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Juli 1933 144. Jahrgang— Nr. 307 Der Kanzler über Staat und Ein Stammesfeſt größten Stils Die Reichsregierung kommt zum Deutſchen Turnfeſt nach Stuttgart den Kommunen, in wirtſchaftlichen Organiſationen heitsbeſchlüſſe, wie ſie heute noch vielfach bei 8 und Arbeitsausſchüſſen vorkommen, und 1 1 K durchzuſetzen. Aber wir müſſen die abgeſetzten Men⸗ N Der heutige Zuſtand muß verbeſſert und die Men⸗ Iſcchen, die ihn verkörpern, müſſen zur nationalſozia⸗ Programm-Rede vor den Reichsſtatthaltern Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 7. Juli. Auf der Konferenz der Reichsſtatthalter am 6. Juli machte Reichskanzler Adolf Hitler grundlegende Ausführungen über die Einſtellung der nationalſozialiſtiſchen Staatspolitik zur Wirtſchaft. Der Reichskanzler ging davon aus, daß die politiſchen Parteien jetzt endgültig be⸗ ſeitigt ſeien. Dies ſei ein geſchichtlicher Vorgang, deſſen Bedentung und Tragweite man ſich vielfach noch gar nicht bewußt geworden wäre. Wir müſſen jetzt die letzten Ueberreſte der Demokra⸗ tie beſeitigen, insbeſondere auch die Metho⸗ den der Abſtimmung und der Mehr⸗ die Verantwortung der Einzelperſönlich⸗ keit überall zur Geltung bringen. Der Erringung der äußeren Macht muß die innere Erziehung der Menſchen folgen. Man müſſe ſich davor hüten, rein ſormale Entſcheidungen von heute auf morgen zu fällen und davon eine endgül⸗ tige Löſung erwarten. Die Menſchen vermögen leicht die äußere Form in ihre eigene geiſtige Aus⸗ prägung umzubiegen. Man dürfe erſt um⸗ ſchalten, wenn man die geeigneten Per⸗ ſonen für die Umſchaltung hat. Es ſind mehr Revolutionen im erſten Anſturm gelungen, als gelungene aufgefangen und zum Stehen gebracht worden. Die Revolution iſt kein permanenter Zu⸗ ſtand, ſie darf ſich nicht zu einem Dauer⸗ zuſtand ausbilden. Man muß den frei⸗ gewordenen Strom der Revolution in das ſichere Bette der Evolution hinüberleiten. Die Erziehung der Menſchen iſt dabei das wichtigſte. liſtiſchen Staatsauffaſſung erzogen werden. Man darf daher nicht einen Wirtſchaftler ab⸗ ſetzen, wenn er ein guter Wirtſchaftler, aber noch kein Nationalſozialiſt iſt; zu⸗ mal dann nicht, wenn der Nationalſozialiſt, den man ſeß ſeine Stelle ſetzt, von der Wirtſchaft nichts ver⸗ teht! In der Wirtſchaft darf nur das Können ö ausſchlaggebend ſein. Die Aufgabe des Nationalſozialismus iſt die Sicher⸗ ſtellung der Entwicklung unſeres Volkes. Man ſoll aber nicht herumſuchen, ob noch etwas zu revolu⸗ tionieren iſt, ſondern wir haben die Aufgabe, Poſi⸗ tion um Poſition zu ſichern, um ſie zu halten und allmählich muſtergültig zu beſetzen. Wir müſſen dabei unſer Handeln auf viele Jahre einſtellen und in ganz großen Zeiträumen rechnen. Durch theore⸗ 05 Gleichſchaltungen ſchaffen wir keinem Arbeiter rot. Die Geſchichte aber wird ihr Urteil über uns nicht danach abgeben, ob wir mög⸗ lichſt viele Wirtſchaftler abgeſetzt und ein⸗ geſperrt haben, ſondern danach, ob wir es verſtanden haben, Arbeit zu ſchaffen. Wir haben heute abſolut die Macht, uns überall ſchen durch beſſere erſetzen können. Der Wirtſchaft⸗ ler muß in erſter Reihe nach ſeinen wirtſchaftlichen Fähigkeiten beurteilt werden und wir müſſen ſelbſt⸗ verſtändlich die wirtſchaftliche Apparatur in Ord⸗ nung halten. Mit Wirtſchaftskommiſſionen, Organi⸗ lationen, Konſtruktionen und Theorien werden wir die Arbeitsloſigkeit nicht beſeitigen. Es kommt jetzt nicht auf Programme und Ideen, ſondern auf das tägliche Brot für fünf Millionen Meuſchen an. Die Wirtſchaft iſt ein lebendiger Organismus, den man nicht mit einem Schlage verwandeln kann. Die Wirt⸗ ſchaft baut ſich nach primitiven Geſetzen auf, die in der menſchlichen Natur verankert ſind. Die geiſtigen Bazillenträger, die jetzt in die Wirtſchaſt eingadrin⸗ gen ſuchen, bringen Staat und Volk in Gefahr. Man darf nicht die praktiſche Erfahrung ablehnen, weil ſie gegen eine beſtimmte Idee iſt. Wenn wir mit Reformen vor die Nation hintreten, müſſen wir auch be⸗ weiſen, daß wir die Dinge verſtehen und ſie meiſtern können. Unſere Aufgabe heißt Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit! Aus dem Gelingen der Arbeitsbeſchaffung wer⸗ den wir die ſtärkſte Autorität erhalten, Unſer Pro⸗ Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 7. Juli Das kommende große Turufeſt in Stuttgart, das am 22. Juli beginnt und zu dem Zehntauſende von deutſchen Turnern aus ganz Deutſchland, den Grenz⸗ gebieten und aller Welt zuſammenkommen werden, findet auch in Berliner Kreiſen in zunehmendem Maße Beachtung, denn es iſt ſchon jetzt klar, daß, in weit größerem Umfange noch als das Paſſauer Pfingſtfeſt des Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland, dieſe Stuttgarter Tage ein im Zeichen der nationalen Wende ſtehen⸗ des deutſches Stammesfeſt größten Stiles darſtellen werden. Während in Stuttgart und auf dem Waſen bei Cannſtatt die großzügigen Vorberei⸗ tungen im Gange ſind mit der Errichtung von Rie⸗ ſenbauten an Tribünen und Zelten, wird in Ber⸗ liner Kreiſen bekannt, daß die Reichsregie⸗ rung beim Höhepunkt des Feſtes, am 30. Juli, vertreten ſein wird, und auch die meiſten Reichsſtatt⸗ halter und viele Länderminiſter werden zugegen ſein. Es haben ſich Turner nicht nur aus allen deut⸗ ſchen Vereinen, ſondern auch weit aus dem Aus⸗ land, ſelbſt aus Afrika und Amerika, an⸗ geſagt, und der Turngedanke, in dem die beſten Tra⸗ ditionen des Bewußtſeins der Zuſammengehörigkeit aller Deutſchen in der Welt lebendig ſind, wird auf der großen Feſtwieſe bei Stuttgart dieſes 15. Deutſche Turufeſt zu einem gewaltigen deutſchen Volksfeſt geſtalten, von dem Kraftſtröme ausgehen werden, in aller Friedlichkeit deutſchen Kultur⸗ bewußtſeins, ſoweit die deutſche Zunge klingt. Präſidentenpalais und Reichstagsgebäude Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 7. Ju i. Der Reichspräſident wird bekanntlich nach ſeiner Rückkehr aus Neudeck wieder im Reichspräſi⸗ dentenpalais wohnen können, das bis dahin voll⸗ kommen fertiggeſtellt ſein wird. Wie wir hören, iſt der Mittelbau des Gebäudes jetzt vollendet worden. Auch die Einrichtung der dort gelegenen Wohn⸗ und Repräſentationsräume des Reichspräſidenten iſt ab⸗ geſchloſſen. Hindenburg wird alſo bei ſeiner An⸗ kunft in Berlin die Räume ſo vorfinden, wie er ſie, als er vor dem Baubeginn in die Reichs kanz⸗ lei zog, verlaſſen hatte. Allein in der im Südflügel des Palais gelegenen ſogenannten alten Galerie wird zur Zeit noch gearbeitet. Doch wird man hier, wie auch bei den Arbeiten im Garten, bis zum 1. Auguſt auf jeden Fall fertig ſein. 0 Bei der Gelegenheit ſei bemerkt, daß auch die Reichstagskuppel in den nächſten Tagen völlig wieder hergeſtellt ſein wird. Die Kuppel, die in Gleitlagern ruht, hatte ſich bei dem Brand ſtellenweiſe um beinahe einen Zentimeter ausgedehnt und war aus ihrer Bahn herausgetreten. Nachher iſt die Kuppel allmählich wieder an ihre alte Stelle zurückgeglitten. Dieſem Umſtand iſt es zu verdanken, daß ſie nicht voll⸗ lommen zerſtört wurde. Mit der Reparatur der Kuppel, an der zur Zeit die Glaſer die letzten Sched⸗ ben einſetzen, iſt der erſte Akt mit den Wiederher⸗ ſtellungsarbeiten im Reichstag beendet. Ueber den Neuaufbau des Sitzun as ſaales, der dann in Angriff genommen werden ſoll, hat Reichstagspräſi⸗ dent Göring im Augenblick noch nicht entſchieden. Es handelt ſich vor allem um die Frage, welche Per⸗ ſonenzahl der neue Sitzungsſaal aufzunehmen haben wird. Wenn hierüber der endgültige Beſchluß des Reichstagspräſidenten vorliegt, wird, wie ſeiner⸗ zeit ſchon angekündigt wurde, ein Wettbewerb für die Architekten ausgeschrieben werden. Gemeinſchaftslager für Referendare Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 7. Juli. Von beſonderem Intereſſe für die juriſtiſchen Kreiſe nicht nur Preußens iſt, daß vom kommenden Montag ab das erſte„Gemeinſchaftslager“ von Referendaren in Jüterbog eingerich- tet wird. Dieſes dient in erſter Linie der Ertüch⸗ tigung der Referendare und der Erprobung ihres Charakters fern von aller mechaniſchen Examens⸗ arbeit. Dieſes Lager iſt zunächſt für 50 Referendare beſtimmt, die Zahl kann allmählich auf 250 erweitert werden. Im Zuſammenhang hiermit werden im preußiſchen Juſtizminiſterium Aenderungen der Prüfungsordnung, beſonders für die große (weite) Stgatsprüfung in die Wege geleitet. Durch zeitliche Zuſammenlegung der Arbeit will man vor allem das perſönliche Können der Prüflinge im Ge⸗ genſatz zur reinen Examensbüffelei erproben. Reinliche Scheidung Drahtberächt unſeres Berläner Büros Berlin, 7. Juli Wir haben vor einiger Zeit, als die Entſchei⸗ dungsſtunde für das Zentrum am politiſchen Hori⸗ zont auftauchte, darauf hingewieſen, daß bei der neuen Orientierung im katholiſchen Lager vorallem eine eindeutige Trennung zwiſchen Re⸗ ligion und Parteipolitik durchgeführt wer⸗ den müſſe, um in Zukunft eine Vermiſchung dieſer⸗ beiden grundſätzlich zu trennenden Zonen zu ver⸗ meiden, weil hier einſt geiſtig⸗ſeeliſche Dinge und reine intereſſenpolitiſche Tendenzen unvereinbar aufeinanderſtoßen. Im katholiſchen Lager wurde ſchon ſeit Jahren die Forderung erhoben, daß vor allem über die Stellung des katholiſchen Prieſters eine klare Scheidung erfolgen müſſe und wie wir meldeten, geht die Wende, die ſich in der katholiſch⸗ politiſchen Welt angebahnt hat, darauf aus, in Zu⸗ kunft die katholiſche Prieſterſchaft nicht wieder poli⸗ tiſch zu exponieren. Nun leſen wir in dieſem Sinne im„Angriff“ folgendes: „Der deutſche katholiſche Menſch wird bald noch kräftiger als der deutſche anderer Bekenntniſſe das Entbundenſein von einer Verpflichtung begrüßen, die ihn nie froh gemacht hat und in quälen de Auseinanderſetzungen zwiſchen Glau⸗ bensgehorſam und Volksbekenntnis trieb. Nun geſchieht unter dem Zwang einer neuen Hoheit das, was längſt hätte Selbſtverſtändlichkeit ſein müſſen, daß der Prieſter ſich wieder ausſchließ⸗ lich dem Werke Gottes widmet. Von den deutſchen Biſchofsſtühlen kommt heute die Ermahnung an den Klerus, parteipolitiſche Aeußerungen zu unterlaſſen und zur reinen Seeſorge zurückzukehren. Das be⸗ deutet viel für eine neues Deutſchland, das bedeutet noch mehr für die katholiſche Lehre und Kirche. Sie hat nur verloren, was irdiſch, allzu irdiſch war und was nur ein vergänglicher Schatten war zwiſchen Menſch und Gott.“ Danzig Polen Der diplomatiſche Vertreter Poleus in Danzig, Miniſter Dr. Paps e, ſtattete geſtern dem Präſiden⸗ ten des Senats einen Beſuch ab. Dabei wurde die ſofortige Aufnahme der in Ausſicht genommenen un⸗ mittelbaren Verhandlungen beſprochen. Morgen wird zunächſt ein Ausſchuß aus je zwei Vertretern Danzigs und Polens zuſammentreten, der das Pro⸗ gramm der in erſter Linie in Frage kommenden Mei⸗ nungsverſchiedenheiten feſtlegen wird. Sobald eine Einigung über das Programm erzielt iſt, werden die einzelnen Fragen gruppenweiſe nach den verſchie⸗ denen Sachgebieten von einzelnen Ausſchüſſen ſofort in Angriff genommen werden. 1 gramm iſt nicht geſchaffen, um ſchöne Geſten zu machen, ſondern um dem deutſchen Volke das Leben zu erhalten. Die Ideen des Programmes verpflich⸗ ten uns nicht, wie Narren zu handeln und alles umzuſtürzen, ſondern klug und vorſichtig unſere Gedankengänge zu verwirk⸗ lichen. Auf die Dauer wird die machtpolitiſche Sicherheit umſo größer ſein, je mehr es uns gelingt, ſie wirtſchaftlich zu untermauern. Die Reichsſtalt⸗ halter hätten dafür zu ſorgen und ſeien dem Reichs⸗ kanzler dafür verantwortlich, daß nicht irgendwelche Organiſationen oder Parteiſtellen ſich Regierungs⸗ befugniſſe anmaßten, Perſonen abſetzten und Aemter beſetzten, wofür allein die Reichsregierung, alſo in Bezug auf die Wirtſchaft allein der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter zuſtändig wäre. Die Partei iſt jetzt der Staat geworden. Alle Macht liegt bei der Reichs⸗ gewalt. Es muß verhindert werben, daß das Schwer⸗ gewicht des deutſchen Lebens wieder in einzelne Gebiete oder gar Organiſationen verlagert wird. Es gibt keine Autorität mehr aus einem Teilgebiet des Reiches, ſondern nur aus dem deutſchen Volksbegriff. f Virtichaft Dopolavoro Von unſerem römiſchen Vertreter Rom, Anfang Juli. Zu ihren wichtigſten Aufgaben zählt die Opera Nazionale Dopolavoro*) die körperliche Er⸗ ziehung. Dabei iſt das Ziel, einer möglichſt gro⸗ ßen Anzahl von Menſchen zu geſunder, den ganzen Körper gleichmäßig ſtählender Sportausbildung zu verhelfen. Auf einzelne Spitzenleiſtungen wird kein Wert gelegt. An den von der O. N. D. organiſierten Sportveranſtaltungen nehmen Männer vom 20. bis zum 50. Lebensjahr teil. Mit Erfolg hat ſich die O. N. D. darum bemüht, Sportarten einzufüh⸗ ren und zu populariſieren, die bisher in Italien wenig bekannt waren. So vor allem den Skiſport, zu deſſen Ausübung nicht nur die Alpengebiete des Königreichs, ſondern auch Appenin und Abruzzen geeignet ſind. In den Wintermonaten drängen ſich auf den Stationen ober⸗ und mittelitalieniſcher Städte die begeiſterten Skiläufer mit ihren Hölzern ganz genau ſo wie auf deutſchen Bahnhöfen. In we⸗ nigen Jahren konnte die O. N. D. 24000 Zeugniſſe an ausgebildete Skiläufer austeilen. Nicht Einzelwett⸗ kämpfe, ſondern Gruppenläufe und Patrouillen märſche werden veranſtaltet. Die Sportausbildung der O. R. D. ergänzt ſo auch die phyſiſche Ertüch⸗ tigung, zu der die allgemeine Wehrpflicht jeden Ita⸗ liener erzieht. N Eine große Rolle bei den Dopolavoro⸗Veranſtal⸗ tungen ſpielen die Ausflüge. Es werden Ausflüge in. die Umgebung der Städte unternommen, Ex⸗ kurſionen zu berühmten Kunſtſtätten, Studienfahrten in die Induſtriegebiete, Beſuche von Ausſtellungen. Beſonders gepflegt werden Gebirgs⸗ louren, bei denen ganze Gruppen im Geländemarſch und im Scharfſchießen unterrichtet werden. Oo ler⸗ nen die breiten Maſſen des italieniſchen Volkes ihr ſchönes Land kennen und erweitern zugleich mit dem körperlichen Können ihre Kenntniſſe und ihr Wiſſen. Im Jahre 1932 nahmen 6 465 Vereinigungen an der Sporterziehung der O. N. D. teil. Es wurden 156 000 Sportveranſtaltungen und 53 400 Exkurſionen orga⸗ niſiert. d In der Kunſter ziehung pflegt die O. N. D. beſonders die alten italieniſchen Traditionen des Volksliedes und des Volksfeſtes. Der nivellierende Einfluß des Induſtriezeitalters hat ſich in Italien noch nicht ſo bemerkbar gemacht wie in anderen europäiſchen Ländern. Noch ſieht man auf dem Lande die farbigen Trachten, noch er⸗ klingen beſonders im Süden die ſchönen Kanzonen, noch feiert jede Stadt ihren Heiligen oder einen Gedenktag ihrer Geſchichte nach altem freudevollen und lärmendem Brauch. Aber nach dem Weltkrieg drohten auch in Italien dieſe ſchönen, oft vielhun⸗ dertjährigen Sitten einem gleichmachenden Moder⸗ nismus zum Opfer zu fallen. Da hat die O. N. D. gleichſam im letzten Augenblick ihr Werk begonnen. Es war gerade noch Zeit, Lebendiges zu erhalten. Wer je ſelbſt ſolch ein italieniſches Volksfeſt erlebt hat, San Giovanni mit Feuerwerk, Umzügen und Schneckeneſſen in Rom, das hiſtoriſche Fußballſpiel in Renaiſſancekoſtümen auf dem Platz der Signorie in Florenz, das alte Pferderennen in Siena, der weiß, daß dies noch wirkliche Volksfeſte ſind, bei denen die Stadtbevölkerung mit ganzem Herzen ba⸗ bei iſt. Das iſt weder künſtlich aufgewärmte Alter⸗ tümelei noch geſchäftstüchtige Werbung für den Fremdenverkehr.„Sitten und Gebräuche formen das Antlitz eines Volkes. Man kann ſie nicht ver⸗ nachläſſigen oder ändern, ohne dem Weſen der Na⸗ tion zu ſchaden“, ſo erklärte bereits 1922 die O. N. D. Nach dieſen Worten hat ſie gehandelt. Große Regſamkeit entfaltet die O. N. D. auch auf dem Gebiet des Theaterweſens. 1926 wurden 113 Dilettantentheater gegründet, die 1932 auf die ſtattliche Zahl von 2208 geſtiegen waren. In der Auswahl der aufzuführenden Stücke iſt dieſen Büh⸗ nen freier Spielraum gelaſſen. Allerdings dürfen in ihrem Jahresſpielplan Werke ausländiſcher Autoren nicht 10 Prozent überſchreiten. Mit gro⸗ ßer Aufmerkſamkeit werden die Liebhaberſchauſpieler ausgebildet, ohne daß doch die Grenzen des Dilet⸗ tantentheaters überſchritten und dem berufsmäßi⸗ gen Schauſpiel Konkurrenz gemacht würde. Wenn man erfährt, daß der bekannte Schriftſteller und Opernregiſſeur der Mailänder Scala, Giovachino Forzano, es nicht verſchmäht, ſich um das Dilettan⸗ tentheater der O. N. D. zu kümmern, dann verwun⸗ dert es nicht, daß die Dopolavoro⸗Bühnen ihrem Publikum auch Uraufführungen bieten. Außerdem hat die O. N. D. die Theſpiskarren geſchaffen. Es ſind umherziehende Schauſpielertruppen, die vor Mitgliedern des Dopolavoro ſpielen. Neben drei Schauſpiel⸗Theſpiskarren gibt es auch einen Opern⸗ Theſpiskarren. Sie ziehen vor allem in entlegene und dünnbeſiedelte Gebiete, in denen die Bevölke⸗ rung kaum Gelegenheit hätte, jemals ein Schauſpiel ) Vgl. den Artikel in Nr. 305. 2. Seite/ Nummer 307 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Freitag, 7. Juli 1933 zu ſehen oder gar eine Oper zu hören. Da die Theſpiskarren aus Berufsſchauſpielern und Sängern gebildet werden, ſtehen ihre Aufführungen auf einem hohen Niveau. Die Eintrittspreiſe ſind niedrig. Man zahlt für die Plätze in einer Opern⸗ aufführung 5 bis 10 Lire. Die Bedeutung, die bieſe Theſpiskarren für die arme Bauern⸗ und Landarbeiterbevölkerung vom Verkehr abliegender Gegenden haben, iſt ganz außerordentlich. Es be⸗ ſagt nicht viel, daß ein ſolcher Theſpiskarren im vorigen Jahr in 173 kleinen Gemeinden vor 884 000 Zuſchauern 348 Aufführungen gab. Das ſind dürre Zahlen. Aber man erhält einen Einblick in die ſegensreiche Wirkſamkeit dieſer Einrichtung, wenn man in den pontiniſchen Sümpfen der Erdarbeiter einer Rigoletto⸗Vorſtellung lauſchen und in dem kleinen toskaniſchen Städtchen Empoli die Pacht⸗ bauern ſich zur Aufführung einer Oper von Puceint drängen ſah. Neben dieſer eigentlichen Kunſterziehung dient die O. N. D. auch der theoretiſchen Ausbil⸗ dung ihrer Mitglieder. Sie bekämpft das in Italien immer noch nicht ausgerottete Analphabetentum. Sie hat Kurſe für Stenographie, Zeichnen und Malen, für Politik und Korporationsrecht ein⸗ gerichtet. Endlich werden die Dopolavoro⸗Mitglie⸗ der auch in ihren Berufen fortgebildet. Im Jahre 1932 wurden 1100 Lehrgänge für Mechanik Geſteinskunde, Landwirtſchaft, Graphik, Elektro⸗ technik und Maſchinenkunde abgehalten. Die ſoziale Beihilfe der O. N. D. iſt nicht ſyſtematiſch abgeſchloſſen, ſondern unterſtützt nur, wie ſchon eingangs erwähnt wurde, die beſtehende italieniſche Sozialverſicherung. So ſind für die Dopolavoriſten Erholungsheime am Meer und im Gebirge eingerichtet worden. Lebensmittel und Möbel werden ihnen zu ermäßigten Preiſen gegen Ratenzahlung abgegeben. Auf den Gebieten des Krankenkaſſenweſens und der Unfallverſicherung er⸗ füllt die O. N. D. Aufgaben, die die bisherige ita⸗ lieniſche Verſicherungsgeſetzgebung noch vernach⸗ läſſigt hat, und die in anderen Staaten bereits ein⸗ heitlicher geregelt ſind. f Sicher wird ſich bei einem rückſchauenden Ueber⸗ blick über das gewaltige Arbeitsgebiet der O. N.., das hier nur kurz ſkizziert werden konnte, ergeben, daß im einzelnen Aehnliches in vielen Ländern ge⸗ ſchaffen wurde. Wanderbühnen, Berufsfortbildungs⸗ ſchulen, Lehrgänge, Erholungsheime, Arbeiterſport⸗ organiſationen— das ſind Einrichtungen, die gerade auch in Deutſchland mit ſeiner entwickelten Sozial⸗ geſetzgebung nicht unbekannt ſind. Entſcheidend iſt aber, daß in Italien alles dies einheitlich om Staat geregelt und organiſiert wurde und ſo ein einziges Leitprinzip konſequent durchgeführt werden konnte. Es iſt der Gedanke, daß die Geſamtperſönlichkeit des Ar⸗ heiters gepflegt werden müſſe, damit alle in ihm ſchlummernden Kräfte und Fähigkeiten ſich zum Nutzen der Allgemeinheit entfalten können. Am Ende ſeines ſoeben erſchienenen Buches über die O. N.., auf das ſich dieſe Ausführungen in weſent⸗ lichen Teilen ſtützen, ſagt der Generalſekretär der faſtziſtiſchen Partei, Achille Starace:„Der Faſzis⸗ mus will die Arbeiter nicht zu blinden Werkzeugen herabſinken laſſen, ſondern ſie zu Mitarbeitern am Produktionsprozeß erheben, die fähig ſind, die enge Verbindung zwiſchen dem Leben des Einzelnen und der Nation zu verſtehen“. Dieſer großen Aufgabe dient die Opera Nazionale Dopola⸗ vorb. Herabſetzung der Autokoſten — Berlin, 7. Juli. Auf Veranlaſſung des Reichs⸗ verkehrsminiſteriums iſt ein neuer Prämientarif für die Haftpflichtverſicherung aufgeſtellt worden, der mit dem 1. Juli 1933 in Kraft getreten iſt. Danach iſt als Jahresprämie jetzt zu zahlen: für ein Kraftrad bis 200 com 30 J, über 200 cem 45%(bisher 36 und 60), für einen mittleren Perſonenwagen 120 /, bisher 180. Auch die Sätze für die Kasko⸗Ver⸗ ſicherung ſind herabgeſetzt worden. Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 7. Juli. Die engliſche Deutung der geſtern auf der Welt⸗ wirtſchaftskonferenz zuſtande gekommenen Verein⸗ barung unterſcheidet ſich recht erheblich von der Auf⸗ faſſung anderer Länder. Auf Veranlaſſung Mac⸗ donalds ſchreibt heute faſt die ganze engliſche Preſſe, die Konferenz ſei gerettet und werde noch bis in den Auguſt hinein dauern. Der franzöſiſche Delegationsführer Bonnet iſt bedeu⸗ tend weniger optimiſtiſch. Er erklärt, daß der geſtrige Beſchluß eine allmähliche Demobiliſierung der Konferenz bedeute. Noch beſcheidener wer⸗ den die Ausſichten, wenn man die einzelnen Gegen⸗ ſtände überprüft, die aller Wahrſcheinlichkeit nach noch weiter zur Erörterung ſtehen werden. Es iſt kaum denkbar, daß irgendwelche geld⸗ politiſchen Fragen ohne die Mitwirkung der Goldländer weiter erörtert werden können. Eine Ausnahme wird der Silberausſchuß bilden; der italteniſche Finanzminiſter Jung hat ſich auch für die Aufrechterhaltung des Ausſchuſſes für die internationale Verſchuldung ausgeſprochen. Auf der wirtſchaftspolitiſchen Seite der Konferenz werden grundſätzliche Fragen der Handelspolitik, die bisher den Hauptteil der Konferenzarbeit bildeten, kaum mit Nutzen fortgeführt werden können. Ebenſowenig wird man weiter über Einfuhrkontingente und dergl. ſprechen können. Es bleibt alſo das Problem der Regulierung der Produktion übrig, mit dem ſich die Unterausſchüſſe für Weizen, Zucker und Wein beſchäftigen. Das ſind jedoch rein theoretiſche Ueberlegungen. Bisher wiſſen nicht einmal die Mitglieder des Kon⸗ ferenzbüros ſelbſt, was in dem neuen Arbeitspro⸗ gramm enthalten ſein wird, das ſie am Montag auf⸗ Meldung des Wolff ⸗ Büros — Wien, 7. Juli. Im Rahmen ſeiner Propagandafahrt für die „Oeſterreichiſche Vaterländiſche Front“ ſprach Bun⸗ deskanzler Dr. Dollfuß in Graz, der in ſeiner Rede die nationalſozialiſtiſche Bewegung in Oeſterreich außerordentlich ſcharf angriff. Die An⸗ weſenheit von Dr. Dollfuß in Graz gab Anlaß zu großen nationalſozialiſtiſchen Kundgebungen in der Stadt. Schon während der Rede des Bundes⸗ kanzlers zogen Tauſende von Nationalſozialiſten unter Abſingen des Deutſchland⸗ und des Horſt⸗ Weſſel⸗Liedes über den Ring und ſammelten ſich be⸗ ſonders ſtark vor der Oper an. Der Polizei gelang es erſt nach Heranziehung von Verſtärkung und un⸗ ter Anwendung des Gummiknüppels, die nationale Jugend vorübergehend zu zerſtreuen. 8 Nach Beendigung der Rebe des Bundeskanz⸗ lers kam es zwiſchen Nationalſozialiſten und Teilnehmern an der Kundgebung der„Vater⸗ ländiſchen Front“ zu Zuſammenſtößen, bei denen etwa zehn Perſonen leicht verletzt wurden. Erſt nach 11 Uhr nachts hatte die Polizei die Straßen geräumt und die Ruhe wieder hergeſtellt. Etwa 50 Perſonen wurden in Haft genommen. Das öſterreichiſche Juſtizminiſterium hat an die Staatsanwaltſchaften eine Anweiſung zum ſchärften Vorgehen gegen politiſche Häftlinge erlaſſen, die ſich ganz offenſichtlich gegen die zur Zeit in Haft befindlichen National⸗ Ver- Was wird mit der Londoner Konferenz? Kann ſie wieder in Gang gebracht werden?— Angelſächſiſche Zuſammenarbeit rollen wollen. Heute treten wieder' alle Unteraus⸗ ſchüſſe zuſammen, um die von ihnen verlangte Ent⸗ ſcheidung zu treffen, auf welchen Einzelgebieten ſie mit Hoffnung auf praktiſche Ergebniſſe weiter ar⸗ beiten können. Auf Grund dieſer Berichte wird das Büro am Montag den Beſchluß über die Fort⸗ ſetzung der Konferenz faſſen. Es iſt aber in jedem Fall anzunehmen, daß die führenden Delegierten der meiſten Län⸗ der baldigſt abreiſen werden, während in London nur Experten zurückbleiben. Aus der geſtrigen Sitzung des Konferenzbüros, die den ganzen Tag über andauerte, und ſehr konflikt⸗ reich verlief, iſt noch zu erwähnen, daß auf der einen Seite die Goldländer, zu deren Ver⸗ treter ſich der Franzoſe Bonnet gemacht hatte, emergiſch für die Vertagung eintreten, wäh⸗ rend auf der anderen Seite Amerika, England, Kanada, Schweden, Japan und China ſich für die Fortſetzung der Konferenz einſetzten. Die augel⸗ ſächſiſche Zuſammenarbeit iſt wieder er⸗ heblich enger geworden. Es iſt jedoch nicht mehr die Rede davon, daß England ſich jetzt in ſeiner Währungspolitik dem europäiſchen Block anſchließt. Neue Zollpolitik Frankreichs Telegraphiſche Meldung Paris, 7. Juli. Am Schluß der Donnerstagnachmittagsſitzung der Kammer forderte der Miniſterpräſtdent die Ver⸗ abſchiedung eines Geſetzesvorſchlages, der die Regie⸗ rung ermächtigt, gewiſſe Zolltarife zu ändern, die Frankeich gegenüber einer Reihe anderer Länder benachteiligten. Daladier erklärte, daß er dieſe Länder wohl kaum näher zu nennen brauche.(Gemeint find England und Amerika.) Der Vorſchlag wurde mit 488 gegen 10 Stimmen angenommen. Demonſtrationen gegen Dollfuß ſozialiſten richtet. Danach ſollen die Straſverſahren gegen diefenigen Perſonen, die in letzter Zeit wegen der politiſchen Verhältniſſe feſtgenommen wurden, beſchleunigt werden. Das Juſtizminiſterium empfiehlt ſogar, von der Einleitung einer Vorunter⸗ ſuchung je nach den Umſtänden abzuſehen und die Anklageſchriften unmittelbar einzubringen. Der Gemeinderat vom Krems hielt ſeine erſte Sitzung ohne die zwölf nationalſozialiſtiſchen Ge⸗ meinderäte ab, denen bekanntlich die Mandate ab⸗ erkannt wurden. Von den dadurch verbliebenen 23 Gemeinderäten ſind 12 Sozialdemokraten, die daher die abſolute Mehrheit haben und auch den Bürgermeiſter ſtellen werden. Dadurch kommt Krems, die als erſte öſterreichiſche Stadt einen nationalſozialiſtiſchen Bürgermeiſter hatte, nunmehr unter ſozialdemokratiſche Verwaltung eine Folge des Kurſes der Chriſtlich⸗Sozialen! Schwere Zuchthausſtrafen wegen Sprengſtoff⸗ verbrechens — Altona, 7. Juli. Das Schwurgericht verur⸗ teilte heute ſieben Mitglieder der früheren KPD wegen Verbrechens gegen das Sprengſtoffgeſetz zu Zuchthausſtrafen in Höhe von acht Jahren bis zu einem Jahr ſechs Monaten und zu Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von fünf bis zu zwei Jahren. Ein Angeklagter wurde frei⸗ geſprochen. Die meiſten der Verurteilten hatten ge⸗ ſtanden, ſich an der Vorbereitung zu einem Spreng⸗ ſtoffanſchlag auf die Hochdommerbrücke über den Nord⸗Oſtſee⸗Kanal bei Burg in Dithmarſchen betei⸗ ligt zu haben. Die graue Muſe Skizze von Stephan Georgi „Es geziemet ſich“, ſagte der Student der Theo⸗ logie Richter zu ſeinem Kommilitonen und Freunde Oerthel, mit dem er Wand an Wand in einer be⸗ ſcheidenen Dachſtubenwohnung der Leipziger Pe⸗ tersſtraße aufs armſeligſte hauſte,„daß der Menſch, durch Jahre an Drangſal und Not gewöhnt, ein Feſt des Leibes begehe, ſo ihm ein weniger gütiges als ſelbſt erzwungenes Geſchick ſolches zu erlauben geneigt iſt. Ich bin's gewiß; die Blätter hier, auf jeder Seite einen Rattenkönig ſpitziger Gedanken tragend, werden uns diesmal, ungeachtet der voran⸗ gegangenen Fehlſchläge, längſt entwöhntes melodi⸗ ſches Münzengeklingel ins triſte Haus bringen. Laß Uns alsdann die enggeſchnürte Zeit mit einem wohl⸗ verdienten Mahl beſchließen, das in ſubtil erklügel⸗ ter Fülle die Weisheit Epikurs beſchämt. Stäube, treueſter Freund, Deine Galaperücke, und illumi⸗ niere Dein Geſicht; ich eile, uns gute Zeitung zu bringen.“ Der pathetiſch hoffnungsvolle Jüngling eilte die Treppe hinunter, ſchlich ſich, der dreißig Reichstaler Schulden für Miete und Speiſe gedenkend, vorſichtig an der Tür des Gaſthofes zu den drei Roſen vor⸗ über und wand ſich draußen, das Manuſkriptpaket feſt an ſich gedrückt, durch das Getriebe bunter Rock⸗ ſchöße und ſtaubfegender Bauſchröcke, die allſamt den Meſſebezirken zuſtrebten. Längſt hatte er ſich an die unwillig entrüſteten Blicke gewöhnt, die ihn auch jetzt wieder von allen Seiten trafen. Zu Recht aber beſtand dieſe Entrüſtung gegen den herausfordern⸗ den Frechling, der in einer Zeit, da Zopf und Jabot noch unwandelbar feſtſtehendes Habit des Bürgers waren, allem Herkömmlichen ins Geſicht ſchlug, in⸗ dem er mit offen flatterndem Lockenhaar und einem — Unglaublich! bruſtentblößten Hemd einherlief. Dieſes deſpektierliche Aeußere forderte auch das Mißtrauen des Hotelportiers heraus, und es koſtete Mühe, ehe der Eindringling zu dem Geſuchten, dem zur Meſſe hier weilenden Rigaer Buchhändler Hart⸗ knoch kommen und ihm mit artiger Verbeugung ſei⸗ nen Brief überreichen konnte. 2 Der glorwürdige Verleger Johann Gottfried von Herderſcher Werke muſterte gleichfalls bedenklich die ketzeriſche Kleidung des Beſuchers und las: 8 „Wenn Sie dieſen Brief werden durchgeleſen ſaben, wird Ihnen der Ueberbringer ein Pack Sa⸗ tiren übergeben, die ich Sie auch durchzuleſen bitte. Sie können ihren Wert wenigſtens zum Teil er⸗ raten, wenn Ihnen die„Grönländiſchen Prozeſſe', die ich neulich bei Voß in Berlin in zwei Teilen habe verlegen laſſen, bekannt geworden ſind. Ich hätte dies ſtatt ſchriftlich ebenſogut mündlich ſagen kön⸗ nen, aber niemand iſt unfähiger als ich, aus dem Stegreif oder vom Blatte zu reden. Sie können dieſe Unfähigkeit daraus abnehmen, weil ich einen Brief geſchrieben, ungeachtet ich doch der Ueberbrin⸗ ger, der jetzt mit einfältigem Geſicht vor Ihnen ſteht, ſelber bin: Jean Paul Friedrich Richter.“ Während der Aeltere noch mit undurchdring⸗ lichen Zügen den Brief las, überdachte der junge Wiberborſt, hoffnungsſicher mit dem lieblichen Ge⸗ danken an die freudige Ueberraſchung des Verlegers und den Vorſchuß ſpielend, den langen Speiſezettel des Abends. „ AUnd dann lief er, beide Hände in den Taſchen, mit hängender Unterlippe ſtundenlang durch die Straßen Leipzigs, die unwilligen Worte des Ver⸗ legers hinter ſich her ſchleppend:„Leider unmöglich Bin zu ſtark überlaufen.. Verſuchen Sie es bei einem kleinen Buchhändler!“ Ade, Goldſchiff des Wohlſtandes! Ade, Freiheitl, Ade, Kapaunen und ungariſches Frikaſſeel Wird die dräuende Roſenwirtin weiterborgen? Wird die ſelbſt ärmlich lebende Mutter noch einmal Geld ſchicken können? Sein Kopf ſank mehr und mehr auf die Bruſt. Welch lange Reihe von Jahren dauerte nun ſchon der Kampf mit der Not, der Kampf für innere und äußere Freiheit! Ihn fröſtelte, wenn er an die kümmerliche Stube dachte. Dort lagen alle die mühſam gefeilten, immer wieder verbeſſernd durchgearbeiteten Manuſkripte, von denen niemand etwas wiſſen wollte. Ja doch, die„Grönländiſchen Prozeſſe“ hatten ihren Weg in die Oeffentlichkeit ge⸗ funden, aber eben von dieſer Oeffentlichkeit waren ſie mit verſtändnisloſem Kopfſchütteln abgelehnt worden. Auch ſie vermochten nicht, ihren Verfaſſer aus Armut und unwillig ertragenem Studierzwang herauszureißen. Gepreßter Gedanken voll, gelangte der Abgewie⸗ ſene mählich wieder in die Gegend der Petersſtraße und ſah finſteren Blicks auf Leute, die mit ſorglos ſatter Behäbigkeit aus vornehmen Lokalen kamen, auf appretierte Mädchen und parfümierte Gecken. Indes lüſterten ſeine hungernden Augen durch die Scheiben der Delikateßgeſchäfte. Er lauſchte dabei in ſich und glaubte, nun müſſe, dem Weingeiſt des Ther⸗ mometers gleich, gequälter Weltſchmerz aus ſeinem knurrenden Magen aufſteigen; allein er war ſelbſt verwundert, als er ſtatt deſſen ſo etwas wie fauſtbal⸗ lenden Ingrimm und ſporenharten Trotz in ſich fühlte. Seine Zähne gruben ſich in die Lippen; er warf die Lockenmähne zurück, rief den Auslagen ein „Ich hol' Euch ſchon doch noch!“ zu und eilte entſchluß⸗ feſt zum Laden des Leihbüchners, wo er die letzten paar Groſchen, die er ſein eigen nannte, auf den Tiſch warf. Freund Oerthel ſalutierte vor dem großen Paket, das der junge Dichter mit in die Wohnung ſchleppte, ſein Arm ſank jedoch ſchnell, als das nicht angebrachte Manufkript auf den Tiſch flog.„Ja“, begann er nach einer Weile trüben Sinnens,„die alma mater und unſere Profeſſoren..“ Jean Paul unterbrach ihn:„Das ſtudieren, was man nicht liebt, das heißt, mit dem Ueberdruß und der Langweile kämpfen, um ein Gut zu erhalten, das man nicht begehrt; das heißt, die Kräfte, die ſich zu etwas anderem geſchaffen fühlen, umſonſt an eine Sache verſchwenden, mit der man nicht weit kommt, und ſie der Sache entziehen, mit der man Fortgänge machen würde.„Aber eben dadurch verdienſt Du Dein Brot“, iſt der elendeſte Einwurf, der gemacht werden kann. Ich wüßte keine Sache in der Welt, durch die man ſich nicht Geld erwerben könnte. Man muß nur ganz für eine Wiſſenſchaft leben, ihr jede Kraft, jedes Vergnügen, jeden Augenblick opfern und ſich mit andern nur beſchäftigen, inſofern ſie der unſerigen eine Folie verſchaffen. Nun wohl: ich laſſe nicht nach!“ Er ergriff ein altes Manufkript, deſſen Unzulänglichkeit er inzwiſchen längſt ſelbſt erkannt hatte, und ſchleuderte es in die Ecke.„Da lieg' im Winkel, wo die Schulexerzitien liegen, denn Du biſt ſelbſt ein halbes. Ich will Dich vergeſſen, denn die Welt würde Dich ohnehin vergeſſen haben. Du biſt zu jung, um alt zu werden.“ e Nach dieſem Ausbruch fühlte ſich der Zornmutige ſo erleichtert, daß er in ein befreiendes Lachen verfiel. „Und nun zu unſerer Mahlzeit!“ rief er, indem er das Bücherpaket auszupacken begann.„Die koſtbar⸗ ſten Delikateſſen in ſechs veritablen Gourmet⸗Gän⸗ gen. Erſter Gang: Plato, zweiter: Horaz, dritter: Rouſſeau, vierter: Voltaire, fünfter: Leſſing, ſechſter: Kant. Nun, Herzensfreund, iſts nicht ein Schlem⸗ mermahl voll köſtlichſter Nahrung?“ 5 Eine flackernde Kerze warf die Zimmerecken ins Dunkel, wo die Fratzkobolde der Armut, der Schul⸗ den, des Hungers und der Zurückſetzung kauerten. Marxiſtiſche Aerzle zentrale ausgehoben Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 7. Juli. g Unter dem Namen„Beratungsſtelle für Aerzte“ hatte ſich in Berlin eine Vereinigung marxiſtiſcher, kommuniſtiſcher und anarchiſtiſcher Aerzte aufgetan, von deren Beſtehen nationalſozialiſtiſche Aerzte erſt durch Zufall Kenntnis erhielten. Die nationalſozia⸗ liſtiſchen Aerzte erſtatteten ſofort Anzeige beim Ge. heimen Staatspolizeiamt, von dem aus ſofort an alle SA⸗Aerzte Berlins Alarmbefehl erging. Heute morgen um 6 Uhr verſammelten ſich ſämt⸗ liche SA⸗Aerzte im Geheimen Staatspolizeiamt, von wo aus eine ſorgfältig vorbereitete Aktion gegen die marxiſtiſchen Geheimbündler ausging. Rund 30 marxiſtiſche Aerzte wurden verhaftet und zahlreiches Material beſchlagnahmt. Schon bei flüchtiger Durchſicht des beſchlagnahmten Materials ergab ſich, daß die„Beratungsſtelle für Aerzte“ ein ſtaatsfeindliches Unternehmen darſtellte, das in ge⸗ wiſſem Sinne u. a. auch ein Mittelpunkt zur Verbrei⸗ tung von Greuelpropaganda war. f Razzia in Pankow Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin. 7. Juli. Heute vormittag iſt in Pankow, einem nördlichen Stadtteil Berlins, von der bekannten Polizeiabtei⸗ lung Wecke z. b. V. eine umfangreiche Razzia durch⸗ geführt worden. In dem durchſuchten Laubengelände fand man zahlreiche Hieb⸗ und Schußwaffen, ſowie marxiſtiſches Zerſetzungsmaterial. Auffallend iſt, daß unter den beſchlagnahmten Waffen ſolche ent⸗ deckt wurden, die Heeresmaterial entſtammen, ſo u. a. ein neues Zielfernrohr für leichte Maſchinengewehre, Leuchtpiſtolen und Seitengewehre. Charakteriſtiſch iſt, daß auch in dieſem Fall bei einem Laubenbewoh⸗ ner, bei dem eine große Menge von Zerſetzungs⸗ material beſchlagnahmt werden konnte, eine SA⸗Uni⸗ form gefunden wurde. Die Aktion war um die Mittagsſtunde abgeſchloſſen. Verhaftungen ſind nicht vorgenommen worden. ae Todesurteil im Prozeß gegen die Mörder der Frau Könicke f — Berlin, 7. Juli. Das Schwurgericht beim Landgericht 3 Berlin verurteilte ſoeben die beiden Mörder der 75jährigen Frau Könicke, den Kaufmann Mann und den Kellner Schulz zum Tode. Anklage im Theaterſkandal Rotter — Berlin, 7. Juli. Die Staatsanwaltſchaft 1 hat nunmehr wegen des Theaterſkandals um die Ge⸗ brüder Rotter Anklage gegen den Theaterdirektor Fritz Schaſie, genannt Rotter, den Theaterdirektor Kurt Lerch⸗Dresden, den Geſchäftsführer Hans Lipſchütz, den Direktor L. Apel und den Syndi⸗ kus Sani Glückmann erhoben und beantragt, das Hauptverfahren zu eröffnen. Gegen Fritz Rotter muß das Verfahren wegen ſeiner Abweſenheit vor⸗ läufig eingeſtellt werden. 5 — eee Tod in den Bergen — Innsbruck, 7. Juli. Der 20jährige Juns⸗ brucker Handelsakademiker Franz Jud, der ſeit dem 4. d. M. von einem Ausflug auf die Nock⸗Spitze ab⸗ gängig war, iſt am Nordabhang des Berges tot auf⸗ gefunden worden. Er war beim Blumenſuchen über eine 25 Meter hohe Felswand ge⸗ ſt ü r 8 t. i Der 31jährige Betriebsleiter der Wiener Gas⸗ werke, Alfred Vogl, hatte am Montag den Bettel⸗ wurf bei Hall beſtiegen. Dabei hatte er ein Schnee⸗ brett losgetreten und war mit dieſem bis etwa 400 Meter unterhalb des Gipfels tödlich abge⸗ stet rzt. Die Leichen der beiden wurden bereits geborgen. Der junge Satirenſchreiber ſaß bis ſpät in die Nacht hinein vor Stößen von Büchern und Schreibpapier. Ueber ihm ſchwebte als Muſe die Not. Und während die rechte Hand unermüdlich über das Papier kritzelte, führte die linke von Zeit zu Zeit mecha⸗ niſch eine runzlig trockene Backpflaume zum Munde. Als einige Jahre ſpäter der Profeſſor der Kunſt⸗ akademie und Verfaſſer des„Anton Reiſer“, Karl Philipp Moritz, ein mit Jean Paul gezeichnetes Ma⸗ nuſkript erhielt, das den Titel„Die unſichtbare Loge“ führte, rief er begeiſtert aus:„Ich begreife das nicht. Das iſt etwas ganz Neues. Das geht noch über Goethe! Jean Paul! Wo wohnt er? Wie heißt er? Wer iſt er? Und wenn er am Ende der Erde wäre, und ich müßt' hundert Stürme aushalten, um zu ihm zu kommen: ich fliege in ſeine Arme!“ Schüler-Vortragsabend Früh Im Konzertſaal des Palaſthotels ſtellte der ein⸗ heimiſche Muſiklehrer Fritz Früh ſeine Schüler vor. Der Saal war bis auf den letzten Platz be⸗ ſetzt. Die Pflege der Hausmuſik ſtand im Vorder⸗ grund. Einleitende Worte des Pädagogen wieſen darauf hin, daß es ihm um dieſe Sache ernſt iſt. Es iſt ihm darum nicht zu tun, Berufsſpieler zu ſchulen, ſondern er will Menſchen zur Liebe für gute Muſik erziehen. Dieſes Ziel wurde durch die Vorführungen nachher deutlich. ö. Um das Zuſammenſpiel rechtzeitig zu üben, ver⸗ eint Früh ſchon die Jüngſten im Geigenchor. Man hörte Stücke alter Meiſter von Gluck, Bach und Häu⸗ del: exakt und klanglich. Sehr lobenswert ſpielten vorgeſchrittene Schüler eine Serenade von Brahms ſowie am Schluß die Ouvertüre zu„Iphigenia i Aulis“ von Gluck. 1 Die Einzelvorträge im einzelnen zu erwähnen, iſt unmöglich. Alle, von den Kleinſten bis zur Oberſtuſe, haben ihr Beſtes gezeigt. Der Geſamteindruck zeigte ein planmäßiges Vorwärtsſtreben, gute Haltung und Bogenführung, kräftigen und ſicheren Strich. Sicher lich ſind die Grundbedingungen gegeben, um eine ge⸗ rundete Leiſtung zu erzielen. f a i Am Flügel begleitete Frau Prof. Dr. Elfried Kunepels⸗Heidelberg ſehr anpaſſungsfähig, eben Herr Emil Brand, der bald als Celliſt, bald als Pia⸗ niſt ſein Können in den Dienſt ſtellte, ſowie Konzert ſänger Eugen Schleich, der mit ſeiner kultivierte Tenorſtimme zwei Lieder von Wolf und Richard Strauß ſehr anſprechend geſtaltete. * 4 1 S in Ma St. ha und ko der au er ſich dorthin 175⁵ N und iſt Knicker Sportſt braune gen ſin tion J * P Sai hat als Zeit vi ſchließl Raz den wi im Ju. genom: politiſc Es wu drei S ſowie beſchlas Du: wohnu! mehrer tengew Schi den a darunt⸗ wegeen illegale wegen wegen Ver Nation ſteigt d erhebli Baden Gelege ſuchen, eine O kehrsfl ſamte Samm [(Telepl der Zit * D baurate daß dit baubet: legen! 1 5 Schwetz liegen zeichen Mannl erhältl lichem brauch zinger 2 Urheber- tte iq ev Korrespon 9 Romar Sie an und die an! Sie Da Hofe u tert im erhältlich. Freitag, 7. Juli 1933 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 307 — Mannheim, den 7. Juli 1933. s Spurlos verſchwunden iſt der am 24. Mai 1916 in Mannheim geborene Lehrling Ludwig Stabs. St. hat ſich heimlich bei ſeinem Lehrherrn entfernt und konnte trotz eifriger Nachforſchungen nicht wie⸗ der ausfindig gemacht werden. Man vermutet, daß er ſich in die Fremdenlegion anwerben ließ oder dorthin verſchleppt worden iſt. Stabs iſt etwa 175 Meter groß, ſchlank, hat dunkelbraunes Haar und iſt mit grauer, ſchwarz und weiß durchwobener Knickerbockerhoſe, dunkelbraunem Rock, hellgrauen Sportſtrümpfen, grauem Sporthemd und dunkel⸗ braunen Schuhen bekleidet. Sachdienliche Mitteilun⸗ gen ſind an die Kriminalabteilung der Polizeidirek⸗ tion Mannheim erwünſcht. * Polizeibericht vom 7. Juli. Saiſonſchluß⸗Verkäufe. Das Polizeipräſidium hat als Termin für den Saiſonſchluß⸗Verkauf die Zeit vom 29. Juli 1933 bis 12. Auguſt 1933 ein⸗ schließlich beſtimmt. Razzia. In den heutigen frühen Vormittagsſtun⸗ den wurden in einem Teil der Spelzengärten und im Jungbuſchviertel polizeiliche Durchſuchungen vor⸗ genommen. Sieben Perſonen wurden wegen politiſcher bezw. Waffendelikte feſtgenommen. Es wurden zwei Gewehre mit reichlicher Munition, drei Säbel, einige Tragbahren und Verbandszeug ſowie ein Vervielfältigungsapparat gefunden und beſchlagnahmt. Durchſuchung. Bei einer Durchſuchung von Not⸗ wohnungen in Sandhofen wurden geſtern abend mehrere kommuniſtiſche Druckſchriften und ein Sei⸗ tengewehr beſchlagnahmt. Schutzhaft, Im Laufe des geſtrigen Tages wur⸗ den acht Perſonen in Schutzhaft genommen, darunter ein kommuniſtiſcher Funktionär wegeen Verdachts der Herſtellung und Verbreitung illegaler Druckſchriften und ein anderer Mann wegen Verbreitung unwahrer Gerüchte, die übrigen wegen ſonſtiger politiſcher Umtriebe. Verkehrskontrolle. Eine Kontrolle der Geſchwin⸗ digkeit von Laſtkraftwagen auf der Neckarauer Straße ergab geſtern nachmittag, daß ſechs Laſtkraftwagen mit Geſchwindigkeiten bis zu 42⸗Stundenkilometer fuhren. Die Führer wurden angezeigt. * Die Nachfrage nach Programmloſen vom Erſten Nationalſozialiſtiſchen Großflugtag in Mannheim ſteigt durch die Nähe des Ziehungstermins(12. Juli) erheblich. Täglich laufen aus der Pfalz und aus Baden Sammelbeſtellungen ein. Niemand ſollte die Gelegenheit ungenutzt laſſen, für nur 25 Pfg. zu ver⸗ ſuchen, ob ihm nicht das Glück die Zeppelinfahrt oder eine Ozeandampferfahrt oder einen Flug mit Ver⸗ kehrsflugzeug oder Sportflugzeug beſchert. Der ge⸗ ſamte Erlös kommt dem deutſchen Luftſport zugute. Sammelbeſtellungen an Karl Schloſſer, C 7, 20 (Telephon 29524). Am 14. Juli wird das Ergebnis der Ziehung in der Tagespreſſe veröffentlicht. * Dem Bericht über die Beſtattung des Stadt⸗ baurats a. D. Hermann Lippel iſt nachzutragen, daß die Bezirksgruppe Mannheim der Garten⸗ baubetriebe ebenfalls einen Kranz am Grabe nieder⸗ legen ließ. * Das dritte Pfälzer Jugendwandertreffen in Schwetzingen rückt immer näher. In großer Zahl liegen die Anmeldungen vor. Die Teilnehmerab⸗ zeichen für das Wandertrefſen ſind nun auch in Mannheim im„Hauſe der Jugend“, Luiſenring 49, Die Mannheimer Jugend möge in reich⸗ lichem Maße vom Erwerb dieſes Abzeichens Ge⸗ brauch machen und ſich die Teilnahme an den Schwet⸗ zinger Veranſtaltungen am Sonntag, g. Juli, ſichern. Verhütung von Infektionskrankheiten Vortrag des Polizeiarztes und SA⸗Sanitätsſtandartenführers Dr. Theo Schwarz Im überfüllten Vortragsraum der Rhein⸗Neckar⸗ hallen ſprach im Rahmen der von der Ausſtellungs⸗ leitung veranſtalteten Vorträge Polizeiarzt und SA⸗Sanitätsſtandartenführer Dr. med. F. K. Theo Schwarz, Dozent der Handelshochſchule und der Sozialen Frauenſchule der Stadt Mannheim, über das Thema „Die Verhütung von Jufektionskrankheiten im Haushalt“. Den intereſſanten Ausführungen, die auf mehrjäh⸗ riger praktiſcher Erfahrung im Dienſt der Seuchen⸗ bekämpfung ruhen, war zu entnehmen, daß man unter Infektionskrankheiten von alters her Er⸗ krankungen verſteht, die Menſch oder Tier befallen, die ſich meiſtens durch ein ſchweres Krankheitsbild auszeichnen und bei denen durch einen Anſteckungs⸗ ſtoff eine Verbreitung der Krankheit eintritt, die meiſt eine größere Anzahl von Perſonen befällt. Die Schädigungen, die durch Infektionskrankheiten ent⸗ ſtehen, können nicht allgemein an der Zahl der Todes⸗ fälle gemeſſen werden, ſondern weſentlich auch an dem vorübergehenden oder dauernden Verluſt von Erwerbsfähigkeit oder Erwerbsbeſchränkung. Maß⸗ geblich iſt der Geſichtspunkt, daß das Verhüten von Krankheiten oft leichter und zweckmäßiger iſt als das Heilen. Erſt nach Schaffung des Mikrofkops war es möglich, die wahren Urſachen der Infek⸗ tionskrankheiten zu erkennen. Es war der kul⸗ turellen Pionierarbeit deutſcher Forſcher vorbehalten, beſonders dem Altmeiſter der Bakteriologie Robert Koch, ſichere Wege zur Bekämpfung der anſteckenden Krankheiten aufzuzeichnen. Vor der übertriebenen Bakterienfurcht muß gewarnt werden, denn es iſt zu ſagen, daß die meiſten Bakterien harmlos ſind und ſich überall in der Natur finden, beſonders auch im menſchlichen Körper im Darmkanal und auf der Haut. Die Verhütung von anſteckenden Krankheiten im Haushalt wird ſich darauf erſtrecken, daß vor allen Dingen die Wohnung den hygieni⸗ ſchen Anforderungen entſpricht, Licht und Luft muß in genügender Menge vorhan⸗ den ſein. Der Reinigung der Wohnräume, der Be⸗ ſeitigung der Abfallſtoffe, iſt beſondere Beachtung zu ſchenken, da wir ja wiſſen, daß bei dem Aufwirbeln des Staubes der Eitererreger, Tuberkelbazillen und Milzbrandſporen übertragen werden können. Durch die Hausfrauenvereine wird ja in dieſer Hinſicht wertvolle Aufklärungsarbeit geleiſtet und die Tech⸗ nik begünſtigt die Erfüllung der hygieniſchen For⸗ derungen. Spezifiſch⸗chemiſche Desinfektionsmittek brauchen normalerweiſe im Haushalt nicht ange⸗ wendet werden. Schon durch Reinigung mit heißem Waſſer und Seife werden die meiſten Bakterien und Krankheitskeime abgetötet. Die Erziehung der Kinder und ihre Anhaltung zu größter körperlicher Reinlichkeit und einer ſchon in früheſter Jugend beginnenden ſyſtematiſchen Körperpflege iſt der größte Wert beizupflichten. Zwei Momente ſind für das Schickſal jedes Individuums entſcheidend, das erſte iſt die Konſtitution, die angeborene anerzeugte Beſchaffenheit, der köſtliche Schatz, den jeder mit der Erbmaſſe verliehen bekommt, und zweitens die Einwirkung des Milieus, die Summe der von außen her wirkenden Kräfte. Durch eine ſyſtematiſche Körperpflege und gewohnheitsgemäße Betätigung in den Lei⸗ besübungen entwickeln wir unſere Körper⸗ kräfte und unſere Leiſtungsfähigkeit und ſchaffen dem Körper die Waffe für den Abwehr⸗ kampf, der ihn auch mit anſteckenden Krankheiten fertig werden läßt. Beſonders empfohlen wird die Pflege der Haut durch regelmäßige Körper⸗ waſchungen, durch Maſſage und Einölen. Wir wiſ⸗ ben KGG/ bn Hꝑibk Roman aus historischer Zeit von dohannes Hollstein 37 Sie kommt an's Tor. Die Hunde ſchlagen drin an und raſen an den Ketten. Eize, der Hofhund, und die anderen im Zwinger. f Sie drückt die Klinke nieder und tritt in den Hof. Da ſteht Bracke, ſchwer und wuchtig mitten im Hofe und ſtarrt ſie an. Sein ſchlohweißes Haar flat⸗ tert im Morgenwinde. Schwer tritt er näher heran. Sein Antlitz iſt bleich geworden. „Gott zum Gruße!“ 1 5 zum Gruße, Mädchen! Was iſt dein Be⸗ gehr?“ a „Du mußt mir helfen, Großwater!“ ſtößt das Mäd⸗ chen hervor. Da iſt's um ihre Selbſtbeherrſchung ge⸗ ſchehen. Sie wankt. Der alte Mann muß ſie ſtützen, und ſchluchzend hängt ſie an ſeinem Halſe. Der Bracke hat begriffen. Wie ein Blitzſtrahl hat's ihn getroffen. Ein Schrei entfährt ihm, bei dem er ſelber erſchrickt, in dem Angſt und Jubel, maßloſes Glück iſt. Die Bäuerin kommt aus dem Hauſe, das Geſinde ſtrömt zuſammen. „Mutter. Mutter!“ ruft der Bracke, und die hellen Tränen laufen ihm die Wangen herunter. „Mutter Greta iſt wiedergekommen.. un⸗ ſere Enkelin lebt!“ Die Brackin fühlt, wie ihr die Knie zittern, ſie ſtreckt die Arme nach dem Mädchen aus. Dann läuft ſie mit ihren alten Füßen ſo raſch ſte kann, zu dem noch immer ſchluchzenden Mädchen hin. Nimmt's in den Arm und ſtreichelt die Faſſungs⸗ loſe. Der Bracke faßt mit zu, und gemeinſam tragen ſie die beiden Alten auf das Lager in der Kammer. Das Geſinde aber ſteht tief ergriffen auf dem Hofe. Franke iſt außer ſich vor Freude. Wenn ihm ein eigen Kind wiedergekommen wäre, mehr hätte er ſich nicht freuen können. Es dauert eine ganze Weile, ehe Iſabel wieder zu ſich kommt. „Dann bittet ſie:„Großvater.. ſchick Leute aus. Die Muhme und der kranke Mann, den wir auf Urheber- Rechtsschutz Mitte d sutsche Roman- Korrespondenz Leipzig C1 der Schäferei gepflegt haben, die können nicht weiter. Die ſitzen an der großen Eiche, die der Blitz nieder⸗ geſchlagen hat, unter der das Bild der Mutter Ma⸗ ria hing. Iſt unbeſchädigt geblieben. Hab's deutlich geſehen!“ a „Weiß es, Kind! Will den Franke ſchicken! Sol⸗ len mir alle willkommen ſein! Und dein Bruder Albert..“ 5 i „Helge.. nennt er ſich.. nach ſeinem zweiten Namen, Großvater... Helge.. er lebt... aber .. in Lüneburg haben ſie ihn in den Kerker geſetzt!“ „Warum haben ſie das getan?“ fragt der Bracke entſetzt. „Weil er der„König der Heide“ iſt, auf den ſie 1000 Taler geſetzt haben. Denken, daß er es war, der die beiden auf der Landſtraße umgebracht hat. Und er hat's nicht getan. War heim in der Nacht. Hat nie einen Menſchen umgebracht. Hat Abrechnung gehal⸗ ten mit den Schweden, weil ſie Eckeloh niederbrann⸗ ten.“ Die Mitteilung macht die beiden Alten beſtürzt. „Heilige Mutter!“ flüſtert die Frau.„Sie wollen ihm an's Leben! Bracke, du mußt alles tun für un⸗ ſeren Enkel, alles, was du kannſt. Mußt zum Für⸗ ſten gehen und für unſeren Enkel bitten. War nicht ſchlecht. Wollte rächen, was an den Eltern geen, wurde.“ „War nicht ſchlecht, Mutter, weiß es! Will's tun! Noch heute fahr' ich nach Lüneburg. Franke muß mit mir fahren. Will den beſten Advokaten nehmen. Soll mir nichts zu teuer ſein. Aber fetzt Ruhe, Ruhe, Kind.“ Der Bracke geht hinaus und ruft Franke. Der iſt ſofort bereit. Er ſpannt Pferd und Wagen an und fährt den beiden entgegen. Holt ſie beide ein, und der Kranke, der wieder Fieber hat, ruht bald im weichen Pfühl. * Ganz Lüneburg iſt über die Verhaftung des„Kö⸗ nigs der Heide“ in Aufruhr gekommen. Die wenigen, die in der vergangenen Nacht der Verhaftung beige⸗ wohnt haben, wiſſen die Schönheit des Mannes, ſei⸗ nen edlen Gang nicht genug zu rühmen. Ueberall iſt größte Empörung darüber, daß ein Mädchen um 1000 Taler den Mann verriet. Mit einem Male hat der Verhaftete alle Sympathien. Der Richter vernimmt den Verhafteten. „Wie heißt er?“ „Ich hieß zuletzt Helge Vlies, der Schäfer des Bartenhofes, und mein rechter Name iſt Albert Helge Weſſel, ich bin der Sohn des Bauern von Eckeloh, das. die Schweden niederbrannten.“ ſen heute, daß durch die Verwendung von Oel die Hautdrüſenfunktion angeregt wird und Stoffwech⸗ ſelſchlacken ſchneller ausgeſchieden werden. In eige⸗ nen Unterſuchungen konnte der Vortragende den Wert der regelmäßigen Verwendung von Hautfunf⸗ tionsöl nachweiſen. Die Bekämpfung von anſteckenden Krankheiten im Haushalt wird von zwei Forderungen geleitet. Erſtens gilt es den kranken Menſchen zu iſolieren, damit dieſer nicht durch ſeine Ausſcheidungen die Krankheit überträgt, zweitens zu verhindern, daß das Pflegeperſonal die Infektionskrankheit weiter verbreitet. Als Desinfektionsmittel wird das Aus⸗ kochen als ſicherſtes Mittel empfohlen, ferner die Verwendung von Kreſolſeifenlöſung, Lyſoform und Chlorkalklöſung. Die Raumdesinfektion wird heute meiſt durch die Desinfektoren mit Entwicklung von Formaldehyddämpfen vorgenommen. Auch der kleinſten Verletzung iſt Aufmerk⸗ ſamkeit zu ſchenken. Sie iſt mit einem Schutzverband zu verſehen, damit keine Krankheitskeime durch die verletzte Haut in den Körper eindringen können. Nachdrücklichſt muß vor der Unſitte gewarnt werden, beim Sprechen den Leuten zu nahe zu kommen. Man ſoll mindeſtens immer auf Armlänge bei der Unterhaltung Abſtand nehmen. Der Vortragende gab dann noch eine Erklärung über die Bazillenträger oder Dauerausſcheider ab, die von großer praktiſcher Bedeutung für die Ent⸗ ſtehung von Infektionskrankheiten ſind. Die Ver⸗ giftung durch chemiſch giftige Nahrungsmittel iſt heute ſehr ſelten. Für das Zuſtandekommen der Infektion wird heute ein ſporenbildendes Bakterium angeſehen. Nicht nur im Fleiſch, ſondern auch in Gemüſekonſerven iſt es leicht, ihre Verderbnis feſt⸗ zuſtellen, da die Bakterien die Eigenſchaft haben, Gas zu bilden und die Konſervenbüchſen aufzutrei⸗ ben. Derartig augenfällig veränderte Konſerven dürfen unter keinen Umſtänden Verwendung finden. Verdorbenes Fleiſch wird im Haushalt meiſt nicht mehr verwendet. Es muß dringend gewarnt werden vor Methoden, verdorbenes Fleiſch geruchlos und von einem beſſeren Ausſehen zu machen, die z. B. darin beſtehen, daß man das angelaufene Fleiſch in eine Löſung von Kaliumpermanganat legt. Durch das Lebensmittelgeſetz ſind wir im allgemeinen ge⸗ ſchützt vor Nahrungsmittelfälſchungen und vor ver⸗ dorbenen Nahrungsmitteln. Wenn die Hausfrau weiterhin der Zubereitung der Nahrungsmittel Auf⸗ merkſamkeit ſchenkt, wenn die hygieniſchen Jor⸗ derungen erfüllt werden, dann wird der gepflegte Haushalt der ſichere Hort ſein, in dem ſich die man⸗ nigfachen Kräfte eines geſunden Familienlebens auswirken und entfalten können. Arlaubsregelung Vom Treuhänder der Arbeit für das Wirtſchafts⸗ gebiet Sübweſt wird geſchrieben: Die Veröffentlichung des Leiters des Tarifamtes der Deutſchen Arbeitsfront über die Urlaubsregelung für den deutſchen Arbeiter im Jahre 1983 hat infolge eines ſinnſtörenden Schreibfehlers zu einer großen Beunruhigung der Arbeiterſchaft geführt. Die berich⸗ tigte Faſſung vom 14. Juni 1933 lautet: 1. Für das Jahr 1933 darf die Urlaubs⸗ dauer gemäß den Vereinbarungen für das Jahr 1932 nicht gekürzt werden. 2. In jedem Falle iſt für die Urlaubszeit, ſoweit nicht vertraglich etwas anderes vereinbart iſt, der volle ungekürzte Wochenlohn unter Zugrundelegung der 48⸗Stunden⸗Woche zu zahlen, wenn nicht ſeit längerer Zeit verkürzt gearbeitet wurde. Demnach gilt als Grundſatz für die Urlaubsrege⸗ lung im Jahre 1933, daß der Urlaub gegenüber 1982 Gedenke, daß du ein Deutſcher biſt! Betrachte es als deine ſelbſtverſtändliche Pflicht, heute abend zu der Kundgebung für die ver⸗ hungernden deutſchen Brüder in Rußland im Nibelungenſaal zu erſcheinen! Soweit vor dem 20. Mai 1933, als dem Tage des Inkrafttretens des Geſetzes über Treuhänder der Arbeit, tarifvertrag⸗ liche Vereinbarungen über die Urlaubsregelung für 1933 abgeſchloſſen worden ſind, ſind dieſe maßgebend. eine Kürzung nicht erfahren ſoll. Liegen keinerlei tarifvertragliche Vereinbarungen vor, ſo gil als Richtlinie, daß bei Vollarbeit der Urlaubstag zu 8 Stunden anzuſetzen iſt. Hat der Be⸗ trieb ſeit längerer Zeit verkürzt gearbeitet, ſo kann eine andere Regelung getroffen werden. Sie bedarf jedoch zur Erlangung der Rechtskraft der Genehmi⸗ gung durch den Treuhänder der Arbeit. Zuſammenlegung der kommunalen Verbände * Karlsruhe, 6. Juli. In Baden ſind, wie der „Führer“ berichtet, der bisherige Badiſche Städte⸗ verband, der Badiſche Städtebund, der Verband badiſcher Gemeinden, der Verband der Bezirkswoh⸗ nungs⸗ und Fürſorgeverbände ſowie der Kreiſe in einen einheitlichen Badiſchen Gemeindetag überführt worden. Durch den Führer des Deutſchen Gemeindetages wurde Miniſterialreferent Schind⸗ ler in Karlsruhe zum kommiſſariſchen Vorſitzenden des neuen Badiſchen Gemeindetages beſtellt. Die bisherigen Geſchäftsſtellen der badiſchen Verbände ſind mit Wirkung vom 1. Juli ab zuſammengelegt worden. Die Bildung von Ausſchüſſen zur Beratung wichtiger Fragen iſt in Ausſicht genommen; einſt⸗ weilen iſt ein Finanz⸗, ein Wohlfahrts⸗ und ein Techniſcher Ausſchuß vorgeſehen. Neuer Bürgermeiſter * Tauberbiſchofsheim, 6. Juli. Das Miniſterium des Innern ernannte den Führer des Sturmbannes 1/112, Pg. Hans Knab ⸗ Eberbach, mit ſofortiger Wirkung zum Bürgermeiſter der Stadt Tau⸗ berbiſchofsheim. Am Mittwoch fand die feierliche Einführung des neuen Stadtoberhauptes ſtatt. e IU Weinheim, 5. Juli. Die Beamten der Stadt Weinheim mit einem Einkommen von über 3800 Mk. haben ſich auf Wunſch des Stadtrats zu einer frei⸗ willigen Leiſtung zum Fürſorgeaufwand der Stadt von ihrem Dienſteinkommen verpflichtet. Alhambra:„K 1 greift ein“! Die diesjährigen Sommerprogramme der Lichtſpielhäu⸗ ſer ſtehen vellkommen im Zeichen des Kriminalſtücks. Auch der neue Film in der Alhambra hat das Berliner Unter⸗ weltmilieu zum Vorwurf, er verſucht die„Beſchäftigung“ und Tätigkeit einer Einbrecher bande in ihren ver⸗ ſchiedenen Etappen zu ſchildern. Er gibt einen Einblick in die Organiſation eines ſolchen„Truſts“, deſſen Fäden aus i über die Bühne bis zum Bankdirektor reichen. Die Bühnenkünſtlerin Hells(Maly Delſchaft) gibt ihrer Bande den Dip, wann man am beſten die Villa ihres Gönners, die des ſchwerreichen Bankiers Beckmann(den der leider allzu früh verſtorbene Albert Paulig als letzte Rolle mimt), ausgeräumt werden kann. Es gibt verſchiedene Verwicklungen und einen Mord. Ein Krimi⸗ nalbeamter wird auf einer außerordentlichen Streife in der Nähe der ausgeraubten Billa erſchoſſen aufgefunden. Das Ueberfallkommand o, telephoniſch unter K 1 zu erreichen, greift ein und nun beginnt die Maſchine des ſtaatlichen Sicherheitsdienſtes zu arbeiten. Es folgen Ver⸗ nehmungen, Recherchen und zwei großangelegte Razzien, es kommt 05 Schießereien und zu der ſelbſtverſtändlich ütberraſchenden Endlöſung. Im ganzen hat der Film zu wenig Tempo. Es fehlt ihm die innere Spannung, weil die Einzelhandlungen zu ſehr auf ſich geſtellt wurden. Die Typen der Darſteller ſind durchweg gut A und neben den ſchon genannten iſt. Dr. Philipp an ning, Harry Frank, Julius Falkenſtein, Bernhard Goetzke, Harry Berber, Heinz Wemper, Henry Pleß, Paul Moleska, Fritz Servos und der Polizeihund Wolf zu er⸗ wähnen, ſowie Hilde Hildebrand als weibliches Banden mitglied. Der Richter erſtaunt ſehr. „Ihr ſeid des Eckelohbauern Sohn?“ „Ja, der bin ich! Ich und meine Schweſter ſind am Leben geblieben. Mit den Schweden hatte ich eine Rechnung zu begleichen. Ich habe ihnen abge⸗ nommen, was ich konnte. Aber keinen habe ich an⸗ getaſtet. Meine Hände ſind frei vom Blut!“ „Den Straßenraub alſo leugnet Ihr nicht?“ „Nein, Herr Richter! Die Schweden habe ich er⸗ leichtert.“ „Jeder einzelne Fall muß geklärt werden! Könnt Ihr Euch auf alles beſinnen? Iſt wichtig für Euren Prozeß!“ „Hab' alles genau notiert, nehmt mein Büchel hier! Da iſt alles verzeichnet, und Ihr werdet dar⸗ aus leſen, daß ich den Schweden bei 26 Ueberfällen insgeſamt 12000 Silbertaler, umgerechnet, abgenom⸗ men habe.“ Offen bekennt er. Es tut ihm förmlich wohl, ſich von der Vergangenheit zu befreien. Der Richter ſieht ihn nicht unfreundlich an. Die Ehrlichkeit und Offenheit des Mannes hat etwas Sympathiſches an ſich und dann erſpart ſte auch Arbeit. Der Richter ſpricht in einem ganz anderen Tone mit Helge. Viel netter und freundlicher iſt er ge⸗ worden. N „Das Büchel muß ich zu den Akten nehmen!“ „Tut's, Herr Richter. Ich brauch's nicht mehr!“ „Euer offenes Bekenntnis wird Euch die Milde der Richter eintragen, immerhin bitte ich Euch, zu be⸗ denken, daß es recht ſchlecht um Euren Kopf ſteht, ſintemal man Euch des Mordes an den zwei Hambur⸗ ger Kaufleuten bezichtigt.“ „Ich habe damit nichts zu ſchaffen, Herr! Ich bin kein Mörder!“ „Ich möcht's Euch glauben, Herr! Habt Ihr ſonſt noch etwas zu ſagen?“ „Nichts fonſt, Herr! Legte alles klar wie der Tag. Habe nichts verſchwiegen noch hinzugemacht.“ Da führte man den Verhafteten wieder ab. Im Gefängnis behandelt man ihn mit allem Re⸗ ſpekt. 4 Werner von Wachwitz iſt der Bitte der Komteſſe gefolgt und am nächſten Vormittag unverzüglich ge⸗ kommen. 5 Rudolfa ſpricht mit ihm, erzählt ihm alles und bittet ihn um ſeinen Rat. Wachwitz iſt ſehr bekümmert. Alle Hochachtung Ehe mit dem Juden bewahrte. Möchte ihm gern hel⸗ fen, aber er weiß, daß es ſauer werden wird. „Der Rat iſt aufgebracht wider ihn!“ ſagt er be⸗ kümmert.„Solang' man den nicht hat, der die Ham⸗ burger überfiel und mordete, ſolang' wird man ſich an ihn halten. Man will ein Opfer haben. Auf Straßenraub ſteht Tod durch den Galgen. Kann in Tod durch das Schwert umgewandelt werden, aber begnadigen kann ihn der Fürſt nicht.“ „Er hat keinen Menſchen gemordet, hat ſich nur an den Schweden gerächt, die ihm den elterlichen Hof niederbrannten. War das nicht ſein gutes Recht?“ „Ihr Herz spricht, gnädigſtes Fräulein! Es geht nicht auf der Welt, daß ſich jeder ſein Recht ſelber ſucht. Das Recht iſt in die Hände der Obrigkeit gelegt.“ „Wo ſchützt die Obrigkeit das Recht? Sagt's mir, Herr von Wachwitz! Nirgends! Keiner hat die Bauern geſchützt gegen die Horden, die raubend und plündernd durchs Land zogen. Keiner! Muß einer da nicht zur Selbſthilfe greifen?“ „Komteſſe, es iſt alles ſo klar und verſtändlich und doch wider das Recht. Da iſt nichts zu tun“ „Ich will zum Fürſten gehen und um Gnade bitten!“ „Der Fürſt iſt krank, mein Fräulein! Vor zwei Tagen wird er Sie nicht empfangen können. Wenn er Sie überhaupt empfängt. Als er geſtern die Nach⸗ richt erfuhr, daß man den„König der Heide“ bei Ihnen verhaftet hatte, da war er über die Maßen ungnädig.“ „Ich will für den beſten Advokaten ſorgen, den ich finden kann. Er muß frei werden!“ „In Lüneburg werden Sie keinen finden, der ihn verteidigt. Er hat früher den Advokaten zu ſchlimm mitgeſpielt!“ „Wie lange wird der Prozeß dauern?“ „Man ſagt, daß in zwei Wochen die Sache vor die Geſchworenen kommen ſoll!“ „Sie machen mir wenig Hoffnung, Hauptmann?“ „Keine, Komteſſe, ſo weh es mir tut! Ich achte den Mann trotz allem und wäre glücklich, wenn er milde Richter fände. Aber, es iſt wenig Hoffnung vorhanden.“ Rudolfa war tieftraurig, nachdem ſie Wachwitz verlaſſen hatte. Aber ſie verlor den Mut nicht. Sie ſuchte den beſten Advokaten auf, nämlich Dr. Meſſerſchmidt. Aber dieſer lehnte es ab, den Stra⸗ ßenräuber zu verteidigen. hat er vor dem Mann, der die kleine Marie vor der (Fortſetzung folgt) 4. Seite/ Nummer 307 Neue Mannheimer Zeitung 7 Abend⸗Ausgabe Freitag, 7. Juli 1933 Kreistag der Pfalz Straßenausbau— Scharfe Erklärung oer NS⸗Fraktion gegen Oſthelder * Speyer, 6. Juli. Unter ſtarkem Andrang der Oeffentlichkeit be⸗ faßte ſich der Kreistag der Pfalz in ſeiner heutigen Sitzung mit Entſchließungen von größter Tragweite. Ein Antrag der NS⸗Fraktion, ein⸗ gebracht von Kreisrat Pfeiffer⸗ Frankenthal, forderte die Verlegung des Landesfinanz⸗ amtes Würzburg nach Kaiſerslautern. In der Begründung wird ausgeführt: Die national⸗ ſozialiſtiſche Kreistagsfraktion ſtellt als Vertreter des größten Teiles des pfälziſchen Volkes an das bayeriſche Finanzminiſterium und das Reichsfinanz⸗ miniſterium den Antrag, das Landesfinanzamt, das tur Zeit in Würzburg ſeinen Sitz hat, in die Pfalz und zwar nach Kaiſerslautern zu verlegen. Es wird darauf hingewieſen, daß die Pfalz ſeit dem Zuſam⸗ menbruch im Jahre 1918 in einem außerordentlich ſtarken Maße zu beſonderen Leiſtungen und Opfern gezwungen wurde. Beſatzung, Separatismus und Saargebietsgrenzziehung ſind nur einige beſonders erwähnenswerte Tatſachen, die die Pfalz in eine außerordentlich große wirtſchaftliche und ſeeliſche Not gebracht haben. Der Verſailler Schandfrieden hat des weiteren verfügt, daß im weſtlichen Deutſch⸗ land und damit auch in der Pfalz Militär nicht ſtationiert werden darf, was für die Pfalz eine wei⸗ tere Schwächung des Wirtſchaftslebens bedeutet. Weitere Folgen der unglückſeligen vergangenen 14 Jahre ſind Zuſammenbruch der Induſtrie, des Han⸗ dels, des Gewerbes und des Bauernſtandes. Es darf unwiderſprochen ausgedrückt werden, daß die Not der Pfalz nicht nur mit der allgemeinen Kriſe zuſammenhängt, ſondern zum großen Teil durch Be⸗ ſatzung, Separatismus, Grenzziehung uſw. hervor⸗ gerufen worden iſt. Schon aus dieſen Gründen iſt die Forderung, Zivilbehörden in die Pfalz zu ver⸗ Legen, berechtigt. Außerhalb der Tagesordnung brachte Kreistags⸗ mitglied Schoner, Kaiſerslautern, folgenden Dringlichkeitsantrag ein: Der Kreistag der Pfals ſpricht gegenüber den zuſtändigen Stellen des Reiches und des Landes Bayern die dringende Bitte aus, den Aus bau der pfälziſchen Straßen Saarbrücken— Lan dau und Homburg Ludwigshafen im Rahmen des Bauprogramms der Autoſtraßen und des Sofortprogramms der Reichsregierung unverzüglich in Angriff zu nehmen. Dieſe neuen Straßen ſollen die Deutſchen an der Saar dem übrigen Deutſchland wieder näher bringen. Vor Eintritt in die Tagesordnung hatte Kreis⸗ tagspräſident Imbt⸗Kuſel mitgeteilt, daß die Kreistagsmitglieder Setzer und Ober von der SPD, ferner Diſſinger, Dr. Siben und Dr. Wirth vom Zentrum und BVp ihre Mandate nieder⸗ gelegt haben. Wegen der Neubeſetzung wird die in Ausſicht ſtehende geſetzliche Regelung abgewartet. Kreistagsmitglied Pfeiffer iſt aus dem Auſſichts⸗ rat der Pfälziſchen Gas AG. Ludwigshafen zurück⸗ getreten. An ſeiner Stelle wurde Kreistagsmitglied Dipl.⸗Ing. Schmelcher⸗Neuſtadt als Nachfolger beſtimmt. Zum Schluſſe der Sitzung gab der Führer der nationalſozialiſtiſchen Fraktion, Dipl.⸗Ing. Schmel⸗ cher eine Erklärung ab, die ſich in ſchärfſter Weiſe gegen den Regierungspräſidenten Oſthel⸗ der wendet. Schmelcher knüpfte an ſeine Erklärung in der Kreistagsſitzung vom 31. Mai 1933 wegen des Zuſammenſtoßes mit dem Regierungs vertreter Dr. Rieth an und wandte ſich ſcharf gegen das Geſchäfts⸗ gebahren des Regierungspräſidenten, der, einen Zeitungsausſchnitt aus der„Speyerer Zeitung“ be⸗ nützend, ſich in München decken wollte. Ein ſolches Gebahren könne nicht geoͤuldet werden. Am W. Juni, nachmittags 4 Uhr, erhielt die Kreisregierung von der Polizei Ludwigshafen Kenntnis von einem Funkſpruch, daß die Vertreter der BVp. in Schutz⸗ haft zu nehmen ſeien. Dieſer Funkſpruch erhielt eine unerklärliche Verzögerung, denn abends 9 Uhr hatte die Speyerer Polizei noch nichts davon zu hören bekommen. Ferner erhielt Regierungspräſi⸗ dent Oſthelder am 23. Juni ein Schreiben vom Kul⸗ tusminiſterium mit dem Auftrag, den Vorſitzenden und den Geſchäftsführer der Pfälziſchen Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften, Dr. von Baſſer⸗ mann⸗Jordan⸗Deidesheim und Archivdirektor Dr. Pfeiffer⸗Speyer, zu veranlaſſen, daß ſie ihre Aemter zur Verfügung ſtellen, damit Dr. Emrich⸗Neuſtadt die Geſellſchaft übernehmen könne. Regierungspräſi⸗ dent Oſthelder habe die beiden Herren nicht verſtän⸗ digt und verſucht, Dr. Emrich als ſtellvertretenden Vorſitzenden einzuſchieben. Die nationalſozialiſtiſchen Vertreter ſprechen da⸗ her ſchärfſtes Mißtrauen aus gegenüber Re⸗ gierungspräſident Oſthelder.(Starker Beifall von her Galerie). Die Regierungsweiſe Oſthelder habe kläg⸗ lich Schiffbruch erlitten und man erwarte, daß er daraus die Konſequenzen ziehe. Kreistagsmitglied Keim ſchloß die Sitzung mit einem ſtürmiſch aufgenommenen dreifachen Sieg Heil auf die nationale Revolution. ———.—— Aus Baden Tödlicher Sturz vom Dach Hockenheim, 7. Juli. Geſtern mittag ſtürzte der bei Umbauarbeiten am Gaſthaus„Fortuna“ beſchäf⸗ tigte Arbeiter Joſef Reuter vom Dache. Die Hirn⸗ ſchale des Verunglückten wurde zertrümmert, ſo daß det Tod ſofort eintrat. Reuter hinterläßt Frau und Kinder. ö f Die Gleichſchaltung der Lehrervereine * Bab Freyersbach, 5. Juli. Dieſer Tage wurden der Vorſtand des neugeſchaffenen„Landes ver⸗ bandes badiſcher Volksſchullehrer“ und die Vorſtände der alten Lehrervereine nach Ba d Freyersbach zuſammengerufen. Die Zuſammen⸗ kunft ſtand unter der Leitung des Gleichſchaltungs⸗ ſkommiſſars Hauptlehrer Geiſe, Führer des Landes⸗ verbandes badiſcher Volksſchullehrer. Ihr Zweck war, die rechtliche und wirtſchaftliche Gleichſchaltung zu vollziehen. Dazu war als Rechtsberater Gerichts⸗ aſſeſſor Huber vom Miniſterium des Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz beigezogen. Es ergab ſich, daß als Uebergangsmaßnahme ſämtliche Einzelmit⸗ glieder der Lehrervereine dem ſeitherigen Badiſchen Lehrerverein beitreten. Das Vereinsvermögen wird dem Badiſchen Lehrerverein übertragen. Quackſalber verurteilt * Konſtanz, 6. Juli. Das Schwurgericht ver⸗ urteilte den Naturheilkundigen Hugo Henne wi 5 wegen Verbrechens gegen§ 218 zu zwei Jahren Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte drei Jahre Zuchthaus beantragt. ** * Schwetzingen, 5. Juli. In unſerer Stadt wur⸗ den kommuniſtiſche Flugblätter in die Häuſer geworfen, die in Waſſerdruck angefertigt waren. Die Herſteller konnten leider noch nicht er⸗ mittelt werden. a Weinheim, 6. Juli. Die Ortsgr up pe des Weinheimer Wirtevereins hat nunmehr die Gleichſchaltung vollzogen. 1. Vorſitzender iſt Adam Heckm ann„zur Eintracht“, Stellvertreter Valen⸗ kin Kinzel. Der ſeitherige 1. Vorſitzende Gg. Rög⸗ ner wurde zum Geſchäftsführer beſtellt. 5 5 zA Weinheim, 7. Juli. Die Firma Freuden⸗ erg(Lederwerke) hat 25 männliche Arbeits⸗ kräfte mittleren Alters eingeſtellt. L. Hockenheim, 6. Juli. Der MGV„Eintracht“ konnte ſich am Sonntag bei dem Preisſingen in Waldmichelbach unter der Leitung ſeines bewährten Dirigenten Hans Haag mit der zweitbeſten Tages⸗ leiſtung unter 14 wettſingenden Vereinen einen la⸗ mebſt Dirigenten und Ehrenpreis erobern. In der Arbeitsmarktlage des Bezirkes Schwetzingen, in dem am 30. Juni noch 1034 Arbeitsloſe gezählt wurden, iſt gegenüber dem Vor⸗ monat eine weſentliche Beſſerung einge⸗ treten. * Rettigheim bei Wiesloch, 5. Juli. Der hieſige Militärverein feierte jetzt ſein 60 jähriges Beſtehen in würdiger Weiſe. Am Samstag durch ein Feſtbankett, bei dem Ratſchreiber Kleinlagel als 1. Vorſitzender die Vereinsgeſchichte und Hauptlehrer Diebold als Feſtredner die vaterländiſchen Geſichts⸗ punkte behandelte. Am Sonntag durch einen gro⸗ ßen Feſtzug, an dem ſich etwa 20 Vereine aus der Umgebung beteiligten, und durch einen Feſtakt auf dem Feſtplatz. Dort ſprachen: Ratſchreiber Klein⸗ lagel, Hauptlehrer Diebold, der Gauvorſitzende Alt⸗ bürgermeiſter Heſſelbacher⸗Walldorf und Referent rer vom Sturm 109 Karlsruhe. 8 1. kerer Gewitterentwicklung zu rechnen. Nachbargebiete Tell⸗Schauſpiele Viernheim * Viernheim, 7. Juli. Auf der im Viernheimer Wald gelegenen herrlichen Freilichtbühne fand am vergangenen Sonntag die 10. Tell⸗ Aufführung ſtatt. Wiederum waren etwa 1500 Beſucher hochbe⸗ friedigt über die Großartigkeit der Bühne und das künſtleriſch reife Spiel. Die glänzende Darſtellungs⸗ kunſt der einzelnen Rollenträger in Verbindung mit den wirkſam ausgearbeiteten Maſſenſzenen laſſen das grandioſe Werk in hellſtem Glanz erſtrahlen. Am Sonntag,., und Sonntag, 16. Juli, finden jeweils nachmittags um.30 Uhr die beiden letzten Auf⸗ führungen ſtatt. Kein Kunſt⸗ und Theaterfreund ſollte ſich den ſeltenen Genuß des Tellſpieles auf der Viern⸗ heimer Naturbühne entgehen laſſen. K * Bad Dürkheim, 6. Juli. Die Vereinigung ehem. Ulanen Bad Dürkheim und Umgebung begeht am 8. und 9. Juli das Feſt ihrer Stan⸗ dartenweihe, verbunden mit der Wieder⸗ ſehensfeter ehemaliger pfälziſch⸗ſaarpfälziſcher Ulanen. Am Sonntag nachmittag um 2 Uhr findet ein hiſtoriſcher Feſtzug mit zwölf Reitergruppen ver⸗ ſchiedener Kavallerieregimenter in Friedensuniform ſtatt. Es ergeht hiermit der Ruf an alle Freunde, Gönner und Kavalleriſten:„Auf nach Bad Dürk⸗ heim in das ſchöne Weinſtädtchen!“ Meldung der Landesweiſerwarie Karlsruhe Vorausſage für Samstag, S. Juli Fortdauer des heißen Sommerwetters, höchſtens ver⸗ einzelt Wärmegewitter. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags See, Luft- 2 1 8 5 See 3 S 8 Wind Stationen böhe 1 8 58 Wetter m mm 38 sds Kicht.] Stärke n Wertheim 151— 15 28 13 dd leicht wolkig Königsſtuhl 563 762,5 14 23 12 809 mäßig wolkig Karlsruhe 120 762,1 18 27 14 ONO leicht wolkenlos Bad.⸗Baden 213 761,4 17 28 138 leicht wolkenlos Villingen 712 703,1 14 28 90 ieicht wolkenlos Bad. Dütrrh. 701— 12 2⁴ 8 ſtill— heiter St. Blaſien 780— 14 24 9 fſtill— heiter Badenweiler] 422 761,4 18 227 16 till— heiter Schaninsld. 1268 661,8 15 23 14 ſtill— heiter Feldberg Hofſ1275 638,7 14 19. 11 NO leicht dunſtig Geſtern ſtiegen bei ungehinderter Einſtrahlung zum erſten Male wieder ſeit Anfang Juni die Höchſt⸗ temperaturen in der Rheinebene auf über 25 Grad an. Mit 2728 Grad lagen die Mittagstemperaturen um—4 Grad höher als am Vortage. Der Schwerpunkt des hohen Druckes hat ſich etwas weiter nach Norden verlagert. Dabei iſt zu⸗ nächſt eine Abſchwächung eingetreten, auf die jetzt wieder eine langſame Kräftigung folgt. Unſer Wet⸗ ter wird daher zunächſt noch nicht weſentlich von dem im Weſten erſchienenen Tief beinflußt werden, ſon⸗ dern noch unter der Herrſchaft der trockenen öſtlichen Strömung bleiben. Erſt ab Sonntag iſt mit ſtär⸗ Jahre auf Am den„Adolf Hitler⸗Pokal“ im Handball Sieben Vorrundenspiele am Sonntag— Das Spiel in Mannheim Kombination Kaſſel/ Göttingen zu entſenden. Wenn auh die Elf gut zuſammengeſtellt iſt, ſo dürfte ſie doch in Darm⸗ ſtadt, wo der SV. 98 ſeine beſten Kräfte abſtellt, kaum Aus⸗ Dem Beiſpiel des DB folgt auch die DSB mit einem Hitler⸗pokalwettbewerb von 16 Auswahlmannſchaften zum Beſten der„Spende für die Opfer der Arbeit“. Allerdings treten hierbei Stadtmannſchaften in Konkurrenz, wodurch die Unkoſten nicht unweſentlich herabgedrückt werden. Das iſt ſehr vernünftig, denn die Spiele dürften auch dann, wenn die Beſucherziffern, wie beim Fußball, hinter den Er⸗ wartungen zurückbleiben, einen Ueberſchuß abwerfen. Die Stadtmannſchaften von Hagen und Köln haben ihr Vor⸗ rundenſpiel bereits am Mittwoch abſolviert, ſo daß der Sonntag noch ſieben Begegnungen nach folgendem Plane bringt: Wuppertal: Wuppertal— Hamburg(Schiedsrichter: Huck⸗ ſtein⸗Barmen). Darmſtadt: Darmſtadt— Nordheſſen(Heckel⸗ Frankfurt/.). Mannheim: Mannheim— Stuttgart(mMmüller⸗ Wiesbaden). Magdeburg: Magdeburg— Hannover(Marienhagen⸗ Magdeburg). Leipzig: Leipzig— Nürnberg/ Fürth(Beer⸗Leipzig). Breslau: Breslau— Berlin(Nietzek⸗Breslau). Königsberg: Königsberg— Danzig(Woiczinſki⸗Königsbg.) Das einzige im Gebiet des Weſtdeutſchen Spielverband vor ſich gehende Spiel führt in Wuppertal die Stadt⸗ mannſchaften von Wuppertal und Hamburg zuſammen. Die Bergiſchen ſtützten ſich auf eine rein Barmer Kom⸗ bination, die faſt ausſchließlich von Spielern der beiden Lokalrivalen Tura und Schwarz⸗Weiß getragen wird. Die Mannſchaft iſt ſehr ſpielſtark und wird in der Heimat mit den Hamburgern, wenn auch erſt nach Kampf, fertig wer⸗ den können. Die Gäſte ſtützen ſich vornehmlich auf die beſten Kräfte des Polizeiſportvereins. Kaſſel hat für den Vorrundenkampf in Darmſtadt die guten Reichswehrleute des SC. 03 Kaſſel nicht zur Verfügung und aus dieſem Grunde, um eine ſpielſtarke Elf ſtellen zu können, die Genehmigung erhalten, eine Tennisturnier auf dem Pfalzplatz Das für den 18. Juni angeſagte Tennis⸗Turnier der Spielgruppen des Stadions und des Pfalzplatzes konnte infolge der Ungunſt der Witterung und durch die zahl⸗ reichen Meldungen erſt letzten Samstag zum Abſchluß gebracht werden. Von 83 Teilnehmern wurden von 138 gemeldeten Wettkämpfen 182 ausgetragen, die teilweiſe ſehr geſpannt verliefen und von den zahlreich erſchienenen Zuſchoauern mit großem Intereſſe verfolgt wurden. Es kamen für die 7 Abteilungen insgeſamt 26 kleine Erinne⸗ rungsgaben zur Verteilung. Bei einem gemütlichen Zu⸗ ſammenſein im Rheinkaffee wurde die Preisverteilung von dem Turnierleiter Dr. Lerner vorgenommen. Die Ergebniſſe: Herren⸗Einzel: Walter— Koopmann 623,:4; Buchholz — Altmann 614,:33 Sieger: Walter über Buchholz :1,:2. Damen⸗Einzel: Tobias— Hoffmann:4,:2; Klein— Schnitzer:8,:1,:2: Siegerin: Klein über Tobias 62, 62. Herren⸗Doppel: Sieger: Dr. Fuchs⸗Walter über Altmann⸗Sputh:6,:2. Damen⸗Doppel: Siegerin: Klein⸗Tobias über Hoffmeiſter⸗Lerner:2,:2. Gemiſchtes Doppel: Steger: Hoffmann⸗Walter über Tobias⸗Dr. Fuchs:5, 13:11. Herren⸗Troſtrunde: Bauer— Maier 61,:1, 611; Ballweg— Dr. Breun 614,:7,:5; Sieger: Bollweg über Bauer:2,:2. Damen⸗Troſtrunde: Hoffmeiſter— Koopmann 613„:2; Heitmann— Bihlmaier 715, 61; Siegerin: Hoff⸗ meiſter über Heitmann 116, 614,:2. Im September wird das Herbſt⸗Turnier abgehalten, das ſicherlich wieder eine rege Beteiligung haben dürfte. 1 Nachtrag zum Avus-Rennen Anläßlich des Avus⸗Rennens iſt mehrfach die Behaup⸗ tung aufgeſtellt worden, die vierfachen Reifenſchäden des Mereedes⸗Benz⸗Fahrers Manfred v. Brauchitſch ſeien auf die falſche Anlage des Auspuffrohres und das damit verbundene Auftreffen von heißen Gaſen, Oel⸗ dämpfen uſw. auf die Reifenoherfläche zurückzuführen. Um dieſen Behauptungen den Boden zu entziehen, hat die Doimler⸗Benz AG. am 23. Juli mit dem gleichen beim Avus⸗Rennen verwendeten Wagen und dem Fahrer von Brauchitſch am Steuer unter Auſſicht von Ingenieuren der Daimler⸗Benz AG., von Conti und von Vertretern des Automobilklubs von Deutſchland und der Avus eingehende wiſſenſchaftliche Verſuche aufgeſtellt. Es wurden in der Höhe des Auspuffrohrers, und zwar an der Stelle, wo es möglich wäre, daß die Auspuffgaſe den Reifen hätten treffen müſſen, feinempfindliche Fern⸗ wärmemeſſer angebracht, die ſogar beim Berühren mit der Hand reagierten. Die Verſuche, die bei Höchſttempo des Wagens aufgeſtellt wurden, erwieſen eindeutig, daß die Auspuffgaſe abſolut einflußlos auf den Reifen geweſen ſind. Der Fernwärmemeſſer, der in der ganzen Breite des Reifens angebracht war, zeigte keinerlei meßbaren Aus⸗ ſchlag, d. h. oͤie Temperaturen blieben abſolut unverändert. Mit dieſer Feſtſtellung wird alſo die vielfach aufgetretene Meinung, das Verſagen der Reifen ſei auf eine falſche Auspuffgasabführung zurückzuführen geweſen, widerlegt. Vertreter des Motorſports beim Innenminiſter Der Miniſter des Innern empfing am 1. Juli eine Ab⸗ oronung des ADAC Gau 13 Baden, beſtehend aus den Herren Juſtizrat Jakobi, Gauvorſitzender des ADA Gau 12 Baden, Fabrikant Hauſer, Freiburg, ſtellver⸗ tretender Vorſitzender und Leiter der Gaugeſchäftsſtelle Freiburg und Dr. Rößler, Baden⸗Baden, Gau⸗Sport⸗ letter. Der Miniſter bekundete lebhaftes Intereſſe für die Ziele un Aufgaben des ADAc und verſprach den Erſchienenen, die Gelegenheit hatten, verſchiedene Wünſche vorzutragen, daß er die Beſtrebungen des ADA zur Förderung des Motorſports und Kraftverkehrsweſens weitgehendſt unter⸗ ſtützen werde. Die badiſche Regierung beim Schauinsland⸗ Rennen Wie wir hören, wird die badiſche Regierung beim Schauiuslandrennen um den A AC⸗Bergrekord durch Miniſterpräſident Köhler und Innenminiſter Pflau⸗ mer vertreten ſein. Anerwartetes Rekors⸗Meldeergebnis bei den Süddeutſchen Leichtathletik⸗Meiſterſchaften Der Meldeſchluß der Süddeutſchen Leichtathletik⸗Mei⸗ ſterſchaftna, die bekanntlich am 8. und 9. Juli 1933 im Adolſt⸗Hitler⸗Stadion in Stuttgart ſtattfinden, hat ein Ergebnis gebracht, das man auch bei kühnſtem Optimismus wicht erwartet hätte. Waren es im Vorjahre etwa 40 Ver⸗ eine mit 275 Teilnehmern, ſo iſt die Zahl in dieſem rund 400 Teilnehmer aus 75 Vereinen geſtiegen. Die Auswahl der beſten Könner Süddeutſch⸗ lands zu den Meiſterſchaften hat vor und nach dem Kriege die Zahl von 300 noch niemals überſtiegen, ſo daß man alſo von einem erfreulichen Rekord ſprechen kaun. Die I Leichtathletik im Süddeutſchen Fußball⸗ und Leichtathletik⸗ ſicht auf Erfolg haben. In Mannheim wird den Einheimiſchen, in deren Reihen vornehmlich Spieler des neuen Deutſchen Meiſterz Waldhof und vom VfR. Mannheim tätig ſein werden, der Sieg nicht zu nehmen ſein. Stuttgart hat zwar eine Reihe guter Handballſpieler, mehr als ein ehrenvollez Reſultat wird die Elf aber nicht herausholen können. Auch der Einheimiſchen zu rechnen. gen Mannſchaft ihr Gepräge. beſten Kräfte mobiliſiert, die Elf hätte auch vielleicht zu Die Spieler des diesjähri⸗ Hauſe eine gewiſſe Chance, in Magdeburg dürfte aber ein Erfolg unmöglich ſein. Ein ſpannender Kampf iſt in Leipzig zu erwarten. Bayern nimmt im Handball Süddeutſchlands Spogg. Fürth eine führende Stelle ein; die Fürther ſind Landesmeiſter geworden und gelten, verſtärkt durch einige gute Kräfte des 1. FC. Nürnberg, in Leipzig als Favoriten. Berlins Repräſentative muß nach Breslau, wo ſie zwar, wie immer im Südoſten, einen ſtarken Widerſtand finden wird, aber trotzdem zu einem ſicheren Siege kom⸗ men müßte. In Königsberg Stadtvertretungen von Königsberg und Danzig offenen Kampf erwarten, bei dem vielleicht der Vorteil der heimiſchen Umgebung ausſchlaggebend für einen knappen Sieg der Königsberger ſein wird. *. Das Mannheimer Spiel im Rundfunk Ueber das Pokalſpiel in Mannheim wird am Samstag von 11.45 bis 12.15 Uhr eine Vorbeſprechung im Süd⸗ deutſchen Rundfunk durchgegeben. Bereits am Freitag Für unverkangte Beiträge keine Hewühr Rückſendung nur bel nachmittag wurde im Rundfunk über das Spiel geſprochen, Verband hat ſich alſo einen ganz glänzenden Abgang ver⸗ ſchafft, da in der bisherigen Form bei der Neueintei bung kaum mehr gearbeitet werden kann. Aus dem Kranz der Meldungen möchten wir zwei her ausgreifen, das iſt einmal die Nennung unſeres National⸗ Fußballtormannes Jakob⸗Regensburg, der im Dreiſprung micht ohne Aus ſicht an den Start geht. Weiterhin wird der deutſche Meiſter im Stabhochſprung, Müller⸗TV. Kuchen, in Stuttgart ſein. Müller konnte in dieſem Jahre ſchon eine Höhe von 3,80 Mtr. bezwingen, ſo daß damit gu rech⸗ nen iſt, daß er wieder an 4 Meter herankommt. 5 Sechstagenacht auf der Radrennbahn Rheingönheim Am Samstag abend läutet die Glocke zum erſten Nacht⸗ rennen auf der Radrennbahn Rheingönheim. Die Beleuch⸗ tungsanlage mit einer Stärke von insgeſamt 11 000 Watt wurde neu erſtellt ſo daß die Bahn einem beleuchteten Sil⸗ berſtreifen gleicht. Die Rennen werden durch ein Alter s. fahren eingeleitet, dem ein Stunden-Klaſſen⸗ fahren folgt. Nach dieſen beiden Rennen kommt dann der Hauptſchlager der Nacht: 6⸗Stunden⸗Mannſchaftsrennen nach Sechstageart. Die Beſetzung dieſes Rennens iſt äußerſt ſtark. Faſt alle pfälziſchen Radſportgrößen werden ver⸗ treten ſein. Die beſten Fahrer von Köln, Stuttgart uſw, gehen an den Ablauf.(Näheres ſiehe Anzeige.) Was hören wir? Samstag, S. Juli Frankfurt .15: Schallplatten.— 10.10: Schulfunk.— 14.30: Jeder hört zu.— 20.00: 3 mal 5 Minuten.— 20.20: Mit dem Bürenführer durch Berlin.— 22.00: Franz Völker ſingt. Heilsberg .20: Konzert.—.95: Turnſtunde.—.05: Schul⸗ funk.— 11.30: Konzert.— 13.05: Plattdöütſchet.— 18.25: Gedanken zum neuen Staat.— 22.25: Tanzmuſik. Langenberg .00: Morgenruf.—.05, und nach.00: Schallplatten. .45: Gymnaſtik.— 10.05: Gemeinſchoftsempfong für Arbeitsloſe.— 11.25: Schulfunk.— 13.00: Konzert. 14.30: Schallplatten.— 13.00: Kinderſtunde.— 16.30: Kon⸗ zert.— 17.50: Frauenſtunde. 18.10: Es war ein⸗ mal.... 20.15: Paderborn(Hörfolge).— 21.80: Feier⸗ abend auf dem Dorfe. München : Schallplatten.— 10.00: Gymnaſtik.— 12.00: Kon⸗ zert.— 13.30: Unterhaltende Muſtk.— 14.30: Buntes Kaffeekränzchen.— 15.25: Segelſchiff in Seenot.— 16.10: Leſeſtunde— 16.30: Konzert,— 17.40: Jugendſtunde. 18.10: Schottiſche Volkslieder.— 18.25: Die Wehrver⸗ faſſung im fränkiſch⸗germaniſchen Reich.— 20.002 Mar⸗ zellinus Sturm.— 20.20: Bunter Abend. f Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Badiſche Komponiſten 10.40: Geiſtliche Lieder.— 12.20: Aus Opern A r — 13.30: Konzert.— 14.50: Mundharfenkonzert.— 15.10: Poſaunenkonzert.— 15.30: Jugendſtunde.— 16.30: Zum Tanztee.— 17.45: Aenderungen in der Kriegsbeſchädigten⸗ fürſorge.— 19.00 Stunde der Nation: Wie den Schwabe ſingt und ſpielt.— 20.00: Erſtens kommt es anders. 23.00: Funkſchrammeln. 3 Wien 17.30: Kurmuſik.— 19.20: Schallplattenkabarett.— 20.00: Halbſtatt und die Dachſteinhöhlen.— 21.10: Feſtbeleuchtung und Platzkonzert.— 22.15: Konzert. Aus dem Ausland 21.10: Frau Vizeamme.— 22.25: Tanz⸗ Deutſche Sendung. Italieniſcher Opernabend. Beromünſter: muſtk. rag: 18.30: Rom: Straßburg: 17.15: Orcheſterkonzert.— 20.30: Iſoline. f — 23.00: Tanzmuſik. NM Z VEREINS- KALENDER Sonntag, 9. Juli Odenwaldklub E..: Wanderung: Neckargemünd— Tillyſtein zeller Wold— Mannheimer Hütte— Neckarſteinach, Anſchließend Wanderer⸗Ehrung und Unterholtung Sonderzug Monnheim ab 7,55 Uhr, Fahrpreis 60 1 5 Ermäßigung 1,10 l. a — Nachdruck verboten.— 5 SSS bt. Hauptſchriftleiter: ö. A. Meißner 5 Verantwortlich für Politik und Feuflleton: Dr. W. Reinhardt ⸗ Hane teil; K. Ehmer- Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport und e W. Müller- Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil E. W. Fennel— Anzeigen ünd geſchäftliche Mitteilungen Nun ude ru 4— ſämtlich in Mannheim Herausgeber. Dru er und Verleger; Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Mannheim, Re in Magdeburg iſt mit einem ſicheren Erfolg mitteldeutſchen Meiſters Polizei Burg geben der Hannover hat zwar auch ſeine durch die endlich darf man zwiſchen den einen 1 Schallplotten.— 15.90? Lieder, Duette und Balladen.— 16.05: Konzert.— 17.43: 8 artigem mit der keiten d nigfalti hrer m Ein hie We riſch⸗old frieſiſch⸗ den B Ka m p Auf He Feſtlan ſu m d Meeres . Und we wollen nicht ve 6 Mündu doch wo nenland kommet über den dar ſchnelld. Bruder Seebäde gefahre der Se die S dwiſcher ſchlußde A mru Auch a Norddo Peter Land„ Ma über S atmen, niemal, g Erholu . am Au Hur g ſtadt, d der rie Alſter, Man v ein Re St. Pa digen Probe borgen 0 man ir hinter wirklic 8 ein Er lebt, ſi unter Erhöhu Wo den wi Inſeln, wollen laſſen erholut geleger vorhab len,„E maßen 7 9 5 enſch KKleidu bunten einer lich füt und Le ſpenden brande zu feu die lar ſie bad aus de geſund ders ii Or di gelaget milden rühmt ſeines vorgele Gaſt 1 offener Badeg. wahl bietet ee zu Unt kunft, gnüger denn den an aß 1933 Die deut 288 ordſerbäder mit dem Schiff von Hamburg über Cußhaven und Helgoland nack dem Gebiet der noröfrieſiſchen Znſeln Nordſeebäder ſind Erfriſchungs⸗ und Heilbäder, die ſtärkſten, die ein Arzt verordnen kann. Sie ſind außerdem Augen⸗ und Seelenweiden von ſo eigen⸗ artigem und ſtarkem Reiz, daß ſte jeden Vergleich mit den berühmteſten Kurorten und Sehenswürdig⸗ keiten des Binnenlandes aushalten. Sie ſind ſo man⸗ gigfaltig, daß man immer wiederkehren kann, ohne Ihrer müde zu werden. Ein Netz von Nordſeebädern füllt den Winkel, den bie Weſtküſte Schleswig⸗Holſteins mit der hannove⸗ riſch⸗oldenburgiſchen Küſte bildet. Es ſind die nord⸗ frieſiſchen Inſeln Sylt, Amrum und Föhr mit den Bädern Weſterland, Wenningſtedt, Kampen, Norddorf, Wittdün und Wyk. Auf Halbinſeln Schleswig⸗Holſteins geſellen ſich die Feſtlandsbäder St. Peter⸗Ording und Bü⸗ ſu m dazu. Weſtlich von ihnen leuchtet der rote Meeresfelſen Helgolands aus der deutſchen See. Und wenn wir ſchon einmal ſoweit gelangt ſind, ſo wollen wir auch Cuxhavens und Duhnens nicht vergeſſen, der beiden Feſtlandsbäder an der Mündung der Elbe. Denn elbabwärts werden ja doch wohl die meiſten Ferien⸗ und Kurgäſte des Bin⸗ nenlandes in das Gebiet der nordfrieſiſchen Inſeln kommen wollen: zu Schiff von Hamburg über Cuxhaven und Helgoland. Sie wer⸗ den dann auf gleichem Schiff— etwa dem Turbinen⸗ ſchnelldampfer„Cobra“ oder ſeinem gleich ſtattlichen Bruder, dem„Kaiſer“, unter dem Wimpel des Hapag⸗ Seebäderdienſtes in Hamburg— bis nach Hörnum gefahren, das an der Südſpitze Sylts den Hauptteil der Seereiſe abſchließt. In Hörnum ſteigt man in die Sylter Inſelbahn, um auf Schienen zwiſchen dem offenen und dem Wattenmeer die In⸗ „ ſelbäder Weſterland, Wenningſtedt oder f* um zu Waſſer nach Norddorf auf Amrum oder nach Wyk auf Föhr zu gelangen. Auch auf Amrum gibt es eine Inſelbahn, die von Norddorf über Nebel nach Wittdün fährt. St. Peter⸗Ording und Büſum können nur zu Land„augeſteuert“ werden. Man wird zum mindeſten über See kommen oder über See heimkehren wollen, wenn man Nordſeeluft atmen, im Nordſeewaſſer baden will. Seefahrt iſt ja niemals nur Beförderung, ſondern immer zugleich Erholung, Erlebnis. Was bedeutet es, ſchon gleich am Ausgangsort einer ſolchen Seebäderreiſe Ha m⸗ hung kennen zu lernen! Hamburg, die Kaufmanns⸗ ſtadt, die Welthandelsſtadt, die Hafenſtadt, die Stadt der rieſigen modernen Kontorhäuſer, der idylliſchen Alſter, des Tierparks der Brüder Hagenbeck uſw.! Man verläßt die Stadt nach guter Beratung durch ein Reiſebüro der Hamburg⸗Amerika⸗Linie bei den St. Pauli⸗Landungsbrücken zu Schiff mit dem freu⸗ digen Gefühl, nun doch wenigſtens einmal eine Probe auf ſeinen Welteroberermut und ſeine ver⸗ borgene Wikingernatur machen zu dürfen. Und wenn man in ſechsſtündiger Fahrt den mächtigen Elbſtrom hinter ſich gebracht hat, ſo fängt nach Cuxhaven wirklich die See, die offene See an; die Fahrt wird N* ein Ereignis für jeden, der ſie zum erſten Male er⸗ lebt, ſie wird für die ſchon erprobten Seefahrer unter den Binnenlandmenſchen zur froh erwarteten Erhöhung alles Lebensgefühls. Wohin aber nun die Reiſe im beſonderen? Wer⸗ den wir eine Rundfahrt machen, um alle Bäder und Inſeln, die wir ſchon nannten, kennen zu lernen, oder wollen wir uns an einer Stelle für Wochen nieder⸗ laſſen und von dort aus die eigentümlich ſchöne und Erholungsreiche Waſſer⸗ und Inſelwelt rundum in gelegentlichen Ausflügen bereiſen? Was wir auch vorhaben, es wird ſich lohnen; denn Reiſen und Wei⸗ len,„Schippern“ und Wandern halten uns gleicher⸗ maßen in dieſer lichten Welt aus Sonne, Sand, Strand und See obenauf: der Bäderfahrer iſt der Menſch mit reiner, brauner abgehärteter Haut; ſeine Kleidung iſt leicht und licht; wenn ihn die zarten bunten Farben der See umſpielen, ſcheint er von einer göttlichen Kraft und Anmut erfüllt. Tatſäch⸗ lich fühlt er ſich elaſtiſch, lebensfroh, von Sorgen und Laſten befreit. Die See iſt ein Geſundheits⸗ ſpender freigiebigſter Art. An der Sylter Weſtküſte brandet ſie an und peitſcht den trägen Stoffwechſel zu feuriger Lebendigkeit. Zartere Naturen ziehen die landzugekehrten Oſtſeiten der Inſelbäder vor; ſie baden in ruhigeren Gewäſſern und ziehen Nutzen aus den Watten, die den Wattenläufern hohe geſundheitliche Vorteile bieten. Letzteres iſt beſon⸗ Kampen zu erreichen; oder man beſteigt die An⸗ ders in Büſum der Fall. Aber auch St. Peter⸗ Ording, dem eine lange, breite Sandbank vor⸗ gelagert iſt, kann ſich mit Recht als Nordſeebad mit mildem Klima bezeichnen. Wittdün auf Amrum rühmt ſich als einziges Nordſeebad der ſüdlichen Lage ſeines Strandes; Nordwinden wehrt ein Schutzwall vorgelagerter Dünen, während in Norddorf der Gaſt Urwüchſigkeit der Dünen, der Heide und des offenen Strandes ſchätzen lernt. Es iſt wahr: der Badegaſt auf Frieslands Inſeln hat die größte Aus⸗ wahl von der Natur doſterter Badeſtärken; meiſt bietet ihm ſogar derſelbe Ort eine kräftige und milde See zur Auswahl an. Und wie mit dem Bad, ſo iſt es mit der Unter⸗ kunft, der Verpflegung, der Landſchaft, dem Ver⸗ gnügen, der Erholung. Man kann ſich ausſuchen, denn alle Bedürfniſſe, von den beſcheidenſten bis zu den anſpruchvollſten, können dort befriedigt werden; dabei iſt ſich ein jedes Bad ſeiner Einfachheit und ſchlichten Ueberall gibt es auch herrliche Ausblicke. ganze In⸗ ſeln und Inſelgruppen mit Meer und Wattenmeer umfaſſend, Düne aus genießt. ben, das er Naturverbundenheit bewußt geblieben. die man von ſteiler Klippe, von hoher Der Naturfreund beobachtet Le⸗ nirgends ſonſt beobachten kann, ſei es zu ſehen, er braucht auf Sylt, Amrum und Föhr nicht zu fürchten, daß ihm der Stoff ausgehe. Menſchenwerk kommt hinzu, das Erlebnis der Nordſeelandſchaft anziehend und man⸗ nigfaltig zu machen. Dem Binnenländer iſt alles neu, was dem Seeverkehr dient, vom Leuchtturm bis zur Kugelbake, von dem Ozeandampfer, der an Cux⸗ Dünenlandschaft bei Pflanzen⸗, ſei es Tier⸗ und beſonders Vo⸗ gelleben. Der ganze Norden Sylts, das Gelände der Liſter Wanderdünen, iſt unter Naturſchu tz geſtellt; und auch auf Amrum gibt es ein Vo⸗ gelſchutzgebiet. Hier hat man zwiſchen Heide und Dünen die Bergkiefer aufgeforſtet, hier findet man eine ſeltene Küſten⸗ und Meeresflora, Blüten, die das intenſive Sonnenlicht und der Atem der See tiefer leuchten machen, als wir im Binnenlande ge⸗ wohnt ſind. Silbermöwe, Eidergans und Bergente, ja der Seeadler beſuchen die Einſamkeit der nord⸗ frieſiſchen Inſelwelt. Wer Augen mitgebracht hat Westerland/Sylt haven und Duhnen vorüberzieht, bis zur Motor⸗ ſchaluppe, mit der die Helgoländer Schiffer ihre Badegäſte zur Düne fahren. Und dann die Ein⸗ heimiſchen ſelbſt: ihre Trachten, ihre Sprache, ihre weißen und roten Häuſer unterm Rethdach, ihre Be⸗ ſchäftigung auf Fiſchfang, Krabbenfang und was der⸗ gleichen mehr. Die Wiſſenſchaft hat ſich an vielen Orten Forſchungslaboratorien und Sammlungs⸗ muſeen gebaut; es ſind alles Dinge, von denen man im Binnenlande kaum etwas weiß. Und alſo deſto intereſſanter für jeden binnenländiſchen Gaſt! Kurt Himer. Die nord- und oſiirieſiſchen Inſeln Wie an der Schnur aufgereiht liegen die frieſi⸗ ſchen Inſeln vor der Küſte der norddeutſchen Tief⸗ ebene. Bei Ebbe deutet ſich ihre Verbindung mit dem Feſtland in kaum fußhohem Wattenmeer an. Das begründet einen ihrer Hauptvorzüge vor den Seebädern des Ozeans und des Mittelmeers. Kli⸗ matiſch bleibt ihr Inſelcharakter gewahrt, ohne daß die Verkehrsverbindung mit dem Feſtlande nennens⸗ wert erſchwert wird. Direkte Züge oder Wagen laufen aus allen Richtungen, auch nachts, bis an die nächſte Küſtenſtation, und ein Fährdampfer über⸗ nimmt die Reiſenden für die kurze Strecke durchs Wattenmeer. Die Inſel Sylt iſt jetzt ſogar durch einen feſten Bahndamm mit dem Feſtlande verbun⸗ den. Wem es auf einen Tag mehr oder weniger nicht ankommt, der ſollte von Hamburg oder Bremen aus die modernen Seedampfer benutzten, um auf dem Umwege über Helgoland in die Nordſee die Inſeln zu erreichen. Der Genuß der mehrſtündigen Hoch⸗ ſeereiſe lohnt die Mehrzeit reichlich. Borkum Das iſt die weſtliche Ecke der Inſelkette. Auf das Steilufer treffen die großen Wogen der Nordſee aus dem Aermelkanal, Bei Weſtwind gehen die Brecher über die hohe Strandmauer. Der Strand zieht ſich in breitem Bogen um die Nordweſtſeite. Moderne Hotels ſowohl am Strand wie in dem zwiſchen den Dünen liegenden Fiſcherdorf. Juiſt Faſt zwei Drittel der 17 Kilometer Inſellänge ſind breiter Strand. Nicht durch Steinbuhnen un⸗ terbrochen. Auch bei Hochflut an vielen Stellen be⸗ nutzbar. Juiſt nennt ſich„Familienbad“, das plan⸗ Badeleben an der Nordsee 144. Jahrgang/ Nr. 307 mäßig den„Betrieb,“ von ſich ferngehalten habe, um den Beſuchern um ſo mehr an reiner Erholung bie⸗ ten zu können. Verbindung mit dem Feſtland durch Fährdampfer über Norddeich. Norderney Lange ſchmale Düneninſel. Zu erreichen mit Fährdampfer über Norddeich, durch Seedampfer von Bremerhaven oder durch die regelmäßige Flugver⸗ bindung ab Bremen und Hamburg. Norderney, als repräſentatives Seebad des preußiſchen Staates, hat nach dem Kriege mit gutem Erfolg verſucht, ſeine alte Stellung unter den Seebädern wiederzugewin⸗ nen. Die Badeanlagen ſind in großzügiger Weiſe ausgebaut worden. Die Hauptattraktion iſt ein warmes Seewellenbad für Geſundungs⸗ und Er⸗ holungskuren in den Uebergangsjahreszeiten. Als einzige Nordſeeinſel prunkt Norderney mit wirk⸗ lichem Waldbeſtand zwiſchen den Dünen. Das mon⸗ däne Badeleben bewegt ſich zwiſchen dem Strand mit hoher Brandung und den Sportplätzen hinter den Dünen. Baltrum, Langevog und Spiekeroog Kleinere, aber für Erholungsbedürftige geeignete Inſeln mit ſchönem Strand ſee⸗ und landwärts. Die Verbindung mit Fähr⸗ oder Fiſcherboot iſt zeit⸗ lich durch den Flutſtand bedingt. Wangerooge Die öſtlichſte der oſtfrieſiſchen Inſelreihe. Week⸗ endplatz der Bremer und Bremerhavener Segler. Durch Zuſammentreffen der zwei atlantiſchen Ströme auch bei Windſtille kräftiger Seegang. 40 Meter hoher Leuchtturm weiſt nachts Einfahrt in die Weſermündung. 10 Kilometer Strand, aber Baden nur an abgegrenzten Plätzen. Verbindung durch Fährdampfer ab Bremerhaven und Helgoland. Zahlreiche Hotels genügen höheren Anſprüchen. Wilhelmshaven Die Stadt Wilhelmshaven iſt wohl bei uns in Sübddeutſchland zunächſt mehr als größte Marine⸗ ſtation des Reiches bekannt. Die Stadt verdient aber auch als Seebad bekannter zu werden, zumal, ſeit die Badeverwaltung Wilhelmshaven im Rathaus ſich mit anerkennenswertem Nachdruck um die För⸗ derung eines regelrechten Badebetriebes bemüht. Die Eigenart des Wilhelmshavener Seebades beſteht hauptſächlich in den Seeſchlamm⸗ und Schlickbädern, die bei den verſchiedenſten Krankheitserſcheinungen wirkſame Hilfe bringen. Helgoland Vor dieſer roten Felſeninſel geben ſich ſämtliche ein⸗ und ausfahrenden Seedampfer, aber auch ſämt⸗ liche deutſchert Volksſtämme und Dialekte ein Stell⸗ dichein. Vorher ſchreiben ſie an Bord der„auf Ueberſee“ friſterten Bäderdampfer Kartengrüße „von hoher See“. Nachher beim Wiedereinbooten ſchmuggeln ſie— das früher engliſche Helgoland iſt nämlich Zollausland— Zigarren, Zigaretten, Whiſky und Hummer. Die Zöllner tun ernſthaft. Von dieſem Zollreſervat und ihren kleinen kommu⸗ nalen Streitigkeiten leben die Helgoländer Frieſen. Aber auch ohne dieſe wäre die Inſel eine Sehens⸗ würdigkeit. Kein Badeplatz im üblichen Sinne. Die Schiffsreede als Umſteigebahnhof zwiſchen den Nord⸗ ſee⸗Inſeln iſt wichtiger und intereſſanter als der un⸗ vollkommene Badeſtrand auf der vorgelagerten Sanddüne. Amrum Die ſüdlichſte der Schleswig⸗Holſtein vorgelager⸗ ten noroͤfrieſtſchen Inſeln. Sie iſt zu erreichen mit Bäderdampfer ab Bremerhaven oder Hamburg⸗Cux⸗ haven. Breiter Gras⸗ und Sandſtrand mit kräftigem Wellenſchlag. Vereinzelt alter Baumbeſtand. Kein mondäner Betrieb. Wyk auf Föhr Von der Landſeite her D⸗Zug über Hamburg bis Dagebüll, dann mit Schiff durchs Wattenmeer. Dampferverbindung über Helgoland. Die Inſel Föhr liegt gegen ſcharfen Wind geſchützt. Badeſtrand im Süden und Oſten. Beſonders zu empfehlen für Rekonvaleszenten. Segelpartien nach den benachbar⸗ Halligen. Sylt Dieſe größte der Nordſeeinſeln mit hohen charak⸗ teriſtiſchen weißſandigen Dünen, zwiſchen denen herrlichſte Einſamkeit lagert, auch wenn draußen am Strand von Weſterland ſommerlicher Hochbetrieb herrſcht. Der vor einigen Jahren gebaute Hinden⸗ burgdamm bringt die Fernzüge übers Wattenmeer bis an die Badeplätze. Daneben beſteht unverändert Dampferverbindung über Helgoland. Wers ſehr etlig hat, kann von Hamburg aus hinfliegen. We⸗ ſter land iſt der Mittelpunkt des Badelebens und auf dem Wege, eine internationale mondäne An⸗ gelegenheit zu werden. Sozuſagen Vorort von Ham⸗ burg und Bremen. Ueber Wochenend ſtrömen Maſ⸗ ſen. Dann verziehen die Kurgäſte ſich in die Dünen. Der Badeſtrand iſt lang und breit und bekannt we⸗ gen ſeiner prachtvollen Brandung. Preiſe bei länge⸗ rem Aufenthalt erträglich; zum Mehrausgeben iſt reichlich Gelegenheit. Kampen an der Nordſpitze der Inſel iſt eine lang geheimgehaltene Entdeckung der Intellektuellen. Natürlich reiſen jetzt auch die Snobs hin. Hervorragend ſchöner Badeſtrand neben einſamen Dünengebirgen. Badeleben zwanglos ohne Rummel. Hübſche Privatzimmer in Fiſcherhäuſern. Hooge e ne e * „ S TAH SAD S 2 Z 17 5 ts einer nee Une 610 7 Radlum- Solbad fens. a K. 3. 5 0. im kur- 5 maus ab.—. Pausch.-Luren 3b U. 189.40, ler. NRHEUNA- ischs-kuren ab H. 50 55 Kurs für Lurrelt FRAUENMLEIDEN 5 Wahngruppe Hauptkarte R. 8.— und 20. eff, Bse Heide des Staatl. Bax. Mneralbaddes 5 i. Ute. 1 6 2 NAc 1 905 mmer 307 Die deutſch * 1165 Kilometern 5 landgrenze und 2 zen. Die 236 Kilometer ſtattliche Zahl 32 8 2 Inſel der Oſtſeeinſeln iſt das wundervolle 926 qkm Fläche; die pier kleinſten Büchenort, Kahleberg, Leitholm und gebiete große S ſchließen ſich hügelige een. O an der räumlich begrenzten Vergleich zur Nordſee wird der O Sanftheit zugeſprochen, bedingt Salsgehalt, durch achtlicher W leben bringt. Winzergenossenschaft Ausschank naturr. Weine in den schenswerten Winzerstuben— geräumiger Saal. Gute Küche. Die deute Oſtſeegrenze— Deutſchlands Anteil am Baltiſchen Meer— zieht ſich in einer Länge von Davon ſind 928 Kilometer Feſt⸗ n⸗ und deutſcher inſeln umfaſſen eine Fläche von 2000 qkm. Streng küſte und an der ſamländiſchen Bernſteinküſte— wech⸗ ſeln mit weiten Sandſtrandebenen, an rieſige Dünen⸗ Buchenwälder ft findet ſich alles zuſammen vereint. Eine weitaus größere Zahl bekannter Seebäder als Nordſee⸗Waterkant reihen ſich an der Oſtſeeküſte und ihren Inſeln. Oſtſee ausgeglichenere geringeren das Fehlen von Ebbe und Flut, durch geringeren Wogengang; obwohl auch hier das auf⸗ wühlende Erlebnis ſturmgepeitſchten Meeres bei be⸗ zindſtärke oft genug Abwechſlung ins Bade⸗ Die weſtlichſt gelegenen Oſtſeebäder finden ſich von der Flensburger Förde bis zur Glücksburg umkränzt von Waldhügeln. Ecker u⸗ förde⸗Vorby mit 2 Km. langem Strand erhebt Freinsheim mit seinen rassigen Weinen! Naturrein beim: Freinsheimer Winzer Werein Winzer- Verein Ausschank der weltbekannten Kallstadter NaturFweine— Beste Küche Tel. Nr. 100, Amt Bad Dürkheim Kallstadt Winzergenossenschaft Naturweine— Eigene Schlachtung. e kannt gute Küche. Telephon 54 Amt Bad Dürkheim. 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Vielbeſuchte Oſtſee ba ſchließen ſich an, deren weſt inmitten von Kiefernwälder lich FOHRN voRDDORE W D C N ANR HELSOLA VD BUSUN CUXHAVEN DUHNEN ZWEI SILLIEE REISEM O SASON-RUCKFAHRK ARTE ö Sönnen Unt AugsK ARTE, WIL WISE Gül Tia Fun sehfF UbER BAA AUSKUNFT bUROH DIE BADEENR WANN UNEEN UND REISEBUROS gen marn finden ſich gern Tanz enhagen. Heiligendamm iſt zu ſeit iſt Haffkrug. he Neuſtadt und Wo die Trav Lübecker Voror einem der u t. Bad Laboe. Die Lübecker Bucht um die Seegren⸗ hiſtoriſche Hanſeſtadt Lübeck hat ſich zu einem Groß⸗ Oſtſee⸗ kurgebiet entwickelt; zuſammen mit der Inſel Feh⸗ Größte marn ſind hier 12 Seebäder zu nennen. An der Rügen mit Südſeite Fehmarns liegt He eiligenhafen mit Oſtſeeinſeln der Badeinſel Graswarder, in Burg auf Feh⸗ -und Gymnaſtikſchulen Miniaturwelten von je einem Zehntel Quadratkilo⸗ ein. Dahme und g enen ſen erfreuen mit meter. Ueberaus vielgeſtaltig iſt naturgemäß auf feinſandigem Strand und ſchönem Eichen⸗, Buchen⸗ ſolch' weiträumigen Küſtengebiet, das ſich von Schles⸗ und Tannenwald. Beachtlich iſt die Beſucherzahl wig bis ins Memelgebiet erſtreckt, die landſchaftliche[ von Grömitz 16 000—; gelegen auf ausſichts⸗ Geſtaltung und das Heilklima. Buchenwaldgepanzerte reichem Höhenzuge am Meer. Abſeits und ruhig Steilküſten— reizvoll vor allem an Rügens Kreide⸗ liegen das idylliſche Niendorf, der Timmen⸗ dorfer Strand mit ſeinen Villen im Kiefernwald. Fiſcherdorf holſteiniſch Zu das E t vielbeſuchten Modebad entwickelt hat, großzügige Kuranlagen auf⸗ weiſt und neben drei Seebadeanſtalten Waſſerrutſch⸗ Es iſt das eleganteſte und mondänſte der Lübecker 1 Mecklenburgs dee lich 1655 Bolte n iſt. nhagen ERHULUne Und AEALUne 5 Dünen SEEWAD U. S0MHNE AA SAA Unb WATT SLICHKEITEN: BER SEE UND Alt⸗Gaarz am Salzhaff iſt ungezwungen und billig, ebenſo das ur⸗ wüchſige Kirchdorf. Arendſees ſchöner Strand 5 und prachtvolle Buchen⸗ und Tannenwälder locken Lübecker Bucht. alljährlich über 10000 Gäſte an. Die Gartenſtadt Seebäder der 36 Km. langen Meeresbucht der Brunshaupten iſt als Oſtſeebad auch klimati⸗ Flensburger Förde ſind die ſchleswigſche ſcher Luftkurort. Es beſitzt eine drei Kilometer Grenzſtadt Flensburg und das benachbarte lange Strandpromenade; berühmt ſind ſeine Nadel⸗ wälder und der alte Laubwald der„Kühlung“. Jähr⸗ 15 000 Beſucher. das ABA 1 boite dungen 05 f EAA A n 5 ee 5 Wilhelmshaven Corolinensiel Saba one Neue Mannhe eimer Zeitung? Abend⸗Ausgabe ſeebäder ſchönſten Oſtſeebadeorte Das bekannteſte der Bäder der Kieler Bucht iſt nales Gepräge zeigt 25 000 Beſuchern an ſchen Seebäder ſteht. gerichtet und verfügt kurorte und grenzen ler Nehrung liegend, dem Urwald. Gäſte. Auch Nieha ltebtes Malerziel. Greifswalder B Sommerziele ſind lands grö Das bedeutendſte der an der Oſtſeite liegen, mit vornehmem Vill überſchreitet 20000; U Villen. Meilenweite Saßnitz und Sell Buchenwäldern der S ſteil abſtürzenden Kr und Königſtuhl benach älteſte der deutſchen Seebäder überhaupt. lenburgiſchen Adels„Bad Graal⸗ Müritz ſind zugleich Seebäder und Wald⸗ mecklenburgiſchen Bäder iſt Prerow mit drei Kilometer langem Badeſtrand vor Fiſcherdorf bad und Künſtlerkolonie. ich immer größerer Beliebtheit erfreuende Besucht dle herrilchen Ostseebäder nach Tre gen als Glo we, von Binz behauſung. . 8 Kloſter, Es iſt auf das Modernſte ein⸗ über großartige Kuranlagen. Heide, Wẽ᷑̃ U an die Oeſtlichſtes der ſt ro w, auf ſchma⸗ moderniſiert. reiht ſich zwanglos, Ahrenshoop iſt Oſtſee⸗ beck als Zingſt zählt gegen 3000 gen und Alt hagen ſind be⸗ Bedeutendſter Badeort des oddens iſt Lubmin. Moorbad, Bäder die Seebäder von Deutſch⸗ a 5 Heidebr ßter Inſel, Rügen. 55 3 2 1 5, Die Rügenbäder, die hauptſächlich von iſt Binz, ein mondänes Bad die„blo Badeorte ſind liegt S term Ort und Buchenwald. Beſucherzahl ee Rügen weſtlich vorgelag onde“ Jnſel mit ihren k Vitte und Neue e Oſtſee und Stettin bekannten Bäderinſeln Uſedom und Wollin. Da am weiten, tes Seebad an das andere. Veranſtaltungsfolge gutes i n k ſich enſtrand. Seine Beſucherzahl Sie rühmt unterkunft in 20 Hotels und 200 Wellenſchlages. Buchenwälder führen nach i n. Saßnitz liegt vor den tubnitz und iſt der leuchtenden, eideküſte von Stubbenkammer bart. Es iſt auch Trajekthafen Moorbad. flu und Berg⸗Dievenow zugleich See⸗, An hohem Steilufer alten Fiſcherhütten und Dünen. ˖ r Die von einfachem ländlichen Charakter ſchmiegen ſich an Wälder, Seen und Nehrungen. Da ſind Cammin Freitag, 7. chweden. Im Norden R 5 lie⸗ kleine Badeorte Lohme,„ 0 14 Juliusruh und Breege. Südlich ellin mit ſeinem Strand tief un⸗ gen 15 000, Heute iſt Auch Göhren bringt es auf über 10 000 Gäſte, das vornehme, einſtige Seebad des exeluſiven meck⸗ Klein, aber reizvoll iſt Baabe. e iſt als für Alle“. Internativ⸗ Fiſcherdorf und Lotſenſtation auf drei Seiten meer⸗ Warnemünde, das mit umſpült. Reizende Urwaldidylle iſt die Maler, der Spitze aller mecklenburgi⸗ inſel Vilm mit einem Gaſthof als ein 4 2 iſt Hi 15 den, kleinen Badeorten ndorf. ner Haff liegen die gut⸗ breiten Sandſtraud ein bekann⸗ Darunter auch das größte Auch die pommerſchen Seebäder, zu de⸗ aller Oſtſeebäder, Swinemünde, geſchätzt zu⸗ nen auch die Bäder der ſchönſten deutſchen Inſeln, gleich 8 See⸗ und Solbad, wegen ſeiner Kuranlagen, Rügen, Uſedom und Wollin zählen, erfreuen ſich ſeinem Strand und der Wälder ſeiner Umgebung. In alljährlich eines ſtarken Reiſeſtromes. Stralſund, dieſem Oſtſee⸗Weltbad ſind neben 25 Badeärzten 150 Greifswald und Stettin ſind ihre Zuge angs⸗ Penſionen 555 Hotels verfügbar. Jede Art Sport wege. Auf den idylliſchen Halbinſeln des Fiſch⸗ wird hier gepflegt, u. a. ſtehen allein 10 moderne landes und dem Darß mit ſeinem Urwald liegen Tennisplätze zu Dienſten. 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Zt. ſich dar dem de reits b Vorbri materi⸗ erſt du Kenntr Verhei weſtba furt a kannt dteſem Mill Oberla klage g vom L dahin waren, ziehen. Prozeß neue wurdet zugefü nunme Geſellf 250 000 von 18 s uſ a waren nomme 2 abſchlu Alt u bericht! geſetzli nomme Bilanz ſchäfts 123˙048 Mark ſtät i aufgeh * Hambi hörend neue im Vi 0,521 Zusa ſchäfts aus. der Bi lung g. Au, vorgeſe 2 Mil verble von 2 beding Aus ſic 805 ——— e ergebe rer ge een rg ct, e der Neuen Mannheimer Zeitung Die Prozesse der Favag-Abwidtlung 0 n a.., 7. Juli.(Eig. Tel.) Die F̃avag⸗ Ab wie iſt ziemlich weit vorwärts geſchritten. Es beſteh h nur noch Abwicklung in der Favag⸗ maſſ 5 hek auf IIsberg⸗Warenhausbetriebe und auf den eines tberger Hotels. Des wei⸗ teren ſind es aber noch einige Prozeſſe, die die Favag gas, der Sübwe ank bei der Abwicklung zu führen hat. ſcheidungen ſtehen immer noch aus den jahre⸗ reitigkeiten mit der Firma Gebr. Gut⸗ t M. aus. Der Ausgangspunkt dabei ſ ch der Heyl, Beringer Farben⸗ G. Durch ein rechtskräftiges Urteil zu Gun⸗ zutbrod iſt feſtgeſtellt, daß die Bürgſchaft ammenbruchs nicht mehr beſtand. Die ergebende Schadenerſatzklage iſt, nach⸗ 15 5 Prozeß durch einen Vergleich be⸗ n, neu aufgerollt, wobei das neue die Südweſtbank ſich auf Tatſachen⸗ erſt nach Vergleichsabſchluß, beſonders raſprozeß gegen die Favag⸗Direktoren zur us wird der Vorwurf der bewußten 8 Tatſachenmaterjals durch die Süd⸗ Nachdem das Oberlandesgericht Frank⸗ agevorbringen als ſchlüſſig aner⸗ ichsverſuche geſcheitert ſind, ſteht in dteſem 1 eß die Erhöhung der Klage auf einen tül lionen betrag bevor. Da außerdem von dem Oberl 1 5 t Frankfurt a. M. noch die Anfechtungs⸗ klage gegen die letzten GV⸗Beſchlüſſe der Favag ſchwebt, die om Landgericht ſchon in erſter Inſtanz gegen die Favag dahin entf den wurde, daß dieſe Beſchlüſſe ſittenwidrig waren, ſo wird ſich die Favag⸗ Abwicklung noch länger hin⸗ ziehen. Ob die lediglich bei einem günſtigen Ausgang der Prozeſſe in der Favag⸗Maſſe vorhandene Reſtquote von 5 v. H. überhaupt zur Ausſchüttung gelangt, iſt gleichfalls noch nicht abzuſehen. * Verluſtabſchluß der Deutſcher Eiſenhandel AG, Berlin. Wie ſchon gemeldet, ſchließt die Geſellſchaft mit einem Verluſt ab. Dieſer beträgt rund 450 600/ und wird auf neue Rechnung vorgetragen. Dem geſetzl. Reſervefonds wurden 118 aus freigewordenen Rückſtellungen neu zugeführt; er beträgt bei einem Kapital von 9 Mill. nunmehr 1 018 000%(i. V. waren, wie bekannt, die der Geſellſchaft zur Verfügung ſtehenden 6 Mill.„ Sta und 250 000% VA eingezogen und das dann verbleibende Ag von 18 Mill./ im Verhältnis:1 auf 9 Mill. 4 zuſammengelegt worden, der geſetzlichen Reſerve waren 1, Mill./ und ſtillen Reſerven 0,29 Mill./ ent⸗ nommen worden). * Flottmann AG, Herne(Weſtf.) abſchluß. Dieſe Werkzeug⸗Maſchinenfabrik, die i. V. dos An um 1,044 auf 2,5 Mill./ herabgeſetzt, das Wert⸗ berichtigungskonto von 150 000% ganz aufgelöſt und den geſetzlichen Reſervefonds mit 450 000/ in Anſpruch ge⸗ nommen, andererſeits den ſich ergebenden ace zur Bilanzbereinigung benutzt hatte, ſchließt auch das Ge⸗ ſchäftsjohr 1932 mit Verluſt ab. Nach Abſchreibungen von 123048(196 i und anderen Abſchreibungen von 69 385 Mark(i. V. 1 644000% Wertverminderungsausgleich der Vermögensgegenſtände) ergibt ſich ein Verluſt von 155 900 Mark, der vorgetragen werden ſoll. O3 v. H. Dividende der Zahnrad⸗Fabrik Friedrichs⸗ 8 ſich daraus dem der dar 0 a. M. kannt unden haſen a. B. Berlin, 7. Juli.(Eig. Tel.) Die zum Luftſchiffbau Zeppelin gehörende Geſellſchaft ließt 1932 nach 0,16 gegen 0,18 Mill./ Abſchreibungen mit 52 000% Gewinn, woraus der Ver luſtvortrag von 50 000 ¼ getilgt und die Div denden zah⸗ lung auf 1,2 Mill. StA. mit 3 v. H. wieder aufgenom⸗ men wird. Die Belebung des Automobilgeſchäftes hat ſich auch bei der Geſellſchaft ausgewirkt, ſo daß die Beleg⸗ ſchaft erhöht werden könnte. * Maunheimer Gummifabrik., Mannheim.— Ver⸗ gleich beſtätigt. In dieſem Vergleichsverfahren iſt der Ver⸗ gleich nunmehr zuſtande gekommen und vom Gericht be⸗ ſtätigt worden. Das Verfahren wurde am 30. Junt aufgehoben. * Erhöhter Verluſt bei der Deutſchen Vacuum Oel AG, Hamburg. Die zur Standard Dil⸗Gruppe ge⸗ hörende Geſellſchaft weiſt für dos Geſchäftsjahr 1932 einen neuen Ver bu ſt von 1,345 Mill.% aus, der ſich um den im Vorjahr entſtandenen und vorgetragenen Verluſt von 0,521 Mill.„ erhöht. Zusammenlegung:ibeiOrensfein& Koppel O Berlin, 7. Juli.(Eig. Tel.) Das Ergebnis des Ge⸗ ſchäftsjahres 1932 weiſt einen Ver luſt von 1 662 000% aus. Zur Deckung dieſes Verluſtes und zur Anpaſſung der Bilanzwerte an den aus Anlaß der Wirtſchaftsentwick⸗ lung veränderten Vermögensſtandes ſoll der GV. am g. Auguſt eine Herabſetzung des Stamm A. K. vorgeſchlagen werden. Neben der Einziehung von nom. 2 Mill.„/ eigener Stel. iſt die Herabſetzung des danach verbleibenden Stamm⸗Asd. von 34 Mill. im Verhältnis von:1 und die durch die geſetzlichen Beſtimmungen dabet bedingte Ermäßigung des Reſervefonds um 10 v. H. in Ausſicht genommen. Keine Regiſtermarkauszahlung an Grenzplätzen zur — Neuer Verluſt⸗ (Eig. Tel.) Auf Veranlaſſung der Reichsbank iſt mit ſofor⸗ tiger Wirkung die Auszahlung von Regiſtermark an ver⸗ ſchiedenen Plätzen der Oſt⸗ und Weſtgrenze des Reiches geſperrt worden. Dieſe neue Beſtimmung geht darauf zu⸗ rück, daß vielfach der Anreiz gegeben war, die dort aus⸗ gezahlten Reichsmarknoten nach dem Ausland unterzubrin⸗ gen und zum höheren Kurs einzuwechſeln oder aber mit verbilligter Regiſtermark in Geſchäften der deutſchen Grenzorte einzukaufen. Die Sonniagsruhe in der Rheinschiffahri Einführung bleibf den Reedereien überlassen In einer geſtern in Duisburg abgehaltenen Reede⸗ reiverſammlung, an der Verkreter der deutſchen holländiſchen, franzöſiſchen und Schweizer Reedereien teil⸗ nahmen, wurde die Frage der Ei nführung der Sonnbagsruhe in 5 r Rheinſchiffocrt behandelt. Wie, uns heute aus Ree wird, hielten die Reedereien einen bindenden Beſchluß in dieſer kreiſen mitgeteilt gemeinſomen rage nicht für derei 5 möglich, weil bei einer nicht auf geſetzlicher Grundlage kogsruhe eine erhebliche n Beziehungen zwi⸗ und Kahneignern ent⸗ achten, daß die Zen⸗ e Rheinſchiffahrt urg mit der Frage einer auf in⸗ ng der den vertra der ntagsruhe 0„ die allein geeignet Frage zu ſchoffen. 1 fen, ob ſie unter Verhältniſſe ganz oder ch feſtgelegten Ver⸗ men kann, d. h. einzuführen oder r eine Reihe von bleibt 9e r E 1 wollen die Reedereien, die n, dieſe zunächſt probe⸗ naten einführen. Für e Uhr bis 6 Uhr vor geſehe he fol gelten, daß bende Schlepp Stagabend 1 or Anker gehen und neue nach 12 Uhr mittags nicht mehr auf⸗ Jun genom men werden. Wachsendes PDublikums-Inferesse Plandbriefe weifer gefragi/ Akſien anziehend Geschäff im Verlaufe einschrumpfend Mannheim ſtill Bei ganz unbedeutenden Umſätzen war die Tendenz heute für Aktien behauptet. Farben lagen mit 128,75 % v. H. über geſtern. Von Nebeuwerten waren Walz⸗ mühle niedriger angeboten, ſchwach ferner BBC, höher ge⸗ ſucht dagegen Oelverein. Am Bankenmarkt notierten Bad. Bank 107 B, dagegen Pfälz. Hypotheken⸗Bank höher 62 G. Der Rentenmarkt hat ein freundlicheres Gepräge beſonders für Golöpfandbriefe, von denen die Emiſſionen der Rhein. Hypotheken⸗Bank bis zu 1 v. H. feſter lagen. Frankfurt freundlich Obwohl die Börſe ſehr ſtilles Geſchäft aufzuwetſen Hatte, herrſchte doch eine freundliche Stimmung vor, die die Kurſe an den Aktienmärkten meiſt um 21 v. H. ſteigen ließ. Hingewieſen wurde auf die neuerliche Dollarſchwäche und auf die nicht ungünſtigen Na ch⸗ richten aus der Wirtſchaft. Auch die Aeußerung des Reichskanzlers über die Bedeutung der prak⸗ tiſchen Erfahrung in der Wirtſchaft und die Erklärung des Reichsernährungsminiſters, den Hugenbergſchen Jlandwirtſchaftlichen Entſchuldungsplan vorläufig beizubehalten, wurden ſtark beachtet. Tarif⸗ werte konnten ſich nach der geſtrigen Abſchwächung wieder etwas erholen. Am Rentenmarkt, der gleichfalls nur geringe Um⸗ ſätze aufwies, kamen Altbeſitz unverändert zur Notiz, Schuldbuchforderungen waren ca.% v. H. gebeſſert. Im Verlaufe tauchten keine neuen Momente auf, und die Situation blieb bei weiter kleinem Geſchäft ziemlich un⸗ verändert. Induſtrieobligationen lagen vernachläſſigt, Stahl⸗ verein⸗Bonds% v. H. niedriger. Der Pfandbrief ⸗ markt wies bei abſolutem Mangel an Angebot noch kleine Nachfrage auf, die genügte, um die Stimmung für Kommunalobligationen und Pfandbriefe freundlich zu er⸗ halten. Liquidationspfandbrieſe blieben unverändert. Berlin ſchwankend Für die Geſtaltung der Grundſtimmung an der heuti⸗ gen Berliner Börſe lagen eine ganze Reihe ſtimulie⸗ render Momente aus der Wirtſchaft vor. Auch Fdte geſtrige Erklärung des Reichskanzlers über die Bedeu⸗ tung der praktiſchen Erfahrung in der Wirtſchaft gegen⸗ über unproduktiven Konſtruktiynen und Ideen trug nicht unweſentlich zu einer gewiſſen Beruhigung bei. Da ſich das Publikum auß Grund Borſtehender Tat⸗ ſachen wieder etwas am Geſchäft beteiligte, konnte das Kursniveau bei Eröffnung eine,„Durchſchnittliche Steige⸗ rung um 71 v. H. aufweiſen. Darüber hinaus verzeich⸗ neten einige Spezialwerte bis zu 3 v. H. größere Kurs⸗ gewinne. Andererſeits waren allerdings auch Abſchwä⸗ chungen feſtzuſtellen, die zumeiſt darauf zurückzuführen waren, daß die Börſe vom geſtrigen Tage noch einiges Material zurückbehalten hatte und demzufolge zu Glatt⸗ ſtellungen ſchritt. Am Rentenmarkt hielt die ſtimmung weiter an, zumal wieder orders an den Markt gelegt wurden. freundliche Grund⸗ verſchiedentlich Kauf⸗ Insbeſondere waren wieder Pfandbrieſe gefragt. Altbe ſitz konnte gegentbtber dem Vortagsſchluß um 15 Pfennige anziehen, während Neubeſitz gut behauptet war. Auch Reichsſchuld⸗ buchforderungen in den ſpäten Fälligkeiten gewannen 2 v. H. Induſtrie⸗Obligationen waren, mit Ausnahme von Hoeſch(2 v. H. höher) eher etwas nachgebend. I m Verlaufe machte ſich an den Effektenmärkten eher eine leichte Abſchwächung bemerkbar, ſo daß in einigen Werten die Anſangskurſe wieder erreicht wurden. Der Geldmarkt zeigte eine wieder leichtere Veranlagung Die Befeſtigung am Rentenmarkt machte weitere Fortſchritte. Insbeſondere waren Hypotheken⸗Goldpfand⸗ briefe geſucht, die durchweg—2 v. H. anziehen konnten. Im gleichen Ausmaß konnten ſich auch Kommunal⸗Obli⸗ gationen beſſern. Von Fei ankeiſem wieſen Young⸗ anleihe erſtmals wieder um einen 4 v. H. höheren Kurs auf, höher notiert. Altbeſitz gewannen gegen den Anfang 15 Pfennige. Am Kaſſamarkt war die Tendenz wei⸗ ter uneinheitlich. In der zweiten Börſenſtun de hrumpfte Geſchäft er zuſammen, da die zwet⸗ tägige Börſenunterbr die Unternehmungsluſt hemmte. Soweit Sch zuſtandekamen, lagen dieſe bis zu 1 v. H. unter Anfang. Nur Bayern⸗Motoren ſchloſſen etwas feſter. Auffällig ſchwach veranlagt waren Reichsbankanteile, die 2 v. H. einbüßten und Chadeaktien, die um 9/ zurückgingen. Auch Aku gingen unter die 40⸗Grenze zurück. Nachbörſe er 1 hei g. J. G. Farben 129%, Reichsſchuldbuchforberungen 77. * Steuergutſchein⸗ Notierungen vom 7. Juli. 9 575 Meld.) Berlin und F. r. ankfurk, Fälligkeit 1934 97 1935 917%; 1936 84/8; 1937 806; 1988 7776; Verrechnungs⸗ kurs 86. Beriiner Devisen ulskontsatz: Relchsbank 4, Lombard 3, privat 3% v. f. das Amtlich in Rm. Dis⸗ Parſtät 8. Juli 7. Jul i für kont Geld] Brief Geld Brief Buenos⸗Aires 1Peſo 7 1732 0,928 0,982 0,928.982 Ranada tan. Dollar—.198 2,927.933 2,877 2,883 Japan. en 6,57 2 0,884 0,886 0,879 0,881 Rairo. lägypt. W 7720 8 14,48 14,49 14,40 14,44 Türkei„„ Itürk.9 85 4.018.022] 2,008 2,012 London. 1 2 429 14.07 14,11 14,02 14.06 New York. 2 188.122 3,128.017 3,023 Rio de JanelrolMillr.—„502 0,229 0,231].229.281 Uruguay 1Goldpeſo— 43 1,449 1,451].449.451 Holland. 100 Gulden 3„789 169,43 169,77 169,68 170,02 At 100 Drachmen 9„45 2,428 2,432.428 2,432 el 1008-500 PF 3½„3758,94 59,06 58,77 58,89 But kareſt. 100 Lei 8 2,511] 2,488 2,492 2,488 2,492 Ungarn 1008 engs 4½ 73,421] e— Danzig 100 Gulden 4 81,72 82,12 82.28 82,12 82,28 Helſingfors„100 fh 6 10,537] 6,214 6,226.204 6,216 Italien.. 100Lire 4 22.094 22,43 22,47 22,86 22,40 Jugoflavien io Dinar 7½ 81,00 5,195 5,205].195 5,205 R no. 100 Litas 7 41,98 42.01 42,09 41.96 5. p 1 8 112,50 62,79 62.91 62,59 2, e 90% 45357 1% 1264 12% 12.77 3˙½ 112.50 70.68 79.82 70.43 70.57 Paris. 100 Fr. 24 16.44 16,57) 1881 16.0 15,54 Prag.. 100 Kr. 4½ 12,438 12.54 12.58 12.54 12.56 Schweiz. 100 Fr. 2 61.00 812 681.28 8132 51.48 3 10⁰ Lewa 3,038 3,047 8,053] 3,047.058 nen 100 Peſeten 6 a 35.0 35584 358% 85.29 holm,. 100 Kr. 8 2 72,48 72.82 72,88 72,52 Eſtland. 100 Est. 5½ 112,50 73,93 445,07 73,43 73,57 Wien 100 Schilling 5 59,07 46.95 47,05 46,95 47.05 Geld:%%% und darüber, vereinzelt 4½% Monatsgeld 57% Tägl. Dollar weiter nachgebend— Reichsbank über Inlandsparität Der amerikaniſche Plan, einen ſogenannten Handels⸗ dollar einzuführen, ließ den Dollar erneut nachgeben. Aus der Schweiz wurde er mit 3,75, aus Amſterdam mit 1,80% und aus Paris mit 218,45 gemeldet. Auch gegen Jas Pfund, das relativ gut gehalten iſt, ſtellte er ſich mit 4,61, niedriger. Die Golddeviſen lagen, mit Ausnahme des franz. Franken weiter feſt. Der Schweizer Frank en ſtellte ſich gegen das Pfund auf 17,27, der Gul⸗ den auf 8,27. Paris wird mit 85,15 aus London gemel⸗ det. Intereſſant für den 0 ulden iſt, daß die holländiſche Regierung ein Währungs⸗ und Deviſengeſetz fertiggeſtellt hat, das jederzeit in Kraft kreten kann. Die Reichsmark blieb international ſehr feſt und faſt 1 v. H. über Inlandsparität. Aus London wird ein Kurs von 13,95½, aus Amſterdam eine Notiz von 59,07%, aus Paris von 606 und aus Zürich von 123,35 gemeldet. Die Berliner Paritäten errechnen ſich für den Dollar auf etwa 305, für Paris auf 16,54, für Amſterdam auf 170,20 und für den Schweizer Franken auf 81,58. In Berlin kam der Dollar 10% Pfennig niedriger mit 3,02 zur Notiz. Auch das Pfund büßte bei 14,04 5 Pfen⸗ nige ein. Die Norddeviſen verloren bis zu 20 Pfennige. Schwächerer Geireidemarki & Berliner Produktenbörſe vom 7. Juli.(Eig. Mel Die Stimmung am Getreidemarkte war beute a l gemein matter. Infolge der günſtigeren Witterur perhältniſſe waren die Käufer mit Anſchaffungen ſichtig, zumol Anregungen vom Konſum fehlten. lands angebot von Getreide alter und neuer trat verſchiedentlich ſtär ker in Erſcheinung, und Lieferungsmarkte kamen Notierungen für Zuft ande. Am Weizenmar September⸗Sichten nur ſchwer, ma. „unter. Sch lagen die Anfongspreiſe bis 224 0 niveau, Roggen eröffnete 2 994 ſchwäche 5 Au niedrigeren Baſis waren allerdings nur Verena chlüſſe zu verzeichnen. Weizen⸗ und R n heute auch bei Preiskonzeſſtonen der 1 ſe Hafer und Gerſte im Einklang Alkgeme intendenz matter. 8 Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 191—193 Br. Ha ruhig; Futter⸗ und Hafer 138—143 7,50 ſtetig; Roggenmehl —9,75 ſtetig; Rog 156 G. Märk. Lief matt; dto. duſtriegerſte matt; Weize 8,2 bis 23,75 ſtetig; Weizenkl i 9,50—9,70 ſtetig; Viktorigerbſen 29,50; Kleine erbſen 20—22; Futtererbſen 13 53 Peluſche en 15 15; Ackerbohnen 1314,50; Wicken 13,7 blaue: 12,25— 13,50; dto. 9 75 15,50 nopol⸗Zuſchlag notierten: i Roggen 15. 104 14,80; Ae 1* bis 8,70; Sojabohnen Stettin Kartoffel lflocken 13,20—13,4 Weizen Jult 5 Sept. 16162; matt 5 Handelsrechtliches f 200 Sept. 194; Roggen Juli 170— Hafer Jul li 141,50 G. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 7. Juli. Anfang: Weizen 755 Hfl. per 100 Kilo) 4,707 Nov. 4,87%; Jan. 5,00. Mais(in Hfl 2000 Kilo) Juli 6247 Seßt. 65% Nop. 68% * Liverpooler Getreidekurſe vom 7. Juli.(Eig. Anfang: Weizen(100 lb.) Tendenz ſtetig; Juli (5,696): Ott. 5,9%(5,9); Dez. 5,1178(5,154 März (6,1%).— Mitte: Tendenz ſtetig; Juli 5,777 Okt. 5,9%(50); Dez. 6,0%(5,114 März 6,2 n Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 7. Juli. Tel.) 5,60 B 5,40 G5 Auguſt 5,60 B 5,40 G; Sept. 5,70 8 5,40 G; Okt. 5,80 B 5,60 Nov. 5,90 B 5,70 G; Dez. 6,10 (Eig. B 5,90 G; März(84) 6,40 B 6,20 G; Mai 6,60 B 6 40 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis nicht notiert; Tendenz ruhig. * Bremer Baumwolle vom 7. Juli.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl.(Schluß) 11,07. * Liverpobler Baumwollkurſe vom 7. Juli.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Anfan i Juli 614; Okt. 614—15; Jan.(34) 617-18, März 62122; Mat 625; Tagesimport 5000; Tendenz ſtetig.— W itte: Juli Mai 626; Juli 629; Mai 642; Loco 640: 615; Okt. 618; Okt. 682; Jan. Tendenz ſtetig. * Weiſenheimer Obſtgroßmarkt vom 7. Juli. Bei einer Jan.(34) 619; März 623; (85) 696; März 639; Anlieferung von 600 Zentnern wurden folgende Preiſe notiert: Erdbeeren 20—27; Kirſchen ſchwarze 2025; Weich⸗ ſelkirſchen 19—23; Stachelbeeren grün—12; öto. rote 18 bis 22; Johannisbeeren—10; Pfirſiche 35; Bohnen 25—27. Berliner Meiallbörse vom 7. Juli Kupf. Kupf. Kupf.] Blei] Blei Blei Zink Zink Zink bez. Brief Geld bez. Brief Geld bez. Brief Geld Januar. 57.8 57.50 57 50—. 21,50 Februar 5775 58,— 57.75—.— 21550 Mürz—— 39.25 58.25-. 22.— April—.— 58.75 58 50—.— 225 Mai 38 75 58,50 58,28—.— Juni 58 75 59.— 56.50—— Juli. 54.75 54,50— Auguſt, 55.— 55,25 55.——.— Septr. 55,50 55.75 55,50. Oktober. 56.25 56.——.— Novemb]—.— 36.75 56,50. Dez.. 57 5 57 * Berliner Metall⸗ Notierungen vom 7. Juli.(Eig. Meld.) Amtlich: Elektrolyttupfer(wirebars) prompt 92/ für 100 Kilo: Raffinadekupfer loco 5850; Stan dardkupfer loco 54,5055; Stondard⸗Blei per Jult 19 bis 19,50; Originolhüttenrohzink ab nordd. Stationen 25 bis 25,50 Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 Hoproz. in Blöcker 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164, Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 355; Reinnickel 98—99proz. 330; Antimon⸗Regulus 30—41; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 38,50—41,50 J. Londoner Meiallbörse vom 7. Juli Metalle& per To. Blatin( ver 20 Dunces) Kupfer, Standard 88,75] Zinn, Standaro 221,7 Silber(Pence per Ounce Aluminum. 8 Monate. 33 85 8 Monate 221,5 Antimon Settl. Preis 38.75 Settl. Preis 221. 5 Queckſtlber Elektrolyt. 43.— Banka 227.5 Platin beſt ſelected 12.25 Straits 227 5 Wolframerz ſtrong ſheets 63 Blei, ausländ.. 13,85 Nickel El'wirebars 43,.— Zink gewöhnlich 18.50 Weißblech 2 Preisermäßigun der Deutſchen Schrottvereinigung 5 a. M. 7. Juli.(Eig. Tel.) Entſprechend der reisherabſetzung des Weſtdeutſchen Schrottrates hat die Deutſche Schrottvereinigung für ihre öſtlichen Bezirke mit ſofortiger Wirkung die Preiſe herabgeſetzt. Für das Ein⸗ kaufsgebiet Großberlin ſowie für den Freiſtaat Sachſen, die Grenzmark, Brandenburg, Oſtpreußen wurden die Preiſe für Kernſchrott und für hydrauliche Pakete(gepreßte Blechabfälle) um 1,50/ per Tonne, für die anderen Sor⸗ ten um 1/ herabgeſetzt. Für den Bezirk Thüringen, Weſt⸗ ſachſen und für die Provinz Sachſen beträgt die Preis⸗ herabſetzung 2 bzw. 1%. Die Preiſe für die Nebenſorten Verhinderung von ele lin, 7. Juli. auch 7proz. Reichsanleihe von 1929 3 5 v. H. J Amſterdam konnte ſich um 25 e 9 blieben wieder unverändert. 5 5 5 8. 75 9. 7. N Aktien 17 0 Auslandsanleihen in Frozenten 8 2. 5 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung CCC Dortm. Actienbr.——— 2— PDoigt& Haeffner—.——.— Petersb. J. Habt.———— 1%„„Berliner 1 S 8 Ruſſenbank„ 8 M 3 62.25 61.25 Wanderer Werke 85.85 85.85 E Mannheimer eantendarge e- Akti e 6 6. J. Elektr. Lieferung. 85.75 84. Mansfelder Ak, 21.50 21750 Weſterrgemdktal 121,5 1280, Heuiſche Petrol. 61 8 6185 8 5 7. Industrie-Akiſen gechwerke„ 61.— 80.— 8 5 Elktr. Acht u. K 102,2 103.3 Maſchin.⸗Untern. 44.50 43,75 Weſtf, Eiſen.. c, Burbach Kali. 15.78, 18.— b Nad. St.⸗A. 27 81.— 82.— e 9225 52.— Dortm. Ritterbr.—.— 1 55 1 ande 5„„ 552 1 7755 8 Engelhardt.. 105.1 106.0 Markt- u. Kühlh. 65.— 65.— Wiſſener Metall. 75,— 75.— Diamond—.¹⁵ 7 % B. Rom. Gd. 77.—. 77.— Ludwi.⸗Br. 76.50 78.50 Fbwen St. K. 92.— ainkraftwerke 83.75 De latiſche Bk.. 0% Enzinger Union 71.85 70— Maſch Buckau⸗W.—.— 60.— 180 Verein.—.——.—Hochfrqeuenz.... 570„ 77.— 7 Ludwigs. Walzm. 74.— 70.— Löwen München 214,0 2180 Metallg. Frankf. 69% Reichsanl. 27 88.75 98.75 Deutſchedisconto 54.— 54. Eſchw. Bergwerk 203.0 187.0 Maximil.⸗Hütte. 116.5 Zellſtoff Waldhof 42.50 42,25 Neckarſulm. Fahrz 8,.—.— 809% g hafen Sr. 60.— 60. Pfälz. Mühlenw. 73.— 18.— Mainzer Brauer 71. Mes Sahne Diſch. Wiser 75.50 75.70 Diſch Ueberſee Bk.. 27.80 ahlb, Liſt& Co..—.— Merkur Wollw.—.., Deutſch⸗Oſtafrika—.——.— Sloman Salbelen———— 80% ö. Gold 65,80 68,50 Piälz. Preßhefe. 82.— 83.— Schöfferh. Bindg. 1620 1610 Miag, Mühlb. ohne 10,80 10,35 Dresdner Bank. 45,50 45,50. J. G 129.0 129.0 Mez Söhne 49,—.— Neu-Guinea 1475 1475 Südſee Phosphat—— Gee bf. y Pfdd 82.50 84.— Rh. Elektr. A. ⸗G. 93,.— 94.— Schwartz storchen 82.50, foenus St A. D. Schutzgebieie 6,90 6,0 Meiningerßypöbk, 68.— 70.—— 56. Miag⸗Mühlen 5225—— Otavi Minen 15,50 15,50 Ufa⸗Film—.—— 9890 9 fd 5. 5 3 1—.— Rein. Gebh.& Sch. 8 Deſterr. Ereblibk. 048 045 Jeldmühle Papier 58,— 56. Mimofa 180* 5„ 5 b 40 Saler eren 2000 200.0 Weser..—.— 87 50 Nheinelektra.. ee ee ee e e Mere e e l ee e 2825 Fortihüfoncle Notlerungen(Schug) 0 U Sal.. 22* 5% Grkr Mh. K.———.— etch* 7 23 For otoren 45.— 2 r& Geneſt. 29/75 25 . 77— 8 ch. 88.— 82.— 22.— 28.— f c t 50—.— Allianz Allg.. 1880 199.0 5 28.25 f Beſgh. Oel 77.— 77. Schidard Stosch. 88.— 82.— A e. c.... 22.— 28.—; gigeder, Gebr. B. 50 ftoggenwert. es ge Allianz Leben. 198.0 1050 Gebhard Tertil.—.——— Mühlheim Berg... Accu... 188 165.0 Lahmexer 4 6e, 1200 1195 Feen Vobert. 18.— i Sadd. Zuger.: 18 b en Fan.—.—.— Nüsgerzwekke 5% Rochen des s Hehe gern: e ee, miederland goht 1828 1209 fn 40 39.50 Faurahütte... 13,78 14.80 en aide 59.— 80. Fer Busch Delf, 880 8a. bf e tl. Z.——.— Schnellpr Frkehl, 6½% W Elr. Bb.] 77— 18. je-Akti Gelenk. Vergr. 85.50 59.— Nordd. Eiswerke 69.0 65.75 dug. Elektr. chef. 2758 22.75 Leopoldgrube.. 88.— 89. Dalmi 29.— 28.50 Verein Ptſch. Delf. 89 50 83. Daſt Nürnberg.. 120% U 77 18. Industrie-Aktien 9 f 225 * 15 er⸗ 12 5 0„ Weſtereg. Alkali. 123.0 128.0 Drem.⸗Beſig. Hei 78.— 75.— Schramm Lackf. 6½0% do. Com. 1 65.75 65.50 Gentchow& Co. e 50.— Sberſchl. E. Bed..— 70 affenb. Zell.—.—MNannesmannrö. 61.85 61.50 Aurach 8 81.— 2 Zellſtoff Waldhof 42.— 42.— Drown 8 5 1875 14.50 S Selb Wa ee 10—.— 60,50 N 5 1. 4855 e 4155 42 85280 l. Koksw.. e Ha N 1105 15 Rare 10 45 4 1 53 1 80.25 Akku 25 40,85 Gerresheim Glas 4150 42.— Orenſt' ck Koppel 42.— ſemberg. 51.65 52. aſchinenbau⸗ l. 44.50 44, e Sale e 8— 8 Siemens u Halste 9„„ 20 71.— 70. Allg. Ee. 20 2 Ge el Unt. 88.15 81 570 0 1 55 5 8 Jul ee 121 16 Wasteland geben indufkrte 120 2 128,7 Afelf Sppoth, ö 5 Chemische Alber 8 d% Mexikaner 11.65 10,45 1 5 3 4750 23.85 Bbg Bergbau 365 3825 Zenden a 5 85 9 wee.—.— fNnNünü2ü2ü... 5„Bad. N 1 5 5 1 rent 2 N. 5— 8— p— 1 9 Kü. 9 2— 10 1 4 5 .6. Knorr. 1680 178.0( Mannb. Verſſch. 28,— 25,.— Ot.. ee e e 4%. ee, 7 Je88 van 55 Geb& Bftenger S. e dein. Fraunk 2089 2040 Buderus Elfen. 7738 79,5 Orenſtein 4 Krb 450 l Frankfurter Börse Ot. e„ 140 Ver Zelt Berlin 4% conv. 1 215 145 ade None 12270 128,2 kuſchwiß Tettil 83.— 80,50 Mhein. Elektrizit. 88.75 Sbarlon, Waſſer 72.58 71. Phönig 129 905 9382 385 Feswerzinsſlene Werte Bank- Aktien Sg. 1460 48% delle Set.......... Dt. Linoleum 5 eka 103.7 103.2 Hackethal..— 84. a D 36%, Contch„W. 1560 156, 2 u. Br. 206, g 2. Wertd(Gold) 79.25 89.50 Allg. D. Credit, 44,25 44,25 Ot. Verlag.. 7950 70.50 Wau 4. Freitag 4% Turk Ad Anl..— 3,18 J. P. Bemberg. 51 50 52, Falle Masch—.——.— Koſtzer Zucer. 88. Fentinenlalebln,—.——.—Ahein, Eletir.. 84.25 8% Reichsanl. 68,75 89.75 Badiſche Bank—.—, Dresd. Schnellpr. 20.50—.— W. Wolff e: dn 40%„Bagd. LG.. 5,80.55 Bergmann Elekt.———,— Hammers Spinn———,— Rücforth. Ferd., 42, 5 Rh. Stahlwerke. 85,85 87.— 9— 19 1 if 1 3 0 Daimler B 29.— 28,78 7510 20 90.5 Bank f Frau. 89.——— Dülrrwerke.. 2. 23.— Zenſtoff Ach 79 27.4%„ un, Ant de 2755 Lerlin⸗cubener. e Hann M ägeſt—— 7 Aütgerswerk„ 80.45 80,— Deutſch. Atlan. 10/0 104.7 fit Weſtf elekt. a8 888 4% d. Schaganm. d ene 9 4 Dyckerb.& Wibm⸗ 0 5 5 5 2071 22— 1 6. 355 7 Berliner Ind 72,75 2820 Seetet 5 e 1255 1975 1175 1 Gas 4 4065 108. 1 15 35 Abl 50 Bayr. Hyp. u 5 El. Licht u. Kraft 1 5 5„Fr. ⸗Los.—.80 Berliner Maſchb 66,45 67. Parkort Sta—.—.— Salzdetfurth. 167. 2 1 77 1 2 alzbetfurth Ra 5. 5 ce 1 9 1875 Berl. Handelsgeſ. 7 Elektr. aleferung 85,— 88.— Ufa(Freiverk.)—.— 4%% un Stt 18 8/0 Sintean l te 1760 176,0 Harpener Berg. 92,38 92,— Sarotti!.25 89.— e 5 5. 8 Bergb. u. 8 26.— 28. 4% Schitzg. 955.—. Com u. Privatb. 5050 80.80 Ewag Frankfurt.—. Raſtaſter Wagg e„ 5¼%. 14.50.25 Uralenſchw. A. 95,— 88.50 ge a e Schl. El u Gas 03.—(118 Deutſche Linol 48.— 4 e 85 eldelbg. 26. 60.— Darmſt. u. Nat..— i Enzinger⸗Union 72.— 72.—% Ung Getdr. 390.70 Dr.- Veſtgh Self———.— Hilner Masch. 89.28.— Sun, Schneider 48.— 4250 Deutſcher Eiſenh 48,80 42,50 Schubert Selzer. 148, Mm 40.20 81.— 61. ee 54,— 54.— Eßlinger Maſch.—.——— Montan-Aktlen 4% Rronenr 025.30 Dremer Bulkan—.—. B& Auff—.— 850 Schöfferhof Brau. 1610 180 0 Dortm. Unſon.⸗B——. Schuckert& Co. 102.7 1020 m. Bb. 41 64— 65.88 5 e 73.— 785 Faber e Schlel. 8750 5/50 Buderus Eiſen 72.50 J. 59%% knat.S Jef 25.75 25.90 drew un 46 7 e.—.50 S er 1071 115 2 Liemachretaunt, 2889 1845 e 3545 1105 64 Effekten⸗Ban— 18, aber ei 7 1 00 10 8 90 Brown, Bop,— 14.—. 5 2 0 5 S 3 VVV, 30 3 1700 8 e 4250 40 Fe 5. 555 1 Nan port Allen 1 le 15 Sanne— 51 8 Sinner. N Wal 855 Engel Brauere! 108.9 106.5 Süd. ue 151.0 1520 H 0 2080 Guillaume 48.— 48.— Ile Genu 118, 8 JEbemie Basel 26 8, 8 ö. J. G. 92 8 AS de 5 dean 905. 88. 550 gester 5 9300 5375 l Sar e a. 2605 Wed dic. gerrehrw. 4 8 618 Poem Heiden, 880 6750 Nase eh 2820 2828 Sieh Farne e e Saaten re 2805 80 Wpgt 9 245.15 Oeſt. Ered.⸗Anſt.—.— Goldſchmidt Th 48.— 48,— Kalt Shemle. T. Allg. Lok u. Kraft 82.28 82,15 Lhem„. 10.50 Gebr Junghans 88.50 88.25 Stolberger Zink). 38,65-.— Felten& Gui 48,65 49.6 Ver, Stuhlwerke 88.65 33.75 900 95 Pf. 80.75 80.75 Pfülz. Hyp.⸗Bk. 62.— 63.— Gritzner M. Durl, 23.50 22.50 Kali Aſchersleben 169.0 164. Südd. Eiſenbahn———.— Co Oliv.(Chade) 1970 195.0 9 1 Porzellan 10.— 11,.— Südd. He. e Gelſenk Bergwe 56.85 56785 Vogel Telegr..—.— e 2——— Heichsbank 85 1259 Grün e Bilfinger 8.— 1850 2 e 1230 1280 i 90880——0 Conti⸗Gummt 154.2 154,5 Kaliwk. Aſchersl. 12265 122.7 ucter 150,2 151.5 Heſfürel 69.25 82. WeſteregelnAlkal! 1230 1240 1 en ee ee ante Sue 23— len. 4 las anage de, I 10 Leun Eineleun e d algageret. 52. 22. Tel, Lenhard 1288 185 bandes dn gc d feen 8 90 8 3 82,50 82.50] Wiener Bankver, 97— 57.— bllpert 5 1 5 38.— Mannesm. Röht 1 e 8 1 8 17 e 1977 1 5 E 5 Knorr 1790 178.. 2 87.50 87 0 Fegden 115 8 1 e 2176. 5 e„Aus!———— Württ. Notenbk. 97.— 97.— Hirſch Kupf. u. M.——INansfelder„L 21. anſa Diſchi 7—Diſch.⸗Atlant.⸗ 5 Koll 4 5 5 5 beſch Köln 60.— 60.15 1287 144.0 eat er 28.9 88,50 84, Allian 1950 Hochttef A. 94. 85,50 Ober bedarf. 6,88 6,35 Rordd Kobd. 15,50 15.25 Deſſauer Gas 10% 5 108. Kglich er Jourd—.—— Larziner Papier 10.— 10.— 1 b. 56225 89. f Reichsbank... 40½70 6 Pfalz Lig. 85.— 85.50 Mannz. 5 erf. 27.— 27.—„ 55,.——— Stavi⸗Minen- Deutſche Erdöl. 112,8 114, Folſch Folzer We 60.50 60— J. hem: Eharkolt.— 44.— e 2 23 für Verkehr 49.50 1 5% Pr. Z. B. Sia. 80,75 80,— nag Erlangen Been Bergbau 88.—, Sanke Aktien Deutſche Kabelw 61.65 Aötizer Kunſtled een. Diſch Rickeiw. 1 eleiebsgeſ!.— Augem, Lokalb. 82. 22 5 1——— raunkob! 203.8 205,0 Deutſche Lino! 43.— 43. Krauß é Sie Lok,„ Glanzft. Elb 50.50 50.— Ilſe 7 160,5 160.5 D deichsdahn B. 69.35 98, 1 505. 82.— 82,50. 18.— 1 0 0 0—.——.— Rhe 1 55,88 86.50 Bank. f. el Werle 55,50 55.— Diſche Steinzeug 76——.— Kronprinz Met. 58.— 60.— V. Jarz Portl.⸗Z 62.— 62.— Ile Genußſch. 113.0 1147 Hapag 1428 14.50 . 1 gelt 5 Klein, Sch.& Beck—.— 42, Salzw Heilbr. 203,0 2020 Bank f Brauerei 38.25 66,25 Deuiſch Eiſeuhdi 48,75 40.25 NRyffhäuſer Hütte—. B Schuhf. Be W.. Gebr. 8 38,25 38,25 1 Süd. d..— 22. 6% 9% M 1 1 28 82 5 Habdedd ettaßen. 33 10.85 Rnoxt Heilbronn—.— 176.0 Tellus Bergbau—.——: Darmer Bankver—.— Tresd Schnellbr 22.— 22. La d 25 Co 120.2 119,8 Ber. Stahlwerke 33.95 83,65 Kalt Chemie 35.— 85.— Hanſa Dampfſch 18.25 1778 157 den 9. 8555 88.85 Nordd Lloyd 38,— Konſerven Braun Bft u. Laurahütt“—. 14.50 Berl Handelsgei. 91.— 91,— Dürener Metall 63,— 63,.— Laurahütt 14,25 14.50 B. Stahl. vd. Zyp.= Fal Aſchersleben 123.0 119,5 Norddd. Lloyd 15.78 15,88 de Sadde id 8555 5 Sn bene—.——— Kaus Ko Lock der Stahlwerk, 33.50 38,75 Com, u Peſvtbk 50.75 56.75 Dürkopowerke———— Glue scismaſch 74.— 74.— Wer Ultramarin 103 5 103,5 Klöckner Werle 32,50 52,— Otab Minen 15,75 15,80 4 5 5 5 — 10. Seite/ Nummer 307 „ Billig! Elegant! Praktisch! Sport- Sakkos 1 leicht, zu 25.— reine Wolle, porös und jeder Hose passend vorrätig 4 5. 19.— 28.— Sommerhosen grau, beige Innenverarbel Mannheim und grün, meter Schnitt, modernste tung a) vom 3. Haftung, Mannheim, loſchen. Zweignieder Sitz: Berl b) vom 5. Jakob Herſchler ſchäftsführer wurden Kaufmann in Walter Gebhard, Anton Falk, 5 heim, ſind al daß jeder zuſammen m vertretungsberechtigt iſt. Biſchoff& Henſel, Aktiengeſellſchaft in Ma Einziehung eigener A H. G. B. beſchloſſen. Die geführt, das Grundkapi Reichsmark. Als nicht öffentlicht: Das Grund auf den Inhaber 100 R. und 165 zu je 1 Vermögensverwaltur ſchränkter Haftung in N ſchild iſt nicht mehr Gef führer beſtellt. Schmidt& Willmes kaufsvereinigung von Konrad Becker iſt als Co., Mannheim. Kon Kommanditgeſellſchaft h gonnen. Perſönlich haf Willy Weber, Buchdr Mannheim, und Mannheim. ditiſten. ſchaftlich einem Prokuriſten ber unseren herzl. Danksagung Für die uns beim Ableben unseres lieben Sohnes u. Bruders erwiesene überaus große An- teilnahme, sprechen wir an dieser Stelle allen Dank aus. Mannheim(Schwetzinger Straße 27) In tiefer Trauer: Familie Wi Ih. Appel 2224 einem perſönlich 15 Mark Zimmerdecke weißeln, Wände tapezieren m. 12 Rollen Tapete. 12 Mark Küche, Decke u. Wände tünchen, Oelfarbſockel Knapp, Kaufmann, Hildegard Helfert, iſt erloſchen. Peter Krücken& Co. ſellſchaft iſt aufgelöſt, di o) vom 6. Otto Lehlbach, Mann & Co. ſchränkter Haftung in Mannheim. Anton Braun⸗ warth, Franz Braunwarth und Jakob Gebhard ſind nicht mehr Geſchäfts beſtellt: Dr. Worms am Kaufmann in halt der eingereichten Niederſchrift. verſammlung vom 25. April 1933 hat die Herab⸗ ſetzung des Grundkapitals laute Kaufmann in Mannheim, Fabriken licher und induſtrieller N Erich Die Geſellſchaft hat einen Komman⸗ Zur Vertretung zwei perſönlich haftende Geſellſchafter gemein⸗ oder ein Geſellſchafter zuſammen mit Kaufmann in Mannheim, iſt beſtellt mit der Maßgabe. daß er gemeinſam mit haftenden Geſellſchafter die Firma vertreten und zeichnen kann. lokal: Meerfeldſtraße 84, Karl Knapp, Mannheim. Mannheim. Mannheim. Lehlbach, Kaufmann, Mannheim. ö Bad. Amtsgericht F. G. 4 Mannheim. Nene Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe LLL Handelsregiſtereinträge Juli 1933: Arthur Haendler Geſellſchaft mit beſchränkter Mannheim in Firma iſt er⸗ laſſung in. Die Juli 1933: Geſellſchaft mit be⸗ führer. Als neue Ge⸗ Karl Horn, und Heinrich Worms a. Rh. Rhein, und Karl Hehn, Mann⸗ Prokuriſten beſtellt in der Weiſe, it einem Geſchäftsführer Elektrotechniſche Fabrik unheim. Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 25. April 1933 wurde 8 4 des Geſellſchaftsvertrages(Grund⸗ kapital, Aktieneinteilung) geändert nach dem In⸗ Die General⸗ um 28 000 R. durch ktien gemäߧ 227 17 Herabſetzung iſt durch⸗ tal beträgt jetzt: 170 000 eingetragen wird ver⸗ kapital iſt eingeteilt in nde Aktien 50 zu je 000 R.“L. ig Geſellſchaft mit be⸗ tannheim. Walter Roth⸗ chäftsführer. Willi Hilb, wurde als Geſchäfts⸗ Aktiengeſellſchaft, Ver⸗ landwirtſchaft⸗ Naſchinen in Mannheim. ſtellvertretendes Vor⸗ ſtandsmitglied ausgeſchieden. Mannheimer Feinpapier⸗Geſellſchaft Weber& Amanditgeſellſchaft. Die at am 17. Juni 1933 be⸗ tende Geſellſchafter ſind: ucker und Kaufmann, Müller, Kaufmann, der Geſellſchaft ſind Franz Müller, echtigt. zum Prokuriſten Geſchäfts⸗ Inhaber iſt Karl 86. Die Firma in Mannheim. Die Ge⸗ e Firma erloſchen. Juli 1933: heim. Inhaber iſt 79055 1971 ſtreich. Uebern. ganze Wohnung., Treppenh. u. Faſſad. Führe jede Arb. gewiſſenh. u. gut aus. Hick, U 4, 10, prt. l. Heims d. m. B. H. in Hierdurch fordere ich Rechte bei mir geltend zu machen. Der Liquidator: Curt Carqué, Mannheim, Licuüddatton, Mannheim die Gläubiger auf, ihre 7884 Lameyſtr. 27. Qerillche und prlwate Gelegen- heltsanzelgen je Zelle 20 Pig. Sbzügl. 10 Prozent Krlsenrabatt Kleine Anzeigen Annahmeschluf für dle Mlftag. Ausg abe vorm, 8 Uhr, für die Abend-Ausgabe nachm. 2 Uhr Offene Stellen Ti- Lestadeiden möglichst aus der Branche gesucht. Vorzustellen morgens 9— 12 Uhr. 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