Einzelpreis 10 Y eue Mannheimer z Mannheimer General-Anzeiger Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familten⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim n geſcheinungswelſe: Täglich mal außer Sonntag, Bezugspreiſe: tei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Heſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. fg Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ſofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Je fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 03, W Oppaner Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Ibend⸗Ausgabe Freitag, 2. Juni 1933 Eine erfreuliche Bilanz Drahtmelsteng unſeres Sonderberichterſtatters) th. München, 2. Juni. Der viertägige Beſuch des Reichspropaganda⸗ Alniſters Dr. Goebbels in der römiſchen Hauptſtadt und in Mailand iſt vorüber. Heute vormittag iſt der MNiniſter mit ſeiner Gemahlin und ſeiner Reiſe⸗ begleitung wieder in München eingetroffen und ſofort wetergereiſt, da er zunächſt dem Reichskanzler ein⸗ gehend Bericht erſtatten will. Wenn man rückſchauend die Bedeutung und den Erfolg dieſer Reiſe zu werten ſucht und dabei ihren eigentlichen Zweck richtig um⸗ grenzt, ſo kann man allerdings von einem vollen Erfolg ſprechen. Es muß vor allem nochmals be⸗ ont werden, daß die Reiſe des Reichspropaganda⸗ Riniſters in keinem engeren Zuſammenhang mit den ſchwebenden Fragen der deutſchen Außenpolitik ſtand. Selbſtverſtändlich iſt zwiſchen ihm und dem italie⸗ nischen Regierungschef auch über dieſe Dinge ge⸗ Vier Todesurteile in Altona Die Sühne für den Altonaer Blutſonntag Meldung des Wolff⸗ Büros — Altona, 2. Juni. In dem Prozeß vor dem Altonaer Sondergericht über die blutigen Vorfälle am 17. Juli 1932 wurde heute das Urteil geſprochen. Das Sondergericht verurteilte die vier Angeklagten Luetgens, Teſch, Wolff und Möller wegen gemeinſchaftlichen Mordes, die drei Letztgenannten außerdem wegen Landfriedensbruches und Aufruhrs, zum Tode. Die Angeklagten Wendt und Diehl erhielten je zehn Jahre, Kuhlmann ſieben Jahre, Luehn⸗ ſtaeden und Uhle je fünf Jahre, Jakob dreieinhalb Jahre Zuchthaus, ſämtlich wegen Beihilfe zum vollendeten Mord und wegen Landfriedensbruches Kohlenwagen Barrikaden zu ſchaffen, von denen aus die Polizeibeamten beſchoſſen worden ſind. Eine gewiſſe Beruhigung trat erſt ein, nachdem in der „Kleinen Freiheit“ eine aus Fuhrwerken errichtete Barrikade von der Polizei geſtürmt worden war. Die Unruhen waren eine bewußt her⸗ beigeführte und genau vorbereitete Aktion. Veſtäligung des Calmeite-Arteils Meldung des Wolff⸗Bütdas — Leipzig, 2. Juni. Das Reichsgericht verwarf auf Koſten der Be⸗ ſchwerdeführer ſämtliche gegen das Lübecker Urteil 144. Jahrgang— Nr. 252 Die deutſch⸗italieniſche Freundſchaft Boebbels Rückkehr aus Italien— Der Rombeſuch ein voller Erfolg— Reiſen des Reithspropagandaminiſters in andere Hauptſtädte? Arbeit, Familie und Staat (Von unſerem ſtändigen Mitarbeiter) [Di Berlin, 2. Juni. Das Geſetz mit der Hoffnung erweckenden Ueber⸗ ſchrift„zur Verminderung der Arbeitsloſigkeit“ iſt erſt 24 Stunden alt, iſt noch nicht einmal in allen ſeinen Einzelheiten bekannt, und ſchon tritt deutlich hervor, wie tief es in das Leben der Nation ein⸗ greifen wird, in das tägliche Leben, in das wirkliche Leben, in das Leben jedes einzelnen; daß es ein Geſetz iſt, in dem nicht Paragraphen und Formulie⸗ rungen das Entſcheidende ſind, ſondern der Gehalt, das Menſchliche, Allgemein⸗Menſchliche. Schuld und Sühne In einem Staat, der den Einzelnen ſo wenig an ſich zu binden, ſich zu verpflichten wußte wie das Deutſchland von 1919, wurde Steuerhinter⸗ ziehung von Tauſenden nicht als Sünde empfun⸗ prochen worden, aber die eigentlichen Verhand⸗ 935 Aufruhrs. Drei Angeklagte wurden frei⸗ 5 eee e mee 0 den. Daß ſie es trotzbem iſt— letzten Endes Raub lungen, die gerade gegenwärtig in Rom im Zuſam⸗ ge prochen. 85 9 1 15 8 11. 55 5 90 42 am Gemeinſamen der Nation— daß dieſe Auffaſſung menhang mit dem Viermächtepakt beſonderes Inter⸗ Die Bluttaten in Altona ereigneten ſich am don einer formellen Berichtigung, die eine gering⸗ im neuen Deutſchland reſtlos überwunden werden ie beanſpruchen, werden von der italteniſchen egierung und den Botſchaftern Deutſchlands, Eng⸗ hands und Frankreichs geführt. Es war nicht die Aufgabe des Propagandaminiſters, in dieſe Ver⸗ höndlungen irgend wie einzugreifen. Sinn und Ziel ſeiner Reiſe war vielmehr einmal das Studium der durch den Faſzismus in Italien geſchaffenen Verhältniſſe und zum andern die Schaffung einer Atmoſphäre, die der Entwicklung enger freundſchaftlicher Be⸗ ziehungen zwiſchen Italien und Deutſchland förderlich iſt. Der Miniſter hatte alſo die Abſicht, im großen Eil Propaganda für das neue national⸗ ſoglaliſtiſche Deutſchland in Italien zu lachen und dabei gleichzeitig zu ſtudieren, was auf eſem Gebiet die Vorausſetzungen für ein enges herzliches Verhältnis der beiden Länder ſind. In leiden Richtungen hat Dr. Goebbels ſehr poſitive Ergebniſſe mit nach Deutſchland zurückgebracht Das ergibt ſich zunächſt ſchon aus dem Verlauf Sonntag, den 17. Juli 1932. Kommuniſtiſche Dachſchützen beſchoſſen einen SA⸗Zug. Die Poli⸗ zei erwiderte das Feuer und mußte ſchließlich mit Panzerautos eingreifen. Zwölf Perſonen wurden ſofort getötet, 55 meiſt ſchwer verletzt, von denen mehrere ſpäter ſtarben. Der nationalſozialiſtiſche Aufmarſch hatte ſich in vollkommener Ruhe abge⸗ wickelt. Plötzlich an der Hamburg⸗Altonaer Grenze wurde aus verſchiedenen Häuſern auf den marſchie⸗ renden Zug ſowohl wie auf die ihn begleitenden Polizeibeamten geſchoſſen. Schließlich mußte die Altonger Polizei alle verfügbaren Kräfte einſetzen, u. a. auch zwei Panzerwagen. In der„Kleinen Freiheit“ hatte man verſucht, durch Querſtellen von fügige Aenderung in der Koſtenfrage herbeiführt. Ein ſpätes Geſtändnis Meldung des Wolffbüros — Torgau, 2. Juni Die Polizei in Belgern hat einen Mord aus der Zeit des Kapp⸗Putſches aufgeklärt. Der Arbeiter Hönicke hat unter der Wucht erdrückenden Be⸗ weismaterials eingeſtanden, den Rittergutsbeſitzer Harold von Hauſen auf Tauſchwitz am 17. März 1920 im Hausflur des Rittergutes Tauſchwitz erſchoſſen zu haben. Der Täter wurde verhaftet und dem Unterſuchungsgefängnis Torgau zugeführt. Die Fragebogen der Berufsbeamten Meldung des Wolffbüros — Berlin, 2. Juni. Wie der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt mitteilt, ſachlichen Beweggründen entſtammen, von vorn⸗ herein auszuſcheiden und anonyme Zuſchriften un⸗ berückſichtigt zu laſſen ſind. Der Leiter der Behörde hat außerdem jedem Beamten, von dem angenommen muß, ſei hier nur angemerkt. Denn der Geſetzgeber denkt immerhin milde genug von ihr und hat einen Weg zur Abgeltung dieſer Schuld gefunden durch eine Spende für die nationale Arbeftz ganz insgeheim, ohne daß es die Beamten oder gar die Steuerbehörde erfährt, kann hier ein jeder ſeine Schuld ſühnen. Aus Böſem kann Gutes werden; Geiz beugt ſich und ſchafft Arbeit; eine ethiſche Mög⸗ lichkeit, die jeder Menſch in ſich hat, findet in dieſem ſehr menſchlichen Geſetz ihren Ausdruck. Ehe Die Zahl der Ehen in Deutſchland nimmt ab. In unſerem Lande mit ſeinen 63 Millionen Einwohnern ſind 1932 weniger Kinder geboren als z. B. in Ita⸗ lien, das nur 42 Millionen Einwohner hat. Das erweckt nicht nur bevölkerungspolitiſche Beſorgniſſe, das iſt ein menſchliches Unglück. Die Nation iſt ärmer geworden an all dem Glück, das Familie und Kinder find, an einem Glück, das früheren Jahrhun⸗ derten als ſelbſtverſtändliches Recht des Menſchen galt, was vielen Ländern noch heute dafür gilt. Es s geſamten Beſuches, der außerordentlichen Zuvor⸗ hat Miniſterpräſident Göring Richtlinien heraus⸗ wi 15 ine der 1 hes it eine große miei Tat wenn aumenheit und Freundlichkeit, mit der die deutſchen gegeben, nach denen das Geſetz zur Wiederberſtellung, we Nene g Ae s 1 da 2 gelen versucht durch die Cheſtandsbar⸗ I halte aufgenommen wurden, ſowie aus den Ein“ des Berufsbeamtentums in der preußiſchen Verwal- ihn Vörgebrachte zu geben. 5 lehen. Judem er Ehen gründen hilft, ſchafft der 1 5 een ven eltandet aewenat kung enmbeitlich direchgefühel werden sol Ueber jeden Beamten, der nach Auffaſſung des Staat Glück: von jener ſchöneren und beſtändigeren 10. 1 des 3 1 3 Die Richtlinien übertragen die Vorprüfung der Behördenleiters auf Grund des Geſetzes aus dem Art des Glücks, das vor allem in Kindern liegt. KLerſönlichkeiten in Italien ließ ſehr deut⸗ Frage, ob dem Miniſter die Entlaſſung eines Amte zu entfernen iſt, iſt dem zuſtändigen Miniſter 5 1 — be V Beamten oder ſeine Verſetzung in den Ruhe⸗ ein ausführlicher Bericht vorzulegen. Häus liches enden bat buen ian wogegen werben lol, geunbfäzlic Für alle leitenden Beamten der Zentralſtellen Die Haun gebilfin ſe beißt en n ee ung, die Dr. Goebbels in Rom gefunden hat, haben 1 0 75 5 und der Außenbehörden iſt das Geſetz gründung zu unſerem Geſetz,„wird künftighin in⸗ 74 lei ihm den denkbar beſten Eindruck hinterlaſſen. den Regierungs⸗ und Oberpräſidneten. Dieſe namentlich hinſichtlich der politiſchen Zuver⸗ nerhalb des Haushalts als minderjähriges Kind bei 0 Als wir auf der Rückkehr in der nächſten Nacht über haben ſich dabei der Mitarbeit der Gauleiter läfſigkeit, schärfer anzuwenden als An die der Steuerberechnung angeſehen.“ In dieſem Ge⸗ 9 55 im. der. der NS DA zu bedienen. Maſſe der Meet, e, e e e ſetz it eg als eine steuerliche Erleich te en 24 noch einmal die Erlebniſſe dieſer vier Tage 2 5 5. 1 8 Neiſspi. i halten, die Tauſenden Mädchen häusliche Beſchäftt⸗ . 8 i 1 3 m Zweck hat grundſätzlich jeder Beamte gebenen Beiſpiel gefolgt oder dem auf ſie 7 ö„„ 1 5 3 ah ſich 5 5. e auszufüllen, der über ſeine ausgeübten Druck erlagen und deshalb als gung. bringen wird. Auch hier it ein rein menſch⸗ 5 der repräſentative, pſychologiſche und propa⸗ Perſonalien ſowie die ſeiner Eltern und Groß⸗ Verführte anzuſehen ſind. liches Grundelement. Einer erfahrenen Hausfrau 2588 händiſtiſche Zweck dieſer Reiſe in vollem Um⸗ eltern und über ſeine bisherige politiſche Betäti⸗ Ebenſo wie die aktiven Beamten ſollen nach den⸗ W zu dienen, Kinder zu pflegen und zu hüten, das iſt — ö fans erreicht gung Auskunft gibt. Der Beamte braucht jedoch ſeine ſelben Richtlinien auch die Warteſtands⸗ noch immer eine gute Schule für junge Mädchen 965 l Enge und innere Verwandtſchaft zwiſchen ariſche Abſtamung nur dann nachzuweiſen, wenn er beamten erfaßt werden. Die Durchführung des weſen. Heraus aus den, Wies, und den Fabriken! daſzismus und Nationalſozialismus hat noch in be⸗ nicht ſchon am 1. Auguſt 1914 planmäßig angeſtellt Geſetzes bei den Ruheſtandsbeamten bleibt vor⸗ Zurück in die Fa milie! Das iſt der menſch⸗ underem Maße dazu beigetragen, überallſofort war oder ſelbſt Frontkämpfer oder Vater und Sohn behalten. liche Weg, den dieſes 1 weiſt. Es hat allerdings den engſten Kontakt herzuſtellen und auch eines im Kriege Gefallenen iſt. Der Miniſter betont, daß die Regierung der eine Vorausſetzung: daß Hausgehilfinnen nicht nur das Intereſſe der Bevölkerung für den deutſchen. Beamten werden hierin einer nationalen Erhebung bei der Durchführung des Ge⸗„bei der Steuerberechnung“, ſondern auch ſonſt Kin⸗ Hast war hei jeder der vielen Beſichtigungen und Be⸗ Die höheren 5.. ſetzes auf eine kleinliche Verfolgung gelegentlicher der des Hauſes ſind, daß ſie aufgehen können in der 0 ſchärferen Prüfung unterworfen. Sie haben und unbebachter Aeußerungen keinen Wert lege, ſon⸗ häuslichen Umgebung, in die ſie kommen, damit auch ausnahmslos die näheren Angaben über ihre 8 1 da Glück entſteht und Freude an der Arbeit, die gefallen, welches jede Beſprechung im engeren Kreis bei den beteiligten Perſonen erweckte. Die Tatſache, laß der Reichspropagandaminiſter bekanntlich noch 1 jung iſt, hat auf die ebenfalls vielfach jugend⸗ f uche immer wieder ebenſo groß, wie das Wohl⸗ lichen Führer des Faſzismus beſonders ſympathiſch gewirkt und vor allem bei der jüngſten Jugend Raliens, die im Sportforum aufmarſchiert war, er⸗ legte es ſtürmiſche Begeisterung, als Frau Goebbels hehreren der friſchen Jungen die deutſchen natio⸗ galſozialiſtiſchen Parteiabzeichen anheftete. In dieſem Lon abſoluter Harmonie verlief die geſamte Be⸗ luchsreiſe. Der Beſuch in Mailand Der Aufenthalt in Rom hatte am Mittwoch abend nit der großen Rede des Propagandaminiſters vor k kömiſchen Ortsgruppe der NS DA ſeinen Ab⸗ ſaluß gefunden. In der Nacht fuhren wir nach en Dreijahresausſtellung folgten, die den Querſchnitt durch Kunſt und Kunſtgewerbe der genwart gibt, vorwiegend natürlich aus Italien, zer auch aus anderen Ländern. So iſt Deutſchland nit einer Graphiſchen Gruppe des Deutſchen Werk⸗ undes vertreten. Am Nachmittag wurde der opolo d Italia“ aufgeſucht, wo die deutſchen dll ſich mit der Leitung dieſes größten faſziſtiſchen altes im Arbeitszimmer Arnoldo Muſſolinis, des orbhenen Bruders des Duce, verſammelten. Es hr die Mentalität der Italiener und für die den Abſtammung zu machen. Dem Den unzi anten tu m wir d da⸗ durch begegnet, daß Angaben, die offenſichtlich au perſönlicher Gegnerſchaft oder aus anderen un⸗ dern vielmehr, in dem Streben, zunächſt noch abſeits ſtehende Volksgenoſſen für die nationale Bewegung zu gewinnen, eine großmütige Behandlung politiſch andersgeſinnter Arbeitneh⸗ mer wünſche. ::: ͤVdd0000ß0ꝙßꝙß00G0G0ßGßꝙäéä6 6 ͤ ͤyVdꝓddßßbßbGßdGbGbGbGbGbGbGbGbßbGbGbPGbGbGßGbGbGbGßGßwGßbßGFßGbßwbßbwbßbßwcGßwGßGcßßcßcßccßcßcc/ßc/ͤ/c(/ß(ccc deutſchen Gäſten entgegengebrachte Wertſchätzung be⸗ zeichnend, daß Dr. Goebbels dabei gebeten wurde, am Arbeitspult des Verſtorbenen Platz zu nehmen, eine Ehrung, die noch keinem anderen Gaſt zuteil geworden iſt. Ueber Verona und Bozen ging es dann in den Abendſtunden heimwärts, bis zur Grenze von Vertretern und Beauftragten der italieniſchen Regie⸗ rung und der Faſziſtiſchen Partei begleitet und bei jedem größeren Aufenthalt wieder herzlich begrüßt. ten Standpunkt Faſzismus keine Exportware iſt und an ſeine bei dieſem Anlaß geſprochenen Worte an⸗ knüpfend, daß„Autorität, Ordnung und Gerechtig⸗ keit“ die Grundlagen des Staatsweſens ſein müſſen, iſt die klare Erkenntnis gewonnen worden, daß ein kliſcheemäßiges Nachahmen des Faſzismus in Deutſchland nicht in Frage kommen könne. So ſtark die Eindrücke auch waren, die man z. B. auf der großen Ausſtellung der faſziſtiſchen Revolution in Rom gewann, überall zeigt ſich doch gleichzeitig der Unterſchied der ſeeliſchen und politiſchen Vorausſetzungen für die in der Grundlinie zweifellos gleichgerichtete Entwicklung und Zielſetzung in den beiden Ländern. Der deutſche Propagandaminiſter nannte die über⸗ ragende Perſönlichkeit des Duce als das ſtärkſte Er⸗ lebnis dieſer Reiſe. Es wäre ſehr erwünſcht, daß recht bald einmal italieniſche Gäſte nach Deutſchland kom⸗ men, damit die durch die Romreiſe geſchaffene dieſe Methode der aktiven Werbung für das neue Deutſchland auch in anderen Ländern auf⸗ nehmen würde. Reiſen wie die nach Rom und Mai⸗ land ſind gegenwärtig natürlich nicht überallhin möglich. Einzelne europäiſche Staaten, wie z. B. England, dürften aber ſchon in naher Zukunft in Betracht kommen. Jedenfalls hat ſich der Miniſter⸗ beſuch in Italien als ein wertvolles Mittel zur pſychologiſchen Untermauerung der deutſchen Außen⸗ politik erwieſen.(Siehe auch Seite 2) allein den Fluch der Arbeit überwinden helfen kann. Menſch und Maſchine Da ſteht ein Satz in dieſem Geſetz, der ſich einem ſofort einprägt:„Alle Arbeiten ſind durch menſch⸗ liche Arbeitskraft auszuführen, ſofern nicht maſcht⸗ nelle Hilfsmittel unerläßlich ſind.“ Iſt das eigentlich nicht ſelbſtverſtändlich? Es ſollte ſelbſtverſtänblich ſein, Aber das Vierteljahrhundert, das hinter uns liegt, hat unverkennbar immer wieder Neigung dazu gezeigt, die Maſchine über den Menſchen zu ſtellen. Vielleicht ſteht ein ſolcher Satz überhaupt zum erſten Male in einem Geſetz. Er iſt aus der harten Not der Arbeitsloſigkeit heraus entſtanden, er iſt nicht Theorie und gewiß alles andere als Maſchinen⸗ ſtürmerei; aber er weiſt über die Gegenwart hinaus in die Zukunft. Der Menſch ſoll wieder über das ai la i 0 i der 5 15 5 i a 5 1 5 ee ene en en dem Als Studienfahrt war dieſe Reiſe ebenfalls eine Atmoſphäre der Freundſchaftlichkeit und des Ver⸗ Mechaniſche geſtellt werden. Auf den Menſchen mehrere Beſprechungen und der Beſuch der gro- wertvolle Bereicherung. Von dem bekann⸗ ſtändniſſes weitergepflegt werden kann. Ebenſo] kommt es an. 1 Muſſolinis ausgehend, daß der wäre es zu begrüßen, wenn der Propagandaminiſter Arbeit Der Menſch lebt nicht ohne Brot und er lebt nur halb ohne Arbeit, nicht nur in materieller Hinſicht. Ungeheuer, kaum abſchätzbar groß, iſt der ſeeliſche, der geiſtige Wert des Arbeiters, des Arbeiten⸗ dürfens, und darum liegt der Wert dieſes Geſetzes „zur Verminderung der Arbeitsloſigkeit“ vor allem auch auf ſeeliſchem und geiſtigem Gebiet. Die Milliarde der Arbeitsſchatzanweiſungen wird mehr als milliardenfachen Segen ſtiften. Sie bringt nicht nur Brot, ſie bringt auch Glück, das Glück, das in der Nummer 252 2. Seite/ Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Troia 9 in Freitag, 2. Juni 1988 Arbeit liegt, da Das Geſetz„zur Regelung der Schuldverhältniſſe iſt äußerlich getrennt von dem Verminderung der Arbeitsloſigkeit“, aber es innerlich mit ihm verbunden. Seine große wirtſchaftliche Bedeutung iſt unverkennbar, ſeine allgemein menſchliche nicht weniger groß. Der Bauer wird zu ſeinem entſchuldeten Boden wieder ein ganz zerhältnis finden: eine Be⸗ r ein Teil der rein materiellen orge um Zinſen und Amortiſationen, nen iſt und die dadurch wieder unmit⸗ wird: Menſch und Natur in Kampf und Liebe einander verbunden. Land, eigenes Land iſt ein vielleicht noch größeres Glück als Arbeit, und daß an dieſem Glück auch Menſchen teilhaben ſol⸗ len, 5 her nicht kannten, das iſt der ſeeliſche und menſchliche Wert des Siedlungsgedan⸗ kens, der in dieſes Geſetz hineingebaut iſt. Es ſieht auch die Möglichkeit einer Entſchuldung durch La de vor. Damit ſoll dafür geſorgt werden, dlungszwecke ausreichende Mengen Land Verfügung ſtehen. Eine Brücke iſt geſchlagen zwiſch den landwirtſchaftlichen Intereſſen und Not⸗ wen eiten einerſeits und Siedlung andererſeits. Der erſte Schritt iſt getan, um Gegenſätze zu über⸗ winden, die vielen unüberwindlich ſchienen. der Landwirtſchaft“ Geſetz 411* „iu daß gur — Eingelöſte Verſprechen Mit dieſen beiden Geſetzen iſt eine große Zahl der Verſprechen eingelöſt worden, die die Regierung der nationalen Erneuerung dem deutſchen Volk ge⸗ geben hat. Aufgabe der Nation iſt es nun, die Re⸗ gierung mit allen Kräften, mit aller Liebe bei der Durchführung ihrer Pläne zu unterſtützen. Was in dieſem Geſetz ſteht, was aus dieſem Geſetz folgt, das geht alle an. Alle müſſen helfen, heute ſchon. Die Spende für die nationale Arbeit iſt nicht nur für Steuerhinterziehungen da. Auch eine offene Spende iſt im Geſetz vorgeſehen. Sie muß Erfolg haben. Sie muß beweiſen, daß die Deutſchen nicht nur das praktiſche, ſondern auch das menſch⸗ liche, das ſeeliſche, das geiſtige Gut dieſes Geſetzes erfaßt haben. 0 Goebbels an Muſſolini Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin. 2. Juni. Reichsminiſter Dr. Goebbels hat nach ſeiner Rückkehr aus Italien folgendes Telegramm an den italieniſchen Regierungschef gecichtet: „An Seine Exzellenz Muſſolini, Rom. Ich ſcheide von Italien mit tiefer Bewunderung für den Faſzismus und ſeinen großen Duce. Die italieniſche Nation iſt durch Ew. Exzellenz Wirken in die erſte Reihe der Völker eingerückt worden. Die Ergebniſſe der ſaſziſtiſchen Politik. die ich kennen lernen durfte, ſind imponierend und beiſpielgebend. Es iſt mir ein herzliches Bedürfnis. Ew. Exzellenz für die ſo überaus gaſtliche Aufnahme in Ihrem Lande meine aufrichtige Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Meine beſten Wünſche gelten Ihnen und Ihrem Werk. Dr. Goebbels.“ Neue Schwierigkeiten beim Viererpakt Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 2. Junk. Der Viererpakt iſt, wie wir hören, bis zur Stunde noch nicht paraphiert worden. Es haben ſich in letzter Stunde noch einige Schwierig⸗ keiten, in der Hauptſache wohl redaktioneller Natur ergeben, die beiläufig nicht bei Deutſchland, ſundern auf der Gegenſeite ihren Urſprung haben. In hieſigen unterrichteten Kreiſen nimmt man je⸗ doch an, daß die Paraphierung, wenn nicht mehr im Laufe des heutigen Tages, ſo doch morgen auf alle Fälle vorgenommen werden kann. Im ein⸗ zelnen hören wir noch, daß von italieniſcher und fran⸗ zöſiſcher Seite neue Abänderungsvorſchläge formal⸗ juriſtiſcher Art eingebracht worden ſind. Keine Eingriffe mehr Ein Erlaß der preußiſchen Staalsregierung gegen die Eingriffe in die Wirtſchaft Meldung des Wolffburos — Berlin, 2. Juni. Der Amtliche Preußtſche Preſſedienſt veröffentlicht ein Schreiben des preußiſchen Miniſterprä⸗ ſidenten Göring und des Miniſters für Wirt⸗ ſchaft und Arbeit an den Vorſttzenden des Kam pf⸗ bundes des gewerblichen Mittelſtandes, von Renteln. In dem Schreiben heißt es u..: „Die Klagen über Eingriffe des Kampfbundes des gewerblichen Mittelſtandes in das Wirtſchaftsleben haben auch in letzter Zeit nicht aufgehört, ohne daß für dieſe Eingriffe noch Gründe der Gleichſchaltung maßgebend ſein könnten. Jusbeſondere haben unter den Einwirkungen des Kampfbundes öffentlich⸗recht⸗ liche Körperſchaften und Anſtalten der Wirtſchaft zu leiden. Auch wird in die zurückgedrängten Wirt⸗ ſchaftskreiſe eine Unruhe hineingetragen, die ſich ſchädlich für die Entwicklung der Wirtſchaft aus⸗ wirken muß. Ruhe iſt aber für die Wirtſchaft un⸗ bedingt nötig, wenn ſie ſich erholen ſoll. Wir erſuchen deshalb, alle Eingriffe in öffent⸗ lich⸗rechtliche Körperſchaften und Anſtalten der Wirtſchaft ſowie in ihre Verbände in Zukunft zu unterlaſſen. Soweit Ihnen noch Eingriffe erforderlich erſcheinen ſollten, ſind den zuſtän⸗ digen Reſſorts entſprechende Anträge vorzu⸗ legen.“ Zugleich mit der Veröffentlichung dieſes Schrei⸗ bens weiſt die preußiſche Staatsregierung darauf hin, daß insbeſonder bei Bankinſtituten Maßnahmen unberufener Stellen un⸗ bedingt vermieden werden müſſen. Bei den Sparkaſſen, öffentlich⸗ rechtlichen Kreditinſtituten, Sparkaſſen⸗ und Giroverbänden ſtehen lediglich den ſatzungsgemäß beſtellten Organen und den einge⸗ ſetzten Beauftragten oder Kommiſſaren amtliche und geſchäftliche Befugniſſe zu. Die Aufſichtsinſtanzen werden nach wie vor be⸗ gründeten Beſchwerden mit voller Strenge nach⸗ gehen, aber andererſeits auch alle die, welche wiſſent⸗ lich unrichtige oder leichtſinnige Beſchuldigungen er⸗ heben, unnachſichtlich und ausnahmslos zur Verant⸗ wortung ziehen. Pfingſturlaub der Reichsregierung Meldung des Wolffbüros — Berlin, 2. Juni. Reichskanzler Adolf Hitler iſt geſtern im Flugzeug in Köln eingetroffen und hat ſich nach Go⸗ desberg begeben. Vizekanzler v. Papen verbringt die Feiertage auf ſeiner Beſttzung Wallerfangen im Saargebiet. Reichsaußenminiſter v. Neurath iſt heute nach Stuttgart abgereiſt. Der Reichs prä⸗ ſident verbringt die Pfingſtfeiertage auf ſeinem Gut Neubeck. Die Gelder des Herrn Gereke Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 2. Juni Im Gereke⸗ Prozeß ſoll heute am achten Verhandlungstag die Beweisaufnahme geſchloſſen werden. Die frühere Buchhalterin des Verlages der Verbandszeitſchrift Frau Loß bekundet als Zeuge, die in den Büchern als Entnahmen Dr. Gerekes verbuchten Beträge ſeien tatſächlich an Dr. Gereke zur Zahlung angewieſen worden. Es ſei alſo nicht richtig, daß etwa Freigang von dieſen Geldern Summen für ſich verbraucht habe. Der gerichtliche Buchſachverſtändige ſagt dann in ſeinem Schlußbericht, daß Dr. Gereke außer den ſonſtigen Entnahmen aus den Einnahmen der Verlagszeitſchrift auch Darlehen im Betrage von 591000 Mark erhoben hat. Zuſammen mit dieſen Darlehen hat Dr. Gereke im ganzen 1272 000 Mark aus der Verbaudszeitſchrift für ſich entnommen. Unter der Bezeichnung„Parteikonto und Konto Landvolkbüro“ erſcheinen im ganzen 314262 Mark. Als Zahlungen vom Hindenburg⸗Ausſchuß ſind 462 000 Mark verbucht. Unter der Bezeichnung „Preußenwahl“ erſcheinen 16500 Mark. An Aus⸗ gaben ſind verbucht 79000 Mark Abhebungen für die Preußenwahl, 562 000 Mark für die Hindenburg⸗ Wahl, 35 000 Mark für Dr. Gereke, weiter als Dar⸗ lehenszahlung 8500 Mark. Der Staatsanwalt weiſt darauf hin, daß bei den unter„Parteikonto“ ver⸗ buchten Einnahmen ſich, nach der Herkunft der Gel⸗ der zu ſchließen, auch Einnahmen für die Hinden⸗ burg⸗Wahl befinden. Sachverſtändigenbeirat für Raſſepolitik Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 2. Junt. Der dauernd und bedrohlich zunehmende Ge⸗ burtenrückgang, die Benachteiligung der erb⸗ geſunden Familien wie auch die mehr und mehr in Erſcheinung tretende Raſſenmiſchung und Entartung der deutſchen Familie erfordern die größte Aufmerkſamkeit und Beachtung der Reichs⸗ regierung, um dieſe Entwicklung durch geſetzlich zu treffende Maßnahmen aufzuhalten und ſowohl quan⸗ titativ wie qualitativ den Beſtand unſeres Volkes zu ſichern. Zur Unterſtützung bei der Vorbereitung dieſer Maßnahmen hat der Herr Reichsminiſter des In⸗ nern an Stelle des im Jahre 1930 begründeten „Reichsausſchuſſes für Bevölkerungsfragen“ einen Sachverſtändigenbeirat für Bevölkerungs⸗ und Raſſenpolitik berufen, dem vorerſt folgende Per⸗ ſonen angehören werden: Dr. jur. Müller, Staatsminiſter a.., Darmſtadt; Buch, Major a. D. München, Braunes Haus; Dr. Burgdörfer, Direktor im Statiſtiſchen Reichsamt, Berlin⸗Steglis; Diplom⸗Landwirt Darré, Führer der Deutſchen Landwirtſchafts verbände, Präſident des Deutſchen Landwirtſchaftsrates, München⸗ Prof. Dr. Gün⸗ ther⸗Jena; Dr. med. Dr. phil. h. c. Alfred Plötz, Herrſching am Ammerſee; Dr. jur. Ruttke, Syn⸗ dikus, Berlin⸗Steglitz; Prof. Dr. Spiethoff⸗ Jena; Prof. Dr. Schultze⸗ Naumburg, Berlin; M. d. R. Börger⸗ Berlin; Dr. Wagner, Füh⸗ rer der Deutſchen Aerzteſchaft, München; Freifrau Charlotte von Hadeln. Halle a.., Zweite Füh⸗ rerin der Frauenbewegung„Deutſche Frauenfront“. Aeberfall in Hollywood Meldung des Wolff⸗ Büros E Hollywood, 2. Juni Bewaffnete Banditen drangen in einen Saal, in dem ein berühmter Filmſchauſpieler einigen Kolle⸗ gen ein Gaſtmahl gab. Die Teilnehmer wurden zu⸗ nächſt geknebelt. Dann bemächtigten ſich die Räuber allen vorhandenen Geldes und aller erreich⸗ baren Wertgegenſtände, Das geraubte Gut dürfte insgeſamt einen Wert von 30000 Dollar haben. Die Verbrecher entkamen unerkannt. — Düſſeldorf, 2. Juni. Geſtern nacht wurde der SA⸗Marine⸗Sturmmann W. Fleſch von Kommu⸗ niſten angefallen und zu Boden geſchlagen. Fleſch trug eine Gehirnerſchütterung, ſchwere Kopfwunden und einen Bruch des Naſenbeins davon. Er wurde in das Krankenhaus gebracht. — Ablöſung der Kraftfahrzeugſteuer Wolff⸗Büroz — Berlin, 2 Juni. Das Geſetz über Ablöſung der Kraft fahr zeugſteuer vom 31. Mai 1933 iſt im Reiches geſetzblatt vom 1. Juni 1933 veröffentlicht. Danach kann die Kraftfahrzeugſtener für Perſonenkraſträber und Perſonenkraftwagen(ausgenommen Kraft⸗ omnibuſſe) mit Antrieb durch Verdrängungsmaſchine die vor dem 1. April 1935 erſtmalig zum Verkehr zugelaſſen ſind, für die zukünftige Dauer der Be⸗ nutzung der Fahrzeuge durch Entrichtung eines einmaligen Betrages abgelöſt werden. Die Ablöſung beträgt, wenn das Fahrzeug erſtmalig zu gelaſſen iſt, innerhalb des erſten Jahres vor der An⸗ tragſtellung das Dreifache der Jahres, ſteuer, innerhalb des zweiten Jahres das Zwei⸗ einhalbfache, innerhalb des dritten Jahres das Zwei; fache und vor mehr als drei Jahren vor der Antrag⸗ ſtellung das Anderthalbfache der Jahresſteuern. Der Antrag auf Ablöſung iſt ſpäteſtens am 1. Oktober 1933 beim Finanzamt zu ſtellen. Der Bau von Autoſtraßen Drahtbericht unſeres Berliner Büroz Berlin, 2. Juni Als eines der erſten durch die Arbeitsbeſchaſſungs⸗ aktion der Reichsregierung angeleiteten Projekte wird der große Plan über den Bau von Auto⸗ ſtraßen durchgeführt werden. Von ihm hat, im beſonderen der Reichskanzler bereits in ſeiner Rede am 1. Mai geſprochen. Das Bauprogramm wird im Einvernehmen zwiſchen den zuſtändigen Reichsſtel⸗ len und der Reichsbahn feſtgelegt werden. Im Augenblick i es Gegenſtand von Beſprechungen in⸗ nerhalb des Reichsverkehrsminiſteriums das zuſam⸗ men mit den Ländern die Straßen, die verhbeſſert oder neuangelegt werden, zu beſtimmen hat. Nach unſeren Erkundigungen dürfte ſchon bald nach dem Pfingſtfeſt an die Durchführung des Planes gegan⸗ gen werden. Deutſchlands Delegierter in London Meldung des Wolff⸗Büros — Hamburg, 2. Juni. Wie die ſtaatliche Preſſeſtelle mitteilt, hat ber Reichskanzler auf Vorſchlag des Reichsaußenmini⸗ ſters den regierenden Bürger meiſter von Ham⸗ burg Krogmann zum Delegierten der Reichsregierung für die am 12. Juni begin⸗ nende Weltwirtſchaftskonferenz beſtimmt. Zum Führer der franzöſiſchen Delegg⸗ tion für die Londoner Weltwirtſchafts⸗ konferenz iſt der frühere Miniſterpräſtdent und Präſident der Finanzkommiſſion des Senats, Call, laux, auserſehen, dem einige andere Miniſter und Unterſtaatsſekretäre zur Seite ſtehen werden. Neuverteilung des Goldes? Meldung des Wolff⸗ Büros — Newyork, 2. Juni. „Newyork Times“ melden aus Waſhington, daß Präſident Rooſevelt einen neuen Plan für die Wäh⸗ rungsbereinigung ausgearbeitet habe, den die Ver⸗ einigten Staaten auf der Weltwirtſchaftskonferenz zur Sprache bringen wollten. Danach ſoll unter Zu⸗ ſammenwirken der verſchiedenen Zentralbanken eine allmähliche Wieder verteilung des Gol⸗ des über die ganze Welt vorgenommen wer⸗ den. Es ſoll ein Zuſtand herbeigeführt werden, bei dem die Deviſendecke in den einzelnen Ländern je 25 Prozent des umlaufenden Goldes beträgt. 20 Prozent davon ſollen aus Gold, 5 Prozent aus Silber beſtehen. Meldung des Der öſterreichiſche Heeresminiſter hat am Don⸗ nerstag den Erlaß unterzeichnet, durch den die alte öſterreichiſche Uniform im öſterreichiſchen Bundesheer wieder eingeführt wird. Foſef Ponten Zu ſeinem 50. Geburtstag am 3. Juni 1938 Joſef Ponten, der in dem kleinen Eifeldorf Raeren geboren wurde, ſtammt väterlicherſeits von Hand⸗ werkern, mütterlicherſeits von Bauern ab. Dieſe Her⸗ kunft hat auch ſein Schaffen beſtimmt. Die Literatur lag anfänglich dem, der dem Volke angehörte und ver⸗ bunden blieb, fern. Natur und bauliches Geſtalten ſtanden ihm nahe. Erſt ein gewaltſamer Durchbruch des ſpezifiſchen Schöpferiſchen konnte ihn von ſeiner ihm angewieſenen Bahn überzeugen. Als er ſieben Jahre alt war, überſiedelte die Familie vom Lande nach Aachen, aber die Stadt und das Gymnaſtal⸗ ſtudium, das er nebenher erledigte, konnten ihn der Verſenkung in die Natur nicht entreißen, und auch denkend blieb er ihrer Erkundung verhaftet, indem er der Geſtaltung der Erde und des Himmels nachging. Er ſtudierte dann an den Univerſitäten Genf, Bonn und Aachen und beſchäftigte ſich, unter dem gewal⸗ tigen Eindruck der Dome, die er ſah und in ſich trank, Hauptſächlich mit Architektur. Schon damals reiſte er viel, in Deutſchland, Belgien, Frankreich, Holland, England. Auch als er eine adelige Dame der Aachener Gegend heiratete, kam er nicht zur Ruhe, wohnte bald in ſeiner Heimatgegend, bald in Berlin, München, Italien, und weitere ausgedehnte Reiſen führten ihn nun bis Aegypten und Griechenland Seine erſten Novellen⸗ und Romanbände zeigten ihn auf der Suche nach einem ihm angemeſſenen Stil. Er wollte das Weſentliche in einem ſtarken Bilde ſagen und die Sprache des Volkes ſprechen. In einer ſpäteren Epoche ſchloß er ſich enger an die tradi⸗ tionelle, geſchloſſene Formgebung an. Erſt allmählich gelang es ihm, ſeine wiſſenſchaftlichen Studien in Erdkunde und Architektur zu einem künſtleriſchen Stil umzubauen, Architektonik für ihn charakteriſtiſch wurde. Seine Stoffe umgreiſen ein weites Gebiet Die volkstüm⸗ liche Familiengeſchichte, die Erotik der frühen Ent⸗ wicklungsjahre, die reiſe Erotik der kosmiſchen Zu⸗ ſammenklänge, Epiſoden aus der rheiniſchen und aus der Genfer Geſchichte, und endlich, breit anſchwellend, die deutſche Wanderung. Dazwiſchen liegen Arbeiten zur Geſchichte der Kunſt und der Architektur und einige Landſchaftsſtudien, in denen ſich die künſtleriſche Schau mit dem Wiſſen um die wechſelnden Theorien verbindet. ſo daß ſchließlich die daraus erwachſene Von Pontens großen Landſchaftsbildern iſt als! will Joſef Ponten aufzeichnen. Vor dem noch un⸗ beſtes Werk zu nennen:„Die griechiſchen Landſchaften, ein Verſuch künſtleriſchen Eroͤbeſchreibens“. Weitere Landſchaftsſchilderungen finden ſich in ſeinen unter dem Titel„Kleine Proſa“ zuſammengefaßten Schrif⸗ ten:„In der Landſchaft“,„Deutſche Landſchaft“, Aegyptiſche Landſchaft“,„Die deutſche Landſchaft und der deutſche Menſch“,„Der Rhein“,„Anregungen zu kunſtgeographiſchen Studien“. Dieſe Werke ſind ausgezeichnet durch den Zug ins Weite, Hohe, Herrliche wie durch jene Sach⸗ kenntnis, die jedes Ding bei ſeinen Namen nennt. Zu ihnen muß man auch die Landſchaftsnovellen „Der Gletſcher“,„Die Inſel“ und„Siebenquellen“ zählen. Mit der Baukunſt hängt am engſten zu⸗ ſammen Pontens Werk„Architektur, die nicht gebaut wurde“— ſtichfeſte Fachliteratur, und zugleich ein träumeriſches und kühnes Werk nachſchauender Phantaſie. Baugedanken haben mitgeſchaffen an dem Familtenroman„Der babyloniſche Turm“ und der Novelle„Der Meiſter“. Aachen iſt die Stadt Alfred Rethels. Ihm iſt der Band„Alfred Rethel“ in den„Klaſſikern der Kunſt“ gewidmet— aber auch die Erzählung„Seine Hochzeitsreiſe“, die Alfred Rethels Ende großartig und erſchütternd nachzeichnet. Mit der Heimat und ihrem Volkstum verbunden iſt die Geſchichte„Die Bockreiter“. Die Erzählung „Die Uhr von Gold“ bewahrt das Gedächtnis des Vaters. Das eigene Werden und Wachſen hat Joſef Ponten aufgeſchrieben in einer Folge von Geſchichten: „Salz, ein Lebenslauf in Verwandlungen und Ver⸗ kleidungen“. Zweimal fünf Erzählungen aus der Jugend und dem reifenden Leben, ſie zeigen zugleich den Wandel des Erzählerſtils während des Gangs durch die Jahreszeiten des Expreſſionismus. Auch der Calvin⸗ Roman„Die Studenten von Lyon“ verdankt ſein Entſtehen einem eigenen inneren Erleben des Dichters: der Schickſalsfrage, wie hält der Menſch einer letzten äußerſten Prüfung ſtand? Sein ganzes erzähleriſches Vermögen faßt Joſef Ponten zuſammen in dem bereits begonnenen, aber wieder von neuem aufgenommenen Romanwerk „Volk auf dem Wege“. Es ſind die großen Stunden in der Weltgeſchichte, wenn der Menſch der Menſchheit begegnet; es iſt die große Stunde im Leben des Dichters, wenn er ſeinem Volk begegnet. Das Schickſal der Deutſchen außerhalb Deutſchlands fertigen Werke ſitzt der Dichter. Das Geiſtige ſeiner Natur läßt mich an Dürers„Melancholie“ denken, die Baumeiſtergeſtalt auf hohem Turm, ſinnend, in einem Augenblick der Erſchöpfung— der Erleuch⸗ tung: auch der ſchwere ſchwarze Mut iſt eine Flamme des Lebens, und der Kranz um dieſes Haupt— ſprießt. Ip. O Backhaus ſpielt vor Hitler. Auf Wunſch des Reichskanzlers veranſtaltete der deutſche Pianiſt Wilhelm Backhaus, der dem Kanzler dieſer Tage perſönlich eine Anzahl Kwierwerke vorgeſpielt hatte, einen großen Konzertabend, in dem Beet⸗ hoven, Chopin, Schubert und Liſzt zu Gehör kamen. Der Reichskanzler war, wie wir im„Völkiſchen Be⸗ obachter“ leſen, während des ganzen Konzerts an⸗ weſend, um damit ſeine Verbundenheit mit der deutſchen Kunſt und dem deutſchen Künſtler auf be⸗ ſondere Weiſe zum Ausdruck zu bringen. Im Mit⸗ telpunkt des Programms ſtand eine von tiefſter Lei⸗ denſchaft getragene Wiedergabe der„Apaſſionata“ Beethovens. Unter den Anweſenden ſah man Staats⸗ ſekretär Meißner, Staatsſekretär von Bülow, Staats⸗ kommiſſar Hinkel, Reichskommiſſar Dr. Wagener, Kultusminiſter Ruſt, Miniſter Eſſer, den bayeriſchen »Geſandten in Berlin Sperr, die ehemalige Kron⸗ prinzeſſin, Prinz Auguſt Wilhelm und faſt sämtliche Vertreter der auswärtigen Miſſionen. Umorganiſation der Theaterbeſucherverbände. Die in Baden beſtehenden Theaterbeſucher⸗Organi⸗ ſationen ſollen bis zum Beginn der neuen Spielzeit vereinheitlicht und unter nationale Führung geſtellt werden. Vom Unterrichts⸗ miniſterium ſind hierwegen die erforderlichen Schritte eingeleitet. Zum Bevollmächtigten für die vorzunehmende Umorganiſation iſt Herr Dr. Hoch ⸗ ſchüld⸗Karlsruhe beſtellt worden. Es wird aus⸗ drücklich darguf hingewieſen, daß dem Landesge⸗ ſchäftsführer des Bühnenvolksbundes, Herrn Ebert in Mannheim, irgendwelche Vollmacht in dieſer Richtung nicht zuſteht. Richard Strauß⸗Uraufführung im Rundfunk. Die am 1. Juli in der Dresdener Staatsoper ſtattfindende Uraufführung der neuen Richard⸗Strauß⸗ Oper„Arabella“ wird durch den Deutſchland⸗ ſender, die Sender Frankfurt a.., Köln, Königsberg und Leipzig ſowie durch die Britiſh Broadeaſting Corporation in London im Rundfunk übertragen werden. O Der„Student von Prag“ als Tonfilm. Der bekannte ſtumme Film„Der Student von Prag, deſſen Manuſkript von Hanns Heinz Ewers ſtammt, ſoll fetzt als Tonfilm wieder neu herauz⸗ gebracht werden. Bekanntlich hat der ſtumme Film zwei Faſſungen erlebt, zuerſt mit Paul Wegener, ſo⸗ dann mit Conrad Veidt in der Titelrolle. OWagner⸗Feſtſpiele in Paris. Die Große Oper in Paris veranſtaltet in den erſten Juniwochen wie; derum je zwei deutſche Feſtaufführungen von Wagners„Triſtan und Iſolde“ und der „Walküre“ in deutſcher Sprache. Die Auffüß⸗ rungen ſtehen unter der muſikaliſchen Leitung vol Wilhelm Furtwängler und ſind in den Hauptrollen mit großen Wagnerſängern beſetzt. Lau⸗ ritz Melchior ſingt den Triſtan und Siegmund, Schorr den Wotan, Kipnis den Hunding und Marke, Frieda Leider Iſolde und Brünnhilde und Lotte Lehmann Sieglinde und Sabine Kalter die Bran⸗ gäne. Neue italieniſche Opern. Im in Mafland iſt eine neue dreiaktige 0 „Kriegsglocken“ zur Uraufführung n Der Text des Werkes ſtammt von Carlo Ravaſt un behandelt das Schickſal eines italieniſchen Alpen jägers im Kriege, die Muſik von Virgilio Renta der ſich bisher als Komponist von Operetten un Kanzonetten bekaunt gemacht hat. Im Städtischen Verdi⸗Theater zu Trieſt fand die Urauffußen des muſtkaliſchen Dramas„La Gatta“ von Aleſi stat OGarniſon⸗Ausſtellung Stadtgeſchichtliche Muſeum in ſtaltet ichen Königsberg als Garniſonſtadt in der geſchich iche Entwicklung zeigen ſoll. Die Ausſtellung ſetzt 55 der Zeit des Großen Kurfürſten ein. Aus 9 5 beſitz wird der Ausſtellung ſeltenes Material zur fügung geſtellt. s 9 O Ludwig Richter⸗Brieſe. Der Leipziger 1 hiſtoriker Erhard Göpel hat in der Biblio, von Carpentras⸗Frankreich eine Reihe bisher ie bekannter Ludwig⸗Richker⸗Brieſe gefunden n Brieſe ſind an den Künſtler und Schriſtſteller gan ein aus Carpentras in der Provende gerichtet, der großer Bewunderer Ludwig Richters war. Teatro Puceint Königsberg verau⸗ in Königsberg, Das demnächſt eine intereſſante Ausſtellung, d 88 1 Geſte bet Bra die kur; geholt! in das mik 8 rufe warf ſei ig. Er konnte z Polizeib 23 der ein der bere ch an d pon eine daß der Der Pe Jo daß e tümer a mene T. Persone bokteile Ne R Die ganges i Brücke Zukunft. bindung Schwetzi. weiterge Projekt de gew Willen u lichkeit, zuführen hinſichtli Abwarte Seit leten Re kanal ge lich die führu! alt die einen kla das zitkt Mündun geſehen proviſor werden. Der jetzige wobei m nicht aus läufig u alls fing Hauzeit Zufahrts Jertigſte bon der haben, w Reutung 1 In Gründen Schutzhaf hekletzun kavonget — oh ini ings⸗ jekte to⸗ t, im Rede d im Sſtel⸗ Im n in⸗ tſam⸗ eſſert Nach dem gan⸗ bon int. der mini⸗ a m⸗ der egin⸗ ga⸗ fts⸗ und ail⸗ und Freitag, 2. Juni 1 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Mißolückter Raub mittag wurde in einem er Breite Straße einer 79 Jahre alten Witwe, die kurz vorher ihre Rente der Poſt ab⸗ geholt hatte, im Treppenhaus eine Tüte Pfeffer iu das 1 geworfen und die Markttaſche mit In hal entriſſen. 1 die Hilfe⸗ nue der Frau amel ſich Leute an. Der Täter zang weg und ging flüch⸗ . verfolgt und 2 feſtgehalten und einem Geſtern nach Hauſe in auf warf ſeine Beute im Haus , Er wurde von zwei Ig 5 8 bunte zwiſchen O 1 und Q? Polizeibeamten übergeben 97 Der Täter iſt en 28 Jahre alter lediger Schloſſer von hier, her bereits eine erhebliche Strafe hinter ſich hat. Autodieb erwiſcht . J vergangener Nacht entwendeten zwei Män⸗ aus Ludwigshafen einen in der Kunſtſtraße ſte⸗ 0 5 Perſonenkraftwagen. Etwa eine Sünde ſpäter wurden die Diebe in Waldhof, als ſte ch an dem Perſonenkraftwagen zu ſchaffen machten, gon einem Polizeibeamten kontrolliert, der feſtſtellte, aß der eine Täter keinerlei Papiere bei ſich hatte. Der Perſonenkraftwagen war ſtärk beſchädigt, ſo daß er von dem inzwiſchen benachrichtigten Eigen⸗ lümer abgeſchleppt werden mußte. Der feſtgenom⸗ ene Täter wurde in das Bezirksgefängnis einge⸗ ert. Der andere war bei Annäherung des Po⸗ geibeamten in einem in Ludwigshafen geliehenen ferſonenkraftwagen unter Mitnahme einiger Mo⸗ llteile des geſtohlenen Kraftfahrzeugs geflüchtet. die Rampe zum Neckarauer Aebergang Die Verkehrsüberlaſtung des Neckarauer Ueber⸗ ganges iſt bekannt. Es wäre am zweckmäßigſten, die Brücke zu verbreitern, aber das ſteht noch in weiter gukunft. Zunächſt wird die erſte Etappe der Ver⸗ hindungsſtrecke zwiſchen Oſtſtadt und Richtung Schwetzingen in Angriff genommen oder beſſer weitergeführt, denn in Angriff genommen wurde das Projekt bereits im Jahre 1930 und ſeitdem zeugen die gewaltigen Erdaufſchüttungen von dem guten Billen und der techniſchen und finanziellen Unmög⸗ lichkeit, den Anſchluß an die Brücke ſchneller durch⸗ zuführen. Die Erdmaſſen mußten ſich erſt ſetzen und Ainſichtlich der Finanzen verlegte man ſich auch aufs warten. Es fehlte bisher das Schlußglied, die Ueberbrückung der Farlachſtraße. Seit einigen Tagen nun wird auf der aufgeſchüt⸗ lelen Rampe emſig gearbeitet. Es wird ein Rohr⸗ kanal gelegt. Wie wir erfahren, wird jetzt tatſäch⸗ lich die Zufahrt durchgeführt durch eine Unter⸗ führung aus Eiſenbeton, die dann den Anſchluß an die Brücke herſtellt. Dabei bekommt die Rampe ken kleinen Knick, weil die Trace an ſich ſchon für hs zukünftige Projekt ausgerichtet iſt, wonach die Mündung weiter öſtlich in eine verlegte Brücke vor⸗ geſehen iſt. Bis dahin aber muß die Einmündung proviſoriſch in die jetzige Brücke vorgenommen werden. K Der endgültige Plan ſieht die Verlegung der jetzigen Brücke nach Oſten, alſo in Richtung Heidelberg vor, hobei man die Fahrbahn, die jetzt mit 7,50 Meter nicht ausreicht, auf 12 Meter erweitern wird. Vor⸗ läufig muß aber dieſer letzte Teil des Projektes alls finanziellen Gründen zurückgeſtellt werden. Die Bauzeit des Anſchluſſes und der Herrichtung der Zufahrtsrampe wird—5 Monate betragen. Nach Fertigstellung werden wir eine bequeme Verbindung don der Oſtſtadt nach Neckarau und Schwetzingen gaben, was namentlich für den Autoverkehr von Be⸗ beitung ſein wird. * “ In Schutzhaft genommen. Aus politiſchen Aründen wurden geſtern ſechs Perſonen in Schutzhaft genommen, darunter drei wegen Körper⸗ hellezung mit politiſchem Hintergrund. Widerſtand und Gefangenenbefreiung. In Läfertal wurde geſtern vormittag einem Polizei⸗ beamten, der mit der Feſtnahme eines Fürſorge⸗ Lolngs beauftragt war, durch die Eltern und die Sgweſter des Zöglings Widerſtand geleiſtet, ſo daß ler Feſtzunehmemde entweichen konnte. Das Nutrufkommando, das zur Unterſtützung herbeige⸗ nen worden war, nahm den Vater und die echweſter des Zöglings feſt und lieferte ſie ins kirksgefäugnis ein. Schlägerei. In einer Gaſtſtätte der Unterſtadt külkand ier vergangener Nacht unter Gäſten eine lerattige Schlägerei, daß Polizei eingreifen mußte. Das herbeigerufene Notrufkommando nahm drei Haupttäter, von denen einer eine Augenverletzung 1 hatte, feſt. Haushaltsplan der Kreisverwaltung Der Kreis e hat in Baden den nieoͤrigſten Steuerſatz Der bisherige Kreis voran ſchlag wurde mach Grundſätzen, die 70 eng an die Richtlinten des Deutſchen Städtetags anſchließen, umgearbeitet. Dieſe Umarbeitung ſoll neben dem Uebergang der ver⸗ alteten„Hat“⸗Abſchlußform zum„Soll“⸗Abſchluß, der die umſtändliche und doch niemals zutreffende Ein⸗ ſtellung der Rückſtände in den Einnahmen und Aus⸗ gaben beſeitigt, nach jeder Richtung hin Klarheit in die Kreisvoranſchläge und eine einheitliche Gliede⸗ rung des Haushaltplans und der Einzelpläne bringen, ſowie einen einheitlichen Inhalt diefer Ein⸗ zelpläne umfaſſen. Der neue Haushaltplan, der der auf 19. Juni in den Bürgerausſchußſaal des neuen Rathauſes N 1 einberufenen, auf Grund der Gleichſchaltung neu ge⸗ bildeten Kreis ver ſammlung zur Be⸗ ſchlußfaſſung vorgelegt wird, iſt als Brutto⸗Etat aufgeſtellt. Er umfaßt alle Kreiseinrichtungen, Betriebe uſw., ſo daß ſich ein Geſamtbild über die Wirtſchaftsgeba⸗ rung des Kreiſes ergibt, das aus der bisherigen Auf⸗ ſtellungsart nicht erſichtlich war. Der vollkommen gleichmäßige Aufbau der Einzelvoranſchläge ſieht eine ſcharfe Trennung zwiſchen perſönlichen und fachlichen Ausgaben, ſowie eine beſondere Hervorhebung der einmaligen Belaſtungen vor. Die Klarheit und Ueberſichtlichkeit des Etats und die Möglichkeit, ihn mit den Haushaltplänen anderer badiſcher Kreiſe, ſofern dieſe die gleiche Form der Aufſtellung wählen, zu vergleichen, wird bei Anwendung der neuen Auf⸗ ſtellungsart erheblich wachſen. Der Haushaltplan iſt zuſammengeſetzt aus 19 Teil⸗ voranſchlägen, und zwar für Allgemeine Verwaltung, Förderung der Induſtrie, des Handels und des Hand⸗ werks, Förderung der Landwirtſchaft, Kreisſtraßen, Kreiswege, Landwirtſchaftliche Schule in Ladenburg, Beiträge zu Schuleinrichtungen und für Zwecke der Schule, Geſetzliche Armenfürſorge, Kreispflegeanſtalt Weinheim, Kreisaltersheim Schriesheim, Kreis⸗ kinderheim Ladenburg, Wandererherberge Hocken⸗ heim, Sonſtige Wohlfahrtsein richtungen, Geſund⸗ heitspflege, Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Weinbauanlagen, Kapital⸗ und Schuldenverwaltung, Beſondere An⸗ fälle und Leiſtungen der Finanzverwaltung, Gebäude und Steuern. Die Einnahmen und Ausgaben ſind auf 1513 979% veranſchlagt. Das vorläufige Steueraufkommen für das Rech⸗ nungsjahr 1933 ſtellt ſich auf 733 598 J. Davon ent⸗ fallen auf das Grundvermögen(Steuerſatz 6,1 Pf.) 7 546 /, auf das Betriebsvermögen(Steuerſatz 2,4 Pf) 83 246 /, auf den Gewerbeertrag(Steuerſatz 4,3 Pf.) 141749/ und auf die Filialſteuer(Steuer⸗ ſatz 9 Pf.) 1057. Da die Steuereinnahmen voraus⸗ ſichtlich auch in dieſem Jahre wieder erhebliche Rück⸗ gänge aufweiſen werden, wurden nur 650 000/ in den Haushaltplan eingeſtellt. Für das Rechnungsjahr 1932 wurden von je 100 ¼¼ Steuerwert des Grundvermögens erhoben von den Kreiſen Baden⸗Baden 11 Pf., Freiburg 11,2 Pf., Hei⸗ delberg 11,6 Pf., Karlsruhe 8,4 Pf., Konſtanz 10 Pf., Lörrach 11 Pf, Mannheim 6,1 Pf., Mosbach 10 Pf., Offenburg 9 Pf., Villingen 12 Pf. und Walds⸗ hut 10 Pf. Der Kreis Mannheim hat von allen badi⸗ ſchen Kreiſen den nie derſten Steuerfuß. Die Zufahrtswege zum 1. NS-Großflugtag A. Zufahrt aus Richtung Mannheim⸗Ludwigshafen⸗ Pfalz: 1. Perſonenkraftwagen und Motorräder werden über Schwetzinger⸗Straße, Neckarauer⸗Straße nach Neckarau umgeleitet, paſſieren beim Neckarauer Meßplatz den Bahnübergang und werden durch die Morchfeldſtraße über die Bahnüberfüh⸗ rung bei Station Mannheim Rangierbahnhof zum Flugplatz geleitet. Wo die Straße den Flugplatz berührt, fahren die Perſonenkraftwagen rechts ab, Motorräder links zu ihrer Parkſtelle. Die Parkgebühren werden auf den Parkplätzen ſelbſt ent⸗ richtet.(Perſonenwagen 1 ¼/, Motorräder 30 Pfg.) Auf der Brücke über den Rangierbahnhof findet Kontrolle der Eintrittskarten ſtatt. Die Inſaſſen der Per⸗ ſonenkraftwagen und die Motorradfahrer müſſen da⸗ her beim Paſſtieren der Brücke im Beſitz einer Ein⸗ trittskarte ſein. Parken iſt nur auf den beſtimmten ee zuläſſig. 2. Omnibuſſe und Laſtkraftwagen aus Richtung Wau n werden zu den Parkplätzen bei den Rhein⸗ Neckar⸗Hallen und beim„Schlachthof geleitet und fin⸗ den dort Aufſtellung. Die Inſaſſen haben auf dem Wege vom Parkplatz bis zur Unterführung Gelegen⸗ heit, Eintrittskarten zu löſen. Es wird aber noch⸗ mals auf die Vorteile des Vorverkaufs hingewieſen. B. Zufahrt aus Richtung Schwetzingen: 3. Perſonenkraftwagen und Motorräder werden vor dem Bahnübergang in Neckarau rechts auf den Verbindungsweg bei Meßplatz Neckarau zur Morch⸗ feldſtraße geleitet. Von dort Zufahrt zum Flugplatz über die Bahnüberführung bei Mannheim Rangier⸗ bahnhof. Parkplätze und Kontrolle der Eintritts⸗ karten wie unter 1. 4. Omnibuſſe und Laſtkraftwagen aus Richtung Schwetzingen parken, ſoweit der Platz ausreicht, auf dem Neckarauer Meßplatz und in der Eiſenbahn⸗ ſtraße und Großfeldſtraße, ſowie auf dem Platz bei der Großfeldſtraße in Neckarau. Oder ſie fahren die Neckarauer Straße entlang zu den Parkplätzen beim Schlachthof und den Rhein⸗Neckar⸗Hallen. C. Zufahrt aus Richtung Heidelberg⸗Seckenheim: 5. Perſonenkraftwagen und Motorräder werden in Seckenheim über den ſogen. Seckenheimer Weg nach Süden zum Flugplatz geleitet. Kontrolle der Eintrittskarten auf dem Feldweg, Kreuzweg 8. Von Seckenheim an iſt Gelegenheit geboten, von fliegen⸗ den Kaſſierern Eintrittskarten zu löſen. Die Zu⸗ fahrt endigt bei den Parkplätzen für Perſonenkraft⸗ wagen und Motorräder.(Siehe unter.) 6. Omnibuſſe und Laſtkraftwagen fahren die Seckenheimer Landſtraße entlang und parken auf dem Fabrikhof der Fabrik Söncker. Sollte der Platz nicht ausreichen, ſo fahren die Wagen bis nach Neu⸗ oſtheim und parken am Paul⸗Martin⸗Ufer und in den Nebenſtraßen von Neuoſtheim. Beim Ver⸗ laſſen der Laſtwagen und Omnibuſſe an den Park⸗ plätzen haben die Inſaſſen Gelegenheit, ſich ſofort mit Eintrittskarten zu verſehen(fliegende Kaſſierer). Zugang zum 1. und reſervierten Platz entweder die Seckenheimer Landſtraße entlang oder auf den Feld⸗ wegen hinter der Sönckerſchen Fabrik. Zugang zum 2. Platz über die Feldwege, die zum Südrand des Flugplatzes führen. Abfahren von den Parkplätzen vor der Pauſe iſt nicht geſtattet. Dies gilt auch für Kraftdroſchken, die von Neckarau her zum Flugplatz gelangen. Eine Regelung des Zubringerdienſtes der Kraftdroſchken mit Rückweg zur Stadt wird von der Polizei be⸗ kanntgegeben. Radfahrer und Fußgänger können von allen Seiten den Flugplatz erreichen. Abſtell⸗ plätze für Fahrräder(Bewachung durch Schwer⸗ beſchädigte, Gebühr zu deren Gunſten 10 Pfennige) ſind 1. auf der Südweſtſeite des Flugplatzes beim Motorradͤplatz, 2. beim Stadion, 3. in den Neben⸗ ſtraßen von Neuoſtheim und 4. bei der Feudenheimer Fähre. Radfahrer mit Karten zum 1. Platz müſſen ihre Räder vor Betreten des Platzes abſtellen. Mit der Straßenbahn Ankommende ſteigen für den 2. Platz ſpäteſtens bei der Halteſtelle Lucas⸗Cranach⸗ Straße aus. Scheckbetrüger unſchäoͤlich gemacht Wie man uns meldet, iſt in dem Kaufmann Hans Stuckardt, geboren am 5. Mai 1903 in Themar (Thür.), durch die Kriminalpolizei in Starnberg ein raffinierter Scheckbetrüger entlarvt und durch Verhaftung unſchädlich gemacht worden, der in letzter Zeit fortgeſetzt einen umfangreichen und für viele Geſchäftsinhaber recht nachteiligen Scheck⸗ bzw. Warenkaufsſchwindel trieb. Stuckhardt trat wiederholt im Badiſchen auf. Er hatte ſich bei verſchiedenen Sparkaſſen Scheckkontos eröffnet. Als der Schwindler über mehrere Scheckbücher verfügte, verlegte er ſich auf Warengeſchäfte. Was er ein⸗ kaufte, wurde mit ungedeckten Schecks bezahlt, die ſo ergaunerte Ware aber ſofort wieder zu Bargeld gemacht. Damit führte der Gauner ein Schlemmer⸗ leben. Um dieſe Schwindelgeſchäfte zu verdecken, ſpielte Stuckardt mit gewandtem Auftreten den „noblen Herrn“. Er legte ſich wiederholt den Falſch⸗ namen Erich Eck zu und machte u. a. auch glauben, daß er eine Großhandlung errichten wolle. Seine „Prima⸗Schecks“ brachte er regelmäßig als Verrech⸗ nungsſchecks, die auch Stempelaufdrucke mit der Firmenbezeichnung:„Dr. Erich Eck— Reviſions⸗ und Treuhandbüro“ trugen, in den Verkehr. Wie raffiniert Stuckardt arbeitete, geht daraus hervor, daß er ſich in einer badiſchen Stadt eine Schreib⸗ maſchine zu 240 Mk.„käuflich erwarb“ und ſie ſofort wieder um 80 Mkk. verſchacherte. Stuckardt gelang es, mit dieſem Schwindel auch eine größere Anzahl Hehler in ſeine faulen Ge⸗ ſchäfte zu verwickeln. So trieb er fortgeſetzt ſein Un⸗ weſen, bis er in Starnberg durch eine ihm geſtellte Falle der Kriminalpolizei ins Garn lief. Wieviele Geſchäftsinhaber von ihm hereingelegt wurden, ließ ſich noch nicht reſtlos feſtſtellen. Sachdienliche Mit⸗ teilungen ſind deshalb an die zuſtändige Polizei⸗ behörde erwünſcht. Die meiſten Gaſtſpiele gab der Schwindler vermutlich in badiſchen Rheinſtädten. Er wird wie folgt beſchrieben: etwa 1,80 Meter groß, ſchlank, bartlos, längliches Geſicht, ſchwarze Haare, ſpitze Naſe, ſchwarze Hornbrille. nd. Im Pfingsksamstag erscheint nur eine Ausgabe der NMZ um 1 Uhr nachmittags Wir bitten Anzeigen für di bis spätestens 10 Uhr vormittags äuf- Se Ausgabe geben zu wollen. —. 7 2 2. Keine Quälereien bei Schlachtungen Vom Tier 5 1 1 verein E.., Mannheim, Geſchäftsſtelle I 2, 14, wird uns geſchrieben: Eine der erſten 8 der Regierung Hitlers war es, unſeren bedauernswerten, in unzähligen Fällen in grauſamſter Weiſe zu Tode gemarterten Schlacht⸗ tieren ein Gnadengeſchenk zu bereiten, um d ſeit Jahrzehnten Tierſchutzvereine mit unzulängli chen Teilerfolgen gekämpft haben. Es iſt dies das Reichs geſetz über das Schlachten von Tieren mit den nähe⸗ ren Ausführungsbeſtimmungen des RNeichsinnen⸗ giniſteriums vom 21. April 1933. Das Geſetz iſt am 1. Mai 1933 in Kraft getreten. Geſetz ſchreibt eine gründliche Betäubung ſämtlicher warmblütigen Tiere beim Schlachten C 2 Das vor und geht damit erheblich weiter, als das letzte bayeriſche Schlachtgeſetz vom 17. Mai 1930, in dem nur die Betäubung beſtimmter Arten von Schlacht⸗ tieren vorgeſchrieben war. Es erſtreckt ſich auch auf alle Arten von Hausſchlachtungen und auf das Töten der kleinen Tiere(Geflügel, Kaninchen uſw.) im engeren Haushalt. Beſonders auf dem Lande wird in dieſer Beziehung häufig aus Unerfahrenheit oder Ungeſchicklichkeit noch aufs ſchlimmſte geſündigt. Jeder, der mit dem Schlachten von Tieren zu tun hat— wir denken hier vor allem auch an Haus frauen und Dienſtboten— möge beachten, daß er ſich in Zukunft ſtrafbar macht, wenn er irgend ein Schlachttier ohne vorherige Betäubung tötet. Das neue Geſetz geſtattet das Schlachten nur ſchlacht⸗ kundigen Leuten. Es verbietet ferner Zulaſſung der Oeffentlichkeit und die Anweſenheit von Per⸗ ſonen unter 14 Jahren. Wo die beſonders zu empfeh⸗ lenden und ſicher wirkenden Betäubungsapparate (Bolzenſchußapparate, Schlagbolzenapparat u. dgl.) nicht angewendet werden können und die Betäubung durch Kopfſchlag erfolgt, darf dieſer nur durch eine kräftige, geübte Perſon ausgeführt werden. Auch Geflügel muß durch kräftige Schläge auf den Hinter⸗ kopf betäubt werden, bevor die Halsſchlagadern durchſchnitten werden. Falls jedoch beim Geflügel das Töten durch ſchnelles, vollſtändiges Abtrennen des Kopfes vom Rumpfe erfolgt, was beim Ge⸗ flügel wohl die ſchnellſte und ſicherſte Tötungsart iſt, iſt ausnahmsweiſe eine vorherige Betäubung nicht erforderlich. Das Aufhängen von Schlachttieren an den Hinterfüßen vor der Betäubung iſt in allen Fällen verboten. Wer vorſätzlich oder fahrläſſig den Beſtim⸗ mungen des neuen Schlachtgeſetzes zuwider⸗ handelt, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder Geldſtrafe beſtraft. Nachdem die Reichsregierung durch das neue Geſetz ihren feſten Willen bekundet hat, das traurige Los der armen Schlachttiere zu erleichtern, rufen wir dazu auf, in dieſem Geiſte nunmehr auch zu handeln, und bitten jeden Einzelnen, aufklärend zu wirken und die neuen Beſtimmungen bis ins entlegenſte Haus zu verbreiten. Jeder, der das Schlachten von Tieren ausübt, ſoll ſich den genauen Wortlaut des Geſetzes beſchaffen. Alle nötigen Aus⸗ künfte gibt das neue Merkblatt 427 des Berliner Tierſchutzvereins, Berlin SW 61, Großbeeren⸗ ſtraße 68(von dort zu beziehen). Ebenſo gibt der Pfälz. Tierſchutzverein gern weitere Aufklärungen. Wir bitten Tierquälereien beim Schlachten unerbitt⸗ lich zur Anzeige zu bringen. Wir rufen alle auf, auch auf allen anderen Gebieten des Tierſchutzes im tierſchützeriſchen Geiſte der neuen Zeit zu handeln, über den der nationalſozialiſtiſche Abgeordnete Graf Reventlow ſagt:„Die Haltung eines Volkes dem Tiere gegenüber bildet den Maßſtab für den Grad ſeiner ſeeliſchen Kultur.“ * Bilderdiebſtahl. Am 30. April 1933 ſind aus dem Muſeum in Brooklyn zehn wertvolle Bilder geſtohlen worden. Es handelt ſich um Werke folgender Meiſter: Bernadino Luint, Fra Angelico, Rubens, Cranach, Fouquet, van Dyck, F. Clouet, Romney, Th. Lawrance, R. V. de Weyden. Es wird angenommen, daß die Gemälde in Deutſch⸗ land auftauchen. Sachdienliche Mitteilungen wolle man ſchleunigſt der Fahndungspolizei Maunheim (Polizeipräſidium L 6) mitteilen, woſelbſt Abbildun⸗ gen der Gemälde eingeſehen werden können. * Tell⸗Schauſpiele Viernheim. Auf der Freilichtbühne des Turnvereins von 1893 Viernheim, inmitten eines herrlichen Tannenwaldes, auf einer einzigartigen Natur⸗ bühne, wird auch an den beiden Pfinaſttagen Schillers Volksſchauſpiel„Wilhelm Tell“ aufgeführt. Die bis⸗ herigen Veranſtaltungen fanden ein volles Haus. Alle Beſucher ſind durch die vorzügliche Darſtellung ſehr be⸗ friedigt. Wir möchten daher nochmals Intereſſenten auf die Pfingſtaufführungen beſonders hinweiſen. GOA THAT ARBEIT Die Wie ein Billardball rollt Ihr Wagen auf den schlechtesten Straßen erschüfterungs- frei dahin, wenn Sie ihn mit DUNLOP neu bereifen. A BALLON sto hangende Wirkung schont den Wagen und lohnt die Neubereifung. J. Seite/ Nummer 252 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe rettag, 2. Juni 198g Neuorganiſation der Jugenopflege Nachdem die Teilung des Badiſchen Landesaus⸗ ſchuſſes für Leibesübungen und Jugendpflege auf Grund der Neuorganiſation durch den Reichsſport⸗ om r vorgenommen worden iſt, hat der Gebiets⸗ führer der Hitlerjugend, Friedhelm Kemper, mit ſo tiger Wirkung die Leitung der Neuorganiſation 18ſchuſſes für Jugendpflege, entſprechend tien des Reichsausſchuſſes der Jugend⸗ übernommen. Als der Beauftragte des idführers Baldur von Schierach hat er einen ührerring berufen und gleichzeitig einen Führerrat. Die Führung des Landesausſchuſſes ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 1. Führerring: Friedhelm Kemper⸗Karls. ruhe, Emil Bohner⸗Karlsruhe, Joſ. v. Kienle⸗ Kar Rüppurr, Otto Heidt⸗Karlsruhe. 2. Führrerat. a) Verbände: Joſ. Wolf, geiſtl. Lehrer, Karlsruhe(für kath. Ing.), A. Wolfinger, ugendpfarrer, Karlsruhe(für die evgl. Jug.), 2 Frieda Ankenbrand, Angeſtellte, Karlsruhe(für die weibliche Gewerkſchaftsfugend), Elſa Walter, -Rüppurr(für den BDM.), Ernſt Baur⸗ Karlsruhe(für die Bad. Jugendherbergen), Paul Seiler, Mannheim, O 1, 10/1(für die Jugend⸗ hünde), Heinrich Siekierſky⸗ Karlsruhe(für die Gewerkſchaftsjugend); b) Vertreter der Ortsaus⸗ ſchüſſe: Otto Lampart, Mannheim, Luiſenring 49 (für Nordbaden), Dr. Fritz Pfrommer⸗Karls⸗ ruhe(für Mittelbaden), A. Tröller, Leutnant, Freiburg(für Südbaden; c) Landjugendbeirat: Direktor Eichler⸗ Karlsruhe; d) ärztlicher Beirat: Dr. Erich Wolff ⸗ Karlsruhe; Geſchäftsführer: Eug. Leibbrandt⸗ Karlsruhe; Geſchäftsſtellee: Karls⸗ ruhe, Bismarckſtraße 10. Für die einzelnen Kreiſe des Landes Baden wer⸗ den in den nächſten Wochen Kreisführer berufen. Ferner werden die örtlichen Führer der Ortsaus⸗ ſchüſſe beſtätigt. Die Bad. Jugendherbergen finden als ſelbſtändige Abteilung im Landesausſchuß für Jugendpflege Aufnahme und haben einen Sitz und Führerrat erhalten. Zuſammenſchluß in der Angeſtellten-Krankenverſicherung Die großen Aufgaben, die bei der Neuordnung der deutſchen Krankenverſtcherung auch für die ſelbſtän⸗ dige Krankenverſicherung der Angeſtellten in Erſatz⸗ kaſſen zu löſen ſind, laſſen unbedingt geboten erſchei⸗ nen, die Trennung in der Führung der Erſatzkaſſen nicht fortbeſtehen zu laſſen. Infolgedeſſen hat der kommiſſariſche Vorſitzende des Verbandes kauf⸗ männiſcher Berufskrankenkaſſen zuſammen mit dem Geſamtvorſtand des Verbandes gewerkſchaftlicher Be⸗ rufskrankenkaſſen eine Vereinigung dieſer beiden Verbände beſchloſſen, die in kürzeſter Friſt durchgeführt werden wird. Nachdem in der verband⸗ lichen und perſonellen Zuſammenſetzung der beiden Verbände die Aenderungen erfolgt ſind, die ſich als Notwendigkeit aus der nationalen Erhebung ergaben, ſind die früheren Gründe der Trennung beider Ver⸗ hände gegenſtandslos geworden. Dieſer Zuſammen⸗ ſchluß beendet gleichzeitig alle bisher beſtehenden Meinungsverſchiedenheiten und ſchafft die im Inter⸗ eſſe der Verſicherten dringend notwendigen Voraus⸗ ſetzungen für eine Einheitlichkeit in der Kranken⸗ verſicherung für die Angeſtellten. Der wieder ver⸗ einheitlichte Verband kaufmänniſcher Berufskranken⸗ kaſſen mit ſeinen mehr als 17 Millionen Mitgliedern ſtellt ſich zur Mitarbeit an der Neugeſtaltung der Krankenverſicherung unter Einordnung und Umord⸗ nung der Erſatzkaſſen im Geiſte der nationalſozialen 's Pälzer Ließche ſchreibt Neiſchtadt/ Haardt, Ende Mai 33. Ihr liewe Landsleit iwerm Rhein! 's is wohr, de Mai wär jo ganz nett, wann er die Eis männer nit hätt. Iwerhaupt, wann ſe ſich wie diesjohr ſo breet machen un ausdehne tuen, daß es faſcht de ganze Monat kalt is un s Lem nix wie friert un ſchuggert. Ich hab kerzlich deswege mol dichdig mit'm Mai gſcholte: Du willſcht Wonnemonat ſein un ſchickſcht kaum uns Sunneſchein? Immer ſitzt mer do un friert, alsfort werd noch's Feier gſchiert— Mai, ach des is doch kee Art, wie du umgehſcht mit de Haardt! Hoſcht du dann noch nit gemerkt, wie jetzt Deitſchland, nei geſchtärkt, ausſchtrahlt Wärm un Sunn un Kraft, un wie's ſein Friehling ſich ſchafft? Du willſcht do zurick noch ſchtehe un ganz eigne Wege gehe?? Bſinn dich endlich uff dei Pflicht, un mach ſchnell e freundlich Gſicht, guck uff unſer Deitſches Reich, liewer Mai, un ſchalt dich gleich! Des hot er ſich ſcheints zu Herze genumme; dann uff eemol hot die ſchtrahlendſcht Sunn am Himmel ghängt. Recht ſo! Unſer Wein hot des aach neetig. Er hot vielfach unnerm Froſcht ſchun gelitte; hoffent⸗ lich werd er trotzdem noch gut. Ihr denken ſicher jetzt ſchun widder: nadierlich de Wein, de Wein! Vun dem miſſen ſe jo immer redͤde, die Pälzer, was anneres kennen die ſcheints nit. Dodruff muß ich Eich folgendes antworte: Unſer kleeni Palz is doch bekanntlich 's greeſchte zuſammehängende Weinbaugebiet vun Deitſchland. De Wein gibt alſo viele, viele Pälzer de Verdienſcht. Weinbaure, Weingutsbſitzer, Weinhändler, Gaſcht⸗ heiſer un Schtraußwertſchafte, all tuen ſe vum Pälzer Wein lewe. Un wann's dene all gut ging, dät ſich unſer ganzi, allgemeini Wertſchaftslag hewe. Doher kummt's, daß Palz un Wein untrennbare Begriffe ſin, daß me jede echte Pälzer ſei Hauptſorg halt immer is: wie gedeiht de Wei diesjohr un wie wird de Abſatz ſei?— korz, daß mir Pälzer halt immer widder vum Wein redde tuen, awer— wohl⸗ gemerkt!!— nit drinke. Wer meent, mir wären große Siffel, der ſchnerrt ſich gewaltig. Mir Pälzer ſin nämlich dorch un dorch ſolide Leit. Des is erſcht kerzlich vum Verkehrsverein feſchtgſchtellt worre. Wieſo? Er hot an Hand vun genaue Schtatiſchtike iwer Getränke⸗Umſatz, Fremde⸗ bſuch uſw.— ich kann des nit alles widdergewe, weil's zu kumpliziert is— ausgerechent, daß de erwachſene Pälzer täglich nor 6 bis 9 Penning for Alkohol ausgewe tut. Alſo jetzt froog ich Eich: Is des dann e Zahl for ſo e ausgſchbroche Weinland? Will dann des ebbes heeße? Nee, mir kennen wahrhaftig noch anneres als norr Wein drinke. Hawen Ihr's neilich nit im Rundfunk gheert? Acht Tag war de Iwertragungs⸗ wage aus Minchen do und hot ernſchte, diefe Ge⸗ danke, Pälzer Begeeſchterung, Vadderlandslieb un frohe Lieder aus de Palz nausgſchmettert ins Reich, in die ganz Welt. Do hen Ihr uns mol vun rer annre Seit' kennen lerne. Und noch ebbes Wichtiges hot uns erfillt: Drei Miniſchter waren in ganz korzer Zeit bei uns. Jawohl, unſerm Pälzer Lännel werd widder mehr Üffmerkſamkeit gſchenkt un des tut uns gut. Mer hot widder eingſehe, daß mir zſamme mit'm Saar⸗ gebiet die wichtig Grenzmark im Weſte bilden, die deitſches Gut trei un tapfer verteidige tut. Die ganz Palz ſchickt Eich all viel Pingſchtgrieß un gute Winſch, bſunners Eier Pälzer Ließche. PFPFPFFPPbCbCbCbCbCbCbCGCbCã ⁊ͤVVVVVVbbVbTbVTGTbTVTbTGTVTPGTPTGTVTbVTbGbVGVbTGbVbGVGTVbGVPVTPVPVTVFTPTVVTVTVTVVTVTVTſVVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVVIVVVVVVVVVVTTVTTVTVTVTVT1T1T1W1W1X1W1W——WW Bürgerausſchuß Weinheim Weinheim, 1. Juni. Im Rathaus(Schloß) trat geſtern nachmittag der Bürgerausſchuß nach ſeiner Neuzuſammen⸗ ſetzung(Reichsgeſetz vom 31. 3. 33) zu ſeiner erſten Sitzung zuſammen. Außer den Kommuniſten wa⸗ ren alle Fraktionen vertreten. Die Sozialdemokraten kamen etwas ſpäter. Oberbürgermeiſter Huegel be⸗ grüßte das Kollegium. Sein beſonderer Gruß galt dem Miniſterpräſidenten Walter Köhler, der an der Spitze ſeiner Fraktion in Uniform in den mit Hakenkreuzfahnen und dem Hitlerbilde geſchmückten Saal einmarſchierte. In längeren Ausführungen ſchilderte Oberbürgermeiſter Huegel die finan⸗ ziellen Verhältniſſe der Stadt. Im Jahre 1913 hatte die Stadt Weinheim 21000% Wohlfahrts⸗ laſten und im Jahre 1932 485 000 /. Solche Ziffern kennzeichnen die Not der Städte. Von den großen Projekten der Stadt ſei nur die Erſtellung des Schwimmbades, die Erbauung einer neuen Leichen⸗ halle und die Verbeſſerung der Kanaliſierung übrig⸗ geblieben. Doch ſollen auch dieſe Projekte bei beſ⸗ ſeren Verhältniſſen in Angriff genommen werden. Anſchließend an die Ausführungen des Oberbür⸗ germeiſters ergriff Miniſterpräſident Köhler das Wort. Der Nationalſozialismus ſei ſich der großen Verantwortung bewußt und wolle ſeine Macht nur zum Nutzen Weinheims gebrauchen. Redner dankte der Stadtverwaltung, daß die Verwaltung der Stadt frei von jeder Korruption iſt und das volle Ver⸗ trauen der NS⸗Fraktion genieße. Die vier Vor⸗ lagen: Wahl des Stadtverordͤnetenvorſtandes, Auf⸗ nahme eines Kapitals von 69 000% zur Weſchnitz⸗ reinigung, Veräußerung von ſtädtiſchen Grund⸗ ſtücken und Umbettungen auf dem Friedhofe wurden einſtimmig nach kurzer Debatte angenommen. Nach Schluß der Sitzung beſichtigte die NS⸗Fraktion unter Führung von Vermeſſungsrat Karcher die neue Wachenburgſtraße. Bürgermeiſterwahlen Der Bürgerausſchuß Konſtanz wählte mit 34 Stimmen den früheren Bürgermeiſter von Durlach und jetzigen kommiſſariſchen Bürgermeiſter von Konſtanz, Albert Herrmann, zum Oberbür⸗ germeiſter und den früheren Regierungsbaumeiſter und Konſtanzer Bürgermeiſter Leopold Mager von Konſtanz zum Bürgermeiſter. Die Wahl erfolgte einſtimmig; die Sozialdemokraten blieben der Wahl fern. Oberbürgermeiſter Herrmann ſteht im., Bürgermeiſter Mager im 39. Lebensjahre. 1 a- Ritſchweier, 1. Juni. Der bisherige Bürger⸗ meiſter D. Kipphahn wurde wiedergewählt. Gemeinderatsſitzung „ Sulzbach, 31. Mai. Der neue Gemeinderag wurde kürzlich durch Landrat Dr. Pfaff⸗Weinheim verpflichtet. Unter Vorſitz des Bürgermeister Hartmann fand die erſte Gemeinderats, ſitzung ſtatt. Das Geſuch des Wirts Max Schmitt zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft„zur Roſe“ wurde genehmigt.— Gemäß Erlaß des Miniſteriums des Innern haben die Gemeinden unter 2000 Einwoh⸗ nern in den Steuerausſchuß neue Vertreter zu ent⸗ ſenden. Nach Vereinbarung ſtellt Lützelſachſen den Vertreter, Sulzbach in der Perſon des Bürger⸗ meiſters den Stellvertreter.— Dem Antrag der NSDAP, die Hintergaſſe in Adolf⸗Hitler⸗Straße und den neuen Teil der Frankenſtraße in Horſt⸗ Weſſel⸗Straße umzunennen, wurde zugeſtimmt. Die Volksſchule wird künftighin Hindenburgſchule heißen — Dem Gemeinderat und Stützpunktleiter der NSDAP Aug. Ehret wurde die Aufſicht über die FJarrenhaltung übertragen. Meldung der Landes wefſerwarſe Karlsruhe Vorausſage für Samstag, 3. Juni Fortdauer des ſchönen Wetters. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags See. Luft- 8 Wind 1 Stationen höhe dra. Ss 22 in NN Micht.] Stärk m mm Nicht. Stärke 3. 8. Wertheim 151— 19 6 Sv leicht Nebel Königsſtuhl] 563 766,1 12 14 9 leicht wolkenlos Karlsruhe 120 766,9 10 17 6 leicht wolkenlos Bad.⸗Baden 213 766,9 8 14 480 leicht wolkenlos Villingen n 1 NW leicht wolkenlos Bad. Dürrh. 22— 5 12 3 1110 85 Wale St. Blaſien 7— 1— wolkenlos Badenweiler 422 765,6 5 5 8 15 1 50 Schauinsld. 1268 663,0 leicht elter Feldberg Hof1275 6388 3 8 10 mäßig Rebel Auch der geſtrige Tag brachte faſt im ganzen Lande Gewitter. Im Laufe der Nacht heiterte es ſich raſch auf, ſo daß die Tiefſttemperaturen auch in der Ebene nur vier bis ſechs Grad betrugen. Auf der Baar wurde der Gefrierpunkt erreicht. Die Störungen über Mitteleuropa haben ſich über⸗ raſchend ſchnell aufgefüllt. Die öſtliche Strömung reicht bis in große Höhen(Karlsruhe heute morgen in 10 Kilometer Höhe Nordoſt 30 Meter je Sekunde), ſo daß nunmehr mit Fortdauer der ſchönen Witterung zu rechnen iſt. Waſſertemperaturen heute früh 8 Uhr: Rhein bei Rappenwörth 14 Grad NN 2 VEREINS- KALENDER Samstag, 10. Juni Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands, Sektion Maun⸗ heim, Briefadreſſe: Schließfach 686: 20% Uhr im Klub⸗ immer des Palaſt⸗Hotels Mannheimer Hof: Letzte Monatsverſammlung vor den Sommerferien. Bericht über die GV. — Nachdruck verboten.— Revolution zur Verfügung DER KGNIG/ Roman aus historischer Zeit von Johannes Hollstein 9 Sie kann nicht weiter ſprechen, denn die harten ſchweren Hände des Bauern legen ſich wie Schraub⸗ ſtöcke um ihren Hals, ſie fühlt, wie ſie hin und her⸗ geſchüttelt wird. Keiner hat das Pferdegetrappel auf dem Hofe, keiner hat auf das wütende Gekläff der Hunde ge⸗ hört. Mit einem Male, als Marie in die Knie bricht, als ſich der Großknecht eben aufrafft, um dem Herrn in den Arm zu fallen, da klappern draußen Schritte über den Steinboden, und die Türe wird aufge⸗ Tren. Alles ſchreit auf. Der Bauer läßt Marie, die am Boden zuſammenſinkt, los und ſtarrt auf die Er⸗ ſcheinung in der Tür. 5 Der„König der Heide“ iſt gekommen. Wie im⸗ mer mit ſeiner ſeidenen Halbmaske ſteht er in der Tür. In der Rechten hält er ein geſpanntes Piſtol. „Meinen Gruß, Bruder!“ ſpricht der Maskierte mit ſcharfer Stimme voll Erbitterung. Man nennt dich den„König der Heide“ wie mich auch! Du, der große Bauer. ich der Straßenräuber! Meiner Treu, es ſchaut aber aus, als ob du ſchlimmer ſeiſt als ich!“ „Was willſt du?“ ruft der Bauer.„Soll ich dich von meinen Leuten packen und vors peinliche Ge⸗ richt nach Lüneburg ſchleppen laſſen?“ „Wenn dir dein Leben nichts wert iſt, verſuch's! Ginen Schritt näher, Bauer.. und du haſt eine Ku⸗ gel in deinem ſchlechten Herzen.“ Er tritt zu Marie, die am Boden hockt und auf den Maskierten ſtarrt. „Mädchen!“ ſpricht der„König der Heide“ zu ihr. „Wollten dir das Schlimmſte antun! Komm', erhebe dich! Nimm deine Sachen.. ich will dich mitnehmen und gut unterbringen. Komm.. wenn du Ver⸗ trauen haſt!“ Urheber-Rechtsschute! Mfttsſd eutsche Roman- Korrespondenz Leipzig G1 Das Mädchen ſtarrt ihn an und muß an des Schäfers Worte denken.. Gott. wird einen ſchicken Hat er ihn geſandt? „Ja! Ich will mit Euch kommen!“ ruft ſie laut und ſtürzt aus dem großen Raume. Das Geſinde ſtarrt nur auf den kühnen Räuber. Keiner wagt eine Hand zu heben. Sie wiſſen, welch großer Schütze der ſagenhafte„König der Heide“ iſt. Sie ſind alle arm und haben nichts als ihr Leben. Der Bauer iſt rot und blau vor Wut. Ebeneder nicht minder. Krampfhaft überlegt er, wie er den Räuber unſchädlich machen kann. Aber dem allezeit Klugen will nichts einfallen. Er überlegt, ob er mit kühnem Griffe die Oel⸗ lampen umwerfen ſoll, aber er wagt es nicht, denn eine Feuersbrunſt könnte den Bartenhof in Schutt und Aſche legen. Es ſind kaum zwei Minuten vergangen, da er⸗ ſcheint Marie wieder mit einem kleinen Bündel und ruft ſchmetternd wie eine Fanfare:„Herr, ich bin bereit!“ 5 Der Maskierte bewegt ſich nach der Türe und ſagt:„Geh' voran, Mädchen. Vor dem Tore ſteht mein Hengſt!“ Marie läuft durch den Hof, an einem toten Hunde vorbei, den der„König“ niederſtach, als er ihn anfiel und findet den Hengſt. Wartet mit klopfendem Herzen. Der Maskierte zieht ſich nach der Tür zurück. Im Nu iſt er aus dem Raume und verſchließt die Tür von draußen, daß das nachſtürzende Geſinde nicht herauskann. Schnell iſt er durch den Hof, vor dem Tor und ſpringt auf den Rappen. Marie weiß nicht, wie ihr geſchieht. Zwei kräftige Arme umfaſſen ſie, ziehen ſie aufs Roß, und der Räuber ſprengt mit dem Mäd⸗ chen davon. Ueber die Heide fliegen die ſchnellen Hufe. Wie Jubel geht's durch die Seele des Mädchens, wie Befreiung kommt es über ſie. Sie hält ſich an ihren Retter aus Schmach und Schande feſt, daß er den Schlag ihres Herzens ſpürt. „Sy jagen ſie durch die Matennacht. Sie traben langſam in dem Winſtenwald— be⸗ nannt nach dem Winſtenhof, der am Rande des Waldes liegt— und Marie fühlt ſich auch im Dun⸗ kel des Waldes, das kaum der helleuchtende Mond durchdringen kann, geborgen und frei. 5 Sie denkt nicht an die Zukunft. Sie fühlt nur den ſtarken Arm, der ſie feſthält und vertraut ihrem Retter blind. Es iſt ein ſo ſelt⸗ ſames Gefühl, im Arme eines Mannes zu liegen, ihr iſt zu Mute, als erwache in ihrer Seele ſo viel Köſtliches, das ſie noch nie gekannt hat. Sie wünſcht ſich, daß ſie immer ſo geborgen in ſeinem Arme liegen könne. Sie reiten bis in die frühe Morgenſtunde. Da ſtoßen ſie auf die Straße nach Lüneburg. Im erſten Frührot der Sonne läßt der„König der Heide“ das Mädchen aus dem Sattel gleiten und ſpringt ſelber vom Pferde. „Mädchen!“ ſagt er ernſt.„Ich habe von dem bit⸗ teren Schickſal gehört, das dich bedrohte. Nichts iſt ſchlimmer, als einem ungeliebten Menſchen gehören zu müſſen. Drum habe ich dich geholt. Hab' ich's recht getan?“ „O Herr, wie ſoll ich Euch danken!“ „Nicht danken, Kind! Und ſorge dich nicht! Du wirſt geborgen ſein. Dort iſt die Straße nach Lüne⸗ burg. Wir werden das nächſte Fuhrwerk abwarten, das gen Lüneburg fährt.“ Sie lagern ſich in dem Eichenwalde und warten. Stunden vergehen, da kommt von fern ein ſchwe⸗ rer Frachtwagen, der von zehn Leuten geleitet wird. „Komm', Mädchen!“ Er nimmt ſein Pferd am Zaun, und gemeinſam ſchreiten ſtie der Straße zu. Als der Kutſcher auf dem Bocke den Maskierten ſteht, erſchrickt er und ruft ſeinen Begleitern War⸗ nungsrufe zu. Aber keiner ſchickt ſich an, feindſelig gegen den „König der Heide“ vorzugehen. Sie kennen ſeinen Ruf und wiſſen, daß er noch nie einen Frachttrans⸗ port überfallen hat und er kommt ihnen ruhig näher. „Wohin fahrt Ihr?“ fragt der Maskierte, nach⸗ dem er gegrüßt hat. 8 „Nach Lüneburg, Herr!“ ſpricht der Kutſcher re⸗ ſpektvoll. „Höre mich an, Freund! Dieſes Mädchen wirſt du mir wohl und ſicher nach Lüneburg bringen! Ich gebe dir und deinen Leuten dieſen Dukaten dafür!“ Der Kutſcher und alle Begleiter ſtrahlen über das ganze Geſicht. 8 „Herr, bei meiner Seligkeit. wir werden ſie wohl und ſicher nach Lüneburg bringen.“ „Ich glaube dir! Du haſt ein ehrliches Geſichtt Verſprich mir aber, daß ihr keinem in Lüneburg, keinem hier in der Gegend erzählen werdet, daß ihr mich getroffen habt. Um des Mädchens willen!“ Sie verſprachen es. Der„König der Heide“ reicht dem Mädchen die Hand. „Geh' mit Gott, Mädchen! In Lüneburg geh nach dem„König von Hannover“, das iſt ein Gaſthaus und frage nach Fräulein von Lauffenburg. Sie wird dich in Dienſt nehmen. Und hier nimm den Beutel. Wenn du im Anfang etwas brauchſt, dann bediene dich!“ „Herr, ich habe zehn Taler Erſpartes!“ „Nimm es Mädchen und nun reiſe mit Gott!“ Er ſchüttelt ihr die Hand, und dann klettert Marie in den Frachtwagen, in dem man ihr einen be⸗ quemen Sitz bereitet hat. Der Kutſcher und die Knechte grüßen den Maskierten noch einmal mit Hüteſchwenken, und dann geht die Reiſe fort. Der„König der Heide aber verſchwindet mit ſeinem Pferde in der Ferne. * Einen Golddukaten! i Das gibt durch 11 geteilt für jeden noch einen guten Batzen, und alle ſind vergüngt und luſtig. „Solch einen Räuber!“ lacht der Jochen Hahnen, ſprung„.. den möcht' ich alle Tag' einmal treffen! Wär' ein gut Geſchäft! Jungfer, wir werden dir die Zeit bis Lüneburg gut vertreiben und ſollſt ſagen, wenn du uns verläßt, ſind brave Kerls, die mich nach Lüneburg gebracht haben.“ Marie iſt ſchweigſam, aber die lustigen Burſchen, die manchmal wider ihren Willen etwas derb in der Ausdrucksweiſe ſind, bringen es doch fertig, daß ſie mitlacht. Ihr iſt mit einem Male ſo froh und friedlich zu Mute. Wie ein Menſch kommt ſie ſich vor, der 1 finſterm Walde endlich das freie, weite Sonnenlan gewonnen hat. Sie kennt Lüneburg nicht, ſie hat Überhaupt keine Ahnung, was eine Stadt bedeutet. Sie iſt von Bartenhof in die nächſten Dörfer gekommen, un nicht weiter. (Fortſetzung folgt) m Mer in ETO 1 Berg Man- „Habs Bergmonn klosse“ 40. Mit- ond ohne Mun ſesse 40 dstöck tnollen Pockungen: Stickereien und funte Bilder 7 Die 9 ückende ſahrkarte hierfür i berkehrs nung ei anläſſe 1 Die 9 ken Pfin ſem Rah montaga ſelnen w aum un Pfing ſtab das, Stoßver! st. Hoffe den mot ten Bad Pläne wälzt K Zülle de por die ſtiller der Sch Helen n die Pfin zu eigen Wie es läßt Reichs bal fährt au Feiertage kann. It m Samstag können tichten, f auf die dem Süd Unterlan an ſein kann. Ziele Ausgang ergeben nan in weiter 31 um M. Schbiff Geht iſt d * die dann bis hinü Hubt, wi Höhe etn ſahrt auf gangspu: St. Geo am Sonr der H ö zarten, läßt. Unt über Fre maſſiv gen ſtra Rotha! — 8 6 % 8 * * — f = 140 he e 3 . 1 Illu Rreitag, 2. Juni 1933 Die Reichsbahn ſteht bereit und bietet für die an⸗ lücken de Pfingſtzeit die verlängerten Sonntagsrück⸗ ſchrkarten mit Gültigkeit vom.—7. Juni an. Ziel ierfür iſt die Belebung und Erleichterung des Fern⸗ terkehrs, wie Ausführung von Beſuchen, Wahrneh⸗ kung einer Woche Ferien und dergleichen Sonder⸗ anläſſe mehr. Die große Menge indeſſen wird ſich auf die enge⸗ den Pfingſttage ſelber beſchränken und ſelbſt in die⸗ em Rahmen von Pfingſtſamstagmittag bis Pfiugſt⸗ nontagabend ſich wieder den dem einzelnen und enen wirtſchaftlichen Möglichkeiten paſſenden Zeit⸗ aum und die Entfernung herausſchneiden. Pfingſtverkehr war von jeher im größeren Maß⸗ ſab das, was Himmelfahrt in kleinerem war: ein Sloßverkehr erſten Ranges, ſofern das Wetter gut it, Hoffen wir, ſagt alles, von der Reichsbahn über gen motoriſterten gelben Schwager bis zum klein⸗ ſen Badeengel hinab, daß es gut wird. Pläne ſind heute ſchon im beſten Werden. Man wilzt Karten und Führer und findet ſich in der gülle des Angebotes im großen Haus der Natur vor die ſchwere Wahl geſtellt. Hauptziel und tiller Wunſch für viele iſt nun dabei immer ber Schwarzwald, deſſen ſchwarzdunkle Höhen lielen nur im Liede bekannt ſind. Sie werden gern die Pfingſttage benützen, um dem Bergfrühling ſich u eigen zu geben. Wie man auch ſeine Pfingſtzeit einteilen will, es läßt ſich auch mit kurzer Zeit viel machen. Die geichsbahn bietet ſo ausgezeichnete Verbindungen an, ſührt außerdem alle möglichen Sonderzüge auf die Feiertage, daß allen Wünſchen nachgekommen werden kann. Iſt man in der angenehmen Lage, ſchon auf Samstag mittag aus den Städten losdampfen zu können und ſich auf weitere Entfernungen einzu⸗ lichten, ſo iſt die Zufahrt in den Nordſchwarzwald, büf die Schwarzwaldbahn und ſelbſt nach hem Süden mit dem Höllental ſo leicht auch vom Unterland möglich, daß man überall noch bequem en ſein Quartierziel des erſten Abends gelangen kann. Ziele ſolcher Art, die dann für den Sonntag als Ausgangspunkt für eine Wanderung dienen können, kigeben ſich beguem im Murgtal, von dem aus un in Höhenwanderung zur großen Talſperre, leiter ur Badener Höhe, zum Ochſenkopf, um Mehlis kopf, zur Hornisgrinde, zum Schliffkopf und Kniebis gelangen kann. Geht man weiter ſüdlich das Gebirge an, ſo iſt das Hornisgrindegebiet ſelbſt günſtige Abmarſchbaſis, die dann weiter ausgreifende Wanderungen ſchon lis hinüber ins Gebiet der Schwarzwaldbahn er⸗ kaubt, wo man den Höhenweg bereits bis auf die Höhe etwa Schonach Schönwald folgen kann. Zu⸗ ſahrt auf der Schwarzwaldbahn erlaubt gute Ab⸗ gängspunkte zwiſchen Hornberg, Triberg und St, Georgen von wo aus ſich die Tagestour am Sonntag ſchon bis in die Hochmoorgebiete her Höllentalbahn im Bereich Hinter⸗ zarten, Titiſee, Neuſtadt uſw. ausdehnen läßt. Und wer im Drang nach dem Süden gleich ther Freiburg durch das Höllental ins Feldberg⸗ naſſiv will, dem ſtehen dann ſchönſte Wanderun⸗ gen ſtrahlenförmig in Richtung Schluchſee, Rothaus, Bonn dorf, St. Blaſien hinüber Bergeinſamkeit im Schwarzwald ugſtziele in Beilage der 2 bis Todtmoos, Wieſetal, Schauinsland, das engere Feldberggebiet ſelbſt natürlich auch für prachtvolle Rundtouren, zur Verfügung, Oder aber er wendet ſich umgekehrt in der Hauptrichtung Nord mit Parole Heimat in umgekehrter Richtung als ſein pfingſtlicher Antipode, der vom Norden her angefangen hat. Das Preisrätſel iſt dann, wo be⸗ gegnen ſich die beiden? 5 Wer nun aber erſt am Pfingſtſonntagmorgen fort kann, der wird in entſprechender Aenderung, um Zeitverluſte durch längere Zufahrt zu erſparen, Neuen Mannheimer Zeitung Bilswarzwald höhen HDurck Rurotte und Bockmoore— Vom Murgtal über die Badener Böhe durch den Bchwargwald leicht ſogar in den weniger bekannten Hünerſedel und ins Schuttertal. Und von Süden her hat der Pfingſtreiſende ja eigentlich mit dem Großbegriff Feldberg eigentlich alles auf ſeiner Tafel, an die er ſich ſetzen will. Er braucht nur zuzugreifen, ohne ſich nötigen zu laſſen. Keiner der Pfingſtwanderer in den Schwarzwald braucht Sorge zu haben, daß er im dicken Strom des Pfingſtverkehrs, wie er erwartet wird, vor lauter Trubel keinen Genuß finde. Es iſt wie im Winter auf viel begangenen Skipfaden: Bier findet die Pfiugſttagung des Va ſtan Blick auf den Paſſauer Dom Da durch die beſtehenden Spannungen die große Pfingſttagung des Vereins für das Deutſch⸗ tum im Ausland nicht in Klagenfurt(Kärnten) ſtattfinden kann, wird die Tagung jetzt in Paſſau, dem maleriſchen bayeriſchen Städtchen am Zuſammenfluß von Inn und Donau, abgehalten werden. Paſſau wurde gewählt, da es ganz dicht an der Grenze unſeres öſter⸗ reichiſchen Bruderlandes liegt. leicht je nach ſeinem Ausgangspunkt, aus dem Rah⸗ men der Möglichkeiten für zweieinhalb Tage ſich ſein paſſendes Teil ausfindig machen können. Man iſt von den Städten des Unterlandes ſo ſchnell im Nord⸗ und Mittelſchwarzwald, von den Plätzen der oberen Rheinebene ſo raſch auf dem Kamm, daß man ſich da leicht ſeine Rundwanderung zuſammenſtellen kann. Ein Unterländer hat z. B. famoſe Möglichkeiten für zwet Tage vom Murgtal ſüdlich bis zur Kinzig, oder nordwärts des Murggrabens hinüber zur Enz und Nagold und auch zur Alb auf den verſchtedenſten Wegen. Er kann auch ſich leicht mit der neuen Renchtalbahn einen Einblick in den ſteilen Weſtabfall des Kniebismaſſivs verſchaffen und wan⸗ dert über dies ausſichtsreiche Hochplateau zu den Buckeln, aus denen unweit Freudenſtadt Kinzig und Murg ihre Entſtehung finden. Oder er verbindet Teile der Schwarzwaldbahn, des Elztal und des Kinzigtales in ſeinem Programm und kommt viel⸗ Die Sahara „Die Kuriſche Nehrung iſt ſo merkwürdig, daß man ſie eigentlich ebenſogut wie Spanien und Italien geſehen haben muß, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen ſoll,“ ſchrieb Wilhelm von Humboldt. Für ſehr viele unbekannt und unbeachtet lebt die Kuriſche Nehrung heute noch ihr ruhiges, abgeſchloſ⸗ ſenes Leben. Ein ſchmaler, etwa 100 Kilometer ſich dehnender Landſtreifen zwiſchen der Oſtſee und dem Kuriſchen Haff. Unter der wärmenden Sonne und in der Stille eines jungen Frühlingstages iſt dieſe Wüſte am Meer ein Land voller Wunder und höchſter Eigenart. Eine gewaltige Tonfülle der Ur⸗ natur, die hier den aufnahmefreudigen Menſchen im Innerſten trifft und ſich wie ein Erleben ganz be⸗ ſonderer Art in ſeine Seele ſenkt. Fremdartig muten die Dünenketten an, die bald in ſanften auf⸗ und abſteigenden Linien, bald in ſtürzender Steile, wie eine grandioſe Kuliſſe vor dem Beſucher auftauchen. Gleich magiſchen Ketten⸗ ringen verlieren ſie ſich in dem Dunſt der Ferne. Herrſcht hier der gelb⸗weiße Sand, aus dem der Wind die Wunder der Nehrung ſchafft, aus dem er in gigantiſchem Spiel die höchſte Wanderdüne der Erde entſtehen läßt, winkt dort wieder gleichſam eine Oaſe in der weißen Weite des Triebſandes, bunte farbenreichſte Blumenpracht, um bald kahlen Fel⸗ dern zu weichen. Dann wieder Sand, Sand, Sand freinsheimer Hahnenfest nur zehn Minuten von der Bahnſtation und nur ein wenig abſeits von den großen Her⸗ denwegen der Markierung, und ſchon biſt du allein. Wenn du willſt. Darum alſo keine Sorge. So offen und aufgeſchloſſen der Schwarzwald iſt— kein deut⸗ ſches Gebirge dieſer Art kommt ihm darin gleich—, ſo groß und ausdrucksvoll nimmt er aber auch im⸗ mer noch diejenigen zu ſtiller Freude in ſich auf, die ſich ein wenig abſeitig um ihn bemühen. Und wer nun nur auf einen Tag fort kann, der ſetzt leicht des Zirkels Spitze in einem näheren Aus⸗ gangspunkt ein und findet ſeinen Aktionsradius, der ihm möglich iſt. Er iſt dann nicht mehr und nicht weniger als der normale Sonntagswanderer, der einen Tag zur Verfügung hat. Er allerdings wird vielleicht am eheſten dorthin ſeine Schritte lenken, wo er nicht im überlaufenen Pfad ſeine Pfingſtfreude ſuchen muß. W. Romberg. des Nordens Ueber all dem Gegenſätzlichen ſchwebt eine un⸗ endliche Stille, die ſich in einigender Harmonie, dem Glitzern des Sandes und der maleriſchen Majeſtät der gelben Berge vermählt. Voller Andacht ſchreitet der Wanderer durch dieſe Welt, und ſtrebt er hinauf zur Höhe der Düne, ſteht er endlich aufatmend auf ihrem Kamm, ſo erfaßt ihn der Nehrung voller Zauber. Auf der einen Seite grüßt das Haff, ſtill und gelaſſen wie das Land, auf der andern Seite blitzt das grünfarbene giſchtgekrönte Meer hinauf zum einſamen Wanderer. Und vor ihm wölbt ſich die Bläue des Himmels hinab zu dem Dunkel der Wälder und den Koſtbarkeiten aus Sand und Wind. Ein wunderſamer Dreiklang aus Stille, Sonne und Düne. Und hellhörig werden die Sinne, wenn lautlos, wie von Geiſterhänden bewegt, die Kurenkähne auf dem Haff vorübergleiten öder wenn in verhaltenem Weſtwind die Düne rauſcht. Doch auch unheimlich iſt das Walten des ruheloſen Dünenſandes. Er legt Friedhöfe frei und verſchüttet Dörfer. In Ver⸗ gangenheiten fühlt ſich der Wanderer verſetzt, wenn im moorigen Niederwald der urweltliche Elch über den Weg trottet, und unvergeßlich iſt der Eindruck, den die„Tote Düne“ und das Tal des Schweigens in der Nähe von Nidden auf den Beſucher hervor⸗ rufen. Am bekannteſten von allen Nehrungsdörfern iſt wohl Roſſitten, weltberühmt durch die Vogel⸗ ihren Gründer Profeſſor Thienemann Hier auf idealem Fluggelände hat der ſo tragiſch ums Leben gekommene warte und und durch die Segelfliegerſchule. Segelflieger, der Oſtpreuße Ferdinand Sch ul tz, Weltrekord auf Weltrekord an Deutſchland gebracht. In der warmen Jahreszeit wie auch im Glitzern des Schnees auf den hartgefrorenen Dünenhängen üben die ſchönen lautloſen Segelflüge auf Teilneh⸗ mer und Gäſte einen eigenartigen Reiz aus. Die Kuriſche Nehrung, zauberiſch in ihrer über⸗ wältigenden Einfachheit und faſzinierend durch ihr wüſtenartiges Gepräge, im Sommer wie im Winter gleich ſehenswert, iſt ein Stück Urnatur, wie ſie in Deutſchland nirgends ſonſt zu finden iſt. Die gran⸗ dioſe Geſte der Natur, die hier ein Wunderwerk her⸗ vorbrachte, muß man im einſamen Schauen genie⸗ ßen. Ein herrlicher Mollakkord iſt dieſes Wunder⸗ land; Sand und Wind, Wind und Sonne, Sonne und brauſender See. Laſſen wir ihn erklingen, lauſchen wir dem Adagio der Wüſte am Meer! Pfingſten im Odenwald Frühſommer am Neckar. Die blauen Salbeien blühen am Weg. Akazienbäume und Goldregen⸗ büſche ſtehen in üppiger Pracht. Droſſeln und Wald⸗ ſchwirrvögel ſingen in den Wäldern um Zwingen⸗ berg. Ein Pfingſthimmel wölbt ſich über der groß⸗ artigen Neckarlandſchaft. Man umwandert Burg Zwingenberg, deren Fundamente auf mächtigen Felſen ruhen. Aus dem Zauber der beſonnten Neckarlandſchaft kommen wir in die romantiſche Welt der Wolf s⸗ ſcchlucht, die vom Neckartal empor führt zu den Höhen des Winterhauchs. Da gibt es wilde Waſſer⸗ fälle und zyklopiſche Felſen; und Wälder von Farn⸗ kraut. Phantaſtiſche Bäume wachſen aus dem felſi⸗ gen Geſtein. Man vergißt hier die helle Pfingſtwelt des Neckartals. Ein Toſen und Rauſchen umgibt uns. Plötzlich ſtehen wir am Ausgang der Waldſchlucht. Wieſen ſind wieder da; pfingſtlich blühende deutſche Wieſen; Kornſelder daneben. Tauſendguldenkraut blüht am Weg und ſchimmernde Taglichtnelken. Im Korn ſteht der erſte Mohn. Und hinter verblühten Obſtbäumen liegt ein Odenwalddorf: ein ſchmuckes Bauerndorf. Die Glocken läuten in den hellen Pfingſttag hinein. Geſang erſchallt aus der Dorf⸗ kirche. Durch Margaritenwieſen führt der Weg. Noch blüht der Flieder, noch blühen letzte Apfel⸗ bäume: wir ſind im Winterhauch. Schmucke Gaſthöfe ſchauen wir in Waldkatzenbach, am Fuß des Katzen buckels. Nun empor zum höchſten Berg des Odenwalds, zum Berg der ſchwarzen Steine. Man raſtet zu⸗ weilen in ſommerlichen Wieſenwegen; lauſcht der Hummel, der„Orgel der Wieſen“. Wir ſchauen den mächtigen Baſaltbruch und ſteigen durch kühle Wäl⸗ der empor zum Turm. Vom Turm aus blicken wir in die unendliche Weite des Odenwalds. Oſtwärts zahlreiche Dörfer zwiſchen Wieſen und Feldern. Un⸗ vergeßlich der Blick gen Weſten: in die Welt der Waldberge und Waldtäler. Darüber das Blau des Pfingſthimmels! Man plaudert mit dem Turmwächter; Invalide aus dem Nachbardorf: eine Claudiusgeſtalt. Wir wandern talwärts durch den Waldesdom. Ir⸗ gendwo in einer Waldlichtung begegnen wir einem Waldſchäfer. Von ſeinem Hund erzählt er und ſeinen Schafen, von ſeinen fünf Söhnen, die alle Schäfer ſind. Schön die Wanderſchaft über Berg und Tal um Pfingſten. E. B. er iſt ein Matthias Baden⸗Baden: pfingst-Sonntag- Montag und Dienstag Mondennüge nach Inschlap e Wen- I. erzetete Jergninngen l. Shaubuden auf dem Hahnenplatz Ausschanꝶ der Weine vo SSS S H— p— Freinsſieimer Uinzerrerein in dem großen Festzelt N. Wart. 6. Seite/ Nummer 252 Neue Maunheimer Zeitung! Abend⸗Ausgabe Iweitägige Wanderung kommt man mit dem vo t Weg ö 7 rſter Tag: Eberba ine Ebe Em ichs Waldwege zu dem auf er unn e e een Erſter Tag: Eberbach, Ruine Eberbach Emichsburg, ien e e itt Ruhebünten 100 7 er- Katzenbuckel, Waldkatzenbach, Strümpfelbrunn, Höll⸗ Deulſche Rutorte in Front! der am Wege genannte Beze und erklimmt ten Vor einem Neichsgeſetz zur Förderung des Fremdenverkehrs ſehener Waldplatz. Von die Markierung urn grund, Antonsluſt. herrlichen Wald an der„ vorüber, zum Hellerplog 3 41 2 2 1 2 55 rrei n* len Wanderkarte Nr. 24 Eberbach oder Wahlen 2,70. Wie das Vo Z⸗Büro meldet, rechnet man in unter⸗ Nutzen haben. Da die Gemeinden den Kreis der Ab⸗ 1 75 123 241 cg. 2 Hauptbahnhof ab:.99,.06,.04, Eberbach an:.34,.26, richteten Kreiſen damit, daß das Reichskabinett dem⸗ gabepflichtigen beſtimmen, iſt eine Gewähr dafür ge⸗ Fem Eingang der ie ſchon 115 9 90 * HL.— Hauptlinie, N.— Nebenlinie nächſt das Reichsgeſetz zur Förderung des Fremden⸗ boten, daß Härten vermieden werden. Auch hat man ſagt, ein Totenkop übe, 0 uert. 3 0 Beim Bahnhof Eberbach links über den eiſernen Steg verkehrs verabſchieden wird. Dieſes Geſetz ſoll eine gewiſſermaßen ein Muſter für dieſe Abgaben* den FFV Wolde sch! und links an der Bahn auf zur Straße nach Oberdiel⸗ großzügige Neuorganiſation der deutſchen Vorgängen in Bayern, wo bereits ſeit einigen Jah⸗ ze f(614 Meter). Dieſer Ausſichtsturm geſtalter 8 7585 ch. 7 ch 5 555„ 9 1 5 links Fremdenverkehrswirtſchaft bringen. Bei ren eine Kurförderungsabgabe in den Bädern und nur geringe Ausſicht, do von hohen Tannen um 5 a 518 12 ten Häuſer A1 Pfad 1 Nel 7 5 785 N 1 1 2 985* 8 8 tlic ge 4 1 2 Searter 1 Wann 1 den Vorverhandlungen über die Geſtaltung des Ge⸗ Kurorten eingezogen wird.„ 95 ange man g biet Uf Go hiwauf in de rah Wald. Links 0 0 5 1 5 8 8 8 8 2 1 47 8 N. S einer Viert zum 8 de— Blie ins Itterbachtal. In meiſt niedrigen Wald mit ab ſetzes ſind der Bund deutſcher Verkehrsverbände und Den größeren Teil des Aufkommens werden die Bald ornach e 198 am een Scheme und zu ſchönen Ausblicken bequem auf Zickzackpfad bergan. der Allgemeine deutſche Bäderverband als Sach⸗ Gemeinden ſelbſt behalten können. Sie müſſen vorüber zum Kohlplatz(562 Meter). Weiter 1 Lur Aang ae 1 lech in 1 1 8. 9 05 15 verſtändige gehört worden. Dieſe beiden Verbände ihn nach beſtimmten Anweiſungen zum Ausbau ihrer bisherigen Wegbezeichnung durch Nadelholzwald 521——. is geſchwe 1 1 eben zur hald S 1 1 0 1 2— 2 g* f 1 7 1 Ri 6 5 eue 9120 1 St Anf ber Weſtſeite, der der eigen, dürften erhalten bleiben und in den Hauptausſchuß Fremdenverkehrs⸗ oder Kurmittel verwenden. Der 1 Uueb 1 1 Bur ha flott urg„ Ot. 2. We 7 2 J. 72 8 1 1 2 9. 2 2 4 5 7 eberreſte 2 7 at Hing ziemlich umfangreichen Ruine, ſchöner Blick auf Eberbach] für Fremdenverkehr hineinkommen, der unter dem Reſt des Aufkommens wird von den Gemeinden ab⸗ Ausſicht auf die Rheinebene und auf das umk— und ins Neckartal. i Reichsverkehrsminiſter die Spitze der neuen Organi⸗ geführt für die wiſſenſchaftliche Förderung des deut⸗ birge mit der St. Annakapelle auf der Sü Hote — 1 Mic G 15 1 1 ex 2 5 1 5 7 5 5 8 2 22 2 K 3 7 1 8 N I 1 2 1 e ine Seegung i e e Gobl⸗ ſation darſtellen ſoll. ſchen Bäderweſens und für die allgemeine Deutſch⸗ 15 Rae mit der Mares, ee jetzt abw 2255 0 Weg eine Bieg links macht, oͤurch ei Hohl⸗ 1a 1 18 1 134 2 89 ſo erreichen wir nach einigen Minuten d 77 weg geht und der niedrige Wald bald aufhört, führt ſofort Materiell dürfte das Geſetz darauf abzielen, nicht land⸗Werbung. 8 Punkt: Ausſichtsterraſſe). Von hier mit laude ngen en Kur ein vergraſter Weg links hinter zu der etwa 2 Minuten nur die deutſchen Fremdenverkehrs⸗ und Erholungs⸗ Ergänzend hört das Vdz⸗Büro noch, daß erheb⸗ abwärts, kommt man zur Villa Ludwigshöhe Von diese een e burg, 1 e Jogaſchubt zentren auszubauen, ſondern auch die weitere wiſ⸗ liche praktiſche Vorteile auch für dieſes Jahr wieder führt Markierung rotes Kreuz rechts ab, dann drs— 1 21 i 4 58 7 8 5 5 5 rg 5 5 2 222 1* 9 5 0 2 23 . ier en 5 5 0 een nicht ſenſchaftliche Erforſchung der deutſchen von den großen Fremdenverkehrsverbänden dem in 5 und durch Edenkoben zum Bahnhof Pros! 8 Wald. Hi 2 ſicht, Wegz N 8 1— g N— 05 5 5 271 5 7 5 Ed 5 0 5 gut anzubringen war. Auf Feldweg im ſpitzen Winkel Heil⸗ u n d Er holung s mittel zu fördern und Deutſchland reiſenden Publikum verſchafft worden Am Lambertskreuz, Hellerplotz und Totenkopf end le 2 Unks zu dem einigen Minuten entfernten Wold. Die Mar⸗ eine großzügige allgemeine Deutſchland⸗Werbung ſind. Es gebe nun ſchon in jedem deutſchen Heilbad nerne Hütten vom Pfälzerwaldverein erriezer, in 1 00 bann wied nach tente Wehn Slelbucher de tgenet zus durchzuführen. Die Mittel dazu ſollen durch eine[Zimmer mit voller Verpflegung bereits zu 4 bis.50 ſelgen borkſcht Senn⸗ und Feiertags Wirtſchaftsbeltſch teren Tannenwafd, links hinter zum verſiegten Freya Fremdenverkehrs⸗Förderungsabgabe beſchafft wer⸗ Reichsmark und in 66 deutſchen Heilbädern aller Art VVV 5 brunnen und rechts hinauf zum Katzenbucke l, Gie den, die auf Grund des jeweiligen Ortsſtatuts in ſeien Pauſchalkuren eingerichtet, die bereits von 200 F. dane Erhebung 5.. 9 allen deutſchen Städten von denjenigen Wirtſchafts⸗ Reichsmrk an einen vierwöchigen Kuraufenthalt ein⸗ 7 8 em Turm einzigſchöne Rundſicht. Dieſer, Meter hoch, kreiſen erhob jer die** g 1 Hitf 5 W g 2 72 wurde 1820 von den Markgrafen Max und Wilhelm von iſen erhoben werden ſoll, die am Fremdenverkehr ſchließlich aller Aufwendungen ermöglichen. Pfingſten 1933 in Schwäbiſch⸗Hall Kur Baden erbaut. Am Oſthang in ſchönem Buchenwald und T) Die Vorbereit für die diesjähri ing f 55 5 5 C ͥ TVdbbbbTbTbTbTbTbTbTbTbTbßß. Die Vorbereitungen für die diesjährigen Pfingſtperg 935 05 5 Tannenwald ab nach Waldkatzenbach, ſtaltungen ſind in vollem Gange; ſie werden weſeniitz dell 20 Minuten. 5 5 5 5 beeinflußt von der Einſtudierung des Myſterienſylel „ W̃ 6 3 daebt Marri bei er 1 n. 1 f 1 8 enſpiel Tel Direkt öſtlich mit gleichem Wegzeichen durch Gärten und erſten Weh der kinks zabgeßt, ohne Markierung weiter. ſchen de Bach und ein ſaftiger Wieſengrund. Auch links der„Das große Welttheater“ von 5 1 99755 Tele Feld nach Strümpfelbrunn, 20 Min. Ohne Markierun Links ein Wegweiſer. Von dieſem Weg und der Richtung Zuſammenfluß des Weisbach in den Seebach, nun Gerach] man nsthal, das am Pfingſt⸗Sonntag und Mone Fel er inbſergrpan, Frzedhn lire Dortetute nicht abweichen. Etwas ab, dann ſo ziemlich eben bis genannt. Zur Läufertsmühle 1 Stunde. Links über F ö Been. St. Michas 9 92 75 nach dem Weg fragen beim Frieöbof links die Dorfſtraße Schollbrunn 1 Stunde. Im Orte hlnunter zur Wieſen und den Bach. Mit der 08. 21, rote Scheibe, rechts mahrten Leitung von C. Roſſow auf ichgel unter der be⸗ direkt üblich aufwärts. Von der Richtung und dem Weg Straße nach Neckärgerach. Auf dieſer it der Haupt⸗ Furch ein ſchönes Wieſental vor. Die Gerach wieder wien en en en eee eee, Kr nicht abweichen. Kurz durch Wieſen ob und alsbald gabeln Freße nue wrgarderutd. me diefer, mit der Band VVV!VV)VV.!!.!k Wer die früheren„Jedermann“ ⸗Spiele in Hall miterlebt ſich zwei Wege Der linke iſt der richtige. In ſchönem a e Quadrat, links 1„ 5 querend. Schoten Blick 0 0 die e Links noch hat, dem werden die damaligen Eindrücke unbergeßlich ge⸗ Bast. Tannenwald ziemlich ſteil hinunter in den Höllgrund. Haus, tach dem Friedhof verläßt die Markierung die eine große Mühle, nach Neckargerach, 20 Minuten. An⸗ blieben ſein; auch„Das große Welttheater“ verſprich Schr Kinks des Höllbaches, das ſchöne Tälchen von über den Straße und zieht links. In ſchönem Tannenwald ziemlich ſchlußkorte Neckargerach⸗Eberbach 60 Pfg. Daſelbſt ab: gleich wie in Salzburg und erſt vor kurzem in Amerlko 1 50 rauſchenden Bach, in dem muntere Forellen pfleiſchnell hin 85„ ins e In I 18.37, 19.14, 20.50, Mannheim an: 20.03, 20.33, 22.21. als eines der wirkungsvollſten alten Myſterienſpiele, auc—.— und herſchießen, rechts zwei idylliſche gelegene Mühlen, nach dieſem romantt chen Tälchen rechts vor. Links der rau⸗ F. Seh. 17 1 8 An e ee 1 e von Be⸗ %½ Studen Antons buſt. ſuchern anzuziehen. Neben dieſen Erſtaufführungen kom⸗ 2 men wieder die traditionellen und beliebten Meran all Zweiter Tag, Antonsluſt, Max- Wilhelnshöhe, ngſten im Pfälzer Wald berg neee enen ee de Milb Schollbr zäufertsmühl 7 ſtadt und mittelalterlichen Comburg, Siedertonz, Lands, Staub Mülben, Schollbrunn, Läufertsmühle, Neckargerach, knechtstanz, Haller Fiſcherſtechen und Faßwettrudern auf Fremt Von Antons lu ſt bitlich mit der Nebenlinie 51, rot- 1. Tag: Bad Dürkheim, Drei Eichen 3,5 Km., Drachen- J ſtandenen Jagoöſchlößchens ſichtbar eingemauert. Von hier dem 10 b deen 15 e 9 wird es alſe Sonne gelbes Quadrat im Schälwald bequem bergan. Rechts fels 11 Km., Lambrecht 21,5 Km. auf Waldweg mit gelb⸗rotem Strich zum Jagsdſtein(430 fh h 1 af 1115 1 5 15 ſten etnige re b. schöner Blick in den Höllgrund, auf der Höhe Strümpfel⸗ 0 Meter). Hier nicht der links, ſondern der rechts abwärts frohe, genußreiche Stunden über die Pfingſtfeiertage zu bach 5 brunn. Bald Uebergang in ſchönen Buchenwald. Immer langſam bergauf. Die Markierung überſchreitet mehrere Wege und erreicht nach 1½ St. die Höhe. Zuletzt präch⸗ tiger Tannenwald. Links Wieſen. Durch ein Tor über Abfahrt Hauptbahnhof Ludwigshafen nach Bad Dürk⸗ heim. Wanderkarte Bad Dürkheim⸗Knöringen⸗Eßlingen. Vom Bahnhof Bad Dürkheim links ab, durch Hie Römerſtraße bis links die Limburgſtraße abzweigt; dieſe führenden Markierung gelb⸗rotem Strich folgen. Im Tal über eine Fahrſtraße und auf der anderen Seite wieder aufwärts zum Drachenfels(570 Meter). Von dieſem hat man ſchöne Ausſicht auf einen Teil des verſchaffen. Pfingſtfahrt ins Pfälzerweinparadies Wieder einmal naht Pfingſten, das liebliche Feſt, dae Feld und wieder durch ein Tor(die Tore ſchließen) zum aufwärts und mit herrlichem Blick auf Bad Dürkheim, Haoardtgebirges und der Rheinebene. Vom Drachenfels mit von allen Feſten die Menſchen am fröhlichſten ſtimmt. Hate Jagbſchlößchen Mar⸗ Wilhelmshöhe jetzt Fbrſterei, Greten und auf die Klosterruine Limburg, durch die Lim⸗ blauem Strich abwärts zum Siegfriedsbrunnen. Bei der Wr aber kann es um dieſe Zeit ſchöner fein, fröhlſchere Tel. e noch 5 bis 8 Minuten. Daſelbſt wieder prächtiger Tannen⸗ burg⸗Allee, bis die Markierung weißer Strich auftaucht. Quelle ſind einige Tiſche und Bänke errichtet. Der gelb-] Menſchen geben als in der fröhlichen Pfalz, an den Sil, Landſe wald, mit mächtigen Baumrieſen, größtenteils ausländiſchen] Man folgt dieſer auf ſchöner Waldſtraße bis zu den Drei] weiße Strich bringt uns an der Siegfriedsbuche vorüber, ten, wo der Frohſinn körperhaft am Rebſtock wächſt. Und Ei 8 Tannen Kaum merklich ansteigend zum ſteinernen Tiſch, Eichen. Angenehme Schutzhütte, einige Ruhebänke. Hier zu den„Sieben Wegen“. Von hier folgen wir dem] mitten darin, im Pfälzer Weinparadies, liegt das ent, 8 199 links, 20 Minuten. Daſelbſt auf einem vergraſten Weg folgt man der rechts abzweigenden Wegbezeichnung gelb Wegweiſer„Zum Lambertskreuz“ und dem Zeichen gelber zückende Bad Dürkheim, das Städtchen der bedeut⸗ 7 links hinüber zu einer ſehenswerten Felſengruppe, das roten Strich über den Bretterkopf(420 Meter) zu der Strich, der uns am Nadenbrunnen vorüber zum Lamberts⸗ ſamen Heilquellen, des köſtlichen Weines, der Gefund⸗ 2 Felshaus, 2 Minuten. Zum ſteinernen Tiſch zurück und weiter mit der Markierung bis nach 10 Minuten, abermals in ſchönem Tannenwald mit hohen ſchlanken Bäumen von am Nordoſtabhang liegenden„Dicken Eiche“. Hier ſtand früher eine dicke Eiche, der Name iſt heute noch beibehalten. Nachdem man etwa 1 Stunde mit gelb⸗rotem Strich wei⸗ kreuz bringt. Weiter mit gelbem Strich und mit Weg⸗ weiſern auf ſchönem Waldwege, ſpäter durch Felder und Wieſen nach Lambrecht. brunnen für Kranke, der Urquell des Frohſinns und be⸗ glückender Lebensfreude. Pfingſten in Bad Dürkheim zu verbringen, heißt daz links die HL. 17, roter Rhombus einmündet. Mit dieſer dbergeht, taucht die Markierung gelb⸗weißer Strich auf, hier Leben um ein wertvolles Ereignis bereichern. Es locken Gast direkt ſüüdlich und langſam bergab bis Mülben,„ St. rechts aufwärts und man ſieht links auf einem Bergvor⸗ 2. Tag: Lambrecht, Totenkopf 9 Km., Rietburg 21 Km., die alten Parkonlagen am Kurhaus, die Wälder und Gut b In gleicher Richtung durch den Ort und im Feld einige] ſprung, die Mauerxeſte des Wartturmes„Murr mir nicht Edenkoben 24 Km. Ruinen. Es winken die berühmten Stätten der Gaſtlich⸗ Liegeh Minuten auf. Das Farbzeichen nicht aus dem Auge ver⸗ viel“. Kleiner Abſtecher zu den Ueberreſten, von denen keit Atzung und Labung bietend. Es rufen das weinſrohe 2 lieren. Ueber die Straße Wagenſchwend⸗Strümpfelbrunn man ſchöne Aus ſicht hat, iſt lohnend. Am nächſten Morgen durch den Ort, bei der Brücken⸗ Städtchen, die freundlichen biederen Pfälzerleut, es jubeln 3 und Weisbach⸗Strümpfelbrunn. Im Walde abwärts über Mit gelb⸗rotem Strich zur ehemaligen Forſthausruine wagge mit Wegweiſer und Markierung blau⸗gelbem Strich die Weiſen der Kurkapelle in unwiderſtehlichem Gleich⸗ ein Bächlein zur Straße Weisbach⸗Oberdiel bach. Auf diefer„Kehr Dichan nichts“. An dem neu errichteten Forſt⸗] links ab. Wir kommen an der Kirche vorüber, wiederum klang: Auf, auf zur fröhlichen Pfingſtfahrt nach Bab mit dem Wegzeichen im Wald etwa 5 Minuten rechts. Beim J haus ſind beachtenswerte Skulpturen des früher hier ge⸗][ ein Wegweiſer auf Fahrſtraße rechts aufwärts, bis zu Dürkheim a. ö. Haardt! Casi 1 6 in ſchö Fremd a 125 der e Rurorte Neiſe⸗ und Ausflugsziele Nor Erholu 1 c guter 1— 9 I Hornber Gasthof u. Pension Ne U Dir S J Ce[Schwarswaldbahn)„Zum Mohren bdeltlerre Gut bürgerl. 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In Anweſenheit von etwa 40 Vertretern wurde hu der freundlich ausgeſchmückten Turnhalle die zagung des Pfälziſchen Verkehrs verban⸗ des von Rechtsrat Dr. Reeber⸗Kaiſerslautern, hem erſten Verbandsvorſitzenden mit der Abgabe ener Erklärung eröffnet, die die Neuordnung der Dinge begrüßte.„Hinein mit neuer Kraft in die geue Zeit!“ ſo ſchloß die einſtimmig gutgeheißene Er⸗ lärung. Der Vorſttzende begrüßte dann verſchie⸗ hene Behördenvertreter, Oberregierungsrat Cejka lberbrachte die herzlichſten Grüße und Glückwünſche es Staatsminiſters, der lebhaft bedauere, dienſtlich gethindert geweſen zu ſein und bei nächſter Gelegen⸗ gelt ſeine Ausführungen über den Fremdenverkehr u der Pfalz machen werde. Für die Stadtverwal⸗ lung begrüßte 3. Bürgermeiſter Scherer den Ver⸗ kundstag. Der Vorſitzende ſtellte dem Vertreter des Miniſters eine Anzahl von Wünſchen in Ausſicht. In einſtündigen Darlegungen gab er nun den geſchäfts bericht bekannt. In der Beſprechung des Geſchäftsberichtes kart zuerſt Oberinſpektor Nüchter n⸗München as Wort, der von einer Fahrplankonferenz in Bay⸗ kuth kam, wo auch die Pfalz gut berückſichtigt wor⸗ den ſei. Die neuen Wochenendfahrten ſollen nicht nur auf Stbbayern beſchränkt bleiben, ſondern auf Nord⸗ lahern und die Pfalz ausgedehnt werden. Von Mün⸗ cen aus find zwei Pfalzfahrten im Juni und im September vorgeſehen.„Die nationale Miſſion des Fremdenverkehrs iſt es“, ſo ſchloß der Redner,„den Feulſchen vom Ausland abzulenken und ihn an ſich 4 felbſt glauben zu laſſen, ihn ſeiner deutſchen Heimat zuführen.“ Der Vorſitzende dankte herzlich und 110 die Notwendigkeit, der Ausländerei ent⸗ gegenzutreten und daran zu wirken, daß der Deutſche i einer Heimat ſich umſieht. Wiedemann⸗ Fachenheim nahm als Vertreter des pfälziſchen Peinbaues und Weinhandels Stellung gegen Klagen hes Vorſitzenden über ungenügende Unterſtützung und verwies auf die ganz außerordentlichen Schwie⸗ Ahkeiten im Kleinhandel, die verantwortlich zu Hachen ſeien. Der Rechnungsbericht, der gedruckt vorlag, ſcht vor an Einnahmen 18 218 /, an Ausgaben 9274„. Demnach bleibt ein Ueberſchuß von 4944 l. Ii rückſtändigen Mitgliedsbeiträgen ſteht der erheb⸗ liche Geſamtbetrag von 1690/ aus. Der Voranſchlag Ilg ſieht wiederum an Einnahmen und Ausgaben 17000/ vor. Eine Aenderung der Satzungen würde durch das Führerprinzip notwendig. Die ge⸗ zunge Jnanſpruchnahme des Hauptausſchuſſes erleich⸗ kee deſſen Beſeitigung. Die beratenden und beſchlie⸗ fenden Organe ſind künftig der Vorſtand und der Jerbandstag. Der Vorſtand wurde durch einen Eiß erweitert, der den kleineren Mitgliedergemein⸗ den zufällt. Bei der Neuwahl elle das einmütige Vertrauen des Verbandstages en bisher 1. Vorſitzenden Dr. Reeber, der durch Aebe zur Sache und nicht zuletzt durch ſeine humor⸗ lülle Art der Verbandsführung ſich trefflich bewährte, lieder an die Spitze der Verbandsleitung. 2. und 3. Norſtzender wurden Kohler ⸗Ludwigshafen und Schoner ⸗Kaiſerslautern. Als Schriftführer, Rech⸗ ler und Beiſitzer wurden neu beſtätigt bzw. neu⸗ gewählt Mein inger⸗Neuſtadt, Zieg ler⸗Pirma⸗ lu, Eichinger⸗Landau, Dr. Schier⸗St. Ing⸗ let, Senft⸗Bad Dürkheim, Dr. Collofong⸗ gweibrücken, Dr. Stabel⸗ Ludwigshafen, die Bür⸗ ſermeiſter Popp ⸗ Bergzabern, Imbt⸗Kuſel und Auppersberg⸗ Homburg. 5 Dle nächſten Verbandstage finden im Herbſt in lämbrecht, im Frühjahr in Rockenhauſen ſtatt. Am Schluß der Tagung richtete der Vorſitzende an Hhertegterungsrat Cejka die Bitte, beim Mini⸗ ler für die Eingliederung in den Verband der Baye⸗ ichen Verkehrs vereinigung einzutreten. Letzterer ing kurz auf die Frage der Neugliederung der Wirt⸗ haft im Fremdenverkehr ein und dokumentierte die berbundenheit Pfalz⸗Bayern mit dere Feſtſtellung, Bayern an der Pfalz nicht rütteln laſſe. Ju der öſfentlichen Kundgebung für den deutſchen 0 Fremdenverkehr 2 15 darauffolgenden Vormittag konnte der Verbands⸗ hende u. a. als neuen Gaſt Regterungsdirektor pverlein von der Pfalzregierung begrüßen. berregierungsrat Cejka überbrachte die Grüße s Staatsminiſters Eſſer und ſtattete den Dank der hrengäſte an die Stadt Kuſel ab für die herzliche Anahme. Auf die Angelegenheit des Fremdenver⸗ lhrs eingehend, betonte er die Bedeutung der wirt⸗ veſtdeutſche Umſchau Tägliche Berichte der Neuen Mannheimer Feitung ſchaftlichen Seite. Noch im Herbſt werde eine Preſſefahrt in die Pfalz führen, deren kulturel⸗ ler und wirtſchaftlicher Anteil am Fremdenverkehr beträchtlich ſei. Die Pfalz habe für Bayern und für das Reich ſchon ſo viel erduldet, daß es nur eines geben könne: Treue um Treue! Das Sieg Heill auf Reichspräſtdent und Volkskanzler fand begeiſterten Widerhall. Dr. Reeber ging dann des näheren auf die Ar⸗ beit des Verkehrsverbandes und auf den Sinn der Verkehrswerbung ein. Es gelte zwei Zielen, näm⸗ lich den Ausländer nach Deutſchland zu bringen und zum anderen den Deutſchen im Inland zu halten. Im letzten Jahre wurden von reiſenden Deutſchen 300 Millionen ins Ausland getragen, während nur 220 bis 230 Millionen auf dem gleichen Wege her⸗ einkamen. Weil der Ausländer das deutſche Weſen nicht kenne, deshalb erlebten wir auch die Greuel⸗ märchen. Die große national⸗politiſche Seite des Fremdenverkehrs liege offen zutage. Seine ethiſche Bedeutung liege in der Heranführung zum Ganzen, im Anſchluß an das Vaterland. Fremdenverkehr ſei aber auch zur Ueberwindung der Arbeitsnot not⸗ wendig. Der Staat habe ſich bewußt eingeſchaltet. Von dieſem Umſchwung erwarte die Fremdenver⸗ kehrswerbung größten Nutzen. Der Geſang der erſten Strophe des Deutſchland⸗Liedes, von der SA⸗ Kapelle begleitet, die ſchneidige Märſche vortrug, brachte den offiziellen Abſchluß dieſer eindrucksvollen Tagung des Pfälziſchen Verkehrs verbandes. Tagung des Pfälziſchen Verkehrsverbandes Die Regierung ſagt weitgehende Anterſtützung der pfälziſchen Verkehrsintereſſen zu Zur Begrüßung des Heimatabends war die Turnhalle beängſtigend voll beſetzt. Der Verlauf entſprach allen Erwartungen. Es waltete der rechte Geiſt. Bürgermeiſter Imbt fand zur Be⸗ grüßung Worte tiefer Heimatliebe und bemerkte freudige Zuſtimmung, als er unſeren Weſtrich pries als den ſchöneren Teil der pfälziſchen Heimat. Dem Sieg Heil! auf das Vaterland folgte das Deutſch⸗ land⸗Lied. Auch in den Begrüßungsworten Dr. Reebers ſchwang der Stimmungsgehalt des Abends mit, als er ſagte, daß der Verkehrsverband gerne in ſtille Städte gehe, um dort den Sinn für ſeine Arbeit zu wecken, Pfälzer heitere Gemütlichkeit zu pflegen und Pfälzer Luſt und Leben zu genießen. Muſikverein und Männergeſangverein errangen ſich die Anerkennung beſonders der Gäſte von auswärts, die überraſcht waren, ſolchen Leiſtungen in Kuſel zu begegnen. Die Stimmung ſtieg weiter an, als der Allerwelts⸗Kuſeler Paul Münch an die Reihe kam. Es war ein Auffriſchen jugendſeliger Erinnerungen, als er in einem langen Prolog an ſeine Vaterſtadt im Geiſte Thoma ſſcher Lausbubengeſchichten vortrug. Im weiteren Verlauf des Abends wurde vom Ge⸗ ſchäftsführer Grimm die neue Lichtbildſerie„Pfäl⸗ ze Wein“ erſtmals vorgeführt. Es war ſchon Mit⸗ ternacht, als der 3. Vorſitzende, Kreistagsmitglied Schoner, mit begeiſtertem Dank für das Ge⸗ botene den offiziellen Teil beſchloß. Ein flotter Tanz vereinigte dann noch die Gäſte bis in die hel⸗ len Morgenſtunden. Aus Vaden 1 Jahr 6 Monate wegen Totſchlagverſuchs * Mosbach, 1. Juni. Vor dem hieſigen Schwur⸗ gericht ſtand der am 24. 3. 1911 in Beerfelden ge⸗ borene, bisher unbeſtrafte ledige Maurer Heinrich Paulus aus Beerfelden wegen Totſchlag ver⸗ ſuch s. Der Angeklagte, der ſeit dem 19. April in Unterſuchungshaft iſt, wollte vorſätzlich am Oſter⸗ montag ſein uneheliches Kind durch Erſticken beſeiti⸗ gen. Er gab an, infolge ſeiner Notlage(Arbeits⸗ loſigkeit) gehandelt zu haben. Das Gericht verur⸗ teilte den Angeklagten zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von 1 Jahr und 6 Monaten, ſowie Ab⸗ erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren und Tragung der Koſten. Die erlittene Unterſuchungshaft wurde voll angerechnet. Der Angeklagte nahm das Urteil an. Antrag auf Dienſtenthebung * Bretten, 2. Juni. Beim Bezirksamt wurde der Antrag geſtellt, Bürgermeiſter Schemenau bis zur Entſcheidung über das ſchwebende Strafverfah⸗ ren einſtweilen ſeines Amtes zu entheben und auf die Hälfte ſeines Gehalts zu ſetzen. Tödlicher Sturz vom Motorrad * Pforzheim, 2. Juni. Am Mittwoch mittag ſtürzte bei Eutingen der 21 Jahre alte Abitu⸗ rient Auguſt Benzenhöfer aus Lienzingen ſo unglücklich mit ſeinem Kraftrad, daß er einen ſchwe⸗ ren Schädelbruch erlitt. Im Pforzheimer Kranken⸗ haus iſt der Verunglückte abends geſtorben, ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben. Es iſt anzu⸗ nehmen, daß Benzenhöfer unterwegs übel ge⸗ worden iſt und er die Herrſchaft über ſein Rad verlor. Schwere Zuchthausſtrafen für Einbrecher * Freiburg i. Br., 2. Juni. Das Freiburger Schöffengericht verhandelte am Mittwoch gegen zwei Einbrecher, die zuſammen mit anderen Angeklagten vom Sommer v. J. bis zum Frühjahr 1933 im Elztal zahlreiche Diebſtähle, Einbrüche und Raubüberfälle verübten. Am 13. Oktober draugen die beiden Angeklagten Joſef Meier aus Kollnau und der Elektrotechniker Otto Joos aus Gutach, mit Masken vermummt, in das Schlafzimmer des Gemeinderechners Burger in Stensbach, oberhalb Waldkirch, ein und zwangen den Rechner mit vorge⸗ haltener Piſtole, den Geldſchrank zu öffnen. Die Räuber erbeuteten 608 Mark. Vor dem Ueberfall hatten ſie die Telephonleitungen durchſchnitten. Ende Oktober überfielen die beiden auf der Straße Wald⸗ kirch—Kollnau eine alte Frau und raubten ihr 4 Mk. Weiter unternahmen die Angeklagten zahlreiche Ein⸗ bruchsdiebſtähle, bei denen ihnen in der Hauptſache Lebensmittel in die Hände fielen. Das Schöffenge⸗ richt verurteilte entſprechend dem Antrag des Erſten Staatsanwalts den Angeklagten Meier zu fſieben Jahren und den Angeklagten Joos zu 6% Jah⸗ ren Zuchthaus. Beiden Angeklagten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre aberkannt. * 200 5 Also geringe Ausgabe u. dafür grober Nutzen. Quclitat Nived, d. h. nur allerbeste Rohstoffe u. größte Wirksambeit. ild, leicht schäumend. ganz wundervoll im Ge- schmack und sparsam im Gebrauch. Es ist die Zahnpasta auch für Sie. Gefängnisſtrafen von Eine Angeklagte Sechs Angeklagte erhielten einer Woche bis zu 5 Monaten. wurde freigeſprockhen. * „an Weinheim, 2. Juni. Der Turnverein 1862 ehrte mit der Tg. Jahn 1878 vor dem Burgeingang der Wachenburg den ehemaligen Füh⸗ rer der TG. Dr. Ferd. Götz. Der Feier ging ein impoſanter Fackelzug voraus. Als die Kapelle das Niederländiſche Dankgebet geſpielt hatte, ergriff der Ehrenvorſitzende des TV 1862, Trautmann, das Wort zu der Gedenkfeier. Seine Rede ſchloß mit einem Hoch auf unſer greiſes Reichsoberhaupt, auf unſeren Volkskanzler Adolf Hitler und auf den neuen Führer der TD, Edmund Neuendorff. Gau⸗ vorſitzender Kuchen beißer erinnerte an den Freiheitshelden Leo Schlageter. Nach ſeiner Rede ſpielte die Kapelle das Lied vom guten Kameraden. Beim gemütlichen Beiſammenſein begrüßte Bürger⸗ meiſter Dr. Meiſer den 1. und 2. Gauvorſitzenden Kuchen beißer und Haas. Gleichzeitig dankte er dem Ehrenvorſitzenden Trautmann für ſeine Ge⸗ denkrede.— Im Großen Saal des„Pfälzer Hofes“ fand ein geſelliger Abend des Deutſch⸗ Evang. Frauenbundes ſtatt. Die 1. Vor⸗ ſitzende des Vereins, Frau Studienrat Zimmer⸗ mann, hielt eine gehaltvolle Begrüßungsanſprache, die die Ziele der evangeliſchen Frau im neuen Staat aufzeigte. Die 1. Verbandsvorſitzende, Frau Landrat Pfaff, ging auf die der evangeliſchen Frau geſtellten Aufgaben näher ein und rief zu ernſthafter Mitarbeit auf. Profeſſor Kaufmann führte in herrlichen Bildern den Anweſenden die engere und weitere Heimat vor Augen. Durch gut vorgetragene Gedichte und durch verſchiedene ſtimmungsvolle Er⸗ läuterungen durch Frau Anna Weber wurde der Bildervortrag beſonders belebt. Nachbargebiete Großfeuer in der Chemiſchen Fabrik Merck.⸗G. * Darmſtadt, 1. Juni. Heute nachmittag brach in der Chemiſchen Fabrik Merck infolge Blitzſchlags Großfeuer aus. Der Blitz traf das neben der Fabrik zwiſchen hohen Gebäuden lie⸗ gende Glasmagazin, einen niedrigen Bau, der etwa 30 Meter lang und 25 Meter breit iſt. An dem Pack⸗ material, mit dem die auf Lager liegenden leeren Flaſchen umhüllt waren, fand das Feuer raſch reiche Nahrung. Außer der Fabrikfeuerwehr und der Gas⸗ ſchutzabteilung wurden ſofort die ſtädtiſche Berufs⸗ feuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr eingeſetzt, denen es gelang, in einer knappen Stunde mit etwa 25 Schlauchleitungen den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken. In der Hauptſache galt die Tätigkeit der Feuerwehren der Abwehr des Brandes von dem nördlich gelegenen Hauptmagazin. Die gleichfalls eingeſetzte Schutzpolizei rettete aus dem bren⸗ nenden Gebäude noch einen großen Teil von Ma⸗ tertal. Der Gebäudebrandſchaden iſt gering, da es ſich um einen alten Fachwerksbau handelt. Größer iſt der Materialſchaden, der durch Verſicherung gedeckt iſt. Der Betrieb des Werkes erleidet keine Unter⸗ brechung. die können! Aber vorher mit Niven-Creme oder -O einreiben. Das verstärkt die Bräunung und ver- mindert gleichzeifig die Gefahr des Sonnenbrandes. Woher die Wirkung? Vom Euzerit. Das ist in einem anderen Haufpflegemittel der Welt enthalten. Nived ist also nicht zu ersetzen. NIVEA ist preiswrort: Cremer 15 Pf. bis RA-, Ol. 50 Pf, RNA I Uf. 144. Jahrgang/ Nummer 252 Aus der Pfalz Ein Warenhausdieb gefaßt * Ludwigshafen, 2. Juni. Im Laufe des geſtrigen Nachmittags entwendete ein 46 Jahre alter verhei⸗ rateter ſtellenloſer Kaufmann von hier im Kauf⸗ haus Ehape und im Kaufhaus Woolworth eine An⸗ zahl Gebrauchsgegenſtände von geringem Werte. Kurz vor Ladenſchluß wurde er beim Entwenden eines Gummikragens im Kaufhaus Woolworth vom Verkaufsperſonal beobachtet, feſtgehalten und der Polizei übergeben. Bei der nachträglich vorgenom⸗ menen Wohnungsdurchſuchung wurde eine größere Anzahl Gebrauchsgegenſtände gefunden, die der Täter in der letzten Zeit entwendet hatte. ** O- Ludwigshafen, 2. Juni. jüngerer Mann feſtgenommen, der die aus dem Milchgeſchäft ſeiner Eltern ſtammende Milch, bevor er ſie der Kundſchaft ins Haus trug, aus einer vier Liter faſſenden Kanne jeweils ge⸗ hörig mit Waſſer verdünnte. Gewitter mit Hagelſchlag * Herxheim bei Landau, 2. Juni. mittag zog ein ſchweres Gewitter über die Ge⸗ markung Herxheim, das teilweiſe auch zur Ent⸗ ladung kam. Es fielen in einer Menge Schloſſen zur Erde, daß ſie bald mit einer—6 Zentimeter dicken weißen Schicht bedeckt war. Es darf als ein Glück angeſprochen werden, daß der Niederſchlag meiſt nur über dem Dorf ſelbſt feſtzuſtellen war und die Feldfrüchte, insbeſondere der Tabak, erſt in der Entwicklung begriffen ſind. Schwere Schäden wären dann ſicher wieder die Folge geweſen. Auch aus anderen Orten der Südpfalz werden ſtarke Hagel⸗ ſchläge gemeldet. Die Schäden ſind jedoch auch dort gering. Geſtern wurde ein Geſtern nach⸗ Knabe vom Starkſtrom getötet * Neupfotz, 1. Juni. Hier wurde der 12jährige Albert Gehrlein, Sohn eines Arbeiters, durch Starkſtromgetötet, als er einen in die Dach⸗ rinne des Nachbarhauſes gefallenen Fußball heraus⸗ holen wollte. Wiederbelebungsverſuche, die ſofort unternommen wurden, blieben erfolglos. Die FJa⸗ milie Gehrlein hat bereits vor zwei Jahren einen Sohn durch Unfalltod verloren. Direktor Bachrodt verhaftet * Pirmaſens, 2. Juni. Der vorgeſtern ein⸗ geſetzte Unterſuchungsausſchuß kam auf Grund der Unterſuchungsergebniſſe geſtern abend zu dem Ent⸗ ſchluß, Direktor Bachrodt vom ſtädtiſchen Elektrizi⸗ tätswerk in Schutzhaft zu nehmen. Was hoͤren wir? Samstag, 3. Juni Frankfurt .15 U. 12.00: Schallplatten.— 15.30: Jugendſtunde.— 18.00: Schriften an die Nation.— 20.00: Muſik für Brotſche.— 20.20: Bollettmuſik aus Opern.— 21.00: Funk⸗ brettl. Heilsberg .20: Schutzpoltzei⸗Kapelle.—.35: Turnſtunde. 11.15: Kärtner Feſtakt im Wappenſaal des Landhauſes.— 12.80: Kongert.— 15.30: Baſtelſtunde.— 16.00: Konzert. — 18.25: Grundlagen der kommenden Verfaſſung. Langenberg .15: Morgenruf.—.20: Schallplatten.—.45: Gym⸗ naſtik.— 10.15: Gemeinſchaftsempfang für Arbeitsloſe.— 11.20: Schallplatten.— 12.00 u. 18.00: Konzerte.— 15.00: Kinderſtunde.— 16.30: Konzert.— 18.15: Stimmen der Bewegung.— 18.50: Geläute der Deutſchen Glocke am Rhein.— 20.05: Volkswitz aus Rheinland und Weſtfalen. München .00: Schallplatten.— 10.00: Gymnaſtik.— 13.80: Scholl⸗ platten.— 14.30: Almrauſch.— 15.25: Unſere heimiſche Pflanzen im Volksglauben.— 16.10: Am Pfälzer Bahnſteig auf und ab.— 16.40: Konzert.— 17.45: e über Fürth(Hörſpiel).— 18.35: Konzertſtunde.— 20.00: Kon⸗ zert.— 20.50: Die bitterſüße Minne.— 21.15: Melodien von Paul Lincke.— 23.00: Funkſchrammeln. Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Eliland— ein Sang vom Chiemſee.— 10.40: Romanzen und Serenoden für Oboe und Flöte.— 12.20: Lieder.— 12.50: Ins Manbver!— 13.30: Konzert.— 14.45: Blumenſtunde.— 15.10: Heitere Anekdoten.— 15,30: Jugendſtunde.— 16.30: Konzert.— 18.25: Caritasvortrag.— 19.00: Stunde der Nation.— 20.00: Zum Schwäbiſchen Heimattag 1993(Silcherkonzert) — 21.00: Heiterer ſchwäbiſcher Abend.— 22.45: Tanzmuſtk. Wien 16.45: Chorkonzert.— 19.30: Weinkoſt in Grinzing und Umzug der Hauer.— 20.00: Trinklieder und Tanz⸗ ſzenen aus Opern.— 21.00; Beim Heurigen in Grinzing. — 22.00: Tanzmuſik. Aus dem Ausland Beromüuſter: 21.20: Volkstümlicher Abend.— 22.202 Tanzmuſik. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. Nom: 21.00: Großes Konzert. Straßburg: 18,30: Konzert.— 19.45: Schallplotten. 21.00: Galakonzert. W Wess . e HANDEL Freitag, 2. Juni 1933 Scharfe Auslandskonkurenz der Kaliindusfrie Generalversammlungen im Salzdeffurih-Konzern Tel.) In der ordentlichen GV. Aſchersleben zu Aſchersleben Dr. Solmſſen zur Dividen dener mäßi⸗ on 6 auf 5 v. H. aus, daß dieſe mit Rückſicht darauf i, daß die allgemeinen Verhältniſſe ſchwieriger ndere im Ausland die Konkurrenz ſtärker ge⸗ ei, ſo daß ht richtig wäre, ſich nicht mit Re⸗ auszuſta Die Dividendenkürzung ſei auch ſch 6„weil der Syndikatsabſatz im Be Halbierung erfahren habe. Hinſicht Spolitik des Syndikats ſei darauf zu verweiſen, daß die Landwirtſchaft unterſtützt werden müßte. Ein frei⸗ händiger Aufkauf der engliſchen Kaliſyndikats⸗ anleihe ſei wegen der Deviſenſchwierigkeiten nicht mög⸗ lich. D D 5 ank⸗Aktien ſeien nur im Betrage von rund bei oͤrei kleineren G rkſchaften des Kon⸗ zerns rg bracht Die Abſchreibungen ſeien nach der Grundſätzen früherer Jahre vorgenommen worden. Ein von Aktionärſeite geſtellter Antrag, unter Er⸗ mäßigung der Abſchreibungen die Dividende auf 6 v. H. zu erhöhen, wurde abgelehnt. Die Verwaltungsanträge wurden und an Stelle von Dr. Curt Marx neu den AR. gewählt. In der GV. der Conſolidierten Alkali⸗ werke zu Weſteregeln wurde ein Dividenden⸗ er höhungsantrag gleichfalls abgelehnt und an Stelle von Dr. Sobernheim Bankdirektor Joſ. Schi l⸗ [ing neu in den AR. gewählt. Der Vorſtand wies darauf einſtimmig Sobernheim genehmigt Dr. Paul in hin, daß der Kaliabſatz in den erſten vier Monaten des[Ufd. Jahres beim Syndikat eine Zunahme um rund 300 0 Dz. auf 4,77 Mill. Dz. Reinkali erfahren habe. er Abſatz entfalle faſt ausſchließlich auf das Inland. Der Export ſei vom Januar bis April auf 600 000 gegen 891000 Dz. i. V. geſunken. Die Schrumpfung des Auslandsgeſchäfts ſei deswegen beſonders bedauerlich, weil die Inlandspreiſe die Selbſtkoſten knapp decken. Urſache des ſtarken Exportrückganges ſei vor allem die ſtarke ſpaniſche und nordamerikaniſche Kon⸗ kurrenz. Die chemiſche Fabrikation ſei der Menge nach einiger⸗ maßen befriedigend, jedoch ließen die Preiſe zu wünſchen übrig. Die Kaliwerke Salzdetfurth LIzödetfurth genehmigte in ihrer GV. bſchluß mit A. G. Bad ebenfalls den 7,5 gegen 9 v. H. Dividende einſtimmig. Ueber die ruſſiſchen Kaliverhältniſſe berichtete die Verwaltung, daß tatſächlich ſchon ſeit einem Jahr zwei Schächte ausgebaut ſeien und eine zweite Dop⸗ pelſchachtanlage ſei geplant. Man ſei darüber prientiert, daß Rußland auch einen Export beabſichtige. Jedoch müſſe ſeine ungünſtige Frachtlage berückſtchtigt werden. Auch in dieſer Verſammlung wurde auf die übrigen Auslands⸗ konkurrenten hingewieſen. In den Exportziffern ſei ein weiterer Rückgang um 25 v. H. feſtzuſtellen. Für Dr. Curt Sobernheim wurde Bankdirektor Bandel in den AR. gewählt. — N Die Reichsbank am Ulſimo Normale Kapilalbeanspruchung Berlin, 2. Juni.(Eig. Tel.) Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 31. Mat 33 hat ſich in der Ultimowoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Effekten um 373,0 auf 36229 Mill. Mark erhöht. Im einzelnen haben die Beſtände an Han⸗ delswechſeln und ⸗ſchecks um 236,2 auf 3078,4 Mill. Mark, die Beſtände an Reichs ſchatzwechſeln um 34,4 auf 61,4 Mill. /, die Lombard beſtände um 102,2 auf 165,7 Mill. und die Effekten beſtände um 0,2 auf 317,8 Mill./ zugenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zu⸗ ſammen ſind 240,3 Mill./ in den Verkehr abgefloſſen und zwor hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 223,2 auf 34688 Mill., derjenige an Rentenbankſcheinen um 17,1 auf 395,9 Mill.„ erhöht. Der Umlauf an Scheide ⸗ münzen hat um 97,2 auf 1441, Mill./ zugenommen. Die Beſtände der e an Rentenbaukſcheinen haben ſich entſprechend auf 2 Mill., diejenigen an Schei⸗ demünzen auf 235,2 Mill. 4 ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 438,8 Mill.„ eine Zunahme um 67, Millionen J.. Die Beſtände an Gold und dechungs fähigen Deviſen haben ſich um 9,5 auf 449,3 Mill./ vermin⸗ dert. Im einzelnen haben die Goldͤbeſtände um 19 000 4 auf 372,3 Mill. /, die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen um 9,5 auf 77,0 Mill./ abgenommen. Die Deckung der Noten betrug am 31. Mai nach Abzug der noch beſtehen⸗ den kurzfriſtigen Deviſenverpflichtungen in Höhe von 45 Di ee eee abgelehnt D zeſchäft k ſich ſtig entwickelt und 8 r unſicheren und Abſchreibungen ver⸗ 5 Monate(J. 8. bis 31. 12. Dividende nicht Generalverſamm⸗ he von Die Ban Mill. 1 betragen, zurückgegangen. 1 1 der auf die zu B ſind per 31. AG. für Seilindusfrie vorm. rerd. Wolff Verschärffe Inlandskonkurrenz März Nach dem V erwaltungsbericht blieb die Beſchäfti⸗ gung der Prol 0 en ſowie der mengen⸗ mäßige Abſatz im Berichtsjahr auf der Hĩöhe des Vor⸗ fahres. Vom letzten Quartal ab hat ſich die Geſchäfts⸗ lage im Betriebszweig der Geſellſchaft nicht weiter ver⸗ ſchlechtert. Dagegen verſchärfte ſich aber die Konkur⸗ renz im Inland mit der Fo ge, daß der Jahresabſatz ſich wertmäßig um 21,33 v. verminderte, wozu auch weitere Preisrückgänge verſchiedener Rohſtoffe bei⸗ trugen. Auf Vorvpatskonto entſtanden deshalb weitere Verluſte. Ebenſo waren auch bei den Debitoren erheb⸗ liche Ausfälle zu verzeichnen. Der Fabrikationsüberſchuß auf 31. 5 ber 1932 ſtellt ſich auf 1,41 Mill. JJ. Löhne und Gehält erſorderten 0,82, Abſchreibungen 0,10, Beſitzſteuern 10 ſonſtige Aufwendungen 0,56, ſoziale Abgaben 2 und Zinſen 0,02 Mill./(i. V. 0,03 Vortrag, 0,37 77 9 5 dagegen 0,50 Geſamtunkoſten, ſo daß nach 0,07 Mill./ Abſchreibungen und nach Tilgung von 28 296/ Verluſt 1845/ Gewinn verblieb. Für 1932 ergibt ſich ein Ver⸗ lu ſt von 216 447 /, der vorgetragen werden ſoll und dem der aus der Einziehung acenen Ati en unter gleich⸗ zeitiger Ermäßigung des Aktienkapitals um 204 600 1 auf 1841 600/ entſtandene Buchg un in Höhe von 149 993/ gegenüberſteht. Rohſtoffe und Warenvorräte werden mit 0,64(0,78) Mill./ ausgewieſen. Außenſtände, Kaſſe, Wechſel und Effekten belaufen ſich auf 0,59 gegen⸗ über 0,73, die Verbindlichkeiten einſchließlich Akzepte auf 0,74 gegenüber 0,83 Mill. J. Schließung 8 85 metklenburgiſchen Beamteubank.(Eig. atsminiſterium teilt mit: J Im Intereſſe . und der in meckler n Beamtenbank, loſſenen Bea 1 en und Sta E e Gmbh, zu Schwerin zuſammenge U Angeſtellten hat das Staats min iſterium die Auflöſung der Genoſſenſchaft veranlaßt Damit wird der Schalterſchl aß der Bank notwendig. Es werden alle Maßr iahmen in die Wege gelettet, um die Einleger tun⸗ lid vor Schaden zu ber vahren, 5 * Erſte Deutſche Rami ie⸗Geſellſchaft, Emmendingen⸗ Baden. Die GWV. erledigte Widerſpruch die Regula⸗ rien für 1932, der Verluſt von 109 472/ wird vo getragen. Ueber die Ausſichten des laufenden Geſchäftsjahres könne bei der ungeklärten allgemeinen Lage nichts geſagt werden. Akfien- und Renfenmarkf befesfigi Meinungskäufe der Spekulaſion und Kauforders des Publikums bewirken Maferialmangel Schluß und Nachbörse iroß gelegenilicher Nealisafionen weifer fest Frankfurt feſt Die letzte Börſe vor der Feiertagsunterbrechung ver⸗ kehrte auf der ganzen Linie in ausgeſprochen feſter Tendenz und die Umſatztätigkeit war zeitweiſe ſehr lebhaft. Von der Kundſchaft waren bemerkenswerte Kauf⸗ orders eingegangen, daneben bekundete die Kuliſſe Neigung zu Meinungskäufen. Die Kabinetts⸗ beſchlüſſe zur Verminderung der Arbeitsloſigkeit wirkten nach, ebenſo wie das Eutſchuldungsgeſetz günſtige Auf⸗ nahme fand, zumal die Pfandbriefinſtitute keinen materiel⸗ len Schaden erleiden und kein Zwangseingriff in die Zin⸗ ſen erfolgen ſoll. Daher war die Aufwärts bewe⸗ gung gleichmäßig ſowohl für Renten als auch für Aktien. Am Aktienmarkt ſtanden beſonders wieder Mon⸗ tan⸗, Bau⸗ und Bauſtoffwerte im Mittelpunkt des In⸗ tereſſes. Die durchſchnittlichen Erhöhungen betrugen 1 bis 1% v. H. Darüber hinaus eröffneten einzelne Werte bis zu 374 v. 8. Am Rentenmarkt ſetzten ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen ihre Aufwärtsbewegung fort, auch Neubeſitz und Stahl⸗ vereinsbonds plus 1 v. H. lagen recht feſt. Am Pfand⸗ briefmarkt nannte man bisher bis zu 1 v. höhere Taxen. ſtachdem nach den erſten Notierungen für einzelne Spe⸗ zialwerte weitere Beſſerungen von 21 v. H. eingetreten waren, wurde es im Verlaufe etwas ruhiger, doch blieb die Tendenz durchgus feſt und die Kurſe voll be⸗ hauptet. Am Pfanbbriefmarkt zogen Goldpfandbriefe überwiegend bis zu 1 v. H. an. Sehr feſt lagen Liquida⸗ vor allem Altbeſitz und mit je plus 4 v. H. H tionspfandbriefe und Ko ationen, die bis zu 2 v. H. gewannen. Au waren ſtärker ge⸗ beſſert. Tagesgeld war zu 4 v. H. unveränd Berlin meiter anziehend Die Arbeitsbeſchaffungspläne der Reichs⸗ regierung und das Entſchuldungsgeſetz Hugen⸗ bergs haben bei der Preſſe und weiten Kreiſen der Wirt⸗ ſchaft einen ausgezeichneten Eindruck hinter⸗ laſſen. Die Auswirkungen dieſer Me aßnahmen waren da⸗ her ſchon zu Beginn der heutigen Börſe ſpürbar, obwohl die Unternehmungsluſt noch etwas durch die ungeklärte außenpolitiſche Situation und die Feiertagsunterbrechung gehemmt wurde. Auch aus den einzelnen Wirtſchafts⸗ zweigen lagen meiſt anregende Momente vor. Das vor⸗ handene Tauſchintereſſe der Kundſchaft hatte aber weiteres Deckungsbedürfnis der Kuliſſe zur Folge, wobei die Märkte ziemlich ſchnell Materialleere aufwieſen. Kursgewinne von—3 v. H. waren daher weniger auf übermäßig große Nachfrage als auf zu geringes Angebot zurückzuführen. In erſter Linie profitierten die Werte, die aus dem Arbeitsbeſchaffungsprogramm beſondere Vor⸗ verwies man hier darauf, daß die 1 Milliarde Arbeits⸗ ſchatzanwetſungen kaum zu einer Belaſtung des Kapital⸗ marktes führen dürfte. Die deutſchen Anleihen waren bis zu 4 v. H. gebeſſert, Induſtrieobligationen zogen um 14% v. H. an, und auch Reichsſchuldbuchforderungen gingen ca. 1 v. H. höher um. Am Geldmarkt machte die Erleichterung Fortſchritte. Der Kaſſamarkt zeigte ebenfalls ein durchaus feſtes Ausſehen, und es ergoben ſich—3proz. Kursſteigerungen. An den variablen Märkten erfolgten zwar am Schluß einige Realiſationen vor den Feiertagen, die Ten⸗ denz blieb aber weiter recht feſt, zumal vom Renten⸗ . eine kräftige Anregung ausging. Die chlußkurſe lagen—2 v.., bei Spezialp ieren bis zu 95. H. über Anfangsniveau. Nachbörſe weiter feſt. Altbeſitz 77,50; Neubeſitz 12,70; Bkula 114,25; Farben 196 G, 12998. Berliner Devisen Ulskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, priyat 37% v. H. 1 5 Dis⸗ Parität 25 N 2. Juni ee ee, Aires 7 1,782 0, 6 5 832 9 55 e—.1998 3,147 3,158.167 8,178 Japan. en 657 29 0,74.88.78 0861 Tairo. 1äg nt. id.— 20058 14625 14,86 13.83. 13% Titrkei„ türk. PfdBb. 18,456.038.042.038 259042 London. Ster. 2 20,429 14,245 14.285 14,30 14,34 New Vork. 1 Dollar 2.198.568 38574.91 3,599 Rio de JaneirolMillr..502 0,239.241.239.241 Uruguay 1Goldpeſo 4,48.648.652.648.652 Holland 100 Gulden 3 169,739 170,03 171,87 170,43 170,77 Athen 100 Drachmen 9.4 2,436 2,442.438 2,442 Brüſſel 100 B50 Be 3½[ 58,37 58.74 58,86 88,92 59,04 Bukareſt.. 100 Lei 8.511 2,48g 2,492] 2,488 2,492 Ungarn.. 100 Pengs 4* 1 0 85 1 9 775 2 77 5 75 520 bee 1 c 105).2% 251 04 8816 4 22,094 21,96. 22.00 22,00 22.04 7½ 81,00 5,199 5,205 5,195 5,205 11995 Litas 1 41,98 42,46 42,54 42,48 42,54 Kopenhagen 100 Kr. 3, 112.50 68,4 63¼68 69.70 801 Liſſabon 100 Eskudo 8½ 453,57 12.94 12.98 8,907 18.03 Oslo. 100 Kr. 3½ 112.50 72,08 72.22 72,28 72.37 Paris.. 100 Fr. 2½ 15,4 1061 186 6,61 16,85 Prag.. 100 Kr. ½ 12,438 12,84 12.66 12.64 12.66 Schweiz.. 100 Fr. 2 81.00 81,52 81.68 81,82 81,98 Sofia. 100 Lewa/.083.04“ 8088s 047 8058 Spanien 100 Peſeten 6½[ 81,0036, 36,19 38,16 36,24 Stockholm 100 Kr. 3 112,24 72.08 72.62 73,38 73, 47 Eſtland, 100 Eſtm. 3½ 112,50 110,39 110,52 110,39 11981 Wien„100 Schilling! 5 59,07 l 46,95 47, 01 46.95 47,05 Tägl. Geld: 4¼ und darüber, vereinzelt 4% Monatsgeld 5— 7% Reichsmark feſter Der Vorſchlag, den die amerikaniſche Delegation auf der Weltwirtſchaftskonferenz zur Stabiliſierung der Wäh⸗ rungen machen wird, findet heute allgemein Beachtung in den internationglen Deviſenkreiſen. Während ſich der Dollar ziemlich gut behauptete, war das Pfund ch wankend. Es ſtellte ſich gegen den Dollar auf Mill. Dollar 7,5 v H. g woche. Gewinnabschluß bei Hirsch Kupfer In der Bilanzſitzung des AR. der Hir ſch Kupfe* 0 Meſſingwerke A G. das am 31. egen 8,3 v. H. Kurszettel der Neuen Mannheimer Zenung Mannheimer Sttektenbörse 290555 St.-H. 27 908% B. Rom. Gd. 17 th. 858 dh 9% Farbenbds. 28 Brem.⸗Beſigh. Oel Brown, Boveri 2 eidelb Cementw. Daimler⸗Benz Deutſche Linol. Durlacher Hof Eichbaum Werger Enzinger Union Furbeninduſtrie 9% Grkr. M. BA. Kleinlein Holbg. C. H. Knorr „ 99.— 61— 91.— 72.— 44.— 86.— 5 85.80 1130 76.— 51. 165.0 0 188.0 Konſerven Braun Ludwigsh..⸗Br. Ludwigs Walzm. Pfälz. Mühlenw. Pfälz. Preßhefe. Mh. Elektr..⸗G. Hildebr.⸗Rheinm. Salzw. Heilbronn Schwarß Storch. Sellind. Wolff Südd. Zucker Verein Dtſch. Oelf. Weſtereg. Alkali. Zellſtoff Waldhof Badiſche Bank Diſch. Bk. u. Dise. Pfälz. Hypoth. B. Rh. Hypoth. Bk. Bad. Aſſecuranz.— Mannb. Verſich. Frankfurter Börse Festverzinsliche Werte 5 Wertb.(Gold) e Reichsank.. 70 25 70„. 4% D. Schatzanw. Ablöſungſch.. ohne % Schutzg. 14. 05 Ren h 26 8% U 1 80.26 8% N d. 26 6%„„ 27 Jo Grkr. Mh. 23 8% Mhm. Kohl. 28 8% Rain Hyp. 4 60 ft 555. Gf. 6% Grkr. M. abg. 5% Rh.⸗M.⸗Don. 7% Bad. Kom. Gd. 7%„ 3 8%„„Aus! 9% Pfälzer--9 4½% Pfalz. Lig. 8% Pr...8 Lia 8% Rh. Hyp.9 „ 10.11 8 5 6½&% Meining.. 4% 9% fſthein Lig, 4/ Südbo. ig. 6⁰ 92.50 88.— 90.70 91.— 81,16—.— 75,5 12.25 .50 315 Bank- Aktien 90 D. Credit, adiſche Bank Barmer Bankver. Bayr. Hyp. u. Wb. Berl. Handelsges. Com. u. Privatb. Darmſt. u. Nat. Sa .⸗Aſtatiſche Bk. D. Effekten⸗Bank D. Hyp. u. Wbk. D. Ueberſee⸗Bank Dresdner Bank. rankf. Hyp.⸗Bk. ſeſt. Cred.⸗Anſt. 30 l Dank Reichsbank Rhein. Hyp.⸗ Bk. Südd. Boden. C. Württ. Notenbk. Allianz Mannß. Verf. Fino w, Dezember 1932 beendete 1 Bank f. Brau. 8,50 9 Pfälz. Hyp.⸗Bk..— Miener Bankver⸗ Seen anag Heidelb Straßend—— Nordd Lloyd. Schantungckiſend 83.— 38.50 Südd Eiſenbahn 58 54.— am Ende *. 26.—* 74.— 74.— 80.— 80.— 78.— 78.— 82.— 82.— 98. 0 100.5 5 85.— 1370 143.0 52.50 53,.— 110,0 110.0 53.— 53.— 67.— 67.— 102.5 192.5 24.50 24,50 50,25 80. 100.2 110.0 91, 89.— 65.25 98.85 93.50 50,25 50,25 1250 1280 11285 102.0 18.75 18.85 19.30 20.— der Vor⸗ Auch teile ziehen können. im Verlaufe bei ruhigem Geſchäft Fortſchritte. Dortm. Ritterbr. enninger St. K. zwen München Schöfferh. Bindg. Schwartzstorchen Tucher Brauerei .„ „E. G. —** 0 Aich Buntpap. Bd. Maſch. Durl. Baſt Nürnberg Brem.⸗Beſig. Oel Brown Boveri Cement Heidelbg, 55 Karſtadt Chemiſche Albert Chade Daimler Dt. Atlant.⸗X.. Dt. Eiſenhandel. 1 Erdöl D. Gold. u. S. Anſt. Dt, Linoleum Dt. Verlag Dresd. Schnellpr. Dürrwerke Dyckerh. K Widm. El. Licht u. Kraft Elektr. Lieferung Emag Frankfurt —[Enzinger⸗Union Eßlinger Maſch. Ettlinger Spinn. 766.8& Schleich. arben N Bonds 28 Feinmech. Jetter Felt. Guillaume Geſfürel Holdſchmidt Th Gritzner M. Durl. Grün& Bilfinger Haid& Neu danfwerk. Füſſen n Armatur. irſch Kupf. u. M. 11.⸗G olzmann Phil Nut Erlangen unghans St. A arſtadt Rud. Klein. Sch.& Beck Knorr Heilbronn KRonſerven Braun Rraus& C Lock Mainzer Brauer. 71.— 1 Industrie-Aktien —.— 88.— 190.0 205.0 1180 1580 30.75 31.85 1200 1270 1185—.— 157.5 172.0 20.75 50.50 113.5 116.0 34.25 84,25 57.25—.— 92.— 94.50 52.50 53,75 gahmeye. Lechwerfʒfre Ludwigsh. Walz. Mainkraftwerke. Metallg. Frankf. Mez Sö Miag, Mühlb... Moenus St. A Rein. Gebh.er Sch, Rheinelektra B. A, 9„ St. A. Roeder, Gebr. D, Rültgerswerke Schnellpr. Frkthl, SchuckertRürnbdg. Setlinduſt Wolff Siemens u. Halske Südd. Zucker Tricot. Beſigheim Thür. Lief. Gotha Ver. Chem. Ind. Ver. deutſch. Delf Wayß& Freitag W. Wolff Sengelf Aachffog⸗ Memel 15 aldhof Ufa(Freiverk.) Raſtafter Wagg Buderus Eiſen Eſchweil, Bergw Gelſenk. Bergw Ilſe Genuß Ilſe Bgb, Kali Chemie Kali Aſcher Kali Salzdetfurth Kali Weſteregeln Rlöckner Mannesm. Röhr Mansfelder Oberbedarf Stavi⸗Minen Phönix Bergbau Rhein. Braunkohl Rheinſtahl Salzw Heilbr. Tellus Bergbau Bſt u. Laurahütte 1 Ver. Stahlwerke Schramm Lackf.. 3 Harpener Bergw. 1 St. A.— machte die Aufwärtsbewegung Beſonders Reichsbank⸗ 5 88.— 69,75 86,— 4¹¹ 58 17 10 70.75 89.— anteile gewannen bei größeren Umſätzen, nachdem ſie wurde der Ab⸗ 194 v. H. höher eingeſetzt hatten, weitere 2 v. H. Auch Renten waren allgemein lebhafter und feſter. U. 3,99%, gegen Paris auf 8584, gegen Zürich auf 17,46 und gegen Amſterdam auf 8,392. Die Reichsmark lag in⸗ ternational feſter und zog in Amſterdam auf 58, auf 120,80, in Paris auf 592 an, mit 14,46% zu hören war. auch Madrid und Mailand waren eher etwas leichter. Die Be während ſie ga Berliner Börse 1. 2. Festverzinsliche Werte 6% Reichsanl. 27 Diſch. Ablöſgſch.! „„ ohne D. Schutzgebiete 5% Bad. Kohlen 5% Grkr. Mh. K. 5% Roggenwert. 5% Roggenrentb. 6/% WP Cir. Bb. 6 ¼0% do. Com. 1 9 0b. Od. Pfob. 45 900„5„ 50% Mexikaner 0 4¼% Oeſt. Schaßz 4%„ Goldrente 4%„ Kronen 4%„conv. Rente 4¼50%„ Silb.⸗R. 486%„ Pap.⸗R. 4% Tülrk. Ad. Anl. 4%„ Bagd.⸗E. u 4%„ unif. Anl. 40%„Zoll obl. 1911 „ 400⸗Fr.⸗Los 50 4%% Ung. Str. 18 5%„„ 400 Ung. Goldr. 4%„ Kronenr, 44% nat S.-II 34 1 50% Teh. Nat Rall. 82.25 .20 11.80 .60 82.75 77.30 Transport-Aktien Ach. f. Verkehrw. Allg. Lok u. Kraft 9 Südd. Eiſendahn Baltimore Ohio Canada Abliefer, 5. Sil 5 „Südamerika 30 8 Diſchiff ordd Lloyd Bank-Aktien Bank. f. el Werte Bank f. Braueret Barmer Bankver. Berl. Handelsges. Com, u, Priptbk. Darmſt. u..⸗B. Dt. Aſiatiſche Bk. Deutſche Disconto Dtſch. Ueberſee Bt. Dresdner Bank. MeiningerHypbk. Oeſterr. Treditbk. Reichsbank Allianz Allg. Allianz Leben 205,0 industrie-Aktien 58 Allg. Elertr⸗G. Ammendorf Pap. Anhalt. oh lenw. 9 05 Macch 688. Balke Maſchinen Bayer. Motorenw . ee Bemberg Bergmann Elekt. Berlin⸗Gubener Berl. Karls. Ind Berliner Maſchb Braunk. u. Brikett Braunſchw. A G 1 Br.⸗ er 0 Oelf 8 2 5 7 85 . remer Wolle. 29.20 89.20 Brown, Bop.& 22 20 Suderus kiſenw. 73,75 Charlott. Waſſer 80,88 r 8 em Heyden— 1 1 8 Chem Beben—.— 52.— 59.— Them Albert 538.25 9— Co. Hip.(Chade! 1840 ———.— Conti⸗Gummi 13650 18˙68 19.— Tontt Linoleum 48.75 „ 30.— Dalmler Motoren 31,.— 28.— 27.— Diſch.⸗Atlant⸗T 2 19.85 19.75 Deſſauer Gas. 118.0 Deutſche Erdöl. 1180 Deutſche Kabelw 69,15 Deutſche Linol, 49,75 69.75 70,50 Diſche. Steinzeug 2 89,25 91.65 Deutſch. Eiſenhdt 84,75 88 3 Dresd. Schnellpr 22,50 92.50 Dürener Metall—. 8075 50.95 Dürkovv werke Aktien und Auslendsanleihen in Prozenten bol Stücke-Notlerungen in Mark je Stück Engelhardt Laurahütte Dynamit Truſt. Dyckerhoff& Wid Dortm. Actienbr. Dortm. Unionbr. Elektr. Lieferung. Elktr. Licht u. K Enzinger Union Eſchw. Bergwerk Jahlb. Liſt e Co. Farbenind. J. G. eldmühle Papier elten& Guill., Ford Motoren b Textil Gehe& Co. Gelſenk. Bergwl. Gentchow& Co. Germ. Portld.⸗Z Gerresheim Glas Geſ. f. elektr. Unt. Goedhardt Gebr. Goldſchmidt. Th Gritzner Maſch. Gebr. Großmann Grün& Bilfinger Gruſchwitz Textil Guand⸗Werke ackethal alleſche Maſch ammerſ. Spinn ann. M. Egeſt Harburg Gu. Phö Harkort St.⸗Pr. Harpener Bergb. Hedwigshütte Hilpert Maſch.. Hindrichs& Auff Hir upſer Hirſchberg Leder veſch Eiſen Hohenlohe Werke 170.88 18.25 Holzmann. Phil, 58.— lſe Bergbau ebr. Junghans Kahla Porzellan Kaliwk. Aſchersl. Karſtadt 8 Klöcknerwerkte C 8 Knorr Kollmar&Jourd Kölſch Fölzer⸗We Kötitzer Kunſtled. Krauß& Cie., Lok Kronprinz Met. Kyffhäuſer Hütte Lahmener& Co. Linde 152.0 34,65 in Zürich Sehr ruhiger Produkten vers * Berliner Produktenbörſe am 6. Berl Sitzung Börſenfeie erklären Börſenvorfſ hat in ſein den 6. Angeſichts brechung bewegte ſich dos Ge ir Er tenbörſe weitere ſenweſei ring, Ford markte ferungsg Anregunge wohl die waren. bedarf, die Preiſe waren g Juni als tenbörſe zu duktenbörſe * Berliner Produktenbörſe bevorſtehenden nd zu ter heutigen 1 Berl 7 n en 3 an der u, dieſ Abt. be vier vom 2. p T ſchloſſen, D de rtag für die 4 1 Juni geſchloſſen. 0 8 uktenbö re Ste ruhigen B man erst 1 itwicklung bezi nung des 105 abwarten wi ebot blieb ge und Pro m 918 kaun verä Im 75 eſchäft war b wich 191 n vom Mehl m a 1. te e Mühlen bei Gebot ür Hafer z te zei Amtlich notiert wurden: Mär Märk. Roggen 153—155 ruhig; N nd deren 1 164—174 ſtill; 8 33 95 enn 85 bis 27, ruhi to Weizen kleie 8,70—8,90 0 3 5 Vikt erbſen 23,50— 507 Kl leine Speiſeerbſen 20.—21; Futter erbſen 13—15; Peluſchken 12,25—14; Ackerbohnen 12—15 Wicken 12—14; Lupinen, blaue 9,50—10,40; dio, geſbe! 10 bis 13, Seradella neue 16,5018. Ausſchließlich Monopol. Abgaben notierten: Leinkuchen 10,70—410,80; Eronußkuchen Hbg Erdnußkuchenmehl a g. 11,30; Trocken, Sxtr. Sojabohnenſch b K 9, 205 dt Kartoffelflocken 13—13 allg. Tendenz 3 rechtliches Lieferungs chäft: Weizen Juli 210 209,75; Roggen Juli 168,25—168; Hafer Juli 44 * Rotterdamer Getreidekurſe vom 2. Juni.(Eig, Tel Anfang: Weizen lin Hfl. per 100 Kilo) Juli 4755 Sept. 4,37%; Nov. 4,42%; Jan. 4,57%. Mais in Hit Fer, La Kg.) Juli 59; Sept. 6623 Nov. 9 Far. 66. * Liverpooler Getreidekurſe vom 2. Juni.(Eig. Tel] Anfang: W̃ 1985(100 150 Tenden ſtetig uli 30 (5,172); Okt 5,474(5,84); 257 75 0 N Me Tendenz ſteti ig; Juli 5,2(5 5155); Okt. 54.(5,0% Dez 5,5%(5,596). * Nürnberger Hopfenbericht vom 1. Juni. Keine Zu; fuhr, 20 Ballen Umſatz, berger 250 ändert. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 2. Nel), Juni B 5,80 G; B d 5,90 1. 5,60 B Sept. 5,90 G, Dez. 5,30 G; B 6,10 Hallertauer 285— 290; Würiteg, Tendenz ruhig; Preiſe ſehr feſt, unge, Juni.(gig Juli 5,70 B 5,40 G; Auguſt 5 5,80 G: B Gem, hl. 5 Bremer Boumwolle vom Univerſal. Stand. Miodl. Mehlis Wetter heiter. 2. In ni.(Gig. Tel.) Amer. (Schluß) Okt. 6,00 B 5,90 G: N50 5,05 G; März 6,0 B 62 0 per Juni 10,52. 32,95 f * Liverpooler Baumwollk urſe vom 2. Juni.(Eig. Tel) Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Anfang: Okt 907 bis 608; Jan.(34) 610611; März! 612—14; Tendenz ſtetig Mitte: Juli 610; Okt. 609; Dez. 611; Jan.(80 013 ärz 616; Mai 619; Juli 621; Okt. 6247 Jan.(85) 92 März 632; Mai 695; Loco 635; Tendenz ſtetig. Berliner Meialſbörse vom 2. Kupf. Kupf. Kupf.[Blei[Blei Blei bez. Brief Geld bez. Brief Gelid Januar.—.— 60.75 60,25—.— 21.30 20,25 Februar—.— 61.— 60,50—.— 21,78 20,50 März. 61.25 61 50 61.25—,— 22.— 20.50 April.—.— 62,— 61,50—.—22.— 20,50 Mat—.— 62.25 61.75—.— 22.50 21.— Juni. 5725 57,25 57.—.— 19.75 19.— Juli. 57.50 57,75 57 5019,75 20.— 19,75 Auguſt. 57.78 58.— 57.78—,— 20,50 19 50 Septr..—.— 58,50 58.——.— 20,75 19.75 Oktober.— 59.— 58,75—.— 21.— 19,75 Novemb 29,50 58,25—, 21,25 20. Dez. 60 25 60.25 60,—.— 2150 20,.— * Berliner Metall⸗ Notierungen vom 2. Juni. 8 Tel.) 8 rei verkehr Elektrolytkupfer(wireba prompt 60,50; 6 Juni in Blöcken Banka⸗, S 50 1607 Straits⸗, desgl. für 100 Kilo; andardkupfer loco 56,75—57,50; 19,25—20 Wa Raffinadekupfer loco 60 b Standard⸗Blei per Original⸗Hütten⸗Aluminfum 98—99 pro; 12 la- oder Auſtralzinn 320; Reinnickel 98—9oproz Drahtbar ren 165, 330; Antimon⸗Regulus 89—41; Silber in Barren ea 100 fein per Kilo 40—43. Londoner Meiallbörse vom 2. Juni Metalle per To. 5 3 Monate Settl. Preis Elektrolyt beſt ſeleel ſtrong ſheets El'wirebars an 805 Mill. e e il war ſchwächer, Carl Lindſtröm Lingel Schuhfabr. — Magirus.⸗G. Mannesmann Mansfelder Akt. Maſchin.⸗Untern. Markt⸗ u. Kühlh. Maſch Buckau⸗W. Maximil.⸗Hütte Merkur Wollw. Mez Söhne Miag⸗Mühlen Mimoſaa Mix& Geneſt Mühlheim Berg. Niederlauſ. Kohle Nordd. Eiswerke Oberſchl. E. Bed. Oberſchl. Koksw. Orenſt,& Koppel Polyphon Phönix Bergbau Rathgeber Wagg. Rheinfeldenkra t Rhein. Braunk. Rhein. Elektrizit. 9* Rhein. ⸗ Roſitzer. Rückforth. Ferd. Rütgerswerke Sachſenwerk Salzdetfurth. Sarotti Schl. El. u Gas Hugo Schneider Schöfferhof Brau. Schuberten Salzer Schuckert& Co. Schultheiß Siemens Halske Sinner A⸗G. Stettiner Cham. Stoehr Kammg. Stolberger Zin Sildd. Va 8 ucker Thörl's ver. Oele Tietz, Leonhard Transradio Varziner Papier V. Chem Charlott V. Diſch Nickelw V Glanzſt. Elof, VB. Harz Portl.⸗Z. V. Schuhf. B.& W. Ver. Stahlwerke B. Stahl. v. d. Zyp. Bar. Ultramarin. Platin(2 per 20 Ounces) Silber(Pence per Dun ard 38,15 Zint Standard 210,0 Aluminium 38 85 8 Monate 201,0 Antimon„ 8,15 Settl. Preis 201.0] Queckſilber. .— Banka. 228.0] Platin ed 42.— Straits. 229 0] Wolframerz I Blei, ausläud.. 13,25 Nickel 44, Ziuk gewöhnlich 16,50] Weißblech 47. Ilseder Hüffe Groß-Ilsede Wieder Verlusfabschluß Der Ask. beſchloß, der GV. am 22. Junk vorzuſcge den nach an Abſchreibungen ſich ergebenden Vogel Telegraph. Vogtländ Maſch. Voigt& Haeffner Wanderer Werke WeſteregelnAlkal Weſtf. Eiſen Wiſſener Metall. e Verein ellſtoff Waldhof Deutſch⸗Oſtafrika Neu-Guinea Otavi Minen Aceu Aku Allg. Elektr.& Gel. Aſchaffenb. Zell 5 95 Mot.⸗W. Bemberg. Jul. e Berlin⸗Karlsr. J Berliner Maſch. Braunk. u. Brik. Bremer Woll⸗Kä. Buderus Eiſenw. Charlott. Waſſer Comp. Hiſpano. Cont. Gummi⸗W. Continentalesin. Daimler Benz Deutſch. Atlant.. 224„* Deutſche Erdöl. Deutſche Kabelw. Deutſche Linol. Deutſcher Eiſenh. Dorim Union. ⸗B EintrachtBBraunk. Elektrizitäts⸗.. El. Licht u. Kraft Engelh. Brauerei J. G. Farben 5& Guill 3 Bergwk. Geſfür 1 Gelbſchmidi To. Hambg Elek. 1 Bergbau beſch Köln Semen Ph.. otelbetriebsgeſ. 965 Bergbau lſe Genußſch.. Gebr. Junghans Kalt Aſchersleben Klöckner Werke, Deſſauer Gas. 1 eldmühle Pap. 71 Kali Chemie.. 85. 68.— 92.— 180.0 80.— .— 52.— 45.— 19.— 181.0 42,85 25.85 24,15 Petersb. J. Habk. 5 Ruſſenbank. Deutſche Petrol.— Burbach Kali Diamond Hochfrgeuenz Neckarſulm Fahrz Sloman Salpeter Südſee Phosphat Ufa⸗ Film Lahmeyer Laurahütte Leopoldgrube Mannesmannrö. Mansfeld.⸗G. maſchinendar⸗ k Maximiliansh.. Metallgeſelſchaft „Montecatini“. Oberſchl. Roksw. 7 Orenſtein& Kopp 68 Phönix Bergbau 55 Polphonwerte. „Braunk. u. Br. 5 ein. Elektr. 5 R ⸗Weſtf,. Elektr. Rütaerswerke e Sa 110 leſ.Bergb. u. Schleſ. El. u. Gas Schuertc Salher Schuckert& Co. Schulth.⸗Patzenh. Siemens Kals 8 N Stolberger Zuuß Südd. Zucker Thür. Gas Seon Tietz 8 5 Stahlwerke ogel Tele Altal al eſteregeln gelte Waldhef Bank elektr. Werte 8 25 Bank für Brau. 1 Reichsbank. A. G. für Verkehr Allgem. Lokalb.. D. Reichsbahn N. ag e Süd. D. anſa Dampfſch, Nolddd. n Ota Minen Stahlwerke 1 Lu ſſt für das Geſchäftsjahr 1992 aus der im Vea Jahre geſchaffenen Kriſenrücklage von 4,8 Mill.„ zn deten (i. V. wurde bekanntlich das AK. von 64 Mill. auf 20 , nachdem im übrigen der geſetzlichen Reſerve an entnommen waren, herabgeſetzt. ſich ergebende Buchgewinn wurde im weſentlichen zu l ſchreibungen verwendet). Der hieran 1 Frelverkehrs · Kuss 25. 2 2———0 25 5 45 2020 1 l 105 15 1 1 .. * 5 8 — 5 1150 1 f 95 42 10 153 1 Frei — Der! am Don mlun duftſport hleichſche Der 1 iner ku Paltt willkomn ies bade les hinw teck u helm Fl! zieſer be Unfall ſe Age voll Dr. 1 liche Wo weiter ar Bir b Bereine unſere A lande ge. Auffaſſur lage, die drücklich debun! ten war ten gleic Einſatz u noraliſch kr uns ſahrt. E Hauptzte! Erfolg v. in das E gebildes Funkte lung, Aber alle des Aufb Kreiſe ir und der Geſamthe Die 0 Ziel iſt Disky älteren 9 unter un Stelle au und öteſe uche Ar 1 nicht Wir 5 lagen vi tives für Mligliede um auch gen konn keingen gugen um hier . . eee 89 252 um enge Fühlung unte itag, 2. Juni 1933. 8 Freikag, 9 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 11. Seite/ Nummer 2 ſchaftlich zu arbeiten. ö 6 verſtändigen werden kleinere Gebiete —— W—— 2 arbeiten haben. Es iſt ſo gedacht, daß A dzuetk und diele des Deunſchen Luftyport Verbunde. ten zu können, müſſen dieſe wieder — Außerordentliche Generalberſammlung des Vadiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrtvereins ae en Fe. en e A einzelnen Ortsgruppen Segelflugbewegung hat durch den e— E haben we 2 adtſch⸗Pfälziſche Luftfahrtverein N im hi ief„. 1 1 Entwickl 5 en e ee 55 1 e zu legen für einen Grundſtock des J großen Erfolg gebracht, da es ſeiner Initiative zu verdan⸗ erde. ee 1 wee een 5 em Gen 5 egeriſchen Gedankens und der deutſchen Luftfe ken iſt, daß die verſchieden eſtehenden wehrſportliche erhalten. Jetzt kann auch in Gegenden b 8 ch uftfahrt. n iſt, daß die verſchiedenen beſtehenden wehrſportlichen wo keine Berge ſind. Der Segelflug bed ng ab, in der über Zwecke und Ziel Deutſ 5 5 2 2 b 5 Ahr Verbandes 8 die e 1 5„Nein Appell an die jungen Kameraden des Vereins Fliegerverbände ſich nun alle auflöſen werden und zuſam⸗ kleichſchaltung im B. P. L. B. geſprochen wurde. geht nun dahin, auch unter Euch zu werben für die, die ſich] mengeſetzt werden zu einem 8 N. berufen fühlen, noch aktiver als bisher am Aufbau mit⸗ Deutſchen Luftſport⸗Ver Her 1. Vorſitzende, Dr. Müller ⸗Clemm, hieß in zuarbeiten, d. h. der Vorſtand ſucht unter Euch die, die ſich] beitlicher Uniſormierung und einhe bal TTT nun freiwillig herausſtellen zur Mitarbeit unter Hintan⸗„Fliegerſtürme, deren oberſte Führer alli und Dr. Htlöenbrand von der Lufthanſa ſetzung eigener Intereſſen und mit Opfer an Zeit. Wir Präſtdent Loerzer ſind, ſind dem 2 Alltemmen. Er erinnerte dann an den ſchweren Unfall in] brauchen Unterführer, und wir wollen, ſobald es angängig dert und die einzelnen Mit, 5 8 75 Schulung für den Motorflieger. Den Seg egerſturm des muß die Arbeit erleichtert werden; ſie können ih unter ein⸗ ten nur in eigener Regie durchführen. Der H tung. Dieſe bildung von Bauprüfern muß gonz 5 Göring und Aufmerkſamkeit gewidmet werden. Durch Herſtellung ö ekt angeglie⸗ b[ligen Flugzeugen in den Vereinen könnte die me werden Flugſtunde, die heute noch 36/ koſtet auf 1—12 1 lesb zwei s e is ö i gſchei 8. 1 geſenkt werden. Ueber die ganze Landesgruppe Biesbaden, 155 8 50 15 8 Kameraden des Nachwuch⸗ iſt, auch den jungen Menſchen einen Teil der Verantwor- nach Ausſcheiden aus dem turm wieder ihren 7 88 ende Neben den Haupt eh hinwegraffte. ieſe beiden fungen Menſchen, Helmut tung zu tragen geben. Aber der freiwillige Wille muß als Formationen, ſei es der& oder Stahlhelm zu⸗ ſtellen ſollen 100 weitere Flugſchulen gebildet a geck und. e, 3 mit ganzer Seele Grundlage vorhanden ſein und wir hoffen, daß ſich recht[geführt. Hierdurch iſt die Grundlage ſſen, die 2 Jede größere Stadt ſell ihren eigenen Fluge helm Flugsport geweſen. a Die Beiſenemkang gedachte ſtill viele unter Euch beim Vorſtand melden, um ſeinen Teil bildung dieſer Formationen ganz einheitlich in die Ha platz, eigene Ortsgruppe und Motorflug⸗ geſer beiben Toten. Dem Piloten Herr, der bei dem zum Gelingen des großen Ganzen beizutragen. zu nehmen. Wir ſind überzeugt, durch dieſe 9 f e haben. Um dies alles zu erreichen, iſt unbedingte Anfall ſchwer verletzt wurde, wünſchte der Vorſttzende bal⸗ D 2 5 zügige Organiſation die Kameradſc inter dieſen 2 Disziplin bei allen Beteiligten erforderlich. Baden ⸗ ige vollkommene Geneſung. er Verein hat beute ungefähr 150 funge Men⸗ bänden ſo eng geſchweißt wird, wie es im Intereſſe des Pfalz wird in dieſem Jahr auf mindeſtens—19 Flug⸗ 1 3 i e„ 8* 5 1 N 5 6 berbü eiſter von Dr, Müller⸗Clemm führte dann, nachdem er noch treff⸗ a ſchen, 55 alle Fliegen lernen möchten, Ganzen notwendig iſt. 55 5 lr 4 2 5 1 0 0„„ 4 ſihe Worte für die nationale Erhebung gefunden hatte, wenn mir ſie finanzieren können, und wir müſſen das Eine beſondere Freude iſt es mir, Ihnen heute die Mit⸗ 48 bat für den Fluaſport bis jetzt groß e peiter aus: Geld zuſammenbringen, um den Beſtgeeignetſten unter teilung machen zu dürfen, daß die Badiſch⸗Pfäl⸗ l 5 7.„ ee 1 1 ihnen die Möglichkeit hierzu zu geben. Wenn man uns ziſche Luft⸗Hanſa in großzügiger Weiſe ſich ent⸗ Miniſter Göreng bat in einer Rede ausgeftährk⸗ ren hier aunheim, als einer der führ a iffs 7 ſchloß 8 i 4 5 5 nde, eines e 185 enden uch im Ausland alle Angriffs waffen abſpricht, ſo kann ſchloſſen bat, die Patenſchaft zur Ausbildung Deutſchland muß die fliegende Nation werden. Se erein 0. ſag ekennen: man uns nicht daran hindern, daß wir unſere Jugend der von 6 Jungfliegern zu übernehmen, um auf ihre 5 1 5 9 5 zuſere Arbeit der letzten Jahre war betont dem Vater⸗ Fliegerei zuführen. Koſten 2 von Mannheim, 2 von Karlsruhe und Dies konn nur ermöglicht werden, wenn ſich jeder guf 15 lebe gewibmet und eine zweite Grundlage der heutigen Wenn man uns auch mit allen Mitteln und allen Ver⸗ je 1 von Konſtanz und Freiburg ausbilden zu[die Fliegerei einſtent. Ir Berlin hot men auch etzt wie⸗ onopi 7 Auffaſfung haben wir auch ſeit Jahren erfüllt, eine Grund⸗ leumdungen immer wieder zurückdämmen will, ſo iſt es laſſen. ⁵!!!!!! n loge, die der Herr Kanzler in ſeiner Rede am 1. Mai aus⸗ unſere Pflicht, unbeirrt weiter aufzubauen, 5 Ich bitte nun die Verſammlung, mir ihre Zuſtimmung 17 TTT rocken räcklich verlangte, daß die Vorurteile des Stan⸗ 5 5. 909 0 g 0 bildliches. i i 6 8 10 4 lebunterſchleds zu verſchwinden haben. Seit Jah⸗ eun daß ein modernes Volk Flieger braucht und 5 Dr. Müller⸗Clemm wies darauf hin, daß Ober⸗ 5 feng en war dies in unſerem Verein ſchon erreicht. Wir kann⸗ haben muß, iſt klar. wir uns bewußt und voll und ganz dem neuen antrat Renninger, 8 Innenminiſter Pf Laumer 1 Jul en gleichmäßig nur Mitarbeiter, die durch perſönlichen Wenn wir ſolche nicht in derſelben Anzahl haben, wie alle Deutſchland zur Verfügung ſtellen 8 ee ue Kraft dem Flugſport 4. Fnſatz uns geholfen haben und wir kannten die. die uns nachbarlichen Kulturſtaaten, ſo iſt das bewußt erzwungen und daß gemäß dem Willen ſeiner Ju großes Verſtändnis ehen Aünent 1 2 5 ;jburgliſche Unterſtützung zukommen ließen, aber alle waren durch den Verſailler Vertrag. Aber dieſes Nie⸗ feine Perſon zurückſtellt im Inter 8 6 5 755 19 5 2 Zeit 0 een ſind 4 ür uns Kameraden und Kämpfer für die deutſche Luft⸗ bderhalten der deutſchen Fliegerei würde ſyſtematiſch einen jeder unter uns ſein Möglichſtes dazu beit eine Arn e ſöreiſtein 1 15 5 20970 7 ii 5 4 1 N 2 f N ens 2675 0 8 55* in 00 ſchnt, Es ist alſo klar, daß ein Verband, der dieſe beiden Rückſchritt bedeuten gegenüber den anderen Kulturſtaaten] ſchen Luftfahrt in ihrem Wiederaufbau zu helfen im In⸗ ſportverbond leihweiſe Stite Hirth⸗Kkemm⸗Maſchine, ſo daß „ de luptztele ſchon immer und wie wir ſagen dürfen, mit und dieſen Rückſchritt dürfen wir nicht vergrößern, ſon⸗ tereſſe der Geſamtheit und zum Wohle unſeres deutſchen] der Flugbetrieb wieder voll durchgeführt werden kann. Frſolg verfolgt hat, ſich heute ohne wetteres voll und ganz] dern die Eigenheiten des deutſchen Willens, die Beharrlich⸗ Vaterlandes. Am Schluß S⸗Flugſturmfül ö 85. keit und Zähl l 9525 g. 8 0 8 5 8 Am Schluß des Abends warb SS⸗Flugſturmführer g. Tel) iu das Gefttge des neuen Staates, des neuen Regierungs⸗ eit und Zähigkeit, und die Qualitätsarbeit muß uns hier Dr. Müller⸗Clemm übergab dem Verein eine Bihlmeier mit warmen Worten für den erſten natio⸗ 75 50 geblldes einfügen kann und einfügen muß. Die zwei helfen. f Feldpoſtkarte von Hauptmann Boelke, die dieſer aus An⸗ nalſozialiſtiſchen Großflugtag am Pfingſtſonntag.— itte: Punkte ſind, die betonte nationale Einſtel⸗ Was nun die Stellung unſeres Vereins zu dem neuen laß einer Meldung an ihn geſchrieben hatte. Er machte 7 Dez lung, die betonte ſoziale Einſtellung, die Luftſport⸗Verband anbetrifft, ſo kann ich heute folgendes noch die Mitteilung, daß Fritz Schneider von der ber alle Klaſſenunterſchiede einen Willen hat, den Willen ſagen: g Leitung der Ballonabteilung wegen Arbeitsſtberhäufung Erfolgreiche Reiter dre Jes Aufbaues des Volkes, und zwar unter der in unſerem Nach ausführlichen Ausſprachen, die Herr Schlerf und zurückgetreten iſt. An ſeine Stelle trat Architekt Hoff⸗ Ugbel, gteiſe immer wieder betonten Pflicht der Kameradſchaft ich in Berlin mit unſerem Präſidenten des Deutſchen mann. Jockey K Narr, der die Saiſon mit hübſchen Er⸗ und der Zurückſtellung des eigenen Ichs im Intereſſe der Luftſport⸗Verbandes, dem Pour⸗le⸗Merite⸗Flieger, Haupt⸗ Luftfportkommiſſar Schlerf folgen begann, hält unter den epfolgreichen Flachrennrei⸗ i.(Gig Geſamtheit. mann Loerzer, hatte, wird dort die Auffaſſung vertre⸗ 1 N tern noch immer die Führung. Bis 28. Mat ſteuerte er 16 zuſt 5 ten, daß Vereine, die eine gute Disziplin haben und gut ging dann ausführlich auf die Neugeſtaltun Sieger. Den zweiten Plaz nimmt J. Staroſte mit 19 0 d a N 7 7 75 5 intakt ſind, und ihre Tradition infolge guter Erfolge wache deutſchen A1 5 Arts ein. Der neue Werben Arfelßen 10 3 3 8 ae 0 5 8 00 5 6,20 G, 90 1011 1 A 3 9 5 weiſen können, in ihrer Form als Ortsgruppe des Deut⸗ erſtrebt, wie er in ſeinen Richtlinien beſagt, den Zuſammen⸗ J. Pinter(), A. Zimermann, 2 2 Vinzenz, G. Streit, W. e lzketin und der Ausnützung der Erfahnrung der] ſchen Luftſport⸗Verbandes weiterbeſtehen sollen. Der Vor. ſchluß aller Luftſporttreibenden auf nationaler Grundlage. Höllein und dem vorzährigen Champion E. Haynes(ie 8) W ſtand hat ſich auch zu dieſem Schritt entſchloſſen und wir Map verfucht alle Kreiſe zu gewinnen. Den wirkſomſten Bei den Hinder nes⸗ Jockeys führt 5. Gliiſch mit Amerſk. ufer uns. Ich möchte der jungen Generation von dieſer Schritt entſchtoſen und wir Weg zu dieſem Ziel ſiet er darin, ollen Kreiſen und[. Stegen vor J. Unterholzner mit g.§. Weber mit g und eule aus nochmals warnend zurufen, dieſe Erfahrungen] werden unſeren Namen folgendermaßen ändern: Schichten des deutſchen Volkes die Ausübung des Flug⸗[ W. Kuſſerom mit fünl Erfolgen. Je viermal kehrten A. g. Tel] und bieſes Können, das zum großen Teil nur auf prak⸗ Badiſch⸗Pfälziſche Ortsgruppe des Deutſchen ſbortes möglich zu machen, um ſpäter den Flugſport zum Abr. F. Schäfer, W. Michaels, J. Pinter, W. Wolff ſiegreich Okt. 10 che Ausübung des Fliegerberufs zurückzuführen ſind, Luftſport⸗Verbandes. Volksſport zu machen. e 19 17 8 1 t bis 55 3 ſtetig. 0 8 Di kfalton 5 eee 1 pfolgreichſter erren reiter iſt bisher Tt. v. 30 610 I nicht leichtfertig abzulehnen. Eine beſondere Freude für uns war es geweſen, daß 84155 N N 9 5 9 Voth mit fünf Siegen. Je drei erfolgreiche Ritte abſol⸗ 35) 60 Air waren uns immer bewußt, daß der Verein nur ge⸗] Herr Schlerf in Anerkennung ſeiner Leistungen und ſei⸗ Loerzer liegt. Deutſchland iſt! her 15) Landes⸗ vierten Oblt. Merk, Oblt. v. Horn, Lt. Zehe und E. Völkel. lagen von einer großen Maſſe von Menſchen etwas Poſi⸗ ner großen Erfahrungen zum Kommiſſariſch⸗ beauftragten gruppen eingeteilt, denen Landesgruppenführer vorſtehen. DSS T—ꝓx—.—— lues für ein ganzes Volk leiſten kann. Wir haben um Landesgruppenführer der Landesgruppe VIII, Baden⸗ Die Aufgobe der Landesgruppenführer iſt nicht einfach. 8 9 g 5 gruppenfüh yt einfach. A 0 5 8 1 1 1 Pfalz des Deutſchen Luftſport⸗Verbandes ernannt wurde Beſtehende. 25 Slughuppen in den Stäoten müf⸗ Ultitortlich fu. e 519 1 ö um guch Leuten, die das Geld zur ulung nicht aufbrin⸗] und wir ſind überzeugt, daß Baden und die Pfalz ſi ſen zuſammengeſchmolzen werden. Um die ehrhaft⸗ Vexrantwor ür Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinhardt Handels⸗ 5 15 een konnten, zu unterſtützen. Wir haben 50 Geld ouf⸗ dieſem Führer Geaiukien n 1 da er der 1990 1 8 705 e Hes de uch en Volkes durchzuführen iſt W. öfter Sub beheben Gericht Ang den egen eigen müſſen für die Segelfliegerabteilung, um die am richtigen Platze it. VVV e N e en 1B. R. Schbn felder Anzeigen u. geſchäftliche Mitteilungen: J. au de, 2% ſügend der Fliegerei naher zu bringen, Eine ſehr großzügige Auffaſſung des Reichsmintſters werden wir zu den Erfolgen kommen, die wir uns vor b, Ha We e ee Gm.. tan een 5 5 4 2 5 2 8 N 0 9 l 8 5„ 7 5 2.„ 2 m. b.., M im, 4 15 20 an hier ſchon bei den Jüngſten der kommenden Generation Gböring hat neuerdings für die deutſche Fliegerei einen einiger Zeit noch nicht hoben träumen laſſen. Filr unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto 75 855 8 r——— et 25 24.— 28710 7 . 2 8 ute und Mentis 9 9 Sten Kerlen. 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Hält der Beſitzer gleichzeitig mehr als einen Hund, ſo iſt für jeden weiteren Hund die doppelte Steuer zu zahlen. Als Gemeindezuſchlag werden— vorbehalt⸗ lich der endgiltigen Feſtſetzung durch Gemeinde⸗ beſchluß— für den erſten Hund 36.“, für den zweiten Hund 72 R. und für den dritten und jeden weiteren Hund des gleichen Beſitzers 108.“ erhoben. Sonach ſind mit Einſchluß der Landesſteuer zu zahlen: li einen und 8., für 777 Hunde 144 R. für drei Hunde 276 R. für jeden weiteren Hund 132 R./ mehr Die Hundeſteuermarke koſtet 20 Pfg.; ſie iſt bei der Kaſſenſtelle, an die die erſte Zahlung ge⸗ leiſtet wird, abzuholen. Wird Zahlung durch Ueberweiſung oder Abbuchung geleiſtet, ſo iſt die Steuermarke bei der Stadtkaſſe abzuholen. Hunde, die ohne gültige Steuermarke umher⸗ laufen, können eingefangen und in das Tieraſyl gebracht werden, woſelbſt ſie nach Ablauf von 3 Tagen getötet werden oder in das Eigentum des Tieraſyls übergehen, wenn ſie nicht vorher egen Erſatz der durch das Einfangen und die erpflegung entſtandenen Koſten wieder ab⸗ geholt werden. Die Steuermarke darf in keinem Falle einer anderen Perſon überlaſſen werden. Die Erſatz⸗ marke koſtet 50 Pfg. Für einen Hund, der nach dem 31. Mai in das Stadtgebiet eingebracht worden iſt, wird der Gemeindezuſchlag nur inſoweit erhoben, als der in Mannheim zu zahlende Zuſchlag höher iſt als der nachweislich für dieſes Jahr in einer ande⸗ ren badiſchen Gemeinde entrichtete Gemeinde⸗ zuſchlag. 5 Hat der Beſitzer in keiner badiſchen Gemeinde einen Aufenthalt von mindeſtens 3 Monaten, ſo iſt nur eine Landesſteuer von 24 R. zu ent⸗ richten; in dieſem Falle iſt ein Gemeindezuſchlag nicht zu bezahlen. Die Steuer wird nur zur Hälfte erhoben: a) für je einen Hund, der vorwiegend zur Be⸗ wachung eines abgelegenen Hofgutes eines ähnlich abgelegenen Wohngebäudes ge⸗ halten wird, das im Umkreis von 100 Meter kein anderes bewohntes Gebäude zur Nach⸗ barſchaft hat; b) für einen oder mehrere Schäferhunde, die während des größten Teiles des Jahres zur Bewachung von Herden gehalten werben, Steuerfrei ſind: a) Hunde, die von öffentlichen Behörden oder von öffentlichen Anſtalten unmittelbar zu öffentlichen Zwecken gehalten werden: b) Hunde, die von Beamten des Staats oder der Gemeinde mit Genehmigung der vorgeſetzten Behörde zu dienſtlichen Zwecken gehalten werden; o) Hunde, die von Blinden als Führerhunde gehalten werden. Die Steuerermäßigung für Zuchthunde und für Schutz, oder Führerhunde für Taube oder Schwerhörige iſt in der Verordnung zum Voll⸗ beſonders geregelt. ähere Auskunft erteilt die Stadtkaſſe oder das Städtiſche Steueramt. Die Befreiung wird nur auf Antrag gewährt; eine Hundeſteuermarke muß auch in dieſen Fällen erworben werden. Ueber 3 Monate alte Hunde, die nach dem 15. Juni 1933 bis zum 31. Mai 1934 in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb 4 Wochen nach der Beſitz⸗ erlangung oder Einbringung, Hunde, die erſt nach Ablauf der allgemeinen Anmeldefriſt das Alter von 3 Monaten erreichen, innerhalb vier Wochen nach dieſem Zeitpunkt unter gleich⸗ zeitiger Zahlung der Landesſteuer und des Ge⸗ meindezuſchlags bei der Stadtkaſſe anzumelden. Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Mo⸗ nats Juni oder vor Ablauf der vierwöchigen Friſt nach der Beſitzerlangung oder Einbringung wieder aufgegeben worden iſt. Dasſelbe gilt für Hunde, deren Beſitz innerhalb 4 aufgegeben wird. Die Hinterziehung der Hundeſteuer und des Gemein dezuſchlags wird mit einer Geldſtrafe bis zum zwanzigfachen Betrage der hinter⸗ zogenen Steuer und des Gemeindezuſchlags be⸗ ſtraft. Neben der Geldſtrafe iſt die Steuer nach⸗ träglich 15 entrichten. Hunde, für welche die Steuer nicht rechtzeitig bezahlt wird, können von der Steuerbehörde eingezogen werden. Geſuche um Steuerermäßigung oder Steuer⸗ ten Friſten beim Städt. Steneramt einzureichen. 12 Uhr, an den übrigen Werktagen von 8 bis 5213 Uhr und 7315 bis 16 Uhr; in den Vororten nach den in den Rathäuſern ausgehängten An⸗ ſchlagen. Mannheim, den 30. Mai 193g. Stadtkaſſe. Kanarienvogel entflogen Abzugeben gegen Belohnung bei*8649 Geck, Lange Rötterſtraße 23. SNN Ne Junge Frau ſucht uhne Haben jede Vergütung ein Sie Stolt! liebes Kind für tags⸗ Sie erh. ein- über zum Ausfahren. schlteßl. sämtl. Zuſchr. unt. R K 44 Zutaten auf an die Geſchäftsſtelle Koßhaer sleg] dss. Blaktes. 78686 Ansug oder Mantel nach mren Maßen ur nur 28. En. ange- jertigt.— Garantiert 8 tedelloser Sit. 2503 entfernt AI-bibn Aus unseren Stolien Wirkung garanttert. Erhältlich bet; 306 49. 39. 69... 19. Verlangen Ste Referens. 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Tel. 538 30-510 98 oder zug des Hundeſteuergeſetzes vom 29. Juni 1932 Eine Anmeldung iſt nicht erforderlich, wenn der Wochen, nach⸗ dem ſie das Alter von 3 Monaten erreicht haben, Vor- u. Zuname: befreiung ſind innerhalb der vorſtehend genann⸗ Kaſſenſtunden: Samstags von 8 bis Ferienadresse: vom W 5 8 N 2 laben Sie nur, wenn Sie die Verbindung mit des Heimat niclit verlisrem und die NIA regelmdssig zugestellt erhalten. Geben Sie uns also Ihre Ferienadresse noch or der Abreise an. Auch Ihre Zeitungstrügerin nimmt den Auflrag enigegen. Die Nachsendegebühr beträgt wöchentlich: Eür ein bereits abonniertes Exemplar 60 Pfg., Ausland Mk..— e Sſgſfahlel 780 58 fl Limousine Uhland⸗Garage Neckarſtadt, Vögele& Scheid Limonſ.,—7⸗Sitzer, erhalten elea. Wagen A f für nur Mk. 750.— für gr. Tour über Schnittſpahn, Stand⸗ 4 58 Opel Limousine zu verkf., verſteuerk Pfingſt., mit od ohne ort: Zentral⸗Garage, zu verkf., Tauſch geg. u. zugelaſſen. 18788 Chauff., zu verleihen. 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