ö baraus lernen und wir haben daraus gelernt. kiſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sountag. Bezugspreiſe: rel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Heſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 10 pig Poſtbef.⸗Geb. Hterzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ſoſſr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 18, 6. Mannheimer General-Anzeiger 5 a t Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Je rlebrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Ne ma zeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 7d mm breite Reklamezeile.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim donntags⸗Ausgabe 144. Jahrgang— Nr. 405 ——— Nürnberger Höhepunkt Meldung des Wolff⸗ Büros — Nürnberg, 2. September. Wenige Minuten nach 10 Uhr wird durch die dautſprecher das Kommando gegeben: Achtung, Amtswalter, ſtillgeſtanden! Der Präſentiermarſch er⸗ klingt Stürmiſche Heilrufe. Der Führer betritt die Feſtwieſe und ſchreitet durch die Reihen der Amts⸗ balter. Vor der Tribüne erſtattet Dr. Ley Meldung on dem Aufmarſch der 160000 Amts walter. Dann ſchreitet der Führer die Reihen der Kriegs⸗ leſchädigten ab. Der Befehlshaber der Rieſenkund⸗ gebung, der Danziger Propagandaſenator Batzer, bringt ein dreifaches Hitler⸗Heil auf den Führer ans. Unter den Klängen des Badenweiler Marſches erfolgt der Einzug der mehr als 10 099 Fahnen. Dann nimmt der Führer das Wort. Die Rede des Führers Parteigenoſſen! Amtswalter der Politiſchen Or⸗ ganiſation! Viele von Ihnen blicken nunmehr auf einen jahrelangen harten Kampf zurück. Das Er⸗ gebnis dieſes Ringens ſteht heute ſichtbar vor uns. Die Nationalſozialiſtiſche Partei iſt der Staat gewor⸗ den und ihre Führer ſind heute die vor der Geſchichte verantwortlichen Leiter des Deutſchen Reiches. Da⸗ kit erhält die Partei der Oppoſition von einſt nun⸗ kehr die Aufgabe der Erziehung des deutſchen Men⸗ ſcen zum Bürger dieſes neuen Staates. Sie, meine Amtswalter, ſind vor Gott und unſerer Geſchichte da⸗ ir verantwortlich, daß durch dieſe politiſche Er⸗ gehung der deutſchen Menſchen zu einem Volk, zu ener Idee, zu einer Willensäußerung niemals wie⸗ ber ein November 1918 in der deutſchen Geſchichte möglich wird. In 14 Jahren hatte unſer Volk Ge⸗ legenheit, am eigenen Leib zu ſpüren und damit ken⸗ genzulernen, welchen Unſegen die Uneinigkeit bringt, was vom Kampfe der Klaſſen und Stände, der Be⸗ le, der Konfeſſionen, der Stämme und der Länder untereinander für das deutſche Volk zu erwarten iſt. Jahre haben uns gezeigt, welches das Ende ſein würde, wenn dieſer Wahnſinn der Selbſtzer⸗ leiſchung länger andauern würde. Wir 1 n Stelle der 50 und 100 Menſchen in unſerem Volk hat ſich ſiegend eine Fahne erhoben, ein Symbol(Heil⸗ kufe, Beifall). Was uns jahrelang als Traumbild horſchwebte, iſt Wirklichkeit geworden, das Symbol her Klaſſeneinigung des deutſchen Vol⸗ les iſt das Symbol des neuen Reiches geworden und damit Panier des deutſchen Volkes. Wir haben nunmehr die Aufgabe, eine eherne Form zu bilden, die jeden Deutſchen in ſich aufnimmt und mit ihrem Geiſt erfüllt. Denn der koſtbarſte Beſitz dieſer Welt iſt das eigene Volk. Um dieſes Volk wollen wir ringen und wollen wir kämpfen, niemals erlahmen und niemals müden, niemals verzagen und niemals verzwei⸗ keln. Was Jahrtauſende vor uns beſtand, wird auch die kommenden Jahrtauſende beſtehen können. Sie ſind als Träger der politiſchen Organiſation kerpflichtet, ene Führer⸗Hierarchie zu bilden, die nie ein Fels unerſchütterlich im Getriebe des Lebens Anſeres Volkes ſteht. Es iſt Ihre Pflicht, dafür zu ſorgen, daß jeder Deutſche, gleich welchen Stammes und welcher Herkunft er ſein mag, durch dieſe welt⸗ düſchaulich⸗politiſche Schule, deren Repräſentanten Sie ind, hindurchgeführt wird. Wir wiſſen, daß unſere Gegner heute noch die lille Hoffnung haben, vielleicht durch Zerſetzung er⸗ keichen zu können, was ſie durch Putſche und Re⸗ bolten niemals wieder erreichen werden. Wir haben dem einen Riegel vorgeſchoben. Die Art unſerer Organiſation, die keine Abſtimmungen kennt und leine Wahlen, die nur Autorität, Disziplin, Verant⸗ wortung und Unterordnung kennt, dieſe Art unſerer Organiſatiun verhindert es, daß irgend jemand ſſen kann, ſie jemals zu zerſetzen. Wir haben den Shlüſſel gefunden, der für alle Zukunft den Fein⸗ unſeres Volkes das Tor verſperren wird. Wir müſſen daher dieſe Prinzipien als ewig gültige hoch⸗ lten und müſſen dabei durch die Kerntruppe unſe⸗ ter Weltanſchauungsorganiſation, durch die Partei, durch den Führerſtab das Bei⸗ ſpiel geben, daß kein Deutſcher glaubt, etwas Außerordentliches zu tun, wenn er das tnt, was der Bewegung zu tun heilige Pflicht iſt. de mehr unſer Volk von dieſer Bewegung geformt uud getragen wird, umſo mehr rückt ſie in den Mittel⸗ zunkt der allgemeinen Betrachtung. Alle Blicke kon⸗ ſeltrieren ſich auf ſie. Sie muß ſich deſſen bewußt ein und insbeſondere müſſen ihre Führer dieſe hohe hre, aber auch dieſe unerhörte Verpflichtung, die kin liegt, begreifen. Die Bewegung wird der gan⸗ 8 ation vorbildlich vorangehen, ſo daß wir nicht ür die Führung beſitzen, weil wir die Macht haben, (Fortſetzung Seite 2, hinter Leitartikel). Samstag, 2. September/ Sonntag, 3. September 1933 160 000 Amtswalter, 9 000 Fahnentrüger Stimmungsbild von dem heutigen Amtswalterappell (Drahtmeldung unſeres Sonderberichterſtatters) = Nürnberg, 2. September. Nürnbergs Straßen leeren ſich. Die braunen Scharen, die ſie geſtern in fröhlichem Durcheinander durchzogen, haben ſich in Reih und Glied geordnet und marſchieren mit Muſik und Fahnen zu den alten Stadttoren hinaus. Schon in den früheſten Morgen⸗ ſtunden ſetzte dieſe Bewegung mit ſich ſtändig ſtei⸗ gerndem Rhythmus ein. Gegen neun Uhr ſind alle Landſtraßen, die zur Zeppelinwieſe führen, ganz mit marſchierenden Kolonnen beſetzt. Man muß ſich ihnen anſchließen, ihrer Muſik folgen, wenn man zum Amtswalter⸗Appell rechtzeitig zur Stelle ſein will. Der Morgen iſt friſch und hell, lädt zum Marſchieren geradezu ein. Zwi⸗ ſchen hellgrauen Wolken bricht immer wieder die Sonne durch, beherrſcht ſchließlich ganz die frän⸗ kiſche Landſchaft. Der Himmel iſt voll von Flug⸗ zeugen, unter denen die feuerrote Maſchine des preußiſchen Miniſterpräſidenten Göring auftaucht. Mit ſtaunenerregender Klarheit vollzieht ſich der Aufmarſch auf dem weiten, durch Seile aufgeteilten Felde. Sehr raſch verſchwindet der große Raſen unter dem Braun der Kolonnen, die ſich lagern. Immer wieder neue Scharen ziehen herein, mit ihnen immer neue Kapellen. Der Rhythmus ihrer Märſche ver⸗ klingt in dem Rauſchen der Stimmen, das zwiſchen dem weiten Rund der Fichten, die den Platz um⸗ geben, auf und nieder wogt. Beim Einmarſch auf das Feld ſchwenken die Fahnenabteilungen um und zie⸗ hen der großen Tribüne zu, unter der der ſilberne Adler des nationalſozialiſtiſchen Hoheitszeichens rie⸗ ſenhaft emporragt. Dort nehmen ſie Aufſtellung auf den Stufen über dem Platz des Führers. Dieſe Tri⸗ büne hat einen beſtimmten architektoniſchen Stil, den man noch nicht mit Namen nennen kann, der aber ganz deutlich an die Tribüne erinnert, die am 1. Mai auf dem Tempelhofer Feld zu Berlin ſtand. Auch über ihr weht eine rieſenhafte Hakenkreuzfahne. Auch ſte iſt rot vom Rot der Fahnenabteilungen. Gegen halb zehn Uhr iſt der Aufmarſch faſt beendet. Der Lautſprecher gibt den Händlern, die mit ihren weißen Jacken unter den braunen Scharen eingedrungen ſind, den Befehl, das Feld zu verlaſſen. Noch raſch einen Schluck des guten bayeriſchen Bie⸗ res, ein Zug aus der Zigarette, dann ziehen ſich die Marketender zurück. Wer ſich lagerte, ſteht wieder auf, ordnet ſich in Reih und Glied. Imer wieder trägt der Wind die Muſik über den weiten Platz. Immer lebhafter bewegt er den Fahnenwald. Im Feld und auf den Tribünen wird die Stimmung von der großen Erwartung beherrſcht. 50 000 Mann ſind aufmarſchiert, dazu viel⸗ leicht 50 000 Zuſchauer. Der Lautſprecher meldet dieſe knappen Zahlen der Menge. Bald darauf, wieder durch den Lautſprecher, der Befehl:„Amtswalter ſtillgeſtanden. Augen zum Mittelgang. Rechts und links um“ Die Ausfüh⸗ rung klappt vollkommen durch die Maſſenkomman⸗ dos, zu denen erſt der Rundfunk und der Laut⸗ ſprecher die techniſche Möglichkeit gab. Fanfaren. Auf der großen Freitreppe der Nordtribüne erſcheint der Führer, deutlich erkennbar an ſeiner hellen Uniform. In breiter Front folgt ihm ſein Stab. Klar iſt der Weg des Führers durch die braunen Scharen, daran er⸗ kennbar, daß ihm zur Seite die Hände hochfliegen, Bewegung in die Maſſen tragend, einen hellen Schein über das Braun der Kolonnen legend. „Achtung“, verkündet der Lautſprecher.„Achtung, Amtswalter. Wir grüßen unſeren Führer mit einem „Sieg Heil!“ Wie Donnergrollen ruft es über den weiten Platz und ſcheint von den Wolken widerzu⸗ hallen, während ſich rings die Hände erheben, daß das braune Feld hell von ihnen wird. Als der Füh⸗ rer die Tribüne erreicht, kommt durch den Laut⸗ ſprecher ein neues Kommando:„Fahnen marſchl“, und nun erleben die Tauſende ein Schauſpiel, wie ſie es wohl noch nie geſehen haben: den Anmarſch der 9000 Fahnenträger. In mächtigen Strömen wogt die bunte Flut über den Wall der Nordtribüne heran, bricht ein in das braune Heer, dringt vor durch die ſäulenbegrenzten, freigelaſſenen Straßen, rötet ſchließlich die ganze Wieſe mit flammendem Fahnenrot. Es iſt das großartigſte Schauſpiel dieſer Art, das irgend denkbar iſt. Nicht einmal die gewalti⸗ gen Paraden des italieniſchen Faſchismus bei denen doch auch Tauſende, von einem einzigen Willen ge⸗ lenkt, aufmarſchierten, laſſen ſich auch nur an⸗ nähernd damit vergleichen, in Bezug auf geſchloſſene Ordnung und Klarheit. Etwas Müheloſes, Selbſt⸗ verſtändliches iſt in der Bewegung der Maſſen. We⸗ nige knappe Befehle des Lautſprechers genügen, um die Tauſende in Ordnung zu halten. Es genügen drei Worte:„Der Führer ſpricht“, und ſchon iſt es vollkommen ſtill unter dieſen Tauſenden von Menſchen. Jedes ſeiner Worte iſt vernehmbar, bis in jede Ein⸗ zelheit und Betonung hinein, bis in jede Modulation der Stimme. Der Rede des Führers folgt das Deutſchlandlied, das von den Tauſenden mitgeſungen wird. Darauf ſpricht Robert Ley die Worte der Totenehrung. Die Fahnen ſenken ſich. Das Lied vom guten Kameraden erklingt. Noch einmal nimmt Dr. Ley das Wort. Dann heben ſich die Fahnen wie⸗ der. Die Worte des Führers der deutſchen Arbeits⸗ front klingen aus in dem Vers des Horſt⸗Weſſel⸗ Liedes„Die Fahne hoch, die Reihen feſt geſchloſſen,“ worauf die Kapelle die Melodie dieſes Liedes an⸗ ſtimmt und der Geſang der Tauſende wiederum über das Feld dahinbrauſt. Nochmals ertönt ein don⸗ nerndes„Sieg Heil!“ Dann hat der Amtswalter⸗ appell ſein Ende gefunden. Es war die großartigſte und eindrucksvollſte Maſſenkundgebung, die der Na⸗ tionalſozialismus in Deutſchland jemals erblickt hat. Noch ſtehen alle unter dem überwältigenden Ein⸗ druck des Appells. Der große Fahnenauſmarſch iſt das herrſchende Geſprächsthema. Während die Amtswalter abmarſchieren, marſchiert bereits die Hitlerjugend auf. 70000 Jungen und Mädchen ſind im Stadion verſammelt. Die Jugend vertreibt ſich die Zeit mit Singen. Prächtig iſt der Einmarſch der Muſik, drei Hitlerjugend⸗Kapellen, die aus⸗ gezeichnet ſpielen. Sprechchöre bilden ſich da und dort. Einige wiederholen immer wieder einen Namen: Leni! Denn ſie haben irgendwo Leni Riefenſtahl entdeckt, die mit ihrem Stabe be⸗ ſchäftigt iſt, die Aufnahmen für den Tonfilm des Reichsparteitages zu machen. Auch Herr von Papen und Außenminiſter von Neurath, die erſchienen ſind, werden von det Jugend jubelnd be⸗ grüßt, vor allem aber Baldur von Schirach, der un⸗ ermüdlich durch die Reihen geht. Um.05 Uhr kommt die Hauptüberraſchung für die verſammelte Jugend, der Zeppelin. Das Luftſchiff um⸗ kreiſt das Stadion, wendet ihm dann die Spitze zu, neigt ſie zum Gruße, fliegt ſo niedrig wie möglich weiter und nochmals über das Stadion hinweg. Aus den Gondeln grüßen die Paſſagiere. Die Jungen begrüßen das Luftſchiff mit weithin ſchallender Begeiſterung. Der Tiroler Gauleiter Hofer in Nürnberg Meldung des Wolff⸗ Büros Nürnberg, 2. September. Der Gauleiter der NSDAP für Tirol, Hofer, der kürzlich aus dem öſterreichiſchen Gefängnis be⸗ freit wurde, traf heute nachmittag im Sonder⸗ flugzeug auf dem Flugplatz Nürnberg ein. Der Landesinſpektor Habicht hat den verwun⸗ deten Hofer im Flugzeug abgeholt. In Begleitung Hofers befanden ſich auch die vier Männer, die ihn aus der Haft befreit haben. Hofer, der wegen ſeiner Schußverletzung am Knie im Flugzeug liegen mußte, wird, je nachdem es ſein Geſundheitszuſtand erlaubt, am Parteikongreß teil⸗ nehmen oder beim Aufmarſch der SA zugegen ſein. immer der Glaube Ritter gegen Tod und Teufel * Maunheim, 2. September. Die ganze Welt blickt in dieſen Tagen nach Nürn⸗ berg. Keine andere in dem reichen Kranze alter und ſchöner deutſcher Städte wäre zum Schauplatz dieſes Feſtes der nationalen Erneuerung ſo geeignet geweſen wie Nürnberg. Dort im alten Noris grüßen ſich jetzt die ſtolzen Erinnerungen deutſcher Geſchichte und Kultur mit den zukunftsfrohen Hoff⸗ nungen des jungen Deutſchland. Dort hat vor faſt tauſend Jahren Katſer Barbaroſſa ſeine Burg gebaut, deren verwitterte Mauern heute noch erhalten ſind, dort hat Albrecht Dürer, der deutſcheſte aller deutſchen Maler, gelebt, dort iſt der in aller Kulturwelt be⸗ kannte Schauplatz von Richard Wagners„Meiſter⸗ ſinger“. Viele Wellenlinien ſeiner Entwicklung hat das deutſche Volk ſeit jener Zeit durchlaufen. Nach einer Zeit der Ermattung und Schmach, die auf den gigan⸗ tiſchen Kampf gegen eine ganze Welt von Feinden folgte, haben wir uns nach langem Ringen mit den Kräften der Tiefe und des Teufels wieder auf den beſten Kern unſeres Weſens zurückgefunden. Aus den zeitweiſe verſchütteten Schächten unſerer Seele ſteigt jetzt wieder mit dem zukunftsfrohen Bekenntnis zu unſerem Volk und Vaterland die durch nichts und niemanden zu erſchütternde Ueberzeugung hervor, daß wir zu dem Geſchlecht gehören, das aus dem Dunklen ins Helle ſtrebt. Noch iſt es nicht an der Zeit, über dieſe deutſchen Feſt⸗ und Arbeitstage in Nürnberg abſchließende Worte zu machen. Dazu wird ſich Gelegenheit bieten, wenn am Sonntagabend die aus ganz Deutſchland zuſammengeſtrömten Heerſcharen der nationalſozia⸗ liſtiſchen Getreuen wieder in ihre Heimat zurück⸗ kehren. Heute aber ſchon drängt es uns, der Freude und Genugtuung über das nationale Erlebnis Aus⸗ druck zu geben, mit der uns der Widerhall von Nürn⸗ berg erfüllt. Das iſt ein Parteitag, wie ihn das deutſche Volk noch nie geſehen hat und noch vor Jah⸗ resfriſt auch nie für möglich gehalten hätte. Welche Wendung durch Gottes Fügungl, kann man da nur ſagen mit jenen hiſtoriſchen Worten, die ge⸗ rade in dieſen Septembertagen der beſonderen Erin⸗ nerung wert ſind. Denn bekanntlich ſind dieſe ge⸗ ſchichtlichen Worte der Inhalt des Telegramms, mit dem nach der Einnahme der Feſtung Sedan und der Gefangennahme Napoleons Kai⸗ ſer Wilhelm I. ſeiner Frau Nachricht gab... Solche Parteitage wie dieſes Nationalfeſt in Nürnberg hätte keine der faſt drei Dutzend von Parteien, unter deren Uneinigkeit wir viele Jahrzehnte hindurch ſo qual⸗ voll litten, auch in ihren kühnſten Wunſchträumen nicht für möglich gehalten. Wie hätte das angeſichts der früheren Zerſplitterung der beſten deut⸗ ſchen Kräfte auch ſein können. Nun iſt durch die Not der Zeit und durch die Kraft und den Glauben Adolf Hitlers und ſeiner Getreuen das bisher ſo ſchrecklich uneinige deutſche Volk zu einer Ein⸗ heit zuſammengeſchweißt worden. Dieſes ſeit einem Jahrtauſend von den beſten Deutſchen immer wieder erſehnte und erſtrebte Einigungswerk iſt eine ſo ge⸗ waltige und ewig denkwürdige geſchichtliche Leiſtung, daß ſie die jetzige Generation in ihrem vollen Aus⸗ maß noch gar nicht zu faſſen vermag. Voller Bewunderung können wir nur immer wieder ſtaunen, über das, was von Adolf Hitler und den anderen führenden Männern des neuen Deutſch⸗ land geleiſtet wird. Schon rein äußerlich betrachtet iſt die Organiſation dieſes Reichsparteitages eine unerhörte Leiſtung. In nur wenigen Wochen iſt dies alles aufgebaut und eingerichtet worden. Als dann die Hunderttauſende von Menſchen, die 400 Sonder⸗ züge, die Vertreter von 30 fremden Mächten kamen, klappte alles wie am Schnürchen. Auch den vielen Beſuchern des Auslandes wird das alles nicht wenig imponiert haben. Dieſer lebendige An⸗ ſchauungsunterricht muſtergültiger deutſcher Ord⸗ nung und Diſsziplin muß jeden, der nicht böswillig iſt, davon überzeugt haben, wie verlogen alle die ge⸗ häſſigen Greuelmeldungen einer gewiſſen Auslands⸗ preſſe waren. Die in Nürnberg anweſenden Bericht⸗ erſtatter aus dem Auslande können denn auch nicht umhin, ihrer uneingeſchränkten Anerkennung Aus⸗ druck zu geben. Die höchſte Bewunderung aber verdient der Füh⸗ rer ſelbſt. Jede Beweihräucherung iſt ihm ebenſo verhaßt wie uns ſelbſt. Was dieſer Mann lediglich auf Grund ſeiner Charakterfähigkeiten, ſeines unbe⸗ irrbaren Willens, ſeiner gradlinigen Zielſtrebigkeit und ſeines fanatiſchen Glaubens an den gu⸗ ten Kern und die Wiederauferſtehung des deutſchen Volkes geſchaffen hat, iſt jedoch eine nicht nur für die deutſche Geſchichte, ſondern für die Menſchheitsgeſchichte aller Völker und Zeiten ewig denkwürdige Leiſtung. Der Blick auf ſeinen Lebenslauf und ſein Beiſpiel muß allen Verzagten im Lande neue Kraft und Zuverſicht einflößen und muß ſie vor allem lehren, daß das wichtigſte von allen iſt, der Glaube mit jener — auben, hat Gefreiten des idlich ſcheinen⸗ ziten und Kämpfen hinweg, Deutſchen Reiches gebracht, geſamte deutſche Volk in einem nem Vertrauen ſteht, wie es noch ler aufzuweiſen hatte. Selbſt tommen, der bekanntlich zeit f Parteien und gegenüberſtehenden in⸗ en auszufechten hatte. te, die Hitler und ſeiner Be⸗ ge verholfen haben, müſſen auch das . wirtſchaftlicher Not und den s zu einer beſſeren Zu⸗ ziheit und Größe führen, 0 d der tauſe en deut⸗ Leiſtungsfäh Anſpruch ch ſind wir lange nicht über dem h vieles, was wie ein Alpdruck t von uns genommen, vieles iſt wir haben den unerſchüt⸗ 51 ubben, daß es weiter vor⸗ wärts und bergan geht. Die Ausführungen in der Nürnberger Proklamation des Führers und in ſeiner eichen Tage gehaltenen weltanſchau⸗ ich fo b ruwert feſt fundierten Rede auf der 0 s Parteitages geben Anhaltspunkte die weitere Entwicklung vor ſich gehen e mit den n G ſche Drängen Her 4 1 unſerer Jugend nach Us men aus den alten verfahrenen Bahnen und nach neuen Lebensformen, nach einer wahren deutſchen Volksgemeinſchaft in nationaler und ſozialer Verbundenheit muß und wird ſich erfüllen. Als Leitſtern auf dieſem Wege möge uns jener weltbekannte Dürerſtich „Ritter, Tod und Teufel!“ voranleuchten von dem ein Originalabzug unſerem Volkskanzler von der Stadt Nürnberg zum Ehrengeſchenk gemacht wurde. Das deutſche Volk wünſcht mit aller Welt in Frieden zu leben und niemand zu provo⸗ zieren. Aber im Kampfe um unſere innere Einigkeit und äußere Freiheit müſſen alle Deutſchen jederzeit zum ritterlichen Kampf gegen Tod und Teufel bereit ſein. H. A. Meihner. (Rede des Führers, Fortſetzung von Seite 1) aß wir die Macht haben, weil wir zu Recht zrung ſind.(Stürmiſche Heilrufe.) In wenigen Tagen werden Sie wieder in das Leben des Alltags und damit in den laufenden Kampf der Bewegung zurückgekehrt ſein. Die große Ta⸗ iſt damit beendet. Der Kampf beginnt wieder. Wir ſind eine junge Bewegung und wiſſen, daß nichts in 14 Jahren vollendet ſein kann. Wir bauen uf die Zeit und rechnen mit langen So wie wir uns heute hier getroffen den wir uns in zwei Jahren und wieder in ſechs Jahren treffen. Und ſo wird gung ſich in 20, in 80 und in 100 Jahren in alle Zukunft.(Stürmiſche, immer ende Heilrufe.) Wir haben ein Samenkorn in unſer Volk ge⸗ ſät, das ewige Früchte tragen ſoll und nie⸗ mals mehr zu vergehen beſtimmt iſt, wenn nicht das deutſche Volk wieder in Uneinigkeit zerfallen ſoll und damit in Schwäche und Tod. t wir denn heute mit dem Gelöbnis aus⸗ ndergehen, die Prinzipien, die Gedanken und er und ſchärfer als bisher zu vertreten, mutig und tapfer zu ſein, ausdauernd und zähe, ſo daß, wenn wir uns in zwei Jahren wiederſehen, wir zurückblicken können auf eine Zeit fruchtbarer und erfolgreicher Arbeit. Die aber, die dann immer ſtär ker dieſe Bewegung vor ſich ſehen werden, werden dann einſehen, daß ſie alle Hoffnung begraben müſſen, dieſe Bewegung und das deutſche Volk noch einmal zerſtören zu können. Der Führer ſchloß ſeine Rede unter ungeheurem Jubel mit dem Ruf: Es lebe unſere Bewegung, es lebe unſer deutſches Volk, es lebe unſer Deutſches „Sieg Heil!“„Sieg Heil!“„Sieg Heil!“ Reich! Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Nichtangriffspakt Moskau-Nom Meldung des Wolff⸗Büros — Rom, 2. Sept. Im Palazzo Venezia iſt heute mittag durch den Chef der italieniſchen Regierung, Muſſolind, ſowie den ruſſiſchen Botſchafter in Rom ein Freund⸗ ſchafts⸗, Nichtangriffs⸗ und ein Neutra⸗ litätsvertrag zwiſchen Italien und Sowjet⸗ rußland unterzeichnet worden. Pilſudſki nach Moskau eingeladen Meldung des Wolff⸗Büros — Warſchau, 2. September Wie„Robotnik“ erfährt, iſt aus Moskau bei der polniſchen Regierung eine Einladung für Mar⸗ ſchall Pilſudſki eingetroffen, worin dieſer aufgefor⸗ dert wird, in ſeiner Eigenſchaft als polniſcher Kriegs⸗ miniſter an den Moskauer Novemberfeiern des bol⸗ ſchewiſtiſchen Umſturzes teilzunehmen. Polniſche Zwangsanleihe Meldung des Wolfföbüros — Warſchau, 2. Sept. Ueber die bevorſtehende Eintreibung einer In⸗ landsanleihe, deren Höhe zunächſt auf 120 Mil⸗ lionen Zloty feſtgeſetzt werden dürfte, verlautet, daß etwa die Hälfte der Anleihe durch die Banken und die andere Hälfte durch die Beamten aufgebracht werden ſoll. Die Leiſtungen der Beamten ſollen die Höhe eines Monatsgehalts ausmachen, das in ſechs Monatsraten zur Abzahlung gelangen wird. Einer anderen Nachricht zufolge, ſoll ſich die Anleihe auf 300 Millionen Zloty belaufen. 5 eee Der Kampf um die Vorherriſthaft im ſtillen Ozean Meldung des Wolff⸗ Büros — Tokio. 2. Sept. Der Sprecher des japaniſchen Marineminiſteriums Kapitän Sekime erklärte, daß die japaniſche Ma⸗ rine über die Entſcheidung der amerikaniſchen Flot⸗ tenleitung, die Atlantiſche Flotte auch weiterhin im Stillen Ozean ſtationiert zu laſſen, nicht beunruhigt ſei. Er müſſe ſich aber mit allem Na choͤruck gegen die Preſſeberichte wenden, wonach die amerikaniſchen Marinebehörden es für notwendig hielten Maßnahmen gegen Japans Vor⸗ herrſchaft im Stillen Ozean unter der Be⸗ gründung zu ergreifen, daß Japan unter handels⸗ politiſchen Vorwänden eine Flottenbaſis auf den Inſeln im ſüdlichen Teil des Stillen Ozeans errichte. Japan treffe auf den Mandatsinſeln im ſüblichen Teil des Stillen Ozeans lediglich Maßnahmen zur Entwicklung dieſer Inſeln. Dieſe Maßnahmen hätten keinerlei militäriſchen Charakter. Japan ſtehe es frei dieſe ſüdpazifiſchen Inſeln, die als ein Teil des fa⸗ paniſchen Reiches verwaltet würden zu fördern und es ſei nicht Sache anderer Nationen hieran Kritik zu üben. Andere rüſten, wir ſollen kontrolliert werden! Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 2. Sept. Die amerikaniſche Regierung hat bekanntlich Nor⸗ man Davis als ihren Sonderbeauftragten für die Abrüſtungsverhandlungen nach Europa entſandt. Es muß auffallen, daß im gleichen Augenblick, in dem die amerikaniſche Regierung ihren Willen zur Mitarbeit an einer europäiſchen Abrüſtung bekundet, der amerikaniſche Marineminiſter erklärt, daß Amerika ſeine Flotte bis an die Grenze des Londoner Vertrags auszubauen beab⸗ ſichtige⸗ Man wolle eine Flotte ſchaffen, die keiner au⸗ deren Welt nachſteht. Aehnliches hat man ſchon vor einiger Zeit aus England gehört, und die ja pa⸗ niſche Regierung hat, wie man ſich erinnern wird, ebenfalls die Welt von ihrer Abſicht unter⸗ richtet, die Flotte zu verſtärken. Man wird nicht umhin können, aus den Eut⸗ ſchlüſſen dieſer drei Hauptſeemächte die Folgerung zu ziehen, daß ſie alleſamt kein Vertrauen zur Abrüſtungs konferenz mehr beſitzen. Viel⸗ mehr gehen die Mächte bereits jetzt ſelbſtändig an eine Aufrüſtung heran. Es wäre gut, wenn man in der ganzen Welt dieſe Vorgänge beachten und den Sinn, der in ihnen liegt, verſtehen wollte. Hier handelt es ſich um tat⸗ ſächliche Aufrüſtung. Bislang iſt man mit beſon⸗ derem Eifer am Werk geweſen, ſich über die angeb⸗ liche deutſche Aufrüſtung zu erregen. Man braucht nur daran zu denken, welches Ge⸗ ſchrei ſich ſeinerzeit erhob, als der erſte deutſche 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer auf Stapel gelegt wurde. Das Geſchrei verſtärkte ſich, als einige Zeit ſpäter der Bau des zweiten deutſchen 10 000⸗Tonnen⸗Kreu⸗ zers in Angriff genommen wurde. Die drei Mächte können für ſich in Anſpruch nehmen, daß ſie nur Neubauten innerhalb der durch das Flottenabkom⸗ men vom 22. April 1930 gezogenen Grenzen beab⸗ ſichtigen. Das iſt aber nicht das Entſcheidende. Weſentlich iſt vielmehr, daß in einem Augenblick, in dem die ganze Welt neue und entſcheidende Schritte der Abrüſtung erwartet, die amerikaniſche Regie⸗ rung s für richtig hält, eine Verſtärkung ihrer Flot⸗ tenrüſtungen anzukündigen. In einem gewiſſen inneren Zuſammenhang hier⸗ mit ſteht die Meldung, daß Amerika in der Frage der Abrüſtungs⸗ kontrolle ſich dem franzöſiſchen Standpunkt anzuſchließen gedenkt. In engliſchen und franzöſiſchen Blättern zerbricht man ſich auch bereits wieder einmal den Kopf dar⸗ über, in welcher Weiſe die Kontrolle ausgeübt werden ſoll, in welchen Friſten und mit welchen Organen. Damit berührt man jedoch nicht den Kern der Dinge. Die entſcheidende Frage iſt ſchließlich die: Iſt denn eine Abrüſtungskontrolle überhaupt not⸗ wendig? Man wird ſich erinnern, daß Deutſchland in Genf von jeher den Standpunkt vertreten hat, daß es einer internationalen Kontrolle zuſtimmen würde, wenn ſie ſich gleichmäßig auf alle Unterzeich⸗ ner der Abrüſtungskonvention erſtreckt. Vorher aber muß eine Vorausſetzung erfüllt ſein: Man muß wiſſen, was kontrolliert werden ſoll. Es kann ſich ſelbſtverſtändlich nicht, wie die Fran⸗ zoſen es möchten, um die deutſchen Rüſtungen dabei handeln. Deren Umfang iſt im Verſailler Vertrag bis ins Einzelne feſtgelegt und iſt auch genügend oft inſpiziert worden. Kontrolliert werden kann nur dem Sinn der Verträge und dem Sinn der Abrüſtungskonferenz entſprechend die Abrüſt ung der anderen Staaten. Erfolgt ſie nicht, ſo hat natürlich auch jede Einrichtung von Kontroll⸗ organen von vornherein ihren Sinn verloren. Deutſchland würde ſich auch in dieſem Fall ihrer Einrichtung nachdrücklich widerſetzen. Samstag, 2. Sept. Sonntag, —— Sept. 199 —— Oeſterreichiſche Profeſſoren gegen Dollfuß Meldung bes Wolffbüres — Wien, 2. September, Zehn Wiener Unkverſitätsproſef⸗ ſoren und Dozenten nehmen in einer in einem Berliner Verlag erſchienenen Schrift zu den Doll⸗ fuß'ſchen Regierungsmethoden Stellung und üben an dem gegenwärtigen Regierungsſyſtem vom juriſti⸗ ſchen und ſtaats rechtlichen Standpunkt aus ſcharfe Kritik. Unter den Hochſchullehrern befinden ſich bekannte und bedeutſame Namen wie Profeſſor Gleispack, der Rektor der Wiener Univerſität Pro, feſſor Merkl, Layer und Profeſſor Hugelmann. Die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichkeit auf dieſe Schrift iſt offenbar durch ein Zitat gelenkt worden, das der Verteidiger im Prozeß wegen des Attentats gegen den Juwelier Putterweit in ſeinem Plädoyer anwendete. Ein Teil der Wiener Preſſe ergeht ſich in ſcharfen Ausfällen gegen dieſe Broſchüre. Die wif⸗ ſenſchaftliche Kritik der Profeſſoren wird als Hoch⸗ verrat bezeichnet und die Einleitung einer Unter⸗ ſuchung gegen ſie gefordert. Nationale Einheitspartei in Irland Meldung des Wolff⸗Büros — Dublin, 2. September. Die Ausſchüſſe der drei Oppoſitionsparteien in Irland, nämlich der Cosgrave⸗Partei, der Mittel⸗ partei und der Blauhemden O' Duffys, beſchloſſen auf Sonderſitzungen, die in Dublin abgehalten wurden, der Verſchmelzung ihrer Parteien zu einer nationalen Einheibspartei zuzu⸗ ſtimmen. Der General O' Duffy, der zum Führer der neuen Einheitspartei vorgeſchlagen iſt, wird im Laufe des Samstags Beſprechungen mit den Füß⸗ rern der beiden anderen Parteien haben, um die letz⸗ ten Einzelheiten der Verſchmelzung durchzuſprechen, Der leitende Ausſchuß der neuen Partei ſoll aus zwölf Mitgliedern beſtehen. Der Wirbelſturm in Havanna Meldung des Wolffbüros — Havanna, 2. September. Infolge des Wirbelſturmes, der, wie bereits ge⸗ meldet, geſtern über Havanna dahinbrauſte, mußte in verſchiedenen Stadtteilen der elektriſche Strom ausgeſchaltet werden. In der ganzen Stadt kam es zu Plünderungen, und Militär wurde auf⸗ geboten, das den Befehl erhalten hat, jeden Plün⸗ derer ſofort zu erſchießen. Die Straßenbahn mußte den Verkehr einſtellen, da verſchiedentlich die Lei tungsdrähte geriſſen waren. Auch Autobuſſe und Kraftwagen wurden durch den Sturm und die Regengüſſe zum Anhalten gezwungen. Alle Dampfer haben das Dock verlaſſen und ſind im Außenhafen vor Anker gegangen. Eine Anzahl von Einwohnern wurde verletzt. Teilweiſe ſtehen die Erdgeſchoſſe der Häuſer unter Waſſer. Der Sturm hat bereits etwas nachgelaſſen. * In Kürze 9 3 Nach den neuen Durchführungsbeſtimmungen des Geſetzes zur Aenderung von Vorſchriften auf dem Gebiete des allgemeinen Beamtenrechtes zom 30. Juli 1933 gilt als genehmigungspflichtige Neben⸗ beſchäftigung für Beamten jede Tätigkett, bei welcher durch Arbeitsleiſtung irgendwelcher Art eine Ver⸗ gütung erzielt wird. Dieſen Beſtimmungen unter liegen auch ärztliche, tierärztliche und zahnärztliche Beamte. Meldungen aus Riga zufolge ſoll in Swerdlomwſt das perſönliche Tagebuch des letzten ruſſiſchen Zaren gefunden worden ſein, das eine Beſchreibung der letzten Tage des gefangenen Zaren enthalte. Die letzte Eintragung ſet von dem Zaren wenige Stun⸗ den vor der Ankunft ſeiner Mörder gemacht worden. Verliner Brief Das Ende des Deutſchlandsfluges— Späße in eruſter Zeit Der Handſchuh der Pankgrafſen am Berliner Rathaus— Von der Zofe zum Star— Die Urenkelin Matthias Claudins auf der Bühne Berlin, Anfang September. Am Sonntag nachmittag ſtand Berlin wieder auf mpelhofer Feld, um dem Ende des ſchlandfluges beizuwohnen. Er hat mit dem„Siege der unbekannten Flieger“ geendet, es war die Gruppe der jungen akademiſchen Flieger von Hannover, die für ihren glänzend durch⸗ geführten Staffelflug den Sieg davontrug. Genau um ſieben Uhr des Abends ſchwebten ſie von Dres⸗ den her zwiſchen den beiden hohen Schornſteinen, die das Tempelhofer Feld begrenzen, heran— wohl⸗ geordnet nebeneinander, ein herrliches Bild. Wie ſie dann ihren Flugzeugen entſteigen, ſind es lauter junge Menſchen, beſcheiden, faſt ſchüchtern an ihren Brillen rückend. Unſere kliſcheegewohnte Phantaſie ſtellt ſich die Fliegerkühnheit immer ſo ſieghaft und reckenhaft vor wie den Hans Albers des Tonfilms „F. P. I. antwortet nicht“. Die Sieger des Deutſch⸗ landfluges von 1933 ſehen ganz anders aus. Wie junge Gelehrte des Flugs, möchte man sprechen. Der Geiſt half ihnen ſiegen, ihr Wiſſen, ihre tech⸗ niſche Bildung. Solche großen Veranſtaltungen, wie es der Deutſch⸗ landflug iſt, können heute durch das Mittel des Laut⸗ ſprechers ganz anders von den Zuſchauern miterlebt werden als in früheren Jahren. In Tempelhof iſt es Sitte, daß jeder Sieger gleich ans Mikrophon geholt wird, und dann muß er über beſonders in⸗ tereſſante Erlebniſſe ſeiner Leiſtung berichten.„Wie finanzieren Sie eigentlich Ihre Teilnahme an ſolch einem Flug?“ fragte der Mikro⸗Berichterſtatter einen Teilnehmer einer anderen erfolgreichen Staf⸗ fel.„Man macht eben Schulden und hofft, ſie durch einen Siegerpreis wieder abzahlen zu können,“ ant⸗ wortete der junge Pilot. Der Berickterſtatter hat, um die Spannung des Publikums zu erhöhen, die Schwierigkeiten des Flu⸗ ges farbig ausgemalt und wendet ſich nun an einen der jungen Flieger:„Bitte, vielleicht erklären Sie einmal unſern Hörern, wie ſie mit den Widerſtänden der Witterung fertig geworden ſind und wie Sie alle Gefahren des Wettbewerbs beſtanden!“ Der junge Flieger druckſt und druckſt und dann ſagt er lächelnd:„Ach, wiſſenſe, ſo ſchlimm war es ja gar nicht. Wir hatten immer ſchönes Wetter!“ Der Sprecher will etwas helfen:„Na, auf den einzelnen Teilen der Strecke ſoll es ja nicht ſo ein⸗ fach geweſen ſein!“ Der junge Flieger läßt ſich nicht beirren.„Ich empfand es als eine ſehr ſchöne Spazierfahrt!“ Man ſpürt die Sonne in ſeinen Augen, wenn der Lautſprecher die ſchlichten Worte des Jungen, der ſich durchaus nicht zum Helden machen laſſen will, weiter⸗ gibt. Und gönnt den Siegern von Herzen, daß auf den Kopf der Hannoverſchen Akademiker rund 4000 Mark Preiſe in bar entfallen. So viel Geld haben junge Akademiker ſchon lange nicht auf einem Haufen beiſammen geſehen. Die Sonne verſinkt über dem Tempelhofer Feld, das Deutſchlandlied erklingt, ein Wald von empor⸗ gehobenen Händen iſt zu ſehen, der Deutſchland⸗ flug iſt beendet. * Haben wir in ernſter Zeit noch Sinn für Späße? Ja, wir haben ſie. Berlin lacht. Gerade in dieſen Tagen bereiten die Pankgrafen ein luſtiges Berliner Volksfeſt vor. Die Pankgrafen ſind die Grafen von der Panke, eine Geſellſchaft munterer Spaßvögel, die ihre Scherze auf angebliche geſchicht⸗ liche Exeigniſſe gründen. Angeblich ſind im Jahre 1381 altdeutſche Recken vom Rhein auf der Suche nach neuen Jagdgründen in das märkiſche Urwald⸗ gebiet gekommen. Sie ſtießen dort auf den Wider⸗ ſtand der Eingeborenen ſowie auf den Widerſtand der Huſſiten, die ſich in dieſer Landſchaft niederlaſſen wollten. Die rheiniſchen Recken unter ihrem Führer, dem Pankgrafen Üdo mit der eiſernen Fauſt, ſchlu⸗ gen erſt die Huſſiten aufs Haupt, bändigten dann die Feindſchaft der Eingeborenen und machten ſich zu Herren der Gegend um Bernau. So erzählt die Legende, auf der im Jahre 1881 ein Verein Berliner Lehrer und Beamten die neue „Pankgrafenſchlacht des Berliner Nordens“ gründe⸗ ten. Eine Zechergeſellſchaft, die ſich mittelalterlich raubritterlich gebärdete und jedes Jahr fröhliche Kremſerpartien unternahm, die ſie ſogar bis nach Coburg führten. Dann ſagen ſie Fehde an, es wird eine Schlacht mit Pappgeſchoſſen geſchlagen und der Sieg in mächtigen Humpen gefeiert. Auch Bismarck ließ ſich die Späße der Pankgrafen gefallen. In di⸗ ſem Jahre haben ſie dem Bürgermeiſter von Berlin den Fehdehandſchuh hingeworfen, er hängt in der ge⸗ waltigen Größe 13% bereits am Tor des Berliner Rathauſes, der Oberbürgermeiſter duldet gern den alten Volksſpaß, die Zeit iſt wieder für ſolche Dinge gekommen und die große Schlacht zwiſchen den Ber⸗ linern und den Pankgrafen findet in Bälde ſtatt im Lunapark. . Inzwiſchen beginnt mit würdigen Akkorden wirk⸗ lich die Theaterſpielzeit. In dieſem Jahre hat das Staatstheater die Führung. Es hat am Abend des erſten Septembers mit einer erhebenden Juſzenierung des„Julius Cäſar“ begonnen. Die Privattheater ſind noch nicht auf dem Plan, es gibt da noch keine Unternehmer von Rang. Inzwiſchen gehen aber die Verſuche weiter, die Berliner Thea⸗ terwirtſchaft überhaupt geſunden zu laſſen. Man will den„Bons“ ein Ende machen. Wenn ein Stück nicht „zog“, wurden von den Direktoren in allen Zigar⸗ renläden, bei allen Friſeuren Gutſcheine ausgelegt, die„für—8 Perſonen“ an der Abendkaſſe ungeheure Preisermäßigungen verſprachen. Dann kam es ſo, daß an der Abendkaſſe der ehrliche Kartenkäufer den richtigen Kaſſenpreis bezahlte, während ſein Neben⸗ mann„auf Bon“ für 60 Pfennige im Theater ſaß. Das Bonsweſen wird jetzt poltzeilich verboten. Wenn ein Direktor trotzdem ſeine Häuſer zu füllen ſucht, wird ihm die Genehmigung entzogen. Das iſt ſtreng, aber heilſam. Wie ſich dieſe Spielzeit nun auch immer anlaſſen wird— die jungen Talente hoffen. Wir werden wie⸗ der viele neue Geſichter ſehen. Wenn eine junge Schauſpielerin in Berlin anfängt, muß ſie zuerſt die Stubenmädchen in den neuen Luſtſpielen ſpielen. So fangen die künftigen Käte Dorſchs und ſpäteren Adele Sandrocks an. Und im Parkett ſitzen die ein⸗ gefleiſchten Theaterhaſen und hören auf jedes Wort und ſehen auf jeden Schritt der Neulinge, weil ſich keiner entgehen laſſen will, den erſten Wegen einer großen Begabung beigewohnt zu haben. Und die Luſtſpielverfaſſer wiſſen es auch ſchon, welche Bedeu⸗ tung die Zofenrollen als Schickſal haben. Die Zofen⸗ rollen werden immer größer und belangloſer in den neuen Stücken. Da hat ſich im Deutſchen Künſtler⸗ theater die junge Hertha Kircher einen hübſchen Erfolg geholt, weil ſie ihre Zofe in dem Stück„Don Juans Regenmantel“ auf hamburgiſch hinlegte. Im Theater in der Behrenſtraße iſt die junge Dina Eilers als Zofe aufgefallen, weil ſie ſo luſtige Augen hatte, wie wir ſie ſeit langem auf einer Berliner Bühne nicht geſehen haben. Im Leſſingtheater wird in einem neuen Stück Ma⸗ rianne⸗Louiſe Claudius die Zofe ſpielen, eine Urenkelin des Dichters Matthias Claudius die das Abitur gemacht hat. Sie hat gleich Widerſtand geleiſtet, als ſie das Zöfchen auch mit Schürzchen und Häubchen ſpielen ſollte, das wäre albern, hat ſie 965 ſagt, ſie hätte ihre eigene Auffaſſung darüber. Viel⸗ leicht führt ſie eine neue Mode ein, Zofen zu ſpielen, vielleicht tötet ſie ein altes Klischee, vielleicht fällt nun auch die Zofendarſtellung unter die Menſchen⸗ darſtellung und die kleine Martanne⸗Loniſe, die e blond und ſo klug iſt, wie die Urenkelin eines echten deutſchen Dichters nur ſein kann, hat ſich ein Kapftel chen in der Geſchichte des deutſchen Luſtſpiels ver dient. Der Berliner Bär, — Nationaltheater Mannheim. Die morgen ſtatt⸗ findende Eröffnungsvorſtellung der neuen Spielzeit „Luiſe Millerin“ bringt das erſte Auftreten von Anne Kerſten(Lady Milford) und Klaus W. Krauſe in ihrem Mannheimer Engagement. Das Schauſpiel„Andreas Hollmann“ von Hans Chriſtoph Kaergel, das am Montag unter Regie von Richard Dornſeiff zur Mannheimer Ert aufführung kommt, geſtaltet den Kampf der ſchleſi⸗ ſchen Grenzlanddeutſchen in der Tſchechoflowakei um ihr Volkstum. Die Titelrolle ſpielt Hans FTinohs die Frau Hollmann Eliſabeth Stieler, den fah⸗ nenflüchtigen Sohn Fritz Schmiedel. In den zahlreichen Bauerngeſtalten iſt der größte Teil des Schauſpiel⸗Herrenperſonals beſchäftigt. Von den neuen Mitgliedern tritt Karl Vogt in der Rolle des Kraus zum erſtenmal auf. O Ralph Arthur Roberts verletzt. Der bekannte Berliner Schauspieler Ralph Arthur Robertz wurde vor einigen Tagen in der Nähe ſeines 1 gutes in Lindow ſchwer verletzt. Er beſan ſih auf einem Spaziergang mit ſeinem Hund. 1 Jagdpächter gab mehrere Schüſſe auf den Hund ab, 1 nach ſeinen Angaben in letzter Zeit auf ſeinem Jagd gebiet von Hunden gewildert worden war. 93 5 3 trafen Roberts am Hals und an der rechten and. pon! dieſer mals genoſſe N Une Shakeſ Heſtan doch w dem ſi ſpeares Medi ſetzung war. „Mort“ als dr damit ſtes hal Gott berſuch Wiloͤhe ſichern. Dent Leſſi 1750) hinter lismus batte. J hurgiſe kunſtkr f endgül! liſcher Daß meren iſt mit teuers“ das rie Proſa ſcher S modeln dem be und dic zen von keiten lenwuc keichtul kelt, ki ſpeare ration „Sturn 1 wert u durchw eblere der 00 Kunſt 6 Jünge⸗ Das die öffe der Th ter Sb keuntn haſtere Ue — unterzl weil es Unterf, Obg war, d. ber 8 ie Sh. fehr ge kräften nicht a peares bichte Unt 5 7 baglich Erwar Samstag, 2. Sonntag, 3. Sept. 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Nummer 405 Anſterbliches Mannheimer Theater Pie ruhmvolle Vergangenheit des Nationaltheaters als Unterpfand für seine Zukunft Dalberg und Shaleſpeare Von Dr. Herbert Stubenrauch Die erfreuliche Kunde, daß das Mannheimer Nationaltheater gewillt iſt, das unerſchöpf⸗ lche Erbe Shakeſpeares wieder in ſtärkerem Naße als bisher in den Spielplan aufzunehmen, weckt die Erinnerung an Wolfgang Heribert yon Dalberg, der als erſter Intendant dieſer Bühne auch zu den erſten zählt, die das da⸗ mals noch ferne Antlitz Shakeſpeares ihren Zeit⸗ genoſſen nahezurücken ſtrebten. Uns Heutigen dünkt es unwahrſcheinlich, daß Shakeſpeares Dramen nicht ſchon ſeit je zum feſten Heſtande jedes Bühnenrepertoires gehörten. Und doch war es ein langer und mühſamer Weg, auf hem ſich bei unſerem Volke die Rezeption Shake⸗ beares vollzog, bis er im 19. Jahrhundert durch das Nedium Schiller und dank Schlegels Ueber⸗ ſezung als deutſches Bildungsgut endlich errungen war. Es war der Freigeiſt Voltaire, deſſen „Mort de César“ Shakeſpeare am Himmel der Poeſie als dramatiſchen Stern erſter Größe entdeckt uns bamit auch über dem Horizonte des deutſchen Gei⸗ ſbes hatte aufleuchten laſſen. Und es war der Pedant Goltſche d, der mit profeſſoraler Anmaßung alles herſuchte, ſeinem Bannſtrahl gegen die regelloſe Pildheit Shakeſpeareſcher Dramatik Gehorſam zu chern. Umſonſt. Deun wieder war es ein Freigeiſt, der für den Briten Parkei ergriff: Leſſing, welcher mit ſeinem 17. Litteraturbrief 750) die dreifache Verteidigungslinie überrannte, hinter der ein unvermögend gewordener Rationa⸗ lismus das Regeldrama der Franzoſen verſchanzt hatte. Als Leſſing zehn Jahre ſpäter in ſeiner„Ham⸗ blurgiſchen Dramaturgie“ das kühne Gebäude ſeiner kunſtkritiſchen Urteilsweisheit vollendete, war die endgültige Befitzergreifung Shakeſpeares als drama⸗ cher Form für Deutſchland entſchieden. Intendant Friedrich Brandenburg Daß dieſes Ziel allen Widerſtänden einer beque⸗ lieren poetiſchen Theorie zum Trotze erreicht wurde, it mit auf Rechnung jenes„litterariſchen Aben⸗ teuers“ Wielands zu ſetzen, der von 1762 bis 1766 bas rieſige Werk Shakeſpeares in eine rokoko⸗lockere Arosa übertragen hatte, nicht ohne in geſchmäckleri⸗ ſher Sucht an dem Urbild ſeiner Arbeit herumzu⸗ Rodeln. War damit immerhin ein Weniges von gem beſonderen Weſen Shakeſpeares in ſprachliche und dichteriſche Nähe gerückt, ſo blieben doch die Her⸗ zen von ſeiner mächtigen Innenſinnlich⸗ leit noch unberührt. Das Naturhafte ſeines See⸗ lehwuchſes, das Himmelsgewölbe ſeines Gedanken⸗ keichtums, die ſtrotzende Fülle ſeiner Lebenswirklich⸗ keit, kurzum: die ausgerundete Totalität Shake⸗ ſheare wurde noch kaum erahnt. Was die Gene⸗ kation um und nach Wieland davon kannte, was der Sturm und Drang“ an Shakeſpeare nachahmens⸗ werk und lernbar fand, ſchrumpfte ein zu wenigen, burchweg formalen Eigentümlichkeiten. Das ehlere Wiſſen eines Gerſten berg, eines Her⸗ der vom wahrhaft Vorbildlichen Shakeſpeareſcher dunſt ermangelte in dieſem Zeitabſchnitt noch ſeiner unger. Das gilt auch für Dalberg. Für ihn wie für die hifentliche Meinung hinter den Plüſchbrüſtungen ber Theaterlogen war Wielands fälſchlich zugeform⸗ ler Shakeſpeare noch immer die maßgebende Er⸗ ken welle Daß damals die philologiſch gewiſſen⸗ ſaftere Ueberſetzung Eſcheuburgs in Maunheim einer Neuauflage(17781783 4 uterzogen wurde, verurſachte keinen Umſchwung, weil es ſich hier um ein bloß ſachlich rückſchauendes Unterfangen ohne geiſtige Artung handelte. Obgleich es alſo der„entmannte Shakeſpeare“ war, der gemeinhin auf den Bühnen unſerer klaſſi⸗ hen Literaturperiode verkündet wurde, ſo verdient e Shakeſpegreleiſtung Dalbergs dennoch aus einem ſchr gewichtigen Grunde von ihren zwei Antriebs- lüften aus betrachtet zu werden. Iſt doch Dalberg allein der Bühnenleiter, der Dramen Shake⸗ heares ſpielen läßt, ſondern zugleich der Bühnen⸗ ter, der Dramen Shakeſpeares überſetzt. Unter den geſchilderten Umſtänden werden wir füglich an ſeine Shakeſpearebearbeitungen nicht die wartung einer geiſtesgeſchichtlich fördernden Lei⸗ Shaleſpeare im Nationaltheater Von Friedrich Brandenburg, Intendant des Nationaltheaters 5 Die neue Führung des Nationaltheaters ſieht eine weſentliche Aufgabe ihres Spielplanes darin, Sinn und Geiſt einer zykliſchen Folge von drama⸗ tiſchen Werken Shakeſpeares lebendig werden zu laſſen. Es kann ſich aber nicht darum handeln, die in den letzten Jahren mehrfach geſpielten Shake⸗ ſpeare⸗Stücke einfach zu einer mehr oder weniger reizvollen Serie zuſammenzuſtellen und in der bis⸗ herigen Form aufzuführen. Sinn und Geiſt eines Shakeſpeare⸗Zyklus wird erſt dann lebendig, wenn die Aufführungen nach einheitlichen Geſichtspunkten den Forderungen einer neuen Bühnenkunſt ent⸗ ſprechen und geeignet ſind, den größten Dramatiker aller Zeiten im weiteſten Sinne volkstümlich zu machen. Die Auswahl der Shakeſpeare⸗Auffüh⸗ rungen im Spieljahr 1933/34 ſieht drei der gerade in Mannheim am wenigſten geſpielten Werke vor. Ausſchlaggebend für dieſe Entſcheidung war zunächſt der Wunſch, dem Publikum eine reiz⸗ volle Abwechflung zu bieten. In der Regel war bis Ueberſetzung von A. W. v. vor einiger Zeit die Schlegel die Grund⸗ deutig und unklar bleibt. Wie weit dieſe geſtockten und verquälten Shakeſpeare⸗Texte auf die verſchie⸗ denen fremden Ueberarbeitungen zurückzuführen ſind, ſei hier nicht unterſucht. Tatſache iſt, daß die heute geläufigen Ausgaben von Unklarheiten, ver⸗ bauten Sätzen und antiquierten Bildern nur ſo wimmeln. Und wer Gelegenheit hat, die verſchiede⸗ nen Regiebücher der vergangenen Jahrzehnte in den deutſchen Theatern durchzuleſen, muß erſchrecken über die Fülle von Aenderungen, die aus beſter Ueber⸗ zeugung von den jeweiligen Regiſſeuren vorgenom⸗ men worden ſind, um einen einigermaßen ſprech⸗ baren Text zu gewinnen. Es bedarf keines beſon⸗ deren Beweiſes, daß die Ueberſetzung dadurch nicht gewonnen hat. Ich habe mich für die Mannheimer Shakeſpeare⸗ Aufführungen der neuen Spielzeit für die Verdeut⸗ ſchungen von Hans Rothe entſchieden, der ſeit über einem Jahrzehnt mit wechſelndem, in den letz⸗ ten Jahren gleichmäßig ſteigendem Erfolg, an einer brauchbaren, leicht faßlichen Theaterform der Werke des großen Briten arbeitet. Die neue Ueberſetzung e lage einer Shakeſpeare⸗Aufführung. Als Sprachwerk gehört Schlegels Arbeit zu den größten Monumen⸗ ten, die Deutſchland beſitzt. Sie iſt mehr als Ueber⸗ ſetzung, ſie iſt Dichtung. Aber Schlegels Vers ſtammt von Schiller ab; die Auffaſſung, die er von Shakeſpeare hat, iſt von den literariſchen Tendenzen ſeiner Epoche eingegeben, ſeine Gedankengänge ſind die der Romantik. Die Herrſchaft Schillers über das dramatiſche Empfinden in Deutſchland hat der Schlegelſchen Ueberſetzung ihre Ueberlegenheit über all die zahlloſen anderen verſchafft. Es iſt daher nur folgerichtig, wenn— trotz wiederholter Proteſte, auch ſchon im 19. Jahrhundert!— der Gegenſatz Shake⸗ ſpeare Schiller nicht erkannt worden iſt: Shake⸗ ſpeares Menſchen ſind elementar, einmalig; Schiller und die Klaſſik geben eine typiſierte Auffaſſung der Charaktere. Bei aller Bewunderung von Schlegels Ueber⸗ ſetzungen(worunter auch die ſeiner Mitarbeiter Tieck und Baudiſſin zu verſtehen ſind) läßt ſich nicht leug⸗ nen, daß ſeine Sprechweiſe oft feierlich, bewußt alt⸗ fränkiſch und geſtelzt iſt; daß ſie oft bedenklich viel⸗ hat nichts mit„Umdichtung“ zu tun— im Gegenteil, ſie verſucht, was frühere Ueberſetzer nicht getan haben— ſie will auf das Shakeſpeareſche Ma⸗ nuſkript zurückgehen, ſoweit es ver⸗ ſtümmelt, erweitert and umgeſtellt— im überliefer⸗ ten Text verborgen liegt. Neben den ſtreng wiſſen⸗ ſchaftlichen Forſchungsmethoden von J. M. Robert⸗ ſon und Geheimrat Eduard Sievers⸗Leipzig findet Rothes Arbeit einen neuen Weg: ſie macht ſich das Element des Theaters zunutze; ſie geht vom Hand⸗ werklichen, vom urſprünglichen Zweck aus. Das Theatermäßige, die Kenntnis der Arbeitsmethoden und Bedingungen des Theaters,— noch niemals Grundlage einer Shakeſpeare⸗Ueberſetzung— wird Schlüſſel zum Werk, von dem alle mit der einen Ab⸗ ſicht geſchrieben wurden, einen neuen Aufführungs⸗ text für die Bühn zu liefern. Wie jedes neue Unterfangen wurde zuerſt der Verſuch Rothes von einem Teil der Preſſe angegrif⸗ fen, während ein anderer Teil von Anfang an euthu⸗ ſiasmiert war. Der Widerſpruch iſt aber in den letz⸗ ten Jahren überall in Zuſtimmung umgeſchlagen. Wolfgang Heribert von Dalberg Seit Beginn der Bühnengeſchickte der Rotheſchen Shakeſpeare⸗Ueberſetzungen beläuft ſich die Zahl der Aufführungen auf über zweitauſend. Die vor einem Jahr erſchienene Uebertragung der„Komödie der Irrungen“ hatte bei der Breslauer Urauffüh⸗ rung einen derartigen Erfolg, daß alle weiteren Pläne von Neueinſtudierungen an dieſem Theater zurückgeſtellt und das Shakeſpeare⸗Werk en sufte 30⸗ mal angeſetzt wurde. In Hamburg, Leipzig, Mün⸗ chen und vielen anderen Städten iſt dieſer außerge⸗ wöhnliche Erfolg der neuen Uebertragung treu ge⸗ blieben. Ich ſelbſt habe in meiner Stuttgarter Tätig⸗ keit mit„Maß für Maß“ einen geradezu ſenſa⸗ tionellen Publikums⸗ und Preſſeer⸗ folg erlebt, der dem Werk die ſtattliche Ziffer von zwanzig Aufführungen in einer Spielzeit beſcherte. Eine feſtliche Tagung der deutſchen Shakeſpeare⸗ Geſellſchaft ſollte in dieſem Sommer Mannheims und ſeiner altehrwürdigen Bühne unwandelbare Verbundenheit mit dem Werk des großen Briten be⸗ kunden, nun verſpricht ſtatt deſſen der Schauſpiel⸗ Spielplan des Nationaltheaters für die Spielzeit 1933/34„Antonius und Cleopatra“„Maß für Maß“, „Komödie der Irrungen“. Eine der großartigſten, gewaltigſten Tragödien; die bezwingend tiefſinnig⸗ heitere Komödie; das Luſtſpiel für die ungehemmte Komödiantenlaune. Dieſe Zuſammenſtellung iſt mehr als ein Be⸗ kenntnis zu Shakeſpeare. Sie will ein perſönlicher Ausdruck ſein für die bunte Mannigfaltigkeit des Theaters überhaupt. Für jene bunte Mannigfaltig⸗ keit, die richtunggebend iſt für die Leitung des volkstümlichen Nationaltheaters. ſtung knüpfen dürfen.„Julius Cäſar“,„Macbeth“, „Timon von Athen“ und„Coriolan“— das ſind die Dramen, um die ſein ſchon an vielen minderen Theaterſtücken Englands erprobtes Verdeutſchungs⸗ talent ſich mühte. Wir kennen heute nur mehr vom erſten und den beiden letzten Trauerſpielen die Texte ſeiner Bearbeitungen. Erwieſen iſt es, daß Dal⸗ bergs Augen recht oft von den Konzeptſeiten ſeiner eigenen Cäſarüberſetzung ratſuchend in die Blätter der Wielandſchen Ausgabe abirrten. Dieſes Miß⸗ trauen zur eigenen Kraft hat er indes beim„Timon“ völlig überwunden. Schont er dort das Original nur„ſo viel als Theaterbedürfniſſe es erlaubten“, ſo ſpürt man ihn hier weit ernſtlicher und voll Ver⸗ antwortung mit dem Genius Shakeſpeares ringen. Am„Coriolan“ läuft ſein Stilgefühl allerdings wie⸗ der beträchtlich in die Irre. Was aber alle drei Be⸗ arbeitungen für Dalbergs eigentliche Begabung ſo aufſchlußreich macht, iſt die unbeſtreitbare Ge⸗ ſchicklichkeit, mit der er darin für eine bühnen⸗ wirkſame Konzentration der einzelnen Szenen, der Perſonen und ihrer Handlungen ſorgte. Und mit dieſer Wahrnehmung ſtoßen wir in das Zentrum ſeines Verhältniſſes zu Shakeſpeares vor. Auf dem Dramaturgiſchen allein beruhte die Lockung, die Shakeſpeare ihm entgegenſtrahlte. Für Dalbergs intellektuelle Bildungsartung war und konnte Sha⸗ keſpeare ein methaphyſiſcher oder literaräſthetiſcher Gedankenreiz nicht ſein. Aber als dramaturgiſche Aufgabe boten ihm deſſen Werke ein ganz unerhörtes! Material, das umſo inniger ihn feſſelte, je ſchwieriger die Löſungen erſchienen. Sonſt bliebe es ſchwer zu begreifen, daß er ſich ſogar an„Timon von Athen“ heranwagte, deſſen ſpröde Mächtigkeit ſelbſt moderne Regieverſuche nie gänzlich bewältigten. Die Skala jener acht Shakeſpearedramen, die während der 25 Jahre Dalbergſcher Inten⸗ danz zuſammen 81 Aufführungen erlebten, wird durch das zunehmende Wachstum ſeines eeigenſten Tatanteils ebenſoſehr gekennzeichnet wie durch die Zwangs⸗ läufigkeit, mit der die Verſuchsluſt dieſes theater⸗ beſeſſenen Arbeiters am Mißverhältnis zwiſchen Aufwand und Beifall ſchließlich verſiegte. Begnügte er ſich noch zu Anfang ſeiner Tätigkeit (17791781) damit, nacheinander„Hamlet“ und „König Lear“ in den Bearbeitungen Schröders,„Der Widerſpenſtigen Zähmung“ in der Faſſung Schinks ſeinen großen Schauſpielern auzuvertrauen, ſo rich⸗ tete er den„Kaufmann von Venedig“ mit eigenen Regieſtrichen ſchon ſelbſtändiger ein(1783). Dann „1 er die Krücken gänzlich fort:„Julius Cäſar geriet zu einem ſeiner größten Bühnenſtege(1785). Durch eine ſo entſchiedene Beſtätigung ſeines erſten zaghaften Verſuchs ermuntert, ließ er einige Jahre ſpäter auch„Macbeth“(1788) und„Timon von Athen“ (1789) nach den Rollenheften ſeines eigenen Textes agieren. Leider wiederholte ſich bei dieſen Stücken der hemmungsloſe Beifall nicht, wie er aus dem Parkett zu den Kuliſſen des Brutusforums hinauf⸗ zubranden pflegte. Das Theaterpublikum, ohne alles Verſtändnis für den Ernſt dieſes Kunſtdienſtes, fühlte ſich gelangweilt, und da erloſch auch in Iffland, Beil und Beck jegliche Begeiſterung. Trotzdem be⸗ ſaß Dalberg Zähigkeit genug, um mit„Coriolan“ noch einen vierten Verſuch zu wagen(1791). Nach dem gänzlichen Mißerfolg auch dieſer Inſzenierung ſtellte er alle weiteren Unternehmungen aus Shakeſpeares warf Titelkupfer von Berhelst der Shakespegre-Ausgabe 1778 im„Verlag der Hefausgeber der Werke ausländischer schöner Geister“, Mannheim Bereiche für immer ein. Der ſolcherart abklingen⸗ den Intenſität ſeines Willens zur Sichtbarmachung Shakeſpeares entſpricht genau die Schnelligkeit, mit der die Zahlenkurve der Aufführungen abfiel:„Cäſar“ wurde zehnmal,„Maebeth“ dreimal,„Timon“ zwer⸗ mal und„Coriolan“ gar nur einmal dargeſtellt. Dieſer Verlauf deckt höchſt ſinnfällig das pfycho⸗ logiſche Verhalten eines Bühnenpraktikers auf, der von Shakeſpeare als dem angemeſſenſten Stoff für den Geſtaltungsandrang ſeines dramaturgiſchen Temperaments Beſitz ergriffen hatte, jedoch keinen Augenblick länger, als der Wille des Theaters dies zulaſſen wollte. Von djieſer einzig entſcheidenden Tatſache aus geht Dalbergs Kampf mit und für Shake⸗ ſpeare, für und gegen das Theater ſeiner Zeit ein in die Annolen der Dramaturgie. Man wird ihm nicht gerecht, wenn man ſeine Wirk⸗ ſamkeit für Shakeſpeare nur nach ihrer Haltung in einem geiſtesgeſchichtlichen Prozeß oder nach den Befunden ihrer literarhiſtoriſchen Eignung kritiſch überprüft. Daß ſein Shakeſpeare in der geiſtigen Auffaſſung unſchöpferiſch, in der dichteriſchen Form⸗ gebung zur Herkömmlichkeit jener bürgerlichen Zeitoͤramen herabgeſetzt, dem Urtext gegenüber voller Willkürakte war, ſind unweſentliche Einwände, wenn das entſcheidende Argument nur die Tat ſchlecht⸗ hin der theatraliſchen Verleiblichung Shakeſpeares heißen kann. Waren in ſeiner Bruſt auch die Organe nicht ent⸗ wickelt, zu Shakeſpeares tiefen Abſichten einfühlend vorzutaſten, ſo hat er Shakeſpeare dennoch ſtark er⸗ lebt. Wie konnte ſich dies anders zutragen als in der Geſtalt es reinen Theaters, deſſen eigen⸗ ſter Geſetzlichkeit er ſtets die Vorbehalte des Dich⸗ teriſchen preiszugeben entſchloſſen blieb. Man ver⸗ geſſe doch nie, daß er zuerſt und zuletzt immer In⸗ tendant, Regiſſeur, Dramaturg war, ein Höriger der Bühne, der nur in ihren Begriffen zu denken vermochte. Drum mußte ſich ihm auch Shakeſpeare umſetzen in Koſtümentwürfe, Bühnenrequiſiten, Ku⸗ liſſentechnik und mimiſchen Effekt, in den mehr äußerlichen Glanz einer erhabenen Illuſion. Das aber ſchmälert in nichts Dalbergs großes geſchichtliches Verdienſt, die Bühnen fähigkeit Shakeſpeares nachdrücklichſt gegen den herrſchenden Geſchmack der Zeit— wenn auch unter Zugeſtändniſſen an deſſen Formeln erwieſen zu haben. Wenn man von einem Bühnen⸗ organiſator erwartet, ihn ſelbſtlos und hingegeben tätig zu ſehen in der würdigen Erweiterung feiner theatraliſchen Stoffbezirke, ſo hat Dalberg hierin zweifellos Großes geleiſtet. Und wer ſeine hiſtort⸗ ſche Bedeutung als Interpret Shakeſpeares allein auf die fortzeugende Kraft ſeines Vorbildes be⸗ ſchränkt, der zollt ihm damit noch immer ein großes, aber berechtigtes Lob. 25 * n und die onalthealers m⸗ Mannheim * Neue ſeine beginnen chte unſerer ärts weiſen will ten, geeinigten Rei⸗ r die Brücke ſchlagen Theatervergangen⸗ nialem Erſt⸗ ET weit über ſte ſollte Stellunß den. Hier Hinderniſſe hatten Ind ſo wollen wir gen eines Mannes „tätigſten und eif⸗ Nationalbühne in keinen Chriſtin 15), der in ſeiner rleger, Schriftſteller und der Carl⸗Theodor⸗Zeit res B a Bewußtſein von der utſchen Theaters ver⸗ emübdlichen Bereitwilligkeit, das t erreichen, ſelbſt dann, wenn inde in weite Ferne gerückt 0 eines mit der une einmal erkannte Zi h widrige Umf S hien. Vergegenwärtigen wir uns kurz die Situation Theaters, als S n nach einem Wanderleben wechſelnder Schickſa ſeine Mannheimer kſamkeit begann. Die kurfürſtliche Reſidenz be⸗ em Oper und Komödie; ihre koſt⸗ bar⸗prunkvollen Aufführungen, für die Carl Theodor Unſummen ausgab, hatten auch jenſeits der heimat⸗ lichen Grenzpfähle Aufſehen erregt. Freilich, der Spielplan d noch ganz unter fremdem Einfluß: ieniſche Opern vor allem, geſungen in italieni⸗ rache, herrſchten ebenſo unumſchränkt wie zöſiſche Luſtſpiel. Auch die Schauſpieler und in ihrer großen Mehrzahl Auslän⸗ dem muſiſche ben des Hofes ein fremd⸗ 5 erliehen. Indes, gerade in i ſich ſchon früher als anderswo innenden Umſchwungs: ein eutſchen Sprache zeigte ger Jahren des 18. Jahr⸗ faſt ununterbrochen ren freilich noch armſeli⸗ dem Mannheimer Marktplatz tzen der Stadt deutſche Stücke. auch nur derbe Poſſen, Hans⸗ ppenſpiele, ſo konnte trotzoͤem te Förderung deutſcher Kunſt 1765 sta ta fran er waren ng neh i Tat, d n Punkte ſetzte Schwans Tätigkeit ein. Aus ſeiner Feder erſchienen in ſchnel⸗ ler Folge eine Reihe von deutſchen Ueberſet⸗ z ungen italieniſcher und franzöſiſcher Singſtücke und Luſtſpiele, die, wie„Der Kaufmann von Smyr⸗ na“ oder„Die Jagdluſt Heinrichs IV.“ von der Truppe des Herrn Sebaſtiani und ſeines Nachfolgers Marchand aufe h den Kurfürſten mit ihren Ausga In der em Gefolge Schwan veran⸗ id, das hat uns berichtet:„Ich er⸗ 11 der Kurfürſt mit Geſandten Audune in einen Streit zug der franzöſiſchen Sprache vor ingen betraf. Der franzöſiſche die deutſche Sprache habe nicht r Anekdote Geſand Flüſſi Der Kurfürſt habe dann zum Vergleich eine Stelle in beiden Sprachen geſungen und ſagte nachher, er ſie deutſch geſungen ſchlechter 1 Dieſe Begebenheit zeigt deut⸗ n wie gro deutſche lich, eit daß die wurde. ßen Fortſchritt es damals bedeutete, überhaupt Sprache hühnenfähig Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskat Meister. Werdau /s Orlglnalroman von Hans Hlrthamer 42 „Mein Mann— iſt...“ brach es von ihren Lippen. Dann ſank ſie kraftlos in ſich zuſammen. Doch bald gewann ſte ihre Kräfte zurück. Eine nRüchterne Enutſchloſſenheit hatte ſie ergriffen. „Gedulden Sie ſich, ich bin raſch fertig.“ Der Redakteur lief in Jennys Zimmer hinauf. Er traf ſie, wie ſie haſtig ihre Habſeligkeiten packte. In der nächſten Sekunde lagen ſte ſich in den Armen. „Sei vernünftig, Lieber!“ entwand ſte ſich ihm endlich.„Man wird dieſe unſinnige Beſchuldigung nicht lange aufrecht erhalten können!“ „Jenny, ich warte auf dich! Ich fahre ſofort nach Nürnberg. Und— ja, ich habe noch ein großes, be⸗ glückendes Geheimnis für dich bereit!“ „Ein Geheimnis?“ fragte ſie leiſe. Die polternten Schritte des mißtrauiſch werden⸗ den Beamten riſſen die Liebenden auseinander. Als Wendrich ſeine Koffer packte, ſtand plötzlich Doktor Bahlſen neben ihm. „Bleiben Sie dieſen Abend noch!“ ſagte er. In ſeiner Stimme lag eine merkwürdig rauhe Wärme. „Wir trinken einen alten Burgunder— und dabei erzählen Sie mir alles!“ Als die beiden Männer am Abend in Bahlſens Atelier beiſammenſaßen, entfaltete der Maler ein Zeitungsblatt und reichte es ſeinem Gaſt. Wendrich nahm das Blatt haſtig an ſich und be⸗ gann zu leſen. — Fabrikdirektor auf der Jagd erſchoſſen!— In ſeinem Jagdrevier wurde geſtern nachmittag der bekannte Induſtrielle Emil Prenner mit einer Schlä⸗ fenſchußwunde tot aufgefunden. Der erſte Lokal⸗ Aus Briefen ahre einer 1791 erſchienen ſtellt uns Erſtausgabe dem auch die de Titelvignette ent⸗ zur Wir Mannheim, im Nov. 1784. Nun will ich ein treues de von meinem hieſi⸗ Aufenthalte zu zeichnen anfangen, und Sie mögen am Ende berechnen, was für Glück mir zutheil wurde— und wie ich es gebrauchte. Das Haus, wo ich wohne, iſt ſchön, und kann zu einem B des ehemaligen Beweis Wohlſtands von Mannheim dienen, indem es einem Haarbeutelmacher gehört, der erſt Schneider war, und ſich durch den Haar⸗ beutelverlag ein ſchönes Vermögen, und Haus erwarb; man merkt auch an ihm und ſeiner Frau, daß ſie immer mit höflichen Leuten umgegangen ſind.— Die zwey Treppen welche ich ſteigen mußte, dünkten mich etwas beſchwerlich; aber die Ausſicht auf den großen Platz des Schauſpielhauſes hielt mich doppelt ſchadlos: Einmal weil ich das ſchöne Ge⸗ bäude vor mir habe, und dann, weil mir niemand in die Fenſter ſehen kann. Ich betrachtete nun ſogleich die Bauart dieſes Hauſes; ſie dünkte mich ſchön und der Beſtimmung angemeſſen. Zu genauer Kenntniß der halberhabenen Figuren eines Giebels, nahm ich ein kleines Fern⸗ glas, und fand die Muſen des Schauſpiels und des Geſangs. Ich war mit den äußerſt vollen Buſen der Töchter des Apolls ſehr unzufrieden, und ſchmälte über den Künſtler, der ſie aufgeſtellt hatte; man antwortete mir aber mit dem drolligten Ge⸗ danken: es ſey ein moraliſcher Sinn damit ver⸗ bunden, welcher anzeige, daß die Theatermuſen ihre Kinder wohl ernährten „Die Mannheimer Nationalbühne gleicht einer Akademie der Schauſpielkunſt, ohne dem Ganzen anderer Bühnen zu nahe zu treten, hat ſchwerlich Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe empfindſamen Dame einer ihrer Vorſteher den reinen Kunſteifer, welchen Herr von Dalberg mit Mühe, Koſten und vieler Unruhe ſchon bewieſen hat. Unter ſolcher Intendance bey dieſer Bühne, deren allgemeiner Karakter Sitt⸗ lichkeit iſt, ein ſolches Genie, in Gegenwart ihrer Aelteren die Bühne betreten ſehen— das war ehren⸗ voll für die Bühne, beruhigend, hoffnungsvoll für die Aelteren * Mannheim, ohne Datum. „Das Theater von Mannheim, und überhaupt das ganze Gebä welches zu Schauſpielen, certen und Ball edmet iſt, hat, wie ich ſchon ſagte, in Anſehung des Platzes wo es ſteht, und in Ein⸗ theilung und Verzierung alles Große, Gemächliche, Sich nd Schöne, welches man bey dieſer Art von Con⸗ Italien hat gewiß größere und prächtigere Schau⸗ ſpielhäuſer, aber Paris und London nicht: nur wer⸗ den hier zwey Sachen, und das mit Recht getadelt. Erſtens die geſchloſſene Logen, weil ſie nicht nur vielen Raum wegnehmen, ſondern auch den vor⸗ trefflichen Anblick verhindern, welcher in Paris und London aus den zuſammenhängenden Reyhen der Zuſchauer entſteht: indem an dieſen Orten die Menge, der auf ſo mannigfaltige Art gepuzter Frauenzimmer erſcheint, und die vielen liebens⸗ würdigen Damen, welche Mannheim hat, dieſem Haus einen angenehmen Glanz geben würden. Als zweyter und großer Fehler wird angemerkt, daß die vordere Scene oder der Hauptplatz, auf welchem die Schauſpieler ſprechen, nicht vor die Seitenſcenen herausgeführt iſt— weil dadurch ſehr vieles von den Stimme verlohren geht, und ſich in den Couliſſen verſchlägt. In den franzöſtſchen und engliſchen Schauſpielhäuſern iſt die vordere Scene da, wo in Mannheim der Platz für das Orcheſtre angewieſen wurde— man verſteht alſo jede Sylbe, welche ge⸗ ſprochen wird, und die Schauſpieler fühlen auch ihre Bruſt weniger angeſtrengt. Hienge es von Herrn von Dalberg ab, dieſes zu ändren, ſo würde es längſt geſchehen ſeyn; denn er hat den edelmüthigſten Eifer und Sorgfalt, für ſein gewiß beſchwerliches Amt der Theaterintendance Fremde und Ein⸗ heimiſche ſollten ihn dafür dankbar verehren, aber es dünkt mich, daß er nicht alles erhält, was er ver⸗ dient. Ein glücklicher Zufall— vielleicht war es auch luge Berechnung— ſollte ſchon 1770 dem eifrigen Schwan einen ſchönen Erfolg beſcheren, deſſen Aus⸗ wirkungen freilich für die franzöſiſchen Schauſpieler verhängnisvoll waren. Doch hören wir ihn ſelbſt! Um dieſe Zeit erſchien in Frankreich ein Schauſpiel unter dem Titel„Eugenie“(der Verfaſſer war Beaumarchais), welches in Paris viel Beifall erhielt und wovon alle Flugblätter mit großen Lobeserhe⸗ bungen ſprachen. Unſer Kurfürſt war begierig, die⸗ ſes Stück auch auf der franzöſiſchen Bühne zu ſehen. Ein Rollenſtreit der franzöſiſchen Schauſpieler ver⸗ zögerte die Vorſtellung zum höchſten Mißvergnügen des Kurfürſten auf eine geraume Zeit. Ich benützte dieſen Umſtand, überſetzte das Stück in der Ge⸗ ſchwindigkeit und gab dem Herrn Marchand.. die fertigen Bos ückweiſe, um gleich unter der Hand die Rollen ausſch und einſtudieren zu laſſen. Dies geſchah in aller Stille, und nach Verlauf von 14 Tagen überreichte Herr Marchand dem Kurfür⸗ ſten den gedruckten Komödienzettel, auf welchem die Vorſtellung der„Eugenie“ auf der deutſchen Bühne angekündigt war, und lud zugleich den Kurfürſten ein, ſolche mit ſeiner Gegenwart zu beehren. Dies geſchah auch, und von dieſem Augenblicke an war die Verabſchiedung des franzöſiſchen Theaters und die Errichtung eines deutſchen beſchloſſen.“ Die Bedeutung dieſes Ereigniſſes war groß: Hier iſt die Wende in dem langen Kampfe der Selbſtbefreiung der emporwach⸗ ſenden deutſchen dramatiſchen Kunſt von den Feſſeln des franzöſiſchen Geiſtes, der eben da⸗ mals den Gipfelpunkt ſeiner europäiſchen Geltung erreicht hatte. Jedoch der Weg zur Verwirklichung des Planes eines deutſchen Nationaltheaters war noch weit, mannigfache Hinderniſſe mußten noch überwunden werden, ehe er feſte Geſtalt annehmen konnte. Bereits im November 1770 wurden die franzöſiſchen Komödianten entlaſſen und zur Grün⸗ dung des neuen Theaters„vorläufige Anſtalten ge⸗ troffen und allerhand Pläne entworfen“. Man ſieht, es war Schwans Initiative geweſen, die den Kur⸗ fürſten zu dieſem Schritt bewog, und mit berechtig⸗ tem Stolz konnte ſich Schwan in ſeiner Selbſt⸗ biographie rühmen:„Eigentlich alſo war ich die erſte Veranlaſſung zur Errichtung eines deutſchen Thea⸗ ters in Mannheim und wurde nachher bei der Aus⸗ führung dieſes Planes auch beſtändig mit zu Rath gezogen.“ In der Folgezeit wurden immer weitere Kreiſe dem neuen Gedanken gewonnen. 775 ö 1775 erfolgte die Gründung der Deutſchen Gelehrten⸗ Geſellſchaft in Mannheim, deren vornehmſte Aufgabe„die Reinigung und Verbeſſerung der deutſchen Sprache in der Pfalz zum Gegenſtand hatte“, und zu deren führenden Mitgliedern Chr. Fr. Schwan gehörte. Seine eigentlich große Miſſion in der Sache des Nationaltheaters hatte er jedoch 1776 zu erfüllen, als er im Auftrage des Kurfürſten Leſſing in Braunſchweig aufſuchte, um ihn für das neue Unternehmen zu verpflichten. Im Oktober 1776 berichtet Schubarts„Teutſche Chronik“ darüber Folgendes:„An unſerem neuen Komödienhauſe arbeiten täglich 400 Menſchen, und ſchwerlich wird Teutſchland künftig ein ſchöneres aufzuweiſen haben Und damit man gleich einen feſten, ——— augenſchein und die ſofort eingeleiteten Erhebungen laſſen keine Zweifel darüber offen, daß es ſich um ein Verbrechen handelt. Der Tat dringend verdäch⸗ tig ſcheint ein gewiſſer Paul Märckl, der ungefähr um dieſelbe Zeit, zu welcher der Tod Prenners ein⸗ getreten ſein mußte, von mehreren Perſonen auf der Staatsſtraße zwiſchen Fürth und Nürnberg in einem von ihm ſelbſt gelenkten Auto geſehen und erkannt wurde. Märckl leugnet hartnäckig, das Verbrechen begangen zu haben. Unſer Nürnberger Korreſpondent drahtet uns noch folgende Einzelheiten: Die ſofort vorgenom⸗ mene Unterſuchung ergab, daß zwiſchen Märckl, der ſeit mehreren Monaten in der Fabrik tätig iſt und in der Villa Prenners ein möbliertes Zimmer be⸗ wohnte, und Direktor Prenner Meinungsverſchie⸗ denheiten beſtanden, die ſich in wiederholten Zuſam⸗ menſtößen äußerten. Man ſpricht davon, daß zwi⸗ ſchen dem jungen Märckl und Frau Prenner, die in unglücklicher Ehe lebte und übrigens ſeit einiger Zeit verreiſt iſt, nähere Beziehungen beſtanden. Ge⸗ wiſſe Anzeichen deuten ſogar auf die Wahrſcheinlich⸗ keit hin, daß Frau Prenner, die eine ſehr ſchöne und temperamentvolle Frau, den jungen Mann zu der Tat anſtiftete. „Das— verſtehe ich nicht,“ ſagte Wendrich matt. „Es iſt unmöglich, ein grauenvoller Irrtum!“ Bahlſen lächelte.„Ich wünſche Ihnen von Her⸗ zen, daß Sie recht behalten mögen. Erinnern Sie ſich meiner Worte von heute vormittag? Ich ſprach ſte mit bewußter Beziehung auf dieſen Fall! Ich meine, man muß doch dahinkommen, alles Menſch⸗ liche zu verſtehen. Wohlgemerkt, auch ich halte Frau Prenner für völlig ſchuldlos. Aber— angenommen, das Gegenteil erwieſe ſich und die Frau würde ver⸗ urteilt— was würden Sie tun?“ Wendrich preßte die Hände ans Geſicht.„Ich— würde auf ſie warten,“ ſagte er leiſe. Doktor Bahlſen hob ſein Glas.„Das allein wollte ich hören!“ i 20. Kapitel Am Morgen nach Jennys Verhaftung verließ Fritz Wendrich das Haus Malepart. Bahlſen beglei⸗ tete ihn bis zur Straße hinüber. Wendrichs Geſicht war müde, übernächtig. „Leben Sie wohl, Herr Bahlſen, und haben vielen Dank für Ihre Gaſtfreundſchaft!“ . Sie de 1 wegen theaters nächſt Iten, beſpr noch un vo Schau⸗ bühne ſeir Schwans ledigte ſich handlun bewußt, ihr N Ver⸗ ierig terigkeit wohl 1 kurpfälz ziſchen Hof ter nach. den zufs neue zu en zu treten. ſing zum aus. Akademie der nennen und ihm die 600 Gulden her⸗ rabredenden Ze⸗ dingung, daß er Zeit zu Zeit einen Beſuch in Mannheim ablegen und ſich alsdann einige Wochen daſelbſt aufhalten und das Theaterweſen revidſeren und ordnen ſolle“. Dieſe Anerbietungen kamen Leſ⸗ ſings Wünſchen ſehr entgegen, und Schwan krönte ſeine Reiſe mit dem Erfolg,„daß Herr Leſſing ſiß nicht nur verwendete, gute Schauſpieler und Sthau⸗ ſpielerinnen für die Man 5 i Bühne anzuwer⸗ ben, ſondern zu Ar Viſſenſchaften in M damit verknüpfte B ſichern,„unter der m ö von imer ang des Jahres 1777 auch ſelhe nach Mannheim kam“. Wenn ſich bei dieſem Beſuche die weiteren Ver, handlungen ſchließlich rſchlugen, ſo trifft hierbe⸗ unſern Schwan keine„ ebenſowenig, wie er ausdrücklich k fürſten,„der immer das Gute wollte und führung desſelben alles aber das kurfürſtliche Mir ium, gegen deſſen Ränkeſucht eben auch der Machtwille eines abſoluten Herrſchers oft verſagte. Um ſo mehr beweiſt der Auf trag an Schwan, lches Vertrauen man in ihn ſetzte und wie groß der Einfluß war, den er in der Frage der Gründung einer Nationalbühne unter den maßgebenden Kreiſen ausübte. nach dem Fehlſchlag mit Leffing ſetzte der Unermüdliche ſeine Bemühungen für das neu zu ſchaffende Unternehmen fort. Freilich wurden die Ausſichten durch den zug des kurpfälziſchen Hofes nach München ſehr viel ungünſtiger. Dot auch hier traf es ſich überaus glücklich, daß nach mannigfachen Verſuchen endlich 1779 ein Mann mi der Leitung der Nationalbühne betraut wurde, ber eine leidenſchaftliche Hingabe an das Theater mit der Tatkraft eines wahrhaft genialen Organiſators verband: Wolfgang Heribert von Dalberg. Die; ſes Unternehmen, dem Schauſpieler vom Range eines Iffland, Beil, Beck u. a. zur Seite ſtandeſ, Weg ſollte denn auch den Ruhm des Nationaltheaters begründen. Und wenngleich Schwan mit dem In⸗ tendanten nicht immer im beſten Einvernehmen lebte, ſo entzog er doch dem Theater ſeine wertvolle Unterſtützung nicht. War er es doch, der Dalberg auf Schillers„Räuber“ aufmerkſam machte und ühre Aufführung durchſetzte. Zwar hatte er, als ihm ber Dichter ein gedrucktes Exemplar ſeines Erſtlings⸗ werks ſandte„mit der Anfrage, ob er die ganze Auf⸗ lage nicht als Handlungsartikel käuflich übernehmen wollte“, dies abgelehnt, da es, wie er 1811 an für, ner ſchrieb,„mitunter Seenen enthielt, die ich als Buchhändler dem ehrſamen und geſitteten Publikum verkäuflich anzubieten für unſchicklich hielt“, Aber den großen Effekt, den das Stück auf der Bühn machen würde, hatte er trotzoͤem ſogleich heraus⸗ geleſen. Wir wiſſen heute, welch unendlich großen Dienſt Chr. Fr. Schwan mit dieſer Tat dem jungen Dichter leiſtete, der ihm hierfür, wie für andere Beweiſe ſteter Hilfsbereitſchaft in den Tagen ſchwerſter mate⸗ rieller Not immer herzlich verbunden blieb. Wenn wir Heutigen ihm deshalb danken, ſo ſchließt dieser unſer Dank zugleich die Bewunderung ein für den zielbewußten und nimmermüden Förderer eines deutſchen Nationaltheaters in Mannheim. Bahlſen ergriff lachend die dargereichte Hand. „Grüßen Sie mir die gnädige Frau und— nicht wahr— auf Ihrer Hochzeitsreiſe werden Sie Haus Malepart beſuchen!“ Wendrich atmete tief. Bahlſen hatte ſchon recht, man durfte den Kopf nicht hängen laſſen. Vor allem, man mußte handeln. Der blaue Wagen Garage, in welche ſtellt worden war. Die Fahrt verlief ohne Zwiſchenfälle. Wendrich traf am ſpäten Nachmittag ſchon in Nürnberg ein. Als der Wagen ſich der Prennerſchen Villa näherte, ſtöhnte Wendrich ſchmerzvoll auf. Wie ſchön hatte er ſich dieſe Stunde ausgemalt— und nun? Nichts rührte ſich, das Haus ſchien völlig ausge⸗ ſtorben. Endlich kam Anne zum Vorſchein. Sie riß Mund und Augen auf, als ſte Frau Prenners blauen Wagen ſtehen ſah Wenig ſpäter ſaß Wendrich Herrn Gottlieb Buſſe gegenüber, nachdem ihn ein blaſſes und verweint ausſehendes junges Mädchen angemeldet hatte. Wendrich beſchränkte ſich, das Nötigſte anzu⸗ deuten. „Sie werden nach dem Geſagten verſtehen, daß ich an dem Schickſal von Frau Prenner ſtarken An⸗ teil nehme. Da ich aber von den Geſchehniſſen und Zuſammenhängen hier kaum unterrichtet bin, wäre ich Ihnen veroflichtet, wenn Sie mir einige Auf⸗ klärungen geben wollten!“ Gottlieb Buſſe räuſperte ſich bedächtig.„Ich muß Ihnen geſtehen, daß dieſe ganze Geſchichte mir ſelbſt noch ein vollkommenes Rätſel iſt. Der arme Junge, es will mir nicht in den Kopf. Paul Märckl haßte Prenner, das iſt richtig. „Aber— Frau Prenner?“ Buſſe geriet in Zorn.„Das iſt ja Unſinn! Frau Prenner hat mit dem allem ſo wenig zu tun wie Sie und ich. Ich bin da durch Paul zufällig genau unter⸗ richtet. Er war in ſie verliebt, der Junge, na ja, da Sie Frau Prenner kennen, werden Sie es ver⸗ ſtehen. Aber alles andere iſt— pure Luſt an Senſa⸗ tionen!“ a Fritz Wendrich drückte ihm impulſiv die Hand. „Dann dürfen wir ja das beſte hoffen! Ich fahre heute noch nach Leipzig weiter und werde für alle ſtand wohlbehalten in der er vor vierzehn Tagen einge⸗ Fälle meinen Freund— einen tüchtigen Rechtsan⸗ walt— bitten, daß er Frau Prenners Angelegen⸗ heiten wahrnimmt.“ So trennten ſich Wendrich und Buſſe als Bundes genoſſen. 8 „Hat der Menſch Worte!“ rief Treuner, vom Schreibtiſch auſſpringend.„Wo kommſt du denn her?“, ſo war die freudige Begrüßung Wendrich in Leipzig. „Ach ja, mein Lieber, eine ſchlimme Geſchichlel Ich nehme an, daß du von dem Fall Prenner in der Zeitung geleſen haſt,“ entgegnete Wendrich i Rechtsanwalt Treuner nickte bedächtig mit dem Kopf.„Die Beſchuldigungen gegen die Frau ſtehen aber, ſoweit ich aus den Preſſenotizen erſehen konnte, auf ſo ſchwachen Füßen, daß wohl über kurz ober lang mit der Haftentlaſſung zu rechnen iſt. Und nun willſt du, daß ich Frau Prenners Verteidigung über⸗ nehme? Das geſchieht ſelbſtverſtändlich. Ich fahrt morgen ſelbſt nach Nürnberg. Ich kann dann mit Frau Prenner ſprechen und in die Akten Einſicht nehmen.“ 5 5 Wendrich ſtimmte eifrig zu.„Tue das, mein Lie⸗ ber! Ich begleite dich natürlich! Aber ich hoffe, daß du kein allzu phantaſtiſches Honorar berechneſt! Doch da kam Dr. Treuner mit ſeiner Ueber⸗ raſchung heraus. 25 „Wegen des Honobrars brauchſt du nicht ſo geizig zu ſein. Nämlich: im Vertrauen geſagt, dieſe amer kaniſche Erbſchaftsangelegenheit— es hat ſich allerlel ereignet in der Weltgeſchichte, während du in anderen Sphären weilteſt.“ 111 Wendrich bekam runde Augen.„Wieſo? Was geſchehen? Schon eingetrudelt, das Milliönchen, „Noch nicht!“ entgegnete der Anwalt mit bedeut⸗ ſamer Betonung.„Aber immerhin, du kannſt ſchon langſam anfangen, Pläne zu ſchmieden.“ ü Für den Nachmittag hatte ſich Doktor Treue ſeinem Gaſt zu Ehren freigemacht, 1 Die beiden Freunde bummelten nach dem Miß tageſſen ein wenig die Grimmaiſche Straße auf un ab und beſahen ſich die Schaufenſter. 5 Dann ſaßen ſie auf dem Balkon einer netten Konditorei und tranken Kaffee. Treuner zündete ſich umſtändlich eine Zigarre al „Wie geht es eigentlich Frau Weſſely?“ (Fortſetzung folgt) deff Geleg ſämtlich U 8 zwei L dem Ne 5 mi mann Anlage FA un Führer Die wiſſen, haber i Aber un uns da keit gel Wen wieder Dämme tungen berzwei Lebens! lichtet, Väter Ver d gend z. geregel Kinder! dient. wilde“ Sinn i keinigt dert V ſegnet glücklie Liebe Pflege zum G Gen als Ki ſein. Amt g ſen, ih: len, ih; Gottes iind ül was ir beſchaf geſtalti ordnur Dnal⸗ ann⸗ 9 zu der ent⸗ Ver⸗ wohl J ge⸗ den Dich⸗ keine e zu eten. aus. der n die ver⸗ Be⸗ ch in chen eren Leſ⸗ Unte ſiſh Hau⸗ wer⸗ ſelbſt Ver⸗ erbeſ te er imer Aus⸗ wohl eſſen uten Auf⸗ ihn der inter der 1 zu r die ſchen Doch nach mit ber mit tors Die⸗ ange iden, ters als kum Aber ühne aus⸗ ienſt chter veiſe nate⸗ Jenn ieſer den ines 3 Samstag, 25 Sept.(Sonntag, 3. Sept. 1983 5. Seite“ Nummer 408 * Mannheim, den 2. September 1933. peffentliche Lautſprecherübertragung der Reden des Führers Gelegentlich der Nürnberger Tagung werden auf uümtlichen größeren Plätzen Verſtärkeranlagen mit kuutſprechern aufgeſtellt. Um auch älteren Leuten gelegenheit zu geben, ſich die Reden des Führers auzuhören, wird im Telefunkenhaus, L 7,—3, Sitz⸗ egenheit geboten mit etwa 300 Stühlen. An fol⸗ den Stellen werden in der Zeit von Freitag bis g Lautſprecher aufgeſtellt: Im Telefunken⸗ L 7,—3, und auf dem Friedrichsplatz am Waſſerturm eine große Telefunkenanlage mit aei Lautſprechern. Auf dem Schillerplatz vor em Nationaltheater die Anlage des Nationalthea⸗ les mit ebenfalls zwei Lautſprechern. Auf dem Schloßplatz die Anlage der Firma Radio⸗Pilz 9 genden uit zwei Lautſprechern. Auf dem Marktplatz ine Körting⸗Anlage der Firma Vogt u. Co. Im hauſe der Kreisrundfunkſtelle K 1, 19, ine Anlage der Kreisrundfunkſtelle. Auf dem gockelsmarkt eine Anlage der Firma Leh⸗ ann vom Sachſenwerk und in Käfertal eine Anlage der Firma Radio⸗Müller auf dem Kirchplatz. Am Sonntag, 3. September wird übertragen: 1516,35 Uhr: Funkberichte vom Aufmarſch der A und SS vor dem Führer; 18 Uhr: Rede des zührers auf dem großen Parteikongreß. Auch das iſt Gottesdienst Die Arbeitsſchlacht iſt in vollem Gange. Wir ien, wo ihre Lenker ſtehen und wer ihr Befehls⸗ gaber iſt. Mit heißem Dank verfolgen wir ihr Werk. Aber nicht nur ein rein wirtſchaftlicher Vorgang iſt uns das, was zur Ueberbrückung der Arbeitsloſig⸗ leit geleiſtet wird: Es iſt Gottesdienſt. Wenn wieder Männer an der Eſſe ſtehen, wenn wieder Fabrikſchlote rauchen, wenn Brücke und Dämme gebaut werden, wenn dem Meer Land abge⸗ zungen wird, wenn junge Erwerbsloſe aus ihrem herzweifelten Einerlei als Landhelfer in bäuerliche bebenskreiſe gerufen werden, wenn Siedlerſtellen er⸗ lichtet, ODedländereien urbar gemacht werden, wenn Hüter endlich wieder mit ſelbſterwor bene m Ferdienſt nach Hauſe kehren, wenn deutſche Ju⸗ gend zur Ehe ſchreiten kann, wenn Frauen wieder geregelte Arbeit und Pflichten im Haushalt und bei kindern haben können, ſo wird in alle dem Gott ge⸗ ent. Arbeit bändigt die graue Not, löſt wilde Verzweiflung und inneren Hader, gibt wieder Sinn in ſinnloſes Leben, fegt böſe Gedanken aus, keinigt die Herzen von ſchlechten Begierden, verhin⸗ bert Verbrechen und Schmutz, ſäubert das Wollen, ſegnet Familien, macht dankbar und zuchtvoll und glücklich, baut Brücken von Menſch zu Menſch, löſt liebe aus, macht Herzen freier zur Freude, zur Iflege des inneren Lebens, läßt Hände ſich falten zum Gebet. Gewiß, die Kirche hat noch eine andere Aufgabe, als Künderin der natürlichen Lebensordnung zu ſein. Ihr iſt das Evangelium anvertraut, ihr iſt das Amt gegeben, unabläſſig Menſchen zu Gott zu wei⸗ ſen, ihr Leben zu binden an Gottes Wort und Wil⸗ len, ihr Daſein licht zu machen durch die Erkenntnis Gottes. Allein ſtie weiß— und aufrichtige Chriſten ind überwältigt von dieſer Erkenntnis— daß das, was im jungen deutſchen Staat geſchieht an Arbeits⸗ heſchaffung und dadurch an neuer, geſunder Lebens⸗ geſtaltung, Gottesdienſt innerhalb der Schöpfungs⸗ ordnung iſt, in ſeiner Art genau ſo gefordert wie her, den ſie übt, wenn ſie das Evangelium ver⸗ kündigt. . a*Die Berufsfeuerwehr wurde heute früh um 5 Uhr nach D 7, 22 und um 7,5 Uhr nach der Wolf⸗Hitler⸗Brücke gerufen, um Pferde, die geſtürzt waren, wieder aufzuheben. * Exinnerungsſtempel auf Brieſſendungen aus fürnberg erhalten während des Reichsparteitags der Ne Del P alle in Nürnberg aufgelieferten Briefe dungen. Die Inſchrift lautet:„Reichsparteitag ber NS Da in Nürnberg 30. Auguſt bis 3. Sep⸗ tember 198g.“ Seinen 60. Geburtstag feiert am 4. September herr Apotheker Auguſt Meiß, Stern⸗Apotheke, 8 1,10. —— 1— Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe Alt-Mannheim feiert Kirchweih Erinnerung an die Veranſtaltungen aus dem Fahre 1833 Einen großen Teil der Sommerfreuden der Alt⸗ Mannheimer machten die Kirchweihen aus. Wenn in den Nachbardörfern Käfertal, Nek⸗ karau, Seckenheim, Sandhofen und bei den Ueberrheinern in Mundenheim und in Oggersheim„Kerwe“ gefeiert wurde, da ſtellten ſich auch viele Gäſte aus Mannheim ein und nahmen an dem fröhlichen Leben und Treiben des Bauern⸗ volkes teil. Aber auch im Bannkreiſe der Stadt bot ſich Ge⸗ legenheit, dieſes Feſt zu feiern. Verſchiedene Wirte in Mannheim kündigten alljährlich das Kirmesfeſt an. Ein beliebter Sammelpunkt der tanzluſtigen Jugend war die Gänſeburg, eine Weinwirt⸗ ſchaft in den Neckargärten. Das waren die Bürgergärten im Pflügersgrund; ein großes Ge⸗ lände, in Quadrate eingeteilt und von einer breiten Hauptſtraße durchzogen. Aus dem Grünen blickten reizende Villen, zahlloſe Sommerhäuschen, ſchattige Lauben und chineſiſche Tempelchen. Valentin Schmidt, der Wirt auf der Gänſeburg, war zugleich Kunſtfeuerwerker. Im Jahre 1833 eröffnete er den Reigen der Kirchweihen ſchon am Sonntag, den 22. Juni, wobei er ſeine Gäſte abwechſelnd mit Muſik und komiſchen Vorſtellungen unterhielt. Am Montag veranſtaltete er ein orientaliſches Feuer⸗ werk mit brennenden und ziſchenden Waſſertauchern, Waſſerſchlangen, Steigraketen und anderen Kunſt⸗ ſtücken. Eintritt zum Feuerwerk 8 Kreuzer ein⸗ ſchließlich Speiſe oder Getränke. Am 22. September wurde dann auf der Gänſeburg das Herbſtfeſt gefeiert mit ſüßem Traubenmoſt, Trauben und Kuchen aller Art. Im folgenden Jahre gab es am Sonntag, den 20. und Montag, den 21. Juli, auf der Gänſeburg ein Ernte⸗ und Kartoffelfeſt mit Muſik und Tanz, Gartenbeleuchtung und chineſiſchem Feuer⸗ werk. Wer friſche Würſte beſtellte, bekam neue Kar⸗ toffeln unentgeltlich. Auf dem Mühlauſchlößchen wurde das Kirchweihfeſt zum erſten Male im Jahre 1833 ge⸗ feiert und zwar Samstags, den 14. bis Montags, den 16. September. Nachmittags 3 Uhr bis abends 7 Uhr war„Harmoniemuſik“, d. h. Konzert, hierauf Tanzmuſik. Der Wirt, Philipp Jacob Ludin, hat ſich auf einen ſtarken Beſuch eingeſtellt; es gibt Speiſen und Backwerk aller Art, Wein und warme Getränke. Auf dem Vorplatz des reizend am Rhein gelegenen Schlößchens ſind unter Akazien Tiſche und Bänke aufgeſtellt. Hier wogt und freut ſich ein buntes Gemiſch von Männlein und Weiblein jeg⸗ lichen Alters und Standes.„Wem's hier behagt, der ſetzt ſich zum Tiſche und blickt nach dem herr⸗ lichen Strom. Doch plötzlich erſchallt aus dem prächtig mit Lüſtres behangenen Saal ein leichter geflügelter Walzer, und es ſchwärmen die Tänzer durch die ſchönen Arkaden hinein. Man wandert durch die geſchmackvoll verzierten Kabinette und ſchreitet dann fröhlich die Treppe hinab in das freundliche, liebliche Wäldchen. Und wem das Ohr bei dem Jubel ermüdet, der ſetzt ſich ruhig im Hain auf die Bank. Aus dem Prunkſaal ſchallt der üppig ſchwebende Walzer und wandelt ſich ſchnell in einen künſtlichen Contre oder die leichtfertige Ecoſaiſe um.“ * Wer den weiten Weg auf die Mühlau ſcheute, konnte die Kerwe auch mitten in der Stadt feiern. Da, wo heute das„Apollo⸗Theater“ iſt, war früher der Badner Hof, mit einer Badeanſtalt ver⸗ bunden und mit einem ſchönen Garten. Der Wirt, Joſeph Hillebrand, lud im September die Einwohnerſchaft zum Beſuch des Kirchweihfeſtes mit holprigen Knittelverſen ein. Das Feſt im Badner Hof wurde Samstag nachmittag um 3 Uhr mit Muſik eröffnet und endete am Montag. Der Tanz⸗ ſaal und das Wirtſchaftslokal waren feſtlich bekränzt, der Garten feſtlich beleuchtet. Freunde des Kegelſpiels hatten Gelegenheit, im „Weißen Roß“ in G5, 3 auf dem Kirchweihfeſt eine ſilberne Taſchenuhr herauszukegeln. Die Witwe Krebs im„Mohrenköpfchen“, einer kleinen Gaſtwirtſchaft in E 4, 3, ſetzte ihre Kirmes im Jahre 1833 erſt auf Ende Oktober an; drei Abende nacheinander erklang die Tanzmuſtk in der ſonſt ſo ſtillen Oberſtadt. Die Käfertaler feierten im Jahre 1833 ihre Kirchweih am Sonntag, den 11. und Montag, den 12. Auguſt. Samstags, am Vorabend, gab's friſche Würſte. Man hatte die Wahl, zum Wirt Krampf in die Krone zu gehen oder in den Adler (A. Pfützer), in den Ochſen(A. Schik), in den Hirſch(P. Benzinger) oder in den Pflug (P. Witz). Wer Luſt unh Geld hatte, konnte in der Woche darauf auch die Kirchweih in Neckarau bei dem Engelwirt Peter Ludwig mitmachen oder nach Secken heim gehen zu dem Gaſtgeber„Zur gol⸗ denen Krone“, Matthäus Bühler, oder zum Badiſchen Hofwirt W. Gun d. Ein Spaßvogel ſuchte den Kronenwirt zu foppen, indem er bekannt machte, am Kirchweihſamstag gäbe es dort außer friſchen Würſten auch geräucherte Kapaunenzungen und allerhand Kuchen von bisher unbekannter Art. Auf den gleichen Sonntag fiel auch die Kirchweih in Oggersheim; Tanzmuſik im Pariſer Hof und in den Drei Königen. Den Schluß bildete die Kirchweth in Sand⸗ hofen am 25. und 26. Auguſt beim Adler⸗ und beim Karpfenwirt, ſowie auf dem Straßen heimer Hof beim Werner. Die Mundenheimer Wirte Metzner, Grüner und Gundelfinger luden auf den 24., 25. und 26. Auguſt ein. Am Samstag, den 31. Auguſt, und am Sonntag, den 1. September, wurde dann noch die „Nachkerwe“ mit Tanzmuſik gefeiert. Damit endeten die ſommerlichen Luſtbarkeiten, um noch einmal in den Herbſt⸗ und Winzerfeſten aufzuleben. Leopold Göller. eee e eee Gleichjchaltung beim Haus- und Grundbeſitzer-Verein Da die Kreisleitung die beim Haus⸗ und Grund⸗ beſitzer⸗Verein vor einigen Wochen vorgenommene Gleichſchaltung nicht anerkannt hatte, mußte eine außerordentliche Mitgliederverſammlung einberufen werden, für die Stadtverordneter Alt den Auftrag hatte, den neuen Führer zu beſtimmen. Herr Büg⸗ ler, der ſeitherige Vorſitzende gab in ſeiner Be⸗ grüßungsanſprache hiervon den Mitgliedern Kennt⸗ nis und machte die Feſtſtellung, daß der alte Vor⸗ ſtand freiwillig, mit Ausnahme des 2. Vorſitzenden zurückgetreten iſt. Als Führer beſtimmte er Hans Imhoff, der dann zum 2. Führer Handwerks⸗ kammerpräſident Friedrich Stark ernannte. Zum Rechner wurde Wilhelm Alt beſtimmt, zu Bei⸗ ſitzern: Edwin Bau m, Georg Carbon, Ludwig Sator, Karl Stamnitz, Wilhelm Würth und Handelskammerpräſident Dr. Fritz Reuther. Nach einer kurzen Anſprache des neuen Führers ergriff Dr. Siebler das Wort, um auszuführen, daß es noch Hausbeſitzer gibt, die den neuen Geiſt noch nicht erfaßt haben, die noch nicht wiſſen vom Sinn der Zuſammengehörigkeit jedes einzelnen in dem großen Gebäude unſerer neuen Volksgeſell⸗ ſchaft. Dieſer Hausbeſitzer, der die Wende der Zeit verſchlafen hat, ſchläft ahnungslos weiter und träumt von einem verfloſſenen liberaliſtiſchen Zeitalter. Er hat nicht begriffen, daß der einzelne nichts weiter iſt als ein winziges Etwas, als ein kleines Glied in einer großen Kette, deſſen Aufgabe darin beſteht, dem großen Ganzen, Volk und Staat zu dienen und beizutragen zur Wiedererſtarkung der Nation und zur Schaffung der nationalen Kraft und Einheit. Wenn erſt die Eingliederung des Hausbeſitzes in die ſtändiſche Organiſation vollendet ſein wird, ſo wird das im Zuſammenhang mit einer Mitgliederſperre geſchehen. Es gibt Hausbeſttzer, die nicht wiſſen, daß die Zu⸗ gehörigkeit zu einer Standesgruppe eine Pflicht iſt, deren Erfüllung nicht im Privatintereſſe, ſondern im Narionalintereſſe liegt. Jeder einzelne muß ſein Sonderdaſein aufgeben, wenn es die Volksgemein⸗ ſchaft verlangt. Erſt eine völlige Geſundung des Hausbeſitzes und die Befreiung von unzeitgemäßer Zins⸗ und Steuerbelaſtung wird das Grundeigentum zum wertvollen Beſtandteil des Volksvermögens machen, das ein ſtarker nationaler Staat verlangen muß. Durch die ſtraffe Organiſation des Haus⸗ beſitzes und die bedingungsloſe Eingliederung in das neue Staatsgefüge wird der nationalſozialiſtiſche Staat in der Lage ſein, die berechtigten Wünſche des Hausbeſitzes mit vollkommener Klarheit zu erken⸗ nen. Bezüglich der wichtigen Frage der Zinsſen⸗ kung iſt zu ſagen, daß eine durchgreifende geſetzliche Regelung kommen wird. Sie wird aber infolge vor⸗ dringlicher politiſcher und wirtſchaftlicher Verändo⸗ rungen erſt nach der allgemeinen Durcharbeitung des wirtſchaftlichen Gliederbaues reſtlos im Sinne des Nationalſozialismus gelöſt werden können. Be⸗ ſonders dringend iſt die Herbeiführung einer Zins⸗ ſenkung für Aufwertungshypotheken, ohne daß da⸗ mit die Notwendigkeit der Herabſetzung der übrigen Zinsſätze verkannt werden ſoll. Aufs ſchärfſte be⸗ kämpft werden muß die Karlsruher Lebensverſtche⸗ rungs⸗Bank, die ein ſolches Geſchäftsgebaren an den Tag legte, daß der Verband an ſie und an die Re⸗ gierung herantreten mußte, um eine zufriedenſtellende Aenderung zu erzielen. Jeder muß das Bewußtſein haben, daß er allein nichts vermag, daß aber auch der Schwächſte ſeine Idee durchſetzen kann, wenn er den Weg zu ſeiner Standesorganiſation findet, die allein berechtigt und in der Lage iſt, das Recht ihrer Mitglieder durchzu⸗ ſetzen. Der Hausbeſitzer iſt einer der wichligſten Teile des Volksvermögens. Er muß geſtärkt und dem Staate erhalten werden. Nach einer kurzen Pauſe wurde Gelegenheit zu einer Ausſprache über die Zinsfrage gegeben. Hand⸗ werkskammerpräſident Stark, der ausführte, daß die Hausbeſitzer unter dem marxiſtiſchen Syſtem am meiſten gelitten und am meiſten verloren haben, bat, Vertrauen zu haben und ſchloß die Verſammlung mit einem dreifachen„Sieg Heil!“, an das ſich das gemeinſam geſungene Horſt⸗Weſſel⸗Lied anſchloß. Keine Auswandererzüge mehr In früheren Jahren konnte man in regelmäßigen wöchentlichen Abſtänden auf dem Mannheimer Hauptbahnhof Zeuge der Abſchiedsſzenen zwiſchen den nach Amerika auswandernden Landsleuten aus Mannheim und Umgebung und ihren Verwandten und Bekannten ſein. Das„Muß i denn“ der Muſik⸗ kapelle verhallte wehmütig unter den Wölbungen des Mannheimer Hauptbahnhofs, und das Tücherſchwen⸗ ken wollte kein Ende nehmen. Das waren die „Amerikanerzuge“ mit den hoffnungsfreudigen Aus⸗ wanderern, die von den Mannheimer Zweigſtellen der großen Schiffahrtsgeſellſchaften geſammelt wor⸗ den waren zur Fahrt nach Hamburg oder Bremen. Bis zum Jahre 1930 etwa liefen dieſe Auswande⸗ rerzüge, dann wurde es ſtiller, und heute iſt es nicht mehr möglich, auch nur einen halben Wagen mit Auswanderern aus Mannheim, Baden oder der Pfalz zu füllen, ihre Zahl würde kaum für ein ein⸗ zelnes Abteil reichen. Die einſchränkenden Beſtimmungen der amerikaniſchen Ein⸗ wanderung, die ſeit 1930 in Kraft ſind, laſſen eine Auswanderung dorthin nur noch unter ganz beſonders günſtigen Umſtänden zu, allenfalls noch für Familienmitglieder. Wer ſich drüben anſtedeln will, dem hilft es nichts mehr, daß er ſoviel Geld mitbringen will, um dem amerikaniſchen Staat nicht zur Laſt zu fallen; das ging früher noch. Heute muß erſt feſtgeſtellt werden, daß er drüben keinem ameri⸗ kaniſchen Bürger den Arbeitsplatz ſtreitig macht,— deutliche Auswirkungen der amerikaniſchen Wirk⸗ ſchaftskriſe. Die Auswanderung nach Amerika macht ſich heute in der Oeffentlichkeit nicht mehr bemerkbar, die wenigen Auswanderer reiſen allein oder in ganz kleiner Geſellſchaft. Anfang September fährt eine größere Anzahl Perſonen aus Mannheim und Um⸗ gebung nach Amerika, aber das ſind keine Aus⸗ wanderer, ſondern Rückwanderer, Amerikaner, die Verwandte in Mannheim beſuchten und nun wieder zu rückreiſen. Auch die ſonſtigen Mannheimer Seefahrer ſind zahlenmäßig ſehr zurückgegangen gegen früher, als die leitenden Perſönlichkeiten der Mannheimer Induſtrie und des Handels ſich gelegentlich eine Ge⸗ ſchäfts⸗ oder Vergnügungsreiſe zur See leiſten konn⸗ ten. Immerhin ſind aus Mannheim ein halbes Dutzend Leute über das große Waſſer gefahren nach Chicago zum Beſuch der Großen Weltaus⸗ ſtellung. Sonſt aber liegen wir zu weit vom Waſſer ab, um Wochenendfahrten an die Nord⸗ oder Oſtſee unternehmen zu können. 2 Hinweis Zum letzten Male und zur Abſchiedsvorſtellung geht morgen, Sonntag früh, die Fahrt nach Sch wä⸗ biſch⸗Hall zu den unvergleichlich ſchönen Feſt⸗ aufführungen des Spiels vom„Jedermann“ auf der Freitreppe der alten hiſtoriſchen St. Michaelskirche. Schwäbiſch⸗Hall bietet ſo viele Sehenswürdigkeiten, birgt in ſich einen Reichtum wertvoller Kunſtſchätze. Die Fahrt dorthin in bequemem, ſchönem Poſtaus⸗ flugswagen ein Erlebnis beſonderer Artl Die Fahrt beginnt morgens 6,30 Uhr am Hauptbahnhof in Mannheim, Rückkehr gegen 11 Uhr abends. An⸗ meldungen bei Heckel O 3, 10, im Lloyd⸗Reiſebüro, Verkehrsverein und Buchhoͤlg. Dr. Tillmann. Y gibts im deulſchen alerland der Hochzeitspaare viel, vlel Glück im neuen Cheſtand wünſeht allen auch— ersik ade Dieſes pratiiſche Kuchengerdi ge görfin ebe Suche, Sit in allen qaushall 8 22 Hreis Au. 1 tflüge) auf Eröffnung Kolui Abonneme mit eini Berichts⸗ führt wur⸗ über Milliarden 1er Ha 8 der mehr als 80 v. vier den 954 bare Im viertel M en wurden. kehr wurden im Berichts⸗ Telegramme befördert und permittelt gegenüber 5,8 und 555 Millionen Geſprä⸗ im des Vorjahrs. Die Zahl ich Ende Juni auf 2,94 Mil⸗ Millionen Ende Juni 1932. ng im Funkauslandsverkehr elegramme und im Seefunkverkehr e und 222 vermittelte Funkge⸗ kverkehr waren Ende Juni auf m Betrieb: 913 Bordfunk⸗ 102 Schiffe mit Sprech⸗ mit Hochſ nkempfangs⸗ Milli chen in 17 443 ſender N ö gerät. tundfunkteilnehmer hat im Be⸗ in den Sommermonaten nur um rund 12 000 gegen⸗ abgene über miteinnahmen im Berichtspierteljahr wer⸗ Millionen Mk., die Geſamtausgaben mit t Mk. ausgewieſen. Filmrundſchau Schauburg:„Frauen⸗Gefängnis“ Ein Bilddokument aus Chikagos ſchwerſten Tagen nennt ſich dieſer Film, aus jenen Tagen, in denen die. noch die heimlichen Herrſcher dieſer Stadt waren, überall, bis in die Spitzen der Behör⸗ den hinein ihre beſtochenen und gekauften Agenten yr erten. Mit nerven⸗ gibt er 5 anſchau⸗ er Banden, die ein 1 N 0 3 Gefängnis bri ingen, da⸗ auch einen intereſſanten Einblick in den aniſchen Strafvollzug, der ſich ſtark vom deut⸗ ſchen rſcheidet. Wenn auch manche Szenen für unſere Begriffe zu ſüßlich erſcheinen, ſo iſt doch der Film ein mitreißendes und zugleich erſchütterndes Eindringen in eine uns fremde Welt. Im Beiprogramm wird ein Fliegerfilm„Rit⸗ ter der Luft“ gezeigt, der eine anſchauliche Schil⸗ derung der Entwicklung der Luftfahrt von Lilienthal bis zu den modernſten Flugzeugen und Zeppelin gibt, einen netten turfilm aus dem Harz und die Wochenſch au mit den Aufnahmen von der Tannen⸗ bergfeier und der Saarkundgebung am Niederwald⸗ denkmal. amerik Capitol:„Was Frauen träumen“ „Was Frauen träumen“— das iſt der Name eines koſtbaren Parfüms, durch das Guſtav Fröhlichs empfindſame Naſe auf die Spur einer überaus an⸗ ziehenden mondänen Dame gelenkt wird, die von der Natur mit einer reizvollen Zweideutigkeit bedacht iſt: ſie ſtiehlt nämlich Juwelen— nur zu dem Zweck, um in ihrem Hotelzimmer den Kronleuchter effektvoll zu ſchmücken Die ehernen Geſetze dieſer Filmgattung führen mehr oder weniger natürlich zu dem mathematiſch ſicheren„glücklichen Ende“ zwiſchen Guſtav Fröhlich und Nora Gregor, trotzdem Kurt Horwitz mit viel Geld und gutem Benehmen ſich hemmend da⸗ zwiſchen drängt. An ihm entſchädigen ſich Otto Wall⸗ burg und Peter Lorre als zwei ulkige Privat⸗ detektive, die ihn als einen vielgeſuchten Hochſtapler entlarven. Geza von Bo l v ary hat die reiche Erfahrung, um für einen ſolchen Film geſchickte Regie zu füh⸗ ren, der einer der beſtgelungenſten in ſeiner Art iſt. * 25 000 Mark wurden als freiwillige Spende für die Förderung der nationalen Arbeit von der Ge⸗ ſamtbelegſchaft und der Direktion der Chloro⸗ dont Jabrik Leo⸗Werke G. m. b. H. ge⸗ zeichnet. Außerdem haben ſich die Leo⸗Werke zur Zahlung von 12 500 Mk. für die Adolf⸗Hitler⸗Spende der Deutſchen Wirtſchaft W der So 51 7 mi von der Zentrale aus 555 inen, entſchloß 535 f 0 rzarbeit einz 8 ine 1 Che 8 7 L 5— Meldeſtellen Schwarzarbeit fahrungen Ueber b ſtelle für Schwarz lrbe erfahren wir folg heiten: mer Meldeſtelle für Schwa terial über Schwar zarbe 1 den Behörde 1 meln. Da di lückenlos iſt, die Meldeſtelle N ler Perſönlt Vorgehe ral * n wi Schwarzarbeit bei Melde⸗ kannheim 25 1 zarbeit ſoll 5 8 Ma⸗ t abzuge rag g ball als hat in ver Betriebs die Arbeitgeber in dem Sinne ein ſolche Arbeit lung der Ar man den Ve i behält der A eine entſprechende Ver ſich di meinen Einführung zu nt, iſt volkswir ehler auf ein Neben der Ein gegen e e hat ſich eine ben. Frage de m eber ei am ſedenen Fäl 1 achungen durchf nehmer einſte beit b rſuch m 15 der 8 e rbeitgeber das Eintra fahren bew ähr Ahwe Betrug und fahrläſſiger Falſchei Nicht das beſte Einvernehmen ſcheint Familie des Schuhmachers Johann G.(Gri herrſchen. Der eigene Sohn zeigte d jährigen Vater an, der ſich nun wegen Be⸗ trugs im Rückfall, fahrläſſigen Falſcheides und nicht⸗ DN Waffenbeſttzes 70 verantworten 97 88 Der Angeklagt bei z und G 1 mmial 53 E bezogen, obwohl er zahlungsun Einen Teil der Waren per er, um ſie dem Z griff der Gläubiger zu entziehen, bei Bekannten. Der Angeklagte ließ es aber mit dieſer erſten Dummheit nicht genug ſein, er verſchwieg auch bei Leiſtung des Offenbarungseides einen Teil M. und der 0 l n i yt weil der aus Stuttgart zu dem Rennen auf 5 Ppöritpport⸗ der Ledervorräte, obwohl, oder vielle Eigentumsvorbehalt des Fabrikanten darau Verdächtig erſchien dem Gericht der Umſtand, all ſeine Habe ſeinem Sohn über um zu verhindern, daß ſei . ihm bekomme. Die l Offenbarungseid grenzen hart geklagte kaun froh ſein, daß die ignete, wie nicht Schwurgericht gekommen iſt. Die Lederfabrik iſt um über 1000 Mark geſchädigt. Der Antrag des Staatsanwalts zuſammenfaſſend auf acht Monate Gefängnis. Die hrten Mann Man⸗ kraft geltend und bean⸗ Betrugs, Verteidigung machte bei dem gel an geiſtiger Widerſtand tragte Freiſprechung von der Anklage des da keine Abſicht vorgelegen habe, im mildernde Umſtände. Vorſitz von Amtsger dieſem Antrag nicht verſchli ßen und verurt i. lediglich wegen fahrläſſigen Falſch zu fünf Monaten Ge ugnis und tichtanmeldung einer zu 15 Mark trafe. Urkundenfälſchung zum Nachteil des Vaters 5 22 Jahre alte Zeichner Joſef D. aus Man heim⸗Neckarau ſollte für zater bei der Bank einzahlen; er 0 2 118 än ⸗ derte die Quittung entſprechend ab. Als aber dann der kam, in dem nur eine Einzahlung von lichen Irrtum richti iedene Frau etwas ick Enhaften Angaben beim Meineid, der An⸗ bat Weis, konnte ſich in Erſcheinung trat, eilte der Vater zur Bank, um den vermeint⸗ ig zu ſtellen. In der Bank er⸗ kannte man die Fälſchung auf der Quittung und f Mindeſtſtrafe Betr. von einer Woche Gefängnis für in der reichend, zumal der Vater Fei ntereſſe an der ain) gl Strafverfolgung bekundete. D rte 1 autet e dem 5 1 Antrag des Staatsanwalts gemäß, Strafaufſchub auf eine Wohlverhalten ſteht in Ausſicht. Der 8 78 redete dem jugendlichen Sünder 1 1 1 5 d gab ihm zu bedenken, daß n⸗ rern müſſe. Zwei Sc ruhte. platz herüber daß G. lich bereits in k 1 ſeinem Freunde den Vorſchlag, Kohlen zu ſtehl zu er ſagt, vor das lautete übrigen unter eilte G. eides wegen k Geld⸗ rechnen und wieder arbei auf je drei vorbeſtraft, * Lamper 50 ⸗Pfenn den. Sie ſind andere Färb Gegenſatz zu neten nicht Freiwilligen von Heddesheim ertrunken. Seine Leiche konnte Dabei iſt der etwa 20 Jahre alte Phil. Vierling kr bis jetzt nicht geborgen werden. * Frankf ulter junger Fahrrad eine erſte Ausfahrt unternommen hatte, erſtattete Anzeige. Der junge Mann hat das Geld wurde vor nach und nach verbraucht, er ſteht zerknirſcht und reuevoll vor dem Richter und iſt ſo wortkarg, daß er nicht einmal eine Begründung für ſe geben kann. Der Staatsanwalt hielt bei dem nicht vorbeſtraften jungen Mann die geſetzlich zuläſſige einem Gütertransportauto aus Mannheim überfah⸗ ren und auf ine Tat Mannheimer durchaus uns menbruch. l ˖ eintretenden kür einer weſen waben, der 20 8 eingerichtet“, bis ihnen das Geld aus verkaufen. Der andere war ſofort dabei. Wagen ſtellte der Wohnun ber Friedrich 2 Invalide. Aus einem Engros⸗Kohlenlager im N hafen holten ſie abends—8 Ze aber nicht we halten und eingelocht. threm ganzer nicht ſo ſchlimm, eher betrachteten ſie es a Abenteuer. von dieſer ſolle man ihm die Unterſuchur igshaft erhielt einen Monat D mheit ſei und daß da ttlich ſchärferet Verurkellu ing kommer . eko ömmen, hatten ſich dann hier tigen erfahren, riminellen Di 1 ner. Sie kamen it damit: unterwegs wurden 5 ange⸗ Sie hielten die Sache nach ung für kleines K. mei inte, eine kleine Strafe genüge, t Benehmen bei der Ver ihn dann nach Hauſe ſchicken, damit er ten könne. Das Urteil aber lautete Monate Gefängnis.., ſchon e Gefängnis Ed Falſche 50⸗Pfennig⸗Stücke theim, 2. September. Hier ſind falſche ig ſtücke im Umlauf feſtgeſtellt wor⸗ ner die T Städt. erung 55 Dieſe rung der Verſor⸗ „nicht ganz Arbe iten un ein 190 Meter an dem Sendet ich, weil ſi n und Geſundheſt Daher wird für einige Zest 8 Die tg, die vom 20. muß, iſt auf das kt worden. In 19. Oktober wird tſtellung des Groß⸗ zwar in der Weiſe, von 16 Uhr 75 7,380 Uhr ab in der Zeiten, in benen i arbeiten mit einet 9. cher Gaunertrick nd Keckheit manche Gauner zy iſt nac chſtehender Fall, der ſich Neckarſtadt zugetragen hat und zur Warnung dienen kaun hende Ladeninhaberin wird aus einer am Meßplatz an den Fernſprecher i erteilt ihr dort ein Hert chiedene ae Da Leben 115. gat ja ingwiſch der A 5 cklung des Fery⸗ häftsi berin zurück, um den 2 f i benötigt ſie ein Merk⸗ 06 in t der Kaſſe hat. Wie zee eſtſtellen, daß während ſhter ſenheit ttel mit einem anſehnlichen ag abha Wie war das mögliche fellos muf Diebſtahl vom Hausflur aus he n. Scheinbar hatten die Gaß⸗ t, daß die aus dem Nebeß⸗ Gang führende Türe u urde der Plan aufgebaut j Dieb tahl e dann durch li ten am uſprecher herbeigeführt, Um Wi ederholu ng dieſes Gau 15 lückchens unmög⸗ zu machen, ſollte jeder Geſchäf ſtsinbaber vorſichtig Vor dem Weggang aus dem Jaden, vergewiſ⸗ in re man ſich, ob auch die nicht dem Blick zugängliche September 1 neuer be), Anfang 20 7 Uhr Vorführung. 16 Uhr T anzkobarett; 20.15 Uhr gramm. An ießend Tanz. Rheinfahrten: 7 Uhr Mannheim en— Rüdesheim— Aßmannshauſen 5.40 Uhr Mannh Speyer und zurüch annheim— und zurück, 14.0 Ußr Speyer Germersheim und zurück, 10 ündige Abendfahrt Mannheim Wormz und „Ein gewiſſer Herr Gron! Schauburg:„Frauengefäng⸗ a ter::„Johannisnacht“. Film“.— P o laſt⸗Theaker: — Gloria-Palast: Scala⸗Theater:„In Ständige Darbietungen Schloßmuſeum: Sonderausſtellung:„Das N rchen in Schrift und Bild“. Geöffnet von 11 17 Uhr. Kunſthalle: Werbeausſtellung von Otto 90 J he. Geöffnet von 11 bis 13.30 und von 15 gut nachgeahmt, haben jedoch eine etwas 2 f 5 n ung(ſchmutzig⸗grau) und werden— im f 1 2 den echten Stücken— von einem Mag⸗ angezogen.— Einige junge Leute des Arbeitsdienſtes badeten im Neurhein. urt a.., 31. Auguſt. Ein 18 Jahre Mann von hier, der mit ſeinem neuen dem Offenbacher Güterbahnhof von der Stelle getötet. Der Führer des Kraftwagens, der an dem Unfall chuldig iſt, erlitt einen Nervenzuſam⸗ Mannheim Verbindungskanal Emkes Ufer relef. 267 96267 87 Mannheim C1, 3 höt Stets die neuesten Erzeugnisse der Karhruher Ha OHKSferIK vorrätig PANADE PLATZ O 2, 2 neben det Hauptpost J. 90 gars! üktur Neziehun 1 Ag⸗Mar zehnten geramik Vorten: einfacher halte It Relleicht Schwarz ir eine leberzu⸗ wit eine Untergri auf glaf lleß mir ker Art Der gemeinſe fangerich bende v Shönhen Mittelal arif beim Kl. Heerinſe WIr zeigen in einem Spezial! Fenster de Keramiken der Staatlichen Majolika⸗ Manulaktur in gogBer Auswahl. Die Preise sind seht ledig gehalten und gestetten jedem, künstlerische Töpfeteſen zu etW-Wefben 10 FEE: geathdus Bogen 242 7. Seite, Nummer 405 Lamstag, 2. Sept. Sonntag, 3. Sept. 1933 ——— 155 Eine u das Grün des Schloßparks gebettet liegt die gerlsruher Staatliche Majolikamanu⸗ ſöktur. Ein Bau, der ſchon äußerlich auf ſeine geeiehungen zu Kunſt und Künſtlertum hindeutet, er ſchon in der Linienführung und in ſeiner Farb⸗ bung die Blicke der Vorübergehenden unwillkürlich nieht. Eine Werkſtätte, die ihr Erbauer mit künſt⸗ ſſch Geſchmack mitten in die reizvolle Natur te in der ganzen Welt die Kunſt⸗ us dieſer Karlsruher Manufaktur fuhr der Karlsruher Majolika trotz der gen Wirtſchaftsſchwierigkeiten und trotz der Almauern, die die einzelnen Länder trennen, noch mer einen recht beachtlichen Faktor in der Rech⸗ zung des Unternehmens darſtellt. Nicht nur die na Aüllg e Majolika-Reliefs im Ausstellungsraum dabener kennen und lieben die künſtleriſchen Schöpfungen, die in dieſer Manufaktur geboren kürden, man kann dieſe unerhört zart und mit kiem beiſpielloſen Raffinement in der Farbtönung ekgeſtellten Majolikas in allen deutſchen Städten, London, in Paris, in Zürich und auf dem iogdway kaufen. Sie ſind Künder deutſcher Kunſt ld deutſchen Könnens in der keramiſchen Induſtrie. Der große Schwarzwaldmaler Hans Thoma, Veen Kunſt von geradezu epochaler Bedeutung ge⸗ gorden iſt, kann eigentlich der Vater dieſer Majo⸗ ka⸗Manufaktur genannt werden. Er hat vor Jahr⸗ hnten in Oberurſel bei Frankfurt ſich lebhaft für keramik intereſſiert. Er erzählt davon in folgenden orten:„In Oberurſel ſah ich einem Töpfer, einem eiſachen Hafnermeiſter, bei ſeiner Arbeit zu. Ich halte Intereſſe an ſeinem Handwerk. Das hängt eelleicht damit zuſammen, daß ich aus einer Shwarzwälder Uhrmacherfamilie ſtamme. Ich ließ Hir einen Teller drehen. Der rote Ton erhielt einen leberzug von weißem Ton und ich kratzte auf ihn Al einem Stichel eine Zeichnung ein. Der dunkle Atergrund wurde ſo bloßgelegt und der Teller hier⸗ Auf glaſtert. Ich hatte Gefallen an der Sache und ließ mir noch einige Teller drehen, um ſie nach mei⸗ le Ark zu bemalen, was mir großen Spaß machte.“ Der Künſtler hat damals mit einigen Freunden geneinſam in Cronberg die erſte Töpferwerkſtatt llgerichtet. Als er ſpäter um die Jahrhunderk⸗ hende vom Großherzog von Baden den ehrenvollen Ruf an die Landeskunſtſchule in Karlsruhe erhielt, gte er an, daß auch die Majolika⸗Manufaktur von Füönberg nach Karlsruhe überſiedele. Und ſo erhielt uk dem Vorſchlag Thomas und dem Kunſtverſtänd⸗ des Großherzogs die badiſche Landeshauptſtadt lie Staatliche Majolika⸗Manufaktur, die ſich in zer Zeit zu einer bedeutungsvollen Kunſtwerk⸗ ſötte entwickelt hat. Geht man durch die lichterfüllten Ausſtetznss⸗ Züme der Manufaktur ſo gleitet der Blick von den Abönheiten aus Majolika wieder zurück in das Allelalter, in dem zum erſten Mal überhaupt der Jegriff Majolika aufgetaucht iſt und man denkt nen lange dieſes Namens an die anmutige Mittel⸗ kekinſel Mallorka, die die Spanier Majorka nen⸗ badische Kunstwerkstätte von Weltruf Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe nen und die den Namen für den Stoff gegeben hat, aus dem ſeit dem 15. Jahrhundert prachtvolle Kunſt⸗ gegenſtände gearbeitet werden Majorka war die Ge⸗ burtszelle dieſer Kunſt und von der Inſel gelangte im 15. Jahrhundert die Fabrikationskenntnis dieſer beſonderen Art der Fayence nach Italien. Im 16. Jahr⸗ hundert erlebte die Majolika ihre ſchönſte Blütezeit und in den Werkſtätten in Peſſaro Urbino und Caſtel Durante entſtanden damals herrliche Werke unter den Händen beſter Künſtler des mittelalterlichen Italiens. Kannen, die reich mit Grotesken verziert worden ſind, Teller, in die in unbegreiflich ſchönen Farben ritterliche und ſtädtiſche Wappen⸗ zeichnungen eingebrannt ſind, Schüſſeln, auf denen man Nürnberger Patrizier erkennt, Teller und Taſſen, alles in reichſter Ornamentierung ſind heute farbenfreudige Zeugen dieſer Zeit, in der die alten Meiſter in ihren primitiven Fabriken Erleſenheiten einer verhältnismäßig noch jungen Kunſt geſchaffen haben. Wenn auch heute die ſtaatliche Majolika⸗Manu⸗ faktur ſich mit ihrem Schwergewicht auf die Herſtel⸗ lung kunſtgewerblicher Bedarfsartikel gelegt hat, ſo iſt doch die alte Tradition der Zeit eines Hans Thoma gewahrt geblieben. Und trotz aller Ein⸗ ſchaltung maſchineller Arbeit laſſen alle in Karlsruye hergeſtellten Gegenſtände überwiegend die liebevolle Hand und den hohen Sinn des Künſtlers erkennen, der ſtets der Herr der Maſchine geblieben iſt. In die⸗ ſem Ausſtellungsſaal, deſſen geſchmackvolle Anord⸗ nung geradezu vorbildlich wirkt, gibt es alles zu ſehen, was die Manufaktur in den Jahren des Be⸗ ſtehens an Schönem der Welt gegeben hat. Da ſtehen auf Sockeln, über die Rupfen geſpannt iſt, allerliebſte Rokoko⸗Figuren, da grinſen chineſiſche Bonzen aus rotem Ton, da reißen Elefanten drollige Rachen auf längſt vergangener Meiſter Farbenmiſchungen her⸗ vorrrufen kann, die geradezu in einem Zauber⸗ kabinett entſtanden ſein könnten. Köſtlich weich iſt die Glaſur, die dieſe Vaſen, Teller und Krüge und Taſſen, dieſe Plaſtiken und Nippſachen umfängt, die ſich wie Samt anfühlt und ie uns in Verſuchung bringt, immer wieder jedes einzelne Majolikaſtück zu betaſten. Aber nicht nur der Chemiker, auch der Maler und der Bild⸗ hauer, die die Motive und Ornamente für die Karlsruher Majolika liefern, verdienen lobende Er⸗ wähnung, es ſind faſt ſämtlich badiſche Künſtler, die ſich um die Staatliche Manufaktur verdient gemacht, die die reizvollen Köpfe und die luſtigen Tier⸗ bilder geſchaffen haben. Ueber den Hof, der voll einfacher Anmut iſt, über den Bäume ihr ſchattenſpendendes Gezweig ſpannen, und auf deſſen Raſen allerlei Getier aus Majolika wie Dekorationsſtücke aus einem Theater⸗ ſtück herumſteht, gelangen wir auf unſerer Wan⸗ derung durch den Betrieb in die eigentliche Manufaktur. Ein nüchterner, aber doch nicht unſchöner Zweckbau. Schimmernd weiß die Faſſade, auf der die Sonne prall liegt und der nur die Fenſter eine Unterbrechung geben. Aller Anfang des techniſchen Betriebs iſt die Materialbereitung. Rieſige Trommeln, die im Erdgeſchoß aufgeſtellt ſind, nehmen das Material auf, das man in der Manufaktur„die Maſſe“ nennt, vermiſchen es mit Waſſer und zerreiben die Beſtandteile Ton, Kaolin und Feldſpat— zu feinſtem Staub. Eine Pumpe, deren Röhren durch den Raum laufen, ſaugt dieſe Maſſe empor in die Fabrikationsräume. Strah⸗ lende Helle empfängt uns in der Formgießerei, in der die Maſſe als zäher Brei aus den Röhren quillt. Geschickte Hände zaubern in der Formerei und möoſaikähnliche Bilder, die auch aus Majolika beſtehen, erfüllen die Wände mit Rhythmus und Farbe. Es ſpricht wohl nichts mehr für den künſtleriſchen Wert und die Eigenart der Majolika⸗Erzeugniſſe als der Adel und die Weichheit der Farbe, die jeder einzelne Gegenſtand, die jede dieſer großen dick⸗ bauchigen Vaſen aufweiſt. Da iſt eine Vaſe, die in Gelb gehüllt iſt, aber nicht in ein Gelb, wie es von der Palette kommt, ſondern in ein Gelb, das feinſte und ſeltſamſte Schattierungen aufweiſt. Da iſt eine Vaſe, über die eine Glaſur aus grünem Eiſenoxyd gelegt iſt und die jetzt in ein märchenhaftes Grün getaucht iſt, das höchſtens die Bilder alter ſpaniſcher⸗ Meiſter aufweiſen. Das unbegreiflich iſt, faſt my⸗ ſtiſch. Die Farbenglut, die dieſen Majolikas eigen iſt, kann eigentlich kein Maler mit ſeinen Mitteln ſo zum Lodern bringen, wie der Chemiker des Hauſes, der an Hand neuer oder alter Rezepte Hunderte von Gipfsformen, in denen die Majolika⸗ Modelle geprägt werden, ſtehen hier auf Tiſchen auf⸗ gebaut zu Säulen und zuſammengeſtellt zu rieſtgen, weißen Bergen. Die Arbeiter, die in dieſem Raum beſchäftigt ſind, gießen in dieſe Gipsformen die weiche Maſſe hinein und erhalten ſo das für die Fabrikation gewünſchte Modell einer Serie oder eines beſtimm⸗ ten Typs. Der nächſte Abſchnitt auf dem Wege zur Vollen⸗ dung eines Majolika⸗Geräts iſt dann die Dre⸗ herei. In dieſem Saal, der wieder vom Glanz der Sonne erfüllt iſt, wird alles, was ſich aus Ton zu Tellern, Taſſen, Krügen und Vaſen verarbeiten läßt, gedreht. Im wahrſten Sinne des Wortes. Für Ge⸗ genſtände, die ſich leicht herſtellen laſſen und die keiner künſtleriſchen Hand bedürfen, werden Maſchinen in Tätigkeit geſetzt. Für ſchwierigere Ma⸗ jolika⸗Arbeiten jedoch muß der Dreher ſelbſt mit dem Geſchick ſeiner Hände und der Kraft ſeiner Füße ſich Allerlei künstlerische Schöpfungen der Karlsruher Staatlichen Manufaktur Die Staatliche Manufaktur Der Mann, der die Vasen formt einſetzen. Ganz ähnlich dem Bild des alten Töpfer⸗ meiſters, der auf der Drehſcheibe ſitzt, arbeitet hier der Dreher der Manufaktur. Mit den Füßen tritt er die unter ihm rotierende Scheibe und ſetzt damit die Mechanik des Drehſtuhls in Bewegung. Der Ton raſt auf einem mit der unteren großen Scheibe gleichzeitig ſich drehenden Teller herum, wird von den Händen des Mannes geknetet, maſſiert, gezogen, zärtlich geſtreichelt, bis plötzlich aus dem eben noch formloſen Gebilde eine kunſtvolle Vaſe oder eine prachtvolle Schüſſelform entſtanden iſt. In der Spritzerei, die im oberſten Geſchoß liegt, erhalten die verſchiedenen Teller, Taſſen, Krüge und Figuren ihren„letzten Schliff“. Dort wer⸗ den ſie bemalt und mit einer Glaſur überzogen. Aber die Prozedur iſt hier noch nicht zu Ende. Der Laie vernimmt mit Staunen, daß jeder Majolika⸗ Gegenſtand zweimal durch ein hölli⸗ ſches Feuer gehen muß. Einmal vor der Glaſur und ein zweites Mal nach Beendigung dieſes Pro⸗ zeſſes. Da ſtehen auf langen Borten die Vaſen, die eben noch bei 800 Grad in den Ofenkammern den Sprühbrand empfangen haben und die fetzt dem Spritzverfahren ausgeliefert werden. Die Frauen, die hier oben tätig ſind, haben kleine revolverähnliche Inſtrumente in der Hand, aus denen die farbige Glaſur herausſpritzt, die den Vaſen und den reizen⸗ den Statuen die Farbe geben ſoll, die nach dem zweiten Brand der Majolika eigen wird. Noch ſteht eine ſolche Vaſe kahl, bläßlich blau oder roſa aus, noch iſt ſie unſcheinbar und würde in einem Laden ſchwerlich den Beifall der Käufer finden. Darum bedarf es noch einer zweiten Reiſe in das Höllen⸗ feuer des Ofens, um die letzte farbige Glut, die unter der Glaſur ſchlummert, zum Auflodern zu bringen. Tauſend Grad Hitze Muffelöfen, die im tiefen Keller die Majolika⸗Ware ſäuberlich übereinander auf feuerfeſten Schamotteplatten aufgeſchichtet ſind. Wenn die Ofenwände hermetiſch geſchloſſen ſind, be⸗ ginnt die Zauberei des Feuers, das hier Farben von ungeahnter Schönheit hervorruft. Liebevoll be⸗ hütet und ſorgfältig beachtet wird die funkelnde Glut in den Oefen, die um den Muffelkern, der die Majolika birgt, herumzüngelt. An die Gegenſtände ſelbſt kommen die Flammen nicht heran. Der Breunmeiſter iſt die wichtigſte Perſon dieſes Raumes. Er ſteht vor dem Guckloch an der Ofen⸗ wand und ſieht nach den„Kegeln“ einer Tonmaſſe, die auf eine beſtimmte hohe Temperatur geeicht ſind und die ihm Beſcheid geben, wenn ſie zerſpringen, daß die Majolika„gar“ geworden iſt. Der Brenn⸗ meiſter hat dem Element die Launen, die es nun ein⸗ mal bei tauſend Grad Hitze zeigt, längſt ab⸗ geguckt. Er kennt ſeinen Ofen wie ſeine Taſche und er iſt immer Herr der eigenſinnigen Sprünge des Feuers. Die Karlsruher Staatliche Majoltka⸗Manufaktur wird auf der Nationalſozialiſtiſchen Grenzlandmeſſe in Karlsruhe ein leben⸗ diges farbenfrohes Zeugnis ihrer künſtleriſchen Kraft und Leiſtungsfähigkeit ablegen. Und all die Hunderte von Vaſen, Figuren und Services werden im Rah⸗ men einer Sonderausſtellung den lebhafteſten Bei⸗ fall aller Beſucher finden und eine Sprache ſprechen, deren werbende Wirkung nicht ohne Scho bleiben wird. C. W. Fennel. regieren in dieſen ſtehen und in denen * 2 tag, 2. Sept./ Sonntag, ä * 3. Sept. 1933 liche Berichte der Neuen CCC Mannheimer n F222 144. Jahrgang/ Nummer 40 „959 Aus Baden Hand werkertagung in Karlsruhe * Karlsruhe, 2. Sept. Wie dem Verkehrsverein Karlsruhe durch den Reviſionsverband gewerblicher Genoſſenſchaften in Baden e. V.(Sitz Karlsruhe) dieſer Tage mitgeteilt wurde, findet der badiſche Genoſſenſchaftstag für Handwerk und Gewerbe am 24. September in Karlsruhe ſtatt. Dadurch wird den in einer großen Anzahl er⸗ warteten Handwerksmeiſtern aus dem ganzen ba⸗ diſchen Lande die Möglichkeit geboten, an der erſten großen nationalſozialiſtiſchen Grenzlandkundgebung teilzunehmen und insbeſondere die Grenzland⸗Werbe⸗ meſſe in Badens Landeshauptſtadt zu beſuchen. Laſtauto auf der Obrigheimer Schiffbrücke ein⸗ gebrochen * Diedesheim a.., 2. September. Wie das Waſ⸗ ſer⸗ und Straßenbauamt Mosbach mitteilt, fuhr heute nacht 1 Uhr ein 300 Zentner ſchwerer drei⸗ achſtger Laſtkraftwagen mit Anhänger von 200 Ztr. verbotenerweiſe über die Schiffbrücke und brach auf der Diedesheimer Seite ein. muß die Brücke auf Der Laſtwagen kam zwei aus An⸗ mit ins⸗ mit Tage geſperrt werden. Buſchitten in Weſtfalen. Der Kraftwagen und hänger waren mit 67 Faß Natrium beladen, einem Gewicht von Fahrzeugen und Ladung von geſamt 514 Zentnern, während die Brücke nur 80 Zentner befahren werden darf. Fern der Heimat geſtorben * Kehl, 2. Sept. Standartenarzt Dr. Adolf Bauer Kehl iſt auf einer Ferienreiſe nach Un⸗ garn einer plötzlich aufgetretenen Lungenent⸗ zündung erlegen. Dir Adolf Bauer iſt ge⸗ borener Mannheimer und war zunächſt län⸗ gere Zeit Vikar in Kehl. Später ſtudierte er Medi⸗ zin und ließ ſich 1926 als Arzt hier nieder. Großfeuer in Mittelbaden * Lauf(Amt Bühl), 2. Sept. Nachts gegen 2 Uhr brach in dem Anweſen des Schreinermeiſters Kiſt im Zinken Alpich Feuer aus. Die große Schreiner⸗ werkſtätte ſowie das hintere Wohngebäude ſind niedergebrannt. Das vordere Wohnhaus und die Maſchinen konnten gerettet werden, während dem Brande noch eine Dreizimmerſwohnung und eine neue Wohnungseinrichtung zum Opfer fielen. Ueber die Brandurſache konnte noch nichts feſtgeſtellt wer⸗ den. c Schwetzingen, 1. September. Aus der letzten Gemeinderatsſitzung wird berichtet. Der beabſichtigte Erlaß einer ortspolizeilichen Vorſchrift für die Bebauung des Reſtes der Auguſt⸗Neuhaus⸗ ſtraße unterbleibt, da dieſe Baubeſchränkung in der demnächſt neu zu erlaſſenden ſtädtiſchen Bauordnung Berückſichtigung findet— Die geometriſchen Arbeiten für die Bauplatzumlegung im Gebiet öſtlich der Auguſt⸗Neuhaus⸗Straße wurden vergeben. Das Ge⸗ ſuch des Turnvereins 1864 e. V. an das Finanz⸗ miniſterium um Ermäßigung der Sportplatz⸗ und Turnhallenmiete wurde befürwortet.— Die Ver⸗ gütung an den Turnverein 1864 e. V. für Benützung der Turnhalle des Vereins durch die Oberrealſchule hier wurde vorbehaltlich endgültiger Vereinbarung neu feſtgeſetzt. Da in Verfolg des in der Ge⸗ meinderatsſitzung vom 6. Juli 1933 gemachten Vor⸗ ſchlags wegen Einrichtung eines Flur⸗Selbſtſchutzes durch die Landwirte nichts geſchehen iſt, wird durch die Stadt in dieſer Sache weiteres nicht unternom⸗ men.— Die durch den SA.⸗Sanitätsſturmbann 3/171 verlangte Einrichtung einer Lichtanlage im Uebungs⸗ lokal des Sturmbanns(frühere Synagoge) kann im Hinblick auf die geſpannte Finanzlage der Stadt nicht vorgenommen werden. Als Uebungslokal ſoll jedoch ein geeigneter Raum in einem ſtädtiſchen Ge⸗ bäude zur Verfügung geſtellt werden. 8, Weinheim, 1. September. Der Gauvorſitzende K. Zinkgräf, der vor kurzem ſeinen 60. Ge⸗ bhurtstag feierte, wurde von den Vorſtänden der Militär- und Waffen vereine des Be⸗ zirks anläßlich ſeiner 25jährigen Tätigkeit als Vor⸗ ſitzender des Gaues Bergſtraße beſonders geehrt. Im Auftrage des Gau verbandes brachte die SA⸗Kapelle morgens dem Jubilar ein Ständchen. Unter Füh⸗ rung des zweiten Gauvorſtandes, Burgy⸗Leuters⸗ hauſen, überbrachten ſämtliche Vorſtände des Be⸗ zirks namens der 2500 im Gau Bergſtraße organi⸗ ſierten alten Soldaten perſönlich die Glückwünſche und den Dank der Vereine. Der zweite Gauvor⸗ ſitzende überreichte einen Blumenſtrauß. Anſchluß Heilbronns an die Autoſtraßſe? * Stuttgart, 2. September. Das württembergiſche Wirtſchaftsminiſterium wird ſich nach einer Mittei⸗ lung der Handelskammer Heilbronn dafür einſetzen, daß eine Zubringerlinie für das Wirtſchaftsgebiet Heilbronn zur Autobahnſtraße Frankfurt Mann⸗ heim Schweiz geſchaffen wird. Bezüglich der Neckar⸗ kanaliſterung unterhalb Heilbronns hat das Reichs⸗ innnenminiſterium 3,6 Mill. Reichsmark bewilligt, ſo daß die noch fehlenden drei Stauſtufen Guttenbach, Neckarzimmern und Gundelsheim gebaut werden können. In der Frage der Weiterführung der Ele k⸗ krifizie rung der Bahnſtrecke Stuttgart Karlsruhe wird gegenwärtig in Berlin beraten. Falls bieſe Arbeit durchgeführt würde, könnte einer früheren Zuſage entſprechend auch die Seitenlinie Bietigheim Heilbronn für den elektriſchen Betrieb vorbereitet werden. me der erſch Vorbild des daſein im Vogelland hat darauf zu lauern, den Kopf herauszuſtrecker gefangen ſind; t, bis ein arg⸗ loſer Fiſch Und am ſchwerſten von Gegenüber von berg, in den herzog geh zig ſte Fiſ fand dieſe vor den N Uf t arbeitet der Fiſchreiher. enRberg am Sandſteinfelſen finden uns i Reil und Intereſſ des Tannenwaldes barten Laubwälder. Zahl dieſer ſtolzen, ſchönen, aber ſe reiche Reiherneſter hr ſcheuen Waſſervögel hängen in den Baumwipfeln. Zur Zeit rüſten dieſe eigenartigen„Neckarfiſcher“ langſam zum Abflug. Dutzende von hellgefiederten Reiherköpfen ſtrec ihre langen Hälſe in die Luft. lug fliegen die Reiher ans In wunderſchöner Neckargeſtande, Und zum Fiſchen ge⸗ ld. Unſer Philoſoph hört Geduld, grenz lch Der Reiher ſcheint beſitzt ſolche in nie Eile zu 1 t. eine graue Statue ſteht er lange, lange Zeit im ſeichten Waſſer, nur ſein ſchlan⸗ ker Hals ſchaut heraus, ſchaut unverdroſſen mit ſeinen lebhaften Augen in die naſſe, regentrübe Flut und und ſinnt. Plötzlich fährt der ſchwert⸗ wartet artige Schnabel nach unten und ein zappelndes, klei⸗ nes Fiſchlein iſt ſeine Beute, das er zerdrückt und nach einigem Schlucken verſchwinden läßt. Mit kräf⸗ tigem Flügelſchlag hebt er ſich aus dem Waſſer, oder er ſtelzt an eine andere Waſſerſtelle— denn er fiſcht nie zweimal am gleichen Platze— um dieſes, große Geduld erheiſchende Fiſchen von neuem zu beginnen. Wieder fliegt er auf und läßt ſich am Strande nieder. Jetzt ändert er ſeine Taktik. Ganz, ganz langſam rückt er vor, kaum ſieht man ſeine langen Stelzen⸗ beine ſich bewegen. Das Bein wird gehoben, geſenkt, ohne das leiſeſte Geräuſch oder Bewegung des Gra⸗ ſes. Am Waſſerr igt, beugt er ſich immer noch langſam g ſchnabel ins Waſſer und mit mächtigem Flügelſchlag und Plätſchern verſchwindet er. Dieſes Mal hält er einen prächtigen Fiſch, der ſo groß iſt, daß man des vor u im Frühling und mmer. Bei all dieſer Arbeit will er von den Men⸗ ſchen nicht geſtört ſein. Mit kreiſchendem „Kräik“ oder einem kurzen W aut„Kä“ fliegt er auf und zieht neckara värts. Die jahrelangen Verfolgungen durch t haben in ſcheu und furchtſam gen täglich um die warme M den Bäumen, wo man ſchon von weitem als weiß ſieht man auch die? erh einem Baun Er liebt G loſe Reiſigneſter mit 0 en enthalten im Frühjahr ſechs bis grünliche Eier, die mit großer Sorgfalt ausgebrütet werden. Die Buben ſteigen manchmal hinauf, um Nachſchau zu halten. Doch die Reiher wehren ſich, hauen mit dem Schnabel gegen den Eindringling los, fliegen aufgeregt und kreiſchend um das Neſt, rufen die andern zu Hilfe, die dann beigeflogen kommen. Eine ſolch aufgeregte Kolonie Fiſchreiher zu ſehen, iſt ein eigenartiges Schauſpiel. Die alten Neckarftſcher ſprechen ihren„Kollegen“ magiſche Kräfte zu, mit denen ſie die Fiſche an ſich ztehen. Auch behaupten ſie, daß die Reiher ein Oel abſondern, um die Fiſche zu locken. Jetzt im Herbſt verlaſſen unſere gefiederten Fiſcher das Neckartal und wandern gemächlich ſtromaufwärts zur Donau, wo ſie im milderen Süden den Winter verbringen. Nur gebrechliche, ältere Reiher bleiben in milden Wintern hier bei uns, wo ihr hungriges Gekrächz oft die klare Winterluft erfüllt. Noch vor fünfzig Jahren horſteten in den„Reiher⸗ wäldern“ bei Guttenbach⸗Mörtelſtein, Haßmersheim, Neckarmühlbach, Wimpfen, die damals alte Eichen⸗ beſtände waren, hunderte von Exemplaren. Heute ſtehen dieſe ſtolzen Waſſervögel auf dem Aus⸗ ſterbeetat. Da ihre ſcharfen Ausſcheidungen die Eichen zum Abſterben brachten, wurden die Wäl⸗ der vollſtändig abgeholzt und teils mit Tannen wie⸗ der aufgeforſtet, um die Reiher zu vertreiben. Die Zwingen berger Wälder blieben ihnen als einziger Zufluchtsort im ganzen Nek⸗ kartal. Zum 1. Oktober dieſes Jahres wird die Reiherkolonie bei Zwingenberg unter Naturſchutz geſtellt, um das vollſtändige Aus⸗ ſterben der Fiſchreiher in Baden zu verhüten. Doch wie wird es werden, wenn erſt einmal der mittlere Neckar kanaliſiert iſt, die ſeichten Waſſerſtellen in Wegfall kommen? Der Fiſchreiher wird dann wie drüben in der Pfalz nur ein ſogenannter„Irrgaſt“ ſein, der ab und zu durchfliegt, erinnernd an eine Zeit, wo der Fluß und die Waldlandſchaft noch ein ſchönes Idyll waren. Ph. Pflasterer. hält er all⸗ hoch oben auf elnen Fiſchreiher merkt. Hier oft zwei auf »‚F Einfache, kunſt⸗ E E Schönau im Zeichen der Trachten * Schönau, 1. September. Begünſtigt von herr⸗ lichem Wetter feierte vor kurzem das alte Kloſter⸗ ſtäbtchen ſeinen Heimattag und das Trach⸗ tenfeſt zu dem alle auswärtigen Schönauer einge⸗ laden waren. Zahlreich hatten ſich die Gäſte einge⸗ funden, auch die mit der hieſigen Heimatbühne be⸗ freundeten Trachtenvereine und Ortsgruppen des Odenwaldklubs, waren in erheblicher Kopfſtärke er⸗ ſchienen. Reges Leben herrſchte allenthalben, und die Wiederſehensfreude trug weſentlich zur Steige⸗ rung der Feſtſtimmung bei. Im Vereinsſaale„Zum Roß“ fand der Begrüßungsabend ſtatt. Die Kapelle der Odenwälder Heimatbühne ſpielte mit flotten Weiſen auf. Der erſte Vorſitzende des Verkehrs⸗ vereins und Vereins für Heimatpflege Herr Dr. Schnell ſen., hielt die Begrüßungsanſprache, in der er ſeiner Freude Ausdruck gab, die 50⸗Jährigen Schönaus, alle auswärtigen heimattreuen Schönauer ſowie den Odenwälder Heimatdichter Georg Löff⸗ ler aus Roßdorf begrüßen zu können. Er wies auf das aufrichtige Beſtreben Schönaus, all das, was bodenſtändig ſei in Sitte und Gebrauch, Sprache, Mundart und Lied, in Spiel, Tanz und Tracht, ge⸗ ſund und wurzelecht zu erhalten. Es gebe nichts Schöneres, als der Heimat zu dienen. Das Heimat⸗ lied„Im ſchönſten Wieſengrunde“ beſchloß die mit Beifall aufgenommenen Ausführungen. Dann ſprach Bürgermeiſter Mannſchott Worte des Dankes an Herrn Dr. Schnell und gedachte der Kriegsopfer und der Regierung, die alles an die Aufrichtung des Vaterlandes ſetze. Nach einem Ge⸗ dichtvortrag hob ſich der Vorhang der Heimatbühne zum Feſtſpiel„Odenwälder Treue“, einem Stück aus der Feder des Dr. Schnells. Das Stück aus dem Schönauer Volksleben wurde flott geſpielt. Tanzreigen der Trachtengruppen beſchloſſen den Abend. Ein farbenreicher Feſtzug, gebildet von For⸗ mationen der NSDAP. der Stadtverwaltung, dem Kriegerverein, der Bensheimer Bürgerwehr, ver⸗ ſchiedenen Trachtenvereinen, dem Odenwälder Klub und Schönauer Vereinen fand am nächſten Tag hellen Beifall. * Edingen, 2. ſchaltung in den ge Nachdem die Gleich⸗ teindlichen Körperſchaften nun⸗ mehr vollſtändig durchgeführt iſt, fand im Rathaus die erſte Sitzung des neuen Bürgeraus⸗ ſchuſſes ſtatt. Der Sitzungsſaal war feſtlich ge⸗ ſchmückt. Mit herzlichen Worten begrüßte der kom⸗ miſſariſche Bürgermeiſter, Gerichtsaſſeſſor Müller, die erſchienenen Gemeindevertreter. Dann wurde ſo⸗ fort in die Tagesordnung eingetreten. Punkt 1 „Voranſchlag für das Rechnungsjahr 1933/34“ fand einſtimmige Annahme. Die Einnahmen belaufen ſich auf 167762 Mark, während die Ausgaben 241847 Mark betragen. Der unge⸗ deckte Aufwand mit 74085 Mark wird durch Umlage in Höhe der vorjährigen(4,40 Mark pro 100 Mark Steuerwert) aufgebracht. Dank einer ſparſamen Wirtſchaft werden die verſchiedenen Ein nahme⸗ ausfälle wieder ausgeglichen. Einige weitere Punkte betreffen die Arbeits⸗ beſchaffung. So iſt vorgeſehen, daß die verlängerte Rathausſtraße, Gartenſtraße, die neue Bahnhofſtraße und ein Teil der Grenzhäferſtraße kanaliſiert und ſoweit noch nicht vorhanden auch mit einer Waſſer⸗ leitung verſehen werden ſoll. Die noch nicht herge⸗ September. 1 ſtellten Straßen werden entſprechend angelegt. Die ech dem ssen Hichf vergessen Koſten mit rund 40000 Mark werden durch Auf⸗ nahme eines Darlehens und zum Teil durch Eigen⸗ mitteln gedeckt. Von der Firma Haus Klein wird außerdem ein größeres Geländeſtück käuflich erwor⸗ ben und zu einem Gemeindeſportplatz umge⸗ ſtaltet. Die bereits erfolgte Uebernahme des Gefallenendenkmals in das Eigentum der Gemeinde wurde nachträglich auch durch den Bürgerausſchuß gut geheißen. Die Unrentabilität verſchiedener Gemeindehäuſer und die Schuldenlaſt der Gemeinde auf der anderen Seite, hat den Ge⸗ meinderat veranlaßt, zunächſt ein Wohnhaus und eine Wohnbaracke zu verkaufen. Die Kaufpreiſe mit 7200 Mark und 3500 Mark werden zur außerordent⸗ lichen Schuldentilgung verwendet. Der Bürgeraus⸗ ſchuß iſt auch mit dieſem Vorſchlag des Gemeinderats einſtimmig einverſtanden. Motorrad⸗ Unglück * Wieſental, 2. September. Geſtern abend kurz vor 11 Uhr ereignete ſich an der berüchtigten Straßenkreuzung am Ortsausgang nach Hambrücken wieder ein ſchwerer Motorrad⸗Un⸗ fall, der einen Toten und einen Schwer⸗ verletzten als Opfer forderte. mit Verſpätung in Queidersbach ei, trafen. Auf Grund einer Mitteilung der Spiel⸗ leitung Kaiſerslautern ſollten die Queidersbacher ahre pfälziſche Diakoniſſenanſtalt eptember. Im kommenden Jahr d ein Dreivierteljahrhundert felt Gründung des Mutterhauſes der Digko, niſſen in Speyer verfloſſen ſein. Allerdingz war der Anfang beſcheiden. Nur zwei Schweſtern die Jahr 18 erſte ein kleinez n es, neben der H en umfaßte . Haus wef iude nahe der Dreifal⸗ Schweſternſtand erreich a zur igung. 1885 er ug des bisherigen Speyerer Mutterhau 2 Räume aufwies und 78 Schwe⸗ ſtern umf te beträgt die Zahl der Schwe⸗ über 600. Mutterhaus iſt im Laufe der Jahrzehnte durch Herausnahme der Pflegeſtationen uſw. entle den immer Ein ſtattlicher Anbau wurde 1930 begonnen, der rund 50 Meter lang, 14 Meter breit und 29 Meter hoch iſt. Der modern eingerich⸗ tete Erweiterungsbau wurde 1932 eingeweiht. Die notwendige Geſamterweiterung konnte bisher noch nicht vollendet werden. 5 Bauernhof niedergebrannt * Eſchbach bei Landau, 1. Sept. Am Freitag wurde das Anweſen des Landwirts Leonhard Dauſch vy hier ein Raub der Flammen. Wohnhaus, Scheuer, zwei Stallungen und ein Schuppen brannten bis au die Grundmauern nieder. Beſonders in der bi zum Dachboden angefüllten Scheuer fanden die Flammen reichliche Nahrung. Das Vieh konnte zum größten Teil gerettet werden. Der Geſamiſchaben wird vorläufig auf 10 000 Mark geſchätzt, der Beſſten iſt nur ſchwach verſichert. Die Entſtehungsurſat des Brandes iſt noch unbekannt, die Gendarmerie 13 hat die Unterſuchung ſofort eingeleitet. 1 * Durch Sprengſchuß getötet. Dudweileß 2. September. Auf Grube Velſen wurde ein Arbei ter durch Sprengſchuß ſchwer am Oberkörper ver⸗ letzt und ſofort getötet. * Speyer, 2. Sept. Es wurde feſtgeſtellt, daß in den letzten Tagen in verſchiedenen Städten der Pfalz marxiſtiſche Hetz⸗ und Schmutz ſchrlſ⸗ ten verſandt wurden, darunter auch eine Miniglur⸗ ausgabe des„Neuen Vorwärts“. Mit allem Nach⸗ druck wird darauf aufmerkſam gemacht, daß eie Wetterverbreitung derartiger Schriften auch dann den Tatbeſtand des Hochverrats erfüllt, wenn det Empfänger ſie nicht ſelbſt geleſen hat. Beim Empf ſolcher verbotener marxiſtiſcher Druckſchriften we det man ſich am beſten ſofort an die zuſtändige Be⸗ hörde, wenn man nicht ſelbſt in Unannehmlichkellen kommen will. * Queidersbach, 2. September. Zu unſerem Be⸗ richt vom Sängertreffen in Queidersbach wird unz von der Motor SA 3/110 geſchrieben, daß bet Sturm 4/110 und Teile des Sturmes 1/110 mich Paſſionsfeſtſpiele um 3 Uhr nachmittags beginnen Die beiden Stürme waren vormittags 7 Uhr in hei delberg abgefahren und hatten nach ihrem Eintreſfe gehört, daß die Feſtſpiele bereits eine Stunde früher begonnen hatten. Bergzabern, 1. September. Die Leiche des in Seehofweiher ertrunkenen Njährigen Landwirts ſohns Karl Meyer aus Heuchelheim konnte nunmehr geborgen werden. : Zweibrücken, 1. September. Für die große Pfalz⸗Saarländiſche Kundgebung be Kriegsopfer auf dem Zweibrücker Rennplatz, won rund 25000 Teilnehmer erwartet werben, wurde eine eigene Aufmarſchleitung beſtimmt, dee hier ihre Tätigkeit bereits begonnen hat und Hau, ſtraße 20 untergebracht iſt. Im Laufe der nächſten Tage erfolgt die Aufſtellung der Sonderzugfahrpläns Beilagen-Hinweis Die vorliegende Ausgabe enthält eine Beilage det Firma Kathreiner betr.:„uns gehts gut“, auf die wit unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. Geſchäftliche Mitteilungen Strumpf⸗Sparkarten. Nachdem mit Wirkung don 1. September 1933 ab weitere Beſchränkungen im Zugabe weſen eingetreten ſind, füllt nunmehr auch die Ausgiht von Strumpf⸗Sparkarten unter das Zugabeverbot. Die in Betracht kommenden Mannheimer Firmen des Einzel handels, bei welchen dieſe Einrichtung ſeit langem be ſtand und die dem Verband des Einzelhandels, Mannheim angehören, ſind infolgedeſſen übereingekommen, mit 0. fortiger Wirkung keine Strumpf⸗Spaärkarten mehr 8 zugeben. In unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen, 1 in der ganzen Rheinpfalz beſteht übrigens dieſes Verbe ſeit Frühjahr dieſes Jahres. Die Mannheimer Kunſt⸗ und Kunſtgewerbeſchule e Akademie“, linke Schloßwoche(Leitung Albert Henſe mann), bietet im Winterſemeſter: Unterricht in 4 lerei, Graphik, Plaſtik, Landſchaft, Porträt⸗ und Aten nen nach dem lebenden Modell. Außerdem voltan Berufsausbildung in Plakat, Schrift, Reklame, Molt, Dekoration, neu angegliedert Handweberei(Leitung 1 Fritſchi⸗Wartner). Tag⸗ und Abendkurſe. Proſpekt u Auskunft durch die Leitung. — s 8 SS . be e det ionen wur⸗ hurdt Netet erich⸗ Die noch „riß tatur⸗ Nach⸗ eine dann i der pfang wen⸗ e Be⸗ keiten Spiel- hacher nnen. Hei⸗ reffen rühet 8 n virts⸗ mehr chſten läne — Nu immer 405 Röſſelſprung tſel N f 4 2 ä Was hören wir 7 Kreuzworträtſel re ber le nun— eu— ge— ge 0. 5 land— ler— 5 5 lot mu— nacht 2 Se ve me to 8— phi— rhein— ry— sen Sonnlag, 3. September 2 5 188 5 5 sohn— ste— sto— sto Südfunk 5 und wäh pe e— te— the..— 15— und.10: Hafenko gert aus Hamburg.—.35: Ulmer Müm 0 3 g 2 wahr— wi en.—.40: E Morgenſeier.—.30: Troſt⸗ ö 1. 8— 7 9 0 355 5 3 und durch ge in durch die durch d ge al en ſind 16 Wörter zu— 10.00: Kath. N nfeier.— 6405. babe ne Sei 2 ö 0 ö Endbuchſtaben, 2 Nürnberger? 16.40: K t aus Wies⸗ 0 0 Wort von Wil⸗ 18.00: 8 8 auf dem Part 90 füh; die mer die le t we 8 ſendung).— 20.00: Grigri, Operette von Paul f 1 7 Lincke.— 22.00: Oeſterreich.— 23.00: Nachtmuſtk. 0 f 5 1. Drama von ö ren ein die je ö 3. Oper von Frankfurt —. 5. Oper von: Morgenfeier.—.30: Chorgeſang.— 10.30: Trie⸗ Stude uten, 7 alt rer Heiligtumsfahrt. chim 1 d 87 Er— 7*—. 1 0 85 on tal] der] die bin endichter, München 3 0 5 b cbelkonzer—— ih 10: Chor geſang.— 10.00: Evang. „. 11.00: De Lied und Loute.— 10.00: ö 9 20.00: Sb es Altmün.— 20.50: rt. Muſikaliſches Umſtellrätſel ö Langenberg B juli—.30: Kath. Morgenfeier.— 10. 00: wiſchendurch 8. ö— 19.00: Es iſt keinem recht 215 chen(heitere . 5 1 8 aus voriger Nummer.— 20.00: Alle Mann an Bord(heiterer Abend). mir— Noa 8 5 Grete Atoll Biala, 4 1 5 7 Kame⸗ Heilsberg nung, 16 Annex, Frühkonzert der 2.00: Kath. 12. ö 26 Le⸗ 5 5 15: Bedeutung der einzelnen Wörter. Knut— Noon— Nachtſcü ral Le. 5 5 1 1 von links nach rechts 1 Tei Streick Pantine— Oper 8 Matersal 3 e instruments, 5 Aeb erſeetelegraph Ute r 3 5 inſtrument, 10 Stadt in Pe None— Asti 5 Königswuſterhauſen 13 Himmelsgegend, 15 franzöſiſcher 9 V! Maorgenſeier.— 19.30: Feierl. Eröffnung der ak o⸗ 16 Stadt in Braſilien, 17 i B 5 en Wektmeiſterſchaften in Turin.— 20.00: Orcheſter⸗ licher Geſe andter, Pisa— Horde Volks: motir en licher Vorname, 26 Gewö f l 5 u Wien der Zuſtand, 30 S Air— Oos iedr 0 e nt, Schubert: Schwonengeſang.— 20.15: Bunter 3 Urkunde, 34 8 5 1 i 3 8 f e Was 15: Budapeſter Zigeunermuſik, ) von oben 300 1355 Stadt 8 55— 5 8 8= Geb. 1 id empfunden(Rückert. liſche Stadt, i— Mode- geordnete Tonfolge, ib 41 5 ö 5 n 1 5 5 5 ilbenrätſel⸗ Glueck 3 Kurort in der Schweiz, 3 e, 4 grie⸗ Hymne— Sipo pielſtimmiges Juſtrumen al⸗. 5 en 5 0 Hauptſchrif A. Meißner chiſche Landſchaft, 5 Futterpflanze, 6 vornehmes An⸗ werk. 4 lnb ch. 95 g ichei e 5 47% Fandel e ſchen, 7 Speiſegewürz, 8 Bad an der Kieler Förde, 9 dal uünbach,. Waläche, K An. eulen G. d. Efeu galer Fell: J. B, 18. Mikker 2 Stadt in Schleſien, 14 Schreibmaterial, 16 Gras⸗ 1 vorſtehenden Wortpaaren ſind durch 25. 5 Sport: W. Müller deuiſche Umſchau, Gericht und übriger habe, 18 n Tonſtück, 19 al lkoholiſch 8 Ge⸗ ſtellen der taben 14 Wört be nicht wider den Strom.— eil: C. W. Fennel gen und geld n Vor 22 D 2 2 9 aben einen de 1. old, 3. Reklame„ Eſt 8 aude, ſämtlich in 9 r ber, Drucker un erleger: tränk, 21 männlicher Vorname, 22 weſchplaz, 24 Haar 100. Gebr 55 old, 3. R klame, 4 Eſther, n ag, Mannheim, R 1, 48 bü ſchel, 25 europäiſche Hauptſtadt, 27 Planet, 28 Oſt⸗ 1* 8.„ 7. Nachtſchatten, 8. Ilias, 42 8 f Enfhecſenbung uur bet 5 30 8 31 turn. 20927 9. r, 11. Torpedo, 12. Wirbelſturm, verlangte Beiträge Rile 1 2 2————ññ— eee 72— 7 A 1 Zwangs⸗Verſteigerung 1 of hel i Dienstag. den 5. Sept. J 235 nac hmitt, 2 Uhr 81a ff Karfen ö 1 1 11 im hieſigen 5 d 7555 65 2, 915 Die Verlobung unserer Tochter KrOlꝭ alt Herrn Kurt E. Zimmern beehren Wit uns anzuzeigen. Kommefzlentet Dr. Kat Bensinger und Freu LisSe Bensinger geb Darmstaedter Sophlenstrage 15 NMennhelm, 3. September 1953 N leine Veflobung mit Frsulein Karol Bensinger beehte ich mich anzezelgen Kurt E. Zimmern Lameystràßge 4 58289 8 illigster ee jeder Art bei 8 7 Ru d o 17 98 2 g e 1540/1 62 Siegelring, 2 Ta⸗ ſchenuhren, 1 Kaffee⸗ ſervice, 30 ⸗ teilig, Beſteckgarnitur, 37⸗ W e. teilig, 1 Radio mit Heeg 927 Bez irksbauſchätzer für den Lautsprecher. Schreib⸗ Amtsbezirk Mannheim. maschinen, Schreib⸗ Im Stadtbezirk Mannheim iſt die Stelle als tiſche, Bilder. Stand⸗ Bezirksbauſchätzer⸗S vertreter neu zu be⸗ hr. Kredenz,„Wa⸗ ſetzen. Bewerber, möglichſt mit abgelegter Bau⸗ renſchrank. Nähma⸗ meiſterprüfung, wollen ihre Geſuche unter Vor⸗ ſchine, Sofa uſw. lage der Zeugniſſe oder beglaubigter A Keibs, 678⁵ derſelben mit Lebenslauf beim Bezir SGerichtsvollzleher. Abt. II— Mannheim bis ſpäteſtens 10. Sep⸗ apf 8 tember 1983 einreichen. 2 Bat Hinenspannepei Mann 2 12 m Auguſt 1933. Frig Grauer, L. 12, 8, 5 Telephon Nr. 300 75 Abt N Nach dreijähriger Asslsfenfenzeif an der chirurgischen Uiwersſtstsklini Narburg und siebenjähriger Täfigkelf als Obererzt am Städiischen Krankenhaus Worms habe ic ich Als Fecharzf für Chirurgie m Mannheim, Friedrichsplatz 14 I, niedergelassen. Sprechzeit: 1517 Uhr Fernsprecher 446 20 Zugelassen zu ellen Kassen. 22850 Dr. med. F. Barn 5 Haare pflanzen kann man nicht Haar erhalten unsere Pflicht! Ueber alle Haarfragen entscheidet unser Herr Schneider aus Stuttgart am nächsten Montag und Dienstag, 4. u. 5. Sept. 1933, in der Zeit von 10-1 und-7 Uhr im Hofel Waribhurg- Hospiz Mannheim, F 4, 8/9 nach mikroskopischer Haaruntersuchung (RM..—). Besuchen Sie uns, wir sprechen aus 363ähriger Tätigkeit. Georg Schneider& Sohn. I. Württ. Haarbe- handlungs-Institut Stuttgart und Karlsruhe, Mannheimer Niederlage Albert Goesmanm, Storchendrogerie, Marktplatz, H 1, 16., 7 SADISCHE BANK Karlsruhe- Mannheim Annahme von Bareinlagen Verwaltung von Wertpapieren Hinterlegungsstelle für Mündelvermögen v533 Wir 388 5 unser V 07, 1 eröffnet 8 er Kauf (am Gockels mark e Sie bitte Unsefe àubeist preisw'etten NEUHEITEN Unsere Kanzlei ist jetzt 5 das Haus Führende Gaſtſtätte mit erſtklaſſiger Ver⸗ pflegung. Ermäßigter Penſionspreis Mk..— bis 2. 23 7.50. Fernſprecher Triberg 373. 1 0 von der Reise zuruut Rechtsanwälte Dr. Berthold Scheuer& August Marx. Schönwald nan) „HO IEeI Hirschen“ Dr. L. Kaeppele 5 Arzt zur innere Mranhnenen Nönigeninsttut * 8518 fur nur 28. Mk. ange- Stahlhelm ⸗Standarte Baden ⸗Nord Sturmbann 11 Mannheim, 31. 8. 88. Sturm⸗ Befehle Sturm 16 Henſolt Der Sturm tritt am Sonntag, den 3. September 1988, morgens pünktlich 7 Uhr auf dem Exerzierplatz(hinter der Polizeikaſerne) an. Anzug: Uniform. Front Heil— Hitler! gez. Henſolt, beauftr. Sturmführer. F. d..: Dr. 9 icherer, Feldmeiſter. Sturm 17 Hennrich Der Sturm tritt am Sonntag, den 3. September 1933, morgens pünktlich 7 Uhr auf dem Exerzierplatz(hinter der Polizeikaſerne) an. Anzug: Uniform. Front Heil— Hitler! gez. Hennrich, beauftr. Sturmführer. F. d..: Guckert, Feldͤmeiſter. Sturm 18 Battenſtein 5 Der Sturm tritt am Sonntag, den 3. September 1938, 7 Uhr auf dem Exerzierplatz(inter der Anzug: Uniform. Front Heil— Hitler! gez. Battenſtein, beauftr. F. d..: Zi n ow, Feldmeiſter. Dienſtbefehl! Die Kameraden der Reſerve von 36 bis 45 Jahren, welche ſich in den Sanitätsbienſt der Sta⸗Standarte ein⸗ reihen wollen, melden ſich am Montag, den 4. September, 20 Uhr, im Sta⸗Heim. morgens pünktlich Poltzeikaſerne) an. Sturmf. gez. Kamerad Dr. Berthold. 2 Ni mnstli hie Augen i ferliigen wit naturgetteu für unsere Fatlenteg. F. Ad. Müller Söhne, WIesbaden, In Heſdelberg; Universftäts- Augenklinik Berghelmersttaße 20, vom.8. September 1933. v1 Na ben Sle Stoff! Ste erh. ein Schilteßl. säm! Zutaten auf Koßhaar eleg Ansug oder Mantel nach hren Maßen fertigt.— Garanttert tadelloser Sitz. 5922 Aus unseren Stolen 39.— 69.— 19.— Verlangen Ste Referenz. u. unverbindlich. Besuch. Reinderd. Bismarckstr. 35 Tel. azzag, Budwigsbaf.-Rh. Oele u. Fette Spezialität: Autosle bullgogg-Maschin. Iraktoren- Gele Staufer. Getriahe.- nette Wageniete. Leder- Hul Kiemen tetie. legeröle us W. 9 7, 1 Nn 3 8 Fernspr 2 N N Ruhrkohlen für den Hausbrand Unlen Briketts Ruhrzechenkoks Von Ger Reise Zurtick Dr. Utzerath Facharzt für Mals-, Nasen- u. Ohrenkrankheiten 210 für Zentralheizung durch Felefon 21007 M 7. 14, Kaiserring 3 kranz Haniel& Cie. A An cden Planken P 3. 13 Turllek Fiauenarzt Dr. Schmitt Pfledtichsplatz 5 Fefnsptecher 44 255 5 Zahnarzt Dr. 4 Zur el O 7, Altpeter 18 125 7 Hühneraugen sehn dich an, nneraugen tun dir weh, i pressen e e N uHlühneraugen-Lebewehl“ Dr. A. Stoffel Hollmann Verkaufsbikro: Sehweigefutter 3. Facharzt fur Orthopädie Schmidt& Winmes.-G. eben 2570 Sſeehdese(8 Pester) 68 Pg. in Eniedrich Kari Str. 3 38e: Fernspr. 424 11 Mannheim, N 7, 8 Tel. 303 75 04 Nr. 12, Avotheken und Drogerien— Fernſyr. Nr. 281 30. von der Reise zurudk 8 6. . Von der Reise zurtlek! NI Zahnstzt Dr. Blettmenn 2 C Friedrich- Karlstraße 1 Tel. 43601. 1— 7, 6 Von der Reise zurück! Traugott Maemmer staatl. gepr. Dentist eigens Erzeugnisse Handelshaus Hausa ſullasr. 1 Deutsches Geschäft, 8150 den N äglieh vleſe Stuncſen Stehen und genen, N 7, 6 9 das uberlastet Füße und Beine, macht Schweregefühl, Beinbe⸗ 9 2 ur u 55 5 7 Frau Fr. Häffner-Gräf Staal. Leprütte Dentisun vai 9872 2 26 Jon der Delse zurudt Dr. Herrmann George, zahnarzt zchtberden, Schwellung, Stechen, Kribbeln, Wadenkrampf und gefährliche Aderknoten. Zum Schutz der Beine, zur Krüfti. gung, zur Befreiung von Bein- Ternspr. 303 637 schmerzen und von Fettansatz (Fernspr. 23682 O 7, 11 . Tbgante Tanzpartnerin ſoſort geſucht, ca. 1,60 m groß. Zuſchr. Ur Keltereien nur die neue hydraul. m. Bild u. Beding⸗ unt. K P 133 an die Hollmannpresse, Geſchäftsſtelle. 8804 ortsfest und fahrbar 2 48602 schon v. Mk 360. an. Ich 28 55 ein 1 8 Verlangen Sie auen Sohlaf zimmer unser Angebot über 5 neu, gegen ein ausfahrbare Doppel korbpressen, sowie hydraul. Druckwerke zum Aufsetzen auf vorhandene Spindel igtorrad. Freiburger Str. 17, hilft am besten Rompreßstrumpf „N AZIAN A gummilos (System Dr. med. H. Garms). Hochporõs, nicht erhit send, waschbar, regulierbar und re- parierbar Dieses Erzeugnis der Reformwaren- Werke Ia. Weißwein 65 Pfg p. L. Erſtkl. Obstwein 28 Pfg. p. L.(Großabn billiger) Roxy ⸗Auto mat P 6, 23 Enge Planken Wanzen u. Käfer totale Ausrotig. durch meine 40 jähr bewährt. unſchädlichen Mittel Laborat. Thigle, Laukanflüsstt. Klavierſtimmer 6739 erblindet, empfiehlt ſich im Stimmen u. Reparieren. a. aus⸗ wärts, fachmäg niſche Bedienung, bill. Be⸗ rechnung. G. Dürr, Pflügers⸗ grundſtraße Nr. 11, Feruſpr. Nr. 313 46. NS νπ9 GM.. wird unverbindl. anprobiert im Tdha--Auaahlag-Nelombaus Inh.: Karoline Oberländer Mannheim-Ludwigshalen, 0 2, 2, i Pamdeplat Nummer 405 Nene Mannheimer Zeitung/ Der Sport am Sonntag Der 1 9 5 geht nun allmählich zu zwar die reinen einem Wechſel über. Sommerſportarten nicht ganz ſelzeit, die ihren Ausdruck üſpielen, Fußball, Handball, nd in den Hallen⸗Veranſtaltungen findet k bemerkbar. Am kommenden in zahlreichen Gauen die Fuß⸗ ſchaftsſpiele. Daneben gibt es ze Fülle von Veranſtaltungen auf auch dieſen Sonntag wieder als Sports“ bezeichnen darf. hispokalkampf Deutſchland—Däne⸗ nten⸗Weltmeicherſchaften in gung, Süddeutſche Zehn⸗ Waſſerball⸗Meiſterſchaft, je Kraftſport⸗Meiſter⸗ Mittel⸗ und das Raſer * e ften, Deutſche Deu traßenmeiſterſchaft, ſchaften, Deutſche Mittelgewichts⸗Meiſterſchaft im gewichts!k Europa⸗Preis der Motorräder Baden Meeting. Im Fußball deutſchland und einigen Gauen and bereits die Meiſter⸗ tsſpiele der Gauliga 5 Die vier ſüd⸗ chen Gaue folgen acht Tage ſpäte In dem nun mit ddent hland ſtärker verbundenen Gau XII(Nordheſſen) Sonntag die folgenden Begegnungen: Hanau 93 port Kaſſel, Sp. V. Kaſſel— VfB. Friedberg, Bo⸗ ſia Fulda— Hermannia Kaſſel, Kurheſſen Kaſſel gegen Heſſen Hersfeld. Die füddeutſchen Mannſchaften machen vielfach vor dem Auftakt der Punktekämpfe noch einen letzten Probegalopp. An Freundſch sſpielen finden wir u. a. verzeichnet: Deu Badener in B Oſtdeut NN FSV. Frankfurt— SV. Waldhof, VfB. Karlsruhe⸗Mühlburg gegen E acht Frankfurt und Kurheſſen Marburg gegen Offenbacher Kickers. Berlin trägt zwei Städte⸗ kämpfe aus, und zwar gegen Hamburg und Stettin.— In Wien ſteigt das erſte Endſpiel um den Mitropa⸗ Coup zwiſchen Auſtria Wien und Ambroſiang Mailand. 0 8 er Schauplatz eines Länderkampfes zwi⸗ d und Norwegen. Handball Der ſche Handballmeiſter SV. Waldhof befindet ſich zur Zeit auf einer Gaſtſpielreiſe. Am Wochenende tragen die Süddeutſchen Spiele gegen Arminia Bielefeld und gegen Hindenburg Minden aus. Mannheim⸗ Tennis In Leipzig kommt das Deutſchland— Dänemark zur Entſcheidung. An einem deutſchen Erfolge kann nicht gezweifelt werden. Unſere Mannſchaft wird ſich mit einem glatten Sieg für die im nächſten Jahre ſtattfindenden Entſcheidungskämpfe der Europazone qualifizieren. Ein weiteres Davispokal⸗ Ausſcheidungsſpiel führt in Montreux die Schweiz und gien zuſammen. Studenten⸗Weltmeiſterſchaften Unter ſehr ſtarker Beteiligung von Studenten aus allen Teilen der Welt finden vom 1. bis 10. September in Turin die Weltmeiſterſchaften der Akademiker ſtatt. Deutſchland iſt allein mit 200 Mann vertreten. Unſere Vertreter haben vor allem in der Leichtathletik und zum Teil auch im Schwimmen gute Ausſichten. Im Fußball dürften ſie zumindeſt den zweiten Platz belegen können. Der 3. September bildet bereits einen der erſten Höhe⸗ punkte mit dem feierlichen Einmarſch der Nationen. Leichtathletik Bei einem internationalen Sportſeſt in Straß⸗ burg gehen am Sonntag auch führende ſüddeutſche Leichtathletik⸗Mannſchaften aus Frankfurt und Stuttgart an den Start.— Phönix Mannheim führt ein nationales Frauenſportfeſt durch und Ulm iſt der Schauplatz der ſüddeutſchen Zehn kampf⸗ Meiſterſchaften. Von den weiteren Veranſtaltungen im Reich intereſſiert der Vierſtädtekampf Leipzig— Halle Magdeburg—Zena. Davispokalſpiel Waſſerſport Der Endkampf um die Deutſche Waſſerball⸗ Meiſterſchaft führt am Samstag und Sonntag die vier Mannſchaften Weißenſee 96(Titelverteidiger), Hellas Magdeburg(Altmeiſter), Poſeidon Köln und Schwimm⸗ Sportfreunde Barmen zuſammen. Die Gleichwertigkeit der Mannſchaften läßt bei den in Erſurt zum Austrag kommenden Spielen ſpannende Kämpfe erwarten. Die Freunde des Ruderſports ſind am Wochenende vor allem durch die Frankfurter Herbſtregatta, die eine ausgezeichnete Beſetzung aus verſchiedenen Teilen Sttd⸗ und Weſtdeutſchlands aufweiſt, intereſſiert. Eine ſtarke Beteiligung weiſen auch die Süddent⸗ ſchen Schwimm ⸗Meiſterſchaften der Alten Herren in Offenbach auf. Verſchiedenes Die Deutſchen Kraftſport⸗Meliſterſchaf⸗ den werden in Stuttgart mit dem Gewichtheben der Mit⸗ telgewichtsklaſſe und mit dem Ringen der Weltergewichtler förtgeſetzt. In Hamburg verteidigt Hein Domgörgen ſeine Deutſche Mittelgewichts⸗Meiſterſchaft ge⸗ gen den Hanſeaten Bölck.— Die neue Hockeyſaiſon weiſt als eines der erſten größeren Ereigniſſe ein Gaſtſpiel des He Heidelberg in Bremen gegen eine dortige Städtemann⸗ ſchaft auf. Motorſport Am„CEuropapreis für Motorräder“, der in Saxtorp(Schweden) zur Durchführung kommt, ſind auch deutſche Fahrer beteiligt. Das hervorſtechendſte motor⸗ ſportliche Ereignis im Reich iſt das mit beſter Klaſſe be⸗ ſetzte Hohenſtein⸗ Bergrennen bei Dresden. Radſport Auf einer Rundſtrecke bei Hannover kommt am Sonntag die Deutſche Straßen meiſterſchaft zur Abwicklung. Erſtmalig nehmen an dieſem Wettbewerb die Mitglieder aller deutſchen radſporttreibenden Verbände tetl. Als Ausſſchtsreichſter gilt der Titelverteidiger Schel⸗ ler⸗Nürnberg.— Von weiteren Straßenrennen ſind der Abſchluß der Schweizer Rundfahrt am Samstag und das 100⸗Km.⸗Rennen„Rund um die Solitude“ zu neunen. Die Pariſer Prinzenparkbahn ſchließt ihre Sommerſaiſon mit einem großen Programm. Am Ablauf ſind hier u. a. auch die Deutſchen Möller, Sawall und Richter.— Die neue Radrennbahn in Mainz bietet ein 100⸗Km.⸗Mannſchaftsfahren, das die beſten Amateurmann⸗ schaften aus Südweſtdeutſchland zuſammenbringt. Pferdeſport Galopprennen gibt es am Sonntag in Berlin(Oppen⸗ heim⸗Rennen) in Leipzig, Dortmund und Paris.— Das Große internationale Meeting in Baden ⸗ Baden ſchließt bereits am Freitag mit dem„Großen Preis“ ab. Deulſche Schweralhletik⸗Meiſterſchaften in Ludwigshafen Die Deutſchen Meiſterſchaften im Gewichtheben und Ringen im Bantamgewicht und Ringen Schwergewicht haben ein Neunungsergebnis erfahren, das die kühnſten Erwar⸗ kungen übertrifft. Allein 41 Konkurrenten weiſt die Be⸗ ſetzung im Ringen Bantamgewicht auf. 15 Bewerber es im Ringen Schwergewicht, 10 im Gewichthel tamgewicht, während die Aelteſtenklaſſe im Gewichthebe Schwer⸗ und Leichtgewicht mit 7 bzw. 6 Teilnehmern eben⸗ falls als gut bezeichnet werden muß. Unter mel⸗ deten iſt bis auf Müller⸗Köln die geſamte deutſche Aus⸗ wahl vertreten. Die Meiſterſck park in Ludwi en Ge ften werden am Sonntag im Hindenburg⸗ afen ausgetragen. Ausrichter i tied Ludw hafen, der für i der Kämpfe in der beſten W̃ n getroffen hat. dem geſamten deutſchen hinaus werden am uf Lu der Schwerathleti kommenden Sonntag 1 Wer wird Meiſter Schwergewicht und im Ge das iſt die Frage, die viele ſet darther ngen im theben Bar Wochen beſchäftigt. Der a ie Bantam⸗ und amgewicht, deutſche Bantamgewichts Meiſter im Ringen, O⁰ſtermann Saarbrücken, hat in Gehring⸗ Frieſenheim, Gau batz und Ernſt von Pirmaſens Fiſcher⸗ Zweibrücken, Merſcheidt und Möchel von Köln, Hofmann und Moncken von rg, Ir m⸗ ler⸗Berlin, Impertro und Babelotzki von Luo⸗ wigshafen, Funk⸗Gießen, Schön le⸗ e 6 Apolda, Jung ⸗ Frankfurt a.., Oleyni Schmid ⸗Stuttgart⸗Kaltental, Hecker ⸗ Mannheim Bechter⸗Bad Kreuznach die ſtärkſten Gegner. dieſen wird auch der Meiſter zu finden ſein. gewicht hat Hornfiſcher⸗ Nürnberg neben Geh⸗ ring ⸗ Lud hafen, R. Rupp ⸗ Sandhofen, Lägeler⸗ Untertür che, Manger⸗ Bamberg, Roggenbuck⸗ Köln, Köpf ⸗ Stuttgart und Siebert⸗Darmſtadt die meiſten Au hten auf den Titel. Ringt Gehring⸗Ludwi hafen nicht beſſer als am vergangenen Sonntag im Kampf gegen Siebert⸗Darmſtadt, dann wird es für ihn keine Meiſterlorbeeren geben. Im Gewichtheben Titelverteidi ſtungen au Ban uno Unter Im Schwer⸗ Bantamgewicht wird ſich der ger Walter⸗Saarbrücken zu ganz großen Let⸗ fen müſſen, wenn er Koch⸗Dortmur d⸗Hörde, Renfer⸗Ludwigshafen, Schlegel⸗Erfurt, Keller ⸗ Offenbach Oehler⸗Wiesbaden, Holzheimer⸗Frieſenheim und Adam⸗ Mannheim auf die Plätze verweiſen will. Die Gauführer der Fachſäule IV Der Führer der Fachſäule IV(Boxen, Schwerathletik, Ringen und Jiu⸗Jitſu), Dr. Heyl, hat nach den Gau⸗ führern für das Boxen nunmehr auch die Gauführer für die anderen in der Fachſäule IV zuſammengefaßten Sport⸗ arten ernannt. Während die Gauführer für die Sparte Bopen lediglich boxſportliche Belange vertreten, wurde bei den Gauführern für Schwerathletik, Ringen und Jiu⸗ Jitſu eine Perſonal⸗Union herbeigeführt. Die neuen Box⸗ führer ſind bereits durch den Reichsſportführer von Tſchammer⸗Oſten beſtätigt, dagegen ſteht die Zuſtimmung für die Gauführer der drei anderen Sportarten noch aus, da erſt die Vorſchläge eingereicht worden ſind. Die Orga⸗ niſation hat folgendes Ausſehen: Gan—3(Oſtpreußen, Pommern, Brandenburg): führer Hagen⸗Berlin. Gau 4(Schleſien): Gauführer Baruffke⸗Breslau. Gau 5 und 6(Mitteldeutſchland): Gauführer William⸗ Dresden. Gan 7(Nordmark): Gau⸗ Hauptmann Lübke⸗Hamburg. Gau 13 und 9(Niederſachſen⸗Weſtfalen): Heintz⸗Bremen. Gau 10—12(Niederrhein, Mittelrhein, Nordheſſen): Frantzen⸗Köln. Gau 13—16(Pfalz, Baden, Württemberg, Bayern): Hauptmann Stahl⸗München. allem Herbſt⸗ ibt, daß vor Mannheimer gewinnt. So nähert der Form einer einen Alt⸗Herren⸗ enen Rennen zu N mit 31 und Steuerleuten haben en ſind bis zu 7 bzw. htigt dieſe Rennen zu tren⸗ zu fahren, ſodaß nicht 2 Ludwigshafener ausge⸗ Ludwig ener Ruder⸗ tart erſcheinen tüchtig er Vorbe⸗ Ruderyerei Amicitia“: 3. Mann⸗ Rudergeſell⸗ 6. Ludwigs⸗ (2 Boote]. 2. Lud⸗ fener Ru⸗ mer Ri zwergeſellſchaft; 5. furter Ruderklub; 7. Ru⸗ Mannheimer Ruderverein N59 derg eſell „Amici dergeſell uderverein derverein„Amicitia“; Mannhei mer 7 8 vonner.⸗G tderverein„Amicitia“; 2. Lud⸗ Nationale Verlangen Sie jeden Sonntag abend bel allen Zeitungsverkàuf ar die Neue Mannheimer Zeitung grogen Sportbeilage 5 die als Beliebte und umfangreiche Sportbeilage in Mannheim anerkannt ist. Schnelle und umfassende Berichte über à lle nennenswerten Sportereignisse. r verkaufsprels nur 10 pig. leichtathletiſche Frauen-Weltkämpfe auf der Phönir-Kampfbahn in Mannheim mam Sonntag ſtattfindenden ämpfe kann mit 113 Teil⸗ zeichnet angeſehen werden. Aus r allem aus den Hoch⸗ Frankfurt, Stutt⸗ A 1 allen Teilen Süddeutſch burgen des Frauenſports gart und Nürnbe 1055 am Start. Die Nürnberger Expedition mit Marie Dollinger an der Spitze iſt bereits in Mannheim ein⸗ geldbſenz Die uttgarter Sportlerinnen kommen heute . Auf das neiden von Hipp, Weigele und Dittmann iſt beſonders geſpannt, wie auch die Fra ukfurterin terin Lutz⸗L Staf fe der Ein wie 1g erſcheinen die beſten Vertreterin⸗ man Tilly Fleiſcher, die vorzügliche Sprin⸗ dentz und die bert r ymte 4 mal 100⸗Meter⸗ tracht er höhte Beachtung beanſpruchen dürf⸗ ten. Frau Schroeder ⸗Mundenheim befindet ſich gegen⸗ wärtig in ſehr guter Verfaſſung, ſo daß es ihr möglich ſein ſollte, wie ſchon im vergangenen Jahr wieder in Mannheim eine Höchſtleiſtung zu vollbringen. Vereinsregatta der RG. Ludwigshafen Am Sonntag findet im Luitpoldhafen die diesjährige Vereinsregatta der Rudergeſellſchaft Ludwigshafen a. Rh. ſtatt. Dieſe Veranſtaltung perſpricht eine wirkungs⸗ und eindrucksvolle Kundgebung zu werden. Es gehen fünf aus⸗ wärtige Vereine aus Speyer, Rheinau, Frankenthal, Worms und Mannheim aufs Waſſer. An internen Rennen wer 9 Ru und 3 Paddelrennen gefahren. Die Rennſtrecke beträgt für die Ruderer 1200 Meter, für die Paddler 500 Meter. Am Schluß der Regatta fahren Mannheimer Leichtathletik-Rangliſte 2 1846 der erfolgreichſte Verein Gg. Abel(Vfe) der erfolgreichſte Leichtathlet 100 Meter(beſte Leiſtung 1932: 10,9 Gärtner⸗MTG; 11 Neckermann⸗Poſt; 11,1 Eichin⸗46; 11,2 Fries⸗ TC; 11,2 Kohl⸗46; 11,2 Strauß⸗PSV; 11,4 Löſer⸗T C; 11,4 Wiedermann⸗46; 11, Hartmann⸗08; 11,5 Haukt⸗O8; 11,5 Baudrexel⸗PSV. 200 Meter(beſte Leiſtung 1932: 22 Neckermann⸗ 5 22,4 Neckermann⸗Poſt; 22,6 Eichin⸗46; 23,2 Alles⸗TC; Kohl⸗46; 23,9 Armbruſter⸗Poſt; 24,2 Kaſper⸗BfRz 24,2 95 mer⸗MTG; 24,2 Wiſſenbach⸗Feudenheim; 24,2 Theis⸗Phö⸗ nix; 24,4 Wiedermann⸗46. 400 Meter(beſte Leiſtung 1932: 48,9 Neumann⸗M TG): 53,3 Binder ⸗46; 53,5 Haſenfuß⸗MTG; 53,6 W. Abel⸗Vſd; 54 Reimer⸗ MT; 54,2 Appel⸗O8; 54,4 Schmitt⸗VfR; 54,4 Ludwig⸗Vfe; 54,5 Weißer⸗46; 55 Layer⸗MTG; 56,3 Löffel⸗ mann(PSV). 800 Meter(beſte :58,58 W. Abel⸗Vfe; 10,9 Neckermann⸗Poſt): Letſtung 1932::56,83 Abel⸗Vfe): :02,9 Schoop⸗46;:05 Lang⸗Vfes; :10 Dr. Weidmann⸗M G;:12,9 Dörrſam⸗08;:14,8 Betz⸗ Poſt;:15 Funk⸗Phönix; 216,2 Speidel⸗Vfs;:16,2 Greß⸗ ler⸗PSV; 26, Kuhn⸗Arbeitsdienſt. 1000 Meter: 236,9 Schoop⸗46;:38,36 Hein⸗Vfs;:44,8 Unglenk⸗46. 1500 Meter(beſte Leiſtung 1932::05, :08,6 Hein⸗Vfe; 413,2 Lang⸗Vfeè;:28 Lauſer⸗MTG;:26,8 Gaßner⸗VfR;:27 :29, Dörrſam⸗Os;:34 Rößle⸗Vfg; :40, Speidel⸗Vfſe. 3000 Meter(beſte Leiſtung 1932::45 Heſſenauer⸗TW 46): :08 Lauſer⸗M TG;.40 Hein⸗Vfs; 9254 Tromsdborf⸗M TG; 10 Fiſcher⸗46. 5000 Meter(beſte Leiſtung 1982: 16:17,1 Lauſer⸗M TG): 15:50 Lauſer⸗M TG; 17:06,4 Heſſenauer⸗46; 18:09 Lang⸗Vfe; 19:36,4 Gruber⸗Vfe. 10 000 Meter: 34:29 Lauſer⸗MTG; 41:04 Gaßner⸗VfR; 48:31 Scholl⸗TV Seckenheim. 110 Meter Hürden(beſte Leiſtung 1932: TW 46): 19,2 W. Köppen⸗46. 4 mal 100 Meter(beſte Leiſtung 1932: 44,6 MTG TC): 44,1 TV 46; 44,2 MTG; 44,4 Tec; Mannheim; 44,8 Poſt SV; 45,4 Arbeitsdienſt; Käfertal, 46,5 PSV; 46,5 MT Ju Inioren; 4 mal 400 Meter(beſte Leiſtung 1932: :40, Vs Neckarau. 4 mal 1500 Meter(beſte Leiſtung 1932: 17:54,8 Bf): 17:89,6 VfL Neckarau. s mal 1000 Meter(beſte Leiſtung 1932::09,8 Bf): :58 Vfe Neckarau; 819,4 TV 46;:55 MFC 08. Schwedenſtaffel(beſte Leiſtung 1932: 205,7 :04 MTG;:05,5 Vfe Neckarau;:07,3 Poſt;:08 :10 Vfe;:10, Poſt SV;:11 BfR;:12,8 TB nia; 214 Phönix;:14,2 Arbeitsdienſt. Hochſprung(beſte Leiſtung 1932: 1,75 Weiß⸗Tß Mun⸗ denheim): 1,75 Hammerich⸗PSV; 1,74 W. Abel⸗Vfs, 1,72 Jung: Mr; 1,72 Brod⸗MTG; 1,70 Jäger⸗Tgde Käfertal; 1,70 W. Köppen⸗46; 1,68 Sill⸗ TC; 1,66 Grumer⸗46; 1,62 Schöpfe⸗Vſot; 1,60 Koch⸗8; 1,60 ee Weitſprung(beſte Leiſtung 1932: 6,57 Haſeufuß⸗M T) :84 Gg. Abel⸗ 2 6,55 Haſenfuß⸗M. 005 6,30 Koch⸗Os; W. Abel⸗Vfe): 8,9 Schvop⸗46;:26 8 Thinas⸗Phöni; :96 Gruber⸗Vfes; 19 Nenninger⸗ und 44, FC 08 46,4 Tgde 46,8 VfR. :39 TW 46): MTG): TV 46 Germa⸗ 6,28 W. Abel⸗Vfe; 6,24 Büthe⸗Arbeitsdienſt; 6,20 Heiden⸗ reich ⸗46; 6,18 Göbel⸗T Fc; 6,18 Reiſer⸗PSV; 6,17 Strauß⸗ PSV. Stabhochſprung(beſte Leiſtung 1982:.15 Kunz TV 160 3,20 Reißer⸗PS;, 3,10 Kunz⸗46, 3 Schepp⸗ 08: 3 Weißer⸗ 5 dienſt; 2,90 Zimmermann⸗Arbeitsd.; 2,80 Strauß⸗ Dei Dreiſprung(beſte 46): 18,04 H. ppen⸗46; Weichert⸗ 1932: 18,12 H. Köppen⸗ 46; Köppen⸗ TV 12,07 Gg. Abel⸗Vſe; 11,73 IR; 11,26 Strauß⸗PSW. Kugelſtoßen(beſte Leiſtung 1982: 19,60 Reil⸗M 7G): as⸗ PSB: 12, 85 Gg. Abel⸗Bfe;: 11,95 H. Köppen⸗ 11,79 Schuſter⸗ T, 11,20 Zim⸗ ienſt 10,1 Kölle⸗Tgde Käfertal. 12 Leiſt ung 1932: 42,20 Greulich⸗TV 195 95 Greul ich⸗ 45 N 50 37,60 Greulich ⸗ 46; 36,17 Haas⸗ PSV; 933,22 Spieß⸗M ,; 3200 Gram⸗ 175 Mech, 32,53 Größle⸗ A Sand⸗ 1 Kunz 6. 56,90 Gg. Abel⸗Vſs): 61 19 ee Pe SV; 8,92 Hoffmonn⸗46; 46,94 Marquet⸗O8; 44,98 Frey⸗Bſeg; 44,15 Schroeder⸗OS; 39,4 Hofmann⸗Poſt; 88,66 e 5 een. Leiſtung 1932: 57,10, Bäurle⸗ 7 4605' 65 54 Jäger⸗Tgde Käfertal; 52 ienſt; 51,40 Gg. Abel⸗Vfe; 50,80 Köppen⸗46 49,32 Biſchoff⸗Arbeits⸗ 2 dienſt; 48,70 Reiſer⸗PSV; 47,82 ie 00 9 9,34 Köppen⸗ 467 7 93 910 Strauß be. 105 03,2 Gaßner⸗Vfgt; a Hamm erich elbe 155 PS, 8 715 Reiſer⸗BSW; Hindernis Lauf: 5 örrſam⸗08. Obwohl die Mannheimer M ete! Leichtathletik in Fdieſem Jahre lange brauchte, um auf Touren zu konten und größere ſportliche Er iſſe fehl 5 ſich die Leiſtungen in den meif Aesbeſſert Schwach 1 6 Meter, im D Unverken ſind die Lauſer dominiert hier klar. Ueber en an 4. und über 5000 Meter auch die Leiſtungen über 800 5 mol 1000 Meter, der D vele nicht weniger im Weitſprung und ſind ledigli und den 3000 Meter s an 3. Me reiſprung Fortſchritte in 1 ſtoßen. Bei Be ergibt Plätze mit 10—1 Punk⸗ ten . Uebungen 5) 8. MT 154(105 197) 5. MSc 08 7 75 8 e Käfert al 80 P, Phönir eckenheim 8 9 8 idenheim 66 6 P. 5 Germania andhof Der Turnbere in liegt dem Bs, der MTG, und an öriklter Stelle vor der vierten. Platz, den er vor Stoßern verdankt ſter Stelle vor or kurzem ſogar auf dem ern und der Arbeits- allem Werf hr gut hielt dienſ en Platz noch be zu gerbeſſe efwllen iſt neben der auch der olg reich ſ Let iſt bis heute 6 Wettbewerben als Sieger. 3. Abel⸗ und Reißer⸗PS m 3. 5. Gaßner⸗Vfg 25 44 Die ſämtliche Boote im Luitpoldhafen auf Zuſchauer wer⸗ den über den Verlauf und die Ergebniſſe der Rennen durch eine Lautſprecheranlage unterrichtet. Bekanntmachung des Nati nalſozialiſtiſchen Waſſerſport⸗Bundes Der erſte Führer des Nationalſozialiſtiſ chen Waſſerſport⸗ Bundes in Berlin gibt dem Führer Dietzel der NSWB⸗Schwimmabteilungen 1 von dem Füß⸗ rer des Der Ha x NSW zu chwimm⸗Ve angeordnet worden ſei, daß die Mitglieder dez den öffent⸗ lich ausgeſchriebenen Wettkämpfen des Deutſchen Schwimm⸗ Verbandes und deren e zuzulaſſen ſind. Wörtlich heiß iche mit dem Beauftrag⸗ ten des Führers des Ne halter Pg. Ule mann beſtimme ich folgendes: itglieder des Nationalſozig⸗ liſtiſchen Waſſerſportbunde zu den öffentlich ausge⸗ ſchriebenen Wettkämpfen des deutſchen Schwimmverbandes und ſeiner Unterorgane zuzulaſſen. gez. Georg Hax, Führer des DSV. Dieſe Anordnung wird nach Gegenzeichnung durch den Reichsſportführer allen Vereinen uſw. des DSW bekannt⸗ gegeben werden. gez. A. Schulz, Führer des S Waldhof in Hannover Der deutſche Handballmeif Freitag gegen die Spogg 1910 8 5 Spiel auf ihrer Reiſe durch Nordweſtdeutſchland aus. Die Mannheimer zeigten ſich ihrem Gegner in jeder Beziehung überlegen und gewannen ſchließlich in imponierendem Stil mit 10:3(:). Beſter Mann der Süddeutſchen war ihr Angriffsführer Spengler, der auch den Großteil der Tor⸗ erfolge auf ſein Konto brachte. Deutſchland führt:0 im Davispokalkampf gegen Dänemark An der Anlage des Leipziger Sportklubs begann am Freitag der zur dritten Runde zählende Davispokal⸗ Ausſcheidungskampf zwiſchen Dänemark und Deutſchland, Die erweiterte Leipziger Anlage war mit 1000 Zuſchauern nahezu ausverkauft. Unter den Beſuchern bemerkte man auch Big Bill Tilden, ferner Vertreter des Staates und der Stadt Leipzig Die beiden erſten Einzelſpiele des Freitag brachten den Deutſchen die erwarteten Siege. Frenz fertigte zunächſt ganz überlegen ſeinen Gegner Ul rich 614, 775, 026, 654 ab, aber von Cramm fand bei dem däniſchen Spitzen⸗ ſpieler Anker Jakobſen unerwarteten Widerſtand und gewann erſt nach vier N 226, 628, 629, 1810. Veranſtaltungen des SV. Ludwigshafen Am Sonntag nachmittag finden in vereinseigener Som⸗ merbadeanſtalt des SV Ludwigshafen, am Oppauer Stabt⸗ weiher, zwei größere ſchwimmſportliche Veranſtaltungen ſtatt. Die großen Gauvergleichs kämpfe 1938, an denen ſich die beſten Schwimmer der Gaue Saar, Rhein pfalz, Rhein und Lahn beteiligen, ein Klubwett⸗ kampf zwiſchen Dr und DS und zwar dem ſtarken Turn⸗Verein Speyer und dem bekannten Poſt⸗ Sport⸗Verein Mannheim. Fuſion in Saarbrücken Der Zuſammenſchluß zwiſche n den beiden Saarbrücker Vereinen SC Saar 05 und SV 05 Saarbrücken iſt nun end⸗ lich zur Tatſache 5 Der neue Verein führt den Namen SV Saar 05 Saarbrücken. Freiballon⸗Höhenweltrekord gebrochen In der Nähe von Mayen(Rheinprovinz) landete am Freitag der große Freiballon„Bartſch von Sogfeld“, der 1 nachmittag in Gelſenkirchen aufgeſtiegen war. Nach den ungefähren Meſſungen hat der Ballon die Höhe von 11 900 Metern erreicht und datt den bisherigen Höhenrekord für Freiballone, der vor etwa 30 Jahren von Profeſſor Syrius⸗ Berlin mit 10000 Metern auf⸗ geſtellt worden war, gebrochen. 2 2 2 Goſchäfiliche Mitteilung Im Zeſchen des Aufbaues haben die Inhaberinnen der Firma Geſchwiſter Emminger, Mannheim in Mannheim O 7, 1(am Gockelsmarkt), 55 Verkaufslokal für feine Damenmoden⸗ und Kinderkleidung eröffnet. Del Uaubau, den Herr Architekt Hartmann leitete und die Firm P. K. Geyer in kür werkern leiſtete trug am das erſte ter Zeit mit unſeren küchtigen Hand⸗ Motto der entſpri dem Geſchäfts n. haberinnen:„Gediegen, El 9 Die beiden Damen ſind 5 rungen an allen tonangebe! 151 8 Modeplätzen des In⸗ 11 faſt 20 Jahre das Damenmoden, Gef ſchwiſter 20, allgemeinen Zufrie⸗ denheit ihrer Kundinnen geleitet, ſo daß unſerer kaufluſti⸗ gen Damenwelt, fachmänniſche Bedienung und Beratung die Wahl erleichtert und für gediegene, elegante, moderne auch preiswerte Kleidung die beſte Garantie hat. Alſo auf meine Damen! Beſichtigen Sie unverbindlich was Ihnen heute deutſcher W 1d deut ſches Kümnmnen an Modenenheiten dt reh dle Firma Geſchwiſter emminger Mannheim O 7, 1, der Zeit eutſprechend bietet haben feine ferner Auslandes ſammelt—s en; ſie bekannte Maß fü Emminger, am Friedrich * Wohnhebsen. Ne Klemme Stk. J Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 222 für den täglichen Gebrauch gut und Billig! O 2,2(peradepſetzj und Nethꝭusbogen 22/25 8885 9 8 i Ni Nou lui % Mou,,b wenn Sie die große Ausstellung in formschönen Schlaf. Speise Herrenzimmern Sowie Rüchen und Einzel-Möbeln im Möbelhaus Magus& Foren Bellenstraſe 2(Unter Hauptbahnhof) besichtigen! Sie aufen dort wirflich gut und billig! Steppdecken/ Schlefdecken Pett-Imletts/ Naatrꝭtzen- Drelle STSHFCIASS1I ge etpfobte Fäbflkate! NMdarmmffel mn Am dem Samen neben der Haupipost 7. 5 0 Polstermöbel 0 6 aus eigener Werkstatt 8 Außgteuer- Artikel Emil A. Nerrmann Stamitzstrage 15— Stamitzstrage 15 Brautausstattungen Betten, Wäsche, Weinwaren C. Speck, C 1, 7 Ihre Wohnungseinrichlung Schlaf-, Wohnzimmer u. Küche kaufen Sie preis- wert bei großer Auswahl und la Qualiſät bei Friedrich Rrmen, meu F f, 9 Besjehtigen Sie bitte unsere Mö ub- Os lub über 80 Zimmer u. Küche in nur Ia Qualität u. schönsten Modellen zu äußersten Preisen: desgleichen Polstermöbel und Matratzen Meble. Vi aooul bu Vohen, B 7, 4(am Friedriehspar) B 7, 4 Vom kompleffen Küchenmöbel bis zum Kleinsfen Küchenmesser finden Sie Alles für Ihre Auss feuer bei mir CA, 5 (reife Strebe) Nicht der Preis sondern die Qualifst ist mangebend! Küchen, Schlafzimmer sowie Einzelmöbel aller Ari Mafratz en Beiten kauft man am besten nur beim Fachmann Möbel- u. Bellen-Berg Sew Herde 7 Oefen! 1 KRermas 6 5 1& Menke 1 NMerphei Waschkessel I U II au 5, 3 Ericgegermehme von Bedarfsdeckungs scheinen As BHesferidsderlehen! Wolldecken Steppdecken Bettfedern/ Federleinen Matratzen/ Bettstellen HEIIMANN a HED BREITE STRASSE Q l, 5 u. 6 Lampen-Schusfer eee Beleuchfungs körper aller Ari Spezlalifäf: Seidene Lampenschirme, Seide, Fransen, Kordel. Drahtgestelle Mannheim, E 3, 7 Fernspr. 338 25 GAualitäts-Möbel auf ERestands darlehen kaufen Sie am günstigsten bei LUDWIG ZAHN, 31, 17 Große Lager— Eigene Polsterwerkstätte Aualitäts möbel einschließl. Polstermöbel kaufen Sie vorteilhaft auf Ehesfands darlehen „eo Mon Heizel Mannheim— Rupprechtstr 8 M4 Ib 7 Schlafzimmer, Wohn- O E 0 Zimmer und Küchen in großer Auswahl u. für jeden Geschmack zu be- sonders günstigen Preisen mit langjähr. Garantie Georg Herrwerſh, Mhm.-Käfertal Eigene Möbel- u. Bauschreinerei, Glaserei Mannheimer Straße 31— Fernsprecher 512 64 La peilen Linoleum Teppiche Vorlegen preiswert bei H. Engelhard Macht. N 3, 10(Kunststraße) N 3, 10 ieee Malralzen-Sgezlalgeschäft I. Mezger Mannhelm, Seckenbheimer Straße 26— Fernspr. 465 95 Stahlbraht⸗ Matratzen, la Ausführung. Mk. 11.— bis 14.— Schonerdecken Mk..50 bis.50— Kapok⸗Matratzen, dreiteilig und Keil, Füllung la Java k. 42.— bis 55.—,. Achten Sie genau auf Gewieht. Kunden können beim Füllen dabei sein. Metall⸗ Betten, 33 mam Rohr, weiß Schleiflack Mk. 16. an. Polierte Schlafzimmer mit kleinem Fehler äußerſt preiswert. a Abgabe auch gegen Teilzahlung oder Eheſtandsbeihilfe r Außerdem mache auf meine Prelſe in Polſtermöbel aufmerkſam! Reparaturen äußerst billig! Der kluge Kunde kauft seine MairatzenundPolsfermöbel Sowie Vorhäng 2 nur beim bewährten Fachmann Phil. Beckenbach 1 25,1 Möbel! bekannt gut und billig, prime Qualitäten kaufen Se bei Albert Müller, S 2,1 J. P. SPEIDEI Alteste Möbelfabrik am Platze Alle Möbel in bester Aus- führung und jeder Preislage Neckarau, chulstrage 28, Katharinenstragess Fernsprecher 485 91 Fernsprecher 486 91 eee, K 0 m plett e NMöbel EIn richtungen kaufen Sle am besten vom Fachmenn Möbelhaus E. Trabold Meerfeldstr. 37 Tel. 29192 Eig. Schreinerei Bald können wir im eigenen Heim sehr glücklieh sein, nachdem Wir bereits das 1000. Mark- Ehestands- darlehen genehmigt erhalten haben, Morgen kaufen wir die Möbel, die so qußerordenflich preiswert sind, im hestbe konnten Mö beſh aus Mannheimer Wohnungseinrichtung Schwetzinger Straße 22.24, am Tattersall Ober unverzinoltche Ehestandsdarlehen erhaſten Sle gerne Auskunft die gute und dennoch bilſcge kin: 5 5 Küchen, Schlaf-. Speisezimmer Slels günsfige Gelegenheif durch die Ehesiandshilſe Dietrich, E 3, 11 Flllalen in Schweßingen und Lamperfheim EIS ne Pools fer-wer ksfàaffe Teppiche, Dekoraſionen Beiivorlagen, Läufersfoffe Sehr preiswert und in groger Auswahl Hermann Regelin Fernspr. 27792 0 7, 25(unsfstrage Steppdeeken Daunendecken Woll- und Kamelhaardeeken Matratzen Patentröste Auflagschoner Barchent(inlet in allen Preislagen billigst W. Dobler, 52,7 uff.. Fernsprecher 289 18 Des Heus fur solide Mebel Nlöbelhaus Florschütz Mannheim, 8 3, 4 Fernspr. 22417 3 3.— 835 A1 meldeſtelle für Auslandsſchulden hat laut und Statiſtik“ für den Stand vom Februar 1933 folgende Geſamtbeträge der ef ſchuldung ermittelt:: Langfriſtige(fäl⸗ bruar 1934) 10 265 Mill. Mk. ge(fällig bis einſchl. 28. Februar 1934) ill. Mk., zuſammen 18 967 Mill. Mk. umme lusl land, ſind alle Verpflichtungen ſoweit ſie den Betrag von Mk. ausmachen, enthalten. Alle zum amtlichen Berliner Mittel⸗ Februar 1933 in Mk. umgerechnet. der durch die Erhebung der Anmeldeſtelle tſchen Kreditverſchuldung an das Aus⸗ noch diejenigen ausländiſchen Anlagen ſchätzt werden, die nicht durch Um⸗ . ermittelt worden ſind. e im Beſitz von Auslän⸗ 2 Aktien, G. m. b..⸗Anteile igungen an deutſchen Unter⸗ tiſchen Form des Eigentums; ierher Tochtergeſellſchaften, und mungen Auslandes und der in Ausle ndern befindliche Grundbeſitz in Der Wert dieſer direkten aus⸗ ſchen Ka⸗pitalanlagen wird von Sach⸗ zur Zeit auf rd. 4 Milliarden Mark ä tz t. Die im Beſitz von Ausländern befind⸗ ben Inlandsſchuldverſchreibungen werden auf 02 Milltarden Mark kbeziffert. ßlich iſt eine Zuſchlagsſchätzung für die im rhebung der Anmeldeſtelle für Auslandsſchulden yt erfaßten Schuldner mit Beträgen von unter Mark einzuſetzen, die insgeſamt den Betrag von Milliarden Mark kaum erreichen werden. Die geſamten an gländkſchen Kapitalanla⸗ gen in Deutſchland können alſo unter Berück⸗ tigung eines Abſchlages für die nichtſchätzbaren in em Beſitz befindlichen Auslandsanleihen für S. me inte des 7575 pon 0„ den Februar 1933 auf 23 Milliarden Mark be, et werden. Die Dollarentwertung iſt in Zahlen noch nicht berüchkſichtigt, da ſie am ar 1933 noch nicht eingetreten war. Die r lautenden Verpflichtungen betrugen am ar 1933 2151 Mill. Dollar, d. h. umgerechnet eſe von Ende Februar 9,06 Milliarden Mark. zeſamtverpflichtungen Deutſchlands können fe⸗ b nicht ohne weitere als um den Betrag der Dol⸗ larentwertung geringer angeſehen werden. Einer⸗ ſeits iſt die zukünftige Entwicklung des Dollarkurſes Noch ungewiß, andererſeits enthält ein großer Teil ſchulden auch die Goldklauſel, über deren geſetz luswirkung zur Zeit noch keine bindende dung getroffen iſt. von der Anmeldeſtelle für Auslandsſchulden telten Auslandskredite ſind in der Zeit vom 30. september 1932 bis 28. Februar 1933 um 561 Mill. Mark zurückgegangen. Die Verminderung der geſamten Auslands verſchuldung dürfte mit der ſächlichen Rückzahlung der deutſchen Auslands⸗ den weitgehend übereinſtimmen. Dabet iſt zu enken, daß ein beträchtlicher Teil des Rückganges der Schrumpfung des deutſchen Außenhandels der damit zuſammenhängenden laufenden Han⸗ redite hervorgeht. Die kurzfriſtige Verſchuldung t ſich um 645 Mill. Mark vermindert; der über die zer minderung der Geſamtverſchuldung hinaus⸗ gehende Rückgang der Kurzkredite iſt hauptſächlich darauf zurückzuführen, daß in einigen Fällen neue Bedingungen für früher kurzfriſtige Kredite(Lee Higginſon⸗Kredit,„Golddiskontbank Garantien“, Sberrmarkaulhaben feſtgeſetzt worden ſind. Die Geſamtverſchuldung der öffent⸗ lichen Hand hat ſich per Saldo nur wenig(um 9 Mill.) vermindert. Tatſächlich wurden jedoch größere Beträge zurückgezahlt, da eine Anzahl von bisher als Bankſchulden erfaßten Krediten im Ver⸗ lauf der Stillhalteverhandlungen für die Kredite der öffentlichen Hand als Schulden von Ländern, Ge⸗ meinden oder Gemeindeverbänden erkannt wurde. Dadurch erſcheint die Verminderung der Bank⸗ ſchulden(um 376 Mill. 4) höher, als der tatſäch⸗ lichen 1 der an Banken 1 Aus⸗ 23 Mrd. Ane ad Ende Februar landskredite entſpricht. Die Auslandsſchulden der übrigen Wirtſchaft haben um 176 N abge⸗ nommen. Nach Kreditarten gegliedert entfällt der größte Teil des Schuldenrückgangs— wie ſchon bei den früheren Erhebungen— auf ſolche Kredi 8 im Zuſammenhang mit dem Warenaußenhar im einzel⸗ Mil entſtanden ſind, insgeſamt 360 Mill. /; nen verminderten ſich Rembourſe um 218 Barvorſchüſſe um 114 Mill.„/ und Buchſe e ene um 28 Mill.. In der laufenden Tilgun e tungen wurden rd. 275 Mill. 1 tatſächlich zurü an dieſem Rückgang find die deutſchen i 143 Mill., die Darlehen jeder Ar und die Diskontkredite und ſonſtigen pflichtungen mit 43 Mill./ beteiligt. über ſind die Loro⸗Verpflichtungen der Banken, in denen die auf Sperrmarkkonto brachten Verpflichtungen geführt werden, Millionen/ geſtiegen. Bei den wichtigſten gerländern verminderten ſich die Schulden Vereinigte Staaten von Amerika 283 Großbritannien 07 Niederlande 7) Schweiz„ Frankreich 80„„„„ In der Zeit von Ende Februar 1938 bis Ende Februar 1934 beträgt der pflan mäßige Kapi⸗ Zlandsverſchuldung Auslands⸗ Mk. Auf deutſche A Anmeldeſtelle für 1299 Mi i entfallen 1004 Mill. Mk. Nach n beträgt der Saldo der e deutſchen Auslandsanlagen Anlagen in Deutſchland im Jahre Mk.(einſchl. Dawes⸗ und Poung⸗ Tilgungen der Auslandsanleihen ehen von den Möglichkeiten zur 1 chen Beſitz an deutſchen ſparnis an Deviſen, Pari ſtehen, bei einem bei denen der unter nle ihen, uf der Tilgungsbeträge e Von der geſamten für das Jahr 1933 in Tilgungsſumme züglich der Til⸗ Mk.(für Angaben iten) entfallen nur en, bei deren Tilgung eine rnis möglich iſt. Die Umbla ilten ſich am 28. Februar Slandsanleihen und ill. J in% 9 20 0 05 46 3. Gruppe D 411 30 3. Gruppe ohne An gabe 292 4 zuſammen 7901 100 50 Mill. Verlusf der Rudolf Karsfadf AG. Anzeige gemäß 5 240 des HGB/ Die Sanierung Der Abſchluß der Rudolph Karſtadt AG. für das am 81. Jan. 1983 beendete Geſchäftsjahr weiſt einen Jahres⸗ verluſt von 15,962 Mill.& aus, um den ſich die Ge⸗ ſamtunterbilanz auf 49,941 Mill. 4 bei 2 Mill. 4 VBA., 55 Mill. 4 Stammkapital und 4 Mill.& geſetzlichem Reſervefonds erhöht. Die Ertrags rechnung ver⸗ zeichnet Abſchreibungen auf Anlagen mit 7,823(19 1/32: 6,045) Mill. 4, auf Beteiligungen mit 1,075 und andere Abſchreibungen mit 1,918(i. V. 6,435 Mill. Abſchreibungen und Rückſtellungen unter Heranziehung des Zuzahlungs⸗ gewinns auf WA.). Zur Beſeitigung dieſes Verluſtes und zur Vornahme notwendiger Wertberichtigungen werden der GV. am 28. Sept. nach Erſtattung der Anzeige gemäߧ 240 HGB folgende aus dem im April d. J. veröffentlichten Reorgantſationsplan bekannten Maßnah⸗ men vorgeſchlagen: Einziehung von nom. 100 000 4 eigenen Aktien(Buchgewinn 0,097 Mill.), Zuſammen⸗ legung der verbleibenden Stammaktien im Verhält⸗ nis 151 und der VA. im Verhältnis 51 bei gleichzeiti⸗ ger Umwandlung in StA. ſowie Verminderung des geſetz⸗ lichen Reſervefonds auf 10 v. H. des verbleibenden A. von 7,66 Mill. 4. Die Kapitalherabſetzung erfolgt in er⸗ leichterter Form; ſte erbringt einen Geſamtbuch⸗ gewinn von 70,571 Mill. 4. Darüber hinaus iſt die Umwandlung von Forderungen in Genuß⸗ ſcheine im Betrage von 10,8 Mill.& vorgeſehen, die gleichfalls für Wertberichttgung Verwendung finden ſollen. Das AK. ſoll alsdann um 21,194 Mill.& auf 28,854 Mill. Mark erhöht werden durch Umwandlung gleich⸗ hoher Bankfor derungen in Aktien. Durch die Umwandlung von Forderungen in Genußſcheine und Aktien tritt, wie die Verwaltung erklärt, eine endgültige Entlaſtung von Zinſen auf einen Betrag von faſt 92 Mill. 4 ein, während die Wertberichtigungen auf An⸗ lagevermögen ben künftigen laufenden Abſchreibungsbedarf ermäßigen. Wie erinnerlich, ſieht der Reorganiſationsplan, der im Geſchäftsbericht nochmals eingehend dargelegt wird, die Abſtellung erheblicher Teile der Zinsverpflichtungen auf den Ertrag ab, wodurch die Verwaltung eine Erleich⸗ terung des Ausgleichs der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung in den kommenden Jahren erhofft. Ueber den eigentlichen Geſchäftsverlauf in 1992/93 wird ausgeführt, daß die ſchwere Wirtſchaftskriſe, insbeſondere der Preisverfall und der Kaufkraftſchwund ſich im Ge⸗ ſchäftsergebnis widerſpiegeln mußten. Der Geſamt⸗ umſatz ber Einzelhandelsbetriebe verminderte ſich um 16,18 v. H. von 247,25 auf 207,283 Mill. 4, wobei aller⸗ dings zu berückſichtigen iſt, daß 1931 und 1932 zwanzig Verkaufshäuſer, die 1931/32 einen Umſatz von 18,97 Mill. Mark hatten, aufgegeben wurden. Der Umſatzverluſt wurde mehr als ausgeglichen durch Umſtellung einer Reihe veralteter Geſchäfte ſowie durch Inbetriebnahme des neuen Hauſes in Bremen. Die Unkoſten konnten im großen und ganzen dem verminderten Umſatz angepaßt werden. 1932 eingetretene Umſatzſteuererhöhung entſtand jedoch eine bedeutende Mehrbelaſtung. Die Ver⸗ waltung weiſt darauf hin, daß die Geſellſchaft trotz der Verluſte in den letzten drei Geſchäftsjahren insgeſamt 32,75 Mi ll./ Steuern abführte. Der Preis⸗ rückgang hatte im Warenlager naturgemäß Sonderverluſte zur Folge, die mit ſchätzungsweiſe 3,3 Mill.& angegeben werden. Die Bilanz, die erſtmals nach den neuen geſetzlichen ſchriften aufgemacht iſt, verzeichnet ein Anlagever⸗ mb en von insggsſamt 175,34(182,76) Mill.. Unter dem Umlaufsvermbgen ſind Vorräte und Waren mit 28,66 (35,43) Mill.„ verbucht, wovon auf die Waren in Ver⸗ kaufshäuſern und Lägern allein 24,85 Mill./ entfallen. Wertpapiere erſcheinen mit 0,11(0,87) Mill. J, Beteili⸗ gungen mit 4,1(i. V. beide zuſammen mit 2,43) Mill., eigene Aktien mit 0,3 Mill., Hypothekenforderungen mit 2,18(2,81) Mill. 4, Forderungen für vezkaufte Grund⸗ ſtücke und Geſchäfte mit 3,58(4,85) Mill. /, Warenforde⸗ rungen und Anzahlungen betragen 4,08(9,98) Mill. l, Forderungen an abhängige Geſellſchaften 1,16 und ſonſtige Fo derung n 3,26(i. V. letztere zuſammen 4,17) Mill. I. ich werden Wechſel mit 0,23(0,25) Mill., flüſſige Mittel mit 0,58(0,86) Mill.„, Bankguthaben mit 0,04 (0,18) Mill.„ und der nicht verwendete Amerika⸗Anleihe⸗ reſt mit 7,48(6,66) Mill.& aufgeführt Unter den Paſſiven werden Penſtonsrückſtellungen mit unv. 3 Mill. 4 und ſonſtige Rückſtellungen für bereits erkennbare und tetilweiſe bereits eingetretene Verluſte bei Stillegungen uſw. mit 5,08(6,01) Mill.„ ausgewieſen. 1 den Verbindlichkeiten erſcheinen die 6 v. Dollar⸗ Durch die am 1. 1. Vo Anleihe mit 57,93(58,72), der Lindemann⸗ Dollar⸗ Kredit mit un. 1,24 und hypolh ekariſch geſicherte Konſortialkre⸗ dite, die i. V. mit unter den langfriſtigen Verbindlichkeiten (38,4 Mill.) verbucht waren, mit 10,14 Mill. 4. Hypo⸗ theken und Rentſchulden betragen 26,49(i. V. 27,78) Mill. Mark, Anzahlungen und Warenſchulden belaufen ſich auf 5,51(9,99) Mill., Schulden gegenüber abhängigen Ge⸗ ſellſchaften auf 0,05, Akzepte auf 10,82(12,92), Bankverbind⸗ lichkeiten auf 66,08(38,69) Mill., von denen 17 Mill. 4 i. V. unter ſonſtige langfriſtige Verbindlichkeiten verbucht waren. Hierin enthalten iſt auch der Akzeptbank⸗Kredit, der in Höhe von 25 Mill.„ eingeräumt, aber während des Berichtsjahrs höchſtens mit 14 Mill.„ beanſprucht wurde. 2,41 Mill./ Verbindlichkeiten aus der Refinan⸗ zterung von Reſtkaufgeldern laufen hauptſächlich bei aus⸗ ländiſchen Banken. Sonſtige Verbindlichkeiten mit 9,91 (t. V. 5,94 zuzüglich 2,72 Guthaben von Angeſtellten) ent⸗ halten als größten Poſten einen durch Grundſchulden ge⸗ ſicherten 4 Mill. der Epa. Die Bürgſchaften haben ſich von 8,86 auf 6,16 Mill./ ermäßigt. Hinſichtlich der zur Reorganiſation der Dol⸗ Jlar⸗Obligationen⸗ Anleihe mit dem amerikani⸗ ſchen Schutzkomitee erzielten Vereinbarung wird noch mit⸗ geteilt, daß bereits ein ſo großer Teil der Anleihegläubi⸗ ger ſeine Bonds hinterlegt hat, daß die Verwaltung zu⸗ verſichtlich auf die Annahme des Plans mit einer übe wiegenden Mehrheit hofft. Auch die Verhandlungen mit den anderen Gläubigergruppen, insbeſondere mit ben Banken, ſeien ſoweit gediehen, daß man bei Genehmig igung der Verwaltungsanträge in der GV. auf ein endg gültiges Zuſtandekommen des Sanierungsplans glaube rechnen zu können. k Normaler Uifimo-Aus weis der Reichsbank Berlin, 2. September.(Eig. Meld.) Nach dem Aug we is der Reichsbank vom 31. Auguſt 1933 hat ſich in der Ultimowoche die geſamte Kapitalanlage der Bank in Wech⸗ ſeln und Schecks, Lombards und Effekten um 327,8 auf 3 647,0 Mill.„ erhöht. Im einzelnen haben die B. ände an Handels wechſeln und ⸗Schecks um? aut 8 Mill., die Beſtände an Reichsſchatz wech ſe ln um 7,1 auf 12,9 Mill. 4, die Lomb and beſtände um 98,1 auf 163,1 Mill./ und die Effekten beſtände um 0,5 auf 320,2 Mill,/ zugenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zu⸗ ſammen ſind„ Mill.„ in den Verkehr abgef loſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichs 1 oten um 260,8 auf 3 521,2 Mill. J, derjenige an Rentenbankſcheinen um 10% auf 395,3 Mill.„ erhöht. Der Umlauf an Scheide münzen nahm um 120,3 auf 1 480,5 Mill. zu. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen haben ſſch dementſprechend auf 13,3 Mill. /, diejer n an Scheide⸗ münzen auf 196,6 Mill./ ermäßigt. D fremden Gelder zeigen mit 415,5 Mill. 4 eine Abnahme um 4,8 Mill.. Die Beſtände an Gold und deckungsfählgen Deviſen haben ſich um 20,7 auf 381,7 Mill. er höht. Im einzelnen haben die Gold beſtände um 20,0 auf 807,3 Mill./ und die Beſtände an deckungs fähigen Deviſen um 0,1 auf 74,4 Mill. 4 zugenommen. Die Deckung der Noten betrug am Ultimo 108 v. H. gegen 11,1 v. H. am 23. Auguſt öteſes Jahres. Enischeidungen über Zwecksparunſernehmungen Der Reichsbeauftragte für Zweckſparunternehmungen hat folgende Entſcheidungen getroffen: I.) Gemein nützige Krebit⸗Selbſthilfe G. m. b. H. in Stutt⸗ gart; b) Verwaltungsgeſellſchaft für Im mobilien und Grunbbeſitz F. Fiſcher u. Co. in Ober⸗ hauſen(hld.). Dieſe Unternehmungen ſind von der Verpflichtung befreit worden, zu beſtimmten Zeitpunkten zugeſagte Auszahlungen von Darlehen zu dieſen Zeit⸗ punkten zu leiſten. Der unter b) genannten Unterneß⸗ mung wurden weiterhin alle Arten von Zahlungen mit Ausnahme von Steuern, öffentlichen Abgaben und künftig fällig werdenden Verwaltungskoſten bis auf weiteres per⸗ boten. II. a) Württembergiſche Kredit und Spargeſellſchaft e. G. m. b., Unterbeihingen Stuttgart. b) Darlehensgeſellſchaft m. b. H. in Kiel, o)„Nordkredit“, Zweckſpargenoſſenſchaft e. c. m. b. H. in Oſtſeebad Brunshaupten. Dieſen Unterneh⸗ mungen wurde der Geſchäftsbetrieb unterſagt; die Unter⸗ ſagung wirkt wie ein Auflöſungsbeſchluß. Ferner wur⸗ den den zu a) und o) genannten Unternehmungen alle Arten von Zahlungen mit Ausnahme von Steuern, öffent⸗ lichen Abgaben und künftig fällig werdenden Verwaltungs⸗ koſten— und zwar zu a) bis zum 31. Dezember 1933, zu c) bis auf weiteres— verboten. Schließlich wurden die zu a) und b) bezeichneten Unternehmungen von der Verpflichtung befreit, zu beſtimmten Zeitpunkten zugeſagte Auszahlungen von Darlehen zu dieſen Zeitpunkten zu leiſten. III. Die gegenüber der 1. Mobiltlen und e e Entſchuldungs⸗Verein e. 6. b. H. in Kiel, 2. Selbſthilfe⸗Kreditgenoſ⸗ 19 f m. b. H. i. L. in Kiel früher ausgeſprochenen Zahlungsverbote wurden bis auf weiteres verlängert. * Kapitalherabſetzung der Holzinduſtriewerke Joſef Benz AG., Löffingen. Das Unternehmen hat ſein Af von 800 000 auf 500 000“ herabgeſetzt. Zur Durchführung die⸗ ſes Beſchluſſes werden 300 Aktien zu je 1000“ eingezogen. O Oberſter Bauleiter für die Antobahn München Lan⸗ desgrenze. 2. September.(Eig. Meld.) Zur weiteren Vor⸗ bereitung des Baues der Kraftfahrbahn München Landes⸗ grenze iſt mit dem 1. September eine oberſte Bauleitung für den Beginn der Kraftfahrbahn München Landesgrenze (Salzburg) in München eingerichtet worden. Mit der Leſ⸗ tung der oberſten Bauleitung iſt Reichsbahnoberrat Dol beauftragt worden. Nückgang der Konkurse im August Nach Mitteilung des Stat. Reichsamts wurden im Au⸗ guſt durch den„Reſchsanzeiger“ 255 neue Konkurſe ohne die wegen Maſſemangels abgelehnten Anträge auf Konkurs⸗ eröffwung und d eröffnete Vergleichverfahren bekannt gegeben. Die e Zahlen für den Vormonat ſtellen ſich auf 262 bzw. 115 — 5 1 5 23 1.. Aktien und Auslandsanlelhen in Prozenten 5* 7 5 Rurszettel dder Neuen Mannheimer Zeltuns CCC **„*— 1 2. Dortm. Actienbr.———— Magirus.⸗G.—.——— Voigt E Haelfte—.— Rae 4 5 Mannheimer Effektenbörse Berliner 88578 Dortm. Unionbe.—.——.— Mannesmann 88. 8.— Nanderer erke 82 7d ö 1 2. Industrie-Aktien Zaßmeder 18— 1170 1. 2. Elektr. Sieferung. 78. 77.75 Mansfelder Akt. 28,50 24.95 WeſteregelnAlkal 117.5 Deutſche Petrol. 25 a 6 e 755 a W 9 8. Elker dich u. K. 98.25 950 Maſchln.⸗Aatern. 39.85 29.78 Wii Dienen 5— 83.— 52.— 32.—.——.— alz. 688.—. u. N. B.—.—— e. Kü— f„.— 5 8. Fam öl. 9 90.— Zubigeh A. N Seren 90.— 90.— Mainkraftwerkes 59,— 59.— ee Dt. Aftatiſche Bk.———.— Auen lin en 115 1 5 e 5985—— ae Se 7 ente 5 907040 7.— Fudwigs Walzm. 40.— 690.— Iden Munchen 2040 2030 fetaug Frankf. 5355 88.— ce Reſchsanl. 27 6855 5888 Deueſewiscom zun d Eſchw. Bergwerk—.—. Riarimil⸗Fütte—.——.— Sellſtoff Waldhof 36.— age 5 808) 0% gihafen St. 62.— 62.— fat. Müßlenw. 74.— 2 Mainzer Brauer. 59.— 3575 115„ Miel 5 0— 1 8 Diſch. Ablöſgſch. 1 960 2 8 e 75 22 ahlb, Liſt& Co.—.——— Merkur Wollw.—.— 75,.— Deutſch⸗Oſtafrika 35,.— Südsee bora. 955—— e 0— A 5 15„Mühlb. 0 A 80.—„ 5 52850„— 2 7 2 13 81 e Pho—— 467 5 9— 8— Kl. Elek. 0. 61.— 61.— Schwbez store 15 5 Reer E in 5— 3— d. Schußzebies. 7. 7 Neininger Gps 6l.— 09.05 a 8 re e eee ufa⸗Film. 5 0 dardendbs 2 1030 2040 9 a e 80 2080 e ag g. 5050 80.50 5% Bab. Koßlen———— Heſtene Erebitök... Felten& Gulf. 44,8 46, Mimofa... 18577 168.0 6 He N N 3 ra B. A, 80, 0 5 5 5— Nei„ 148.5 148.00 e 89% Farbenbds. 28 1 5 5 5 1 1 8105 St., 61.50 g2.— 8% Grke. Ao, K.———.— 1 2— 9 55 Ford Motoren—.——.— Nl 4 Geneſt. 28,75 29.— Fortlaufende Notlerungen(Schluß) Brem. Beſigh. Oel 18.— 18.— Seilind. Wolff... Ache Burt. Roeder, Gebr. D. 40,— 50% Roggenwert.———.— Allianz Leben 1970 197.0 Senden Textil. Mühlheim 1 55—. Accu.„ 187,0 1875 Sahmeyer& Co, 116.2 1155 Erown, Boveri. be 73.80 Südd. Zucker. 155,0 154,0 Bd, 50.——Rütgerswerke 49.50 49.80 5% Roggenrentb. 6,58—.— l Gehe& Co.. 27.— Niederlauſ Kohle 148.5 148.2 1 1 5 31.— 80,25 Saurahütte... 15,50 Semenim Heide 6.— 2g.— Verein Stſch Delf. 38.— 83. Baſt Nürnberg.—.——— Schnellpr Frkthl,.50 6,50 6½% P Ctr. Bd. 1 78.— 78. Industrie-Aktien Gelſenk. Bergwk. 51,.— 51,18 Nordd. Eiswerke 61.— 60.—„Elektr. Gef. 18.75 18.75 Leopoldgrube Hache Ainet: 41.— 4.— Deſtereg Alkan 1170 117,0 Brem.⸗Beſig. Hei 74.78 74.75 Schramm Lack., 23.50. ie do. Com. 1 68,28 88.25 Gentchow& Co.———.— Opberſchl. E. Bed. u affenb. gell. 21.— 21.— Mannesmann. Nuriacher Hof 51— 51.— Zellſtoff Waldhof 35.— 35.— Brown Bovert. 13.25 18.50 Schuckertgtenbg 92.10 92,50 60% P. Sd. Pfdb. 19 82.0 82.— Accumulatoren 407.0 188,9] Germ. Portio. ⸗Z 44.— 42.65 Sberſchl. Koksw..——,— Saver. Mot.⸗ W. Mansfeld.⸗G. Eichbaum Werger 88.— 53.— Bapiſche Bank. 1110 111.0 Cement Heidelbg. 78,25 72.50 Seilinduſt. Wolff— n%„„ 21 82.50 82,50 Aku e 31.— 80,15 Gerresheim. Glas 43.— 48. Orenſt“& Koppel 28,75 29.75. Bemberg. Maſchinenbau⸗ l. Engi der 88,— 70.— Dtſch. Bk. u. Disc. 51,80 51, Karſtabt Siemens u. Halske 141.5 140,2 6%„ 20—— 65.50 Allg. Elektr.„.. 18.65 19,.— Ges. f. elektr. Unt.—.——.5 Pol 8 ul. Ber er Tiefb. Maximiliansh. asdeninduftre: 110.5 120.0 Pfülg Hopoth. S. 50.— 50.— Chemische Albert Süd. Zucker. 153.0 158.0 5% Mexikaner..— 6, Ammendorf Pap. 60... Soedhardt Gebr. ö 5 zgban 88 88 34,50 Perfen-Karlor d. Wenge 155. 1100 110.0 Rh. Pypoth. Bk. 96.— 84.— Chade 0 Tricot. Beſtgheim 10— 10. a Anhalt Kohlenw. 73.25 74.75 Goldſchmidr. Th 7 42.25 mir Bergbau 86,85 34,50 Berliner Maſch.„Montecatini“. Reinen 5 8 5 1 28.— 28.— Dal 25.28 28.25 Thür. Lief.. 89.75 69,75 44½% Oeſt. Schag..80 9,75 Aſchaffbg. Zellſt. 20.75 21.— Gritzner Maſch Rathgeber Wagg.———.— Braunk, u. Brik. 1 ein Holbg. 51. Bad. Aſſecuranz, 28. 8 almler.. 25, 55. 3 10,50 10,50 A880 9 3150 2 Rhein eden 3 Oberſchl. Koksw. e ee e de A0 dana. erſck., 2280 2880 d. dienende.. der det Ben 8e s ce 1%. Keane den ee bene. Gern L Pfluger= bein. Hraunk. 1850 1848 Buderns Eisen. Drenſtein& Korp 58 Der, deütſch. elf. 83,— 9„ n 3 5 Grün& Bilfinger. 2 uderus Eiſenw Frankfurter Börse Dt. Ebb nde, 57.— 9775 Ren Zet deln 250 280 4 cord, dene: 00 2. Pabe Moc enen 1252 1202 Sruſchwig Teri wen dee e eee Waſſer dune mee Restverzinsliche Werte] Bank- Aktien D. Golda Anſt. 750 10 Voich Seiß er———— 4% Pan b e eee e eee Rbeinnaßr... 28.25 2,15 Comp. Hiſpane ee 2 c 5 4465 4465 Fi. Herten 69 5 Ph eee. Dekus 106 1 105 20 Hagethar Maßen user 66 850 Como ner. Mein l, ertb.(Gold) e ga. Alg. D. Credit. 44, 14a Gehen e 90.80 20800 W. Wel reitag 40% Türk. Ad. Ank. 280—.— J. P. 45, 43.15 Halleſche Maf BFB i in. 88.50 81 14 Ge Reichsanl.“.78 68,78 Vabiſche Bank 112.0 112,00 Dresd. Schneütgr. 20,50 20,50 W. Wolff 5— Daa fl.15—.— 85 1 85 0 8 9 Spine Rückforth. Ferd, 40.50 89.—„ Rh. Stahlwerke 83 b 86.15 68,— Hank f. Brau.. 78,50—. Dürtwerke. e 18.— Zelof aachen. 2— 2— 4%„ unf. Anl.—.——.— Berlin⸗Gubener 108,5—.— Hann. M. Egeſt Rütgerswerſfe. 80,75 50,50 Dalmter Denz Nh.⸗Weſtf Glektr⸗ 4e D. Schatzanw.. e Barmer Bankder..—. Pypckerb.& Wibm. 11.—.— Memel..— 5. 4%„gelle. 111 8,20—.— Berl. Karls. Ind 88,75—.— Harburg c u. hs Sachſenwerk. 33.50 84.75 Bee 9 Rütgerswerle. 8 Ublöſungſch. ein 76,70 78,18 Bayr. Hyp. u. Wb. 60,— 89,—.]El. Licht u. Kraft 96,.— 96,—„ Waldhof 38,— 36.— 400 ⸗Fr. Cos—.— 5,40 Herliner Maſchb 61.25 60,65 Harkort St. Pr. Salzdetfurth.. 159,0 158.2 S 5 955 Salzdetfurtg Kali .50.75 Berl, Handelsgeſ. n— 83.50 Elektr. Lieferung———.- ufa(Freiverk) 458,— 45.— 0% Ung. St 15 418—— Braunk. u. Brikett 158,5—.— Harvener Bergb.„Sarotti r 88. Deutſche Kabelw. Abe„Bergb. u. 8. 87 Seeg W 08 deen d, 4 Ema Keunten 71.— f. akter Wadg, 6%%„. e 40 Praunſchw. A. G 58,. Sen Haan. Schl. El. u das 80,75 88,68 Deulſche Anl. 40.50 lee e er 2% Heldeldg, 28.. Darmſt. u. Nat..—.— n 14.— 27 2 ig. G 2 75 4— 4,10 Sr. Beſigh. Helf 78, 75,.— Hünert Masch.—.—. 0 Schneider.—.— Deutſcher Eiſenh.„„ 8% Judwigsh 20 62,— s 80 Deutſche disconto 51.— 51.— Eßlinger Maſch. 24.— 23,— Montan-Aktlen 400 e 020—.— Bremer Buran 60.30—,— Hindrichs K Auff—.— 43.— Schöfferhof rau. 187.0—— Dortm. Unio Schult 1 15 8% 0 27 5 64— D. Cetin van 75— 78.—. 85.—.— Buderus Eis 65,— 65,25 0„ant s. kf 24.15 24.— Bremer Wolle 155,0 Selcdden ese.— 5,15 San er 1 85 188.0 Sau e 8 Se „„„ 27. 64.— D. Effekten⸗Banf 78.— 78.— ei 3 er en 211 24.15 24. Brown, Bop. K. 14.. Or E55 uckert 4 Co. 9. 82.15 izi 5 Köhhr⸗ D. Hyp. u. Wbk. 81.— 61.— J. G. Farben 119,50 11 0 Sſchweil,. Bergw e 80 a i 65.28 6575 S 010 101.5 Clektrizitäts⸗s.. Stöhr, Kammg⸗ 62% Mön bl 20 55 1155 D. Ae 26,75 26,75 6955„ Bonds 28 109.8 104,0] Gelſenk. Bergw 55 855 50 6 eb Mat Rail,.——— Buderus Eiſenw, 9815 170 Vest c 58 155 380 S Halske 142.2 141,5 1 Licht 5 Kraft Stolberger Zin Nee a. 50 0 Fran ang 81.— 81.— Jet. Guinedun Slſe Genuß 1060 1050 Transport Aktien 308 Ghent Gef 189 1860 Holzmann, Phil. 61.25 62.50. e e e„ 3 bp, 8 id eau derer 6—&. Seen dle ab. en a.. 8 0 ach f wertehr..78 497. Chem Fehden:. e Jie vergban.. 1870 1880 Stoezr Kcrung. 928 57 Faun r c. 8 4 Lenze ie 99 5055 Hyp. GPf. 80.— 80.— Deſt. Ered.„Anſt..41 15 855 Goldſchmidt Th. Kali Chemie—— Alg. Lok u. Kraft 78 25 7788 2 1251 Aer 86.25 36.50 Gebr. Junghans 29.— 28,— Stolber⸗ er Zinth.—.——— Felten& Guill. 44,25 48,50 Per. Stahlwerke 32 40 „Gre an ag 1080 10 80 Rlichzreuk..: 1458 147½ Grin c Singe Lal Salden. 1880 Fasern ng.—— Le. Ole(ehede) del Jeg gaßia gerrnen 240. Sd. Naa.—— elfenr vergwt. 50.50.80 Bogen Tage. 8 000 805 Nhe led, e e ichsbank.. 0 Grün& Bilfinger 80 Salzdetfurtz.—— Baltimore Ohis Conti⸗Gummti 138,5 189.2 Kaliwk. Aſchersl. 1140. ucker 158,2—.— Geſfürel 76,25 75.50 Weſteregeln Alkalf 25 35 7% Bad. Kom. Gd. 72.— 72. 3 9 55 1 8 84— 5. 53.50 55,50 1 Abliefer. 129 12.25 Conti Linoleum 39 80 34,50 1„ 570 25 55.50 Tbürl's ver Oele 73,50 78,50 Goldschmidt Tb.—.——.— Zellſtoff Waldhof 352 0%— f C. 11—— 2 9 85 8 8 8 9 17 5 1 8—.— a e ue e e e Nee 8 be e ö Nee. e e a e e e eee e e eee e e ee. e e ee h e e e, 0 Notenbk. 98, 50 Hirſch Kupf. u. M. ansfelder„ 24,— 24,75 Hanſa Diſchi.——Ptſch.⸗Atlant.⸗. 8 3 5 1 5 1457 1490 40% Pfälzer..9 65 88. Allianz... 1380 198.0 Hochktef.-G. Oberbedarf. 6,25.25 Nordd Lloyd 12.65 12,75 Deſſauer Gas.. 101.5 1040 Kollmar& Jourd.— Varziner Papier.—— Hoeſch Küln.„8075 8725 Reichsbank 42,75— 9250 Pfälz. Lig..— 84.— Maunß Bere.—— e Holzmann Phil! Otavi⸗ Minen. Dellach eds: 9,25 9,65 Kolſch Fazer we 18 s 2275 em. Charlott 48.——.— Hofeld Ab. 99.—.(lich kü derkehr 78— f 2% r.. 20. 7,.— 46 nag Erlangen Phönix Bergbau 32 78. ö Deutſche Kabeld 52.— 53.— Kötter Kunſtled 60,— 8. Diſch Nickelw. 65.——— Hotel eeriebsgel. 36.——.— Aülgem. Lokelb, 40— 00s 8/0 Rh. Opp.-9 32.80 82.— e Naar. Rhein Brauntoßl, 1860 195,0 Sank-Aktien Deueſche Linol. 40,75—.— Krauß& Cie Lok— 84.50 8425 J. Glanzt. Eiof..——.— 15 Bergbau.. 194,0 D. Reichsbahn B, 5 115 6„„101 82.50 82,25 8 12.— 12,28 Farſtadt Rud..—.— Rheinſtahl! 18.. Dank. f. el. Werte 89,— 60.25 Otſche Steinzeug———.— e 975 5 B. Harz Portl.⸗Z.—.——.—Ilſe Genußſch.. 108.5 196,0 75 pag.. 2750 5 % 12-18 82.50 82,25 1575 Straßen—.—. Klein, Sch.& Beck, 40,50—.— Salzw. Heilbr. 185,0 185,0 Bank f. Braueret. 72.— 72.— Deutſch. Eiſenhol.—.— 40.— Kyffbäuſer Hütte—.—. P. Schuhf. B.&.—.— ebr. Junghans 30.— 28. amburg Nene,— 2⁰⁰⁵ %%% Neinirg g. 65.— 85.50 Norbd. Lloyd. N15 128 Knorr Heilbronn 179,5 178,7 Tellus Vergban den n Farmer Bankver...— Dresd Schnellpr.—— 21 Lahmever& Co.. 115,2 Ber Stahlwerke 32,50 38.65 Kali Chemie.. 65,— 85.— Hanſa Dampſſch 1275 1875 %% Rhein. Lig. 8425 84.50 Schantungcktſend 88,— 86.— Konſerven Braun———— PR u. Laurahütte 15,25 18 75 Berl. Handelsgef. 84.——.— Dürener Metal——— Laurahütte. 15.85—.— 5 p.———— Falk Aſchersteben., Norddd. Alord 15 4%% Südbe. Sig. 84.— 83.25 Sd Elſenbabn 30.— 80.— Rraus é cu Lock. Der Stabiwerte 3250 33.50 Com u Pripibt 48.18 4818 DTürkonvwerke——. Lindelsctsmasch⸗ 62.50 69.80 Per. Ulir.—.——.— Klöckner Werke. 33,75 33,50 Otabi Minen, Di Augu wohl berg. liche! mit 10 falls! Kurse und 2 haupt. Da Orien liche( lagen warten Reichs lagbör haſtert ganze Anfan Werte lich n erſten es all, Monta Kurſer ruhig. leichter bolen. freund belebu Spi Angeb. Samstag, 2. Sept Sonntag, 3. Sept. 1988 — Mannheim freundlich Die erſte Sams eßung im Jult und uſt eröffnete in freundlicher Haltung, angeregt wohl hauptſächlich durch die Reden des Führers in Nürn⸗ berg. Auch im weiteren Verlaufe konnte ſich die freund⸗ liche Stimmung n. J. G. Farben kamen ſchließlich mit 120 v. H. zur 9 Am Kaſſamarkt überwog eben⸗ falls die Nachfrage und führte teilweiſe zu mehrprozentigen Kurserhöhungen. Enzinger Union 2 v. H. feſter. Bank⸗ und Verſicherungswerte kaum verändert. Renten gut ve⸗ hauptet. agbörſe nach vet Frankfurt ſtill, gehalten Das Auffallendſte an der erſten Samstagsbörſe mit Prientierung an den Berli: Platz war die außerordent⸗ liche Geſchäftsſtil le ige von der Kundſchaft lagen faſt keine vor, während die Kuliſſe eine weiter ab⸗ wartende Haltung ei 1 Die ührungen des Reichskanzlers auf der rtagung in Nürnberg machten allgemein einen guten druck. Im ganzen genommen war die Stimmung widerſtandsfähig, die Kurs⸗ geſtaltung war noch etwas uneinheitlich, doch hielten ſich die Abweichungen in engen Grenzen. Renten lagen faſt geſchäftslos bei meiſt unveränder⸗ len Kurſen. Ohne daß das Geſchäft eine nennenswerte Belebung erfahren hätte, war die Stimmung im Ver⸗ laufe etwas freundlicher. Die Kurſe zogen meiſt etwas an. J. G. Farben konnten ſich um 1 auf 120% v. H. er⸗ löhen. Deutſche Anleihen und Reichsſchuldbuchforderungen blieben dagegen unverändert. Tagesgeld ſtellte ſich auf 84 v. H. Berlin in Verlauf lebhafter An der heutigen Wochenſchlußhörſe lagen in wirtſchaft⸗ licher Beziehung überhaupt keine beſonderen Anregungen bor. Auch das Geſchäft hielt ſich in engſten Gren⸗ zen und war ſelbſt gegen die ſtillen Vortage noch geringer geworden, was vielleicht eine Folge des früheren Börſen⸗ begiuns war, vielleicht aber auch darauf zurückgeführt wer⸗ den muß, daß ſich das Publikum erſt wieder an die Sams⸗ lagbörſen gewöhnt. Die erſten offiziellen Notierungen Iaterten daher meiſt auf Mindeſtumſätzen und für eine ganze Reihe, ſelbſt ſonſt intereſſanter Papiere mußte die Aufangsnotig ausgeſetzt werden. Auch bei den übrigen Perten waren ſtärkere Abweichungen zum Vortag eigent⸗ lich nur rein zufälliger Natur. Als Farben nach den ierten Kurſen eine Erholung um 171 v. H. erfuhren, wurde es allgemein etwas freundlicher. Beſonders in Nontanwerten nahm die Umſatztätigkeit bei ſteigenden Kurſen etwas zu. Feſtver zins liche Werte lagen zuhig., Am Geldmarkt trat auch heute noch keine Er⸗ leichterung ein. Privatdiskonte waren weiter eher ange⸗ holen. Auch im weiteren Verlaufe hielt die ſreundlichere Grundſtimmung bei geringer Geſchäfts⸗ belebung an. Späterhin überwog in feſtverzinslichen Werten das Angebot, ſo daß auf den meiſten Marktgebieten kleine Verkündete: Auguſt 1033 Poſthelfer Georg Eugen Peter Pfeifer— Pauline Lang Rottenmſtr. K. Fr. Ziegler— Eliſabetha Kaht. Berner Kerreſpondent Ernſt Auguſt Schulz— Annelieſe Moll Kellner Guſtav Lüders— Kaxoling Gſtader Blumenbinder H. H. Freund— Sophie Geſine Stubbe Kfm. Arnold Fr. Ahlers— Hildegord Margarete Bahm Geſch. Maſchinenſchl. Karl Fritz Riegler— Kath. Seibert Verw. Malermſtr. J. Düſter— Marie Kunigunde Haag Fabrikarbeiter Heinrich Nagel— Anna Zwick Em. Bruno Alfred Grüner— Roſa Ullrich Verw. Wirt C. Neumann— geſch. M. M. Ebbe geb. Meyer Em. Max Willy Jungmittag— Anna Seydlitz Verw. Refervelokomotivf. M. E. Dick— Kresz.. Schmid Eiſendreher Adam Sommer— Auna Lucia Hanauer Schuhmacher Albert Hofmann— Maria Paula Landwehr Eiſendreher Philipp Waldecker— Emma Kath. L. Haaſe Häcker Karl Friedrich Illg— Wilhelmine Friederich Schriftſetzer Adolf Leutz— Kath. Sophie Necker Buchhalter Wilhelm Dech— Paula Poh Schuhmacher Joſef Eckel— Hilda Baier Kraftwagenführer Auguſt Völker— geſch. Petronella Henninger geb. Ruland Km. Erwin Otto Hofſſtätter— Johanno Biſchoffherger Handlungsgeh. W. Fr. Götter— Veronika E. Bauer Schuhmacher Jakob Paulus— Pauline Kath. Schuch Kim. Hans Jakob Kinzinger— Sofie Schreck Schuhmacher Philipp Biegel— Anna Mario Bergheim Matroſe Paul Anton Nicolay— Anna W. M. Gratzl Geſch. Gußp. A. Butzmann— verw. S. Kolb geb. Reuch Alm. Ernſt Hotz— Elſe Karola Knäble Drogiſt Karl Albert Volk— Berta Emma Stämpfli Schmied Hans Ludwig Feller— Katharina Adler Deutsches Damen-Meodehaus Mannhelm D 4. 12 am Strohmarkt Kleider, Blusen, Röcke Mäntel, Kostüme Das gute Spezialgeschäft für die deutsche Frau par- u. Bauwerelm e. G. m. b. H. Mannheim vermietet preiswerte Neubauwohnungen in guten Wohnlagen. Büre: R 7, 48 Apparate, Platten, Filme, Papiere, Stative, Bellehtungsmesser ete. kanft man nur im Photo- Spezialgeschlft phoichaus Carl Herz.8 Photoarbeiten schnell und billig.— Teleph. 269 74 EHaleler Nie S EEE N 20580 0501: 55 GEGRUNUET 1866 n Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 18. Seite Nummer 405 Freundlicher Effekfen-Wochenschluß Nach anfänglicher Geschäffssfille helebier und anziehend/ Schluß guf behaupiei Kursabſchwächungen eintraten. lagen Alt⸗ und Neubeſitz im Verl Am Kaſſamarkt blieb die um tigkeit klein, Kurs⸗ gewinnen bis zu 2 v. H. ſtanden Verluſte im gleichen Aus⸗ maße gegenüber. In der zweiten Börſenſtunde konnten ſich die Kurſe meiſt auf dem erhöhten Kursſtand behaupten. Soweit Schlußnotierungen zuſtandekamen, lagen ſie bis zu 1 v. H. über Anfang. Nachbör ſe ge ⸗ ſchäfts los, man hört unveränderte Schlußkurſe. Berliner Devisen i 1. Sept „P 2. Seplember Geld Brief Amtlich in Rm. für Duenos⸗Aires 1 Ne Kanada Tkan. Dolla Japan 1 0,779.781 Kairo.„ lägypt. Pf 13,59 13,62 Türkei.„ IIürk. Pf.978.982 London.. 1Sierl. 13,20 13,24 New Pork I Dollar Rio de JaneiroiMillr. Uruguay. 1Goldpeſo Holland 100 Gulden Athen, 100 Drachmen Brüſſel 100.5008 Bukareſt.. 100 Lei Ungarn. 100 Peng .498.492 Danzig„100 Gulden 81.82 81.78 Helſingfors„100 M 5,844 8,856 Italien... 100 Lire 22.08 22,07 D οο eO Jugoſlavienioo Dinar 7½ 5,295 5,805 owno. 100 Litas 41,81 41,69 Kopenhagen. 100 Kr. 112,50 58,99 55,1 Liſſabon 100 Eskuds 2 459,57 12,69 12,71 Dslo 100 Kr. 112,50 68,88 66.52 Paris 100 Fr. 2 16,42 16,46 Prag„100 Kr. 12,42 12,44 Schweiz„.. 100 Fr. 80,92 81,08 Softa.. 100 Lewa Spanien, 100 Peſeten 35,01 35,08 Stockbolm.. 100 Kr. 3 112.24 68.18 68,27 Eſtland.. 100 Cſtm. 8½ 112,50 7568 71,82 Wien(10 Schilling! 5 Tägl. Geld: 5% und darüber, vereinzelt 4½% Stilles Deviſengeſchäft Auf den internationalen Deviſen märkten blieb es heute zum Wochenſchluß ſehr ſtill. Die Hauptvaluten erfuhren kaum Veränderungen. Lediglich das Pfund gab weiter nach und ſtellte ſich gegen Paris nur noch auf 80,40 nach 80,75. Für Berlin ergibt ſich daher umgerechnet nur noch eine Parität von 13,21. Nachdem die Reichsbank geſtern eine kleine Senkung des geſamten Deviſenniveaus vorgenommen hat, iſt die Spanne zwiſchen der Inlands⸗ umd Auslandsparität der Mark nur noch gering. Die Mel⸗ dungen für die Mark aus dem Auslande erfuhren auch heute keine ſtärkere Veränderung. In Amſterdam lag ſie weiter bei 59,20, in Zürich bei 123,40 und in Paris bei 608. Auch die Dollarnotierungen waren mit 4,53 gegen Pfunde, mit 17,72 gegen den franz. Franken, mit 3,60 gegen die Schweiz und mit 1,73 gegen den Gulden knapp behaup⸗ tet. Im Verlaufe war lediglich das engliſche Pfund Schwankungen ausgeſetzt. International feſter tendierten die ſpaniſche und Schweizer Valuta. Monatsgeld—7% Kfm. Leo Reißfelder— Hildegard Ronellenfitſch Kraftwagenführer Friedrich Hirth— Berta Garrecht Wagner Nikolaus Dafel— Thekla Scherchel Dipl.⸗Ing. Chriſtian Ludwig Wagner— Eliſabeth Ger⸗ trud Wilhelmine Beermann 5 5 Former Leo Valentin Roos— Angela Katharina Staudt Schneidermeiſter Georg Lutz— Ling Sonnewald Kfm. Karl Johannes Jäckle— Emilie Thum Schuhmachermeiſter Albert Löw— Mario Sdeck Tüncher Alois Müller— Berta Walk Elektriker Jakob Hörner— Juſtine Fickert Werkzeugſchmied Eugen Heuß— Anna Frieda Otterbocher Händler Herm. Eugen Gulde— Klara Maria Schmierer Dipl.⸗Ing. Art, Gaßberger— Ilſe Luiſe Gliſe Kinzinger Kfm. Hans Karl Perle— Anna Seebold Schloſſer Philipp Mappes— Joſefine Kaiſer Schloſfer Friedrich Karl Englert— Karoline Frieda Urban geb. Schmidt Eiſendreher Johann Konrad Klingen— Eliſe Luiſe Kuch Gärtner Robert Zieger— Erna Anna Spreng geb. Eſſele Gärtner Kurt Otto Heinrich Waberſki— Helene Veronika Pauline Miczek a Werkzeugſchloſſer Alfred Schneider— Johanna Eltſa⸗ hetha Hamm Geſch Kapitän Heinrich Alfred Staetter— Alma Emma Kaczinſki Kellner Jakob Karl Rihm— Anna Barbara Herrmann Bäcker Chriſtian Hartmann— Pauline Katharina Weber Schloffer Ulrich Boſch— Eliſe Hilda Bellen Arbeiter Guſtar Koch— Auguſte Paula Tromsdorf Autoſchloſſer Karl Martin Kraft— Anna Maria Zipf Kfm. Wilhelm Balde— Anna Antonie Wetzel Händler Max Joſef Lorenz— Hermine Hofmann Arbeiter Peter Seitz— Marie Minna Zimmermann Geſch. Kim. Karl Moritz Wißmann— Maria Georgina Botzner Schuhmacher Joſef Nikomedes Laumann— Helene Marta Braun Gelraute: Monat Auguſt 1938 Metzger Joſ. Straſſer— Maria Kraſtell Ing. Otto Altmann— Hilda Bender a Aufſichtsbeamter Abraham Straßberg— Ruchel Leifer Maſchinentechn. Albert Götz— Luiſe Schneider Architekt Eitel Rühl— Charl. Honecker Matroſe Ludwig Wolf— Elſa Münch geb. Leuze Bäcker Friedrich Lehr— Anna Meier: Gärtner Friedrich Wolf— Elſa Marx geb. Guthruf Schloſſer Rich. Frank— Hilda Betting Schloſſer Heinrich Faigle— Anna Hördt Former Joh. Kohl— Johanna Rittinger Maſch.⸗Schloſſer Georg Schleihauf— Maria Henn Heizer Johann Acker— Agnes Herold Verſ.⸗Angeſt. Richard Rowaldt— Erna Bante Kfm. Georg Rüſſel— Maria Engel. Muſtker Theodor Mardorf— Gretel Müller Schloſſer Max Plattheicher— Marg. Müller Matroſe Alfr. Dietrich— Elſa Plitt Schmied Richard Kuhn— Lidla Brückmann Kim. Karl Deilmann— Eliſabeth Alles Inſt. Max Ehinger— Emmg Kiefer Schloſſer Karl Caſpari— Roſa Küſtner Schneider Alois Blöchl— Berta Schneider Kfm. Kurt Legrum— Hildoͤegard Heiß Kim. Joh. Griesheimer— Erna Egender Schriftleiter Armin Bledow— Roſwitha Panther Kfm. Georg Ruppert— Maria Haort Geſchäfts inhaber Wilhelm Schaumann— Charl. Hoppe Elektromont. Alfred Ludwig— Elſa Seifert Metzgermſtr. Karl Bezuer— Frieda Krämer Spengler Joſef Sachſenmeier— Roſa Herdel Angest. Joſeph Kobler— Anna Gaugel Lackterer Phil. Sauer— Franziska Schönberger Prakt. Arzt Dr. med. Heinrich Kley— Lotte Ful Autoſchloſſer Rud Fuchs— Eliſe Engel Dipl.⸗Kim. Dr. rer. vec. Bruno Rappmann— Thereſe Effinger 8. Chemiker Dr. phil. Guſtar Hildebrandt— Lore Deecke Glektromech. Friedr. Weſtermann— Eliſabeth Benz Schloſſer Karl Knaus— Anna Hinderberger Kfm. Friedrich Dreßler— Elſa Heil Kim. Karl Leypoldt— Joh. Grehl Modellſchreiner Joh. Zimmermann— Elſa Bös Vikar Friedrich Vath— Amalie Bühn n Kraftwagenführer Georg Höhnle— Eliſe Hofmeiſter Kn. Willy Gerner— Emma Rüttinger Schloſſer Jofef Finzer— Elſa Frei uf etwas freundlicher. Berliner Produktenbörſe vom 2. Sept.(Eig. Meld.) Im heutigen Samstagverkehr hielt ſich das Geſchäſt am Produktenmarkte naturgemäß in engeren Gren⸗ zen. Das Angebot war weiter gering, da das regneriſche Wetter die Druſcharbeiten behindert. Der Rhein bekundete Intereſſe für Weizen, während Roggen an der Küſte zu Exportzwecken etwas gefragt war. Die Notierungen am Lieferungsmarkte ſowohl wie für prompte Ware blleben völlig unverändert. Mehl wurde weiter in kleinen Mengen laufend umgeſetzt. In Gerſte geſtaltete ſich das Geſchäft auch für gute Qualitäten recht ſchwer. Hafer lag ſtetig und ziemlich unverändert. Amtlich notierten: Weizen 75/7 Kilo frei Ber⸗ lin 184, dto. ab Station 173—175, ſtetig; Roggen 72/78 Kilv frei Berlin 152,§to. ab Station 141—148 u. Br., ruhig: Braugerſte feinſte, neue, frei Berlin 186—190, ab Station 177181; d to. gute, frei Berlin 180—185, ab Station 171 bis 176; Sommergerſte mittlere Art und Güte frei Berlin 155—163, ab Station 146—154; Wintergerſte frei Berlin 155—163, ab Station 146154; frei Berlin 140152, ab Station 187143, ruhig; lin 132—139, ab St Vei mehl 30—31; Vor L 29— 30; Bäckerm ſtetig; Roggenmehl 2 5 ruhig; Weizenkleie 9,40 bis 9,50 ſtetig; Roggenkleie 8,60—8,90 ſtetig; Stimmung ſtetig. — Raps 310—920 ruhig; Viktorigerbſen 20—88; kleine Speiſeerbſen 23,50— 24,50; Futtererbſen 18,50—15; Wicken 14,2516; Karto cken 12,60—12,80.— Einſchl. Monopol⸗ abgabe notierten: Leinkuchen 15,40—15; Erönußkuchen 14,00 bis 15; Erönußkuchenmehl 15,50; Trockenſchnitzel 8,60—8,70; extrahiertes Sojabohnenſchrot ab Hamburg 13,701,900; dio. ab Stettin 14,10.— Handelsrechtliche Lieferungs⸗ geſchäfte: Weizen per Sept. 190,50; Okt. 192; Dez. 195,50; Roggen per Sept. 156,75; Okt. 150; Dez. 162; Hafer nicht notiert. * e Wetzen per Sept. 185 Br.: Okt. 185,75 Br.; Roggen per Sept. 108,25 Br.; Okt. 108,75 Br. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 2. Sept.(Eig. D Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo] Sept. 3,67%; Now. 3,70; Jan. 3,82; März 3,95.— Mais(in fl. per Laſt 2000 Kilo) Sept. 56,50; Nov. 57,50; Jon. 58,25, März 123130, ſtettg; W̃ 21 17¹ 60,50. * Liverpooler Getreidekurſe vom 2. Sept.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(100 bb.) Tendenz ſtetig; Okt. 5,278 (5,2%); Dez. 5,5(5,4); März 5,3(5,0%); Mai— (5, 8,0.— Schluß: Tendenz ſtetig; Okt. 5,3(8,224); Dez. 5,5½(5,4%; März 5,7%(5,6%); Mai 5,9(5,898); Mehl unverändert. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 2. Sept.(Eig. Dr.) Sept. 5,10 B 4,80 G; Okt. 5,10 B 4,80 G; Nov. 5,20 B 4,90 G; Dez. 5,20 B 5,00 G; März(84) 5,0 B 5,30 G; Mai 5,70 B 5,50 G: Auguſt 6,00 B 5,80 G; Tendenz ruhiger. — Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,85; per Sept. 82,85; Tendenz ruhig; Wetter unbeſtändig. * Bremer Baumwolle vom 2. Sept.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Miödl.(Schluß) 10,65. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 2. Sept.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Anfang: Okt. 546; Jan.(34) 551; März 554; Mai 558; Tagesimport 1400, Tendenz ruhig. behauptet.— Schluß: Sept. 544; Okt. 547; Nov. 547; Dez. 548; Jan.(34) 551; Febr. 553) März Kpaftwagenfüthrer Karl Karle— Gertrude Hälterlein Eiſendreher Robert Weis— Johanna Merkle 555; April 556; Mai 558; Juni 560; Juli 562; Auguſt 563; Geborene: Monat Auguſt 1933 Kfm. Peter Wilh. Rothermel e. S. Klaus Eiſendreher Rudolf Strauß e. S. Werner Horſt Monteur Marl Lindow e. S. Werner Wilhelm Eiſendreher Johann Feuchtmeyer e. S. Herbert Schloſſer Paul Hübel e. T. Gerda Erika Lagerverw. Benno Paul Hofmann e. T. Dirs Elfriede Arbeiter Mich. Werkmann e. S. Werner Michael Monteur Albin Vogel e. T. Marlene Polſteren Wilh. Laudenklos e. T. Marg. Joh. Eva Kfm. Karl Müller e. S. Karlheinz Schloſſer Adolf Schwarzmeier e. S. Günter Och. Adolf Zementeur Hch. Muff e. S. Kurt Heinz Schloſſer Aug. Gerſtner e. S. Egon Fritz Dachdecker Johannes Adler e. T. Hildegard Eliſabeth Kfm. Georg Walter Kloiber e. T. Marlieſe Lilli Thereſe Kfm. Wilhelm Schüle e. T. Helga Eliſ. Anna Bulkaniſeur Curt Windrath e. S. Kurt Karl Arbeiter Johann Hönig e. T. Waltraud Maria Friſeur Otto Kunz e. T. Lore Anita Maria Arbetter Joſef Fiſcher e. T. Annemarie Buchh. Friedr. Kempf e. S. Fritz Günther Kfm. Dr. Peter Levaſier e. T. Maria Thereſia Käth. Buchh. Franz Erbrecht e. S. Günther Franz Metzger Karl E. Arnold e. T. Margot Mago. Hilda Kfm. Karl Müller e. S. Karlheinz Kfm. Kurt Dobratz 1 T. Roſemarie Renate Giſela Bandagiſt Karl Holländer 1 S. Peter Georg Dipl.⸗Ing. Rudolf Kranz 1 S. Rolf Diet. Rud. Herm. Verſich.⸗Angeſt. Nikol. Breitbach 1 S. Horſt Pikolaus Hutmacher Thomas Douin 1 T. Brigitte Mechtthilde Muſtker Otto Raque 1 T. Erika 5 Kfm. Wilh. Kuhn 1 T. Anna Thekla Schuhmacher Johannes Geprägs 1 S. Edgar Joſef Kleines Geschäff am Produkfenmarkf Okt. 504; Jan.(85) 565; März 570; Mai 573; Juli 57 Loco 560; Tendenz ruhig, behauptet. * r Butter⸗ und Käſebörſe. Kempt Molkereibutter, 1. Qualität, 122(122), eibutter 120(120), Landbutter 113(118). lage: unverändert. * Weiſenheimer Obſtgroßmarkt vom 2. Sept heutigen Obſtgroßmarkt wurden folgende Zwiebeln—9, Pfirſiche 10—20, Aepfel—12, Tomaten—16. Anfuhr 350 Zentner. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 2. Dr.) Freiv: Elektrolytkupfer(wirebars) M fü Raffinadekupfer loevp 51—5 Sbandard⸗Blei bis 17 Nürnberger Hopfenmarkif Nürnberg, 1. Sept.(Eigenhericht.) Die erſten Ballen der neuen Ernte tauer und Tettnanger und ein kleiner Poſten G hopfen— ſind bereits zum Markt gekommen. D ſchaffenheit des diesjährigen Produktes iſt erſtklaſſig. Die Hopfen ſind glattgrün in e von ſehr hohem Brauwert. Es haben denn auch die erſten Tettnanger Frühhopfen(5 Ballen) gleich Käufer gefunden und wurden mit 312/ je Ztr. bezahlt. Die angefahrenen Hallertauer und Gebirgshopfen blieben bis jetzt noch un⸗ verkauft, doch war auch hierfür das Intereſſe ſehr 3 Bei größerem Angebot, das ſicher in der kommend zu erwarten iſt, wird ſich auch bald der angemeff für die einzelnen Qualitäten und Provenienzer bilden. Der erſtmals für Tettnanger Frühhopfen 5 Preis von 312/ darf vorerſt noch nicht als richtunggebend angeſehen werden. Im Hopfengeſchäfts fahr 1932/33 wurden am Nürnberger Hopfenmarkte bei einem Geſamtertrag von 118 000 Ztr. deutſcher Produktion rund 15 000 Ztr. u m⸗ geſetzt gegen 16000 Ztr. im Vorjahr. In die neue Sai⸗ ſon wird am Markt nur ein ſehr kleiner Beſtan d mit hinübergenommen. Die Notierungen für vorjährige Ernte gehen für Hallertauer und Tettnanger noch unver⸗ ändert von 190 bis 220 /, ftr Gebirgshopfen von 160 190 J. Der Markt liegt zur Zeit ſehr ruhig und ſteht in Erwartung der neuen Ernte. Die Pflücke hat in der Berichtswoche allgemein be gönnen, Das Produkt fällt mit geringen Ausnahmen in Qualität ſo gut aus, wie ſeit Jahren nicht mehr, glattgrün, gleichgedoldet, ausgewachſen und glanzvoll, eine ausgezeich nete Qualität. In der Quantität iſt der Ertrag nicht ein⸗ hettlich, doch dürfte das Geſamterträgnis der bdeutſchen Ernte über das der Vorjahresernte hinausgehen. Am Saazer Markte zeigt ſich bei geringer Abga willigkeit der Produzenten für das neue Produkt ſchon f ſtarke Kaufluſt, beſonders ſeitens der Exporteure, Es wur⸗ den bereits Preiſe von 2400 bis 2600 Kronen bezahlt. Die Tendenz iſt hauſſterend.— Von oͤen weſtlichen Märkten 2 liegen noch keine Nachrichten über die neue Ernte vor. Marlieſe Lilli Thereſe Kleiber 14 T. 21 Std. Johanna Wilhelmine geb. Thomas, Ehefrau d. Zimmerm. Joſef Grillweier 58 J. 5 M. ö Schneider Konngd Johann Thomas 78 J. 4 M. 5 Elſa Knecht geb. Münzer, Ehefrau des Arbeiters Harl Knecht, 20 J. 7 M. Katharina geb. Schönfelder, Ehefrau des Ing. Fried⸗ rich Moos, 28 J. 3 M. 1 Kaufmann Karl Bodenheimer 58 J. 6 M. g Emma Karolina geb. Stumpf, Ehefrau des Kfm. Otto Leo Haas, 44 J. 5 M. Kraftwagenf. Adam Ahlrichs 29 J. 5 M. Led. Schloſſer Peter Franz Eberlein 24 J. 4 M. DTaglöhner Hermann Lauer 69 J. 11 M. Schuhmacher Jakob Müller 57 J. 1 M. Frida geb. Heller, Witwe des Werkmeiſters Kneller, 72 J. 7 M. Rentenempf. Daniel Pornſchlegel 40 J. 4 M. Maurer Phil. Heinrich Hartmann 82 J. 1 M. Schloſſer Ottomar Rich. Schleicher 37 J. 9 M. Maria Luiſe geb. Minder, Ehefrau des Hoteldieners Auguſt Ludwig Stolz, 32 J. 2 M. Schmelzer Johann Matthäus Sommerer, 71 J. 11 M. Friſeur Joſef Auguſt Pradel 42 J. 5 M. Fritz Hartmann 7 St. Glaſer Johann Paul Renſch 52 J. 3 M. Charlotte Greta Maaß 5 M. 12 T. Verſich.⸗Oberinſp. Leo Kaufmann 38 J. 1 M. Hausmeiſter Valentin Kirſtätter 64 J. 10 M. Sofia geb. Beck, Ehefrau des Prokuriſten Georg Fried⸗ rich Brettel, 58 J. 1 M. 0 Auna Alma Frieda geb. Paul, Ebefrau des Rentenempf. Louis Henry Lazary, 42 J. 8 M. 2 Friedrich Haus Jakob Herbel, 1 J. 9 M. f Arbeiter Ernſt Simon Schauter 52 J. 7 M. Bückermeiſter Willy Bopp 1 T. Ilſa Rita Heoͤwig Schloſſer Joſeph Adler 1 S. Georg Joſeph Steuermann Otto Herbold 1 T. Frieda Ro ſial ta Bahnarbeiter Joſef Kuhn 1 T. Sonfa Lilian Elektromonteur Pius Neuberger 1 T. Helga Sigrid Rheinſchiffer Friedr. Gilles 1 T. Erna Marga Former Eugen Stitter 1 S. Werner Egmont Rottenmeiſter Joſef Kunz 1 S. Dieter Joſef Lothar Monteur Ludwig Wild 1 S. Gerhard Ludwig Auguſt Aufſeher Franz Zoz 1 T. Hedwig Klara Ida Domänenrat Max Knapp 1 S. Franz Ferdinand Aſtrologe Oskar Kutter 1 S. Danilo N Saen be- Uberell erlich Monteur Max Frank 1 T. Renate Gerda Kroftwagenf. Auguſt Wegmann 1 S. Helm. Aug. Emil Spengler Ludwig Schlörit 1 T. Junge Irma Oberzollſekr. Hubert Trippel 1 T. Anita Herda Erneſt. Schloſſer Arthur Baier 1 T. Renate Arbeiter Hermann Bott 1 S. Oskar Hermann Modellſchreiner Peter Hering 1 S. Robert Martin Gärtner Hermann Jäger 1 S. Heinrich Anton Keſſelſchmied Adolf Falter 1 S. Ernſt Adolf Arbeiter Paul Geier 1 S. Hans Gerhard Glasarb. Arthur Loth 1 S. Rolf Harry Hafenarb. Franz Reinhart 1 T. Helga g Ing. Heinrich Brenneiſen 1 S. Günter Heinrich Preiswerte Schlafdecken SInd ausgestfellf! Bite Fenster beachten“ Du george Niftelsfraße 90/92 Ecke Gärtnersttaße) Kfm. Wilhelm Walter 1 T. Ilſe Geſtorbene: Artgitſt 1998 Obertelegr.⸗Sekr. a. D. G. Karl Ferd. Weiner, h J. 2 M. Ledige Diakoniſſe Suſanna Hoffmann, 59 J. 7 M. Eliſe Friederike Joſeſine geb. Harder, Ehefrau des Kauf⸗ mann. Joſ. Michael Schieber, 55 J. 1 M. a Barbara geb. Lanz, Witwe des Schuhmachermeiſters Franz aver Müller, 63 J. 8 M. einz Franz Rutz, 5 J. 8 M. ertraude geb. Schlickſupp, Witwe des Steinhauers Bernard Michael Weigand, 44 J. 3 M. Maria Amalie geb. Seibel, Witwe des Eiſenorehers Karl Ludwig Wolf, 41 J. 6 M. Schmied Johann Michael Kordmann, 586 J. 10 M. Milchhändler Wilhelm Steinbrenner, 59 J. 7 M. Ledige Verkäuferin Eliſabeth Rinke, 21 J. 6 M. Familien- Drucksachen jeder Art liefert schnell und in moderner Ausführung Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung RI,-8 Fernspr. 24951 Margaretha geb. Müller, Ehefrou des Drehers Chriſtian Karl Göhringer, 37 J. 8 M. 5 Kaufmann Hch. Ludwig Adolph Klapper, 47 J. 2 M. Lediger Kaufmonn Albrecht Rich. Adolf Hoch, 25 J. 1 M. Schreiner Gebhard Litz, 55 J. Koroline geb. Faller, Ehefrau des Agenten Jakob Kaufmann, 66 J. 10 M. Arbeiter Georg Anton Zoller, 59 J. 8 M. Buchdruckereibeſitzer Johannes May, 66 J. 5 M. Dekorateur Peter Roſchouer, 29 J. 4 M. Werkzeugdreher Joh. Ehriſt. Jul. Bräuning, a8 J. 2 M. Verein für Feuerbestattung EV. — KHlinsichilich Politik u. Rellgion vollständig neutral Slerbegeldauszahlung.. RHinterbilebenen Drucksachen(Sataungen usw.) und Aushunſt im Büro Mannheim:.10 Telefon 26122 Bürostunden von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr. Sams- tags nur vormittegs — 14. Seite Nummer 405 f Samstag, 2. Sept. Sonntag, 3. Sept. 1939 Sa 7—— 4— Oertliche und private Gelegen- Aunahmeschluf für dle Mlteg. Horte heitsanzeigen je Zeile 20 Pf. Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die deitse — abzügl. 10 Prozent Krisenrabatt Abend-Ausgabe nachm. 2 Uh abzüg — — 5 a Ig. Ehepaar ſucht 4 1 Jede kennen. ee e Wohnungstausd! l 2 dhnr i. ge. ad, e d m. ſich. Kundenkreis bertel) 0 15 5 8 1 fl. 2 Ammer u. Küche hep; mögl. mit fließ rr ö ball Geboten: Einfamilienhaus, 5 Zimmer, 2 Dielen, zum 1. od. 15. Okt. Waſſer, in ruh. Jag ſich zu Herändern.— ſtellung 795. behr., nur gelle gut erhaltenes Motor al Küche, Bad, Manſarde, Zubehör, Garten, Neckarſtadt bevorz. of ort zu mieten a dra Angeb. unt. N P 40 p I 11 an 175 Ge⸗ bis 200 cem, gegen bar zu kaufen geſucht. in Vorſtadt Ludwigshafen. 8467 Angebote mit Preis ſucht. Eilangeh. n Mae A für unſere I geſch. ſtrom⸗] an die Geſch. 3843 ſchäftsſtelle. 789227 Angeb. unt. R N b4 an die Geſchſt⸗ 8897 Geſucht: Gleiches mit—5 Zimmer, Vorſtadt unter 0 D 60 an die genauer Beſchr. 1110 Necka 5 ſt. Jebe 5 12 75 Ae 8 nacken N 800 Meter gebrauchte 9640 Mannheim oder geſunde Etagenwohnung Geſchäftsſtelle. 8434. aug. unt A N geber Jeder. hörden, Anduſtrie,. Alleinſt. Fräul.(21.) 1 in Mannheim. Nr. 131 an die Ge 5 e uſw. Angebote unter O0 1 80 i 20 J. im Koch e ei ür—3⸗Zi r⸗Woh⸗ ſck 7 1 1 5 ſucht tagsüber v 10 J. im Kochen Auch Angebote allein für 5 Zimmer⸗ l. ill. il 14 le. sſtelle dieſes Blattes. 8472 1 7 e baden ache en 48 0 9l 9880 1 U 0 Ib d e O V 77 8.90 10. 9105 52 0 1 85 1 15 un Angeb. ate. um 4 Zoll ob. 1 Zoll, zu kaufen geſucht.. 2 8 pr rb gef. Ang. u. geſt., ruhiges V1 zu 1 e 1 55 e Okt. Angeb. unter K K 128 an die Geſchäftsſtelle. FVVVVVVVVVVVTVTVVVVV 19 an die Ge⸗ IMMER it E Zeugn. vorh. Zuſchr. Gebraucht. Kündewage Gebrauchte Möbel-+ Z immer-Wohnun ſchältsſtelle 856 Zentr.,-Qugbrgle Sch! Kräftiges, 21jähriges unt, E R 8 i leicht zu tragen, aus zu Höchſtpreiſ. kgüßt 15 ö 7 N f Kü unter K 1 8 o— Beſchaktsſtelle. 28820 nur beſſerem e Berufelt 8 4,, mit Bad(70 RM.) von ruhig. Mieter zum Ille und Küche bie ene 15 Fuat el 1 19 5 21 Jahre, m. 5 kauf. N 8 195 Fernſpr. Nr. 289 86. 1. 10. geſucht.— Augebote unter 2 F 66 an von kl. Familie zu die Geſchäftsſt. d. 5 als Stütze der Haus- Nählkenntniff., 8 a d elde S7 die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. eas mieten geſucht. auch Sol. Mädchen Peu de e e en n ee. beg. Bester eee eee gef ai. de. e ber Je 10 1 het at, ſich 50 i. g. nicht z. 5 7 S 9 7. ee 2. Lage, eben 8 0. Kochen weiter ausz Haushalt. Am(ebſt. u. Gas⸗Automat uche aenen dar 3. bis 4. Zimmer-Wohnun ſchäftsſtelle. 6723 flföhlier ö Elekt Haushalt. Am liebſt. It. gebr. Kippanhänger dienen, dann kommen Sie 710 uns. Eine bilden, per of ort 55 Lindenhof oder in d gebr., ab. gut erhalt., Ven. 1 g in den., M- oder B⸗Quadraten, von Braut⸗ 8 8(Oftſtadt) gege kunft solide, kapitalkräſtige, seit 1870 bestehende 165. September 580 69 Nähe. uſchr. unter t kaufen geſucht.—8 to, f. 1 Zugma⸗ paar zum 1. Okt. zu mleten geſucht. 18715 1 Zimmer und Küche 1 gen ge⸗. W rma bietet Ihnen bei fleiß. Tüchtig- Zuß unter Angeb. unt. Q Q 32 ſchine. Hartſteinwerk 90 5. ie Geſchäftsſtelle ringe Hausarb, hah⸗ keit und Ausdauer eine. 1 Gesc 1 5178 an die Geſchäftsſtelle Pfalz⸗Heſſ., Wöllſtein, Angeb. unter R X 65 an die Geſchäfte elle. von jung. kinderl. Angeb. unt.. 125 5 elle. 2575 g N 575 1. 2 f Ehepaar zum 1. 10. an die Geſch. 6769 dieſes Blattes. 48630 Rheinheff. 8410. 5 2 8.. 900 5 2 2- bis 3- Zimmer-Wohnung zue mieten geſuch, Berufst. Dane hun i i in der Oberſtadt, v. 2 ruh. Damen zum 1. Okt. Angeb. unt Q le 27 gut möbliert. Zimmer Ueber 1000) b a e. zu mieten geſucht.— Angeb. unter R 2 66 an an die Geſch. 8910(Oſtſtadt b mmer Verr VVV 3— 2 EN 1 8 N 5 die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 8714 1711. abt bevorz.] m. n Deutschland. 18612 a 74 Ations 83 Häft 8 0 ein Kleines Haus nit Laden. g 8 Ig. kinder eber ar Klavier. Angeb. mi 55 Bedingung: Nicht unter 24 Jahre, gute 8 lone 2 7 5 5 97 Alleinſtehende Dame ſucht zum 1. Okt. ſchöne ſucht ſofort zeitgem. Preis unter irh Garderobe, Meldungen mit Ausweis: mit Kundſchaft zu verkaufen.* 8716 auch auswärts, bei 8000 Anzahlg. 05 0 0 1 Zimmer und ache G 61 an die Ge⸗ an di Montag und Dienstag 912 u.—5 Uhr] Zuſchr. unter 8 A 67 an die Geſchäftsſtelle. ler e Angeb. unter 1 en e 1 ſchäftsſtelle. 48457 1 5 — an te eſchäftsſtelle. 8104* l 2 b.. 34— ‚—— U 72 88 1 j je Geſchäftsſ zohn⸗ 0 Se Halt bes, Lebplars tale FEC Kl. Haus ande 0 ö au die Geſchäftsſtelle. dee ee 15 1 0 0 5 2 Zu miet, geſ. 1 Zimm. g 0 1 it! ö zu kaufen oder zu bauen geſucht.— Angeb u. Küche, Bad, evtl. Manſarde, in gutem Hauſe, u. Küche v. berufst. ae 190 55 sunel 2 XM I 25 an die Geſchäftsſtelle. B2560 auch geteilte Großwohnung oder Obergeſchoß Fräul., mögl. Nähe mögl. ſep mit 8 9 me! 58 1 für einen neuen ee O- am f in 1 bis 2. Familienhaus, 90 50 Schloß, 1175 Waldhof. Angeb. u. benutz, don 63 F iner eee Nala e e ee D. R. P.., bei 1 55 Verdienſt geſu bt.— An⸗ mit Fahrzeugen und Inventar, an tüchtigen,— Angebote 9 an die Geſchäfts⸗ ſchäftsſtelle. 8² als All.⸗ U. Dauern 8 5 Beſchſ 1 1 b 8. 8 5 9660 E—————— Ae u. Dauerm. 5 0 unt. G 23 an die Geſchſt. 88 raſch entſchloſſenen Intereſſenten mit nach⸗ e i 5. ed., älter. Beamter gal. c 5 ö 180 5 e„ 5; 8 f f zum 1 urm). Ang. u. A 0a. vertret 1—— a, 5000“ verfügbarem Kapttal ab- Feschäftshaus init modern. Laden Oststadtviertel: 2 bis 3 Zimmer mit Bad e 1. 5 Nr. 150 an die Geh dei brtreter 8 7 zugeben. Angebote unter R C 44 an die Ge⸗ in gut. Geſchäftslage Mannheims, bei ca. 10 von kinderl. Ehepaar ſofort ev. ſpäter 598610 Lage 8950 69 eve mit großen Umſätzen ſchäftsſtelle dieſes Blattes. 8064 Mille Anzahlg. zu verkaufen. Preis 24000 /. Angebote an 1. St e 3 7 Beſſ. ält. Herr fuck An 4. ap Nerk.— 5 5 0 90 e 5 9562 Julius Wolff), Vein kilbelmſte Hermann Kühn, Karl⸗Ludwig⸗Straße 7 leere Zimmer aut möblierk 5 Stoffen u. Wäſche von g Lagerregale e KTKinderloſes Beamtenehepaar ei N 1 05 ien e e e * ö ſ 8 90 0 5 f 4 f 8 tenung, eventl. Zentrum.„ unt.. Tuchverſans 5 5 e ene on Miilchgeschäft fit Haus 2 Zimmer, Küche, fl. Bad l. Pelsk ammer voller Benſion. Ang. R I. 63 an die Ge. Julius Weiß, Charlottenſtr. 6 Fern r. 443 77. ea, 600 Lit. Umſatz täglich, Ia Exiſtenz u. Ein⸗ auf dem Lindenhof, Mietpreis bis 60 Mk. unt. O W 38 an die ſchäftsſtelle. 49710 11 die Annoncen⸗Ex⸗ 4 5 richtung, e 1 1 217 125 9955 11 19 Angeb. unter P H 89 an die Geſchäftsſtelle. Geſchäftsſtelle. 48650 Junges Ebepag 5 Generalvertrieb für Reflektanten wenden ſich unter 8 3 85 10 pedition Ernſt 7% f 15* 1 Blattes. 9654 Leeres Zimmer, groß— bie. Berlin W. 9. eine chem. tech. Neu⸗ L 10 nt die Geſchältsſtelle de. Platte 2 21 f 5* i K l 1* F heit(ſichere Exiſtenz) d bnelhrle un Fab ft Wirtschaft 78008 immer Un uc 6 5 1 10 1 ch 5 mit Eingef, berherdbe auf eigene Rechnuna Metzgerei, billig zu verkaufen. Claus mmi event. mit Bad, von ig. zahlungsf. kinderl. Dame geſucht. Ang. Zentralheiz. u. Bi, Miete „3 e 0.. Zu erfr. Lindenhof. 64, 2. Stock. 18667 brauereifrei u. laſtenfrei, ſof zu 5 95 Gesch Ehepaar, Neckarſtadt⸗Oſt, zum 1. 10. zu mieten unter 0 45 an die möglichſt Oſtſtadt n Reisevertreter ein Fabrirlager 75 f 8 c. 15 10 See K T 157 129855 Geſchäftsſtelle. 48870 nur bei chriſtlicher 5 5 Abe Blüthner⸗ 8505 eſchäftsſtelle diefes 5 Familie. Sofork⸗ 3 Augeb. unt. R 9. 45 Rai en übernehm. ee gut. far monium Eckhaus B 1 Fräulein ſucht zum 1. 10* 8655 Möbl. od leer. Zimmer And 0 N laden an die Geſchſt. 8666 1 1 0 Inſtrument, nußbaum(Druckluft), gut er⸗ mit 810 e 1 9 55 5 Gr 45 8 Ang. 1 15 50 a. d. Geſchäftsſt. 8614 5 e ert erkaufen. tan, bill. zu 335 2000.— e— 5 VFW Für den Werk von die Geſchaftsſt. die e 1..8 Ar 1 5 eg, M 1860, du 1 i 28701 l⸗2 Zimmer und Küche 5 an die Geſchſt. 8699 Beamter ſucht auf net b Schaumpon. flüssig ſes Blattes. Bod Uhr. Adreſſe in der 5 8 N 5 Angeb. unter R R 58 an die Geſchäftsſtell.. Angeb. mit Preis unter Q V 40 ͤ an die Ge⸗ Alleinſteh. Dar 1. Okt. in gut. Hauſz, Weid beſt. Haarwaſchmittel u Seſchaftsſtele. 807 Kompl., 72teil. ſt Caferestaurant Ichäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. Aähr. Kind, ſucht z. in auter dae 800 dt ewirdffe von. HGeſucht ſtir kathol. n afelhestecl Haus mi eee be a. d. Bergstr.. Alleinstehende Witwe ſucht 8504 15. September môöpl. Wohn. u. m. Ei 45 N Pf 483 5 rhalt tb 100 Silberaufl.,(Vollkonzeſſion) an ſchön atze a. 2 77 2 11 1 5 .„ 9 900 1 1 mit 9 o zu 20 000„ bei 8000% Anzahlung zu verk. Zimmer und Küche möbliertes Zimmer Schlafzimmer 10 5 vertreter Zweitmädchen, 20 b. 24 Klingen, fabrikneu, J. Wolff(N Dot),„„ Pktl. Zahl. Pretsang. u. P K 1 an die Geſch. Angeb. unt. P B 8g mit voller Penſion. 8 mit auten Beziehung. Jahre alt, f. Haus⸗ für 75.—, in be⸗ 8 755 9676 an die Geſch. 88484 Angebote mit wr zux e u. Gartenarb. Solche 85: guemen Monatsrat. oft I bau. 2 mal 2 Zimmer 8647 Ich ſuche 5 1 unter 0 X 39 an die 4 ö i die in beſſ. Häuſern preiswert abzugeben. v. 10.—/ abzugeb. W alls-NMeupau. 3 1 1 Sol, berufst. Dame Geſchäfksſtelle d. Be 6 1 5 gedient, melden ſich Zu erfragen 6787 Angeb. unt. 4 0 132 Küche, Bad, Speiſek. u. 2 Manſarden, ſof. zu 6 ſucht teilw. 82882 der E Angeb. unt. mi Lebenslauf und 1211. 8 i an die Geſch. 28586 verkaufen. Anzahlg. 78000 Mk. Gg. 1 1 1 Möblierte 88 Timmer in 1 5 75 244 an, Ala allen Zeugniſſen u. ii 2 Immobilien, Feudenheim, Wilhelmſtr. Nr. 51. her ies Tin 4 28 8 5 80 f 5 5 g g 5 Gegend Luiſen mug e 2 e. 192 an die lien 000 0 1 d- Fchralbmaschine i fammiſtenwohnhaus eventuell mit Bad, Telephon⸗Anſchluß) in Vororte ausgeſchlosſ. Rheinſtr. Ang, un HGeſchäftsſtelle. Mo⸗ lan, aun auf 24 Monatsraten 0 28 der Nähe der Auguſta⸗Anlage.— Angebote.“ Ang. mit Preis u. p G 84 an die G6 Warenverteiler natsgehalt 20.— R. l. dener überholt., bill. zu verkaufen. 5995 am Waldpark, beſt. aus 55 Zimmer, Küche 5 Preisangabe an P V2 gn die Geſch. ſchäftsſtelle. 180 elle Ausſicht auf Dauer⸗ zu verkaufen, Angeb. Generalvertretung:%%% 1 5 H. O. Here 85 Mannheim, 1 13, 3.-3 Zimmer u. Küche leter ſucht nit F Srtober 0 0 Wee 5 Lampert L d, 12.„ Ange u R U e an die Nelcüfte 5. Here 5. mit Zubehör von kl mne ſenſte! f inch 8 3 6 2552 25 87 25 e 65 1 r.— Ubichter Handwagen Einfamilienhaus Neuostheim Kaufmann ſucht zum 1. 10. 33 ungeniertes r ſcterac Ju Hob. Ame 1 5 g. fur M. 5 1 N a 5 ahlun erſ.) zu mieten ge⸗„%% rankfurt a.⸗Süd. Mädchen 2558 Indian i zu verkaufen. 8509 e e ee Anz 820 Sehf ple at mod. Möbl. Herten⸗ ſucht. Pünktl. Zahl. im Zentrum, mögl. m. 4 Fräulein( 9 ſehr gut erh., mit all. Lerchenſtr. 11, III. I. Angeb. unter R 2. 57 an die Geſchäftsſtelle. Angeb. unt. P E 86 Klavier u. ſep. Eing 5 * in Sg d. kochen und alle e bill. zu verk.] Luzenberg. f f Ff f f 0 0 0 9 Zimmer an die Geſchäftsſtelle] Angeb. u. R 1 9 U. U. ende] Hausarb., m. langj., oder geg. Schlaſzimm. infamilienhaus ö U dieſes Blattes. s die Geſchüftsſt. 8 Großh 1 2 5 5 M Stets das fel 1 Diele, Küche, Garten ete. zu 5 U 8 1 rt geſucht. Hand- d. 1. Okt. geſucht. Ungeb. u. 0 0 Wan verkaufen. Nah, Teleph. 507 98. 78082 in allerbeſter Lage.— Lindenhof, Oſtſtadt oder nes un Vorzuſt. 1012 und die Geſchäftsſt. 8466 N e ueste verkaufen. äh.* f— eee e ee e, bel. Ar: 15 85 5 5„fließendes Waſſe 0 8 N tenen 005 1 75 e e a 0 1 f U K f Weinhei Il Ag 6 de unter opgeckeAceumulatef ſchäftsſtelle 0 er⸗ un i 5 ngung.— Angebote mit Preisangabe un U 1 3 ſcheinkrel, v00l den, 8 0 übte b Lage m. groß. N. V. 52 an die Geſchäftsſtelle⸗ 8 5„Llanak“ Mannheim, Tattorsalſstr. 8, Tel. 407 H wenla gefahr. preis⸗ illi 1. Gartengrundstück, 4500 am, herrliche ruh. Lage, Berufstät. Dame ſucht in gutem, gen 75 7 len-Gesuc 2 wert gegen bar zu 2. ſehr billig verkäuflich, Anzahlg. Mk. 5000.—, Hauſe der Oſtſtadt 8702 Für Liebhaber perfaufc.»Anzuſeß Kon m das, Aachneſchft Joſef Hornung, R. D. M. öbl. Zimmer täglich Jon 17—19 Uonen[Bismarckſtr., L. 6 Feruſpr. 213 97. 96 sonniges mop!. b 0 5 Jun er Kaufmann Uhr bei 48530 Schlafzl 5 Eſt 65 mit Zentralheizg. u. fließ. Waſſer. Ange m. florch 8 Zl. 16/80 PS. Mann, Qu 4. 22. Chatzimmer I artner oslcht Preisang. erb. u. R 8 59 an die Geſchäftsſt. offener Wagen, billig zu verzaufen, Kehöner repräſentattve Erſcheinung(Pg.— SS.), tüch eee Wohn- Und 15 up 9 2 e 7 Garage E. J. ll mit! ger Verkäufer, perf. Korreſpondent, ſucht Torton. König Wo II Sey. für beſſeres Einfamilienhaus mit 5 großen ſtehend, ſucht B2557 Rhei Ber trauenbſtel kung, Famillenanſchluß 10 1 Speisezimmer 1 f tl. Mehrfamilienhaus und allem 2 Zimmer mit Küche ö f—— gage der eee den derben. de e e, müssen sie e, er te o Kd en die e, Garage. e, 5 Il Kauen ges 0 Lion aer neee Beiggl an ghgaeene weer e i mussen Sie beben biete Slaltes B72871 zum 15. 9. ſpäteſtens- 50 4, 3. 1. Oktober N gebraucht.„ 105 Angebote o Wc 56 W 8 12 175 9 Solid eb. neu zeitlich, it Mi 7 1. 10 zu mieten ge-(nur Lindenhof). Zu⸗ 1 Laſtwagen—9 To, 5 di ef 8 Blattes erbeten. 344.— der Geſchäftsſt. 28512 8e EN 8 2 mal 8 5 Haus it Auchgeschaft e e e e eee. Die Cabriolets mit dem 1 1 i 75 1 5 je Stephanienufer 4. 01 Zu ine, „ in Heidelberg zu ver⸗ e 8 2 Keinsten Brennstoktrerbrauh 1 1 Perf Wag zegis rd Or Einzelschlatzmmer GNAFPFE kaufen. Kaufinter⸗ erer Abgeb. Beamt. ſucht HR 1990 50 bis 24 St.⸗PS, tüchtige, energiſche, arbeitsfreudige Kraft, Or⸗ Hallig zu verk. 8637 au 7, 29 1 eſſenten mit größerer 3 71 N f 0 0 Angeb. 1 1 gantſator, Anfang 30, firm in allen Büro⸗ Werftſtraße 19, part. u T. B Anzahbungs⸗Fähigk. arage d- Ammer- W Rug Mk. 2493. an die die eee häf 5 M 279 5 S 6— 5 mit ausgebaut. Dach⸗ 5 5 5 ae Stenerweſen; Gasherd. 2 Flammen,. 2* ſtock leut. 3 mal 5 wollen ſich e 85. 1 55 5 5 1 1 885 5 MR 2985 5 Sücht Stellung mit 2 Wärmeplatten. Gut erh. weiß. Sitz Zimmer) in nur 0 tt. M H 900 an die Ge⸗] Kleinwagen in Oſt⸗ Preis unt. P Y 15 0 0 5 9 K 51 die G mit Metalltif bellig u. Liegewagen Opel, Lage geſucht. 2 ſchäftsſtelle. B20] ſtadt geſucht. Angeb. an die Geſchäftsſtelle Sämtl. Pypen vorrätig 1. 15 3 8 5 7 e 28601 zu nerkaufen. 18561 12 9 zu perbaf Angebote mit Preis e dieſes Blattes. 58537 und sofort vorführbar. diese Blattes erbeten.— Baier, Krappuühl⸗ bf taten UTTICTTETcTTTTTTT 5 5 a 4/16, P Anhäugel, 42 Käfertal⸗Süd,. 9* N ſchäftsſtell 2575 General- Vertretung: m. F ieee e Geſchäftsſtelle d. Bl. 0 naus ſchäftsſtelle. 82575.20 wal r ſowie 1 i 228596 Bauplatz in Mannheim, X 4, Lune- Wohnung 190 neuer Berei 9 l fal ast f Wehen Nannen de Acsdem Gauplate e en bar ga, gau, öesellschaft Tel 261 40 bc Fü 12 Ahes ei 8—— 85 5 l e„ 1 billigſt zu fans mit Fiſch, Pflanzen Neckarstadt-Ost 1 1 von beſſerem kinderl. Hafengarage aberdee. Nr. I. I repräſent, bei Groß⸗ und Rlaupanezl 1 Gartenbank 1 Eſch⸗ u. Entlüfter bill. zu ſehr billig abzugeb. Angeb 8 Mt. 5 1 2 Ehepaar zum 1. Okt] Jung duschstr. 40 g 885 Kolon.⸗Branche in Mannheim, Ludwigs⸗. Gasbadeof erkaufe VVV 5 geſucht. Miete vor⸗ am Verbindungskanal hafen, Heidelberg allerbeſtens eingeführt mit ofen. 1 Gasbadeofen 9 e 1 264 am. Angeb. unt. an die Geſchäftsſtene e e e een ee ene unker. 5 1 i Heiz richtung, 7 Nr. 9, S 8 87 i 9 HKeſes 2 Hein⸗„ 5 1. Füßrerſchein Il b. ſucht ſich zu verändern, 5. 1 Sofa„ e Sc Fee 8 905. eee. 85 rich⸗Lanzſtraße geſucht.. U 36 an die Ge⸗ Ane Zuſchriften nur erſter 970 81 110 55 M 4500 Schreibliſch u. Seſſel, Große 8553 1 zäftsſt 255 849. 5 8015 Ane 1 1 ſchäftsſtelle. 86 15 Saragen an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes I großer beisfcraue, gtroteum-Ju famne r 8 0 1 5 8 8.. N Näheres Tic g Nr. 138 an die Gee Geſchäfts mann, bin⸗ 5 e 3 N Stefanienufer 6, 8 St. wie neu, b. zu verk. 8 ſchäftsſtelle. 6783 derl. Ehepaar, ſucht Junges Fräulein E 1 Nr. 5. 5 f 1 9 50 Zeugniſſ., ſucht ſofort Stellung als rr sc Büromöbel Laden Aelt., ſolv. Ehepaar 2 Zimmer und Lücke Kinderfräulein in gutem Hauſe.— Angebote We en We zug 2 Tiſche m. Marmor⸗ nebſt Nebenraum od. kl. Wohnung(gegebenen⸗ ſucht 18150 mögl. mit Bad, gute unt. N G. 38 an die Geſchäftsſtelle. 8341 9 9 platte, 2 Regale uſw. Baff.. bend eee e e z⸗Zimmer⸗Wohnung Lage. Angeb. unter 1 1 verkaufen: billig zu verkaufen. aſſerturm Schloß bevorz., zum Okt. od. Lac ir O J 65 an die Ge⸗— 4 Da me. 5 67 2 Se Mn den e ſpäter zu mieten geſucht. 5 4 55 Angeb 18 ſchäftsſtelle.* 8447 Jar ahnt. sungen N d f 6 0 5 1 mittl. Alters tu ch t 1 Lederſofa 8 0 50 part it⸗*8485 Angeb. unter 8 B 68 an die Geſchä! 165* 83 1 515 Ge⸗ zerten ber. we erde aus guter Familie, Stelle bel ale ant 5 Jungbnidkkr. 22, II.. Geſ uch ſchne rubige ſchäftstene. eld Ahpschl.-Am.-Wohn. ber. Achenbach bewandert in allen Herrn oder dame 3 2 5 2 5 v Hausarbeiten, ſucht zur Führumr des! m. Zubehör u. a. m. Piano— 8* Immel 0 Hulle Penſ. Beamter 2 mit Bad und Küche in v 5 e des 1 Familienanſchlu Haushalts. Gehalt n 8455 Perſ.) ſucht* 85 guter Wohnlage per Side 215 leinen Gehalt 8 uicht ee. 3 N. ſehr at. erhalt. ſchön. von kinderl. Beamtenfamilie, Nähe Lindenhof⸗ 2 Zimmer und Küche 1. 10. geſucht. Neckor⸗ ö Boe Stellung. Ang. unt. etw. Taſchengeld erw. a„„Klang, preiswert zu] überführung, freie Lage mit Garten bevorz. nicht über/ 10.— ſtadt ausgeſchl. 9 5 e Herb. Söldner, Mannheim I. V 2 an die Ge. Ang. unk. 4 H 126 Platenſtr. 21, 2. St. r. verkaufen. 18549 Angebote mit Preis unter O K 57 an die Zuſchr. unt. O F 22 Angeb. unt. 0 0 30 Riesenacker& Romich 8 7 ſchäftsſtelle. 8178 an die Geſch. 485622„ Näh. B 4. 8, prt., I. Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. B2567 an die Geſchäftsſtelle.“ an die Geſchaftsſtele. Augartenstr. 37 Fernspr. 43 1 63 Samstag, 2. Sept. Sonntag, 3. Sept. 1933 Nene Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe 1 7 ag · 1 gortiene und private Gelegen- die deitsanzeigen 1e Zeile 20 Pf. Ihr abzügl. 10 Prozent Krisenrabatt 8—.—— freies Gasthaus m 1110 Neckarſtadt⸗Weſt, billig zu vermieten An⸗ N gebote unt. R E 46 an die Geſchäfts 66 9 5 1 1 Schöne, helle ails Gun.) Raume zirka 200 am in J. Etage und in erſter, freier Meerwieſenſtraße 19 1 m Erdgeſchoß, mit ſeparatem Ein⸗ gang, f rät geeignet, 7 Zimmer, Küche, Bad, Keller, Waſchküchenbenützung, mit Zentralheizg. und Warmwaſſer, neu hergerichtet, zum 1. Ok⸗ tober 1933 zu vermieten. 19 Auskunft im Rathaus N 1, Zimmer 123, von Wohnung i A mit Zub., auch als Büroräume 4. Stock 5Zimmer⸗Wohnung m. Zub. zu verm. Aus⸗ kunft Fr. Münz, Lindenhofſtr. 13, Tel. 245 07. S 1, 7, beſte Geſchäftslage, Breiteſtr., 1 Tr..: 6 Timmer ung Küche 1287 zu vermieten, beſonders paſſ. für Arzt, Zahn⸗ arzt, Rechtsanwalt, auch Etagengeſchäft. Näh.: Kramer, Gr. Merzelſtraße 5, Fernſpr. 434 29. Lage, Paradeplatz D 1, 4— Halteſtelle der 01 Llektriſchen— zu vermieten.— Nähere Aus⸗ kunft daſelbſt b. Göhring, Juwelier. 9626 95 TTT hab.* 5 Hear 5 Ine neue Buroraume 9 9 ſucht beliebiger Größe, ſofort od. ſpäter in einem imer FVerwaltungs⸗Geb. in Mannheim, Auguſta⸗ . Anlage, zu vermieten. Sitzungszimmer ſtehen mit zur Verfügung, Garderobeſchränke für Perſ. inter borhanden.— Zuſchriften erb. unter X F 149 0 an die Geſchäftsſtelle d. Blattes. 924 mer 4 lim. nyornehmen Geschäftshause, zentrale in Stadtlage, sind drei grosse helle 805 einandergehende 5 - err LL 28 Okt. erm. f rer. 80 8 A* ca, 100 qm umfassend, mit Zentral- esch deilzung, elektr. Licht, Fernsprecher, eventl. möbliert sofort zu vermieten. Angebote unter I. L 164 an die Ge- gebäktsstelle dieses Blattes. I 1 mit ſepar. Eingang, in gutem Hauſe, an ſolv. Mieter zu vermieten.— Näheres: 6353 U 4, 15,., Zimmer 24. laden mit Zimmer Gute Lage Lindenhof. Paſſend für Wurſt⸗ od. ein⸗Filiale, jedoch für jedes Geſchäſt geeig⸗ uf net billig ver 1. Oktober zu verm. Zu erfr. 1 Weidner, Gontardſtraße 28.*8688 865 U. Schoner Laden m. Einrichtg. u. groß. Nebenraum, f. Wäſcherei paff, zum J. Oktbr. zu vermieten.— Zu er⸗ . ſragen bei Mack, J 3 a, 5. 8 8 8547 Preis aden bester Lage ber Schwetzingerſtraße, ſof, zu vermieten. Zu ruh. keir, Schwetzingerſtraße 25, Karl Nimes. 8485 Wag unt, 5 en —b mit 3 Schauſenſter, ſowie Laden mit 1 Schau⸗ ſenſter, in beſter Lage, ſofort od. ſpäter zu 1 vermieten.(6677) O1, 7, Laden. eee fer dle, und großem Souterrain, ſowie Meiner Laden mit 1 Schaufenſter und Souterrain per J. Oktober a.., billigſt zu vermieten. Angebote unter K G 121 an die Geſchſt. Meeeeee%οοοοοοο%,,οũö,eοοον%,ezãä sen Hdper großer Laden mit 2- Zimmer-Wohnung 11. Ait Zubehör, billigſt zu vermieten. 49552 1 Rheinhäuferſtraße Nr. 50. Zu erfr. 2. St. R. Aflenz 9656 e Aaeoade und seschäftsräume 5 To, leder Art, Größe u. Lage, ſtets zu vermieten 0 5 das Fachgeſchäft Joſef Hornung, RM., marckſtraße, L 7, 6, Fernſprecher 213 97. Sees 7 06 i 11 ade Werkstatt oder Lager ſtelle a, 8 am, zum 1 Oktober zu vermieten hei 3 Ziegler, G 3, 3, Wirtſchaft. 48713 tstakt oder Lager am, zu vermieten. 88678 T 2. 2, Fernſprecher 27195. faulen Windeckstraße 191 elt Fahren beſtehend, zum 1. Oktober zu vermieten. 8460 Carl Lenz, Meerfeldſtraße 41. beschättskeller I am, heizö., el. Licht, Waſſer, gr. Toreinf., wit Hof, ſof, preisw. zu verm., ferner 8607 große leere Zimmer 2 Vühbeleinſtellen. Näheres D 7, 10, 2. Stock. kur autorep. oder Garage Große helle Werkſtatträume à über 100 am, . el. Kraft u. Lichtanl., 2 Büros, gr. Keller, herdacht. gr. Hof, mit Toreinf., evtl. mit g⸗ Aaumerwe nung z. 1. 10. 99 billigſt zu verm. 52 Aberes Rheinhäuferſtraße 50 II. R. 8851 15. Faelrichsplate 588 1 br ſchöne mod 9⸗ Zimmerwohnung mit 12 Alem Zubeh.,. 42200 8 Ammer Wohnung mit Nebentreppe 9 Suat. u. all. Zub., Prinz⸗Wilhelmſtr. 19, ſow. ö Apner wonnung mit allem Zubehör 2. 4/5 195 0d.—— 5 9. 1 peer, Prir ⸗Wilhelmſtraße 19, Tel. 2 1 Wider oder A. Speer, Heidelberg, Schloß⸗ brunnenweg 50, Tel. Nr. 2586. 8650 kaudenhelm 1. Schdes geräumiges Einfamilienhaus, Zim- Beltend reichl, Zubehör ſofort zu vermieten. Jgügdermietung kl. Wohnung geſtottet, da chen u. 2 Baderäume vorbanden. Teleſon U 2, 19: Sehr schöne-Zimmer-Wohnung zu vermieten. B254 mit Zubehör, zu ſofort oder ſpäter preiswert 6 Zimmer-Wohnung im 1. Obergeſchoß, zum 1. 10. zu vermi Näh. Hecht, M 3, 10 Feruſpr. 20 000. 5 Schöne helle 6-Zimmer-Wohnung 68—9 und von 17—18 Uhr Hoch 3 8 Uhr. Hochbauamt. 5 3 721 5 5— mit Bad, Küche, Kammer, Speicher⸗ u. Keller⸗ Bahnhof L 13. 19 ten., frei dosg abteil— evtl. auch geteilt in ſep. 4 Zimmer] Schöne ſonnige 5⸗Zimmerwohnung mit Zub. e e, ft 816 Lage u. Küche und 2 Zimmer u. Küche 5 zum 1. 10.] 3. Stock, zu vermieten.— Auskunft 78690 2. Stock, ſchöne ige 7⸗Zi 2 33, event. ſpäter zu vermieten. Beſichtigung:. n; 81 f 5 07 : ſchöne ſonnige 7⸗Zimmer Wohnung 39, event. ſpäter zu vermieten eſichtigung Fr. Münz, Lindenhofſtraße 13, Fernſpr. 245 07. ſt alles Nähere 9686 A4, 11, 2. Etage, ſonf T 6, 17, Fernſpr. 308 81. Ring⸗Garage, Sehr schö nige-Zimmer-Wohnun ehr Schöne, Sonnige O0-Zimmer-WOonfn mit Zentralheizung, zu vermieten. 5 Näher.: Werderſtraße Nr. 28, parterre, rechts. 5 Zimmer, Diele und alem Zubehör 38 2 Zentralheizg., ete., zum 1. 10. 33 zu ver⸗ W. Köppchen, Leibnizſtraße 3. L 13, 4. II. Stock, 5 Zimmer mit reichl. Zubeh., neu hergerichtet, evtl. mit Stockwerksheiz., auf 1. 10. 33 preisw. rm. Beſichtigung von 11—1 und—6 Uhr Auskunft Telefon 233 44.* 849g Wohnungen in allen Siadi- u. Preislagen zu vermieten: 4 Zimmer etc. in Oſtſtadt⸗Villa 00. 4 Zimmer ete. in Schloßnähe ca. 1 25 mmer in L⸗Qugöraten inkl. Heiz. 15 5 Zimmer in O dt, Zentralheizung, 45 Jul. Wolff(RDM) Prinz⸗Wilhelm⸗Straße 12, Fernſprecher 421 12. V204 Geräumige, ſonnige, herrſchaftliche 15. Seite/ Nummer 405 Annahmeschluß für die Mittag⸗ Ausgabe vorm. 8 Uhr, für dis Abend-Ausgabe nachm. 2 Uhr Schöne 4- Zimmer-Wohnung Max⸗Joſeph⸗Straße 32, freie Lage, ſofort oder ſpäter günſtig zu vermieten. 58717 Näheres dort, 3. Stock J. Am Ringl Schöne, Sonnige A- Zim.-Woffng. 8719 Näheres T 6, 26, 4. Stock. Soh öde J Zimmer Wohnung Schöne 4% Zimmek-Wopnung mit Bad u. Manſ., z. 1. 10. 33 zu vermieten. 18684 Kuſterer, Waldparkſtraße 23. in der Oſtſtadt, 4 Zimmer, große Wohndiele nebſt Zubeh., Warmwaſſer, Dampfheiz., Küt eig. Eingang, ohne vis⸗ä⸗vis, unter erhe Preisnachlaß ſofort zu vermieten. 8 Auskunft: Fernſpr. 311 46% Oſtſtadt, Otto⸗Beck⸗Straße 8, 1 Tr.:* 8678 f N„Jimmor. 1 Schäne, sonnige-Zimmer-Wonnung mit Badez., Speiſek. u. Manſ., 3. 1. Okt. ey. .. 4- bis-Zim.⸗Wohnung 6 Terraſſe, Fahrſtuhl, Preiswerte waſſerbereftung, ſof. 2 Näheres 3 Treppen. L 14, 13 Kaiserring zu vermieten. Näh. 4. Stock oder Lederwaren Schöne-Zimmer-Wohnung 5 im 2. Stock, mit Küche u. Zubeh., zum 1. Okt. geſchäft Weber, E 1, 16, Fernſprech. 318 77. Auguſta⸗Anlage 18, näheres beim Hausmeiſter. Zentralheizung, Warm⸗ zu vermieten.*8617 ne- Mön mit Badezimmer und Manſarde, 1 Treppe von 5 Zimmern od. auch—7 Zimmern, Bad, Gartenveranda, Manſ., etc., ſehr preisw. zum 1. 10. od. ſpäter zu vermiet. Näheres 2. Stock. am Tennispl., zum 1. Oktbr. zu vermieten. 8641 eillwohnung 6- Zimmer-Wohnung mit Bad Südlage(Vorgarten) zum 1. Oktbr. od. ſpäte zu vermieten.*872 Duiſenring Nr. 84, 3. Stock. Zu erfragen Telefon 304 14. B2586 Schöne 5- Zimmer-Wohnung Küche, Bad, H 5, 5, Nähe Börſe, 1 Tr., zum wegen Todesfall ſchön . Große Merzelstraße 11 Bad, Mädchen⸗ u. Speiſekammer, z. 1. Okt. 33, he zum preisw. zu vermieten. Näheres bei*8652 1. Okt. zu vermieten. Preis 95..* 8935 Noſt, daſelbſt 2 Treppen. e 3⸗ Zimmerwohnung mit Sehr heller Raum als Büro, Werkſtatt, Atelier ete., in 8 2 Nr. 11 ſofort zu ver⸗ ntieten. B2588 3 Büroräume Luiſenring Nr. 6, ſo⸗ ſort oder ſpäter bill. zu vermieten. 6777 Näheres B 7 Nr. 186, Fernſpr. Nr. 276 81. Hofer Laden 4 Schaufenſter Fokhaus Planken(Seſtenskrage) vollſtänd. neu her⸗ gericht, preiswert zu vermieten. Zu erfr. D 2, 9, Schuh⸗Hauſa. 36I 2 Parterreräume (Fenſter zum Zeug⸗ platz), für ge⸗ werbl. Zwecke gut geeign., dazu eventl. Wohnung, 2. Stock, Seite, 3 Zimmer u. Küche, zum 1. 10. zu vermieten. 8633 Näh, G 4. 13, 2. St. Gr., heller 9600 Werkstaftraum mit darüberliegend. Speicher, per ſofort zu vermieten. Näher. Eichbaum⸗Werger⸗ Brauereien, B 6. 15. N Wopnungen jeder Art und Größe, in allen Stabtlagen vermittelt das altbekannte Immobilien⸗Büro Levi& Sohn P 7. 15. Tel. 205 95/96 des guten Fachgeschäftes 1% überhaupt der Geschüftsuelt iat uns zu des VJeberzeugung gebraclit, daß hier elwas Duichi- gfeiſendes geschehen muß. Vir werden deshalb auch in Mannlieim in Verbindung mit bemdhirlen Fachleuten die gesgęlzlichi geschilitate Gemeinschafts- werbung des Hemm Karl Grieb:„Bloß ein Setzer. Skit. und schon so ein Genie, durch- führen, die in lelzter Zeit an verschiędenen Plätzen große Erfolge gebracht iat. Der Verfassen ist selbst Ceschiaſtsmann und lat aus eigener E, falirung geraus diese Gemeinschaftswerbung als in Betonung der ſilesigen Spezial: und Fachigeschtdfle ausgearbeitet. Die Herbung werden win zugunsten der Mannheimer Geschdſtswelt in grobzügigsle, eise durch unsete Zeilung unterstützen. Um eine ES] Abwelirfront zu bilden, empfehlen uur den Geschäſtsleuten geschlossene Jellnaimé an dieser Alilion. Neue Mannheimer Zeitung Großer Raum mit Backofen, oder Lagerraum mit Hoß⸗ keller hbilligſt zu ver⸗ mieten. Näheres ab E 2, J7, Planken: 6⸗Zimmerwohnung zu verm. Näh. Fernſpr.⸗ Nr. 35%41, Haus⸗ verwaltung. 87 4 8 5 ly. 18, 2. St. 5 immer. Küche Bad. Manf. B2553 Schöne 6665 -Zimner- Wonnung an der Halteſtelle Seckenheim Rathaus, per ſoſort zu verm. Näher. Hauptſtr. 123, Seckenheim. Zum 1. Oktober 33 4 Zimmer mit Kücke und Manſarde. Zu, erfragen 6763 Rheindammſtraße 40, anf dem Bürvp im Hof. kamm. u. Zub., z. v. (Neubau], Heßner, 4⸗Zimmer⸗Wohnung 5 9 u. 1 Tr. Madchen.-Eifffter-Moffnung mit kinger. Ball früh. an ruh. Mieter zu vm. Näh. part., links. E 4, 17(Planken): Schöne, neu herg., ſonnige A- Zimmer-Wohnung (evtl. auch als Büro) auf ſofort od. 1. Okt. zu verm. Näh. Weiler& Degen,.⸗G., B 1, 7 a, Feruſprecher 312 60. 8 9.. 2. 22 1 Schöne-Zimm.-Wohng., Kücte m. Balkon Badez. u. Zubeh., hochpart, in ruh. Hauſe, zum 1. 10. zu vermieten. Zu erfr.: Richard⸗ Wagner⸗Straße 28, 1. Etage, b. Bräuninger. 8634 „ A Zim.-Neubauwoh J. U. A Zim- Neubauwopnungen mit Etagenheizung, Lange Rötterſtraße und Chamiſſoſtraße, ſof. u. zum 1. Okthr. zu ver⸗ mieten. Näheres Cafs Vohmann, Elignetplatz. Fernſpr. 509 91 und 2 000. 2588 J Und 4 Zimmer⸗Wohnungen Montag 8662 an der Rich.⸗Wagner⸗Straße und im Erlenhof Herbert, K 2, 33. beſonders preiswert zu vermieten; ebenſo — 4 2- Zimmer-Wohnungen an Garniſon⸗, Weyl⸗ und Zellerſtraße. B07 Gemeinniftz. Bangeſellſchaft Mannheim m. b. H. K 7, Eingang Luiſenring. 4 15 9. 77 0 Waldparknähe! 3-Zimmer-Wohnung mit einger. Bad, Warmwaſſerheizg. pp., im 4. Stock, zum 1. 10. zu vermieten. 8606 Näh. bei Bartoleit, Meerwieſenſtraße Nr. 25. In ſchön gelegener Villa in Neuoſtheim ruhige, geräumige -Limmer-Wohnung mit Küche, Bad, Gartenanteil, zu Mk. 77.— pro Mot nat zu vermieten.— Zuſchriften ver⸗ unter& L 129 die Geſchäftsſt. d. Bl. elbſt eytl. auch 4⸗ oder 6⸗Zimmer⸗Wohnung zu vermieten.. 9650 Papbrig 71 l Parkring! 3-Zimmer-Wohnung zum 1. Oktober zu vermieten.— Angeb. unter O0 C 59 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. B50 Max-dosefstraſte 6 Schöne z⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad, el. Licht, zum 1. 11. 33 preisw. zu vermieten.— Zu erfr. bei Retzbach, 1. Treppe. 98511 B2577 ſchön u. geräumig, in ſchöner ruh. Lage, in Neckarau zu vermieten. Wingertſtraße 51. Moſelſtr. Nr. 2, Ecke Sch. ſonn. 48. Wohng. 1 Küche, Bad, Sp⸗ Kammer u. Loggia ev. ee 3 10 5 8594 mae, ae Schlacht. Feutenhsim- Viltengebiet f of ſof, od. auf 1. Okt. 1 zn zermteten 880 Schöne-Zimmer-Wehnung Küche, eingeb. Bad, Diele, Waſchk. mit elektr. Betr., Zentralheiz., ringsum frei u, ſonnig, Angeb. und. A 8 136 an die Geſchäftsſtelle. Gegründet 1880— Sehr g. möbl. Zimmer el. Bel., heizb., ſpf. zu vermieten. 8642 Qu 7, 3 b, 1 Tr., r. 4⸗Zimmer⸗Wohnung zum 1. Okt. oder 1. Nov. zu vermiet. Alphornſtr. Nr. 4a, 2. Stock. B2591 Langerg g fraß 58. Foßönk böse-Zünmer-Wonnung 5 2 Trepp. hoch, zum 15. 9. od. 1. 10. zu verm. Peſichtig, ab Montag abend 777 Uhr.* 8529 Auskunft: Schwetzinger Straße 113, parterre. am, Am Bogen 24. Sofort vermietbar: -Zimmer-Wohnung mit Küche u. Zubeh., 1. Etage, part. gelegene Lager- und Fabrikräume größere Räume, in der Etage gelegen, mit el. Licht u. Kraftanlage u. ſanit. Nebenräumen, diverſe Auntoboxen. f 9690 Fernſprecher 529 24, Käfertalerſtraße Nr. 162. Schöne 5- Zimmer-Wohnung Richard⸗Wagner⸗Straße Nr. 58, 1 Treppe. modern, ſonnig, geſund, geräumig, vorteilhafte Anordnung, mit all. Zubehör, zum 1. Oktbr. zu vermieten. Auskunft erteilt: Hansmeiſter Diether, Richard⸗Wagner⸗Str. 61. 9540 5-Zimmer-Wohnung mit reichlichem Zubehör, Beethovenſtraße 18, 1 Treppe, zum J. Oktober eventuell 19299 billig zu vermieten. 2532 Näheres Fernſprecher Nr. 442 12. R 7, 35, 1 Tr., 1. Haus v. Ring: B2480 Sonnige-Zimmer-Womnung mit Bad, Linoleumböden, neu hergericht., zu vermketen. Näh. Fernſpr. 310 87 u. im Laden Elegant ausgeſtattete 8652 5 Zimmer-Wohnung hochparterre, mit Wintergarten ete., Heizung und Warmwaſſer, per ſofort zu vermieten.— Näheres: J. Hatry. Karl⸗Ludwigſtraße 29. U 3, 17, Friedrichsring, 3 Treppen 5 Zimmer, Zubehör, neu hergerichtet, zum 1. 5 zu vermieten. Näh. parterre. 8088 Sehr schöne 5 Zimmer Küche u. Speiſekammer, Bad, 2 Treppen, her⸗ gerichtet, ab 1. 10. od. früher, günſtig zu ver⸗ mieten. Beſichtigung 11—13 und 15—18 Uhr. 58671 Mayer, Rupprechtſtraße 10. 3 2 Stock. -Zimmer-Wohnung 8 mit Bad u. Manſ., Vorgarten, zum 1. 10. od. 3 Zimmer, Küche ſpäter zu vermieten.* 8661 Bad Zub. Zu er⸗ fragen 18228 E 5 Nr. 12, 2. Stock. Schöne In- Möhnune mit Bad u. Zubehör (Hinterhaus) preis- Näheres T 6, 285, parterre. Schöne-Zimmer-W²ohnung mit Bad Manſarde, Speiſek. u. ſonſt. Zubeh., Oſtſtadt, 8. 1. Okt. zu vermieten.— Angeb. u. Q 2 41 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 18658 Schöne-Zimmer- Wohnung e mit Bad, in ruhigem Hauſe, Gartenfeldſtr. 15 1. 9046 preiswert zu vermieten. 9668 Näheres G 4. 9 b, Hausverwaltung. K. Sigmund, L 18,14 D J, 4 Schöne, ſommerliche 2 Treppen hoch, zum 1. 10. 1933 zu vermieten:-»Zimmer-Wohnung 4 Zimmer nebſt 2 Küchen, als Wohn⸗ od. Ge⸗ t Zubehd 1 ſchäftsräume, auch getr., je 2 Räume mit je e 1 Küche.— Zu erfragen bei 9646 Käſertalerſtr. Nr. 69, Boniſer im Laden. 2. Stock. 78508 In Feudenheim -Zimmer- Woehnung Kaiserring 14, l. Herrschaftliche-Zimmer-Wohnung 1. 10. 3 iete 8425 mit Bad, 3. 1. 10. 33 zum 0. zu vermieten. f 115 aer 6 21 8 Andreas⸗Hofer⸗Str. Schöne-Zimmer-Wohnung e mit allen Nebenräumen, im 2. Stock u. höher, ſofort oder ſpäter zu vermieten.— Näheres: Schöns 87⁰ Heinrich⸗Lanz⸗Straße 26, parterre. 8662-Aimmer-Wonnun Waldpark, Haardtſtr. 81 B2534(Teilwohn.] am Ring klerrschaftliche 4- Zimmerwohnung billig zu vermfeten. Praktische LadlJas chen ee ee 90 Vollrindieder, gefüttert, mit 2 Reißverschluß Vers chhiß eee 90 Rindleck, gefüftert, mit Reiß- f * mit einger. Bad, Manſ., Zentralheiz, Warm⸗ waſſerverſ, zum 1. 10. 33 zu vermieten. Näh.: Ludwig Paul, Haardtſtr. 8, Ferufpr. 211 23. Schöne groge 4 Zimmer mit Diele, Küche, Bad u. Manfarde, in gut. Hauſe, 1 Etage, zum 1. 10. zu vermieten. 9664 Joyſten, Jungbuſchſtraße 11. U 4, 14, III. Stock, Ring Fleg.-Tummer-Wahnung, Bad. Balkon bir. ſonnige Oſtſtadtlage, bill. zu vermieten. 38674 Ar. 596 42. 28526 Näh. Otio⸗Beck⸗Straße 4, III, les. Tel. 446 90 Schöne 4⸗Zimmer⸗Wohng. mit Balkon, B Angeb. unt. KR 8. 48 an die Geſchäftsſtelle. Sehr ſchöne 8656 Wmmel moda ammer, elktr. Licht, Gas, zum 1. 10. zu verm., monatl. 44.. Waldhof, Altrheinſtr. 27 2 leere Zimmer 8709 i. Sout., m. Not⸗ r Näh. Rupprechtſtr. 13 adez., zum 1. 10. zu vermieten. 78519 Zu erfragen 3. Stock rechts. e 90 Vollrindle der, gefüttert, 1 ,, Trachten Se bitte unser Spezialfenster Breiteskrabe. 1 Treppe. 5 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 2. Sept. Sonntag, 3. Sept. 1979 Aus Unserer eigenen Näherin empf. ſich im Aus⸗ beſſern, Neuanferti⸗ gung von Wäſche u. einfache Kleider, pro Tag R. 2,50. Gefl. Zuſchr. unt. P O 5 an die Geſch. 8544 Klaviere u. Möhel mit Weiße rücken 69.50 58.50 48.— TENS Steppdecken- Fabrik werden fachmänniſch aufpoliert oder gebeizt 9 Steppdecken bei billigſter Berechn. Halbwollfüllung, doppelseit. Satin.50 elt Steppdecken 8 Neiseidem Saſinrücke 0 fondafteh 80. e 10.50 Jbealllendadenen konkurrenzlos, reell Steppdecken Schafwolle, Kunstseide mit Satin- 31.50 28.50 19.30 Daunendecken in zahlloser Ausführ. er stlelassige Füſſungen Liebheld Das große Sperialhaus für Betten und Aussteuem H 1, 2 H 1, 4 H1, 13 8657 P 6, 11. .30 Tagthäbtebroclte Hapetheken jeder Art billigst duroh das gute Fachgeschäft Jatob Pabsi D Richard-Wagner Str. 13 Nur-7 Uhr, Tel. 440 06 8110 19720 33.— 42.— Beamtenkredite. 593 Keine Vorkoſt.! Keine Zweckſpark. Schnellſte Erled. Lndw. Bowitz, H 7, 15, pt., Tel. 305 48 v202 1, 14 Darlehen an Beamte u. Feſt⸗ angeſt.(keine Zweck⸗ ſpark.) raſch u. diskr. gegr. 1744 Jeden ag auf der Schieganlage der Schültzengesellschaft Mannhelm .U. 11 Feudenhelmer Landstraße- Rledbahndamm Sroße LVofkhsbefusfigung Finanzierungsbüro H 2, 5, 1 Tr. links. Darlehen an Beamte, ſof. Aus⸗ zahlg., oh. Vorkoſt. d. Fachgeſch. B. Braun, Waldhofſtr 77 205 Geld ſofort. Wertpapiere, aufge⸗ wertete Sparbücher, Steuergutſcheine und beſond. Kriegsanleihe kauft z. noll. Betrag. Zu neuen Herbst- Kleidern. Im Vordergrund des Interesses sind matte Stofte mit mehr oder weniger glänzender Ab- Seite. Ein Kleid aus der matten Seite erfährt eine wirkungsvolle Be- tebung durch einge- setzte Teile u. Blenden aus der glänzenden Seite des Stoffes. Wir zeigen Ihnen unverbindl. alls Neuheiten in unserer Spezial- Seiden- und Klei- dersfoff-Abfeilung. 2 Angeb. unt. R X 64 gegr. 1744 an die Geſch. 28741 — D 99 5 b Spezlalfenster u. nendekerationen sind sehenswert Oortſſohe und private Gelegen: heitsenzelgen ſe Zeile 20 Pig. abzügl. 10 Prozent Krisenrabatt Eintritt frei! Tanz, Bierzelt usw. Mational-Theater Mannheim Zur Eröffnung der Spielzeit 1933/34 Sonntag, den 3. September 1933 Festvorstellung Vorstellung Nr. 1— Miete A Nr. 1 In neuer Inszenierung: Lulse MIIIerin (Kabale und Liebe) 5 Trauerspiel von Schiller Regie: Friedrich Brandenburg. Bühnenbilder: Eduard Löffler. Technische Einrichtung: Walther Unruh. Spielwart: Paul Paulschmidt. Anfang 20 Uhr Ende 22 30 Uhr Personen: sident von Walter, am Hof es deutschen Fürsten Karl Zistig Ferdinand, sein Sohn Major Erwin Linder Hofmarschall von Kalb Willy Birgel Lady Milford, Favoritin des Fürsten Wurm, Haussekretär Präsidenten Miller, Stadtmusikant Dessen Frau Luise, dessen Tochter Sophie, Kammerjungfer de. Lady Eva Bubat Kammerdiener des Fürsten Klaus W. Krause Kammerdiener des Präsi- denten Kammerdiener der Lady Anne Kersten des Hans Simshäuser Karl Marx Lene Blankenfeld Annemarieschradiek Karl Hartmann Fritz Walter Pergessen Sie es Hiſte nicdſut: dgagdoge U. Peta n 500 Zurm Wotwer urid Speiser): ses „Ausgezelchnei ung billig“ Schömberg een Kur pension Burkhardt Ruhig, ſonnig, Wald⸗ und Kuranlagen ⸗ Nähe, für Leicht⸗Lungenkranke u. Erholungsbedürft. Modern ausgeſt. Haus, Zimmer mit fl. k. u. w. Waſſer, Bad, Zentralhz., Radio, Liegebalkons, Liegehallen im Garten. Fachärztliche Behandl. Penſionspr. b. 4 Mahlz. v..50 /. Proſpekte. Eintritt frei! 5 Vermietungen Schöne-Zimmer-Wonnung mit Bab, in gutem Hauſe, zum 1. Oktober zu vermieten.— Näheres B2589 Uhlaudſtraße 2, bei Wilch. Rheinau, Langer Riemen 46: Sehr ſchöne ger. 3 ZImmer-Wonnung mit Zubeh., fr. Lage, günſt. zu verm. 2. Stock. Beſichtigung 12—15 Uhr. 9692 * LI 3 Zimmer, Küche gr. Bad, billig zu vermieten. 18616 Käfertalerſtraße 7, bei Frey. Sonnige, geräumige 3-Zimmer-Wohnung mit Bad, Diele, nebſt Zubeh., per ſofort od. 1. 10. 33 zu vermieten. 8538 Angeb. unter 8 G 69 an die Geſchäftsſt. d. Bl. Gontarüplatz 8: 3 große Zimmer, Küche Keller, elektr. Licht, Linoleumbelag, im 2. St., zum 1. 10. zu vermieten. 1*8622 Näheres Schmidt, 3. Stock. +* Sonnige 3-Zimmer-Wohnung m. Badeanſchl., 1 Tr. hoch, Lindenhof, an ruh Mieter per 1. 10. z. verm. Pr. 55 J. Ausk. durch Fernruf 310 14. 8689 Gartenfeldſtraße 15: 9666 Schöne 3-Zimmer-Wohnung mit Bad, in ruh. Hauſe preisw. zu vermieten. Näheres G 4, 9 b, Hausverwaltung Schöne, neu herger. 3-Zimmer-Wohnung 9670 mit Bad uſw., hochpart., z. 1. 10. 33 zu verm. 8487 Näh.: Fernſprecher 446 70. Schöne moderne 2 Zimmer- Wonnung Bad, Loggia, gr. Räume, in ſchön. fr. Wohnl. a. Park, Anfang Neckarau auf 1. 10. 33 preisw. z. Um. Erfr. Zypreſſenſtr. 11 111(Huber). 8838 5 5, 17, Hochnarferre: 2 Zimmer u. Küche zum 1. Oktbr. zu vermieten. Preis Mk. 45.—. Näh. B 6, 17, 2 Treppen rechts. 8709 65s 0 8 Juumes cuiecles ololteau Sie über den ausgefransten Linoleumbe- lag. Immer wieder ärgern Sie sich über die vergilbten, zerrissenen Ta- peten. Solche kleinen Mißstände, die Ihnen nur das Leben verbittern, sollten Sieschleunigst beseitigen. Besprechen Sie einmal die Sache mit uns. Sie werden dann erfahren, daß so etwas bei Schüreck gar nicht viel kostet, M.& M. Scküreck, F 2, 9 Feuenteimf Sepäne mocl..-Zim.-Monnung Speiſek. u. einger. Bad, mit Gartenanteil, 3. 1. 10. zu vermieten.— Zu erfragen*8608 Herm. Bock, Eintrachtſtraße 24. Geteilte Großwohnung 2 Zimmer mit Balkon u. Küche, 1 Tr. hoch, in gut. Hauſe u. zentraler Lage, zum Mit⸗ bewohnen für berufstätige Dame geeignet, z. 1. Oktober preiswert zu vermieten. 9508 Näheres M 2, 1(Laden). Tete anna e eil möbl. Zimmer -Amer-pfeüng- bot, zu verm. Bez mit allem Zubehör S4 Nr. 20, 2 Trepp. part. Neub.) ab 1. 10. Schön möbl. Zimmer 3 vermiet. Käfertal⸗ mit ſep. Eingang und Sitd Nenſtadterſtr. 1 Telephonbenützung zu Schöne g⸗Zimm,⸗Wohn. vermieten. 6789 . Speiſek., Gar⸗ B 4. 16, 2. Stock. enant., freie, gute 5 5 Loge, zu vermieten.„Gut möbl. ruhiges ZIMMER mit Fernſpr. zu vm. auch vorübergehend. Zu erfr. Ilvesheimer Straße Nr. 60. 8020 95 2 0 57— J- Ammer-Wonnung. 12, 4,% Slo. zu vermieten. 2587—.— Käfertal⸗Süd, Möblierte Manſarde Forſterſtraße Nr. 15. 2 Zimmer mit Küche el,., an ſol. Fräul. 8 od. Frau zu verm. 8508 0 7. 28, III. u. Bad, z. 1. 10. od. 22 5 9 11. 15 Feameen but Mühl. Limmer Preis 40.—. 779] eventl. Bohn⸗ Waldhof, Alte Frank Schlaf imm. Gan furterſtraße Nr. 6la. Heizg., beſte freie 2 Zimmer und Küche, Wohnlage(2ſtſtadt), Neubau, Preis 95 ,, auch m. Penſion zu zu vermieten. 8681 Hochuferſtraße 74, Nähe Landesgefängn. 8 Leeres Zimmer, groß Sofktafzinnner u. hell, elektr. Licht u. 2 Betten, eytl. Kü⸗ Zentr.⸗Hög., ſep. ohne chenbenütz., ſofort zu Küchenben. ſof. zu vm. vermieten. 8626 U 1. 8, 2 Tr. 8693 Schrenk, Schwetzinger od. 2 leere Zimmer Str. 5. Tatterſallplatz. m. Gas, Waſſer und 12 eleg. möbl., ge⸗ elektr., in Einfam.⸗ räumige Haus, an alleinſteh. vermiet. Adreſſe in der Geſchäftsſt.* 8513 — Friedrichsring 2a NEUE ZIRK EL ENGLISCH, SPANISCH FRANZOSISCH , für Anfänger und Fortgeschrittene BERLITZ-(NRUTE Telefon 46 00 Vgon Annah —— meschluß für die Meg. Ausga be vorm. 8 Uhr, tor e Abend Ausgabe nachm, 2 U Kreiſen ſchnell u. Ihr sehnlichster Wunsch d. paſſ. u. rein ariſchen Ehepartner aus u gu vornehm zu diskr. d. ält. Eheanbahnungsinſtitut am Platze Frau Ohmer, Ludwigshafen a. Rh., Silcher⸗ ſtraße 6 lam Finanzamt), Tel. 600 51. finden erfüllt 8651 8 0 Wollen Sie heulen 5 Daun 550 ab, die Die zeitgemäße Eheanbak nung! wegun; Mannheim, Heinrich- Lanzstr. 18, Tel. 48630 9616 Buchführung aller Sy Mannheimer Kunst- und Kunst FREIE AKA linke Schloßwache— werbeschule EMIE Telephon 262 29 Unterricdit in Malerei, Plastik. Graphik. Vollstän- dige Berufsausbildung i. Plakat. Schrift, Reklame Mode, Dekoration. Neu angeglied. Handwebere (Hoch- u. Flach. Webstühle). Tag- u. Abendkurse feichskurzzchritt un Mazohtpenschreiben wird nirgends ſchneller u gründl. gelehrt als bei Mannheim, Kepplerſtraße 19, 2 Minuten vom Hauptbahnhof— Fernruf 424 12. Ebenſo ſchnelle und gründliche Ausbildung in: lem Wechſel⸗ u. Schecklehre, Rechnen, Schönſchnellſchreiben, Rundſchrift uſw. Auskunft und Proſpekte kyoſtenlos. 1 9682 geigen- Unterricht Fräulein, 26 J. alt, V Anhang, ſchlanke Figur Heirat! Ausſteuer u. Vermög. amte bevorzugt.— Zu ollwaiſe, evangel,, ohne „ang. Aeußere, ſucht h. Bekanntſchaft eines ſol. Herrn zu machen z, vorhanden. Mittl. Be⸗ ſchr. mit Photogr. unt 8505 P M3 an die Geſchäftsſtelle. Nette Beamtenwitwe, in geſicherter Stellung Heirat zu treten, zwecks ſpäterer Strengſte Diskretion Ehrenſache. unter Q K 26 an die Geſchäftsſtelle d. Blattes 53 Jahre, mit etwas Vermögen u. ſchöner 3⸗ Zimmerwohnung, des Alleinſeins müde, wünſcht mit beſſer. 0 errn, in nähere Verbindung 8600 Zuſchriſten Nette Dame, alleinſteh Heirat Anſchl. a. Herrn i. Alter zw. 35—45 Zuſchriften unt. Q 4 17 g. d. Geſch. end, ſucht freundſchaftl J. ömw. dp. 850 Ich fühle mich einſam und möchte meinem Leben dadurch Inhalt geben, daß ich für einen lieben Mann ſorgen könnte die Alltagsſorgen Dame od. Herrn zum 1. 10. zu um. 8534 Käfertal. Aſterſtr. 1. 2 feere Zimmer ſchöne Lage, marckſtr., N. Bahn⸗ hof, ſep. Eing. vom Treppenhaus, auch g. Büro zu nermieten. E i, Ar. 1. 2 Te Alazuſehen—11 u. —7 Uhr. B2538 L 8 Nr. 3, parterre. but möbl. Zimmer mit 1 u. 2 Betten zu vermieten.—8⁰ Gut möbliert. Zimmer in ruh. Hauſe(25 Mark m. Morgen⸗ kaffee), wird wegen Wegzug ein. mehrj. Mieters ſrei. Dauer⸗ mieterlin) find, be⸗ hagl. Heim. Adreſſe in der Geſch. 6617 Bis⸗ Schöne helle 2- Zimmerwohnung 5. Stock, zum 1. Oktober zu vermieten bei Fiſcher, Rheinhäuſerſtraße 11 a. 2584 I ole Icerd Bäcr Elen. Hod, Anne Bad, Küchenben., ſchöne 5 15 Blick a. d. Rh., ſof. od. ſp. g. zu vm. Rheinparkſtr. 2, 1 — J 7, 9, part., 2 gut möbl. Zimmer mit ſep. Bad u. Abſchluß zu vermieten; event. auch für Ehepgar geeignet. 2527 Lindenhof! In beſter Lage 9584 sehr gut möbl. sonn. Zimmer mit Zentralheizung, Bad u. Tel.⸗Benütz., an geb. berufst. Dame, die gemütl. Heim ſucht, zu vermieten. Anfr.: Fernſprecher 439 80. agb öh gik leer Ihe 2 mm. che f. Büro geeign., 1 da- mit Zubehör an ſolide von ev. möbl., in gut. Familie auf 1. Okt. zu Hauſe, 1 Tr., p. 1. 10. verm. Näh. bei 8611 an ſol. Mieter preis- Penzel, Neckarau, wert abzug. Gfl. Ang. Rathausſtr. 7, Sonn⸗ u. P 2 16 a. d. Geſch.! tags Luiſenſtr. 43. Sehr gut möbl. Zim., Tatterſallſtr. 4, 2 Tr. rechts, Nähe Haupt⸗ bahnh., an Hrn. z. v. B2505 Nähe Bahnhof. Einf., ſaub. möbl. Zim. m. el. Licht, billig zu vermiet. Friedrichs⸗ felderſtr. 42, 3 Tr., l. 2561 gut mäbl. Zimmer fr. Lage, el.., ſoſ. billig zu vm. B8287 Gabelsbergerſtraße 5 4 Treppen, links E. Schön möbl. Zimmer preisw zu vermieten. 1 13, 1, Brühl, Tel. 21394 75 Zentrum. Möbl. Zim. ſof, zu verm. 8387 N 3 Nr. 1, 2 Trepp. Zimmer m. Bad u. Fernſpr.⸗ Benütz. fl. Waſſ. u. Heiz. zu verm. 48603 Mäh. Fernſpr. 211 31 Gut möbl. Zimmer, ruh. Lage im Zentrum ev. mit voll. Penſion per 15.9. zu verm. B2590 ., 7. 2. Slo. Gut möbliert. Zimmer el. Licht u. Bad u. guter Penſion zu vermieten. L. 15, 9, 2 Treppen. Sonn. ſch. mbl. Zimmer am Kaiſerring ſof. zu verm. an ruh. Herrn. Mit Kaffee u. Wäſche⸗ waſchen monatl. 25 l. Näheres bei Fohr, Kaiſerring 26. 8653 Gut möbliert. 8532 Wohn- u. Schlafzim. m. u. ohne Küche zu vermieten. S 6, 13, 1 Tr. links. Stadtmitte, P 3, 9, III. Sch. Vord.⸗ Zimmer leer, od. möbl., an einz., ſol. Perf. b. zu vermiet.* 8541 Al. Fodb.- auf 1. Hypothek von Selbſtgeber bei aut. Sicherung geſucht.— Zuſchr. unt. R T 60 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 8704 93000 Mark als erſte Hypothel auf größeres Haus geſucht. Zuſchr. unt. 28 34 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 18632 1 * 86483 PSycho-physiologi erteilt vom Erstbeginn an nach best- bewährter Lehrweise auf Inka v. Einprun Molinpädagogin, staatl. Sprechstunden für Neuanmeldung: Donnerstag Freltag, Samstag 10—11 Uhr und 19 20 Uhr 85⁴⁴ scher Grundlage geprüft u. anerkannt. Rufnummer 38602 L 3.-2 in Bensheim in ſchöner u. geſunder auf. Berufswahl frei. R./ 540.—. Proſpekte Das Bischöft. Knabenkonvikt S Lage an der Bergſtraße, nimmt gerne noch brave kath. Knaben, die das ſtaatliche hum. Gymnaſium beſuchen wollen, Penſionspreis jährlich durch den geiſtl. Rektor. Spanisch, ſtalienisch Einzelunterricht, Kurſe.— 2 H 24 an die Geſchäftsſtelle. 8601 Anfragen unter * 860 Molländlach ſprechen u. ſchreiben un einigen Wochen. Ueberſ., Korreſpond. Billigſte Berechnung. Zuſchr. u. R V 62 an die Geſchäftsſt. 88708 Englisch, Franz., Ital., Spanisch 50 Pfg. pro Stunde. Hervorrag. Erfolge. Angeb. u. R L. 52 an die Geſchäftst. 8693 Heirat Ill Lage zur Vervollkommnung in der deutſchen Spr.: Satzzeichen u. Brief⸗ aufſatz in Behörden⸗ und Privatverkehr. Kurſe u. Einzelunter⸗ richt. Mäßige Preiſe. Angebote unter O R Nr. 33 am die Ge⸗ ſchäftsſt. d. Bl. 8631 Auskunft Reelle diskr. bahnung jed. Standes u. jed Konfeſſ. durch Fran J. Hördt, O 7. 19, 1 Tr. 8429 Theanbahnung Anerkannt erfolgreſchst. Weg Mannheims. Ehe⸗An⸗ Eheanbahnung. 8629 Kostenlos. Hein hoher Vorschuß, nur kleine Beiträge. D. E. B. dle neuzeltüche Fneanbannung M 4, Suche noch Dam. f. at. Part. Köhler, L 10 Nr. 7. * 74⁵ mit ihm zu teilen. Bin 34 Jahre alt, blonde tüchtig. Will Keine Luxusfrau ſind gut geordnet. Gefl. Zuſchriften erbitt Geſchäftsſtelle dieſes B jugendliche Erſcheinung, ſehr häuslich und werden, ſondern als treue Mitarbeiterin von meinem Gatten ge 85 ſein. Die Verhältniſf Vermittler nicht erwünſcht e unter P X 14 an die lattes. 58000 ernſtgemeinte Zuſchrif Diskret. unt. Q 37 a ſchöne Ausſteuer vorh charaktervollen, natur⸗ Herrn Fräulein, 30 Jahre, kath., gute Vergangenhei wünſcht einen anden, muſikliebenden und kennen zu lernen, zwecks ſpäterer Heirat. Nur ten bei beiderſeitiget D. Geſchäftsſt. vielſeitigem Intere Neigungsehe vermögen u. zeitge Vertrauensvolle ſtelle dieſes Blatte nym und Vermittlung zwecklos. Gebildeter Herr, Mitte 40, Friſeur, 1 eigen. Geſchäft, tadelloſe Erſcheinung, m ſſe, wünſcht mit geſchäftstücht. Dame bis 35, mit Bo 5 Ano⸗ mäßer Ausſteuer. 28106 Bildzuſchriften a(Bilb zurück) unter L P 86 an die Geſchäfts⸗ 8 erbeten Suche Dam. u. Herren mit u. ohne Vermög. f. gute Part. Tägl. u. Sonnt. Sprechz. Thomas, P 1, ra. 1 859 Herr mitte 50er, Kfm., wünſcht mit Geſchäfts⸗ frau mit eig. Geſchäft in Verb. zu tret. zw. Heirat. Zuſchrift. u. N A 32 an die Ge⸗ ſchäftsſt. d. Bl. 8330 Eftenlick 5 durch die einz. aner⸗ kannte Organiſatioa d. evangeliſchen Deutſch⸗ land Burg⸗Union, Kai⸗ ſerslautern, Schließ⸗ fach 12/93. Proviſions⸗ frei! Illuſtr. Schrift koſtenlos; für Diskret⸗ verſ. 25 Pfg. erbeten. Reichs babhnſekret, W Jahre, wünſcht Heirat Ig. Witwe m, eig, Wohn. bevorz. Su ſchrift. unt. Q B 58 din die Geſch. 8555 . ̃7‚—————pp Groß. füng. Herr w. m. aufr. treuem, lich. Mädel, große Figl häusl. erz, bis 8 f. bek. zu werd. zwecz Tcnisepaft l.. f Mögl. Bildzuſchriſten unt. O M 28. 1 Geschäftsstelle. h Auf hielt d Wel der Pe Nacht wieder der an Kampf kann i! verlebt wegun, ſaſſen 1 Wa und 2. Wie iſt jahren, a ſchl alles d das mi keigend Werk k vom d schwer tung h bon Wü Verſuc lich. man d Wen unter ſoziali dieſe gründl Natur ig, gel wicklun Alle ei mein ſchiede! gründe Willen fungen 0 ſtehend 2 2 2 — E 8 —