1 r 199 — 83 te M Fr. g 7 chikaneder 6 chard Hen 22.30 Uhr ger Afer kika rna tian ritz ena em 11 20 be -10 nſaal und Drei⸗ oder ellten Treu⸗ 8787 Mille Au⸗ ote unter ungs- stetes] imm.) gem, 26 11432 1 Frontſeite Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreise: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Necriedrichſtr. 4, FeHauptſtr. 69, WOppauerStr.8, SeßFreiburgerStr.1 Neue Mannheimer Zeit Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 E lung Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezeile.50 Mk. 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Die„Times“ ſchreibt in ihrem Be⸗ richt: Der Ton der Rede ſei rauher als derjenige ſeiner mehr ſtaatsmänniſchen Aeußerungen. Der Ton habe an die alten Oppoſitionstage erinnert. Die Rede könne nur als„Deutſchland gegen die Welt“ überſchrieben werden. Gleichzeitig müſſe man aber feſtſtellen, daß der Beifall nirgends lauter und an⸗ haltender geweſen ſei, als nach dem Teil der Rede, in dem Hitler ſagte, daß das deutſche Volk bereit ſei, dem franzöſiſchen Volk die Hand zur Verſöhnung zu reichen. Im„Daily Telegraph“ heißt es: fertige Empfindungen herrſcht, wenn ſie auch in etwas aggreſſiver Form ausgedrückt ſeien. Von Deutſchlands verletztem Stolz habe der Kanzler im Tone allerhöchſter Erregung geſprochen. f Der Berliner Korreſpondent des„News Chro⸗ nie le“ ſagt, der Reichskanzler empfing den ſtärkſten Beifall, als er bemerkte, er ſei entſchloſſen, auf der Gleichberechtigung für Deutſchland zu beſtehen. „Daily Mail“ ſpricht von dem größten Will⸗ kommen, den ihm die Nationalſozialiſten jemals be⸗ reitet hätten. Der Berichterſtatter gibt ausführlich die Bemerkungen über Deutſchland und Polen, die Abrüſtungsfrage und die Gleichberechtigungsforde⸗ rung wieder. „Daily Expreß“ überſchreibt ſeine Meldung, die noch länger iſt, als die der„Daily Mail“:„Hitler geißelt die Alliierten“. Der Korreſpondent ſpricht vor allem von der unbeſchreiblichen Begeiſterung, mit der die Rede aufgenommen wurde. Die franzöſiſchen Blätter ſprechen von einem ſarkaſtiſchen Ton der Rede und weiſen beſonders auf den überaus ſtarken Beifall der Zuhörer hin. Der Berliner Korreſpondent des Petit Pariſien“ nennt die Rede eine der be⸗ deutſamſten Hitlers. Der„Matin“ bezeichnet die Rede als eine Rede über die beiden Themen„Gegen den Verſailler Ver⸗ trag“ und„Die Leiſtungen des Nationalſozialismus“. Frankreich ſei zu Beginn der Rede heftig angegriffen worden, habe aber gegen Schluß einige liebens⸗ würdige Worte erhalten. Das Ganze ſei ſehr ge⸗ ſchickt, der Redner gut in Form geweſen. Der Be⸗ richterſtatter hätte gern eine ganze Woche lang den beredten und ſarkaſtiſchen Ausführungen gelauſcht. Es ſei die beſte Rede Hitlers geweſen. Der Berliner Korreſpondent des„E ch o de Pa⸗ tis“ empfindet die Rede, die nicht der Reichskanzler, 1 88 der Parteiführer gehalten habe, als einen echten Rückzug gegenüber den früheren Erklärungen. Die Neuyorker Zeitungen geben die große Rede des Reichskanzlers auf der 8 ausführlich wieder und heben insbeſondere en Wunſch Deutſchlands nach Frieden und Gleich⸗ berechtigung hervor. Der„Völliſche Beobachter zur Kanzlerrede 8— München, 25. Oktober. 55 der Kanzlerrede im Sportpalaſt ſchreibt der 10 ölkiſche Beobachter“ u..: Dieſe Hitlerkundgebung 5 24. Oktober wuchs wieder weit über den Rahmen 0* letzten großen Veranſtaltungen hinaus. Wer die⸗ zen fanatiſchen Begrüßungsjubel miterlebte und die ſefallsbezeugungen hörte, der wird ſich als glücklich 1 5 die Größe des Augenblicks, aus dem die Liebe be Vewegung zu ihrem Führer ſprach, miterlebt 11 en au dürfen. Dieſe Liebe muß ſtärker ſein und 11 ſtärker ſein als aller Haß, wenn Haß noch flam⸗ bers ſollte. Und dieſe ehrliche Freude über das Wie⸗ 1 1 85 mit dem Führer muß dem Führer von em übermenſchliche Kräfte für ſeine Arbeit für untſchland verleihen können. Wer darum das ſtrah⸗ * ſah, als er ſeine Blicke über die Halle 10 fen ließ, der empfand die ſtolze Genugtuung, aus dieſen Blicken ſprach, und die ſich nicht mit zorten ſchildern läßt, der verſtand, was es heißt, „Liebe des Volkes ganz... zu beſitzen. Fried⸗ hätten die Rede be⸗ Amſaßſteuerſenkung für die Landwirte Veränderte Durchführungsbeſtimmungen Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 25. Okt. Der Reichsfinanzminiſter hat laut„Völkiſcher Be⸗ obachter“ in einem Runderlaß Richtlinien zur Senkung der Umſatzſteuer für die Land⸗ wirtſchaft aufgeſtellt. Danach gilt die Herab⸗ ſetzung der allgemeinen Umſatzſteuer von 2 auf 1 v. H. für die Lieferung aller im Inland innerhalb eines landwirtſchaftlichen Betriebes erzeugten Gegenſtände, ſoweit die Lieferungen durch den Erzeuger der Ge⸗ genſtände erfolgen. Auch für die Lieferung der in einem Nebenbetrieb hergeſtellten oder gewonnenen Gegenſtände gilt der ermäßigte Steuerſatz und zwar ſelbſt dann, wenn bei der Herſtellung oder Gewin⸗ nung außer den im landwirtſchaftlichen Betrieb er⸗ zeugten Gegenſtänden auch hinzugekaufte Gegen⸗ ſtände Verwendung finden. Ausdrücklich iſt beſtimmt, oͤaß als Lieferung auch der Eigenverbrauch gilt, für den alſo gleichfalls nur der ermäßigte Steuerſatz entrichtet zu werden braucht. Dem ermäßigten Steuerſatz unterliegen die Lieferungen lediglich, ſoweit ſie von dem Erzeuger der Gegenſtände ausgeführt werden. Als ſolcher gilt der Unternehmer des land wirtſchaftlichen Betriebes ohne Rückſicht darauf, ob er Eigentümer oder Pächter iſt. Da die Befreiung auf den„landwirtſchaftlichen Betrieb“ abgeſtellt iſt, iſt es nicht nötig, daß das ganze Unternehmen der Landwirtſchaft gewidmet iſt, und es kommt auch ein Unternehmen, das aus gewerb⸗ lichem und landwirtſchaftlichem Betrieb zuſammen⸗ geſetzt iſt, hinſichtlich des letzteren in den Genuß der Ermäßigung. Es iſt nicht erforderlich, daß die Liefe⸗ rung durch den Erzeuger im Großhandel erfolgt. Die Neuregelung iſt mit dem 1. Oktober bereits in Kraft getreten. Auch in Zukunft billiges Fett — Berlin, 25. Oktober. Wie das Voͤg⸗Büro meldet, haben im Zuſam⸗ menhang mit den neuen Vorſchriften über die Fett⸗ verbilligung für Minderbemittelte der Reichsarbeits⸗, der Reichsernährungs⸗, der Reichsfinanz⸗ und der Reichsinnenminiſter an die Länderregierun⸗ gen ein Rundſchreiben gerichtet. Darin heißt es, die Maßnahmen der Reichsregierung auf dem Gebiete der Fettbewirtſchaftung hätten bereits beachtliche Erfolge gezeitigt und insbeſondere die bisherige Abhängigkeit Deutſchlands in der Fettver⸗ ſorgung vom Auslande weſentlich vermindert. Der Anteil der eigenen Erzeugung Deutſchlands an Fet⸗ ten, der 1932 nur etwa 40 v. H. des Verbrauches be⸗ trug, ſei im laufenden Jahre erheblich geſtiegen. Die Reichsregierung werde daher auf dem eingeſchlage⸗ nen Wege weitergehen; ſie werde auch in Zukunft beſonders dafür ſorgen, daß die Fettverſorgung der minderbemittelten Bevölkerung zu tragbaren Preiſen geſichert bleibt. Nahrhafteres Brot in Vayern Meldung des Wolff⸗Büros — München, 25. Oktober. Halbamtlich wird gemeldet: Durch Reichsgeſetz vom 12. 9. 1933 wurde der bisher beſtehende Zwang zur Verwendung einer beſtimmten Menge von Kar⸗ toffelſtärkemehl in Bäckereibetrieben aufrechterhalten (ausgenommen ſind wie bisher lediglich Betriebe, die überhaupt kein Weizenmehl verbacken, ſie dürften praktiſch kaum vorkommen, oder die ausſchließlich Dauerbackwaren herſtellen). Die Länder wurden jedoch ermächtigt, zu beſtimmen, daß an Stelle von Kartoffelſtärkemehl Trocken magermilch(Ma⸗ germilchpulver) zu verwenden iſt. Von dieſer Ermäch⸗ tigung hat Bayern vom 16. November an Ge⸗ brauch gemacht. Die Menge Trockenmagermilch, die der einzelne Bäckereibetrieb während gewiſſer, im Reichsgeſetz feſtgelegter Zeiträume(z. B. vom 16. 11. bis 15. 12. 1933) zu verwenden hat, beträgt 1 v. H. der während dieſer Zeit im Betrieb perwendeten Geſamt⸗ menge an Weizen⸗ und Roggenmehl einſchließlich Miſchmehl. Wie der Bäcker dieſe Menge verwendet, ob er z. B. beim Weißbrot mehr Magermilchpulver beimiſcht oder beim Schwarzbrot, iſt ihm überlaſſen. Mit dieſer Regelung hat die nationalſozialiſtiſche Regierung etwas in die Tat umgeſetzt, worum ſich die Milchwirtſchaft jahrelang vergeblich bemühte. Die Verwendung von Trockenmagermilch an Stelle von Kartoffelſtärkemehl bedeutet einerſeits eine Verbeſſe⸗ rung der Güte und vor allem des Nährwertes des Brotes, zum anderen bewirkt ſie die notwendige Ent⸗ laſtung des Magermilch⸗ und Käſemarktes. Die neue Verordnung bringt alſo beſſeres Brot und hilft zu⸗ gleich der notleidenden Landwirtſchaft. Eine Ver⸗ teuerung des Brotes darf bei dem geringen Hundert⸗ ſatz des beigemiſchten Magermilchpulvers nicht ein⸗ treten. Die auf Grund des Reichsgeſetzes ergangene bayeriſche Verordnung iſt ein Beiſpiel dafür, wie ſich die Intereſſen der Landwirtſchaft ſowohl wie die des Gewerbes und der Verbraucher in glücklicher Weiſe mit einander vereinbaren laſſen. eee e er krrcen Die Straßenarbeiten im Winter Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 25. Okt. Außer den Arbeiten an den Reichsautobahnen wer⸗ den in dieſem Winter im Gegenſatz zu den Vor⸗ jahren auch Mittel für den allgemeinen Straßenbau zur Verfügung ſtehen. Das iſt für die Beſchäftigung der Straßenarbeiter außerordentlich wichtig und hängt mit dem nachdrücklichen Beſtreben im Kampf um die Arbeitsbeſchaffung zuſammen, ein er⸗ neutes Anziehen der Beſchäftigungsloſenziffer in der kalten Jahreszeit zu vermeiden. Dem Vernehmen nach werden für den Winter 1933/34 zunächſt einmal 25 Millionen aus dem Mehraufkommen infolge der Ablöſung der Kraftfahrzeugſteuer zur Verfügung ſtehen und hinzu kommen noch mindeſtens weitere 25 Millionen, die die Deutſche Geſellſchaft für öffent⸗ liche Arbeiten als Darlehen zur Verfügung ſtellt. Im Ganzen würde alſo mit etwa 50 Millionen Mark für den Ausbau des vor⸗ handenen Straßennetzes im bevorſtehenden Winter zu rechnen ſein. Weiter hört man Erfreuliches von den Plänen, auf die Ausgeſtaltung der Straßenzüge der Reichsautobahnen in Zukunft beſonderen Wert zu legen. Wir haben ſchon verſchiedentlich darauf hinge⸗ wieſen, daß bei der unter der Reichsregierung Hitler begonnenen großzügigen Straßenbaupolitik eine nie wiederkehrende Gelegenheit geboten iſt, Straße und Landſchaft wieder miteinander in Einklang zu brin⸗ gen. Es iſt bereits bekannt, daß die im Bau befind⸗ lichen Autobahnen bepflanzt werden ſollen, nicht zu⸗ letzt um die Einförmigkeit langer Fahrſtraßen zu be⸗ leben und die Autobahnen durch ſolche Anlagen orga⸗ niſch dem Wachstum der Landſchaft einzugliedern. Landesoberbaurat Becker, der Leiter der Autobahn Hannover—Kaſſel bei der Reichsautobahngeſellſchaft, ſchreibt in der Zeitſchrift„Die Autobahn“ nun weiter über die gärtneriſche Seite beim Ban der Autobahn, daß die Sicherung der Fahrbahn gegen unberechtigten Zutritt von Menſch und Tier ſo ſtark ſein müſſe, daß ein unbefugter Zutritt überhaupt unmöglich ſei. Für die Abgrenzung ſollen im Intereſſe des Landſchafts⸗ bildes nach Möglichkeit nicht tote Zäune, ſondern lebende Hecken Verwendung finden. Es müſſen alſo die teilweiſe bedeutenden Böſchungsplätze irgendwie gärtneriſch behandelt werden. Die Hecken an der Einzäunung der Fahrbahn brauchen nur ſoweit zuge⸗ ſchnitten zu werden, daß die Hecke in ihrer ganzen Höhe dicht bleibt. In dieſer Form könnten die Hecken⸗ anlagen gleichzeitig hervorragend als Vogelſchutz⸗ gebüſche dienen. Britiſch-jüdiſcher Zwiſt Telegraphiſche Mel dung — Berlin, 24. Oktober. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Jeruſa⸗ lem: Der Oberkommiſſar für Paläſtina bewilligte von den rund 25000 durch die„Jüdiſche Agentur“ vorgelegten Einwanderungsgeſuchen nur 5500. Die Einigungsverhandlungen zwiſchen der„Agentur“ und dem Oberkommiſſar, in denen die britiſche Geſamt⸗ politik gegenüber den Juden behandelt wurden, ſind nach hebräiſchen Preſſemeldungen trotz beiderſeitiger Verſtändigung geſcheitert. Dadurch iſt eine kritiſche Lage entſtanden, welche die Agentur zur Durchfüh⸗ rung einer Reihe entſcheidender Schritte in der Ein⸗ wanderungsfrage veranlaßte. Der Oberkommiſſar kündigte ſcharfe Maßnahmen gegen die illegale Ein⸗ wanderung an Wahlunruhen in London Für und wider Locarno — London, 25. Oktober. Zu Wahlunruhen kam es am Dienstag abend in dem Londoner Stadtteil Eaſt Fulham, wo der Wahl⸗ kampf für eine am Mittwoch ſtattfindende Unter⸗ hausnachwahl ſeinen Höhepunkt erreichte. Auf der Straße und in den Verſammlungshallen ereigneten ſich Zuſammenſtöße, die die Polizei zum öfteren Eingreifen veranlaßten. An anderen Stellen wurden die Rednertribünen konſervativer Sprecher von der Menge umgeſtürzt oder es wurden Stinkbomben in die Verſammlungen geſchleudert. Einige Perſonen wurden verletzt und die Polizei mußte mehrere Verhaftungen vornehmen. Der Wahlkampf drehte ſich u. a. um die Frage, ob England für oder gegen den Locarno⸗ Vertrag iſt. Der ſozialiſtiſche Sprecher erklärte ſich gegen, der konſervative für Locarno. Als der Finanzſekre⸗ tär im Kriegs miniſterium, Duff Coo⸗ per in der Stadthalle erklärte, England wünſche Frieden, wurde er gefragt, ob die engliſche Regie⸗ rung bereit ſei, die Bombenflugzeuge abzuſchaffen. Duff Cooper erklärte hierauf, er glaube nicht daß der Friede dadurch erreicht werde, daß man eine beſondere Waffe abſchaffe. Wenn ein Land um ſein Leben kämpfe, werde es jede Waffe zu ſeiner Verteidigung benützen. Der Krieg ſei ein koſtſpieliges und mörderiſches Ge⸗ ſchäft, aber er glaube, die engliſche Regierung habe vollkommen recht, wenn ſie nicht bereit ſei, irgend einen beſonderen Teil der engliſchen Rüſtungen zu begrenzen. Wenn die engliſche Flotte und die franzöſiſche Armee über Nacht verſchwinden würden, dann würde am nächſten Mittag der Krieg in Europa erklärt werden. Wie abgerüſtet wird! Mechaniſierung der auſtraliſchen Armee — London, 25. Okt. Ein Programm für die Re⸗ organiſierung und Mechaniſierung der auſtraliſchen Armee iſt, wie der militäriſche Mitarbeiter des „Daily Telegraph“ meldet, vom auſtraliſchen Wehr⸗ miniſterium angenommen worden.. Die Artillerie der beiden auſtraliſchen Kavallerie⸗ diviſionen wird mechaniſiert. Ferner wird eine nene Art Panzerwagen angeſchafft. Mehrere leichte Kaval⸗ lerieregimenter werden durch Panzerwagenregi⸗ menter erſetzt. Oeſterreichiſche Kontrollmaßnahmen gegen die Preſſe — Wien, 2. Oktober. Zur praktiſchen Durchführung der Regterungs⸗ verordnung über Mißbrauch der Preſſefretheit iſt in einem Runderlaß des Bundeskanzlers Weiſung er⸗ gangen, alle in Oeſterreich zum Verkauf gelangenden Zeitungen, beſonders auch die illuſtrierten Zeitſchriften, dauernd eingehend dahin zu prüfen, ob ihr Inhalt in Schrift und Bild eine Propaganda für die verbotenen Parteien dar⸗ ſtellt, Dieſer Erlaß richtet ſich in allererſter Linie gegen reichsdeutſche Zeitungen und illuſtrierte Blätter. Wie es heißt, fand geſtern im Büro des Vize⸗ kanzlers Fey im Bundeskanzleramt eine Beſprechung ſtatt, die ſich beſonders mit den illuſtrierten Blättern aus Deutſchland befaßte, die in Wien und Oeſterreich große Verbreitung haben. Es kann damit gerechnet werden, daß dieſe Zeitſchriften, deren Inhalt man beſondere Propagandawirkung in nationalſoialiſtiſchem Sinne zuſchreibt, in abſeh⸗ barer Zeit in ganz Oeſterreick verboten werden. Ein generelles Verbot reichsdeutſcher Zeitungen ſoll je⸗ doch nicht beabſichtigt ſein. Der Blaue Adler in Oeſterreich Meldung des Wolff⸗Büros 8— Wien, 24. Okt. Kardinalerzbiſchof Dr. Innitzer und Botſchafter a. D. Dr. Dumba hatten geſtern das diplomatiſche Korps, zahlreiche Vertreter der Regierung und Be⸗ hörden, ſowie die Vorſtände vieler unpolitiſchen Ver⸗ bände geladen, um ihre Mitwirkung an einem neuge⸗ gründeten Verband zur Bekämpfung der Ar⸗ beitsloſigkeit zu gewinnen. Als Sinnbild des Verbandes wurde ein Abzeichen mit einem fliegenden blauen Adler und der Inſchrift„Wir tun unſere Pflicht“ verteilt. Die Ausſprache über die Behebung der Arbeitsloſigkeit lief auf Vorſchläge zur geiſtigen materiellen Hilfe des ganzen Volkes, der ſtaatlichen 2. Seite/ Nummer 495 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 25. Oktober 1855 Arbeitsloſenfürſorge, wie Belebung der Automobil⸗ induſtrie, vermehrte Einſtellung von Arbeitskräften in Privatbetrieben und Haushalten, hinaus. Die neue Vereinigung ſtrebt ferner die Gründung eines . zur Bekämpfung der Arbeitsloſig⸗ ett an. Keine Gefähroͤung des Reichskonkordals Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 25. Oktober. Die in Rio de Janeiro und auch ſonſt im Ans⸗ land verbreiteten Meldungen über angebliche Ge⸗ fährdung des Reichskonkordats und über Rückwir⸗ kung angeblicher nationalſozialiſtiſcher Exzeſſe gegen die katholiſche Bevölkerung in Deutſchland auf die Saarfrage ſind auf eine tendenziöſe Havas⸗Meldung, die am 20. d. M. von Paris aus verbreitet wurde, zu⸗ rückzuführen und entſprechen nicht den Tatſachen. Von franzöſiſcher Seite hat man ſchon zuvor durch ähnliche Machenſchaften ſowohl die Unterzeichnung als auch die Ratifizierung des Konkordats zu hinter⸗ treiben verſucht. In gleicher Weiſe will man jetzt die Verhandlungen über noch ſchwebende Fragen der Ausführung einzelner Beſtimmungen des Reichs⸗ konkordats ſtören und die katholiſchen Kreiſe nicht nur in Deutſchland, ſondern in der ganzen Welt gegen das nationalſozialiſtiſche Regime ſcharfmachen. Die Aufnahme dieſer Verhandlungen iſt nicht etwa, wie man aus der Havas⸗Meldung ſchließen könnte, auf die kürzliche Kundgebung des Kardinels Bertram zu⸗ rückzuführen. Sie wurde vielmehr ſchon vor ſechs Wochen, wie ſeinerzeit amtlich bekanntgegeben wurde, anläßlich der Ratifizierung des Konkordats vereinbart, konnte aber wegen des Urlaubs des Kardinalſtaats⸗ ſekretärs erſt jetzt erfolgen. Der Hirtenbrief des Kardinals Bertram beſchäftigt ſich mit den Aufgaben, die ſich der deutſche Epiſkopat im Rahmen des Reichs⸗ konkordats geſtellt hat und iſt in ſeinem Grundton auf den Wunſcheinträchtigen Zuſammen⸗ wirkens von Staat und Kirche abge⸗ ſt i m mt. Sozialverſicherung und Bevölkerungspolitik Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 25. Oktober. In einem Brief an die Sozialminiſterien der Länder und an die Träger der Sozialverſicherung 9 der Reichsarbeitsminiſter darauf hin, da die Träger der Sozialverſicherung mit allem Nachdruck die bevölkerungspolitiſche Werbung der Reichsregierung zu unterſtützen und Sorge dafür zu tragen haben, daß das Aufklä⸗ rungsmaterial, das von der Regierung heraus⸗ gegeben wird, an jeden Verſicherten herangetragen wird. Gerade die Sozialverſicherung iſt es, ſo wird in dem Erlaß betont, die in erſter Reihe die Nutz⸗ nießerin einer Durchdringung des ganzen Volkes mit geſunden erbbiologiſchen und bevölkerungspolitiſchen Gedanken iſt. Zudem iſt ja die Durchſetzung des politiſchen und wirtſchaftlichen Lebens mit erbbiolo⸗ giſchem Gedankengut einer der grundſätzlichen Pro⸗ grammpunkte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Das ganze ſtaatliche und völkiſche Leben ſoll in Zu⸗ kunft aufs ſtärkſte von ſolchen Gedanken beeinflußt und ausgeſtaltet werden. Der Reichsarbeitsminiſter erwartet daher auch von den Verſicherungsträgern, daß ſie die Aufklärungsaktion tatkräftig unterſtützen. Hakenkreuzwimpel an der Kyffhäuſer⸗Bundes⸗ flagge Nach Genehmigung eines entſprechenden Antra⸗ ges durch den Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, hat, wie in der letzten Nummer des„Kyffhäu⸗ ſer“ gemeldet wird, der Bundespräſident des deut⸗ ſchen Reichskriegerbundes„Kyffhäuſer“, General der Artillerie a. D. von Horn, eine Führeranord⸗ nung erlaſſen, wonach ſämtliche Kriegervereine an der Kyffhäuſer⸗Bundesflagge den Hakenkreuzwimpel zu führen haben. Reichstagsbrandprozeß Meldung des Wolffbürecs — Berlin. 25. Okt. Die Mittwoch⸗Verhandlung des Reichstagsbrand⸗ ſtifter⸗Prozeſſes iſt wieder ſehr intereſſant und auf⸗ ſchlußreich. Es marſchiert eine ganze Reihe von Zeugen auf, die zu den Beſchuldigungen gegen Torgler und die drei bulgariſchen Kommuniſten ge⸗ hört werden müſſen. Die Vernehmung der kom⸗ muniſtiſchen Fraktionsſekretärin, Anna Rehme, wird fortgeführt. Außerdem werden liſtiſchen Reichstagsabgeordͤneten, mung geſtern nicht mehr die Verneh⸗ konnte und deren erfolgen Major a. D. Weberſtädt über ihre Begegnung mit Torgler und anderen Perſonen im Obergeſchoß des Reichstages am Nachmittag nommen. Der aus Brandenburg vorgeführte frühere kommuniſtiſche Abgeordnete Dr. Neubauer wird ihm gegenübergeſtellt. Schließlich treten einige Zeugen auf, die nach den Beweisanträgen des Ver⸗ teidigers der bulgariſchen Kommuniſten geladen worden ſind. Rechtsanwalt Dr. Sack nimmt heute die Verteidigung des Angeklagten Torgler wieder wahr. Der Journaliſt Walter Oehme hat, wie ſich bei Zeugenaufruf ergibt, der Vorladung des richts keine Folge geleiſtet. Reichstagsabgeordneter Richard Kar⸗ wahne aus Hannover, der als erſter Zeuge ver⸗ nommen wird, iſt am Brandtage zuſammen mit Frey und dem Betriebszellenobmann Kroyer aus Linz im dteichstag geweſen. Er ſagt aus: Am 27. Februar k men wir gegen 15 Uhr in'das Reichstagsgebäude, durch Portal Il, um Kroyer den Reichstag zu zeigen. Im Vorraum zum Haushaltsausſchußſitzungsſaal be⸗ gegnete uns zum erſten Male der Abgeordnete Torg⸗ ler mit dem Angeklagten van der Lubbe, von dem wir damals natürlich nicht wußten, wer er war. Torgler machte, als er uns ſah— warum, iſt mir unbekannt einen völlig anderen Eindruck, als wir ihn ſeit langem gewohnt waren. Die ſonſt immer zur Schau getra⸗ gene Ruhe war vollkommen dahin. Torgler ſah bleich aus, er ſchreckte ſofort zu⸗ ſammen, als er uns erblickte. Halbrechts hin⸗ ter ihm kam der dort ſitzende Angeklagte van der Lubbe, der allerdings gerade ſchaute und nichts Auffälliges zur Schau trug. Wir gingen weiter und wollten den Reichstags⸗ ſitzungsſaal beſichtigen, verliefen uns aber und kamen ſchließlich noch einmal denſelben Weg zurück durch den Vorraum. Beim Eintritt durch die große Tür er⸗ blickten wir auf der Seite, wo die kommuniſtiſchen Fraktionszimmer lagen, auf der Leberbank ſitzend, den Abgeordneten Torgler mit einer anderen Perſon. Wir betraten den Ausſchußſitzungsſaal. Vorher ging aber Frey noch einmal zurück und wandte ſich nach Torgler und ſeinem Nachbarn, die auf der Bank ſaßen. Vorſitzender: Das war alſo die zweite Be⸗ gegnung mit Torgler? Zeuge: Torgler ſaß auf der zweiten Bank vor dem Eingang der Glastür auf der Polſterlehne. Rechts neben ihm ſaß der andere, den ich nicht mehr feſt⸗ ſtellen kann, weil ich ſelbſt ein zweites Mal nicht hinſchaute. Frey blieb ſtehen und wandte ſich um. Wir ſind in den Saal getreten, haben dieſen beſich⸗ tigt und ſind ſchließlich zum Reichstagsſitzungsſaal gegangen. Dann haben wir das Gebäude gegen 16 oder 517 Uhr wieder verlaſſen. Vorſitzender: Wann iſt die Bemerkung über das ſchlechte Ausſehen Torglers gefallen? Zeuge: Schon in dem Augenblick, als Torgler kam, ſagte Frey: Iſt das nicht Torgler? und als ich das bejahte, meinte er ſozuſagen gleichzeitig und in Uebereinſtimmung mit mir: Wie ſieht der aus! Darauf folgten meine Aeußerungen in Bezug auf den Begleiter. des Brandtages ver⸗ Ge⸗ nationalſozia⸗ 4 Vorſitzender: Woran haben Sie van der Lubbe wiedererkannt? Zeuge: van der Lubbe ging im Gegenſatz zu heute aufrechter, obſchon er auch etwas ſchlodderig in der Haltung war. Wegen ſeines ganzen Geſichtsaus⸗ drucks konnte er mir gar nicht aus dem Gedächtnis kommen. Ich bin geborener Schleſier. Wir hatten dort auf den Gütern immer die polniſch⸗galiziſchen Landarbeiter. Ich dachte noch, daß auf dieſe Saiſon⸗ arbeiter dieſer Typ ganz genau paßt. Ich war ſogar der Meinung, er ſei ein Pole. Er ſah bewußt un⸗ gepflegt aus. Das Haar trug er nach hintenüber ge⸗ kämmt. Der ganze Mann veranlaßte mich zu dem Ausdruck:„Einer der üblichen Verbrechertypen, wie ich ſie ſchon lenne!“ Es ſchien mir, als wenn der Be⸗ gleiter etwa einen halben bis einen Kopf kleiner war, als Torgler. Abends hat der Zeuge Karwahne mit ſeinen bei⸗ den Begleitern im Kaffee„Vaterland“ geſeſſen, als die Nachricht kam, daß der Reichstag brenne. Man hat dieſe Nachricht zunächſt als eine Tendenzmeldung in der politiſch bewegten Zeit aufgefaßt und ihr keinen Glauben beigemeſſen. Als die Nachricht aber beſtätigt wurde, ſagte der Zeuge zu Frey:„Wir müſſen ſofort unſere Beobachtunven im Innenmini⸗ ſterium melden, um zu verhüten, daß die Täter ent⸗ weichen; denn kein anderer als die ſind die Täter.“ Der Zeuge iſt dann zuſammen mit Frey zunächſt ins Innenminiſterium gegangen und von dort aus zum Polizeipräſidium geſchickt worden. Hier waren be⸗ reits mehrere verhaftete Perſonen anweſend. Dem Zeugen wurde ein Mann in ſchwarzer Kleidung gegenübergeſtellt. Er mußte aber verneinen, dieſen im Reichstag geſehen zu haben. Später wurde Kar⸗ wahne unauffällig in das Vernehmungszimmer ge⸗ führt, in dem van der Lubbe bereits ſaß. Lubbe war damals ohne Oberkleidung und trug eine Decke über die Schultern geſchlagen. Der Zeuge wurde ſo geſetzt, daß er Lubbe unbeeinflußt etwa 5 Minuten lang beobachten konnte und wurde dann wieder aus dem Zimmer gerufen. Er erklärte ſofort, daß der dort ſitzende Menſch derſelbe ſei, den er mit Torgler im Reichstag zuſammen geſehen habe. Vorſitzender: Sie haben damals nicht den geringſten Zweifel gehabt? Zeuge: Nein, ich war meiner Sache ganz ſicher. Ein Irrtum war völlig ausgeſchloſſen. Das war meine innere Ueberzeugung und iſt es heute noch. g Der Angeklagte van der Lubbe wird vor den Richtertiſch geführt. Der Zeuge erklärt auch heute, daß er mit aller Beſtimmtheit Lubbe als denjenigen wiedererkenne, den er damals mit Torgler zuſam⸗ men im Reichstag traf. Van der Lubbe wird gefragt, ob er den Zeugen kenne Ooder einmal geſehen habe?— Van der Lubbe verneint dies.— Als nunmehr auch der Angeklagte Torgler vor den Richtertiſch geführt und neben van der Lubbe geſtellt wird, erklärt der Zeuge Karwahne mit aller Beſtimmtheit, an der Richtigkeit ſeiner Ausſagen beſtehe gar kein Zweifel. Die Frage des Oberreichsauwaltes, ob es vielleicht Dr. Neubauer geweſen ſei, der bei der zweiten Begegnung mit Torgler auf dem Söſa ſaß, verneint der Zeuge. Er hätte Dr. Neubauer, der ihm ſeit Jahren gut be⸗ kannt ſei, erkennen müſſen. Unter Heranziehung der Unterſuchungsprotokolle kommt es ſodann zu einer Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen dem Vorſitzenden, dem Oberreichsanwalt, Rechts⸗ anwalt Dr. Sack und dem Zeugen Karwahne. Dieſer erklärt ſchließlich auf Vorſtellungen des RA. Dr. Sack, er habe von Verbrechertypen geſprochen, die ſich in der Umgebung Torglers oder ſonſtiger kommuniſtiſcher Führer bewegten. Wenn die kommuniſtiſche Partei dazu übergehe, in Deutſchland irgendwelche politiſche Maſſen zu organiſieren, würden immer Menſchen von irgend woher genommen, die man als inter⸗ nationale Verbrecher bezeichnen müſſe. Aus dieſer Cokenntnis heraus habe er ſeine Aeußerung getan. Auf die Perſon Torglers im beſonderen habe er ſie nicht gemünzt. . Staatsſekretär a. D. Dr. Bredow verhaftet RNeldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 25. Okt Wie die Juſtizpreſſeſtelle Berlin mitteilt, wurd heute früh der frühere Reichs rundfunk, kommiſſar und Staatsſekretär a. D. Dr, Hans Bredow auf Grund eines richter⸗ lichen Haftbefehles feſtgenommen und ins Unterſuchungsgefängnis Moabft überführt. Dr. Bredow wird zur Laſt gelegt, in deiner Eigen⸗ ſchaft als Aufſichtsratsmitglied der Deutſchen Sende geſellſchaften in dem bekannten Rundſunkſkandal hei der Verſchleuderung der Gelder der dent⸗ ſchen Sendegeſellſchaften führend beteiligt gewe zen zu ſein. Ihm wird von der Staatsanwaltſchaft Un⸗ treue in 19 Fällen zur Laſt gelegt. Nach dem Stande der Ermittlungen iſt Dr. Bredow als Hauptverant⸗ wortlicher in der Rundfunkangelegenheit anzuſehen, Zeitweilige Jubetriebnahme der Großſender Mühlacker und München — Stuttgart, 25. Okt. Bis zum 12. November wird der Großſender Mühlacker von 19 Uhr ah wieder regelmäßig den Betrieb übernehmen und daneben zu gewiſſen Tageszeiten, die beſonders he⸗ kannt gemacht werden, ſenden. Auch der Groß, ſender München bleibt bis zum 12. November täglich ab 19 Uhr in Betrieb. Für die zeitweiligen Tagesſendungen des Großſenders München iſt die⸗ ſelbe Regelung wie für Mühlacker vorgeſehen. Vom 13. November ab ſtellen Großſender Mühlacker und München ihren Betrieb zur Fortſetzung der Umbau⸗ arbeiten ein und werden— wie es jetzt ſchon hei Tage geſchieht— durch die Rundfunkſender Deger⸗ loch und München⸗Stadelheim erſetzt. Kreuzer„Karlsruhe“ in Palermo — Berlin, 25. Okt. Der Kreuzer„Karlsruhe“ iſt am 23. Oktober in Palermo eingelaufen. Sieben Hitlerjungen durch einen Kraftwagen⸗ unfall verunglückt — Guhranu, 25. Oktober. Am Dienstag abend fuhr der Verſicherungsvertreter Blümel aus Wohlau bei Piskorſine mit ſeinem Kraftwagen in voller Fahr an etwa 20 Hitlerjungen vorbei. Der Wagen geriel durch ſtarkes Bremſen auf den Sommerweg, kam ins Schleudern, drehte ſich um die eigene Achſe und ſauſte mit voller Wucht von ſeitwärts in die Mitte der Ko⸗ Sieben Hitlerjungen mußten in lonne. ſchwer verletztem Zuſt and dem Guhrauer Kreiskrankenhaus zugeführt werden. Vier von ihnen haben Schädelbrüche davongetragen, die übrigen drei erhebliche Fleiſchwunden, ſowie Arm⸗ und Beinbrütche erlitten. Der Wagenführer, der unverletzt blieb, war angetrunken. Polniſche Autwortnote an die Sowjetregierung — Warſchan, 25. Okt. Wie die„Polniſche Tele⸗ graphenagentur meldet, hat die polniſche Regierung die ruſſiſche Proteſtnote wegen des Ueberfalles auf das Generalkonſulat der Sowjetunion in Lemberg mit einer Nöte beantwortet. Einzelheiten fehlen noch, „Graf Zeppelin“ bei Akron gelandet — Neuyork, 25. Okt. Wie aus Akron gemeldel wird, kreuzte„Graf Zeppelin“ die ganze Nacht über der Stadt, um das Abflauen des Bodenwindes abzu⸗ warten. Die Landungsmannſchaft verblieb die ganze Nacht auf dem Flugplatz. Kurz vor Tages⸗ anbruch erfolgte die Landung, die glatt verlief. Braſilien verdoppelt den Zoll auf franzöſiſche Einfuhr — Rio de Janeiro, 25. Okt. Die braſilianiſche Regierung hat eine Verordnung erlaſſen, durch die der Zoll für die geſamte franzöſiſche Einfuhr nach Bra⸗ ſilien verdoppelt wird. Begründet wird die Verord⸗ nung mit dem Fehlſchlagen der Verhand⸗ lungen über die franzöſiſchen Kredite in Braſtilien. Das Wendling-Quartett muſiziert Der erſte Kammermuſik⸗Abend Mit ſtiller Genugtuung konnte der ernſte Muſik⸗ freund den guten Beſuch der erſten Kammermuſika⸗ liſchen Veranſtaltung des Muſikwinters beobachten. Viele Konzertgäſte vertieften ihren Kunſtgenuß, in⸗ dem ſie an der Hand kleiner Partituren das kunſt⸗ volle Gefüge der vorgetragenen Meiſterwerke ver⸗ folgten. Es wäre erfreulich, wenn auch wieder die gewiſſenhafte Vorbereitung, wie ſie in längſt entſchwundenen Zeiten nicht nur Mode, ſondern ſtill⸗ ſchweigend eingehaltene Pflicht war, in ihre Rechte treten würde, indem man an Hand des zweihändigen oder noch beſſer des vierhändigen Arrangements ſich eine kleine Vorfreude ſchuf. Das Wendling⸗Quartett griff auf die unvergänglichen Schätze unſerer großen Meiſter zurück und vermittelte, neben zwei Werken des jun⸗ gen und mittleren Beethoven, in muſterhafter Wiedergabe Schuberts berühmtes Streichquar⸗ tett in D⸗moll. Sein größtes Quartett, das von ſtür⸗ miſcher Leidenſchaft erfüllt iſt und manches Nibe⸗ lungen⸗Motiv ſchon vorahnen läßt, hat Schubert ſelbſt nie gehört. Es gehört aber zum eiernen Be⸗ ſtand unſerer Konzert⸗Literatur und wurde von Prof. Wendling und ſeinen Getreuen außerordent⸗ lich liebevoll ausgefeilt vorgetragen. Beſonderen Dank erſpielten ſich die vier Künſtler, als ſie den himmliſch verklärten Schluß der Variationen über den erſten Teil des Liedes„Der Tod und das Mäd⸗ chen“ ſo erdentrückt erklingen ließen, wie es der herrlichen Eingebung gebührt.— 8 Unglaublich beſchwingt nahmen die Wendlings den erſten Satz von Beethovens ſonnigen B⸗dur⸗ Quartett. Das ſpieleriſche Moment, die duftige Filigran⸗Arbeit dieſes Juwels, in dem die Inſtru⸗ mente nicht müde werden, ſich das wiegende Thema immer wieder zuzuwerfen, kam in ihrer Ausdeutung erfreulich- zur Geltung, wie man im getragenen Satz die erſtaunlich ausgeprägte Dynamik mit ihrem Reichtum an Schattierungen bewundern konnte. Mit beſonderer Sorgfalt wurde jene von Beethoven erſt⸗ mals gepflegte Feinheit wiedergegeben, die an Stelle eines nach einem crescendo erwarteten Forte⸗Höhe⸗ gunktes ein piano eintreten läßt. Riemann hat für Theater dieſe Neuerung den glücklichen Ausdruck„Effekt⸗ Piano, gewählt. Den Abſchluß des genußreichen Abends bildete das Mittelſtück der drei nach dem ruſſiſchen Geſand⸗ ten, dem ſie zugeeignet ſind, genannten„Raſu⸗ mowſky“ Quartette. Mit welcher Liebe Beet⸗ hopen an die Arbeit heranging und wie gern er dem fürſtlichen Muſikfreund eine kleine Huldigung dar⸗ brachte, erſieht man aus dem ruſſiſchen Volkslied, das in ſeiner kunſtvollen Verarbeitung das ganze Trio des Scherzos beherrſcht. Nach Beethovens Vorſchrift, dem ſchon damals die ausgedehnte Scherzo⸗Form vorſchwebte, wie ſie aus der 7. Sinfonie allgemein bekannt iſt, ſollte der Hauptteil dreimal geſpielt wer⸗ den und das„ruſſiſche“ Trio zweimal zu Gehör kommen. Die Gäſte ließen es bei einer einmaligen Wiedergabe des Trios bewenden. Auch hier boten die vier Künſtler Muſtergiltiges an ſtilvoller, beſchwingter und delikater Wiedergabe. „Vier Seelen und ein Gedanke“ waren am Werk, wenn man die Schärfe der Akzente, das beiſpielhafte Zuſammenwirken bei minimalen agogiſchen Frei⸗ heiten beobachtete. Nicht ſo ſehr der rauſchende Bei⸗ fall dürfte die Herren Prof. Wendling(1. Geige), Hermann Hubl(2. Geige), Ludwig Natterer (Bratſche), und Prof. Alfred Saal, den Meiſter des Cellos, befriedigt haben, als vielmehr das Bewußt⸗ ſein, den Hörern zutiefſt beglückende Stunden ver⸗ mittelt zu haben. Dr. Ch. Die Max⸗ und Moritz⸗Bühne, die von Frei⸗ tag bis Sonntag je nachmittags 15.30 Uhr im Neuen gaſtiert, hat auf ihrer Gaſtſpielreiſe ſoeben in Stuttgart freudiges Aufſehen bei Jung und Alt erregt.„Ein Beifallsfubel ohnegleichen“, wird aus Braunſchweig berichtet,„manchmal waren die Kinder geradezu außer Rand und Band vor Freude am Mitſpielen“. Und Chemnitz meldet:„Frohe Kin⸗ derſtimmen durchjauchzten das Opernhaus“. Württembergiſches Staatstheater. Aus Stutt⸗ gart ſchreibt unſer Mitarbeiter: Die Württember⸗ giſchen Staatstheater haben die neue Spielzeit mit zwei urdeutſchen Werken eröffnet: mit Webers„Frei⸗ ſchütz“ und Kleiſts„Hermannsſchlacht“. Der General⸗ intendant Otto Krauß hat ſich Webers Meiſter⸗ werk angenommen. Er ſetzt das Werk in den deut⸗ ſchen Wald, wo noch alte Volksbräuche und der Glaube an Freikugeln und Wotans wildes Heer lebendig ſind, er gibt dem Chor jene unmittelbare lebendige Teilnahme an der Handlung, die ihn als dramatiſches Element der Handlung erſcheinen laſſen und leitet die Sänger zu natürlicher Haltung und Bewegung au, ſo daß das alte Werk in neuem Guß erſteht, zumal Vally Brückl eine Agathe von echter Junigkeit iſt und Peter Ruß einen Kaſpar von echt dämoniſcher Kraft gibt. Nicht ganz ſo glücklich iſt Karl Hans Böhm mit Kleiſts„Her manns⸗ ſch lacht,“ obgleich die Neuinſzenierung im ganzen temperamentvoll und ſtimmungsſtark iſt. Aber Kayß⸗ ler verbürgerlicht den Cheruskerfürſten doch allzu ſehr; ihm fehlt der lodernde Zorn des abgründigen Römerhaſſers Hermann. Eine Vollkommenheit war nur Mila Kopps Thusnelda, brav, ein wenig einfäl⸗ tig und eitel, wie ſie Kleiſt dachte, aber furchtbar in ihrer beleidigten Würde und ihrer entſetzlichen Rache. Die Oper brachte Donizettis komiſche Oper „Don Pasquale“ mit Richard Bitterauf und Irma Roſter in einer beſchwingten Neueinſtudierung und Smetanas„Verkaufte Braut“ in einer gleichfalls von Otto Krauß geleiteten prachtvollen Neuinſzenierung mit Paula Kapper in der Titelrolle heraus. M. G. Prof. Dr. Magnus, der Leiter der chirurgiſchen Abteilung des Krankenhauſes„Bergmannsheil“ in Bochum iſt als Nachfolger von Geheimrat Profeſſor Dr. Bier an die chirurgiſche Uni⸗ verſitätsklinik in Berlin berufen worden. Prof. Caſſel, der in Deutſchland ſehr bekannte ſchwediſche Nationalökonom hielt ſeine Abſchieds⸗ vorleſung in der Stockholmer Hochſchule. Sämt⸗ liche Profeſſoren mit dem Rektor an der Spitze, Stu⸗ denten mit Fahnenabordnungen und eine zahlreiche Zuhörerſchaft füllten den großen Saal. Prof. Caſſel hat 63 Semeſter an der Hochſchule geleſen. Huldigun⸗ gen, Reden verſchiedener Profeſſoren und Ueber⸗ reichung einer Feſtſchrift, an der fünfzig ſchwediſche und ausländiſche Nationalökonomen mitgearbeitet haben, beſchloſſen die Feier. 5 Die Berliner Bürgermeiſtertagung hat be⸗ a ſchloſſen, den Oberbürgermeiſter zu erſuchen, bau⸗ polizeiliche Beſtimmungen zu treffen gegen die Bauten mit flachen Dächern, wie ſie beſon⸗ ders in verſchiedenen Berliner Villenvierteln, dar⸗ unter auch in Zehlendorf, anzutreffen ſind. i Wir hören elektriſch Eine neue Theorie des Hörvorganges Der Frankfurter Gelehrte Dr. E Kupfer hal vor kurzem eine neue Theorie des Hörens aufgeſtell, die jetzt durch intereſſante phyſtkaliſche Verſuche eine ſtarke Stütze erhalten hat. Die Vorgänge, die ſich im inneren Ohr, dem ſogenannten Labyrinth abſpie⸗ len, ſind zwar ſchon längſt unterſucht und auch ziem⸗ lich klargeſtellt worden. Bekanntlich wird durch ſe⸗ den Ton ein beſtimmter Teil des Labyrinthes in Schwingungen verſetzt, die den Schwingungen des Tones genau entſprechen. Wie aber der Reiz durch die Hörnerven weitergeleitet wird, war bisher unklar. Dr. Kupfer nimmt nun an, daß durch die Schwingungen der feinen Membranen des Labh⸗* rinrthes beſtimmte chemiſche Prozeſſe ausgelbſt werden, die ſich— ähnlich wie im galvanischen Ele ment— in elektriſche Ströme verwandeln. Dieſe kleinſten elektriſchen Ströme, die im Rhythmus der Membranſchwingungen pulſieren, fließen dann durch die Hörnervenfaſern zum Großhirn und erzeugen Um dieſe Annahme zu prüfen, benutzte man ein ſogenanntes„pfyſikaliſches dort die Tonempfindung.⸗ Modell“. Man tauchte zwei Metallplatten in eine Flüſſigkeit ein und verband die eine Platte mit eine. Stimmgabel. Wenn nun die Stimmgabel angeſchl“ gen wurde, ſo gingen von der zweiten Metallplatte tatſächlich rhythmiſche Ströme aus. Man konnte dieſen pulſterenden elektriſchen Strom durch beſon⸗ dere Leitungen einem Telephon zuführen und höre dann wieder denſelben Ton, der urſprünglich von der Stimmgabel ausging! Wenn die verwende Flüſſigkeit aus deſtilliertem Waſſer oder einer Ei weißlöſung beſtand, war der Ton ſehr laut zu hören, bei Verwendung von Alkohol, Säuren und Leitungs⸗ waſſer etwas ſchwächer, bei Benzin und Benzol d gegen gar nicht! Dieſer intereſſante Modellversuch entſpricht im großen den viel feineren Verhältniſſen im Ohr. Metallplatten und Flüſſigkeit entſprechen dem Labyrinth, deſſen Membranen in Schwingun geraten und dabei auf chemiſchem Wege elektriſch Ströme erzeugen, der Leitungsdraht, der von den Metallplatte ausgeht, iſt den Hörnerven zu vergle chen, und das Telephon ſchließlich entſpricht de! Hörzentrum unſeres Großßſirn?s Mit Lau Landes ber als Mit de deutſche pflege menarb beauftr gramm deutſche Die Stellen Feier ber dur Die Tagen Leit! . 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Mit der Durchführung iſt die„Arbeitsgemeinſchaft deutſcher Berufsverbände zur Förderung der Muſik⸗ pflege(RDTM)“ im Einvernehmen und in Zuſam⸗ menarbeit mit dem Kampfbund für deutſche Kultur beauftragt. Gemäß den Richtlinien ſind die Pro⸗ gramme bei der Geſchäftsſtelle des Kampfbundes für deutſche Kultur, D 1, 7/8(Hanſa⸗Haus), einzuliefern. Die Schulleitungen ſind ſeitens der zuſtändigen Stellen angewieſen, für die Hausmuſik entſprechende Feiern in den Vormittagsſtunden des 21. Novem⸗ ber durchzuführen. Die Hauptveranſtaltungen werden in den nächſten Tagen bekanntgegeben. gez. Dr. R. Roth. Leitung des Kampfbundes für deutſche Kultur. Mir ſtimmen für Adolf Hitler! Von dem Gebäude der Hauptfeuerwache leuchten eit geſtern früh zwei große Schilder, die nicht nur ein Bekenntnis der Berufsfeuerwehr bilden, ſondern zugleich auch eine Mahnung an alle Volksgenoſſen ſein ſollen. Die Fachſchaft hatte den guten Gedanken aufgegriffen, die zuſtändige Stelle gab ihre Zuſtim⸗ mung. Montag nachmittag begannen die dienſtfreien ö 6 Mannſchaften die Herſtellung der Schilder. Die Gel⸗ der wurden ebenfalls von der Mannſchaft aufge⸗ bracht, die unermüdlich arbeitete, bis das Werk vol⸗ lendet war. Es wurde gezimmert, geſpannt und ge⸗ pinſelt. Um 11 Uhr nachts konnte man die Feuer⸗ wehrleiter ausziehen und die Schilder, die eine Größe von 6 auf 1 Meter und 5 auf 1 Meter aufzu⸗ weiſen haben, in der Höhe anbringen. An der Hauptfront in der Brückenſtraße iſt jetzt zu leſen „Wir ſtimmen für Adolf Hitler“ und an dem Turm der Friedrichsbrücke zugekehrt ſteht „Alles für Deutſchland“. Ein drittes Schild wurde an der Wache 2 in Neckarau angebracht und trägt ebenfalls die Aufſchrift„Wir ſtimmen für Adolf Hitler“. Die Berufsfeuerwehr, die ſich ſchon immer beſonderer Wertſchätzung bei der Bevölke⸗ rung erfreute, dürfte durch dieſes aus eigenem An⸗ trieb und aus eigenen Kräften errichtete Bekenntnis neue Freunde gewonnen haben. Mietpreisſenkung tut not Der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Verein e, V. Mannheim bittet uns um Aufnahme folgen⸗ der Zuſchrift: Daß eine Senkung des Mietpreiſes als eines Tei⸗ les der Lebenshaltungskoſten als notwendige wirt⸗ schaftliche Entwicklung von allen Schichten der deut⸗ ſchen Volksgemeinſchaft als wünſchenswert betrachtet wird, unterliegt keinem Zweifel. Im Rahmen der Geſamttendenz zur Verminderung der Ausgaben für die notwendigſten Bedürfniſſe liegt auch die Senkung der Wohnungskoſten. Es iſt aber ein wirtſchaftliches Grundgeſetz, daß jede Ausgabenſenkung eines Bevölkerungsteiles eine Einkommensverminderung einer anderen Bevölke⸗ rungsſchicht darſtellt. Bevor eine Senkung der Auf⸗ wandsfaktoren eintreten kann, muß eine Gewähr be⸗ ſtehen, daß die damit verbundene Einkommensſenkung leine Störung des wirtſchaftlichen Gleichgewichtes zur Folge hat. Vom Standpunkt des wirtſchaftlichen Gleichgewichtes aus geſehen iſt eine Senkung der Mietpreiſe davon abhängig, daß dafür ein Ausgleich auf der Einkommensſeite des Hausbeſitzes herbei⸗ geführt wird. Dieſer Ausgleich kann erfolgen: 1. Durch Senkung der drückendſten Steuerlaſten heute noch 67 v. H. der Friedensſteuer), insbeſondere der Gebäudeſonderſteuer. 2. Durch Senkung der immer noch übertrieben hohen Hypothekenzinſen. . Durch Abwertung der längſt nicht mehr zeit⸗ gemäßen hohen Grundſtücksbelaſtung(hauptſächlich beim Neuhaus beſitz). Wer Mietpreisſenkung als notwendige Lebens⸗ koſtenermäßigung im Sinne eines organiſchen Wirt⸗ ſchaftsdenkens erſtrebt, muß naturgemäß zunächſt den Abbau der Steuer⸗, Zins⸗ und Hypo⸗ thekenverpflichtungen fordern. Jede Ver⸗ minderung dieſer Belaſtungen iſt ein Schritt weiter auf dem Wege zur Miet⸗ preisſenkung. Sauberkeit auf dem Friedhof Im Hauptfriedhof wurden im Laufe der letzten Monate umfangreiche Säuberungs⸗ arbeiten vorgenommen zur möglichſten Hebung des Geſamtbildes des Friedhofes, insbeſondere im Hinblick auf das bevorſtehende Allerheiligenfeſt. Sache der Friedhofbeſucher iſt es nun, dieſes Bild bei der Herrichtung der Gräber zum Totengedenk⸗ lag nich! n ſtören. Der raum der Gräber darf nicht erſt in letzter Minute, wie in den letzten Jahren vielfach geſchehen, innerhalb der Grabfelder an beliebiger, benachbarter Stelle abgelagert, überflüſſige Papier⸗ umhüllungen dürfen nicht am Feſttage gleichgültig auf den Boden geworfen werden. Für letztere ſind eine größere Anzahl Papierkörbe, zur Be⸗ nützung über den ganzen Friedhof verteilt, aufge⸗ tell. Der Unrat aber iſt zu größeren Haufen neben den Hauptwegen zuſammenzutragen, woraufhin das Wegſchaffen umgehend durch ſtädtiſche Bedienſtete erſolgen wird. Nur auf dieſe Weiſe, d. h. indem eder Einzelne ſich einer ganz geringen, eigentlich ſelbſtverſtändlichen Mühe unterzieht, kann bei dem zu erwartenden Maſſenbeſuch ein befriedigender Eindruck des Friedhofs gewährleiſtet werden. Deutsche Veriagsgesellschaft Berlin 22 Der laute Knall, mit dem der Torpedo auf unſer Deck aufſchlug und das metalliſche Klirren, mit dem er über ſeine Stahlplatten rutſchte, hatten mich auf meiner Koje aufgeweckt. Ich glaubte, einer unſerer Maſten ſei umgefallen und eilte auf den Turm. Zu⸗ nächſt kam ich gar nicht dazu, irgendwelche Fragen über den Grund des Spektakels zu ſtellen. Lauen⸗ berg und der Prinz waren ſo weiß wie eine Kalk⸗ wand. Ihre vor Entſetzen aufgeriſſenen Augen waren feſtgebannt und ſtierten auf einen Punkt ſeit⸗ lich vom Turm. Ich folgte ihrem Blick und erblickte dicht neben unſerem Boot ein Sehrohr. Kaum hatte ich es geſehen, als ich die Laufbahn eines Torpedos ſah, einen weißen Strich im Waſſer, der nur noch durch wenig Meter grünen Waſſers von uns ge⸗ trennt war. „Hart Backbord!“ Inſtinktiv gab ich das Kom⸗ mando. Gleich darauf wurde mir klar, wie ſinnlos es war. Keine irdͤiſche Macht konnte das Boot nach dieſer oder jener Seite ſoweit herumwerfen, daß es dem heranraſenden Torpedo aus dem Weg ging. Er war zu nahe heran und kam direkt auf uns zu. Furchtbare, atemraubende Augenblicke.— Und es paſſierte gar nichts. Der Torpedo lief unter uns durch, vielleicht nur wenige Zentimeter unter unſe⸗ rem Kiel. Der feindliche U⸗Boobtkommandant, wel⸗ cher ſeinen erſten Torpedo über unſer Boot hatte wegſpringen ſehen, wollte dasſelbe nicht noch einmal erleben und hatte wohl den zweiten zu tief einſtel⸗ len laſſen. Zehn Sekunden ſpäter zog ein anderer Torpedo ſeinen Weg durchs Waſſer, aber diesmal gehorchte „Uu 35“ meinem Kommando„hart Backbord! und drehte mit mächtigem Schwung herum. Dicht neben uns pflügte der Torpedo vorbei, ſo daß ich ihn faſt hätte greifen können. Der vierte Torpedo folgte ſei⸗ nem Vordermann ſozuſagen auf den Ferſen, aber jetzt waren wir in Schwung und drehten und zick⸗ zackten, daß es eine Zirkuskunſt geweſen wäre, uns zu treffen. Lauenberg und Prinz Sigismund, die ihrer furcht⸗ baren Beſtürzung erſt langſam Herr zu werden ver⸗ mochten, ſtanden noch immer da wie zwei Statuen. Als ſie mir endlich von dem Torpedo erzählten, der auf unſer Deck geſprungen und darauf entlanggerutſcht ſein ſollte, ſah ich ſie beide aufmerkſam an. Gut, daß ich ſie genau kannte und wußte, daß es geiſtig normale und vertrauenswürdige Leute waren. Und dann ſah ich den deutlichen Wahrheitsbeweis ihrer unglaublich klingenden Angabe. Um unſer Deck herum lief ein nied⸗ riges Geländer. Dort, wo der Torpedo aufgeſchla⸗ gen war, hatte es ſich tief nach unten durchgebogen. Die Beſatzung unten im Boot war in Aufregung. Die Leute wußten nicht, was los war, hatten aber durch die vielen Ruderkommandos ſpitz gekriegt, daß ſich oben etwas Ungewöhnliches abſpielen müßte. Als man ihnen erzählte, daß ein Torpedo Bockſpringen itber unſer Boot gemacht hätte, wollten ſie es nicht glauben. Sie meinten wohl, daß wir oben durch das Torpedo-Schnellfeuer des feindlichen-Bootes leicht übergeſchnappt ſeien und unſere Phantaſte Geſpenſter geſehen hätte. Erſt als ſie das verbogene Geländer geſehen hatten, ließen ſie ſich überzeugen. Mein Steuermann war ein alter U⸗Bootfahrer. Er war ein tüchtiger, beſonnener Mann, der ſcheinbar Nerven von Stahl hatte. Er kannte U⸗Boote von A bis Z. Er hatte ſo ziemlich alles erlebt, was ein U⸗ Bootmann überhaupt erleben konnte. Nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen. Aber dieſes war zuviel für ihn und ſchmiß ihn um. „Wenn ich anfange, die Torpedos über unſer Boot ſpringen zu ſehen— dann bin ich fertig. Nächſtens ſehe ich ganze britiſche U⸗Boote mit Sehrohr und Tiefenrudern über uns hinwegvoltigieren.— Ich bin fertig!“ Und er war tatſächlich fertig. Er weigerte ſich, länger auf U⸗Booten zu fahren und kam um ein Landkommando ein. Die Kameraden im Hafen glaubten, wir wollten ſie foppen, aber das verbogene Geländer war unſer Beweis. Ich habe nie herausbekommen, ob das U⸗ Boot, das uns angriff, ein Brite, Franzoſe oder Italiener war. Ich glaube jedoch, daß es ein Brite war, denn ich halte es für unwahrſcheinlich, daß ein franzöſiſches oder italieniſches UL⸗Boot darauf ein⸗ gerichtet war, vier Torpedoſchüſſe in ſo ſchneller Folge zu feuern.— DFDS ED N St Das Durchſchlüpfen durch die Straße von Gibral⸗ tar war immer eine kitzliche Sache. Die Briten hatten die Durchfahrt mit Netzen, Minen und patrouillieren⸗ den Zerſtörern verbarrikadiert. Ich habe es immer vorgezogen, des Nachts an der Oberfläche fahrend durchzubrechen, anſtatt mich den Netzen und Minen auszuſetzen. Die ganze Breite der Waſſerſtraße wurde mit rieſigen Scheinwerfern abgeſucht, die ihre geiſter⸗ haften Strahlen vom Abend bis zum Morgen ſpielen ließen. Nur dicht unter der afrikaniſchen Küſte war es möglich, ihrem verräteriſchen Lichtſchein einiger⸗ maßen zu entgehen. Einmal allerdings erlebten wir eine Durchfahrt, die leicht unſere letzte Fahrt hätte werden können. Wir hatten eine dreiwöchige Reiſe im Atlantie hinter uns. Zufällig hatte ich fünf bri⸗ tiſche Dampferkapitäne an Bord, die ich von verſenk⸗ ten Dampfern heruntergeholt hatte, um ſie als Kriegs⸗ gefangene in Cattaro abzuliefern. Die Sonne verſank hinter dem vorſpringenden Felſen von Gibraltar, als wir uns der Straße näherten. Wir ſuchten uns unſeren Weg in dem Dunſt, der ſich an der afrikani⸗ ſchen Küſte entlangzog. Die Scheinwerfer von Gibral⸗ tar wiſchten bereits über den Himmel wie große, leuchtende Finger. Die ſchärfſten Augen von unſerem Boot hielten auf dem Turm Wache und verſuchten, die zunehmende Dunkelheit zu durchdringen. Die britiſchen Kapitäne unten lernten den Krieg einmal von der anderen Seite kennen. „Zerſtörer an Backbordl' rief einer von den Aus⸗ guckpoſten vor mir aus. Ich ſah einen Zerſtörer, der mit etwa 25 Knoten Fahrt in unſerer Richtung angebrauſt kam. Es ſah ſo aus, als ob er uns rammen wollte. Anſcheinend hatte er uns aber nicht geſehen, ſondern nur das Geräuſch unſerer Motoren gehört und wagte es in der Nähe des U⸗Bootes nicht, mit ſeinem Scheinwerfer umher⸗ zuſuchen. Er verfehlte uns nur um etwa 100 Meter. Als das Schiff vor unſerem Bug vorbeiſchoß, wurde es von einem der umherwandernden, leuchtenden Strahlen von dem Felſen jenſeits der Straße erfaßt und mit glühender Deutlichkeit gezeichnet. Es war ſo nahe an uns, daß ich die Kommandos der Offiziere auf ſeiner Brücke hören konnte. Wir ſelbſt waren in undurchdringlichem Schatten verborgen und wurden nicht bemerkt. Wir blieben an der Oberfläche, denn es ſchien mir am beſten, unſere große Ueberwaſſer⸗Geſchwindigkeit auszunutzen, um die gefährliche Durchfahrt ſo ſchnell als möglich zu paſſieren. Ein zweiter Zerſtörer, der zu Anker lag, machte uns in der Dunkelheit ausfin⸗ dig. Er konnte die Jagd auf uns nicht aufnehmen, aber er ſignaliſierte unſeren Standort ſowohl an den erſten Zerſtörer, als auch an die Scheinwerfer. Und nun begann eine wilde Jagd. Der erſte Zerſtörer fegte auf dem dunklen Waſſer umher in der Hoff⸗ nung, uns zu rammen. Mal war er auf dieſer Seite und mal auf der anderen. Auch die Scheinwerfer nahmen die Suche nach uns auf. Ihre langen Licht⸗ ſpeichen bewegten ſich wie große, ungeſtüme Arme. Die leuchtenden Streifen ſchlugen große Bogen auf dem dunklen Meer.„U 35“ verfolgte ſeinen Weg durch das teufliſche Netz von anſtürmenden Zer⸗ ſtörern und pfeilſchnellen Strahlen. Die blinden Ausfälle des Zerſtörers verfehlten uns und die Scheinwerfer konnten uns nicht finden. Auf dieſer Reiſe hatten wir einen Kinboperateur mit uns. Der arme Teufel! Sein Geſicht verfolgt mich noch. Die meiſte Zeit war es erbſengrün. Sehen Sie, er war nie vorher auf einem U⸗Boot in See geweſen und litt in der ſchlimmſten Form unter der Seekrankheit. Im allgemeinen klebte er ſo verdreht an ſeiner Kamera wie ein richtiger Filmheld es tun muß. Granaten und Kugeln und anlaufende Tor⸗ pedos konnten ihn nicht von ihr vertreiben. Nur die Seekrankheit brachte das Wunder fertig. Zu manchen Zeiten hatte er direkt Sehnſucht danach, daß eine mit ſeinem Namen gezeichnete Granate an⸗ geflogen käme und die ganze Qual beendete. Wenn Neptun dann ſeinen Zauberſtab bewegte und die rollenden Wellenberge beſänftigt hatte, wurde dieſer Kinomann wieder zum Helden. Wenn wir mit einem bewaffneten Schiff in ein Feuergefecht ver⸗ wickelt waren, wo es hart auf hart ging, war er in ſeinem Eifer nicht zu halten. Er ſtrahlte, wenn eine Granate neben dem Boot einſchlug und ihm eine Großaufnahme von der Waſſerſäule gelang, er diri⸗ gierte uns nach ſeinen Wünſchen, kurbelte, wechſelte voN LOWELL THOMAS Usbersetzt und bearbeitest von E. Frelherr v. Spleg e Kapitänleutnant a. D. Linſen und kommandierte, als ſei er im Atelier und leite als allmächtiger Regiſſeur eine Filmaufnahme. Nicht einen Augenblick kam ihm zum Bewußtſein, daß ihm oder dem Boot etwas paſſieren könnte, und ich habe ihn in Verdacht, daß ſeine blindmachende Begeiſterung ſo weit ging, ſich heimlich einen hüb⸗ ſchen, dramatiſchen Untergang zu wünſchen. Die endgültige fertige Filmproduktion dieſes Mannes hatte eine abenteuerliche Geſchichte. Im April 1917 wurde eine Kopie in das Deutſche Große Hauptquartier an der Weſtfront geſchickt, damit S. M. der Kaiſer und ſeine Umgebung, ebenſo wie die Truppen an der Front etwas von dem zu ſehen be⸗ kämen, was wir auf See trieben. Dieſe Kopie iſt auf unerklärliche Weiſe in britiſche Hände gefallen. Ste wurde vervielfältigt und der deutſche U⸗Bootfilm bald in allen Kinotheatern der Welt gezeigt. Eine der erſten Szenen in dieſem authenttſchen U⸗Bootfilm zeigt unſer Gefecht mit dem 3000 Ton⸗ nen großen britiſchen Dampfer„Parkgate“, der von Gibraltar nach Malta unterwegs war. Auf der Höhe von Sardinien bekamen wir ihn in Sicht und feuerten eine Granate über ſeinen Bug. Nach einer heißen Jagd überholten wir ihn und heißten den Signalbefehl: „Kapitän mit Schiffspapieren längsſeit kommen! 5 Als das Rettungsboot mit dem Engländer längs⸗ ſeit kam, halfen mehrere Matroſen ihrem Kapitän aus dem Boot heraus. Dabei verlor er ſeinen Hut, den einer der Leute ihm nachwarf. Als er ſchließ⸗ lich an Deck unſeres Bootes ſtand, bemerkte ich, daß er leicht verwundet, aber um ſo ſchwerer betrunken war. „Zu trinken gab es wohl genug bei Ihnen an Bord?“ ſagte ich zu ihm, während ich ſeine Schiffs⸗ papiere prüfte. Nun, bei uns können Sie Ihren Rauſch ausſchlafen! Damit eröffnete ich ihm, daß er hier bleiben und die Reiſe als unſer Gaſt fortſetzen würde.“ Na ja, natürlich habe ich getrunken“ ſagte er dar⸗ auf, und das würden Sie auch getan haben, wenn Sie ſtundenlang von einem U⸗Bootteufel gejagt wor⸗ den wären und Ihnen die Granaten um Ihre Ohren geſpritzt wären, noch dazu auf ſo'm elenden Schiff.“ Damit ſtolperte er die Leiter hinunter. Alles das zeigt der Film. Im Anſchluß daran verſenkten wir eine ganze Reihe von Schiffen, darunter die„Indig“, die Kohlen für die franzöſiſchen Kriegsſchiffe von England nach Marokko brachte; die„Patagonier“, einen Engländer, der eine wertvolle Ladung Zucker von Kuba hatte, und viele andere. Die meiſten Kapi⸗ täne behielten wir als Gefangene an Bord. Sie alle waren typiſche britiſche Dampferkapitäne, wortkarg und ſtolz, trotz ihrer naturgemäß nicht ſehr ſalon⸗ mäßigen Verfaſſung, und alle heimlich ungemein intereſſiert an allem, was um ſie herum vor ſich ging. Das Manövrieren und Tauchen unſeres Bootes, die Taktik unſerer Kriegführung und die Größe unferer Erfolge verſetzten ſie in ehrfürchtiges Staunen. Als wir ſie nach Catarro brachten und den Behörden übergaben, tat einer der Kapitäne freiwillig etwas ſehr Nettes und ſchrieb mir folgenden Anerkennungs⸗ brief: Catarrò, Austria May th 1917 The Captain His German Imperial Majestys 235 Dear Sir, J cannot leave your Submarine without first expressing my gratitude for the kind and cour- teous treatment I have received at the hands of Jou, your officers and in fact Whole of your Crew, during the 23 days I have been Prisoner of var on your vessel. J remain Vours faithfully William Hunter (Master) 5/5 Patagonier (Fortſetzung folgt) Neu hinzutretende Abonnenten erhalten die bis⸗ her erſchienenen Fortſetzungen dieſes ſpannenden Werkes koſtenlos nachgeliefert. Schlußſchießen Dem Kleinkaliberſchießen der militäriſchen Ver⸗ eine iſt eine immer größere Ausbreitung zu wün⸗ ſchen. Vor allem ſollte ſich die Jugend mehr in dieſem Sporte üben. Das Schießen erfordert, wenn es ernſtlich betrieben wird, ſicheren Blick, Entſchluß⸗ kraft und Selbſtzucht. Es fördert Ordnungsſinn und kameradſchaftliche Einordnung, Eigenſchaften, die jedem fungen Manne eigen ſein müſſen. Daß das Kleinkaliberſchießen in den militäriſchen Vereinen eine gute Pflegeſtätte hat, beweiſen die Schießergeb⸗ niſſe des Militärvereins Mannheim und des Ver⸗ eins ehem. badiſcher Leibgrenadiere. Beim Militärverein Mannheim erziel⸗ ten auf: Meiſterſcheibe: Karl Müller 145 Ringe(Vereinsmeiſter), R. Weller 142, Friedrich Hildebrand 141 Ringe; Preisſcheibe: Gottlieb Karcher und Gg. Künſter 56, Friedrich Hilde⸗ brand und Willi Voigt 55, Karl Müller 54, R. Poſt, K. Scherdel und R. Müller 52, Backhaus 51 und Hildebrand jr. 50 Ringe. erzielte Kamerad Oſter den beſten Treffer. Beim Verein ehem. bad. Leibgreng⸗ diere erzielten auf: Meiſterſcheibe: Karl Ens 142 Ringe(Vereinsmeiſter), Rich. Falkner 139, Karl Faller 135 Ringe; Preisſcheibe für Mit⸗ glieder: Karl Richter 58, Karl Ens 54. Rich. Falk⸗ ner 51 Ringe; Preisſcheibe für Gäſte: Friedr. Hildebrand und Karl Müller 55 Ringe. Die techniſche Durchführung des Schießens lag in den Händen der Schießleiter der einzelnen Vereine. Dem Schießleiter des Vereins ehem. bad. Leib⸗ grenadiere wurde für ſein vorbildliches Wirken im Dienſte des KKͤS⸗Sportes die Ehrennadel des Badi⸗ ſchen Kriegerbundes durch den Bezirksſchießleiter Voigt überreicht. * Auch Fiſche dürfen nicht gequält werden. Wie das V Z⸗Büro meldet, iſt der Schutz der Fiſche vor Quälereien durch eine Verordnung Auf die Ehrenſcheibe] neu geregelt worden. Die Verordnung beſagk: Fiſche, deren Fleiſch für den Genuß für Menſchen beſtimmt iſt, und die ſich in lebendem Zuſtand im Handelsverkehr befinden, ſind im Kleinverkauf vor der Abgabe an den Käufer nach vorheriger Betäu⸗ bung mit ſofort ſich anſchließender Blutentziehung zu töten. Die Betäubung hat durch einen wuchtigen Schlag auf den Kopf oberhalb der Augen(Kopfſchlag) mit einem genügend ſchweren und geeigneten Holz⸗ ſtück zu erfolgen. Dieſe Beſtimmungen gelte nicht für den Verkauf von lebenden Fiſchen an Gaſtſtätten⸗ inhaber, ſofern die Beförderung ſowie die Aufbewah⸗ rung der Fiſche in geeigneten Behältern mit friſchem Waſſer erfolgen. 900 ERROR SEWAH „ ZAHN- PAS TA SARA Nummer Mittwoch, 25. Oktober 1983 Verſchmelzung zweier katholiſchen Vurſchenſchaſten In der Zeit, da das deutſche Volk gedemütigt wurde wie kaum eines, da die Franzoſen den deut⸗ ſchen Rhein beſetzt hielten, gründeten KV.⸗Philiſter aus vaterländiſchem Pflichtbewußtſein heraus in Mannheim eine KV.⸗Korporation. Mit der Be⸗ ſtimmung, in der akademiſchen Jugend echte vater⸗ ländiſche Geſinnung zu pflegen— ſo ſteht in den alten Protokollen zu leſen— erhielt ſie als„des Reiches getreuer Eckart“ den Namen Eckart. Ihre Farben ſchwarz⸗weiß⸗blau vereinigten das preuß ſche ſchwarz⸗weiß und das bayeriſche weiß⸗blau und ſind ſo Symbol der Reichsei Dieſes Jahr konnte das 8 5 Stiftungsfeſt gefeiert werden. Eckart er⸗ warb ſich als eine der größten hieſigen Korporationen gutes Anſehen an der Handelshochſchule. Jetzt galt es, in Heidelberg mit ſeiner Vielheit an Verbindun gen jede unnötige Zerſplitterung zu vermeiden. So fanden ſich Palatia und Eckart zu gemeinſamem Dienſt am Volk zuſammen, worin der Kanzler ihnen Vorbild ſein ſoll. Für das Winter⸗Halbjahr 1933/34 beſchloſſen die beiden katholiſchen Burſchenſchaften ihre Verſchmelzung. Für Eckart gilt es ſomit Ab⸗ ſchied zu nehmen von der Stadt, die ihr elf Jahre hindurch Heimat geweſen war. Abſchied iſt immer ſchmerzlich, ſelbſt wenn es nach Heidelberg geht! Vetriebswirtſchaftslehre Der Verband der Dozenten für Be⸗ kriebswirtſchaftslehre an deutſchen Hochſchulen hielt anläßlich der großen Tagung der Rechtsfront ſeine Jahreshauptverſamm⸗ lung in Leipzig ab. Die neue Zeit hat auch in der Aufnahmebereitſchaft für ernſthafte betriebswirr⸗ ſchaftliche Forſchung ein Erwachen gebracht. Mit Ge⸗ nugtuung wurde auf der Leipziger Tagung feſt⸗ geſtellt, daß überall im Reiche junge akademiſche Betriebswirte in die verantwortlichen Stellen ge⸗ rückt ſind und daran arbeiten, die Trümmerhaufen wirtſchaftsfremder Volksbeglücker des alten Syſtems mit geſchultem Sachverſtand zu beſeitigen. Die Ver⸗ treter der„Wiſſenſchaft von der Organiſa⸗ tion der Einkommensbildung der deut⸗ ichen Familien“— das iſt der Sinn des Wortes „Betriebswirtſchaftslehre“— zeigten in Leipzig einen bemerkenswerten Optimismus, weil die verfloſſenen 8 Monate ſeit dem 30. Januar 1933 bewieſen haben, daß ein Volk, das zu den Urkräften ſeines Weſens ſich zurückgefunden hat, auch wieder lernt, ſeine Arbeitskraft in den betrieblichen Arbeits⸗ ſtätten nutzbar zu verwenden. Es wurde verhandelt über die Reform des Studienganges, die Regelung der praktiſchen Tätigkeit nach dem Studium, über die Aufgaben der Wirtſchaftshochſchulen im neuen Reiche, über neue Wege der betriebswirtſchaftlichen Forſchung und über die Mitarbeit in der Schulungs⸗ arbeit der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Da⸗ neben wurden die Fragen der Eingliederung des Verbandes in den berufsſtändiſchen Aufbau behan⸗ delt(Rechtsfront, Lehrerbund, Beamtenſchaft, Ar⸗ beitsfront). Der Führer des Verbandes Kaufleute im B. N. S. D. J. Lorenz, Syndikus der Berliner Induſtrie⸗ und Handelskammer, der an den Schlußverhandlungen teilnahm, ſprach als Reichs⸗ fachberater im B. N. S. D. J. über organiſatoriſche Fragen und bekundete den Willen ſeines Verbandes zu kameradſchaftlicher Zuſammenarbeit. Er wandte ſich beſonders gegen das Beſtreben, Handelshoch⸗ ſchulen ihre Selbſtändigkeit zu nehmen, wie im Falle der Handelshochſchule Mannheim, und ſie anderen Inſtituten anzugliedern oder darin aufgehen zu laſſen. Die Dozentenvereinigung wählte einſtimmig den Univerſitätsprofeſſor Dr. Erwin Geldmacher, Köln, zum Verbandsführer. deutſcher Diplom⸗ Finanzlage der deutſchen Gemeinden Eines der wichtigſten Probleme der Finanzpolitik eines Staates beruht darauf, daß ſeine Gemeinden und Gemeindeverbände, kurzum das geſamte Ge⸗ meindeweſen auf einer finanziell ſicheren und geſun⸗ den Grundlage ſteht. Dieſes Ziel zu erreichen, iſt Hauptaufgabe der Regierung und wird mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln angeſtrebt. Durch den Ausbruch der Kreditkriſe war die Aufnahme neuer ſchwebender Schulden für die Gemeinden faſt unmög⸗ lich geworden, ſo daß allmählich Zahlungen für Sach⸗ lieferungen, für den Schuldendienſt uſw. häufig nur noch nach Maßgabe der vom laufenden Etat übrig gebliebenen Reſtmittel getätigt werden konnten. Auf dieſe Weiſe ſind bei faſt allen Körperſchaften größere Zahlungsrückſtände aufgelaufen, während ſich die eigentlichen Schulden nur noch mäßig erhöhten. Dieſe Rückſtände ſollen nunmehr abgedeckt werden, ſo daß auf dieſe Weiſe die Wiederherſtellung geordneter Gemeindefinanzverhältniſſe eintritt. In der erſten Erhebung über das Ausmaß dieſer Rück⸗ ſtände Ende März d. Is. wurden insgeſamt 1205 Körperſchaften erfaßt, von denen 785 oder rund 65 v. H. rückſtändige Zahlungsverpflichtungen aufwie⸗ ſen. Der Geſamtbetrag der Rückſtände be⸗ lief ſich auf 466,1 Mill. Mk., wovon 368,4 Mill. Mk. auf die Gemeinden über 10000 Einwohner entfielen. Unter Berückſichtigung der Gemeinden unter 10000 Einwohner rechnet man mit einem Geſamtrückſtand non etwa einer halben Milliarde Mark. Weſentlich bei der Beurteilung dieſer Zahl iſt die Tatſache, daß die geſamte Summe nicht unerheblich hinter dem Fehlbetrag für die verfloſſenen zwei Rechnungsjahre zurückbleibt. Die Gemeinden und Gemeindeverbände haben von dem Mittel des Zahlungsverzuges in erſter Linie gegenüber öffentlich⸗rechtlichen Gläubigern Gebrauch gemacht. Zuſammen machen die rückſtändigen öffent⸗ lichen Abgaben, das heißt die für den Staat verein⸗ nahmten Beträge, Gelder für die Arbeitsloſenver⸗ ſicherung uſw. 234,3 Millionen Mk. oder rund die Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe zeniger Strom- und Gasverbrauch Die ſtädtiſchen Waſſer-, Gas- und Elektrizitätswerke im Geſchäftsjahr 1932.33 Der uns vorliegende Geſchäf ſtädtiſchen Waſſer⸗,„ Gas zitätswerke umfaßt den Zeitraum nuar 14 is 31. März 1933 das ſeither jeweils mit dem K fiel, mit dem allgemeinen Rech (1. April bis 31. März) zuſammengelegt wurde. 0 lich dem allgemeinen Konjunkturverlauf im Berichts⸗ jahr entwickelte ſich, ſo wird in dem Bericht ein⸗ leitend ausgeführt, auch das Verſorgungs⸗ geſchäft der Werke bei der Abgal elektriſcher Energie bis weit jahr 1932 hinein rückläufig. So kommt es, in 88 in d Geſamtergebuis für die 15 Berichtsmonate bei der insgeſamt verkauften elektriſchen Strommenge eine Verringerung von 3,6 v. H. gegenüber dem entſprechenden Zeitraum von 1931/32 brachte. Im einzelnen betri an Licht⸗ und Haush minderung bei gewe abnehmern(C⸗Strom) 2 v. H. gegenüber 192 freulicherweiſe hat bei den Verbrauchszahlen Großabnehmer, beginnend mit Dezember 1932, ei ſehr beachtliche Zunahme gegenüber den Vorjahrs⸗ verbrauchszahlen eingeſetzt, die für die Monate De⸗ zember 1932 bis einſchließlich März 1933 ſich in einer Durchſchnittsziffer von 11, v. H. gegenüber dem entſprechenden Zeitraum des Vorjal ausdrückt. Da die Verwendung elektriſcher Energie als der beſte Gradmeſſer für die Beurteilung des Wirtſchafts⸗ lebens anzuſehen iſt, bedeutet dieſe Tatſache, daß die Produktionsbetriebe unſeres Verſorgungsgebietes in einem beachtlichen Auftrieb begriffen ſind. Was die Entwicklung der Gas abgabe angeht, g die Verminderung der A Stromverbrauchs gefolgt, da die Zahlen von 1931/32 bei der verkauften Menge durchgehend noch unter⸗ ſchritten wurden. Die Minderabgabe für die im Stadtgebiet verkaufte Menge betrug durchſchnittlich 6,9 v. H. Die Waſſerabgabe im Mannheimer Stadtbe⸗ zirk zeigt eine Verbrauchs minderung von 7,1 v. H. gegenüber dem gleichen Zeitraum 1931½2. Zu der Verkaufsminderung kommt hinzu, daß im Zuge der allgemeinen Preisſenkung um die Jahres⸗ wende 1931/32 eine beträchtliche Senkung der Gas⸗ und Strompreiſe eintreten mußte, die neben den durch die Verbrauchsminderung verurſachten Ein⸗ nahmeausfällen ſich in einer Senkung der Werks⸗ einnahmen geltend machte. Die Einnahmeausfälle wären noch erheblicher geweſen, wenn nicht Mitte des Jahres 1932 zur Ausgleichung des Haushalts der Stadt die Werkstarife wieder eine Erhöhung erfah⸗ ren hätten. Wenn mit der Wiedererhöhung auch licht die urſprünglichen Tariſſätze wieder erreicht wurden, ſo konnten damit doch die ſchlimmſten Fol⸗ gen der Tarifſenkung abgewendet werden, wozu umſomehr Berechtigung vorlag, als die ſeinerzeitige Preisſenkung den in ſie geſetzten Erwartungen auf Verbrauchsſteigerung nicht entſprochen hatte. Trotz der bedauerlichen Einnahmeausfälle iſt erfreulicher⸗ weiſe feſtzuſtellen, daß die Erwirtſchaftungen der Werke auf der Höhe des Vorjahres gehalten werden konnten. Der im Jahre 1931 eingeführte Haushalts⸗ Stromſondertarif IVe erfreut ſich großer Be⸗ liebtheit. Die Zugangsbewegung, die einen Uebergang vom allgemeinen Lichtſtromtarif zum Haushaltsſtrom⸗ ſo iſt die Verbrauchskraft der Abnehmerſchaft bis tarif und damit in der Regel eine Verbrauchsſteige⸗ Ende der Berichtszeit noch nicht dem Anlauf des rung bedeutet, ging im Berichtsjahre weiter. ee Der Makler im neuen Staat Von Hans Kraemer, Führer des Reichsverbandes Deutſcher Makler Die Aufgaben des Maklers in der Grundſtücks⸗ wirtſchaft ſind von nicht zu unterſchätzender volks⸗ wirtſchaftlicher Bedeutung. Dem Makler ſind höchſte Güter der Nation, Grund und Boden, in die Hand gegeben. Er iſt nicht allein der Vermittler zwiſchen dem Käufer und Verkäufer, dem Geldſuchenden und Geldgeber, ſondern der Berater und Betreuer aller am Grundſtücksmarkt Intereſſierten. Seine Tätig⸗ keit erfordert ein hohes Maß von Sachkunde, gon Kenntnis aller jener Kräfte, die auf den Grundſtücks⸗ markt einwirken, und von Vertrautheit mit allen einſchlägigen geſetzlichen Beſtimmungen. Ferner ſetzt ſeine Tätigkeit ein hohes Maß von Vertrauen vor⸗ aus, das beide Teile, Käufer wie Verkäufer, zu ihrem Makler haben müſſen. Die Kundſchaft des Maklers iſt in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle gar nicht in der Lage, alle entſcheidenden Faktoren und alle geſetzlichen Beſtimmungen im Grundſtücksweſen ge⸗ nau zu kennen, und daher auf den Rat des Maklers angewieſen. Darin liegt der hohe wirtſchaftliche und moraliſche Wert ſeines Berufes. Das liberaliſtiſche Syſtem der letzten Jahre mit ſeiner Ueberſpitzung des Ich⸗Gedankens und ſeinen materialiſtiſchen eigennützigen Geſchäftsmethoden hat, wie kaum verwunderlich, im Maklerberuf vielfach verheerende Wirkungen gezeitigt. Einzelne Makler⸗ gruppen hatten ſich ſchon frühzeitig gegen dieſe Ent⸗ wicklung geſtemmt und ſich in kleineren Gruppen zu⸗ Hälfte der Rückſtände überhaupt aus. Ein weiterer großer Teil entfällt auf die Verbindlichkeit aus dem Schuldendienſt. Der verbleibende Reſtbetrag umfaßt ſchließlich noch unbezahlte Rechnungen für Lieferun⸗ gen und Leiſtungen aller Art. Die Gläubiger ſind hier überwiegend„Groß⸗ und Mittelbetriebe“ in In⸗ duſtrie, Handwerk und Handel. Es iſt anzunehmen, daß im Zuge der getroffenen und noch zu treffenden Maßnahmen auch dieſe Rückſtände in abſehbarer Zeit abgedeckt werden können. Spargeld ſchafft Arbeit Zu einer machtvollen Kundgebung für die Erneue⸗ rung und Stärkung der deutſchen Kapitalgrundlage aus eigener Kraft ſchickt ſich das deutſche Volk an. Am 30. Oktober wird der Nationale Spar ⸗ tag feſtlich begangen. Die Feier dieſes Tages ſoll dazu dienen, allen deutſchen Volksgenoſſen zum Be⸗ wußtſein zu bringen, wie wichtig die Bildung von Sparkapital nicht nur für ihre eigene Wohlfahrt, ſon⸗ dern auch für den Nutzen des geſamten Volkes iſt. Handelt es ſich doch um nichts geringeres, als darum, an die Stelle der uns entzogenen Auslandsmilliarden mit einheimiſchem Spargeld die fehlenden Summen für Betriebs⸗ und Anlagekredite bereitzuſtellen, um den Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit zum ſiegreichen Ende zu bringen. Spargeld ſchafft Arbeit! Dieſe Wahrheit, die im Kampf der Meinungen vor⸗ übergehend vergeſſen werden konnte, ſteht als Leit⸗ ſpruch über der Werbung zum Nationalen Spartag. Denn wer ſpart, gibt dadurch ſeiner Sparkaſſe die Möglichkeit, dem kreditbedürſtigen Handwerker oder Gewerbetreibenden, dem Bauluſtigen und vielen an⸗ deren die Beträge zur Verfügung zu ſtellen, deren ſie bedürfen. Nur wenn ſo der Strom des Spargeldes unabläſſig fließt, finden das Baugewerbe und viele andere Berufe ihre Nahrung. Der ſittliche Wert des Sparens iſt ſeit jeher anerkannt, vor allem auch in ſeiner Bedeutung für die Bildung einer wah⸗ ſammengeſchloſſen, um das Anſehen und die Ehre des Maklerſtandes hochzuhalten und wiederherzuſtellen. Aus dieſen Gruppen entſtand der Reichsverband Deutſcher Makler, der nach ſeiner nunmehrigen Gleichſchaltung auf nationalſozialiſtiſche Grundlage heute der einzige feſtgefügte große Verband mit einer ſtrengen Eigenehrengerichtsbarkeit unter national⸗ ſozialiſtiſcher Führung iſt. Um dieſen werden ſich in Kürze die bisher aus verſchiedenen Gründen außer⸗ halb ſtehenden Maklergruppen ſammeln. Die neue Führung des Reichsverbandes wird ihr Hauptaugen⸗ merk darauf richten, die unlauteren Elemente aus dem Beruf zu entfernen. Sie rechnet zur Erreichung dieſes Zieles mit geſetzgeberiſchen Maßnahmen, die eine Konzeſſionierung anſtreben. Nur ſo wird es ge⸗ lingen, alle lichtſcheuen und unlauteren Elemente zu verdrängen. Wer nicht von der Anſchauung durch⸗ drungen iſt, daß neben dem bloßen Verdienen es noch etwas anderes gibt, nämlich das Intereſſe der Ge⸗ ſamtheit, dem muß von Geſetzes wegen das Makler⸗ gewerbe unterſagt ſein. Wer künftig im Reichsver⸗ band Deutſcher Makler organiſiert iſt, ſetzt ſich damit gleich mit dem Begriff des ehrenwerten Kaufmannes. Das Publikum hat es zum großen Teile ſelbſt in der Hand, für eine Säuberung des Maklerſtandes zu ſorgen, indem es ſich nur an den organiſterten und den ſtrengen Aufnahmevorſchriften unterworfenen RDM ⸗Makler wendet. ren, ſozial beſriedeten Volksgemeinſchaft, Der Na⸗ tionale Spartag ſoll dem Volke in eindrucksvollen Werbekundgebungen die verſchiedenen Seiten des Sparens vor Augen führen. In allen Ländern der Erde ſteht das Sparen an dieſem Tage in gleicher Weiſe im Mittelpunkt öffentlichen Intereſſes. Der ſüdweſtoeutſche Arbeitsmarkt Die nunmehr vorliegenden Ergebniſſe der Mit⸗ gliederſtatiſtik der Krankenkaſſen beſtätigen die er⸗ freulichen Fortſchritte, die im September im Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit auch in Süddeutſchland erzielt worden ſind. Im September iſt die Zahl der in Beſchäftigung Stehenden um über 12 500 Perſo⸗ nen auf rund 1110 000 der Kranken⸗ bezw. Arbeits⸗ loſenverſicherungspflicht unterliegenden Arbeitneh⸗ mer geſtiegen. In der erſten Oktoberhälfte konnten trotz der vorgerückten Jahreszeit, die gewöhnlich zunehmende Arbeitsloſenzahlen mit ſich bringt, von der Hälfte der 36 ſüdweſtdeutſchen Arbeitsämter nochmals abnehmende Arbeitsloſenzahlen gemeldet werden, ſo daß die Zugänge in den anderen Bezir⸗ ken faſt ganz ausgeglichen wurden. Das Geſamtbild der Arbeitsmarktlage hat ſich dabei inſofern weiter günſtig geſtaltet, als die Unterſtützungseinrichtun⸗ gen der Reichsanſtalt in der erſten Oktoberhälfte um weitere 2233 Hauptunterſtützungsempfänger der Ar⸗ beitsloſenverſicherung und Kriſenfürſorge entlaſtet wurden. Die Geſamtzahl der Arbeitsloſen, die bei den Arbeitsämtern zur Arbeitsvermittlung vor⸗ gemerkt ſind, betrug am 15. Oktober 220 086 Perſonen und zwar 78645 in Württemberg und 141 441 in Baden. Der Stand an Hauptunterſtützungs⸗ empfängern war am 15. Oktober folgender: in der verſicherungsmäßigen Arbeitsloſenunterſtützung 19983 Perſonen(15 862 Männer, 4121 Frauen), in der Kriſenfürſorge 68 320 Perſonen(54035 Männer, 14285 Frauen). Davon kamen auf Württemberg 82 860 Perſonen(26 589 Männer, 6271 Frauen), auf 785 2 7750 A Baden 55 443 Perſonen(43 308 Männer, 12 185 Frauen). Im Geſamtbezirk des Landesarbeitsamtez Südweſtdeutſchland kamen am 15. Oktober auf 1000 Einwohner 17,6 Hauptunterſtützungsempfänger i der Arbeitsloſenverſicherung und Kriſenfürſorge⸗ Dazu kamen auf 1000 Einwohner rund 12 Woßhl⸗ fahrtserwerbsloſe. Insgeſamt kamen auf 1000 Ein⸗ wohner 43,7 unterſtützte und nichtunterſtützte Ar⸗ beitsloſe. Herbſt-Erkältung Wie lange noch, ihr Leichtſinnigen, dann wird auch euch der Schnupfen haben. Er hat ſchon ſeine Fäden ausgelegt, um euch zu fangen. Immer noch lauft ihr in leichten Kleidern und allzu dünnen Strümpfen herum, immer noch ohne Hut, immer noch wie im Sommer. Hütet euch vor dem Schnupfen, hütet eu vor der Grippe, hütet euch vor dem Zubettliegen! Der Schnupfen gehört zu den Krankheiten, die eigentlich nicht als ſolche gerechnet werden. Dabei ist er ein ganz übler Geſelle. Aus einer vernachläſſigten Erkältung können Mängel zurückbleiben, die dich einen Teil deines Gehörs koſten. Dir macht dein Schnupfen keinen Spaß, aber anderen auch nicht. Du biſt kein Idealbild, wenn du dich alle Augenblicke mit dem Taſchentuch bewaffneſt. Nur wer die Grippe kennt, weiß, wie man leidet Es fällt wie Blei in die Glieder. Man findet ſich nicht mehr im Alltäglichen zurecht. Ein Stückchen Untermenſchentum zerrt in die niedrigen Regionen der Raſerei gegen alle Vernunft und Würdigkeit Schließlich landeſt du im Bett. Wie nett iſt das Bett, wenn man geſund iſt. Es wird zur Folter bei Krank⸗ heit. Ein enger Raum iſt dir abgeſteckt, ein enger Geſichtswinkel bleibt dir eröffnet, ein enger Streifen Verkehr zugänglich. Hüte dich! Hatſchi, das war ſchon der erſte Nieſer! Aufpaſſen! Filmrundſchau Lucie Eugliſch als kalte Mamſell Lucie Engliſch ſpielt nur in dem neuen Luſt⸗ ſpiel„Die kalte Mamſell“, der ab Freitag im Roxy⸗Theater läuft, die Titelrolle. Neben ihr wir⸗ ken eine Reihe der beſten Komiker mit: Jakob Tiedtke, Julius Falkenſtein, Kurt Veſpermang, außerdem noch Georgia Lind, Willi Clever, Guſtl Stark⸗Gſtettettenbauer, Elſe Reval und Margarete Kupfer. Hinweis Planetarium Der zweite Planetariums⸗ abend für Erwerbsloſe, der am Samstag, den 28. Oktober, um 20 Uhr ſtattfindet, bringt im erſten Teil eine muſikaliſche Bilderfolge„Aus Hain und Flur“, dargeboten von Frau Katinka Neuge⸗ bauer und den Herren Dr. Rudolf Bellardi, Willi Beringer und Karl Lehmann. Die ein⸗ leitenden Worte ſpricht Dr. Bellardi.— Den Abend beſchließt eine Filmvorführung. Kartenausgabe int Planetarium. * Freier Bund— Städtiſche Kunſthalle. Univerſi⸗ tätsprofeſſor Dr. Hubert Schrade. der bekannte Heidelberger Kunſthiſtoriker, wird am Donnerstag, den 26. und Freitag, den 27. Oktober, 20.15 Uhr, über „Deutſche Buchmalerei des frühen Mittelalters“ ſprechen. Er wird die deutſche Buchmalerei um das Jahrtauſend behandeln, die einen erſten Höhepunkt deutſcher Kunſt darſtellt und nach ihrer ſchöpferiſchen Leiſtung auf dem Gebiete der Malerei nichts Gerin⸗ geres bedeutet, als die deutſchen Dome des Hochmit⸗ telalters auf dem Gebiete der Architektur, Was hören wir? Donnerstag, 26. Oktober Sendergruppe Weſt [Stuttgart— Frankfurt— Köln) .00: Frühkonzert(Schallpl.).—.15: Morgenkonzert (Schallpl.J.— 10.10: Blumenſtunde.— 10.40: Dumky⸗Tris op. 90 v. Dvorak.— 12.00: Franz⸗Liſzt⸗Konzert.— 19.38: Mittagskonzert.— 15.00: Kinderſtunde.— 16.00: Bunter Nachmittag.— 18.00: Spaniſch.— 18.20: Die geſtaltende Volksſeele.— 18.35: Württembergiſche Heeresgeſchichte — 19.00: Stunde der Nation aus Karlsruhe: Konzert der Badiſchen Staatskapelle. 20.00: Griff ins Heute. 20.10: Carl Maria von Weber. Hörbild.— 22.20: Du mußt wiſſen.— 22.45: Schallplatten.— 23.00: 6000 Funken in 60 Sekunden! Hörbericht aus den Boſch⸗Werken.— 20.00. Nachtkonzert.— 24.00: Nachtmuſik. Deutſchlandſender .35: Konzert.—.00: Schulfunk.—.45: Götter in der Schenke.— 10.10 und 10.50: Schulfunk.— 11.30: Zeik⸗ funk.— 12.00: Schallplatten.— 14.45: Kinderſtunde. 25 15.15: Jugendſtunde.— 16.00: Konzert.— 17.00: Für die Frau.— 17.20: Kammermuſtk.— 18.05: Heitere Teeſtunde — 18.30; Stunde der Scholle.— 20.05: Das Fähnlein der ſieben Aufrechten.— 21.00: Bunter Tanzabend. Wien 19.05: Militärkonzert.— 20.30: Ein Volk und ſeine Stadt: Rom— Querſchnitt.— 22.00: Abendkonzert. Aus Mannheim Zitherduette. Ausführende: Berta und 11.00—11.25: Chriſtian Kilgus. Geſchäftliche Mitteilungen Silphoscalin⸗Tabletten nehmen nach ärztlichen Urteilen unter den Mitteln gegen die Erkrankung der Ak; mungsorgane eine hervorragende Stelle ein. Jahte⸗ lange Erprobungen in der Proxis haben ihre wohltätlge Heilwirkung beſtätigt, nicht nur bei tuberkulöſen Lungen leiden, ſondern auch bei chron. Bronchitis und Aſthma, Die Taßletten enthalten die wichtigſten Stoffe zur Be kämpfung dieſer Krankheiten und zur Feſtigung de ganzen Organismus, ſie ſind daher ernſter Beachtung wen, Silphoscalin iſt in ollen Apotheken erhältlich.(80 Tab, 270.] Verlangen Sie von der Herſtellerfirma Carl Bühler, Konſtonz, koſtenloſe und unverbindliche Zuſen dung der intereſſanten, illuſtrierten Aufklärungsſchriß 4/236 von Dr. Vogel. S0 Nac Tfesschbrt Sind erstklassig h Wörſeſſ b Würfel kosten nur 17 pfg tag. 0* S Ji ler ganze lun ſtrie Begr Reutl ler de ſchaft! 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Nach kurzen In Anweſenheit des ler fand die von etwa des Begrüßungsworten durch den Vorſitzenden Dr. Fritz Reuther⸗Mannheim ergriff Miniſterpräſident Köh⸗ ren Ausführungen über wirt⸗ 1 iſche Fragen, die den begeiſterten ifall der Zuhörer fanden. Der Miniſterpräſident ſtellte zunächſt feſt, daß die Wirtſchaft nur gedeihen könne, wenn ſie in einem ſtarken Staate lebe. he und pol No Be Der Staat habe nicht die Abſicht, die Wirt⸗ ſchaft ſelbſt zu leiten, ſondern er bedürfe dazu der freudigen Mitarbeit der Unternehmer aller Kreiſe. Er forderte auch diejenigen, die urſprünglich der neuen Bewegung ablehnend oder abwartend gegen⸗ überſtanden, auf, nunmehr ihr Beſtes zum Wohl des Vaterlandes und damit zum eigenen Wohle herzu⸗ geben. Dies ſei um ſo notwendiger, als die außen⸗ politiſchen Ereigniſſe der letzten Tage es mehr denn je gerade in unſerem Grenzland notwendig machten, daß hinter dem Führer Adolf Hitler ein hundert⸗ prozentig einiges deutſches Volk und eine ebenſo einige deutſche Wirtſchaft ſtehe. Es gehe in dem Kampf um die Gleich berechtigung Deutſchlands nicht nur um die Ehre des deut⸗ ſchen Namens, ſondern mit dieſer Ehre ſei unlöslich Nach den Ausführungen des Miniſterpräſidenten erſtattete der Leiter der Deviſenbewirtſchaftungsſtelle beim Landesfinanzamt Karlsruhe, Reichsbank⸗ inſpektor Lambert, ein ſehr aufſchlußreiches und mit Beifall aufgenommenes Referat über die Möglichkeit der Exportförderung durch das ſoge⸗ nannte Serips verfahren, ein Thema, das ge⸗ rade in unſerem Grenzland Baden mit ſeinen weit⸗ verzweigten Exportintereſſen ſehr ſtarken Anklang fand, wie aus der regen Diskuſſion, die ſich anſchloß, hervorging. Miniſterialrat Dr. Mühe gab noch einen kurzen Ueberblick über die geſetzgeberiſchen Maßnahmen, die einer Steuererleichterung bei Er⸗ ſatzbeſchaffungen dienen und die vor allen Dingen den Zweck verfolgen, der ſeit Jahren ſchon darnieder⸗ liegenden deutſchen Maſchineninduſtrie wieder Auf⸗ träge in größerem Umfang zuzuführen. Der Vor⸗ ſitzende gab in ſeinem Schlußwort, in dem er zunächſt den beiden Referenten dankte, ſeinem beſonderen Dank für die begeiſternden Worte des Miniſterpräſi⸗ denten Ausdruck und verſicherte ihn der unverbrüchlichen Gefolgſchaft und Treue der badiſchen Wirtſchaft, die gerade auf ihn als alten Führer des badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums mit vollem Vertrauen blicke. Nach einer Aufforderung, in möglichſt weitem Umfange das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes zu unterſtützen und zu fördern, ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit einem „Sieg Heil“ auf unſeren verehrten Reichspräſidenten, auf Gedeih und Verderb auch die ganze deutſche den Volkskanzler Adolf Hitler und den Miniſter⸗ Wirtſchaft verbunden. präſidenten Köhler. eee Der Minister im Kreise den Arheifer Wie wir bereits berichteten, beſuchte der badiſche Miniſterpräſident Köhler die bedeutende Karlsruher Parfü⸗ meriefabrik F. Wolff und Sohn. Der Miniſter ſteht inmitten der großen Be⸗ legſchaft des Werkes, ein Zeichen dafür, wie verbunden er ſich ſtets mit der Arbeiter⸗ ſchaft fühlt. Aus Baden Der neue Landesfinanzpräſident * Karlsruhe, 25. Okt. Der neue Landesfinanz⸗ amtspräſident Dr. Weidemann ent⸗ ſtammt einer alten deutſchen Beamtenfamilie. 1878 in Kaſſel geboren, hat er den größten Teil ſeiner Ausbildung in Berlin genoſſen, wo ſein Vater, der Wirkl. Geheime Rat Weidemann, im Reichsdienſte ſtand. Er trat zunächſt in den Dienſt des Auswär⸗ ligen Amtes und war ſechs Jahre hindurch Vize⸗ konſul in London. 1914 zog Dr. Weidemann an der Spitze der 10. Komp. des 4. Garde⸗Regts. ins Feld und wurde in der Marneſchlacht ſchwer verwundet. Später wurde er im Oſten verwendet. Im letzten Kriegsjahr war er im diplomatiſchen Dienſt tätig. Nach Kriegsende kam Dr. Weidemann in die Reichsfinanz⸗ verwaltung und amtierte zehn Jahre lang als Direk⸗ tor der Steuerabteilung beim Landesfinanzamt Königsberg. Der Heidelberger Klinikbau * Heidelberg, 25. Okt. In einer abſchließenden Besprechung über die Heidelberger Klinilfrage, an der u. a. auch Kultusminiſter Dr. Wacker und Hochſchulreferent Miniſterialrat Dr. Fehrle teil⸗ nahmen, wurden die Richtlinien für das neue Bau⸗ gelände im Stadtteil Neuenheim feſtgelegt. In etwa 14 Tagen ſoll mit den Erdarbeiten für den Bau der neuen Chirurgiſchen Klinik begonnen werden. Als Baufläche kommt das geſamte Gelände zwiſchen Neckar und Verlängerter Mböuchhofſtraße in Betracht. Die Fläche iſt nahezu einen Kilometer lang und ſtellen⸗ weiſe etwa einen halben Kilometer breit. An die Chi⸗ kurgiſche Klinik werden ſich im Lauſe der nächſten Jahre Neubauten anderer Kliniken und der ſon⸗ tigen naturwiſſenſchaftlichen Inſtitute anſchließen, ſo daß in Neuenheim das große und einheitliche natur⸗ wiſſenſchaftliche Univerſitätsviertel entſtehen wird, während die reinen geiſteswiſſenſchaftlichen Einrich⸗ tungen in der Altſtadt bleiben werden. Schwetzingen, 25. Okt. Der älteſte Schwet⸗ zinger Bürger, Auguſt Pitſch aus Weinheim, früher Direktor der dortigen Kreis⸗Heil⸗ u. Pflege⸗ 5 55 feiert am 25. Oktober ſeinen 96. Geburts⸗ St. Leon, 25. Okt. Wegen verſchiedener Aeuße⸗ kungen über die bevorſtehenden Wahlen wurde der irt„Zur Roſe“, Jakob Heger, in Schu tz⸗ aft genommen und in das Amtsgerichtsgefängnis Mannheim überführt. Bruchſal, 25. Okt. Als der angetrunkene Maurer Arbannes Bacher aus Forſt auf ſeinem unbeleuch⸗ 75 Fahrrad von Heidelsheim nach Forſt fuhr, ſtieß 1 abends in der Nähe der Tabakfabrik Steiner auf der 26 Jahre alten Hermann Ochs aus Heidelsheim, 15 915 Richtung Bruchſal kam. Ochs, deſſen Fahr⸗ 5 eleuchtet war, ſtürzte ſo unglücklich vom Rad, 91 er bewußtlos mit einem ſchweren Schädel⸗ 8 liegen blieb. Er wurde ins Krankenhaus liegt ruchſal gebracht, wo er noch immer bewußtlos 5 75 Es beſteht Lebensgefahr. Ochs wollte in den cöſchle Tagen heiraten. Bacher, der nur Haut⸗ bürfungen erlitt, wurde in Haft genommen. Sinsheim, 25. Okt. Oberlehrer i. R. A. Saur 15 Frau feierten heute ihr goldenes Ehe⸗ ubiläu m. Aus der Pfalz Arbeitsbeſchaffung im Grenzbezirk * Waldmohr, 35. Okt. In einer Verſammlung ſämtlicher Bürgermeiſter und Gemeindefekretäre des Bezirks Waldmohr, die unter Leitung von Ortsgruppenleiter Jung in Miesau ſtattfand, refe⸗ rierte Kreisleiter Kniſſel über ein von Bezirks⸗ haurat Schröer erſtelltes Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramm, das ſich über den ganzen Grenzbezirk Wald⸗ mohr erſtreckt und durch das ſämtliche Arbeitsloſe auf längere Zeit wieder in den Arbeitsprozeß einge⸗ gliedert werden können. Der Plan umfaßt die Re⸗ gulierung des Glanfluſſes, ſowie des Kohlbaches, Ohmbaches und Heunſchbaches, ferner die Kultivie⸗ rung des Schneppenbachwwoges, Dränierung des Prügelbachtales, endlich den Bau eines Stadions in Miesau. Die Geſamtkoſten des Werkes belaufen ſich auf etwa 800 000 Mark, die Finanzierung ſoll aus Mitteln des Reinhard⸗Programms erfolgen, wobei als Träger der Arbeiten die jeweils beteiligten Ge⸗ meinden auftreten. Bei den Arbeiten können über 800 Arbeitsloſe Beſchäftigung finden. Das neue Poſtamt in Frieſenheim * Ludwigshafen, 25. Oktober. Das neue Poſt⸗ amt von Frieſenheim liegt an der Kreuzung der Stern⸗ und Stephanſtraße. Nach fünfviertel⸗ jähriger Bauzeit vollendet, übernimmt es die Ob⸗ liegenheiten der bisherigen Zweigſtelle für Brief⸗ und Paketpoſt. Zum Poſtamt im Hauptgebäude ge⸗ langt man durch eine Vorhalle, über der in zwet Stockwerken Wohnräume für Poſtbeamtenfamilien liegen. Ein flachgedeckter Verbindungsflügel führt zum Seitenbau, der den Anſchluß an die Landhaus⸗ bauform des umliegenden Wohnviertels vermit⸗ telt. Die Straßenecke ziert ein ſinnbildliches Hoch⸗ relief des Poſtweſens von Bildhauer Rauch⸗Mün⸗ chen. Die Planung ſtammt vom Leiter des Hochbau⸗ amts der Oberpoſtdirektion Speyer Baurat Müller. * Schifferſtadt, 25. Okt. Die Landwirtseheleute Franz Weiß in Schifferſtadt feiern heute in voller geiſtiger und körperlicher Friſche ihre goldene Hochzeit. Die Ehefrau kommt ſchon ſeit über 40 Jahren auf den Mannheimer Markt. nel. Neuſtadt, 25. Oktober. Im hieſigen Weinbau⸗ bezirk könnten mehrere Winzer⸗Organiſatio⸗ nen ihre Gründungsjubiläen begehen. Auf ein jähriges Beſtehen blicken zurück: die Winzer⸗ genoſſenſchaft in Gemmeldingen und der Win⸗ zerverein in Ungſtein, auf ihr 20jähriges Be⸗ ſtehen: die Winzergenoſſenſchaft in Deidesheim, und auf ſein 10 jähriges Beſtehen der Winzerverein in Gönnheim. * Landau, 25. Okt. Der Stadtrat Landau be⸗ ſchloß eine Senkung der Bürgerſteuer für das kommende Jahr von 500 auf 400 v. H. Das Steueraufkommen bei 500 v. H. betrug bisher 80 000 Mark, wovon 50 000 Mk. im letztjährigen Haushalts⸗ plan und 30 000 Mk. im laufenden Haushaltsplan eingeſtellt worden waren, Im Voranſchlag für 1934 ſind als Aufkommen der Bürgerſteuer rund 55 000 Mark eingeſetzt, ſo daß zur Abgleichung des Vor⸗ anſchlags noch 25000 Mk. notwendig ſind. Dieſe können durch den herabgeſetzten Bürgerſteuerſatz von 400 v. H. aufgebracht werden. Die Spiele der unterbadiſchen Kreisklaſſe Nun iſt auch der Tabellenführer Friedrichsfeld nicht mehr ohne Punktverluſt. Auf Platze von 08 Mannheim haben die Friedric einen Punkt entführt, der vielleicht noch einmal bei der Vergebung der Meiſterſchaft ausſchlaggebend ſein kann. Die 08er können mit ihrem Kombinationsſpiel gegen eine ſolche Kampf⸗ mannſchaft wie Friedrichsfeld ſolange nicht aufkommen, bis ihr Syſtem ſelbſt auch auf Kampf eingeſtellt iſt. Man er⸗ kennt dieſe 08⸗Mannſchaft gegen ihre ſrüheren Leiſtungen in der Bezirksliga der Gruppe Rhein überhaupt nicht mehr wieder. Der große.f. R. Man kann ein Lied von der früheren Kampfkraft der 08er ſingen. Heute, da die Mannſchaft ſelbſt gegen Mannſchaften zu ſpielen hat, die ſtark auf Kampf eingeſtellt ellt ſind, verſagt ſie. Nun iſt auch noch der aggreſſivſte S mer Züllner aus der Mannſchaft ausgeſchieden, weil er dem sſelder einmal nicht beherrſchen konnte. Das ſind wahrlich ſchlechte Ausſichten auf den Enderfolg. Ja, die Friedrichsfelder, ſie ſind ganz wieder dieſelben wie vor zwei Jahren. Eine Mannſchaft, die von der erſten Minute ſedes Spieles an nur auf Sieg eingeſtellt iſt, eine Mannſchaft, die aber auch nicht den geringſten Gegner leicht nimmt und die bis zum letzten Atemzug für ihre ſchwarz⸗ weiße Farbe alles einſetzt. Die Mannſchaft hat zudem noch einen guten Zuwachs bekommen. Der auf dem Waldhof groß gewordene Rockſitz hat das techniſche Können, das allen Waldhöfern eigen iſt, mit nach Friedrichsfeld genommen und wird es dort als Mittelſtürmer ſo wie bisher aus⸗ gezeichnet verwerten. Dieſer junge Spieler hat übrigens im Spiel der Friedrichsfelder gegen Sandhofen mit einer eiſigen Ruhe drei Tore geſchoſſen. Die Sandhöfer können ſich in dieſem Jahre aber auch nicht finden. Wenn die Platzſpiele Punktverluſte bringen, was ſoll es da erſt mit den auswärtigen Spielen geben? Nun iſt ja Viernheim ſchließlich ein ſtarker Gegner, aber gegen das Vorjahr immer ſoviel ſchwächer geworden, daß man Sandhofen unbedingt einen Sieg auf eigenem Platze hätte zutrauen müſſen. des Mannheimer Phönix gegen Wallſtadt müßte man eigentlich das Spiel der ver⸗ paßten Gelegenheiten nennen. Was da alles in der erſten Halbzeit auf beiden Seiten verpaßt wurde, das iſt gar nicht zu ſchildern. Bald rollte der Ball einen Meter von dem Zweite Nationale Auch oͤte zweite Hälfte der 2. Nationalen Schachwerbe⸗ woche brachte den Veranſtaltungen des Mannheimer Schachklubs in der Harmonie“ recht guten Beſuch. Neben einer ſtuttlichen Anzahl von Mitgliedern fanden ſich all⸗ abendlich auch zahlreiche Gäſte ein und verfolgten auf⸗ Das Spiel merkſam die Darbietungen am Demonſtrationsbrett. Das Viererturnier brachte ſpannende Partien, ſo daß Herr Huſſong bei ſeinen Erläuterungen genügend damit zu tun hatte, in mehr oder weniger ausführlicher Analyſe den Kampfverlauf vor den Zuſchauern und Zuhörern im ſtebenroum abrollen zu laſſen. Am Donnerstag(19. Oktober) wurde die 2. Runde des erwähnten Turnieres ausgetragen. Müller führte die weißen Steine gegen Götz; in einer franzöſiſchen Par⸗ tie ging er unter doppeltem Figurenopfer zum Königs⸗ angriff über und führte ihn in beſtem Stile durch. Als er endlich Gewinnſtellung erlangt hatte und die Früchte ſei⸗ nes guten Spieles ernten konnte, unterlief ihm indeſſen ein grober Fehler; darauf wor die Partie, die bei korrekter Durchführung in jedem Turnier it einem Schi its preiſe ausgezeichnet worden wäre, für ihn ni zu halten. Die„Kiebitze“ mögen daraus gelernt ha daß auch ein guter Spieler nicht gegen Mißgriffe gefeit iſt! Lauterbach kam in einer engliſchen Partie en Heinrich frühzeitig in Stellungsvorteil; er nutzte s Chancen kräftig aus und gewann leicht im Enöſpiel. Der Freitag(20. Oktober) brachte die Schlußrunde. Götz hatte inzwiſchen ſeine Hängepartie aus der erſten Runde gegen Heinrich aufgegeben, da ſein abgegebener Zug zum Matt führen mußte. Lauter bach mußte ſeine Anwartſchaft auf den erſten Platz als Nachziehender gegen Götz verteidigen. In einer Caro⸗Kann⸗Partie ge⸗ wann er einen Bauern und ſiegte nach Widerlegung eines gegneriſchen Angriffverſuchs im Gegenangriff. Heinrich und Müller lieferten einander eine Poſitionspartie, die keinen erſichtlich in Vorteil brachte. Schließlich büßte aber Müller infolge eines verfehlten Manövers Materiol ein und mußte die Waffen ſtrecken. Das Ergebnis des kleinen Turniers lautet alſo: 1. W. Lauterbach mit 3 Punkten aus 3 Partien; 2. G. Heinrich 2 Punkte; 3. O. Götz 1 Punkt; 4. B. Müller, der diesmal ſehr un⸗ glücklich kämpfte, 0 Punkte. Die Blindvorſtellung von von H. Huſſong an dieſm Abend mußte auf nächſten Don⸗ nerstag verſchoben werden. Somstag(21. Oktober) fand ein Simultanſpiel mit Zeitkontrolle lein ſogenonntes„Handicap“, da der Simul⸗ tanſpieler für al le Portien nur ſoviel Zeit hat, wie jeder einzelne Spieler für ſeine Partie) ſtatt. W. Lauterbach ſpielte an 5 Brettern. Er gewann 4 Partien und gab ein Unentſchieden(gegen Liebich). Huſſong weilte am Wochenende, wie berichtet, in Karlsruhe, um die zwei reſtlichen Stichkompfpartien um die diesjährige Meiſter⸗ ſchaft von Baden mit Rutz ⸗ Karlsruhe auszutragen. Er gewann auch die 3. Partie, indem er einen überſtürzten Angriff ſeines Gegners ſiegreich zurückwies. In der letz⸗ ten überſah Huſſong einen einfachen Bauerngewinn und die Partie endete frühzeitig unentſchieden. Somit hat der letztährige Mannheimer Klubmeiſter auch heuer die Meiſterſchaft von Baden errungen(Stichkampf 3,50,5) und wird ausſchreibungsgemäß den Wonderpreis endgültig er⸗ halten. Ein neuer Erfolg des Mannheimer Schachs! Die letzte Werbeveranſtaltung ſtieg am Sonntag (22. Oktober). Der Monnheimer Schachklub trat an 40 Brettern gegen die Schachvereinigung Ludwigshafen an⸗ Das Fehlen einiger Spieler auf Mannheimer Seite machte ſich bemerkbar. Ludwigshafen glückte ein knapper Sieg von 22:18, der hauptſächlich an den unteren Brettern zu⸗ ſtande kam. Der Sonntagabend brachte den Kehraus der Werbewoche in Geſtalt eines bunten Abends. Die Ver⸗ anſtaltung war gut beſucht und bildete einen würdigen Abſchluß des Mannheimer Werbeprogramms. Muſikaliſche und humoriſtiſche Darbietungen, Unterhaltung und Tanz hielten die Gäſte lange beiſammen. Die 2. Nationale Schachwerbewoche iſt vorüber, ſie hat dem Schach überall neue Freunde zugeführt. Aber es darf kein Stillſtand eintreten, es heißt weiterhin werben, damit das Ziel bald erreicht werde: Schach das Volksſpiel von uns Deutſchen! W. L. Jußballkampf gegen Norwegen Das Rahmenprogramm Magdeburg wird einen würdigen Rahmen für das Län⸗ derſpiel abgeben. Die ſorgfältigen Vorbereitungen ſind nahezu beendet. Die Norweger werden am Freitag, 3. November erwartet und im Magdeburger Hof Quartier nehmen. Am Samstag wird ein Fackelzug veranſtaltet, an dem die Magdeburger Sportvereine geſchloſſen teilnehmen werden. Am Alten Markt werden vom Nathausbalkon Oberbürgermeiſter Dr. Markmann und der De B⸗ Führer Linnemann Anſprachen halten. Im Nathaus⸗Bürgerſaal findet anſchließend ein Empfang der norwegiſchen Gäſte durch den Magiſtrat der Stadt Magdeburg ſtatt. Der Tag des Fußball⸗Länderſpiels wird um 10 Uhr ein⸗ geleitet mit dem Feſtgottesdienſt, den Domprediger Martin im altehrwürdigen Magdeburger Dom hält. Hier findet auch die Fahnenweihe der Magdeburger Sportvereine ſtatt, die ſpäter auf dem Kricketer⸗Sportplatz vor dem Länder⸗ ſpiel der Reichsſportführer von Tſchammer⸗Oſten endgültig vollziehen wird. Nach dem Vorſpiel der Junioren⸗Mann⸗ ſchaften von Magdeburg und Halle erfolgt vor dem Anſtoß zum Länderkampf eine Begrüßung durch die Halloren Die Vertreter der Halleſchen Pfännerſchaft werden in ihren ſchönen überlieferten Trachten den norweglſchen Fußball⸗ ſpielern ihr traditionelles Neufahrsgeſchenk, beſtehend aus Salz, Eiern und Wurſt, überbringen. Nach dem Spiel wird ein ſchlichtes Abendeſſen die Offiziellen und heide Wallſtädter Tor vorbei und die Phönixſtürmer knallten ihn haushoch über die Latte oder verpaßten den Ball überhaupt, und kurz darauf jagte der Wallſtädter Krämer einen ſeiner gefährlichen Bomben an die Latte des Phönixtores. Eine wirklich aufregende und dramatiſche erſte Halbzeit. In der zweiten Halbzeit fielen dann Tore aus Lagen, die einem keineswegs befriedigen konnten. Eine beſondere Leiſtung darf die Phönixmannſchaft ihren Sieg wirklich nicht nennen. Wenn ſie einen routinierteren Gegner als die Wallſtädter vor ſich gehabt hätten, dann wäre die Sache wahr inlich ſogar ſchief gegangen. Die jungen Leute der Wal ſtädter find weit entfernt von dem elanvollen Spiel ihrer Vor⸗ gänger, aber eines haben ſie: einen tadelloſen G Et⸗ was mehr Selbſtvertrauen und es wird ſchon werden. Noch eines: Krämer iſt in ſeiner Vereinsmann t auf dem Poſten eines Mittelſtürmers produktiver als auf Rechts⸗ außen— nur nicht dribbeln. Die Altriper haben ihre erſte Niederlage ausge⸗ rechnet gegen die Sp. Vg g. 07 Mannheim einſtecken müſſen. Ziemlich hartes Spiel meldet man aus Altrip. Die Neuoſtheimer haben jetzt einmal den Anfang gemacht, werden noch weitere Siege folgen? Auch aus Feudenheim meldet man eine ganz große Ueberraſchung. Auf eigenem Platze verloren die Feuden⸗ heimer glatt mit:1 gegen ihren alten Gegner Käfer⸗ tal. Wo iſt der Torſchütze Maier? Die Feudenhei 5 haben ziemlich ſtark erſatzgeſchwächt geſpielt, teilweiſe h ſie ſogar ihre Leute freiwillig pauſieren laſſen. Acht vor einem Verein, der ſeine erſte Mannſchaft ar der inneren Reinigung ſchwächt. Die Käf durch dieſen Sieg ihr Selbſtvertrauen wieder e Sie werden ihre langen Anſtrengungen gerne belohn Käfertal hat gerade mit dem Sieg über Feudenheim be⸗ wieſen, daß die Mannſchaft bisher unglücklich gekämpft hat. Der kommende Sonntag bringt eine Ruhe⸗ pauſe, die den Vereinen nach den harten Kämpfen um die Meiſterſchaft recht kommen wird. Wenn ſich die Ver⸗ hältniſſe in dieſem Jahre ſo wetter entwickeln wie bisher dann kann die Bezirksklaſſe, die die Mitte ihres erſten Spielabſchnittes jetzt abſchließt, ſagen, daß ſie von allen Erforderniſſen zur guten und einwandfreien Abwicklung der Spiele nicht nur begünſtigt war, ſondern, daß ihr das Glück ſtark zur Seite ſtand. Schachwerbewoche Mannſchaften im Magdeburger Hof vereinen. Am Tage nach dem Ländertrefſen iſt noch ein Ausflug nach Thale im Harz vorgeſehen. Fußball im Bezirk Süd heſſen Immer härter werden die Spiele um die Meiſterſchaft des Bezirkes Südheſſen; dabei haben die Spiele erſt be⸗ gonnen. Die Blicke der Sportler waren diesmal nach Bürſtadt gerichtet, wo ſich die dortigen Raſen⸗ ſrieler und Olympia Lmpertheim 1. ſtanden. Bürſtadt gewann mit:1, obg. erſten Halbzeit ein Spieler wegen V mußte. Lampertheim zeigte ſich im Sturm ſehr und vergaß das Schießen. Der Tabellenführer, lizei Darmſtadt hatte ſein Verbandsſpiel gegen den Lokalverein 98 Darmſtadt zu beſtreiten. Die Wer entpuppten ſich als eine tadelloſe Mannſchaft, die den Po⸗ liziſten zu ſchaffen machte. Unentſchieden:0 1 21 eL piel, wodurch Bürſtadt punktgleich mit Poliz Darmſtadt wurde. dete das l N Ein weiteres Unentſchieden gab es in Arheilgen, zwiſchen dem dortigen Sportverein und Olympia Lorſch. Das:2⸗Ergebnis wird dem Spielverlauf ge⸗ recht, da ſich beide Mannſchaften gleichwertig waren.— Recht hart ging es in Heppenheim zu. Die beiden Bergſträßler Vereine waren unter ſich; Bensheim mußte ſich eine kräftige:0⸗Niederlage gefallen laſſen. Germania Pfungſtadt wurde in Dieburg 218 geſchlagen und hat ſeinen Tabellenplatz verſchlechtert. In der Kreisklaſſe Starkenburg gab es ganz erwartete Ergebniſſe. So fertige Biebesheim ſeinen Gegner Biblis mit:1 ſicher ab, während Bolbſtadt itber DI Bürſtadt:0 gewann. Groß ⸗Rohr⸗ heim verlor auf eigenem Plotze gegen Gerus heim 310. Das Hauptſpiel des Tages zwiſchen Hofheim und dem T Lampertheim ſah Hofheim mit:0 als Sieger. Am kommenden Sonntag ſpielen: Bezirksklaſſe: Urberach— Bürſtadt; L heim— Heppenheim; Lorſch— Dieburg; Bensheim lizei Darmſtadt; 98 Darmſtadt— Arheilgen. Kreisklaſſe: Hofheim Lorſch; Gernsheim; Bobſtadt— TV Lampertheim. Schlußſchießen der„Diana“ Am Sonntag(22. Oktober) fand das Schlußſchießen 1988 der Schützengeſellſchaft„Diana“ Mannheim auf den ſchön gelegenen Waldſchteßanlagen Waldhof⸗Gartenſtadt ſtatt. Bei guter Beteiligung wurden folgende Ergebniſſe auf 10 ver⸗ ſchiedenen Scheibengattungen geſchoſſen: Schützenkönig Stand 175 m: 1. Peter Krücken; 2. L. Frauenſtorfer jr.; 3. E. Kuhrmeier.— Schützenkönig Klein⸗ kaliber: 1. J. Schön; 2. L. Frauenſtorfer jr.; 3. E. Kuhr⸗ meier.— Standfeſtſcheibe: 1. E. Kuhrmeier; 2. Fritz Toch; 3. Krieger; 4. L. Frauenſtorfer ſen.; 5. Dr. Rudolf; 6. L. Frauenſtorfer jr.; 7. Schön; 8. Claus; 9. Tempel; 10. Franz Frauenſtorſer.— Kleinkaliberfeſtſcheibe: 1. Za n⸗ der; 2. Kuhrmeier; 3. Pförtner jr.; 4. L. Frauenſtorfer jr.; 5. P. Fleig.— Jagd. Stehender Bock: J. Heinz Ga a 25 Ringe; 2. Toch 24 Ringe; 3. Krücken 24 Ringe.— Ton⸗ tauben: 1. Tempel; 2. Schön; 3. Heinz Gaga.— Laufender Keiler: 1. Schön 49 Ringe; 2. Toch 40 Ringe; 3. Hauck 38 Ringe.— Laufender Bock: 1. Schön 20.; 2. Krücken 16 Ringe; 3. F. Frauenſtorſer.— Standmeiſter: 1. Kuh r⸗ meier 207 Ringe; 2. Dr. Rudolf 200 Ringe; 3. L. Frauen⸗ ſtorfer jr. 194 Ringe.— Kleinkalibermeiſter: 1. Franz Frauenſtorfer 148 Ringe; 2. L. Frauenſtorfer je. 147 Ringe; 3. Kuhrmeier 145 Ringe; 4. Bräxmeier 143.; 5. Dr. Rudolf 143 Ringe. V ampert⸗ 5 P 9 Bürſtadt . Mannheimer Zimmerſtutzen⸗Schützen auswärts Anläßlich dem Spendeſchießen für die Winterhilfe in Speyer, bei dem dortigen Schützenverein, beſuchten ein Teil der Schützen, von der Schützengeſellſchaft Mannheim 9 das Schießen. Die Mannheimer Schützen konnten mit ihren Erfolgen zufrieden ſein, erzielten ſie doch bei ſtarker Gegnerſchaft wie Speyer, Dudenhofen, Wieſental und Schifſerſtadt, ſteben Preiſe, die ſich unter folgende Schützen verteilen: 1. Preis auf Tieſſchuß 39 Teiler, Sprenger; 5. Preis ouf Tieſſchuß, 44 Teiler, Hammerſchmitt; auf Ringſerien erzielten: Becherer den 4. Preis, Sprenger den 5. Preis(beide mit 99 Ringen). Die 1 3 Preiſe kamen an Becherer, Reinig und Fuhr. —— Die Vereinsabende der Ortsgruppe Mannheim⸗Lnd⸗ wigshafen des Deutſchen Luftſport⸗Verbandes, die bekaunk⸗ lich jeden Donnerstagabend im Palaſt⸗Hotel Mannheimer Hof ſtattfinden, dienen dem Zweck, das geiſtige Band unter den Freunden des Luftſports enger zu knüpfen. Für die der aktiven Fliegerei weniger günſtige Jahreszeit iſt ein beſonders anregendes Programm von Vorträgen uſw. vor⸗ geſehen; Donnerstag, 25. 10. 33, Dr. W. Zimmer mann: Moderne Schmalfilmprojektoren, mit Vorführung neuer Filme von der Fliegerei. Donnerstag: 2. 11. 1933, E. Bihlmatier: Bei den Fernaufklärungs⸗Flie⸗ gern im Kriege. Weitere Programme werden hier laufend angekündigt. Helft dem deutſchen Luftſport durch Eintritt in den Deutſchen Luftſport⸗Verbond! Hauptſchriftleiter, H. u. Melß ner Verantwortlich für Politik: H A. Meißner ⸗Handelsteil: 1 B. W. Mil tler Teu'lleton: E, O. Eiſenbart- Lokaler Teil: R. Schönfelder Sport: W. Mlle Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: C. W. Fennel„ Anzeigen und geſchüftliche Mitteltungen; J. Faude fämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Ver eger Druckere Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Mannheim, ke 1, 4— 8 Für unverlangte Beiträge kein Gewühr Rückſendung nur bei Rückporto Mittwoch, 25. Oktober 1933 Deutſchlands neueſte Autobahn bei Opladen Intereſſante Einzelheiten der Durchführung Ende September iſt die Umgehungsſtraße bei Op⸗ laden als erſte Teilſtrecke der Autobahn Köln Düſ⸗ ſeldorf dem Verkehr übergeben worden. Auf Grund der günſtigen Erfahrungen, die man mit der Fahr⸗ befeſtigung der Köln Bonner Autobahn gemacht hat, wurde das gleiche Bauverfahren auch auf der Oplade⸗ ner Kraftwagenſtraße angewendet. Der Unterbau beſteht aus Packlage und Grobſchotter wie beim üb⸗ lichen Landſtraßenbau. Darauf iſt eine Teermakadam⸗ decke von 7 Zentimeter Stärke in drei Schichten auf⸗ gebracht. Das Material des Belags— Hochofen⸗ ſchlacke, Baſalt und Kalkſtein— wurde in ſtationären Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung —. Die Schwingachſe als Notwendigkeit Amerikaniſche Anerkennung neuzeitlicher deutſcher Bauweisen D Die„Chicago Daily Neuyork Times“ ſchreiben: News“ und„The Es hat auch in Amerika nicht an warnenden Stim⸗ men gefehlt, als die deutſche Automobilinduſtrie ſich mehr und mehr für die Schwingachſe intereſſierte. Auch warf man ihr vor, daß ſie aus Senſationsluſt und um dem Publikum mal wieder etwas Neues zu bieten, für einen neuen Gedanken eintrat, der doch nur Modeſache und als ſolche vergänglich ſei. Und doch muß heute bereits geſagt werden, daß die Schwingachſe zu einer vollſtändigen Umwandlung im Automobilbau führen wird, ja in ihrer Bedeutung die Neuerungen der letzten Jahre, wie die Vierrad⸗ bremſe, die Ballonreifen und den Freilauf nicht nur erreicht, ſondern wahrſcheinlich übertreffen wird. Man erinnere ſich doch nur an die Wagen, die noch vor gar nicht ſo langer Zeit die Straßen bevöl⸗ kerten. Bei dieſen befand ſich jeder einzige Teil dauernd in mehr oder weniger geräuſchvollen Schwin⸗ gungen. Die Scheinwerfer, die Kotflügel, die Fen⸗ ſterſcheiben, die Paneele der Karoſſerie, die Haube des Motors und die Windſchutzſcheibe, alle dieſe Teile zu⸗ ſammen veranſtalteten bei ſchnellerer Fahrt ein wüſtes Konzert, das an die Nerven und an das Ge⸗ hör allerhand Anforderungen ſtellte. Auch wird ſich mancher Autofahrer noch der alten Sitze erinnern, deren Benutzung ſtets einen eingedrückten Hut zur Folge hatte. Alle dieſe Mängel ſind nach und nach ſo gedämpft worden, daß ſie heute nicht mehr als ſtörend empfun⸗ den werden, obgleich es noch nicht gelungen iſt, ſte reſtlos auszumerzen. Ein beſonders widerſpenſtiges Ffolges jetzt alle Schwingungen, fahrenden Auto auftreten, gründlich unterſucht wer⸗ die irgendwie beim den. Bei dieſem Vorgehen auf rein wiſſenſchaftlicher Grundlage wird es nicht mehr lange dauern, bis ein Auto entſteht, das ohne die leiſeſte Erſchütterung über die Straßen dahingleitet. Dieſes Endergebnis kann heute, dank der Schwingachſe, als eine Ge⸗ wißheit angeſehen werden, während dies vor einigen Jahren noch eine Unmöglichkeit war. Bei dieſen Erfolgen iſt es nicht zu verwundern, daß die amerikaniſche Automobilinduſtrie, die ſich lange Zeit gegenüber den europäiſchen und nament⸗ lich den deutſchen Verſuchen recht abwartend, um nicht zu ſagen ablehnend, verhalten hat, nunmehr der Schwingachſe größeres Intereſſe entgegenbringt, und es heißt, daß zwei ſehr bekannte amerika⸗ niſche Autofabriken ihre Modelle 1934 mit Schwingachſen verſehen. Entſcheidend dürfte hierbei geweſen ſein, daß das Fahren eines Wagens mit Schwingachſen durchaus und unter allen Bedin⸗ gungen verkehrsſicher iſt, andernfalls wohl zahlreiche Beſchwerden aus dem Publikum eingegangen ſein würden. Daß dies nicht der Fall war, beſtätigt die Richtigkeit der bahnbrechenden Arbeiten deutſcher Automobilkonſtrukteure. Den größten Einſpruch haben bisher die Reifen⸗ fabrikanten erhoben. Sie weiſen darauf hin, daß die Reifen ſich ſchneller abnutzen und deshalb nicht ſo haltbar ſind, wie bei den bisher üblichen Starrachſen. Aber auch hier wird es der Technik gelingen, eine brauchbare Löſung zu finden. Im übrigen wäre es verfehlt, anzunehmen, daß die Schwingachſe in ihrer heutigen Form nicht mehr verbeſſerungsfähig ſei. Daß 144 Jahrgang/ Ne ren des Metalls einlagert und die anfangs ſtetz vorhandene Rauheit der Zylinderlauf⸗ bahn, Kolben, Ventilführungen, Lager uſw. 9 ideal ausglättet, daß eine bisher unerreichbar glatte Oberfläche entſteht. Oel hat nun die Eigenſchaft, an graphitierten Fl, chen erheblich beſſer zu haften, ſo daß ſelbſt bei höch, ſten Anforderungen der notwendige Oelfilm beſtehen bleibt und nicht abreißt. Der Graphitzuſatz ſtellt hier die ſo erwünſchte Schmierkraftreſerve dar, die immer bereit iſt, wenn ſie gebraucht wird. Durch eine verbeſſerte Schmierung mittels kolloidalen Grg⸗ phits werden die inneren Betriebsverhältniſſe dez Motors erheblich günſtiger. Die Reibung wird ver⸗ 0 mindert und— je geringer die Reibung— um ſo ge ringer die Abnutzung. Es ſteigen dadurch auch Lebensdauer, Betriebsſicherheit und Leiſtung. Die Anwendung ſolchen Kolloidgraphites, der ag Oel gebunden im Handel iſt, als konzentriertes Gra⸗ phitöl, iſt einfach und billig. Auf 1 Liter des bisher benutzten Autoöles fügt man 40 cem Auto⸗Kollg hinzu und als„Obenſchmierung“ 5 cem auf 10 Liter Brennſtoff. Vorheriges Anmiſchen in etwas Brenn⸗ ſtoff iſt in dieſem Falle empfehlenswert. Für die Gemiſch⸗ Schmierung bei Zweitakt, motoren iſt ebenfalls die zuletzt angegebene Menge angezeigt. Nach kurzer Betriebsdauer mit dieſem Zuſatz kann man das Kraftſtoff⸗Oelgemiſch z. B. von :20 auf etwa:30 herabſetzen. Meiſt läßt ſich dann auch die Vergaſerdüſe um eine Nummer verkleinern, ſo daß eine Brennſtofferſparnis eintritt. lagerung der ſo ſchädlichen Oelkohle, vor allem in den Auspuffſchlitzen, Feſtbrennen der Kolbenringe uſw, findet in viel geringerem Maße ſtatt und beweiſt der kolloidale Graphit auch hierin ſeine beſonderen Eigen⸗ ſchaften. Vorſtehende Ausführungen zeigen, daß eigentlich erſt durch den Zuſatz guten Kolloidgraphites die nor⸗ malen Autoöle den hohen Anforderungen im heutigen Eine An⸗ Mitt Berlin der Re verfloſſen ber Bank um 154,1 haben di Schecks Reichs Lom ba Effekt genommen An R ſammen zurückgefl ban kn o diejenigen Die frem nahme un Die B Deviſe JInm einze lionen Deviſen d Die D 124 v. H. Stotz BC⸗Kon weiter können, o mindert u Vermehru erfolgt. St. U. g. in 1 .) Int. chenſo wi wohl die beſſer gew unternehm Süd. um 1000 J konnte in ihrer acht Einführun ſtellungen * Steit (Er. Mör gehörende 9,8(1,48) (060) Mil nen Ge ſammen u ſamthöhe Mid. Kia F e Uebel war das ſtäudige Zittern und Rütteln des] man ſich hierüber vollkommen klar iſt, zeigt die Tat⸗ ſchnell laufenden Exploſionsmotor gewachſen ſind, 1 0 Weit i 1 1 e und auf 17 Bauſtelle Lenkrades, und es gehört zu den bemerkenswerteſten ſache, daß es bereits an 60 Erfindungen auf dieſem Dr. H.. Sdahlwerk alt verwendet. Die Schichten verſchiedener Korn⸗ Erfolgen der richtig ausgeführten Schwingachſe, daß Gebiet gibt. Die bisherigen Löſungen aber haben 28 3 0 b Auftragsen größen(zur Oberfläche hin abnehmend) wurden dieſes läſtige Zittern heute beſeitigtiſt. Es nicht enttäuſcht, und das Publikum hat ſie mit Befrie⸗ Fur ein Kraftfahrzeug-Gericht infolge de lagenweiſe feſtgewalzt, wodurch eine innige Veranke⸗ iſt nicht zu verwundern, daß auf Grund dieſes Er⸗ l digung aufgenommen. Wu. In der„Allgemeinen Deutſchen Schofför⸗Zeitunz“ 170 rung mit dem Unterbau und ein ebenes Profil er⸗ wird ein beſonderes Oberſtes Kraftfahrzeug⸗Gerich 5 reicht wurde. Die Abſchlußſchicht wurde aus einer e gefordert, was bei Beherrſchung der Materie speziel f alelang Lage Teerfeinmineral hergeſtellt und hat eine rauhe 5 i 5 eee e und Verkehrsprobleiſe läuft. 11175 e FNaßhrffz 15 zuſtändig ſei. 8 dablede erg den. f Schmierung einſt und jetzt Dieſes Gericht„ſoll endlich Rechtsgrundſh Die Straßenfläche iſt durch Verwendung von hel⸗ Straßenverkeh ft Il die den Nagel auf den Haskonzer lem und dunklem Geſtein in vier verſchiedene, für den. i„„. ene 5 * ö 0 9 2 5 Der Rückbli uf die E icke lun. 5 Automo⸗ ſprechend h 1 05 F ickl Kopf treffen und nicht die Fauſt ins Auge“. Stroma Fahrer gut ſichtbare Bahnen von je 3 Meter Breite Hübe ande e n 1 e e 1 11 10 1 55 11 16 Auf⸗ ſortgeſetzt. unterteilt worden, ſo daß für jede Richtung zwei 1 8 f der Erinnerungsfeiern für den Reibungskoeffizienten und Lagerdrücke. Ne Auf⸗ 8 3 h Fahrſpuren. ſind. 1 9 n Maß Erfinder des Automobils gibt Veranlaſſung, auch gaben, die das Oel im Motor zu löſen hat, ſind dazu Elektriſche Kraftwagenheizkörper 10 9990 rend auf der Köln— Bonner Autobahn der 30 Zenti— einmal die Entwickelung eines der wichtigſten Hilfs⸗äußerſt vielſeitig. Es ſoll nämlich nicht nur die Rei⸗ Vor kurzem wurden von Oberingenieur Noel Der Haus meter breite Mittelſtreiſen weiß iſt, hat man ihn auf mittel für den Betrieb des Kraftwagens kurz zu be⸗ bung möglichſt verringern, ſondern auch kühlen, Berlin, eingehende Unterſuchungen über den Mehr⸗ nahme auf der Opladener Strecke abſichtlich ſchwarz gemacht und trachten: die Schmierung. Von der richtigen und abdichten und als elaſtiſcher Puffer dienen. verbrauch von Oel und Benzin an Kraftwagen be W. 3 rechts und links davon je eine helle Fahrbahn haupt⸗ allen Erforderniſſen angepaßten Schmierung iſt näm⸗ Während bei älteren Motoren die Schmierfähigkeit kaltem Motor angeſtellt. Eine Kühlwaſſertempe⸗ fester f ſächlich zum Ueberholen hergeſtellt. Dieſe iſt mit ge- lich in hohem Maße die Entwicklungsmöglichkeit des Oeles nur zu etwa 6070 v. H. beanſprucht ratur von nur 30 Grad gegenüber einer ſolchen von 0 teertem Kalkſplitt abgedeckt und wird unterm Ver⸗ einer Kraftmaſchine abhängig. wurde, verlangen die heutigen ſehr oft das Letzte an 70 Grad hatte einen Betriebsſtoff⸗Mehrverbrauch von Lit. B(no kehr noch heller werden, wenn das von Natur aus Wenn man heute von Oelen ſpricht, ſo denkt je- Schmierkraft dem Oel ab, ſo daß für ganz beſondere 16 v. H. zur Folge. Bei einem praktiſchen Verfuch abgeſetzt helle Kalkgeſtein im Laufe der Zeit mehr zutage tritt.] der nur an Mineralöle amerikaniſcher, rumäniſcher[Belaſtung keinerlei Reſerve bleibt. Man ſteht eben wurde der Wagen aus einer ungeheizten Garage ge⸗ e Daneben verläuft auf beiden Seiten je eine dunk-⸗ und ruſſiſcher Herkunft, dabei iſt es aber den aller- vor der Tatſache, daß die Schmierkraft der Oele nicht nommen. Mit 2 Litern Benzin konnten 10 Km. zu⸗ Herabfetzu lere Fahrbahn, auf der ſich der Verkehr in der[wenigſten bekannt, daß Mineralöle überhaupt erſt in demſelben Maß mit der techniſchen Entwicklung rückgelegt werden, während für die anſchließenden gekauften Hauptſache abſpielen wird. Dieſe Fahrbahnen wie- ſeit etwa 60 Jahren zur Schmierung verwendet wer⸗ hat Schritt halten können und ſo iſt das Oel dazu 10 Km. nur 1,25 Liter Benzin verbraucht wurden, 1 Aktie derum ſind durch auffallend helle Bankette von 1,40] den. Vorher kannte man nur Oele und Fette pflanz- verurteilt, in den ihm geſteckten und verhältnismäßig Der Normalverbrauch bei 70 Grad Kühlwaſſertempe⸗ 5 In Meter Breite gegen das Gelände abgeſchloſſen. Die licher oder tieriſcher Herkunft(Rüböl, Rizinusöl, engen Grenzen zu bleiben, die es allein nicht über⸗ ratur betrug 1,1 Liter für 10 Km. Man erkennt hier⸗ Aue! 8 Geſamtbreite der Straße einſchließlich der Ban⸗] Knochenöl, Wachs, Tran uſw.) Während die vege⸗ ſchreiten kann. Deshalb kommen heute von den gro⸗ aus die Bedeutung der Anwärmung des Motorz waren. Di kette beträgt rund 15 Meter. tabilen Oele von jeher als hochwertige Schmiermittel[ßen Oelkonzernen eine ganze Reihe Spezialöle auf durch elektriſche Heizkörper. kommende Bei der Durchführung dieſes Bauwerks hit der bekannt und erprobt ſind, iſt nun die Frage zu prü⸗ den Markt, die wieder einen Zuſatz von den ein⸗ 3 l 1 Teerſtraßenbau ſeine Eignung für Autobahnen er⸗ fen, ob die Mineralöle auch tatſächlich in der gangs erwähnten pflanzlichen Oelen enthalten. Die Die Perſonen⸗ und Laſtkraftwagenzulaſſung ic 5 v. H. 2 neut unter Beweis geſtellt. Landeshauptmann Lage ſind, alle Erforderniſſe, die an ein Schmiermit⸗ moderne Forſchung fand aber nach vielen Verſuchen[September 1933. Die Perſonenkraftwaget⸗ nationalen Haake und Generalinſpektor Dr. Todt haben ſich f tel geſtellt werden müſſen, vollkommen zu erfüllen. außerdem in dem Zuſatz von kolloidalem Graphit das Zulaſſungen betrugen im September(nach 95h 1 bei der Eröffnungsfeier anerkennend über die Aus⸗-Dieſe Frage iſt berechtigt, wenn man bedenkt, daß geeignete Mittel, die Oele in ihrer ſchweren Aufgabe v. H. der geleiſteten Arbeitszeit) 9033 gegenüber 1 führung geäußert. Die auf den Autobahnen Köln— heute bei Verbrennungsmotoren Tourenzahlen von zu unterſtützen und in ihrer Schmierkraft zu ver⸗ 8354 Perſonenkraftwagen im Auguſt d. J. In der⸗ 4 Bonn und Opladen gemachten Erfahrungen würden 3500 eine Selbſtverſtändlichkeit ſind, während vor beſſern. Kolloidgraphit, wie er z. B. in dem bekann⸗ ſelben Zeit wurden 1046 Laſtkraft wagen zuge⸗ Abelfaſtn beim Bau der großen deutſchen Autoſtraßen nutz⸗ vielleicht 15 Jahren ſolche von 1500 und 2000 mit ten beſtbewährten deutſchen Präparat Auto⸗Kollag laſſen gegen 974 im Vormonat. Auf die Opel⸗ e bringende Anwendung finden. Die Strecke wurde Ehrfurcht angeſehen wurden. Bei Renn maſchi⸗ enthalten iſt, beſitzt infolge ſeiner Reinheit und ultra- werke AG., Rüſſelsheim, entfallen davon im Seß⸗ im 140⸗Kilometer⸗Tempo abgefahren und hat auch in nen treibt man ſogar die Umdrehungszahl auf 6000] mikroſkopiſchen Feinſtzerteilung die Fähigkeit, im tember bis jetzt 3 354(3 043) Perſonenkraftwagen und Kur: bezug auf die Verkehrsſicherheit voll befriedigt. Die pro. Min. und noch höher, d. h. der Kolben legt bei Oel in der Schwebe zu bleiben und ſich nicht abzu⸗ 211(188) Laſtkraftwagen. Obwohl das geſamte Seß⸗ Fortführung der Strecke nach Düſſeldorf iſt ſchon be⸗ einem Hub von 100 Millimetern in einer einzigen ſetzen, ſo daß ſelbſt feinſte Filter und Düſen unge⸗ temberergebnis noch nicht vorliegt, haben die Zu⸗ Mann willigt und ſoll im kommenden Jahre durchgeführt Minute 1200 Meter zurück und die Kurbelwelle muß hindert paſſiert werden. Die Wirkung dieſes Gra⸗ laſſungen demnach die Vormonatsziffern bereit werden. ſich in einer einzigen Sekunde 100 mal drehen. Dem⸗ phites beruht darauf, daß er ſich mit Oel in die Po⸗ l überſchritten. 1 0 Sh haf 8— 5 a Jeb. 0 9 8 — Bram —— 2 D 1 a Dalmler⸗Ber 5 55 In Ia. Zuſtand Sue 1 l 5 eninduft DR, nN Auto Bereifun 1½ to Chevrolet 58 0 Tel 0 Pell 0 Ee aue Lie Cabnalets nit ten 1¾ to Opel Frank alle Febritate wen eee eee eee, A Auenablb. U. Mtaradabel e u verkaufen 5 dae 2. Werib.(0 stets fabriktriseh Mk. 1990.- ue 5700 4. 8 Wenn Sie einen gebrauchten 1 6 4 1 95 Mk. 2495. 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