ti 193g 3 2 5 — eee; ö 0 5. 10 in jeder 7078 xikat aft dtreht ab ati! heim straße 11 aring) N A 7. re 1912 J ca eue krſcheinungsweiſe: Täglich 2maf außer Sonntag. Bezugspreiſe: drei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren geſchäftsſtellen abgeholt RM..28, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ſſtr. 19, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, Je Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 P, Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Freitag, 16. Juni 1933 144. Jahrgang— Nr. 27 — Die Ausſchüſſe tagen Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 16. Juni. Nach der Beendigung der Generaldebatte, in der bie einzelnen Mächte ihre Stellungen bezogen haben, läßt ſich ein erſter zuſammengefaßter Schlachtbericht geben. Ganz Europa fordert geſchloſſen die unver⸗ zügliche Stabiliſterung des Dollars und Pfundes. Deutſchland und Frankreich gehen in dieſer Frage zuſammen, die Kleine Entente und Polen, Belgien und Holland ſtehen in der gleichen Front und die gtaliener ſind ſogar bereit, die Führung zu ergrei⸗ ſen, wenn praktiſche Abwehrmaßnahmen gegen die Schleuderkonkurrenz der entwerteten angelſächſiſchen Währungen notwendig werden ſollten. Der fetzt hevorſtehende Waffenſtillſtand im Kampf zwiſchen Pfund und Dollar wird im europäiſchen Lager nur als erſter Schritt auf dem richtigen Wege betrachtet. Die Forderung nach ſchleuniger Stabiliſierung auf Goldbaſis wird durch das Abkommen nur noch ver⸗ ſtärkt. Dieſen Goldländern ſteht die Inflations⸗ front gegenüber, die in Amerika ihren ſtärk⸗ ſten Halt hat, der ſich aber auch England durch die Erklärung des Schatzkanzlers Chamber⸗ lain bedeutend ſtärker genähert hat als bisher. Jerade in Amerika iſt die Valutaentwertung ab⸗ ſichtlich unternommen worden und dient vor allem dem Zweck, das innere Preisniveau zu heben. In England, wo die Entwertung der Währung aus anderen Gründen erfolgte, möchte man ſie jetzt auch zur Preisausweitung ausnützen. He⸗ bung der Preiſe durch Kreditausweitung iſt die Pa⸗ kühle der angelſächſiſchen Gruppe, deren Zuſammen⸗ arbeit durch die Verſtändigung über die Kriegsſchul⸗ henzahlung und durch den günſtigen Verlauf der Währungsverhandlungen erheblich verſtärkt worden it. Inzwiſchen will man die Valutaentwertung ge⸗ genüber den Goldländern als handelspolitiſches Tauſchobjekt ausnutzen. Der zweite große Gegenſatz geht quer durch die Front des erſten hindurch. Es iſt der Gegenſatz zwiſchen Schuldnern u. Gläubigern. Hiet ſteht Deutſchland an führender Stelle. So gerne wir aus den Klammern der Deflation herausmöchten, lehnen wir es doch ab, dies auf dem unſoliden Weg neuer Verſchleierung des Schulden⸗ problems, durch Kreditmanipulationen oder bloße Zollſenkungen uſw. zu tun. Es iſt allgemein aner⸗ kannt, daß die internationale Verſchul⸗ dung zu hoch iſt. Deutſchland zieht die logiſche Konſeguenz daraus, indem es Sanierung durch das bewährte Miktel der Abſchreibung fordert. Am hächſten ſtehen dem deutſchen Standpunkt die vor⸗ wiegend agrariſchen Länder. Die Großmächte, die gleichzeitig Schuldner und Gläubiger ſind, ſtehen bisher noch abſeits. Namentlich England betont jetzt, nachdem die Klippe der Kriegsſchuldenzahlung umſchifft iſt, wieder ſtark ſeine Stellung als Gläubi⸗ ö gerland. f Es iſt aber zu bedenken, daß in der Kriegsſchulden⸗ ſrage bisher noch nicht mehr erreicht wurde, als daß ein offener Bruch vermieden wurde. Die eigent⸗ lichen Schwierigkeiten ſtehen noch bevor und dürften England für die Gedankengänge des Schuldnerſtand⸗ zunktes in wachſendem Maße reif machen. Der ſchärfſte Widerſtand gegen jede Ausgeſtal⸗ tung des Abſchreibens kommt aus Amerika, das den Zuſammenhang zwiſchen Schulden und Währungsverhandlungen immer noch nicht er⸗ kannt hat. Bei dieſen Verhandlungen ſteht Deutſchland ein ſchwerer Kampf bevor und die anderen Schuldner⸗ länder werden zweifellos verſuchen, ſich von der deut⸗ ſchen Delegation die Kaſtanien aus dem Feuer holen zu laſſen. e Schließlich ſpielt noch der Gegenſatz zwiſchen den Ländern eine Rolle, die, wie Deutſchland und Italien, nur in einer„Geſamtregelung“ der politiſchen, wirtſchaftlichen und finanziellen Pro⸗ bleme einen Ausweg aus der Kriſe erblicken und denen, die ſich, wie England und Frankreich, mit dem Herumdoktern an den einzelnen Symptomen zufrieden geben wollen, wie mit mäßi⸗ gem Zollabbau, Kreditankurbelung u. ä. Das ſind die Hauptelemente, aus denen die Lage auf der Kon⸗ ferenz in dieſem frühen Stadium beſteht. Nach all dem ſcheint es, als ob die Konferenz einige Zeit brauchen wird, um das Feld zu Aktionen klar zu machen. Nach Abſchluß der Generaldebatte und der Bildung der beiden großen Hauptaus⸗ ſchüſſe für finanzielle und wirtſchaftliche Fra⸗ gen wird heute die praktiſche Kleinarbeit be⸗ ginnen. Gefängnis für Gereke Zweieinhalb Jahre Freiheits- und 100 000 Mark Geloſtrafe wegen Antreue Meldung des Wolffbüros — Berlin, 16. Juni. Unter allgemeiner Spannung verkündete heute im Prozeß gegen den früheren Reichskommiſſar für Ar⸗ beitsbeſchaffung Dr. Gereke der Vorſitzende, Land⸗ gerichtsdirektor Dr. Jaſper, folgendes Urteil: Der Angeklagte Dr. Gereke wird wegen fortgeſetzter Untreue im Falle der Ver⸗ bandszeitſchrift zu zweieinhalb Jahren Ge⸗ fängnis und 100 000/ Geldſtrafe, hilfsweise je einen Tag Gefängnis für je 1000/ verurteilt. Im Falle Auſwandsentſchäbigung wird der Angeklagte Dr. Gereke freigeſprochen, im Falle Hindenburgaus⸗ ſchuß wird das Verfahren auf Grund des Geſetzes über Straffreiheit vom 20. Dezember 1932 eingeſtellt. Der Angeklagte Freigang wird wegen Beihilfe zur fortgeſetzten Untreue im Falle der Ver⸗ bandszeitſchrift zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, im Falle Hindenburg ⸗Ausſchuß wird das Verfahren auf Grund des Geſetzes über Straffreiheit vom 20. Dezember 1932 eingeſtellt. Beiden Angeklagten wird die bisher erlittene Unterſuchungshaft auf die anerkannte Strafe ange⸗ rechnet. Die Koſten des Verfahrens werden, ſoweit Freiſpruch und Einſtellung erfolgt iſt, der Reichs⸗ kaſſe, im übrigen den Angeklagten Dr. Gereke und Freigang auferlegt. Der Haftbefehl gegen Dr. Gereke wird aus den bisherigen Gründen und mit Rückſicht auf die Höhe der erkannten Strafe aufrechterhalten. a4 In der Begründung des Urteils gegen Dr. Gereke erörterte der Vorſitzende zunächſt die bei⸗ den Fälle, in denen das Gericht zu einer Freiſpre⸗ chung bzw. zu einer Einſtellung des Verfahrens ge⸗ kommen iſt. Im Falle der Aufwandsentſchädigung habe die Hauptverhandlung ergeben, daß die Orga⸗ niſation des Landgemeindeverbandes im weſentlichen dank der großen Arbeitskraft, der Initiative und auch eigener Geldopfer Dr. Gerekes aufgebaut und erhalten wurde. Nach Ueberzeugung des Gerichtes iſt das Geld von Dr. Gereke zu politiſchen Zwecken entnommen und verbraucht worden. Abgeſehen davon, daß eine Beſtrafung ſchon aus dem Grunde der Verjährung nicht erfolgen konnte, iſt das Gericht im Falle Auf⸗ wandsentſchädigung zu dem Schluß gekommen, daß Dr. Gereke ein Betrug nicht nachzuweiſen ſei. Zum Falle Hindenburgausſchuß erklärte der Vorſitzende, daß Gereke auch hier nach Ueberzeugung des Gerichtes das Geld für politiſche Zwecke ver⸗ wenden wollte. Bezüglich der 20000„/ für Frau Beck bzw. für ſeinen Onkel Schmidt bekundet Gereke, daß die Entnahmen auf einem Büroverſehen beruhten. Das Gericht hat dieſen Angaben Glauben geſchenkt. Da die Tat vor dem 1. 12. 1932 begangen ſei, ſei auf Grund der Amneſtie vom 20. 12. 32 im Falle des Hindenburgausſchuſſes auf Einſtellung des Verfah⸗ rens zu erkennen. Zu dem Fall Verbandszeitſchrift betonte der Vorſtitzende, daß die Behauptung Gerekes in der Hauptverhandlung, um die Jahreswende 1924/5 Eigentümer der Zeitſchrift geworden zu ſein, den Gereke vollkommen bekannten Tatſachen widerſpre⸗ chen. Im Geſamtvorſtand, erklärte der Vorſitzende, hat bis zu dieſem Prozeß niemand etwas von einer Eigentumsübereignung erfahren. Gereke war alſo nach dem Willen der Verbandsorgane der Treu⸗ händer. Zu Unrecht hat er daher die aus der Zeit⸗ ſchrift fließenden Gelder für ſich und ſeine perſön⸗ lichen Zwecke verwandt. In dieſem Verhalten Dr. Gerekes liegt Untreue. Bei der Strafzumeſſung wirkte ſtraf verſchür⸗ fend für Gereke, daß er ein ihm allſeitig unbe⸗ ſchränkt entgegengebrachtes Vertrauen in un⸗ erhörter Weiſe mißbraucht hat. Gerekes Handlungen ſind deshalb beſonders verwerflich, weil wertvollſte Teile unſerer Volksgenoſſen, gerade die Landbevölkerung, die Bauern, in ihrem Ver⸗ trauen zu der leitenden Perſönlichkeit ihres Verban⸗ des in ſchwerſter Weiſe getäuſcht worden ſind. Als ſtrafmildernd kommt dagegen in Betracht, daß Gereke in ſeinem Wirkungskreiſe mit Fleiß und Erfolg tätig war. Zurzeit einer links eingeſtellten Regierung hat er ſich auf nationalen Boden geſtellt und dadurch ſeinen Poſten als Landrat verloren. Insbeſondere hatte das Gericht unter dieſen Umſtänden keine Ver⸗ anlaſſung, dem Antrag der Staatsanwaltſchaft auf Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte zu ent⸗ ſprechen. Ermäßigung des Stillhalte-Jinſes Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 16. Juni. Die Londoner Verhandlungen über die Umgeſtal⸗ tung des Stillhalteabkommens für die kurzfriſtigen deutſchen Auslandsſchulden ſind ſo weit fortgeſchrit⸗ ten, daß der endgültige Abſchluß für heute erwartet werden kann. Die Gläubiger haben ſich dabei zu gewiſſen Zugeſtändniſſen bereit erklärt. Vor allem wird der durchſchnittliche Zinsſa tz einſchließlich der Kommiſſion von etwa 4% auf 4% Prozent herabgeſetzt und außer⸗ dem wird für die Rückzahlung der Tilgungsſätze ein Aufſchub gewährt werden, der für die verſchiedenen Kreditgruppen nicht gleich iſt und ſtber deſſen Dauer bisher noch nichts bekannt gegeben wurde. In deunt⸗ ſchen Kreiſen wird, wie wir hören, das Ergebnis der Verhandlungen als den Umſtänden entſprechend be⸗ friedigend betrachtet. Der Reichsfinanzminiſter Graf Schwe⸗ rin⸗Kroſigk wird, wie wir hören, morgen oder am Sonntag nach London fahren, um an den Be⸗ ratungen der Weltwirtſchaftskonferenz teilzunehmen. Die endgültige Entſcheidung iſt im Augenblick noch nicht gefallen. Es finden noch Beſprechungen zwi⸗ ſchen der Delegation in London und dem Grafen Schwerin⸗Kroſigk in dieſer Frage ſtatt. Neue Pariſer Gerüchte Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris. 16. Juni. Die aus Rechtskreiſen inſpirierte„Ordre“ teilt mit, daß der italieniſche Botſchafter dem Miniſter⸗ präſtdenten Daladier den Wunſch Mufſo⸗ linis nach einer perſönlichen Begegnung zum Aus⸗ druck gebracht habe. Der Zuſammenkunft Daladier⸗ Muſſolini, die für den 3. Juli geplant iſt, ſoll die Entrevue Daladier⸗Hitler ſich anſchließen. Dieſe letztere Behauptung wird trotz des deutſchen De⸗ mentis erneut aufgeſtellt. FFFFFFFFUUUVCCCCCCCCCCCCCCVCVUUUUUVVUVVUCVCVCVCVCVCVCVUVDVDVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUV———————————— Der Streit um den Vorſitz in der Finanzkommiſſion, den ſowohl die Vereinigten Staaten wie Frankreich beanſpruchten, iſt ſchließlich doch zugunſten der ameri⸗ kaniſchen Delegation entſchieden worden. Der De⸗ legierte Cox wurde Vorſitzender dieſer Kommiſ⸗ ſion, der italieniſche Finanzminiſter Jung Vize⸗ präſtdent, während der franzöſiſche Finanzminiſter Bonnet Berichterſtatter dieſer Kommiſſion wurde. In der Wirtſchaftskommiſſion, deren Vorſttz der holländiſche Delegierte Collijn erhielt, iſt der Ham⸗ burger Bürgermeiſter Krogmann(Deutſch⸗ land) Vizepräſident geworden. Die beiden Hauptausſchüſſe der Wirtſchaftskonfe⸗ renz traten heute zum erſtenmal zuſammen. Im Finanzausſchuß zeigte ſich ſofort, daß die Kom⸗ miſſionsarbeit durch die große Zahl der Teilnehmer erſchwert wird. Es wurde daher heute lediglich ein Komitee eingeſetzt, das bis Montag das ganze Arbeitsfeld des Ausſchuſſes in einzelne Gebiete tei⸗ len ſoll, von denen jedes in einem Sonderausſchuß behandelt werden ſoll.. 5 f Im Wirtſchaftsausſchuß, der zweiten der beiden großen Formationen der Konferens, wurden unter dem Vorſitz des Holländers Collijns bereits konkrete Richtlinien erörtert, auf Grund deren Unterausſchüſſe gebildet werden ſollen. Es handelt ſich in der Hauptſache um folgende Punkte: 1. Normaliſierung des nalen Handels durch Erleichterung der Deviſen⸗ beſchaffung für den Import, allmählicher Abbau von Einfuhrverboten und Kontingenten. 2. Abbau von ſolchen Handelshin der⸗ niſſen, die weder Zölle noch Einfuhrverbote ſind, vor allem ſtaatliche Subventionen für Export und Schiffahrt. 3. Zwiſchenſtaatliche Abreden über die Regulierung von Produktion und Abſatz, namentlich für Weizen und andere Rohſtoffe. Ferner gehört hierher die Schaffung internationaler Induſtrie⸗ kartelle. 4. Oeffentliche Arbeiten. Die Konferenz wird ſich der Sitte des Tagungs⸗ landes fügen und das Weekend nicht durch Arbeit ent⸗ weihen. Die inoffiziellen Unterhaltungen werden natürlich weitergehen, aber die Konferenz ſelbſt legt zwei Feiertage ein. internatio⸗ Die beiden Fronten in London De curopäiſchen Länder gegen Inflationspläne der angelſächſiſchen Mächte— Der Kampf um die endgültige Regelung der Schuldenfrage Herr Dollfuß irrt ſich Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 16. Juni. In einem Interview mit einem Reutervertreter behauptete Bundeskanzler Dollfuß, die Nationalſozialiſten in Oeſterreich begingen gegen⸗ wärtig Terrorakte, um den Eindruck zu erwecken, daß die öſterreichiſche Regierung nicht Herr der Lage ſei. Der Bundeskanzler bedauerte, daß alle Maßnahmen der Regierung gegen die öſterreichiſche NS DAP fälſchlicherweiſe als unfreundliche Akte gegen das Deutſche Reich betrachtet würden, und betonte mit Nachdruck, daß die Haltung der öſterreichiſchen Re⸗ gierung gegenüber der NS DA Oeſterreichs eine Angelegenheit von rein inneröſterreichiſchem Inter⸗ eſſe ſei. Um die gegenwärtige Spannung zu beſeiti⸗ gen, ſei guter Wille von beiden Seiten nötig und bei Oeſterreich ſei guter Wille vorhanden. Zu dieſen Ausführungen des öſterreichiſchen Bun⸗ deskanzlers iſt zu bemerken: Die Behauptung, daß die Maßnahmen der öſterreichiſchen Regierung gegen ihre eigenen Staatsangehörigen hier in Deutſchland als unfreundlicher Akt gegen das Deutſche Reich be⸗ trachtet würde, geht fehl. Die deutſche Regierung be⸗ trachtet, dieſen Teil der Maßnahmen der Regierung Dollfuß als eine inneröſterreichiſche Angelegenheit. Als eine inneröſterreichiſche Angelegenheit kann es aber nicht angeſehen werden, wenn die öſterreichi⸗ ſche Regierung Reichsdeutſchen in Oeſter⸗ reich das Tragen des Hakenkreuzes ver⸗ bietet, wenn ſie Reichsangehörige ihrer national⸗ ſozialiſtiſchen Paxteizugehörigkeit halber verhaf⸗ tet, oder ſchließlich unter Bruch des Völkerrechtes den Preſſeattachs der deutſchen Geſandtſchaft in Wien ins Gefängnis ſperrt. Hier liegt, wie erſt von Herrn Reichsminiſter Dr. Goebbels den Ver⸗ tretern der deutſchen Preſſe auseinandergeſetzt wor⸗ den iſt, die wahre Urſache des Konfliktes. Der gute Wille, dieſen Konflikt zu beſeitigen, den Herr Dollfuß von der deutſchen Regierung fordert, und als bei ihm vorhanden in Anſpruch nimmt, leuchtet aus ſolchen Handlungen nicht hervor. Im Zuſammenhang mit dem Vorgehen der Wie⸗ ner Regierung gegen Habicht iſt auch die Frage auf⸗ getaucht, ob etwa die Wiener Regierung Anſtoß ge⸗ nommen häbe an der Doppelſtellung Habichts als Preſſeattachs und als Landesinſpektor der öſterreichi⸗ ſchen NSDAP. Hierzu iſt feſtzuſtellen, daß die Wie⸗ ner Regierung längere Zeit mit dem Attachs Habicht offiziell Verhandlungen ge⸗ führt hat, ohne daß die Regierung Dollfuß dabei ihre Unzufriedenheit über die Doppelſtellung Habichts geäußert hätte. Wenn die Regierung Dollfuß von Anfang an ſolche Bedenken vorgebracht hätte, läge der Fall anders. Es bleibt alſo bei der Feſtſtellung, daß das Kabinett Dollfuß ſich in der Angelegenheit Ha⸗ bicht ſchwer ins Unrecht geſetzt hat. Der öſterreichiſche Bundeskanzler Doll⸗ fuß trifft heute in Paris ein und wird von Paul⸗Boncour empfangen werden. Am Quai d Orſay teilt man mit, daß die Unterredung zwei Punkte betreffen werden: die öſterreichiſch⸗deutſche Span⸗ nung und die öſterreichiſche Anleihe. Die Pariſer Preſſe ſetzt alle Hebel in Bewegung, um durch wüſte Hetz⸗ und Lügenmeldungen die zwiſchen Wien und Berlin entſtandenen Gegenſätze anzuſchärfen. Das Manöver iſt durchſichtig. Dollfuß iſt heute vormittag mit dem Flugzeug von London nach Paris abgereiſt. In einer durch „Reuter“ verbreiteten Abſchiedsbotſchaft dankte Dr. Dollfuß der britiſchen Oeffentlichkeit für das ſehr freundliche Willkommen. Er habe aus zahlreichen Unterhaltungen in London den Eindruck gewonnen, daß ſeine Aufforderung zum Verſtändnis der Schwie⸗ rigkeiten Oeſterreichs nicht ungehört bleiben werde. Prolſch ſchreibt an Miklas Meldung des Wolff ⸗Büros — Wien, 16. Juni. Der Landesleiter der NSDAP Oeſterreichs, Al⸗ fred Prokſch, über den das falſche Gerücht ver⸗ breitet war, daß er geflüchtet ſei, hat an den Bu n⸗ despräſidenten Miklas ein Schreiben ge⸗ richtet, in dem er gegen das Vorgehen der Regie⸗ rung ſchärfſten Proteſt einlegt und in Wahrung ſeines Amtes an den Gerechtigkeitsſinn des Bun⸗ despräſidenten appelliert. Das Schreiben wendet ſich mit allem Nachdruck gegen die Anſicht der Regierung, daß in der Tätigkeit der öſterreichiſchen NSDAP. Hoch⸗ und Landesverrat zu ſehen ſei, und weiſt dieſe „ſchwer beſchimpfende und vollkommen irrige An⸗ nahme auf das leidenſchaftlichſte“ zurück. Ueber eine neue Immunitäts verletzung berichtet die„Deutſch⸗Oeſterreichiſche Tageszeitung“, derzufolge in Linz Bundesrat Schattenfroh, der Landesrat Leopold und der Wiener Landtagsabg. Frauenfeld von der Polizei angehalten wurden und ſich trotz ihrer Immunität eine Unterſuchung 2. Seite Nummer 271 Neue Mannheimer Zeitung! Abend ⸗Ausgabe ftwagens gefallen laſſen mußten, da ſte ver⸗ n, einen Wiener Bombenleger mit ch zu führen. Als die Grundloſigkeit dieſes lächer⸗ f erdachtes ſich herausſtellte, wurden die Ab⸗ geordneten mit Entſchuldigungen wieder entlaſſen. Die Abendblätter geben die Zahl der in den letz⸗ gen in Oeſterreich verhafteten nationalſozia⸗ iſchen Funktionäre mit 1140 an. An verſchiedenen roc 2 2 Freitag, 16. O1 g 751 tag, 16. Juni 1933 Amneſtie in Braunſchweig Straffreiheit für die angeklagten Stahlhelmführer Meldung des Wolff⸗ Büros Lande Braunſchweig beſtehen, die die gegebenen poli⸗ Die Führertagung der NS Daz Meldung des Wolff ⸗Büros — Berlin, 16. Junk. Wie die Reichspreſſeſtelle der NS DA der Ne zufolge mitteilt, wurde der zweite Tag der Freitc 2. NSN 5 0 5 50 1 Führertagung der NS D AP durch eine ez Klagenfurts 5 1 e j; Führertag ung de 5 eine ein⸗ 5 1916 e ie 8— Braunſchweig, 16. Juni. tiſchen Verhältniſſe innerlich nicht anerkennen und drucksvolle Rede des Stellvertreters des ührers 5 5 1 L meldet,.—„ 2 57 5 die erlaſſenen Geſe icht achte Rudolf Heß ingeleite Seinen A 8 15 e bungen u. a. vor dem Landesgerichts⸗ Laut Mitteilung des Staatsminiſteriums hat die 8 e R lte f 0 885 ie dan en uren H in dem ſich die verhaf u Nati ſozia⸗ Staatsanwaltſchaft gegen die vier Stahlhelmführer 4 t 8 ſich die verhafteten Nationalſozia⸗ S 8 e ebot einer ſozialiſtiſche Bewegung das Rückgrat und das Stahl Nach d Kärntens befinden. Die Bundespolizei zer⸗] Schrader, Seidel, Nowack und Meinecke e 1 geri des neuen Staates ſei. Jeder Verf 5 ittag au ſtreute die Mer r 5 des und gegen mehrere Reichs bannerführer und Reichs⸗ 2 5 e, 0 68 5 8 unter An men ung des 5 Loge a 0 8 5 5 1 5. 1 Stu entenverſamm ung Marxismus, aufs neue ſein Haupt zu erheh 11 miederhol Garmmiknüppels und nahm vier Perſonen feſt, baunermitglieder bei dem hieſigen Sondergericht 1 9 11 5 And.„ müſſe näch ter drei Reichsdeutſche. wegen der bekannten Vorfälle im März Anklage er⸗ Meldung des Wolff⸗Büros 5 1 88. e 575 B N 1195 5 1755 de 8 5; 8. a 70 hie ganze Or atis er Bewer g ie prg a Die Verhaftungen von Nati D hoben. Das weſentliche Ergebnis der Ermittlungen. n pegung auf die pro, lun 1 8 2 1 0 5 tonalſozta⸗ 1 Gefährlichkeit d 5 8 21— Roſtock, 16. Juni duktive Arbeit für den neuen Staat einſtellen geführt m liſten in verſchiedenen Orten Oeſterreichs dauern hat die Gefährlichkeit der von den Angeklagten ge⸗ 8 5 5 i n 455 Wurden allein in Frieſach 5 Kärnt 8 troffenen Maßnahmen, die auf eine geſchloſſene Der Führer der Roſtocker Studentenſchaft hatte Der„ ee 11 5 wahren Der Donnerstag 29 Ballang e i liſtiſche Fu Ueberführung von Reichsbannerforma⸗ für heute abend eine Vollverſammlung der evange⸗ Sböztallsmus 1 e 50 wahren werde r et. In Krems und in Hallein 8 3 tionen in den Stahlhelm hinausliefen, ergeben, ſo liſchen Studenten einberufen, auf der der Reichslei⸗] Staat aufzubauen unter der Führung des wahren ſe r 5 1 2* 1 8 2 3 4 215— 7 2 7 1 g 8 7*. Stages 8. Donnerstag abend zu Kundgebungen gegen die Ver daß eine gemeine Gefahr im Sinne des§ 4 Abſatz 3 ter der Deutſchen Chriſten, Hoſſenfelder, ſpre⸗ Staatsmannes. 3. Bon 22, 5 Ag O Zu s ge Ver⸗— 9 2 7. Dit. I Nach der Rede von Heß nal. e n d. 5 haftung von nationalſozialiſtiſchen Führern Als 858 der Verordnung zum Schutze von Volk und Staat chen ſollte. Dieſe Verſammlung wurde von Rektor„ 5 von 1. 11 9 de ffent! a zburg eingeſetzte Polizei mit Pfuirufen herbeigeführt war, die nur durch umfaſſenden Poli⸗ und Senat der Univerſität mit der e 1 e in 5 N daß innerhalb elektri * 3 8 8 1 1 iel ſeitia rde 40 0 verboter daß ſie dem vereinbarten Burgfrieden von zwei Jahren der Klaſſenkampf aus 9% Ga! empfangen wurde, griff ſie zum Gummiknüppel. zeieinſatz beſeitigt werden konnte. 5 3 e e e dadurch dem arbeitenden Menſchen der ar.. Da durch das Eingreifen des braunſchweigiſchen widerſpreche und daß die Erregung innerhalb der durch Menſchen der g 1 eperrt, Ende des Währungskrieges Miniſters des Innern, heißt es in der amtlichen Verlautbarung weiter, die Gefahr in der Nacht vom 27. zum 28. März beſeitigt iſt und durch die weiteren Studentenſchaft zu der Befürchtung Anlaß gebe, daß Ruhe und Ordnung geſtört werden könnten. Als Proteſt gegen dieſes Verbot beſuchten die gegeben werden müſſe. Deutſchland müſſe den d ſchen Arbeiter haben, dann werde es mächtig ſein. groß und zwecken U Ah abge vird gebe 5 Maßnahmen die Ruhe und Ordnung im Lande nationalſozialiſtiſchen Studenten heute nicht die Als nächſter Redner erläuterte Pg. Gottfried Jaß alle Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters Braunſchweig aufrechterhalten ſind, hat das braun⸗ Vorleſungen. Da der SA⸗Führung bekannt Feder neben der Behandlung einer Reihe von wirt, behrlich i § London, 16. Juni. ſchweigiſche Staatsminiſterium beſchloſſen, 995 die geworden war, daß Provokateure die erregte Stim⸗ b eic ee großzügi⸗ fol ie Nan 5.„ Herſtellung der Volksgemeinſchaft weiter zu fördern, mung für ihre Zwecke ausnutzen wollten, erſchienen[gen Arbeits eſchaffungspläne Adolf Hitlers. bringen 5 0„ 1 5 1 1 5 S traffreiheit zu gewähren, wobei aus die Sa⸗Studenten im Dienſtanzug, um jegliche Ae 1 1 i„ 5 kuden n haben ſo gute Fortſchritte gemacht, daß ein Gründen der Gerechtigkeit kein Unterſchied zwiſchen Störungen von vornherein zu unterbinden. Die chende e 5 e 0 e e kzitöts⸗ Abkommen unmittelbar bevorſteht. Nach den beteiligten Stahlhelmführern und Reichs banner⸗ Gänge im Univerſitätsgebäude und das Inſtitut für 5 8 Iulun 5 l 85 i 5 755 b 1 13 ene 8 einigen Nachrichten ſoll die Zuſtimmung des Präſi⸗ führern gemacht werden konnte 858 Leibesübungen wurden durch ſtarke Patrouillen ge⸗ e 11 5„ ee berdunke nie nene; 595 11 i Das braunſchweigiſche Staats miniſterium erklärt ſichert. Daraufhin wurden auf Anordnung des Rek⸗„Nachdem in der Nachmittagsſitzung der Leſter des ſchalten e 5 e 5 geſtern eine jedoch bei dieſer Gelegenheit ausdrücklich, daß es auf tors die Vorleſungen an der Univerſität Amtes für ſtändiſchen Aufbau, Pg. Dr. Fraue n. nt Star e eee n en e en en kee el daher aich den Sganſeleen en ei geßetet en e d agen . l f. 5 5 A 0 Ar 1 national⸗ ſtändl halten, nämlich auf etwa 4,05 Dollar für ein 4 5— 5 ſozialiſtiſchen Standpunkt aus entwickelt hatte, ſprach Pfund. Schwankungen ſollen bis zu 10 Cents nach Der Wiederaufbau der badiſchen Wirtſchaft Reichspropagandaleiter Dr. G 9„ en und unten zuläſſig ſein, um der amerikaniſchen 8 der ſich insbeſondere mit der Geſtaltung des Verhält⸗ 115 Regierung Spielraum für eine Inflationspolitik zu niſſes von Partei S ſowi it ie gepla geben. Darüber hinaus ſollen aber Kursſchwankun⸗ Meldung des Wolff⸗Büros gro ße M enſch enmeng e angeſammelt. Auf dem 50 5 9 Er ae um für gen durch Eingreifen der Zentralbanken verhindert— Karlsruhe, 16. Juni. n 9 ſich 8 1 n daß die Frage der Eingliederung der neuen ſeumeln. werden.„Dabei ſoll die engliſche Währungsanglet⸗ Der Miniſterreferent im Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ 955 1 8 0 1 als des Reichs⸗ Parteigenoſſen in die nationalſozialiſtiſche ß der ö 8 kaſſe, die 375 Millionen Pfund enthält, die] miniſterium, Voelkel, gab der Schriftleitung des. 5 5 8 5 sbirektor Dr Merck 08 Organiſation in Kürze durch einen Erlaß geregelt heit 8 ee ee da 555 1„Führer“ ein Bild der bisherigen Arbeit der badi⸗ e F 05 werde. i tenen N ner aus Verfaſſungsgründen keine derartige ſchen Regierung und ihrer nächſtliegenden Aufgaben gefunden 5 8 05 8 ſſe bilden können. Das amerikaniſche Finanzmint⸗ auf finanz. iind wiesſcheſ ge idem Gebiel. Er F N e Deulſch-lettiſche Veſprech 2 ſterfum hat die Verpflichtung übernommen, Verluſte unterſtrich, wie es der Miniſterpräſident in ſeiner mittag von FF n 1 5 90 ungen Land ö 5 gen Fusse au der Dollarſtützung zu er⸗ Landtagsrede getan hat, den Grundſatz äußer⸗ e e eta haller der Bürger- Drahtbericht unſeres Berliner Büros 5 Als Garantie wird die Bundesbank von ſter Sparſamkeit, die jedoch nicht auf Koſten VVVVVVVVVTVVVVVVVCDV f 5 Die n rk im Namen der amerikaniſchen Regierung Staatspapiere in Newyork aufkaufen und einer Droſſelung der Wirtſchaftsbelebung geht, die meiſter, Staatsſekretär Ahrens und andere Behör⸗ denvertreter teilnahmen. Die Fahrt ging durch die Berlin, 16. Juni Ueber die handelspolitiſchen Auseinanderſetzun⸗ Staat die 5 hir dringe ötigen. Von Sei dis 1 10 1 05 ˖ Fbder d der Bank von England deponieren. Damit iſt ae dee Erdenkliche 1 verſchiedenen Hafenanlagen und dann elbabwärts den de en f Vf. un 1 Lettland* zunächſt nur im Valutakrieg zwiſchen Eng⸗ einer wirklichen Belebung der Wirtſchaft, bis zur Teufelsbrücke, wo am frühen Nachmittag haben, wie wir hören, 165 London Verhandlungen gugendpf land und Amerika ein Waffenſtillſtand deren Anfänge ſich bereits ſichtbar am Horizont ab⸗ im Hauſe von Bürgermeiſter Dr. Motz ein Imbiß i won Neurath und dem lettiſchen arte fi zuſtande gekommen, der übrigens zeitlich begrenzt zeichnen, den Weg zu bereiten. Die Verbindung des eingenommen wurde. Um 16.30 Uhr findet im Rat⸗ Außenminiſter ſtattgefunden, die im großen und heranwac ſein dürfte. Finanzminiſteriums mit den Wirtſchaftsabteilungen hauſe ein Preſſeempfang ſtatt n bisher 5 verlaufen ſind. Eine weitere der Ehre Wie weit Frankreich, das ja an den Verhand⸗ des Innenminiſteriums dürfte ſich in der Zukunft— fee des bandelspolitiſchen Konies lungen über die Vorſtabiliſierung ernſten Anteil ge⸗ als ſehr glücklich erwetſen. 1 8 70 3 e 5 9 5 Aan 1 kauens nommen hat, der gegenwärtigen Löſung zuſtimmt, Zum Einbau der Arbeitsdienſtpflicht Vier Tote bei Straßenbahnunglück e e eier erklärt, woß u e iſt noch unbekannt. Daher läßt ſich auch noch nicht[in das Aufbauprogramm der Regierung äußerte ſich N 125 daß die kürzlich von Lettland angekündigten Formung ſagen, ob die Angelſachſen ſich bereits auf eine feſte Miniſterialreferent Voelkel, es werde ſich nicht allein Meldung des Wolff⸗Büros J77/%%%%%Côͥͥo¾ 88 Relation zum Gold feſtgelegt haben. Es iſt darum handeln, die Arbeitsdienſtpflichtigen, deren— Brüſſel, 16. Juni. e unterbleiben werden. Die en des ntlich anzunehmen, daß auch dieſe Frage gleich⸗] Zahl ſich in Baden auf etwa 3000 0 belaufen Die Straßenbahn Eupen ⸗ Verviers iſt in ͤ nen Ha mit der Dollarpfundregulierung gelöſt worden] dürfte, mit der Durchführung dieſer Arbeiten zu be⸗ einer ſcharfen Kurve entgleiſt und mit einem Pferde⸗ Sgthlung iſt. Doch ſtehen dabei ſowohl für die engliſche wie trauen,. 57 werden 78 52 N A fuhrwerk zuſammengeſtoßen. Ein Kraftwagen, der Neef Führer des Deutſchen Beamten bundes Um di die amerikaniſche Regierung ungeheure Macht⸗[arbeiten zur Ausführung kommen. Es ſeien etwa nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, fuhr in die g.. 8: dus badi; ſitionen auf dem Spiel. Wenn aber eine Stabi⸗ 80 Hektar zu n— In Baden gehe es in Trümmer, wobei der Triebwagen der Straßenbahn Berlin, 46. Juni, In Liner geſtern nachmittag lichts un liſterung auf einem beſtimmten Goldkurs nicht zu erſter Linie um die Verbeſſerung von Kulturland. umſtürzte. Vier Perſonen wurden getötet, abgehaltenen Führerſitzung des Deutſchen Beamten J pden ei ſtande kommen kann, iſt das angelſächſiſche Wäh⸗ Die Feldbereinigung dürfte etwa 160—200 000 Hektar 20 verletzt. bundes wurde der bisherige Leiter der Organi⸗ diſche! ingsbündnis als völlig ungenügend zu betrachten. umfaſſen, worin auch das Gelände inbegriffen ſei, das ſationsabteilung des Deutſchen Beamtenbundes, hiſcher Hier würde man dann auf der Weltwirtſchaftskonſe⸗ teilweiſe bereinigt wurde. Grippeepidemie in ſpaniſchem Dorf Neef, zum Führer des Deutſchen Beamtenbundes aku renz einem erbitterten Kampf zwiſchen den Goldwäh⸗ 1 beſtimmt. lage ſteh rungsländern und dem engliſch⸗amerikaniſchen„In⸗ Dr. Goebbels in Hamburg J Verbot deutſcher Zeitungen in der Tscheche! kirde, di flationsblock“ entgegenſehen. Meldung des Wolff⸗Büros— Paris, 16. Juni.— Prag, 16. Juni. Wie die offizibſe„Lidove Nu⸗ vorſtän di, Nach Meldungen aus Madrid iſt in einem Dorf viny“ meldet, ſteht das Verbot von nahezu oh] verden u — Mückenberg(Kreis Liebenwerda), 16. Juni.— Hamburg, 16. Juni. der Umgebung von Cuenca eine ſtarke Grippeepide⸗ reichs deutſchen Tageszeitungen, Wochenſchrift,. keten, di Der Landrat des Kreiſes Liebenwerda hat gegen Reichsminiſter Dr. Goebbels iſt heute vor⸗ mie ausgebrochen, die ſeltſame Begleiterſcheinungen ten und illuſtrierten Zeitſchriften unmittelbar bevon 550 dien den Bergwerks direktor Geiger von der mittag mit dem„Fliegenden Hamburger“ in der aufweiſt. Viele Erkrankte ſind von einer Gehirn⸗ Darunter werden ſich ſämtliche nationalſozialiſtiſchen lung 5 Werksdirektion Mückenberg der Braunkohlen⸗ und Hanſeſtadt eingetroffen. Die ſtaatlichen Gebäude und entzündung, die zu einem ſchlagähnlichen Zu⸗ Parteiorgane, aber auch andere große Tageszeitungen f Lemeind. Breikett⸗Induſtrie Ac einen Schutzhaftbefehl er⸗ zahlreiche Privathäuſer trugen Flaggenſchmuck. Zum ſtand führt, befallen worden. Bisher ſind von den befinden, die in der Tſchechoflowakei beſondere Ver⸗ daß dieſe laſſen. Empfang des Miniſters hatte ſich am Bahnhof eine J insgeſamt 2000 Einwohnern 39 geſtorben. 1 breitung genießen. 3 — Verſtänd! 25 Bürck iſt ein Kind unſerer Zeit, oder beſſer ge⸗ 8 8 f f perſönliche Charme gefangen. Wir denken ebenso tungskre⸗ Mannheimer Kunſtausſtellung dat 5.. 5 ug 4 Das Nationaltheater teilt mit: 8 5 ee im Konzertſaal zurück, 8 1 enn weſentlichſten ſeiner Blätter die rauhe Realiſti 88 8 755 5„5 als ſie den„Frühlingſtimmenwalzer“ mit unver⸗ 1 Paul Bürck⸗München hervor. Das unmittelbar Menſchliche feſſelt am ſtärk⸗ 5 e r gleichlicher Anmut ſang, wobei Johann Strauß 3 lenen. 2 Im Leſeſaal der Maunheimer Kunſthalle und ſten, auch da, wo der Künſtler die Syntheſe zwiſchen 19 5 Siadtehentsr Crefelb die Partie 1 5 Micaela den Taktſtock ſchwang. unden zugleich in der Galerie Buck legt der in Mün⸗ Myſtik und rationaliſtiſcher Klarheit ſucht und findet als Gaſt auf Anſtellung 5 5 Auch geſtern zwang ſie das Mannheimer Publi⸗ lenem 3 chen frei ſchaffende Paul Bürck, der dort im offi⸗ und wo ſeine Verbundenheit mit Dürer am ſicht⸗ 8 2 85 8 5 kum erneut in ihren Bann, als ſie die kaprizibſe ge⸗ das Glei ziellen Kunſtleben eine ſehr aktive Rolle ſpielte, aber barſten wird, ſo etwa in ſeinem„Eece homo“ in der„ 5 en 18. Jun en Neuen Thea, langweilte Lady, die ſich als„Martha“ in das lie, ſafen. vor mehreren Jahren ſich zurückzog, mit einer be- Kunſthalle. Sein Drang zum Monumentalen, zur Pla- ber 1 ce e e Schauspiels„Alt bende Weib verwandelt, ſo überlegen ſang und immer w achtlichen Reihe von Blättern Zeugnis ab von der ſtik(Galerie Buck) wird aber gebändigt von innerem Detide 17 8 1 1 3 3 de mimte, als ſei ihr die ſchwierige Partie an den Leih in polize Ernte dieſer Jahre der Zurückgezogenheit. zeichneriſchen Erleben, was namentlich von den bei⸗ läufig lezte 3„ uten gen des Al. geſchrieben. Das gut beſuchte Haus nahm die Vor, F. 5 den Frauenköpfen aunſthalle) gilt. Die vollſte Be. am 28. Juni wegen der Beranſtaltungen des„All ſtellung dankbar entgegen und feierte die ſympalhl Die Blätter, die dieſer Graphiker hier auslegt, herrſchung des Pinſels aber, der Halb und Viertel⸗ gemeinen deutſchen Liedertages“ im Neuen Theater ſche Künftlerin de n Aufgaben vermitteln eine intereſſante Begegnung mit einer ne eine, Saen reiz 9 7 Bu nicht geſpielt wird. be Ane ri der in enn . 5 B g töne ſeiner Schwarz⸗Weiß⸗Palette offenbart Bürck N i 2 bevorſtehen, mit zahlreichen Hervorrufen ö echten Schwarz⸗Weiß⸗Natur. Bürck, der in der Be⸗ in d ſchon japaniſch anmutenden beiden Blättern Für Samstag, den 1. und Sonntag, den 2. Juli 8 5 ſatzungszeit im Auftrage der bayeriſchen Regierung 5 5 1. einbei 5 Intend denburg di Nati f eine ögmmals viel beachtete Mappe von Steindrucken 1 1 5 die 85 ſeltener 1 5 5 770 7 ft pie lb 5 1 5 r 125. 0 1 g in de aterialausnutzung und von minutiöſer a Be z dai Fu anferteenc iſt in Teicnie, Form Durchführung ſind. Unterschiedlich bleiben die Land- zu einem zweitägigen Gaſtſpiel mit dem Bühnen⸗ Die Schreibmaſchine eine deulſche Erfindung und Ausdruck ſehr gewachſen. Nach ſeinen neueren Arbeiten gehört er jetzt in die Reihe der Graphiker, die die innere Bedeutung der Dinge zwar linear um⸗ ſchreiben, die aber zugleich farbig denken und dem⸗ entſprechend arbeiten. Bürck, der ſein Herkommen von der Lithographie in keinem Blatt verleugnet, hat eine ganz eigene Tuſchtechnik entwickelt. ſchaften, die in den Blättern„Obſtbäume im Schnee“ und„Alpengipfel“ den Graphiker in vollſter Reife, in anderen Blättern aber auf Wegen zeigt, die immer zwar der handwerkliche Könner beſchreitet, die in ihrer Manier aber doch oft pittoresk anmuten. Er⸗ wähnt ſei noch der Maler Bürck, der allerdings nur mit zwei Bildern(Buck) vertreten iſt, von denen das werk„Der Wanderer“ von Dr. Joſeph Goebbels im Neuen Theater verpflichtet. Ellite Illiard nahm Abſchied als Lady in„Martha“ im Nationaltheater Gegen die Behauptung, daß der Engländer Mill „Vater der Schreibmaſchine“ ſei, die dann 1867 von entwickelt ſei, wendet ſich L. Lehner in der„um: ſchau“, Lehner hat vor einigen Jahren im Muſeum von Meran ein Schreibmaſchinen⸗Modell aus dem Jahre 1863 geſehen, das von einem deutſchen den Amerikanern Sholes und Remington weiter Die geflügelten Worte, die Lyonel an die ver⸗ 5. Zunächſt und vorweg: aus allen Blättern ſpricht eine(Ruhende Frau mit Mann) außerordentlich ge⸗ 1 e i richtet:„Martha, Martha, du Erfinder ſtammt. Eine Druckſache, ee ein ſtarker künſtleriſcher Ernſt des Künſtlers, der ſchloſſen in Kompoſition und Farbabſtimmung ist. entſchwandeſt!“ gewannen in der geſtrigen Vorſtel⸗ alten Modell beigegeben iſt, ſagt, daß der 1 klar, einfach und ſelbſtändig, vor allem aber ſauber Dieſes Bild offenbart, wieſo und warum der Gra⸗ lung doppelte ſymboliſche Bedeutung. Einmal ver⸗ Mitterhofer aus Partſchins bei Meran 1 in Auffaſſung und Durchführung ſeiner Arbeiten iſt. phiker Bürck zu der ſtarken maleriſchen Behandlung ſchwindet die beliebte volkstümliche Oper für längere ſolcher Modelle hergeſtellt und mit einem derſelbe⸗ Einf ſachli f f a ätter k 2 1 ie i. e zur Vorführung nach Wien gereiſt ſei, um von Kal Einfach und fachlich und zugleich getrieben von ſtar⸗ ſeiner Blätter kommt. Alles in allem eine inter Zeit vom Spielplan und zweitens ſagte die an⸗ n 8 g nach n get br We ker Luſt am Plaſtiſch⸗Dekorativen, aber auch am eſſante Begegnung. KE. mutige Sängerin, die geſtern die Fady„Mariha⸗„„„ e 1 ö Ornamentalen. Er verſteht es, immer das Haupt- verkörperte, dem Mannheimer Theater und Publi⸗ 5 Kaiserlich„„ langte vom 3 anoment zu erfaſſen, er bleibt trotz der ſtark ins e Wagner⸗Feſtſpiele in Paris. An der Pariſer kum Lebewohl. Ellice Illiard, die dem En⸗ 1 8 55 5e G 11 Auge fallenden maleriſchen Behandlung Zeichner, Großen Oper wurden„Triſtan und Jſolde“ und ſemble umſeres Nationaltheaters ſeit 1931 angehört, die Brauchbarkeit bieſer Schreibmaſchine. Zu dieser der ſtets das Charakteriſtiſche betont und das Neben⸗ Walküre“ unt zer on Dr. Wilhelm hat in den zwei Jahren, die ſie hier verbrachte, als Zei f iranische Mechaniker Wcliche vermee e ee e en ene alküre“ unter der Leitung von Dr. Wilhelr 6 1 5 88„ Zeit ſtudierte dort der amerikaniſche Mech 6 Blätter recht unmittelbar zum Beſchauer Furtwängler zur Aufführung gebracht. Die„erafene Vertreterin des Zſergeſange eutſame Charles Glidden, der Mitterhofers Modell ſa e 5. a Vorſtellungen brachten den deutſchen Künſtlern einen Leiſtungen vollbracht. Wir denken nicht nur an die und nach ſeiner Rückkehr nach Amerika mit dem Immer ſind Bürcks Arbeiten ſo, daß ſie halb den großen und nachhaltigen Erfolg. Nach dem erſten nein techniſche Wiedergabe anſpruchsvoller Aufgaben Buchdrucker Sholes(wahrſcheinlich Scholz, einem 5 realiſtiſchen, halb den phantaſtiſchen Eindruck des Ob. Aufzug der„Walküre“ brach ein Beifallsſturm los, wie der„Olympia“ in Hoffmanns Erzählungen, an Deutſchen) ſelbſt eine Schreibmaſchine mit allen 8 jekts einfangen, auch da, wo das Sachliche anſchei⸗] wie man ihn hier ſelten feſtſtellen konnte, Es waren ihre Gilda, Konſtanze, Elvira, um ihre künſtleriſche] Merkmalen des Mitterhoferſchen Modells baute. Sb 5 nend vorwiegt. Verträumtheit und derbe Realiſtik, namentlich Melchiors Siegmund, Lotte Lehmanns Arbeit in Opern von unvergänglichem Wert heraus⸗ wies ſie auch dieſelbe kreisförmige Anordnung det 7 Naivität und kritiſche 1 ſind 8 1 Sieglinde, e e 5 Sabine 5 1. das e 1 8 8 Typenhebel mit Anſchlag nach der W 101 7 tern, auf den ſtärkeren ſowohl wie auf den ſchwäche⸗] Frigga, Schorß Wotan und Kipnis Hunding, die den entzückt. Auch in Bühnenwerken, denen keine„blei« wie Mitterhofers Maſchine. Dieſes Modell t ren, zu einer Einheit geformt. Der maleriſche Erfolg der deutſchen Kunſt bewirkt haben. Nach Be⸗ bende Stat“ vergönnt iſt, wie Donizettis„Don Pas⸗ Glidden und Sholes erwarb der damalige Waffen⸗. Grundzug läßt in Bürcks Arbeiten aber das aus⸗endigung der Aufführung nahm der Beifall erſt dann auale“, wo ſie die Morina ſang und ſpielte, oder in fabrikant Remington und entwickelte es weiter.. schließlich Lineare zurücktreten hinter dem kompo⸗ ein Ende, als Dr. Furtwängler in Gemeinſchaft mit Tſchaikowſkys„Goldenen Schuhen“, wo ſie die Ro⸗ Der Deutſche Mitterhofer iſt zweifellos den frühere Erfinder. ſiboriſchen Zuſammenklang. Wotan und Brunhilde vor dem Publikum erſchienen. l raue verkörperte, nahm ſie alle Herzen durch ihre „Juni. her NS. ag der 18 Stahl⸗ rſuch des en, müſſe müſſe ſich die pro- einſtellen. vahren wahren wahren das innerhalb ottet 57 N Wort 12 0 den deut⸗ roß S ttfried von wirt⸗ großzügi⸗ rmittags⸗ g. Goh⸗ Aufbaues r Partei. zeiter des rauen⸗ es ſtändi⸗ national⸗ tte, ſprach eb bels, Verhält⸗ aktuellen drauf hin, r neuen zialiſtiſche 3 geregelt ngen Büros 6. Juni derſetzun⸗ ettland indlungen lettiſchen oßen und e weitere flikts iſt „ ſo wird hl anneh⸗ kündigten Butter⸗ rden. Die uhbundes tach mittag Beamten⸗ Organi⸗ enbundes, tenbundes ſchechei idove No⸗ hezu 100 ſchenſchriß bar bevor, ialiſtiſchen zeitungen dere Ver⸗ n ebenſo il zurück, it unver- Strauß 3 er Publi⸗ riziöſe ge⸗ * das lie⸗ fang und den Leib die Vor⸗ ſympathi⸗ Aufgaben 0 rfindung der Mill 1867 von n weiter der„Um⸗ t Muſeum aus dem zutſchen elche dem Erfinder eran brei derſelben von Kai⸗ Weiterfüh⸗ gte vom chten über Zu dieſer kechaniket zodell ſah mit dem lz, einem mit allen baute. So nung der mitte auf ydell von 8 Waffen⸗ 8 weitet. ellos der und Freitag, 16. Juni 1933 1 Heute große Luftſchutzübung Nach der zivilen Luftſchutzübung, die heute nach⸗ gittag auf dem Pfalzplatz ſtattgefunden hat, ſoll, wie piederholt mitgeteilt, als wichtigſtes Schutzmittel ge⸗ gen nächtliche Fliegerangriffe eine Verdunke⸗ lung der Stadt auf zehn Minuten dur geführt werden. Der Zweck dieſer Uebung kann nur erreicht werden, wenn jeder willig mithilft und an ſeinem Schutze praktiſch mitarbeitet. Pon 22,15 Uhr bis 22,25 Uhr wird die geſamte öffentliche Beleuchtung gelöſcht und die elektriſche Stromzufuhr unterbrochen. die Gaszufuhr in die Wohnungen wird nicht geſperrt, ſo daß dort, wo Gas zu Beleuchtungs⸗ zwecken benutzt wird, die beleuchteten Räume licht⸗ Alt abgeſchloſſen werden müſſen. Die Bevölkerung ird gebeten, dieſe Uebung dadurch zu unterſtützen, haß alle Fenſter von Räumen, in denen Licht unent⸗ ehrlich iſt, ſo verhängt bzw. durch Läden ſo ver⸗ ſhloſſen werden, daß kein Lichtſchein nach außen bringen kann. Das iſt ganz beſonders in ſolchen Ge⸗ händen nötig, deren Lichtanlagen nicht vom Elek⸗ ſlzitäts⸗ oder Gaswerk der Stadt abhängig ſind. graftfahrzeugführer ſollen während der Berdunkelungsübung ihre Scheinwerfer aus⸗ ſchalten und nur in dringenden Fällen langſam mit Standlicht weiterfahren. Es ſei ganz beſonders betont, daß ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht der geringſte Grund zu etwa⸗ iger Beunruhigung beſteht. Luſtſchutzübungen ſind erforderlich, um zu prüfen, ob die geplanten Luftſchutzmaßnahmen wirkſäm ſind, um für die Weiterarbeit wichtige Erfahrungen zu aammeln. Jedermann ſollte immer daran denken, daß der zivile Luftſchutz dem Wohle und der Sicher⸗ heit unſeres Vaterlandes und ſomit auch jedes ein⸗ zelnen Bürgers dient. Vadiſcher Jugendtag 1933 Landesverſammlung für die badiſche Jugend Die nationale Regierung hat erkannt, daß der Staat die Erziehung und Ertüchtigung der Jugend zu ſeinen größten Aufgaben rechnen muß. Neben Schule und Elternhaus muß auch die Jugendpflege und Jugendbewegung ſtehen und alle kräfte für die Erziehung und Ertüchtigung unſerer heranwachſenden Generation einſetzen. Die Begriffe her Ehre und Treue, der Heldenhaftigkeit und Ka⸗ keradſchaft, der Vaterlandsliebe und des Gottver⸗ kauens müſſen feſt in der Jugend verankert werden. Neben einer geiſtigen Ausbildung und ſeeliſchen hormung muß auch die körperliche Ertüchtigung ge⸗ 1 fördert werden. Aus dieſem Grunde müſſen die Fra⸗ een des Geländeſports, des Jugendwanderns mit Alen Hauptplatz bei der körperlichen Erziehung und Schulung unſerer Jugend einnehmen. Um dieſe Aufgaben voll erfüllen zu können, wird bas badiſche Miniſterium des Kultus, des Unter⸗ nichts und der Juſtiz vom 15. bis 22. Juli in ganz Daden eine Landesſammlung für die ba⸗ iſche Jugend unter der Bezeichnung„Ba⸗ iſcher Jugendtag 1933“ veranſtalten. An der Sümmlung werden ſich alle auf nationaler Grund⸗ lage ſtehenden, ſtaatlich anerkannten Jugendver⸗ bände, die vom Landesausſchuß für Jugendpflege berſtändigt werden, beteiligen. Dieſe Verbände werden mit Veranſtaltungen an die Oeffentlichkeit keten, die der Werbung für den Landesjugendtag „s dienen ſollen. Die Durchführung der Samm⸗ ung wird in den Händen der Bezirksämter und der Jemeinden des Landes liegen. Es wird erwartet, luß dieſe Sammlung, die von der Jugend getragen wird und die den Zielen der Jugend und ſomit einer zeſſeren Zukunft dienen ſoll, auf das weitgehendſte Verſtändnis und die Bereitwilligkeit aller Bevölke⸗ tungskreiſe, ein Scherflein beizutragen, ſtoßen wird. * Hartnäckige Selbſtmordverſuche eines Betrun⸗ lenen. Am Mittwoch legte ſich in den ſpäten Abend⸗ unden ein Mann aus Rheinau in ſtark angetrun⸗ kenem Zuſtand beim Bahnübergang in Rheinau auf das Gleis der Rheintalbahn, um ſich überfahren zu laſſen. Obwohl Paſſanten ihn abhielten, verſuchte er immer wieder ſich auf das Gleis zu werfen, ſo daß er in polizeiliche Verwahrung genommen werden mußte. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 271 Rolkreuz über See Die Aufgaben des Roten Kreuzes beim Kolonial-Deutſchtum Der große Saal des Parkhstels faßte kaum die große Zahl der Hörer und Hörerinnen, die gekom⸗ men waren, um aus berufenem Munde zu erfahren, welchen Kreis an Aufgaben und Pflichten dem „Roten Kreuz Ueberſee“ erwachſen. Nach der Begrüßung durch Frau Boveri ſang der Singkreis der Feudenheimſchule unter Leitung von Herrn Frei zwei Heimatlieder und erregte mit ſeiner künſtleriſchen Leiſtung willen frohes Erſtaunen. Eine Schülerin brachte einen von Fräulein Marie Luiſe [Tilleſſen verfaßten Vorſpruch, der den Brüdern und Schweſtern draußen Mahnung und Gruß brachte, zu Gehör. Dann ergriff Frau Generalin Breithaupt zu einem intereſſanten Vortrag das Wort, der in überzeugender Weiſe die Notwendigkeit darſtellte, Krankenhäuſer, Wöchnerinnen⸗ und Kinderheime und Schweſternſtationen im Ausland einzurichten. Afrika, das Land, das ungeheure Siedlungsmög⸗ lichkeiten bietet, muß in erſter Linie betreut werden. Denn die bisher in Oſtaſten und Südamerika tätigen Schweſtern ſind durch das Weltgeſchehen ihrem Wir⸗ kungskreis entriſſen; in China durch das Erliegen des Handels infolge der Kriegswirren, in Süd⸗ amerika durch dauernde Revolutionen und durch die ganze Weltwirtſchaftskriſe. In Südweſtafrika ſind von 30000 Weißen 12000 Deutſche. So tragen die größeren Städte durchweg deutſchen Charakter, aber doch genießen die Deutſchen erſt ſeit 1932 das gleiche Bürgerrecht. Beſonders einſchneidend wirkte die Still⸗ legung der Minen, ſo daß, da keinerlei ſoziale Für⸗ ſorgeeinrichtungen beſtehen, die Not ins Ungeheuer⸗ liche geſtiegen iſt. Betrug die Einfuhr 1926 noch 26,4 Millionen, ſo iſt ſie ſchon 1931 auf 3,9 Millionen, geſunken geweſen. Dazu kommen die brutal hohen Zölle auf unſere heimiſchen Waren. So beträgt z. B. der Zoll für ein Dutzend Kinderbettlaken etwa 88 l. So iſt es begreiflich, daß nicht nur die kulturellen Aufgaben unter dieſer Armut leiden, ſondern auch die ſanitären Einrichtun⸗ gen, denen das Rote Kreuz über See ſeine Hilfe angedeihen läßt. An Hand zahlreicher Beiſpiele zeigte die Rednerin, wie unendlich wichtig gerade für die Farmersfrauen und ⸗kinder geeignete Heime zur Entbindung, Ge⸗ neſung oder Erholung ſind. Für die aus den hoch⸗ gelegenen Gebieten kommenden Deutſchen, die viel⸗ fach unter der dünneren Luft, in der ſie dauernd leben (Winoͤhuk liegt z. B. 1600 Meter hoch) leiden, iſt ein zeitweiſer Aufenthalt an der Küſte in Swakopmund eine Notwendigkeit, um ſie arbeitsfähig zu erhalten. So beſitzt Swakopmund z. B. ein Krankenhaus, ein Erholungsheim, ein Kinderheim und einen Kindergarten. Vier Wöchnerinnenheime, über das ganze Land verteilt, bieten die Möglichkeit zu ſach⸗ gemäßer Entbindung. Während früher der Farmer für ſeine Frau bezahlen konnte, iſt er ſeit zwei, drei Jahren einfach nicht mehr im Stande, durch Bargeld ſeine Schuld zu begleichen. Da die Not aber ſich immer weiter ſteigert, werden viele Frauen jetzt unentgeltlich aufgenommen, indem das Rote Kreuz über See ſogenannte„Wochenfreizeiten“ für jeweils 200/ geſtiftet hat. Sieht die Lage in Südweſt troſtlos aus, ſo iſt ſie im ehemaligen Oſtafrika auch nicht roſig. Die Engländer ziehen außerordentlich hohe Schul⸗ ſteuern ein, mit denen ſie wahre Schulpaläſte für die— eingeborenen Häuptlingsſöhne bauten. Dabei iſt es den deutſchen Siedlern nicht möglich, ihre Kin⸗ der in Schulen zu ſchicken, ſo daß die Negerkinder rechnen und ſchreiben können, während 13⸗ und 14jährige Deutſche noch nicht einmal ihren Namen ſchreiben können. Auch hier iſt eine ſtarke wirtſchaft⸗ liche Depreſſion fühlbar, die ſich insbeſondere bei den Erzeugniſſen der deutſchen Farmer(Kaffee und Siſal) auswirkt, da die Farmen 1928 viel zu teuer im Verhältnis zu ihrer jetzigen Rentabilität gekauft wurden. So können auch hier die Farmer kaum einen Beitrag leiſten. Und doch ſind gerade auch wieder hier die Schweſternſtationen dringend nötig, da die Entfernungen oft 100—150 Km. vom nächſten Krankenhaus betragen. Dieſe Schweſtern müſſen eine ganz beſondere Ausbildung erfahren. Die große Einſamkeit, das harte Leben laſſen den Menſchen rauher werden. Da muß die Schweſter durch ſeeliſche Einwirkungen zu mildern und vor allen Dingen das Heimweh der Frau zu beheben verſtehen. Die Rednerin gab dann einen Ueberblick über die Koſten ſolcher Schweſternſtationen und auch eine kurze Ueberſicht über die Verhältniſſe in den frühe⸗ ren Kolonten Togo, Kamerun, Samoa und Südſeeinſeln, in denen noch keine deutſchen Schweſtern wieder arbeiten können. Eine Reihe vor⸗ züdlicher Lichtbilder, beſonders aus Südweſt, gab einen Einblick in die Lebensbedingungen des Landes und die be⸗ reits vorhandenen ſanitären Einrichtungen. In warmen Worten warb die Vortragende um helfende Unterſtützung der ſo ſegensreichen Betäti⸗ gung des Roten Kreuzes über See, damit keine deutſche Frau mehr durch mangelnde Pflege elend zugrunde gehen muß. Mit zwei Volksliedern aus Böhmen und Mäh⸗ ren, geſungen vom Singkreis, und einem reizend geſpielten Auswandererſpiel„Unter der Dorflinde“, das von Kindern und Fräulein Tilleſſen zu⸗ ſammengeſtellt war, klang der Abend aus. W. Der Film vom SA⸗Mann Brand Ein großes Erlebnis und eine Beſtätigung zu⸗ gleich. Was Jahr um Jahr tauben Ohren gepredigt wurde und was auch wir immer forderten, hier in der Schöpfung der Bayeriſchen Filmgeſellſchaft m. b. H. iſt es Erfüllung geworden. Der Film hat der Zeit und ihren Menſchen zu dienen, der Film ſoll und kann den Menſchen aufrütteln, kann und muß ihn erziehen, wenn er wahr und echt geſtaltet wird. Wie oft ſchon haben wir uns gegen die verkitſchten Stoffe mit den oft unerträg⸗ lich verlogenen Handlungen gewehrt und betont, daß das Leben, das echte Leben ſo viel Probleme und ſo viel Stoff der Filminduſtrie bietet, daß man nur zuzugreifen braucht. Aber, mit wenigen Ausnahmen verſtand und wollte die Film⸗ induſtrie aus geſchäftlichen und aus anderen Gründen nicht verſtehen, daß das Publikum auch mit echten lebenswahren Handlungen einverſtanden iſt und nicht nur ſeinen verdrängten Wunſchkomple⸗ xen nachzugehen gewillt iſt. An dieſer Stelle wurde immer und immer wieder Front gemacht gegen die oberflächliche Auffaſſung von der Aufgabe des Films, weil wir uns ſtets bewußt waren, welch un⸗ geheuer wichtiger Erziehungsfaktor der Film dar⸗ ſtellt. Die Bayeriſche Filmgeſellſchaft hat als erſte der deutſchen Produktionsfirmen im Bewußt⸗ ſein der dem Film geſtellten Aufgaben alle früheren Bindungen abgeſtreift. Sie hat in das Zeitgeſchehen gegriffen und aus der Zeit heraus Handlung und Probleme genommen und einen Film geſchaffen, der, weil er wahr und echt, weil er ohne Uebertreibungen 0 und weil er mit ſeiner Handlung im Bewußtſein der Volksgenoſſen wurzelt, infolge ſeiner Aktualität in ganz beſonderer Weiſe der Urteilsbildung zu dienen vermag.„Sͤa⸗Mann Brand“ iſt der Film des na⸗ tionalen Kämpfers, er iſt nach dem Willen der Pro⸗ duzenten„die filmiſche Interpretation der Rede von Reichsminiſter Dr. Goebbels vom unbe⸗ kannten SA⸗Mann“. Der Name iſt eine Zufälligkeit, die Handlung nicht. Sie iſt das hohe Liedvon dem Kampfwillen der nationalen Jugend, ſie bedarf keiner be⸗ ſonderen dichteriſchen Verklärung, weil die Realität des Geſchehens, weil die Beſeſſenheit von der Idee der nationalen Erneuerung niemals einer ſolchen be⸗ nötigt. Die Autoren Stöckel und Dalmann wie auch der Regiſſeur Franz Seitz haben im Gegen⸗ teil allen Ueberſchwang vermieden. Der Kampf um Deutſchlands Erneuerung, die Opfer und Leiden, die die Hunderttauſende SA⸗Männer und Hitlerjungen auf ſich nehmen mußten, die vielfältigen Schickſale und Erlebniſſe dieſes Kampfes: ſie machten es zweifellos ſchwer, eine Handlung zu finden, die für den Kampf und für die Bewegung allgemeingültig iſt. Um ſo beachtlicher darum, daß es in der Zeit von weni⸗ gen Wochen doch möglich wurde, einen Film zu drehen, der von ſich ſagen kann, daß er nichts als die Wahrheit ſchildert; der in künſtleriſcher Beziehung — darſtelleriſch ſowohl wie bildlich— die ganze Reife der deutſchen Filmkunſt unter Beweis ſtellt. Dieſer erſte geſchloſſene Film, der die deutſche Erhebung be⸗ handelt und den hohen Sinn der SͤA voll und ganz erfaßt, iſt nicht verſtandesmäßig geſchaffen, ihn be⸗ wegen vom Manuſkript bis zum Bildſchnitt die Kräfte des Herzens, ihn bewegt der Pulsſchlag u n ſ e⸗ rer Zeit. Und es iſt nicht unweſentlich, daß dabei das Heroiſche ſchlechtweg ſo ſelbſtverſtändlich und unmittelbar aus Auffaſſung und Darſtellung ſpricht. Man ſteht, wie eine kleine Schar von SA⸗Män⸗ nern in einem Arbeiterviertel, das unter dem Ter⸗ ror der Rotfront ſteht, im unerſchütterlichen Glauben au das Deutſchland der Zukunft kämpft und leidet Man blickt in die Wohnungen der Men⸗ ſchen und ſieht das Leid und die Not, ſieht und er⸗ lebt auch, wie dieſe Not die Menſchen, die von ihrer deutſchen Sendung überzeugt ſind, in ihrem Kerne ſtählt, ſieht im Gegenſatz dazu, wie die von dem Sendling Moskaus verführten Arbeiter auf die Bahn des Verbrechens gedrängt werden und das deutſche Schickſal in den Abgrund zu führen bereit ſind. Der, einfache SA.⸗Mann widerſteht den Be⸗ drückungen, er widerſteht den Verführungskünſten der Sowjetagenten, er räumt mit ſeinen Freunden ein kommuniſtiſches Waffenlager, wird ſchwer ver⸗ letzt und kann doch zur rechten Zeit den Lohn ſeiner Standhaftigkeit und kämpferiſchen Einſatzes ernten: Deutſchland iſt erwacht! Aber ehe es ſo weit iſt, muß der kleine Hitlerjunge ſein Leben für Deutſchlands Zukunft opfern, er wird meuchlings ermordet, er folgt ſeinem kriegsgefallenen Vater nach in die Armee derer, die ſich für Deutſchland opferten. Der Film iſt das Lied des unbekannten SA⸗ Kämpfers und darum wollen wir, ſo ſehr es uns verleitet, die einzelnen Darſteller namentlich zl nennen, ſie ebenſo unbekannt ſein laſſen, weil ſte in ihrer Leiſtung nur in einer Front ſtehen. Ihre Darſtellung kann nur deshalb zu einem ſo voll⸗ gültigen Erlebnis werden, weil jeder einzelne von der Bedeutung der Miſſion ſeiner Arbeit überzeugt war. Alle ſpielen ſie ſo lebenswahr und echt, daß in keinem Bilde jemals das Gefühl einer verſtan⸗ desmäßigen Darſtellung aufkommt. In jeder Phaſe des Films glaubt der Zuſchauer wirkliches Ge⸗ ſchehen zu erleben. Geſchickt wurden in die ſehr ern⸗ ſten und erſchütternden Bilder auch humorvolle Situationen eingeflochten, was notwendig war, um den Zuſchauer nicht dauernd in der tragiſchen Span⸗ nung zu halten, die der Kampf um Deutſchlands Er⸗ neuerung gegen die Verfolgungen des Rot⸗Front⸗ Terrors in ununterbrochener Kette für die Kämpfer im Gefolge hat. Die Beſetzung der Rollen iſt ſo einwandfrei, die Geſtaltung der einzelnen Vertreter ſo überraſchend echt, daß man ſich fragt, wo denn dieſe Darſteller eigentlich die ganze Zeit gewirkt haben. Ohne einen der anderen Darſteller benach⸗ teiligen zu wollen, ſei hier die ſympathiſche Inter⸗ pretation des SA⸗Mannes Brand, namentlich aber die wundervolle Leiſtung des echt deutſchen Hitler⸗ jungens hervorgehoben. Der Film iſt in ſeiner Ge⸗ ſchloſſenheit von weltanſchaulichem, künſtleriſchem Wollen und Können ein Erlebnis, das jeden er⸗ ſchüttern und im Innerſten berühren muß. Die erſte, beſonders feierlich geſtaltete Aufführung in der A k⸗ hambra ging in Gegenwart der führenden Perſön⸗ lichkeiten der Nationalſozialiſtiſchen Partei und der Behörden vor ſich. ke. — * In Schutzhaft genommen. Im Laufe der beiden letzten Tage wurden zwölf Perſonen aus poli⸗ tiſchen Gründen in Schutzhaft genommen, darunter 10 wegen Verdachts der Herſtellung und Verbreitung kommuniſtiſcher Druckſchriften. „ Mit Schußwunde am Kopf aufgefunden. In vergangener Nacht wurde ein 24jähriger Mann aus der Neckarauerſtraße mit einer Schuß wunde im Kopf auf einer Bank im Schloßgarten aufge⸗ funden. Die Piſtole lag neben ihm. Der Mann wurde in das Allg. Krankenhaus eingeliefert. Ob ein Selbſttötungsverſuch vorliegt, dürfte ſich aus ſpä⸗ teren Erhebungen ergeben. * Unbekannte Tote aufgefunden. In vergangener Nacht hat ſich eine bis jetzt unbekannte Frau von einem Zuge auf der Strecke Frankfurt- Mannheim in Höhe der Benz⸗Baracken überfahren laſſen. Die Lebensmüde, die tot aufgefunden wurde, war etwa 30 Jahre alt, unterſetzt, hat dunkle, kurze Haare, im Oberkiefer fehlt rechts ein Vorder⸗ und ein Backenzahn, trägt goldene Ohrringe mit kleiner Perle, blaues Kleid mit großen weißen Karos und ſchwarzes Jäckchen. * Freiwilliger Tod. Geſtern abend hat ſich ein 34 Jahre alter, verheirateter Buchdrucker und Muſiker in ſeiner Wohnung in der Unterſtadt er⸗ hängt. Ein ſchweres Nervenleiden in Verbindung mit jahrelanger Arbeitsloſigkeit dürfte die Urſache der Tat ſein. * 76 Tiſchbecken entwendet. In den letzten Tagen wurden in einer Wirtſchaft in 8 6 76 weißgeblumte Damaſttiſchdecken, davon 61 je 2,40 Meter lang und 15 je 8 Meter lang und 1,20 Meter breit, entwendet. N b 5 12 55 Wer fröher Dos Album mit illustrierten geilagen und Begleityor- ten sowie Beschreibungen erhält man för RM I. O0 beim Zigorettenhändler. Gene „Nein, ich habe kein fl AGE Bild fur Dich... ich sammele selbst le rechts und links Bilder verschenkt hat, den packt beim Anblick der FLAG GE Bilder selbst der Sammeleifer. Die histofischen Soldafefbilder von I8 13 sind nicht nur könstlerisch Wert- volle Wiedergaben von Gemälden aus dem Armee · Museum in München, sie sind gleichzeitig lehrreich und interessant, indem sie ein vollkommenes Bild der Epoche geben. Sie bringen nicht nur die deutschen Kämpfer sondern auch ihre Gegner, zeigen eine Fülle von Uniformen aller Woffen- gattungen= die Kcvollerie zu Pferde. Wer flagge s hiſder sieht, freut sich, daß sie so schön sind, Wie die„flagge Zigarette gut schmeckt. FLAGGE ralvertretung u. Lager: Mannheim, 3, 22, 18. 30765 4. Seite/ Nummer 271 — Neu e Mauuhei Ein kleiner Korruptionsfall Verhandlungen vor de 9 Maunheimer Schöffengericht alte Schloſſer K. U. Unterſtützungsk Die Ke eine Der 99 Jahre Kaſſier heimer wurde 1931 zum ſſe einer Maun⸗ hatte die Auf⸗ wöchentliche Unter⸗ itern ſtützu ng zu zu laſſen. Bald nach der Ueber⸗ nahme des Amtes fing U. mit Unterſchlagungen an. Er füllte A nweiſungen aus und erhob das Geld für Arbeit die keine Unterſtützung zu er⸗ halten hatten, od i zaupt nicht mehr in der Firma 0 varen. Auf dieſe Weiſe unter⸗ ſch lug er in 92 Fällen 991 Mark in einem kitraum von 2 Jahren. 8 gab die Unterſchlagungen ſofort zu. Er iſt S 95 i und will durch Krankheiten in der Familie und durch Möbelanſchaffungen in eine gewiſſe Not geraten ſein. Sein Verdienſt be⸗ trug in letzter Zeit 40 Mark in der Woche. Von der jetzt noch nicht vorbeſtraft. Staatsanwalt Dr. Gerard wies auf die en Korruptionsfälle hin, die in letzter Zeit auf⸗ 0 en. Die Unterſchlagungen des U. ſeien auf das Milieu zurückzuführen, in dem er gelebt habe. Er beantragte 8 Monate Gefängnis. Das Ge⸗ richt(Amtsgerichtsdirektor Dr. Wolfhard) ver⸗ urteilte U. wegen Betrugs zu 6 Monaten Ge⸗ fängnis abzüglich 2 Monaten, 2 Wochen Unter⸗ ſuch: ing shaft. Die eigene Mutter beſtohlen Erſt im November 193. Arbeiter A. M. trugs zum 2 wurde der 23 Jahre alte wegen Urkundenfälſchung und Be⸗ Nachteil ſeiner Mutter vom Schöffen⸗ gericht verurteilt. Kaum hatte er ſeine Strafe ver⸗ büßt, da fing er ſchon wieder mit den gleichen Schwindeleien an. Er ſtahl ſeiner Mutter 12 Scheckformulare auf die Badiſche Beamten⸗ bank und hob nach und nach 262 Mark ab. Bei einer ganzen Reihe von Geſchäftsleuten kaufte er für kleinere Beträge Waren und ließ ſich den Reſt in bar ausbezahlen. Das Geld verbrauchte er dann für ſich. Die Unterſchrift ſeiner Mutter ſetzte er ſelbſt unter die Schecks, die bei der Bank ohne weiteres eingelöſt wurden. Zwei Schecks gab er wieder zurück. M. lebt mit ſeiner Mutter ſchon lange in Un⸗ frieden, auch die Zwangserziehung konnte dieſen jungen Menſchen nicht beſſern. Die Mutter mußte gegen ihn ſchon die Polizei zu Hilfe rufen. Er gab auch diesmal an, im Einverſtändnis ſeiner Mutter gehandelt zu haben, die Unterſtützung Ausſagen der Mi den Schecks. Der Staatsanwalt hielt eine Strafe von 1 Jahr Gefängnis für angemeſſen. Das Urteil lautete wegen Urkundenfälſchung und Betrug auf 10 Monate Gefängnis abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft. ihm monatlich 30 Mark zahlen müſſe. Nach den ttter wußte dieſe aber nichts von Beim Andrehen des Motors verunglückt. Am Mittwochnachmittag brach ſich ein Kraftfahrer beim Andrehen des Motors eines Laſtkraftwagens auf der Werftſtraße den rechten Unterarm. Der Verunglückte fand im Allg. Krankenhaus Auf⸗ nahme. * Hauszelt entwendet. In der Nacht zum 2. Juni verſchwand aus einem Garten in der Maximilian⸗ ſtraße ein Haus zelt mit Gummiboden aus dunkel⸗ grünem waſſer⸗ und luftdichtem Stoff mit der Fabrik⸗ bezeichnung HH. 2. 29. Der Krebs : 15 1 Die allgemein den, wie f wurde, im 27 244 gegen von 4,3 507 auf geborenen) in Rückgang mittleren Bevölkeru 5 1 elf älle. erblichkeit, die ja die all meine Sterb icht, tt z. T. bedingt, iſt von (im J ahre 1931) 4 auf 2417 gefallen; das ſind 15,8 v. H. Von 100) Lebendgebore nur 6 geſtorben er K Ende des erſten Le bensjah männlichen, 1025 weibl ſchnittlich vund 06 5 boren, Mädchen. Die männlichen Geſchlechts wa Als hemnach im? größer, als jene der weiblichen. J im Alter von 11 Jahren ſind im 1 jahre 1088 aus dem L geſchi n; von ihnen waren 596 Knaben und 492 Ma Es ſind alſo auch hier mehr Knaben als Mädchen geſtorben. Bei dieſer Alters pe hat ſich ebenfalls ein Rückgang der Sterbli egenüber dem 2 ahre um 15,0 v. H. gezeigt. Wie weitgehend die Inanſpruch⸗ nahme ärztlicher Hilfe in Baden verbreitet iſt, zeigt die Feſtſtellung, daß von der Geſamtzahl der Geſtorbenen(ohne in ärztlicher Behandlung Reſt von 4537 Fällen mü wenigſtens, noch die gewaltſamen Todesfälle Totgeborene) 21635(26 172) geſtanden hatten. Von dem en, zu einem gewiſſen Teil plötzlichen Todesfälle und die (1549) abgerechnet werden. Im Jahre 1931 war die Zahl der nicht ärztlich Be⸗ handelten mit 5695 höher. In Anſtalten ſind im Berichtsjahr 6873 Perſonen geſtorben. Unterſucht man die Sterbefälle des Jahres 1932 nach den wichtigſten Todesurſachen, ſo wird erneut die Wahrnehmung beſtätigt, daß Krebs, Sarkom und andere bösartige Neu⸗ bildungen von allen Krankheiten die meiſten Opfer fordern. Den genannten Leiden ſind im Berichtsjahr 3717 Kranke erlegen. Das bedeutet gegenüber dem Vor⸗ jahr(8489) wiederum eine Zunahme von 228 Fäl⸗ len oder von 6,5 v. H. Betrachtet man die Entwick⸗ lung der Krebsſterbefälle in den letzten Jahren, berechnet auf 10 000 der mittleren Bevölke⸗ rung, ſo ergeben ſich für die Jahre 1923 bis 1925 noch je 11 Fälle, für die folgenden oͤrei Jahre je 12, in den Jahren 1929 5 1930 waren es je 13, es folgt 1931 mit 14; das Berichtsjahr 1932 weiſt be⸗ reits die Zahl 15 auf. Es iſt alſo gerade in den letzten Jahren ein Anſteigen der Kurve zuſtellen. Die Frage, ob aus dieſer Feſtſtellung auf eine Zunahme der Krebskrankheit geſchloſſen wer⸗ den kann, oder ob das Anwachſen der Krebsſterbe⸗ fälle auf eine Veränderung im Altersaufbau der Bevölkerung und zugleich auf eine Verfeinerung der ärztlichen Diagnoſe zurückzuführen iſt, kann hier nicht entſchieden werden. Die bevorſtehende Volkszählung dürfte wenigſtens nach der Seite des Altersaufbaus hin wertvolle Aufſchlüſſe bringen. Auch die Sterbefälle an Tuberkuloſe, die ſeit Jahren eine abſteigende Linie aufweiſen, haben im Jahre 1932 wieder etwas zuge⸗ nommen 90 feſt⸗ Sechsundſechziger, lauter Sechsundſechziger Erzählung von Johannes Heinrich Braach Da iſt der Korporal im Bernburger Infanterie⸗ regimen 2 Numero Sechsundſechzig: Johann Kroll. Ein Soldat, der Herz, Lunge und Leber auf dem richtigen Fleck hat, mit frohen Augen in die Welt blickt und einen ſtattlichen Schnauz zwiſchen Naſe und Mund zwirbelt. Stoffel Pechbold aber iſt ein Invalide aus der Schlacht bei Soor, der ſiegreichen Bataille des großen Fritz, in dem zweiten Schleſiſchen Krieg. Jetzt hat ſich Pechbold als Schuſter emporgearbeitet, beſitzt ein kleines Häuschen, einen geordneten Hausſtand und noch etwas. Abends verläßt er ſeine Werkſtätte, hockt ſich auf die Bank ar der Straße und ſpuckt alle vier Minuten auf denſelben Pflaſterſtein. Dann pflegen ſich ſeine Nachbarn, der Schneider Nadelſtich, der Schloſſer Eiſenmaul und der Bäcker Kleinbrot, ein⸗ zuſtellen mit unſerem Alten Politik zu treiben. Die Geſchichte Preußens und der mit ihm verbündeten Staaten, ihre Steuerverordnungen und Kriege er⸗ fahren eine eifrige und ſtrenge Kritik. Zuletzt kommt des Schuſters Tochter Lotte. Ein echtes Weibsbild, brav, ſauber und fleißig. Dabei fröhlich wie eine Eichkatz, munter wie ein Wieſel und ſingſangluſtig wie die Nachtigall im frühen Sommer. Ihre Lippen und diejenigen des Korporals paſſen aufeinander und bemühen ſich, in der diesbezüglichen Nutznießung unnd Uebung zu bleiben. Pechbold gefällt des Kindes Wahl und iſt nicht minder als die enger Beteiligten erſchrocken, als ein Marſchbefehl das Regiment ins Feld wirft und die Hochzeit verſchiebt. Der dritte Schleſiſche Krieg, der ſpäter der Siebenjährige genannt werden ſoll, ruft alle Kräfte auf und verſchont auch die Bernburger nicht. Krolls Schnauz fängt Abſchiedstränen auf, Lottes Lachen verſtummt und auf der Bank der Po⸗ litiker werden Schlachten geſchlagen, die an Heftig⸗ keit, Blutvergießen und Feuer nichts zu wünſchen Übrig laſſen. er r Zeitung Abe ud⸗ 2 und and ee Neubildungen fordern die meiſten Opfer und zwar von 1956(im 1,3 v. H. Innerhalb der f Sterbefälle an 1981, d. ſ. Formen kuloſe ſind hier ge⸗ nnach 6,9 vorher⸗ Jahre 1931) auf Tuberkuloſe aller Lungentuber 1 Zunahme zu verzeichnen; ſie Jahre 1931) auf 1641 d. ſ. 6,7 v. H. 10 000 Einwohner kommen der Lungentuberkuloſe(in den eine von erbefä lle gehenden 5 5 waren es: 7,4—6,8—6,6). Zuge⸗ n% mme ferner die Todesfälle an: Rachen⸗ bräune und Krupp 109(97 im Vorjahre), Keuch⸗ huſten 69(51), Unterleibstyphus 11(), Genickſtarre 6(). in ſtärkerem Maße Ki ettfieber 95(53) und Abnahme der bei Alters⸗ Eine feſtzuſtellen: orjahre) die alſo mit mehr 1000 Fällen hinter dem Krebs zurückbleibt, bei Herzſchlag 712(11 105), bei dem 15 bemerkenswerter 0 zu verzeichnen iſt, bei Maſern und Röteln, deren Sterbefälle 38(95) um mehr als die Hälfte ge⸗ ſunken ſind, und bei Influenza 418(526). An Ruhr iſt nur eine Perſon(4 im Vorjahre), ebenſo an Milz⸗ brand 1(1) geſtorben, bei 1 Kinderlähmung iegen 6(), bei Scharlach 7(8) Todesfälle vor. Sterbefälle an Malaria(im 9911 jahre), ſowie an Peſt, Pocken und Cholera wurden nicht feſtgeſtellt. Die gewaltſamen Todesfälle ſind ebenfalls von 1645(im Vorjahre) auf 1549, alſo um faſt 100 zurückgegangen. wurden im Jahre 1932 Opfer von brechen und Vergehen 53(47 im Vorjahre) Perſonen, von Unglücksfällen 857(959) und von Selbſttötungen 639(639). Eine Zunahme haben alſo nur die Todesfälle durch Verbrechen und Vergehen zu verzeichnen. Die Zahl der Selbſt⸗ tötungen iſt gleich geblieben. (1360 de im Jahre 10 jhäche 2591(2711 im Vo 2088 Gehirnſchlag 935 Im einzelnen Ver 7 2 7 2 2 Berufszugehörigkeit Deutſchland ſtatt⸗ „Berufs und ſoweit unſere engere Betracht kommt, das Anläßlich der heute in ganz findenden allgemeinen Volks⸗ Betriebszählung dürfte, Heimat, das Land Baden, in bei der letzten Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebszählung am 16. Juni 1925 feſtgeſtellte Ergebnis beſonders intereſſieren. Damals hatte das Land Baden eine Wohnbevölkerung von 2312 462 Perſonen; davon waren 48,2 Prozent der Bevölkerung männlichen und 51,8 Prozent weiblichen Geſchlechts. Zu den chriſtlichen Religionen bekannten ſich 98,55 Prozent der Bevölkerung. 58,4 Prozent waren römiſch⸗katho⸗ liſche und 38,7 Prozent evangeliſche(der Evangel. Landeskirche angehörige) Chriſten. 0,3 Prozent waren altkatholiſch und 1,1 Prozent iſraelitiſch. Der Reſt verteilte ſich auf andere chriſtliche Religions⸗ gemeinſchaften und auf Nichtchriſten. Auf 100 der im Lande Baden am 16. Juni 1925 feſtgeſtellten Wohnbevölkerung entfielen auf die ein⸗ zelnen Wirtſchaftsabteilungen berufszugehörige Per⸗ ſonen: Landwirtſchaft, Gärtner und Tierzucht, Forſt⸗ wirtſchaft und Fiſcherei 28,25 Prozent; Induſt rie einſchließlich Bergbau und Baugewerbe 39,6 Proz.; Handel und Verkehr einſchließlich Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaft 15,9 Prozent; Verwaltung, Heerweſen, Kirche und freie Berufsarten 49 Prozent; Geſund⸗ heitsweſen und hygieniſche Gewerbe einſchließlich Wohlfahrtspflege Prozent; Häusliche Dienſte Das um die Nach glückhaften Jahren kommen ſchlimme. Bernburger Regiment wird bei Kämpfen ſächſiſche Hauptſtadt von den Oeſterreichern geſchla⸗ gen und wegen ſchlechter Haltung vor dem Feinde gemaßregelt. Es darf weder Treſſen noch Seiten⸗ gewehre tragen, iſt geſchändet und entehrt. Der Schuſter empfängt Kroll mit dem Rücken und ſperrt Lotte ein. Zum Eidam will er keinen Ehr⸗ loſen. Pfui über die Schmach, die den Verſtand des Viererrates begräbt. Immer ungeeigneter zum Nachdenken beweiſt ſich ihm die Zeit. Das Jahr 1759 bringt mit Kunersdorf, Dresden und Marxen harte Namen und das Miß⸗ liche iſt, daß ihnen bis zum nächſten Sommer kein wohlklingender gegenübergeſtellt werden kann. Nachtſchlacht von Liegnitz: General Laudon tapſt in die Falle, die der Potsdamer König geſtellt hat. Er meinte, der Alte ſchliefe bei den Zelten im Tal, und ſeine Uebermacht vermöchte auf die Pfaffendör⸗ fex Höhen ſpazieren zu gehen. Da überraſchte ihn Feuer von Wolfsberg. Er ſammelte ſeine Truppen, verlängerte Flügel, wirft Reiterfahnen vor und greift zum Bajonett. Einmal, zweimal, dreimal— in Zorn und Wut. Stunden hindurch nur Nahkampf. Laudon, Laudon— und die paar Preußen. Aber ſie weichen nicht, opferten ſich hin und kämpften noch verzweifelter als die Oeſterreicher. Fritz hatte ſeinen Tag und Zieten ſeine Schnelligkeit. Ehe Laudon zu⸗ rück über das Schwarzwaſſer und die Katzbach fand, hatte er dreiundachtzig Kanonen und zehntauſend Mann verloren. * Im Morgenwerden reitet der Sieger über das Feld und kommt zu den Stellungen der Sechsund⸗ ſechziger. Hier raſte der Streit am heftigſten, die Entſcheidung fiel hier. Die Ueberlebenden, Offiziere und Greuadiere ſtehen ſtumm und verbiſſen. Ohne Treſſen und Seitengewehre: die Gemiedenen, die Ehrloſen. Auch die Toten und Verwundeten. Haſt Du kein Wort, König? Aber Friedrich ſchweigt. Da ſpringt Korporal Kroll vor, ein Mann— wie ich ſchon ſagte— mit Herz, Lunge und Leber auf dem rechten Fleck, und mit einem ſtattlichen Schnauz. „Regiment Bernburg, Eure Majeſtät“, meldet er ſtreng. „Hm. Gut. Ihr habt's brav gemacht. ſollt Eure Säbel zurückhaben. unnd vergeſſen ſein.“ „Und Sie ſind alſo wieder nig?“ „Ja, gewiß.“ Da bricht die Verzweiflung der Soldaten. Sie ſchreien auf drängen in Tränen heran und ſuchen, ihres Pönigs Hand zu drücken. Und. dieſer Kerl, fragt in ſeiner hellen Freude:„Darf ich Hochzeit halten, Majeſtät?“ „Den Rock zerriſſen, das Geſicht pulververruſt— — und gleich aus Weib gedacht?“ zürnt Friedrich. „Es iſt die Tochter eines Invaliden und wird eine echte Soldatenmutter“, entſchuldigt ſich Kroll. „Na— meinetwegen. Aber zieh er mir ſtramme Grenadiere auf,“ lacht Fritz und reitet weiter. „Sechsundſechziger, lauter Sechsundſechziger“, fu⸗ belt Kroll ihm nach.— Ihr Alles ſoll vergeben unſer gnädiger Kö⸗ Die Geſchichte iſt zu Ende. Ohne Zweifel. Nach der Begebenheit auf den Pfaffendorfer Höhen wird dem Urlauber Kroll das Schuſterhaus nicht ver⸗ ſchloſſen, Lotte bekommt einen roten Kopf nach dem andern und der handwerkliche Kriegsrat entdeckt ſeine Klugheit wieder. Pechbold ſpielt ſich am wichtigſten auf. Wenn er auf den Pflaſterſtein ſpuckt, ſagt er:„Sechsundſech⸗ ziger, lauter Sechsundſechziger.“ Sind ſeine Freunde unweſend, fügt er hinzu:„Und ich verſohle ihnen die Schuhe und den Hoſenboden. Erziehung muß ſein. Wißt Ihr, was ſie werden ſollen? Und der Schmied beſtätigt: lauter Sechsundſechziger.“ Sechsundſechziger, Auszeichnung für Bleyer. Die Deutſche Akademie in München hat dem Führer des un⸗ garländiſchen Deutſchtums, Prof. Dr. Jak. Bleyer, in Anerkennung ſeiner langjährigen Verdienſte um die wiſſenſchaftliche Erforſchung des Deutſchtums in Südoſteuropa und um die geiſtige und ſittliche Ent⸗ wicklung der Deutchen in Ungarn das Ehrenzeichen der Deutſchen Akademie verliehen, mit dem bisher nur zwei ganz beſonders verdiente Perſönlichkeiten ausgezeichnet worden ſind. S . 8 255 9 e ung 3 9871 2 tg i m gende rige vorhanden: Erwerbstätige 25,25 Prozent, amte 16,55 Prozent; Angabe be Ohne Beruf und B 1 ruf waren fol⸗ Selbſtändz ige Angeſtellte und Be. Arbeiter 35,36 Prozent; mit helfende Familienangehörige 13,77 Prozent; Haus⸗ a eſtellte un rufsangabe rten u. a. f bevölkerun sange id dere .02 „592 2,05 Prozent; Proze nt. Nach dieſer Fe te] ten waren 1 Ang gehörige ohne Haupterwerb. ohne Beruf 1 0 kſtel Prozent der Bevölkerung 15 (Angeſtellte, Beamte, Ar Von der Wohnbevöl. 59,96 Proz er 11, 37 Prozent Ehefrauen und 290 100 000 Mark⸗Gewinn gezogen er Haupt gewinn der Preußiſch ö. ie in Höhe von 100 000 25 fiel Vormittagsziehung auf das ⸗Sübddeutſchen in der Aus dem Heidelberger Staotrat Heidelberg, 16. Juni. ſitzung wurde vom Oberbürgermeiſter, irgermeiſter Wetzel als der Stadtverwaltung begrüßte, daß nunmehr 2 amten mitgeteilt, geſtellte der mieden, und zwar auf Grund des Geſetzes zur Wie⸗ derherſtellung des Berufsbeamtentums. rung gerichtet, die Handels delberg berger Stadtverwaltung zu den? zuzuziehen. Das Preſſeamt alsbald durchzuführen ſtellung eines journaliſtiſch vorgeben Leiters ausgebaut we 5 n.— Mit dem neuen ſtädtiſchen In⸗ nd Erlich wurde zunächſt ein D Dienſtvertrag auf ein Jahr abgeſchloſſen 5 ähnlichen Veranſtaltungen werber jüdiſcher werden. ſollen Los Num In der Stadtrats N der zuerſt erde,, Be⸗ die Tatſache zehn Beam oder An⸗ Stadt mit ſofortiger Wirkung beurlaubt De Stadtrat hat ferner eine Eingabe an die bee geplante Verlegung der hochſchule Mannheim nach Hei⸗ und die Heidel⸗ Verhandlungen hin⸗ ſoll durch Ein⸗ Zu den Meſſen und in Zukunft Be⸗ Abſtammung nicht mehr zugelaſſen * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Kraft, Waldhof, Pfeiffer. wagenführer Georg Herr, mit ſeiner Gattin Anna geb. Oppauerſtraße 10 Clida Saimpqo 203 f8 8220 bringt mel Cxtrufteudenl Vollendet gepflegtes Haar durch Elida Shampoo und jetat mit jedem Beutel: einen 1 0 und ein Sammelbild, das alles für nur 20 Wer macht sich einen Im Kreis steht 18488. 1 ei Schneiden Sie es aus. zum Vers geordnet un. 36 hübschen Bildern aus öne 5 it halten dafür ein Album mi 5 Elida Reise- Serie: 3 2 Höchſtes Walten In urew'gen Bahnen kreiſen die Sterne Saaten entkeimen fruchtbare Kerne Lebenserwachen— irdiſch' Ende— Sonnenaufgang— Alltagswende Werden— Vergehen: Weltengeſcheh n So über allem ein Walten ſei! Doch Menſchen jagen Voll eigener Fragen Die Seele am hehrſten Erleben vorbei Da fliehen nachtgraue Wolken das Licht, Das ihre Schleier zerriſſen, Zu hohem Verheißen Aus täglichen Weiſen Und leiſe ermahnend hält Gericht Der Menſchheit erwachend Gewiſſen: Hab' ſch inmitten des Ichtums Gehetze Nicht oftmals vergeſſen die heilgen Geſetze ...Das Ringen des Lebens— Frohſinn und Sorgen es Geſtern und Heute— vielleicht auch das Morgen Vers daraus? 8 In myſtiſchen Gleiſen, durch Wirrnis gebahnt Hab' ich— ja— hab' ich ein Walten geahnt- Hab' ich wohl Dankbarkeit empfunden Für all' jene Liebe, die turmhoch und hehr Dornen um mich— gleich der Roſe— gewunden Zum Schutz meiner Blüte, meiner Seele zur Wehr 1 Hab' ich gefühlt fſenes Herzens Beben— Hab' ich gelauſcht jenen heißen Gebeten Um mich 21 Und ich!? Mutter! wie lieb' ich Dich! Weltengeſcheh'n Werden— Vergeh'n Sonnenaufgang— Alltagswende Lebenserwachen— irdiſch' Ende Saaten entkeimen fruchtbare Kerne In urew'gen Bahnen ziehen die Sterne Nicht über allem ein Führen waltet?! Hagen. r— 0 8, 5 fennig Württ Viele bekannt, zum g Freundl Oppen und übe Traulich zmnernd, Huch fü birge we In a traße ül nichts G Paß grö o finder württ dem Jah ber beka die hier üährigen Schwede! ten eben 1796 auf gelegte e Verteid i, kannt, de ber Schu denſchan gegen iſt Röſchen⸗ Erbauun bevor ſie Sie lag Bistu wurde. hatten 1 gehend Lager. N marſchw. Ausſicht; Das ginn wie auch zen herr Schwarz unweit Zeit ein Herde. Oppenar fälſchlich genannt tigen W Bette fi Auf Bi! einen g. Führer „Zufluch deln“ ſe Beiſe! A1 dasth 1 In ruh Valdes Väzige nt 193g er Angabe Beruf und varen fol, elbſtändige und Be⸗ zent; mit⸗ nt; Haus⸗ Beruf und Feſtſtellung erung zur zamte, Ar⸗ hubevölke⸗ Prozent, und 2867 zogen üddeutſchen iel in her Nummer oͤtrat dtrats⸗ der zuerſt tenen Be⸗ e Tatſache oder An⸗ beurlaubt zur Wie⸗ — Der indesregie⸗ ung der a ch Hei⸗ die Heidel⸗ ungen hin⸗ durch Ein⸗ en Leiters tiſchen In⸗ enſtvertrag Neſſen und tkunft Be⸗ zugelaſſen ſeute Kraſt⸗ erſtraße 10, 203 K8 8220 den nampoo- Pi kennig 2 7 Sorgen ⸗ Morgen ahnt t—2 . wunden r Wehr. 4 Freitag, 16. Juni 1933 Vielen Schwarzwaldbeſuchern iſt die„Zuflucht“ bekannt, das Berghotel auf dem Roßbühl, der ſchon zum großen Waldgebiet des Kniebis gehört. Freundlich liegt es an der Straße, die hier von Dppenau her aus dem Renchtal heraufkommt und über das Gebirge nach Freudenſtadt zieht. Traulich iſt der Name des Hauſes, an jene Zeit er⸗ zunernd, als hier ein kleines Haus die einzige Zu⸗ Flucht für die über das einſt als öde verſchriene Ge⸗ birge wandernden Menſchen war. In alten Zeiten iſt hier vermutlich eine Römer⸗ kraße über den Kniebispaß gegangen, doch iſt darüber gichts Genaues bekannt. Später aber bekam der Faß größere Wichtigkeit als Straßenübergang, und ſo finden wir hier auf alten Karten bereits ein württembergiſches Truppenlager aus zem Jahre 1593 verzeichnet. Es wird ein Vorgänger ber bekannten Schwedenſchanze geweſen ſein, die hier ſpäter(wahrſcheinlich kurz vor dem dreißig⸗ jührigen Krieg) errichtet wurde, allerdings mit den Schweden niemals etwas zu tun hatte. Beide dien⸗ len ebenſo wie die als dritte Befeſtigung im Jahre 1796 auf Befehl des Herzogs von Württemberg an⸗ gelegte Schwaben⸗ oder Röſchenſchanze der Verteidigung des Paſſes, und es iſt allgemein be⸗ kannt, daß auch heute noch Reſte der Schweden⸗ und der Schwabenſchanze vorhanden ſind. Ob die Schwe⸗ denſchanze oft benutzt wurde, weiß man nicht, da⸗ gegen iſt viel darüber geſchrieben worden, daß die Röſchen⸗ oder Schwabenſchanze ſchon kurz nach ihrer Erbauung von den Franzoſen eingenommen wurde, bevor ſie richtig beſetzt und beſtückt werden konnte. Sie lag übrigens in einem Gebiet, das bereits zum Distum Straßburg gehörte und ſpäter badiſch wurde. Die Schwabenſchanze verfiel ſpäter. Zuletzt hatten dann württembergiſche Truppen noch vorüber⸗ gehend im Jahre 1870 an dieſem Uebergang ein Lager. Sie erbauten auch zur Beobachtung der An⸗ marſchwege aus dem Rheintal bei der Zuflucht ein Ausſichtsgerüſt, das bis 1890 ſtehen blieb. Das Gebiet um die„Zuflucht“ war zu Be⸗ ginn des vorigen Jahrhunderts nicht be⸗ waldet, wie auch aus allen alten Beſchreibungen der Schan⸗ zen hervorgeht. Es weidete dort oben das Vieh der Schwarzwaldbauern(daher der Name Roßbühl), und Anweit der jetzigen Zufluchtsſtätte ſtand längere geit eine Viehhütte als Schutz für Hirt und Herde. Im Jahr 1833 wurde dann von der Stadt Oppenau der Bau eines feſten Hauſes an der jetzi⸗ 0 7 N e Das 1000- jährige Bautzen gen Lage der„Zuflucht“ begonnen, und zwar offen⸗ bar im Zuſammenhang mit dem neuen Stra⸗ ßenbau, der von 1833 bis 1835 dauerte und wohl auch die Urſache dafür iſt, daß man als Entſtehungs⸗ lahr der„Zuflucht“ öfter auch das letztgenannte Jahr fälſchlich nennen hörte. Dieſes neue Raſthaus, wie es genannt wurde, war ein Steinhaus mit einem rich⸗ tigen Wohnraum und zwei Zimmern mit je einem Bette für Fremde als Uebernachtungsgelegenheit. Auf Bildern vom Jahr 1865 ſieht man bereits einen größeren Stallanbau, und ein Rippoldsauer ührer aus den ſechziger Jahren berichtet von der Zuflucht“, daß ſie„ein echtes Berghaus mit Schin⸗ deln“ ſei. Der erſte Wirt dort oben war Anton Beiſer. Er hat vielen Menſchen das Leben geret⸗ tet, denn in harten Wintern ſuchte er regelmäßig vor dem Schlafengehen den Kniebispaß nach etwa Ver⸗ irrten ab. Allein im Winter 1834 hat er auf dieſe Weiſe vier Menſchen das Leben gerettet. Wie ſehr ſich der Namen dieſes Mannes im Volk erhalten hat, erſehen wir daraus, daß wir heute noch von alten Leuten die Bemerkung hören können: „Wir gehen zum Beiſer“, wenn ſie ſagen wollen, daß ſie zur Zuflucht gehen. So baut das Volk einem verdienten Mann ein Denkmal in ſeinem Herzen! 5 Im Jahre 1908 war das Haus noch unverändert ſo, wie es errichtet worden war. Damals übernah⸗ men es Gaſtwirt Schmelzle und Sohn, die ſchon Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung . 144. Jahrgang/ Nr. 2 100 Jahre Jufluckt auf dem Schwarzwald württembergiſches Truppenlager aus dem Jahr 1303 Arprung eine Viehhütte- Noeitung vor dem Erirzeren und bis in ſein hohes Alter ein ſicherer Schneeſchuh⸗ läufer war, war vielen Schwarzwaldbeſuchern be⸗ kannt. Auch er hat im Winter manchem einſamem Wanderer geholfen. Einer der bekannteſten Fälle war das Verirren eines Oppenauer Metz⸗ gers, der in einer Nacht mit 16 Grad Froſt ſich zwiſchen Alexanderſchanze und„Zuflucht“ verlaufen hatte und am frühen Morgen von Schmelzle dicht vor dem Haus angetroffen und geborgen wurde. Vierzehn Monate lag der Mann, der in ſeiner Klei⸗ bung vollkommen vereiſt geweſen war, an den Fol⸗ gen dieſer ſchlimmen Nacht im Krankenhauſe. So geht die„Zuflucht“, die inmitten der weiten Kniebiswälder oben auf dem Gebirgskamm in bei⸗ nahe 1000 Metern Höhe liegt, zuverſichtlich in ihr Der Aussichtsturm im gleichen Jahr das Hotel in ſeiner jetzigen Ge⸗ ſtalt erbauten, aber das alte Steinhaus inmitten des Geſamtbaues ſtehen ließen. Das Nebengebäude über der Straße kam ſpäter hinzu. So beſteht alſo die„Zuflucht“ jetzt gerade hundert Jahre, und zugleich begeht die Familie Schmelzle dort oben ihr 25jähriges Jubiläum. Der alte Wirt Schmelzle, der erſt vor einigen Jahren geſtorben iſt auf dem Feldberg zweites Jahrhundert hinein. Sie iſt nun zwar ein größeres und modernes Haus geworden, aber doch im alten, guten Sinne eine Zuflucht für den Wande⸗ rer und Erholungſuchenden geblieben. Und vielleicht bewahrheitet ſich auch die Hoffnung ihrer Bewohner, daß in abſehbarer Zeit an Stelle des 1914 abgebro⸗ chenen Ausſichtsturmes auch wieder ein neuer Turm erbaut werde. M. P. Ein altes Grenzmal im Odenwald Der„Adlorſtein“ auf dem Kautzenkopf Der ſüdliche Teil des Odenwaldes iſt durch Längstäler in eine Reihe nordſüdlich ſtreichender Höhenzüge aufgeſpalten, auf deren Rücken präch⸗ tige Wanderwege verlaufen. So zieht von Wald⸗ michelbach nach Neckarſteinach, zwiſchen Steinach⸗ und Ulfenbach⸗ oder Laxbachtal, ein Höhen⸗ zug von etwa 20 Kilometer Ausdehnung, dem des⸗ halb eine gewiſſe Bedeutung zukommt, weil auf ihm ein alter Grenzſtein, der„Adlerſtein“ auf dem Kautzenkopf(560 Meter) zu finden iſt. Wir folgen von Heiligkreuzſteinach, das für weniger geübte Wanderer auch mit dem Auto⸗ bus von Schönau aus zu erreichen iſt, einige hundert Meter der Straße nach Eiterbach und erreichen dann zur Rechten in einem mäßig ſteilen Aufſtiege auf dem alten Heddesbacher Wege, der neben dem alten„Kirchenpfad“ eine zweite, be⸗ quemere Ueberquerung ins Ulfenbachtal darſtellt, in etwa einer halben Stunde die Höhe bei der„Kreuz⸗ eiche“. Schon hier bietet ſich dem Beſchauer ein herrlicher Blick in das mittlere Ulfenbachtal bei Heddesbach. Dann folgen wir zwiſchen jungem Eichenniederwald und jungem Forlenwald, der lang⸗ ſam die alten Odenwälder Hackwaldſchläge erobern will, aber in Reinkultur nicht recht vorwärts kommt, dem Kammweg, einem alten Grenzpfad mit vielen Grenzſteinen. Der Pfad geht alsbald in einen be⸗ quemen Fahrweg über, den„Großen Adler⸗ ſtein⸗Weg“. Wir befinden uns in dem Wald⸗ gewann„Adlerſtein“ der badiſchen Waldgemarkung Ziegelhauſen, das nach dem bereits erwähnten Grenzstein ſeinen Namen trägt. Nach etwa einſtün⸗ diger Höhenwanderung, die hin und wieder durch den geſchloſſenen Hochwald ſchöne Blicke in den Eiterbachergrund zuläßt, erreichen wir unſer Grenz⸗ mal, den„Adlerſtein“. Es iſt eine dreiſeitig behauene Steinſäule, ein ſogenaunter„Dreimärker“. Er bezeichnete ehemals Landesgrenze und Gemarkungsgrenze. Hier ſtoßen zwei große Waldbezirke zuſammen, der im Norden anſtoßende Waldmichelbacher Centwald und im Süden der bereits erwähnte Cameral⸗ wald„Adlerſtein“, beide ehemals der alten Kurpfalz gehörig. Auf der andern Seite, gegen Oſten, lag die Gemarkung Unterſchönmatten⸗ waag, das ſeit 1390 bis zu deren Ausſterben den Herren von Hirſchhorn gehörte und dem mainziſchen einzelnen Gebietsteilen Amt Hirſchhorn unterſtand. Die Pfälzer Hoheits⸗ zeichen, der Doppeladler und der Roſt des heiligen Laurentius, das Wappen von Waldmichelbach und das Mainzer Rad liegen nebeneinander. Inſchriften und Wappenzeichen ſind gut erhalten. Der Doppeladler mit der Jahreszahl 1792 und der Bezeichnung TEMP. VIKARIA(tempora Vicariatus) erinnert daran, daß Kurfürſt Karl Theodor das Reichsvikariat inne hatte. Der Ablerſtein war zugleich auch„Geleit⸗ ſtein“, das beſagt die auf der Kopfſeite weni⸗ ger gut lesbare Inſchrift. In früheren Zeiten ſtanden den Landesherren in das„Geleitrecht“ zu, das war das Recht, den auf die Meſſen ziehenden Kauf⸗ leuten, reiſenden Fremden, gegen Erlegung einer Gebühr ſichere Benützung der Straßen zu gewäh⸗ ren. An den Grenzen der Geleitsgebiete wurden Geleitszeichen, ſteinerne oder hölzerne Säulen er⸗ richtet. Die Kurpfalz hatte bis zum ſogenannten Bergſträßer Regreß im Jahre 1650 auch im Mainzer Gebiet das Geleitrecht. Um jeden Zweffel darüber zu beſeitigen, hat man den Adlerſtein im Jahre 1792 mit einem Vermerk verſehen und das Wort„Gelaitſtein“ ſo zerlegt, daß die beiden erſten Silben auf die weſtliche, pfälziſche Seite zu ſtehen kamen, womit ausgedrückt war, daß ſich pfälziſches Geleitsrecht nur noch auf pfälziſches Gebiet erſtvecke. Seit 1912 bezeichnet der Adlerſtein keine Landes⸗ grenze mehr, ſondern ſteht ganz auf heſſiſchem Gebiet. In dem Staatsvertrag zwiſchen Baden und Heſſen vom 12. Mai 1903 hat Heſſen auf ſeine ihm zuſtehenden Hoheitsrechte an dem bisherigen Kondominat Kürnbach verzichtet, und im Aus⸗ gleich trat Baden neben ſeinem Rechte über die Enklave Michelbuch in gleicher Weiſe auch ſein Recht über 295,22 Hektar des an das heſſiſche Staatsgebiet angrenzenden Teils des badiſchen Domänialwaldes im Diſtrikt Adlerſtein bei Heddesbach ab. Eigen⸗ tümer von Grund und Boden iſt Baden; Herr⸗ ſchafts⸗- und Nutzungsrechte ſtehen Heſſen zu. Die Wünſche der beteiligten Kreiſe gehen nach einer völ⸗ ligen Uebereignung. Bei dem Adlerſtein liegt eine wohlgepflegte Feld⸗ inſel. Eigentümer ſind die Bewohner des in 10 Mi⸗ nuten Entfernung liegenden Dörfchens Schön⸗ brunn, das in ſeiner Abgeſchloſſenheit auf einer nach Süden abfallenden Hangfläche einen wahrhaf⸗ ten Dornröschenſchlaf träumt. Ganze ſieben Häuſer zählt es, in denen etwa 25 Menſchen wohnen.— Wundervoll liegt es auf der Höhe, rings von bewal⸗ deten Hängen umſtellt, über die das Auge bis über den Katzenbuckel hinaus wohltuend in die Ferne ſchweift. Für Fremdenverkehr iſt es nicht eingerich⸗ tet. Wer hier„Sommerfriſche“ nehmen will, läßt ſich genügen an der blumigen Wieſe am Hange, den harzduftenden Wäldern und dem üppig überſtrömen⸗ den Waſſer der ſeit einiger Zeit„gefaßten“ Quelle. Politiſch zählt die kleine Siedlung zu Unter⸗ ſchönmattenwaag im Ulfenbachtale, das wir in einem ſteilen Abſtiege erreichen und wo der Anſchluß an die Welt raſcher flutenden Lebens wieder hergeſtellt ſein mag. W. B. Bad Ingelfingen Der Wonnemonat hat unſer liebliches Tal in herrlich⸗ ſten Blütenſchmuck gekleidet. Leider haben Fröſte im April und kalte Regen im Mai die Blüte geſtört und berechtigte Hoffnungen unſerer Weingärtner ziemlich ſtark gedämpft. Man fröhlicher Wanderer wurde von Ser Blütenpracht angelockt, begrüßt von der rebumkränzten Burg aus grauer Zeit, unſerem Lichteneck, mit ſeinem Hakenkreuzwimpel ſchon ſeit Jahresfriſt den Anbruch einer uen Zeit kündend, voriges Jahr noch für viele ein ein des Anſtoßes, vor dem manche ſogar das Kochertal flohen, heute das Symbol eines geeinigten und gefeſtigten neuen Deutſchlands. 8 Die erſten Kurgäſte haben ſich eingeſtellt, meiſt ſolche, die ſchon jahrelang dem Bad Ingelfingen die Treue bewahrt haben und als alte Bekannte von der Bevölke⸗ rung begrüßt werden, und heimiſch fühlen ſie ſich alle wie⸗ der in unſeren Mauern und in der herrlichen Natur im Tal und auf den luftigen Höhen mit ihren prächtigen Wäldern. Morgens und abends ſtellen ſich die Kurgäſte beim Brunnentempel des Schloßgartens ein, wo der bekannte weibliche Brunnenwart freundlich den heilkräftigen Trank kredenzt, der freilich nicht jedem Gau⸗ men zuſagt. Aber als die Hauptſache rühmen ſie doch alle die Heilwirkung der Quelle, die ſich ſchon bei vielen in den hartnäckigſten Fällen überraſchend ſchnell eingeſtellt hat. Viele Aerzte, die unſere Trink⸗ und Badequelle kennen, empfehlen ihren Patienten zum Kur⸗ gebrauch alljährlich Bad Ingelfingen als ruhigen, gemüt⸗ lichen Platz, der den Gelöbeutel ſchont, was in gegen⸗ wärtiger Zeit für manche Familie ausſchlaggebend ins Gewicht fällt. Verſchiedene Gaſthöfe, wie Glocke, Krone, Ochſen und die Privatpenſion Waidelich mit ihrer Die kü chte wetteifern miteinander, die Anſprüche der Kurgäſte nach ärztlichem Rat beſtens zu befriedigen. Gut und billig iſt ihr Prinzip bei aufmerkſamſter Bedienung. Die Kurgäſte ſind heuer angenehm überraſcht und be⸗ friedigt von dem Fortſchritt, der in den Kuranlagen zu verzeichnen iſt. Staubfreie Wege zum und im Kur⸗ park(Irrwäldchen) laden zum Spaziergang und ausſichts⸗ reiche Ruheplätze zum Schauen und Träumen ein, und auf der Höhe des Panorama⸗Wegs iſt eine Unterkunfts⸗ hütte erſtellt mit Blick ins geſegnete Kochertal bis Kün⸗ zelsau. Und was von vielen hochgeſchätzt wird, das herr⸗ liche Frei bod, anſchließend an den Kurpark, * 18 2 N Der höchste Aussichtspunkt im nördlichen Schwarzwald ist die Hornisgrinde, 1166 m hoch 8 bie reduzierten Minimualpreis e: Nune ü Hotel Romerbad., 170 B... G. M. Feng„ 2 B. P. v..60 Man 7 uud Ceſialung durcli Lult, Couue, ald uud Wasser! lee een ee e e S 4* inzi Soebrrarzwald. Hotel- 75 B. F. V.. Man Pension Haus Ann 15 B. P. v..50 M. an Kinz gta Thermalkurort Kurhotel Saupe. 60., E. v..25 M. an Pens. Anna Wenzel 15., P. v..50 M. an 55 3 5!! 1 ahnho Schwarr Hotel Meigbrrger.. 30 B... G. M. an 22 asthof u. pension„Zum wald Bone ene 25.57 57 an V . 5 ens. Haus Roseneck 45., P. v..75 8 8 F. v..— . ſtaubfreier Lage, e 450 m H. d. M. 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Seine 1482 von einem der vier Schloß⸗ herren erbaute Kirche birgt ſehenswerte Grabmäler der Landſchaden zu Steinach. Vier Burgen überragen den Ort, die Raubneſter der ſchon zu Karls des Großen Zeit genannten Herren von Steinach, denen das 13. Jahrhundert den vielſagen⸗ den Namen Landſchaden von St. anhängte. Doch auch einen Minneſänger, Bligger Landſchad von Steinach, brachte das raufluſtige Geſchlecht hervor. Südlich, von drei Seiten neckarumfloſſen, baut ſich Dilsberg auf, deſſen Hügelkuppe das Stamm⸗ ſchloß der Grafen des Elſenzgaus trug. Später wurde es Zitadelle einer faſt uneinnehmbaren Burg, dann Staatsgefängnis und 1827 großenteils abge⸗ brochen. Nun macht das Tal einen ſcharfen Bogen nach Norden; wir ſtehen vor Hirſchhorn, einem über⸗ aus maleriſchen Punkte. Das gut erhaltene, teilweiſe bewohnte Schloß mit ſtolzem Bergfried und hellem Renaiſſancepalaſt war Eigentum der Ritter von Hirſchhorn, die 1632 ausſtarben. In der Burg be⸗ findet ſich eine Altertumsſammlung, im Städtchen eine 1406 erbaute rein gotiſche Kloſter⸗ kirche. Oberhalb Hirſchhorns beſchreibt der Fluß faſt einen Kreis. In ihm lag die älteſte Anſiedlung der Gegend, das ſchon 773 genannte Ersheim. Von ihm ift nur die etwa 1955 erbaute Kapelle übrig ge⸗ blieben. Am Einfluß der Itter in den Neckar liegt, ent⸗ zückend zwiſchen Fluß und Berge gebettet, Eber⸗ bach, deſſen ſteilgiebelige Altſtadt noch vier Mauer⸗ türme bewachen. Nahe der Stadt ragen die Rui⸗ nen einer ſtaufiſchen Kaiſerburg, in der im 18. Jahrhundert Heinrich IV. vorübergehend Hof hielt. Oſtwärts erhebt ſich der höchſte Gipfel des Odenwaldes, der 628 Meter hohe Katzenbuckel, der prächtige Schau über Gebirge, Tal und Hügelland⸗ ſchaft des Kraichgaus bietet. Das Tal, welches der Neckar von Süden kom⸗ mend durch den Buntſandſtein gebrochen hat, wird eng und ernſt. Drüben droht die mächtige Schild⸗ mauer des ehemaligen Raubritterneſtes Stolzeneck, diesſeits leuchtet über turmhohen roten Felswänden das mittelalterliche Schloß Zwin⸗ genberg. Talaufwärts grüßt über den Neckar her⸗ über die Minneburg mit Dörfchen Neckar⸗ gerach. Dann erreichen wir Binau mit der Dau⸗ chenburg und damit das lieblichere Gebiet des Muſchelkalks. Unſer nächſtes Ziel iſt Neckarelz, dabei auf ſteiler Felskante Schloß Neuburg und eine Weg⸗ ſtunde weiter Hochhauſen mit dem Schloß der Grafen von Helmſtadt. In der Dorfkirche finden wir das uralte Grabdenkmal der heiligen Notburga, einer Tochter König Dagoberts, die in einer Höhle etwas neckaraufwärts gehauſt haben ſoll. Hoch über dem ſchmucken Dörflein Neckarzimmern hält die Feſte Hornberg ihre Grenzwacht zwi⸗ ſchen Baden und Württemberg. Von 1516 an lebte auf dieſem ſeinem Lieblingsſitz Götz von Berlichin⸗ gen, der ſich hier vermählte und 1562 hier ſtarb. Seit 1612 gehört die 1688 von den Franzoſen zerſtörte Burg den Freiherren von Gemmingen. In den gut erhaltenen Räumen ſind Altertümer und Waffen⸗ ſammlungen untergebracht, u. a. Götzens Rüſtung. Vom ſchlanken Wartturm genießen wir herrliche Ausſicht ins weinfrohe obere Neckartal, nach dem maleriſchen Wimpfen hinüber, das behäbig und ſonnig ſich dehnt. Hanna y Bosenstein Ein neuer Odenwaldführer intereſſierten ter esverbände und die ſtädt. d Heidelberg haben einen in dos Leben geruſen. deſſen Ges t Lond in Darmſtadt 1 den war die He Dieſer enthe in Liegt liegt, 5 Text, dagegen eine ſehr Karte che Bilder dieſes ſchönen Die 0 iſt einſorbig und wie alle chen dieſer Gegend mit größter Sorgfalt her⸗ Bad Dürrheim(Schwarzwald) Trotz des in Europa akter des ſchlechten Wetters wurde es im Mai lebendig ba d. Der ausgeſprochene in Verbindung mit ſub⸗ und onne, bewährt ſich 0 in wirtſ ch ger guten Zeiten, wie die Be⸗ ſucherzahlen dartun. Die Erfolge bei Kinderkuren ſind weit bekannt. Freitag, 16. Juni 193g — — Aus Bädern und Kurotsten Bad Schachen Bad Schachen am Bodenſee, in der unmittelboren Nähe von Lindau, iſt von ausgedehnten Parkanlagen umgeben. Direkt am Ufer gelegen, bietet es Erholung an ſeinem ſonntgen Badeſtrand, wohl dem ſchönſten am See; ein eigener Bootshafen ſteht den Gäſten zur Verſügung, und auch für die Tennisſpieler iſt durch zwei Turnierplätze geſorgt. In dem Park verſtreut ſind reizvolle kleine Villen, die Familien eine völlige Abge ſſenheit ermög⸗ lichen Reizvoll ſind die abwechſlungsreichen Spaziergänge auf ſtaubfreien, ſchattigen Wegen. Ausflüge mit Bodenſee⸗ Dampfern leigene Anlegeſtelle vor dem Hotel), Rundflüge mit Dornier⸗Flugzeugen und dem Zeppelin⸗Luftſchiff, Autofahrten am Seeufer nach Meersburg, Mainau, Rhein⸗ ſoll, nach dem Allgäu, den Königsſchlöſſern, Vorarlberg, Tirol und in die Schweiz; all dieſe Genüſſe kann man nan Bad Schachen aus bequem haben und vermittelt be⸗ kommen. Auch als Mineralbad genießt Bad Schachen einen guten Ruf. Im Tiefgeſchoß des Hotelneubo entſpringen eine eiſen⸗ und eine ſchweſelhaltige Quelle. Zu Trink⸗ und Badezwecken(moderne Badezellen im Tiefgeſchoß) gegen Gicht, Rheumatismus, Iſchias, Blutarmut und be⸗ ſonders in der Rekonvaleſzenz werden ſie mit beſtem Er⸗ folg angewandt. Das geſellige Leben iſt neben all dieſen Vorzügen nicht vernachläſſigt. Kaffeekonzerte, Abendkonzerte, Tanz⸗ veronſtaltungen und ſonſtige Kurzweil werden in bunter Folge geboten. So vereinen ſich Gaſtlichkeit und Schön⸗ heit der Natur zu einem ſchönſten Erholungsort am See. Lindenfels im Oden wald Guter Mut und neues Vertrauen in unſere Deutſche Zukunft, gibt allerorts ſtarken Auftrieb zu lebhafter Unter⸗ nehmungsluſt. So hat auch der Burgfeſt⸗Ausſchuß ſich dieſer Toge entſchloſſen das allgemein beliebte Burg ⸗ feſt, ein nationales Heimatfeſt zur Erhaltung Odenwälder Trachten, Sitten und Gebräuche dieſes Jahr wieder abzuhalten und zwar am., 9. und 10. Juli. e Pfalz- Wanderung Bad Dürkheim, Kaiſer⸗Wilhelm⸗Höhe, Teuſelſtein, Schlagbaum, Peterskopf mit Bismarckturm, Kleiner Peterskopf, Dorf Hardenburg, Ruine Hardenburg, Limburg, Bad Dürkheim Sonntagsrückfahrtkarte bei der Hauptbahn Ludwigs⸗ hafen Bad Dürkheim 1,70 J, bei der Rhein⸗Haardtbahn ab Mannheim, Friedrichsbrücke 1,50 l. Bahnhof Ludn f.14,.00,.32, Bad Dürk⸗ heim an:.12, 8 50, Friedrichsbrücke ab:.01,.01, .01,.31,(Eilzug zuſchlagsfrei), Bad Dürkheim an:.05, ab: znhof weſtlich ab zur Hauptſtraße. hinunter und über die Iſenach. Vom 2 Ueber dieſe. Gleich li Mit Mar⸗ kierung, we nördlich auf Treppen, dann auf Pfad durch Wei e und einen Kaſtanienwald hinauf zur Kaiſer⸗B ns⸗Höhe, einer eigenartigen Felſen⸗ gruppe, mit Hochplatte,(Kanzel) 20 Minuten. Schöner Ausblick gegen Oſten auf die Rheinebene, das Haarct⸗ gebirge, Ludwigshafen, Mannheim, Speyer uſw. Im Wald weiter gemäch bergan zum Teufelſtein, wieder ein eigen⸗ artig geformter Felsblock, 3 bis 4 Meter hoch, 25 Min. Vom Teuſelſtein abwärts zum Schlagbaum. Knotenpunkt mehrerer Wege, 10 Min. Jetzt Richtung weſtlich. In ſchönem Wald abermals langſom aufwärts zum Geiers⸗ brunnen und von da rechts, direkt nördlich etwas ſteiler zum Peterskopf mit Bismarckturm. Auf dem 1908 erbauten, 40 Meter hohen Turm, eine einzig ſchöne Fern⸗ und Rundſicht weit über die Grenzen der ſchönen Pfalz hinaus. Auf dem vorigen Pfad zum Geiersbrunnen zu⸗ rück. Süslich mit Forbzeichen gelbem Dreieck bergab zum kleinen Peterskopf, 20 Minuten. Schöner Ausblick auf die Hardenburg und Limburg. Rechts geſchwenkt. Noch kurz mit gelbem Dreieck, dann Uebergang auf die Mar⸗ kierung weißblauem Strich. Mit dieſer in mehreren Kur⸗ ven hinab ins Iſenachtal und nach Dorf Harden burg. 20. Minuten. Ueber das klare Flüßchen. Durch Wieſen etwas ſteil hinauf zur Ruine Hardenburg, 10 Min. Die erſten An⸗ Prospekte dureh die N. M. Z. 155 O.-A. Freudenstadt (800 Meter über dem Meere) „Kurhaus Oberwiesenhof“ Erstes Haus am Platze— A. D. A..-Hotel— Zentralheizung fließendes Wasser— Bad— Garagen— Teleph.Schönmünzach 69. Bes.: Emil Müller ſchönen Ausblicken. lagen der Feſte wurden 1215—1220 durch Graf Friedrich II. von Saarbrücken erbaut, deſſen Mutter der letzte Sproſſe aus dem alten Leininger Grafengeſchlecht war. Der Graf nahm darauf den Namen und Wappen des Leiningſchen Hauſes an und gründete damit die jüngere Leiningſche Linie, die über 500 Jahre in der Hardenburg wohnte. Die Burg, anfangs des 16. Jahrhunderts bedeutend erweitert, überſtand mehrfache Belagerungen. Im Jahre 1689 und 1692 beſetzten die Franzoſen die Zwingburg. Als dieſe plötzlich abzogen, brannten ſie einen Teil nieder, der jedoch wieder aufgebaut wurde. Im Jahre 1794 durch Feuer zer⸗ ſtört, liegt dieſe bis heute als Ruine da. Oeſtlich, mit blauweißem Strich in ſchönem Buchenwald links um den Hang herum. Links ſchöner Blick auf Dorf Hardenburg, das Iſenachtal mit Hauſen und Grethen, rechts auf die Limburg. In großem Bogen links, immer am Hang hin. Auf Pfad in einem Tannenwald bergab, über ein Tälchen und ein Bächlein, dann rechts bei einem Brunnen in niedrigem Wald auf Pfad abermals bergauf, zuletzt ziem⸗ lich ſteil zur Höhe. Links vor in ſchönem Tannenwald zur Limburg, 17 Stunde. Auf dem Turm eine herrliche Rundſicht. Erbaut wurde das Kloſter und die Kirche unter Kaiſer Konrad II. im Jahre 1030, mit der ausdrücklichen Beſtimmung, daß die s Grabſtätte der ſaliſchen Geſchlechter dienen Der Sohn Konrads, Heinrich III. vollendete 1042 den Bau und übergab ihn den Benediktinern. Zerſtört wurde die Limburg 1504, aber von 1515 bis 1581 wieder erbaut. Nachdem 1650 die Benediktiner abgezogen, zer⸗ ſielen die Gebäulichkeiten nach und nach. Seit 1843 gehört die Ruine der Stadt Dürkheim Auf gleichem Weg zurück bis zur Markierung weißer Strich. Links, öſtlich auf breitem Weg links am Hong bequem bergab, mit wechſelnd Rechts ein Landhaus. Zuletzt durch eine Kaſtanienallee nach Bad Dürkheim, 7 Stunde. Haupt⸗ bahnhof ab: 18.81, 19.21, 20.15, 20.44, 22.16, Ludwigshafen au: 19.42, 20.12, 21.12, 21.38, 23.12, mit der Rhein⸗Haardt⸗ bahn ab: 18.15, 18.45, 19.15, 19.45 uſw., Friedrichsbrücke an: je 1 Stunde ſpäter. F. Sch. Die Vorarbeiten für das Feſt insbeſondere für den Fe zug ſind ſchon feſt Bange. Der Trachtenfeſtzug, der Höhe der Veranſtaltung, ſoll in dieſem J der Stände und Kloſſen im wegung zum Ausdruc edle und auch zetitge Löſung in Ver einfach, aber äu den demnächſt Inmitten Schwarzwaldes liegt öͤie Oberamt ſta ot Nagold(420 m ü. d..), reizend in das N und Waldachtal eingebettet, von weiten, dunklen Tannen dern umgeben und von der H ßt von der mäch Ruine„Hohen⸗Nagold Träger, dem Schlyß⸗ berg, weit und breit als s Nagoldtales“ bekannt iſt. Schattige, wohlgepfleg und ſtaubfreie Wege führen durch die nahen, unmittel an die Stadt angrenzenden Wälder und an den Hängen entlang, Ruhebänke laſſen prüchtige Ausſichten auf Tal und Höhen genießen und die grünen Matten der liebreichen Täler fügen ſich zu einem ſelten ſchönen Bilde ein. Die Stadt Nagold hat eine gangenheit. Sie war z. Zt. Karls ſpäter der Sitz des großen Nagoldgaues, der mehrere Oberämter umfaßte. Sie wird 786 erſtmals urkundlich erwähnt. Ein Zweig des hieſigen Grafengeſchlechtes zins die im Mittelalter berühmten Pfalzgrafen von di bingen. Von Nagold wurde der weſtwärts angrenzende Teil des Schwarzwaldes gerodet und mit Waloͤhuſen⸗ dörſern beſiedelt. Nagold iſt durch ſeine Lage und durch ſeine ozonreiche und geſunde Luft als Luftkurort geſchaffen und pon maßgebender elle ſchon lange als ſolcher bezeichnet und anerkannt. 2 Standort bietet die Stadt Nagold mit ihren erſtklaſſigen Hotels und Gaſthäuſern volle Gewähr für tadelloſe Unterkunft. Außerdem wird eine Fülle vog Bequemlichkeiten und Anregungen geboten: ein reizend in der Nähe des Waldes am Nagoldufer gelegenes Luft⸗, Licht, und Schwimmbad mit Planſchbecken für Kinder lockt zum Tummeln im Freien, zum Ruderſport iſt Hurch eine kleine Flotille von Ruder⸗ und Paddelbooten ſchönſte Gelegenheſt gegeben. Als Ausgangspunkt für Wanderungen nach allen Teilen des Schwarzwaldes iſt die Stadt Nagols mit ihrer guten Zugverbindung und dem innerhalb des Bezirkes weitverzweigten Omnibusnetz ſelten günſtig ge⸗ legen. Städte wie Pforzheim, Tübingen und die Landes⸗ hauptſtadt Stuttgart ſind ſchnell zu erreichen. Bad in den Bergen! Mit dem Sommerfahrplan und der Urlaubskorte be⸗ 19 wieder die Reiſezeit. Auffallend iſt dabei, daz Deutſchland ohne Ausreiſeverbot und Gebühren wieder zum Reiſeziel des deutſchen Volkes wurde. Viele ent⸗ decken unſer Vaterland aufs neue und beſonders die Fahrt ins ſchöne Bavern land mit den Bergen und Seen ſcheint wieder Trumpf zu ſein. 0 Reich iſt die Fülle der Proſpekte der neuentdecklen Sommerfriſchen und der raſch aufſtrebenden Kurorte Aber gerade dieſes Ueberangebot, Unbekannte und Neue, dieſe allzugroße reichliche Auswahl veranlaßt auf Ales und Bewährtes zurückzugreifen. “, die G er bedeutende Ver des Großen und Einen mit ſolchen Vorzügen ausgeſtatteten Namen beſitzt zweifelsohne Bad Reichenhall. Faſt ein Jahrhundert iſt vergangen, daß ſich Bad Reichenhall rühmt, Heilbad zu ſein, bevorzugt von den früheren Herrſcherhäuſern und einer internationalen Welt, die den Ruf des Badeortes begründeten. Das Bild hak ſich ge⸗ ändert. Bad Reichenhall iſt jetzt nicht dorauf on⸗ gewieſen, vom Ruhm vergangener Zeiten zu zehren. In Gegenteil: Es iſt mit der Zeit gegangen und hat ſich ihren Fortſchritten und Anforderungen angepaßt und ſie klug zu nutzen gewußt. Das beweiſen die großzügigen, moder⸗ nen Anlagen im Badeviertel, Hotels, Penſionen und Pro⸗ menaden, das dem heutigen Stande mediziniſcher Wiſſen⸗ ſchaft und techniſchen Hilfsmitteln entſprechende Kurmjftel⸗ und Badehaus, die Einrichtung eines Flugplatzes, einer Bergbahn und muſtergültige Sportanlagen. Das bewel⸗ ſen aber auch die Zugeſtändniſſe an die wirtſchaftliche Notlage unſerer Zeit, die zahlreichen Vergünſtigungen und die Preisſenkung, die Bad Reichenhall ſeinen Gäſten gewährt. NI 75(Soharzwaſdbahn! Hornberg- Triberg, 400.1000 m 2 ErWasser dasth. u. Pension Neumaier „ Bestempfohlenes Haus, beliebter Erholungsort. umgeben von herrlichen Pannenwaldungen. Tel. Hornberg 217. Prospekte NM Sale Fynudenstadt Hotel Ader... Pong. 5. 50 an parchotel am Wald„.00 an Hotel Rögle dan„.50 an Schwimmbad Hotel Murgtäler hof„.50 an im SihWarZWwalA HobenluktkurorkLganges Die preisw. Hoſels. Pension inkl. Zimmer bei besſer Verpfl. Gasthof 2. 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Ihr Wunſch iſt mir Befehl, Marquiſe! in die Heide! ckeloh zeigen.“ Das Pup⸗ Reiten wir „Ich will Ihnen das niedergebrannte Und bald traben ſie die breite Landſtraße hinunter und ſind nach einer halben Stunde tief in der Heide bin. „Iſt die Heide gefährlich?“ fragt die Marquiſe. Verwundert ſchaut er ſie an. Pas ſoll hier gefährlich ſein?“ „Oh, mir hat ein Landsmann, der Herr von Hoi⸗ „Wie ſoll denn das heißen?“ Schnucken!“ Hauptmann „Die Der muß herzlich heute noch kennen lernen.“ „Sehr intereſſant? Sind es Kavaltere?“ „Gefährlich? lachen. Schnucken? Ach die ſind ganz ungefährlich. keinem Menſchen etwas! Nein! J ple erzählt, daß in der Heide ein wildes Volk lebt!“ „Die Die tun Wir werden die Schnucken „Das möchte ich eben nicht behaupten!“ antwortet Pachwitz mit verſchmitztem Lachen. lich und ſehr lieb ſind ſie!“ „Aber ungefähr⸗ „Und dann hat Herr von Hoiſolle erzählt, daß man ch vor den ungeheuren Bienenſchwarmen hüten müſſe, und weit und breit ſei keine menſchliche Nieder⸗ lafung, man könne tagelang reiten, ehe man einen Menſchen ſähe, und wenn man nicht genug Proviant habe, dann könne man verhungern!“ „Bienen gibt's genug in der Heide. it ein großer Bienenzüchter. 2 Neue Mannheimer 3 0 ſo unhöflich geweſen wären, 5 Reiſende anzufallen! Und ſo dünn beſiedelt iſt die Heide doch nicht. Zu verhungern braucht man nicht.“ „Oh, dann bin ich ganz beruhigt!“ „Ihr Landsmann, Frau Marquiſe, hat die Heide beſtimmt nicht kennen gelernt. Sie aber ſollen ſie kennen lernen. Sie iſt es wert! Ihre Schönheit iſt 7 5 verborgener, inniger, man muß ſie mit viel iebe ſuchen und findet ſie. Schauen Sie dort hin⸗ itber, die einſamen Birken und hinter ihnen der feier⸗ liche Wachholder, der regungslos in der Landſchaft ſteht. Iſt's nicht in dieſem Bilde, als wären die Bir⸗ ken und der Wachholder ein Sinnbild für Leben und Sterben?“ „Ja, Monſieur Wachwitz, poetiſche Gedanken.“ Ich liebe die Poeſie, aber ich bin Soldat, und ein Soldat ſoll nicht dichten!“ antwortet er einfach. Das Intereſſe der ſchönen Franzöſin für Hauptmann wächſt. daß die Bienen iſt es! Sie haben den * Erſchüttert ſtehen ſie vor den Ruinen von Eckeloh. Ein Bild zeigt ſich der Frau, die nur gewöhnt iſt, auf dem Parkett zu trippeln und geiſtreiche Geſpräche zu führen, wie ſie es noch nie ſah. 5„Furchtbar haben die Schweden gehauſt!“ ſagt ſie ſich ſchüttelnd. 5„Ach, es waren ja nicht nur Schweden! Die Hau⸗ fen waren zuſammengeſetzt aus allen möglichen Na⸗ tionen. Deutſche haben genau ſo mit verwüſten hel⸗ fen wie die anderen. Er iſt ſchlimm, der Krieg langer Krieg verroht jeden. Schauen ſie.. nur die Eichen haben den Brand überſtanden, die treiben neu, und wenn ein Menſchenalter hingegangen iſt, dann werden ſte wieder volle Kronen tragen. „Und wer wird Eckeloh wieder aufbauen?“ „Niemand! Das Land erwarb der Bartenhof⸗ bauer, der reichſte Bauer weit und breit. Noch liegt's ganz brach, aber im kommenden Jahre oder im an⸗ deren, da werden Herden hier weiden.“ „Es gibt viel Schafe in der Heide!“ 2 Zeitung“ Abends Iusgabe das Korn, manchmal ſogar trägt. ſt herzli ich wenig.“ Er erzählte ihr alles, was er über die Zerſtörung Weiz zen wußte, berichtete, daß die Bewohner umgekommen ſeien. „Ja.. das iſt der Krieg, Frau Marquiſe! Ich möchte Sie noch an hundert ſolche Stellen führen, damit Sie ihn verachten lernen.“ „Oh... nein, genug! Den Anblick vergeſſe ich nicht ſo bald wieder. Reiten wir weiter!“ a. In Ottersloh in dem alten Heidͤkrug, der den Krieg überſtanden hatte, ſpeiſten ſie zu Mtitag. Mit allem Reſpekt bediente ſie der Wirt, und das Honigbier, das man den Gäſten bot, ſchmeckte auch der Marquiſe ausgezeichnet. Dann ritten ſie weiter, die Einſamkeit. Die verwöhnte Frau war ſie nicht gewöhnt und ſie litt darunter. Er ſpürte es und munterte ſie auf. „Wir müſſen unter allen Umſtänden noch die Schnucken beſuchen!“ Damit war ſie einverſtanden. Aber erſt gegen die Veſperzeit erreichten ſie Hel⸗ ges Schäferei. Die Marxrquiſe und abermals umfing ſie atmete auf, als ſie das von Eichen umſäumte Haus ſah. Sie ritten heran. Einer der Hunde, der immer um Iſabel war, begann heftig zu läffen und lockte Iſabel und die Muhme aus dem Hauſe. „Gott zum Gruße!“ grüßte der „Wollt Ihr uns Gaſtfreundſchaft gewähren „Sie ſind willkommen! Bitte ſitzen Sie ab.“ Die Marquiſe ſah erſtaunt auf das ſchöne Mäd⸗ chen. Sie begriff nicht, daß man hier einſam leben konnte, wenn man ſo ſchön war. Mit ruhigem Schritt trat Iſabel zu dem Pferd der Marquiſe und half ihr aus dem Sattel. „Willkommen,* Hauptmann. 3 ¹ Herrin! Die Marquiſe dankte ihr lebhaft in franzöſiſcher Sprache. Der Hauptmann wollte ſchon den Dol⸗ 9. Se ite/ Nummer 5 emoiſelle, das iſt reizend, daß wir uns unterhalten können. Haben Sie Dank!“ Das Mädchen geleitete ſie ins Haus, die Muhme die Gäſte bat, näherzutreten. Verwundert ſah ſich die Marquiſe in dem weiten mat! Oh, Mad während Raume um, ſie ſtaunte, daß der Herd offen in der Mitte des Raumes ſtand. a e „Wir leben einfach, Madame! Die Heide iſt ſchmucklos, und doch lieben wir ſie!“ „Oh, Mademoiſelle, die Heide iſt ſchön! Monſieur de Wachwitz hat ſie mir gezeigt. Sie iſt wie ein Wunder!“ Sie nahm auf dem Schemel Platz, trank die dar⸗ gebotene Milch und verzehrte das einfache Mahl mit beſtem Appetit. Wie ein luſtiges Mädel war ſie. Der Hauptmann ſah immer wieder auf Jſabel. Er begriff nicht, wie es möglich war, daß ein ſo ſchů⸗ nes Weſen, das gebildet und beleſen war, hier in der Einſamkeit lebte. Iſabel berichtete, daß ſie hier mit ihrem Bruder zuſammen war, der als Schäfer dem Bültbauern diente. 5 Nach dem Mahl ſagte die Marquiſe:„Aber Mon⸗ ſteur.. Sie wollten mir doch die Schnucken zei⸗ gen?“ Der Hauptmann verbiß ein Lachen. „Gern, ſofort, Madame! Mein Fräulein, ſagt, wo wir auf Ihren Bruder ſtoßen!“ „Wenn Sie geradewegs nach Oſten reiten, dann ſind Sie in weniger als einer Viertelſtunde mit den Pferden bei ihm. Reiten Ste ſcharf, dann ſind Sie in wenigen Minuten bei ihm. Dort hinter dem Hü⸗ gel iſt er!“ „Und die Schnucken?“ wirft die Marquiſe ein. „Die ſind bei ihm!“ antwortet Iſabel ein wenig erſtaunt. * Sie ſind nach Oſten geritten. Die Pferde griffen tüchtig aus, abwechſelnd im Trab, im Galopp, und nach wenigen Minuten ſahen ſie eine mächtige Herde Aber ich habe noch nie und wieder liegt ein S tück gutes Feld dazwiſchen, TAS-vο NN HNT DIENST Hier begrüßt man mich in der Sprache meiner Hei⸗ Bahnhöfe. Abfahrt von MA! NHEIM Hbf. über Vlissingen (Tagesdampfer).32 über Hoek v. Holland(Nachtdampfer) 12.46 u. 13.02 Wahlweise über beide Wege gültige Fahrkarten 1. u. 2. Klasse, sowie nur über Vlissingen gültige verbilligte Fahrkarten 1. 2, und 3. Klasse. Nähere Auskunft durch die Reisebüros und Kein Durchreisevisum für Holland erforderlich. . 8 nkula Welies FERAUENIEIDENM an der Pforte der pfälzischen Schweiz Bestbesuchter Kurort der Rheinpfalz 0 5 1932: 16000 Uebernachtungen. Naturwarme Heilquelle(Hochsalzquelle). n W. 3 Ideales Schriutmim- u. 2 2 2 55 d. städt. Hurverwalt. ſ hoid ond dündaus,Vestophö er Fegesbenn — Angenehmer Kur-Auf enthalt! Zimmer mit flieg. Wasser und Zentr.-Heiz. 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Schwarzwald Robern, Amt Mos- bach i. Odenwald Rotensol i. Schw. Sacherang i. Bayern Saig b. Titisee Sasbachwalden 1. Sehwarzwald Schenkenzell i. Schw Scheuern i. Schw. Schiltach i. Schw. Schollach i. Schw. Schömberg i. Schw. Schonach i. Schw. Sehönau i. Schw. Sehönmünzachschw. Schönwald i. Schw. Schopfloch i. Schw. Schriesheim à. d. B. Schwäb. Hall i. Wtt. Sehweigmatt i. Schw. Schweinfurt i. Bay. Seebrugg am Schluchsee i. Schw. Bad Steben i. Bayern Südbaver. Heilbäder Sulz a. Neckar Tegernsee in Bayern Pitisee i. Sehwarzw. Podtnauberg i. Sehw. Bad Tölz 1. Bayern berlingen a. Bodens. Unterreichenbach 1. Schwarzwald Unteruhldingen a. B. Urach i. Wttbg. Velden a. Wörthersee Vöhrenbach i. Schw. Wachenheim 1. Pfalz Wahlen i. Odenwald Waldkatzenbach.0. Waldmichelbach.0. Waldrennach i. Schw. Weigenbachsattel im Schwarzwald Wertach bayr. Allgäu Weschnitz i. 0. Westerland(Sylt) Bad Wiessee am Te- gernsee i. Bayern Wildbad i. Schw. Bad Wimpfen a. N. 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Ein wenig„Mon dieu!“ rief die Marquiſe ungeheuer er⸗„Aber wo ſind die Schnucken?“ Der Heidfer Buckweizen, dürren Hafer... ſonſt nichts. Hin ſtaunt aus.„Monſieur... was iſt mit der Heide?„Die Schafe.. das ſind die Schnucken!“ (Fortſetzung folgt) wexischen Abe 997 e ee Herrlieh gelegenes Forsthaus! Mit schönen Fremd.--Zim. Pension v. g. 50 an fainhtaus Jgbemanntuhe Auf dem Peterskopf— 480 m üb. d. Meere Autostraße bis vor das Haus. Fernsprecher: Amt Dürkheim Nr. 564 8 mit Faulenbach 1 e FUSSEN Romantische Gegend. ee Steiddt. Herrlichste Naturbäder Deutschlands. Mähe Hönigsschlösger- Wagnerkonserte. Gut bürgerlich. Prosp. dch. alle 91 büros und das benr Städt. Verkehrsamt Füssen. buen HAZ Ofen d Fei 32 Pfälzerw. Schöne Fremdenzimmer. 20 Betten. Gasſhaus u. Pension,„Zur beireiſen Plalz““ Angenehmer Ferienaufenthalt im Herzen des Gute Küche, 4 Mahlzeiten, Preis tägl..80 I. Tel. 245 Elmſtein. Beſ. W. Riesbeck, Fr. Dertnig. (aur. Allgäu) 863 U. d. Pfronten Sast hof„Adler“ 5 Min. v. Bahnſt. 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Das Treffen am Fronleichnamstag im Phönix⸗Stadion hatte ſeine beſondere Bedeutung daher, als Mannheim Gelegenheit geboten war, in einem eventuellen zweiten Erfolg das Anſehen ins alte Gleichgewicht zu bringen. Da beide Formationen nicht ihr ſchwerſtes Geſchütz aufgefahren hatten, war eine Vorherſage ſehr ſchwer, obwohl Mann⸗ heim auf dem Papier ſtärker ſchien als Ludwigshafen. Gerade das Debakel des Vorjahres im Mannheimer Sta⸗ dion legte in dieſer Hinſicht gewiſſe Reſerve auf. Und in der Tat: Bis zum Schlußpfiff konnte man auf keinen der beiden Gegner als Sieger tippen und das Spiel ſelbſt war ſchon durch ſeinen ſtändigen knappen Spielſtand ſehr feſſelnd, wurde aber kurz vor Schluß durch einen völlig unberechtigten Handelfmeter vom knappen, aber verdien⸗ ten:1⸗Stand für Mannheim, auf das ſchießliche Remis herabgedrückt. Für Mannheim iſt das Ergebnis unter Berückſichtigung der Umſtände wohl annehmbar, aber in Gegenüberſtellung mit den zahlreichen Kreisligakräften bei Ludwigshafen, nicht gerade ſchmeichel⸗ haft. Ein ganz überragendes Spiel, wenn nicht die beſte Leiſtung auf dem Platz, zeigte der rechte Verteidiger Meiſter, der in allen Belangen vorbildlich war und in Verbindung mit Wittemann im Tor eine erneute Niederlage verhinderte. Unmittelbar hinter dieſen beiden rangiert Kʒamenzin als Mittelläufer, der eine über⸗ ſichtliche, wirkſame Arbeit zuſtande brachte, aber zettweiſe doch auch wieder zu defenſiv ſpielte; erſt gegen Schluß ging er mehr aus ſich heraus. Größle und Haber gaben(ob⸗ wohl letzterer verletzt), ſpieleriſch reife Flankenläufer ab, nur der Sturm zeißte kein einheitliches Gepräge, da Wenzelburger in der Mitte, bei aller anerkannten Technik, doch oft zu langſam war, und die letzte Energie im Straf⸗ raum vermiſſen ließ. An Taktik und wendigen Zügen kann er Siffling nicht erſetzen. Ueberraſchend gut war der Friedrichsfelder Linksaußen Graf, der am Verbinder Dörr einen fähigen Nebenmann hatte. Die rechte Wald⸗ höfer Sturmſeite: Hermann— Weidinger, konnte nicht zu ihrer ſonſtigen Form auflaufen, war aber nicht ſchlecht. Von Mitte bis rechtsaußen fehlte es am ſicheren und ent⸗ ſchloſſenen Schuß. Bei Ludwigshafen hat den Hauptanteil am Ergebnis die Kreisliga. Mie⸗ danner im Tor u. Statter in der Sturmmitte, waren die Hauptwaffen. Statter, der Gefährlichſte und Schuß⸗ fertigſte der Fünferreihe, ſollte aber ſein allzu ſcharfes Draufgängertum, ſpeziell bei Repräſentativkämpfen, ab⸗ legen. Er ſchadet nicht nur der Mannſchaft, ſondern auch hatte er in der Hauptſache die Mannheimer Tordeckung zur vollen Entfaltung gezwun⸗ gen. Auch die Verteidigung, wenn auch taktiſch und an Spielreife an die gegneriſche nicht heranreichend, machte der Kreisliga in Reimer u. Stohl alle Ehre. Leuth⸗ ner in der Läufermitte hielt ſeine gute Linie vor der Pauſe, wurde aber dann mehr und mehr von Kamenzin in den Schatten geſtellt. Auch die Außenläufer waren nicht ganz das, als die Gegenſeite. Der Sturm erhielt ſpäter eine Ergänzung durch Schell, da Mimrath ziemlich ver⸗ ſagte. Auch ihm fehlte es im Ganzen außer Statter, und vereinzelt Hörnle, am ſicheren, geſunden Schuß. Im Feld ſpielte er nicht ſchlecht und beſagt ja ſchon die Hoch⸗ leiſtung von Wittemann und Meiſter auf der anderen Seite, daß ſein Geſamtſpiel nicht ſchlecht geweſen ſein kann. Leider muß man der Geſamtbetrachtung noch einfügen, daß ein Großteil des Ludwigshafener Publikums(vor allem die Jugend) noch ſehr viel ſportliche Einſtellung lernen muß. Die ewigen Pfeifkonzerte bei geringſtem Anlaß wirkten grotesk— wenn nicht abſtoßend. Störend wirkte auch der gleiche Dreß des Ludwigshafener Tor⸗ warts mit dem der Mannheimer. Der Spielverlauf: Trotz der drückenden Schwüle entwickelt das ſehr gut beſuchte Spiel ſchon von Beginn eine verblüffende Leben⸗ digkeit. Graf kann auf Vorlage von Dörr bald mit präch⸗ tigem Schuß die Führung für Mannheim holen,:0. Kurz vor der Pauſe kann Dörr mit halbhohem Ball über die Deckung hinweg:0 erhöhen. Nach dem Wechſel iſt Schell als Linksaußen eingetreten; Meiſter klärt wieder einmal ganz hervorragend. Statter ſtellt auf nicht einwandfreies Abdrängen von Meiſter mit Flachſchuß:1. Als dann auf den viel zu harten Hand⸗ elfer Hörnle ſicher:2 drückt, flackert der Kampf verſchärft auf, ohne in der knappen Endſpanne noch eine weitere Aenderung bringen zu können. So wenig man mit Namen Spiel treiben ſoll, ſo kann hier tatſächlich nicht anders geurteilt werden, als daß Seltſam⸗ Heidelberg als Spielleiter wirklich ſeltſam amtierte. A. N. ſich ſelbſt. Jedenfalls ADACDreitagefahrt im Harz — Schierke, 16. Juni. In Ergänzung des Teilergebniſſes vom zweiten Fahr⸗ dag wird mitgeteilt: Ausgeſchieden ſind weiterhin die Fahrer: Motorräder: Dirks⸗Hannover auf Ardie, Horn⸗Hanno⸗ ver auf Ardie, Heilmann⸗ Hannover auf Standard, Gefreite Albert⸗Fürth auf BMW, Müllenſiefen⸗Karlsruhe auf BMW, Guhr⸗Stettin auf BMW, Wegener⸗Wünsdorf auf D⸗Rad, Kühnel⸗Neiße auf BMW, Winkler⸗Nürnberg auf Triumph. Kraftwagen mit Seitenwagen: Bitzhenner⸗Hannover auf Ardie, Tuchenhagen⸗Berlin auf Zündap, Hamann⸗Wüns⸗ dorf auf Viktoria, Baumann⸗Leipzig auf Viktorla. Kraftwagen: Hoffmann⸗ Brandenburg auf Brennabor, Hennig⸗Döberitz auf DW, Schneider⸗Fürth auf Mercedes⸗ Benz. Durch das Ausſcheiden von Fahrer Hoffmann iſt nun⸗ mehr auch die Brennabor⸗Wagenmannſchaft geſprengt, die allerdings in der Klubbewertung als SA⸗Motorſtaffel 35 Berlin⸗Brandenburg fuhr. Straf⸗ punkte erhielt am zweiten Tag auch Petzold⸗Hannover auf Ford, woduch die Ford⸗Mannſchaft geſprengt wurde. Strafpunkte erhielten ferner: Körner auf Horch, Frau Lotte Bahr auf Adler, Schröder⸗Dortmund auf Mer⸗ cedes⸗Benz, Piplow auf Mercedes⸗Benz, Schneiderheinze auf Wanderer, Braune⸗Magdeburg auf Wanderer, Kelpe⸗ Münſter auf Wanderer, Emgels⸗Münſter auf Wanderer, Lerch⸗Hannover auf Hanomag. Strafpunktfreie Fabrilgruppen ſind: Ardie⸗Motorradteam, Opel⸗ Wagenmannſchaft und die DaW⸗Wagenmannſchaft der Autounſion. Von Wagenmannſchaften im Klubwettbewerb: 3. Preußiſche Kraftfahrabteilung Wünsdorf, SS⸗Motor⸗ ſturm 2/1 München und Gruppenſtaffel Südweſt der SA Stuttgart⸗Zuffenhauſen. Nur 37 Motorradfahrer waren nach Ahlauf des zweiten Fahrtages noch ohne Strafpunkte und im Motorrad⸗⸗Seitenwagenwettbewerb fahren noch die bei⸗ den Fahrer Mauermayer⸗München auf BMW und Schäfer⸗ Nürnberg auf Viktoria. Am Vormittag des 3. Fahrtages wird bekannt, daß der Chef der Heeresleitung, Freiherr von Hammerſtein, die Preisverteilung am Samstag ſelbſt vornehmen wird. Reichswehrminiſter von Blomberg iſt im Flugzeug nach dem Harz unterwegs, um gleichfalls dem Fahrtabſchluß beizuwohnen. Der Start zur dritten Etappe ging bei herrlichem Sommerwetter im allgemeinen glatt vonſtatten. Polliſch auf Hanomag ſchied beim Start aus, weil ſein Wagen Getriebs ſchaden hatte. Slegfrlied Doerschlag. Eiche Sandhofen empfängt den Vfek Schifferſtadt Am Samstag fällt in Sandhofen die Entſcheidung in der füdweſtdeutſchen Meiſterſchaft. Tuttlingen, Feuerbach und Untertürkheim ſind bereits ausgeſchieden. Einer der beiden unterbadiſch⸗pfälziſchen Klubs Schifferſtadt oder Sandhofen wird ſich nun den Titel„Meiſter von Südweſtdeutſchland“ erkämpfen. Fünfmal ſtanden ſich die beiden Meiſtermann⸗ ſchaften in der diesjährigen Verbandsſaiſon gegenüber. Während die Pfälzer drei Siege auf ihr Konto zu buchen hatten, gelang es dem Gaſtgeber nur zweimal ſiegreich zu Hletben. Der Ausgang des Meiſterkampfes iſt ungewiß. Radrennen in Rheingönheim Die zweite Radſportveranſtaltung auf der Olympiabahn in Rheingönheim am 18. Juni iſt wieder als Großkampf⸗ tag zu bezeichnen. Eine anſehnliche Auswahl der beſten Amateure Süddeutſchlands wird ſich wieder ein Stelldichein geben und die einzelnen Konkurrenzen werden durch die Geſamtbeteiligung von ca. 40 Fahrern heiß um⸗ ſtritten ſein. Beſonders intereſſant verſpricht das Zwei ⸗ Stunden⸗Mannſchattsfahren zu werden, denn das Zuſammentreffen ſolch hervorragender Mannſchaften wie Kretſchmer⸗Weiß, Dortmund⸗Landau, Gebr. Moßmann⸗ Sulzbach, Ackermann⸗Stteber, Landau, Sauer⸗Herrmann, Frankfurt, Denzer⸗Weiß, Ludwigshafen und Heidger⸗Maile, Mannheim gibt die Gewähr für erbitterten und erſtklaſſt⸗ en Sport. Vervollſtändigt wird das Programm durch ein Mannſchaftsfahren der Altersfahrer, ein Jugendfahren und das Fliegerhauptfahren.(Siehe Anzeige.) Freit ag, 16. Juni 1933 — Jußballvereine feiern Jubiläum 30jähriges Beſtehen des Lc Pfalz und der L5G 03 Ludwigshafen Die beiden Vereine LC Pfalz dieſes Jahr ihr 30jähriges Stiftungsfeſt. 30 Jahre bedeu⸗ ten in der Weltgeſchichte nicht viel, in der Fußballgeſchichte aber erreichen ſie eine unerhörte Bedeutung. Es würde zu weit führen, in dieſem Rahmen die vielen Erfolge bei⸗ der Vereine auf allen Gebieten unſerer Leibesübungen einzeln anzuführen. Die Aelteren erinnern ſich noch ganz gut der heroiſchen Kämpfe, die der Lc Pfalz 1916 und 1920 im Endſpiel um die ſüddeutſche Fußballmeiſterſchaft liegend, dem 1. FC Nürnberg, dem nachmaligen Deutſchen Meiſter, lieferte, oder der großen Erfolge, die etwas ſpä⸗ ter die bekannte Willneckermannſchaft der Lc 08 in allen Gauen Deutſchlands erzielte und da den Ruf Ludwigs⸗ hafens als Sportſtadt mitbegründen half. und LF 0g feiern Auch die Leichtathletik hielt ſchon recht früh in beiden Vereinen ihren Einzug, um ſpäter einen hohen Standart zu erreichen. Spitzenleiſtungen ſind die deutſchen Meiſterehren eines Steinbrenner(Pfalz) im Diskuswer⸗ fen, die ſüddeutſchen Meiſterehren eines Burkhard(03) im 200-Meter⸗Lauf und eines Junium(Pfalz) im Speer⸗ werfen. Nicht zu vergeſſen die Handballabteilungen, die beide in der erſten Klaſſe unſeres Verbandes ſpielen. LC Pfalz war ſogar im Jahre 1920 der erſte ſüddeutſche Handballmeiſter und die Mannſchaft ſteht auch heute noch in ihrem äußerſt ſpielſtarken Kreiſe hinter dem diesjährigen Deutſchen Meiſter an zweiter Stelle. Noch ein weiteres Raſenſpiel wurde von beiden Vereinen ge⸗ pflegt bzw. von Pfalz in Ludwigshafen begründet: das Hockey!— Die Boxabteilung der 03, als Pflegeſtätte erſtklaſſiger Kampfmannſchaften, iſt weit über die Grenzen ihrer Vaterſtadt hinaus bekannt. Ueberflüſſig zu ſagen, daß in beiden Vereinen auf die körperliche Ertüchtigung unſerer Jugend der größte Wert gelegt wird. Sportliche Erfolge der Jungen und Jüngſten ſind hierfür der beſte Beweis. Das äußere Zeichen des Jubiläums iſt eine von beiden Vereinen gemeinſam durchgeführte Sportwoche, in der Zeit vom 17. mit 25. Juni. Den Auftakt bildet das Spiel einer kombinierten Mannſchaft aus beiden Vereinen gegen den Heſſen⸗Pokalmeiſte: Alemannia ⸗ Olympia Worms, am 17. Junt, abends, auf dem Pfalzplatze an der Lagerhausſtraße. Vorher iſt ein Aufmarſch ſämtlicher Ak⸗ tiven beider Vereine, anſchließend hieran eine vaterländi⸗ ſche Kundgebung vor der Tribüne. Es konzertiert eine SA⸗ Kapelle. Am Sonntag beginnen dann die Jubi⸗ Jläumstur niere im Fuß⸗ und Handball, ſowie ein Jugendturnier, an dem faſt alle führenden Vereine unſerer Doppelſtadt teilnehmen. Am den Bezirkspokal Rheingönheim— Phönix Mannheim abgebrochen Dieſes ſchon einmal verlegte Spiel ſollte am Mittwoch abend ausgetragen werden. Kaum hatte man einige Mi⸗ nuten geſpielt, als ein ſtarker Regen einſetzte, der ein Wei⸗ terſpielen unmöglich machte. Fußballſpiele an Fronleichnam Rot⸗Weiß Frankfurt— Spfr. Frankfurt:2; Mainz 05 — SW Wiesbaden:4; Rot⸗Weiß Frankfurt— Wormatia Worms:2; FSV Frankfurt— WAc Wien:4; AS Rom — Bayern München:3; Bonner FV— Bf Benrath:2; Schwarz⸗Weiß Köln— VfR Köln:6; Duisburger Spiel⸗ verein— SW Düſſern:0; SpVg Oberhauſen— Spielelub Sterkrade:3; Preußen Eſſen— Sc Schwarz⸗Weiß Eſſen 315. Pferdeſport Rennen in Horſt⸗Emſcher 1. Preis der Eſche. Für Dreijährige. 2000 I. 1200 Meter: 1. Geſt. Myolinghofens Feldhüter(J. Vinzenz); 2. Mogul; 3. Schutzpatron. Toto: 15; Platz: 18, 13, 17. Wormſer Jubiläums-Megatta Zur Wormſer Regatta am 25. Juni ſind von 16 Ver⸗ einen 45 Boote mit 217 Ruderern gemeldet worden. Alle Rennen ſind zuſtande gekommen. Die Meldungen, die ſich auf 14 Rennen verteilen, ſind nicht übermäßig ſtark, aber ſie bieten in allen Rennen ſchöne Bilder. Die großen Rennen werden von Rudergeſellſchaft Worms und Kaſteler Rudergeſellſchaft beſtritten. Die Meldungen: Junior⸗Einer: Mannheimer RV Baden, Karls⸗ ruher Alemannig, Wormſer RB. Jungmann⸗Vierer: Mainzer RV, RG Worms, Karls⸗ ruher Alemannia. Innior⸗Vierer: Saar⸗Sgarbrücken, Man mhei mer RG, Kaſteler RG, RG Worms, Mainzer RB, Ludwigs⸗ hafener RV. Erſter Vierer: Mannheimer Amieitta, Kaſte⸗ ler RG. Zweiter Vierer: Mannheimer Ruderklub, Roß Worms. Jungmann⸗Achter:: Mannheimer RV Amiet⸗ ti a, RG Worms, Karlsruher Alemannia. Leichtgewichts⸗Vierer: Rh Worms, Heilbronner Schwo⸗ en. Erſter Einer: Kaſteler RG, Karlsruher Alemannia. Zweiter Achter: Mainzer RV, Mannheimer Ruderklub, Ro Worms. Jungmann⸗Vierer: R Worms, Ludwigshafener RV, Kaſteler RG, Rudergeſellſchaft Ludwigshafen, RG Wies⸗ baden. Leichtgewichts⸗Vierer: RG Wiesbaden⸗Biebrich. Heil⸗ bronner Schwaben, Wormſer RV, Saor⸗ Saarbrücken, Monnheimer RG. e R Worms, Freiweg Frankfurt. Jubiläums⸗Achter: Kaſteler RG und Rudergeſellſchaft Worms. Schachgroßkampftage in Mannheim Alljährlich trägt die„Arbeitsgemelnſchaft annheim⸗ Ludwigshafener Schachvereine“ einen gemeinſamen Kongreß aus. Den diesjährigen(VI.) hat der Mannheimer Schachklub übernommen und bringt ihn in den Räumen der„Harmonie“, ſeinem Klubheim, zum Austrag. Am 10. und 11. Juni begannen die Turniere: Die erſten drei Runden der insgeſamt fünf noch dem Schweizer Syſtem zu ſpielenden wurden erledigt. Das Meiſterturntier vereint in einem Runden⸗ turnier 1. Dr. E. Meyer⸗ Mannheim, 2. H. Huſſong, 3. G. Heinrich(beide Ludwigshafen), 4. A. Vogt⸗ Speyer, 5. R. Schwind, 6. M. Fleißner(beide Ludwigshaſen. Die 1. Runde brachte Vogt einen Sieg gegen Heinrich. Huſſong kam in einer ſiztlia⸗ niſchen Partie gegen Schwind zwar zu heftigem An⸗ griff, ließ aber eine Abtauſchkombination von Schwarz zu und erreichte im Endſpiel gerade noch remis. Dr. Meyer⸗ Fleißner hängt. In der 2. Runde ſpielte Fleiß⸗ ner gegen Vogt allzu zaghaft und büßte einen Bauer ein und verlor das Endſpiel. Schwind⸗ Heinrich verſuchten nochmals dieſelbe Variante wie in der erſten Runde Heinrich— Vogt; Schwarz gewann wiederum, aber diesmal Heinrich, und nicht ſein Gegner. Dr. Meyer lieferte eine gute Partie gegen Huſſong und ſiegte im End ſpiel. In der 3. Runde erlitt Huſſong erneut eine Niederlage und geht dadurch ſeiner Ausſichten auf die zweite Erringung des Wanderpreiſes der Stadt Mannheim verluſtig. Er mußte ſich dem ſicher ſpielenden Fleiß⸗ ner im Endſpiel beugen. Dr. Meyer wählte als Schwarzer gegen Heinrich eine zweitklaſſige Eröffnung, die dieſer ſchnell und kräftig widerlegte. Vogt erreichte gegen Schwind eine ſiegverheißende Poſition, wurde ober leichtſinnig und brachte ſich ſo um den wohlverdienten Punkt. Die Ergebniſſe der unteren Turniere Hort gekämpft wird, wie immer, im Meiſterſchafts⸗ turmier, das das Sprungbrett zum Aufſtieg in die Mei⸗ ſterklaſſe bildet. 12 Teilnehmer aus Mannheim, Ludwigs⸗ hafen, Worms, Feudenheim und Mundenheim meſſen ihre Kräfte. Der Favorit Baumgartner⸗Mundenheim hat bisher 2 Siege und 1 Unentſchieden(gegen ſeinen Klub⸗ kameraden Schelling) zu verzeichnen; gleiche Punktzahl mit ihm weiſen E. Glas und R. Heinrich(beide Luöwigs⸗ hafen) auf. Moſter⸗ Ludwigshafen und Schelling⸗ Mundenheim folgen mit je 1% Zählern. Im Hauptturnier ſieht die Spitzengruppe folgen⸗ dermaßen aus: Bu hk, Obermaier und Schraff (Ludwigshafen) je 2½ Punkte, Beiſel⸗Speyer, Haußer⸗ Mundenheim und Stur m⸗Maunheim je 2 Punkte, An⸗ drießens, Dauflinger, Hönig und Mantel je 174. Dieſes Turnier weiſt 16 Nennungen insgeſamb auf. Naturgemäß am ſtärkſten beſetzt iſt das Nebentur⸗ nier; nicht weniger als 30 Teilnehmer ſtreiten hier um die Siegespalmen. Heger, Kohlmüller und Sie⸗ geile(alle Mannheim] mit je 3, Ries(Mannheim), Mo⸗ rawitz(Feudenheim) mit je 2½, Kempf, Lie, bich, Otzen burger, Scheib, Staab, Zill, Kälber mit je 2 Punkten führen bis jetzt die Tabelle au. Eine Entſcheidung irgendwelcher Art über die Beſetzung der erſten Plätze iſt bis jetzt alſo noch nicht gefallen, wie heim Schweizer⸗Syſtem auch nicht anders zu erwarten. Um ſo intereſſanter verſprechen die beiden Schlußrunden zu verlaufen, die am 17. und 18. Juni in der„Harmonie“ abgewickelt werden. W. L. Ferner: Blackberry NI n 85 „Pieta, Letzter Sioux, Wacha Miß Europa, Ord te, 2. Preis vom Vogelſan. 1600 Meter: 1. Kr S. A. von Oppenheir teur(H. Schmidt Schwerth b; 3. Flüg nun 13) Platz: 12 15 1 Ferner: Modeſta, General hen, Artiſt, Auswahl. 5 3. Preis vom Ruhrland A. 1400 Meter: 1. Fer oſkys Eilwerk; 2. Ibykus und Nofretete. Toto 15 : 40, 9, 11. Ferner: Hageſto a 1005 4. Großer Preis von Horſt. Meter: 1. Frfr. S. A. von Opper 3. Jahrhundert. T r: Enak, Terra, Agath 5. Hermann Küſter 1. Geſt. Myd 9 r r; 3. Rudolf. Tot 218731 ah iſend, Greyſtoke, Jungmanne, Avitu lim. 6. Preis vom Münſterland. Aus Meter: 1. Th. Weſthoffs Treuſchin 1 5 Loſung. 49 Platz: 17, Feudal, Haorflocke, Nervi. 7. Hypolit⸗Ausgleich. Ausgleich 3. 1. G. u. W. Eichholz Thuribert 18, 25. 1800 l. 1400 Meter: zenzel); 2. Siegfried; Krokus und Je 44 6: 27, 17, 10, 12. Fer ner: Szegebon, Dankli Prachtmädel und Bacchaden r 5 1 atin. Doppelwette: 4. und 5. Rennen 11310. 0 VfR Mannheim„Amicitia“ Viernheim Das durch den Dauerregen des letzten Sonntags aus⸗ gefallene Spiel VfR Mannheim— 0 Viernheim gelangt am kommenden Samstag abend auf dem VfR⸗Platz zum Austrag. Vorher Hanohall⸗ Jugend Bf— Poſtſportverein Mannheim. Amieitig Im Anſchluß an das Heilbronner Tennisturnier, das wegen Regen abgebrochen wurde, trug man am Donners. tag in Mannheim die Vorſchlußrunde im Herren einzel aus. Dr. Buß Mannheim konnte den vor⸗ jährigen deutſchen Juniormeiſter Kleinplogel⸗Darm⸗ ſtadt:3,:1 ſchlagen. Im Schlußſpiel trifft Dr. Buß jeWtzt auf den württembergiſchen Meiſter Wille. Vom Vorkampf Schmeling Baer Baer(links) im Angriff Was hören wir? Samstag, 17. Juni Frankfurt .10: Choral.—.15: Alleweil fidel(Schallpl.).— 100; Schulfunk.— 12.00: Schallplatten.— 20.00: Bunte muſika⸗ liſche Abend unterhaltung. Heilsberg .20: Konzert.—.35: Frauenturnſtunde.—.05: Schulfunk.— 11.30: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.30: Baſtelſtunde.— 16.00: Konzert.— 18.25: Gedanken zum neuen Staat.— Etwa 22.10: Tanzmuſik. Langenberg .00: Choral.—.05: Schollplatten.—.45: Frauen⸗ gymnaſtik.— 10.15: Gemeinſchaftsempfang für Arbeits⸗ loſe.— 11.25: Schallplatten.— 12.00, 13.00 u. 14.30: Kon⸗ zerte.— 15.00: Kinderſtunde.— 16.30: Konzert.— 18.00 Kapitän Kircheiß erzählt.— 18.10: Anekdoten.— 20.05; Kammerquintett.— 20.45: Lachen im Hintergrund. 22.50: Nachtmuſik und Tanz. München .00: Schallplotten.—.05: Schulfunk.— 10.00: Frauen⸗ gymnaſtik.— 12.00: Schallplatten.— 14.30: Muſikonten der Landſtraße.— 16.10: Pfälzer Stunde.— 16.35: Konzert. — 17.40: Jugendſtunde.— 18.25: Chorgeſang.— 2000: Lieder, Arien und Duette.— 20.30: Zur Unterhaltung, — 21.45: Tanz muſik. Sſtdfunk .10: Schollplatten.— 10.10: Lieder.— 10.30: Virtugſe Inſtrumentalmuſik.— 12.20: Der Klimperkaſten.— 12850: Wohlauf die Luft geht friſch und rein.— 13.30: Konzert, — 14.45: Heitere Schnurren und Späße.— 15.00: Akkor⸗ deonkonzert.— 15.30: Jugendſtunde.— 16.30: Geſang 17.00: Chorgeſong.— 17.30: Fröhliche Weiſen.— 18 00: Erzählung.— 18.25: Adolf Hitlers religibſe Sendung.— 19.00: Stunde der Nation.— 20.20: Berliner Leierkaſten. — 23.00: Nachtmuſik. Chefredakteur: H. A. Meißner(in Urlaub) Verantwortlich für Politik und N Dr. W. Reinhardt ⸗ Fare teil: K. Ehmer-Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport und dermiſce W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen 2 i..: R. Schönfelder Anzeigen u. geſchäftliche Mitte gangen. J. Faude ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger; 7 Dr. Haas, Reue Mannheimer Zeitung G. m..5. Mannheim, F 1 4 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr-Rückſendung nur bei Rückvorlo Ge Also geringe Ausgabe u. dafür grober Nuten. Quolität Nived, d. h. nur allerbeste Rohstoffe u. größte Wirksamkeit. ild, leicht schäumend, gart wundervoll im Oe- schmack und sparsam im Gebrauch. Es ist die Zahnpasta auch für Sie. Luftbaden! Sonnenbaden! Genießen Sie es, 80 oft Sie können! Aber vorher mi Nivec-Creme oder -O] eitreiben. Das verstärkt die Bräunung und ver- mindert gleichzeitig die Gefahr des Sormenbrundes. Woher die Wirkung? Vom Euxerit. Das ist in keinem onderen Haufpflegemittel der Welt enthalten. Nived ist also nicht zu ersetzen. NIVEA ist preiswert: Creme: J5 Pf. bis RM-, Ol. 50 Pf., RM I- u.. 60 ——— N S 8 n WWW N 0 Wien 55 17.00: Kurmuſik aus Bad Iſchl.— 20.00: Militär. Monſterkonzert.— 22.00: Tanz muſik. 4 12 Ichrift e eine und Wa Dies T baß hie bügel ringer von Ge und Af Rundſch anderes ſeien ar römiſche eine eh eine Oc ſammen ten; U Dieſ. Altertü Kaſtmir in eine der kur Mannh wie ſie daß in K ſtattgeft worden Toten! Zum e Entdeck lehrten Glück k mit de quariu: mit der ſte nun muſeun Beſi ſo mer Schwer Skelett Reihen n. Chr. worden Saales gegenn weſen Boden ben, de haben, Heute Gefolg zogen, Grabft zur Ki antzutr Scholle Totent erſchein Gai mit de brannt Meſſer zu den Forme ſchrauk Zuſehe Ei an Aber k Waffen waren friedh' währe rechnu alſvo e Meſſei — 8 x, Wachau, r: 1. Frft, hmidt); 9 12, 18, 10. wahl. 2 1. Frl. Toto: 100; 900 1 1600 (Printen). . 25, 70 Fantpte, r: Perillo, 1400 Meter: . F Bacchatin. nheim utags aus⸗ mieitig stag abend Handball⸗ Turniers urnier, das t Donners. Herren⸗ e den vor⸗ el⸗Darm⸗ t Dr. Buß Ie. Baer J.— 10.0 nte muſika⸗ e.— gi05: platten.— Gedanken 5: Frauen⸗ ir Arbeits⸗ 14.30: Kon⸗ t.— 18.00: . 20.05: irgrund.— 0: Frauen⸗ Muſikonten 5: Konzert. 20.00: tterhaltung. 9: Virtuoſe 1.— 12.50: 0: Konzert. 00: Akkor⸗ Geſang. . 18.00: endung.— Leierkaſten. 1 Militär“ — W. n W NNW 6 freitag, 1 uni 1933 Anläßlich des hundertjährigen Stadt Schwetzingen ſei hier einer der Allgemeinheit ſo gut wie unbekannten Tatſache gedacht. Die mei⸗ ten Beſucher des Schwetzinger Schloßgartens er⸗ innern ſich jenes runden Denkmals von dem damals Jubiläums der ſehr bekannten pfälziſchen Bildhauers Konrad Finck, auf dem Lanzenbündel, Schwerter und Ur⸗ gen dargeſtellt ſind und auf dem eine lateiniſche In⸗ hrift erzählt: hier ſei ö eine„Kampfes⸗ und Todesſtätte der Römer und Deutſchen durch die Auffindung von Waffen, Urnen, Gebeinen und anderer Ge⸗ räte im Jahre 1705 entdeckt“. Dies Denkmal ſollte in Zukunft darauf hinweiſen, baß hier ein mehr als 300 Fuß langer Dünen⸗ bügel abgetragen ſei, auf dem man ſchon in ge⸗ tinger Tiefe eine in Ordnung ausgerichtete Reihe pon Gerippen und verſtreute Urnen mit Gebeinen und Aſche angetroffen habe: Lanzen, Schwerter, Rundſchilde, Scheren, tönerne Gefäße, Gläſer und anderes Gerät habe dabei noch umhergelegen; daun ſeien auch noch unleſerliche Münzen und Bruchſtücke kömiſcher Inſchriften zutage gekommen, vor allem eine eherne Urne mit Knochenaſche darin, daneben eine Lanzenſpitze, ein zerbrochenes Schild, ein zu⸗ ammengebogenes Schwert, kleine Meſſer und Sche⸗ ten; Urnen ſollen es mehr denn 60 geweſen ſein. Dieſer Aufſehen erregende Fund vorgeſchichtlicher Altertümer wurde dann von dem Reichsfreiherrn Kaſimir von Häffelin, dem ſpäteren Kardinal, in einer gelehrten Abhandlung in den Denkſchriften der kurfürſtlichen Akademie der Wiſſenſchaften in Mannheim beſprochen. Er kam zu der Meinung, wie ſie auch die Inſchrift des Denkmals wiedergibt, daß in der Nähe ein g Kampf zwiſchen Römern und Deutſchen flattgefunden habe und ſeine Opfer hier beigeſetzt worden ſeien, da man wußte, daß die Römer ihre Toten verbrannten und die Deutſchen ſie beſtatteten. Zum erſten Male am Rhein hatte man aber eine Entdeckung aus vorgeſchichtlicher Zeit in einer ge⸗ lehrten Abhandlung ſo ausführlich berichtet. Das Glück hat es dann gewollt, daß die Funde in das fit der Akademie verbundene kurfürſtliche Anti⸗ guarium kamen, wo ſie auch verblieben. Zuſammen Mit den ſpäteren Funden des Altertumsvereins ſind ſie nun im Erdgeſchoß des Mannheimer Schloß⸗ muſeums in Saal 2 und 4 ausgeſtellt. Beſieht man ſich nun dort dieſe Fundſtücke näher, i merkt man bald, wie die langen und kurzen Schwerter, Schiloͤbuckel, Scheren, Meſſer bet den Skeletten genau denen gleichen, die aus den übrigen Reihengräberfriedhöfen aus der Zeit von 500800 , Chr. bei den Dörfern unſerer Gegend geborgen worden und in den anderen Schränken des vierten Saales des Muſeums zu ſehen ſind. Sie ſtammen von den Franken, die bald nach 500 in unſer Heimatland eingewandert ſind und mit ihren erſten Siedelungen den Grund zu unſeren Dörfern gelegt haben. Sie treffen wir überall im Rheinland. Die Gräber ber alten Alemannen im badiſchen und württem⸗ bergiſchen Oberland ſehen nicht viel anders aus, ebenſo auch die der Bayern der gleichen Zeit. Das wäre alſo nichts beſonderes, außer daß wir angeſichts dieſer Funde uns doch dankbar und treu immer gegenwärtig halten ſollen, daß dieſe Leute es ge⸗ weſen ſind, die mit Schwert und Pflug uns den Boden der Heimat für das Deutſchtum erobert ha⸗ ben, daß wir ihnen den Beſitz der Scholle zu danken haben, auf der unſerer Hände Arbeit uns von dem Heute in eine beſſere Zukunft führen ſoll. Aus dem Gefolge der Völkerwanderungszeit, in dem ſie ein⸗ zogen, erklärt ſich der kriegeriſche Charakter dieſer Grabfunde. Wie dieſe Bauern in blinkender Wehr zur Kontrollverſammlung des germaniſchen Things anzutreten pflegten, jederzeit zur Wehr um die Scholle bereit, ſo folgte ihnen auch die Rüſtung als Totenteil ins Grab, daß ſie mit ihr in der Walhall erſcheinen konnten. Ganz anders, als man damals meinte, ſteht es mit den Brandgräbern, den Gefäßen mit den ver⸗ brannten Knochen, den Lanzen, Scheren, Schildern, Meſſern uſw. Dieſe paſſen nun in vielem gar nicht zu den vorherbeſprochenen, ſondern zeigen viel ältere Formen. Sie ſind deshalb auch in dem einen Mittel⸗ ſchrank im zweiten Saale ausgeſtellt. Bei näherem Zuſehen merkt man bald, daß dieſe Eiſen⸗ und Bronzeſachen im Feuer geweſen, auf dem Scheiterhaufen mit dem Toten ver⸗ 5 braunt worden ſind. Aber keinen römiſchen Soldaten pflegte man mit den Waffen zu beſtatten, da ſie nicht ſein eigen geweſen waren. Das wiſſen wir aus den vielen Soldaten⸗ friedhöfen der römiſchen Standortgruppen am Rhein während der erſten vier Jahrhunderte unſerer Zeit⸗ rechnung. Die Mitgabe der Waffen und Geräte zeigt alſo eine andere, unrömiſche Sitte. Und unter den Meſſern fallen zwei auf, die halbmondförmig gebogen 2 2 8 + Von Dr. H. Gropengießer ſind mit der S 5 Schneide am Außenrande, und eines, das zu ſeiner z f chen gebogenen Geſtalt noch einen klei⸗ nen Griff hat, den man nur mit zwei Fingern faſſen kann, ſo daß man es ſich nur als Raſiermeſſer erklären kann. Ein gleiches aus einem Grab am Atzelberg bei Ilvesheim iſt ſogar aus der koſtbareren Bronze. Gerade dieſe Meſſer men ſind es nun, die hier⸗ zulande ſonſt nicht wieder angetroffen werden, wohl aber in Norddeutſchland von der Saale an nach Oſten bis über die Weichſel hinaus vorkommen. In dieſen Gegenden ſind uns nun durch die römiſchen Schrift⸗ ſteller für die Zeit des 1. Ihs. n. Chr., in die auch unſere Brandgräberfunde ihren Formen nach gehören, Germanen als Bevölkerung bezeugt. So hat denn der um die heimiſche Altertumsforſchung ſo hochver⸗ diente frühere Direktor des Römiſch⸗Germaniſchen Zentralmuſeums in Mainz, unſer großer badiſcher Landsmann Prof. Dr. K. Schumacher ſchon vor ſaſt 30 Jahren unſere Funde ebenfalls einem Germanen⸗ ſtamme zugewieſen, und viele der früheren Funde aus dem unteren Neckarland in den beiden Mittel⸗ ſchränken des zweiten Saales gehören in den gleichen Volkskreis, ſind ebenfalls die Hinterlaſſenſchaft frühgermaniſcher Einwanderer. Und nun war dieſer Stamm auch gleich zu benen⸗ nen. Um ein Jahrzehnt zuvor hatte die Wiſſenſchaft der römiſchen Inſchriftenkunde, und zwar ihr Ver⸗ treter an der Heidelberger Univerſität, Prof. Dr. K. 3a ngemeiſter, der damalige Leiter der Univer⸗ ſitäts bibliothek, aus einer Inſchrift im Muſeum der franzöſiſchen Stadt Chalons an der Saone, auf der eine Frau als Neckarſueben bezeichnet wird, erſchloſ⸗ ſen, daß Suebi Nieretes, d. h. Neckarſueben hier⸗ zulande gewohnt haben mußten, Angehörige jenes großen germaniſchen Völkerbundes der Sueben, der zwiſchen Saale und Oder der Ueberlieferung nach wohnte. Dann waren die am Neckar wohl Nach⸗ kommen jener Scharen, die unter ihrem Heerkönig Arioviſtus ſchon in der erſten Hälfte des 1. Jahrh. v. Ehr. auf einem großen kühnen Vorſtoß vom Nor⸗ den her den Rhein überſchritten und in Gallien ein Reich gegründet hatten, bis Julius Caeſar dieſer Er⸗ oberung in der Schlacht zwiſchen Kolmar und Schlett⸗ ſtadt 58 v. Chr. ein jähes Ende bereitete. Zu den Nachfahren dieſer Sueben werden wir alſo auch unſere Sueben am unteren Neckar zu rechnen haben, Aus Baden Zwei Perſonen vom Blitze erſchlagen * Farlsruhe, 15. Juni. Heute nachmittag wur⸗ den hier während eines ſchweren Gewitters z wei Perſonen vom Blitz erſchlagen. Es han⸗ delt ſich um die 32jährige Gattin des Fabrikanten Rudolf Leichtlin— eine gebürtige Bernerin— und um den gleichfalls 32 Jahre alten, zu Gaſt bei der Familie weilenden Prediger der hieſigen Evan⸗ geliſchen Chriſtengemeinde, Wilhelm Luttenber⸗ ger. Beide wurden vom Tode ereilt, als ſie unter einem Baume beim Nachmittagskafſee ſaßen und ſich gerade ins Wohnhaus zurückbegeben wollten. Das Mädchen hatte bereits abſerviert. Zwei Jahre Zuchthaus wegen Falſchmünzerei Karlsruhe, 15. Juni. Wegen Münzverbrechens gegen 8 146 bzw. 147 verurteilte die Karlsruher Strafkammer den vorbeſtraften Maurermeiſter Bernhard Weiß aus Pforzheim zu zwei Jah⸗ ren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt. Seine mitangeklagte Ehefrau erhielt ein Jahr ſechs Monate Gefängnis und drei Jahre Ehrverluſt. Die Angeklagten hatten falſche Ein⸗ und Dreimarkſtücke, die Ende Februar und Anfangs März in der Wohnung der Angeklagten in Karls⸗ ruhe hergeſtellt worden waren, in hieſigen und Frei⸗ burger Geſchäften als echte in Zahlung gegeben. Bei der Feſtnahme der Frau in Freiburg wurden in ihrem Beſitz noch 26 Falſchſtücke gefunden. Zum päpſtlichen Geheimkämmerer ernannt 4* Heidelberg, 16. Juni. Papſt Pius XI. hat den Stadtpfarrer der Heiliggeiſt⸗Pfarrei(Jeſuitenkirche) und Dekan des Stadtdekanats Heidelberg, Geiſtl. Rat Ra cb, zum päpſtlichen Geheimkämmerer er⸗ nannt. 5 Bürgerausſchußſitzung in Weinheim UI Weinheim, 16. Juni. Dienstag nachmittag fand im Rathaus(Schloß) eine Bürgerausſchuß⸗ ſitzung ſtatt. Obwohl die Tagesordnung ſieben Vorlagen umfaßte, dauerte die Sitzung nur eine halbe Stunde. Die Vorlagen: 1. Aufhebung der Satzung über die Zuſammenſetzung des Stadtrats, 2. die Errichtung der Stelle eines beſoldeten Stadt⸗ rates, 3. Darlehensaufnahme zur Arbeits⸗ gliche Gerichte der Neuen Mannh ermanen in S eimer Feitung 2 die ſich daun dort ausbreiteten, wie die Funde von Sandhofen, Wallſtadt, Feudenheim, Straßenheimer Hof, Seckenheim, Ladenburg und Edingen im Schloß⸗ muſeum beweiſen. Im Laufe des 1. Jahrh. n. Chr. ſind ſie wohl durch Zuwanderung nachfolgender Sippen verſtärkt worden. Daß ſie ſich neben ihrer in der Haus wirtſchaft er⸗ zeugten Bauernware auch feinerer Einfuhrgüter aus dem römiſchen Kulturbereich des linken Rheinufers bedienten, iſt wohl verſtändlich und bringt uns den Vorteil, daß wir die Funde der frührömiſchen Zeit des 1. Jahrh. v. Chr. zumeiſt zuweiſen können. Eine große Bronzeurne, die ſchon im 18. Jahrh. unter den Schwetzinger Funden größte Beachtung fand, ſtellt mit ihrer Treibarbeit ein Meiſterwerk dar, noch heute einem Kupferſchmied Ehre machen könnte. So allgemein alſo der römiſche Eindruck, den Häffelin von den Funden hatte, beſtätigt wird, ſo ganz anders weiſt uns der tiefer führende Totenbrauch auf unſeres germaniſchen Volkes uralte Sitte, die in ſo manchen Anzeichen an den Funden unſeres Mu⸗ ſeums noch zu erkennen iſt. Im 2. Jahrh. n. Chr. aber ſind dieſe ſuebiſchen Germanen bei uns bereits völ⸗ lig der Romaniſierung erlegen. Erſt die Franken, die nach der Völkerwanderung um 500 vom Lande Beſttz ergriffen, blieben in ungeſtörtem Volkstum die Bevölkerung der Gegend, von denen die altein⸗ geſeſſenen von heute noch ihre Abſtammung zu guter⸗ letzt herleiten können. So ſieht die deutſche Vorgeſchichte, deren na⸗ tionale Bedeutung gerade ſo groß iſt wie die ihrer älteren Schweſter, der Geſchichte, es als eine freudige Pflicht an, der Stadt Schwet⸗ zingen zu ihrer Jubelfeier einen wiſſenſchaft⸗ lichen Gruß darzubringen. Die Stadt kann für alle Zeiten ſtolz darauf ſein, daß auf ihrem Boden in Südweſtdeutſchland die Hinterlaſſenſchaft der erſten germaniſchen Einwande⸗ rer in unſerer Gegend aus dem 1. Jahrh. n. Chr. ent⸗ deckt worden iſt, und nimmt vielleicht Veranlaſſung, die zahlreichen Beſucher ihres Schloßgartens durch Bilder der Fundſtücke auf dies wichtige Ereignis der deutſchen Volksgeſchichte in unſerer engeren Hei⸗ mat hinzuweiſen. das beſchaffung im Jahre 1933(45 000), 4. Eine weitere Aufnahme eines Darlehens(49 500%) zur Arbeitsbeſchaffung, 5. Neubildung der Steueraus⸗ ſchüſſe, 6. Der Dienſtvertrag mit dem beſoldeten Stadtrat wurden ſämtlich ohne Debatte einſtimmig angenommen. Zur Wahl der Steuerausſchüſſe war eine gemeinſame Liſte eingereicht worden. Die Vor⸗ geſchlagenen wurden als gewählt betrachtet. Im An⸗ ſchluß an die Sitzung fand die Wahl des beſol de⸗ ten Stadtrates ſtatt. Von den 29 abgegebenen Stimmen fielen 26 auf den bisherigen Bürgermeiſter Dr. Meiſer. Drei Stimmen wurden als ungültig erklärt. Dr. Meiſer iſt ſomit als beſoldeter Stadtrat gewählt.. Tödlicher Autounfall Eberbach, 16. Juni. Ein ſchwerer Auto⸗ unfall ereignete ſich am Fronleichnamstag auf der Straße von Unterdielbach nach Eberbach. An einer Kurve überſchlug ſich das Auto des Heinrich Schä⸗ fer aus Schwetzingen. Die vier Inſaſſen wurden dabei herausgeſchleudert. Während drei Perſonen leichtere Verletzungen davontrugen, wurde die 20jäh⸗ rige Elſa Breyer getötet. * Hemsbach, 14. Juni. In der Wirtſchaft„Zur Krone“ wurde eine Kameradſchaft des „Stahlhelm“ gegründet. Außer den Wein⸗ heimer Stahlhelmern war der Führer des Kreiſes Königsſtuhl mit dem Kreispropagandaleiter an⸗ weſend. Zum Kameradſchaftsführer wurde Kamerad Oberhaus beſtimmt. L. Bad Rappenau, 16. Juni. Auf der Durchfahrt ſtattete Miniſterpräſident und Finanzminiſter Wal⸗ ter Köhler unſerer Gemeinde einen Beſuch ab. Gemeindebehörde, SA, SS, Hitlerjugend von hier und Umgebung und ſonſtige Parteianhänger hatten ſich zur Begrüßung verſammelt. Propagandaleiter Balde ſprach namens der NS DA und Bürger⸗ meiſter Hofmann namens der Gemeinde herz⸗ lichen Willkomm aus. Beide baten die Regierung um Unterſtützung für den Badeort. Unter Führung von Direktor Falk und Betriebsrat Burger fand eine Beſichtigung der Werksanlagen der Saline ſtatt. Auch der Generalverſammlung des Aufſichts⸗ rates der Staats⸗Saline AG. wohnte Miniſterpräſi⸗ dent Köhler noch bei. Mit einer Beſichtigung des Kinderſolbades Siloah unter Führung von Prof. Dr. Vulpius wurde der Beſuch beendigt. 144. Jahrgang/ Kummer 271 Nachbargebiete Ein großes Stahlhelmtrefſen in Worms * Worms, 16. Juni. Unter der Loſung„Gre n z⸗ ſchutz im Weſten“ veranſtaltet der Kreis Worms des Stahlhelm, Boß am 8. und 9. Jult einen großen Stahlhelm⸗Aufmarſch, der mit einem Wehrſporttreffen verbunden iſt. Am Sonntag findet im Rahmen eines feierlichen Feld⸗ gottesdienſtes die Verpflichtung neuer Stahlhelm⸗ kameraden ſtatt. Am Sonntag nachmittag wird ein Ummarſch durch die Straßen der alten Stadt erfol⸗ gen, zu dem Stahlhelmer aus dem Landesverband Groß⸗Heſſen, Baden⸗Württemberg⸗Nord, Weſtmark⸗ Süd(Nahebezirk) und Gau Rheinpfalz erwartet werden. 5 Schwere Zuchthausſtrafe für Raubüberfall * Mainz, 14. Juni. Die Zweite Große Strafkammer verurteilte am Dienstag den 24 Jahre alten vorbeſtraften Zimmermann Hermann Roſcheda aus Wiesdorf wegen ſchweren Raubes und ſchweren Raubverſuches zu ſieben Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt, ſowie den 23 Jahre alten vorbeſtraften Schneider Kurt Raum aus Dolſtheide wegen derſelben Delikte zu vier Jahren Gefängnis. Die beiden Angeklagten hatten im November vorigen Jahres den Inhaber eines Verkaufsſtandes überfallen und unter Vorhal⸗ ten eines Revolvers die Einnahme von 35/ ge⸗ raubt. Am nächſten Tage hatten ſie dasſelbe Ma⸗ növer bei einem Gaſtwirt verſucht. Der Gaſtwirt ſetzte ſich jedoch zur Wehr und die beiden mußten, tachdem Roſcheda einen Schuß auf den Wirt abgege⸗ ben hatte, der jedoch fehlgegangen war, flüchten. Erſt im März d. J. war es einer auswärtigen Staatsan⸗ waltſchaft gelungen, die beiden zu verhaften. Bei ihrer Vernehmung gaben ſie auch die Tat zu. Die Opfer des Paddelboot⸗Unglücks ſind Düſſeldorſer * Iſtein, 16. Juni. Die Opfer des Paddelboot⸗ Unglücks auf dem Rhein zwiſchen Iſtein und Groß⸗ Kembs am Freitag ſtammen aus Düſſeldorf. Die Leichen ſind bis jetzt noch nicht geländet worden. Das Paar konnte von dem Schleppzug leider nicht gerettet werden, da einesteils der Mann ſofort und die Frau nach wenigen Sekunden untergingen, andernteils die Verunglückten hinter das Boot ge⸗ rieten und zwiſchen den Troſſen trieben, ſo daß ein zu Waſſerlaſſen eines„Fliegers“ zur Rettung un⸗ möglich war. Am nahegelegenen elſäſſiſchen Ufer be⸗ fand ſich niemand und vom badiſchen Ufer aus war kein Kahn zur Hand. Ein Halten des Schleppzuges an der Unfallſtelle hätte dieſen ſelbſt in höchſte Ge⸗ fahr gebracht. Die Paddler wären ſchon an den be⸗ rüchtigten Iſteiner Schwellen(die für die Schiffahrt ſchwer zu paſſierenden Stromſchnellen) verunglückt, wenn ſie nicht ein Fiſcher noch im letzten Moment an das Ufer gerufen hätte. Meldung der Landeswefierwarſe Karlsruhe Vorausſage für Samstag, 17. Juni Ueberwiegend heiter und warm, ſchwache Winde wechſelnder Richtung. Gewitterbildung beſonders im Gebirge möglich. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.28 Uhr vormittags See. Luft⸗ 55: See 8. Wind Stationen, höhe drun 885. in NN icht Stä mm mm 85 Richt.] Stärke E Wertheim 151— 13 23 leicht Nebel Königsſtuhl] 563 758,5 17 19 ſtill eeicht halbbedeckt 9 Karlsruhe 120 759,3 15 23 SS. leicht heiter Bad.⸗Baden] 213 759,3 15 22 leicht heiter Billingen 712 7611 9 20 leicht halbbedeckt S. wiaſen 7— f. ie beiter Badenweiler 2 759, 15 21 leicht heiter Schauinsld. 1268 658,6 10 14 leicht halbbedeckt Feldberg Hoff1275 636,0 10 12 eicht wolkig Während Süd⸗ und Weſteuropa unter Hochdruck⸗ einfluß ſtehen, liegt Mitteleuropa noch immer im Bereich des ſüböſtlichen Tiefs. Schon geſtern iſt jedoch mit einer trockeneren öſtlichen Strömung Auf⸗ heiterung und eine Abnahme der Gewittertätigkeit eingetreten. Morgen wird das ſchöne Wetter im weſentlichen andauern. Bei den ſehr ge⸗ ringen Druckunterſchieden ſind jedoch örtliche Wärmegewitter möglich. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Rhein⸗Pegel 12. 13. 14. 15. 10. Neckar⸗Pegel 13. 14, 15. 16. Rheinfelden 2,86 2,90 3,012.90 2,99 a ö Preh 2,102,172, 102,30 2,30 Mannheim, 3,88 3,60 3,80 4,01 Kehl.. 2795 3,07 3,08 3,19 3,17] Jagſtfeld 120—*97 142,43 Maxau 4,72 4,83 4,95 5,00 5,08] Heilbronn. 528 3,78 bisg: Mannheim:.52 3,00 3,733,87 4,02 Plochingen 0,80 147 50 Caub 7950770 2,44 2,40.600 Diedesheim. 1,201,120 1,50 Köln 1798 2,162.27 2,34.42 Waſſerwärme des Rheins: 17%½ Grad 0 5 eee. F 5 Matt- Creme, das edle h foston oder lösen Dudor dio anspruchsvolle Dame beborzugt immer 8 A Duder I NA.— ersofz- Tung TFFCCCT((ſſſſ0ſ00ſ00G0 6]˙ſſ6] Tb.... é ͤ ͤ(bc NN 8 8 5. FllregepUpER lese 27. Erzeugnis, oder der mit Tosca reizvoll parfümierte 71 Tosca- Creme,, Noch keine Klarheifũber AEG-Kapiialschniſi Verlusfabschluß genehmigi O Berlin, 16. Juni.(Eig. Tel.) In der heutigen o. Geheimrat Bücher zunächſt aus, daß das einer Geſellſchaft wie der AEG. von der ge⸗ Entwicklung der wirtſchaftlichen Verhält⸗ Es ſei das Vertrauen zu einer Stabi liſte⸗ Wirtſchaft zurückge. und man habe die Hoff ſich nun eine Belebung durchſetzen 5 ig der Verhältniſſe ſei auch Voraus weiteren Maßnahmen der Verwaltung. Für die er die Geſtaltung der Verhältnurſſe nd wichtig, weil der größte Teil der Ver⸗ en hier liege. Das Ausmaß der Verpflichtungen von der allgemeinen Geſtaltung der Lage, aber von dem Ausgang der Londoner ung dlu ngen. Im onen ſei es unzeitgemäß, über Reorganiſa⸗ tionsmaßnahmen ein Wort zu verlieren. Die Entwicklung im neuen Jahr ſei ſo geweſen, daß man einen neuen Betriebsverluſt habe vermeiden können. Der Auftragseingang habe ſich vermehrt. unkoſten habe man decken können, aber die Anleihen. Auch für das[ſd. Geſchäftsjahr müſſe man natürlich mit einem Verlbluſt rechnen, der aber weſentlich geringer als der eee ſein werde. In der ſich anſchließenden Debatte wurde der Vor⸗ eines Aktionärs, die A 5 löſung der Genuß⸗ te von 3,8 M zu 50 v. H. bei einer demnächſt zuführenden Sanierung der Geſellſchaft vorzunehmen, 1 der Verwaltung als annehmbar bezeichnet. Auf die verſchiedenſten Anfragen antwortete die Verwaltung, daß heute noch keine näheren Auskünfte über Rückkauf der Obligationen gegeben werden können, da dieſe Aktion noch nicht abgeſchloſſen ſei, weil ſie im übrigen mit anderen Dingen in Verbindung ſtehe, über die man heute ſowohl im Intereſſe der Geſellſchaft ſelbſt als auch der Aktionäre noch ſprechen könne. Die Verwaltung beſtätigte, daß tatſächlich in den letzten Jahren zu expanſiv gearbeitet worden ſei. Hätte ſich aber die Konjunktur weiter ſo entwickelt, dann wären hieraus für die Geſellſchaft große finanzielle Vor⸗ teile entſprungen. ſtehe man leider vor der Tatſache, daß die Produktionsſtätten nur mangelhaft, teil⸗ weiſe nur bis zu 30 v. H. ausgenutzt ſeien. Die A habe auch als Holdinggeſellſchaft erhebliche Verluſte itten. Auch über einen Kapitalſchnitt könne man e noch nicht beſtimmte Angaben machen. für das Geſchäftsjahr 1931/32 bei 114 162 200/ vertretenem AK. gegen nom. 00%/ Aktien unter Proteſt genehmigt. Gegen die ede rwahl von Kommerzienrat Dr. Paul Mamroth in den AR. wurde Proteſt zu Protokoll gegeben. MHannheimer Versicherungs-Gesellschaff Kapifalherabseßung auf 4 Mill. Die auf den 29. Juni einberufene vo. GV. der Mann⸗ heimer Verſicherungs⸗Geſellſchaft ſoll den Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1932 genehmigen und ſodann Beſchluß faſſen über die Herabſetzung des nom. Kapital von 8 Mil l. 1 auf 4 Mill I.(Befreiung der Aktionäre von der Nachzahlungsverpflichtung aus 150% auf 50 /, alſo um 100/ pro Aktie). Die Geſchäfts⸗ nicht die Zinſen So Der bekannte Abſchluß wurde * *. Württembergiſche Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft zu Heilbronn. Der AR. beſchloß, der GV. am 30. Juni die Verteilung einer Dividende von 2, auf 19 500 Stel. 5 119 500 und 500 VA. Nr. 1— 500(gleich 8 v. H. auf ei te 25/ pro Aktie) vorzuſchlagen. 75 Kölniſche Rückverſicherung⸗Geſellſchaft. Köln. Die VBerm ögenslage der Geſellſchaft iſt nach den in der av. GV. 12. 32 beſchloſſenen notwendigen Sanierungsmaß⸗ geſund und die Zuſammenſetzung des Geſchäfts ſtoßung einzelner notleidender Verſicherungen gut. ſollen zur weiteren Verſtärkung der Sicher⸗ el des Unternehmens verwandt werden. Der G wird vorgeſchlogen, den Ueberſchuß aus 1932 10 zuzüglich des Gewinnvortrages aus 1931 von 172 732/ mit insgeſamt 241572, vorzutragen. * Landesgewerbebank für Sübdweſtdeutſchland.⸗G., Karlsruhe. Die GV. wählte den AR. wie folgt neu: Prä⸗ ſident G. Nähe r⸗Heidelberg, Präſident W. G. Schmidt⸗ Wiesbaden, Bankdirektor F. Bürck⸗ Eberbach, F. Büh⸗ ler⸗ Triberg, Dr. C. Frankenbach⸗ Wiesbaden, G. Günther ⸗Raſtatt, R. Michel ⸗ Hachenburg, W. Rich⸗ ter⸗ Durlach und E. Sepp⸗ Freiburg. Hirsch Kupfer- und Messingwerke O Berlin, 16. Juni.(Eig. Tel.) Die im Zuge der Neuordnung der Hirſch⸗Kupfer⸗Gruppe gegründete Geſell⸗ ſchaft eröffnete ihren Geſchäftsbetrieb am 1. Oktober 1932 durch Uebernahme des Kupfer⸗ und Meſſingwerkes in Finow bei Eberswalde gegen Aushändigung ihres A. von 12,5 Mill./ an die Rechtsnachfolgerin der alten Hirſch⸗sdupfer⸗Ac., der Berliner⸗Ilſenburger Metallwerke Ach. Für die drei Geſchäftsmonate bis Ende Dezember am 4. 7. von 68 840 DELS- UND WIR TSC der Neuen Mannheimer Zeitung 1932 wurde ein Ueberſchuß von 144000/ erzielt, der zu Ahſchreibungen auf Anlagen Verwendung fand. Der Auf⸗ tragseingang im Üfd. Jahr wird als zufriedenſtellend be⸗ zeichnet. Die Bilanz weiſt eine weſentliche Verbeſſerung auf, da die Bankſchulden von 7,3 auf 3,5 Mill./ zurück⸗ gegangen ſind. Andererſeits erfuhr das Umlaufvermögen eine Minderung auf 10,2 gegen 13,7 Mill. /, wobei die Netallbeſtände mit 4,6 gegen 4,5 Mill./ ziemlich unver⸗ ändert blieben. ( Matthias Hohner AG., Harmonitafabrit, de e f edi Württe mberg.(Eig. Tel.) Für 19 ſich eine Erhöhur d e s Ge asg 152 000 auf 167 A1. Für och 6 v. H. Di vidende auf 5,1 Mill. 1. A. 79 55 Die für die Harmonikainduſtrie b 1 8 Ausſuhrſchrump⸗ fung führte zu we ränkung und a mit zur Verringerung der Arbeiterzahl und Aus 1 1 der Ku beit. Der Anteil am deutſchen Geſamte xport konnte igert werden. *— Württembergiſche Elektrizitäts⸗AG, Wieder 4 v. H. e Aus e Stuttgart. inn von 219 164(21 34) /, ſollen wieder 4 v vidende ver werden. Trikofſabriken J. Schießer AG. Nadolfzell Verlustlabschluß Die mit einem AK. von 800 000/ ausgeſtattete Geſell⸗ ſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr per 31. Dezember 1932 mit einem Verluſt von 29 879/ ab. Der Rohertrag nach Abzug der Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ ſtoffe beziffert ſich auf 903 798, ao. Erträge werden mit 305 805/ angegeben. Deuen ſtehen an Aufwendungen gegenüber: Löhne und Gehälter 671509 /, Abſchreibungen 91 486 /, Beſitzſteuern 44383 1 und ſonſtige Aufwendungen Grundſtücke 277 979, Gebäude 990 219 /, Maſchinen und ., ſoziale Abg aben 47 684 379 338 1. Bilanzzahlen: maſchinelle Anlagen 766 703 /, fertige Erzeugniſſe 341 973 Mark, Forderungen 372 128 /. Paſſiva: Grundkapital 800 000 keiten auf Grund 331 440 J u. Mark. * Badiſche (Schwarzwald). tende Badiſche Staatsbrauerei äfts jahr per abgelaufenen Gef triebsüberſch anſpruchten gaben 13 602., ſonſtige Aufi ibungen auf Der AR. wurde präſident Walter Miniſterialrat G. Karlsruhe(Bad. hut und B ſt ark ver min de Einſuhr 4 v H. Einſuhr D Löhne hot von zugenommen. noch etwas Zunahme noch etwas gr 1, Wertberichtigung von Verbindlichkeiten gegenüber taatsbrauerei Rothaus AG., Rothaus ie 1 einem AK. von 0,7 Mill. arbei⸗ Rothaus AG. erzielte im u 8 1 3 neugewählt Köhler Ullrich, Bank), ahnhofswirt Der deufsche Außenhan Gesflegene Umsäße ret hatten, 321 8 von und nſen endungen Anlagen Gewinnvortrag ei Tue 554 079 erungen Skoſten arenlief NN 103 Gehälter 16319 344 749 1073 l. 166 244 . verbleibt a here Mi B Direktor inen R. del 2 el 333 Mill. 1, Geſa imkdurch 0 auf a der Schwäche am Akfienmarkf Nenien anfangs belebſer Mannheim ſtill Geſchäftsſtille, welche ſeit Tagen auf der Börſe laſtet, hielt auch heute on. Die Tendenz kann als knapp behauptet bezeichnet werden. Farben notierten 19196, Waldhof 50 v. H. Von Nebenwerten waren Bremer Oel feſter. Bankaktien lagen durchweg ſchwächer. Verſicherungs⸗ werte ohne Intereſſe. Am Rentenmarkt ſcheine feſter, Golöͤpfandbriefe dagegen rückgängig. Die tie tie waren Steuergnut⸗ überwiegend leicht Fraukfurt uneinheitlich Bei nicht unfreundlicher Stimmung verzeichnete die heutige Mittagsbörſe zu Beginn etwas belebteres Geſchäft am Rentenmarkt, während Aktien nach wie vor vernachläſſigt lagen. Altbeſitz eröffnete 73 v. H. 9 und zog ſpäter um 1 v. H. auf 77% v. H. an, auch Neubeſitz und Schutzgebiete waren beachtet und etwa 6 v. 5. freundlicher und von Induſtrie⸗Obligationen waren Stahlvereinsbonds. v. H. feſter. Späte Reichsſchuld⸗ buchforderungen waren kaum verändert. Obſchon die Ver⸗ handlungen in London einen guten Fortgang zu nehmen ſcheinen, bewahrte die Kuliſſe infolge nur ſehr gerin⸗ ger Publikums beteiligung ſtarke Zurückhaltung. Die Aktienmärkte tendierten ziemlich uneinheitlich, wobei die durchſchnittlichen Veränderungen etwa—1 v. H. nach beiden Seiten betrugen. Die anhaltende Geſchäftsſtille führte 10 Verlaufe überwiegend zu rückgäng igen Kurſen. J. Farben lie⸗ ßen erneut, v. H. nach, Mannesmann 75 ausgeſpro⸗ chen ſchwach und 2 v. H. niedriger. Soweit noch Kurſe feſt⸗ geſtellt wurden, lagen ſie gegenüber der Abendbörſe meiſt 71 vp. H. ſchwächer. Gut behauptet blieben Reichsbank ſowie deutſche Anleihen, in letzteren wurde das Ge⸗ ſchäft allerdings ſehr ruhig. Am Pfandbriefmarkt blieb das Gros der Papiere behauptet. Vereinzelte Gold⸗ und Liqui⸗ dationspfandbriefe, waren leicht befeſtigt. Tagesgeld ſtellte ſich auf unverändert 37 v. H. Berlin abbröckelnd Rein i e eröffnete die heutige Börſe in ſreund löcher Haltung während die Kursgeſtal⸗ tung weiter als n bezeichnen war. Unter dem Eindruck der engliſch⸗omerikaniſchen Stabiliſierungs⸗ beſprechungen hatte der Dollar eine kräftige Beſeſtigung, im Zuſammenhang damit allerdings die Warenpreiſe eine ſtärkere Abſchwächung erſahren. Die deutſchen Anleihen im Auslande tendierten weiter recht feſt, was ebenſo wie die Erhöhung des Außenhandelsüberſchuſſes auf 89 Mill. im Mai d. F. anregte. Das Intereſſe der Kundſchaft er⸗ ſtreckte ſich, ſoweit es überhaupt vorhanden wor, in der Hauptſache auf die Renttenmärkte, da man, ab⸗ geſehen von den näher ee Anlageterminen mit Stillholtekäuſen nach den ronsferbeſprechungen rechnet. Auch im Verlaufe pielt ſich das Geſchäft in engſten Grenzen. Nach anfänglicher Widerſtandsfähigkeit brök⸗ kelten die Kurſe ſpäter meiſt etwas ab. Am Gel d⸗ markt war die Situation weiter unverändert. * 1935 90% kurs 85¼. Steuergutſchein⸗Notierungen Tel.) Berlin und 1986 84%; N 7 1937 vom u r 56 193 rankf 797 5 20 Beſitzſteuer 16. li und Banken September 1932 einen 2 And im Berliner Devisen Diskontsatz: Rolchsbank 4, Lombard 5, Privat 37% v. H. Verbi ing des Ein⸗ Nei han d Mai Gesſiegener Veberschuß Im Mai ſind die Außenhandelsumſätze, die ſich im April 1 ieder ge 1 egen. Die ab Hbg. inkl. Monopol⸗Zuſchlag h. um rund ö locken 13,3013, ſchniktswert der rechtliches Lieferu mäßige reich hen „ und Zurückhalſung am Gefreidemarki * Berli: ner Produkt e vom rin gen An ſätze el d. gel be 13143 Tro Die J war 0 an Se ckenſchn 25; Roggen Juli 166,27 in Erwärt 1 eine itzel 505 H 8,00; kotierungen n etwa 1 für die Märk. al sgeſchäft: 1 5 A zur 16. Juni. gin ger N Wei 192 1 5 Extr. ); dto. Tendenz 194 9 Futter⸗ 55 Sbettin 18.60 106 ſchwächer. Weizen Juli! Juli 145—144,50. fuhrwertes zum Ausdruck ing der Ein⸗* F i vom 16. Juni.(Eig. fuhr iſt zum Teil als Rückwirkung auf die übermäßig per 100 Kg.] Juli 4,20, S ſtarke Schrumpfung im April zu erklären. di(in Hfl. ver f Die Ausfuhr hat von 382 Millio Nov. 64% Jan. 650⁶ 422 Mill.„ im Mai, d. h. um 40* Hbetdoble Getrei dekurſe vom 10. Juni.(Eig. eine igerung, die über den f i 5 0 lb.) Tendenz 54 Jul hinausgeht. Die Hande nz ſchließt im Mat mit einem: 5(5,560. Aus ſu 0 rüber ſchuß von rund 89 Mill./ gegen 61 15(5,886 6 Mill.„ im Vormonat ab. Wir kommen auf die Einzel⸗ Ma agdebürger totierungen 1 5 16. 0 heit des Mai⸗Außenhandels noch zurück.(Eig. Tel.) Juni 550 B 5,40;, Juli.60 B 5 Auguſt 5,70 B 5,50 G; Sept. 5,70 B 5,50 G; Okt. 5,60 G; Nov..00 B 5,80 G; Dez. 6,10 B 5,90 G; Tenzen ruhig. Gemohl. Mehlis per Juni 32,30 u. 9205 82,40; Tender: ru 5 8 75* Bremer N olle vom 16 Juni.(Eig. Tel.) Amer, Verlauf sehr sfill, Schluß schwach Nachbörse geschäffslos Univerſal.„Midol.(Schluß) 10,35. * Lirer: Baumwollkurſe vom 16. Junf.(Eig, Am Kaſſamarkt blieb die Kursgeſtaltung weiter un⸗ Tel.) Amer iverſal. Stand. Middl. Anfang: Jul einheitlich. In der zweiten Börſenſtunde neigte die Ten⸗ 5855 586 Dez. 589; Ja an.(34) 589— denz von der Farben⸗ und Geſffürel⸗Schwäche a ehend, a 9013 Mai 596; Tagesimport 1200 endenz ſtetig. weiter nach unten. Von wenigen Spezitalwerten abgeſehen, tte: Juli 591; Okt. 590; Dez. 5 Jan.(34) 504 gingen die Anfongsgewinne wieder rloren. Nach⸗ Ma rz 597; Mai 600; Juli 603; Okt. Jan 168 10 börſe geſchäfts los. Altbeſitz 77 Neubeſitz 12,40, März 614: Mai 617; Loco 618; Tendenz ſtetig. Farben 131, Reichsbank 138,75.* Mannheimer Kälbermarkt. Der urſprünglich it Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität 15. Juni für kont M. Geld Brief Buenos⸗Aires 1Peſo.782.908.912 Kanada ikan. Dollar—.198].187.143 apan. Iden 6,57 2,092.8 94 0,896 4„ lägypt. Pfd.— 20.958 14,71 14,75 Türkei. türk. PfbBb. 18,456 2,038.042 London.. 1Sterl. 2 20,429 14,33 14,37 New York. 1Dollar 2 4,198.508 3,514 Rio de JaneiroiMillr..502.229.281 Uruguay 1Goldpeſo 4,48 1,449.451 Holland 100 Gulden 3 168,739 170,08 170,42 Athen 100 Drachmen 9.4.458 2,48 Brüſſel 100-50 P 3½ 58,37 59,04 59,16 Bukareſt... 100 Lei 8.511 2,488 2,492 Ungarn.. 100 Peng 4½ 73,421—.— 5 Danzig 100 300 4 81.72 82,92 82,08 elſingfors 100 M 6 10,587.339.351 ae a. 190 bre 4 2204 2207 2241 Jugoſlavien 100 Dinar 7½ 81,00 5,195 5,205 KRowno.. 100 Litas 7 14 795 15 995 Kopenhagen 100 Kr. 8 N„ f Siſſaben Locus 8 459.7, 380 07 Dslo.„„ 100 Kr. 3½ 112,50 72,48 72.62 Paris... 100 Fr. 2½ 18,44 1,82 16,88 rag.. 100 Kr. 4½ 12,438 12,64 12,66 chweiz„. 100 Fr. 2 1,00 81,67 81,88 Sofia.„ 100 Lewa 9½.033.047.053 Spanien. 100 Peſeten 6½ 81,00 38.083,14 Stockholm.. 100 Kr. 3 112,24 73,78 73,92 Eſtland.. 100 Eſtm. 5¼½ ⁶112,50 110,39 110,61 Wien 100 Schilling 5 59,07 J 46.95 47.05 Tägl. Geld: 4⅝ und darüber, vereinzelt 4 Monatsgeld 5— 70 Dollar und Reichsmark befeſtigt Wenn auch die Meldung über mentiert wurde, ſo glaubt barung noch in dieſer oder fen werden wird. Kurs des Dollars daß ſich der Kurs konnte, Das Pfund gegen den Gulden, 17,57 Paris. Dollarbefeſtigung gleichfalls feſt auf 59,05, in nit auf 122,90, London auf 14,28%¼ 2 an. gegen das auf Deckungen von man doch, hielt ſich Anfang nächſter International rechnet man mit einem Pfund von 4,04—4,07, ſo auf 4, recht ſtabil gegen Zürich und 86,15 gegen Die Reichsmark war in Verbindung mit der und zog in Amſterdam in Paris auf 602 und in Die Golddeviſen waren unter ſich unverändert, auch die Norddeviſen behaupteten ſich gut. CCJFFFFFFUCCC C CCCCoCCCCCoCoCoCCoCCbCbCbCbCCbCbCbCbCbCbCbCbCbCbCbCbCbCCCCCCCCVCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCPCCPCVPPVPVTTCVCCCVVCVCCCVC CC CC—Vœ———— yy’’’ ̃ Ü ˙ TT—————̃—————————— einem Uebereinkommen die Währungsſtabiliſierung von engliſcher Seite de⸗ daß eine Verein⸗ Woche getrof⸗ 037 von j befeſtigen mit 8,43 ½ Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeituns rfentenbsrss 15. Mannheimer 16. % Bab. St.- A. 27 907 1 5 tom. 155 0 Ronſerven Braun Ludwigsh..⸗Br. Ludwigs. Walzm. Pfälz. Mühlenw. Pfälz. Preßhefe. Rh. Elektr..⸗G. 97,50 98.50 Hildebr.⸗Rheinm. Salzw. Heilbronn Schwartz Storch. Seilind. Wolff Südd. Zucker Verein Dtſch. Oelf. Weſtereg. Alkali. Zellſtoff Waldhof Badiſche Bank Dtſch. Bk. u. Dise. Pfätz. un 1 Rh. Hypoth. B 9 0 db 8 5yPfdb 6% Farbenbds. 28 115,0 Brem.⸗Beſigh. Oel Brown, Boveri, 25. Cementw. Heidelb Daimler⸗Benz Deutſche Linol. Durlacher Hof. Eichbaum Werger Enzinger Union Farbeninduſtrie, 10% Grkr. M. B. Kleinlein Holbg. Bad. ee 55 C. H. Knorr Mannh. Verſich. Frankfurter Börse Festverzinsliche Norte Bank-Aktien D. Wertb. 8 Pabiſche— 40,50 46,.— 6% Reichsanl. adiſche Bank. e. 700 5 20 Bank f. Brau. 61,75 84,50 Barmer Bankver.—.— Bayr. Hyp. u. Wb. Berl. Handelsgeſ. Com. u. k Darmſt. Nat.———.— Deulſchedisconte .⸗Aſtatiſche Bk.—.——.— 8 Effekten⸗Bank D. Hup. u. Wbk. D. üeberſee⸗Bank Dresdner Bank. 30 Feat Bank. Tucher 72.— E. G. 155.0 5 0 85.— 130.0 1810 51,.— 30. 110.0 1070 Dit. Erdb 4% b. Schatanw. 1 Ablböſungſch.. ohne 48Æ— Schutzg. 2 n 26 udwigsh. 26 Mhm. Gd 20 8%„ 27 6% Grkr. Mh. 28—, 65/5 Mm: 5 01 28 50% 9 Bf 5⁰ o held. 5% Südd Feſtr 60% Fft. Hyp. Gpf. 6% Grkr. M. abg 5% Rh.⸗M.⸗Don. 74.— 2% Bad. Kom. Gd. 80, 30 Eß A Frankf. Hyp.⸗Bk. Oeſt. Cred.⸗Anſt. Nice Hyp.⸗Br. Reichsbank Rhein. Hyp.⸗ Bk. 97.80 88.— Sidd. Bogen.⸗C. Wiener Bankver. Württ. Notenbk. Allianz Mannb. Verf. 17 e ee Hap 8 17.50 17.25 deidelb Straßenb. Nordd Lloyd. 16.25 16.50 SchantungEifend 3175 31.50 Südd Eiſenbahn 59.50 59.— 2 — 8% m 8% 0--9 557 88 Lia. 6/ Lia 800 85. Hyp 5⸗9 1 5 N 12 5 5¼ N Meint N 4%% hein. i 12 4%% Südbo, Lig 8 1 87 15 „ Dortm. Ritterbr. W St. R. wen München Mainzer Brauer, Schöfferh. Bindg. Schwartz Storchen 87.——.— rauerei. „ Aicha Buntpap, 42 Bd. Maſch. Durl.—, 3 Baſt Nürnber Brem.⸗Beſig. Brown Boveri Cement 1 77 Karſtadt Cbeneich Albert Chade Daimler Dt. Atlant.⸗T.... 116,0 Dit Eiſenhandel. Dei—.— 60.— D. Gold. u. S. Anſt. Dt. Linoleum Dt. Verlag.. 7 ] Dresd. Schnellpr.—.— 28. W. W Dürrwerke Dyckerh. K Widm. El. Licht u. Kraft Elektr. Lieferung—.— 91, Emag Frankfurt . inger Maſch. Ettlinger Spinn. Fach K Schleich. arben 82 28 mech etter 25 Fal Guilleaume Geſfürel.. 9 58 Goldschmidt Th Gritzner M. Durl. Grün& 5 id N Füſſen—.— 34.50 ilpert Armatur irſch Kupf. u. M. arſtadt Rudd. 5—— Klein. Sch. K Beck Knorr Heilbronn Konferven Braun Kraus& Co Lock 2 5. 18. Berliner Börse Lah mene. Sechwerjre Malmeaſt Walz. Mainkraftwerke Metallg. Frankf. Mez Söhne Miag, Mühlb... 725 Moenus St. A. Rein. Gebh. Sch, e 9„„ t. A. 22— 5 Roeder, Gebr. D. N Riltgerswerke. Schnellpr. Frkthl. Schramm Lackf SchuckertRürnbg. Sellinduſt. Wol Siemens u. Halske Süd. 1. Tricot. 1 5. Thür. Lief. Gotha Ver. Chem. Ind.—. 8 Ver. deutſch. Oelf. Ver. Zellſt. Berlin Voigt& Häffner Volth. Seil. u. K. 5 0 Freitag- 15. 16. 97. N. .— 91.80 246.5 216.5 2 N 84.30 1 12.25 1 88 6% Reichsanl. 27 Diſch. Ablöſgſch. 1 D. Edu gclel 8 5% Grkr. Mh. K.—.— 5% Roggenwert, 5% Roggenrentb. 67½%% P Clr. Bd. 1 6½0/ do. Com. 1 60g. Od. Pfdb. 4 84.85 10 60% 79.— 51.50 54.50 5 3050 30.75 4½% Oeſt. Schatz. 4%„ Kronen 4%„ conv. Rente 4½0%„ Silb.⸗R.—.— 11082 1197 1710 1700 10% 1 A 0 o n.⸗E.—.— Zeuſtoft Aſchffög⸗ o„ Bagd.⸗E. ln 1 emel Waldhof 50.75—— 4%„Boll obl. 1011 111.0 112.0 400 ⸗Fr.⸗Los 5 ufa(Freiverk.) 7450 74. 15 Raſtatter Wagg.50 6,505 Montan-Aktlen Buderus Eiſen Eſchweil. Bergaw= Gelfenk. Bergw 69 Harpener Bergw. e HHC( Ilſe Bgb. St. A. Kali Chemie 7 Kali Aſchersleben — 1 i Weſteregeln Klöcner 59.— 5045 Mannesm. Röhr Mansfelder Oberbedarf Otavi⸗Minen. Phönix Bergbau 1 ein. Braunkohl Rheinſtahl Salzw. Heilbr. Tellus Bergbau Be u. Laurahütte Ver. Stahlwerke 5¼%„ 7 „ Kronenr. .80 4 Henares I. 1 28.25 4½0% 28.25 50% Keb. Nät. Kalt 5,50 Transport-Aktien Ach. f. Verkehrw. 49.85 Allg. Lok u. Kraft 90,50 Süd d. Eiſendahn 37.1 5 132.2 131.7 112.6 112.5 85.50 35,50 55.50 55,75 Canada Abliefer. ang „Südamerika—.— anſa Bſchiff tordd Llogd Bank-Aktien Bank. f. el. Werte Bank f Brauerei. 109.0 1050 57.85 57.50 88.— 88.— 1550 1940 28,.— 28.— —— 18,85 40.95—.— Berl, Handelsgei. Com, u, Priotbk Festverzinsliche Werte 5% Bad. Kohlen—.—. 5—— 5% Megikaner. 11.50 11,50 4%„ Goldrente.. 450%„ Pap.⸗R,. 4%„ unif. Anl. 8 8700 Ung. Str. 13——. 49 Ung. Goldr.—— Baltimore Ohio—.—. Barmer Bankver.———.— 15. Darmſt. u..⸗B.—,— Dt. Aſtatiſche Bk.—, Deutſche Disconto 88.—— Diſch. Ueberſee Bk. 4 Dresdner Bank. 47,50 Meiningerpypbk. 72,50 Oeſterr. Creditbk.—.— Reichsbank. 137.5 Allianz Allg... 204.0 Allianz Leben. 206,0 Industrie-Aktien . Allg. Elektr.„G. Ammendorf Pap. Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten bol Stücke-Notlerungen in Mark le Stück Anhalt. Kohlenw. 90.— 89,75 Aſchaffb B. Aligsb. N. Masch Balke Maſchinen Bayer. Motorenw 8 Spiegelglas Bemberg ergmann Elekt. 138,75 Berlin⸗Gubener Berl, Karls. Ind Berliner Maſchb Braunk. u. Brikett Braunſchw. A. G a 55 Bremer Vulkan Bremer Wolle Brown, Bop.& C Buderus Eiſenw. 75,50 Charlott. Waſſer dien deen em. Heyden Them Geiſenk—.— Them Albert Co. Hiſp.(Chade) Tonti⸗Gummi Tontt Linoleum—, Daimler Motoren Dtſch.⸗Atlant.⸗T Deſſauer Gas Deutſche Exdöl Deutſche Kabelw 67.— Deutſche Linol Diſche. Steinzeu . Eiſenhd Dresd Schnellpr Dürener Metall Durkoppwerke Dynamtt Truſt,.. Dyckerhoff& Wid. Dortm. Actienbr, Dortm. Unionbr.—.— Elektr. 1 92.— Elktr. Licht u. K. 118,5 Engelhardt Enzinger Union Eſchw. Bergwerk 1115„Liſt& C. 8. 8 74.— 2108 1822 68,50 56,— arbenind. J. eldmühle Papier For& Guill. ord Motoren 3. Gehe& Co. Gelſenk. Bergwk. Gentchow& Co. 5 Germ. Portld.⸗Z—.— 53 Gerresheim. Glas Geſ. f. elektr. Unt. Goedhardt Gebr. Goldſchmidt. Th Gritzner Maſch. Gebr. Großmann—. Grün& Bilfinger—.— Gruſchwitz Textil Guano⸗Werke ackethal alleſche Maſch.. ammerſ. Spinn—.— Zaren M. Egeſt arburg Gu. Phö Harkort St.⸗Pr.—.— 8 Bergb. Edwigshütte Flpert Maſch.. indrichs& Auff 1 upſer Hirſchberg Leder deſch Eiſen. 69. ah Werke olzmann. Phil. Iſe Bergbau ebr. Junghans Kahla Porzellan Ra 2755 7 5 5 Karſtadt 3 Ai Nerat. C§ Knorr Kollmar& Jourd Kölſch Fölzer⸗We 17,50 Rötitzer Kunſtled 99,.— 65, Krauß& Cie. Lok Kronprinz Met.—.— Kyffhäuſer Hütte—.— Lahmeyer& Co Laurahütte Linde's ismaſch. 81,75 80 65 Phönit Bergbau 25. Zinkß. 15. Carl Lindſtrom—— Lingel Schuhfabr. Magirus.⸗G. Mannesmann Mansfelder Akt. Maſchin.⸗Untern. Markt⸗ u. W Maſch Buckau⸗ Maximil.⸗Hütte Merkur Wollw. Mez Söhne Miag⸗Mühlen 5 Mimoſa Mix& Geneſt. Mühlheim Berg.—.— Niederlauſ. Kohle Nordd. Eiswerke Oberſchl. E. Bed. Oberſchl. Koksw. Orenſt.& Koppel Polyphon Rathgeber Wag Rheinfelden gtaft Rhein. Braunk. Rhein. Elektrizit. Rheinſtahl. Mhein.⸗W. Kalk.—.— Roſitzer Zucker—.— Rückforth. Ferd, Rütgerswerke Sachſenwerk Salzdetfurth Sarotti Schl. El, u. Gas Hugo Schneider Schöfferhof Brau. Schubertck Salzer Schuckert& Co. Schultheiß Siemensck Halske Sinner AG. Stettiner Cham. Stoehr Kammg. Südd. Immobil.—— „Zucker„155,2 Thörl's ver. Oel: Tletz, Leonhurd Transradio Varziner Papier B. Chem. Charlott. V. Diſch Nickelw. Y Glaazſt. Eſof. 88.— 85 5 19 00 N Schuh. B 7 85 Stahlwerke B. Stahl. v. d. Zyn. Bet. Ultramarin!— worden. nannt. burg, die des Nordoeutſchen Bremen einberufen werden. Tendenz: Der GV. eingetretenen Ver buſt, traglichen Ausgleiches auf je 13 021993/ beläuft, aus den im Vorjahre zu dieſem Zwecke gebildeten Sonderrücklagel decken. Flotten ſind mit Rückſicht auf die außerordentlichen ſchreibungen im Jahre 1931 nicht für erforderlich erachte Anſtelle von Dr. Philipp Heineken, der ſeig Amt als Aufſichtsratsvorſitzender vor kurzem niedergelel hat, wurde Karl je 24 Kupfer Hapag-Iioyd- Union Mill./ zu der ſich nach 2 18. Vogel Tele 5 i ofgt& e Wanderer Werke B Weſtf. Eiſen Wiſſener Metall. Heute Verein ellſtoff Waldhof Neu-Guinea 5 Otavi Minen 3 Allg. Elektr. Geſ. Aſchaffenb. Zell Bayer. Mot.⸗W. J. P. Bemberg. aun echerke. Berlin⸗Karlsr. J. Berliner Maſch. Braunk. u. Brik. Bremer Woll⸗ fa, Charlott. Waſſer Comp, Hiſpano, Cont. Guümmi⸗W. Continentaledin. Daimler Benz Deutſch. Atlant. Deſſauer Gas Leue Erdöl Deutſche Kabelw. Deutſche Linol. Deutſcher Eiſenh. Dortm. Union.⸗B Eintracht Braunk. El. Licht u. Kraft Engelh. Brauerei J. G. Farben en Pap. elten& Guill. Gelſenk,. Bergwk. Geſfürel Goldſchmidi T5. Hambg Elek. arpen. Bergbau deſch Köln Pee PH. „ e 2 15 Genußſch. ebr. Junghans Kalt Chemie Kalt Aſchersleben Klöckner Werke Buderus Eiſenw. 7 1 Elektrizitäts⸗.. 15. Deutſch⸗Oſtafrika—.— 151.0 18.85 183.0 110.5 82.95 51.15 105.5 104,2 88.65 Abſchreibungen Lindemann Aufſichtsrates des Norsdeutſchen Drotje wurde zum ordentlichen Vorſtands mitglied er⸗ Die GV. der Hapag ſoll auf den 26. Juli in Ham⸗ Lloyd auf den 27. Juli in 16,25 180,0 0 Rü zum Lloyd gewählt. Petersb. J. Habk. — Ruſſenbank Deutſche Petrol. Burbach Diamond 25 frqeuenz arſulm. Fahrz Sloman Salpeter Südſee Phosphat Ufa⸗ Film Lahmeyer& Co, Laurahütte Leopoldgrube Mannesmannrö. Mansfeld.⸗G. Maſchinenbau⸗U. Maximiliansh. Melallgeſelſchaft „Montecatini“. 90 Oberſchl. Rolsw. 75 Orenſtein& Kopp Phönix Bergbau 0 Polyphonwerke Rh. Braunk. u. Br. Rhein. Elektr. Rh. Stahlwerke Rh.⸗Weſtf. Elektr. tgerswerke 8 urth Kall lef. 1 Schleſ. El. u. G Saher Schuckert& Co. Schulth.⸗Patzenh. Siemens Hals Stöhr, 3 Stolberger Zin Südd. Zucker Thür. Gas ogel Telegr. Bank für Brau. 5 Reichsbank A. G. für Verkehr Allgem. Lokalb.. D. Reichsbahn B. apag. amburg. Sid. D. Hanſa Dampfſch Norddd. Lloyd Otan Minen Kali 1 Leonhard Tietz 23 5 Stahlwerke 40 Weſteregeln Krall 50 0 Zellſtof Waldhof 5 Bank elettr Werte 80 Juni. heute vorgeſehene Kälbermarkt fiel aus. it 1934 Berliner Meiallbörse vom ff. Juni Ve f Verrechnungs Kupf. Kupf. Kupf. Blei] Blei B Zink Zink bez. Brief Geld] vez. Brief Geid bez. Brief Januar.—.— 53,.— 82 75—.— 19,75 18.75—.— 25, Februar.— 53.75 53,25.—.50 19.—]—.— 25.50 2% März 54.— 53,50—.— 21.— 19.50— 256. 18. Junt April 54.50 84.25 20.75 21.— 20,50 26— Geld Brief Mai 55.— 54.75—.— 21 50 20.50—.— 2650 .9138 091 Juni 51.— 50.75—.— 18.50 17.50— 283,50 3,147 3,153 Juli 51.75 51,75]—.— 18.50 17.50, 23.— 0,894 0,896 Auguſt 51.25 51—[—.— 18,50 17.75—.— 23.25 14,72 14,76 Septr. 51,50 51.25—.— 18.50 1775—.— 2375 .038 2,042 Oktober 51.75 51,50—.— 18,75 18.— 94. 980 14,34 14,38 Novemb]—.— 82,25 51,75 18,75 19,.— 18.50—,— 2425 9755 2 Dez.—.— 82,50 52,.—[(—— 19,50 18.50—.— 24,7 22% 140 10451* Tendenz: Kupfer flau; Blei, Zink abgeſchwächt,. 179,13 170,47* Berliner Metall⸗Notierungen vom 16. Juni.(Eig. 9 709 23 5 Tel., Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) promz .488.492 61 1 für 100 Kilo; Raffinadekupfer loco 5656,50; Stoß ——— dardkupfer loco 5252,75; Standard⸗Blei per Juni 18 bis 82,87 92.73 197 Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen W. 5,339 6,851 Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken fe 15 8 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Stroitz⸗ 42 05 4 55 Auſtralzinn 335; Antimon⸗Regulus 39— 41; Silber 68,64 65,96 Barren ca. 1000 fein per Kg. 41,50—44,50 J. 17 15 1200 Londoner Meiallbörse vom 16. Juni 16,62 16.66 Metalle 4 per To. Platin(2 per 20 Ounces) Silber(Pence per Ou 12,59 12.61 Kupfer, Standard 34,85] Zinn, Standaro 212.3] Aluminium 81,57 81,78 3 Monate 35.07 3 Monate 212,3] Antimon .047 3,053 Settl. Preis 34,75 Settl. Preis 212.2] Queckſilber. 36,06 36.14 Elektrolyt 40.50 Banka 2322 Platin 73,88 78.82 beſt ſeleeted 33.75 Straits.. 232 2] Wolframerz 11 110,39 110,61 ſtrong ſheets—.— Blei, ausländ.. 12, Nickel 46.95 47.05 El'wirebars 40 50 Zink gewöhnlich 16,50 Weißblech 7 Zink u unreg. Zinn flau; Blei willig ſoll vorgeſchlagen werden, den im Jahr 1989. 5 Vornahme des ver auf Vorſitzenden de Antol 15. 16 Freiverkehrs-Kurse Fortlaufende Notlerungen gen dit 1 Fretta 1 He n der Gubelten 11 Grune ene U p k G; Tende 15 u. 32,35 Tel.] Amerit, ünglich fit e 24,75 225 wächt, Juni.(Eig, rs) promt 56,50; Stan⸗ Juni 18 biz nen 28-2 Blöcken ch c, Straits, Silber bium 5 2 ber. 55 merz 110 h Blei willſg, m Jahr de zme des ver iuft, aus dez nderrücklagen en auf dit entlichen M erlich erachte en, der ſein niedergeleg itzenden de ählt. Antos zmitglied et zuli in Ham⸗ 27. Juli in 0. 88 4 Mlodener Eisenhandel 5. 6. m. b. H. 10 3 5 15 15 Freitag, 16. Juni 1933 ——— Neue Maunheimer Zeitung! Abend ⸗Ausgabe Verein ehemaliger Hohenzollern Jüſiliere Nr. 40 Deutſch⸗Evangeli ſcher e f* f g 2 In der letzten Mitgliederverſammlu de 31 3 80 Für dieſe Tage ein Kar 0 e— f 1 7 In der dieſer Tage im Vereinslokal„zum alten Fritz“ Treffen bei der ad 9 1 8 e ante! der Ortsgruppe bielt Stadtpfarrer 00 und eren r Markt vor d 8 Mitglieder verſamml Tübin n 5 Kompagnie i Vortrag über„Deutſch⸗evange t halten:„Liebe Deut ange der Markt vor der cehaltenen 5 g 5 f 8 e der 5 5 1 5 5 h, bei der Uebe ſtentu“, Di Erneuerung hat Tür iſt, ſommelt ein, weil t und gut Wetter iſt, 6 ha 5 ings 9 ſetzes dur ich Pg. Richard 25 5 zu ſei hei allen Kameraden gleich deutſch 5 5 1 einen Klang i brauchet Gottes Wort, weil es Denn das ſollt ihr geſd et 1. 8* 8 7 7 1* 5 5 geſchaltet. Der neue Vyrſtan 10 in 9 20 1155 me an den 1. Vorſitzenden tt in allen Herzen widerkli ngt. Der Sam en wiſſen, Gottes Wort und Gnade ein fahrender Platz⸗ 5 d nner rage 7 der 9 F 78t 55 1 geht ſich zuſan** Heinz Baumann, Feierabend, Eick 1 75 orf kennen aße 5 Adolf„einigen Volk von Brüdern“ erweckt auch in der evar regen, der nicht wiederkommt, wo er einmal geweſen iſt. 1 Vorſitzender, rie ſe, 2. Vorſttzender, Adolf hendorffſtraße 41, zu richten. Fe. liſchen Kirche die alte Sehnſucht nach Vereinif Darum greifet zu und haltet, wer greiſen und hal ten ze era ben d? ührer, Karl Kutz, Kaſſterer. Bei⸗ rade unſere Kirche, die durch ſoviel Kamp kann.“ 1 58 ad Pl 1 Kale 3 2 7 5 heit in ihrer Geſchichte hindurch mußte, hat Der Vortrag ſand nachhaltigen Widerhall in den Herzen find die Ka aden Phil. Hannemann Adolf A b 2 N f g ich i ch mußte, hat un! 1011 r und Jakob Neuert. Leutnant d. R N 17 5 r eiter- ortbildungs⸗ erein Staate vorſchnell übernommer demokratiſ der zahlreich erſchienenen Mitglieder. Er bra chte Klarheit . 5 8 in ſch. Der 5 5 tariſchen Syſtem mit 1501 15 in das Denken und Vertrauen in das Einigungswerk un⸗ betonte beſonde daß e ein ſchon bei ſeiner Grün⸗ M erein veranſtaltete in ſeinem Vereinslokal„Prinz gegenf ſeiti ger Entf ren ſerer deutſchen evongeliſchen Kirche. gung auf freiheitl em Grund aufgebaut wurde 5 tax“ 8 3, einen gut bes uchten Liederabend, an E f 5 g f 151 5 N m ſi h der äünn rchor, der cht 2 2 1 155 92 4 m Kampfe fi heit und Größe des Vo. 0 Chor und das Volkes mit 95 inigen 0 8 N 0 2 2 nd ſich ir ze d 8. 1 5 kes einigen Kirch 1 92 10 Quartett des Unter Leitung des 858 deberzeugun, 5 erang des S warzwa verei kerlandes mit der n ben Bewegung, dem tes: e tſtes, eng t Im 0 1 n 1 N gelegenheit wur rde der f Feierabend, Fiel Hilcher, Ja Me 5 und Jakob Anerkennung ihrer kreuen, verdienſtvollen Tät Neuert in tigkeit um die bildungs vereine hinwies ſinnung für die Weiterbildung des ſich nun freudig der n Reihe gut einſtudierter „die immer in vaterländiſcher Ge⸗ Arbeiters eintreten und tionalen Regierung unterſtellen. vor dem Einmachen ein Unsere Abteilungen: Bade- Einrichtungen sind gut sortiert. Alles nie drige Prei age E 2, 13 Das groge Elsenwarengeschäft 2 zu RI.&., E 15 kinmach- Gläser, Gummiringe, Messing- pfannen, Fruchtbeutel ete., Weck apparate, Weckgläser u. alle Einzelteile Damit dann nichts fehlt. Gang 153 Kohlenherde, Gasherde Eisenwaren, Werkzeuge 8 daheim 13 8374 vom 26. iſt nicht mehr Geſchäftsführer. geändert in: Nach Gottes heiligem Willen wurde unser guter, treubesorgter Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Wilhelm Crässer größter Geduld ertragenem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, in die Ewigkeit ab- nach langem, schwerem, mit. gerufen Mannheim(8 6, 19), den 16. Juni 1933 Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Edgar Grässer Handelsregiſtereinträge a) vom 12. Juni 193g: Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Mannheim. Ernſt Elmering iſt nicht mehr Vor⸗ ſtandsmitglied. Kahn& Goldmann— Freudenthal& Co. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Beſchluß der Geſellſchafter vom 26. April 1983 iſt das Stammkapital in erleichterter Form um R. 140 000. R. 20 000.—. April/ 9. - herabgeſetzt, es beträgt jetzt Juni 1933 iſt der Geſell⸗ ſchaftsvertrag in (Stammkapital) geändert. Leopold Freudenthal Die Firma iſt Kahn& Goldmann Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. p) vom 18. Juni 1988: Karl Herrlinger, Mannheim. erloſchen. S. Gutmann, Nürnberg, Zweigntederlaſſung Mannheim, Mannheim. Die Zwetgniederlaſſung [Mannheim iſt aufgehoben. Wilhelm Hockenheimer, Firma iſt erloſchen. Hans Kohler, Kohlen, Mannheim. Die Firma ö iſt erloſchen. e) vom 14. Juni 1988: „Schokinag“ Schokolade⸗Induſtrie Aktien⸗Ge⸗ N ſellſchaft, Mannheim. Hans Herrmann, Direktor in Mannheim, iſt zum weiteren Vorſtands⸗ mitglied beſtellt. Durch Beſchluß der Geſellſchafter 8 1 Abſatz 1(Firma), 8 2 Die Firma ift aus dem iſt getragen ihrem eigenſten parlamentariſcher Körper von Volke 8 Weſen getreu zu dienen. haften wird das erhärtet. Nicht Müſſen, ſondern angetrieben von unſer Volk, erwacht die eigenem Wollen und Werk Adolf Hitlers für Ein zünftiger Wanderer ſehen hatte, programmäßig durchgeführt. folgte von Zotzenbach, der Abſtieg über Hammelbach und Grasellenbach nach Wahlen. läßt ſich auch dann nicht von n Träg verbunden Lieder zi N 85 5. Der iſt auch ern S2 1 5 1 Vorſtand e Volk wird dem Staate ganz zu geben vern ſeiner geplanten Tour abhalten, wenn es morgens in der 1. 2 a 2 U im Auf⸗ 15 1 ebe 5 ung der g Pflege der Kamerad aft,[trag des 5 und der 1 Staate Pen 8, wieder lernt Gott zu ge Frühe beim Gang zum Bahnhof in Strömen regnet. So une rung t und ruhmvolle Szeit, Sängerver 17 00 iſt. Deutſch iſt auch der verfaſſun⸗ ſand ſich auch am vergangenen Sonntag ein kleiner Trupp 6 Heſeſtgung 867 und Treue zum Deut li n Nite d die ſilberne Sän⸗ den Luther ſeiner K gegeben. n r 9 1 5 3 lie Poterland und die Unterſtützung ehemaliger Ka⸗ Ib 2 00 übergeben. Der Abend Glauben an den gottgewollten Stand de ates und im Wanderfreunde der Ortagruppe Mannbe lm 1 b hemaliger Ka⸗ wurde verſchönert 917 die Ueberreichun D eutſchen Vertr Luthers zu feiner eltliche Ludwigshafen des Badiſchen Schwarzwald⸗ geraden. Vereinsd 9 echt deutſchen ertrauen Luthers zu ſeinem weltlichen 5 8 5 Vorsitzender Ba u m a n n erſtottete noch ausführlichen 2 geſtift teten und von dem Mitglied Gertrud Herrn. Luther war freier und einflußreicher in allen vereins zuſammen, um die ausgeſchriebene Wanderung 5 5 87 5 2 2 25 5. 8 5 3 bt. Uber 5 am Mai, in Karlsruhe ſtatt⸗ 10 Sono 1 5 Faßnenſ chleife, in den Reichsſarben mit geiſtigen Dingen, zum Segen ſeiner Kirche und ſeines auf die Tromm zu unternehmen. Die Tour wurde unter Da mmlung, mit der 952 Scha nation 191 en Erhel Der 1. Vorſitzende, Volkes, als wir heute uns orſtellen können. An der vortrefflichen Führung des Prokuriſten Dol l⸗ 8 8 5 9 Schäfenacker l läßlich dieſer Feier Beiſpielen aus den Schrifte d an Gegenbei⸗ 5 g f 0 unden war. 5 5 f 0 5 1— 5 4 l aß 0* Beiſpt aus de Schri s und an Gegenbei⸗ Man. votzdem 5 0 ge großes 1 Bei dieſer eine Anſprache in der er auf die Entwicklung der Arbeiter⸗ ſpielen aus dem ſchwer en Arbeiten heutiger kirchlicher n en e ee eee 7 1 5 55 5 Der ſtieg er⸗ un Fachmännische Bedienung Für die Num bu Noliou und andere interessante Darbietungen und Nachrichten des In- und Auslandes, ist ein guter, leistungsfähiger erläßlich. Man hört nicht nur die politischen, sondern auch Reden WIirtschaftliehen Inhaltes. Kunst und Wissenschaft, Rundfunkanlage längst kein Luxus mehr ist. eine für jedermann notwendige Hinrichtung darstellt. ferner Vorträge ü Unterhaltungsmusik, sond Nur bewährte und doch preiswerte Geräte liefert Mannheim. 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