n 1. 6. 15 m Haufe reisang, B15ʃʃ 1 0 1 kiſcheinungsweiſe: Täglich zmal außer Sonntag. Bezugspreiſe: rei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ olſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Je Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. lannheimer Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Wend⸗Ausgabe Dienstag, 23. Mai 1933 Einzelpreis 1 1 Pf. Anzeigenprei; mm breite Rekſg Familien⸗ und urſen, Ver⸗ glei„rung. Keine Gen gäben, an beſonderen Plät age. Gerichtsſtand Mannheim. 144. Jahrgang— Nr. 236 Frankreichs Jſolierung in der Abrüßtungsfrage Der Ring um Deutſchland iſt zerſchlagen— Die vier Großmächte gegen Frankreichs Verſchleppungsmanöver Die Japaner in Peking Die Chineſen auf raſchem Rückzug— Gefährliche Zuspitzung des Konfliktes Paris hat das Wort Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 28. Mai. Die Situation, die ſich in Genf nach der Rede hes amerikaniſchen Staatsſekretärs Norman Davis ergeben hat, wird in Berliner politiſchen Kreiſen nicht ungünſtig beurteilt. Es hat ſich geſtern das elfe Mal wieder deutlich die Iſolierung grankreichs in der Abrüſtungsfrage Ifenbart. Der Verſuch, Deutſchland aus Gründen, die mit der Abrüſtung ſelbſt nicht das Geringſte zu lun haben, außenpolitiſch zu vereinſamen, iſt durch die Ausführungen Hitlers fürs erſte geſcheitert. Die Welt hat geſehen, wo eigentlich die Widerſtände lie⸗ gen, die bisher jeden Erfolg der Konferenz unmög⸗ lich gemacht haben. Paul⸗Boncour ſiel nichts Neſſeres ein als den alten Ladenhüter der Sicher⸗ 3 heitstheſe wieder hervorzuholen, jedoch ohne Erfolg. Norman Davis hat ſehr deutlich dieſe Tak⸗ ̃ liken abgelehnt und die franzöſiſche Verzögerungs⸗ lktik durchkreuzt. Der amerikaniſche Delegierte zeigte noch einmal deutlich die nächſte und allgemein bringliche Aufgabe der Konferenz auf, endlich die materielle Abrüſtung in Angriff zu nehmen. Alle Großmächte haben an der Initiative für eine gene Belebung der Abrüſtungsdiskuſſion ſich poſitiv durcheigene Auregungen betätigt: England mit dem Macdonald⸗Plan, Italien durch den Vor⸗ schlag eines Viermächte⸗Paktes, Amerika durch die Botſchaft ſeines Präſidenten und ſchließlich Deutſch⸗ hund durch die Rede Hitlers. Zudem haben alle ieſe Mächte ſich hinter das Abrüſtungs⸗ hrojekt Macdonalds geſtellt. Die anderen haben alſo ſchon geſprochen. Jetzt iſt es an Frauk⸗ teich, das ſich zurückgehalten hat und im Hinter⸗ grund zu bleiben ſucht, das Wort zu nehmen. Ein Kompromiß in Genf Meldung des Wolffbür os — Gen f, 23. Mai. Das erweiterte Präſidium der Abrüſtungskonfe⸗ tenz trat heute vormittag zuſammen, um den Ar⸗ beitsplan für die Beratungen des Hauptausſchuſſes feſtzulegen. Deutſchland, Rußland, Frankreich, Ita⸗ len und Amerika haben ſich in einer Vorbeſprechung anf ein Kompromiß geeinigt, wonach der ſicherheits⸗ zolitiſche Teil und der materielle Abrüſtungsteil des eugliſchen Entwurfes von Tag zu Tag abwechſelnd im Hauptausſchuß der Abrüſtungskonferenz durch⸗ leraten werden. Die Eutſcheidungen ſollen der zwei⸗ en Leſung vorbehalten bleiben. Nach wie vor ſcheint die Abſicht zu beſtehen, die beit der Konferenz in allen weſentlichen Punkten bis zu Beginn der Weltwirtſchaftskonferenz abzu⸗ ſhließen. Zn dieſem Zwecke wird keine Pfingſt⸗ au ſe eingelegt werden. Es iſt ſogar möglich, daß ber Hauptausſchuß während der Feiertage ſelbſt lagen wird. Amtrikaniſche Kritik an Davis Meldung des Wolff⸗ Büros — Newyork, 23. Mai. „Die Erklärungen Norman Davis' werden von den Nlättern in großer Aufmachung veröffentlicht.„He⸗ ald Tribüne“ hebt hervor, daß das Ende der Iſolierung Amerikas im Senat auf einen ſcharfen Widerſtand ſtoßen werde. Im Leitartikel dieſes Blattes wird u. a. ausgeführt, daß die Vereinigten Staaten, wenn man die Rede Lävis genau interpretiere, lediglich dazu verpflichtet kiten, die Handelsrechte einer neutralen Macht nicht geltend zu machen, ſobald gegen einen Angreifer die Aockade verhängt ſei. Im Falle eines großen Krie⸗ ges in Europa aber würden derartige Unterſchei⸗ dungen tatſächlich wenig bedeuten, denn hätten die kreinigten Staaten erſt einmal einen Staat als An⸗ reifer erklärt, dann käme dieſer Schritt einer end⸗ hültigen Stellungnahme gegen dieſen Staat gleich. Eine Frage von praktiſcher Bedeutung ſei in⸗ deſſen, ob die Franzoſen die Erklärung Nor⸗ man Davis als eine bedeutſame Erhöhung ihrer Sicherheit anſähen. Nan könne kaum umhin, nicht die Schlußfolgerung zu ziehen, daß als einziges praktiſches Ziel eine tat⸗ üchliche Rüſtungsgleichheit zwiſchen Frankreich und eutſchland in Frage komme. Das wiederum be⸗ 10 daß Frankreich, bevor es Schritte in dieſer ichtung unternehme, die Ueberzeugung gewinnen müſſe, daß das Garantieangebot Amerikas Undend ſei. Außerdem beſtünde aber noch der ſchwere Zweifel, ob der Kongreß Rooſevelt die Erlaubnis eben werde, eine ſolche Garantie zu leiſten. ew Nork Times“ ſchreiben, die Erklärung amerikaniſchen Delegierten habe einen Schritt zorwärts geführt. Dieſe Erklärung, ſo fährt das Blatt fort, leſe ſich wie eine ſtillſchweigende Zuſtim⸗ Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 23. Mai. Japaniſche Truppen ſind in Peking einmarſchiert. Die Chineſen ſind in raſchem Rückzug begriffen. Die chineſiſch⸗japaniſchen Verhandlungen über einen Waffenſtillſtaud haben nicht zum Stillſtand des japa⸗ niſchen Vormarſches geführt. Das japaniſche Außenminiſterium gibt Frage⸗ ſtellern die höfliche Auskunft, daß der Einmarſch in Peking durchaus nicht zu den japaniſchen Plänen gehöre. Japan habe„überhaupt keinerlei Kriegsziele innerhalb der Großen Mauer“ und werde ſeine Truppen zurückziehen, ſobald die Chine⸗ ſen aufhörten, die Provinz Jehol zu bedrohen. Allerdings gibt man in Tokio zu, daß es ſehr ſchwie⸗ rig ſei, eine Armee aufzuhalten, die in der Ver⸗ folgung eines fliehenden Feindes bis auf wenige Kilometer an die feindliche Hauptſtadt herangekom⸗ men ſei. Man gibt auch zu, daß es ſehr ſchwierig ſein werde, Peking wieder zu verlaſſen, ohne Ga⸗ rantien für die Sicherheit von japaniſchem Leben und Eigentum zu verlangen. Die Initiative der japaniſchen Chinapolitik iſt aus den Händen der Tokioter Regierung in die der Ge⸗ neräle im Felde übergegangen. Die Lage iſt voll von Gefahren. Es ſteht dahin, ob die Japaner wirklich ein nordchineſiſches Königreich unter japaniſchem Schutz und Einfluß aufrichten wollen. Die Entwick⸗ lung der militäriſchen Verhältniſſe faſt automatiſch zu dieſem folgenſchweren Schritte zwingen. Man braucht nur daran zu denken, daß erſt geſtern der Vertreter der Vereinigten Staaten mung zu Artikel 10 der Völkerbundsſatzung, einen Artikel, den der Senat im Jahre 1919 auf das äußerſte bekämpft habe und der ſchließlich einer der Hauptgründe für die Ablehnung des Verſailler Ver⸗ trages durch die Vereinigten Staaten geweſen war. Artikel 10 des Völkerbundspaktes lautet: „Die Bundesmitglieder verpflichten ſich, die terri⸗ könnte Japan; in Genf erklärt hat, wer ſeine Truppen auf fremdes Gebiet marſchieren laſſe, ſei ein Angreifer, und Amerika werde ſich ihm gegenüber nicht neutral ver⸗ halten. Man muß andererſeits auch an die unge⸗ heuren wirtſchaftlichen Intereſſen Englands in China denken. Das Gefühl, daß in Nordchina eine Zünd⸗ ſchnur abbrennt und daß der Punkt immer näher an das Pulverfaß herankommt, läßt ſich kaum noch abweiſen. Chineſiſche Kreiſe ſind beim britiſchen Botſchafter vorſtellig geworden mit der Bitte, er möge ſich um einen Waffenſtillſtand zwiſchen Chineſen und Ja⸗ panern bemühen. Ueber den Verkauf des ſowjetruſſiſchen Anteils und Kontrollrechts an der Oſtchina⸗Bahn ſoll, wie hier auf Grund von Nachrichten aus Charbin ver⸗ lautet, zwiſchen Mandſchukuv und der Sowjetregie⸗ rung ein vorläufiges Abkommen getroffen ſein. Mahatma Ganoͤhis Hungerſtreik Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 23. Mai. Mahatma Gandhi, der ſeit 14 Tagen faſtet, um die Hindukaſte zur Anerkennung der kaſtenloſen Parias zu zwingen, hat geſtern die dritte Woche ſeines Hungerſtreiks bei beſter Geſundheit be⸗ gönnen. Der 64jährige Mann, der kaum mehr als 60 Pfund wiegt, hat während der ganzen Faſtenzeit nichts als Waſſer, Salz und Mineralwaſſer zu ſich genommen. Es zeigen ſich aber nach dem Be⸗ richt ſeines Arztes keinerlei Anzeichen der Er⸗ ſchöpfung. a toriale Unverſehrtheit und die gegenwärtige politi⸗ ſche Unabhängigkeit aller Bundesmitglieder zu achten und gegen jeden Angriff von außen her zu wahren. Im Falle eines Angriffes, einer Bedrohung oder einer Angriffsgefahr hat der Rat auf Maßregeln Bedacht zu nehmen, die geeignet ſind, die Durch⸗ führung dieſer Verpflichtung zu ſichern.“ Dollar⸗ und Pfunodſtabiliſierung Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 23. Mai Der angekündigten amerikaniſchen Regierungs⸗ erklärung über die Dollar⸗ und Pfundſtabi⸗ liſierung ſieht man in London und Paris mit ungeheurer Spannung entgegen. Den letzten Kabel⸗ meldungen aus Waſhington zufolge wurde der Be⸗ ſchluß, eine ſolche Mitteilung zu veröffentlichen, auf einer Sachverſtändigenkonferenz gefaßt, die am Sonntag im Weißen Haus tagte. An dieſer Konfe⸗ renz nahmen die Leiter des amerikaniſchen Schatz⸗ amtes, der Gouverneur des amerikaniſchen Bundes⸗ reſervebankenſyſtems Black und der Wirtſchafts⸗ ſpezialiſt der Bank von England, Sprage, teil. Ueber die Art und Weiſe, in der die Stabiliſierung vorge⸗ nommen werden ſoll, ſowie über die Kursſpanne zwiſchen Dollar und Pfund verlautet bisher nichts Beſtimmtes in der Oeffentlichkeit. In Waſhingtoner Finanzkreiſen vertritt man die Auffaſſung, daß es ſich weder um eine endgültige Stabiliſierung, noch um eine end⸗ gültige Rückkehr zum Goldſtandard handeln könne. Vielmehr werde man es mit einer techniſchen Stabi⸗ liſterung durch praktiſche Interventionen auf dem Deviſenmarkt zu tun haben. Dieſe durch praktiſche Maßnahmen erzielte techniſche Stabiliſierung in eine endgültige Stabiliſterung durch Rückkehr zum Gold⸗ ſtandard umzuwandeln, ſei Sache der Weltwirt⸗ ſchaftskonferenz. Die Durchführung hinge von dem Ergebnis der Londoner Konferenz ab. Anterſuchung gegen Morgan Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters V Paris, 23. Mai. Inſolge des Selbſtmordverſuches J. P. Harri⸗ mans wird, wie die hier erſcheinenden amerika⸗ niſchen Blätter melden, die Eröffnung des Gerichts⸗ verfahrens gegen die Harriman Nationalbank und Truſt Company wegen mißbräuchlicher Benutzung von Barguthaben auf eine Woche hinausgeſchoben. Harriman befindet ſich im Hoſpital, in das er auf⸗ genommen wurde, als er ſich am letzten Samstag die beiden Meſſerſtiche in die Herzgegend beigebracht hatte. Die behandelnden Aerzte erklären, daß das Herz ſelbſt in ausgezeichneter Verfaſſung ſei und daß Harriman die Aufregung der gerichtlichen Unter⸗ ſuchung in der kommenden Woche beſtimmt ertragen könne. Die Unterſuchungskommiſſion des Senats hat in der Zwiſchenzeit die Bankgeſchäfte J. P. Mo r⸗ gans, des mächtigſten amerikaniſchen Bankiers, ge⸗ prüft. Morgan hat ſchon ſeit längerer Zeit Newyork verlaſſen, um ſich auf die gerichtliche Vernehmung in Waſhington vorzubereiten. Dem Gerichtsvertreter der Regierung ſtehen 40 Anwälte und Sachverſtän⸗ dige zur Seite. Sie ſollen vor allem die zahlreichen Anleiheemiſſionen Morgans unterſuchen. Die Bankunterſuchungen werden ſich auch auf die Firmen Kahn, Loeb u. Co. und Dillon, Reed u. Co. ausdehnen. Die Leitung der Unterſuchung liegt in den Händen des Staatsanwalts Pecora, dem Sohn eines italieniſchen Emigranten Er gilt als beſonders rückſichtsloſer Anklagevertreter. Seiner Erklärung nach will er die Geſchäfte der führenden amerikani⸗ ſchen Banken wähend der letzten Jahre beſonders unter die Lupe nehmen. Ferner ſollen die ausländi⸗ ſchen Anleihen der Großbanken an amerikaniſche In⸗ duſtrieunternehmungen, Eiſenbahngeſellſchaften,Berg⸗ werksinduſtrie, Waſſerwerke uſw. geprüft werden. Vorzenſur in Oeſterreich Meldung des Wolff⸗Büros — Wien, 23. Mai. Seit geſtern ſtehen alle nationalſozialiſtiſchen Tagesblätter unter Vorzenſur. Eine neue Preſſe⸗ notverordnung iſt in Vorbereitung, durch die ein Konzeſſionszwang für Zeitungen ein⸗ geführt werden ſoll. H ich wäre die Regierung in der Lage, Neugründunzen von Zeitungen keine Konzeſſion zu erteilen oder einzelnen Zeitungen die Konzeſſion für eine beſtimmte Zeit zu entziehen. Weiter plant die Regierung eine Verordnung, nach der die Ernennung zu Ehrenbürgern durch öſterzeichiſche Gemeinden in Zukunft der Zuſtim⸗ mung der betreffenden Landesregierung bedürfe. Dieſe Notverordnung ſei notwendig geworden, weil die Sitte bei kleinen und kleinſten Gemeinden über⸗ handgenommen habe, prominente Staatsmänner des Auslandes zu Ehrenbürgern zu ernennen, „Votſchafter des Friedens“ Von René Kraus Norman Davis hatte, ehe er in Genf ſeine be⸗ rühmte Erklärung abgab, ſchwerwiegende Be⸗ ſprechungen in Paris. Unſer gelegentlicher Mit⸗ arbeiter hatte Gelegenheit, den amerikaniſchen Staatsmann vor ſeiner Abreiſe nach Genf zu ſprechen. Die Redaktion. Es iſt ſchwer, Superlative zu vermeiden, wenn man von Miſter Norman Davis ſpricht. Dieſer amerikaniſche Staatsmann, der unter dem Titel eines außerordentlichen Botſchafters und bevollmäch⸗ tigten Konferenzminiſters und im Sonderauftrag des Präſidenten Rooſevelt die europäiſchen Hauptſtädte bereiſt, dürfte heute zugleich der meiſtumworbene und der am ſchwerſten zu enträtſelnde, der meiſt⸗ zitierte, aber dabei gewiß der ſchweigſamſte Diplo⸗ mat beider Kontinente ſein. Er ſelbſt nennt ſich ſchlicht und einfach„the president's man“, der Mann des Präſidenten, und er hat wohl auch nichts dagegen, wenn eine ſchmeichleriſche Pari⸗ ſer Oeffentlichkeit ihn als den„Botſchafter des Friedens“ feiert. Eine Bezeichnung übrigens, die einmal ein ſehr guter Titel für ein Memoirenwerk ſein wird. Inzwiſchen denkt der kaum mittelgroße, weißhaarige Gentleman mit dem glattraſierten, immer roſig ſchimmernden, jugendlichen Antlitz aber noch gar keineswegs daran, ſeine Erinnerungen niederzuſchreiben. Im Gegenteil, er iſt gerade im Begriffe, ſeine Erinnerungen zu erleben. Auch das iſt gar nicht ſo einfach. Wenn die Reporter ihn ſehr bedrängen, ſo klagt Miſter Davis mitunter, daß er leider ein ſo ſchlechtes Gedächtnis hätte. Hier zum Beiſpiel, in Paris, kann er ſich gar nicht erinnern, was er eigentlich vor einigen Tagen in London mit Alfred Roſenberg beſprochen hat. Er kann nur ſagen, daß er ſich ſehr gefreut hat, den Sondergeſandten des Reichskanzlers kennengelernt zu haben und daß es ein außerordentlich intereſſan⸗ tes und von beiden Seiten völlig freimütiges Ge⸗ ſpräch war, das ſie miteinander geführt haben, the president's man und der außenpolitiſche Berater des deutſchen Führers. Solche außerordentlich intereſſante freimütige Geſpräche ſind Miſter Norman Davis! hohe Aufgabe. Da der Beſucher die Ehre hat, dem amerikaniſchen Diplomaten vorgeſtellt zu werden, kommt dieſer gerade vom Quai'Orſay. Er war— mit der Stoppuhr in der Hand werden ſolche Staatsmännerbegegnungen kon⸗ trolliert— genau eine Stunde und ſechzehn Minuten beim Außenminiſter Paul⸗Boncbur zu Gaſt. In dieſen ſechsundſiebzig Minuten haben die beiden Weltmächte Frankreich und Amerika zweifellos eine Art taktiſcher Uebereinſtimmung hinſichtlich ihres weiteren Vorgehens auf der Abrüſtungskonferenz geſucht. Man kann annehmen— und Miſter Davis widerſpricht einer ſolchen Annahme geineswegs, die der Beſucher ausſpricht— daß der amerikaniſche Botſchafter dabei der vorwärtstreibende Teil geweſen ſein dürfte. Denn die Miſſion, die Präſident Rooſe⸗ velt ſeinem Vertrauensmann mit auf den Weg ge⸗ geben hat, ſteht und fällt mit dem Gelingen der Genfer Arbeit. Amerikaniſche Gepflogenheiten verbieten einem aktiven Diplomaten des Landes Zeitungsinterviews zu geben. Allein der„Sprecher des Weißen Hauſes“, alſo der Präſident ſelbſt, iſt zu ſolchen Erklärungen berechtigt. Aber keine diplomatiſche Gepflogenheit der achtundvierzig Vereinigten Staaten kann Nor⸗ man Davis hindern, ſeine lebhafte Hoffnung aus⸗ zudrücken, daß Genf ſchließlich doch noch zu einem Uebereinkommen führen möge. Er verhehlt nicht, daß er einige Tage lang in dieſer Rich⸗ tung außerordentlich beſorgt geweſen iſt. Nun aber ſcheint, wenigſtens für den Augenblick, die Lage, die bereits zum Reißen geſpannt war, ſich wieder einiger⸗ maßen aufzuhellen. Und Miſter Davis hofft, daß dieſer Augenblick andauern wird. Darüber können Zweifel keinesfalls beſtehen, ſo wird in der Umgebung des Botſchafters ausdrücklich erklärt, daß Amerika unter allen Umſtän⸗ den eine praktiſch wirkſame interna⸗ tionale Rüſtungs minderung durchzuſetzen entſchloſſen iſt. Rooſevelts Botſchaft hat ja eine deut⸗ liche Sprache geſprochen. Und man irrt wohl nicht allzuſehr in der Annahme, daß, dieſe Botſchaſt in hervorragendem Maße auf die täglichen telephoni⸗ ſchen Berichte aufgebaut iſt, die Norman Davis nach Waſhington erſtattet. Ja, man will vielfach ſogar in dem Botſchafter den Mitautor der Botſchaft ſehen. Insbeſondere jener Teil, der die Abſchaffung der Angriffswaffen fordert, entſpricht, wie Eingeweihte verſichern, beinahe wörtlich den Gedankengängen, die Norman Davis gerade in den letzten Tagen ſo⸗ wohl in London als in Paris— wo er nicht nur mit dem Außenminiſter, ſondern auch mit dem Mi⸗ niſterpräſtdenten Daladier und mit Finanzminiſter Bonnet konferierte— wiederholt entwickelt hat. Man hofft in der Umgebung des amerikaniſcher und pöllig W Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe aatsman: 8 8, daß dieſe Forderung nach Abſchaf⸗ fung der Angriffswaffen überall richtig verſtanden wird, nicht nur auf dem europäiſchen Kontinent, ſondern insbeſondere auch in Japan, deſſen mili⸗ täriſches Vorgehen in Waſhington nicht minder ſorg⸗ fältig beobachtet wird als in Genf. Trotz aller Widerwärtigkeiten hat Norman Davis die Hoffnung, daß die Abrüſtungskonferenz ſchon in kürzeſter Zeit zu poſitiven Ergebniſſen gelangen kann, nachdem jetzt alle Beteiligten— immer nach der offiziellen amerikaniſchen Auffaſſung— ihren guten Willen beteuert haben. Jedenfalls müſſen die Abrüſtungsverhandlungen ſchon vor dem Zuſam⸗ mentritt der Weltwirtſchaftskonferenz am 12. Junk ein gutes Stück weitergediehen ſein, ſoll dieſe die Er⸗ wartungen der Völker erfüllen. Was die Weltwirtſchaftskonferenz be⸗ trifft und die Fragen der internationalen Wäh⸗ 8 und Schuldenpolitik, die auf dieſer Tagung zweifellos einen breiten Raum einnehmen, ſo er⸗ klärt Norman Davis, daß er ſich mit dieſen Proble⸗ men nicht direkt zu beſchäftigen hätte.„Für Erklä⸗ rungen über die Haltung der Vereinigten Staaten in Weltwirtſchafsfragen ſei allein Waſhington zu⸗ ſtändig. Soweit ſeine eigenen diplomatiſchen Be⸗ ſprechungen dieſes Gebiet berühren, ſeien ſie ledig⸗ lich vorbereitender Natur. Aber ſelbſtverſtändlich iſt er der Meinung, daß die Regierungen, die in Lon⸗ don vertreten ſein werden, alles daran ſetzen müſſen, zu einer möglichſt reibungsloſen wirtſchaftlichen Zu⸗ * ſammenarbeit zu gelangen. Die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten wird ſich für die Wirtſchaftsver⸗ ſöhnung mit der gleichen Entſchiedenheit einſetzen, mit der er, der Botſchafter, ſelbſt den Ausgleich der berechtigten Intereſſen in der Abrüſtungsfrage ſucht. „Die Dinge liegen ſchwierig genug,“ ſeuſzt Miſter Davis leicht auf. Aber gleich mildert er dieſen Seufzer durch ein zuverſichtliches Lächeln. Und dann ſpricht er das Zauberwort aus, das alle Amerikaner jung erhält und die weißhaarigen Gent⸗ lemen erſt recht.„Vertrauen,“ ſagt er. Man darf nur das Vertrauen in die Zukunft nicht verlieren.“ Neugeſtaltung des„Kyffhäuser Meldung des Wolffbüros — Berlin, 23. Mai. Der deutſche Reichskriegerbund„Kyffhäuſer“, der 30000 Kriegervereine mit drei Millionen Mit⸗ gliedern umfaßt, hat nunmehr auch in der Beſetzung ſeiner Vorſtände den Erforderniſſen der national⸗ ſozialiſtiſchen Revolution Rechnung getragen. Auf dem Kyffhäuſer kamen die Vertreter aller deutſchen Kriegerverbände zu einer außerordentlichen Tagung zuſammen, an der als Vertreter des wehrpolitiſchen Amtes der NS Da Oberſtleutnant a. D. Sichting teilnahm. Der Führer des Kyffhäuſerbundes, Gene⸗ ral der Artillerie a. D. von Horn, gab eine Füh⸗ reranordnung bekannt, wonach die Bundesleitung von jetzt an ausſchließlich in der Hand des Bundes⸗ präſidenten liegt, dem zwei Stellvertreter beigeord⸗ net ſtind. Bei der Zuſammenſetzung aller Vorſtände ſoll der nationalſozialiſtiſche Einfluß dadurch zur Geltung kommen, daß mindeſtens die Hälfte der Vorſtands mitglieder der NS DA p angehören, insbeſondere die Führer und ihre Stellvertreter. Alle Vorſtandsmitglieder müſſen Weltkriegsteilnehmer geweſen ſein. Marxiſten bürfen nicht Mitglieder des Kyff⸗ häuſerbundes ſein. Ferner ſoll für ſämtliche Krie⸗ gervereinsmitglieder eine Einheitskleidung eingeführt werden, alle Fahnen ſollen vorbehaltlich der Genehmigung durch den Reichskanzler ein Fah⸗ nenband mit dem Hakenkreuz führen. 1. Zu der Erinnerungsſeier, die in Düſſeldorf für den deutſchen Freiheitskämpfer Schlageter ſtattfindet, hat der Bundesführer des Stahlhelm als ſeinen Vertreter den Bundespreſſechef, Frhr. von Me⸗ dem, benannt. Frhr. von Medem war ein perſön⸗ licher Freund Schlageters, der im Freikorps von Medem bei den Kämpfen im Baltikum eine Batterie führte. Anläßlich des Schlageter⸗Tages in Düſſel⸗ dorf werden 10000 Stahlhelmkame raden dort aufmarſchieren. Wie ich zu meinem Libretto kam Von Wilhelm Kempff Morgen abend bringt das Nationaltheoter Kempffs kleine Operngroteske„önig Midas“ zur Aufführung. Es war im Jahre 1922. Mein Vater und ich waren nach der kleinen märkiſchen Stadt Beeskow gefahren, um die Bibliothek meines plötzlich ver⸗ ſtorbenen Onkels zu ordnen. Dieſer Onkel hatte es uns Kindern ſchon vor allen anderen Verwandten angetan: er ſchriftſtellertel und was uns noch herr⸗ licher dünkte, er war ein weitgereiſter Mann; er hatte die große Sphinx geſehen und in der Grabes⸗ kirche zu Jeruſalem gebetet. Kein Wunder, daß ſeine Beſuche im Potsdamer Elternhaus immer von uns Kindern mit der größten Spannung erwartet wur⸗ den.— Und nun ſaßen wir in ſeinem Arbeitszim⸗ mer, das ſeine Welt geweſen war und das ſo ganz ſein Weſen ausſtrahlte. Wie ſeltſam ſtill war es jetzt in dieſem Raum, den ſich dieſer leidenſchaftliche Geiſt geſchaffen hatte. Die letzten Strahlen einer goldenen Auguſtſonne umſpielten das holde Antlitz einer gotiſchen Maria und ließen die braunen Deckel einiger alten Folianten magiſch aufflammen. Und von den Türmen der alten Stadt ſchallte das mono⸗ tone Geklapper der Störche, die ſchon alle Vorbexei⸗ tungen für ihren großen Flug nach dem Süden trafen. N Beim Ordnen der Bücher geriet ich an die Schrif⸗ ten Wielands. Es war die alte, 1825 bei Göſchen in Leipzig erſchienene Ausgabe ſeiner ſämtlichen Werke. Ich kannte bis dahin nur den„Oberon“, zu dem ich kein rechtes Verhältnis finden konnte. Und der Zufall wollte es, daß mir der Band ſeiner Singſpiele in die Hände fiel„Das Urtheil des Midas“ las ich zuerſt, und ich wußte, daß ich einen Stoff gefunden hatte, bei Vorausſetzungen für eine Vertonung gegeben waren. Hatte doch auch ich wie ſo viele andere ſich mit dem „Problem der Oper“ auseinanderzuſetzen verſucht und hatte ich doch ſchon als Jüngling mir geſchwo⸗ ren, wenn auch nur für mein beſcheidenes Teil dazu beizutragen, die in völlige Auflöſung geratene Opernform, an der Generationen gearbeitet hatten, dem alle notwendigen ſcheinungen in der Dienstag, 23. Mai 1933 Konferenz der Finanzminiſter Beratungen über neue Einsparungen und Arbeitsbeſchaffung Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 23. Mai. Der Reichsfinanzminiſter hat, wie wir hören, für morgen vormittag elf Uhr die Fin anzminiſter der Länder zu einer Konferenz geladen. Die Zuſammenkunft dient der Beſprechung einer Reihe großer finanzpolitiſcher Fragen. Man wird u. a. über Angelegenheiten des Etats beraten, über neue Erſparnis möglichkeiten, Fragen der Arbeitsbeſchaffung und der Arbeitsloſenver⸗ ſicherung. Die Frage des Butterpreiſes Telegraphiſche Meldung — Berlin, 23. Mai. Das thüringiſche Wirtſchaftsmini⸗ ſterium hatte auf Grund einer Mitteilung des Reichsernährungsminiſteriums den Höchſtpreis für das Pfund Butter im Kleinverkauf in Thüringen auf 1,40 ¼ feſtgeſetzt. Dazu teilt jetzt das thüringiſche Staatsminiſterium mit, daß dieſe Mitteilung einer Berichtigung bedürfe. Da Thüringen zur Zeit Zuſchlagsgebiet ſei, ſeien die einheimiſchen Molkereien und Butterhändler ge⸗ nötigt, Butter von außerhalb Thüringens zu beziehen und dadurch gezwungen, die vom Großhandel und den norddeutſchen Molkereiverbänden geforderten Preiſe zu zahlen. Für die Großhandelspreiſe könne ein Kleinhandelspreis von.40/ pro Pfund nicht ein⸗ gehalten werden. Als angemeſſener Zuſchlag zum Großhandelspreis ſei ein ſolcher bis zu 15 Prozent nicht zu beanſtanden. Der vom Großhandel gefor⸗ derte Zuſchlag, der bis zu 17 1 pro Zentner gehe, werde indeſſen von der thüringiſchen Staatsregierung für viel zu hoch gehalten. Die Staatsregierung ſei deshalb beim Reichsernährungsminiſterium und beim Reichskanzler vorſtellig geworden, um zu erreichen, daß gegen dieſe außerordentlich hohen Zuſchläge vom Reich vorgegangen wird. Schließlich heißt es wörtlich:„Die Bevölkerung wird jedenfalls gebeten, die Ruhe zu bewahren und ihre Erregung nicht an dem thüringi⸗ ſchen Einzelhändler auszulaſſen, der an der Preisentwicklung ſchuldlos iſt.“ Die Preſſeſtelle des thüringiſchen Staatsminiſteriums ſteht ſich außer⸗ dem genötigt, nochmals ausdrücklich feſtzuſtellen, daß die durch die Erhöhung der Butterpreiſe verurſachte Beunruhigung nicht ihre Urſache in Maßnahmen der thüringiſchen Regierung hat, ſondern daß ſchuld an dem entſtandenen Wirrwarr das unter der Leitung des Reichsminiſters Dr. Hugenberg ſtehende Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft in Berlin ſei. * Nach Mitteilungen des Reichskommiſſars für Preisüberwachung ſtellt ſich das Pfund Butter bei einer Großhandelsnotiz von 120 Mk. unter Berück⸗ ſichtigung von Verpackung, Transportverſicherung uſw. für den Einzelhandel auf.30 Mk. Als nor⸗ male Verdienſtſpanne des Kleinhandels betrachtet der Reichskommiſſar 12—14 Proz. Unter den heutigen Verhältniſſen würde alſo ein Kleinhandelspreis für Butter von etwa.45 bis allerhöchſtens.50 Mk. als normal anzuſehen ſein. Eine Ueberwachung des Butterpreiſes ausſchließlich von Berlin aus iſt natürlich nicht möglich. Staatsſekretär von Rohr hatte bereits bei der Inkraftſetzung der Fett⸗ bewirſchaftung angekündigt, daß dieſe gelockert wer⸗ den würde, wenn der Butterpreis im Großhandel 120 Mk. erheblich überſteigen würde. Dieſe Abſicht beſteht, wie wir hören, auch weiterhin. Voraus⸗ ſichtlich wird aber ein Eingreifen der Behörden zu Gunſten der Verbraucher nicht notwendig, da jetzt jahreszeitlich mit einer ſtärkeren Butterproduktion zu rechnen iſt. Die Flottenparade vor dem Reichskanzler Meldung des Wolff ⸗Büros — Kiel, 23. Mai Der erſte Tag des Beſuches des Reichskanzlers bei der deutſchen Flotte ſchloß mit einem manöver⸗ mäßigen Nachtgefecht zweier Verbände. Die Schiffe gingen dann in der Kieler Bucht vor Anker. Heute früh wurden die Vorführungen mit einem Fliegerabwehrſchießen des Kreuzers„Leipzig“, auf dem ſich wieder ſämtliche Gäſte verſammelt hat⸗ ten, fortgeſetzt. Große Scheiben, die von Flugzeugen der Holtenauer Seeflugſtation geſchleppt wurden, bildeten das Ziel. Anſchließend gingen der Reichs⸗ kanzler und ſeine Begleitung an Bord des Panzer⸗ ſchiffes„Deutſchland“, das an den geſtrigen Uebungen nicht teilgenommen hatte und erſt heute früh zum Verband geſtoßen war. Die Gäſte hörten hier kurze Vorträge des leitenden Ingenieurs und der Arxtillerieoffiziere der„Deutſchland.“ Nach einer Beſichtigung des Schiffes während der Fahrt kehrte der Kanzler auf die„Leipzig“ zurück. Die Verbände rüſteten ſich dann zu der großen Vorbeifahrt, die den Abſchluß des Flottenbeſuches der Reichs⸗ regierung bildeten. Gegen Mittag traf die Flotte nach Beendigung der Manöverübungen wieder vor Kiel ein. Als Kreuzer„Leipzig“, auf dem ſich der Reichskanzler und die Mitglieder der Reichsregierung befanden, den Friedrichsorter Leuchtturm erreicht hatte, brach⸗ ten die Kieler Waſſerſportvereine dem Kanzler ihren Dank und ihre Ehrerbietung durch eine Huldigungsfahrt zum Ausdruck. Die Segelboote, die ſich in der Heikendorfer Bucht ange⸗ ſammelt hatten, ſegelten, über die Toppen geflaggt, in Kiellinie dem einſahrenden Gſchwader entgegen und dippten beim Paſſieren der„Leipzig“ die Flag⸗ gen. Die Ruder⸗ und Kanuvereine wurden nach einer Fahrt entlang dem Hindenburg⸗Ufer von einem Motorboot der Reichsmarine in die Nähe der „Leipzig“ geführt, wo ſie ebenfalls den Kanzler be⸗ grüßten. Nach dem Einlaufen der Schiffe, dem an den Ufern und auf Booten aller Art Tauſende beiwohn⸗ ten, fand an Bord des Flottenflaggſchiffes„Schles⸗ wig⸗Holſtein“ ein gemeinſames Mittagsmahl ſtatt, das noch einmal alle Gäſte der Reichsmarine mit den Gaſtgebern vereinte. Den Abſchluß der Flottenübungen, die der Reichs⸗ regierung einen Einblick in die Arbeit der Reichs⸗ marine gewähren ſollten, bildete eine Vorbei⸗ fahrt aller an dieſem Tage in Kiel zuſammen⸗ gezogenen Seeſtreitkräfte am Kreuzer„Leipzig“, auf dem der Reichskanzler, der Vizekanzler, die Reichs⸗ miniſter von Blomberg, Göring und Dr. Goebbels, der Chef der Marineleitung und die übrigen Gäſte der Reichsmarine verſammelt waren. Zahlreiche Schauluſtige hatten ſich auf Dampfern und Segelbyoten eingefunden, um dem impoſanten militäriſchen Schauſpiel beizuwohnen. Ueber der Kieler Bucht, dem Schauplatz der Vorbeifahrt, lag prächtiger Sonnenſchein. Die in Kiel lie⸗ genden aufgefahrenen Schiffe, deren Beſatzungen am Deck in Paradeaufſtellung mit der Front zur„Leip⸗ zig“ angetreten waren, wurden vom Flaggſchiff des Flottenchefs, Vizeadmiral Gladiſch, dem Linienſchiffe„Schleswig⸗Holſtein“ geführt. Es folgten die Linienſchiffe„Schleſten“ mit dem Befehlshaber der Linienſchiffe, Commodore Baſtian, an Bord und „Heſſen“. Ihnen ſchloß ſich das dem Flotten verband noch nicht zugeteilte Panzerſchiff„Deutſchland“ an. Die glänzende Reihe der grauen Schiffsleiber wurde durch das Flaggſchiff des Befehlshabers der Aufklärungsſtreitkräfte, Konteradmiral Kolbe, dem Kreuzer„Königsberg“ fortgeſetzt. Ihm folgte Kreu⸗ zer„Karlsruhe“. Den großen Einheiten reihten ſich ſodann die kleinen Verbände an. Der erſten Torpedo⸗ bootsflottille mit neun Booten folgte die zweite mit ſieben Schiffen. Anſchließend die erſte Minenſuchhalh, flottille mit acht und die erſte Schnellbootflottille mit fünf Bobten. Den Abſchluß bildete eine große Anzahl von Spezialſchiffen und kleineren Fahrzeugen der Reichsmarine. Nach der Vorbeifahrt, die eine halbe Stunde in Anſpruch nahm, ſetzte ſich die„Leipzig“ mit hoher Fahrt an die Spitze des Geſchwaders, um es in den Kieler Hafen zurückzuführen. Der Kanzler tritt im Laufe des nachmittags mit ſeiner Begleitung die Rückreiſe nach Berlin fer Flugzeug an. N. 2— 2 2 Aniformverbot im Saargebiet Meldung des Wolff ⸗Bſtros — Saarbrücken, 23. Maj Die Regierungskommiſſion hat die am letzten Freitag im Landesrat von allen Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokraten abgelehnten Verordnungen in Kraft geſetzt. Auf Grund dieſer Verordnungen hat die Kommiſſion jetzt angeordnet, daß allen politiſchen Vereinigungen das Tragen einheitlicher Kleidung oder von Teilenſolcher Kleidung verboten itt. 2 2 2 Eine kommuniſtiſche Hochburg Meldung des Wolff⸗Büros — Dortmund, 23. Mai. Eine kommuniſtiſche Hochburg hatte ſich in Neheim⸗Hüſten im Sauerland gebildet. Die Pol⸗ zei hat nunmehr 43 Beſchuldigte ermittelt, von denen 33 des Hochverrats, Landfriedensbruches und unbe⸗ fugten Waffenbeſitzes überführt ſind. 27 Kommu⸗ niſten wurden feſtgenommen. Bei den Ermittlungen hat ſich ergeben, daß die Kommuniſten vor der letzten Reichstagswahl in einer geheimen Sitzung beſchloſſen hatten, die Neheimer Ruhrbrücke zu ſprengen, Füh⸗ rer der NSDAP, Geiſtliche und Bürger als Geiſeln feſtzunehmen und die Polizei zu entwaffnen. Gegen ſämtliche Feſtgenommenen wurde Haftbefehl erlaſſen, In Kürze Der Reichspräſident empfing heute den deutſchen Botſchafter in Moskau, Dr. von Dirck⸗ ſen, ſowie den deutſchen Geſandten in Kairo, von Stohrer. Reichskanzler Adolf Hitler hat die ihm von der deutſchen Kolonie in Brüſſel zur Verfügung geſtellte Spende von 4100 belgiſchen Franken der „Stiftung für Opfer der Arbeit“ bei der Reichskredit⸗ geſellſchaft überwieſen. Es handelt ſich dabei um den Reinertrag einer in der deutſchen Kolonie in Brüſſſel anläßlich des Geburtstages des Reichskanzlers ver⸗ anſtalteten Sammlung. Der bisherige Reichskommiſſar für Schaumburg⸗ Lippe, Hans Joachim Riecke, iſt vom Reichsſtatt⸗ halter zum Landespräſidenten für den Freiſtaat Lippe ernannt worden. Der neu ernannte Landes⸗ präſtident übernimmt allein die Geſchäſte der Landesregierung. Der ſozialdemokratiſche preußiſche Landtags⸗ abgeordnete Erich Kuttner iſt ſeit einiger Zeit ſpurlos verſchwunden. Dieſe Tatſache wurde feſtgeſtellt, anläßlich von Rückfragen, die die Partei wegen des unentſchuldigten Fehlens des Abg, Kutt⸗ ner in der letzten Sitzung des Preußiſchen Landtages durchführte. Kuttner, der im politiſchen Kampf be⸗ ſonders ſtark als Journaliſt wie als Abgeordneter hervorgetreten war, iſt möglicherweiſe ins Ausland geflüchtet. Auf der Strecke tödlich verunglückt — Wuppertal, 23. Mai. Zwei Beamte des erwei⸗ terten Streifdienſtes wurden in der vergangenen Nacht kurz nach 1 Uhr auf der Strecke Köln—Düſſel⸗ dorf überfahren aufgefunden. Während der eine bereits tot war, wurde der andere Beamte mit ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Op laden eingeliefert, wo er jedoch bald darauf ſtarh. Beide ſcheinen einen auf altem Geleiſe fahrenden Arbeiterzug nicht bemerkt zu haben. neu zu beleben und das, was an ihr zeitlos iſt, als Grundlage für eine neue, muſtikaliſch dramatiſche Kunſt zu nehmen.— Und ich kann ſagen, daß an jenem Sommerabend der Plan des Ganzen vor meinem inneren Auge und Ohr erſtand, wenn auch noch nicht die Zeit gekommen war, das Erſchaute Klang werden zu laſſen. Bis dann ſechs Jahre ſpä⸗ ter auf San Remigio, wo ich wie ſo oft bei meinem unvergeßlichen Freunde, dem Dichter Silvio di Ca⸗ ſanova und ſeiner mit ihm in edler Kunſtbetätigung verbundenen Gattin wahrhaft olympiſche Tage ver⸗ lebte, die Skizze entſtand. Aber noch ſtand Midas allzuſehr im Vordergrund, wie es Wieland ja mit dieſer fabelhaft burlesken Geſtalt auf ſeine literari⸗ ſchen Gegner abgeſehen hatte, und noch waren Apol⸗ los und Pans Geſtalt allzu epiſodiſch behandelt, und das Gegenſätzliche in der Welt Apollos und der Mu⸗ ſen einerſeits und der Pans und der Faune anderer⸗ ſeits nicht genügend herausgearbeitet worden, und ſo ließ ich auch dieſe Skizze liegen. Ich arbeitete an einer anderen Oper, der„Flöte von Sanſſouci“, zu der mir Hermann Hefele den Text ſchrieb. Die⸗ ſer feinſinnige Dichter, eine der markanteſten Er⸗ füngeren ſchwäbiſchen Dichter⸗ generation, hatte ſich gleichfalls mit dem„Problem der muſikaliſchen Oper“ in Wort und Schrift befaßt. So entſtand in gemeinſamer Arbeit in kür⸗ zeſter Zeit eine abendfüllende Oper, deren Handlung geſetzmäßig aufgebaut in erſter Linie die muſikaliſche Form ſich auswirken läßt und doch dabei einen überaus grazilen Rahmen für das zart bewegte Spiel ſchafft, in deſſen Mittelpunkt die von leichter Melancholie überſchattete Geſtalt des alternden Friedrich ſteht. Und es erging mir ſeltſam: während ich noch an der Partitur dieſer Oper ſchrieb, wandelte ich den⸗ noch auf den irdiſchen Spuren Wielands. Im dem Schloß Warthauſen bei Biberach, in dem der Dichter als Freund des Gra⸗ fen Stadion ſo oft gewohnt hat, wandelte ſich der Wielandzimmer auf „Midas“ zu ſeiner letzten Form. Jetzt hebt ſich von der von ßbemmungsloſen, motoriſchen Kräften ge⸗ triebenen Muſik Pans und der Faune der Geſang Ayolls lauch in der Inſtrumentation) in milden lichten Farben ab, in ſeinem Geſang an Aphrodite das ewige Wunder der Liebe preiſend.— Regen im Mai Von Rudolf Paulſen So geht der Mai dahin— und Regen fällt, Die Blütenkelche werden ausgeſpült, Sehr ſchön iſt ſo im Rauch die grüne Welt Und ſüßer Staubduft angenehm gefühlt. So geht der Mai dahin— der Kuß bleibt ungeküßt, Denn wir ſind älter, herb iſt unſer Hauch. Seid ſelig, junge Paare, eh' ihr zahlen müßt Den Zoll der Zeit— wir waren felig auch. So geht der Mai dahin— wir ſind nun ſchon allein, Ein jedes geht für ſich und ſucht ſein Heil der Seele. Wir ſehen ein— es muß denn wohl ſo ſein, Und doch: nach Liebe dürſtet unſre Kehle. Wir ſind ja dumm— ſo geht der Mai dahin Wir Alten ſollten andre Freuden ſuchen. Es gibt ſo viel— doch unſerm armen Sinn Iſt Brot nicht ſüß genug— wir ſehnen uns nach Kuchen. Reger-Jeier in der Chriſtuskirche Regers Orgelwerke hatten in den Orgelkonzerten der Chriſtuskirche durch Arno Landmann ſeit jeher eine ausgezeichnete und authentiſche Inter⸗ pretation gefunden. Um ſo mehr iſt es zu begrüßen, daß die Feier des 60. Geburtstages von Max Reger mit einem Abend begangen wurde, der ausſchließlichg im Zeichen ſeines Schaffens ſtand. Selbſtverſtändlich konnte nur eine Ausleſe aus ſeiner reichen Hinter⸗ laſſenſchaft für die Orgel geboten werden. Zu Be⸗ ginn des anregenden Konzertes ſtand die ſchöne Sonate op. 33, die abweichend vom ſtrengen Schema aus einer Fantaſie, Intermezzo und einer ſehr kunſtreich ausgeführten Paſſacaglia beſteht. Von einer anderen, viel freundlicheren Seite zeigt ſich Reger in den Choralvorſpielen, die am ehe⸗ ſten geeignet ſind, in ſeine Kunſt einzuführen. In Stimmung und Aufbau einheitlich gehalten iſt das freundliche D⸗Dur⸗ Intermezzo, während der echteſte Reger ſich in der groß angelegten Fantaſie über den Choral„Halleluja, Gott zu loben“ entfal⸗ Ott, v. Schottländer, Springorum, v. u. Thaer; ferner gehören zum Senat tete. Die kontrapunktiſche Verarbeitung der Melo⸗ die, die zunächſt im Baß auftritt, bet den folgenden Strophen immer höhere Regionen einnimmt und in der Fuge kunſtvoll mit dem Fugenthema kombiniert wird, zwingt zu rückhaltlofer Bewunderung von Regers unerreichter Behertſchung aller, auch det ſchwierigſten Kunſtmittel. Arno Landmann war wie wohl kein anderer ge⸗ eignet, die verborgenen Schönheiten der Orgelwerke, die ganz hervorragende Interpreten erfordern, ans Licht zu ziehen und ſie mit dem Klangreichtum der Reger vorſchwebenden modernen Konzertorgel aus⸗ zuſtatten. Liſa Brechter offenbarte ihre muſ⸗ kaliſche Sicherheit neuerdings in den vier Geſängen, die dank der künſtleriſchen Einfühlung der Sängerin zu ergreifender Wirkung gelangten. 1. Der Senat der Kaiſer Wilhelm ⸗Geſellſchaft Die Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft nahm heute 5 Antrag an, daß der Senat nicht wie bisher 1 ſondern nur aus 32 Senatoren zu beſtehen habe, Von dieſen werden 14 von der Hauptverſammie gewählt, während je ſieben von dem 1 miniſter des Innern und dem preußiſchen Kultur miniſter ernannt werden. Von der Hauptverſaun lung wurden gewählt: Dr. Krupp von Bohlen 12 Halbach, Ammer, Darré, Duisberg, Krüß, Franz 1 5 Mendelsſohn, Merton, Planck, Sahm, Exs⸗ Schmi 5 Siemens un Vögler. Seitens des Reichsminiſteriums des i wurden ernannt: Dr. Schacht, Thuſſen, Herzog v Coburg, v. Krehl, Röchling, Lenard, v. Stark. Auf Vorſchlag der preußiſchen Staatsragieren wurden gewählt: Prinz Auguſt— Vahlen, Saemiſch, Boſch⸗Heidelberg, v der Präſtent der Geſellſchaft und die drei Sektionsleiter. O Verleihung der Adolf Harnack⸗Medaille, 1 Kaifer Wilhelm⸗Geſellſchaft hat heute die A Harnack⸗ Medaille an Geh.⸗Rat Plauck 15 Dr. Krupp von Bohlen und Hal bach 1 liehen. e mit zahl der de in hoher n den 8 mit n im e am n mit nten Auf n jetzt n das o der een ſſt. rg te ſich Poli⸗ denen unbe⸗ mmu⸗ ungen letzten Hoſſen Füh⸗ zeiſeln Gegen laſſen, den i rck⸗ „ von n von üigung der redit⸗ m den rüſſel ver⸗ burg⸗ Sſtatt⸗ ſtaat indes⸗ der dtags⸗ „Zeit vurde Partei Kutt⸗ tages pf be⸗ hneter sland erwet⸗ genen düſſel⸗ eine mit Op tar b. enden —— Melo⸗ enden ind in iniert von h der er ge⸗ werke, „ aus m der aus⸗ muſt⸗ ingen, tgerin J. ſchaft e den 18 44 habe. nlung eichs⸗ ttus⸗ amm⸗ n und 3 von midt⸗ und nern j von rung ikers, r und ſident Die dolf und vers e eee Dienstag, 23. Mai 1933 3. Seite/ Nummer 236 Das Vogelkonzert Der Eichelhäher hat es heut Im ganzen Wald verkündet, Daß ein Konzert der Vögelein Am Sonntag früh ſtattfindet. Im grünen Saal zum Lindenbaum Beginnt es früh um ſieben, Die Muſikanten hört man ſchon Seit Wochen fleißig üben. Ein fein Orcheſter. Gut beſetzt Sind alle Inſtrumente. Ich wette, daß im ganzen Wald Kein beſſeres man fände. Grasmücke, Fink und Nachtigall Die kommen da zuſammen, Und Amſel, Droſſel und Pirol, Kurzum die beſten Namen. Der Eintritt iſt für alle frei, Dazu iſt zu berichten, Daß alle Künſtler dankenswert Aufs Benefiz verzichten. Erſtklaſſig iſt auch das Programm; Nur Gutes wird geboten. Auch wäre zu erwähnen noch: Sie ſpielen ohne Noten. Am allerſchönſten Freikonzert Kann man ſich da erfreuen; Drum kommt nur alle, groß und klein, Und keinen wird's gereuen. A. W. Verkehrsunfälle K Auf der Straßenkreuzung G5/ H 6 ſtießen geſtern abend ein Perſonenkraftwagen und ein Laſtkraft⸗ wagen zuſammen, wobei der Perſonenkraftwagen über den Gehweg von G5 gedrückt wurde. Ein 1% jähriges Kind, das mit ſeiner Mutter gerade vorüberging, wurde von dem Perſonenkraftwagen erfaßt und zur Seite geſchleudert. Die Mutter brachte ihr Kind, das am rechten Ohr ſtark blutete und Hautabſchürfungen am rechten Bein davontrug, zu einem in der Nähe wohnenden Arzt. An beiden Fahrzeugen entſtand erheblicher Schaden. Außer⸗ dem wurde ein Schaukaſten beſchädigt. Einige Zeit ſpäter ſtieß auf der Straßenkreuzung /R ein Perſonenkraftwagen gegen einen Ra d⸗ fahrer, der zu Fall kam und Wunden am Hinter⸗ kopf und am Rücken erlitt. Das Fahrrad wurde be⸗ ſchädigt. 3 * In Schutzhaft genommen. Geſtern wurde ein Mitglied der KPD wegen Beläſtigung von Angehö⸗ tigen der NSBO, ferner ein Mann und eine Frau wegen Verdachts der Verbreitung illegaler Druck⸗ ſchriften in Schutzhaft genommen. * Beflaggung der Dienſtgebäude am 26. Mai. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Aus Anlaß der zehnjährigen Wiederkehr des Tages, an dem Leo Schlageter ſein Leben für die Befreiung der Rheinlande geopfert hat, flaggen am Freitag, 20. Mai nach dem Vorgehen der Reichsbehörden ſämtliche Landesbehörden, Landesſtellen und Lan⸗ desanſtalten mit der ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahne und der Hakenkreuzflagge. Die Beflaggung erfolgt auf Vollmaſt und ohne Trauerzeichen. Die Flaggen ſind am Vormittag des 26. Mai ſpäteſtens 7 Uhr zu hiſſen. Die Gemeinden und ſonſtigen öffentlich rechtlichen Körperſchaften werden erſucht, ſich dieſem Vorgehen anzuſchließen. Aufnahme und Wiederaufnahme in die Landes⸗ Arche. Der Evangeliſche Oberkirchenrat erläßt eine Bekanntmachung, derzufolge Aufnahmen und Wie⸗ beraufnahmen in die Kirche erſt vollzogen werden dürfen, wenn die Genehmigung des evangeliſchen Oberkirchenrats dazu erteilt iſt. ! Vollſtreckungsſchutz für Kirchengemeinden. Eine kürzlich ergangene Verordnung des Staatsminiſte⸗ Rums betrifft den Vollſtreckungs⸗ und Kon⸗ lursſchutz zugunſten der Kirchengemeinden. Die Eröffnung des Konkursverfahrens über das Ver⸗ mögen einer Kirchengemeinde iſt ausgeſchloſſen, wohl aber kann ein Verteilungsverfahren durch die Staatsaufſichtsbehörde(das örtlich zuſtändige Be⸗ kirksamt) angeordnet werden. Gegen die Entſchei⸗ dung des Bezirksamtes ſteht den Beteiligten binnen zwei Wochen Beſchwerde an das Miniſterium des Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz zu. 0 5.•1¹ Enge Planken 75 „Nach Saarbrücken Luftſteig!!“ Das Geſicht des neuen Mannheimer Sommerflugplans Heute morgen fand auf der Terraſſe unſeres ſchö⸗ nen Flughafengebäudes auf Einladung der Badiſch⸗ Pfälziſchen Lufthanſa eine Preſſebeſprechung ſtatt, in der Dr. Hildebrand in großen Zügen ein Bild der Vorteile entwarf, die der neue Flugplan für Mannheim bringt, und gleichzeitig auf allerlei Wün⸗ ſche und Beſtrebungen zu ſprechen kam, die die Lei⸗ tung des hieſigen Flugplatzes und die Ba⸗ diſch⸗Pfälziſche Lufthanſa gemeinſam be⸗ treiben. 5 Die Grundlagen des neuen Sommer⸗ flu gplans bilden wie im vergangenen Jahr die beiden großen Reichslinien. Die erſte Linie führt von Baſel über Mannheim nach Frankfurt, Eſſen, Mülheim und endet in Am ſt e r⸗ dam. Während im Vorjahr dieſe große internatio⸗ nale Fluglinie von Baſel aus nach Genf mündete, wird ſie in dieſem Jahre nach Zürich weitergeführt, weil es ſich herausgeſtellt hat, daß die Frequenz der Flugzeuge in Zürich bedeutend ſtärker iſt als in der weſentlich kleineren Schweizer Großſtadt Genf. Wenn man alſo heute in Mannheim um 4 Uhr nachmittags ſtartet, kann man bereits um .15 Uhr in Zürich noch rechtzeitig zum Abend⸗ eſſen eintreffen. Die andere Reichslinie beginnt in Paris, führt über Saarbrücken, ſteuert Mannheim an, läuft weiter über Stuttgart nach Wien und beſitzt ihre Endſtation in der ungariſchen Metropole Buda⸗ peſt. Dr. Hildebrand kam weiter auf die Früh⸗ linien zu ſprechen, die in dieſem Jahr vollkommen neu eingerichtet wurden. So verläßt ein Vormittags⸗ flugzeug Mannheim um.45 Uhr, landet um 10.25 Uhr in Stuttgart, ſtartet um 10.45 Uhr dort, iſt um 18.05 Uhr in Genf, fliegt um 13.30 Uhr weiter, iſt um 16 Uhr in Marſeille und abends um 18.20 Uhr in Barcelona, der geräuſchvollen Hauptſtadt Katalaniens. Eine andere wichtige Fernverbindung, zu deren Stützpunkten Mannheim zählt und die es unſeren hieſigen induſtriellen Großkaufleuten ge⸗ ſtattet, auf ſchnellſtem Wege nach Italien zu gelangen, iſt die Linie Mannheim Stuttgart München Venedig Rom, die über ausgezeichnete Anſchlüſſe verfügt. Wenn man Mannheim morgens um.45 Uhr verläßt, ſo iſt man um 10.25 Uhr in Stuttgart, landet um 11.55 Uhr in München und ſteigt dort um auf das Flugzeug München—Rom, das um 13.10 Uhr die bayeriſche Hauptſtadt verläßt und um 15.20 Uhr bereits auf dem Flugplatz der Lagunenſtadt ankommt. Um 15.55 Uhr verläßt das Flugzeug Venedig und iſt bereits um 18.25 Uhr in Rom. Eine andere große Verbindungs⸗ ſtrecke, über die man von Mannheim aus nach Bres⸗ lau und Prag gelangen kann, zweigt ebenfalls in München ab. Ferner kann man von Mannheim aus in kürzeſter Zeit via Frankfurt- Hannover- Ham⸗ burg, die ferne Oſtſeeinſel Malmö erreichen. Vom Oberrhein zur Nordſee iſt alſo wirklich nur noch ein Sprung! Sehr beliebt iſt die Schwarzwaldlinie mit den Stationen Mannheim Baden⸗Baden— Freiburg —Konſtanz. Auf ſehr vielen Linien herrſcht eine Doppelbefliegung. So auf der Strecke Mannheim München, Mannheim Mainz Wiesbaden, Mann⸗ heim Frankfurt ſelbſtverſtändlich, und Mannheim Stuttgart. Auf den genannten Strecken gibt es einen Vormittags⸗ und einen Nachmittagsverkehr. Wie im Vorfahr, ſo iſt auch in dieſem Jahr die Luftfahrtleitung in Mannheim um den Autozubrin⸗ gerdienſt mit Glück bemüht geweſen. Es iſt intereſſant, daß das Jahr 1933 das beſte Streckenjahr mit 18 Landungen und Starts pro Tag iſt. Die Flugzeuge fliegen übrigens in dieſem Jahr we⸗ ſentlich ſchneller als im vergangenen. Die Flugzei⸗ ten ſind erheblich gekürzt worden. Und mit den Flugzeiten die Preiſe! Wer heute ein Rückflug⸗ billett bei einem Flug löſt, genießt gleich 30 Prozent Rabatt, ſo daß er alſo in Wirklichkeit nicht mehr für einen Flug bezahlt als für ein 2. Klaſſe⸗ Billett bei der Eiſenbahn. Zur Frage der Nachtflugſtrecken, die be⸗ ſonders in Norddeutſchland eingerichtet worden ſind, führte Dr. Hildebrand aus, daß in letzter Zeit Be⸗ ſtrebungen im Gange ſind, ſolche Nachtſtrecken auch nach Südweſt⸗ und Süddeutſchland vorzutreiben. Und zwar iſt eine ſolche Linie aus dem Rheinland via Frankfurt nach München geplant. Die Badiſch⸗ Pfälziſche Lufthanſa iſt bereits an das Luftfahrt⸗ miniſterium in Berlin herangetreten, damit beim Ausbau des Nachtſtreckenverkehrs Mannheim die nötige Berückſichtigung erfährt. Bisher ſcheint Mannheim nur als Hilfslandehafen vorgeſehen zu ſein. Beſonders energiſch ſind die Verſuche der Stuttgarter, ihre Stadt in dieſe Nachtlinie einzu⸗ ſchalten und damit Mannheim auszuſchließen. Die hieſigen zuſtändigen Stellen werden jedoch alles, was in ihren Kräften ſteht, verſuchen, um Mannheim zu einem nächtlichen Haupt⸗ anflugplatz zu machen, da gerade die Großſtadt am Oberrhein der geeig⸗ netſte Stützpunkt für den Nachtverkehr ſowohl aus meteorologiſchen wie auch aus politiſchen Gründen iſt. Wie wir bereits früher mitteilen konnten, wird Mannheim dieſen Sommer von einem Expreßflug⸗ zeug der Strecke Baſel— Frankfurt überflogen und mit einer Stundengeſchwindigkeit von annähernd 350 Km. berührt. Die Forderung erſcheint heute ſehr berechtigt, daß eine Maſchine, die 3 große Städte, wie Mannheim, Ludwigshafen und Heidel⸗ berg überfliegt, bzw. nicht weit davon vorbeifliegt, in Mannheim eine Zwiſchenlandung vornimmt und damit dieſe 3 Städte in das Schnellverkehrsnetz einbezogen werden. In dieſem Zuſammenhang iſt es erwähnenswert, daß gerade im Monat Mai be⸗ ſonders viel Fluggäſte aus Barcelona und Madrid über Mannheim gekommen oder auch hier ausgeſtie⸗ gen ſind. Der Hafen iſt heute mit vielen techniſchen Er⸗ nmeuerungen ausgeſtattet, die es vor Jahren noch nicht gab. Auch die Flugzeuge verfügen heute über viele Errungenſchaften deutſcher Ingenieur⸗ And deutſcher geodätiſcher Arbeit, die es ihren Piloten geſtatten auch bei dieſigem, nebeligem Wetter große Flüge ſicher und flugplanmäßig zu erfüllen. Auf unſerem Flugplatz befinden ſich jetzt ähnlich wie auf Bahnhöfen Flugſteige, und zwar zählt der Platz deren bisher zwei, an denen die Maſchinen halten. Die Paſſagiere brauchen jetzt nicht mehr Dutzende von Fragen an das Flugplatzperſonal zu richten, wo ihr Flugzeug ſteht, ſondern es wird ihnen einſach geſagt:„Zum Flugzeug nach Saarbrücken — Einſteigen Flugſteig Il“ ewf. Straßenparade des Zirkus Krone Nicht beſſer hätte die zirkusfreundliche Einſtel⸗ lung der Mannheimer Bevölkerung zum A druck gebracht werden können, als durch den Andrang, der heute vormittag in den Straßen herrſchte, durch die Zirkus Krone eine Straßenparade geplant hatte. Am Meßplatz ging es direkt beängſtigend zu, denn dort ballte ſich der Verkehr. Dort ſtrömten auch die Maſ⸗ ſen zuſammen, die den Aufmarſch aus„erſter Quelle“ ſehen wollten. Die Straße am Adolf⸗Hitler⸗Ufer entlang war auf beiden Seiten von einer Menſchen⸗ mauer umſäumt, die lange vor dem Beginn des Aufmarſches ihre Stellung behauptete und die ſtän⸗ dig in der Tieſe zunahm. Es iſt dies auch weiter nicht verwunderlich, denn nicht nur die Kinder⸗ ſchulen wurden geſchloſſen herbeigeführt, ſondern auch den Schulklaſſen war Gelegenheit geboten wor⸗ den, den Unterricht zu unterbrechen und an dem öffentlichen Anſchauungsunterricht teilzunehmen. Die Straßenbahnführer der Strecken Feudenheim und Käfertal waren am Verzweifeln, denn die Aufmerk⸗ ſamkeit der Leute war einzig und allein auf die Zir⸗ kusſchau gelenkt, die ſich mit einer Pünktlichkeit und einer Ordnung abwickelte, die Erfahrung und Ge⸗ wohnheit erkennen ließen. Sehr intereſſant war die Aufſtellung des Zuges neben der Feuerwache. Man konnte vor allem die verſchiedenen Prunkwagen einer genaueren Be⸗ trachtung unterziehen. Dabei war feſtzuſtellen, daß es gelungen war, mit dieſen Wagen die Märchenwelt und die Romantik des Zirkus zu verkörpern. In vorderſter Reihe ſtand der Märchenwagen mit Schneewittchen und den ſieben Zwergen, der von 12 herrlichen Ponys gezogen wurde. Das Wahrzeichen des Zirkus wurde durch eine rieſige Krone dargeſtellt. Es war ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſpäter bei dem Umzug dem Kronenwagen, dem der Inhaber des Zirkus Krone nebſt Frau Ida und Tochter Frieda in einem vierſpännigen Landauer voranfuhr, beſon⸗ dere Aufmerkſamkeit geſchenkt wurde. Nicht weniger Aufſehen erregten der japaniſche Drachenwagen und der mit einem prunkvollen Dach überſpannte Wagen des Maharadſcha, der mit ſeinem Harem und mit ſei⸗ nen Eunuchen ſich der Oeffentlichkeit vorſtellte. Raſ⸗ Des Himmelfahrfslages wegen erscheint die MMZ am Donnerstag nieht. Anzeigen für die Freitag-Frühausgabe bitten wir spätestens bis Mittwoch abend 6 Uhr aufzugeben. ſige Spanierinnen und ebenſolche mehr oder weniger echte Spanier hatten auf dem mauriſchen Wagen Platz genommen, der ſpäter an ſeinen Platz eingereiht wurde. Weiter ſeitlich ſtand der den Schluß des Zu⸗ ges bildende Prunkwagen, auf dem ſich das Zirkus⸗ Ballett den Mannheimern vorſtellte. Zur feſtgeſetzten Stunde rückten ununterbrochen die Tiere, Reiter und Fahrzeuge an, die von der Mannigfaltigkeit des von dem Zirkus Krone Ge⸗ botenen Zeugnis ablegten. Vor allem waren es die Reiter, die mit ihren gepflegten Tieren die Aufmerk⸗ ſamkeit auf ſich lenkten. Mohamedaner, Mexikaner, Jockeys, gepanzerte Ritter, andaluſiſche Reiter, edle Römer, Kabylen, afrikaniſche Jäger und wie ſie ſonſt alle heißen mochten, trabten durch die Reihen und ſuchten ſich ihren Platz. Dazwiſchen fuhren römiſche Rennwagen auf, ritten Römer, auf Pferden ſtehend, heran, eilten unzählige Vertreter der afrikaniſchen Steppe herbei. Zebu, Büffel, Biſons und der ganze Marſtall mit dem unvergleichlich prächtigen Pferde⸗ material konnten am Aufſtellungsplatz mit einer beſonderen Gründlichkeit ſtudiert werden. Großes Gelächter gab es, als die zweiſtöckige Chaiſe mit den ſechs Clowns kam und die Inſaſſen es nicht verſäumten, mit ihren Späſſen das Publikum zu unterhalten. Schließlich tappten noch ſieben Ele⸗ fanten herbei, gewöhnt, ſich geſittet in der Oeffent⸗ lichkeit zu bewegen. Die im Zug verteilten Muſikkapellen gaben den richtigen Rhythmus an, als ſich der Aufmarſch pünkt⸗ lich mit berittenen Cowboys an der Spitze in Be⸗ wegung ſetzte. Der Sicherheit halber fuhr der „Sanitätsrat“ auf dem Fahrrad den Zug entlang. Um den Aufmarſch zu vervollſtändigen, fuhren die rote Motorſpritze, beſetzt mit Zirkus⸗Feuerwehrleu⸗ ten in blinkenden Helmen, und ein Zirkus⸗Omnibus hinten nach, der die Ballettdamen befördert. Sämt⸗ liche Straßen, die der Zug durchzog, waren von einer rieſigen Menſchenmenge umſäumt, die zweifellos den Vorſatz faßte, dem Zirkus einen Be⸗ ſuch abzuſtatten. Die Auflöſung der Zirkusparade erfolgte am Luiſenring, nachdem man über die Hitlerbrücke, am Waſſerturm vorbei, durch die Plan⸗ ken bis zur Börſe und durch die Unterſtadt gezogen war. * Von der Handels⸗Hochſchule Mannheim. Die für das Sommer⸗Semeſter vorgeſehenen Vorträge von Profeſſor Dr. Uebel über„Altgermaniſches Geiſtesleben“ finden nicht, wie zuerſt feſtgelegt, Freitag abends, ſondern regel⸗ mäßig an den Dienstag⸗ Abenden ſtatt. Der erſte Vortrag, in dem Profeſſor Uebel„Die Runen als heilige Urſchrift der Germanen“ behandelt, findet Dienstag, 30. Mai ſtatt. Im zweiten und dritten Vortrag ſpricht Profeſſor Uebel über„Germaniſche Heiligtümer“ am Dienstag, 13. und Dienstag, 20. Juni. Im vierten und fünften Vortrag behandelt Profeſſor Uebel„Edda und Saga“ am Dienstag, 27. Juni und Dienstag, 4. Juli. Die Vor⸗ träge finden, jeweils 8 Uhr beginnend, in der Aula(& 4, 1) ſtatt und ſind öffentlich und unentgeltlich zugänglich. Meldung der Landeswefferwarfe Karlsruhe Vorausſage für Mittwoch, 24. Mai Fortdauer des ſchönen Wetters. Am Nachmittag und Abend örtliche Gewitter. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags See. Luft⸗ 8 S 8 Wind Stationen: höhe druck 8c 2 88—— Wetter in Ni 8s S. 5 m mm d 8 Richt.] Stärke Wertheim 151 10 24 7 ſt il!“— heiter Königsſtuhl] 563 763,1 15 19 12 89 leicht wolkenlos Karlsruhe 120 763,6 14 23 9 odo leicht wolkenlos Bad.⸗Baden 213 763,2 13 23 88S W leicht wolkenlos Villingen 712 765,5 10 20 4 N leicht wolk nlos Bad. Dürrh.] 701— 9 20 4 ſtill— heiter St. Blaſien 780— 10 20 3 fſtill— wolkenlos Badenweiler] 422 762,9 14 23 11 W leicht wolkenlos Schauinsld. 1275 662,0 12 17 9 80 leicht heiter Feldberg Hofſ1268 638,5 10 14 7 NO leicht[heiter Eine flache Störung iſt heute morgen bis Mittel⸗ frankreich vorgedrungen und wird für uns Gewit⸗ ter bringen, ohne aber die Schönwetterlage zu beenden. Braun Boxcalf Art. 5658 9* Br. Sportschuh zwiegenaht Ark 5794. Mannheim 5 2 2 9 N 11, 5 Breitestr. 4. Seite Nummer 236 Neue Maunheimer Zeit eitung/ Abend⸗Ausgabe Diens g 1 i Sgabe 22 Dienstag, 23. Mai 1933 8 74— A Ba en 2 21 23 i Wiederſehensfeier in Walldorf 2 anger eibe 1 2. Walldorf, 23. Mai. Am Samst S 5 N 3. Mai. 2 Samstag und Sonntag trafen ſich die Angehöri 8 Jahrdangz n S— ie fü ſen ſic bie Angehörigen des Jahrgangs 1683 in Schloßgarten Lotterie fü N eee e e teten 5 für Moſchee⸗Reſtaurierung Erwacht das Schloßtheater? müſſen unſere Poſtabonnenten bei ih den ehemaligen 100 Schüler und Schülerinnen as eine muß man den Schwetzir ſſen: i i ist iefträ 5 e erſchienen. Bei dem Feſtbankett hielt Kri⸗ ſie ſind von einer glühenden 9 8 5 3 1 Viel„ iſt der Plan mit dem Briefträger oder beim nächſten Poſtamt 7 5 1 e die Be⸗ Fleckchen Erde beſeelt und bemühen ſich nach beſten das 3„ Theater, die NMz beſtellen bzw. ihr laufendes 9 1 8. Kräften die Fremden nach Schwetzingen zu ziehen ae! des Wortes einen Dornrös⸗ Abonnement ernenern! e e t und der ſieben To⸗ um ihnen die Schönhei 3 ſchläft. Ein intimer Zuſchauerraum mit N i i 2 . gedacht. Bürgermeiſter Hor ſch] zweiten ſind i e 75 1 8 Zum 600 Sitzplätzen im Parkett und auf den beiden Rän⸗ Jetzt werden die Tage immer länger 5 en Fünfzigern den Gruß der Stadtgemeinde. Optim Schwetzing hon einem ſtarken gen und dazu eine Bühne, die an Tiefe die Bü Da iſt es ein beſ 8 i . 8 1 Stadt. f i r n un 8 ne Bühne, die an Tiefe die Bül Da iſt es ein be eres Vergnü 1 Die Stadtkapelle und der Geſangverein Eintracht O v 3 5 us durchdrungen, der zweifellos auch des Mannheimer Nationaltheaters übertrifft 5 110 frei f 2 5 e e 5 . 175 ene des Abends mit. Am 5 ae„„ e 4 95 7 0 e rc. 1 i ten 1 0 3 die Gräber der Verwand'⸗ Das 7 0 man bei einer Preſſebeſprechung ſter den ſchönſten Wohlklang herauszuholen und da⸗ nen, was in der Heimat und in d 1125 5. 5 Nachmittag ſah nach einem Pro⸗ aus den Worten von Regierungsbaurat Blank ent⸗ au gute techniſche Einrichtungen. Wenn man einen großen Welt vor eht 5 15 ßen 3 nochmals in einer gro⸗ nehmen, der zuerſt die Geſchichte des kurfürſtlichen 105. Diebe ee ene en ene een ee, N 5 1 1 de neraf aftsſeier zuſammen Siloſſes vll U de dan algen l beben, daß die Schwetzinger es zu neuem Leben er⸗ ſeht Mörder und Sittlichkeitsverbrecher geſucht terhaltungsarbeiten hinwies und dann mit zwei Din⸗ n 1 er 9 5 e cee 5 2 0 7 2 N 2 erausrückte, die i 1051 378 5 5 1 85 5. Schwetzi a ſeines S ſſes f 3 Karlsruhe, 28. Mai. Das Landespolizeiamt gen heraus rückte, die ihm beſonders am Herzen lagen ſeines Gartens 1 15 ae den e de 1 1 Rarls ruhe hat gegen den am 16. Mai 1903 in Lützel⸗ und die wohl in nächſter Zeit die Oeffentlichkeit[Schwetzinge verlaff be anf dieser Bühne us der P al 10 17 55 geborenen Konſtantin Harr einen Steck⸗ etwas mehr beſchäftigen werden i 195 nicht b Apel 1 11 5 re l 5 rief unter dem dringenden Verd e 85 35 e Jahre 1820 wurde rhauseinbrü fgeklärt 3 e e Einmal iſt 6s die aus einer Fürſtenlaune heraus anläßlich der großen Manöver ein Soldatenſtück zur Lagerhauseinbrüche aufgeklärt des erlaſſen. Harr wird auch wegen Sittlichkeitsver⸗ e Moſchee, die in der Nähe einer Aufführusig gebracht. nd. Frankenthal, 23. Mai. Die ſchweren Lager 10 brechens von der Staatsanwaltſchaft Freiburg ge⸗ 1 liegt und die in dieſem Zuſammen⸗ Nun ſoll auf den Brettern wieder Leben 8 115 15 5 N ee Zucker 10 ſucht. Er konnte bis jetzt noch nicht dingfeſt gemacht 48 ungeahnte Zukunftsmöglichkeiten erſchließen einziehen, 10 15 111 1 11 en. werden. H. trieb ſich in letzter Zeit in der Gegend könnte. Ueber alle Zukunftspläne hinweg ſteht aber denn die theatertechniſch S terigkei ſi ſeh gestellt, 8 Wiel ke bene. 105 1 von Lahr herum. In ſeiner Begleitung befindet ſich die Sorge um die Erhaltung der Moſchee gerir e„% é. geſtellt, daß zwei Diebe wiederholt in innere Lage 55 wahrſcheinlich die geſchiedene Händlerin Paula die im Laufe der Jahr 1 5 9085 1 hältnfsmäßt 8 e der Wiederherſtellung ver⸗ häuſer der Fabrik eingeſtiegen waren und dart gat Obereiter aus Offenba ene ö i l 15 2 Jahre unter den Vitterungsein⸗ ltnismäßig ebenfalls mäßig. Auf Grund der Vor⸗ mehrere Säcke Perlzucker fortſchafften. De daß it Falſchamen E 155 ſehr zu leiden hatte. Bei einem ſpäteren ten kann auch ſchon geſagt werden, daß man den die Täter von ihrer Diebesbeute aum Beige kel weiler, Joſef Axt aus Lützelhardt, Joſef Kunſt 15 Rundgang konnte man feſtſtellen, daß der Moſchee ee e Vorſchriften wird Genüge leiſten ten, gelang es ſie in den verheirateten erwerbslosen Richard n wirklich Hilfe gebracht werden muß, wenn ſie nicht.„ zu wünſchen, wenn der e Heinrich Nick und Heinrich Stroh von 30 Schußwaffe, weshalb bei ſeiner Feſtnahme be⸗ gans zerfallen ſoll. Selbſtverſtändlich werden zende Theater 8 1 e 5 4 5 b ad e ſondere Vorſicht geboten iſt. Sachdienliche Mitteilun⸗ ſtändig die am ſtärkſten hervortretenden Schäden be⸗ VVPVII!ß! gefängnis binter Schloß und, Miegel geſeſt würzen e. ſellat, aber die Mittel reichen nicht ans, am die„„ N 55 tiefen Bühne wegen getanzt 5 dem geſtohlenen Zucker konnte noch eine größere f bare Sicherheitsſtelle erwünſcht. b beſſerungen durchzuführen und um vor allem die Bei einem 1 1 i iff B ben, Te en Seen dt de a 0 2; 1855 10 5; 17770. 5* etſe nſein ergriff Bür⸗ den. Weiterem Vernehmen nach ſind 5 Saardeutſche Sänger in Baden e wieder herzuſtellen, die erſt die germeiſter Dr. Trautmann das Wort und zeich⸗ Hehler in dieſe Angelegenheit e 12 60 9 82 erkes z ete di öglichkei fü ie E ick 8 3 a 5 0 5 Lahe VVV 8 S e. Bauwerkes zur Geltung kommen nete 155 Mäglichkeiten für die Entwicklung des Das Ehape⸗Kaufhaus be ind den Beſuch des Männergeſangvereins„Lyra“ St. en werden Man hofft eine Schwetzinger Sch lo. Frembenvepkebrs ur Schwetzingen auf, um dann„. ele 7 . i darten-Lotterie zulegen zn önnen An 9 N einzelnen Veranſtaltungen für das Stadt⸗ 1 5 Sonntag nacht gegen 2 Uhr beat treffen gegen 12 Uhr mittags ein herzlicher Empfang Mittel zu erhalten, denn man weiß, daß der Staat VVV Man will in Verbun⸗ Ka 1 ie 5 zuteil. In ſeiner Begrüßungsanſprache betonte der aus den Geldern der Steuerzahler die Aufgaben Sen ee Berutkerung die Feierlichkeiten be⸗ dies 1 5 1 i 5 1. Vorſitzende des„Liederkranz“ Lahr, die Gäſte ſoll⸗ nicht löſen kann. a 2 1 1 Bevölkerung auch wieder ihre Vater 5 5 er 5 ee die Fee 1 4 Setedit e ſtadt bewußt werden laſſen. 8 der Vorkonmniſe kleiner gehalten wurden. mit . daß das ganze Deutſche Reich mit dem Saar⸗ 2 2 1 e 0. Bor gehe e 15 e kunden ond daß alle Deulſch f 70 5 5 W̃ m Kle o beim Vorüberfahren ſechs Schü if, 8. hen mit⸗ 8 S Schanrfenſte dee ee e fühlen, was die Saarbevölkerung in den letzten 15 0 re ein eimer SC! e e Schaufenſtern abgegeben. Es handelt ſich Bie 8 durchgemacht hat. Den Willkommensgruß Der Weinheimer S i C e 5 S e Ser er N 5 N Senioren ⸗Co 7 ünde 5 ii de bed 41 Das zwei fälzer Schützenf 5 5 5 5 last entbot Sberbürgermelker Wolfer. Er e nent, gründet unter Vorſitz des verdienten Führers Ante Das zweite Nordpfälzer Schützenfeſt eröffnet 5 1 5 Gäſte, Hande wieder nach St. Ingbert zu. akademien Deutſchlands 12 8 N a Der Verband iſt der Burgherr der WS* Rockenhauſen, 22. Mai. Das zweite Nord 50 ückkehrten, mit anderen Freunden und Bekannten berichtet, dieſes! 5 faßt, kann, wie bereits achenburg, die in den Jahren 1907-1913 ach dem pfälzer Schütz feſt, welches r en dahin zu wirken, daß auck 8 5 berichtet, dieſes Jahr auf ein 70 jähriges Be⸗ Entwurf von Prof 5 9071913 nach dem pfälzer Schüben ſeſt welches vom a e hin!. han der Saar die Ueber⸗ ſtehen zurückſch. wurf von Prof. Wienkoop erbaut wurde; die 38. Mai ſtattfindet, nahm am Sonntag bei a Jr mer. f chauen. Gleichzeitig begeht der[Ehrenhalle zum Andenke 1 355 de die We 2„ dam Sonntag bei herrlichem facht f uge, 0 mär⸗ Weinheimer Alte⸗Herr 8 5 Ehrenhalle zum Andenken an die 714 gefallenen Wetter ſeinen Anfang. Schon ſeit W üſtet di f 0 i 5 1 ä 2„Herren⸗Verba. ſtu. i de Rieß fang, Schen eit Wachen a der 0 e 7 8 Führer 30 jähriges Jubiläum n 0 e ee e ee 1 5 i 5; 0 eine rwider 5 2 et der T nge ie Ehru er lichen Volksfef Szugeſ reits i Wunſche Ausdruck, daß es dem großen Führer 1 55 Am 6. und 7. April 1863 wurde in Frankfurt a. M. Helden von 1870/71 11 5 1. mittag feder ſſich 1 a e e 11 e des alice, ade ien geage we i 40 Vorschlag des Se zu Karlsruhe von dieſem und Wee Tagung wird Auch i Reis tesfährigen 5 em 5 eine ſtattliche Die der r i 15 105 Sg zu Hannover, Stuttgart und Zürich mit Seldte erwartet. eichsarbeitsminiſter ſports 1 1 8 527 0 des Schieß⸗ ich Saarländer würden unverbrüchlich am Reiche feſt⸗ 3 8 SC gegründet, um gleich⸗„Begeiſterung, Opferfreude, T 8 Ehrenſcheibenſchießen zu betellgen gablreige. 90 halten und dies 1036 bef der Abſtimmung zum Aus⸗ e Ver indungsarten zur gegenſeitigen Förde⸗ keit 33 1 e in 7 Tapfe r volle Gegenſtände ermöglichen es 577 5 a he wert⸗ Im druck bringen. N rung und zur Wahrung gemeinſamer Intereſſ 5 nösliebe“, ſo ſteht es im Pallas Sieg np rei. ee l dercn 9 0 ſomer Intereſſen zu der Wachen burg, die stolz herabſt 8 den Siegern hübſche Preiſe zu bieten. Am Sonnt 5 vereinen, ferner als Inſtanz zur Regelung von Rui 5 g, die ſtolz herabſteht auf die alte B. Mai, dem Haupttag des Feſte⸗s: Am Sonntag, Man . f Streitfällen und zur Entſcheidung in Zweifelsfällen uine Windeck, auf Weinheim und die weite Rhein⸗ Feſtzu g der Sch tze. 9 815„ 5 Vertret 5 Mai. Als Vertreter auf der.. Weinheim als Tagungsort gewählt; ſeit⸗ ebene. Nationaler Gemeinſchaftsſinn war bisher An dieſem Tage erfbigt auch die Prei ee. 1 erverſammlung des milchwirtſchaftlichen Zu dem ſteht das alte Städtchen alljährlich füt%% und iſt heute und in Zukunf 52 Na 5 5 0 e die Preisverteilung und gelre ſammenſchluſſes in Nordbaden i Tage im Zeichen von Mütze 11 5 e Wes und e 5%%% ͤò¾ o 5 einer gutbeſuchten Verſammlung der Schriesheimer hörten 20 Korps de 588 in ſtetem Fort⸗ die Gef ner e i 97 01 f. hriesheimer[dur Korps dem WSC an, der in ſtetem Fort⸗ auch die Ge en⸗Ehr ie Jubi N a0 Bauern Landwirt Peter Sandel gewählt.— Die ſchritt als rein techniſcher Verband ſich drohe 88 läu e 28 Maß ft e Was hören wir 12 f 1 Haas und Ringelspacher, deutung und Anſehen erworben hat 5 bei wird Weir 3 5 e 0 je Polizeidiener Ullrich und Horn, Schuldiene! D i 8. e 5 f 4 5, eee K. iener Der Weinheimer Alte⸗Her Ver Herr i ren 95 i 0 Genes. wege ee»ꝙUB 5 5 traditionell gewordene Gaſtfreundſchaft in Mittwoch, 24. Mai von germeiſter Rufer wurden vom Gemeindedienſt be⸗ a FU 5 5 Se e 3 8 e auf Schallplatten.— 15.30: Jugend⸗ 15 ade.— 18.00: V Polke f 8 23. Mai. Verſetzt wurde Vikar 5. 1 85 Sperl ibe 1 Bretten,. ö 8 5 1 in m Zeichen des Hakenkreuzes„ und v. Renteln als Präſident des In⸗.35: Sch 7 1 ee e Vikaria er Weſt⸗ 5 f uſtrie⸗ und H stages.“ 5 Sate: Schokpvlatten.— d: s ens„ f pfarrei der Chriſtuskirche nach Mannheim. ö Mittelſtandskundgebung in Ludwigshafen Mit de 55.. g Schulfunn i s; gonzerl Suse candle 95 * Ludwigshafen, 23. j 18745 5 m Horf eſſel⸗Lied und dem Deutſchland⸗ 15.20: Für die Hausfrau.— 15.80: Kinderf— 16000: 1 ö. wigshafen, 23. Mat. Die Kreisleitung der Lied ſchloß die Kundgebung. Elternffunde. T ab: Konzert Ar der e f le Na bargebiete„ hatte auf Sonntag nachmittag für den Himmel über dir(Hörfolgeh.—.00: 70 018750 w. 05 0 ame ne des gewerblichen Mittel. Reichsſtalthalter Sprenger in der Heimat 5 5 4 Todesſturg eines Radfahrers e e Klelsbetter Günter aum„ ben e werrabere l.. 155 N are een 0 N Kreisleiter Günther umriß. i rgzabern), 23. Mai. Sonn⸗ 18: Morgenruf.—.20: K 9 2 i 8 onn: Konzert.—.08: lab n 5 ere 22. Mai. Am Montag nachmittag das Weſen des Kampfbundes, ſeine Aufgaben und tag ſtattete der Reichsſtatthalter von Heſ⸗ 88—.05: Kinderſtubenſorgen 42 Sommer. ee 5 n Ad e 9 Tempo mit 8 e und Handeltreibende kounten es e 15 8 enger, ſeiner Heimatgemeinde Hegele. 1 85 Schuifeng. 190 e 15. 8 Synagogenſtraße herunter und zum 30. Januar nicht wagen, ihre 2 755 uſen bei Bergzabern in der P ˖ demi r de e e e,, f W rad 5 he a polttiſche in der Pfalz einen Be⸗ 45.50: Rundfunkrede on die Jugend.. 2008 dei 1115 1 a debe ere einbiegen. Im Ueberzeugung an den Tag an ene 75 ſuch ab. Sprenger wurde im Jahre 1884 als Sohn Droſte zu Hülshoff.— 20.30 Felebrich 810 088 2 Hen kreu. kam ein Auto an der Straßen⸗ kannt, daß der gewerbliche Mittelſtand bis auf wenige 3 denen senen in Obenbnuſen gekoren e i 9 Bucht in da 5 4 7 Radfahrer fuhr mit voller Ausnahmen immer national geweſen iſt. Nun kommt Der Empfang in ſeiner Heimatgemeinde gefaltete e 5 i de 1 enen. Woll, 18 Jahre es auf die Einſatzbereitſchaft eines jeden Einzelnen 65 zu einer großen Huldigung. Die ganze.30: Choral— Schallplatten.— 10.15: Fortblloungz⸗ ſprec „ 8. n. häftsſtelle des Ka i ierte begeiſtert ihre N 6. 138.15: Opernmuſtk.— 15.10: Jugendſtunde.— o ſchwere Verletzungen, daß er einige an. Die Geſchäftsſtelle d mpfbundes befindet ſi e e e n aner de g Stunden nach der Einlieferung ins K t ſich ren Wa ichs eee e 5 1 verſtarb g ins Krankenhaus für Ludwigshafen im Haus der Handwerker. Ehe⸗ f gen kam der Reichsſtatthalter in Begleitung.00 Konzert S.08 Des nene Mac uad die en une * 2 2 2 75 5 2 38 Sta! 3 7 20. S 25 f N. * 1 5 oder Führer der KPD und SPD 1 in Oberhauſen an. Eine große Men⸗ e 20.00: A. L. Schlageter(Lebensbild), 2018. mr beme 1 n 1 nicht als Mitglieder aufgenommen werden. und enge, auch aus den umliegenden Ortſchaften Re 22 1. 0 un Hunde— 0: Seuche We Für G pertheim, 23. Mai. Die außerordentliche er Kampfbund zählt in der Pfalz bereits 22 Orts⸗ e e en eie ee ee en eee f eee 8 9 eneralverſam mlung des Turnvereins gruppen mit über 1300 Mitglieder n. Zwei teten den Reichsſtatthalter am Ortseingang Mit.10 Südfunk n 5 F 111 ſeitherigen Vor⸗ 115 88 uptgruppen wurden gebildet:„Han dwerk 1 ins Dorf hinein, wo am Kriegerdenk⸗ Len Rien nz ie 120 1 5 g bruder Fri etry nach deſſen un⸗ un ewerbe“ und„Fandel“. Dieſ e e e ürdt. g 5 e, Kan 5 Ente f N i. e zerfallen 8 nter beſonderer Würdi onzert.— 13.30: Deutſche Kampfl— 15.00: Kinder⸗ ü Sen dernden Entſchluß, nicht wehr zu kandidieren, in Berufsgtuppen und zieſe wiederum in 8955 gung des Grenzgebietes Südpfalz entwarf 5 dorſpiel.— 16.00: e 1880 757 1. den N btaanwalt Dr. geilmann zum Führer und eee eee ee eee Reichsſtatthalter ein Bild von der nationalen Re⸗ 2 100 8 Kriegserlebniſſe an Bord von SMs Emden. 1 6 gen, Feen E du aum 2. Fuhrer Turn. Nene ln wurden Telegramme a0 10 volution, die ſich auch zum Ziel geſetzt habe, den„ 5 Nation.— 20.00: Konzert.— 0 dam a 17 arg 0 beer dit zroßes folgendeg Wortlattt haben„ e zur Scholle zurückzuführen. Der. Wien 5 indener Vorſtandstätigkeit zum Ehren⸗ Kundgeb 1 te ee un in dau ittag i a5: Einakter ben vorft 8 stätigk„Kundgebung des gewerblichen Mittelſtand ſei Laufe des Nachmittags mit„ce Aus Tonftimen.. 10 90. Schrammelmuß, i 5 mit Sitz und Stimme im Vorſtand er⸗ Pfalzbau zu Ludwigshafen 0 e 8.%%;;öö»—:uꝗ eie ee ee 05 ae e We i bn 5ſn e des Natal S e Abends gab die Bevölkerung 4 Aus dem Ausland 3 ihm zu Ehren einen Fackelzug. 5 A 5 8 Stunde bunte Unterhaltung en 10: onzert. ——ä— bekei uorfs fre Goldener Pflug ene f b—— Schl 3 I miu wie nan ge 1 el 1 SS, 20— am Hauptbennbef E achtfest 1 8 8 Verkäu uns 3 Sportstrümpfe, hatige Soorts trump e n 465 eee fe bülnst. beſegendelt] Falthoct Pionier) Fahrräder Beumwolle mit Elesticrena.* 1 Elstenz- 1. l aud ae dee, alerquaſſtat mit neuetten usern kompl. ge 7 Flügel an perk. Ju ertragen „ u verk., 175 779 8 Sportstrumple, enge ae er Legen Leg eee S, mustertem Umtefleogtond oder 905 ort-Strümpfe, leine Sue tte Bücher: Selur. Sun, Serfert dd. ki. 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Käfertal. 933 e ger⸗ cke 1 ſind, e feſt⸗ Jager. araus h, daß brach⸗ Sloſen h von richts⸗ urden. rößere wer⸗ ehrere 2 Uhr a pe⸗ lt ſich n An⸗ ürden. aus Schüſſe t ſich d. tet or d⸗ bis lichem tet die wirk⸗ Vor⸗ ittliche Schieß⸗ und wert⸗ talter, Antag, großer ſtatt. ig und Die Jagd im Mai Der erſte Satz der Haſen iſt infolge der krockenen Bitterung gut durchgekommen. Der zweite Satz fällt im Laufe des Monats Mai. Gegen Ende des Monats fetzt Rot⸗ Dam⸗ und Rehwild. Wildenten, Faſanen und Rebhühner brüten. Das Rehwild verfärbt ſich; die schwächeren Böcke fegen; der alte Bock trägt kereits die fertige Krone. Sie dürfen in Anbetracht des milden Winters und der Eichelmaſt zur Freude des Jägers gut aufhaben. Nur Auer⸗, Birk⸗ und baſelhähne dürfen geſchoſſen werden; alles andere Pild hat Schonzeit. Der Heger ſorgt für größte fguhe im Revier, den Salzlecken wendet er beſondere Aufmerkſamkeit zu. Haarraubwild, Krähen und Gl⸗ gern ſind kurz zu halten. Streunenden Hunden und Lanzen, auch zweibeinigen Bummlern ist Aufmerſam⸗ fei zu ſchenken. Eventuell ſind Fuchs baue zu graben. 30 Millionen Schweine laſſen jährlich ihr Leben Die Deutſche Viehwirtſchaftliche Korreſpondenz ſchreibt uns: Wie wenig ſelbſt vieh⸗ und fleiſchwirt⸗ ſchaftliche Intereſſenkreiſe über die ernährungswirt⸗ ſhaſtlichen Grundlagen Deutſchlands unterrichtet ind, ergibt ſich aus der Beantwortung der obigen Frage. Sehr viele Kreiſe wollen nämlich dieſe Frage beantworten durch eine einfache Addition der Zahl der gewerblichen Schlachtungen und der Hausſchlach⸗ lungen. Das ergibt eine Schlachtungszahl, die rund um 24 Millionen Stück ſich bewegen dürfte. Daß mit dieſer Zahl aber noch nicht die Geſamtzahl der geſchlachteten Schweine in Deutſchland erfaßt worden i, ergibt ſich aus einer einfachen Betrachtung der Piehzählungsergebniſſe. Beſonders die Abteilung der Jungmaſtſchweine im Alter von 8 bis 26 Wochen läßt leicht einen Schluß zu auf die Geſamtzahl der Schweineſchlachtungen in Deutſchland. In der Praxis wird es ſich bei der Zählung um die 2 bis 6 Monate alten Jungmaſtſchweine handeln. Verbrei⸗ „ ſucht man dieſe Zahl, ſo erhält man die Geſamtzahl der Schweine, die gemäſtet werden und in irgend einer Form offiziell oder inoffiziell der ernährungs⸗ wirtſchaftlichen Zweckbeſtimmung zugeführt werden. Die Zahl der zwei bis ſechs Monate alten Jungmaſt⸗ ſchweine betrug am 1. Dezember 1931 rund 10,5 Mil⸗ onen und am 1. Dezember 1932 rund 9,9 Millionen. Im Durchſchnitt der beiden Jahre dürfte alſo die Zahl 10 Millionen das Richtige treffen. Verdreifacht wan dieſe Zahl, ſo erhält man die Geſamtjahrespro⸗ duktion. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß aus dieſer Ab⸗ kellung der Jungmaſtſchweine die Zuchtbeſtände ab⸗ helrennt werden, die jedoch auch wieder ſpäter in Form hon ausgedienten Zuchtebern und Zuchtſauen ge⸗ schlachtet werden. Es muß alſo davon ausgegangen werden, daß in Deutſchland insgeſamt rund 30 Mil⸗ lionen Schweine jährlich geſchlachtet werden, von denen bisher freilich nur rund 80 Proz von der offiziellen Statiſtik„erfaßt“ worden ſind. Der Brutkaſten Eine Hauptbedingung für das Gelingen der Brut neben einwandfreiem Eiermaterial eine zuver⸗ läſſge Bruthenne. Da viele Hennen der leichten zieht man als Glucken ſcwere Raſſen oder auch Truthennen vor. Läßt man gur eine oder zwei Hennen brüten, ſo bedarf es heiſt keiner beſonderen Vorrichtung zur Unterbrin⸗ gung des Brutneſtes. Sollen aber noch mehr Hen⸗ nen ien dem gleichen Raume brüten, dann iſt es werläßlich, ſie in geſchloſſene Brutkäſten zu ſetzen. Bei offenen Neſtern kommt es oft vor, daß zwei Hennen auf ein Neſt gehen und ihre eigenen Neſter im Stiche laſſen. Es genügt hierfür eine einfache Kiſte, die ent⸗ rechend zugerichtet wird. Die Ausmaße werden ber Größe der Brüterin angepaßt, etwa 35—40 Zen⸗ ter breit und ebenſo tief. Die Höhe iſt ſo zu beweſſen, daß die Henne ſich bequem aufrichten kann. Füt Truthennen ſind die Maße entſprechend größer zu nehmen. Die Vorderſeite beſteht aus einer Drahtgitter⸗ kür, die ſich in einer Führung auf⸗ und abbewegen läßt. Zu einer beſtimmten Zeit am Tage zieht man lie Schiebetür auf und läßt die Henne vom Neſt, damit ſie ſich entleert, Futter aufnimmt und in euem Staubhade ſich des Ungeziefers entledigt. So⸗ ald die Henne das Neſt wieder aufgeſucht hat, wird ie Tür geſchloſſen. So ſitzen die Hennen völlig AJugeſtört und ſicher. Bei ausgedehnter Brut kann en auch, um an Material zu ſparen, mehrere Kä⸗ 1 en aneinanderbauen, alſo zu einer 1 1 Raſſen unruhig brüten, bekeinigen. Im Ziergarten 5 Sonnige Beete werden mit Pelargonien, Salvien, Verbenen, Heliothrop, Aſtern, Lobelien u. a. m. be⸗ pflanzt. Auf halbſchattige Beete kommen: Begonien, Petunien, Fuchſten, ferner Dahlien, Gladiolen, Montbretien. Höher wachſende Pflanzen ſind mit Stäben zu verſehen und loſe anzubinden. Roſen ſind zu düngen und reichlich zu bewäſſern. Auf das erſte Auftreten von Ungeziefer wie Blattläuſe, Lar⸗ ven des Roſenwicklers und der Roſenblattweſpe iſt zu achten. Im Gemüſegarten Es iſt zu jäten, zu hacken, ſo oft der Boden ver⸗ kruſtet iſt, und regelmäßig zu gießen.— Zur Aus⸗ ſaat kommen: Buſch⸗ und Stangenbohnen, Gurken, Melonen, Kürbiſſe, Rettiche, Radies, Salat, Nach⸗ ſaat von Erbſen. Anzupflanzen ſind: Tomaten Sellerie und Lauch. Die Lücken bei den Kohlpflan⸗ zen ſind auszubeſſern.— Die Tomaten erhalten eine Unterlage von kräftigem Stallmiſt, darüber eine Schicht gute Gartenerde, in die ſie etwa 15 Zentimeter tiefer gepflanzt werden, als ſie vorher geſtanden haben. Die Pfähle ſind vor dem Setzen zu ſtecken. Die Saiſon des Spargels Was iſt im Mai im Garten zu tun? „„und im Obſtgarten Treiben im Herbſt gepflanzte Bäume nicht aus, ſo nimmt man ſie nochmals aus dem Boden, ſchnei⸗ det die Wurzeln mit haarſcharfem Meſſer friſch an bis auf geſundes, weiß ausſehendes Wurzelfleiſch, ſtellt die Bäume für mehrere Stunden— oder auch länger— in Waſſer und pflanzt wieder nach Vor⸗ ſchrift. Die Baumſcheibhe bedeckt man mit verrotte⸗ tem Dung.— Bei gepfropften Bäumen iſt der Ver⸗ band zu prüfen und zu löſen, die„Wildtriebe“ ſind nach Erfordernis zu beſeitigen oder entſprechend zu kürzen.— Bei den Zwergobſtbäumen ſetzt das erſte Entſpitzen ein. Für die Bildung von Fruchtholz iſt das rechtzeitige und richtige Entſpitzen von ausſchlag⸗ gebendem Einfluß. Bei den Formobſtbäumen kann dieſer Grünſchnitt auch zur Erhaltung einer guten Baumform nicht entbehrt werden.— Die Erdbeer⸗ beete ſind feucht zu halten. Man belege ſie mit feuch⸗ tem Torf oder kurzem Dung.— Die Stengel von Rhabarber, die blühen wollen, ſind frühzeitig zu entfernen. 5 Mit der geſamten Landwirtſchaft leidet auch der Gartenbau hauptſächlich unter der Konkurrenz der Auslandsware. Er hat deshalb immer wieder auf die Notwendigkeit der Einfuhrkontingentierung hin⸗ gewieſen. In der nationalſozialiſtiſchen Monatsſchrift „Deutſche Agrarpolitik“ kommt ihm jetzt unter dem Titel„1933, das Schickſalsjahr des deutſchen Garten⸗ baues“ eine Abhandlung von Kurt Fachmann du Hilfe. Darin heißt es u..:„Der Weg: Ablauf der beſtehenden Handelsverträge— Anwendung der Zoll⸗ autonomie— iſt zur Wiedergewinnung einer auto⸗ nomen Handelspolitik an ſich erforderlich, aber er ſichert nach dem Vorhergeſagten dem Gartenbau weder eine ſchnelle noch eine wirkſame Hilfe, ſo daß für ihn nach wie vor eine wirkliche und rechtzeitige Beſſerung nur durch Feſtſetzung von Einfuhr⸗Jahres⸗ kontingenten unter Berückſtchtigung der ſaſſonmäßt⸗ gen Verſorgungslage des deutſchen Marktes erwartet werden kann, wenn ſeine Betriebe vor dem Zuſam⸗ menbruch bewahrt werden ſollen. Dieſe Kontingentte⸗ rung muß ſchnell kommen; wir ſtehen im Schickſals⸗ jahr des deutſchen Gartenbhaues.“ Dieſen Schluß⸗ folgerungen Fachmanus iſt reſtlos zuzuſtimmen. Alle um das Schickſal des deutſchen Bauernſtandes be⸗ ſorgten Kreiſe haben den dringenden Wunſch, daß nunmehr endlich die Einfuhrkontingentierung, um die ſie ſeit einem Jahre kämpfen, in der Wirtſchafts⸗ politik der Reichsregierung verwirklicht werde. Die Reichsregterung, die durch ihre bisherigen Maßnahmen auf agrarpolitiſchem Gebiet ſich eindeu⸗ Constantin& Löftler's tig für die Notwendigkeit der Verſtärkung des Agrar⸗ ſchutzes erklärt hat, ſchenkt ohne Zweifel auch der — 2. Fröhliche Spargel⸗Stecherinnen mit dem köſtlichſten Gemüſe des Badener Landes Im Schickſalsjahr des Gartenbaues Einfuhrkontingentierung erhöhte Beachtung. Wir haben die ſtarke Hoffnung, daß die Beſchlüſſe zur Einfuhrkontingentierung um ſo gründlicher und wirkſamer ausfallen, je eingehender ſich das Kabinett mit der Frage beſchäftigt. Schach den Schädlingen! Da noch Ausſaaten gemacht werden muß immer wieder an den Wert der Saatbeite erinnert wer⸗ den. Durch Ausſtreuen von Sand zwiſchen die Beete, der mit der von der Beizung übriggebliebenen Löſung getränkt iſt, werden von den Kohlpflanzen, Zwiebeln, Möhren u. a. die verſchiedenen Wurzel⸗ fliegen abgehalten.— Gegen die Schnecken, deren Anweſenheit auch Schleimreſte an den Pflanzen ver⸗ raten, iſt zu empfehlen, dieſe mit Aetzkalk zu um⸗ ſtreuen, und zwar morgens und abends.— Ausge⸗ höhlte Kartoffeln, Möhren uſw. werden als Köder ausgelegt. Etwa vorhandene Kröten ſind zu ſchützen. Bei den Kohlpflanzen iſt auf Hernie und den Kohlgallenrüßler zu achten. Nur geſunde Setzlinge dürfen verwendet werden. Auch ſpäter ſind kränkelnde Pflanzen zu entfernen und zu verbrennen. Gegen den Kohlgallenrüßler ſtreue man ein Gemiſch von 1 Teil Schwefel, 2 Teilen Gips, 2 Teilen Ruß aus.— Auch die läſtigen Blattläuſe machen ſich bemerk⸗ bar. Sogleich beim Erſcheinen der erſten Tiere müſſen Gegenmittel angewandt werden. Gegen Blattfleckenkrankheiten iſt vorbeugend mit Kupfer⸗ präparaten zu ſpritzen und dies im Laufe der Zeit mehrmals zu wiederholen. Erdflöhe werden mit bewährten Mitteln des Handels bekämpft. Das Ab⸗ fangen der Käfer mit Fangtüchern iſt durchzuführen. Im übrigen iſt fleißig zu gießen und zu hacken. Im Obſtgarten iſt die Vernichtung der gefähr⸗ lichen Obſtmade am wichtigſten. Gegen ſie muß ſofort nach beendeter Blüte, bevor der Blütenkelch ſich um den jungen Fruchtknoten ſchließt, mit Arſen⸗ Mitteln geſpritzt werden. Wiederholung iſt notwen⸗ dig. Dieſe Giftmittel helfen gleichzeitig gegen alle freſſenden Schädlinge, alſo gegen die Raupen des Froſtſpanners, Baumweißlings, Goldafters uſw. Vom Maſſerbedarf der Obſtbäume Die verſchiedenen Obſtarten ſind hinſichtlich ihres Bedarfs an Waſſer nicht gleich. So braucht z. B. der Süß⸗Kirſchbaum, wenn der Boden genügend tiefgründig iſt, am wenigſten Feuchtigkeit, iſt aber auch gegen ſtauende Näſſe am empfindlichſten. Die Weichſelkirſchen wurzeln zjemlich flach, ge⸗ deihen aber noch auf Sand. Der Nußbaum liebt trockenen Boden und begnügt ſich mit wenig Feuch⸗ tigkeit. Verhältnismäßig geringe Waſſermengen ver⸗ langt auch die Aprikoſe, während der Pfirſich ſchon mehr Feuchtigkeit verlangt. bei genügender Tief⸗ gründigkeit aber auch auf trockenem Boden fort⸗ kommt. Der Birnbaum gedeiht am beſten auf tiefgründigem, genügend feuchtem Boden. Die Zwettſche iſt ein Flachwurzler, breitet ihre Wur⸗ zeln aber ſehr weit aus, ſo daß ſie auch bei ge⸗ ringerer Feuchtigkeit ihr Auskommen findet. Viel Feuchtigkeit verlangt der Apfelbaum. Er iſt kein Tiefwurzler, liebt aber durchläſſigen Boden. Ein⸗ zelne Sorten ſind allerdings in den Anſprüchen an die Bodenfeuchtigkeit etwas beſcheidener. * Zur Beurteilung des Feuchtigkeitsbedürfniſſes einzelner Obſtſorten ſind folgende Anzeichen zu beachten: Sorten mit großen Blättern brauchen un⸗ ter ſonſt gleichen Verhältniſſen mehr Feuchtigkeit; je dicker und ſchwammiger die Blätter ſind, deſto größer iſt das Verlangen nach Waſſer; hängende und lang zugeſpitzte Blätter ſind zur Ableitung des Waſſers eingerichtet und zeigen dadurch an, daß dieſe Sorte mit weniger Feuchtigkeit auskommt. Die Bekämpfung des Spargelkäfers In kleinen Plantagen kommt Ableſen oder Ab⸗ klopfen über Waſſer, das mit etwas Petroleum ver⸗ miſcht iſt, in Frage, Im großen empfiehlt man Arſen⸗ oder Tabakſpritzbrühe. Zu 1 Liter Tabak⸗ extrakt mit mindeſtens 8 Proz. Nikotingehalt miſcht man 2 Kilogramm Schmierſeife und 100 Liter Waſſer. Auf 4 Hektar braucht man 200 Liter Spritzbrühe. Die Larven können außerdem durch Beſtäuben mit Aetzkalk oder Tabakſtaub abgetötet werden. Namentlich nach kalten, feuchten Frühjahren tritt der Käſer verheerend auf. Man muß ihn dann ſofort bekämpfen, um die Entwicklung der zweiten Brut zu verhindern. Stalldung und Jauche laſſe man ein Jahr lang weg, gebe dafür Kalkſtickſtoff und Thomas⸗ mehl und arbeite die Beete mit dem Hackpflug mög⸗ lichſt oft durch. Hereinbringen von Hühnern hilft ebenfalls. Sobald das Kraut im Herbſt gelb wird, muß man es abmähen und ſofort verbrennen. Radikalmittel gegen den Spargelkäfer gibt es nicht; wer aber vorſtehendes beachtet, wird ſicher Schäden vermeiden. Wieviel Eier ſollen gute Hennen legen? Die Legetätigkeit der Hennen iſt in den einzelnen Monaten verſchteden. Das richtet ſich nach dem Wetter bzw. nach der Jahreszeit, der Mauſer und anderen Dingen. Für den Monat November verlangt man von einer guten Henne immer noch 10 Eier und für den Dezember dieſelbe Zahl. Im Januar tritt in der Regel eine kleine Steigerung ein, ſo daß man mit 11—12 Eiern rech⸗ nen darf. Der Februar entſpricht ſo ziemlich dem Januar. Im März darf man auf 1819, im April umd Mai auf je 20 Eier rechnen. Im Juni geht der Ertrag ſchon wieder zurück 14—18 Eier dürften in dieſem Monat die Norm ſein. Juli und Auguſt entſprechen dem Juni. Der Sep⸗ tember iſt der ſchwüchſte Monat. Nur—8 Stück Eiter dürften hier zu buchen ſein. Für den Oktober gilt dasſelbe. Demnach beträgt die Jahres leiſtung etwa 150—160 Eier. Dieſe Anzahl dürfte von guten Hennen unbedingt erreicht werden, ſofern Abſtammung, Pflege und Fütterung gut ſind. Den größten Geldertrag jedoch bringt eine Henne, die vom November bis Februar beſonders gut legt, weil dann die Eier am beſten bezahlt werden. KI. Oiginal- Mol- Henãle oe Humus nein L. SHBen im Boden HNRumi uminal Hum inal verbessert die Boden- Struktur, fördert das Bakterien- jeben u. verhindert Bodenmüdig- keit.— Unentbehrlich für Gartenbau Feldgemuisebau Weinbau Makanhos Zur Nach- 5 düngung 8 Nährsalz. Zu bezlehen durch: Düngehanüel, Senossenschafte., Samenhandel uw. I wettere Bezugs duellen und G Beratung durch: ffn kanlel 3 Lie. abk. Manheim.21 Südd. Samenhaus das reinste und leichtlösliehste erstklassige Gemüse- und Blumen- Samen sind gleichmäßig gut und preiswert 201 constantin& Löffler Mannhelm F 1, 3 Breitestraße(neben Daut) e Unsere Aualttats- Samen dringen stets Arfolg N e beter eartle tür gen Gartenbau liefert fro Haus Sebr. Minthe& co., G. m. D. N. 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Man ſieht alſo, daß das Intereſſe an der Sportbewegung ſchon immer ideell bekundet wurde. Zunächſt beteiligten ſich nur die Vereine der A⸗ und B- Klaſſe an dieſem Wettbewerb. Im erſten Jahre wurde der Poſtſportverein Mannheim Pokal⸗ ſieger. Da der Pokal ein Wanderpokal iſt, der nur dann in den endgültigen Beſitz übergeht, wenn er mindeſtens dreimal hir nander oder nfmal außer der Reihe er⸗ rungen wird, kam er im nächſten Jahre erneut zum Aus⸗ trag. Im zweiten Jahr ſeiner Geſchichte nahmen ſchon die Vereine der Kreisliga an dem Wettbewerb teil. Dadurch kam dem Pokal ſelbſt und damit auch der Konkurrenz eine erhöhte Bedeutung zu. Die im zweiten Jahr ausgetragene Pokalentſcheidung kann wohl als die ſchönſte der bisherigen bezeichnet werden. Es ſtanden im Endſpiel Fortuna Heddesheim u. Sp. V. Altrip, der damals gerade aus der-Klaſſe zur Kreisliga auf⸗ geſtiegen war. In einem wundervollen, von Elan getra⸗ genen Spiel, das die Begeiſterung der vielen Zuſchauer Hervorrief, holte ſich Altrip einen knappen Sieg und damit den Pokal. Im vergangenen Jahre wurde Altrip von den Neuoſtheimern aus dem Wettbewerb geworfen und damit war dem Endſpiel ſchon ein gewiſſer Reiz genom⸗ men. Einen hohen Sieg landete der andere Endſpielteil⸗ nehmer Vf T. u. R. Feuden heim über ſeinen End⸗ ſpielgegner 07 Mannheim. Feudenheim ſetzte ſich da⸗ mit erſtmals in den Beſitz der Trophäe. In dieſem Jahre war die Zahl der Teilnehmer 15. Von dieſen fünfzehn Teilnehmern haben ſich ins Endſpiel ge⸗ arbeitet der MF C. Phönix und der V T. u. R. Fe u⸗ denheim. Es ſtehen damit zwei Vereine im Endſpiel, die auch in den Verbandsſpielen alte Rivalen ſind und die in den Verbandsſpielen auch ſtets mit bei den Erſten waren. Dem Spiel kommt noch der beſondere Reiz zu, Haß die Feudenheimer den Pokal zum zweiten Mal hinter⸗ einander erringen können. Sie würden ſich damit eine ziemlich ausſichtsreiche Anwartſchaft auf den endgültigen Beſitz des Pokals im nächſten Jahre ſichern. In die Austragung des Kampfes fällt ein Wermuts⸗ tropfen. Die Austragung erfolgt unter ungleichen Be⸗ dingungen. Die beiden beſten Kräfte des VfT. u. R. Feu⸗ denheim, die Verteidiger Sohn und Ueberrhein ſind geſperrt und dürfen an dieſem wichtigen Spiel ihres Klubs nicht teilnehmen. Die Mannſchaften ſtehen ſich wie folgt gegenüber: Vf T u. R Feudenheim 5 Krämer Fäßler: Bender Spat Boxheimer Fuchs Düſter N Fuchs Maier Stürmer Gaa * Rößler Heinz 2 Raßmus Ofer Kolb Sto Greiner Hogenmüller Rohr Hauth Hoffmann MIC Phönix Mannheim Schiedsrichter Freiländer⸗Vſg Mannheim. An Hand dieſer beiden Mannſchaftsaufſtellungen kann ungefähres Bild machen, wie ſich der lten wird. D teufſormterte Hintermannſchaft r iſt der t. Das hönixhintermannſchaft ganz be⸗ deutend unt Triv Hoffmann, Hauth und Rohr hat Bezir Man hätte einen beſonderen Genuß, menn auf d Feudenheimer Seite Bohrmann, Sohn und Ueberrheir ehen würden. Die beiderſeitigen Läufer⸗ reihen und auch die beiderſeitigen Sturmreihen ſind ziemlich gleichwerti Der Phönixſturm dürfte eher noch ein leines Plus haben. Danoch wird es alſo ganz beſonders darauf ankommen, wie ſich die Feudenheimer Verteidigung hält. Sie wird im Verein mit einer defenſiv ſpielenden Läuferreihe und mit zurückgezogenen Halbſtürmern eine Niederlage vermeiden können. Bei dieſem Spiel wird Überhaupt, durch die Gleichwertigkeit der beiden Gegner, Fortund eine bedeutende Rolle ſpielen. Man kann es beim beſten Willen nicht annähernd vor⸗ ausſagen. wer der Sieger des wichtigen Kampfes ſein wird. Das eine aber ſteht ſeſt. daß man auf dem Platz bei den Brauereien am Mittwochabend, 6 Uhr, einen hervorragenden Kampf ſehen wird. Beide Vereine haben in den Verbandsſpielen immer die techniſch hoch⸗ Urheber- Rechtsschutz: an- Korrespondenz Leipzig C! Mitteſdeutsche Ro Roman aus historischer Zeit von Johannes Hollstein Der Bauer Bült vom Bartenhofe hat ſeinen Zweck erreicht. Es iſt ihm das große Gut Eckeloh, das dem von den Schweden mit allen Angehörigen gemordeten Bauern Waldemar Weſſel gehörte, zugeſprochen worden. Monatelang hat er mit dem Brackenbauern, dem Schwiegervater des Eckelohbauern in Lüneburg, um das Gut geſtritten, bis er es durchſetzte, daß man dem Schein, den er vorlegte, vollen Glauben ſchenkte. Es war ein Schuldſchein des Eckelohbauern über 1000 Taler, in dem geſagt war, daß das Gut Eckeloh, wenn er die Schuld nicht binnen einem Jahr zurück⸗ zahle, ihm, dem Bartenhofbauern für 1000 Taler käuflich ſei. Der Tod griff ein! Eckeloh verbrannte mit ſeinen Bewohnern in dem grimmen Dreißigjährigen Kriege. Der Bauer konnte die Schuld drum nicht zahlen und „ ſo reich der Bracke, ſein Schwiegervater auch an Land war an barer Münze fehlte es ihm auch. Der Bartenhofbauer klagte. Der hühnenhafte Brackenbauer vertrat ſeines Schwiegerſohnes Partei, er erklärte, daß der Schein gefälſcht ſei. Nie habe ſein Schwiegerſohn mit dem Bartenhofbauern einen Handel gehabt. Hin und er ging es, bis ein ſpitzfindiger Gelehr⸗ ter des Rechts heraustüftelte, daß Eckeloh, da keine Leibeserben mehr da ſeien, ja rechtmäßig dem Für⸗ ſten von Lüneburg zu vererben ſei. Das ſchlug den Prozeß um. Der Fürſt übernahm Gckeloh und heute hatte er es für 1000 Taler an den Bartenhofbauern verkauft, Der Bracke iſt außer ſich. Noch nie hat hn die Bäuerin ſo aufgeregt geſehen. Sie verſucht ihm gut zuzureden. „Bracke!“ ſagt ſie freundlich.„Unſere Kinder ſind tot! Kein Erbe wartet auf unſeren Beſitz. Laß dich's nicht anfechten, daß der vom Bartenhofe Eckeloh an ſich reißt!“ Kein und erſte ſtehendſten Spiele der ganzen Kreisliga geliefert. Wunder, ſie ſind ja beide alte Bezirksligo geweſen haben früher einmal im Konzert der Größen die Geige geſpielt. Pferderennen in Haßloch Am Himmelfahrtstag, den 25. Mai, finden auf der Rennbahn zu Haßloch die ſeit Jahrzehnten traditionell gewordenen Pferderennen ſtatt. Die Veranſtaltung iſt in dieſem Jahre von dem Geiſte der Neugeſtaltung belebt und trägt der gewaltigen deutſchen Erneuerung in weitgehen⸗ dem Maße Rechnung. An der Spitze ſteht ein Rennen für SA und SS in Uniform. Dieſes Eröffnungs⸗ rennen iſt ein Flachrennen für Halbblutpferde und iſt von Angehörigen der SA und der Ss in Uniform zu reiten. Als nichtöffentliches Rennen erhalten die 5 erſten Reiter Ehrenpreiſe und die übrigen Reiter Ehrengaben. Da mit ſehr ſtarker Beteiligung in dieſem Rennen zu rechnen iſt, ſo wird es gegebenenfalls in mehreren Abteilungen ge⸗ lauſen. Um der für die große nationale Sache ſo begei⸗ ſterten Jugend Rechnung zu tragen, wird auch ein Ren⸗ nen für die Hitlerjugend in das Programm auf⸗ genommen werden. Dieſe Rennen werden im Einverneh⸗ men mit der Gauleitung der NSDAP durch Bürgermeiſter Stephan ⸗Großniedesheim geregelt. Als weitere Haupt⸗ nummern des Programms gelten zwei Herrenreiten, die von Offizieren der alten Armee, der Reichs wehr und der Schutzpolizei in Uni ⸗ form zu reiten ſind. . Hanoͤball-Privatſpiele VfR. TV. Seckenheim 13:7(:3) Am Sonntag vormittag waren die Seckenheimer Turner Gäſte der Raſenſpieler. Die Turner, die vor allem ſchnell ſpielten, ließen es an der nötigen Spielauffaſſung fehlen, waren vor allem im Aufbau zu einſeitig. Stets wurde der Ball mittendurch geſpielt, anſtatt auch einmal die Flügel in Aktion treten zu laſſen. .f. R. kam ſo verhältnismäßig leicht zum Siege, der allerdings gegen Ende der zweiten Spielhälfte, in die .f. R. mit einer:3⸗ Führung gegangen war, durch das beſſere Durchhalten der Gäſte etwas knapper ausfiel, als man erwartet hatte. Schiedsrichter war Kühlwein vom MFC. 08. 07 Mannheim FV. Weinheim:8(:4) Die Weinheimer Handballſpieler, die vor Wochen in ihrem erſten Spiel gegen.f. R. ſang⸗ und klanglos unter⸗ gingen und auch das Vorſpiel gegen Neuoſtheim verloren hatten, erkämpften ſich auf dem 07⸗Gelände einen ſchönen, verdienten Sieg. Die Leute von der Bergſtraße haben nun Anſchluß ge⸗ funden und ſowohl im Tor als auch in der Sturmreihe einige talentierte Spieler ſtehen, denen im Mittelläufer eine gute Kraft zur ſteht.— 07 enttäuſchte etwas und ließ es vor allem am Eifer fehlen; jedenfalls war die Elf gegen den Vorſonntag nicht mehr zu erkennen. Schieds⸗ richter war Grundhöfer, Phönix. Phönix Mannheim SpVg. Sandhofen:2(:1) Die Spielvereinigung Sandhofen gaſttlerte auf dem Phönixplatze und mußte unter Kraus, V. f.., eine ver⸗ diente Niederlage hinnehmen, da die eigene Hintermann⸗ ſchaft zu ſchwach war, um dem Phönixanſturm gewachſen zu ſein. Der Sieger hatte vor allem eine gute Stürmerreihe zur Stelle, die ſich unter den obwaltenden Umſtänden voll entfalten konnte. Gut hielt ſich noch das Tortrio der Gäſte, ſonſt wäre die Torzahl noch höher geworden. Der Un⸗ parteiiſche hatte bei dem fairen Spiel leichte Arbeit. Gleichſchallung im Kanu-Club In einer außerordentlichen Mitgliederverſammlung hat der Kanu⸗Club Mannheim dem Zug der neuen Zeit ſol⸗ gend die Gleichſchaltung durchgeführt. Nach einem Treue⸗ Seite Das internationale Avus⸗Rennen in Verlin Oben: Start der Kleinwagen. auch unſer Bild unten rechts zeigt. 5 fuhr und der das Rennen der großen Klaſſe gewann. „Frau, das verſtehſt du nicht!“ ſagt der Bracke finſter.„Ich muß immer noch an jene Nacht denken, da Eckeloh aufleuchtete, und das Feuer wie eine Fackel über der Heide ſtand. Ich kann's nicht vergeſſen! Und unſere Kinder tot.. Hauch die.. die Enkel ſind zu Tode gekommen! Und wer iſt ſchuld, Frau? Der Teufel vom Bartenhofe, der... einſt unſer Knecht war und unſer Kind begehrte... den ich mit Schimpf und Schande hinausjagte... und der hat ſich gerächt!“ „Bauer. keiner kann's beweiſen „Aber ich ſag's... und der Herrgott ſoll einen Blitz ſenden und mich niederſtrecken, wenn ich die Unwahrheit ſage.. ich ſag's Frau! Er hat ſich ge⸗ rächt... gerächt an unſerer Tochter... an unſerem Tochtermanne! Er hat die Eckeloh anzünden laſſen!“ „Du weißt es nicht, Bauer!“ „Wird ſich weiſen, Frau! Wird Gott einen Finger hochheben und hinweiſen, wo die Schuld erkennbar iſt.“ Der Atem des hünenhaften Mannes geht ſchwer. „Hätteſt ihn ſehen ſollen, Frau. im Wirts⸗ haus.. bin ihm durch Zufall in den Weg gelaufen ... wie er ſich gebrüſtet hat! Hat ſich ſelber König der Heide genannt, weil er jetzt der reichſte Bauer weit und breit! Ah. jetzt wird er reiten nach dem Bartenhof.. und... und wird über⸗ legen, wie er die Hände nach unſerem Hof ausſtrecken kann.“ Heißer Grimm lodert in dem Antlitz des Bauern. 85 5 174 . Durch die mächtige Lüneburger Heide läuft in vie⸗ len Windungen von Salzwedel über Uelzen und Lüneburg die uralte Heerſtraße zum Meere, die ſich auf halbem Wege zwiſchen Uelzen und Lüneburg mit einer anderen, weniger gepflegten Straße, die mitten in die einſame Heide führt, kreuzt. Dieſe Straße ritten ein Jahr nach dem Weſtfäli⸗ ſchen Frieden zwei Reiter. Der große Bauer Otto Klaas Bült, der auf ſei⸗ nem mächtigen Bartenhofe ſaß, war es, der mit ſei⸗ nem Vertrauten und Ratgeber, dem Herrn Ebeneder von Lüneburg kam. Der Fürſt von Lüneburg hatte huldvoll geruht, den Bauern zu empfangen und hatte ſeiner Bitte willfahrt, ihm gegen Zahlung von tauſend deutſchen Talern den Landbeſitz des niedergebraunten Gutes Eckeloh zuzuſprechen. 0 Das Gut war in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges vor zwei Jahren niedergebrannt und ſeine Vorn rechts: Unten links: Varzi, der gleich Veyron auf Bugattit⸗ Der ſpätere Sieger Veyron(Frankreich), den Bewohner getötet worden. Da keine Erben mehr da waren, fiel der Beſitz dem Fürſten zu. Eckeloh umfaßte 1500 Morgen Land, meiſt Heide, aber es waren auch 20 Morgen fetter Boden dabei. Damit hatte der Bauer Otto Klaas Bült ſein Ziel erreicht. Er war zum größten Landbeſitzer in der Heide ge⸗ worden und jetzt hatte er Anſpruch auf den Titel „König der Heide“, den man ihm bisher nur im Spott gegeben hatte. Der Tag iſt mild und heiter. Es iſt der 17. Mai und ſchon 10 Tage hielt das freundliche, ſonnige Wetter an. Stumm reiten ſie die Straße entlang. Der Bauer, ein mittelgroßer, hagerer Mann mit immer unbeweglichen faſt finſteren Geſichtszügen, ſpricht kein Wort. Er wirkt nicht wie ein Heidebauer. Tiefſchwarz iſt ſein Vollbart, den er in der Art der Schiffer oben von der Küſte trägt; er ſieht mehr einem alten Vitalien⸗ bruder ähnlich denn einem Heidebauern, gleicht mehr den Seeräubern, die einſt der Hanſeſtadt ſo zu ſchaf⸗ fen machten. Sein Begleiter Ebeneder iſt noch ein junger Mann, Mitte der Zwanzig. Sein Geſicht zeigt flawiſchen Typus, die Naſe deutet auf den Juden und er iſt es auch. Seine Eltern waren Prager Judon, die aber zum Chriſtentum übertraten und die den Sohn eine gute Schule beſuchen ließen, bis ſie bei einer Feuers⸗ brunſt ums Leben kamen. Da zog Ebeneder weg aus ſeiner Heimatſtadt, vagabundierte durch die Welt und betrog ſich recht und ſchlecht durch, kam nach Frankreich, nach Spanien und landete in Hamburg. Von dort fuhr er mit der Poſtkutſche bis Hannover, dem er bald den Rücken kehren mußte, denn die Obrigkeit wies ihn nach drei Monaten Gefängnis wegen Falſchſpiels aus. Vollkommen abgeriſſen wanderte er durch die Lüneburger Heide und kam auf den Bartenhof. Der Bauer erkannte das Talent Ebeneders, der mehrere Sprachen ſchrieb und ſprach, der ſich auf allerlei Kniffe verſtand und auch im deutſchen Recht ziemlich gut Be⸗ ſcheid wußte. Er behielt ihn und machte ihn zu ſei⸗ nem Schreiber und Helfer in allen möglichen Dingen. Die braune Heide wurde abgelöſt durch Wald. Als ſie in ihm einbogen, ſahen ſie zwiſchen den wild durcheinanderwachſenden Kiefern und Eichen, die keinerlei Pflege verrieten und einem Urwald glichen, mbekenntnis zum neuen Stoat und der Aufforderun die Kameraden, für die Idee der Volksgemeinſchaft en zutreten und ſich mit der ganzen Perſon für das n Aufbauwerk vorbehaltlos und geſchloſſen zur Verfügunt zu ſtellen, wurde der bisherige 1. Vorſitzende Wilheln Breioinger einſtimmig in ſeinem Amt beſtätigt 5 ihm die Vollmacht erteilt, nach dem Führerprinzip 1 Geſchicke des KEM zu leiten.. Damit hat der Kanu⸗Club Mannheim als einer der erſten Mannheimer Kanuvereine bewieſen, daß er ber iſt, für die nationale Sache einzutreten und daß er 905 ſchloſſen hinter der neuen Regierung ſteht. Seine 999 glieder ſind ſich bewußt, daß ſie ſich mit oller Kraft un unter Einſatz der ganzen Perſon dem Dienſt an Volk und Vaterland zu widmen haben. In dieſem Sinne ſch oͤſe hormoniſch verlauſene Verſammlung, die ganz im 806 chen der neuen Zeit ſtand. 995 Großes Anglertreffen in Dortmun Der Deutſche Angler bund, Verwaltungsſtg Mannheim, begeht nach einer Unterbrechung von 4 Jahre an Pfingſten in Dortmund ſeinen 34. Bundestag verbunden mit dem 2. Reichs wurfturnier. Dleſen Veranſtaltungen gehen am 1. Pfingſtfeiertag geſchäftlich Sitzungen des Verwaltungsrates und die Jahres ⸗ Haupt, verſammlung für Mitglieder voraus. Der Außenſtehende dürfte einen Begriff von der Be⸗ deutung dieſer Zuſammenkunft bekommen, wenn er er⸗ fährt, daß es in Deutſchland mehr als hundert tauſend Angler gibt, von denen etwa ein Drittel in Vereinen und Bünden organiſtert iſt. Die organſſierte Anglerſchaft, ſtraff diſzipliniert und unter eigene Sport, geſetze geſtellt, hegt und pflegt ihr Gewäſſer und den Fist wie ein weidgerechter Jäger ſein Revier und Wild. Sie diſtanziert ſich grundſätzlich von jenen Anglern, die aut des Fiſchfangs wegen die Angelrute führen und ſich im übrigen nicht um die Fiſchereipflege, viel weniger um ein ſportliches Verhalten am Waſſer kümmern. Wie beim Jäger der Schießer, ſo iſt beim organiſierten Sportangler der Raubfiſcher verpönt. Den weidgerechten Angler findel man im Gegenſatz zu dem Vorgenannten weitab vom Stadt, 95 wo er mit Kunſt und Verſtand dem Fiſchweidwerk obliegt. In Dortmund werden ſich Tauſende dieſer Petrijünger aus ganz Deutſchland treffen, um mit Ernſt und Würde den Beratungen beizuwohnen und ſich im edlen Wettſtreſt mit der geſplißten Spinn⸗ und Fliegenrute den Sieges preis im Wurfturnier zu erwerben. Automobil⸗Turnier in Bad Wiloͤungen Der Bergiſch⸗Sauerländiſche Automobilelus veranſtal⸗ tet an Pfingſten ſeinen 10. Bad Wilounger Automobil⸗ Wettbewerb. Das ſportliche kameradſchaftliche Niveau, daz die bisherigen Veranſtaltungen auszeichnete, iſt auch hei dem diesjährigen Turnier durch geſchickte, alle Automob⸗ liſten intereſſierende Konkurrenzen, voll zum Ausbruch gebracht. Bewußt hat ſich der Club ſeit Jahren— früher war er der Veranſtalter der bekonnten Winterberg⸗Berz⸗ rennen— an die große Allgemeinheit der Kraftfahrer ge⸗ wanot und ſich die Pflege des geſellſchaftlichen Sporſez zur Aufgabe geſtellt. Das idylliſch in dem Waldecker Berg⸗ land eingeſchmiegte Weltbad Wildungen iſt, wie kaum ein zweites Fleckchen deutſcher Erde, zur Pflege dieſer ſpor, kameradſchaftlichen Automobilkonkurrenzen geeignet. Fern von jeglichem Induſtrielärm, inmitten unüberſehbaret Wälder gelegen, mit den modernſten Hotels undo Penſtonen haltsort und Ausgangspunkt für ſportliche und geſellige Veranſtaltungen. Der Zeitpunkt für das Jubiläumsturnier, die Pfingſt⸗ tage, Anfang Juni, iſt denkbar günſtig. Nicht nur der Kurgarten, ſondern auch die ganze herrliche Umgebung prangt in vollſter Schönheit. Jeoem Teilnehmer des Pfingſtturniers werden alſo in jeder Beziehung genuß⸗ reiche und abwechſlungsvolle Stunden geboten werden. Auz der Ausſchreibung entnehmen wir, daß für den 1. Piingf⸗ tag vormittags eine große Fuchsjagd, deren gel om Ederſee liegen wird und nachmittags eine Bal⸗ lon verfolgung, für den 2. Pfingſttog vormittags ein Kleinkaliberſchießen und nachmittags ein große Geſchicklichkeitsprüfung im Kurgorkeg vorgeſehen ſind. Eine Plokettenfahrt für Kraſt⸗ wagen und Krafträder findet an beiden Tagen ſtott. Nebes geſellſchaftlichen Tonzunterhaltungen wird am 1. Pfingſt⸗ abend ein großes Feuerwerk abgebrannt werden. Alles in allem eine Feſtfolge, würdig dem 10. Jubiläumsturniet und geeignet, jedem Pfingſtbeſucher frohe Toge zu hringeg, Ausſchreibung durch den veranſtaltenoen Club: Bergiſch⸗ B.(A. v..), Wuppertal⸗Barmen, Gewerbeſchulſtroße N—˙ w— ̃—————————————r ̃7———— Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinhardt.- Handel teil: K. Ehmer Lokaler Teil: R. Schönfelder-Sport und Vermiſchtes W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Tei C. W. Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: J. Jaude fämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger; Bruker Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, R 1,—0 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückvorte plötzlich drei Menſchen vor ſich des Weges ziehen, Das rüttelte ſie aus ihrer Lethargie. Unwillkürlich trieben ſie ihre Pferde ſchärfer an und erreichten die Fußgänger ſehr bald. 5 Als ſie ſich umwandten, ſahen ſie, daß es bie junge Männer waren und eine ältere Frau. 5 Der größere der jungen Männer hatte ein Geſicht ſo ſchön, daß der Bauer überraſcht blickte. Hel Locken fluteten um ein edles Haupt mit großes, dunkelblauen, ſprechenden Augen.. Sein Kamerad war mittelgroß und zart, wirkt wie ein Mädchen. Alle drei waren dem Bauern fremd: 5 Sie grüßten und reſpektvoller als ſonſt, erwiderte der Bauer den Gruß. „Wohin des Wegs?“ fragte der Bartenhofbauen „Nach dem Bartenhof!“ ſagte der junge Mann mit dem Apollogeſicht.„Wir ſind früh losgezogen! „Was wollt ihr auf dem Bartenhof? Ich bin Klaas Bült der Bauer vom Bartenhofe.“ erzählt!“ Der Bauer nickte.„Recht, ſo iſt's! iſt tot, ich brauche einen Mann für ihn. Haſt du schen in der Heide als Schäfer gedient?“ 5 „Ja, Herr! Ich war zwei Jahre Schäfer in Fries tand beim Bauern von Kattenword Willem Jul Billje! Ich weiß nicht, ob Ihr ſeinen Namen ken Der Bauer kannte ihn nicht, aber der junge 1 ſprach ſo ſicher und eindrucksvoll, daß er nicht zweifelte „Iit gut! Wills mit dir probieren! If kein heiß ter Dienſt. Haſt 500 Schafe! Verſtehſt du dich auf Kurieren des Viehs?“ 6 „Ich verſteh's, Herr! Alles, was ein Schäfer 0 ſen muß, was er können muß, das kann ich! „Die Schur! Und. heh.. wie iſt's mit del Immen?“ 5 „Beides, Herr! 105 Immenkörbe habe ich nee bei mitbetreut! In Friesland! Ihr werdet mit m zufrieden ſein. Und tüchtige Helfer habe ich! „Wen haſt du bei dir?“ e „Meinen Bruder Illo, Herr, und unſere Muh Bertha. Sie haben mit mir zuſammen gedient 10 Friesland. Und wenn du mir 500 Schafe gibſt, de brauche ich ihre Hilfe!“ Er grüßte kurz, und dann ritten ſie weiter, Die Wanderer ſahen ſie bald, als ſich der W links wandte, verſchwinden. (Fortſetzung folgt) ausgeſtaltet, bietet Bad Wildungen den ſchönſten Aufent⸗ N Sauerländiſcher Automobil⸗Club(Bob⸗Club Sauerland) e i „Herr, Ihr braucht einen Schäfer, hat man mit Der alte Ali eg nach S —— N 5 — 8 2 5 — 1 f 1 2 0 23 5 5 br* 0 8 gde boch nn in er 05 A Berli 1 5 Mi 55 5. 315 1 1 ber zus i Sw. 1 5 gane perbl erückſt das M vid er ö 15 I b. G 75 0 end ke m 15 2 1 ſch 17 57 en- AG 5 e e be de 713 Eni a ußſaſſ ft ge 1 8 el 8 de aſſ L 15 0 f 9 ch b des er ch doe 9 el Du perſch n v übe Ju 1 rjäh 1 15 5 dun 1 no bea ente 5 dan dae e ber a 9 9 05 5 f er 2 50 i 2 b 9 4 mae er glei des Der i Lur M abe Bi 55.8 ee N 1 5 neu b 6 591 w Kan i er:! 115 5 lag ine 100 0* 15 10 geber ung e Che 8 10 9 leich jahr be 9 en erden 5 ini Un⸗ 1 rei He mi 2 Aeſen glä 0 he E eg äf 1 ine it ſt geri ek gu 8 Ife che 6 8 ftliche üubi nk. 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