teſgeſung 25. n Kleſd 55 dteſgenne ntel b 5 .*⁰ b telgellſg 95 95. 9 Käffge 785 ſheitskäuſt 8 , 9 1 kl. Stahl ſucht. An ſt. 8 1 n geſuch, eter lan Angebote 16 an die 26400 giſcheinungsweiſe: Täglich 2mal au ßer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Je Flſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Maunheim Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. 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Wie verlautet, erſtreckt ſich der Stem⸗ Fpelzwang nicht nur auf die Beförderungsmittel aller Art, auf dem Land⸗ und Waſſerweg beförderte Fracht⸗ ober Poſtſendungen, ſondern ſogar auf das Reiſegepäck von Perſonen, die von Danzig nach Polen reiſen. Die polniſche Verfügung bedeutet praktiſch, daß ſich jetzt die geſamte Danziger Wirtſchaft, ſoweit ſie auf den Handel mit Polen angewieſen iſt, den pol⸗ niſchen Bedingungen zur Erlangung des Fakturen⸗ ſtempels unterwerfen muß. Sie muß ſich verpflichten, nicht von Firmen zu kaufen, die ſich polniſchen Be⸗ Ungungen nicht unterworfen haben, ſowie ſich der Betriebskontrolle durch polniſche Beamte unterziehen. Aber nicht nur alle Danziger Warenſendungen nach Polen wurden zurückgehalten, ſondern es wur⸗ den auch Danziger Leerautos, die die Waren(Lebens⸗ mittel) nach Danzig bringen ſollten, an der Grenze zurückgeſchickt. Es ſcheint auf polniſcher Seite ſomit die Abſicht zu beſtehen, nicht allein den Zuzug von Danziger Waren nach Polen abzudroſſeln, ſondern guch die Einfuhr polniſcher, für Danzig lebens⸗ wichtiger Waren in das Freiſtaatgebiet zu unter⸗ Uinden. Der geſamte Danzig⸗polniſche Warenverkehr 14 lückenlos von der polniſchen Kontrolle erfaßt. Gurgel der Danziger Wirtſchaft gelegt. Es liegt auf der Hand, daß ein ſolcher Zuſtand, der dem beſtehenden Vertragsrecht in jeder Beziehung Hohn ſpricht, der eine Wirtſchaftsgrenze zwiſchen Polen und Danzig aufrichtet und der die Danziger Miriſchaft Polen auf Gnade und Ungnade ausliefert, heſeitigt werden muß, und es iſt zu erwarten, daß der Senat ſich zu durchgreifenden Maßnahmen zu; Zeſeftigung dieſes Zuſtandes entſchließen wird. Das Ende der Monroe-Doktrin Meldung des Wolff⸗Büros — Waſhington, 16. Mai. Präſident Rooſevelt wird, wie kurz gemeldet, in ſeiner heutigen Erklärung, die in ihrer Bedeutung mit der Erklärung Präſident Monroes vor 100 Jahren verglichen wird, die Bereitſchaft der Ver⸗ enigten Staaten betonen, mit anderen Staaten bei Drohung eines Krieges zu beraten, an augemeſſenen Garantien für den Weltfrieden teilzunehmen und eine tegliſtiſche Abrüſtung zu unterſtützen. Die Rede wird ein für allemal die Iſolierungspolitik, die die Ver⸗ nigten Staaten ſeit dem Sturze Wilſons verfolgte, eenden. Im Weißen Hauſe herrſcht reges Treiben, wäh⸗ tend der Präſident und ſeine Berater die Erklärung borbereiten, über deren Inhalt jedoch größtes Schwei⸗ 5 gewahrt wird. Die Rede wird als„eine An⸗ ſtrengung zur Mobiliſierung der Weltmeinung“ be⸗ e und iſt zeitlich ſo feſtgeſetzt, daß ihre Wir⸗ ung gleich mit der Rede des Reichs⸗ änzlers zur Geltung kommen wird. Der Präſident hofft, daß ſeine Rede dazu beitragen wird, die Abrüſtungskonferenz zu retten und den Weg zu weder elner Weltwirtſchaftskonferenz zu ebnen. ** Die Ankündigung, daß Rooſevelt heute mit einer bedeutſamen Erklärung in den Konflikt einzu⸗ greffen beabſichtigt, hat hier ſtarken Widerhall ge⸗ unden. Man hält es in Berliner politiſchen Kreiſen für überaus wertvoll, daß Amerika un wieder der europäiſchen Politik lich zu wendet und an der Entwicklung der euro⸗ c Dinge ſtärkeren Anteil zu nehmen beab⸗ 1 Deutſchland begrüßt die amerikaniſche Ini⸗ 1 in der Hoffnung, daß es ihm möglich ſein wird ö riß Auffaſſungen über die ſtrittigen Probleme dem äſdenten Rooſevelt nahebringen zu können. Eine 1 Fundliche deutſch⸗amerikaniſche Ausſprache iſt aller⸗ ugs im gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht erfolgt, über die wirtſchaftlichen nuch über die politi⸗ hen Belange wriſchefflicen uach 5 Dienstag, 16. Mai 1933 Spürbare Mäßigung in England Das Kriegsgeſchrei verſtummt— Das Mächteverſprechen an Deutſchland Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 16. Mai. Die ſpürbare Mäßigung, die in der Ton⸗ art der engliſchen Preſſe heute eingetreten iſt, wird in Berliner politiſchen Kreiſen nicht ohne Befrie⸗ digung regiſtriert. Ging man geſtern vielfach noch ſo weit, von einem bevorſtehenden Krieg zu ſprechen, ſo ſind heute in dem Chorus der engliſchen Zeitungs⸗ ſtimmen wieder ruhigere Klänge vernehmbar. Man ſcheint über dem Kanal, ſo urteilt man hier, doch ein⸗ geſehen zu haben, daß es in dem Stil der letzten Tage einfach nicht mehr weiter gehen konnte. Immerhin wird und kann man auf deutſcher Seite darum nicht von heute auf morgen vergéſſen, wie die engliſche Publiziſtik, geduldet und ſogar gefördert von der offtziellen außenpolitiſchen Leitung, ſich in den verfloſ⸗ ſenen Wochen an dem allgemeinen Keſſeltreiben gegen Deutſchland führend beteiligte. Wir glauben Grund zu der Annahme zu haben, daß auch der Reichskanzler am Mittwoch mit aller Deutlichkeit dieſe Dinge behandeln und würdig und kraftvoll die Angriffe und Verunglimpfungen zurückweiſen wird, mit denen man uns gerade von London aus über⸗ ſchüttet hat. Es ſcheint, daß die Ankündigung der Kanzlerrede und der einmütige klare Proteſt der öf⸗ fentlichen Meinung in Deutſchland die Erregung der Gegenſeite etwas gedämpft haben. Man wird ſich natürlich keiner Täuſchung hingeben dürfen: Die Tendenz hat ſich kaum ſchon gewandelt, doch nimmt die Diskuſſion wieder Formen an, in de⸗ nen eine ſachliche Auseinanderſetzung denkbar er⸗ ſcheint. Auch zu zeigen, daß Deutſchland die Baſis der Sachlichkeit gerade im Rahmen der Abrüſtungs⸗ verhandlungen noch nie verlaſſen hat, wird der tie⸗ fere Sinn der großen Rede Hitlers ſein. Höchſtwahr⸗ ſcheinlich wird die Reichstagskundgebung auf alle deutſchen Sender übernommen werden. Angeſichts der Genfer Entwicklung und der faſt reſtloſen Einheitsfront gegen die deutſche Forderung auf Gleichberechtigung iſt es von be⸗ ſonderem Intereſſe, ſich den Artikel 1 des Abkom⸗ mens vom 11. Dezember vorigen Jahres in Erin⸗ nerung zu rufen, auf Grund deſſen Deutſchland ſich nach ſeinem Weggange von der Abrüſtungskonferenz wieder an den Abrüſtungsverhandlungen beteiligt hat. Dieſer Artikel ſagt nämlich ganz eindeutig, daß England, Frankreich und Italien erklären, einer der Grundſätze, die die Konferenz leiten ſollen, ſei der, Deutſchland und den anderen abgerüſteten Staaten durch Vertrag die Gleichberechti⸗ gung zugeben in einem Syſt em, das allen Nationen Sicherheit bietet. Deutſchland hat bei den Verhandlungen der Abrüſtungskonferenz in dieſem Jahre nichts anderes getan, als dieſem Grundſatz entſprechend die Forderung auf Gleich⸗ berechtigung erhoben, die ihm nicht nur auf Grund der Verträge zuſteht, ſondern die ihm auch durch dieſes Abkommen noch einmal ausdrücklich zuer⸗ kannt worden iſt. Umſomehr tritt nun aber die un⸗ geheure Verantwortung für die Staatsmänner und die Politiker ſowie auch für die Preſſe der anderen Mächte hervor, wenn von dieſen dauernd von drohender Kriegsgefahr und von Sanktionsmöglich⸗ keiten geſprochen wird. Es muß aber immer wieder betont werden, daß die Spannung in Genf einzig und allein dadurch entſtanden iſt, daß die anderen Mächte nicht abrüſten wollen, obwohl ſie durch die Verträge dazu verpflichtet ſind. Deutſchland verlangt mit der Gleich⸗ berechtigung in keiner Weiſe etwas Extravagantes. Es will nur gleiches Recht und will nicht als zweitrangiger Staat gelten, ſon⸗ dern will für ſich die gleichen Methoden anerkannt wiſſen, wie die anderen ſie für ſich gelten laſſen. eee Badiſche SPO-Jührer im Arbeitslager (Eigener Drahtbericht) 2. Karlsruhe, 16. Mai. Heute vormittag wurden der frühere Staatspräſi⸗ dent und Miniſter a. D. Remmele, der frühere Staatsrat Marum, der frühere Regierungsrat und Sekretär Remmeles, Stenz, der frühere Poli⸗ zeiſekretär Fuhrrer, die Führer der Eiſernen Front und des Reichsbanners, Heller und Sammet, und der frühere Redakteur des„Volks⸗ freund“, Sally Grünebaum, in das Ar⸗ beitslager Kislau überführt. Als das offene Polizeiauto, auf dem unter dem Schutz von SA die Gefangenen entblößten Hauptes ſaßen, um 11 Uhr das Bezirksgefängnis verließ, begann die dort verſammelte Menge zu ſchreien und zu pfeifen. Sie drängte ſich ſoweit an den Wagen heran, daß SA zweigliedrig untergefaßt den Autos nur mühſam den Weg bahnen konnte. Im Schritt bewegte ſich der Zug über Stabelſtraße, Kaiſerſtraße, Ritterſtraße und Friedrichsplatz zunächſt zum Polizeipräſidium, vor dem Landtagsgebäude, dem Staatsminiſterium und dem früheren Gewerkſchaftshaus wurde Halt gemacht. Immer wieder verſuchte die Menge, die ſtellenweiſe wie eine Mauer ſich ſtaute, an die Wa⸗ gen heranzukommen. Rufe:„Bluthunde“,„Arbei⸗ terverräter“,„Mörder“,„Nieder mit ihnen“ ertönten. Dazwiſchen verflatterten Takte des Müllerliedes. Einige Rot⸗Front⸗Rufer wurden verhaftet. Der Andrang der Menge in den Straßen war ſo groß, daß der geſamte Verkehr völlig ſtillſtand. Autos und Straßenbahnen mußten halten. Vom Polizeipräſtdium aus änderte der Trans⸗ port die Richtung. Die Wagen fuhren anſtatt zum Bahnhof über Durlach direkt nach Kislau bei Bruchſal. Wie der„Führer“ mitteilt, hat der frühere Staats⸗ präſibent Remmele bei ſeinem Ausſcheiden aus der Regierung wichtige Staatsakten mit⸗ genommen, darunter ſolche über die Tätigkeit der Soldatenräte in der Revolution, über den Eiſen⸗ bahnerſtreik und über 28 Badenwerk. Die beiden ſozialdemokratiſchen Führer Ver⸗ dieck und Schmidt aus Kiel wurden in Flensburg verhaftet. Beide kamen mit einem Wagen aus Schleswig. In dem Wagen wurden Papiere des früheren Altonaer Polizeipräſidenten Eggerſtedt gefunden. Die Akten, die anſcheinend nach Däne⸗ mark gebracht werden ſollten, wurden beſchlagnahmt und vom Flensburger Polizeipräſidenten an die zu⸗ ſtändige Prüfungsſtelle weitergeleitet. Schließung des Münchener Leo⸗Hauſes Meldung des Wolffbüros — München, 16. Mai. Das Münchener Leo⸗Hauss eine katholiſch⸗ charitative Einrichtung, iſt polizeilich geſchloſſen worden. Hierzu erklärt der„Völkiſche Be⸗ o bachter“, mit dem Zuſammenbruch des Leo⸗ Hauſes erlebe nun auch Süddeutſchland ſeinen gro⸗ ßen Skandal. Sämtliche Sparkonten, Renten⸗ konten, hinterlegte Gelder ſeien verſpekuliert bzw. verſchwunden. Depots ſeien unterſchlagen und un⸗ lösbare Wechſel ſeien ausgegeben worden. Man nenne eine Summe von 2 bis 3 Millionen Mark an Verluſten. Erſchwerend ſei, daß die Leitung des Leo⸗Hauſes faſt ausſchließlich in Händen von Geiſtlichen lag. Neben dem Reichstagsabgeordneten Schwarzer, dem Verbandsvorſitzenden, war der verantwortliche Lei⸗ ter der Prälat Walter bach, päpſtlichr Geheim⸗ kämmerer. Die Preſſe des Leo⸗Hauſes habe ſehr gehäſſige Angriffe auf die NSDAP gerichtet. Noch unter der Regierung Held mußten die vom Leo⸗ Haus herausgegebenen Zeitungen auf Wochen ver⸗ boten werden wegen eines Angriffs auf den damals ſchon zur Macht gelangten Führer Adolf Hitler. Deviſen- und Effektenſchiebungen Meldung des Wolff⸗ Büros — Trier, 16. Mai Großes Aufſehen erregte die Verhaftung der beiden Inhaber des dem Tietzkonzern naheſtehenden Warenhauſes H. Sie ſind unter der Anklage feſtgenommen worden, Deviſen⸗ und Effektenſchie⸗ bungen im Betrage von mehreren Hundert⸗ tauſend Mark am Platz Wiesbaden ausgeführt zu haben. Die Effekten ſollen in Luxemburg unter dem deutſchen Kurs erworben und der Erlös und der Zwiſchengewinn wieder ins Ausland zurück⸗ gewandert ſeis. 144. Jahrgang— Nr. 224 Die Danziger Wirtſchaft unter polniſcher Kontrolle— Anerhörte Warenblockade an der polniſchen Grenze Deutſche Treue an der Saar Von Direktor Th. Vogel Erſter Geſchäftsführer des Bundes der Saarvereine Die große nationale Erhebung in Deutſchland hat ſich für das Saargebiet nicht auswirken können. Die Bevölkerung, rund 800 000 Menſchen, ſteht ſo begeiſtert und feſt hinter der Reichsregierung, wie alle anderen deutſchen Volks⸗ teile, aber— der Vertrag von Verſailles nimmt ihr jede Möglichkeit, dieſem Willen ſichtbaren und greif⸗ baren Ausdruck zu geben. Natürlich könnten irgend⸗ welche Spannungen nicht entſtehen, wenn nicht hinter der Regierungskommiſſion, die im Auftrage des Völkerbunds das politiſche Leben an der Saar beherrſcht, der entſchloſſene Machtwille Frank⸗ reichs ſtünde. Die franzöſiſche Propaganda iſt zu⸗ dem außerordentlich geſchickt darin, ſolche Spannun⸗ gen und die dadurch verurſachten Zwiſchenfälle für ſich auszubeuten. Es iſt deshalb verſtändlich, daß dies Frage nach der vorausſichtlichen Entſcheidung der Saarbevölkerung im Jahre 1935 heute lauter ge⸗ ſtellt wird als je zuvor. Daß die Regierungskommiſſion unter dem Vorſitz des Engländers Knop ſich dazu hergibt, die franzöſi⸗ ſchen Abſichten auf eine Angliederung des Saar⸗ gebiets zu fördern, geht aus einigen Zwiſchenfällen der letzten Zeit beſonders kraß hervor, von denen ich nur die Maßregelung des Bürgermeiſters von Hom⸗ burg, Ruppersberg, ſowie die Haltung der Behörden zur Feier des Tages der nationalen Arbeit hervor⸗ zuheben brauche. Bürgermeiſter Ruppers⸗ berg iſt bekanntlich ſeines Amtes enthoben und in ein Diſziplinarverfahren verwickelt worden, weil er am Tage von Potsdam die Reichsfarben Schwarz⸗ Weiß⸗Rot und die Hakenkreuzflagge am Rathaus hiſſen und den Staatsakt aus Potsdam durch einen öffentlich aufgeſtellten Lautſprecher übertragen ließ. Inzwiſchen hat der Homburger Stadtrat in einer Sonderſitzung ſeiner Empörung über das Vorgehen der Saarregterung Ausdruck gegeben, welche das Hiſſen der Reichsfarben als„Gefahr für die öffent⸗ liche Ordnung und Sicherheit“ bezeichnete. Allein erſt, nachdem die deutſche Regierung offiziell darauf hinwies, daß die gehißten Farben als deutſche Na⸗ tionalflaggen anzuſehen ſeien, iſt die Regierungs⸗ kommiſſion zurückgewichen und hat die ſchwebenden Strafverfahren einſtellen laſſen.— Für den 1. Mai, den Tag der nationalen Arbeit, war zu⸗ nächſt Sonntagsdienſt bei den Behörden angeordnet, doch im letzten Augenblick, ganz offenſichtlich auf Be⸗ fehl Frankreichs, iſt die Beurlaubung von Beamten an dieſem Tag ſtrikt verboten worden. Derartige Nadelſtiche ſind typiſch franzöſiſch, und es iſt deshalb zu Gunſten des engliſchen Präſidenten anzunehmen, daß er dieſe Politik nicht ſelbſt macht, aber gegen den franzöſiſchen Druck keine genügenden Machtmittel beſitzt. Auf dieſe Verhältniſſe iſt es auch zurückzuführen, daß die Linkspreſſe im Saargebiet in einer unerhörten Weiſe gegen die Reichsregierung zu Felde ziehen darf. Wenn die Arbeiterbevölkerung an der Saar alle parteimäßigen Vorbehalte zurückſtellt und ſich ge⸗ ſchloſſen hinter jede Willenskundgebung für die Wie⸗ dervereinigung mit Deutſchland, für die Aufhebung der franzöſiſchen Vorherrſchaft ſtellt: wenn ſie gleich⸗ zeitig freudig anerkennt, daß die jetzige Regierung in ganz anderer Weiſe als alle früheren Regierun⸗ gen zur Förderung des Deutſchtumsgedankens an der Saar berufen iſt, ſo iſt damit die klarſte Ant⸗ wort auf alle dieſe ſozialiſtiſchen Umtriebe und frau⸗ zöſiſchen Gelüſte gegeben. Daß dieſe Gelüſte nicht die mindeſte Ausſicht auf Befriedigung haben können, haben übrigens die letzten Wahlen im Saargebiet vor der großen Abſtimmung, die Kommunal⸗ wahlen im November 1932, erwieſen: 330 000 Stimmen der Parteien, die 1935 für die Wiederver⸗ einigung mit Deutſchland ſtimmen werden, ſtanden — 1423 franzoſenfreundliche Stimmen gegenüber! Wo bleiben da die 150 000 Saarfranzoſen, von denen Clémenceau ſprach? Was wird es Frankreich nützen, wenn es immer neue Propagandamittel bexreitſtellt und Spitzel beſticht? Frankreich hat ſeine Wünſche auch bereits um mehrere Pflöcke zurückgeſteckt. Es wird jetzt von frankophiler Seite nicht mehr der völlige Auſchluß an Frankreich, ſondern nur die Selbſtändig⸗ keit“, d. h. die Beibehaltung des gegenwärtigen Zuſtandes als Dauerregelung über 1935 hinaus pro⸗ pagiert— dieſes gegenwärtigen Zuſtandes, der doch unter dünnem Völkerbundsſchleier eine rein frau⸗ zöſiſche Vorherrſchaft darſtellt! In fran⸗ zöſiſchen politiſchen Kreiſen wird ferner mit Be⸗ dauern davon geſprochen, daß keine franzöſiſchen Truppen mehr im Saargebiet ſtehen— man möchte gar zu gern einige Regimenter hinüberſchicken, um „die Freiheit und Unabhängigkeit der Abſtimmung zu gewährleiſten“. Und ſchließlich konzentriert ſich der franzöſtſche Angriff beſonders auf den nach 1 2. Seite/ Nummer 224 8— Frankreich hineinragenden Zipfel des Saargebiets, den Warndt mit ſeinen reichen Kohlenlagern, den Frankreich allermindeſtens für ſich retten möchte. Aber ich kann mit voller Ueberzeugung auf Grund fahrelanger eigener Erfahrungen ſagen: Alle dieſe Bemühungen ſind von vornherein zum Scheitern verurteilt, und es iſt unverzeihlich, daß ſie auf dem Rücken der deutſchen Bevölkerung doch immer und ſtmmer wieder von neuem den einheitlichen Volks⸗ geiſt, das deutſche Weſen des Saargebiets zu unter⸗ wühlen verſuchen! Die Saarbevölkerung wird jetzt wie ſtets zuvor gegenüber den eingedrungenen Franzoſen und ihrer Propaganda die Haltung einnehmen, die der„Matin“ ſchon vor 15 Jahren beim Truppeneinmarſch als „correct mais très froid“ bezeichnete— Korrekt, aber ſehr kühl! Erſt recht heute, nach der er⸗ folgten nationalen Erhebung im Reich, kann man für 1935 einen glänzenden Erfolg des Volkstums über den Parteihaß, des deutſchen Blutes über das franzö⸗ ſiſche Gold prophezeien: Die Wiedervereini⸗ gung des ganzen Saargebiets mit Deutſchland. Preisbilöung und Kaufkraft Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Mai Der Reichskommiſſar für Preisüberwachung Waltz und der Reichskommiſſar für die Wirtſchaft Dr. Wagener geben bekannt: Der Weg zur Beſſerung der Wirtſchaftslage kann auf den Gebieten der lebenswichtigen Gegenſtände und Leiſtungen des täglichen Bedarfes nicht mit einer Preiskonjunktur, ſondern muß mit einer Mengenkonjunktur beginnen. Eine vorweg genommene, etwa durch wirtſchaft⸗ liche oder politiſche Machtſtellungen künſtlich er⸗ zwungene Preiskonjunktur muß zuſammenbrechen; wenn ſie auf einen Markt trifft, deſſen Kaufkraft nicht vorher durch produktive Mehrarbeit entſpre⸗ chend der Preisſteigerung gehoben iſt. Echte neue Kaufkraft kann nur durch die Schaffung von Gegenwerten durch nützliche Arbeit er⸗ zeugt werden. Der Wunſch der einzelnen Wirtſchaftsgruppen, aus der heute vilefach unlohnenden Preisbildung Herauszukommen, iſt wohl zu verſtehen. In der Vor⸗ ſtellung eines gerechten Ausgleiches von Leiſtung, Lohn und Gewinn ſieht die Reichsregierung ebenſo wie in der Arbeitsbeſchaffung ihre vornehmſte Auf⸗ gabe. Sie verlangt von jedem Deutſchen in dieſer Zeit des Wirtſchaftsanlaufes das größte Maß von Selbſtbeſcheidung, Selbſtzucht und Opferſin n. Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Neuer Vorſtand der Zeitungsverleger Meldung des Wolffbüros — Berlin, 16. Mai. Der Vorſttzende des Vereins Deutſcher Zeitungs⸗ verleger, Kommerzienrat Dr. Krumbhaar⸗Lieg⸗ nitz und der erſte ſtellvertretende Vorſitzende, Kom⸗ merzienrat Dr. h. c. Neven⸗Dumont⸗Köln haben ihre Aemter unter Uebertragung der vom Vorſtand des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger erteilten Vollmachten auf den zweiten ſtellvertretenden Vor⸗ ſitzenden, Dr. Jänecke⸗Hannover niedergelegt. Der nunmehr erfolgte Eintritt der national⸗ ſozialiſtiſchen Zeitungsverlage in den Verein Deut⸗ ſcher Zeitungsverleger hat zur Umbildung des Präſidiums in folgender Zuſammenſetzung ge⸗ führt: Verlagsdirektor Max Amann(Völkiſcher Beobachter⸗München) Vorſitzender. Dr. Walther Jänecke(Hannoverſcher Kurier⸗Hannover) erſter ſtellvertretender Vorſitzender. Verlagsdirektor Jahr (Angriff⸗Berlin) zweiter ſtellvertretender Vorſttzen⸗ der. Dr. A. Knittel(Karlsruher Zeitung Karls⸗ ruhe) Beiſttzer. J. K. v. Zweck(Anhalter Kurier⸗ Bernburg) Beiſitzer. Das Präſidium beſchloß, den langjährigen frühe⸗ ren Vorſitzenden, Kommerzienrat Dr. Krumbhaar⸗ Diegnitz zum Ehrenpräſidenten des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger und den bisherigen erſten ſtellver⸗ tretenden Vorſitzenden, Dr. h. c. Neven⸗Dumont⸗ Höln, zum Ehrenmitglied zu ernennen. Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Privatſchulden und Transfer Die Reichsbank kann die Rückzahlungen und Zinſen nicht mehr transferieren Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Mai. Die geſtrige Erklärung Dr. Schachts, daß Deutſchland keinen Vorſchlag über die Herabſetzung der privaten Auslandsſchulden und kein Morato⸗ rium für die Markzahlung der Schuldner fordern wird, ſowie die Einladung der Reichsbank an den Stillhalteausſchuß und die Emiſſionshäuſer und die Treuhänder deutſcher Auslandsauleihen zu Trans⸗ ferbeſprechungen rücken das Kernproblem nicht nur unſerer, ſondern auch der Weltwirtſchafts⸗ kriſe erneut in den Mittelpunkt aller wirtſchaftspoli⸗ tiſchen Erörterungen. Die Feſtſtellung Dr. Schachts, daß es ſich nicht um ein Schulden⸗ ſondern um ein Transferproblem handelt, wird am eindringlichſten durch die Tatſache belegt, daß die Gold⸗ und Deviſenbeſtände der Reichs⸗ bank, die vor 2 Jahren, alſo vor den über⸗ ſtürzten Kreditabzügen der kurzfriſtigen Aus⸗ landsgläubiger noch über drei Milliarden Mark betrugen, bis auf 500 Millionen Mark nach dem letzten Reichsbankausweis vom 8. Mai zuſammengeſchmolzen ſind. Da der Dienſt der deutſchen Auslandsanleihen im laufenden Jahr 738 Millionen, im kom⸗ menden Jahre ſogar 803 Millionen Mark erfordern Noch keine Entſcheidung Meldung des Wolffbüros — Genf, 16. Mai. Heute trat der Effektivausſchuß der Ab⸗ rüſtungskonferenz wieder zuſammen, um die Einzel⸗ beratungen über die vormilitäriſche Ausbil⸗ dung bei den verſchiedenen Staaten fortzuſetzen. Es ſind noch etwa ein Dutzend Einzelunterſuchungen vorzunehmen, darunter die vormilitäriſchen Ausbil⸗ dungsverhältniſſe in Polen und bei den Staaten der Kleinen Entente. Polen hat bis jetzt im Gegenſatz zu den anderen Staaten die vom Ausſchuß ſchon vor langer Zeit angeforderten Unterlagen noch nicht ge⸗ liefert. Man wird zunächſt die vormilitäriſche Aus⸗ bildung Ungarns weiter behandeln. Die Tſchechen und Südſlawen haben mit denſelben Methoden und derſelben Hartnäckigkeit, mit der ſie im Bunde mit Frankreich bei den deutſchen Ver⸗ bänden vorgegangen ſind, auch bei den ungari⸗ ſchen Verbänden nachzuweiſen verſucht, daß dieſe Verbände militäriſche Ausbildung betreiben und in ihrer Totalität angerechnet werden müſſen. Auch hier wurde die Uebernahme von Regiments⸗ nummern und Regimentsbezeichnungen als Beweis für den„gefährlichen“ Charakter ſolcher Organi⸗ ſativnen angeführt. Es ergibt ſich immer wieder dasſelbe Bild: diejenigen Staaten, die über gewaltige Mengen aktiver Soldaten und gutausgebil⸗ deter Reſerven verfügen, verſuchen mit allen Mitteln, die abgerüſteten Staaten auch noch dadurch zu ſchwächen, daß man ihr künftiges Konto der Effektipſtärken möglichſt hoch mit der ſogenannten vormilitäriſchen Ausbildung belaſtet. Dieſem Verſuch iſt auch geſtern wieder der deutſche Vertreter entſchieden ent gegengetreten. Bei dieſem Vorſtoß ſtellte ſich dann heraus, daß der Effektivausſchuß den militäriſchen Charakter der deutſchen Ver⸗ bände überhaupt nicht feſtgeſtellt hat. Dieſe Aenderung der Lage benützte General Schön⸗ heinz, um gleichzeitig zu verlangen, daß nunmehr bei der Anrechnung der deutſchen vormilitäriſchen Ausbildung mit denſelben Maßſtäben und nach denſelben Methoden gemeſſen wird, wie bei den anderen Ländern, z. B. bei Frankreich. Danach können ſelbſtverſtändlich nicht die deutſchen Verbände Zwiſchenakt Kleine Spiegelfechterei von Julius Kreis Wenn Spiegel ſich bei Gebrauch abnützten wie andere Geräte— es gäbe kein goldeneres Gewerbe als die Spiegelherſtellung. In den Wandelgängen, in der Vorhalle des Theaters aber ſind die Spiegel ganz beſonders be⸗ anſprucht; denn wenn der Menſch im Theater auch nicht immer das beſte Stück ſieht, ſo hat er doch das beſte Stück an.— Theater iſt Schauſtellung überall. Auch der Beſucher ſpielt ſich an ſo einem Abend ein bißchen was vor, hat beim Wandeln vor Beginn und in den Zwiſchenakten eine Art Sonntagsgang ein⸗ geſtellt, voller wölbt ſich ihm die Bruſt, kühn, ſtolz, bedeutend blitzt ſein Auge. Herr Lehmann beiſpielsweiſe ſchreitet wie ein zaghaftes Hühnchen, wenn er um Urlaub nachſuchend das Zimmer ſeines Chefs betritt. Aber wie von einem engliſchen Vollblutpferd iſt ſein Gang, wenn er abends im Zwiſchenakt(d. h. in der guten alten „Pauſe“) das Foyer auf und ab ſchreitet. Er kann nicht anders, er muß ſich da von Zeit zu Zeit einen Blick in den Spiegel gönnen, wie gut ſein Sakko die Freikarte in der Taſche trägt. Daß Frauen von jedwedem Alter und Reiz den Spiegel beanſpruchen, braucht nicht bemerkt zu wer⸗ den. Es iſt ihr Naturrecht. Keine Beſucherin— deren erſter Blick im Theater nicht allſogleich dem Spiegel gilt, ſpäteſtens ſofort nach Abgabe des Man⸗ tels. Friſur, Teint und Kleid werden einer ſorgfäl⸗ tigen Prüfung unterzogen, ſorgſame Hände taſten am Haar, und jeder vereidigte und gelernte Manne⸗ quin könnte an der Drehung und Wendung ſelbſt ehrwürdiger Matronen letzte Feinheiten abgucken. Daß der Mann weniger vom Spiegel angezogen würde, iſt ein falſcher Schluß. Freilich hat er nicht die ſchöne, geradlinige Unbefangenheit der Frau, ſich genießeriſch zu betrachten. Er iſt vor dem Glas ein heimlicher Sünder, er ſtiehlt ſich ſozuſagen den Genuß ſeines Ebenbildes im Vorbeigehen, im Daraufhinſpazieren, mit einer kleinen Kopfwendung Überzeugt er ſich, wie gut ſein Scheitel gezogen iſt, wie ernſt und bedeutungsvoll ſeine Braue im Ge⸗ ſicht ſteht. Alle Männer haben den Krawattenkom⸗ plex Vor einem Spiegel gehen die Finger der wird, die Deviſenzugänge aus der Ausfuhr aber erſt mehrere Monate nach dem Geſchäftsabſchluß in Er⸗ ſcheinung zu treten pflegen, iſt nicht damit zu rech⸗ nen, daß die Reichsbank ihre Gold⸗ und Deviſenvor⸗ räte in der nächſten Zeit wird erhöhen können. Es ſei denn, daß unſere Gläubigerländer in größerem Umfange als bisher Waren abnehmen. Die Reichsbank iſt alſo nicht mehr in der Lage, die von den Schuldnern in Mark auf⸗ gebrachten Zins⸗ und Tilgungsbeträge in ausländiſcher Währung zu transferieren. Es beſteht aber darüber hinaus die weitere Gefahr, daß eine Wirtſchaftsentwicklung, die den Transfer behindert, bald auch die Aufbringung er⸗ heblich erſchweren wird. Es wird bei den kommenden Verhandlungen, nachdem Dr. Schacht unſeren guten Willen betont hat, einzig und allein in der Hand der Gläubiger liegen, den Weg zur praktiſchen Löſung der Transferſchwierigkeiten zu finden und damit einen wichtigen Schritt zur Löſung der Weltwirtſchaftskriſe zu tun. Nach Mitteilung der Reichsbank hat das Reichs⸗ bankdirektorium die Stillhalteausſchüſſe ſowie die Emiſſionshäuſer und Treuhänder deutſcher Auslandsanleihen in den hauptſächlich in Frage kom⸗ menden Ländern zu einer Beſprechung des Trans⸗ ferproblems auf den 26. Mai eingeladen. über die Wehrverbände in ihrer Totalität auf die durchſchnittliche Tages⸗ ſtärke umgerechnet und auf die effektive angerechnet werden, ſondern es kann ſich jetzt lediglich darum handeln, feſtzuſtellen, welche deutſchen Ausbildungs⸗ einrichtungen vorhanden ſind, die nach Mei⸗ nung des Ausſchuſſes den vormilitäriſchen Ausbildungseinrichtungen anderer Staaten im Sinne der vom Ausſchuß aufgeſtellten Kriterien entſprechen. Die Frage wird nunmehr zur Entſcheidung ſtehen, wenn der Ausſchuß ſich mit der vorläufig zurück⸗ geſtellten zahlenmäßigen Anrechnung der vormili⸗ täriſchen Ausbildung zu beſchäftigen hat. Neuregelung bei den Konſumvereinen Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 16. Mai. Der Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, hat eine Anordnung erlaſſen, in der es heißt: Die Deutſche Arbeitsfront hat die Füh⸗ rung über die Konſumpereine übernommen. Die vertretungsberechtigten Geſchäftsführer der Groß⸗ einkaufsgeſellſchaft deutſcher Konſumvereine m. b. H. Hamburg und des Reichsverbandes deutſcher Konſumvereine⸗Köln haben ſich bedingungslos und vorbehaltlos unterſtellt. Der Leiter der Wirtſchafts⸗ unternehmungen der Deutſchen Arbeitsfront, Pg. Bankdtrektor Müller, übernimmt auch die Leitung der Konſumvereine. Die Aktion ſelbſt iſt eine Abwicklungsak⸗ tion. Das beſagt, daß ein weiterer Aus bau nicht geduldet wird, daß ſchon jetzt alles Faule und Belaſtende in kürzeſter Zeit abgeſtoßen wird, und daß im Einvernehmen mit den Vertretungen des Mittelſtandes ein gerechter Ausgleich ſchon jetzt ange⸗ bahnt wird. Die Dienſtſtellen der NS DA werden erſucht, ihre feindliche Einſtellung den Konſumver⸗ einen gegenüber abzulegen. Grundſätzlich wird in keiner Organiſation mehr abgeſtimmt, ſondern der Lei⸗ ter, Pg. Müller, iſt von mir ernannt und bevollmäch⸗ tigt, weitere Leiter der einzelnen Bezirke und Orts⸗ vereine zu ernennen. Großer Proteſtantenlag Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Magi Die dem Nattonalſozialismus verbundene Glad bensbewegung„Deutſche Chriſten“ will 10. November anläßlich des 450. Geburtstagez des Reformators Dr. Martin Luther in gan Deutſchland einen großzügig organiſierten Lutherian feiern. Der Reichskulturwart der Glaubens- bewegung, Alfred Bierſchwale, entwickelte vor dem Reichskulturausſchuß der Glaubensbewe⸗ gung das vorläufige Programm dieſer bedeutenden Veranſtaltung. Die Glaubensbewegung, die keineswegs gegen die Kirche kämpft, ſondern vielmehr nur dſe Volz, verbundenheit der Kirche wieder herſtellen wolle ſe der Meinung, daß nicht mehr nur eine große Kon, feſſion im Katholikentag ihre Anſchauungen den breiten Volksſchichten vortragen ſolle, ſondern daß auch die Veranſtaltung eines Proteſtantentagez ge⸗ boten ſei. Man darf danach annehmen, daß die für N den 10. November beabſichtigte Feier des Geburt, tages von Dr. Martin Luther die regelm äßige Veranſtaltungeines Proteſtantentages in Deutſchland einleiten wird. Nach dem vorläufigen Programm iſt vorgeſehen daß der Luthertag in ganz Deutſchland mit der J Durchgabe von Merkſprüchen durch die deutſchen Sender ſchon in den frühen Morgen ſtunden beginnen ſoll. Es ſind weiter geplant die Veranſtaltung von Schulfeiern, ein Fe, gottesdienſt und am Nachmittag die Durchfüh, rung von Kundgebungen in allen deutſchen Städten unter Vorantragung von Kirchen⸗ und Hakenkreuz fahnen. Für den Abend ſind feſtliche Veranſtaltun, gen kirchenmuſikaliſcher Art vorgeſehen, f Auch ſollen Rundfunk, Film und Bühne ſich auf den Tag durch die Sendung bzw. Aufführung ent⸗ ſprechender Werke einſtellen. Der Hamburger Sen⸗ der z. B. wird ein Hörſpiel„Luthers Berufung“ bringen, ein Werk des Frankfurter Rundfunkinten⸗ danten. In„Hiſtoriſchen Stunden“ ſoll Luthers und ſeiner Mitarbeiter gedacht werden. Dabei wolle hie Glaubensbewegung„Deutſche Chriſten“ aber bewut einen dieſer Mitarbeiter ausſchalten, nämlich Philipp Melanchthon der den Proteſtantismus ſchon in ſeinen Anfängen verwäſſert und ihm ſeine Stoßkraft genommen habe. Die„Deut, ſchen Chriſten“ wollten dieſe Stoßkraft erneut scha, fen, um dem Luthertum zum Siege zu verhelfen. In Kürze Auf Wunſch der SPD wurde von den polizeilich K verſtegelten Räumen der Sozialdemokrati⸗ ſchen Partei im Reichstagsgebäude der Frak⸗ tionsſitzungsſaal freigegeben. Dagegen bleiben die übrigen bisher von der SPD eingenommenen Ar⸗ beitsräume im Reichstag weiterhin beſchlagnahmt Vor der Wiener Preſſe erklärte Reichs juſti, kommiſſar Dr. Frank:„Wir haben alle Juden in Deutſchland behalten, die erbeingeſeſſen ſind. Eig. Beiſpiel dafür iſt, daß in Berlin von 3800 zugelaſſe⸗ nen Anwälten über 1400 auch heute noch Juden ſind. Da kann man nicht ſagen, daß eine brutale Verge⸗ waltigung vorliegt. W. Das preußiſche Staatsminiſterium verabſchiedete das Entwurf⸗Geſetz eines bäuerlichen Erb⸗ hofrechtes. Die Unteilbarkeit des Hofes, die un⸗ zertrennliche Verwurzelung der bäuerlichen Familie in der heimatlichen Scholle werden durch das Erb⸗ hofgeſetz zur Grundlage der bäuerlichen Verfaſſung gemacht. Deshalb ſoll nach dieſem Geſetz als Bauer nur derjenige noch bezeichnet werden, der einen i die Erbhofrolle eingetragenen Erbhof beſitzt. kalt l „Graf Zeppelin“ über den Kauariſchen Inſeln — Hamburg, 16. Mai. Das Luftſchiff„Graf Zeppe⸗ lin“ hat, wie die Hamburg⸗Amerika⸗Linie mitteil! auf ſeiner Heimreiſe aus Südamerika heute früß die Kanariſchen Inſeln erreicht. Frau automatiſch ans Haar, die des Mannes an die Krawatte. Es iſt, als ob ſein Selbſtbewußtſein, ſein innerer und äußerer Wert, ſeine Geltung unter den Men⸗ ſchen ausſchließlich an dieſem Stückchen Tuch oder Seide hingen und ob es richtig geſchlungen iſt. Und ſchließlich iſt auch was dran; denn allein noch im Schlips kann ſich der Trieb zum Dekor, zum Schönen am Manne ſchüchtern ausleben. Zu lange ſchon iſt die Herrenkleidung„fachlich“, wiewohl im Naturreich gerade das Manndl das farbenprächtige und ſchillernde Exemplar iſt. Das ſtarke Geſchlecht iſt im Laufe der Zeit recht beſcheiden geworden; das ſchwächere mußte die Rolle der Lockung übernehmen, daß ſich überhaupt noch Herz zu Herze findet. Ein Auge auf den Schlips ſei darum jedem ge⸗ gönnt, ohne daß er deswegen gleich als Geck ange⸗ ſehen wind. Einen Blick auf ihren Bauch verſäumen namenk⸗ lich Männer in den ſog. beſten Jahren ſelten. Und auch hier fügt es eine gütige Natur, daß ſich vor dem Spiegel der rundliche Speck reflexartig einzieht, daß für kurze, trügeriſche Augenblicke Taillen entſtehen und die Manneshand mit energiſchem Ruck die Weſte abwärts ziehen kann. Der Spiegel, an ſich ein objektives Glas, wird zwiefach ausgelegt. Wer mit ſeinem Bild darin nicht zufrieden iſt, gibt ſelten dem porträtierten die Schuld. Er erinnert ſich, geleſen zu haben, daß Spiegel nie das richtige Bild eines Menſchen zeigen, daß ſie falſch, verkehrt, ungünſtig gehängt ſein können, und vergißt, daß gerade der„ungünſtig“ gehängte Spiegel der wahre, der richtige iſt. Zeigt ein galanter Spiegel aber ein freundlich⸗holdes Bild, ſo wird die Betrach⸗ terin(Betrachter eingeſchloſſen) nie zu dem Schluß kommen, der Spiegel ſei falſch gehängt. Eine Nutz⸗ anwendung für den Umgang mit Menſchen: Will jemand von uns wiſſen, wie er iſt, ſo ſeien wir ihm wie ein wahrer Spiegel, ungünſtig gehängt.— So einem wird doch nicht geglaubt.— Hängen wir uns (als Spiegel) ein bißchen„günſtiger“. Dann gelten wir als ſamoſes Glas und obendrein als ausgezeich⸗ nete Menſchenkenner. Die berühmte Höhle von Altamira mit den aus der Eiszeit ſtammenden Tiermalereien bei Santander in Spanien iſt neuerdings gefährdet. Durch einen Erdrutſch erfolgte ein Deckeneinſturz. Bereits vor Jahren wurden von dem deutſchen Prähiſtoriker Profeſſor Obermaier Stützpfeiler gegen einen Einſturz errichtet. Eine Vernichtung dieſer Höhle, die allgemein als die„Sixtiniſche Ka⸗ pelle der Vorzeit“ bezeichnet wird, würde einen un⸗ erſetzlichen Verluſt bedeuten. 4 Mannheimer Künſtler auswärts. Frl. Magda Müller(Sopran), Schülerin von Frau Dr. Chmel, und Herr Lothar Scherer(Violine), Schüler von Konzertmeiſter Spamer, errangen unlängſt in einem Konzert des MGV.„Eintracht“ in Weinheim einen wohlverdienten Erfolg. Anxregendes Muſizieren Erſtes Schüler⸗Konzert Werber⸗Römer Eine glückliche Ergänzung ſand die Vortragsfolge des gut beſuchten Schülerkonzertes durch die pro⸗ grammatiſchen Erläuterungen der verdienten Päda⸗ gogin Frau Werber⸗Römer unter dem Titel: „Warum veranſtalte ich Schülerkonzerte?“ Wenn unter den Hauptzielen des Unterrichtes als eines der wichtigſten hervorgehoben wird, den Schülern die Achtung und Ehrfurcht vor unſeren anerkannten, großen Meiſtern zu erhalten und die heranwachſende Jugend in vaterländiſchem Sinne zu erziehen, ſo wird damit eine Forderung erhoben, die eigentlich ſelbſtverſtändlich ſein ſollte, aber im Laufe der letzten Jahre leider nicht ſelbſtverſtändlich war. Es gehörte in der verfloſſenen Epoche eine ſtarke Bekenntnis⸗ treue dazu, das Erbe unſerer großen Meiſter in er⸗ ztiehlichem Sinne zu verwalten. Daß die angeführten Grundſätze ſich erfolgreich für die Praxis des Unterrichtes verwerten laſſen, davon legte der harmoniſch verlaufene muſikaliſche Sonntag⸗Nachmittag erfreuliches Zeugnis ab. Alle Schüler und Schülerinnen der Elementar⸗ und Mittelklaſſen aus der Schule Werber⸗Römer, die in großen Zahl paradierten, beherrſchen die Elemente des Klavierſpieles muſterhaft und ließen in Tonbil⸗ dung, in Hand⸗ und Fingerhaltung keine Fehlleiſtung aufkommen. Dafür bürgte ſchon der gute Ruf der anerkannten Pädagogin. Ueber das rein Mechaniſche hinaus hatten ſich aber ſehr viele Schüler eine Leich⸗ tigkeit, faſt könnte man ſagen Eleganz des Spieles angeeignet, die feden Gedanken an mühſelig auf⸗ gewendeten Fleiß verſcheuchte. Wir denken dabei an die Darbietung der bekannten erſten Sonatine von Clementi(Frl. Maria Bauer), ſowie an di muſterhafte Art, wie kleine Schüler und Schülerinnen die Präludien von J. S. Bach ſpielten, und zwar nicht als läſtiges Penſum, das leider Gottes auc überwunden werden muß, ſondern mit ſichtlicher Liebe. Gewiß hat man von den„anfahenden Diszipeln der damaligen Zeit, die ſich im Klavier, ſpiel„habilitierte“, erheblich mehr Konzentration, fähigkeit verlangt, als die heutige Jugend aufzu⸗ bringen beliebt, aber dieſe Fähigkeit zu intensiven Mitdenken läßt ſich eben anerziehen. Eine Folge des konzentrierten Uebens iſt das Auswendig⸗Spiel, das alle Schüler mühelos beherrſchten. Angeſichts der Fülle des Gebotenen fällt es ſchwet, einzelne Leiſtungen hervorzuheben. Wir nennen, ohne die anderen zurückzuſetzen von den erwachſenen Schülern Maria Bauer und Eliſabeth Renne, die uns durch Eleganz des Spieles und inneres Mil erleben beſonders auffielen. Durch anmutiges Spielt f verſtand Liſelotte Vorderbrügge für Wa. zunehmen. Neue Bücher Hel unſerer Schriftleitung ſind folgende neuerſchtene Bücher eingegangen, deren nähere Beſprechung wir anf vorbehalten: „Wir ſehen nur Schatten“. Geſpräche übe 1 1 5 1 5 1 8 11 78 von Dr. A. Kieſel. ikipp Reclam jun., Leipzig. „In der großen Kurve“, Führer und Geführte., Dr. Hermann Ullmann.„, Fohtten l. „Siedeln? Menſch— wie ſieht dos aus?“ 8 Maren Siedlungen und Siedlerſchulen von Peter Zerlin⸗ 1 erſchienen im Rüdiger Verlag, olaßſee.(daut⸗ „Das Feſt der Arbeit“. Aus der Sommlung Das 1 Verlag Fredebeul u. Koenen, Eſſen, Paſtſach Schröder „Das Ende der Gewerkſchaften“, Von Ernſt& Verlag Soziale Erneuerung, Leipzig C 1. lobert „Deutſchland zwiſchen Weſt und Oſt“. Von 1 9 van Seeckk, Ponfegtiſche Berlagsonſtect Fertan ken „Unſtet und flüchtig“. Novellen von Lyg Eſch. Be Ewert, Kaſſel, Spohrſtraße 7. Schriten „Bekenntnis zu Deutſchland“. Auswahl aus 3 an von Paul de Lagarde. Eugen Diederichs Jeno. ubarbl „Hochſchulrevolution“. Von Prof. Dr. J. W. Man N 1 7 Homburg 36. 75 5 en Verlagsanſtalt e 8 e 0 für Heſſen ud . 5 die letzten über di Verl „Das Bergland von Heſſen und 5 von Wilhelm Ide. Verlehrsverbänd Waldeck, Kaſſel, Rathaus. 1 tat 1985 — n ganz athertag aubens⸗ wickelte tsbewe⸗ Uutenden gegen Volks. olle, ſei ze Kon⸗ en den ern daß ges ge. die füt zeburts⸗ äßige tages geſehen mit der C ch die! Morgen lant die Feſt⸗ urchfüh, Städten enkreuz⸗ iſtaltun⸗ ſich auf ing ent⸗ er Sen⸗ rufung“ nkinten⸗ ers und olle die bewußt alten, der den rwäſſert „Deut⸗. tt ſchaf⸗ elfen. Dienstag, 16. Mai 1 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe 0— 1 Wandertreffen in Mannheim Dem Wandertreffen am Himmelfahrtstag geht ein Empfangsabend am Mittwoch, 24. Mai für bie Gäſte im Nibelungenſaal voraus. Er iſt als beimatabend ausgeſtaltet. Die Durchführung liegt in den Händen des eifrigen Wanderers und Mannheimer Botſin. Mitwirkende ſind außer ihm ſelbſt u. a. die flotte Künſtlerin Friedel Dann und der Mann⸗ heimer Dialektdichter Jakob Frank. Eine Tanz⸗ gruppe des Pfälzer Waldvereins wird pfälziſche Volkstänze zeigen, die verſtärkte Geſangsabteilung Künſtlers, Opernſänger Hugo des Odenwaldklubs Lieder aus ſüddeutſchen Landen ingen und ein originelles Zwiegeſpräch aus dem achlaß Glückſteins über Mannheim vom Lorenz der Stadtbas(Voiſin und Dann) wird das große ogramm vervollſtändigen. Eine Saarländer gergknappen⸗Kapelle in Bergmannstracht wird konzertieren. Der Vormittag des Himmelfahrtstages iſt der Beſichtigung der Mannheimer Sehens würdigkeiten gewiomet. Kunſthalle, Planetarium(Vortrag), Mu⸗ ſeum für Natur⸗ und Völkerkunde und Schloß⸗ unſeum werden von 9,30 Uhr ab für die Gäſte ge⸗ kfnet ſein. Um 11,30 Uhr konzertiert die Berg⸗ werks⸗Kapelle vor dem Ballhaus, um dann gegen 100 uhr die geſamte pfälzer Ortsgruppen vom Ludwigshafener Marktplatz abzuholen zum großen Feſtzug(4000 Wanderer mit Jugendgruppen, Feſtwagen, hiſtoriſchen uſw. Gruppen). Der Zug endet im Schloßhof, wo eine große Kund⸗ gebung unter Anteilnahme der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden für deutſches Wandern, deutſche Sitte und Kultur ſtattfindet. Schließlich vereinigen ſich alle Feſtzugsteilnehmer im Friedrichspark bei Nuſtk, Volkstanz der Jugend, Geſang uſw. bis zum Abgang der Sonderzüge. Näheres wird noch bekannt gegeben. 40 Fahre beim Roten Kreuz Am morgigen Mittwoch erhält die Oberin des ungenſpitals, Schweſter Maria Grim m, lizeilich f kratt⸗ r Frak⸗ ben die ten Ar⸗ gnahm. fuſtig⸗ e Juden nd. Ein tgelaſſe⸗ en ſind. Verge⸗ ſchiedete Erb⸗ die un⸗ Familie 8 Erb⸗ rfaſſung Bauer inen in Inſelg Zeppe⸗ nitteill, te früh — ine von an dit erinnen d zwar s auch chtlicher zenden“ lavier⸗ zations⸗ aufzu⸗ enſivem ge des iel, das ſchwet, nennen, ichſenen nner, 8 Mil⸗ 2 5 Spielt ch ein⸗ „ Ch. ienenen ir uns letzten Verlag Von tten i Martin Berlin⸗ gildgul⸗ 0. chrödet, aloberſt r 85 a Ernſt chriſten lag il nhardl. führer l. u. 2 K Ilfen die eine willkommene Abwechflung bedeutet. as goldene Verdienſtkreuz für 40jährigen Dienſt beim Badiſchen Frauenverein vom Roten Kreuz beim jährlichen Kreuzfeſt. Aus ihrem aufopfe⸗ rungsvollen Beruf, den Schweſter Grimm mit un⸗ endlicher Liebe und ernſter Pflichterfüllung verſah, ſei folgendes erwähnt: 1873 geboren, trat ſie mit 18 Jahren in den Verband ein, um an den akademiſchen Krankenanſtalten in Heidelberg ſich auszubilden. Unter Profeſſor Czerny blieb ſie dort bis 1905. Als Oberſchweſter übernahm ſie dann die Leitung des mebico⸗mechaniſchen Inſtituts Oberſtabsarzt Dr. Hammer Dr. Pertz in Karlsruhe. Von hier zog ſie in den Krieg nach Frankreich, Belgien, Rußland, nach der Türkei, nach Syrien und Paläſtina, aus dem ſie mit hren Kranken über das Schwarze Meer flüch⸗ ten mußte. Für dieſe Kriegstätigkeit erhielt ſie die deutſche Rote⸗Kreuz⸗Medaille 3. und 2. Klaſſe, die öſterreichiſche 2. Klaſſe, das badiſche goldene Ver⸗ dienſtkreuz für Feldſchweſtern und vom Sultan der Türkei den roten Halbmond. Nach dem Krieg führte der Berufsweg die Oberſchweſter nach Badenweiler an das vom Badiſchen Frauenverein geleitete Hilda⸗ krankenheim von wo ſie das Mutterhaus als Lei⸗ lerin an das weit größere Bezirkskrankenhaus nach ahr berief. Vor einem Jahr wurde ſie durch das trauen ihrer Vorgeſetzten an das ſtädt. Lungen⸗ al Mannheim berufen, wo ſie mit erfreulicher iche ihre Aufgabe erfüllt. Viele Arzte und Schwe⸗ tern, ungezählte Patienten und Frontſoldaten, ein großer Bekanntenkreis werden ſich ihrer gern und dankbar erinnern. Wir wünſchen ihr zu ihrem ferne⸗ ten Lebensabend reichen Segen! Allerlei Sünder auf der Anklagebank Verhandlungen vor dem Mannheimer Schöffengericht Der Glasſchlucker i Ein junger Mann mit blondem Haar und ſelt⸗ ſamem unſteten Blick ſitzt auf der Anklagebank. Er eint von irgendeinem Leiden befallen zu ſein. W vor dem Richter macht ihm während der Usſage große Schwierigkeiten. Der junge Mann ait den ganzen 21 Jahren hat bereits ein bewegtes Leben hinter ſich. Wie der Gefängnisarzt vor Ge⸗ richt bekundet, iſt dieſer Karl Peterl A. eine völlig de⸗ Süden Natur, die hemmungslos und bar jeden Verantwortungsgefühls Betrügereien, Diebſtähle und Lügnereien verübt. Dieſer Burſche iſt heute Tagelöhner. So gibt er wenigſtens an. Vor allem aber iſt er unehrlich. Er ſtiehlt, wo er kann. So entwendete er von Dezember bis in die Mitte des Monats Januar in den K⸗Quadraten drei Fahrräder. Eines davon verſetzte er ſofort wieder. Das Schickſal der übrigen iſt nicht bekannt. In Ludwigshafen beſitzt ſein Vater einen Bekannten. Bei dem erſchien er eines Tages unter dem Vor⸗ wand, ſein Vater brauche für eine Beerdigung einen dunklen Anzug und er möchte ihm doch einen ſolchen leihweiſe für einen Tag überlaſſen. Der gutmütige Ludwigshafener gab ihm auch den Anzug, aber A. ging ſchnurgerade zum nächſten Leihhaus und ver⸗ ſetzte ihn. Ein anderes Mal„lieh“ er ſich einen An⸗ zug für eine Hochzeit aus. Daß dieſe Hochzeit nie gefeiert wurde, verſtand ſich von ſelbſt. So eroberte er ſich einen flotten Sonntagsanzug. Im Gefäng⸗ nis, in das er bald eingeliefert wurde, wurde er zum Quälgeiſt des Arztes und zu einer Quelle der Un⸗ ruhe für die Wächter. Er tobte in ſeiner Zelle, zer⸗ ſchlug die Einrichtungen und ſchluckte Glas, um ſich auf Koſten des Staates wieder einmal operieren zu laſſen.. Zyniſch hat er ſich ſo ſeinem Arzt ge⸗ genüber geäußert. Er iſt trotz ſeiner Jugend ſchon wiederholt vorbeſtraft geweſen und hat ſchon früher in den Gefängniſſen Glas und andere unverdauliche Dinge verſchluckt, um auf dieſe Weiſe ins Kranken⸗ haus entlaſſen zu werden. Das Schöffengericht, unter dem Vorſitz von Amtsgrichtsdirektor Dr. Kley, Regina auf dem Ein gerichtsbekanntes rotbäckiges Geſicht leuchtet zum Preſſetiſch hinüber, weiße Haare legen ſich dar⸗ über. Dieſe Regina R. iſt wirklich nicht in Ehren alt geworden. Aber trotz ihrer 60 Jahre führt ſie noch immer alte alleinſtehende Männer auf den Leim. In ſchmelzenden Tönen weiß ſie den Alten etwas vorzujammern oder vorzuweinen, aber was aus ihrem Munde kommt, iſt Lüge. Ein kurzes Gespräch mit einem ſolchen alten Herrn, und ſie wird als Haushälterin engagiert. Dann ſtiehlt ſie wie ein Rabe. Einem 79 Jahre alten Manne lockte ſie ca. 72/ heraus. Einmal war die Schweſter krank, zu deren Beſuch ſie Geld brauchte, dann war ſie endlich geſtorben und ſie brauchte Geld, um zu ihrer Beerdigung zu reiſen. Sie hatte ſich ſchon mit einer Lüge auf der Straße dem alten Manne ge⸗ naht, indem ſte ſich als Regina Bender ausgab. Sie hat Zauberhände: als ſie ihr Betreuter eines Tages an ſein Schreibpult führte, um ihr etwas zu zeigen, verſchwand eine goldene Uhr und ein Ring, ohne daß er etwas bemerkte. Bei ihrem zweiten 66jäh⸗ rigen Herrn, den ſie ebenfalls per Zufall kennen lernte, war ſie die Schweſter eines Generaldirektors einer Verſicherungs⸗Geſellſchaft. Hier war die Frau ihres Bruders krank. Sie brauchte Geld, um ſie zu beſuchen, denn ſie werde die Erbin. Er gab ihr nach und nach 100. Ferner gab er ihr zwei Eheringe zum Verpfänden, die wieder eingelöſt werden ſollten, wenn der Mann ſeine Rente bekam. Die Pfand⸗ ſcheine verkaufte ſie aber. Der Mann, der auf die Ringe 18/ hergab, muß nun von dem Arbeitgeber SVEUSKA Die Geschichte eines tapferen Madchens .. ĩͤ TT 5 sogkbsuen DER Von Srönnbllde Hofmann G Copyright 1982 by Aug. Scherl Ombfl. Berlin 31 „Volker— mein Freund!“ ruft Aſſen den Steuer⸗ maun an, der mit düſteren Augen vor ihm ſteht, und ein Lachen tränkt die Worte mit Galle.„Was haſt du auf der Inſel geſucht? Ich möchte es wiſſen, Vol⸗ ker, mein Freund!“ „Dich!“ „Und was haſt du gefunden?“ „Ein wildes Tier“, ſagt Volker langſam.„Einen Een, den wir ſchoſſen, Hellermann und ich.“ So— einen Bären alſo?“ fragt Aſſen überraſcht. Kant nichts?“ Richts, was dich angeht. Es ſei, du ſagſt mir, was du hier ſuchſt.“ Alo doch! Aſſen, von der Botſchaft der Bären⸗ 155 eben ſchon halb entſpannt, bohrt ſeine Blicke in e des anderen. Ja: Dort in deſſen Augen liegt ein Ain verborgen hinter drohendem Schweigen. Lang⸗ ſam weicht alle Farbe aus Aſſens Geſicht. f„Gut! ſchließt Berend die ſtumme Pauſe ab.„Ich ehme mir jetzt Leute mit, um das Tier zu holen. eule abend ſprechen wir uns wieder. Du haſt alſo eit zu überlegen, was du mir ſagen willſt.“ Berend gegangen iſt, ſteht Aſſen in tiefen Ge⸗ 195 und ſcheint Nellys Anweſenheit vergeſſen zu en. Dann geht er wortlos in ſeine Kabine. Als 10 kurze Zeit ſpäter über den Gang zur Kombüſe i begegnet ſie Skelde, der in der Kapitänskajüte berſchwindet. „Draußen ſchwimmt ſchon das Boot; ſie rudern Inſel zu: Volker, Thomas, der Maſchiniſt und 3 atroſen. In der Kombüſe iſt nur Maaten, er ihr ſtill zur Hand geht. . dem Eſſen verſammeln ſich alle Mann an nen, denn das Boot iſt inzwiſchen längſeits gekom⸗ . Alle Hände ſind bereit, bei dieſer Arbeit zu r Bär wird hochgeftert und liegt auf den Planken: 1 groß, naß, das gelblichweiße Fell mit Blut „Steuermann“, ſagt einer,„Bärenfleiſch iſt mal was anderes.“ „Jawohl!“ antwortet Volker.„Ihr ſollt genug kriegen. Keine Sorge!“ Skelde, der am Maſt lehnt, ſchiebt den Tabak von einer ſeiner hohlen Backen in die andere.„Wenn der Zweite Steuermann nicht knauſert, ſoll es der Erſte wohl erſt recht nicht tun!“ meint er großartig.„So'n Fäßchen Genever dazu— was meint ihr?“ „Das könnte vielleicht das Richtige ſein!“ grinſt der Sprecher von vorhin, und beifälliges Gemurmel kommt aus all den rauhen Kehlen. Berend ſieht überraſcht zu Skelde hin. Wozu ſetzt er die Leute dauernd unter Alkohol? Sie haben ihren Rauſch kaum ausgeſchlafen, und der Durſt wird heute noch um ein beträchtliches größer ſein als geſtern. Iſt das die Art, Disziplin auf dem Schiff zu halten, das, ganz auf ſich ſelbſt angewieſen, im ewi⸗ gen Eiſe ſteckt? Aber da er nicht eingreifen kann, ſchweigt er. Auch Dr. Hellermann taucht jetzt auf. Er ſieht ſich eine Weile ſchweigend um. Sein Geſicht iſt zwar ermüdet, aber doch von geheimer Erregung gezeichnet. Die Fauſt hält er in der Taſche feſt um den Schlüſſel zu ſeiner Kabine geſchloſſen. Er will ſich nicht lange aufhalten. Aſſen ſcheint noch immer in ſeiner Koje zu ſtecken. Und Nelly iſt unten allein; ſie mochte der blutigen Arbeit des Abbalgens des Bären nicht län⸗ ger zuſehen.„Ich erwarte Sie, wenn Sie hier fertig ſind, Volker“, ſagt er unauffällig zu Berend. Faſt unmittelbar nach ihm ſelbſt betritt auch ſchon Volker ſeine Kabine. Da liegen die einzelnen Blät⸗ ter auf Bogen von Löſchpapier ausgebreitet. Volker ſteht da und ſteht darauf nieder. „Die Schrift iſt zum Teil noch gut erhalten“, er⸗ läutert Hellermann.„Ich konnte aber nichts davon leſen. Es ſcheint Norwegiſch. Ich laſſe Sie jetzt allein, Volker. Ich denke, Sie beherrſchen dieſe Sprache genügend, um den Inhalt entziffern zu können.“ Volker nickt.„Bleiben Sie, bitte, hier, Herr Dok⸗ tor! Ich will es Ihnen überſetzen. Sie haben ſich viel Mühe gemacht. Ich danke Ihnen dafür!“ Und dann lieſt der Sohn die letzten Aufzeichnun⸗ gen ſeines Vaters. Ruhig, Wort für Wort, geſam⸗ melt, wie es der ernſten Botſchaft zukommt, die das ewige Eis über zwanzig Jahre für ihn bewahrt hat. Das Teſtament des Kapitäns der„Svenſka“, das Vermächtnis des Vaters für ſeinen Sohn. hatte wenig Verſtändnis für dieſen völlig entarteten und böswilligen Menſchen und verurteilte ihn wegen Diebſtahls und Betrugs in zehn ſtrafbaren Hand⸗ lungen zu zwei Jahren Gefängnis. Die Sache mit den Abonnementsquittungen Zwei Männer in Lederjacken, wie ſie die Motor⸗ radfahrer tragen, ſtehen dann vor den Schöffen unter der Anklage der Urkundenfälſchung. Der eine von ihnen, Ch., erfreut ſich bereits des traurigen Ruhms eines großen Sündenregiſters und diverſer ſchwerer Vorſtrafen. Er hat in ſeinem Le⸗ ben bereits allerhand faule Geſchäfte gemacht, die ihn immer wieder vor den Richter geführt haben. Die Serie ſeiner Wechſelfälſchungen iſt ziemlich groß ge⸗ worden. Er fuhr als Proviſionsreiſender mit Zeit⸗ ſchriften im Land herum und warb Abonnenten. Er war kein ſchlechter Werber und ſtand ſich im Monat oft auf 500 bis 600 Mark. Aber das Geld zerrann ihm unter den Fingern, ſo daß er immer wieder zu allen möglichen dunklen Mitteln greifen mußte, um ſich neues zu verſchaffen. Jetzt hat er ſich ge⸗ meinſam mit ſeinem Kollegen N. wegen Fälſchung von Abonnementsquittungen zu verantworten. Er behauptet, daß er dieſe Fälſchung in Höhe von 200 Mark nur begangen habe, um ſeinem Kollegen, der in den dürftigſten Verhältniſſen gelebt habe, einmal finanziell unter die Arme greifen zu können. Er fingierte Unterſchriften und gab 200 ſol⸗ cher mit falſchen Unterſchriften verſehenen Quittun⸗ gen an., der ſie bei dem Generalvertreter der Zeitſchrift, für die die beiden warben, einlöſen ſollte. N. erklärte, nicht gewußt zu haben, daß die Scheine gefälſcht waren. Er führt ſeine Gutgläubigkeit ins Feld. Der Erſte Staatsanwalt Frey beantragte gegen Ch. ſieben Monate Gefängnis wegen fortge⸗ ſetzter Betrügereien im Rückfall, gegen N. beantragte er drei Monate Gefängnis. Das Gericht kam zu folgendem Urteil: fünf Monate Gefängnis für Ch., während N. auf Grund des Amneſtiegeſetzes vom 20. Dezember 1932 freigeſprochen wurde. ck. Männerfang Reginas entſchädigt werden. Sie hatte dem Dar⸗ lehensgeber vorgeſchwindelt, die Ringe ſeien ehr Eigentum. Auch hier ſtahl ſie eine Armbanduhr. Nur den Diebſtahl eines Ringes, den ſie mit der Armbanduhr im erſten Falle geſtohlen haben ſoll, ſtellt ſie in Abrede, obſchon das in einer Waſche hin⸗ ging und bei Beurteilung ihrer Straftaten nicht in die Waagſchale fällt. Es iſt immer das Bemogeln alter Männer mit herbſtlichem Zärtlichkeitsbedürf⸗ uis, das ſie auf die Anklagebank bringt, obſchon ſie nicht mehr mit verführeriſchen Reizen ausgeſtattet iſt. Mit der Zeit hat ſie es zu einer richtigen Hoch⸗ ſtaplerin gebracht. Wegen zweier Diebſtähle und zweier Betrugsfälle, die beide im Rückfalle begangen worden ſind, außerdem wegen Privaturkundenfäl⸗ ſchung und Unterſchlagung verurteilte ſie das Gericht nach dem Antrage des Staats⸗ anwaltes zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 9 Monaten. * In Schutzhaft genommen. Geſtern wurden ſechs Perſonen aus verſchiedenen Urſachen mit politiſchem Hintergrund feſtgenommen. * Wirtshausſtreit. Geſtern abend entſtand in einer Wirtſchaft der Innenſtadt Streit zwiſchen einem Wirt und einem Gaſt, wobei der Wirt verletzt wurde. Einer der Beteiligten griff zwei einſchrei⸗ tende Polizeibeamte an, ſo daß er nur unter An⸗ wendung des Gummiknüppels überwältigt werden konnte. Beide Täter wurden durch das herbeige⸗ rufene Notrufkommando feſtgenommen und in das Bezirksgefängnis eingeliefert. „Wenn dieſes Journal gefunden wird“, beſagt die kaum leſerliche Schrift über dem Kopf der erſten Seite,„ſo iſt es meiner Familie zu übergeben. Es iſt das Erbe meiner Frau und meines Sohnes.“ Dann beginnt der ordnungsmäßige Text des Jour⸗ mals vom Tage der Ausreiſe von Stockholm an. Die Berichte ſind ſachlich mit ruhiger Hand in Tinte ge⸗ ſchrieben. Die flüchtigen Zeilen am oberen Rand ſind alſo erſt ſpäter darübergeſetzt— vielleicht die letz⸗ ten, die von dieſer Hand ſtammen. Die Reiſe an ſich iſt kurz geſchildert. Es iſt vom Ertrag des Fanges die Rede, von den Häfen, die die „Syenſka“ angelaufen hat; zuletzt Reykjavik. Von dort ging der Kurs nördlich. Aus den kurzen Ver⸗ merken, den letzten wohl, die an Bord gemacht wur⸗ den, packend in ihrer Spärlichkeit, rollt ſich das tra⸗ giſche Ende auf: Eis— Sturm— Untergang. Ret⸗ tung auf eine der Koldewey⸗Inſeln. Zwei Mann. Der Kapitän und zwei Ueberlebende aus dem Boot, das er geſteuert hatte. Das andere ging verloren. Einer der Männer ſtarb kurz nach der Landung. Hunger.. Mehr als eine Woche umhergetrieben Dann folgt die Schilderung des Ausharrens an der Eisküſte. Ein Vierteljahr faſt haben die beiden— Volker, der Kapitän, und Egloff, der Jäger— hier gehauſt. Bären haben ſie gefagt und Seehunde, bis zur letzten Patrone. Dann, zum Schluß, faſt unleſerlich:„Letzte Muni⸗ tion—— keine Nahrung—— wiſſen nicht, wie lange noch möglich—— machte ich heute den—— 1910— — Entdeckung—— lag in der Höhle—— zu kalt ge⸗ worden— um—— durch das Feuer—— an der Decke oben abgetaut—— ſtarre hinauf trotz meiner Schwäche—— bei genauerer Unterſuchung hauen mit dem Beil—— obere Ecke rechts— Goldader im Geſtein—— ſchwach vor Hunger—— finden—— Gold—— Hohn—— müſſen ver⸗ ſuchen—— die Bucht ganz zufriert—— fortzukom⸗ men letzte Nachricht durch Flaſchen⸗ poſt 3 Das iſt das bittere Ende. Als Volker mit der mühſamen Entzifferung und Ueberſetzung des verſtümmelten Textes fertig iſt, ſitzen beide Männer ſchweigend. Nach längerer Pauſe ſchichtet Hellermann behutſam die brüchigen Blätter zuſammen. Dabei fragt er leiſe:„Volker, ich glaube, wir begreifen jetzt“ Volker hat den Kopf in die Hände geſtützt und ant⸗ wortet nicht. 2 5 2 5 8 Zirkus Krone im Anmarſch Vor einigen Wochen kündigten wir das bevor ſtehende Gaſtſpiel des Zirkus Krone in Mannheim an. Nunmehr iſt der gewaltige Troß der Menſchen und Tiere aus aller Welt, die rieſige Stadt der Wagen und Zelte bereits faſt vor unſeren Toren angelangt. In wenigen Tagen werden an allen Mauern, an allen Bretterzäunen die bunten An⸗ kündigungen erſcheinen, die auf Wochen unſerer Ge⸗ gend ihren Stempel aufdrücken und uns von den Attraktionen Kunde geben, die Krone diesmal mit⸗ bringt. Etwas beſonderes ſoll es werden, etwas, das man bisher auf dieſem Gebiete noch nicht kannte. In ſtändigem Vorwärtsſchreiten gelang es Krone trotz aller Wirtſchaftsnot, ſein Unternehmen noch⸗ mals einem vollkommenem Umbau zu unterziehen und den Typ des modernen Sportzir kus zu ſchaffen, den ſogenannten Rennbahnzirkus. In ihm vollziehen ſich die ganzen Darbietungen auf einer einheitlichen rieſigen Fläche von nicht weniger als 62 Meter Länge. Daß man hier etwas ganz ande⸗ res zeigen kann als in der drückenden Enge der Rundmanege, liegt auf der Hand. Und ſo finden wir im neuen Programm des Zirkus Krone zum erſten Male große ſportliche Konkurrenzen, Pferde⸗ und Wagenrennen, Reiterkämpfe, Sportſpiele uſw. Weiterhin gewaltige Maſſenſzenen, bei denen zeit⸗ weiſe 400 Menſchen die Arena bevölkern, bisher nie⸗ geſehene Rekordgruppen von Raubtieren, Elefanten, Pferden, Seelöwen und natürlich, wie man es bei Krone von jeher gewohnt iſt, die Elite der inter⸗ nationalen Artiſtenwelt. Vier Wochen war das rie⸗ ſige Zelt Tag für Tag in der verwöhnten Reichs⸗ hauptſtadt bis auf den letzten Platz gefüllt, als Krone dort ſeinen Rennbahnzirkus zum erſten Male vorführte. Das beweiſt mehr als Worte die überragende Güte ſeines neuartigen Programms. Mit genau der gleichen unerreichten Spielfolge wird er nun auch nach Mannheim kommen und hier vom 22.—28. Mai gaſtieren. Ein großes Ereignis ſteht uns alſo bevor, das unſere Stadt und die weiteſte Umgebung hoffentlich durch ſtärkſten Beſuch auch würdigen wird. Beſuch des Schloßmuſeums Anläßlich der Zuſammenkunft der Ortsgruppen Frankſurt a. M. und Ludwigshafen mit dem hieſtgen Schwarzwaldverein beſichtigten die Teilnehmer nach einem Rundgang durch die Stadt am Sonntag nach⸗ mittag in großer Anzahl des ſtädtiſche Schloß⸗ muſeum. Muſeumsdirektor Prof. Dr. Walter erläuterte die Geſchichte und Baugeſchichte des Mannheimer Schloſſes und führte ſodann die Be⸗ ſucher durch die reichhaltigen Sammlungen und die Sonderausſtellungen, die allgemeine Bewunderung fanden. Die hohe Befriedigung der Gäſte fand be⸗ redten Ausdruck in anerkennenden Dankesworten des Vorſitzenden, Oberrechnungsrat Kuklinſki. Lieber nicht! Das übliche Untergrundbahn⸗ Gedränge. Eng vor dem breit Sitzenden der verärgerte Steher.„Par⸗ don“, nörgelt der erſte,„gehen Sie en bißchen weiter, Sie ſtehen auf meinem Fuß!“ „Warum tun Sie Ihren Fuß nicht dahin, wo er hingehört?“ „Beſchwören Sie das lieber nicht herauf!“ droht der andere wütend. * Im Friſeurladen müht ſich ein Lehrling im Schweiße ſeines Angeſichts, einen Kunden zu fri⸗ ſieren. Es dauert ſehr lange, viele warten. Der Chef wird ungeduldig und flüſtert dem Jungen er⸗ regt zu, daß man es im ganzen Raum hört:„Herr⸗ gott, wie lange willſt Du denn noch an dem blöden Kopf rumarbeiten?“ d „Sagen Sie, was machen Sie nur, daß Ihr Bra⸗ ten immer ſo ſchön braun wird?“ „Alſo, wenn Sie es nicht weiterſagen: ich lege ihn vor dem Servieren immer noch mal fünf Minuten unter die Höhenſonne“ Als Maaten an dieſem Abend mit den letzten Schüſſeln aus der Meſſe gegangen iſt, ſchließt Volker hinter ihm die Tür. Alle ſind vollzählig verſammelt, als Hellermann ſagt:„Kapitän van Aſſen, ich habe mit Ihnen zu ſprechen!“ Aſſen, der au der Spitze des Tiſches ſitzt, beugt ſich vor.„Sie ſind der Letzte, der mich zur Rede zu ſtel⸗ len hätte! Sie ſind Gaſt auf meinem Schiff, Herr Doktor Hellermann!“ „Ich habe meine Reiſe entſprechend bezahlt“, ſtellt Hellermann ſachlich feſt,„und das Schiff, auf dem wir uns hier befinden, iſt Eigentum des Kapitäns Pit de Groot. Sie haben uns alle über das Ziel der Reiſe und Ihre Abſtchten getäuſcht. Nun gut! Ich ſpreche nicht für mich: Herr Volker hat mich zu dieſer Aus⸗ ſprache bevollmächtigt. Es erſchien allen ratſamer, daß ein Unpartetiſcher ſie führe.“ „So? Volker hat Sie beauftragt?“ Aſſen wirft einen kurzen Blick auf Berend, der an der Tür ſteht. „Er beſchränkt ſich darauf, die Tür zu bewachen, wie ich ſehe... Sie alle haben es für ratſamer gehalten? Ich habe wohl unter alle' Sie und Volker zu ver⸗ ſtehen— und meine Braut?“ Er ſieht die drei nach⸗ einander mit ſtarrem, tückiſchem Lächeln an. Ich lehne es ab, mich mit einem Fremden in eine Aus⸗ ſprache über Dinge einzulaſſen, die ihn nichts an⸗ gehen.“ Damit ſteht er auf. Volker kommt auf ihn zu.„Von mir aus kannſt du es anders haben!“ erklärt er kurz. „Jan— ich habe Dr. Hellermann gebeten, weil ich wußte, wie es ſonſt kommen muß!“ ruft Nelly den beiden zu.„Auch ich habe wohl noch ein Recht auf dieſem Schiff, und ich will nicht, daß hier Blut fließt, — wie Aaltje es vorausgeſagt hat..“ „Altweibergewäſch!“ Aber Aſſen ſetzt ſich wieder. Es iſt wahr: Sie hatte es geſagt, die Ahne. Und daß er es ſein würde, der... Unwillkürlich ſieht er ſich nach Skelde um. Aber der achtet auf etwas anderes: Hellermaun hat ein Bündel alter, verſchrumpelter Blätter auf den Tiſch gelegt, die beſchrieben zu ſein ſcheinen, wenn auch halb verwaſchen. „Was bedeutet das?“ „Wir können es kurz machen“, ſagt der Deutſche ruhig.„Wir wiſſen, was Sie auf der Inſel ſuchen, Aſſen!“ (Fortſetzung folgt) 4. Seite/ Numn mer 224 5 2. Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe Dienstag, 4 42 2— 2 Vierſtädtekampf in Schwetzinge Die Stadt Schwetzingen begeht in dieſem Jahr ihre mitglied, alle Ludwigshafener Größen ſind auch in N Jahrhundertfeier; aus dieſem Anlaß iſt eine Reihe von heim tätig. Wenn alſo in dieſem Kampf Mannheim un 2 1 Veranſtaltungen aller Art in Ausſicht genommen. Den Ludwigshafen getrennt antraten, ſo war das eine . 2 7 2 Auftakt bildete ein am Sonntag, den 7. Mai ausgetra⸗ tige Vorgabe für die anderen, die eine komplette Man II Erna ona 2 0 0 orradrennen II ocken eim gener ſchachlicher Städte wettkampf zwiſchen ſchaft zur Stelle hatten. Zudem fehlten bei Man 9 Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe und Heidelberg. einige Spieler der erſten Bretter. Das Ergebnis f Rekoroͤbeſetzung der 4 Rennen Neueinrichtungen auf ger Strecke Am frühen Morgen trafen die Teilnehmer(25 ous dementſprechend aus. Mannheim, ſeit Jahren in 1 jeder Stadt) in Schwetzingen ein. Der feſtlich geſchmückte Klubkampf geſchlagen, erlitt zwei Niederlagen, ge 0 . 5 g Saal im„Weißen Schwan“ erwartete die Gäſte. Als erſter delberg mit:17() und gegen Harke ru mit 10 ö i Die Internationalen Motorradrennen in Hockenheim, Die Beſichtigung der Reunſtrecke widmete der Vorſitzende des Schwetzinger Schachklubs, Ludwigshafen ſiegte gegen Karlsruhe mit 13712 und u 8 bie am 21. Mai zum zweiten Mal ausgetragen werden, unter Führung von Rennſportlelter Kaſtner⸗Mann⸗ Studienrat Bauſch, den Ankömmlingen herzliche Worte lag gegen Heidelberg mit 11:14. Sieger wurde alſo! 5 haben eine Rekoröbeſetzung erfahren. Die beſten heim lieferte den Beweis, daß die Vorbereitungen für der Begrüßung und gab ſeiner Genugtuung darüber Aus⸗ raſchenderweiſe Heidelberg, vor Karlsruhe, Ludwigs 255 Fahrer verſchiedener Länder erſcheinen am Start. Frauk⸗ Sonntag im vollen Gang und faſt abgeſchloſſen ſind. druck, daß ein ſolcher Großkampf durch die Mitiative deß und Mannheim. Der Spielſtärke nach hätten wir uf f 55 reich hat auf die offizielle Einladung nicht geantwortet Muſtergültig ſind diesmal die Abſper rungen kleinen Schwetzinger Schachklubs ſich hier abſpiele. Prof. umgekehrte ee eee 5 und England hat unter nichtiger Begründung abgeſagt. an den wichtigſten Punkten. Die Kurve am Stadtausgang, M. Rheiner ver die Turnierbedingungen, wonach Abends erfolgte die Preisverteilung durch den Schm ß Leider hat auch Oeſterreich nicht 1 Italie 15 an der die große Tribüne zur Aufſtellung kommt, iſt durch zwei Runden zu erledigen waren, und zwar hatten die in ger Vorſitzenden. Jede Mannſchaft bekam ein 19 97 55 F eine feſte Um z ä ſehr ibgeſchloß der erſten Runde ſiegreichen Mannſchaften gegeneinander[überreicht, der Sieger eine beſondere Gabe. Ar FFF 55 E zäunung ſehr gut abgeſchloſſen. Die. 55. 5 255 55 88 5 Es ſte e e mehrfachen Meiſter Bian ch i gemeldet, von der gerade Strecke bis weit über das Ziel hinaus erhält gleich⸗ zu kämpfen und ebenſo die unterlegenen. Sodann wurde erwarten, daß die wohlgelungene Veranſtaltung in 975 Schweiz rſcheinen Stärkle und Kaufman n. Von falls eine feſte und dauerhafte Abſperrung. Im Lauf der die erſte Runde abgewickelt. Am Nachmittag ſprach Bür⸗ nächſten Jahren wiederholt wird und ſomit Gelegen, 5 deutſchen Fahrern iſt alles am Start, was einen Namen Zeit wird auf dieſe Weiſe die ganze Strecke abgeſperrt germeiſter Dr. Trautmann. Er gedachte zunächſt des] zur Revanche beſteht. Jedenfalls hat der Sühne N den hat, ſo Rüttchen⸗Erkelenz und Roſemeyer⸗Lingen werden. Neben einem kleinen Kommando Polizei und Anlaſſes zu dieſem großen Treffen und dankte den Schach⸗[ Klub im Verein mit der Stadt gezeigt, daß ſich auh auf NSU, Soenius⸗ Köln, Winkler⸗Ghemnitz, Gendarmerie wird die Abſperrung durch die S A N dafür, daß ihre Wahl Serabe* Schwetzingen ger beſcheidenen Mitteln viel für unſere Schachſache tun Bauhofer⸗ München, Geiß ⸗ Pforzheim, Stein bach vorgenommen. fallen war. Er wünſchte allen Teilnehmern, daß ſie ſich Zur Nachahmung empfohlen! W. I. NRinbeim usw. Die 4 Reunen(2 Ausweig⸗ und Die Strecke ſelbſt durbe an verſchiebenen Stellen ver⸗ wohl fühlen möchten in der„Spargelſtadt“ und ſich auch in 2 Lizenz⸗Rennen) werden faſt durchſchnittlich mit 30 Fah⸗ 0 b eitert. Vor dem Ziel befindet ſich der Sattel ⸗ 1 des Berkehel weren berrükte ger 1 1 Neue Leichtathletik⸗ Rekorde i in Amel 61 i fetzt ſei atz mit Erſatzteillager. Dieſer iſt ſ eſchloſſ e. e 2 e 3 727 die ee ee e 1 5 155 wald die Anweſenden. Der Vorſitzende des Oberrheini⸗ Die Meiſterſchaften der ſüdamerikaniſchen Leichtathleten 5 Die unterbabiſche Preſſe hatte Gelegenheit, am können Neben der Preſſetribüne 15115 118 8 5 2. ſchen Schachbundes, Th. Weißinger, ſtattzte den Dank in Montevideo ſtanden im Zeichen ganz ſamoſer Lei de Montag die Rennſtrecke, auf der ſich verſchiedene Neuerun⸗ büne für Zuſchauer errichtet 1 uch e 4 ab für alle Arbeit, die geleiſtet worden war, machte Mit⸗ gen. Im 400 Meter⸗Lauf ſtellte Salmas(Chile) mit 120 gen befinden, zu beſichtigen. ſchaffen 3 het, um auch hier Sitzplätze au teilung von der vollzogenen Gleichſchaltung im deutſchen Sek. eine neue ſüdamerikaniſche Beſtleiſtung auf, währen 0 Vorher gab im Rathaus Bürgermeiſter Klein einen. 5 2 3 5 5 Schachleben und ſchloß mit einem begeiſterten Hoch auf die amal 100 Meter⸗Länderſtaffel von Argentinſen 17 Ueberblick über die e Den Rekord e„ auf NSU Schwetzingen und den dortigen rührigen Schachverein. 1250 0 8 nden 9275 von 40,9 flegre 5 0 5 27 S 1 7 1 P„ 5 5 beendete. Weitere Meiſter: 100 Meter: Almeid 47 Die Drei 2 Ki 25 5 8„ 55 n 5 Zum ſchachlichen Ergebnis iſt zu bemerken, daß die 2 5 5 a(Ps libe 12775— 90 170 5 Kilometern Länge, auf der 1932 Der Kampf wird diesmal auch darum gehen, dieſen Rekord Veranſtaltung kein Gradmeſſer für die Spielſtärke der ver⸗ ſilien) 10,6; 200 Meter: Salmas⸗ Chile 21,7; 3000 Men die e en 11 die 1 Klubmeiſterſchaften mit zu verbeſſern. Die Zeit von Bullus erbrachte den Beweis, tretenen Städte ſein kann, ſondern lediglich eine Propa⸗ Oliva:51,6; 5000 Meter: Ceballos 15:14,6; 10 000 Metz An 5. e. bat letzt weiteren Ausbau daß Hockenheim die ſchnellſte deutſche Bahn ganda für den Schachgedanken darſtellt und der Pflege Guinez 32:36,8; 110 Meter bzw. 400 Meter Hürden; Ju 0 107 e Der Beſuch vom vergange⸗ beſitzt. Es iſt geplant, die Hockenheimer Dreieckſtrecke] freundſchaftlicher Beziehungen gedient hat. Denn das galhaes⸗Braſilien in 14,8 und 54 Sekunden. Der bisgeen it 10 1 52 11 7 e 2 05 in dieſem Jahr ſpäter zu einer allgemeinen Autorennbahn Mannheim⸗Ludwigshafener Schachleben iſt miteinander fizierte Zabala fehlte am Start des Marathonlauſes, an 1 en uch diesmal wurden zur Her⸗ auszubauen und große Rennen zu veranſtalten. eng verbunden. Die meiſten Spitzenſpieler ſind Doppel⸗[ Plaza⸗Chile gewann. i 8 Ju richtung der Strecke Arbeitsloſe aus Hockenheim beſchäf⸗ Preiſe wurden u. a. geſtiftet von der Stadt Hocke n⸗ fla 55 15„ der Rennen wird in dieſem Jahr heim, ein„Wanderpreis der Ufa“(für die B0O⸗cem⸗ urch die Anweſenheit von Miniſterpräſident Köhler[ Klaſſe der Li pſchi ber 1280795 K öh Klafſf Lizenzfahrer) und von verſchiedenen Brauereien. 5 überni S ü und Innenminiſter Pflaumer noch erhöht. Die Parkplätze befinden ſich 1 alle 1 5 Stadt 7 8 5 5 7 ee 1% 1 In ſehr geſchickter Weiſe warb dann Bürgermeiſter[Es wird ſo geparkt, daß die Wagen aus Karlsruhe Rich⸗ Was hören Wir 2 funk in der Zeit von 22.55 Uhr bis 28.25 Uhr aus geh Klein für Hockenheim ſelbſt. Die Stadt, die rund 9700 tung Reilingen und Mannheim ſich überhaupt nicht treffen 55 0 JJJT%)))VVVVVVVVVVVP 51 1 4 9* 8* 142 75 3 l 8 2 5 9 7 7 8 555„ 2 1 2 2 Einwohner Zählt, hat unter der Arbeits loſigkeit bei ihrer[und daß jederzeit jeder Wagen wegfahren kann. Hocken⸗ Mittwoch, 17. Mai ſchaft, Walter Dar re, über Bauernfragen der Gegen; ich e ſehr hohen Arbeiterbevölkerung ſtark zu leiden. heim hat ſich wieder die allergrößte Mühe gegeben; es 5 0 Ho enheim iſt eine der größten badiſchen Gemarkungen braucht jetzt nur gutes Wetter, dann iſt die Veranſtaltung 5 Frankfurt 5 5. 15 und baut jährlich rund 2600 Ztr. Tabak. Der Spargel⸗ in feder Hinſicht geſichert. Hockenheim erwartet auch, daß.10: Choral.— 75 u. 12.00: Schallplatten— 15.20 80 an wurde beſonders ſtark gefördert, täglich werden nach dem Rennen die Beſucher ſich noch etwas in der Junendſtunbe⸗ 7 18.00 Reſte 0 niſcher Sitten, und Sa 50 Ztr. auf den Markt gebracht. Früher ſtellte Hockenheim Stadt aufhalten, damit auch die Geſchäftswelt für ihre At 16 ede d 9 Siena und 1 1 1 1800 5 0„ kann 1 0 um das Zuſtandekommen der Rennen etwas ent⸗ Mannie 5 e Sieb rg 91 nge Tradition, bi„ zurückblicken. ſchädigt wird 2 r. 21.35: f 0 Heiksberg 4. 5 .35: Schallplatten.—.35: Frauenturuſtunde.— 11.30: K a 8 5 Motor- SA marſchiert auf Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.20: Für die Haus⸗— 7 a frau.— 15.30: Kinderfunk.— 16.00: Elternſtunde.— 50 vor ᷣfrff Meldung der Landes weſſerwarſe Karistie f 2 5„ 3. 8 Emil N. v. Reznicek.— 21.40: Lyrik.— Etwo 22.15: 5 72 3 a ſtä NK und Automobilelubs der SͤA die Aufgabe, am Aufbau des neuen Deutſchland Nachtmuſik f Vorausſage für Mittwoch, 17. Mal! 5 . 8 5 mitzuarbeiten und habe die Aufgabe, das Kraftfahrzeug in 5 f In ſolch rieſigen Ausmaß e es 5„„ Langenber 3 1 5 1 wa . 5 e 11 5 wohl bisher noch den Dienſt des neuen Reiches zu ſtellen. Es ſei Schutz r 10 ec oe aten.—.05: Kinder[ Zeitweiſe heiter und überwiegend trocken, zun ful 1 76 1 555 1 Peef 1 1 gegeben. An die deutſcher Werkarbeit und deulſchem Unternehmertum. Im ſtubenſargen im Sommer. 045“ e ee mende Erwärmung. Baar Nachtfroſtgefahr, 8. 12 5 1 m en 0 es, die am Sonntag auf übrigen habe das NS die große Aufgabe der Jugend⸗ 10.10 u. 11.25: Schulfunk.— 12.00 u. 13.00: Konzerte.— 0 115 dem öberitzer Feld zu einer gewaltigen Demonſtration[ ertüchtigung und der wehrſportlichen Ertüchtigung der gan⸗ 15.50: Jugendfunk.— 16.30: Konzert.— 20.05: Aus Bis⸗ Beobachtungen der 3.26 Uhr aeruttef im deutſchen Kraftfahrertums aufmarſchiert waren. Braun den Nation! Zur Gleichſchaltung deutſcher Automobilklubs] marcks Reden.— 20.30: Gemeingut der Nation.— 22.4— 8— ſo weit man ſah! An den Peripherien weite Felder in] und der Stellung des NS zu ihnen: Das NS ekt habe Nochtmuſik. a See. dae 5 Reihen parkender Kraftfahrzeuge, Perſonenwagen nicht n Intereſſe, ſie zu ſtützen. Man erkenne zwar gewiſſe München Stationen höhe in NI Weis viel weniger als Motorräder, die an die tauſend da ſein ee ,, 9 9 1 115 10 a 8 e eee.05: b 785 15— f. mochten. Ausgerichtet in rieſigen Formati 5 e 5 ichen Wettbewerben der letzten 15: Altiriſche Sagen und Geſänge.— 12.00: Schall⸗ Wertheim 151— 1 2 leicht halbes ein ont, igen Formationen erwartete Jahre beutſche Industrie gefördert worden ſei. Das N Sk platten.— 13.00 Kon zerk.— 43.10? Jugendſtunde.. Fönigsſtun] 503 757,[ d 0 zen bil die Motor⸗SA Berlins und Brandenburgs ihren Führer, wolle nicht, wie es die Automobilklubs bisher getan: 15.35: Heideſkizze.— 16.05: Kinderſtunde.— 18.25: Für die Narkstuse 8 8 15 1 91905 105 99 0 f raftfah eſe 2— 1 AF 1 1 1 i 2 i 5 5 3 0 F 758 frſihß* 55 2 leicht been del den Ehef des Kraftfahrweſens der Sä, Obergruppenführer[ Züchtung der Einzelleiſtung. Das N Stec wolle Geſamt⸗ Freu.. 20.00 Mandelinenkengerk.— 20.95: Urauffüh⸗ Ain aen 7607 8 10 2 Nu; eich wollt das Major Hühnlein. Auch der Reichskanzler hatte ertüchtigung der Jugend! Nachdrücklichſt ſei aber betont Rink 1 Rokoko.— 21.45: Eine halbe Stunde Bad. Dürrh.„% Se leicht bald fuß 2 11 4 1 N 5 2 2 raf** 5— 8 25 1 le 1 1 St. Blaſie N iel 1 0 ürſprünglich wohl ſein Erſcheinen in Ausſicht geſtellt.— und feſtgeſtellt, daß das NS bisher nie von den Auto⸗ l Südfunk Badenweiler 767,2 10 13 6 8 Teich 0 Hatte es noch beim Aufmarſch gegoſſen und waren das mobilklubs unterſtützt worden ſei, deshalb ſei nunmehr 5 3 5 8 5 5 Feldberg Hof 8, 2( e wech ee e Döberitzer Feld und die Aufmarſchierenden gründlich[der Nskek auch an ihnen unintereſſtert. Man warte den 1200 Vente Schule 14225 135 10 89 1 00. e. me. a l 1 25 70 2 5 0 Ausſcheidungsprozeß, der ſich i ihne gollzie b. Doch 2 3 97 Unte Schallp alten. 7 f 5 r 59.0 2 durck Meter 5 90 gsprozeß, der ſich in ihnen vollziehe, ab. Doch 1 N E 3 f durchweicht worden, ſo klärte ſich das Wetter allmählich, Mie dan dach dr icht beat nch 5— Nan Kinderſtunde.— 17.00: Konzert. 18.00: Der Brand im Geſtern nachmittag und abend drangen noch ein des und als ein„Stillgeſtanden“ das Erſcheinen Major Hühn⸗ 1 1 0 0 e ing in fernen Oſten.— 18.25: Der ttalieniſche Agrarplon.— 8 e Sch tl Nordweſt! 10 u leins mit ſeiner Begleit zeigte, da ſchien die Sonne Sbort und Verkehr dem NStig gehbre, wie ihm gleich-] 19.00: Stunde der Nation.— 20.00: Sinſoniekonzert.— eie n ,, 15 1 0 5 zegleitung anzeigte, da ſchien die Sonne falls die alleinige Vertretung deutſchen Sportgeiſtes im 21.00: Alle Vögel ſind ſchon da.—.10: Johannes in unſer Gebiet vor und verurſachten kräftige 10 ſaſt dur hörechen zu wollen. Unter den Klängen der ver⸗] Ausland gebühre. Hierin ſei man tatkräftig unterſtützt] Brahms.— 22.45: Nachtmuſik genſchauer, die in Nordbaden gewittrigen Charge Jen ſchiedenen Kapellen ſchritt nach kurzen Begrüßungsworten vom f Reichsſportkommiſſar von Tſchammer⸗Oſten Wien hatten. Auf dem Hochſchwarzwald kam es 10 Kaf ſodann der Obergruppenführer die Fronten ab. In ſel⸗ und Miniſterialrat Brandenburg(beide auch an⸗ 1560. Ert 0 5 5 5 28 5 leichten Schnee efällen. Im Lee des Gebiss unt 8 95 5 7 f 99 7 7 2 5 5 5 S 7 0. 0 5 8 1 ner Begleitung ſah man u. a. auch den Inſpekteur der n Hühnlein ſchloß, 8a einer Verwahrung 100 Di enger 18 e den e(Baar) war es überwiegend heiter. Der Druck te 1 2 179 Oberz 3 f S 8 5 9 j genüber S8 NSgcg 8 ilitär 2 ge⸗ e 5 8 N r. 2844 8 7 Infanterie, 1 berſt Ritter von Schubert und ee e e e 2 20.00: Johann⸗Brahms⸗Feſt.— 22.00: Konzert. dem Feſtland kräftigt ſich weiter. Zugleich mine 0 Sta rtenführer Schu 1 kührer aus„ 2 auen 6 d Führer inem drei⸗ i 5 8 Aſeptiase 8 if 9 Standartenführer 85 ch n ü U l. 8 Vom Führerwagen aus, fachen Steg, Heil, das ſich Sage d de pee 0 Aus M hei der Einfluß des Oſtſeetiefs ab. Es iſt daher E del übertragen durch Lautſprecher, ſprach der Chef des Kraft⸗ ſortſetzte. 8 3 5 18 annhein fortſchreitender Beſſerung zu rechnen. N Ni fahrweſens der SA ſodann zu ſeinen braunen Kraftfahrern 80 Abschluß des arof. 8 10.10—40.40: Liederſtunde. e Roſe Huth————— g 5 und wohl auch zur deutſchen Kraftfahrt überhaupt. Zum Abſchluß des großen Treffens zogen die braunen(Sopran), Lotte Kramp(Klavier).— 10.40 11.10: Reger⸗ Chefredakt A. Mel ß Fel 5 f Mannen in einer nicht endenwollenden Parade vorbei. ſonaten für Solovioline, ausgef führt von Max Kergl, Verantwortlich f„„ 5 8 dt Hunte, Mi 5 Könne er hier auf dem Felde an die 7000 national⸗ Zirka 100 Stürme, mit ihren Fahnen unter den Klängen Mannheim. 111 Ehmer Abele gen Soon und ge der ſozialiſtiſche Kraftfahrer begrüßen, ſo beſtehe das NSR der SA⸗Kapellen. Aus Berlin Oſt und Weſt, Süd und Aus dem Ausland 5„Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den 1 im im Reich nunmehr aus nicht weniger als 70 000 Mit⸗ J Nord und aus der Ma den 5 5 81„Fennel— Anzeigen und geſchäß liche Mitteilngen An ieder n e 55 277 7 19g deulſchen Kraft Bebanten 5 15 rk e 17 n 88 Beromünſter: 21.10: Guſtav Adolſs Page(Hörſpiel). eme in Mannheim. operausgeher, Drucker und e 1 5 4 85 e„„ den eben ihr Führer in Worte kleidete: Gehor⸗ Straßburg: 17.00: Konzert.— 18.00: Funkterzett.— Dr. Saas, Neue Manngeimer Zeitung G. m. b. H. Mannheln ie de fahrerorganiſationen ſel. Das NS habe gemeinſam mit] ſam dem Führer, gehorſam Deutſchland! Prag: 18.30: Deutſche Sendung. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rücken geh ein, au bete — 7 Ma L 92e 5 9 3 Würfel(Astange nur 11 bfg. 1 Welches kinderl, Ehe⸗ paar nimmt 1% J. altes 6562 Ian(läe) Wird er gut mitkommen? geg. 20% monatl. in Stati besonderer Anzeige Gestern entschlief sanft mein lieber Mann, Verpflegung.— Zu⸗ unser treubesorgter Vater, Schwiegervater und ſchriften unt. N G 57 Großvater, Herr di N Das ist für viele Eltern die bange Frage zu Beginn ( 5 EI 5 GR„ Vennen des Schuljahres. Sie könnten ihrem Jungen da viel du eismann f 10 + helfen, wenn Sie ihm als Frühstücksgetränk Ovo- im 57, Lebensjahre. 14 4 dagel 7 maltine gäben. Denn wie soll er aufpassen können, Mannheim(C g. 17), St. Louis, 16. Mai 1933 F wenn ihn die Verdauungsarbeit des Magens müde Die trauernden Hinterbliebenen——8 und unaufmerksam macht oder sein Frühstück nicht Slebpdecken S6 kräftig genug war und er deshalb nervös ist? Die 8. 17. Mai ee eee Leichtverdaulich aber voller Kraft muß deswegen a N g 5 vr Sch. Burk, Lhafen das Frühstücksgetränk der Schulkinder sein und e Fe 2 „ das ist Ovomaltine. Probieren Sie einmel und der— Erfolg wird Sie zufrieden stellen. Alle Kinder trinken Ovomaltine gern; das macht die rein Komplelle natürliche wertvolle Zusammensetzung aus Frischei, frischer Das Nad der. nsffgen Preislage Vollmilch, Malzextrakt und bestem Kakao, mit reichem Badeeinrich lun gen Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, e und der hohen Qus lität In allen Apotheken und Drogerien Waschbecken zu RM..15, RM..8 und RM..—. Tür anspruchsvolle kahref. San Kurhaus Sand zo histelne JV LE Nördlicher Hochschwarzwald 2¹³ urhaus Hundseck: nuhe- Behaglichkeii- Erholung I. Schwarzwald 1828 m ft. d. M. 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Ausfuhrüberschuß Nach der Steigerung im März ſind die Außen han⸗ Riünſüste n April wieder gefa 1 Die Einfuhr hat von 362 Mill./ auf 321 Mill. d. h. um 10. 11 v.., abgenommen. Nach der Entwh in den Vorjahren war an ſich mit einem derartigen Einfuhrrück⸗ 9, der ausſchließlich mengenmäßiger Natur iſt, nicht zu en, da die Einfuhr ſich bisher im April in der Regel der Höhe des Märzſtandes hielt. Al lerdings war im April ds. Js. die Zahl der Werktage beſonders ge ring(28 im April gegen 27 im März). Zweifellos iſt die Schrumpfung ber Einfuhr hierdurch mitbedingt wor⸗ den. Ueberwiegend beruht dieſe jedoch darauf, n rechn daß ſich die in den letzten Monaten vorgenom⸗ menen Einſuhrbeſchränkungen insbeſondere nach Beendigung der Voreindeckungen nunmehr voll auswirken. er Einfuhrrückgang entfällt nämlich ausſchließlich auf die bruppen Lebensmittel und Rohſtoffe, und war liegt er hier überwiegend bei denjenigen Waren, gie von den Einfuhrbeſchränkungen betroffen werden, in erſter Linie Eiern ſowie Oelfrüchten und Tran. Daneben hat nur Baumwolle einen größeren Rückgang aufzuwei⸗ ſen, und zwar iſt dieſer ausſchließlich ſaiſonbedingt. An dem Rückgang der Einfuhr ſind, ſoweit ſich jetzt ſchon überſehen läßt, insbeſondere diejenigen Länder beteiligt, die die vorgenannten Erzeugniſſe nach Deutſchland ltefern. Am ſtärkſten abgenommen hat die Einfuhr aus China [Delfrüchte) und aus den Vereinigten Staaten von Ame⸗ Ala(Baumwolle). Von den europäiſchen Ländern ſind an der Einfuhrabnahme beteiligt vor allem Belgien⸗Luxem⸗ burg, Dänemark, bie Niederlande, Rumänien und Jugo⸗ flawien. Die Ausfuhr iſt von 426 Mill. 4 im März auf 382 Mill.& im April, d. h. um rd. 10 v.., geſunken. Wie in der Einfuhr beruht der Rückgang auch hier aus⸗ ſchließlich auf einer Mengenverminderung, da die Ent⸗ wicklung der Durchſchnittswerte eine nennenswerte Ver⸗ änderung der Ausfuhrpreiſe nicht erkennen läßt. Die Ausſuhrentwicklung entſpricht im großen und ganzen der Salſontendenz, da im Durchſchnitt der Vorjahre von März zu April ebenfalls regelmäßig eine Verminderung um elwa ein Zehntel feſtzuſtellen war. An dem Rückgang der Ausfuhr ſind ſämtliche Hauptwarengruppen beteiligt. Die Fertigwarenausfuhr hat um ö. 35 Mill. /, die Ausfuhr von Rohſtoffen und halbfertigen Baren um rd. 8 Mill. abgenommen. Auf Grund der porläufigen Feſtſtellungen iſt die Ausfuhr nach ber Mehrzahl der Abſatzländer geſun ken. Am ſtärkſten hat der Export nach Rußland, der im Vormonat durch größere Sammelanſchreibungen höher ausgewieſen war, abgenommen. Vermindert hat ſich ferner die Aus⸗ ſuhr nach Danzig, die im März infolge einer größeren Waſſerfahrzeuglieferung zugenommen hatte. Nennens⸗ werte Ausfuhrſteigerungen nach irgend einem Land ſind im April nicht feſtzuſtellen. Die Handelsbilanz ſchließt im April mit einem Ausfuhrüberſchuß von 61 Mill./ ab. Hährend in faſt fämtlichen Vorjahren von März zu April tine mehr oder weniger ſtarke Paſſivierung der Handels⸗ bilanz(Rückgang des Ausfuhrüberſchuſſes bzw. Zunahme des Einfuhrüberſchuſſes) feſtzuſtellen war, hat ſich diesmal das Bllanzergebnis gegenüber dem März, der einen Aus⸗ ſuhrüberſchuß von 64 Mill./ aufwies, kaum geändert. Im einzelnen zeigt der Außenhandel im April gegen⸗ über dem Vormonat folgende Veränderungen: Im Rah⸗ men der Gruppe Lebensmittel und Getränke des Internationalen Warenverzeichniſſes hat die Ein⸗ führ von Eiern um 11 Mill./ und von Käſe um 175 Mill.„/ abgenommen. e e„ ſſt ſerner die Einfuhr von Südfrüchten(— 2,1 Mill.). Die⸗ ſen Abnahmen ſtehen Einfuhrſteigerungen gegenüber bet Kaſſee( 3,4 Mill. /) ſowie— ſaiſonmäßig— bei Reis und Küchengewächſen. In der Gruppe Rohſtoffe und halbfertige aren iſt die ſtärkſte Schrumpfung bei Oelfrüchten und belſaaten(— 10,6 Mill.), Tierfett und Tran(— 5,8 Mill.% ſowie Baumwolle(— 5,8 Mill./ feſtzuſtellen. Veitere allerdings geringere Rückgänge ergeben ſich bei Fellen zu Pelzwerk( 1, Mill.), Oelkuchen— 1,9 Mill.) und Kupfer(— 1,8 Mill.). Geſtiegen iſt 1 ber anderen Seite die Einfuhr von Wolle( 7,8 Mill., im weſentlichen ſaiſonmäßig) ſowie von Mineralölen I 92 Mill.). In der Fertigwarenausfuhr, die ſich im ganzen annähernd auf ihrem Vormonatsſtand gehalten hat, ſind keine nennenswerten Veränderungen eingetreten. An dem Rückgang der Fertigwaren⸗ aüs fuhr iſt eine große Zahl von Fertigwarengruppen beteiligt. Abgenommen hat insbeſondere die Ausfuhr von Maschinen(— 8,1 Mill.), von Textilfertigwaren(— 6,2 Abend-Ausgabe Nr. 224 Mill.%), von chemiſchen und pharmazeutiſchen Erzeug⸗ niſſen(— 4,7 Mill.), von Waſſerfahrzeugen( i Mark) und elektrotechniſchen Erzeugniſſen(— 4,0 Mill. Der Rückgang der Roh ſtof f ausfuhr beruht auf einer Verminderung der Kohlenlieferungen. Außerhalb reinen Warenverkehrs hat die Aus fuhr von Gold und Silber im Zuſammenhang mit der Rückzahlung der Reichsbank von ausländiſchen Notenbanken gewährten Rediskontkredits um 239 Mill. zugenommen. Mannheimer Schiffahriskonzern Generaldirekior Jaeger über die neuen Verhandlungen in der Nheinschiffahrf Die heutigen ordentlichen Generalverſammlungen der drei im Mannheimer Schiffahrtskonzern(Jendel) vereinig⸗ ten Geſellſchaften erledigten ein ſtimmig die Regu⸗ larten und ſtimmten den Anträgen der Verwaltung zu, ſodaß bei. Fendel, bei der Badiſchen AG. für Rhein⸗ des des ſchiffahrt u Seetransport und bei der Mannheimer Lager⸗ haus⸗AG. auf das jeweilige AK. von 4 Mill.„ wieder 3 v. H. Dividende zur Ausſchüttung gelangen. Bei der Rhein⸗Fendel war ein AK. von 3 807 000/ bei der Badiſchen von 3 404 000„/ und bei der Lagerhaus ein ſolches von 3 726 000/ vertreten. Dem Aufſichtsrat der Badiſchen wurde Fabrikant Dr. Fritz Reuter⸗Mann⸗ heim neu hinzugewählt. Auf eine Anfrage von Bankdirektor Janda über die Lage der Rheinſchiffahrtsſanierung führte Gen.⸗Dir. Jaeger(in Ergänzung zu dem amtlichen Be⸗ richt über die gierige Duisburger Verhandlungen) u. a. aus, daß bet den letzten Verhandlungen wieder auf den Vorſchlag Welker zurückgegriffen wurde, der be⸗ kanntlich durch eine Abeichung des Kahn raums die Mehrverwendung an Schiffsraum beabſichtigt. Die Re⸗ gierungsvertreter hätten ſich über den Vorſchlag wohl⸗ wollend ausgeſprochen, die Entſcheidung liege jetzt hei der Zentralkommiſſion in Straßburg, da die Abeichung eine Aenderung der Rheinſchiff⸗ fahrtsakte notwendig macht. Es ſei anzunehmen, daß dieſe Aenderung ohne weiteres erfolgt. Was die Aus wirkun gen der Abeichungen auf die Rhein⸗ ſchiffahrt ausmache, das könne im Augenblick kaum poſitiv beantwortet werden. Zunächſt ſtehe ſeſt eine Er hö hu n der Unkoſte n. während es noch durchaus frag lich erſcheine, ob die Frachten beſſerung in dem Maße eintreten werde, wie ſie notwendig wäre, um dieſe Er⸗ höhung der Unkoſten auszugleichen. Im übrigen teilte Gen.⸗Dir. Jaeger noch mit, daß der Konzern 1992 bis zu 90 000 To. eigenen Raumes ſtill⸗ gelegt hatte und dafür fremden, vornehmlich Parti⸗ kulier⸗Schiffsraum beſchäftigte. Auch 1933 wurden bereits hiffen ausgeführt. Im übrigen 1 die in den letzten Jahren vom Konzern durchgeführten Neubauten, die nicht allſeits recht verſtanden w urden. Die Neubauten betreſſen nur Spezialſchiff für den Eilgüterverkehr und haben mit dem eigentlichen Schleppverkehr nichts zu tun. Sie ſind notwendige Erſatzbauten für die 1921 abgegebenen Motorboote ſowie Erſatzbauen zur Moderniſierung des alten Beſtandes. Auf dieſe reguläre Erneuerung könne auch fernerhin nicht verzichtet werden, wenn man nicht den S gutverkehr ganz vom Rhein abwandern laſſen und dos dan in Verbindung ſtehende Speditionsgewerbe völlig ruinieren wolle. Kapiſalschnifi bei Bemberg:1 660 Reiſen mit fremien verteidigte Gen.⸗Dir. Jaes O Wuppertal⸗Elberfeld, 16. Mai.(Eig. Tel.) Die Verwaltung der J. P. Bemberg A G. in Wupper⸗ tal ⸗Barmen teilt mit, daß die vor Jahresfriſt ein⸗ geleiteten kaufmänniſchen und techniſchen Maßnahmen ſich in der zweiten Hälfte des Jahres 1932 günſtig ausgewirkt haben. Der auf den 24. Juni einberufenen o. GV. ſoll eine Zuſammenlegung des 40 Mill.„ betragenden AK. im Verhältnis 221 vorgeſchlagen werden und der dadurch entſtandene Buchgewinn von 20 Mill./ ſoll zur Deckung des bilanzmäßigen Verluſts, zu notwendig erſcheinenden Wertberichtigungen auf Beteiligungen und Forderungen und Beteiligungsgeſellſchaften und auf Be⸗ triebsanlagen verwendet werden und darltber hinaus zur Bildung des geſetzlichen Reſervefonds dienen. Die Ver⸗ waltung hofft auf der Grundlage der ſanierten Bilanz und nach dem bisherigen Verlauf des Geſchäfts⸗ jahres 1933 Ueberſchüſſe erzielen zu können. Von der zweckmä then Entwicklung hänge es ab, in wie weit dieſe Ueberſchüſſe der inneren Stärkung des Unter⸗ nehmens bzw. der Wiederaufnahme von Dividenden⸗ zahlungen dienen werden. In den AR. wurde im übrigen Juſtigrat P. Weſenfeld⸗ Wuppertol⸗Barmen und Dr. E. Herrmann ⸗Wuppertal⸗Elberfeld zum ſtellvertre⸗ tenden Vorſitzenden des AR. gewählt. Nückkäufe der Spekulafion Auch das Publikum wieder mii Kaufauffrägen im Markf/ Schluß und Nachbörse fes Frankfurt weiter erholt Die Mittagsbörſe zeigte bei Beginn eine weitere ſühl⸗ bare Beruhigung, nachdem bereits im geſtrigen Abendbörſenverkehr die Stimmung etwas zuverſichtlicher war. Von der Kundſchaft lagen im kleinen Um ⸗ fange Kauforders vor, und auch die Kuliſſe ſchien weitere Rückkaufsneigung zu bekunden, wenn⸗ gleich ſie im Hinblick auf die noch ungeklärte Lage ſehr vorſichtig operierte. Die Umſatztätigkeit nahm aber kein beſonderes Ausmaß an. Gegenüber der Abendbörſe er⸗ gaben ſich durchſchnittliche Erholungen von—17 v. H. Stärker gebeſſert waren beſonders einige Montanwerte wie Harpener und Rheinſtahl mit je plus 374 v.., ferner Gelſenkirchen mit plus 274 v. H. Salzdetfurth waren mit 3 v. H. erholt. Auch der Rentenmarkt war weiter beruhigt, wenn⸗ gleich hinſichtlich der ſchwachen Haltung der deutſchen Aus⸗ landsbonds das Geſchäft ſehr klein war. Im Verlaufe ſetzten ſich auf faſt allen Marktgebieten neue Beſſerun⸗ gen von etwa 1 v. H. durch, einige Spezialaktien gewan⸗ nen darüber hinaus bis zu 2 v. H. Gold⸗ und Liquida⸗ tionspfandbriefe ſowie Kommunalobligationen lagen noch im Angebot und erneut von—1 v. H. ſchwächer, des⸗ gleichen Stadtanleihen ebenſo wie einige Induſtrieobliga⸗ tionen minus⸗minus. Berlin anziehend Nachdem ſchon geſtern abend und heute Frankfurt eine Beruhigung feſtzuſtellen war, konnte man auch an der Börſe allgemein eine beſſere Stim⸗ mung beobachten. Das Publikum hatte wieder ver⸗ ſchiedentlich Kaufor ders an die Märkte gelegt, denen ſich auch die Spekulation mit Neuanſchaffungen anſchloß. Man verſpricht ſich in erſter Linie von den bevorſtehen⸗ den Erklärungen Rooſevelts und Hitlers eine allgemeine internationale Entſpannung. Die erſten Kurſe zeigten Beſſerungen von—2 v.., Spezialwerte konnten bis zu 3 v. H. und darüber anziehen. Nur wenige Werte wieſen noch Rückgänge auf, ſo Bubiag und Dortmunder Union. Die Renten⸗ märkte waren gleichfalls beruhigt, Alt⸗ und Neubeſitz⸗ anleihe konnten kräftig anziehen. Im Verlaufe machte die Aufwärtsbewegung weitere Fortſchritte und es ergaben ſich an faſt allen Märkten neue Kursgewinne. Der Geld⸗ markt blieb unverändert. Der Kaſſamarkt war nicht ganz einheitlich bei Ver⸗ änderungen bis zu 3 v. H. nach beiden Seiten. Die vormittag in Stimmung an den variablen Märkten blieb bis zum Schluß fe ſt, auch wenn ſich infolge von Gewinnmit⸗ nahme die höchſten Kurſe nicht immer voll behaupten konnten. Im Durchſchnitt lagen die Schlußkurſe bis zu 2% v. H. über Anfang, Siemens, Bubiag, RWE. regeln und Schultheiß waren bis zu 4 v. H. höher, nur Rhein. Braunkohle ſchloſſen 3 v. H. ſchwächer. Nach⸗ börſe: Schlußkurſe durchweg Geld, Tendenz weiter freundlich. Altbeſitz Neubeſitz 114, Farben 1209, Reichsbank 128½ und Klöckner 63½ * Stenuergutſchein⸗ Notierungen vom 16. Mai. 7538 (Eig. Tel.) Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1934 96; 1995 90%; 1936 84; 1997 7995; 1988 767; Verrechnungs⸗ 8 85,80. Starke Zurückhaltung am Deviſenmarkt Die internationalen Probleme beherrſchten natürlich ganz die Deviſenmärkte, allgemein war ſtarke Zurückhal⸗ tung feſtzuſtellen. Das Pfund zeigte wieder ſchwächere Haltung, während ſich der Dol lar im allgemeinen ziem⸗ lich gut behaupten konnte. Der franz. Franken ſowie der holländiſche Gulden waren recht gut gehalten. Die Reichsmark war in London mit 14,70, in Amſterdam mit 57,20, in Zürich mit 119 und in Paris mit 580 zu hören. Gegen den Dollar notierte das Pfund 3,93%, gegen Paris 85,84, gegen Zürich 17,55 und gegen Amſterbam 8,8694. Mannheimer Groß wiehmarki/ 16. Val Amtlicher Preis für je 50 nag Lebendgewicht— Zufuhr 3455 Stück 81 Ochsen 310 Kühe 805 Kälber 1919 Schweine junge vollfl. 2/31 junge vonfl. 22/24 Doppelender/— ub 800 Pfb.—— ältere 24½7 ſonſtige. 18/2 beſte Maſt 38/0 240300„ 30/0 ſonſtige.. 26/28 fleiſchige. 14/18 mittlere.. 36/8 200240, 38/0 100 Bullen 225 Fürsen geringe 3235 160 200„ 38/40 junge vollft. 25/58 ausgemäſtet 30/2 geringſte 28/32 120160„ 34/37 ſonſtige.. 23/5 vollfleiſchig 2/8 17 Schafe unter 120„- /— fleiſchig.. 20/22 fleiſchig.. 24½6 mittlere.. 20/7 Sauen Zum heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren nur 100 Farren, 81 Ochſen, 223 Rinder und 310 Kühe, zuſam⸗ men 714 Stück, aufgetrieben. Die geringe Zufuhr brachte eine Preisſteigerung von—2 Pfg. in den verſchiedenen Gattungen. Trotzdem konnte ſich nur ein mittlerer Markt entwickeln. Bei einer Höchſtnotiz von 32 Pfg. für Rinder wurde der Markt langſam geräumt. Mit einem Auftrieb von 805 Kälbern war der Markt überfahren, ſo daß bet ſchleppendem Geſchäftsggang und zähem Anhalten ber Händler der vorwöchige Preis ſich halten konnte. Es blieb jedoch beträchtlicher Ueberſtand. Höchſtnotiz 40 Pfg. Die knappe Zufuhr an Schweinen verurſachte eine kleine Preiserhöhung. Der Markt konnte bei mittlerem Geſchäft geräumt werden. Höchſtnotiz 40 Pfg. Der Auftrieb war 1919 Stück. kur —.— 2000 Kg.) Belebſe Konsumnachfrage * Berliner Produktenbörſe vom 16. Mai. An der Produktenbörſe ſetzten ſich heute räftige Preisbeſſerungen durch. Die Wit⸗ terungsverhältniſſe fanden wieder ſtärkere Beachtung, außerdem war auch eine Belebung der Konſum⸗ nachfrage zu verzeichnen. Die Preisſteigerungen für Weizen⸗ und Rogge nerposiſcheine trugen gleichfalls zu der feſten Allgemeintendenz bei. Das erſtmalige Angebots⸗ material war ziemlich gering, die Forderungen lauteten —3% höher, jedoch waren nur—2/ höhere Preiſe als geſtern zu erzielen. Am Lieferungsmarkte lagen weiterhin Deckungsaufträge vor, ſodaß das Preisniveau im allgemeinen etwa 2/ über geſtrigem Schluß lag. Am Mehlmarkte war das Angebot in Roggenmehlen aus der Provinz ziemlich knapp, und bet beſſerer Nachfrage waren erneut höhere Preiſe zu erzielen. eizenmehl lag ebenfalls etwas freundlicher. Die Nachfrage für Hafer hat angehalten, und bei höheren Forderungen war die Ten⸗ denz feſter. Gerſte lag dagegen weiter ruhig. Amtlich notierten: Somerweizen 78 Kilo 213 waggon 154—156 u. G, Lieferung feſter, (Eig. Tel.) faſt allgemein ter⸗ und Induſtriegerſte 198174 2919 felt; Weizenmehl 23,50 27,75 feſter; Rog n b 23,15 1 8 Weizenkleie 8, f. Roggenkleie feſt Stimmung unregelmäßig. Viktoriagerbſen 5 kleine Speiſeerbſen 19—21; Futtererbſen 13 bis hken 12,25—14; Ackerbohnen 12— K 14; Wicken 12 20,50—2 7 7 4957 Pe bis 145 Lupinen blaue 9,30— 10,10; dto. gelbe 11,90—12,75; Seradella neue 16,50—18.— Exkl. Monopolabgabe notier 10,80; Erdnu ttf ſchni tzel 9,30; Tendenz unregelmäßig futter⸗ und Kar 22 1 toffeln gelbfl. außer Nieren—1,5 drähtgepr. 0,55—0,75; dto. Weizenſtroh 90 0,55; dto. 0,45—0,60; gebund. Roggenlangſtroh 0,70—1,00; gepr. Roggenſtroh 0,55—0,75; ödto. Weizenſtroh Häckſel 1,85—1,50; hoandelsübl. Heu geſ. trock. gutes Heu lerſter Schnitt) 1,70—2,05; Luzerne J Thymotee 2,50— 2,75; Kleehen 75 drahtgepr. Heu in Pfg. über Notig 40 Pig.) Tendenz luſtlos.— Hundels⸗ rechtliche Lieferungsgeſchäfte: Weizen per Mai 215—214; Jult 219 217,50; Roggen per Mai 172.170,50. Juli 172,50 bis 170,50; Hafer per Mai 144—145—144,50; Juli 151,5 bis 152 Br. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 16. Mai.(Eig. Anſang: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Mai 4,20; 4,27%; Sept. 4,357 Nov. 4,47½.— Mais(in Hel. Mai 57%; Juli 60%; Sept. 63%; Nov. 6573. * Liverpooler Getreidekurſe vom 16. Mai.(Eig. Tel.) Anfang: Weizen(100[.) Tendenz ruhig; Mai 50 (5,06); Juli 5,174 Kurd 5 Okt. 5,398(5,96); Dez. 5,4% (5,5).— rs endenz ruhig; Mai nominell(5,0%); Juli 5,1%(5,1); Skt. 5,3%(5,3%); Dez. 5,5½(5,5). * Nürnberger Hopfenbericht vom 15. Eibna abohnenſchrot Rauh⸗ ohne Geſchäft, Roggenſtroh Gerſtenſtroh bindfaden⸗ 0,50—0,60, 1,10 2 30— ßkuchen 11, extrah. ten: Leinkuchen mehl 8,60; Tr ab Hamb zurg A 0 95 Tel.) Juli per Laſt Mak. 10 Ballen Zufuhr, 10 Ballen Umſotz, Hallertauer 280, Gebirgshopfen 240, Spalter 280. Tendenz anhaltend ſehr feſt. * Weiſenheimer Spargelmarkt vom 15. Mai. Heute notierten: Spargeln 1. Sorte 38—45, 2. Sorte 15—18 und Rhabarber—4 Pfennig. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 16. Mai.(Eig. Tel.) Mai 5,20 B 5,00 G; Juni 5,30 B 5,00 G; Juli 5,40 B 5,20 G; Auguſt 5,50 2 5,40 G; Sept. 5,60 B 5,50 G; Okt. 5,70 B 5,50 G; Nov. 5,70 B 5,60 G; Dez. 9,80 2 5,0 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,15/92,25; Mai 32,20/32,25; Juni 32,40; Tendenz ruhig. * Bremer Baumwolle vom 16. Mai. (Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Midol.(Schluß) 10,02. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 16. Mat.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Midoͤl. Anfang: Mai 577; Juli 574—75; Okt. 574—575 Jan.(84) 577, Marz 5807 Mai 583; Tagesimport 21 400; Tendenz ſtetig. Mitte: Mai Juli 581; Okt. Dez Jan. 34) 58g; März 5; Mui 589; Jult 592; Jon.(35) 600; * 6: März 604 Loco 602; Tendenz gut behauptet. Berliner Mefallbörse vom 16. Mal Kupf, Kupf. Kupf.[ Blei Blei Blei Zint 8 Gb bez. Brief Geld] bez. Brief Geld bez. rief Geld Januar. 52.75 83.28 52.75—.—19.— 18.——.— 24,75 25 50 Februar—.— 58,50 58.——.— 19,25 18.—„ 25.— 28,50 Mürz. 38 50 53.75 33.25]—.— 19,50.25- 25.25 24,— April.. 4— 54,25 59,75—,— 19,50 18.25—.— 25.50 24.— Mai... 50,0 50.——.— 1750 17.25— 22,25 21,75 Juni. 0 50.28 50,.——.— 18, 17,50 22,50 22.7 22,28 uli.. 30 75 51,.— 50,25—.—18,.— 17.50.— 23,50 22 50 Auguſt.—.— 51.— 50,75—,— 18.50 17,50—.— 23, 22.50 Septr..—.— 51,25 51,——.— 18,75 1775—.— 23,75 22. 75 Oklober 51,78 51,75 51,50 18.50 17,50—.— 24.— 23. Nopemb] 32 25 52.25 82,—[—.— 18,75 17,75, 24.28 28.— Dez... 52,50 832 75 52,25[—.— 19. 17,75]—,— 24,5023, 25 * Berliner Metall⸗Notierungen vom 16. Mai.(Eig. Tel.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 57,75% für 100 Kilo; Rafftnodekupfer loco 52—53; S dardkupfer loco 50—50,50; Stondard⸗Blei per Mar 17,28 is 17,75 O riginal⸗h ütten⸗ Aluminium 98—99proz. in Blöcken 160; Original⸗Hütten⸗Aluminium in Walz⸗ oder Drahtborren 164; Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 287; Rein⸗ nickel 98—99proz. 330; Antimon⸗Regulus 39—41; Silber in Barren co. 1000 fein per Kilo 38,50—41,50 J. Londoner Meiallbörse vom 16. Mal Metalle Eper To. Platin(E per 20 Ounces) Silber(Pence per Dune Kupfer Standard 39,85 Zinn, Standaro 184.2] Aluminum 3 Monate 24, 07 3 Monate 184,2 Antimon Settl. Preis 33. 85 Settl. Preis 184.0] Queckſtlber Elektrolyt. 39.50 Banka 199.5 Platin beſt ſelected 37.50 Straits. 201.0] Wolframerz ſtrong ſheets 65.— Blei, ausländ. 14,20] Nickel El'wirebars 89 50 Zint gewöhnlich 15.45] Weißblech i e 15. 16. 15. 18. 15. 16. 5 15. 186. Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten 0 1 ö 1 0 te Trust. 8, 89.80 Fark Lindſte3m. 7— Nogel Telegrapp. 67.— 67.50 Preſyerk Urs N. eimer i del Stücke-Notierungen in Mark le Stück 9 3 92— 0 Freiverkehrs- Kurse yckerhoff& Wid 17.78 17.65 Lingel Schuhfabr. 38,.— 82,— Vogtländ. Maſch. 08 — 8. 5—.— Dortm., Aetienbr.———.— Magirus.⸗G..75 3,50 Voigt& Haeffner—.——.— Retersb. J. Habt. 7 6. 15. 186. Dortm. Unionbr.——.— 75,5 Wanderer Werke 89.— 92,500 Ruſſenbank... Mannheimer Effektenbörse. gahmever..... 1258 120 Berliner Börse 15, 10, Fletrzeierung 98g f Mansfelder at. 2745 3 WeſteregeinAlkal 1270 131.5, Deutſche Petrol. e 1 f. 7e wege, e a%%%:)), ̃, 0———— 85 99,50 Ludwigsh. Walz. Festverzinsliche Werte it ü n Engden— 6, 5 arkt⸗ u. Kühlh. 70.— 68. zal r„ 5 ee 0 50 1 19— 85 8 1 8 8 Mainkraftwerke 69,78 70.— 2 84.78 64.75 Dk. Aſiatiſche Bk. 229.0 5. 25 Union 72.— 72.— Maſch Buckau⸗ B. 74.50 75, Heuſteff! Verein 3. 525 frgeuengz„ e. 7 1 5 5 wig 10 79.— 19.— 91 l 8 212.0 Metallg. Frankf. 37.— 36,75 8% Reichsanl. 27 s Deutſche Disconto 60.— 60.— w. Bergwerk—.——— Marlmil.⸗Hütte 116, 118,0 Zellſtoff Waldhof 80,15 50,75 Neckarſulm. ahrz 13. 80 18,50 gde st 72.— 3 5 Pfl. Milben: 78.— 73.— Mainzer Branber, 75.50 75.— Mes Söhne..—.— dich Ablö ah 1 5 Dtſch:leberſee B. 25.— 25,— 8701 Liſt& Co... Merkur Wöllw. 83,55. Deutſch⸗ Oſtafrika 44,50 40,.— Sire Foa—.— ehm. Gold 77.— 77.— Pfälz. Preßhefe. 82.— 82.— Schöfferh. Bindg.———— Miag, Mühlb...—.——.— 7210 710 Dresdner Dank. 89.50 59.— Facbenind. J. G. 128.8 128.0 Mez Söhne.—.— Neu⸗Cſuinea ſee Phosphat—— eres did 8— 87.— Ab. rektr... 98.— 66.— Schwartz Storchen 88.— 84.25 Moenus St. A. 24.— 24.15 D. Schußzebield 740 f, Meininger ßpppk. 73.— 75.90 Feldmühle Papier 69,— 71.— Miag⸗Müßlen..— 64 Otavi Minen„ 1750 19,50 ufa⸗Figim. e 59880 b 34.— 84.— Hlldebr. Rheinm.—.——.— Tucher Brauerei. 88,.— 81, Rein. Gebh. 5 1 55 5 5% Bad. 1 5———— Heſterr. 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