eue Mannheimer Ze „Mannheimer General-Anzeiger gel Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim o pfg-Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ Montag, 29. Mai 1933 Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 144. Jahrgang— Nr. 244 ſofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 48, Meerfeldſtr. 13, Je Fiſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 08, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abend⸗Ausgabe die Mittag. — Unr, für gie — achm. 2 Ohe — Mk. 15.0 L. H. Gasfert m. Backofen ſter zu ber⸗ 7025 pelzenſtr. 15 Larrel Laſten bil. fen. 755 2. G.1. chenhert Paulelboct k bill. zu vl. Alphorn⸗ 851. 7920 U 4 Adler ſpokthillig erzelſtt, 2. Kätzchen e Tierchen, abzugeben, Heidelberg, 2, Eingang Möbel, eider f. 1 5 1 agelſohn, 1 8 7686 N Boxen pflege bei Berechng. u. e einhäu 5 423 95 01 3 die uh 0. en 35 eifel Gos held roffen pfrelseſ Jeplatz Studienreiſe nach Ro e Einladung der italieniſchen Regierung- Herzliche Begrüßung unterwegs und beſondere Aufmerkſamkeiten Empfang Dr. Goebbels beim König und bei Muſſolini- Aeberreichung von Geſchenken an Muſſolini durch Dr. Goebbels Von unterwegs Zu ſeiner Romreiſe hat Reichsminiſter Dr. Goebbels ſechs Journaliſten zur Teilnahme eingeladen. Einer dieſer ſechs Begleiter, Herr Dr. Th wm, iſt ſeit Jahren Berliner Mitarbeiter der „enen Maunheimer Zeitung“. In den folgenden Ausführungen übermittelt uns Herr Dr. Thum anf dem Drahtwege aus Rom ſeine erſten Eindrücke von dieſer Reiſe mit dem Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels. th. Rom, 29. Mai. Samstag abend auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin. Der D⸗Zug aus München nach Rom ſteht zur Abfahrt bereit. Vor einem der großen dunkel⸗ grauen Schlafwagen hat ſich eine Menſchenanſamm⸗ lung gebildet. Es hieß in den Abendblättern erſt⸗ mals, daß der Propagandaminiſter Dr. Goebbels mit dieſem Zug nach Rom fahren wollte, und die Berliner Bevölkerung nimmt heute mehr denn je die Gelegenheit wahr, führende Männer des politi⸗ ſchen Lebens zu ſehen. Mehr als das— ebenſo wie bei jeder Kabinettsſitzung die Leute in Reihen ſtehen in der Wilhelmſtraße, um(vielleicht!) doch einmal den Kanzler zu ſehen.— Früher tat man das nicht. Ebenſo lebhaft iſt die Begeiſterung, wenn einer der etſten Mitarbeiter Hitlers bei irgend einer Gelegen⸗ heit begrüßt werden kann. Unter den Heilrufen der Menge verläßt der Schnellzug die Halle, aber wir 55 19 5 kaum auf der Brücke über dem Landwehr⸗ anal, da läßt der Miniſter bereits zur erſten Un⸗ terredung bitten. Die Tür zwiſcher zwei Abteils wird geöffnet, und in dem engen Raum verſammelt Dr. Goebbels ſeine engſten Mitarbeiter, den Abg. Hanke, den Prinzen Schaumburg, den Grafen Reiſchach und die ſechs Journaliſten um ſich, die ihn auf dieſer Studienfahrt begleiten. Damit iſt eines der weſent⸗ lichten Momente bereits geſagt. Es iſt keine Reiſe zum Zweck beſtimmter politiſcher Verhandlungen, kein offizieller Staatsbeſuch, ſondern eine Stu⸗ dienfahrt. Dr. Goebbels will in Italien mit eigenen Augen ſehen, wie ſich der Faſzismus dort in einer zehnjährigen Herrſchaft auswirkt, was er in hieſer Zeit aus dem Lande gemacht hat. Er will Vergleiche ziehen zwiſchen den Aufgaben und Ent⸗ wicklungsmöglichkeiten des nationalſozialiſtiſchen Regimes in Deutſchland. Er will feſtſtellen, was wir bon Rom lernen können und in welchen Teilen ſich das faſziſtiſche Programm nicht auf Deutſchland mit ſeinen ganz anderen Vorausſetzungen anwenden läßt. Er will mit dem großen Schöpfer und Lehrmeiſter des Faſzismus, Muſſolini, und mit den anderen Führern der Partei in Rom Füh⸗ lung nehmen und die Einrichtungen des jungen afziſtiſchen Italiens darauf prüfen, inwieweit ſie Vorbild für das junge nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ lund ſein können. Selbſtverſtändlich wird der Mniſter bei dieſem Beſuch in Rom auch die poli⸗ ichen Geſpräche weiterführen, die bei den Reiſen des Vizekanzlers und des Miniſterpräſidenten Göring angeknüpft worden ſind. Es gibt ja gerade in dieſem Augenblick der politiſchen Situation genug Probleme, die eine dauernde enge Fühlungnahme zwiſchen Rom und Ber⸗ lin ſehr erwünſcht erſcheinen laſſen. Darüber wird nach dem Beſuch beſſer als vorher noch eniges zu ſagen ſein. Aber der Hauptzweck der Reiſe 7 liegt, wie geſagt, auf anderem Gebiete und gerade der Propagandaminiſter, in deſſen Arbeitsbereich ſo viele berſchiedene Zuſammenhänge des geiſtigen öffent⸗ luhen Lebens, Film, Theater, Preſſe uſw. hineinreichen, der Miniſter, der die Anſchauung ver⸗ keitt, wenn es irgendwo wiedereinmal zu einem Krieg dommen ſollte, ſo würde es ſich um einen Kriegder Flugzeuge und der Propaganda handeln, berade dieſer Miniſter iſt natürlich beſonders dazu be⸗ mufen, mit prüfendem Auge die Ergebniſſe einer zehn⸗ 155 Herrſchaft des Faſzismus in Italien zu be⸗ en. Die Aufgabe ſeiner journaliſtiſchen Begleiter iſt es, unter dem Geſichtswinkel des Beobach⸗ ters, der unter dem friſchen Eindruck der letz⸗ ten drei Monate in Deutſchland ſteht, das hen⸗ lige Italien in ſeinen inneren Beziehungen mit Deutſchland gemeinſam mit dem Miniſter 5 zu ſtudieren. Eine Fahrt von Berlin nach Rom, wir haben ſie füher wohl alle ſchon einmal gemacht. Aber wie zubers iſt ſie heute. Jedenfalls die Fabrt auf 17 Brennerlinie. Vor Wochen ging die eldung durch die Preſſe, Dr. Goebbels werde nach len und von dort nach Rom reiſen. Die beklagens⸗ werte politiſche Entwicklung, die inzwiſchen in 5 Deutſchöſterreich eingetreten iſt, führte von ſelbſt a 5 Abkürzung des Reiſeprogramms. Am Sonntag krmittag kamen wir nun in Kufſtein an. Zwar ſteldung des Wolff⸗Büros — Friedrichshafen, 29. Mai. Das Lufſchiff„Graf Zeppelin“ iſt heute um .25 Uhr zu ſeiner Fahrt nach Rom geſtartet. An der Romfahrt des„Graf Zeppelin“ nehmen u. a. teil: Reichsſtatthalter von Württemberg, Murr, mit Frau, der bekannte italieniſche Journaliſt Dr. Ridemi vom„Corriere del Siera“, ferner Dr. Mario Grome von der„Stampa“, Miniſterialrat Panzeram vom Luftfahrtminiſterium in Berlin, der ſtellver⸗ tretende Vorſitzende des Reichsverbandes der Deut⸗ ſchen Preſſe, Hauptmann a. D. Weiß vom„Völki⸗ ſchen Beobachter“ und der Chef vom Dienſt im WTB, Alfred⸗Ingemar Berndt. Das Luftſchiff ſchlug wegen der ungünſtigen Witterung einen etwas ver⸗ änderten Kurs ein, und zwar durch das Rhonetal und dann vor Marſeille längs der Riviera entlang über Genua, Livorno nach Rom. Die Ankunft in Rom wird gegen 5 Uhr erwartet. Dort wird eine Landung auf dem Militärflugplatz Ciampino vorgenommen, der bei Rom liegt. Erste Romfahrt„Graf Jeppelins“ Bei der Zwiſchenlandung werden Reichs⸗ Miniſter Dr. Goebbels und Muſſolini zuſtei⸗ gen, vielleicht auch der König von Italien. Das Luftſchiff tritt darauf eine zweiſtündige Rund⸗ fahrt an über Rom und die pontiniſchen Sümpfe. Um 7 Uhr wird es wieder landen. Nach Aufnahme weiterer italieniſcher Ehrengäſte wird das Luftſchiff dann die Rückfahrt über Neapel, Korſika und Genf nach Friedrichshafen antreten und wird dort nach⸗ wings um 4 Uhr eintreffen. Die italieniſche Bevölkerung bringt dieſem erſten Beſuch des„Graf Zeppelin“ in Rom, der hiſtoriſchen Charakter trägt, ein außerordentliches Intereſſe entgegen. Der Geſprächsſtoff in Italien, insbeſondere in Rom, iſt der„Zepp“. An Anſchlagsſäulen und an den Straßenecken kleben Plakate, in denen auf den Beſuch des Zeppelins hingewieſen wird. Man rechnet damit, daß bei der Landung Hunderttauſende anweſend ſein werden. blieb unſere kleine Reiſegeſellſchaft von Zollſchikanen und ähnlichen Dingen verſchont, aber die Fahrt durch Tirol war in anderer Hin⸗ ſicht ein recht eruſter und lehrreicher An⸗ ſchauungsunterricht. Die öſterreichiſche Polizei hatte den Bahnhof in Kuf⸗ ſtein für das Publikum abgeſperrt. Immerhin hatte der dortige Ortsgruppenführer, ſeine Frau und ſeine beiden Kinder und eine Schar von Mitgliedern der Nationalſozialiſtiſchen Partei den Weg auf den Bahnhof zu finden gewußt und als der Miniſter und Frau Goebbels am Fenſter erſchienen, gab es ein lautes begeiſtertes Heilrufen. Der Aufenthalt war lang genug und es begann ein lebhafter Wett⸗ bewerb um Autogramme. Alle möglichen Papiere, Reiſepäſſe, Poſtkarten uſw. wanderten von Hand zu Hand, vom Bahnſteig durch das Fenſter in den Wa⸗ gen, wo Dr. Goebbels eifrig ſchrieb. Unter dem Ge⸗ ſang des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes fuhr der Zug ſchließ⸗ lich nach Junsbruck weiter. Dort wiederholte ſich das Bild in größerem Rahmen. Die Innsbrucker Nationalſozialiſten feier⸗ ten den Vertreter der Reichsregierung ſehr herzlich und der Bahnhof hallte von Heilrufen und vom Geſang— diesmal auch des Deutſchlandliedes— wider. Im Hintergrunde ſtanden auf dem Bahnſteig zwei Polizeibeamte, die ſich aber überhaupt paſſiv verhielten. Als aber einer aus der Volks⸗ menge den Namen Dollfuß rief(nach dem vor⸗ ausgegangenen Ruf gegen Habsburg konnte man ſich denken, was folgen ſollte), kamen ſie langſam näher und der Rufer wurde von ſeinen Freunden ſpfort zum Schweigen gebracht, ſo daß ein Zwiſchenfall ver⸗ mieden werden konnte. Es iſt heute keine Freude, durch Tirol zu fahren und gerade bei einer ſolchen Gelegenheit wie der Reiſe des deutſchen Propaganda⸗ miniſters die politiſche Zerriſſenheit der Bevölkerung beobachten zu müſſen. Die Klä⸗ rung kann wohl kaum lange ausbleiben und die deutſche Regierung dürfte die letzten ſchar⸗ fen Grenzmaßnahmen wohl nur in der ſiche⸗ ren Erwartung erlaſſen haben, daß ſie raſch wirken und demnach bald wieder außer Kraft geſetzt werden können. Oben am Brenner veränderte ſich das Bild. Auch den ſüdtiroler Boden betritt kein Deutſcher ohne ſchmerzliche Empfindungen. Aber die befreun⸗ dete italieniſche Regierung wandte viel Mühe und Aufmerkſamkeit auf, um den deutſchen Geiſt ihre freundſchaftliche Geſinnung zu beweiſen. Der Unter⸗ präfekt von Bozen begrüßte den deutſchen Miniſter und ließ einen Sonderwagen für die kleine Delegation in den Zug einſtellen. Bisher waren wir in unſerem Schlafwagen gefahren. Die ganze Reiſe geht ja keineswegs auf Staatskoſten. Auch der Miniſter fährt als Privat⸗ bzw. als Partei⸗ mann. Der Salonwagen der italieniſchen Regierung erleichterte natürlich die politiſche Un⸗ terhaltung bedeutend, an der vom Brenner ab auch der deutſche Konſul Stiller aus Florenz teilnahm. Der Aufenthalt in Bozen diente zu einem Beſuch des dortigen Präfekten im Zuge. Dann wurde es Abend und die Alpen blieben hinter uns. Aber die Begrüßungen durch deutſche Nationalſozialiſten waren noch nicht zu Ende. Obwohl wir erſt in der Mitternachtsſtunde in Bologna eintrafen, hatten es ſich der deutſche Ortsgruppenführer Marum aus Florenz mit ſeiner Frau und acht Parteifreunden nicht nehmen laſſen, dem Miniſter nach Bologna entgegen zu kommen. Wir ſind alſo auf italteniſchem Boden ſowohl von den Italienern wie von den dort lebenden Deutſchen in gleicher Weiſe herzlich begrüßt worden. 4 Die Ankunft in Rom Am Montag morgen trafen wir in Rom ein. Selbſtverſtändlich war der deutſche Bot⸗ ſchafter am Bahnhof, mit ihm der Vorſtand der nationalſozialiſtiſchen Ortsgruppe und viele andere Deutſche, die gemeinſam mit den Vertretern der italieniſchen Behörden den Miniſter und ſeine Begleitung ſehr herzlich begrüßten. Der Vormittag brachte für Dr. Goebbels die erſten offiziellen Be⸗ ſuche. Um 10 Uhr wurde er vom König von Italien in Audienz empfangen. Eine Stunde ſpäter begab er ſich zu Muſſolini, dem er ein Geſchenk von beſonderer Eigen⸗ art überbrachte, gewiſſermaßen einen Gruß und einen ſtarken Exiſtenzbeweis des jungen deutſchen Nationalſozialismus an den römiſchen Faſzismus. Es handelt ſich um eine Sammlung von 180 Schallplatten, auf denen der geſamte Verlauf des Tages der nationalen Arbeit, des 1. Mai in Berlin, wiedergegeben iſt. Eine koſtbare rote Ledermappe von Johannes Böhland, handge⸗ trieben, enthält die Ueberſicht über alle dieſe Schall⸗ platten. Sie trägt die Widmung„Dem Duce des italieniſchen Volkes in tiefer Bewunderung. Dr. Goebbels, Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda.“ Außerdem wird dem italieniſchen Re⸗ gierungschef ein Fil m überreicht, der die Ereig⸗ niſſe in Deutſchland vom 3. Januar bis 1. Mai Harſtellt. Inzwiſchen rüſtet ſich Rom zu einem großen Er⸗ eignis. Heute nachmittag wird das deutſche Luftſchiff„Graf Zeppelin“ zum erſtenmal über der italieniſchen Hauptſtadt erſcheinen und gegen 4 Uhr landen. Skagerrakfeier der Reichsmarine — Kiel, 29. Mai. Die Reichsmarine veranſtaltete am Sonntag gemeinſam mit den Kieler Waſſerſportvereinen und Turn⸗ und Sportverbänden vor dem Seeſoldaten⸗ Denkmal eine Skagerrak⸗ Gedenkfeier. Ein⸗ geleitet wurde die Feier durch zwei Gedenkminuten für die Gefallenen des Weltkrieges und den deutſchen Freiheitshelden Schlageter, während deren die Muſik gedämpft das Lied vom guten Kameraden ſpielte und die Menge mit erhobener Hand in ehrfurchtsvollem Schweigen verharrte. Der Reichsſportkommiſſar hielt ſodann eine kurze Anſprache, in der er die Grüße des Reichskanzlers überbrachte und des Sieges der ehemals großen deutſchen Flotte vor dem Skagerrak gedachte. Der Reichsſportkommiſſar und der Stationschef begaben ſich hierauf an Bord des Stationstenders „Nixe“, um der Auffahrt der Kieler Rudervereine und Kanus ſowie einer Regatta der Segelſchiffe beizu⸗ wohnen. Der deutſche Sieg in Danzig Drahtbericht unſeres Berliner Büros U Berlin, 29. Mai. Die Danziger Wahlen haben das Ergebnis ge⸗ bracht, das man allgemein erwartet hat. Das Aus⸗ maß des nationalſozialiſtiſchen Sieges hat allerdings die Vorausſagen nicht nur erreicht, es hat ſie noch bei weitem übertroffen. Es wurde in politiſchen Kreiſen der Reichshauptſtadt als ſicher angenommen, daß die Nationalſozialiſten in den Danziger Volks⸗ tag mit einem ganz erheblichen Gewinn einziehen würden. Daß ihre Stimmenzahl noch weit über die Majorität hinausragt, hat wohl ſelbſt die größten Optimiſten noch überraſcht. Danzig hat ſeine Ver⸗ bundenheit mit den Volksgenoſſen im Reich aufs neue deutlich und unmißverſtändlich bekundet. Es hat ſich klar und vernehmbar zu dem deutſchen Staat in ſeiner neuen Form und unter der von Adolf Hitler geführten nationalen Regierung be⸗ kannt. Damit ſind alle trüben Hoffnungen, der politiſche Wandel im Reich würde zu einer Ent⸗ zweiung mit dem fenſeits der Grenzen lebenden Deutſchtum führen, ein für allemal zunichte gewor⸗ den. Es gibt noch Grenzen, die Menſchen deutſchen Blutes und deutſcher Zunge in fremde Staaten ban⸗ nen, es gibt aber nur ein deutſches Volk. Die Spekulation auf den deutſchen Bruderzwiſt, auf inneren Hader und Zwieſpalt iſt jetzt und für alle Zukunft eine Fehlſpekulation. Die Parallele liegt nahe: Das Saargebiet wird in der entſcheidenden Stunde, in der es über ſein künftiges Schickfal in einer Volksabſtimmung ſich erklären ſoll, ein ebenſo eindeutiges und ſtolzes Votum für das neue Deutſchland ablegen, und wenn Herr Dollfuß heute den in Oeſterreich ſiedelnden Teil des deutſchen Volkes, ebenſo wie Herr Ziehm es getan hat, um ſeine Meinung fragen ſollte: Auch ihm würde die Danziger Antwort zuteil werden, In Berliner politiſchen Kreiſen begegnet man viel⸗ fach gerade dieſer Schlußfolgerung und der Anſicht, daß die Danziger Wahlen in gewiſſem Sinne eine Rechtfertigung der letzten Maßnahmen der Reichs⸗ regierung bedeuteten. Im beſonderen verdient noch hervorgehoben zu werden, daß es den Polen, trotz aller Anſtrengungen und einer Propaganda, die nicht immer mit ganz einwandfreien Mitteln ar⸗ beitete, nicht gelungen iſt, ihre Stimmenzahl zu er⸗ höhen. Der Danziger Landbundführer Dr. Rauſch⸗ ning, der als künftiger Danziger Se⸗ natspräſident genannt wird, iſt nach Beendi⸗ gung der Wahlen noch in der Nacht nach Berlin ge⸗ fahren und gab heute vor Preſſevertretern einige Er⸗ läuterungen zu dem Ergebnis der Danziger Wahlen. Er wies darauf hin, daß der Sieg der Nationalſozia⸗ liſten erfochten wurde gegenüber einer lückenlos ge⸗ ſchloſſenen Front, die von den Deutſchnationalen bis zu den Kommuniſten reichte und zugleich in einer außerordentlich ſchweren außenpolitiſchen Lage. Was die Nationalſozialiſten erreicht hätten, ſei mithin als der Sieg des reinſten geiſtigen Kampfes zu bewer⸗ ten, bei dem den Siegern die Machtmittel des Staa⸗ tes nicht zur Verfügung ſtanden. Nicht nur von Po⸗ len und Marxiſten, ſondern auch von deutſchnatio⸗ naler Seite ſei damit gedroht worden, daß im Falle des nationalſozialiſtiſchen Sieges am Sonntag abend bereits die Polen in Danzig einrücken würden. Wenn trotzdem die Mehrheit der Danziger Bevölkerung ſich zum Nationalſozialismus bekannt hätte, ſo ſei das zu erklären als die Aeußerung eines Zukunfts⸗ willens, der vor nichts zurückſchrecke. Im einzelnen ſtellte Dr. Rauſchning feſt, daß der Erfolg auf dem Lande beſonders groß ſei. Wenn er nicht ganz die prozentuale Höhe er⸗ reicht habe, wie etwa bei der Reichstagswahl in Oſtpreußen, Mecklenburg und Pommern, ſo habe das ſeine Urſache darin, daß die Danziger Landwirt⸗ ſchaft ſtark induſtriell eingeſtellt ſei und daher So⸗ ztalismus und Kommunismus ſehr ſtark unter den Arbeitern vorherrſchen. Dennoch ſei es geglückt, auf dem Lande den Marxismus reſtlos, bis auf kleine Hochburgen, zu zerſchlagen. Nicht in dem gleichen Umfange gelungen ſei die Zertrümmerung der mar⸗ xiſtiſchen Stellungen in der Stadt. Dafür macht Dr. Rauſchning in erſter Linie die Politik der Deutſch⸗ nationalen verantwortlich. Immerhin ſei der Verluſt von 17000 Stimmen recht beträchtlich. Der Verſuch der Deutſchnationalen, die Arbeiterkreiſe zu ſich herüberzuziehen, ſei fehlgeſchlagen. Bei dem Zu⸗ wachs des Zentrums ſei zu berückſichtigen, daß die Mittelſtandsparteien nicht mehr exiſtierten, ſo daß ein Teil der jüdiſchen Bevölkerung und deg libe⸗ ralen Kaufmannsſtandes ſich dem Zentrum angeglie⸗ dert hätten.. Sehr ausführlich beſchäftigte ſich Dr. Rauſchning dann mit dem Verhältnis zwiſchen Deutſch⸗ nationalen und Nationalſozialiſten, das Neue Maunheimer Zeitung“ Abend ⸗Ausgabe ö hat. Er wies auf den Unterſchie der Konſtellation in Danzig und der im vo Nationalſozialiſten und Deutſchnatio⸗ Zeit in einer gemeinſchaftlichen Oppoſi⸗ en hätten. In Danzig dagegen hätten ialiſten ſchon ſeit Monaten Neuwah⸗ e Deutſchnationalen hätten ſie in nationalſozialiſtiſchen Sieges mit abgelehnt, daß das ein Eingriff in Sicherheit Danzigs bedeuten ie Differenzen ſeien ſoweit gegangen, daß zige unabhängige Blatt, die„Danziger Nachrichten“, auf vier Wochen wurde und daß er ſelbſt als Land⸗ ſeit September vom Senat nicht mehr horden ſei. verbreitete ſich Dr. Rauſchning über die tiſche Auswertung des Danziger lergebniſſes. Die Nationalſozialiſten ſie nunmehr die abſolute Mehrheit im Volks⸗ zen, in der Lage, die Regierung von ſich aus Das würde vorausſichtlich auch geſchehen, t überhaupt erſt an die praktiſche Arbeit zu ge⸗ en. Eine gefährliche Zuſpitzung könnten die indes nehmen, wenn die Bildung der neuen terung etwa durch den Danziger Senat hinaus⸗ gezögert würde. Die Möglichkeit dazu wäre gegeben, wenn der Senat die verfaſſungsrechtlichen Friſten bis aufs äußerſte ausnützte, denn dann könnte erſt Ende Jult die neue Regierung zuſtandekommen. Das aber würden die Nationalſozialiſten, die eine be⸗ rnswerte Diſßziplin gehalten und verhindert daß es Unruhen Danzig gab, nicht ertra⸗ „Kommt es dazu, ſo erklärt Dr. Rauſchning, gann iſt Danzig verloren.“ Auf der anderen Seite betonte er die Bereitſchaft der National⸗ ſozialiſten, die nationale Front her zu⸗ ſtellen und alles Geſchehene zu vergeſſen. Mit Deutſchnationalen und Zentrum wäre eine Drei⸗ viertelmehrheit vorhanden, die alle erforderlichen Maßnahmen durchſetzen könnte, doch müßten die Na⸗ tionalſozialiſten verlangen, daß in den Grundzügen die Idee des Nationalſozialismus zur Geltung käme. Im übrigen würden die Nationalſozialiſten ver⸗ ſuchen, mit einem einfachen Ermächtigungsgeſetz zu regteren. Die Verfaſſung und die be⸗ ſtehenden Verträge würden die Natio⸗ nalſozialiſten einhalten, obwohl das War⸗ ſchauer Abkommen auf die Dauer unerträglich ſei. Dagegen könnten die Maßnahmen, die in Deutſch⸗ 0 17 1 7 11 land unter dem Begriff der Gleichſchaltung getroffen worden ſind, nicht in dem gleichen Maße durch⸗ geführt werden, insbeſondere käme ein Arier⸗ paragraph für Danzig nicht in Frage. Zum Schluß ging Dr. Rauſchning auf die Einſtellung der Nationalſozialiſten zu den Polen ein. Er be⸗ tonte, daß die Nattonalſozialiſten eine Politik des Friedens verfolgten in der Vorausſetzung, daß das Danziger Volkstum geachtet werde. Eine ſolche Politik des Friedens ſei allerdings nicht gleich⸗ bedeutend mit einer Politik der Unterwerfung. Die Einſetzung eines Kommiſſars für Danzig, von der hier und da die Rede iſt, dürfte vorerſt nicht beabſichtigt ſein und wahrſcheinlich erſt im Herbſt erfolgen. Der neue Volkstag Meldung des Wolffbüros — Dauzig, 29. Mai. Daß vorläufige amtliche Endergebnis der Dau⸗ ziger Volkstagswahlen lautet: Nationalſozialiſten 107 335(32 437) Sozialdemokraten 38 103(49 965) Kommuniſten 14 766(20 194) Zentrum 31339(25 938) Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot 13 595(30 230) Deutſch⸗Dauziger Hausbeſitzer 976(13 067) Jungdeutſche Bewegung 1698(—9) Polen(Liſte 8 und 9) 6738(6377) Wahlberechtigt waren: 233 798, insgeſamt wurden abgegeben 215 703 Stimmen. Davon waren gültig: 214 550, ungültig 1153 Stimmen. Die Wahlbeteili⸗ gung betrug 92,3 Prozent. Es wurden 1991 Wahl⸗ ſcheine ausgegeben. Nach einer vorläufigen Berechnung werden ſich die Mandate im neuen Danziger Volkstag auf Grund des Ergebniſſes der heutigen Wahl voraus⸗ ſichtlich folgendermaßen verteilen: Nationalſozialiſten(davon 1 Jungdo) 38(13) Kampffront Schwarz⸗Weiß⸗Rot 4(10) Zentrum 10(11) Soztaldemokraten 13(19) Kommuniſten 5(7) Polen 2(2) Die Deutſch⸗Danziger Hausbeſitzerpartei, die als einziges Ueberbleibſel der liberalen Mitte in den Wahlkampf gegangen war, hat kein Mandat erzielen können. Die NSDAP hat damit die ſichere abſolute Mehrheit. Die Bekanntgabe des nationalſozialiſtiſchen Wahl⸗ ſieges durch Lautſprecher wurde an verſchiedenen Stellen der Stadt von Tauſenden von Meuſchen mit begeiſterten Kundgebungen aufgenommen. Die Meuge brachte Heilrufe auf Adolf Hitler aus und ang das Deutſchlandlieb und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Aufruf des Danziger Gauleiters Meldung des Wolff⸗ Büros — Danzig, 29. Mai. Der Danziger Gauleiter der NS D A P, Reichstagsabgeordneter Forſter, veröffentlicht einen Aufruf an die Danziger Parteigenoſſen, in dem er zunächſt allen Mitarbeitern ſeinen Dank aus⸗ ſpricht. „Ihr habt nicht nur der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung einen großen Dienſt erwieſen, ſondern einen noch größeren den Deutſchen in Danzig. Die Welt wird und muß auf Grund dieſes Wahlergebniſſes er⸗ kennen, daß Danzig unzertrennlich mit dem Mutterlande verbunden iſt. Keine Macht der Erde wird dies zu ändern vermögen. Wir müſſen unſere nationalſozialiſtiſche Aufklärungs⸗ arbeit ſolange fortſetzen, bis in Danzig der letzte Mann und die letzte Frau vom Geiſte Adolf Hitlers erfaßt und damit Träger des nationalſozialiſtiſchen Staatsgedankens geworden iſt.“ 14 Durch das eindeutige Ergebnis der Wahl iſt der gegenwärtigen Danziger Regierung, die ſich auf eine Koalition von Deutſchnationalen, Zentrum und Frankreichs Hoffnungen auf Dollfuß will einen beſonderen Grenzſchutz ſchaffen Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters y Paris, 29. Mai. te Spannung der deutſch⸗öſterreichiſchen Be⸗ ngen läßt in Paris die Hoffnung wachſen, end⸗ ausſchlaggebenden Einfluß auf die öſter⸗ reichiſchen Verhältniſſe zu gewinnen. Die fran⸗ zöſiſchen Zeitungen erwägen offen die Frage, wem es gelingen werde, Italien oder Frankreich, den öſterreichiſchen Kurs zu beſtimmen. Man iſt ſich in Paris klar darüber, daß die Gewährung der vor einem Jahr in Ausſicht geſtellten 300 Millionen⸗ 6 nunmehr in ein ſehr Schilling⸗ Anleihe akutes Stadium treten wird. Die Befürworter der Anleihe erklären, man dürfe Oeſterreich nicht der Anſchlußgefſahr oder einem italieniſchen Wirtſchaftsprotektorat ausſetzen. Ferner ſtünden die Beziehungen Frankreichs zur Kleinen Entente auf dem Spiel. Die Gegner der Anleihe behaupten, daß nach dem Verbrauch der 300 Mil⸗ lionen Schilling das Riſiko des Anſchluſſes ſich von neuem erheben würde. Auch ſei die Pariſer Finanz⸗ atmoſphäre nicht gerade günſtig für die Anleihe⸗ auflegung, obwohl die Regierung Dollfuß eine An⸗ erkenung ganz beſonders verdient hätte. Neue Maßnahmen des Dollfuß-Kabinelts Meldung des Wolffbüros — Wien, 29. Mai. Wie das dem Sicherheitsminiſter Fey nahe⸗ ſtehende Heimwehrorgan, das„Deſterreichiſche Abendblatt“ erklärt, wird in Regierungskreiſen die Aufſtellung einer beſonderen Grenzſchutz⸗ formation für Oeſterreich erwogen, wobei in erſter Linie an die Heranziehung der ſtaatstreuen Verbände gedacht ſei. Außenpolitiſche Schwierig⸗ keiten ſeien nicht zu befürchten, da der Grenzſchutz ſich im Rahmen der Oeſterreich bewilligten kontingente halten würde. Der Landesleiter der NSDAp Oeſterreichs Prokſch und der Landtagsabgeordnete Rentmeiſter Schmid unternahmen geſtern eine Beſuchsfahrt zu den Ortsgrupen der NSDAp ins Burgenland. Sie wurden überall ſtürmiſch begrüßt. Im Laufe des Nachmittags wurde ihnen die Weiterfahrt behör d⸗ lich verboten und ſchließlich befohlen, das Bur⸗ genland unverzüglich zu verlaſſen. Die Abgeordneten werden Schritte gegen dieſe Verletzung ihrer Im⸗ munität unternehmen. Obwohl in Wien bekannt iſt, daß die einzige Möglichkeit zur Vereinigung der Spannungen in einer grundſätzlich veränderten Einſtellung zur NS DA P zu ſehen iſt, iſt in Wien die Rede von einem bevor⸗ ſtehenden Verbot der NSDAß und der national⸗ ſozialiſtiſchen Preſſe. Einer Korreſpondenzmeldung zufolge iſt unter der Rückwirkung der deutſchen Sicht⸗ gebühren verordnung außer der Klagen⸗ furter Pfingſttagung des VDA eine weitere Anzahl von Tagungen, die für Pfingſten in Ausſicht genom⸗ men waren, und bei denen Reichsdeutſche erſcheinen ſollten, abgeſagt worden. So haben abgeſagt: der bayeriſche Kriegerverein die Teilnahme am Tiroler Landeskriegerfeſt in Woergl, der bayeriſche und öſterreichiſche Gas⸗ und Waſſerfachmännerverein die Truppen⸗ 0 Innsbrucker Jahresverſammlung, die Mitte Juni ſtattfinden und 500 Reichsdeutſche nach Innsbruck bringen ſollte. Auch die deutſchen Hockeyſpieler wer⸗ den zu Pfingſten nicht nach Wien kommen. In Salzburg, Tirol und Vorarlberg befürchtet man infolge des Ausreiſeverbotes die ſchlimm⸗ ſten Auswirkungen für den Fremden⸗ verkehr, der ohnedies ſehr im Argen liegt. In Rottenburg in Tirol wurde von den Fremdenver⸗ kehrsvereinen der Umgebung gegen die Haltung der öſterreichiſchen Regierung proteſtiert. eee eee Selbstmord der Fliegerin Marga von Etzdorf Meldung des Wolff ⸗ Büros — Aleppo, 29. Mai. Marga von Etzdorf, die auf einem Flug nach Auſtralien unterwegs war, iſt, von Stam bul kommend, auf dem Flugplatz von Mouſlimieh bei Aleppo geſtern um 18.17 Uhr bei einer ver⸗ unglückten Landung abgeſtürzt. Die Fliegerin, die unverſehrt davonkam, beging kurz darauf Selbſtmord. Marga von Etzdorf war mit einer Klemm⸗ Maſchine mit Argus⸗Motor am Samstag früh 3 Uhr in Staaken⸗Berlin geſtartet und wollte nach Auſtralten fliegen. In Stam war ein längerer Auf⸗ enthalt vorgeſehen, da ihre Route nach Auſtralien noch nicht feſtlag. * Noch iſt nicht bekannt, auf welche Weiſe Marga von Etzdorf den Tod gefunden hat. Man ſteht vor einem Rätſel. An und für ſich hätte natürlich für Marga von Etzdorf gar keine Veranlaſſung beſtan⸗ den, ſich ein Mißlingen ihres Auſtraltenfluges ſo zu Herzen zu nehmen. Selbſt wenn es ja ſchon das dritte Mal wäre, daß die Maſchine, mit der ſie ihr Unternehmen durchführen wollte, vernichtet wurde. Marga von Etzdorf hätte nicht zu beſorgen brauchen, daß ihre fliegeriſche Zukunft durch einen neuerlichen Zufall irgendwie gefährdet wäre. iſt ihr Tod. Marga Wolff, genannt von Etzdorf, wurde am 1. Auguſt 1907 als Tochter eines Offiziers in Berlin geboren. Im Dezember 1927 erhielt ſie den Pilotenſchein. Im Sommer 1929 erwarb ſie als erſte Frau den Segelflugſchein CO. Den B⸗Schein als Pilotin holte ſie ſich 1930 und machte noch im glei⸗ chen Jahre auf einem eigenen 80⸗PS⸗Junkersflug⸗ zeug als Alleinfliegerin einen Flug nach Konſtanti⸗ nopel und dann einen Mittelmeerrundflug, wofür ihr Profeſſor Junkers die goldene Junkersnadel Umſo tragiſcher verlieh. Die internationale Vereinigung der Flie⸗ gerinnen ernannte ſie zum Ehrenmitglied und der Deutſche Luftverband verlieh ihr Anfang März 1931 das Sportfliegerabzeichen in Gold. Am 18. Auguſt 1931 ſtartete ſie zu einem Alleinflug auf ihrem Junkersflugzeug„Kiek in die Welt“ zu einem Flug nach Japan. Sie legte die 11000 Km. lange Strecke Berlin Moskau Omſk—Irkutſk. Mukden —Soeul— Tokio in zwölf Tagen zurück. Sie kam bei dieſem Flug in die chineſiſchen Wirren, landete ſchließlich am 10. März 1932 in Bangkok, wo ſie die rauſchenden Feſte des Königsjubiläums mitfeierte. Als ſie dann Mitte April weiterfliegen wollte, ſtürzte ſie mit ihrem Flugzeug ab, das in Trümmer ging. Jünf Todesurteile in Altona beantragt Meldung des Wolff⸗ Büros — Altona, 29. Mai In dem Prozeß wegen der Vorgänge am Al⸗ tonger Blutſonntag ſtellte der erſte Staatsanwalt Behrens mittags die Straſanträge: Er beantragte wegen gemeinſchaftlichen Mordes und verſuchten Mordes, Aufruhrs und Landfriedens⸗ bruchs gegen die fünf Angeklagten Lütgens, Teſch, Wolff, Möller und Wolters die Todesſtrafe. Der Strafautrag für die übrigen Angeklagten erfolgt wegen Beihilfe zum Mord und verſuchten Mord ſo⸗ wie ſchweren Aufruhrs und Landfriedensbruchs. Es wurde beantragt für Wendt, Diehl, Lühnſtäden und Uhle je 15 Jahre Zuchthaus, gegen Herwig und Sengespeik je zehn Jahre Zuchthaus und gegen Kuhlmann, Jakob und Wolgaſt je fünf Jahre Zucht⸗ haus. Eine rote Terror-Gruppe Meldung des Wolff⸗ Büros — Burſcheid, 29. Mai. Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten 77 Aufdeckung eines größeren Sprengſtoff⸗ agers innerhalb der Stadtgemeinde Burſcheid. Es wurde feſtgeſtellt, daß hier eine ſeit Jahren be⸗ ſtehende Terrorgruppe, die ſich aus neun der radikalſten Elemente zuſammenſetzt, ihr Unweſen trieb. Gleichzeitig wurde das Vorhandenſein einer nach ruſſiſchem Muſter eingerichteten Tſcheka von vier Perſonen feſtgeſtellt. Von Mitgliedern dieſer Gruppen iſt auch der SA⸗Scharführer Kehrer er⸗ ſchoſſen worden. Für ihre geheimen Verſammlungen baute ſich dieſe Terrorgruppe in einem Tannenwald einen gutausgerüſteten Unterſtand der neben⸗ bei zur Aufnahme politiſcher Flüchtlinge diente. Ein Zufall brachte die Polizei auf die Spur des Auf⸗ bewahrungsortes von Spreugſtoff, der gut verſteckt in einem Walde lag. Es konnte faſt ein Zen tuer Dynamft, das aus einem Eiſenbahnraub aus dem Jahre 1931 herrührte, beſchlagnahmt und ſichergeſtellt werden. Die Täter und Helfershelfer ſind ermittelt und befinden ſich zum Teil in Schutzhaft. Der Rädelsführer der Bande, namens Pullem, iſt flüchtig. Bergwerksunglück auf Sachalin — Tokio, 28. Mai. Auf der Inſel Sachalin er⸗ eignete ſich geſtern in einem Bergwerk eine ſchwere Eyploſion. Steben Bergleute wurden ge⸗ tötet und 15 verletzt. liberaler Mitte ſtützte, der Boden entzogen worden. In unterrichteten Kreiſen nimmt man an, daß die Regierung Ziehm nunmehr ihren Rück⸗ tritt erklären und bis zur Wahl des neuen Se⸗ nats durch den Volkstag nur noch geſchäftsführend amtieren wird. Nach der Danziger Verfaſſung muß der neue Volkstag innerhalb von 30 Tagen einberufen werden. Die Nationalſozialiſten ſind, da ſie über die abſolute Mehrheit verfügen, ohne weiteres in der Lage, die neue Regierung ohne Mitwirkung anderer Parteien zu bilden, allerdings nur unter der Voraus⸗ ſetzung, daß ſie auf die Einbringung eines verfaſſungs⸗ ändernden Ermächtigungsgeſetzes verzichten; zur Verabſchiedung eines ſolchen Geſetzes wäre eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, über die dieR S DA p allein nicht verfügt. In dieſem Falle wurde die NSDAP wohl mit dem Zentrum und den Deutſch⸗ nationalen Verhandlungen aufnehmen. Einige Tauſend Danziger Staatsan⸗ gehörige, die im Reich wohnen, waren zum Wahltag nach Danzig gefahren, um ihre Stimme ab⸗ teilnehmen, da das Stimmrecht, wie die Dan⸗ ziger Behörden erklärten, Danziger Staatsangehöri⸗ gen, die ſtändig außerhalb des Freiſtaates leben, nicht zuſteht. pflegt und traten abends wieder die Rückreiſe nach dem Reich an. Swiſchenfälle in der Wahl⸗Vornacht Meldung des Wolff⸗ Büros — Danzig, 29. Mai. Während die Wahl ſelbſt in vorbildlicher Ruhe ſich ohne Zwiſchenfall vollzog, iſt es in der Nacht vor der Wahl an zwei Stellen zu Ueber fä!⸗ len von Marxiſten auf Nationalſozia⸗ liſten gekommen. In Schöneberg an der Weichſel wurde ein SA⸗Mann durch Revolverſchüſſe lebens⸗ gefährlich verletzt. Vier Sozialdemokraten wurden von der Polizei als Täter feſtgenommen. Zur glei⸗ chen Zeit verübte in dem Danziger Vorort Schidlitz eine Horde von Kommuniſten auf zwei Sa⸗Leute in zugeben. Die Reichsbahn hatte ihnen dazu Freifahrt Zivil einen Salzſäureanſchlag. Bei einem der Ueber⸗ gewährt, Sie konnten jedoch an der Wahl nicht fallenen beſteht die Gefahr der Erblindung. Sie wurden von der NS DA ver⸗ heute Konferenz der Gläubiger Drahtbericht unſeres Berliner Büroz Berlin, 29. Mai. Heute vormittag begann in Berlin die chung mit den Vertretern der Gläubiger, zu i nach Dr. Schachts Ar kareiſe eingeladen Länder, nämlich Frankreich, England Vereinigten Staaten, Schweden, land und die Schweiz entſenden ihre Del ten nach Berlin. Die ausländiſchen Inhah⸗ deutſchen Anleihen ſelbſt nehmen an der Kon nicht teil. Die Delegierten beſitze Vollmacht, um verpflichtende 8 zugehen. Auf der an Sei 1 eigentlichen deutſchen uldner an der A teil, die vielmehr nur von der Reichsbank jenigen Stelle geführt werden, die die Schuldnern aufzubringenden Zahlungen in aus dieſer 31 Bes Beſpre⸗ ausländiſ 5 iſchen der Reichsbank unm „die Seite Seite zu entrichten hat. S t umriſſene Aufgabe der Konferenz: Sie ſoll lediglich dem Zweck dienen, die Re⸗ präſentanten der ausländiſchen Deutſchlands über die deutſche Devpiſenſitna⸗ und von ihnen Vorſchläge und Anregungen für 10 E Behebung der Trausferſchwierigkeiten zu erbitten Wie die Dinge ſtehen, ergibt ſich c einigen 1 gen Zahlen. Deutſchland hat für die ſich gegen tig auf 195 Milliarden belaufenden Auslandsſchul den von Ende September 1932 bis Ende September 1933 über eine Milliarde Zinſen zu leiſten. Für das Kalenderjahr 1933 beläuft ſich der Zinſendienſt auch auf faſt eine Milliarde Mark, Dieſe Zahlungen können lediglich geleiſtet werden aus dem Exportüberſchuß. Nach der Berechnung der Baſeler Sachverſtändigen müßte er, damit Deutſchland ſeine Verpflichtungen erfüllen könnte, 1200 Millionen Mark im Jahr erbringen. Erzielt wurden indes in den erſten 4 Monaten des Jahres 1933 nur etwa 175 Millionen Mark. Der Fehlbetrag an Deviſen für das lau⸗ fende Jahr beträgt mithin ſchätzungsweiſe eine halbe Milliarde Mark. Daraus ergibt ſich, daß wir ſchlechthin nicht meht im Stande ſind, uns die erforderlichen Depiſen fit die Uebertragung der in Reichsmark aufgelaufenen Zahlungen zu beſchaffen. Aus dieſen nackten Tat⸗ ſachen werden die Gläubiger wohl oder übel die Konſequenzen zu ziehen haben. Wir zählen auf ihr Entgegenkommen und ſind im Rahmen des Mög⸗ lichen bereit, ihren Wünſchen Rechnung zu tragen. Bei der Dringlichkeit des Problems iſt es unbedingt erforderlich, daß die endgültige Beſchlußfaſſung noch vor Beginn der Welt⸗ wirtſchaftskonferenz erfolgt. Zögert ſich die Einigung hinaus, ſo wird die Reichsbank, und zwar, wie wir hoffen möchten, im Ein⸗ vernehmen mit den Gläubigern, ein ſo⸗ genanntes Trausfermoratorium beantragen müſſen. 335 Man nimmt an, daß die Beratungen etwa eine Woche beanſpruchen werden. Die Führung der Ver⸗ handlungen liegt beim Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht. Reichsbankpräſident Dr. Schacht gab fin der Vormittagsſitzung der Auslandsgläubiger einen Rahmenbericht über die Transferlage, insbe⸗ ſondere über die Momente, die zu dieſer Entwicklung geführt haben. Den Teilnehmern wurden reichhal⸗ tige ſtatiſtiſche Ueberſichten und andere Materialien, zumeiſt vertraulicher Art, vorgelegt. Die Reichs⸗ bank war außer durch Präſident Dr. Schacht durch Vizepräſident Dreyſe und Geheimrat Dr. Vocke mit ihren Fachbearbeitern vertreten. Die Verſamm⸗ lung vertagte ſich nach Entgegennahme der Darle⸗ gungen und nach kurzer Debatte bis morgen vormit⸗ tag. Nakionalſozialiſtiſcher Wahlſieg auch im Sagargebiet Meldung des Wolffbüros — Nal bach, 29. Ma. Geſtern fanden in Nalbach(Kreis Saar lone die Gemeinderatswahlen ſtatt. Da vor der Volks⸗ abſtimmung keine allgemeinen Wahlen mehr ſtatt⸗ finden, dürfte das Ergebnis über den örtlichen Rahmen hinaus Bedeutung haben. Es erhielten NS DAP 602 Stimmen, 11 Sitze(1992: 8 Stimmen, 1 Sitz); Zentrum 389 Stimmen, 6 Size (576 Stimmen, 10 Sitze); Wirtſchaftspartei 102 Stim⸗ men, 1 Sitz(238 Stimmen, 4 Sitze); Sozialiſtiſche Arbeiterpartei 74 Stimmen, 1 Sitz(158 Stimmen, 2 Sitze); Kp 58 Stimmen, 1 Sitz(108 Stimmen, 1 Sitz;; S/ 62 Stimmen, 1 Sitz(185 Stimmen, 4 Sitze). Die NSDAP, die bisher nur einen Sitz im Ge⸗ meinderat innerhatte, verfügt nunmehr mit elf von 21 Sitzen über die abſolnte Mehrheit. Der Kampf gegen die Freimaurer Meldung des Wolff⸗Büros — Dresden, 20. Mat. Das ſächſiſche Geſamtminiſterium hat folgende Verordnung erlaſſen: Perſonen, die einer Freimaurerloge angehören, ſind im öffentlichen Dienſte des Lande micht mehr anzuſtollen. Allen Beamten un Lehrern im Staatsdienſte, im Dienſte einer Ge⸗ meinde, eines Gemeindeverbandes oder einer ſon⸗ ſtigen Körperſchaft des öffentlichen Rechts iſt diese Verordnung bekanntzugeben, um ihnen ine ernste Prüfung nahezulegen, bevor ſie den Eintritt in 5 Freimaurerloge erwägen, und um ſie, ſofern ſie Ri, glied einer Freimaurerloge ſind, von der Ene der neuen Staatsführung zum Freimaurertum 5 unterrichten. Reichspräſident von Hindenburg en den preußiſchen Miniſterpräſtdenten G ring. Ferner empfing der Reichspräsident d deutſchen Geſandten in Stockholm, von Roſenbetg. 5 Schatzſekretär Woodin hat die Erklärung gegeben, daß er nicht zurücktreten werde. Dam ſind die Gerüchte, die ſich an ſeine Beziehungen Morgan ⸗Affäre knüpften, erledigt. zut 2 22 S 2 S S= —— S S Mer — en e . 2 5 ger Bibrotz 9. Maj. dis beine niſſe ein niſſe ein⸗ egenwär⸗ indsſchul⸗ eptember Für das ndienſt k. Dieſe aus dem Baſeler and ſeine Millionen indes in tretwa lau⸗ weiſe icht mehr viſen für Aaufenen ten Tat⸗ übel die t auf ihr es Mög⸗ 1 tragen. ſt es iltige Welt⸗ h die bank, Ein⸗ ſo⸗ gen wa eine der Ver⸗ ten Dr. cht gab Mäubiger e, insbe⸗ wicklung reichhal⸗ te rialien, Reichs⸗ cht durch Vocke erſamm⸗ r Darle⸗ t vormit⸗ lieg . Maj. narlouis r Volks⸗ hr ſtatt⸗ örtlichen erhielten: 1982: 83 6 Size 2 Stim⸗ ialiſtiſche Stimmen, stimmen, Stimmen, im Ge⸗ elf von 1 * 1 Montag, 29. Mai 1933 — Beurlaubungen und Entlaſſungen Die Städt. Preſſeſtelle teilt mit: Beurlaubt wurde der Theatermeiſter Ailinger, Nationaltheater Mannheim. Auf Grund des 8 4 der 1. B. O. zur Wiederherſtellung des Berufsbeamten⸗ ums wurden friſtlos entlaſſen: die Angeſtellten hermann Ball bei den Städt. Werken, Auguſt Arnold beim Städt. Tiefbauamt, Hack beim Städt. Fürſorgeamt, attler bei der Sparkaſſe, Schmi⸗ zer bei der Sparkaſſe und Syſk bei der Sparkaſſe. Die Berufsfeuerwehrmänner Valentin Fuchs und Joſef Köbler wurden von ihren Dienſtgeſchäften entbunden und beurlaubt. Verkehrsunfälle Am Samstag vormittag wurde ein 67 Jahre altes (echloſſer beim Ueberqueren der Straße von U 3 rach U 2 von einem jugendlichen Radfahrer ange⸗ uhren und zu Boden geworfen, wobei er eine Ge⸗ lirnerſchütterung davontrug. Paſſanten brach⸗ ien den Verletzten nach dem Herſchelbad, von wo aus er mit dem Sanitätskraftwagen in das Allgemeine grankenhaus gebracht wurde. Am Samstag mittag wurde ein Radfahrer, her in der Breite Straße vor K 1 mit dem Fahr⸗ dab im Gleiſe der Straßenbahn hängen blieb, von einem aus Richtung Friedrichsbrücke kommenden Straßenbahnzug erfaßt und zu Boden geſchleudert, — wobei er kleine Rißwunden im Geſicht und ſtarke Schwellungen erlitt. Der Verunglückte konnte den Peg ohne Hilfe fortſetzen. In der Nacht zum Sonntag kam ein Kraftrad⸗ fahrer infolge der Näſſe der Fahrbahn auf dem Kaiſerring ins Rutſchen und ſtürzte. Er erlitt eine Schulterverrenkung, ſo daß er das Krankenhaus auf⸗ ſuchen mußte. Ecke Seckenheimer⸗ und Mühldorferſtraße ſtießen geſtern abend zwei Perſonenkraftwagen zuſammen, wobei der eine umgeworfen wurde. Beide Fahrzeuge wurden beſchädigt. Die Inſaſſen kamen ohne Verletzungen davon. * Wiederzulaſſung zur zahnärztlichen Praxis. Unter Bezugnahme auf die bevorſtehende geſetzliche Regelung iſt der Ausſchluß der Zahnärzte Dr. kahn, C 1, 1, und Dr. Erich Lewy, Q 7, 16, laut kommiſſariſcher Verfügung mit ſofortiger Wirkung wieder aufgehoben worden. * Freiwilliger Tod. Ein 68 Jahre alter verwit⸗ weter Werkmeiſter wurde am Samstag vormit⸗ lag in ſeiner Wohnung im Hafengebiet tot auf⸗ gefunden. Der Mann hatte ſich in ſein Zimmer eingeſchloſſen und die Gasleitung geöffnet. Voraus⸗ gegangene Familienzwiſtigkeiten dürften den Anlaß zu dem Schritt gegeben haben. Kellerdiebſtahl. In der Zeit vom 21. bis 24. Mai verſchwanden aus einem Keller im P 4 eine Fahrradlampe, Schweizer Fabrikat, Durchmeſſer des Scheinwerſers etwa 12 Zentimeter, Gehäuſe ver⸗ chromt; ein Dynamo, verchromt, Zylinderform, Länge etwa 15 5 Zentimeter, Durchmeſſer etwa 5 Zen⸗ meter, mit Schutzvorrichtung; eine Fahrradlampe, Holländer Fabrikat, Gehäuſe vernickelt, Durchmeſſer des Scheinwerfers etwa 12 Zentimeter; ein Dynamo, Holländer Fabrikat, vernickelt, Zylinderform, Länge ewa 10 Zentimeter, Durchmeſſer 5 Zentimeter. Goethes Egmont Neuinſzenierung im Nationaltheater Goethes Egmont erhebt gewiß nicht Anſpruch darauf, eine hiſtoriſche Figur zu ſein, getreu nach der geschichte gezeichnet. Sein Geſchick leiht ſich aus der Geſchichte gewiß nur den äußeren Rahmen und mit⸗ nter den nur zum Teil. Allein die Ehrfurcht des Dichters vor dem gewaltigen Geſchehen der nieder⸗ lündiſchen Befreiungskriege war ſo groß, daß er ſich müßte, dieſen grandioſen Hintergrund des Egmont⸗ ſhen Schickſals ſo wahr als irgend möglich zu ge⸗ ſalten. Er ſchuf dieſen Hintergund nicht mit langen Egpoſitionen Schillerſcher Prägung oder häufig wechſelnden Bildern nach der Art ſeines„Götz“. Er ſehte aber mit kurzen Strichen und klug gewogenen Vorten dem Hin und Her ſeiner Menſchen Lichter auf, die das Dunkel über Flandern blitzartig er⸗ hellen, die das aufziehende Ungewitter über Brüſſel 5 Egmont gelb⸗fahl aufleuchten laſſen wie ein n am Horizont, bevor es die Flur zer⸗ 1 0 Und darum ſollte man ſich davor hüten, nur das Reinmenſchliche in Egmont geſtaltend wiedergeben i wollen. Darum ſollte man ſich verſagen, zwei ſo wichtige Szenen zu ſtreichen wie die Auftritte der Regentin. Denn dieſe beiden Szenen der Margarete don Parma mit ihrem Sekretär Machiavell laſſen erst die große Tragödie des flämiſchen Volkes er⸗ kennen, vor der das Geſchick eines Egmont ſich ab⸗ 0 Und erſt das Urteil der Regentin ergänzt das harakterbild des Grafen, läßt füglich erſt verſtänd⸗ lich werden, warum der Spanier Alba in Egmont 15 Oranien die großen Feinde des Königs und er alleinſeligmachenden Kirche erblickt. Fehlt dieſer Leil, dann rundet ſich niemals das Bild, dann ent⸗ galt der innere Zwang in der Tragödie Egmonts. f an mag den Gedankengängen jener Literarhiſtori⸗ er und Goetheforſcher folgen, die in Goethes Aügaunt, das Drama des fauſtiſchen Menſchen er⸗ bicen und den Helden bewußt nicht als hiſtoriſche 5 geſehen wiſſen wollen— allein wozu dann ain biſtorie, die Gvethe ſo erſchütternd geſpenſtiſch ehen ließ? Wozu dann die vielen kleinen Einzel⸗ üüge aus denen der Dichter das Gemälde des ge⸗ ſeinigten Volkes zuſammenfügte? Des gepeinigten . das in dem Grafen ſeinen Heros und Ret⸗ er gläubig verehrt. Wozu dann die große Aus⸗ auanderſetzung zwiſchen Alba und Egmont? Wozu de phantaſtiſchen Szenen im nächtlichen Brüſſel? aus dünkt, man ſollte mehr Ehrfurcht vor den deut⸗ 19 Klafſikern haben, die man wieder mehr denn 115 das Denken und Fühlen des Volkes zurück⸗ Sten will. Zwang lag doch nicht vor die beiden zenen der Regentin zu ſtreichen. Vielleicht der lle und der Wunſch, das Drama dadurch ſtraffer 3. Seite/ Nummer 244 — Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Jeder Schwimmer ein Retter! Der Strandbad-Reltungsdienſt wird aufgenommen 5 Die Deutſche Lebensrettungsgeſell⸗ ſchaft, die in dieſem Jahre im Strandbad die Sta⸗ tionen Nord und Süd zu betreuen hat, gab dem Auf⸗ Stehen der erſten Rettungswache eine offizielle Note. Vor der Wache Nord hatten ſich am Samstag nach⸗ mittag u. a. eingefunden: ſtellvertretender Polizei⸗ präſident Sackſofſki, Oberſtleutnant Demoll, Bauamtmann Enders, der 2. Landesverbands vor⸗ ſitzende der DLRG. Jüilfs, der Geſchäftsführer des Ortsausſchuſſes für Leibesübungen Sportlehrer Crezeli, Vertreter des Deutſchen Kanu⸗Verban⸗ des, der Sanitätskolonne Neckarau und verſchiedene Lehrſcheininhaber, a Polizei⸗Inſpektor Buhles begrüßt im Namen des Bezirks Mannheim der Deutſchen Le⸗ bensrettungs⸗Geſellſchaft die Erſchienenen. . betont, daß der Aufbau und die Zielſetzung der Lebensrettungs⸗Geſellſchaft allgemeiner Dienſt am Volke und damit Dienſt am Vaterlande ſei. Dieſer ſchon früher vertretene Leitgedanke wird auch für alle Zukunft für die Degnch maßgebend ſein. Noch viele Aufgaben gilt es zu erfüllen, damit man von idealen Zuſtänden bei der Lebensrettung ſprechen kann. Zu dieſen Aufgaben gehört für die Betreu⸗ ung des Strandbades ein Motorboot. Hoffent⸗ lich geht der Wunſch nach einem„Ueberfallkommando zu Waſſer“ recht bald in Erfüllung, denn man kann bei Unglücksfällen nur helfen, wenn die Retter ſchnell am Platze ſind. Mit dem Wunſche, daß die Lebens⸗ retter möglichſt wenig Urſache haben werden, helfend eingreifen zu müſſen, wird der Rettungsdienſt in dieſem Jahre offiziell aufgenommen. Gleichzeitig wehen zum erſtenmal neben den Flaggen der Lebens⸗ rettungsgeſellſchaft und des roten Kreuzes die Zei⸗ Die Loretto-Feier beim Karlsruher Leibgrenadiertag chen der nationalen Erhebung im Strandbad. Während der Schlußworte der Anſprache werden die Fahnen, in deren Mitte ein Hakenkreuzwimpel befeſtigt war, am Flaggenmaſt hochgezogen. Regierungsrat Sackſofſki ſpricht ſeine Genugtuung darüber aus, daß ſich auch in dieſem Jahre wieder deutſche Männer aus freien Stücken und in ihrer freien Zeit bereitgefunden haben, ſich im Sinne edler Menſchenliebe zu be⸗ tätigen. Polizei und Lebensretter würden beide dem großen Ziele dienen:„Einer für alle, alle für einen“. Bauamtmann Enders verſichert als Vertreter der Stadtverwaltung, daß die Stadt Mannheim, ſo weit ſie in der Lage iſt, weit⸗ gehendſte Unterſtützung gewähren wird. Herr Jüilfs, der 2. Vorſitzende des Landesverbandes Baden der Den, bringt den Wunſch zum Aus⸗ durck, daß das Baden in dieſem Sommer nicht ſo viele Opfer fordern möge. Man dürfe nicht raſten, bis auch in Mannnheim das Ziel erreicht ſei:„Jeder Deutſche ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Retter.“ Es iſt zu erwarten, daß der ſchon lange gehegte Wunſch, die Strandbad⸗Lebensrettungsſtation mit einem Motorboot auszurüſten, im Laufe dieſes Sommers noch in Erfüllung geht. Am Sonntag, 11. Juni, wird in ganz Baden von der Deutſchen Lebensrettungs⸗Geſellſchaft gemeinſam mit dem Roten Kreuz eine Sammlung durchgeführt. Das Erträgnis dieſer Sammlung wird in Mannheim zur Beſchaffung eines Motor⸗Rettungsbvotes für das Strandbad verwendet. 5 5 Cet Photo: Bauer, Karlsruhe Skagerralfeier In Ergänzung unſeres Berichts über die Ska⸗ gerrakfeier des Marine⸗Vereins„Der letzte Mann“ Mannheim⸗Neckarſtadt iſt noch mitzuteilen, daß am Gottes dienſt der SA⸗ Sturm Neckarſtadt⸗Oſt, der Verein ehem. Jäger zu Pferd Nr. 5, N. S. B..⸗Zelle Verein deutſcher Oel⸗ fabriken ſowie Vertreter des deutſchen Kriegerbun⸗ des 1914/18 teilnahmen. Nach dem Gottesdienſt mar⸗ ſchierte der Verein mit den übrigen Teilnehmern unter Vorantritt ſeines Spielmannszuges durch die Neckarſtadt, die den Veranſtaltungen des Vereins das größte Intereſſe entgegenbringt, nach ſeinem Lokal zum„Biton“ am Meßplatz, wo zwei Fenſter kunſtvoll dekoriert waren. Allgemeines Intereſſe dürften die von Kamerad Ehrlich gemalten Bilder „Skagerrakſchlacht“ und„Der letzte Mann“ ſowie die von ihm angefertigten Modelle des Kreuzers „Köln“, eines U⸗Bootes und des Roten Sand⸗ Leuchtturmes erregen. Erwähnt ſei noch, daß die Firma Emil A. Herrmann die Dekoration und die Gärtnereien Kocher und Hauſer die Lorbeer⸗ bäume und Blumen gratis zu Verfügung geſtellt haben. Konzeſſionsſperre bei den Elektro-Inſtallateuren Von der Ortsgruppe Mannheim des Landesver⸗ bandes Württemberg und Baden e.., Stuttgart im Reichsverband des deutſchen Elektro⸗Inſtallateur⸗ Gewerbes wird uns geſchrieben: Der Inſtallateur⸗Ausſchuß der Städti⸗ ſchen Werke hat für das Elektro⸗Inſtalla⸗ teur⸗Gewerbe eine Konzeſſionsſperre beſchloſſen. Wenn man dies als Härte bezeichnet, ſo muß geſagt werden, daß die Auftragsbeſtände we⸗ gen Ueberfüllung des Berufes auch den beſtehenden Unternehmern kein Exiſtenzminimum mehr ſichere, ſo daß das Opfer, das einzelne jetzt bringen müſſen, die Sperre rechtfertigt. Der Inſtallateur⸗Ausſchuß der Elektro⸗Inſtal⸗ lateure hat beſchloſſen, künftig bei Wohnungs⸗ umzügen die Zähler auszuſchalten, wenn eine ordnungsgemäße Voranmeldung bei den Werken nicht vorliegt. Es liegt deshalb im Inter⸗ eſſe des Konſumenten, bei Umzügen rechtzeitig einen konzeſſionierten Inſtallateur zu beauftragen, damit eine Stromunterbrechung vermieden wird. * In Schutzhaft genommen. Aus politiſchen Grün⸗ den wurden während der beiden letzten Tage elf Perſonen in Schutzhaft genommen. * Unfälle auf der Radrennbahn. Am Samstag abend ſtürzten auf der Radrennbahn des Pkönix⸗ platzes zwei Radfahrer beim Radrennen. Der eine erlitt Kopfverletzungen, der andere eine Schul⸗ terverrenkung und Hautabſchürfungen. Beide fanden im Allgemeinen Krankenhaus Aufnahme. * Armbruch beim Spiel. Am Sonntag nachmit⸗ tag glitt ein vierjähriges Mädchen an einem Geländer beim Spielen bei der Spiegelfabrik aus und fiel zu Boden. Das Kind, das einen Bruch des rechten Unterarmes erlitt, wurde dem Städtiſchen Krankenhaus zugeführt. * Müllkaſtenbrand. In der vergangenen Nacht um.47 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr telephoniſch nach der Mollſchule gerufen. Vermutlich durch Einſchütten von glühender Aſche war ein Müll⸗ kaſten in Braud geraten. Das Feuer wurde mit einer Schlauchleitung gelöſcht. Der Kaſten wurde bis auf die Eiſenteile zerſtört. zu geſtalten, es noch mehr nur auf Egmont allein zu ſtellen. Und dies gelang. Jedoch wir glauben, daß gerade die erſte Szene der Regentin den Grafen noch viel mehr in den Mittelpunkt gerückt hätte, daß durch die Geſpräche Margaretes mit Machiavell die Geſtalt Ggmonts ſchon vor dem erſten Auftreten zur beherrſchenden Figur geworden wäre. Wohl nennt man mit Recht den Egmont Gvethes ungeſchichtlich. Wohl kann man ſchon an Aeußerlich⸗ keiten nachweiſen, daß Goethe ſeinen Helden nicht in dem engen Rahmen der Hiſtorie ſein Geſchick er⸗ leben laſſen wollte. Allein der Verzicht des Dich⸗ ters auf Egmonts Bindungen an die Familie ſoll doch nur dazu dienen, ſeine hauptſächlichen Eigen⸗ ſchaften, das kindliche Vertrauen auf ſeinen Stern und ſeine ſpieleriſche Hingabe an ſein Glück und ſein inneres Geſetz, zu vertiefen. Die Folie ſeines Schickſals bleibt doch wahrhaft hiſtoriſch. Da iſt dieſes Brüſſel des Freihettskampfes; da. ſind die Niederländer, die ſtolz auf ihre uralten Privilegien pochen; da ſind die Garden des Alba, die wie die leibhaftige Inquiſition durch die Straßen ſtapfen; da liegt über dem ganzen Geſchehen jener Dunſt von Blut und Feuer, der des bleichen Herzogs Weg ſo furchtbar in die Geſchichte zeichnete. Rüttelt man aber einmal an dem Bau des Dichters, entzieht man ſeinem Gefüge einen Stein oder eine Kette, dann verfällt man leicht darein, auch manche andere Züge des Geſchehens nicht mehr unter dem Zwang der Hiſtorie und des dichteriſchen Willens zu ſehen. Dann bleibt die Tragödie des Mannes Egmont und ſeiner Geliebten, dann verliert ſich in dämmeriger Ferne das blutige Schickſal des Volkes, für das Egmont ſtarb. Denn nicht nur die einfache Liebe zu dem ſtrah⸗ lenden Helden treibt das Volk in ſeine Verehrung für den Grafen, ſondern das Wiſſen und Vertrauen, daß es in ihm einen Schützer ſeines Rechts hat. Es war doch nicht ſo, daß damals, als Egmont ſtarb, der Kampf der Niederländer gegen die ſpaniſche Gewalt erſt begonnen hätte, nein, die Inquiſition hatte ihre ſchrecklichen Spuren bereits tief in das Geſicht des niederländiſchen Volkes und Landes eingegraben. Und wenn nach dem erſten Auftritt Egmonts der Schneider Jetter davon ſpricht, daß Egmonts Hals „ein rechtes Freſſen wär' für einen Scharfrichter“, wenn er davon ſagt, daß die verdammten Exekutio⸗ nen ihm nicht mehr aus dem Sinne kommen, dann muß aus dieſen wenigen Worten der Ozean des Leids und der Knechtſchaft auftauchen, durch den die Niederländer gehen mußten. Denn dieſer Schneider iſt kein dummer Narr, als den ihn durch Erſcheinung und durch Spiel Joſeph Offenbach⸗ Ziegler gab, er trägt die Züge des Boten und des Chors in der klaſſiſchen Tragödie, die dem Zuſchauer Rahmen des Dramas und Kunde des Geſchehens gaben. Die⸗ ſer Schneider Jetter iſt nicht eine armſelige Kreatur allein und nicht nur mäkelnder Kleinigkeitskrämer: er leiht den Schmerzen und dem Aengſten eines Vol⸗ kes ſeine Worte.— Und Aehnliches gilt von dem Schreiber Vanſen, der nicht ein Branntweinzapf iſt, wie ihn der Zimmermann nennt, ſondern Wortfüh⸗ rer dumpfen Widerſtandes und ein hellſichtiger Schelm, wie ſie durch Shakeſpeares Tragödien gei⸗ ſtern. Ein verlumpter Trunkenbold iſt er gewiß nicht, denn zunftſtolze Bürger ſchenken ſolchen Men⸗ ſchen nicht Gehör. Und Trunkenbolde ſtacheln ſo be⸗ wußt nicht ihre Nächſten zum Kampf gegen ſeindliche Herrſcher, wie dieſer Vanſen es tut. Und wenn er ſeinen Mitbürgern von den Privilegien erzählt, dann ſagt er dies vielleicht ſo ſpieleriſch, wie Jago dem Othello das Gift des Zweifels einträufelt, aber nicht in der vagen Weiſe, wie Sims häuſers Vanſen geſtern mit ſeinem Wiſſen prunkte. Dieſe Art des Darſtellers nahm darum der nächtlichen Straßenſzene das Phantaſtiſche, das man von ihr er⸗ warten muß. Das geheime Flüſtern und die nücht⸗ liche Angſt der niedergedrückten Bürger aber ſoll zu⸗ gleich auch ſchon die Morgenröte ahnen laſſen, die aus den Brandſchatzungen Albaſcher Regimenter em⸗ porloderte zu dem Fanal der Freiheitskämpfe eines Volkes. Hier mußte die Regie das geſpenſtiſche Hin und Her der Bürger zu einer dumpfen Brutſtätte des Haſſes werden laſſen. Hier mußte über dem nächtlichen Brüſſel die Geſtalt des Alba wie ein Alp⸗ laſten, gegen den es Hilfe heute noch nicht gibt, gegen den aber in kommenden Zeiten die Fauſt des Bür⸗ gers ſich erhebt. Dem widerſpricht nicht, daß Klär⸗ chens Ruf zur Rettung Egmonts ſpäter ungehört verhallte, weil die Zeit noch nicht gekommen war, weil das Volk ſich erſt erhob, nachdem vor ſeinen Augen Egmonts Kopf gefallen. Egmonts Schickſal war noch nicht des Volkes Ge⸗ ſchick geworden, darum mußte Klärchens liebende Begeiſterung an kalten Mauern abprallen, darum mußte ihr Opfermut an dem nüchternen Sinn der Bürger noch zerſchellen. Ihre Viſion der jungfräu⸗ lichen Führerin eines Volkes, ihr Geſicht einer fälmiſchen Jeanne d Arc verſank in der geoͤrückten Angſt der Bürgersleute, die um ihr Leben zittern. Eliſabeth Stieler, die erſt wenige Tage vor der Aufführung die Rolle des Klärchens übernahm, wußte dieſe kämpferiſche Szene, dieſen Abgrund zwi⸗ ſchen opferbereiter Liebe und hoffnungsloſem Ver⸗ zagen zu packender Wucht zu geſtalten. Der Impuls dieſes Auftritts, der doch in den fraulichen Grenzen der Rolle blieb, mag die Darſtellerin mehr ange⸗ ſprochen haben, als die anderen Szenen, die ſie zu ſehr in eine paſſive Rolle verwieſen. Das Tändelnde und ſpieleriſche Verliebtſein in den Auftritten mit Egmont und Brackenburg und der geſchwätzigen Mutter, die unverkennbar Züge der Marthe in Fauſt trägt, die ſchmerzliche Todesbereitſchaft nach Egmonts Gefangennahme und dem mißglückten Ver⸗ ſuch zu ſeiner Befreiung kommt der Eigenart der Darſtellerin nicht ſo nahe wie gerade die große Szene ihres Aufrufes an die Bürger. Dennoch blieb der Rolle ihre Wirkung im Publikum in allen Teilen ſicher; auch dort, wo ihr in dem Brackenburg Bum Krügers nicht der jugendlich ſentimentale Liebhaber gegenüberſtand, den man gewünſcht hätte. Das Menſchlich⸗Allzumenſchliche, das der Apotheoſe der Freiheit in Egmonts Traum anhaftete, der Dar⸗ ſtellerin zu Laſt zu legen, wäre unrecht. Hier öffnete auch der Regiſſeur die Tore zur Freiheit zu weit, indem er Egmont ſeine letzten Worte in einer Szene außerhalb des Kerkers ſprechen ließ, die das Origi⸗ nal nicht kennt. Mit den Vertretern der beiden Pole des Ge⸗ ſchehens, dem Egmont und dem Herzog von Alba, erhob ſie die Aufführung zu beträchtlicher Höhe. Hier war auch die Hand des Regiſſeurs Friedrich Brandenburg am deutlichſten zu verſpüren. In Linders Egmont ſchritt ein ſtrahlend ſchöner Held über die Bühne. Er erfüllte mit ſeiner ſchau⸗ ſpieleriſchen Vitalität die Bühne in jedem Augen⸗ blick ſo gänzlich, verlieh dem Helden ſo überzeugend die Sorgloſigkeit jugendlichen Temperaments und des Glaubens an ſeinen Stern, gab ihm die männ⸗ liche Gefaßtheit und die übermenſchliche Größe des Sterbenden, der in ſeinem Herzen noch Platz hat für die Sorgen ſeiner Mitmenſchen, daß der Sonder⸗ erfolg dieſes Darſtellers wohlberechtigt iſt. Den Gipfelpunkt erreichte der Abend in der großen, auch räumlich wirkſam angelegten Auseinanderſetzung Egmonts mit Alba. Dem ſorgloſen Egmont, der die Ahnungen einer Gefahr immer wieder zur Seite ſchiebt, wie zuvor die Warnungen des fkeptiſchen Oranien(Karl Marx), ſtand die„Spinne“ Alba gegen⸗ über, kalt, grauſam, berechnend, hinterliſtig und doch groß in ſeinem Fanatismus für die chriſtlich⸗katholiſche Kirche und das Recht ſeines Herrn und Königs. Dieſe verhaltene Kälte, dieſe eiſige Glaubensglut erſtand überragend und beherrſchend in Birgels Alba. Ihr gaben die ernſte Geſchloſſenheit Silvas Haus Godeck) und die jugendliche Schwärmerei Ferdinands (Fritz Schmiedel) wirkſame Folie. Eingebettet in die Muſik Beethovens, der Ernſt Cremer ein ſorgſamer Interpret war, und ein⸗ gerahmt von den prächtigen Bühnenbildern Eduard Löfflers wurde ſo die Neuaufführung des Goetheſchen„Egmont“ zu einer beredten Zeugin des künſtleriſchen Wollens der neuen Leitung. Intendant Brandenburg durfte daher neben ſeinen Haupt⸗ darſtellern immer wieder vor ungezählten Vorhän⸗ gen den dankbaren und unermüdlichen Beifall des Hauſes entgegennehmen. Es mag ihm dies ein Zei⸗ chen ſein, daß ſeine Worte des Dankes und der Bitte um treue Unterſtützung, die er vor Beginn des Abends ſprach, nicht ungehört verklingen werden. W. R. 4. Seite/ Nummer 244 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Monte 90 0 5 Montag, 29. Mai 1039 J Vorführung von Schutz- und Polizeihunden Der Verein für Hundeſport e. V. Mann⸗ heim veranſtaltete am vergangenen Sonntag einen Werbeumzug zur Förderung der kynologiſchen Beſtrebungen. Nach der Ce Lindenhof⸗ und Gontardſtraße erfolgten Auf⸗ ſtellung bewegte ſich der ſtattliche Zug unter Voran⸗ tritt des Spielmannszuges der SS und der Amtswalterkapelle der NSDAP git zahlreichen Hake fahnen und der Reichsflagge ſchwarz⸗weiß⸗ rot durch die Straßen des Stadtteils Lindenhof und des Waldparks nach den Ueb. gsplatzanlagen im Waldpark bei den Schäferwieſen an der ſtädtiſchen Baumſchule. Hervorzuheben iſt, daß an dem Zuge der Süddeutſche Dreſſurverein Mannheim⸗Neckar⸗ ſtadt, der Verein für Schutz⸗ und Polizeihunde Lud⸗ wigshafen a. Rh., ſowie der Schützenverein Edelweiß teilnahmen. Der Werbeumzug fand allſeits Beachtung und Sympathie bei den Bewohnern des Stadtteils Lindenhof. Auf dem idylliſchen und kühlen, mit ſchattigen Bäumen bepflanzten Platz waren Tiſche und Stühle aufgeſtellt, leider nicht ausreichend für die verſammel⸗ ten durſtigen Freunde und Gönner. Für gutes Bier und billige heiße Würſtchen war in ausreichendem Maße geſorgt. Zur Unterhaltung der Beſucher und Gäſte ſorgte die Amtswalterkapelle der NS DA p unter der bewährten Stabführung des Dirigenten Brechtel, mit flotten Marſchweiſen, die große Be⸗ geiſterung hervorriefen. Die Zwiſchenpauſen wur⸗ den mit Dreſſurdarbietungen des Vereins für Hundeſport e. V. und des Süddeutk⸗ ſchen Dreſſurvereins ausgefüllt, die bei den Zu⸗ ſchauern 5 Intereſſe erweckten. Auch vier großes Hundewettrennen fanden großen Beifall. Den Höhepunkt der Veranſtaltung bildete die Be⸗ grüßungsanſprache des Prüfungsrichters Guter⸗ muth vom Verein für Hundeſport e. V. Der Red⸗ ner legte wie alle andern Organiſationen die Stellung zur nationalen Regierung dar, wobei er hervorhob, daß die Mannheimer Zucht⸗ und Dreſſurvereine ſtets auf vaterländiſchem Boden ſtanden. Der Leitgedanke war ſtets, daß die Hunde dem Menſchen, ſeiner Wirt⸗ ſchaft und dem Vaterlande, in Krieg und Frieden, dienen ſollen. Nach dem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf die nationale Regierung ſpielte die Amts⸗ walterkapelle der NSDAP das Deutſchland⸗ und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Der ungewöhnlich ſtarke Beſuch legte dafür Zeugnis ab, daß der Hundeſport in der neuen egit ein wahrer nationaler Volksſport wird. Nach Beendigung der Veranſtaltung traten die zahl⸗ reichen Gäſte unter Vorantritt der Amtswalterkapelle den Rückmarſch nach dem Stadtteil Lindenhof an. Ecke Gontard⸗ und Bellenſtraße löſte ſich der Zug auf. N Einſtellung von Zwangsverſteigerungsverfahren Der Miniſter des Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz hat angeordnet, daß bei Zwangsverſteigerun⸗ gen landwirtſchaftlicher, ſorſtwirtſchaftlicher und gärt⸗ neriſcher Grundſtücke, die nach Artikel 1 8 1 Nr. 1 der Verordnung des Reichspräſidenten über den land⸗ wirtſchaftlichen Vollſtreckungsſchutz vom 14. Februar 1933 nicht durchgeführt werden, aus Billigkeitsgrün⸗ den der durch die Gebühren und Auslagen des bis⸗ herigen Verfahrens nicht verbrauchte Koſtenvorſchuß dem Gläubiger auf Antrag zurückerſtattet wird, wenn er ſich ſchriftlich verpflichtet, den zurückerſtatteten Vorſchuß an die Juſtizkaſſe zurückzuzahlen, ſobald die Zwangsvollſtreckung fortgeſetzt wird. Der An⸗ trag und die Erklärung iſt bei dem Notariat einzu⸗ reichen, bei dem das Liegenſchaftsverſteigerungsver⸗ fahren anhängig iſt. Auf Grund der obengenannten Verordnung wurden in Baden 1633 Zwangs ver⸗ ſteigerungs verfahren eingeſtellt. Zirkus Krone abgebrochen Voreits um 2 Ahr nachts fuhr der letzte Sonderzug nach Gießen ab 7 Geſchwindigkeit iſt Zirkus Krone keine Hexerei,ſondern nur die Auswirkung einer glänzenden Dispoſition. Ein Rädchen greift ſpielend leicht in das andere, ſo daß alles wie am Schnürchen geht und der komplette Zirkus genau drei Stunden nach Schluß der letzten Vorſtellun drei Eiſenbahnzüge ver⸗ laden iſt. Für das Zirkusperſonal war der geſtrige Sonntag ein richtiger Reiſetag, denn in der Frühe begann man ſchon Vorbereitungen für die Weiter⸗ fahrt. Im Bahnhof Neckarſtadt, am Ochſenpferch, in Waldhof und am Rangierbahnhof ſtanden die Eiſen⸗ bahnzüge mit den gleichen Wagen bereit, die den Zir⸗ kus vor einer Woch Mannheim brachten. Richtiges Leben in den Abbruch des Zirkus Krone kam ſchon lang or Beginn der Abendvorſtellung, denn man ſchaffte den Tierpark, überhaupt ſämtliche Wagen, die die nicht für die Vorſtellung benötigten Tiere enthielten, auf die Bahnhofsrampe, ſo daß um halb 8 Uhr mit dem Beladen des erſten Zuges begonnen werden konnte. Inzwiſchen waren auch durch die erſten Programmnummern weitere Tiere freigeworden, die dann ohne Verzögerung auch ſo⸗ fort verladen wurden. auf Um 9 Uhr rollte bereits der erſte„Sonderzug Krone“ aus dem Bähnhof Neckarſtadt in der Richtung Frankfurt nach Gießen! Auf dem Meßplatz ſank Zelt um Zelt in ſich zu⸗ ſammen. Wagen um Wagen wurde beladen. Wäh⸗ rend im großen Spielzelt die Beſucher der Abſchieds⸗ vorſtellung Beifall ſpendeten, lichtete ſich die Wagen⸗ burg rundherum immer mehr. Selbſt an dem Spiel⸗ zelt begann man mit dem Abbau. Als die Vor⸗ ſtellung etwas frühzeitiger als an den Vortagen zu Ende war miſchten ſich unter das herausſtrömende Publikum ſchon die Arbeiter, die ſich mit einer ſol⸗ chen Fixikeit an den Zeltabbau machten, daß wenige Minuten nach 11 Uhr bereits alle Sitzgelegenheiten entfernt waren und ein Wagen nach dem anderen vollbeladen aus der nur noch andeutungsweiſe vor⸗ handenen Manege rollte. Auf der Verladerampe ſtanden in langer Reihe die angeſchlepten Wagen. Die Arbeitselefanten mit einem vor Kälte ſchützenden Ueberhang und einem ſoliden Rüſſelpolſter ausgerüſtet, leiſteten wertvolle Hilfe beim Schieben der Zirkuswagen auf die Eiſen⸗ bahnwagons. Es war hochintereſſant zu ſehen, wie die Tiere auf den leiſeſten Wink reagierten und ſtets den Druck in der gewünſchten Stärke ausführten. Kurz vor 12 Uhr dampfte auch der zweite Zug aus dem Bahnhof. Der Meßplatz war inzwiſchen ſo weit geräumt wor⸗ den, daß die Kräfte auf den Abbau des großen Spielzeltes konzentriert werden konnten. Bald nach Mitternacht mußte die elektriſche Beleuchtung unter der Zirkuskuppel ausgeſchaltet werden, da mit dem Ablaſſen des Zeltes begonnen wurde. Schein⸗ werfer beleuchteten dann die Rieſenplane, die ſich gegen ein Uhr immer tiefer an den Maſten ſenkte. Mit der gleichen Sicherheit, wie ſich der Aufbau voll⸗ zogen hatte, ging auch in umgekehrter Folge der Ab⸗ bruch vonſtatten. Wie vorgeſehen, rollte bereits um 2 Uhr der dritte und letzte Zug nach Gießen ab. An ihn gekuppelt waren einige Perſonenwagen zweiter Klaſſe, in denen die Leitung und die Stars Platz genommen hatten. Beim Morgengrauen erinnerten nur noch einige Ueberreſte an den Rieſenzirkus. Auch die Prunk⸗ faſſade ſtand noch. Da man ſie für das kurze Gaſt⸗ ſpiel in Gießen nicht braucht, kann jetzt mit wenigen Arbeitskräften in aller Ruhe abgebrochen und in die zurückgebliebenen Wagen verladen werden. Heute abend ſchon werden die Gießener bei der Premiere ihren Beifall ſpenden. Ehrung eines verdienten Stenographen Der Stenographen verein Stolze⸗Schrey⸗ Einheit“ hatte einen großen Abend. Es galt den Ehren⸗ vorſitzenden Otto Schneider zu ehren. Unter den zahl⸗ reich erſchienenen Schriftfreunden und Schriftfreundinnen befanden ſich erfreulicherweiſe viele ältere Mitglieder. Nach einem ausgezeichneten Muſikvortrag der Hauskapelle begann die Ehrung durch das Vorſtandsmitglied Klara Hettinger durch den Vortrag eines ſelbſtverfaßten, dem Abend angepaßten Prologs. Dann nahm der 1. Vor⸗ ſitzende Georg Kokes das Wort zu einer wohldurchdach⸗ ten Anſprache. Er konnte mit Genugtuung feſtſtellen, daß der Verein mit Stolz auf eine große Schar von Veteranen blicken kann. War es doch anläßlich des letzten Stiftungs⸗ feſtes möglich, 44 Mitglieder für eine Mitgliedſchaft von über 15 Jahren und eine große Anzahl von Mitgliedern durch Verleihung der Ehrenmitgliedſchaft auszuzeichnen, ferner für 5fährige Mitgliedſchaft durch Ueberreichung des ſilbernen Vereinsbechers zu erfreuen. Auch in dieſem Jahre kann der Verein anläßlich ſeines Stiftungsfeſtes wet ſeiner Getreuen, die 30 Jahre die Mitgliedſchaft des Vereins beſitzen, zu Ehrenmitgliedern ernennen. Verſchiedene anweſende Mitglieder zählten mehr als 25 Jahre zu dem Verein, alſo leuchtende Vorbilder der heutigen Generation. Otto Schneider gehört dem Verein ſeit dem Jahre 1895 an. Im Jahre 1908 erhielt er bereits ſein erſtes Diplom. Jahrzehnte bekleidete er wichtige Aemter des Vereins. Bereits im Jahre 1911 wurde er zum 2. Vorſitzenden ge⸗ wählt. Von 1922 bis 1983 leitete er als 1. Vorſitzender die Geſchicke oͤes Vereins mit großem Erfolge. Durch alle Klippen und Stürme der Nachkriegszeit, durch Inflation und Deflation, hat er den Verein treulich geführt. Wenn der Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey⸗Einheit an der Spitze der Mannheimer Kurzſchriftvereine marſchtert, ſo iſt dies zum großen Teil ein Verdienſt Otto Schneiders. Ueber 15 Jahre ſteht er auch an der Spitze des Landes⸗ Verbandes Baden. Der Deutſche Stenographen⸗Bund hat ihm bereits in früheren Jahren Tätigkeit die Kreßler⸗ Gedenkmünze und der Stenographen⸗ Bund Stolze⸗Schrey für Einheitskurzſchrift die Ehrenmitgliedſchaft verliehen. Es mag dem alten Stolze⸗Schreyaner nicht leicht ge⸗ weſen ſein, die Einführung der Einheitskurzſchriſt zu befürworten. Doch auch hier war es das Intereſſe für den Verein, das ihn davon überzeugte, daß ein Nicht⸗ mitgehen Stillſtand und Rückgang bedeutet hätte. Er kannte nur ein Ziel, dem Verein in jeder erforderlichen Weiſe zu dienen. Als äußeres Zeichen der Anerkennung und der Dankbarkeit überreichte Herr Kokes eine künſtleriſch gearbeitete Plakette. Herr Mühl ſprach im Namen der jüngeren Mitglieder ſeinen Dank dafür aus, daß der Ehrenvorſitzende in be⸗ wegten Zeiten und in großer wirtſchaftlicher Not den Verein glücklich erhalten und zu ſeiner heutigen hoch⸗ geachteten Stellung geführt hat. Die Vorſtandsdamen ließen durch Fräulein Hettinger ein reizvoll arran⸗ giertes Blumengebinde überreichen. In ſeiner Erwide⸗ rung gedachte der Ehrenvorſitzende in bewegten Worten der frohen und arbeitsreichen Tage vergangener Jahr⸗ zehnte und betonte, daß die Verwirklichung ſeiner Ideale nur den tatkräftigen und ideal veranlogten Mitarbeitern zu verdanken ſei. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Ziele des Vereins und des Bundes, die Verbeſſerung der Einheitskurzſchrift im Sinne von Stolze⸗Schrey, recht bald verwirklicht werden möchten. Die ſeltene Feier wurde verſchönt durch prächtige Solo⸗ geſünge des Mitgliedes des Flora⸗Quartetts, Herrn Rhein, der ſeine prächtige Stimme mit der Zither begleitete. Vielleicht Junge Dame(zu ihrem Begleiter):„Ein junger Mann ſoll aus dem Fenſter geſprungen ſein, weil ſeine Liebe nicht erhört wurde. Würden Sie auch dazu fähig ſein?“ „Wenn ich im Parterre wohnte— vielleicht!“ Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai Meldung der Landes weiſerwarie Karlsruhe Vorausſage für Dienstag, 30. Mai Kühl und noch überwiegend wolkig, weitere Regenfälle. Beobachtungen der Laudeswetterſtellen.26 Uhr vormittag 7 7 3—— 5 See. druck 30) tati* höhe„Urn.= Stativnen ſhöh in MN 88—— Wetter 1 Wertheim II lebe Königsſtuhl 563 8 14 Nebel Karlsruhe 11 7 5 D 10 17. 8 11 7 15 77 1 Bad 8 15 Schauinsld. 1268 3 Feldberg Hof1275 635,3 2 6 Regen In der maritim polaren Luft, in deren Bereit wir uns geſtern befanden, kam es im ganzen Lande zu Gewittern. In Mittelbaden begann die Ge. wittertätigkeit ſchon am Vormittag. Einzelne Lan⸗ desteile erhielten ſehr ergiebige Niederſchläge(Teile der Baar bis 27 Millimeter). Eine weſentliche Aen⸗ derung der Wetterlage iſt noch nicht eingetreten, f daß die beſtehende Witterung andauern wird. Was hören wir? Dienstag, 30. Mai Fraukfurt Choral.—.15: Schallplatten.— 11.00: Hars⸗ — 15.20: Der Hausfrau zur Erholung.— Aus der Praxis eines Strafanſtaltspfarrers. Heilsberg .10: frauen⸗Funk 18.00: .20: Konzert. zert.— 13.05: Sch Konzert.— 17.45: 20.10: Das Meer. 8 5 Kon⸗ Kinderfunk.— 1600 der Gegenwart.— Die Wehrſyſteme Langenberg .03: Morgenruf.—.10: Konzert.—.45: Gymnastik 10.10: Gemeinſchaftsempfang für Arbeitsloſe.— 0 Schulfunk.— 13.00: Konzert.— 15.00: Kinderſtunde.— 17.50: Vererbung der menſchlichen Begabung.— 05 Konzert.— 21.00: Der Doktor Eiſenbarth. München .00: Schallplatten— 10.00: öden Kaufmann. 12.00: Konzert.— 13.30: Schallplatten 14.20: Konzertſtunde.— 15.00: Hausfrauenſtunde.— 16.30: Konzert.— 17.45: Oelkampf in Kleinaſien.— 18.05 Der deutſche Luftſport.— 18.25: Schallplattenpotpourrt.— 20.00: Werke für Cembalo.— 20.25: Coburger Heimat ſtunde.— 22.00: Zitherkonzert. Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Lieder.— 10.40: Schul⸗ funk.— 12.00: Platzkonzert.— 13.00: Schallplatten.— 13.30: Bekannte Tenöre.— 15.00: Blumenſtunde.— 15.00: Frauenſtunde.— 16.00: Lieder von Hugo Wolf.— 100 Konzert.— 19.00: Stunde der Nation.— 20.00: Volks. muſik.— 20.30: Schwaben und Deutſchland.— 21.30: Kon⸗ zert.— 23.00: Tanz muſik. Wien 19.00: Volkstümliches Konzert.— 21.00: Serenade au dem Joſefsplatz.— 22.30: Schallplatten. Aus dem Auslaud Matland: 22.15: Jazzmuſik. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. 3. Warum (Antwort auf unſer Preisausſchreiben) Wenn einer noch mit siebzig Jahren Gesunde Zähne kenn bewahren So freigt men, wie er das gekonnt: Er putzte stets mit Chloro don, DER RKGNIG/ DER HEIDE Roman aus historischer Zeit von Johannes Hollstein 5 „Der Hund hat einen guten Blick! Ihm fällt die Gefangenſchaft nicht leicht. Er muß frei ſein!“ Ehe es die anderen verhindern können, iſt er in den Zwinger getreten und hat die Tür hinter ſich geſchloſſen. Tolke iſt im erſten Augenblick überraſcht. Das wütende Bellen geht in ein unterdrücktes Knurren über. Er ſitzt wie zum Sprunge da. Helge lockt ihn, er ſpricht ihn an. Mit ſteil geſpitzten Ohren lauſcht der Hund, ſeine Haltung entſpannt ſich. Langſam kommt er an Helge heran. Er beſchnuppert ihn, hebt den Kopf und ſieht ihn, immer noch feindſelig an. Helge wartet. Dann ſtreckt er die Hand aus, als wenn er ihn ſtreicheln wolle und wieder ſpricht er zu dem Tiere. Da ſpringt ihn der Hund an und ſchnappt nach der Hand. Helge verbeißt den Schmerz, denn Tolke hat ziem⸗ lich kräftig zugeſchnappt, aber er bleibt ruhig und macht auch keine Miene, die Hand mit Gewalt aus dem Maule Tolkes zu reißen. Er ſpricht weiter zu ihm, gütig warm iſt ſeine Stimme, und während er die Rechte ruhig im Maule des Hundes läßt, ſtreichelt er ihn mit der Linken. f Er kraut ihn am Halſe, achtet nicht des Knurrens. Es wird ſchwächer und mit einem Male gibt der Hund die Hand frei und ſieht den Schäfer mit fra⸗ genden Augen an. Dann ſpringt er plötzlich an ihm hoch. Es iſt gut, baß Helge an der Wand lehnt, denn ſonſt hätte ihn Tolke umgeriſſen. Helge faßt mit beiden Armen um den mächtigen zottigen Kopf des rieſigen Wolfshundes und drückt ihn an ſich, ſtreichelt ihn und als die rauhe Zunge Aber ſeine Wange fährt, wie vorhin bei Korre, da Urheber-Rechtsschutz: Mitte deutsche Roman- Korrespondenz Leipzig C weiß er, daß er gewonnen hat. Tolke hat Vertrauen zu ihm bekommen. Der Bauer und der Knecht ſchauen dem ganzen Geſchehen kopfſchüttelnd zu. Jetzt ſehen ſie, wie ſich Helge auf den Boden niederläßt und den Hund zu ſich herunterzteht. f Tolke ſtößt ein wohliges Grunzen aus und nimmt dankbar die Liebkoſungen an. „Herr!“ ſpricht Helge zu dem Bauern.„Es iſt ein edles Tier! Glaubt es mir! Und er wird mir ein Freund ſein, das könnt Ihr glauben!“ „Wer hat dich das gelehrt, Schäfer? Wer gab dir die Macht über die Kreatur?“ „Gott, der über uns iſt, Herr!“. Dann verläßt er mit Tolke den Zwinger, und der Hund iſt ganz ruhig, bleibt dicht an Helges Seite. Den Knecht knurrt er an, aber ein Wort von Helge beruhigt ihn. 4 Die drei Menſchen ſind allein auf der Schäferei. Der Bauer hat mit dem Knecht die Rückfahrt an⸗ getreten. Helge tritt ins Haus. „Muhmel“ ruft er der alten Frau zu.„Wie iſt unſere Unterkunft? Haben wir Raum genug?“ „Raum. mehr als genug!“ antwortet die alte Frau mit den gütigen Zügen und ſieht Helge voll Liebe an.„Aber verdreckt iſt alles, daß es einem leid tut!“ „Dann wirſt du Arbeit haben, Muhme. Iſabel wird dir helfen!“ i Der junge Menſch, eben als Iſabel bezeichnet, er⸗ ſcheint hinter der Muhme. Es iſt ein junges Weib in Männerkleidung. Jetzt, da die drei allein ſind, nennt ſie Helge beim rechten Namen. Es iſt ſeine Schweſter.. „Ja, Bruder! Ich helfe mit! Raum iſt genug! Wir haben vier große Stuben! Mich dünkt, die 3 muß einmal ein kleiner Heidehof geweſen ſein.“ „Das iſt ſie gewiß geweſen. Der Stall iſt ver⸗ größert worden. Hier hat einmal ein Bauer gelebt, der nicht mehr als 150 Schnucken hatte. Tummelt euch im Hauſe! Bringt alles in Ordnung. Ich will zur Herde. An Arbeit haben wir übergenug!“ „Um ſo weniger an Lohn, Helge!“ „Sage das nicht, Schweſter! Wir haben zuſam⸗ men 20 Taler im Jahre. Das iſt hier viel Geld. 1 25 Rhein⸗Pegel 23. e Reckar⸗Pegel. 27. 20 1 ner 7 i nung keiner, F igeinfelden 284 2612.09..89297 155. 37187035 365 f Brelſach.. 207 203.05 2,132, Nranndeim. 979,92.53161 vor Jahren Kehl... 3,05 3,00 2,96 3,05 3,18] Jagſtfeld 42 12 12 127 Marau. 83455 42 285,05 enen 8 3 5 0 Mannheim. 3,90 3,77 3,64 3,61 3,77] Plochingen 1 0 530 18 Caub 275 2550.38 2,38.35] Diedes beim.“—[ 051, Köln 2,75 2,56 2,30 2,222.16 Was tut's! Um's Geld geht es uns ja nicht! Du weißt, was mich treibt, mich hier als Schäfer zu verdingen!“ i 5 „Du eines Herren Sohn!“ „Unſer Beſitz iſt Schutt und Aſche! Die Schwe⸗ den haben ihn niedergebrannt! Wir ſind heimatlos geworden!“ „Und die ſchlimme Rechnung?“ wirft die alte Frau ein. „Sorge dich nicht, Muhme, die Rechnung wird be⸗ glichen! Mein Herz wird keine Ruhe geben, bis die Schuld gezahlt iſt..“ Er winkt ihr ernſt zu, dann geht er zur Herde, Tolke immer an ſeiner Seite. Als die anderen Hunde verſuchen, an den Herrn heranzukommen, da beißt ſie Tolke weg. Helge muß eingreifen. Er ſpricht mit Tolke, zankt ihn aus, daß er den Kopf hängen läßt, dann lockt er die anderen Hunde und es gelingt ihm, Harmonie zwiſchen den Vieren herzuſtellen. Tolke und Korre ſind Rüden. Gella eine alte, kräftige Hündin. Grete eine junge, temperament⸗ volle Hündin, der alten Gella Tochter. Sie iſt die Spieleriſchſte von den Tieren. Ihre Augen ſind immer wie eine Bitte um Liebkoſung, und ſie bellt bei jedem freundlichen Wort auf. Die Schafe beäugen neugierig den neuen Herrn. Sie umdrängen ihn, die alten Widder kommen langſam heran, und die große Ruhe des jungen Schäfers tut auf die Tiere ſeine Wirkung, die bald zutraulich werden und den Klang ſeiner Stimme kennen. 5 Die beiden Frauen ſind mit der Reinigung der Räume beſchäftigt. Sie ſchonen das Waſſer nicht, und nach zwei Stunden ſind die drei niedrigen Stu⸗ ben und die große Küche mit dem offenen Herd in der Mitte des Raumes ſauber, und der muffige Ge⸗ ruch iſt im Verſchwinden. „Daß gut ſein, Iſabel!“ ſpricht die Muhme herz⸗ lich.„Tüſſen morgen noch einmal alles ſcheuern! Für geute iſt's genug!“ „Ja, Muhme! Haſt du die Truhe in dem kleinen Stübchen hier neben der Küche geſehen?“ „Ja, Iſa! Dort hat der alte Schäfer gehauſt. Die Truhe iſt verſchloſſen, wir wollen Helge fragen, ob er ſie öffnen will.“ 8 a Helge hat ſich die Truhe lange betrachtet. „Laßt ſie ungeöffnet!“ ſpricht er dann.„Wir wol len nicht eindringen in ſeine Geheimniſſe!“ „Was ſoll ein alter Schäfer für Geheimniſſe haben, Helge?“ i 5 8 „Du vermuteſt wohl Schätze, Muhme? Die hu er kaum geſammelt! Geheimniſſe.. doch, daß fühle ich! Man hat mir auf dem Bartenhof von dem wunderlichen Alten erzählt. 110 Jahre ſoll et alt geworden ſein. Was haben ſeine Augen ge ſehen!“ 155 „Nichts, als die einſame Heide, Bruder!“ 1 „Nichts, als die Heide? Mag ſein, Schweſter Aber iſt das nicht genug? Er und die Natur, 16 waren immer eins. Vielleicht hat er tiefer a Natur geſchaut, als alle anderen Menſchen. Die Natur gibt ſich nur denen ganz zu erkennen, die einß mit ihr ſind. Er war ein großer Arzt, hat man mit Gymnaſtik.— 10.13: Für * erzählt! Er war nicht dumm, er konnte leſen un ſchreiben! Seltſam bei einem Schäfer! Man ei zählt, daß er einmal Mönch geweſen ſei, der den Kloſter entflohen und vornehmer Eltern Sohn ge, weſen ſein ſoll.“ 1 „Das ſind alles Geſchichten, Helge!“ ſpricht Muhme gütig. „Ja, Muhme! Und wir wollen ſie ruhen lac und die Truhe mit ihnen.“ 5 2 5 Als der Bauer auf den Hof zurückkommt, bein er ſofort, daß ein beſonderes Geſchehen auf wartet. 1 Er ſieht die Marie mit blaſſem Geſicht und en ſchrockenen, ſchmerzvollen Augen auf ihn 1 „Was haſt du, Marie?“ fragt er nicht unfreun 5 „Herr.. Mutter Chriſtl... iſt im Sterben Wir haben nach dem Pfarrer geſchickt.“ Der Bauer verzieht keine Miene, er ſchwer. 0 „Iſt recht! Wird der geiſtliche Herr kommen—— ihr das heilige Abendmahl geben?“ 17 „Wollt Ihr nicht noch einmal zu ihr komme Sie hat dem Hof ſo lange treu gedient, Herr Der Baner nickt ihr zu und geht ins Haus. Dann ſucht er die Sterbende auf. it Als er über die Schwelle des Sterbezimmers 77 erfaßt ihn ein ſeltſames Gefühl. Als wenn der 10 auf ihn anſtürme. Ein ſtarker Druck legt ſich! auf's Herz. (Fortſetzung folgt) nickt nut 5 weitere vormittag 19 Regen Regen en Bereit zen Lande in die Ge⸗ zelne Lan⸗ äge(Teile tliche Aen⸗ etreten, o Hndauerg 2 00: Haus. erholung.— rrers. .30: Kon⸗ nk.— 16.00. zen wart. Gymnaſtik .— 11.0: ſerſtunde.— — D005: 10.15: Für z Schallplatten. enſtunde.— en.— 18.05: otpourrt.— ger Heimat⸗ 40: Schul⸗ platten.— de.— 15.00: If.— 160: .00: Volks- 21.30: Kon⸗ zerenade au Jahren wehren konnt: 0 c onf. „Wir wol, 15 tiſſe Habe, Die hotl doch, das enhof von hre ſoll et lugen ge⸗ er!“ Schweſter! Natur, ſie fer in die chen. Die n, die einz t man mir leſen und Man er⸗ „ der dem Sohn ge⸗ ſpricht die then laſſen umt, sollt auf ihn ht und er; zukommen. freundlich Sterben nickt nut mmen und., kommen? Herr.“ Haus. 1 der Tod it ſich ihn * 5 Beoeutſame Rede des Reichsſportkommiſſars b. Tſchammer⸗Oſten über die Richtlinien für den deutſchen Sport Auf einer Verſammlung der Führer der ſchleswig⸗hol⸗ heiniſchen Turn⸗ und Sportverbände erläuterte Reichs⸗ ſportkommiſſar von Tſchammer⸗Oſten die vor kurzem er⸗ laſſenen neuen Richtlinien für den deutſchen Sport. Er erklärte, dem deutſchen Sportleben habe bisher der auto⸗ Altäre Gedanke gefehlt, weil der Staat ſelbſt dieſe Autori⸗ tät nicht zu bieten vermoche. Wir ſtanden vor der Tat⸗ lache, daß im Sport der Vergangenheit eine gewiſſe ego⸗ zentriſche Linie der verſchiedenen Sportarten einſetzte und der Kampf aller gegen alle begann. Sogar die Politik ſei in die Verbände hineingetragen worden. Heute dürfte die Politik für den Sport nichts mehr be⸗ deuten. Die Ertüchtigung des jungen deutſchen Men⸗ ſchen, ſeine Erziehung zum Vaterland hin, ſeien ſeine einzigen Ziele. Für ihn, den Sportkommiſſar ſelbſt, gebe es nur eine Parole, die des Füh⸗ es. Seine höchſte Aufgabe ſei es, Beſtehendes, Gutes zu erhalten. „Ich bekenne mich, ſo erklärte Herr von Tſchammer⸗ Often, zu der Auffaſſung, daß ich die Tradition der Ver⸗ kände zu ehren, zu bewahren und zu pflegen habe. Wo wilde Kommiſſare ſich bemüßigt gefühlt ſehen, da⸗ zwiſchen zu fahren, da werde ich dieſe Herren ſchleunigſt von ihren Thrönchen holen. Ich kenne auch keine orliebe für dieſen oder jenen Verband. Der eine iſt mir ſo lieb wie der andere. Aus ſchlag⸗ gebend tſt nur, wie ſich die Verbände zu mit ſtellen. Ich hoffe aber, daß wir in guter Kame⸗ badſchaft leben werden.“ Der Reichskommiſſar kam ſodann auf das Problem der marxiſtiſchen Turn⸗ und Sportverbände zu ſprechen und betonte, es ſei ſeine Aufgabe geweſen, dieſe Verbände in eine neue Phaſe zu bringen. Er habe ſie vorläufig nicht aufgelöſt, ſondern auf dem Wege der Verhandlung mit der Exekutive dieſer Organiſationen erreicht, daß das ge⸗ ſamte nicht unbeträchtliche Vermögen und der geſamte Berwaltungsapparat dieſem übertragen wurde. Damit habe er dieſe Organiſationen in die Hand bekommen. Das Vermögen müſſe ſo in das deutſche Sportleben wieder hineingeſtellt werden, daß der deutſche Arbeiter, der frü⸗ her Marxiſt war, in der Zukunft wieder etwas davon habe. In der nächſten Zeit werde eine Verfügung heraus⸗ gegeben werden, wonach kein Mitglied der früheren mar⸗ kiſtiſchen Verbände bis zum 1. September den bürger⸗ lichen Sportverbänden beitreten darf. Damit ſoll die Er⸗ kenntnis bei den Angehörigen dieſer Verbände gefordert werden, daß es kein Zurück, ſondern nur noch ein Vor⸗ wärts gebe. Nach dieſer Karenzzeit aber ſollte den guten Mitgliedern der marxiſtiſ die Hand gereicht werden. Mit einer Auflöſung der kon⸗ fſeſſtonellen Verbände, die ſich auf dem Gebiete des religiöſen Lebens große Verdienſte erworben hätten, ſei der Sache nicht gedient geweſen. Aber es ſei ſelbſtverſtändlich, daß ſie unter Aufſicht geſtellt würden und ſich der Autorität des Staates zu beugen hätten. Die ſchuliſche Körpererziehung werde zweckmäßig vereinſacht werden. Der Reichsinnenminiſter verfolge dieſe Angele⸗ genheit mit großem Intereſſe. Aber er ſei ſich darüber klar, daß erſt das Haus der großen Organiſationen da⸗ ſtehen müſſe, bevor die Schulen in dieſen Komplex ein⸗ bezogen werden können, Auch der deutſche Turn⸗ und Sportlehrer müſſe eingegliedert werden in den großen Apparat der deutſchen Jugenderziehung. Das Gleiche gelte für den deutſchen Sportarzt. Der Reichsſportkommiſſar erklärte mit Nachoͤruck: Es iſt in letzter Zeit auch in Jugendorganiſa⸗ tionen eingegriffen worden. Ich lehne dies ab. Und ich varbitte mir ein für alle⸗ Mal, daß Verbände zerriſſen werden. Wer das tut, ohne daß ſtaatspolittſche Notwendigkeiten vor⸗ liegen, iſt ein Saboteur am deutſchen Sport. Wo ohne Not eingegriffen worden iſt, werde ich ſofort die getrof⸗ ſenen Anordnungen wieder aufheben und die Verbände dahinſtellen, wo man ſie braucht. Der Sportkommiſſar ſtreifte noch kurz die Vorbereitun⸗ gen für die Olympiade 1936, die ſelbſtverſtändlich ſtattfin⸗ den werden, da Deutſchland alle Möglichkeiten der Vor⸗ bereitung bietet und betonte, daß man bezüglich des Arier⸗ Paragraphen im deutſchen Sportleben die Beſtimmungen des Beamtengeſetzes nicht in jedem Falle anwenden könne. Großes Sportfest der SA Ludwigshafen Am 11. Juni veranſtaltet der Sturmbann IV/17 der SA Ludwigshafen im Hindenburgpark ein großes Sportfeſt der SA und Ses für alle Angehörigen der Sa⸗ Untergruppe Pfalz⸗Saar, des Sturmbannes II/171 der SA Mannheim und der Standarte II/10 der SS. Sämt⸗ liche Wettkämpfe werden durchgeführt nach den Beſtim⸗ mungen der DSB und des De. Vorgeſehen ſind Ein⸗ zelkämpfe, darunter 100 Meter⸗Lauf, 110 Meter⸗Hürden⸗ lun, 400 Meter⸗Lauf, 1500 Meter⸗Lauf, Hochſprung, Weit⸗ ſprung, Kugelſtoßen, Keulenwerfen, Weit⸗ und Zielwurf, Handgranatenwerſen, Speerwerfen, Hindernislauf über 500 Meter und ein Gepäckmarſch über 20 Km. mit Stört in Bad Dürkheim in feldmarſchmäßiger Aus⸗ züſtung.(Die Teilnehmer werden in Laſtkraftwagen zum Startplatz gebracht.) Die Organiſation in Bad Dürkheim hut Sturmbannführer Schleichert übernommen. Zum Austrag kommt ein moderner Wehrſportfünf⸗ kämpf, beſtehend aus: Schießen(8 Schuß), Keulenweit⸗ wür— Handgrangtenwerſen(3 Wurf), Weitſprung, 100 Reter⸗Lauf und 100 Meter Freiſtilſchwimmen. An den Maunſchaftskämpfen müſſen bei der 4 mal 100 Meter⸗ Staffel„Rund um den Hindenburgpark“ Mannſchaſten zus mindeſtens 10 Mann beſtehend, teilnehmen. Beim kiuntehen ſe 6 Mann. Sämtliche Sportſeſtteilnehmer be⸗ eiligen ſich an den großen Maſſenfreiübungen. Die Schwimmküämpfe beſtehen aus: 100 Meter Bruſtſchwim⸗ nen, 100 Meter Schwimmen beliebig, 400 Meter Schwim⸗ nen belfebig und außerdem Rettungsſchwimmen und Kunſtſpringen. Bei den Mannſchaftskämpfen iſt Vorſchrift, 1 die betreffenden Mannſchaften der Sa und Ss aus ner Einheit beſtehen(Sturm oder Trupp). 8 Das Rah⸗ menprogramm wird verſchönt durch Vorführungen beritte⸗ ner Abteilungen der SA und durch Vorführungen des Motorſturmes. Außerdem ſpielt an dem Tage eine Reichs⸗ wehr⸗Fußballmannſchaft gegen eine ſolche der SA. Wäh⸗ rend des ganzen Tages iſt Gelegenheit geboten, an einem Preisſchießen, offen für alle Feſttagbeſucher, teilzunehmen. Für die Sieger der einzelnen Wettkämpfe ſind wertvolle Preiſe ausgeſetzt. Dieſe erſte Sportveranſtaltung der Lud⸗ wigshafener SA wird am Abend abgeſchloſſen mit einem Rieſenfeuerwerk. Meldungen der Teilnehmer mit ge⸗ nauer Perſonalangabe des Teilnehmers und der Angabe, an welchem Kampfe teilgenommen wird, ſind bis ſpäteſtens 25. Mai, abends 7 Uhr zu richten an den ſportlichen Leiter, Truppführer Kranz, Ludwigshafen/ Rh., Kaiſer⸗Wilhelm⸗ ſtraße 15, II.(Tel. 60 434). f Regatta in Saarbrücken Mainz⸗Kaſteler RG. ſiegt im Vierer Die Frühfahrs⸗Regatta auf der zweimal gekrümmten 1800 Meter⸗Rennſtrecke in Saarbrücken brachte trotz der wenig günſtigen Witterungslage einen ſtarken Beſuch. Die ſportlichen Leiſtungen waren in Anbetracht der frühen Zeit befriedigend. Im allgemeinen klappte die Organiſa⸗ tion, es gab aber reichliche Verzögerungen infolge Ver⸗ ſagens des Motorbootes und der eingelegten Kurzſtrecken⸗ rennen, die mit fliegendem Start über 500 Meter gerudert würden. Die Ueberraſchung des Tages war die Niederlage der Mainz⸗Kaſteler R im Großen Achter gegen Gießen 77, dagegen gewann Kaſtel den Erſten Vierer. Das Rennen im Erſten Einer wurde geteilt, Jödt⸗Gießen ſiegte im erſten Lauf, im zweiten Lauf Schneider(Kölner Cl. f. Waſſer⸗ ſport). a Die Ergebniſſe: Jungmann⸗Achter: 1. Saar⸗Saarbrücken 600%(RG Worms wegen Behinderung ausgeſchloſſen). Erſter Kurz⸗ ſtrecken⸗Vierer: 1. Saar⸗Saarbrücken:31,3; 2. RV Zell. Junior⸗Achter: 1. Saar⸗Saarbrücken:49,1; 2. RG Worms. Erſter Vierer: 1. Mainz⸗Kaſteler RG:16; 2. Kölner Club für Waſſerſport. Jungmann⸗Vierer: 1. Saar⸗Saar⸗ brücken:25,3; 2 Gießener RG. Zweiter Vierer: 1. Ren⸗ nen: 1. Kölner RW:07,8; 2. Saar⸗Saarbrücken. 2. Ren⸗ nen: 1. Gießener RG 608,1; 2. RG Trier. Junior⸗ Vierer: 1. Saor⸗Saarbrücken:81,3; 2. RG Worms Erſter Einer: 1. Rennen: 1. Jvedt⸗Gießen 77:40; 2. Martin⸗ Limburger RC. 2. Rennen: 1. Schneider Kölner Cl. f. WS. 644,2; 2. Hoff ⸗Saar⸗ Saarbrücken Jungmaun⸗ Vierer: 1. Saar⸗Saarbrücken:31,3; 2. RW Zell; 3. RG Worms. Dritter Vierer: 1. Rennen: 1. RG Worms 6 13,9; 2. Saar⸗Sgorbrücken. 2 Rennen: 1. Kölner RV 6 19,4; 2. RG Trier. Altherren⸗Vierer: 1. Saarbrücker Undine:34,6; 2. Saar⸗Saarbrücken. Erſter Achter: I. Gießen 77 5136,87, 2. Kölner Cl. f. WS. 536,9. Ermun⸗ terungs⸗Vierer: 1. RV Zell:33/7; 2. Ruderſport Gießen :86,83. Zweiter Achter: 1. Köln 1877; 2. Gießen 1877(nicht gezeitet). Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Hart umkämpfte Vorrunde der Turner Zahlreiche Handballkämpfe mit Verlängerung 2 b ur⸗ Die Vorrunde um die Handballmeiſter t der ner brachte am Sonntag recht hartnäckige Kämpfe und teil⸗ weiſe auch Ueberraſchungen. Zahlreiche Kämpfe gingen über verlängerte Spielzeit und endeten dann mit knappen Ergebniſſen. Ein Treffen wurde ſogar trotz v Spielzeit nicht entſchieden und muß neu angeſe Die ſüddeutſchen Vertreter ſchni bei den Kämpfen nicht gerade ſchlecht ab, allerdings waren ſie in zwei Fällen auch untereinander gepaart. Der DT. ⸗Meiſter T S V. Herrusheim ſetzte ſich am letzten onntag ſchon er⸗ folgreich über den TV. Frieſenheim durch und ſteht ſchon in der zweiten Runde. Ein weiterer ehemaliger DT. Meiſter, die Tgaſ. Stuttgart, ka h ſiebenjähriger Pauſe wieder einmal in die Endſpiele 1 ſetzte ſich in Frankfurt gegen die TSG. 1885 Fechenheim mit 618(:0) verdient erfolgreich durch. TV. Algenrodt lie⸗ ferte in Köln der dortigen Polizei einen hartnäckigen und heißen Kampf, der ſchließlich nach Verlängerung doch un⸗ entſchieden 616 endete und neu angeſetzt werden muß, nach⸗ dem Algenrodt bei der Pauſe und ſpäter ſogar einmal :2 geführt hatte. Der TS V. Eßlingen hatte den badiſchen Meiſter, Tgm. Ketſch, zu Gaſt und ſchlug ihn mit :6, während der bayriſche Meiſter, TV. 1860 Fürth, über die Turngemeinde Pirna 614 erfolgreich blieb. Von den Spielen im Reich iſt bemerkenswert, daß ſich von den beiden Vertretern Berlins die TiB. knapp :8 in Magdeburg gegen den TV. Neuſtadt durch⸗ ſetzen konnte, während der As kaniſche Turnver⸗ ein in Frankenberg vom ATV. Hainichen nach Verlängerung 716 geſchlagen wurde. Von den weſtdeut⸗ ſchen Vertretern ſiegte der TV. Kettwig in Eiſenoch gegen Turnerſchaft Wartburg:3 und der Pf. Hagen ſchaltete die Polizeiſchule Hannoverſch⸗ Münden nach Verlängerung 10:7 aus. Der Militär⸗ Turnverein Bremen fertigte den Hamburger Turnerbund nach Verlängerung 716 ab, während die Polizei Kiel über den ATV. Harburg 814 erfolg⸗ reich blieb. Mit dem Turnklub Hannover, der Jahn München:4 bezwang, kam ein weiterer der früher namhaften Vereine in die zweite Runde. Die ſonſt ſehr gute ATG. Gera ſchied in Leipzig durch eine Niederlage gegen Leipzig⸗ Lindenau von aus. Recht knapp endete auch das Spiel zwiſchen dem Kottbus und ATV. Penzig mit 11:9 und der MTV. Königsberg ſchlug den MTV. Greifenberg mit 13:5, das einzige klare Ergebnis des Sonntags. Bei den Frauen fiel das Frankfurter Treffen zwi⸗ ſchen Staöͤtſportverein und Mannheim 1846 aus, es wurde auf den 11. Juni verlegt. Die TSG. Leipzig⸗Lindenau ſchlug den MTV. Braunſchweig:0. Noch klarer ſiegten Tib. Berlin mit:1 über den Stettiner Turnklub, wäh⸗ rend der deutſche Altmeiſter Barmbeck⸗Uhlenhorſt ganz überlegen 10:0 über den Turnverein der Bahnhofsvorſtadt Bremen gewann. Handball der Turner Die beiden Turner mannſchaften des Badi⸗ ſchen Kreiſes hatten gegen die Vertreter Würt⸗ tembergs kein Glück. Sowohl der Turner bun d Walldorf, der Vertreter im Fußball, als auch bie 725 Nor TV. Der vierte Sieg der Schotten DiB-Auswahlelf verliert gegen Glasgow Rangers knapp:3(:2 Nach Frei ſchweren Niederlagen konnte endlich im vierten Lehrſpiel gegen den ſchottiſchen Fußball⸗Meiſter Glasgow Rangers eine Auswahl mannſchaft des Deutſchen Fußball⸗ Bundes nicht nur ein günſtigeres Reſultat herausholen, ſondern vor allem einmal ein weit beſſeres Spiel liefern, das in einem angenehmen Gegenſatz zu den mäßigen Lei⸗ ſtungen der Deutſchen ſtand, die man bislang gegen die Schotten geſehen hatte. Der:2(:1) Erfolg, den die Glasgow Rangers im Dresdener Oſtrogehege vor 25 000 Zuſchauern erzielten, war diesmal ſogar unverdient, die deutſche Elf hatte in dieſem Dresdener Kampf mehr vom Spiel und ſie wies auch die größere Zahl von Tor⸗ gelegenheiten auf. Die Bundes⸗Mannſchaft zeigte im Dresdener Spiel kaum Schwächen. Alle Maunſchaftsreihen ſtanden gut und ſpielten auch untereinander flüſſig und zweckvoll. Beſon⸗ dere Erwähnung verdienen die Verteidiger Haringer und Munkert, ſowie die Stürmer Helmchen(Polizei Chem⸗ nitz), Henſel(FS Frankfurt) und Lanmgenbein (VfR Mannheim), der auch beide Tore erzielte. Jacob im Tor euttäuſchte, er ließ zwei haltbare Bälle paſſieren und mußte ſich ſchließlich ein Pfeifkonzert gefallen laſſen. Sehr gut war Bremſer Wiesbaden als Schieds⸗ deo Enoͤſpiel in Köln Schalke— Fortuna am 11. Jun Das Endſpiel um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft zwiſchen den beiden weſtdeutſchen Mannſchaften Schalke 04 und Fortuna Düſſeldorf findet am 11. Junt im Kölner Stadion ſtatt. Es iſt das erſtemal, daß eine deutſche Mei⸗ ſterſchaft nach Weſtdeutſchland follen wird. FJerenczvaros gegen Di B⸗Elf Nach den Spielen gegen den ſchottiſchen Fußball⸗Meiſter Glasgow Rangers trägt der Deutſche Fußball⸗Bund am 18. Juni noch ein weiteres Lehrſpiel in Breslau aus. Für dieſes Treſſen wurde jetzt als Gegner die hekannte ungariſche Meiſtermonnſchaft von Ferenczvargs Budapeſt verpflichtet, die zur Zeit in hervorragender Form iſt. Frühjahrs⸗Werbe⸗Schauturnen in Brühl Vor einigen Tagen veranſtaltete abends der Turnverein Brühl ſein diesjähriges Werbeſchau⸗ turnen im Hofe des Gaſthauſes zur Germania, das für alle Freunde der Turnſache eine erhebende Feierſtunde war. Konnten doch zum erſten Male die neuen Abteilun⸗ gen Turnerinnen und Turnſchülerinnen an die Oeffentlichkeit treten. Nach einigen einleitenden Mär⸗ ſchen begann der Abend mit einem von Turnerin, Frl. Gertrud Tremmel geſprochenen Mahnruf an die Tur⸗ ner. Hierauf begrüßte der 1. Vorſitzende Boch die er⸗ ſchtenenen Turnfreunde und wies in beredten Worten auf den Sinn des deutſchen Turnens hin. Darauf begannen die Schülerinnen den Reigen der Vorführungen mit Bewegungsübungen und einem kleinen Tanzlied unter der Obhut der Leiterin Frl. Elle Fackel. Die Schüler gaben einleitende Uebungen zur Muskelauflockerung, ſtraffe Gemeinſchaftsübungen und Rennwagen bis 1500 cem I. EARL HOWE Motorröder über 350 cem l. SOENIUS Immer hilft zum Erfolg. einige abſchließende Spiele. Im Mittelpunkt des Schau⸗ turnens ſtand die Arbeit der Turnerinnen; und es muß hier ausgeſprochen werden, daß von der Turnleitung eine Aufgabe an dieſe neugegründete Abteilung geſtellt wurde, deren Löſung von einer bereits auf beachtlicher Stufe ſtehenden Leiſtung zeugt. Die Tanzgruppe nach den Strauß'ſchen Walzermelodien„Geſchichten aus dem Wiener Wald“ rief lebhafte Begeiſterung und den freudigen Dank der Anweſenden hervor. Die Turner führten die Frei⸗ übungen zum Deutſchen Turnfeſt ſauber und ſchwungvoll aus. Die Kunſtturner am Barren und Pferd, mit freundlicher Unterſtützung der Turnbrüder aus Ketſch und Schwetzingen, zeigten wieder einmal die hohe Schule der Körperbeherrſchung. Das Werbe⸗Schauturnen hinterließ einen ausgezeich⸗ neten Eindruck und bewies die fleißige Arbeit innerhalb des Vereins. Tgde Ketſch, der Kreismeiſter im Handball, muß ten ſich nach aufopferndem Spiel, wobei der Platzvorteil ſicher nicht von unterſchätzender Bedeutung war, ſchlag laſſen, und damit aus den weiteren Spielen der Turn⸗ feſtrunde ausſcheiden. Es bleibt nun abzuwarten, wie TV 46 Mannheim gegen den ikreiſes halten, nachdem das Spiel im letzten Augen⸗ blick abgeſetzt und auf den 11. Juni verlegt worden Jahn Neckarau— In ſeinem letzten Sp einem Siege gegen den ſich aber in der Geſamtlage kaum etwas ändern wird. Spiel ſelbſt war ſehr ſcharf und mehr als hart. Der ſehr gute Schiedsrichter Lengin⸗Beiertheim hatte einen äußerſt ſchweren Stand, insbeſondere der Gäſtemannſchaft gegen⸗ über, welche von ihren Anhängern mehr als man es im allgemeinen gewohnt iſt unterſtützt wurde. Bei der Pauſe ſchon lag Neckarau in Führung, die auch zum Schluſſe ge⸗ halten werden konnte. Turnerinnen ſich die Mittel⸗ des Vertreter TV Handſchuhsheim 74(:1) jel kam Neckarau nochmals elſtarken Tabellenführer, woran R Das 8 Turnerbund Hockenheim— TV Bammental:2(:0) Dieſes am Himmelfahrtstag ausgetragene Treffen konnte der Vertreter des Mannheimer Gaues, der bald nach Beginn bereits:0 führte, klar für ſich entſcheiden, und dadurch mit an der Spitze der Tabelle bleiben. Nach einem Gewitterregen, wodurch das Spiel unterbrochen werden mußte, kam die Begegnung nicht mehr auf die an⸗ fängliche Höhe, da in der Zwiſchenzeit die Bodenverhält⸗ niſſe durch den Regen ſich verſchlechtert hatten. Immerhin gaben beide Mannſchaften für den Reſt der Spielzeit ihr Beſtes, um einen ſchönen Handball zu zeigen. Schieds⸗ richter Strinzj⸗Turnerbund Pforzheim leitete gut. Freundſchaftsſpiele der Turner Der T Seckenheim empfing zu einem Freundſchafts⸗ ſpiel den benachbarten Turnverein Rheinau, gegen deſſen Mannſchaft die Seckenheimer einen überraſchenden:2 Sieg herausholen konnten, während die 2. Mannſchaften 3183 unentſchieden ſpielten. Bei den Jugendmannſchaften ſtegte Seckenheim ebenfalls:8 mit:5. Der Turnerbund Neu⸗ lußheim hatte vom Kraichgau den TV Philippsburg zu Gaſt, mit 1314(:1 Toren) mußten die Gäſte die Ueber⸗ legenheit der Neulußheimer Mannſchaft anerkennen. Die zweiten Mannſchaften ſpielten 22. 2 2 Hanoball⸗Stäbteſpiel Mannheim verliert in Darmſtadt 16:8(:5) Die Mannheimer Städteelf erſchien in der in der Samstagausgabe bekanntgegebenen Aufſtellung in der Heſſenreſidenz und mußte daſelbſt die befürchtete Schlappe hinnehmen. Die Mannheimer waren bis zur 20. Minute ein durchaus gleichwertiger Gegner und hatten auch bis dahin mit 22 Gleichſtand halten können; als dann aber die badiſche Deckung nachließ, ſicherten ſich die Heſſen raſch einen klaren Vorſprung, der ihnen beim Wechſel mit 925 Toren den Endſieg ſicherte. Nach der Pauſe wurde Mannheim, dem beſonders der Aufbau von hinten heraus fehlte, noch ſchwücher. Höfling war ſehr ſchwach, wodurch natürlich auch der ganze Angriff in Mitleidenſchaft gezogen wurde, da ſich die Darmſtäßdter Deckung mehr auf die ſtarke linke Seite konzentrieren konnte. Der beſte Mannheimer war Myecker im Tor, dann gefielen noch Fiſcher und Sornberger im Sturm; auch Hader ließ ſich gut an. In der Deckung war Ziegler beſſer wie Meyer. Die Tore warfen Fiſcher und Sorn⸗ berger je z ſowie Höfling und Hader. Der Gaſtgeber hatte ebenfalls in Kipfer einen guten Torhüter zur Stelle. Die Verteidigung Pfeifer⸗Rothen⸗ burger überragte die Mannheimer. Delp war der beſte Läufer. Sehr gut gefiel das Angriffsquintett, das glän⸗ zend zuſammenſpielte und gut ſchoß. Die erzielten Tore verteilen ſich auf Feigk(), Freund(), Sommer(), Ploch(3) und Rottärmel. Schiedsrichter war Bauer ⸗ Wiesbaden, der gut ge⸗ fiel. Beſucher waren etwa 1000 gekommen, die den Sieg ihrer Lieblinge begeiſtert aufnahmen. Hoffentlich iſt bald in Mannheim mit ſtärkſter Aufſtellung Gelegenheit zur Revanche. Deutſche Fecht-Meiſterſchaften Heim-Offenbach deutſcher Säbelmeiſter Meichlich ſpät wurden am Sonntagabend in Elberfeld die deutſchen Fechtmeiſterſchaften beendet. Vor zahlreichen Zuſchauern gab es im abſchließenden Säbelfechten hart⸗ näckige Kämpfe und auch hier konnte ſich der Meiſter des Vorjahres(Moos⸗Berlin)] nicht durchſetzen, denn es gab auch hier wie in allen anderen Wafſen einen neuen Titkel⸗ träger. Meiſter wurde Heim⸗ Offenbach, der ſich damit für die ihm entgangene Florettmeiſterſchaft ſchadlos hielt. Aller⸗ dings ſtand der Offenbacher nach Abſchluß der Kämpfe mit dem Düſſeldorſer Eſſer mit gleicher Siegzahl an erſter Stelle, ſo daß nach den neuen Beſtimmungen ein Stich⸗ kompf über den Sieg entſcheiden mußte. Dieſen Stich⸗ kampf konnte der Offenbacher mit:1 für ſich entſcheiden. Eine ſehr ſchwache Ralle ſpielte Roſenbauer⸗Frankſurt, der ziemlich indisponiert ſchien, ſehr nervös arbeitete und alle Kämpfe verlor. Das Schlußergebnis: 1. Heim⸗TV Offenbach 71 Siege, 16 Treffer; 2. Eſſer⸗Düſſeldorf:1 Siege, 20 Treſ⸗ fer(durch Stichkampf entſchieden); 3. Jörger⸗Frankfurt 518 Stege, 29 Treffer; 4. Moos⸗Berlin 523 Siege, 32 Treffer; 5. Eiſenecker⸗Frankſurt:4 Siege, 26 Trefſer; 6. Hirſch⸗ ring⸗Honnover:4 Siege, 32 Treffer; 7. Kroneberger⸗ Barmen:6 Siege, 36 Treffer; 8. Graiffen⸗Düſſeldorf 26 Siege, 85 Treſſer; g. Roſenbauer⸗Frankfurt:9 Siege. Eifelrennen auf dem Nürburgring Dem Bericht von heute früh tragen wir die genguen Ergebniſſe der Wagenrennen nach:. Rennwagen über 1500 cem(15 Runden, 342,15 Km.): 1. Nuvolari⸗ Italien(Alfo Romeo) 3,00,49 Std., 119,5 Stoökm.; 2. v. Brauchitſch⸗Deutſchland(Mer⸗ cedes]:06,54, 109,8 Stdkm.; 8. Taruffi⸗Italien(Aljo Ro⸗ meo):09,09, 108,5 Stokm.; 4. Chiron⸗Frankreich(Alfo Romeo):11,48, 106,95 Storm.; 5. Hartmann Budapeſt (Bugatti):12, 106,8 Stokm.; 6. Pietſch⸗Neuſtadt(Alfa Romec):13,29, 106 Stoͤkm. 842,15 Kune): 10857 Rennwaßen bis 1500 cem.(15 Runden, 1. Earl Howe ⸗England(Deloge] 317,2 Std., Stöͤkm.; 2. Burgaller⸗ Berlin(Bugatti) 3: Std., 103,65 Stom.; 3. Veyron⸗Frankreich(Bugatti) 322 Std., 100,7 Stokm.; 4. Scyka⸗Tſchechoſlowakei(Bugatti) :29,97 Std., 96,0 Stokm.; 5. Seibel⸗Deutſchlond (Bugatti):99,52 Std,, 98,4 Stoͤkm. Rennwagen bis 800 cem(12 Runden, 273,72 mz: 1. Hamilton England(M):50,15 Std., 96,5 Storm.; 2. Kohlrauſch⸗Deutſchland(Auſtin):00,14 Sed, 84,5 Stoͤkm. Skaffellauf Rund um Heidelberg“ Die Beteiligung am Srkaffellouf rund um Heidelberg war ſtärker denn je. 61 Mannſchaften mit insgeſamt 915 Läuſern waren am Start. Den Hauptlauf gewann der Polizeiſportverein Heidelberg vor Tah 1878 Heidelberger TV 1848, Polizeiſportverein? und TV 1884 Hanusſchuhsheim. Der Abſtand zwiſchen dem Sieger und dem Zweiten betrug rund 50 Meter. Die Strecke war 20 mal 200 Meter, Siegerzeit:10,83 Minuten. Der Polizei⸗ ſportverein gewann übrigens auch die Staffel& und die Staffel B, die beide über 15 mal 200 Meter führten. Die Univerſitätsſtaffel fiel an die akade⸗ miſche Tur nverbindung Haſſo⸗Rhenani a, deren letzter Läufer Bayer kurz vor dem Ziel den bis dahin führenden Schlußmann der Teutonia überholen konnte, Geſchäftliche Mitteilungen Nimm Gutes, um Gutes zu machen. Liebe Hausfrau, wenn Du einmal nicht weißt, was für eine Suppe Du zum Mittag⸗ oder Abendeſſen auf den Tiſch bringen ſollſt, dann greife zu Maggi's Suppen. Sie laſſen ſich raſch und ohne Umſtände nur mit Waſſer zubereiten, helſen alſo vor allem Arbeit und Zeit ſparen. Außerdem bieten ſie durch mehr als 30 Sorten angenehme Abwechſlung. Und die Haupt⸗ ſache: Jeder iſt mit dieſen trefflich mundenden Suppen zufrieden. S480 Rennwagen öber 1500 cem J. NUVvolARl schnellster des Tages Rennwogen Bis 800 cem Motorrsder bis 350 cem I. LOOF I. HAMILTON sle silegien mit SAND Motor Oel„Racer“ und STANDARD Betriebstoff ag, 29. Mai 1933 Mont Aus Baden Amtliche Perſonal veränderungen Ernannt wurde: Kanzliſtin Klara S cheurer beim Bezirksamt Mannheim zur Kanzleiaſſiſtentin daſelbſt. Planmäßig angeſtellt wurden: Bezirks⸗ baumeiſter Artur Kappler beim Bezirksamt Neu⸗ ſtadt und Wachtmeiſter Hermann Dottere r beim Bezirksamt Mosbach. Entlaſſen: Medizinalrat als Bezirksarzt Dr. Otmar Jaeger in Adelsheim, Profeſſor Dr. Radbruch an der Univerſität Heidelberg. Zur Ruhegeſetzt auf Anſu chen wurden: rmeriekommiſſär Joſef Hertweck in Stockach, wachtmeiſter Adam Hanagarth in Bruch⸗ Gen Poli ſal. 2 Zwei Scheunen abgebrannt r. Daisbach, 29. Mai. Dienstag nacht wurde die Einwohnerſchaft durch Feueralarm aus dem Schlaf geſchreckt. Als die erſten Nachbarn zur Feuerſtelle eilten, ſtanden die beiden Scheunen der Landwirte Hch. Lenz und Leismann bereits in hellen Flammen und drohten, dem benachbarten Dorfpiertel eine ernſte Gefahr zu werden, da das Feuer durch die in den Scheunen lagernden Stroh⸗ und Heu⸗ beſtände und das trockene Holzwerk zu einer hohen Lohe angefacht wurde. Nur unter eigener Gefahr konnte von den zu Hilfe Eilenden das in den Stäl⸗ len ſtehende Vieh vor dem Feuertod gerettet werden. Trotzdem die Bürgerwehr ſofort zur Stelle war und die ganze Einwohnerſchaft bei der Brandbekämpfung zuſammenarbeitete, hatte man noch die Sinsheimer Feuerwehr mit Motorſpritze alarmiert, die jedoch nicht mehr einzugreifen brauchte, da man das Feuer durch Einreißen der Mauern lokaliſiert hatte. Be⸗ reits hatte auch das Wohnhaus des Landwirts Wink⸗ ler Feuer gefangen und iſt nur dank der herrſchen⸗ den Windſtille nicht abgebrannt, wenn es auch durch das Löſchwaſſer im Innern ſehr beſchädigt wurde. Der Schaden geht in die Tauſende, da die beiden Scheunen bis auf die Grundmauern abgebrannt ſind. Die Brandurſache konnte bis jetzt noch nicht geklärt werden. Seit 40 Jahren iſt dies wieder der erſte Brand. Urteil gegen Bürgermeiſter Dr. Luthmer * Kehl, 27. Mai. In öffentlicher Sitzung gab Landrat Schindele folgende Erkenntnis des Bezirks rates im Dienſtſtrafver fahren gegen Bürgermeiſter Dr. Luthmer von Kehl be⸗ Dr, Luthmer wird wegen kannt: Bürgermeiſter Verletzung ſeiner Dienſtpflichten aus dem Amt als Bürgermeiſter der Stadtgemeinde Kehl entlaſſen. Gemäß 8 74 Abſ. 2 der Gemeindeverordnung in Verbindung mit 8 74 Abſ. 2 Berufsbeamten⸗ geſetzes iſt ihm ein Unterſtützungsgehalt von 75 v. H. des Ruhegehaltes zu gewähren, auf den er im Falle im Zeitraum der Dienſtentlaſſung eintretenden Zur⸗ rüheſetzung nach Dienſtvertrag und Geſetz Anſpruch gehabt hätte. Die Verpflichtungen der Verſicherungs⸗ anſtalt für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte aus dem Dienſt verhältnis Dr. Luthmers als Bürger⸗ meiſter von Kehl werden hierdurch nicht berührt. Auf das Unterſtützungsgehalt ſind anzurechnen: a] Ruhegehaltsbezüge, die aus einem früheren Be⸗ ſchäftigungsverhältnis Dr. Luthmers im Reich⸗, Land oder Gemeindedienſt beſtehen oder wieder b) laufende Bezüge, die durch Erlangung des aufleben, oder Wiedererlangung einer Beſchäftigung oder Stelle im Reich⸗, Landes⸗, Gemeinde⸗ oder Privatdienſt erwachſen, hat Bürgermeiſter Dr. Luthmer zu tragen. Tödliche Unglücksfälle * Dainbach(Amt Tauberbiſchofsheim), 27. Mai. Der 18jährige Maurerlehrling Ruck von hier fuhr auf der Fahrt zu ſeiner Arbeitsſtelle in Mergent⸗ heim an einer gefährlichen Kurve gegen einen Baum und erlitt dabei ſo ſchwere Verletzungen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. * Enzberg bei Pforzheim, 27. Mai, Das vierjäh⸗ rige Kind des Goloſchmiedes Huber ſprang plötz⸗ lich vom Gehweg herunter in ein Kraftrad. Es wurde umgeworfen, wobei es einen Schädelbruch er⸗ litt und ein Bein brach. Geſtern morgen iſt das be⸗ dauernswerte Kind geſtorben. * Ueberlingen, 27. Mai. Der Landwirt Lorenz Manz vom Stüble⸗Hof bei Markdorf befand ſich am Mittwoch mit ſeinem Fuhrwerk auf der Heim⸗ fahrt, als das Pferd gegen einen Stein rannte. Dabei ſtürzte Manz aus dem Wagen und brach ſich drei Rippen. An den erlittenen Verletzungen iſt er am Freitag geſtorben. Waffenfunde * Renchen, 29. Mai. Bei der Hausſuchung bei einem Kommuniſten wurden eine ganze Menge Zün⸗ der und Handgranatenteile, ſowie Werkzeug gefun⸗ den, das nur zur Falſchmünzerei gedient haben kann. Die Beteiligten wurden verhaftet. * Oftersheim, 29. Mai. Zu Beginn der fjüngſten Gemeinderatsſitzung wurde der bisherige Proto⸗ kollführer, Ratſchreiber Weber als ſolcher von der NSDAP abgelehnt und mit der Protokollfüh⸗ rung Albert Burckard beauftragt. Ein Antrag auf ſofortigen Antritt des Jahresurlaubs durch Rat⸗ ſchreiber Weber wurde vom Gemeinderat ange⸗ nommen. Die Koſten des Verfahrens Kreisfeuerwehrtag in Ketſch Tagung des XI. Badiſchen Kreisfeuerwehrverbandes * Ketſch, 28. Mai. Anläßlich der 25. Wiederkehr des Grün⸗ dungstages der 8 Freiwilligen Feuer⸗ wehr Ketſch hatte der IX. Badiſche Kreis⸗ feuerwehrverband ſeine diesjährige Kreis⸗ abgeordnetentagung nach Ketſch gelegt. Die Einwohnerſchaft des Ortes hatte nicht nur für rei⸗ chen Flaggenſchmuck geſorgt, ſondern auch die Stra⸗ ßen und Häuſer mit friſchem Grün geſchmückt. Den Auftakt der Tagung und des Jubiläums bildete am Samstag ein Feſtban kett, das von einheimiſchen Sportabteilungen und Geſangvereinen verſchönt wurde und bei dem nach der Begrüßung durch Kom⸗ mandant Brixner, Dr. E. Lomberger die Feſtrede hielt. Nach dem Gottesdienſt am Sonntag um 7 Uhr für die gefallenen und verſtorbenen Kameraden fand um 9 Uhr im„Pflug“ die von 43 Wehren beſchickte Kreisabgeordnetentagung ſtatt, an der als Vertreter des Bezirksamtes Mann⸗ heim Regierungsrat Schmitt teilnahm. Kreisvor⸗ ſitzender Agricola⸗Ladenburg gab Kenntnis von der Verfügung des Innenminiſteriums über die Gleichſchaltung des Verwaltungsrates, die die üblichen Beſtimmungen bezüglich links⸗ ſtehender und nichtariſcher Verwaltungsratsmitglie⸗ der enthielt. Dieſe Anordnungen finden auch An⸗ wendung auf Kommandanten, Hauptleute und Zug⸗ führer. Ein Treueſchwur wird nicht abgenommen, dagegen muß die ehrenwörtliche ſchriftliche Verpflich⸗ tung abgegeben werden, daß jeder einzelne auf dem Boden der nationalen Regierung ſteht. Die militä⸗ riſche Grußpflicht gilt in Zukunft einheitlich für die badiſchen Wehren, während beim Abſingen des Deutſchlandliedes und des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes in geſchloſſenen Räumen die rechte Hand zu erheben iſt. In dieſem Zuſammenhang wurde dem Reichsſtatt⸗ halter Wagner ein Begrüßungstelegramm ge⸗ ſandt,“ in dem die Vertreter der IX Badiſchen Kreisfeuerwehrverbandes unwandelbare Treue ver⸗ ſicherten. Dem Kreisvorſitzenden Agricola und ſeinem Stellvertreter Knäbel wurde das Vertrauen ein⸗ ſtimmig ausgeſprochen, nachdem dieſe ihre Aemter Stahlhelmtag * Konſtanz, 28. Mai. Anläßlich der Beendigung der Zollernſtreife, die über 1000 Stahlhelmer eine Woche lang durch Würt⸗ temberg und Hohenzollern nach dem Bodenſee führte und in Konſtanz am Samstag ihr Ende erreichte, fand am Sonntag ein Generalappell des Stahlhelms auf dem alten Exerzierplatz ſtatt. Während der ganzen Nacht und in den erſten Mor⸗ genſtunden waren große Laſtautos mit Stahlhelm⸗ leuten aus den entfernteren Teilen von Baden, Württemberg und Bayern gekommen. Am Sonn⸗ tag verſtärkte ſich der Zuſtrom. Dazu kam ein Sonderzug von Mannheim mit rund 700 Perſonen. In großen Kolonnen hatten die Stahl⸗ helmleute, geordnet nach ihren Gauen, mit der Front zur Tribüne Aufſtellung genommen. Unter den Ehrengäſten ſah man die Prinzen Eitel Fried⸗ rich und Oskar von Preußen, den Herzog von Sach⸗ ſen⸗Coburg⸗Gotha, Prinz Albrecht von Württem⸗ berg, Fürſt von Fürſtenberg, Markgraf Berthold von Baden u. a. Die württembergiſche Regierung war durch den Finanzminiſter Dr. Dehlinger vertreten. Um 11 Uhr vormittags erſchienen der Ehren⸗Landesführer, der Präſident des Reichskura⸗ toriums für Jugendertüchtigung, Major v. Neuf⸗ 1 zur Verfügung geſtellt hatten. Die Wahl zum Kreis⸗ ausſchuß brachte folgendes Ergebnis: Bezirk Mann⸗ heim: Agricola, Ladenburg; Knäbel, Zellſtoff Waldhof; Botz, Lanz Mannheim; Bezirk Schwet⸗ zingen: Völcker, Schwetzingen; Rohr, Brühl; Schnabel, Reilingen. Bezirk Weinheim: Wild, Weinheim; Bürgy, Großſachſen; Grimm, Hems⸗ bach. Aus dem von Kreisvorſitzenden Agricola er⸗ ſtatteten Bericht über die am 21. Mai in Konſtanz abgehaltene Landesausſchußſitzung ging hervor, daß die Landesleitung mit der Errichtung einer Feuerwehr⸗Fachſchule in Schwetzingen einverſtanden war. Eine endgültige Entſcheidung iſt noch nicht gefallen, da jetzt auch noch Durlach und Ettlingen ſich um die Fachſchule bewerben. Zur Sprache kamen Bekleidungsvorſchriften, Dienſt⸗ anweiſungen, die geplante Errichtung eines Feuer⸗ wehrmuſeums in Karlsruhe, die Vexreinheitlichung der Rangabzeichen und die Schaffung eines Ver⸗ bandsehrenzeichens für 40jährige Dienſtzeit. Ehrungen Im Anſchluß an die Sitzung wurden noch ver⸗ ſchiedene Ehrungen vorgenommen, die mit einer Huldigung für den Kreisvorſitzenden begannen. Regierungsrat Schmitt, der der Freiwilligen Feuerwehr Ketſch zu ihrem Jubelfeſte gratulierte, überreichte das Ehrenzeichen mit Diplom dem ſtell⸗ vertretenden Kommandanten Kaufmann, den Hauptleuten Ries und Schlotter, dem Vor⸗ ſteiger Lemberger und den Wehrleuten Hamm und Lemberger. Das Badiſche Feuerwehr⸗ Ehrenkreuz konnte von dem Kreisvorſitzenden den Kommandanten Schröder, Weinheim, Bauer, Leutershauſen, Molitor, Laudenbach, Bayer, Mannheim⸗Sandhofen, Kreuzer, Mannheim und Kreisadjutant Frey, Ladenburg überreicht werden. Eine Uebung der Freiwilligen Feuer⸗ wehr Ketſch am Vormittag, ein ſtattlicher Feſt⸗ zug der Feuerwehren am Nachmittag und ein an⸗ ſchließendes Volksfeſt mit Anſprachen, geſang⸗ lichen und ſportlichen Darbietungen ſowie abends ein Feuerwerk mit Konzert gaben dem Tag das richtige Gepräge. in Konſtanz ville, der den am Erſcheinen verhinderten Bun⸗ desführer Miniſter Seldte vertrat. Nach dem Feldgottesdienſt erſtattete Landesführer Dr. Wenzl Major von Neufville die Meldung, daß rund 8000 Mann Wehrſport, 1100 Mann Zollern⸗ ſtretife und 3000 Mann in Zivil angetreten ſeien. Nach der Weihe von 3ö neuen Fahnen ſchritt Major von Neufville mit Dr. Wenzl die Front ab. von Neufville überbrachte die Grüße des Bun⸗ desführers Seldte. Noch habe die Welt den Frie⸗ den nicht gefunden, den die Deutſchen, wie alle fried⸗ liebenden Völker, erſehnen. Noch ſeien dunkle Mächte am Werk, um die neuerſtehende deutſche Na⸗ tion wieder zu zerſtören. Dieſen Mächten werde man aber zuruſen:„Wir Deutſchen fürchten Gott, ſonſt nichts in der Welt!“ Jeder ſolle nach ſeiner Rück⸗ kehr in die Heimat durch die Tat beweiſen, was deutſche Art und Sitte iſt. Mit einem„Front⸗Heil“ ſchloß die Anſprache, worauf das Deutſchlandlied über das weite Feld erklang. Der Vorbeimarſch der Zug⸗ kolonnen dauerte 15 Stunden. Die offizielle Ver⸗ abſchiedung der Zollernſtreife von Konſtanz erfolgte nachmittags 4 Uhr. Den Streifenführern Fürſt von Hohenzollern, Alt und Seuff wurde vom Präſidenten des Reichskuratoriums für Jugend⸗ Schlageter⸗ Ehrungen Feldartilleriſten am Grabe Schlageters * Schönau i.., 29. Mai. Abordnungen des Offizier⸗Vereins und des Feldartillerie⸗Vereins „v. Gallwitz“, ehem. 5. Bad. Feldartillerie-Regiments Nr. 76 begaben ſich am Samstag nachmittag mit Fahne von Freiburg nach Schönau und legten am Grab und Denkmal ihres vor zehn Jahren erſchoſſe⸗ nen Kameraden Albert Leo Schlageter Kränze nie⸗ der. Zu der eindrucksvollen Feier hatten ſich auch Familienangehörige Schlageters, ſowie eine Abord⸗ nung der Traditionsbatterie aus Ulm eingefunden. Nach einem Choral, den die Schlageter⸗Kapelle ſpielte, gedachte General der Artillerie, Exz. von Gallwitz des toten Helden. Er ſchilderte in kur⸗ zen Worten die opferbereite Pflichterfüllung des Soldaten Schlageter, der als Freiwilliger, Offizier und Batterieführer immer bereit und dabei war bei Unternehmen gefahrbringender Art.„Schlageter,“ ſo ſchloß General v. Gallwitz,„Du ſchläfſt, aber biſt nicht tot. Dein Werk lebt, webt und wirkt weiter. Wir grüßen Dich und legen zu Deiner Ehre dieſen Kranz Deines alten Regiments nieder.“ Am Gedenk⸗ ſtein wies Exz, v. Gallwitz auf die hohen Tugenden Schlageters hin, die das Vermächtnis ſeien für Mannhaftigkeit, Wehrhaftigkeit und Opferbereit⸗ ſchaft und gelobte im Namen der alten Soldaten, ertüchtigung die Ehrenurkunde für verdienſtvolle Führung überreicht. am neuen Deutſchland mitzuarbeiten.„Deutſchland ſoll und muß leben!“ Mit dem Deutſchlandlied und einem dreifachen Heil ſchloß die Feier. Es wurden zahlreiche Kränze niedergelegt. 4. * Heidelberg, 28. Mai. Am Sonntag abend fand im großen Saale der Heidelberger Stadthalle eine nationale Gedenkfeier für Albert Leo Schlageter ſtatt, die vom Gau Nordbaden des Kartellverbandes katholiſcher farbentragender Stu⸗ dentenverbindungen veranſtaltet wurde. Anweſend waren u. a. Vertreter der Univerſttät, der ſtädtiſchen Behörden von Heidelberg und Mannheim, der Studentenſchaft und der Kreisleitung der NSDAP. Nach Begrüßungsworten von Profeſſor Ahlhaus⸗ Mannheim hielt Univerſitätsprofeſſor Buchner⸗ Würzburg die Gedenkrede auf Albert Schlageter. Der Redner entwarf ein bewegtes Bild des Lebens und des herroiſchen Todes Schlageters. Nach dem gemeinſamen Geſang des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes und der Anſprache eines Bundesbruders Schlageters ſchloß die würdige Feier mit dem Deutſchlandlied. UI Weinheim, 29. Mai. In würdiger Weiſe ge⸗ dachte die Friedrichſchule Albert Leo Schlage⸗ ters. Nahezu 600 Schüler hatten ſich in der Turn⸗ die Gedenkfeier der halle verſammelt, um zuerſt 144. Jahrgang/ Nummer 24 Reichsfunkſtelle für die Schulen mitanzuhören und um alsdann die eigene Feier anzuſchließen. Sinnige Worte ſprachen Schülerinnen. Lehrer Lichtenthg, ler entrollte in feiner Weiſe ein Lebensbild des Hel, den und richtete kernige Mahnworte an die Schüler Die Lieder„Der Gott, der Eiſen wachſen li i Horſt⸗Weſſel⸗ und das die Feier. gechmückt. r. Walldorf, 29. Mai. Am Freitag morgen um fünf Uhr fand auf dem Marktplatz eine ſchlichte Feier zum Andenken an den 10. Todestag von Albert Deb Schlageter ſtatt, bei der ſtud, theol. Lörſch die Ge. dächtnisrede hielt. Zu Ehren des Helden wurde eig Eichenkranz niedergelegt. Aus der Pfalz Schwerer Widerſtand bei der Feſtnahme * Ludwigshafen, 27. Mai. Geſtern vormittag leiſtete ein verheirateter Schmied von hier in ſeiner im ſüdlichen Stadtteile gelegenen Wohnung zwei grimi⸗ nalbeamten, die ihn vernehmen wollten, den heftigſten Widerſtand. Die Wut des Rabiaten richtete ſich in der Hauptſache gegen ſeine Ehefrau, weil dieſe die Krimi⸗ nalbeamten in die Wohnung einließ. Er ſchleuderte nach der Frau ein Raſiermeſſer und ſonſtige Gegen⸗ ſtände, die ihm gerade in die Hände kamen. Zuletzt verſuchte er ſeine Betten, über die er Spiritus goß, in Brand zu ſetzen. Der Wüterich wurde nach heftiger Gegenwehr überwältigt und in Polizeihaft ge⸗ nommen. 8. eß“, das Deutſchlandlied umrahmten Die Turnhalle war wiederum prächtig Folgenſchweres Verkehrsunglück nd. Oggersheim, 29. Mai. Auf der Mannheimer Straße beim„Guten Hirten“ trug ſich am Sonntag nachmittag gegen halb 6 Uhr ein ſchweres Ver⸗ kehrsunglück zwiſchen Straßenbahn, Auto und Motorrad zu, bei dem die 23 Jahre alte Hilde Keller aus Hüttenheim(Baden) tödlich per⸗ letzt wurde. Der Hergang war folgender: Um dle genannte Zeit fuhren zwei Autos Richtung Ludwigs, hafen. Der 32 Jahre alte Motorradfahrer Matek aus Hüttenheim folgte. Als das eine Auto plötzlich ſtoppte, vannte Mateki auf. Mateki wurde nach rechts von ſeinem Motorrad auf das Straßenpflaſter ge⸗ ſchleudert und glücklicherweiſe nur unbedeutend ver⸗ letzt. Seine Soziusfahrerin Hilde Keller flog nach links auf das Straßenbahngleis, während ſich im gleichen Augenblick eine Straßenbahn der Linie 11 näherte. Der Straßenbahnführer, der auch das kürzliche Unglück mit dem Kaffeehausbeſttzer Schmitt hatte, wegen dem ein Mannheimer Kraft⸗ wagenführer verurteilt wurde, hatte die Straßen⸗ bahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen gebracht, Die Keller, die eine Strecke fortgeſchleift und von der Straßenbahn noch überfahren wurde, krug ſo ſchwere Verletzungen(Schädelbruch, Beckenbruch und Blaſenzerreißung ſowie noch ſonſtige ſchwere innere Verletzungen) davon, daß ſie im Städtiſchen Krankenhaus Ludwigshafen noch in der Nacht ſt ar b. Leiche gelandet * Speyer, 27. Mai. Am Donnerstag nachmitlag wurde im Rhein bei Speyer eine männliche Leiche gelandet. 5. März bei Liedolsheim Emil Schmidt handeln. Schwerer Hagelſchlag in den Weinbergen * Bad Dürkheim, 27. Mai. Am Himmelfahrtstag ging über Bad Dürkheim und Umgebung ein Ge⸗ witter mit Hagelſchlag nieder, das in Ung⸗ ſtein, Kallſtadt und Dackenheim großen Schaden in den Weinbergen anrichtete. Die jungen Trauben ſind zum Teil abgeſchlagen, die Blätter der Weinſtöcke vom Hagel durchlöchert. Von den höher gelegenen Weinbergen wurde Grund herausge⸗ geſchwemmt. ertrunkenen 28jährigen Mord an der Grenze * Scheibenhardt, 27. Mai. Am Freitag abend be⸗ fand ſich die 1903 geborene ledige Landwirtstochter Anna Kiefer durch die Dorfſtraße auf dem Heim⸗ weg zu ihrer Wohnung. Sie paſſierte die Gaſtwirk⸗ ſchaft der Witwe Staufert, deren Sohn, der 20jähkige Ludwig Staufert, ſchon ſeit längerer Zeit das Mädchen umwarb. Die Kiefer lehnte jedoch ein Verhältnis mit ihm ab. Er trug ihr dieſe Abweiſung nach. Als er ſie durch ein Fenſter des Tanzſaales erblickte, holte er ſein Jagdgewehr und ſchu ß das Mädchen durch das Fenſter nieder. Mit ſchweren Verletzungen wurde die Kiefer in die elterliche Woh, nung gebracht, wo ſie kurz darauf ſtar b. Stauf flüchtete mit ſeiner Waffe und wandte ſich in den nahen Bienwald. Polizeiſtreifen fahndeten nach ihm, doch blieb die Suche erfolglos. Heute früh wurde der Täter mit ſchweren Schuß verletzungen, die er ſich ſelbſt beibrachte, ohnmächtig im Wieſenge lände an der Lauter nahe der franzöſtſchen Grenze aufgefunden und in das Krankenhaus Kandel ge⸗ bracht. Sein Zuſtand iſt ſehr ernſt. Chefredakteur: H. A. Meißner bel Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Or. W. Reinhardt an 15 tell: K. Ehmer-Lokaler Teil: R. Schönfelder ⸗Spork und Verwif b W. Müller— Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übe i..: R. Schönfelder- Anzeigen u. geſchäftliche Mitte amen, J. 110 1755 ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Ver ger—5 Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, ke, Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporte — TEPPICH. Reparatur— Reinigung 2 Es dürfte ſich um den am 1 m Entstaubung Aufbewahrung .8 Erstes Spezialgeschäft Ed. Schramm, D 3, 11, rel. 304 1 — mer 2 1 2 2 5 29 — 8 8 Mai 1 dewinn— 933 50 h ukfu abscl ren Köſchl ing für 5 a. M lug ee 101 ch 195 c 290. 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