Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: tel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geschäftsstellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 90 ff Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ſofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfelbdſtr. 13, Mannheimer General-Anzeiger A 2 t 5 N Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Je Frtebrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr.1 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim Einzelpreis 10 Y 2 Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezeile.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim end⸗Ausgabe der E Heſterreichiſche Grenzſperre Meldung des Wolff⸗Büros — Innsbruck, 30. Auguſt. Wie von amtlicher Seite mitgeteilt wird, iſt am Mittwoch früh gegen 1 Uhr der ſeit dem 12. Juni, dem Tage des Anſchlags auf Dr. Steidle, im Gefängnis des Junsbrucker Landgerichts befindliche ngtionalſozialiſtiſche Gauleiter von Tirol und Vorarlberg, Franz Hofer, durch einige Männer nach einem Kampf mit den Gefängnisbeamten ge⸗ waltſam befreit und in einem bereit gehaltenen Kraſtwagen fortgeſchafft worden. Nach der Tat wurde eine große Anzahl von nationalſozialiſtiſchen Paxteianhängern in Innsbruck und anderen Orten Tirols verhaftet. Der geſamte Sicherheits⸗Apparat wurde aufgeboten. Nähere Einzelheiten Meldung des Wolffbüros — Innsbruck, 30. Auguſt. Ueber die Befreiung Hofers aus dem Gefängnis werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Gegen 1 Uhr nachts fuhr vor dem Eingang des Ge⸗ ſangenen⸗Hauſes in Innsbruck ein Perſonenkraft⸗ wagen vor. Dem Wagen entſtiegen zwei Männer in der Uniform der Heimatwehr⸗Hilfspolizei und ein Mann in Zivil. Die beiden angeblichen Hilfs⸗ poliziſten erklärten dem Gefangenen⸗Aufſeher, daß Deinen Verhafteten einzuliefern hälten, worauf dieſer ihnen das Gefängnistor öffnete. Kaum war das Tor offen, als ſich die drei auf den dienſthabenden Gefangenen ⸗Aufſeher fürzten und ihn niederſchlugen. Das gleiche Schick⸗ ſal exeilte einen ihm zu Hilfe eilenden Kollegen. Beide Beamte wurden betäubt, worauf die Ein⸗ dringlinge ihnen die Schlüſſel abnahmen und die zu ebener Erde gelegene Zelle, in der Gauleiter Hofer untergebracht war, öffneten. Gauleiter Hofer wurde in den Kraftwagen gebracht, in den auch ſeine Befreier einſtiegen und der dann in kaſender Geſchwindigkeit davonfuhr. Der Kraftwagen gehört einem Großkaufmann in Kufſtein. Auf der Brennerſtraße zwiſchen Steinach 1 und Gries wurde der Kraftwagen von einem Gen⸗ darmen angehalten. Als der Wagen nicht ſtehen blieb, gab der Beamte zwei Schüſſe gegen den Pagen ab. Darauf verließen die Inſaſſen den Wagen und flüchteten auf Nebenwegen in Richtung der italſeniſchen Grenze. Nach Blutſpuren, die im Kraftwagen und auf der Straße feſtgeſtellt wur⸗ den, iſt anzunehmen, daß einer der Inſaſſen des Vagens verletzt wurde. Zu dieſer Zeit war die üäſterreichiſche Grenze in der Brenner⸗Gegend bereits abhgeſperrt. Zur Stunde iſt eine allgemeine Grenzſperre verfügt worden. Der Kraftwagen, in dem Hofer geflüchtet iſt, wurde beſchlagnahmt und nach Innsbruck zurückgebracht. In der Zeit von mmm! Ua 0 8 ehe Nuhr früh bis 8 Uhr vormittags wurden in Inns⸗ ist bruck und anderen Tiroler Orten bisher ungefähr br. 5 ö 10 Nationalſozialiſten verhaftet. dane Zum Zwiſchenfall 19 an der Schweizer Grenze b Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 30. Auguſt. 2 8 8 beter, Zu dem Zwiſchenfall an der deutſch⸗ſchweizeri⸗ ol ſhen Grenze, der vom ſchweizeriſchen Geſandten am 0 Dienstag, wie wir meldeten, im Auswärtigen Amt 1 15 zur Sprache gebracht worden iſt, hören wir, daß 2 Beber, der übrigens Kommuniſt iſt, den ſchwei⸗ 9 05 keriſchen Grenzbehörden noch am Dienstag zur endet ebernahme angeboten worden iſt. Es handelt ſich 48008 bei um eine übel beleumdete Perſon, die in den . Zim letzten Wochen ſchon mehrfach auf deutſcher Seite Ofen, im Grenzverkehr aufgefallen war und die dann von en lungen Deutſchen jenſeits der ſchweizeriſchen Grenze 1 in einer Scheune aufgegriffen und nach Deutſchland 8005 hebracht worden iſt. le Die ſchweizeriſchen Grenzbehörden haben auf 8100 das beſagte deutſche Angebot vom Dienstag abend 15 hin erklärt, ſie ſeien nicht in der Lage, Weber wie⸗ 155 ber auf ſchweizeriſches Gebiet zu übernehmen, da eine dahingehende Anweiſung der Bundesbehörden ht vorliege. Der ſchweizeriſchen Regierung iſt lag piein von deutſcher Seite mitgeteilt worden, aß Weber weiter zur Verfügung der ſchweizeriſchen Grenzbehörden gehalten werde. 5 Der argentiniſche Außenminiſter hat den Leiter er argentiniſchen Abordnung, die zur Weizenkon⸗ erenz in London war, ermächtigt, das bisher nur daraphierte Weizenabkommen nunmehr zu unter⸗ zeichnen. Mittwoch, 30. Auguſt 1933 auleiter von Tirol aus dem Gef an vergangener Nacht wurde aus dem Gefängnis in Innsbruck der nationalſozialiſtiſche Gauleiter von Tirol und Vorarlberg befreit Der Prozeß gegen die Brüder Lahuſen Die Anträge der Verteioigung Meldung des Wolf[⸗ Büros — Bremen, 30. Auguſt. Zu Beginn des zweiten Verhandlungstages ver⸗ kündete das Gericht die Ablehnung der Anträge der Verteidigung, die Schutzhaft in eine Unter⸗ ſuchungshaft umzuwandeln. Zu dem Antrag, die Sachverſtändigen abzulehnen, erklärte der Vor⸗ ſitzende, daß auch dieſem Antrag nicht entſprochen werden könne, da dieſe nicht als Sachverſtändige aufträten, ſondern höchſtens als Zeugen. Wenn die Verteidigung den Sachverſtändigen zwar nicht jede Sachkunde abſpreche, aber doch einen Mangel in ge⸗ wiſſen Punkten vorwerfe, ſo könne das Gericht dieſer Anſicht nicht ganz folgen. Auch der Einwand der Verteidigung, daß die Sachverſtändigen für den Staatsanwalt tätig waren, ſei nicht ſtichhaltig. Es ſei weiter kein Ausſchließungsgrund, daß die Sach⸗ verſtändigen für den Konkurs⸗Verwalter tätig waren, denn es könne kein einziger Fall dafür an⸗ geführt werden, daß ſie nicht auch hier völlig objek⸗ tiv gearbeitet hätten. Wenn dem Sachverſtändigen Taegert vorgeworfen werde, daß er kräftige Aus⸗ drücke gegen die Angeklagten gebraucht habe, ſo treffe das nicht voll zu und wenn dieſer Sachverſtändige das Liebesleben der Angeklagten als nicht makellos bezeichnet habe, ſo könne das Gericht auch darin kei⸗ nen Ablehnüngsgrund ſehen, da ein beſtimmtes Konto einen derartigen Verdacht zu rechtfertigen ſcheine. Nach Eintritt in die Verhandlung ſchilderte der Angeklagte Karl Lahuſen ſeinen Lebensgang. Er wurde in Delmenhorſt ge⸗ boren, kam auf das Humaniſtiſche Gymnaſium Bre⸗ men, das er 1907 mit dem Abiturium verließ. Er trat dann als Lehrling in die Norddeutſche Wollkäm⸗ merei ein, arbeitete in allen Abteilungen, nur nicht in der Buchhaltung, mit deren Grundzügen er be⸗ kannt gemacht wurde. Nach einjährigem Aufenthalt in Argentinien wurde er Abteilungsleiter der„Roh⸗ wolle“. 1912 wurde er Stellvertreter ſeines Vaters, ſchließlich einziger Prokuriſt der Nordwolle. Die weiteren Darlegungen Karl Lahuſens waren dem eigentlichen Auf⸗ und Ausbau der Nordwolle vom Jahre des Entſtehens 1884 an gewidmet. Das bis zum Kriegsausbruch auf 22% Millionen Mark lautende Aktienkapital ſei im Laufe der Jahre zur Zeit der höchſten Wollpreiſe 1927 bis 1929 nach und nach auf 75 Millionen Mark erhöht worden, nachdem es bei der Umſtellung auf Goldmark laut Eröffnungsbilanz im Jahre 1924 ungefähr 30 Mil⸗ lionen Mark betragen hatte. Die Nordwolle habe bei dem ſtändig wachſenden Umfang des Geſchäftes niemals Schwierigkeiten gehabt, den Kreditbedarf zu befriedigen. Die Bildung der Komplexe Toga und Alrova ſei keine wirtſchaftlich unzuläſſige Aus⸗ dehnung. Die weitere Vernehmung von Karl Lahuſen wandte ſich dann der Errichtung des eigenen Ver⸗ waltungsgebäudes in Bremen zu. Die Notwendig⸗ keit des eigenen Baues habe ſich aus der Zentrali⸗ ſierung der Verwaltung des inzwiſchen ausgedehn⸗ ten Nordwolle⸗Unternehmens ergeben. In beſten Konjunkturzeiten habe das geſamte Nordwolle⸗Un⸗ ternehmen in 30 Waſchpartien mit 400 000 Spindeln 22,311 Mill. Kilogramm Kammgarn jeder Art bei einer Arbeiterzahl von insgeſamt 22 300 erzeugt. Erſter Generalappell des Deutſchen Handwerks Meldung des Wolff⸗Büros — Leipzig, 30. Auguſt. 25 000 Menſchen füllten am Dienstag nachmittag die Meſſehalle 7, als Parteigenoſſe Schmidt⸗Wies⸗ baden den erſten Generalappell des Deutſchen Hand⸗ werks eröffnete und neben den zahlreichen Berufs⸗ genoſſen aus allen Richtungen die Ehrengäſte, dar⸗ unter den ſächſiſchen Wirtſchaftsminiſter, Pg. Lenk, und Oberbürgermeiſter Dr. Goerdeler begrüßte. Miniſter Lenk erklärte, er betrachte es mit als ſeine Hauptaufgabe, das deutſche Handwerk im Sinne des Führers wieder aufbauen zu helfen, als Grundlage der Exiſtenz zukünftiger Geſchlechter. Pg. Karl Zelen y⸗Berlin, der Vizepräſident des Reichsſtandes des Deutſchen Handwerks, ſprach über „Des deutſchen Handwerks neuer Geiſt.“ Der Red⸗ ner wies dabei auf die tiefen inneren Zuſammen⸗ hänge zwiſchen der Tradition des Handwerks und der Idee des deutſchen Nationalſozialismus hin. Das nationalſozialiſtiſche Parteiprogramm hebe be⸗ ſonders Wert und Bedeutung des deutſchen Hand- werks hervor. Die letzten ſchweren Jahre, die das deutſche Handwerk in ſeinen Grundfeſten erſchüttert hätten, zwängen uns, das Handwerk auf neue Grund⸗ lage zu ſtellen unter Anknüpfung an die uralte Form der Gilden, Zünfte und Innungen und ihre bewährten Traditionen. Denn die Zeit für eine ſtändiſche Um⸗ und Neuordnung ſei gekommen. Die Innung werde im neuen national⸗ ſozialiſtiſchen Reich die Form des Handwerks ſein. Der Geſchäftsführer des Reichsausſchuſſes für das Ausſtellungs⸗ und Meſſeweſen, Pg. Theilig, be⸗ tonte den erfreulichen Umſtand, daß das Handwerk, alſo gerade der durch das Syſtem beſonders zer⸗ rüttete Teil des Mittelſtandes, auf der erſten braunen Meſſe beſonders zur Geltung komme und in den Vordergrund der Betrachtungen geſtellt werde. Dafür danke er den Veranſtaltern, beſonders der Gewerbekammer Leipzig und dem Meſſeamt Leipzig. Eine Meſſe ſei ja gerade der Ort, wo ſich Qualitätsarbeit, wie ſie das Handwerk liefere, am beſten durch Gegenüberſtellung hervorheben könne. C ͤddddddwdcdwcwcwcßſ/ꝗã/ã ã ͤĩꝓVdwdßcwwcwdwwbGßGwwGcbcwwcwcGcwcwcGcGcGGbGcGbGbwbGwGPbGPbTPbPGPTPGTGTPTPTPGPTPTGTVTGTPTTTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTTVTVTTTTTWW——ꝛ— p Verurteilung durch das Sondergericht Meldung des Wolffbüres — Dortmund. 30. Auguſt. Der Vikar Auguſt Stöcker aus Bochum hatte ſich wegen Vergehens gegen 8 3 Abſatz 1 der Verord⸗ nung des Reichspräſidenten zur Abwehr heimtücki⸗ ſcher Angriffe auf die Regierung vom 21.., ferner wegen Vergehens gegen§ 15 der Verordnung zum Schutze von Volk und Staat vom 4. Februar und endlich gegen§ 13a des Strafgeſetz⸗Buches(des ſoge⸗ nannten Kanzel⸗Paragraphen) vor dem Sonder⸗ gericht zu verantworten. Er hatte wiederholt von der Kanzel den heuti⸗ gen Staat, ſeine Einrichtungen und die Reichsregie⸗ rung herabgewürdigt. Die Gläubigen beſuchten ſchließlich ſeine Gottesdienſte nicht mehr. Der Polizeiwachtmeiſter Funke aus Herne verbreitete dieſelben Unwahrheiten. Das Urteil lautete gegen Stöcker wegen Ver⸗ gehens gegen§ 130a des Strafgeſetzbuches auf neun Monate Feſtungshaft und wegen der übri⸗ gen Vergehen gegen die Veroroͤnungen auf ſieben Monate Gefängnis. Der Angeklagte Funke erhielt ſieben Monate Gefängnis. Die Aufhebung des Haftbefehls und Antrag auf Bewäh⸗ rungsfriſt uſw. wurden abgelehnt. Wegen Verrates militäriſcher Geheimniſſe verurteilt — Berlin, 30. Auguſt. Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: Der 1. Ferienſtrafſenat des Kam⸗ mergerichtes verurteilte geſtern einen Beamten wegen Verrates militäriſcher Geheimniſſe zu zwölf Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverluſt und Zuläſſigkeit der Polizeiauſſicht. Neuer Prozeß gegen von Hippel Meldung des Wolff⸗ Büros — Königsberg, 30. Auguſt. Am Mittwoch vormittag um 9 Uhr begann vor der Korruptionskammer zu Königsberg unter Vor⸗ ſitz von Landgerichtspräſident Oſtendorff der dritte Prozeß gegen Generallandſchaftsdirektor von Hip⸗ pel. Mit dieſem ſind angeklagt der Generalland⸗ ſchaftsrat Graf zu Eulenburg, Generalland⸗ ſchaftsdirektor Rohde ⸗Tromitten und Landſchafts⸗ ſyndikus Dr. Hinz. Der ebenfalls angeklagte Land⸗ ſchaftsdirektor Uhſe aus Ganſenſtein hat einen Schlaganfall erlitten; das Verfahren gegen ihn wird darum abgetrennt. Der Vorſitzende führte aus, es handle ſich wieder um die Oſtpreußen⸗Hilfe vom Jahre 1928. Dieſem dritten Hippel⸗Prozeß liegt eine Beleihung des 930 Morgen großen Gutes des Gutsbeſitzers Roſen in Lichthainen zu grunde! Das Gut iſt durch die Landſchaft ſaniert worden, wobei die Bank der Landſchaft um 50 000 Mk. geſchädigt worden ſein ſoll. Der Sekretär der Deutſchen Studentenſchaft, Weidauer, gibt bekannt, daß der Führer der Deut⸗ ſchen Studentenſchaft, Bernhard Krüger, ſein Amt zur Verfügung geſtellt habe. Die Aelteſten, Dipl.⸗Ing. Schulze und Kurt Ellerſtek, haben gleichfalls ihre Aemter niedergelegt. 144. Jahrgang— Nr. 399 Nis beßreit Der Nürnberger Parteitag Der Reichsparteitag der nationalſozialiſtiſchen Bewegung nimmt heute abend in Nürnberg ſeinen Anfang. Am kommenden Sonntag wird er mit einer großen Rede des Führers ſeinen Höhepunkt er⸗ reichen. Das politiſche Intereſſe nicht nur Deutſch⸗ lands, ſondern der ganzen Welt wird in den nächſten Tagen nach Nürnberg gerichtet ſein. Iſt es doch das erſte Mal, daß die ſiegreiche nationalſozia⸗ liſtiſche Bewegung im Beſitze der Macht ein großes Parteitreffen abhält. Nur einige Hunderttauſende finden in Nürnberg auf dem Parteitag Platz. Aber Millionen werden mit ihrem Herzen dabei ſein. Der Nürnberger Parteitag ſteht im Zeichen des neuen Reiches. Er iſt kein Parteitag in dem alt⸗ überlieferten Sinn, kein Zuſammentreffen von Parteigenoſſen, die nur dieſen oder jenen Teil des deutſchen Volkes vertreten und im Kampfe mit an⸗ deren Parteien um Wählergunſt und Wählerſtimmen werben. Das war einmal und wird nicht wieder⸗ kehren. Die Nationalſozialiſtiſche Partei erhebt den Anſpruch darauf, mit ihrer Organiſation das ganze Volk zu vertreten, alle ſeine Schichten, Berufe und Stände zu umfaſſen, kurzum das Kernſtück des deutſchen Volkes zu ſein, das nur ungeteilt leben und gedeihen kann. Dieſer Anſpruch beruht auf einer geſchichtlichen Leiſtung von mächtiger Auswir⸗ kung. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat in jahrelangen ſchwerſten Kämpfen danach geſtrebt, wieder ein einiges deutſches Volk zu ſchaffen. Vom erſten Tage ſeines Kampfes an hat Hitler dieſes Ziel vor Augen gehabt. Die Par⸗ teien, die damals beſtanden, haben das Volk nicht geeinigt, ſondern zerriſſen. Deshalb war es eine geſchichtliche Notwendigkeit, daß ſie nach dem Siege der nationalſozialiſtiſchen Partei das Feld räumten. Denn dieſe von Hitler geſchaffene, von ſeinem Führerwillen getragene Bewegung konnte ihr Werk der nationalen Einigung nur vollenden, wenn ſie das Leben des deutſchen Volkes auf allen Gebieten, nach allen Richtungen durchdrang, wenn von der früheren Volkszerriſſenheit keine Spur mehr übrig⸗ blieb. Deshalb kann das neuerwachte nationale Deutſchland nur von der einen Bewegung beherrſcht werden, die es im Sturm und Drang einer ſieg⸗ reichen Revolution geſchaffen hat. Deshalb iſt die nationalſozialiſtiſche Bewegung in der Tat die ein⸗ zig berufene politiſche Organiſation unſeres natio⸗ nalen Wilens. Man ſieht in dieſem Zuſammenhange, wie weit die Nürnberger Tagung über den Rahmen aller früheren Parteitage hinausragt. Man erkennt, daß ſie eine Aeußerung und eine Kundgebung unſeres nationalen Willens iſt, die richtunggebend für unſere weitere politiſche Entwick⸗ lundg ſein werden. Denn die Bewegung, die zum erſten Male nach der Beſttzergreifung der Macht ihr großes Treffen abhält, iſt ja der Träger der politi⸗ ſchen Gewalt in Deutſchland— nur ſie kann es ſein— und deshalb das feſte Rückgrat der Regie⸗ rungsgewalt. Es iſt kein äußeres Zeremoniell, ſon⸗ dern gehört mit zum Weſen dieſes Parteitages, wenn ausländiſche Diplomaten in reicher Zahl als Ehrengäſte ihm beiwohnen. Hier in Nürnberg ſchlägt ja Herz und Puls der deutſchen Politik. Hier wird der Führer, der Reichs⸗ und Volkskanzler, Rückſchau und Ausſchau halten. Und was er als Führer ſeiner Bewegung ſagt, wird auch für die Ge⸗ ſtaltung der deutſchen Politik vollen, weittragenden Klang beſitzen. Wenn die Diplomaten ſeinen Wor⸗ ten lauſchen, werden ſie an der Quelle ſitzen, aus der der geſtaltende politiſche Wille in Deutſchland ſtrömt, und ſie werden mehr erfahren und mehr lernen als jemals in der Diplomatenloge, die ihnen im alten Reichstag zur Verfügung ſtand. Für das deutſche Volk werden die Nürnberger Kundgebungen Tage frohen, erhebenden Miterlebens ſein. Mit Stolz kann die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung in Nürnberg Heerſchau halten. Stolz dar⸗ über, daß das Häuflein Getreuer von ehemals zu einer Rieſenzahl angewachſen iſt, die das ganze Volk in ſeinem Innerſten erfaßt hat. Nur die Aus⸗ erwählten der Bewegung können zu dem großen Treffen zugelaſſen werden, nur die alte treue Garde kann in Nürnberg aufmarſchieren, weil ſonſt ſelbſt die Rieſenräume, die man dort im Freien und unter Dach geſchaffen hat, die Menge nicht zu faſſen vermöchten. Und welch ein ſtolzes Gefühe⸗ muß es für dieſe Getreuen ſein, auf die früheren Parteitage zurückzublicken, die noch im Zeichen des Kampfes gegen das damals herrſchende Syſtem ſtan⸗ den. Aber der Stolz auf die Zahl liegt nicht im eigentlichen Weſen der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung, ſo erhebend auch ſicher das Gefühl iſt, die Maſſen des deutſchen Volkes für ſich gewonnen zu 2. Seite Nummer 399 haben. Noch größeren Stolz, noch größere Befriedi gung ſchafft doch das Gefühl, im harten Kampfe einer Minderheit gegen eine herrſchende Mehrheit immer dem nationalen Leitſtern treu geblieben zu ſein, den der Führer der Bewegung vorantrug. Die Tage von Nürnberg werden mit vollem inneren Rechte Tage der Siegesfreude und des Triumphes ſein. 5 Sie werden aber auch in die Zukunft weiſen. Oft genug hat der Führer erklärt, daß die Bewegung nicht ruhen, daß ſie ſich nicht mit ihrem Siegeslorbeer nden kann. Sie hat noch große, entſcheidende Aufgaben zu erfüllen. Noch iſt der innere Läute⸗ rungs⸗, der Reinigungs⸗ und Einigungsprozeß des deutſchen Volkes nicht vollendet. Und je mehr die Aufgaben der Staatsführung in Deutſchland ins Große wachſen, deſto feſter und geſchloſſener muß auch die Bewegung ſein, die den politiſchen Aufbau des neuen Reiches trägt. Aus dem Treffen in Nürn⸗ berg wird die nationalſozialiſtiſche Bewegung ge⸗ ſtärkt für ihre Zukunftsaufgaben zurückkehren. 8 Hindenburg wieder in Berlin Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. Auguſt. Reichspräſident von Hindenburg iſt heute.28 Uhr früh mit dem fahrplanmäßigen Zuge von Neu⸗ deck wieder in Berlin eingetroffen. Er empfing im Laufe des Vormittags den neuen amerikaniſchen Botſchafter William Dodd und nahm deſſen Be⸗ glaubigungsſchreiben entgegen. Dabei wurden die bei ſolchen Gelegenheiten üblichen Reden gewechſelt. Im Laufe des Tages finden weitere Empfänge beim Reichspräſidenten ſtatt. Großer Erfolg der Funkausſtellung Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. Auguſt. Die abſchließende Bilanz läßt von neuem erken⸗ nen, daß die große Jubiläums⸗Funkausſtellung am Kaiſerdamm in jeder Richtung ein großer Erfolg iſt. Die Eindrücke, die man ſchon in den erſten Tagen auf Grund der Beſucherzahlen und der Aufträge an die ausſtellenden Firmen haben durfte, haben ſich in vollem Umfange beſtätigt. Insgeſamt haben 20g 000 Perſonen die Ausſtellung beſucht, und die Zahl der Beſtellungen iſt 20—30 v. H. höher als auf den Funkausſtellungen der letzten Jahre. Talentausleſe Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 30. Auguſt. Als eine der Folgen des zwiſchen Jungarbei⸗ tern und Studenten abgeſchloſſenen Bünd⸗ niſſes iſt bei dem Jugendamt der Deutſchen Arbeits⸗ front und der ſtudentiſchen Kreisleitung je eine Beratungsſtelle eingerichtet worden für die Förde⸗ rung und für die Ausbildungs möglichkeiten junger Talente, Die gemeinſame kulturelle Arbeit auf die⸗ ſem Gebiet ſoll ihren Niederſchlag in einer„Stunde der Jungarbeiter und Studenten“ im Deutſchland⸗ ſender finden. Vor allem ſoll das aufgefundene red⸗ neriſche, organiſatoriſche und künſtleriſche Können des Einzelnen ausgebildet und für die Idee völki⸗ ſcher Gemeinſchaft wirkſam gemacht werden. Wertvolle Altarbilder geſtohlen — Prag, 30. Auguſt. Aus der Burg Bojnice wurden in der Nacht zum 28. Auguſt fünf äußerſt wertvolle Altarbilder geſtohlen. Die Bilder ſind etwa 140 Zentimeter hoch und 60 Zentimeter breit und ſtammen von dem italieniſchen Maler Oreagna Andreja Dione. Sie ſtellen dar: Die Madonna mit dem kleinen Jeſus an der Hand, den Heiligen Jakob, den Heiligen Jeremias, den Heiligen Johan⸗ nes den Täufer und den Heiligen Johannes als Almoſenſpender. Die Täter werden zweifellos ver⸗ ſuchen, die Bilder über die tſchechiſche Grenze zu bringen, um ſie im Auslande abzuſetzen, Die Bilder find ſämtlich ohne Rahmen und haben einen Ge⸗ ſamtwert von etwa 27 Millionen Mark. Sprung über die Grenze Skizze von Heinrich Rumpff⸗Zeuthen Eine halbe Stunde blieb Hans im Dunkel des Straßengrabens gegenüber dem elterlichen Haus. Durch die Holzladen ſah er im ſelten benutzten Eck⸗ zimmer Licht, und das beunruhigte ihn. Erfüllte ihn zwar mit heißer Sehnſucht, erinnerte ihn aber zugleich an die langen Monate, die er nun ſchon in der Ferne zubringen mußte, und an die Gefahr, die ihn hier im beſetzten Gebiet auf Schritt und Tritt umgab. Trotzdem hatte er am Nachmittag bei Erhalt des Telegramms, das Mutters ſchwere Erkrankung meldete, keine Sekunde gezögert und war, von ſeinem ſprichwörtlichen Glück begünſtigt, jetzt ſchon hier in der oberſchleſiſchen Heimat— und dennoch in Feindesland! Bei dem Gedanken wurde ihm Heiß. Nichts rührte ſich, die Landſtraße zum Dorfe lag finſter und verlaſſen; ſo ſchlich er hinüber zum Hauſe, als die Uhr gerade zehn ſchlug, konnte ſich jedoch nicht entſchließen, am Eckzimmer zu klopfen. Geſpannt lauſchend vernahm er eigenartige Kehl⸗ laute aus dem Inneren: Dort ſchnarchte jemand! Doch nicht der Vater? Sollte es ſo ſchlimm um die Mutter ſtehen? Haſtig glitt er zur anderen Ecke; über der Haustür lagen Mutters Fenſter— dunkel! Nun ja, kaum vier Stunden nach Empfang des Telegramms konnten ſie ihn unmöglich er⸗ warten. Er warf kleine Steinchen, die oben mit feinem Klirren gegen das Glas ſchlugen; doch blieb alles ſtumm. Plötzlich aber wich die Haustür geiſter⸗ haft lautlos zurück. Mit einem Satz war Hans im Haus, vernahm des Vaters beſchwörendes Geflüſter, ſtill zu ſein, und lag eine Minute ſpäter oben im erleuchteten Schlafzimmer, deſſen Fenſter völlig ab⸗ gedichtet waren, in den Armen ſeiner Mutter. Er A taunte. Gewiß, ſah ſie nicht blühend aus und genau ſo mager wie nach den vier Kriegsjahren, aber keineswegs krank. Ueber der Begrüßung von Vater und Schweſtern fragte er nach der Urſache des Telegramms und erſchrak, als alle ihn verſtändnislos anſtarrten,„Wir haben keins geſandt“, ſagte der Vater endlich,„Mutter war überhaupt nicht krank, aber ſeit heute abend ſind zwei Franzoſen unten ein⸗ guarttert.“ Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Meldung des Wolff⸗ Büros — Belgrad, 30. Auguſt. Die grauſamen Vorgänge in Varvarin, die zur Vynchung von drei Zigeunern führten, fanden eine überraſchende Aufklärung. Die Behörden nehmen es fetzt als ziemlich ſicher an, daß der Sturm auf die Zigeuner von einer Bande von Taſchendieben inſzeniert wurde. Die Annahme ſtützt ſich dar⸗ auf, daß einerſeits der Mann, der die blinde Zigeu⸗ nerin als ſeine geraubte und geblendete Nichte er⸗ klärte, ſpurlos verſchwunden iſt und nicht einmal den Verſuch machte, ſeine Behauptung zu beweiſen und daß andererſeits zahlreiche Bauern während der Unruhen beſtohlen wurden. Die Zahl der Mittwoch, 30. Auguſt 19g Verbretheriſche Manöver einer Bande von Tajthendieben Verhaftungen beträgt bereits 45 und iſt ſtündlich im Steigen begriffen. Inzwiſchen wurde auch die Identität des blinden Mädchens feſtgeſtellt. Die Kleine iſt tatſächlich keine Zigeunerin, ſondern ſtammt aus einer rumäniſchen Familie, gelangte aber völlig recht⸗ mäßig in den Beſitz der Zigeuner. Sie wurde näm⸗ lich von den Eltern, die ihre elf Kinder nicht ernäh⸗ ren konnten, an die erſchlagene Zigeunerin Schi⸗ wana um 3000 Lei verkauft. Ueber den Ver⸗ kauf des Kindes ſind regelrechte Dokumente vorhan⸗ den, die die Zigeunerin bei ſich führte und den Be⸗ hörden vorgewieſen hätte, wenn ſie nicht unterwegs den Gendarmen entriſſen und gelyncht worden wäre. Die Großmächte entſenden Kriegsſchiſfe nach Jutſchau Meldung des Wolff⸗ Büros — London, 30. Auguſt. Der engliſche Zerſtörer„Wiſhart“ und der ameri⸗ kaniſche Zerſtörer„Sacramento“ ſind von Hongkong gegangen. Auch Japau entſandte den „Iſuzo“ und zwei Zerſtörer. Kreuzer 4 Todesopfer eines Kraftwagenunglücks Meldung des Wolff⸗Büros — Eßlingen, 30. Anguſt. In der Nacht zum Mittwoch gegen 1 Uhr ereignete ſich auf der Straße von Stuttgart nach Eßlingen, in der Nähe von Brühl, ein ſchweres Kraft⸗ wagen unglück. Ein mit fünf Perſonen beſetzter Wagen aus dem Rheinland, der mit außerorbent⸗ licher Geſchwindigkeit die mitunter ſehr kurvige Straße nach Eßlingen befuhr, geriet ins Schleu⸗ dern und kam dadurch von der Fahrbahn ab. In hohem Bogen flog der Wagen in ein Ackerfeld und ſtürzte dort um, sämtliche fünf Inſaſſen unter ſich begrabend. Zwei Perſonen waren ſofort tot, zwei weitere ſtarben bald nach ihrer Einlieferung im Eßlinger Kranken⸗ haus. der fünfte Inſaſſe, Sailer, ein Sohn des Direktors der Firma Daimler in Untertürkheim, erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung. Unter den vier Toten befindet ſich auch eine Fran, deren Per⸗ ſonalien, wie auch die der übrigen tödlich Verletzten, noch nicht ſeſtgeſtellt werden konnte. Zerknallunglück an Bord eines norwegiſchen Kriegsſchiffes Meldung des Wolffbüros — Oslo, 30. Auguſt. Bei den Schieß⸗Uebungen des norwegiſchen Pan⸗ zerſchiffes„Tordenſkjold“ in der Nähe der Inſel Jungfrauland hat ſich am Dieustag ein ſchweres Unglück ereignet. Beim Abſchuß eines 12⸗Ztm.⸗ Steuerbordgeſchützes zerknallte die Ladung nach rückwärts und tötete einen Ober⸗ leutnant und zwei Mann der Beſatzung. Weitere drei Mann wurden ſchwer und ſechs leichter verletzt. Die Urſachen des Unglücks ſind noch nicht ein⸗ wandfrei geklärt. Gleich nach dem Unglück brach das Panzerſchiff die Uebungen ab, ſetzte die Flagge auf Halbmaſt und ſteuerte Larvik an, um die Toten und Schwerverwundeten an Land zu bringen. Ein Ka⸗ dett hat das Augenlicht verloren, während einem Kanonier der rechte Arm amputiert werden mußte. Alle Verletzten haben Brandwunden. An Deck hat der Rückſchuß alles fortgefegt, was in ſeiner Rich⸗ tung lag. nach dem von Kommuniſten bedrohten Futſchan ab⸗ ö b b err Zerknall im polniſchen Erdörevier Meldung des Wolff⸗ Büros Warſchau, 30. Aug. In der Erdölraffinerie „Nafta“ in Drohobyez zerplatzte ein Keſſel. Ein Ben⸗ zinbehälter und 50 Waggons Benzin gerieten in Brand und ſtehen in hellen Flammen. Einige an⸗ dere Behälter, die 200 Waggons Benzin enthalten, find gefährdet. Sämtliche Feuerwehren des Erdöl⸗ reviers ſind am Löſchwerk beteiligt. Spielbanken auch in Bayern? Meldung des Wolff⸗ Büros — München, 30. Auguſt. Nach vierwöchiger Pauſe trat am Dienstag das bayeriſche Kabinett zu einer mehrſtündigen Sitzung zuſammen, der auch der Reichsſtatthalter in Bayern anwohnte. Aus der außerordentlich reichhaltigen Tagesordnung ſind folgende Einzelheiten für die Oeffentlichkeit von beſonderem Intereſſe: Auf An⸗ trag des Miniſterpräſtdenten beſchloß der Miniſter⸗ rat, für das Haus der Deutſchen Kunſt (Neuer Glaspalaſt) einen Betrag von 500 000 Mark bereitzuſtellen, um dadurch einerſeits den Dank gegenüber dem Führer für die Förderung dieſes fitr Bayern ſo wichtigen Bauwerks zu bekunden, andererſeits ſein Intereſſe für die bayeriſche Lan⸗ deshauptſtadt, für die bayeriſche Kunſt und die Be⸗ reitſtellung weiterer Arbeitsgelegenheit zu zeigen. Die Staatskanzlei wurde beauftragt, bei der Reichs⸗ regierung auf Grund des vorliegenden Reichs⸗ geſetzes die Errichtung von Spielbanken in Bad Kiſſingen und Bad Reichenhall zu beantragen. Lord Grey ſtirbt Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters 9 London, 30. Auguſt. Lord Grey, der Außenminiſter Englands beim Ausbruch des Weltkrieges, liegt im Sterben. Er iſt 71 Jahre alt und hat faſt völlig erblindet in den letzten Jahren auf ſeinem Landgut Vallodon gelebt, nicht ohne in immer länger werdenden Zeitabſtänden noch öfter in die außenpolitiſche Diskuſſion einzu⸗ greifen. In ſeiner letzten Rede ſprach er Sir Auſten Chamberlain ſeine Zuſtimmung zu deſſen A n⸗ griffen auf Deutſchland im Unterhaus aus. * Singen a. Hohentwiel, 30. Auguſt. Der Kom⸗ muniſt Quapp, der Hauptbeteiligte an der Schießerei am vergangenen Samstag in der Nähe des Schlacht⸗ hofes, konnte jetzt feſtgenommen werden. Der Reichsſtatthalter für Mecklenburg ⸗Schwerin, Lübeck und Mecklenburg⸗Strelitz hat die Begnadi⸗ gung des Obermedizinalrates Dr. Altſtaedt und des Profeſſors Dr. Deyke, die im Lübecker Calmette⸗ prozeß zu hohen Freiheitsſtrafen verurteilt wurden, abgelehnt. In Kürze Bei dem aus Bremen gemeldeten Groß fene dem ein Schuppen der Baumwollfirma Biſchoff u. eh zum Opfer fiel, ſind etwa 2500 Baßmwollbgl⸗ len verbrannt bzw. durch Waſſer vernichſe worden. Es wird vermutet, daß der Brand du Selbſtentzündung der gepreßten Baumwollballeg entſtanden iſt. Mittn — Auf der Durchreiſe nach Nürnberg zur Teilnaß am Reichsparteitag der NSDAP trafen am Dien, tagabend der Vizeſekretär der Faſchiſtiſchen Parte Verſtei 95— 65 Die V Profeſſor Marficati und der Miniſter a. D. der nde g 2 5 1 11 5 5 8 11 i Korporationen Bottai in München ein. Die Gäſt betet wurden von Rudolf Heß empfangen. der 1 . urch die In einer großen Verſammlung der Ortsgrupg ein Teil dafür wer Philadelphia des Bundes der Freun de dez 1 0 hen Prei neuen Deutſchland ſprach Heinz Spankmöbel über die Ziele des Bundes, der ſich die Förderung bal man des Verſtändniſſes für die Arbeit des Nationalſozh, Neu i lismus in Deutſchland zur Aufgabe geſtellt hat. Die unter Ve Ausführungen des Redners wurden mit großem Bes Preiseink fall aufgenommen. Die Verſammlung brachte den auf der mit ein 1. Beweis, daß die politiſche Neugeſtaltung auch in ber ſebten geſ Vereinigten Staaten mehr und mehr Anerkennmg und Verſtehen finden. ugeſtellt .„555. ſt verbot Der nationalſozialiſtiſche Reichsverband der denz Die ei ſchen Arbeitsopfer iſt unter der neuen Bezeichnu preis wel „Geſamtverband deutſcher Arbeitsopfer“ in der Deu, h und 2 ſchen Arbeitsfront eingegliedert worden. An ſeiner für Zucke Organiſation wird nichts geändert werden. Der biz, feln 250 herige Leiter des Geſamtverbandes deutſcher. 025 1. beitsopfer in der Deutſchen Arbeitsfront, Dipl.⸗Kauß haber auf mann Friedrich Gbeling, iſt, wie die Scr mel, det, von Staatsrat Dr. Ley in ſeinem Amt ernen 2 beſtätigt und in den kleinen Arbeitskonvent beruße worden. Verän Begünſtigt durch das ſchöne Wetter, war auch ann Die 0 Dienstag die Beteiligung an der Wallfahrt zuy beiter 5 Heiligen Rock ſehr ſtark. In 19 Sonderzüge er und von denen vier aus dem Auslande kamen, und dei 10 05 fahrplanmäßigen Zügen, ſowie zahlreichen Om bc buſſen aus dem In⸗ und Auslande trafen etwa o mal 5 Gläubige zur Verehrung des Heiligen Gewandes b 557 Trier ein. Am Montag betrug die Zahl der Wah, gab karl. fahrer 53 000, ſo daß an beiden Tagen rund 100 00 11 An Pilger an der Reliquie vorbeigezogen ſind. Die ge inden in ſamte Pilgerzahl beträgt bis Dienstag aben krpflichte ee gemachten In der Kolonie Neurath in Köln⸗Höhenhoß ueſen ſeir wurden von Polizei und Su 70 Wohnungez Erſtma durchſucht, wobei Schußwaffen, Munition, zahl aufgefallen reiche Hieb⸗ und Stichwaffen, ſowie kommuniſtiſche beuten iſt Agitationsmaterial gefunden wurde. 26 Männer un bach Neckg drei Frauen wurden feſtgenommen. ſallende N nur in ge gegen erf 2 5 2 i 4 ſuches un Feſtſetzung des Stärkekartoffelpreiſes den Kirch — Berlin, 30. Auguſt. Um Irrtümer und Beuß(chen von ruhigung zu vermeiden, wird von zuſtändiger Silk inden di darauf hiergewieſen, daß das Reich über das Kar wittſchaft! toffelſtärkezwangsſyndikat einen maßgeblichen Ei Neſſleut⸗ fluß auf die Feſtſetzung des Uebernahmepreſe] berwachſer ſes für Kartoffeln hat, die zur Verarbellunz] Netkaraue in Kartoffelſtärkefabriken beſtimmt ſind. Aus teh beſte Kirch niſchen Gründen war die Feſtſetzung dieſes Preis einen füh bisher nicht möglich. Alle Landwirte werden dei, ſeſſtellten, halb gewarnt, vor Regelung dieſer Frage zu fſeſteh weilenden Preiſen Kartoffeln an Stärkefabriken zu verkaufeh, Konnten f es ſei denn, daß der Verkaufsabſchluß auf der Grun, um verga⸗ lage des ſpäter feſtzuſetzenden Uebernahmepreiſe, ſchneiden, wie er vom Syndikat berechnet werden wird, erfolg, leich Mit beſonderem Nachdruck werden aber auch ie 8 Stärkefabriken gewarnt zu verſuchen, die zur Zeit noh Der D hinſichtlich des Stärkekartoffelpreiſes beſtehende un müßlichen gewißheit in eigennütziger Weiſe durch Kartoffelkäuß. Sonntags zu feſten Preiſen oder Zurückhaltung auszunutzen, bezirken Der heutige Staat hat für alle Methoden, die gegen hinter he den Grundſatz„Gemeinnutz vor Eigennutz Folge ſinz „Falle!“ ſagte Hans ruhig in das entſetzte Schwei⸗ gen hinein. Die Mutter ſammelte ſich zuerſt; in ſolchen Mi⸗ nuten wuchs ſie über ſich hinaus. Sie fragte, wann und wo er die Nachricht bekommen habe. „Heute nachmittag gegen ſechs in meiner Ber⸗ liner Behauſung“, antwortete Hans, und als die Mutter nach einem Blick auf die Uhr nicht begriff, fügte er mit ſeiner alten Schalkhaftigkeit hinzu: „Bin ganz einfach mit dem franzöſiſchen Kurierflug⸗ zeug geflogen. Blinder Paſſagier! Ein Kamerad hat mir dazu verholfen. Märchenhaft war es— bloß wenig gemütlich.“ Die vier ſchnappten nach Luft. Geradeswegs bis Oppeln war er geflogen und im Flughafen aus⸗ geſtiegen.„Und ſie haben Dich nicht erwiſcht?“ frag⸗ ten die Mädels in ſcheuer Bewunderung.— Hans ſchmunzelte.„Säße ich hier?“ Der Vater reichte ihm einen brandroten Zettel. „Zum Glück ohne Bild“, ſagte er. Hans las, der Werkſtudent Hans Runge ſei als Anſtifter des An⸗ ſchlages auf die beſchlagnahmte Zeche Luiſe zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Für ſeine Er⸗ greifung zahle die Beſatzungsbehörde 3000 Mark Be⸗ lohnung. Er ballte die Fauſt; das Geld hatte ſich der Abſender des Telegramms verdienen wollen! Dann wurde Hans ſehr nachdenklich. Die Mutter hatte inzwiſchen die Fahrzeiten ausgerechnet. Daß ihr Junge flog, war nicht vorauszuſehen. Vor mor⸗ gen früh konnten ſie ihn auf keinen Fall erwarten. „Du mußt ſofort wieder weg, Junge!“ ſagte ſie feſt. Hans umarmte ſie, ſein Geſicht war nun wieder das alte, unbekümmert, ſieghaft, ja fröhlich. Zu dem Entſchluß war auch er gekommen, und er hatte einen fabelhaften Gedanken.„So gut wie hinein komme ich auch wieder hinaus“, rief er beinahe zu laut. Sie ſahen ihn hingeriſſen an und zweifelten nicht an ſeinem Erfolg. Alles war kurz wie ein Traum, und nach einem Abſchied, ſo haſtig, daß niemand merkte, wie ſchwer er wurde, glitt Hans lautlos wieder hin⸗ unter und an dem Zimmer der ſchlafenden Häſcher vorbei in die Nacht. Anderthalb Stunden ſpäter betrat er die Wacht⸗ ſtube des kleinen Grenzbahnhofes, der das beſetzte Oberſchleſten von Deutſchland ſchied. Mit wirr ins Geſicht gezogenen Haaren und ſchläfrigen Augen, wie ein Tölpel ausſehend, wies er dem deutſch⸗ ſprechenden Korporal geheimnisvoll einen brand⸗ roten Zettel— den Aufruf zur Ergreifung des Werkſtudenten Hans Runge— und erklärte ſeelen⸗ ruhig, das Geld verdienen zu wollen. Den Geſuch⸗ ten kenne er von der Schule her, und daß er morgen hier erwartet würde, hatten ihm die bei den alten Runges einquartierten Soldaten erzählt; da wollte er ihn einfach aus dem Haufen der Reiſenden herausklauben, dann waren ihm die dreitauſend doch ſicher, nicht wahr!? Des Korporals Geſicht zeigte nach anfänglichem Mißtrauen Aerger; auch die herumſitzenden Solda⸗ ten blickten nicht eben freundlich auf den Verräter, der die Frage, ob er denn kein Bedenken trage, verſtoßen, keinerlei Verſtändnis und wird gegen ſee fenen Gef unnachſichtlich vorgehen. Stelle er f b Jleiſcherg Tölpel vor die Türe ſetzte— auf den Bahnſtei— Draußen ſtänden leere Viehwagen genug, rief e N luchend.. a Hans trollte ſich zufrieden; ſein Glück machte 4 immer ſicherer. Beinahe ſelbſtverſtändlich erscht ihm, was er auf dem Bahnſteig ſah: Auf dem ziel ten Gleiſe ſtand ein ganzer leerer Güterzug unt Dampf, in Richtung Deutſchland! Der Loko mot führer ſchien bloß noch auf das Abfahrtsſignal warten. Hans überlegte nicht lange. Ex ſtolpenx auf den letzten Güterwagen los und kletterte hien Jemand ſchrie hinter ihm her. Er blickte ſich u einmal um, auch dann nicht, als aus der Gegend de Wachtſtube halblautes Sprechen und unterdrückt eee Orlgin einen alten Schulkameraden auszuliefern, mit ent⸗ Gela 5 übe Nei 1 wür Die B waffnendem Grinſen beantwortete. Für dreitauſend 0 ire eh Mee un e Vergnl g 1 un Mark? Dafür konnte man noch manches andere tun. gen, wie ſich unter ihm die Räder ſacht in Bewehn 0 gar Deshalb war er auch jetzt ſchon hier, damit ihm ja ſetzten. Und das Vergnügen ſteigerte ſich noch 1 keiner zuvorkäme. Hier riß dem Korporal die Ge⸗ er kurz nach der Abfahrt, ſeiner Rolle getreu, Wendr duld.„Morgen früh kannſt Du Dich wieder melden“,[Tür ſtürzte und Anſtalten machte, aus dem fahren.„Weißt fuhr er den Schwätzer barſch an,„und jetzt ſcher Dich[den Zug herauszuſpringen. Da ſtanden auf den Autofahre zum Teufel!“— Dieſe Löſung paßte Hans durchaus zurückbleibenden Bahnſteig die Franzoſen mit Schen f deines Ur nicht; doch erkannte er an den drohenden Geſichtern[werfern und bogen ſich vor Lachen, die Wache beben gen niede ringsum, wie notwendig es war, die ſchwül wer⸗ tete ihm mit dem Gewehr drohend, oben zu ble! Da Ta: dende Stimmung überraſchend zu klären. Und nun und der Korporal brüllte mit entſprechender Han Hals. legte er los, mit Jammern um ſein Geld und Bit⸗ bewegung:„Deine Dreitauſend kannſt Du Dir ß Alles ten, hier bleiben zu dürfen, daß ihm ſelbſt vor ſopiel[Berlin auszahlen laſſen.“ Fböhlich. Dummheit und Habgier Hören und Sehen verging.„Soviel Freundlichkeit“ ſo ſchloß Hans pile bewohnen, Und ſchließlich machte der Korporal dieſem gefähr⸗ regelmäßig dieſe Schilderung—„hatte ich wirliß Jenny lichen Theater ein Ende, indem er kurzerhand den nicht erwartet.“ in dae omm eee e war Wend 5 5 8 Jennys Aus der Kunſthalle. Der Leſeſaal der 350 Städte warten auf„Schlageter““ e ken. Kunſthalle iſt ab 1. September wieder geöffnet. Beſuchszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, 15 bis 17 Uhr und 19,30 bis 21,30 Uhr, Samstag 10 bis 13 und 18 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 19 Uhr. Ein Ernteſpiel von Hans Friedrich Blunck. Hans Friedrich Blunck, deſſen Theaterwerke „Land in der Dämmerung“,„Die Lügenwette“ und „Sprung ins Bürgerliche“ in dieſem Winter von be⸗ deutenden Bühnen uraufgeführt werden, hat für das kommende Erntedankfeſt ein fröhliches, märchenhaf⸗ tes Spiel geſchrieben. Die Sehnſucht der neuen deutſchen Jugend nach Acker und Boden iſt hier dich⸗ teriſch verbunden mit Sagengut und alten Ernte⸗ bräuchen. Das Spiel führt den Titel„Erntedank.“ „Schlageter“ von Hanns Johſt hat nach ſeh ner Uraufführung am Berliner Staatstheater eine Siegeszug durch Deutſchland angetreten. In 51 10 neuen Spielzeit wird das Drama an 350 Orten i 1 i ſtehenden Theatern oder Wanderbühnen gell er 1 werden. 4 Bahnhof .„Nett 5 „Der Rebell“, eine deutſche Gier, Traue batte Lies Der Dichter Hans Schwarz kommt in der! ten Bru gonnenen Spielzeit am Berliner Staatstheater einem hiſtoriſchen Drama„Der Rebel!“ zur aufführung. Die Tragödie des Grafen 5 wird von Hans Schwarz als völkiſches Helden gedeutet und geſtaltet.. Us fe 1e off u. cg IIb al. bernichte wd dur zollballez eilnahme t Dienz, 1 Partel D. ber ie Gäſte tsgruppt de dez mkmöbel örderung nalſozig, hat. Die ßem Be, ichte den ich in den kennung der deutz zeichnung er Deu in ſeine her Ar pl.-Kauf, Sc mel. tt erneut berufe auch an t zug derzügen, und den Omm, va 46 000 andes er Wall d 100 000 Die ge abend zhenhanz unge „n, zahl⸗ niſtiſches ener und iſes d Beuß, N er Stelle as Kar en Ein ep res, beitung lus tech⸗ Preiſes den des zu feſten erkaufen, Grund. tepreiſes, „erfolg, ruch die Zeit not nde Un fſelkäuft zunutzen, ie gegen n nut egen ſei h ahnſteig rief er Mittwoch, 30. Auguſt 1933 — berſteigerung der Oktober-Meſſeplätze Die Verſteigerung der einzelnen Plätze für die guptmeſſe über dem Neckar zeigt den naſen Beginn der Oktobermeſſe an. Die Feſtſetzung d atzpreiſe zurch die Stadt erfuhr eine Aenderung urch, daß en Teil der guten Eckplätze um 10/ hexraufgeſetzt, dafür weniger gute Plätze im Innern um den glei⸗ hen Preis heruntergeſetzt wurden. Auf dieſe Weiſe hat man für beide Teile einen Ausgleich geſchaffen. Neu iſt die Einſetzung eines Preisausſchuſſes unter Vorſitz von Herrn Günther, der eine Preiseinheitlichkeit für die einzelnen Artikel, die guf der Meſſe feilgeboten werden, feſtſetzen ſoll, da⸗ niit ein Unterbieten nicht mehr möglich iſt. Die feſt⸗ geſezten Preiſe werden den Meſſeleuten ſchriftlich Wugeſtellt werden. Das Aufſtellen von Lautſprechern ſt verboten. f . Die einzelnen Plätze gingen alle zum Anſchlags⸗ eis weg. Es wurden bezahlt: Für Südfrüchte 100 und 260 /, für Speiſeeis zwiſchen 100 und 340 l/, ür Zuckerbuden zwiſchen 80 und 400; für Waf⸗ eln 250 und 400, für die Ballonverkaufsplätze 025„J, wobei einer durch einen beſonderen Lieb⸗ gaber auf 40/ geſteigert wurde. Ausklang der Kirchweihen Veränderungen gegenüber den Vorjahren Die beiden wichtigſten Kirchweihen der Mann⸗ heimer Vororte ſind nun vorüber und nachdem man lier und da noch den Dienstag zu einer kleinen Nachfeier heranzog, hat der Alltag wieder ſein Recht gefordert, Am Montag ging es allenthalben noch ein⸗ mal hoch her, man wurde an manchen Stellen an die gute alte Zeit erinnert. In Neckarau und in Sandhofen erfreuten ſich die Gaſtſtätten eines ſehr ſtarken Beſuches und wer es machen konnte, gab auch etwas aus. Die umherziehenden Muſikanten anden in den Wirtſchaften, die keine Muſikkapellen herpflichtet hatten, ein Betätigungsfeld, das nach den gemachten Beobachtungen nicht ganz unergiebig ge⸗ weſen ſein dürfte. Erſtmalig war in dieſem Jahre eine Veränderung aufgefallen, deren Urſache nicht ſo ohne weiteres zu beuten iſt. Die Mannheimer, die einſt in Scharen nach Neckarau zur Kirchweih zogen, legten eine auf⸗ gallende Zurückhaltung an den Tag und fanden ſich zur in geringer Zahl in dieſem Vorort ein. Hin⸗ gegen erfreute ſich Sandhofen eines regeren Be⸗ ſuches und gar mancher Stadtbewohner machte bei den Kirchweihfreuden dieſes Vorortes mit. Abge⸗ ſehen von dieſen rein äußerlichen Beobachtungen finden dieſe Tatſachen ihre Beſtätigung durch die wirtſchaftlichen Ergebniſſe der Kirchweih bei den Neſſeleuten, die mit dieſem Volksfeſt auf das engſte berwachſen ſind. Während die Meſſeleute der Neckarauer Kirchweih— die ſeit altersher als der beſte Kirchweihplatz galt— ſehr zu klagen hatten und einen fühlbaren Rückgang gegenüber dem Vorjahre ſekſtellten, machten die auf der Sandhofer Kirchweih weilenden Meſſeleute die gegenteilige Erfahrung. Konnten ſie doch höhere Einnahmen und Umſätze als im vergangenen Jahr erzielen und ſo beſſer ab⸗ schneiden, als ſie erwartet hatten. Fleisch- und Wurſtverkauf an Sonntagen Der Dienſt am Kunden hat in Mannheim zu der mißlichen Gewohnheit geführt, daß während der Sonntags⸗Vormittagsſtunden in verſchiedenen Stadt⸗ J bezirken ein regelrechter Fleiſch⸗ und Wurſtverkauf hinter herabgelaſſenen Rolläden ſtattfindet. Die Folge ſind polizeiliche Beſtrafungen der dabei betrof⸗ jenen Geſchäftsinhaber. Es wird daher an dieſer Stelle erneut darauf hingewieſen, daß auch im Fleiſchergewerbe die völlige Sonntagsruhe Geltung Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau /S. Otlglnaltoeman von Hans Hlrthamer 30 Die Bluſe war auf das beſte in Ordnung ge⸗ kracht, und Jenny nickte ein wenig wehmütig.„Ich bar gar nicht daran denken, daß wir von hier wie⸗ ber aufbrechen müſſen.“ Wendrich ſtreckte ſich behaglich und ſagte nichts. Beißt du, Fritz, eigentlich wird mir dieſe ewige lutofahrerei zu viel. Könnten wir uns für den Reſt es Urlaubs nicht an irgend einem netten Fleck⸗ niederlaſſen?“ 05 kam der Verwalter händereibend aus dem us. e in Ordnung, meine Herrſchaften!“ rief er töhlic.„Sie können den ganzen ſüdlichen Flügel ewohnen, wenn Sie wollen.“. as eung machte verblüffte Augen.„Was— ſoll 05 beigen“ fragte ſie ahnungsvoll. 3 omm, wir wollen unſere Zimmer beſehen war Wendrichs Antwort. 1 s Augen waren ein einziges großes Leuch⸗ 75 1 18. Kapitel uin winzig kleines Auto hielt vor dem Seiten⸗ mdang des Anhalter Bahnhofs. Der Beſitzer, ein ger, vorteilhaft gekleideter Mann, kroch aus dem Gitte ſperrte ihn ab, und eilte die Treppe zum Väahnhof hinauf. e von dir, Robert, daß du gekommen biſt!“ er dieſe Bergius, als ſie den Zug verlaſſen und 5 855 Bruder begrüßt hatte. . 1 l. bewundernden Blicken. 1 5 r Zwif it ſchon ein ganz große J Junge 92 ſchenzeit ſchon ein gans 9 ubert Bergius tat gekränkt.„Na, erlaube mal, ich mich recht entſinne, bin ich ſteben Jahre Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 399 Verdoppelung der Rundfunkteilnehmer Ein Geſpräch mit dem geſchäftsführenden Vorſtandsmitglied der N..⸗Rundfunkkammer, Korv.⸗Kapitän a. D. Werber Kapitän Werber, der durch ſeine unermüdliche Propagandareden in allen deutſchen Gauen für den Rundfunk entſcheidend an dem glänzenden Gelingen der 10. Jubiläumsfunkausſtellung mitgewirkt hat, machte einem Preſſevertreter gegenüber folgende Mitteilungen über Erfolg und Auswertung der Funkausſtellung für die kommenden Monate: Frage: War die Funkausſtellung ein Erfolg? „Die Funkausſtellung ſollte der Auftakt ſein zu einem groß angelegten Werbe- und Propagandafeld⸗ zug für die Verbreitung und Vertiefung des Rund⸗ funkgedankens im Volk. Endziel dieſes Feldzuges ſoll ſein, den Willen des Führers„Rundfunk in jedes deutſche Haus!“ zur Tat werden zu laſſen. Die erſte nationalſozialiſtiſche Funkausſtellung hat ihren Zweck, aufklärend und werbend für den Rundfunk im Volke zu wirken, reſtlos erreicht. War früher die Funkausſtellung mehr eine Angelegenheit von Induſtrie und Handel, die von den Hörern und Käufern nicht ſo ſtark beachtet wurde, ſo iſt dieſe erſte Funkausſtellung des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands überall Tagesgeſpräch geweſen, was ſichtbar zum Ausdruck gebracht wird durch zahlreiche Sonderzüge, Geſellſchaftsfahrten uſw. aus allen deutſchen Gauen.“ Frage: Wie hat ſich der Maſſenbeſuch dieſer Funkausſtellung auf die Geſchäfte von Induſtrie und Handel ausgewirkt? „Man kann heute ſchon klar erkennen, daß auf dieſer Ausſtellung ein weit über Erwarten großes Geſchäft gemacht worden iſt. Schon am erſten Tage der Ausſtellung war die Erſtauflage der 100 000 Volksempfänger ausverkauft. Hierbei iſt als ein beſonders freundliches Zeichen der Kauffreu⸗ digkeit zu betonen, daß auch die hochwertigen Appa⸗ rate einen guten Abſatz gefunden haben. Die Be⸗ fürchtung in Fachkreiſen, daß der Volksempfänger das Geſamtgeſchäft ungünſtig beeinfluſſen könne, trifft alſo nicht zu. Im Gegenteil: die ſtarke Maſ⸗ ſenpropaganda für den Volksempfänger hat ſich auch auf die hochwertigen Empfangsgeräte vorteilhaft ausgewirkt. Man kann ohne Uebertreibung ſagen, daß dieſe Funkausſtellung Induſtrie und Handel be⸗ lebt hat, und daß damit ein weiterer Schritt im Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit erfolgreich vor⸗ wärts geführt wurde.“ Frage: Welche Propagandaaufgaben ſind nach der Funkausſtellung zu löſen? Funkausſtellung war, wie geſagt, erſt der Auftakt zu dem jetzt einſetzenden großen Werbe⸗ und Propagandafeldzug für den Rundfunk. Induſtrie, Behörden und Sendegeſellſchaften haben einen nam⸗ haften Betrag zu dem Zwecke einer großen Gemein⸗ ſchaftswerbung zur Verfügung geſtellt. Die Führung dieſer Gemeinſchaftswerbung liegt bei mir. Wenn ich Propaganda treibe und werbe, kann dies durch das geſprochene und durch das gedruckte Wort ge⸗ ſchehen. Wir Nationalſozialiſten haben auf dem Ge⸗ biete der Propaganda eine außerordentliche Erfah⸗ rung. Wir wiſſen, daß in der Propaganda das geſprochene Wort die wirkſamſte Werbung bedeutet. Es ſoll auch bei dem neuen Propagandafeldzug die Hauptrolle ſpielen. Bei der Maſſenwerbung für den Rundfunk wird das ganze Deutſche Reich mit einem Netz von tech⸗ niſchen Beratungs⸗ und Propagandaſtellen über⸗ zogen werden, die Träger des Kampfes um den 5 je „Die Rundfunk werden ſollen. Die Beratungsſtellen ſelbſt werden ihren Rückhalt bei den einzelnen Sendegeſellſchaften haben, ſo daß zum erſtenmal auch die Sendegeſellſchaften ſich rückhaltlos in den Dienſt einer gewaltigen Hörerpropaganda ſtellen werden. Alle dieſe Werbeformen werden primär vom ge⸗ ſprochenen Wort ausgehen. Doch ſoll zu ſeiner Unterſtützung auch das gedruckte Wort durch Preſſe⸗ artikel, durch Plakate und Hauswurfſendungen zur Unterſtützung der Wortpropaganda hinzugezogen werden.“ Frage: Wie wird ſich dieſe Propaganda in naher Zukunft auswirken? „Die Parole von Reichsminiſter Dr. Goebbels, die Hörerzahl zu verdoppeln, werden wir in denk⸗ bar kürzeſter Zeit verwirklichen. Wir werden zum Ziele kommen, weil wir alle, die wir am Rundfunk ſchaffen dürfen, dabei nicht aus Eigennutz, ſondern für unſeren Führer und als Diener an unſerem Volke tätig ſind. Für uns gibt es nur ein Ziel und einen Gedanken, für den wir alle Möglichkeiten des Rundfunks einſetzen: ein einiges und ſtar⸗ kes Deutſchland unter unſerem Adolf Hitler!“ hat, und daß jeder Verkauf verboten iſt. Dies Ver⸗ bot beſteht ebenſo für Gaſtſtätten, ſoweit der Verzehr nicht innerhalb der Gaſträume ſtattfindet. Verkauf über die Straße iſt verboten. An alle Hausfrauen wird die ernſte Mahnung ge⸗ richtet, durch rechtzeitigen Einkauf ſchon am Samstag mitzuhelfen, daß das Geſetz der Sonntagsruhe be⸗ achtet und eingehalten wird. Wer den Geſchäftsmann zum Sonntagsverkauf nötigt, macht ſich ſelbſt mit ſtrafbar, und trägt dazu bei, die Sonntagsruhe zu durchbrechen, auf die jedermann nach ſechstägiger Arbeit Anſpruch erheben darf. Die Polizeiorgane werden durch Nachprüfungen Uebertretungen künf⸗ tighin zur Anzeige bringen, wovor hiermit gewarnt ſein ſoll. Durchführung des Reichsgeſetzes zum Schutz der nationalen Symbole Vom Polizeipräſidium wird uns geſchrieben: Zum Vollzug des Reichsgeſetzes zum Schutz der nationalen Symbole vom 19. Mai 1933— Reichs⸗ geſetzblatt Seite 285— hat das Staatsminiſterium am 26. Juli 1933 eine im Geſetz⸗ und Verordnungs⸗ blatt, Seite 137, veröffentlichte Ausführungsverord⸗ nung erlaſſen. Das Geſetz zum Sckutz der natio⸗ nalen Symbole ſtellt die nationalen Symbole gegen ihre Verkitſchung unter Schutz, namentlich gegenüber Mißbräuchen zu gewerblichen Zwecken. Die Bevölkerung wird erſucht, dem Polizeipräſi⸗ dium alle Gegenſtände mitzuteilen, auf die das Ge⸗ ſetz Anwendung findet. Es wird jedoch darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß Eingriffe von Privatperſonen direkt ſtreng unterſagt ſind. In Betracht kommen hauptſächlich die Spiel⸗ warengeſchäfte, Schmuckwarengeſchäfte, Zuckerwaren⸗ geſchäfte und die Geſchenk⸗ und Andenken⸗Induſtrie. * In den einſtweiligen Ruheſtand wurde auf An⸗ ſuchen Rektor Hauck verſetzt. * Seinen 84. Geburtstag feiert am 31. Auguſt Herr Philipp Leonhard, H 4, 26, Veteran von 1870/71, in körperlicher und geiſtiger Friſche. Herzlichen Glückwunſch! * In der geſtrigen Vormittagsziehung der Preu⸗ ßiſch⸗Süddeutſchen Klaſſenlotterie wurden folgende Gewinne ausgeloſt: Zwei Gewinne zu je 25 000 Mk. auf Nr. 66 056, vier Gewinne zu je 10000 Mk. auf die Nrn. 301 403 und 364 643, acht Gewinne zu je 5000 Mk. auf die Nrn. 75 574, 318 759, 277 724 und 393 859, 16 Gewinne zu je 3000 Mk. auf die Nrn. 18 830, 51 660, 63 271, 96 569, 116 270, 235 019, 269 817 und 307294. In der Nachmittagsztehung: 16 Gewinne zu je 5000 Mk. auf die Nrn. 27011, 61 409, 88 167, 113 541, 186 471, 206 032, 273 640 und 390 631, 20 Gewinne zu je 3000 Mk. auf die Nrn. 85 845, 131 524, 186 525, 218 244, 218 313, 233 653, 233 889, älter als du. Außerdem bin ich Privatdozent, merk dir das!“ „Darauf bildeſt du dir wohl allerlei ein!“ ſpottete Lieſe und belud ihn mit drei Koffern, einem Schirm, einer Hutſchachtel und einem Regenmantel. „Gottlob, endlich wieder daheim in Berlin!“ rief ſte fröhlich, als der vertraute Lärm der Weltſtadt ſie umfing. Robert Bergius eilte auf ſein Wägelchen zu und entledigte ſich des Gepäckes. Lieſe trat neugierig heran.„Das iſt alſo deine Urſula,“ lachte ſie,„von der du mir ſo begeiſtert ge⸗ ſchrieben haſt! Ein hübſcher Wagen, nur ein bißchen arg klein!“ „Eben recht für mich ſchlankgewachſenen Jüng⸗ ling! Aber nun ſag mal, willſt du wirklich nicht zu uns nach Hauſe kommen? Papa würde ſich ſehr freuen, dich wieder zu ſehen. Er bittet dich, zu kom⸗ men!“ Lieſe Bergius hob hilflos die Schultern.„Du weißt, Robert, daß ich meinen Dickkopf habe. Papa war ja damals ſo vollkommen überzeugt, daß ich ein unbrauchbares, faules und nichtsnutziges Geſchöpf ſei! Ich möchte nicht Gefahr laufen, an jenen Krach erinnert zu werden.“ „Aber Lieſel, warum denn ſo nachträgeriſch? Das liegt doch ſo weit zurück.“ f Lieſes Züge bekamen einen Ausdruck trotziger Entſchloſſenheit.„Laſſen wir das Thema! Zudem braucht mich Jenny im Augenblick notwendiger, als ihr zu Hauſe!“. a Während ſie ſich zwiſchen den Koffern eine Sitz⸗ gelegenheit erkämpfte, teilte ſie ihm Frau Prenners Adreſſe mit.„Du wirſt ſie bei der Gelegenheit ken⸗ nen lernen.“ Robert Bergius ließ das Maſchinchen burren, mit ſichtlichem Stolz— und in der Tat, wenn es nach dem Spektakel ging, nahm es der Wagen mit jedem Achtzylinder auf. 5 An ber Ecke Charlotten⸗ und Kochſtraße hätte Ro⸗ bert um ein Haar den Verkehrspoliziſten über den Haufen gefahren! Daran war aber Lieſe ſchuld. „Es kann ſein, daß ich bald heirate!“ hatte ſie unvermittelt geſagt. „Das hätteſt du mir in einer weniger verkehrs⸗ reichen Gegend mitteilen können!“ brummte er.„Hei⸗ raten? Was du nicht fagſt! Etwa— etwa dieſen Zeitungsfritzen?“ 316 753, 358 210 und 358 214.(Ohne Gewähr.) Lieſe machte ein bedeutſames Geſicht.„Ja, das klingt doch ganz hübſch. Frau Lieſe Hildebrand! Uebrigens deine Erkundigungen ſtimmen haar⸗ genau! Mein gutes Hildebrändchen hat nämlich in⸗ zwiſchen Farbe bekannt!“ „Das war kein Kunſtſtück! einig?“ „Wo denkſt du hin! Ich glaube ſogar, daß mir mein Teurer auskneifen will. Seit er in Berlin iſt, werden ſeine Briefe immer kühler und ſeltener. Aber ich werde mir den guten Jungen ſchon vor⸗ nehmen!“ Frau Prenner war nicht zu Hauſe. Sie hatte aber für Lieſe ein paar flüchtige Zeilen hinterlaſſen, worin ſie mitteilte, daß ſie zu einer längeren Reiſe verpflichtet worden ſei und vorausſichtlich erſt nach mehreren Wochen zurückkehren werde. Lieſe möge bis dahin von der Wohnung Beſitz nehmen. „Da haſt du ja ein feines Leben vor dir!“ ſcherzte Robert, als er ihr enttäuſchtes und trauriges Ge⸗ ſicht ſah.„Oder— vielleicht willſt du nun doch lieber zu uns kommen?“ Lieſe war müde. „Laß mich erſt einmal zur Beſinnung kommen, Robert! Vielleicht— finde ich eines Tages zu euch!“ Damit mußte ſich Robert Bergius wohl oder übel für's erſte zufrieden geben.„Wir warten auf dich!“ ſagte er. Als er gegangen war, entledigte ſich Lieſe der Reiſekleidung, warf ſich auf's Bett und ſchlief bis zum anderen Morgen. Sie hatte ſeit dreißig Stun⸗ den kein Auge mehr zugetan. Seid ihr denn ſchon Hans Hildebrand ſaß ahnungslos in ſeiner Re⸗ daktionsſtube und bearbeitete die mit der Vormit⸗ tagspoſt eingelaufene Korreſpondenz. Er hatte das Gefühl, als ob Berge von Arbeit auf ſeinen Schul⸗ tern laſteten. Da kam der Botenjunge herein und legte einen Anmeldezettel auf den Tiſch. Seine Augen blinzelten dabei verſtändnisvoll. Hildebrand warf einen Blick auf den Zettel und erbleichte. Das war doch———1 Da ſollte doch ein Donnerwetter———! Lieſe Bergius? Ver⸗ flucht, ſo war die Göre alſo wirklich nach Berlin ge⸗ kommen! War ſie denn verrückt geworden? „Führe die Dame ins Sprechzimmer! Sie möchte Welche Zugaben bleiben noch zuläſſig? Mit dem 1. September tritt das Zugabever⸗ bot in Kraft. Verboten iſt aber nur bei Verkauf einer Ware die Zugabe einer anderen Ware, die gleichfalls Gebrauchswert beſitzt, alſo etwa die Zu⸗ gabe von Porzellan zu Kaffee. Zuläſſig bleibt, wie das VD⸗Büro hervorhebt, die Zugabe von gering⸗ wertigen Gegenſtänden mit deutlich ſichtbarem Werbeaufoͤruck, ferner der Bar⸗ und Mengenrabatt. Beim Mengenrabatt muß aber, wie das Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium in einem Gutachten feſtgeſtellt hat, die zugegebene Ware mit der gekauften abſolut identiſch ſein. Ferner iſt in den Uebergangsvorſchriften vor⸗ geſehen, daß eingeleitete Zugabegeſchäfte noch zwiſchen dem 31. 8. 1933 und dem 1. Januar 1934 abgewickelt werden dürfen. Das bezieht ſich, wie der Reichswirtſchaftsminiſter mit dem Reichsjuſtizminiſter vereinbart hat, auch auf die Gutſcheinpackungen. Da der Herſteller gar nicht in der Lage iſt, feſtzuſtellen, wo ſich die mit verausgab⸗ ten Packungen mit Gutſcheinen befinden, ſo wird es als zuläſſig erachtet, daß die vor dem 1. September vom Herſteller in den Handel gebrachten Packungen mit Gutſcheinen über Waren anderer Art als in der Packung enthalten ſind, vom Händler bis zum 31. 12. einſchließlich weiterverkauft und die Gut⸗ ſcheine vom Herſteller eingelöſt werden dürfen. Vom 1. Januar 1934 dürfen aber Packungen mit Gutſcheinen nicht mehr weiterverkauft werden. Die Einlöſung der Gutſcheine iſt zwar auch nach dem 31. 12. noch zuläſſig, ſie darf aber nur noch in bar erfolgen. Selbſtverſtändlich wird die Durchführung des Zugabeverbotes noch mancherlei Schwierigkeiten zu⸗ tage fördern. So wird es im Einzelfall nicht immer leicht ſein, zu entſcheiden, ob ein Zugabegegenſtand nur Werbecharakter und nur geringen Wert beſitzt. Für den vorläufig noch allgemein zuläſſigen Rabatt in Form von Bargeld oder von Zugabe beſtimmter Mengen von Waren gleicher Art und gleichen Wer⸗ tes ſowie der gekauften, iſt übrigens, wie das VDz⸗ Büro erfährt, noch eine Sonderregelung beabſichtigt, die aber in ihren Einzelheiten noch nicht feſtſteht. Hinweiſe Der Berliner Staats⸗ und Domchor, der nach Ab⸗ ſchied von Profeſſor Rüdel nunmehr unter Leitung des bekannten Organiſten und Komponiſten Pro⸗ feſſor Sittard ſteht, unternimmt Anfang Oktober eine Grenzfahrt nach dem Weſten, die ihn auch nach Mannheim führen wird. Es iſt gelungen, den Chor für ein Konzert zu verpflichten, das am 4. Ok⸗ tober in der Chriſtuskirche in Mannheim ſtattfinden Was hören wir? Donnerstag, 31. Auguſt Südfunk .10: Schallplatten.— 10.10: Sang und Klang.— 10.40: Klavierwerke von Grieg.— 12.00: Konzert der SA⸗Stan⸗ dartenkapelle 119.— 13.30: Zur Unterhaltung.— 14.30: Spaniſch.— 15.00: Engliſch. 15.30: Jugendſtunde.— 16.30: Badenweiler Kurkonzert.— 17.45 u. 18.10: Vor⸗ trag. 19.00: Stunde der Nation(aus Jahrhunderten deutſcher Marſchmuſik.)— 20.00: Kampf um die Scholle.— 21.00: Großer Tanzabend aus Berlin.— 22.60: Lieder von Mohler.— 22.50: Oeſterreich, Vortrag. Frankfurt .10: Kurorcheſter Bad Orb.—.00: Schulſunk.— 10.00: Für die Hausfrau. 12.00: Konzert aus München.— 14.20: Jeder hört zu.— 16.30: Konzert.— 20.00: Speſ⸗ ſartgeſchichten.— 20.20: Wie ſoll man reiſen? München .00: Schallplatten.— 10.00: Gymnaſtik.— 13.30: Inter mezzo.— 14.20: Konzertſtunde.— 15.00: Altpfälziſche Hei⸗ rotsbräuche.— 16.30: Konzert.— 18.05: Gitarrenkonzert. — 20.00: Funkorcheſter.— 22.00: Oeſterreich. Langenberg .05: Konzert.—.05: Kurkonzert Bad Oeynhauſen.— .00: Für die Frau.—.15: Gymnaſtik.— 10.05: Kinder⸗ garten.— 10.30: Gemeinſchaftsempfang für Arbeitsloſe. 13.00: Konzert.— 15.00: Kinderſtunde.— 16.10: Vom finnt⸗ ſchen Meerbuſen zum Weißen Meer.— 16.95: Lebendiges Recht.— 17.00: Opernfinale.— 18.00: Konzert.— 20.202 einen Augenblick warten!“ Abendmuſik.— 21.00: Lewin Schücking zum 50. Todestag. — 22.30: Nachtmuſik und Tanz. Lieſe Bergius mußte aber länger als einen Augenblick warten, bis Hildebrand mit ſeinen Ge⸗ danken hinreichend ins Reine gekommen war, um ohne allzu großen Widerſtreit der Gefühle ins Sprechzimmer hinübergehen zu können. „Ach du, Lieſe? Wirklich? Welch' eine Ueber⸗ raſchung! Das iſt ja großartig!— Aber ſag' mir um Himmels willen, wie kommſt bu nach Berlin?“ „Ganz einfach!— Meine Gnädige hat mich her⸗ gerufen. Ich hätte dir es ſchon in Nürnberg ver⸗ raten können, aber ich wollte dich überraſchen.— Deine Begeiſterung ſcheint ja nicht übermäßig groß zu ſein? Auch deine Briefe wollen mir gar nicht ge⸗ fallen! Darf ich erfahren, was mit dir los iſt?“ „Gar nichts!“ ſuchte Hildebrand ſich zu verteidi⸗ gen.„Was ſoll denn los ſein?— Die viele Arbeit! Keine Zeit zum Briefſchreiben!“ Das entſprach aber nicht ganz der Wahrheit, ſon⸗ dern es war tatſächlich ſo, daß Hildebrand, kaum in Berlin angekommen, dieſe Liebſchaft mit dem Nürn⸗ berger Dienſtmädchen als eine böſe Verirrung an⸗ zuſehen begann. War es alſo mit ſeiner Liebe zu Ende?— Nein, das hätte er nicht behaupten mögen. Aber heiraten? Hildebrand hatte einen Berg von Vorurteilen gegen die Ehe, er war der Typ des reinraſſigen Jungegeſellen. Der Gedanke, ein Ehe⸗ mann zu ſein, war ihm unvorſtellbar. Daß Lieſe Bergius aus einer geſellſchaftlich niedrigeren Klaſſe ſtammte, hätte ihn gar nicht ein⸗ mal ſo ſehr geſtört. Lieſe hatte neben dem bezau⸗ bernden Liebreiz ihres Geſichts, neben all der ſchlan⸗ ken Mädchenhaftigkeit ihres Weſens auch ein warm⸗ blütiges liebes Menſthenherz— und das war wohl die Hauptſache. Ueberdies war ſie in beſonderem Maße klug, hatte ihre Anſichten über das Leben wohl geordnet. Man konnte ſeine Freude haben, ihren kleinen Weisheiten zu lauſchen. Kein Wunder, daß ſie ihn auf dieſe Weiſe in eine arge Verzauberung gelockt hatte! Er wußte am Ende gar nicht mehr, was eigentlich mit ihm ge⸗ ſchehen war. Kaum aber war er nach Berlin, in ſein gewohntes Leben, in den Kreis ſeiner Freunde zurückgekehrt, da kam der Teufel über ihn. Geheime Stimmen begannen ihren Spuk mit ihm zu treiben. Er ſagte ſich, nun müſſe er endlich vernünftig werden und dieſe Sache„in Ordnung“ bringen. (Fortſetzung folgt) 4. Seite/ Num I Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 30. Auguſt 1989 lommerf⸗ Von Mannheim aus erreicht man mit der Bahn oder mit dem Kraftwagen in kurzer Zeit die alte elungenſtadt Worms, eine der intereſſanteſten Städte Deutſchlands. Oder man benutzt auch in dieſen ſpätſommerlichen Tagen das Schiff. . a en dieſe ſchönen Oberrhein⸗ fahrten durch das ebene Land, wo der Rhein durch den fruchtbaren Wonnegau zieht, wo die Ufer in reizvollem Wechſel Weidengebüſch, Wieſen, Pappel⸗ alleen, ferne Wälder und immer hinter meilenweiten Feldern die fernen Bergketten zeigen, immer über⸗ wölbt von einem endloſen Himmel. Die tiefe und beruhigte Schönheit dieſer Ebene iſt wie eine Be⸗ fretiung aus aller Enge und Unraſt. Schon von weitem grüßen die Türme der alten Stadt Worms. Viel gerühmt wer 9 eſe Fahrten ſind mehr als der Beſuch einer Di beliebigen Stadt. Sie gehen den Weg zu der alten die alte Hauptſtadt des Heimat deutſchen Weſens, in Rhein⸗Neckar⸗Landes. In Worms erſt erſchließen ſich die Jahrhunderte und Jahrtauſende. Wir ſtehen an der Stätte der zahlloſen Reichstage und politi⸗ ſchen Zuſammenkünfte: der alten Kaiſerpfalz und Biſchofshofes, deſſen Fundamente unter einem ſch ſenteppich im Schatten des Domes tief im Boden eingebettet liegen. Wir erleben in den Prunkräumen des an der Stelle der zerſtörten Paläſte ſtehenden Kunſthauſes Heylshof den Nach⸗ klang dieſer chloßherrlichkeit, den ergreifenden Zauber einer Stätte, die vielleicht die an Schickſalen reichſte in Deutſchland war. ö Wir erheben die Augen von dem Schloßgarten zu der frag en ſteinernen Symphonie des Do⸗ mes, 0 vier Rundtürme und zwei Kuppeln ein Gotteshaus von rieſigen Ausmaßen bekrönen: das iſt die alte Krone des Wormsgaues, der einſt das ganze Land vom Donnersberg zum Neckar umfaßte und Heidelberg, Wimpfen, Neuleiningen und Dirm⸗ ſtein als biſchöflich Wormſer Burgen und Stifte in ſich ſchloß. Wir laſſen den unvergeßlichen Tiefenblick in den gewaltigen Raum des Domes auf uns wir⸗ ken, der uns im Weſtchor des Domes unwiderſtehlich packt. Man erlebt hier einen der erſtaunlichſten Raumeindrücke, die vorſtellbar ſind, und iſt gefeſſelt von der Pracht Balthaſar Neumannſcher Raumkunſt, die dieſem D nach der Zerſtörung von 1689 die üppige, herrliche Oſtchorausſtattung mit Hochaltar und Chorgeſtühl gab. Das Gold und der Marmor ſtehen reich und belebend in der Wucht der warm⸗ roten Sandſteinwände und rieſigen Wölbungen. Wir gehen im Rathaus und Cornelianum den Spuren kraftvoller Entfaltung bürgerlichen Macht⸗ bewußtſeins nach. Hier wurde eine der früheſten Bürgerrevolutionen ausgefochten— vor 700 Jahren Und eine der erſten Stadtrepubliken aufgerichtet, die Jahrhunderte hindurch als die mächtigſte Frei⸗ ſtadt des Reiches geprieſen wurde. In den Schrän⸗ ken des Stadtarchivs ruhen wohlverwahrt de noch erhaltenen Urkunden mit goldenen Bullen, großen Wachsſtegeln, feierlichen Handſchriften und Hand⸗ zeichen der Kaiſer, Päpſte und Fürſten. Wir gehen zum Lutherdenkmal, dem größ⸗ Reformationsdenkmal der Welt, dem Wall⸗ ort der ngeliſchen Chriſtenheit. Mit 12 groß andbildern bildet es eine Ver⸗ des Reformationsgedankens, der in Worms bei dem Reichstag von 1521 durch Luthers manuhaftes Bekenntnis ſeine ſchickſalsvöllſte Stunde erlebte: die Geburtsſtunde der Reformation. Wir gehen nach St. Paul wo auf den Funda⸗ menten der alten Herzogsburg des ſaliſchen Ge⸗ ſchlechts ſeit 900 Jahren eine der ſeltſamſten und ſchönſten Kirchen Deutſchlands ſteht, an der alle Jahr⸗ hunderte gebaut haben. Wir gehen zu der Mar⸗ tinskirche, die über dem verſchollenen Kerker des hl. Martinus durch Otto den Großen gegründet wurde. Die Liebfrauenkirche grüßt uns in⸗ mitten der ſchönen Weingärten, in denen die welt⸗ berühmte„Liebfrauenmilch“ wächſt. Die gotiſche An⸗ mut der Kirche iſt wie ein zu Stein gewordenes welt⸗ und gottſeliges Lied. Wir gehen zur Dreifaltig⸗ keitskirche, der großen Barockkirche der evangeliſchen Stadt und ſchließlich nach St. Andreas. Hier in der Andreaskirche und dem anſchlie⸗ genden Kreuzgang erwartet uns eine beſondere Ueberraſchung: das neue Muſeum der Stadt Worms. Hier ſteht ſichtbar und wohlbehütet der Beweis für die erſtaunliche Tatſache vor unſeren Augen, daß Worms die älteſte Stadt Deutſchlands iſt, die ſeit mindeſtens 5000 Jahren in ununter⸗ Prochener Folge beſiedelt iſt. Wir ſehen das Wachs⸗ tum unſerer Landſchaft und die Hausgeräte, Waffen und Werkzeuge der vorgeſchichtlichen Zeit. Wir wandern durch die umfangreichen Abteilungen der Stein⸗, Bronze⸗ u. Eiſenzeit, der Kelten, der Römer, der Franken. Wir ſehen das Mittelalter und die neueren Jahrhunderte in tauſend Erinnerungen vor 117 1 ihrt n Die alte vieltauſendjährige deutſche Stadt am Rhein ich Worms uns erſtehen und kön n glauben, daß eine einzige Stadt und der Boden dieſer einzigartigen Stadt und ihr allein ſoviel tauſend⸗ jähriges Kulturgut 0 3 hier ein Muſeum ent⸗ ſtehen konnte, das Weltgeſchichte und Weltſchickſal in großem Ausmaß zu vermitteln vermag. Wir gehen in gepflegten Reſten der alten i ſchön Anlagen ar 0 Schön g 4 10 e Der Dom zu Worms a, Rh. ſind dieſe Gärten und Anlagen, die ſich gerade jetzt in ihrem ſchönſten, bunteſten Schmuck zeigen. Dr. Illert. * Das Backfiſch-Jeſt in Worms In den Tagen des 2. bis 10. September, der Zeit, in der ſchon ſeit Generationen das große Volksfeſt der Wormſer gefeiert wird, begeht Worms auf ſeinem Feſtplatz am Rhein das Backfiſch⸗Feſt, das nun wieder als größtes Volksfeſt der heſ⸗ ſiſchen Pfalz und des Riedgebietes aufgezogen wird. Dieſes Feſt wird alle Wormſer Spezialitäten auf dem Gebiete der kulinariſchen Genüſſe aufweiſen, ſo die knuſperig gebackenen Rheinfiſche, die in Worms traditionelle„Wami Fleeſchworſcht“, die Wormſer Bratwürſte, das althiſtoriſche Vegitzen⸗ Gebäck und anderes mehr. Im Bierzelt wird das Wormſer Apoſtelbräu ſeinen ſüffigen Stoff aus⸗ ſchenken und im Weinzelt gelangen nur auserwählte rheinheſſiſche Weine offen und in Flaſchen zur Aus⸗ gabe. Als beſondere Spezialität wird hier die in Worms beheimatete weltberühmte Liebfrau⸗ milch zu haben ſein. Auch der bekannte Wormſer Traubenſaft lein alkoholfreies Getränk) iſt zur Stelle. Samstag nachmittag, den 2. September, be⸗ wegt ſich„Schneewittchens Hochzeitszug“ zum Feſt⸗ platz, ein Kinderfeſtzug beſonderer Art, während Sonntag nachmittag ein Feſtzug aller mit dem Rhein Verbundenen unter dem Motto:„Der Rhein gehört uns!“ durch die Straßen zieht, originell, Fiſcher⸗ und Schifferzünftig. Es lohnt ſich alſo Worms in den Tagen des Backfiſch⸗Feſtes einen Beſuch abzuſtatten, denn die Wormſer verſtehen Feſte zu feiern. Verbrechen oder Anglücksfall? „ Darmſtadt, 30. Auguſt. Abends fiel zwi⸗ ſchen den Bahnhöfen Kelſterbach und Raunheim der verheiratete Heizer Michael Breckner aus Mainz auf ungeklärte Weiſe von det Loko⸗ motive. Der Lokomotivführer verſtändigte ſofort den Bahnhof Raunheim, der für die Bergung des ſchwer verletzten Breckner ſorgte und ihn mit dem fälligen Perſonenzug nach Frankfurt abbefördern ließ. Auf dem Transport iſt Breckner jedoch geſtor⸗ ben. Hierzu meldet der Darmſtädter Polizeibericht u..: Der Reſervelokomotipführer Michael Breckner fuhr als Heizer mit dem Lokomotivführer Hiſſnauer aus Mäinz. Da das Verhältnis zwiſchen dem Ver⸗ unglückten und ſeinem Lokomotivführer kein gutes geweſen ſein ſoll wurde der Verdacht geäußert, daß der Lokomotivführer nicht ganz unſchuldig an dem Tode des Breckner ſei und dieſen von der Loko⸗ motive geſtoßen habe. Hiſſnauer wurde deshalb von der Darmſtädter Kriminalpolizei fe ſt⸗ genommen. Die weiteren Ermittlungen müſſen ergeben, ob wirklich Mord oder ein Unglücksfall vor⸗ liegt. Ringertreffen in Frieſenheim Eine überraschende 11:-Niederlage von Eiche Sanoͤhofen gegen Frieſenheim Frieſenheim erwartete Deutſche Eiche und ſei⸗ endete mit einer Nie⸗ 8 och vor ſen in Sandhofen Frieſenheim mit dem überraſchend hohen ſtegen. Der gut beſuchte Kampf latz hinter der ſtä Feſtwieſe in Frie⸗ nntag wurde von Sandhofen ohne Eſchel⸗ etz beſtritten, die Mannſchaft war da⸗ So m un it von der Partie war, wie Frief m, das für ſeine immer er Magin und gel keinen ſtellen konnte. San hatt „der i Spannung r dortige Erg auf dem Sp ſenheim am bach und durch, da micht ſo e Emeriti dend beſi iede Pütz ur n auch Som ⸗ Freu n d g Niederlage zumal auch der gezeichneten Ge h⸗ n K chen lag, Meiſters beſiegel 1tſki ſich dem e in 6,15 Minuten b Sandhofen im hat ver⸗ dem Verlauf der igshafen einen iter hatten. ig errang Frieſenheim durch ſeine chaf in nem Treffen gegen di ermania Oggersheim mit de 910 Pfd., wobei allerdings die Oggers⸗ ſt Mann Fahrnbach, d ten feld erh nagel, Li dient gewonnen, das 9 Kämpfe, die in Frühbi umſichtig d einwandfr Ein Gewicht Sechs des Ergebnis von 29 heimer ohne bei den deutſchen Me f letzt hat, antreten mi 8 rhalb dieſes Kampfes zeigte Deutſch⸗RTus Au urg, der Frieſenhei⸗ mer und größter Gegner des Olympiaſiegers Ismayr ganz beſonders glänzende Leiſtungen im olympiſchen Fünf⸗ kampf. tat ent Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Gehring⸗Frieſenheim Sandhofen. S kampf. Der Sandy tragen und in die 1 Minuten glänzend hält. drücken der Bpücke in 6,15 Frieſenheim— Steuernce geführtem, hartem Kamp ſchwung, der am Matten Bodenrunde greift der 6 Nach dem Wechſel geht S Gegner flüchtig in die Br Im reſtlichen Standkamp mit Schulterſchwung die Führung ſieger. Leichtgewicht: Freund⸗Frieſenheim— Sommer⸗ Sandhofen. Ein Untergriff von vorn des Frieſenheimerz der von Sommer abgewehrt wird, war das Ergebnis der erſten Halbz In der Bodenrunde wird Sommer beim feitlichen Ausheber durch Rückwurf von Freund in J Brücke gebracht, kann ſich aber wieder herouswinden. Nach dem Wechſel bleiben die heftigen Angriffe von Freund fruchtlos, immerhin reicht ſein Vorſprung zum verdienen Punktſieg. Weltergewicht: Pütz⸗Frieſenheim— Weickel⸗ Sondhofen. Auch dieſes Treffen ließ an Lebhaftigkeit nichts zu wünſchen übrig. Ein Schulterſchwung von Pitz führte nicht zum Ziel. In der ausgeloſten Bodenrunde ſiegt Pütz mit Ueberſtürzer in 8,05 Minuten. Mittelgewicht: Heck⸗Frieſenheim— Emering⸗Sandhoſen Der vorſichtig geführte Standkampf verläuft bis zur Holb⸗ zeit reſultatlos. Heck muß durchs Los beſtimmt zuerst jarterre, wo er den Sandhofener mit Armzug in 8,18 Mi. ten beſiogt. Halbſchwergewicht: Rauſcher⸗Frieſenheim fen. Bereits in 14 Sekunden ſiegte Liter mit Untergriff von vorn. Schwergewicht: ſedler⸗Frieſen⸗ heim— R. Rupp⸗Sandhofen. Der Frieſenheimer wird gleich zu Boden gezogen und mit verſchränktene Ausheben in 1,52 Minuten auf die Schultern geworfen. rt 1 1 1 Nationale leichtathletiſche Frauenweltkämpfe auf der Phönir⸗Kampfſtätte in Mannheim Als im vorigen Jahre der M. F. C. Phönix erſtmals in Mannheim leichtathletiſche Frauen⸗Wettkämpfe zur Durch⸗ führung brachte, war dieſer Veranſtaltung in jeder Hin⸗ ſicht ein voller Erfolg beſchieden. Man erinnert ſich noch heute gern der großen Leiſtungen, die damals gezeigt wur⸗ den. Es ſcheint aber, daß die diesjährigen Wettkämpfe, die am kommenden Sonntag auf dem ner hergerichteten Phönixſportplatz bei der Uhlandſchule ausgetragen wer⸗ den, die vom vergangenen Jahr ſowohl in Bezug auf Güte als auch hinſichtlich der Zahl der Teilnehmerinnen bei wer⸗ tem übertreffen werden. Obgleich der Meldeſchluß erſt abläuft, kann geſagt werden, daß die 28 Wettbewerbe, dar⸗ unter 4 Staffeln, eine ausgezeichnete Beſetzung auf eiſen, ſo daß nicht allein bei den ſechs Einladungswettkämpfen, ſondern auch in den übrigen Klaſſen mit erbitterten Kämpfen und guten Leiſtungen gerechnet werden kann. Deutſche und ſüddeutſche Meiſterinnen nehmen an den Kämpfen teil, ſo Marie Dollinger vom 1. F. C. Nürnberg in den Sprinterſtrecken, Frau Schroeder⸗Mundenheim in den Wurf⸗ und Stoßwettbewerben, Tilly Fleiſcher⸗Ein⸗ tracht Frankfurt, Lutz⸗Lorentz Eintracht, Weigele und Knecht⸗Stuttgart, um nur einige der Spitzenkämpferinnen zu nennen. Außer einer weiteren großen Anzahl aus⸗ wärtiger Teilnehmerinnen wird natürlich auch Mannheims beſte Klaſſe vertreten ſein. Frau Kehl⸗Alexander, Frl. Egger(beide vom VfR. Mannheim), Frl. Sehr, Mörz, Weſkot I, Happel, Hirt von der M. T.., Ellen Deufer, Maria Schreck und Betty Kerth des M..C. Phoenix und andere Mannheimer Sportmädels werden alles daran ſetzen, um bei der großen Gegnerſchaft der auswärtigen Größen ihre Vaterſtadt in Ehren zu vertreten. Es iſt geplant, die Veranſtaltung mit dem Chorfeſttanz, den die Frauenriege des Turnvereins Maunhe i m v. 1846 beim Deutſchen Turufeſt in Stuttgart mit ſo großem Erfolg zur Schau führte, einzuleiten, während den Abſchluß der Wettkämpfe ein Herren⸗Handbal L ſpiel zwiſchen den Ligamannſchaften des.f. R. Mann⸗ heim und M. F. C. Phoenix bilden wird. SpVgg Sandhofen— Amicitia Viernheim 318(128) Während das für Sonntag vorgeſehene zweite Spiel Sandhofen— 03 Ludwigshafen infolge des NS⸗Sportfeſtes im Stadion in letzter Stunde abgeſetzt wurde, fand am Montagabend das Kirchweihendſpiel gegen Amicitia Viern⸗ heim„fahrplanmäßig“ ſtatt. Wieder mögen es etwa 30 Zuſchauer geweſen ſein, die ſich zu dieſem Treffen ein⸗ gefunden hatten und die eine weſentlich flottere Partie als gegen Mundenheim zu ſehen bekomen. Das Spiel, das durch mehrfache beiberſeitige Erſatzein⸗ ſtellung zwar allzu deutlich im Zeichen des Ausprobierens ſtand, bot vereinzelte ſchöne Augenblicke und dann in er⸗ ſter Linie ein halbes Dutzend Tore, die den Verlauf eines Spieles ja immer abwechflungsreicher geſtalten. Viern⸗ heim unter der neuen Leitung von Lang, der in der letzten Spielzeit die von ihm betreuten Vereine Altrip und Ilvesheim zur Meiſterſchaft ühren konnte, wird auch bet den Heſſen verwendungsſähige Spieler vorfinden, aus denen ſich etwas machen laſſen wird. Die gezeigten Flü⸗ gelwechſel der Läufer und die Steilvorlagen der Stürmer verrieten Langſchule. Sandhofen hotte ſeine Mannſchaft ſtark verändern müffen, da einige Spieler durch berufliche Verhinderung nicht antreten konnten. Unter dieſen Umſtänden mußten die ausgeſprochenen Läufer Müller und Starzmann dez Angriff vervollſtändigen, während ihre Poſten durch weiß aus ſchwächere Leute bedient wurden. Für Starzmang, der bei einem Zuſammenprall frühzeitig ausſcheiden mußte, hat in der zweiten Spielhälfte Kiechl— der ſeit Jahren nicht mehr in der Ligaelk tätig iſt— ein, um trotz voraus, gegangenen Spiels in der AH Sandhofen, zu zeigen, daß er heute noch mit ſeinen gefährlichen Flonken jeder Ver⸗ teidigung einen kleinen Schrecken einſagen kann. In her Deckung ſcheint Berdato nicht zu beſonderer Form kommeg zu wollen, denn auch in dieſem Spiele blieb er ſtark unter der Leiſtung ſeines Nebenmannes Streib, der wieder einen roßen Tag hatte. Matpſek rettete mehrmals ſchwierige Lagen und bewies, daß er ein zuverläſſiger Vertreter vo Wittemann 3 iſt. Spielleiter Sch merkſam und umſichti lief, ein§ teſtl⸗ Phönix Mannheim leitete auf⸗ m auch der Fehler unter⸗ fer zu überſehen. Dies war nun, der aber von Vieruſein ſchon bald durch einen verwandelten Freiſtoß ausgeglichen wurde. Kiß 3 erzielte bis zum Wechſel noch zwei weitere Tore für Viernheim. Nach der Pauſe ſpielte Sandhoſen viel beſſer. Unter leichtem Drängen ſtellte Schmitt auf Vorlage von Weiß auf:2 und dann gelang es Kiechl, der einige Pracht flanken zeigte, eine ſolche direkt einzuſchießen und damit den verdienten Ausgleich herzuſtellen. Fußball im Kreis Süd heſſen Der VfR Bürſtadt verpflichtete ſich die Germa⸗ nia Friedrichsfeld und ſpielte unentſchieden li VfL Lampertheim machte einen Abſtecher na Weinheim. Weinheim blieb mit:4 glücklicher Sieger, Zum Rückſpiel empfing Hofheim German ta Eber ſtad t. Hofheim mußte auch zu Hauſe die Ueberlegenhei der Gäſte anerkennen und verlor knapp 273. Recht eifiiz iſt Starken burgia Heppenheim. Am lezten Freitag weilte eine kombinſerte 1. Elf in Biblis und verlor:5. Sonntags ſah man ſich bei Oly mpls Lorſch beſſer vor. Nach dauernd überlegenem Spiel ge⸗ wann Heppenheim 311. Flußführer und Faltbvot⸗Karten aller A 110 Seen“. Das Verzeichnis iſt das erſte ſeiner Art und der vorliegenden umfaſſenden Zuſammenſtellung. Jedet Paddler, Faltbootfahrer und Wanderruderer ſollte es be. ſiten! Das Verzeichnis führt alphabetiſch angeordnet und mit etwa 175 Hinweiſen verſehen rund 200 Titel von wirk⸗ lich guten und empfehlenswerten Karten und Führen aller Flüſſe und Seen Deutſchlands und des angrenzenden Auslandes auf. Reiſe⸗ umd Verkehrsverlag, Stuttgart) Poſtfach 426. 0 „Sport im Bild. Die Strickmode hat eine erftenlih, Wendung erfahren: man will nicht mehr Unerreich nachahmen, ſondern verſucht, die Materialgebundenheit. einer betonten Eigenart autzubauen. Die neue Richi iſt klar umriſſen und mit allem Zubehör in eine ſporſt Form gegliedert. An vielen entzückenden Modellen 5„Sport im Bild“ in ſeinem neuen Heſt, Scherl⸗Verlog, erlin. Hauptſchriftlelter: H. A. Melß ner Verantwortlich für Politik: 5. A. Meißner- Handelsleil f. 1 05 Feuilleton: C. O. Eiſenbart- Lokaler Teil: i. N. W. Mul 1 Sport: W. Müller- Südweſtdeutſche Umſchau. Gericht und Aale Teil: C. W. Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen; J. Faude ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Brucker und 5 15 Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Mannheim, f Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Mücpor Auf der Festwiese am Rhein Brmnfze Hier-, Wein- und Raffggzeltg 5 Konzerte und Tanz Hessepälz er Humor allenthalben Köln, 30 in du ſt r i Ind Hes Kölner Me 00 ab. Ne Außenf Jurch die Hauen ſow Neglich, jed de Grund In eine iſitzende ten, Bra e dergeiti flkiger gehe. Das 0 leren Brau nißliche 1 H. ſeien Folttik der! den 25 weſt ſhloſſen hät 115 6 v. H. 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Das Primat im heutigen ausschließlich der Politik, teler Entſchließung heraus mit allen Kräften beſtrebt ſein, Niemals dürfe aber außer Acht gelaſen werden, daß nur das Unternehmen Lebensberech⸗ rentabel werde künftig auch durch eine ausgleichendere Steuerpoli⸗ A dem Braugewerbe helfen. Das Ergebnis der Ausſprache fand ſeinen Nieder⸗ lag in einer einſtimmig gefaßten Entſchli er an die Beru keilsbeſchaffungsprogramm gung habe, zu fördern. Il 1 lichen Tei 0 c N „Kom. Gd. Wu 1 850 7875 1135 10.05 Berl. Handelsge Wesfdeulscher Braueriag in Köln Das Ende der Bierpreisschleuderei blu, 30. Auguſt.(Eig. induſt ri 110 Heſſen e von Rhe Naſſ 1 ihren Nach den Begr 3 Deutſchen gerlin,. 1225 des deutſch dem Reichseinhei enge werbes n worden ſei, duc die Ernennung von Lutte S 15 Standesgericht 10 glich jede unlautere e und alle de Grundſätze ehr ſowie durch ein des die Annahm Gegenteil ſei in tiefſchürf keſer Politik zu dienen. das Steuer auf ei insbeſondere aber auch de der Brauereirohſtoffe, dergufſtieg zu Heil!“ auf den auß gewähren. Reichspräſidenten olf Hitler ſchloß die Tagung. land, 4 ich ſt orde ii! 21 n ilung, tsverband de Schlichter Referat hel isch; Le o Brauer e, daß es den der Fall. aber arbei der n erträgliches Mit einer un 1 Braugewerbes Sgebarens vor Draht.) Die geſamte Brau⸗ Weſtfalen, t hielt am Di gab tens ark 10 daß 3 und der es deutſchen ein bindender Vertrag ab⸗ wonach n in den in Ver zu eite ſch ve weſt et e Brauereien glänzend Die kleineren und 1 5 auereien befänden ſich ſeit Jahren in einer glichen Lage und Abſatzrückgänge von 1, ſeien au der Tagesordnung. 0. litik der Brauereien angehe, ſo ſei zu bemerken, daß von den 25 weſtdeutſchen Brauereien zehn dividendenlos ſblofſen hätten, acht von ihnen hätten eine Dividende 6 0 v. H. und nur ſechs eine Dividende von 6 bis 10 v. ausſchütten können. ſhitalſtärkſte, habe 12 v. äche Zeit, daß de Was die Dividenden⸗ Ein einziges Unternehmen, das H. verteilen können. Es ſet m Gewerbe geholfen werde. Mitglied des kleinen 1 der Deutschen Arbeitsfront und Bevollmächtigter zum Reichs⸗ enden Ausführungen das ganze hen der letzten Monare allem te. Die herzuſtellen und die weit Maß zurückzuführen, im dem Braugewerbe ebenſo wie dem Gaſtſtättengewerbe, * Landwirtſchaft als Erzeugerin Möglichkeiten für einen neuen Wie⸗ dreifachen m d den Keine Vorrafsverlusſe bei der Mefallgesellschaff fenen ſich erhebliche Vorräte. lahzüberlegungen für das laufende Jahr wohl auch noch le Dollaxentwertung als Pluspunkt zu buchen. entſprechend ihrem Charakter Remboursver⸗ Auf Dollar baſie⸗ Ae Geſellſchaft wies zuletzt, ai metallverarbeitend Alichtungen von faſt 15 Mill./ aus. 55 muß dieſer Poſten ebenfalls zuſätzliche Gewinne ge⸗ Nach haben. Dieſen beiden günſtigen Punkten 1 aller⸗ dug auch eine ati Ueberlegung gegenüber, nämlich daß die Metallgeſellſchaft bei einem erheb⸗ ihrer 3 für 55 jetzt 250 Verrech⸗ Sept. 0 8 28 Unternehmen, J Die Feſtigkeit der Aktien der Metallgeſellſchaft in der letzten Zeit iſt nicht etwa nur dos Ergebnis der letz⸗ kel eſten Börſentage, ſondern die Aktien waren auch wäh⸗ tend der vorangegangenen Wochen rund dieſer Bewegung dürfte ganz allgemein in Bilanz⸗ kiwägungen der per 30. zu suchen ſein. gut behauptet. abſchließenden Das Unternehmen iſt in allen ſeinen gen ſtark an der Metallwirtſchaft und damit an der picklung der Metallpreiſe intereſſiert. Netallpreiſe in den letzt en Wochen wieder et was ſürückgegangen ſind, ſo hat doch die Steigerung in er Zeit von Jonuar bis Mai, d wirkt, daß zumindeſt die Geſellſchaft von Verluſten an hren nicht Unbeträchtlichen Voxräten verſchont blieb. Nun das Warenkonto für oteſe Geſellſchaft ein aus e Faktor für die n Bi⸗ Auch bei den einzelnen Beteiligungsgeſellſchaften Daneben iſt bei den Bi⸗ Wenn nu teilweiſe ſogar bis Juli, ſuchten Braner⸗ ſprachen machte der undes, Generaldirektor iſchen dem m der Gaſt⸗ Ga ſt⸗ Ber er e Staat gehöre die Wirtſchaft müſſe eß ung. in fsgenoſſen appelliert wird, das große Ar⸗ Regierung mit Nachdruck An die Regierung richtete die Verſammlung die Bitte, die ſteuer liche Gerechtigkeit auf dem Jebiete der Bierſteuer wieder überhöhte Volkskanzler Geſellſchaft Heſſen end in der Präſi⸗ einzelnen lin ſei es ſtöße gegen beſeitigen. te ſich der Braue⸗ üder h ſei ehr 50 bis 60 abge⸗ von 1 Sein Re⸗ hinſichtlich Mit aus Regierung „Sieg Der Zwei⸗ Ent⸗ n auch die 2 m1 vom 1. Arbeiter beträgt eingeſtellt ſind. ter gearbeitet. hielt an. weiter erhöhen. bauanſtalten Keſſelfabrik gefrogt. Elektro⸗ und blieben heute eindruckslos. wies ſich die Tendenz als wider ſt andsfähig, Schuckert waren ſonſt lich gedrückt, fangskurſen ſelten mehr als ſetzte auf der ermäßigten Kursbaſis erneut Feſt verzinsliche Werte lagen i Deutſche Anleihen hatten denz, die Altbeſitzanleihe zog um s v. H. an, während die Neubeſitzanleihe um 0,22 v. H. nachgab. forderungen bröckelten um ca. g v. H. ab. markt blieb die Situation unverändert. 0 nach infolge der in verſchiedenen ihrer Werke Auguſt weitere Die Geſamtzahl der auf den Hüttenwerken der Geſellſchaft zur dritten Auguſtwoche und 490, wovon 90 nur vorübergehend Im Hochofenwerk wurde planmäßig wet⸗ Die leichte Beſſerung des Roheiſenabſatzes ihre Erzeugniſſe den Maſchinen⸗ während die O Darmſtadt, wurde der ausgeglichene Abſchluß für 1932 genehmigt. Weder Auffragsmangel/ Schluß mif Ausnahme von Reichsbankanfeilen und Farben⸗Aktie, die v. H. nochgab. dere Werte. 1 v. H. befeſtigt. um Bruchteile eines Juli 6 gelangende Periode ge Dividenden verein⸗ nahmt hat. feden Fall k ie zukünftige Entwick⸗ lung der Geſellſchaft zuverſichtli ich beurteilt werden. Frankfurter Bank. 30. Auguſt.(Eig. Dr.) Der AR⸗ eu am 2 M. wurde der Ha hresabſchluß vor⸗ legt gebnis iſt befri gend und bewegt Höhe des Vorjahres. 3 Weitere Belegſchaftsvermehrung bei den Oberſchleſt⸗ ſchen Eiſenhütten. Gleiwitz, 30. Auguſt.(Eig. Tel.) Die Vereinigten oberſchleſiſchen Hüttenwerke A. G. konnten weiteren Beſſerung des Beſchäftigungsſtandes 18 0 bis Auch die ließ noch zu Stahlwerke Der Auftragseingang bei wünſchen konnten n eu übrig, e i n ſt e annähernd befriedigend beſchäftigt wax. Odenwälder Harisfein-Indusfrie AG. Günsfige Auswirkungen des Vierjehres- Planes 31. Auguſt. (Eig. Tel.) in den erſten drei Wochen des Arbeiter[Len neueingeſtellten In der G. V. Mitte hinaus menen in du ſt rie halten wird. bis beſſeren Ge zum E das ſung des und 13 000 Preisrück 0 Die Verluſtbeſeitigung von mit 102 000% Entnahme durch Heranziehung des Direktor Klefenz, der Vorſtandsmitgli Sterbapeger ben erhe Trifft dies zu, ſo kann endgültig der gang aufgefangen tritt der Froſtperiode mit einem weſentlich Dann wird bereits fur Kapitals 2 laufende Geſchäftsja 75 Vo. A. Schönheitsfehler vor, da das Spfache nell 100„ V. A. gegenüber einer Stimme der nominell 400% St. A. nicht ermäßigt bzw. bei 105 732 jähri in let 55 d i Vorteile be s oem Bau der Rei b habe man bereits jetzt f bliche Zwar werden die erſten Aufträge aus autobahn ſpäter eintreten, doch ſchäftsergebnis rechnen. eine beſcheidene wieder möglich Vertreten waren 16 Aktionäre mit 1,006 Mill. kapital und 12 000 der ihr mit 25 Hier V. A. Stilles Börsengeschäff Fesſfverzinslichen unsicher/ Nachbörse gehalfen Maunheim nicht einheitlich Die heutige Börſe eröffnete in uneinheitlicher Haltung. H. auf Auffallend iſt die ſeit einigen Tagen ſchwache Haltung der auch heute wieder um 1 v. Man ſpricht von Tauſchoperationen in an⸗ Daimler⸗Benz und Rhein. Auch Zellſtoff Waldhof und Südd. Zucker Prozentes gebeſſert. 124 Elektriſche um je Von Banken Pf älziſche Hypothekenbank mit 60 v. H. die geringſte wenigen tauſend Mark abweichungen von 2 v. H. und mehr. Die zum Teil geſtern ſchon bekannten Meldungen über Neueinſtellungen in der und Montaninduſtrie waren bereits eskomptiert Auch im Verlaufe er⸗ hauptet. chäf t ſt a r E wieder gegeben trotz der Schwäche einiger freundlich zu bezeichnen, doch war die Kursgeſtaltung gegenüber der Abendbörſe uneinheitlich. Im allgemeinen hielten ſich ödte Veränderungen nach beiden Seiten inner⸗ halb eines Prozentes. Renten knapp behauptet. Frankfurt widerſtandsfähig Obwohl die erſten offiziellen Notierungen in den mei⸗ Schluß⸗ ſten Fällen 1 bis 1½ v. kurſen lagen, betrugen H. gab es die unter mit minus 17 A v. manchmal den geſtrigen konnte die Anfangstendenz der heu⸗ tigen Börſe als ziemlich behauptet bezeichnet wer⸗ den, da die vorbörslich genannten Kurstaxen meiſt noch etwas niedriger und ſelbſt gegen die ermäßigten Kurſe der Frankfurter Abendbörſe rückgängig geweſen waren. folge der Order loſigkeit, der in größerem Umfange Platz gegriffen hat, drückte ſchon herauskommende Ware. H. Berlin ſchwankend Die Auslaſſungen Dr. Schachts merden. Großpapiere als verlieh der In⸗ die bei den Banken wie⸗ Bei Umſätzen von wieder Kurs⸗ ledig⸗ i v. H. etwas ſtärker Abweichungen zu den An⸗ Für Montanwerte Nachfrage ein. m allgemeinen be⸗ uneinbeitliche Ten⸗ Reichsſchuldbuch⸗ Am Geld ⸗ heutigen iſt. Mittagsbörſe einige Anregung, wenn auch infolge der wie⸗ der recht klein gewordenen Publikumsbeteiligung das Ge⸗ zuſammengeſchrumpft Kuliſſe verhielt ſich weiter reſerviert, wohl auch in Aube⸗ tracht des Ultimos, da neue Lauflimite bekanntlich erſt da⸗ Die Die Stimmung war nicht n Am Rentenmarkt lagen Alt⸗ und Neubeſitz etwas noch gefragt und meiſt etwas feſter. war der* lauf 3 die 8 waren gegen ruhiger und etwa, v. H. niedriger, ſpäte Reichs ſchuld⸗ buchforderungen zu 797 v. H, unverändert. Bonds gaben 4 v. H. nach, dagegen war die Amneſtie⸗An⸗ leihe lebhafter gefragt und mit 100% etwa 4 v. H. feſter. Am Pfandbriefmarkt blieben Goldpfandbrieſe ziem⸗ lich unverändert, Liquidationspfandbrieſe waren hingegen Stahlverein⸗ An den Aktienmärkten 90. en alehe Werte ertd(Gold)—.— 5 1 Sen, 1.— 83 1 2 685.95 92.— 82.— 3 64 25 18.28 15.25 11.28 11.25 SSG 8 8 5 92.78 82.25 82 9 Konſerven Braun Ludwigsh..⸗Br. Ludwigs Walzm. Pfälz. Mühlenw. Pfälz Preßheſe Mh. Elektr..⸗G. Hildebr.⸗Rheinm. Salzw. Heilbronn Schwarz Storch. Seilind, Wolff. Verein Btſch. Oelf Weſtereg., Alkali. — Zellſtoff Waldhof Badiſche Bank Diſch. Bk. u. Dise. Pfälz. Hypoth. B. Rh. Hypoth. Bk. Bad. Aſſecuranz N Verſich. Babe een Allg. D. Credit Badiſche Bank Bank f. Brau- Barmer Bankver, Bayr. Hyp. u. Wb. Com, u. Priva Darmſt. u. Nat Deutſche disconto .⸗Aſiatiſche Bk. D. Effekten⸗Ban/ D. Hup. u. Wbk. D. Ueberſee⸗Bank .80 Dresdner Bank rankf. Hyp.„Bk. eſt. Ered.⸗Anſt, Pfälz. Hyp.⸗Br. Reichsbank Rhein Hyp.⸗ Bk. Südd. Boden. ⸗C Wiener Bankver. Württ. Notenbk. Allianz Mann. Ber. 5 Bank. 55 0 Straßen ordd Lloyd 2058 Uu enbahn Südd. Zucker. 15 29. 30. 25.— —0 48.15 52.— 51.50 78.— 74. 61.50 63.— 26,— 25.— 4215 4050 97.— 95.—.50 198 0 8 Transport Alien N 18.88 13.15 8650 37,.— 81,— 50, Dortm.* n St. R. öwen München chöfferh. Bindg⸗ Schwär Tucher Werger A. E. GWG. Aſchaff. Buntpap. Bd. Maſch. Durl, Baſt Nürnber Brem.⸗Beſig. Storchen Cement 0 5 Karſtabdt Chemiſche Ace Chade Daimler Di. Atl ant... 5 e Erdöl 8. 801 u. S. Anſt. Dt. Linoleum. Dt. Verlag Dresd. Schnellpr. Dürrwerke. Dyckerh.& Widm. El. Licht u. Kraft Elektr. Lieferung Emag Frankfurt Enzinger⸗Union Ettlinger Spinn. aber& Schleich. 985 Farben einme⸗ etter 2 Fan 5 gelen a 0 midt Gritzner M. Durl. Grün& Bilfinger Haid& Neun Hanfwerk. Füſſen Hilpert Armatur olzmann Phil Jung Erlangen unghans St. A Jarſtadt Ruß. Klein. Sch.& Beck Ronſerven Braun raus Lol 8 Brauer. 5 rauerei, Brown Boderi. Eßlinger Maſch 2 Bonds 28 1 Knorr Heilbronn bd ae 40.50 40,50 179.5 178,5 2— 5 gah meyer gechwerke Ludwigsh. Walz, 5 kraftwerke. etallg. Frankf, Mez Söhne Miag, Mühlb.. Moenus St, A Rein. Gebh. Sch. Rheinelektra B. A „ St. A. Aseder, Gebr. d Ae 55 Schnellpr Frkthl ramm Jaa. e Sellinduſt. Wolf Siemens u. Halske Südd. Tricot. Beſigheim Thür, Lief. Gotha Ver. Chem. Ver. deutſch. Oelf Ver. Zellſt. Berlin Voigt& Häffner Volth Seil. u. K Wan 10 ae Zenlſtoff Aſchfſög „ Memel „ Waldhof Ufa(Freiverk.) Raſtatter Wagg ucker. 155.2 22415 97.— 45.— Montan- Aktlen Buderus Eiſen Eſchweil, Berg Gelſenk. Bergw Harpener Bergw Ilſe Genuß Ilſe Bgb. St. A. Kali Chemie Kall Aſchersleben Kali Salzdetfurth Kali Weſteregeln Rlöckner Mannesm. Röhr Mansfelder Oberdedarf Otavi⸗Minen Bhönis Bergbay Rhein. Braunkohl Rheinſtahl Salzw Heilhr. Tellus Bergbau BK u. Laurahütt⸗ Ber. Stahlwerke 67,0 kurszettel der Neuen Mannheimer Zeituns Hannheimer EHektenbörse gen. unverändert. Tendenz wieder verloren 275 auf 37%½ v. Am Kaſſamarkt hielten ſich Gewinne und Verluſte Ausgehend vom Farbenmorkt wurde die in der zweiten Börſenſtunde für Aktien e ſchwereren ein. zu fiel die Feſtig⸗ über Anfang H. etwa die Waage. VU. H. keit der Reichsbankante teuheſitz waren den Anfang ziemlich unverändert. Markte der Altbeſitzanleihe und der ſpäten Reichsſchuld⸗ buchforderungen etwas lebhafter zu, die je ½ v. H. anzo⸗ Amneſtieanleihen Tagesgeld war etwas gefragt und wurde um vernachläſf erhöht. unſicher. lagen gedrückt und büßten bis Im Gegenſatz die 14 v. Beſonders di tle auf, 517 „erfolgt bekanntlich aus Rücklagen und mit dem Reſt n Gewinnvortrages. Mona ilt Geſchäftsberichtes jon in Angriff genom⸗ e deutſche dieſem Geſellſchaft iſt St Dagegen ging es am igt, zu 1% v. hier we , te aus dem allgemeinen Straßenbau erhebliche Aufträge er⸗ halten. Der Beſchäftigungsgrad iſt ſtark ge⸗ beſſert. Dazu trugen auch die Aufträge der Reichs bahn und Reichspoſt bei. Die Reichspoſt erteilte Aufträge für die Kunſtſteinabteilung. Die Reichsbahn hat zuſätzliche Aufträge mit erh hem Materialbedarf zu vergeben. Man nimmt an, daß die Reichsbahn ihre jetzige Arbeiterbeleg⸗ ſchaft behalten bzw. bis zum Eintritt der Froſtperiode ſein. Stimmen liegt noch ein timmrecht bei nomi⸗ beſeitigt iſt. H. H. rden. 1 25 11 20 Jahre über die bein⸗ Ste its reits habe Man kann Verzin⸗ Stamm⸗ der St. A. materieller Papiere BMW den ebenfalls ändert, 8 ein. feſteren Dollar Tägl. Geld: 4¾% und darüber, ve reinzelt 4¾0% Pfunderholung genannt. viſen leicht zu beſſern. Im umgingen. Auch Altbeſitz und Reichsſchuldbuchf orderungen waren bis zum Schluß feſt veranlagt. Nachbörſ e ge⸗ halten. Für Montane Schlußkurſe eher Geld. JG Far⸗ ben 121%, Ver. Stahlwerke 33786. * Steuergutſcheine. Berlin und Frankfurt, Fälligkeit 1934 98,50, 1935 919867 1936 85; 1937 80%; 1998 775; Ver⸗ rechnungskurs 86,40. Berliner Devisen Diskontsatz: Reſchsbank 4, Lombard 5, Privat 37% v. H. . in Rm. Dis⸗ Parität 29. Auguſt 30. Auguſt für kont 5 8 f Geld] Brief duenvs⸗Aires 1Peſo.928.982 Ranada kan. Dollar!— 2,817 2,823 Japan.. Ihen 5,84 0,799 0,801 Hairo.. lag d 18,81 13.85 Türkei. ILtür Bfdb..978.982 London.. ISterl. 2 18,43 18447 New Pork, IDollar 2½.957.968 Rio de Janeirol Millr. 0,244 0,246 Uruguay„1Goldpeſo.899.401 Holland 100 Gulden 3 169,03 169,37 Athen 100 Prachmen 9.3.397 Brüſſel 1003-50 P 3½ 58,56 58,68 Bukareſt... 100 Lei 6 2,488 2,499 Ungarn. 100 PPengß 4½—.——— Danzig 100 A0 8 81.77 81.68 elſingfors. 100 8M 6 5,984 5,946 talien 100 fire 4 22,14 22,18 Jago wien e 77 8,295.305 Kowno, 100 Litas 7 41.51 41,59 Kopenhagen 100 Kr. 3 60,06 60,18 Liſſabon 100 Eskudo 8% 12,71 12,78 Dslo. 100 Kr. 3½ 67,5 67.87 Paris.. 100 r. 2½ 16,448 16,40 Prag.. 100 Kr. 3½ 12,42 12.44 Schweiz„„. 100 Fr. 2 81,00 81.16 Sofia.„ 100 Lewa 9½½.047.083 Spanten 100peſeien 6 88,01 35,09 Stockholm 100 Kr, 3 60.268 69.42 Eſtland.. 100 Eſtm. 3½ 7108 71,82 Wien„100 Schilling 5 4795 48,08 Monatsgeld 87% Im internationalen Deviſen verkehr konnte das engliſche Pfund ſeine„Erholung weiter ſortſetzen. wurde es mit 5 Amſterdam mit 7,04 ½, gegen Zürich mit 16,56 ½ Paris mit 81,70 Pfunobefeſtigung 5 ſich auch die nordiſchen Die Reichsmark blieb meiſt unver⸗ lediglich gegen Zürich trat eine Befeſtigung auf Zuſammen 755 ng Gegen 55 4, gegen und gegen mit Der De⸗ Obwohl Umſatz Verſchiedentlich Abend-Ausgabe Nr. 399 Freundlicher Geireidemarki » Berliner Produktenbörſe vom 30. Auguſt.(Eig. Meld.) ſt i mmu ngs mäßig eher eine Beſſerung zu verzeichnen war, blieb die am Produktenmarkte ztätigkeit gering. Das An gebo b war weiter klein. er iſt Nachfrage zu Neportzwecken z ut zeichnen und an der Küſte zeigte ſich teil Intereſſ den Export. Für prompte Ware 1 geſtrige Preiſe bezahlt werden und am Lieferungsmark te blieben die Preiſe gleichfalls unverändert, diglich De⸗ zemberroggen wurde um /, Mark heraufgeſetzt. Weizen⸗ ſcheine blieben ruhiger. Weizen⸗ und R em meh le wurden nur für den lauf enden Bedarf gekauf In Ha⸗ fer war das Angebot gleichfalls ge ring, die Umſa itztätig⸗ keit bewegt ſich i Be hnen. Von Gerſten fan⸗ den nur beſte Q nal 1 A mel 175 ſtetig; Som⸗ i Bln bez.? öto. 83 ſtetug; Braugerſte zweizeilig 146—154; ödto. 180140 alt. 135—441 ſtetig; dto. neu eie 8,60—8,90 ſtetig; 32) ruhig; We eigenmehl ruhig; Wei Viktse 12,70 zderbſen Futtererbſen ocken 12,90. 9, 40 5 50 25 ruhig; Roggenmehl 19,25 et — R 70 5 Roggen⸗ 0 Leinkuchen 15, kuchen 14,90 bis 155 Erdnußki uchenmehl 15, e 8,608,707 extrah. Sozobohnenſchrot ab Han 0 dto. ab Stettin 14,20.— 8 Reſerungsgeſch fte: Weizen per Herk⸗ 19 0 3. 50; Roggen per Sept. Okt. 159; Dez. fer nicht notiert. * Exportſcheine. Weizen per Sept. 133,75 Br.; to. Okt. 134,50 Br.; Roggen per Sept. 108,50 Br.; dto. Okt. 109 Br.; 5 Eoſin⸗ Weizen 87 Geld. O Frankfurter Produktenbörſe vom 30. Auguſt. Sommergerſte Ernte 140145; Weizenmehl fü dd. Dr.]. Weizen zwecke 177,50—180; neue Ernte 130132, 1837 Rog 7555 149; alte (Eig. für Brau⸗ dto. Spezial 0 28 Dis 28; Oto. niederrhein. ohne Austauſch 25,50— 26,50; Roggenmehl 2221,75; öto. ſüdd. 22,50; Weizenklei 7,50; Roggenkleie 7,75; alles für die 100 Kilo; Tendenz ruhig. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 30. Augnuſt.(Eig. Dr.] Anfang: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Sept. 3,55 Nov. 3,60; Jan. 3,72; März 3,877.— Mais(in Hfl. ver Laſt 2000 Kilo) Sept. 55,75, Nov. 56,75; Jan. 57; März 59,25. * Liverpooler Getreidekurſe vom 30. Auguſt.(Eig. Dr.) A ang: Weizen(100 lb.) Tendenz ſte tig; Okt. 5,1 66,1); Dez. 5,9(5,376); März 3,5(5,57 507 1 1 575 7(8, 7940. — Mitte! Tendenz ſtetig; Okt. 5198 Dez. 5,8% (.876); März 5,5%(5,578); Mai 5,75 7570 Mehl u nw. * Magdeburger 8 Notierungen vom 30. Auguſt. (Eig. Dr.) Auguſt 5,10 B 4,80 G; Sept. 5,10 B 480 G Okt. 5,10 1 4,90 G; Nov. 5,20 B 5,0 0 G5 Dez. 5,30 B 5,10 G; März(84) 5,0 B 5 50 G? Mai 5,80 B 5,70 G; Tendenz ruhig.— Gemohl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,43; per Auguſt 32,70; und ſchön. Sept. 32,85; Tendenz ruhig; Wetter heiter * Bremer Baumwolle nom 30. Auguſt.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) 10,93. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 30. Auguſt.(Gig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Anf a ng Okt. 559554; Jan.(84) 558—559; März 5 import 2600; Tendenz ſtetig. Mitte: 5503 Jon.(34) 559; Mär; Mai 5 Ui 574; Jan.(35) 579; März: Mai 585; Juli 588; Loco 569; Tendenz ruhig, behauptet. Berliner Melallhörse vom 30. Augus! Kupf. Blei] Blei Blei Zink Zink Zint bez. bez. Brief Geld 955 9 Geld Aanmar' N—.— 49.25 49.75 49.25 —— 50,— 49.75 —.— 80.25 50— Auguſt. 47—.— Septr. 47 50 47. 25 47.25 Oktober 48.— 47,50 47.25 Novemb]—.— 48.— 47.75 Dez., 48,2548. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 30. Auguſt.(ig, Dr.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wireb füür 100 Kilo: Raffinadekupfer loco kupfer loco 47,5048; 177 160; desgl. Original⸗Hütten⸗ Aluminium 98—99proz. Draßhtbarren Straits, in Walz⸗ Auſtralginn A. 5053; prompt 55,25% Stondard⸗ Standord⸗Blei per Auguſt 16,50 bis oder 305 Antimen⸗Regulus 3041; fein per Kilo 3689 Reinnickel Silber in Bor ron in 1647 98—99proz. Blöcken Banka⸗, 3307 etwa 1000 Londoner Nefallbörse vom 30. August Metalle t per To. Kupfer, Standard 88.15 8 Monate. Settl. Preis Elektrolyt beſt ſelecled ſtrong ſheets El'wirebars wurden folgende 1220, maten Anfuhr betrug 210 Bohnen 20, Zentner latin per 0 Junces Zinn, Standaro 98 35 3 Monate 36.15 Settl. Preis 40,75 Banka 40.— Straits 5 Blei, ausländ. 40.75[ Zink gewöhulich 219 8 218.5 Antimon 219.5 228.2 226 2 12,50 17.50 Platin Nickel en Zwe Queckſilber Wolframerz Weißblech Weiſenheimer Obſtgroßmarkt vom 30. Auguſt. Preiſe erzielt: Mirabellen—7, —9, —9, Birnen—12, Aepfel 1015 Trauben⸗Gutedel 20 Pfg. Silber(Pence per Dune Aluminium * 4 —„ * * Hier Pfirſiche To⸗ Die Aktien und Auslandsanleſhen in Prozenten bel Stücke-Notlerungen in Mark le Stück Dyckerhoff& Wi Elektr. Lieferun Elktr. Licht u. Engelhardt Enzinger Union Eſchw. Bergwer Fahlb. Liſt& Co, 1 J. G Felten& Guill. Ford Motoren [Gebhard Textil Gehe& Co Gelſenk. Bergwk. Germ. Portld.⸗3 Geſ. f. elektr. Unt Goedhardt Gebr. 5 Goldſchmidt. Ty Gritzner Maſch Gruſchwitz Textil Guano⸗Werke Hackethal Halleſche Maſch Hammers Spinn Hann M Egeſt Harburg Gu. Phö 0 St.⸗Pr darpener Bergb. Hedwigshütte Hilpert Maſch. Hinbrichs& Auff Sec Kupſer irſchberg Leder Hoeſch Eiſen Sohenlohe⸗Werke Holzmann Phil 55 Bergbau ebr Junghans Kahla Porzellan Kaliwk. Aſchersl Karſtadt Hlöcknerwerke C 6 Knorr Kollmar& Jourd Rölſch Fölzer⸗We Kötiger Kunſtled Krauß& Cie., Lok Kronprinz Met. Kyſſhäuſer Hütte Lahmeyer& Co uso Berliner nörse 70.— 29. 29. 30, 59. Festverzinsliche 10 5 e 3 56.5 6% Reichzanl. 27 84.— 69.95 Deutſche is conto 82.— 51.50 C 2250 Dic Abh. 78.18 78.80 Dtſch.Uederſee Bk. 27. 2725 50.„„ohne 10,35 10.05 Dresdner Bank. 44.38 44.15 32,25 D. Schutzgebiefe 6,95 7,10 Neningerdeppt 61.50 63,50 22 3)eſterr. Creditbk.—.——, 90.50 50% Bad. Kohlen—.— 16,— Reſcszan. 1475 148.8 86.05% Hir m s.— O. Anenz Alt 2000—.— 20, 8% oggenwert..—. Allianz Leben 191.0 1980 51.80 dec e—.— 6,45 e N .50 6½½% P Eir. Bd.] 78.80 78.— Industrie-Aktien 23.50 60% do. Com, 6250 62.78 5 94.50 9 5 Sfb. 14 880 8e Aecumlatoren 1775 140555 Zeſ%e„„ 2 82.50 82.50 fn.„.„„ 1975 —.— 60% 20 70.—„ Allg. Elektr.„G. 20.— 19.75 3100 Mexikaner.— 640 Ammendorf Pap 69,75 81 5 Anhalt Koh lenw. 72— 78.75 90% 9g, Schag 10.—.70 A140 Zellſt, 22.75 22,50 5 5. 3.20 Augsb. N. Maſch—.— 54.50 40% end Rente.20.20 Walke Maſchinen 30.— 31. 4½%„Silb.⸗R..80 0,70 3 e 51 5 19705 507. Vayr Spiegelglas 32.— 15 ae dane Sena 4 1058 107.0 4% Türk. Ad- Anl.—.—.95 J. P. Bemberg 46.80 48,— .—%„ Bagd.⸗G. i 5,10.10 Bergmann Elekt. 10.— 9,75 5 10ů—0„ unif. An!—Berlin⸗Gubener 103,5 103,7 37.— eee.10 5,20] Berl. Karls. Ind 68,50 68,1 5 00 Fr. dos 5,30 5,30 Berliner Maſchb 1 05 8 „ 4½%% U 13.25 4,30 Braunk. u. Brikenn 155,0 P67. .— 5¹ 55 0 95 2.50 405 Braunſchw. 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