Mk. deiſe⸗ 9 zu 6796 48780 nssweiſe: Täglich zmal außer Sonntag. Bezugspreiſe: el Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren beſchäaftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 0 pfg⸗Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ftr. 12, Krouprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 48, Meerfeldſtr. 18, J giſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 68, WW Oppauer Str. 8, Se Lutſeuſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Abreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 1 0 Pf. Anzeigenpr⸗ Reklay mm breite gende Familien⸗ Sei Konkurſen, Ver⸗ Kabattgewährung. Keine en Ausgaben, an beſonderen Läfträge. Gerichtsſtand Mannheim. gleich Gewüß Plätzen Rorgen⸗Ausgabe Dienstag, 6. Juni 1933 144. Jahrgang Nr. 254 Der erſte Bericht Melbung des Wolff⸗ Büros — Paris, 3. Juni Per von Paris kommende Nachtſchnellzug 197 den frühen Morgenſtunden des Pfingſtſonntag iz vor Nantes entgleiſt. Die Zahl der dobesopfer beträgt 14, von den etwa 25 Verletzten polen 5 bis s ſchwerverletzt ſein. Rach einer Meldung der Direktion der Orleans⸗ Ienbahnen beträgt die Zahl der Todesopfer in Toten 14 und au Verletzten etwa 25. Hiervon ſollen fünf oder ſechs ſchwerverletzt ſein. In nberen Meldungen wird die Zahl der Verletzten aut über 100 angegeben. An ber Unglücksſtelle war vor einigen Tagen ein güterzug entgleiſt und die Gleiſe ſollten aus⸗ geheſſert werden. Der Zugführer hat die Signale, n . Noskauer Flugplatz gelandet. Mattern beabſichtigt, ge langſame Fahrt vorſchrieben, überſehen, brau ſte Ait 90 Km. Geſchwindigkeit heran. Sein berſuch, in letzter Sekunde zu ſtoppen, hatte die ent⸗ thengeſetzte Wirkung. Die Maſchine ſprang aus len Schienen und ſchlug um. Sämtliche Wagen hoben ſich ineinander. Die Bergungsarbei⸗ ien waren ſehr ſchwierig. Der Zugführer iſt in nterſuchungshaft genommen worden. Starkſtrom tötet 7 Perſonen Meldung des Wolffbüros — Bern, 5. Juni. Wie aus Chiggiogna im Levantiner Tal gemel⸗ gel wird, ſind dort ſieben Perſonen beim Ttansport von Langholz mit einer Seilbahn durch Starkſtrom getötet worden. Das Drahtſeil bet Förderanlage war aus unaufgeklärter Urſache mit einer Starkſtromleitung in Verbindung gekom⸗ len. Außer den Toten ſind noch zwei Schwer⸗ gerletzte zu beklagen. Meltflieger Mattern in Moskau Meldung des Wolff⸗Büros — Moskau, 5. Juni. K Der amerikaniſche Flieger Mattern, der am zamstag früh in Newyork ſtartete, iſt auf dem nuch einer kurzen Ruhepauſe bereits wieder zum dug nach Irkutsk zu ſtarten.— Nach ſeiner Lan⸗ hung in Norwegen erklärte er u..: Er habe die Weſtküſte von Norwegen für lie Küſte Schottlands gehalten und habe wegen (les Gewitters und wegen des Nebels ſich längere geit mehr nach Norden halten müſſen. Deshalb lobe er ſpäter verſucht, einen ſüdlicheren Kurs ein⸗ lüſchlagen und Berlin zu erreichen. Am Sonntag Wend ſei er jedoch auf der Inſel Jomfruland(am Skagerrak) ſüdweſtlich der Stadt Langeſund gelan⸗ de, weil er dort einen günſtigen Boden gefunden babe. Nach 28ſtündigem Flug habe er noch 50 Liter benzin und 40 Liter Oel gehabt. Autoſtraße Mainz-Heidelberg Vrahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Junt. Nach der Pfingſtpauſe beginnen die beteiligten eſorts mit der Durchführung des großen Ar⸗ leitsbeſchaffungsplanes der Reichsregie⸗ ung im einzelnen. Zuerſt wird man an e Regelung der organiſatoriſchen Fragen gehen, e zumeiſt im Einvernehmen mit den Länderregie⸗ ungen vorgenommen werden wird. Im Augenblick noch eine Anzahl von Schwierigkeiten zumeiſt riſtiſcher Natur zu beſeitigen, ehe die vorge⸗ lernen Projekte in Angriff genommen werden kön⸗ en, So hat man u. a. im Augenblick noch keine recht⸗ lihe Handhabe, um die für die Anlage neuer Stra⸗ len erforderlichen Bodenenteignungen durchzufüh⸗ n Doch dürfte man ſehr bald ſich dieſe Handhabe ffen. Im übrigen hat die Reichsregierung die Ab⸗ ſicht, das etwa hundert Kilometer lange Teil⸗ ſtück der ſogenannten Hafraba zwiſchen Mainz und Heidelberg, gewiſſermaßen als Vorver⸗ ſuch, ſo bald wie möglich anzulegen. die Erfahrungen, die dabei über den techniſchen lufbau der Straße, die Regelung der Zu⸗ und Ab⸗ ſhrten, über die wirtſchaftlichen und finanziellen kenzen und eine Anzahl anderer Probleme geſam⸗ delt werden, ſollen dann für die künftigen Arbeiten Rößeren Umfanges ausgewertet werden. Weiter iſt jetzt in einem Rundſchreiben beſtimmt dorden, daß die 5 Anträge auf Darlehen für Meliorationen uſw. bis zum 30. Juni eingereicht den müſſen. Später einlaufende Anträge kön⸗ un nicht mehr behandelt werden. Eiſenbahn⸗Kataſtrophe in Frankreich Pariſer Nachtſchnellzug entgleiſte bei Nantes— 14 Tote und 25 Verletzte— Schuld des Lolomotivführers Pfingſten ohne Politik Die Reichsminiſter in Arlaub— Die politiſchen Arbeiten ruhten völlig Dratbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 5. Mai. Die Reichshauptſtadt hat das Pfingſtfeſt fernab von jeder Politik begangen. Als Reichspräſident von Hindenburg kurz vor dem Feſt nach Neudeck fuhr, da war das ja überhaupt wie ein Signal dafür, daß der emſige Betrieb in all den Reſſorts und Aemtern der Wilhelmſtraße einmal eine kurze Pauſe zur Auffriſchung der Nerven erfahren ſollte, die in dieſer Zeit einen geſchichtlichen Rang beanſpruchenden Aufbauwerks ſo wenig Entſpannung finden. So bot denn das Regierungsviertel an den Feſttagen ein ungewohnt ſtilles Bild. Wohl ſtauten ſich, wie ſtets an ſchönen Tagen, ſchauluſtige Fremde am Wilhelms⸗ platz, wo in der alten und der neuen Reichskanzlei Reichspräſident von Hindenburg und Reichskanzler Hitler ihren Sitz haben. Aber keines der ſonſt ſo ge⸗ ſchäftigen Dienſtautos der Reichsbehörden fuhr vor. Eigenartigerweiſe ging dieſes Berliner„Pfingſt⸗ feſt ohne Politik“ ſoweit, daß noch nicht ein⸗ mal, wie im allgmeinen an Sonn⸗ und Feſttagen üb⸗ lich, eine größere Tagung den Stadtbild eine beſon⸗ dere Note gab. Man genoß das herrliche Wetter. Wie ſchon am Samstag, ſo zogen auch am Sonntag von den frühen Morgenſtunden ab ungezählte Tauſende hinaus auf Pfingſtfahrt. Beſonders lebendig ging es bei den mit fröhlichem Geſang zu den Bahnhöfen anmarſchieren⸗ den Kolonnen der Hitlerjugend zu. Daß bei ſtrahlen⸗ Senſationelles Geſtäy⸗ Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 5 Unter Führung einiger Kriminalbeg⸗ der SA⸗Gruppe Berlin⸗Braudenburg j; lin⸗Schönholz eine große erfol“ gegen Kommuniſten durchgeführt w 15 feſtgenommenen Kommuniſten der langgeſuchte Mörder de⸗ Profeſſor Schwarz, Alfred Meldung des„Angriffs“ zy. muniſten Klemke ermordet bereits eingeſtanden. Ue⸗ in der Kolonie Felſeneg⸗ „Angriff“ weiter ber „Wir hatten gehß⸗ ſeneck Nationalſozi⸗ Mann von uns m aufzupaſſen und überfallen. Al ſie in der Meh Vorhaben auf Aus Nac wurde beſtimm aus de ſoll, a ſollte. Klem Tür. mei ent 9 Durch Adam den, ſ dem haupt: nern, mals liche Schr den. Reich richter din im Reichs lin, nachde ſchon vorhe ſtellt word Reichsgerit den unverf ſelbſt aufge nalpolitzei: verſtändiger dem Gebäu Die großdeutſche Aufgabe Meldung des Wolff⸗ Büros — Paſſau, 5. Juni. Die 58. Jahrestagung des Vereins für das Deutſchtum im Auslande in der Dreiflüſſe⸗ ſtadt Paſſau hat am Pfingſtſamstag begonnen. Nach einer Frauenkundgebung und einer Sitzung der ſtu⸗ dentiſchen Verbände fand eine Weiheſtunde für den deutſchen Südoſten ſtatt, die von Chor- geſängen des Paſſauer-cappella-Chores umrahmt, ein erhebendes Bekenntnis zum Zuſammenſchluß aller Deutſchen wurde. Im Verlauf dieſer Weihe⸗ ſtunde ſprach der bayeriſche Kultusminiſter Schemm⸗München über„Bayern und ſeine ſüdoſtdeutſche Sendung“. Nach 14 Jahren der Zerſplitterung müßten alle, die die Volkwerdung des deutſchen Volkes ſähen, ſtolz f; darauf ſein, jetzt zu leben. Unſere Pflicht ſet es, odel 8 0. ü. 5 2 125 e 1 5 1 715 Pionk dieſe Zeit auszuleben und auszuwirken. Deutſchland und die nach den bisherigen Mel 5 e, ai ſich ſeiner Mittlerſchaft wieder bewußt gewor⸗ gelungene 0 5 a 5 1 55 gun 1 Wswegen lege er hier an der Grenze das Be⸗ das Deutſchtum im Ausland ſorgſam— 5 eutſchtum 950 Das tragiſche Fliegerunglü⸗ e„ nalſozaliſtiſchen Flugveranſtaltuz— bei dem der Dresdner Flugz⸗ f der Fürther Flugzeugführer hat in Berlin lebhafteſte ſo mehr, als man wa dem Himmel alle Berliner Verkehrsmittel voll einge⸗ ſetzt waren und der Millionenbevölkerung den Weg ins Freie bahnte, iſt ſelbſtverſtändlich. Wenn auch die Berliner Verkehrsdiſziplin ſprichwörtlich iſt, ſo ſei doch ausdrücklich vermerkt, daß ſich kein ernſt⸗ licher Unglücksfall bei dieſem mächtig geſtei⸗ gerken Pfingſtverkehr zugetragen hat. Die Ausflugs⸗ lokale in der näheren und weiteren Umgebung Ber⸗ lins waren überfüllt. Wohl jeder, den es auf die Ge⸗ wäſſer, in die Wälder und in die Heide hinauszog, iſt bei dem Sonnenſchein auf ſeine Koſten gekommen. In den nichtamtlichen politiſchen Kreiſen herrſchte auch Feiertagsruhe. Immerhin wurde doch die Pfingſtbotſchaft des Reichs biſchofs von 8 2. Seite/ Nummer 25 tung, Feſtigung und Stärkung beutſchen Volkstums jenſeits der deutſchen Gren⸗ gen. Gerade dadurch, daß wir den Staat aus dem deutſchen Volkstum begründen, erwachſen dem Staat Würde, Beſtimmung, Kraft und Macht, das Volkstum nach außen zu ſchirmen und nach innen die Gliede⸗ rung ſo zu geſtalten, daß damit neu aus den Tiefen des Volkstums der lebendige Kräftezuſtrom erfolgt. Der Vorkriegsgeneration iſt die Erkenntnis im Reich vielfach verloren gegangen, daß unſer Staatsleben auf dem deutſchen Volkstum beruht. Der Weltkrieg und die deutſche Nachkriegsnot waren furchtbare, aber mächtige Lehrmeiſter. Unſere Gegner verſtanden die Einheit des deutſchen Volkstums vielfach beſſer als wir ſelbſt und griffen ſie überall in der Welt an. Eine flammende nationale Bewegung hat jetzt unſer ganzes ſtaatliches und völkiſches Leben erfaßt. Der liberale Staat der Vergangenheit iſt zer⸗ brochen. Die Bewegung kommt aus den Tiefen des Volkstums heraus, und weil dem ſo iſt, iſt ſie keine reine ſtaatliche Bewegung. Sie iſt daher auch nicht an die Grenzen des Staates gebunden. Der gegenwärtige Augenblick iſt dadurch entſchei⸗ dungsvoll, weil der Durchbruch im Reiche ſich vollen⸗ det und das ganze völkiſche Leben ſich in einem Um⸗ ſchmelzungsprozeß befindet. Es iſt ein tragiſcher Um⸗ ſtand, daß zur gleichen Zeit, in der ſich die aus den öſterreichiſchen Erlebniſſen gewonnenen und in der deutſchen nationalen Bewegung zum Ausdruck gekom⸗ menen volksdeutſchen Gedanken durchſetzten, gerade in Oeſterreich verſucht wird, in völligem Widerſpruch zum geſchichtlichen Ablauf einen widernatürlichen Etatismus aufzurichten und in Anlehnung an das zerbrechende weſtleriſche Staatsdenken jetzt eine öſter⸗ reichiſche Nation ſchaffen zu wollen. Ueberall ſehen wir die junge Generation von der nationalſozialiſtiſchen Bewegung erfaßt werden. Eine neue Epoche deutſchen Lebens hat begonnen, die Aufgabe und Verpflichtung zugleich, nicht zuletzt auch für den VW iſt. Der Redner ſchilderte dann die Lage der deutſchen Volksgruppen in Europa und Ueberſee und ſchloß ſeine Ausführungen mit den Worten: Dank den Füh⸗ rern der Nation für die Anerkennung, die ſie unſerem Wollen ausgeſprochen haben. Euch, Ihr Front⸗ kämpfer des deutſche Volkstums, aber ſei geſagt: Euer Hoffen iſt nicht vergeblich geweſen. Mit Ver⸗ ehrung und opferbereiter Beſcheidung ſtehen wir hin⸗ ter Euch. In gläubiger Ueberzeugung übernehme ich die große Verantwortung meines Amtes, weil ich in den ſchwerſten Tagen meines deutſchen Volkes im⸗ mer wieder gefunden habe, daß unbedingte Gläubig⸗ keit an die Kraft unſeres Volkstums auch uv wieder ſeine Rechtfertigung findet* Stürmische: 8 des Reich — — Neue Mannheimer Zeitung/ Morgen⸗Ausgabe Dienstag, 6. Juni 1933 Pfingſtbotſchaft des Reichsbiſchofs Die Antrittspredigt oͤes Paſtors von Vodelſchwingh Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Juni. Der Reichsbiſchof hat am Pfingſtſonntag in der Kirche der Berliner Zionsgemeinde gepredigt. Die Gemeinde gehört zu den ärmſten der Reichs⸗ hauptſtadbt. Im Norden, nicht weit vom Roſentaler Tor, dem Stettiner Bahnhof, der Ackerſtraße, er⸗ hebt ſich die Zionskirche, ein gelber Backſtein⸗ bau, inmitten grauer, troſtlos öder Straßenzeilen. Einige Sträucher und Büſche, ein paar Raſenfleck⸗ chen, von einem Eiſengitter ſorglich umzäunt und dem Mutwillen der ſpielenden Kinder entrückt, ver⸗ ſuchen, um das Gotteshaus eine etwas freundlichere Sphäre zu bereiten. Es zu ſchützen vor dem Alltag, der lärmend, leid⸗ und ſtreiterfüllt an ihm empor⸗ brandet. Der ſchlichte Kirchturm ſchaut über jenes Berlin hin, in dem in den 70er und 8ber Jahren, zur Gründerzeit, Mietskaſerne an Mietskaſerne ge⸗ reiht wurde; ſeelenloſe Steinhöhlen in erdrückender Einförmigkeit. Hier ſind die Häuſer zu finden, die vier und fünf Hinterhöfe haben, die als eine kleine Stadt für ſich, Tauſende von Familien beherbergen. Zumeiſt Kleinbürger und Induſtriearbeiter. Armut und Armſeligkeit waren hier ſchon immer beheima⸗ tet, und die große Arbeitsloſigkeit, die wohl keinen der zahlloſen Haushalte verſchonte, ſchlimmer werden laſſen. hat alles noch Schwere ſoziale und charitative Pflich⸗ ten ſind es, die in der Zionsgemeinde die kirchliche Seelſorge von jeher hat auf ſich nehmen müſſen. Eine Aufgabe, die Vertrauen und Mut, die Menſchen voll unverzagter Hingabe erfordert. Es gilt mit der Hilfeleiſtung und dem Almoſen, nach dem ſo viele Bedürftige rufen, einen Schimmer der chriſtlichen Verheißung in verbitterte Gemüter zu ſenken, den Hauch des Lebens in tote Herzen. Die gleiche hohe Aufgabe iſt es, die der Paſtor Bodelſchwingh in Bethel zu ſeiner Lebensarbeit erhob, in der Für⸗ ſorge um das Werk, das ſein großer Vater ihm hin⸗ terließ. Und ſo zog der Reichsbiſchof gerade im dieſe Kirche der Armen und Bedrängten, die Pfingſtpredigt zu halten. Es gab keinen prunkvollen Empfang, keinen Schmuck, keine Deputationen für den hohen Gaſt. D. v. Bodelſchwingh wollte an dieſem Tage amtierender Pfarrer ſein. Nichts weiter. Unauffällig und unbe⸗ merkt betrat er durch ein Seitenpförtchen die Sakri⸗ ſtei. Die Gemeinde aber, die in der Kirche ſich ver⸗ ſammelt hatte, legte Zeugnis ab von dem beſonderen Ereignis: die Bänke in den Schiffen und auf den Emporen, das Geſtühl im Altarvorraum boten bei weitem nicht genug Platz. In allen Gängen ſtand man dicht gedrängt. Und Tauſende hatten keinen Ein⸗ laß gefunden. Ein gedämpftes Sonnenlicht, das durch hohe bunte Fenſter über Altar und Galerien in das Opferdank am Deutſchen Rotkreuztag 1933 Das Deutſche Rote Kreuz ruft zum Opferdank am Deutſchen Rotkreuztag 1933 auf. Es iſt ein Appell an alle, vornehmlich an die, welche in der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit dem Deut⸗ ſchen Roten Kreuz in irgendeiner Notlage des Lebens Rettung, Hilfe und Rat verdanken und ihm dafür ein Opfer zu weiterer Hilfe an anderen ſchuldig find. 7 Unſer Volk in allen Schichten blutet noch heute aus den Wunden, die ihm der Krieg geſchlagen hat. Körperlicher und ſeeliſcher Verfall waren die Folgen in der Nachkriegszeit. Millionen ſtreckten ihre Hände um Hilfe nach dem ten Krenz aus. Kaum einer iſt in unſerem Volke, Hülfe nicht erfahren hätte. ern und Sanitätsmänner des Roten Jolkstümliche Erſcheinungen des u deuen jeder Vertrauen hat. deutſche Männer und Frauen Im Wirken im Dienſt des AMoſſen. Zu Zehntauſen⸗ Aletzen ihre Zeit und Kahr des eigenen dite Kreuz Aung . der Wir fordern die Bevölkerung auf, einmütig ihren Opferdank am Rotkreuztage darzubringen. Wer zum Volke ſteht, hat Anſpruch anf Dauk, Anerkennung und Vertrauen durch das Volk. Berlin, Pfingſten 193g. Der Reichspräſident: von Hindenburg, Generalfeldmarſchall, Ehrenpräſident des Deutſchen Roten Kreuzes. Die Reichsregierung: Adolf Hitler, Reichskanzler. R Der Aufruf Hindenburgs und Hitlers zum Rot⸗ kreuztage am nächſten Sonntag wird in allen Krei⸗ ſen der Bevölkerung lebhaften Widerhall finden. Es iſt ein glücklicher Gedanke, den Rotkreuztag in die⸗ ſem Jahre unter das Motto des Opferdanks für das Deutſche Rote Kreuz zu ſtellen und damit an die vielen Millionen Deutſcher zu appel⸗ lieren, die in der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit der Opferwilligkeit des Roten Kreuzes Rettung, Pflege und Hilfe verdanken. Es mögen hier nur ſeine Ret⸗ tungswachen und Unfallmeldeſtellen erwähnt ſein, deren Zahl rund 30 000 beträgt und die im vergange⸗ nen Jahre 2,4 Millionen mal bei Unglücksfällen, Volksaufzügen, Kataſtrophen, Feuersbrünſten uſw. in Anſpruch genommen worden ſind. Wer ſich bei Opferdank⸗Sammlung am Rotkreuztage der fangenen Wohltaten durch das Rote Kreuz er⸗ t, hilft mit, dieſe Wohltaten unſerem Volke zu erhalten. Das Rote Kreuz dient allen. Wüßen es, daß ſich die SA, Ss und der für die Opferdank⸗Sammlung zur Ver⸗ zt haben. Vor allem durch den Aufruf Aidenten und des Reichskanzlers wird klar, die das Deutſchland der natio⸗ den Aufgaben des Roten Kreuzes it, für die Opferdankſammlung nden in der Geſchäfts⸗ ung entgegenzunehmen. Schiff flutete, breitete den Raum und ſeine Men hen. begleitete nach pfingſtlichem Brauck Gemeinde. Nach der Eingangsliturgie, die Paſtor Müller von 1 der Zionskirche las, beſtieg Bodelſchwingh d Kanzel. Er zeigte Pfingſten als das Feſt, das am Anfang eines neuen Glaubens und einer 1 Kirche ſtand. Am Anfang einer neuen Zei 15 die heutige ſie iſt. Er ſprach von der deut liſchen Kirche, die, das Ergebnis der g lung und Erneuerung in unſerem Volke, eine ir jugendliche und kämpfende Kirche werden ſoll. B ſchwingh ſprach von ſeiner Arbeit in Bethel Leiden und Laſten, die ein ſchweres Schick Leib und Seele der Menſchen legt. Im C menſchen aber lebt die große Freude, dieſe Laſten auf ſich zu nehmen; in ihm ruht und wirkt die überwin⸗ dende Kraft des Evangeliums. Im Schlußgebet er⸗ flehte der Reichsbiſchof den Segen Gottes für den greiſen Reichspräſidenten und den jungen Kanzler an ſeiner Seite. Auch die Menge, die die überfüllte Kire mehr zu betreten vermochte, konnte auf dem 2 durch große Lautſprecher der Predigt folgen. Er fend, wie dieſe Maſſen in ehrfürchtiger Stille y harrten, wie der Lärm der großen Stadt zu verſtum⸗ men ſchien in dieſer Stunde der Andacht. Nach dem Gottesdienſt wurde Bodelſchwingh in der Sakriſtei von dem Superintendenten Richler und den Gemeindepfarrern begrüßt. In ſeiner Er⸗ widerung hob der Reichsbiſchof hervor, daß er jetzt den gleichen Weg gehe wie ſein Vater, der auch einige Jahre in Berlin gewirkt hatte und gerade dieſer Tätigkeit ſich oft und mit vieler Freude er⸗ innerte. D. Friedrich v. Bodelſchwingh richtete aus Anlaß ſeiner Beſtimmung zum Reichsbiſchof der künftigen deutſchen evangeliſchen Kirche ä ein Grußwort an die Gemeinde, das in den Gottesdienſten des erſten Pfingſttages von den Kanzeln verleſen wurde. In der Wende der Zeit, ſo heißt es darin, die unſerem Volk und Vaterland geſchenkt worden itt, ſchickt ſich unſere Deutſche Evangeliſche Kirche an, ihre äußere Geſtalt zu erneuern und ſich feſter als bisher zuſammenzuſchließen. Daraus kann nur hann bleibender Segen erwachſen, wenn wir uns alle mit⸗ einander demütig beugen vor der Maje⸗ ſtät unſeres Gottes, miteinander lauſchend auf die Stimme des guten Hirten, der für uns ge⸗ ſtorben und auferſtanden iſt, miteinander dem Geiſte gehorchen, der uns Beten und Lieben lehrt. Der ewigreiche Gott aber wolle Gnade geben, daß jede einzelne Gemeinde wie ein grünender Gar⸗ ten ſei, der gute Früchte trägt, und wie eine friſche Quelle, die viele erquickt. Er ſchütze unſere ganze Kirche, daß ſie ihr neues Haus auf den feſten Grund baut, der in den Strömen der Zeit allein Beſtand hat. Einen anderen Grund aber kann niemand legen als den, der gelegt iſt: Jeſus Chriſtus, hoch⸗ gelobt in Ewigkeit! Ehrenmal der Deutſchen Vurſchenſchafl Meldung des Wolff⸗ Büros — Eiſenach, 5. Juni. Das Ehrenmal der Deutſchen Burſchenſchaft, eine Erinnerungs⸗ und Mahnſtätte für die künftigen Generationen, wurde am erſten Pfingſtfeiertag bei ſtarker Beteiligung auf der Göpels⸗Kuppe bei Eiſenach geweiht. In Verbindung mit dem alten Freiheitsmal ſoll es immer vom Kampf der deut⸗ ſchen Burſchenſchaft künden. Der Reichspräſt⸗ dent ſandte folgendes Schreiben: „Ich entbiete in ehrfurchtsvollem Gedenken an die getreu Ihrem Wahlſpruch„Ehre, Freiheit, Vater⸗ land“ für Deutſchland gefallenen alten und jungen Burſchenſchafter, mit Ihnen vereint, allen Teilneh⸗ mern an der Feier, meinen Gruß. Möge der Geiſt echt vaterländiſcher Geſinnung und entſchloſſener Wehrhaftigkeit, den die deutſche Burſchenſchaft ſtels gepflegt hat, auch weiterhin ihre Gedanken und ihre Arbeit beſeelen.“ tionalen Pflichtbewußt⸗ ation ſtellt die eigent⸗ und gibt uns die * 1 garten kannte wie⸗ berg“, das heaterſtück nenig alt⸗ 1 bißchen blieben. ational⸗ g“ wie⸗ ſtfeier⸗ zurück, allein gen⸗ hwer den ert erer cu⸗ As- ter der ber en . Li⸗ gte⸗ aupt⸗ eſetzt: Zieg⸗ schöler⸗ lenbach⸗ nRmerbe⸗ der auf⸗ Renkert), eck) oder ), ob die eifleinen vergaßen er der ſo win Lind⸗ Rolle ſo großen Rollen einen lebensvollen Rahmen gaben. Denn gerade dies iſt das Geheimnis des Erfolgs von„Alt⸗ Heidelberg“, daß jede, auch die kleinſte Epiſode und Rolle ihr eigenes beſonderes Geſicht trägt und ſich trotzdem ſo gut in das Ganze einfügt. Dieſes tiefere Gebot des Stückes wurde auch im Neuen Theater gänzlich erfüllt. Einen prächtigen Dr. Jüttner gab Hans Fin⸗ ohr, der der Sehnſucht eines warmherzigen Men⸗ ſchen, aus der kalten, formerſtarrten Welt des Hofes in die Freiheit wahren Menſchſeins und der ſorgen⸗ den Liebe des Lehrers für ſeinen Schüler erſchüt⸗ ternden Ausdruck lieh. Ihm gegenüber der kühl⸗ nüchterne Staatsminiſter von Haugk von Karl Marx, der in der entſcheidenden Heidelberger Szene mit dem Erbprinzen die blutmäßige Treue und Hin⸗ gabe ans Herrſcherhaus ſehr wirkſam zum Ausdruck brachte. Und daneben der einzigartige Kammerdiener Lutz Willy Birgels. Dieſer ſchlecht imitierte Grandſeigneur, dieſer ewig mäkelnde Potentat vor ſeinen Lakafen, dieſe Bedientenſeele, die immer elfer⸗ ſüchtig über ihre Kammerdiener⸗Ehre wacht und doch, die Armſeligkeit der devoten Korpsbrüder burchſchaut: ein neuer Erfolg des geſichtereichen vielſeitigen Künſtlers.. Den freudigſten Beifall aber erſpielten ſich Fritz Schmiedel und Annemarie Schradiek als Karl⸗Heinz und Käthie. Das war nicht der Erfolg der Rolle, das war der Erfolg der Darſteller. Wie Fritz Schmiedel die Wandlung des lebensfernen Prinzen und ſchüchternen, hilfloſen Menſchen zum lebenshungrigen und lebensfrohen Studenten gab und dann die Wandlung zum reſignierenden und ſchließlich zum pflichtbewußten Fürſten; wie Anne⸗ marie Schradiek das ſorgenloſe junge Ding zur hingebenden Frau werden ließ und das unverfälſchte Mädel war, das im Karl⸗Heinz nicht den Fürſten und nur den Geliebten ſah, der ſich zu ihr flüchtele und bei ihr Hilfe ſuchte: Das erfüllte ſo völlig die Intentionen des Dichters, daß der herzliche Dank des Publikums nur zu berechtigt war„Alt⸗Heihel⸗ berg“ erſtand wieder und fing Alle in ſeinen Za her ein... 5 Das Nationaltheater teilt mit: Morgen ei, ſcheint nach längerer Pauſe Verdis Oper„De Troubadour“ wieder im Spielplan. Den 8 fen Luna ſingt Kammerſänger Erik Wildhagen München als Gaſt auf Anſtellung die Lenonore ſing Margarete Bäumer. r Der Mannhe folg. Sp Zuſchaue wieder e Flugf! ſommern ler vom Mann! Schon ki Flugplat bichtungs ſchen ſe ſperrung geſchloſſe gelangen der Abſf Die ja ziſch en etzt B. Luftſport jede Flu Haus fi: National gültiger Schloſ Flugplat tichtur große E zeichnete Als ut ſtart von zeigte, be miniſter der, Mi heim Lan hürgerm Palli, Polizeiol Feit u. Ju in der e Ihnen d diſchen! Idee iſt die Kr a tieg ge die in und vera gerſturm den Dien bie Reic keln die Zweck iſt eingerich ſtriegs⸗ dent G ſten Flie Auch tun, um Luftſp mich beſt flugtag! in Man: beſonder bis jetzt fahrt ge Junſer P über 50 Zur Se meier Herrn 2 für die es aber sondern ſein. 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Die Mannheimer haben wieder einmal einen einmütigen Beweis ihrer Flugfreundlichkeit erbracht. Trotz des Hoch⸗ ſommerwetters— auch hierin waren die Veranſtal⸗ ler vom Glück begünſtigt war faſt ganz Mannheim um den Flugplatz verſammelt. Schon kurz nach 1 Uhr ſetzte der Zuſtrom nach dem Flugplatz ein. Die Straßenbahnen fuhren mit Ver⸗ hichtungswagen. Um 743 Uhr bewegten ſich Men⸗ ſchenſchlangen nach dem Flugplatz. Die Ab⸗ ſperrung war vorbildlich, es war do gut wie aus⸗ geſchloſſen, daß jemand ohne Karte auf den Platz gelangen konnte. Die ganze SA und Ss waren an der Abſperrung beteiligt. Die jahrelangen Erfolge des Badiſch⸗Pfäl⸗ ziſchen Luftfahrtvere ins in Mannheim, jetzt Badiſch⸗Pfälziſche Ortsgruppe des Deutſchen Luftſport⸗vVerbandes haben dazu beigetragen, daß jede Flugveranſtaltung in Mannheim ein volles baus findet. Die Vorbereikungen zu dieſem erſten Nationalſozialiſtiſchen Großflugtag waren in muſter⸗ gültiger Weiſe durch den Organiſationsleiter Schloſſer⸗Mannheim getroffen worden. Auf dem Flugplatz ſelbſt überraſchten einige neue Ein⸗ lichtungen. Zum erſten Mal hatte man eine große Ehrentribüne erſtellt, die eine ausge⸗ zeichnete Sicht bot. Als um 3 Uhr ein Kanonenſchlag und der Maſſen⸗ ſtart von Brieftauben den Beginn des Flugtags an⸗ zeigte, bemerkte man unter den Ehrengäſten Innen⸗ miniſter Pflaumer, Miniſterialdirektor Dr. Ba⸗ der, Miniſterialrat Profeſſor Kraft; von Mann⸗ heim Landeskommiſſär Dr. Scheffelmeier, Ober⸗ hürgermeiſter Renninger, 1. Bürgermeiſter Dr. Palli, ſtellvertr. Polizeipräſident Sackſofſki, Polizeioberſtleutnant Demoll, Standartenführer Feit u. a. m. Innenminiſter Pflaumer hielt eine Begrüßungsanſprache, in ber er u. a. folgendes ausführte: Ich überbringe Ihnen die Grüße des Reichsſtatthalters und der ba⸗ lichen Regierung. Durch die nationalſozialiſtiſche Idee iſt dem zuſammengebrochenen deutſchen Volk die Kraft und der Wille zum Wiederauf⸗ tieg gegeben worden. Nationalſozialiſten ſind es, die in Mannheim dieſen Großflugtag organiſieren und veranſtalten. Ich danke vor allem dem SS⸗Flie⸗ gerſturm und der geſamten SA und Sc die ſich in den Dienſt der Sache geſtellt haben. Sie wiſſen, daß bie Reichsregierung entſchloſſen iſt, mit allen Mit⸗ keln die deutſche Luftfahrt zu fördern. Zu dieſem gweck iſt ein eigenes Luftfahrtminiſterium eingerichtet worden, an der Spitze der bewährte kriegs⸗ und Friedensflieger Miniſterpräſi⸗ dent Göring. Neben ihm arbeiten die bekannte⸗ ſten Flieger der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit. Auch die badiſche Regierung wird alles tun, um den Luftfahrtgedanken und den Luftſportgedanken zu fördern. Ich freue mich beſonders, daß der 1. Nationalſozialiſtiſche Groß⸗ flugtag in Mannhem ſtattſindet, deshalb, weil hier in Mannheim die Männer ſitzen, denen Baden den beſonderen Dank ausſprechen muß für das, was ſie lis jetzt auf dem Gebiet des Luftſports und der Luft⸗ fahrt geleiſtet haben, alte bewährte Kriegsflieger, unſer Parteigenoſſe Schlerf, der bis heute ſchon über 50 junge Deutſche zu Fliegern ausgebildet hat. Zur Seite ſtehen ihm die Parteigenoſſen Bihl⸗ meier und Ehriſt. Nicht vergeſſen möchte ich auch Herrn Dr. Müller⸗Clemm, der ſchon ſehr viel für die Luftfahrt geleiſtet hat. Nicht einzelne dürfen es aber nur ſein, die den Luftfahrtgedanken fördern, 11 85 das ganze deutſche Volk ſoll es ſein. Daß Sie alle mithelfen wollen, unſere Luftfahrt wieder aufzubauen und Luftſport zu pflegen, wollen Sie mit mir bekräftigen in dem Ruft der Reichs⸗ präsident, der Schirmherr des deutſchen Volkes, unſer Reichskanzler, der Führer des beutſchen Volkes, und bie deutſche Luftfahrt„Sieg Heil!“ Nach Schluß der Anſprache des Innenminiſters ſang die Menge das Deutſchlandlied und das Horſt⸗ Weſſel⸗Lied. Die SA und Ss hatten vor dem Platze des Innenminiſters Aufſtellung genommen. Eine italieniſche Abordnung, teilweiſe im faſziſtiſchen Schwarzhemd, hatte ſich, freudig begrüßt, bei den Prominenten vorſtellen laſſen. 855 Hierauf ſetzte die Flugveranſtaltung mit der Vor⸗ führung der Geſchwaderflüge von 7 Flugzeugen ein. Die Führung hatte der Landesgruppenführer von Baden⸗Pfalz Schler f⸗Mannheim. In über⸗ aus exakter Weiſe führten die Flugzeuge ihre ver⸗ SA-Sturmführer Christ im Gespräch mit Dr. Müller-Clemm ſchiedenen Flugfiguren aus. Man ſah hier ſehr deut⸗ lich, wie weit die Mannheimer Flieger bereits in der Ausbildung vorgeſchritten ſind. Denn es iſt nicht einfach, in größeren Geſchwadern Flüge genau und in Verbindung mit den anderen Flugzeugen durchzuführen. Jetzt folgte Schlag auf Schlag. SS⸗Fliegerſturm⸗ führer Bihlmeier ſtieg mit einem normalen Sportflugzeug auf(90 PS), um Kunſtflüge vorzu⸗ führen. Man hatte ſchon öfters Gelegenheit, die Ar⸗ beit von Bihlmaier in der Luft zu bewundern. Man kann ruhig behaupten, daß er ſich in letzter Zeit noch weiter vervollkommnet hat. Bei der verhältnis⸗ mäßig geringen Motorenſtärke wirkten die Figuren, die Bihlmaier flog, ſehr rund und gemütlich. Man hatte nicht den Eindruck, als ob alles beſonders ſchwierig ſei. Bihlmaier beherrſcht ſein Programm: Loopings, Turns, Rollen uſw. wurden mit ſchul⸗ mäßiger Genauigkeit vorgeführt. Den Höhepunkt der Vorführungen von Bihlmaier bedeuteten die Flug⸗ figuren, ausgeführt mit ſtillſtehendem Pro⸗ peller. a Das Ballonrammen, das dann vorgeführt. wurde, erfreut ſich in Mannheim immer beſonders großer Beliebtheit. Es iſt gar nicht einfach, die klei⸗ nen Kinderballone in der Luft mit der Maſchine zu treffen und zu rammen. Die Mannheimer Piloten zeigten ſich aber auch hierin als Meiſter. Gerhard Fieſeler fliegt Im Mittelpunkt des Flugtags überhaupt ſtanden die Kunſtflüge des Europameiſters Fieſeler. Mit ſei⸗ ner Spezialkunſtflugmaſchine„Tiger II“(400 PS. ⸗ Motor) zeigte er dann wieder einmal erneut Kunſt⸗ flug in Vollendung. Als man vor Jahren in Mannheim Udet im Wettbewerb mit dem Franzoſen Doret ſah, war man über die Arbeit der ſchwereren franzöſiſchen Maſchinen erſtaunt. Udet flog ſeine Fi⸗ guren rund und warm, man merkte ihm die Freude am Fliegen an, der Franzoſe dagegen riß ſeine Fi⸗ guren mit ſeiner ſchweren Maſchine in die Luft mit mathematiſcher Genauigkeit. Dieſer Vergleich drängte ſich beim Flug von Fieſeler ſofort wieder auf. Nach kurzem Anlauf ſteigt Fieſeler mit„Kavalterſtart“ Photo: Beo Feige Fallschirmpilot Erkrath vor dem Doppelsprung in die Höhe. Senkrecht der Sonne entgegen. Ein wun⸗ derbares Bild. Mit einem Meſſerflug raſt er über den Flugplatz. Schon iſt er wieder in Normallage, ſteilt ſenkrecht hoch und trudelt ab oder zeigt einen Looping oder Rückenflug, Eine Bewegung ſchließt ſich der anderen mit einer Selbſtverſtändlichkeit an, die genau wie vorher bei Bihlmaier jedes Gefühl für die Schwierigkeiten des Kunſtfluges vermiſſen läßt. Fieſeler iſt der Mathematiker unter den Kunſtfliegern, jede ſeiner Flugbewegungen iſt genau berechnet. Trotz der Stärke ſeiner Maſchine mit ihrer ungeheuren Schnelligkeit wirkt Fieſelers Kunſtflug nicht hart. Er wirkt wohl geometriſch genau, jede Phaſe des Fluges ſcheint vorher genau feſtzuliegen. Das Wunderbare an den Vorführungen Fieſelers iſt, daß er bei ſeinen Flügen kaum an Höhe⸗ verliert. Hier wirkt ſich die Schnelligkeit ſeiner Ma⸗ ſchine aus. Es erübrigt ſich, die Flugfiguren von Fieſeler einzeln zu beſchreiben, da jede für ſich ein Kunſtwerk iſt. Mannheim konnte in Fieſeler wieder einmal einen Meiſterflieger bewundern. Der Beifall, den Fieſeler nach der Landung erhielt, war rieſig. Fallſchirmabſprünge waren in Mannheim bei jedem Flugtag vertreten. Diesmal ſprangen im erſten Teil des Programms 3 Piloten ab. Alle landeten glücklich auf dem Flug⸗ platz. Neu für Mannheim war ein Doppelab⸗ ſprung mit zwei Fallſchirmen durch den Fallſchirmpiloten Er krath⸗Frankfurt. Dieſer ſprang in beträchtlicher Höhe ab. Der erſte Fallſchirm öffnete ſich ſofort. Man ſah bald darauf, wie ſich der Pilot an dem Fallſchirm zu ſchaffen machte. Plötzlich(ö ſte er Innenminiſter Pflaumer ſpricht zu den Fliegern ſich von ſeinem Fallſchirm und ſauſte in die Tiefe. Der Fallſchirm ſtürzte für ſich ab, in der Zwi⸗ ſchenzeit hatte ſich der zweite Fallſchirm geöffnet, ſo daß der Pilot wohlbehalten zur Erde kam. In der Pauſe fand Landesgruppenführer Schlerf begeiſterte Worte für die deutſche Fliegerei, die durch den Verſailler Vertrag lange Jahre ge⸗ hemmt worden iſt. Die deutſche Fliegerei müſſe wie⸗ der auf den Stand der Vor⸗ und der Kriegszeit ge⸗ bracht werden. Sein Dank galt auch noch dem Organi⸗ ſationsleiter des Großflugtags, Schloſſer⸗Mann⸗ heim und den Behörden für ihr großes Entgegen⸗ kommen. Intereſſant war dann das Hochſchleppen eines Segelflugzeuges durch ein Mo⸗ torflugzeug. Das Motorflugzeug wurde vom Landesgruppenführer Baden⸗Pfalz, Schlerf⸗Mann⸗ heim und das Segelflugzeug von SA⸗Fliegerſturm⸗ führer Chriſt geſteuert. Die beiden Flugzeuge kamen ſofort vom Boden weg. Das Segelflugzeug wurde an langem Seil vom Motorflugzeug ge⸗ ſchleppt. Als eine gewiſſe Höhe erreicht war, klinkte Chriſt das Schleppſeil aus und ſegelte frei in der Luft. In großem Bogen überflog er den Flugplatz, um dann nach einigen weiteren eleganten Wendun⸗ gen glatt zu landen. Der Segelflug erfordert großes fliegeriſches Können, über das Chriſt, der lange Jahre die Segelfliegabteilung des Badiſch⸗ Pfälziſchen Luftfahrtvereins leitete, ohne Zweifel verfügt. Gerade dieſe Vorführung hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Die Geſchwader⸗Kunſtflüge der Piloten Bihlmaier, Lochner und Haſche waren ausgezeichnet. Mit großer Genauigkeit und Sicherheit führten die leichten Sportmaſchinen ihre Kunſtflüge vor. Alle drei Piloten konnte man in Mannheim ſchon oft bewundern. Neu für Mannheim war auch das Flugzeug rennen von vier Maſchinen. In gerader Strecke ging es zuerſt Richtung Rheinau, dann wur⸗ den dicht über dem Boden enge Kreiſe über ein auf dem Platz genau markiertes Ziel geflogen. Bihl⸗ maier konnte ſich im Verlauf des Rennens auf den zweiten Platz vorarbeiten. Haſche⸗ Berlin, früher Mannheim, ließ ſich den Sieg nicht nehmen. Drit⸗ ter wurde Chriſt vor Lochner. Alle Maſchinen lagen ziemlich dicht beieinander. Noch einmal Gerhard Fieſeler Bei ſeinem zweiten Start zeigte Fieſeler ſeine neueſten Kunſtflugfiguren, die er bei der Europameiſterſchaft zum Vortrag bringen wird. Der Eindruck des erſten Starts wurde durch dieſen Kunſtflug noch vertieft. Ein Gefühl der Schwierigkeiten gibt es für Fieſeler überhaupt nicht. Die tollſten Figuren ſind für ihn Selbſtverſtänblich⸗ keit. Rückenflug dicht über dem Boden, Rollen am laufenden Band, ſenkrechte Abſtürze, Loopings nach vorn uſw. bieten ihm keine Mühe. Ein grandioſer Anblick, wenn Fieſeler mit voller Motorenkraft ſenk⸗ recht in die Sonne ſteigt. Sein auf den Tragflächen ſchwarz⸗weiß geſtrichener„Tiger II“, der in der Sonne hell erglänzt, ſcheint ſich ſeiner unheimlichen Kraft bewußt zu ſein. Ein leichter Wink— bildlich geſprochen— von Fieſeler genügt, um ſein Flug⸗ zeug in jede gewünſchte Lage zu bringen. Hier über⸗ traf ſich Fieſeler, der im erſten Teil des Programms ſchon Kunſtflug in Vollendung gezeigt hatte, ſelbſt. Wieder empfing ihn nach der Landung rieſiger Beifall. Den Abſchluß des 1. Nationalſozialiſtiſchen Großflugtags bildeten 4 Fallſchirmabſprünge gleichzeitig aus einer geſchloſſenen Flug⸗ zeugſtaffel. Alle 4 Fallſchirme öffneten ſich auch hier ſofort, ſo daß der Großflugtag ohne jeden Un⸗ fall und Mißklang abgeſchloſſen werden konnte. Zuſammenfaſſend kann von dieſem erſten National⸗ ſozialiſti chen Großflugtag geſagt werden, daß er in jeder Beziehung geglückt iſt. Die einzel⸗ nen Flugvorführungen wurden jeweils durch Laut⸗ ſprecher bekanntgegeben und erklärt. Der finanzielle Erfolg wird hoffentlich mit dem ſportlichen Schritt halten, da der Ueberſchuß nur der Luftfahrt zugute kommt.—i— 2 8 1 W 55 500, 20 — Db ER 1 5 ZE NTIRALKASTEN RAHMEN ZWEILITER-SFHCHSZVIIN DER 0 1 O Verkauf für AUDI: Wolf 4 Die U N * f O N A S fenbach, Mannheim, Friedrichsfelderstrage 51.— Telephon 42433, 43715. 4. Seite/ N Nummer 254 Neue M annhei mer Zeitung/ Morg en⸗Ausgab e 855 Dienst enstag 7 8 . 5 Junt 1939 988 Nund u 8 m Bereits den . am Samsta 1 roßflugta war 1 8 gab es auf d 9 Vormit nicht müßig in dem K 1 Flugpl h 111 1 77 Ein e 1 5 er— 8 0 1 1 N waderf li lteger Heidelbe⸗ von Pilot f Flugze erf li 5 eidelber lot Breltenberge ig am 2 7 Großflugt⸗ und in die Pfa tenberg 5 n unter der Sehr 4 traf, von 215 zu. um für 85 en nach ö ſtarker Ausflugs dee U ber kr h 1 i Man muß in ugsverkehr auf H 1 w 5 er fri 5 1⸗Sportmaf radn herzli agsſtunde die v 5 Supe b Nachr here Mannh tmaſchine der zlich begrüß; erfloſſenen Pfi rlativen ſchn 2 aupt⸗ 28 gage mee Pilot H fee er 1 Die gan eee fee 3 und Nebenbahnen Verkehrsunfäl ſ ch w och manchen 5 alls rege Haſche ei 6 0 1 hnet, d 5 pti 7715 zebühre n ſi 8 8 5 Eoin Häl aberflü hen Start ger Flugb n. 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Der er⸗ wartete Clou des Tages, das Zuſammentreffen des letzt⸗ lährigen deutſchen Meiſters—„Undine“, Saarbrücken, mit em glänzenden„Amicktia“⸗ Vierer, fiel zu allgemeinem Hebauern ins Waſſer, da„Undine“ wegen Erkrankungen de Meldung zurückziehen mußte. Erſtklaſſiſchen Sport ehlte alſo, dafür gab es tüchtigen zweitklaſſiſchen Sport und ordentlichen Nachwuchs zu ſehen. Manches iſt noch im heranwachſen. Die Mannhelm⸗ Ludwigshafener Ruder⸗ vereine präſenttierten ſich unſeren Vorausſagen gemäß in durchaus würdiger Form. Sie lieferten den Gegnern ſcharfe, ja ſchärfſte Kämpfe und da, wo ſie ſtärkeren unter⸗ logen, muß die Niederlage als höchſt ehrenvoll bezeichnet werden.„Amicitia“ brachte neben dem kampflos gewonne⸗ nen Vierer ohne“, den Zwetker ohne“ und nach prächtigem Kampf, den„FJungmann⸗ Achter“ an ſeine Fahnen, während der„Club“ den„zweiten Vierer“ und den„zweiten Achter“ in zwingender Form ge⸗ wann. Von auswärtigen Rudervereinen war der Held des Tages die„Wormſer Rudergeſellſchaft“ mit brei Siegen. Bezüglich des Stils im allgemeinen fiel auf, baß man von größerem Rückſchwung faſt auf der ganzen dinie abgeht. Die einzelnen Rennen verliefen prompt und hne Zwiſchenfälle. Der Beſuch des Wettruderns ließ lel⸗ ber zu wünſchen übrig. Das Mannheimer Flugmeeting zog mächtig. Ein unglückliches Zutreffen. Leider. Die Ergebniſſe: Jungmann⸗Vierer: 1. RG Worms:07; 2. RG gudwigshaſen:13,8; 8. RG Heidelberg:17. Ein ziemlich hart umſtrittenes Rennen, das die über die ganze Strecke leicht führende Rudergeſellſchoft Worms mit 1 Längen cher gewinnt. Lebhafter Kompf über die ganze Strecke. 8 Ausgefallen, da keine Meldung ab⸗ gegeben. Jungmann⸗Einer: 1. Stuttgarter RG(Walter Neumann) 2. Mannheimer RV Baden(Schäfer) 726,8; 3. Frankfurter RG Sachſenhauſen 737,6. Traotz⸗ dem Schäfer dem führenden Neumann gerade im Finish hart zufetzt, iſt dieſem dos Rennen nicht mehr zu nehmen. Scher gewonnen und in gutem Stil. Zweiter Vierer: 1. Mannheimer Ruderklub „40,(Nikl. Urban, Hermann, Kuhn, Willy Eichhorn, Hugo Strauß: Steuer: Paul Strunk): 2. Ra„Naſſovia“ Fronkfart⸗Höchſt 6248. Ein ſchöner, überlegener Sieg des Klubs, der bts 1200 Meter an zweiter Stelle liegt, dann aber energiſch vorbeizieht und in guter Form ſicher ſiegt. Tiſſerenz eine klare Länge. Erſter Vierer: Fällt aus, nachdem nur die Saarbrücker „Undine“ eine Meldung abgab. Anfänger⸗Vierer: 1. Rheinklub„Alemann a“ Korlsruhe:52; 2. Mannheimer R:08,83. Um die Führung anfänglich kurzer Kampf.„Alemannia“ über⸗ mmmt dieſelbe und behauptet ſie bis ins Ziel. Diſſerenz 5% Längen. Erſter Einer: 1. Frankfurter RG Sachſen⸗ bauſen(Eduard Paul) 729,6; 2. Offenbacher RG„Un⸗ bine“:04. Eduard Paul, der alte, erprobte Hämpe, fährt das Rennen in ganz prächtigem Stil mit beliebigen Län⸗ gen noch Hauſe. Ritter⸗Vierer: 1. RG Worms:54,8; 2. RG Luod⸗ wigshaſen a. Rh.:59,83; 3. Frankfurter RG Oberrad 7200/2; 4. RV Heilbronn:10,8. Ein ſchönes, geſchloſſenes Rennen über die ganze Strecke unter wechſelvoller Füh⸗ tung von Worms und Frankfurt. Aus dem energiſch en Schlußkampf mit Ludwigshafen als angreitende aft, geht Worms mit einer kloren Länge als Sieger ſicher den erkämpften 227 ervor. Ludwigshafen behauptet welten Platz. Leichtgewichts⸗Vierer: 1. RG Worms 6258,8: 2. Heil⸗ hronner Rudergeſellſchaft Schwaben:59,2; 3. RV Heil⸗ bronn:16; 4. Mannheimer RG:96,2. Aus dem Feld haben ſich bei 1000 Metern Heilbronn und Worms her- ausgeſchroubt. Dann kommt bei 1500 Metern Heilbrenns weites Boot ſtark auf. Es entſpinnt ſich ein erbitterter Endkampf zwiſchen Worms und den Schwaben, den Worms nach einem Schwächeanfall der Schwaben ſicher mit einer nge gewinnt. Junior⸗Einer: 1. Karlsruher Rheinklud Alemannia“(Botſchauer):29,87 2. Stultgorter RG 7182, g. Hanguer RG 72783,4; 4. Frankfurter RG Sachſen⸗ haufen:3/2. Sofort nach dem„Los“ ſetzt ſich Batſchauer on die Spitze des Feldes, führt über die ganze Strecke und gewinnt unbehelligt. Um die übrigen Plätze ſchorfer Kampf des geſchloßſen folgenden Feldes. Vierer ohne Steuermann: Man nhelmer Ruder⸗ derein„Amicitia“ erhält den Preis zugeſprochen, nachdem die Saarbrücker„Undine“ in letzter Minute das Rennen zurſickzog. Die Zurückziehung mußte wegen Er⸗ krankung erfolgen. Jungmann⸗Achter: 1. Mannheimer RV„Amici⸗ kia, 614,2(Alfred Keſel, 5. R. Franz, Wilh. Hilden⸗ hrandt, Fritz Reichert, Karl Marquarot, Aug, Metz, Werner ranck, Adolf Vatter, Steuer: Werner Krieger); orms:15,2; 8. Karlsruher Rkl„Alemannia“:17 4. Mannheimer Ra 684,8. Ein ungemein ſpannendes, erſt hopp vorm Ziel entſchiedenes Rennen.„Amicitig“, bei Meter noch an dritter Stelle liegend, greift mit lan⸗ gem, wuchtigem Schlag an, und gewinnt im Ziel mit einer knappen“ Länge. Um die anderen Plätze harter Kampf. „Junior⸗Bierer: Il. Frankfurter RG Oberrad 708,4; 2. Rudergeſellſchaft Worms 717. Die famos zuſam⸗ mengeſpielten und flott ſchlagenden Oberräder fahren das ennen, vom Start ab in Führung llegend, in ganz über⸗ legener Form nach Haufe. Zweiter Achter: 1. Mannheimer RK 61178(Al- ons Konrad, Eugen Boos, N. Urban, Hermann Kuhn, Peter Urban,. Engelhardt, Willy Eichhorn, Hugo Strauß, Steuer: Paul Struntz);. RGS Worms:24,4. Vom Start aß übernimmt der Klub die Führung, und ſiegt, trotz ener⸗ 2555 Gegenwehr der um einige Semeſter älteren Norm⸗ er, mit 1% Längen ſicher. Ein lebhaft befubelter Sieg. Akademiſcher Vierer: fällt aus, nachdem keine Meldung einging. Zweier ohne Steuermann: 1. Mannheimer R Anett 77106(Eugen Günther, Heinrich Bender „Ludwigshafener RW 715,6. Gegen die fungen Senioren der Ludwigshafener hatte ſich die„Amicitia“ mit dem alten Neiſterruderer Bender am Schlag tüchtig zu strecken, um 1 5 7 Länge zu bezwingen. 9 0 rmunterungs⸗Vierer: 1. RG Heidelberg 7052: 1. Mounheimer ct 7708,27 J. Rich Ludwigs hafen 711. Bis 1900 Meter ziemlich eng geſchloſſenes Rennen. Dann wech⸗ eln Heidelberg und Klub in der Führung. Heidelberg, das doch größere Reſerven hat, gewinnt ſchließlich nach hartem Kampf mit einer knappen Länge Doppel⸗Zweier: fällt aus, da keine Meldung einging Feichtgewichts⸗ Vierer: 1. Heilbronner RG waßen 77017 2. Stuttgarter Rc 708,6: 3. RV Heil⸗ konn(abgeſtoppt). Die Heilbronner„Schwaben“, die vom Start ab leicht in Führung liegen, vergrößern, trotz hef⸗ tiger Angrifſe der Stuttgarter, ihren Vorſprung und ge⸗ winnen ſicher mit 2 Längen. RW Heilbronn bei 1500 Meter aufgegeben. Dritter Achter: 1. Frankfurter RG Oberrad 6280; 2. RG Worms 636,6. Hier gewinnt die beſſere Mann⸗ ſchaft nach ſportlich ſchönem Kampf vom Stuart bis zum Ziel. Worms macht zwar verzweifelte Anſtrengungen um zu den Führenden aufzulaufen, muß ſich aber mit 2 Längen ge⸗ ſchlagen bekennen. Erſter Achter: Trierer Ruder-Regatta Mainz⸗Kaſtel gewinnt den Rhein⸗Achter Bei ausgezeichneten Waſſer⸗ und Windverhältniſſen kam am Sonntag der erſte Tag der Trierer Ruder⸗Regatta zur Abwicklung. Die 2200 Meter⸗Strecke auf der Moſel, eine der einwandfreieſten Regattabahnen Deutſchlands, ge⸗ ſtattet den gleichzeitigen Start von fünf Booten. Am erſten Tag wurden von den erſtklaſſigen Rennen nur der Rhein⸗ Achter, der Erſte Vierer und der Zweier„ohne“ aus⸗ gefahren. Das ſtärkſte Intereſſe beanſpruchte der Rhein⸗ Achter(Erſter Achter), der nach zwei Vorläufen in der Ent⸗ fällt aus, da keine Meldung einging. ſcheidung einen eindrucksvollen Sieg der Mainz⸗Kaſteler vor Kölner Waſſerſport und Köln 1931 brachte. Auch den Erſten Vierer konnte ſich Kaſtel nach Führung bei 1000 Meter mit drei Längen Vorſprung vor Godesberg ſichern. Die Ergebniſſe: Anfänger⸗Vierer: 1. RV Bayer⸗Leverkuſen 735,3; 2. Traben⸗Trarbach:44. Zweiter Achter: 1. Köln 1877; 2. Saar⸗ Saarbrücken nicht gezeitet. Erſter Vierer: 1. Mainz⸗ Kaſtel 711,2; 2. WSV Godesberg 716,5. Jungmann⸗ Einer: 1. Martin⸗Limburger RK 822,4; 2. Sabelberg⸗ Kölner Waſſerſport:29; 3. Bähr⸗Köln 91:42. Vierer: 1. Kreuznacher RW 800,6; 2. Treviris Trier:00,87 8. Co⸗ chemer Rc:24. Zweiter Vierer ohne Steuermann: 1. Etuf⸗Eſſen:22; 2. RG Trier 7138; Kölner Waſſerſport auf⸗ gegeben. Zweier ohne Stenermann: 1. Hilden ⸗Stange (Bayer Leverkuſen]:08,38; 2. Reiſſenſcheid⸗Körber(Kölner CW):11,2. Erſter Junior⸗Vierer: 1. Köln 31:40, 2. Saor⸗Saarbrücken:41; 8. Kölner Waſſerſport. Zweiter Einer: 1. Schneider⸗Kölner Waſſerſport 8119; 2. Hahn⸗ Düſſeldorfer RV 827,3; 3. Martin⸗Limburger RK:41, 4. weiter Innior⸗Vierer: 1. Bayer⸗Leverkuſen 2140; 2. Saar⸗ aarbrücken 7150; 8. Treviris⸗Trier 807,2. B⸗Jungmann⸗ Vierer: 1. Traben⸗Trorbach:49,44; 2. Kreuznacher RV 750; g. Cochemer RG:27. Rhein⸗Achter: 1. Mainz⸗Kaſtel 1880:84; 2. Kölner CfW6237,2; 3. Köln 81 646,8. Frühjahrsregatta in Mülheim-Ruhr Herrliches Wetter begünſtigte die Frühjahrs⸗Regatta in Mülheim⸗Ruhr, die eine recht gute Beſetzung aufzuweiſen hatte. Leichter Rückenwind kam den Booten zuſtatten. All⸗ gemein konnte feſtgeſtellt werden, daß die Leiſtungen ent⸗ ausgeglichen gegen früheren Jahren diesmol ziemlich waren. Allerdings ſtanden ſie nicht auf allzu hohem Niveau. Vor allem im Erſten Achter war die Be⸗ ſetzung nicht gerade erſtklafſſig. WS Mülheim und RV Bochum waren bei den Jungmannen außerordentlich er⸗ folgreich Eine Ueberraſchung brachte der Große Einer, den Weſthoff(Münſter) vor dem favoriſierten Ruhrorter Thomas gewann. Die Ergebniſſe: Jungmann⸗Vierer: 1. WSW Mülheim 6183: 2. Roh efel:57,2. Zweiter Achter: 1. RG Benrath:03,87 2. G Witten 6104. Stadt⸗Mülheim⸗Vierer: 1. Hanſo Dort⸗ und:44; 2. WSV Düſſeldorf:49. Doppelzweier: 1. SV Mülheim 705,4; 2. Germanta Homberg. Adolf⸗ itler⸗Achter(Jungmannen]: 1. RB Bochum 614,4; 2. tuf Eſſen:17,5. Junior⸗Vierer: J. Re Witten 638,2; EfW Oberhauſen:56. Zweiter Vierer: 1. Ra Witten; Roß Benrath. Junſor⸗Achter: 1 Ra Witten.81, Wen Mülheim aufgegeben. Großer Einer: l. RV N ſter(Weſthoff] 714,8; 2. RO Ruhrort. Großer Achter: 1. Hanſa Dortmund 614,8; 2. WSV Mulheim. 5 — 3 f ve g g Freundſchaſtsſpiele im Rheinbezirk Bs. Mannheim— Phönix Ludwigshafen 610(:0) Dieſe hohe Niederlage des Rheinzweiten gegen VfR., die ſelbſt für ein Privatſpiel noch ſenſationell wirkt, iſt keinesfalls durch den nackten Spielverlauf begründet, wenn auch der Sieg an ſich ſelbſtverſtändlich unangefochten ſteht. Die Ludwigshaſener, die in der Verteidigung und im Sturm neue Leute einſetzten, hatten offenſichtlich Pech mit ihren Aktionen, aber auch ſehr ſchwach beſetzte Poſten; ſo ſpielte Klett, der ſelbſt lange Monate in der Läufer⸗ reihe gewirkt hatte, wieder Verteidiger neben dem Erkatz⸗ mann Hilſendegen, was das geſamte Tordeckungstrio nicht zur alten Leiſtung befähigte, obwohl gerade Zettl für ſeine Perſon keine ſchlechte Figur machte. Anderſeits fehlte der Hintermannſchaft die nötige Entlaſtung durch den Sturm, von dem namentlich das Innentrib verſagte. Es fehlte an Führung ſowohl von der Mitte aus, als auch am placierten Schuß. Die Flügel Neumüller 2⸗ Hörnle ſetzten genf⸗ gend Flanken, aber nachdem Neuntüller als Läufer zurück⸗ ging und der vorher halbrechts ſtehende Hehl auf rechts⸗ außen, war dieſem Flügel jeder Zug genommen, wie über⸗ haupt dte erfolgte weitere Umſtellung ſich nicht auswirkte. Plocher war nicht ſo im Blei wie ſein Gegenpart Kamen⸗ zin. Zahlreiche Gelegenheiten wurden vorne verpaßt oder verſchoſſen, es ſetzte auch Lattenſchüſſe und vereinzelte gute Bälle wurden von Breunig famos gemeiſtert. Alles in allem verblüfft am meiſten, daß Phönix überhaupt zu keinem Treffer kam. Daran war aber auch zum großen Teil die ausgezeichnete Tordeckung des V. f. R. betetligt, in ber in erſter Linie Schmoll ein außerordentlich ſicheres und ſehr wirkſames Abwehr⸗ und Aufbauſpiel zeigte. Breunig ergänzte ſeine Vorderleute ſehr gut und dämpfte durch ſeine Paraden die Angriffsluſt von Phönix ſichtbar. Die Läuferreihe, in der ſeit langem wieder einmal Eberle(rechts) ſtand, übertraf die Gegenſeite erheblſch. Auch der Sturm ſpielte wirkſamer in ſeiner Zuſammen⸗ ſtellung. Theobald meiſterte die Situation des öfteren im entſcheidenden Moment, und auch Langenbein und Düſter waren gut. Daß Simon nur die größere Wendigkeit fehlt, um weit mehr zu erreichen, iſt keine Nenigkett. Er verpaßte am meiſten. Auch Pfiſterer ſchlug nicht recht ein, ſonſt hätte das Ergebnis noch höher gelautet. Phönix ſteht gegen die tiefſtehende Sonne, was ſein Spiel empfindlich ſtört. Dennoch iſt er in der erſten Vier⸗ telſtunde ſtark in Front. Auf eine harte Entſcheidung ſetzt Kamenzin den gegebenen Elfmeterball abſichtlich da⸗ neben und Simon kann auf Flanke Langenbeins:0, etwas ſpüter Theobald nach Umſpielen:0, und auf Steilvorgabe Kamenzins unangegriffen ſogar 30 ſtellen. Phönix hat in der Pauſe umgeſtellt und Müller für Degen eingeſetzt. Trotz aller Anſtrengungen von dieſer Seite erreicht Pfiſterer unter Herausgehen Zettls 410. Hörnle knallt an die Latte. Simon treibt im Alleingang Sliddeulſche Vereine auf Neiſen Zwei Spiele des Club Knapper:4⸗Sieg gegen Alemannia Aachen Auf ſeiner Weſtdeutſchlandreiſe trug der 1. FC Nürn⸗ berg ſein erſtes Spiel am Samstag in Aachen vor 4000 Zuſchauern gegen Alemannia aus. Es gab ein ſehr ſchö⸗ nes Spiel, das von der erſten bis zur letzten Minute feſſelte. Die Süddeutſchen, die einen weitaus beſſeren Eindruck als der Hamburger S hinterließen, zeigten neben guter Technik einen großen Kampfgeiſt, ihr knapper :4(:0) Sieg war denn auch vollauf verdient. Dabei war auch Alemannia in beſter Form. In der erſten Halbzeit ftel nur ein Treffer. Hornauer ſchoß für die Nürnberger das Führungstor. Nach der Pauſe wuchs das Tempo des Spieles und es gab jetzt äußerſt ſpannende Momente. Schmitt ſtellte das Ergebnis auf:0, Stephan holte ein Tor auf, Hornauer verbeſſerte aber das Ergebnis wieder auf:1. Schnitzler und ein Selbſttor der Nürnberger erbrachten dann aber etn:8. Durch Stephan konnten die Weſtdeutſchen ſogar eine:8⸗Führung übernehmen. In einem ſchönen End⸗ ſpurt erreichten dann aber die Gäſte durch Hornauer noch zmei Treffer und damit den Stieg. In Schalke:1 geſchlagen In Gelſenkirchen löſte am Sonntag das Gaſtſpiel des 1. Fc Nürnberg gegen die Meiſterelf von Schalke 04 nicht das erwartete Intereſſe aus. Zur Zeit zleht dort das „Endſpiel“ alles in ſeinen Bann und Privatſpielen mißt man nur wenig Bedeutung bei. Das Spiel nahm den erwarteten Verlauf: Schalke konnte die Sübdeutſchen mit 41(810) verhältnismäßig leicht ſchlagen, obwohl ſich die Weſtdeutſchen nicht einmal ausgaben. Im übrigen wirkte ſich die Hitze beſonders während der zweiten Halbzeit auf das Spiel ſehr aus. Nattkämper ſchoß in der 19. Minate auf Flanke von Roſen bas erſte Tor. Roſen erhöhte in der 84. Minute auf:0 und zwei Minuten ſpäter verſchul⸗ dete Popp(wie am Vortage in Aachen) ein Selbſttor. 15 Minuten nach dem Wechſel ſchoß Czepan noch ein viertes Tor. Nur durch einen Elfmeterball, den Oehm verwandelte, konnten die Nürnberger ihren Gegentreffer erztelen. * Hertha⸗B Se— München 60:8 Das einzige bedeutende Fußballſpiel der Reichshaupt⸗ ſtadt an den Feiertagen wurde ſchon am Samstagabend ausgetragen. Hertha⸗BSc hatte am Geſundbrunnen vor gooo Zuſchauern die Mannſchaft von München 60 zu Gaſt. Der Kampf endete nach mäßigen Leiſtungen auf beiden Seiten mit einem gerechten Unentſchieden von 318(:). Im Feldſpiel waren die Münchener„Lö⸗ wen“ leicht tonangebend, wie ſie auch die beſſere Ball⸗ behandlung zeigten. Aber trotzdem verhütete in ber letzten Viertelſtunde allein Ertl im Münchener Tor eine Nieder⸗ lage der Süddeutſchen. Die Gäſte legten ſchon nach kurzer Zeit zwel Tore von Schäfer vor. Beim zweiten Treffer half noch der Berliner Verteidiger Wilhelm mit, das Leder endgültig über die Linie zu bringen. Sobek holte nach 20 Minuten ein Tor auf und ſchon zwei Minuten ſpäter ftel durch Schulz der Ausgleich. In der zweiten Hälfte gab es ſtreckenweiſe intereſſante Kampfmomente. Einen Elfmeterball, den Elberle verſchuldete, ſandte Hahn ein und durch einen gleichen Strafſtoß kam ſchließlich durch Pleödl das Endergebnis zuſtande. Bei Hertha war dauernde Auswechſeln von Spielern zu bemängeln. das Dec und„Bayern“ ſpielten:0 Zum Treffen zwiſchen Dresdener SC und Bayern Mün⸗ chen waren am erſten Feſttag in Dresden nur 6000 Zu⸗ ſchauer erſchienen. Beide Mannſchaften hatten Erſatz. Bet Dresden fehlten Richard Hofmann und Müller, bei den Süddeutſchen vermißte man Heidkamp. Das Spiel wurde zu einem„Kampf der verpaßten Gelegenheiten“. Bei den Dresdenern verſagte die Angriffsreihe, aber auch die Mün⸗ chener Stürmer konnten trotz zeitweilig drückender Ueber⸗ legenheit, die im Eckenverhältnis von 13:1 einen beredten Ausdruck fand, den Weg zum Tor nicht finden. Sp endete dann der wenig befriedigende Kampf torlos. Union Niederrad in Chemnitz 228 geſchlagen Die Mannſchaft von Union Niederrad konnte im erſten Spiel ihrer Sachſenreiſe nicht gefallen, ſie wurde vom Chemnitzer Be mit 211(:0) geſchlagen. Dabet war noch der Gäſte⸗Tormann Blickhahn der beſte Mann. Er ver⸗ hſttete eine höhere Niederlage. Der Angriff ſplelte ohne Zuſammenhang und war vor dem Strafraum der Sachſen mit ſeinem Latein völlig am Ende. Bis zur Pauſe legte der energiſch ſpielende CB unter dem Beifall der 1500 Zu⸗ ſchaue durch Richter und Schubert zwei Treffer vor. Nach dem Wechſel kam Niederrad etwas mehr auf und es glückte ihm auch durch Duſek ein Gegentreffer. Phönix Karlsruhe ſiegt in Barmen Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ Phönix Karls⸗ ruhe am Pfingſtſonntag in Barmen bei der Sport⸗ und Spiel⸗ Bereinigung. Vor faſt 8000 Zuſchauern gab es einen äußerſt intereſſanten Kampf, den die techniſch beſſeren und routinierteren Süddeutſchen mit:2(:1) veröotent ge⸗ wannen. Schon nach einer halben Stunde hatten die Phönix⸗Stürmer Graß, Foery und Kafſer drei Treffer er⸗ zielt. Barmen kam dann durch Linken zu einem Gegen⸗ treffer. Nach der Pauſe ſtellte Deichmann das Reſultat ſo⸗ gar auf 312, aber die Gäſte kamen ſchließlich noch zu einem vierten Treffer. Fürth ſiegt weiter tic Kreuzlingen:1(:1) geſchlagen Die Sp. Vg. Fürth ſchloß ihre ſo erfolgreich verlaufene Retſe durch die Schweiz am Samstag mit einem Spiel gegen den ſehr rührigen Fc Kreuzlingen(bei Konſtanz in der Schweiz) ab. Der kleine ſchweizeriſche Elub, der inner⸗ halb kurzer Zeit einen ſchönen Aufſtieg genommen hat und heute in der erſten Liga ſpielt, gab für die Sübddeutſchen einen höchſt achtbaren Gegner ab, der nur nach Kampf ge⸗ ſchlagen werden konnte. Obwohl die Fürther zeitweise deutlich Ermüdungserſcheinungen zeigten, lieferten ſie auch hier ein ſchönes Spiel, das von ihnen verdient gewonnen wurde. Nach ſtürmiſchen Angriffen der Einheimiſchen gab Fürth in der 12. Minute durch den Mittelſtürmer Leupold zum erſten Treffer. Derſelbe Spieler erhöhte in der 29. Minute auf:0. Sechs Minuten ſpäter kamen die Platzherren zu einem Gegentreffer, der vom Rechtsaußen erzielt wurde. Eine famoſe Einzelleiſtung von Leupold brachte ſchließlich nach der Pauſe noch einen öritten Erfolg für Fürth. Die 2000 Zuſchauer waren vom Spiel begeiſtert, während der Schiedsrichter WMielaud⸗Zürich in der Kritfk ſehr ſchlecht weg kam. :0 und Theobald ſchließlich unter abermaligem Heraus⸗ gehen des von der Verteidigung nicht genügend geſtützten Zettl,:0. Renkert⸗Plankſtadt war als Spielleiter— von der harten Elfmeterentſcheidung abgeſehen— recht gut. A. SV. Waldhof Wormatia Worms 718(:8) Herausforderungskampf nannte ſich das örttte Zuſam⸗ mentrefen obiger Mannſchaften und es hätte auch wirklich nicht viel gefehlt, und den Wormſern wäre beim dritten Spiel ein Sieg geglückt. Bis zur Pauſe lagen die Gäſte mit 31 in Front und für einen Waldhofſteg wurde nicht mehr viel gegeben. Dabei ſpielten die Platzbeſitzer nicht einmal ſchlecht, ſie ſpielten aber viel zu unproduktiv und hatten zudem bis zum 12 in Walz einen Sturm⸗ führer, der vollkommen ausfiel und ein Pfelftonzert her⸗ aufbeſchwor. Nach der Pauſe aber wurde es bei Wet⸗ dingers Sturmführung entſchieden beſſer. Die Angriffs⸗ aktionen erhielten Wucht und Präziſion und die durch einige allzuharte Schtedsrichterentſcheidungen benachteilig⸗ ten Güſte mußten, einmal nervös geworden, allzu empfind⸗ lich die Segel ſtreichen. Während des ganzen Spieles lieferte die Walbhofelf das techniſch reifere Spiel. Bereits vor der Pauſe lag man weit mehr im Angriff, ohne daß aber einer der Fün⸗ ferreihe den gefunden Torſchuß brachte. Die Wormſer waren in dieſer Zeit von einem anderen Holz geſchnitzt. Winkler und Gölz ließen zwei Dingerchen los, gegen welche auch ein Rihm machtlos war. Als dann Riemen⸗ ſchneider einen Fehler von Rihm geſchickt ausnützte und die Partie:0 für Worms lautete, machte man ſich ſchon mit einer Bombenabfuhr unſeres Meiſters vertraut. Man hatte hierzu auch ein gewiſſes Recht, denn Waldhofg An⸗ riff war wirklich nichts wert und wurde von der Worm⸗ fer Läuferreihe und Verteidigung ſehr leicht in Schach ge⸗ halten. Durch einen glücklichen Kopfball von Pennig wurde das Halbzeitergebnis auf 118 verbeſſert. Nach dem Wechſel aber kam die große Wendung. Man ſah endlich ein vernünftiges Stellungsſpiel, präziſe Vorlagen überhaupt ein Stürmerſpiel, das Elan und Be⸗ geiſterung hatte. Als Pennig und Kuhn den Gleichſtand erzielten, war es auch mit der Kunſt der Wormſer ſo ziemlich zu Ende. Die Elf wurde 1 im Zuſpiel, ftel auseinander und verlor die Gefährlichkeit im Angriff. Ein zu harter Elfmeter brachte Waldhof 48 in Front und nach einem glänzenden vierfachen Abwehrkampf hleß es durch Kuhn:3. Hermann bucht Nr. 6 und Güntherroth durch bombigen Kopfball Tor Nr. 7. Sowohl Winkler als auch Gölz haben in den Schlußminuten noch Gelegenheit zu einer Reſultatverbeſſerung, ſie haben aber mit ihren omben kein Glück mehr. Schiedsrichter dieſes wechſel⸗ vollen aber ſchwach beſuchten Treffens war Delank⸗ Mannheim, der aber keineswegs überzeugen konnte und zahlloſe Fehlentſcheidungen traf. Worms, das mit reichlich Erſatz erſchten, hatte ſeine beſten Leute in dem Torwart Ebert, dem Verteidiger Mül⸗ ler, dem Läufer Frles und den Stürmern Riemenſchneiber und Winkler. Walbhof hatte ſeine Beſten in Rihm, Haber, Siffling, Kiefer, Kuhn, Weidinger und Pennig. Bf. Neckarau— SV. Waldhof 328(:1) Der Ausklang der Sommerſpiele führt im Rheinbereich mit wenigen Ausnahmen die Mannſchaften zufammen, die ſich bereits in den Verbandsſpielen gegenüberſtanden. Es iſt daher in Verbindung mit der Jahreszeit nicht wunder⸗ zunehmen, wenn ein allgemeines Intereſſe für dieſe Ver⸗ anſtaltung nicht mehr aufgebracht werden kann. Waldhof, das in den letzten Wochen dreimal gegen Wormatia ſpielte, ſtellte ſich am zweiten Pfingſtfetertag dem Vfe. Neckarau. Beide Mannſchaften boten einen ſehr packenden und mit vollſtem Einfatz durchgeführten Kampf, der trotz der Hitze an ein regelrechtes Punktetreffen er⸗ innerte. Bei Waldhof fehlten Walg und Brezing, bei Neckarau die beiden Striehl. Nach Seitenwechſel treten Möhler und Gönner ein. Bei beiden Mannſchaften merkt man kaum wirklich ſchwache Stellen, mit Ausnahme Kuhn(Waldhof) im Schuß und vor der Pauſe von Klamm(Mitte Neckarau). Bei Waldhof war das Schlußtrio und mit Abſtand auch die Läuferreihe gut, beſonders fiel Siffling durch gutes Kopfſpiel auf. Das Innentrio ſchoß nicht ſchlecht, wie ſich auch im Ganzen die Flügel gut anpaßten. Die Ge⸗ ſamtmannſchaft ſpielte außerordentlich hingebenb, ohne ihre eigentliche Form ganz erreichen zu können, was aber wohl an der Aufſtellung lag. Kiefer und Model hätten ihre Flügel beſſer decken müſſen. Neckarau ſtellte einen ebenbürtigen Gegner und zeigte wieder einmal, daß es auf eigenem Feld fehr ſchwer zu ſchlagen iſt. Sehr gut war Brucker im Tor, auch die Verteidigung hielt ſich wacker. In der Läuferreihe leiſteten Schmiöt und Größle große Arbeit, ſo daß Lauer ſeinen Part weniger aufreibend geſtalten konnte. Der Sturm gab an Kampfeifer wie erfolgsmäßigem Stil dem Walöhof⸗ angriff nichts nach, ſo daß alles in allem ein Wechſel bes Spielſtandes und der Torergebniſſe herauskam, der nicht einmal in den Verbandskämpfen beider Gegner heraus⸗ kam, Die Zuſchauer konnten jedenfalls mit dem Gebotenen zufrieden ſein und hätte die ganze Sache einen ſtärkeren Beſuch verdient. Neckarau ſteht gegen die Sonne. Der erſte, wirklich gute Ball ſteigt von Zetlfelber in prächtiger Flanke, die ab⸗ gefaßt wird. Nachdem Haber vom Neckarauer Angriff weit vorgelockt, erfaßt Wenzelburger auf Vorlage Hambich die 6. Seite/ Nummer 254 f auf Ballverlieren an Riehm. Im Allein⸗ gang umſpielt als Mittelläufer Siffling zwei Mann und placiert unhaltbar,:1. Direkten Schuß Weidingers ſchlägt Brucker glänzend ab, aber Kuhn auf rechtsaußen bei Wald⸗ hof verſagt in klaren Stellungen im Erfaſſen. Mit dem unentſchiedenen Stand geht es in die Pauſe. Nach dem Wechſel, der im ſelben ſcharfen Kampfſtil be⸗ ginnt, Pennig in prächtiger Weiſe:2; doch der nun albre hende Hambſch kann kurz darauf entſchloſſen :2. Bei verſtärkter Ausſicht für Brucker iger aus dem Hinterhalt wieder zur Führung, darauf verwandelt Zeilfelder ungedeckt einen l von Seitz famos:3. Bis zum Schluß läßt das Intereſſe nicht locker; Hambſch knallt zum ſteil darüber. VfR. hatte als Spielleiter keinen glücklichen A. M. Der Waldhoftrainer Tauchert Juli bei„Bayern⸗ München als Trainer te Für Mannheim, ſpeziell aber für Waldhof, das einen ſehr bedauerlichey Verluſt. Stuttgarter SC.— FC. Mannheim 40(:0) 5 einzige Pfingſtveranſtaltung in Stuttgart führte L. mit Mannheim 08 zuſammen. Das erſte Tref⸗ ene Mannheimer Zeitung/ Morgen⸗Ausgabe ſen am Sonntag— die Mannſchaften trafen ſich an beiden Tagen— war durch das ſchöne Ausflugswetter unb den in Stuttgart ſtattfindenden ſchwäbiſchen Heimattag nur von 500 Zuſchauern beſucht. Es ſtand auch ſportlich auf keiner allzuhohen Stufe. Die Stuttgarter hatten einigen Erſatz, ſie lieferten aber doch die beſſere Geſamtleiſtung und ſieg⸗ ten verdient, wenn auch das Ergebnis zahlenmäßig zu hoch ausgefallen iſt. Vor der Pauſe ſchoß Müller einen Treffer, den Götz nach dem Wechſel drei weitere folgen ließ. Man l⸗ Stuttgart leitete den Kampf zufriedenſtellend. Glasgow Rangers in Wien geſchlagen Rapid ſiegt vor 35 000 Zuſchauern 43(:2) Vor 35 000 Zuſchauern konnte am Pfingſtſonntag im Wiener Prater⸗Stadion Rapid Wien ſein Rückſpiel gegen Schottlands Meiſterelf Glasgow Rangers mit 418(:2) ſiegreich geſtalten. Das erſte Treffen in Glasgow im Herbſt vorigen Jahres endete bekanntlich:3.— Die Schotten be⸗ gannen ausgezeichnet und hatten auch vor der Pauſe ein leichtes Uebergewicht, durch einiges Pech lagen ſie aber bei Halbzeit:3 im Hintertreffen. In der zweiten Hälfte war dann die Angriffskraft der Gäſte gebrochen. Die Wiener Berufsſpieler kamen jetzt mehr und mehr auf und erreich⸗ ten einen knappen:3(:2) ⸗Sieg. Binder war der Held des Tages, er ſchoß für Rapid allein drei Tore. Die D. unter Hitlers Führung Der Führer der Deutſchen Turnerſchaft Der Führer der Deutſchen Turnerſchaft, Neuen⸗ dor ff, hat am 16. Mai 1938 an den Herrn Reichskanzler Adolf Hitler folgendes geſchrieben: „Hochzuverehrender Herr Reichskanzler! Mein Führer! Als Führer der Deutſchen Turnerſchaft erlaube ich mir, Ihnen eine Bitte zu unterbreiten, die mir und allen Tur⸗ nern ſehr ſtark am Herzen liegt. Die alte Jahnſche Deutſche Turnerſchaft, die mehr als 1% Millionen Mitglieber umfaßt, hat ſich immer als natio⸗ naler Verband gefühlt und iſt als ſolcher immer von ben Regierungen vergangener Zeiten anerkannt oder bekämpft worden. Die Deutſche Turnerſchaft iſt weder nach ihrer Geſchichte noch nach ihrem Weſen nur irgendein Leibes⸗ Übungen treibender Verband, ſondern ſie iſt immer ein uh lkiſcher Bund deutſcher Menſchen mit nationalpolitiſchen Zielen geweſen. Nicht um der Leibesübungen willen, ſondern um des Volkes und des Volkstums willen iſt ſie gegründet worden und hat ſie gearbeitet. Eben dadurch iſt ſie zu einem Stück deutſcher Geſchichte geworden, will es aber auch in Zukunft bleiben. Mit ungeheurem Jubel iſt von der geſamten Deutſchen Turnerſchaft der Sieg der deutſchen Freiheitsbewegung und die Ergreifung der Macht durch Sie, mein Führer, be⸗ grüßt worden. Die Deutſche Turnerſchaft hat ſich ſofort der nationalen Regierung zur Verfügung geſtellt, und ſie hat, ſoweit es überhaupt noch nötig war, ſofort eine Neu⸗ geſtaltung ihres äußeren und inneren Aufbaus vorgenom⸗ men, um die Arbeit völlig gleichlautend derjenigen der nationalen Regierung tun zu können.— Die verhältnis⸗ mäßig wenigen Marxiſten und Juden, die ſich in der Tur⸗ nerſchaft befanden, haben ſie verlaſſen müſſen. Der Führer⸗ gedanke iſt durchgeführt; das Wehrturnen, das wir ſeit Jahr und Tag in der Turnerſchaft gepflegt haben, iſt unter beſonderen Wehrobleuten planmäßig organiſiert worden und wird ſtraff in einer eigenen Gleichtracht betrieben. Alle jungen Turner ſollen ſich zwiſchen dem 18. und 21. Lebensjahr einem Pflichtiurnjahr unter⸗ ziehen und werden als Turnerwehr zuſammen⸗ gefaßt. Die Deutſche Turnerſchaft hat ihr ganzes Turnen heute unter das Ziel der Wehrhaftigkeit geſtellt; ſie zählt unter ihren Mitgliedern heute ſchon mindeſtens 200 000, die im neuzeitlichen Geländeſport bereits ausgebildet ſind oder in ihm ausgebildet werden und ihn planmäßig betreiben. Sie wird in Jahresfriſt mindeſtens ½ Million Turner zählen, die ganz regel⸗ und planmäßig in ſtahlblauer Gleichtracht Wehrturnen betreiben, geführt von Männern, die ihre Arbeit, die in all den Jahrzehnten vorher aus reiner Liebe zu ihrem Volke, ohne Lohn, freiwillig und in bloßer Verantwortung vor dem eigenen völkiſchen Ge⸗ wiſſen, tun. Das alles, hochzuverehrender Herr Reichskanzler, mein Führer, gibt mir den Mut, Ihnen anzubieten, die Deutſche Turnerſchaft ſich unter Ihrer Führung te an Seite neben SA und Stahlhelm ſtellt, und daß ſie unter Ihrer Führung Schulter an Schulter mit SA und Stahlhelm den Vormarſch ins Dritte Reich antritt. Sie wird es freudig tun. Sie wird es, den inneren Geſetzen deutſchen Turnertums folgend, mit bemfelben inneren Schwunge tun, mit dem bie Turner der Frühzeit am erſten Reiche gebaut, und mit der die Turner der Kafſerzeit das zweite geſtützt haben. Es iſt natürlich, daß heute bei dem ungeheuren Zeit⸗ maß des Neuwerdens die neuen nationolen Verbände ſtark in den Vordergrund getreten ſind, und daß ihr wohlver⸗ dienter Ruhm und beſonders die Blutopfer, die die SA gebracht hat die ſtille Arbeit der Deutſchen Turnerſchaft allzuſehr überſchattet haben. Wir neiden der Sa und dem Stahlhelm nicht ihren Ruhm. Wir denken nicht daran, mit ihnen in irgendeinen mißgünſtigen Wettbewerb zu treten. Aber ich glaube, doß die Deutſche Turnerſchaft mit ihrer Eigenart, das Wehr⸗ turnen guf einen allgemeinen und allſeitigen Gemein⸗ ſchaftstrieb der Leibesübungen aufzubauen, ihre beſondere und unentbehrliche Aufgabe im deutſchen Volksleben hat, und ich bitte Sie darum, mein Führer, daß Ste uns Turner in dieſelbe Frout mit Sol und Stahlhelm einreihen, und daß Sie über uns verfſügen. Ich habe auch die Hoffnung, mit Sa und Stahlhelm in eine möglichſt innige und lebendige Arbeitsgemeinſchaft zu kommen, etwa auf der Grundlage, daß SA und Stahl⸗ helm die Führung des Wehrturnens in der Deutſchen Turnerſchaft übernehmen, wofür andererſeits Sü und Stohlhelm bei uns turnen, und wir ihnen unſere Turn⸗ hallen und Turnplätze, unſere Vorturner und Turnwarte gur Verfügung ſtellen. Mein Führer, ſchenken Sie uns Ihr Vertrauen, und erkennen Sie uns als nationalen Verband, wie Sa und Stahlhelm, an. Wir berufen uns auf unſeren reblichen Willen, Deutſchland zu dienen und Ihrer Führung zu folgen, wir berufen uns auf das, was Deutſche Turner⸗ ſchaft in langen Jahrzehnten an völkiſcher Kraft und völ⸗ kiſcher Haltung erorbeitet hat und ſtändig weiter er⸗ orbeit Ihr Wort, mein Führer, gilt alles. Sprechen Sie das Wort, und nehmen Sie damit von uns Turnern eine Sorge, die ſchwer auf uns laſtet! Mir der Verſicherung der Dankbarkeit und der Ver⸗ ehrung, hochzuverehrender Herr Reichskanzler, mein Füh⸗ rer, bin ich 8 Ihr ergebenſter gez.: Neuendorff, Führer der Deutſchen Turnerſchaft.“ Die Antwort Hitlers Darauf iſt unter dem 26. Mai von dem Herrn Staats⸗ fekretär der Reichskanzlei nachſtehende Antwort ein⸗ gegangen: „Sehr geehrter Herr Dr. Neuendorfft Den Eingang Ihres an den Herrn Reichskanzler gerich⸗ keten freundlichen Schreibens vom 16. Mal 1983 beehre ich mich, Ihnen auftragsgemäß zu beſtätigen. Der Herr Reichskanzler hot mit ſichtlichem Intereſſe von Ihrer Ver⸗ ſicherung Kenntnis genommen, daß die Deutſche Turner⸗ ſchaft ſich unter ſeiner Führung Seite an Seite neben SA und Stahlhelm ſtellen will, und daß ſie unter ſeiner ſthrung Schulter an Schulter mit Sͤa und Stahlhelm en Vormarſch in das Dritte Reich anzutreten bereit ſei. Der Herr Reichskanzler hat mich beauftrogt, Ihnen für Sieſe Verſicherung zu danken, mit der Sie die Hoffnung verbinden, daß die deutſchen Turver mit SA und Stahl⸗ ſchreibt an Reichskanzler Adolf Hitler helm in eine möglichſt innige und lebendige Arbeits⸗ gemeinſchaft kommen mögen, eine Hoffnung, der ſich der Herr Reichskanzler für ſeine Perſon anſchließt. In vorzüglicher Hochachtung Ihr ſehr ergebener (gez.) Dr. Lammers.“ Angarns Jußballmeiſter beſiegt Fußballſportverein⸗Eintracht kombiniert Ujpeſt Budapeſt:3(:1) Das Gaſtſpiel des ungariſchen Fußballmeiſters in Frank⸗ furt geſtaltete ſich zu einem jener Ereigniſſe, von denen die Fußballfreunde in der Erinnerung jahrelang zehren. Es war ein begeiſternd ſchönes Spiel. Wenn die Höhe des Re⸗ ſultats vermuten laſſen könnte, daß die ungariſche Meiſter⸗ elf eine Enttäuſchung geweſen ſei ooͤer gar verſagt habe, ſo muß vorweg geſagt werden, daß dies keineswegs der Fall war. Die Ungarn ſpielten vielmehr einen durchaus erſtklaſſigen Fußball, dem zur Vollkommenheit nur jene Schußkraft der Stürmer fehlte, mit der Frankfurts An⸗ griff in ſo hohem Maße überraſchte und mit der die glück⸗ lich gewählte Kombination Eintracht⸗Fußballſportverein dieſen raſſigen Kampf entſchied. Im übrigen aber ſah man von Ujpeſt alle Feinheiten eines kultivierten und intelligenten Spiels, dem auch Schnelligkeit und Elan nicht fehlten. Der Sturm war ſehr ausgeglichen und auf der ganzen Linie mit talentvollen Kräften beſetzt. Etwas ſchwächer ſpielte die Läuferreihe, während die beiden Verteidiger und der Tormann wieder, trotzdem ſie ſiebenmal geſchlagen wurden, durchaus Spieler von guter Klaſſe waren. Im Kopſſpiel und in der Flüſſig⸗ keit der Ballabgabe waren die Ungarn den Frankfurtern itberlegen, in der Genauigkeit des Zuſammenſpiels, der Ballbehandlung, oͤen Täuſchungsmanövern und den vielen Einfällen, die Fdieſes Spiel würzten, zeigten ſich die Mann⸗ ſchaften ebenbürtig. Das entſcheidende Plus hatten dann die Frankfurter, wie ſchon geſagt, in der verblüffenden Schußkraft ihrer Stürmer. Die 7000 Zuſchauer, die ſich am Samstag abend am „Bornheimer Hang“ eingefunden hatten, gerieten im Ver⸗ lauf des packenden Kampfes in eine Begeiſterung, wie man ſtie in Frankfurt bei einem Fußballſpiel, geſchweige denn in einem Freundſchaftsſpiel ſeit Jahren nicht erlebt hat. In dem Sptel wechſelten die Ueberlegenheitsphaſen. Nach der Pauſe, beim Stande von 21 für Frankfurt, ſah es im Laufe einer längeren Ueberlegenheitsphaſe eher nach einem Sieg der Ungarn, als nach dem hohen Ergebnis für Frank⸗ furt aus. Die Treffer des Spieles, von denen einer ſchöner als der andere war, erzielten für Frankfurt Möbs(vier), Knapp(zwei) und Lindner, für die Ungarn Kiß, Avor und Szabo.— Beſt⸗Höchſt ging als Schiedsrichter on. 1 Deulſche Funloren⸗Tennis⸗Meiſter waflen Dienstag, 6. Juni 1939 — Der erſte Tag: Die letzten Acht bereits ermittelt Traditionsgemäß wurden an den Pfingſttagen auf den Plätzen des SC. 80 Frankfurt wieder die Deutſchen Ten⸗ nis⸗Meiſterſchaften der Junioren durchgeführt. Dank des guten Wetters und der ausgezeichneten Turnierleitung des Bezirkspräſidenten Dr. Grüder konnten die Kämpfe bei regem Spielbetrieb ſchon am erſten Tag ſehr weit ge⸗ fördert werden. In den Einzelſpielen ſtanden am Abend „die letzten Acht“ feſt und in den Doppelkonkurrenzen hatte man ſogar bereits die Teilnehmer an den Vorſchluß⸗ runden ermittelt. Das ſportliche Niveau der Spiele war durchweg gut, was allerdings ſchon dadurch mitbedingt war, daß man die Zahl der Teilnehmer beſchränkt hatte. So waren zur Einzelmeiſterſchaft der Junioren nur noch 32 Spieler gegen 48 in den letzten Jahren zugelaſſen. Grö⸗ ßere Ueberraſchungen gab es an dieſem Tage noch nicht, durchweg ſetzten ſich die favoriſierten Spieler und Paare durch. Pech hatte der ausgezeichnete Dorſtener Junior Cramer, daß er ſchon gleich in der erſten Runde auf den Vorjahrsſieger und wohl beſten Spieler des Turniers, den Berliner Henkel traf. Cramer gab ſich aber erſt nach ſchö⸗ nem Spiel und tapferem Widerſtand mit 715, 816 geſchla⸗ gen. Die„letzten Acht“ bei den Herren ſind: Bauer⸗Dres⸗ den, Henkel⸗Berlin, Sottorf⸗Harveſtehude, Göpfert⸗Berlin, Hildebrandt⸗Mannheim, Wilhelmi⸗Berlin, Bäumer⸗Fran⸗ furt und Drexler⸗Berlin, während bei den Damen die fol⸗ genden Spielerinnen zu den„letzten Acht“ zählten: Bru⸗ derus⸗ Zehlendorf, Heidtmann⸗Hamburg, Trede⸗Hamburg, Schwarzloſe⸗Berlin, Ullſtein⸗Leipzig, Bergengruen⸗Berlin, Buja⸗Berlin und Heine⸗Kiel. Das Intereſſe des Publi⸗ kums war ſchon am erſten Tage größter als man gedacht hatte. Unter den Zuſchauern ſah man auch den Bundes⸗ präſidenten Dr. Weber⸗Hamburg. Die Ergebniſſe: Junioren⸗Einzel: 1. Runde: Bauer— Schneider 715, :4; Abendroth— Binder 816,:4; Dude— Schneidewind 624,:5; Henkel— Cramer 715,:6; Sottorf— Reim 46 :2,:83; Fütterer— Dohnal 618,:6,:8; Ernſtmeier— v. Gierke:3,:4; Göpfert— Werner:2, 674; Hildebrandt — Walther:4,:4; Pohl— Gueffroy 715, 624 Preſuhn.— Faeth:7,:4,:0; Wilhelmi— Helmus 62, 6˙4; Win — Uhl 611,:2; Hermann⸗Troß— Gerold gig,:83 Roſen, thal— Menzel 611,:7,:1; Drexler— Saxer 618 012. 2. Runde: Bauer— Abendroth:6,:0,:23 Henkel— Dude:3,:3; Hildebrandt— Pohl 611, 611; Wilhelm Preſuhn:0,:2; Bäumer— Hermann⸗Troß 816, 612, Drexler— Roſenthal:6,:2, 618. 5 Damen⸗Einzel: 1. Runde: Kaſt— Schumann 614 6247 Trede— Schlie:1,:4; Schwarzloſe— Harzig 715 049. Hamel— Beisner:1,:1; Lauenſtein— Bally 816.8. Ullſtein— Neumann:0,:4; Bergrengruen— Graetz 911 :5; Schem— Ernſt 613,:6,:4; 2. Runde: Bruderus Antrecht:8,:0; Heidtmann— Breitfeldt 01h,:3, 810; Trede— Kaſt 64, 326,:4; Schwarzloſe— Hamel 400, 0 :4; Ullſtein— Lauenſtein:8,:4; Bergengruen— S 50 :2,:4; Buja— Butula:0,:4; Heine— Külp:6,:2, lb. Herren⸗Doppel: 1. Runde: Henkel⸗Wilhelmi— Abend⸗ roth⸗Sottorf:0,:2; Binder⸗Walther— Rude ⸗v. Gierke :7,:4, 10:8; Preſuhn⸗Saxer— Craner⸗Helmus 674 c. Bäumer⸗Dohnal— Reim⸗Schneider 678,:0; Göpfert⸗uhl — Drexler⸗Werner 316,:4, 1412; Fütterer⸗Hildebrandt Pohl⸗Ernſtmeier:4,:5; Menzel⸗Bauer— Faeth⸗Her⸗ mann⸗Troß:7,:8,:3; Roſenthal⸗Gueffroy— Gerold. Schneider:3,:6, 623. 2. Runde: Wilhelmi⸗Henkel— Binder⸗Walther 715,:1; Bäumer⸗Dohnal— Preſuhn⸗ Saxer:2,:6,:5; Göpfert⸗Uuhl— Fütter⸗Hilbebrandt :6,:1,:0; Menzel⸗Bauer— Roſenthal⸗Gueffroy 68, 08. Damen⸗Doppel: 1. Runde: Bergrenguen⸗Schwarzloſe— Heine⸗Butula 678, 618; Ernſt⸗Schlie— Tree⸗Heidtmann :6,:4,:3; Buderus⸗Neumann— Schem⸗Schumann 455, :1,:2; Hamel⸗Lauenſtein— Bally⸗Harzig 678, 876. Internationales Tennisturnier in Berlin Aeberraſchungen— v. Cramm ſchlägt oͤie Japaner Miki und Jtoh Das Internationale Tennisturnier von Rot⸗Weiß Berlin erlebte an den Pfingſttagen ſeinen Höhepunkt. Das ſchöne Wetter und das intereſſante Programm lockte an allen Tagen Tauſende von Zuſchauern herbei. Ste ſahen ſchöne und ſpannende Kämpfe, die durch manche Ueberraſchung gewürzt wurden. Ein erfreuliches Moment für das deutſche Tennis war das gute Abſchneiden unſe⸗ rer Herren im Einzel. v. Cramm erreichte durch Siege über die Japaner Miki und Itoh die Schlußrunde, wo er auf den Deutſchböhmen Roderich Menzel trifft, der Jge⸗ necke nur knapp ſchlagen konnte, nachdem Jaenecke vorher ſo gute Leute wie den Italiener Sertorib und den Wiener Spitzenſpieler Artens ausgeſchaltet hatte. Die größte Ueberraſchung des Sonntags war der glatte Sieg von Marielouiſe Horn über Cilly Auſſem. An dieſem Tage fielen übrigens in den Doppelſpielen bereits die erſten Entſcheidungen. Am Samstag wurden bei den Damen zunächſt die „letzten Vier“ ermittelt. Zu Hilde Krahwinkel ge⸗ ſellten ſich noch Cilly Auſſem, Marielouiſe Horn und Frau Stuck. Cilly Auſſem war gegen die Engländerin Ingram gut im Schlag und gewann leicht:1,:1. Frl. Horn bezwang die in ihrer Spielſtärke ſehr zurückgegan⸗ gene Frau Schneider ⸗ Peitz:3, 61 und Frau Stuck überſpielte Frl. Weber:0, 611. Intereſſanter ging es bei den Herren zu. Der Japa⸗ ner Miki, der vorher Haenſch glatt geſchlagen hatte, wurde durch v. Cramm ebenſo ſicher mit:4,:4 aus⸗ geſchaltet. Seine Aufſtellung für die deutſche Davispokal⸗ mannſchaft rechtfertigte Guſtav Jaenecke erneut durch einen 613,:10,:2 Sieg über den italieniſchen Spitzen⸗ ſpieler Sertorio. Roderich Menzel hatte keine Radrennen in Mannheim Bär-Frankfurt gewinnt den Afa⸗Wanderpreis— Ausgezeichneter Sport Nach zwei verregneten Renntogen brachte endlich die 8. Veranſtaltung am Fach en herrlichſten Sonnen⸗ ſchein und damit auch dicht beſetzte Ränge. Die Beſetzung der einzelnen Rennen war trotz einiger Abſagen ganz hervorragend und man ſah Sprinterkämpfe, die an Können nichts zu wünſchen übrig ließen. Auch die ſportliche Aus⸗ beute der geſamten Rennen war trotz der enormen Hitze gonz hervorragend, denn durchweg wurde in den Dauer⸗ wettbewerben ein ſcharfes Tempo gefahren. Als Klaſſe⸗ ſprinter ſtanden Gleim ⸗Darmſtacdt, Göttmann⸗ Frankfurt und Weimer ⸗Stuttgart im Mittelpunkt des Fliegerendlaufes. Ungethüm Dortmund, Mertens ⸗ Dortmund und Schorn ⸗ Köln konnten nicht am Stort erſcheinen, da Krankheiten und Dtsqualifikationen die Mannſchaften aus Köln und Dortmund am Start ver⸗ hinderten. Mit der Arbeit des Preisgerichts konnte man Nesse Wandeln 35 ſich ebenfalls einverſtanden erklären, während man aber die Außeinanderſetzungen der Fahrer und Pfleger bvezüg⸗ lich der Plaeierungen vor dem Publikum der Tribünen nicht mehr ſehen möchte. Schon das Eröffnungsſahren der.⸗Klaſſe brachte ſponnende Endkämpfe. Weißbarth, K. Schuler, Eiſenhardl, Leichert und Mund aus Mannheim, ſowie Wolke von Ludwigshaſen qualifizierten ſich für den End⸗ kauf, aus dem Mund knapp vor ißbarth als Sieger hervorging. Das Fliegerfohren der A⸗Klaſſe ſah nach teilweiſe erbitterten Vorentſcheidungen Weimer und Fr. Schuler⸗Stuttgart, die Fronkfurter Göttmann, Bär, Sauer und Gleim und als einzigen Einheimiſchen Heioöger⸗ Mannheim im Endlauf. Dieſer wurde dann eine ſichere Beute von Gleim, der das Rennen ſicher nach Hauſe fuhr. Weimer konnte ſich überraſchenderweiſe auf dem 2. Platz vor Göttmann halten. Heidger kam in dieſem Spurt nicht mit, hatte allerdings noch unter den Strapazen des Vor⸗ tages zu leiden wie man auch Göttmann die„3 Stunden“ in Dudenhofen noch anmerkte. Den Preis der Jugend über 4000 Meter ließ ſich natürlich Bouffier nicht entgehen, wenn auch der Abſtand vor dem Zweiten Meliſet nur einen Punkt betrug. Intereſſant verlief der„Große Ufa⸗Preis“ über 60 Runden. Nicht weniger als 23 Mann erſchienen am Start und nahmen den Kampf um die Wandertrophäe auf. Biſſon ſowohl wie Bär verſuchten die Ueberrundung und durch die Schärfe des Rennens wurde mancher Sprinter zur Aufgabe gezwungen. Nach der 3. Wertung waren nur noch 11 Fahrer im Rennen. Ein zweiter Vorſtoß von Bär nach der 3. Wertung führt zur endgültigen Sprengung des Feldes. Bär, Herrmann, Biffon und Oſter überrunden das übrige Feld. Ein Irrtum des Preis⸗ gerichts dürfte inſofern zu verzeichnen ſein, als Heidger als überrundet betrachtet wurde, trotzdem er zur Zeit der Sprengung wegen Defekt aus dem Rennen war. är ge⸗ wann das Rennen überlegen vor Oſter und Herrmann. Benötigt wurden 43 Minuten für die 60 Runden. Um den„Großen Pfingſtpreis“ kämpften zu⸗ nächſt 21 Mann. Karl Schuler gewann hier ſein erſtes größeres Rennen auf der Mannheimer Bahn und bewies, daß er mit Ausdauer und Energie für ſeine ſportliche Form ſorgt. Zweiter wurde Leichert, während Münd mit dem 3. Platz vorlieb nehmen muß. Von 17 gemeldeten Mannſchaften waren 12 am Start. Bis zur 2. Wertung verltef das Rennen biz auf die Wertungen ziemlich monoton. Ein Vorſtoß von Weimer — Bückle führt zu einer Jagd, in deren Verlauf Bär— Göttmann, Heidger— Maile, Ehlers— Purkert und Weimer— Bürkle das übrige Feld überrunden. Der Schlußkampf um die beiden erſten Plätze entſpann ſich zwiſchen Bär— Göttmann und Heidger— Maile. Infolge des Gewinns der Schlußwertung können Heidger — Maile ihre erſte Poſition behaupten. Auch eine Pro⸗ teſtkundgebung des Publikums, das anſcheinend mit den Wettfahrtsbeſtimmungen überhaupt nicht vertraut iſt und nur eine Lieblingsmannſchaft ſieht, änderte an dieſer ſporlich einwandfreien Entſcheidung nichts. Die Ergebniſſe: Flieger⸗Fahren B⸗Klaſſe, 1200 Meter: 1. Mund ⸗ Mannheim, RV 97 Waldhof; 2. Wersbarth⸗Mannheim Rück Endspurt; 3. K. Schuler⸗Mannbeim, Roick Endspurt. Fliegerfahrhen A⸗Klaſſe, 1200 Meter: 1. Gleim⸗ Darmſtadt; 2. Weimer⸗Stuttgart; 3. Göttmann⸗Frankfurt. Preis der Zukunft, 4000 Meter: 1. Bouffler⸗Mann⸗ heim 7 Punkte; 2. Meliſet⸗Mannheim 6 Punkte; g. Gött⸗ Mannheim 5 Punkte. Großer Ufapreis, 60 Runden: 1. Bü r⸗Frankfurt 20 Punkte; 2. Oſter⸗Neunkirchen 14 Punkte; 3. Herrmann⸗ Frankfurt 8 Punkte. Großer Pfingſtpreis, 40 Runden: 1. K. Schu ler ⸗ Mannheim 20.; 2. Leichert⸗Mannheim 18.; 3. Münd⸗ Maunheim 16 Punkte. Großer Rheinpreis 2 Stunden⸗Mannſchaftsfahren: 1. Heidger—Maile⸗Mannheim 46 Punkte; 2. Bär—Gbttmann⸗ Frankfurt 40.; 3. Ehlers Burkert⸗Hamburg 11.; Glein.—Becht⸗Frankfurt 41 P. 1 Runde zurück. Den Sonderpreis für die meiſten erreichten Punkte von den Maunheim⸗Ludwigshafener A⸗Klaſſefahrern erhielt Heidger⸗Mannheim,. Mühe, um Dr. Buß 628, cek⸗ Prag brach mit:0, Dänen Sven Sperling. Der Sonntag brachte in den Einzelkonkurrenzen dle Vorſchlußrunden. Bei den Damen qualiftzler⸗ ten ſich Hilde Krahwinkel und Marielouiſe Horn für das Endſpiel. Hilde Krahwinkel zeigte ſich Frau Stuck mit 611,:2 überlegen und Frl. Horn bezwang Eilly Auſſem, die doch nicht mehr ſo wibderſtandsfähig iſt wie ehedem, ſehr ſicher mit:2, 623. Bei den Her⸗ ren brachte die Vorſchlußrunde einen intereſſanten Kampf zwiſchen v. Cramm und dem Japaner JItoh. Der Japaner raffte ſich nur im zweiten Satz zu größerem Widerſtand auf und wurde:1,:6 geſchlagen. Itoh hatte vorher den Tſchechen Malecek:6,:1 ausgeſchaltet. In der unteren Hälfte zog Jaenecke in einem feinen Spiel :1,:2 über den Wiener Artens hinweg, während Roderich Menzel 725,:4 erfolgreich war. Im Kampf um den Eintritt in die Schlußrunde ſiegte R. Menzel nur dank ſeiner größeren Härte mit:2,:8 über Jaenecke. In der Nationalen Doppelmeiſterſchaft brachte der am Sonntag ausgetragene Schlußkampf zwi⸗ ſchen Nourney⸗Kuhlmann und v. Cramm⸗ Lund eine weitere Ueberraſchung. Die Rheinländer zeig⸗ ten ein feines Zuſammenſpiel. Beſonders Nourney war in Höchſtform und da er von Kuhlmann ganz hervorragend unterſtützt wurde, ſiegte das Paar über die Favoriten, bei denen Lund äußerſt ſchwach war und auch v. Cramm nach den Anſtrengungen des Tages Schwächen zeigte, mit :6,:2,:1,:10,:2. Eine weitere Entſcheidung fiel im Damen⸗Doppel. Auch hier gab es in der Schlußrunde einen rheiniſchen Sieg: Krahwinkel⸗Schneider⸗Peit triumphierten mit:4,:3 über Auſſem⸗Horn. Trotz der Niederlage war in dem Quartett die Wiesbadenerin Hoen die überragende Spielerin. Weitere Fußball Ergebniſſe Freundſchaftsſpiele: Samstag: FSV.⸗Eintr. Frankfurt-Ujpeſt Budapeſt 778(:); SS. Wiesbaden— Sportfreunde Eſſen 11; AO Worms— f Neckarau:1; 88 Mainz 05— Fog 06 Kaſtel 810; Bft Mannheim— Phönix Ludwigshafen:0; SB Waldhof— Wormatia Worms:8) VfB Stuttgart— Fc Pforzheim (Rückſt. Pokalſpiel) 38. Sonntag: ö BVſch Friedberg— Union Recklinghauſen:8; Kickers Offenbach— Germania Bieber:1; Vfs Neu⸗Iſenburg— Sportfreunde Frankfurt:0; FC 03 Gelnhauſen— Linien⸗ ſchiff„Deutſchland“:2; Stuttgarter Sportklub— 86 Mannheim 08:0; Vs Neckarau— SW Walohof g. Um den Aufſtieg zur Bezirksliga: Gruppe Main: Spyg Griesheim— SW Bonames 40 Spyg Fechenheim— Vikt. Aſchaffenburg:5; Bft Groß⸗ Auheim— Blauweiß Bürgel:4. Gruppe Heſſen: Starkenb.⸗Heppenheim— Polizei Darm⸗ ſtadt:1; Haſſia Bingen— SV Koſtheim 211. Gruppe Rhein: TSW Altrip— Vfe Neuſtadt 61; Spog Eberbach— Fc Kirchheim:5; 8 Oppau— Sc Kaiſers⸗ lautern 22.. Gruppe Saar: Hanſa Dudweiler— Spog Idar 511; Vilt, St. Ingbert— VfB Dillingen 111. Süddeutſche Vereine auf Reiſen: Samstag: Hertha BSc Berlin— München 1860 318; Alemannia Aachen— 1. Fc Nürnberg:5; Chemnitzer Be— Union Niederrad 221; Fc Kreuzlingen(Schweiz)— Sppg Fürth :8. :4 auszuſchalten und Male⸗ :1 leicht den Widerſtand dez Sonntag: Fc Schalke 04— 1. Fe Nürnberg 4; Dresdener Sportklub— Bayern München:0; SS Barmen gegen Phönix Karlsruhe 214. Sieben Wochen Sommerpauſe im„Weſten“ Der Weſtdeutſche Spielverband hat für ſein Gebiet die Sommerpauſe für Fußball und Handball auf die Dauer von über ſieben Wochen feſtgeſetzt. Sie beginnt am 16. Juni und endet am 8. Auguſt. Deutſcher Segler ſiegt in Holland Bel der Internationalen Segel ⸗Regatta auf der Nooſtrechter Seen bei Hilverſum konnte am erſten Tag de deutſche Olympia⸗Teilnehmer E. Behr Homburg 5955 ſchönen Sieg erringen. Der Hamburger war in 7 12 qm-Klaſſe ſeinen 25 Gegner weit überlegen und runden den Kurs bei Winoſtille in 2184:85 Stunden auf ſeine Boot„Pekari“ als Erſter vor dem Holländer van 1 0 aus„Joy“(:55:18) und ſeinem Landsmann Dehm te Homburg. Die ſieben teilnehmenden Engländer gaben ſcho nach der erſten Runde auf. Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Polltit und Neeneen: aud s Reinhardt Hara teil: K. Ehmer Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport und Bernie W. Müller- Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen de 1. B. R. Schönfelder- Anzeigen u. geſchäftliche Mitte genen. 55 0. 1 lämtlich in Mannbeim Herausgeber, Drucker und Verfeger; 1 5 Dr. Hags, Neue Mannbveimer Zeitung G. m. b.., Mannheim, R 1, Jür unverlang!e Peſträge leine chewähr Rückſendung nur bei Rüctporle 1 Die: trug ein tung ir leicht v die abe. und Ko verteilu. ner ei Müncher keinen kam das Maſchine ſchnit! berger L In d Ferkel vonjagte Streck heſt ze! überlege. 2 9 0 Alte Vfg. Ne Die Ma Ttenſtell elnzuräu Halbzeit! nenten 7 Neuſtadt In O das den kann. 9 220 in 8 in energ im Altri 13 5 Kire Kampf b die Hein die Held unde v Platzherr Tore, un gleich la 1 ö Am erf mit der tretern durch die Mannhei über zw. weitere 5 In O ſchauern tand. S Toren. Die Ofte Gegentor dam(H. verdiente Ungef; Spiel, da Gäſte au beſſeren auf:1 2 teſultat. Platzelf uagten f Du ha er aber Sandl erhöhte f. reihte eir au zwei Seiten 0 Sanöhofe mann er; J Ludn 1939 el im.0, er brandt uhn— zjäumer Roſen⸗ 8, 022; tel Imi— da le⸗ id des en die fizier⸗ Horn Frau zwang fähig Her⸗ Kampf Der erem hatte et. In Spiel ihrend Kampf nzel über chaft zwi⸗ m m⸗ zeig⸗ h war agend 'riten, ramm e, mit iel im runde Peitz 6 der Horn SV. fe Vfſt zof— zheim ickers 10 inien⸗ FG 4005 Broß⸗ harm⸗ Spyog iſers⸗ Vikt. anna nion Fürth dener gegen 1 e Dienstag, 6. Juni 1933 — — Neue Mannheimer Zeitung/ Morgen⸗Ausgabe Nummer 254 „Nund um Scholten“ Dritter Lauf der Deulſchen Motorradmeiſterſchaft auf NS fährt Tagesbeſtzeit— See Bei herrlichem Pfingſtwetter fand auf der bekannten %% Km. langen Rundſtrecke bei Schotten im Vogelsberg ſer dritte Lauf zur Deutſchen Motorrocmeiſterſchaft ſtatt. Die Veranſtaltung, die in dieſem Jahre beſonders groß aufgezogen war, hatte rieſige Zuſchauermengen angelockt. Feſonders aus den main⸗heſſiſchen Gebieten und aus Frankfurt wor der Zuſtrom außerordentlich ſtark. Eine keſondere Note erhielt das Rennen durch die Anweſenheit zes heſſiſchen Miniſterpräſidenten Dr. Werner. Auf ber neu ausgebauten Strecke hatten die Fahrer unter ger Staubplage ſtark zu leiden, konnten aber trotzdem sportliche Erfolge zeitigen, wie ſie bisher noch auf keinem Rennen, abgeſehen von dem Eilenriede⸗Rennen, zu Tage kalen. Bei den Meiſterſchaften, die gegen 1 Uhr mittags geſtortet wurden, kam es leider zu einem folgenſchwe⸗ f Mellmann⸗Lendringſen(Norton) ten Unfall. 5 bekam vor Schotten bei der Bergabfahrt einen plötzlichen Relfenſchoden und konnte die Maſchine nicht recht⸗ zellig zum Stehen bringen. Die Maſchine flog in die Zuſchauermenge und verletzte acht Menſchen ehr oder weniger ſchwer. Einer der Verletzten kug einen Schädelbruch davon und ſtarb bei der Einllefe⸗ tung ins Krankenhons. Der Fahrer ſelbſt wurde nur leicht verletzt. Auch ſonſt gob es einige Stürze, die aber nur leichtere Verletzungen von Weyres⸗Aachen und Kokfink⸗Bietigheim zur Folge hatten. Bei der Preis⸗ verteilung hielt der heſſiſche Miniſterpräſident Dr. Wer⸗ ger eine beachtliche Rede, in der er auf die Bedeutung des Rennens„Rund um S ten“ für die deutſche Auto⸗ mobilinduſtrie und den deutſchen Wehrſport hinwies und her Hoffnung Ausdruck gab, daß es die deutſchen Fahrer letnen möchten, nicht auf ausländiſchen, ſondern auf deut⸗ ſchen Maſchinen zu ſtarten und zu ſiegen. Bei den Meiſterſchaftsläufen ngen in der Klaſſe bis 250 cem 25 Fahrer an den Start. nerſt ſah es nach einem Siege des Fuldaers Kahr⸗ mann(Hercules) aus, der dem Felde weit dovonjagte. Noch fünf Runden mußte Kahrmann wegen eines Defek⸗ les die Waffen ſtrecken. Nun übernahm der Pforzheimer Geis die Führung, wurde aber in der achten Runde von dem Frankfurter Schoen(Buecker) überholt, der das Rennen überlegen in der hervorragenden Zeit von 216,40 0,7 Stoͤkm.) gewann. In der Kategorſe bis 350 cem uhr der Frankfurter Klein(Norton) in phantaſtiſcher Geschwindigkeit dem Felde davon, mußte aber ſeine Chancen in der ſiebten Runde durch Kipphebelbruch ein⸗ büßen. Damit war der Weg für den Verliner Rich ⸗ now(Rudge) zum Siege frei, der in:07,28(99,8 Sto km.) als Erſter einkam und einen neuen Strecken⸗ tekord ſchuf. In der Kloſſe bis 500 cem übernahm Bauhofer⸗ München(Dr) von Anfang an die Spitze und ließ keinen ſeiner Mitbewerber an ſich herankommen. Ihm kam das heiße Wetter zugute, da er eine waſſergekühlte Maſchine fuhr. Er erreichte einen Stunden durch⸗ ſchnitt von 101,26 Km., hart bedrängt von dem Nürn⸗ berger Ley(Norton). Ip der Kategorie bis 1000 cem wor es Rüttchen⸗ Erkelenz(R Su), der dem ganzen Felde einſoch do⸗ vonjagte und mit 102,96 Stokm. nicht nur einen neuen Streckenrekord aufftellte, ſondern auch Tage s⸗ beſtzeit herausfuhr. Rüttchen gewann das Rennen überlegen vor Kratz⸗Oberohmen, der mit knapp 100 Stoͤkm. Ruettchen-Erkelenz Angtücksfall on zweiter Stelle landete und ſeine noch überbot. Sehr intereſſante Kämpfe gab es Maſchine n. In der Kategorie bis zu 1000 cem. ſtarteten fünf Maſchinen. Um einen für die Fahrer ge⸗ jährlichen Start zu vermeiden, wurden die M ſchinen mit je einer halben Minute Abſtand paarweiſe auf die Strecke geschickt. Trotzdem gab es gleich nach dem Start eine Reihe Handicaps dadurch, doß am Berg geſtartet wurde und die Fahrer ihre Moſchinen anſchieben mußten. In⸗ folge der Hitze ſprangen die Maſchinen nicht ſofort an, ſo vorjährige Leiſtung bei den Beiwagen⸗ daß ſich Schwierigkelten ergaben, die bei der Bewertung hervortroten. Anfangs ſah das Rennen nach einem Siege des Aachener Weyres(Harley) aus. Als er aber Ma⸗ ſchinenſchaden bekam, zog der Münchener Moeritz(Vic⸗ toria) an ihm vorbei und ſiegte in neuer Strecken ⸗ rekordzeit von 33:92(94,50 Stkm.). In der Kategorie bis 600 cem. gingen 12 Fahrer an den Start, die ebenfalls paarweiſe auf die Reiſe ge⸗ ſchickt wurden. Nachdem der Favorit Kahr man n⸗ſFulda infolge von Defekten die Spitze abgeben mußte, ſiegte Schneider⸗Düſſeldorf guf(V locette) unangefochten vor Nagel⸗Frankfurt und dem beizer Staerkle(Ba⸗ ſel) der ſeine Frau als Beifahrerin mitführte. Die Rennen der Ausweis fahrer brachten ebenfalls hervorragenden Sport und zeitigten in allen Klaſſen neue Strecken rekorde. Leiſtungen, die man bei ſolchen jungen mutet hatte. Die Ergebniſſe: „Dritter Lauf zur Deutſchen Motorradmeiſterſchaft bis 250 cem: 1. Schön⸗Fronkfurt(Bücker):16,40(92,7 Stkm.); 2. Geis⸗Mühlacker(Da W):19,59; 3. Demandt⸗Deutz (Dar W):20,36; 4. Kirchner⸗Offenbach(Bücker)):24,33, 5. Loßmann⸗Saarbrücken(Rudge):26,96. Bis 350 cem.: 1. Rich no w⸗Berlin(Rudge):07,28 99,48 Stkm.) neuer Strecken reko 1 d; 2. Frentzen⸗ Bonn(Rudge):10,11; 3. Schonz⸗Hadersleben(Imperlaf 211,54; 4. Jrof⸗Hodesberg(Imperſa):13,43; 5, Franko⸗ Dresden(Rudge) 214,25. Bis 500 cem.: 1. Bau hofer⸗München(Da W) 2208,18 (101½8 Stkm.); 2. Ley⸗Nürnberg(Norton):05,88; 3. Deich⸗ Kölzin(Norton):10,07; 4. Meitzler⸗Saarbrücken(NSlI) 2124; 5. Haas⸗ Sandhofen(NSu) 215,2. Bis 1000 cem.: 1. Rü ttchen⸗Erkelenz:04,07(102,96 Stkm.). Beſte Zeit des Tages, neuer Strecken⸗ Es gab durchweg Fahrern nicht ver⸗ rekord; 2. Kratz⸗Oberohmen[(BMW):06,48 8. Fleiſch⸗ mann⸗Nürnberg(NS):07,18; 4. Mansfeld⸗Breslau (BMW):07,32, 5. Brelle⸗Altenhagen:13,58. Rennen der Beiwagen bis 600 cem.: 1. Schneider ⸗ Düſſeldorf(Velocette) 35:03(90,47 Stkm.); 2. Nagel⸗Frank⸗ furt(NSu!] 95:25; 3. Stärkle⸗Baſel(NSü) 35:50. Bis 1000 cem: 1. Möri th⸗München(Victoria) 38282 (04,56 Stkm) neuer Streckenrekord; 2. Erlenbruch⸗ Elberfeld 33:36; 3. Stoll⸗Stolberg 36:17. Ausweisfahrer bis 250 cem.: 1. Gal l⸗Fürth(Herkules) 24:02(88,36 Stkm.); 2. Zeſchky⸗Schotten(Der W) 27288 8. Prünte⸗Godesberg(Puch) 85:04. Bis 350 cem.: 1. Künſtner⸗Aſperg(Rg) 22:10(95,32 Stkm.) 2. Schmidt⸗Kaſſel(Imperia) 2243 3. Engel haröt⸗ Nürnberg(Nortin) 29717. Bis 500 cem.: 1. Pfiſte r⸗Ludwigsburg(Standard) 21255(96,45 Stkm.) 2. Rührſchneck⸗Fürth(Triumph) 21:59; 8. Klallo⸗Ludwigsburg(Standard) 22:88. Auffliegsſpiele der Gruppe Rhein Altrip ſteigt zur Bezirksliga auf Altrip— Oppau:0(:0) Oppau— Sc Kaiſerslautern:2(:0) Eberbach— Kirchheim:4(:2) Altrip ſicherte ſich auf eigenem Platze gegen den Big. Neuſtadt in überlegenem Spiel zwei weitere Punkte. Die Mannſchaft iſt damit Bezirksliga und hat die Favo⸗ illenſtellung, die man ihr eingangs der Aufſtiegsſptele einzuräumen geneigt war, behauptet. Ueber eine gio⸗ Halbzeitführung kamen die Einheimiſchen dank der emi⸗ nenten Durchſchlagskraft und Schießluſt zu einem:0, ehe Reuſtabt zu ſeinem Ehrentreffer kam. In Oppau gab es wieder einmal ein Unentſchteden, das den Platzherren unter Umſtänden den Aufſtieg koſten kann, Nachdem die Vorderpfälzer bis zur Pauſe verdient 220 in Führung gelegen hatten, erzwangen die Lautringer m energifſchem Spiel doch noch den Ausgleich. Hier wie im Altriper Spiel war die Zuſchauerzahl nicht allzu hoch. Kirchheim mußte in Eberbach den erwarteten harten Kampf beſtehen, ehe es mit den zwei wichtigen Punkten die Heimreiſe antreten konnte. Vor 500 Zuſchauern lagen die Heidelberger zwar zur Pauſe:0 und bis eine Viertel⸗ unde vor Schluß:0 in Führung, aber dann zogen die Nlatzherren unerwartet ſtark an und ſchoſſen noch drei Tore, unter denen ſich ein Handelfer befand. Zum Aus⸗ gleich langte es aber nicht mehr. Die erſten Bozirkspokalſpiele Oftersheim— Feudenheim:6 Neulußheim— Phönix Mannheim:4 Am erſten Pfingſtfeiertag begannen die Bezirkspokalſpiele mit der erſten Runde. Der Kreis Neckar mit ſeinen Ver⸗ ktetern Oftersheim und Neulußheim wurde, wie erwartet, durch die unterbadiſchen Vertreter Feudenheim und Phönix Mannheim aus der Pokalkonkurrenz geworfen. Es gab über zwei wenig ſpielſtarke Gegner klare Siege, die die weitere Teilnahme an den Bezirkspokalſpielen geſtatten. 5 In Oftersheim gab es vor auffallend wenig Zu⸗ ſhauern ein anſtändiges Spiel, das im Zeichen der Gäſte fand. Sie kombinierten ſchön und kamen dadurch zu fünf Toren. Ein weiteres Tor brachte ihnen ein Foulelfmeter. Die Oftersheimer kamen mittels Durchbrüchen zu ihren Gegentoren. Halbzeit 113 für Feudenheim. Unter Sel⸗ zam(Heidelberg) kamen die Gäſte zu einem einwandfreien verdienten Sieg. Je, Ungefähr 300 Zuſchauer ſahen ein wenig befriedigendes Spiel, da die Neulußheimer reichlich ſcharf ſpielten. Dle Gäste aus Mannheim ſtachen dabei günſtig ab. Dank ihres heſſeren und einheitlichen Spiels dagen ſie bei der Pauſe auf 51 Toren im Vorteil und erhöhten dann zum End⸗ uſaltat. Ihr Sieg war auch in der Höhe verdient. Die dazelf bot eine uneinheitliche Leiſtung. Ihre Spieler gagten ſich allerlei Liebenswürdigkeiten. Schiedsrichter Durhardt(Heidelberg) hatte eine ſchwere Aufgabe, dle er aber gut löſte. 2 Viernſſeim— Sandhofen:4:3) Sandhofen eröffnete den Torreigen durch Vogel, Scherb kahöhte ſchon bald auf 220 und der Rechtsgußen Fuggmann zeihte einen dritten Erfolg an. Erſt jetzt kamen die Heſſen ü wel Gegentreffern, ſo daß mit:9 füür den Gaſt dle Zeiten gewechſelt wurden. In der zweiten Halbzeit ſtellte Sandhofen durch einen vierten Treffer, den wieder Fugg⸗ wann erzielte, ſeinen Sieg ſicher. h Ludwigshafen. Germania Friedrichsfeld:2(:) Die Friedrichsfelder legten ein ſehr raſches Spiel vor, ihnen bis zur Pauſe zwei Treffer und nach dem Gechſel, als die ausgezeichnete Läuferreihe der Ludwigs⸗ ener den Einheimiſchen ein kleines Uebergewicht im delde gab, dank ausgezeichneter Verteidigungsſpiele den 150 brachte. Das Spiel lieferte erneut den Beweis, daß e Germanen während ihres einen Bezirksliga⸗Jahres dlerhand zugelernt haben. Alemannia Aachen in Mannheim bk Mannheim— Alemannia Aachen:1(:1) Vor drei Jahren waren die Herrenhandballer der Ale⸗ nia als Gaſt beim BfR Mannheim. Ueber Plingſten e die Damen des gleichen Klubs hier zu Gaſt, die gleich mit zwei Mannſchaften hier eintrafen. Bft und Mic 08 waren die Gaſtgeber; die Reiſeſpeſen tragen die Damen der Gäſte ſelbſt, bzw. die Abteilung, die, wie uns erzählt wurde, in jedem Jahr in ein anderes Eck⸗ chen unſeres Vaterlandes fährt; ſich die Welt betrachten und Freunbſchaftsſpiele austragen. Die zweite Mannſchaft ſpielte gegen die 08⸗Damen, die den etwas jugendlichen Gäſten ſchon körperlich überlegen waren. Der Sieg des Gaſtgebers ſtand nie in Frage; ſiel dann aber mit:1 noch etwas erträglich aus. VfR empfing bei den Brauereien die erſte Elf, die mit zweit Erſatzleuten antrat. Auch hier waren die Gäſte kör⸗ perlich etwas im Nachteil. Spieleriſch waren ſich die beiden Mannſchaften gleich. Aachen war in den hinteren Reihen etwas ſtärker; dafür war der Mannheimer Sturm bedeu⸗ tend ſtärker. Der Sieger war ſchon bei Halbzeit mit 4˙1 im Vorteil und zog bis 71 bis zum Schlußpfiff davon, wobei die gute Torwächter!) der eWſtdeutſchen noch den beſten Eindruck hinterließ und allein durch ihr Können eine höhere Nie⸗ derlage verhinderte, Brauch Verliner Langſtreckenmeiſter Am Pfingſtſonnutag wurde in Berlin erſtmals eine Brandenburgiſche Meiſterſchaft über 25 Km. aus⸗ getragen. In Verbindung damit kam ein Patrouillen⸗ Gepäckmarſch über 30 Km. zur Durchführung. Unter den 33 Läufern fehlten einige der bekannten Langſtreckler, ſo daß Brauchs Favortitenſtellung noch mehr gefeſtigt war. Auf dem erſten Teil der Strecke lag der deutſche Marathon⸗ meiſter allein in Front, dann ſchloß Boß(Osram) zu ihm auf und beide lieferten ſich auf dem Rückwege einen ſchar⸗ fen Kampf, den Brauch erſt in den letzten Kilometern für ſich entſchieb. Mit 250 Meter Vorſprung und der guten Zeit von.29:51,2 Stunden paffierte Brauch als Steger das Ziel. Brauch befindet ſich alſo in guter Form, ſo daß ſein Start beim engliſchen Marathonlauf am näch⸗ ſten Samstag nicht gerade ausſichtslos iſt. Zweiter wurde Boß⸗Osram(:30:47,4) vor Rokohl(Ullſtein), Knuth (Osram) und Dopteralſki(Polizei). Den 30 Km.⸗Patrouil⸗ len⸗Gepäckmarſch gewann die Mannſchaft des Berliner Athletik⸗Klubs vor Osram. Dieſe beiden Vereinsmann⸗ ſchaften waren den zahlreichen uniformierten Vertretern (Polizei, SA und SS) überlegen. 17 2 475 Wiesbadens V. Reit und Springturnier nahm am Samstag vor gutem Beſuch ſeinen Anfang. Wie bereits gemeldet, ſind die Nennungen diesmal überaus zahlreich eingegangen und faſt alle Reiter, die im Turnierſvort einen Namen haben, werden in den einzelnen Wettbewer⸗ ben am Start erſcheinen. Die ſiegreichen deutſchen Romreiter wurden ſchon am Samstag, wenn auch inoffiziell, überall ſtark ge⸗ feiert. Der Held des Tages war Oblt. Haſſe, der mit ſeinem Derby die ſchwierige Prüfung im Jagdͤſpringen (Klaſſe.⸗Ausgleich) mit 0 Fehlern und 90 Sekunden er⸗ folgreich beendete. Einen beifällig aufgenommenen Sieg errang Staatsſekretär Grauert in der Dreſſurprüfung Die Ergebniſſe vom Samstag: Dreſſurprüfung für Reitpferde(Klaſſe): 1. Pol.⸗Major Heuerts Prinzeſſin(Staatsſekretär Grauert), 2. Pol.⸗Off.⸗ Anw. Pollays Oberin(Beſ.), 3. Dr. A. Wienands Flip Frl. M. Wienand), 4. A. Heckmanns Kaiſermantel(Frau Dreſſurprüfung für Reitpferde:(Klaſſe .): 1. Pol.⸗Off.⸗Anw. Pollays Oberin(Beſ.), 2. Turnier⸗ ſtall Kav.⸗Schules Elch(Rittm. Scholl), 3. Stall Georgens Nurmi(A. Holſt), 4. Stall Friedrichshofs Tantris(Stallm. Eckhardt).— Jagdſpringen:(Klaſſe.⸗Ausgleich): 1. Oblt. Haſſes Derby(Bes., 0 Fehler,., 2. Rittm. v. Jen Herrſcher(Oblt. Lippert) 0., S Hannovers Cheruskerfürſt(v. Ploetz) 9 Olympiade Komitees Winzige(Oblt. 3 Stall Georgens Egly(A. Holſt) 0 Birkhahns Tip(Frau Franke) nehmer. Der zweite Tag Am Pfingſtſonntag war dem 5. Wiesbadener Reit⸗ und Springturnter ein Erfolg beſchieden, wie er von den Ver⸗ anſtaltern ſelbſt wohl kaum erwartet worden war. Die rieſige Beſucherzahl ließ erkennen, daß das Intereſſe des deutſchen Volkes am Pferdeſport ſehr groß iſt. Die ſportlichen Leiſtun en von Reiter und Pferd waren ebenfalls ausg:zeichnet, ſo daß vas Pablitum mehr als einmal zu Beifall hingeeriſſen wurde. Neven der Clite der Reichswehr und der Shuützvo et waren auch die erſten Vertreter der Zivilreiter in den Sattel geſtiegen. Am ſtärkſten beſetzt war das Jagdſpringen der Kl. L mit 44 Teilnehmern. Oblt. Graf Uexküll plazierte ſich mit Zukunft als Erſter. Die Ergebniſſe des zweiten Tages: Jagbſpringen, Kl. L: 1. Oblt. Graf Uexkülls Zukunft (Bes.)? 2. Olympiade Komitees Maientag(Oblt. v. Ploetz); 9. Prov. Reit⸗Lehrg. Copra(Pol.⸗Hauptm. Hartwig); 4. Prov. Reit⸗Lehrg. Ottomale(Pol.⸗Major v. Falkowfty)— Dreſſur⸗Prüfung für Reitpferde, Kl.: 1. Turnierſtall Kav.⸗Schule's Emir(Rittm. Scholl): 2. Turnierſt. Kav.⸗Sch. Deutſchritter(Oblt. Landsdorff); 3. Turnierſt. Kav.⸗Sch. Gimpel(Hauptm. Viebig); 4. Pol.⸗Hauptmann Winkels Preußenſtolz(Beſ.); 15 Teilnehmer.— Eignungsprüfung 115 Reitpferde, Kl. O, N. leichte Pferde: 1. Ol. Kom. atentag(Oblt. v. Ploetz); 2. Frau K. Frankes Plakat (Bes.); 3. Frau Graups Mona Liſa(Beſ.); 93 S Teil⸗ Sek., 63 4. Stall We⸗ ſesbadener Spring und unter Eignungs⸗ Stall Ingo 7 Teilnehm. ſchwere Pferde: 1. Staeck); 8 ſtens Tegetthoff(A. prüfung für Reitpferde, Georgens Nurmi(A. 5 (A. Staeck); 3. A. Dr. A. Wienands Flip Heeres⸗Jagdſpringen, Kl.! Haſſes Baseo(Oblt 9 Huſar(Polz.⸗Hauptm. Reitpferde, Kl. S: 1. Fr 8 J 2. 9 Friedrichshofs Tantris ttelmeiſter, Eckhardt): 3. Turnierſt. Kav.⸗Sch. Gimpel(Hptm. Viebig): 3. Ohlt. Fehns Fidalgo(Beſ.). 2 5 7 5 2 Graf Helldorf Führer oͤes Rennſporis Mit ſeiner Berufung in das Reichsminiſterium des Innern iſt der frühere Polizeipräſident von Potsdam, Graf Wolf⸗Heinrich von Helldorf zum Führer des ge⸗ ſamten deutſchen Rennſports ernannt worden. Sein Ar⸗ beitsgebiet umfaßt den Galoppſport, Traberſport, den Turnierſport und das Buchmacherweſen. Staatsſekretär e M. hmer.— Frau von Opel , Berliner Pol Dreſſu J. Staeck); Graf Helldorf Grauert wird dem neuen Leiter des deutſchen Reun⸗ ſports beratend zur Seite ſtehen. Die Anordnung hat zur Folge, daß der Rennſport jetzt dem Innenminiſterium unterſteht. Das Gebiet der Zucht bleibt im Arbeitsbereich des Landwirtſchafts⸗Miniſteriums, das der Leitung des kommiſſariſchen Oberlandſtallmeiſters Guſtar Rau unter⸗ ſtellt it. An der Spitze des deutſchen Rennſports ſteht jetzt mit Graf Helldorf ein Fachmann, der als Vollblutzüchter und Beſitzer erfolgreicher Pferde auf dieſem verantwortungs⸗ vollen Gebiete über reiche Erfahrungen verfügt. Das Anion⸗Nennen in Loppegarten Graditz Alchimiſt gewinnt das Rennen vor Weinbergs FJanitor Hoppegarten(5. Juni) 1. Iguorant⸗Rennen. Für Dreijährige, 2800, 1800 Meter: 1. Dr. v. Kleefelds Lerchendu(Haynes); 2. Wolken⸗ los; 3. Amethyſt. Ferner: Imperial, Forſtwart, Sibber⸗ möve. Toto: 48:10; Platz: 16, 12:10. 2. Pauline⸗Rennen. Für zweijährige Stuten, 2800 /, 1000 Meter: 1. Hauptgeſt. Graditz Legation(E. Grabſch); 2, Fuchsjagd; 3. Lehnsherrin. Ferner: Eythera, Deviſe, Mondfee, Carnap. Toto: 16:10, Platz: 11, 11, 14:10. 3. Adonis⸗Rennen. Ausgleich 2, Verkaufsrennen, 3900 Mark, 1600 Meter(der Sieger iſt für 4000& käuflich): 1. E. G. Butzle Theſeus(5. Schmiöt); 2. Kameradſchaft; 8. Nero. Ferner: Dominikaner, Heuchler, Fundus. Toto: 66:10; Platz: 29, 20:10. 4. Goldene Peitſche. Ehrenpreis und 6500 J,, 1200 Me⸗ ter: 1. Stall Landswerths Laotſe(H. Blume); 2. Enak; 3. Napoleon. Ferner: Orkadier. Toto: 14:10; Platz: 11, 12:10. 5. Union⸗Reunen. Für Dreijährige, Ehrenpreis und 28 000 1, 2200 Meter: 1. Hauptgeſt. Graditz R. Uttings Alchimiſt(E. Grobſch); 2. A. u. C. p. Weinberg J. Cooters Janitor(G. Streit]; 3. Frhr. E. ö. Oppenheim A. Hora⸗ leks Caſſius(E. Haynes). Ferner Arjaman, Unkenruf, Wiener Wald. Toto: 63:10; Platz: 29, 18:10. 6. Adalbert⸗Rennen. Für Zweijährige, 2800 J, 1000 Meter: 1. A. u. C. v. Weinbergs Criſpin(G. Streit): 2. Rücktritt; 3. Marmolata. Ferner: Gloricus, Medikus, Jagoſprung, Pollux, Rofelli, Thronerbe, Horchauf, Ming. Toto: 17:10; Platz: 68, 21, 28:10. 7. Gaſtfreund⸗Rennen. Ausgleich g. 2800 4. 1800 Meter: 1. Frau Eh. Butztes Lützew; 2. Altopold; 3. Everone; 4. Firleſanz. Ferner: Leoino, Novalis, Irrigoyen, Wun⸗ derblume, Himmelgeiſt, Roxana, Fix u. Fertig, Nomos, Orontes, Paula. Toto: 33:10; Platz: 15, 24, 38:15:10. Tages⸗Doppelwette: 3. und 5. Rennen: 1616:10. Krefeld(4. Juni) 1. Preis von Lank. Für Dreijährige, 1850 ,, 1680 Mtr. 1. H. Schweitzers jun. Urbino(5. Wenzel), 2. Anſtifter, 3. Haſſo. Ferner: Mogul, Feloſcher, Peladoros, Bargello, Roſenkönig, Lieber Kerl, Ordensknecht. Tot. 50:10, Pl. 20, 16, 126:10. 2. Preis von Dülken. 1850 /, 1200 Meter. 1. H. Schweitzers jun. Eile(H. Wenzel), 2. Berna, 3. Gräfin Mariza. Ferner: Feuerwerk, Ordensſchweſter, Die Heide, Wachau, Flörchen, Blackberry, Spata. Tot. 126:10, Pl. 34, 17, 24:10. 3. Anrather Jagdrennen. 1850 4, 3200 Meter. 1. H. Buchmüllers Georgia(R. Wortmann), 2. Weidmannsheil, 3. Heruler. Ferner: Sunion, Sturmnixe, Reichswehr, 33 Jahre Fußballoereinigung Seckenheim Ein Fuß ballpionier feiert Jubiläum In dieſen Tagen und Wochen feiern eine große Anzahl der 1 e e ürgend ein Jubiläum. Unter ihnen ein wahrhafter Pionier des Fußballſportes, die F Vgg 1898 Secken heim die auf ihr 85jähriges Be⸗ ſtehen zurückblicken kann. Trotzdem es der IVgg Secken⸗ heim in all den Jahren nicht möglich war in die führende Kloſſe zu gelangen, ſo hot es diefer Klub doch immer glän⸗ zend verſtanden, ſich lebensfähig zu halten und in den hei⸗ miſchen Mauern ſtets erfolgreich für den Fußballſport zu werben. Werbearbeit in großem Stil zu leiſten, das war auch der e der die FVgg 98 Seckenheim ver⸗ anlaßte, die Hauptfeterlichkeiten anläßlich des Jubiläums, im Rahmen einer großzügigen Sportwerbewoche gobzuhalten. Eine Reihe befreundeter Vereine, wie Germania Friedrichsfeld, Phönix Maunheim, Sp Käfertal, Viktoria Wallſtad t, SV Schwetzin⸗ gen, Viktoria Neckar hauſen uſw., hoben ſich in ltebenswürdiger Weiſe bereitwilligſt zur Verfügung geſtellt um der Werbewoche einen ſtarken Erfolg zu garantieren. Ein ſchönes Zeichen gemeinſamer Zuſammenarbeit, die dem Jubelverein ſicher 3 5 5 Freunde und Anhänger des ballſportes zuführen dürfte. a Su teel der Auftakt der Feſtwoche, die am Pfingſtſonntag eingeleitet wurde, brachte dem Ju⸗ hilar einen netten Erfolg in sportlicher, wie auch in finan⸗ zieller Hinſicht. Etwa 50000 Zuſchauer mögen es ge⸗ weien ſein, die es ſich trotz Flugtag und Sommertemperatur nicht nehmen ließen, das idylliſch gelegene Spielgelände der F Vag Seckenheim aufzuſuchen um Zeuge zweier Jubi läumsfſpiele zwiſchen dem Jubelverein und dem Sp C Käfertal zu werden. Die Ouvertüre war den„Jüng⸗ ſten“ belder Klubs vorbehalten. In einem ſchneſdig Hur geführten Schülerſpiel, das bis zur Pauſe 1·1 ſtand, das dann aber den Seckenheimer„Buben“ einen klaren 41 Sieg brachte, gab es recht anſprechende ſportliche Leiſtungen, die großen Anklang fanden. Das Hauptſpiel der erſten Seniorenmannſchaften endete mit einem:2 Sieg für Seckenheim. Bemerkenswert iſt, daß auch dieſe Begegnung bis 9 7 die zweite Halb⸗ eit im Zeichen von Käfertal ſtand, bereits in der 3. sielminute im Anſchluß an eine Ecke zur Führung kam. Seckenheims Bemühungen um den Ausgleich ſchelterten— trotz beſter Gelegenheiten— an der ballſicheren Abwehr der Käfertaler. In der letzten halben Stunde gingen die Seckenheimer zu einem Generalongriff über, dem der Geg⸗ ner nicht mehr Stand halten konnte. 1 1 Hunzelmann und Schade erzielten vier Tore, während Käfertal nur noch einen zweiten Trefſer buchen konnte. Allgemein iſt zu ſagen, daß dieſes Spiel Seckenheim— Käfertal ein würdiger Auftakt zum Jubiläum war, und daß die Zuſchauer an dem Spielgeſchehen ihre Freude hatten. e überaus große Fairneß wirkte wohltuend und auch das ſicher und unauffällige Amtteren des ausgezeich⸗ neten Spielleiters Schieſtl(Phönix Mannheim) wuß u imponieren. Der Erfolg der Seckenheimer war ver⸗ dient, um ſo mehr, wenn man berückſichtigt, daß die Elf nahezu eine Stunde im Hintertreffen lag. Beim Sieger ſah man die beſten Kräfte im Sturm und hier wiederum in den Außenſtürmern, die allerdings lange Zeit von einer großen Deſis Pech verfolgt waren. Käſertals Hauptwaffe bildete das Schlußtrio, während der Angriff nicht ſonder⸗ lich hervortrat. 5 Heber die weiteren ſportlichen Ereigniſſe, ſowie über die ſonſtigen Veranſtaltungen, die im Rahmen des Secken⸗ heimer Jubiläums ſtattfinden, werden wir noch berichten. * Komödiantin, Laſſo, Meerkönig, Seekadett. Pl. 16, 39, 17:10. 4. Preis vom Golfplatz. Für Dreijährige. 1850, 1400 Meter. 1. Gebr. Röslers Ibykus(J. Pinter), 2. Golb⸗ ſucher, 3. Baechantin. Ferner: Oberſteiger, Panorama, Eisſproſſe. Tot. 37:10, Pl. 15, 16, 2010. 5. Pfingſt⸗Ausgleich. Ausgleich 2. 2800, 1650 Meter. 1. H. Büchmüllers Laute(J. Pinter), 2. Praſſex, 3. Grey⸗ ſtoke. Ferner: Jahrtauſend, Lauſpaß, Chrysler, Jung⸗ manne, Avitus, Goldjäger. Tot. 63:10, Pl. 20, 28, 2010. 6. Süchtelner Jagdrennen. Ausgleich 2. 2350 /, 8700 Meter. 1. H. Schweitzers jun. Rabenſteiner(A. Uhl), 2. Champagner, 3. Porto Flip. Ferner: Sans pareil, See⸗ löwe, Arlecchino. Tot, 34:10, Pl. 16, 16:10. 7. Leyental⸗Ausgleich. Ausgleich 3. 1650 /, 2000 Mtr. 1. Frl. E. Wicharz' Fortis, 2. Treuſchin, 3. Jägermeiſter, 4. Perillb. Ferner: Deux ſous'frites, Glanz, Haarflocke, Saufeber, Haudegen, Meerjunge, Hatz, Feldgeſchret, Sonny Boy, Mauerbrecher, Sagia, Siſtkon, Mormone. Tot. 25510, Pl. 55, 37, 33, 24:10. Tages⸗Doppelwette: 5. und 6. Rennen: 19810. Tot. 32:10, Krefeld(5. Juni): 1. Preis von Wachtendonk. Für Zwei. 1850 l. 1000 Meter. 1. Dr. Franz van Enderts Aue(Genz), 2. Florſcn Geyer, 3. Nolan. Ferner liefen: Grasſittich, Stauffem, Finor, Barolea, Lilla. Tot. 55:10, Pl. 28, 14, 27:10. 2. Stadtgarten⸗Jagdrennen. 1850 l. 3700 Meter. 1. H. u. J. Nepicks Nervi, 2. Flink, 3. Georgla. Ferner liefen: Ilſenburg, Friſchling, Böckerſchuß. Tot. 18:10, Pl. 14, 10:10. 3. Preis von Neuenhoſen. 1050 l. 1400 Meter. 1. E. Boeckers Paulchen(Wenzel), 2. Sauſewind, g. Patina, 4. Nab, Blondkind, Sunion, Fichtennadel, Minze, Odilon. Palaſtritter. Ferner Mefen: Finnland, Meerkönig, Claretta, Tot. 43:10, Pl. 17, 24, 51, 71:10. 4. See⸗Jagdrennen. Ausgleich 3. 2150. 3300 Meter: 1. Dr, J. Claſſens Oh hes(W. Rößler); 2. Lorbeerroſe; 72. Ciſafne. Ferner: Feuerroſe, Enthuſtaſt, Andura, Ko⸗ mödiantin, Birgit. Toto: 44:10, Platz: 18, 37, 20:10. 5. Preis der Graſſchaft. Für Dreijährige. Ehrpr. u. 2800 Mark. 2000 Meter: 1 Gebr. Röslers Polarſtern(E. Stock); 2. Elmar; 8. Athos. Ferner: Muſterknabe, Mackubee, Löſegeld. Toto: 11:10; Platz: 54, 54:10. 6. Oſterrather Ausgleich. Ausgleich 2 2150. 2200 Meter: 1. Frau J. Regiers Onkel Korl(L. Regter); 2. Se⸗ lim; 3. Curator. Ferner: Audi, Gaſſenjunge, La Char⸗ treuſe, Rudolf, Springflut, Nemrod. Toto: 145:107 Platz: 82, 57, 17:10. 7. Bönninghardt⸗Ausgleich. Ausgleich 3. 1650, 1400 Meter. 1. Frl. M. Meiſtners Butterfly,.½ Geſt. Ra⸗ vensberg Dachsbart(H. Wenzel), 2. Danklied, 8. Thurk⸗ bert. Ferner: Novität, Heli, Ordensbanner, Generaliſſi⸗ mus, Jaſon, Nuſchy, Auswahl, Droſtei. Tot. 111, 4710, Pl. 35, 24, 62, 22710. Tages⸗Doppelwette: 5. unb 6. Reunen: 202910. Dresden(4. Juni) * Neulings⸗Rennen. Für Zweijährige. Ehrenpreig u. 2400, 1100 Meter..7 Angelkea(E. Grabſch); 1 Fuürſt Caſtmir(E. Haynes]; 3. Herzober(L. Varga). Tot.::10 10 85 2710(Fürſt Caſtmir); Platz: 13:10(Angelica), 18:10(Fürſt Caſimir). Ferner: Scolaro, Verzug. 2. Preis von Schandau. 2400 /, 1200 Meter. 1. Rit⸗ terkrone(B. Hamann); 2. Schumi Mariza(R. Mänecke); 3. Pati(E. Haynes). Tot.: 45:10; Platz: 16, 20, 14:10. Ferner: Fra Diavola, Beryll, Ekraſit, Marbella. 8. Preis von Wachau. Für Dreijährige. 3000 4, 1600 Meter. 1. Lampos Sohn(M. Schmidt); 2. Jagdfunker(C. Huguenin): 8. Preisträger(E. Grabſch). Tot.: 24:10, Pl. 17, 41:10. Ferner: Ginſterblüte; Partner. 4. Radeberger Ausgleich. 2400 /,, 2000 Meter. 1. Erotea(Haynes]; 2. Lyſias(Berndt); 3. Machfavel (Blume). Tot: 58:10; Platz: 18, 17, 14:10. Ferner: Marie, Donnergott, Morgenwind, Maifkieder, Eraſt, Liberins. 5. Pfingſt⸗Preis. Ehrenpreis und 4200%, 1600 Meter. 1. Sextus(Böhlke); 2. Pommſrerländer(Vargaß; 3 Amön Haynes). Tot.: 41:10; Platz: 22, 26710. Ferner: Edel⸗ knabe, Anlaſſer. 9 7 6. Preis von der Baſtei. 2400 /, 1200 Meter. 1. Tumult (Grabſch); 2. Fidelia(Böhlke); 3. Pythia(Stein). Tot. 20:10 4525 138, 16:10. Ferner: Onega, Arbogaſt. 7. Zabeltitzer⸗Ausgleich. 2400/ 1400 Meter. 1. Helm⸗ buſch(Blume): 2. Yporne(Kloſtermeier); 3. Altona(Ha⸗ mann); 4. Süßkirſch(Grabſch). Tot.: 33:10; Platz: 18, 27, 24, 18. erner: Vicky, Eiland, Steinbraut, Cokonna, Aletſch, Alfio, Lykurg, Island. Tages doppelwekte: 4. und 5. Rennen: Ervica—Sertus 3856710. 8. Seite“ Nummer 284 Neue Mannheimer Zeitung/ Morgen⸗Ausgabe Dienstag, 6. Junk 1999 Ahambra geox Schauburg Letzte Spieltage![Heute letzter Lag! Voseph Schmidt— d. Rundfunk-Tenor Sonnenschein singt: un dat g dedddddundud dn f. ein Lied, das 55 Euch gefällt, mit chnarloſſe Ander Vieſor de Kowa Fritz Kampers „ das Publikum erliegt d. Zauber gutes Ton-Vorprogramm. Neusste Fox- Tonwoche neuen Tonfilm I bet . folathads Der Fall Roberis mit Camilla Spira Herm. 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