1 krſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: grel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Mannheimer General Anzeiger 5 a r. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Ne Frledrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1 Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezeile.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u. für ferumünblich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Abend⸗Ausgabe Hon Monat zu Monat weniger Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 22. Auguſt. Noch dem Bericht der Reichsanſtalt für die Zeit dom 1. bis 15. Auguſt 1933 ging die Arbeitsloſenzahl in der Berichtszeit weiter zurück, und zwar in der für die Jahreszeit erheblichen Größenordnung nämlich um rund 130 000— gegenüber einem Rückgang von nur 2500 in der gleichen Berichts⸗ periode des Vorjahres. Bei den Arbeitsämtern wur⸗ den am 15. Auguſt 4334 158 Arbeitsloſe gezählt. Da⸗ mit iſt erſtmalig das Vorjahrsniveau um über eine Million überſchritten. Noch zu Jahresbeginn lag die diesjährige Ar⸗ heitsloſenziffer über der entſprechenden Vorjahrs⸗ zahl. Im Laufe des Monats Januar wurde dieſe lleberlagerung, die ſeit Juni 1928 in jedem Zeit⸗ punkt gegenüber dem Vorfahre beſtanden hatte, erſt⸗ malig überwunden, und die vergleichbare Vorjahrs⸗ ziffer wurde von Monat zu Monat, gefördert durch den planmäßig angeſetzten Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit, weiter unterſchritten. Vom Höchſt⸗ punkt der Arbeitsloſtgkeit im Februar d. J. bis zum Stichtage iſt die ſtatiſtiſch erfaßte Arbeitsloſigkeit um rund 670 000 zurückgegangen. Die ſtärkſten abſoluten Abnahmen hatten die dichtbeſiedelten und hochinduſtriellen Be⸗ zirke wie Brandenburg(rund— 205 000), Sachſen 168 000), Schleſien(rund— 135 000), Mitteldeutſch⸗ land(rund— 79 000). Errechnet man jedoch für jeden Bezirk den anteilmäßigen Rückgang von seinem Höchſtſtand aus, dann ſtehen Oſtpreußen mit einem faft 100 proz. Rückgang und Pommern mit einem 60proz. Rückgang an der Spitze. i Von den am 15. Auguſt bei den Arbeitsämtern gezählten Arbeitsloſen wurden rund 378 000 in der Arbeitsloſenverſicherung und 1204 000 in der Kriſenfürſorge gezählt. Damit ging die Zahl der Hauptunterſtützungsempfänger in der Arbeitsloſenverſicherung um rund 23 700, in der Kriſenfürſorge um rund 48 600 zurück. Die Wohlfahrtserwerbsloſen werden für Mitte des Mo⸗ nats nicht gezählt. Nach Berechnungen der Reichsanſtalt auf grund der Krankenkaſſenmitgliederſtatiſtik iſt die Zahl der Beſchäftigten im Juni auf rund 1 807 000 geſtiegen. Die vorläufigen Ergebniſſe laſſen für den Monat Juli eine Beſchäftigtenzahl on rund 13 500 000 erwarten, was beſtätigt, daß vom Diefſtand der Beſchäftigung im Jannar 1933 bis zum . Juli rund zwei Millionen Volksgenoſſen in den Mbeitsprozeß eingeſchaltet worden ſind. Verbot der Nationalhymnen in Gaſt, und Vergnügungsſtätten Meldung des Wolffbüres 9 5 Berlin, 22. Auguſt. Wie der Amtliche Preußiſche Preſſe⸗ Iienſt mitteilt, hat der preußiſche Miniſter des In⸗ nern auf Anregung des Reichsminiſters für Volks⸗ Kufklärung und Propaganda für das Land Preußen luich Polizeiverordnung beſtimmt, daß das Eingen und Spielen des Deutſchlan d⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Liedes in Vergnügungs⸗ und Gaſtſtätten aller Art verboten iſt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung der Orts⸗ bollzeibehörde. Die Ausnahmegenehmigung iſt im Agemeinen 24 Stunden vor Beginn der Veranſtal⸗ zu beantragen. Die Polizeiverordnung tritt em 1. September in Kraft. I ö Hierzu wird ergänzend noch folgendes bemerkt: Die Poltzeiverordnung ſoll verhindern, daß das Deutſchlandlied und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied in ihrem Ghorakter als vaterländiſche Weihelieder durch zu häufiges Abſingen auch bei unpaſſenden Gelegenhei⸗ len Einbuße erleiden. Der Würde dieſer Lieder ent⸗ ppricht es, daß ſie nur bei ſolchen Gelegenheiten ge⸗ li. in, werden, bei denen der Rahmen, der Ernſt und die Größe der Veranſtaltung zum Singen und Spie⸗ der genannten Lieder eine beſondere Veranlaſ⸗ ſung geben. Die Ortspolizeibehörden haben ſich, be⸗ wur ſie von der Ausnahmemöglichkeit Gebrauch machen ausdrücklich zu vergewiſſern, daß dieſe Vor⸗ ausſetzungen erfüllt ſind. Reichsbannerleute als Mörder Meldung des Wolff⸗Büros d— Eutin. 22. Aug. Gelegentlich eines Reichsbanneraufmarſches, der 15 9. November 1981 in Eutin ſtattfand, war der gude SS⸗Mann Radke durch Dolchſtiche kmardet worden. Damals iſt es nicht gelungen, In Täter habhaft zu werden. Am Samstag voriger Hoche ſind nun verſchiedene frühere Reichs⸗ ahnerleute verhaftet worden, die der Tat . verdächtig ſind. Sie wurden dem Eutiner Kerichtsgefängnis zugeführt. 8 —.——— Dienstag, 22. Auguſt 1933 Arbeitsloſe weniger Waſſerſchlacht auf der Seine Sturmangriff auf ſtreikende Schiffer Meldung des Wolff⸗Büros — Paris, 22. Auguſt. Den ſtreikenden Schiffern in der Um⸗ gebung von Paris iſt es am Montag abend trotz der Anweſenheit von Gendarmerie und Marineſoldaten, die von Marineſchleppern aus die Seine überwachen ſollten, gelungen, Schleppkähne in doppel⸗ ter Reihe quer über das Waſſer zu legen und damit die ganze Schiffahrt auf der Seine lahmzulegen. Die Streikenden kamen der Auf⸗ forderung der Gendarmerie und der Marineſoldaten nicht nach, die Durchfahrt freizumachen, nahmen vielmehr eine drohende Haltung ein. Man hat bereits am Montag abend verſucht, die Streiken⸗ den durch Spritzen der Feuerwehrpumpe zur Ver⸗ nunft zu bringen, hat dann aber wegen des Eintre⸗ tens der Dunkelheit dieſes Vorhaben eingeſtellt. Die Schleppkähne der Streikenden, die in der Höhe von Conflans— St. Honorine quer über die Seine ge⸗ legt und mit Tauenden und Stahltroſſen miteinan⸗ der verbunden waren, um den Verkehr völlig zu unterbinden, ſind in den erſten Stunden des Diens⸗ tag nach einer kurzen Waſſerſchlacht von den Hütern der Ordnung erobert worden. In der Nacht waren nach kurzem Kriegsrat des zuſtändigen Präfekten und der Ingenieure des Waſſer⸗ und Brückendienſtes 200 Mann der Garde mobile in der Nähe des Opera⸗ tionsgebietes zuſammengezogen worden. Beim erſten Tagesgrauen ging der Präfekt des De⸗ partements Seine et Oiſe mit einer Abteilung Gen⸗ darmerie vor. Vor dem Angriff forderte er die Streikenden auf, ſich zu ergeben. Mit einer Abord⸗ nung der Streikenden wurde kurz verhandelt. Dann kehrte dieſe Abordnung auf die Schleppkähne zurück, von wo nach kurzer Zeit ein vielſtimmiges„Nein“ zurückhallte. Daraufhin wurde der Angriff zu⸗ nächſt vom Fluß aus vorgetragen. Der erſte Ver⸗ ſuch, an Bord der Schleppkähne die Sperrkette zu entern, wurde jedoch von den Streikenden abgeſchla⸗ gen. Darauf ließ man Schlepper mit Feuerſprit⸗ zen nahe an die Kähne heranfahren und nahm die Streikenden unter„Kreuzwaſſer“, während Ab⸗ teilungen der Gendarmerie von der anderen Seite den Sturm auf die Kähne erfolgreich eröff⸗ neten. Den Streikenden blieb nun nichts mehr übrig als ſich zu ergeben, nachdem die Kähne reſtlos beſetzt worden waren. Etwa 50 Verhaftungen wurden vor⸗ genommen. Die Sperrkette wurde ſodann aus⸗ einandergenommen und der Verkehr auf der Seine wieder hergeſtellt. Um 6,45 Uhr war die Schlacht gewonnen. — eee, Rieſenfeuer im Pionierſchuppen Minden Kommuniſtiſche Branoſtiftung? Meldung des Wolff⸗ Büros — Minden, 22. Auguſt In einem Schuppen der Pionierkaſerne brach am Montag abend Feuer aus, das mit raſender Ge⸗ ſchwindigkeit um ſich griff. Im Nu ſtand der ganze 200 Meter lauge Schuppen, in dem der Fuhrpark und ſonſtiges Material des Pionſerbataillons unter⸗ gebracht waren, in vollen Flammen. Trotz der ſo⸗ fortigen Löſcharbeiten und Bergungsverſuche der Feuerwehr, der Mindener Garniſon, der geſamten SA und Ss war es nur möglich, einige Wagen aus dem Flammenmeer zu retten. Das ganze Gebäude war in etwa zwei Stunden niedergebrannt. Vermutlich iſt das Feuer durch Braudſtif⸗ tung entſtanden. Man nimmt an, daß es ſich um ein kommuniſtiſches Attentat handelt. Der Sach⸗ ſchaden ſoll etwa eine Million Mark betragen. Verhaftung kommuniſtiſcher Branoſtifter Meldung des Wolff⸗ Büros — Hamm, 22. Auguſt. Wegen Brandſtiftung in einem hieſigen Emaillier⸗ werk wurden zehn Kommuniſtenführer verhaftet. Sie haben ein Geſtändnis abgelegt. Die Täter haben Ende 1931 verſucht, einen Generalſtreik hervorzuru⸗ fen, der alle Zechen erfaſſen ſollte. Damit die Poli⸗ zei nicht in der Lage wäre, einzugreifen, ſollte ſie durch einen Großbrand beſchäftigt werden. Zu dieſem Zweck wurde im Emaillierwerk Schneider ein Feuer angelegt, dem man durch Benzin und andere Brennſtoffe reichliche Nahrung gab. Die Ar⸗ beiter der nächſten Schicht konnten aber ein Umſich⸗ greifen des Brandes verhindern. Schwerer Verkehrsunfall Meldung des Wolff⸗ Büros — Königsberg, 22. Auguſt. Heute morgen gegen halb fünf Uhr ereignete ſich hei der Ortſchaft Ludwigs walde bei Königsberg ein tragiſcher Verkehrsunfall. Dort fuhr der Kauf⸗ mann Alfred Steinau aus Königsberg mit einer noch unbekannten Frau mit ſeinem Perſonenkraft⸗ wagen gegen einen Baum. Bei dem äußerſt heftigen Anprall erlitten die beiden Inſaſſen Schädelbrüche, ſowie weitere ſchwere Verletzungen und waren auf der Stelle tot. Die Kämpfe in Marokko Meldung des Wolffbüros — Paris, 22. Auguſt. Wie„Humanité“ aus Meknes berichtet, ſollen die Operationen in Franzöſiſch⸗Marokko ſehr ver⸗ luſtreich geweſen ſein. Bezüglich der Operationen im Djebel Badu ſpreche man von je 2— 3000 Toten auf beiden Seiten. Schon am 7. Auguſt ſeien die franzöſiſchen Verluſte mit 120 Toten bei der Fremdenlegion, mit 1000 Toten bei den Hilfsſtreit⸗ kräften angeſehen worden. Auch im Djebel⸗Sagho⸗ Gebiet ſchätzt das Blatt die Verluſte ſeit Beginn der Operationen auf etwa 3000 Tote. Hoover als Zeuge Meldung des Wolffbüros — Neuyork, 22. Aug. Wie aus Detroit gemeldet wird, hat die Bun⸗ deskommiſſion, die mit der Unterſuchung des großen Detroiter Bankkrachs vom März 1933 beauftragt iſt, beſchloſſen, den früheren Präſidenten Hoover über den Bankzuſammenbruch zu ver⸗ nehmen. Der Beſchluß kam zuſtande, nachdem der demokratiſche Senator Couzens als Zeuge Ge⸗ heimberichte der Bundesbankreviſoren ans Finanz⸗ miniſterium vom Mai und November 1932 verleſen hatte, denen zufolge die Direktoren der Detroit Truſt Comp. und der Firſt National Bank bereits damals betrügeriſche Transaktionen in Millionen⸗ höhe unternommen haben. Die Regierung Hoover hat trotz Kenntnis dieſer unerhörten Vorgänge aus polttiſchen Gründen nichts unternommen, angeblich um die Sparer vor dem Verluſt ihrer Einlagen zu bewahren. 60 Tote beim chineſiſchen Zugunglück Meldung des Wolff⸗Büros — Nantſchang(Provinz Kiangſi), 22. Auguſt Wie zu der Zugentgleiſung bei Nantſchang ergänzend gemeldet wird, wurden 60 Offiziers⸗ anwärter getötet und 200 verwundet. Da die jungen Leute im Feldzuge gegen die„Roten“ Verwendung finden ſollten, wird es für möglich ge⸗ halten, daß das Unglück auf einen Anſchlag von die⸗ ſer Seite zurückzuführen iſt, Möglicherweiſe liegt die Urſache aber auch nur in der Unachtſamkeit der Wei⸗ chenſteller. Die überlebenden Inſaſſen des Zuges bemächtigten ſich ſämtlicher Weichenſteller der Un⸗ fallſtrecke und töteten ſie auf der Stelle. * Argentinien ſchützt ſich gegen unerwünſchte Einwanderer. In der argentiniſchen Kammer wurde ein Geſetz eingebracht, das die Ausweiſung uner⸗ wünſchter Einwanderer vorſieht. * Die NS meldet: Der Stabsleiter der PO erläßt folgende Anordnung: Bis zum endgültigen Aufbau der Deutſchen Frauenfront übernehme ich von heute bis auf weiteres die Leitung der mir unterſtellten Abteilung S⸗Frauenſchaft. Es muß in kürzeſter Zeit erreicht werden, daß aus der Viel⸗ heit der Verbände eine geſchloſſene Einheit geſchaffen wird, die von natitonalſozialiſtiſchem Geiſt durchdrun⸗ gen und von Nattonalſozialiſtinnen geführt wird. Weitere Anordnungen über den Ausbau der Orga⸗ niſation werden in Kürze ergehen. gez. Dr. Ley. Unter dem Verdacht, vor vier Jahren in Wies⸗ baden einen SA⸗Mann auf offener Straße erſtochen zu haben, wurde in Wilnsdorf der Kommuniſt Wolf verhaftet. 144. Jahrgang— Nr. 385 Höhere Schule im neuen Staal So wird das Franzöſiſche in Randſtellung kommen müſſen an Anſtalten, an denen es noch eine über⸗ betonte Bedeutung hatte. Aber auch die in den Pri⸗ men der Oberrealſchulen rein abſtrakt betriebene Mathematik wird ſich vereinfachen laſſen, beſonders dort, wo ſie zu einer reinen Gedächtnisakrobatik ausgeartet iſt. Ferner iſt die Zeit der Wolkenkuckucks⸗ pädagogik laxer entfremdender Landerziehungsheime vorbei: Wohl legen wir Wert auf die Vertiefung der Gemütswerte, aber ſie müſſen ſich in einem tatberei⸗ ten, volknahen Idealismus auswirken, der einer heldiſchen Auffaſſung entſpricht.„Gebt uns einen großen Gedanken, daß wir davon leben!“ Es iſt der Ruf des Vaterlandes, der Heimat, des Blutes, der Raſſe, in dem heute dieſe Jugend aufgebrochen iſt zu einem Kampf, der ihr heilig iſt. Man könnte uns entgegenhalten, dieſe Forderungen habe die Schule ja längſt erfüllt. Gewiß, wir haben im deutſchen Uetterricht von Ahnenkunde geſprochen, den Blick hin⸗ lenkend auf die geheimnisvollen Beziehungen und Spürungen unſeres Weſens im Altvorderen, haben vom Werden unſeres Volkes, von deutſcher Art und deutſchem Brauch, vom Schaffen der Stände und deut⸗ ſchem Glauben, deutſchem Heldengeiſt unſeren Schüt⸗ lern berichtet, aber unſer deutſcher Unterricht wurde immer wieder überſchnitten durch die Einflußnahme fremder Weſenskultur und den techniſchen Unterricht. Wir waren eben allzu ſtolz darauf,„die geiſtigen Er⸗ ben faſt aller gebildeten Nationen zu ſein“, wie Eichendorff ſagt. Auch die ſtundenplantechniſche Han d⸗ habung des Unterrichts erſcheint uns nicht richtig zu ſein. Denn, wie kann ein Ergebnis in deut⸗ ſcher Willens⸗ und Charakterbildung erzielt werden, wenn eine Stunde Deutſch am Vormittag, ſagen wir in Unterſekunda, von Engliſch, Franzöſiſch, Mathe⸗ matik oder Phyſik ohne Stütze von Geſchichte und Heimatkunde einfach an die Wand gedrückt wird. Wir verlangen daher: Statt 3 bis 4 Stunden wöchentlichen Deutſchunterrichts in der bisherigen Verzettelung auf der Mittel⸗ und Unterſtufe das Doppelte als Mindeſtmaß an jedem Schultyp in wirklich organiſcher Verbindung mit den deutſch⸗ kundlichen Fächern. Auf dieſe Weiſe erhielten wir Vormittage, die ohne das ſtörende Beiwerk fremder Fächer zu Feierſtunden des deutſchen Geiſtes werden könnten. Dann könnten wir endlich der Jugend unſere Klaſſiker, unſere Dichter erobern, die wir als die ältere Generation auf der Schule doch nur bruchſtückweiſe vorgeſetzt bekamen. Wie heute ſchon die Spannung zwiſchen Staat und dem Einzelnen allmählich geringer wird, weil der Staat die Nation iſt, ſo wird unſere Jugend an einer neuen, umgeſtalteten Schule williger mitarbeiten als bisher, weil es eine Erhöhung der Perſönlichkeit be⸗ deutet, ihre Pflicht als deutſcher Schüler an einer deutſchen Schule zu tun. Dabei wird dieſe eine ganz andere Ausweitung über ihre bisherigen Aufgaben hinaus erfahren, will ſie im Pendelſchlag der kom⸗ menden Jahre endlich den ganzen Menſchen erfaſſen, Sie wird mit der Zeit Aufgaben erhalten, die z. Zt⸗ wenigſtens andere Gruppen und Mächte erfüllen. Wir denken natürlich an den Erziehungsdienſt der Wehrverbände der SS, SA, des Stahlhelm, der Hit⸗ lerfugend. Dieſen Geiſt der Kameradſchaft und Treue, der vaterländiſchen Leidenſchaft und des na⸗ tionalen Stolzes, der Bewährung gilt es, auch für die Welt des geiſtigen Exerzierens lebendig zu machen. Heute iſt es ſo, daß der Dienſt in den Wehr⸗ verbänden die Schüler von ihrer Schularbeit ablenkt. Hier den richtigen Ausgleich zu finden, müſſen ſich die maßgebenden Stellen angelegen ſein laſſen. Im übrigen wird unſere Schule ſich der Einſicht nicht verſchließen, daß der wehr⸗ und geländeſportlich ge⸗ ſchulte Lehrer mehr bedeutet als bisher. Alle ſtarke Jugend bewundert ſportliche Kraft und Gewandtheit, Entdeckt ſie jene gar im eigenen Lehrer, ſo erwirbt ſich dieſer die Berechtigung, ihr Führer zu ſein, in erhöhtem Maße. Die Jugend von heute aber braucht vor allem Erzieher, welche ihr Vertrauen beſitzen, Männer, die ſie begeiſtern und von derem Weſen ſte angezogen wird. Sie liebt den Idealgläubigen, den Kämpferz denn ſte ſelbſt ſteht in der Durchbruchsſchlacht ihrer Ideale gegen die Anſchauungen der alten Genera⸗ tion. Sie braucht Mittler, die innerlich auf ihrer Seite ſtehen. Sie ſchätzt ferner denjenigen Lehrer, der nicht ausſchließlich nur beruflich und wiſſenſchaft⸗ lich tätig iſt, ſondern ſich auch außerdienſtlich mit ihr beſchäftigt und ſie als charakterſtarkes Vorbild zu be⸗ einfluſſen vermag. Lehrer ſein heißt heute, ein nationalpädagogiſches Führeramt ausüben. Fichte, der ſeheriſche Prophet und Volkskatechet, iſt der rechte Mann, um heute in der höheren Schule ſeinen Platz auszufüllen; denn er hat ſchon vor einem Jahr⸗ hundert die tiefen Brunnen gegraben, welche jetzt durch Hitler zu nationalen Kraftſtrömen geworden ſind. Aber Fichte fordert nicht nur eine deutſche Nummer 385 ziehung als Grundlage für die — 1 Schaffung s deutſchen reckenhaften Menſchen, ſondern er tritt auch in ſeinen Schriften für die S mer zung der Klaſſen⸗ und Stan⸗ tnterſchiede ein. Mit Recht hat man ihn den erſten Nationalſozialiſten genannt. Dieſer e Geiſt, der ohne Ueberheblichkeit iſt, muß noch in unſere Mauern einkehren. So muß Sextaner eingehämmert werden, daß er eres“ iſt und ſein zu erwerbendes Mehr⸗ n als Menſch und Charakter nicht dienen ſoll, eine größere Auf⸗ Heſamtheit zu übernehmen. Wir wer⸗ schülern klarzumachen haben, daß die beit, zu der wir erziehen, nur eine Gruppe anzheit darſtellt, die unſer Volk hat. Der Schüler lernt dann, ſeine Arbeit h d ſpäteren materiellen Geborgenheit zu in der Zukunft die noch kühle zwiſchen Lehrern und Schülern inner⸗ Unterrichts überwunden werden muß ſo iſt unerläßlich, daß wir daran arbeiten, unſere anderen Berufsſchichten zuſammen⸗ 3 mit Unſere Schule muß ſich in irgend einer Form den organiſchen Erziehungsprozeß der jugend Hand⸗ und Kopfarbeiter einſchalten, wie kameradſchaftlicher Weiſe in der SA o der Student neben dem Arbeiter Dienſt eicht wäre der Ausbau der Schüler⸗ in Weg, um an gemeinſamen Schulungs⸗ unter Führung geeigneter Lehrer Jugend⸗ rſchiedener Berufsſchichten in eine engere Beziehung mit unſeren eigenen Schülern zu bringen. Die nationale Revolution wird auch der Flut pädagogiſcher Taſtverſuche ein Ende bereiten und eine übertriebene Sachkunde mit ſpezialiſierenden Neigungen zu verhindern wiſſen. In aller Stille und Gründlichkeit bereiten ihre Sachwalter die notwen⸗ digen Reformen vor. Aber jene gewaltige Wieder⸗ geburt, welche uns die„Einheit einer Idee“ brachte, fordert von uns Lehrern heute ſchon eines: Die Erziehung zu Männern und Führern. Sie fordert den unwandelbaren Glauben an die Zu⸗ kunft und Freiheit unſeres Volkes und an ſeine Sendung, die es bis heute nicht erfüllen konnte. Hierzu müſſen wir Opferſinn und Kampfgeiſt in unſeren Schülern entfachen, eine unbeugſame Zähig⸗ keit und Beharrlichkeit des Charakters entwickeln. Willenskraft und Ritterlichkeit, die Achtung vor jedem anſtändigen golksgenoſſen zu beweiſen, werde jedem eine Selbſtverſtändlichkeit! Die tiefe Verehrung für unſere vor Gottes Antlitz gefallenen Helden und die Kenntnis ihrer Ruhmestaten im Weltkrieg— Titanenleiſtung des deutſchen Volkes— ſei uns eine heilige Verpflichtung! Denn jene opfer⸗ ten ſich für uns und ſchufen durch ihre glühende Todesbereitſchaft die Lebensidee des neuen Reiches, das Adolf Hitler mit ſeinen Getreuen errichtete. In Kürze Auf dem Plauer See bei Brandenburg geriet ein Ruderboot, in dem ſich ein Kriegsinvalide, ſeine Frau und ſein Bruder ſowie vier Kinder befanden, in Schlick und kippte um. Sämtliche Inſaſſen wur⸗ den in bewußtloſem Zuſtande aus dem Schlick gebor⸗ gen. Die Frau und ein Knabe konnten nicht wieder ins Leben zurückgerufen werden. Die Direktoren Coordes und Henning der Tor⸗ gauer Kreisſparkaſſe, die die Kaſſe um zwei Millio⸗ nen Mark geſchädigt hatten, wurden zu neun bzw. ſochs Jahren Zuchthaus, der Kaſſierer Hegewald zu ſteben Jahren Zuchthaus verurteilt. In Sztankorſzk in Dalmatien ermordete der 2 Jahre alte Bauernſohn Klaritſch die beiden Kinder ſeines Nachbarn, mit dem er im Streit lebt. Sodann tötete er eine Greiſin, die zufällig des Weges kam und Augenzeugin des Mordes war. Der Mörder, ſowie ſeine Mutter und ſein Bruder wurden verhaftet, da ſich herausſtellte, daß ſie aus Rache den Mordplan gemeinſam ausgeheckt haben. Die Schlafkrankheitsepidemie in St. Louis dehnt ſich weiter aus. In den letzten Tagen wurden 15 Tote bei insgeſamt 135 Erkrankungen gezählt. gemeir Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 2. Auguſt 1988 Die Regelung des Spielbankweſens Zwei Durchführungsveroröͤnungen Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 22. Auguſt Das Reichsgeſetzblatt(J Nr. 94, Seite 593) vom Auguſt 1933 veröffentlicht zwei Durchführungs⸗ verordnungen des Reichsinnenminiſte⸗ riums über die Zulaſſung öffentlicher Spielbanken vom 14. Juli 1933. 21. Die erſte Verordnung verbietet das Spiel in öffentlichen Spielbanken an folgenden Feier⸗ tagen: Feiertag der nationalen Arbeit, Gedenktag der Gefallenen, am 24. Dezember und am 1. Weih⸗ nachtsfeiertag an den Buß⸗ und Bettagen, in der Karwoche und am Oſterſonntag, am Samstag vor Pfingſten und am Pfingſtſonntag, am Fronleich⸗ namstag und am Totenſonntag.— Das Spielverbot für Buß⸗ und Bettage ſowie den Fronleichnamstag gilt nur dort, wo dieſe Tage als geſetzliche Feier⸗ tage anerkannt ſind, das Verbot für den Totenſonn⸗ tag nur in Ländern, in denen dieſer Feiertag als ſolcher ſtaatlich beſonders geſchützt iſt. Das Spiel iſt außerhalb den von der Ortspolizeibehörde feſt⸗ zuſetzenden Spielſtunden verboten. An einer Spielbank darf nicht ſpielen, wer das 21. Le⸗ bensjahr noch nicht erreicht hat und wer am Spielort und ſeiner näheren Umgebung anſäſſig iſt. Die zweite Verordnung beſagt, daß von den Spielunternehmern Abgaben erhoben werden, deren Höhe bei der Erteilung der Spielerlaubnis im einzelnen feſtgeſetzt wird. Die zugelaſſenen Spielbanken werden bis 31. März 1934 von den lau⸗ fenden Steuern des Reiches, die vom Einkommen, vom Vermögen oder vom Umſatz erhoben werden, ſowie von der Lotterieſteuer und von der Geſell⸗ ſchaftsſteuer befreit. Ueber die Befreiung von Landes⸗ und Gemeindeſteuern hat die zuſtändige oberſte Landesbehörde zu befinden. 7 2 5 Weitere Gebührenſenkung im 40 2 Kraftfahrzeugverkehr Meldung des Wolfſf⸗ Büros * Berlin, 22. Auguſt. Nach amtlicher Mitteilung hat der Reichsverkehrs⸗ miniſter die Gebühren, die den amtlichen Sach⸗ verſtändigen für die Prüfung von Kraftfahr⸗ zeugen, Kraftfahrzeugführern, Fahrlehrern, Lehr⸗ wagen und Lehrmitteln zuſtehen, weſentlich ge⸗ ſenkt. So koſtet z. B. die Prüfung eines Kraft⸗ wagens am Wohnſitz des Sachverſtändigen nur noch 15 Mark(bisher 18 Mark), eines Kleinkraftrades 7 Mark(bisher 8 Mark), eines anderen Kraftrades 10 Mark(bisher 13.50 Mark), eines Kraftwagenführers 10 Mark(bisher 13.50 Mark), eines Kraftradführers .50 Mark(bisher 9 Mark). Die neue Gebührenord⸗ nung wird vom Reichsverkehrsminiſter in dem vor⸗ ausſichtlich am Freitag, den 25. Auguſt erſcheinenden Reichs miniſterial⸗Blatt veröffentlicht; ſie tritt am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft. Es kann erwartet werden, daß der durch die Ge⸗ hührenſenkung veranlaßte Ausfall durch Vermehrung der Prüfungen wieder ausgeglichen wird. eee Weitere Reichs zufchüiſje für Inſtandjetzungen und umbauten Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 22. Auguſt. Der Reichsarbeitsminiſter hat aus den zur Ge⸗ währung von Reichszuſchüſſen für Inſtandſetzungs⸗ und Umbauarbeiten noch zur Verfügung ſtehenden Mitteln einen weiteren Betrag in Höhe von 5230000 Mk. den Ländern zur Verfügung geſtellt. Davon entfallen 5 Mill. Mk. auf Um bau⸗ zuſchüſſe, der Reſt auf Inſtandſetzungs⸗ und Umbauzuſchläge für Wohn⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgebände landwirtſchaftlicher Betriebe. Die Verteilung auf die Länder Von dem neuen Reichszuſchuß, den das Reichsarbeitsminiſterium zur Gewährung von Reichszuſchüſſen für Inſtandſetzungsarbeiten und Umbauten für Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäude land⸗ wirtſchaftlicher Betriebe den Ländern im Geſamt⸗ Hinrichtung des Mörders Knirſch Meldung des Wolff⸗ Büros — Frankfurt a.., 22. Auguſt. Im Hofe des Strafgefängniſſes Preunges⸗ heim erfolgte heute früh ſechs Uhr die Hinrichtung des Autoſchloſſers Knirſch, der am 1. September vorigen Jahres den Geldbriefträger Hofmann er⸗ mordet und beraubt hatte. Dies iſt die erſte Hin⸗ richtung in Frankfurt a. M. ſeit dem 23. März 1914, dem Tage, an dem der Giftmörder Karl Hopp ent⸗ hauptet wurde. * Auf dem Hofe des Weimarer Gerichtsgebäu⸗ des wurden am Dienstag morgen die beiden Raub⸗ mörder Hahn und Löffler aus Jena hinge⸗ betrage von 5 280 000 Mk. überwieſen hat, entfallen auf die einzelnen Länder die folgenden Beträge: Preußen 2 818 000 Mark Bayern 560 000 5 Sachſen 800 000 5 Württemberg 175 000 0 Baden 160 000 5 Thüringen 100 000 15 Heſſen 90 000 5 Hamburg 90 000 5 Mecklenburg⸗Schwerin 45 000 7 Oldenburg 30 000 7 Braunſchweig 20 000 8 Anhalt 20 000 5 Lippe 15 000 1 Lübeck 10 000 75 Mecklenburg ⸗Strelitz 5 000 7 Schaumburg⸗Lippe 2000 5 Datu kommen noch 60 000 Mk., die an Bremen beſonders gezahlt worden ſind. CCC TTT richtet. Sie hatten im November vorigen Jahres eine Frau Weißenborn überfallen, beraubt und dann in die„tote“ Saale geworfen. Das Weimarer Schwurgericht hatte ſie zum Tode verurteilt. Jüdiſcher Hetzer in England verurteilt Meldung des Wolff⸗Büros — London, 22. Auguſt. Ein Londoner Gericht verurteilte einen Juden, der am Picosdilly⸗Zirkus deutſchfeindliche Schriften verkauft und hierbet gerufen hatte: „Hitlertum iſt Terrorismus“ zu einer Geldſtrafe von einem Pfund Sterling. Die Polizei hatte den Mann aufgefordert fortzugehen, da er eine Verkehrs⸗ ſtörung heraufbeſchwöre. Der Richter billigte das Verhalten der Polizei. —— Deutſchlands neuer Botſchafter in der Türkei von Roſenberg, der bisherige deutſche Gesandte in Stockholm, wurde zum Botſchafter in Angora ernannt. Generalleutnant Feroͤinand von Vetk Am vergangenen Sonntag verſchied in feiner Heimat⸗ und Geburtsſtadt Freiburg i. Br. Generalleutnant z. D. Ferdinand von Beck, einer der letzten der aus der alten großherzoglich badiſchen Armee hervorgegangenen Offiziere, an den Folgen eines Unfalls. Er war 1850 als Sohn des ſpäteren General⸗ und Corpsarztes Dr. Bernhard von Beck geboren. Aus dem badiſchen Kadettencorps trat er 1868 in das badiſche Feldartillerie⸗Kegiment ein. In der he⸗ rühmten Batterie von Froben dieſes Regiments machte er als junger Leutnant den Feldzug 1870/71 mit. Nachdem er in den 90er Jahren zu⸗ erſt kurz dem Feldartillerie⸗Regiment 24, dann meh⸗ rere Jahre hindurch als Abteilungskommandeur dem großherzoglich heſſiſchen Feldartillerie⸗Regiment 9 angehört hatte, kehrte von Beck 1899 als Komman⸗ deur ſeines alten Regimentes nach Karlsruhe zu⸗ rück. Als Generalmajor und Kommandeur der 14. Feldartillerie⸗ Brigade in Weſel ſchied er 1906 aus dem aktiven Dienſt. Einige Jahre ſpäter wurde ihm der Charakter als Generalleutnant verliehen. Am Weltkrieg nahm von Beck 1915/½ als Kommandeur der Munitionskolonnen und Trains des 8. Reſerve⸗Corps und als ſtellvertreten⸗ der Führer der 50. Feldartillerie⸗Brigade teil. Für die Winter⸗ und Herbſtſchlachten in der Champagne wurde er mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe und dem Kommandeur⸗Kreuz 1. Klaſſe mit Schwertern des Badiſchen Berthold⸗Ordens ausgezeichnet. Im Ruheſtande vor und nach dem Kriege betätigte ſich Exz. von Beck außer in vielen militäriſchen Ver⸗ einen auch in zahlreichen anderen Verbänden, die ſich die Pflege des vaterländiſchen Geiſtes, der Heimatliebe und der Heimatgeſchichte oder ſoziales Wirken zur Aufgabe geſetzt haben. Für die Ju⸗ gend hatte er, der lange Jahre Führer des Jung⸗ deutſchlandbundes Oberbaden und der Jugendwehr geweſen war, bis zu ſeinem Lebensende ein beſon⸗ ders warmes und verſtehendes Herz. Tiefe Vater⸗ lands⸗ und Heimatliebe, echter Soldaten⸗ und Reiter⸗ geiſt, ein großes Gerechtigkeits⸗ und Taktgefühl und eine jederzeit von Herzen kommende Art federmann gegenüber, gleichgültig welchen Ranges und Stan⸗ des er war, gaben ſeinem Weſen das Gepräge. Vizekanzler v. Papen in Duisburg Meldung des Wolff⸗Büros — Duisburg, 22. Auguſt. vont Papen weilte am Muntag in Duisburg, um ſich an Ort und Stelle von der Not wendigkeit der Wiedereröffnung der Hütte Ruhrort Meiderich zu überzeugen. Der Vizekanzler betonte, daß die Regierung alles tun Vizekanzler werde, um eine baldige Wiederinbetriebnahme der Hütte Ruhrort⸗Meiderich zu ermöglichen. „Wie ſchreibe ich einen Kriminalroman? Eine Anleitung von H. R. Eckert Hochverehrte gnädige Frau! Ihr Brieflein überraſcht mich ganz und gar. Bisher habe ich Sie immer für eine ſehr geiſtreiche Dame gehalten, und nun ſtellt ſich heraus, daß alſo auch Sie Detektivromane ſchreiben wollen. Wie kommen Sie eigentlich darauf? Aber es iſt wohl zwecklos, eine Dame nach ihren Beweggründen fragen zit wollen. Nehmen Sie daher kurz die folgenden Ratſchläge eines erfahrenen Kriminalromanſchrei⸗ bers zur Kenntnis: Wer den Kriminalroman erfunden hat, entzieht ſich meiner Kenntnis. Hoffen wir, daß der Betref⸗ fende nicht mehr lebt. Er iſt auch lange nicht ſo ge⸗ fährlich wie der, welcher in Mode gebracht hat, daß bei jeder Schießerei immer ein hübſches blondes Mädchen dabei ſein muß. Keiner hat größeren Reſpekt vor Damen als ich, beſonders wenn ſie im⸗ mer dort ſind, wo ſie ſein ſollen, alſo in der Küche oder ausnahmsweiſe auch im Kino. Aber Sie wer⸗ den zugeben müſſen, daß ſie ganz und gar nichts in Jefferſons Bouillonkeller verloren haben, oder in der dritten Hafenkneipe links der Stockholmer Frei⸗ hafenſtraße, oder in Whitechapel oder ſonſtwo. Sehen Sie, gnidige Frau, über genau dieſelbe Sache iſt auch ſchon mein Kollege Wodehouſe, ein ausländiſcher Fachmann, ausgefragt worden, und er hat dazu er⸗ klärt: „Es iſt ſchrecklich mit dieſen jungen Damen. Ob⸗ wohl ſo eine Dame gewöhnlich ſchön, ſchlank und groß iſt und graue Augen ſowie Haar wie ein reifes Kornfeld beſttzt, pflegt ſie in der Regel nicht über⸗ mäßig intelligent zu ſein. Sie hat obendrein nicht einmal mehr Gehirn als ein Maikäfer, und zwar als einer, der aus Verſehen auf den Kopf gefallen iſt. Zwanzigmal ſchon konnte ſie dem Tod entgehen. Sie weiß genau, daß die Nachtvogel⸗Banditen hinter ihr her ſind, um die geheimen Schriftſtücke zu rau⸗ ben. Aber trotzdem— wenn ſie mitten in der Nacht, gegen halb drei Uhr, einen Zettel empfängt mit dem Kommando„Komme ſofort!“, dann nimmt ſie ihren Hut und folgt ohne Zögern dem Ueberbringer, einem einäugigen Chineſen mit niederträchtigem Grinſen und einer widerlichen Narbe quer auf dem ganzen Geſicht. Sie ſteigt ohne das geringſte Bedenken in einen himmelblauen Wagen mit abgeblendeten Schei⸗ ben und läßt ſich wie eine Ratte in die Falle locken. Kommt dann aber der Held des Buches, um ſie unter großer Gefahr für ſein eigenes Leben zu retten, dann will ſie gar nicht gerettet ſein, weil ihr ein unbe⸗ kannter Mulatte aus Carolina erzählt hat, daß der Held dabei war, als ihr Bruder Jim ermordet wer⸗ den ſollte.“ Sehen Sie, meine Gnädigſte, mit dieſem alten Trick dürften Sie alſo nicht arbeiten, wenn Sie Er⸗ folg haben wollen. Allenfalls könnten Sie— eben⸗ falls auf Wodehouſes Anregung— ſolche Heldinnen durch den Verbrecher töten laſſen, dann aber bitte auch nicht nach der veralteten Methode. Bisher war es ja ſo, daß der Unhold das Mädchen in einen Keller unter dem Fluß lockte und es feſthand, wäh⸗ rend das Waſſer im Keller immer höher ſtieg. Dann kam aber plötzlich irgendeiner, der das Mädchen mit aller Gewalt nicht ſterben laſſen wollte, und ſchon waren wir armen Leſer die Lackierten. Vergeſſen Sie nie: es macht immer einen denkbar ſchlechten Eindruck, wenn man ſich auf den Verbrecher in Ihrem Roman nicht unbedingt verlaſſen kann. Achten Ste auch darauf, daß der Schurke nicht zu erfin⸗ deriſch wird. Es wäre ja wohl das Einfachſte, ſchlug ſchon Wodehouſe vor, wenn der Lump einen Revol⸗ ver mit Patronen nähme und einfach im Dunkeln auf das Mädchen ſchöſſe, damit er in den Beſitz der Geheimdokumente gelangt. Wie machte er es hin⸗ gegen bisher? Zuerſt band er die Dame auf einen Stuhl, dann brachte er einen Revolver an, deſſen Lauf ſich auf ihre Schläfe richtete. Danach befeſtigte er eine Schnur am Abzug, führte dieſe über einen Haken an der Wand, befeſtigte eine zweite Schnur an der erſten, führte dieſe auch über einen Haken, band einen Mauerſtein an das Schnurende Nummer zwei und ſtellte dann ein angezündetes Licht unter das Ganze. Unheimlich! Das Licht ſollte die zweite Schnur durchbrennen, der Mauerſtein fallen, ſein Gewicht die erſte Schnur ſtrammen und dieſe den Revolverabzug in Bewegung ſetzen. Natürlich kam immer im letzten Augenblick ausgerechnet ein ge⸗ meiner Windſtoß, der das Licht auslöſchte, oder der Mauerſtein fiel dem Verbrecher ſelber auf den Kopf, ſo daß er— je nach Wunſch— halb oder ganz tot umfiel. So etwas iſt alſo in jedem Falle überholt, gnädige Frau! Laſſen Sie ſich das von zwei erfah⸗ renen Fachleuten ſagen. Achten Sie bitte ferner darauf, daß Ihre Hand⸗ lungen möglichſt nicht auf Ozeandampfern oder in Flugzeugen ſpielen. Das kennt der Leſer auch ſchon. Und wenn Sie etwas gereist erwidern:„Ein Mord in einem Flugzeug wäre doch ganz gut, wenn z. B. alle Türen und Fenſter geſchloſſen ſind,“ dann brummt der verwöhnte Leſer nur:„Das ſind ſie im⸗ mer.“ In dieſer Hinſicht iſt es ſchwer, den richtigen Geſchmack zu treffen. Onkel Willi darf nie der Schul⸗ dige ſein, denn er liebt Pferde und ſaure Kirſchen. Und auf die Induſtriellentochter und den Piloten, die ineinander verliebt ſind, fällt auch niemand mehr herein, weil einem ihr ganzes Auftreten von Anfang an ſpaniſch vorkommt. Ich habe einmal den Flug⸗ platz⸗Detektiv ſelber den Mörder ſein laſſen. Das Manuſfkript liegt noch bei mir, und der Verleger geht ſeitdem grußlos auf der Straße an mir vorbei. Um nun aber zu einem Abſchluß zu kommen, empfehle ich Ihnen in Anlehnung an einen abweichenden Vor⸗ ſchlag meines Kollegen Wodehouſe folgenden noch nie dageweſenen Schluß: „Aber wenn Sie den Mörder kennen, Miſter Do⸗ nald, weshalb verhaften Sie ihn denn nicht?“ Der Detektiv lachte bitter und hohnvoll auf. „Weil, mein lieber Freund, ſich der Mörder ja gar nicht in den Kapiteln des Buches findet. Der Schuft war ſo gerieben, daß er ſich nirgends anders zeigte als ausgerechnet auf dem Umſchlag des Buches. Der Mörder des Grafen war nämlich— der Ver⸗ faſſer des Romans!“ . Die neuen Vorſtandsmitglieder der deutſchen Gruppe des PEN⸗Clubs. Der neue Vorſtand der deutſchen Gruppe des PEN⸗Clubs ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Hans Johſt, Hans Hinkel, Rainer Schlöſſer, J. von Leers, Edgar von Schmidt⸗ Pauli, Hans Martin Elſter, Erich Kochan o w⸗ ki. Die organiſatoriſche Leitung des Vorſtandes liegt in den Händen von Staatskommiſſar Hinkel. Münchhauſen⸗Feſtſpiele in Bodenwerder. In Bodenwerder an der Weſer, der Vaterſtadt des be⸗ rühmten Lügenbarons, baut man zur Zeit ein Frei⸗ lichttheater, in dem in regelmäßiger Folge Münch⸗ hauſen⸗Feſtſpiele ſtattfinden ſollen. Die Spiele wer⸗ den mit einem Stück eröffnet, in deſſen Mittelpunkt Münchhauſen ſteht. Uraufführungen in Erfurt. Im Deutſchen Volkstheater zu Erfurt wird im Oktober dieſes Jahres das hiſtoriſche Schauſpiel„Kaiſer Hein⸗ rich VI.“ von Paul Gurk uraufgeführt. Für ſein Erſtlingswerk„Thomas Münzer“ hat Paul Gurk ſeinerzeit den Kleiſtpreis erhalten. Als weitere Uraufführungen werden„Tranion oder das Haus⸗ geſpenſt“ von Plautus⸗König und„Die Lügenwette“ von Blunck bekanntgegeben. f Joſeph von Lauff F Wie uns aus Cochem gemeldet wirh, iſt dort der Dichter Joſeph vos Lauff im 78. Lebensjahr geſtor beg, Mit Joſeph von Lauff iſt ein Schriftsteller von erſtaunlicher Fruchtbarkeit dahingegangen. Er war ein Kind des Rheines, Kölner von Geburt, und wuchs, behütet und umhegt, in niederrheiniſchel Landſchaft auf, deren begeiſterter Dichter und Lob⸗ ſänger er ſpäter wurde. Die militäriſche Laufbahn ſchien ihm vorgezeichnet, und er erklomm die ſolda⸗ tiſche Stufenleiter bis zum Major. In den acht⸗ ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts erſchienen ſeine erſten Arbeiten„Jan van Calker“,„la Störtebecker“ und andere, die bereits jene in ſpäte⸗ ren Jahren für Lauffs Schaffen charakteriſtiſch ge⸗ wordene Vorliebe für volksverwurzeltes, ſaft⸗ un kraftſtrotzendes Menſchentum zeigen. Durth ſeine drei von der Kritik ſcharf umkämpften geſchichtlichen Hohenzollernſchauſpiele„Der Burggraf“ Der Eiſel⸗ zahn“ und„Unterm Sturmhut“ errang ſich hohem Maße die Gunſt Kaiſer Wilhelms 5 den Dichter 1903 als Dramaturg an das damalige Wiesbadener Hoftheater berief. Die letzten drei Jahrzehnte brachten dann faſt in jedem zweiten Jahr einen neuen Roman hervor. Von erdhaftem Humer beſonnt, in behaglicher, bisweilen allzu behagliche Breite, floß ihm der Strom der Erzählung. kt kannte wie kein anderer den niederrheiniſchen Mel⸗ ſchen, ſeine Umwelt und ſeine innere Verfaſſung und alles, was er ſchrieb, iſt ihm aus heimatlichen Scholle entgegengewachſen. Morgen Probenbeginn im Nationaltheater Im Nationaltheater Mannheim beginnen e die Proben zunüchſt mit der Soloprobe der A für„Aida“ und„Mona Liſa“, die als 1 5 Opern⸗Neuinſzenierung der Spielzeit 1933/34 een tommen werden.„Mona Liſa“ wird zum Gedüchin 5 ihres verſtorbenen Komponisten Max v. Schilling gegeben. Das Schauſpiel fängt am Donnersta den Proben zu„Luiſe Millerin“ unter 1 dant Brandenburg an, der mit dieſer 11 inſzenierung bekanntlich die neue Spielzeit er 5 f Am Freitag beginnt Oberſpielleiter Dorne mit den Proben zur Erſtaufführung von„A nde Hollmann“ von Hans Chr. Kaergel. 9. mi en⸗ Lauff in II, bers 1939 ürkei eſandte Angora eee Jetk f ſeiner i. Br. Beck, rzoglich an den al⸗ und o ren. in das der be⸗ ziments [özug ren zu⸗ in meh⸗ ur dem tent 9 ma n⸗ uhe zu⸗ tandeur Weſel Jahre eutnant 1915/16 n und rtreten⸗ J. Für mpagne nd dem rn des etätigte n Ver⸗ nden, es, der ſoziales e Ju⸗ Jung⸗ ndwehr heſon⸗ Vater⸗ Reiter⸗ ihl und ermaun Stan⸗ . urg uguſt. ntag in er Nok⸗ Hütte Dek es tun ne der — 3. wirb, von erben. iftſteller r Eiſen⸗ auff in ., bern amalige en drei n Jahr Humor iglicher, g. Er Dienstag, 22. Auguſt 1933 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 385 ie aus 65 Ausgabe erſichtlich, iſt die Druckerei Haas Neue Mannheimer Zeitung“ G. m. b. H. mit den berlags rechten der Zeitung, des Mannheimer Ein⸗ wohnerbuches und der ſonſtigen Verlagswerke am 27. Zuni 83 in andere Hände übergegangen. Als ge⸗ ſhäſtsführende Geſellſchafter haben die Herren Her⸗ Dr. Fritz Bode, beide in mann Bauſer und Dr. Mannheim, die Leitung des Unternehmens über⸗ N Dr. gommen. Mannheim und das Kraftfahrzeug Es hat ſich allmählich herumgeſprochen, daß Ko⸗ enhagen die S tadt der Radfahrer iſt. Ob liefe Behauptung allerdings einer eingehenden Nach⸗ Arüfung ſtandhalten würde, iſt eine andere Frage. Aber das ſteht feſt: unter allen deutſchen Groß⸗ übten kann München am eheſten die S tadt ber Kraftfahrzeuge genannt werden. Nach den neueſten Ermittlungen für die 50 größten deut⸗ ſchen Städte kommt in München bereits auf 24 Ein⸗ nohner ein Kraftfahrzeug(im Jahre 1928 noch auf „ in Hindenburg, der verhältnismäßig noch am wenigſten motoriſierten Großſtadt, erſt auf 122 (28: 207). In der Reichshauptſtadt kam 1928 auf 34. Einwohner ein Kraftfahrzeug, nach der geueſten Berechnung auf jeden 38. Die neueſten Er⸗ mittlungen ſind alſo für Berlin noch nicht ſo gün⸗ dig wie die von 1928 für München. Kennzeichnend für die Wirtſchaftslage iſt, daß in einer ge n Reihe von Städten die Motoriſie⸗ kungeinen Rückgang erfahren hat. Nur zwei Beiſpiele: In Breslau beträgt die Kopf⸗Zahl für ein Kraftfahrzeug 47; im Jahre 1929 aber betrug ſie dur 30. In Ludwigshafen entfiel 1930 ein Kraftfahrzeug auf nur 38 Einwohner, nach der neue⸗ ten Zählung erſt auf 55. In Mannheim kommt ein Kraftfahrzeug— und zwar handelt es ſich dabei imer um Motorfahrzeuge aller Art— auf 39 Ein⸗ wohner, 1931 auf 39, 1930 auf 39, 1929 auf 41, 1928 auf 48, Damit entſpricht der Stand der Motsoriſie⸗ zung Mannheims dem Hamburgs, der zweitgrößten abt des Reichs, wo ebenfalls ein Kraftfahrzeug uf 9 Einwohner kommt. In zumteil erheblicherem Abſtand folgen weit größere Städte wie Köln(40), Dortmund(67) und Eſſen(82). Luftige Kontrollverſammlung Die Zeichen mehren ſich,— das Jahr neigt ſich zum Herbſte. Langſam röten ſich die Hagebutten an den Roſenſträuchern: Bald wird die Zeit des Hlühens vorbei ſein; wichtigere Aufgaben ſtehen be⸗ br, Und ſo haben denn auch die Störche bereits ich veranlaßt geſehen, die Folgerungen aus der vor⸗ gerückten Jahreszeit zu ziehen und die erſte Heer⸗ ſchau zu halten über das Aufgebot ihrer demnächſt die Südlandfahrt antretenden Artgenoſſen. Hoch über Käfertal konnte man ſie am Sonntag börmittag beobachten,— fünfzig oder ſiebzig Köpfe ſkark kreuzten ſie mit gemächlichen Flügelſchlägen in lichten Haufen; die Jungen hatten Gelegenheit zu beweiſen, wie ſtark ihnen den Sommer über die Flü⸗ gel gewachſen und ob ſie gerüſtet ſeien zu dem weiten Flug über die Alpen. Wehe dem Untauglichen; es ginge ihm ſchlecht! 1 0 5 Wochen noch— und die weite Reiſe be⸗ ginnt! 1* Durch ein Gewitter trat heute mittag eine stromſtörung in der Schaltaulage des Gro ß⸗ kraftwerkes ein. Dadurch wurde die Stromver⸗ borgung etwa 10 Minuten unterbrochen. Weitere Auswirkungen auf das Werk hatte die Stromſtörung icht gehabt. Gleichschaltung in Mannheimer Vereinen Der Heſſenbund Mannheim(gegründet 1898) nahm am 20. Auguſt die Gleichſchaltung und Führer⸗ wahl vor. Der neue Vorſtand haf tolgende Zuſam⸗ menſetzung erfahren: Friedrich Sattler, Führer, Wilhelm Jeckel, ſtellv. Führer, Theodor Stu mp FH, Schriftführer, Auguſt Wunſch, Kaſſierer, Jakob Stegmann, Beiſitzer. Am 24. September findet in der„Liedertafel“ das 35. Stiftungsfeſt ſtatt. Die Veranſtaltung wird am Nachmittag durch einen Feſtzug durch die Stadt eingeleitet. Als Spende zur Förderun 9 der nationalen Arbeit wurden 20 Mk. über⸗ wieſen. ** Der Bayern⸗Verein Mannhheim(gegr. 1882) hielt am 20. Auguſt in ſeinem Vereinslokal„Alte Sonne“ eine außerordentliche Generalverſammlung zur Vor⸗ nahme der Gleichſchaltung ab. Mitglied Johann Priller, zugleich Mitglied der NS DAP, wurde nach der Entlaſtung des Vorſtandes beauftragt, die Gleichſchaltung durchzuführen. Die Wahlhandlung ergab die einſtimmige Wieder⸗ wahl des ſeitherigen 1. Vorſitzenden Michael Kolb als Vereinsführer. Als ſeine Mitarbeiter im Vor⸗ ſtand wurden ernannt: Stellvertreter Johann Pril⸗ ler, Kaſſier Wolfgang Schwemmer, Schriftfüh⸗ rer Jakob Brecht, Beiſitzer Paulus Kräußel, Alfons Grünzinger und Georg Zwanziger. Zur Förderung der nationalen Arbeit wurden 25 Mark geſtiftet. 15 Der Geſangverein„Sängerhalle“ E..“ Mann⸗ heim nahm in einer außerordentlichen Mitglieder⸗ verſammlung unter der Leitung von Pg. Hans Lacher die Gleichſchaltung des Vorſtandes vor. Die Wahl des Vereinsführers fiel einſtimmig auf den früheren Vorſitzenden Auguſt Schäfer. Der Füh⸗ rer ernannte alsdann ſeine Mitarbeiter ſo daß die engere Vorſtandſchaft folgendes Bild zeigt: Vereins⸗ führer Auguſt Schäfer(NSDAP), Stellvertreter Hans Vögtle(NScik), Schriftwart und Rechner Peter Höhnle, Vertreter der Aktiven Alfred Martin(NSDAP), Vertreter der Paſſiven Joſef Oeſtele(NSDA). . Der Marine⸗Verein„Der letzte Mann“ Manu⸗ heim⸗Neckarſtadt vollzog am Samstag abend in ſei⸗ nem Lokal„Biton“ die Gleichſchaltung des Vorſtan⸗ des. Der Vorſtand ſetzt ſich jetzt wie folgt zuſam⸗ men: 1. Vorſitzender Pg. Franz Laug, Oberpoſtſek⸗ retär, 2. Vorſitzender Pg. Karl Schwögler, Werk⸗ meiſter, 1. Schriftwart Pg. Karl Ehrlich, Maler⸗ meiſter, 2. Schriftwart Guſtav Heinicke, Inge⸗ nieur, 1. Kaſſenwart Chriſt. Grundmann, Schiff⸗ baumeiſter, 2. Kaſſenwart Anton Berner, NS, Kohlenhändler, Beiſitzer Pg. Fr. Wellenreuther und Heinr. Ohren berger. Die Jugendgruppe wurde aufgelöſt und der Spielmannszug neu gebildet. Als Spende zur Förderung der Nationalen Arbeit wur⸗ den 20 Mark überwieſen. Bis auf weiteres werden monatlich 20 v. H. des Beitrages für den gleichen Zweck verwendet. Am 20. Auguſt hatte der Verein einen Ausflug nach Ladenburg unternommen, wobei die Damen für die Anſchaffung einer Haken⸗ kreuzfahne und für die Nationale Arbeit einen an⸗ ſehnlichen Betrag ſammelten. *. Die kameradſchaftliche Vereinigung ehemaliger 13er Huſaren nahm am 6. Auguſt in der„Morgen⸗ röte“ die Gleichſchaltung des Vorſtandes vor. Als Führer wurde der bisherige erſte Vorſitzende Kilian Arnold gewählt. Dieſer beſtimmte zu ſeinem Stellvertreter Ferd. Eidmann, Käfertal; Kaſſen⸗ wart Julius Ern ſt, Adam Wettrich Stellver⸗ treter); Beiſitzer: Karl Ott, Georg Ebert, Joh. Erhard; Kaſſenprüfer: Georg Ebert und Karl Ott; Standartenträger Jakob Korb und Eid⸗ mann jr.(Stellvertreter); Begleiter Fr. Eckrich, Adam Wettrich, Jul. Ernſt und Jakob Müller(die beiden letzten als Stellvertreter). Der Poſten des Schriftführers iſt vorläufig unbeſetzt. eee, Die vergrabene Juwelenkiſte Mit dem Pionierſpaten zum Staffelſee Verhandlung vor dem Schöffengericht Aus ſeinen zahlreichen Vorſtrafen hat der 39 Jahre alte Kaufmann Albert H. aus Heidelsheim noch nichts gelernt. Mit dem gleichen Leichtſinn wie früher beging er wieder eine ganze Anzahl Betrü⸗ gereien und Urkundenfälſchungen. Von einem Mannheimer Radiohändler kaufte er einen Radio⸗Apparat unter Eigentumsvorbehalt auf Ab⸗ zahlueig, den er kurze Zeit darauf gegen ein Dar⸗ lehen von 120 Mark einem Bekannten als Pfand gab. Einem Kaufmann G. ſchwindelte er nach und nach kleinere Darlehen ab auf die Verſicherung, er habe von München 20—30 000 Mark zu erwarten. Mehr aber zog bei dem Darlehensgeber die Angabe des Angeklagten, er habe in Murnau am S taf⸗ felſee einen Schatz vergraben, eine Kiſte mit den koſtbarſten Juwelen. G. gab ihm einen Pionierſpaten und zahlte ihm die Reiſe, um den Schatz zu heben. Als H. zurückkam, berichtete er, er habe an dem Platze herumgeſtochert, und feſtgeſtellt, daß der Schatz noch da ſei. Es ſchien dem Angeklagten ordentlich Ver⸗ gnügen zu machen, als er davon erzählte. Er will auch G. geſagt haben, daß er vorbeſtraft geweſen ſei. Ein ähnliches Stückchen leiſtete er ſich ſeiner Zeit * Rezeptpflichtige Arzneimittel dürfen in den Apotheken nur gegen Rezept eines Arztes, Tier⸗ oder Zahnarztes abgegeben oder, ſoweit zuläſſig, wiederholt abgegeben werden. Wenn daher der Apotheker die Abgabe ſolcher Mittel mangels Vor⸗ liegens eines Rezeptes verweigert, ſo erfüllt er damit eine ihm geſetzlich obliegende Pflicht. Für Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Mester, Werdau e. Je Cauæ. Inses Otlalnalro man vos Hans Hlrthamer 32 Fräulein Beckmann!“ begann endlich Märckl, während er hingegeben mit dem Teelöffel Gleich⸗ etichtsübungen anſtellte.„Heute wäre ich in ſerer Laune als damals! Wiſſen Sie noch?“ ſtand Gertrud Beckmann langſam auf und ihm. Schweigend bot ſie ihm das Geſchenk Aer Lippen. In ihren Augen war ein helles Leuch⸗ An angezündet. zul Märckl ſchlang bebend die Arme um ſie. iebſte!“ Als Lieſe Bergius nach einer Weile heraufkam, wat ſie taktvoll genug, draußen vor der Tür mit den 3 zu klappern. Dann trat ſte ein. 8e, nun wollen wir es uns ſchmecken laſſen!“ ſegke ſte unſchuldig. 15 es ſah aus, als ob nun alles nach Wunſch ballen wollte Es ſah aus, als ob mauch fröhlicher nlentag für Paul Märckl und die hübſche Gertrud ſämann anbrechen wolle. 5 5 wir ſind ja allzumal nur Puppen in der wir 1 Meiſters. Wohl bilden wir uns ein, daß Finde ſt den Weg beſtimmen, daß unſere eigenen das Steuer halten, aber— werden wir nicht ding zu an Drähten geführt? 15. Kapitel deen Wendrich ſtand am Fenſter von Frau 1 0 Arbeitszimmer und blickte auf das bunte kahtſam, Straße hinab. Seine Hände glitten be⸗ . 1 5 über das Muſter der Gardine. 7 Wohne eunn Prenner iſt in Berlin!“ ſagte er plötzlich, ne ſic umzuwenden. 5 Nenn war Alices gleichgültig klingende Antwort. h konnte nicht ſehen, daß die Deſſertgabel cer Hand zitterte. „Ja, nun iſt ſie in Berlin!“ wiederholte Wendrich. „Habt ihr euch ſchon getroffen?“ Nun erſt verließ Wendrich ſeinen Platz am Fen⸗ ſter und ließ ſich in der Plauderecke nieder. Alice folgte ihm. Unterwegs ſchaltete ſie den Vautſprecher ein. Berlin ſendete ein Konzert auf Schallplatten. „Wo denkſt du hin, Alice? Ich erzählte dir doch, daß dies alles wie ein hübſches Wunder iſt, das möchte ich mir nicht zerſtören. Ich habe nicht die Abſicht, mich ihr zu erkennen zu geben.“ „Iſt das nicht ein bißchen kindiſch, mein Lieber?“ warf Alice mit einem feinen Lächeln ein und lehnte ſich auf der Couch zurück.„Ihr könnt euch doch nicht ewig durchs Telephon anſchwärmen?“ „Natürlich werde ich nach einer Gelegenheit ſuchen, mit der Frau bekannt zu werden. Aber ich werde mich hüten, ihr zu verraten, daß ich mit ihrem ge⸗ heimnisvollen Freund identiſch bin. Vorerſt wenig⸗ ſtens nicht!“. „Sieh mal an!“ ſpottete Alice.„Du verſtehſt Es gar nicht ſchlecht, aus deiner Romantik Vorteile zu ſchlagen. Wenn dir die Frau gefällt, dann haſt du zwei Fliegen im Netz. Im anderen Fall kannſt du deine Hände in Unſchuld waſchen und auf die blaue Inſel zurückkehren.“ i Wendrich lachte etwas verlegen, wußte aber im Augenblick keine Antwort. i. Auch Frau Alice verfiel in Schweigen. Sie ſchien dem Muſikſtück zu lauſchen, das eben vorgetragen wurde, in Wirklichkeit aber beſchäftigen ſich ihre Gedanken mit— jener anderen Frau, der ſie nun weichen mußte. Es war ſo ſchwer, tapfer zu ſein und endgültig alles beiſeite zu tun, was man an geheimen Wün⸗ ſchen in ſich aufbewahrt hatte. Die Stunde kam unaufhaltſam näher, da ſte den Freund verlor, den geliebten Mann. Sie trug ſelbſt die Schuld. Warum hatte ſie ihm ihr Inneres nicht geoffenbart? Nun war es vorbei! Ihr blieb die Einſamkeit — und die Arbeit. Als Wendrich ſich zu ihr wandte, hatte ſie ſich bereits wieder in der Gewalt.„Man ſollte am hellen Tag keine ſo melancholiſchen Stücke ſpielen! 1 ie. e— das war doch ein Potpourri aus der„Dollarprinzeſſin“!“ Er lachte mit dem gan⸗ zen Geſicht. in München, das ihm 2 Jahre Gefängnis einbrachte. Einen Darlehensgeber ſchröpfte er damals gehörig mit der Angabe, er wolle in Ludwigswinkel in der Pfalz eine große Beträge verſprechende„Holz⸗ induſtrie“ gründen. Wie mit den Juwelen, ſo waren auch dieſe Angaben glatter Schwindel ge⸗ weſen, denn der Angeklagte ſucht ſich ſchon ſeit Jahr und Tag mit ſolchen Betrügereien durchzuhelfen. Er iſt wiederholt Rückfälliger. Hört man ihn aber ſchwadronieren, dann iſt alles glatt bei ihm. Die Juwelen will H. von einem Juwelier gekauft haben() Einer Frau, mit der er Beziehungen an⸗ knüpfte, lockte er insgeſamt 22 Mk. heraus, außer⸗ dem gab ſie ihm ihre Armbanduhr zum Verpfänden. Der Mann mit den Juwelen wollte das Geld in einigen Tagen zurückzahlen. Einem jungen Manne legte er einen gefälſchten Kaufvertrag über den Er⸗ werb eines Kraftwagens vor und dieſer überließ ihm darauf einen Radio⸗Apparat im Werte von 180 Mark, außerdem lieh er ihm 140 Mk auf Nimmer⸗ ſehen. Um bei dem Manne Eindruck zu machen, fuhr der Angeklagte mit dem Kraftwagen vor die Wohnung des Betreffenden. Den Wagen hatte er ſich irgendwo gepumpt. Einen Autoverleiher hatte Mittel wie z. B. Pyramidon, Aſpirin, Togal u. a. iſt kein Rezept erforderlich. Die Mittel dürfen aber laut geſetzlicher Vorſchrift nur in Apothe⸗ ken abgegeben werden. Rezeptpflichtige Mittel dagegen ſind z. B. wieder Veronal, Luminal, Gelo⸗ nida antineuralgica, Chenopodiol⸗Wurmkapſeln, Di⸗ codid, Apiol, Digitalispräparate und andere. er zur Ueberlaſſung eines Kraftwagens veranlaßt, mit dem er 700 Km. fuhr. Der Vertrauensſelige wurde um etwa 100 Mk. geſchädigt. Er hatte eine Vergnügungsreiſe durch die ganze Pfalz gemacht. Der Staatsanwalt ſtellt beim dritten Falle(der unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit verhandelt wurde) das Urteil in das Ermeſſen des Gerichts. Er ſieht in der ganzen leichtfertigen Art des Angeklagten, mit der er heute über ſeine ſtrafbaren Handlungen hinweggeht, einen erneuten Beweis ſeiner völligen Einſichtsloſigkeit und beantragt gegen ihn bei Um⸗ wandlung der Gefängnisſtrafen in einzelnen Fällen zu Zuchthausſtrafen eine Geſamtzuchthausſtrafe von 2 Jahren 3 Monaten. Das Urteil: Wegen eines Vergehens der Unterſchlagung, fort⸗ geſetzten Betrugs und verſuchten Betrugs im Rück⸗ falle, Betrugs im Rückfalle in Tateinheit mit er⸗ ſchwerter Urkundenfälſchung und einem weiteren Be⸗ trugsfalle verurteilte das Gericht den Angeklag⸗ ten zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten unter Abrechnung von 1 Monat Unterſuchungshaft. In dem erwähnten Falle und wegen Verpfändung eines auf Abzahlung gekauften Radio⸗Apparates erfolgte Freiſprechung. FJilmrundſchau Roxy:„Die fünf verfluchten Gentlemen“ Dieſer Film, der unter der Regie des Franzosen Julien Duviviers und nach einer Novelle von Andres Reuze gedreht worden iſt, beſitzt eine Leichtigkeit und eine Anmut der Spielführung, wie ſie ſelten auf der Leinwand ſo trefflich zum Ausdruck kommt. Nicht nur, daß die Geſchehniſſe ſich an Spannung zu über⸗ bieten ſcheinen, daß dieſe Spannung immer erneut auflebt, auch die Darſtellung iſt ausgezeichnet be⸗ ſetzt. Und die Männer an der Kamera endlich be⸗ weiſen von einem Bildmeter zum anderen, daß ſie wahrhafte Künſtler ſind und daß ſie ſich mit tech⸗ niſchem Geſchick den künſtleriſchen Anweiſungen der Regie vorzüglich angepaßt haben. Die fünf ver⸗ fluchten Gentlemen ſind fünf Herren verſchiedenſter Nationalität, die eine Vergnügungsreiſe nach Ma⸗ rokko, dort wo es am leidenſchaftlichſten und am farbigſten, wo es noch wahrhafter Orient iſt, unter⸗ nommen haben. Ein Fluch, den ein alter Zauberer während eines religiböſen Feſtes gegen die fünf ſehr munteren und luſtigen Herren ausſpricht, führt da⸗ zu, daß einer nach dem anderen der Europäer ſtirbt. Immer in einer Vollmondnacht hat der Tod, der unheilvoll und unbegreiflich nahte, ein Opfer unter dieſen Fünf gefordert. Bis ſchließlich nur noch zwei übrig ſind. Die letzten beiden machen ſich das Leben zur Hölle, zittern vor dem Augenblick, der auch ihr Leben auslöſchen kann. Und alle guten Zureden eines alten erfahrenen Europäers, der ſeit Jahren im Lande weilt, vermögen ſie nicht über ihr„Kismet“ zu tröſten. Bis.. ja bis ſich dieſer Fluch und die Kette des Todes, der ſchon drei Menſchenleben ge⸗ fordert hat, als der großartigſte Bluff herausſtellt, der bisher von einer Gaunergeſellſchaft in Szene geſetzt worden iſt. Ende wie Anfang dieſes Films iſt gelungen und überraſchend. Und das Publikum geht gern mit allen unheimlichen und plötzlich wieder heiter gewordenen Geſchehniſſen, die ſich in den Gaſſen von Marakeſch und Fes und anderen pracht⸗ vollen marokkaniſchen Städten zutragen. Unter den Darſtellern ſind im Vordergrund Adolf Wohl ⸗ brück und Camilla Horn, die liebende blonde Frau, die nun einmal zu einem Abenteuerfilm ge⸗ hört, zu nennen. wf. . * Die Palaſt⸗Lichtſpiele eröffnen heute nach Er⸗ neuerung der Räumlichkeiten mit dem Ufa⸗Film „Der Stern von Valencia“. Das Theater iſt grundſätzlich umgeſtaltet, ſo daß es ſich in vollkommen neuer Geſtalt zeigen wird. Hinweis Der Pionier⸗Verein Mannheim veranſtaltet heute abend im Kolpinghaus, U 1, 18/49 einen Film⸗ vortrag, wozu alle ehemaligen Soldaten eingeladen werden. Alice zuckte ergeben die Schultern.„Da ſiehſt du wieder: was Muſik betrifft, iſt mein Fall hoffnungs⸗ los!“ Dann rief Frau Krüger an. Ein gewiſſer Herr Hildebrand iſt eben gekommen und erwarte ihn. Alice wollte gegen den vorzeitigen Aufbruch Ein⸗ ſpruch erheben, aber Wendrich war nicht mehr zu halten. Als er die Wohnung verlaſſen hatte, trug Alice den eben aufgebrühten Tee in die Küche zurück. Sie hatte keine Luſt mehr, etwas zu ſich zu nehmen. Bei Wendrichs Eintritt ſtand Hans Hildebrand vom Schreibtiſch auf, an dem er geſeſſen und in einem Buch geblättert hatte. „Menſchenskind, Hildebrand!“ rief Wendrich und ſtreckte ihm die Hand entgegen.„Das iſt eine Ueber⸗ raſchung! Seien Sie willkommen!“ Hildebrand lachte.„Da Sie morgen in Urlaub gehen— ich möchte nicht bis zu Ihrer Rückkehr warten, um meinen ehrlich verdienten Lohn in Em⸗ pfang zu nehmen.“ „In der Tat, Sie verſtehen Ihr Fach, das muß Ihnen der Neid laſſen. Alſo Frau Prenner iſt tat⸗ ſächlich in Berlin? Woher wiſſen Sie das eigentlich ſo beſtimmt?“ 0 „Aus beſter Quelle! Lieſe hat es mir geſagt.“ „Lieſe?“ ſtaunte Wendrich.„Wer iſt das nun wieder?“ Hildebrand tat verlegen.„Ja, das iſt auch ſo eine romantiſche Geſchichte. Aber es iſt jetzt nicht der Augenblick, Ihnen davon zu erzählen.“ Wendrich hatte inzwiſchen eine Flaſche Wein und zwei Gläſer aus dem Seitenfach des Schreibtiſches zum Vorſchein gebracht.„Ein kleiner Vorſchuß auf den Sekt.“ Hildebrand ſah nachdenklich zu, wie Wendrich die Gläſer füllte.„Tja alſo— junger Mann, was nun?“ zitierte er. „Ganz einfach!“ erwiderte Wendrich. Ich wüßte meinen erſten Urlaubstag nicht beſſer anzuwenden, als ein wenig in der Kurfürſtenſtraße herumzu⸗ ſpionieren.“ Hildebrand tat gekränkt.„Aha, ich ſehe ſchon, daß ich nun ausgeſchaltet werde! Der Mohr hat ſeine Schudigkeit getan, er kann gehen.“ „Aber den Wein dürfen Ste vorher noch aus⸗ trinken!“——— Und am anderen Tag ſuchte Wendrich die Pen⸗ ſion Flora auf. Seine Gefühle hatten gewiſſe Aehn⸗ lichkeit mit denen eines Primaners, der dem erſten Stelldichein zueilt. Um keinen Preis wird er das holde Geheimnis verraten, das ihn mit ihr verband. Er war klug genug, ſich zu geſtehen, daß man ſo leichten Kaufes die Liebe dieſer Frau nicht würde gewinnen können. Selbſt wenn ſie, noch vom Banne der traurigen Erlebniſſe befangen, vielleicht einem Zwang eingebildeter Pflicht gehorchend, dem Wer⸗ benden ſich ergab, hätte er ſolch raſchen und mühe⸗ loſen Sieges nicht froh werden können. Auch Liebe muß erſiegt ſein, wenn ſie beglücken ſoll!— Er fand die Penſion und zog mit einer merkwür⸗ dig fahrigen Erregtheit die Klingel. Frau Wittich warf einen raſch abſchätzenden Blick auf ihn, bevor ſie ihn einließ und nach ſeinen Wün⸗ ſchen fragte. Wendrich ſah ſich mißtrauiſch in dem dielenähnlichen Vorraum um, deſſen ſchäbig vor⸗ nehme Einrichtung von erſchreckender Stilloſigkeit zeugte. Er hatte ſich bereits unterwegs einen Vorwand zurechtgelegt.„Ihre Penſion iſt mir empfohlen worden“, log er.„Ein Geſchäftsfreund, der auf einige Wochen nach Berlin kommt, bat mich, ihm eine Unterkunft zu beſorgen. Ich möchte mich aber, bevor ich meinen Freund au ſie weiſe, gerne mit eigenen Augen überzeugen, daß ich Ihre Penſtion mit gutem Gewiſſen empfehlen kann!“ Frau Wittich geriet in einige Verlegenheit. „Bitte ſehr!“ ſagte ſie ſchnippiſch.„Wollen der Herr vielleicht ein Zimmer anſehen?“ „Ich bitte darum— wenn es Ihnen keine Mühe macht!“ Wendrich überlegte krampfhaft, wie er ohne Auf⸗ ſehen ſeinem Ziel näherkommen konnte. „Was wohnen denn ſo im allgemeinen für Leute bei Ihnen?“ holte er vorſichtig aus. „Meine Penſion iſt hochanſtändig!“ geriet Frau Wittich in Eifer. Sie warf dem Beſucher einen vor⸗ wurfsvollen Blick zu, als habe er dieſe Tatſache in Zweifel gezogen. Man war inzwiſchen in ein zurzeit unbewohntes Zimmer getreten. Frau Wittich zog die Markiſe hoch und begann die Vorzüge des Raumes in den hellſten Farben zu malen, ohne näher auf Wendrichs Frage einzugehen. (Fortſetzung folgt) * 4. Seite Nummer 385 Neue Mannheimer Zeitung) Abend⸗Ausgabe e Dienstag, 22. Auguſt 1095 Der Bean Karlsruhe, 22. Auguſt Die Preſſeſtelle beim Staatsmini⸗ terium teilt mit: Der Unterrichtsmini⸗ ter hat die in der Preſſe bereits bekanntgegebene Verlautbarung der Badiſchen Regierung über das Verbot von Eingaben und Anträgen von Beamten und Beamtenorganiſationen im Amtsblatt veröf⸗ fentlicht und daran folgende Ausführungen angeſchloſſen: Beamte muß im neuen Staat wieder an⸗ an die große Tradition der Preußiſch⸗ ſchen Beamtenſchaft, von der auch die Badiſche ſchaft bis zur November⸗Revolution erfüllt war. Hiernach iſt das Beamtenverhältnis kein Ar⸗ beitsverhältnis ſchlechthin, ſondern ein beſonderes Treuverhältnis zum Staat. Der Beamte iſt Staats⸗ diener in jenem Sinne, in welchem der große Preu⸗ hßenkönig ſich als den erſten Diener des Staates bezeichnet hat. Es iſt für jeden Deutſchen eine Ehre, dem Staat als Beamter zu dienen, an deſſen Spitze die ehrwürdige Geſtalt des Reichs⸗ präſidenten von Hindenburg, deſſen Leben ein ſtändiger Beweis deutſcher Beamten⸗ pflichterfttllung war, und der Reichskanzler Adolf Hitler ſtehen, der ſeine letzte Kraft für Deutſchland einſetzt. Gerade der Beamte und vor allem der Lehrer muß durch ſeine Auffaſſung vom Dienſt für Volk und Staat Träger und Vorbild jener idealiſtiſchen Welt⸗ und Lebensauffaſſung ſein, die das national⸗ſoziale Deutſchland vertritt. Die materialiſtiſche und ge⸗ werkſchaftliche Auffaſſung, die ſich auch vielfach in den Beamtenverbänden breit machte, muß überwun⸗ den ſein. Das deutſche Volk konnte vor ſeinen Be⸗ amten keine Achtung haben, ſolange die Beamten⸗ ſchaft in der Oeffentlichkeit im allgemeinen nichts anderes verfochten hat als ihre Beſoldungsfragen, auch noch zu Zeiten, in denen ein großer Teil des Volkes ſich in Not befand, Die Beſoldung des te im neuen taal Beamten iſt kein Arbeitslohn, ſondern eine Unterhaltsrente, die der Staat dem Beamten gibt. Daß der Staat ſolange er ſelbſt in wirtſchaft⸗ licher Not befind dieſer Not auch die Beamten teilnehmen ir jeden richtig eingeſtellten Beamten ſe.. Die Einſtellung zum Staat und d keit des Staatsdieners im wahren dürfen aber hierunter nicht leiden. Daß im nationalſozialiſtiſchen Staat keine dünkelhaften Standesunterſchiede in der Be⸗ amtenſchaft beſtehen ſollen, iſt eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit. Ebenſo ſelbſtverſtändlich iſt det. an El, an aber im Führerſtaat, daß das dienſtliche Unter⸗ und u 1 sperhältnis voll Auf ein letztes laß noch hinwei fach eingel wenn ſie in der den, in dieſer antwr richtige Preſſefehde Vorgehen iſt gedanken des neuen Deutſchlands nicht verein Angriffe auf Beamte der Unterrichtsverwaltung in der Oeffentlichkeit rich⸗ ten ſich letzten Endes gegen mich als Leiter der ge⸗ ſamten Unterrichtsverwaltung. Es muß daher mei⸗ ner Entſcheidung vorbehalten werden, ob und in welcher Weiſe in ſolchen Fällen eine Berichtigung zu bringen iſt. Es wird daher Schulleitern und Lehrern unterſagt, in der Preſſe auf Angriffe ohne meine Zuſtimmung zu antworten oder gar ſelbſt in der Preſſe Angriffe zu erheben. Erforderlichenfalls iſt bei mir Antrag auf Herbeiführung einer Berichti⸗ gung zu ſtellen. Dies kann, wenn Eile nottut, auch fernmündlich erfolgen. Erläuternd will ich noch bemerken, daß im neuen Staat von der Preſſe erwartet werden kann, daß ſie m gegebenen An⸗ hatte ſich viel⸗ und Lehrer, angegriffen wur⸗ hat ſich dann eine Ein derartiges mit dem tdats unſachliche oder auf ihre tatſächlichen Unterlagen nicht nachgeprüfte Angriffe gegen Schulleiter und Lehrer unterläßt. eee eee Roles Sprengſtofflager in Heppenheim Aufdeckung eines rieſigen Sprengſtoff- und Waffenlagers Darmſtadt, 22. Auguſt. Daß heſſiſche Staatspolizeiamt teilt mit: Am Dienstag, den 15. Auguſt, wurde durch Beamte des Staatspolizeiamtes in Heppenheim an der Berg⸗ ſtraße ein rieſiges Spreugſtoff⸗ und Waf⸗ fenlager bei Funktionären der KP aus⸗ gehoben. Sämtliche beteiligten Kommuniſten wurden ſofort feſtgenommen und in das Staatspolizei⸗ gefängnis nach Darmſtadt verbracht. Den Vorgän⸗ gen liegt folgender Tatbeſtand zugrunde: Der politiſchen Polizei war ſeit längerem be⸗ kannt, daß ſich in Heppenheim größere Mengen von Waffen in den Händen von Kommuniſten befinden müßten. Die erſten Ermittlungen führten zur Auffindung eines Vervielfältigungs⸗ apparates, mit dem die Kommuniſten ihre Flugblätter hergeſtellt hatten. Im Zuſammen⸗ hang damit wurden zwei Kommuniſten na⸗ mens Eberts und Helfrich verhaftet.. Die erſten Waffenfunde machte die Kriminal⸗ polizei bei einem Kolonialwarenhändler, der ſelbſt völlig unbeteiligt, aber durch Boykott⸗ androhungen gezwungen worden war, die Waffen in ſeinem Hühnerſtall zu dulden. Gefunden wurden dort drei Karabiner, ein Infanteriegewehr, ein Säbel und eine Gas⸗ maske. Bei der Suche nach der zu den Waffen gehörigen Munition erklärte ſich ſchließlich der verhaftete Eberts bereit, die Polizei an das Verſteck zu führen. In einem Gemüſegarten ſeines Schwiegervaters war unter einer betonierten Treppenſtufe etwa 90 Zentimeter tief eine Blechbüchſe verſteckt, die 230 Schuß Munition, 31 Sprengkapſeln, 50 Meter Zündſchnur und zwei Pakete Amonit enthielt. Auf der Suche nach weiteren Sprengſtoffen geſtanden ſchließlich die verhafteten Kommuniſten, vor etwa 17 Jahren aus einem Steinbruch in Lindenfels einen halben Zentner Amonit geſtohlen zu haben. Der Sprengſtoff wurde einen Meter tief in einer Korbflaſche auf einem Acker vergraben aufgefunden.— Sämtliche beteilig⸗ ten Kommuniſten ſowie der Verbindungsmann in Lindenfels, der Kommuniſt Adam Götzinger, kamen in Haft. Zu dieſer Meldung wird von Seiten des heſſi⸗ ſchen Staatspolizeiamtes noch bemerkt: Der ganz rieſige Sprengſtoffund bei kommuniſti⸗ ſchen Funktionären zeigt erneut, wie allgemeinge⸗ fährlich das Treiben er Burſchen war. Welches entſetzliche Unglück, hes namenloſe Elend wäre in dem ſtillen friedlichen Bergſtraßen⸗Städtchen eines Tages angerichtet worden, wenn der gefähr⸗ liche Sprengſtoff noch länger in den Händen der Kommuniſten geblieben wäre. Die gewaltige Sprengſtoffmenge hätte aus⸗ gereicht, um Tauſende von Menſchenleben zu vernichten und faſt das ganze Heppenheim in Schutt und Trümmer zu legen. Immer und immer wieder muß daher der Ruf an die Bevölkerung ergehen, die politiſche Polizei in ihrem Kampfe gegen die Volks⸗ und Staatsfeinde zu unterſtützen. DDr eee Die Siegesſchlacht der Arbeit * Freiburg i. Br., 22. Aug. Von den 198 Ge⸗ meinden des Arbeitsamtsbezirks Frei⸗ burg ſind heute bereits 78 ohne unterſtützte Arbeitsloſe; 100 Gemeinden haben we⸗ utger als 10 Unterſtützungsempfänger. In der Zeit vom 1. bis 15. Auguſt 1933 iſt die Zahl der Arbeitsloſen weiterhin um rund 300 Arbeitsloſe auf 9107 geſunken. Die Vermittlung in Arbeit hält an; auch die Induſtrie war aufnahmefähig. Erfreu⸗ licherweiſe konnte in dieſen Tagen eine Weberei im Arbeitsamtsbezirk ihren Vetrieb wieder aufmachen und eine Anzahl der früher dort beſchäftigt gewe⸗ ſenen Arbeitskräfte wieder einſtellen; weitere Ein⸗ ſtellungen ſind vorgeſehen. Ebenſo wurde eine größere Zahl von Facharbeitern in kleineren Be⸗ trieben untergebracht.— Zur Zeit ſind im Arbeits⸗ amtsbezirk 1309 Arbeiter bei Notſtandsarbeiten und Arbeiten des Sofortprogramms beſchäftigt; im frei⸗ willigen Arbeitsdienſt arbeiteten über 500 Arbeits⸗ dienſtwillige; als Landhelfer ſind über 400 jugend⸗ liche Arbeitsloſe eingeſetzt. UI SHemsbach, 22. Aug. Der neugewählte Bürger⸗ meiſter Reinhard Ehret wurde vom Miniſter des Innern in Karlsruhe beſtätigt und durch Landrat Dr. Pfaff⸗Weinheim auf ſeinen Dienſt verpflichtet. Als nächſter Bewerber auf der Vorſchlagsliſte der NSDAP, tritt der Bahnarbeiter Jakob Linnebach in den Gemeinderat ein. Zu Stellvertretern des Bürgermeiſters wurden der Reihenſolge nach die Gemeinderäte Söhnlein und Becker exnannt. UI Lützelſachſen, 22. Aug. In der letzten Ge⸗ meinderatsſitzung wurden u. a. folgende Be⸗ ſchlüſſe gefaßt: Zum Antritt ſeines angeborenen Bürgerrechts wurde zugelaſſen der Landwirt Karl Rohr, wohnhaft und geboren in Lützelſachſen.— Die Obſtverſteigerung wurde genehmigt.— Dem Fabri⸗ arbeiter Haus Fabian aus Birkenau wurde auf Au⸗ trag die Zuzugsgenehmigung erteilt— Der Antrag des Treuhänders Ludwig Schwehm⸗Heddesheim auf Ermäßigung der Gebäudeſonderſtener des Karl Paul Hier, wird abgelehnt 5 * Lauda, 21. Auguſt. Nunmehr iſt auch Lauda frei von Arbeitsloſen. Es iſt zu hoffen, daß in abſehbarer Zeit das ganze badiſche Frankenland von der Geißel der Arbeitsloſigkeit befreit ſein wird. Brandkataſtrophe in der Südpfalz * Winden, Südpfalz, 22. Auguſt. Bei einem Feuer, das am Montag abend ausbrach und die ganze Nacht über anhielt, brannten fünf Scheu⸗ nen, die mit Erntevorräten angefüllt waren, bis auf die Grundmauern nieder. Weiter wur⸗ den drei Wohnhäuſer ſchwer beſchädigt und eine Anzahl Vieh verbrannte. Der Geſamtſcha⸗ den wird auf 150 000 Mark veranſchlagt. Die Löſch⸗ arbeiten, zu denen fünf Nachbarwehren herbeigezogen wurden, waren durch Waſſermangel erſchwert. Der Ort Winden hat bis jetzt noch keine Waſſerleitung; das Waſſer mußte mit Fuhrwerken aus dem nahen Bach herbeigeholt werden. Schwer geſchädigt ſind die Landwirte Oskar Wüſt, Rudolf Kappel, Eugen Feiſt und Jakob Bilbo. Der Brand konnte erſt heute früh gegen drei Uhr eingedämmt werden. Durch den ſtarken Weſtwind war die Gefahr einer Uebertragung des Feuers auf die Nachbarſchaft ſehr groß. nd. Ludwigshafen, 22. Auguſt. Im Kaiſer⸗Wörth⸗ hafen beſchäftigten ſich Söhne des Invaliden Schäfer aus Mundenheim mit einem Nachen. Da ſie der Handhabung des Fahrzeuges unkundig waren, ge⸗ riet der Nachen in den freien Rheinſtrom. Das Boot trieb dann in wilder Fahrt zu Tal. Völlig hilflos ſtießen die Jungen ſtändig laute Angſtſchreie aus. Als das Boot die Rheinbrücke paſſiert hatte, drohte es mit Schiffen zuſammen zu ſtoßen. Ein Sportangler bemerkte noch frühzeitig die Gefahr, warf den Jungens ſeine Angel zu und brachte das Fahrzeug noch rechtzeitig gegen Land. * Grünſtadt, 22. Auguſt. Eine außerordentliche Stadtratsſitzung hatte in erſter Linie den Zweck, Ar beits möglichkeiten zu ſchaffen, um die Zahl der Arbeitsloſen zu vermindern. In dieſem Sinne wurde die Durchführung folgender Arbeiten beſchloſſen: Inſtandſetzungsarbeiten an ſtädtiſchen Gebäuden 20000 Mark, Ofenanlage im Gaswerk 11000 Mark, Erweiterung des ſtädtiſchen Waſſer⸗ werks mit Entſäuerungsanlage 32 500 Mark, Er⸗ weiterung der Kanaliſation 26 700 Mark. Ferner wurde die Nutzbarmachung von fünf Hektar Oedland beſchloſſen. Die erforderlichent Gelder ſollen in Form von Darlehen aufgenommen werden. Die neue Gauliga in Süsddeutſchland Von 64 Erſtklaſſigen“ bleiben noch 44 ſüddeutſchen Gauliga iſt en ſüddeutſchen Ver⸗ neuen des ehemali vollendet, all bandsgeb ſchaften für die zukünftige 5 5 5 N erſte Kle in einem einzigen Fall ht noch die Entſcheidung Verein die erſte Klaſſe rmer noch der Be⸗ i icht und verwandt wird, ſo Kein anderer deut⸗ ſcher tte eine der e Ueberlieferung, in ke ab es ein mit S ur Schau ge⸗ 11 len Jahren erprobtes uſammenge⸗ 95 n den einzelnen Gliedern, den Dieſes Gefühl einer ten Zuſammengehörig⸗ teilung des deutſchen and wird man nach rn und Menſchen. willkürlichen, ſ Sports Zumal i 91 vor vom iödeutſchen Fußball ſprechen und wenn von den Gauen 13 bis 16 die Rede iſt, wird man ſagen: die vier ſüddeutſchen Gaue. Und das iſt gut ſo. Abgeſehen von kleinen Grenzverbeſſerungen(die Ab⸗ trennung von Trier, der Gruppe Hanau und eines Teils von Oberheſſen) iſt ja auch in den vier Ganen 18 bis 18 daß Gebiet des alten ſüddeutſchen Verbandes erhalten ge⸗ blieben und wenn di ier Gaue auch heute getrennt mar⸗ ſchieren, der Begriff ddeutſchland“ wird ſie im Geiſt und in der Kameradſchaft doch zuſammenhalten. Es iſt darum auch aufſchlußreich, was aus der ehe⸗ maligen ſüddeutſchen erſten Klaſſe geworden iſt und in welchen Fronten ſie ſich nun neu gruppiert. * Zur Gauliga zählen in den einzelnen Gauen die folgenden Mannſchaften: Gau 13(Süödheſf falz): Eintracht Frankfurt, FSW Frankfurt ers, Wormatia Worms, AO Worms, Mair aden, Phönix Ludwigs⸗ hafen, F Pirmasens, 1 Fe Kaiſerslautern, Borufſſta Neunkirchen und ein Saarbrücker Verein. Gau 14(Baden]: Karlsruher FV, Phönix Karlsruhe, VfB Mühlburg, Freiburger FE, Se Freiburg, S B Waldhof, VfR Mannheim, Vfe Neckarau, 1. FC Pforzheim, Germania Brötzingen. Gau 15(Württemberg): Stuttgarters Kickers, VfB Stuttgart, Sportfreunde Stuttgart, Stuttgarter SC, SV SS — Feuerbach, Ulm 94, Heilbronn, FC Birkenfeld. Gau 16: 1. FC Nürnberg, Spyg Fürh, ASW Nürnberg, Fc Schweinfurt, Würzburger FV, Fc Bayreuth, Jahn Regensburg, Schwaben Augsburg, Bayern München, Mün⸗ chen 1860, Wacker München, F München(vereinigte DSV und Teutonia). Das ſind 44 Vereine. Nach der Ausnahmebeſtimmung des DiyB⸗Führers, wonoch die Zahl der Gauligavereine für die Gaue 13 und 16 von zehn auf 12 Vereine erhöht wurde, ſind in Bayern noch Wacker und FC München, im Gau 13 AO Worms und SV Wiesbaden in die erſte Klaſſe gekommen. Von 64 erſtklaſſigen Mannſchaft in den acht Gruppen des ſüddeut ſind alſo 44 geblieben. Dabei ſichtigen, daß Eintracht Trier, F Ulm, Union Böckingen, VfR en, die im Vorfahre n Verbandes ſpielten, allerdings zu berück⸗ 99 Hanau und BfB 2 S 2 N Kommende Länderſpiel Der Internationale Fußball⸗Verband(Fifa) gibt die ihm für die nächſte Zeit gemeldeten Länderſpiele bekannt. Der Terminkalender hat im einzelnen folgendes Ausſehen: 83. September: Finnland⸗Norwegen in Helſingfors; 10. September: Tſchechoſlawakei—eſterreich in Prag: Polen—Jugoſlavien in Warſchau; 17. September: Ungarn— Schweiz in Budapeſt; 24. September: Nor⸗ wegen Schweden in Oslo; 1. Oktober: Oeſterreich Ungarn in Wien; 8. Oktober: Dänemark Finnland in Kopenhagen; 22. Oktober: Deutſchland— Bel⸗ gien, vorausſichtlich in Hannover; Ungarn—Italien in Budapeſt; 5. November: Deutſchland— Nor⸗ wegen, vorausſichtlich in Magdeburg; 19. November: Schweiz— Deutſchland in Zürich; 26. Novem⸗ ber: Belgien— Dänemark in Brüſſel. Weiterhin findet vom 2. bis 4. September in Kaunas ein Dreiländerturnier unter Teilnahme von Eſtland, Lett⸗ land und Litauen ſtatt. Fußball im Kreis Süd heſſen Die NS⸗Sportwerbe⸗Woche in Worms wurde am Sonn⸗ tag mit einer großen Kundgebung auf dem Adolf⸗Hitler⸗ Stadion abgeſchloſſen. Wie in einem Film rollten die sportlichen Darbietungen vor den Augen der zahlreichen Zuſchauer ab. Das Handballſpiel ſah die Herrus⸗ heimer Turner mit:5 gegen 98 Darmſtadt in Front. Der Tag ſelbſt klang in der wundervollen Rede des Staatsſekretärs Jung aus. In Anbetracht der Bedeutung dieſes Tages ſah ſich die Kreisbehörde veranlaßt, Spielverbot auszuſprechen. Die Lampertheimer Vereine tratea daher ſchon am Samstag an. Olympia empfing eine kombinierte Mannſchaft von Mundenheim die:0 beſiegt wurde. VfL Lam⸗ pertheim verlor gegen Phönix Mannheim mit:5. Der F V Biblis verpflichtete ſich Olympia Biebes⸗ heim und mußte durch eine 218 Niederlage deren Ueber⸗ legenheit anerkennen. Keine Auflöſung der Firmenſportvereine Die Preſſeſtelle des Reichsſportführers teilt mit:„Ent⸗ gegen Preſſemeldungen, die von einer Entſcheidung des Reichsſportführers über Auflöſung der Firmenſport⸗Ver⸗ bände berichten, iſt feſtzuſtellen, daß eine ſolche Entſcheidung des Reichsſportführers bisher nicht gefallen iſt. Die Ver⸗ handlungen über die Eingliederung der Behörden⸗ und Firmenſport⸗Organiſationen dauern noch an und dürften in allernächſter Zeit zum Abſchluß kommen. Erſt dann wird eine amtliche Veröffentlichung des Reichsſportführers erfolgen.“ gez. Breitmeyer. Shields ſchlägt Vines Der funge amerikaniſche Davispokalſpieler Ellsworth Vines ſcheint von ſeiner Höchſtform recht weit entfernt zu ſein. Bei dem internationalen Tennis⸗Turnier in Newport wurde Vines von Fronk Shields in der Vorſchlußrunde leicht mit 672, 614,:4 geſchlagen. In der Endrunde ſtehen nunmehr Shields und Alliſon, der vor⸗ her ſeinen Landsmann Sutter 316,:4,:2,:11,:2 aus⸗ geſchaltet hatte. Auf den Plätzen in Foreſt Hilbs begannen am Sonntag die amerikoniſchen Tennismeiſterſchaften der Frauen. In der erſten Runde ging alles programmäßig vonſtatten. Helen Jacobs kam über ihre Landmännin Frl. Cruickshank mit 11:9, 614 eine Runde weiter und die Engländerin Miß Round war über Sarah Palfrey:4,:7 erfolgreich.— Kleine Nachrichten Einen ſchönen deutſchen Sieg gab es im Schwimmen „Quer durch Brüſſel“. Auf der 4 Km. langen Strecke, die von vielen Zehntauſenden von Zuſchouern umſäumt war, ſtegte der Deutſche Meiſter Raymond Deiters ⸗ Köln in:11 Stunden ganz überlegen mit 12 Minuten Vor⸗ ſprung vor dem Belgier Stevens. 8 Zu den Studenten⸗Weltſpielen in Turin vom 1. bis 10. September entſendet der Deutſche Tennis⸗Bund die vier Spieler Lund, Kuhlmann, Tüſcher und Uthmöller. Die Nationalen Tennismeiſterſchaften von Deutſchland finden in der Zeit vom 29. bis 27. Auguſt in Broun⸗ ſchweig ſtatt. Auch v. CTramm und Hilde Krahwinkel werden teilnehmen. 5 In Nenyork ſtanden ſich bei einem internatinvalen Tennksturnier Ellsworth Vines und Frchik Shield gegen⸗ über. Shield ſchlun Vines 672, 674,:4 und trifft im erg, die zuletzt in Süddeutſchlond ſpielten, Klaſſe anderer Gaue zählen. 9 Ausnahme von Vfck Heilbronn und Sportſreunde Stuttgart, die zuletzt in der Kreisliga ſplelten, waren auch alle 44 Vereine ſchon im Vorjahre in der erſten z deutſchen Klaſſe. rige ſtanden allerdings vor dem Ab. ſtieg, darunter ja auch Jahn Regensburg. 10 Mann- ſchoften, die zuletzt erſtklaſſig waren, kehren nicht mehr wieder. Außerdem ſehen ſich einige Mannſchaften, die 055 den Aufſtieg gelämpft hatten, enttäuſcht. 5 Aber die Verk der S erwartet ge weil allmä in die br wendig geworden, um die Spielſ der zu heben. Ez ſteht zu hofken, daß auf dem Wege der neuen Gag liga dieſe Ziele erreicht werden. 1 Die Zuſammenſetzung der neuen Klaſſen hat durchweg Zuſtimmung— dente zyt Sie war not ke und den Beſuch wie, gefunden, wenn auch nicht alle einzelnen Wünſche und Senderintereſſen befriedigt werden konnten. ö Am günſtigſten wird ſich die neue Löſng zweifelsohne in Bayern auswirken. Hier iſt eine außerordentlich ſtarke Zwölferliga zuſammengekommen, die ſpannende und auch zugkräftige Kämpfe verſpvicht. In Württemberg hat ſich gegenüber dem vorigen Zuſtande eigentlich 1c viel verändert, es iſt ſoguſagen a bei olten geblieben, Nur, daß ahiſtelle der beiden Pforzheimer Vereine num hie faſt ebenſo ſtarken Vereine aus Ulm ſpielen.. tren zuſa 0 Freibur te Reiſen werden auch nicht gefordert Vereine werden im neuen Gau ſicher gut Gau 138 ſieht man nicht ganz ſy roſig in die r iſt vor allem Frankfurt ſchlecht weggekom⸗ urt hatte ſich in den letzten Jahren zw einer Fußball⸗Hochburg entwickelt und nun iſt die Mainmelrppole in der neuen Liga nur mit zwei Mannſchaften gertreſe Rot⸗Weiß und Union Niederrad müſſen draußen bleſſen Das bedauern nicht nur dieſe beiden Vereine, Für den Weſten des Gaues, vor allem für das Saargebiet, it de neue Gauliga fraglos günſtiger, als die alte Gruppenligg, wir hoffen, daß aber auch die übrigen Vereine durch den Verlauf und den Beſuch der Spiele zufrieden geſtel werden. 8 Was übrigens die finanzielle Frage der trifft, ſo iſt ja inzwiſchen eine alte Forderung der großen Vereine erfüllt. Jahrelang haben die großen Vereine darüber geklagt, daß ſie den kleineren Vereinen die Plätze füllen würdeh, während umgekehrt beim Beſuch der kleineren nur e fahren. Zukunft. men. Frank Spiele be⸗ ſprechend geringere Zuſchauermaſſen zu verzeichnen wären. Wiederholt ſtellte der 1. Fc Nünaberg auf dem Verbands tag den Antrag auf Ein nahmenteilung bei Verbandsſpielen, immer gab es Widerſtand. Bis end nun die Neuyrga erung des deutſchen Sports auch hier Wandel geſchaffen hat. Die neue Spielzeit ſteht vor der Türe, man ſoll ihr wit dem nötigen Vertrauen und dem ernſten Willen, ganze Ar⸗ beit zu letſten, entgegenſehen. Die Ausſichten, daß ez im deutſchen Fußball unnd auch im ſüddeutſchen wieder auf wärts gehen kann, iſt gegeben. Endſpiel mit Alliſon zuſammen, der vorher Sutter mit :6,:4,:2,:11,:2 ausgeſchaltet hatte. Kein totes Rennen gab es am Sonntag bei den deutſchen Leichtathletik⸗Meiſterſchaften der Frauen in Vei⸗ mar in der 4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Staffel. Dieſe wurde viel mehr in 51 Sekunden von Eintracht Frankfurt gewonneh, die den Dresdener Sportelub in gleicher Zeit mit Brut breite hinter ſich ließ. Deutſche Golfmeiſter wurden bei den in Ez ausgetragenen Damwen⸗ und Herrenmeiſterſchaften die Eng länder Miß Garon und Bentley, während Dr. voß Simburger den für Deutſche ausgeſchriebenen Walker, Pokal gewann. Poſeidon Köln qualifizierte ſich bei den Ausſches⸗ dungsſpielen in Barmen als vierter Teibnehmer für die am 2. und 3. September in Erfurt ſtattfindenden Endspiel um die deutſche Waſſerballmeiſterſchaft, für die bisher schoß 1 96, Hellas Magdeburg und SSfr Barmen fes tanden. Was hören wir? Mittwoch, 23. Auguſt Frankfurt .10: Konzert.— 10.10: Schulfunk.— 10.45: Für die Hausfrau.— 13.30: Volkstümliches Opernkonzert 14.40: Jeder hört zu.— 15.30: Jugenoſtunde⸗ Heilsberg .20: Konzert.—.35: Gymnaſtik.— 10.50: Kammel muſtk.— 11.30: Mozart.— 11.45: Konzert.— 15.08: Schal, platten.— 15.20: Für die Hausfrau.— 15.95: Kilhen funk.— 16.00: Elternſtunde.— 16.30: Konzert.— 188. Lieder und Arten.— 20.30: Romantiſche Kammermuſt 21.30: Gedanken zum neuen Staat.— Etwo 2210: Konze Langenberg .05 u..03: Konzerte.—.08: Für die aut— 6b: Gymnaſtik.— 10.05: Ferienmuſik.— 10.90: Gemeinſchaft⸗ empfang für Arbeitslofe.— 12.00: Konzert.— fh Schlager und Tänze.— 13.20: Bunte Schallplatten, 55 15.00: Für die Kleinen.— 15.50: Fugendfunk.— h Geſchichtliches.— 17.00: Schallplatten.— 17.30 Fraue ſtunde. 18.00: Konzert.— 20.30: Volksmuſik.— Ah Hier lagern wir am Heckendorn. München 5 .80: Schallplatten.— 10.15: Alte deutſche Rechtsrat — 13.30: Schallplotten.— 14.50: Lonzerk.— 18.15: Fr. oͤte Jugend.— 15.35: Zum Gedächtnis Gabelsbergers„ : Für die Kinder.— 16.25: Konzert,— la e nationalſozioliſtiſche Revolution.— 18.00: Konzer 20.95: Und der Himmel hängt voller Geigen.— Brautſchau.— 21.45: Funkſchrammeln. Südfunk 5 195 .15: Konzert.—.40: Die natürliche Ernährung 2 Säuglings.— 10.00: Konzert.— 10.50: Kammerm 1040 Siehe Manuheim.— 12.00: Konzert. 15 Weimar.— 15.30: Kinderſtunde. Soldgtenlieder.— 17.45: Die Holzſchau. dor Körners Entwicklung zum Freiheitshelden. Stunde der Nation.— 20.00: Weltpolitiſcher 1 bericht.— 20.25: Die Fahnenweihe zu Kraglſing. Konzert.— 23.00: Nachtmuſik. Wien 19.00: Im Wald und auf der Heide.— 2555: Tauf⸗ muſik. Aus Mannheim 11.40 11.55: Badiſcher Wirtſchaftsdienſt. Aus dem Ausland Bersmütnſter: 21.10: Die Entwicklung der Raf Sinfonie. 5 Prag: 18.30: Deutſche Sendung. 3 18.U0% Straßburg: 17.15: Leichte Muſik und Sch 70 Bunte Muſik.— 20.30 9— Monols⸗ . fiche Sinfoniekonzert.— 2 Hauptſchriftleiter H. A. Mei neꝛ(im 1 1 Ebnet Verantwortlich tür Politik: i. V. K. Ehmer Handel Epen Feuilleton 6. 8. Eiſenbart. Lokaler Teil: i. B. e ge ö und Vermischtes: W. Müller— Südweftdeuſche nenſche wiel übriger Teil: G. W. Fennel— Anzeigen und geſchüfunhe und Belge J. Faude fämtlich in Mannheim Herausgeber, 0 K L Drückere Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Man 5 bel Höch Kür unverlangte Beiträge keine Gewähr Rücſendung n 5 8 2 2 0 5 5 Ab 80 D en Sta g. 7 22. l 2 ue g Tust Zu ex Nic Kr g mt edi. e elle AG ge A 5 U B . 1 in ig. 9 Mel 5 .) 55 er GV 7 1 die der N In 1 a 1.0 7 00 gere „(0 wen rem 7 85 ſir 2 d 1 eb 1 erb 1d 15 1 85 ang 1 1 i en wi n 5 ird de bef 0 15 frei „di H eit ie er e Saee e 5 bee 58 ei ftsbel nen ne eleb 8 1 5 25 1 D M n as en tg. 8 R ge 51 e ie i chs onj ins sw jun 18. irtf kt 90 05 ts 5 18 e 1 Gr 58 ere S5 S n rod uk 8 ark 1 24 B erli ine 1 Pr oduktenb örſ e vn m 22 Aug ( 49. 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D. 10 7 e 5 89,50 8 7 5 5 5 24. 5 * 1776 2.— 12 15⁰ 6. Seite Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabt Dienstag, 22. Auguſt 1955 Danksagung Für die vielen Bewe an dem uns betroffe hierdurch uns t herzliche der e herzlicher -Plarrei für die aufopfernde liebe- Dank auch für die überaus schönen Blumenspenden und Dank nicht zuletzt all denen, die unserer teuren E gaben unseren Dank ntschlafenen das Mannheim, Anteilnahme herben Leid sagen wir ühlten Dank. lerbronner Schwestern Für die Gebete des Geistlichen gleichfalls den 22. August 1933 Fritz Breitel und Jockter 1 8, 3 Fernruf 32247 1 Neubezlehen von 7306 2 Dr. Sa Lampen Schirmen Frauenarzt Lampen— jeder Ar!, 9 Vor allem Küche, 4 Mahlz., p. nend, Bad i. Hauſe. autoverbindg. mit Unkel& Windiſch, letzte Geleite 5 odenwald Sommerfrische! Neu einger. Fremdenz. mit w. u. k. fl. Waſſer, ſtaubfr., i. Wieſental, dir. a. Walde. Gut bürgl. Tag.20 l. Schön. Wochen⸗ Liegewieſe m. Waſſer. Poſt⸗ Stat.: Zell⸗Kirch⸗Brombach. 64³⁵ Mühle, Laugen ⸗ Brombach, Poſt: Kirch⸗Brombach i. Odw. Von— Mk..70 an FIA Deelle Bedienung! Lampen-Jager, J.4 Auf Wunsch in 20 monatl. Raten über das Gaswerk Neu-installat— Reparaturen 1 to-Wagen ſucht Be⸗ Tel.: König 76. ſchäftigung(Trans⸗ 2 Von Handelsregiſtereinträge vom 19. Auguſt 1938: Iſy der Firma Bauer Solberg Nachfolger, Zweigniederlaſſung & Co. Geſellſchaft mit be⸗ 5 ſchränkter Haftung in Mannheim als Zweig⸗ niederlaſſung der Firma Bauer& Co. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Mainz. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung iſt am 2. Februar 1931 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Ueber⸗ nahme von kaufmänniſchen Vertretungen und Kommiſſionsgeſchäften. Das Stammkapital be⸗ trägt 20 000.. Johannes Kaulen, Kaufmann, Mainz, iſt Geſchäftsführer. Falls mehrere Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt ſind, ſo wird die Geſellſchaft von je zwei Geſchäftsführern gemeinſam oder von einem Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Als nicht einge⸗ tragen wird bekanntgemacht: Die geſetzlich vor⸗ geſchriebenen Bekanntmachungen erfolgen im Reichsanzeiger. Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zei⸗ tung, Mannheim. ie offene Handelsgeſellſchaft hat am 27. Juni 1933 begonnen. Sie hat das Handelsgeſchäft der Firma Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung in Mannheim erworben, mit dem Recht, die bisherige Firma fortzuführen. Bei dem Erwerb des Geſchäftes durch die offene Handelsgeſellſchaft iſt der Grundbeſitz auf Ge⸗ markung Mannheim, nämlich: a) Lit. E. 6, 2, 4 und 5: gb. Nr. 2665, Grundbuch Mannheim Band 176 Heft 40, p) Lit. R 1. 4, 5 und 6: Lgb. Nr. 4377, Grundbuch Mannheim Band 217 Heft 14, e) Lit. R 1.—11: Lgb. Nr. 4380, Grund⸗ buch Mannheim Band 217 Heft 17, d) Lit. R 1. 12: gb. Nr. 4381, Grundbuch Mannheim Band 217 Heft 18, e) Lit. R 1. 13: Lgb. Nr. 4382, Grund⸗ buch Mannheim Band 169 Heft 30, einſchließlich der auf dem Grundbeſitz ruhenden dinglichen und perſönlichen Laſten ausgeſchloſſen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Dr. Fritz Bode, Zei⸗ tungsverleger, Mannheim, Hermann Banſer, Zeitungsverleger, Mannheim, Guſtav Geiſel, Zeitungsverleger, Wiesbaden. Anton Grieſer, Kaufmann, und Chriſtian Kolb, Kaufmann, beide in Mannheim, ſind derart zu Geſamt⸗ prokuriſten beſtellt, daß beide gemeinſchaftlich zur Vertretung der Geſellſchaft befugt ſind. Benedikt Herrwerth, Mannheim⸗Käfertal. In⸗ haber iſt Benedikt Herrwerth, Kaufmann, Mann⸗ heim⸗Käfertal. Geſchäftszweig: Großhandel in Bauſtoffen und allen einſchlägigen Artikeln. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Das Ge⸗ ſchäftslokal befindet ſich in Mannheim⸗Käfertal, Rebenſtraße 5. erk. gute Küche, mäß. Tromm 0 Gasth. zur schönen Aussicht „U. Telephon Waldmichelbach Me. à Bahnſt. Affolterbach u. Wahlen ti. 30 Min. zu erreichen. Wagen a. W. an d. Stat. Wahlen. Altbek. Luftkur⸗ und Ausflugsort, mitten im Walde gelegen, 580 Mtr. üb. d. Meere. porte). Augeb. unt. X F 48 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 27230 Perfekte Schneiderin empfiehlt ſich bill. in und auß. Haus. Zu⸗ ſchrift. unt. X K 27 an die Geſch. 7188 An⸗ Preiſe. Beſ.: V. Keil. Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft Aktiengeſell⸗ ſchaft, Mannheim. Die Generalverſammlung vom 29. Juni 1933 hat zu§ 2 Abſatz 1 eine 4. Ziffer beigefügt und zu§ 32 Ziffer 4 einen Zuſatz beſchloſſen. Auf die eingereichte Urkunde wird Bezug genommen. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt weiter: Die Fahrrad⸗ und Fahrrad⸗ Automaten⸗Verſicherung, die Montage⸗Verſiche⸗ rung und die Maſchinen⸗Garantie⸗Verſicherung. E. Blum& Strauß Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung, Mannheim. Ludwig Köhler iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Stefan Blum, Kaufmann in Mannheim, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. Stefan Blum Ehefrau, Johanna geborene Jacobi in Mannheim iſt als Einzelprokuriſtin beſtellt. Elingra Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Zweigniederlaſſung Mannheim, Sitz: Düſſeldorf. Otto Wilkening, Hermann Roſenheim und Paul Collong ſind nicht mehr Geſchäftsführer. Wil⸗ helm Landfried, Kaufmann in Hamburg, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. Gebrüder Hemmer, Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung, Ladenburg. Die Prokura der Frau Eliſe Hemmer geb. Nachtigall iſt erloſchen. Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zei⸗ tung, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Beſchluß der Geſellſchafter⸗ verſammlung vom 26. Juni 1933 wurde der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag geändert in den 88 1(Firma) und 2(Gegenſtand des Unternehmens). Die Firma iſt geändert in: Zeitungshaus am Markt Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Gegenſtand des Unternehmens iſt jetzt: Die Verwaltung und Verwertung des am Marktplatz belegenen Zei⸗ tungshauſes nebſt den damit verbundenen Be⸗ triebsgebäuden, ſowie der anderen im Beſitz der Geſellſchaft befindlichen Grundſtücke. Die Pro⸗ kura des Anton Grieſer iſt erloſchen. Otto Schulze iſt als Geſchäftsführer ausgeſchieden. C. W. Schmidt Nachfg. in Mannheim. Geſchäft ſamt der Firma, jedoch unter Ausſchluß der im ſeitherigen Geſchäftsbetrieb begründeten Verbindlichkeiten, ging von dem Kaufmann Al⸗ bert Weißmann in Mannheim auf Berta Müller, ledig in Mannheim über. Iſy Solberg, Mannheim. Das unter der Firma Iſy Solberg in Mannheim betriebene Handelsgeſchäft mit dem Recht, die Firma mit oder ohne Beifügung eines das Nachfolgever⸗ hältnis andeutenden Zuſatzes fortzuführen, iſt unter Ausſchluß der Paſſiven an die Firma Bauer& Co. Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung in Mainz veräußert worden, die es unter der Firma Iſy Solberg Nachfolger, Zweignieder⸗ laſſung der Firma Bauer& Co. 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