—.ü ſümer ſofort Nähe t mie⸗ lngeb. an d. 3735 cf ſonnige Waſſer, alleinſt. 0d..7. 2 baut, in f. Weg⸗ e unter 6425 mmern, günſtig geb. an 6818 Sgeſtatt. ögl. ab⸗ ge, evil. lung zu 7 an die 1385 9 . burch zahlreiche phantaſtiſche Berichte der ſenſatio⸗ an deen aufgemachten Zeitungen wie„Paris Soir“ und 1. Feſt⸗ Warte⸗ 3 durch Mhm, . N 0 6 a 12, 1 7 Uhr. bis A Zweck Oehmt 76705 I triebsg ng. Sie d. Karl innhein 9280 viſtiges 0 fl. Ang.. Geſchſ Anbot che ud llel, 0 — als unzutreffend bezeichnet. e Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: rei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. 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Jahrgang— Nr. 223 —— —— „Die Welt wartet auf die Kanzlerrede Größte Spannung in allen Ländern— Anerträgliche Hetze in Frankreich und England— Vor einem neuen franzöſiſchen Vorſtoß Die Antwort an Dollfuß Einheitsfront der Nationalſozialiſten, Großdeutſchen und des Heimatſchutzes Pariſer Manöver Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris, 16. Mai Poreilig bereiten die Pariſer Zeitungen auf die Reichskanzlerrede vor, deren Inhalt ſie bereits heute ſchon zu kennen glauben. Mit einer gutgeſpiel⸗ len Sicherheit, die vor der Gefahr einer unzweifel⸗ haften Blamage nicht zurückſchreckt, geben ſie die Richtlinien der morgen zu erwartenden Erklärung des Reichskanzlers wieder. Nach dem„Temps“ wird der Kanzler Deutſchland als eine enterbte und erniedrigte Nation hinſtellen, die von unbeugſamen Gegnern umſtellt ſei, nichts anderes verlange als das Recht, zu leben und in Frieden zu arbeiten. Das ſei Deutſchland aber nur dann möglich, wenn es die abſolute Gleichberechtigung mit allen an⸗ deren Nationen erhalte und aus eigener Kraft für die Verteidigung ſeiner Sicherheit ſorgen könne. Nicht Deutſchland, ſondern die anderen Staaten hätten den Verſailler Vertrag verletzt, da ſie ſich weigerten, in dem gleichen Maße abzurüſten, wie es Deutſchland bereits getan habe. Nicht das Reich ſei deshalb an einem Zuſammenbruch der Genfer Ver⸗ handlungen verantwortlich zu machen, ſondern die noch nicht abgerüſteten Großmächte. Man könnte ſich wahrhaft wundern, wenn der „Temps“ auf dieſe vorausſichtliche„Kanzlerrede“ nicht die Antwort geben könnte. Das Blatt weiß einem Publikum mitzuteilen, daß Hitler die Ab⸗ küſtungskonferenz zum Scheitern brächte, falls er die oben skizzierten„Argumente“ zur Verteidigung des heukſchen Standpunktes ins Treffen führen ſollte. Der„Temps“ erinnert daran, daß Teil V des Ver⸗ ſailler Vertrags folgenden Paſſus enthält:„Um die Vorbereitungen einer allgemeinen Begrenzung der Rüſtungen aller Nationen möglich zu machen, verpflichtet ſich Deutſchland, die militäriſchen, mari⸗ timen und die Luftfahrt betreffenden Beſtimmungen des Vertrags ſtrikt zu beobachten.“ Da nun Deutſch⸗ land, wie der„Temps“ im Einvernehmen mit Paul⸗ Boncour erklärte,„aufgerüſtet“ habe und vertrags⸗ brüchig ſei ſo ſtehe dem Kanzler nicht das Recht zu, von einer Verletzung des Vertrags durch die Alliierten zu ſprechen. Die Spannung ſich in Paris kennzeichnet Liberté“ Ueberall drängt ſich der Wunſch als Vater des Gedankens hervor.„Es wird bereits über Sanktionen verhandelt, die gegen Deutſch⸗ land zur Anwendung gelangen ſollen“, ſchreibt die Liberté“, das Blatt Tardieus. Dem hier an⸗ weſenden ameribaniſchen Bevollmächtigten Norman Davis werden die ungeheuerlichſten Aeußerungen in den Mund gelegt. Norman Davis beeilt ſich zu dementieren. Er hatte mit Paul⸗Boncour eine zweistündige Konferenz, in deren Verlauf über die Genfer Kriſe geſprochen wurde. Nach Mitteilung des Außenminiſters kamen Norman Davis und Paul⸗Boncour in dieſer Unterredung zu dem Ergebnis, daß die Reichstagserklärungen des Kanzlers vor allen weiteren Eutſcheidungen abgewartet werden müßten. Ueber den weiteren Inhalt des Geſprächs wurde keine Mitteilung gemacht. Das Gerücht, daß Nor⸗ man Davis den Vorſchlag unterbreitet habe, eine engliſch⸗amerikaniſch⸗franzöſiſche Gegenerklärung zu dem deutſchen Standpunkt vorzubereiten, wird von dem Sekretär des amerikaniſchen Bevollmächtigten 5 Ein franzöſiſcher Ministerrat wird ſich heute mit der Prüfung der ufer Entwicklung befaſſen und gleichzeitig darüber entſcheiden, ob der franzöſiſche Außenminiſter im men einer außenpolitiſchen Kammerdebatte am Donnerstag oder Freitag zu den Erklärungen des Reichskanzlers Stellung nehmen wird. Der Mi⸗ Aſterpräſident und Kriegsminiſter Daladier wird im utigen Miniſterrat einen Plan zur beſchleunigten Reorganiſierung des franzöſiſchen Heeres vorlegen. Dieſer Plan iſt geſtern vom Oberſten Verteidigungs⸗ aaf fertiggeſteilt worden. Wichtige Erklärung Rooſevelts Meldung des Wolffbüros 1 Waſhington, 16. Mai. 6 Präſident Rooſevelt wird heute eine wichtige Erklärung über die amerikaniſche Außenpolitik ab⸗ 185 Man nimmt an, daß die Rede in der Frage bie Abrüſtung, der Sicherheit und des Weltfriedens wirt drei twillkeit der Vereinigten Staaten erklären Nati im Falle drohender Kriegsgefahr mit anderen 5 1 Rat zu pflegen, ſich an angemeſſenen 8 1 9 7 eitsmaßnahmen zu beteiligen und auf 5 tiſche Abrüſtung nach dem Vorbild des Mac⸗ buald⸗Planes zu drängen. Amtliche Kreiſe meſſen rue bevorſtehenden Erklärungen des Präſidenten größte Bedeutung bei. Telegraphtſche Meldung Wien, 16. Mai. In ganz Oeſterreich kam es geſtern zu Kund⸗ gebungen gegen die Heimwehren der Starhemberg⸗ und Dollfuß⸗Richtung. Dabei wurden von der Polizei insgeſamt 2334 Nationalſozialiſten feſt⸗ genommen, die teils zu Geld⸗, teils zu Arreſtſtrafen verurteilt wurden. In gerichtlicher Haft ſollen ſich zur Zeit noch 300 Perſonen befinden. Die Inns⸗ brucker Landesregierung hat am Montag 54 reichs⸗ deutſche Studenten, die bei den letzten Un⸗ ruhen in Innsbruck verhaftet wurden, aus⸗ gewieſen und ſie aufgefordert, Oeſterreich binnen 24 Stunden zu verlaſſen. Neben dieſem Proteſt des Volkes gegen die Herr⸗ ſchaft des Dollfuß⸗Kabinetts ereignete ſich geſtern aber noch eine politiſche Aktion von größter Bedeu⸗ tung: Der Landesleiter der NS AP. Oeſterreichs, Prokſch, und der Obmann der Großdeutſchen Volkspartei, Foppa, haben in Linz eine Verein⸗ barung über den Eintritt der Großdeutſchen Volks⸗ partei in die nationale Einheitsfront getroffen. In einer Kundgebung erklären ſie: Der Endkampf um Oeſterreich hat begonnen. Die Fronten ſind klar. Auf der einen Seite ſteht eine Regierung, die nurmehr eine kleine Minderheit des Volkes hinter ſich hat. Ihr gegenüber ſteht die natio⸗ nale Front, welche die überwiegende Mehrheit des deutſchen Volkes in Oeſterreich umfaßt, und bekennt ſich in klarer und bewußter Ablehnung einer Selbſtändigkeit Oeſterreichs im Sinne des Diktats von St. Germain zur Schicksſals⸗ gemeinſchaft des geſamten Deutſchtums und zum Ge⸗ danken des Zuſammenſchluſſes Oeſterreichs mit dem Deutſchen Reich. Der Entſcheidungskampf zwiſchen beiden Fronten verlangt gebieteriſch die lückenloſe Schließung der nationalen Einheitsfront. Aus dieſer Erkenntnis heraus haben die NS DA Oeſterreichs und die Großdeutſche Volkspartei fol⸗ gendes Abkommen getroffen: „Im Hinblick auf gemeinſames programmatiſches Ideengut— in nationaler Hinſicht rückhaltloſes Be⸗ kenntnis zu Großdeutſchland, in ſozialer Hinſicht Volksgemeinſchaft ſtatt Klaſſenkampf— ſchließt ſich die Großdeutſche Volkspartei unter Wah⸗ rung ihrer Selbſtändigkeit der von der National⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpar⸗ tei mit dem Deutſch⸗Oeſterreichiſchen (Steiriſchen) Heimatſchuß— der ſich ſeit langem von den übrigen Heimwehren ſchwarz⸗ gelber Richtung abſpaltete— abgeſchloſſenen Kampfgemeinſchaft an. Der unbedingte Anſchlußwille an das heutige Deutſchland iſt ein Bekenntnis der Großdeutſchen Volkspartei zum neuen Deutſchland. Dieſes aber ſchließt in ſich die Anerkennung Adolf Hitlers als des Führers des geſamten deutſchen Volkes. In ernſteſter deutſcher Schick⸗ ſalsſtunde tritt die nationale Einheitsfront in den Kampf gegen alle Feinde der deutſchen Einheit, Frei⸗ heit und Größe, entſchloſſen, auszuharren und durch⸗ zuhalten bis zum Siege.“ Deutſcher Proteſtſchritt in Wien Drahtbericht unſeres Berliner Büros DL Berlin, 16. Mai. Der deutſche Geſandte Dr. Rieth hat ent⸗ ſprechend der ihm von der Reichsregierung erteilten Weiſung am Montag bei der öſterreichiſchen Regie⸗ rung ſchärfſten Proteſt wegen der Vorfälle bei dem Beſuch des Reichsjuſtizkommiſſars Dr. Frank, des preußiſchen Juſtizminiſters Kerrl und des Miniſterialdirektors Dr. Freisler erhoben. Zur gleichen Zeit hatte in Berlin der Reichs ⸗ außenminiſter von Neurath eine Beſpre⸗ chung mit dem öſterreichiſchen Geſandten Tauſchitz. Man nimmt an, daß es ſich dabei um das gleiche Thema gehandelt hat. Es wäre nur zu wünſchen, daß die Ausſprache hüben und drüben wenigſtens etwas zur Behebung der Spannungen beiträgt. eee, Zwieſpältige Haltung in England Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 16. Mai. Der engliſche Delegierte auf der Abrüſtungskon⸗ ferenz, Hauptmann Eden, wird heute zur Be⸗ richterſtattung in London eintreffen. Das Kabinett iſt zu einer Sonderſitzung für heute einberufen wor⸗ den, in der über den Stand der Abrüſtungsfrage ge⸗ ſprochen werden ſoll. In engliſchen Regierungs⸗ kreiſen herrſcht außerordentliche Erregung über die Möglichkeit eines Scheiterns der Genfer Konferenz. Wenn es irgend möglich iſt, wird man verſuchen, über die bisherigen Methoden hinaus etwas zur Rettung der Konferenz zu tun. Es beſteht der Eindruck, daß die engliſche Regierung ſich mit dem Gedanken trägt, den Viermächtepakt doch noch zur Grundlage eines neuen Vorſchlages in Genf zu machen. Es iſt aber auch ſelbſtverſtändlich, daß ein feſter Plan für die Abrüſtungskonferenz erſt nach der Rede des Reichskanzlers im Reichstag aufge⸗ ſtellt werden kann. Daß von der Kanzlerrede außer⸗ ordenklich viel, nicht nur für die Abrüſtungskon⸗ ferenz, ſondern für die ganze Entwicklung der euro⸗ päiſchen Politik abhängt, iſt hier die allgemeine Auf⸗ faſſung. Man wartet mit einer Spannung, wie ſie noch keine Miniſterrede vorausgeſandt hat, auf die Erklärungen des Reichskanzlers. „Während Hitler zum Reichstag ſpricht, wird die ganze Welt zuhören“, ſchreibt der„Daily Tele⸗ graph“.„In den letzten Monaten hat die Welt begonnen, ſich über die Abſichten Deutſchlands Sor⸗ gen zu machen. Die Außenpolitik aller anderen Länder gegenüber Deutſchland wird von der Rich⸗ tung, die Hitler jetzt der deutſchen Außenpolitik geben wird, und von der Sprache, in der er ſeine Erklä⸗ rungen abgeben wird, aufs tiefſte beeinflußt wer⸗ den. Es beſteht durchaus keine dunkle Verſchwörung gegen Deutſchland, die es in Feſſeln halten will. Viele der Verſailler Feſſeln ſind bereits durchgeroſtet. Sobald der Reichskanzler geſprochen hat, ſollten die führenden Mächte in einer gemeinſamen Erklärung ſich zuſammenfinden, die im Sinne des Viermächte⸗ paktes die Ausſicht auf Reviſion eröffnet. Das iſt die beſte Art, kräftigen.“ Die konſervative„Morningpoſt“ beſchäftigt ſich ebenfalls mit der im Gang befindlichen Einkrei⸗ ſung Deutſchlands und meint, die Front laſſe ſich noch durchbrechen. „Der Reichskanzler Hitler hat erklärt, daß er den Frieden will und wir glauben ihm. Wir hoffen, daß er ſeine Rednergabe und ſeinen Einfluß dafür einſetzen wird, die Befürchtungen zu zerſtreuen, die in der Welt entſtanden ſind. Hitler hat gezeigt, daß er ſtark iſt. Er wird auch erkennen, daß die wahre ſtaatsmänniſche Größe in der Behaup⸗ tung des Erkämpften liegt. Nachdem er Deutſch⸗ land geeint hat, wie Muſſolini Italien einte, wird Hitler nun auch dem Beiſpiel des großen Italieners folgen und die Welt ſich zum Freunde machen.“ Dieſe beiden Blätter bleiben aber mit ihren ruhigen Worten allein. Der ſozialiſtiſche„Daily Herald“ iſt ganz aus dem Häuschen geraten und ſchwimmt im franzöſiſchen Fahrwaſſer. Er behauptet, vorausſagen zu können, daß eine neue Kriſis bevorſtehe. Die franzöſiſche Regierung beabſichtige, eine Unterſuchung der angeblichen Geheimrüſtungen Deutſch⸗ lands durch den Völkerbund zu beantragen. Dieſe Forderung werde vielleicht die Unter⸗ stützung Großbritanniens finden. Auch die„Times“ fühlen ſich wieder ſo wohl in ihrem wiedergefundenen Kriegs jargon, daß ſie erklären, die anderen Mächte hätten ihr beſtes ge⸗ tan, um Deutſchland das Leben leicht zu machen. Aber Deutſchland ſei offenbar nicht gewillt, die Re⸗ geln einzuhalten, mit denen die internationale Zu⸗ ſammenarbeit geführt werden müſſe. Im Unterhaus erklärte Außenminiſter Simon auf die Anfrage eines Arbeiterparteilers, ob die Erklärungen des Kriegsminiſters Lord Hailsham vor dem Oberhaus den Standpunkt der Re⸗ gierung wiedergegeben hätten, es beſtehe für ihn zwar kein Grund, mit der Beantwortung dieſer Frage zu zögern, er würde es aber vorziehen, wenn ſte ihm auf dem geſchäftsordnungsmäßigen Weg ſchriftlich vorgelegt werde. das Gefühl der Sicherheit zu Der Appell des Kanzlers Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 16. Mat. Die Pfychoſe, in der die Welt ſeit Wochen lebt, ſteigert ſich allmählich zum Paroxysmus. Aus England, das nun unbeſtritten zum Schrittmacher und Anführer der hemmungsloſen Hetze gegen Deutſchland geworden iſt, dringen Stimmen zu uns, die den nahe bevorſtehenden Ausbruch eines Krie⸗ ges als Selbſtverſtändlichkeit zu betrachten ſcheinen. Ein leichtſinniges, überaus gefährliches Spiel mit dem Feuer. Die wirtſchaftlichen Nöte in allen Ländern haben, nachdem man hoffnungsvolle Anſätze einer beginnenden Konjunktur glaubte regi⸗ ſtrieren zu dürfen, ſtändig ſich verſtärkt. Auf der Londoner Weltwirtſchaftskonferenz will man auf die Mittel und Methoden ſich beſinnen, mit denen ein Ausweg aus der bedrohlichen Situation ſich fin⸗ den ließe und einem allgemeinen Verſinken ins Maſ⸗ ſenelend, einem völligen wirtſchaftlichen Stillſtand vorgebeugt werden könnte. Dieſe Verhandlungen werden nur in einer ruhig ſachlich abgeklärten Atmo⸗ ſphäre Ausſicht auf Erfolg bieten. Das Werk der wirtſchaftlichen Einigung wird nur gelingen, wenn man zuvor politiſch ſich verſtändigt hat und in der Abrüſtungsdiskuſſion zu einem befriedigenden Akkord oder doch wenigſtens zu einer Löſung gelangt, die nichts verbaut und nichts zerſchlägt. Im Augenblick aber zittert Europa in Fie⸗ berwehen. Die Gegenſätze verſchärfen ſich von Stunde zu Stunde. Die Geiſter des Haſſes, der Zer⸗ fleiſchung, der Unverſöhnlichkeit ſind am Werk. Deutſchland, das Land ohne Angriffs⸗ und Verteidi⸗ gungswaffen, ohne Tanks, und ohne ſchwere Ge⸗ ſchütze, ohne Flugzeuge und ohne U⸗Boote, Deutſch⸗ land, das wehrlos in einer waffenſtarrenden Welt daſteht, zeiht man der frevlen Abſicht, die Brandfackel eines neuen Völkermordens in die fiebernde Menſch⸗ heit werfen zu wollen. Es klingt wie eine Parodie — und doch birgt dieſe Hetze große Gefahr. Das allgemeine Keſſeltreiben gegen uns hat den Höhe⸗ punkt erreicht. Deutſchland iſt iſoliert. Eine unge⸗ heuere Gefahr und eine ungeheure Sinnloſigkeit. Niemand kann und wird einen Vorteil davon haben, wenn der von dem Weltkrieg zitternde Erdteil aufs neue erſchüttert wird. Der Bolſchewismusß er⸗ hebt drohend ſein Gorgonenhaupt und wartet nur darauf, ſein Schreckensregiment über dem Trüümmer⸗ feld einer bürgerlichen Welt, die in unſeliger Ver⸗ blendung ſich ſelbſt zerfleiſchte, aufrichten zu können. Sollte man von dieſer im Grunde ſimplen Wahrheit in den Miniſtertien, in den Redaktionsſtuben von London, Paris, Warſchau nicht einen Hauch ver⸗ ſpüren? Noch iſt es Zeit zur Beſinnung und zur Einkehr. Das Kriegsgeſchrei muß wie ein Gewitter vorüber⸗ ziehen. Vielleicht, daß der Appell des Reichs kanzlers an das deutſche Volk und an die Welt eine Atmoſphären reinigung einleitet. In ſolchem Wunſche vereinen ſich in dieſer Stunde ſicherlich alle Reichsgenoſſen mit ihrer Regierung. Adolf Hitler wird dem unbedingten Friedenswillen, der tiefen Friedensſehnſucht Ausdruck geben, die alle erfüllt. Es ſcheint undenkbar, daß ſeine Stimme ungehört verhallen und untergehen ſollte im Getöſe des hyſte⸗ riſchen Geſchreis, das an unſeren Grenzen empor⸗ brandet. In politiſchen Kreiſen nimmt man an, daß die Reichstagsſitzung am Mittwoch nur von kurzer Dauer ſein wird. Wie verlautet, beſteht bei den Fraktionen die Abſicht, von beſonderen Erklä⸗ rungen überhaupt abzuſehen. Daneben ſchweben Erwägungen, auf die Rede des Kanzlers noch eine gemeinſame Vertrauenskundgebung der Parteien folgen zu laſſen. Die Entſcheidung darüber wird in der Sitzung des Aelteſtenrats am Mittwoch getroffen werden. Eine Ausſprache im eigentlichen Sinn findet auf keinen Fall ſtatt. Bot⸗ ſchafter Nadolny der heute von Hitler empfangen wird, reiſt noch am Mittwochnachmittag nach Geuf zurück, um an den Verhandlungen am Donnerstag teilnehmen zu können. Die Taktik der Gegenſeite iſt noch un⸗ durchſichtig. Man neigt hier dazu, die Behauptungen, daß Norman Davis eine gemeinſame Erklärung der ehemaligen Alliierten vorbereite, für eine franzöſiſche Zweckmeldung anzuſehen. Das Logiſche wäre jeden⸗ falls, daß man erſt einmal die Forderungen des Kanzlers abwartet, ſtatt vorweg auf die deutſchen For⸗ derungen zu antworten,„die im Reichstag vorgebracht werden könnten.“ Hitlers Vertrauensmann, Al⸗ fred Roſenberg, iſt am Montag von ſeiner Reiſe nach London zurückgekehrt. Auch er dürfte im Laufe des Tages über ſeine nicht eben erfreulichen Ein⸗ drücke in London dem Kanzler berichten. . 1 2. 22* en der Wirtſchaftsbeſſerung Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 16. Mai. ftspolitiſche Ausſchuß des Reichs⸗ h der Rückkehr des Reichskanzlers ag eine längere Sitzung abgehalten. U allem den aktuellen n. In wirtſchaftspoli⸗ i g gewiſſer Zahlen t des Inſtitut ir Konjunk⸗ en, die deutlich zeigen, daß die M weſentlich beſſer wurde. [der Konkurſe war im April die niedrigſte ſeit der Markſtabiliſie⸗ Im Oktober 1931 wurden im Deut⸗ nkurſe gezählt, dagegen im April s nur 373. Die Zahl iſt alſo auf ein zurückgegangen. Intereſſant en über die Wechſelproteſte. Im ierten Quartals des Jahres 1931 el zu Proteſt gegangen mit einem 0 geſamt 37 Millionen Mark. Im iſt die Anzahl dieſer Sätze auf 75 000 ge⸗ id der Geſamtbetrag auf 10 520 000 1, d. h. Anzahl nach iſt eine Verminderung auf s die Hälſte eingetreten, dem Betrage 1 auf annähernd ein Viertel. Jedenfalls ſind alle dieſe Zahlen als ſichtbares Zeichen der Wirtſchafts⸗ beſſerung außerordentlich beachtlich. Baherns Innenminiſter duldet keine Parteien Meldung des Wolff⸗Büros — Regensburg, 16. Mai. bayeriſche Innen miniſter Wagner geſtern vor Vertretern der Behörden u..: un wir heute die Führung des Staates in der haben, ſo iſt das der Ausdruck des geſamten 0 Ich habe auf meiner Fahrt durch die e. Volksbewegung. Aus meinen Eindrücken die notwendigen Entſchlüſſe gezogen für die kunft. Ich erkläre hiermit in dieſem altehrwürdigen 5 als Verantwortlicher für die bayeriſche innere jerwaltung und für die bayeriſche Polizei⸗ daß ich in Zukunft keine Parteien dulden werde. Was von den Führern Parteien ohne Volk noch übrig geblieben iſt, iß ſeine Schlußfolgerungen ziehen. Die Zeit ihrer iſchen Wirkſamkeit iſt vorbel. Entweder beugen dem, was die Nation will, oder ſie ſollen ab⸗ Wir machen die Tore weit auf für alle, die mmenſtehen wollen. Wer aber glaubt, nicht ab⸗ treten zu ſollen von der Stelle, die für ihn nicht mehr zu halten iſt, der täuſcht ſich. Er iſt ein Narr oder ein Verbrecher. Wir werden die dem Volke ge⸗ gebene Autorität zu wahren wiſſen. dem Fall des beurlaubten Regensburger rgermeiſters Dr. Hipp, der ſich auf ſeinen änglichen Dienſtvertrag beruft und ſich zum en Verzicht auf ſeine Poſition nicht ver⸗ ll, erklärte der Innenminiſter u..:: Es aſt an das Unfaßbare, daß Männer, die iatiſche Gegner der nationalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung waren, fordern, daß wir ſie auch weiterhin ver⸗ ſorgen wollen. Sie ſollen Gott danken, daß ſie über⸗ hgupt noch am Leben ſind und nicht von der Wut des zertreten wurden. Der einfachſte SA⸗Mann hr Anrecht, vom neuen Staat etwas zu er⸗ rten, als gewiſſe Oberbürgermeiſter. Lebensläng⸗ llen gibt es für Deutſche nicht, die ein Ge⸗ ſen zu führen haben.“ meinwe Autounglück im Vogtlande — Reichenbach i.., 16. Mai. Beim Paſſieren einer S⸗Kurve auf abfallender Straße rannte ein Perſonenkraftwagen gegen eine Mauer. Der Führer und ſeine Frau erlagen den Verletzungen. Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Eine neue Steueramneſtie? Vorſchlag einer Amneſtie für Steuerhinterziehung und Kapitalverſchiebung Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Mai. Der Reichskommiſſar für die Wirtſchaft und Lei⸗ ter des wirtſchaftspolitiſchen Amtes der NSDAP., Dr. Wagener, hat an den Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner ein Schreiben gerichtet, in dem er auf die Schäden aufmerkſam macht, die durch die Inhaft⸗ nahme führender Männer der Wirt⸗ ſchaft wegen angeblicher Steuerdelikte für die Durchführung der Arbeitsbeſchaffungsaktion entſtehen können. In vielen Fällen handele es ſich dabei nicht um den Ruf nach Gerechtigkeit, ſondern um Scha⸗ denfreude und Rachegefühle Einzelner. Das wichtigſte wirtſchaftliche Ziel der Gegenwart ſei, die vielen Millionen Arbeitsloſer wieder in den Wirtſchaftsprozeß einzugliedern. Zur Mitarbeit an dieſem Ziel müßten alle herangezogen werden, die dazu fähig ſeien, und ebenſo müßten alle finanziellen Kräfte, die erfaßt werden könnten, mobil gemacht werden. Dr. Wagener ſchlägt daher dem Reichsjuſtizminiſter vor, für alle Fälle der Steuerhinterziehung und der Kapitalverſchiebung, bei denen nicht auch noch andere ſtrafbare Handlungen mitſprächen, unter der Be⸗ dingung eine Amneſtie zu verkünden, daß die Miſſe⸗ täter einen Teil ihres flüſſigen Ver⸗ mögens und insbeſondere das ins Ausland ver⸗ ſchobene Kapital für eine großzügige natio⸗ nale Arbeitsbeſchaffungsanleihe zur Verfügung ſtellen. Dieſe Anleihe, die ſelbſtver⸗ ſtändlich nur mit einem niederen Zinsſatz zu verzinſen ſei, ſolle den Grundſtock für den großen Akt der Arbeitsbeſchaffung und der Wiedereingliede⸗ rung der Aermſten unſeres Volkes, auf denen der Fluch der Fehler der vergangenen Regierung laſte, in den Wirtſchaftsvorgang bilden. Wer alſo das Kapital, das er durch Verletzung der Vorſchriften des geſtürzten Syſtems gerettet habe, zur Verfügung ſtelle, um damit an dem wirtſchaft⸗ lichen Wiederaufbau unſerer Nation zu arbeiten, ſolle nicht mehr verfolgt werden. Wer aber dieſe letzte Gelegenheit, den Gemeinnutz vor den Eigennutz zu ſtellen, vorübergehen laſſe, ſolle in Zukunft als Landes⸗ und Volks verräter von der ganzen Schwere des Geſetzes getroffen werden. eee Große Anterſchlagungen eines SPO-Jührers Meldung des Wolffbüros — Köln, 16. Mai Ueber große Unterſchlagungen des Fraktions⸗ vorſitzenden der ſozialdemokratiſchen Partei, Görlinger, teilt die„Kölniſche Zeitung“ mit: Der Stahlhelm hat mit einem Unterſuchungsaus⸗ ſchuß die Räume der Kölner Arbeite r⸗Wohl⸗ fahrt bezogen und dort wichtige Feſtſtellungen ge⸗ macht. Es ergab ſich, daß der Fraktionsvorſitzende der ſozialdemokra⸗ tiſchen Partei, Görlinger, im März mit 100 000 Mark nach Saarbrücken geflüchtet iſt. Ex hat dieſes Geld der Bank für Arbeiter, An⸗ geſtellte und Beamte entnommen. Inzwiſchen iſt es ihm gelungen, zwei Angeſtellte zu beſtimmen, weitere 100000 Mark an derſelben Kaſſe in Empfang zu nehmen und dieſen Betrag dem frühe⸗ ren Aachener Parteiſekretär Möniſſen in Trier aus⸗ zuhändigen. Dieſe Summe hat Görlinger dann in Saar⸗ brücken in Empfang genommen. Gegen die Helfer an dieſer Geldverſchiebung wird ſtrafrechtlich vorgegangen. Es fanden ſich auch Briefe, aus denen hervorgeht, daß Görlinger für den Ban⸗ kier Molling in Berlin, der inzwiſchen Selbſtmord begangen hat, Geſchäfte tätigte, die ihm ein Monatseinkommen von 2500 Mark für drei Jahre zuſicherten. Als Leiter der Arbeiter⸗ Wohlfahrt bezog Görlinger 800 Mark Monats⸗ gehalt. Dazu kamen Vergütungen für Aus⸗ lagen, deren Höhe nicht feſtſteht. In Köln befaß Görlinger zwei Wohnungen, eine dritte in Berlin. FJeſinahmen wegen Untreue Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Mai. Auf Veranlaſſung des Reichskommiſſars Dr. Kleiner ſind jetzt die beiden Vorſtandsmitglieder Tag und Wohlgemut der Schrottfirma Schweitzer * Oppler AcG⸗Berlin von der Kriminalpolizei feſtgenommen worden. Ferner wurde ein Vorſtands⸗ mitglied der mit der genannten Firma zuſammen⸗ hängenden Eiſenkredit A G feſtgenommen. Drei weitere Perſonen, die in den genannten Firmen Vertrauenspoſten innehatten, wurden ebenſo wie die Vorſtands mitglieder wegen Bilanz verſchleie⸗ rung und Untreue, Urkundenfälſchung und Mufilfeſtſpiele in Florenz Florenz wurden in dieſem Jahre zum erſten Ruſtkſeſtſpiele abgehalten, die, den venetiani⸗ Muſtkfeſten ähnlich, in großzügiger Organiſa⸗ und unter Mitwirkung bedeutender Künſtler er Nationen Opernaufführungen alter italieni⸗ In ſcher Werke und Konzerte der großen italieniſchen Orcheſter brachten. In der rieſigen neu umgebauten iteama Fiorentino, jetzt einem der größten und zurtöſeſten Theater Europas, kam unter anderm erdis„Nabucco“ unter der Leitung von ittböxio Gut und in der Inſzenierung von Karl Ebert zur Aufführung. Ferner erlebte Donizet⸗ tis„Luerezia Borgia“ ihre Wiedergeburt in einer ausgeſprochenen Starbeſetzung, die vor durch die Mitwirkung von Benjamino Gigli tem einmaligen Ereignis für Florenz und das zählreich erſchienene internativnale Publikum wurde. Eine dritte Opernaufführung, Spontinis„Ve⸗ ſta hin,“ vereinigte ebenfalls ein erleſenes Solo⸗ enſemble(vor allem der wundervolle Sopran von Roſa Ponſelle) und brachte Chöre von ungeheurer Wucht und Eindringlichkeit. Neben den Opernaufführungen ſpielten eine be⸗ ſondere Rolle die zahlreichen Konzerte, die teils vom Florentiner Orcheſter unter Vittorio Gui, teils vom Orcheſter des Auguſtevo in Rom unter Ber⸗ nardo Molinari veranſtaltet wurden und neben zeit⸗ öſſiſcher italteniſcher Muſik vor allem deutſche Werke zur Aufführung brachten. Man hörte u. a. Beethovens dritte und ſtebte Symphonie, Wagners Tannhäuſervorſpiel, Karfreitagszauber und Waldweben und, vom italieniſchen Publikum in Gegenwart des Komponiſten mit beſonderer Be⸗ geiſterung aufgenommen, Richard Strauß„Helden⸗ leben.“ Es ſcheint, daß ſich die italieniſchen Konzert⸗ orcheſter mit großer Liebe und Sorgfalt der Einſtu⸗ d deutſcher Werke widmen; ſämtliche Auffüh⸗ Mitt waren außerordentlich eindrucksvoll. Im Rahmen der Feſtſpielzeit fand außerdem der erte internationale Kongreß für Mu⸗ k“ ſtatt, eine großzügig organiſterte Zuſammen⸗ kunft bedeutender Muſiker und Muſikgelehrter der ganzen Welt. Die Stadt Florenz hatte zu dieſem Zweck nicht nur die Behandlung der vorgeſehenen b Themen den berufenſten Vertretern aller Nationen den. anvertraut, ſondern auch ſämtliche namhaften leben⸗ den Komponiſten zur Teilnahme am Kongreß ein⸗ geladen. Unter anderm ſah man als repräſentativ⸗ ſten deutſchen Vertreter Meiſter Richard Strauß. Zur Erörterung kamen Themen wie„Muſik⸗ kritik“,„Mechaniſche Muſik“,„Ten den⸗ zen der heutigen Oper“,„Muſikaliſche Schöpfung und Wiedergabe“ und„Ver⸗ breitung der muſikaliſchen Kultur“. Die wirklich angeregte und intereſſante Ausſprache der verſchiedenartigſten Fachvertreter über die ver⸗ ſchiedenen Probleme führte zwar nicht, wie es leicht bei derartigen Kongreſſen der Fall iſt, zu platoni⸗ ſchen Wünſchen und undurchführbaren Reform- beſtrebungen, vielmehr wurde einigen auch außer⸗ halb der Fachwelt beſprochenen und diskutierten Fragen zu einer allgemeinen Klärung verholfen. Während der ganzen Kongreßzeit waren die Teil⸗ nehmer in der großzügigſten Weiſe Gäſte des ita⸗ lieniſchen Staates. r M. F. Ausgeſchaltete Autoren. Die Berliner Stadt⸗ verwaltung hat beſtimmt, daß aus den ſtädtiſchen Volksbibliotheken Bücher folgender Autoren zu ent⸗ fernen ſind: Nathan und Schalom Aſch, Barbuſſe, Beer⸗Hofmann, Birkenfeld, Brecht, Bred, Döblin, Edſchmid, Ehrenburg, Ehrenſtein, Eloeßer, Eſſig, Feuchtwanger, Fink, Geiſt, Gladkoff, Gläſer, Goll, Grünberg, Haſek, Haſenclever, Holitſcher, Hottop, Jakob, Käſtner, Kallinikow, Kerr, Kaus, Kiſch; Kläber, Kollontaf, Kusmin, Lampel, Libidinſky, Lidin, Liebmann, Jack London(Zwangsjacke und Eiſerne Ferſe), Emil Ludwig, Heinrich und Klaus Mann, Robert Neumann, Olbracht, Ottwald, Pin⸗ thus, Plivier, Remarque, Renn, Rodinow, Rubiner, Santara, Schirckauer, Schlump, Seghers, Schnitzler, Schröder, Uptain Sinclair, Sochaczower, Soſt⸗ ſchenko Sſologub, Andrienne Thomas, Toller, Tra⸗ ven, Tucholſky, Vanek, Waſſermann, Wegner Weiß⸗ kopf, Axnold und Stefan Zweig. Einweihung eines Wagner⸗Denkmals. Im Liebenthaler Grund an der Lochmühle bei Pirna wird am Sonntag, 21. Mai, ein Richard⸗ Wagner⸗Denkmal feierlich geweiht werden. Das Denkmal iſt von Profeſſor Richard Guhr von der Kunſtgewerbe⸗Akademie in Dresden geſchaffen wor⸗ An der Einweihung werden Mitglieder der Reichs⸗ und Staatsregierung teilnehmen. Unterſchlagung verhaftet. Die drei Vorſtandsmit⸗ glieder hatten thre Konten um mehrere hun⸗ derttauſend Mark überzogen. Alle ſechs werden dem Vernehmungsrichter vorgeführt werden. Feuergefecht auf der Lanoſtraße Meldung des Wolffbüros — Sofia, 16. Mai Auf der Landſtraße zwiſchen Sofia und der Pro⸗ vinzſtadt Borkowitza wurde in der Nacht ein Auto, das mit Anhängern Protogerows beſetzt war, plötz⸗ lich von einem nachfolgenden zweiten Laſtkraftwagen angegriffen. Mit Karabinern und Hand⸗ granaten nahm der zweite Wagen den erſten unter Feuer, das die Angegriffenen erwiderten. Im Verlauf des längeren Gefechts zwiſchen den nebeneinander fahrenden Wagen wurden zwei Pro⸗ togerowiſten getötet. Die übrigen retteten ſich durch Flucht in einen nahegelegenen Wald. Die Angreifer, die vermutlich Michailow⸗Anhänger geweſen ſind, entkamen bisher ſpurlos. Moroͤverſuch an Mutter und Bruder Meldung des Wolff⸗Büros — Gleiwitz, 16. Mai. Der 18jährige Sohn eines Landwirts in Deutſch⸗Zernitz griff am Sonntag ſeine Mut⸗ ter und ſeinen neunjährigen Bruder tätlich an und brachte beiden ſchwere Kopfverletzungen bei. Nach einem Handgemenge mit zwei anderen Brüdern flüchtete er. Bald darauf brach in der Scheune Feuer aus, das das ganze Anweſen einäſcherte. Unter den Brandtrümmern der Scheune wurde die verkohlte Leiche des Attentäters gefunden. Man nimmt an, daß er auf dieſe Weiſe Selbſtmord begangen hat. Unerhörter litauiſcher Uebergriff — Memel, 16. Mai. Auf Befehl des Komman⸗ danten des Memelgebietes ſind acht Ein wohner von Schmallningken, einem Ort an der deutſch⸗memelländiſchen Grenze, nach Großlitauen verbannt worden. Sie wurden von litauiſchen Grenzpolizeibeamten mitgenommen und nach Groß⸗ litauen abtransportiert. Die Beſtrafung iſt erfolgt, weil die Männer am 1. Mai einem Fackelzug in einem deutſchen Grenzort beiwohnten. Theater und Muſik * Das Nationaltheater teilt mit: Am Mittwoch gelangt die Oper„Martha“ in der neuen Inſze⸗ nierung zum erſtenmal zur Wiederholung. Die Auf⸗ führung von Beethovens„Fidelio“, mit der am Samstag die Werbewoche des Nationaltheaters feſt⸗ lich eröffnet wird, ſteht unter muſikaliſcher Leitung von Generalmuſikdirektor Philipp Wü ſt. In der Oper ſind zur Zeit die Proben für die Erſtauffüh⸗ rung der komiſchen Oper„König Midas“ von Wilhelm Kempff in Gang, die im Rahmen eines „muſikaliſchen Komödienabends“ am Mittwoch, den 24. Mai, erfolgt. Die Uraufführung von Max Halbes Ordens⸗ drama. In Gegenwart des Dichters findet Pfing⸗ ſten vor dem Hochmeiſterſchloß der Marienburg die Uraufführung von Max Halbes Ordensdrama „Heinrich von Plauen“ ſtatt. Die Regie führt der künſtleriſche Leiter der Zoppoter Waldbühne, Inz tendant Hermann Merz. Die Titelrolle ſpielt der bekannte Luther⸗Darſteller und Direktor des Deut⸗ ſchen Schauſpielhauſes in Hamburg, Karl Wüſten⸗ hagen. Armand Zaepfel, der Charakterſpieler des Münchener Staatsſchauſpielhauſes hat die Rolle des Polenkönigs Jagiellbo übernommen. In den anderen Rollen wirken die Künſtler des Danziger Stadt⸗ theaters mit. e Schloß⸗Feſtſpiele in Bernburg. In dem Hofe des Bernburger Schloſſes, das: zu den ſchönſten deutſchen Renaiſſancebauten gehört, will die Stadt Bernburg in dieſem Sommer zwei Feſtſpiele ver⸗ anſtalten. An Sonntagen ſoll ein Stück aus dem 30jährigen Krieg und in den Samstagnächten ein Sagenſpiel bei Fackelbeleuchtung zur Aufführung ge⸗ langen. Gerhard Herrmann Moſtar, ein gebürtiger Bernburger, iſt der Verfaſſer des Spieles. O Schiller⸗Feſtſpiele in Bauernbach. In Bauern⸗ bach werden auch in dieſem Jahr auf der Freilicht⸗ bühne Schiller⸗Feſtſpiele ſtattfinden. Am Himmel⸗ fahrtstage geht„Wilhelm Tell“ und Pfingſten„Die Räuber“ in Szene. Das IX. Deutſche Reger⸗Feſt findet jetzt end⸗ gültig vom 23.26. Juni in Kaſſel ſtatt. Die Geſamtleitung liegt in Händen des Staatskapell⸗ meiſters Dr. Robert Laugs. Ausführende ſind die — 2 N 2 Notte Fiir des Ae Die neue Führung des Ad Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 16. Mal Der Beauftragte der Deutſchen Arbeitsfront für den ADGB, Walter Schuhmann, M d. R, hat nach einer Meldung des„Zeitungsdienſt“ zur Lei, tung der einzelnen Abteilungen folgende Nah, nalſozialiſten in den ADG berufen: f Verwal⸗ Perſonal: Klapper, Preſſe: Biallas, : Brinkmann, Rechtsauskunft und tung und Ke i Perſonalverkehr: Dr. Kilian, Arbeiterrecht und Rechtsſchutz: Mende, Sozialverſicherungt A 12 ders, Arbeitsſchutz: Zängel und Reich now Geſundheitsſchutz: Dr. Kaiſer und Dr. Denker Beſtattungsweſen: Dr. Schreiter und Mager hofer, Jugendfragen: Otto, Wirtſchaftspolitiß; Freiherr von Hodenberg, Statiſtik: K urth, Bibliothek: Trode, Expedition: Junghei u rich Akten verwaltung und Archiv: Wiſlicely, Haus. herwalter: Specht, Verwaltung der Gewerkſchaſts⸗ häuſer: Heſſe. Sämtliche Fragen der Organiſalion werden bearbeitet von Muchow. Die Spenden für Opfer der Arbeit Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Mai Der Eingang der Spenden für die„Stiftung für Opfer der Arbeit“ nimmt von Tag zu Tag zu. Er hat einen derart erfreulichen Umfang angenommen, daß der Betrag die Summe von 500 000 Mark überſchritten hat. Neuer britiſcher Votſchaſter in Verlin Meldung des Wolff⸗ Büros — London, 16. Mai. Nach einer Reutermeldung ſteht der Rücktritt des britiſchen Botſchafters in Berlin, Sir Horace Rum bold in Kürze bevor. Zu ſeinem Nachfolger ſei der engliſche Geſandte in Wien, Sir Erie Phipps auserſehen. In Kürze Der Landesvorſtand des badiſchen Volks⸗ dienſtes beſchloß, die Reichsleitung des Volks⸗ dienſtes zu bitten, alle Maßnahmen zur gänzlichen Abſtreifung des parteipolitiſchen Charakters zu tref⸗ fen. der badiſche Volksdienſt wird als evange⸗ liſche Geſinnungsgemeinſchaft für das Ziel einer einheitlichen Volksgemeinſchaft unter der Führung des Reichskanzlers Adolf Hitler arbeiten. Die Vertreterverſammlung der Deutſchen Volkspartei in Wüttemberg hat jetzt ebenfalls die Auflöſung der geſamten Landes⸗ organiſation beſchloſſen. Wie die„NS⸗Saarfront“ berichtet, iſt der vor wenigen Wochen zur Reinerhaltung der deutſchen Kultur im Saargebiet gegründete Kampfbund für Deutſche Kultur, der im Entſtehen begrif⸗ fen war, von der Regierungskommiſſion im Saar⸗ gebiet verboten worden. i Die Allgemeine evangeliſch⸗luthe⸗ riſche Konferenz erläßt eine Kundgebung, in der ſie zum Aufbruch der Kirche als einer„Evan⸗ geliſchen Kirche deutſcher Nation“ auf⸗ ruft und die Erwartung ausſpricht, daß die deutſche Reichskirche unbeſchadet der Rechte der Evangeliſchen anderen Bekenntniſſes als lutheriſche Kirche mit lutheriſcher Leitung aufgebaut werde. Im ehemaligen Lehrerſeminar in Spandau fand geſtern die Eröffnung der Reichsführerſchule des Ar⸗ beitsdienſtes ſtatt. Der Staatsſekretär für den Ar⸗ beitsdienſt, Hierl, ſprach dabei über die Aufgaben der Reichsführerſchule. Das franzöſiſche Flugzeug„Der Re genbogen“ hat geſtern in einem rund. ſtündigen Flug den Südatlantik von Amerika nach Afrika überflogen und dabei eine Stundengeſchwin⸗ digkeit von 186,4 Kilometer entwickelt. Es iſt der erſte Flug mit einem Handelsflugzeug. Staatliche Kapelle und der große Konzertchor des Lehrergeſangvereins. Als Soliſten wirken u a, mit das Wendling⸗Quartett, Profeſſor Guſtav Havemann (Violine), Profeſſor Günther Ramin(Orgel), Ludwig Kaiſer und Richard Laugs(Klavier) und Johanna Egli(Alt). Das Programm gliedert ſich in zwe große Chor⸗ und Orcheſterkonzerte in der Stadthalle, ein Kirchenkonzert im Martinsdom, eine Kammer⸗ muſik im Staatstheater und in eine Zwiſchenmuſtt im Rokokoſchlößchen Wilhelmsthal. 4 Der Film im Theater. Der bayeriſche Kultus- miniſter Schemm hat den Einhau einer Filmkabine in die Bühne des Bayeriſchen Nationaltheaters in München geſtattet, ſo daß bei der Neuinſzenierung von Wagners„Wallküre“ zum erſtenmal in der Bayeriſchen Staatsoper der Film als ſzeniſcher Hils, faktor verwendet werden kann. Die erſte Auffüh⸗ rung der Neueinſtudierung findet am 21. Mal stalt Werner Krauß bei Muſſolini. Der bekannle Schauſpieler Werner Krauß iſt Muſſolini zu einem über eine Stunde währenden Geſpräch empfangen worden. Den Hauptgegenstand der Unterhaltung bildete die erfolgreiche Auffüh⸗ rung des Napoleon⸗Dramas von Muſſolini in Wien. Muſſolini teilte dem Künſtler die Abſicht mit, demnächſt ein neues Stück in Angriff zu nehmen, das für Werner Krauß geſchrieben und wahrſchein⸗ lich auch in gemeinſamer Arbeit mit ihm fertig geſtellt werden ſoll. Es handelt ſich um ein Stiß in deſſen Mittelpunkt eine führende Figur der rö⸗ miſchen Geſchichte— vermutlich wohl Julius Cäſar— ſtehen ſoll. Carl⸗Hauptmann⸗Ausſtellung in Breslau. In den Räumen des ehemaligen Breslauer Gene kommandos wurde anläßlich des 75. Geburtstage des Dichters eine Carl⸗Hauptmann⸗cedächtnigan⸗ ſtellung eröffnet, die in Schrift und Bild das 1 und das Werk Carl Hauptmanns aufzeigt, Dr. 55 Erich Peukert, der langjährige und treueſte 9 Carl Hauptmanns, hat die Ausſtellung mit 9575 Sorgfalt und Sachkenntnis zuſammengeſtellt De Eröffnungsfeier wohnte neben vielen Repräſentente von Kunſt und Wiſſenſchaft ſowie den Spitzen de ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden auch Frau Maria Hauptmann, die Witwe des Dichters, bei. D. B. dieſer Tage von 1 N erwal⸗ ift und t und A N no w, nher, 0 f Er. oolitik: urth, n v ich, Haus⸗ chafts, iſation beit Maj, ng für u. Er mmen, Mark exlin Mai. itt des Rum: ſei der ipps ks⸗ Bolks⸗ zlichen 1 tref⸗ nge⸗ daß net dolf ſchen jetzt andes⸗ r vor ttſchen und egrif⸗ Saar⸗ the⸗ 1g, in van⸗ auf⸗ utſche liſchen mit fand 8 Ar⸗ u Ar⸗ gaben Re* 70. nach hwin⸗ ſt der des 4, mit mann ud wig hanna zwel halle, umer⸗ muſtt iltus⸗ abine rs in rung u der hilfs⸗ tſftth⸗ ſtatt. von enden ſtand füh⸗ i in t mit, 1 29 1 Dienstag, 16. Mai 1933 Kommiſſar Carl Renninger zum Oberbürgermeiſter gewählt Carl mit allen abgegebenen 50 Stimmen vom Bürgerausſchuß zum Oberbürgermeiſter der Geſtern nachmittag iſt Stadtkommiſſar Renninger Stadt Mannheim gewählt worden. Ein Gegenvor⸗ ſchlag lag nicht vor. Die ſozialdemokratiſche Fraktion, die ſich aus 4 Stadträten und 15 Stadt⸗ perordneten zuſammenſetzt, übte Stimmenthal⸗ tung. 5 Die Wahl, für die die Zeit von 5 bis 6 Uhr porgeſehen war, wurde im Turmſaal des Rat⸗ hauſes unter dem Vorſitz von Bürgermeiſter Dr. Walli vorgenommen. Urkundsperſonen waren die Stadträte Dr. Orth und Runkel. Zwei Sorten Zettel waren für die Wahlberechtigten hbereitgelegt. Die eine Sorte trug den Aufdruck: „Zum Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt Mannheim wird gewählt Carl Renninger, Fabrikant.“ Die andere Sorte war weiß. Die 50 Stimmen, die für Herrn Renninger abgegeben wurden, ſetzen ſich aus den Mitgliedern der Gemeinſchaftsliſte(NS DA p, Deutſchnationale Front, Deutſche Volkspartei und Ey. Volksdienſt) und denen des Zentrums zuſammen. Die meiſten Stadträte und Stadtverordneten übten ihr Stimmrecht ſchon in der erſten halben Stunde aus. Da aber die Sozialdemokraten geſchloſſen weg⸗ blieben, mußte Bürgermeiſter Dr. Walli bis um 6 Uhr warten, ehe er den auf das Wahlergebnis harrenden Preſſevertretern mitteilen konnte, daß ſämtliche abgegebenen 50 Stimmen auf Herrn Ren⸗ kinger gefallen waren. * Mit der Wahl des Fabrikanten Carl Renninger zum Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim be⸗ ginnt eine neue Aera in der Geſchichte unſeres Ge⸗ meinweſens. Es iſt ſeit dem Abgang des demokra⸗ lichen Oberbürgermeiſters Moll im Auguſt 1891 wieder das erſtemal, daß das Stadtoberhaupt aus der Bürgerſchaft hervorgeht. Wir beglückwünſchen Herrn Renninger zu ſeiner Wahl und geben zugleich der Hoffnung Ausdruck, daß es ihm möglich ſein werde, unſere Stadt neuer Blüte entgegenzuführen. Hygiene⸗Ausſtellung in Mannheim Es iſt der Stadt gelungen, die Ausſtellung „Geſunde Frau— Geſundes Volk“ des Deutſchen Hygiene⸗Muſeums für die Zeit vom 17. Juni bis 2. Juli nach Mannheim zu bringen. Die Ausſtellung iſt der Oeffentlichkeit ſchon dadurch bekannt geworden, daß ſie den weſentlichſten Teil der Ausſtellung„Die Frau“ darſtellt, die bekanntlich mit gußerordentlichem Erfolg in den Berliner Ausſtel⸗ lungshallen vom 18. März bis 23. April gezeigt wor⸗ den iſt und vom Reichsminiſter Dr. Goebbels mit einer großen programmatiſchen Rundfunk⸗Anſprache eröffnet wurde. Die Ausſtellung hat ſowohl in Ber⸗ lin als auch in den ſeither beſchickten Städten beiſpiel⸗ loſe Erfolge erzielt. Die Wirkung dieſer einzigartigen Ausſtellung be⸗ ruht darauf, daß ſie zu allen Fragen, die die Frau berühren, anſchaulich und belehrend Stellung nimmt. Nux die geſunde Frau kann die Laſt, die der Alltag von heute ihr als Hausfrau, Mutter und als Berufs⸗ tige an Arbeit, Sorgen und Verantwortung auf⸗ erlegt, bewältigen und nur die geſunde Frau kann ſo zum bejahenden Mitkämpfer für eine beſſere Zukunft werden. Wie der Quell für all dieſe Kraft— die Geſundheit— von jeder einzelnen Frau errungen und behauptet werden kann, wie ſie trotz der Not der Zeit ohne beſonderen Koſtenaufwand die Geſundheit der Familie aufrecht erhalten kann, das zeigt die Aus⸗ ſtellung„Geſunde Frau— Geſundes Volk“ in Bild und Modell, unterſtützt durch tägliche Sonderveran⸗ ſaltungen, ärztliche Führungen, Vorträge, Schnell⸗ 010 Filmvorführungen, gymnaſtiſche Vorführungen uſw. Die Veranſtaltung, die mit Unterſtützung der Stadt Mannheim vom Deutſchen Hygiene⸗Muſeum in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen durchgeführt wird, iſt demnach anders zu werten, als eine nur im enge⸗ ken Bezirk vor ſich gehende geſchäftliche Propaganda⸗ oder Verkaufs⸗Ausſtellung. Sie kann vielmehr ge⸗ kädezu eine nationale Bedeutung für ſich in An⸗ ſpruch nehmen, was ja auch das Eintreten des Ver⸗ lteters der Reichsregierung für ſie deutlich beweiſt. Abgeſehen davon aber bietet ſie der Geſchäfts⸗ welt, auch der Mannheimer, eine ſelten günſtige Werbemöglichkeit durch Beteiligung an der em wiſſenſchaftlichen Teil angegliederten und die⸗ en praktiſch ergänzenden, äußerſt reichhaltigen hau von ſolchen Erzeugniſſen der deutſchen In⸗ duſtrie und einheimiſchen Landwirtſchaft, die beſon⸗ ders die Frau und ihre Tätigkeit angehen. Aus⸗ kunft über Platzvermietung erteilt der Vertrauens⸗ mann des Deutſchen Hygiene⸗Muſeums, Reinhold Wagner, Mannheim⸗Feudenheim. Gleichſchaltung der Verbände. Diplomkauf⸗ mann Haucke wurde auf der Tagung des Juriſten⸗ bundes am Sonntag, 14. Mai, in Karlsruhe als Vertrauensmann der Fachſchaft der Diplom⸗ kaufleute vorgeſchlagen. * Mannheimer Laſtzug verunglückt. Als ein aunheimer Laſtzug in Oggersheim die Fran⸗ kenthaler Straße paſſierte, löſte ſich plötzlich der An⸗ dense. der mit ſolcher Wucht bei der Brauerei Trei⸗ er gegen ein Haus prallte, daß die Mauer ſprang und die Decke einzuſtürzen drohte. Auch der An⸗ hänger wurde ſchwer beſchädigt. Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 223 3. Seite„Nummer Im Jahatten der Jaſirmumderte Alte, verträumte Gasse im tausendjährigen Ladenburg Ladenburg überraſcht immer wieder den Beſucher mit dem Zauber alter deutſcher Stadtromantik, mit der bunten Heiterkeit ſeines Marktplatzes, mit der Großartigkeit der zweitürmigen St. Galluskirche, die ſich über den Fundamenten einer rieſigen römiſchen Baſilika erhebt. Ueber die jahrtauſendealte Stadt, die einſt, als ſie noch Lupodunum hieß, von Kelten und Römern bewohnt geweſen iſt, brauſte zur Zeit der Völker⸗ wanderung der germaniſche Orkan hinweg und zer⸗ ſtörte all die Herrlichkeit Roms, die Befeſtigungs⸗ werke und die Paläſte der Machthaber, die unter den Zeichen der Cäſaren ſtanden. Die Schönheit des deutſchen Mittelalters aber iſt unverändert geblieben. Ladenburgs Gaſſen und Plätze ſind erfüllt von der Verträumtheit der kleinen ſüddeutſchen Städte, die im Banne einer großen Vergangenheit leben. SWF. Beſlattung von Kommerzienrat Leo Stinnes Das Krematorium war geſtern in einen Blumen⸗ hain verwandelt. In faſt unüberſehbarer Fülle ſchmückten die zum Zeichen ehrenden Gedenkens nie⸗ dergelegten Kränze die Halle, in der Kommerzienrat Leo Stinnes aufgebahrt war. Unter den zahl⸗ reichen Leidtragenden bemerkte man ſehr viele füh⸗ rende Perſönlichkeiten aus Wirtſchaft, Handel und Schiffahrt. An dem unter einem Baldachin aus Ver⸗ gißmeinnicht ſtehenden Sarg hielten neben einer Fahnenabordnung des Deutſchen Reitervereins ſechs Kapitäne und Schiffer der Stinnes⸗Flotte die Ehrenwache. Muſikdirektor Lenz und Konzertmeiſter Mül⸗ ler leiteten mit einem Adagio von Beethoven die Trauerfeier ein, bei der Stadtpfarrer Dr. Hoff über das Bibelwort„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöſt“ ſprach und hierbei ein markantes Charakter⸗ bild des Verſtorbenen zeichnete, bei dem ſich als ge⸗ borenen Niederrheiner Frohſinn und zäher Arbeits⸗ willen glücklich paarten. Pünktlichkeit, Treue und Opferfreudigeit halfen dieſem vorbildlichen Kauf⸗ mann zur Durchführung ſeines Leitſatzes„Und den⸗ noch werden wir es ſchaffen“. Für die Armen hatte er ſtets ein offenes Herz. Gar viele Bedürftige, die nie gewußt haben, wer der Spender war, werden ihm ſtill für die Guttaten zu danken haben, Nichts tat er ohne ſeine treue Lebensgefährtin. Die Kinder konn⸗ ten keinen beſſeren Freund als den Vater haben. Unter den Klängen des zweiten Satzes aus der Appaſſionata ſenkte ſich der Sarg in die Tiefe, wäh⸗ rend mit dem Larghetto von Händel die kirchliche Feier ihren Abſchluß fand. Ehrenvorſitzender Dippolder legte als erſter im Namen des Deut⸗ ſchen Reitervereins einen Kranz nieder. Für die Firma Matthias Stinnes und die Grubenunterneh⸗ mung ſprach Generaldirektor Spindler, der auf die hervorſtechenden Eigenſchaften und den unbeug⸗ ſamen Arbeitswillen des Verſtorbenen hinwies. Auf⸗ ſichtsratsvorſitzender Dr. Kirnberger übermit⸗ telte die letzten Grüße von Kupferberg⸗Gold. Direk⸗ tor Eroun von der Steingutfabrik Schwarzwald, Hornberg, hob hervor, daß es nur das Verdienſt von Kommerzienrat Stinnes geweſen iſt, daß das Werk ſeine überragende Bedeutung erreichte, während Herr Bender vom Badiſchen Rennverein ebenfalls die Verdienſte des Verſtorbenen um den Rennſport würdigte. Für die Arbeiterſchaft der Firma Mathias Stinnes ſprach Herr Eickelbaum. Abſchied von Johann Leiſer Die Beliebtheit des Dieners Johann Leiſer von der Mannheimer Liedertafel konnte nicht beſſer als durch die ſtarke Beteiligung der Aktivität bet der Beerdigung zum Ausdruck kommen. Weihevoll klang das Sanctus von Schubert durch die Friedhof⸗ kapelle, ehe Stadtpfarrer i. R. Renz das Wort zur Einſegnung ergriff und den Vers„Es iſt ein großes Ding um einen klugen und treuen Haushalter“ aus dem Lukas⸗Evangelium ſeinen Betrachtungen zu⸗ grunde legte. Pfarrer Renz ließ„unſeren lieben Lei⸗ ſer“ nochmals im Geiſte lebendig werden. Er wies darauf hin, daß das Leben dieſes Mannes mit der Arbeit ausgefüllt war und daß er die Treue ſeinem Gott, ſeinem Vaterland, ſeiner Familie und ſeinem Beruf gegenüber gehalten hat. Als letzten Gruß wid⸗ mete daun vor dem Gang zum Grabe die Aktivität der Liedertafel dem Toten den Grabgeſang von Flemming. Am Grabe ſprach, während ſich die Fahne der Lie⸗ dertafel ſenkte, Präſident Müller, der die ſeltene Pflichttreue und den lauteren Charakter Johann Lei⸗ ſers hervorhob, der während nahezu 40 Jahren ſei⸗ nen Obliegenheiten zur vollſten Zufriedenheit nach⸗ gekommen iſt und der durch ſein offenes Weſen auf das engſte mit der Liedertafel verwachſen war. Der Arbeiterfortbildungsverein beklagte durch ſeinen Ehrenvorſitzenden Frank eines der älteſten Mit⸗ glieder, das beinahe 50 Jahre dem Vereine ange⸗ hörte. Herr Pertſch vom Evangeliſchen Volksver⸗ ein pries ebenfalls den idealen Kämpfer, während der Fiſchzuchtverein durch Herrn Kellenbenz ſeinem Ehrenmitglied einen Scheidegruß widmete. Auch die Hausbewohner gedachten mit einem Kranz des überall beliebten Mannes. * Gleichſchaltung an der Jngenieurſchule. Der kommiſſariſche Hilfsreferent Haucke⸗ Mannheim wurde zum Kommiſſar für die Studentenſchaft der Ingenieurſchule eingeſetzt und mit der Gleichſchal⸗ tung beauftragt. Der Tag der badiſchen Fahnen Am vergangenen Sonntag wurden, wie wir ausführlich berichteten, die 51 Fahnen der badiſchen Regimenter vom Biblio⸗ theksbau in den Spiegelſaal des Karls⸗ ruher Schloſſes gebracht, wo ſie nunmehr Aufſtellung finden werden. Die Fahnen wurden nach dem Umzug noch einmal kurz auf der Schloßterraſſe den Menſchen⸗ mengen gezeigt, wobei der badiſche Lan⸗ deskommandant, Major Stemmermann, der Kommandeur des 14.(Bad.) J.., Oberſt Sieglin, Reichsſtatthalter Robert Wagner ſowie ein Vertreter der Mann⸗ heimer 110er Kaiſer⸗Grenadiere ſprachen. E Unſer Bild zeigt die Fahnenträger vor der Karlsruher Schloßwache. Die Kellner und Köche zur Lage Die Betriebszellen⸗Organiſation der Kellner und Köche beſprach geſtern nachmittag unter der Leitung des von der Kreisleitung be⸗ ſtellten Beauftragten Henn in den Gloria⸗Sälen die Lage in der Fachgruppe, um einerſeits die gegen⸗ ſeitigen Wünſche zu hören und andererſeits für die notwendige Aufklärung zu ſorgen. Die zum Teil ſehr erregten Debatten, in die mit Geſchick ſowohl der Beauftragte Henn, wie auch Stadtrat Keßler⸗ Ludwigshafen immer wieder eingriffen, waren durch⸗ weg von dem Wunſche getrieben, unzuverläſſige und nicht geſchulte Elemente aus dem Berufsſtand zu be⸗ ſeitigen und ſo Arbeit den Kollegen zu ſchaffen, die auf Grund ihrer Vorbildung oder ihrer Ausbildung allein berechtigt ſind, den Beruf auszuüben. Stets wurde betont, daß das deutſche Gaſtſtättenperſonal einen beſonderen Ruf beſitzt und daß es ſich mit Recht zu den hochſtehenden und intelligenten Berufen zählen darf. Darum muß man auch verlangen, daß der Berufsſtand hochgehalten wird und nicht Pfuſcher den allgemeinen Ruf ſchädigen. Aus dem Verlauf der Zuſammenkunft war zu entnehmen, daß es ſchon ein gutes Stück vorwärts gegangen iſt. Es ſind Kommiſſionen gebildet worden, beſtehend aus je einem arbeitsloſen und einem in Arbeit ſtehenden Vertreter der Kellner, Köche und Hausdiener, die die Sonderwünſche entgegennehmen und im Benehmen mit den oberen Stellen für das Recht jedes Einzelnen ſorgen. Auf dieſe Weiſe wer⸗ den wohl alle Klagen über die Zuweiſungen durch das Arbeitsamt aufhören, denn die Kommiſſionen haben die Aufgabe, gerecht und ausgleichend einzu⸗ greifen. Das Arbeitsamt muß zu einer wirklichen Arbeitsvermittlungsſtelle werden, die durch die NoSBO kontrolliert wird. Es muß durch ein Fach⸗ ausſchuß eine Ausleſe getroffen werden, denn nur ſo können berufsfremde Pfuſcher zum Verſchwinden ge⸗ bracht werden. Sehr zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wird beigetragen, wenn der Zwang lückenlos durchgeführt wird und Aushilfen nur durch das Arbeitsamt eingeſtellt werden dürfen. Flugboot über der Stadt Nachdem vor einigen Tagen wieder einmal ein Dornierwal über unſere Köpfe hinweg nach Norden geflogen war, näherte ſich geſtern gegen 3 Uhr ein bviermotoriger Superwal unſerer Stadt. Das Flugſchiff, das ziemlich tief flog, rief durch das mächtige Motorengedröhn allgemeine Aufmerkſam⸗ keit hervor. Augenſcheinlich hatte es ſehr ſtark mit den Gegenwinden zu kämpfen, denn die Geſchwindig⸗ keit war auffallend gering. Es hatte den Anſchein, als ob der Pilot zur Landung im Waſſerflughafen Frieſenheimer Inſel ſchreiten würde, zumal dräuende Gewitterwolken am Horizont ſtanden und die Ge⸗ ſamtwetterlage wenig hoffnungsvoll ausſah. Ganz langſam ſetzte aber das Flugſchiff doch ſeinen Kurs den Rhein entlang fort und verſchwand erſt nach geraumer Zeit den Blicken. Straßendemonſtration Zu einer großen Menſchenanſammlung kam es am Montag nachmittag und abend auf der unteren Breiteſtraße vor einem jüdiſchen Schneider⸗ geſchäft. Nachdem bereits am Freitag abend der vorigen Woche etwa 25 bis 30 Schneider bei dem In⸗ haber der Schneidereifirma vorſtellig geworden waren und gegen die zu niedrigen Preiſe proteſtiert hatten, wobei der Geſchäftsinhaber die Hilfe der Polizei in Auſpruch nahm, wiederholte ſich dieſer Vorgang am Montag nachmittag. Eine größere Anzahl Schneider ſprach bei dem Geſchäfts⸗ inhaber vor und proteſtierte gegen ſeine Verkaufs⸗ weiſe. Da ſich der Inhaber bedroht fühlte, alarmierte er das Ueberfallkommando, das die rieſige Menſchen⸗ menge, die ſich im Nu angeſammelt hatte, zerſtreute. Etwa eine Stunde ſpäter waren die Menſchen⸗ anſammlungen im gleichen Ausmaß in der Breite⸗ ſtraße wieder zu beobachten. Dem Schneider, der ſein Geſchäft geſchloſſen hatte, war anſcheinend der Schlüſſel abgebrochen, ſo daß einSchloſſer geholt wer⸗ den mußte, was zu dem falſchen Gerücht Anlaß gab, der Laden wäre polizeilich geſchloſſen. Etwa zehn Schneider wurden nach Mitteilungen der Polizei feſtgenommen. Gemeinderatsſitzung in Schwetzingen c Schwetzingen, 16. Mai. Aus der jüngſten Ge⸗ meinderatsſitzung wird berichtet: Von der Verlängerung der Förderungsfriſt für den frei⸗ willigen Arbeitsdienſt auf dem Gelände der ehemaligen Kunſtſeidefabrik bis 31. Mai 1933 wurde Kenntnis genommen. Das Gelände, ſoweit inſtand geſetzt, wird vorläufig für den Bedarf der Gemeinſchaftsküchen mit Kartoffeln angepflanzt Der bisher vom Arbeiterſchützenverein benützte Schießſtand im Gemeindewald wurde an Sturm 6, 1/32 SS⸗Standarte unter gleichen Bedingungen unentgeltlich zur Benützung überlaſſen. Die Parkgebühr für den auf dem Schloßplatz einge⸗ richteten Parkplatz mit Bewachung wurde für 1938 auf 40 Pfg.(bisher 50 Pfg.) für Kraftwagen und 20 Pfg.(bisher 25 Pfg.) für Krafträder feſtgeſetzt. Als Parkwächter werden Maurer Albert Benkler, und Packer Ludwig Boos, beſchäftigt; ihre Vergü⸗ tung wurde feſtgeſetzt.— Dem Motorſturm 3/171 Schwetzingen wurde zur Abhaltung von Unterrichts⸗ ſtunden ein Raum der Bezirksgewerbeſchule über⸗ laſſen. * Krankheit und Diagnofe lautet das Thema eines Vortrages, der heute abend im großen Saal des Wartburg⸗ Hoſpizes gehalten wird.(Weiteres Anzeige in der Sonn⸗ tags⸗Ausgabe.) III ZA erhalt die Zahn Schön weiss u geινẽ gel K Mer 5 z ne, en t me 1419 8 in ellen Apofheken erhöfflich zum Preise von RN..93 u..88, 4. Seite/ Nummer 223 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe „Haus des deutſchen Sports“ in Berlin Der Reichsſportkommiſſar zur Neuorönung Der Reichsſport ⸗Kommiſſar von Tſchammer⸗ Oſten nahm am Sonntag an einer Beſprechung der Führer der Deutſchen Sportbehörde für Seichtathletik und des Deutſchen Fuß ball⸗ Bundes teil. Er benutzte dieſe Gelegenheit zu einigen programmatiſchen Aeußerungen. Sgehend von dem Gedanken, daß der Führer Adolf Hitler der Nation einen neuen Typ gegeben habe, umriß her Reichsſportkommiſſar die großen nationalen und ſoztalen Aufgaben von Turnen und Sport, die einen ch gefeſtigten ſtarken deutſchen Menſchen ſchaffen m n, der würdig ſei, als Repräſentant der Nation Herausgeſtellt zu werden. Es gehe bei dieſer großen Erneuerungsarbeit nicht um parteiegoiſtiſche Ziele, ſondern um den deutſchen Menſchen. Der Reichsſportkommiſſar als Führer der deutſchen Turn⸗ und Sportjugend habe mit dieſer engſte Fühlung. Uebertriebene und ſelbſtändige Ein⸗ griffe in den Turn⸗ und Sportbetrieb bil⸗ ligt der Reichsſportkommiſſar nicht. Er an⸗ erkennt die Tradition des deutſchen Sportes und will ſie pflegen, er betrachtet bie Leibesübungen als eine große Funktion der Nation. Alle ſeine Mitarbeiter ſtehen dabei unter ſeinem Schutz. Er iſt gewillt, ſte gegen alle Angriffe von außen zu verteidigen und ihnen die Bahn für ihre Aufbauarbeit frei zu machen. Alle gegenwärtigen Ernen⸗ nungen tragen vorläufigen Charakter. Wie überall ſoll auch bei dem Aufbau des deutſchen Sportweſens Eignung und Führer⸗Fähigkeit entſcheiden. Sich den großen rein ſportlichen Aufgaben zuwendend, führte der Reichsſportkommiſſar aus, daß er in erſter Linie die moraliſche Qualität der deutſchen Sportler betont zu ſehen wünſcht und daß er ſie einer ſpartantſchen Lebens⸗ faſſung der Schlichtheit und Einfachheit zuführen will. Dies ſei die Vorausſetzung für die Geſchloſſenheit einer ausſichtsreichen wertvollen Kampfmannſchaft. Er iſt der Ueberzeugung, daß es ihm gelingen wird, aus dem Turn⸗ und Sportbetrieb heraus Mittel aufzubringen, die dann ausſchließlich dem aktiven Sportbetrieb zugeführt werden ſollen. Gleichartige und ähnliche Sportzweige werden zu⸗ ſammengefaßt und nach dem Füthrerprinzip umgeſtaltet. Dadurch ſei einmal die Möglichkeit eines beſſeren Ueber⸗ blicks von oben gegeben und außerdem würden die Vereine durch die Verminderung ihrer Verbandsabgaben entlaſtet. Es iſt ein Wunſch des Reichsſportkommiſſars, bie Ge⸗ ſchäftsſtelle aller deutſchen Turn ⸗ un d Sportverbände nach Berlin zu verlegen, und ſie in einem„Haus des deutſchen Sports“ gemeinſam unterzubringen. Auf der anderen Seite ſei eine Organiſation vorgeſehen, die die Beauftragten des Reichsſportkommiſſars in den Län⸗ dern und Regierungsbezirken zuſammenfaſſe. Die den letzten Punkt ergänzenden Anweiſungen erfolgen in näch⸗ ſter Zeit. Die Ausführungen des Reſchsſportkommiſſars fanden in der Verſammlung eine ſtarke Reſonanz und begeiſterte Aufnahme. Felix Linnemann, der Vorſitzende des Deutſchen Fußball⸗Bundes, betonte das Vertrauen, das man dem neuen Sportkommiſſar entgegenbringe und ver⸗ ſprach den allſeitig guten Willen zur Mitarbeit. Die Mannheimer Radrennen Bär⸗Göttmann, Frankfurt gewinnen die 2 Stunden Die Fortſetzung der am Sonntag abgebrochenen Rad⸗ rennen auf der Phönixrennbahn brachte im 2⸗Stunden⸗ Mannſchaftsfahren einen ganz vorzüglichen Sport. 3000 Perſonen waren wieder Zeuge intereſſanter Kämpfe und kargten nicht mit Beifall für die lebhaft durchgeführten Renngeſchehniſſe. Das B. Ausſcheidungsfahren, das den Nach⸗ mittag eiuleitete, ſah 20 Fahrer am Start. Sieger blieb K. Schuler, der in dieſem Rennen bewies, daß doch noch Kraft und Energie in ihm ſteckt. Auf dem 2. Platz landete Weißbarth, der ebenfalls ein energievolles Rennen fuhr. Das 2⸗Stunden⸗Mannſchaftsfahren, das eine Klaſſe⸗ beſetzung aufzuweiſen hatte, mußte am Montag verſchiedene Aenderungen in bezug auf die Paarzuſammenſtellungen erfahren, da verſchiedene Fahrer bis Montag nicht au⸗ weſend ſein konnten. Insgeſamt waren 11 Paare am Start. Die Helden des Tages waren die Frankfurter BDR⸗Fahrer Bär⸗Göttmann, die ſich als ein Klaſſe⸗ paar und als ganz große Könner entpuppten. Zurückgelegt wurden 190 Runden, alſo 76 Km., ein Beweis für die Schärfe des Rennens. Die Ergebniſſe B⸗Ausſcheidungsfahren: 1. K. Schuler ⸗Rac End⸗ ſpurt Mannheim; 2. Weißbarth⸗Racc Endſpurt Mannheim; 3. Münd⸗RV Waldhof; 4. Stapf⸗RRcc Endſpurt Mann⸗ heim; 5. Schwoer⸗Rͤck Endſpurt Mannheim. 2⸗Stunden⸗Manuſchaftsfahren: 1. Bär⸗Göttmann, Frankfurt 59.; 1 Runde zurück: 2. Bürkle⸗Weimer, Stuttgart, 40.; 3. Heidger⸗Moosmann, Mannheim, 38.; 4. Schorn⸗Zimmermann, Köln, 32 P. Süddͤeutſchland— Frankreich B Die ſüddeutſche Mannſchaft Für das ſchwere Spiel, das Süddeutſchland am kommen⸗ den Sonntag, 21. Mai, in Le Havre gegen die ſtarke Mann⸗ ſchaft von Frankreich B zu beſtreiten hat, iſt die folgende ſüddeutſche Elf in Ausſicht genommen: Jakob (Regensburg) Munkert Burkhardt (1. FC Nürnberg)(Brötzingen) Oehm Sold Hergert (1. FC Nürnberg)(FV Saarbrücken)(Fa Pirmaſens) Langenbein Müller Conen Rithr Fath (Mannheim)(KF)(FV Saarbr.)(Schweinfurt)(Worm.) Im Sturm ſteht die Mitwirkung von Conen noch nicht endgültig feſt, der arbrücker kann unter Umſtänden noch gegen Förſchler(Feuerbach) ausgewechſelt werden. Im übrigen muß man ſagen, daß der Spielausſchuß⸗Vorſitzende Wohlſchlegel in Anbetracht der Schwierigkeiten, die am nächſten Sonntag die Aufſtellung einer wirklich ſtarken ſüddeutſchen Elf im Wege ſtehen, ſich recht gut aus der Affäre gezogen hat. Eilly Auſſem oͤreifache Siegerin Das internationale Tennisturnier des Düſſeldorfer Rochus⸗Clubs wurde am Montag mit den Entſcheidungen im Damenvierer und Gemiſchten Doppel beendet. Der Beſuch war recht ſchwach, zumal das Wetter unſicher war und es zeitweiſe regnete. Die Entſcheidung im Damen⸗ doppel brachte einen intereſſanten Kampf zwiſchen Cilly Auſſem⸗ Hilde Krahwinkel und Marie⸗ Erfolge des Mannheimer Turngaues bei den Ausſcheidungskämpfen für Stultgart Wenn mon berückſich Ausſcheidung f le ſtärkf kurrenz er 1 Heidelberg we aus die größte erwartet werden mußte, ſo ſind die Erfolge der Vereine de Nann⸗ heimer Gaues recht erfrer e. Von den 117 Siegern, die in Heidelberg auf Grund ihrer erzielten Leiſtungen feſtgeſtellt wurden, ſtellt der Mannheimer Turngau mit 54 beteiligten Siegern beinahe die Hälfte. Inwieweit die erfolgreichen Turner und Turnerinnen in der bad Teilnehmerliſte für Stutt⸗ gart Aufnahme finden, ergibt ſich erſt, nach der Zuſammen⸗ ſtellung der Geſamtliſte für die Badiſche Turnerſchoft.— Der größte Teil ſollte aber dabei Berückſichtigung finden. In Heidelberg waren erfolgreich: Tag Käfertal und N. TV 46 Mhm. 81: 8 Germania Neulußheim je 80; 777 9. W. Köppen⸗TV 46 Mhm heim 74; 12. Hünz⸗Tgoͤe K heim 71; 15. Lohnert⸗TV Seckenheim Friedrichsfeld je 70; 16. Nenninger⸗T V 17. Riehm⸗Igde Käfertal, Schönſiegel⸗T V Schwartz⸗TV Schwetzingen je 67; 18. Steitz⸗Tgoe Haring⸗Badenig Feudenheim und Neuburger heim je 66; TW 46 Mhm., Helfri heim, Hof 5 je 65; 3 ler⸗ Friedrichsfeld und Eppel⸗Tgde Ketſch je 64; 21. Schifferdecker⸗ TV Rheinau, Behnke⸗TV Friedrichsfeld und Striehl⸗Jahn Neckarau je 63; 22. Maaß⸗ DV Rheinau und Wöber⸗Dod Germanig je 62 Punkte. Fünfkampf, Turner, Klaſſe 2(330 Jahre): 3. Kö Tgde Käfertal 80; 4. Sand⸗TV Kirrlach 77; 6. Kaſt⸗M es 75 7. Baumgortner⸗TV Schwetzingen 74; 11. Hartmann⸗ TV 46 Mhm. 62; 13. Mebes⸗TV Waldhof 60 Punkte. ünfkampf, Turner, Klaſſe 3(40 Jahre und älter): 2. Kuß⸗M T 88: 3. Rau⸗TV 46 Mhm. 857 4. Volkert⸗TV 46 Mhm. 84; 7. Sälzler⸗Jahn Neckarau und Uſer⸗Tobd Germanis fe 76 Punkke. n und V 4 M ckenheim und Bär e⸗-TV ain Mhm 0 Jah 61; 8. Haßler⸗Jahn Neckarau: 9. Feßler⸗Tgde Kä 57; 10, Mann⸗Tbd Germania 55; 12. Zell⸗Dbd Germania 58; 13. Luſt⸗DV Rheinau und Herwerth⸗Tgoͤe Käfertal je 52; 14. Karker⸗TV 46 Mhm. 50 Punkte. Gutes Abſchneiden auch in Karlsruhe Wie in Heidelberg, waren auch in Karlsruhe die Vereine des Mannheimer Turngaues mit ihren Wetturnerinnen und Turnern bei den Aus⸗ ſcheibungskämpfen im Geräteturnen recht zahlreich ver⸗ treten. Da dort die Elite der ganzen badiſchen Der Dorfoeyp Von Karl Perktold⸗Traunſtein Von dem Guckloch oberhalb des Glockenſtuhls des ſchlanken und ſpitzen Kirchturms flattert die Kirch⸗ weihfahne. Wenn vom Berge her ein Windſtoß kommt, dann knattert das Tuch, daß die Leute von der Dorfſtraße emporſehen. „Wir hätten eigentlich unſeren roten Adler auch raushängen können,“ ſagte der Holzknecht, der Bar⸗ berl Toni, und fuchtelt dabei mit ſeinen harzverpick⸗ ten und rindigen Fäuſten ſeinem Freunde vor der Naſe herum. „Du biſt ein richtiger Hitzkopf, Toni. Was haben wir davon, wenn wir die Franzoſen reizen! Sei froh, daß wir morgen Kirchweih halten können.“ Tonis Freund ſagt es in einem beruhigenden Tone, aber gerade dadurch wird der Barberl noch aufgeregter. Er will ſchon längſt losſchlagen und kann es nicht mehr erwarten, bis der Hofer Andrä den Befehl zum Höhenfeueranzünden gibt. Im ſpöt⸗ tiſchen Ton bemerkt er:„Im— weil Du morgen Deine Dirn' zum Tanzen führen willſt, ſollen wir unſeren roten Adler verleugnen? Du wärſt mir ein ſchöner Tiroler.“ „So habe ich es nicht gemeint, Toni. Du tuſt ſo, als ob Du an der morgigen Kirchweihfeier über⸗ haupt keine Freude hätteſt. Du gehſt doch auch mit Deiner Reſerl zum Tanzen,“ beruhigt der andere. Barberl zuckt die Achſeln; denn in ſeinem tiefſten Innern freut er ſich doch, mit ſeiner Reſerl, dem ſchönſten Mädchen vom Dorfe, wieder einmal tanzen zu können. Am nächſten Tage, nach dem Aveläuten, kommen die Bergler herunter von ihren Jahrhunderte alten Höfen; die Bäuerinnen tragen die ſeidenen Schür⸗ zen, und die Mädchen ſtecken im ſamtenen Mieder mit den goldenen und ſilbernen Talern. In ihren rotwangigen Geſichtern lächeln taufriſche Lippen und ſtrahlen die Augen. Die Burſchen haben ſich fein herausgeputzt und den Hut ſchief über die wilden, widerſpenſtigen Locken gezogen. Der große niedrige Saal vom Gaſthof iſt mit Latſchengrün ausgeſchmückt, und am Kruzifix hängen einige gepreßte Edelweißſterne mehr als ſonſt. Die Muſik ſchmettert drauf los, als ſei kein Feind im Lande und als gäbe es nur luſtige Holzknechte und dralle Mädels auf der Welt. Mitten im Tanze bricht die Muſik ab, und alles ſtarrt zur Tür hin. Einige Franzmänner treten in den Saal, unter ihnen der Korporal, den alle haſſen, und ein junger Leutnant, der hochmütig und barſch iſt zu den Bauern. Der Wirt wiſcht ſofort einen Tiſch ab, und die Wirtin ſchleppt dienſteifrig Wein herbei. Die beiden guten Leute haben Angſt, daß eine ſchlechte und unaufmerkſame Bedienung den Zorn der Feinde hervorrufen könne. Dann gäbe es Krach, Rauferet, und das Unglück iſt fertig Hat ein Mädchen vorhin in den Armen eines Burſchen noch gelächelt, ſo hängt es jetzt traurig in den Armen eines Franzmannes, der es zum Tanze aufforderte und dem es des Friedens willen folgte. Mit finſteren Geſichtern hocken dann die Burſchen auf ihren Plätzen. Nur einer lächelt höhniſch vor ſich hin: Das iſt der Barberl Toni. Mit ſeiner Reſerl hat noch keiner dieſer aufgezwungenen Kirchweihgäſte getanzt. So oft einer von den Franzmännern an ſeinen Platz kommt und mit ſeinem Mädchen tanzen will, hat der Toni ſeine Braut ſchon im Arm und fliegt mit ihr im flotten Tanze durch den Saal. Ein kraftſtrotzendes prachtvolles Paar, ſchlank und groß, wie oben hart am Eis die Wettertannen ſind. Mit kochender Wut ſieht der Korporal das höhniſche Lächeln dieſes Holzknechtes. Wie frech dieſer Tiroler an ihm vorbeitanzt!„Warte Hund!“ knirſcht der Korporal und harrt auf den Augenblick, bis das Paar ſich wieder an ihm vorbei dreht. Und dieſer Augenblick kommt. Hart legt der Soldat auf Bar⸗ berls Schultern die Haud. Der Toni wendet ſich raſch um, und ſeine Augen funkeln im Zornesleuch⸗ ten.„Was wollen Sie von mir?“ fragt der Holz⸗ knecht ſo laut ſchreiend, daß die Muſik aus dem Takte kommt dann ganz ſchweigt. „Ich will“, erwidert der Korporal und zeigt auf Tonis blonde Tänzerin,„die da.“ „Jetzt tanze ich“, ſagt der Toni, und ehe der Fran⸗ zoſe antworten kann, ſitzt in ſeinem Geſichte die Holz⸗ knechtsfauſt, daß der Getroffene durch den Saal fliegt. Wutgeſchrei gellt auf. Säbel blinken. Stühle ſtürzen um. Ein Glas klirrt zu Boden. Hochaufgerichtet ſteht Barberl mitten im Saal. Als die Franzoſen auf ihn losgehen, da ſind ſchon um ihn die Burſchen, die Rechte an dem Meſſer, das aus der hinteren Hoſentaſche hirſchhornig herausſteht. Aber in dieſem Augenblick geſchieht etwas, das alle überraſcht, Kampfſtimmung, Haß und Zorn zerflat⸗ tern. durch den Saal dringt ein lautes gedehntes Kichern, dann ein unheimliches, faſt tieriſches Lachen, ſo daß alle ſich zur Tür wenden, woher das Lachen kommt, ſo daß alle ſich zur Tür wenden, woher das Lachen kommt. Ein buckliges Männchen, mit einem alten verhutzelten Geſicht, das von dem Lachen zu Turnerſchaf Ine! t verſammelt war, iſt das gute Abſchnei⸗ den ein erf Iſt im Zwölfkampf „ var Aoͤler auf dem 10. Platz zu finden, n ut im Zehnkampf Endreß den 2. Platz ein. Im Siebenkampf der Turnerinnen ſteht ebenfalls an 2. Stelle Höfler und an 3. Zimmermann. Im übrigen 2 ſtellt die Gauvereine folgende Sieger: Zwölfkampf, Klaſſe 1: 10. Adler⸗ D 46 Mannheim 181: 15. Hoffmann⸗Tod Hockenheim 176%; 18. Brauch⸗Badenia 6 V 46 Mhm. 173; 26. Anna⸗Badenia 28. Schmelcher⸗TV 48 Mannheim 168; Singer Heß(beide TV 46 Mann⸗ heim] je 164; 34. Seufert⸗Badenia Feudenheim 163; 35. Bimminger⸗ Turnverein Viernheim 160; 388. Schworz⸗ TV 46 Mhm. 1883; 40. Uhrig⸗Badenig Feudenheim 155; * end⸗TV 46 Mhm. 1537/3 Feudenheim 1 41. Moſe V 4 ihm 42. 45. Kuchenbeißer⸗TW 46 n. 151% Punkte. Zwölfkampf, Aeltere, 39 Jahre: 9. Ebel⸗Jahn Nek⸗ 13. Ockert⸗Tod Hockenheim 138, 17. Pfitzenmeier⸗ 158 Punkte. Endreß⸗TV 46 Mhm. 171; 7. Hafner⸗ TV 162 hler und Fiſcher(beide TV 40 Mhm.) 10. Ernſt⸗TV 46 Mhm. 158; 13. Cuntz⸗T 40 Mhm. 149: 16. Gutfleiſch⸗Badenig Feudenheim 144 Punkte. Neunkampf, Aeltere: 9. Orth⸗TV Schwetzingen 199; 14. Groh⸗Jahn Neckarau 123; 24. Dambacher⸗Reichsbahn Mannheim 103 Punkte. Siebenkampf, Turnerinnen: 2. Höfler⸗TV 46 Mhm. 117; g. Zimmermann⸗TV 46 Mhm. 114; 4. Greiner⸗TV Rheinau 113; 8. Szemkus⸗TV 46 Mhm. 109; 9. Hettinger⸗TV 46 Mhm. 108; 10. Betzga⸗TV 46 Mhm. 107; 14. Volz⸗TV Seckenheim 103; 14. Groh⸗TV Schwetzingen 103; 15. Schüt⸗ ter⸗TV 46 Mhm. 102; 16. Hell⸗TB 46 Mhm. 101; 21. Oſterroth⸗TV Seckenheim 95; 23. Wild⸗TV Rheinau 93; 24. Artmeier⸗ Abd Germania 92 Punkte. Handball der Turner Der vorletzte Spieltag um den Aufſtieg ſtand für die Gruppe—2 unter keinem günſtigen Stern. Das Spiel Jahn⸗Neckarau— TV. Handſchuhsheim fiel der Witterung überhaupt zum Opfer, da die Platzverhältniſſe eine Aus⸗ tragung nicht zuließen. Aber auch an den übrigen Orten waren die Bodenverhältniſſe wenig günſtig. Dennoch kamen die drei anderen Spiele zur Durchführung. Beim Thbd. Hockenheim blieb die Turngemeinde Ziegelhauſen knapper:5⸗Sieger, wobei das Ergebnis bei der Pauſe ſchon 314 ſtand.— Erwartungsgemäß ſiegte St. Leon über die Handballgeſ. Eberbach und zwar mit 13:1(:). Auch der TV. Sinsheim konnte auf ſeinem eigenen Platz das Spiel gegen TV. Bammental mit:2(:2) gewinnen.— In der Tabelle haben dieſe Ergebniſſe, ſoweit die Raug⸗ ordnung in Frage kommt, keine weſentliche Veränderung gebracht. luiſe Horn⸗Marga vom En rinnen hatten keinen leichten ausgezeichnet ſpielte. Mit:5, Auſſem aber dank ihrer grö zweiten Satz hatten v. En geführt. Nach mehr als Schlußſpiel im Gemi Auſſem⸗Nourney Auſſem⸗Nourney blieb Auſſem, die am S entſchied, iſt mit Turnierteilnehmerin g 8 7 5 2 Deutſche Vor-Niederlagen in Engl Hein Domgörgen und Hein r Deutſche Boxniede n Veranſtaltung i Ein 8 0 Kölners Hein Domgörg Meiſter Panther Purchaſ Gunſten des S Tages ſchlug der ſen den deutſchen der erſten Runde entſcheidend. ages! d, zumal Frl. Horn blieben Krah winkel 9 F bra Dr eits it gabel Gageeeastcdles Dienstag, 16. Mat Nationaltheater:„Der kuſtige Krieg“, Operette von g. hann Strauß, Miete E 23, Anfang 20 Uhr. f Planetarium: 16 Uhr V ing. Kabarett Libelle: 20.15 Uhr K Pfalzbau⸗Kaffee: 17 Uhr Tanzt Tanz. Lichtſpiele: Uuniverſum:„Zwei gute Kameraden“ Schauburg: Der entflohene itenſträfl Gloria⸗Palaſt:„Verkaufte 9 Theater:„Ein Lied für Theater:„Ein Mann mit H Sehenswürdi Städtiſches Schloßmuſeum: Sonderausſtellungen: Entwhg, lungsformen des Spielzeugs“, fe r Handzeichnungen pen Paul und Auguſtin Egell. Geöffnet von 10—13 Uhr u von 15—17 Uhr kunſthalle: Sonderausſte tt— Varietés— Ta „20 Uhr Konzert, 21 ut gkeiten 1 bn 10—13 und 15—17 Uh, — Manuuheimer Kunſtverein L 1, 1: Moderne Kunſt, Ge, öffnet von 10—13 und von 15—17— Muſeum fit Natur⸗ und Völkerkunde im Zeugha Biologiſche Tier, gruppen und ethnographiſche Sammlungen. Gebffnet er 15—17 Uhr.— Oeffentliche Muſikbücherei M 4a: Buch⸗ un Notenausgabe von 11—13 und von 16—19 Uhr. der bekannte Vortr ſchen Heilweiſen ſelbſt über Rationelle man in dieſer Beziehung zu neuartig, aber auch überzeugen tiefgründige Vortrag fand 9 ren bekam, war vielſgz 4 und wohl Hurchdacht, Der 4 meinen Beifall. VII en! Anſehen kam beim Waſchen die Lauge barer Feind am Wer, ten Leitungswaſſer und Sorte. Kluge Fraues * Auch das Waſſer hat ſeine Laun man's ihm nicht aber wenn b nicht ſchäumt, dann war ein un Er heißt Kalk, ſteckt in jedem h iſt ein Seifenfreſſer allerſchlimt geben daher vor Beigabe der 2 auge einige Hadres Henko⸗Bleich⸗Soda in den Waſchkeſſel. Dadurch wird o Waſſer wundervoll weich und die Lauge ſchäumt prächtig — Chefredakteur: H. A. Meißner ö Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinhardt Handel teil: K. Ehmel Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport und Vermſſchtez W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Felt C. W. Fennel 2 gen und geſchäftliche Mitteilungen: J. Fande ſämtlich in Mannheim. Her r, Drucker und Verleger! Drucker Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, R h 9 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rücker — Wer ſein Eindl liebt, gibt ihm Kathreiner einer ekligen Fratze verzerrt iſt, ſteht unter der Tür. „Der Dorfdepp kommt zum Tanzen“, rufen nun die Burſchen, und die Mädchen zeigen mit dem Finger auf ihn. Auch die Franzoſen ſtimmen in das Ge⸗ lächter ein. Der Korporal, der an irgend einem ſeine Wut auslaſſen will, geht auf den Dorfdepp zu, packt ihn am Kragen und hebt ihn hoch. Das Gelächter der Bauernburſchen und das Ge⸗ kicher der Mädchen iſt verſtummt. Sie ſchämen ſich, und das Lachen des in der Feindesfauſt zappelnden Männchens klingt über in ein Jammern und Weinen. Jeder atmet auf, als der Bucklige wieder aus dem Saal iſt. Zum Tanze kommt es nicht mehr.— Am nächſten Tage müſſen die Franzoſen plötzlich abziehen. Niemand weiß eigentlich den wahren Grund. Man munkelt, daß drüben im Pinzgauer⸗ ſchen der Speckbacher ſeine Leute zuſammengerufen hat und daß drunten im Inntal die Bauern ihre Senſen dengeln; drüben im Leoganger Tale ſollen die Sturmglocken läuten. Und als der Abend dieſes Dages kommt, da funkeln Sterne am Himmel wie ſonſt bei den klaren Bergnächten, aber in allen Him⸗ mels richtungen ſchimmern rote Streifen. Es iſt das Licht der Höhenfeuer Dann läutet um Mitternacht auch die Dorfkirche Sturm. Von Werfen herüber iſt ein Mann zum Pfarrer gekommen und hat gemeldet, daß alle fran⸗ zöſiſchen Truppen am Paſſe Lueg zuſammengezogen worden ſeien und daß der Feind gegen Haſpingers Verteidigungsſtelle anſtürmt. Der Paß Lueg wird fallen und der Franzmann vom Salzburgiſchen auf dem ſchnellſten Wege nach Innsbruck vordringen. Man wolle daher nicht die großen Verkehrsſtraßen benützen, ſondern auf den kürzeſten Wegen möglichſt ſchnell vordringen. Haſpinger und die Seinen wer⸗ den den Paß nicht halten. Heute noch muß das Dorf geräumt werden. Die Frauen und Kinder flüchten, die Männer des Dorfes klettern nachts noch auf die Steilhänge hinauf, um Steinlawinen aufzubauen, um dieſen Paß, an deſſen Ausgang das Dorf liegt, ſolange wie möglich zu halten. Die Franzoſen wer⸗ den ihn beſtimmt benutzen, da das breite Tal einen zu großen Umweg bedeuten würde Noch bei Morgengrauen rücken mit Sack und Pack und den Kindern die Frauen und Greiſe aus und ſteigen weinend und betend die Höhen hinauf. Die Männer türmen oberhalb des Paſſes Stein⸗ lawinen hoch Gegen Mittag tauchen vor dem Dorfe feindliche Reiter auf, ſprengen durch die Straße, wenden vor dem Friedhofgemäuer und reiten wieder zurück. Dee N Bauern ſehen geſpannt zum Dorfe hinunter, Sit wiſſen jetzt, daß der Paß Lueg gefallen iſt und daß der nächſte Kampf bald um dieſen Paß entbrennet wird. Die jüngeren und kräftigeren Bauernburſche wälzen Steinblöcke herbei, vammen Pfähle in die Erde, und die Aelteren ſpähen das Tal entlang. „Himmeldonnerwetter!“ ſchreit der alte Beer, mooſer plötzlich und deutet zur Dorfſtraße hinuner, „Da iſt der Dorfdepp— ſeht doch!“ „Der Dorfdepp iſt zurückgeblieben. Und jetzt, wel er die Reiter geſehen hat, flüchtet er Der kleine bucklige Mann flieht aber nicht, ſon⸗ dern er läuft mit ſeinen ungelenken Schritten un das Dorf herum, geht dann zwiſchen den Grüber des Friedhofs umher und verſchwindet endlich in bg Kirche. Wieder tauchen Reiter auf. Stauß ſteigt die Straße entlang auf. Hunderte von Reitern folge dann Fußvolk, dann Geſchütze. 5 Die Bauern oberhalb des Paſſes ducken ſich hinter den knorrigen wetterzerzauſten Bergtannen. Sie Die Spitzenſpele g cn e n — n e e ee E f E . N 11 können alles überſehen. Da— ſchaut hin— ber n Bucklige humpelt die Friedhoftreppen hinunter Jetzt ſpricht einer der Reiter mit ihm. Der gar Troß hält.„Wird uns der Bucklige verraten?“ fun der Barberl Toni den Beermooſer flüſternd. „Wir hätten ihn mitnehmen ſollen— in ſeintt Blödheit gibt er ſicher an, daß wir da heroben fil Dann werden ſie ſtürmen und nicht durch den ziehen.“ So ſinnieren die Bauern in fieberndel Er. regung vor ſich hin. Jetzt geht der Bucklige dem Troß voran. J er biegt in die Paßſtraße ein, er, als Erſter. Nn denn verrückt? Er weiß doch, daß wir die Stein lawinen ablaſſen— wir haben es ja oft genng be ſprochen und es ihm ſogar geſagt, dieſem Buckligen da. Er wird nun rettungslos verlol ſein. Weiß er denn nicht mehr— oder weiß er doch noch? Daun— iſt er ein Held. Und wir habe ihn für einen Deppen gehalten. Dann weiß 5 10 er durch ſeine Tat das Vaterland retten kann.. kleine bucklige Alte da— liebt ſein heiliges Lan Tirol mehr als wir alle zuammenn Achtung! Aette bereit halten! L021. Und die Pfähle neigen ſich. Das Geflecht 170 reißt. Mit ungeheuerem Toſen, Berſten und 1 chen bricht die Lawine zu Tal— Mann, 1 Wagen zerſchlagend. Niemand kann entkomm Auch der Dorſdepp nicht mehr! 1 . 55 a 100 — enſpiegt N 11. Horz rahwinkel, eich. In exeits.5 folgte iz 14 zel für ic ſolgreichſt i Freiluſt, rdiff, Ju gnung dez rikanischen Runde zu effen den r Petey bereits n von Jo, 5 b rt, 21 12 1 raden“ ling“ 5 al a ſt⸗ Sealg⸗ „Entwil, ngen ven Uhr urn derausſte! 1, 1 n r biolog titut hie, en. Wi ir vielſgz dacht, Der BiIU5 en kann dte Longe am Werk, vaſſer und Je Frauen Houd vos wird dos t prächtig. ——— .-Haßdell⸗ ei Rückvem Dienstag, 16. Mat 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 3 —5irEñ—ö— Dienſt an der badiſchen Jugend! Die Hauptverſammlung des Jugendherbergsverbandes * Freiburg i. Br., 16. Mai. Im Kaufhausſaal in Freiburg fand die Haupt⸗ perſammlung des Badiſchen Jugend⸗ berbergs verbandes ſtatt, die von zahlreichen Vertretern aus ganz Baden beſucht war. Nach Be⸗ grüßungsworten des Vorſitzenden und Vorſtellung des neuen Vorſtandes erſtattete Geſchäftsführer Wagner den Jahresbericht, der mit einem Ver⸗ luſt von 16 890 Mk. abſchließt und, wie der Redner mitteilte, lediglich auf Abſchreibungen für Eigen⸗ heime zurückzuführen iſt. Sonderkommiſſar Kem⸗ per erklärte bezugnehmend auf die neuen Satzungen, dieſe stellten gewiſſermaßen ein Ermächtigungsgeſetz für den Führerrat des Badiſchen Jugendherbergs⸗ verbandes dar. Er bat die Vertreter, dem Führer⸗ rat Vertrauen entgegen zu bringen und mitzuarbeiten an dem großen Werk. 55 In längeren Ausführungen beſprach dann Dr. Pfrommer den Voranſchlag und den Arbeitsplan für 1933. Er machte dann in großen Zügen Mitteilung von baulichen Erweite⸗ rungen von Jugendherbergen und von den kom⸗ menden Arbeiten des Badiſchen Jugendherbergs⸗ verbandes. Auf Antrag des Vorſtandes wurden Pfarrer Galle ⸗ Todtnau und Hauptlehrer Hertle zu Ehrenmitgliedern ernannt. Am Abend fand ein Fackelzug der Frei⸗ burger Jugend zu Ehren des Studienrats Flein e r⸗Freiburg, eines Pioniers des deutſchen Jugendherbergsgedankens, ſtatt, an dem etwa 3000 Jungen teilnahmen. Nach einem Marſch durch die Stadt ſammelten ſich die Bünde auf dem Münſter⸗ platz, wo Studienrat Fleiner in herzlichen Worten für die dargebrachte Ehrung dankte. Sonderkom⸗ miſſar Kemper forderte die Jugend auf, ihre Mer—. 9 Pflicht zu tun für das Vaterland und das begonnene Werk weiterzuführen im Sinne der Gründer. Neue Jugendherberge eingeweiht Todtnauberg, 15. Mai. Den Abſchluß der Hauptverſammlung des Badiſchen Jugend⸗ herbergverbandes bildete am Sonntag vor⸗ mittag die Weihe der neuen Jugendher⸗ berge„Michael⸗Fleiner⸗Haus“ auf dem Radſchert oberhalb Todtnauberg, die mit einer gro⸗ ßen Jugendkundgebung für das Jugendherbergs⸗ werk hätte verbunden werden ſollen. Nach einem Gottesdienſt, der für die Katholiken in Todtnauberg, für die Proteſtanten in der neuen Jugendherberge ſtattfand, ſammelten ſich die Jugendbünde mit ihren Fahnen und Wimpeln in weitem Halbkreis vor ber neuen Jugendherberge zur eigentlichen Feier. Nach Begrüßungsworten des erſten und zweiten Vor⸗ ſitzenden der Badiſchen Jugendherberge gab der Ehrenvorſitzende des Reichsverbandes Deutſcher Ju⸗ gendherbergen, Schirrmaun, dem Wunſche Aus⸗ druck, daß das neue prächtige Heim eine Schutz⸗ und Trutzburg ſein möge zur Erwanderung und Erobe⸗ rung der Heimat und ein Friedenshaus, in dem ſich alle vaterlandsliebende Jugend ohne Unterſchied hei⸗ miſch fühle. Studienrat Michael Fleiner, deſſen Name die neue Jugendherberge trägt, gedachte des Stabes treuer Mitarbeiter an dieſem Werk. Das in etwa 1100 Meter Höhe gelegene Michael⸗ Fleiner⸗Haus ſtellt mit etwa 100 Betten, zwei gro⸗ ßen Tagräumen, Waſchräumen uſw. eines der größ⸗ ten Jugendherbergshäuſer in Baden dar und dürfte wohl an Ausſtattung und Geräumigkeit von keinem übertroffen werden. Aus Baden Amtliche Perſonalveränderungen Ernannt: Zu Bauoberſekretären der Straßen⸗ baumeiſter Johann Kraus in Gernsbach unter Ver⸗ ſetzung zum Waſſer⸗ und Straßenbauamt Überlingen, der außerplanmäßige Baumeiſter Joſeph Lehmann beim Waſſer⸗ und Straßenbauamt Raſtatt; zu Ver⸗ waltungsaſſiſtenten der Kanzleiaſſiſtent Jakob Stein⸗ brenner beim Kulturbauamt Karlsruhe und der Ver. waltungsgehilfe Anton Schäfer bei der Waſſer⸗ und Straßenbaudirektion. Planmäßig angeſtellt: Der Straßenwär⸗ ter Hermann Baier in Wolterdingen. Mordverſuch an der eigenen Mutter 0 Brühl, 16. Mai. Ein 19 Jahre alter Burſche von hier mengte dem Kafſee ſeiner Mutter eine größere Doſis Baumſpritzmittel bei, um ſie zu vergiften, weil ſie ein Liebesverhältnis mit einem Mädchen nicht dulden wollte. Der jugendliche Verbrecher hat die Wirkung des giftigen Mittels vorher an einem Hunde ausprobiert. Die Frau hat von dem vergifteten Kaffee nichts getrun⸗ len, da ſie das auf der Oberfläche ſchwimmende Glſtpräparat noch rechtzeitig bemerkte. Der Täter wurde wegen Mordverſuches an ſeiner Mutter feſt⸗ genommen und in das Bezirksgefängnis Mannheim eingeliefert. Aus der Schutzhaft entlaſſen * Heidelberg, 16. Mai. Die Arbeiter und der Ver⸗ waltungsdirektor Kuhn von der Baugenoſſenſchaft „Neu⸗Heidelberg“ wurden nach ihrer Vernehmung wieder aus der Schutzhaft entlaſſen, da kein Grund zur Aufrechterhaltung dieſer Maßnahme vorliegt. Für eine deutſche evang. Reichskirche! Weinheim, 16. Mat. Am geſtrigen Sonntag fand in der Feſthalle„Pfälzer Hof“ eine Kund⸗ ück. Die gebung der„Deutſchen Chriſten“ ſtatt, in ter. Sit der Pfarrer Kiefer⸗ Mannheim für die Glaubens⸗ und daß bewegung über das Thema:„Nationale Er⸗ t brennen hebung und unſere Kirche“ ſprach. Er for⸗ nburſchen derte zum Zuſammenſchluß aller deutſchen e in bie Ehriſten auf und zum Anſchluß an die neue lang. Glaubensbewegung„Deutſche Chrtſten“, damit eine te Beet, beutſche evangel. Reichskirche ermöglicht werde. Die hinunter, 1 0 Aufgabe der Reichskirche ſei Dienſt am Volks⸗ zen. letzt, wel Der Verkehr fordert Opfer * Pfullendorf, 15. Mai. Wie aus Achern mitgeteilt icht zor wird, iſt ein Pfullendorfer Auto zwiſchen itten un Oppenau und Achern eine Böſchung hinunter⸗ Gräber geſtürzt. Von den vier Inſaſſen wurden zwei ich in de ſchwer und einer leicht verletzt. Sie wurden ins a Krankenhaus Achern überführt. Es handelt ſich um teigt he vier Amtswalter der NSDAP aus dem Bezirk Pful⸗ n folge, lendorf, die zur Amtswaltertagung nach Karlsruhe a fahren wollten. ich 5 Singen a.., 15. Mai. Der 60jährige Metzger⸗ en 9 meiſter Hans Rothmund wurde abends auf dem an deimweg in der Nähe der Aluminium⸗Walzwerke ne von einem Auto überfahren und getbtet. 10. N Ringsheim(Amt Lahr), 15. Mai. Hier ver⸗ 5 Anglückte der 30 Jahre alte Bernhard Weber aus f Speſſart(Amt Villingen). Zwiſchen Zollhaus und 5 15 Ringsheim ſtieg er von einem vollbeſetzten Liefer⸗ hen sil wagen und kam dabei zu Fall. Das Hinterrad des ben ach Wagens ging ihm über den Kopf, ſodaß der Tod ſo⸗ nder bi fort eintrat — 5 3 i 1 5 Ketſch, 16. Mai. Die Ortsgruppe Ketſch der So⸗ Sie faldemokratiſchen Partei hat ſich mit Wirkung vom be⸗ 13. Mai aufgelöſt. Die Gemeindeverordneten be⸗ 1 halten ihre Mandate und ſtellen ſich in ihrer Tätig⸗ berluen keit auf den Boden der nationalen Regierung. iß er e 85 5 Schwetzingen, 16. Mai. Der Ortsverein ir haben Fart nen der Sozialdemokratiſchen er, daß artei hat ſich auf ge löſt.— Die Bahnpolizei hat in einer der letzten Nächte mehrere Perſonen beim Kohlendiebſtahl auf dem Bahnhofsgelände über⸗ raſcht. Die Täter flüchteten, wurden aber von der Polizei feſtgeſtellt und zur Rückgabe der geſtohlenen kohlen, etwa 5 Zentner, gezwungen. Drei Per⸗ ſonen kamen zur Anzeige. b Rotenberg(bei Wiesloch), 15. Mai. Landwirt Nikolaus Menges, langjähriger Vorſitzender des Reſigen Kriegervereins, konnte mit ſeiner Ehefrau 5 geb. Botz das Feſt der ſilbernen Hochzeit Aus der Pfalz Ein Schmuggler gefaßt nd, Ludwigshafen, 16. Mai. An der hieſigen Bootsüberfahrt in der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße wurde ein auswärtiger Zigaretten papier Be⸗ ruf sſchmuggler gefaßt. Es handelt ſich um einen Matroſen aus Mainz, der einen Koffer mitſchleppte, in dem ſich nicht weniger als 4000 Päck⸗ chen— 3200 8ber⸗Packungen und 800 100er⸗Packungen (rund 400 000 Blatt)— geſchmuggeltes Zigaret⸗ tenpapier befand, das beſchlagnahmt wurde. Der Matroſe wurde durch die Rheinpolizei verhaftet und in das hieſige Amtsgerichtsgefängnis in Unter⸗ ſuchungshaft eingeliefert. Vermutlich hat man in ihm einen Zwiſchenhändler einer organiſierten Be⸗ rufsſchmugglerbande dingfeſt gemacht. Pfälzer Uhrmacher und Goldſchmiede tagten * Neuſtadt a. d.., 15. Mai. In Gegenwart des kommiſſariſchen Vorſtandes der Handwerkskammer, Dr. Weber⸗Kaiſerslautern, trat der Kreisverband pfälziſcher Uhrmacher und Gold ſchmiede zu einer außerordentlichen Generalverſammlung zuſam⸗ men zwecks Gleichſchaltung und Ausbau des Berufsſtandes nach den Vorſchriften der nationalen Regierung. Der alte Vorſtand legte ſeine Aemter nieder. Mit der Führung des Verbandes wurden neu beauftragt: Obermeiſter Karl Rehn⸗Landau, ſtellvertr. Obermeiſter: Chelius⸗Bad Dürkheim, Schriftführer: Karl Wittmer⸗Ludwigshafen und als Kaſſierer: Otto Maaß ⸗Bad Dürkheim. Zwei gefährliche Kommuniſten verhaftet * Zweibrücken, 16. Mai. Bei der Bahnhofkon⸗ trolle wurde ein Maler namens Hugo Becker aus Rettgenſtädt feſtgenommen, der kommuniſtiſche Lite⸗ ratur mit ſich führte. Weiter wurde bei ihm ein Mitgliedsbuch der KPD. gefunden, das bis in die letzten Wochen mit Beitragsmarken beklebt war. Ein weiterer Verhafteter entpuppte ſich als langjäh⸗ riger Fremdenlegionär, der ſich auffallend oft an der Grenze gegen Frankreich und das Saar⸗ gebiet umhertrieb und anſcheinend Spionage betrieb. Zwanzig Jahre hindurch war er franzöſiſcher Sol⸗ Nachbargebiete Auto mit SA⸗Führern verunglückt * Bensheim, 15. Mai. Auf der Fahrt von Bür⸗ ſtadt, wo ſie eine SͤA⸗Beſichtigung vorgenommen hatten, erlitten der Untergruppenführer Hauer und der Standartenführer Eichel einen ſchweren Autounfall. Hinter Lorſch fuhr der Wagen, von Hauer geſteuert, gegen einen Baum. Die Urſache des Unfalls konnte noch nicht geklärt werden. Hauer erlitt Rippenbrüche, Eichel, der aus Neuſtadt a. Hot. ſtammt, eine ſchwere Ge⸗ hirnerſchütterung, beide innere Verletzungen. Sie wurden zunächſt nach Bensheim und dann nach Darmſtadt eingeliefert. Die übrigen Autoinſaſſen, Gruppenführer Weſt, Steinhoff, Untergruppen⸗ führer Wutn o w, Oberſtaffelführer Keller und der Chauffeur flogen aus dem Wagen, ohne Verletzungen zu erleiden. Adam Karrillon wird geehrt a- Walömichelbach, 16. Mai. Vor dem Geburts⸗ hauſe des Odenwalddichters Abam Karrillons verſammelte ſich die Schulfugend mit Lehrerſchaft ſo⸗ wie die Einwohnerſchaft, um den 80. Geburtstag des großen Sohnes Waldmichelbachs würdig zu feiern. Die im Jahre 1923 angebrachte Gedenktafel und ein aufgehängtes großes Bild des Dichters waren feſt⸗ lich geſchmückt. Lehrer Jäger ſchilderte dann im Saale des„Goldenen Engel“, wohin die Feier we⸗ gen der ſchlechten Witterung verlegt wurde, das Le⸗ hen und Wirken des großen Dichters. Zu Ehren Karrillons hat der Gemeinderat die Straße, in der ſein Geburtshaus liegt, in Adam⸗Karrillon⸗Straße umgetauft. Die neue Schule wird künftighin Adam⸗ Karrillon⸗Schule heißen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai Nhein⸗Pegel 11. 12. g 13. 15. 16, Neckar⸗Pegel 12. 13. 15,16. 2,763.07 3,12 3,213,309 n.05 2,35 2,43 2,47 3,06] Mannheim. 3,88 197275 292 Kehl 2137 5403.34 3,70 Jaggion. 1234755 787 Magen 02 0s.88 Ses ee Hoc inan 038 970 985855 Mannheim.433,59 4,09 4,51 4,87 Plochingen 5 700 nch Caub 121 917 Köln 172 1585 2,07 2,90 8,17 e gründlich Henle über NVacht allen Schmutz von der schie loclcert. Es gibt keine ein- fachiere und Scho- nendere Art, den Schmutz zu lösen als. Eimbeichen der Masche mit Hlenko. n — S l Sum Eindeicheg ger Wösche Turn weichmochen des Wassers 42615 0 5 3 a 2 2 Nehmen Sie zum Aufwaschen, Spülen, Reinigen! Henkers O Dienstag, 16. Mai 1933 ELS- un WIR TSC der Neuen Mannheimer Zeitung AFTS-ZHITUN G Mittag- Ausgabe Nr. 223 Wieder 3 VH. Dividende beim Mannheimer Schiffahriskonzern Nach dem den heutigen Generalverſammlungen vor⸗ liegenden Geſchäftsbericht des Kongerns brachte das J a h r 1932 nicht nur keine Beſſerung, ſondern Trans port⸗ gut und in auf dem Rhein hat ſich weiter vermindert u Zuſammenhang hiermit einen weiteren Be⸗ igungsrückgang der Rheinſchiffahrt gebracht. iſt allerdings den deutſchen Reedereien eine Er⸗ worden, als mit Beginn des Berichtsjahres untragbar gewordenen Löhne etwas näher den ausländiſchen Reedereien und den Einzel⸗ t Löhne herangebracht wurden. Hterdurch, fſte Einſparungen perſoneller und ſach⸗ der Konzern vor dem ſonſt un ver⸗ chen Verluſtabſchluß bewahrt. mei d li Der ſchon ſo lange erhoffte Friede im Verkehrs⸗ gewerbe, der letzten Endes nur auf der Baſis eines gerechten Ausgleichs zwiſchen der Schiene, dem Waſſer und der Landſtraße geſchloſſen werden kann, iſt nicht eingetre⸗ ten, im Gegenteil, dieſer unheilvolle Kampf der Verkehrsmittel immer mehr ſich verſchärfenden Weiſe weiter. Der in der Vorkriegszeit ganz ſtändliche Gedanke, daß die Bahnen wenigſtens ihre Un⸗ koſten und eine gewiſſe Einnahmequelle für thre Länder ſein müßten, iſt offenbar vollſtändig in Vergeſſen⸗ heit geraten. Alles was heute in ſtaatlichen Betrieben — noch dazu ſolchen von monopoliſtiſchem Charakter verloren geht, muß ja doch durch neue Steuern wieder aufgebracht werden. In einer Zeit, in der von allen Seiten immer lauter die Notwendigkeit einer wirtſchaftlichen Planung verkündet wird, erſcheint es un⸗ faßlich, daß nicht jedem der drei Verkehrswege die Transporte verbleiben können, für welche das be⸗ treffende Verkehrsmittel ganz beſonders geeignet und dem Verlader am nützlichſten iſt. Bei der gro⸗ ßen Vormachtſtellung, die die Deutſche Reichsbahn im Ver⸗ kehrsweſen durch ihre Zuſammenfaſſung in einem einheit⸗ lichen Betriebskörper einnimmt, ſollte man annehmen, daß gerade ſie die Verſtändigung mit den übrigen Ver⸗ kehrszweigen in die Hand zu nehmen hätte. Die Lage in der Rheinſchiffahrt, beſonders der deut⸗ ſchen Rheinſchiffahrt, wird alsdann immer noch ſchlecht genug bleiben; denn die Weltkriſis muß ſich nach wie vor in der Rheinſchiffahrt in dem ungehenren Rückgang aller transportierten Güter widerſpiegeln. Vor allem mangelt es entſprechend dem Rückgang des ganzen Exportes an den Ausfuhr⸗ gütern. Es iſt nicht nur die Zollpolitik in den Län⸗ dern beſonders mit autarkiſchen Beſtrebungen, die von Monat zu Monat die Transportgüter verringert, ſondern in immer verhängnisvollerer Weiſe wirkt ſich nunmehr auch für den deutſchen Export die Währungspolitik in einer immer größeren Anzahl von Empfangsländern aus. Bei den Einfuhrgütern hat in den letzten Jahren ganz beſonders der Ausfall der großen Erz⸗ und Getreidemengen die ſchwerſten Verluſte der Rheinſchiff⸗ fahrt zugefügt, ganz abgeſehen davon, daß durch die Valuta⸗Verhältniſſe und die damit bedingte Einfuhrdroſſe⸗ lung die Importmengen auf der ganzen Linie zurück⸗ gehen mußten. Unter dieſen Verhältniſſen bzw. unter dem Druck des immer mehr einſchrumpfenden Verkehrs haben ſich aus der Not des Rheinſchiffahrtsgewerbes immer lauter die Rufe nach Staatshilfe geht in einer Art und ſelbſtver⸗ decken erhoben. Die verſchiedenartigſten Hilfspläne ſtanden zur Erörterung und mannigfaltige Verhandlungen wurden geführt. Bekannt iſt der negative Ausgang der Beratun⸗ gen über den Jaeger⸗Plan. Die Bemühungen, die Lage zu beſſern, ſind aber nicht erledigt und werden fortgeſetzt. Entſprechend der weiteren Einſchrumpfung des Ver⸗ kehrs konnte während des ganzen Jahres eine Belebung des Frachten marktes nicht verzeichnet werden, auch nicht in den Zeiten des rückläufigen Waſſers und der Schiffahrtsſtörungen. Im Maſſengutgeſchäft machte ſich vor allen Dingen der geringer werdende Verkehr an Kohle immer fühlbarer. Hier trat ſpeziell im Ober⸗ rheingeſchäft die feindſelige Einſtellung der Reichsbahn in die Erſcheinung, die den Radius der Oberrheinhäfſen aufs neue ſchwer beſchnitt, da die ſehr erhebliche Ermäßi⸗ gung des A. T. 6 bei Entfernungen eintritt, bei denen die Streckenkohle in das Gebiet der Waſſerumſchlagsplätze ein⸗ bringt. Im Getreideverkehr muß ſich die Rhein⸗ ſchlffahrt, abgeſehen von den nach der Schweiz gehenden Transporten, faſt nur auf das deutſche Getreide, das von der Oſtſee und über die Elbe nach den rheiniſchen Mühlen gelangt, beſchränken. Das Stückgutgeſchäft, das in erſter Linie den Güterbooten und Motorſchiffen vorbehal⸗ ten iſt, litt im vergangenen Jahr außerordentlich unter dem Rückgang der Frachten. Während der Konzern ſich in früheren Jahren zum größten Teil mit der Anmietung von Fahrzeugen geholfen hat, um den Verluſt, den ihm der unglückſelige Ausgang des Krieges mit der Ablieferung der urſprünglich aus 34 Einheiten beſtehenden Rhenus⸗Flotte zugefügt hat, aus⸗ zugleichen, iſt der Konzern durch die in den letzten Jahren vorgenommenen Neubauten wieder auf den Vor⸗ kriliegsbeſtand ſeiner Güterbootsflotte angelangt. Das Schleppgeſchäft war das ganze Jahr über recht flau; wiederholt mußten in erheblichem Umfange Schleppbvote ſtillgelegt werden. Der Lagerei⸗ und Umſchlagsbetrieb in den Häfen konnte entſprechend dem einſchrumpfenden Verkehr keine nennenswerte Ge⸗ winne aufweiſen. Immerhin hat ſich jedoch dieſer Be⸗ ſchäftigungszweig in der allgemeinen Kriſenlage des Ge⸗ ſamtgeſchäftes dank der örtlichen Speſenkonventionen noch relativ am beſten gehalten. Am ſchlimmſten drückte ſich der Gütermangel in Mannheim⸗Ludwigshafen aus. Auch am Niederrhein, ſpeziell an der Ruhr, konnten die großen Anlagen des Konzerns nur zum geringen Teil be⸗ ſchäftigt werden. Die Speditionsorganiſation, die in einer großen Anzahl von Niederlaſſungen in erſter Linie als Zubringer für den Schiffahrtsbetrieb tätig iſt, konnte trotz der allgemeinen Wirtſchaftskriſis noch im gro⸗ ßen ganzen befriedigen. Sie hat in erſter Linie zu dem Bilanzergebnis beigetragn. Das Speditionsgewerbe blickt auf das vergangene Jahr mit wenig Befriedigung zurück und der Blick in die Zukunft erfüllt mit großer Sorge. Die einſeitige Verbindung der Deutſchen Reichsbahn mit der Fa. Schenker u. Co. und die im Verfolge dieſer Verbindung ins Leben gerufene Bahnſpedition hat zu großen Kämpfen und Beunruhigungen im Gewerbe ge⸗ führt. Das Betätigungsgebiet des Spediteurs, das ohne⸗ dies ſchon durch die Entwicklung der großen Werke mit eigenen Speditionsa lungen und burch den Rückgang des Imports und Exports, wie überhaupt durch die Wirt⸗ ſchaftskriſts ſehr eingeengt worden war, droht durch die Monopoliſierung in der Hand der Bahnſpedition vollſtän⸗ dig dezimiert zu werden, ſo daß die Spediteure den Untergang ihres Gewerbes befürchten. Ob bei einer Mitarbeit der Spediteure an den neu ge⸗ gründeten Vereinigungen für den Sammelladungsverkehr und durch die Uebernahme der Verkehrsführerſchaft, oder durch die Beiladertätigkeit den Speditionshäuſern für die Folge noch eine Lebensmöglichkeit verbleiben kann, zumal auch die Rollfuhrbetriebe in den Händen der Bahn bzw. der von der Bahn begünſtigten Firmen monvopoliſiert wer⸗ den, muß abgewartet werden. Der Konzern iſt der Auf⸗ faſſunge, daß der auf dieſe Weiſe von der Reichsbahn zu ſchaffende Gewinn an Transportgut niemals die geldlichen und mopraliſchen Opfer recht⸗ fertigt, die mit dieſem gewaltſamen Eingriff in die Wirtſchaft verbunden ſind. Vielmehr wird Zweifel geäußert, ob die heute von gewendeten Beträge für die offene und verſteckte Be⸗ zuſchuſſung überhaupt verantwortet werden können. Mit dieſen künſtlichen Mitteln werde die ohnedies ſchon auf's ſchwerſte erſchütterte Tarifhoheit, vor allen Dingen die in der Verfaſſung und in der Verkehrsordnung garantierte Gleichheit aller Verlader vor den Tarifen gänzlich unterhöhlt. Im einzelnen geſtalten ſich die Geſchäftsergebniſſe der drei Geſellſchaften wie folgt: Bei der Rheinſchiffahrt⸗AG. vorm. Fendel ſtellt ſich der Bruttoertrag auf 1,56 Mill./ gegen⸗ über 0,91 Mill./ i. V. U. a. beanſpruchten Löhne und Gehälter 0,78, Steuern 0,14, ſo daß nach 292 532(311 820) Mark Abſchreibungen einſchl. 10 394(7719)„ Vortrag ein Reingewinn von 192 006% verbleibt(170 898), aus dem der heutigen o. GV. vorgeſchlagen wird, wie⸗ der 3 v. H. Dividende auf das AK. von 4 Mill. zu verteilen, wieder 40 000„ der Rücklage und 10 000(0) Mark dem Unterſtützungsſonds zuzuweiſen, ſo daß ein Neuvortrag von 22 006/ verbleibt. Der Schiffspark weiſt einen Zugang von 0,21 Mill. Mark infolge Anſchaffung von zwei Eilgüter⸗Motorfahr⸗ zeugen auf. Er ſteht mit 2,23(2,25) Mill./ nach 0,23 Mill.„ Abſchreibungen zu Buch. Grundſtücke und Ge⸗ bäude erſcheinen mit 1,005(1,012) Mill. /, Beteiligungen mit 0,797(0,74), Wertpapiere mit 90,005(0,001), Kaſſe, Reichsbank⸗ und Poſtſcheckguthaben, Wechſel und Schecks mit 0,096(0,043), Debitoren mit 1,24(1,63), denen gegen⸗ überſtehen Rücklage 0,32(0,22) Mill.„— hier iſt ein Be⸗ trag von 0,06 aus einer inzwiſchen freigewordenen internen Rückſtellung übertragen worden—, Unterſtützungsfonds wieder 0,04, andere Rückſtellungen 0,03, Deleredere 0,04 allgemein der der Reichsbahn auf⸗ (0,06), Verbindlichkeiten 100(4,34), Bilanzſumme 5,64 (5,88) Mill..— Bei der Badiſche.⸗G. für Rheinſchiffahrt u. Seetransport beträgt der Bruttoüberſchuß 1314 238/ zuzüglich 176 744% Erträge aus Beteiligungen, 38 059, außer⸗ ordentliche Erträge und 8 043% Zinſen(i. V. insgeſamt 850 823)„4. Nach Berückſichtigung der mit 303 626(297 748) Mark vorgenommenen Abſchreibungen ergibt ſich einſchl. 25 347/ Vortrag ein Reingewinn von 195 894 (185 374) A. Hieraus ſollen ebenfalls wieder unver⸗ ändert 3 v. H. Dividende auf 4 Mill./ AK. aus⸗ geſchüttet werden, während wieder 40 000/ als Zuwei⸗ ſung zum Reſervefonds dienen und weitere 10 000(0)/ dem Unterſtützungsfonds zugeſchrieben werden.— Zum Neuvortrag verbleiben 25 894 l. Der Schiffspark verzeichnet hier einen Zugang durch den Neubau von zwei Eilgut⸗Motorbooten und eines Motor⸗Hafenſchleppers, der jedoch durch Abſchreibung voll⸗ kommen wieder aufgewogen wird. Der Schiffspark ſteht mit unv. 2,21 Mill./ zu Buche. Grundſtücke und Ge⸗ bäude erſcheinen mit 0,24(0,25), Beteiligungen mit 0,80 (0,74), Wertpapiere mit 0,06(0,009), flüſſige Mittel und Debitoren mit 1,79(1,56) Mill. /, denen neben dem AK. von 4 Mill./ eine ebenfalls von 0,22 auf 0,32 erhöhte ord. Rücklage, die gleichfalls 60 000 4 aus einer frei ge⸗ wordenen internen Rückſtellung erhielt, gegenüberſtehen. Der Unterſtützungsſtock iſt unv. 0,04, weitere Rückſtellun⸗ gen 0,044(), Deleredere 0,046(0,044), Schiffshypotheken 0,077(0,12), Kreditoren 0,52(0,32), Bilanzſumme 5,27 (4,94).— Bei der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft einſchließl. 6976/ Vortrag ſowie 75 744„ Erträge aus Beteiligungen und 51 492/ außerordentliche Erträge wird mit 2 282 033(1 134 427)/ ausgewieſen.— Nach 422 503(298 507)% Abſchreibungen ergibt ſich ein Rein⸗ gewinn von 190 223(181 976), woraus unverändert 3 v. H. Dividende auf 4 Mill.% AK. zur Ausſchüt⸗ tung gelangen.— Dem Reſervefonds werden 40 000 (45 000)„ und dem Unterſtützungsfonds wieder 10 000 zugewieſen.— Zum Vortrag auf neue Rechnung verblei⸗ ben 20 228 l. Hier hat der Schiſfspark durch den Bau von zwei Motor⸗Eilgüterbooten einen Zugang um 212 000, zu ver⸗ zeichnen, dagegen wurde mit Rückſicht auf die Erneue⸗ rungsnotwendigkeit neben normalen Abſchreibungen eine go. Abſchreibung als„Wertberichtigung“ in Höhe von 181 605/ vorgenommen. Das Schiffsparkkonto erſcheint darnach mit 2,49(2,60), Gebäude und Grundſtücke ſind mit 0,97(0,71) bewertet, der Poſten enthält einen Ueber⸗ trogspoſten in Höhe von 9,27 Mill. 1. Auf dem Konto Beteiligungen, die mit 0,46(0,60) Mill.„ zu Buche ſtehen, wurde ein Betrag von 0,14 Mill./ als Uebertrag in Ab⸗ zug gebracht als Folge einer Umbuchung auf Sachkontt. Wertpapiere ſind mit 0,09(0,089) bewertet, Debitoren und flüſſige Mittel erſcheinen mit 1,59(1,49), die o. Rücklage erhöhte ſich einſchl. 0,04 freigewordener interner Rück⸗ ſtellung von 0,22 auf 0,30, der Unterſtützungsfond von 0,02 auf 0,03, andere Rückſtellungen erſcheinen hier mit 0,13 (), die Delkredererücklage mit 0,034(0,032), Schiffshypo⸗ theken mit 0,43(0,56), eine Gebäudehypothek mit 0,18(0) N mit 0,47(0,63), Bilanzſumme 5,76(5,64) Mill. A. Die Lage im Verkehrsgewerbe hat ſich im laufen ⸗ den Jahr nicht gebeſſert. Durch das Ueberangebot an Schiffsraum konnte von einem Anſteigen der Frachten ſelbſt beim niederſten Rheinwaſſerſtand keine Rede ſein. Mehrere Rheinreedereien haben einen Großteil ihres Schiffsparkes in Rheinkähnen und Schleppdampfern man⸗ gels Beſchäftigung aufgelegt. Das Lagergeſchäft hat ſich etwas belebt. Abeichung des Rheinkahnraumes? Die Verhandlungen der Nheinschiflahris-Inieressenſen * Berlin, 16. Mai.(Eig. Tel.) Geſtern wurden in Duisburg unter dem Vorſitz des Miniſterialdirektors Dr. Klauſener vom Reichsverkehrsminiſterium die am 11. April beßhonnenen Verhandlungen der Rhein⸗ ſchiffohrtintereſſenten unter Beteiligung von Regierungsvertretern der Rheinuferſtraßen und Belgiens fortgeſetzt. Nachdem die bisherigen Pläne für die Anpaſſung des Schiffsraumes an dos verringerte Frachtangebot als vielfach mit praktiſchen Schwierigkeiten verbunden abgelehnt waren, erklärten ſich die anweſenden Rxedereivertreter aller Staaten einſtimmig bereit, den früheren Plan wieder aufzunehmen, durch eine dem Güterſchwund entſprechende„Abeichung“, d. h. beſchränkte Aus⸗ nutzung des Kahnraumes, die Rheinflotte wieder voll in Fahrt zu ſetzen. Dieſer Vorſchlag hat auch den Vorzug einer möglichſt geringen Beeinträchtigung der durch die Mannheimer Akte gewährleiſteten Freiheit der Rheinſchiffahrt. Wenn gegen dieſen Gedanken auch die Vertreter der Parti ku⸗ [lerſchiffer erhebliche Bedenken zum Aus⸗ druck brachten, ſo ſcheint doch durch die Verhandlungen die Lage ſo geklärt, daß die Reichsregierung ſich ein Urteil bilden und den Beteiligten endgültige Vor⸗ ſchläg e unterbreiten kann. Erörtert wurde ferner die Frage der Nacht⸗ und Sonntagsruhe. Es beſtand hierfür allgemeine Ge⸗ neigtheit bei allen Schiffohrttreibenden, ſofern die aus der Sonderheit des Schiffahrtbetriebes ſich ergebenden Aus⸗ nahmen(fallendes Waſſer, Froſtgefahr, Sonderreglung für die Fahrt ober Mannheims uſw.] berückſichtigt werden. Auch hierüber ſollen Vorſchläge beſchleunigt ausgearbeitet werden. Abgeſehen von der ſoziglen Seite läßt ſich auch damit eine gewiſſe Entlaſtung des Frachtenmarktes er⸗ hoffen. * Weitere Veränderungen in der Leitung des Schenker⸗ Konzerns. Berlin, 16. Mai.(Eig. Tel.) Wie wir erfah⸗ ren, ſind von der Leitung des Schenker⸗Konzerns als Geſchäftsführer gelöſcht die Herren Robert Abeles⸗ Hamburg und Curt Freund Berlin. * Siemens Brothers n. Co. Die Firma Siemens Bro⸗ thers u. Co., London, kündigt eine Schlußdivlden de von 4 v. H. an, was eine Herabſetzung der Jahresoͤividende Devisenzwangswirischaff und Reichsmark „Dem sparenden deuischen Volke das Ersparfe zu erhalfen“ Unter normalen Verhältniſſen bedarf der Zahlungs⸗ verkehr zwiſchen In⸗ und Ausland(Deviſen⸗ verkehr) keiner beſonderen Eingriffe der ſtaatlichen Stel⸗ len und der Reichsbank. Eingriffe ſind aber notwen⸗ dig, wenn der Bedarf an ausländiſchen Zahlungsmitteln (Deviſen) infolge ungewöhnlicher Vorgänge ſich in einer Weiſe verändert, die wirtſchaftlich nicht gerechtfertigt iſt. Eine ſolche außergewöhnliche Lage beſteht in Deutſchland ſeit 1981, als die ausländiſchen Banken und Gläubiger in überſtürzter und un vernünftiger Weiſe ihre Guthaben plötzlich aus Deutſchland zurückzuziehen verſuchten, obwohl ſie wiſſen mußten, daß keine Volkswirtſchaft der Erde ſolche gewaltige Beträge auf einmal zurückzahlen kann, ohne den Kurs ihrer Währung zu erſchüttern. Daher wurden die ausländiſchen Gläubiger Deutſch⸗ lands zur Vernunft gewiſſermaßen gezwungen dadurch, daß man mit ihnen Abkommen ſchloß, die die über⸗ ſtülrzte Zurückziehung ihrer Guthaben un⸗ ter banden(ſog. Stillhalteabkommen) und ferner da⸗ durch, daß die deutſche Regierung bzw. Reichsbank ſeitdem den Zahlungsverkehr mit dem Ausland unter Kontrolle ſtellte und regulierte(Deviſenzwangswirtſchaft). Der Sinn der Deviſenzwangswirtſchaft iſt, daß in Deutſch⸗ land ausländiſche Zahlungsmittel, da ſie knapp ſind, nur zu wirklich notwendigen und volkswirt⸗ ſchaftlich berechtigten Zahlungen an das Ausland erworben und verwendet werden dürfen und nicht etwa zur Flucht in⸗ und ausländiſchen Kapitals. Die Deviſenzwangswirtſchaft dient ſo der Sicherung des Kur⸗ ſes der Reichsmark und der deutſchen Währung überhaupt. Auch der Sturz des Dollars ändert nichts an der Sicherung der Reichsmark. Deutſchland iſt Schuldner⸗ land und würde ſich daher ſelber die Laſt ſeiner Auslands⸗ ſchulden erhöhen, wenn es ſeine Reichsmark an die Abwer⸗ tung des Dollars und Pfundes anſchließen würde. Durch die Stabilität der Mark trotz des Dollarfalles hat Deutſch⸗ land hingegen den beſonderen Vorteil, daß die Laſt der zahlreichen Dollarſchulden an Amerika geringer wird. Um ſo mehr alſo iſt die bekannte neue Erklärung des Reichsbankpräſidenten zu begrüßen, die auch weiterhin die Stabilität der Währung garantiert: „Unſere Sparer ſollen wiſſen, daß die Reichsbank als unerſchütterliche Wacht auf dem Poſten iſt, wenn es gilt, dem ſchaffen⸗ den und ſparenden deutſchen Volk das Ge⸗ ſchaffene und Erſparte zu erhalten.“ auf 67 v. H. den Jahren bedeutet. gegenüber 7½% v. H. in acht * Großkraftwerk Erfurt AG., Erfurt.— Vorjahres⸗ dividende. Die Geſellſchaft wird für das GJ 1932 eine Dividende von wieder 5 v. H. auf 3,85 Mill./ Ag verteilen. Gegenüber dem Jahre 1931 beträgt der Minder⸗ abſatz 8,2 v. H. gegenüber dem Jahre 1929 dagegen 21,9 v. H. * Allgemeene Norit Maatſchappij, Amſterdam.— Divi⸗ dendenerhöhung. Die Geſellſchaft, die nach dem Uebergang des Vereins für chemiſche Induſtrie in Frankfurt a. M. auf die Deutſche Gold⸗ und Silber ⸗Scheide⸗ anſtalt ogrm. Roeßler mit letzterer auf dem Gebiet der aktivierten Kohle international zuſammen⸗ arbeitet, berichtet für 1932 ſteigende Abſatz⸗ ſchwierigkeiten. Die Geſellſchaft verteilt aus einem Reingewinn von 0,22(0,24) Mill. hfl. auf das Stamm⸗ kapital von 2,01(2,52) Mill. hfl. eine Dividende von 8 (7) v. H. Im neuen Geſchäftsjahr ſei der Geſchäftsgang zufriedenſtellend. Kreis-Hypoſhekenbank Lörrach Das Inſtitut weiſt für 1932 einen Reingewinn von 6204(8092)„ aus, wovon wieder 5000/ dem Extra⸗ Reſervefonds überwieſen und der Reſt von 1204(3092) 1 mit dem Vortrag aus den Vorfahren, der ſich damit auf 23 203/ weiter erhöht, auf neue Rechnung übernommen werden ſoll. Auf zweifelhafte Forderungen mußten im Berichtsjahr rd. 38 000/ abgeſchrieben werden. Die Bilanzſumme iſt von 4,02 auf 8,47 Mill./ zurück⸗ gegangen. Dabei ermäßigten ſich Bankkreditoren auf 1,209 (1,427) Mill. /, die übrigen Kreditoren auf 0,235(0,476) Mill./ Guthabenbücher und Obligationen gingen auf 0,742(0,892) Mill.„ zurück. Neu erſcheinen 0,047 Mill. Mark Hypotheken. Die Debitoren erſcheinen mit ins⸗ geſamt 1,107(1,062) Mill. /, doneben Fauſtpfänder und Schuldſcheine mit 0,332(9,337) Mill. /, Wertpapiere mit 6,114(0,271) Mill., Aufwertungshypotheken mit 0,534 (0,666) Mill. 4 und neue Feingoldhypotheken mit 0,943 (4,869) Mill. /. Die Liegenſchaften haben ſich guf 0,216 (0,173) Mill./ erhöht. letzten * Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG, Frankfurt a. M.— Lizenzverhandlungen in England. Nachdem die Adlerwerke gegen Ende v. J. einen Lizenzvertrag mit der Automobilfabrik L. Roſengart, Poris, ab⸗ geſchloſſen haben, werden dieſer Tage in London Ver⸗ handlungen über den Abſchluß eines ähnlichen Ver⸗ trages geführt. Während ober der Vertrag mit Roſengart für die Zukunft vorſieht, daß die für den franzöſiſchen Markt beſtimmten Adler⸗Wagen in wachſendem Maße durch die frauzöſiſche Firma gebaut werden, ſoll es ſich bei dem engliſchen Vertrag nach unſeren Informationen um ein reines Lizenzabkommen zur Patent⸗ verwertung bezgl. des 1,5⸗Liter⸗Wagens handeln. * Lingner⸗Werke AG, Dresden;— Wiedereinſetzung des alten Pachtvertrags Bekanntlich hot eine unter Füh⸗ rung des früheren Generaldirektors der Geſellſchaft, Kom⸗ merzienrot Dr. Sichler, ſtehende Aktionärgruppe gegen die Beſchlüſſe der GVvom 286. November 1932 Anfechtungsklage erhoben, mit dem Ziele, an Stelle des beſchloſſenen abgeänderten Pachtvertrages den für die Aktionäre weſentlich günſtigeren urſprüng⸗ lichen Pachtvertrog wieder in Geltung zu bringen. Inzwiſchen ſind ſeitens der Lingner⸗ Verwaltung mit den Anſechtungsklägern Verhandlungen aufgenommen worden, die das Ergebnis hatten, daß eine demnächſt einzuberu⸗ fende G rückwirkend den alten Pachtvertrag wie der in Kraft ſetzen ſoll * Vereinigte Schweizeriſche Rheinſalinen Schweizerhall. Der Reingewinn beläuft ſich für das Jahr 1932 auf 684 146 (i. V. 670 715) ſſr., aus dem wieder eine Dividende von 10 v. H. zur Verteilung kommt. 238 000 ffr. werden für Abſchreibungen verwendet, 100 000 ſfr. werden den Penſiousſtiftungen zugeführt und 161 146 ffr. auf neue Rechnung vorgetragen. Ruhrgas AG. Essen Neuer Verlusfabschluß Für 6 Mill. Rm. Bauauliräge Die Ruhrgas AG, Eſſen, die im ver keine Neubauten vorgenommen hat, bea teilung neuer Aufträge zur g des Af beitsmarktes beizutragen. Es ſollen verſchiedene Verbin bungs⸗ und Anfchluß⸗Leitungen gebaut w 75 dem ſollen die Anlagen, die zur G und ⸗Speicherung dienen, ausgebaut werde 112 erfordern einen Betrag von insgeſamt 6 Mil 1 Die GV der Geſellſchaft iſt für A genommen. Es iſt wieder ei ſtanden, vor allem durch d ſenen Jahre, der ſich vorausſi des Vorjahresverluſtes ha Verluſtvortrages um 1,97 auf Geſchäftsjahr hat die günſtige angehalten. Philips Glühlampenfabrik Eindhoven Erhebliche Zunahme der flussigen bfiffel Die Geſellſchaft erzielte bei einem StA.⸗ und Va ag tal von 69,63 bzw. 21,1 Mill. Gulden einen Betriehz, gewinn von 7,31(7,52) Mill. Gulden. Nach Rüchſtel⸗ lung von 1 Mill. Gulden für Schuldner wird, wie bereſts gemeldet, eine von 4 auf 6 v. H. erhöhte Stammd ey dende und eine unveränderte Vorzugsdividende bon 6 v. H. beantragt. Der Umſatz iſt im Jahre 1982 wel ter zurückgegangen; die Wirkung dieſes Rückgangs konnte durch die ſeit 1930 getroffenen Rationaliſierungs⸗ maßnahmen reichlich ausgeglichen werden. Auf ihren Wertpapierbeſitz erzielte die Geſellſchaft einen Gewinn von 0,56 Mill. Gulden gegen einen Vexluſt von 2,62 Mill. Gulden im Vorjahr. Es ließ ſich eine weitere ſehr erhebliche Zunahme der Liquidität ſeſt⸗ ſtellen. Die flüſſigen Mittel des Konzerns ſtiegen in 1992 von 50,5 auf 80,3 Mill. Gulden und erreichten Ende Apel 1933 91,7 Mill. Gulden. Im Zuſammenhang hiermit wit die Verwaltung in der HV. eine Herabſetzung dez Aktienkapitals um 25 v. H. durch Rückzahlung von 250 Gulden auf die Aktie von 1000 Gulden Nennwert be⸗ antragen. Die Zuſammenwirkung mit Telefunken und mit der International Standard Elektrix Corporgtion wurde erweitert. Die weitere Entwicklung der Na⸗ trium⸗Glühlampenerzeugung wird in den Laboratorien wie in den Werken mit voller Kraft fortgeſetzt. Auf dem Gebiet der Erzeugung von Tonfilmappa raten wurden wichtige techniſche Verbeſſerungen durchgeführt, auch im Hinblick auf die Beſtrebungen zur Gründung einer holländiſchen Tonfilminduſtrie. Der wertmäßige Umſatz des Konzerns war in den erſten Monaten 193g un⸗ gefähr ebenſo groß wie in der gleichen Vorjahrszeit. Der Geſchäftsbericht drückt die Hoffnung aus, daß es der Well wirtſchaftskonferenz gelingen werde, eine Grundlage für die Stabiliſierung ſowohl der Währungen als auch der Preiſe zuſtande zu bringen. Juni in Ausſech Verluſt ent * Baummwollinduſtrie Erlangen⸗Bamberg gewinn wird vorgetragen. Der Abſchluß AG.— Rein⸗ für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1932 weiſt nach Abſchreibungen von 660 g0 (819 102)/ einſchl. des Vortrags von 323 9395, Reingewinn von 418 978/ aus, der a nung vorgetragen werden ſoll. Das ſtand bei ziemlich unverändertem mengenmäßi ſatz unter dem Zeichen fortſchreitend gedrückte Neue Bausparkassen-Enischeidungen Der Senat des Reichsaufſichtsamts für Privatverſiche⸗ rung hat folgende Entſcheidungen getroffen: Heimſtätten Bauſparkaſſe, G. m. b. H. in Liqu. in Heidelberg: Das Zahlungsverbot wurde bis 14. Auguſt 1933 verlängert.— Mitteldeutſche Bau ⸗Sparkaſſe AG. in Hannover: Das Zah⸗ lungsverbot wurde aufgehoben. Die Bauſparkaſſe wurde ferner von der Verpflichtung befreit, Baudarlehen, auf deren Auszahlung einem Bauſparer ein Anſpruch zu einer beſtimmten Zeit eingeräumt worden iſt, zu der beſtimmten Zeit auszuzahlen. Deutſche Bau⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgemeinſchaft echmbbß in Köhn: Der Ge⸗ noſſenſchaft wurde aufgegeben, den Geſchäftsplan zu än⸗ dern.— Deutſche Bauſpar⸗A G.(Debagj in Hamburg: Der Geſellſchaft wurde der Geſchäftsbetrieh unterſagt. Ferner wurde die Einſetzung eines Vermögens⸗ verwalters angeordnet.—„Bauwirt“ Bau⸗ und Wirtſchaftsgemeinſchaft e. G. m. b. H. in Köln; Der Genoſſenſchaft wurde der Geſchäftsbetrieb ne Die beſtehenden Bauſparverträge werden vereinfacht ah, gewickelt. Die Unterſagung des Geſchäftsbetriebs wirkt 1 wie ein Auflöſungsbeſchluß. Die Licguidation der Ban⸗ ſparkaſſe wird einem vom Reichsaufſichtsamt zu beſtellen⸗ den Liqufdator übertragen.— Der„Deutſche Un on Bauſparkaſſe für Stadt und Land G. m b. H. in Bückeburg wurde die Erlaubnis zum Geſchäfts⸗ betrieb erteilt. Die Entſcheidungen ſind noch nicht rechtskräftig. Ein etwaige Berufung gegen ſie hat— mit Ausnahme einer ſolchen gegen die Entſcheidung über die Deutſche Bau⸗ und Wirtſchaftsgemeinſchaft— keine aufſchiebende Wirkung, Vergleichsverfahren und Konkurse im Handelskammerbezirk Mannheim Aufgehobenes Konkursverfahren(mangels Mosel: Nachlaß des om 27. Juli 1932 in Mannheim⸗Neckorau ver⸗ ſtorbenen Georg Friedrich Arnold, Fuhrunternehmer in Mannheim⸗Neckarau, Schulſtroße 10.— Zurückge nes KV(mangels Maſſe): Katholiſches Vereins haus Gmb ein Mannheim.— Aufgehobene KV(nach Schlußtermin und Schlußverteilung]: a) Fribo⸗ lin Hundegger, Friſeur in Monnheim, jetzt in Für in Bayern, b) Hermann Sauſt, Friſeur in Mannheim, Inhober der früheren nicht eingetragenen Firma Sau u. Hundegger, Friſeurgeſchäft in Maunheim, D 2,6, Eröffnetes Vergleichsverfahren: Fa. Götz l u. Come, Inhaber Nathan Bloch in Mannheim, P 7 28 E Geſchäftsführer Karl Lemcke in Monn⸗ heim.) Mannheimer Produkfenbörse 13. Mal Offiziell per 100 Kilo waggonfrei Mannheim— bei Waggonbezug— net Preiſe für ölhaltige Futtermittel inkl. Monopol⸗Abgabe Welzen, inl. 76/7 Kg 21,00½2.— J Wieſenhen 400% Eoſin. 1575/16, Rottleeheu. 50 09 Roggen, in. 17.50/17, Luzernkleehen 9608 Hafer. inkündiſch. 15,251.75 Preßſtroh, Rogg, Beis 50 Sommergerſte, in.. 18.—/19.50 Fah Gerſte.40 17 80 5 Mais da e 7 Geb. Stroh, Rogg,Weiz. 90270 Mais, auf Bezngſchein 20.50 Hafer, Gerſte 2,90 2, Erdnuß kuchen 11.50 Weizenmehl, Speztal 9 80 80% Soyaſchrot prompt.. 10,28/10,40 m Austausch. 2h Juni Juli 10,—[Roggenmehl, nordd 43 25 Biertreber 11.60/12.— pfälz. u. ſüdd. 27775 15 Trockenſchnitzel, loſe..60/7,78,] Welzentleie mit Sack. 7 * Mehlpreiserhöhung. Im Zuſammenhaug mit 0 ſtiegenen Rohmaterialpreiſen haben die ſüddeutſchen ile mühlen ihre Weizenmehlpreiſe um 0,25/ pro 100 erhöht. n der * Schifferſtadter Gemüſeanktion vom 15. Mai. 51 heutigen Gemüſeauktion wurden folgende Preiſe 150 5 Spargeln 1. Sorte 3445, 2. Sorte 80, 3. Sorte Frühwirſingkohl 13—14; Spinat—6, Mongold—8 due beln 7,808,000/ pro Ztr.; Kortoſſeln 1,80; e gurken 2836 pro Stück; Kopfſolat—7 Pfg. 1 Stück—5,5; Lauch 2; Rettiche Bündel 2,254 Radies Bündel 2; Grünes Bündel 2 Pfg. krachlenmarki Duishurg-uhrorf/ 13. Mel *. ing Die Nachfrage nach Leerraum war heute ſehr geke⸗ Nur wenig Kahnraum wurde zur Beladung eingetel Auch für zu Berg wurde nur wenig angenommen, beder⸗ die Wartezeiten für die einzelnen Schiffe wieder it tend länger werden. Die Bergfrachten wurden 70 90 Pfg. bis.10% nach Monnheim, die Talfrachten n lohn notierte mit 70 bis 80 Pfg. nach Mainz und 8 8 g at 7 Pfg. nach Mannheim. Der Tolſchlepplehn beten Pfg. für größere beladene Kähne ab hier nach Rotterda 1 0 00 Fig. bis.10/ nach Rotterdam notiert. Der Heraſchen ö Dienstag, 16. N Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 12 7 ITMansversteſgerumg f ee in trfffN 1 Willi Mannebach Mittwoch, 5. 17. Wei Fr e ORTRAG frei 1933. nachmitt. 2 Uhr, werde ich im hieſigen Martin Richter, stuttgart, Hahenheimerſtr., ſpricht onnerstag, * 1 223 Am Sonntag, den 14. Mai verschied an den Folgen eines Trudel Mannebach Pahlen. 2,. Mal nach. 8. n. abbs. 8 Uhr im Caſino, R. 1, am Marktplatz. — Schlaganfalles mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater, Brude dune ain 2 13 1 f 5 5 ö 8 geb. Baumgart gegen bare Zahlung eilung von s 5 Schwager, Schwieger vater, Großvater und Onkel im Vollſtreckungs wege aul blefen-R 5 5 V ahl öffentlich verſteigern: ohne Radlum-, Oel-, Tee-, Kräuſer- u. Ta ellen-Huren * 1 Chaiſelongne mit ohne Diat, Biochemie Hochfrequenz, Bestrahlung usw. — 4 Mane Mai 1933 Decke, 1 Schrank⸗ Auch Gesunde müssen diesen Vortrag hören! 5 0 e IR F e 5 grammophon, 1 Klub⸗ Leichtverſtändlich wird erklärt, warum der Darm eine Giftfabrik iſt 85 1 Werderstraße 9 1 4 7 5 e und dadurch Krankheiten entſtehen. Durch Vorlegen ee Ranis o 1 Original-Heilberichte wird nachgewieſen, wie ſchnell auch veraltete, 8 8 N verſchiedene Bücher, oft als unheilbar betrachtete Krankheiten vergehen, rein natürlich, 5 f f 1 öf 15 1 f. l J 1. 5 11 ohne fremde Hilfe, ohne Selbſtbehandlung, 5 Werbraße 195 ö i i 225 Sofa. Mitteln, ohne Heilapparate und wie Kranke ſich bald wieder frei im nahezu vollendeten 53. Lebensjahr. Il. 0 fe Ungan 1 f 995 l 3 2 1 pon Beſchwerden irgendwelcher Art fühlen. im Emi f%%% uhüänger, ril⸗ Schlaflosigkelf und Nervosität verschwinden lannheim(Emil-Heckelstr. 2a), den 16. M 5 ge der Ban e 11. 8 Nahr i e Schlaflosigkeif und Nervosf erschw 1 0„ den 6. Mel 1988 Bei der heutigen Wahl it. Herr Fabrifant kan krir ge, n Perſon Reine Versfopfung und Blähungsbeschwerden mehr Auto[Freia] u. a. m. [Carl Renninger zum Oberbürgermeiſter Mannheim, 16. 5. 33. S f a e Druckſchrift mit Abbildg. Aus⸗ der Stadt Mannheim gewählt worden. e Druckſchrift mit Abbildg. 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