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Oberbürgermeiſter Dr. Sahm hielt, nachdem die über 400 Jungfaſchiſten in dem mit der italieniſchen Trikolore geſchmückten Saal Aufſtellung genommen hatten, folgende Anſprache: „Liebe italieniſche Jugend! Es iſt mir eine ganz beſondere Freude, Euch auf Eurer Reiſe durch Deutſchland im Rathaus der Reichshauptſtadt herz⸗ lich zu begrüßen und willkommen zu heißen. Ihr werdet gefühlt haben, wie Euch die Herzen der Deutſchen entgegenſchlagen. Unſer großer Volks⸗ kanzler Adolf Hitler hat Euch in München empfan⸗ gen und eindringlich das herzliche und freundſchaft⸗ liche Verhältnis Deutſchlands zu dem faſchiſtiſchen Italien betont. Wenn Ihr durch Berlin und Pots⸗ dam geführt werdet, dann habt ihr Gelegenheit, Vergleiche anzuſtellen. Völker, die befreundet ſind, ſollen voneinander lernen, um in enger Gemeinſchaft dem großen Ziel der Menſchheit zu dienen. Mit Recht ſind häufig Vergleiche zwiſchen den alten Römern und den Preußen gezogen worden. Was war ihnen gemeinſam? Un⸗ beugſamkeit im Unglück, Zähigkeit, Opfer⸗ willigkeit, Manneszucht und letzten Endes ein ſtarkes Gefühl für die menſchliche Sen⸗ dung, die Gottesfügung dieſen beiden Völ⸗ kern auferlegt hat. Das neue Deutſchland grüßt Euch im Berliner Rat⸗ Haus. Ich hoffe, daß Ihr angenehme Erinnerungen an Euren Berliner Aufenthalt in die Heimat mit⸗ nehmen werdet. Ich wünſche ſehr, daß dieſer erſte Beſuch italieniſcher Jugend in Berlin nicht der letzte ſein wird und ferner, daß auch zwiſchen Italien und Deutſchland ein Schüleraustauſch verabredet wird, um die beiden befreundeten Nationen einander im⸗ mer näher zu bringen.“ Der Oberbürgermeiſter ſchloß ſeine Anſprache mit dem Ausdruck der gemein⸗ ſamen Gefühle und mit dem Ruf:„Italien und Deutſchland: Heill“, in den die Verſammelten be⸗ geiſtert einſtimmten. Nachdem Stadtverordneter Matſchuk die Rede des Oberbürgermeiſters für die Jungfaſchiſten in italie⸗ niſche Sprache überſetzt hatte, tönte das„Deutſch⸗ land⸗Lied“ und der Faſchiſten⸗Marſch durch den Saal. Der Führer der Faſchiſten über⸗ reichte dem Oberbürgermeiſter den Orden der Balilla, während ihm Oberbürgermeiſter Dr. Sahm eine Ra⸗ dierung des Berliner Rathauſes übergab. Bot⸗ ſchafter Cerutti brachte ein Hoch auf Deutſchland aus, in das die Jungfaſchiſten kräf⸗ tig einſtimmten. Dann begaben ſich die jungen Gäſte wieder vor das Rathaus, nahmen dort in langer Reihe Aufſtellung. Anſchließend an den Empfang im Rathaus legte vor Beginn der Rundfahrt eine Offiziersabordnung der italieniſchen Gäſte am Ehrenmal Unter den Linden in feierlicher Handlung einen prächtigen Kranz nieder. Nach Abſchluß der Beſichtigungsfahrt, die die italieni⸗ ſchen Gäſte kreuz und quer durch Berlin führte, wurde in den großen nationalen Gaſtſtätten am Pa⸗ riſer Platz das Mittagsmahl eingenommen. Laut Mitteilung der Reichsrundfunk⸗Geſellſchaft wird einer der Jungfaſchiſten, die zur Zeit in Berlin weilen, am Donnerstag, 3. Auguſt, von 19.45 bis 20 Uhr im Deutſchland⸗Sender und der Berliner Funkſtunde über ſeine Eindrücke vom nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ſprechen. Das Zentralkomitee der Kommuniſtiſchen Partei hat ſämtliche ruſſiſchen Stellen im Ausland ange⸗ wieſen, alle Verſuche Trotzkis, ſich mit ihnen anzu⸗ freunden, unbedingt abzuweiſen. Das Zentralkomitee erklärt, es ſehe vorerſt noch keine Möglichkeit, eine Ausſöhnung mit Trotzki herbeizuführen. JJJSJVJVVVVVV%fVyyhhyhhh%hyyyhhyyhyhyhyhGhb(hbÿhꝗ dd e Amerika als Gläubiger Europas Rooſevelt beſteht auf voller Kriegsſchuldenzahlung in Gold Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters 8 London, 2. Auguſt. Das Kriegsſchuldenproblem rückt allmählich wie⸗ der in den Vordergrund der internationalen Politik. Mitte Juni fand man einen vorübergehenden Aus⸗ weg, indem England eine zehnprozentige Anerken⸗ nungszahlung leiſtete und Frankreich die Zahlung einfach verweigerte. Die anderen Staaten, die in Amerika Kriegskredite aufgenommen haben, ſchloſſen ſich teils der engliſchen, teils der franzöſiſchen Me⸗ thode an. Die amerikaniſche Regierung proteſtierte gegen die Nichtzahlung der franzöſiſchen Gruppe und nahm die Teilzahlung der engliſchen Gruppe nur unter Vorbehalt an. Urſprünglich ſollten die Ver⸗ handlungen über eine endgültige Regelung des ganzen Kriegsſchuldenproblems gleichzeitig mit der Weltwirtſchaftskonferenz in London ſtattfinden. Die Junikriſe hatte aber viel böſes Blut hinterlaſſen und man entſchloß ſich, die Verhandlungen bis zum Herbſt aufzuſchieben. Jetzt kommt aus Waſhing⸗ ton die allerdings noch unbeſtätigte Nachricht, daß Präſident Rooſevelt alle Verhandlungen über eine Reviſion der Kriegsſchuldenverträge bis zum näch⸗ ſten Jahre aufſchieben wolle. Wie der Korreſpon⸗ dent des„Daily Expreß“ berichtet, werde der Präſident in Kürze den europäi⸗ ſchen Regierungen Noten überſenden, in denen die volle Zahlung der im kommenden Dezember fälligen Kriegsſchuldenrate ver⸗ langt wird. Dieſe Zahlung müſſe überdies in Gold geleiſtet werden und nicht teilweiſe in Silber wie die Teilzahlung im Juni. Auch nach der Dezemberrate werde Präſident Rooſe⸗ velt ſich nur dann auf Reviſionsverhandlungen ein⸗ laſſen, wenn das amerikaniſche Wirtſchaftsproblem zum Erfolg geführt worden iſt und die amerikani⸗ ſchen Warenpreiſe genügend geſtiegen ſind. Die Verſteifung der amerikaniſchen Haltung in der Kriegsſchuldenfrage ſei eine unmittelbare Folge des Schiffbruchs der Weltwirtſchaftskonferenz, auf die Präſident Rooſevelt große Hoffnungen geſetzt habe. Die vorſtehende Nachricht iſt, wie geſagt, noch unbeſtätigt. Ende eines gefährlichen Kommuniſtenführers Meldung des Wolffbüros — Iſerlohn(Weſtfalen), 2. Auguſt. Am Spätabend des Montags wurde ein S A⸗ Truppenführer von dem Kommuniſten Blömke, den er zur Polizeiwache bringen ſollte, tätlich an⸗ gegriffen und durch einen Stoß vor die Bruſt zu Fall gebracht. Blömke flüchtete, wurde aber von dem SA⸗Führer durch einen Schuß niedergeſtreckt und ſtarb auf dem Transport zum Krankenhaus. Der erſchoſſene Kommuniſt, der bereits vorher einen Fluchtverſuch unternommen hatte, war ein Au⸗ führer bei vier Ueberfällen auf S A⸗ Führer. i Ferner wurden in den Gärten Iſerlohns 13 teils auswärtige Kommuniſten verhaftet. Die Durch⸗ ſuchung eines berüchtigten kommnuniſtiſchen Schlupf⸗ winkels förderte Hieb⸗ und Stichwaffen, Säure⸗ flaſchen, ſowie hochverräteriſche Zeitſchriften und Bücher zutage. Der Verſuch, das belaſtende Ma⸗ terial durch die Anlegung eines Stubenbrandes dem Zugriff der Polizei zu entziehen mißlang. „Liebesgaben“ für Münchener Marxiſten Meldung des Wolff⸗ Büros — München, 2. Auguſt. Auf Veranlaſſung des Oberbürgermeiſters Fieh⸗ ler wurden, wie der„Völkiſche Beobachter“ meldet, durch das ſtädtiſche Rechnungsamt die in den Jahren 1924 bis 1932 aus der Stadtkaſſe marxiſti-⸗ ſchen oder marxiſtiſch beeinflußten Organiſationen zugefloſſenen Aufwendungen eingeſtellt. Es ergab ſich die Summe von 268 017 Mark. In dieſem Betrag ſind jedoch nur die genau feſtſtellbavren Zu⸗ ſchüſſe und Leiſtungen, nicht auch die ſonſtigen Ver⸗ günſtigungen verſchiedener Art(Hypothekendarlehen, Gebühren⸗ und Steuernachläſſe uſw.) enthalten. Waffenfunde im Carl Hauptmann-Haus Meldung des Wolff⸗Büros — Breslan, 2. Auguſt. Nach einer Meldung der nattonalſozialiſtiſchen „Niederſchleſiſchen Tageszeitung“ aus Schrefberhau wurde dort im Carl⸗Hauptmann⸗Hauſe, das ſeit längerer Zeit von zwei Großkaufleuten aus Gablonz bewohnt wurde, eine Kiſte mit neun Gewehren deutſcher und öſterreichiſcher Herkunft und Munition gefunden; die amtlichen Ermittlungen ſind im Gange. Kommuniſtiſche Anruhen in Cuba Telegraphiſche Meldung — Santiago de Cuba. 2. Aug. Am Dienstag kam es in Santiago de Cuba anläß⸗ lich des Anti⸗Kriegstages zu kommuniſtiſchen Kundgebungen, die zu blutigen Ausſchreitun⸗ gen führten. Dabei wurde ein Mädchen durch Schüſſe getötet. Nach den erſten Zuſammen⸗ ſtößen ſtürzte ſich die Menge dann auf einen leiten⸗ den Beamten der geheimen Staatspolizei, Joſs Martinez, den ſie für das Blutvergießen verantwort⸗ lich machte. Martinez wurde ſchwer verletzt. Polizei und Militär konnten ſchließlich die Kom⸗ muniſten zerſtreuen. Der Führer einer linksradi⸗ kalen Studentengruppe, der ſich bei den Ausſchreitun⸗ gen beſonders hervorgetan hatte. wurde feſtge⸗ nommen. Auch aus anderen Städten der Inſel Cuba wer⸗ den kommuniſtiſche Ausſchreitungen gemeldet. Streikzuſammenſtöße in AS Telegraphiſche Meldung Neuyork, 2. Auguſt In dem Braunkohlenrevier in Uniontownu in Penuſylvanien iſt es zu blutigen Zuſammen⸗ ſtö ßen“ zwiſchen ſtreikenden Bergarbeitern und Hilfsſheriffs gekommen. Die Hilfsſheriffs, die mit Piſtplen, Gasbomben und Gummiknüppeln gegen die Streikpoſten vorgingen, wurden von den Streiken⸗ den augegriffen. Im Laufe des Tages wurden von den Streikenden eine Perſon getötet, drei ſchwer und 23 leicht verletzt. Zwei Hilfsſherifs würden ebenfalls verletzt. Weitere Zuſammenſtöße werden befürchtet. Insgeſamt ſind 14000 Berg⸗ arbeiter in dem Braunkohlenrevier in den Streik getreten. Wegen falſcher Weichenſtellung ſtießen bei Bolo⸗ goje(Gouvernement Nowgorod) zwei Züge in voller Fahrt aufeinander. Die Lokomotive des Güterzuges bohrte ſich in die des Perſonenzuges. Die Zahl der Opfer beträgt achtzehn. — Frau Eliſabeth Braun wurde zur Reichgleiterſt des weiblichen Arbeitsdienſtes ernannt. Adolf Hitler beglückt ein krankes Kint Meldung des Wolff⸗Büros — Altona, 2. Auguſt. Ein zehnjähriges Mädchen in dem Dorfe Sir rin, das nach einer überſtandenen Kinderlähmung kränklich geblieben iſt und trotz der Jugend 180 Pfund wiegt, hatte an den Reichskanzler geſchrieben und ihm ſein Leid geklagt, es könne an den nationalen Feiern nicht teilnehmen und auch nicht die Uebertra⸗ gungen der Feiern am Radio ablauſchen, da es kei⸗ nen Apparat beſitze. Groß war nun die Freude des Kindes, als an ſeinem 10. Geburtstag ein großer neuer Radivapparat vom Volkskanzler Hit ler eintraf, der koſtenlos aufgebaut wurde Außerdem iſt angeordnet worden, daß das Kind die Radiogebühren nicht zu zahlen braucht. Führertagung der NS DA am 4. bis 6. Auguſt Meldung des Wolff⸗Büros f— Berlin, 2. Auguſt, Vom.—6. Auguſt findet in München bzw. in Berchtesgaden eine Führertagung der NS Daß ſtatt, auf der u. a. die neue Dienſtordnung für bis PO und der neue Dienſtanzug für die polltiſchen Leiter beſprochen ſowie organiſatoriſche Fragen be⸗ handelt werden. Die Tagung, an der die Reichs⸗ leiter, die Gauleiter und die Abteilungsleiter der oberſten Leitung der politiſchen Organiſation keil⸗ nehmen, beginnt am 4. Auguſt um 9 Uhr im Sit, zungsſaal 1 des Münchener Rathauſes und wird am 5. und 6. Auguſt ihre Fortſetzung in einem Zuſam⸗ menſein mit dem Führer in Berchtesgaden finden, Konferenz der Juſtizminiſter Telegraphiſche Meldung — Berlin, 2. Auguſt. Heute vormittag iſt im Reichsjuſtigminiſte um eine Konferenz der Juſtizminiſter der Länder zur Beratung des von der preußiſchen Staatsregierung vorgelegten Entwurfes eines Reichsgeſetzes zur Sicherung des Rechts, friedens zuſammengetreten. Die Beſprechungen finden unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Schle⸗ gelberger vom Reichs juſtizminiſterium ſtatt. e Raubüberfall auf eine Staötſparkaſſe — Elſterwerda, 2. Auguſt. Am Dienstag abend wurde auf die Sta dtſpat⸗ kaſſe in Elſterwerda ein plumper Raubüber⸗ fall verſucht. Der Täter fuhr mit einem Mietaulo vor, drang in den Kaſſenraum ein, den gerade ber letzte Kunde verlaſſen hatte, und verlangte unter Vor, f einer Schußwaffe von dem Beamten die Dem Kaſſierer gelang es, haltung Herausgabe von Geld. ng es, die offenſtehende Kaſſe zuzuwerfen. Ein Angeſtelltet konnte den Telephonapparat erreichen und das im Orte befindliche Arbeitslager alarmieren. Bevor der Räuber den Wagen wieder in Gang gebracht hatte, wurde er verhaftet. Der Schaffende und das Volk Von Prof. Richard Wetz Das törichſte und zugleich niederträchtigſte Wort, das je über Muſik ausgeſagt wurde, iſt die Behaup⸗ tung: Muſik iſt international. Töricht, weil ſchon jedes Volkslied das anders geartete Weſen der Ton⸗ kunſt der einzelnen Völker unmißverſtändlich offen⸗ bart; niederträchtig, inſofern die Behauptung gar nicht ernſtlich als wiſſenſchaftliche Erkenntnis ange⸗ ſehen wurde, ſondern weil ſie als gutes Mittel dazu dienen ſollte, die zerquälte zermürbte deutſche Seele völlig zu zerſchlagen ſie ganz und gar vom Ewigen zu löſen und in den Dreck zu treten. Stellen wir uns einmal vor, die Muſik wäre inter⸗ national, ſo würde ſie von armſeliger Einförmigkeit ſein, eine Art Gefühls⸗Eſperanto. Der in Wirklich⸗ keit nicht wegzuleugnende überquellende Reichtum an mannigfaltigſten Ausdruckswerten, beſonders in der deutſchen Muſik, die im Grunde nur das ſpiegelklare Innenabbild der deutſchen Seele und all ihrer Weſenseigentümlichkeiten iſt, hat denn auch die Be⸗ gründer einer neuen Aeſthetik notwendigerweiſe dazu geführt, allem den Kampf anzuſagen, was der reine und künſtleriſche Menſch bisher unter Muſik verſtan⸗ den hatte. Das ſeelenvolle Leben der Muſik, ihre Innigkeit und Kraft, ihre religiöſe Erhabenheit wurden mit einer Art fangtiſcher Gemeinheit für überflüſſig er⸗ klärt, unwürdig der neuen Zeit: was übrig blieb, war grauenvolle Oede und geſtaltloſes Einerlei. Wir haben das jahrelang mit Schauder, noch öfter mit Ekel erlebt. Die Welt wäre verſiegt, wenn dieſe Muſik zur Herrſchaft gelangte. Daß dies nicht der Fall war, lag begründet in dem trotz aller Leiden, trotz aller von oben herab getriebenen widerlichen Kunſtpolitik im Kerne geſund gebliebenen liebevollen Sinn unſeres Volkes für Muſik. Die herrlichen Werke der großen Meiſter redeten eine Sprache, die in ihrer verklärten Schön⸗ heit und naturhaften Kraft denn doch anders klang, 95 als das ohnmächtige Geſtammel der„Neuen Muſik“. Das deutſche Volk iſt wachgerufen worden, es hat ſein Oſtern erlebt, und auch ein neues deutſches deutſchem Blut und Geiſtesboden gewachſene Kultur! Pfingſten wird ihm erblühen: eine reine, echte, aus mmer mehr werden wir dann erkennen, daß der begriff der feinſten Kräfte unſeres Volkes, ein Trop⸗ fen ſeines Blutes, ein Stück ſeines Herzens, daß dieſe Volksverbundenheit ihn erſt fähig macht, leben⸗ diges Kulturgut zu geſtalten und neu zu ſchaffen. Immer gründiger werden wir andächtig und er⸗ griffen verſtehen lernen, daß Theodor Storms ernſt⸗ ſchönes Wort in ſeiner zwingendſten Bedeutung ge⸗ rade für den ſchaffenden Geiſt gilt: „Alles andere iſt Lüge: Kein Mann gedeihet ohne Vaterland!“ Der Neck Eine Geſchichte von Selma Lagerlöf Im ſüdlichen Teil des Kirchſpiels ſind Strecken, in denen die Natur viel ſchöner und reicher iſt als im Norden bei Marbacka. Dort ſchneidet der Frykenſee tiefe Buchten ins Laerd hinein, eine nach der andern, und an jeder Bucht liegen Strandwieſen mit gutem Ackerboden, Laubwäldern und meiſtens auch drei oder vier vor⸗ treffliche altmodiſche Bauernhöfe. Zwiſchen den Buchten erſtrecken ſich Landzungen weit ins Waſſer vor, bergig und waldig und ſo wild und ungaſtlich, daß kein Menſch daran denkt, ſie urbar zu machen oder ſich dort anzubauen.. An einem Sommertag war Liſa Maja Wennervik nach Bößviken geritten, der ſüdlichſten der Buchten, um von den herrlichen Birnen zu beſtellen, die dort unter dem Schutz der Berge wuchſen. Von den Be⸗ wohnern in Bößviken war ſie gut aufgenommen wor⸗ den, hatte auch noch in mehreren Hütten guten Tag ſagen müſſen, und ſo war es recht ſpät geworden, ehe ſie den Heimweg antrat. a 5 Aber ſie ritt furchtlos durch die helle Sommer⸗ nacht dahin, obwohl ſie ganz allein war. Liſa Maja ließ das Pferd im Schritt gehen, denn die Nacht war herrlich, und ſie konnte ſich nicht ſatt daran ſehen. Einmal ritt ſie hoch auf dem Berg im wildeſten Wald, in dem es ſo dunkel war, daß ſie ſich vorſtellte, wie es wäre, wenn plötzlich Räuber oder wilde Tiere aus dem Dickicht hervorbrechen und ſie vom Pferd herunterreißen würden. Dann wieder ging ſie hinab durch lichte Täler mit tauigen Wieſen, ſchönen Bir⸗ kenhainen und weißglänzendem Waſſer. Am Himmel ſtand noch ein farbiger Schein vom Sonnenunter⸗ gang, und die Röte ſpiegelte ſich im See. Liſa Maſa e Genius nichts anderes iſt als der In⸗ hatte noch nie etwas Lieblicheres geſehen als dieſe Sommernacht. 5 3 An einer der Buchten ſah Liſa Maja einen großen prächtigen Hengſt auf der Strandwieſe weiden. Es war ein Apfelſchimmel mit einer Mähne, die ſo lang war, daß ſie am Boden ſchleifte, und auch ſein Schwanz reichte beinahe bis zur Erde und war ſo dicht wie eine Roggengarbe. Der Hengſt war breit in den Lenden mit hohem Widerriſt, helläugig mit ſchlanken Beinen und kleinem Kopfe. Die Hufe waren weiß und glänzten wie Silber, wenn er ſie aus dem Graſe hob. Er war nicht beſchlagen und trug an ſeinem Körper keine Spuren von Sattel oder Zaumzeug. f Liſa Maja war langſam einen Hügel herabgerit⸗ ten, und der Rappe ging im Schritt weiter der Wieſe zu, auf der der Hengſt weidete. Sie kamen dieſem ſo nahe, bis nur noch ein Zaun zwiſchen ihnen war. Liſa Maja brauchte nur die Hand auszuſtrecken, um dem ſchönen Tier den Rücken zu ſtreicheln. Der Hengſt hatte ſich bis jetzt nicht um ſie ge⸗ kitmmert. Nun endlich hob er den Kopf und betrach⸗ tete das junge Mädchen. Und Liſa Maja Wennervik war wunderſchön; wenn ſie ausritt, warfen die jungen Burſchen Axt oder Senſe oder was ſie gerade in der Hand hatten, weg, um nach der Straße zu eilen und ſich über die Zäune zu beugen, bis ſte vorüber war. Aber ſiehe, als jetzt der prächtige Apfelſchimmel die Augen zu ihr erhob, da war ihr, als ſei ſein Blick ebenſo voll von Bewunderung wie der der Bauern⸗ burſchen, wenn ſie ſich über den Zaun beugten. Einen Augenblick ſah der Hengſt Liſa Maja an, dann warſ er ſich heftig herum und rannte im Ga⸗ lopp davon mit wild wehender Mähne und wagrecht hinausſtehendem Schwanze. Er brauſte über die ganze Wieſe dahin und ſtürzte ſich zum Schrecken des jungen Mädchens in den See. Das Ufer war ſeicht in der Bucht, und als er ins Waſſer ſprang, ſpritzte dieſes um ihn auf wie der Schaum eines Waſſer⸗ falls. Plötzlich war er verſchwunden. Liſa Maja glaubte, es ſei ein Unglück geſchehen, und der Hengſt, der in ſeiner wilden Haſt zu raſch ins tiefe Waſſer geraten ſei, müſſe ertrinken. Sie wartete einen Augenblick, ob er wieder an die Ober⸗ fläche geſchwommen käme, aber er kam nicht mehr zum Vorſchein. Ruhig wie ein Spiegel lag der See. Da fühlte Liſa Maja ein heißes Verlangen, an den See hinunterzureiten und, wenn möglich, das 1 Tier vom Tode zu retten. Wie ſie das an⸗ Hengſt war das ſchönſte Pferd, das ſie je geſehen hatte, und ſie konnte ſich nicht dabei beruhigen, biet müßig an der Landſtraße zu halten und keinen Ver⸗ ſuch zu machen, ihm zu helfen. Sie ergriff die Zügel ihres Pferdes. wendete es dem Zaune zu und gab ihm einen Schlag mit der Reitgerte, damit es hinüberſetzt. Aber der Rappe war ein Pferd, das mehr als Menſchenverſtand anſtatt über den Zaun zu ſpringen, zog er es vor, ſich in größter Eile auf den Heimweg zu begeben. Das junge Mädchen in ſeinem hohen Stuhlſattel hatte keine Ge⸗ walt über ſein Reitpferd und merkte auch bald, daß es keinen Zweck hätte, zu verſuchen, es zum Gehor⸗ ſam zu zwingen. Der Rappe wußte, was er wollte. Er wußte auch, was das für ein Pferd war, das ſeine Reiterin retten wollte. 1 Und als Liſa Maja auf den nächſten Hügel ius Waldesdunkel gekommen war, war auch ihr klar ge⸗ worden, wen ſie geſehen hatte. Von dem ſilbergrauen unbeſchlagenen Hengſt mit der ſchleppenden Mähne hatte ſie ſchon viele, viele Male reden hören. Es 19 konnte niemand anders ſein als der Neck. hatte, un? geiſte Stell und Regie heits! im J Entſt Fre iſt au deut. ſich 1 ſonſti ſchaft. an de lichke Einhe Aurz ſchrift 3 muß, Verei fach, als 6 zur a zutret Als ſte heimgekehrt war und ihr Abenteuer'“ 5 zählte, ſtimmten alle mit ihr überein, daß ſie den 21 5 Neck geſehen hatte und niemand anders, und daß 79 15 ſie und alle auf ihrem Hofe ſich wohl in acht nehmen müßten, denn gewiß werde nun bald eines von ihnen 0 ertrinken. 5 Aber in Marbacka gab's keinen See, und der alte 9 Seeboden weſtlich vom Hofe war nunmehr ganz aus“ an getrocknet, da fand ſich keine Spur von Sumpf oder eh gi Moor mehr. Sogar der Fluß, der früher bret nn Flüch gefahrdrohend dagelegen, war klein geworden und it. 9 konnte im Sommer nur noch als gewöhnlicher Bac) bereits gelten.* 5 Im Auguſt jedoch, als die Nächte dunkler wurden 5 und die Nebel über Fluß und Wieſen ſchwebten uuhen geſchah es, daß ein alter Mann von Marbacka gen Heist Weſten ſeiner Heimat zuwanderte. Was ihm be⸗ und 1 gegnete war oder was er im Nebel geſehen haben 4 mag, hat niemand erfahren, aber heim kam er W 5 1 in dieſer Nacht, und am andern Tag fand man in 8 le ertrunken in dem Flüßchen, deſſen Waſſer ihn kaun 5 bedeckte. Er war alt und gebrechlich und die Tue, khn um ihn war vielleicht nicht allzu groß; aber jetzt war gere man auf Marbacka ſeiner Sache auch vollkommen 0 ſicher; daß Liſa Maja den Neck geſehen hatte und mand anders. Wäre ſie ihm an jenem Abend hin zum Frykenſee gefolgt, dann bätte er ſie unbe herzig mit in die blaue Tiefe hinunkergezogen. nie⸗ 10 Mittwoch, 2. Auguſt 1933 „ Die Stadiseiſe Mannheim, den 2. Auguſt 1933. Mannheimer. Kraftfahrer in der Schweiz verunglückt In tiefes Leid verſetzt wurden zwei Familien auf zem Lindenhof durch ein Kraftradunglück in der Schweiz, bei dem der Beifahrer ſofort tot war, während der Führer ſchwer verletzt zom Platze getragen wurde. Die beiden jungen geute, die am Montag früh ihre Urlaubsreiſe mit zem Kraftrad angetreten haben, wollten über den Gotthard nach Italien. Heute vormittag traf bei ber Braut des getöteten Beifahrers aus Luzern eine Karte ein, die on einem guten Verlauf der Fahrt berichtete und die Hoffnung zum Ausdruck brachte, baß man auch über die ſchwierigen Stellen des Gotthard hinwegkommen werde. Das Unglück ereignete ſich am Dienstag abend gegen 6 Uhr in der Straßenkehre am Eingang des Dorfes Oſſogna, wo das Kraftrad gegen eine Mauer fuhr und ſich überſchlug. Es iſt ein eigen⸗ artiger Zufall, daß der Mutter des getöteten 25 Jahre alten Joſeph R. vor einigen Jahren voraus⸗ geſagt worden war, daß ſie eines ihrer Kinder durch einen Unglücksfall im Ausland verlieren würde. Auch hatte der Verunglückte vor ſeiner Abreiſe ſeine Angelegenheiten geordnet. Frohgemut waren die jungen Leute weggefahren. Die Eltern glaubten beide wohlauf. enographenverein Stolze ⸗Schrey 2 gur Einheitskurzſchrift Der Stenographen verein Stolze⸗ Schrey für Einheitskurzſchrift hatte zu einer außer ordentlichen V erſammlung in den„Roten Hahn“ geladen. Es galt in erſter Linie die Vereinsmitglieder über die derzeitige Lage auf *. kurzſchriftlichem Gebiet aufzuklären. Der erſte Vor⸗ ſtzende G. Kokes erſtattete hierüber eingehend Be⸗ richt und beleuchtete die bisher geführten Verhand⸗ lungen der verſchiedenen deutſchen Kurzſchriftver⸗ bände über die Gleichſchaltung. Da der Ver⸗ ein ſchon anläßlich des Badiſchen Stenographen⸗Ver⸗ bandstages in Neckarau an Pfingſten ſich einmütig auf den Boden der nationalen Bewegung und hinter die neue Regierung geſtellt und dem Führer in be⸗ geiſterten Worten Treue gelobt hatte, galt es jetzt Stellung zu nehmen zu den in den letzten Monaten und Wochen erſchienenen Richtlinien der nationalen Regierung auf kurzſchriftlichem Gebiete. Die Ein⸗ heitskurzſchrift, die der Verein ſeit ihrer Einführung im Jahre 1924 im Unterricht pflegt und an deren Entſtehung das verſtorbene Ehrenmitglied Prof. D. Frey in hervorragender Weiſe mitgearbeitet hatte, iſt auf Grund eines Erlaſſes der Reichsregierung zur heutſchen Kurzſchrift erhoben worden. Es werden ſich nun die großen Kurzſchriftverbände wie alle ſonſtigen Vereinigungen im kulturellen und wirt⸗ schaftlichen Leben zuſammenſchließen, um gemeinſam an dem großen Werke der Herbeiführung der Einheit⸗ lichkeit des deutſchen Volkes zu arbeiten und der Einheit der Sprache und Schrift die Einheit der 8 urzſchrift an die Seite zu ſtellen. Daß auf kurz⸗ schriftlichem Gebiet ein Zuſammenſchluß erfolgen muß, ſteht außer Frage. Nur war für die örtlichen Vereinigungen die Entſchließung inſofern nicht ein⸗ ſach, als ſie in größeren Verbänden vereinigt, nicht als Einzelverein, ſondern mit der Großvereinigung zur allgemeinen deutſchen Stenographenſchaft über⸗ zutreten beabſichtigen. Der ausführliche Bericht des 1. Vorſttzenden be⸗ gegnete größter Anteilnahme. Mit der Frage der Gleichſchaltung innerhalb des Vereins waren die An⸗ wweſenden rückhaltlos einverſtanden. Der Geſamtvor⸗ tand legte ſeine Aemter nieder und das Ehrenmit⸗ glied, Amtsrat Kleman n, übernahm den Vorſitz. kinmütig wurde dem Vorſchlag, den bisherigen 1. Vorſitzenden G. Kokes zum Führer zu wählen, hugeſtimmt. Der Neuernannte gelobte nach wie vor, mut der kurzſchriftlichen Sache zu dienen und den Zu⸗ ſummenſchluß der Verbände nach Kräften zu fördern. Der weiter vorliegende Antrag, für die Arbeitshilfe uud für die Opfer der Arbeit zuſammen 100 Mk. aus der Vereinskaſſe zur Verfügung zu ſtellen, fand eben⸗ l einſtimmige Annahme. Der neue Führer konnte Aächließend feſtſtellen, daß die mit größter Sachlich⸗ keit geführte Ausſprache und die Ausſicht, gemeinſam mit den anderen Verbänden in Zukunft für die Kurz⸗ ſhrift des Volkes zu arbeiten, die Freude am Schaf⸗ it erhöhen werde. Nach dem Treuegelöbnis, in J zukunſt nur der nationalen Sache und der Geſamt⸗ heit zu dienen, konnte die Verſammlung mit einem sdeg Heil!“ geſchloſſen werden. Sonntagnachmittag im Walde Zu einem Geheimnis ſcheinen ſich die hochſtäm⸗ ungen ktiefern des Käfertaler Waldes zuſammen⸗ 1 zu haben. Von weitem ſchon grüßen ihre brei⸗ en ausladenden Schirme den Großſtädter, der zum ſläckling aus Mauern, Staub und Hitze geworden 5 Kurd hinter der Gartenſtadt erreicht man 3 den Saum des ſtillen Nadelwaldes, in dem 0 Kühle und Schatten bergen. Nur an dünnbeſtan⸗ 1 Stellen dringen Sonnenſtrahlen durch. An gen Stämmen klettern ſie herab, ſpringen von fist zu Geäſt, huſchen über tiefgrünes Moos dahin verlieren ſich irgendwo in einer Hecke. 1775 der Lärm und die Haſt eines ſtädtiſchen Ge⸗ 4 slebens iſt von hier verbannt. Die ſchmalen e ſind menſchenleer. Nur werktags dürfen auf Fahrrädern benutzt werden. Sonſt aber 5 ken ſie den Spaziergängern, die hier ungeſtörte wamkeit finden. Selbſt der eigene Schritt ver⸗ 5 in dem weißgelben, leuchtenden Sande. An 5 Rande tummelt ſich ab und zu ſtilles Leben 1 Natur. Blindſchleichen und anderes Getier zeigt u und verſchwindet E. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 351 Das ſtädtiſche Krankenhaus und ſeine vorbiloͤlichen Einrichtungen Unter den Einwohnern Mannheims gibt es kaum jemand, der das ſtädtiſche Krankenhaus auf der rechten Seite des Neckarufers nicht kennt. Wem ein⸗ mal Einſicht und Fühlung in die Einrichtung eines neuzeitlichen, gut geleiteten Krankenhauſes gewährt wurde, der weiß, wie unendlich viel ſie dem kranken Menſchen zu geben vermag. Für den alleinſtehenden Kranken, dem es an Pflege fehlt, dem niemand eine Handreichung bietet, bildet das Krankenhaus eine Zufluchtſtätte. Dem Mitglied einer zahlreichen Familie, dem es im eigenen Heim an der nötigen Pflege und Ruhe fehlt, oder dem von einer anſteckenden Krankheit Befallenen, ſei es ein Kind oder ein Erwachſener, auch für ſie iſt das Krankenhaus der einzig richtige Ort. Ein Gefühl des Geborgenſeins überkommt den Kranken, weshalb ſo mancher, der das Krankenhaus zuerſt mit Zagen betrat, es mit wehem Herzen verläßt, ja, ſich zurückgeſehnt nach der Ruhe und dem inneren Frieden, die er hier fand. Aber auch ſo manchen ſieht man neugeſtärkt und frohgemut das Krankenhaus ver⸗ laſſen, fühlt er ſich doch wieder tauglich für das Leben und die Arbeit, die draußen ſeiner harren. Für den religibſen Menſchen, dem die ſeeliſche Aufrichtung ein Bedürfnis iſt, auch für ihn iſt geſorgt. Ein katholiſcher und ein proteſtantiſcher Geiſtlicher ſind im Krankenhaus tätig und halten daſelbſt regelmäßig Gottesdienſt ab. N In der häuslichen Pflege läßt ſich ein Rückgang zugunſten des Krankenhauſes feſtſtellen. Selbſt bei der liebevollſten Pflege im eigenen Heim ge⸗ bricht es häufig an den geſundheitlichen Einrichtungen und Mitteln, die der Krankenanſtalt zur Verfügung ſtehen. Das Bewußtſein, jederzeit den Arzt zur Seite zu haben und von der kundigen Hand der Schweſter betreut zu werden, trägt zur Beruhigung des Kranken bei. Schwerkranke empfinden überaus wohltuend die Ruhe, die trotz der Größe und der großen Zahl der In⸗ ſaſſen im ſtädtiſchen Krankenhauſe herrſcht, was ausſchließlich der vorzüglichen Leitung zu danken iſt. Man kennt dort keinen engen Geiſt. Kranken, die ihrer Geneſung entgegengehen, iſt es erlaubt, ihren mitgebrachten Grammophon oder ihren Ra⸗ dibapparat in Tätigkeit zu ſetzen, wobei ſie nicht allein ſich, ſondern auch andern Freude bereiten. An Sonn⸗ und Feiertagen ſingen und ſpielen häufig Ver⸗ eine vor dem Krankenhaus, was natürlich einen Feſt⸗ tag für die Inſaſſen bedeutet. Die wunderbare An⸗ lage mit ihrem alten Baumbeſtand, wie ihn ſelten eine Krankenanſtalt aufzuweiſen hat, mit dem großen Waſſerbaſſin, dem Springbrungten und den herr⸗ lichen Blumenbeeten, bietet im Sommer dem Ge⸗ neſenden einen traulichen Aufenthalt. Das Mannheimer ſtädtiſche Krankenhaus iſt die größte, baukünſtleriſch wohl auch die ſchönſte derartige Anſtalt Badens. Es umfaßt 172020 Geviertmeter, wovon der größte Teil der Erbauung erſchloſſen iſt. Die Hauptgebäude ſind im Pavillon⸗Korridorſyſtem errichtet. Bei der Erbauung legte man beſonderen Wert auf die Erſtel⸗ lung großer heller Räume, in denen möglichſt Luft und Sonne geſichert ſind. Zuſammen enthalten die Gebäude an 1400 Betten. Die wirtſchaftlichen und J techniſchen Einrichtungen ſind zentral angegliedert. Zu ihnen dürfte der Außenſtehende nicht leicht Ein⸗ ſtellung finden, weshalb auf ſie eingegangen werden ſoll. Die Hauptküche bildet eine der wichtigſten Anlagen der Anſtalt. Blitzblank ſieht es da aus. Es gewährt geradezu Freude, einen Einblick in den mannigfaltigen Betrieb, der einem Küchenchef unter⸗ ſteht, zu gewinnen. Sie iſt mit allen für einen großen neuzeitlichen Küchenbetrieb erforderlichen gro⸗ ßen und kleinen Anlagen ausgeſtattet. Die Speiſen werden zum Teil auf Dampf gekocht, der der Küche vom Keſſelhaus aus zugeführt wird, zum Teil auf Gas. Allein zehn Nickelkeſſel, von denen einige 360 bis 475 Liter faſſen, dienen zur täglichen Zubereitung der Suppen und Gemüſe. Kaffeetöpfe von rieſigem Umfang ſind im Gebrauch. Durchſchnittlich werden an zwölfhundert Meu⸗ ſchen täglich aus der Hauptküche verpflegt. Nicht allein die Kranken, das Perſonal(ausgenom⸗ men die Schweſtern, die ihre eigene Küche haben) und die Aerzte werden von dort aus verpflegt, ſon⸗ dern auch die Inſaſſen des Obdachloſenaſyls. Jede Sonderdiät wird genau nach Verordnung der Aerzte verabreicht. Anſchließend an die Hauptküche befindet ſich die Spülküche, anlehnend an dieſe die kalte Küche ſowie Gemüſeputzraum und Vorratsräume. Eine Anzahl Wärmeſchränke ſind vorhanden, wodurch es ermöglicht wird, das Eſſen in Beförderungsgefäße, für jede Abteilung getrennt, bereitzuſtellen, ſo daß die Verſorgung ſämtlicher Kranken gleichzeitig geſchieht. Im Kellergeſchoß befinden ſich die Vorrats⸗ und Kühlräume. Zur Unterſuchung und Heilung des Menſchen iſt das Krankenhaus mit den vollendetſten Einrichtungen der Neuzeit ausgeſtattet. Mit großer Sorgfalt wurde die Anlage für die therapeutiſche Röntgen abteilung errichtet. Trotzdem bei der Erſtellung der Anlage die Röntgentherapie noch in den Anfängen war, iſt ſie heute mit den neu⸗ zeitlichſten Apparaten ausgeſtattet. Mit nicht minderer Sorgfalt wurde das Zentralbad erbaut. Sämtliche mediziniſchen Bäder werden dort verab⸗ reicht, ſowie Fangopackungen gegeben, die denen in den bekannten Heilbädern an Güte nicht nachſtehen. Ein Heißluftraum iſt dem Zentralbad ange⸗ gliedert, wo elektriſche Lichtbäder dem Beſucher zur Verfügung ſtehen. Auch die Räumlichkeiten für die medieo⸗mechaniſchen Apparate weiſen alle Neuerungen für die orthopädiſche und Maſſage⸗ behandlung auf. Das ſtädtiſche Krankenhaus beſitzt ſeine eigene Apotheke, die nur Arzneien für den eigenen Hausgebrauch abgibt. Alle aufgezählten Einrichtungen erhalten aber erſt durch die Tätigkeit der Aerzte und der Schweſtern ihre heilbringende Bedeutung für den Kranken. Es iſt daher von großer Wichtigkeit, daß die Leitung einer derartigen weitumfaſſenden Anſtalt in den Händen eines Arztes von bedeutendem Wiſſen und Erfahrung liegt, dem ein Stab von tüchtigen Mitarbeitern zur Seite ſteht. Das geſamte Pflegeperſonal ſteht unter der Leitung der Oberin. Es ſetzt ſich zuſammen aus: den Oberſchweſtern, den Schweſtern, die dem Badiſchen Frauenverein vom Roten Kreuz angehören, und den Haustöchtern. Der Unterricht an den Krankenpflegeſchulen liegt in den Händen der Aerzte, die durch die Oberin und die Oberſchweſtern in ihrer Aufgabe unterſtützt werden. Der Schweſternberuf iſt ſchwer. Er verlangt nicht nur Hingabe und Nächſtenliebe, ſondern er ſtellt auch ſonſt noch hohe ſittliche Anforderungen. Die Kran⸗ kenpflege iſt eine Kunſt. Es ſollte ſich nur der ihr 1 widmen, der ſich dazu berufen fühlt. Dämmeriger iſt es inzwiſchen im Walde gewor⸗ den. Gewitterwolken haben ſich zuſammengezogen. Lange hallen die ſchweren Donner wider. Dicke Regentropfen fallen. Ein bald anſteigendes, bald abklingendes Rauſchen erfüllt den Wald. Und dann hellt er ſich wieder auf. An Hunderttauſenden und Millionen von Kiefernadeln hängen die Tropfen, dte einfallende Lichtbündel zu Hunderttauſenden und Millionen von Kriſtallen verwandeln. Und ſchon hebt ein neues Naturſpiel an. Der Wald beginnt zu dampfen. Weiße Dampfſchwaden ſteigen auf, zer⸗ reißen an den Aeſten der Kiefern, flattern weg wie leichte Schleier, mit denen der Wind ſein Spiel treibt. a Nach einer Weile ſind die letzten Schleierfetzen weggeweht. Die Kiefern atmen und die vielen andern Geſträuche und Waldblumen. Wer ein guter Menſch iſt, dem verkünden nun, wie es im Volks⸗ mund heißt, die blauen Glockenblümchen mit feinem Geläute das ewige Lob Gottes. G. F. Spenden zur Förderling der nationalen Arbeit Der Verein ehem. Reſerve 40er hat der „Adolf⸗Hitler⸗Spende für die nationale Arbeit“ durch den Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauverband den Betrag von 40 Mk. überwieſen. Beamte und Angeſtellte des Badiſchen Spar⸗ kaſſen⸗ und Giroverbandes beteiligen ſich ſeit dem Aufruf der Reichsregierung mit 1 v. H. des Gehalts an der freiwilligen Spende zur Förde⸗ rung der nationalen Arbeit. Bei den vom Verband gegründeten Anſtalten(Badiſche Kommunale Lan⸗ desbank, Oeffentliche Lebensverſicherungsanſtalt Ba⸗ dn und Badiſche Landesbauſparkaſſe) werden monat⸗ lich entſprechende Beträge gezeichnet. Als Ergebnis der freiwilligen Spende zur För⸗ derung der nationalen Arbeit wurde von der Direk⸗ tion, den Prokuriſten und den Angeſtellten der Mannheimer Verſicherungsgeſell⸗ ſchaft und der Bezirksdirektion der Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft der Betrag von 295,50 Mk. gezeichnet und in bar an das hieſige Finanzamt ab⸗ geführt. f Die Dame mit der Schiloͤkröte Es war im D⸗Zug nach Hamburg, als die Abteiltür aufging und eine ſchöne, raſſige Frau eintrat, die den letzten Schrei der Sommermode trug und der ein Gepäckträger ein halbes Dutzend ebenſo raſſiger Koffer behutſam nachbrachte und ſie dann zärtlich, als ſeien es Nippſachen, ins Netz legte. Die Dame ſelbſt aber trug ein Schächtelchen, in dem ein Edelſtein oder ſonſt eine unerhört koſtbare Zer⸗ brechlichkeit ſein mußte. Denn ſie legte es nicht aus der Hand. Erſt als der Zug längſt Mannheim ver⸗ laſſen hatte, begann ſie einen Platz für dieſes Käſt⸗ chen zu ſuchen. Und ſiehe, binnen wenigen Minuten hatte ſie einen ſolchen mit Hilfe der Liebenswür⸗ digkeit ihres graumelierten Gegenübers gefunden. Das ganze Abteil ſtarrte wie gebannt auf dieſes Käſtchen. Was würde darin ſein? Wir ſtellten im Geiſt ſtumme Betrachtungen darüber an. Zerbrachen uns unſere Köpfe nach allen Himmelsrichtungen und zwei 90prozentige Kaufleute aus Frankfurt began⸗ nen bereits vor der Abteiltür im Gang eine Wette abzuſchließen über den Inhalt dieſes Zauberkäſtchens. Wir ſollten nicht lange auf des Rätſels Löſung war⸗ ten. Denn: ein Schildkrötenkopf lugte plötz⸗ lich zum allgemeinen Erſtaunen aus einer Oeffnung heraus. Dann machten die ſchmalen Finger der Dame das Käſtchen vollends auf und ſie ließ das Tierchen auf dem Klapptiſch am Fenſter herum⸗ ſpazieren. Das iſt, ſo erklärte ſie, mein Talis⸗ man. Zu einer ſolchen Erklärung fühlte ſie ſich moraliſch verpflichtet. Denn im Abteil begannen bereits die übrigen weiblichen Inſaſſen die Naſe zu rümpfen ob dieſes blinden Fahrgaſtes, den ſie, wie die eine tuſchelnd bemerkte, geradezu ſcheußlich un⸗ appetitlich fand und den ſie am liebſten ſamt feiner Herrin ins Pfefferland gewünſcht hätte. Denn ſie ſelbſt waren ältliche Jungfern und ſahen mit giftigen Blicken zu der ſchönen Frau hin, die ſich des ſicht⸗ lichen Wohlwollens des ſtarken Geſchlechts erfreute. Dieſer Talisman hatte ſie, wie ſie weiter er⸗ zählte, auf ihren Reiſen begleitet, war bereits mit ihr auf allen Schienenſtrecken Europas gefahren und hatte ſchon in Südamerika ihren Gefährten abgegeben, denn ſie war die Frau des Attaches eines balkaniſchen Staates und gewohnt, ſich jeden Snobismus leiſten zu können. In Hamburg ſtieg ſie aus, morgens, als wir alle graue Geſichter hatten von der nachtdurchwachten Fahrt und ſie allein friſch, taufriſch wie eine Göttin und ſchelmiſch lä⸗ chelnd mit ihrer Schildkröte den Wagen verließ. Jetzt wollte ſie wieder mit ihrem„Talisman“ über den großen Teich fahren. Und ſie behandelte ihn be⸗ hutſamer als ihre teueren Koffer, um die ſich unter den Gepäckträgern ein gelinder Streit entſpann. Dann entſchwand ſie unſeren Blicken. Tauchte unter im Gewühl der Sperre. Die Dame mit der Schildkröte. Eine Frau, die für das Abteil von einer Fahrt von Süddeutſchland nach Hamburg einige Be⸗ deutung erlangt hatte. Und ein blinder Fahrgaſt, mie man ihn nicht alle Tage trifft. c Reichsbahn ſtellt Flugzeuge in Dienſt Die techniſche Entwicklung anderer Verkehrsmit⸗ tel zwingt die Reichsbahn, ihr Augenmerk nicht nur auf die Schienenbahn, ſondern auch auf Kraftwagen⸗ und Luftverkehr zu lenken. Bekannt iſt der ſeit langer Zeit beſtehende ſogenannte Flei⸗ und Fleiper⸗Verkehr, d. h. der Transport— Eiſenbahn— Luft für Gepäck, Expreßgut und Perſonen teils auf der Schiene, teils in der Luft. Die Deutſche Reichs⸗ bahn und die Lufthanſa waren für die Ausgeſtal⸗ tung dieſes Flei⸗ und Fleiper⸗Verkehrs führend für ganz Europa. Der bedauerliche Verkehrsrückgang hat auf man⸗ chen Strecken zum Ausfall ſchnellfahrender Züge ge⸗ führt. Die Klagen der betroffenen Landesteile haben den Gedanken nahegelegt, ſich kleinerer Ein⸗ heiten zu bedienen, als dies die jetzigen Züge ſind. Da Triebwagen, die hierzu beſonders verwendbar wären, noch nicht in genügender Zahl vorhanden ſind, würde ein Verſuch mit Flu gzeugen er⸗ wogen. Die ſeit einiger Zeit zu dieſem Zweck ein⸗ geleiteten Verhandlungen der Reichsbahn und der Lufthanſa ſind in dieſen Tagen zu einem Abſchluß gekommen. 8 Die Reichsbahn wird zunächſt verſuchsweiſe einige Strecken, auf denen ein beſonders ſtarker An⸗ fall von Expreßgut beſteht, einrichten und der Luft⸗ hanſa zum Betrieb übergeben. Zum Einſatz kom⸗ men hierfür mehrmotorige Frachtflu g⸗ zeuge, deren Geſchwindigkeit über dem Durch⸗ ſchnitt der heutigen Frachtflugzeuge liegt und von denen die erſten Muſter der Firma Dornier, Fried⸗ richshafen, in Auftrag gegeben wurden. Damit iſt die Deutſche Reichsbahn dem Beiſpiel der eng⸗ liſchen Eiſenbahn gefolgt, die in dieſem Früh⸗ jahr ſich dem Flugverkehr zugewandt haben, jedoch gleichfalls nicht ſelbſt den Betrieb durchfüh⸗ ren, ſondern der großen engliſchen Luftverkehrs⸗ geſellſchaft„Imperial Airways“ die Betriebsfüh⸗ rung übertragen haben. Während in England die Fluglinien der Eiſenbahn vorwiegend dem Fahr⸗ gaſt⸗Verkehr dienen, legt die Deutſche Reichs⸗ bahn beſonderen Wert auf die Einſchaltung von Frachtlinien zur Beförderung von beſonders eiligen Expreßgütern. In den meiſten Fällen wer⸗ den dieſe Flug⸗Expreß⸗Strecken auch poſtaliſche Vor⸗ teile bringen. Der kaufmänniſche Stellenmarkt auch im Juli gebeſſert Nach den Beobachtungen der Kaufmänniſchen Stel⸗ lenvermittlung des Deutſchen Handlungsgehilfen⸗ Verbandes machte die Beſſerung des Stellen⸗ marktes weitere Fortſchritte. Die Unter⸗ nehmungen ſind zwar in ihren Perſonalanforderun⸗ gen noch durchaus vorſichtig. Beſetzungsaufträge, die aber jetzt erſt einmal erteilt ſind, führen, im Gegen⸗ ſatz zu früher, faſt immer zur Vermittlung. Eine ge⸗ wiſſe Feſtigkeit des vorhandenen Stellenmarktes iſt alſo unverkennbar. Zuſätzliche Neueinſtellungen in die Betriebe haben ſich in Auswirkung der Regte⸗ rungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Doppelver⸗ dienerunweſens und zur Beſeitigung vermeidbarer Ueberarbeit in größerem Umfange erſtmalig jetzt im Juli ergeben. Gleichzeitig machte ſich, wenn auch erſt vereinzelt und nur bei größeren Unternehmungen der Induſtrie, der Banken und des Verſicherungsge⸗ werbes, der Wille bemerkbar, im Sinne des Aufrufes der Regierung als Hauptverdiener der Familie Kaufmannsgehilfen anſtelle weiblicher Hilfskräfte zu beſchäftigen. Nach den Feſtſtellungen der Kaufmän⸗ niſchen Stellenvermittlung des DH beſteht kein Zweifel, daß von der Seite her noch ſehr beachtens⸗ werte Möglichkeiten beſtehen, dem Elend der Stel⸗ lungsloſigkeit unter den älteren Kaufmannsgehilfen beizukommen. Der DHW hat deshalb ſeine ſtellungs⸗ loſen Mitglieder wiederholt aufgefordert, unbeſchadet der kaufmänniſchen Tätigkeit, die ſie bisher hauptſäch⸗ lich ausübten, ſich auch in Kurzſchrift und Ma⸗ ſchinenſchreiben zu üben. Arbeitsmarktpoli⸗ tiſch ſoll jedenfalls grundſätzlich kein Bedürfnis vor⸗ liegen, auf beſtimmten Poſten vorzugsweiſe Frauen zu beſchäftigen. Zu dieſem Zwecke ſind an allen grö⸗ ßeren Plätzen beſondere Tageskurſe zur Schulung und Uebung der Mitglieder in den Fächern errichtet worden, die ſeither vorzugsweiſe von Frauen be⸗ herrſcht wurden. Der Bewerberandrang aus neu ausgeſprochenen Kündigungen war im Juli durchaus normal. Umge⸗ kehrt waren überdurchſchnittliche Anforderungen von kaufmänniſchem Perſonal mehrfach feſtzuſtellen. Be⸗ günſtigt waren das Bank⸗ und Verſicherungsgewerbe, die Kraftwagen⸗, Motoren- und Fahrradinduſtrie allerdings nicht einheitlich— die verſchiedenen Grup⸗ pen der Stofſbranche. Knapp ſind nach wie vor jün⸗ gere, tüchtige Verkäufer. Es wirkt ſich hier die be⸗ reits ſeit einigen Jahren beobachtete Ahneigung von Lehrſtellenanwärtern aus, eine Lehre im Einzelhan⸗ del anzutreten. Allgemein wurde feſtgeſtellt, daß ſich der Perſonalbedarf in den Vermittlungsziffern der kaufmänniſchen Stellenvermittlung nicht vollſtändig auswirkt. Zahlreiche Firmen greifen nämlich auf ihr altes, in den Perſonalakten noch vorgemerktes Perſonal unmittelbar zurück. Sie erfüllen damit zum Teil noch Verpflichtungen aus früheren Verein⸗ barungen mit ihren Betriebsvertretungen. Wegweiſer aus Holz Deutſchland kann man vielleicht als das„Land der Wegweiſer“ bezeichnen, denn kaum ein anderes Volk der Welt iſt auch in dieſem Punkt ſo gründlich wie wir Deutſchen. Das iſt recht gut ſol Kein anderes Land hat aber auch wohl einen ſolchen Reichtum an Tafeln, auf denen uns mitgeteilt wird, was er⸗ laubt und was verboten iſt. Ob das im Eud⸗ erfolg ein Vorteil iſt, darüber gehen die Anſichten auseinander, denn der Volksgebrauch kommt dabei meiſtens zur Weisheit„erlaubt iſt, was nicht ver⸗ boten iſt“. Aber darüber ſoll hier nicht geſprochen werden, ſondern nur über Form und Stoff dieſer Tafeln, die man ganz unberechtigterweiſe als„Klei⸗ nigkeiten“ nicht beachtet, ſie aber vor allem in Art, Beſchriftung, Ausſtattung und Werkſtoff oft ſo häßlich herausbringt, daß die Landſchaft uerſchandelt wird. Als Werkſtoff eignet ſich unſer deutſches Holz! Man ſollte zwar glauben, ein ſolcher Hinweis ſei nicht notwendig, aber man erlebt da oft die merk⸗ würdigſten Dinge. Wenn man vom herrlichen Eibſee am Fuß der Zugſpitze hinüberſteigt nach dem Aus⸗ gangspunkt der öſterreichiſchen Zugſpitzenbahn, kreuzt man die Grenze auf der Waſſerſcheide eines Berg⸗ rückens. Da ſteht als bayeriſcher Grenzpfahl hoch oben im Gebirg, mitten im herrlichen Wald, ein ſcheußlicher Gußeiſenpfahl, der verzweifelt an einen 4. Seite/ Nummer 351 Mittwoch, 2. Auguſt 1993 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 9 ausgedienten Lichtträger erinnert! Wer mag ſich die geſtellt. Die Bewerber können ſich ſchon ſeßt schr 5 Mühe gemacht haben, dieſes Stück den Berg hinauf⸗ 4 1 2 lich an die Truppenteile(Bataillone, Artl.⸗Abtellun, guſchleppen? Ihm gegenüber ſteht auf einem alten gen, Reiter⸗Regimenter uſw.) wenden die die En, ſchönen Holzpfahl das öſterreichiſche Hoheitszeichen, 1 2 Aan ex 1 Im II ſtellungen ſelbſtändig vornehmen. Altersgrenzen ſchwarzgelb mit dem k. u. k. Doppeladler aus glück⸗ ſind wie bisher das vollendete 17. und 21. Lebens. licher Vorkriegszeit. Alles ſchön aus berggewach⸗ Ort: Neckarau, Siedlung Brückewaſen. Auf Springſtrahl bewegten Wellen gurgeln in dem Ge⸗ Jahr. Es wird jedoch e Freiwillige zwiſchen 0 1 1„ l unſerem Spaziergang kommen wir zwiſchen den klüft einer Grotte. Das überlaufende Waſſer ver⸗ 18 und 20 Jahren einsuſtellen. des Iſt es nicht widerſinnig, wenn wir gerade im letzten Wohnhäuſern heraus und gelangen an Klein⸗ liert ſich unter grobem Gerölle und tritt an anderer naht beutſchen Walde, in dem wir leider dem unverſtändi⸗ gärten vorbei zu den erſten Mannheimer Randſied⸗ Stelle wieder als eifrig plätſchernder Gebirgsbach, Org gen Spaziergänger ſo viel verbieten müſſen, dieſe lern. Im Oktober 1931 hatten ſie dort angefangen zu auf. Ueber einem Kandelvorſprung fällt Waſſer in Hinweis aufg Verbote und Hinweise 180 l ſchreiben; Und bauen und ſeit Sommer 1932 ind die Stellen bezogen. einem Talkeſſel auf ein Mühlrad. Daneben wan⸗ ven 8 ist ein gewiſſe⸗ ee Se jugend⸗ Zwiſchen rankendem Bohnengeſtrüpp und dem dern die Augen über einen Felspfad an Almwieſen„Sturm“ Zigarettenfabrik, Dresden, ſtellt keit cher Spaziergänger an dieſen Blechtafeln dadurch ſtrotzenden Bunt vielfarbiger Dahlien ragen blen⸗ vorbei und gelangen zur Sennerei. Sie klettern 16 Blinde ein ſchaf bewieſen, daß ſie geradezu herausfordern, ſie als dend weiß die Hauswände auf. Ueber leuchtend weiter, bergauf und bergab. Ueberall iſt etwas N 355 5 Ang Zielſcheibe für ee ee benutzen, die ſie mit rote Dächer flutet Sonnengeflimmer. Da und dort Neues zu ſehen. Da breiten ſich über glatten Fels. Die Arbeits möglichkeit f die Blinden war vun Lan! einem, dem jugendlichen Ohr erfreulichen„Peng“ arbeiten Frauen in Gärten. platten die feinen Fächerzweige der Zwergmiſpel jeher beſchränkt. Nun hat erſtmalig die Direktion allge beantworten, wovon dann allerdings die Schrift recht 5 5 aus. Blütenüberdeckte niedrige Stauden erinnern der„Sturm“ Zigarettenfabrik, Dresden. in großem zuſtä bald unleſerlich wird, ganz abgeſehen davon, daß eine Auf einem neuangelegtem Weg umwandern an die blumigen Weiten hochſommerlicher Alpen- Stil den Verſuch gemacht, Blinde in ihren Jahrs und 5 ar fein Ss 4 8 Mafges 15 N f 7 8 m oſſen von 8 5 g 75 1 38 1 ſch̃ Sei ini 1 verroſtete Tafel kein Schmuck des Waldes iſt. Jeder e ee ee 1 35 W e 0 5 kationsgang einzuſchalten. Seit einiger Zeit werben muß 18 1900 10 a0 kü ſtleriſch laſſen ſich ſelbſtgegründete Daſeinsglück 1 1 Fami⸗„Inzwiſchen kam auch der Schöpfer dies Nach. i blinde, 1 nine ein Schreihmaſchtſen en he 8 ie reizvoll, geradezu künſtleriſch laſſen ſich doch 14 bildes einer uns Menſchen der Ebene meiſt wenig Tabaklöſerei und ferner ein Schreibmaſchinenfräuleſt der ſolche 1 und Wegweiſer in Holz geſtalten, wenn lien birgt. nerkraulen Welt i im Büro beſchäftigt. die man ſie in entſprechender Form bringt, die irgend⸗ Bequem läßt ſich überall darüber lugen. Man ſchaut 2. 5 1 2 Das f der Blinden iſt es natürli 1 einen Hinweis auf die Landſchaft, auf das Ziel, auf. dabei ſo vieles, das mit viel Liebe und Gesche ge⸗ Ein freundlicher Alter, ſchon lange Zeit arbeitslos. e gerecht 1 das Verbot uſw. enthalten. Anhaltspunkte dafür bie⸗ ſchaffen wurde. Faſt überall iſt angebaut worden. Wir kommen mit ihm ins Geſpräch. Seit langer um möglichſt vollwertige Arbeit zu leiſten. Die hh gem ten ſich leicht durch den Inhalt der Anſchrift. Wenn Bei einem iſt es ein Schuppen, bei dem anderen Zeit ſchon hegt und pflegt er Gärten, ſich zur ſchaltung von Blinden in einen lebenswichtigen Ar- man z. B. einen Wegweiſer zum Bärenberg, zur ein Stall, beim nächſten eine Waſchküche. Unwill⸗ Freude und zum Nutzen. Schon einmal hatte er beitsgang bedeutet für ſie nicht nur eine geldli Teufelsſchlucht, zum Gickelhahn, zur Sonne uſw. kürlich denkt man dabei an das ſchon oft gehörte dieſe kleine Welt in einem anderen Garten auf⸗ ſoi 1 macht, ſo kann man leicht entzückende Bilder von Tieren, Märchengeſtalten, Wanderburſchen uſw. ver⸗ arbeiten. Einem jeden Dorfſchreiner, der Sinn für Humor hat, wird das Spaß machen! Vor allem aber ſollte der Waldͤbeſitz, ſei es die Staatsforſt oder der private Forſtbeſitz, mit gutem Beiſpiel vorangehen und für alle ſolche Tafeln nur Holz, deutſches Holz, verwenden! Ausgabe von Steuergutſcheinen für Steuerzahlungen 1. Wer hat Anſpruch auf Steuergut⸗ ſcheine? Wer in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis 30. September 1933 während dieſer Zeit fällige Umſatz⸗, Gewerbe⸗ oder Grundſteuer entrichtet. 2. In welcher Höhe werden Steuer⸗ gutſcheine gewährt? In Höhe von 40 v. H. der in dem unter 1 genannten Zeitraum fälligen und gezahlten Steuern. 3. Wann werden Steuergutſcheine ausgegeben? Wenn auf die unter 1 genannten Steuern mindeſtens 125/ in einer oder mehreren Einzahlungen entrichtet ſind, d. h. ein Gutſchein⸗ hetrag von 50/ erreicht iſt. Steuerpflichtigen, deren Steuerzahlungen im Laufe eines Kalenderviertel⸗ jahres nicht 125 /, aber 25/ erreichen, werden an Stelle von Steuergutſcheinen Beſcheinigungen über ihren Anſpruch auf Steuergutſcheine erteilt. 4. Wo erhält man Steuergutſcheine? Bei dem Finanzamt, das für die Verwaltung der Umſatzſteuer zuſtändig iſt, Nichtumſatzſteuerpflichtige bei dem Finanzamt, das für die Verwaltung der Einkommenſteuer zuſtändig iſt. 5. Wie erlangt man Steuergutſcheine? Auf mündlichen oder ſchriftlichen Antrag bei dem zuſtändigen Finanzamt. Die Anträge müſſen bis ſpäteſtens 31. März 1934 geſtellt ſein. Bei Zah⸗ lungen an Landes⸗ und Gemeindekaſſen iſt dieſen das zuſtändige Finanzamt mitzuteilen. 6. Wie verwertet man Steuergut⸗ ſcheine? Steuergutſcheine werden nach Maßgabe ihres Aufdrucks in der Zeit vom 1. April 1934 bis 31. März 1939 bei der Zahlung von Reichs⸗ ſteuern lausſchließlich Einkommens⸗ und Körper⸗ ſchaftsſteuer) in Anrechnung genommen. Auf 100/ und mehr lautende Steuergutſcheine können jeder⸗ zeit an den deutſchen Börſen im amtlichen Börſen⸗ handel verkauft werden, werden bis zu 75 v. H. des amtlichen Kurswerts von der Reichsbank beliehen. Auf 50/ lautende Steuergutſcheine und Beſcheini⸗ gungen über Steuergutſcheinanſprüche werden von allen Banken, Sparkaſſen und Genoſſenſchaften(mit Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau /e. Orlglnalroman vos Hans Hlrthamer 10 Wenbrich zögerte. Es dünkte ihm, als verlöre ſein Geheimnis etwas von ſeiner zauberhaften Köſt⸗ lichkeit, wenn er es dem phantaſteloſen, nur in Wirklichkeit lebenden Juriſten anvertraute. Er fürchtete ſeinen Widerſpruch, ſeinen biſſigen Spott. Aber— ſtand ſein Erlebnis etwa auf ſo ſchwachen Füßen, daß man das Urteil eines Tatſachenmenſchen ſcheuen mußte? Konnte Treuner ihm nicht vielmehr auch in dieſer Sache dienlich ſein? Raſch entſchloſſen ſkizzierte er das Geſchehene. Aber als er eben fertig war und begierig auf Treu⸗ ners Antwort wartete, kam Alice zurück. Die kleine Geſellſchaft fand ein hübſches Lokal in der Kantſtraße, kein allzu lärmender Betrieb, die kleine Kapelle ſpielte ein beachtenswertes Pro⸗ gramm. Als der Sekt in den Kelchen ſchäumte und die beiden Männer auf Alices Zukunft getrunken hatten, ſetzte ſich Treuner in Poſitur.„Gnädige Frau, ich möchte Ihnen eine kleine Geſchichte erzählen!“ be⸗ gann er mit einem boshaften Seitenblick auf Wend⸗ rich.„Paſſen Sie gut auf, denn Sie ſollen mir nach⸗ her Ihre Meinung ſagen!“ „Ich bin ganz Ohr!“ „Ja, alſo ich habe einen Kollegen in Leipzig, Jung⸗ geſelle, aber ſonſt ein netter Kerl. Dieſem jungen Mann paſſierte kürzlich, als er ein Ferngeſpräch mit einem Frankfurter Kollegen führen wollte, folgen⸗ des. Und nun gab Dr. Treuner brühwarm und nicht 5 eine beſtimmte Abſicht Wendrichs Geſchichte zum ſten.. b Wendrich wurde zuerſt rot und blaß vor Ver⸗ legenheit und heimlicher Wut. Da hatte er nun die Beſcherung!— Aber je länger er zuhörte, deſto reiz⸗ vr ler erſchien ihm das verſteckte Spiel. „Der junge Kollege ſteckt gun in einem böſen Swieſpalt!“ ſchloß Treuner.„Er weiß nicht, ob er e uf ſich beruhen laſſen oder ſie weiter ver⸗ eine junge Frau, die ihre beiden Kinder auf dem Schlagwort vom„Wachſenden Haus“. Es mag ſchon richtig ſein. Sicher iſt, daß jeder dieſer aufbauwilli⸗ gen Siedler da draußen ſich bemüht, dem tiefen Sinn dieſes Wortes aufs beſte Ausdruck zu geben, mag es auch nach außen hin durch eine gewiſſe Un cuhe im Geſamtbild nicht ſo ganz eindeutig wirken. Wir ſchlendern weiter und bleiben bei einigen anderen Neugierigen am Haus 15 ſtehen. Aufmerk⸗ ſam folgt unſer Blick ihnen über den Zaun. Wir werden überraſcht durch einen märchenhaften Anblick. Es iſt ein Ausſchnitt alpiner Wunderwelt. Der Breitſeite des Doppelhauſes iſt eine ſchützende Wand von Büſchen und größeren Gewächſen vorge⸗ ſchoben. Vor dieſer breiten ſich in ſanfter Neigung grünüberwucherte Berghalden aus. Blumige Matten bringen farbenfrohe Abwechſlung in das Bild. Schroffe Felſen bilden kühn aufragende Bergkuppen und daneben türmen ſich die Zinnen einer Ruine. Zwiſchen Mooſen und kleinen Stauden glänzen un⸗ zählige Edelweißſterne. An anderer Stelle ſchimmert zwiſchen grünbun⸗ tem Ufergeranke ein Bergſee. Seine von einem geringem Abſchlag) zum amtlichen Börſendurch⸗ ſchnittskurs der Steuergutſcheine vom Vortage an⸗ gekauft. 7. Auskunft erteilen die Finanzämter. * Ihren 70. Geburtstag feiert morgen Margarete Heckmann geb. Wagner, ſtraße 32. * Verunglückt iſt geſtern nachmittag in Wallſtadt Frau Lindenhof⸗ Fahrrad zur Kinderſchule brachte. Das eine Kind wurde unruhig. Dadurch fiel das Rad zur Seite, und ſtürzte um. Während die Frau und das eine Kind unverletzt blieben, trug das zweite, das noch nicht zwei Jahre alt iſt, einen ſchwierigen Arm⸗ bruch davon. Der Vorfall mahnt von neuem zur Vorſicht. Der Beförderung mit dem Rad ſind Gren⸗ zen geſteckt, die man nicht übertreten darf. * Ein Schutthaufenbrand entſtand geſtern nach⸗ mittag auf Neckarauer Gemarkung vermutlich durch mit Feuer ſpielende Kinder. Der Brand wurde durch die um 3,33 Uhr gerufene Feuerwehr mit einer Schlauchleitung gelöſcht. * * Ein Hotelbetrüger und ⸗Dieb wurde in Lohr verhaftet. Es handelt ſich um den am 17. Oktober 1909 in Frankfurt a. M. geb. Schloſſer Karl Fer⸗ gebaut. Als er dann auf ſeiner Siedlerſtelle einzog, wurde hier wieder alles neu begonnen. Alle Pflan⸗ zen zieht er ſich ſelbſt heran. Daß er dabei mit aller fachgärtneriſchen Sachkenntnis arbeitet, zeigte noch eine kurze Beſichtigung der neuen Aufzuchten. Hun⸗ derte von Gladiolen und Dahlien haben dort noch ein Plätzchen neben beſtens gepflegten Nutz⸗ pflanzungen. Wirklich, man muß ſchon ſagen, daß ſich hierin die Erfüllung des Siedlungsſtrebens äußert, nämlich den Stadtmenſchen in ſeinem Denken und Fühlen zu der Natur wieder in engſte Be⸗ ziehung zu bringen. Wohlgemerkt: dieſer Siedler hat nur einen ganz, ganz kleinen Teil ſeiner wertvollen Siedlerſcholle für dieſe ſcheinbare Spielerei geopfert. Wieviel Ge⸗ winn und innere Bereicherung mag es ihm aber bedeuten, wenn er von ſeiner vielen unfreiwilligen Freizeit einen Teil mit der Betreuung dieſer An⸗ lage verbringt. Schlicht und einfach ſagt er uns zum Abſchied:„Es macht mir halt Freude!“ Um ein Er⸗ lebnis reicher traten wir den Heimweg an. — er dinand Uhl, der bei Verübung ſeiner letzten Straf⸗ tat der Gendarmerie ins Garn lief. Uhl hat eine ganze Reihe Hotelbetrügereien, Hoteldiebereien und auch andere Straftaten auf dem Gewiſſen. Er ſpielte fortgeſetzt die Rolle eines Hotelgauners. Um ſich unauffällig und vertrauenerweckend bewegen zu kön⸗ nen, gab er ſich als praktiſcher Arzt Dr. Karl Auguſt Renner aus Frankfurt a.., als Rechtsanwalt Dr. Hans Neufeld aus Darmſtadt und als Großkauf⸗ mann Rudolf Neumann aus. Viele Gäſte wurden geprellt und beſtohlen. Uhl ſchlich ſich auch in nach⸗ barliche Fremdenzimmer ein und ging auf Geld⸗ und Brieftaſchenraub aus, ſo daß er auf dieſe Weiſe ſtets auch in den Beſitz fremder Papiere gelangte. Uhl gab viele ſolcher Gaſtſpiele in bayeriſchen Städten und erſchloß ſich neue Arbeitsfelder auch in Würt⸗ temberg und Baden. Er iſt.68 Meter groß, ſchlank, bartlos, hat ſchmales, blaſſes Geſicht, blon⸗ des Haar, graue Augen, ſchlechte Zähne und ſpricht Frankfurter Mundart. Er trägt dunkelgrauen Sommeranzug und Baskenmütze. Sachdienliche Mitteilungen, die zur Aufklärung ſeiner Straftaten führen können, ſind an die nächſterreichbare Sicher⸗ heitsſtelle erwünſcht. * Die nächſten Einſtellungen ins Heer finden zum 1. April 1934 ſtatt. Zum Herbſt werden abweichend von dem bisherigen Brauch keine Freiwilligen ein⸗ Hilfe, ſondern auch eine ſeeliſche. Wird ihnen doch ſo die Möglichkeit gegeben, ihre Kräfte zu nutzen und ein arbeitstätiges Glied der menſchlichen Gemein⸗ ſchaft zu ſein. Daß ihnen die Arbeit durch das Ent⸗ gegenkommen der Leiter der„Sturm“⸗ Zigaretten. fabrik nach jeder Richtung hin erleichtert wird, fel zum Schluß mit beſonderem Dank vermerkt. Was hören wir? Donnerstag, 3. Auguſt Frankfurt .10: Choral.—.15: Konzert.— 10.45: Für die Honz⸗ frau.— 13.30: Schallplatten.— 14.20: Jeder hört zu. 18.25: Vortrag.— 20.15: Drei Kurzſendungen.— 00. Großer Tanzabend. Heilsberg .20: Konzert.— 11.30: Schallplatten.— 12.00: Konzert 13.05: Schallplatten.— 15.30: Jugendſtunde.— 16.00; Kon⸗ zert.— 18.20: Lieder. Langenberg .00 u. 17.05: Konzerte.—.08: Für die Frau.— 84 Frauengymnaſtik.— 10.05: Kindergarten.— 10.30: Menſch und Welt.— 13.00: Konzert.— 15.00: Kinderſtunde. 15.50: Zweitauſend Stadtfungen helfen deutſchen Bauern, 16.10: Peter Roſegger.— 17.00: Um die ſieben Berge on Rhein.— 17.40: Von deutſcher Arbeiter Kunſt.— 18.00: Konzert.— 20.05: Rheiniſcher Wein.— 21.30: Hunsrück 22.35: Nachtmuſik und Tanz. München .00: Schallplatten.— 10.00: Frauengymnaſtik.— h Die Rheinpfalz.— 13.30: Bunte Schallplatten.— n; Hausmuſikſtunde in Bayern.— 15.25: Zitherkonzert ſhätze 16.05: Leſeſtunde.— 16.30: Konzert.— 17.45: Land wikt⸗. schaftliches.— 18.05: Liederſtunde.— 18.25: Franzoöſiſſhe gene! Kulturpropaganda am Rhein.— 21.50: Konzert. wirt! Südlunk amt .10: Schollplatten.— 10.10: Siehe Mannheim.— ul ſamm Konzert.— 13.30: Berühmte Bäſſe.— 15.30: Stunde der ſonde Jugend.— 16.30: Konzert.— 17.45: Platzkonzert.— 10.0 gefüh⸗ Stunde der Nation.— 20.00: Tannhäuſer.— 21.00: Kon, 7 zert.— 22.30: Lieder von Richard Strauß.— 29.00: Vor, s krag über Oeſterreich.— 23.20: Tanzmuſik. Ausf Wien 5 führu 18.05: Berühmte Wienerinnen.— 19.00: Konzert Miniſ 21.00: Stnſoniekonzert.— 22.45: Tanzmuſik.„ weihu Aus Mannheim wird 10.10-11.10: Muſtzierſtunde. Ausführende: Jil lor. Waſſermann(Klaptier], Adolf Knörzer(Baß), Eugen die b Schleich(Tenor), Karl Schmitt(Violine). fſteehen. Rente n Hauptſchriftleiter H. A. Meißner 14 Verantwortlich für Politik und Feuilleton: Dr. W. Reinhardt ⸗ Hande; teil: K. Ehmel Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport ane W. Müller- Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen d C. W. Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen!., Jau ſämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger? Mum Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Mannheim, R J 40 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bel Rüccpend fühlt zu der Unbekannten etwas wie Liebe.— Was würden Sie an ſeiner Stelle tun?“ Alice bewies in dieſer Stunde, daß ſie ſich zu be⸗ herrſchen verſtand. Sie hatte Wendrichs plötzliches Erſchrecken, ſeine maßloſe Verlegenehit bemerkt, ihre Gedanken begannen zu arbeiten und die Fäden zu entwirren. Wendrichs ſeit einiger Zeit verändertes Weſen wurde ihr wieder bewußt und erſchien nun in einem neuen Licht. Inſtinkthaft ahnte ſie die Wahrheit— und er⸗ ſchrak, ohne eigentlich zu wiſſen, warum. Irgend etwas Schönes, das ſeit langer Zeit in ihr geruht hatte, war zerſtört. Irgend etwas, worüber ſie ſich gefreut und das ſie gläubig in ſich aufbewahrt hatte, war nicht mehr da. Sie blickte den Rechtsanwalt eine Weile nachdenk⸗ lich an. Dann hob ſie leicht die Schultern. „Ich denke mir, man muß in einer ſolchen Lage einfach warten. Schließlich iſt ja alles Schickſal— und die Liebe zumeiſt. Man kann dem allen nicht entrinnen, wenn es einem zugeteilt iſt. Freude und Leid, es kommt und geht— und am Ende iſt alles belanglos.“ „So iſt es wohl!“ meinte der Rechtsanwalt und hielt es für gut, den Geſprächsſtoff zu wechſeln. Nein, nein, alles ſchön und heilſam, aber ſchließlich konnte man dem Sekt doch nicht die bittere Schmach antun, ihn mit bedöſten Geſichtern zu trinken.— Spät in der Nacht, als Wendrich nach Hauſe kam, lag ein Telegramm auf dem Tiſch. Wendrich riß es auf, durchlas es und ſchüttelte verſtändnislos den Kopf. Plötzlich ſchien ihm die Erleuchtung zu kom⸗ men. Er begann— ſelbſt auf die Gefahr hin, daß Frau Krüger ſich morgen beſchwerte— laut und freudig zu pfeifen. Das Telegramm war von Nürnberg zur Poſt gegeben. „Sie haben— unberufen, tot, toi, toi— einen verdammt guten Geſchmack!“ lautete der merkwür⸗ dige Inhalt. Hildebrand und in a 8. Kapitel. Paul Märckl glaubte, daß es ihm gelingen würde, unbemerkt in die Fabrik zu kommen. Er wählte einen wenig benützten Seitenweg, der an einem Lagerſchuppen vorbei von der Hinterſeite her in die Büroräume führte. a Aber er hatte Pech. Eben als er den Hof zwi⸗ ſchen der Gießerei und dem Verwaltungsgebäude überquerte, tauchte, wie aus der Erde gewachſen, Direktor Prenner au, E In der Art, wie er auf Märckl, kaum daß er ihn r nei zu der zweiten Löſung, denn er ſah, zuſchritt, mit vurſtoßendem Kopf, war er einer Bulldogge nicht unähnlich. Wenigſtens war dies Märckls Eindruck. Der junge Mann wollte unauffällig ausweichen, doch Prenner vertrat ihm den Weg. Einen Augen⸗ blick ſtanden ſich beide ſchweigend gegenüber. „Wo kommen Sie denn her?“ begann endlich der Direktor. In ſeinem Geſicht ſtand unterdrückte Wut, die rechte Hand ſteckte in der Hoſentaſche und ſpielte erregt mit dem Schlüſſelbund. Paul Märckl, noch etwas blaß von der nächt⸗ lichen Fahrt, unausgeſchlafen, ohne Frühſtück, fühlte kaum die Kraft, dem Zuſammenſtoß mit Prenner zu begegnen. „Ich machte einen kleinen Spaziergang!“ wich er aus.„Fühle mich nicht recht wohl!“ Er wollte ſich zum Gehen wenden. „Hier geblieben, mein Freund!“ ſchrie der Direk⸗ tor und packte ihn an der Jacke.„Es hat ſich geſtern abend während meiner Abweſenheit allerlei in mei⸗ ner Wohnung ereignet. Ich nehme an, daß Sie mir einige Auskänfte geben können.“ „Was wollen Sie von mir? Laſſen Sie mich doch los!“ Er verſuchte vergeblich, ſich von dem Griff des Gegners freizumachen. Prenner lachte höhniſch auf.„Es ſcheint, daß ich Ihrem Gedächtnis ein wenig nachhelfen muß! Sie ſind geſtern mit dem Wagen meiner Frau weg⸗ geſahren und die ganze Nacht nicht zurückgekehrt. Wo waren Sie?“ „Darüber ſchulde ich Ihnen keine Rechenſchaft!“ „Wo iſt meine Frau?“ „Weiß ich nicht!“ Prenner wurde rot.„Glauben Sie wirklich, Sie Halunke, daß Sie mich zum Narren halten können? Geben Sie mir ſofort die verlangten Auskünfte oder ich laſſe Sie durch die Polizei abführen!“ „Die Polizei?— Machen Sie ſich doch nicht lächerlich!“ f 5 „Nun, wollen Sie etwa leugnen, daß Sie heute nacht den Wagen meiner Frau geſtohlen und bei⸗ ſeite geſchafft haben?“ „Das iſt ja verrückt!“ knirſchte Märckl. „Gar nicht ſo ſehr, wie Sie annehmen!“ In Prenners Geſicht ſtand eine höhniſche Falte.„Mein Teilhaber und das Dienſtmädchen können bezeugen, 5. geſtern nacht mit dem Wagen weggefahren and!“ Märckl durchſchaute den hinterliſtigen Schachzug. Die Abreiſe konnte nicht geleugnet werden. Da er aber keine Erklärungen zu geben vermochte, würde man ihn des Diebſtahls bezichtigen. Die Polizei würde Erhebungen nach dem Verbleib des Autos anſtellen, und damit war Jennys Sicherheit und Ruhe gefährdet. N Er durfte ſich jetzt nicht überrumpeln lasen mußte Zeit gewinnen, um über die Auswege nah, denken zu können. Sie werden in Ihrem eigenen Intereſſe tun, die Polizei aus dem Spiel zu laſſen!“ wende er mit gut geſpielter Ueberlegenheit ein.. Aber der Direktor ließ ſich ſo leicht nicht en, ſchüchtern.„Aha, nun verſuchen Sie's mit der Ton- art! Sie meinen wegen meiner Frau? Srkanbel und ſo!“ Er trat ganz dicht zu Märckl und ſah ihm mi funkelnden Blick in die Augen.„Sie wollen es alſe darauf ankommen laſſen?“ Märckl hielt den Blick aus. Seine Antwort be, ſtand in einem kurzen Kopfnicken. Prenner lachte beluſtigt auf.„Wirklich, Sie ge fallen mir! Ihre Einbildung iſt beträchtlich. Bit alt ſind Sie eigentlich, junger Mann?“ „Alt genug, um eine Frau vor den Rohelten eines Mannes ſchützen zu können!“ i Prenner errötete jäh. Seine Hand hob ſich zun Schlag,„Bube, diefe Beleſdtaung wirſt zu ne be büßen!“. Aber Märckl hatte in raſcher Gegenwehr ſeinen nicht Arm ſchützend vor's Geſicht geriſſen. Der Hieb nei, 0 6 fehlte ſein Ziel und glitt an Märckls Unterarm i munen In ihrer Kampfeswut bemerkten die beiden nich, 155 daß ſie nicht mehr allein waren. Einige Arbeit 1 die den Zuſammenſtoß hinter den Fenſtern der 05 Gießerei beobachtet haben mochten, waren neugierig 15 55 herausgekommen und ſtarrten mit erſtaunten Ge 98h 1 ſichtern auf die ungewöhnliche Szene. i Laß „Schadet dem Alten gar nicht!“ flüſterte der elle g 1 7 von ihnen ſeinem Kameraden ins Ohr.„War schu tref lange an der Zeit, daß ihm einmal einer die Mei,. 5 nung ſagte. gon, fattſin Der andere nickte zuſtimmend mit dem 6 „Aber dem jungen Burſchen, dem Märckl, hätte es gar nicht zugetraut!“ 4 „Na ja, der kann ſich das erlauben. Iſt duc ee Verwandter von Buſſe, der fliegt ſchon nicht ran. Prenner hatte ſich gefaßt.„Aha, nun geben 0 alſo zu, daß Sie meiner Frau zur Flucht behilfl waren!— Hat man ſich gut amüſiert?“ 90 „Ihre Zweideutigkeit können weder die gn 1 Frau noch mich treffen. Sie beweiſen mir bn daß es eine gute Tat iſt, die Frau von Ihnen befreien.“ 5 „Hoho!“ brüllte Prenner.„Wollen Sie mich e um die Ecke bringen??? 1 8 i Gortſetzung folgt) 8 39 Mittwoch, 2. Auguſt 1933 ———— e e eee N—— hriſt⸗ 5 ilun. 2 2 2 2 Die Organiſation des Ei enzen hens⸗ iſchen Neustadt a. d. Hdt., 2. Auguſt. Der Ausſchuß des Handelsſchutzverbandes der Pfalz zahm folgende Entſchließung an: Die berufsſtändiſche N biganiſation des Einzelhandels muß auf Verbänden aufgebaut werden, die nach außen ſtark und nach in⸗ ven gut verankert ſind. Fragen, die die Oeffentlich⸗ a leit intereſſieren, dürfen nur durch die Hauptgemein⸗ lt ſchaft des deutſchen Einzelhandels gelöſt werden. Für Angelegenheiten, die zunächſt nur ein beſtimmtes r von Land oder einen beſtimmten Ort angehen, ſind die ektlon allgemeinen Landesverbände oder die Ortsgruppen oßem zuſtändig. Da die allgemeinen Fragen gegenwärtig Fabri⸗ und wohl auch zukünftig im Vordergrund ſehen, erden muß das Hauptgewicht auf den Ausbau der Haupt⸗ 1 der gemeinſchaft, der allgemeinen Landesverbände und iulein der Ortsgruppen gelegt werden. Als Vorbild für die Erwerbung der Mitgliedſchaft gilt die Regelung h, den bel der NS DAP. Da es aus techniſchen Gründen erden unmöglich iſt, die Mitgliedskarten durch die Haupt⸗ Ein. gemeinſchaft in Berlin ausſtellen zu laſſen, werden n Ar⸗ lie Firmen unmittelbare Mitglieder der allgemeinen liche Landesverbände. Dieſes Syſtem iſt auch deswegen 1 d notwendig, weil die Einzelhändler natürlicherweiſe u und die ſchärfſten Wettbewerber ſind und weil der Gegen⸗ mei 5 gaz der Ortsgruppen und Fachgruppen, das Neben⸗ Ent⸗ etten⸗ 1 Aus Baden Die alten 170er in Offenburg Offenburg, 1. Auguſt. Am 6. Auguſt treffen ſich die ehemaligen 170er und die Kameraden der während des Krieges aus dem Regiment hervorgegangenen Erſatzſormationen, Brigade ⸗Erſatzbataillon 84,(II./ Hous⸗ E, IR. 29, Inf.⸗Rgt. 470 und Armierungsbataillon trat. zu.— 107 in der alten Garniſon Offenburg. Die alten 24.00; ber und die Kameraden der Erſatzformationen kom⸗ men immer wieder gerne und freudig nach Offen⸗ 90 burg, weil ſie wiſſen, daß die Bürgerſchaft ſie in : Kon⸗ heſtem Gedenken behalten hat. Es iſt zu erwarten, daß der diesmalige Regimentstag den ſtärkſten Be⸗ 1 ſuch aller bisher abgehaltenen Regimentstage auf⸗ Meni weiſen wird. Man rechnet damit, daß allein über de.— 1000 Kameraden zum Uebernachten unterzubringen ſauern. ind. ge om n 105 Schriesheim, 1. Auguſt. In der letzten Ge⸗ emeinberatsverſammlung wurden der Kauf⸗ mann Martin Buſch und der Landwirt A. Bauer 10355 zn Steuerausſchußmitgliedern vorgeſchlagen. Ferner 14438: wurde der Landwirt J. Gaber zum Wildſchaden⸗ ert ſcätzer beſtimmt. Neu in den Evangeliſchen Kirchen⸗ 11 gemeinderat wurden Oelmüller Rufer und Land⸗ 1 wirt Ludwig Ullrich gewählt.— Das Bürgermeiſter⸗ amt verbietet allen Nichtſchriesheimern das Holz⸗ 1200 fummeln im Gemeindewald, das in letzter Zeit be⸗ de der ſonders zu umfangreichen Holz⸗ und Wilddiebereien 10 b geführt hat. : Kon⸗ 5 1 : Vor* Karlsruhe, 2. Auguſt. In Ergänzung zu den Ausführungen über neue Reichsmittel zur Durch⸗ führung des badiſchen Sofortprogramms, die ert. Miniſterpräſident Köhler am Sonntag bei der Ein⸗ haben. weihung der neuen Schwarzwaldhochſtraße machte, wird nun in der Preſſe mitgeteilt, daß aus dem So⸗ Sole lortprogramm bereits 900 000 Mk. für Eugen die badiſche Forſtwirtſchaft zur Verfügung ſtehen. Dieſe Mittel werden als Darlehen von der — Rentenbank⸗Kreditanſtalt gegeben. 600 000 Mk. wer⸗ den davon für Wegebauten und 300 000 Mk. für Handel, Kulturen verwendet werden. Die Arbeiten ſind be⸗ miſchee 1 deits in Angriff genommen und werden bis in den Faust Winter hinein zahlreiche Hände beſchäftigen. Die rut i laſſet, nach 1 Millionen Tagewerke vorhanden. Bei den aus⸗ e gu um Wegebauten, Entwäſſerungen und Kulturpflege⸗ endelt t ein- dinaus Beſchäftigung. N Ton⸗ fanbal n mit 8 alu it be. de ge⸗ Wie hetten zum mir 6 bon der badiſchen Regierung eingeleiteten Verhand⸗ füchn zungen über die Bereitſtellung weiterer Mittel für die Arbeitsbeſchaffung dürften nicht zuletzt der babiſchen Forſtwirtſchaft zugute kommen. Die Ar⸗ t und beitsmöglichkeiten ſind auf dieſem Gebiet ſehr groß. inen. 05 F derben ſich zu dieſem Treffen die hiſtoriſchen Bür⸗ berwehren einfinden. Zahlreiche Ehrengäſte, dar⸗ 1 nnter der badiſche Miniſter des Innern, geben, bürſte. alte Eh du ſich auf die Deichſel eines Fruchtwagens geſetzt. die fiel während der Fahrt herunter und kam unter äder. wurde ſie ins Krankenhaus Lahr gebracht, wo ſie Nach einer beim Landesforſtamt gemachten Auf⸗ ſellung wäre in Baden Arbeit für insgeſamt etwa ſuführenden Arbeiten handelt es ſich vorwiegend arbeiten. Sie ſollen in der Hauptſache durch den Ar⸗ heltsdienſt ausgeführt werden und bieten für Jahre Villingen, 2. Auguſt. Ein tödlicher Unfall kteignete ſich geſtern mittag am hieſigen Güterbahn⸗ Ae. Als ein Kufermeiſter mit zwei Gehilfen am zuße der Verladerampe mit dem Einladen von Fäſ⸗ fern beſchäftigt war, kam plötzlich ein auf der Ver⸗ laberampe ſtehender Laſtwagen ins Rückwärtsglei⸗ ten, fuhr die Rampe hinunter und ſtieß auf die drei Küfer. Der eine wurde erfaßt und dermaßen keguetſcht, daß er auf dem Wege ins Krankenhaus tarb. Dem Zweiten wurden mehrere Rippen gebrochen, während dem Dritten die linke Hand ſtark kerlezt wurde. Der tödlich Verunglückte iſt der 33 Jahre alte ledige Joſef Buch aus Bieringen, Ober⸗ ant Horb.— Ein friſcher Zug weht durch dle deutſchen Gaue. Altbewährte Tugenden gewin⸗ nen wieder Geltung. Neuer Geiſt und neuer Sinn kuck aus der deutſchen Erde. Die Stadt Villin⸗ en im Schwarzwald, die auf eine große Ver⸗ gungenheit zurückblicken kann und deren Einwohner zerne die Taten der Vorfahren in Ehren halten, begeht in dieſem Jahre die Erinnerung an die vor keihundert Jahren erfolgreich abgewehrten Belage⸗ zungen durch die vereinigten Schweden und Würt⸗ enberger. Es iſt vielleicht kein Zufall, daß dieſes ahr mit der deutſchen Wiedergeburt zuſammenfällt. feibalb nimmt die Stadt das Gedenken zum Anlaß 3 großen Bürgerwehren⸗ und Miliz⸗ kefſens, das am 5. 6. und 7. Auguſt an hiſtori⸗ ber Stätte in Verbindung mit einem Heimatabend findet. Aus ganz Baden und Württemberg ben ihr Erſcheinen zugeſagt. Es wird einen Tag wie ihn die Stadt kaum je geſehen haben Manche Wehren treffen in einer Stärke bis Mann ein. Kürzel, Amt Lahr, 1. Auguſt. Die 52 Jahre efrau des Landwirts Gottlieb Biegert Mit ſchweren inneren Verletzungen Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgave 5. Seite/ Nummer 351 und Gegeneinanderarbeiten bereits in der Organiſa⸗ tionsfſorm verhindert werden muß. Die Ortsgruppen und Landesverbände ſind nach Fachgruppen zu gliedern und die einzelnen Fachgrup⸗ pen in Reichsfachverbänden, die unter der Leitung der Hauptgemeinſchaft arbeiten, zufammenzufaſſen. Landesverbände und Reichsfachverbände ſind gleich⸗ berechtigt in den Organen der Hauptgemeinſchaft ver⸗ treten. Für die Einziehung der Beiträge ſind die Geſchäftsführer der allgemeinen Landesverbände ver⸗ antwortlich. Der Beitrag beſteht aus dem Beitrag des Landesverbandes, dem Ortsgruppen⸗ bezw. Be⸗ zirksgruppenzuſchlag und dem Zuſchlag für die Fach⸗ gruppe. Für die Mitglieder iſt die Hauptſache, daß die Beratungsſtelle telephoniſch leicht zu erreichen iſt und der Organiſationsausbau auf keinen Fall eine Erhöhung der Beiträge mit ſich bringt, vielmehr auf die Struktur des Einzelhandels, der eine Abgrenzung wie beim Handwerk nicht kennt, bei dem vielmehr Waren der verſchiedenſten Herſtellungsarten je nach Zweck und Bedürfnis geführt werden, müſſen die Hauptträger des Aufbaues die allgemeinen Landes⸗ verbände ſein. Hinſichtlich der Werbung gilt die Deutſche Arbeitsfront als Vorbild und hinſichtlich des des Verbandsbezirks das faſchiſtiſche Beiſpiel. .. ͤ df ĩðͤv * Freiburg i. Br., 2. Auguſt. Am Bahnübergang Günterstalſtraße der Höllentalbahn warf ſich vor⸗ mittags der vorübergehend in Freiburg weilende 45 Jahre alte Rechtsanwalt Joſef Dienſt aus Donaueſchingen vor einen Eilzug. Der Un⸗ glückliche wurde von der Maſchine am Kopf getroffen und zur Seite geſchleudert. Die Verletzungen waren ſo ſchwer, daß der Tod auf der Stelle ein⸗ * Oberbaldingen, Amt Donaueſchingen, 2. Auguſt. Noch rauchen die Trümmer vom Brande der letzten Woche, da brannte es zum Entſetzen aller ſchon wieder, und zwar in dem Anweſen des Landwirts und Gemeinderats Fritz Lohrer. Sämtliche Fahr⸗ niſſe wurden vernichtet. Der Grundſchaden beläuft ſich auf etwa 21000 Mk. Aus der Pfalz Ein Todesopfer des Verkehrs Waldfiſchbach, Bezirk Pirmaſens, 1. Auguſt. Der Gaſtwirt Eduard Frö hlich von hier hatte in Hel⸗ dersberg mit ſeinem Kraftwagen einen Zuſam⸗ menſtoß mit einem Motorradfahrer. Der Führer des Rades, Bernhard Gruſt aus Heldersberg, wurde ſo ſchwer verletzt, daß er kurz nach ſeiner Einlieferung ins Rodalbener Krankenhaus ſtarb. Sein Mitfahrer Willi Ern ſt aus Heldersberg, wurde lebensgefährlich verletzt. Der Wa⸗ genführer, der unverletzt blieb, wurde bis zur endgültigen Klärung des Unfalles feſtgenom⸗ men. Er ſoll die Kurve zu weit links geſchnitten * Ludwigshafen, 2. Auguſt. Mit Entſchließung vom 28. Juli hat das bayeriſche Staatsminiſterium für Wirtſchaft im Vollzug des Geſetzes zum Schutze des Mittelſtandes die den Firmen Gebr. Rothſchild, Ehape und Brand vor Jahren erteilte Erlaubnis zum Betrieb von Wirt⸗ ſchafts räumen mit ſofortiger Wirkung auf An⸗ trag des Bürgermeiſteramtes zurückgenom⸗ men. Ferner iſt den genannten Firmen verboten worden, zubereitete Speiſen zum Genuß auf der Stelle in dieſem Betriebe abzugeben. Der gleiche Entſchied wird in einigen Tagen für die Firma Tietz ebenfalls getroffen werden. Bekannt⸗ lich waren die Erfriſchungsräume der angeführten Firmen ſchon im März d. J. im Intereſſe der Auf⸗ rechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung geſchloſſen worden. — h. Lampertheim, 1. Auguſt. Lampertheim ſoll in Kürze ein größeres Arbeitsdtenſtlager erhalten, in welchem Inſaſſen für die Trockenlegung des Bruches untergebracht werden. Bereits ſeit eini⸗ gen Monaten iſt im Hauſe des ehemaligen evange⸗ liſchen Kinderheimes ein Lager untergebracht. Die Belegſchaft beſteht aus 40 Mann, meiſt jungen Lam⸗ pertheimern im Alter von 2021 Jahren. Es werden im Auftrage der evangeliſchen Gemeinde und ebenſo für die Erwerbsloſen⸗Siedlungsgeſellſchaft von der Belegſchaft des Arbeitsdienſtlagers je acht Doppel⸗ wohnhäuſer gebaut, wozu die Zementſteine, ſowie die Fenſter⸗ und Türgewänder im eigenen Betrieb her⸗ geſtellt werden.— Bei einer im„Pflug“ abgehalte⸗ nen Zuſammenkunft der Lampertheimer Schneider, wurde, dem Zuge der Zeit folgend, eine Schnei⸗ der⸗Zwangsinnung gegründet. Innungs⸗ führer wurde Oskar Bulſter, Schrift⸗ und Kaſſen⸗ wart Adam Holzderber. Die Schneiderinnen wurden ebenfalls in die Innung aufgenommen.— Bürgermeiſter Dr. Köhler ſprach dann über das zu errichtende große Arbeitsdienſtlager, das auch für die Schneider Arbeit bringe, weshalb auch ſie ſich an der Finanzierung beteiligen müßten. * Waldulm, 2. Auguſt. Hier verunglückte der Landwirt Bernhard Doll beim Garbenabladen. Er rutſchte aus und fiel durch das Garbenloch hinab auf die Tenne. An der erlittenen Wirbelſäulenverletzung iſt er im Städtiſchen Krankenhaus geſtorben. bp. Stuttgart, 1. Auguſt. Von zuſtändiger Seite wird mitgeteilt: In verſchiedenen Gegenden des Landes, hauptſächlich im Schwarzwald und auf der Alb, ſind in der letzten Zeit ſehr häufig nieder⸗ gegangene kleine Kinderballons aufgefun⸗ den worden, an denen eine Karte befeſtigt war. Auf dieſer Karte wird an die Finder die Auffor⸗ derung gerichtet, beſtimmte vorgedruckte Fragen zu beantworten und die ausgefüllte Karte an eine beſtimmte Adreſſe abzuſenden. In den meiſten Fällen ſind die Ballons in Frankreich abgelaſſen worden. Es beſteht der Verdacht, daß da⸗ mit beſtimmte Zwecke verfolgt werden. Es iſt da⸗ her angebracht, der Aufforderung nicht nachzukom⸗ men, ſondern den Ballon und die angehängten Schriftſtücke bei der nächſten Polizeibehörde abzu⸗ geben. Von dieſer wird dann das Weitere veranlaßt nach ihrer Einlieferung ſtarb. werden. 6 N * 4 9. Eine frohe Botschaff für alle. Jetzt kann sich jede Hausfrau die seit mehr als 30 Jahren be- währte Sonlicht Seife leisten. Darum för die Wösche und den Hausputz nur noch die gute SUNTIIcHT SEIFE Auch SMA, das Waschmit tel för den Kochkessel ist billiger. Das Originolpaket kostet ab heute 30 Pfennig. Wall 0 f 6. Sette/ Nummer 351 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 2. Auguſt 193g Alpenfahrt: Bergrennen„Stilfſer Joch“ Hinauf aufs Stilfſer Joch! war am Dienstag die Loſung der Alpenfahrer. Nur wer dieſe gigantiſche Paßſtraße mit thren 50 Spitzkehren, mit ihren Steigungen, ihren Tem⸗ peratur⸗ und Luft⸗Unterſchieden kennt, kann ermeſſen, was hier von den Alpenfahrern verlangt und geleiſtet wurde. betrug die Geſchwindigkeit der kleineren, 45 Km. eſchwindigkeit der größeren Wagen. Alldieweil chen Zeitnehmer ab Stilfſer Joch⸗Paßhöhe lei⸗ der nicht direkt nach St. Moritz fuhren, ſondern luſtig die weite Umwegſtrecke der Alpenfahrer mitſuhren, verzögert ſich erneut die Errechnung der Ergebniſſe von der Berg⸗ üfung und des Geſamtergebniſſes vom zweiten Fahrtog. zu ſagen: Von den 101 an das zweite Strecken⸗ ten Teilnehmern haben höchſtens drei die über⸗ ollzeiten auf's Stilfſer Joch erreichen können. Deutſcher dürfte es geſchafft haben, denn dies Ren⸗ zum„König der Bergpäſſe“ war ja keine Prüfung von Gebrauchswagen, ſondern reine Rennwagenangelegen⸗ heit, Wohl aber ergab dieſe zweite Strecke ab Meran über ſer Joch, über die Päſſe Bernina, Albula, Flüela i⸗Paß bemerkenswerte Ausfälle. Es ſchieden näm⸗ lche Fahrer aus, die am Vortag noch die Bergprüfung ſtrafpunktfrei erledigen konnten, deren Nur⸗Sportwagen aber den Anforderungen einer langen, ſchweren Touren⸗ fahrt mit ſteilen Berg⸗ und Steilſtraßenſtrecken und dem gemäßigten Tempo von Ortsdurchfahrten nicht gewachſen find. Weil leider zum Unterſchied durch Deutſchland die Straßen der von der 2000⸗Km.⸗Fahrt Alpenfahrt nicht geſperrt ſind, iſt die Gefahr der Unfälle und der Zuſammenſtöße außerordentlich groß. Heute gab es am Flüela⸗Paß Zu⸗ ſammenprall zwiſchen einem engliſchen Alpenfahrer und einem Schweizer Poſt⸗Omnibus. Der engliſche Wagen blieb beſchädigt auf der Straße. Die engliſche Gegnerſchaſt von Mercedes⸗Benz, die S. S..⸗Wagen, hatten unter Pan⸗ nen zu leiden und mußten aufgeben, wodurch dieſe Dret⸗ ſchaft ausſchied. Unter den auf der Strecke Gebliebenen befindet ſich auch ein Deutſcher, von Wrede auf BMW. Von urſprünglich 121 geſtarteten Alpenfahrern haben 101 die zweite Tagesſtrecke beendigt. 111 Fahrer hatten ſich in Meran am Start zur zweiten Strecke geſtellt. Mithin Prachten die erſten beiden Alpenfahrttage 20 Ausfälle! Auf der Stilſſer Joch⸗Straße ſah man manchen Fahrer am Wege baſteln, Motor⸗Kühlwaſſer nachfüllen, die Mo⸗ torhaube aufreißen, um der Maſchine die notwendige hlu zu verſchaffen. Amerikaniſche Wagen und fran⸗ Bugatti kochten wie Wurſtkeſſel! Auch am gaäten iſchlag mangelte es den ausländiſchen Wagen h, ſodaß ſie rückwärts ſetzten und viel Zeit verlieren Ueberholungen hatten auf der Straße zum Stilfſer Joch Zeitverluſt einzelner Fahrer zur Folge. Carl 22 v. Guilleaume z. B. hatte auf ſeinem Opel nicht iger als vier Gegner zu überholen, die mit ihren nicht vorwärts kamen, bei den Spitzkehren des 8 Joch eine Rieſenarbeit! Zur Ehre der deutſchen Adler, BMW, Mercedes⸗Benz, Opel, Röhr, Stoewer ſei feſtgeſtellt: kein deutſcher Wagen kam mit kochendem Kühler auf die Paß höhe. Die Adler⸗Trumpf vollbrachten wieder Meiſteeſtücke an Schnel⸗ ligkeit. Beachtlich ſind die zahlreichen Reifenſchäden der Ausländer, während bisher keiner der deutſchen Fahrer, die, mit zwei Ausnahmen, alle Continental fahren, Reiſen zu wechſeln brauchten. Major Gutknecht ſchlug in einer Kehre das Steuer ſeines Adler ſo wuchtig ein, Haß euerung feſtſaß und erſt mit Zweimännerkraft frei jſt werden konnte, Prinz von der Leyen dewer) mußte auf holber Berghöhe bauen, konnte ſich aber dann bald wieder an ſeine Mannſchaft anſchließen. Am St. Moritzer Streckenziel war Obergruppenführer Hühnlein ADAcC⸗Sportpräſident Kroth und die führenden Herren Schweizeriſchen Automobil⸗Clubs zugegen. des Zwiſchenergebnis Adler in Front Lugano, 2. Auguſt. Ab 6 Uhr morgens begann in St. Moritz bei naß⸗ kaltem Wetter der Start der 101 Alpenfahrer. Ueber den Julierpaß, den St. Bernhardinopaß und den ſchmalſpurt⸗ gen Cengripaß ging es auf der Fahrt gen Streckenziel Turin zur Hautkontrolle Lugano. Ob der kalten Nacht hatten viele Fahrer am frühmorgendlichen Start Schwle⸗ rigkeiten. Am Spätabend des Vortages war das Ergebnis der erſten beiden Tagesſtrecken einſchließlich der Sonder⸗ prüfungen auf Pordoi und auf's Stilfſer Joch errechnet worden. Von den 101 geſtarteten Fahrern war es nur ſteben Fahrern möglich, innerhalb der vorgeſchriebenen Sollzeit die Stilfſer Joch⸗Prüſung zu erledigen, und zwar waren die Durchgekommenen ſämtlich Fahrer ausländiſcher Spezialrennwagen. Strafpunktfrei ſind die Fahrerin Hellé⸗Nizza auf Bugatti, Delmar⸗ Ungarn auf Bu⸗ gattt, Carrièsre⸗ Frankreich auf Alfa Romeo und die Fahrer Hobbs auf Riley, D. M. Healey auf Riley, Balgrave auf M. G. und ein Frazer Naſh⸗Wagen. Alle vier hochtourige Kleinſportwagen. In der Mann⸗ ſchafts wertung aber ſteht Adler ſieghaft in Front. Die Fahrer Wieden mann, Hofmann und Gehrmann haben mit insgeſamt nur 34 Strafpunkten die Beſtwertung in der Klaſſe bis 2 Liter. Die Adler fah⸗ ren bewundernswert ſchnell und gleichmäßig. Auch Lotte Bahr und Paul von Guilleaume als Adler⸗Ein⸗ zelfahrer haben nur 14 und 16 Strafpunkte, weniger alſo als alle anderen Wagen der gleichen Klaſſe. Straf⸗ punktfreie Fabrikmannſchaften gibt es nicht mehr. Sogar die Fordgruppe der Klaſſe über 3 Liter hat 42 Strafpunkte, alſo mehr als Adler. In der 1½ bis 2⸗Liter⸗Klaſſe liegt Adler bedeutend beſſer als die belgiſchen Vauxhall⸗Wagen, die bereits 178 Strafpunkte haben. Die deutſchen Mercedes⸗ Benz Man n⸗ ſchafts fahrer Hirte, Kappler und Bernet haben gegen die belgiſche Hotchkiß⸗Mannſchaft ſchweren Stand. Die Hotchkiß ſind leichte zweiſitzig karoſſierte Spezialſportwagen, halten vor jeder Bergprüfung, um Rennkerzen einzuſetzen, wechſeln nach dem Rennen die Rennkerzen wieder gegen Oelkerzen zur Tagesfahrt aus; aber noch ſind drei ſchwere Tage zu bewältigen und darum iſt es fraglich, ob dieſe franzöſiſchen Rennwägelchen durchhalten werden. In der Kleinſtklaſſe iſt beſtbewertet zur Zeit die engliſche Riley⸗Gruppe mit insgeſamt 19 Strafpunkten. Gegen die Super⸗Sport⸗Riley ſtehen Adler⸗ Primus, Röhr und Stoewer. Die Adler⸗Primus⸗Mannſchaft liegt zur Zeit mit 109 Punkten an dritter Stelle hinter Riley und Frazer Naſh, vor Röhr und Stoewer. In ber Kleinſtwagenklaſſe ſind mangels deutſcher Beteiligung die Engländer unter ſich. Die engliſchen M..⸗Fahrer, Sin⸗ ger⸗Gruppe und die Fiat. Die Bewertungsziffern der deutſchen Fahrer bei Beginn der dritten Strecke ſind: Becker auf Stoewer 102 Strafpunkte, Sauerwein(Bugatti) 66, Kurz auf Steyr 70, Polizeimajor Sander auf Adler 50, Karl v. Guilleaume auf Opel 58, Frau Lotte Bahr auf Adler 16, Paul von Guilleaume auf Adler 14, Polizeimajor Gutknecht auf Adler 62, Schicht auf Röhr 40, von Fürſtenberg auf Röhr 111, von Aretin auf BMW 87 Strafpunkte. Nimmt man die Zahl der Ausfälle, ſo liegt Deutſchland mit nur zwei Ausfällen(Klotz durch Sturz und von Wrede durch Panne) von allen Beteiligten am günſtigſten. In Lugano, wo Cargeciola zur Erholung weilt, iſt Hauptkontrolle. Carac⸗ eivbla iſt immer noch an der Bewegung behindert, ſo daß eine Rennteilnahme in dieſem Jahr nicht mehr in Frage kommt. S. Doerschlag. Deutſches Meiſterſchafts-Rudern Am 13. Auguſt treten ſich in Breslau wiederum die Beſten des Deutſchen Ruderſports gegenüber, um in heißen und ehrlichen Kämpfen um die höchſte Würde zu ſtreiten, die der Deutſche Ruder⸗Verband zu vergeben hat: die Deutſche Meiſterſchaft. Ohne das jährlich ausgetragene Meiſterſchaftsrudern, deſſen Schauplatz in jedem Jahr wech⸗ ſelt und vom Verbands⸗Ausſchuß beſtimmt wird, iſt der Rennruderſport des Deutſchen Ruder⸗Verbandes heute überhaupt nicht mehr vorſtellbar; die Meiſterſchaften bilden den Abſchluß und den Höhepunkt des Regattajahres. Bis zum Jahre 1906 wurde die Meiſterſchaft lediglich im Einer ausgefahren. Noch vor der Gründung des Ru⸗ derverbandes im Jahre 1882 hatte die Frankfurter Ruder⸗ geſellſchaft„Germania“ einen Brillantſtern als Heraus⸗ forderungspreis für die Einermeiſterſchaft geſtiftet. Die⸗ ſer Preis wurde von Achilles Wild im Jahre 1886 endgültig gewonnen. 1887 ſtiftete dann der Deutſche Ruder⸗Verband einen Brillantſtern an goldener Kette, der ſeitdem als nie zu gewinnender Wanderpreis umkämpft wird. 1 Faſt ſo alt wie der Deutſche Ruder⸗Verband war aber auch der Wunſch aller für den Ruderſport begeiſterten Aktiven nach einer Regatta, auf der ſich alle Spitzenkönner des, deutſchen Ruderſports ein Stelldichein geben ſollten. Lange hat es gedauert, bis dieſer Wunſch erfüllt wurde. Der Rudertag 1904 in Hannover ermächtigte den Verbands⸗ Ausſchuß, die Abhaltung einer jährlich zu wiederholenden Meiſterſchaftsregatta für Achter, Vierer, Zweier und Einer vorzubereiten. Am 5. Auguſt 1906 fand in Berlin die erſte Meiſterſchafts⸗Regatta ſtatt, die mit Ausnahme des Vie⸗ rers mit Steuermann ausgezeichnet beſetzt war. Die Rennfolge der Meiſterſchafts⸗Regatta hat im Laufe der Jahre mehrfache Abänderungen erfahren. Von dem Beſtreben geleitet, bei den Titelkämpfen nur beſten Sport zu bieten, wurden vor dem Kriege der Doppelzweier und der Vierer mit St. einige Jahre geſtrichen. Man vertrat dabei die Auffaſſung, daß im Skullen nur der Einer als klaſſiſches Rennen in Betracht komme. Der Vierer mit Steuermann wurde dann nach Deutſchlands Beitritt zur Der Wirbelſturm in Pirna Mit furchtbarer Gewalt ſuchte, wie wir bereits berichteten, Pirna heim. Eiſenbahnwagen wurden, wie das obere Bild zeigt, ineinandergeſchoben. ein Wirbelwind die ſächſiſche Stadt Der Wohn⸗ wagen einer Künſtlerfamilie(Bild unten) wurde in einen Trümmerhaufen verwandelt. Fiſa wieder aufgenomm und von 1914 bis 1 geſtrichen. Erſt im Hinblick fand er wieder Aufnahme in das Meiſterſchaftsprogramn 21 deutſche Meiſterſchafts⸗Regatten bisher an zwölf verſchiedenen Plätzen veranſtaltet won den. Faſt immer wird die Verarſtaltung als ſelbſtändige Regatta aufgezogen, wobei ſich allerdings eingebürgert 5 daß das Programm durch ſechs eingeſchobene Rennen er weitert wird. Seit 1928 iſt der Schiedsrichter in einen Meiſterſchaftsrennen berechtigt, Anordnungen und Ent ſcheidungen zu treffen, durch die irreguläre Zwiſchenlänt unwirkſam gemacht und ein nach ſportlichen Geſichtspunl ten einwandfreies Ergebnis ſichergeſtellt wird. Ruder. oder Dollenbruch, Behinderung durch einſeitigen Welleg, gang uſw. können danach als unverſchuldete Zwiſchen füll das Ergebnis des Endkampfes nicht mehr beeinfluſfen Jede Teilnahmebeſchränkung iſt dem Weſen dez deutſchen Meiſterſchaftsrudern fremd, weil ſie der Ermittlung dez wirklich Beſten nur hindernd im Wege ſteht. Schließlit bietet die Gewährung von Kilometergeldern für die i oͤem Meiſterſchaftsrudern ſtartenden Mannſchaften noch die Gewähr, daß keine berufene Mannſchafb den Rennen fern bleibt. Auf dieſen Grundlagen aufgebaut, ſtellt daher gz deutſche Meiſterſchaftsrudern in der Tat eine ſportliche Veranſtaltung dar, die den höchſten Anforderungen an eint zuverläſſige Prüfung der Beſtleiſtungen gerecht wird, — 5 928 ernen auf die Olympiſchen S Amerikaner ſiegen auch in Hamburg Leichtathletik⸗Sportfeſt von SV St. Georg im Regen Das Leichtathletik⸗Sportfeſt von SV St. Georg Ham burg am Dienstagabend ſtand unter einem ungünſtigen Stern. Es regnete den ganzen Tag über und erſt kurz vor Beginn des erſten Wettbewerbs hörte der Regen auf Auch diesmal ſtand das Sportfeſt im Zeichen der ell, nehmenden amerikoniſchen Athleten, die aber an die Düſſeldorf gezeigten Leiſtungen nicht heranreichten, woren vor allem das kühle Wetter und die ziemlich aufgeweicht Bahn Schuld tragen. In den Sprintſtrecken war natürlich Metealfe wh der nicht zu ſchlagen. Er gewann die 100 Mtr. in 10% Sekunden vor Borchmeher(10,8) und Berges Holland, der ſchlecht abkam. Die Zeit Metcalfes von 10) iſt bei den ſchlechten Vorbedingungen ſehr zweiſelhaf, Ueber 200 Mtr. trat der Holländer dann nicht mehr aß ſodaß Metcalfe ungefährdet in 22,1 Sek. vor Schein, Hamburg erfolgreich blieb. Sievert⸗Eimsbüttel Ham burg holte ſich das Kugelſtoßen mit 15,14 Mtr. vor John Anderſſon mit 14,12 und Laborde mit 14,11 Ni Im Hochſprung triumphierte der Amerikaner Spitz ml 1,83 Mtr. vor Martens Kiel mit 1,78 Mtr. Einen harten Kampf gab es über 400 Mtr. Fu qu a A8 ſiegte ſchließlich in 48,63 vor Metzner Eintracht Frank furt in 48,9 und Benecke⸗Hamburg in 49,3. Moriz durchlief die 110 Mtr.⸗Hürden in 14,9 und ebenſo ſicher ſiegte der Amerikaner Cunningham in:54 v Dr. Peltzer⸗Stettin in:55,2. Stand der deutſchen Berg-Meiſterſchaß Möritz⸗München Seitenwagen⸗Meiſter Nach Erledigung der drei erſten Prüfungen zur den ſchen Bergmeiſterſchaft für Motorräder iſt nur bei den Seitenwagen⸗Maſchinen die Frage nach dem Sieger geklärt. J. Möritz⸗München hat in allen drei Läufen Siege her ausgefahren und erreichte damit bereits den Meiſte rte In den beiden Klaſſen der Solomaſchinen iſt die Frage nach dem Meiſter noch offen. Der bisherige Stand: Solomaſchinen: bis 950 cent Bodmer⸗Ebingen(Viktoria) 8., Schindel⸗Weigelsdor (Imperia 5., Bauhofer⸗München(Da W) 5 P. lis 1000 cem: Schindel⸗Weigelsdorf 8., Fleiſchmann⸗Nürh⸗ berg 6.., Ley⸗Nürnberg 6 P. Beiwagen⸗Maſchinen; J. Möritz⸗München(Viktoria) 15., Dürr⸗Ludwigsburg (Standard) 6 Punkte. Deutſche Rennerfolge im Auslande Zahlreiche deutſche Rennfahrer gingen in den letzleß Tagen auf verſchiedenen Provinzbahnen in Belgien un Holland an den Start, wo ſie durchweg gute zweite Pläßk belegten. In Antwerpen ⸗Deumer belegte Hükl⸗ gen in einem Omnium einen achtbaren zweiten Plaz hinter dem Belgier Kaers. Das Mannſchaftsfahren übet 60 Km. gewannen van Hevel⸗van Slembroek vor Hürtges Göbel.— Auf der belgiſchen Provinzbahn in Noz Crotteux belegte der Kölner Franz Schmitz dem Breslauer Reſiger als Partner in einem 100 ⸗Km⸗ Mannſchaftsrennen einen guten zweiten Platz hinter del Belgiern Charlier⸗Deneef.— In Eindhoven(Holland)! gewonnen die Holländer van Hoeck⸗van der Heyden eig Zweiſtunden⸗Mannſchaftsrennen, in dem die Költer Schorn⸗Damm ebenfalls Zweite wurden. Aeber 2 Millionen Franken Die Einnahme beim Davispokal⸗Endkampf Bei der diesjährigen Herausſorderungs⸗Runde um des Davispokal, in der bekanntlich England mit 372 fer Frankreich ſiegreich blieb, iſt ein neuer Einnahme⸗Rekok aufgeſtellt worden, der treffend beleuchtet, wie ungehenet groß das Intereſſe des Franzoſen am Tenntsſport ict Die Geſamt⸗Einnahme der Herausforderungsrunde bett 2243688 Francs, das ſind nach unſerem Gelde run 375 000 Mark. Der erſte Spieltag am Freitag brachte ein Einnahme von 767849 Franes, am Samstag, dem Tage de Doppelſpiels, wurden 646 770 Franes vereinnahmt und as Sonntag gingen nicht weniger als 820 069 Franes, meht als 136 000 Mark, an Eintrittsgeldern ein. Scdisonschlugß-Verkœuf Ein voller Erfolg ſausende kauften, tabsende spatten, nützen quch Sie die günstige Kaufgelegenheitf Ne, AN BEN TT NEN legenheiten beim kEssen, kochen, Niesen. Sie vergessen, daß Sie könstl. Besorgen Sie siche n vun felschen Zähnen behaglich den ganzen Jag! Besſtxer könsfl. 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I, west 2 Kleinverkaufspreis pro Liter in best dus böchſtens.00., NDAHECRSMGHe n Aerztl. Sprechtag für Aſthmakrauke in Café Börse Maunheim, Rbeinhäuſerſtr. 18,1 Tr. eben Donnerstag von—1 Uhr und —5 Uhr. Dr. Fechter US, 28 Schuteparatür, Senate. tenesoblen Ik. 2, 10— benersoplen k. 1,60 1. Qualität 30 Pfg. mehr. Auch Fürsorgearbeſt. Nur gediegene kante Druckerei Dr. Haas 0 R 5 4·0 lungen f ech 8. OW. Jug, 2. logia“ uud jetz Deulſche Zuse Die at klonen ennütig — N ad chat Mühunic, n ſi un nittwoch, 2. August 1933 ändige———————— ert hat, 5 zen en befriedigender Reichsbank-Ulfimoaus weis 1 Berlin, 2. Auguſt.(Eig. Dr.) f Nach dem Ausweis 11 ber Reichsbank vom 31. Juli 1933 hat ſich in der Ultimo⸗ enläufe che die geſamte Kopitalanlage der Bonk in Wechſeln tspunk⸗ 1 Schecks, Lombards und Effekten um 313,6 auf 3 665,7 Ruder 15 erhöht. Im einzelnen haben die Beſtände an Welleſ, zandelswechſeln und Schecks um 202,4 auf 3 171,0 heult al., die Beſtände an Reichs ſchatzwechſe ln um fluſſen 0 auf 10 Mill. l, die Lombard beſtände um 105 auf eutsche 4% Mil.„ und die Effekten beſtände um 0,8 auf 1 90 92 Mill. zugenommen. a ug dez An Reichs banknoten und Rentenbankſcheinen zu⸗ ließlic onmen ſind 244 Mill./ in den Verkehr abgefloſſen, und die auf ar hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 231 auf loch die%% Mill.% derjenige an Rentenbankſcheinen um 13 auf u fern⸗, 7 Mill.“erhöht. Der Umlauf an Scheidemün⸗ jer dos en nahm um 97,7 auf 147 Mill./ zu. Die Beſtände ortlich 11 Reichsbank an Renten bankſcheinen halben ſich dement⸗ an ein ſptechend auf 15, Mill. I, diefenigen an Scheidemünzen 0 ie 1 20% Mill. at. Die fremden Gelder 2 gegen mit 412,3 Mill.„ eine Zunahme um 16,5 Mill. Jie Beſtände an Gold und deckungs fähigen J depfſen haben ſich um 10, auf 322,6 Mill. L erhöht. urg zn einzelnen haben die Goldbeſtände um 16,6 auf 245 zugenommen und die Beſtände an deckungsfähigen 1 Feviſen um 6,4 auf 77,6 Mill.„ abgenommen. Die Deckung der Noten betru 9 gegenüber 9,6 v. H. am 22. Juli d. 3 g am Ultimo 9,2 Ham, 8 1 güddeuische Revisions- und Treuhand- AG. Mannheim en auf 7 telt Die mit 200 000% Kapftal ausgeſtattete Geſellſchaft er⸗ die in gelle 1032 an Honorareinnahmen 320 026(400 187)&, wozu woran 70(11054)% Zinſen und 3 950(—)% Gewinn aus weicht Hertpapieren kreten. Gehälter erforderten 204 435, ſoztiale i gaben 6 068, Beſitzſteuern 4 418, Reiſekoſten und ſonſtige e wit⸗ Aufwendungen 103 051(i. V. zuſ. 398 267) /, Abſchreibun⸗ in 103 gen 2 200,(i. V. 3 528 und 11098 4 a. Wertpapiere, wo⸗ gen de 0 000„ der Reſerve II entnommen wurden). Einſchl. eien 1 4 Vortrag ergibt ſich ein Reingewinn von 5 828 chr 4 660 15* 3 Angaben fehlen(zuletzt ein⸗ 1051 8 v. H. Dividende). 990 Aus der Bilanz u. a. neben 200 000% Kapital und T John her loproz. Reſerve Anzahlungen 5 525, ſonſtige Verbind⸗ Mk. lichkeiten 486, Rechnungsabgrenzung 14 155(i. V. Kredi⸗ 16 w ren und Rückſtellungen 63 339), andererſeits noch nicht 4 Angezahltes Kapital unv. 112 500, Wertpapiere 10 950 92 61.163), Forderungen a. Leiſtungen 68 465, Hypotheken orig 15 000, ſonſtige 9494(i. V. Debitoren 79 620), Bankguthaben o fiche oe(—), Kaſſe, Poſtſcheck 5 720(2 619) 4. Aus dem 4 pet AR. iſt Direktor Heinrich Meltzer⸗ Berlin ausgeſchie⸗ den(durch Tod), Nannheim. chaf zugewählt Zweckſparunternehmen verboten. Deutſcher Finanzierungs⸗ Knanz“, . 5 Witenbrügge u. Co ö 0 i dure der Geſchäftsbetrieb unterſagt. geklärt. ge her⸗ tertitel, Frage 0 cem: elsdorf .7 bis bildet! „Nürze bor Mitte September zu rechnen. not letzen b für das Geſchäftsjahr 1992 n und lic genaue Angaben n Pläße neuen Großakttonärs iſt ferner hinſi politik noch ungewiß. Baroper Walzwerk AG. Der und Kredit⸗Dienſt Co. Kommandttgeſellſchaft wurden Direktor Dr. jur. Hurchard⸗ Pforzheim und Direktor Hugo Krämer⸗ „Deutſch⸗ in Hannover Bank elekirischer Werie (J Berlin, 2. Auguſt.(Eig. Meld.) Für das am 30. Juni 1095 abgeſchloſſene Geſchäftsjahr ergibt ſich bei der Geſell⸗ ſhaft rein rechnungsmäßig die Möglichkeit, die Dividenden⸗ zahlung mit 5 v. H. wieder aufzunehmen. Alertber ſind jedoch in der Verwaltung noch nicht gepflogen wothen, die im übrigen, was den AR. betrifft, teilweiſe ne gebildet werden muß. Mit der Bilanzſitzung iſt kaum Die Eutſcheidung des chtlich der Dividenden⸗ Beſprechungen — Beſſere Beſchäftigung! Bei fer Geſellſchaft hat ſich, wie mitgeteilt wird Nongten die Beſchäftigung f cet um etwa 4015 v. H. 115 noch Aufträge für einige ſchlu Zeit vor. och nicht machen. „in den letzten o gebeſſert, daß die Beleg⸗ erhöht werden konnte Es 5 Ueber den Ab⸗ 33 laſſen ſich im Augen⸗ 1 Arn Georg Ach., Neuwied. Die HV. genehmigte aus Arts een Reingewinn von 28 598(i. B. 93957)/ 6 (15) v. H. der Neuen Mannheimer Zeitung TS-ZEIT Abend-Ausgabe Nr. 351 band e. V. unter Führung ſeines derzeitigen Leiters, Herrn Gien, als Spitzen vertretu ng der Klein⸗ ſchiffer beſtehen bleiben muß, um deren Belange zu wah⸗ ren und zu fördern. Dieſe Feſtſtellung wird unterzeichnet von der Intereſſengemeinſchaft der privaten Schiffergenoſſen⸗ ſchaften, dem Zweckverband der privaten Verſicherungen für Binnenſchiffahrt, von der Notgemeinſchaft der Spar⸗ und Darlehens kaſſen der deutſchen Kleinſchiffer und von der Intereſſengemeinſchaft der kleinen Flußſchiffswerften. * Getreide⸗Induſtrie u. ⸗Commiſſion As., Berlin. Die Geſellſchaft beruft eine av. GV. auf 29. Auguſt ein, auf der neben der Abberufung und Neuwahl des Aufſichts rats über die Firmenänderung Beſchluß gefaßt werden ſoll. * Fuſion der Konſumgenoſſenſchaftsverbände. 3 Auf der Tagesordnung einer auf den 14. Aug. einberufenen ao. GV. der Großeinkaufsgeſellſchaft Deut⸗ ſcher Konſum vereine m. b. H. Ham b urg ſteht der Abſchluß eines 8 uſions vertrages mit der Gepag“ Großeinkaufs⸗ und Produktions AG. deutſcher Konſum vereine in Köln. Die GF G. erhöht in dieſem Zuſommenhang ihr Stammkapftal um 3 auf 28 Mil l. Mk., wobei die Gepag 2,817 Mill. Mk. Anteile gegen Einbringung ihres Geſchäftes übernimmt, während.183 Mill. Mk. Anteile von der Verlagsgeſell⸗ ſchaft deutſcher Konſumvereine.. H. gegen Barzahlung übernommen werden. Die Gch nimmt in dieſem Zu⸗ ſammenhang eine Firmen änderun g in Reichs⸗ b n& deubſcher Verbraucherge noſſen⸗ Mannheim geſchäftslos Unter dem Druck der unſicheren Lage an den auswär⸗ tigen Plätzen konnte ſich heute auch am hieſigen Markt kein Geſchäft entwickeln. Farben notierten wieder 130“, etwas feſter waren Knorr, Heilbronn und Waldhof. Von Bank⸗ aktien waren Badiſche Bank 2 v. H. höher, dagegen Rhein, Hypothekenbank 1 v. H. ſchwächer. Verſicherungsaktien blieben unverändert. Auch der Rentenmarkt lag ſtill. Golöpfandbriefe waren im ganzen knapp behauptet, zum Teil eine Kleinigkeit ſchwächer. Frankfurt ſtill Die heutige Mittagsbörſe zeigte ein Bild, das ſich wenig von dem der vergangenen Tage unterſchied. Materielle Anregungen oder Gründe zu einer Abſchwächung lagen kaum vor, die Enge des Marktes hält an, und ſo verdankten die meiſten der im übrigen geringen Ver⸗ änderungen ihre Entſtehung kleinen Orders, die ſonſt wenig ins Gewicht gefallen wären. An den Aktien⸗ märkten lag anfangs etwas Angebott vor, nach deſſen Aufnahme ein Teil der betreffenden Paptere wieder nach oben tendierte. Immerhin überwogen ſeit den Eröffnungskurſen meiſt kleine Abſchwächungen bis etwa 7 v. H. Der Montanmarkt lag erneut einheitlich ge⸗ drückt. Hieraus mag die evtl. Vertagung der Umorgantſa⸗ tion im Stahlverein⸗Konzern mitgeſprochen haben. Ledig⸗ lich Mannesmann um 7 v. H. erhöht. Am Rentenmarkt lagen Altbeſitz und ſpäte Reichs⸗ ſchuldbuchforderungen etwa 74 v. H. höher, Neubeſitz unver⸗ ändert, während Stahlverein⸗Bonds und Reichsbahn⸗Vor⸗ zugsaktien bis zu 1 v. H. nachgaben. Im Verlaufe konnte ſich ein Teil der anfangs abgeſchwächten Werte wie⸗ der etwas erholen, im allgemeinen blieb jedoch die Situa⸗ tion ziemlich unverändert.— Am Rentenmarkt gewannen Neubeſitz im Verlaufe 10 Pfg., während Altbeſitz ſich etwas abſchwächten. Am Pfandbriefmarkt lag kleine Nachfrage, „ v. H. erhöhten. Der Tages geldmarkt zeigte ſchon wieder leichtere Verfaſſung. Berlin ohne Geſchäft Für die heutige Börſe fehlte es im allgemeinen an beſonderen Anregungen. Das beſſere Ergebnis des Frem⸗ Anhalfende Markfenge an den Efekfienbörsen Weiler mangelnder Aufiragseingang/ Ruhiger verlauf/ Nachbörse nichi einheiflich insbeſondere für Goldpfandbriefe vor, die ſich teilweiſe um ſchaften..b. H.(Gesch) vor. In den Satzungen wird das Wort Konſumperein jeweils durch„Verbraucheroͤrga⸗ niſation“ erſetzt, die Verlagsgeſellſchaft deutſcher Konſum⸗ vereine nimmt ſchließlich ebenfalls eine Firmenänderung in Verlagsgeſellſchaft deutſcher Verbvauchergenoſſenſchaften m. b. H. vor. Absaßbelebung in der Papier- Indusirie Berlin, 2. Auguſt.(Eig. Meld.) Auf dem Papier⸗ und Pappenmarkt zeigte ſich in der zweiten Hälfte des Juli eine leichte Abſatzbelebung, die in erſter Linie durch eine Preiserhöhung für Zellſtoff hervorgerufen iſt. Die Holzſtoffinduſtrie berichtet von vollkommen ungenügen⸗ dem Abſatz, ſodaß die Leiſtungsfähigkeit der Schleifereien nur zu einem Bruchteil ausgenutzt werden konnte. Die Betriebsverhältniſſe waren im Berichtsmonat als mittel⸗ mäßig zu bezeichnen. * Vorläufig alte Auguſtpreiſe beim Stickſtoffſyndikat. Bis zur Feſtſetzung und Bekanntgabe der neuen Stickſtoff⸗ preiſe erfolgt die Lieferung der Stickſtofferzeugniſſe des Stickſtoffſyndikates vom 1. Auguſt ab zu den im Monat Auguſt 1932 gültig geweſenen Preiſen. Die endgültige Berechnung wird ſpäter rückwirkend zu den neuen Auguſt⸗ preiſen vorgenommen. Angebot und Verkauf von Kalk⸗ ſtickſtoff erfolgt von jetzt ab nur noch in der Gehaltlage von ungefähr 20,5—21,5 v. H. Die bisherige Gehaltlage B mit einem Stickſtoffgehalt von ungefähr 23—24 v. H. fällt fort. recht lebhaft waren. Auch Montanwerte waren meiſt gut erholt. Rütgerswerke ſind mit einem Gewinn von 17% v. H. zu erwähnen, dagegen büßten Felten auf ſtärkere Abgaben 4% v. H. ein. Nachbörſe uneinheitlich. J. Farben 132— 4, Gelſenkirchen 62 Br. und Harpener 98 G. * Steuergutſchein⸗Notierungen vom 2. Ang.(Eig. Dr.) Berlin⸗Frankfurt, Fälligkeit 1984 9776, 1985 91, 1936 8476, 1997 806, 1988 7776, Verrechnungskurs 88. Berliner Devisen Diskontsatz: flelchsbank 4, Lombard 5, privat 37/ v. N. Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität 1. Aug lſt 2. Auguſt 10 1% 000 087 82 08 envs⸗Aires 9 782 928 8 5 5 Zanade fan. Baal. 44 28 280% 2, 29503 apan.. I1en 8,84.092 0,884 0,886 0,839.861 airo.„ lägypt. Pfd. 20,958 14,36 14.40 14,32 14,36 Türkel. Ilürk Pfd.— 18,456.998.002 1,98.002 London.. 1Sterl. 2 20,429 13,98 14.02 18,94 13,98 New Vork, I Dollar 2½ 4,198.147 8,153.147 3,153 Rio de Janeiro! Millr.—.502 0,239 6,241.244.246 Poland. 100 Gulden 8. 168 760 100, 1620), 10038. 169.925 olland 100 Gulden 8. 9, 18 9,3 g then 100 Drachmen 9 5,45 2,408.4.408.412 Hrüſſel 100 B. 50% P 3½ 58,37 58,59 58,71 58,58 558,68 Bukareſt.. 100 Lei 7 1 5 2,4988 2,492 2,488 2,492 Un arn.. 100 Peng J 5 2 N eg 1 720 5 Daazig. 100 Gulden 3 12 815 6170 162 6178 elſingfors„ 100 F 6 10,537] 6,164 6,176.164 6,178 talien.. 100 Lire 4 22.994 22,16 22.20 22,13 22,17. Jugoflavieni00 Dinar 7½ 81,00 5,195 5,205 5, 195 5,205 Kowno. 100 Litas 7 1225 5 71 15 55 70 100 Kr. 3.50 62,40 g 25 2 Jilſaben Joo Ceruds 8½ 2885 12%% 10 12 Sslo.„„„ 100 Kr. 3% 112,50 70,28 70.42 70,13 70.27 Paris. 100 Fr. 2½ 164 16½3 1647 18.3 16,47 Prag.. 100 Rr. 3½ 12.438 12,42 12,44 12.42 14.44 Schweig.„. 100 Fr. 2 8100 681,4 8140 814 51,40 Sofia... 100 Lewa 9¼ 3083.047 8,053 3,047].053 Spanien 100 Peſeten 6 81,00 34.96 85,04 34,96 35,04 Stockholm. 100 Kr. 3 112,24 12,18 72.32 71.98 12.07 Estland. 100 Eſtm. 5½ 112,0 75 57 774 7157 Wien„100 Schilling! 5 59,07 46,95 47,05 46,95 47.05 TDügt, Geld: 4% und darüber, vereinzelt 4¼%89½ Monatsgeld 5— 7% 9 Dollarbefeſtigung Die Befeſtigung des Dollars konnte auch heute international weitere Fortſchritte machen. Nachdem er geſtern zuletzt mit 4,464 gegen das engliſche Pfund zur Notig kam, ſetzte er heute mit 4,42, ein und hielt dieſen Stand bis jetzt unter geringen Schwankungen aufrecht. Demgegenüber hatte das Pfund eine eher nicht nach⸗ Bessere Nachfrage am Gefreidemarki * Berliner Produktenbörſe vom 2. Auguſt.(Eig. Meld.) Bereits vorbörslich war die Tendenz am Getreidemarkte etwas widerſtands fähiger, wobei die Witterungs⸗ verhältniſſe eine maßgebende Rolle ſpielten. Das Inlands⸗ angebot hatte ſich faſt allgemein verringert und die For⸗ derungen lauteten höher. Bei etwas beſſerer Nachfrage an der Küſte, waren etwa-14% höhere Preiſe als geſtern zu erzielen. Am Lieferungsmarkte lagen die An⸗ fangsnotierungen bis 2/ über geſtrigem Schlußniveau, wobei die ſtaatliche Stelle weniger Material als in den letz⸗ ten Tagen aufzunehmen hatte. Weizen⸗ und Roggen⸗ mehle hatten noch kleines Bedarfsgeſchäft, höhere For⸗ derungen waren ſchwer durchzuholen. Hafer lag bet ziemlich geringem Angebot ſtetig. Neu⸗Hafer fand an der Küſte beſſere Verwertungsmöglichkeiten. Für Winter⸗ ger ſte beſtand zur ſchnellen Lieferung etwas Bedarfs⸗ nachfrage. Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 174—176, feſter; Weizen, 79 Kg., 187,5 waggonfrei Blu. bez.; Märk. Roggen 142—444, feſter; Neue Wintergerſte, zweizetlig 146—154; dto. vierzeilig 133138, ruhig; Märk. Hafer 184140, ruh.; Weizenmehl 22,75— 26,5, feſter; Roggenmehl, alt 20,4 8 22,25, ruhig; dto. neu 19,75—21,75, ruhig; Weizenkleie 9,309, 40, ruhig; Roggenkleie 9,30— 9,40, ruhig; Viktoria⸗ erbſen 2429,50; Kleine Speiſeerbſen 2022; Futtererbſen 13,50—15; Peluſchken 14,75—16,25; Ackerbohnen 1415,50; Wicken 14,25—16; einſchl. Monppolzuſchlag notierten: Leinkuchen, Baſis 37 v. H. 14,50 14,70; Erdnußkuchen, Baſis 50 v.., ab Hbg. 14,80; Erdnußkuchenmehl ab Hbg. 15,40; Trockenſchnitzel 8,60—8,70; Extrahiertes Soya⸗ bohnenſchrot, 46 v.., ab Hbg. 13,60 18,70; dto. ab Stettin 14,20; Kartoffelflocken 13,20—13,50; allg. Tendenz feſter.— Preiſe für handelsrechtliche Lieferungsgeſchäfte: Weizen Sept. 189,5; Okt. 192; Dez. 199,5; Roggen Sept. 157; Okt. 158,5; Dez. 161; Hafer Sept. 132. Exportſcheine: Weizen Aug. 123,50, Sept. 122,50 Wert; Roggen Aug. 104, Sept. 103 Geld; Goſin⸗Weizen 21,25 Br.; Maisbezugsſcheine ohne Notiz. O Frankfurter Produktenbörſe vom 2. Aug.(Eig. Tel.) Weizen 192,50— 193,50; Roggen neue Ernte 160; Winter⸗ gerſte vierzeilig 150—152; Hafer inl. 155; Weizenmehl ſüdd. Spez. 0 29—30; dto. ohne Austauſch—29; Roggenmehl bis 60proz. Ausmahlung 23,5024; öto. Spez. 0 24,5025 Wetzenkleie 7,75; Roggenkleie 8,25; Tendenz: ruhig. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 2. Auguſt. Anfang: Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) Sept. 4,47, Nov. 4,50, Jan. 460, März 4,75; Mais(in Hfl. p. Laſt Kg.) Sept. 63, Nov. 64,25, Jan. 66,25, März 68. b Liverpuoler Getreidekurſe vom 2. Auguſt. Anfang: Weizen(100 lb.) Tend. feſt, Okt..9(.876), Dez..1197 (.1094), März.1(.%); Mitte 1: izen(100 LE * Magdeburger Zuckerterminnotierungen vom 2. Auguſt. März 5,90 B 5,80 G, Mai 6 B 5,90 G, Aug. 5,0 B 8 G. Sept. 5,10 B 5 G, Okt. 5,30 B 5,20 G, Nov. 5,40 B 5,30 G, Dez. 5,60 B 5,50 G, Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis Aug. 32,60 u. 32,70, Tendenz: ſtetig, Wetter: Regen. * Bremer Baumwolle vom 2. Auguſt. Amerik. Univ. Stand. Middl. 11,87. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 2. Auguſt.(Eig. Meld.) Amerik. Univerſal. Stand. Midol. Anf a ng: Okt. 611612, Dez. 615, Jan.(84) 615-616, März 620, Mai 623624, Juli—, Okt.—, Jan.(35)— März 634, Mai Juli—, Tagesimport 1200, Tendenz: ſtetig.— Mitte: Okt. 608, Dez. 611, Jan.(34) 612, März 616, Mai 619, Juli 622, Okt. 624, Jan.(35) 629, März 632, Mai 635, Juli 688, Loco 631, Tendenz: ruhig * Schwetzinger Schweinemarkt vom 2. Auguſt. Die Zu⸗ fuhr betrug 145 Milchſchweine und 54 Läufer, von deten bei lebhaftem Geſchäft Milchſchweine zu 17.30/ und Läu⸗ fer zu 34—35/ pro Paor verkauft wurden. Ueberſtand ein Viertel der Anfuhr. * Weiſenheimer Obſtgroßmarkt vom 2. August. Auf dem eutigen Obſtgroßmarkt wurden folgende Preiſe notiert: Johannisbeeren 14—15, Stachelbeeren 18, Pfirſiche 20—28, Aprikoſen 20—32, Zwetſchen 18— 20, Pflaumen 14, Birnen 13—14, Ontario 16, Mirabellen 20, Türk. Kirſchen 18414, „ N ö 8 3 S J 80 3 bei Reichsb i erſten Halbj 933; 5. N 3 10 5 en duzende. Im neuen Geſcheftsfahr habe ſich die Lage in Fee 5 Meldune gebende Tendenz. Aus Amſterdam wurde es mit 8,24, Bohnen—6, Tomaten 15. u über 1. gebeſſert. In den übrigen Abtei⸗ Geſellſchaften ſprechen von einem gebeſſerten Geſchäfts⸗ aus Zürich mit 17,19 und aus Paris mit 84,95 bis 90 ge⸗ Berliner Melallbörse vom 2. Augusi ürtgen, 1 ſelen bis jetzt noch keine. Veränderungen eingetre⸗ gang; der Kundſchaftf iſt aber das Intereſſe immer noch meldet. Wiederum unverändert blieb die Reichs marr Rupf up muß Fier-Der T We- f ü Tt Nong 115 1 0 1 115 15 e im Laufe der giemlich klein und der Orderei ngang bei den Ban⸗ in Zurich mit 123,25, in Paris etwas feſter mit 6097 und bez. Brief Geld] bez. Brief Geld bez. Brief Geld 99 0 0 günf N 5 1 1 5 5„ 155 1 E 8 1 7 N 1 rig. 9 0. in Amſterdam mit 59,07 gegen 59,08 am Vortage. Die 5 55 51,28 2522 5105—.— 8— 3350—.— 1175 7828 Om; Schrauben⸗ un utternfabrik vorm. S. Riehm u. auch zu Beginn der heutigen Börſe eher wieder Fein nordiſchen Deviſen hielten das Vortagsniveau, lediglich n ß er be! hne, Ach. Berlin.— Zuſammenlegung 10:1. Die Ge: Kursabbröckelungen feſtzuſtellen. Der lebhaftere und feſtere die N Krone war gegen den Gulden A feſter. 7 7 25 5280 91 79—— 348.78— 29— 2 70 N lcghaſt, die i. V. bereits Mitteilung gemä 240 HGB. Schluß Neuyork machte keinen Eindruck. Meiſt kamen aber 5. eee 15 788235 olland) a a 9 8 a f 2 775 0 Mal 5 52,75 52. 26 50 25,25 en eld beugt jetzt gelegentlich der Vorlage des Ge⸗ die 5 5 e i zuſtande, ſo daß Londoner Mefallbörse vom 2. August Jul—.— 83.25 5225—— 5 26.75 25•5 5 sberichts für 1931⸗62 die Herabſetzung des Grund⸗ häufig ber Zufall eine Rolle ſpielte. 5 J ee 0. 2 uli.— 2 383.75 52 50. 25 ö 25.75 TCC%%%%% wecks Beſeitigung der Unterbilanz. tienmärkten ruhig. Die Abweichungen gegen den Anfang E Monate. 38 0 i Monate 2140 Antimon 5 5 338 19 75 3 17.50 355 1780——.895 0 Weiter hielten ſich in engen Grenzen. Die Stimmung war aber Settl. Preis 88.50 Settl. Preis 314. Aueckſilber ene e 24.25 4375 5 e zwei Hapagſchiffe werden abgewrackt. Ha m⸗ nicht unfreundlich, zumal, der Ultimpausweis der Reichs⸗ Elektrolyt. 42. Banka 2215 Platin Dez. 5125 51,25 51.——— 19.25 18.—. 24.50 23˙75 arg 2 Auguſt.(Eig. Meld.] Die Hapagdampfer„Teu⸗ bank einen günſtigen Eindruck machte. Für Pfand beſt ſelected 39.25 Straits.. 720 Wolframerz 5. 1 i 5„ loi“ und„Galicia“, di ſeit längere it aufliegen bli ie Stimmung freundlich. Von deutſchen ſtrong ſheets.— Dlei, ausländ.. 12,15 Nickel Berliner Metall⸗Notierungen vom 2. Auguſt. Amtlich, f 4 ae ie gerer Zeit aufliegen, briefe blieb die S mmung freundlich 1 El'wirebars 42— inf gewöhnlich 1635 Weißb tech Freiverkehr: Elektrolytkupfer 88(/ für 100 Kg.), Raffi⸗ aud jetzt an die Werft von Blohm u. Voß bzw. an die Anleihen war Altbeſttz faſt v. H. gebeſſert. Reichs⸗ 1 5 5 21 1. Al. a 120 i.) 5 im det Deulſche Werft verholt worden. ſchuldbuchforderungen tendierten feſt und lagen in ſpäten Allgäuer Butter⸗ und Käſebörſe vom 2. Auguſt.„ kupfer sas, Stanodardkupfer ad, 5050, Standard 2 über 7 Sichten über 1 v. H. höher. Am Geldmarkt wir die 28 be e e 17„ e 1 5 5 1 1 Site Ae 616 Rekoth* 1 Situation etwas leichter. Der Satz für Tagesgeld ging 30, Landbutter 10e gleichgute Nachfrage, Rahm⸗ prdo. Stat. 28,50, Original⸗Hütten⸗Aluminſum 98 bi eden ch der e ee 5 40 48 v. 5. reſp. 4600 v. H. 1.„ einkauf 18(119, Allgäuer Weichkäſe mit 20 v. H. Fett⸗ 9 v.., in Blöcken 100, Oto. in Walz⸗ oder Drahtborren ort i, Ale am 1. August 1983 verſammelten Selbſthilfeorgani⸗ Am Kaſſamarkt überwogen die Kursrückgänge. In gehalt, grüne Ware 22—25(22—25), Allgäuer Emmentaler 164, Banka⸗, Straits⸗ Auſtralzinn 313, Reinnickel 680, An⸗ bettüg ſlunen der geſamten ſelbſtändigen Schiffseigner ſtellen der zweiten Börſenſtun de entwickelten ſich Spezial⸗ mit 45 v. H. Fettgehalt 7178(7178), öto. 2. Sorte 6870 timon Regulus 39—41, Silber i. Barren ca. 1000 fein per e un entis ſeſt, daß der deutſche Schifferſchutzver⸗ bewegungen, wobei Farben und Farben⸗Bonds zeitweiſe l(6870). Tendenzt unverändert. Kg. 3740. te eint— 8 8 8 n a SFF dez 8 1 8 1 15 aun Kurs 15 7 F Zeitun Aktien und Auslandsanleſhen in Prozenten Dunant Truſt 82 80 Eg. 80 Car amdſtrem———— mogel Telegapb. 55,— 58.18 Prelverkeh 8 8 25 „ meſt 22— Sr Eulen Ann Sime 5 Stbeke delkstungen in dark je Ste, Dyckerhoff K 1d 1380 19, Lingel Schuhfabt F,. urse 2 5 Dortm. Actienbr.———.— Magirus.⸗G..—. Voigt& Haeffner—.———[Fetersb. J. 2 f Mannheimer Effektenbörse 1 3 Berliner Börse Dortm. Unionbr.—.—. Nannesmann 6165 62.45 Walderer Werke 68.— 86. Ruſſenbank:„ . gahmener. 1240 125,0 Elektr. Lieferung 84.35 84.— Mansfelder Akt. 28.50 26.— WeſteregeinAlkal—.— 1260 Deutſche Petrol.—* — 2 1. 2. Industrie- Aktien Zechwerke e 0 7450 1. 2 5 5 1. 2. Elitr Licht u. 98.25 96.— Maſchin.⸗Untern. 43. 41.65 Wie ea 7 1775 Pia 11575 15 „— 5— 5 2 25 i 9 5„ U. N.—.——.——— 5 1 N 25 iſſen tall,— 73, ia„ 5 Meeren 2— 0 Fanleſgeh Ker 7. 77— Hennen ger. e e Naintkaſpurde, 2 78 r Esstusrzlnellehe Werte St g n r 0 fel we 2660 250 ate 1 n a,. 28. Judwige Walzm. 74.50 7450 Hen Munchen 2180 21:0 Metang. Frankf. 50.25 49.25 8% Reichsanl, 2) 83.25 83.50 Denſche Disconto 84.78 84.50 Eſchw, Bergwerk—— 220,0 Maximil.⸗Hütte 1177—.— Zellſtoff Waldhof—.— 42.50 Neckarſulm.Fahrz———.— 5594 5 1 8 61.— 61.— 5780 Mühlenw. 74.— 74.— Mainzer Brauer. 68.— 68,— 115 N 9 5— 50,— Diſch. Ablöſgſch. 1 92 1115 ne 2 2 ache Liſt& Co. 23 e———— Neu. Heipſeſrika 39,50 ee 2 cold 65,.— 88.— Pfalz. Preßhefe. 83.— 83.— Schöfferh. Bindg. 150.8 180.0 iag. 2 53.— 1„ ohne 11. 11,15 Dr. 25 45,25 17 7 910 Mez Söhne.——, Neu-Guinea... A ing Me deads 8880 88 80 lh. Elektr... 87.— 87.— Scheanee stone 82,— 82,- Moenus St A, 41 D. Sdugzebieſe 6% 6,75 Meininger bypbk.—.——.— Faldanligte bpb 2 7 Miag Mühlen.—.—, Olavi Minen 13,50 18.50 Ufa⸗film 5 wer, e 2!!TCTCTCTbTCbGÿGÿòł Rechen. 21 810 Felten e Jun 450 4% Mines.. 0 0 2040 rortlaufende Not(Schliug) 114,0 Salzw. Heilbronv 190.0 190.0 Wer ger 22 8.. e bene,, e ford Mooren.. Mie e cheneſt 2728 Taufende rungen(Schlu 5„88.— 88.— 21„„ St. A,——% Grkr Mh. f.—.— Allianz Ang. 200 ö 200 5*& Gene 13 0 TJTJTJTTTJVTVTCTCCTCCTCTTTCTTTCTCTCTTT clan dcben: dre e eber ert 2.— 21— fiken ert. r ere e 108 8 genen e e e . ede 21. S 8l.— Sid. Zuger.: 1530 1520 Bf. e nen. 1170 1170 Nütgerswerke. 2778 88.— See Roggenrento 650 550 Jahns con, e miederlon Kopie lers dere a ee 4, 21.50 21.35 Lamnobilte„ 3630 18.75 2e a 4 85 20.— 25— Jerein disch Helf 85— 86. Laßt dl endend. e chnellyr Netgzl, 740, G g Gir Bb. 89.— 89.— Industrie- Aktien Gen ee eee ee ene e e ee dee eee ee ee, e ö Je sinol, 48— 43.— Weſtereg. Alkali. 1240 124.0 Brem. ⸗Beſi 1 75 50 75,50 Schramm Lack... 6½0% do, Com. 1 65,50 65.00 7 Gentchow&k Co.. 80.— Sberſchl. E Bed. 915.28 Iſchaffen Zell.,„„Mannesmannrh. 52,.— 62.75 Hof, 51.— 5— Zellſtoff Waldhof 41.50 42 50 Frown Boderi 14.50 14.50 SchuckertRürndg. 1020 102.0 60% fl. Od. Pfdb. 19 85.50.— Accumulatoren 120 11, Germ. Portld.⸗3 49,75 47, Sberſchl. Kolsw. d Bager. Mot.⸗W. 137,8 1300 Mansfeld.⸗G. 27.— 25.25 ung 5 94.— 64.— Badische Bank 1120 114 Venen eg 8175 62. Sleneng e ba„„ e en e e e ee ee e V e e„ i de die 58 5 8„e Karo:. Sid guter. 0 186% e 0, 7250 Alegre c, 850 38— Hef belerte ant 69 39 80. dolenon 450 28.75 J, Berger Fiel 12) Jed. Meiallgeſellſchaft—.— J9.— 1 i Mae 1997 1307 fälg. Hypoth. B. 65.— 85.— Shen Albert 4— 1 Lad 1 152 0 1547 5% Mexikaner 725 Aube 215 1 5 75 5 1 755 46.7 Bhöug Bergbau 2 1 36,25 5 8 9405 ee 5 855 JJ A e ge e e ee e e dee lee, e .„3.„ 51. Bad. Aſſecuranz, 28.— 28.* 23.— 28. 3—.——.—Augsb..9„ 60. Febr.—.——.—Abein Kraft—.—., Bremer Woll⸗Kä. 159.0. 1. 3 E.. w 0: ÜdAd 0 92 vo 15 19 en ee feen oe, 258 580 Buderus Eile, 1125 fl ee, enhan. 8 5 23 1 7 0 5 2 2 a Nen zr r 1— hein. Eleltrizit.— 8 höni—*—. nter der SSrge III!!!. Team inshedee werte Bank-Aktien Ae eee ee Volle Seiten a.. eee ae e er Sega e, 1085 1000 i 8130 675 Loan dm, 180 d i e 1 5 8 Ang. D. Credit 1120 185 51 eee 59.— 2180 8 78 0 ee. A.10.40 J. P. Bemberg 49,75 11— Hammer Maſch.— 2. Mactſerch 888 1 5 4575 Sonünentaleein. 8725 eas hegaherte. 5088 89.8 2 68.— 85.— f 55 0 Dresd. 8 g„Wel, e:, 8%„Bagd.⸗E. n 5/5 5,10 Velguun Elek. 12,— 12,— Hammer Spinn—.——. Rü i 5 1 5 50 klektr 84. 5 Nee 8 28 8868 Hanif ran 880 80 80 Dibemerkkrelen. 289 220 genſtoft arg 75 2750. e Lerlſrecheeger d. de bann d Ege—. Künterswers bie 7s dennen en, 288 0 ee 10 5 Barmer Bankver.—.—. Dyckerh.& Widm. 13.50-* Weldho 155 955 40% 1.05 5,30 ert karte, Ind 78.85 1 255 Nera. 25.— Sale te„30..50 eſſauer Gas 118 115, e 3 1710 „. 47.80 77.85 Bayr. Hyp. u. Wü 80.25 00.— El. Licht u. Kraft 98.75 99.—„ wuddol 450 3. d 00⸗Fr Los—...— Berliner Maſchb 61.— 61.— Harkort.: Pr.. Salzdetfurth 5 Deutſche Erdöl. 1110 112.0 Salzdetfurth Ke ö ö Hehn 1 1308 14.38 Gert Handelsge; 4„ 40 73 Klette Lieferung 68,— 84.50 ufa(Freivert)—.—„%% un Str. 13 460.50 caunk. u. Brite 10. Harpener berg dos 0 Soront.50 Teutſche Kabelw. 51.50 88.75 Schleſ: ergab ng 8. 5 0 0 80 Lem i Prien D 8 Ems Frankfurt„ Raſtatter Waag e J.%%. 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