebensſahr und würde damit die Altersgrenze en. reichen. Haber iſt Mitglied der Akademien von Bei lag lin, Göttingen, Halle, Waſhington, Petersburg und 10 5 Stockholm. 115 i e Thomas Mann verzichtet. Bei der Neuwahl direkt; des Vorſtandes des Schutz ver bande denn uh ſcher Schriftſteller, Gau Beſern, hat Thom und 60 Maun, der bisherige erſte Vorſitzende, in einem Mark Brief erklärt, er wolle nicht mehr kandidieren. 0 und 43 der bisverige zweite Vorſitzende, Bruno Fran keſgeſt gehört dem neuen Vorſtand nicht mehr au e legte erſten Vorſitzenden wurde Profeſſor Wilhelm We 5 wurde gand, zum zweiten Vorſitzenden Alfons Freiherk von Czibulka gewählt. O Bibliothek des Faſzismus. Der Vitzeſekreit* 9 der fafziſtiſchen Partei, Arturo Marpfeg wurde ſchlug kürzlich die Gründung einer Bibliothel 15 raf Faſzismus vor. Dieſe neue Bibliothek ſoll nac Ma dies d picatis Plan die geſamte politiſche Literatur dun ker be Eintritt Italiens in den Krieg bis zum Regierung mit antritt des Faſzismus und die italieniſche und J. J klaftr ländiſche Literatur über den Fafzismus enthalel J des d Die Bibliothek ſon in pier Abteilungen genen n g werden: Intervention Italiens, Krieg, Na kite f das g zeit, faſziſtiſche Revolution. Maxrpicati ſchlägt we E. 4 boltze vor, daß die kgl. Akademie ſich der Aufgabe annähne: ößig die verſtreute Literatur zu ſammeln, Freitag, 5. Mai 1933 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 8 8 206 Nummer eite lle GR — 5 ird die Fundeſteuer ermäßigt? Die Mannheimer kynologiſchen Vereine treten für einen Steuerſatz von 30 Mk. ein ten für die Wahl und verſprachen treue Pfl erfüllung. f 3 Bei Punkt„Verſchiedenes“ erwiderte Präſident Brenner auf die Bemerkung eines Mitgli. 8 daß der Feuerio ſeit Beſtehen es ſich zur Auf gemacht hat, deutſche Sitten und Gebräuche p icht⸗ gabe egen, Suü⸗ aber auch manchen Mißſtand durch Humor ut tire in der Oeffentlichkeit zu geißeln. Nirgends kam Die Intereſſengemeinſchaft der kyno⸗ f denn a der Aermſte will ſich von ſeinem Tier. 5 Gel logiſchen und 2 1 ef ſurve 1 8 1 5 ha icht 1 5 b 5 Pflege e S 16 8 5 1 5 75 hat an die Stadtverwaltung Mannheim, z. Hd. der 3. Die Raſſehundezüchter Mannheims ſind nicht als in den großen„ 155 e e Ehrenurkunde der Staatsregierung Perez. Enna Nen ninger und Vehel, mehr in der n June cee du enen e der Pruſthene mi dem Wunſche auf eiue ſceudtgers 5 folgende Eingabe gerichtet: aufzuziehen, welches einen die Geſtehungs⸗ und Auf⸗ der Präſident mit dem Wunſch„„ nicht Das Badiſche Staatsminiſterium verlieh unſerem Im Anſchluß an die Geſuche um Ermäßigung der zuchtskoſten deckenden Verkaufserlös oder Export Zukunft 11.11 Uhr 5„ brung Prokuriſten Anton Grieſer, der kürzlich ſein 40⸗ Hundeſteuer vom 21. Mai 1932, vom 19. Januar 1931 nach dem Auslande ermöglicht. 115 5 1 5 en 70 5 15 r Be⸗ löhriges Dienſtjubiläum begehen konnte, eine Ehren⸗ vom 31. Januar 1980 und frühere erklären die Mannheim hat ſeinen Ruf als Zuchtort 1 12 5 dem Feuerio erwieſene de die folgenden Wortlaut hat: A von Mannheim, f vertreten durch die beſter Naſſehunde durch die hohe Hundeſtener. M rin R. R. 0. 9 1 5 5* itereſſengemeinſchaft der kynologiſchen und Polizei⸗ eingebüßt und den Züch! n jede Exiſtenz⸗ 118 5 5 l. Für e 1 el f 1 i mit den 5 möglichkeit genommen. 5 Dr. Haas,„Neue Mannhei Zeitung“ G. m. b. H. angeſchloſſenen unterzeichneten Vereinen: Aus Deutſch 8 dem Aust hrliegend f 2 4 N 5 15 zaum Wohle von Heimat und Vaterland wird 8 Mann eim auf 60.— für den erſten ee e fa 1 e 9 50 015 Feier des Tages der nationalen Arbeit Herrn Anton Grieſer tigt e e 0 un 4 018 1 ten Raſſehundeſpezialitäten(vergl. Mannheimer In dem Fabrikhof der Motoren⸗ Werke K 9 Der I 1e rast! J, Ute 1 2 r fyüher MWoſt yt 01 72 Finne ſeit re N 1 55 25 Be 3 A b D f lußer, i Mannheim⸗Seckenheim dieſe Ehrenurkunde ver⸗ übergroße Mehrzahl der Tierhalter nicht länger h b 5„„ N i 92 9 Belegschaft 11 liehen. 5 i i Bar 4. Außer dem wirtſchaftlichen Umſatz haben Hunde⸗ verſammelt. Betriebsrats vorſitzender Heitzmann „ und Karlsruhe, den 2. Mai 1988.„. 0 zucht und ⸗haltung einer großen Zahl von Erwerbs⸗ eröffnete die Feier mit einer Anſprache. Hierauf er⸗ oder Das Badiſche Staatsminiſterium. Hein e e 19 1 ſtänden Einnahmen verſchafft.(Vergl. frühere Ein⸗ griff im Namen des Vorſtandes Direktor Dipl.⸗Ing. 100 hei b ine e e ee e gaben!) Dieſe Geſchäfte, im grundſätzlichen Zuſam: Hommel das Wort. Er betonte die Verbundenheit ſteht Mannheim in Bezug auf die Höhe der Hunde⸗ menhang mit der Hundezucht und ⸗haltung, liegen aller Schaffenden und forderte zur Mitarbeit am ſo⸗ n Leu⸗ ö denten Stacker Veſuch der Ausſtellung Die Ausſtellung in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen hatte geſtern den ſtärkſten Beſuch ſeit ihrer Eröffnung auf⸗ S2 ſteuer in der Reihe der nur noch wenigen Städte Deutſchlands, die den überhöhten Satz von 1 60,.— inel. Landesſteuer für den erſten Hund erheben. Wir ſtellen erneut den dringenden Antrag auf ſofortige kataſtrophal darnieder und bringen der Stadt dem⸗ zufolge indirekt wieder noch nicht einen kleinen Pro⸗ zentſatz der früheren Steuererträgniſſe. 5. Hundezucht und haltung haben ſowohl für den zialen und nationalen Wiederaufbau Deutſchlands auf. Anſchließend ſprach der Betriebszellenohmann Pg. Spahn über die Bedeutung des 1. Mai. Er wies beſonders darauf hin, daß am 5. März 1933 nicht 2— 7* 12* 5 2 2— 2 2 n eiſen. In gang e e die Ermäßigung des Hundeſt erſatzes auf die Hälfte. Staat, als auch für alle Volkskreiſe einen ungeheuer nur eine nationale, ſondern auch eine ſoziale Revo⸗ miſſar tede. te e ge⸗ Als Auswirkungen der hohen Hundeſteuer führen praktiſchen Wert. Wir verweiſen auf die lution in Deutſchland begonnen habe, und daß nur i felt die ihre Mitslieder geſchloſſen zur Luftſchus! wir folgendes an: a vielſeitige Verwendbarkeit dieſes Haustieres der als wahrhaft national anzusehen ſei, der ſich zum Schau und dadurch auch zu der übrigen Ausſtel⸗ 1. Die Zahl der in einer Stadt gehaltenen Hunde 33 5 5 3 8 8 ſ che Sozialismus bekenne. Er ließ ſeine n den ſung führten. Von auswärts kamen zahlreiche Poſt⸗ hängt als weſentlichſter Faktor Dir der ine rr Schutzhund, Wachhund, Polizeihund, Blinden⸗ 5 hen Seitn; 8 e 1 1 755 2 ummibuſſe, deren Fahrten von der Ausſtellungslei⸗ Hundeſteuer ab. Die Zahl der Hunde hat in Mann- bund, Kriegshund, Eiſenbahndienſthund, Jagdhund Rede in e 19 N e 0 1 0 lieb⸗ Kraft tung gemeinſam mit der Reichspoſt organiſtert heim ſeit dem Jahre 1922 um über Zweidrittel ab⸗ uſw. Die Jetztzeit nerlangt, daß derartige Werte er⸗ Firma und 1 05 Belegſchaft ſowie auf Voldskat 9 be naten. Am Vormittag traten einige Schulklaſſen genommen, d. h. iſt von damals über 10 000 Tieren balten und gefördert werden(nicht wie bisher ge⸗ A a eee Klängen 9 e au, um koſtenlos durch die Ausſtellung geführt zu bis zum Jahre 1932 auf etwa 3500 laut Viehzählung Alen. 851 i Horſt⸗Weſſel⸗Liedes wurde dann auf dem Fabrik⸗ werden. Durch den ſtärkeren Beſuch der Ausſtel⸗ geſunken; heute dürften es bereits wieder etwa 300. 6. In der Hundehaltung und Pflege liegen gehände die Hakenkreuzfahns gehißt. Das Deutſch⸗ lung war auch die Teilnahme an den Führungen Tiere weniger ſein. tiefe, ideelle Gemütswerte. Dieſe ſind, nachdem die(an lied beendete die Fei 5 55 8 8 i den Li 5 übergroße Zahl der Mannheimer Hunde dem Steuer⸗ landlied beendete die Feier. kurch die Luftſchu⸗Schau und an den Lichtbilder⸗ Das im Die Verſammlung beſchloß dann noch, ein Tele⸗ vorträgen im Vorführungsraum ſehr rege. Hundeſteneraufkommen betrug moloch geopfert werden mußte, größtenteils zer⸗ gramm an den von der Belegſchaft wegen ſeiner 8 g 5 5. aushaltsjahr 1927/28 noch etwa 420 000.—% ſtört. Der deutſche und Mannheimer Bürger kann Wer bis heute die hochintereſſante, für unſer 5 5 1 75 8 85 Eutſchh und mene 77 75 tionalen Geii hrten Auf⸗ 75 5 ee und iſt chi ungsweiſe entſprechend der noch D e g Mi 757 75 jeſer ideeller ſozialen und nationalen Geſinnung verehr Uf⸗ grenzland Baden außerordentlich wichtige Luft⸗ ſt ſchätzungsweiſ ſprech 1 noch Förderung und Wiederbelebung dieſer ideellen ſichtsraksvorſttzenden, Generaldirektor Dr. Biel vorhandenen Hundezahl jetzt auf etwa Mark Werte ebenfalls verlangen. Treue, Anhänglichkeit, Mat. ſchuzausſtellung doch micht beſucht hat, dem 180 090.— pro Jahr zurückgegangen. Unterordnung, Wachſamkeit und Mut ſind ausge⸗ metter, Berlin, folgenden Wortlauts a1 ſenden: empfehlen wir, dies bald nachzuholen, da die inter⸗ e. a 1 Bei der heute am Ehrentag der nationalen Arbeit r Raf ante Ausstellung nur noch bis Sonntag abend Die Ueberſchraubung der Hundeſteuer prügde r Bundes 7 machen 2 zu 117 Fabrikhof an der kraditionsreichen Wirkung sſtätte 187 zu ſehen iſt. 1 alſo.. e den Er⸗ 55 e Gefährten und aufrichtigen Freund des großen Erfinders Carl Benz abgehaltenen Werks⸗ n in i wartungen, ſtark verminderte Einnahmen. Den 5 iſchen. a 7 1 1 f Arhei 3 1155 ies fe Kindernachmittag Hundeſteuerertrag bei ſinkender 99 879 durch„ n een deen bee pn Tree dd e die dea e S u mlt Für die Jugend gab es geſtern nachmittag Steuerüberſpannung auf gleicher Höhe zu halten, iſt Beweis: 20 000 Hunde wurden dem Heere während 1 Motoren⸗Werke 55 711 Benz.“ Hierauf erfolgte chiſſet auf der Ausſtellung etwas ganz beſonderes, eine einfache Unmöglichkeit. Die Statiſtiken der des Weltkrieges freiwillig und koſtenlos für Kriegs⸗ geſchloſſen der Abmarſch zur Feier im Stadion. dieser un die Ausſtellungsleitung hatte einen Kin⸗ Großſtädte, die dieſen Weg beſchritten haben, bewei⸗] dienſte zur Verfügung geſtellt. Ein edles Zeichen 5 85 e die er nachmittag vorbereitet. Zahlreiche Aus⸗ ſen dies deutlichſt. Die Hundeſteuererhöhung hatte von Vaterlandsliebe des Hundebeſitzers. Er verlangt 5 5 2 m bien ellungsftrmen trugen durch kleine Spenden zur ſtets verminderte Einnahmen zur Folge. Es ſollte heute nur: Der neue Mannheimer Landgerichtspräfident. Ausgeſtaltung der Veranſtaltung bei, ſo daß den mit dem bisherigen Prinzip unbedingt gebrochen„Laſſen Sie mir Stadtmenſchen meinen Landgerichtsdirektor Dr. Hansmann, der, wie aufhin Spielen der Kleinen ein beſonderer Anreiz gegeben werden.(Vergl. Berechnungen vom 21. 5. 1932). Hund, das faſt einzige, unverfälſchte Stück mitgeteilt, an Stelle des infolge der reien marigt par und die Sieger in den Wettkämpfen mit Preiſen 2. Durch die Steuerüberſchraubung iſt eine üble, Natur!“ Altersgrenze in den Ruheſtans getretenen Dr. Wetz⸗ ſerſtak belohnt werden konnten. Man veranſtaltete Wett⸗ demoraliſierende Folgeerſcheinung, die Steuer⸗ Die unterzeichnete Intereſſengemeinſchaft mit den lar zum Mannheimer Landgerichtspräſidenten er⸗ i being die im Ehrenhof der Rhein⸗Neckarhallen, ſpielte hinterziehung, bewirkt worden, deren Umfang angeſchloſſenen Raſſehundezucht und Polizeihund⸗ nannt wurde, iſt 1872 geboren. 1900 1 177 erſt⸗ gt be lindekuh und führte auch Singſpiele durch, nach⸗ mit der Untragbarkeit und häufigen Uneinbringlich⸗ dreſſur— uſw. Vereinen fordert im Namen der mals planmäßig als Amtsrichter in! eßkir. die en dem man durch einen Umzug durch die ganze Aus⸗ keit der Steuer wächſt. Stundungen, Entgegennahme Hundehalter von den von uns gewählten Vertretern geſtellt. Seit 1903 iſt er 185 einer kurzen 7711 rarig feeilung auf den Beginn der Veranſtaltung aufmerk⸗ von Abſchlagszahlungen, pfändungsweiſe Eintrei⸗ im Stadtparlament und dem Stadtoberhaupt ſo⸗ chung, während der. Stelle i„ 55 8 7 ſum gemacht hatte. Mit Süßigkeiten, Fähnchen und bungen ſind zu einer unproduktiven Mehrbelaſtung fortige Herabſetzung der Hundeſteuer desgerichtsrats bekleidete, bei den Mannheimer Ge⸗ Mhpierhelmen ausgerüstet, verließen die Kinder den der Amtsſtellen geworden. Hunde werden nicht an⸗ auf den tragbaren Satz von/ 30. richten tätig. Infolge ſeiner langjährigen richter⸗ Shlelplatz. Wie vorgeſehen, wird der Kindernachmit⸗ gemeldet, wieder andere nach auswärts in Verwah⸗ Der größte Teil der Städte hat infolge des enor⸗ lichen Verwendung in Mannheim iſt er mit 1 en ag am heutigen Donnerstag wiederholt. i rung und Pflege gegeben, wodurch Geld von Mann- men Rückganges der Einnahmen den überhöhten Verhältniſſen beſonders vertraut, Er geburt au den f heim abwandert. Wir ſind ehrlich genug, die Stadt⸗ Steuerſatz weſentlich herabgeſetzt, u. a. Heidelberg, e e 4 a N 4 30 verwaltung auf dieſen Punkt hinzuweiſen. Dem Stuttgart, Fulda, in jüngſter Zeit Düſſeldorf, das langlährigen, met gsabger. Dane; Mal, Ble der Mannheimer Hiller-Jugend Hundebeſitzer kaun kein Vorwurf gemacht werden, die 1 m 60 4 0 ermüß tele, nationalen e in e 1 ge⸗ in dit Am kommenden Samstag und Sonntag iſt in 1 Badiſchen Landtag gehörte er es au(Karlsruhe ein großes Treffen der Hitler⸗ 72 0 8. Ven aus Baden und Wirt Der Expreßzug der Lüfte In Schutzhaft genommen. Im Laufe bes geſt⸗ abge emberg kommen dort zuſammen, um vor ihren rigen Tages wurden ein Mann und eine 9 5 wegen dienen Fier Zeugnis vom Geiſte der Bewegung abbu⸗ Das ſchnellſte Flugzeug der Welt iſt vorgeſtern in Mannheim gelandet e e ee Haupk, egen. Reichsführer Baldur von Schirach. gen Verbreitung von ee Druckſchriften, en oi wit anweſend ſein. Die Anfahrt der Mannheimer Die ſchnellſten Flugzeuge der Welt, die im ver⸗ wird. Unſere Nachbarſtadt Ludwigshafen erhebt z. B. 7; 1 5 e 1 5 n auc Feilnehmer erfolgt gegen 3 Uhr nachmittags. Wir gangenen Jahre die Strecke von Zürich über Mün⸗ nur ein Drittel der hieſigen Sätze.. e 7 1 Schnshaft nene e eiter chen nach Wien und zurück beflogen, werden ſeit den Nach Verleſung des vor jährigen Protokolls durch gefäß nel eee een eee äftigten Hitler⸗Jungen ſo rechtzeitig Urlaub zu gen, daß die Abfahrtzeit pünktlich 3 Uhr eingehal⸗ 5 alle Mannheimer Lehrherren, den bei ihnen n werden kann und keiner auf ein großes Erleb⸗ Is zu verzichten braucht. Die Fuhrverwaltung ohne Pferde 1. Mai auch auf der neugeſchaffenen Verlängerung der Strecke Zürich— Baſel— Frankfurt a. M. eingeſetzt. Je nach der Wetterlage haben wir Mannheimer Ge⸗ legenheit, morgens gegen 7 Uhr oder abends wenige Minuten vor 8 Uhr ein ſolches Schnellflug⸗ zeug, das mit einer Reiſegeſchwindigkeit den erſten Schriftführer Rittmann erſtattete Fi⸗ nanzminiſter Schenk den diesjährigen Kaſſen⸗ bericht, der den Zeitverhältniſſen nach befriedigen konnte. Unter Dank für die Mühewaltung beider Herren konnte Entlaſtung erteilt werden. Die dieſes Jahr ausſcheidenden Elferräte Weinreich, Ritt⸗ mann und Roth wurden durch Akklamation wie⸗ * Auch Pfingſtrückfahrkarten. Zu Pfingſten wird die Reichsbahn wieder für alle Verbindungen Feſt⸗ tagsrückfahr karten mit 33,3 v. H. Fahr⸗ preisermäßig ung ausgeben. Die Karten gelten vom 1. Juni 0 Uhr(früheſter Antritt der Reiſe) bis 7. Juni. Um 24 Uhr an dieſem Tag muß die Reiſe ſpäteſtens beendet ſein. Die Hin⸗ und In der⸗ Die Mannheimer Fuhr⸗ und Gutsverwaltung von 310 Stundenkilometer am Horizont da⸗ der gewählt. Für die zurückgetretenen Räte Gehrig[Rückfahrt iſt an allen Tagen geſtattet. J Jah, dem Zuge der Zeit folgend, den größten Teil hinfegt, zu ſehen, da bei unſichtigem Wetter der Pilot und Puſch wurde der bisher kommiſſariſch er⸗ ſelben Weiſe gelten auch die Arbeiter rückfahr⸗ ihres Pferdebetriebes ſchon längſt auf Motorkraft Ulngeſtellt. In der letzten Zeit ſtanden nur noch acht Pfeude im ſtädtiſchen Fuhrhof bei Neuoſt⸗ heim und wurden von dort für die ihnen noch vorbe⸗ haltenen Fuhren eingeſetzt. Die Mannheimer Fuühr⸗ unternehmer und Pferdehalter, die durch den Eigen⸗ helrieb der Stadt nicht in dem von ihnen gewünſchten Umfange zu Fuhrleiſtungen herangezogen wurden, haben mit Genugtuung von der reſtloſen Aufhebung des Pferdebetriebes Kenntnis genommen, denn wenn guch durch die Autos die meiſte Arbeit geleiſtet wird, ſo wird es dennoch manche Fuhre geben, die zweckmäßiger durch Pferdegeſpanne ausgeführt wird. Die Verſteigerung der letzten acht Pferde kalte eine zahlreiche Intereſſentenſchaft in den Fuhr⸗ of gelockt. Es zeigte ſich hierbei recht deutlich,— las ja auch beim Maimarkt zum Ausdruck kam— in guten Arbeitspferden immer Bedarf herrſcht. efür die letzten ſtädt. Pferde gezahlten Preiſe lagen fiſt nicht viel über den günſtig angeſetzten An⸗ „ bhlagspreiſen. Pferdehändlern war das Bieten bei ber Verſteigerung verboten, ſo daß der Zwiſchen⸗ handel ausgeſchaltet war und die Tiere rekt von ihrem neuen Beſitzer erworben wurden. Be⸗ gaht wurden für zwei neun Jahre alte Pferde 760 aud 600 Mark, für einen acht Jahre alten Wallach 810 Mark und für vier zwölfjährige Tiere 620, 710, 500 and 435 Mark. Mit Genugtuung wurde allenthalben fetgeſtellt, daß die Pferde durchweg einen ſehr ge⸗ legten Eindruck machten. Ein ſchlachtreifes Pferd Fürde schließlich noch geſondert abgeſtoßen. * Kraſtraddiebſtahl. Um die geſtrige Mittagszeit würde ein vor den L⸗Quadraten aufgeſtelltes kaftrad entwendet. Kurze Zeit darauf 5 der Führer dieſes Kraftrades, der einen Beglei⸗ er bei ſich hatte, auf der Straßenkreuzung T 4/0 5 15 einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Der bea trabſahrer und ſein Begleiter, die als Verüber es Diebſtahls in Frage kommen dürften, ergriffen Richtung Friedrichsbrücke die Flucht und ließen ſich den beſten Weg am Rhein entlang ausſucht. Kurs⸗ mäßig benötigen dieſe Lockhed⸗Orion 9 B⸗Maſchinen für die Strecke Baſel— Frankfurt eine Stunde und 10 Minuten, legen aber meiſt den Weg in 50 Minu⸗ ten zurück. Während es geſtern trotz des dieſigen Wetters und der früh einbrechenden Dunkelheit dem Piloten gelang, ſeinen Zielhafen Frankfurt zu erreichen, mußte vorgeſtern die Maſchine in Mannheim ihren Flug unterbrechen. Mit raſender Geſchwindigkeit und mit eingezogenem Fahrgeſtell drehte der von dem Schweizer Piloten Nyffegger geſteuerte Expreßzug der Lüfte auf den Mannheimer Flugplatz ein, um erſt kurz vor der Landung das Fahrgeſtell auszuklappen. Die an Bord der Maſchine befindliche Poſt wurde mit dem Auto ſofort an den Bahnhof gebracht, wo ſte mit dem nächſten Schnellzug weitergeleitet wurde. Paſſagiere waren keine vorhanden, ſo daß die Ma⸗ ſchine am nächſten Morgen wieder kursmäßig ihren Dienſt aufnehmen konnte. Fahresverſammlung des FJeuerio“ Die dieſer Tage im Stammhaus Habereckl ſtatt⸗ gefundene ordentliche Mitgliederver⸗ fammlung erfreute ſich eines guten Beſuches. Präſident Brenner, der die Sitzung eröffnete, ge⸗ dachte nach Begrüßung der Erſchienenen zuerſt der im Berichtsjahre verſtorbenen Mitglieder. Es ſind dies die Herren Cuno Schmid und Heinrich Pi⸗ ſt on. Zum ſtillen Gedenken erhoben ſich die An⸗ weſenden von den Sitzen. In treffenden Worten gab der Präſident hierauf einen kurzen Rückblick auf das verfloſſene Vereinsjahr. Trotz der Nöte der Zeit war auch der Feuerio nicht müßig, getreu ſeinen Ge⸗ pflogenheiten eine Reihe ſchöner Veranſtaltungen durchzuführen. Durch die den Zeitverhältniſſen an⸗ gepaßten Eintrittspreiſe war allerdings ein poſitives finanzielles Ergebnis nicht zu erwarten. Die gegen andere Städte außerordentlich hohe Zuſtbar⸗ keitsſteuer zehrte von vornherein den größten Teil der Einnahmen weg. Es iſt zu erwägen, ob man auch fernerhin noch weiter die Verantwortung nannte Herr Dobler endgültig als Rat gewählt. Ferner rückt Erſatzrat Mayer als etatmäßiger Rat auf. Zu Erſatzräten wurden gewählt die Her⸗ ren Rimbach, Kunz und Brehm, zu Rechnungs⸗ reviſoren die Herren Aug. Schäfer, Fuld und Peringer. Sämtliche neugewählten Herren dank⸗ karten vom 1. bis 7. Juni zur Hin⸗ und Rückfahrt an allen Tagen. Die Eutfernungsgrenze wird auf⸗ gehoben. An der üblichen zehntägigen Gel⸗ tungsdauer dieſer Karten ändert ſich dadurch nichts. Wird z. B. eine Arbeiterrückfahrkarte am 3. Junt ge⸗ löſt, ſo gilt ſie bis zum 12. Juni. Warum wird Kaffee von den feinschmeckern in 59 Iändern der Welt bevorzugt? Weil dieser echte Bohnenkaffee fein⸗ ste auserlesene Hochg ewächse Süd · und Zentralamerikas, zum Jeil aus über 4600 Fuss Höhe enthalt. Weil dank 28 loffein so entsogen urid Aroma voll erl „ dass Seelig ten bleiben Weil Kaffee Hag mit den Vorzügen 0 6 11 8 1 90 1 5 V. 656 und Mühe übernehmen ſoll, 1 3 15 11, 5 d l t ö wenn keine grü e ſtaltungen zu unternehmen, wenn keine grün Uualitat verbinde 5 Reviſion der jetzigen Steuerſätze vorgenommen 5 g 1 Kraftrad am Unfallort liegen. Es wurde in nähe. ende Verwahrung genommen und dem recht⸗ Aßigen Eigentümer wieder ausgehändigt. 4. Seite/ Nummer 206 Zeitung Abend⸗Ausgabe Freitag, 5. Mai 1939 — Ausſtellung von Vaſtelarbeilen In der Zeit vom 19.— 23. April fand, wie berichtet, im Großen Mayerhof eine Ausſtellung von Fach⸗ und Baſtelarbeiten ſtatt, die von den Teilnehmern der Kamerabſchaften des Notwerks der deutſchen Jugend angefertigt waren. Der zahlreiche Beſuch bewies, daß die Ausſtellung ein großes Intereſſe bei der hieſigen Bepöl⸗ kerung hervorrief. Die ausgeſtellten Arbeiten, von denen mehrere dank ihrer hervorragenden Ausführung mit Prei⸗ ſen bedacht wurden, legten Zeugnis ab ſowohl von dem anerkennenswerten Eifer der jugendlichen Herſteller, als auch von der vortrefflichen Ueberwachung durch die Kurs⸗ letter. Da die Maßnahmen des Notwerks gend am 22. April beendet wurden, der deutſchen Ju⸗ fanden ſich dieſer Tage die Teilnehmer von 12 Kameradſchaften mit ihren Angehörigen im oberen Saal des Großen Mayerhofs zu einer ſinnigen Abſchlußfeier zuſammen. Der Be⸗ treuer der Notwerkskameradſchaften, Berufsberater We⸗ ſter mann, wies in ſeiner Begrüßungsanſprache auf den hohen Wert der Gemeinſchaftsarbeit hin, der es ge⸗ lungen iſt, in den Kameradſchaften in vorbildlicher N Unterſchiede zu überbrücken, die bisher jeglichem Geme ſchaftsgeiſt hemmend gegenüberſtanden. Er gedachte dabei des Gründers des Notwerks der deutſchen Jugend, Reichspräſidenten von Hindenburg, ſowie des Förderers der Jugend, unſeres Reichskanzlers Adolf Hitler. Den Führern und Führerinnen der Kameradſchaften ſprach er ſeine Anerkennung für ihre rege Mitarbeit an der Ver⸗ wirklichung des Ziels einer großen Volksgemeinſchaft aus. Anſchließend folgte ein reichhaltiges Programm mit kleinen Theaterſtücken, Volkstänzen und Liedern, die von den Mitgliedern der einzelnen Kameradſchaften vor⸗ geführt wurden. Einen weſentlichen Anteil zur Geſtal⸗ tung des Abends trug die Kapelle des Vereins ehemaliger 110er bet. Die Muſiker, die ſich in dankenswerter Weiſe zur Verfügung geſtellt hatten, legten in flott vorgetra⸗ genen Märſchen und altdeutſchen Tanzweiſen einen Be⸗ weis ihres Könnens ab. Der Führer der Schreinerkame⸗ rabdſchaft, Friedrich Häffner, ſproch namens aller Kame⸗ rabſchaften dem Arbeitsamt Mannheim und beſonders Herrn Weſtermann für ihre im Intereſſe der Jugend ge⸗ leiſtete Arbeit ſeinen Dank aus. Er gab in Uebereinſtim⸗ mung mit den Gefühlen aller Anweſenden der Hoffnung Ausdruck, daß der in dieſen Kameradſchaften gepflegte Geiſt der Gemeinſchaft auch unſer geſamtes deutſches Volk er⸗ füllen möge. Das gemeinſam geſungene Deutſchlandlied gab der Feier den Abſchluß. Alles in allem darf geſagt werden, daß die Veranſtal⸗ tung als Abſchluß der Notwerksmaßnahmen einen recht erfreulichen Verlauf nahm und allen Anweſenden noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Dem Roten Kreuz, ſowie den Mannheimer Bäcker⸗ und Metzgermei⸗ ſtern, die durch Spenden von Brot und Wurſt zu dem Kameradſchaftsabend beigetragen haben, ferner allen Fir⸗ men, Verbänden, Organiſationen, Privatperſonen, die in irgendeiner Art ihre Dienſte dem Notwerk zur Verfügung geſtellt haben, ſei an dieſer Stelle nochmals herzlich ge⸗ dankt. 8 des Mannheimer Sendung Eine„Vorfeier zum Schwäbiſchen Heimattag“ veran⸗ ſtalteten die Mannheimer Schwaben, denen der Südſunk ſeinen Sender und ſeine Mannheimer Beſprechungsſtelle zur Verfügung geſtellt hatte. Der bekannte ſchwäbiſche Schriftſteller Auguſt Lämmle wies in einführenden Worten darauf hin, daß der Schwäbiſche Heimattag etwas ganz neues iſt und daß die Schwaben in ihrer 2000jäh⸗ rigen Geſchichte zum erſten Mal ein ſolches Feſt feiern würden. Das edelſte Gut iſt das Volkstum und der Raum ſeiner Heimat. Verächter der Art ihres Volkes find unlauter. Wenn man den Sinn des Heimattages umſchreiben will, ſo muß man ſagen: Wer ein Schwabe iſt, ſoll es echt ſein und ſoll es recht ſein. Ein Schwabe, der ſein Volkstum verleugnet, iſt nicht beſſer als ein Deutſcher, der ſein Deutſchtum verleugnet. Zum Schluß entwickelte der Reöner noch das Programm zum Heimat⸗ tag, der ohne viel Aufwand, aber mit ſtarkem inneren Gefühl abgehalten wird. Der übrige Teil der Sendung wurde von dem Män⸗ nerchor der Mannheimer Vereinigung der Wilirttemberger beſtritten, der unter der Leitung ſeines Dirigenten Emil Steh mit Ausdruck und klang⸗ Iich wirkſamer Abſtufung Silcher⸗Lieder zum Vortrag brachte, Sehr geſchickt fügten ſich die Darbietungen von Alfred Färbach ein, der mit ſeinem ſtrahlenden Tenor brei Schubert⸗Lieder,„Halt“,„Der Lindenbaum“ und„Die Poſt“, ſang. Grete Erl war ihm eine aupaſſungsfähige Begleiterin am Flügel. Rudolſtädter Senioren⸗Convent Der Rudolſtädter Senloren⸗ Convent wird Pfingſten in Rudolſtadt ſein 60 jähriges Be⸗ ſtehen in würdiger und feierlicher Form begehen. Schon rein äußerlich wird ſich dieſe Tagung weſentlich von denen der letzten 14 Jahre unterſcheiden, denn ſie ſteht im Zei⸗ chen unſerer alten Farben Schwarz⸗Weiß⸗Rot und der Hakenkreuzfahne. Wie immer bleibt auch diesmal der Hauptteil der Kongreß, dem ein feierlicher Feldgot⸗ tesdlenſt am Heldendenkmal vorausgeht und eine Feſtfitzung im Landestheater folgen wird. Die innere Geſchloſſenheit des Verbandes aber wird zutage treten in der Art der Beſchickung der Tagung durch die Korps, und die Diſziplin wird ſich zeigen in den feſtgeſetzten Wehrſportvor führungen, die der diesjährigen Tagung eine beſondere Note geben. Geſellſchaftsabend und Wettſpiele werden das gute Einvernehmen bekun⸗ den, das den Verband von jeher mit ſeiner Patenſtadt verbunden hat. Der Kommers aber wird der Anziehungs⸗ und Sammelpunkt ſein, der die Alten Herren aus dem ganzen Reiche auf die Beine bringt und ſo manches Wie⸗ derſehen nach langen Jahren ermöglichen wird. * Evangeliſcher Volksverein Maunheim E. B. Kom⸗ menden Sonntag treffen ſich vormittags die Mitglieder des Evang. Volksvereins am Rheinkaffee(Wald⸗ park), zu einem gemeinſamen Maiſpaziergang nach der Reißinſel. Zur Bereicherung des Beiſammenſeins will der Männerchor des Volksvereins durch die Darbietung verſchiedener Heimatlieder beitragen. Jeder Freund edler Das iſt mit der größte Eindruck, den alle AD AC⸗Reichs⸗ fahrer mit nach Hauſe nehmen werden: Das neue Deutſch⸗ land iſt einig! Adolf er iſt der Führer, wird an⸗ erkannt, wird bejubelt, in allen Teilen des Vaterlandes. Die ADAC⸗Reichsfahrer merken es täglich, ſtündlich, minütlich: wohin ſie kommen, werden ihnen begeiſterte Empfänge geboten. SA⸗ und SS⸗Abteilungen und Ab⸗ teilungen des Nationalſozialiſtiſchen Kraftfahrkorps un⸗ terſtützen die Organiſation des ADAC in höchſt dankens⸗ werter Weiſe. „Heil Hitler“ hören wir Reichsfahrer immer wieder und in allen Orten, hörten es am Mittwoch vormittag in Thü⸗ ringens Bergen, im grünen Harz, mittags aus märkiſchen Landmannskehlen, heute früh von den Bewohnern am Oderſtrande, mittags beim begeiſterten Empfang in Lieg⸗ itz, beim Empfang im nationalen und ſportlichen Lieg⸗ nitz, mit SA⸗Kapelle, mit Liebesgaben und ſo echt ſchle⸗ ſiſcher Gaſtfreundſchaft, daß alle Reichsfahrer begeiſtert waren. Und ob es die Thüringer Gaue des AD Ac waren oder die Berliner, die niederſchleſiſchen oder oberſchleſi⸗ ſchen: ſie alle ſtehen zu Hitler und ſeiner Regierung, zet⸗ gen ſchwarz⸗weiß⸗rote und Hakenkreuz⸗Fahnen und auch die vom ADAc auch während der ſozialdemokrattſchen Regierungszeit beibehaltenen ſchwarz⸗weiß⸗roten Klub⸗ wimpel und Flaggen, und eben ob dieſes nationalen Ge⸗ präges, nicht künſtlich geſchaffen, ſondern aus dem Innern der ADEiſten und aller Kraftfahrſportfreunde herauck⸗ kommend, wird die ADAc⸗Reichsfahrt allen ihren Teil⸗ nehmern unvergeßlich bleiben. Es iſt erhebend, die kleinen märkiſchen Buben am Stra⸗ ßenrand ſitzen zu ſehen, die ob der Reichsfahrt eine oder zwei Stunden ſchulfrei haben, und beim Kommen der Fahrer mit Hitler⸗Gruß oder„Heil Hitler“ aufſpringen! Und dann wieder alte, verwitterte Bauerngeſtalten am Rande des hiſtoriſchen Schlachtfeldes von Leuthen zu grü⸗ ßen, ſpäter wieder, hart an der polniſchen Grenze, wo die Bevölkerung noch mit oberſchleſiſch⸗polniſchen Akzent ſpricht, ſpontan ſchwielige Bergmannsßfäuſte ſich aufrecken ſehen, in oberſchleſiſcher Mundart, immer wieder das gleiche zu hören, was die Thüringer und Sachſen, die Meichsfahrt durchs nationale Deut Zweite Etappe: Frankfurt an der Oder— Braunſchweiger und die Märker gerufen haben und heute die Weinbauern des Grünberger Weinbaus, die Land⸗ Der geſchüftsführende Vorſtand des Deutſchen Sport⸗ preſſe⸗-Verbandes. der die berufsſtändiſche Vertretung der deutſchen Sportfournaliſten bildet, hat in einer gemeinſam mit dem Vorſtand des Vereius Deutſche Sportpreſſe, der Landesgruppe Nord des Verbandes, abgehaltenen Vor⸗ ſtandsſitzung eingehend zu den Problemen Stellung ge⸗ nommen, die zur Zeit die deutſche Sportpreſſe bewegen. Dem Prinzip der Gleichſchaltung ſolgend, hatte ſich der geſchäftsführende Vorſtand von den dem Verband an⸗ geſchloſſenen Landesgruppen weitgehenödſte Handlungsvoll⸗ macht geben laſſen. Auf Vorſchlag des langjährigen Ver⸗ bondswvorſitzenden, Chefredakteur G. Grüttefien, wurde die Leitung des Deutſchen Sportpreſſe⸗Verbandes einſtimmig Herrn Chefredakteur Dr. Bollmann⸗Berlin(WTB), der im übrigen auch das vollſte Vertrauen des Reichsſportkom⸗ miſſars beſttzt, nach dem Führerprinzip übertra⸗ gen. Dr. Bollmonn(NS DA p) beſtellte als weitere Mit⸗ glteder des geſchäftsführenden Vorſtandes Redakteur Her⸗ bert Obſcherningkat vom„Angriel“ und den bisherigen Schriftführer, Chefredakteur F. Oehlert. Die Führung des Vereins Deutſche Sportpreſſe Berlin bleibt auf Wunſch des Verband svorſitzenden bis auf weiteres in den Hän⸗ den des langjährigen verdienten Vorſitzenden Chefredakteur Schönborn, dem der Vorſtand einſtimmig vollſtes Ver⸗ trauen ausgeſprochen hatte. Die Satzungen von Verband und Verein wurden bis zum Er⸗ ſcheinen des neuen Preſſegeſetzes außer Kraft geſetzt. Die enge Verbundenheit zwiſchen Sport und Sportpreſſe ſand ihren Niederſchlag in einem Schreiben, das der Reichsſportlommifſar Hans v. Tſchammer⸗ Oſten dem Verband anläßlich der Sitzung übermittelte. Er grüßte die deutſche Sportpreſſe und gab der Hoffnung auf erſprießliche Zuſammen arbeit mit der auf ⸗ bau willigen Sportpreſſe Ausdruck, die er als ein wertvolles Inſtrument für die Geſtaltung und Pflege von Sport und Leibesübungen betrachtet. Nach ſeiner Amtsübernahme dankte Dr. Bollmann zu⸗ nächſt dem bisherigen Verbandsvorſitzenden Grütte⸗ ten für ſeine jahrzehntelange Aufbauorbeit im Dienſt von Sport und Sportpreſſe. Dr. Bollmann teilte weiter mit, daß er die Verhandlungen mit dem Reichsverband der Deutſchen Preſſe beſchleunigt durchführen und außerdem zunächſt die Vorbereitungen für den Verbandstag treffen werde. Dieſe Tagung, die vorausſichtlich Ende Juni in Berlin ſtattfindet, wird das ſtarke In⸗ teteſſe der Reichsregierung an der deut⸗ ſchen Sportpreſſe ganz beſonders nachhaltig zum Ausdruck bringen, haben doch Reichsinnenminiſter Dr. Frick und Reichsſportkommiſſar v. Tſchammer⸗Oſten den Wunſch ausgedrückt, dem Verbandstag beizuwohnen, um bei dieſer Gelegenheit in engſte Fühlung mit der ge⸗ ſomten maßgebenden Sportpreſſe zu kommen. H. v. Tſchammer vor den Sportſtudenten Der Beginn des Sommerſemeſters an der Deutſchen Hochſchule für Leibesübungen in Berlin wurde am Mittwoch nachmittag mit einer Feier begangen, der auch der Reichsſportkommiſſar Hans v. Tſchammer⸗Oſten beiwohnte. Nach einer Begrüßungsanſprache des Rektors, Geheimrat Sauerbruch der darauf hinwies, daß die nationale Revolution an der Hochſchule für Leibesübungen nicht vorübergehen dürfe, ergriff der Reichsſportkommiſſar ſelbſt das Wort. Er führte aus, daß er an ſeine Aufgabe mit großem Optimismus herangehe. Er ſei glücklich, als SA⸗Mann Adolf Hitlers an der Umformung des deutſchen Menſchen mitwirken zu können. Unbefangen und un⸗ Geſelligkeit iſt zur Teilnahme eingeladen. beeinflußt ſtehe er den Dingen gegenüber unc ſei bereit, 8 Dieser Anzug ist ideal für Straße, Beruf und Sport Kein abscheuern Kein aufrauhen Reine Slanzbildung Nand Veuthen OS. arbeiter an deutſcher Oſtgrenze, die Berg⸗ und Hütten⸗ arbeiter aus dem deußſchen Oberſchleſien wi len: „Heil Hitler!“. Und SA, SS, Polizei und Feldgendar⸗ merie ſorgten muſtergültig für Freihaltung der ecke. Die Organiſation unter Fahrtleitung von Hauſer⸗Frei⸗ burg klappt. Die 9. Reichsfahrt iſt organiſatoriſch ein Meiſterf ck, wenngleich nach Fahrtſchluß kr he Vor⸗ ſchläge vorgebracht ſein mögen, die künftigen 6 ten noch ſportlicher, noch wertvoller zu geſtalten. Doch nun zum Verlauf der Fahrt: Sie führte bei lichem Frühlingsſonnenwetter von Frank furt Grünberg— Liegnitz— Breslau— Oel nach Beuthen. Auf Kontrolle Grün⸗ Namslau berg gab's a guten 2 brand, in Liegn ben, Liegnitzer Gurken, Li lau wurde eine Stunde Raſt Am größten war die Anteilnahme an der Reichsfahrt in Oberſchleſien,— das kam auch in den Reden des Feſt⸗ abends zu Ehren der Reichsfahrer zum Ausdruck. Auch der zweite Fahrtag begann mit einem Strafpu ſegen, weil die Motoren 7 des Grünberger Weinbaus 5 ige Liegnitzer Bom⸗ itzer ürſtchen. In Bres⸗ auf dem Flugplatz verbracht. Enderzeugnis J nach der Parknacht im Freien innerhalb der 60 Sekunden nicht anſpringen wollten. Bel den Motorradfahrern war es z. B. Julius non Krohn, der ſich Verſpätungsſtrafpunkte am Start holte und bei den Wagenfahrern erneut Altmeiſter Kordewan(Stoe⸗ wer) und der bis dahin ſtraſpunktfreie Berliner Hirte auf Mercedes⸗Benz u.., deren Wagen nicht innerhalb der Startminute vom Parkplatz loskamen. Strafpunkte wegen Nichteinhaltens der Geſchwindigkeiten auf der Strecke er⸗ hielten Reichen wallner auf Europa, Kurt Wolf ⸗ Hanau auf Hanomag, Emil Groß ⸗Neuhaldensleben auf BMW,(wegen Zufrüheintreffens), Zingler⸗Neuſalz auf Dar W. Ausgeſchieden ſind am zwelten Fahrtag: Bauernfeind auf Ardie, Ad orkf Arnold auf Har⸗ ley⸗Davidſon. Von Fabrikmannſchaften ſind nicht mehr ſtrafpunktfrei: die Stoewer⸗Gruppe und die DK W⸗Kraft⸗ radmannſchaft. Strafpunktfrei ſind dagegen noch von Wagenmannſchaften die von Mercedes⸗Benz, beide Mann⸗ ſchaften der Auto⸗Union(Wanderer und DaW⸗Wagen), Hanomag⸗Team, die Motorradmannſchaften von NSU und Da W. Doerſchlag. Amſchaltung im Sportpreſſe⸗Verband Dr. Vollmann-Verlin kommiſſariſcher Vorſitzender jedem, der guten Willens iſt, die Hand zu reichen. Mit Ge⸗ heimrat Sauerbruch, der ihm im Kriege als Chirurg die Hand gerettet habe, und mit dem Lehrkörper wolle er eng zuſammenarbeiten. Soweit es ſeine Zeit erlaube ver⸗ pflichte er ſich, zweimal wöchentlich unter den Studenten zu weilen, zu denen er als guter Kamerad ſtehe. Vorbild für alle ſei der unbekannte Soldat des Weltkrieges, Adolf Hitler, der Mann der Disziplin und der re me Der Reichskommiſſar führte dann weiter aus, daß er Eigenheiten und Tradition pflegen werde. Unerbittlich werde ex aber eingreifen, wo er auf den ſogenannten profeſſio nellen Partikulorismus ſtoße. Mit Beſonnenheit werde er zum Ziele kommen. Seine Abſicht ſei es nicht, mit einem überſtürzten Programm alles ein⸗ zureißen. Auf die Hochſchule zurückkommend, bat don Tſchammer⸗Oſten bei notwendig werdenden Veränderungen in fachlicher und perſoneller Hinſicht den nötigen Takt zu üben. Ruhe, Oroͤnung und Kameradſchaft ſollen in der Studentenſchaft herrſchen. Die Ausführungen des Reichsſportkommiſſars wurden von den Anweſenden mit größter Begeiſterung auf⸗ genommen. Dr. Haupt ſprach noch über das neue Stu⸗ dentenrecht und dann ergriff Geheimrat Sauerbruch das Schlußwort, mit dem er das Sommerſemeſter eröffnet erklärte. Amgeſtaltung im deutſchen Schachleben In Berlin trafen ſich Vertreter des deutſchen und großdeutſchen Schachbundes ſowie der Schachabteilungen des DV. Es wurde volle Einigung erzielt. Es gibt nun in Deutſchland nur noch einen Schachbund, der den Namen Großdeutſcher Schachbund führt und dem ſämt⸗ liche Vereine und Verbände angehören. Die neue Vor⸗ ſtandſchaft ſetzt ſich aus lauter Berliner Herren zuſammen. Kommiſſariſcher Vorſitzender iſt der Vorſttzende des früheren großdeutſchen Schachbundes Prus ke, Stellvertreter und Organiſationsleiter Chefredakteur V. Stahlknecht, Schach⸗ und Turntierwart E. Pio ſt(früher deutſcher Schach⸗ bund), Schatzmeiſter Mie he, Propaganda und Preſſe Herklotz. Dieſe Vorſtandſchaft bleibt bis zur General⸗ verſammlung im Juli(in Bad Pyrmont! beſtehen. Jedem Verband wird künftig ein Propaganda⸗ und Preſſewart beigegeben werden, je—4 Verbände werden in eine Inſpektion unter Führung eines Inſpekteurs zuſam⸗ mengefaßt, dem ebenfalls ein Propaganda⸗ und Preſſewart zur Seite ſteht. Die neue Leitung erſtrebt neben ſtrafferer, zentraliſterter Organiſatton ein zunächſt zahlenmäßiges An⸗ wachſen organiſterter Schachſpteler. Aus der Bundesleftung ausgeſchieden ſind die Herren Dr. Ki o cee(Schriftführer), Krüger⸗Dresden (Schachwart), H. Römmig⸗ Ludwigshafen am Rhein (Schatzmeiſter), die mit großer Hingabe teilweiſe 2 Jahr⸗ zehnte ihre Pflicht erfüllten und den neuen Männern ein ſchönes Erbe hinterlaſſen, wofür ihnen der Dank jedes Schachfreundes gebührt. 1215 Neuregelung im Vuchmacherweſen Zu der Veröffentlichung in Nr. 196 wird uns von Buchmacherſeite aus geſchrieben: Der Abzug von der Quote betrug bisher nicht 5. v.., ſondern 10 v.., wenn das gewettete Pſerd nicht gelaufen iſt. Selbſtverſtändlich werden für nichtgeſtartete Pferde außer den Einſätzen auch die hierfür bezahlten Steuer be⸗ träge zurückbezahlt. Vokal der Ng die Spiele um den„Pokal det Heddesheim— Neckarſtadt Rheinan— Feudenheim Seckenheim— Phönix 5 ergangenen tpfängt n den n Sonntag 0 N eck ar. Pokalſpielen Wallſtadt, t ſteht, 123 gef logen rlor die beiden Ver⸗ diesmal ziemlich offen, e d ſein. muß na denheim durch eler uhr, müßte ez er-Klaſſe zu beſſegen, ein intereſſantes A⸗Meiſter Ilves⸗ Clida SHampob Glänzend gepflegtes Haar— und jetzt noch einen Reisegutschein und Sammelbild— das alles bringt Ihnen Elida Shampoo für nur 20 Pfennig. 3 9 5 macht sich einen Vers daraus? Im Kreis steht jeden Freitag ein anderes Wort. Schicken Sie die 12 Worte 5 an die Elida Berlin C2. Sie er · n mit 36 hübschen Bildern aus Das schöne Deutschland. Montag, 8. Mai Dentſcher Rentnerbund E..: 8 Uhr nachmittags: Verſammlung, Ball haus. — Nachdruck verboten.— Das ist unser„Schwarzwald!-Anzug„Allerfreund“ Elegant, unverwüstlich u. hervorragend in Schnitt u. Paßform Stig. Anzug 2. Hose extra 53. Ecke Kaiser Wilhelm- und Ludwigstraße 75 — —— muclil ſolat doppelle Syeullol 5 hei eder gegen einen War A= antreten. Die Spiel⸗ ſtärke und 8 dürften kaum aus,. reichen, um Phönix Wir erwarten Phönig Unt Sieger. wir de zogen derum gutem Beſuch keſtern 8. Interno tip f t dem Preis 515 heim J ingungen weſentli ruhſan erben der Vortage, heim H ſchmweren bers waren auf der ſgebaut, ols am ſchwerſten abe die beiden Doppelſprünge, Zine 8 Viele Pferde waren der Auf⸗ 170 5 ſchieden vorzeitig aus. Der wert⸗ blühen 0 er an die Fron, ten au g Exereiſe den Sieger 3. ſtellten mit nur 16 Pferden angetreten wr Alt! während 5 und Deutſchland 28 Storter ins Treß⸗ und S ſen ſchickte unſeren Pferden machten eine Reiß teich, unglückliche Fehler in dem Beſtreben, eine möglichſt gute 925 Zeit zu erzielen. So blieben nur Chef(St. Brandi) geprief Wotan(Oblt. Sohla) und Olaf(Oblt. v. Nagel] fehlerloz Necke und belegten den bzw. 16. und 17. Platz. Derby, der 11 Sieger vom V„reſüſierte einmal und zag ſich drei entlant 7 unkte zu, während Baron(Oblt. Haſſe) und Niepline dem B ([Rittm. von Barnekow), die mit 213,6 und 216, die lieber ſchnellſten Zeiten des Tages erzielt hatten, neben ſechs on, bliebe deren deutſchen Pferden je vier Fehler machten. Auch dit Unter Italiener enttäuſchten wieder. Erſt der letzte Teilnehmet, Wolken der über den Kurs ging, Lt. Guiscardi auf Santuzza, et 5 oberte 1 Platz hinter dem ſpaniſchen Hauptmang Neckar Lopez auf Reveſtade. den mi Das Ergebnis: 7 1. Exereiſe(Hptm. du Breuil⸗Frankreich):16, Keck Reveſtade(Hptm. Lopez⸗Spanien) 217,2; 3. Santuzza(. Recke Guiscardt⸗Itolien] 2: J. Olivette(Et. Cavaille⸗Frank⸗ ſteinal! reich!:23, 4; 5. Montebello(Major Formigli⸗Italſen Eber 224,2) 6. Berceuſe(Hpt Durond⸗Frankreich:2; 9 8 Altivo(Hptm. de Funchal⸗Portugal):25, 10. Chef Ob, wüchſte Brandt⸗Deutſchland) 16. Wotan(Oblt. Sahlz⸗ Höfen Deutſchlond) 8; laf(Oblt. v. Nagel⸗Deutſchland lieber 2·88,8. 0 Schauturnen deſe 5 28057 J 8 des Turnvereins Friedrichsfel) 4 7 Der Turnverein Friedrichsfeld veranſtaltete om ver, an u gangenen Sonntag abend im Saale der„Roſe“ ſein dies deſſen jähriges Frühjahrsſchauturnen. Nach einem Eröffnung marſch und dem Aufmarſch ſämtlicher Abtetlungen begrüße nebel der 1. Vorſtand, Herr Mayer, die Erſchienenen. aß Apfelb Vertreter der hieſigen Sportvereine beglückwünſchte Hauft⸗ Wieſen lehrer Leonhard den Turnverein zu ſeinem erſten dies 5 1 jährigen Schauturnen und erinnerte die Eltern an iht Trübe Pflichten als Erzieher. Unter faſt pauſenloſer Aufeinan Rauchf derfolge wurde das Programm vorgeführt. Khrper⸗ gen R bewegungen und Singſpiele der Kleinen und Odenn Kleinſten wechſelten mit Stab⸗ und Freiübungez, 1. Barren⸗ und Pferdturnen der Schüler in buntes dig W Reihenfolge ab. Sehr intereſſant waren auch die Vor; imme führungen der Sportabteilung, die an eit⸗ hen V ſach erſcheinenden Uebungen zeigte, wie man ſeinen Körpet ſich d gefund und geſchmeidig erhalten konn. Beſonderes Inken, ich de eſſe fanden die Stabübungen der Turnerinnen himme die mit den„Flammenkeulen“, den Uebungen i Jöylli brennenden Keulen im vollſtändig verdunkelten Bal Raum, wohl den meiſten Beifall ernteten. Den Abf luß 5 bildeten die Barren⸗ und Reckübungen der Muß Forſte nerriege, die an jeden Turner große Anforderungen ſtelltes, urwück Mit Dankesworten des Vorſitzenden an die Anweſende deckten und mit dem Deutſchlandlied endete der genußreiche Abend kirche Es wäre ſehr zu wünſchen, daß dieſe Veronſtaltungen 1 1 Zukunft ein zahlreicheres Publikum finden würden.. heimni — hohe e 2885er ge großer N. de Ab (Kum keiche wunde Waldp roman kuppe büämme Be Flache aus de Köſtlic giehel: ſtalten] 5,2, 7 (Oblt. Sahlz⸗ chland! buntet Vor- in ein⸗ Körpek Inter⸗ nnen, n mit 11 lbſchluß 2 1 5 ſtellten, eſenden Abend,. 120% inen alles migl 87 5 5 0 4 dcn igen in Mai 1933 22 Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung Oden ald, der Wald der deute en Vage Wanderungen zwiſckhen MWemar und ain— Alte Burgen Von Sagen umwobene herrliche Waldgebirge Unterm nordweſtlichen Odenwald ſind wir den uralten Blütenweg der Bergſtraße ge⸗ zogen mit ihren idylliſchen Garten⸗ und Winzer⸗ keſtern. Die meiſten enden ſo heimlich auf heim und das Leben dort iſt noch ſo altväteriſch ge⸗ zuhſam Melibokus, Felſenmeer, Wein⸗ beim mit Wachenburg und Windeck, abenburg mit ſeinen uralten Türmen boten Dine Fülle der köſtlichſten Bilder. Denn Flieder, ende Kaſtanien und die blauen Glyzinen mach⸗ den aus allen Winkeln verträumte Märchengärten. Alt⸗ Heidelberg, die Feine, Stadt der Romantik und Studenten und an viel beſungenen Ehren ſo teich, umfaßte uns wieder einmal mit ihrem ſyp oft geprieſenen Zauber. Dann ging es am behäbigen Neckar, dem beſchaulichſten der Rhein⸗Nebenflüße, entlang; wie ein Bacchus trollte er zwiſchen ſchwellen⸗ dem Berggrün. Die laubwaldgrünen Odenwaldberge blieben zu unſrer Linken. Der Tag ſonnlächelte unter Tränen; Sonnenblitze ſchoſſen aus grauem Polkenhimmel; wie ein Silberfaden ſpann ſich der Neckar durchs üppige Wieſengrün. Allerorten in den maleriſchen Neckarneſtern, in Neckarge⸗ mind und Dilsberg auf der Höhe droben, Heckarſteinach mit ſeinen vier Burgen, im ſleinalten und vermooſten Hirſchhorn und in Eberbach blühten Flieder und Kaſtanien um ur⸗ wüchſige Winkel und alte Stadttore, in winzigen Höfen und an Marktplätzen, um Kirchen und Burgen. Ueberaus reiche Fülle intimſter Schönheiten bietet dieſe urdeutſche Landſchaft Von Eberbach, das unterm Katzenbuckel At, dem höchſten der Odenwaldberge, ging es hin⸗ an und hinauf ins ſagenumwobene Waldgebirge, geen Bergwaldzauber uns bald umſpann. Regen⸗ hebel ſtrichen an den lenzgrünen Hängen entlang. Apfelblüten lächelten holdſelig über uns und die Wieſen zwiſchen den Wäldern waren blütenreich. Drüben dampfte die Odenwaldbahn mit langer Mauchfahne gen Michelſtadt mit ſeinem ſtelzfüßi⸗ gen Rathaus und gen Erbach, beides idylliſche Obenwalöſtädtchen. In ſchmalen Kurven windet ſich die Paldſtraße aufwärts; die Autohupe ſchweigt Ammer. Goldgrün⸗rötlich ſchwellt der Laubwald an An Berghängen, durch blumige Wieſen ſchlängelt ſich der Bach. Ein Buſſard ſchraubt ſich ſchreiend himmelwärts; Herdenvieh weidet an den Hängen. Iöhlliſch liegen die Gai⸗Mühle und Kailbach. Bald wechſeln die Laubwälder mit büſtren Forsten; Birken winken freudig herüber. Aus Uwüchſtgen Odenwaldneſtern mit holzſchindelge⸗ deckten Hütten und apfelblütenumſponnenen Berg⸗ lürchen winken uns Kinder nach. Uralte Mühle ge⸗ heimniſt im Ittertal. Als wir die Waldſtraßen⸗ Höhe erreicht haben, durchfahren wir ein von blühen⸗ her Kaſtante bewachtes Tor; es iſt der Eingang zum goßen Waldpark der Leiningeuſchen Für⸗ . Es iſt rechter deutſcher Märchenwald, Wald deutſchen Sage; wunderſam grünes Dämmern (über uns.“ Durch dickbemooſtes Gefels hüpft Humend der Bach, der ſich drunten im Tale in zahl⸗ eiche blitzende Rinnſale teilt. Rehe äugen ver⸗ wundert am Wege; auch an Edelhirſchen iſt dieſer Paldpark reich. Weit ſchweift der Blick über die komantiſch aufgebaute Odenwaldͤbergwelt; Berg⸗ kühe ſteigt über Bergkuppe, hellgrün vorn, blau⸗ hämmernd, nebelverhangen in der Ferne. Mit der Itter geht es bergab. Beim Weiler Ernſttal öffnet ſich weit die Bergwelt: lieblich liegt die Odenwaldland⸗ ſchaft um uns. Im Wieſengrün alte Holzhütten, Säulenkapelle, Madonnen, Apfelblüten, werkende Ochſengeſpanne. Flacher werden nun die Berghänge. Aus ſchwarz⸗ kuten Dächern grüßt ſpitzer Kirchturm: Kirchzell. Auſelblütenbluſt treibt der Wind übern Weg. Weiße Wüſche wimpelt im Gärtchen. Wurzelholzhaufen ſind bor den Berggaſſenhütten aufgeſtapelt. Lange Leiter⸗ Veelchen ſtehen vor den Toren. Vermooſter Dächer Aaleriſches Gewinkle um die Spitzturmkirche.— Mit aubenden Obſthaumreihen ziehen wir unſere Straße. Kleinſte Brücke hütet ein ſteingrauer Heiliger. Dann führt uns die Mudau Amorbach entgegen Amorbach, das vielgerühmte, ſchmiegt ſich als Fädichen von zahlreichen Barocktürmen überragt, 5 Grün der Berghänge. Prunkreich baut ſich am ite der Schloßfront die ſandſteinrote Abteikirche 1 mit ihren romaniſchen Türmen. Vermooſte Put⸗ eh flattern an der ſtatuenreichen Faſſade. Im In⸗ wren dieſer Kirche erblüht wundervoll Barock und koko in Stuck und Deckengemälden, in Gittern 15 Kanzeln. Der alte Bau mit hochragendem go⸗ uſchen Treppengiebel, um den der Efeu rankt, iſt die 1 55 dem 15. Jahrhundert ſtammende Schloßmühle. öſtliche alte Bürgerhäuſer mit bemooſten Barock⸗ diebeln reihen ſich an den verſunkenen Gaſſen. Aus atem Park ragt das Fürſtl. Leiningiſche Schloß. 1 1 5 um Amorbach aber raunt aus Quellen und . die Sagenwelt des Odenwaldes. Amors⸗ 9 iſt älteſte chriſtliche Niederlaſſung des 0 des; am Brunnen, über dem jetzt eine gpelle aus dem 16. Jahrhundert ſtehl, trieb man in e heidniſchen Zeiten Brunnenkult. Die„Heuneſäulen“ mächtige, von den römiſchen Steinmetzen gebrochene und gehauene Steinſäulen erinnern an jene Zeit, da es ſich die Römer im Odenwald heimiſch machten. Ueber den Beuchener Berg erreicht man jene Quelle, wo Hagen der grimme meuchlings an Held Siegfried ſeine Rache übte.(Zitterfelder Quelle. Eine Wegſtunde von Amorbach entfernt.) träumt mitten im Walde die im Bauernkrieg zer⸗ ſtörte Burg Wilden burg. Heute ragen die Bäume aus den Ruinentrümmern und die Falken horſten darin. Dieſe Burg aber ſoll der Gral der deutſchen Minneſänger geweſen ſein; hier ſoll Wolfram von Eſchenbach als Gaſt derer von Durne einen Teil ſeines Parzival gedichtet haben, Geweiht iſt dieſes Land, daß ſolche Fülle Zeugen uralter deut⸗ ſcher Geſchichte aufweiſt. Noch lange grüßen Amorbachs Doppeltürme aus hohem Bauwerk. Nun geht es durch fruchtſchwere Gegend dem Main entgegen. Auf Bachbrück⸗ chen ſtehen barocke, wachsblumenumkränzte Madon⸗ men. Ein Schlößchen von frühlingsbuntem Gärtchen umſchmeichelt. Ochſenwagen trotten auf der Land⸗ ſtraße dahin. Bauernfrauen laufen hinter ländlichen Schiebkarren. Vermooſt ſind die Giebeldächer in den Ortſchaften mit behäbigen Kirchen. Und plötzlich kommt der geſegnete Main breit und ſchwellend aus den fränkiſchen Bergen. Miltenberg, das geruhſame Städtchen mit ſeinen hiſtoriſchen Gaſſen liegt vor uns. Den alten Torturm freilich müſſen wir umfahren; als er erbaut wurde, hat man nicht Maß für unſeren breiten Wagen genommen. Schwellend fließt der Strom an den blauſchiefernen und rotziegelnen Häuſerreihen vorbei; weißblühende hochgewölbte Kaſtanien begleiten ihn ein Stück Weges. Dann ſtehen wir auf dem volksliedtrauten Miltenberger Markt mit ſeinen grünumſponnenen, erkerbehängten Fachwerkhäusern, deren Giebel ſich vorneigen. Stein⸗ grauer Brunnen plätſchert ſein Lied. Zertretene Steintreppchen führen die ſteilen Felſenhänge em⸗ por zur Burg, die mauerſchwer und grünumſponnen über den Bürgerhäuſern ſteht. Das iſt ein Stadt⸗ bild ſo reizvoll verträumter Art, wie man es nicht oft zu ſehen bekommt in deutſchen Landen. Dazu pfeifen die Stare, die Droſſeln orgeln und ein bunt⸗ ſchillernder Gockel ſtolziert mit ſeinem Hühnervolk übers Huckelpflaſter. Welch Maientraum, wenn hier nachts die Nachtigallen ſchlagen! Einen Blick werfe ich in die düſtere Kirche, die nach Weihrauch duftet. Das Ewige Lämpchen leuchtet rot Blumen blühen um die Altäre. Mit der Amorsbacher Barockkirche will ſie ſich nicht meſſen!— In der Hauptſtraße mit kleinſtädtiſchen Kramlädchen grüßen blauweißgoldne Madonnen von den Bürgerhäuſern. Dann pflanzt ſich breitſpurig und hochgieblig der erkerſtolze„Rieſe“ auf, das älteſte deutſche Gaſthaus. Legion iſt die Zahl der Kaiſer, Fürſten und Feldherren, die hier über⸗ nachtet haben. Idylliſch iſt das Leben der ſtillen Seitengaſſen. Eine Schafherde drängt ſich am Markt zuſammen. Durchs Würzburger Tor ſind wir hinausgefahren, am ſchönen Main entlang, Würz⸗ urg zu. So haben wir den geſchichte⸗ und ſagenumrankten Odenwald, das urdeutſche Waldgebirge zwiſchen Neckar und Main kennen gelernt. Wir werden ihn bald wieder aufs neue durchwandern, denn was er uns flüchtig zeigte an Waldlandſchaften und Städte⸗ bildern, umwob uns den Odenwald mit köſtlichſten Bildern. Konrad Haumann. Odenwald Mein Odenwald, wo find' ich deinesgleichen An Schönheit reich im deutſchen Vaterland In deiner Berge Lieblichkeit ſich reichen Drei deutſche Stämme brüderlich die Hand Mit Stab und Leier will ich zu dir wallen Du meiner Träume liebſter Aufenthalt Sei mir gegrüßt, du herrlichſter von allen Du meine Heimat, ſchöner Odenwald. Wo in der Buchenwälder kühlen Schatten Auf mooſ'gem Fels Goldſonnenlichter glühn In ſtiller Täler blumenreichen Matten Der muntren Bächlein Silberwellen ſprühn Wird frei mein Herz, die trüben Schleier fallen Mein frohes Lied vom Berge niederhallt Sei mir gegrüßt, du herrlichſter von allen Du meine Heimat, ſchöner Odenwald Von hoher Wart laß ich die Blicke ſchweifen O ſchöne Welt, wie mich dein Bild entzückt Im Kranz der Wälder bunte Saatenſtreifen Manch ſchmuckes Dörflein, friedlich weltentrückt Der Wolken Schatten malt die Sommerſonne Im Wechſelſpiele über Flur und Hald' Ob all der Pracht, wie jauchzt mein Herz voll Wonne Du meine Heimat, ſchöner Odenwald. Es rankt der Efeu um der Burgen Trümmer Um Turm und Tor ſein immergrünes Kleid Es webt die Sage ihren Märchenſchimmer Erzählt von Mut und Treue, Lieb und Leid Ich ſchau' im Geiſt in hohen Säulenhallen Der alten Ritter edle Kraftgeſtalt Hör' ihren Sang zum frohen Trunk erſchallen Sei uns gegrüßt, du ſchöner Odenwald. So will auch ich in meine Laute ſchlagen Und ſingen dir mein Lied zu Lob und Preis Will in den Alltag mit hinübertragen Aus deinen Wäldern mir ein Buchenreis Wie auch des Lebens Würfel mögen fallen Stets treibt's mein Herz zu dir mit Allgewalt Sei mir gegrüßt, du herrlichſter von allen Sei mir gegrüßt, mein ſchöner Odenwald. Georg Treusch, Kailbach. Dörfer und Stäbchen zen Kraiengau Immer wenn ich das alte Volkslied„Im ſchön⸗ ſten Wieſengrunde“ ſingen höre, muß ich an jenes Hügelland denken, das man den Kraichgau nennt. In den breiten aber doch ſanften Wieſentälern, lie⸗ gen viele trauliche Dörfer und Städtchen, von wel⸗ ligen Bergen überragt. Der Kraichgau bildet die Senke zwiſchen den hochaufragenden Bergen des Odenwaldes und des Schwarzwalds. Der Kraichgau iſt nach einem munter dahinfließenden Bache benannt und dies zu Recht. Er iſt ein Landſtrich ruhig fließender Bäche. Dem Kraichbachtale ſehen die anderen Täler oft zum Verwechſeln ähnlich. Die höchſten Erhebungen dieſes Gebiets ſind der Tur m⸗ berg bei Durlach, der Wartberg bei Pforzheim ſowie der burggekrönte Steinsberg. Wer einen dieſer drei Gipfel erwandert, wird dabei die Wahr⸗ nehmung machen, daß man auch hier ſeinen Blick über wundervolle Landſchaften ſchweifen laſſen kann. Uralt iſt die Geſchichte dieſes Gebiets. Zahlreich ſind die Ueberbleibſel der vorrömiſchen Zeit hier anzutreffen. In bunter Reihenfolge ſah das Land Römer, Franken und Alemannen ſowie noch andere Volksſtämme hier ihre Bauten errichten.— Am Nordrand des Kraichgaues bei Mauer, wurde das älteſte Denkmal des Menſchengeſchlechts, der homo heidelbergensis gefunden.— Jahrhunderte lang wurde die Geſchichte des Kraichgaues mit Blut geſchrieben. Die Brandfackeln kamen faſt nicht mehr zum Erſticken.— Von über 40 Burgen und Schlöſſer wurde das Land beherrſcht, von denen heute noch piele vorhanden ſind, beſonders die in den Tälern ſtehenden Waſſerſchlöſſer. Recht eigenartig iſt dieſes Land in kirchlicher Be⸗ ziehung. Rein katholiſche und rein evangeliſche Dörfer wechſeln mit gemiſchten, drei Kirchen in einem Dorf anzutreffen, iſt keine Seltenheit. Durch ſeine für die Landwirtſchaft äußerſt gün⸗ ſtige Lage ſiedelten ſich frühzeitig viele Bauern hier an. Dadurch waren bald viele Dörfer entſtanden. Davon wurden verſchiedene mit Stadtrechten begabt, jedoch konnten dieſe Städtchen bis heute noch nicht ihren dörflichen Charakter abſtreifen. Krumme wink⸗ lige Gaſſen zeichnen dieſe Dörfer beſonders aus und man fühlt ſich in den meiſten Dörfern zurück⸗ verſetzt ins Mittelalter, wo noch viele Städtchen gegen kriegeriſche Ueberfälle befeſtigt waren. Jeder, der dieſe Dörfer und Städtchen einmal aufſucht, fühet ſich darin vom erſten Augenblick an recht wohl.— Von einigen dieſer traulichen Dörfer und Städtchen des Kraichgaues ſoll nun im nachfolgenden die Rede ſein. Bruchſal, das Amtsſtädtchen am Raude der Rheinebene, iſt die einzige Stadt, der größere Bedeutung zukommt und eine Einwohnerzahl von 17000 aufweiſen kann. Das Frauen⸗ und Männerzuchthaus haben der Stadt deutlich ihren Stempel aufgedrückt. Manchen Men⸗ ſchen ſoll es geben, der, wenn er das Wort Bruchſal hört, zuerſt an das Zuchthaus denkt.— Das durch fürſtbiſchöfliches Wohlwollen errichtete Rokoko⸗ Schloß, gehört mit zu den ſchönſten Schlöſſern un⸗ ſeres badiſchen Landes. In„Klein Venedig“, wo der Saalbach durch die Altſtadt hindurch fließt, fühlt man ſich nach Italien verſetzt, beſonders dann, wenn man zweifelhafte Düfte zu riechen bekommt. Von der ſogenannten Reſerve hat man einen ſchönen Blick auf Bruchſal. Bruchſal iſt heute noch eine aus⸗ geſprochene Kleinſtadt, wo neben Ochſen⸗ und Kuh⸗ geſpannen Autos aller Formate hindurchfahren. Heidelsheim, dem Saalbache talaufwärts ge⸗ legen, zeigt heute noch viele Reſte der früheren Stadtumwallung. Sehr gut ſind noch die frü⸗ heren Wehrtürme erhalten, wie der Katzentur m, Diebsturm und Linſentur m. Viele Fach⸗ werkhäuſer, ſowie der auf dem Marktplatz plätſchernde Brunnen und der Stadtturm geben dem Städtchen ein ſchönes Gepräge. Das alte„Heidolfesheim“ war bei gs SES ch lamitten v. Waſdera delsgen Eisenbahn. Flamburg: Funchen. Lokalbahn ab Jossd. Ausk. d. Werbsschei . eee e, e en durch die Oirekfion des Stadl. Bay. Mine talbades 598 87 i. Ufr. 8 1 eee— f senef iE ee, e ee 111 e FRAUENI EIDE 144. Jahrgang/ Nr. 206 kriegeriſchen Handlungen immer der Belagerung ausgeſetzt; denn wurde gegen Bretten gekämpft, ſo mußten die feindlichen Truppen hier durch. Ein dich⸗ ter Gürtel Obſtbäume verſchönert beſonders aus der Ferne den Blick auf das Städtchen. Bretten war früher der Schlüſſel zur Pfalz. Viele Gäßchen und krumme Gaſſen verbergen dem⸗ jenigen, der nur die Hauptſtraßen kennt, manchen lauſchigen Winkel. Der Marktplatz mit ſeinen freund⸗ lichen Fachwerkhäuſern und dem ſtreitbaren Brunnen⸗ wächter liegen im ſonnigen Frieden da. Wuchtig er⸗ hebt ſich das Melanchthon⸗ Gedächtnis haus, in dem viele Bücher und alte Stiche auf den Refor⸗ mator Philipp Melanchthon und ſeine Heimatſtadt Bretten Bezug nehmen.— In der Hauptſtraße ſteht ein Brunnen, auf dem ein Hund ſitzt, der daran er⸗ innert, wie das„Brettener Hundle“ in wunderbarer Weiſe die Stadt vor dem belagernden Feinde geret⸗ tet hat. Aus dem maleriſchen Häuſergewirr ragen als trotzige Zeugen einſtiger Wehrhaftigkeit der Bruchsal: Schloß von der Gartenseit Simmel und der Pfeiferturm empor. Bret⸗ ten hat in ſeiner über 2000 jährigen Geſchichte piel erleben müſſen. Furchtbare Kriegsnöte, Feuers⸗ brünſte und Epidemien drohten oftmals die Stadt zu vernichten. Aber immer wieder erhob ſich die Stadt aus Schutt und Aſche zu neuer Blüte.— Bret⸗ tener Erfindungsgeiſt brachte auch die erſten Er d⸗ öllampen und Berieſelungskühlappa⸗ rate zur Welt. Heute leben Brettens Bewohner teilweiſe von der Landwirtſchaft, ſowie von der Fa⸗ brik⸗ und Handwerkerarbeit. Bauerbach, iſt ebenfalls wegen ſeiner zahlrei⸗ chen FJachwerkbauten ſehenswert. Beſonders ſtaunt man das wundervolle auf vier hölzerne Pfeiler ruhende Fachwerkrathaus an. Gochsheim iſt wohl das maleriſchſte Kraichgauſtädtchen. Es liegt auf einer hochauf⸗ ragenden Kalkſcholle, wodurch das Städtchen die ganze Landſchaft überragt. Zur Zeit Karls des Gro⸗ ßen iſt das Dorf bereits erwähnt geweſen. Um 1220 bekam Gochsheim Marktrechte verliehen und konnte dadurch zur Stadt erhoben werden. Um jene Zeit ſoll auch das Eberſteinſche Schloß erbaut worden ſein. In kriegeriſcher Beziehung bildete das Städtchen infolge ſeiner beherrſchenden Lage einen beliebten Angriffspunkt. Beſonders wurde das befeſtigte Städtchen im Jahre 1689 von den Franzoſen heim⸗ geſucht, die es in Schutt und Aſche legten. Etwa eine Stunde weiter abwärts, befindet ſich im ſtillen Kraichbachtale Münzes heim. Hier ſtehen wohl die ſchönſten Fachwerkbauten der ganzen Gegend. Dieſe ſtammen größtenteils aus dem 16. Jahrhundert und geben dem Städtchen ein überaus reizendes Gepräge. Das frühere Schloß iſt nicht mehr vorhanden, nur einige Nebengebäude ſind noch ſichtbar. Unteröwisheim iſt beſonders durch ſeine rieſigen Kirſchenpflanzungen ſowie durch ſeinen Weinbau bekannt. Die zahlreichen noch gut⸗ erhaltenen Fachwerkbauten geben dem Ort ein freundliches Ausſehen. Auf einer Anhöhe mitten im Dorf liegt das Schloß. Die heute noch vorhande⸗ nen Umfaſſungsmauern ſind durch mächtige Strebe⸗ pfeiler geſtützt. Die über dem Portal eingemauerte Inſchrift gibt Aufſchluß über die Zerſtörung des Dorfes im Jahre 1689. Früher ſtand im Schloßhof eine Kirche, die jedoch abgeriſſen wurde. Jöhlingen, zwiſchen Weingarten und Wößin⸗ gen gelegen, zeichnet ſich ebenfalls durch ſehr viele alte Häuſer aus, die ſich in der mitten durch das Dorf fließenden Dreckwalz ſpiegeln. Der Name des Baches beſteht zu Recht, denn beſonders im Frühjahr wälzt der Bach allerhand Schmutz durch das Dorf. So findet man im Kraichgau noch Dutzende Dör⸗ fer, die nicht mehr in der Erinnerung verblaſſen werden. Unmöglich iſt es, alle Schönheiten des Kraichgaues, die in ſeinen ſonſtigen Dörfern noch anzutreffen ſind, niederzuſchreiben, dies würde zu weit führen. Die hier genannten Dörfer und Städt⸗ chen ſind deshalb beſonders genannt, weil ſie die intereſſanteſten und ſchönſten ſind. Es gibt aber noch ein Städtchen, Eppingen, das bei ſehr vielen Beſuchern wegen ſeiner Fach⸗ werkhäuſer ſehr geſchätzt wird. Wer durch den Kraichgau wandert oder fährt, möge aber auch dem berühmten Kloſter Maulbronn einen Beſuch abſtatten, da ſich dieſer in jeder Hinſicht lohnen wird.— Dadlum⸗ ab. 3. baus ab 1.165.4˙ Kuren a5 K.(.55 kurters e Wohngruppe Hauptkartt. 18.— Gn nk uNA-Ascias 6. Seite“ Nummer 206 — Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe radiumhaltige kohlenſaure Während] Kreuznach zu il 5 i Tri Kk 13 1 Baden⸗Baden und Badenn 1 280 7 5 1 5 auf ſeine S 6 mlakuren von badischen Beilquellen ere der Gelenk. und krankungen, io, Seletter e e wie bei Leiden der Atmungswege entfalten, genießen Bad Kreuznach au einem l Von Profeſſor Dr. Köhler die Kniebisbäder einen beſ Ruf für die Be⸗ haltigen Bäder eutſchlonds gepunff 1 handlung von Blutarmut, Frauenleiden, Neuralgien genemmen. 5 a 14 der Wifdp, Stenz 3 ö 9 88 4 8— 3 5 40 5 5 a ö 5 1 25555 Die Kurtaxe beträgt in dieſem hre je n 15 Solbäder, Wildbäder und Stahlbäder finden ſich] Erſchütterungen, deren Träger das Waſſer iſt, eine und Stoffwechſelleiden und werden ärztlicherſeits[gruppe für up e J. Beikadter di 5 Aer!. r nf 5* 17 1 3 5 1 f 4 5 2 1 5 25 4 takten ent. im Badnerland in nicht unerheblicher Anzahl. Die der Leiſtungen, insbeſondere die Gewebsbildung, auch Rekonvaleſzenten nach ſchwächenden Krankheiten ſprechend. Alsdann ſind chal kuren 15 n Heilwirkung der Mineralquellen kannte anregender Einfluß ausgeübt wird, viel Wahrſchein⸗ ſehr empfohlen, zumal der große Waldreichtum mit gerichtet ſchon von 159, 4% chen. Für Min, Za und te man ſchon im Altertum. Wir wiſſen durch lichkeit für ſich. ſeinen hevorragenden klimatiſchen Eigenſchaften der 1 f Wen iſt ſchon 9155 wer⸗ Ta 411 8 Ni 2 3 15 2 2 8— 3* er* 5 2 i 2 8 2* 8. 71 3 1 1 7. 0— Zünftig 11 Mor 0 50.55 13 Mittei ungen von Plinius, daß die alten Römer ſehr Es kann ſomit der Waſſeraufnahme ſehr wohl Geſundung ſich in höchſtem Maße förderlich erweiſt. Mark an zu u 15055 inz . Mineralwaſſerkuren gepflegt haben. Im eine ſtoffwechſelregulierende Tätigkeit beigemeſſen Je nach der Art des Leidens kommen Brunnen⸗ Die Un ſind in Bab Kreuzuach ſch te Verein mit der fortſchr enden Analyſe und der werden, die für die Geſundheit von hoher Bedeutung Trinkkuren, auch Inhalationen, wie ß. B. bei Er⸗günſtig. J an zu haben Kurhauz fah techniſchen Vervollkomm: der Quellen in den iſt und in Anbetracht der mannigfachen chemiſchen krankungen der Atmungsorgane, vorzugsweiſe in 0 S K ger J ge 9711 0 10* 7 8 j 7 rr 2 7 0— 2 5 2 1 Das 9 Badeorten erfuhren die ukkuren nach dem drei⸗ Beſtandteile vieler Mineralwäſſer, wie Kochſalz, Betracht, während bei anderen Leiden die Mineral⸗ 8 als Kur zei. 24 13 5 25 Nang 1 7 5 2 22 2 8 2 2 2 7 14 0 1. 1 5 3 An Als AN N ßigjährigen Kriege in 2 eutſchland einen hohen Auf⸗ Schwefel, Jod, Eiſen, Arſen, Lithium, Brom, Bitter⸗ bäder die Hauptrolle ſpielen. Neben Brunnen⸗Trink⸗ verpflichtet. Neue Auskunſtsblätter in 4⸗Farb⸗Druck zin Pr ſchwung. Es war beſonders der gelehrte Kliniker ſalz, Glauberſalz, Karbonate, bei einer großen An⸗ kuren an Ort und Stelle verdienen auch Haus ⸗ in alen Reiſebüros zu haben. D i 18 Friedri 3 ann 1 5 f 7 f f 8 hei sich 11 1 1 g ee lle 25 1 ſendet auf Anfrage ebenfalls Laß Friedrich Hoffmann, der von 1694 bis 1742 Uni⸗ zahl von Krankheiten ſich heilſam auswirken. Er⸗ trinkkuren in einſchlägigen Fällen ärztliche 1. e ebenfalls 5 werf rofeſſor in Halle war, der ſowohl die Lehre fahrungsgemäß iſt das für Blutarmut, Rheumatis⸗ Empfehlung, zumal wenn aus irgend welchen Grün⸗ e ba vom Klima als auch die balnevlogiſchen Erfahrungen mus, Magen⸗ und Darmkrankheiten und Ar⸗ den ein Beſuch der Kurorte nicht möglich iſt. Brun⸗— dal wiſſenſchaftlich zu begründen unternahm. Seine terioskleroſe, ſowie Herz⸗, Leber⸗ und Stoffwechſel⸗ nen⸗Trinkkuren ſind alſo auch durchführbar ohne Be⸗ 8 chemiſchen Methoden waren freilich für heutige Be⸗ krankheiten, Nierenleiden und Frauenkrankheiten rufsſtörung, da die meiſten Brunnenwaſſer in wirk⸗ 2 ſoll griffe recht unzulänglich. Immerhin gelang ihm die der Fall, wofern nur der geeignete Kurort gewählt ſamem Zuſtande und in hinreichender Haltbarkeit Wandervorſckläge Me Erkennung der wichtigſten Salze in einer Anzahl und die Heilſchätze entſprechend in Anwendung verſandt werden können. Nach neueren zuverläſſigen Bl. berühmter Mineraluellen. Hoffmann hat die Trink⸗ kommen. Von der Bedeutung der Heilquellen des Unterſuchungen kommen dagegen die künſtlich her⸗ Käfertal, Waſſerwerk, Karlſtern, Bahnſtation Haibe, Ge kuren warm befürwortet weil er in der Waſſerauf⸗ Badnerlandes im Altertum zeugen die umfangreichen geſtellten Brunnenſalze in der Wirkung den natür⸗ Forſthaus Sandtorf, Bahnſtation Sandtor. 2 An 1* 5 1 0 ö 9 1* 1 5 8 9 0 4 B N n N 8 5 2 7 Wa mahme des Körpers eine weſentliche Steigerung des Ruinen in Badenweiler und in Baden⸗Baden. Auch lichen Wäſſern nicht gleich. Der große Segen der Blumenau, Waldhof. Pr Lebensprinzips der Bewegung annahm, das er in hervorragende Aerzte des 16. und 17. Jahrhunderts, Brunnentrinkkuren für die Geſundheit und das 5 en e ee zur Straße nag 7 allen Körpereinheiten als entſcheidend anſah. Seine unter ihnen der bekannte Paracelſus, ſind Lob⸗ Wohlbehagen, für die Verhütung von Krankheiten e 1 155 2115 VU Lech 10 Vorſchriften über nüchternes Kaltwaſſertrinken, über redner der Thermen von Baden⸗Baden und Baden⸗ und für die Abwehr von Krankheitsneigungen ſollte hin zum Wold. Auf dem erſten Waldweg im pit g den Genuß von Mineralwaſſer mit heißer Milch bei weiler und der Kniebisbäder. Bad en⸗Baden nicht verkannt und unterſchätzt werden. Die Menſch⸗ Winkel zur Bahn, links nördlich weiter zum ſog. ſchwarſen ere Katarrhen der Luftwege, ſind noch heute in Geltung beſitzt radio⸗aktive Kochſalzthermen von 67 Grad C. heit tut gut daran, ſich dieſer wohltätigen Hand⸗ 1 0 1 r an westlich ſol. 91 a 5 5 5 d Tri 0 f N 16 Bes N 8; Waf e S 5 leicher Ri Wenn auch in ſpäteren Perioden der ärztlich zu Bade⸗ und Trinkkuren, Petersta! radio-] reichung der Natur zu ihrer Geſundung zu be⸗ 7 7 5 Waere bre Preiter 175 wiſſenſchaftlichen Entwicklung die Hochſchätzung der aktive Lithium⸗ und ſchwefelhaltige Stahlquellen, dienen und ſich ärztlich beraten zu laſſen, inwiefern Karlſtern 20 Min. Von da direkt rechts nördlich wien ran Brunnen⸗Trinkkuren nachließ, zumal das haupt⸗ Freyersbach Eiſen⸗Säuerlinge, Rippoldsau im einzelnen Falle eine Brunnen⸗Trinkkur Nutzen ſchöner breiter Waldweg, die alte Poſtſtraße, Tannenwalß, n ſächlichſte Intereſſe ſich den chemiſchen Unterſuchungen vier erdig⸗ſaliniſche Eiſen⸗Säuerlinge, Griesbach und Heilung verſpricht. e e d e nich i B . 8 4 175 5 5 N ze. Vo D icht 7 W 1 5 der Quellen zuwandte und man ſich über die Wirk⸗ der folgende Schneiſen überſchreitet: die Wilbrand 67 br ſamkeit des Waſſers im Körper nicht hinreichende 22 herzogs⸗ und Prinz Emilſchnetſe. Bald über die Ba Nu Vorſtellungen zu machen vermochte, blieben Brun⸗ 288 Adern 2888 roten D kae er 8 letz Ari f 0 5 1 50 7 1 e 9 7 1 N men⸗Trinkkuren doch populär und führten alljähr⸗ Aae 0 Beger, Döruerg ang Lich bene daß lich den Kurorten Tauſende von Br a 5. 5 5 Ber iſe. Dieſe ſehr einfame Schneif linz een e Frühlingseinzug im Iſarwinkel in Winter il der gusgeteieb in Solz nic eingeſgleten worden über eee“ Won Aberſceer d eee Hen 2 unte iegt 2s keinem Zweifel mehr, In den Lüften klingt und läutet das Jubellied der und die Winterſportler ſind voll und ganz auf ihre Rech: Pretback⸗, Rüti⸗ und Kreuterſchneiſe und endigt bei an daß Brunnen⸗Trinkkuren, gleich den Mineral⸗ Lerchen. Der Frühling iſt im 3 70 r winkel nung gekommen. Tauſende und Abertauſende haben bei badiſch⸗heſſiſchen Grenze Hüttenfels⸗Lampertheim, erkenne 5 bädern und Inhalationen, großen Nutzen bei eingezogen. Bad Tölz, das größte ältbekannte den ſtärkſten rein natürlichen Jodquellen Deutſchlands, an den hohen Grenzſteinen. Alſo innerhalb von eim Be zahlreichen Krankheiten haben deutſche Jodbad rüſtet zum Wigſeng ger e die ſich im Beſitze der Krankenheiler Jodquellen AG. be⸗ 15⁴ St. zwei gleiche Landesgrenzen.(Eleinſtaatere), Von De bei Funkti„ 85 2 2 858 finden, Heilung gefunden. Wiederum beginnt die große Haltepunkt Poſtſtraße bis hierher 4 St. Weſtlich bis zun.4 und dei Funktionsträgheit der Organe auf Grund Zeit für das Weltbad. Tölz wird trotz aller Nöten der Woldesrand 5 Minnten. Schöner Blick auf Neuſchloß und 51 wichtiger mechaniſcher und chemiſch⸗phyſiologiſcher Zeit ſeine alte Anziehungskraft behalten. Auf all den 1. Mi e 518 Are 2 ü 195 * 21 Ie 1 4 1 g steh kr. 5 Wa 1 10 Mi 5. 5 f 9 Einwirkungen helfen. Beſonders der Waſſer⸗ vielen die Stadt und ihre weitere Umgebung durchziehen⸗ 1 ſt hau 5 Sand torf,. Stunde. 1 1 t runk bei nüchternem Magen iſt es, der eine Spüh⸗ den Straßen und Wegen ſind fleißige Hände damit be⸗ 8 Von 5a auf breiter Land ſtraße nach Sasddtorf noch 0 50 not lung des Magens, Entfernung von Schleim und an⸗ ſchäftigt, die Schäden des nters auszubeſſern und we⸗ g Minuten. Beſuch der Meliorattonsarbeiten im Sand. ö geſammelten Zerſetzungsprodukten und Säuren, nige Tage, nachdem der letzte Schnee verſchwunden iſt, torfer Moor und des Lagers möglich. Bis zum nächſten N eine Anregung der Magennerven durch die Kohlen⸗ ſind auch die zahlreichen und ſo ſchönen Ausflugswege in Frühjahr wird ein ſo großes Stiick Land urbar gemacht 5 ſäure des Mineralwaſſers ſowie Steigerung der beſtem Zuſtande. f. 5 5 ſein, daß 240 Morgen mit Gemüſe angepflanzt weroen der Darmtätigkeit 5. 8 Jodbad Tölz hat ſich für den Empfang ſeiner Gäſte können. Auf der Straße zum nahen Wald. An dleſem. Ma % ¼ f vorbereitet und die Natur hat ihr beſtes getan, dieſen den rechts, weſtlich hin. Links im Vald das ſo föyliſch en g gänge bewirkt. Es iſt ferner eine zweckmäßige Be⸗ Aufenthalt im Jſarwinkel in den wonnigen Tagen des legene VV Sandtorf. Hierauf im Wah Lat einfluſſung der Leber und der Gallenabſonderung Frühlings ſo angenehm als möglich zu geſtalten. zur Halteſtelle Sandtorf. Hier abermals über die Bahn g N, Frühlings ngenehm als nur möglich zu gef ch dem ſchönen Blumenau ien n; Gärtneni 3 eine Belebung des Blutes und Ernährung der Blut⸗ nac dem en Blumenau, mitten in einer Gärtner, i we 5 5 N 2 5. 20 Minuten. Die Beſichtigung des Treibhauſes iſt geſtattet, gefäßwände, elne günſtige Leiſtungsſteigerung der Bad Kreuznachs neue K urzeit im Zeichen der Bei der Station wieder über Hie Bahn und rechts auf e Nieren und inneren Drüſen anzunehmen, wobei der Preis würdigkeit ſchönem Waldweg an der Bahn her. Nach 90 Minuten 8 Mineralgehalt des Waſſers die Temperatur und die 5 3 iber die Weinheimerſtraße und nach etwa gleicher Za Main. 171. 1 ni Bad Kreuznach, unweit von Bingen am Rhein, im ro⸗ wird der Wald verlaſſen. Rechts über die Bahn und link Ge. Radioaktivität mehr oder weniger eine Rolle ſpielen 1 5 0. W 85 N i g e B 5 535 1. mantiſchen Nahekal, weltberühmt durch ſeine großen Heil⸗ vor nach Waldhof, 10 Minuten. Von Anfang bis zu Ende nu Die Gewebe werden waſſerreicher und unbrauchbare erfolge bei Fraue Rheumatismus, Gicht, Iſchios, ſchöne Waldwanderung, nur muß auf die Schneiſen ge⸗ 1 Schlackenteile des Stoffwechſels werden aufgelöſt und Kinderkrankheiten, eröffnete ſeine offizielle Kur zeit 505 achtet werden, deren 3 10 an Bän⸗ ſit entfernt. Der Körper wird voi 116 9 7 1. Ma i. Bad Kreuznach zeichnet ſich auch durch ſein ſüd⸗ men angebracht wurden, um ſich nicht zu verirren. Von Im 5 2 5 56 18975 1 10 1. lich⸗ mildes und regenarmes Klima aus, dos Blumenau bzw. Haltepunkt Sandtorf auch Rückfahrtgele⸗ Fat befreit. uch hat die nſchauung, daß auf die 5 es ſeiner geſchützten Lage verdankt. Dieſe Vorzüge ver⸗ genheit. Fahrpreis bis Bahnhof Neckarſtadt 40 Pig f Bad Tölz: Gesamtansicht anlaſſen mehr und mehr auch Geſunde und Nervöſe Bad F. Sch. soft Lebenstätigkeit der Zellen durch die mechaniſchen mn der Neuzeitliche lokelitäten AcHE. 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Mai 1933 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Aus Baden Die Affäre Profeſſor Bleſſings Heidelberg, 5. Mai. Wie wir bereits berichteten, wurde der bisherige Leiter der hieſigen Univerſitäts⸗ Zahnklinik, Profeſſor Dr. h. c. Bleſſing, vor wenigen Tagen in Sch utzhaft genommen, auch wurde er inzwiſchen ſeiner amtlichen Dienſtpflich⸗ ten entbu nden. Von unterrichteter Seite er⸗ fahren wir nun, daß Prof. Bleſſing der Vorwurf gemacht wird, er habe jeweils im Vorleſungsver⸗ zeichnis der Univerſität ganztägige und halbtägige Praktiken angekündigt, habe ſich dieſe honorieren laſſen, während die Uebungen in Wirklichkeit nur halbtägig geweſen ſeien bezw. nur zwei Stunden ge⸗ dauert hätten. Sein Gehalt habe das Mehrfache des eines Aſſiſtenten betragen. In den letzten Jahren ſoll die Zahnklinik einen Ueberſchuß von etwa 50 000 Mark erzielt haben. Jetzt wird von Prof. Dr. Bleſſing darüber Rechenſchaft verlangt, wohin dieſe Gelder gefloſſen ſeien. Mit großer Spannung er⸗ wartet die Oeffentlichkeit die Stellungnahme von Prof. Dr. Bleſſing. Ein Auto ſtürzt die Böſchung hinab . Weinheim, 5. Mai. Geſtern abend gegen 8 Uhr ereignete ſich vor der Ueberführungsbrücke der OEG ein Autounfall. Ein von Heidelberg kommen⸗ der Wagen, dem plötzlich die Steuerung verſagte, kannte mit voller Wucht die eiſerne Einfriedigung ein und ſtürzte die etwa fünf Meter tiefe Böſchung hinunter. Der Fahrer und die übrigen Inſaſſen kamen mit dem Schrecken davon. Nur der Geiſtesgegenwart des Wagenlenkens, der im letzten Augenblick ſtark bremſte, iſt es zu verdanken, daß ein großes Unglück verhütet wurde. Geiſtlicher wird in Schutzhaft genommen Bretten, 5. Maj. Der Ortsgeiſtliche von Bauerbach wurde in Schutzhaft genommen. Der Geiſtliche ſoll während der Maiandacht am 1 Mai einem Jungen in der Kirche die Armbinde mit dem Hakenkreuzabzeichen vom Arm geriſſen, ebenſo den Schulterriemen entfernt und den Jungen noch verprügelt haben. Der neue Bürgermeiſter von Karlsruhe * farlsruhe, 5. Mai. Wie ſchon angekündigt, wird der derzeitige Stadtkaſſendirektor Dr. Jäger am 11. Mai das Amt des Oberbürgermeiſters der Stadt Karlsruhe übernehmen. Als Bürgermeiſter ſoll Dr. Hermann Fridolin berufen werden ⸗ Neuer Vorſitzender des Gemeindevorſtandes Karlsruhe, 4. Mai. Der Verband der badiſchen Gemeinden, der über 1400 Gemeinden umfaßt, iſt nunmehr ebenfalls gleichgeſchaltet worden. Den Vor⸗ ſitz übernimmt nunmehr Bürgermeiſter Dr. Jäckle⸗ Immendingen, ſtellvertretender Vorſitzender iſt Fauth⸗Bühlertal. Die Verbandsbeiträge wurden mit ſofortiger Wirkung um 3057 geſenkt. Felkfrleüsberg b. Sonthofen, bayr. Allgäu 20 pension„Schönblick“ Frei gelegen, 900 m U. d.., eigene Landwirt- sehaft, Wald, staubfr., wunderbare Aussicht. Pensionspreis.80(A Mahlz.) Prospekte frei 7 e 3535 eee e fa! Fällt die Trennungsmauer? Am Erneuerung der Heidelberger Heiliggeiſtkirche 2 Heidelberg, 5. Mai. Die Meldungen von einer vollzogenen Tatſache der Aufhebung der vielumſtrittenen Scheide ⸗ mauer der Heiliggeiſtkirche ſind verfrüht. Bereits vor drei Jahren ſchwebten zwiſchen der evangeliſchen und katholiſchen Kirchengemeinde dar⸗ über Verhandlungen. Bekanntlich iſt die Heiliggeiſtkirche durch eine Scheidewand in zwei Gotteshäuſer geteilt. Das Langhaus mit Turm iſt Eigentum der prote⸗ ſtantiſchen Kirchengemeinde, die kleinere Chorkirche gegen den Marktplatz gehört der römiſch⸗katholiſchen Kirche. Dieſe benützt aber ſeit 1829 dieſe Kirche nicht mehr zu ihren Got⸗ tesdienſten; ſie wurde damals zur„Nebenkirche“ der benackbarten Jeſuitenkirche erklärt. In den Jahren des Kulturkampfs erhielt dann 1873 die altkatholiſche Gemeinde die Chor⸗ kirche zur Benützung überwieſen. Die römiſch⸗katho⸗ liſche Gemeinde aber blieb Eigentümerin und hatte die Baupflicht weiter zu übernehmen. Nun verlangt die Sicherheit eine durchgreifende Renovpierun 9 der ganzen reichgegliederten Faſſade. Das koſtet aber viel Geld. Wohl ſtellte der Staat damals Geld⸗ mittel zur Durchführung der Arbeiten an dem hiſto⸗ riſchen Bau in Ausſicht; aber die katholiſche Kirchen⸗ gemeinde ſtberlegte ſich, ob ſie Gelder ihrer Kirchen⸗ ſteuerzahler zur Herrichtung eines Baues verwenden ſoll, den ſtie gar nicht benützt. Deshalb begannen Verhandlungen, und die proteſtantiſche Kirche zeigte ſich geneigt, die Chorkirche abzukaufen, die Scheidemauer niederzulegen und ſo der ganzen Kirche wie⸗ der zu ihrer architektoniſchen Schönheit zu verhelfen. Selbſt die Kurie gab zum Verkauf die Einwilligung. Die Genehmigung zum Verkauf ſcheiterte aber an dem Widerſtand einzelner Katholiken. Bekannt⸗ lich war 1873 die Orgel der Chorkirche von Heilig⸗ geiſt in der Nackt nach dem Dilsberg geſchafft wor⸗ den; aber der Verkauf der Orgel dorthin war vom Staat angefochten, und die Staatsgewalt verurteilte einen Geiſtlichen und einen Privatmann wegen der Entſernung der Orgel aus der Kirche zu Freiheits⸗ ſtrafen. Mit der neuen Zeit nun ſollen jene zerſchlagenen Verhandlungen zum Ziele geführt werden. In der Zwiſchenzeit iſt aber die Finanzlage der evangeliſchen Kirchengemeinde Heidelberg ſchlechter geworden, und ſie muß ſich ſchon überlegen, woher ſie die 220000 Mark, die zum Umbau verlangt werden, nehmen will. Im Intereſſe der künſtleriſchen Wirkung des großartigen Bauwerks wäre die Einheitlich⸗ keit des Gotteshauſes im Innern außer⸗ ordentlich zu begrüßen; auch die geſchichtliche Vergangenheit verlangt es! Die Erzählungen von Männern, die bei der 500⸗ jährigen Jubelfeier im Jahre 1886 die reich⸗ geſchmückte Heiliggeiſtkirche in dieſer Wirkung ſahen, ſind voll des Lobes; auch die Bilder jener Tage zei⸗ gen die Schönheit des 62 Meter langen Kirchen⸗ innern mit den bunten Chorfenſtern der Oſtſeite. Hoffentlich ſind die neueſten Beſtrebungen mehr von Erfolg begleitet. Den Altkatholiken wird bei etwaiger Uebernahme der ganzen Kirche durch die Evangeliſchen die Peterskirche für ihre gottes⸗ dienſtlichen Zwecke überlaſſen werden. Ein großes Intereſſe an der Sache beſitzt auch der Bach⸗ verein, der mit der ganzen Heiliggeiſtkirche ein ſeine geiſtlichen 2 geradezu ideales Gotteshaus Konzerte bekommen würde. für Ein Goloͤenes Sänger-Jubiläum in Ilvesheim Am kommenden Sonntag begeht der Männer⸗ geſangverein„Aurelia“ ſein 50 jähriges Stif⸗ tungsfeſt, das mit einem großen Sängerwettſtreit verbunden, an dem ſich nicht weniger als 28 Vereine mit annähernd 1800 Sängern beteiligen werden. Das Wett⸗ und Wertungsſingen wird in zwei geräumigen Sälen, im Gaſthaus zum„Pflug“ und im Vereins⸗ haus ausgetragen. Von Mannheim und Vororten haben ſich allein 11 Vereine gemeldet, andere kom⸗ men von wetther, aus dem badiſchen Schwarzwald, aus der Pfalz, aus Heſſen und dem Odenwald. Feſt⸗ ausſchuß und Vorſtandſchaft haben alles getan, um das Feſt, das am Samstag abend mit einem Feſt⸗ bankett ſeinen Anſang nimmt, würdig zu geſtalten. Seit 1925 ſteht Sattlermeiſter Karl Wagner, derzeitiger Bürgermeiſterſtellvertreter, an der Spitze des Vereins, für den er unermüdlich mit ſeinen treuen Mitarbeitern tätig iſt. Seit 1928 leitet Muſik⸗ direktor Viktor Dinand den Chor. Das goldene Jubiläum der„Aurelia“ wird eine große Kund⸗ gebung für das deutſche Lied werden. * Karlsruhe, 4. Mai. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Nachdem Kommiſſar Friedrich Schmitt zum geſchäftsführenden Vize⸗ präſidenten der Badiſchen Landwirtſchaftskammer gewählt worden iſt, wurde ſeine Beſtellung zum Sonderkommiſſar für landwirtſchaftliche Fragen mit ſofortiger Wirkung aufgehoben. Gleichzeitig traten die von dem Sonderkommiſſar ſelbſt vorgenommenen Beſtellungen von Hilfs⸗ und Unterkommiſſaren außer Kraft. Reichskommiſſar Robert Wagner hat an den bisherigen Landwirtſchaftskommiſſar Dankesworte gerichtet. Aus der Pfalz Neuwahlen zur Induſtrie⸗ und Handelskammer * Ludwigshafen a. Rh., 5. Mat. Am Donners⸗ tag erfolgte im Stadthaus Süd die Wahl der Induſtrie⸗ und Handelskammer Lu d⸗ wigshafen. Die von Direktor Dr. Stabel ge⸗ leitete Wahlhandlung hatte folgendes Ergebnis: Induſtrie und Großhandel: Geh. Kommerzienrat Troeltſch, Bankdirektor, Ludwigs⸗ hafen; Rudolf Anſorg, Fabrikdirektor, Ludwigs⸗ hafen; Kommerzienrat Alfred Bayer, Direktor der Pfalzwerke AG, Ludwigshafen; Dr. Wilhelm Clemm, i. Fa. Knoll AG, Ludwigshafen; Dr. Fritz Feil, Brauereidirektor, Ludwigshafen; Direk⸗ tor Jakob Hagenauer, Ludwigshaf Walzmühle; Direktor Julius Hoffmann, i. J. Jos. Hoffmann Söhne, Ludwigshafen; Regierungsbaumeiſter Hans Michel, Fabrikdirektor, Ludwigshafen; Richard Mül⸗ ler, Rheinpfälziſches Kohlenkontor G. m. b.., Lud⸗ wigshafen; Dr. Albert Reimann, i. Ja. J. A. Benckiſer, Ludwigshafen; Dire Alexander Rein⸗ 5 15 2575 I hard, Bayeriſche Trausport⸗E aft Th. Fügen, Ludwigshafen; Kommerzienrat Hermann Waibel, J. G. Farbeninduſtrie AG, Ludwigshafen. Einzelhandel: Georg Bauſenwein, Kauf⸗ mann, Ludwigshafen; Kaufmann, Otto Matthias, Ludwigshafen; Philipp Pabſt, Kaufmann, Ludwigs⸗ hafen; Ernſt Pfau, Kaufmann, Ludwigshafen. * Ludwigshafen, 5. Mai. Hier iſt im Alter von 86 Jahren Amtsgerichtspräſident a. D. Alfred Pauli geſtorben. Der Entſchlafene kam im Jahre 1889 als Landgerichtsrat von Frankenthal nach Lud⸗ wigshafen, wurde dann bald zum Oberlandesge⸗ richtsrat und Amtsgerichtspräſidenten befördert und trat 1913 in den Ruheſtand. Neugewählter Bürgermeiſter nicht beſtätigt * Schifferſtadt, 5. Mai. Der Gemeinderat Schif⸗ ſerſtadt wählte in geheimer Sitzung den der Baye⸗ riſchen Volkspartei angehörenden Dr. Alfons Mayer zum 2. Bürgermeiſter. Wie nun bekannt wird, hat die vorgeordnete Bezirksbehörde die Wahl von Dr. A. Mayer nicht beſtätigt und Neuwahl des 2. Bür⸗ germeiſters angeſetzt. Provokateure werden verhaftet * Germersheim, 5. Mai. Abends wurde ein Sohn des früheren zweiten Bürgermeiſters Mertzlufft verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Er hatte die Hakenkreuzfahne, die am Morgen auf dem Betrieb ſeines Vaters gehißt worden war, ein⸗ gezogen und an ihrer Stelle einen alten Lumpen herausgeſteckt. Der Streich dürfte ihm teuer zu ſtehen kommen. Geſchäftliche Mitteilungen * Filmſterne ſehen Dich an. Diesmal aus einem netten Album mit 21 Bildern beliebter Künſtlerinnen und Künſt⸗ ler. Dieſes Heftchen erhalten Sie völlig koſtenlos und portofrei von Morylan⸗Vertrieb zuſammen mit einer Probe der herrlichen Schönheitscreme und einem Büchlein über kluge Geſichtspflege. Schon die Probe Marylon wird Sie davon überzeugen, daß Marylan⸗Creme ein ganz hervor⸗ ragendes Schönheitsmittel iſt. 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Denn Lau Skelde iſt ein⸗ finden. r oi abſtoßender wortkarger Menſch Jetzt folgt der Polizeibericht.„Einen 280 1 eines 5 3 anderſeits ſcheint er allein auch die Wehe egenden Fund 1955 ein Boot der 8 5. e 5 Sphäre zu teilen, mit der Aſſen ſich umgibt. Zwar Hafenpolizei. Es fiſchte den treibenden Von 05 Hofmann e Copytight 1982 by Aug. Scherl Smbfi Berlin 22 Empfinden jedes einzelnen. iſt das nicht äußerlich wahrnehmbar, liegt aber im Die Tage 3705 gehen in ruhigem Gleichmaß an. An den Abenden, die in dieſen Breiten ſchon emp⸗ Horb. Aſſen, Skelde und Berend teilen ſich in die findlich kühl ſind, ſitzt man in der Meſſe zuſammen: Wachen. Es wird Kurs auf Island gehalten. Sie Aſſen, Volker, Skelde, ſoweit nicht einer von ihnen Wache hat, Hellermann und Nelly. Zuweilen wird Hellermanns angeſtellt. haben durchweg günſtigen Wind; nur ſelten brauchen bet Flaute die Motoren in Betrieb genommen zu Radio⸗Lautſprecher werden. Das beſorgt Hendrik Karſten. Hellermann Er hat Anhänger und Gegner. Aſſen und kümmert ſich auch zuweilen mal um dieſe Maſchinen, Volker gehören in dieſem Punkt einträchtig zu den denn ſie intereſſieren ihn. Er hat auch ſchon mit Kar⸗ letzteren, wiewohl ſonſt keine merkliche Sympathie ſten gemeinſam verſucht, den Sender in Gang zu zwiſchen den Vettern zu ſpüren iſt. Aber keiner will bekommen, aber vergebens. Hellermann den Spaß verderben, und für die Nach⸗ Nelly ſorgt für die Mahlzeiten, die in der Meſſe 9 e, 5 15 5 2 n 1.* 9 0 7 9 1 9048 der T 3 d die Wettermeldungen und aktuellen Nachrichten als i ehr Gier as Geſe chick in 1 b Jeitungserſatz zuläßt; Vorträge werden überwiegend lutertätzt Für die Mannſchaft wird das Eſſen nach e e ee nur bei Aſſen und Sxkelde paſſiven Wid di hinten in die Back getragen. 955. 1 kelde paſſiren Widerſtand die b. 1 dann meiſt die Meſſe verlaſſen: Aſſen mit finſterer, Aber auch ſonſt trifft man das junge Mädchen Sdelde mit gelangweilter Miene. ſaſt überall. Im Kartenhaus, auf der Brücke, beim Ruder, im Maſchinenraum und im Ausguck. Sie en⸗ lert behende, wie der beſte Leichtmatroſe, in die Wan⸗ ten und klettert in den ſchwankenden Korb hoch oben am Hauptmaſt, um mit dem Glas den Horizont nach Vier Tage nach der Abfahrt aus dem Heimathafen iſt die Tiſchrunde nach dem Abendeſſen noch vollzählig verſammelt, als Hellermann den Lautſprecher auf die Tagesmeldungen von Amſterdam einſtellt. Maaten iſt mit dem Geſchirr aus der Meſſe ge⸗ hegegnenden Schiffen abzuſuchen oder nach der Küſte 1„ N 5 8 Jelands auszuſpähen, deren Auftauchen jetzt täglich ade Skelde ſitzt in einer Ecke auf der Bank, kaut ee it. ſeinen Priem und läßt das geſunde Auge nachdenklich 0 r e e Aiden 5 auf Nellys Geſicht verweilen, die das Tiſchtuch zu⸗ Hellermann mitunter den Eindruck, als ob ſammenfaltet. Rote Abendfonne glüht durch die Lu⸗ Nellys vielſeitiger Betätigung eine geheime Unruhe zugrunde liege. Aber der heitere Ernſt ihres Weſens ſpricht doch wohl dagegen? Aſſen ſcheint dieſer Betriebſamkeit mit geteilten Gefühlen zu begegnen, und er macht zuweilen eine Bemerkung über„Dinge, die Frauen doch nicht ver⸗ stünden“. Jedenfalls zieht er Cornelie niemals zu einem nautiſchen Unternehmen heran. Das Ruder auch nur zu berühren, iſt ihr neuerdings auf ihres ken, als ſtünde das Meer in Flammen. Aſſen gießt ſich einen Genever ein; er tut das nach Tiſch regel⸗ mäßig. Volker ſtopft ſeine Pfeife— eine Beſchäfti⸗ gung, die Hellermanns Jagoͤhund Tell mit Unbe⸗ hagen verfolgt, denn ſie wird ihn zwingen, den Kopf von Volkers Knien zu nehmen; er kann Tabakgeruch nicht leiden. Aſſen hat gehört, daß es an der Küſte der Nordſee noch windſtill, aber bewölkt ſei, daß das Hoch ſich ſüd⸗ eine kannes ar tane aus Rio de den konnte. ſcheint ausgeſchloſſen, Tagen erſt Hotel um einen U Aus von wo er ni Aſſen die Hände in den hende Bullauge ſagt etwas, Aaaßdem Apparat verſtummt Bewegung Aſſen dreht entſteht eine Stille, Ecke huſten und mit Boden ſcharren hört. „Nun?“ zerreißt weigen. Doktor? Sch einen zum andern. nicht ſehen kann. fällig und folgt ihm. „Wie iſt es, Vaters Schiff verboten. wärts verſchoben habe und daß Sturm für die Nord⸗ Jane Veranlaſſung zu konnte noch nicht feſtgeſtellt Taſchen, ſchweigſam iſt Hellermanns ſich um. aus einem verzerrten in der den ſchweren Stiefeln auf dem Aſſens „Verſagt jetzt auch der Empfänger, Oder iſt der Bericht ſchon zu Ende?“ „Er iſt zu Ende“, antwortet Hellermann. „Das war doch gerade in der Nacht unſrer Ab⸗ reiſe?“ fragt Nelly beſtürzt und blickt fragend vom Aber niemand antwortet. daß man ſein Geſicht Auch er rührt ſich nicht. „Es iſt wohl Zeit für die erſte Wache!“ bemerkt Skelde erhebt ſich ſchwer⸗ hält den Kopf ſo tief Aſſen und geht nach oben. det ſich dem zweiten Steuermann zu. iro, Braſtlien, einem da der eingetroffen war werden. im Beſitz größerer Barmittel. Den letzten lungen zufolge ſoll er in der Nacht vom 14. 185. März mit einer Taxe zum Hafen gefahren ſein, icht zur ückkehrte.“ ſteht noch immer vorm det allen den Rücken. Hellermann lehnt an der Wand, und ſieht durch das glü⸗ Niemand aus dem was mit einer unauffälligen Meer. Stimme aufs die fremde 5 zuſammenfällt. Geſicht den man Skelde in ſcharfe Stimme geſenkt, Bolker?“ fragt Hellermann und wen⸗ „Sie wollten aufſehen⸗ Rotterdamer Leichnam f, der als der Kaufmann Cajo Mon⸗ feſtgeſtellt wer⸗ Selbſtmord bekannte Millionär völlig geordneten Verhältniſſen lebte und vor einigen Hamburg Doulen Wohnung genommen hatte. nglücksfall oder ein Verbrechen handelt, Der Tote war Ermitt⸗ und im Ob es ſich Barometer und wen⸗ Seine Augen funkeln düſter Deutſchen an. Volker Nummer 206 leicht kommen J. Sekte 7 doch gern was zu leſen paben Sie noch einen Augenblick „Ja“, ſagt Volker und ann fragend in die ernſten Augen.„Danke! Ge Herr Doktor!“ uns wohl, Fräulein Nelly?“ Ich habe doch noch zu tun.“ ſteht ſie untätig vor der ging hier vor? Was Druck legt ſich Was war tſchuldigen „Gewiß! 3 en Nelly 1 55 Aber, als ſie allein iſt, Luke und ſieht hinaus. Was bedeutete das? Ein beklemmender auf ihre Nerven. Warum eigentlich? 8 denn geſchehen? Ein Fremder, ein reicher Braſi⸗ lianer, war ins Waſſer geſtürzt und ertrunken, in der Nacht der Ausreiſe des„Senior“ aus dem Hafen von Rotterdam. Lag darin der Grund zu düſteren Ah⸗ nungen von irgendwelchem Unheil? Oder war es richtig, daß ſie dieſen Namen ſchon einmal gehört hatte: Cajo Montana? Etwa aus dem Mund von Yvette Gaſton? Ja, ſie glaubt es beſtimmt. Wußten auch die anderen darum? Wußten ſie— noch mehr? Sie legt die Stirn gegen das dicke, gewölbte Glas und ſchließt die Augen. Es iſt etwas drohend Unheim⸗ liches da, das wie ein Schauer ihre Seele ſtreift. Aber ſtie weiß nichts und ſchüttelt entſchloſſen die Beklem⸗ mung ab. Später, als zu atmen, ruht das Himmel. Vorn vom Bug her nung. Auf der Brücke iſt es dunkel, aber ſie kann allmählich Aſſens dunkle Umriſſe dort erkennen. Er ſteht da oben und ſcheint mit Skelde zu ſprechen. Was ſie reden, iſt nicht zu hören. Sie geht die Reling entlang, das Geſicht dem N zugewandt. Unwillkürlich hält ſie inne, als Schritte ihr entgegenkommen. „Nelly—?“ Das iſt Volker, der im Dunkel ihr ſteht.„Ich habe Wache“, erklärt er. Nelly nickt. „Du mußt dir keine Gedanken machen!“ ſpricht er weiter, als ſie ſchweigt.„Was auch geſchehen ſein ſollte— wenn etwas geſchehen iſt, was wir nicht wiſ⸗ ſen—, ich will ſchon aufpaſſen auf dich und auf deines Vaters Schiff!“ Nelly fühlt, daß hier etwas beantwortet wird, nach dem nicht gefragt werden ſoll. Aber ſie fühlt mehr Beruhigung als Schreck durch dieſe Worte, die Vol⸗ kers leiſe, feſte Stimme zu ihr geſprochen hat. (Fortſetzung folgt) Nelly an Deck- geht, um friſche Luft Meer ſchwarz unter ſternenloſem ziſcht die kurze ci Duü⸗ vor 2 erkennen Sie die Vorzüge unserer Herren-Anzüge in modernen Stoffen und Formen in den Hauptpreis lagen: 23.-38.-48.- 65. 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Kalender⸗ vierteljahr 193g. . 5. 1988 a) Lohnſteuer für 1.— 15. 5. 1983, b) Arbeitsloſenhilfe für 1.— 15. 5. 1988, ſoweit dieſe nicht an die Krankenkaſſen abzuführen iſt. 31. 5. 1933 Verſicherungsſteuer der Monatszahler für April 198g. Ferner Abſchlußzahlungen nach den zuletzt zu⸗ geſtellten Steuerbeſcheiden. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung werden 12 v. H. Verzugszinſen jährlich erhoben. Falls Zahlung nicht innerhalb einer Woche nach Fälligkeit ſtattfindet, erfolgt Einzug durch Poſt⸗ nachnahme bezw. Einleitung der Zwangsvoll⸗ ſtreckung zu Laſten des Pflichtigen. Bei wieder⸗ holter Nichteinlöſung der Poſtnachnahme erfolgt ſofort die Beitreibung. 29 Finanzamt Mannheim⸗Stadt und Neckarſtadt. Auf dem Haupftmarktfe Echien Schwarzwälder Speck das beste zum Rohessen/ 50, 1 Pfd..80 Echien Schwarzwälder Schinken % Pfd.. 55, 1 Pfd. 2. jeden Montag. Donnerstag und Samstag Die Marte emthidlt Harkistand od, den Parſe bis arsch, von Hopenhagen bis woll uber dle Ottmar Weber, Mannhelm aclichen Grenzen Heulschlands: alle Buupt, Milte: und Neben- 2255 bohnen/ Elsenbahn- Oltehlſonen- Hnolengunkie und Umstelgepldlxe. 22 Seel. nervöse . von Sweigbalnen und Hebenlinien/ alls Schiff. 5 mi Sies und Nolsedaust, VAnſangspunkte dar Fluß- 185 Störungen aller art Psychoanalytiker d. Steil, Rennershofstr. 18 Schah/ alle wichulgen Handle Slaalengrenzen, alls und 0 neue Grenson. jeder Art bei billigster Berechnung in meßrfarbſger Hruckausfuhrung auf gutem Holxfroſam Papler Rudolf Geisel Neckarauerstr. 154/162. Tel. 41254/55. N 2 Verkehrs karte von Deutschland für dle beser und Geschöftsfreunde der NFUEN NHANNHEIHER ZEITUNG 9 Entworfen von Professor Dr. H. H AAC K im Verlag J U8T Us PERTHEs, Gotha. 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M wi neben den vorweg, namen llen Reſerven be s aufgewandten Be⸗ träge re freilich hat man bei der Deutſchen Zuſammenhang mit der Sanierung nicht weniger n Zurückbleibens Ganz ohne Inanſpruchnahme der Tilgungskaſſe für gewerbliche Kredite(Tilka), jener Gründung der Reichs⸗ Hank für die Uebernahme abſchreibungsbedürftiger Debi⸗ toren, iſt die Deutſche Bank nicht ausgekommen. Die Ver⸗ waltung erklärt aber, daß die Hereingabe von De⸗ Bitoren an die Tilka, gemeſſen an der Geſamtzahl der Debitoren, un beträchtlich ſei. Die Bank konnte da⸗ durch ſchwachen Schuldnern Entgegenkommen auf eine Reihe von Jahren zeigen und ſich dennoch für neue Kre⸗ dite liqutder machen. 1 5.84 2,86 25 76,12 76,02 .* 80.20 99,71 5 14,50 16,00 *.08.61 5 0.39 2,51 146,08 166,70 Ausgaben: Handlungs⸗Unkoſten„6 92,74 112.89 Steuern und Abgaben 55555460 10.89 1501 Seinrichtungen, Penſioneen 14,95 15,48 f bungen auf Mobilien„17 0,10 Betrſebs gewinn 2278582 28.24 146,08 166,70 Die Verwaltung glaube, das Intereſſe der Ak⸗ klonäve am beſten zu wahren, wenn ſie ſich durch vor⸗ ſichtige Abwägung der in der Geſamtlage noch begründeten Riſiken gegen die überſehbaren Möglichkeiten zu ſichern verſuche und die innere Wahrhaftigkeit ſowie die volle Erhaltung der Kapitalſubſtanz in den Vordergrund aller Erwägun ſtelle. Die Verwaltung ſei bemüht ge⸗ weſen, durch fortſchreitende Verbeſſerung der inneren Ge⸗ ſchäftsorganiſation die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung zu entlaſten. Der Bruttogewinn iſt um 20 Mill. auf 146 Mill. zurückgegangen, die Zinsgewinne ſind mit 76 Mill. unver⸗ ändert geblieben, abe Mill. r Propiſionen erbrachten nur 80 gegen ſeits verminderten ſich die Unkoſten „wobei der Rückgang der Abfindun⸗ Perſonalbeſtand betrug Ende 18000 Ende 1931. Die Bank rechnet Handlungsunkoſten um 99 H. An gegen r weiteren Senkung der Mill./ für 1998. (Alles in Mill. RM.) 1932 1981 — 82 80 50.83 69,69 55,75 113,75 548.37 467,82 13.61 17.54 e unverz. 201.28 763.24 89,42 574,78 Noſtroguthaben bei Banken 78.55 93 61 Reports u. Lombarttss.23 18.42 Vorſchüſſe auf Waren„„ 288.83 344.24 124 05 12007 30 Eigene Wertpapiere 449 39,01 Gemeinſchafts⸗Geſchüfte 55,60 68.90 Beteiligungen bei Banken 54.58 37.36 Schuldner 1722.05 1980,52 börſengängige Wertpapiere 245,22 329,95 ſtige Sſcherheiten 097,21 1139,82 55,78 56,25 49,49 49,49 1512— 3288.80 3548.88 Kredite. 318.61 364,88 aſſen und 284,48 194.76 2 209,81 2 812,90 2 433,40 2 992,79 225.11 1 44,89 .82 2,16 0,17 .97 .93.84 3 258,81 5 186,11 davon ſind in ſpäteſtens 4 Tagen fällig 42,78 96,14 1932 1981 Bürgſchaften... 193,63 262,79 ) Von der Geſamtſumme der Gläubiger ſind 1932 1931 innerhalb 7 Tagen fälli 1301,80 1618,65 darüber hinaus bis zu? ig 1081.98 97167 nach mehr als 3 Monaten fällig 110.54 37.84 In der Bilanz deutet der Rückgang der Kreditoren der Debitoren auf die Schrumpfung der Wirtſchaft Die Kredityren haben ſich um 180 Mill./ auf 2,8 Milliarden/ verringert, gleichzeitig gingen die Ak⸗ zepte um 48 auf 225 Mill./ zurück. Bei dem Rückgang der Kreditoren ſpielten Aktien von Auslands ⸗ geldern eine Rolle, der Geſamtbetrag der Aus⸗ landsguthaben unter den Kreditoren beträgt 570 Mill. /, davon fallen 381 Mill./ unter das Stillhalte⸗ abkommen. Die eigenen In doſſamentsver⸗ bindlichkeiten, die im Vorjahre als Folge der Ban⸗ kenkriſis auf 401 Mill.„ angeſchwollen waren, haben ſich auf 186 Mill., verringert. Dem Rückgang der Kreditoren entſpricht eine Ver⸗ minderung der Debitoren um 288 Mill. 4 auf 1,7 Milliarden 1. Was die Anlage der Mittel betrifft, ſo hat die Bank es vorgezogen, nicht mehr ſo viel Bar⸗ beſtände zu halten(Kaſſa und Guthaben bei Noten⸗ banken gingen um 76 auf 106 Mill./ zurück), dafür hat ſich aber der Beſtand an Wechſeln und unverzins⸗ lichen Schatzſcheinen von 574 auf 763 Mill./ erhöht. Sehr unbedeutend iſt infolge? der Geſchäftsſchrumpfung der Beſtand an Reports und Lombards, der von 18 auf 7 Millionen zurückging. Ferner verringerten ſich die Waren vorſchüſſe von 344 auf 288 Mill. 4. In Bezug auf die Debitoren iſt zu bemerken, daß ſich unter ihnen 13000 Stück im Geſamtbetrage von 68 Mill./ be⸗ finden, die unter 20000/ ſchuldig waren; insgeſamt hat die Bank 17000 neue Kredite im Betrage von 436 Mill. hergegeben. Die Bank weiſt in ihrem Bericht auf die Ereigniſſe der deutſchen Politik hin. Die Tatſache, daß end⸗ lich eine Regierung walte, die ihren Willen auf Grund gleichartiger politiſcher Machtverhältniſſe in Reich, Ländern und Kommunen einheitlich durchzuſetzen vermöge, ſchaffe bisher nicht vorhanden geweſene Voraus ⸗ ſetzungen für eine geſchloſſene, ſich nicht in zweckloſen Reibungen erſchöpfende Staatsführung. Die jetzt ermöglichte Konzentration der politiſchen Willensbildung müſſe auf die Dauer vertrauenſtärkend wirken. Es ſei zu erwarten, daß nunmehr die Auftriebstendenzenu, welche die deutſche Wirtſchaft aus ſich heraus zu gewinnen beginne, ſchnell an Stärke und Nachdruck zunehmen werden. Wie die Verwaltung erklärt, iſt der Geſchäftsgang im neuen Jahre ſo, daß er günſtige Schlüſſe auf die Er⸗ werbskraft der Bank zuläßt. Die Verwaltung hofft, zum mindeſten die gleichen Summen, wie für 1932 ins Ver⸗ dienen zu bringen. Weseniliche Geschäfisbelebung O Frankfurt a.., 5. Mai.(Eig. Tel.) In der GV., die den bekannten Abſchluß 1932 mit 197 200 1 Gewinn⸗ vortrag genehmigte, erklärte Generaldirektor Köhler, daß Erzeugung und Abſatz in den erſten vier Mo⸗ naten 1933 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahrs erhebliche Steigerungen aufweiſen. Die diesjährige Abſatzſteigerung tritt insbeſondere bei Zement und denjenigen Gießereierzeugniſſen hervor, die für den Wohnungsbau Verwendung finden, wohingegen alle mehr für die Deckung des öffentlichen Bedarfs in Frage kom⸗ menden Artikel noch zurückblieben, entſprechend dem recht zögernden Ingangkommen der öffentlichen Bautätigkeit. Unverkennbar iſt ein Zug des Vertrauens und der Zuverſicht, der durch das geſamte Wirtſchafts⸗ leben geht und einen beſonderen Antrieb durch die bemer⸗ kenswerten Erklärungen des Reichskanzlers am Tage der nationalen Arbeit hinſichtlich der künftigen Wirtſchaftspolitik erfahren hat. Begrüßt wer⸗ den die in Ausſicht ſtehenden Regierungsmaßnahmen zur Abend-Ausgabe Nr. 2 Behebung des Notſtandes im Erzbergbau an Sieg, Lahn und Dill. Die vorgeſehene geſetzliche Regelung betreffend Mitverhüttung von Sieg⸗ und Lahn ⸗Erzen wird in Verbindung mit einer vertrauensvollen Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Eiſenſteinbergbau einerſeits und den verbrauchenden Hochofenwerken andererſeits zu einer ſtar⸗ ken Belebung des Abſatzes und zur Wiedereinſtellung einer erhebliche Anzahl Bergleute führen. e Buderusſche Eiſenwerke und der mit ihnen in In⸗ tereſſengemeinſchaft verbundene Heſſen⸗Naſſauiſche Hütten⸗ verein gehören zu den ganz wenigen deutſchen Eiſenwerks⸗ unternehmungen, die ihre Erzeugniſſe aus ſchließ⸗ lich aus deutſchen Rohſtoffen gewinnen. Dr. Köhler gab noch bekannt, daß Buderus zum Erwerb von etwa 95 v. H. des Geſellſchaftskapitals des Heſſen⸗Naſſau⸗ iſchen Hüttenvereins im Umtauſch nom. 3,137 Mill.„ Vor⸗ ratsaktien hergegeben habe, wodurch der Beſtand an Vor⸗ ratsaktien ſich von 7,575 auf.438 Mill. J verringert hat. Unter BerückſichtigQung des Buchwertes dieſer Vorrats⸗ aktien ſowie der durch Barerwerb erhaltenen Geſellſchafter⸗ anteile ſtellt ſich der Durchſchnittskurs des derzeitigen Ge⸗ ſamtbeſitzes an Geſellſchafteranteilen des Hüttenvereins von nom. 4 186 900„ auf rund 65 v. H. Mix& Genes AG. O Berlin, 5. Mai.(Eig. Tel.) In der o. GV wurden die Regularien für 1952 glatt erledigt. Bekonnt⸗ lich wird ein Verluſt von 3,9 Mill./ ohne Inanſpruch⸗ nahme der geſetzlichen Reſerve von 1,09 Mill/ vorgetra⸗ gen. Zur Frage der Sanierung teilte die Verwaltung mit, daß man vorläufig nicht daran denken könne, da die wirtſchaftlichen Verhältniſſe noch zu ungeklärt ſeien. Ueber laufende Geſchäftsjahr wurden keine Mitteilungen ge⸗ macht. Für die ausſcheidenden Mitglieder des AR, Direk⸗ tor A. E. Reinke und Prof. J. Bache⸗Wiig, der in den Vorſtand berufen wurde, wurden Dr. A. Weſtrick⸗ Berlin und Richard Willner⸗Berlin neugewählt. General⸗ direktor W. M. Leeſer iſt aus dem Vorſtand ausgeſchie⸗ den, in den noch Alfred Hoffmann und Friedrich Brinckmann berufen wurden. Schwankender das Verlusiabschluß der Cornelius Heyl A8. O Worms, 5. Mai.(Eig. Tel.) Das Unternehmen weiſt zum 31. Oktober 1932 nach 1,27(1,16) Mill.„ Abſchreibun⸗ gen und nach Sonderabſchreibungen von 0,47 Mill.„/ einen Neuverluſt von 0,65 Mill./ aus, der einſchließlich des Vortrags mit insgeſamt 1,0 Mill. 4 neu vorgetragen wird. Die neue machung der Bilanz zeigt einen Rohüberſchuß von 10,05 Mill., andererſeits Auf⸗ wendungen für Löhne und Gehälter mit gaben 0,45, Zinſen 90,32, Beſitzſteuern 0,48 und ſonſtige Abſchreibungen 1,87 Mill. /. In den Monaten Mai und Juni 1932 hatten die Rohfellpreiſe ihren Tiefſtand. Die mit 0,43 Mill./ angegebenen Beteiligungen ſind lediglich inländiſche. Der Erwerb der drei ausländiſchen Nachlaßgeſellſchaften, der Helm Mif., Amſter⸗ dam, der H. Schöllkopp AG. u. Transmar, Buenos Aires, der in der ſtark voppoſitionellen o. GV. vom 16. und 17. Januar 1933 bereits eingehend behandelt wurde, iſt noch nicht durchgeführt. Vorſtand und AR. erhalten 201 894 Mark Vergütung, davon der AR. 29 750. Man erwar⸗ tet eine Stärkung des Binnenmarktes und eine Export⸗ förderung und damit beſſere Ausſichten für die gesunde Entwicklung der deutſchen Lederwirtſchaft. Aus dem Ag iſt Generaldirektor Dr. Vögler ausgeſchieden. 6,32, ſozie ORheiniſch fabrikation.(C e AG für Braunkohlenbergbau (Eig Tel.) E gen einer Ve 5 wonach für 1932/33 mit der Möglichkeit einer Sonderons⸗ ſchüttung gerechnet werden könne, erfahren wir, daß fte das am 31. März 1933 beendete Geſchäftsjahr nur die im Dividendengorantie vertrag mit der Roodder⸗ grube vereinbarte Min deſtödividende von 12 y. 8 verteilt werden wird. Eine zuſätzliche Ausſchüttung kommt nicht in Frage. 5 * Berlin⸗Gubener Hutfabrik AG vorm. A. Cohn, Guben — Vorausſichtlich wieder 8 v. H. Dividende. Der GW fol die Verteilung einer Dividende von wieder 8 v. H. für 1932 vorgeſchlagen werden. Wie verlautet, hat ſich das 2 Börsenverkehr Troß kleinsier Umsäße war eine weseniliche Beruhigung unverkennbar Kursbildung schwankend/ Nachbörse behaupfei Mannheim unſicher Die Tendenz war heute bei kleinem Geſchäft ſehr un⸗ ſicher. Die Aktienkurse hielten ſich ungefähr auf dem Ni⸗ veau der geſtrigen Schlußnotierungen. Farben kamen mit 137 zur Notiz. Niedriger woren Cement Heidelberg, feſter dagegen Knorr Heilbonn. Bankaktien blieben wenig ver⸗ ändert. Von Verſicherungswerten waren Mannh. Ver⸗ ſicherung mit 28 angeboten. Der Rentenmorkt lag ſtill. Goldpfandbriefe auf geſtriger Baſis gefragt. Frankfurt uneinheitlich Bei ſehr kleinen Umſätzen eröffnete die heutige Mittagsbörſe in uneinheitlicher Haltung, do wider Er⸗ warten noch einige Verkäufe zur Ausführung kamen, denen andererſeits nur kleine Kauforders gegenüberſtanden. Die Kuliſſe übte Zurückhaltung, obſchon aus der Wirtſchaft überwiegend günſtige Nachrichten vorlagen. Die Grundſtimmung war jedoch zuverſichtlich. Ge⸗ genüber der Abendbörſe hielten ſich die Kurs veränderungen in engen Grenzen. JG. Farben verloren ½ 1,25 v. H. Schuckert erholten ſich um 2 v. H. Chadeaktien kamen mit 177,25 um 12,25/ höher zur Notiz(feſte Züricher Börſe). Durch feſte Haltung fielen noch Reichsbankanteile mit plus 2,75 v. H. auf, auch Zement Heidelberg, Zell Waldhof und deutſche Linoleum verzeichneten Kursbeſſerungen bis zu 1 v. H. Im übrigen eröffneten Conti Gummi 1,50 v.., Aku, v. H. und Daimler Motoren 1 v. H. ſchwächer. Am Rentenmarkt blieben Altbeſitz und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen nur knapp behauptet, wogegen Neubeſitz um Bruchteile eines Prozentes höher lagen. Stahlverein⸗Bonds ſetzten ihre Abſchwächung um erneut 1 v. H. fort, auch Reichsbahn⸗Vorzugsaktien blieben nur knapp behauptet. Am Pfandbriefmarkt kam noch etwas Material heraus, ſo daß per Saldo noch Abſchwächun⸗ gen von A v. H. überwogen. Kommunalobligattonen waren jedoch eher geſucht und feſter. Im Verlaufe blieb die Kursgeſtaltung bei anhaltend kleinem Geſchäft uneinheitlich, jedoch überwogen meiſt kleinere Rückgänge. Berlin nicht einheitlich Das ſtärkere Angebot, das zu den teilweiſe erheblichem Kursrückſchlag am geſtrigen Tage auf faſt allen Gebieten des Aktienmarktes geführt hatte, war heute nicht mehr vor⸗ handen. Vereinzelt hatte es zwar bei der Kundſchaft noch Verkauforders ausgelöſt, die dann auch manchmal zu wei⸗ teren—2proz. Kursrückgängen führten, Hotelbetrieb ver⸗ loren ſogar 4,25 und Salzdetfurth 3 v.., vein ſtimmungs⸗ mäßig war aber doch eine weſentliche Beruhigung fezſtuſtellen, wozu einmal gute Nachricht aus der Induſtrie und zum anderen feſtere Meldungen von der geſtrigen Newyorker Börſe beitrugen. Auch eine aus London heute gemeldete Erholung der deutſche Werte regte ebenſo wie eine weitere Erleichterung des Geldmarktes an. Im allgemeinen war das Geſchäft aber ſehr ruhig und größere Veränderungen an den Aktienmärkten ſelten. Chadeaktien, für die außer dem Charakter des Va⸗ lutapapieres Dividendenhoffnungen anregen, wurden 11,50 Mark höher feſtgeſetzt. Im Verlaufe blieb es auf den Aktienmärkten ſti ll, kleine, nach den erſten Kurſen ein⸗ mehrprozentig gedrückt waren. getretene Kursabbröckelung, wurden ſchnell wieder ein⸗ geholt und machten Kurs befeſtigungen bis zu 1 v. H. Platz. Für Renten war die Nachfrage ſchon zu Beginn des Verkehrs etwas größer. Deutſche Anleihen lagen auch im Verlaufe gebeſſert, Reichsſchuldbuchforderun⸗ gen eröffneten aber eher etwas gedrückt. Induſtrieobligg⸗ tionen hatten uneinheitliche Tendenz. Am Geldmarkt machte die Erleichterung Fortſchritte. Die zweite Börſenſtunde hatte noch mehrfache kleine Schwankungen für Aktienwerte aufzuweiſen, doch neigten die Kurſe per Saldo eher etwas zur Schwäche Nur Spezialpapiere wie Chadeaktien(auch auf höhere Schweizer Meldungen), Berlin⸗Karlsruher⸗Induſtriewerke, Rütgerswerke uſw. waren weiter gebeſſert, während au⸗ dererſeits Papiere wie Buderus, Farben, Ilſe⸗Genüſſe uf, Die Stimmung wor aber trotz dieſer Kursrückgänge nicht unfreundlich zumal der Aufruf der Reichsregierung zur Konſolidierung der Wirtſchoft einen guten Eindruck machte. Nachbörſe ſehr ruhig, man hörte kaum veränderte Schlußkurfe, Altbeſitz 74,85, Neubeſitz 13,65, Farben 186, Reichsbank 138,5 * Steuergutſchein⸗Notierungen vom 5. Maf.(Eig. Tel Berlin und Frankurt, Fälligkeit 1934 966, 1985 8976: 1996 8396: 1937 7956; 1938 76%; Verrechnungskurs 95, Berliner Meſallbörse vom 3. Mal Kupf. Kupf. Kupf.] Blei] Blei Blei ink Zink Jin bez. Brief Geld bez. Brief Geld] bez. rief Geld Sede—— 48.75„50—.— 17.75 16.50—.— 23.50 22,75 ebruar—.— 49.— 48,75—.— 17,75 16.75—— 28,75 22% ürz... 49.— 49.—.— 18,.— 18,75—— 24. 2205 April...— 29,50 49.——.— 18,.— 17.——. 24. 28. Mai 46. 48.— 46.——.— 16.50 15,80 21,— 21.50 2125 Juni. 43,25 46,2 46,25—.— 16 50 15,50—- 21 2% Juli. 46 50 48,75 48,25—.— 17.— 16.——.— 2,7 21% Auguſt. 4675 47.— 48,75—.—17.—16,.——, 22, 2180 Septr. 47.25 47.50 47.25—.— 17,25 16,25—— 22.25 5 Oktober—.— 48,.— 47,50, 17.25 16,25—— 22,50 22.— Novemb 48.— 48.———.— 17.50 16.50—.— 28,.—22.— Dez.. 48,50 48,25—.— 17.50 16,50—.— 23,28 22,5 * Tendenz: Kupfer, Zink ſtetig; Blei feſter. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 5. Mai.(Eig. Tel Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 52,75 für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 48,50—50; Standord⸗ kupfer loco 4646,50; Standord⸗Blei per Mai 15,5016, 25 Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Straits Auſtralzinn 271; Reinnickel 98—99proz. 350; Antimon⸗ Regulus 39—41; Silber in Barxen ca. 1000 fein per Kilo 40,25—43,25 l. Londoner Mefallbörse vom 3. Mal Metalle g per To. Platin(2 per 20 Ounces) Siber(Pence per Ounee Kupfer, Standard 82,85 Zinn, Standard 178,8] Aluminium 8 Monate 33,07 8 Monate 179.5] Antimoen Settl. Preis 32,75 Settl. Preis 178.7] Queckſtlber.% Elektrolyt. 86.65 Banka. 192,7] Platin 5 beſt ſelecied 36.25„Straits.. 192.7] Wolframerz ſtrong ſheets 63.— Blei, ausländ.. 11,85 Nickel 4. El'wirebars 86.65] Zink gewöhnlich 18,15] Weißblech 18,80 Tendenz: Kupfer, Blei, Zink feſt: Zinn unregelmäßig, —————— 3 755 5. 4 5. 4 5 4. ö. 5— 5 Aktlen und Auslandsanleihen in Prozenten 8 8 5 Dynamit Truſt. 72.25 89,50 Carl Lindſtrm—.——— Vogel Telegraph. 88.50 69.— 2 Nurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung een i dun i Ser Fe e 8 2 desen. e. ge e e eee ae 5 tm. Actienbr.—.—— Magirus.⸗G..9.— Voigt& Haeffner——.„J. ee f 8. 5% Berliner Börse Deren, Aepne. A Kuſſenbank.. 0828 N.—.—— annesmann 78,55 77.— Wanderer Werke 108.0— 2 1 daennhelmer Effektenberse Fa gehe 1627—— 3„ 3. Fir gerung. 200 4500 g. 8 8 5 85 Weft, Cite. 125 145 Perch aten A g 28 5 5 0 VVVCVUHD 8. 8. r. Licht u. K 109,0 110,0 Maſchin.⸗Untern. 58.75 84,68 Weſtf.„ 882 80 /e Bad. St. 27 88.— 89.— Konſerven Braum 20.— 20.— Dortm. Ritterbr. 2——— Fnbrptgag. Walz. 5350 8.— Festverzinsliche Werte Da zfſte n. 8. 880 ve Fugelbardt. 1255 122.00 Rarkt. 1. Kühlg. 24.— 28.— Piſſner Retau- 88.. 87.— Fiaond. 9 86% B, Kom. Gd. 82.— 81,— Ludwigsh..⸗Br. 70.— 70.— Fon g St. K. 88.——— Mainkraftwerke, 73.——.— Dt. Aſiatiſche Bk. 195,0 185,9 Enzinger Union 74.75 75.— Maſch. Buckau⸗W. 80.— 80.— Nel off Verein 3,25—.— Rechen 2 19.— 1. g— Ludwigs Walzm. 85.— 84.— Löwen München———— Metallg. Frankf. 38,.— 38.— 65 Reichsang. 27 85,40 84.75 Deutſche disconto 67— 87.— Eſchw. Bergwerk 220,7—.— Marimit⸗Fütte 1280 1220 Zellſtoff Waldhof 58.15 54.75 Leckarſulm. ahrz 15.— 1 Pfälz. Mühlenw. 72.— 78.— Mainzer Brauer. 76,— N. Mes Sohne..———.— Diſch. Ablöſgſch. 1 74,18 14. Itſch Ueberſee Bk. 26.— 20.50 Fahlb, Li Merkur Wollw. 39,50 8,59 Deutſch⸗Oſtafrika 50,50 50,75 Sloman Salpeter T Pfälz, Preßhefe. 82.— 82.— Schöfferh. Bindg, 108,0—— Miag, Müh.„ dn den.„„ ohne 12,0 18,58 Dresdner Dank. 61225 61,25 e 1375 180.5 Mies Söhne.... Neu-Guinea. d e Südſee Phosphat 15 e 98.— 98.— 8 Storchen 2 95 5 Hein Gepe 20.75 20,75 D. Schutzgebiete 8,20 8,10 Heſter re 105.0—.— Feldmühle Papier 72.— 74,28 e 8 1175 87.50 Otavi Minen„„ 19.— 19,50 Ufa⸗ilm„ HildebrRheinm. e dene. Tucher Brauerei. 9, 83,— 1 g 9150 82 5% Bab. Kohlen———. Qeſterr. Crebitbk. 9,60 9,80 Felten& Gulll. 71.— 710.25 F 0 221.0 e W ce B.= r ien g.: 278 2 der meren;. 88 Ni e gene: e de. Fortlaufende Nonlerungen(schlug Brem. Beſigh Del 80.— 78.— Seilind. Wolff. 23.— 28.— A. E...„ 50.— 49-50 Roeder, Gebr. D. 89.— 87 5% Roggenwert.———.— Ali 3 Sn 5 239.0 Gebhard Textil,—.— Mühlheim Berg. 79,— 78.15 Accu„ 210,5 208,0] Sahmeyer& Co. 181.2 1600 Drown Boner. Sn Zucker 17 70] Aſchaff. Buntpap. 59. 49,50 Rütgerswerke 50 3% Roggenreutb. 7/12.12 ang geben„220.0 224,5 5 397 50 Niederla Aku 5 34,78 34.65 Laurahütte. 2 10 . Südd. Zucker.. 178.0 172.0 85 Maſch. Durl. 110,0 110,0 9 59,50 58 1„ Gehe& Co... 39.25 89.50 erlauſ. Kohle 188.0 168.0 4 90 5 40.25 F 380 89.— Verein tsch Delf. 87— 67 Haſt Nürnberg:. e Schnelpr, Jad. 70—.— 6½/% P Etr. Bb. 83.80 88.50 Industrie-Alctien Gelſenk. Bergrok. 87.50 67.75 Nordd. Eiswerke 82,— 67.— Asche Elektr. Geſ.—— 0 Leopoldgeube.. 457 5 Saag.: 32— 25 Zelte Waldhof 24.50 5450 Pro 808 0— 5.— Saherekgenlz 110 1482 0 h 8b wbb. 16 8 5 8 gereiste II 5 30860 Gen Porte eg, fg. 28 ber Sberſcl Loew. S 0 5 0 1200 1275 Manzfab A. 9025 0 delt 5 5 1. 28.— 27.—) 2 1 0 Od. Pfob.—.— 38.— Accumn 5 erm. Portld.⸗Z. 69, 88 er.— er. Mot. W.. 8 ansfe„G. Durlacher Hof 53— 55. beche dan 110 111.0 Genen Heideldg, 48.— 84.— Sellindut. Woh e Werd. e 6775 9685 Ain n. 8— 640 Cerresbeim Gas 48— 4. Orenft& Koppe 51.58 5250 J. P. denberg. 4 e 18, Mac renbe e TITTN/T½f½ece. TI.... Enzinger Union 13870 1370 Pfölz. Hypoth. B. 30.— 30,— Chemiſche Albert 60.50 Südd. Zucker. 175,0 170,0 5% Mezikaner. e e Ammendorf Pap. 78,28 74,15 Soedhardt Gebr. 7128 89,5 pöntz Bergbau 42.75 4 50 erlin⸗Karisr. F. 81.— 89.— Metallgeſellſchaft 30,59 Nee Ul. 1080 105.0 Rh. Hypoth. Bk. 108.0 105.0] Chade.... 1780 Thür 2 150 2952 16 de Def Sch 8 Aschen gen 86.— 92— Geis u Th. 5— 8945 Rothgeber Wagg. 5450 25 8 8 5518. 5 5 5„Montecatint“. 34,8 10 M. VBA.. d. 145 225—— für. Lief. Gotha—— 768. eſt. Schag. 26,. affbg.. 28.— i 5 2 8—Braunk. u..—.— 0 1.. n 28.— 20.— S 58 1 6175 Ver. Chem. Ind. 3 7 8 Sagen 925 14.85 Agb, K. Masch 7².— 72.65 Cen. Srßnlan. 5 1 205 2 Siber ee A 1 See 88 3 5 5 5 e 5 Eiſen handel:———.— Ver. deutſch. Oelf, 87.80 87.0 ronen.30—.— Grün& Bilfinger—.—„ unk. 210. 0 Buderus Giſenw. 75, 8 f 5 Frankfurter Börse Dt. Cab n. 118 188 e 3 0% 745.45 abe Mel en 1807 1285 Pa e 2 ee eee e derten 5 7450 7850 Bopp ßonwente 0 5 8 1. u. S. Anſt. 179.0 Voigt& Häffner 32,.— 82.—%„ Silb.⸗R. 2. 5 ber-Motorenw 129, 0 Guand⸗Werke. 49. Rheinſtahl... 8,.— 92.25 Spar 8 Festverzinsliche Werte Sante Aktien St ire fenn. 4 5 4450 old Self u. 2— 2 e Ben-. J. B. Berben 4885 45,5 Hageidal.. 48.— Rhein-. an: 889 88 Conn Hen. 2615 805 Kb. ranken Sr. 2g g . Wertb,(Gold).. Allg, O. Credit. 52.— 52,25 It. Verlag... 75,50 80.— Wayß& Jreitag———— e eee 5 0 5 bann i Fadeſche Masch.50 52.— Naſtzer Zuger.75 724 Conzinentaledin. 48.— 42.80 Alben, Gietir 98 8 7 Wien 5 8 5 we en 5 68555 diere br.—— 24 80 125 1 0. S 1% af an e Verlin⸗Gubener 1400 140.0. Rütgerswers. 59.28 80, Datmter Benz. 88g 92 We 8900 805 1 65,85 Hank f. Grau.. 97,— 88,80 Sürrwerke..— 23. ſög.—— 28, 40%, unif. Anl.—.——.—— 83 Hann. M. Egeſt. ea e 5 A g 4% 5 Schaganw,. Harmer Banfver.———.— Dyckerh.& Widm. 19,— 186„ Meinel e e%, 915.50.65 1 Karls Ind 63.— 88, Varzurg h u. ls 39,75 8 Sachſenwerk 40.5—— Dentſiß dai 249 118.2 Nager werke 59.65 55 Ablöſungſch. U„ 79,88 1,85 Dahr Hyp u. Wb..% El. Licht u. Kraft 109,5 111.5„ Waldhof 54,50 35,50 200 ⸗Fr. Los.—.20 ner Maſchb 49.— 44. arkort St⸗ Pr.——. Salsdetfurt)h.„ 209.0 206,0 9 Gas 12 80 11 2 Salzd th Kalt 206.0 2065 9 5 ae 13.60 13.25 Berl. Handelsgeſ. 955 1 8 0 Elektr. Lieferung 56,— 98,75 ufa(Freiverk).%% Ung. Str. 13 Brͤraunk. u. Brikett 1890 188.0 Harpener Bergb. 112,0 105,5 Sarotti 79.50 78.25 Dell 1 7 55 8 S. 6 00 1059 100 4% Schutzg. 14. 880 6,25 Com. u. Privatb, 51,75 81,7 Emag Frankfurt— 90 90 Raſtatter Wagg 6,50 680 970 ng. Str. 5.— 2 Praunſchw. Ach—.— 117,2 Hedwigs hütte 66,— Schl. El. u. Gas 109.6 109,7 Deulſche Lind 49.50 45.50 Schle El. u. Gas 1 710 1640 70% idelbg. 28 71.— Darmſt. u. Nat,————Enzinger⸗Union—— 50% 00 1„„———— Br. Beſigh, Oelf 75,——.— Hilperk Maſch. 48, go Schneider 54.75— 5. 84.25 59,65 Schubert& Salzer 185, 1133 8% Leddoiagh. 268 70— 70,75 Deueſchediscons 67,— 67.— Eſlinger Masch.———.— Montan · Aktien 4% wi een. 80 dh dane dee 1880. Fu dae 9 0 Echbheehe Lean 1878 1700 Deren ane 5 8 ah. Geben. 1 95 Won b 3 D. Eten Ban— 11.— Faber u Schlei. 37.— 87.— Buderus Eisen. 15.50 7428 4% nat s 16 28.— 28.10 Brown, Bos. d g 2890 2075 dieſgberg Leder—.— 5 8 ert& Ge. 11175 112 6 Eintrachtdraunk.——. Sue oe 117 255 „ I„ ip u. Wk.... Farden. 137 188.5 Eſchweil. Bergw. 2209 2509 3% e t 2—. 2090 Buderus Eiſenw. 75.50 75,—— 80.15 Schultheiß.. 13270 181.5 Cleertztutse se: 5a 50 40 Stoßr, ganmf: 81 9 815 ...... e ect Werte 208 1965 Steen gien. 5728 1221 Engelh rater 1218 1222 Sb. ug. 180 115 d f 0 3 220 340 Feantt ank 1 Felt Gulden—— 5925 dle enn 1165. Transport- Aktien Jeb bene bee Jette Jeg deinen, Abit. 40 Stettner bam 22— 23.— e—5 28 e 107% 105 50% Rhein rp. es 20 840 Frankf Hyp.⸗Bk. 80.50 79.— Geſfit 99.80 100,2 Ilſe Bab. St. A.—— 1740 Them, Heyden 728 72.85 Itſe Bergbau. 172,5 173,5 Stoehr Kammg. 1127 1111 Jeldmühle Pay. 13— 74.— 2 5 25, 8% Sid genus, 20 20[Deſe Ered⸗Anſt.—.— s Siem Th. 128 800 Kalt Shemie 1485 1480 55 1 e 5 9 5 1 N 9 50 1 55 Gebr. Junghans 27.— 37.80 Stolberger Zinkg. 5176 51,18 gelten& Guik, 71,— 69.75 4 4225 45 60% Fft. Hyp. Gpf. 85,75—. Pfälz. Hyp.⸗Bk..—.— 18. Gri M 29,50 30.— Kali Aſchersleben 145,5 145,0 Allg. Lok. u. Kraft 8 hem. ert 10 Kahla Porzellan 15,— 1475 Südd. Immobil.—.— 11.50 Gelſenk, Bergwk, 67.— 67.65 er. 7⁰¹⁰ 6% Grkr. M. abg 6l.— 81.— Reichsbank. 1800 1887 ricner. Durk. 29.80 215.0 Kali Salzdetfurth 2080 208.9 Südd. Eiſenbahn—. Es. Hiſp.(Chade) 152, 1770 Kahla Porzellan 1450 145,7 Zucker„173,2 171.5 Geſfürel grbk, 100.2 100.8 Vogel 3 1 1481 1405 820% 91h..- Dan.. 84.50 Nheln. op.. e Haid& Manne 1480 1480 Kalt Westeregeln 9 San co JFFFVCCCC Gelben Tb: 8245 505 Selltef Waldhef 8875 875 10 85 8 5 8„ 28 f— 66. anada Abliefer.—.— 22. n noleum„ 1 5 8 10 0— 10. 75% Hab Rom. 93— 69250 3 8 105 150 Panmeck, Juſſen 855 5 Klöckner 7650 W 5 32.68 82.— Albekrerwerte 1 8— Tletz, Leonhard 2850 28,.— Hambg Elek.. 100,9 102.0 Bank elettt Werke 89.— 1 1* 0 5„ iener Bankver. I. 5 Oilpert Armatur.—— 48,50 Mannesm. Röhr.. Südamerika Dalmler Motoren 323 C 5. Knorr 1— Transradio. 194.5 Harpen. Bergbau 106,2 105.0 5 96, 0 e ue 00„ 1 dane Sci 90) e ee 180 160 Kedmer e deurd 90,— 80 50 Pargtner Papier 1650 16,— Loſch in, 80, 10.28 Reichs pant 4 85 70 Pfälzer-8— 90. jang.„ ochtief.⸗ SG. 1 1] Oberbedarf... 42.„ Nordd Slovd 18,85 18,85 n 0 Kölſch Fölzer⸗We—.—... 15—.— Holzmann Ph.. 64.— 63.— A. für Verkehr 2 Pfiz Lia. 8s 8% Manns. Verse., e, Pals bi Ei. 42.50 Otavehmen 12 19.80. Deuſſche erben: 140 7309 Könner Kunftled 72.— 70.. Dich Nie, 88.— 87.— See 57.25 52.— Allgem, Lokalb.. 925 10s 2 bonn. ee e Tranepert aten e e e. 8 dan nen e 01 8850 86. 5 inſtahl... 93,— 81,75 Bank. f. el. Werte 89,18 69,85 Dtſche. Steinzeug. 87,75 genus gu.„B. Harz Portl.⸗Z. 64,.—. Ilſe Genußſch. 121. 5 pag. 18, een ade e 11111 ⁵— Deudſch Efeu 8878 54.— Loſſhäuſer Hüte. e 2. Schuh.. f.. d Ser. Junghans 27.50 28 Hamburg Sud D. 5 80 3 275 85— Dore kogh 1 18.0 18.75 51 5 8—— 1080 Tellus ergbauß.———.— Barmer Bankver.. e Fresd Schnellyr. 28.— zn. Lahmener& Co, 1817 129.7 Ber. Stahlwerke 41.85 42.— Kalt Chemie. 1 05 Dampfſch. 1850 1 !).! n %% Südbe Lig. 86 75 86.25 Sübd Eisenbahn.. taus k d Lock 68,ĩ— 68.— Bet. St 46.78 42.25 u, Priolbk. 82,25 52.25 Dü 55 ma 3. r Werke. 5 . A 9 5 5 deviſ 2 2 —— eemmmeenenererer —— 888 815 2 1878 1 88 en 5 8 881 8 1 877 888 — S 5 1 * 25 * r.. ẽmůu d-mãůupe! ,.. Qã́mᷓ̃fr ee E Nuhige Geireidemärkie d nbörſe vo Mai.(Eig. Tel.) te faſt völlig un⸗ ſonders and an⸗ e. Im an Brotgetreide lauten unverändert en kauften die Müh⸗ Preisniveau etwa gehal⸗ kleines Bedarfs⸗ etwas erhöht worden Tendenz bei geringem geſichts allgemeinen hoch. len und der war im Pr ten. We geſchäft, n ſind. Am Haf n b die tet; Märk. Hafer ig; Roggenmehl Roggenkleie Speiſeerbſen 14; Acker⸗ Futter⸗ und In 120152 feſter; 20,70 22,75 ſt 8,½0—8,90 ſtet.; V 1021; Futtere bohnen 12—14 4; Lupinen blaue 8,50—9,25; dio. gelbe 1 rod 16—18. Ausſchließlich Monopol Leinkuchen 11; Erönußkuchen ehl ab Hbg. 11,60; Trocken⸗ ohnenſchrot ab Hbg. 9,50; dto. ab allg. Tendenz ſtetig.— Weizen Mai 210,75; Juli 171 Br.; Hafer ah Hbg. schnitzel e Stettin 10, Handelsrecht Juli 35,25 5. Mai.(Eig. Tel.) Kg.) Mai 4,07%; ais(in Hfl. per %; Nov. 65. „ Liverpo Maj.(Eig. Tel.) Anfang: 2 ſtetig; Mai 4,114 (4,1185)) J(5,36); Dez. 5,578 (5,44).— ai 4,1178(4,115): 6) Dez. 5,5(5,44). 1 487 Juli 5,196 anhaltend ſehr ſeſt. Preife: n 215 otierungen vom 5. Mai.(Eig. Y; Juni 5,40 B 5,20 G; Juli 5,60 3 5,50 G: Sept. 5,80 B 5,60 G; 5, Nov. 5,900 B 5,70 G; Dez. 5,90 B 50 G; Tendenz s— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,00 Mai 32,25; Tendenz ruhig; Wetter heiter, warm. * Bremer Baumwolle vom 5. Mai.(Eig. Tel.) Amerik. Untverſal. Stand. Middl.(Schluß) 9,46. „ Liverpobler Baumwollkurſe vom 5. Mak,(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Anfang: Mai 563; Jull 55961; Okt. 55 Jan.(34) 55960; Tages⸗ import 12 000; Ten ſte tie Mitte: Mai 564; Juli 561 Okt. 559; Dez. Jan. 561; März 564; Mai 567; Juli 570, Okt. 578; Jan.(95) 578; März Loch 589; Tendenz ſtelig Berliner Devisen Amtlich in Rm.[Dis- Parität 4. Mai 5. Mal für kont M. Geld Brief Geld Brief Duenos⸗Aires 1Peſo 7.782.853 0,857.853 0,857 Kanada ikan. Dollar 4,198.177 3,183.147 8,158 Japan. Iden 6,57 2,092.879.881 0,869 0,671 1 5„„ Agypt. PfBöb. 20,958 14,44 14,48 14,42 14,46 Türkei„„ türk. Pfd.— 18,456 2,038.042 2,038 2,04 London„ 1Sterl. 2 20,429 14,06 14,10 14,04 14.08 New Hork, I Dollar 3 4,198.616 8,624.536.544 Rlo deaneiroiMillr.—.502].239 0,241 0,289.241 Uruguay 1 Goldpeſo— 43 1,648.652.648.652 „Holland 100 Gulden 3 168,739 169,68 169,97 169,78 170,07 1 3 8„10 Drachmen 9 5,45.449 2,452 2,488 2,442 Drüſſel 100-500 P 3¼ 58,87 58.84 58,96 58,84 58,96 Dukareſt... 100 Lei 6.511] 2,489 2,492 2,488 2,492 Ungarn 100 Pengßd 4½ 78,421]—.— W Danzig„100 Gulden 4 81,72 82,42 82,38 82,42 82,88 lſingfors. 100 M 6 10,587.244 6,256 8,244 6,256 ſtalten. 100Lire 4 22,094] 21.88 21.92 21,91.95 e 7 81.09 5,195 5,205 5,195 5,205 owno,„ 100 Litas f 135 27 42,29 597 2 Kopenhagen. 100 Kr.; 84 62.96 5 0 Ae lob ads 0. 4 f 6 126 1s Delo„„ 100 Kr. 4 112,50 71,98 72.12 71,83 72.07 Paris,.„. 100 Fr. 2½ 16,44 19,60 16,84 16.60 18,64 Mag„ 400 Kr. 4½ 12,438 12,0 12.72 12.64 12,6 Schweiz.. 100 Fr. 2 81,00 681,42 81.58 81,47 81,83 Sofla.„ 100 Lewa 9 8,083].047 8,059 3,047 3,053 Spanien 100Peſeten 6 81,00 86,01 35,09 36,11 36,19 Steadeim 100 Kr. 3½ 112,24 72,83 72,97 72.68 72.97 Efland. 100 Cſtm. 5¼ 112,50 110,39 119,51 110,89 110,81 Dien„100 Schiſling 5 59,07 l 45,45 45.55 45,45 45,55 Tag Geld: 4¾89% und darüber, vereinzelt 4½%. Monatsgeld 57% f Dollar ausgeſprochen ſchwach Eulgegen den Erwartungen internationaler Deviſen⸗ klelſe, daß der Dollar aufgrund der Zunghme des Gold⸗ beſtandes und des Rückganges des Geldumlaufes, wie der Wochenbericht der Bundesreſervebanben ergibt, heute eine ſeſtete Tendenz zeigen würde, war die Tendenz aus⸗ geſprochen ſchwach. Offenſichtlich wird der Dollar weiter unter Druck gehalten Gegen das Pfund eröffnete der Dol lar zunächſt un⸗ bekändert mit 3,09 und gab dann auf 3,97 nach An Amſter⸗ dom schwächte er ſich auf 210,25, in Zürich auf 437,50 und in Paris auf 2150 ab. Das nd ſtellte ſich gegen Paris auf 8/68, gegen Zürich auf 17,5 und gegen Amſterdam auf 204% während die Reichsmark in London mit 14,13, in Amſterdam mit 58,45, in Zürich mit 122 und in Paris ft 89 zu hören war. Der franz. und der ſchweizer Franken tendierten etwas ſchwächer, von den Nord⸗ deviſen zeigte Stockholm etwas feſtere Haltung Ehe in Gefahr. „Höre doch ſchon endlich auf mit Deinen ewigen Nörgeleien“ ſagte Frau Lore, während ihr die hellen Tränen in den Augen ſtanden. „Aber liebes Kind, ich möchte Dich doch nur aus Deiner Gleichgültigkeit aufrütteln. Sieh mal, Deine Freundin Agnes iſt zwei Jahre älter als Du und ſieht unger, friſcher und gepflegter aus.“ ch möchte Dir doch helfen, Lore. Ich hahe Dich doch schrecklich lieb und.... Die letzten Worte hörte Frau Lore nicht mehr, ſchluchzend verließ ſie dus Zimmer und zog ſich an. Bitterböſe mit ver⸗ welnten Augen, erſchien ſie bei ihrer Freundin, an das Geld keine Ruhe. hauptete, es ſei gegen ihn eine Anzeige wegen Tostas Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ieineis Ein mildes Arteil des Mannheimer Schwurgerichts Ein blaſſes Mädchen von unverkennbar ſüdländi⸗ ſchem Typ ſtand heute morgen in der von Land⸗ gerichtsdirektor Mickel geleiteten vierten Sitzung des Mannheimer Schwurgerichts in der Anklagebank. Es wurde ihr zur Laſt gelegt, daß ſie durch ein falſches, mit einem Eid bekräf⸗ tigtes Zeugnis vor dem Amtsgericht einen Mann verdächtigt habe, der Vater eines ihrer Kin⸗ der zu ſein. Die Angeklagte iſt ein Menſchenkind von primi⸗ tipſter geiſtiger Haltung. Flatterhaft und leicht frem⸗ den Einflüſſen zugänglich iſt ſie immer wieder ein Opfer männlicher Verführung geworden. Sie iſt von Geburt Italienerin. Ihr Vater lebt von der Mutter, einer Deutſchen, getrennt irgendwo in der Schweiz. Vier Jahre lang hat ſie eine deutſche, zwei Jahre lang eine italieniſche Schule beſucht. Das Lernen fiel ihr ungeheuer ſchwer. Sonſt war ſie in den Betrie⸗ ben, in denen ſie vorübergehend beſchäftigt war, in Deutſchland oder in Frankreich, immer eine fleißige Arbeiterin. Trotz ihrer Jugend, ſie iſt 1910 in Mann⸗ heim geboren, iſt ſie bereits Mutter von drei Kindern. Der Vater der erſten beiden Kinder will ſie nach ihrer Ausſage heiraten. Aber ſie ſcheint ihn nicht recht zu mögen, weil er ein liederlicher Menſch iſt, dem Alkohol frönt und das Kartenſpiel der Arbeit vorzieht. Nach der Bekanntſchaft mit die⸗ ſem Mann trat ein anderer ihr in den Weg, ein ge⸗ wiſſer Gr., der im Ruf eines Schürzenjägers ſteht. Dieſem Routinier der Liebe war es natürlich ein leichtes, das harmloſe, einfältige Geſchöpf zu verführen. Obwohl er verheiratet war, unterhielt er Gaunerquintett vor Das Geld im WMäſcheſchrank Von einem dreiſten Gaunerſtückchen wußten wir im Februar d. J. zu berichten. Einem 70jährigen Buchbinder, auf dem Luzenberg wohnhaft, wurden von geriſſenen Gaunern die Erſparniſſe von über 7000 Mark abgeſchwindelt. Der 25jährige Arbeiter Peter L. hatte irgendwie Wind davon bekommen, daß der Buchbinder Sp. in der Unteren Riedſtraße zwar nach außen hin mit ſeiner Familie ein ärm⸗ liches Leben führe, der Sohn ſogar Fürſorgeunter⸗ ſtützung beziehe, trotzdem aber ein ganz nettes Sümmchen in einem Bruſtbeutel ſtets mit ſich herumtrage. Tag und Nacht ließ L. der Gedanke Eines Tages vertraute er ſich ſeinem neugewonnenen Freunde Gl. an, der kam auch auf die richtige Idee. Er war für Bluff und nicht für Gewalt.., der von ſich ſelbſt be⸗ hauptete, er befände ſich ſchon ſeit Jahren auf der ſchiefen Bahn— ſeine zwölf Vorſtrafen beſtätigten dies auch— brachte noch einen„ſchweren Jungen“ bei und dann klappte die Geſchichte auch. Der ſchwere Junge war der 25jährige Tagelöhner Sp. Gemeinſam mit ihm ging Gl, am 17, Februar am frühen Morgen in die Wohnung des Sp, ſtellte ſich als Kontrollbeamter des Finanzamtes vor und be⸗ Steuerhinterziehung eingelaufen und beim Fürſorgeamt eine ſolche wegen Betrugs, weil ſein Sohn Unterſtützung beziehe, obwohl der Vater vermögend ſei. Auf das erſte Leugnen ließ der er⸗ ſchrockene alte Mann auch eine Hausunterſuchung über ſich ergehen und nach wenigen Minuten zogen die„Beamten“ mit dem Gelde ab, nicht aber ohne die tröſtliche Hinterlaſſung, er könne ſich am Nach⸗ mittag das Geld bei der Kriminalpolizei im Schloß wieder abholen. Einige Meter vom Haus entfernt ſtanden L. mit dem 32jährigen Arbeiter W. Schmiere. immer wieder intime Beziehungen zu Toska M. Neben dieſem Gr. machte die Angeklagte dann noch die Bekanntſchaft eines anderen,., der mit ihr auch eine Liebſchaft einging. Eines Tages ſah Toska Mutterfreuden entgegen. Gr., der fürchtete, als Vater des zu erwartenden Kindes gelten zu müſſen und glaubte, daß ſein wiederholter Ehebruch jetzt ans Licht käme, ſcheint nach den Ausſagen der Angeklag⸗ ten ſie veranlaßt zu haben, den dritten und letzten Liebhaber R. als Vater des dritten Kindes zu be⸗ zeichnen. Gegen dieſen R. ging ſie dann auf dem Klagewege vor. Er wurde vom Amtsgericht verur⸗ teilt, Altmente zu zahlen. R. legte jedoch Reviſion ein, da er erfahren hatte, daß er nicht allein Toskas Liebe beſeſſen hatte und wegen der Kürze ſeiner Be⸗ kanntſchaft mit ihr nicht der Vater des Kindes geweſen ſein könne. Toska, die vor dem Städtiſchen Jugend⸗ amt noch erklärt hatte, daß ſie mit dem Gr. nie in Beziehungen geſtanden hätte, geſtand ſpäter dem Un⸗ terſuchungsrichter, daß ihre Ausſagen Lügen geweſen ſeien. Auch in der heutigen Verhandlung blieb die Angeklagte völlig geſtändig. Erſter Staatsanwalt Dr. Gerard beantragte eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten unter Anrechnung der Unterſuchungs⸗ haft. Strafmildernd für ihr Meineidverbrechen vor dem Amtsgericht ſei die Rückſichtnahme auf den Ehe⸗ bruch des Gr. und ihr Beſtreben, vorgenommene Ab⸗ treibungsverſuche zu verheimlichen. Das Schwur⸗ gericht verurteilte unter Berückſichtigung Milderungsgrundes des 8 157 des Str. die An⸗ geklagte zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten 15 Tagen. Die Angeklagte wurde aus der Haft entlaſſen. des dem Schöffengericht Getrennt zogen ſte dann nach der Wohnung des Gl. und teilten den Raub. Am Nachmittag jedoch ging Sp. zur Kriminalpolizei, wo er bald merkte, daß er von Gaunern hereingelegt worden war. Die ein⸗ ſetzenden Fahndungen förderten bald Gauner und Geld zutage, es konnten noch nahezu 4000 Mark bei⸗ gebracht werden. In der Verhandlung vor dem Schöffengericht war von dem einſtmaligen Ein⸗ vernehmen, das zwiſchen den Gaunern beſtand, nichts mehr zu verſpüren. Sie ſprachen von ihrer Not. Trotzdem ging das erbeutete Geld den üblichen Weg: Autofahrten und Reiſen in entſprechender Geſell⸗ ſchaft. Es wurden empfindliche Strafen verhängt. Gl. wurde zu 1 Jahr 2 Monaten, Sp. und L. zu je 1 Jahr 8 Monaten und J. W. zu 1 Jahr 2 Monaten, deſſen Bruder wegen Hehlerei zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. *Der Deutſche Jäger. 55. Jahrgang, F. C. Mayer⸗ Verlag, München. Mit dem Ausklingen des Schnepfen⸗ ſtriches ſtand der vergangene Monat April im Zeichen der Birk⸗ und Auerhahnbalz. Die letzten Hefte brachten daher gerade darüber wieder viel Intereſſantes, z. B.„Von der Altersbeſtimmung des Auerhahns“ von H. Hubert von Kapenzen, und„Nachſuche auf der Auerhahn⸗ balzfagd“ von Adalbert Frhr. v. Krüdener. Heft 16 iſt mit mehreren Aufſätzen beſonders der Jagd in den Rhein⸗ landen gewidmet. Von„Hege und Weiterzucht des jetzi⸗ gen Wieſentbeſtandes“ ſchreibt Dr. Lutz Heck, Direktor des Zoologiſchen Gartens Berlin. Eine andere Wildart, von der der deutſche Jäger nur ſelten hört, iſt der Pyrenäen⸗ ſteinbock, über den Florentin Mann⸗Madrib, jagböliche Erlebniſſe ſchildert. Aehnliches Intereſſe verdient ein Artikel von Major Mühe über„Sikawild in Oberbaden“. In der Beilage„Der Gebrauchshund“ ſchreibt Ed⸗ mund Löns, der Bruder des Dichters Hermann Löns, über den„Heidewachtel in Wort und Bild“. Aus der Beilage „Waffe, Munition und Optik“ verdient beſonders ein Ar⸗ tikel von Prof. Dr. Denker„Allerlei vom Drilling“ Er⸗ wähnung, aus der Beilage„Für unſere Fiſcher“:„Ein Blick in die Jugendzeit unſeres Rheinlachſes“,„Einiges tber die Seeforelle“ uſw. dicht Meiſt heiter. Warm bei ſchwacher Höchſtens im Gebirge örtliche Gew .26 Beobachtungen der Landeswetterſtellen.2 Stationen adenweiler 2 eldberg Hofſ1275 637,0 Schauinsld. 1268 600,990 9 leie Der geſtrige Tag brachte in Baden ſel dene Niederſchläge. Während in Mittelbaden(Karl ruhe) bis zu 10 Millimeter Regen gemeſſen wurd erhielten das Bauland und der Süden nur unbe⸗ deutende Mengen. Auch die Dauer des Regens war in Mittelbaden erheblich größer, als in den anderen Landesteilen. Heute morgen iſt die geſtern noch kräf⸗ tige Störung über Weſtdeutſchland nahezu aufge⸗ füllt. Eine neue, über England gelegene wird min⸗ deſtens vorerſt noch keinen Einfluß auf unſer Gebiet nehmen. Was hören wir? Samstag, 6. Mai Frankfurt .15: Schallplatten.— 10.10: Schulfunk.— 18.00: Der Menſch als Geſtalter in der ſüdweſtdeutſchen Landſchaft. 18.25: Zum Ethos der neuen deutſchen Wirtſchaft. 4 K Heilsberg .35: Konzert.—.35: Turnſtunde für die Frau.— 11.30: Blas konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.30: Baſtel⸗ ſtunde für die Kleinen.— 16.00: Konzert.— 18.25: Die Hitlerjugend.— 20.10: Ausſchnitt aus dem Königsberger Brahmsfeſt.— Etwa 22.10: Tanzmuſik. Langenberg .03: Morgenruf.—.10: Schallplatten.—.45: Gym⸗ naſtik für Frouen.— 11.25: Schulfunk.— 13.00: Konzert. — 15.00; Kinderſtunde.— 15.50: Bootsfahrt auf Moſel. — 156,90: Nachmittags⸗Konzert.— 17.45: Frauen⸗ ſtunde.— 18.05: Fiſcher am Mittelrhein.— 18.28: Un⸗ gedruckte Dichter.— 20.05: Luſtiger Abend. Miinchen .00: Schallplatten.— 10.00: Gymnaſtik für die Haus⸗ frau.— 12.00: Deutſche Märſche aus der Altfeſte Landau (Pfalz).— 13.15: Neue Schallplatten.— 14.30: Wir hören ins Blaue.— 15.25: Alte und neue Braukunſt in der Pfalz. — 16.15: Um die Landauer Stiftskirche.— 17.05: Konzert. — 18.10: Jugendſtunde.— 20.05: Bunter Abend.— An⸗ ſchließend Konzert.— 22.45: Nachtmuſik. Sſdfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Sinfoniekonzert.— 10.40: Orgelkonzert,— 12,20: Altdeutſche Volkslieder.— 12.50: Heinrich Schlusnus ſingt.— 13.30: Konzert.— 15.00: Alte Tänze für Violoncello und Klavier.— 15.30: Stunde der Jugend.— 16.30: Zitherkonzert.— 17.00: Konzert. .00: Dr. H. v. Müller: Ich und die Sache.— 18.28: Was will die Hitlerſugend?— 19.00: Stunde der Nation. — 20.00: Kaiſer, Ritter, Bürger.— 20.45: Das Dorf ohne Glocke.— 23.00: Nachtmuſik. Wien 16.35: Mandolinenkonzert.— 17.20: Lieder und Daänze der Maori.— 17.50: Konzert.— 19.10: Liederſtunde. 20.00: Der unſterbliche Lump.— 22.15: Tanz muſik. er en Chefredakteur: H. A. Melß ner Verantwortlich für Politik und N Dr, W. Reinhardt ⸗Handels⸗ tetl: K. Ehmer Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport und Vermiſchtes: W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil; C. W. Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: J. Faude⸗ ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger! Druckere Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, R 1, 46 Für unverlangte Beiträge keine Wewühr Rückſenbung nur bei Rückporto were 0 1 ich E f 11 Gewichtsabnahme von No ſirl 2 m 2 ung 15— 20 Pfd. i. Kürze er⸗ reichen Ste durch d. ärztl. empfohl wohlſchm. Ebus⸗Tee M. 1,50 (extraſtark M. 2,—) in Apoth, u. Drogerien. Verſuch h „Agnes, mein Mann treibt mich zur Verzweif⸗ lung. Immer vergleicht er mich mit Dir und macht mir dauernd Vorwürfe, daß ich mich nicht pflege, daß Du fünger ausſäheſt als ich. Agnes, hilf mir doch, ich will mir ja gern ein Beiſpiel an Dir nehmen. Ach bitte, hilf mir. Ich glaube beinah, meine Ehe iſt in Gefahr. Sage mir doch, welches Mittel Du gebrauchſt.“ Bittend ſah ſie ihre Freundin an.„Aber Lorchen“, ſagte Agnes tröſtend,„Du hätteſt mich doch ſchon längſt fragen können, Ich gebrauche ſeit acht Jahren Marylan⸗Creme]l Beſorge ſie Dir ſo⸗ fort, verwende ſie regelmäßig!“ Ein paar Wochen vergingen. Mit Stolz ſah Lores Mann, wie ſich ſeine kleine Frau verwandelte, wie hübſch ſie wurde. Welches Mittel Lore wohl dazu verholfen haben mag? Er beſchloß ſeine Fran danach zu fragen, und ſie erzählte ihm ſtrahlend von dem Erfolg durch Marylan⸗Creme. Und da er ein vernünftiger Mann war und nicht hinter ſeiner kleinen Frau zurückſtehen wollte, ver⸗ ſchaffte auch er ſich Marylan⸗Creme, die ſeine Falten milderte und die Haut verjüngte und ſtraffte. Er begriff jetzt genau, wie ſein Frauchen, warum mehr als 26000 Damen und Herren, die Zahl iſt notariell beglaubigt, brieflich ihren Dank für die ausgezeich⸗ nete Hilfe ausgeſprochen hatten, die ſie durch Marylan⸗Creme gefunden hatten. Meine Damen und Herren, auf jeden Fall ſollten Sie ſich eine koſtenloſe Probe Marylan⸗Creme, ein rein deutſches Erzeugnis, beſchaffen. Schneiden Sie den untenſtehenden Gratisbezugsſchein aus, legen Sie ihn in einen offenen Briefumſchlag, auf deſſen Rückſeite Sie ihre genaue Abdreſſe ſchreiben. Schicken Sie ihn als Druckſache ein und das Porto beträgt dann 4 Pfg. e e Gratisbezugsſchein: An den Marylan⸗ Vertrieb, Berlin 302, Friedrichſtr. 24. 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