ſieue Mannheimer Jeitun bſteanungsweiſe: Täglich zmalaußer Sonntag. Bezugspreiſe: drel Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. pig Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ſeſkr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Je giſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Lutſenſtr. 1. Einzelpreis 10 E Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Fonntags⸗ Ausgabe die Frage der Landeskirche Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 10. Junt. Nach unſeren Informationen ſind in der letzten geit die Beratungen in den führenden Kreiſen der cbangeliſchen Kirche weitergegangen. Sie erſtrecken ſich jetzt in erſter Linie auf die mit dem neuen Ver⸗ ſufungswerk des deutſchen Proteſtantismus zuſam⸗ menhängenden Fragen. Die internen Verhandlungen gehen noch weiter. Die Entſcheidung über die eue Kirchen ver faſſung dürfte jedoch nicht mehr lange auf ſich warten laſſen, denn dem Vernehmen nach find die Vorarbeiten ſchon ſehr weit gediehen. Sie bilden ſozuſagen die Einzeldurchfüh⸗ kung der über das Verfaſſungswerk vor einigen Pochen von hoher kirchlicher Seite abgegebenen An⸗ üündigung, die den Aufriß bereits enthielt. Es hieß darin, daß ein Reichsbiſchof an der Spitze der neuen deutſchen evangeliſchen Kirche ſtehen ſolle. Ihm zur Seite ein geiſtliches Miniſter ium, fer⸗ ner wurde die Gründung einer National⸗ ſynode und die Einrichtung beratender Kammern in Ausſicht geſtellt. Wir hören nun aus guter Quelle, daß das geiſt⸗ liche Miniſterium ein kleines Gremium darſtellen wird, das aus führenden Bevollmächtigten hes lutheriſchen, reformiſtiſchen und unionfſtiſchen Bekenntniſſes beſteht. Das keformierte Mitglied wird hier die Intereſſen des teſormierten Kirchenteils führend vertreten, während her lutheriſche Kirchenteil ja bereits durch den von her Kirche eingeſetzten Reichsbiſchof maßgeblich ver⸗ teten ſein wird. Die Nationalſynode wird über die Zuſammenſetzung des geiſtlichen Miniſte⸗ ums entſcheiden. Zeitlich wird ſich alſo zunächſt die Gründung der Nationalſynode abſpielen. An ihr ſollen ſich unter Ablehnung demokratiſch⸗parla⸗ mentariſcher Grundſätze Perſönlichkeiten zuſammen⸗ finden, die ſich durch praktiſche Kirchenbewährung und heſondere Sachkunde auszeichnen. Bedingung iſt da⸗ bei, daß die kirchlichen Gemeinden möglichſt weit⸗ gehend in der Nationalſynode zur Mitwirkung ge⸗ langen ſollen. Außerdem werden Bevollmäch⸗ ligte der Landeskirchen berufen werden. Wie ſehr die Dinge noch in Fluß ſind, zeigt ſich * 7 5 2 daran, daß noch gar nicht feſtſteht, wieviele Landes⸗ 1 0— ge: betrieb. 009 10 6 9% e (Plaue gut eth, ung, zu 9900 B E äftsſtelle 19890 — * ürchen im Rahmen der geeinten deutſchen evan⸗ geliſchen Kirche überhaupt beſtehen bleiben. Jetzt haben wir 28 Landeskirchen, und man rechnet mit der Möglichkeit, daß es fortan vielleicht weniger als die Hälfte ſein werden. Le⸗ henskräftige Landeskirchen ſollen grundſätzlich ja burchaus fortbeſtehen, ſo daß z. B. damit zu rechnen it, daß wir auch in Zukunft eine ſächſiſche, bayeriſche, württembergiſche, altpreußiſche Landeskirche behal⸗ ten werden, während ſich weniger lebensfähige Kir⸗ hen zuſammenſchließen. Daß im neuen Kirchenſtaat die Zentralgewalt viel weitgehendere Vefugniſſe über die Landeskirchen haben wird, eilt als ſeloſtverſtändlich. Durch die beratenden Kammern sollen die ſtarken kirchlichen Kräfte in den großen Verbänden, wie der Reichselternbund, die innere Miſſivn uſw. zur Mitarbeit eingeſetzt wer⸗ den, was zugleich eine weitere Heranziehung des Laientums, das ja in den Verbänden be⸗ teits vertreten iſt, bedeutet. Der Hirtenbrief der Viſchofskonferenz Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 10. Jun. Wie die„Germania“ ankündigt, wird der von dem Oberhirten der Dibzeſe Deutſchland nach der Fuldaer Biſchofs konferenz gemeinſam er⸗ laſſene Hirtenbrief morgen von den Kauze Unt der katholiſchen Kirchen verleſen werden. Nach Berichten des„Völkiſchen Beobachters“ hat das Freiburger Erzbiſchöfliche Ordinariat den Brief bereits veröffentlicht. Danach begrüßt die ka⸗ tholiſche Kirche die Ziele, die die neue Staatsautorität für die Freiheit des Volkes erſtrebt. nſo wird der Arbeitsdienſt zur Ertüchti⸗ gung der Jugend und vor allem die Einſchätzung der Religion als notwendiges Fundament im neuen Deutſchland begrüßt. Weiter ſetzt ſich das Hirtenſchreiben für den Fortbeſtand der katholiſchen Jugendorganiſationen, der Standes⸗ und Berufsver⸗ eine und der charitativen Vereine ein. Zur Frage der Autorität ſtellt der Brief kaut den Berichten des„Völkiſchen Beobachters“ die irchliche und Staatsautorität einander gegenüber und ſchreibt:„Die katholiſche Kirche dürfte erwar⸗ ten, daß die ſtaatliche Autoritckt nach dem Vorbild der Autorität innerhalb der katholiſchen Kirche die meuſchliche Freiheit nicht mehr beſchneidet als es das ſamtwohl verlangt, ſondern ſich mit der Gerechtig⸗ keit ſchmückt und damit jedem Untertan das Seine, dei es Eigentum, Ehre oder Freiheit, gebe und laſſe“ Samstag, 10. Juni/ Sonntag, 11. Juni 1933 Die neue Kirchenverfaſſung 1 Reichsbiſchof, geiſtliches Ministerium und Nationalſynode— Abkehr vom Parlamentarismus und ſtärkere Heranziehung des Laientums Rooſevelt mahnt die Schuldner Neue Anklarheiten in den internationalen Wirtſchaftsfragen Meldung des Wolff ⸗ Büros — Berlin, 10. Juni. Die Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten hat an alle Schuldnerſtaaten ein Schreiben ge⸗ richtet, in dem er ſie an die am 15. 6. fälligen Zahlungen erinnert. Dieſe Mitteilung, deren Text vom Schatzamt abgefaßt worden war, iſt durch Vermittlung des Staatsdepartements, das die Ver⸗ e ſeines Inhaltes verweigerte, abgeſchickt worden. Die internationale Politik des amerikaniſchen Präsidenten hat in der letzten Zeit durch ſtarke parlamentariſche Widerſtände zu leiden. Nach der erſten Begeiſterung, die Rooſevelt hochgetragen hatte, ſcheint es jetzt, als ob zwiſchen ihm und ſeinen eige⸗ nen Parteifreunden, beſonders im Senat, be⸗ trächtliche Meinungsverſchiedenheiten beſtänden. Nachdem durch das Abgehen vom Gold⸗ ſtandard eine gewiſſe Belebung der Geſchäftstätigkeit eingetreten iſt, zeigen ſich wieder deutliche Rück⸗ fälle in die Iſolierungstendenzen, die Amerika lange Zeit nur zu einem ſtillen Partner der Weltpolitik gemacht hatten. Um endloſe parla⸗ mentariſche Weiterungen zu vermeiden, ſah ſich Rooſevelt genötigt, auf die Kongreßermächtigung zum Abſchluß von Handelsverträgen zu verzichten. Durch dieſen Entſchluß wird der bisherige Zuſtand beibehalten, daß die Vereinigten Staaten bei allen internationalen Verhandlungen eine viel ge⸗ ringere Bewegungsfreiheit beſitzen als die meiſten anderen Länder, bei denen die parlameu⸗ tariſche Ratifizierung mehr oder weniger Formſache iſt. Ueber allen Beſchlüſſen der Weltwirtſchaftskon⸗ ferenz wird die Frage nach der Haltung des ameri⸗ kaniſchen Kongreſſes und damit eine beträchtliche Un⸗ gewißheit ſchweben. Auch in der Schuldenfrage, die durch den bevorſtehenden Termin des 15. 6. wieder akut ge⸗ worden iſt, ohne daß die Probleme des 15. 12. ge⸗ regelt worden wären, iſt Rooſevelt durch innerpoliti⸗ ſche Rückſichten gehemmt. Die Schwierigkeiten ſind innen und außen gleichmäßig groß, daß die ameri⸗ kaniſche Haltung bisher ſo gut wie paſſiv war. In England konnten die Gegner weiterer Schuldenzah⸗ lungen mit Recht darauf hinweiſen, daß für Frank⸗ reich aus ſeiner Zahlungsverweigerung keinerlei Nachteile und für England aus ſeiner Zahlung keine Vorteile entſtanden ſind. Um nicht den Eindruck eines Rechtsverzichtes entſtehen zu laſſen, hat Rooſevelt nunmehr an die Schuldner⸗ länder eine Mahnung gerichtet, aus der er offenbar keine weiteren Konſequenzen ziehen will. Während England wenigſtens über eine formale Zahlung mit Amerika verhandelt, muß es auf⸗ fallen, daß der franzöſiſche Miniſterpräſtdent in ſeiner außenpolitiſchen Rede das Schuldenproblem überhaupt nicht erwähnt hat. So haben ſich am Vor⸗ abend der Weltwirtſchaftskonſerenz ſtatt der erhoff⸗ ten Klärung neue Unklarheiten in den inter⸗ nationalen Finanz: und Wirtſchaftsbeziehungen ergeben. Arbeitsbeſchaffungskredit der Reichsbahn Drahtbericht unſeres Berliner Büros = Berlin, 10. Juni. Die Aufträge aus dem Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramm der Reichsbahn für das Jahr 1932 gehen zu Ende. Um eine Entlaffung von Arbeitskräften zu verhüten und vielmehr zur Belebung der Wirtſchaft beizutragen, iſt die Reichsbahn in Verhandlun⸗ gen mit der Reichsbank über die Ge⸗ währung eines Kredites für Arbeitsbeſchaf⸗ fung eingetreten. Die Verhandlungen ſtehen, wie wir hören, günſtig. Um jedoch ein Vacuum in der Auftragserteilung zu vermeiden, werden bereits jetzt 50 Millionen für ſogenannte Ueberbrückungsauf⸗ träge zur Verfügung geſtellt. Dieſer Betrag wird ſpäter auf das große Arbeitsbeſchaffungsprogramm angerechnet werden, das die Reichsbank in Gemein⸗ ſchaft mit der Aktion der Reichsregierung in viel umfangreicherem Rahmen durchführen wird. Von den 50 Millionen entfallen 6,2 auf Großlokomotiven, 3,8 auf Kleinlokomotiven, auf Perſonen⸗ und Güter⸗ verkehr aller Art 15 Millionen, auf Erſatzſtoffe 10 Millionen, auf Werkzeuge und Werkzeug maſchinen eine Million, auf eiſerne Oberbauſtoffe neun und auf Brücken und Stahlbauten fünf. Die 15 Millio⸗ nen an Waggonaufträgen werden durch die ſoge⸗ nannte Wagenbeſchaffungsſtelle, einem Gremium der Wagenbauinduſtriefabriken, an die einzelnen be⸗ teiligten Unternehmen nach einem feſtſtehenden Schlüſſel verteilt werden. Buttereinfuhrſperre gegen Lettland Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin. 10. Juni. Nach Meldungen aus Riga haben das Zentral⸗ komitee der lettländiſchen ſozialdemokratiſchen Par⸗ tei, ſowie ein Komitee jüdiſcher Organiſationen den formellen Beſchluß gefaßt, den allgemeinen Boy⸗ kott über deutſche Er zeugniſſe zu ver⸗ hängen. Die Beſchlüſſe dieſer beiden Komitees ſind in der entſprechenden lettiſchen Preſſe veröffentlichf worden; die lettiſche Regierung hat dieſe öffentliche Aufforderung zum Boykott entgegen einer früher von ihr gegebenen Zuſage zugelaſſen. Da die Reichsregierung nicht gewillt iſt, derartige Boykotterklärungen hinzunehmen, iſt angeordnet worden, daß mit Wirkung vom Montag, den 12. Juni an zunächſt die Butterein fuhr aus Lettland geſperrt wird. Es wird von der weiteren Entwicklung der Dinge abhängen, ob und welche ergänzende Maßnahmen gegenüber dem letti⸗ ſchen Handel nach Deutſchland angezeigt erſcheinen, um den in Lettland hervorgetretenen Boykottbeſtre⸗ bungen wirkſam entgegenzutreten. Schweiz und Transfer⸗Moratorium Meldung des Wolffbänos — Bern, 10. Juni. Die Schweizeriſche Depeſchenagentux meldet: Die Zollkommiſſionen des ſchweizeriſchen Natio⸗ nalrates und des Ständerates haben ſich mit der Frage befaßt, wie ſich der Bundesrat gegenüber ſol⸗ chen Staaten zu verhalten habe, welche zwar den freien Zahlungsverkehr beſchränken, aber ſich weigern, durch Abſchluß kurzfriſtiger Ab⸗ kommen den ſchweizeriſchen Intereſſen Rechnung zu tragen. Beide Kommiſſionen ſtehen auf dem Stand⸗ punkt, daß in ſolchen Fällen nicht nur durch Beſchränkung der Wareneinfuhr, ſondern auch durch jede andere geeignete wirtſchaft⸗ liche oder finanzpolitiſche Maßnahme, ins⸗ beſondere durch Beſchränkung des Zahlungs⸗ verkehrs nach ſolchen Ländern, die ſchwei⸗ zeriſchen Intereſſen gewahrt werden ſollen. Im Nationalrat wurde im Anſchluß an die Be⸗ kanntgabe des Beſchluſſes der Reichsregierung be⸗ treffend Transfermoratorium einmütig dieſer Auf⸗ faſſung zugeſtimmt, als der Vorſteher des Eidgenöſſi⸗ ſchen Holzwirtſchaftsrates, Bundesrat Schultheß, er⸗ klärte, daß die Schweiz verſuchen wer de, mit Deutſchland zu einem Abkommen zuge⸗ langen, bevor ſie zu den durch die Lage gebotenen beſonderen Maßnahmen greife. Der Sprecher der Regierung verwies nachdrücklich auf die beſondere Stellung der Schweiz, welche einerſeits von Deutſch⸗ land bedeutende Summen zu fordern habe und andererſeits einer der Hauptabnehmer deutſcher Waren ſei.— Auch der Ständerat hieß die Erklärung einmütig gut. * In der Schweiz wird offenbar überſehen, daß der Handelsverkehr bei der in Ausſicht genommenen Transferregelung von jeder Einſchränkung frei⸗ bleibt. Im übrigen iſt Deutſchland gezwungen, auf alle Gläubiger Rückſicht zu nehmen, welche Ueber⸗ legung gerade zu der beabſichtigten Transfermaß⸗ nahme geführt hat. Wie wir hören, hat die Schweiz ihre Abſicht, ſofort Verhandlungen aufzunehmen, hier bereits mitgeteilt, und es ſteht zu hoffen, daß ſie zu einem günſtigen Ergebnis führen. Schweres Unglück des Taurus⸗Expreß — Konſtantinopel, 10. Juni. Der Taurus⸗Expreß Adana. Angora iſt bei Eskiſchehir entgleiſt. Die Kataſtrophe iſt hervorgerufen durch Beſchädigung des Eiſenbahndammes infolge ſtarker Ueberſchwemmun⸗ gen. Zwölf Reiſende ſollen getötet ſein, 50 werden vermißt; man befürchtet, daß ſie ertrunken ſind. 144. Jahrgang— Nr. 263 Zwiſchen Genf und London Von Staatsſekretär z. D. Frhr. von Rheinbaben Genf, den 10. Juni. Die Abrüſtungskonferenz hat ſich nach der erſten Leſung des von England vorgelegten Konven⸗ tionsentwurfs bis zum 3. Juli vertagt. Das aus 15 Delegationen zuſammengeſetzte Büro wird am 27. Juni die Arbeit in Genf wieder aufnehmen, falls es nicht ſchon vorher nach London berufen wird. Präſident Henderſon iſt bereits dahin nunmehr ab⸗ gereiſt zum Zweck privater Vorverhandlungen zwi⸗ ſchen den dort zur Weltwirtſchaftskonferenz verſam⸗ melten Regierungshäuptern bezw. ſonſtigen verant⸗ wortlichen Staatsvertretern. Am 27. Juni ſollen, ſo hofft die Konferenzleitung, dieſe privaten Verhand⸗ lungen, die eventuell auch in Paris weitergeführt werden können, ſo weit gediehen ſein, daß das Büro daraufhin die zweite Leſung der Konvention vorbe⸗ reiten und der Konferenz am 3. Juli einen verbeſſer⸗ ten und von den Hauptmächten im Voraus gebilligten Konventionsentwurf zwecks ſchleuniger Beendigung der Arbeiten vorzulegen in der Lage iſt. Zur Einlei⸗ tung all dieſer etwas verwickelten Prozeduren finden von heute ab Vorbeſprechungen zwiſchen engliſchen, amerikaniſchen und franzöſtſchen Delegierten bzw. Miniſtern in Paris ſtatt. So lautet das heute ver⸗ kündete erſichtlich optimiſtiſch gefärbte Zeitpro⸗ gramm der nächſten Konferenzperiode— wie wird es ſichpraktiſch abwickeln? Zunächſt ein Wort über die deutſche Ein⸗ ſtellung. Wir können den Entſchluß nur begrüßen, durch möglichſt baldige Entſcheidungen der hauptver⸗ antwortlichen Regierungen endlich vorwärts zu kommen und Klarheit zu ſchaffen. Ebenſo ſteht es mit Italien, Amerika und vor allem England als Hauptverfechter ſeines eigenen Planes. Anders aber ſteht es natürlich mit Frankreich und unter ſeinen Freunden und Bundesgenoſſen beſonders mit Polen, deſſen Delegierte keinen Anlaß verpaſſen, um direkt oder indirekt gegen jede militäriſche Erſtarkung und gegen die Gleichberechtigung Deutſchlands Stellung zu nehmen. Aber wie dem auch ſei— die franzöſiſche Haltung gibt der Konferenz heute wiederum das entſcheidende Geſicht. Es kann kaum einem Zweifel unterliegen, daß für die fransöſiſche Politik nunmehr die Konferenz eine Wendung ge⸗ nommen hat, die ihr nicht erwünſcht iſt. Vor wenigen Wochen noch ſchien es Deutſchland zu ſein, das die Konferenz zum Scheitern bringt, und die durch die letzten Ereigniſſe in Deutſchland äußerſt zurückhaltend gewordene Pariſer Regierung glaubte bezüglich der Notwendigkeit zu praktiſchen Ab⸗ rüſtungsmaßnahmen erneut Zeit gewonnen zu haben. Es war aber wohl keineswegs die bloße Abſicht, die Konferenzarbeiten zu verſchleppen, ſon⸗ dern vor allem anderen das Bewußtſein, die ſeit 1919 aufrechterhaltene und auf Grund der ſtärkſten Militärmacht der Welt immer neu ausgebaute Vor⸗ machtſtellung in Europa allmählich eingeſchränkt zu ſehen, was die Haltung der franzöſiſchen Delegation beſtimmte. Und weil das ſo iſt, liegt eben trotz der ſicherlich vorhandenen ſonſtigen Gegenſätze auf dieſer Konferenz die Hauptentſcheidung für ihr Gelingen oder Mißlingen nach wie vor bei Frankreich. An dieſer Tatſache wird auch der ſoeben in Rom baraphierte Viermächtepakt nichts ändern. Im Gegen⸗ teil, die dort ſchon für den Fall der Unmöglichkeit einer allgemeinen Abrüſtungskonvention vorgeſehene direkte Auseinanderſetzung zwiſchen den vier weſteuropäiſchen Großmächten wird ohne den von Frankreich ſo ſehr beherrſchten und gelenkten Genfer Apparat ſo oder ſo in abſeh⸗ barer Zeit erſt recht eine Entſcheidung herbei⸗ führen. Die franzöſiſche Politik hat ſich rechtzeitig auf dieſe eines Tages unausweichliche Entwicklung eingeſtellt. Ebenſo wie ſie im großen durch politiſche und militäriſche Vertragspolitik ſich im Jaufe der Nachkriegszeit im europäiſchen Aeropag eine über⸗ ragende Stellung geſchaffen hat, ſo hat die franz ö⸗ ſiſche Delegation im Laufe der Abrüſtungskonfe⸗ renz nicht weniger als acht Bedingungen un d Vorausſetzungen für irgendeine prak⸗ tiſche Abrüſtungsmaßnahmein Per⸗ ſonal und Material entwickelt. Hier ſind ſie der Reihe nach aufgezählt:„Sicherheit“ in alter und neuer Aufmachung, Umwandlung der deutſchen Reichswehr in ein kurzfriſtiges Milizheer nach fran⸗ zöſiſchen Wünſchen, Beſchränkung und Kontrolle der militäriſchen Ausgaben, Beſchränkung u. Kontrolle der Waffenherſtellung und des Waffenhandels, laufende und automatiſche Kontrolle und Inpeſtigation des Rüſtungsſtandes(d. h. natürlich im weſentlichen der deutſchen Wehrmachtl), keine Zerſtörung des eventuell von der Konferenz in Zukunft verbotenen Rüſtungsmaterials, ſondern Schaffung von Material⸗ vorräten zur Verfügung des Völkerbundes, gemein⸗ ſame Sanktionen gegen Uebertretungen der Ab⸗ rüſtungskonvention, Vorbehalt bezüglich der in dem engliſchen Plan für Frankreich vorgeſehenen Zahlen in bezug auf Perſonal und Material. Das iſt eine Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe en Fall fr ·˖ auf dem einen oder anderen Gebiet noch genug der Vorbehalte übrig bleibt, um Frankreich davor zu bewahren, in abſehbarer Zeit effektive und wirkliche Herabſetzungen ſeiner ſtarken Militärrüſtung zu Lande, zu Waſſer uber in der Luft vorzunehmen. Das iſt die wirkliche Lage, von Genf aus geſehen und für d praktiſche Ju nehaltung des ein⸗ i ilten Zeitprogramms ſind alle und el erlaubt. In London wird in weni⸗ zu erwartenden großen Auf⸗ in der machung die Weltwirtſchafts konferenz er⸗ öffnet und dabei die Erwartung ausgeſprochen wer⸗ den, die große Weltkriſe durch inter natio⸗ nale Zuſammenarbeit und durch ganz be⸗ ſtimmte wirtſchaftliche und finanzielle Maßnahmen überwunden wird. Vieles wird ſicherlich auch wie⸗ der üb das gegenſeitige Verhältnis von Wirtſchaft zu Politik und umgekehrt geſagt werden. Die Hoffnung, die insbeſondere die ame ⸗ rikaniſche Politik in den letzten Monaten in der t geäußert hat, daß vor dem Beginn der Lon⸗ Konferenz auf dem Gebiet der Abrüſtung in Genf poſitive und wirkſame Beſchlüſſe ge⸗ werden, damit durch politiſche Beruhigung die wirtſchaftlichen Probleme erleichtert wird, hat ſich nicht verwirklicht. Ein Teilerfolg iſt lediglich durch die Paraphierung des von Muſſo⸗ lini vorgeſchlagenen Vier mächte⸗Paktes er⸗ zielt worden, in dem wenigſtens in feierlicher Form der Wille der vier Mächte bekräftigt wird, in weiter⸗ gehender unermüdlicher Arbeit den Verſuch zur Ueberbrückung der offenſichtlich großen Gegenſätze zu machen und für den Fall des Verſackens der Konferenz auch in der Abrüſtungsfrage die Verſtän⸗ digung unter ſich zu ſuchen. Wie immer man über die nächſte außenpolitiſche Zukunft denken mag, ſo folgt aus dem allen für uns Deutſche immerhin die Gewißheit, daß wir auf dem rechten Wege find, wenn wir inmitten des wirren, ja faſt chaoti⸗ ſchen Zuſtandes in dem ſich heute Weltpolitik, Welt⸗ wirtſchaft und Weltfinanzen befinden, unbeirrt und ſtetig diejenigen Forderungen weiter erheben und durchſetzen, die für ein großes, ſeiner Würde und Ehre ſich bewußtes Volk unerläßliche Le⸗ bens bedingungen ſind. Gebührenſenkung im Kraftfahrweſen Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 10. Juni. Im Reichsverkehrsminiſterium fand unter dem Vorſitz des Miniſterialdirektors Brandenburg eine Verhandlung zwiſchen Vertretern der Kraftverkehrs⸗ wirtſchaft und den Zentralverbänden der Band⸗ keſſel⸗Reviſionsvereine ſtatt, welche eine weſentliche Herabſetzung der bei der Prüfung der Kraftfahrzeugführer erwachſenden Ge⸗ bühren bezweckte. Die Verhandlung führte zu dem Ergebnis, daß eine namhafte Herabſetzung der Gebühren durchgeführt werden muß. Die kommiſſariſche Betätigung bei Zeitungen (Eigener Drahtbericht) — Berlin. 10. Juni. Das Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda macht alle in Frage kommenden Stellen darauf aufmerkſam, daß laut amtlicher Anweiſung für kommiſſariſche Betätigung bei Zeitungen und für ſonſtige Aktionen behördlicher Stellen nach der Gleichſchaltung des Reichsverbandes der Deutſchen Ppeſſe und des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger grundſätzlich kein Raum mehr iſt. Dieſe amtlichen Anweiſungen ſind unter allen Umſtänden ſtrikte innezuhalten. faßt Löſung der Sollten Abweichungen von dieſer grundſätzlichen Verfügung— im Einzelfalle Hie Einſetzung eines Kommiſſars— erforderlich ſein, ſo iſt dem erſten Vorſitzenden des Reichsverbandes der deutſchen Preſſe, Reichspreſſechef der NSDAP. Dr. Dietrich, jeweils rechtzeitig Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Sam Hinter den Kuliſſen in London Die Organiſation der Weltwirtſchaftskonferenz Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 10. Juni. In dem ſtrahlenden Sommerwetter, mit dem Eng⸗ land in dieſen Tagen gegen ſeinen ſchlechten klima⸗ tiſchen Ruf ankämpft, beginnen die Räder der großen Weltwirtſchaftskonferenz allmählich zu laufen. Das eben erſt fertiggeſtellte Haus des neuen Geologi⸗ ſchen Muſeums in Kenuſington iſt— noch ehe die Steine ihren Einzug hielten— in höchſter Eile für die Zwecke der Tagung umgebaut wor⸗ den. Mit den Sachverſtändigen, Sekretären und Stenographen wird die Zahl der Konferenz Teilnehmer ſicherlich weit über 2000 betragen. Dabei ſind die 350 Preſſevertreter aus allen Ländern, die ſich bereits für die Tagung angeſagt haben bezw. ſchon hier weilen, noch nicht mitgerech⸗ net; ebenſowenig die 100 Beamten, die der Völker⸗ bund nach London ſendet. Für alle dieſe Ankömm⸗ linge muß im Tagungsgebäude Platz gefunden wer⸗ den, ſei es im Sitzungsſaal ſelbſt, ſei es in den Schreib⸗ und Beratungszimmern. Ein vollſtän⸗ diges Poſtamt mit beſonderen Telephon⸗ und Telegraphenleitungen iſt eingebaut worden. Der Um⸗ bau des Muſeums hat nicht weniger als 120000 Mark gekoſtet. Die Unterbringung der Konferenz⸗Teilnehmer in den Londoner Hotels war keine leichte Aufgabe für die Quartiermacher, die bereits vor Wochen ihre Arbeit begannen. Um dieſe Jahreszeit iſt London ohnehin ſtets von Gäſten aus der Provinz, den Kolo⸗ nien und dem Auslande überſchwemmt, die zur ge⸗ ſellſchaftlichen„Seaſon“ in die engliſche Hauptſtadt kommen. Wer nicht ſchon vor längerer Zeit ſein Hotelzimmer beſtellt hatte, findet jetzt nur noch ſchwer Unterkommen. Die deutſche Delegation wird bekanntlich im Dorcheſter⸗Hotel abſteigen. Mit ſeinem herrlichen Ausblick über den Hydepark, mit ſeinen vornehmen, ruhigen Geſellſchaftsſälen iſt dieſes Hotel ſicherlich ein ideales Standquartier für die Konferenz⸗ Teilnehmer, um ſo mehr, als es von allen großen Hotels dem Tagungsgebäude am nächſten liegt. Die deutſche Abordnung hat mit ihren Beiräten und Be⸗ amten ein ganzes Stockwerk des Hotels belegt. Die Leitung des Hotels hat zur Bequemlichkeit der deut⸗ ſchen Gäſte beſondere, deutſchſprechende Telephoniſten eingeſtellt. Für das Londoner Hotelgewerbe, das in der letzten Zeit durch den Ausfall der amerikaniſchen Vergnügungsreiſenden ſchwer gelitten hat, iſt der Anſturm der Delegierten naturgemäß ein wahres Himmelsgeſchenk. Abgeſehen von den nor⸗ malen Ausgaben, die übrigens von den teilnehmen⸗ den Ländern zu tragen ſind, werden ſicherlich viele Bankette und geſellſchaftliche Veranſtaltungen ſtatt⸗ finden. Die engliſche Regierung hat bereits 150000 Mark für die Bewirtung der fremden Gäſte bei Empfängen, Feſteſſen und dergleichen ausgeſetzt. Ueberdies wird der König ein Bankett im Buckingham⸗Palaſt und einen Garten⸗ empfang im Schloß Windſor für die Konferenzteil⸗ nehmer geben. Der Lord Mayor der Eity von London hat die Delegierten zu einem Feſteſſen in der altehrwürdigen Gildenhalle eingeladen; die Der Kampf um die 40 Stundenwoche Meldung des Wolff ⸗Büros — Genf, 10. Juni. Die heutige Frühſitzung der Internationalen Arbeitskonferenz beſchäftigte ſich in allgemeiner Ausſprache mit der Einführung der 40ſtündigen Ar⸗ beitswoche in der Induſtrie. Der Führer der Ar⸗ beitgebergruppe, der däniſche Delegierte ODerſted, erklärte im Namen der ganzen Gruppe mit Aus⸗ nahme des italieniſchen Vertreters, daß die Frage einer internationalen Regelung der 40 ſtün digen Arbeitswoche nach Auffaſſung der Arbeitgeber nicht ſpruchreif ſei. Auch ſei die Verkürzung der Arbeitszeit kein geeignetes Mittel, um die Ar⸗ beitsloſigkeit zu bekämpfen. In längeren Ausführungen trat der franzöſiſche Arbeiterdelegierte Jöuhaux den Ausführungen des Dänen entgegen. Sodann legte im Namen der Reichsregierung ſtiniſterialdirektor Dr. Mansfeld den deutſchen Standpunkt klar. Er erklärte, daß die deutſche Dele⸗ gation unter ganz beſtimmten Einſchränkungen, die er eingehend begründete, bereit ſei, poſitiv an Ver⸗ handlungen über eine Verkürzung der Arbeitszeit mitzuarbeiten. Es ſei der deutſchen Delegation aber nicht möglich, ihre Zuſtimmung zu einem Abkom⸗ men über die 40ſtunden woche zu geben, ehe die Ergebniſſe der Weltwirtſchaftskonferenz in ihren Grundzügen erkennbar ſeien Der deutſche Vertreter ſtellte in den Vordergrund ſeiner Ausführungen den Grundſatz, daß eine wirk⸗ ſame Bekämpfung der wirtſchaftlichen und ſozialen Schäden der Arbeitsloſigkeit nur durch Schaffung neuer Arbeiten möglich ſei. Von Maßnahmen, jedoch, die nur das vorhandene Arbeitsvolumen gleichmäßig zu verteilen ſuchten, ſei eine durchgrei⸗ fende Erleichterung nicht zu erhoffen. Eine Ver⸗ größerung des Arbeitsvolumens ſetze eine wirtſchaft⸗ liche Belebung und Geſundung voraus. Soziale Maßnahmen und vor allen Dingen ſolche internatio⸗ Die Jagoͤgeſchwader im Weltkriege Von Reichsminiſter Hermann Göring Wir entnehmen den nachfolgenden hochbedeut⸗ ſomen Aufſfatz des Reichsminiſters H. Göring mit Erlaubnis des Verloges J. F. Lehmann, München 2 SW, dem Buche„In der Luft unbeſiegt“(2. Auflage. Herausgegeben von Major P. G. Neumann. Geh. 9,80, Owö. 4,50%). Nachdem ſich im Weltkriege mit raſender ſchwindigkeit die Erkenntnis Bahn gebrochen hatte, daß der Kampf gegen die uns ſchwer ſchädigende feindliche Luftmacht nicht durch Abwehrgeſchütze von der Erde aus geführt werden konnte, ſondern daß wir den Flieger durch den Flieger be⸗ kämpfen mußten, entſtand die Kampf⸗ bzw. Jagd⸗ fliegerei. Man ging daran, raſch ſteigende, kleine Flugzeuge zu ſchaffen(Jagdeinſitzer), die von großer Wendigkeit und Geſchwindigkeit bei guter Bewaff⸗ nung(Maſchinengewehr) die Möglichkeit boten, den Gegner durch Luftkampf zu vernichten. Nachdem nun das Werkzeug hergeſtellt war, galt es, dieſes taktiſch richtig auszunutzen. Hierbei beſaß man jedoch keiner⸗ lei Erfahrung. Und ſo waren es zunächſt nur einige wenige, beſonders ausgezeichnete Flieger, denen man dieſe Kampfflugzeuge anvertraute und die nun damit nach eigenem Ermeſſen den Luftraum durchkreuzten, den Gegner aufſuchten und vernichteten und ſomit in freier Jagd den Kampf in der Luft ſelbſt ausführten. Daher entſtand der Name Jagdfliegerei. Da der Gegner jedoch dasſelbe Mittel anwandte und in⸗ folge ſeiner zahlenmäßigen Ueberlegenheit ſehr bald die Luftherrſchaft an ſich riß, mußten auch wir daran gehen, die Jagdfliegerei in größerem Maße auszu⸗ bauen. Die Erfahrungen unſerer kühnen Helden Im⸗ felmann, Bölcke und anderer boten nunmehr eiete taktiſche Grundlage. Man ging dazu über, die Jagdketten(3 Flugzeuge), Jagdſchwärme(6 Flug⸗ zeuge) und ſchließlich Jagdſtaffeln(12 Flugzeuge) zu bilden. Im Juli 1917 wurde verſuchsweiſe das erſte Jagdgeſchwader zuſammengeſtellt, welches aus 4 Jagdſtaffeln beſtand. Hierbei waren zweierlei Gründe maßgebend. Erſtens hatte es ſich gezeigt, daß der Engländer in ſeinen Luftſchlachten in Flan⸗ dern oft gle zeitig mit über 50 Flugzeugen erſchien und wir dieſer Maſſe keinen einheitlich geleiteten Ge⸗ naler Natur könnten erſt nach Schaffung dieſer neuen ſtabilen Grundlage ihre ſachgemäße Entſchei⸗ dung finden. Der deutſche Vertreter warnte vor übereilten Beſchlüſſen, ehe die wirtſchaftliche Neu⸗ ordnung nicht, wenigſtens in großen Zügen, erkenn⸗ bar ſei. „Wir haben uns in Deutſchland“, erklärte der Redner,„während der letzten Kriſenjahre auf das entſchiedenſte bemüht, möglichſt viel Arbeitnehmer durch Verkürzung der Arbeitszeit an ihren Arbeits⸗ plätzen zu belaſſen. Ein ungeheures Opfer wird durch die Kurzarbeit den noch im Produktionsprozeß Stehenden zugemutet. Sie bringen es, um weiterer Not zu begegnen und Tauſende ihrer Arbeitskame⸗ raden vor dem grauſigen Schickſal der Arbeitsloſig⸗ keit zu bewahren. Aber die Möglichkeiten, durch wei⸗ tere Verkürzung der Arbeitszeit noch ſozial zu hel⸗ fen, ſind im Verhältnis zur Arbeitsloſigkeit ſehr gering. Wiederholt hat der Führer des neuen Deutſch⸗ lands feierlich die ſelbſtverſtändliche engſte Ver⸗ bundenheit ſeiner Regierung mit dem deutſchen Arbeiter bekannt. Er iſt einer der tragenden Säulen des neugezimmerten Reiches und zu⸗ gleich ſein wertvollſtes Aktiyum. Die tiefe Sorge meiner Regierung um das Schickſal der Millionen von Volksgenoſſen, deren Hände jetzt zu feiern gezwungen ſind, macht es mir zur be⸗ ſonderen Pflicht, nur ſolche Maßnahmen gut⸗ zuheißen, deren Durchführung auch einen wirk⸗ lichen Erfolg verbürgen kann.“ Die Ausführungen des deutſchen Vertreters wur⸗ den von der Verſammlung mit größtem Intereſſe aufgenommen. Mehrere Delegierte ſprachen der deutſchen Delegation ihre Zuſtimmung zu den Ausführungen aus. Nachdem ein Vertreter der ſchwediſchen Regierung ſich für die beſchleunigte Be⸗ handlung der Arbeitszeitverkürzung ausgeſprochen hatte, wurden die weiteren Beratungen auf Montag vertagt. ſetzen konnten. Zweitens war in der Perſon des Rittmeiſters Freiherrn von Richthofen ein Jagdflieger entſtanden, deſſen höhere Führerbega⸗ bung in größerem Umfang, als es bei einer Jagd⸗ ſtaffel möglich war, ausgenützt werden mußte. Es folgten dieſem Jagdͤgeſchwader ſpäter noch einige andere. Der Zweck dieſer Jagdgeſchwader war, ſie an Brennpunkten der Hauptkampffronten einzu⸗ ſetzen, um dort die feindliche Luftüberlegenheit zu brechen. Die Taktik dieſer Jagoͤgeſchwader war eine außerordentlich ſchwierige. Galt es doch, rund 50 bis 60 Flugzeuge nach einheitlichem Syſtem und klaren Richtlinien in den Kampf zu bringen. Es blieb jedoch die Ausnahme, daß das geſamte Ge⸗ ſchwader geſchloſſen eingeſetzt wurde. Im allgemeinen erfolgte durch den Kommandeur der ſtaffelweiſe Ein⸗ ſatz. Im allgemeinen war alſo die Taktik der Jagd⸗ geſchwader folgende: Auf Grund der einlaufenden Meldungen mußte ſich der Kommandeur darüber klar werden, welche Streitkräfte er einzuſetzen hatte, um den Luftraum zu beherrſchen. Dies geſchah meiſt derart, daß eine Staffel nach der anderen eingeſetzt wurde und ſomit immer eine gewiſſe Streitmacht über der Frout kreuzte. Selbſtverſtändlich iſt dies nicht ſo aufzufaſ⸗ ſen, als ob es ſich lediglich um Sperrefliegen han⸗ delte. Dieſes Sperrefliegen hätte ſehr bald den Kampfgeiſt der Staffeln abgenutzt und ab⸗ geſtumpft. Aus dieſem Grunde beſchränkte ſich der Einſatz lediglich auf zeitweiſe erhöhte feindliche Flie⸗ gertätigkeit, im Vorſtoßen eigener Erkundungsflie⸗ ger und der Begleitung eigener Erdangriffe. Nur in beſonders wichtigen Fällen wurde das Jagd⸗ geſchwader geſchloſſen in den Kampf geführt. Die Taktik war dann im allgemeinen ſo, daß jede Staffel für ſich ſammelte und in ſich geſchloſſen blieb. Dieſe geſchloſſenen Staffeln gruppierten ſich dann um den am tiefſten und allen vorausfliegenden Komman⸗ deur derart, daß eine Staffel ihm im Zentrum un⸗ mittelbar folgte, während die zweite rechts oben, die dritte links oben und etwas zurück geſtaffelt wurde und die vierte Staffel über den drei anderen als Hauptreſerve und Rückendeckung anzuſehen war. Der Angriff eines ſolchen Geſchwaders mußte mit ungeheurer Wucht und Stoßkraft geführt wer⸗ den. Der Kommandeur ſuchte das Angriffsobjekt aus und gab dann das Signal zum Kampf. Wäh⸗ auf ragendſte ge Eſſens und Trinkens— werden ebenfalls ein Bau, kett veranſtalten. Der Luftfahrtminiſter Lord Londonderry, deſſen Gattin zu den pro⸗ minenteſten„politiſchen“ Gaſtgeberinnen Londons ge⸗ hört, hat einen Empfang in ſeinem prachtvollen Pg, laſt am Hydepark angekündigt. Das iſt jedoch nur ein kleiner Teil des Unterhaltungsprogramms der Konferenz. Zahlreiche Vereinigungen, Klubs und Privatperſonen haben Vorbereitungen ge die Delegierten würdig zu empfangen. n nach den Wünſchen der gaſtfreundlichen Englä ginge, würde ſich die Konferenz bald in eine Kette von rauſchenden Feſtlichkeiten verwandeln. Man rechnet damit, daß die erſte Vo ſitzung der Tagung etwa ſechs Wochen i ſpruch nehmen wird. Zunächſt werden acht Tage für allgemeine programmatiſche Reden werden, doch iſt die Konferenzleitung dieſe Phaſe ſo nachdrücklich wie möglich abz Es werden ſich dann Ausſchüſſe für ratung der wichtigſten Fragen bilden; bei je ein Ausſchuß für die Währungsfragen, Zol bleme, internationale Verſchuldung, Landwirt uſw. Gelingt es, in dieſen Ausſchüſſen inn der vorgeſehenen ſechs Wochen grundſätzliche U einſtimmung zu erzielen, dann dürfte ſich die ferenz zunächſt unter Zurücklaſſung einer Re von Studienkommiſſionen vertagen. Wahrſcheinlich würden dieſe Kommiſſionen dann nach Genf überſiedeln, wo der notwendige Apparat ja ſtets zur Verfügung ſteht. Im Spi ſommer oder Herbſt würde dann die Vollkor abermals zuſammentreten, um die Berichte der Unterausſchüſſe entgegenzunehmen und endg tige Beſchlüſſe zu faſſen. So ſteht es auf dem Pry⸗ gramm. Es iſt aber durchaus möglich, und es ſſt zweifellos der Wunſch vieler Konferenz⸗Teilnehmer, bedeutend ſchneller zu Entſcheidungen zu kom⸗ men, auf die die leidende Menſchheit ſehnſüchtig wartet. Ob die Beſchleunigung gelingt, hängt jedoch ganz von dem Verlauf der Beratungen ab. Der Völkerbumd hat ſedenfalls für eine ſechs⸗ wöchige Dauer Vorſorge getroffen und dafür einen Betrag von 300 000 Schweizerfranken in ſeinen Etat aufgenommen. Die engliſche Regierung, die auf der Verlegung der Konferenz nach London he⸗ ſtanden hat, zahlt die Mehrkoſten, die dadurch ent⸗ ſtehen; dafür find rund 280 000/ angeſetzt worden, ebiete Den Auftakt zur Weltkonferenz wird die Rede des engliſchen Königs am Er⸗ öffnungstage, den 12. Juni, um 3 Uhr bilden, Die Rede wird aus dem Sitzungsſaale telephoniſch nach allen europäiſchen Hauptſtädten übertragen wer⸗ den, wo ſie auf die Rundfunkſender übernom⸗ men wird. Gleichzeitig wird die Anſprache dem Fernſender in Rugby zugeleitet, der ſie nach New⸗ hork und nach den britiſchen Ueberſeeländern ſendel, Mit Ausnahme von Japan und China wird alſo die ganze Welt Gelegenheit haben, die Rede unmittelbar mitzuhören. Alle Länder der Erde bis auf Panama, 1,7 Milliarden Menſchen entſenden in dieſen Tagen ihre prominenteſten Perſönlichkeiten nach London als ihre Vertreter und die Wünſche und Hoffnungen von Millionen notleidender Men⸗ ſchen begleiten ſie. Alle wiſſen, worauf es ankommt, werden die Londoner Verhandlungen die Erfüllung bringen können. Den Kämpfern der nationalen Ver⸗ bände, die im Rahmen der Hitlerſpende vom Reichslandbund einen koſtenloſen Erholungsaufenk⸗ halt erhalten, wird von der Reichspoſt bei der Hin⸗ fahrt zu ihrem Gaſtgeber und bei der Rückfahrt mit der Kraftpoſt eine Fahrgeldermäßigung von 50 v. H. gewährt. Der frühere ſozialdemokratiſche Oberbürgermei⸗ ſter von Magdeburg, Reuter, iſt erneut verhaftet worden. Dieſe Maßnahme ſoll in Zuſammenhang mit den ſchweren Anſchuldigungen ſtehen, die gegen Reuter wegen ſeiner ehemaligen Tätigkeit als Sowjetkommiſſar im Wolgagebiet erhoben werden, Der öſterreichiſche Bundeskanzler iſt heute um 6 Uhr früh nach London zur Weltwirtſchaftskonferenz abgeflogen. rend bisher im Fluge das Geſchwader ſelbſt eine dicht geſchloſſene Maſſe bildete, galt es, den Angriff rechtzeitig zu entwickeln, die Abſtände zu vergrö⸗ ßern, um für den Einzelkampf beweglicher zu ſein. Es war dann etwa ſo, daß die mittlere Staffel in den Kern des gegneriſchen Geſchwaders ſtieß und dieſes auseinanderzuſprengen verſuchte, während gleichzeitig die beiden Flügelſtaffeln den Gegner zu umfaſſen und abzuſchneiden ſuchten und die Reſerve⸗ ſtaffel dieſen Kampf gegen weitere feindliche An⸗ griffe von oben deckte bzw. ſich auf abgeſplitterte oder aus dem allgemeinen Kampffeld herausgetretene Einzelgegner ſtürzte, um dieſe zu vernichten. War der Kampf beendet, ſo ſammelten die Staffelführer, indem ſie über einen beſtimmten Platz kurvten, um die in dem Kampf ſelbſt auseinandergekommene Staffel wieder zu einer feſten Formation zuſammen⸗ zuſchließen. Dieſe führten ſie dann dem Geſchwader⸗ Kommandeur in derſelben Gliederung wie vorher zu, ſo daß das Geſchwader für einen neuen Kampf vereinigt war. Außer dieſen Luftkämpfen hatten die Geſchwader noch eine zweite Aufgabe zu löſen. War es ihnen gelungen, die Luftherrſchaft zu erringen, und der Gegner ſelbſt aus dem Luftraum weggefegt, ſo blieb es für den Kommandeur eine dankenswerte Aufgabe, mit ſeinem Geſchwader in den Erd⸗ kampf einzugreifen. Dies geſchah derart, daß auf ſein Signal die vier Staffeln in breiter Front auf⸗ marſchierten und im Sturzflug auf das Erdziel los⸗ gingen: auf marſchierende Kolonnen, auffahrende Artillerie, rückwärtige Batterieſtellungen und vor allem auf die der Infanterie ſo gefährlichen Tanks. Ich will mich beſchränken, in dieſem kurzen Um⸗ riß über die Taktik der Jagogeſchwader nur das zu erwähnen, was in dem vergangenen Weltkrieg tat⸗ ſächlich ausgeführt worden iſt, und an dieſer Stelle nicht darauf eingehen, wie auf Grund der gemachten Erfahrungen die Taktik der Jagdgeſchwader noch weiter ausgebaut worden wäre. Aber wir wiſſen alle, daß wir bezüglich der Tätigkeit der Luftwaffe noch ungeahnte Möglichkeiten vor uns hatten und daß das vorhin Geſagte lediglich die erſte Anwen⸗ dung und die Grundbaſis der Zuſammenſetzung und Taktik der Jagdgeſchwader bildete. Jetzt, da wir durch den Schandvertrag von Verſailles vorläufig über keine Luftmacht verfügen, erſcheint es auch müßig, ſich mit den erweiterten taktiſchen Problemen dieſer Waffe zu befaſſen. Dies wird die grandiose Aufgabe der Führer ſein, die in dem zukünftigen gewaltigen Ringen, dem Entſcheidungskampf um Deutſchlands Freiheit, berufen ſind, unſere Kampf⸗ geſchwader zu denſelben Siegen und den gleichen Erfolgen zu führen, wie es ein Richthofen verſtan⸗ den hat, das erſte deutſche Jagdgeſchwader zum Schrecken ſeiner Feinde zu machen. Eine Segelfliegerkomödie (Von unſerem ſtändigen Mitarbeiten Im Berliner Theater am Schiffbauerdamm hatte dieſe Segelfliegerkomödie„Am Himmel Europas von Schwenzen⸗Malina einen ſehr großen und he⸗ rechtigten Erfolg. Das Stück ſpielt im Lager einer Segelfliegerſchule und hat drei Motive zur Behand⸗ lung, die mit mehr oder weniger Glück ineinander geſchoben werden: Erſtens das Milieu des Lagers, das mit viel Witz und Laune gezeichnet wird. Dieſe netten, jungen Leute, dieſer militäriſch durchgebildete ſeelenkundige, gutherzige Leiter der Schule, dieſer Studienrat, der einem guten Schluck nicht abholb iſt, dieſer beſte aller Flieger Hannes Burdach, der einen Rekord aufſtellt mit einem Gewitterflug, Zweitens die Liebesgeſchichte von Hannes mit einem Mädchen aus der Fliegerſchule, die offenen und heiteren Gemüts mit ihm durch das Leben gehen will — und drittens das Zuſammentreffen dieſer deut ſchen Schule mit franzöſiſchen Gäſten, einer Jour⸗ naliſtengruppe, die die Beſichtigung ſehr oberflächlich nimmt, und einem anderen jungen Franzoſen, der fraſch und froh die Tatkraft, die Elaſtizität, den Glauben, die Heimatsliebe der Deutſchen ſo bewun⸗ dert, daß er ſich ihnen zum Schluß als Freund und Genoſſe anbietet. Das Ideologiſche tritt in dem Stück nicht auſ⸗ dringlich hervor, aber das Bühnenhafte iſt meiſt aus⸗ gezeichnet behandelt und der zweite Akt mit dem Flirt des jungen Mädchens und des Franzoſen, ge⸗ hört zu den reizendſten Plaudereien, die wir in letzten Zeit im Theater hörten. Adolf Wohlbrück als junger Franzoſe ſteht unter allen Schauſpielele, die die Regie von Kenter in beſtem Tempo zuſant⸗ menband, an Natürlichkeit, Liebenswürdigkeit un Lebendigkeit der Sprache und der Bewegung voran, — Sans Sams Seid einmal bavonbr treuen, nehmun genug 1 Itrbſtliche mütlich Euch ge Strandl ſollte, Lächeln Samste gleichfa Mühe, Fauſt ſchöne Ihr als Tif wendur ſegelbo Eurem 1930 ervor⸗ bes Ban⸗ iſter n pro⸗ us ge⸗ n Pa⸗ ch nur ns der und Boll. in An⸗ t dann hendige Spätl⸗ ferenz gerichte ndͤgül⸗ n Pro⸗ es ſſt ſehmer, t kom⸗ tüchtig jedoch Der ech s dafür ſeinen ig, die on he⸗ ch ent⸗ gorden. rd die Er⸗ bilden. honiſch n wer⸗ ernom⸗ e dem New⸗ ſendet. d alſo Rede röe bis den in hkeiten Zünſche Men⸗ kommt, füllung Ver⸗ vom aufent⸗ 1 Hin⸗ irt mit 0 v. H. ermei⸗ rhaftet anhang gegen t als herden. te um ferenz Samstag, 10. Juni/ Sonntag, 11. Juni 1983 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 2. * 3. Seite Nummer 263 — Seid nicht traurig, Ihr Daheimgebliebenen, wenn einmal der Zug zur„Fahrt ins Blaue“ ohne Euch davonbrauſt! Wir haben vorgeſorgt und den Ge⸗ lreuen, deren Geldbeutel zu leer oder deren Unter⸗ gehmungsluſt aus ſonſt einem Grunde nicht groß enug war, einen hübſchen, bequemen und deshalb ſröſtlichen Erſatz ausgeſonnen. Setzt Euch nur ge⸗ mütlich zum Sonntagsmorgenkaffee nieder,— ſtreckt Euch genießeriſch faulenzend im Garten oder im Strandbad in die Sonne,— und wenn es gar regnen befriedigten Lächeln der Vorſichtigen und ganz Geſcheiten die dicke Samstagsnummer zur Hand: wir wollen mit Euch gleichfalls eine Fahrt ins Blaue machen, Euch ohne ſollte, ſo nehmt erſt recht mit dem Mühe, ohne Koſten,— wie es weiland der Doktor Fauſt auf ſeinem Zaubermantel tat, an ein paar ſchöne Fleckchen deutſchen Landes führen. Ihr mögt dann ſelbſt entſcheiden, welches davon als Tip für die geplante Sommerreiſe weitere Ver⸗ wendung finden kann, und ob Ihr im Auto, paddelnd, ſegelbbotend, radelnd oder auf Schuſters Rappen zu Eurem Ziele kommen wollt. Ihr dürft auch in ſonn⸗ 8——-—— ilderfahri ins Blaue täglicher Muße weiterſpintiſieren und mit Fotos und kleinen Anekdoten vom letzten und vorletzten Jahr unſere Erinnerungs⸗ und Zukunftsfahrt ergänzen; in jedem Falle werdet Ihr nicht minder vergnügt und angeregt mit von der Partie ſein als die andern, denen die lockende Ferne des unbekannten Ziels heute zur Wirklichkeit geworden iſt. Wollen wir alſo zur Uebung roſtiger Kehlen gleich mit einem fröhlichen Wanderlied beginnen, ohne das eine ſo romantiſche Fahrt die Kreuz und Quer auf keinen Fall vonſtat⸗ ten gehen darf. Da können alle mittun, auch wenn ſie ſich nicht mit einem Wanderrän⸗ zel über der Schulter zum heiligen Veit von Staffel⸗ ſtein emporgemüht haben und nun„die Lande um den Main zu ſeinen Füßen“ be⸗ trachten. Vielleicht hat gar Viktor von Scheffel ſelbſt noch unter jenem mächtigen Baum dort geſtanden und die ſeltſam ragenden Konturen von Berg und Kapelle angeſchaut, wäh⸗ rend ſich ihm ſchon die erſten Zeilen dieſer prächtigſten aller deutſchen Wanderweiſen form⸗ ten:„Wohlauf, die Luft geht friſch und rein, Wer lange ſitzt, muß roſten....“ Durchſonnte Luft und Be⸗ ſchaulichkeit atmet auch das Motiv aus Hirſchhor n. Es iſt ein rechter Biſſen für Feinſchmecker,— dieſes alte, verwinkelte Gäßchen mit ſeinen Holzſtadeln und Ackergeräten vor den Türen. Aller ländliche Zauber der ſüddeutſchen Kleinſtadt iſt hier eingefangen. Aber man muß ſchon ſeine eigenen Wege gehen, muß ab⸗ ſeits von den gängigen Straßen danach ſuchen, wenn man dergleichen aufſtöbern will. Das Kleppergäßle in Neckargemünd etwa könnte für eine ähnliche Ex⸗ pedition in Frage kommen Wer mit dem Paddel ein gut Stück weiter oben auf dem Neckar treibt, der mag ſich Beſighei m betrachten, deſſen aufragende Giehelhäuſer, Wart⸗ türme und Gartenpavillons mit patrizierhaf⸗ ter Vornehmheit über dem Ufergebüſch hinge⸗ breitet ſind und an Geſchloſſenheit des Stadt⸗ bildes ſelbſt dem berühmteren Lauffen am Neckar kaum etwas nachgeben. Vom Neckar und vom Rheine iſt es nicht weit zur Bergſtraße. Mit Gedankenſchgelle ſind wir über den Odenwald weg in Wein⸗ heim und erwiſchen dort in der Straße mit den ſpielenden Kindern eines jener reizvollen Genrebildchen, die jeder Autler vom Vorüber⸗ gehen oder ⸗fahren kennt und gerne mitnimmt. Und nun geht es mit einem großen Satz ins Fränkiſche, wo die rguhere Luft um Nürn⸗ berg und die alte Univerſitätsſtadt Erlangen ganz andere Stimmungen zeitigt als die hei⸗ tere, weiche Atmoſphäre des näheren Pfälzer⸗ und Schwabenlandes. Drei kleine Flußläuſe winden ſich, vom Fränkiſchen Jura kommend, dort oben durch die Hochebene. Nur ein echter Bayer, der ſeine Heimatkunde von der Schul⸗ bank auf im Kopfe hat, weiß einwandfrei dar⸗ über Beſcheid, was es mit dieſen Dreien auf ſich hat und wie die Regnitz, die Pegnitz und die Rednitz eigentlich ineinanderfließen. Un⸗ ſere melancholiſch⸗poetiſchen Waſſerſchöpf⸗ räder jedenfalls ſtehen an der Regnitz; man denke alſo nicht, daß uns der Druckfehler⸗ teufel einen Streich geſpielt und Hans Sach⸗ ſens nürnbergiſchen Peg⸗ nitzſtrand durch ein heimtückiſches„R“ ver⸗ ſchandelt hat. Doch während das Waſſer leiſe mur⸗ melnd, wie ſeit Ur⸗ zeiten, um die Räder ſpült, um das Schilf am Ufer geheimnisvoll flü⸗ ſternd von Hunnen⸗ zügen, Rittern und ſchö⸗ nen Nixen zu erzählen ſcheint, ſind wir ſchon mitten in den Bergen, wo die Blauaugen ober⸗ bayeriſchenr Seen im Grün der Hänge und im Grau der Felſen einge⸗ bettet liegen und un⸗ fern vom Tegern⸗ ſee das Zugſpitzmaſſiv herübergrüßt. Als Abſchluß und Krö⸗ nung unſerer Reiſe aber machen wir nun einen Abſtecher nach Mittenwald. Wetterſtein und Karwendel blicken auf uns nieder; die Iſar tobt hier noch als ungebärdiger Gebirgsbach zu Tale, es riecht nach Bergheu, Jodlern und Hochtouriſtik. Am Denkmal des erſten Mittenwalder Geigen⸗ bauers Klotz kommen wir vorbei, entzücken uns an der farbigen Pracht originell gebauter Häuschen und landen endlich vor der berühmten Mittenwal⸗ der Kirche, die als eines der ſchönſten Beiſpiele italieniſcher Barocks auf deutſchem Boden in die⸗ ſem oberbayeriſchen Cremona ſteht. Und wie wir uns an allem ſattgeſehen haben, ſtellt ſich auch gleich der Wanderdurſt und Reiſe⸗ hunger ein. Wir gehen rechts ab in die„Alpen⸗ roſe“ und werden dort im Geiſte mit einem aus⸗ giebigen Umtrunk unſere Bilderfahrt begießen. . Doch da beginnt die Fahrt ins Blaue erſt recht. Denn während die Koboldgeiſter des Alkohols auf noch der duftenden Skala unſerer pfälziſchen Kreſzenzen ſo allgemach die Sinne umnebeln, während das Auge ſich bemüht, den blauen Ringen einer duftigen Ha⸗ vanna— die manchmal von heimatlichem Urſprung iſt, ohne es zu verraten— zu folgen, gaukelt die Er⸗ innerung neue Bilder ſeeliger Ferienfahrten vor das Auge, Bilder, die zwiſchen dieſer Fahrt, die hier in ihren Hauptetappen auf der Seite feſtgebannt ſind, liegen und die in ihren verträumten, oftmals auch wohlweislich verſchwiegenen Idyllen ureigenſter Be⸗ ſitz ſind. Es bedarf nicht immer des ratternden und ſtoßenden Geräuſches, des Umtriebes einer wirklichen Ferienfahrt, man kann auch ſo ins Blaue hinein reiſen und träumen, und herrlich iſt es, wenn man zu einem lieben Partner ſprechen kann: Weißt Du noch? Das iſt eine immer neue und ſchier unerſchöpfliche Kraftquelle, die aus ſolchen Stunden beſinnlicher Rückſchau fließt, Rückſchau auch, die aus einem liebe⸗ voll zuſammengeſtellten Photbalbum ſo wunderbar lebendig werden kann, wie es unſere Seite an eini⸗ gen wahllos aus unſerer perſönlichen Sammlung herausgegriffenen Bildern dokumentiert. Das Per⸗ ſönliche an den einzelnen Bildern, das, was eben nur in der Erinnerung liegt; überall quillt es von neuem empor und all das koſtet uns nichts als eine Stunde beſinnlichen Verweilens und ſei es auch Rur eine verträumte Stunde, eine Stunde blauer Ro⸗ mantik und köſtlichen Jugenderinnerungen. Und ſo möge dieſe Reiſe ins Blaue über die Let⸗ tern und Bilder hinwegführen und über manche Sorge, die der Alltag heute ſo zwangsläufig immer neu über uns ausſchüttet. Schämen wir uns nicht, daß wir trotz aller Alltagsmiſere aus der Not eine Tugend zu machen verſtehen, ſchämen wir uns nicht, daß wir noch die Erinnerung als ein köſtlich Ding betrachten können. Schöpfen wir aus allem, aus den Stimmungs⸗ gehalten, die auch in der Erinnerung, vielleicht ſogar erſt in der Erinnerung, ſo recht wirkſam werden, aus Erlebniſſen und Erſcheinungen, die einſtens unſer Herz und Sinne ſo ſelig aufnahmen und die uns die Beſchwingtheit gaben, dem Leben zu trotzen und trotz aller Zeitungunſt zu überwinden. Erkennen wir dies aus der deutſchen Land⸗ ſchaft, aus der Erde, auf der wir groß geworden und die wir uns erwandert haben. Denn alles, was wir ſehen und erleben, liegt in der deutſchen Landſchaft begründet, aus ihr leben wir unſer deutſches Leben. Aus der Vergangenheit der Städte und Dörfer, aus den Winkeln und Gaſſen, aus den Bergen und Wäldern ſpricht die Heimat zu uns, in der wir allein leben und wirken können, die allein uns die Kraft ſchenkt, für uns und unſer Volk zu dulden und zu kümpfen. Hänschens Frühlingsausflug Hänschen eines nun ſchon im zweiten Jahr der in der Mittelſtraße wohnenden kin⸗ hepaares. Täglich ſingt der Kanarien⸗ önſten Lieder. Dieſe Muſtzierfreudig⸗ auch gebührend gewürdigt. Der Kä⸗ in einem Ständer, der an einem mit einer Edeltanne geſchmückten Fenſter chen des Vogelkäfigs zu ſch den zurückkehrt, hat Hänschen Reißaus durchs offene ü r genommen. Der heimkehrende Gatte ver⸗ mißt ſofort den gewohnten Geſang. Die Hoffnung, daß der Vogel ſich in der Wohnung verſteckt haben könnte, erweiſt ſich als trügeriſch. Hänschen iſt ver⸗ ſchwunden. Ein verſtimmter Abend und eine unruhige Nacht folgen. Wo wird Hänschen ſein? Hat ihn vielleicht ſchon die Katze gefreſſen? So frägt ſich die junge Frau immer wieder, wenn ſte aus dem Schlafe aufſchreckt. Bei Tagesgrauen hört ſie auf einmal Vogelgeſang. Das kann nur Hänschen ſein. Schnell weckt ſie den Gatten. Nochmals wird die Wohnung abgeſucht. Um beſſer ohne Licht ſehen zu können, zieht Frauchen den Vorhang des Fenſters zurück, an dem der Vogelkäfig ſteht. Welche Freude. Drau⸗ ßen auf der Edeltanne ſitzt Hänschen und ſchmettert ſein Liedchen in die Morgenſtille, pipſt aber auch, als wollte er ſagen: Wie lange ſoll ich denn noch warten, bis ihr das Fenſter öffnet? Vorſichtig wird das Türchen des Käfigs dem Fenſter zugekehrt. Hänschen zögert nicht mehr lange. Er ſchlüpft in den ließen. Als ſie nach Stun⸗ 4 25 17 als wenn nichts geſchehen wäre. Die Fahrt ins Blaue ausverkauft Die morgige„Fahrt ins Blaue“ hat in weiten Kreiſen freudigen Widerhall gefunden. Wer ſich nicht rechtzeitig mit Fahrkarten verſah und bis zum letzten Termin wartete, mußte zurückſtehen, denn be⸗ reits am Freitag früh waren ſämtliche Fahr⸗ karten für den Sonderzug verkauft. Mit 1000 Perſonen wird man morgen ins Blaue fahren. Auch die Beteiligung an dem Preisausſchrei⸗ hen war recht rege. Es kann jetzt ſchon mitgeteilt werden, daß ein großer Teil der Rater das Reiſe⸗ ziel herausgefunden hat. Allerdings ſind auch ſehr viele falſche Löſungen darunter. Es wird nach Be⸗ endigung der Fahrt intereſſant ſein, zuſammenzu⸗ ſtellen, welch möglichen und unmöglichen Reiſeziele geraten wurden. Sehr viele Einfender richtiger Löſungen mußten von allem Anfang an ausſcheiden, da ſie es nicht für nötig erachteten, eine Fahrkarte zu löſen, um dadurch die Bedingungen des Preis⸗ ausſchreibens zu erfüllen. Eigenheim-Baugenoſſenſchaſt der Kriegsbeſchädigten Durch Anordnung des Kommiſſars des National⸗ ſozialiſtiſchen Reichsverbandes deutſcher Kriegsopfer, Herrn Braun, wurde Hilfskommiſſar Auguſt Gel⸗ ler zur Uebernahme der Gemeinnützigen Eigen⸗ heim⸗Baugenoſſenſchaft des Reichsbundes der Kriegs⸗ beſchädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegshinter⸗ iebenen Mannheim, E. G. m. b.., bevollmächtigt. Hilfskommiſſar Geller beſetzte die Geſchäftsſtelle mit SS und beſtellte als kommiſſariſchen Geſchäftsfüh⸗ rex Architekt Emil Piſter, Feudenheim, Ilves⸗ heimerſtraße 40, der ſein Amt ſofort übernahm. Die Aufſichtsrats⸗ und Vorſtandsmitglieder wurden ihres Amtes enthoben, mit Ausnahme des Aufſichts⸗ rats⸗Vorſitzenden Oberbaurat Gros. Bei der Be⸗ ſetzung wurde feſtgeſtellt, daß ſich der ehemalige Geſchäftsführer, Bankdirektor a. D. Becken bach, in Unterſuchungshaft befindet und beſchul⸗ digt wird, erhebliche Summen der Eigenheim⸗ Baugenoſſenſchaft unterſchlagen zu haben. Mit der Angelegenheit befaßt ſich z. Zt. die Staatsanwalt⸗ ſchaft. Durch die erfolgte neue Beſetzung iſt die beſte Gewähr geboten, daß die Gelder der Kriegsopfer von nun ab in treuen Händen ruhen Im Weiteren iſt angeordnet, daß der kommiſſariſche Geſchäftsfüh⸗ rer, Architekt Piſter, als Sachverſtändiger ſämt⸗ liche Bauakten uſw. auf ihre Richtigkeit prüft. Es iſt ein Grund vorhanden, daß die Genoſſenſchafts⸗ mitglieder ſichbeunruhigen, da für eine georndete Geſchäftsführung Sorge getragen wird. Austritte aus der Genoſſenſchaft ſind daher nicht gerechtfertigt. Wie uns weiter mitgeteilt wird, befindet ſich die Geſchäftsſtelle Eigenheim⸗Baugenspſſenſchaft vom 15. Juni ab im Hauſe L 2, 14. Die Milchwirtſchaft im Rhein-Main-Neckar⸗Gebiet Auf Grund des 8 38 Abf. 7 des Milchgeſetzes vom 31. Juli 1930 in der Faſſung der Verordnung des Reichspräſtdenten zur Aenderung des Milchgeſetzes vom 11. Mat 1933 erläßt der heſſiſche Reichskommiſſar als Beauftragter des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft folgende einſtweilige An⸗ ordnung: Zur Regelung des Abſatzes und der Verwertung von Milch und Milcherzeugniſſen im Rhein⸗Main⸗ Neckar⸗Gebiet, insbeſondere in den Einzugsgebieten der Städte Karlsruhe, Maunheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Worms, Darmſtadt, Mainz, Wies⸗ baden, Frankfurt, Offenbach, Hanau, Aſchaffenburg und Würzburg, werden bis zur bevorſtehenden end⸗ gültigen Regelung mit ſofortiger Wirkſamkeit die Maßnahmen der Milchverſorgungsverbände(milch⸗ wirtſchaftlichen Zuſammenſchlüſſe) Nordbaden, Mittel⸗ baden, Pfalz und Unterfranken bis auf weiteres außer Kraft geſetzt, ſoweit ſie die Einfuhr von Milch aus Preußen, Bayern, Baden und Heſſen nach einem dieſer Länder ganz oder teilweiſe unterbinden. Milchlieferungen von einem Gebiete außerhalb der Verſorgungs verbände dürfen hiernach jedoch weitey⸗ bin nur vorgenommen werden, wenn ſie zur Zeit der Bildung des betr. Verſoangungsverbandes bereits getätigt wurden. Wie unſer Berliner G..⸗Mitarl ſen des Deutſchen Gemeindete aus Krei⸗ erfährt, haben die kommunalen Spitzenverbände bereits vor ihrer Vereinheitlichung im Deutſchen Gemeindetag dem Reichska einen Geſetzentwurf über die Neu⸗ regelung der Arbeitsloſenhilfe einge⸗ reicht. Der Deutſche Gemeindetag vertritt die weſentlichſten Grundſätze dieſes Geſetzentwurfes. Dieſer Geſetzentwurf wird, wenn er Geſetz werden ſollte, grundlegende Aenderungen der Arbeitsloſen⸗ hilfe und der Arbeitsloſenfürſorge bringen. Für die Stadt Mannheim würde die Durchführung dieſes Geſetzentwurfes folgende Auswirkungen haben: Die Gemeinden und Gemeindeverbände gen eine Vereinheitlichung der eine Zuſammenfaſſung der Zweige in einer Hand. Dieſe Zuſammenfaſſung ſoll bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden, alſo bei den Wohlfahrtsämtern, erfolgen. Der Geſetzent⸗ wurf des Deutſchen Gemeindetages macht alſo den Vorſchlag, Arbeitsloſenverſicherung, Kriſenfürſorge und Wohlfahrtserwerbsloſenfürſorge in Mann⸗ heim zuſammenzufaſſen und der Stadt Mannheim die geſamte Arbeitsloſenhilfe zu übertragen. Bisher iſt die Arbeitsloſenverſicherung— die„Alu“ — reine Sache des Arbeitsamtes Mannheim, ebenſo die Kriſenfürſorge die„Kru“. Die Stadt Mannheim mußte dazu das Kriſenfünftel zuſchießen. Die Wohlfahrtserwerbsloſenfürſorge— die„Wolu“ — war demgegenüber Sache der Stadt Mannheim. Zu ihren Koſten leiſtete das Reich einen beſtimmten Zuſchuß. Dieſer Zuſchuß— die Reichswohlfahrts⸗ hilfe— betrug z. B. im April für die Stadt Mann⸗ heim 421000 J. Das Riſiko der Wohlfahrtserwerbs⸗ loſenfürſorge lag aber bei der Stadt Mannheim. In Zukunft ſoll alſo nach dem Vorſchlag der Gemeinden und Gemeindeverbände die geſamte Ar⸗ beitsloſenhilfe in die Hände der Stadt Mannheim gelegt werden. Dieſer Vorſchlag geht davon aus, daß die Wohlfahrtsämter, die unteren Gemeindebehör⸗ den in der Lage wären, die Erwerbsloſen in allen drei Unterſtützungszweigen viel beſſer zu betreuen und individueller zu behandeln als die Organe der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits⸗ loſenverſicherung, die Arbeitsämter. In finanzieller Beziehung machen die Gemeinden den Vorſchlag, den verlan⸗ Arbeitsloſenhilfe, drei verſchiedenen Reichspräſident von Hindenburg hat dem Deutſchen Roten Kreuz als deſſen Ehreupräſi⸗ dent zum Rotkreuztage am Sonntag, 11. d. Mts., den folgenden Wunſch übermittelt: 8 Dem Tage des Roten Kreuzes wünſche ich von Herzen Erfolg. Möge der Aufruf zum Opferdank weithin Widerhall finden. Millionen Deutſche ohne Unterſchied haben in Krieg und Frieden beim Roten Kreuz in ſchwerer Not Hilfe gefunden. Das Deutſche Rote Kreuz hat damit im Geiſte ſeiner Sendung der Volksgemeinſchaft gedient. Das junge nationale Deutſchland braucht die Mitarbeit des Roten Kreu⸗ zes in dieſem Geiſte.“ Berlin, 10. Juni 1933. von Hindenburg. Opferdank Von J. von Winterfeldt⸗Menkin, Präſident des Roten Kreuzes. Unter das Motto des Opferdankes iſt in dieſem Jahre der Deutſche Rotkreuztag geſtellt. Alle, die in den langen und ſchweren Jahren der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit Hilfe, Rat und Beiſtand von uns erfahren haben, ſollen dem Roten Kreuz ihren Dank dafür bezeugen. Dieſer Dank, zum Ausdruck gebracht in einer Spende für die Sammlung am Rotkreuz⸗ tage, wird zu neuer Hilfe für Millionen andere in unſerem Volke werden. Wir können Dank mit gutem Gewiſſen annehmen. Wieviel Opferwilligkeit, Selbſtverleugnung und Ver⸗ zicht auf die natürlichſten und ſelbſtverſtändlichſten Dinge zur unentwegten Rotkreuzarbeit gehören, das ahnt der Außenſtehende kaum. Er nimmt meiſt die wartende Hand und das zuſprechende Wort der Rot⸗ kreuzſchweſter als eine ihr auferlegte Pflichterfüllung entgegen. Er betrachtet die erſte Hilſe des freiwillig ihn betreuenden Sanitätsmannes ſchließlich als etwas, was er billigerweiſe von ihm verlangen kann. Er kennt nicht die Mühen, achtet nicht der An⸗ ſtrengungen und ſieht oft nicht das Herz, das die ge⸗ ſpendete Hilfe mit ſelbſtloſer Nächſtenliebe erfüllt. Aber wir ſind ſicher, daß die Erinnerung den Dank dafür wecken wird. jeder ſoll wiſſen, daß das Rote Kreuz im Am Soeintag morgen verlaſſen wir, in munterer Fahrt auf unſeren Rädern, das Städtchen. Juſt in dieſem Augenblick ſpringen die Glocken an. Da blei⸗ ben ſchon die letzten Häuſer des Städtchens zurück, das Land öffnet ſich. Wir kommen in den langen, ge⸗ dehnten Hardtwald und ſauſen auf ſchnurgerader geteerter Straße, die teilweiſe zur Hockenheimer Rennbahn gehört, Oftersheim zu. Aus der Ferne ruft ein Kuckuck, die Finken ſchmettern, die Meiſen zwitſchern und der Wald duftet. Jetzt hört der Wald auf. Der Oftersheimer Friedhof wird paſſiert. In ſcharfer Kurve fahren wir in den Ort ein. Da liegt einer im Fenſter und guckt verſonnen, die Pfeife im Mund, auf die Straße. Dort ſtehen zwei Mädchen im Geſpräch beieinander. Hier wird vor einem Hauſe, damit der Staub ſich lege, Waſſer geſprengt. Dort wartet eine Katze auf die ſich öffnende Tür. Auch in Schwetzingen pulſiert um dieſe Zeit noch kein ſtarkes Leben. Auf dem großen, geräumigen Schloßplatz parkt kaum ein Auto. Verlaſſen liegt der Eingang da, ein paar Menſchen ſtehen herum. Ueber dem Schloß aber liegt Some. Wir fahren über ein etwas hol periges Pflaſter und eine dann folgende breite Allee durch Schwetzingen hindurch und gewinnen die Mann⸗ heimer Landſtraße. Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Aus Arbeitsamt nur noch Arbeitsnach Zuſammenfaſſung der Hilfe für die Arbeitsloſen beim Wohlfahrtsamt Mannheim Arbeits⸗ Mann⸗ Vor⸗ Anteil der Gemeinden an der geſamten loſenhilfe genau zu begrenzen. Die Stadt heim würde alſo bei Verwirklichung dieſes hlages mit einem beſtimmten Betrag rech⸗ nen können, den ſie für die Arbeitsloſen aufwenden ß. Sie würde auf dieſe Weiſe in die Lage ge⸗ muß. ſetzt, durch Einſtellung eines feſten Betrages in ihren Etat eine orduungsmäßige Haushaltswirt⸗ ſchaft zu führen und ſie wäre von dem die kommunale Finanzlage dauernd gefährenden Riſiko der Wohlfahrtslaſten be⸗ freit. Selbſtverſtändlich würde das Reich beſtimmte Zuſchüſſe für die Arbeitsloſenhilfe leiſten müſſen; das Aufkommen aus den Arbeitgeber⸗ und Arbeit⸗ nehmerbeiträgen zur Arbeitsloſenverſicherung würde natürlich auch weiterhin der Arbeitsloſenhilfe zuge⸗ führt werden. Der Geſetzentwurf der Gemeinden und Gemeinde⸗ ände verlangt alſo: Vereinheitlichung der Ar⸗ itsloſenhilfe, Zuſammenfaſſung in einer Hand, Aufhören der bisherigen Dreiteilung in Arbeits⸗ Kriſenfürſorge, Wohlfahrtser⸗ loſenverſicherung, werbsloſenfürſorge, Uebertragung der geſamten Ar⸗ beitsloſenhilfe an die Kommunen, Begrenzung des Zuſchuſſes der Gemeinden zu den Koſten der Arbeits⸗ loſenhilfe. Die Durchführung dieſes Geſetzentwurfes würde eine ſtarke Einſchränkung der Tätigkeit der Arbeits⸗ ämter bringen. Sache der Arbeitsämter würde bei Duchführung dieſer Neuregelung die außerordent⸗ lich wichtige Aufgabe der Arbeitsvermittlung, des Arbeitsnachweiſes ſein, alſo nicht mehr die Verwal⸗ tung und Auszahlung der Arbeitsloſenverſicherungs⸗ und Kriſenfürſorgebeträge. Allerdings würde dieſe Tatſache keine Auflöſung der Arbeitsämter bedeu⸗ ten, ſondern nur einen Aufgaben ⸗A bbau. In perſoneller Beziehung würde eine Verlagerung von den Arbeitsämtern zu den Wohlfahrtsämtern erfol⸗ gen. Kommt die geſchilderte Neuregelung, Betreuung der Mannheimer nur noch Sache der Stadt Mannheim. Die Neu⸗ regelung ſoll zum 1. Juli in Kraft treten. Eine Entſcheidung des Reichskanzlers oder des Reichs⸗ kabinetts über den Geſetzentwurf liegt noch nicht vor. ſo iſt die Arbeitsloſen künftig Hindenburgs Wunſch zum Rotkreuztage Dienen für alle ſeine hohe Miſſion erblickt und daß in unſerer Zeit neuerwachter Volksgemeinſchaft ein jeder mithelfen muß am Dienſte für den andern. Seit Anfang des Krieges hat das Deutſche Rote Kreuz jetzt faſt 20 Jahre hindurch unter der Ver⸗ pflichtung höchſter ſanitärer und ſozialer Leiſtungen für das deutſche Volk geſtanden. Wir haben während des Krieges über 92 000 Schweſtern und 110 000 Sanitätsmänner zum Dienſt an den Verwundeten und Kranken in der Etappe und in der Heimat auf⸗ geboten. 214 Schweſtern und 620 Sanitätsmänner haben dabei den Opfertod für das Vaterland erlitten. Wir haben ferner während des Krieges von allen Grenzen her die Flüchtlingsüberſchwemmung he⸗ wältigen müſſen. Alle Gebiete der Fürſorge, nicht zuletzt die Jugendfürſorge, beanſpruchten damals faſt übermenſchlich unſere Kräfte, inmitten der furchtbaren Wirkungen der Hungerblockade. Wir mußten unter dem Verluſt unſeres geſamten Ver⸗ mögens unſere Einrichtungen durch die Inflation hindurchretten. Unſere Lage war bedrohlich, aber die ſteigende allgemeine Not der Nachkriegszeit for⸗ derte unerbittlich weiter von uns Anſtrengungen, Entbehrungen und Hingabe. Nur mit dieſer Hingabe, einzig geſtärkt durch den hohen Gedanken unſerer Sendung am Volke, konnten wir es ſchaffen. Wir vergeſſen das Vertrauen, die Mitarbeit und auch die Spenden nicht, die uns aus allen Volks⸗ kreiſen zufloſſen. Am wertvollſten waren ſie, wenn ſie ein Opfer waren. Jetzt iſt Deutſchland neu geworden. Wir haben uns in unſerem Dienſt an der Nation nicht zu än⸗ dern brauchen. Wir ſind im Bewußtſein einer ſiche⸗ ren und ſtarken Staatsführung und in dem Glau⸗ ben, daß der Aufſtieg unſeres Volkes begonnen hat, unſerer Arbeit nur um ſo freudiger und zuverſicht⸗ licher verpflichtet. Und ſo verbindet ſich am heutigen Rotkreuztage der Opferdank für uns mit unſerer Opferpflicht für Deutſchland zu innerer Gemeinſchaft. Sonntagsfahrt nach Mannheim Drüben grüßt Brühl Dort ſchimmern die Häuſer von Rohrhof. Vor uns zieht ſich in endlos ſcheinende Ferne die Stra⸗ ßenzetle. Das Auto, das eben an uns vorbeiſauſt, verliert ſich auf dieſer Straße zu einem Punkt. Staub hinterläßt es nicht bei dem Kleinpflaſterbelag, wohl aber iſt dieſes Kleinpflaſter doch nicht dicht genug ge⸗ fügt, um eine ſo reibungsloſe Fahrt wie auf einer Teerſtraße zu ermöglichen. Und der von Schwet⸗ zingen uusgehende Radfahrerweg, wie er ſpäter, freudig begrüßt, von Rheinau nach Mannheim zieht, iſt noch nicht„fit“ für ſeinen Endzweck bereit. So halten wir uns auf der verhältnismäßig ſchmalen, bei dem ſtarken Verkehr eigentlich gefährlichen Straße, bis wir hinter Rheinau auf einen fahrbaren Radfahrerweg ſtoßen. Da ſind noch andere Radler, die in langſamer Be⸗ ſchaulichkeit dahingondeln. Bald zweigt der eine, bald der andere in das umliegende Feld ab: Spargelſtecher. Die Vorſtadt mit den breiten Straßen und den hohen Häuſern iſt Rheinau. In dieſen Vorſtädten hat ſich das Spiegelbild des induſtriellen Aufſchwunges vor dem Weltkrieg ge⸗ fangen. Drüben, wo der Pfingſtberg liegt, ſpricht ſchon eine andere Zeit, eine, die nicht mehr ſo feſt in ſich gefügt war, die in den kleineren, maleriſcheren Gebäuden— vielleicht inſtinktiv— wieder die Rück⸗ tſer, die auf der Strecke heim rechts und links der St Feld umherſtehen: mal ganz prir Hütte, dann wieder ſchlicht und ſchon mehr und ge und wohnlich ſchmackvoll. Ueberall etwas Land dabei, etwas Gar, 8 ten und Acker. iſt nicht viel, aber trotzdem mag es für dieſe Bew er unendlich viel bedeute 0 es wie eine Erlöſung Großſtadt ſein, me dieſem Wege wei 5 Noch aber wirkt dieſe Parole nicht ül Im Hintergrund ſtehen die Rieſen gewaltige, neben⸗ und übereinander geti bäude, von denen Schornſteine nicht alle Sch zu rauchen beginnen, 2 alle Räder gehen. Auch morgen noch orts Feiertag ſein. Niemand aber weiß, ob dieſe uslein die Zukunft hinter ſich haben Häuslein dazu beſtimmt ſind, einmal zu wachſen und das Land an die Stadt heranzuführen oder oh die Rieſen noch einmal den Marſch aufzunehmen im⸗ ſtande ſind, den ſie jahrzehntelang gegangen, Mittlerweile fährt man die Straße, nimmt den Gegenſatz in ſich auf und ſtellt Betrach⸗ tungen an. Und die ſchnellen Autos, die auf der Straße dah l jagen— tu, tu⸗tu—, dieſe ſchnellen Autos, denen man gelbe und blaue und bewimpelte Tankſtellen gebaut hat, ſchicken ihre Rufe, ſo will uns ſcheigeß, eher den grauen, wartenden Rieſen, als den His lein mit dem kleinen Garten und Acker. Dien Autos könnten weit eher Gedanken und Kinder die ſer Rieſen ſein als Sprößlinge dieſer Landſiedlungeh, zu denen bis jetzt erſt eine Geiß paßt und ein Hanz⸗ wägelchen, noch nicht ganz eine Kuh und ein knaf⸗ rendes Fuhrwerk. Und dann fahren wir über ent ſetzlich holpriges, ſtauchendes Großpflaſter in die „lebendige Stadt“ ein. Hch. Litterer. Ehrendenkmünze des Weltkrieges Die„Deutſche Ehrendenkmünze des Weltkrieges iſt, wie der Name ſagt, das Erinnerungszeichen an den Weltkrieg zu Ehren derjenigen, die in dem ſchweren Kampfe unſeres deutſchen Volkes gegen eine Welt von Feinden dem deutſchen Vaterlande dienten. Die Ehrendenkmünze ſoll ein ſichtbarer Ausdruck der Anerkennung treuer Pflichterfüllung in Weltkriege ſein, insbeſondere auch für diejenigen, denen eine beſondere Kriegsauszeichnung nicht meht zuteil wurde. Es iſt die einzig geſchichtlich⸗ traditionell entwickelte Denkmünzt Wie nach Beendigung früherer Feldzüge den Kriegs⸗ teilnehmern Kriegsdenkmünzen verliehen wurden, war auch für die Teilnehmer am Weltkriege die Schaffung einer allgemeinen Kriegsdenkmünz vorgeſehen. Die Ausführung dieſes Vorhaben unterblieb infolge der Revolution. Da die Nach kriegsregierungen dieſen Gedanken nicht weiter vet folgten, unternahm es eine Reihe von Kriegsteil⸗ nehmern, die ſich zum„Ordensrat der Deutſchez Ehrendenkmünze“ zuſammenſchloſſen, eine Dei münze als allgemeines Kriegserinnerungszeichen ſchaffen. In engſter Anlehnung an den ſeinerzel von Kaiſer Wilhelm II. gutgeheißenen Entwurf en ſtand ſo die oben erwähnte„Deutſche Ehrendenk münze des Weltkrieges“. Bis jetzt ſind etwa 500 000 Ehrendenkmünzen verliehen worden. f Zweck des Ordensrates iſt, die Ehrendenkmümz des Weltkrieges deutſchen Männern zu verleihen, di während des Weltkrieges dem deutſchen oder einen dem deutſchen verbündeten Heere angehört haben, oder die ſonſt an der Verteidigung des deutſche Vaterlandes unter Einſatz ihres Lebens und ihter Geſundheit in ſelbſtloſer, aufopfernder Weiſe tätigen Anteil genommen haben und die im bürgerliche Leben bei ihren Mitmenſchen in Achtung und Anſehes ſtehen, mithin einer ſolchen Auszeichnung für würdig zu erachten ſind. Unter vorſtehenden Vorausſetzunge kann auch ausnahmsweiſe an Nichtdeutſche die Ehren, denkmünze verliehen werden. Deutſchem Fraue wird die D. Eid. W. verliehen, ſoweit ſie an der Fron oder hervorragend in Heimatlazaretten und bei dieſen unter Einſatz ihres Lebens und ihrer Geſun⸗ heit tätig geweſen ſind. Wer die Ehrendenkmürze verliehen haben will, hat einen entſprechenden Ante beim Ordensrat zu ſtellen unter Benutzung des hiel⸗ für beſtimmten Vordruckes. Jeder Inhaber bet Ehrendenkmünze erhält eine Ehrenurkunde, die zu gleich das Beſitzzeugnis iſt. Anträge ſind zu ſtellen bei der Geſchäftsſtelle der Ritterſchaft Mank; heim der Deutſchen Ehrenlegion, Rheindammſtr. dn Herzliche Vite! Der Landesobmann des Nationalſoziallſtiſchen Reichsverbandes deutſcher Kriegsopfer erſucht un um Aufnahme folgender Bitte: Der NSReichsverband deutſcher Kriegsopfer, Gar Berlin, bittet uns um koſtenloſe Auf nahm! Berliner Kinder während der Schulferien. deren Väter Schwerkriegsbeſchädigte oder deren Mütter Kriegerwitwen ſind. Wir wenden uns daher vertrauensvollſt an die verehrte Einwohnerſche Bädens mit der freundlichſten Bitte, wenn ire möglich ſich dieſer erholungsbedürftigen Kinder al nehmen zu wollen. Anmeldungen zur Aufnahn ſolcher Kinder bitten wir zu richten an den 5 Reichsverband deutſcher Kriegsopfer, Landesverban Baden, Karlsruhe, Kriegsſtr. 200. Für die Au nahme ſei heute ſchon im voraus beſtens gedankt Mannheimer Tierpark Karlſtern. Wir machen auß Kamst 1 1 Bom 105 Aünnliche gubewes hündiſche Fuß erfa hte Satzu lleber ne Nigliede huzend, Alle B zeichnete uuhmen, d achter Vo ind einen ober Fah * * N für Die ſei für das K April abg chaltet. tine a u ß lung zu inigung Jwangs eug⸗G Vorſitzend er und nung i twendi⸗ Hunung u lervereini⸗ wüchſe im tiſch eine gewerbe Ruth un * Arti maligen! künfte be ſtraße 20. — an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß im Tier od! im Käfertaler Wald die Raubtiergruppe! täglich durch Hans Lange vorgeführt werden. Der Tit park hat dadurch eine neue Anziehungskraft erhalten. Nr wic len IDEAL Mitch NESTLE DEUTscnES EBT nen Eins —Maun⸗ ſtreut im hon mehr und ge. vas Gar⸗ dem rel. Industrie: emte Ge⸗ ochſtoßen un auch werden den nicht 8, ob die ichſen und er ob die men im⸗ 15 immt trach⸗ ße dahih⸗ 98, denen ankſtelleg ſcheineß, en Häus⸗ Dieſe inder die; edlungen, in Hande ein knar⸗ über ent in die erer. eges Itkrieges“ eichen an in dem es gegen aterlande ſichtbarer üllung in iejenigen, icht mehr ch t lich⸗ münze n Kriegs⸗ wurden, Veltkriege enkmünze zorhabenz die Nach⸗ eiter 1 rtegsteil⸗ Deutſche e Den zeichen ſeinerzel wurf ent hrendenk⸗ va 500 00% enkmünzt eihen, die ber einen rt haben, deutſchen ind ihrer ſe tätigen rgerliche 9 Anſehen ir würbiz ſetzungen ie Ehren⸗ Fraue der Front und bei r Geſunb⸗ enkmünze n Antrag des hier⸗ aber bet e, die zu zu ſtelles Mann, umſtr. 8 aliſtiſthen ucht uns pfer, Gan nahme hulferien, r deten ins dahel hnerſchaſt n irgend nder an 1 Veichſchaltung der Jugendbewegung 1 Bom Landeskommiſſar Funstag, 10. Juni/ Sonntag, 11. Juni 1935 mr 1 für Jugendpflege und hendbewegung beim Miniſterium des Kultus und herrichts iſt in M annheim mit der Durchführung ier für die Neuorganiſation der Jugendpflege und 00 nobewegung notwendigen Maßnahmen Unter⸗ aunfithrer Otto Lampart beauftragt worden. V wird angeordnet, daß alle Organiſationen der Aumlichen und weiblichen Jugendpflege und Ju⸗ kubbewegung in Groß⸗Mannheim(Dick, BD, kündiſche Jugend uſw.) in Zukunft vom Ortsaus⸗ auß erfaßt werden müſſen und bis zum 15. Juni lie Satzungen und Aufſtellung der Zahl ihrer Mit⸗ lieder nebſt eines namentlichen Verzeichniſſes ihrer Aitglieder und Führer an Otto Lampart, Haus der hugend, Luiſenring, einzureichen haben. Freilichtbühne Viernheim getzte Aufführungen des Tell⸗Schauſpiels an den zoͤnntagen vom 11., 18. und 25. Juni und am Fron⸗ amstag(15. Juni), jeweils nachmittags.30 Uhr Alle Beſucher der Vorſtellungen rühmen die aus⸗ zeichnete Darſtellung und den wundervollen Natur⸗ 90 W 9 ö 1 — ie Umwandlung der Händlervereinigung nahmen, der die Freilichtbühne umgibt. Jeder Freund achter Volkskunſt ſollte deshalb nicht mehr zögern und einen der nächſten Sonntage für eine Wanderung ber Fahrt nach Viernheim reſervieren. ZZbwangs-Innung für das Kraftfahrzeug-Gewerbe Die ſeit 13 Jahren beſtehende Händlervereinigung für das Kraftfahrzeugweſen wurde in der am 19. Ahril abgehaltenen Generalverſammlung gleichge⸗ ſchaltet. Nunmehr berief der Vorſtand dieſer Tage ile außerordentliche Generalverſam m⸗ lung zu dem Zwecke ein, die ſeitherige Händlerver⸗ nigung für das Kraftfahrzeugweſen in eine gwangs⸗Innung für das Kraftfahr⸗ ſeug⸗ Gewerbe umzuändern. Der bisherige 1. Poerſitzende, ſowie die eingeladenen Herren Hatz⸗ er und Studienrat Stehlin von der Zwangs⸗ nung in Karlsruhe begründeten eingehend die Miwendigkeit der Umwandlung in eine Zwangs⸗ nung und Auflöſung der bisherigen freien Händ⸗ letpereinigung. Die troſtloſen Zuſtände und Aus⸗ wüchſe im Kraftfahrzeuggewerbe verlangen gebiete⸗ iſch eine ſtraffe Organiſation, wenn nicht das ganze ewerbe zum Erliegen kommen ſoll. Die Schwarz⸗ beit im Kraftfahrzeug⸗Reparaturgewerbe hat der⸗ ut überhand genommen, daß die meiſten Repara⸗ lütwerkſtätten den größten Teil ihrer Arbeiter ent⸗ laſen mußten. Die faſt vollzählig beſuchte außer⸗ Ubentliche Generalverſammlung beſchloß einſtimmig in eine Vorläufig wurden folgende Her⸗ 1. Vorſitzender und Stellvertreter Karl wangs⸗Innung. ken in den Vorſtand gewählt: Ohermeiſter Guſtav Er nſt, Lövenich, Schriftführer Fritz Riethmaier, gaſerer Wilhelm Schwärzel, Beiſitzer Karl Schmoll, Georg Schmitt⸗Käfertal, Rudolf Ruth und Hans Berger. Artilleriſtentag in Darmſtadt. Der heſſiſche Ar⸗ llleriſtentag in Darmſtadt vom 1. bis 3. Juli ver⸗ pricht nach dem Eingang der Anmeldungen ein zah⸗ lenmäßig ganz überragendes Ereignis zu werden. es wird mit einer Beteiligung von rund 10 000 ehe⸗ ucligen Artilleriſten gerechnet. Alle weiteren Aus⸗ künfte bei Zahnarzt Dr. Stroh, Darmſtadt, Sand⸗ ſtraße 20. Nene Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe 5. Seite Nummer 283 Der Mannheimer Wetterforscher Johann Jakob Hemmer und seine Erfindungen 5 Unter dem Kurfürſten Karl Theodor ent⸗ faltete ſich im Pfälzer Land das geiſtige Leben zu beſonderer Blüte. Mannheim und Heidel⸗ ber g, Reſidenz und Univerſität, wurden dank den reichlich fließenden Mitteln aus der landesherrlichen Kaſſe Pflegeſtätten der auf allen Gebieten ſich regen⸗ den Forſchung und Lehre eines aufgeklärten Zeit⸗ alters. Die Beweglichkeit des ſüddeutſchen Geiſtes bemächtigte ſich der überallher ſtrömenden rationalen Erkenntniſſe und formte ſie weit über Deutſch⸗ lands Grenzen hinaus Aufmerkſamkeit heiſchend— in Experiment und Praxis auf ihre Weiſe. Eine Betrachtung der Ergebniſſe iſt ernſthaft und heiter zugleich; ſie bietet nicht nur das Vergnügen an man⸗ chem, uns heute ſchnurrig anmutenden Einfall, ſon⸗ dern beſtätigt auch von neuem Mannheims Ruhm als Stadt der Technik und der Erfindungen. Neben dem berühmten Experimentalphyſiker und Kartographen der Ruperto⸗Carola Chriſtian Mayer, dem Mannheim die 1772 bewilligte Er⸗ bauung ſeiner Sternwarte verdankt, iſt es Jo⸗ 0 ann Jakob Hemmer, der ſich als Mitglied der Pfälziſchen Akademie mit großem Forſcher⸗ glück a naturwiſſenſchaftlichen Aufgaben widmete. Elektrizität liegt in jenen Jahren geradezu in der Luft, und dieſe Fragen phyſikaliſch⸗meteorologiſcher Art ſind es denn vor allem, denen Hemmer nach⸗ geht. Wenn ſein erfindungsreiches Ingenium dabei hin und wieder einigermaßen kurzweilige Seiten⸗ wegs bevorzugt, ſo tut das ſeiner überragenden, ge⸗ radezu ausſchlaggebenden Bedeutung für die Wetter⸗ kunde keinen Abbruch. Hemmer kommt aus einer echt pfälziſchen Bauernfamilie, iſt 1733 in dem Dörfchen Horbach bei Kaiſerslautern geboren. Vom Jeſuitengymna⸗ ſium in Köln wird er 1760 als Hofkaplan an die kurfürſtliche Reſidenz berufen; iſt bereits 1763 außer⸗ ordentliches Mitglied der Theodoro⸗Palatina, ſpäter geiſtlicher Rat und Vorſtand der von ihm begründe⸗ ten internationalen„Societas Meteorologica“,— der Mannheimer meteorologiſchen Geſellſchaft; ſtirbt 1790 auf der Höhe einer von großartigen Erfolgen be⸗ gleiteten wiſſenſchaftlichen Laufbahn, durch die ein neuer Abſchnitt der geſamten Witterungs⸗ lehre eingeleitet und erfüllt wurde. Die Wetterstangen Hemmers praktiſche Auswertung ſeiner Studien umfaßt in erſter Linie das Gebiet der Blitzableiter, einer zu ſeiner Zeit noch vielbeſtaunten Seltenheit. Er wurde bei der Konſtruktion ſeiner„Hemmer⸗ ſchen Wetterſtangen“ natürlich durch den großen Vorſtoß der Elektrizitätsforſchung Frank⸗ lins beeinflußt, deſſen neuerfundener Blitzableiter 1756 zum erſten Male in Europa auf einem eng⸗ liſchen Leuchtturm angebracht worden war. Wie in dem vom Mannheimer Altertumsverein herausgege⸗ benen trefflichen Werke Adolf Kiſtners„Die Pflege der Naturwiſſenſchaften in Mannheim zur Zeit Karl Theodors“ erſchöpfend dargeſtellt iſt, taucht alsbald in Kurpfalz, Kurbayern, Jülich, vor allem aber in Mannheim ſelbſt der neumodiſche Ge⸗ witterſchutz in Form des wagrechten Kreuzes an ſenkrechter Stange auf, vermag ſich aber infolge des heftigen Widerſtandes von Volk und Geiſtlichkeit nur ſehr allmählich durchzuſetzen. Die 1782/83 auf Befehl Karl Theodors ausgeführte Anlage auf dem Mannheimer Schloß iſt übrigens heute noch zu ſehen, ebenſo trägt u. a. der rechte Giebel des Alten Rathauſes noch jetzt in Ehren ſeinen Hemmerſchen Fünfſpitz auf dem Dachfirſt. Es wurde zum Leidweſen der Hofkammer eine ganze Menge Geld dafür ausgegeben; ſo koſtete z. B. der Wetter⸗ ſchutz auf der Jeſuitenkirche allein 550 Gulden; ein einfacher„Wetterleiter“ für Privathäuſer, wie Hemmer ihn in einer Ankündigung von 1782 ſeinen Mitbürgern als„äußerſt ſichere Einrichtung“ anemp⸗ fahl, hatte den feſten Preis von 22 Gulden. Sie waren alſo nicht gerade billig, dieſe vernunft⸗ mäßigen Entzauberer einer bedenklichen Himmels⸗ erſcheinung, an deren durchaus nicht übernatürlichem Weſen jetzt kein Zweifel mehr ſein konnte. Bean⸗ tragt doch damals der Geh. Rat von Loe in Düſſel⸗ dorf bei der kurpfälziſchen Regierung, das Glocke n⸗ läuten gegen Gewitter als einen zweckloſen und für die Läutenden gefahrvollen Brauch zu ver⸗ bieten. Hemmer, der Hofkaplan, unterſtützte ihn mit einem Gutachten, in dem er an Hand ſeiner meteo⸗ rologiſchen Verſuche die Wertloſigkeit der jahr⸗ hundertealten, frommen Uebung des„Wetterläutens“ nachwies. Der Blitzschirm Aber nicht nur Gebäude dachte der kühne Blitz⸗ bekämpfer Hemmer zu ſchützen: wie auch Kiſtner be⸗ richtet, erſann er ſich eines Tages einen Spazierſtock, der ähnlich einem photographiſchen Stativ oben und unten mit ausziehbaren Drähten verſehen war. Im Bedarfsfalle wurde dieſer Stock in die Erde geſteckt, und ſein Beſitzer ſollte ſich in einiger Entfernung Der Trinitatisſonntag „Drei ſind, die da zeugen im Himmel: der Vater, das Wort und der heilige Geiſt, und dieſe drei ſind eins“, heißt es in der Bibel. Auf dieſer Stelle wie auch auf der Taufformel beruht die Lehre von der Trinität, d. h. der Dreifaltigkeit Gottes. Die Feſt⸗ legung des Trinitatisfeſtes erfolgte nach langen, oft heftig geführten früheren Kämpfen auf dem Konzil zu Arles 1260. Es wurde Bestum Domini trinitatis genannt. Ein anderer deutſcher Name,„der güldene Sonntag“, ſollte andeuten, daß er als Tag des dreieinigen Herrn gewiſſermaßen der Sonntag aller Sonntage, d. h. der vornehmſte unter den Sonntagen ſei. In Baden herrſchen noch mauche Bräuche am Trinitatisſonntag. So trägt in Altheim bei Ueberlingen jeder Land⸗ mann mit ſeiner Familie das Dreifaltigkeitswaſſer auf ſeine Felder, beſpritzt damit ſeine Saaten und umgeht unter Abbetung des Roſenkranzes die Greu⸗ zen ſeines Beſitztums. In Herdwangen ſtredt man geweihtes Salz auf die Felder, um den Hagel⸗ ſchlag abzuhalten. Krankem Vieh gibt man zum Futter einige Körnchen des Salzes; der Etten⸗ heimer hängt ein Säckchen des geweihten Salzes an die vier Eck⸗Rebſtecken ſeiner Weinberge. Wer ſich erfrecht, an dieſem Tag die Senſe zum Mähen zu benützen, den wird der Blitz erſchlagen. Hinwieder gilt der Trinitatistag als Glückstag: Wer an ihm geboren iſt, iſt ein rechtes Glückskind, wird reich und weiſe und ſoll Geiſter ſehen können. Alles, was an dieſem Tag unternommen wird, muß gelingen, wenn man dreimal um die Kirche wandert und dabei nur an ſein Vorhaben denkt, d. h. auf das reiflichſte überlegt. Alle Jahr am Güldenſonn⸗ tag um Mitternacht blüht der Farnſamen, dem be⸗ kanntlich die Kraft innewohnt, den Beſitzer unſichtbar zu machen. Im Volksmund wird da und dort das Stiefmütterchen als Dreifaltigkeitsblume geprieſen. Es ſtand einſt im Ruf eines ganz beſonderen Heil⸗ krautes; dazu duftet es gar lieblich und angenehm und übertraf bei weitem das Veilchen. Wie heute noch, ſo fand man es damals ſehr häufig in Korn⸗ feldern. Da die Menſchen das Heilkraut fleißig ſuch⸗ ten, wurde die Saat gar arg zertreten. Das tat dem Blümchen bald ſehr leid, und es bat die heilige Dreifaltigkeit, ihm den Duft zu nehmen, damit es die Menſchen nicht ſo leicht finden. Seine Bitte ward erfüllt. Zum Andenken an dieſe beſcheidene, demutsvolle Bitte bekam das Stiefmütterchen den Namen Dreifaltigkeitsblümchen. * Die betrügeriſchen Spitzen hauſiererinnen gefaßt. Die betrügeriſchen Spitzen hauſiererinnen, die in den letzten Wochen fortgeſetzt in badiſchen und pfälziſchen Orten auf raffinierte Weiſe ihr Unwe⸗ ſen trieben, wurden durch die Staatspolizei Zwei⸗ brücken ermittelt und durch Inhaftierung unſchäd⸗ lich gemacht. Bei dieſen Hauſiererinnen, die haupt⸗ ſächlich in katholiſchen Familien und Pfarrhäuſern mit gefälſchten Empfehlungen ihre minderwertige Ware an den Mann zu bringen verſuchten, handelt es ſich um die 27 Jahre alte Ehefrau Weis, gebür⸗ tige Schleſierin, und die wilde Hauſiererin Helene Roſe, die beide in Worms anſäſſig ſind und eine ganze Reihe Käufer geprellt haben. von dieſem transportablen Miniaturblitzableiler flach zu Boden werfen. Die Lehre von der Dubli⸗ zität der Ereigniſſe bringt es mit ſich, daß allerdings ſchon ein Jahrzehnt zuvor im Jahre 1773 ein Pariſer namens Dubourg einen nicht minder ſcherzhaften „Blitzſchirm“ konſtruierte und auch Franklin in einem Briefe davon Mitteilung machte. Es war ein gewöhnlicher Regenſchirm mit aufſchraubbarer Metallſpitze; die„Erdleitung“ wurde durch eine ſimple Metalltreſſe beſorgt, an deren unterem Ende zur Beſchwerung eine metallene Kugel befeſtigt war, ſo daß ſich die ziemlich lange Treſſe beim Gehen nach hinten ausſpannte und dadurch, wie der Erfinder meinte, den einſchlagenden Blitz in genügender Ent⸗ fernung von dem glücklichen Träger eines ſolchen Wunderparapluies in den Boden leitete. Kiſtner erzählt, daß auch Hemmer im Jahre 1784 einen ähn⸗ lichen Schirm hergeſtellt habe, der von der Kurfürſtin Eliſabeth Auguſta benützt wurde. Die rege Nach⸗ frage, deren ſich Blitzſtöcke und Blitzſchirme erfreuten, iſt übrigens in gewiſſem Sinne als ein Zeichen der Zeit Rouſſeaus und des durch ſein„Zurück zur Natur“ angeregten Bedürfniſſes nach empfindſamen Wegen durch die Einſamkeit zu verſtehen, dem die rieſenhoch ins Kraut geſchoſſene Gewitterangſt der aufgeklärten Gemüter im Wege ſtand. Die Kalesche des Herzogs Auf Wunſch des Herzogs Karl Eugen von Würk⸗ temberg, deſſen Lieblingsſchloß Hohenheim Hemmer mit Wetterſtangen ausgerüſtet hatte, verſah er 17 probeweiſe auch einen Schäferkarren mit einer ähnlichen Schutzvorrichtung: Auffangſtangen gingen in eiſerne Ableitungen über, und an dieſe wiederum waren Eiſenketten befeſtigt, die auf der Erde ſchleif⸗ ten. Herzog Karl von Zweibrücken erkannte ſogleich die Nützlichkeit dieſer Erfindung für den perſönlichen Gebrauch und ließ ſie an ſeiner Hof⸗ kaleſche anbringen, worauf der umſichtige Kaplan noch weſentliche Verbeſſerungen dazu erfand, indem er umlegbare Auffangſtangen konſtruierte. Sie klappten zuſammen, wenn ſie beim Fahren gegen irgendwelche Hinderniſſe ſtießen, und richteten ſich automatiſch wieder in die Höhe. Es mag die braven Untertanen mit reſpektvollem Gruſeln erfüllt haben, wenn des Herzogs blitzgeſchützte Kutſche ſolcher⸗ geſtalt kettenraſſelnd durch die Lande fuhr. Der erfinderische Gubernialrat Verwirrt und angeregt durch ſoviel ruhmreiche Verwendbarkeit der Elektrizitätsforſchung, dachte ſich alsbald der Gubernialrat und Hauptmann Rit⸗ ter von Bienenberg in Prag einen kurioſen „Froſtableiter“ aus, wie dies im Gothaiſchen Hofkalender von 1787 zu leſen ſteht. Dieſe Froſt⸗ ſchutzapparatur beſtand hauptſächlich aus einer An⸗ zahl von Strohſeilen, die man um den Stamm der Bäume winden und mit ihren Enden in kleine Waſ⸗ ſertonnen leiten ſollte. Worauf der Gubernialrat von dem Froſt ernſtlich erwartete, daß er nach Art der ſtatiſchen Elektrizität gehorſam von den Bäumen weg ins Waſſer ſchlüpfen und ſich dort in Geſtalt von Eis unſchädlich lokaliſteren würde. Hemmers wissenschaftlicher Erfolg Ueber ſolche Phantaſtereien und Abſonderlichkei⸗ ten hinaus aber fand das wiſſenſchaftliche Werk Jo⸗ hann Jakob Hemmers in jenen Jahren ſeine internationale Beſtätigung. In Verbindung mit etwa 30 ähnlichen Geſellſchaften und Inſtituten in ganz Europa gab die Mannheimer meteorolo⸗ giſche Geſellſchaft eine lateiniſch abgefaßte Zeitſchrift heraus, die in 12 ſtarken Bänden ſeit 1785 die Er⸗ gebniſſe der ſyſtematiſch⸗ vergleichenden metebrolo⸗ giſchen Beobachtung zuſammenfaßte. Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein waren dieſe Mannheimer „Ephemerides Soeietatis Meteorologieae Palatinae“ die einzige zuverläſſige Quelle für die Witterungs⸗ lehre. Als überzeugendſte Würdigung für Hemmer mag es aber gelten, daß neben anderen bedeutenden Ge⸗ lehrten auch Alexander von Humboldt die in Mann⸗ heim geleiſtete Arbeit zum entſcheidenden Ausgangs⸗ punkt für ſeine Forſchungen nahm. M. Bertram. — uns guf alle Motor- Typen un SHEII ZUTOOEl-Sorten neich Verfahren herzustellen, SHELL AU immer unter Piomben erer Gesellschaft ist es, die unübertroffen zuverlässigen, dalle Jahreszeiten abgestimmten 8 K in unseren deutschen Fabriken zum fei 5. die uns cllein zur Verfügung stehen.—— HochèWERTIG PREISWERT IT Aufoeflx döanflössig LI Auroofkkl zx mittelflössig LL AUrkoofklax diekflössig ELI AUIOOfET AX stark dickfliüssi SHMHEITII AUTOO EL SX extra starke dichef muszuwählen nach dem SHETII-FUHRER AEROSHEILII Hochleistungsoel SHELL Volrol das Einheitsoel NRMENANIA-OSSAG MINERAIULWERKE.-G. N 1 6. E 0 seite“ Nummer 263 Aus Baden Ein Adolf⸗Hitler⸗Haus in Karlsruhe * Karlsruhe, 10. Juni. Das ſtarke Anwachſen der Aufgaben in den Organiſationszentren der NS DA P im Gau Baden hat die Gauleitung veranlaßt, ihre Arbeitsſtätte mit einem zweckentſprechenden und dem Anſehen der Bewegung würdigen Heim zu vertau⸗ ſchen. Der Erwerb eines Adolf⸗Hitler⸗Hauſes iſt in die Wege geleitet. Tödliche Motorradunfälle * Freiburg i. Br., 10. Juni. Am Bahnübergang Gundelfingen— Denzlingen verunglückte geſtern nachmittag der in Zeutern bei Bruchſal wohnhafte Stefan Längle mit ſeinem Motorrad. Er erlitt ſchwere Kopfverletzungen, denen er kurz nach ſeiner Einlieferung in die Chirurgiſche Klinik erlag. * Konſtanz, 10. Juni. Am Donnerstag abend verunglückte der 29 Jahre alte Gärtner Karl Hö⸗ reuberg aus Konſtanz mit ſeinem Motorrad töd⸗ lich. Auf der Fahrt von Hegne nach Konſtanz platzte an der Maſchine ein Reifen. Hörenberg wurde auf die Straße geſchleudert und ſtürzte ſo ſchwer auf einen Kilometerſtein, daß der Tod ſofort eintrat. Gaunerei bei einer Lotterie -t. Freiburg i. Br., 9. Juni. Eigenartige Betrü⸗ gereien hat man nachträglich bei der im April d. J. zu Ende gegangenen Lotterie der Freibur⸗ ger Winternothilfe aufgedeckt. Einer der Losverkäufer erlangte die Fertigkeit, durch Betaſten des Verſchluſſes der Pappumhüllungen der Loſe her⸗ auszufühlen, ob ſie Gewinne oder Nieten enthielten. Die Gewinnloſe brachte er auf die Seite und ließ die darauf entfallenden Beträge durch Mittelsperſo⸗ nen bei der Lotterieabteilung der Winternothilfe ab⸗ heben. Das betrügeriſche Spiel wurde von einer Anzahl anderer Losverkäufer nachgeahmt. Die Los⸗ käufer, die mit einem Gewinn rechneten, wurden wochenlang genarrt. Wie man hört, ſind bis jetzt acht bis zehn von den Angehbrigen der Betrügerſippe verhaftet worden. Zwei Paddler im Rhein ertrunken * Iſtein, 9. Juni. Heute mittag kenterte ein Paddelbbot im Rhein. Die beiden Inſaſſen, ein Herr und eine Dame, ertranken, ehe ihnen Hilfe gebracht werden konnte. Die Perſonalien der Ertrunkenen ſind noch nicht feſtgeſtellt. Der Unfall ereignete ſich bei der Vorbeifahrt eines Schlepp⸗ zuges. Die Leichen ſind noch nicht geborgen. * ch Nußloch, 8. Juni. Das Gauſchießen des Pfalzgau verbandes des Badiſchen Krie⸗ gerbundes am Pfingſtmontag erfreute ſich eines guten Beſuches. Es wurden auch ſehr ſchöne Schieß⸗ leiſtungen erzielt. Den Gau⸗Wanderpreis erhielt mit 547 Ringen der Verein ehemaliger 11er Heidelberg, der ihn ſchon mehrere Jahre hin⸗ durch errungen hatte. Das Preisſchießen brachte fol⸗ gende Ergebniſſe: 1. Zimmer⸗Heidelberg⸗Wieb⸗ lingen(86 Ringe), dann folgen mit 35 Ringen Orts⸗ gruppenleiter und SA⸗Führer Adam Weick⸗Nußloch, W. Engelhorn⸗Leimen, Jakob Metz⸗Nußloch, Weber⸗ Heidelberg, mit 34 Ringen H. Weick⸗Kirchheim, Zim⸗ mermann⸗ Walldorf, Georg Sickmüller⸗ Nußloch, Schwander⸗Wiesloch, Steiger und Wolf⸗Heidelberg, mit 38 Ringen Molz, W. Simon und Schuppel⸗ Leimen, Maier⸗Heidelberg, Jakob Mattle⸗Nußloch, Wagner⸗Wiesloch, Specht⸗Nußloch, Gund und W. Schrumpf⸗Leimen, mit 32 Ringen W. Schilling⸗Lei⸗ men, Keßler⸗Heidelberg⸗Wieblingen, mit 31 Ringen Bähr⸗Leimen und Scholl⸗Heidelberg⸗Wieblingen. Bei den Jungſchützen erzielte W. Gugler⸗Heidelberg⸗ Kirchheim 34, W. Frohmüller⸗Walldorf und Heinrich Specht⸗Nußloch 33 und Günther Gamber⸗Nußloch 31 Ringe. T. Rot, 9. Juni. Beim Ueberqueren der Wieslocher Landſtraße wurde der 5ojährige Ludwig Steg⸗ müller mit ſeinem Fahrrad von einem Motorrad⸗ fahrer in die Seite gefahren und auf den Boden geſchleudert. Ein Beinbruch und erhebliche Kopfverletzungen machten die Ueberführung des Radfahrers in das Heidelberger Krankenhaus not⸗ wendig. * Meßkirch, 8. Juni. Der Gendarmerie Meßkirch gelang es, den ſchon lauggeſuchten Schwerverbrecher Konſtantin Harr in einem Bahnwärterhäuschen bei Meßkirch feſtzunehmen. Harr, der auch Sittlichkeits⸗ verbrechen auf dem Gewiſſen hat, ſteht unter dem Verdacht, den Gendarmerteoberwachtmeiſter Bratzler in Königsfeld i. Schw. niedergeſchoſſen zu haben. Abweichend von den ſonſtigen Talrichtungen we⸗ ſentlicher Struktur im Schwarzwald entwäſſert die Wieſe, Johann Peter Hebels Liebling, den Südweſt⸗ abſturz des Feloͤbergmaſſivs aus deutſchem Gebiet hinaus, landet auf ſchweizeriſchem Boden und gibt damit dem ganzen Grenzeck deutſchen weſtens am Rheinknie bei Baſel eine anders artete Orientierung. Süd⸗ ge⸗ Ein wenig abſeitig iſt darum das eber den anderen großen Tal⸗ gräben des S zwaldes gelagert. Daraus er⸗ klärt ſich auch, daß Schlageters Heimat, die im deut⸗ ſchen Süden, nahe der großen Rheingrenze, ſich auf⸗ baut und im ganzen Klang jener Landͤſchaft„Schönau“ heißt, vielen nicht iſt, wie manches andere günſtiger erreich e Gebiet im Schwarz⸗ wald. Und doc s ſich, entweder vom Ur⸗ ſprung am Hebelhof der jungen Wieſe abwärts oder von Baſel her dem dort ſchon achtbaren Fluß, der ſeine Dämme braucht, aufwärts folgend, in dieſes Herzle Südſchwarzwaldes einzudringen. Schönau heißt es, erſte größere ge⸗ veitete Talbecken an der Wieſe. Schönau als Gegenſätzlichkeit gedacht zu dem ober⸗ des Wieſetal Jieteg Dieſes halb liegenden Schlechtnau und Todtnau. Womit aber abſolut nichts gegen dieſe Orte geſagt werden ſoll, denn dieſe Bezeichnungen wollen brographiſch⸗ klimatiſch und damit für die Nutzbarkeit des Landes Unterſchiedlich gewertet ſein. Weſtlich geleitet vom Kamm Belchen⸗Blauen, öſtlich flankiert vom Höhen⸗ zug Herzogenhorn⸗Blößling, gibt die ganze Land⸗ ſchaft ſich vollkommen innerſchwarzwälderiſch. Schö⸗ nau iſt das erſte Becken, von dem talabwärts ſich die Wieſe allmählich mehr Raum gönnen kann, wo ſie die felſigen Partien hinter ſich hat. Wenn ſie ſelbſt auch nicht eben ſchiffbar wird, ſo ſieht aber ihr Tal doch die Vereinigung und Kreuzung wichtiger Ver⸗ kehrsadern. Die Gebirgsſtraßen von St. Baſien und Todtmoos, die Zufahrten über Hans Thomas Heimat Bernau, über den Sattel der Wacht oberhalb Präg, über den Weißenbachſattel, alles Päſſe von rund 1000 Meter Höhe, laufen in Schönau aus und gehen weſtwärts wieder hinauf in die lichteren 0 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe lageters Wiese? 5 Samstag, 10. Juni ergen Hänge, die in die Rheinebene, ins Rebland führen. Ueber das Wiedener Eck hinüber ins prächtige, aus⸗ ſichtsgeſchwellte Münſtertal zur Fauſt⸗Stadt Stau⸗ fen, ſüdlicher über Neuenweg und die Sirnitz zum freundlichen Badenweiler, dazwiſchen als dritthöch⸗ ſter Schwarzwaldhorſt auf den charaktervollen Bel⸗ chen. Und dieſe Gebirgsquerlinien werden bindend durchſchnitten von der großen Nordſüdader, die von Freiburg über den Notſchrei und von Titiſee her über den Feldberg kommt. Eine ſtarke Landſchaft, kernig und hart, geeignet, ein gleichgeartet, ein ge⸗ ſtähltes Geſchlecht zu erzeugen. Schlageters Heimat verdient viel mehr vom allgemeinen Strom des Verkehrslebens be⸗ achtet zu werden. Freilich muß mildernd für manches Vorbeigehen ge⸗ ſagt werden, daß die geographiſche Talöffnung auf Baſel verkehrswirtſchaftlich nicht eben erleichternd wirkt. Die Mündung des ganzen Wieſebeckens liegt vom Landesinnern abgekehrt und Leben und Treiben ſchiebt ſich naturgemäß der nahen Stadt am Rheinknie zu, die juſt wegen einer politiſchen Grenze Ausland, im übrigen aber wirtſchaftlicher Lebensträger iſt. Man braucht neben ſonſtigen Be⸗ ziehungen ſich nur den Ausflugs⸗ und Sportverkehr zu vergegenwärtigen, um zu wiſſen, wie Schlageters deutſche Heimat mit Schweizer Nachbarſchaft ver⸗ bunden iſt. Eine verkehrsgeographiſche Tatſache, die für das ganze Wieſetal lebenswichtig iſt, aber im⸗ mer noch nicht im deutſchen Sinne behoben iſt, in⸗ dem man das Wieſetal nordwärts durch einen Ge⸗ birgsdurchſtich oder eine Ueberquerung irgendwie an die Höllentalbahn und das oberbadiſche Zentrum Freiburg angeſchloſſen hätte. So befindet ſich das Wieſetal, nachdem dieſe ganze Situation vor der Schaffung der Schwebebahn auf den Schauinsland abermals angeſchnitten, aber durch die Entſcheidung für die Schwebebahn anſtelle einer Standbahn nicht gelöſt oder auch nur erleichtert worden war, in einer gewiſſen Iſoliertheit, an der es ſchwer zu tra⸗ gen hat. Deutſcher Boden, deutſches Leben, von Grenzen zweifach beengt. Klaus Frankh. das Bilder aus dem Gerichtsſaal Sie paſſen zuſammen * Freiburg, 8. Juni. Frau Emma Simon geb. Eberle aus Kaiſerslautern, die mit dem bekannten ſozialdemokratiſchen Landtagsabgeordneten Nuß⸗ baum 16 Jahre in wilder Ehe lebte und ſeit der blutigen Tat Nußbaums am 19. März wegen Ver⸗ dachts der Beihilfe zum Mord ſich in Unter⸗ ſuchungshaft befindet, wurde vom Freiburger Schöf⸗ fengericht wegen Betrugs, ſchwerer Urkunden⸗ fälſchung und Vergehens gegen die Paßvorſchriften zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Frau Simon hat ihren„Mann“ in Wechſelgeſchäften unterſtützt und ſogenaunnte Gefälligkeitswechſel mit dem Namen der„Frau Nußbaum“ unterſchrieben. Ebenfalls hat ſie einen Paß mit dem Namen der „Frau Nußbaum“ unterſchrieben. Nußbaum iſt 1918 der Frau Simon aus Ludwigshafen durchgebrannt. Ohne daß irgendeine Behörde dahinter kam, lebten die beiden 16 Jahre in Berlin und Freiburg zuſam⸗ men. Acht Tage vor der Verhaftung iſt Frau Simon ſogar in einem Schöffengericht als Schöffin unter dem Namen Nußbaum aufgetreten. Ihr Freund be⸗ findet ſich noch in der Heilanſtalt Wiesloch zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes. Die Unterſchlagungen bei der Gutsverwaltung Speyer Frankenthal, 8. Juni. Die Strafkammer Frankenthal hielt am Mittwoch eine außer⸗ ordentliche Sitzung ab, in der ſich zunächſt unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Kaſt der 1895 ge⸗ borene Vertragsangeſtellte Wilhelm Tochter⸗ mann aus Speyer wegen erſchwerter Amts⸗ unterſchlagung zu verantworten hatte. Dem Angeklagten, der ſich ſeit 31. März in Unterſuchungs⸗ haft befindet, war zur Laſt gelegt, Gelder in Höhe von 11000/ in der Zeit von 1928 bis 1931 unter⸗ ſchlagen und zur Deckung von Fehlbeträgen verweu⸗ det zu haben. Der Angeklagte war Oberſekretär bei der ſtädtiſchen Guts verwaltung in Speyer und hatte als ſolcher die Aufgabe, die Kaſſe bei der Gutsver⸗ waltung zu führen. Die Unterſchlagung der Fehl⸗ beträge verdeckte der Angeklagte durch faſche Buchun⸗ gen. Bei ſeiner Vernehmung war der Angeſchuldigte geſtändig. Bereits im Jahre 1928 habe er kleinere eee, ee, dem ersten heißen Spulwasser bei. Fehlbeträge in der Kaſſe gemerkt, jedoch keine Er⸗ klärung dafür gefunden. Die Fehlbeträge habe er zunächſt aus eigener Kaſſe gedeckt, ſchließlich ſeien ſie Nachbar gebiete 4 Zum Ableben Eruſt Reus Groſſerz 1 . Frankenthal, 10. Jun. Der in der vorletzten Nacht verſtorbene om⸗ merzienrat Ernſt Rene Groſſer war außer ſeinem jahrelangen Vorſitz in der Vereinigung pfälziſcher Zeitungsverleger und dem Deutſchen Buchdrucker, verein der Pfalz führend tätig in der Bezirksoh mannſchaft Frankenthal⸗Grünſtadt des Bayeriſe Kriegerbundes, im Roten Kreuz kolonne, im Allgemeinen und als Präſident der Ve 2 9 in der Sanitſts⸗ Deutſchen Automobil⸗Club rkehrswacht Pfalz, die er 8 Se gründete und in ſeiner Begeiſterung für den Auto, Was 5 mobilſport leidenſchaftlich förderte. grihmeti Ernſt René Groſſer wurde geboren am 4. Junk etzt? Wa 1878 zu Prenzlau in der Uckermark als der Soß Das if des Sanitätsrats Dr. Julius Groſſor, der auch illionen ausgeber und Redakteur der„Deutſchen Medizinal⸗ letzte Blic zeitung“ war, die im Verlage ſeines Bruders Eugen em roten Groſſer in Berlin erſchien. Er machte eine drei. en eine l. jährige Lehrzeit in der Buchhandlung und Buch⸗ Rotes druckerei von E. Vincent in Prenzlau durch und war dann als Volontär beim„Uckermärkiſchen Kurier“ tätig. Im wiſſenſchaftlichen Verlag von Wilhelm Engelmann⸗Leipzig und im Studium an der Un⸗ verſität Leipzig holte er ſich die grundlegenden Kenntniſſe für ſeinen ſpäteren Verlegerberuf, Am 1. Oktober 1902 erwarb der Verſtorbene mit der Buchdruckerei Louis Göhring u. Co. das„Franken⸗ thaler Tageblatt“, das er in mehr als dreißig Jah⸗ ren zu einem angeſehenen Heimatblatt der Pfalz ausgebaut hat.. Den Weltkrieg hat Groſſer vom erſten Tage an als Freiwilliger mitgemacht und zahlreiche Aner⸗ kennungen und Auszeichnungen erhalten. Während der Beſetzung mußte das„Frankenthaler Tageblatt“ mehrere Verbote über ſich ergehen laſſen. Am 13 Juli 1923 wurde Rens Groſſer ausgewieſen, am 4. Dezember 1923 ſein Betrieb bis 12. Februgt 1924 ſtillgelegt. Am 13. Oktober 1924 erſt wurde die Ausweiſung zurückgenommen. Mit Kommerzienrat Ernſt Rens Groſſer wurde ein verdienſtvoller Füh⸗ rer des pfälziſchen Verlegertums mitten aus der Ar⸗ beit abberufen Rheinüberfahrt bei Gernsheim auf 14 Tage geſperrſ * Gernsheim, 8. Juni. Die fliegende Brücke bei Gernsheim muß wegen Inſtandſetzungsarbeiten bis einſchließlich Mittwoch, 23. Junt außer Be⸗ trieb geſetzt werden. Der Fuhrwerksverkehr mit Ausnahme von Kraftfahrzeugen, die von der Befhr⸗ derung mit der Rudernähe ausgeſchloſſen ſind, wir! von 6 Uhr bis 20 Uhr mittels der mit Dampfboot ge⸗ 5 0 1Selbſte 15 Freu: ind Betr. ſelbſtloſen Veiſpiel! Rotes Tabellen, jeſthalten, unter die geſtrömt im Dien Kaum e nicht erfal legierung Hindenbu mit dem Barmher; Rotes unlös verſch des ſtille über der meinnutz ſetz des j vor dem Volkes ſt eines ner aber immer größer geworden, ſo daß er ſie nicht ſchleppten Rudernähe, der Perſonenverkehr in dez. eite der mehr ſelbſt 960 0 ante; Er habe ſie deshalb durch Zeit von 4 Uhr bis 23 Uhr, in dringenden Fällen auth f andere de Falſchbuchungen vertuſcht. Es ſei ihm der Verdacht während der Nachtſtunden, mit Nachen aufrechte] ins Ban: gekommen, daß ſeine Frau ihm Geldbeträge aus der erhalten. waltigen Kaſſe entwendete; ſeine Frau habe jedoch die Ent⸗„Herr Hitler, ich habe vier Buben bei der SAl“ ertanden nahmen beſtritten. Nach einer Reviſion, bei der Dif⸗* Zwingenberg a. d.., 8. Juni. Am Freitag ent ferenzen aufgedeckt wurden, habe ſich ſeine Frau abend traf der Reichskanzler auf der Fahr Rotes erſchoſſen und einen Brief hinterlaſſen, in dem von Köln nach München im Auto hier ein und tankt internatit ſie die Schuld übernahm und eingeſtand, daß ſie bei der Tankſtelle Schatzſchneider. In kurzerz Zei Flagge jahrelang Geld aus dem Kaſſenſchrank genommen war die ganze Umgegend alarmiert. Aus den Häu⸗ 5 habe. Von dem Geld hat der Angeklagte einen grö⸗ ſern und aus den Fenſtern ſprangen die Menſchen, Die G ßeren Teilbetrag zurückerſtattet. Der Vorgeſetzte, jung und alt, um den Führer zu ſehen. Der Reichs⸗ Direktor Ott, ſtellte ihm in der Veweisaufnahme kanzler verließ das Auto und begrüßte die freudig Am m das beſte Zeugnis aus. Die Strafkammer erkannte erregten Menſchen mit Händedruck. Frau Fieber ud Stän nach längerer Beratung auf eine Gefängnis⸗ ling meldete mit Stolz: Herr Hitler ich habe anner ſtrafe von acht Monaten, wovon zwei Monate vter Buben bei der Sn en Ss. Lag weil der erlittenen Unterſuchungshaft angerechnet werden. Beide Hände faßte der Reichskanzler und lobte baz Menſchlich Wilde Chemikalienhändler vor Gericht„alte Mütterlein“. Vier Wanderburſchen brachten erte * Kaiſerslautern, 8. Juni. Die Strafkammer 1 4 57 9 0 1 75 00 lechtigung verhandelte heute gegen eine Schmugglerbande, die] em Vegleitwann brachte ihnen als„vom 15 fende Ro 5 5 3 zu, ſönlich“ 10/ als Gabe. Die Burſchen freuten ſich 0 nter der Anklage ſtand, Chemikalien ohne behörd⸗ rordentlich über das Geſchenk. Hitler beſtich feinem V liche Erlaubnis als Kokain in Verkehr gebracht zu 225 25 8 925 0 eſchenk. Hitle aller We! haben. Es handelte ſich beſonders um Verſchiebun⸗ ann wieder den 1 Der Soh gen von Ludwigshafen nach dem Saargebiet, wobei Der neue Leiter der Op. Darmſtadt 128 in 6 auch einige Perſonen aus der mittleren Pfalz betei⸗* Darmſtadt, 9. Juni. Nack einer Verfügung deß. chpenzell ligt waren. Nach mehrſtündiger Verhandlung wur⸗JReichspoſtminiſteriums übernimmt mit Wirkung bord(du nan den verurteilt: der Kaufmann Joſef Schönfeld 12. Juni Oberpoſtdirektor Karl Wiegand i ab, nach aus Kaiſerslautern zu fünf Monaten Ge⸗ Frankfurt a. M. die Leitung der Oberpoſtötrektien 7 Nenſchlic fängnis und 500, Geldſtrafe evtl. einem weite- Darmſtadt. Der neue Direktor iſt ein Sohn des Nach ren Monat Gefängnis; der Vertreter Franz Laub verſtorbenen Oberpoſtmeiſters und ſpäteren Bürger- 159 jen aus Ludwigshafen zu ſieben Monaten Gefängnis meiſters von Heppenheim an der Bergſtraße, A, ſatt, bei und 500/ Geldſtrafe, evtl. einem weiteren Monat Wiegand. wundete Gefängnis. Bei beiden wurde Straferlaß abgelehnt. Oberbürgermeiſter Ritter beurlaubt mittelbar Zwei Angeklagte wurden freigeſprochen, drei weitere* Schramberg, 8. Juni. Durch Verfügung des 1 0 auf. zu je einem Monat Gefängnis mit Straferlaß ver⸗ württembergiſchen Innenminiſteriums wurd mit 5 9e! urteilt Gegen den mitangeklagten Kaufmann Erich ſofortiger Wirkung die Beurlaubung von ber⸗ laſſenſte Schneider aus Wiebelskirchen wurde Haftbefehl er⸗ bürgermeiſter Ritter ausgeſprochen. Stellvertre⸗ 5 8575 laſſen. Der Reiſevertreter Andreas Fechenkamm ter iſt bis zur endgültigen Klärung der Fraktions⸗ 1 aus Ludwigshafen erhielt fünf Monate Ge⸗ vorſitzende der hieſigen NS Da., Stadtrat Sieg⸗ Kerlette fängnis und 500/ Geldſtrafe, fried Kummer. ern 1 wundete Brüder, Dieſe ſtatt Drei Jal „Erinner pprachen einer int wundeten J kreiwillig er in die derſchlag * 0 tion vo Einmaliges kurzes Kochen in kalt auf. akanen — n 5 mitee in gelõstem Sil und schon überrascht flune! a 55 8 8 Ateuz, n. Sie der schöne klare, reine Jon. Nele auſelle . 8 Henkels 1 praktische Hausfrauen erleichtern ſ½ qr, Ge ben, 5 8 8 8 5 8 ethiſchen 8 0 7 S977 gibt ohne Reiben 8 sich mit Sil aueh das Nschespülen. ee dale . 3 1 1 ſen diurtende gen ließ. Sie geben Sil, kalt Aae 3 . Ohne Chor ben kenn nale Abr * heidliche 2 Ad. Oüiſfeldort auf Lan! wie im Männer ſch in de kaum eir bun hätte a gen von dem Gal i 1998 — W Juni. e Kom⸗ * ſeinem fälziſcher hoͤrucker. ezirksoh, heriſchen Sanität, bil⸗Club „ die er en Auto, 4. Jun er S edizinal⸗ 8 Eugen ne drei⸗ d Buch⸗ und war Kurier⸗ Wilhelm der Un⸗ legenden uf. 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Das iſt Hilfe und Rettung in Gefahr und Not! Das iſt ewige gereitſchaft der Brüderlichkeit! Das 1Selbſtentblößung und Aufopferung, das iſt Pflege 15 Freundſchaft, das iſt Hütung und Rat, Erholung und Betreuung, das iſt Anleitung und Anſporn zu felbſtloſfem Dienſt in der Volksgemeinſchaft, das iſt Feiſpiel beſter Menſchlichkeit. Rotes Kreuz auf weißem Grunde! Es gibt keine Tabellen, keine Ziffernkolonnen können den Segen gehalten, dieſes Unmaß an Wärme und Güte, das unter dieſem Zeichen über Menſchen in Not aus⸗ geſtrömt iſt. Eineinhalb Millionen Deutſche ſtehen im Dienſte dieſes Zeichens, das ein Gedanke iſt. Kaum einer iſt in unſerem Volke, der ihre Hilfe gicht erfahren hätte“, ſteht in dem Aufruf der Reichs⸗ Aegierung, unterzeichnet vom Reichspräſidenten von hindenburg und vom Reichskanzler Adolf Hitler, mit dem unſerem deutſchen Freiwilligenheer der Barmherzigkeit Ehre und Anerkennung zuteil wird. Rotes Kreuz auf weißem Grunde, das iſt ein unlöslich mit dem Empfinden des Volkes verſchmolzenes Symbol des ſelbſtloſen Opfer⸗ willens, bes ſtillen Dienens an der Allgemeinheit. Wenn über der Zukunft Deutſchands das Wort ſteht:„Ge⸗ meinnutz geht vor Eigennutz“, wenn das oberſte Ge⸗ etz des jungen Deutſchland die Selbſtentäußerung bor dem Willen und vor dem Nutzen des ganzen Volkes ſteht, wenn Opfer und Dienſt die Säulen eines neuen Ethos ſind, dann paßt in die Symbol⸗ kette der neuen deutſchen Epoche beſſer als in jede andere das rote Kreuz auf weißem Grunde. Denn das Banner mit dieſem Zeichen flattert vor dem ge⸗ waltigen Hintergrund einer auferweckten und neu⸗ erſtandenen Volksſeele, deren oberſtes Bekenntnis Opfermut iſt. e Rotes Kreuz auf weißem Grunde, das iſt ſo ein internationales Zeichen und— eine deutſche Flagge und Symbol. die Gründung des Roten Kreuzes Am morgigen Sonntag werden ſich alle Stämme und Stände des Deutſchen Reiches unter dem weißen Banner mit dem roten Kreuz vereinigen, um den Tag weihevoll zu geſtalten, der dem Gedenken der Renſchlichkeit dient. Wir haben in jüngſter Zeit, die bon mitreißenden Ereigniſſen und ihr gewidmeten Sondertagen ſo reich durchſetzt iſt, trotzdem die Be⸗ lechtigung, auch einmal das ſonſt in der Stille wir⸗ lende Rote Kreuz in den Vordergrund zu rücken, von einem Werden und Sein zu reden und von ſeinem aller Welt offen zutage liegenden Erfolg zu hören. Der Sohn eines Genfer Patriziers, der am 8. Mat 28 in Genf geborene und am 30. Oktober 1910 im Appenzeller Heiden verſtorbene Jean⸗Henri — unant iſt es geweſen, der der Welt den Anſtoß gab, nach dem Siege in blutigen Schlachten nicht die Menſchlichkeit zu vergeſſen. Nach der Schlacht von Magenta fand am 24. Juli 1809 jenes verluſtreiche Ringen bei Solferin o tat, bei dem nicht weniger als 40 000 Tote und Ver⸗ wundete zu beklagen waren. Dunant hielt ſich un⸗ mittelbar hinter der Front in dem Städtchen Caſtig⸗ lione auf. Sein Herz krampfte ſich zuſammen, als er infolge ungenügender Hilfeleiſtung das qualvolle Maſſenſterben der zwar ſchwerverwundeten, aber doch zu kettenden Krieger mit anſehen mußte. Dunant ah aber nicht nur zu— er handelte und half. In dem Kirchlein Maggiore verband und erquickte er die Verletzten, zog Mithelfer herbei und ließ in den Be⸗ wohnern die Anſchauung lebendig werden, daß ver⸗ wundete Soldaten ja doch„Tutti kratelli“, alle unſere Brüder, zeien. Dieſer furchtbare Eindruck auf blutiger Wall⸗ ſtatt war zugleich die Geburtsſtunde des Roten Kreuzes. Drei Jahre ſpäter gab Dunant ein Buch heraus: Erinnerungen an Solferino“, das in alle Kultur⸗ krachen überſetzt wurde und den Auſtoß gab zu einer internationalen Verſtändigung über die Ver⸗ wundetenfrage im Kriege.„Wäre es nicht möglich, Freiwillige Hilfsgeſellſchaften zu gründen?“, ſo rief 1 er in die Welt hinaus. Das Scho fand ſeinen Nie⸗ derſchlag in der berühmten Genfer Konven⸗ tion vom 22. Auguſt 1864. Jetzt zählen wir 58 na⸗ tionale Rote⸗Kreuz⸗Geſellſchaften mit zwei inter⸗ bationalen Zentralen und dem internationalen Ko⸗ witee in Genf. Als Symbol entlehnte man die rote Flagge der Schweiz mit dem kurzarmigen weißen Kreuz, nur mit der Aenderung, daß man die Farben unſtellte. Von nun an wirkte„der weiße Mann von Solferino“, wie ihn die dankbaren Krieger nannten, r ſpätere Nobelpreisträger für Verdienſte um den Frieden, Dunant, mit ganzer Kraft weiter für dieſen elhiſchen Gedanken der Menſchheit, Es erſcheint als ganz ſelbſtverſtändlich, daß das tſche Reich ſich nicht lange zur Teilnahme nöti⸗ den ließ. Man hatte ja ſelbſt ſo unendlich oft die Schrecken des Krieges mit ihren entſetzlichen Fol⸗ gen kennengelernt, und war ſofort bereit, internatio⸗ nale Abmachungen zur Milderung derartiger unver⸗ neidlicher Begleiterſcheinungen anzunehmen Land auf Land ſchloß ſich dem großen Bund an, der ſich wie im Fluge bald über die ganze Welt erſtreckte. Nänner und Frauen des Deutſchen Reiches ſtellten ſch in den Dienſt dieſer idealen Sache. Es gibt wohl kum ein Gebiet, auf dem nicht das Rote Kreuz zu lun hätte. Alle möglichen humanitären Vereinigun⸗ zen von Männern und Frauen ordnen ſich willig hem Ganzen unter. Bald wurde die Bedeutung des Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Roten Kreuzes nicht nur im Kriegsfalle akut, ſon⸗ dern eine dauernde Einrichtung auch in Friedens⸗ tagen. Von der Wiege bis zum Grabe werden alle, die es nötig haben, unter die Fittiche des Roten Kreuzes genommen. Bei Seuchen und Naturkataſtrophen, in Zeiten der Hungersnot und bei Einzelrettungen— überall ſind ſie in denkbar kürzeſter Zeit helfend zur Stelle, die Männer und Schweſtern vom Roten Kreuz. Iſt je⸗ mand ertrunken, ſo ſtellen ſie ſtundenlange Wieder⸗ belebungsverſuche an, Müttern wird geholfen und Säuglinge werden betreut, dem Mittelſtand die Laſt erleichtert, Kleinrentner finden Rat und Hilfe. Selbſt in Ehenot hat das Rote Kreuz ſchon mehr als ein⸗ Zum Tag des deutſchen Roten Kreuzes! im Dienſt der Nächſtenliebe— Das weltweite Friedenswerk des Roten Kreuzes— Der Gedenktag am 11. Juni Barmherzigkeit willen einzuſtellen haben und einzu⸗ ſtellen wiſſen. Die Verſe 30 bis 37 des zehnten Kapitels aus dem Lukas⸗Evangelium. das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, wird jetzt und ewig Leitſtern für das Rote Kreuz bleiben. Friedrich von Logau aber möge dem Roten Kreuz an dieſem Tage, der bei aller idealen Ueberſtaatlichkeit doch bewußt und mit Recht das rein nationale Moment betonen will und ſoll, mit ſeinen Worten die Richtſchnur geben: „Eines andern Pein empfinden, Heißet nicht barmherzig ſein; Recht barmherzig ſein will heißen, Wenden eines andern Pein!“ Gustav Stange. Aus der Reichsführerſchule des Arbeitsdienſtes Oben: Eine Gruppe bei Waldarbeiten. Unten: Hiſſen der Flagge des Arbeitsbienſtes im Hofe der Schule. Untergrund. In Berlin-Spandau iſt die Reichsführerſchule des Arbeitsdienſtes untergebracht. mit den Richtlinien vertraut gemacht, künftigen Führer Die Flagge zeigt die Embleme des Arbeitsdienſtes, Spaten und Aehre auf grünem Mitte rechts: Major a. D. Lancal be, der Leiter der Schule. Dort werden die nach denen ſie überall im Reich den Arbeitsdienſt organiſieren ſollen. Vor allem aber auch lernen ſie die Werkaufgaben des Arbeits⸗ dienſtes, wie das Roden des Waldes, Straßenbanten, Errichtung von Dämmen uſw. gufs genaueſte kennen. Zahlen um das deutſche Rote Kreuz mal Gelegenheit zum Eingreifen gehabt. In der Stadt und auf dem Lande wird Wohlfahrt geübt in des Wortes praktiſchſter Bedeutung. Seit dem Jahre 1926 hat man auch die Jugend herangezogen und ein Jugend⸗Rot⸗Kreuz gegründet. In der Ge⸗ meindepflege hat ebenfalls das Rote Kreuz einen großen Teil der Arbeit auf ſich genommen. Ein Gebot der Dankbarkeit und Anerkennung für die treuen und nie verweigerten Dienſte müßte es darum ſein, daß alle, die ſich der Flagge der Menſch⸗ lichkeit verſchrieben haben, nicht nur im Kriege, ſon⸗ dern auch im Frieden ſakroſankt ſind. Und dann erſcheint es ſelbſtverſtändlich, daß ſich, wie es jüngſt auch Frau Dr. h. c. Gräfin von der Groeben als Vorſitzende des Vaterländiſchen Frauenvereins vom Roten Kreuz getan hat, alle Helfer und Helferinnen bedingungslos unter die Führung der nationalen Regie⸗ rung ſtellen. Das Rote Kreuz wird auch dann ſeinen Sinn nicht verlieren, wenn es wirklich einmal gelingen ſollte, die Kriege aus der Welt zu ſchaffen. Das Rote Kreuz wird ſich dann ganz auf Friedensarbeit um der Wohltätigkeit iſt nicht meßbar, wie Liebe nicht meßbar, wie Glaube nicht meßbar iſt, wie alles Große, von der Seele Getragene und um ſeiner ſelbſt willen Getane ſich der mathematiſchen Norm entzieht. Um nur einen einigermaßen vollſtändigen Ueberblick der Arbeit des Deutſchen Roten Kreuzes zu geben, hätte man ein ganzes Buch zu füllen. Gibt es doch kaum ein Leiden, kaum eine menſchliche Not oder Sorge, bei der nicht irgendwie das Rote Kreuz zu helfen ſucht. Aber Zahlen ſprechen nun einmal zu den Men⸗ ſchen, und ſie deuten wenigſtens an, welch eine ge⸗ waltige Organiſation ſich hinter dem roten Kreuz auf weißem Felde verbirgt. Sie geben auch bei beſchei⸗ denſter Phantaſie ein Bild davon, wie Millionen Hände und Herzen ſich regen, der Wohlfahrt des Vol⸗ kes dienſtbar zu ſein. Das Deutſche Rote Kreuz umſchließt 8150 örtliche Organiſationen mit rund 1500 000 Mitgliedern, Der erſte Südatlantik⸗Flug mit Hilfe der ſchwimmenden Flugzeuginſel Katapult⸗Start des„D 2069“ vom Bord der„Weſtſa len“, die als Flugzeugmutterſchiff umgebaut und in der Mitte der Südatlantik verankert wurde. Samstag, 10. Junk/ Sonntag, 11. Juni 1938 Der Preis für den Jußballmeiſter Die Viktorta⸗Statue, der Wanderpreis für die Mannſchaft, die im Kampf um die Deutſche Fußball meiſterſchaft ſiegreich bleibt. Vertauſchte Rollen Daß Aufſeher und Wärter eines Gefängniſſes von den Inſaſſen des Gefängniſſes verhaftet und feſtge⸗ halten werden, mag ein ſeltener Fall ſein, kommt in dem Lande der„unbegrenzten Möglichkeiten“ in⸗ deſſen vor. In dem amerikaniſchen Staatsgefängnis in Lanſing(Kanſas) war ein Ballſpiel im Gange. Der Gefangenenaufſeher und zwei Wärter ſahen in aller Harmloſigkeit zu, als ſie plötzlich von meh⸗ reren mit Flinten und Revolvern bewaffneten Sträflingen ergriffen und gefeſſelt wurden. Die Sträflinge benutzten ſie als Kugel⸗ ſchutz und gelangten auf dieſe Weiſe durch den Aus⸗ gang ins Freie, wo zwei Automobile auf ſie war⸗ teten. Eine Reihe von weiteren Sträflingen, die mit Strickleitern über die Gefängnismauer geklettert waren, geſellten ſich zu ihnen und fuhren mit ihnen davon. Die Verfolgung wurde alsbald aufgenom⸗ men. Die Polizeibeamten näherten ſich mit ihrem Automobil auch den Flüchtlingen, konnten aber von ihrer Schußwaffe keinen Gebrauch machen, da der Auffeher und der Wärter ſo auf den Rückſitz des Automobils geſtellt worden waren, daß jede Kugel ſie hätte treffen müſſen. Die Jlucht glückte elf Sträflingen. Die Gefängnisbeamten ſind noch nicht wieder in Freiheit geſetzt worden. die direkt oder indirekt dieſem weitgeſpannten Werk ihre Unterſtützung leihen. 9800 geſchulte Schwe⸗ ſtern ſind in 57 Schweſternſchaften und Mutter⸗ häuſern zuſammengeſchloſſen. Daneben ſtehen mehr als 20 000 weibliche Vereinsmitglieder freiwillig im Dienſt der Frauenvereine vom Roten Kreuz. In den 3400 Sanitätskolonnen, Ge⸗ noſſenſchaften freiwilliger Krankenpflege und Sama⸗ ritervereinen ſind 130000 Santtäts männer ehrenamtlich tätig. Ihr Immerbereitſein zur Erſten Hilfe, bei Verkehrsunfällen, Krankentransporten uſw. iſt zu ſehr bekannt, als daß es noch eines beſonderen Wortes der Anerkennung bedarf. Das Rote Kreuz beſitzt 29 930 ſtändig beſetzte Rettungswachen und Unfall meldeſtellen. 768 Kraft⸗ und Pferdekrankenwagen und 29 000 ſon⸗ ſtige Transportgeräte ſtehen für die erſte Hilfe und für den Rettungsdienſt bereit. Dieſe Einrichtungen wurden 1931/32 insgeſamt 2 338 020 mal in Anſpruch genommen. In den 2350 Gemeindepflegeſtellen ſind etwa 2400 Schweſtern tätig. Das Rote Kreuz beſitzt 429 An⸗ ſtalten und Einrichtungen, die der Kranken⸗ und Säuglingspflege oder als Kinder⸗, Alters⸗ und Er⸗ holungsheime dienen. Dazu kommen 857 Krippen, Kindergärten, Horte, Tageserholungsſtätten, 806 Be⸗ ratungsſtellen für Mütter, Tuberkulöſe, Krüppel uſw. Zu dem Dienſt der Sanitätsmänner und Schwe⸗ ſtern, der Aerzte und Pflegeperſonen kommt die nicht zu erfaſſende Arbeit der ſozial tätigen Hilfs⸗ kräfte und der ehrenamtlich tätigen Männer und Frauen in den Vereinen. Auch hier eine gewaltige Arbeit, die auf dem Gebiete der Krankenpflege, Seuchenbekämpfung, allgemeinen Fürſorge, Hilfe für die Erwerbsloſen und der Volksbelehrung geleiſtet wird. Das Jugendrotkreuz dient als Helfer bei der Schulerziehung und bereitet den Dienſt an der Gemeinſchaft ſchon bei der Jugend vor. Die Frauenvereine im Roten Kreuz haben außer den bereits gekennzeichneten Aufgaben vielfach noch die Ausbildung der Mädchen für Haushalt und Be⸗ ruf auf ſich genommen. Welche Unſumme von Anſtrengungen, Selbſtauf⸗ opferung dieſe Hunderttauſende von Menſchen auf ſich nehmen, um dem hehren Gedanken der Barm⸗ herzigkeit zu dienen, um im beſten Sinne des Wor⸗ tes zum Volke in ſeiner Not zu ſtehen, iſt nicht zu⸗ letzt auch im Appell unſeres Reichspräſidenten und unſeres Reichskanzlers anläßlich des Opfertages 1933 zum Ausdruck gekommen. Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe Der Sport am Sonntag Ein Großkampftag Nach de zmäßig mageren Sportprogramm der N fe 11 6 0 Har 1 Berlin ſteigt der Da⸗ vispo deutſchland— Japan, die Turnerſchaft i cheidende Spiele im Fußball und Handball durch, ſind die Veranſtaltungen im Rudern, in der Leicht⸗ im Rad⸗ und Motorſport und im Tennis. Die mit der erſten Runde zur Deutſchen Freunde vom Turf ſind an verſchie⸗ denen g en intereſſiert und ſchließlich geht es auch am„ h“ vecht lebhaft zu. Die Bezeichnung „Großkampftag im Sport“ iſt wohl angebracht. Im Fußball: ſteht natürlich das Endſpiel um die Deutſche Fuß⸗ ball⸗Meiſterſchaft im Vordergrund. 53 000 Z u⸗ ſchauer werden im Kölner Stadion den Kampf zwiſchen en beiden weſtdeutſchen Spitzenmannſchaften Schalke 04 und Fortuna Düſſeldorf ſehen. Das Schlußſpiel iſt zwar eine rein weſtdeutſche Angelegenheit, aber deshalb fehlt es in den übrigen Verbänden keineswegs an der An⸗ teilnahme, die nun einmal eine Deutſche Meiſterſchaft ver⸗ t. Die Frage, Schalke endlich Deutſcher Meiſtet wird oder ob„Fortuna“ der große Treffer ann, iſt im vorn s ſchlecht zu beantworten. Rein zmäßig neigt man dazu, den Leuten aus Düſſeldorf die größeren Außsſichten zu geben. Wie dem auch ſein mag: der Frankfurter Schiedsrichter Fink wird jedenfalls im Kölner Stadion ein großes Spiel zu leiten haben. Der Meiſterſchaft würdig ſind beide Mannſchaften. Hinter dem Endſpiel rangieren nach Bedeutung nicht weniger als fünf Län derſpiele: Tſchechoſlowakei— Frankreich in Prag; Oeſterreich— Belgien in Wien; Däne⸗ mark— Norwegen in Kopenhagen; Schweden— Eſtland in tockholm und Baltenverband Mitteldeutſchland in Elbing. Die Aufſtiegsſpiele, bei denen nach manchen be⸗ reits gefallenen Entſcheidungen jetzt dle letzten reifen, wer⸗ den mit den folgenden Begegnungen fortgeſetzt: Rhein: Ii Kirchheim— Sc Kaiſersloautern. Main: Bürgel gegen Fechenheim, Bonames— Groß⸗Auheim, Aſchaffen⸗ burg— Griesheim. Heſſen: Koſtheim— Heppenheim, Pol. Darmſtadt— Haſſio Bingen. Württemberg: Cannſtatt Sportfr. Stuttgart, SV Reutlingen— SV Göppingen, Bſgt Heilbronn— Eutingen. Baden: Dax⸗ landen— Fc Konſtanz, FV Kehl— Forchheim, Rhein⸗ felden— Sportfr. Freiburg. Südbayern: Straubing gegen Heidenheim, Luſtenau— Roſenheim, Ingolſtadt⸗ Ringſee— B Augsburg. Nordbayern: TV 60 Fürth— FS Nürnberg, Vfß Schweinfurth— Burg⸗ kundſtabt. Saar: Vikt. St. Ingbert— VfR ſpirmaſens, Hanſa Dudweiler— Weſtmark Trier, SpVg Idar— VfB Dillingen. Handball In Magdeburg beſtreiten zwei„Neulinge“ das Endſpiel um die DS B⸗Meiſterſchaf Polizei Burg und SV Waldhof. Die Poliziſten aus Burg ſtellen eine junge und ſtarke, aber auch techniſch ganz ausgezeich⸗ nete Mannſchaft, die mit dem unſchätzbaren Plus des „Platzvorteils“ in den Kampf geht. Zwar ſpielt auch Waldhof keinen ſchlechten Handball, ſo daß ein intereſſantes Splel zu erwarten iſt. Die Zwiſchenrunde der D⸗Meiſterſchaft führt die folgenden Mannſchaften zuſammen: TV Algen⸗ rot— PSV Köln, Militär DSW Bremen— TWöKreſeld⸗ Oppum, TW Kettwig— TC Hannover, Hagen 63— DSW Herrusheim, Eßlinger TSB— TW 60 Fürth, ATG Gera gegen Ti Berlin, TV Kottbus— PiS Kiel, Aſkr Ber⸗ lin MTV Königsberg. Frauen: Schwarz⸗Weiß Eſſen— Tg Witten, TW 46 Mannheim— Stadt S 15 ankfurt, TV 46 Nürnberg Württembergiſchen eiſter. Leichtathletik Die Serſe ber deutſchen großen Straßen⸗Staffel⸗ Täufe neigt ſich dem Ende zu. Am Sonntag gibt es ſolche Staffelläufe unter jeweils recht ſtarker Beteiligung noch einmal in Mainz, Darmſtadt, Nürnberg⸗ Fürth und Stuttgart. Die ſchnell wieder beliebt gewordenen Gepäckmärſche erreichen mit dem General v. Epp⸗Gepäckmarſch in München einen vorläufigen Höhepunkt. Nicht weniger als 1000 Teilnehmer werden hier um den Sieg kämpfen. Die übliche gute Beſetzung hat auch wieder das 80. Feldbergfeſt der DT im Tau⸗ nus gefunden. Das Ausland meldet Athletik Länder⸗ Tämpfe 17 8 Frankreich— Italien in Paris, Oeſterreich— Tſchechoflowakei in Wien und den Eng ⸗ liſchen Marathonlauf in London, an dem auch der Berliner Brauch teilnimmt. Rubern Bel ber A. Mittelrheiniſchen Jubiläums⸗Regatta in Mainz⸗Kaſtel werden 34 Vereine aus Köln, Godes⸗ erg, Leverkuſen, Koblenz, Mainz, Mannheim, Saarbrücken, Frankfurt und Gießen mit 129 Booten und Ruderern an en Start gehen. Die gleichfalls gut beſetzte Regatto auf dem Hengſtey⸗See beanſprucht deshalb ein beſon⸗ deres Intereſſe, weil hier zwiſchen Amieitſa Mannheim und Sturmvogel Spindlersfeld im„Vierer ohne“ das Ausſchei⸗ dungsrennen um die Beteiligung an der Henley⸗Regatta ſtattfindet. Zu erwähnen ſind ſchließlich noch die Inter⸗ nattonale Jubiläumsregatta in Konſtanz, zu der auch 12 ſchweizeriſche Vereine gemeldet haben, ferner die Regatten in Dresden, Lübeck und Frankfurt⸗Oder.— Einen Auslandſtart abſolviert der Skuller G. v. Opel, der am Senior⸗Skiff⸗Remnen der Internationalen Mai⸗ länder Regatta teilnimmt. Leibesübungen in Vaden! Vom Reichsſportkommiſſar bin ich beauftragt, die Lei⸗ bes übungen in Baden im Einvernehmen mit den Fach⸗ Organiſationen nach den gegebenen Richtlinien neu zu ordnen. Vor Jahresfriſt wurde der Nationalſozioliſtiſche Deutſche Sportverband auf Veranlaſſung von Vertretern der Reichs⸗ leitung ins Leben gerufen. Das Beſtreben des von mir geleitete Nationalſozialiſtſchen Deutſchen Sportverbandes * dahin, alle Leibesübungen treibenden gereine und Verbände einheitlich zuſam⸗ menzufaſſen. Neben den Richtlinien des Reichs⸗ ſportkommiſſars, die ich als Landes beauftragter in Baden durchführe, iſt nach wie vor jedem Verein oder Verband die Möglichkeit gegeben, ſich korporativ dem National⸗ ſoztaliſtiſchen deutſchen Sportverband anzuſchließen. In das Eigenleben der Vereine und Verbände wird dadurch nicht eingegriffen. Ebenſo bleibt die Verbandszugehörig⸗ keit für jeden Verein weiter beſtehen. Alle Anfeindungen gegen meine Müb⸗ arbeiter werde ich rückſichtslos zu unter⸗ binden wiſſen. Karlsruhe, den 3. Juni 108g. gez.: Roth, Mog. Spiele im Rheinbezirk Bum Satſonſchluß⸗Spiel auf eigenem Platze hat der BfR, deſſen Mannſchaft wieder ſtark im Kommen iſt, die friſch kämpfende„Amicitio“ Viernheim als Geg⸗ ner gewählt. Beide Mannſchaften treten in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung zu dem am kommenden Sonntagmittag auf dem Sportplotz bei der Eichbaumbrauerei ſtattfindenden Wett⸗ ſpiel an. Die Zuſchauer erwartet eine Ueberraſchung; das End⸗ ſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft, das um 4 Uhr in Köln beginnt, wird auf dem BfR⸗Platz übertragen, ſo daß den Beſuchern ein doppelter ſportlicher Genuß geboten wird. Zuerſt das deutſche Endſpiel und hernach guter Sport in Natura. Zur Belebung der Uebertragung ſteigt ein Hand ball⸗Jugendſpiel. Am Samstag abend empfängt VfL Neckar au Al⸗Ol Worms zu einem Freundſchaftsſpiel. Deutſche Radmeiſterſchaſten Die vom Reichsſportkommiſſar mit der Gleichſchaltung des deutſchen Radſports beauftragten Führer Gggert und Schirmer haben in dieſer Richtung den erſten Schritt getan. In gemeinſamer Arbeit wurde das Pro⸗ gramm für die diesjährigen, zum erſten Male von beiden Verbänden beſtrittenen Deutſchen Meiſterſchaften im Bahn⸗, Straßen⸗ und Saalfahren feſtgelegt. Der BDR veranſtaltet die Bahnmeiſterſchaften vom 28. bis 30. Juli in Leipzig, die Saal⸗ und Rabballmeiſterſchaf⸗ ten vom 8. bis 10. Juli in Frankfurt a. M. und die Mei⸗ ſterſchaft im Vierer⸗Vereinsmannſchaftsfahren auf der Straße am 16. Juli in Dresden auf der bekaunten Ger⸗ mania⸗Rennſtrecke. Die VDR richtet lediglich die Einer⸗ Strecken⸗Meiſterſchaft am 10. September in Hannover auf einer 280 Km.⸗Strecke aus. Grundregeln des Amateurism Sonntag, us Samstag, 10. Juni/ 1. Junt 1933 Die Richtlinien des Internationalen Olympiſchen Comitees Als Ergebnis der vielen Beſprechungen der Amateur⸗ frage veröffentlicht das Internationale Olym⸗ piſche Comitee nach der Wiener Tagung folgende Richtlinien. 1. Die Geſamtkorreſpondenz und alle Ver- handlungen über Starts und Reiſen von Sportlern in fremden Ländern haben durch den Landesverband des betreffenden Sportlers und den Verband des von ihm beſuchten Landes zu erfolgen. 2. Alle Zahlungen der Auslagen Wettbewerber dürfen nicht an Bewerber ſelbſt, dern nur durch ſeinen Landesverband erfolgen. 3. Der Er ſatz für die tatſächlichen Reiſe⸗ und an⸗ deren Ausgaben des Bewerbers ſoll ſoweit als mög⸗ lich nicht in barem Gelde, ſondern in„natura“, d. h. in der Form von Zahlkarten, Hotelanweiſungen uſw. er⸗ folgen. 4. Ein Amateur darf, wenn er zu einer ſportlichen Ver⸗ anſtaltung reiſt, während er an ihr teilnimmt oder zurück⸗ kehrt, keine andere Zahlung oder irgend ein peku⸗ niäres Entgelt annehmen oder ſonſt irgendeine andere Zahlung erhalten als ſeine tatſächlichen Aus⸗ gaben für Reiſe, Verpflegung und Unterkunft. Unter keinen Umſtänden dürfen die unter dem Titel der Reiſee koſten gezahlten oder vorgeſchoſſenen Summen den Preis einer Fahrkarte 2. Klaſſe(Schlafwagen mit einbegriffen) und 1. Klaſſe zu Schiff, ſowie ein engliſches Goldpfund pro Tag oder den gleichen Wert in fremder Währung für Ver⸗ pflegung und Unterkrunft überſteigen. Wenn eine niedri⸗ gere Eiſenbahnklaſſe oder billigere Unterkunft benutzt wird, iſt der Unterſchied zurück zu erſtatten. 5. Die Dauer von Wettbewerbsreiſen im der ſon⸗ tatſächlichen den Auslande, an denen ein Sportler teilnimmt, darf im Kalenderjahr 21 Tage micht überſchreiten. Aus ge⸗ nommen iſt die Zeit, die notwendig iſt für die Teil⸗ nahme an den Olympiſchen Spielen, offiziellen Der Einzeichnungsſchluß für das Länderſpiel Deutſchland⸗Sſterrei am 25. Juni im Frankfurter Stadion iſt am 13. Juni, abends 6 Ahr Uach dieſem Termin können keine Einzeichnungen für Eintrittskarten mehr angenommen werden. Da das Tänderſpiel beſti Cänderſpiel und den mmt ſtattfindet, empfiehlt es ſich, die Karten für das Sonderzug der NM umgehend vorzunehmen. In Frankfurt ſelbſt ſind am 25. Juni keine Eintrittskarten mehr zu erhalten. Motorrad- Straßenmeiſterſchaft Der Stand nach dem dritten Lauf Nachdem und um Schotten“ als dritter und vorletzter Lauf zur deutſchen Motorrad⸗Meiſterſchaft vor⸗ über iſt, hat ſich folgendes Bild in der Klaſſiftzierung der Fahrer ergeben. In der Kategorie bis 250 cem führt Geiß ⸗Pforz⸗ heim nunmehr mit 9 Punkten vor Schön⸗Frankfurt, Kirch⸗ ner⸗Offenbach, Soenius⸗Köln, Winkler⸗Chemnitz(alle mit 5 Punkten), Demondt⸗Deuz(), Steppke⸗Peitſchendorf(2) und Loßmann⸗Chemnitz(1 Punkt). Geiß iſt demnach kaum noch zu ſchlagen und braucht ſich beim letzten Lauf nur noch zu plaeieren, wenn einer der Fahrer gewinnen ſollte, die fünf Punkte beſitzen. Siegt pon ihnen keiner, ſo iſt Geiß ohnehin Meiſter. In der Klaſſe bis 350 cem iſt die Entſcheidung noch vollkommen offen. Schanz ⸗Hedersheim führt mit 8 Punkten vor Fleiſchmann⸗Nürnberg und Richnow⸗Berlin mit je 6 Punkten, Frentzen⸗Bonn(4) und Franke⸗Dresden (3 Punkte). Ley⸗ Nürnberg führt mit 9 Punkten vor Bauhofer⸗ München(8) in der Kategorie bis 500 cem. An dritter Stelle rangiert Teich⸗Kölzin mit 6 Punkten vor Kohlus⸗ Bayreuth(), Soenius(), Müller⸗Nürnberg(3) und Mellmann(1 Punkt). Auch hier iſt die Entſcheidung noch nicht gefallen. In der großen Klaſſe bis 1000 cem iſt Rüttchen⸗ Erkelenz heute ſchon deutſcher Meiſter. Seinen Punktvorſprung kann niemand mehr einholen. Er führt mit 10 Punkten vor Prelle⸗Altenhagen(), Kratz⸗Ober⸗ Ihmen, Roſemeyer⸗Lingen und Mansfeld⸗Berlin(ie 5) und Roeſe⸗Düſſeldorf mit einem Punkt. Ein ſeltenes Sportjubiläum Karl Wolf 35 Jahre Fußballſpieler Am 11. Juni 1933 wird Karl Wolf 50 Jahre alt. An ſich wäre das kein beſonderes Ereignis, aber in Verbin⸗ dung mit ſeiner ſportlichen Laufbahn, die ihn ſeit 1898 bis heute ununterbrochen aktiv bei dem gleichen Verein auf dem Fußballfeld ſieht, doch eine Seltenheit. Karl Wolf trat im Jahre 1898, alſo vor 35 Jahren, der 1897 gegründeten„Union“, dem Vorläufer des Vf., bei und ſpielte ſofort in der erſten Mannſchaft. Dort hielt er ſeinen Poſten als linker Läufer und Mitteläufer bis zur Fuſion im Jahre 1912, ſpielte alſo 14 Jahre erſtklaſſig. Im Jahre 1917 nach 3 Jahren Kriegsfrontdienſt zur Ar⸗ beitsleiſtung in der Heimat reklamiert, ſtellte er ſein fuß⸗ balleriſches Können der Kriegsmannſchaft des VfR. wieder zur Verfügung. Nach Kriegsende ſpielte Wolf in der Alten Herren⸗Mannſchaft des Vfgt, deren treues Mit⸗ glied als Verteidiger er heute noch iſt. Aber auch auf dem Gebiet der Sportführung, ſtellte Wolf ſein reiches ſport⸗ liches Wiſſen und ſeine bewährte Kraft zur Verfügung und unter Beweis. Der Jugendleitung nach dem Kriege half er als erſte Hilfskraft eine Jugend⸗Abteilung auf⸗ bauen, welchche als die jemals beſte und vorbildlichſte des VfR. bezeichnet werden muß. In den ſpäteren Jahren fungierte Wolf als Obmann der aktiven Reſervemann⸗ ſchaften des VfR. Mehrmals ſprang hier Wolf für einen fehlenden Jungen im Verbandsſpiel ein und nötigte dem Nachwuchs Staunen und Ehrfurcht vor dem Alter im Sport ab. Auch als Schiedsrichter betätigte ſich Wolf jahrelang und mit gutem Erfolg, was ihm die außerordent⸗ liche, Mitgliedſchaft der Schiedsrichter⸗Vereinigung ein⸗ trug. Eine Anerkennung für Wolf iſt es, daß er während ſeiner langen Sportlaufbahn nie eine Strafe erhielt. Aber auch im zivilen Leben ſtellt Karl Wolf ſeinen Mann, indem er als Inhaber einer Schloſſerei und Auto⸗ reparatur⸗Werkſtatt die ſchweren Nöte der Zeit meiſtert. In einer internen Feier wird die AH.⸗Mannſchaft des VfR. das ſeltene Sportjubiläum ihres treuen Sport⸗ Magenbeschuertlen Ve: Sodbrenhen 2 . kameraden in einfacher und würdiger Weiſe begehen. Möge Karl Wolf als ſportliches Vorbild noch lange dem Fußball⸗ ſport erhalten bleiben. Der„verſchwundene“ Frank Shieloͤs Frank X. Shields, einer der beſten amerikaniſchen Ten⸗ nisſpieler, der we d der franzöſiſchen Tennismeiſter⸗ ſchaften in Paris plötzlich ſpurlos verſchwand und dann ſpäter an Bord eines nach USA. fahrenden Dampfers wie⸗ der auftauchte, iſt vom amerikaniſchen Verband für Wimble⸗ don geſtrichen und durch Sutter erſetzt worden. Shields hofft jedoch, daß der All⸗England⸗Club ſeine Meldung als Privatmann noch annehmen wird. D* Einen neuen Weltrekord ſtellte Matt! Jär⸗ vinen in Waſa auf. Er warf den Speer diesmal 74,61 Meter weit und hat damit den Weltrekord im Speerwerfen in drei Jahren ſchön zum fünften Male verbeſſert. — Fußballvereine für Turn⸗ und Raſenſport begeht am 1. Juli die Feier ſeines 30 jährigen Beſtehens. Aus dieſem Anlaß findet vorher eine Anzahl Spiele ſtatt. Am Sonntag empfangen die Feudenheimer den VfL. Neckarau. Am 18. Juni tritt die Sp. Vg. Sandhofen und am 25. Juni der S. V. Waldhof in Feudenheim an. Zum Abſchluß wird am 30. Juni ein Herausforderungskampf zwiſchen Phönix Mannheim und dem zweimaligen Sieger um den „NMZ⸗Pokal“ Feudenheim ausgetragen. Der offizielle Feſtakt findet am 1. Juli, dem Grün⸗ dungstag, im Klubhaus ſtatt. Am 2. Juli wird auf dem Vereinsſportplatz am Ehrenmal eine Toten⸗Gedächt⸗ nis feier abgehalten. Nachmittags gibt es leicht ⸗ athletiſche Wettkämpfe zwiſchen MFC. Phönix, SV. Schwetzingen, JV. Frankenthal und Feudenheim. Mit einem Feſtball im„Badiſchen Hof“ finden die Feier⸗ lichkeiten ihren Abſchluß. Die Fußballvereinigung 98 Secken heim bringt anläßlich ihres 35jährigen Beſtehens fol⸗ gendes Programm zur Durchführung: Sonntag vormittag: Blau⸗Weiß⸗Privatmannſchaft Seckenheim— Wieblingen II. Der Verein Feudenheim Seckenheim II.— Wieblingen J. Seckenheim Reſerve— Wieblingen Privatmannſchaft. Seckenheim Senſoren⸗Pri⸗ vatmannſchaft— Preſſe⸗Sport⸗Club Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen. Am Sonntag mittag: Wallſtadt— Neckarhauſen, Friedrichsfeld— Phönix Mannheim. Anſchließend ſpielt die Gründermannſchaft vom Jahre 189g. N Abends findet in der Brauerei Pfiſterer beim Ehren⸗ mitglied A. Pfiſterer die Gründungsfeier ſtatt. Bez dieſer Gelegenheit werden verſchiedene Mitglieder für langjäh⸗ rige treue Mitglieöſchaft geehrt werden. Die Seckenheimer Geſangvereine wirken bei der Feier mit.. Der Fuß ball⸗ Verein 1903 Laben burg be⸗ geht am Samstag, Sonntag und Montag ſein 30jährſges Stiftungsfeſt verbunden mit Fahnenweihe. Aus kleinen Anfängen heraus und urſprünglich nur mit einer kleinen Schar junger Männer hat ſich die Fußballbewegung in Ladenburg, des weit über unſere Grenzen hinaus bekann⸗ ten alten Römerſtädtchens, im Laufe der vielen Jahre ihrer Exiſtenz, zu einem heute ſehr anſehnlichen Verein emporgerungen, deſſen Tatkraft es zu verdanken iſt, daß nunmehr alle Bevölkerungsſchichten in ſeinen Mitglieder⸗ reihen vertreten ſind. Gar mannigfache und ſchwere Kämpfe waren zu überwinden, da die meiſten der jungen Männer, Meiſterſchaften, internationalen Meetings, bei denen die Länder durch ihre Verbände offiziell vertreten ſind. nveränderten Aufrechterhaltung ſportlichen Bedeufun d der behörden auf die Bedeutur ptrak toren für den reinen Amateuris mus gelenkt wird, die Gegenzeichnun r Nen nu ng die Beſtätigung des Ame rs durch den verband und d von dem Konkurrenten zu nde . inter 1 Ie— 1 Die internationalen Sportyerbände der Länder, ſowie alle ö aufgefordert, es aus olympiſc die Olympiſch en Sportve ücklich zu den Olympiſchen Spielen lde pielen betref Sportler auch nur des Amqgteurbegrif⸗ fes übert gußer Acht des wahren 2 Spiele zu Sie habe a nationglen Rüchſichter und lediglich die hohen Grundſätze ts und die Ehre der Olympiſchen ämtliche nationalen olhmpiſchen Komitees ich allen Sportlern die Bedeutung der olympiſchen Idee in Erinnerung zu bringen, daran aufmerkſam zu machen, daß es ehrlos iſt, eine falſche Ex⸗ bzugeben iſt mit allen Hat. laſſen N ur * 5 Mitteln die körperliche Er ig in den Schulen, Mittelſchulen und Un⸗ verſitäten zu fördern und die Gewinnung olympiſcher Kandidaten aus der Jugend zu erleichtern. 8. Mit den Leitern des akodemiſchen iſt Einvernehmen zu ſuchen, d wie andere Veranſtaltungen Olympiſchen Spiele dienen. 9. Amateuren iſt es unterſagt, gegen Be⸗ R iſchen Sportz daß ihre Meiſterſchaften gleich der Vorbereitung für die rufsſportler zu ſtarten, außer im Falle einer beſonderen Genehmigung, die für jeden einzelnen Wett⸗ bewerb durch den Verband, dem ſie unterſtehen, erteilt wird. Sie ſollen ausſchließlich nur für einen wohltätigen oder patriotiſchen Zweck geſchehen. Der Reichs-Sportkommiſſar in Köln Beim Endſpiel um die deutſche Fußball meiſterſchaſt Anläßlich des Endſpieles um die Deutſche Fuß boll⸗ Meiſterſchaſt zwiſchen Fortuna Düſſeldorf und c Schalke 04 am Sonntag in Köln, hat der Führer des deutſchen Sportes, Reichsſportkommiſſar v. Tſchammer⸗Oſten eine Sitzung anberaumt, zu der die Verbands⸗ und Ver⸗ einsführer der 15 Fachverbände eingeladen worden ſind, Die Verſammlung beginnt vormittags um 11 Uhr im „Gürzenich“. Die mit einer Vollmacht ihres Verbandes oder Vereines ausgeſtotteten Führer können an der Sitzung teilnehmen. Soweit Platz vorhanden iſt, werden auch nicht bevollmächtigte Vertreter zugelaſſen. Der Reichsſtatthalter als Schirmherr Der Reichsſtatthalter Robert Wagner hat die Schirm⸗ herrſchaft über die zweite Schwarzwaldzuverläſſigkeitsfahrt klub gemeinſchaftlich mit den weiteren ADAC⸗Ortsgruppen zur Durchführung gebracht wird. N. Wolff Nachfolger von Guſtar Rau Für Guſtov Rau, der bekanntlich zum kommiſſariſchen Oberlandſtallmeiſter ernannt worden iſt, wurde Richard Wolff zum Hauptgeſchäftsführer beim Reichsverband für Zucht und Prüfung Deutſchen Warmbluts beſtellt. Richard Wolff kennt die Verhältniſſe im Reichsverband ganz genau und bringt vor allem alle Eigenſchaften mit, die für die Führung der großen Körperſchaft mit ihrem immer mehr geſtiegenen Einfluß auf die geſamte deutſche Warmblutzucht und die Leiſtungsprüfungen des Warmbluts ſind. Deutſchland-Oeſterreich findet ſtalt Obwohl ein Teil der öſterreichiſchen Preſſe das Zu⸗ ſtandekommen des Fußball⸗Länderkampfes zwiſchen Deutſch⸗ land und Oeſterreich mit unverholenem Mißvergnügen ſieht, ſind jetzt auch die letzten Zweifel an der Austragang behoben, ſoweit ſie nach der bekannt gegebenen Ueber⸗ einſtimmung beider Verbände in dieſer Hinſicht überhaurt noch beſtehen konnten. Der Borſitzende des Oeſterreicht⸗ ſchen Verbandes, Dr. Eberſtaller, hat ſich in Wien mit den Regierungsſtellen in Verbindung geſetzt, die r die Ausreiſebewilligung zuſtändig ſind. Dabei wurde ihm bedeutet, daß der Ausreiſe der öſterreichiſchen Spieler zum Zwecke des Länderſpieles om 2. Juni in Fronk⸗ furt a. M. nichts im Wege ſtehe. 5 Da das Kommen der Wiener zweifelsfrei feſtſteht, gilt zu feiern Jubiläum die ſich für die Sache eingeſetzt hatten, zu Hauſe bel den Gltern und auch in der breiten Oeffentlichkeit kein Ver⸗ ſtändnis für ihren Sport gefunden haben. So war denn das Schifflein des Fußball⸗Vereins oft geführdet und auch während der Kriegsjahre war an ein Vorwärtskommen nicht zu denken, weil es an der Führerſchaft und dem Vor⸗ bild für die heranwachſende Jugend mangelte, ja auch das Spielmaterial ſelbſt, wie Bälle und Stiefel nicht zu be⸗ ſchaffen waren. Nach Kriegsende kam wie in alle Spork⸗ arten ſo auch in den Fußball wieder Schwung und Begei⸗ ſterung, zumal der heranwachſenden Jugend eine andere Möglichkeit zum Dienſt am Vaterland leider nicht gegehen war und ſehen wir ſeit dieſer Zeit die Linie des Fußball Vereins 1903 Ladenburg auch wieder aufwärts ſteigen, Mit Recht kann derſelbe für ſich in Anſpruch nehmen, äller als ſo mancher Stadtverein zu ſein und Pionierarbeit für den Fußball bei uns in Nordbaden geleiſtet zu haben. Dem Opferſinn der Vereinsmitglieder und Anhänger der Fußballſache iſt es gelungen, mit dem 30 jährigen Sil. tungsfeſt gleichzeitig die Einweihung einer Vereinsfahne in feierlicher Weiſe zu begehen. Es dürfte dies für die weiteſte Umgebung eine Einmaligkeit darſtellen, daß ein Fußballverein im Beſitze einer Fahne iſt und können die Mitglieder hierauf mit Stolz blicken. Ueber die ſportlichen Veranſtaltungen haben wir be⸗ d reits berichtet. machen. Ein neuer deutſcher Frontantriebwagen Schon bei der Berliner Automobilausſtellung in Februar dieſes Jahres wurde der von der Auto Union geſchaffene neue Audi⸗ Frontantrieb von Fachwelt und Publikum als eine der intereſſanteſten Neukonſtruk⸗ tionen bewundert. Es handelt ſich hier um den erſten deutſchen Frontantriebwagen in der Zweiliter⸗Klaſſe, nach dem bisher nur bei ſchwächeren Wagen bis 1,5 Liter ber Vorderradantrieb Verwendung gefunden hatte. Der 11 Audi⸗Front hat eine überaus fortſchrittliche Geſamtgeſtal⸗ tung erfahren. So beſitzt er neben dem Fronkantrie Vollſchwingachfſen, einen zentralen Kaſtenträger anſtele des bisher üblichen Rahmens und eine neuartige, intereſ⸗ ſant gelöſte Federung. Als Antriebsaggregat wird bei dieſem Wagen der burg ſeine hohe Leiſtung bekannte 2 Liter Wanderer⸗Se zylinder⸗Motor verwendet. Was man bisher von Fahreigenſchaften und Leiſtungen dieſes Wagens hört, 1 darauf ſchließen, daß der deutſche Kraftfahrzeugmarkt n dem neuen Audi⸗Front eine überaus wertvolle Berei rung erfahren hat. übernommen, die am 18. Juni vom Karlsruher Automobil⸗ 3— es jetzt nur noch, die ſtärkſte deutſche Mannſchaft ausfindig 7 9 * Sa; R An Woche von 1 von 9 feld i auf de um di wendi! dem 1 Arbei einen kung mehr Praxi Es Hie ben ind bevor Eindre von pr terſtat Erde, meter Meſſei ſtändie Keſſell tem 2 Ueber feebau rohr, Kapock nötige Gemüt pen w leitun, Treibl und it ſehen, Freila beſicht! anlage kanne D Ke eff Der 4 kung d komme durch mager ſuchen, werdet beträch Na Gaſtw kleinen mung Direkt ren, d dieſer gebrac En „Hi gerette De Sie d werde „Il konzer „E; richter geſtell zu M. konnte aufga beförd im 18 deſſen betrie tiſche vollen konnte mittel Di graph ten Z uſw.) ſich m graph. keinen natio⸗ orülcklich Spielen uch nur rhegriſ⸗ ickſichten undſätze npiſchen npiſchen deutung dorauf ſche Er⸗ e Er- d Uni⸗ mpiſcher ports u gleich ür die n Be⸗ e eine: 1 Wett⸗ erteilt tätigen Löln erſchaſt Fuß ball⸗ Schalkt eutſchen Oſten 1d Ver⸗ m ſind. 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Farbeninduſtrie ein um dort an lebenden Pflanzen die Wirkung der An⸗ wendung von Künſtdünger kennen zu lernen. Nach⸗ dem die Siedler bereits in einem Abend, den das Arbeitsamt im Planetarium veranſtaltete, durch einen Vortrag mit Lichtbildern theoxretiſch die Wir⸗ jung von Kunſtdünger kennen lernten, bot ſich nun⸗ mehr Gelegenheit, auch die Anwendung in der Praxis zu ſehen. Es gab viel zu ſehen auf dieſem viele Morgen großen Muſtergut. Hier werden die verſchiedenen von der J. G. Far⸗ beninduſtrie hergeſtellten Düngerſorten erſt erprobt, bevor ſie in den Handel kommen. Einen impoſanten Eindruck macht das Verwaltungsgebäude, umgeben pon prachtvollen Blumenrabatten. Eine eigene Wet⸗ terſtation ermöglicht, die Bodentemperatur über der Erde, 5 Zentimeter, 25 Zentimeter und 50 Zenti⸗ Ein Apparat zum Meſſen der Niederſchläge, Windmeſſer uſw. vervoll⸗ ſtändigen dieſe wichtige Wetterſtation. Ein eigenes Keſſelhaus verſorgt die Laboratorien mit ſteriliſter⸗ tem Waſſer. Das ſog. Tropenhaus birgt alle in Ueberſee vorkommenden Bedarfspflanzen, wie Kaf⸗ ſeebaum, Kakaobaum, Bananen, Baumwolle, Zucker⸗ tohr, Gummibaum, Zitronen, Orangen, Vanille, Kapock uſw. Fahrbare Regenamlagen ſorgen für die nötige Bewäſſerung der Halmfrüchte, Obſtplantagen, Gemüſebeete uſw. Durch Motoranlagen und Pum⸗ pen wird das Waſſer aus Bächen durch lange Rohr⸗ leitungen auf die Verſuchsfelder geleitet. In den Treibhäuſern bietet ſich dem Auge eine Blumenpracht und in den ſog. Kalthäuſern konnte man Tomaten ſehen, die wir in dieſer Größe erſt in Wochen im Freiland haben werden. Die Ställe, die nur z. T. beſichtigt werden konnten, zeigen z. B. eine Melk⸗ anlage, die die Milch vom Tier direkt in die Milch⸗ kanne befördert. Die Kleintiere, wie Schweine, Schafe, Hühner, Kaninchen uſw. erregten das beſondere Inter⸗ eſſe der Siedler auch in Bezug auf die Anlage von Ställen. Der Zweck des Beſuches, die Anwendung und Wir⸗ kung des Kunſtdüngers kennen zu lernen, wurde voll⸗ kommen erreicht. Die Siedlergemeinſchaft wird nun durch gemeinſamen Bezug der Düngerſorten auch den mageren Boden in der Siedlung zu verbeſſern ver⸗ ſuchen, wenn dies auch nur ſchrittweiſe durchgeführt werden kann, infolge des für Erwerbsloſe immerhin beträchtlichen Preiſes. Nach Beendigung des Rundganges war in der Gaſtwirtſchaft„Limburger Hof“ Gelegenheit zu einem kleinen Imbiß geboten, wobei die allgemeine Stim⸗ mung bald alle Alltagsſorgen vergeſſen ließ. Der Direktion der J. G. Farbeninduſtrie ſowie den Her⸗ ren, die die Führung übernommen hatten, ſei an dieſer Stelle der Dank der Siedler zum Ausdruck gebracht. K. Kaltreuther. Tagen Honorarrechnung Endlich fiel das Fieber. Der Arzt atmete auf. „Hier haben nur Gott und Ihre kräftige Natur Sie gerettet“, ſagte er. Der Kranke nickte.„Ich hoffe, Herr Doktor, daß Sie das bei Ihrer Honorarrechnung berückſichtigen werden.“ d „Ihre Freundin ſingt ja heute im Wohltätigkeits⸗ konzert. Hat ihr Organ einen großen Umfang?“ „Es iſt ſchon mehr ein Orkan!“ 9. Seite Nummer 263 — „Deutfscilond ist wunderbar Captain Wilson Fox erklärt:„In Deutschland herrscht ausgezeichnete Gastfreundschaft“ 5 Das war das erſte, ſpontan geſprochene Wort von Captain Wilſon Fox, als wir ihn draußen auf dem Flugplatz Staaken bei Berlin nach ſeinen Eindrücken auf dem Beſuchsfluge durch Deutſchland fragten: „Wunderbar! In Deutſchland herrſcht eine ausgezeichnete Gaſtfreundſchaft!“ Captain Wilſon Fox, der vorzüglich deutſch ſpricht, war der Dolmetſcher und mit dem Oberhausmitglied Lindſay Everard Führer der engliſchen Sportflieger bei ihrem Beſuch in Deutſchland. Auch beim Empfang in der Reichskanzlei hat Captain Fox auf die Be⸗ grüßungsworte des Reichskanzlers geantwortet. „Wir kamen auf Einladung des Aero⸗ Elubs von Deutſchland in Ihr Vaterland“, fuhr werden als jetzt, denn das ſind nach meinen Erfah⸗ rungen“— der Captain hat ſchon mehrere Kontinente beflogen—„die beſten Friedenstauben, die es gibt. Das Flugzeug und die Flieger ſehen die Dinge von oben, dadurch verkleinert ſich alles auf der Erde, und in der Luft gibt es keine Grenzen. Da ſind wir alle Fliegerkameraden. Ich habe ſchon viele gute Freunde unter den Fliegern mehrerer Länder, und freue mich, daß ich mich nun auch mit deutſchen Sportskameraden im ſelben Geiſte gefunden habe.— Das iſt wundervoll!“ Nächſte Frage, ob er ſchon einmal in Deutſchland geweſen ſei und deutſche Verhältniſſe kenne? Die Antwort lautete:„O ja, ich war ſchon einmal in Captain Wilſon Fox fort,„und es war der Zweck unſerer Reiſe, die kameradſchaftlichen Be⸗ ziehungen zu den deutſchen Sportflie⸗ gern enger zu geſtalten.“ Die Motoren der zehn engliſchen Sportfluggeuge— in deren Nähe wir uns auf dem Flugplatz unterhielten— wurden ge⸗ rade überprüft und einige Propeller knatterten probeweiſe los— es war nur noch eine Stunde Zeit bis zum Abflug des Geſchwaders nach Mecklenburg. Unſere nächſte Frage an den Captain lautete: „Und ſind Sie befriedigt von den bisherigen Er⸗ gebniſſen Ihres Fluges?“ Da überſtürzte Miſter Wilſon Fox ſich, während er vorher deutſch geſpro⸗ chen hatte, in eifrigen engliſchen Beteuerungen. Es habe erſtens alles ganz famos geklappt, und zweitens ſei man den engliſchen Gäſten überall mit einem ſol⸗ chen Maß von Gaſtfreundſchaft und Kameradſchaft⸗ lichkeit entgegengekommen, daß das hoffentlich bald bei einem Beſuchsfluge deutſcher Flieger in Eng⸗ land wieder gutgemacht werden könne! Dabei ſtrahlte das gebräunte Geſicht des jungen Offiziers vor Freude. Hier ſei hinzugeſetzt, daß die engliſchen Gäſte alles Sportsmenſchen, ſämtlich das heitere Befrie⸗ digtſein des Sportsmannes, dem etwas gut geglückt iſt, zur Schau trugen. Captain Wilſon Fox wurde dann plötzlich ernſter, als er ſagte:„Wenn doch die Zeiten erſt wieder beſſer ſein wollten! Dann müß⸗ ten viel mehr Sportflugzeuge gebaut und geflogen „Michelmann kommt“ Das Bedürfnis nach einem ſchnellen Nachrichten⸗ mittel war ſchon bei den Völkern des Altertums vor⸗ handen. Bereits Jahrhunderte vor unſerer Zeit⸗ rechnung kannten die Perſer eine organiſierte Fackeltelegraphie, die ſo ſchnell arbeitete,„daß der König in einem Tage alles erfuhr, was in Aſien Neues unternommen ward.“ Die Römer verwen⸗ deten auf ihren Kriegszügen eine akuſtiſche Nach⸗ richtenübermittlung. In beſtimmten Abſtänden auf⸗ geſtellte Krieger mußten die Nachrichten von Mund zu Mund laut rufend weitergeben. Auf dieſe Weiſe konnten Meldungen in der Zeit zwiſchen Sonnen⸗ aufgang und Sonnenuntergang etwa 250 Km. weit befördert werden. Zu praktiſcher Bedeutung gelangte im 18. Jahrhundert der optiſche Telegraph, deſſen Verbeſſerung, beſonders in Frankreich, eifrig betrieben wurde. 1794 wurde eine 225 Km. lange op⸗ tiſche Telegraphenlinie zwiſchen Paris und Lille vollendet. Ste hatte 22 Stationen. Kurze Meldungen konnten in einer Stunde über die ganze Strecke ver⸗ mittelt werden. Die mancherlei Nachteile des optiſchen Tele⸗ graphen(die allgemeine Sichtbarkeit der übermittel⸗ ten Zeichen, das Verſagen bei unſichtigem Wetter, usw.) veranlaßten in jener Zeit zahlreiche Erfinder, ſich mit der Schaffung eines elektriſchen Tele⸗ graphen zu beſchäftigen. Erfolge waren freilich keinem von ihnen beſchieden, da die Kenntniſſe über die Elektrizität ſelbſt noch in den beſcheidenſten An⸗ fängen ſteckten. Nachdem jedoch Oerſtedt 1819 den Elektromagnetismus entdeckt hatte, waren die Vor⸗ bedingungen zur Schaffung eines wirklich brauch⸗ baren elektriſchen Telegraphen erfüllt. Bereits ein Jahr ſpäter unterbreitete der franzöſiſche Phyſiker Ampere der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften einen von Laplace ſtammenden Vorſchlag, der die Schaffung eines elektriſchen Telegraphen mit Hilfe des Elektromagnetismus löſen wollte. Allerdings ſollten nach dieſem Vorſchlag ſo viel Doppelleitungen, als das Alphabet Buchſtaben hat, zwiſchen zwei Te⸗ legraphenſtationen gelegt werden. Auf der Gegen⸗ ſtation ſollte in jede Leitung eine Magnetnadel ein⸗ geſchaltet werden. Bei Stromdurchganz würde die betreffende Nadel ausſchlagen und den ihr zugehöri⸗ gen Buchſtaben anzeigen. Zum Geben einer Nach⸗ richt wäre alſo eine Klaviatur erforderlich. Dieſe Idee gelangte nie zur Ausführung. Später erfand der Deutſch⸗Ruſſe Baron Schil⸗ ling einen Nadeltelegraphen mit ſechs Nadeln, deſſen Nadelausſchläge nach links und rechts be⸗ ſtimmte Buchſtaben bedeuteten. Schilling führte ſeine Erfindung 1835 der Naturforſcherverſammlung in Bonn vor und baute ein Jahr ſpäter eine Verſuchs⸗ linie zwiſchen zwei Zimmern des Petersburger Admiralitätsgebäudes. Auf Grund der dabei er⸗ zielten Ergebniſſe erhielt er den Auftrag zum Bau einer Telegraphenlinie zwiſchen Kronſtadt und Petersburg. Schilling ſtarb jedoch, ehe dieſer Bau in Angriff genommen wurde. Seine Erfindung wurde ſpäter in England weiter entwickelt. Noch ehe Schilling mit ſeinem Nadeltelegraphen vor die Oeffentlichkeit trat, hatten zwei deutſche Forſcher, der Profeſſor der Mathematik und Direktor der Göttinger Sternwarte Karl Frie d⸗ rich Gauß, und der Profeſſor der Phyſik, Wil⸗ helm Eduard Weber, die Idee des elektriſchen Telegraphen verwirklicht(1833). Beide befaßten ſich damals mit Unterſuchungen über den Erdmagnetis⸗ mus. Da Gauß in der Göttinger Sternwarte, Weber hingegen im Phyſikaliſchen Inſtitut der gleichen Stadt arbeitete und beide den Wunſch hatten, ſich über ihre gleichzeitigen Beobachtungen möglichſt ſchnell zu unterrichten, ſo tauchte zwiſchen ihnen die Idee auf, dieſen Gedankenaustauſch mit Hilfe des von Gauß bereits erfundenen Magnetometers vor⸗ zunehmen. Sie ließen vom Phyſikaliſchen Inſtttut in Göttingen zum Johannisturm und von da zur Göt⸗ tinger Sternwarte einen doppelten Bindfaden ſpannen, und an dieſem Bindfaden hing ein feiner Metalldraht aus Silber und Kupfer, nicht viel dicker als ein Haar. Gegen Oſtern 1833 wurde zwiſchen beiden, etwa 1500 Meter von einander entfernten Berlin, aber“— und lachend kam es heraus—„das waren nur drei Tage, und die verbrachte ich im Hotelzimmer, den ich hatte Influenza! Ich habe viele deutſche Bücher geleſen und weiß beſonders, wie aus⸗ gezeichnet das deutſche Sportflugweſen ſich voran⸗ arbeitet. Die deutſche Zivilfliegerei mar⸗ ſchiert an der Spitze, auch das Segelflugweſen iſt ganz vorzüglich. Wir ſind gern mit deutſchen Fliegern zuſammen. Und dieſe verſtehen ſich auch gut mit uns.“ „Wie war es im Rheinland?“ Der Captain ſpru⸗ delte wieder engliſche Sätze, ſo begeiſtert wir er von dem Fluge und den Empfängen in Köln. Trier, Aachen und Düſſeldorf. Zumal im deutſchen Wein⸗ muſeum in Trier ſei es außerordentlich nett geweſen, und dabei zwinkerte er mit den Augen. Im Rhein⸗ land hätten ſie erſt angenommen, nun ſeien ſie Gäſte der deutſchen Flieger, und die würden ſchon für gute Betreuung ſorgen. Daß daraus aber dann ein Ken⸗ nenlernen breiterer Kreiſe des deut⸗ ſchen Volkes geworden ſei, die ſich auch über⸗ all von der freundlichſten Seite gezeigt hätten, das ſei eine Ueberraſchung geweſen. Der Captain ſetzte hinzu: Uebrigens ſeien unter ihnen ſechs engliſche Parlamentarier, aber niemand von ihnen ſei als Politiker gekommen, ſie alle wollten lediglich Shakehands mit den deutſchen Flieger⸗ kameraden tauſchen. „Wie fühlen Sie ſich denn nun in Berlin?“ Darauf⸗ hin ſchilderte Captain Fox, daß Berlin eine ſehr 8 ſchöne Stadt ſei, mit einer viel ſchöneren Umgebung als London. Einen beſonders tiefen Ein⸗ druck haben die Gäſte von Potsdam mit⸗ genommen, die Engländer haben ja für Tradi⸗ kion, wie ſie ſich in Potsdam heute noch lebendig äußert, ein beſonderes Empfinden. Man habe in der Reichshauptſtadt ſehr viel zu ſehen bekommen, und der Abſchted ſei nicht ganz leicht, weil man noch gern einige Tage bleiben möchte, doch geſtatte das das Programm des Geſchwaders nicht. Leicht und fröhlich ſei der Abſchied aber wiederum inſofern, als ſie alle gern in England erzählen würden, wie ſym⸗ pathiſch ſie überall aufgenommen worden ſeien. Das werde bei der Schlußetappe des Rundfluges, in Schwerin, Kiel und Hamburg nichts anders ſein, das wüßten ſie ſchon. Von Amſterdam flögen ſie dann nach England zurück. Ein kurzer Imbiß der Gäſte noch, und dann ſtar⸗ teten die Maſchinen. Es ſind meiſt Moth⸗ Flugzeuge (auf deutſch: Motten), aber auch ein kleiner Comper⸗ Swift⸗Einſitzer, der ſo klein iſt wie ein„Liliputaner der Luft“. Um den guten Geiſt unter den engliſchen Fliegern zu kennzeichnen, noch eins zum Abſchluß: Beim Bankett in Potsdam erklärte einer der Engländer, ein früherer Kriegsflieger, dem bei einem Luftkampf mit einem deutſchen Kriegsflugzeug das Kinn zer⸗ ſchoſſen worden iſt: Er wünſche ſich herzlich, ſeinen deutſchen Gegner von damals kennenzulernem, dann wolle er ihm kamerad⸗ ſchaftlich im Fliegergeiſte die Hand geben Nach einem ſolchen Verlauf des Fliegerbeſuches in Deutſchland kann man den für die Einladung zeichnenden Aero⸗Club von Deutſchland zu dem Er⸗ folge nur beglückwünſchen. Er hat nicht nur der Flie⸗ gerei, ſondern auch unſerem Vaterlande einen Dienſt erwieſen.„Glück ab!“ Aus Alhambra: Die Anſchuld vom Lande“ Lucſe Engliſch erfreut wieder einmal die Beſucher mit ihrem köſtlichen urwüchſigen Humor, wenn ſie, die „Liebhaberin“ eines Liebhabertheaters in den bayeriſchen Hochbergen, durch Schickſal und Verkettung nach Berlin kommt. Die beiläufig gegebene Einladung eines in ihrem Heimatdorf verunglückten Berliner Theaterdirektors namens Eckelmann(Kalph A. Roberts) führte die Theaterbefliſſenen in die Reichsmetropole. Und hier in Berlin bringt ſie als Unſchuld vom Lande die Ehe ihres theatergewaltigen Gönners um⸗ und durcheinander, aber ihr gradliniges und anſtändiges Weſen kittet auch das wie⸗ der, was ſie unbewußt zerſtörte. Köſtlich iſt Luete Engliſch in den Szenen, die im-Zug München Berlin ſpielen und ihr ſchauſpieleriſches Können offenbart ſich voll und ganz in dem Schluß des an ſich nicht ſehr belangreichen Filmes. Die Handlung iſt etwas zu gewollt, aber Lucie Engliſch, R. A. Roberts, Curt Veſpermann und Oskar Sabo u. a. biegen ſie mit ihrem ausgelaſſenen Spiel zu einer recht unterhaltſamen Angelegenheit um. Familienchronik * Das ſeltene Fest der goldenen Hochzeit begeht mor⸗ gen Herr Friedrich Eckart mit ſeiner Gattin Eva geb. Heinzelbecker Q 4, 7. Das Jubelpaar erfreut ſich beſter Geſundbheit. * 85. Geburtstag. Frau Eliſabeth Müller Wwe., S 4, 20, fetert morgen Sonntag, in geiſtiger Friſche und körperlicher Rüſtigkeit ihren 85. Geburtstag. Die Greiſin ſteht ſeit 30 Jahren als Brezelverkäuferin an der U⸗Schule. Stationen das erſte Telegramm gewechſelt. „Michelmann kommt“, ſo lautete es. Michel⸗ mann war der Inſtitutsdiener, der beim Bau der Anlage mitgeholfen hatte. Obwohl ſich nun die beiden Schöpfer des erſten praktiſch verwendeten elektriſchen Telegraphen über die großen Entwicklungsmöglichkeiten des neuen Nachrichtenmittels durchaus einig waren, verzichteten ſie auf den weiteren Ausbau ihrer Erfindung, da ihnen die Mittel hierzu fehlten und praktiſche wirt⸗ ſchaftliche Betätigung zudem auch außerhalb ihrer wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen lagen. An der weiteren Verbeſſerung des elektriſchen Telegraphen haben ſpäter ſo zahlreiche Erfinder mit⸗ gewirkt, daß ſie unmöglich an dieſer Stelle aufgeführt werden können. Die Einführung des neuen Nach⸗ richtenmittels ſtieß auf Schwierigkeiten mannigfach⸗ ſter Art. Als 1848 zwei Amerikaner als Vertreter der Morſe⸗Telegraphen⸗Geſellſchaft ihre Apparate im Hamburger Börſenſaale der Oeffentlichkeit vor⸗ führen wollten, da ſtießen ſie zunächſt auf kühle Ab⸗ lehnung, da man die Räume durch ſolchen Schwin⸗ del nicht entweihen wollte. Als ſie dann die Ver⸗ ſuche auch mit einer Freileitung wiederholen und eine Fernleitung nach Blankeneſe verlegen wollten, da verbot die Baupoltzei die„Verſchimpfierung“ der Straßen oͤurch Telegraphenſtangen. Der gleiche Einwand wurde drei Jahrzehnte ſpäter in Berlin erhoben, als das Verlegen von Fernſprechdrähten im Luftraum von Berlin unterſagt wurde. Auch die Benutzung des neuen Nachrichtenmittels, das ſich allen Widerſtänden zum Trotz nach und nach immer mehr einbürgerte, wurde eine Zeitlang der Allge⸗ meinheit recht erſchwert. Mußte doch jeder Privat⸗ mann, der eine Depeſche aufgeben wollte, ſich durch eine polizeiliche Beſcheinigung und durch Vorſtellung von zwei ortsbekannten Leumundszeugen ausweiſen. Es zeugt von einer ungeheuren Lebenskraft, daß dieſes junge Reis am Baume der Technik trotz die⸗ ſer Bevormundung immer beſſer gedeihen und ſich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu ſeiner heutigen weltumſpannenden Bedeutung auswachſen konnte. Dr. St. S. Die Berufung Jurtwänglers Die Ernennung Dr. Wilhelm Furtwäng⸗ lers zum Erſten Staatskapellmeiſter Preußens wird in Berlin als ein Akt überzeugender künſt⸗ leriſcher Aufbauarbeit bezeichnet. Man hebt hervor, daß Furtwängler, der ſoeben in Paris der deutſchen Muſik als genialer Dirigent zum größten Erfolg verhalf, eine Garantie dafür ſei, daß der Neuaufbau des Muſiklebens nunmehr ſicherſtehe. In dieſem Rahmen erwartet man auch eine Steigerung des künſtleriſchen Anſehens der Staats⸗ oper, bei der Furtwängler bislang nur als Gaſt tätig war und in deren Verband er für fünf Jahre eintritt. Es wird daran erinnert, daß ſchon vor zehn Jahren ein damals mißglückter Verſuch gemacht wurde, Furtwängler enger an die Staatsoper zu binden. Wegen ſeiner Verpflichtungen als Dirigent der Philharmoniker und der Leipziger Gewandhaus⸗ konzerte ging Furtwängler, zu jener Zeit Dirigent der Staatskapelle, auf die Bemühungen der Staats⸗ operintendanz nicht ein. Als Wien ſich intenſiv um ihn bewarb, lehnte Furtwängler es ab, Berlin zu verlaſſen. Dieſer Entſchluß iſt in einer bitteren Notzeit des Berliner Kunſtlebens gefaßt worden, als es um die wirtſchaft⸗ liche und künſtleriſche Exiſtenz des Philharmoniſchen Orcheſters ging, die allein von ſeiner eigenen Ent⸗ ſcheidung abhängig gemacht wurde. Furtwängler hat Berlin die Treue gehalten und als ſtädtiſcher Generalmuſikdirektor die Ausgeſtaltung der Konzerte übernommen, die er zu europäiſchem Ruf brachte. Als Generalmuſikdirektor war Furtwängler zugleich in der Städtiſchen Oper in Charlottenburg tätig. Seit ſeiner Mannheimer Zeit hatte er nicht oft am Pult im Opernorcheſter geſtanden, und nun brachte er Schlag auf Schlag in den Jahren 1929/1 hervorragende Neueinſtudierungen heraus und ſtand im Mittelpunkt des Berliner Opernlebens. So ſehr er für dieſes wirkte, verſchrieb er ſich ihm doch nicht ganz, ſondern pflegte weiter ſein großes Künſtler⸗ tum auch in allen anderen Zweigen des Muſiklebens. — Ja wolf, werm Sie hren sommerlichen Durst mit Frigeo- Trinktabletten löschen und an dem großen aber Kinderleichten Frigeo-Preisaus- Schreiben teilnehmen. Es sind RN zu gewinnen, tausend Trostpreise.(Ob Zitrone, Himbeer oder Orange— ein Glas sprudeinder Limonade aus Frigeo-Trinktabletten kostet 5 Pf.) Frig eo Bedingungen von Rab. 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In eini außer a ch ren. deutsch rieben find. g immer n, da hi Ver⸗ Tief var, blieb r eingeh ſatz eine en. und rbeitsbe ählt. u und Prof erg wurd Aufträge, di e n gearb einigen 2 ordent und Um eutſche auff 25 d. Bei d noch 40 hier als ziefpunkt i ieb der J gehenden Auf ne erheblich und Hütten⸗ ſchaffun g f. Noß⸗Mü en ſt räge, die ſich earbeitet en Betrieben wi Lich ſtützen f 25 v. H 7 der Herabſ 9 40 v. H 8 ge⸗ dig m Spät nlands Aufträge z he Die A en⸗Ach, Glei g bei de München en noch z ſich in o.Es iſt faſt n wird i gute ſtützen. 1 5. würd Herabſetz 1. end 8 ſomme f 8a bf zu ver⸗ N bteilr 18095 eiwitz. 3 r Preußi nich h zu erledi den letz ſt faſt a in D 1 d in de en 1 ung der E vorge Be e Gegen 3 r erreich a tz— r- genom ing H z. Berli ßiſchen B yt mehr f edigen etzten Ta ausgeſchloſſ o p⸗ Die ai n den Vereini und zwei g der Gold 5 S u Jahres ichte—— der ſei. ng Hindeubu An, 10. un Berg 8 den, wi hr ſo viele In d gen hä hloſſen, ot 1 leicht z 5 ereini wei Milli ddecku des ung ei 5 esende 5 relativ einen Mill. für das J rg der P Juni 5 werks⸗, wie in iele Pak en letzt äufen, v„ die im 8 zur Fundi gten Sta Milliarden Dol nig 3 neuen Gef in, die ſich i trat ein iv befrie⸗ haltu 1 i. V os Jahr 1933 Preußag hal(Eig. Tel* Un den letzter ete aufgelief en ſechs e Pfing Wi indern 2 idierung d aten frei Dollars Tro eſchäftsjahres in den ver e merkt a iltungsarbei 5. fiir Neu⸗ 993 insgeſa in 3 Die 6 verändert zten Wochen iefert und b Jahren find .. er Wä ei werde ars] Mil 3 exhebli hres wei vergan ich e* Hö iten aufz„ und U mt 2,5 Ausſicht i ran ds e Dividenden beförde ſind geb Dinge Frankrei Währv en, viel Mill. icher 1 5 eiter fort genen M 5* eſch⸗sköl zuwend mbaut 5 gegen 16 in Deutf d S M enden i dert w 5 n auf eich d rä ing in„dviel⸗ nicht J, konnte ei Inkoſtenſe rtſetzte onaten eſchaffungs u Neueſf en. en ſowie 1,64[au Deutſchland Moulin im Illki or⸗ Pfundes Feine S rängt andere 5 verhinde ein Betri nkung 5 Kan gsaufträ ſen AG.— 8 40 Mill. 5 erhebliche Be die Str irchener K Die S 7 5 48 u e Stabi rr N der Buch rt weroͤ i e b v„von 2,00 8 8 pf gege 2 ge. Um 2 2,1 Mi! Sie weiſt Fr. AK he Beteili a 8 bo onzern, K ginn der nddes biliſi alle erziel werte d den, zu er Uu ſt vo auf 1,2 ſtütz egen die Arbei die Reichs ill. 5 Sie weiſt nach! At. unverä igungen beſi ung, die auch auf 517 20 Lond Doll iſſeru n Krztelbaren 3 er Fertigf dem no von 135 277 20 en, hat di Arbeitsloſigkei eichsregie Arbeits⸗ Rein ach 3,81(3,5 erändert n beſitzt, ver ie auch richts ja Schaffung doner K ars noch ng des Höhe Verkaufs tigfabrikat ch zwecks 5, ee die Hoeſch⸗Keh ſigkeit nach K rung in i Jae e ee 1(63,51) Mil 612 p. H 7 verteilt 958 7 fung. Konſeren toch vor d 8 Ve von 37 780 spreiſe ei ate an di 8 Anpaſſun hi Hüttenbetri ſch⸗Köln tach Kräfte ihrem ihre 1931; 1 von 5,2(5 kill. Fr. A H. Di vi d 1932 Der A fonds ges eines renz, was r dem Be Verkuſt auf 780„ kritt, ſo d Sonder rn hinaus größ rieb über di Neueſſen 2 ten zu unte geſellſchaft ür Ankauf(5,68) Mill. öſchreibu ende Mill. ds geſchel Wah etwa dur L Vorjahr ſte neue R„ſo daß nderabſchrei Zſichtlich Ausb größere Auf 7er die regulä AG. fü nter⸗ kins t für Mü kauf von Rohf l. Fr. a ngen einen 0 einen 9 ehen kö rung 8 urch di tr hr ſtellte ſi echnun, aß ins hreibun: usbau d ufträge 7 eguläre 88 r Bergb 5 de Pati Müllereipr Rohſtoff us. Di inen in Höh m ugewiff önnt g Saus ch die rotz der lte ſich d g vorgetr Sgeſomt 173 g in Gef der be ge erteil lären Inſtandſ gbau verär atim, Paris iproduk ffen und ie erſt i 2 damit jewiſſen Gr e und i sgleichs zu Kriſe 1932 er Brutt ragen wer 73 007 zeſamtbet rgbaulick t, die in 1 andſetzun 8 dert 9 9. 5 aris, vertei te gegrit als Vertri im durch n wäre ſch Grade auch in Englat 8 u dem och 0 922 auf 2,18 toertrag 92175 erden muß 1 2,1 Mi trag dieſe hen Betriebe di erſter Lini gen fre Abſchrei 1 erteilt auf ndete Gra ertriebs⸗ noch ei Denn auf ſchon ei h ſchon geſ gland bis zi gemeinen A 9,½2 Mill„18 Mill./ 196, wäh ht Mill. 1 r Aufträ E dienen Linie dem 8,88) Mi eibungen bidende aus de 90 Mill. nds Mor 5 i. 5 uf der n unbeſtrei geſchehen i zu auf A 1 Abſchreibung ao. Ert erhöht 975 ährend er 0 5 äge belä ſollen. D 275 kill. Fr. verbleib 8 dem nach 3, Fr. As 9 Die Et rungswir: r Grundl ſtreitbar en iſt. Al Anlagen 0 hreibungen Erträge ht werden k* Kohl Umlage. äuft ſich 1. Der Ru dol Fr. leibenden Rei ch 3,02(2 un⸗ jeſti ag ter 5 ag 8 er Er ich] erwähnte„054 Mi wurd ge komm onnte ohlenſyndi ermäßi h auf et Ausrü ph K inen 2,84) Mi ſeſtigen ich werlt rrwarrs wi ge des erfolg erzielt erwähnten Poſtti Lill. en 0,094 en. An u yndikat. Eſf igung bei etwa Srüſtungs arſtadt gewinn il beſſe ſchwerlich fr 25 wird ſich i gegenwärti 1 zielt ſchreibur oſitton U vorgeno„94 und In all⸗ nter dem Ei Eſſen, 10 eim Rheini pr ugsanſtal AG. von 38,6. 5 uchtbri ich in L ärtigen 2 elt. Verkuſt ugen auf nkoſten e ommen, di gan ſolch run em Einfluß„10. Mak.(Eig heiniſch⸗ ogramm 9 alt. Ir Ausgrü 40 Ein Selbſtverſtä ringend London in Wäh⸗ i lust von.8 Anlage enthalten find(t de cen g des Abs iß der Somme(Eig. T ⸗Weſtfäli 1 1 hat die N n Zuge ndung d gältni La erſtändlich verhand in der T in e. F 1,7 Mi f 0,26). Im n ſind(i* ſchon icht ein ſatzes i Sommerpreiſ Tel.) Die i ſchen ſtungsanſt die Rudol ihres er Ka ltniſſ and ein dlich h ndelr 52 er Tat e. F. von 5 ill. Im Vorj(i. V beteili ne Herabf n den un rpreiſe e ie im Mai ſchaf uſtalt dolph Karſt Re i ſſeler im J 10 ein ſehr h haben t laſſen a entſtehe n 5,40 auf 1. der du orjahr V. Ab⸗ heteilig Herabſetzur unbeſtrit eingetret koi haft mi in Kae in Karſtadt organiſati Jab nünftige ſehr erhebli auch wir in. But benden Bu auf 1,80 rch Herabſ entſtond ei eiligung auf 405 ig der 1 ittenen Gebi ene Beſſe⸗ T mit der Fi ſſel in ei AG. i ſations⸗ 9 2 gen Rege! hebliches ir in D 5 uchgewinnes zuchgewin 75 durch Ver abſetzung d ein) Diskus 02 gege Imlaufe fü ebieten er ſſe⸗ Färberei Firma K ine ſelbſtä 925 ihre 2 In e 1 tegelung d 8 Intereſſ Deut Vorrä anes fand fü ines getil zerwendu g des AK halbier uswerke 2 n 4,17/ je T für die B ermög⸗ Unt e i AG Kaſſel ſtändige Akti lus⸗ ein 280 Vir g der inter eſſe an ei ſch⸗ äte und Auß für Sond igt wurde ng des dabei Die ung und AGG. Frankf je Tonne i e Verkaufs ernehm 8. umgewand er D ktiengeſ ibe Pfundes ir haben di ernatio einer zur Til lußenſtä nderabſchrei rde. Der Reſt abei die Geſellſchaf Kapital Fraukfurt a ine im Vor Ifs⸗* 9 eus beträgt andelt ruckerei ell⸗ übe fundes an d die Ent onalen Wä 8 Das A n eine fände Verr hreibungen auf Reſt des Umſatzrü ſchaft verzei rückzahlu„M.— Di monat Neueinſ gt 2,4 Mill. Das Kapi ei und f 9 em Abglei wertun zährungs Das Anl r Rückla wendung e Anla ſe ig rückgan, rzeichnet 3 10. Juni dividenden⸗ gung bei stellungen. S ill. Kapital des gemerkt gleiten ung des ungs⸗ mit 0,71 Mi age ver ige verwandt. 106001% wurden n, ſo daß g durch Ei 1982 einen 9 Juni.(Eig. n. wärti i der Ei un. Stockach, 1 s neuen Die G 20 und wir g. unf engliſche⸗ f„1 Mill mögen ſt ndt. V wurd deter frü ß unte h Einnahm n Ausglei ig. Tel.) ig ein ziſengieß ach, 1. Juni f gertung d d wir ſpü ſerer A gliſchen] von W. zus n ſteht zi en. Neter rü r Hinzuzi nen aus Li gleich aus dem letzt ie erfreuli gießerei Juni. Di im B ung des Dol ſpüren 1 ußenha 5 2 arenliefer zu Buch. Di ziemlich bunge herer Rückf zuziehun 8 Lizenz aus dem 5 sten 14 Ta euliche Ferei 8 Die Beſchaz. 5 ollars, wi ebenſo jetzt andels⸗ 1,795 ge lieferunge Die Fo ich unverä gen ein G ſtellur g von 290 zen und Zi geſchäfti agen ü be Die Di ahr A Beſchäfti⸗ Der Zu 722 5 8 8, wie i jetz 8 gegenüb gen und L Fordern rändert(10) v. H Be wi igen und 0 1 nid Zin⸗ 1. ftigun n über Direkti G iſt i 295 Induſtri„wie in de zt auch di und d über 2,852 Mi Leiſt ngen auf 1 v. H. Di vi i nn v mund nach 1 nicht ver Juni g wiede r 100 Ar 6 ion k ſt gegen⸗ 5 5 Nachdruck 6 ie⸗ u dem Maiberi die[Hz der erwä„852 Mill. I i ſtungen beli uf Grund ioch die ivide on 55 000 h 19 000 rwen⸗ letzt ni. Dos B 1 einſtell rbeits onnte in den obgeſchl 1* ick b nd H 5 ibericht Höhe wähnte e 1. V eliefen ſi 5 5 e Bar 2 nde vertei 1 verblei Abſchrei tzter Zei 5 Ba ellen. 3 loſe n den eſchl hrt uns di etont wir Handelsk ht der Höhe von 9,15 n Rückla„denen n ſich guf on 0,5 Mi aus z ah teilt werd rbleibt, w hrei⸗] dami Zeit wied ſalt we— Wei zur V kaffen i ins die Wä vird. Darü ammer mi Hypotheke 15, Wertb age weitere neben de lüſſi Mill. /, de uh lun ren. Die Gs raus 5 mit den frü der 40 n rk Hoh iterdi a. Wie, 5 Währungsf Darüber hi mit 0 eken v ertberichti ere Rück m AK ſſigen Mi„da für di g von 40 die GV. beſchloß reicht rühere eue Ar henſtoff ingen Sparein Nö Wir hab ſrungsfrage r hinaus Kunde von 0,048 htigungspof ſtellun K. Zeit i Nittel(478 die Ve v. H V. beſchloß Zur Zei n norma 1 bei offel hat 12 ſti Währung du en die G age noch in! us aber nanzahl 048(0,064), 9 gspoſten gen in in eige 58 000 rwendung 5 auf das A Zeit wird i alen Arbei ter eingeſ hat in ſegen. 5 1 5 e Gold in beſ Er ſtungsv 1 hlungen„Bankſch von 0,7 heſteht nen Betri gegen 383 ung der 8 Ack. rd in drei rbeiterbeſ ingeſtell glei ſchieder durch Sti dg r 1 eſonder gsverbindli n von.075 ſchulden 571—˖. etrieber 83 000] i erhebli B rei Schi beſtand wi t und gleicher hiedener Art illhalt ud la rem von%7 dlichkeite 9,075(0,20), von 1,40„ V vorläufi in der nä 2 exlin hichten gear wiede rent dingt Art g e ſt ü halte ge unſer 8755 0,78(i. V. n von 0,67 0,200 Ware.(1,47) exlusi fig kei r nächſt Ulskont er 88 gearbeit 1 er⸗ 7 12 ingt notw n ſt 11 33 t a bkom tſerer 0,059(0,2(i. V. ſonſti 67, ſonſti aren 1 7 absch ne Mögli ſten Satz: fel De et. im lau! 1 5 111.„059(0, f W 0 lige V ind Lei 8 lug öglich Amtl. elchsb VISe 0 reſerv endige Stü„aber wir ki men ee ee onſtige Kreditor ſtige Verbindli Lei⸗ 8 Fah kett ich in N ank 4 n tand ei ſerven der R Stütze di können als ver⸗ Wegen rü nüberſteh ren 1,75 läslichre len ffenbach a er& Schlei. Lombard. ſſe 1 Reichs ie G n als unb 9 gen rückſtändi hen. 75) und Akzept eiten zmen verzeichnet., 10. chle gu 5 8 Para 3, pri, hei d ſe 8 ichsbank old⸗ 1 unbe⸗ Fan nhei ſtändiger Akzepte auß erzeichne„ 10. Juni.(E icher A enos⸗Air kont kität ivat 37% bien Ae Der 122„ und Depiſ 25 q N heir r Zinſ e von außerordentli hnet 1932 Juni.(Eig. T G Ranad es 1Peſ M.. Ju 8 V. H. Mill us 2 der Reichsb unter kei Deviſe M. W. M n und Zinſen über ntliche E 32 Betriebsei ig. Tel.) D. 5 a Ian. S 0 1 Geld n. 2 5 ausländiſchen Zins ſankpräſi einen Umſtä ſen⸗bek„M. ⸗Akti wegen Rück ü an di N 0 beanſpri örträge v Seinna.) Das U apa ollar 702 089 Brief 10. Punt i Denic keen e hat. 5 bei 1 15 die 1 4 5 8 5 tadt 11 0⸗„ 5 5 1 8 e von 1 1 2 6,57 275 955 170 9808 Brief 5 Folge Seina 0 Ni nſe 8 t— ſei eo 05 Ma; v Mill. J. Nach 59 rn 0,091, f Behälte. Den en lürk Pfd.— 20. 884„ 8,1.902 Folge kann nder geſ aller Kl ſeren[ ſchl eien V rganiſati unheim ü n verblei dach 59 091, fonſti 1 0,406, ſozi igegen⸗ don Pfd. 959 14 4 lungen ar n nur die ſei geſetzt. Die ein arheit u ß nah Verhandlu ion 1926 übernahm nach eibt nach Abz 178(661501)„ e gene die Hour Ste. 2 20.25 6 14% 1467 935 8 gen an das e ſein, daß Die einzig mö ind Ei heſtehen ngen im nom. 400 ach Aufzehru lbzug vo 501)% A ufwendun Lei⸗ Nio de Janel 1Dolla 20.429 2033 2, 1 Dos oder i das Aus„daß wir N zig mögli te nachhaltt 5 Gange, d 000 ¼ Ju ſt zehrung der on rd. 2000 bſchrei ngen 0 26 Ur aneirol Mi 2 4. 14.81 2,042 28 14.71 oder in Gold i usland ir ir unſere Zi gliche] von de haltige Beſſ ge, die dem 9 t ſt von 182 8 er außero 9000/ Ge Ỹreibun i ugudy. 10 ir.— 198.50 14.35 088 204 gang u halten, di Id in d u ausländiſch e Zinsz 1 der Entwi eſſerung des Ab- Mücklag 2841 4 ö roentlich bewinnvo gen Fenaud Goldveſo„ 1479 1 dit zalten, die 2 en Gre ändiſcher W Szah⸗ wofür ei wick lun es Verkauf 1000 ge ausgegli„der mit 18 hen Erträ ortrag und Athe 100 Guld.43 90,299 514.467 14,88 1 ge. Hand Die Uns de nzen derj 9er Währun⸗ kom eine den i g der E aufes ſei 2 0 1 Zu eglichen und 80 000 4 äge einen B Aten 100 da en 3 169,7.648.241 0. 3,478 an gf Hand gibt. Dari er Ausfüh derjenigen? ung mende 5 induſtriell S portmög! abhängi vorgetroge weiſung a unter 37 1 Burde e 7 17058 170.87 220 080 theke Trausfe 8 arüber hi ährungsüb 8 Beträs habe 31 Handel 8 en Abſatzi öglichk 919 Di 5 wird n den Penſi Berückſichti geſetzlichen ukareſt. 500 P 3%.45 2244 170,87 1 1898 1560 518 e ansfer in Fr hinaus ſind erſchuß ge berech ir neuen R politik tzintereſſe eit, 1, ie Bilan z ſionsfond igung Ungarn. 100 Se 6, 58,37 50.„ 95 läuſiger was in dies Frage ko ſind wir ß an di berechtigten g Regier ik erfo en entge 5„4, geſetzl nz verzeich noch mit 12 von[ Danzig 400 Pengs.511 9,04 39, 2.458 17063 weil d 0 dieſer n mmt leiſ 111 5 ie Verſtä en Klage ung das rderlich i egen⸗ nelles Wer Nückl zeichnet u 2 12 841 Helſing 100 G 96 4¼ 73..40„16 58,.452 e geſtern 1 Hinſich leiſtungs ſoweit d zerſtändnis gen der? das Vert iſt. 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C ner Papier 10.— Harpe let.. 104,— Zell eln Atral! 135 5 7 1 (Com. 92.— Dres Eiſenhd 83. 8150 Fro ie. Lok—.— g. hem. hark r 10.78 11.5 Hoe n. Bergbau 2—.— ſtoff Waldh„6 130 erträge u. Priutbt 31 98.— Tresd Schnell 50 5150 N prinz Met—— B. Diſch N bit 54.— 52 Hoeſch Köl u 108,5 105 Bank el of 51.— 51 der 1280 51.50 Pur for. 23 ſhäuſer Hun 80.50 20.— 2 0 555 eee 115 0 ettr Werte 06, 0 0 5 e 5 Lahme e anzſt. Elbf.. 77 Hotelbet n Ph. 60.25.35 1 für Brau. 88 0 ermö ke* an& Co— Jarz Portl.⸗ 55 riebsgeſ. 25 59.75 chsbank„69,50 875 88,68 5 5 eee 125.8 123 Schuhf. B.&. 63.— 8 lſe Be 458.75 49 A. G. für Verkehr 1370 1881 8(e a ine e 5 e ee 52.8 thek maſch. 81. 18.75 B. St tahlwerke——.— e Genußſch 164.0—.— gem. Lokalb t 52,50 85% 6 ben Stahl. 41.28 40. ebr. 5 DR 66,25 1, e 1 5 e eichsbahn B..15 5 3 amarin 04 0 Kal hemie 88 34.75 5 paggg. 0 erun, — 1150 Keane den ed 38.50—.— amburg Süd. d. 18.25 1805 25,85) öckner We 11 133.0 134.5 Hanſa Dam S. 9 Be 5 bien 60 50 20 55 Olav N 255. tant Minen 12 15 Mill. „ 0 24,75 4 61— 81.— 1 Stag unt Samstag, 10. Juni/ Sonntag, 11. Juni 1933 11. Seite Nummer 263 — Nürnberger Hopfenmarkf 8. Nürnberg, 9. Juni(Eigenbericht) Neue N i Zei S 5 Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe ö Brauerei Hübner AG., Mosbach. 37 892(45 030) 1932 5 das Jahr der Sparkassenreform Mark Abſchreibungen erhöht ſich für 1932(dieſe Brauerei ſchließt mit dem Kalenderj 5 hließt mit dem Kalenderjahr ab) der Gewinnvortrag auf 263 Jahresberichi des Badischen 8 ban 510 5 f parkassen- And 15 579(13 433)] Aus der i 3(6 Nach dem Jahresbericht des Badiſ nd Girover des 75 910(72 450), F e und Giroverbandes war das abe des Badiſchen Spaorkaſſen⸗ 2 7 ſeits E250), Forde kungen 121 011(306 201); anderer⸗ Die Geſchäftstätigkei Hopf ichnet als das Jahr 0 bgekaufene Johr 1932 gekenn⸗ 2 ich Kapitalverzinſung 128 057 N 9 Ah uny. 300 000, Reſerven unv. 180 000, Kredft 8 5 lauf drr Be ur 10 e eh 1 Die Erfahrungen des ſchwe er Sparkaſſenre or m L ſung an Ruhegehaltsrücklage 1155 4. Nach 10 000 228 399(285 698). Kreditoren h Woche nur gering. Obwohl die Nachfrage Veranlaſſung, die Organfäklon Kriſenjahres 1991 gaben 1052 n auf Gebäude ergibt ſich und 35 000 J Abſchrei⸗ Tal 8 pr wleder weſentlich nachgelaſſen hat, konnte dies das Sparkaſſenweſens br meſentidchen Bunten chile echnik des 10 895% woreus die Verbänden 5 abaksfeuer-Sfafisfik Wa e ee ee e r die badiſchen Sparka den Punkten zu ändern. Für herzüinſt wurden. n mit 5 v. H. Der Steuerwert der im April 1983 ge 8 der Preis für Hallertauer gegenüber der Vorwoche Ac die en pie a bee aer, im April 1033 gegen Entgelt ver. um weitere 10 4 für den Zentner ehen Die Maß lichſte Anlaß dieſer gan a ſpielte der hauptſäch⸗. ausgabten Tabakſteuerzeichen betr insgef i b e ſt ä ſi kein und Gu fuh en keß: 1 f. a rganiſatoriſchen Aender 77* Mühl 75 Mark. D eee ug insgeſomt 49,691 Mill. beſtände ſind nur noch klein und Zufutz. die rech liche 0. ſchen nderungen ft ühlenwerke G 5 5 2 entfallen 10,732 Mi ee ee n d e nd u fuhren ſeh⸗ en 9 ede ge aun ger 6 5 5 0 Krefeld⸗Linn— 4(5) Pogo ren 90,424 Mill.„ auf 1 1 Bie e wurden in der 1 6 10 60 e er Miüihlenwerke 65915 in Mannheim ſtattgefundene G) Mill. f 7004 File fein eh nittenen 9 8 A eier 25 Ballen 1932er Hopfen. umgeſetzt. Auch 1 a g 0 2 1 den 2 777 5 ſchalk Ach genehmi 8 Mill. ſeingeſchnittenen Rauchtobak n 191er Hopfen iſt das Geſchäft wied bedeutend ie befiben B ene Rechtsper⸗ tr der nach 15 2 genehmigte den Abſchluß. Kilo ſteuerbegünſtigt„ ru hi. 3 vieder bedeutend 2705 1„nachdem ſie f e 5 der nach 151403(162 286)/ Abſchreib hluß und„Kilo ſtenerbegünſtigten Jein⸗ uh tger geworden immerhin wurden in dieſen Nag lat immer ahr Aber de r en ſie N der Zwiſchen⸗ Anlagen 25 0 5 25 5), Abſchreibun f Ki ſer, 2,292 Mill./ f wieder einige hundert 3„ 8 a Tag. gan waren 1880 fir 54 win 5 e Beteiligungen einen. 0 Kan 1 i 1. 0 14057 1 100 delt und dabei dd ee e e Kreditverſorgu ens 90 ö italbi ng und S 76 473 // einſchließli. 1 2 2 0 W Auf 91 W ezah e e a e eee 1 gung Badens große Bedeutung en Dem Antrag der e Vortrag ausweiſt. Schnupftoba 47 e 0,144 Mill. Kilo 18 90 128er Soopfen notierten nach amtlicher Feſtſtellung 7 1 5 5 Diryidende 72 g entſprechend gelangt eine Mill./ die brachten bei Zigarren 4,101 ei Wochenſchluß in K je Zentner Dagegen ſind die übrigen Aenderungen insbeſond 5 Verteilun e(5) v. H. auf 2,2 Mill./ As 3 5 Sorten und till,/ die 15 Rpf.⸗ 5 Prima Mittel emif eignen g er Perwaltun 98 7 e die i f 079) 15 5 ell Sie eee df, Sar e e 0 1 11 5 ben 8 19 10 ſtehenbe Peine 1 teue Rechnung vorgetragen. 6 079)/ wirt 0 e 270280 9 t, die regelung der L ufditätsvorſchr it 25 ö e c 1 1 0 ers d bc gr en ten, die feſt⸗ Hersbrucker Gebirg 2 8705 250—270 0 veſchri 5 ze und die zwingen F 240—255 200220 1 N 5e und 5 9 U— Wochenſchlußſtimmung ruhig, bei heränd. ſowtie des K f 8 des Hypothekar⸗ re E 2 Preiſe D FFF e r dem⸗ 2 s Kommunalkreöſtgeſchäfts de 1 2 7 reiſen. Dem Nürnberger Platze wurden im Mona bporkaſſen, durch die Ver itgeſchäfts der S 1 I M 0 Mai 4016(i Vorfahr 3118 5 0 im Monat wird. ee rordnung de 8 ts der 1 e e eum 26. Oktober 1032 auch für 225 da iſteriums Grundsii nen 2 gefahren und damit in d 255 5 Bahn zu⸗ „Puch⸗ All diefe Anordnungen kame Baden en worden. N Slimmung Aber nich 4 74 977(59 251) Ztr 35 92 e Monaten der Fatſon 1 e ischen Mean 1 oller Zuf 15 12 unfreundlich 0 Verschiedenflich Sfillhalfekäufe landszufu 0 0 9 18 05 enten Aa e r and zuſtande. 8 i Mannheim ſehr ſtill 5 ſlowakei 615 Ztr., auf Jugoſlawi auf die echo⸗ Ste f 1— tung bei alle jeteffigte Die letzte Börf W 4 95. liſche Pfund ziemlich 5 2 2 1. 9 Jugoſlawien 412 Ztr., auf Belgien 5. Intereſſe der e e ſtillem G 1 verkehrte bei außerordentlich mer 1 175 demlich gut behaupten konnte. Noch 200 777 0 Per. Frankreich 96 Ztr. und Gf Elfaß 22 At. ö 5 en ere ee Heede en unregelmäßig, e geſtaltete ſich bei Eröffnung 15. d. M. wich 1 der Zahlung der Kriegsſchulden am 1198 1 wurden im Monat Mai 4378 „ ſſen worden. 1 en⸗„„ ei leichte Kursermäßi f 9. D. M. ht geklärt, und man verweiſt in dieſ e in den erſten 9 Monaten der Saiſo r 9 Tagesordnung ware 55 igungen an der ſammenhang auf die Mittei Tweiſt in dieſem Zu⸗ 47 267(59 319) Ztr r Saiſon Teilausſchnitt 8 a ktkriſe des Jahres 191, ei 15 N e Farben kamen mit 134%¼ 1. Mitteilung des Präſidenten Rooſe⸗ O il oie Näc 18 i Feen de err uenee Wirtſchafterriſe 9 5 175 590„dur Notiz. Rhein. Elektriſche übten 31 velt, in der er die Schuldnerſtaaten an böie Zab kung a 15 en 51 jetzt immer noch ſtärkere Ab⸗ vermocht. Als ee e nicht zu erschüttern ö n. 70 H. ein. Am Bankenmarkt ene e A engliſchen Kabinett ſind Meinungsverſchie⸗ e elenden den dgen 9 d dae 0 ſchaft betrachtet der Verband es 0 hen Volkswirt⸗ thekenb 12 50 3 v. H. erhöht, ebenſo Pfälziſche 5990 lich 9 575 58 amn entſtanden, doch iſt es ziem⸗ 0•h Bekämpfung der Werners Pflicht, die Regi 2 55 8 ls ſeine orf 77 515 2 v. H. feſte 9 1 iche 5 her, daß eine Verweigerun Za dicht 8 225 1 5 r e Arbeit am e aktien wurden 1 e de i; 5 1 ichen dee bea N aft mit voller Kraft 5 hauptet. t 26„ eſetzt. Renten knapp be⸗ e e 5 2 den 1 5 die umſüze gleichen ke⸗ ſtützen. aft zu unter⸗ t p be Das Pfund ſtellte ſich gegen den Doll 0 deutend zurückgegongen und der Preisr hat ſich i ö 1 N. 2 N e rie i n Dollar auf.12% folge ſchärf Beurtei ee ee eee Die Einlagenb 5 8 Frankfurt ni 33 gegen Paris auf 85.87, gegen Züri. W 1 Beurteilung der Qualitäten ziemlich er⸗ im ab 152 en ewegung bei den badiſchen Sparkaſſen Zu 0 l f ich einheitlich Amſterdam auf.417%. 5 n auf 17.50 und gegen weitert. Notierungen von 21502500 Kroner e 585 Wiiſgaſte ile 2 5 ſpiegelt deutlich die ſchwere 1 Wochenſchluß entwickelte ſich klei G kräftig erholt; ſi Die Reichsmark war weiter weſtlichen Märkten iſt die Tendenz r 919 worden, skriſe wieder, die im ich d 18 ſchäft, do die noch off 5 kleines Gee kräftig erboltz ſie zog in London auf 14.457 in 9 Preiserbe ind ni e oeteen. ele gage a n en bet enn Juli Aon Jerekn⸗ Fa mnenden 0 Probleme der am Montag dam auf 58.05, in Zürich auf 1211 und 575 an, eee fr en ſind nicht mehr zu verzeichnen. Vielfach lich ſtehen e wir nun hoffent⸗ ders etwas Zu rü n ſowie die des Trans franz. Franken war int leicht gcbeſert, Die P f r et 8 8 n Trans- rang. 15 ar international leicht gebeſſert. Di i Die Sparein 4 Publikum faſt vollk M eee 8 8 5 eden 5 4 5 g 1 1933 agen e We e fcb e Grund e 9 ſen blieben im großen und ganzen gehalten. i vom 10. Juni.(Eig. Te.) e r 1579 Miu wurden im Be. Grandfemmung jedoch F war die Fuffergeireide gefragi 42775, Nov, 4,5; n ne Sept. lt 1933 Der Auszahlungsüberſch% Rückzahlungen. die Kursgeſtaltung uneinheitlich 1 n 390 e ee de 5 75 1 5 0 8 55 10 15 8 8 ende Mill., vermindert ſich aber dur g beträgt alſo 55,2 i war Gegenüber der Wan 1 Zufall ob. An der Wochenſchlußbörſe ban W die 90 aue ben, 8 1 4 19 5 5 110 in Höhe von 29,7 Mi Zinsgukſchriften ſchlteßlich doch meiſt Abſchwä bendbörſe überwogen f. hlußbörſe ſtand die geſtern erſolgte Preis⸗ An z Wei Lend eng ſtetig; Ju 8155 einen Höh N 77 ill. 4 und durch N 5 9 0 iſt Abſchwächungen bis z 8 erhöhung für Futtermittel im V ang: Weizen(100 lb.) Tendenz ſtetig; 5 t durch Aufwertung i 5 urch Neuzugänge Am Rentenmarkt zei 5 zu 1 v. H. 1 Futtermittel im Vordergrund des Intereſſes.(5,06); Okt. 5,8(5,2); Dez. 5 ee 155 5 9 ge g 5 0 105 1 e i 5 fund fe. A f 5 8 1 rgekreide war im 5 Tendenz fate Jun 600% 8 0„ 85 Die Einzahlun 77 5 n 12 Mill. 4 verbleibt. zuſchläge(4650 bis 4. 5. spa jederaufbau⸗ nen amit etwas beſſer, jedy a 5,4%(5,4 5 1„„ 19 1 n e 8 ö 8 46)/ das Geſchäft war ſedo Preiſe n 6 15„jedoch wurden höhere„4%(5,4). 1 So 2 ein⸗ 8 N t 5 8 3 bord und ſind von Nan gt u 1 5 ſöbuch 5 3 v. H. höher 1 Auuweſſe war das Aeideft der ruh 5 725 1 0e 0 dee due e e de 8 8 ch 1 5. d 1 b bsſchurbo duch orderungen bröckeld„ 5 Geſchäf ig, da man naturgemäß erſt die(Eig..) Juni 5,70 B 5,40 G; Juli 5,70 B 5 G. 1 6(eee 3 c Bel kleinstem Geſchef. 1 öckelten leicht ab. Ausführungsbeſtin e 0 5,80 B 5,60 G; S„ 75 5,7 5,40 G; Aug. 8,40 l hes Zeichen für die E a eſchäft unterlagen die K gsbeſtimmungen abwarten will. 0 50 0 de 5 5 g bültuiſſe ötetet der b Serie die Erleichterung der Ver⸗ werte im Verlauf 5 urſe der Haupt⸗ getreide hatte ſi 1% q Für Brot⸗ Nov. 6,00 B 5,80 G; Dez 25 5, Okt. 590 B 5,80 G; fältniff t sherige Verlauf der Einlagenb änderung er aufe einigen Schwankungen, die B hatte ſich die Marktlage wenig verändert. An B 6,0 Veen ahl, neblig ger unt n. aſſeler im Jahre 1983. gen bewegung Seit ngen gingen jedoch nicht über 7 v 8 5 70185 regungen vom Mehlabſatz fehlte„ 4 B 6,0 G.— Gemahl. Mehlis per J 1 32 95 40; l 8 Seiten hinaus 77 v. H. nach beiden hältniſſe 5 s fehlten, auch die Schiffahrtsver«] Tendenz ruhig ſtetig; W N itions⸗ In den erſten drei Monaten iſt berei 5 5 hältniſſe haben ſich noch nicht gebeſſe dener Baum fe von 10. ge N 1 er l 5 a yt gebeſſert. Das 9 5 0 i Aus- über e G auf 790% Mill. ſalſe 21 Berlin teilweiſe lebhafter 9 7 5 ee zwar kein größeres Ausmaß P00 untocel. Stand. Mice ee eee l 5 S am End 2 8 1, Auch z 881 8 1 n die Gebote für Weize iedri f f. i ö 10 1 5 e e 1931 hinaus, ſich 11 1 92 mf VVVV'fef a een e 0 b 15 bee N 211 e Die len. o ung mfatz tät 5 70 8080 9 F 1 835 N 1 J Nee 1 8190 e alete 1 e 1 85 den i 1 0 beſſer gehalten. In Weizen⸗ 8 8 Tel.) Fre i e ee Junf.(Eig. in VGerichtsſahr macht 22, u. H. der Einzahlun n Montag beginne 9821157 5 am en blieben die Abrufe bei alten K permet 5. f 0 far 5 0 Der Zugang durch Aufwert 2. inzahlungen aus. 0 ginnenden Weltwirtſchaftskonferen i Hafe irma tg renner. 6 ere, 8. we 4 e 5 15 1 5 e 5 1 See 1 een i. egen a 1 1 9 5 0 5 ficke Hafer lag ſtimmungsmäßig freundlicher. Gerſte le 5„Standorbkupfer loco 2550, 0, Standatg⸗ gegen⸗ bögeſchloſſen. Bei den e e gut wie ion war etwas nervös und beteiligte ſich nur weni Amt tri ch 1 Nor Stelton. e 101 en de Silo in Bericht Au 75 0 1211 75 bn Hinzu kam, daß infolge des frühen 3 Ee 55 1 70 1 5 Weizen 192—194 ruhig: 858. ationen 24—25; Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn oll Sporeinlagen, dieſe ſi„ 47 9 wie bei den agbeginns Aufträ ei.. e eee 204 Blu. bez.; R 59—155 1 c 5 85 18 5 15 e, e, een beg bn ua, een 050 1 55 Minnte. 100 Induſtriegerſte 16470 eg; Hafer Kapifalverkehrssfeuer-Aufkommen hat in gleicher Höhe gehalten, d en haben ſich nahezu in mäß i Hie: N iſſ nregel⸗ 36—440 feſter: Weizenmehl 22,7527 ruhig. i f 5 TTTVEV/%%%%%% y ̃ ß er er⸗ im laufenden Jahr in der Rückwärtsbewe Hier iſt jedoch Notierungen aber etwas niedri ie 9— 9,2 hig; Stimmung ſtetig.— Viktori 0 10 e e,, 1 e 0 i Rückwärtsbewegung ein Still⸗ und entſprachen etwa d f driger 23,50—20; kleine Speiſeerbſen 20 g.— Viktorigerbſen] nahmt worden. Davo 54(l. V. 001 Mill ſtand eingetreten. Das Geſamtbild d egung ein Still⸗ 5 882 a dem geſtrigen Frankfurter Abend⸗ 8 a e Speiſeerbſen 20—21; Futtererbſen 1815 Ma B57 ee e eee, hei den bodiſchen Sparkaf mibild der Einlagenbewegun niveau. Trotz abbröckelnder Kurſ;„ Peluſchken 12,25—14; Ackerbohnen 12—14; Wi—15; Mark auf Börſenumſatzſteuer, 0,916 10,263) 9 ih anf 900 9 Sparkaſſen zeigt einen Al 5 gung ſt i a 455 Kurſe war die Grund⸗ Lupinen blaue 9,50—10,60; St N Wicken 12—14; Geſellſchaftsſteuer lange ſellſcgeten e Mil.„ auf 877, Mill. A. 33 8 nel v0, Kent sel un e ud 0 ene. befehlen auf Netten, b, 8e(0 e nile, en e 5 f 2 ge Verringerung de i 5 j e 1 3,10—13,30.— Handelsrecht⸗ ellſchoftsſt e 5 und b Meſt ouf Geselle 1 5 295 5 75 Kopf der Bevölkerung entfallen in Baden und weitere Meldungen über ane pes gal 168) Je te: Weizen per Jult 207,50; Roggen 901 0 85 N aachen en and de 55 e e iner baun ans e In ue W 95 551 9„75 Hafer per Juli 146,50. ſteuer. erbsgeſellſchaften und der Wertpapier⸗ 902 59% im Reichsdurchſchnitt Favoriten der letzten T ſp i 5 1111 m 5 5 6 f f 5 chnitt. 8 1 de! etzten Tage ſprach man wieder von LI e e 955 den wie den agree eee bor einen aug beine ene nee der neee in Kecgeboet 700 di 1 e ſch f 1 1 be Zum Kommunalkre⸗ ee Mai weiten eee 1 042 N beſonderes nichts ö Die i a ö len b 13 4 Aae üſti 659 15 rebitg e 1 W i 1 1 0 9 in es zunächſt für Aktien bei 0 bren Wir* a5 e bag, a e, 5(hekengeſchäft war den Spark 8 r kück⸗ ö an Parke für Config .281 läufigen Einl Sparkaſſen außer der rück⸗ größere Kaufaufträ 1. e 8 105 kuf Eiänlagendewegung aber auch des hald verſchlöff ufträge am Markte für Conti⸗Gummi und 0 5 tiverſum:„Das Blaue vom Himmel“ 170.67 weil der Reichsgeſetzgeber beſtimmte, daß eee der R. W..⸗Aktien ausgeführt, die bei beid Sonntag 5 gun 8 1165506 25 e f den e 2,452 nur noch höchſtens 40 w. H. der S daß die Sporkaſſen ca. 2proz. Kursbeſſerunge ü 8 ee 5. B e, e 1 5 5 1 8 e 8 igen führten, was ſeinerſeits auf. Frankfurt— Atbamb ra:„Die Unſchn ußt mich?“ 5 175 1. Kaſſen hatte b 8 1 die übrigen Märkte abfärbte. Am 9 e e.30 135. 165 e 5 r Die en hatten aber Ende 1931 5 0 Am Rentenmarkt wa 1 genfeier..40: Chorgeſang.— 13.09: T Scala⸗Theater:„Der C 5 0 en 8 a ee 90 15 W e ten r häuſer(1. Akt).— 14.30 1 1 8—. 13.09: Tann⸗ S 5:„Der Choral von Leuthen“.— a longfriſtige Hypothekarkredite verwe Spareinlagen für 9 n 5 uch im Verlaufe ziemlich ſtill. Dtſch 17.45: Schallplat 30 u. 14.40: Land wirtſchaftliches.— o b 82.83 ſatz hat ſie Hypolhekarkredite verwendet. Dieſer Hundert⸗ V f a a Lene nb: eee 5. ſich bis End 5 15 leſer Hundert⸗ 10 0 ach ſchon uneinheitli ö Tanz inn 9 8s Owiſchenſpiel. 8 19.805 i 27 lagen e e verändert. Wirkliche Neu⸗ eher ab. Reichsſchuldbuchforderungen la 5„ 3. .205 gekommen. erichtsjahr ſo gut wie gar nicht vor⸗ ten. Am Geldmarkt war die Situatkon 1. 5 eee ee 42õ84 Die ei q 8 tigen Steuertermi 7 heu⸗.20: Konzert.— t de i f 5 iich Sagan Fee 5 A 166. 25 ste aer, ee be eee 10 3 Reichs⸗ zert.— e. 2 Kon⸗ 1 n. br def Segne. Geöff⸗ 5 1 0 e fahren, die Rückla⸗ 5 18 5. 0 uß,.40: Kinderf unde.— 15.00: Heitere ieder.— r G 3 f f 72.32 5 9 auf 37,7 Mill. 4 geſtiegen. tücklagen ſind anleihe* und Neubeſitz 0,15 v. H. wuter Abſan N 8 guseih gh: Die wolksblelagiſchen Grun ben bac d e e 5 10% f Aus d 5 Am Kaſſamarkt überw 5 9. konzert.— 19.30: Die volksbiologiſchen Grundl geen gen, ze, en e ae wel 12.66 eee 9 0 ſich, daß das badiſche In der zweiten Börſen 9271 10 190 Kursgewinne. Freiheitsbewegung.— 20.00: Konzert agen der zeichnungen von Paul Bürck München z 1 5 1„ u In der 0 n Bor nde beſchränkte ſich das 23 dert.— Muſeum für Natur⸗ 5 ünchen, ausgeſtellt. 5 a e a d gae an Spegelverte Argeplich langen aaf a Königswuſterhauſen Geöffnet von 11 bis e Zeughaus: 1 e 55 Gander c e 55 Montanwerten und Berlin. 1250: Konzert 51 e in ee 1 1. 1 506 Aua 5 VT 8 gegen di n Favoriten ſtatt. Meldungen Lieder.— 16.00: Ueber 14.28: Kinderſtunde.— 18.0: ines von 8 13 und von 15 bis 17 Uhr„ Ge⸗ 47 Berufung des Verbondspräſid ehrenvolle einſtimmige über größere Auftragseingänge hatten bei; meiſterſchaf e eee 5 5 35 enen, 55. 1 ei der ACG. einen eiſterſchaften.— 17.00: Von allem etwas lug 5 in die Leitung des Deutſchen Sparkaff 8(proz. Gewinn zur Folge. Auch ſonſt blieb die Sti JJ. 5 n. We N uſt lieb die Stim⸗. rcheſter. 21.40: 15 Minu; 5 e 5 e f außerordentliche Verbondsverſammlung börſe i ee. b 5 5 u e e Kork cube Sberbürgermeiſter 1 geſchäftslos. Neubeſitz 129% Allens 2050.30: Kath. Morgenfeler.—.00: Schubert⸗Streichg 3 e 8. 8 ee e„ tett in C. Dur.— 11700 Märsche.— 12.00: Winckler erzählt. 5) 7 2 8 e vom 10. Juni.(E Fußbaulmeiſterche— 14.25: Vom Anmarſch zur 1 80 die Gefchicke des Badif Buge r, der über fünf Jahre Tel. erlin und Frankfurt N 8 i allmeiſterſchaft.— 1745: Kirchenmusik.— 19.5: Ernſ g e 5 8 K.„Fälligkeit 1934 9692 und heiter.— 20.10: Muſi i ſik. 15: Ernſt 10. mi ger Ert S iroverbandes 1935 90,507 1936 84,95; 197 965 767 8. ur und) f — a 0 e Verden ue Eper. 1185 955 95; 1987 7967 1988 76% Verrechnungs⸗ mufik und Tanz. ſik und Humor. 22.30: Nacht⸗— se Di Werpfliter⸗ aue 7 85 Die Verbondseinnohmen einſchließli 1 f„. e 0 1 5 —— ſich auf 410 080. N. schließlich Vortrag belauſen.„Pfund gut behauptet 0 Teer Finſerung des dan enen. ee 9 8 . 118 5„ Andererſeits b f ö ers i 25 r Con — 88. tungskoſten 195 265 und een e Gebäude ber n alen Deviſen verkehr log. 1200 Stansmeſtk. be Sante Schale Bo 1 5 5 chwächer, während ſich das eng⸗ 15 e Die nationale Revolution 2 15 50. 5 ee eee 1 25 itſche Komponiſten.— 15.25: F. 5 1540. 5 Abschluß des Gerling-Konzerns FF 5 8 reiber.— 19.30: Dichter des neuen Deu. 8 utſchland. Beobachtungen d 5. 5 gen der Laudeswetterſtellen.26 Uhr 25 e e e N 13 1155 55 7775 kurs 5 8 577 wurden 9,83(9,06) Mill. 4 geleiſtet und zurückgeſtellt be Welte Dae Mee 7 7 VVT 115 man iet der dene ee e i e eee.25: Geläute.—.30: Kath. Morgenfei agslieder. See. duft 8e, Ses 3 Wind un) Auf die Sach⸗ und Rückve(108,62) Mill.% vermindert. der Gewinnrücklage 6,9(8,11) Mill. zugewieſen 0 e dee 15 e ee. 5 8 a 8 15 1225 68,02) umd auf die Sebenspeeſeherun 90(6e Nil 4. wieder 12 v. H. Dividende verteilt werden Die Kapital B. 11 lb: Nechrantake Nr. es.. deo: Kongert.. 120 e 1 5 4 i 5 45* 8 79 0 H. it 5 0—. 8 41a. 3 0„ 15¹ i 75 15 1 Die Prämieneinnahme der Gerling⸗Konzern Allgemeine e auf den vollen geſetzlichen Betrog von 717 8. e Mee. e ee See n e 5 12 1 gige bene fen u 8 g dit ill. J aufgefüllt worden. mn i 1 en Nase r ß 9„ ac ere 0 5 5 An Schadensgahlungen waren 10,89(18,18) Mill 4—— 16.00: Köln: Endſpiel um die Deutſche e 120 761,0 13 12 ebe 80 e vogen 10 80(1s is! Mui.. ußballmeiſterſchark.— 17.45: Stahlhelm⸗k Ailingen“ 2 767, e „3 ͤͥ“]]—— e e e 80 überſchüſſe beliefen. Geſamt⸗ In den AR. ⸗Si am enſee(beimatkundliche Folge).— 20.00: Fre 1 4 95— 80 2— 9 9 iefen ſich auf 4,6(4,84) Mill. 4. Da 1 R. Sitzungen wurde Abereinſtim— 21.40. Schorſ unten Ws Nac, ae. 2„ 1 5 5 5 e f en 95 1050 Zu 63 een bel gef ab e n 1285 een, e muſtt ee(Funkſchwank).— 22.45: Nacht⸗ Se 422 761, 12 21 11 un 25 15 3 e e e e M.. Gta. geen 8 0 der ermöglichte. Die A k⸗ a Wien%%%%%CC bedeckt . 32 ortrag ergibt ſich ein Reingewinn von a 8 e 5 3 8 5 bade 90 5 5 en Inter A1..(.80) Mill. auf die 55 55 915 1 B. mit 90 4 pro Aktie, bei der Rhe 25 5: Walküre.— 28.05: Tönendes Papier. SGeſtern abend brachte ein unter ſtellenweiſe er 5 1 Mill. Werden der e, entfallen. 102) und für le Allie 5 e e e e e d e ee 85 50 012 Mil. 921 452 Aktie vorgeſchlagen e 8 V. 3 1 21.10: Orgelmuſik 0 das Ende der ſeit dem 1. Juni an 5 der Sach⸗ 5 2 eingewlun lauten: Victori 2 5 envo üge and: 20.30: Die Kavali 1„ b i We r 55 98415 och⸗ und Rückverſicherungsgruppe hat eine Erhöhung guten: ietoria Feuer 25(80)„, Victoria am Rhein Prag: 18.00: f„ e e dee e ben 8 e i 5 a e n g: 18.00: Deutſche Sendung. Druck im Weſten, tiefer 5 rlage— hoher e e e ee e ee N 2 8 lktien Lit. A 95(122), Rom: 20.45: Ein Wolzertra⸗ 25 n, tiefer Druck im Oſten— ſchei „0 179 Ve en Schadensrücklagen und 0,3(1,10) Mill ben 57,50 684,50) J, Victoriq Rückverſicher u Straßburg: Amen e d 11 1. — 25 rmögensrü e. 7 5 ill. AG. wie i. V. für Akti 5 1 n 98 rg: 18.30: Brahmsſtunde.— 19.45:.. f ene ee ene d en für Aktien Lit. A 10% Sit. 8 470. a ee e, e Gert N wieder 12... 5 15 0 50„ 8 VVV Erfurt.— 6. v. H. Chefredakteur: H. Au. Meiß— 0 verlauf. 5„ Scha. ende. D Beſellſchaft erzielte in 1932 einſchl. 1 f age 1 158 erlauf ſich günſtig geſtaltet habe. Die Bruttoprämien 103 505(184 02%, Gewinnvortrag ei* 0 1085 75 belief ſich auf 47,78(81,64), die Prämieneinnahme gewinn 194(186 Mill. I. Nach 900 0010 Mill. Ab 5 e e. 1 7 ſür eigene Rechnung auf 4708(60 91) Mill. 4. Die Scha ſchreibungen und 0,30(0,05) Mill. 4 8 1.. Müller—Südweſtdeutſche Umſchau Geri und Vermiſchtes: 1 1 e 71 55 9256595 1e 180 ſtonskoſſe ergibt„ ſich n 11 5 n 0 an Peu⸗ Sonntag, 11. Juni Arad n Naa er Anzeigen u esch äche wette mung 223 Teil: i a 5 a i 5 u 16,77(18 15 f ſchuß von 974 626 7; n Mannhetm. 5 gen: J. Faude, 1 5 Feungerz Verwaltungskoſten und Gewinnbeiträge für die 875 988). Auf Beſchluß der GV gelangt nach Abſetzung Alete: inte zg Wide E. Ku e der e e dere. ee 5 5 kn bet der Lebens rückperſicherung erforderten 14, der Gewinnanteile, ſowie nach Zuführung von 180 000% 9 Vinterberg, Miete E, Anſang 20 Uhr. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr- Nückf„Mannheim, R 1,—8 55 0 w 27 1 51. 25 83 Erböbung N 3 heater im Roſengarten:„Alt⸗Heidelberg“, Schau⸗ 5 ſendung nur bei Rückporto 6 1894 Fer Bi werden mit 5,90(5,26) Mill.„ ausgewieſen. In Ack und nach Ueberweiſung von 15 000(20 000)& an de e e itt 5 1 F ee e ben il. e eta dernen JJVCCTTTTTCFCTFCCCCCTT e Geſchäftliche Mitteilungen de dar mnter Wertpan%%% Köln- Düſſeldorfer Rhein⸗Lokalfahrten: 7 uhr Wiesbode ee e eee 175 12 7470), darunter Wertpapiere 223(2576), Hypo⸗ zur Verteilung, 168 908 werden vorgetragen. Im lau⸗— Biebrich— Rüdesheim— Aßmannshauſen und n mißtrauiſch mit den Achſel 5 iemand braucht hier 0 11 19% fenden Jehre hat die biene n, dee Euchabe⸗ ud.40 Uhr Speyer und zurck; 1 Uhr Worms a bete d Se 15 1 Fan nn 2e e 0 e ge 3 aa gufgehbrt. Der Schadens vertan ort eis ner zurück; 14.90 Uhr Speyer— Germersheim und Kei; begründete Angelegenheit Zune 50 erdſeſte und wohl 5 0085 e und freie Reserven 39,54 mol bezeichnet. 425 5 Abendſahrt Wormg und zurck. 5 veronſteltet 4e een 1 5 1005 Bel* Fürther Spiegelgla obusſonderfahrt 8 Uhr ab Paradeplatz: S— Lon⸗ nnen e Nadel, 5 5 5 18 1 15 55 5 5 e 555 5 S rggelg 9 a W Aenne Naehe 155 Neat n, Desde ee e 8 ein 5 Mees zusſcrelben. 9 1 — 25 i G. gi 332 neue Anträge über 60,85(90,96) ſellſchaft ließt das ſchäftsj 32 wi ohr 5 E 1 0 5 5 0 5 — 1925 1 70„ Verſicherungsſumme ein. An Prämien wurden in Verlust, f ae ee Dieben 1 5 65 Felebr 5 gel: 15.0 15 0.. ub. Fi, 2 i 5 5 15 5 1 5 5 ee e 1 2 i ichs—.3 2 0 get a f. 8 cel 1928 nicht zur Verteilung kommt. 1 Scgeſellſhaltstand⸗ 3% Gb, Smnelgark⸗ Can e be Ji 400 Ve 8 a Imbs, S ⸗Cannſtatt, welche Ihnen die Bedi gungen jederzeit gern und koſtenlos mitteilt. 5 1858 (40,51) Mill./ eingenommen. Für Verſicherungs⸗ 12. Seite J N ummer 263 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 10. Juni Sonntag, 11. Juni 1933 Sam — W 5 7— Oortliche und private Gelegen- Annshmesehlul für die Mag. orte i—— heitsanzeigen je Zelle 20 Pf. Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die ſeſtsar Abzügl. 10 Prozent Krisenrabatt Abend-Ausgabe nachm. 2 Ufr abzüg! —— 3 1 22 22. 8 Pünktl. Zahler, kin⸗ Fräulein gemüse-, Obst-, Südfrüchte- 2 helle Büroräume 5 deer e a 8 mit lang. Zeugnis. mit Telephongelegenheit geſucht. Angebote unt. oder ſpäteſt. Juli 2 777 lchtung! Suche Wieder⸗ ſucht Stetung in kl. Srocnanalung dee de E R 28 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. 9591 12 Zim 10 fl. 1 4 8— 3 käufe 77 in Haush., als Alleba⸗ mit gutgepfl. 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Sie erſchrickt und ſtößt einen leiſen Schrei aus. Mit einem ſeltſamen, ſuchenden Blick betrachtet ſie der Bauer. „Warum erſchrickſt du vor mir, „Verzeiht, überraſcht!“ Der Bauer nickt und läßt kein Auge von ihr. „Schon gut! Ei, wie man ſich verändern kann! Auf dem Hofe ein junger Mann und jetzt.. ein ſchönes junges Weib!“ Er ſpricht das in ſeiner ruhigen leidenſchafts⸗ loſen Art, aber Iſabel iſt hellhörig, ſie hört das Be⸗ gehren aus der Stimme heraus. „Herr, ich bin Eure Magd, ſprecht nicht ſo zu mir! Erlaubt, daß ich Euch ein Mahl richte.“ „Tu' es, Mädchen!“ Er folgt ihr ins Haus und ſie nehmen zu viert um den in der Mitte der Küche befindlichen Herd Platz. Stumm wird das Morgenmahl eingenommen. Iſabel ſpürt, wie hin und wieder des Bauern Blick ihr Antlitz ſucht. Aber er ſpricht nichts. Seine Augen ſind, wie immer, halbgeſchloſſen, und ſeine Miene iſt undurchdringlich. In nichts gleicht er den Heidebauern, er ſieht aus wie einer der dunkelhaarigen Normannen, die ihre Raubzüge bis Island ausdehnten. Stumm geht das Mahl zu Ende, und dann rüſtet ſich der Bauer zum Gehen. Mit ſchwerem wuchtigen Schritt Wanderung über die Heide an. ſtarren ihm nach. „Der Werwolf..!“ der Stimme.„Mit mehr als der Herr der Werwolf!“ „Muhme, du ſchwatzeſt!“ verweiſt ſie Helge. „Haſt du geſehen, wie er mit ſeinen kalten Augen Iſa anſah?“ „Das habe ich geſehen, Muhme! Iſabel wird ſich wo ſie die zugeteilt wor⸗ Mädchen!“ Herr! Seid willkommen! Ich war ſo tritt er ſeine Drei Augenpaare ſagt die Muhme mit zittern⸗ einem Male ſchrie er aus dem Wald kam! Er iſt vor ihm ebenſowenig fürchten wie ich!... Muhme, heute laſſe ich dich mit Iſa allein. Ich will über Land!“ „Was haſt du vor?“ fragt Iſabel raſch.„Willſt du wieder..“ „Still! Auch der Wind kann's verraten! Still! Sorge dich nicht, heute will ich dahin gehen, wo Eckeloh's Ruinen wie eine Anklage gen Himmel ragen!“ *. Als Helge, der Schäfer, begleitet von Tolke ſich zum Gehen rüſtet, ſpricht er zu Iſabel:„Wenn der Mann, der dir die ſchlimmſte Schmach antat, wieder nicht. Neue Mannheimer Zeitung 1 treten der erkennen?“ „Unter Tauſenden!“ antwortet Iſabel mit flam⸗ mender Stimme.„Immer noch ſehe ich Narbe von dem Säbelhieb, die ihm über die rechte Wange läuft.“ würde.., ſag', würdeſt du Ihn wie⸗ 74 „Und du meinſt... dieſer ſchwediſche Obriſt war. er war kein Schwede?“ „Ja, Bruder! Er ſprach das Deutſche ſo.. ſo wie es die Leute hier auf glaube ich feſt. Nacht für Nacht, der Heide ſprechen! Und drum eines Tages wird er kommen! 1 mich das Dunkel umgibt, rufe ich ihn, wünſcht', daß ich tauſend Kräfte in mir hätte, die ihn 1 und wie mit Ketten heran⸗ ziehen! Und er wird kommen.. er wird kommen!“ Mit heißen Augen, die Haß erfüllt ſind, ſpricht das ſchöne Mädchen. „Ich will an die rote Narbe denken, Iſabel!“ „Und an das ſchwarze Mal, das er an der Schläfe trägt! Vergiß es nicht! An der linken Schläfe!“ „Ich denke dran, Schweſter!“ von Dann geht er über die Heide. Nach drei Stunden ſteht er vor den Ruinen von Eckeloh. Seine Augen brennen, als ſie über die Trümmer ziehen. Es iſt ein Anblick, der das Herz zerreißen kann. Alles iſt niedergebrannt, nur Schutthaufen. Nur ein paar Mauernreſte ſtehen noch. Und die Eichen, die den Hof 501 Die ſtehen auch noch. Aber wie jammervoll ſehen ſie aus. Das Feuer hat die Kronen faſt zerſtört 115 nur einige neue Triebe ragen gen Himmel wie Arme, die anklagend gen Himmel ſchreien. Krieg... denkt er.. furchtbarſte Geißel der Menſchheit, die die Völker den Tieren gleich macht, die das göttliche Licht der Liebe und der Vernunft erſtickt, die die Flammen der Hölle emporlodern läßt, als wollten ſie nach dem Himmel greifen und Gott ſelber vernichten. Krieg... Glaubenskrieg... Krieg um Gott. An⸗ gezündet von der Unduldſamkeit des Herzens ſchlimmſte Verhöhnung des allmächtigen Gottes. *. Um die Stunde aber ſitzt Klaas Otto Bült, der Bauer, in ſeinem geſchnitzten Stuhl, und Ebeneder belauert ſein Geſicht. „Herr... iſt's Wahrheit, daß der Schäfer ſeine Schweſter bei ſich harr“ „Jall „Und daß ſie ſchön iſt?“ „Ja! Weit und breit in der die ihr gleicht!“ „Herr., denkt jetzt dran, und ein Witwer ſeidl“ ſamen Lächeln. „Was willſt du damit ſagen, Ebeneder?“ fährt ihn der Bauer an. 5 „Herr.. es iſt ſehr gut.. Herr zu ſein! Nimm dir das Mädchen ins Haus! Laß es dein Haus ver⸗ walten... und deine Kammer!“ Der Bauer antwortet nicht. Er ſchaut vor ſich hin. „Du biſt reich, Herr.. du biſt mächtig! Haſt ſo viel an Beſitz, daß du dich mit Recht... den Heide⸗ könig nennen darfſt! Iſt dein Herz auch reich? Du biſt noch nicht zu alt für die Frauen! Iſt dein Be⸗ gehren nicht erwacht, als du das Mädchen ſaheſt?“ Unwirſch weiſt ihn der Bauer zurück. „Schwefg'!.. in den Dingen brauche ich deinen Rat nicht!“ Ebeneder macht eine tiefe ſich zurück. Der Bauer bleibt allein im Raume, und das Bild Iſabels erwacht wieder vor ihm. Und das Bild lockt. Alte Wünſche ſteigen wieder empor, er denkt daran, wie köſtlich es ſein muß, wieder einmal ſeit Jahren eine Frau in die Arme zu ſchließen. Oh, ſie iſt ſchön! Und in den Augen leuchtet ein Feuer! Kann er es nicht für ſich einfangen, daß es ſeine kalten Tage wärmt? Seine Bruſt geht heftig. Ja, Ebeneder hat recht! Was iſt all ſein Reichtum, ſeine Macht.. ſein gan⸗ zes Herrentum iſt nichts ohne die Frau, ſie iſt die Krone von allem! Halb iſt er ſich rufen. Heide gibt's keine, daß Ihr der Herr ſpricht Ebeneder mit ſelt⸗ ſchon einig, Iſabel ins Haus zu die rote Verbeugung und zieht g Sonutags⸗ Sgabe ſchöne Fräulein von Lauffenburg hat das ehemaligen brandenburgiſchen Obriſten n gemietet. Der alte Obriſt, eine ehrliche, Haut, der ſeine Jahre vergnügt mit einer Pfeife Tabak und einem Krug guten Bieres ver⸗ bringt, iſt ein netter Hausgenoſſe und vertreibt oft mit ſeinen Späßen dem Fräulein die Zeit. Er hat ſich zwei Zimmer im linken Flügel ausbedungen und macht ſich einen guten Tag, denn jetzt hat er Geld. Das Fräulein zahlt pro Monat 10 Taler Miete. Das iſt ein tüchtiger Batzen. Er mag ſie gut leiden, das Fräulein Rudolfa von Lauffenburg, die ſchlanke Geſtalt mit den braunen Locken und den hellbraunen, luſtigen Augen. Sie bringt Leben in das ſtille Haus. Den großen, ſchönen, parkähnlichen Garten, der in den letzten Jahren mangels Pflege bald zum Urwald geworden war, hat ſie in acht Tagen in Ordnung bringen laſſen. Zehn tüchtige Leute hat ſie ſich dazu genommen, und die haben geſchafft, daß es eine Freude war, und jetzt kann man wieder mit Vergnügen in ihm luſtwandeln. Wie alt mag ſie ſein? Darüber hat ſich der Obriſt vergeblich den Kopf zerbrochen. Dann hat er ſchließ⸗ lich die Zofe— die ihm garnicht gefällt— gefragt. 24 Jahre! Sieht man ihr wahrlich nicht an. Macht einen Eindruck wie Zwanzig. Das heißt aus dann nein... wenn man in die klugen Augen blickt, denen ein feſter, magiſcher Wille leuchtet, glaubt man nicht mehr an die Zwanzig. Ihr Antlitz iſt wie Milch und Blut. Blütenweiß iſt die Hauk. Ihre Augen leuchten immer hell und freudig. Und wie gut ſie zu ihrem Dienſtperſonal iſt! Die Zofe, die Alberta, die gefällt dem Oberſten nicht, aber die Marie, das iſt ein liebliches Kind, faſt zu ſchade für eine Dienſtmagd, Das Fräulein iſt im Garten und nimmt das Frühſtück ein, das ihr eben Marie gebracht hat. Sie iſt guter Laune und ſagt:„Komm', Marie. ſetz' dich ein bißchen zu mir und erzähl' mir was!“ „Was ſoll ich erzählen, gnädigſtes Fräulein! Bin doch nicht aus der Heide e „Ei, erzähl' mir vom Bartenhof! Vom König der Heide!“ „Ach, von dem Mann weiß ich gar nicht viel zu erzählen, gnädigſtes Fräulein. Es war alles ſo raſch, wie ein Traum ging's hin. Wir feierten Polterabeng und mir war's zum Sterben traurig. Dann kam er und holte mich. Ich hab' alles wie dürch ein Glas geſehen. Mit einem Male zog er mich auf's Pferd.“ „Und dann ging's über die Heide... im wilden Galopp?“ „Ja! Ich hab' manchmal den Atem angehalten, aber Angſt habe ich doch nicht gehabt!“ „Hat er dich nicht geküßt?“ Marie wird über und über rot.„Nein, das hat er nicht getan. bin eine kleine Magd!“ „Du biſt hübſch, kleine Wie ſollte er auch! Ich Marie! Sogar ſehr hübſch! Was fragen die Männer darnach, ob Magd, ob Herrin.. die küſſen das ſchöne Geſicht!“ „Ach, gnädigſtes Fräulein.. ich...!“ Marie kann vor Verlegenheit kaum ſprechen. „Hat dich noch nie ein Mann geküßt, Marie?“ „Noch nie!“ Dabei macht ſie ein ſo rührend un⸗ ſchuldiges Geſicht, daß das Fräulein ganz bewegt iſt. „Kleine, liebe Unſchuld! Denk' mal. mir iſt's guch ſo gegangen! Ich habe auch das Pech. mich hat noch nie ein Mann geküßt!“ „Iſt denn das ein Unglück?“ „Ach ja, ich denk's Marie! Man iſt doch jung, um zu lieben! Sieh, ich bin nun eines Grafen Tochter. Ueber mich wurde gewacht und keinen Schritt durfte ich tun ohne Auſſicht.“ Das muß ſchlimm ſein!“ antwortete Marie naiv. „Das iſt auch ſchlimm, mein Kind. Ich bin doch eine Frau und habe ein Herz. Das hat ſoviel Sehn⸗ ſucht und möchte ſo gern beglücken und kann's doch nicht! Mein Vater iſt tot, jetzt bin ich freier, meine Mutter liebt mich ſehr und ſie wehrt mir nicht... und jetzt gefällt mir keiner mehr! Ja, kleine Marie, jetzt bin ich nicht mehr das dumme Kind mit den Illuſionen. 24 Jahre.. da hat man ſchon einen klaren Blick und kann das Falſche vom Wahren unterſcheiden.“ Die M* Frä iulein fachen 9 „Ich möcht ich möcht' den tapfer iſt, der Menf Szuſprechen, 0 N 755 ann haben Mann der kühn und „ach, herzensgut muß er ſein, gut wie ein Kind, daß man ihn umſorgt, einen auf⸗ rechten Mann, daß einem das Herz klopft, wenn man ihn anſchaut, 1 man vor lauter Freude nicht aus noch ein weiß, wenn man ihn beſitzt!“ „Und ſchön ſoll er auch ſein?“ „Ja!“ lacht das Fräulein. ſein! Vielleicht... ach. gar ſo ſchön brautht er nicht einmal zu ſein. Dann ſchauen ihn die andern zuviel an. Ja, ja, kleine Marie.. ſo ein Mädchen⸗ herz, das hat viel Wünſche!“ Marie erhebt ſich. „Willſt du mich ſchon allein laſſen, wo wir ſo fein miteinander plaudern?“ „Ich muß zum Markt, gnädigſtes Fräulein!“ „Dann geh', Marie! Eſſen und trinken muß ja auch! wirſt du denn heute auf zaubern?“ gu 8 „Das möcht' er auch man Was den Tif ſch „Grüne Bohnen mit Hammelfleiſch!“ „Ach, Marie.. Gemüſe. da mach' ich mir nichts draus!“ Marie lacht und ſetzt ein Schelmengeſicht guf. „Gemüſe iſt geſund.. und erhält ſchön, gnädig⸗ ſtes Fräulein!“ g Rudolfſa lacht herzlich auf.„Dann will ich's ſchon eſſen!“ 5 *. Marie geht auf den Markt und kauft ein. Ueber, all hat man das liebliche Mädchen, das immer ſo freundlich iſt, gern, und alle bemühen ſich, ihr das Beſte anzubieten. Marie kauft Bohnen und Kraut und ſo verſchie, denes mehr. Plötzlich faßt ſie einer am Arm, ſte dreht ſich jäh um und ſteht entſetzt in Ebeneders giftiges Geſicht das nur ſo von Haß und Hohn tropft. „Hab' ich dich endlich mein Täubchen?“ Ebeneder.„Jetzt entgehſt du mir nicht!“ „Laß' mich in Frieden, was willſt du von mirs“ „Oho.., nicht ſo hitzig, mein Täubchen! Klage hat der Herr erhoben, daß du ihm wieder zugeführt wirſt! Auf die Polizei wirſt du mich jetzt begleiten „Laß mich los!“ ſchreit Marie. Die Umſtehenden werden auf ſie aufmerkſam, „Was will denn der Burſch von dich?“ ruft die Hökerin, bei der ſie zuletzt gekauft hat. „Laß man 01 Mädche in Ruhe“ ruft der dicke Everſon und tritt hinter ſeinen Stand vor. „Die Dirne iſt meinem Herrn entlaufen!“ kreiſcht Ebeneder.„Die Dirn' war mir anverlobt! Sie muß mit zur Polizei!“ Hells Aufregung entſteht. Plötzlich tritt ein ſagt h bin eine 10 2 10. Lanzst krlol g! iſt meine diskr. An Trauung helfe ich lelteſtes Frau Ok 3 0, obs Fräulein Anfäng Herrn bi als Leben Briefwech genehm. an die G Junges Heſen u. Pege mit in guter bis 85 J. Komplette ſonſtiges Vertra n die G. mittlung See. 9 Fräule ſcheinung, ia es ihr charakter. zu lernen Zuſchri die Geſchä eee! ** + Plötzli bi in Offizier heran und fragt barſcht 1 Ir „Was geht hier vor?“ C „Das iſt meine Braut, die mir anverlobt war meines Herrn, des Bartenhofbauern Magd, die uns entlaufen iſt... ſie muß zur Polizei! Mein Herr hat Klage wider ſie erhoben!“ Der Hauptmann, ein Mann Anfang der Dreißig, mit offenen kühnen Zügen ſieht Marie an. „Hat der Mann ein Recht auf dich, mein Kinde fragt er freundlich. „Nein, nein!“ ruft Marie.„Mit Gewalt wolle mich der Bauer zwingen, daß ich ihn heirate und da. da bin fortgelaufen“ „Der„König der Heide“, der Strolch, der Skrg⸗ ßenräuber hat ſie fortgeholt!“ fährt Ebeneder dh zwiſchen. „Er hat mich errettet! Er iſt gekommen und hal mich vor dem ſchlimmſten Schickſal bewahrt! Er hal ſich um mich arme Waiſe gekümmert! Alle hätten mich verderben laſſen!“ Die Aufregung iſt durch die letzten Worte zut e geſtiegen. Der Offizier iſt ganz ruhig geblieben. „Du...“ ſagt er zu Ebender,„Laß' das Mädchen aus! Wenn dein Herr eine Klage hat, dann ſoll er ſte anbringen, und es wird darüber entſchieden wer⸗ den. Jetzt mache dich aus dem Staube! Komm, Kind Wo wohnſt du? Ich will dich ſicher heimgeleiten!“ Ebeneder hat vor der Uniform einen Rieſen⸗ reſpekt. Er iſt mit einem Male ganz klein geworden, (Fortſetzung folgt) MANMNMH EINS Besichtigen Sie unsere große AUS STETITLUNG Jetzt! neues. ahnen- in sehr schönen 58 GSemusterte Deutscher Selenic- Bemberg- Organdy Wasch- Kretonne Druck Chiffon eb Kunstseide in kräftiges Ge. Die neues. 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Ruth Giſela Kohlen händler Joſef Rettig 1 S. Joſef Artur Fabrikarbeiter Friedrich Zahnleiter 1 S. Werner Joſef A Reichert 1 S. Kurt Montage⸗Inſpektor Joſ. Aug Nikolaus 1 T. Kraftwagenführer Stefan Fritſch 1 T. Eliſabeth Urſula Kaufmann Georg Ludwig Reinhardt d. I. 1 S. Horſt Erich Gipſer Julius Moll 1 T. Giſela Fabrikarbeiter Antonius Komieczuy 1 T. Anna Metzger Alfons Reichert 1 T. Inge Spengler Hans Rich. Werle 1 S. Hans Adam Markus Schiffer Jakob Feldmann 1 T. Rita Maria Sofie Monteur Franz Klein 1 S. Otto Franz Rob. Oskar Geſtorbene: Mal 1933 Pauline Friederike geb. Rebholz, Ehefrau des Taglöhn. Jakob Rehberger, 56 J. 4 M. Helene geb. Bald, Witwe des Einnehmers Frieörich Mayer, 79 J. 4 M. Direktor Iſaak Schorſch, 64 J. 11 M. Maſchinenbauer Joſef Maria Erl, 56 J. 1 M. led. Hausangeſtellte Berta Frank, 28 J. 11 M. Erna Ehret, 13 J. 1 M. Amtsgehilfe a. D. Karl Ludwig Nohe, 66 J. 4a M,. Laura geb. Mayer, Witwe des Kaufmanns Heinrich Heß, 72 J. 4 M.. Kaufmann Dietrich Julius Karl Mitſchele, 80 J. 9 M. Barbara geb. Rihm, Ehefrau des Schloffers Gottfried Stumpf, 58 J. 3 M. N Lok.⸗Führer Joſef Elis haus, 50. J. 5 M. Kaufmann Paul Otto Caſſe, 48 J. 8 M. Nenate Liſelotte Walter, 2 J.. Stadtarbeiter a. D. Karl Friedr. Streng, 69 J. 10 M,. Marta Katharina geb. Herkert, Ehefrau des Kaufmanns Albert Schäſer, 62 J. 5 Led. Direktor Ludwig Engel, 51 J. 10 M. Wilhelmine geb. Kißner, Witwe des Privatmanns Jul. Metzeltin, J. 6 M. 5 Oberhemden, Unferwäsche Kraweffen, Socken u. Strümpfe inden Sie in reicher Auswahl beirn emerkepru quer SPeEZEZlalhaus Hellmann Hes d Breifesirase Qu 1, 5 u. 6 Korripleffe Bade Einrichtungen Waschbecken— Spillsfeine Kloselts— Eisschresrike usw. 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