Lern enn 4 7 8 8 5 5 5 5* 8 55 — e 1. — — j —— — 2 2 2 ä— ——————— — S — —— R 1 25 2 Lünde anzugliedern. Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Friedrichſtraße 4, W Oppauer Straße 8, Se Freiburger Straße 1 jeue Mannheimer Jeitune Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Y Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezeile.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Abend⸗Ausgabe Freitag, 3. November 1033 — Sländiſcher Aufbau für die Berufe des Kulturlebe Reichskulturkammer mit ſieben Einzelkammern Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 3. Nov. In der heutigen Nummer des Reichsgeſetzblattes werden die Durchführungsbeſtimmungen zum Reichs⸗ kulturkammergeſetz veröffentlicht. Mit der Errichtung der Reichskulturkammer und der ihr eingegliederten eben Einzelkammern(Kammer der bildenden Künſte, Muſik, Theater, Schrifttum, Preſſe, Rundfunk, dazu die bereits beſtehende Filmkammer) wird nach den Beſchlüſſen des Reichskabinetts für die Berufe des Kulturlebens der ſtändiſche Aufbau durchgeführt. Die Verkündigung dieſes für die Staats⸗ und Kul⸗ türpolitik bedeutungsvollen Vorganges erfolgt durch einen feierlichen Staatsakt, der am Mittwoch, den 15. Nopember mittags 12 Uhr in der Philharmonie veranſtaltet wird. In dieſem Staatsakt wird der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda auch die Führer der Kammern ernennen. Das Geſetz zerfällt in fünf Abſchnitte. Der erſte Abſchnitt handelt von der Errichtung der Kammer. Der entſcheidende§ 3 lautet: „Die Reichskulturkammer hat die Aufgabe, durch Zu⸗ ſammenwirken der Angehörigen aller von ihr umfaß⸗ ten Tätigkeitsgzweige unter der Führung des Reichs⸗ miniſters für Volksaufklärung und Propaganda die deutſche Kultur in Verantwortung für Volk und Reich zu fördern, die wirtſchaftlichen und ſoziglen Angelegenheiten der Kulturberufe zu regeln und zſſchen allen Beſtrebungen der ihr angehörenden Gruppen einen Ausgleich zu bewirken. Beſondere Aufgaben, die der Reichskulturkammer und ihren Einzelkammern übertragen werden, kann der Reichs⸗ miniſter für Volksaufklärung und Propaganda be⸗ ſtimmen.“ 8 Der zweite Abſchnitt regelt die Zugehörigkeit der Kammern, der dritte die Kulturverfaſſung, der vierte äußert ſich über die Kulturaufgaben. Dabei heißt es einleitend:„Die Reichskulturkam⸗ mern und die Einzelkammern können Bedingungen für den Betrieb, die Eröffnung und die Schließung von Unternehmen auf dem Gebiete ihrer Zuſtändig⸗ keit feſtſetzen und Anordnungen über wichtige inner⸗ halb dieſes Gebietes fallende Aufgaben, inſonderheit über Art und Geſtaltung der Verträge zwiſchen den von ihnen umfaßten Tätigkeitsgruppen treffen. Durch hieſe Anordnungen dürfen völkerrechtliche Verein⸗ barungen nicht verletzt werden.“ In einem anderen Paragraphen wird beſtimmt, daß der Verkehr der Reichskulturkammer und der Einzelkammern mit der Reichsregierung nur durch den Reichspropagandaminiſter ſtattfin⸗ den kann. In den Schlußbeſtimmungen, dem 5. Ab⸗ ſchnitt, wird angekündigt, daß der Tag der Inkraft⸗ ſetzung der Verordnung durch den Reichspropaganda⸗ miniſter beſtimmt wird. Die Durchführungsbeſtimmungen ſind unter⸗ zeichnet durch den Reichspropagandaminiſter Dr. Goebbels und den Reichswirtſchafts⸗ miniſter Dr. Schmitt. Daß die Reichsregierung dem Reichskulturgeſetz außerordentlich große Bedeutung bei⸗ mißt, geht ſchon daraus hervor, daß es im Rahmen einer beſonderen feierlichen Veranſtaltung verkündet werden ſoll. Miniſterialrat Schmidt⸗Leonhardt, der bor einem Kreis von Preſſevertretern Inhalt und bedeutung der Durchführungsverordnung erläuterte, künzeichnete das am 12. September verabſchiedete Reichskulturkammergeſetz als einen wichtigen Markſtein in der Geſchichte i der deutſchen Staatsentwicklung. f bringt die Verwirklichung eines neuen Verwal⸗ üugsprinzips und ſoll zum Sinnbild der gegenſeiti⸗ 197 Durchdringung von Kultur und Staat werden. 0 nicht die Abſicht, das Beſtehende zu zer⸗ wird um etwas völlig Neues aufzubauen, vielmehr l 1 5 das ſchon Beſtehende, ſoweit es irgendmög⸗ 10 angeknüpft. Mit anderen Worten: Die vor⸗ Hees ber großen Verbände werden zum Teil unter 19 erung ihres Weſens, zum Teil auch ohne jede ein e in die Kammern eingegliedert. Dieſe Hus derung ſoll freiwillig ſein. e iſt nicht ſo abgefaßt, daß in irgend 1 1 0 ein Zwang ausgeübt wird. Auf der Neues ch eite wird mit der Reichskulturkammer ein ſhaffen 8 Glied des ſtändiſchen Aufbaus ge⸗ bewährt er ſich bei der Reichsfilmkammer bereits Wruhere Die einzelnen Kammern ſind nicht von ein als abgeſchloſſenes Ganzes geſchaffen u; man hat vielmehr mit voller Abſicht die 5 Möglichkeit offen gelaſſen, noch die übrigen durch e 1. Art ihrer Tätigkeit innerlich zugehörigen Ver⸗ So wird, um ein Beiſpiel zu Moskauer zeugen im Brandſtifterprozeß Dimitroff auf oͤrei Tage ausgeſchloſſen Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin. 3. November. Nach eintägiger Unterbrechung wurde die Ver⸗ handlung am Freitag fortgeſetzt. Der Angeklagte Dimitroff war wieder zugelaſſen. Die zahl⸗ reich geladenen Zeugen betreffen ſchon den Komplex der bulgariſchen Angeklagten. Unter den Zeugen befinden ſich auch zwei Frauen aus Moskau, die auf die öffentliche Aufforderung des Reichsgerich⸗ tes hin erſchienen ſind und über die Anweſenheit des Angeklagten Popoff in Moskau in der Zeit vom Mai bis Oktober 1932 bekunden ſollen. Zu Beginn der Verhandlung wurde ein kurzes Protokoll der Mittwochverhandlung verleſen, was wegen der Abweſenheit des Angeklagten Dimitroff notwendig iſt. Der Vorſitzende verkündet dann den Beſchluß des Senates über Annahme mehrerer Beweisanträge. Der Antrag Dr. Sacks auf Ladung von Dr. Roſen⸗ feld, Dr. Herz und Dr. Breitſcheid wird dagegen abgelehnt. Frau Weiß aus Moskau, die eigentlich anders heißt Nachdem noch der Angeklagte Dimitroff mehrere Beweisanträge geſtellt hatte, wird als erſte Zeugin Frau Weiß aus Moskau vereidigt. Sie er⸗ klärt, ihr Gatte ſei bulgariſcher Kommuniſt und lebe jetzt mit ihr als Emigrant in Moskau. Im gleichen Hauſe in Moskau habe auch Popoff mit ſeiner Frau gewohnt. Der Vorſitzende ſagt der Zeugin, es komme darauf an, ob Popoff im Sommer 1932 tat⸗ ſächlich in Moskau gelebt habe. Weiter ſei behaup⸗ tet worden, daß Popoff im Dezember 1932 und im Januar 1933 im Büro der Roten Hilfe in der Dorotheenſtraße geſehen worden ſei. Die Zeugin erklärt dazu, ſie wohne ſeit dem 24. Januar 1932 in Moskau. Anfang Februar 1932 ſei ſie mit Popoff bekannt geworden. Im April hätten die beiden Familien Sommervillen in einem ländlichen Vorort von Moskau gemietet. Sie und die Popoff's ſeien Mitte Mai in dieſe Sommerfriſche gezogen. Der Aufenthalt habe ſich auf etwa drei Monate erſtreckt. Ende Juli ſei Popoff mit ſeiner Frau in einen Kur⸗ ort gefahren. In Moskau habe ſie Ende September und Oktober Popoff und ſeine Frau wiederholt ge⸗ troffen. Im November und Dezember habe ſie ihn nicht mehr in Moskau geſehen. Auf weitere Fragen erklärt die Zeugin, daß ſie Popoff nicht unter ſeinem richtigen Namen ſondern nur unter dem Namen Petkoff kannte. Daß er Popoff heißt, hat ſie erſt von ſeiner Frau erfahren, nachdem er in Deutſchland verhaftet worden war. Vorſ.: Was hat denn Frau Popoff für einen Grund dafür angegeben, daß Popoff einen falſchen Namen führte? Zeugin: Das war ſein Parteiname. Oberreichsanwalt: Lebt Ihr unter ſeinem richtigen Namen? Zeugin: Nein, unter ſeinem Parteinamen. Vorſ.: Weiß iſt der richtige Name? Zeugin: Nein, der Parteiname. Ehemann doch den Wenn Sie Sie einen Oberreichsanwalt: Sie müſſen richtigen Namen als Zeugin hier angeben. einen falſchen Namen angeben, haben Meineid geleiſtet. Vorſ.: Ihren richtigen Namen wollen Sie nicht ſagen? Zeugin: Das kann ich nicht. Vorſ.: Wenn das Gericht in die Lage käme, zu beſchließen, daß Sie Ihren richtigen Namen angeben müßten, dann müßten Sie es tun. Aber ich will es einſtweilen noch dahingeſtellt ſein laſſen. Reichsanwalt Parriſius: Kennen Sie die An⸗ geklagten Dimitroff und Taneff? Zeugin: Taneff kenne ich überhaupt nicht, von Dimitroff iſt mir der Name bekannt. Parriſius: Haben Sie ihn einmal geſehen? Zeugin: Ich glaube, kann mich aber nicht be⸗ ſtimmt erinnern. Der Angeklagte Popoff erklärt die Ausſagen der Zeugin im großen und ganzen für richtig und gibt auf die Frage nach ſeiner Tätigkeit in Moskau an, er ſei Mitarbeiter bei der Kommiſſion für Wirt⸗ ſchaftsfragen geweſen und habe in Verbindung damit auch Vorträge über Wirtſchaftsfragen in den Ver⸗ ſammlungen der bulgariſchen Emigranten gehalten. Reichsanwalt Parriſius macht die Zeugin Weiß darauf aufmerkſam, daß in der Vorunter⸗ ſuchung ein halbes Dutzend Zeugen bekundet hätten, Popoff ſei im Sommer 1932 in Berlin geweſen. Er fragt, ob die Zeugin trotzdem ihre Ausſage auf⸗ recht erhalte. Zeugin Weiß: Ich weiß nicht, wer die Zeugen ſind, die Popoff in Berlin geſehen haben wollen. Ich ſage aber, was ich weiß und ſage, daß es richtig iſt, daß ich mit Popoff in der angegebenen Zeit zu⸗ ſammen war. Dimitroff wird wieder frech Angeklagter Dimitroff: Iſt es richtig, daß in Sowjekrußland nach dem Geſetz jede ihren Namen nach eigenem Ermeſſen offiziell ändern kann? Zeugin Weiß: Das iſt geſetzlich geſtattet. Dimitroff: Ich lege großen Wert auf dieſe Antwort, weil ich ſehr erſtaunt bin über die Un⸗ kenntnis der Reichsanwaltſchaft über ſomjelruſſiſche Verhältniſſe. Vorſitzender: Dimitroff, ich habe Ihnen ſchon wiederholt verboten, ſolche Angriffe gegen die Reichsanwaltſchaft zu richten. Dimitroff(halblauf): viel lernen, Herr Oberreichsan walt: wird. Nach kurzer Beratung des Senats verkündet der Vorſitzende als Beſchluß, daß der Angeklagte Di mi⸗ troff für heute und die folgenden bei⸗ den Sitzungstage ausgeſchloſſen wird. (Fortſetzung auf Seite.) nennen, die Reichsſchrifttumkammer, die auf oͤem Reichsverband der deutſchen Schriftſteller aufbaut, unter anderem die Organiſation der Buſch⸗ händlerſchaft heranzuziehen haben. Die Durch⸗ führungsverordnung umreißt nur das Grundſätzliche und gibt die Richtlinien für den Aufbau der Kultur⸗ kammer. Die verwaltungsmäßige Organiſation im einzelnen wrd noch von den Einzelkammern zu lei⸗ ſten ſein. Prinzipiell wichtig iſt auch die Tatſache, daß nicht der Fachverband als ſolcher Teil der Kulturkammer wird, ſondern der einzelne Menſch durch das Mittel des Fachverbandes. Der Abſchnitt 2„Kammerzugehörigkeit“ bringt die Definition der Tätigkeiten, die Voraus⸗ ſetzung für die Zugehörigkeit zur Kulturkammer ſind. Es heißt oͤa: Wer bei der Erzeugung, der Wie⸗ dergabe, der geiſtigen oder techniſchen Verarbeitung, der Verbreitung, der Vermittlung, dem Abſatz oder der Vermittlung des Abſatzes von Kulturgut mitwirkt, muß Mitglied der Einzelkammer ſein, die für ſeine Tätigkeit zuſtändig iſt.“ a Als Kulturgut im Sinne der Verordnung wird bezeichnet: 1. Jede Schöpfung oder Leiſtung der Kuuſt, welche der Oeffentlichkeit übermittelt wird. 2. Jede andere geiſtige Schöpfung oder Leiſtung, wenn ſie durch Druck, Film oder Funk der Oeffentlichkeit übermittelt wird.“ Aus dem Abſchnitt 3„Kñammerverfaſſung“ ergibt ſich der Aufbau der Reichskulturkammer. An der Spitze ſteht die Reichskulturkammer ſelbſt als Teil des ſtändiſchen Aufbaus, geführt von dem Reichspropagandaminiſter als Präſident oder dem Staatsſekretär des Reichspropagandaminiſteriums als ſeinem Stellvertreter. Als zweites Glied folgen die Präſidenten der ſieben Einzelkammern. Der Reichskulturkammer wird ein Reichskulturrat, den Einzelkammern ein Verwaltungsbeirat zugeordnet. Als drittes Glied folgen dann die Fachverbände, als“ viertes ſchließlich die Einzelmitglieder. Die Reichskulturkammer erhält für das Ge⸗ biet ihrer Zuſtändigkeit Exekutivgewalt. Die Exekutivbehörden ſind veranlaßt worden, ihre Anordnungen durchzuführen. In den Schlußbeſtimmungen des Geſetzes werden die Vorſchriften der Gewerbeordnung beſei⸗ tigt, die durch die Neuregelung überholt ſind Dazu gehört vor allem das Prinzip der ſogenannten Ge⸗ werbefreiheit und die Konzeſſionspflicht für Schau⸗ ſpielunternehmen. Die Durchführungs verordnung wird, wie wir hören, am Tage der feierlichen Ver⸗ kündigung des Reichskulturkammergeſetzes, alſo am 15. November, in Kraft treten. a 5 Perſon Sammelliſten, ſie plötzlich Sie müſſen noch um in ihrer Rolle möglichſt echt zu ſcheinen. Kaum Oberreichsan walt! Ich muß doch bitten, ell vor ſich. Ein h 8 N daß dem Angeklagten Dimitroff dieſe Art der fort⸗ Blatt meldete kürzlich die Erſchießung zweier Kom⸗ währenden beleidigenden Zurufe unlerſagt muniſten und ſchloß den Bericht mit den Worten: 144. Jahrgang— Nr. 510 Emigranten unter ſich * Mannheim, 3. November. Jeder in Deutſchland weiß, wer die Emigranten ſind, die nach der Geburtsſtunde des neuen Deutſch⸗ land Ferſengeld gaben und ſich ſeitdem in den be⸗ nachbarten Ländern aufhalten. Früher, ſo lange ſie noch in Deutſchland, und zwar in den angemaßten Würden waren, machten ſie innerpolitiſch von ſich reden. Denn meiſt waren ſie führende Perſönlich⸗ keiten des umkämpften alten Regimes. Und ſeit ſie nun jenſeits der Grenzen ein wechſelndes Zuhauſe haben, ſorgen ſie— ein leidiges Kapitel— für außenpolitiſchen Geſprächsſtoff beſonderer Art. Sie ſind die gefährlichſten Treiber bei der deutſch feindlichen Propaganda. Einer ganzen Reihe von Ländern, die ſie mit ihren Gaſtreiſen beglückten, ſind ſie bereits auf die Nerven gefallen und man hat ihnen abgeraten, das Gaſt⸗ recht zu mißbrauchen. Wer ausländiſche Zeitungen verfolgt, findet immer wieder, daß die Aufmerkſam⸗ keit in den Nachbarländern auf ſie gerichtet iſt, daß man dieſe Herren durchaus nicht liebt, aber es an der einzig richtigen Konſequenz, ihnen das politiſche Handwerk zu legen, doch fehlen läßt. Zugleich finden ſich gelegentlich Andeutungen in der fremden Preſſe, die Einblick in das dunkle Leben geſtatten, das die Emigranten unter ſich führen. Geben wir einige Beiſpiele! In Lettland ſcheinen ſelbſt die marxiſtiſchen Gaſtgeber an dem Dauerbeſuch der ſich dort aufhaltenden Emigranten keine rechte Freude zu finden, denn die Herren Gäſte, die in ihren„großen Zeiten“ in Deutſchland ſich hohe Lebensanſprüche zugelegt haben, wollen ſich nicht mit der Koſt aus der ſozialdemokratiſchen Volksküche begnügen. Die„Rigaſche Rundſchau“ bringt folgende Schilderung:„So wie faſt alle Haupt⸗ ſtädte rings um Deutſchland hat nun auch Riga die Ehre, politiſche Emigranten aus Deutſch⸗ land innerhalb ſeiner Mauern zu beherbergen. Ein Kenner der Dinge ſchätzt ihre Zahl auf 30, von denen einige früher„ganz große Männer“ geweſen ſein ſollen. Für ihr leibliches Wohl und Wehe ſorgt das hieſige Komitee des Matteotti⸗Fonds, das durch Veranſtaltungen verſchiedenſter Art und ſonſtige Spendenſammlungen ſich Mittel beſchafft. Die Namen dieſer Gäſte werden aber in ein ge⸗ heimnisvolles Schweigen gehüllt. Wer weiß, was man nicht ſonſt alles entdecken könnte! Aeußerlich iſt uns ein Teil dieſer Herren bekannt. Tag s⸗ über ſitzen ſie ſtolz erhobenen Hauptes und elegant in den Kaffees oder ſonnen ſich am Strande. Aber abends, wenn ſie dem Publikum vorgeführt werden— ſiehe da, was iſt das für eine Veränderung— ſind ohne Schlips und Kragen, aber fällt der Vorhang, geht die Verwandlung wie⸗ der ebenſo ſchnell vor ſich. Ein hieſiges„deutſches“ Ehre ihrem Andenken. Sind die ſchlipsloſen Herren die Inſpiratoren?“ Es iſt gut, daß die ſeit Jahren aufrecht für die deutſche Sache kämpfende„Rigaſche Rundſchau“ den Emigranten in Lettland auf die Finger klopft. Aus den Ausführungen des Blattes geht ſozuſagen am Rande hervor, daß dieſer Kampf nicht nur durch die fremden Behörden, mit denen eine auslandsdeutſche Zeitung ſtets ſehr zu rechnen hat, ſchwierig iſt, ſon⸗ dern daß das Eintreten für die deutſchen Intereſſen durch ein anderes vorgeblich„deutſches“ Organ noch komplizierter wird. Es gibt in den Nachbarſtaaten eine ganze Anzahl ſolcher„deutſcher“, ſprich ſoßz ia l⸗ demokratiſcher, in deutſcher Sprache erſcheinen⸗ der Winkelzeitungen, die nach dem 30. Januar nichts Eiligeres zu tun hatten, als ſich auf die Seite ihrer mit ſchlechtem Gewiſſen aus Deutſchland geflohenen Genoſſen zu ſchlagen. In Blättern dieſer vom deut⸗ ſchen Standpunkte aus peinlichen Art— ſie ſcheuen ſich nicht, innerdeutſche Dinge unter dem Schutz der fremden Staatshoheit auf Biegen und Brechen zu entſtellen— werden die Emigranten natürlich als bedauernswerte Märtyrer hingeſtellt. So erging ſich kürzlich der ſozialdemokratiſche„Volksfreund“ in der Tſchechoſlowakei in einer wüſten Schimpf⸗ kanonade gegen ein Blatt der ſudetendeutſchen NSDAP, das darauf hingewieſen hatte, daß die ver⸗ meintlich ſo mitleidswerten Flüchtlinge bei ihrem Ausreißen immerhin nicht durchweg ihre Ver⸗ mögen vergeſſen hätten. Demgegenüber behauptete der„Volksfreund“ in maßloſen Angriffen, das zei nicht wahr, denn das„braune Morödregime“ habe dieſen beklagenswerten Opfern nicht mehr als das „nackte Leben“ gelaſſen. Der eifrige ſozialdemokra⸗ tiſche Artikelſchreiber ſah gefliſſentlich darüber hin⸗ weg, daß die Emignanten zum Beiſpiel Zeit genug gehabt haben, ſoszialdemokratiſche Partei⸗ 5— 1 2. Seite/ Nummer 510 gelder ins Ausland zu ſchmuggeln, wie exwieſen iſt. Aber eine lange Polemik mit dem gefühlvollen „Volksfreund“ erübrigt ſich, und es ſtatt deſſen zu ſeiner Widerlegung das ſicher unverdächtige „Prager Tagblatt“ zu zitieren, das in ſeinem Anzeigenteil ungewollt Aufſchluß darüber gibt, wie man im Auslande die Vermögensverhält⸗ n der granten tatſächlich genügt, ſſe Emi einſchätzt. zwei vielſagende Inſerate mit folgen⸗ Wir meinen dem Wortlaut:„Emigranten bietet ſich Gelegen⸗ heit, mit 400 00-500 000 tſch. Kronen als Geſellſchafter in eine beſteingeführte lukrative Fa⸗ brikerzeugung in Prag einzutreten. Chiffre„Sichere * — 7 Exiſtenz 506— 2022 an die Verwaltung des Blattes Und weiter:„Für Emigranten zwei Fa⸗ pri Prag gelegen, als Anlage für Emigrantenkapital geeignet. Anträge unter Ehiffre„H. 53— 2020— 72“ an die Verwaltung des Blattes.“ Das ſieht wirklich nicht aus, als ob die Emigranten nur das„nackte Leben“ gerettet hätten! Unter ſich ſcheinen ſie ſich darüber auch nichts vorzu⸗ machen, und offenbar haben ſie ſogar Anlageſorgen bei ihren Kapitalien. Denn wie fänden ſich ſonſt zwei— gleich zwei!— Inſerate, die zur Inveſtition anregen? 5 n ekte, Mit ihrer politiſchen Haltung im Auslande, mit ihrer betriebſamen, wenn nicht führenden Beteili⸗ gung an der von gewiſſen Kreiſen erſtrebten Ver⸗ fſemung Deutſchlands, ſind die nach dem 30. Januar über die Grenze gewechſelten Emigranten in die Fußtapfen jener politiſchen Flüchtlinge getreten, die nach dem Zuſammenbruch des ſeparatiſtiſchen Spuks im Rheinland vorſichtshalber das Ha⸗ ſenpanier ergriffen. Wir brauchen nur den Namen Dorten zu nennen, jenes gewiſſenloſen Günſtlings franzöſiſcher Inſtanzen, die auf die Abtrennung der Rheinprovinz und der Pfalz ſpekulierten. Dorten, der Pazifiſt Merten und ihresgleichen haben jahre⸗ lang ihre Dreckſchleuder gegen Deutſchland arbeiten laſſen, und ſie ſind die Lehrmeiſter des zweiten Schubs der Emigration, der nach dem Umſchwung vom 30. Januar erfolgte. Wirklich, eine traute Kum⸗ panei! Die von den Dorten, Merten und Genoſſen ſeit Jahren befolgten Methoden ſind dieſelben wie die bei der derzeitigen Lügenhetze gegen Deutſchland, an der die Emigranten jüngeren Urſprungs ſchlim⸗ men Anteil haben. Die Flüchtlinge von heute und die von geſtern ſind ſich alſo offenbar untereinander völlig einig darüber, daß die ſkrupelloſeſten Mittel gerade recht ſind für ihr ſchmutziges Handwerk. Ja, die Emi⸗ granten von geſtern und heute arbeiten eng zuſam⸗ men. Der beſte Beweis dafür iſt die Tätigkeit des Anſagers beim Straßburger Sender, des einzigen franzöſiſchen Senders, der auch in deut⸗ ſcher Sprache ſendet. als der ſaubere Herr Sekretär des Matthes war, Exekutive“ führte Anſager iſt niemand anders Roſenbaum, der der Separatiſtenführers ſogar den Titel„Sekretär der und 1923 ſeinen Amtsſitz im Koblenzer Schloß hatte, und zwar im Vorzimmer des Präſidenten Matthes, deſſen Verbindungsmann zur Interalliſerten Rheinlandkommiſſion er war, weil er im Gegenſatz zu Matthes die franzöſiſche Sprache beherrſchte. Nach der Vertreibung der Se⸗ paratiſten verſchwand Roſenbaum gen Weſten, tauchte eine Zeitlang wieder als Lehrer an der franzöſiſchen Schule in Mainz auf und wurde nach dem Abzug der Beſatzungstruppen mit dem Amt des erſten An⸗ ſagers beim neu errichteten Straßburger Sender betraut. Beſonders in Württemberg, Baden und der Pfalz weiß man, wie ſehr er all die Jahre hin⸗ durch ſeinen ungezügelten Haß hat ſpielen laſſen. Und heute macht ſich derſelbe Herr Roſenbaum zum Intereſſenwalter der Emigranten beim Straßburger Rundfunk! Wie ſollte dieſer Separatiſt auf den Ge⸗ danken kommen, daß ſein Treiben gegenüber Deutſch⸗ land unanſtändig und widerlich iſt! Politiſch ein Verräter, iſt er auch menſchlich von beſonderer Art. Wegen einer dunklen Frauenaffäre, in der er eine ſehr üble Teilhaberrolle ſpielte, wurde er 1930 von den Die Granate Von Heinz Riebau 15 Der Bauer Depuis gräbt in ſeinem Garten. Der Garten liegt im ehemaligen Kriegsgebiet. Als der Bauer Depuis mit ſeinem Spaten auf einen harten Gegenſtand ſtößt, denkt er, es iſt ein Stein. Aber wie er ſich bückt, ſieht er: es iſt eine Granate. 2. Die Sachverſtändigenkommiſſion kommt und ſieht ſich die Granate an. Profeſſor Dubac von der Univerſität in Brüſſel iſt der Meinung, daß die Sprengladung noch in Ordnung und der Zünder ausgelöſt iſt, die Exploſion alſo jeden Augenblick erfolgen kann. Chery aber, Hauptmann beim drit⸗ ten Pionierregiment, erklärt, daß der Stahlmantel des Geſchoſſes längſt durchgeroſtet und die Spreng⸗ ladung durch den fünfzehnjährigen Einfluß Regen und Näſſe unbrauchbar geworden iſt. Die beiden beginnen einen ernſten wiſſenſchaftlichen Streit, der die heftigſten Formen annimmt, und der schließlich durch das ſalomoniſche Urteil des Inge⸗ nieurs Caraban geſchlichtet wird. ſagt er,„auch ich neige der Auffaſſung zu, daß die Sprengladung nicht mehr exploſionsfähig iſt. Da wir aber im Zweifelsfalle immer die ungünſtigſte Möglichkeit einſetzen wollen, ſchlage ich vor, daß wir die Granate für heute durch einen Stacheldrahtzaun durch von „Meine Herren“, ſichern und morgen ſprengen laſſen.“ ein Pionierkommando 3. Der Bauer Depuis ſchleppt vier Holzpfähle herbei und eine Rolle Stacheldraht. Daun beginnt er die Pfähle einzurammen. Abends kommen die Herren der Kommiſſion noch einmal in den Garten, um die Brauchbarkeit des Schutzzaunes zu prüfen. Depuis iſt gerade im Be⸗ griff, den letzten der vier Pfähle in den Boden zu rammen. Er hat einen ſchweren, länglichen Gegen⸗ ſtand in der Hand und ſchlägt mit aller Kraft auf den Pfahl los. Die Kommiſſion, als ſie das ſieht, erſtarrt. Denn es iſt die Granate, die der Bauer Depuis zum Einſchlagen der Pfähle verwendet. 4. „Sie erſehen daraus, wie recht ich hätte,“ lächelt, nachdem die Erſtarrung ſich gelegt hat, Hauptmann Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 3. November 1083 8 — 5—ͤ— 8 e 8 5 2 Autokontrolle in Berlin N S luß des Prozeß- Berichtes Drahtbericht unſeres Berliner Bürggz N. Berlin, 2. November. (Fortſetzung von Seite 1) Mitglied der KPD und hat nach ihrer Angabe im Im Laufe des„. den Strg, Dimitroff macht einige unverſtändliche Zuruſe Büro der Roten Hilfe in der 2 orotheenſtraße damals ßen Berlins e die rale aller ar eine große ; g F 5 den für die Emigrantenhilfe tätigen Sekretär gele⸗ ünd ſehr gründliche Kontrolle aller Kraftfahrzeuge und wird von den Beamken abgeführt. gentlich unterſtützt. Sie wiſſe beſtimmt, daß Dimikroff ſtatt. Die Beamten prüften nicht nur die Papiere Darauf wird die zweite 1928 wiederholt das Büro der Roten Hilfe aufgeſucht Führerſchein, Zulaſſung und Steuerkarte, ſondern se ruſſiſche Zeugin, Frau Arbore hat. Sie habe damals ſeinen Namen nicht gekannt,] verglichen auch die Motor⸗ und Chaſſis⸗Nummerg aus Moskau, vereidigt. aber der Sekretär habe ihr geſagt, das ſei der Ver⸗ kontrollierten die Sichen die Num⸗ Die Zeugin iſt 50 Jahre alt, Aerztin und Pro- treter der in Deutſchland lebenden bulgariſchen Emi⸗ mernſchilder, Belaſtung,. Beteifüng Schluß. 8 feſſorin. Sie bekundet, daß ſie mit Popoff im gleichen granten, der habe die Emigranten bei der Roten Hilfe licht und ſo weiter. e ſeür wie Un. 2 Hauſe in Moskau gewohnt habe, und zwar im Sep⸗ zu legitimieren.. f N regelmäßigkeiten gelte ent, 5 5 ſtellte e Gru tember und Oktober 1982. Vorſ.: Sie haben auch bei der Gegenüberſtellung heraus, daß ſehr viele Fahrzeuge unteren ſind, gab Vorſktzender: Wiſſen Sie ganz beſtimmt, daß geſagt, daß Ste den Angeklagten Dimitroff mit Si⸗ die ſe it Monaten keine? teuer bezahle 0 er von September bis Ende Oktober Ihnen wieder⸗ cherheit wieder erkannten. Haben Sie auch Popoff deren Nummernf ch t 1 kan meanoch kennt⸗ dieſe holt begegnet iſt? früher geſehen? 5 FF oder die mangelhafte Scheinwerferanlageg Einr Ze 1 9 in: Jawohl. Zeugin: Ich bin ganz ſicher, daß ich Popoff bei haben. 5 5 5 1 9 gera Aus den Akten ſtellt der Berichterſtatter begl einer Frau geſehen habe, bei der bulgariſche Emi⸗ In den letzten Wochen find etwa 250 000 Radfahrer hältr bigte Auskünfte von der deutſchen Botſchaft in Mos⸗ garanten wohnten. Das war 1928. Bei der Gegen⸗ beſtraft worden; jetzt werden zahlreiche Autobeſizzer beim kau feſt, die den 5 f Pöpoff behaupteten Aufeut⸗ überſtellung vor dem Unterſuchungsrichter im Strafe erhalten oder ihre Fahrzeuge zu genaue t mehr Hale ger Sommerfriſche bei Moskau, in einem Sa⸗ Reichstage habe ich ihn beſtimmt wieder erkannt. Prüfung dem Kraftverkehrsamt vorflihren müſſen 1 natorium auf der Halbinſel Krim und in der Mos⸗ Der An gekla gte P opoff erklärt, er ſei im Nach der Kontrolle erhielten die Fahrer eine Be Flug kauer Woßnung beſtätigen Jahre 1928 nicht einen einzigen Tag in Deutſchland ſcheinigung, die ſie an der Windſchutzſcheibe befeſtigen. ſinde Gs wird dann geweſen, ſondern in Rußland, in den Monaten Juni konnten, um einer nochmaligen Unterſuchung zz 9 die 5 75 5 5 bis Auguſt zur Kur am Schwarzen Meer. entgehen. 18 der Konditormeiſter Michalſki Die Weiterverhandlung wird auf Samstag 4 1 als Zeuge eee der geſegen baben will. daß vertagt. Reichsbahuluftſtrecke Berlin Königsberg an 1 e e i ee 3 1 Berlin, 2. 1 Auf dem Zentralflughaſeh tern die drei bulgariſchen Angeklagten habe man da tets Sens gab 5 5 0 Tempelhof e e das erf den geſehen. Ambildung des italieniſchen Kabinetts? Fracht⸗ und ee 5 zahn⸗Luftſtrekk far Vorſitzender: Sie haben früher geſagt, daß 5. 15 Berlin-Könisberg, eine 00 Junker 350 9 Sie Dimitroff vom Spätſommer 1992 bis An⸗ Telegraphiſche Meldung maſchine„J 52“. Es führt 1300 Kg Frachtgut und Flug fang 1933 geſehen hätten. Popoff war Ihnen nicht London, 3. November. 273 Kg Brief⸗ und Kartenpoſt mit. 12 rinnerli Taneff f Si 5 Sie ih 1 5 8 i 35 8 1 Me fen e e eee„„ 1 5 Kameradſchaftlicher Gruß zwiſchen Sa und weilt Zeuge: Im Jahre 1992 habe ich ihn beſtimmt ge⸗ 5 1 1 N N 0 5 1 5 9 55 Arbeitsdienſt kann Der Angeklagte Taneff ſagt darauf: Was Giuſe 99 5 1 5 10 195(Marineminister„Giacomo bat die Reichsleitung des Arbeitsdienſtes unter Je: lang der Zeuge ausgeſagt hat, iſt ſchon deshalb un⸗ a Wandibiriſcha fin er Gre e(Un⸗ rufung auf einen gleichzeitigen Erlaß des oberſten Verf wahr, weil ich vom 22. Oktober 1931 bis Anfang. ier un d ro lan 57 0(Arbeits⸗ SA⸗Führers angeordnet, daß die Angehörigen de dem Oktober 1932 in Bulgarien war und dann in Mos⸗ derne 1 1 1 5 1 555 5 abſichti en. das Freiwilligen Arbeitsdienſtes, die durch vorſchrſſtz⸗ lände kau bis zum 22. Februar. Dem Gericht liegt die n N weiter beablichtigen, das mäßige Bekleidung als ſolche erkenntlich ſind, mit her Eiſen 555 n 135 5 5 Kriegsminiſterium, das Marineminiſterium und das 2 n 1757 775 ö amtliche Beſcheinigung über meinen Aufenthalt in Luftfahrtminiſterium im Min iſte rium der na⸗ SA den kameradſchaftlichen Gruß zu wechſeln haben. weit diefer Zeit vor, außerdem auch mein Paß, aus dem n Verteidigung zu vereinen. Er Schwere Stürme in der Nordſee— Fiſchere wählt deutlich hervorgeht, daß ich am 24. Februar 1933 erſt ſelbſt will den Poſten des Miniſterpräſidenten, das zeitweilig eingeſtellt nen k nach e e 17 5 5 Auswärtige Amt und das Corporationsminiſterium— Hamburg, 2. November. Wie heimkehrenle 3 5 in Berlin oder in Deutſchland ge⸗ beibehalten. Der bisherige C9 ef des 6 en e. Fiſchdampfer berichten, berrſchen zur Zeit schen——— Der Zeuge erklärt noch, daß er Popoff nicht wie⸗ ſabes, Marſchall Badoalio, ſoll für das Ver⸗ Stürme in der Nordſee. Die Fiſcherei nördlich uit de derben n 5 daß der Direk⸗ teidigungsminiſterium auserſehen ſein. füdlich der Doggerbank mußte wegen des orkanall Dt tor des Büros in der Lindenſtraße, Popoff, eine ge⸗ gen Sturmes vorübergehend eingeſtellt werden. A 0 wiſſe Aehnlichkeit mit dem Bilde des Angeklagten 5 85.. 5 5 Zufuhren 1 friſchen Seefiſchen haben ſich daher 7 am Popoff hat. Gemäldediebſtahl im Kraſinſki⸗Muſeum in heblich verringert. a Be Die Verhandlung wird nun durch eine Pauſe 1. Gasausbruch im Schacht wei e 28. arsch,, Nur den, Hemdedleytaht.. erfurt 2 Nov. Der Reickskangter Adel dat 0 Nach der Pauſe wird wurde am Dienstag em ue, ede een, traf um id uhr auf dem Feferter a 161 5 e 1 1 e und ſtartete mit ſeiner Begleitung um 12.45 Uhr zun 9 5 ewehr, das Kaiſer Napoleon dem General Kra Weiterflug nach Eſſen 0¹ vernommen. Der Vorſitzende fragt ihn, wann er ſinſki dereinſt zum Geſchenk gemacht hat. Die Diebe 55 8 3 1.. 1932 und 1933 Taneff, Dimitroff und Popoff in Ber⸗ ſind auf dem Wege durch das Glasdach in das Mu⸗ Sprengkörper⸗Zerknall in Wien⸗ Hietzing 1 lin geſehen hat. Der Zeuge erklärt, 1932 überhaupt ſeum eingedrungen; der Geſamtwert der geraubten Wien, 2. Nov. Vor der Geſchäftsſtelle da nicht, ſondern nur 1933, und zwar nur im Februar.[Gegenſtände wird auf eine halbe Million Zloty Vaterländiſchen Front im Bezirk Hietzing zerknallte 5 Sein Chef Michalſki habe ihm die Bilder in der geſchätzt, Die Ermittlungen weiſen darguf hin, daß Mittwoch abend ein Sprengkörper. Durch den Jer paßku Zeitung gezeigt, und da habe er ſich erinnert, daß das Verbrechen von einer internationalen knall würden einige Fenſterſcheiben und eine Glas derlich dieſe Leute mal in dem Café geſeſſen hätten. Diebesbande begangen wurde, die zweifellos tür eingedrückt und am Haus geringer Sachſchaden drehet Die 58jährige Frau Hartung, die dann als verſuchen wird, die entwendeten Koſtbarkeiten im[angerichtet. Die Polizei behauptet, daß es ſich un berrſe Zeugin vernommen wird, war bis zum Jahre 1929 l Auslande zu verkaufen. einen ſtark wirkenden Sprengſtoff handelt. 1 e x. FHeldenehrung der deutſchen Kolonie in Brüel De i— Brüſſel, 2. November. Geſtern verſammelte ch halle Straßburger Behörden des Landes verwieſen. Aber einen Einfluß auf manche Gruppen in ihren Gaſt⸗ Jdie deutſche Kolonie vor dem Denkmal der deutſcheß taſtet der ebenfalls geflüchtete Separatiſt Schlich, der ländern aus. Ob die Nachbarländer auf die Dauer Kriegsgefallenen auf dem Friedhof von Evere hei Horiz ſaubere„Präſident“ der franzöſiſch orientierten ihre innerpolitiſchen Intereſſen nicht beſſer zu wah⸗ Brüſſel. Der deutſche Geſandte, Graf Lerchen fel, maßn⸗ „Freundſchaftsligg Frankreich⸗Rheinland“, wußte ren wiſſen? Von den außenpolitiſchen Gepflogen⸗ feierte in ſeiner Anſprache die geiſtige Verbundenhel auf il durch ſeine Beziehungen beim Chef der Präfektur heiten, die in dieſer Hinſicht eigentlich viel weit⸗ des deutſchen Volkes mit ſeinen auf fremder Erbe und 9 die Rücknahme des Ausweiſungsbefehls durchzu⸗ gehender beachtet werden müßten, wollen wir erſt Gefallenen. Anſchließend an die Kranzniederlegung ſetzen. gar nicht ſprechen. Der lettiſche Innenminiſter hat begaben ſich die Verſammelten vor das Denkmal der Wie lange noch werden die fremden Regierungen[den Emigranten in ſeinem Lande ein Redever⸗ in Belgien gefallenen deutſchen Soldaten des er es ſich bieten laſſen, daß die Emigranten ihr Un⸗ bot auferlegt. Wie wird man in den anderen Nach⸗] Krieges, wobei gleichfalls ein Kranz ted Em weſen treiben? Schließlich üben dieſe Kreiſe ja auch] barſtaaten verfahren? wurde. ausſtr Chery.„Es iſt ganz unmöglich, daß das Geſchoß noch] den Krach, und jeder merkt: Nur ein kleiner Teil] wandte Erörterung, die in dieſer Ueberſpitzung dh] Stürn zur Exploſion kommt. Ein Bauer, Herr Profeſſor, des Sprengſtoffes iſt zur Exploſton gekommen. von dem Kern der Frage nach dem überzeilh T findet war es, der Sie hat belehren müſſen.“ Immerhin aber, als ſich der Rauch verzogen hat, lichen Sinn mittelalterlicher Bal kung“ Profeſſor Dubae wird zornrot im Geſicht.„Wenn liegt Profeſſor Dubac übel zugerichtet am Boden. kunſt und ihrer kündenden Kraft abführt. Troß Reime Sie recht hatten, Capitaine,“ ruft er,„ſo iſt es der Hauptmann Chery ſpringt hinzu und beugt ſich über mancher hübſchen und intereſſanten Einzelheit lle ſie es Zufall, der Ihnen zu dieſem Recht verhalf, und dem den Verletzten.„Um Gottes Willen!“ ruft er,„wo ben alſo zu viele Wünſche offen, wurde au vieles und f der Bauer ſein Leben verdankt.“ Und in äußerſter——“ Fachwiſſen dem Hörer unerläutert hingebreitet, al publi! Erregung tritt er an die Granate heran, zieht einen Aber der Profeſſor macht eine Handbewegung. daß dieſer Vortrag ein geſchloſſenes Bild vom Wet ein rei winzigen, blanken Nickelhammer aus der Taſche und„Sehen Sie,“ flüſtert er, und in ſeinen Augen leuch⸗ den und Beſtehen der deutſchen Dome geben könnte Eheler ſchlägt ſenkrecht auf den Zündungsring. Die Gra⸗ tet ein unendlicher Triumph, wer hat nun recht? N Veſte nate explodiert. Es gibt einen dumpfen, etwas mü⸗ Dann erſt fällt er in Ohnmacht. it die — Muſikgeſchichte ein notwendiges Nebel! gen Deutſche Dome des Mittelalters drei Katſendome u maln, Worms und Beginn der e von Profeſſor] des T s 0 Speyer wurden als Zeugen einer großartigen, die Dr. Beſſeler ten 81 Vortrag im Freien Bund Idee des deutſchen Imperiums und die politiſche Von Direktor Dr. Erhardt eingeführt 0 9 N 9 5 Pr tarferrlichkei r hiunpild⸗ 5 3 N 5 e Ein altes Spottwort war früher viel im 1 VVV eee Jeheißen, A eue 170 Schwange: daß die Deutſchen ihre gewaltigen Dome hildert 1. ber ihre feiliſtiſchen Urſorünge über die ſeler, der Ordinarius für Muſikwiſſenf ha 5 1 wohl begönnen, aber nicht vollendeten.. 5 8 5 150 r als Aniverſität Heidelberg, geſtern ſeine muft 0 Das gleiche möchte man— mutatis mutandis— Weſenheit der 9908 995 if 55 85 1 u* 5 ſchichtl ichen Vorlef ungen an unſerer 90 auch von dem Vortrag des Herrn Profeſſors Bauch einer— wie ſchon der 1 5 lag 10 e ſchule. Auf liebenswürdige Weiſe wußte er in diele ſagen, der aus Freiburg herbeigekommen war, um nur deutſchen 115 5 en Auemen 9 5 1 5 5 99 Einleitungskolleg ſogleich klarzuſtellen, daß nicht 15 N im Freien Bund über die deutſchen Dome des borte man weng. Arahurger ein udn er ge. die Seminariſten in Erfüllung laſtiger Gran i Mittelalters zu ſprechen. Man kann ein leiſes zu Köln, das 1 9 5 ünſter ge⸗ vorſchriften ſich der Muſikgeſchichte befleißigen ſollien lihen Bedauern nicht unterdrücken, daß dieſes herrliche fallen laſſen, als 891„ rt e ſondern daß ein Vertrautſein mit den großen hin uutan Thema im Sachlichen allzu fragmentariſch, im Red⸗. als. 0 8 1 f aten and be ſchen Zuſammenhängen perſönlicher wie ſtilſtiſhe rung neriſchen gar ſo geſtelzt, im Geſamt auch ſeiner gei⸗ geichnet zu werden o 175 im einen wie im andern Art zu den allgemeinen Bildungspflichten eines 1 geſtellt ſtig⸗ſeeliſchen Inhalte ein wenig unzulänglich be⸗ Falle gerade. 1 8 eßung ir rem den Muſikers gehören müßte. Mit ein paar beſche⸗ ſormer handelt wurde.„ u 0 e ee— denen Rückfragen aus dem Gebiet der Inſtrumen ſelbſt d Deutſche Dome— dieſer Jubegriſſ geipiger Kräfte Ziele in ſtehen scheint.. ein kunde deren Heantwortung der Lale iich vage mern d ſeeliſ 1 S Zweifel zu ſtehen ſcheint. übenden Künſtler jederzei ten darf, ließ ſich e' wird d und ſeeliſcher Impulſe— deren Symbolkraft der 5 35.. Künſtler jederzeit erwarten d„ U. ohn 5 reinen Form uns geradezu als ein unmittelbares Wir halten trotzdem den Kölner Dom mit Notwendigkeit des Ausfüllens peinlicher 1 Auswi Körpergefühl ergreifen und überwältigen kann: hier einer unerhörten Muſik der Raumhöhe, ſeinem weiteres beweiſen. Profeſſor Beſſeler betonte, 1 validen redeten ſie mehr durch die ſtumme Größe ihrer Ab⸗ Auſſchwung zur Weltüberwindung und ſeiner faſt es auch hier natürlich nicht auf Auswendiglernen. bildungen als aus den oft etwas gezwungenen Klaſſt⸗ bis zur ſeeliſchen Ekſtaſe geſteigerten, aus höchſter[Namen, Daten und Zahlen ankommen könne, ſon 3 M ſikationsverſuchen des Vortragenden. techniſcher Meiſterſchaft erwachſenden Entſtofflichung auf eine den lebendigen Bedürfniſſen der en wan a So kam es, daß man ſtatt des Erlebniſſes des kunſt⸗ des Steins für ein beſonders ausgeprägtes Werk liſchen Geſamterziehung angepaßte, verständnis me haft geformten Raumes, ſtatt einer mitreißenden der deutſchen Gotik, die hier wie in ihren zahl⸗ Bewältigung. des Stoffes, bei deſſen e 10 urch und überzeugenden Erſchließung der architektoniſchen loſen andern Denkmälern religiöſer Kunſt ganz Aneignung ſtets das Schwergewicht mehr 1115 0 gang Melodie unſerer Gotteshäuſer eine verflachende und andern Vorausſetungen und Zielen folgt als die Werke und ihre Beziehung zur Gegenwart e habe n gelegentlich befremdende Deutelei zu hören bekam, viel breiter, weltfreudiger, irdiſcher, viel mehr auf den geſchichtlich⸗hiographiſchen Ablauf ihres weiſe! die weder dem Geiſt der mittelalterlichen Baukunſt dem Romaniſchen frßende. als von ihm ab⸗ ſtehens gelegt werden würde. 9 5 052 g noch den geiſtigen Zlelſetzungen der Gegenwart ge⸗ gekehrte franzöſiſche Gotik. Und nichts anderes gilt Profeſſor Beſſelers wiſſenſchaftlich⸗muſtkaliſche ll nichts recht wurde, wenn ſchon ein Bemühen darum durch⸗ für das Münſter St raß burgs, der wunder⸗ neigung zu Bach iſt nicht erſt ſeit ſeinem trefflih Naßne aus zu erkennen war. ſchönen deukſchen Stadt! g Feſtvortrag beim neunzehnten Deutſchen Bachſet! ſchern Einiges reizt zu offenem Widerſpruch, weil hier Auch die in weit höherem Maße dem Bauſtoff Heidelberg bekannt; es wird alſo den besonderen namen Urſache und Wirkung gar ſo bunt durcheinander⸗ als der Baugeſinnung entſpringende ſtiliſtiſche Reiz der⸗ thematiſchen Geſtaltung ausmachen, 19 i wirbeln und vielleicht aus unpollſtändiger Klärung Scheidung der deutſchen Backſteingotit von den der ſchönferiſche Genius dieſes einzigartigen dan mal der Begriffe die wiſſenſchaftliche Lehre der Kunſt⸗ Kunſtwerken aus Sandſtein erfuhr durch Herrn ſchen Meiſters als große Zielſetzung im Mittelpuſ berſich hiſtorie mißverſtändlich zu verdunkeln ſcheinen: die Profeſſor Bauch eine ganz ins Soziologiſche ge⸗ der Mannheimer Lehrſtunden ſteht. arif 1933 Büroz amber. en Strg, te große ahrzeuge Papiere, ndern ſe ranlagen tadfahret tobeſtze enauerer müſſen, eine Be⸗ g hefeſtigen hung zu 4 Sberg Flughafen as erſte uftſtreche Junkers, tgut und A und o melde nter Be⸗ Oberſten igen dez yſchriſtz⸗ „ mit det In haben Fiſchere tkehrenoe . ſchwels dlich unn rkanartt den. De daher er⸗ 6 I Hitler platz ein Uhr zum etzing telle del zerknallte den ger; ne Glas achſchadet 5 ſich um Brüſſel melte ſich deutſchen Evere hei rchenfelh, indenhei der Erde zerlegung mal der J. Toer des f dergelegt eee zung doh erzeit⸗ Bau⸗ dt. Troß heit ble zu vieles eitet, al om Wer n könne, M. 8. Aebel! ofeſſor hrt un 9 Beß⸗ st an det uſikge⸗ rer Hoc in dieſen J nicht u drameni⸗ 1 ſolllel, n hiſtor⸗ tiliſtiſche eines l r beſchel umentel⸗ Freitag, 3. Nopember 1933 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe tte Nummer 510 8 G 2 — 1 Die Stadiseiſe Mannheim, den 3. November 1933. Blinoſtartſtreifen auf oem Flugplatz Die Sicherung Flugverkehrs iſt oberſter Grundſatz bei der Deutſchen Luft⸗Hanſa, die in dieſem Jahre erſtmalig den Luftverkehr auch in den Winter⸗ monaten in vollem Umfange aufrecht erhält. Aus dieſem Grunde müſſen überall die entſprechenden Einrichtungen weitgehendſt ausgebaut ſein, zumal gerade die Wintermonate durch die Witterungsver⸗ hältniſſe größere Anforderungen ſtellen. Heute iſt beim normalen Luftverkehr ſelbſt der Nebel nicht mehr der grimmige Feind, denn der Funkpeiler und andere Einrichtungen lotſen die Flugzeuge ſicher von Flughafen zu Flughafen. Vor allem hat das Auf⸗ finden eines Landeplatzes und das Landen ſelbſt für die Flugzeugführer die größten Schrecken verloren, denn durch den Funk wird er an die Stelle geführt, an der er die Maſchine aufſetzen muß. Um nun auch das Abfliegen bei Nebel zu erleich⸗ tern oder überhaupt möglich zu machen, hat man jetzt den Mannheimer Flugplatz mit einem Blind⸗ ſtartſtreifen verſehen, der vom Flugſteig J aus 350 Meter etwa in ſüdweſtlicher Richtung in den Flugplatz hineinführt. Der Streifen iſt aus hellen Betontafeln zuſammengeſetzt, die eine Größe von 1 Meter auf 50 Zentimeter haben, bei einem je⸗ weiligen Zwiſchenraum von fünf Meter. Bei Nebel kann der Flugzeugführer ſich auf alle Fälle an dieſen Blindſtartſtreifen halten und unbedenklich ihm ent⸗ lang den Abflug ausführen, da ſich in ſeiner geraden Verfolgung kein Hindernis befindet. Geht es doch von dem Streifen weiter in geradezu ideales freies Ge⸗ lände, wobei die nächſten Hinderniſſe— die große Eiſenbahnüberführung und ein Fabrikſchornſtein— weit entfernt ſind und dann auch ſeitlich dieſer ge⸗ wählten Bahn ſich befinden. Die Führer der Maſchi⸗ nen können beim Abflug längs des Streifens Kom⸗ des Der zweite deutſche Opferfonntag am 5. November muß wieder ein gewaltiges Bekenntnis zur Volksgemeinſchaft werden. Spendet auf Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 16122 oder Städtiſche Konto 3386. Sparkaſſe Mannheim, paßkurs nehmen, um dann nach Erreichen der erfor⸗ derlichen Flughöhe auf ihren richtigen Kurs beizu⸗ drehen. Da bei Nebel ſtets vollkommene Windſtille herrſcht, kann man auf alle Fälle längs dieſes Siche⸗ kungsſtreifens abfliegen, ohne Rückſicht auf eine Windrichtung zu nehmen. Der Drehſcheinwerfer auf der Flugzeug⸗ halle iſt gegenwärtig jede Nacht in Betrieb und taſtet mit ſeinen langen weißen Strahlenkegeln den Horizont ab. Auch hier handelt es ſich um Sicherungs⸗ maßnahmen, da die Mitglieder der Reichsregierung auf ihren Wahlreiſen meiſt das Flugzeug benützen und Nachtflüge oft nicht zu umgehen ſind. Lachen in der Libelle Emil Reimers, der immer vergnügliche, Lachen ausſtrahlende Komiker aus dem Sachſenland, iſt jetzt wieder in die Libelle eingekehrt, wo er allabend⸗ lich bemüht ift, gemeinſam mit ſeinem Euſemble Stürme der Heiterkeit zu erregen. Albert Laube findet ein paar nette„paſſende Worte der Einfüh⸗ tung“, wie es im Programm heißt, dann ſchießen Reimers und ſeine Getreuen los. Zuerſt verſuchen e es mit einem Sketch„Mal was anderes“ und ſſehe— toſendes Gelächter iſt das Echo im Jublikum, das ſich königlich amüſiert. Darauf hebt ein recht heiteres Spiel um die Seitenſprünge zweier 1 an und dann präſentiert ſich Thea eſta als gefällige Stimmungsſängerin. Urkomiſch t die„Brautſchau“ der drei in Frauenkleidern leckenden beſten Stimmungskanonen der Reimer⸗ chen Garde, viel applaudiert die„Rumba⸗ Parodie“ des Tanzpaares Breco⸗Dero und voll herzhaf⸗ len Humor der Sketch von der„Mutter der Kom⸗ zagnie“— Die Hauskapelle bedient ſamos ihre Jeigen, Saxophone und Trompeten bei Spiel und Tanz. Sw. „. Die neuen Wege in die Invalidenverſicherung Wie das VD3⸗Büro meldet, ſind nach ausführ⸗ lichen Verhandlungen nunmehr die Vorſchläge der zuſtändigen Stellen des Reiches für die Sanie⸗ tung der Invaliden verſicherung fertig⸗ ſeſtellt worden. Eine Entſcheidung über dieſen Re⸗ botmentwurf kann aber erſt fallen, wenn der Führer ſelbſ die Genehmigung dazu erteilt haben wird. In ünterrichteten Kreiſen der Deutſchen Arbeitsfront wird darauf hingewieſen, das zwar die ſegensreichen auswirkungen der Arbeitsbeſchaffung auch der In⸗ validenverſicherung durch die ſteigenden Beitrags⸗ Aan nen(515 Mill. Mk. im Januar 1933 gegen Mill. Mk. im September) zu gute kommen, daß dun aber nicht erwarten könne, daß eine endgültige s der Invalidenverſicherung allein aus dem urch die Arbeitsbeſchaffung erhöhten Beitragsein⸗ zung möglich ſein werde. Bei den Etatsberatungen wett, wan ja im Reichsarbeitsminiſterium beiſpiels⸗ 8 mit einem Fehlbetrag von 115 Mill. Mk. für nich, derechnet, wenn an dem jetzigen Rechtszuſtand ſchts geändert werde. Es würden alſo weitere ußnahmen erforderlich ſein, um die Invalidenver⸗ 5 0 von dem unſicheren Umlageverfahren einem 505 entlich für die Deckung langfriſtigen Renten⸗ prüche zweckmäßigeren Kapitaldeckungsverfahren führen. Die endgültige Reform der Invaliden⸗ derſicherung werde ſicherlich in r abſehbarer Zeit in griff genommen. 8 .— N.— Deutsche Vorlagsgesellschaft Berli 3⁰ Wir tauchten. Schnell wie der Blitz war der Zer⸗ ſtörer hinter uns her und beſäte das Meer mit ſeinen Waſſerbomben. Eine Stunde lang blieben wir unten. Dann kamen wir langſam hoch und nahmen einen vorſichtigen Rundblick durch unſer Zyklopenauge, um zu ſehen, was aus der„Luckenbach“ geworden war. Wer beſchreibt mein Erſtaunen über den Anblick, der ſich mir bot? Durch Zufall waren wir, die wir eine Stunde lang blindlings umhergefahren waren, mit⸗ ten vor einen Konvoi geraten. Zwanzig Dampfer, von einem Dutzend Zerſtörern begleitet, brauſten auf wenige 1000 Meter Abſtand von uns heran. Und an der Spitze der zweiten Kolonne fuhr ein mächtiger britiſcher Hilfskreuzer. Ich hatte nur noch einen Torpedo. Solch ein großes Schiff mußte einen tödlichen Treffer erhalten, um von einem Torpedo genug zu haben. Ich wartete daher, bis der Kreuzer richtig breit vor uns lag und zielte dann nach der Gegend der Maſchinenräume. Der Torpedo ſaß wie abgezirkelt. Gerade wollte ich noch einen neugierigen Blick durch den Spargel wa⸗ gen, als ſchon die Beſtien von Zerſtörern angefegt kamen und ihr hölliſches Konzert begannen. Ich zog es natürlich vor, meine Neugier zu beherrſchen und haute ſo ſchnell als möglich auf größte Tiefe ab. Zwei Stunden ſpäter fingen wir ein Funktelegramm auf: 5 „S. S.„rama“ geſunken.“ Die„Orama“ war ein Schiff von 13000 Tonnen. Es gab nur einen Weg, um dem wenig ſympathi⸗ ſchen Zuſammentreffen mit den Zerſtörern zu ent⸗ gehen, indem man den Dampfern auflauerte, bevor ſie zum Konvoi zuſamengeſtellt waren oder nach⸗ dem er aufgelöſt worden war. Auf dieſe Weiſe traf ich 600 Meilen von Irland entfernt den Cunard Li⸗ ner„Auſonia“,— der einſam mit weſtlichem Kurs fuhr, nachdem der Konvoi ihn entlaſſen hatte. Ich war ſoweit draußen im Ozean, weil ich auf dem Wege nach den Azoren begriffen war. Ein blitzartiges Verſinken, ein Torpedoſchuß in die Maſchineuräume und die„Auſonia“ trat ihre letzte Fahrt an, während ihre Beſatzung in den Rettungsbooten am Horizont verſchwand.“— * Sechs Monate vergingen. Die-Boote kämpften jetzt ein verlorenes Spiel. Das Konvoi⸗Syſtem hatte die meiſten ihrer Anſtrengungen zuſchanden ge⸗ macht. Die Geſamtzahlen der Verſenkungen ſanken von Monat zu Monat. Im Mai 1917 wurde der Gipfelpunkt des U⸗Bootkrieges überſchritten. Es wurden noch genug Schiffe verſenkt, aber nicht mehr in ſo erſchreckendem Ausmaße, daß die Alliierten des⸗ halb in derſelben ſchweren Sorge zu ſein brauchten als einige Zeit zuvor. Die Gegenwehr gegen die U⸗ Boote war der Gefahr allmählich gewachſen und während auf der einen Seite die Neubauten an Han⸗ delsſchiffen die laufenden Verluſte an Toönnage aus⸗ zugleichen begannen, übertrafen die Verluſte, die die -Boote erlitten, bei weitem den Erſatz. Auch hier kam wiederum der große Materialmangel, unter dem die Mittelmächte in ſteigendem Maße litten, den Alliierten zu Hilfe. Die Gefahren, denen die Ritter der Tiefe in dieſer letzten Phaſe ihrer Kriegslaufbahn ausgeſetzt waren, übertrafen alles bisher Dageweſene bei weitem. Der Feind, dem ſie das Meſſer an die Gurgel geſetzt hat⸗ ten, hatte aus der Angſt und zeitweiſen Verzweiflung heraus gelernt, ſich ihrer zu erwehren. U⸗Boot auf -Boot fiel ihren teufliſchen Abwehrmethoden zum Opfer. Spurlos verſchwanden ſie in den weiten Ge⸗ filden der Unterwaſſerwelt, und ihre Beſatzungen gingen in den U⸗Boothimmel ein, der ſich von Monat zu Monat mehr füllte.„Der Krieg dauert zu lange für uns“, ſagten die U⸗Bootleute,„wir kommen alle noch dran.“ Die Flotteuchefs ſahen jedem ihrer Boote mit wehmütigen Augen nach, wenn ſie ausliefen und beteten heimlich, daß ſie ſie wiederſehen möchten. Auch die Frauen und Angehörigen der U⸗Bootmänner be⸗ teten heißer als zuvor.— Unter den möglichen Wegen für die Sanierung ſeien vor allem die Erhöhung des Reichsbeitrages, der 1932 163 Mark betrug, ſowie eine Er⸗ höhung des Beitragsſatzes unter gleichzeitiger Sen⸗ kung der Beiträge für die Arbeitsloſenverſicherung erörtert worden. Es zeige ſich hier, wie ausſchlag⸗ gebend die Erfolge der Arbeitsbeſchaffung für die Entwicklung der geſamten Sozialverſicherung ſind. Gedacht ſei weiter an eine Beſeitigung der jetzt be⸗ ſtehenden Unterverſicherung in der Invalidenver⸗ ſicherung, in der zur Zeit die Löhne nur bis zu 42 Mark wöchentlich vom Beitrag erfaßt werden. Außer⸗ dem ſolle die Berechnung der künftig anfallenden Renten nach einfachen und gerechten Methoden und unter ſtärkerer Berückſichtigung der vom Einzelnen gezahlten Beiträge erfolgen. . Eine neue Reichsſtraßenverkehrsoronung Das Reichs verkehrsminiſterium iſt, wie amtlich mitgeteilt wird, zur Zeit damit beſchäftigt, eine neue Reichsſtraßen verkehrs ordnung vorzubereiten. Die beſtehenden Verkehrsordnungen, die neben den Beſtimmungen des Reiches über den Kraftfahrzeugverkehr beſtehen, weiſen von Land zu DF ELDEN LED NNO SEIFEN N Die Failmpfminfrel in S fundern An einem trüben Wintertag befand ich mich mit meiner Frau im Flugzeug auf der Reiſe von Lon⸗ don nach Amſterdam, Es war der erſte Flug unſerer großen Luftreiſe durch Europa, auf dem wir 35 000 Meilen zurücklegten. Der ungewöhnlich böige Tag und ein dichter Nebel zwangen uns tiefer und tiefer herab. Schließlich flogen wir in nur 100 Meter Höhe über die ſchäumenden Wellen des engliſchen Kanals, und drehten dann im weiten nördlichen Bogen nach Calais ab. Kaum hatten wir die Grenze zwiſchen Belgien und Frankreich hinter uns gelaſſen, als die uralte, intereſſante Stadt Brügge unter uns auftauchte, die ſchon zur Zeit der Hanſa eine bedeutende Rolle als Handelsplatz geſpielt und ob ihres Reichtums und der Fröhlichkeit, die in ihren ehrwürdigen Mau⸗ ern herrſchte, im Lauf der Jahrhunderte häufig ein Zankapfel ihrer neidiſchen Nachbarn geworden war. Auch kürzlich wieder hatte dieſe vielgeprüfte Stadt aufregende Zeiten hinter ſich. Denn dieſer alte bel⸗ giſche Hafen ſpielte eine ganz bedeutende Rolle in dem größten aller Kriege. Brügge war der flan⸗ driſche Schlupfwinkel für die deutſchen Unterſeepira⸗ ten. Das Land unter uns war wie ein Netzwerk von Kanälen durchzogen. Die beiden hauptſächlichſten, die nach See zu führten, waren die Wechſel, die die Ritter der Tiefe benutzten, wenn ſie in ihre Schlupf⸗ winkel ein⸗ oder auslieſen. Der eine von ihnen mün⸗ dete bei Oſtende, der andere ein paar Meilen weiter öſtlich bei Zeebrügge. Das Dreieck innerhalb dieſer drei Städte und die wenigen Kilometer Waſſerſtraße, die ſie verbanden, bildeten das Standquartier der berühmten und beim Feinde berüchtigten„U⸗Flottille Flandern“. Hier lagen die deutſchen-Boote Eng⸗ land, dem Hauptfeind, und ſeinen lebenswichtigen Ka⸗ nalhäfen um ein großes Stück näher, als in den Flußmündungen der deutſchen Nordſee. Und daher konnten die Unterſeebobote von Brlgge aus viel plötzlicher hervorbrechen und die Dampferrouten im Atlantiſchen Ozean heimſuchen. Es war in vieler Hinſicht ein idealer Schlupfwinkel für die beutehung⸗ rigen Ritter der Unterwaſſerwelt. Nach jeder Unter⸗ nehmung kamen ſie, tief verborgen in den Fluten der Nordſee bis dicht vor die Einfahrt der Kanäle heran, ſchlüpften auftauchend hinein und ſchlängelten ſich aufwärts bis in den idealen Inlandshafen von Brügge. Dort fanden ſie ſelbſt vor den immer dro⸗ henden ſchweren Geſchützen der britiſchen Flotte einen verhältnismäßig ſicheren Unterſchlupf. Im allgemei⸗ men benutzten ſie die Einfahrt von Zeebrügge, wo⸗ durch dieſer unbedeutende, kleine begiſche Küſtenplatz zu ungeahntem Ruhme während des Weltkrieges ge⸗ langte. ö Bei Brügge drehten wir nach Weſten ab und flo⸗ gen genau über die berühmte Zeebrügger Mole hin⸗ weg, einem halbkreisförmigen Betonwall von unge⸗ heurer Länge, der die Aufgabe hat, die Kanalein⸗ fahrt vor den Angriffen der ſturmgepeitſchten Nord⸗ ſeewogen zu ſchützen. Im leichten Bogenflug an ihr entlang fliegend, kippten wir etwas über und be⸗ kamen einen umfaſſenden Ueberblick über die Mün⸗ dung des Kanals. Halb verſunken lag unten das Wrack eines mächtigen Schiffes. Ein ſtummer Zeuge des Krieges, ein Denkmal für eine Handvoll tapferer Männer. Das Wrack war das einzige Ueberbleibſel von dem Blockſchiff, das die Briten bei ihrem An⸗ griff auf Zeebrügge in den Kanal gejagt und mitten in der Einfahrt verſenkt hatten, um damit den Ver⸗ bindungsweg der U⸗Boote von Brügge nach der See zu ſperren. Dieſe damalige Luftreiſe an der flandriſchen Küſte entlang erregte bei mir und meinem Wandergenoſſen in der Luft nurmehr ein allgemeines Intereſſe. Aber heute, wo wir die Schickſale und Erlebniſſe der Ritter der Tiefe verfolgen, gewinnt die Flandern⸗ baſis der deutſchen Unterſeeboote eine große und um⸗ faſſende Bedeutung. Denn nächſt den großen U⸗ Vo N LOWELL THOMAS Usbersetzt und bearbeitet von E. Freiherr v. Spiegel Kapitänleutnant a. D. Bovbtſtützpunkten in den deutſchen Nordſeehäfen war ſie die wichtigſte. Die Höchſtzahl der-Boote, die jemals in den Nordſeehäfen vereinigt war, war 67. Cattaro im Adriatiſchen Meer beherbergte einmal 34, meiſtens aber kaum die Hälfte. Die rieſigen Be⸗ tondecken, die im Kanaldreieck Brügge— Oſtende Zeebrügge gegen Fliegerſicht und Bomben angelegt waren, bargen ſelten weniger als 40 der gefährlichen grauem Ungetüme. Faſt noch mehr wie die U⸗Boottaten und Erleb⸗ niſſe im Gebiet des Mittelmeeres verdienen die Er⸗ eigniſſe, die ſich an der Flandernfront abſpielten, in mehreren, beſonderen Kapiteln gewürdigt zu werden. Um ſo mehr noch, als die Gefahren, denen die Boote dieſer Front ausgeſetzt waren, einzig in ihrer Art ſind und alles, was die andern zu ertragen hatten, — ja ſelbſt alles, was unſere Phantaſie ſich bisher an U⸗Bootſchreckniſſen auszumalen in der Lage war, — bei weitem im den Schatten ſtellen. Für die beſondere Verwendungsart der kurzen, blitzartigen Ausfälle von der Flandernbaſis aus war eine beſondere Art von Unterwaſſerfahrzeugen kon⸗ ſtruiert worden. Dieſe wurden„U⸗B⸗ Boote“ be⸗ zeichnet. Die U⸗-B⸗Boote waren klein und hatten einen viel geringeren Aktionsradius als die U⸗ Boote. Manche von ihnen waren ſo klein, daß ſie ſcherzweiſe„Nähmaſchine“ genannt wurden. Ihre Beſatzung beſtand aus kaum 20 Mann und ſelbſt die waren in den Booten ſo beengt, daß ſie ſich kaum drehen konnten. Außer ihnen gab es noch eine dritte Art von Unterwaſſer⸗Fahrzeugen, die ebenfalls von der Flandernbaſis aus operierten. Das waren die „U⸗C⸗Boote“, Fahrzeuge zum Minenlegen eingerich⸗ tet und mit der beſonderen Aufgabe, die Buchten, Flußmündungen und Hafeneinfahrten Großbritan⸗ niens heimzuſuchen und ihre unheimlichen Grüße zu hinterlaſſen. Naturgemäß wurde die alte Stadt Brügge nicht nur der Sammelpunkt für die U⸗Boote der Flandern⸗ front, ſondern ſie war gleichzeitig die Kriegsheimat für ihre Beſatzungen in der Zeit, wo ſie zwiſchen ihren Fahrten ausruhten. In einem der älteſten Ge⸗ bäude der Altſtadt hatten die Flottillenchefs der U⸗ Flottillen ihr Hauptquartier aufgeſchlagen. Das Haus war einſtmals von den Jeſuiten erbaut worden und ſah auch genau ſo aus. Es war ein winkliges, uraltes Gebäude von einem eigentümlichen Charme. Aus ſeinen kleinkarierten Fenſtern ſah man auf eine enge, gewundene, holprige Gaſſe. Hier brüteten die hohen-Bootchefs ihre Pläne aus. Doch wenn die Eſſenszeiten kamen, vertagten ſie ihre Sitzung nach einem anderen Oxt, einem prächtigen Privatpalaſt, mit weitläufigen Räumlichkeiten, hohen Decken, rei⸗ cher Täfelung und blitzenden Kriſtallkronen. Ihre Wohnungen hatten ſie in verlaſſenen Privathäuſern eingerichtet. Es gab da einen alten Ratskeller, einen Keller mit gotiſchen Bogen, deſſen Mauern einen Meter dick waren. Das war der nächtliche Verſammlungsort für die kühne Schar, die die Meere unter ihrer Ober⸗ fläche durchfurchten. Ein beſonders talentierter U⸗ Bootkommandant hatte die Decken und Wände in phantaſtiſcher und hochkünſtleriſcher Weiſe mit Karfi⸗ katuren bemalt, die heute noch als Sehenswürdigkeit gezeigt werden. Auf der einen Seite ſieht man ein britiſches Kriegsſchiff mit John Bull als Galions⸗ figur, das von einer Schar höhniſch grinſender U⸗ Boote eingeſchleppt wird. Ein anderes Bild ſtellt ein Kartenſpiel dar. Die Spieler ſind Minen und der Einſatz ein deutſches U⸗Boot. Es lag ein grimmiger und verdammt ernſter Humor in dieſen Bildern. Decken und Wände dieſes hiſtoriſchen U⸗Bootkellers waren dicht behängt mit Trophäen verſenkter Schiffe. Dazwiſchen hingen dis Bilder der gefallenen Kame⸗ raden, die ſchließlich immer mehr die Lebenden von ihren alten holzgeſchnitzten Stühlen verdrängten. (Fortſetzung folgt) Neu hinzutretende Abonnenten erhalten die bis⸗ her erſchienenen Fortſetzungen dieſes ſpannenden Werkes koſtenlos nachgeliefert. Land, von Provinz zu Provinz, ja von Gemeinde zu Gemeinde noch erhebliche Verſchiedenheiten auf, die zudem durchaus nicht immer durch örtliche Beſonder⸗ heiten gerechtfertigt ſind. Dieſe Verſchiedenheiten erſchweren den Verkehr, ja ſie ſind ſogar dazu ange⸗ tan, ihn zu gefährden. Die mit den Landesregierun⸗ gen im Jahre 1926 vereinbarten Straßenverkehrs⸗ ordnungen ſind zwar in den Grundzügen gleich, laſſen aber immer noch genug Spielraum für Ab⸗ weichungen. Auch ſie waren daher nicht mehr im⸗ ſtande, dem gegenwärtigen Verkehr zu genügen, viel weniger dem des künftigen. Dem auf Grund dieſer Verhältniſſe immer ſtärker gewordenen Bedürfnis nach einer einheitlichen Ordnung des Straßenver⸗ kehrs im ganzen Reich ſoll die jetzt vom Reichsver⸗ kehrsminiſterium angekündigte Reichsſtraßenordnung abhelfen. 85 * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Karl Daut mit ſeiner Gattin Margarete geb. Thiel. Herr Daut, Inhaber des weit über Mann⸗ heims Grenzen hinaus bekannten Wollhauſes Daut in der Breite Straße neben dem alten Rathaus, iſt ein Kind unſerer Stadt, der es verſtanden hat, durch reiche Fachkenntniſſe und unermüdlichen Fleiß ſeine Firma trotz der ſchweren Zeiten zu einem führenden deutſchen Spezialgeſchäft in Wollwaren, Strumpf⸗ waren und Trikotagen zu entwickeln. Wir beglück⸗ wünſchen das Jubelpaar herzlich in der Hoffnung, daß ihm noch viele Jahre erfolgreicher Arbeit be⸗ ſchieden ſind. * Seinen 75. Geburtstag feiert morgen Rentner Karl Haſelbacher, Eichbaumſtr. 4 in Feuden⸗ heim. Herr Haſelbacher war, bis der Kraftwagen den Poſtgaul verdrängte, als Poſtillon tätig. Bei ſeinem Abgange erhielt er die Ehrenpeitſche. Bis zu ſeiner Zurruheſetzung war er bei der Stadt tätig. * Noch gut abgelaufen iſt ein Verkehrsunfall, der ſich heute früh an der Kreuzung R 1/8 2 zutrug. Ein Kraftwagen, der, vom Marktplatz kommend, zwiſchen R 1 und 8 1 fuhr, wollte einem die Straße überquerenden Radfahrer ausweichen. Dabei verlor der Führer des Wagens die Herrſchaft über die Steuerung und fuhr mit ſtarker Wucht gegen die Hausecke von 8 2. Windſchutzſcheibe und Lampen gingen in Trümmer. Die Kotflügel wurden ſtark verbeult. Perſonen kamen nicht zu Schaden, da der Fußgängerverkehr an der Unfallſtelle nur gering war. * Entwendet wurden aus einer Ausſtellungs⸗ vitrine in K 1 50 Tafeln Schokolade ohne Ver⸗ packung mit dem Aufdruck„Buck“. 4. Seite/ Nummer Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 3. November 199g 8. ——— 1.— 1 eee,—— Gedenket der hungernden Vögel!— 2 9 2 ö Der Winter kommt und mit ihm auch die Not der Ex S Ern mme III 4 odem 45 in unſerer Heimat verbliebenen Vör die ſich im Sommer durch Vertilgung unzähliger Inſekten in Sonnenaufgang von 6,55 bis 7,45 Uhr Sonnenuntergang von 16,30 bis 15,50 Uhr— Lichtgeſtalten des 5 Gärten und Anlagen, in Wald und Feld ſo überaus Mondes: Vollmond am 2. um 9 Uhr, letztes Viertel am 10. um 13 Uhr, erſtes Viertel am 24. um 9 Uhr. a nützlich erwieſen und uns durch ihren Geſang erfreu⸗ oli ten. Ein billiger Dank iſt es nun, wenn wir unſeren Nicht allzu oft bietet der November die Ausſicht beſteht. Sie umlaufen einander ſo, daß der große ſchu ee 5 55 bisweilen ſchweren auf einen klaren Sternhimmel, aber wir wollen hof⸗ den kleinen zeitweiſe verdeckt, und dieſe Bedeckung, 11 bee 1 1„ fen, daß uns in dieſem Jahre die novemberlichen Ne⸗ während deren 5 Helligkeit des Sternes nachläßt, 115 Was e Vögel an den Rinden der Bäume 2 8 g 55 2 5 ſoll etwa eine 7 ler Das Ster iſt de rde diele Zäume, am bel die Freude nicht allzu ſehr trüben; denn es gibt ſoll ettoa einen kkanat ˙V ßemi zoden uſw. finde„ ids vielleicht noch zur Fri⸗ in der Tat mancherlei am Sternhimmel zu ſchauen etwa fünfzehnmal ſo weit entfernt wie die Capella, en ſtung des dürftigſten Lebens ausreichen, wenn nicht 8 N 5 1 8 5 8 5 735. an die alſo nur ſcheinbar in der Nähe ſteht. Für ſolche Teil. Rauhreif und Froſt binzutreten würden oder gar Der November iſt e e der uns am Gir ſogenannte„Bedeckungs veränderlichen“ iſt ja der licher Schnee und Eis die Futterplätze unzugänglich macht. ſternhimmel die Pracht der Winterſternbilder] Algol das wegen ſeiner Helligkeit und leichten 95 Unter dieſen Witterungseinflüſſen haben unſere voll zeigt. Denn im Oktober war der Orion nur Beobachtbarkeit unerreichbare Vorbild; aber ein niſſe kleinen Sünger ſehr zu leiden. Jet dem geringſten in den ſpäten Abendſtunden zu ſehen, nun aber er⸗ immerhin recht hübſches Beiſpiel ſolcher Sterne iſt verſt Mangel an Nahrung gehen die zarten Tierchen elend Vern zu Grunde, denn bekanntlich wird durch den raſchen die 2 Stoffwechſel im Körper unſerer Kleinvögel eine fort⸗ i ausfl geſetzte Nahrungsaufnahme erforderlich. e N UE 95 15 555 5 Mitter Teilr 2 8 A f IZE SUN Kleine guch. nacht bis Mitter naclu eines ages ent · 3 Der Verein der Waldvogelliebhaber e. V. N alle Kreis und dis dick pun feierte 9 785 Mannheim hat es ſich ſeit Jahren zur beſon⸗ Linie, der sogenannte Horizont, sind ſest- Fahr deren Aufgabe gemacht, der Wintersnot unſe⸗ gtekend zu denken. Der Sternkimmel dreht n 1 4 berig rer Vögel zu ſteuern, indem burch ſach⸗ sich samt dem auſ Mitternacht zeigenden 5 2 5 dieſes e langjährige Mitglieder die Winter⸗ 8 n. Wir bemühen uns auf das dußerſte, 3 0 1 N 917 ers beigneten Plätze le 5 8 77 3 1 e fütterung 1 Settgn ten Plätzen und 56 Minuten im Sinne des gebogenen dafür zu ſorgen daß wenigſtens dem 7 105 e 3.. Pfeils einmal um seinen Mittelpunkt. 3 der 2 0 Da nun bei vielen Tierſchützlern eine erſtaunliche 2 72 Der eingezeichnete Horizont umrahmt kjunger in ſchlimmſten Ruswirkung ren z Unkenntnis über die zu ſtreuenden Sämereien uſw. die zu der Stunde. auf die der gerade kinhgalt geboten wird e. fügt herrſcht, möchte der Verein an dieſer Stelle zunächſt Eſeil zeigt. um dis Monatsmitia sicht- a 3 zur e die Futterartikel bekanntgeben, die in erſter Linie deren Steme. One Rae dei ale 55 15 1825 3 5 17 859 5 5 8 15 810 den Zustand um Mitternacht der Mo- Hel für Winterfütterung geeignet ſind. Für inſekten⸗ natsmitte. Will man zu einer anderen freſſende Vögel kommen in Frage: Talg, Speck, Stunde beobachten, 30 denke man sicht 8 Fettabfälle von Metzgereien uſw., für körnerfreſſende den Sternhimmel samt dem geraden war Vögel: Hauf, Mohn, Sonnenblumenkerne, Leim⸗ Pfeil so gedrelu, daß dieser auf die Be- leit ſa Negerf jw. Rübſamen eignet ſich nicht, obachtungsstunde zeigt; dadureh werden—. 85 4 de e e 8 Ves ges den nicht mitzudrehenden Horizont hin- Städtiſche Sparkaſſe Mannheim, Konto 3386. Juge grundfalſch, den Vögeln gekochte Kartoffeln, Brot 5 5 5 8 S 8 eingedreht. Für je 5 Tage vor der Io. seine; oder ſonſtige Backwaren zu bieten. Dieſe Stoffe 8 N— GO 6 natsmitte ist der gerade Pfeil n Stunde 5 ere Ferie nehmen ſtets Feuchtigkeit auf, gefrieren und ruſen n. 22 fer ſtüker, für je 6 Tage nachi der Monats. 8. 5— 1 8 1 Bei ſo im Vogelkörper gefährliche Verdauungsſtörungen Lead O venus mitte 8 Stunde später zu stellen. Man ſich nicht die ganze Sache in einem ſeltſamen, zien 1ſt hervor, die in den meiſten Fällen zum Tode führen. Dt iertel Nos ersleiche die nächste Monatskarte. Der lich überraſchenden Ende auflöſte. Neben Harry ih Jahr Auch das Aufſtellen von Gefäßen mit angewärmtem(O lnong Oper Mond nimmt ee dem Helden der Senſation, ſind Fritz Odemar az Mutt Sri r 27 1 5% wer ze Ngo N en ein. wenn er edeute 8 eis Schurke, 2 2 ie Sör 1 f Waſſer iſt nicht empfehlenswert, da die Vögel zu( lettres Herre Ssomurn 2. iskalter Schurke i Innemari. örenſen a Vela gerne darin haben, worauf das durchnäßte Gefie⸗ 8 8 herziger blonder Traum und Liſſi Arna als de zu fe der gefriert und die Tierchen unbedingt verkommen. Schauspielerin mit Charme, aber ohne Charakteren riſtin Frein der Wald pogellkebbabe, e. d. Mann- ſcheint er ſchon erheblich früher, und infolgedeſſen] auch ein Stern im Stier, der etwas rechts von deſſen Haltung e e Im Beine erdut heim hält in ſeinen Verſammlungen, die jeden erſten kennen wir auch ein größeres Stück ſeines Laufes hbellſtem Stern Aldebaran ſteht. Er führt den Namen gramm: Die tönende For 6 che und ein Film geben 5 M Lokale Alter J i ch der Art der faſt legendär f ic und dritten Samstag im Monat im Lokale„Alter Sinn den pie binde„Lamda“ und iſt von der vierten Größe, gewöhnlich en in der Art der faſt legendär gewordenen Mick würd Fritz“, U 6, 8, abends.30 Uhr, ſtattfinden, jeweils am Himmel verfolgen. In den ſpäten Abendſtunden i. 1 9 maus 75 VVV 5 erſcheint dann auch der Sirius, und damit iſt das eine Kleinigkeit heller, während der Bedeckung etwas 5 n Vorträge über Fütterung, Schutz und Pflege herrli 5 N N„ minder hell. Unter ihm, rechts vom Orion, ſteht das ſich unſerer Vögel, herrliche, ſich von der Capella im Fuhrmann bis langgeſtreckte Sternbild des Eridanus, auch„Fluß“ 1 55 aus 55 5 5 5. zum Sirius erſtreckende Winterſechseck vollſtändig. 5 Gel 5 N 0„lz Hinweiſe 1 hei ſo daß jeder Natur⸗ und Vogelfreund Gelegeuheit o„„ denn a. Heira findet, ſich dort praktiſche Ratſchläge für ſeine edlen Die Capella, die höchſte Spitze dieſes Sechsecks, iſt bei Die Wandelſterne ſind ſämtlich ſichtbar, der Der Dichterabend Manfred Hausmann fun Kont Zwecke zu holen. Ebenſo werden daſelbſt auch die zünftigen Sternforſchern und bei Freunden des Merkur gegen Ende des Monats kurze Zeit am morgen, Samstag, den 4. November, abends 8 un; welte kleinſten Futterſpenden entgegengenommen. Sternhimmels gleich beliebt, bei den Sternfreunden, Morgenhimmel und gleichfalls in der Morgendäm⸗ in der Harmonie ſtatt. Ein ſolches Maß von Muff gung Der Name des Vereins, der auch Mitglied des weil ſie einer der hellſten und ſchönſten Sterne des merung der Jupiter, die Venus, mit zuneh⸗ und warmem Lebenshauch, von ſtiliſtiſchem Schiff hin Mannheimer Tierſchutzvereins iſt, bürgt für ſach⸗ Himmels iſt, bei den Sternforſchern, weil wir durch mender Dauer ihrer Sichtbarkeit am Abendhimmel, und geſunder pſychologiſcher Einfühlung hat kaun] des 1515 181 der Spenden. Es iſt Pfli 1 een. ende Unftiaer Um⸗ 557 93— n ein anderer der jüngeren Generatio ie der Dicht“ Die JJ% je* bhabers, ſe Scherf öun 5 ervorragend f e. 5 redet mach 5 05 e. ee 0 geben, um unſeren Vögeln über die harte Winters⸗ daß ſie einer der beſtbekannten Sterne des Himmels Wenig günſtig iſt dagegen die Sichtbarkeit des 8 des„Abel mit der Mundharmonika“. Du] Teil! zeit hinwegzuhelfen. Die Tierchen werden dieſe iſt. Faſt dasſelbe läßt ſich nun auch von einem der Mars. Noch ſei an den Sternuſchnuppen⸗ ortragsabend wird u. a. Stücke aus einem neus] beträ kleinen Gaben im kommenden Frühjahr und Som⸗ ganz in ihrer Nähe ſtehenden ſchwachen Sternlein ſa⸗ ſchwarm der Leoniden erinnert, der um die Roman und unbekannte Gedichte bringen. natli mer tauſendfach vergelten. Die nächſte Sitzung des ſagen. Sie trugen, weil Capella„kleine Ziege“ be. Monatsmitte erſcheint. Es iſt nicht unmöglich, daß 5 5* 5 In ſe Vereins der Waldvogelltebhaber findet am 4. No- deutet, von alters her den Namen„Hädus“ oder er in dieſem Jahr beſonders glanzvoll auftritt, wie⸗ Die drei Neckarauer Geſangvereine„Liedek dertr. vember im„Alten Fritz“ ſtakt, wozu alle Vogel⸗„Zicklein“. Jetzt hat die neuere Sternkunde entdeckt, wohl die gleiche Erwartung im Vorjahr zu einer kranz“,„Sängerbund Harmonie“ und„Sänger vorg! freunde herzlichſt eingeladen ſind. daß 15 8 Zicklein ein ganz gewaltiger Enttäuschung geführt hat. Allerdings ſtörte damals Atte 15 11 den 0 1 truge Fritz Klein, Preſſewart des Doppelſtern iſt, der aus einem mächtig ausgedehnten auch der Vollmond, was in dieſem Jahr nicht der de e geſtellt und veranſtalten am Sonntag,. A. Vereins der Waldvogelliebhaber E. V. Mannheim. und aus einem kleineren ſehr viel heißeren Stern Fall ſein wird. a vember, abends 8 Uhr, im großen Saale des erang* Gemeindehauſes ein Wohltätigkeitskonzer dell 0 Sie ſetzen damit die Dichterworte, die ſie im Naehe 548 zum Vortrag bringen:„Einigkeit, Liebe und bel, Stud b 8 6 Schon nach 100 Jahren wird die erſte Kaſte 82,5 v. H. derlich Vertrauen helfen uns wieder ein ſchöners Halb ega ung un Verer ung und die zweite nur 17,5 v. H. des Geſamtvolkes aus⸗ Deutſchland bauen“, in die Tat um. Nach der Vo 1 . l 5 machen und nach 300 Jahren iſt die zweite Kaſte ſo tragsfolge bringen die Vereine in Einzel⸗ und Ge des f Ein Grundproblem der Bevölkerungspolitik— Erhaltung des Talents gut wie ausgeſtorben. Schlagender kann man die ſamtvorträgen Perlen aus unſerer deutſchen Mi ſich a. 8 a 5 ungeheure Gefahr eines Rückgangs der Kinderzahl nerchorliteratur. Als Soliſtin iſt die einheimſch 8 Gegen alle Beſtrebungen, die auf das mit kühnem teor ſpurlos untergehen, wenn es nicht auf dem Bo⸗ bei den Begabtenfamilien nicht dartun. Künſtlerin Ellen Pfeil gewonnen. Beſonders in Entſchluß von der Reichsregierung herausgebrachte den einer hohen 1 i der ſeine Leiſtung Ein Talent iſt alſo gleichzeitig auch eine Ver⸗ Hinblick darauf, daß ſich die drei Geſangvereine beß Steriliſationsgeſetz hinzielten, wurde lange 1 5 f e. 8 e e pflichtung. 99 5 Gelegenheiten in uneigennütziger Weiſe zu immer wieder der Einwand vorgebracht, daß gerade ſeine Leiſtung der Nachwelt erhält. Die Kulturhöhe e 9. 3 2 5 Verfügung ſtellen, iſt es eine Dankespflicht der de die Genies oft von pathologiſcher Herkunft ſeien und eines Volkes aber hängt ausſchließlich ab von der e 555 entſtanden 15 hat wohner des Stadtteils, die Veranſtaltung zu ke daß man durch Steriliſation von Trinkern, Epilep⸗ Durchſchnittsbegabung ſeiner Glieder. Entſcheidend Geſch e 5 5 5 51 19 5 1 0. ſuchen, zumal der Eintrittspreis nur 40 Pf. beträgt tikern uſw. vielleicht der Welt eine Reihe von genialen für das Daſein eines Volkes iſt alſo neben der Not⸗ 1 e. 1 5 4 ö Mens alte. Dieſe Einſtellung iſt grund- wendigkeit der Erhaltung und Vermehrung der An⸗ 5 5„ 5 0 a 5 2845 5 2 5 9 1 e 1 feng 05 158 Er⸗ zahl ſeiner 9908855 daß ſein 1 8 5 Teil ſeinen ſenbiologie, dann ſollte ihm ein Geſetz von der Erhal⸗ 5 Städtiſches Schloßmuſenm Mannheim. Die San 10 Ver Srl e end e en ic eee die tung des Talents in der Bevölkerungspolitik eben⸗ derausſtellung„Gelegenheitsgraphik auf kenntniſſen der Vererbungswiſſenſchaft berückſichtigt eſtand mindeſtens nicht verringert. Nicht nur ganz N N 9 75 a l alter 0 ö 3 9: 5 7 l W 5 in das Volt mut dem Abſinken de bürtig an die Seite treten. Es iſt damit noch nicht er und neuer Zeit“(Bucheignerzeihe hat. Man hätte lieber daran denken ſollen, daß viele] allgemein„das Volk“ muß ſich vor dem Abſinken der g 5 a 5 28 Glückwünſch amili 5 5 di 0 8 b e 5„ 8 18 6 getan, daß die Regierung des nationalen Deutſchland wünſche, Familienanzeigen uſw), die wege gerade der genialſten Menſchen— man denke an Na⸗ eburtenziffer hüten, ſondern es muß darüber hin⸗ 5 1 5 55 1 5 ihrer kulturellen Bed 7 1 8. 5 Wrledrich den Grof 5 171 1175 4 2 ff in voller Erkenntnis der raſſenhygieniſchen Gefahr 5 ulturellen Bedeutung und zugleich auch wegen poleon, Mozart, Bach oder an Friedrich den Großen, aus vor allem dafür geſorgt werden, daß ſeine wert⸗ 1 1 9 88 a 2 ih enden.. 5 55 i 5 1 0 l Glieder ft 9777 F 1 des Geburtenrückgangs mit allen ihr zur Verfügung rer werbenden Kraft allgemeine Anerkennung sh Kant und Bismarck— aus Familien mit zahlreichen volleren Glieder ſich genügend fortpflanzen, d. h. die ee 1 2 a. 5 det wird 1 3 1 Sie n 5 5 5 ils e⸗ Begabt ili 1 5 ſtehenden geſetzgeberiſchen Mitteln die kinderreichen et, wird nur noch kurze Zeit dauern. Sen Kindern ſtammten. Nach den erbbiologiſchen Ge⸗ ega enfamilien müſſen erhalten werden. Famili irtſchaftlich ſtützt 1 5 Sonntag, 5. November von 11 bis 16 Uhr unen l ſetzen hätte Goethe ſein Genie mit Wahrſcheinlichkett Hier liegt aber nun die große Gefahr: gerade die Faun mn ſchaftlich feu wenn mic dernde auc Tt lich gebfinel 5 flu Muſeum 5„„ 5 4 ut b 775 an, fe; 5 1„„in den wertvollen Mitgliedern der Volksgemeinſchaft 8E ich geöffnet.— Im Oſtflügel des Muf weiter vererbt, wenn er mit einer erbgeſunden Frau gut begabten Familien weiſen ſeit langem eine zu⸗ der Will bileben in et Fahkrei Nach⸗ wurde neu aufgeſtellt die als Leihgabe überlaſen ſechs oder acht Kinder in die Welt geſetzt hätte, anſtatt] rückgehende Kinderzahl auf. Welche Bedeutung ge⸗ kommenſchaft 28 e ee e eee eee, ſich mit dem einen Sohn Auguſt zu begnügen. rade die Vererbung der Familienbegabung hat, das kommenſchaft wieder ſtar b e 1 Lorenz. Sie bietet einen überaus lehrte So, wie nach den Erbgeſetzen bei der Ehe zwiſchen] bewies Peterſen an einem großen ſich über drei. Einblick Ain die Mannigfaltigkeit und Verſchede einem blauäugigen Mann und einer dunkeläugigen Geſchlechter erſtreckenden ſtatiſtiſchen Material, das artigkeit der Formen des Zinngeräts pom Bato Frau bei nur einem Kind die Wahrſcheinlichkeit ledig-] überzeugend dartut, wie die g l 9e. hält fe lich ein Viertel beträgt, daß dieſes Kind gerade f Jil oͤſch bis ins 19. Jahrhundert. Außerdem enthß blaue Augen hat, während bei vier Kindern mit ziem⸗ Schulbegabung ein ausgeſprochenes Erb⸗ umrun a Zizenhauſer Tonfiguren, Fayencen, Möbel 105 ö licher Sicherheit eines zu erwarten iſt, das dieſe 85 eee Roxy:„Ein Unſichtbarer geht durch die Stadt“ 1 8 S 19 8 91 5 Eigenſchaft des Vaters zeigt, ſo verhält es ſich ent⸗iſt. So hatten wir ſchon 1912 in Preußen folgende In dieſem mit Senſationen geladenen, flott ge-] monate an Werktage 9910 11 5 und 14 15 ſprechend natürlich mit den ſeeliſchen Eigenſchaften. durchſchnittliche Kinderzahl je Familie: Höhere Be⸗ kurbelten Film gibt der Regiſſeuf Harry Piel[ uhr feſtgeſetzt ſind. 48 Wenn die Erbverhältniſſe günſtig liegen, d. h. weun amte, Aerzte, Rechtsanwälte, Offiziere uſw. /) An⸗ dem Schauſpieler Harry Piel wieder einmal beide Eltern ihren Kindern die gleichen Eigenſchaften geſtellte 2,5, Gehilfen, Geſellen 2,9, Fabrikarbeiter die große Chance. Harry hat hier einen nerven⸗ mitgeben können, dann entſtehen unter Umſtänden 4,1, Tagelöhner 5,2. kitzelnden Kampf mit allen möglichen und unmög⸗ NMZ e e e 8 zei⸗ 1 ungünſtigeren Zahlen kommt man, wenn lichen Abenteuern zu beſtehen. Und er entledigt ſich gen, wie z. B. die Muſikerfamilien Bach und Strauß, man die Familien heranzieht, von denen Kinder in dieſer ihm nur zu lieb gewordenen Aufgabe mit alt⸗ Liſzt, Wagner 5 oder die Mathematikerfamilie Ber⸗ den ſogenannten Hilfsſchulen ſind, die bekanntlich für] bewährtem, immer wieder bewieſenem Geſthick. VE R 5 1 Ns 8 K 0 LE N OFEN noulli und das berühmte Aſtronomengeſchlecht Her⸗Minderbegabte eingerichtet wurden. Eine umfang⸗ Neben die Senſation tritt in dieſem Spiel mit 100 ſchel. So laſſen ſich zahlreiche Beiſpiele für die Tat⸗ reiche Statiſtik hat erwieſen, daß Mütter, von denen Gefahren noch das phantaſtiſche Moment hinzu. ſache anführen, daß Kinder in Hilfsſchulen ſind, durchſchnittlich eine faſt Harry, der als kleiner Taxichauffeur ſtartet, ent⸗ Lamstae, 4. Novembetf Bezabung von der Nolur nicht als Zufalls⸗ doppelt ſo große Nachkommenſchaft haben, wie andere wickelt ſich plötzlich dank einem geheimnisvollen Verband reiſender Kaufleute Dentſchlands, Sektion M s Mütter in d leichen Stadtpierte a 1 5 5 1 heim. Briefadreſſe: Schließfach 686: bpbrodukt entwickelt wird, ſondern viel mehr n dem gleichen Sta tpiertel. Was ein ſol metallenen Helm zu einem Mann, der ſich alle Herr⸗ 20.30 Uhr im Klubzimmer des Palaſthotels Mont mit Naturgeſetzlichkeit nach ſtrengen erbbio⸗ 9 5 1 5 ae 0 in lichkeiten der Welt verſchaffen kann. Aber lange beimer Hof: Monatsverſammlung. logiſchen Regeln entſteht. bezug auf die Fortpflanzungsgeſchwindigkeit gegen:] währt dieſes Leben in gobdenem Nichtstun nicht 5 5 ſch 85 hein enſteß über den Gutbegabten bedeutet, das zeigt eine kleine[denn ein Schurke iſt in den Beſitz des Aae Sonntag, 3. November Gewiß ſoll damit nicht behauptet werden, daß man Rechnung: Man nehme an, das Geſamtvolk beſtünde gelangt und treibt mit dem Inſtrument ſchweren Odenwaldklub E..: l 2 Genies züchten könne, denn Begabung iſt noch nicht aus zwei zahlenmäßig völlig gleichen Kaſten, von verbrecheriſchen Mißbrauch. Harry iſt es jedoch vor⸗ Warden; Anerkac ahrenmal ke Reicherocg ge Genie und der geniale Menſch iſt immer ein Geſchenk denen die erſte mit 20 Jahren heiratet und durch⸗ behalten, mit einer Tollkühnheit, die ihresgleichen 3 e Ae Abſahrk: g Uh den des Huemels: eine Aus nahmeerſcheinung auch unter ſchnittlich vier Kinder hat, während die zweite mit ſucht, b 5 und Rückſohrt.35. Abfahrt: den großen Talenten. Das Genie muß wie ein Me⸗ 30 Jahren heiratet und ſich mit drei Kindern begnügt. wäre er ja wieder Schloßbeſitzer geworden, wenn— Nachdruck verboten.— de eee Fa ö in! 5 Travfeln Sie Mistol mit dem handlichen Tropfer in die Nase, um dedurch einer Erkältung 8 vorzubeugen. Seine heilenden Bestandteile beruhigen die entzündeten Schleimhäbfe 2 der Nasen- und Rachenhöhle und bringen sofortige Linderung.- Fragen Sie Ihren Arzl. bet . I Ste 1810 5 ee stin allen Ap Ot he ken e r H S i c b. r 1989 — g E 5 ruhe un 386. eee ten, zien arry Piel mar aß ſen ah a als die rakter, g Beipro⸗ ein Filn⸗ ten Mick cf. W an ſube ds 8 Uht, bon Mul m Schliff hat kaun er Dichtel t gen Hin ka“. Dit em neut „Lieber „Sängel⸗ der Wiß⸗ tag, 5. M⸗ des evang onzert im Liehe und brü⸗ schöneres der Vot⸗ und Ge. hen Män⸗ nheimiſche ders in J. ereine ba Weiſe zu zt der B tig zu be⸗ f. beträgt Die So, hi auß nerzeichen die wege uch wege mung fit n. Sie it une nt Muſeumz iberlaſſen rn Di lehrreichen erſchieben ithält e 1 u. a. Beſuchn Winter 14 bis 1 .* November Freitag, 3. —— Aus Baden Ein feiner Erzieher“! Baden ⸗Baden, 3. November Im Verlauf einer polizeilichen Aktion gegen den hieſigen Handels ſchuldirektor Auguſt Marx wurde ein von kieſem verwalteter Fonds feſtgeſtellt, der zur Aus⸗ ktattung eines neu zu errichtenden Handelsſchulge⸗ zäudes dienen und deſſen Ziuserträgniſſe minder⸗ hemittelten Schülern bei Schulausflügen die Teilnahme durch Zahlung der Fahrtkoſten ermög⸗ lichen ſollten. Ueber einen Teil dieſer Gelder und deren Erträg⸗ niſſe hat Direktor Marx in un verantwortlicher Weiſe verfügt, ohne irgendwelche Aufzeichnungen über die Verwendungen der Gelder niederzulegen. Die für die Teilnahme minderbemittelter Schüler an Schul⸗ ausflügen beſtimmten Gelder wurden auch für die Teilnahme Direktors und ſeiner Angehörigen ſowie für Lehrkräfte und deren Angehörigen, für Fahrt, Eſſen und Trinken ausgegeben. Nach den bis⸗ herigen Feſtſtellungen beläuft ſich der Fehlbetrag dieſes Fonds auf nahezu 1200 Mark. Ferner wurde in der Schulklaſſe ein Fehlbetrag von 226,80 Mark ſeſtgeſtellt.— Kultus⸗ und Unterrichtsminiſter Dr. Wacker hat gegen dieſe„Erzieher“ Dienſtſtrafverfah⸗ ken zwecks Entlaſſung aus dem ſtaatlichen Dienſt ver⸗ ſügt und die Angelegenheit der Staatsanwaltſchaft zur Strafverfolgung übergeben. Helratsſchwindel führt ins Gefängnis Pforzheim, 2. Nov. Vor dem Schöffengericht war der 32 Jahre alte Rechtsabteilung s⸗ leiter Dr. jur. E. H. aus Singen a. H. wegen Be⸗ truges angeklagt. Nachdem er in Pforzheim ſeine Jugendjahre verbracht hatte, zog er mit Beginn ſeines Studiums fort, kehrte aber während der Ferien immer wieder zu Freunden hierher zurück. Bei dieſen Beſuchen lernte er eine hieſige Konto⸗ kiſtin kennen, mit der er während der folgenden Jahre in ſtändigem Briefwechſel blieb. Als die Mutte: des Angeklagten und ſchließlich auch ſeine Bekannten nicht mehr in der Lage waren, Zuſchüſſe zu feinem Studium zu geben, erzählte er der Konto⸗ riſtin ſeine Lage. Dieſe erbot ſich, ihm bis zur Voll⸗ endung des Studiums das erforderliche Geld zu geben in dem Glauben, daß H. ſie ſpäter heiraten würde. 1931 beſtand der Angeklagte ſein Doktor⸗ examen und wenige Tage ſpäter verlobte er lich mit einer anderen Bekannten, die aus vermögendem Hauſe ſtammte. Anfang 1932 heiratete er. All dieſe Ereigniſſe verſchwieg er der Kontoriſtin. Er ließ ſie vielmehr auch in ſeinen weiteren Briefen in dem Glauben an ſeine Zunei⸗ gung und nahm nach ſeiner Verlobung weiter⸗ hin nochüber 4000 Mark von ihr an. Mitte des letzten Jahres wurde der Schwindel aufgedeckt. Die Kontoriſtin hatte dem Angeklagten insgeſamt 10500 Mark gegeben. Sie verwendete den größten Teil ihres Gehaltes dazu, um dem Angeklagten neben hekrächtlichen Sonderzuwendungen regelmäßig mo⸗ natlich 150 bis 200 Mark für ſein Studium zu geben. In ſcharfer Weiſe rügte das Gericht die äußerſt nie⸗ derträchtige und feige Art, in der der Angeklagte vorging. Es verurteilte ihn wegen fortgeſetzten Be⸗ truges zuſechs Monaten Gefängnis. Heidelberg, 3. Nov. Der Führer der Hei⸗ delberger Studentenſchaft hat angeordnet, daß zur Unterſtützung des Winterhilfswerks jeder Studierende der Heidelberger Univerſität im Winter⸗ Halbjahr 1933/34 ũ bäglich einen Pfennig bei⸗ zuſteuern hat. Der Geſamtbetrag, der ſich während des Winterhalbjahres hieraus ergeben wird, ſtellt ſich auf mehr als 4500 Mk. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5. Sekte/ Nummer 510 Brief aus Weinheim U Weinheim, 3. Nov. Die Stadt Weinheim iſt ſeit Jahren bemüht, die Arbeitsloſigkeit durch Notſtandsarbeiten zu mildern. Von den zahl⸗ reichen Straßen und Wegen, die dadurch in der Nachkriegszeit ge⸗ baut wurden, ſteht die im Jahre 1929 begon⸗ nene und in den letzten Tagen vollendete Wa⸗ chen bergſtraße, daß ſie von der Stadt bis zur Wachenburg befah⸗ ren werden kann, an erſter Stelle. Die Stra⸗ ße ſoll in den nächſten Monaten innerhalb der Stadt von der Grundel⸗ bachſtraße bis zur Haupt⸗ ſtraße weitergebaut und die bereits vollendeten Bauſtrecken ſollen im Frühjahr gründlich über⸗ 2 holt werden, ſo daß mit der vollſtändigen Fer⸗ tigſtellung des Straßenzugs bis zum Sommer des nächſten Jahres gerechnet werden kann. Dann wird Weinheim eine hervorragend ſchöne Auto⸗Gebirgsſtraße beſitzen, auf der man ſeine zwei Burgen, die neue Wachenburg und die Ruine Windeck, in bequemer Fahrt durch eine prächtige Landſchaft erreichen kann. Die Straße iſt 3 Km. lang, ſie zieht ſich in mäßiger igung mit zahlreichen Windungen und fünf Wendeplatten den Die Wachenburg, deren Auto-Anfahrtsstraße volle ndet wurde in ſehr großer Zahl Obſtbäume tragenden und wei⸗ ter oben mit Laub⸗ und Nadelhölzern bewaldeten Wachenberg hinan, ſtändig wechſelnde Ausblicke auf die beiden Burgen, die Stadt, die Rheinebene und das ferne Hardtgebirge bietend. Eine Fahrt auf der neuen Straße nach der Wachenburg kann deshalb jedermann auf das beſte empfohlen werden. Darum: Autofahrer, auf zur Wachenburg! Gemeindetag appelliert an die Bürgermeiſter * Karlsruhe, 3. Nov. diſchen Gemeindetages, Miniſterialreferent Schin d⸗ ler, hat an ſfämtliche Bürgermeiſter Ba⸗ dens einen Aufruf erlaſſen, in welchem auf die Pflicht der Bürgermeiſter hingewieſen wird, ſich mit ihrer ganzen Perſönlichkeit für das Gelingen der Der Vorſitzende des Ba⸗ Volksabſtimmung der Reichstagswahl einzuſetzen. Wer ſeine Pflichten vernachläſſige, ſei nicht länger würdig, Leiter einer Gemeinde zu ſein, Neuorganiſation des Badiſchen Bienenzuchtvereins :?: Weinheim, 3. Nov. Im Badiſchen Lanu⸗ desverein für Bienenzucht, der zu Beginn dieſes Jahres über 10000 Mitglieder zählte, vollziehen ſich grundlegende Aenderungen. Zunächſt hat der neue nationalſozialiſtiſche Präſident Deutſchen Imkerbundes, Karl Vetter, zum erſten Führer des Landesvereius den Fortbildungsſchul⸗ hauptlehrer Franz Röſch in Oppenau. Amt Ober⸗ kirch, ernannt. Der ſeitherige verdiente erſte Vor⸗ ſtand Rektor i. R. Otto Falk aus Weinheim, der neun Jahre lang den Landesverein leitete und 25 Jahre lang dem Hauptvorſtand angehörte, wurde zum Ehrenmitglied des Landesvereins ernannt. Der neue Landesführer hat zum zweiten geſchäftsführen⸗ den Führer den ſeitherigen Vereinsrechner Haupt⸗ lehrer i. R. Jakob Schüßler in Weinheim und zum Beiſitzer Landwirt und Saatzuchtverwalter Fritz Schmidt in Oberdielbach berufen. des 4 Gelesl-Bohnerwechs und Wechsbeize gut und preiswert. g „ Dose RM 0,40 N*.75 7 1,40 Vergnigenrabęcnür m. a. Elsste Lage, wegen Krantheit verlaufen.— Angebote Lebeusmittelgeſchäft mit hohem Umſatz, in erſt. Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Nachbargebiete Betrunken am Steuer :: Worms, 3. November. Dieſer Tage hat der 42jährige Autohändler Julius Sipp aus Gundersheim, wohnhaft in Darmſtadt, der in der Richtung nach der Stadt durch die Alzeyer Straße führ, zwiſchen Lindenallee und Mozartſtraße den ihm entgegenkommenden Radfahrer Philipp Sauter aus Worms⸗Pfiffligheim mit ſeinem Kraftwagen überfahren. Der Radfahrer hat mehrere Verletzun⸗ gen an beiden Beinen erlitten; der Führer des Kraft⸗ wagens hat ihn in das Krankenhaus gefahren. Der Perſonenkraftwagen ſoll plötzlich von der rechten Straßenſeite abgebogen ſein und ſo den Radfahrer, der ordnungsmäßig auf der rechten Straßenſeite fuhr, erfaßt haben. Es iſt jetzt feſtgeſtellt worden, daß der Führer Perſonenkraftwagens betrunken und zur Führung eines Kraftwagens nicht mehr im⸗ ſtande war. Ein zweiter Radfahrer, der hinter dem erſten nachfſuhr, konnte ſich nur dadurch vor dem Perſonenkraftwagen retten, daß er ſich mit ſeinem Rad in den Straßengraben fallen ließ. Den Per⸗ ſonenkraftwagen hat die Polizei zunächſt in Verwah⸗ rung genommen, weil er nicht mehr ganz betriebs⸗ ſicher ſein ſoll. des :: Wiesbaden, 3. November. Tommerzienrat Edelmeyer, der vor einiger Zeit in Unter⸗ ſuchungshaft genommen war, hat ſich in der vergan⸗ genen Nacht im Polizeigefängnis erhängt. Kokainſchiebungen aufgedeckt! * St. Wendel, 3. Nov. Bereits vor Monates war der Polizeibehörde bekannt geworden, daß von der nahen Grenze her Kokain in Grenzdörfer des Kreiſes St. Wendel eingeſchmuggelt worden ſei. Den ſteten und umfangreichen Ermittlungen der Landjäger iſt es nun gelungen, an den Kokainſchie⸗ bungen Beteiligte zu ermitteln. Sechs Perſonen aus Namborn und Baltersweiler wurden feſtgenom⸗ men und dem Amtsgericht St. Wendel zugeführt. In Namborn konnten 250 Gramm Rauſchgift im Werte von 5000 Fr. beſchlagnahmt werden. Kraftwagenſchlepper vom Zug erfaßt * Ludwigshafen, 3. Nov. Die Reichsbahndirektion teilt mit: Donnerstag abend um 21 Uhr wurde in Maudach der Anhänger eines Kraftwagen⸗ ſchleppers, der in eine Toreinfahrt nicht voll⸗ ſtändig eingefahren war, von der Lokomotive des Güterzuges 9217 erfaßt und beſchädigt. Eine in der Toreinfahrt ſtehende Frau wurde leicht ver⸗ letzt. Der Führer des Kraftwagens hatte verſucht, vor dem heranfahrenden Zug noch in die Torein⸗ fahrt hereinzufahren und blieb ſtecken. * Speyer, 3. Nov. Durch den Sachverſtändi für das Fiſchereiweſen bei der Regierung der P wird mitgeteilt, daß nach einer geſetzmäßigen Ent⸗ ſcheidung der Reichsregierung jetzt auch die Fiſcherei von der Arbeitsloſenhilfe befreit iſt. Somit iſt auch für die pfälziſchen Berufsfiſcher ein beſonderer Wunſch in Erfüllung gegangen. Ausdrücklich wird aber darauf aufmerkſam gemacht, daß für die jetzt ausſcheidenden Hilfskräfte der Schokkerfiſcheei von Wichtigkeit iſt, daß durch das Geſetz die vor dem 1. Oktober erworbenen Rechte nicht berührt werden. gen November. Die hieſige Gendar⸗ Grenze von Otterbach ein in der Schweiz wohnendes Ehepaar feſt und beſchlagnahmte einen Kraftwagen. Das Ehepaar hatte in mehreren Etappen deutſche Regiſtermark in Müllheim abgeho⸗ ben und nach der Schweiz gebracht. Insgeſamt wur⸗ den auf dieſe Weiſe etwa 5000 Mark über die Grenze geſchmuggelt. Die beiden wurden ins Lörracher Amtsgefängnis gebracht. * Dillingen(Saar), 3. Nov. Bei einer Kaſſen⸗ reviſion auf Bahnhof Dillingen ſind Unterſchla⸗ gungen in Höhe von 32000 Franken begangen durch zwei falſche Buchungen— auf⸗ gedeckt worden. Der Kaſſenverwalter F. Hoh⸗ eiſel hat bereits eingeſtanden; er wurde in Unter⸗ ſuchungshaft genommen. Hoheiſel, der als Menſch und Beamter den denkbar beſten Ruf genoß, hat den unterſchlagenen Betrag zur Abdeckung einer Hypo⸗ thek benutzt. * Weil a. Rh., 3. merie nahm an der Hauptſchriftleiter H. A. Meißner Verantwortlich fur Politik: HA Meißner Handels tetl: i B. W Mü ler⸗ Feuilleton 6. O. Eiſenbart„ Lokaler Teil: R. Schönfelder ⸗ Sport: W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: C. W. Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen J. Faude. ämtlich in Mannheim- Herausgeber, Drucker und Verleger Druckere Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, Mannheim, R 1,—6 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporſo und Wegzug ſofort zu unter U K 37 an die —4552 Wie alljährlich, liefere Oktober ⸗November mehrere tauſend Zentuer feinſte, unvermiſchte, reingelbfleiſchige Tafelkartoffeln bis 4 Ztr. 4.60, ab 5 Ztr. 4.50 frei Keller. Domäne Roſenhof b. Ladenburg, Fernſpr. 810. ich auch dieſes Jahr 11884 Berdux wen. gespielt, pracht voller Ton, mit Ga rantie, sehr billig zu verkaufen 8145 1 J 2 C. Hauk 1. f. Zam Schloß Den Geschsftsmenn und die Familie erreicht lhre Reklame in Stuttgart und Württemberg. wenn sſe in der Wüt ttemberger Zeltung erscheint.— Notariell beglaubigte Auflage: 42 473 Stuck im Tages- Durchschnitt Julſ, August u. September 1938 — Stuttgart und Sees Zu verkaufen: 1 Gas badeofen. 2 Gasöfen, If. u 2 23 2 7 9 1 Eisſchrauk, Ein- oder 52805 1 15 MN Elektriſche Lampen, 5 415 8 1 Kinderwaſchtiſch, Zeifamilten-Viſa 1 Rechenmaſchine, in Neuoſtheim, b. hoh 1 Anker⸗Regiſtrierkaſſe Zu erfragen* 460 Hausmeister L. 5, 4 Angora⸗ Katze. Pracht⸗ tier, 4 Mon. alt, Stammb. zu vert f. Maj ſch, Sandhofen, Kalthorſtſtr. Nr. 14562 Hlaviernotfen 5 aut erh., zu verkauf. Adreſſe in der Geſch. Sofa und Trumeau Schreibtiſch m. Aufſatz Annonc.⸗Frenz, 0 7, 11. Wer Kapital braucht Beamtenkredite Hypotheken. nur wirkl. Unterricht Wer ert. J. Bürogehilfin und Französisch? zu verkaufen. 44585 heindammſtr. 20, pt. Kauf Gesuche Gebr. Möbel aller Art kauft Anz. zu kfn. geſucht. Angeb. v. 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G8 fals ein 5 2 19015 betr„ far eite wen ee 8 e der gleich zeit 975 n einer, Dibldende von 10 v. H.(i, V. werden Wochenbericht enthaltene Gold⸗] vom 3. 8 Die Preis veränderungen am Hetre 30 iſt zurzeit wieder prompt li 5 v. H. aus 40 640 Reingewinn] auf das 660 000% be- ausfuhr habe ab nichts mit der neuen ameritaniſchen e. dente wieder nur 5 05 a e November⸗Dezember gelten bis au. dc vorzuſch lagen.. 3 5 Politik zu tun, ſondern beweiſe nur die Beweglichkeit der chaft e ſic 1 in e Bahnen. Auf Bag 1 1 75 1 dladbacher Wollinduſtrie AG vorm. L. Joſten in Kapitalien und d Notwendigkeit einer Geſundung der der Feſtpretſe iſt das Angebot aus reichend, die zweite Hand 8 l Nov. Dez. Gladbach.— Geſchäftsbericht. Bei rund 300 000(284407), franzöſiſchen Finanzen. Die 750 Mill. Franken ſind zum iſt zu Preiskonzeſſionen auch nicht bereit. Da Anregungen Fort Schwefelſaurer Ammoniak 90.71 72 fit k 2 10 40 97 ergibt ſich ein Reingewinn von rund größten Teil nach Belgien, Holland und der Schweiz ge⸗ 5675 Konſum 2 5 vom Export nicht vorliegen, ſind 7 neue Kalkammon.69.70 Stickſtoff 00(402 375). Nach Ausſchüttung von 6(9) v. H. gangen ö 5 derungen und Gebote ſchwer in Einklang zu bringen. ä Dividende verbleibt ein Vor on rd. 80 000 i de 5: 5„„ a allgemeinen nannte man für Weizen und Ro 5 0 n(Leuna-Montan).78.785 ii e e rd. 80 000 J. In der Aachen in den niederrhein. ⸗weſtfäliſchen Steinkohlen⸗ 1 ieee 1 997 55 1 1 Falke 5 Bilanz erſcheinen die Rückſtellungen unverändert mit i 1* 15 1 N geſtrige Preiſe. Exportſcheine waren eher etwas Kal(288 076), Verbindlichkeiten mit 70000, eee e einbezogen. Die auf Veranlaſſung des Reichs⸗ angeboten. In Weizen⸗ und Ro oggenmehlen komme 8 Ka Anlagen ebenfalls unverändert mit 50 Bank wirtſchaftsminiſters zwischen dem rheiniſchewoſt zu kleinen Bedarfskäufen. Hafer liegt be 1 auger Kalkſe guthaben mit rd. 700 000„(Bank⸗ und Warenbeſtände iſchen und den Aachener Stei euſyndilaten mit dem dem Angebot ſtetig. Von Gerſten haben Bra vom 3 900 Yi e e,„Warenbeſtäande Ziele einer Vereinigung der beiden Syndikate geführten ſchwächere Veranlag 5 5 16 Ne.200 Mill. 1, Effekten erſtmals mit rd. 195 000 /. Die Verb ne bie das dent 1 iſchaft 5 ſchwächere Veranlagung. iſt. Nitrop Vorräte erhöhten ſich nach vorſichtiger Bewertung von j 05 e ee en Amtlich notiert wurden: Märk.! en 190; Somme Al dto 105 Mill„ auf rd. 3 Mill., e bie Verwaltung nit, ßzeriun mibseteltt wird ſoweit vorgarten daß ie z weiden ies Iln bez ftelig; Mis Roggen 185, rut dto teilt, iſt in den bish herigen Mouaten des 1 Ge⸗ feen 5 ef i allen 95 ſichaft. 18 Braugerſte, feinſte, neue frei Berlin 158.—4055 to. ob verſtehen ſich für un ſchäftsjahres eine Beſſerung nicht eingetreten. Man hofft Rüber i en ee e ach un Station 178186; Braugerſte, gute 182—187(17 na Akſalpeter JG) bei in ganzen aber, daß die Regierungs e zu einem Auftrieb 1 8 e 5 ie 5 5 e 59915 Sommergerſte, mittl. Art und Güte 1684175 ladu ius ene i l re ganzen 5 in der Wirtſchaft führen und damit auch eine Geſchäfts⸗ 8 e ich 9 e Wintergerſte, zweizeilig 166—175(157166); W nation ens 15 To. frachtfrei jeder deutſchen belebung der Geſellſchaft 158 7 8 155 n n 1 91. 15 11 eee e A 5 7 1 vierzeilig 158—165(154157), ſtetig; Märk. Haſer 145 * Eilenburger Kattun⸗ Manufaktur⸗ A„Eilenburg 1 5 785 er die zirkseinteilung der Usführun(138 143) ſtetig; Weizenmehl, Auszu K 8 2 885 3 2 g. 5 R 8 f N 5 3), ſtenng; Weis m„ Sag ugs 5 Bund Deuischer Eisenhändler Berlin Verluſlabſchtuß insolge Umſatzrücgange⸗ e ee e e ee dahin gecndiat] Vorzugsmegl 30, 1834,15; Bäckermeßl 25,1210 ru J dene In Berlin i don der wichtigen demſchen Fuumen weiſt für an am 20. Juni abgelaufene Geſchäf bsfahr 4952733 55 nher e 5 e 1 625 ace e lee Roggenmehl 20,90— 21,90, ruhig; Weizenkleie 11,101 Janutwe des des Werkeiſenhandels der Bund einen Verluſt von 166 462/ aus, nochdem der vorfähri 7 JTààààC GCC g Ro e 1010,20, ruhig; Viktorigerbſen 40—45; Kl ſchriſt Eiſe gegründet porden, der 11 5 den bon Seſamtverluſt von 503 206% aus dem Buchgewinn aus der es ume. Speiſeerbſen 33—38, Futtererbſen 19 Peluſchken dunge dei VVVVVVVVVVVC 9 Herabſetzung der StA von 1,050 auf 0,493 Mill. J und d f f 7 bis 18,50; Ackerbohne 17—18. Ausſchließlich 4 15 dem 5 Rei. e bſetzung 0 403 Mill.„ und der is 18, ckerbohnen Ausſchließlich 9 die 875 9 75 l n e 515 Va von 15 000 auf 7500% getilgt wurde. Nach Auflöſung Wann Baan nen. Zuſchlag 9 5 127 Erbnun z uce ten Richtlinien den Neuaufbau des denen i dels des Reſervefonds wird ein Reſtverluſt von 116 412/ vor er Einkommensieuerpilichi? e es a 1 8 101015 durchführen wird. Dr. Scheer⸗Hennings hat das Ihen getrage Beſchäftigung war ungenügend. Auch das Wenn Verzugszinſen 4 v. H. betragen, ſo unterliegen ojabohnenſchrot ab f dto. ab Stettin 8,0 getragene Amt des Führers im Bund angenommen, jedoch A geſchäft in Fahnenſtofſen in den Monaten Avril und ſie als künfte ous Kapitalvermögen der Einkommen⸗ toffelflocken 13,20 Tendenz ruhig.— Hand 55 mit der Maßgabe, daß er dieſe Funktion in der Wirtſchaft en Ausgleich ſchaffen können. Durch die ſteuerpfl Der Gläubiger hat auf Verzugszinſen in lrechtliches Lieferungsgeſchäft: Weizen(Feſtpreiſe) B; 5 im Hinblick auf ſeine Tätigkeit als Sonderbeaguftragter rnotionale Konkurrenz und das erſchwerte dieſer 9 auf jeden Fall Anſpruch. Iſt dem Gläubiger[ geſ. Erzeugerpreis 178; W 191; W 183; Roggen R l 1275 R irtſchaftsminiſters nur ſolange übernehmen 85 ab ſich ein weiterer Rückgang der Preiſe, ein beſonderer Schaden entſtanden, ſo kann er außerdem R 3 146(Handelspreis 148 b. u. Br.); R 4 148(150 8 „bis die Durchführung der Neuordnung im Eiſenhan⸗: r 0 1 5 1 5 zur Folge hatte. noch Erſatzanſprüche ſtellen, die dann noch einem Urteil[u. Br.); Hafer März 154. 1 15100 del chert ere J Be 75 i 8 9 8 5. e n„ 195 5 88 0 ew 1 eſichert erſcheint und er einen anderen Führer be- reich(Ei 558 en ung der Bank von Frank⸗ N eichsſinan b ofs vom 29. März 1933(JI 5* Exportſcheine. Weizen Nov. 5 Dez. 150 1895 ſtimmen kant 0. Eig. Dr er ochenausweis der Bank von 33) nicht unbedingt als Kapitalerträgniſſe angeſprochen Br Br.; R No 22,75 9 15 . f 25 25 r 5 g ö icht unbedingt 8 Kapitalerträgniſſe c igeſproche! Br., Jan. 151,50 Br.; Roggen Nov. 122,75 Br., Dez. 1295 Ge b führern ſind vorläufig u. a. folgende 5 Weiß eine G o d a 55 fu 0 r von 750(Vorwoche werden müſſen. Nur wenn der durch die Verzugszinſen Br., Jan. 124,50 Br. 150 5 7 5 f neee. 20) Mill. Franken aus. Die dieſe Ausfuhr angeblich nur erſetzte Schod gerade in dem Ausfa inkommenſteuer⸗ 5. nannt worden: für Weſtdeutſchland Walter 6 120 5 1 Aus; angeblie erſetzte Schͤden gerade in dem Ausfall einkommenſteuer⸗ 0 5 „Bochum, für Süddeutſchland nc e 5 zufällig mit dem Beginn des amerikaniſchen Goldaukaufes pflichtiger Bezüge ſtand, unterliegen auch ſolche Verzugs⸗ 9 e, 9 75 A(Eig. Dr) De M. Dr. Fritz Gnoth wurde zum Reichs⸗ in Europa zuſammenfällt, hat ſich der franzöſiſche Finanz⸗ zinſen der Einkommenſteuerpflicht. 5 20 1 1 900 a 3415 100 a 8 rd ber des tender dee 10 e 12 5 Jan 0 März 3,15, Mai 55 ais(in Sfl. get 5 185 5 1855 1 5 ee eee e e 2 Loſt 1110 Nov. 60,25, Jan. 57,50 März 58; Mat 58 5 1 Vorausſetzung t geſchaffen worden, V i 1 i N 9 geſunde Verhältniſſe im Eiſenhandel herbeigeführt Nenfen Im Order rund* Liverpooler Getreidekurſe vom 3. Non.(Eig. Dr. PA und der bridge Sie chen er de 2 5 17055 n 1 Wei gen(100 Ib.) Tendenz ſtetig; Dez. Präſis und freiem Handel ein Ende findet durch die Betätigt 1 35 7 4 5 2 5 4,74) März 4,117(4,10%); Mai 5,0(5,0). Mitte: 1 rn cee, e ee een; Weilere Zurüdthalſung der Kulisse/ Ruhige und widersfandsfähige Börsenfendenz Tendenz ſtetig! Dez. 4(70, Märt 4457( Dabei ſoll bei der Neuordnung die bisherige P 517 92 N 2 a. Mai 5,0(5,0). 8 er pern ee Mannheim behauptet„In der zweiten Börſenſtunde blieb es an den Aktien* Nürnberger Hopfenmarkt vom 3. Nov. Markt oh 8 . Die Zurückhaltung an der Börſe hält an. Beſonders Ge ruhig. Bei kleinen Kursabweichungen blieb die Zufuhr und ohne Umſatz. Tendenz ruhig. 9. * Chemiſche Fabriken Dr. Joachim Wiernik 1 verſtimmend wirkt die Unſicherheit über die weitere Ent⸗ Brundſtimmung widerſtandsfähig. Die Neubeſitzanleihe 3 5 1 5 Berlin. e beben ie A e 1 85 wicklung in der amerikaniſchen Goldpolitik. J Forben blieb bis zum Schluß ziemlich lebholt und behauptete ihren 10 955 90 e 35 5, Nor.(ig Ach in Magdeburg, die Deutſche Continental⸗Gas⸗Geſell⸗ kamen kaum e mit 146 v. H. zur Notiz. Deutſche höchſten Tageskurs von 13,25 v. H. Nachbör ſe geſchäfts⸗ 5 5 110 155 Febr. 4,40 B 400 8 555 15 Jan, 1 5 in tagd! g/ 2 0 1 al⸗ 6 8 85 5 5 1 8 2 Is M. Arte Slug n ae, N 4,30 N 10 G; Febr. 4,40„20 G; Mär 53 ſchaft in Deſſau und die Handels⸗Geſellſchaft Weſtfalen] Siroleum und Zelt Wald bof gaben um je u p. nach. JJ Mai 1570 B 4,50 G, Auguſt 5,00 8 4 80 G5 2 e 17 1 111 Embed in Ahlen haben gegen die Beſchlüſſe der GV der Stärker gedrückt Südd. Zucker um 2 v H. Bonken kaum* Stenergutſcheine. Berlin und Fronkfurt, Fälligkeit Gemahl Mehlis 9 0 N 10 515 15 rubig bisher Geſellſchaft vom 28. Sepkember über die Beſtellung eines verändert. Von Verſicherungswerten Badiſche Aſſekuranz 1934 100, 1935 94%; 1936 8695; 1937 806; 1938 7755 31 505 Senden 5 Tage 31,5; Nov dh eien Borſtandsmitglieds, die Zuwahl von AR⸗Mitgliedern und 1 höher gefragt. Renten gut behauptet. Verrechnungskurs 87,80. 5 7. e 19 85 r Beſchlüſſe über Vertagungsanträge Anfechtungsklage er⸗ Frank inheitli 3* Bremer Baumwolle vom 3. Nov.(Eig. Dr.) Amer, hoben. Der erſte Verhandlungstermin iſt auf den 18. No⸗ Die Börſ eine furt 12 ich 1 Berliner Devisen e 1 1 0 lk 8 1 vember vor der 1. Kammer für Hnadelsſachen des La Die Börſe eröffnete für den tien markt bei ſtil⸗ 0 g Liverpooler Baumwollkurſe vom 3. Nov.(Eig. Dr berche e zſochen des Land- lem Geſchäft ohne einheitliche Tendenz. Ueberwiegend Ilskontsatz ö. 5, Privat 37 v. H. Amerik. 4 Stand. Middl. Anfang: Dez. 52 * Nahmaſchinenfabrit Karlsruhe Ach vorm. Haid u. Neu, waren die Kurſe gut behauptet und teilweiſe auch um Bruch⸗ e Rm. Dise P 11 5 15 15 5285 März 524) Mai 525, Juli 0 8 Das ſeitherige Vorſtands mitglied Dr. F. teile eines Prozentes feſter. Der Auftragseingang durch[ Suenss⸗Aires Adele.963.967 Dez Jan.(34) 5155.50 Mo 5 5% e 5 Mitt Di 0 der Näh e fabrik Korlsruhe Ach vorm. die Kundſchaft war weiter nur minimal; auch die Kuliſſe[ Kanada(kan. Dollar 2,088.582.688 Okt. Jan 35 53 1 598 Mat 515 5 Frogre Haid u. Neu iſt aus dem Vorſtand aus geſchieden übte Zurückhaltung oder meiſt betätigte ſie ſi Renten⸗ Japan 92198 9405 9286 Okt, ben,, 200, Ten her * Gebrüder Unger Ac. in Chemnitz.— Verluſtdeckung markt, an 1 5 bel ſteigengen een deb Tante Aach 5 13,425 13,40 13,4 Okt. Loco 543; Tagesimport 10 200; Tendenz felt in M aus Reſerven. Der AR. ha Ich oſſe e ee gen 5 5 smäßig leb⸗ Türkei türk Pfd. ö 1876 1880 FN 15 im g Hanne en 28. e W 1 e hafte Umſätze zu verzeichnen waren. Beſonders die Neu⸗ London.. Sterl. 13,02 13,95 r t! 5 des 10 1 30 Loe de 8 e 177 Kah 2 5 55 2 2 9 55 7 2 1 6 F. Tub 57 Nie 7 Ji f 7 7 8 Beſchäftsfahr 1932-33 unter Are ſliler dücklagen beſttanleihe war gefragt und mit 13,0 v. H. um A v. H. Nin d Janeiro idr. 2 e e D e e dae Organ ſich ergebenden Verluſt von 2177„ zuzüglich Verluſt aus] höher, Altbeſiz und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen ge⸗ leuguan kGoldpeſo 1 141 Januar 9 2 405 5 1650 155— e e den Vorjahren von 67 282/ mit 69 459/ nicht vor⸗ wannen„ bzw.„ v. H. Am Aktienmarkt waren Holland. 100 Gulden 3 168.93 169,2 Fabre—— 44 20 41.— e 15,25 15 75 1— 24— 1 Bezir! zutragen, ſondern die zur Deckung nötigen Mittel der ge-] Siemens mit plus 2 v. H. ſtärker erhöht, während Chade⸗ Brüffer e 47 880 78975 41.7—.— 16,50 16,—%% Unten e Reſerve zu entnehmen. In den letzten vier Mo⸗ aktien weiter angeboten waren und 3%%. verloren. Von Oukareſt 108d 0.488.492 2, 17 7 2 8 5 eine nicht unweſentliche Geſchäftsbelebung ein⸗ Montanwerten zogen Harpener, Mannesmann und Rhein⸗ Ungarn. 00 Pengo 61˙57 ö 81.73 42050. 1725 16 25. 2225 5. 9909 . ſtaßl bie 79 8 Danzig„100 en.57 51.73 5 5 55 1„„ Neneinſtellungen bei der Bergiſchen Stahlinduſtrie ea a n n en. deifgferk„400 fen.90 8911 4%——— 14 1680—— 0 i De 9. No FFF„„ 2 g ö Der Verl auf blieb im ganzen ſehr ſtill, beſonders fü Ftalier 90 Lire 2205 2 43—— 177% 40„„ 9 3. Nov.(Eig. Tel.) Die Bergiſche Stahl indu⸗ 91. 1 3 5: ii 22.05. 22.90. 43,25—.— 17.75 16,50—.— 283,2%% 115 ſter te, Kon. Gef., Remſcheid, vermochte feit März Aktien. Die Kurſe waren aber meiſt unverändert. Am Fugoſtavieng dee 1905 90948 43.50—.— 177 16, 2200 20 Gaule d. J. ihre Belegſchaft um 250 von 1300 auf rund 1550 Mann RNentenmarktt war das Geſchäft zwar kleiner, doch 7 5 400 514 8855 4050—— 10. 15—— 1 i bert zu erhöhen, die auch im Winter in Arbeit behalten konnten ſich die Kurſe um weitere. v. H. erhöhen. Aus⸗ Aſſabun 100 C5 kudo 12.57 12.69 20.50— 16,50 15.50„ 20 N werden ſollen, nötigenfalls auf dem Wege der Arbeits⸗ landsrenten lagen geſchäftslos. Tagesgeld 39% v.., Ex⸗ Dslo 100 Kr. 65,43 65.57*.„Berliner Metall⸗Notierungen vom 3. Nov.(Eig. Dr. 8 ſeckung durch 1 zur 40⸗Stunden⸗Woche. Die portvaluta 27 v. H. 8 5 1 5 9 75 400 Ar. 3205 1241 1243 1 400 Gels dne; günſtige Entwicklung iſt vor allem auf die Maßnahmen Berli 0 1. rag.. 100 Kr. 8„ 5 für 100 Kilo; Raffinadekupfer loco 46— 46,50; Standard. der Reichsregierung auf dem Gebiet der Automobilindu⸗ Den e e 5 Sen 100 3047 30059 kupfer loco 40— 40,75, Standard Blei per Rob. 4,88 ſtrie herbeigeführt worden. Das Unternehmen liefert e 5 g 90 1 e e en war das Spaten 00 ben 35,11 35.19 Originalbüttenrogzink ab nordd. Stationen 19,75 20,0 Temperguß, der in der Haupſache im Automobilbau Ver- klei. heutigen Börſenverkehrs ſehr Stochoim.„ch er. 0% 69.67 Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken eh wendung findet. In der letzten Zeit ſeien bei den Auto⸗ lein. Abgeſehen von einigen Sonderbewegungen auf Spe⸗ 0 Oo em. 8 ½ 72793 16097 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Straitz⸗ mobilſabviken erhöhte Anfragen eingegangen, die auch auf[ zialgebieten, blieben die Kursveränderungen minimal, fo.. Auſtralzinn 301; Reinnickel 98—99proz. 330, Antimon 1515 n der Geſellſchoft günſtig eingewirkt daß man von einer ruhigen aber widerſtandsfähigen Bör⸗ Lang 4% Nonatsgeld 5— 7% Regulus 2941; Silber in Barren etwa 1600 fein e 0 5 9 7 jag FNrühi ei fortgefeßte Be se 6 1 5. 3 il 36—39 lebung.„ 155. Be⸗ ſentendenz ſprechen konnte. Dabei waren Abweichungen von Nachdem ſich die Dollarabſchwächung geſtern mit e 4 i 6 e 0 ere En 8 ebeits⸗ 8 545 e 8. 5 2 9 8 8 510 3333 8 3 marktes bringen wird. aſtung des Arbeits:] mehr als 1 v. H. meiſt zufälliger Natur. Die Nachrichten dem Beginn der amerikaniſchen Goldkäufe in Paris zert⸗ Londoner Melallbörse vom Z. Noyember * Wiederaufnahme der Dividendenzählung bei Meſſeng aus der Wirtſchaft waren, ſoweit überhaupt welche vorlagen, geſett hatte glaubt man annehmen zu können, daß dieſe] metale 4 per 2 Platin( per 20 Ounces) Silber(Pence per Hunt werke Unna AG.— Beträchtliche Neueinſtellungen. 995 durchaus günſtig. Neben dem Reichsbahnbericht regten wohl langſam abſteigende Linie in der Fortſetzung deutſcher] aus ferz standard 89.95] dan, Standaro 24 8 Aluminum 48 Meſſingwerke Ach Unna erzlelten im Geſchäftsſahr 193 in erſter Linie Meldungen aus dem Ruhrbergbau und Mit⸗ Aab. N 5 die eee e 67 5 Monate 228 Antinon nach Vornahme von rd. 90 000(98 849) ¼ Ahichre sungen teilungen über gebeſſerten Kaliabſatz an. Nur die Unſicher⸗ ee 1 5 eee 955 5 9. 1 15 8 Kleltrolt F 29 0 iat 1 unter Berückſichtigung des Gewinnvortrages von 28177/ heit hinſichtlich der Weiterentwicklung des Dol lars blieb 1 Ra 1995 5 9 9 5 1 8 185 den best ſelecled Straits 4230.5 Wolfram 2 1 einen Reingewinn von 64000(i. B. 67 276/ Verluſt beſtehen. Der Montanmarkt lag uneinheitlich 5 Schwäche 8 19 19 Be. 91 e l. e überdeckt durch den Gewinnvortrag von 95 453). Der Auch im Verlaufe blieb es an den Ak ti 5. Schwäche, da die Beunruhigung für dieſe Valuta durch die El'wirebars 87, Zink gewöhulich 15.65 Weißblech. T 1 85 fe blieb es an den A tien märkte n bevorſtehende Kreditrückzahlung an England und die wei⸗ geſchlogen, aus dieſem Reingewinn eine Dipidende 8 ſtill. Eintretende Kurs veränderungen gingen ſelten über[teren erwarteten Goldkäuſe noch nicht behoben iſt. Außer⸗ 7 () v. H. auf das Ack von 1,125 Mill./ zu verteilen. Wie Bruchteile eines Prozentes hinaus. Am Pfandbriefmarkte dem verſtimmte hier wohl der in der letzten Woche aus⸗* Ammendorſer Papierfabrik, Ammendorf, 0., G8 der Did noch erfährt, iſt das Werk augenblicklich mit machte ſich dagegen anhaltend kleines Publikumsintereſſe ene Rerorgeſdverl luſt der Bonk von Frankreich in der Geſellſchaft, in der 40 Aktionäre mit 2 708 200 weit über 50 v. H. ſeiner Kapazität beſchäftigt. Der Auf. fühlbar. Die deutſchen Anleihen gewannen bis zu 54 v. H. Fee do id wein ken, 1 7 Nee e ee einstige rogsbeſtand iſt gut. Im Rahmen Ne ee e Recht lebhaft wurde das Geſchäft im Verlauſe in Neubeſitz, e 1 1 85 funde 9 0 9 518 4,845 Regularien für das am 30. Juni 1933 beendete Geſchäts Beſſerung, die auch jetzt noch anhält, konnten beträchtliche] die auf 13% nach 13 anzogen. Am Geldmarkte erfuh⸗ ai ri 1 1955 3 9 5 80 die Mark wurde jahr. Danach kommt eine Dividende auf die Sta nit Neueinſtellungen vorgenommen werden. ren die Sätze auch heute keine Veränderung 5 1 1)VV VT é Mi ee e ee ausscerderben 5 — 6. meldet. Mitglieder wurden wiedergewählt. 2 2 f. 1 2 Ursze Aktien und Auslandsanleſhen in Prozenten 5 2 2 8 93 . 1 Dynamit Truſt. 56.35 56,— Carl Linbſtröm—.——.— 1 Eulen nnnheilmer Zeitung bel Stbeks-Metlerungen Io, Mart je Stück Dodterbolf S. adus 12.28 125 Linge Schufa,——— Vogtlanb. Masch... Frelerkehre fan 8 a n 2—. 25 Mannheimer Efektenbörse i 5 2 2. 8. 2, 3. Dortm. Aetlenbr.———— Magirus AGG. e 408 Voigt& Baeffler.—.— Peters J. Habt. 3 * 3 2, g. Industrie-Aktien Karſtadt Rud..—,— Otavi⸗Minen. 10.— 10.— Salzw. Heilbr. 136,0 186.0 Dortm. Unionbr. g Manser 5 2259 1 Wanderer Werke 74,— 78,.— Ruſſenbank . 5 5 abi. 5— 10. 8 5 f N—— 3 60% Bad. St.⸗A,2) 90 50 90,50 Konſerxven Braun 49.— 40.— Aſchaff. Aktienbr 40.— 80.— Snoel. galcbree. 1788 1755 r Elter Gch a. f. 44 dc Malgln le en. 360 8880 Beh N 1 Darda K 1 7 0% B. Kom. Gd 82.— 82,— Ludwigsh. A. Br. 78. 76.— Dortm. Ritterbr. 85.— 88.— Konſerven Braun 4080 ein, Braunkohl 190. 5 Of u. Laurahütte 14,—..„ 80 Markt- u. Kühlh.—. 55.— Wiſſener Metall.—.— 65,— Di i 35 555 6050000 1 99.— 63.— Ludwigs Walzm. 65.——.— Henninger St. K. 92, 82.— kraus& Co. Lock.—.——.— VVVTFTTCVCTCTCCbCCCC 1— 1 Maſch. Buckau. W. 59,50 58.— Zellſtoff Berein——.— eg WW 8 8050% Chaſen St. 79.— 79.— Pfälz. Mühlenw. 74.— 74. Löwen München 18.0 48 04,7 1015 Berli 88 Cpm ges Union 85— 88— Magimil.⸗Hüne.—.— 88g. Zellſtoff Waldhof—.— 81/50 Neckarfulg b .Gold 70.5 pfätz. 5 5 2 44— Mainzer Ur... 49,50 Lahmeyer.. 194.. Iner Börse Eſchw. Bergwerk—.— 0 alehof 5e gear en m. Gold 79.50 79.50 pfälz. Preßhefe. 95.— 96 3 Merkur Wollw..—.— 60,50 Deutſch⸗Oſtafrita 28,—.— Skoman Salpeler—— hm. fätz. e 140 19 Lechwerke.... 69,— 69,— 8—.— 2. 5 ee 0 50 80 80 di ele Kc. 7750 77.50 Schiſteed. Binde. 1300 515 baia Wait. Festverzinsliche Werte] Prusge digcete 2750 21.80 Farce, aide g. h. 15, 1557 Nigg ite:.— 75.— Neu Gp. 8 io 9 Subke Bdo set 1 90 Pidb 87.— 87.508 hei———— Schwartz St 8 7 1 3 5 1 N 5— %% h dp ide 87,— 87.0 Sildedr⸗Rpeinn.. der Malnkraffwerte.—.—.— ge Meichsanl. 27 8,78 90.— Dlſe leberſes Bt. 2, 28. dane e 39.7 58,— ien müßten.—.— 1455 Baut Minen. 868.55 ufa⸗Flm 60% Farben 9d. 2 10/0 107,0 Salzw. Heiloronn 188.0 188.0 Tuche Br... 5 8075 Metallg. Frankf. 52.— 52.— Diſch.Ablöfgf 5 Dresdner Ban. 30.50 30.80 Feldmüßleapier 5 185 5 55 25 g. 8 52, 5 löfgſch.! 78.65 79.— Presdner Bank. 9 90 05 40. Mimoſa Brem.⸗Beſigh. Hel 70,50 72.— Schwartz Storch. 75.— 75.— Wer ger. 50.25 30.75 S.. Hypbk. 717 Felten& Guill. 40,50 40,.— 5— Brown, Bover! 12 50 12,75 Sellind⸗ Wolff 1 10.— 18 8 5 1 1855 Nigg Mub wd...„Suböebiete 7 5.80 Suter. Cre dk. 5 8 Jord Motoren 40.—.— 1 65 25— Fortlaufende Nollerungen(Sehiul) alter Hen. 27— 2755 Heren 1 82 82 2 Aſchaff. Duncd. 2. 8 e 355 80 Ger Allang Alg„857 162.0 Chebgard Textil. 78.——.—, Risderlanf. Koble 132.0 1358 VVV 4 4 Co,. nler Wenz. 1. 5 0. M 0 0 tin... 30. 5% Gtr. My. K.—.—. 8 Gehe& Co.. 30.—. Nordd. 58.— 60,50 29, 0 aurahllte Deuſche nel. 41.— 40.— Weſtereg Nitalt 1070 10700 Bd. Masch. Durl. 117.0 117,0 fern. Geb e Sch. 50.—. 3% N er Allianz Leden.—— che 5 48 ordd Etswweste r Allg. Eleitr. Gef. 15.75 15.50 Leopoldgrube„ 81 Durlacher Hof 50. 80.— Zellſtoff Waldhof 38.— 32.— Haft Nürnberg 1038—.— Aheinelktra B. b. 85.50 88.50 30% oggenwe..10 610 5 Gelſenk Bergwk. 49,85 28.— Operſchl. E. Bed..25—.— A b.. opoldgrube., 2 3 f—.— heinelktra V. A. 85,50 85.50 50% Mog gen rent.10 6,10 f 1 Gent o„ Bed. 2 ſchaffenb. Zell 21.— 20,85 N 4005%% Eichbaum⸗Werger 50.— 50.— Badiſche Bant 115.5 115.8 Vekuſů a 295 85 St, A. 77.— 77.25 6½¼% P. Ctr. Bd. 86.25 86.25 Industrie-Aktien ſentchop 1 Cg. 39.50 40.— Oberſchl. Kokaw.—.—. 8 M annesmannrb. 3 n 88,— 66.— Di embe 5„„ Germ... 39,. 2—.„W. 118,7 117, Mansfeld A. G. 22 Enzinger Union 68.— 65,.— Disch. Br. u. Disc 41.50 41.50] Bemberg 39.50 88.—gigeiumetall 9% 92.75 Germ. Portld 3..50 29.— Orenſt. e Koppel 24,.— 24,.— J.. Bemde 3 Mansfeld A. G. 22 f 5 Bf Brem.⸗Beſtg. Oel 70,50 71.— Rheinmetan... 5% do. Com. 1 82,75 Aecumulatoren„= 160,0 Gerresheim. Glas e 55 5 P. Bemberg. 39.— Maſchi 5 A, rr w. Val 1050 9 Ah. 50 tb. Bt. 85 99.75 18 905 brown e 8 Aa Gebr. D. 48.30 4850 9% B. 8b Pfdb. 10 8e.— 86. Au. 29.50 28418 Gef. f elt Unt. 71,65 72,.— Phönte Bergbau 62.— 13 ul. Berger Tief 13,50 Mae— 3 Kleinlein Holbg. 50.— 50,— Bad. Aſſeturanz 28,— 27.— Cement Heidelbg. 72.— 72.25 ütgers werke e 5 99„5 5.— Allg. Elektr.(J. 18.60 15,60] Goedhardt Gebr..— 78 Polyphon... 18,— 48,[Berlin⸗Karls. J. 685 75 67,15 Metallgefellſchaft C. H. Knorr 176.0 175,0 Mannh. Verſich. 20,.— 20.— Karſtadt 80,— 80, Sachtleben.. ge 6 20 84,50 84,50 Ammendorf Pap. 32,—.— Goldſchmidt. Th. 38, 37.75 Rathgeber Wagg. 34.50—.— Berliner Maſch.—— 51¼25„Montecatin“7—.—— 20, 5 Egabele Albert—.— 34.50 e Frkthl. 5..50 89% Mexikaner Anhalt. Kohlenw. 61 50 62.— Gritzner Maſch. Rein deaf 74.—.— Braunk. u. Brit. 5510 149.5 Oberſchl. Kotsw.— Frankfurter Sörse Ehabde 8 180.5. Schramm Lac 11.— 58.— 4% delt Scha 938 10. Aſchaſſeg. Zeug. 39 20.50 Gebr. Grahnrann—.——— Uzein. Braunt. 161.2 182.5 Babe Wat 5.— 835 Orenstein ft g 1 e ,,, 84,— 83,— 4%„ Goldrente 13,25 13.50 Augsb. N. Maſch. 39.55 40,— Grün& Bilfinger—.—— Rhein. Glektrigit. 77,.—. Buderus Eiſenw 64.— 68,— 0 94— restysrzinsliche Werte 3½ 4j Slöbe bid. 68.— 68.65 Dt alta 29 85. Sbemeng u. Hale. 18000 18 10 ee ente 00 045 ate asc enan 1187 1178 Haarer. 20.— Rbeinftagk:.. 7c 7885 Charlott. Wafer 28— 7258 Pogo nente i 15 „ e. 5„ Atlant.⸗ 92.— 92.— Siemens u Halske„„ 9% cond. 5 1] Bayer. Motorenw 5 Guano-Wer ez. K. 45,50 48— C. 1 8 2 5 D. Wertb.(Gold) 72.— 71.85 Dt, Erbt 90.75 Südd. Zucke—.— 165,2 4½%„ Slld. 70 0,7 Spi 5 ein.⸗W. Ka. omp. Hiſpano 136.0 185,5 0. 155 % Wesen, 8 9 un. Fend, d ee n e 88s Sdre geg. de he led e e Ae e des ene be 180 dene G8. 8 2 8 ee ges 5, 3878 Sonnen 35 8 5 5 6000 25 80,.— 8 9 50 1150 Dt. des Tür k. Ad. Anl..65 2. B. 9 30.25 38,50 aſch. d——.— Rückfo rb. 99,— 88,—.— 5 1 5 1525 2 Badiſche Bank 115.0 115,00 Ot. Linoleum 49.75 Tietz, Leonhard. 13.50 13.75% Far J. P. Bemberg 5 f— werke 7 33 60 cen* 8375 84 Di. Verlag.. 59,——.— Erlebt. Best 10.— 10. 4%% Bagd.-E. A.55.55 Glekt..50 9,— ammerſ. S 95 3 Nag 45,35—,— Daimler Benz 27,25 27.— Rh.⸗ W 55 ff e d ag a 8 eee t g e e e ee 78.95 78.85 Barmer. Ver. Chem. Ind.—.— 8 r 8 Harburg Gu. B96 19.— 19,35 9 e. lden 1 3 Bel. Funda 89 F 1225 Per. dach af. 26.— 68.—% 88 8 dee,. 2 Sabdefard. 28 88— Delice Eedbl 99 78 85 Salzdetfurth Kall 180 2 0 a 25 7975 Docter.& Widm. 14.2812, Per. et os.18.20 Berliner Maſchd. 55 555 70.— 78,50 Scene. 68 0 Deuce 0. 80.65 See. 1 7559 450 Ibn eee 0 5 e 580 905 Heute Bt„ 8% She 40 880 3550 Seaune u. Beten 8 0 7875, Schl. El. u. G. 2— Dang. 255 170 Schleſ 1 180% olltürten 6 78 75 Selene 41,50 41,50 Gletkr. Lieferung 27.50. Boigt& Häffner———.—.45 ge Braunſchw A G.„%„—.——— Hugo Schneider 4.858 b Salzer— e Peidelbg. 26 78.— 78.— D.. e e 7 Anz. Goldr. 3060.85 Br. 73,—— Ellpert Masch.———— Sc———— Deutſcher Uiſeng. 33.50—.— Schubert e Katzer 9% Jadwiged. 26 78.—.— D. Essen Bent 28.— 58. e Bren Belen.— Ommdeiche e küufl.———— Schug e Sager II69 578, Panm ntede. 18—— Sue 5 Faber& Schleich.—.——.— W. Wolf, 2% etinat S. l. 1 22.90 28.25 Bremer Wolle 126,2—,— Hleſch Kupfer.—.——.— 8 uckert& Go. 83,75 64.5. Eintracht Braunk.—.— 134,5 Siemens 30 l 6% Mhin. Gd. eee e 5 9 0 27—.— d. rt Zuntt 1078 J. G. Chem Pad: 1 Jeuftoff Aſchſog. 20.50 20.— 3/0 22.80 23.25 5 18.— Hieſchberg Leder e ce 85,25 * 4.— 74, D. Uaberſee⸗Bant 24— 24,.— JG. Ehem. Bas. 91 4 1310 0„„.80 23.25 Brown, Bop.& C.% 18.— 8 U 5 ultheiß. 388,— 85,½5 e 22 55 79,— Sto K 5 1 7„ Memel 5% Leh. dar al..55 Buderus Elſenw. 68.25 62,.— Hoeſch Eſſen 5048 49.85. alske 180,0 132,2 El. Licht u. Kraft= 89, Stolberger Bin 26,— * Baden 26 Dresdner Dank 30,80 50,50 leere 120, 120.2 5 Mh. 28 g 5 W 32.50 81,15 1 Hobenlohl⸗ Werde 5 6 Grtr. Nh. rankf. Dank. J, G. Jarben 1900 110.2. Transport Aktien Gbarlott. Waſſer 185 118 Sopennode. 85 9— Sinner AG.. 62, 88.— Engelß. Brauerel 79. 50—.— Süd. Zucker e Kohl. 28 11 8 Hop- Br..0 67.50 8.„ Bonds 28 107, 107,5 fe(Ireiverto.—.— A. GGbemieBaſel 181,0 181.0 Holzmann. Phil. 950 da.— 95.— — f 5 7 1 5 Varkehrw. 48,.— 44.75 hemie Baſel 54 84 10„ 85.— 98, G. Farben— j n. F e ede bor 5 Neichebent. 88% 1 Heſfuset 72 2980 Montan- Aktien 8 Mena: alf. 25,— 36.— Gebr. Junghans 2225 2250 Steiner Cham. I.— 11 Jeden& Gul. 45.0 20.— Ver. Wee 6% Für. Sap. f Süd. 9 5 5.es Goſdſchmidt 555 18— 36.25 Buderus Eiſen.—.— 68085 e 2 850 lüb(dare 198.9 1350 Babiwg. chers. 8 1005 8 80 er. 160 1860 Geer ant, Bergwk. 4,78 4,75 Vogel Telegr. 100 Vece t enn. Hereinsdt. Fand..50.80 Geiger a duet 1. Eſcmwen, Sera. e Hagan ue een. 200 2825 Con Gumm zie 3280 Karſand e bt Th. 2 34 Nierccenm af 5% de De. Württ. Notendk. 88,— 98,— Seim dufinger———.— Gehlen. Heram 280 40 F. Sldamertta. 1350 10,75 Sent Sinolean 37 8 5580 Alb erer, n e ena 150 5 Goltnndt kb. e as Sede ebe 98.„Südamerika. 19.50 19,75 l Albanerwerke 49,75 48,25 Tſeg, Leonhard„ 12.50 1,35 Hambg. Elek.. 96.65 97,25 Bank elektr. Werte Wer. Stahlw. Obl. Allianz.. 1910 1910 Hafenmüple D Larpener Bergw. 19.50—.— 3 Daimler Motoren 27.— 27,— 5 . 12 Manng. Verſ.⸗G, 20,— 20.— der 5 4 eu. 3 85 05 1 85 93.25 92,75 e 7 85 85. 10* 1975 Dtſch.⸗Atlant⸗T. 8 92,.— i N 5. 8 7 910 2 1. 5 5 75.— Bank für Brau 85 550„ 5 5„ 8 5 8 0 8 1 F„„ 5 N 1 i ee, des. Naßſan Gas———.— Kalt Ghemie. 79,80 79 Bank-Aktien Halle Senf: 60 50 9e 60 f lde ad 850—— 1 S oe 57mm 6% Pfälzer..9 O0 50 90750 Ach. f, Verkehrsw. 35,25 44,50 Pltpert e Kall Aſchersleben 1070 106,0] Sant f. el. Werte 59,— 59,25 Deutsche Kabelw. 44,— 48.— Kbiſger Kunſtled. 6650—.— P. Dtſch. Mickel. 64.— 68, Houelbetriehsgeſ.. 5 t SHH 5% Pfalz. Lig. 30.— 89.25 Alg. Loralu Kraft 75.35 75.— Hindrichs⸗Auffer.———.— Kali Salzderfurtg—.— t. Bank f. Brauerei. 84.— 84.75 Deutſche ino!—.— 89.35 Krauß g ie gok. u.—.— F. Glangſt. e 41.— 45.— Iſſe Bergban.— Reichsbahn B. 4 Pr. g. B. Lig, 87,— 85,15 Ot. 1 Vorz. 101,2 101.2 Hieſch Kupf. u. M.—.—. Kal Westeregeln 108,0 108,5 Barmer Banter—.—.. ische. Steinzeug——.— Kronprinz Met. 58.75—.— B. Harz. Portl.-Z..—— Ilſe Genußſch 98.50 25. 69 U Dep. 5..— 85-Pavag. 84s 07 Hochtief A-G. 68.— 67.25 Klöckner.. 48.75 49,30 Berl. Handelsges. 61,— 80,25 Deufſch. Elſenhdl. 31 50 23.50 Kofſbäuſer Hütte———.— P. Schuhf. B. W.—,——.— Gebr. Junghans 22.— 22,15 dent Süd, B. 6%„„ 011 87,— 8735 Nord. Slond.. 10,15 10,18 Holzmann, Phil. 58,25 54.50 Mannesm Mohr, 49,— 48,88 Com. u. Priodt 39.50 58.— Dredd. Schnellpr.—.— 18 75 Lahmeger& Co. 105,2 102.0] Per. Stahlwerke. 29.— 29,85 Kal 79,25—.—. 5 8% m 888 5b Schantung Elend 30. 4d. Jung Ertoagen 780—— Deareſeder. e 2 Farne een e. Surener Mean 8.— Ladet 1365 4285 8 Sahl o b. Hp... Fal Aſchersleben s 108 Nord Wag, 8 15/. Meining. 8775 8785 Südd. Gifendahn 41,50 44.10 Junghans t N 24.50—— Oberbed af e ect biffatiſche Be, 1. Set ederd ee.- Slade s Eis maſch. 6250 68 96 See. Mtträaein 3 l Albanet Werke, 49.75 48,25. Otavl Minen Freitag, — ͤ—õ0ꝑ9•——y——— her ha Grundſatz ſchen Kr all neuen m ihre B indung, 0 Gebilde eine junge, en Deutſchland getragene vendig, für den Perf des nur hes Clubs l Leiſtungsf idlich unnöti H verantwortet werden rgangserleichterung en treffe ich im it dem Bewußtſein er es daher ablehnen, muif Korre men oder er ſtarkbeanſpruchten meide und, f ſich ermöglichen Die notwendigen meiner Vollmacht antwortlichkeit. Ich ſchriften oder Anträ kturen NSKK O bergruppenführer.“ wird gerode dieſen Grundſatz begrüßen, bietet er ſſcherſte Gewähr dafür, daß mit friſchem gewoltiges und Vertretung von Hunderttou liſtiſchen Geiſte. Automobil⸗Club wie Der Deutſche hat onal⸗Beſetzung, 3u zige müſſen a meiner Entſchei⸗ und Chef I, gez. Hühnlein, inzwiſchen ſolgenden er deut⸗ Geſamtorga⸗ Organiſation ver⸗ und ähre. Rahmen st Er Ver⸗ bitte Vorlagen des Zeder, der die Stimmung im Kraftfahrerlager kennt, doch die Wagemut ein zerk in Angriff genommen wird: Einheit enden deutſchen Kraftfahrern im nationalſozia⸗ ſein 1 Präſtdium vollzählig w folgt gebildet: Ehren⸗ Mal da präſident: Herzog Carl Eduard von Sach⸗ eee ſen⸗Coburg und Gotha, Ehrenführer des NS. Eig. Dr Präfident: Rechtsanwalt und Notar Fulle, bisher Dez. 4 Präsident des ADAC. Erſter Vizepräſident: Mitte; Profeſſor O-pper mann, ſtellvertretender Führer des 4,10% Nek. Vizepräſidenten: Direktor Dr. Ilgner und Ewald Kroth. harkt ohn tov.(Eig. Die Leilung der Verwaltung ſtein, Jan.(30 Gleichzeitig gibt der DDA bekannt: Der Chef der B 4,80 6 Hauptverwaltung iſt Freiherr von Egloff enz ruhig bisher Präſident des Bayeriſchen Automobil⸗Clubs. Gene⸗ Nov.⸗Deß, kolſyndikus iſt Dr. Ludwig Trendel und Generalſekre⸗ tür Dr. Fritz Junghans. ) Amerik. Richtlinien für die Organiſation des Ode Die Floggenweihe des DDA in Frogrammatiſchen Ausführungen des Führers des Obergruppenführer Hühnlein, findet in München ſtatt. Am Sonntag, im ganzen Reich erſtma die neuen enz ſtetig, 3. Dezember, ö 2 7 4 3 4 15 2 1 1 dez Elubs gehißt. Die Zwiſchenzeit dient der re Organiſation des DDack mie Einteilung und Leitung 15 15 Galle, Beſtimmung ihrer Geſchäſtsſtellen und Bildung Bezirkesund Ortsgruppen. linien: 1. Die Gebiete der Gaue des D lich die gleichen wie die der Grundſtaffeln des Jedoch wird die Grund ſtaffel Süd weſt i DDas⸗Gaue, Württemberg und Baden, zerlegt. — 2 de C ſind gr 2. An der Spitze der Gaue ſteht ein Gauleiter mit einem Stellvertreter, ein Sportleiter und ein hauptamtlich angeſtellter Fahnen und Wim Verbindung mit den NS, am 29. November werden innere der der 1 Hierfür gelten ſolgende Richt⸗ undſätz⸗ NS. n zwei ehrengmtlicher ehrenamtlicher Geſchäfts⸗ 0 Der Deutſche Automobil-Club Präſibium und Richtlinien f bzw. ernannt 3. Im Gegenſatz zu Gauen hohe Anteile der geſamten Mitgliederbeiträge zu iberlaſſen, wird der DDac die Finanzgebarung durch Hauptverwaltung zentral geſtalten, um durch dieſe Zuſammenfaſſung eine Höchſtleiſtung des Geſamt⸗ zu ſichern. Die Etatiſierung der Au ßenſtellen erfolgt ſomit gleich⸗ falls ſeitens der Hauptverwaltun g, und zwar unter Be⸗ rückſichtigung örtlicher Verhältnif Beſondere Veranſtal⸗ tungen werden von Fall zu gefördert. 4. Soweit den Außenſtellen übertragen werden, obliegt die der Mitglieder und der Ausbau jener hließlich der Hauptverwaltung. 5. Die Gaue gliedern ſich in Bezirke und Ortsgruppen, deren Beſetzung der Gauleiter beſtimmt. nicht einzelne Sondergebiete i irtſchaftliche Betreuung chtungen aus⸗ Die Ortsgruppen ſind befugt, in beſcheidenen Grenzen einen Ortsbeitrag von jedem Mitglied zu erheben. Wo eigene Klubhäuſer beſtehen, deren Erhaltung im Geſamt⸗ Kurt Schmidts Segelflug⸗Dauerrekord beſtätigt. Der Internationale Luftſportverband hot eine Reihe von internationalen Höchſtleiſtungen anerkannt, darunter auch die großartige Leiſtung des Königsberger Segelfliegers Kurt Schmidt. Dieſer ſtellte bekanntlich in Korſchenruh am.4. Auguſt mt 36 Stunden 35 Minuten eine neue Welthöchſtleiſtung im Segelflug auf. Auch der Schnelligkeitsrekord des Italieners G. Caſ⸗ ſinelli wurde beſtätigt. Dieſer bewältigte am 8. Okt. die 100 Km. lange Strecke von Falconara nach Poſare mit einem Waſſerflugzeug mit dem phantaſtiſchen Stunden⸗ mittel von 929,370 Km. Als Ballon⸗Höchſtleiſtung für Entfernung ohne Zwiſchenlandung wurde der 1550 Km. lauge Flug an⸗ erkannt, den die Amerikaner Settle und W. Buſhnell vom.—27. September 1932 mit ihrem Flug von Baſel nach Daugielſki(Polen) ausführten. Die Welthöchſtleiſtung der Fronzoſen P. Codos und E. Roſſi, die vom.—7. Auguſt von Neuyork nach Rayack in Syrien flogen, fand mit 9104700 Km. ebenfalls Anerken⸗ nung und zwar als Rekord für Entfernung in gerader Linie. Schließlich iſt auch die Höchſtleiſtung des Franzoſen G. Lemoine beſtätigt worden. Dieſer erreichte bekannt⸗ lich am 28. September auf dem Flugplatz von Villacoublay eine Höhe von 13 661 Meter. 2 Jahre Sportlehrer Richard Girulatis tritt ab . 5 Nach Vjähriger erfolgreicher, aber aufreihender und wenig gewinbringender Tätigkeit als Sportlehrer zeigt Richard Girulatis(Berlin), der in dieſen Tagen das ſel⸗ tene Jubiläum feiern konnte, ſeinen Rücktritt an. Girulatts iſt der erſte deutſche Sportlehrer geweſen. Nach fünfjährigem Aufenthalt in Amerika kehrte er im Jahre 1908 nach der Heimat zurück und verſuchte hier mit ſenem großen Wiſſen und einem Schatz Erfahrungen bahnbrechend zit wirken. Er ſtellte zuerſt Richtlinien für gründliche Trainingsmethoden auf und wurde auf Grund ſeiner um⸗ faſfenden Kenntniſſe 1914 vom DB mit der Aufgabe als Trainer verpflichtet, die deutſche Fußball⸗Nationglelf für die Olympiſchen Spiele 1916 in Berlin vorzubereiten. Der Standard⸗ 15,2510 752000 öcken 100, Straits⸗ Antimon⸗ fein per eL — per Oune) c ie o. 69 708 400 mmig dit Geſchälts Sta nicht den R NN tE NN — fenster auslegen begchten! Anerkannte Flug⸗Höchſtleiſtungen 7. Seite Nummer 510 iegt, darf von deren Gäſten ein an⸗ gemeſſemer Sonderbeitrag erhoben werden. 6. Die Ortsgruppen dienen der örtlichen Zuſammen⸗ faſſung der Mitglieder Pflegeſtätten allſeitiger Ka⸗ meradſchaft im nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaftsgeiſt. Dieſem Geiſt widerſprechen eine Auswahl der Mitglieder nach finanzieller Leiſtungsfähigkeit und beſtimmten Ge⸗ ſellſchaftsſchichten, ſowie eine auffällige geſellige Betätigung. Im allgemeinen hat jeder Ort nur eine DDac⸗Or gruppe. Wo jedoch ein bisheriger Klub einen großen Mit⸗ gliederbeſtand beſonders betreute, dürfen zwecks Erhaltung ſolcher altbewährten Gruppierungen in größeren Städten zwei oder drei DDAC⸗Ortsgruppen beſtehen, ſofern das Präſidlum entſprechende Anträge genehmigte. 7. Jede Ortsgruppe wird bezeichnet: Der Deutſche Automobil Club(D DAC) Ortsgruppe. Ortsgruppen der in Ziffer 6 Abſ. 2 genannten Art, alſo ſolche, die vorzugsweiſos aus Mitgliedern eingegliederter großer Kartellklubs beſtehen, dürfen als Untertitel den Namen des Traditionsklubs beifügen, zum Beiſpiel: Der Deutſche Automobil⸗Club(DDA) Ortsgruppe Stuttgarter(früher Württembergiſcher Automobil⸗Club. Grund ſätzlich nruß der Name des DDA an erſter Stelle und am meiſten hervorgekehrt erſcheinen. Vorausſetzung für dieſes Zugeſtändnis iſt ferner die Bedingung, daß derartige Ortsgruppen aus Mitgliedern des beſtehen und ein wirtſchaftliches Eigenleben, ab⸗ von der Erhaltung etwaiger Klubheime, ver⸗ ſämtliche D Dal e 8. Die bisher allgemeinüblich geweſene vereinsrechtliche Eintragung der Ortsgruppen iſt nur noch in wichtigen Sonderfällen im Einvernehmen mit der Hauptverwaltung erlaubt. Wo Verträge und Vereinbarungen rechtlicher Art abzuſchließen ſind, erfolgen diefe ſtets ſeitens der Haupt⸗ verwaltung des DDC. Die Leiter der Außenſtellen ſind für die ordnungsmäßige Erfüllung der ihnen anvertrauten Aufgaben verantwortlich. 9. Der geſamte innere Aufbau des DDac muß noch vor Beginn der erſten großen ſportlichen Veranſtallbung— Winterzuverläſſigkeitsfahrt im Februar 1934— abgeſchloſſen ſein. Weltkrieg zerſtörte dieſe ſchönen Pläne. Nach dem Kriege war Girulatis der erſte Fußball⸗Lehrer der alten Hoch⸗ ſchule für Leibesübungen. Seit 41 Jahren iſt er Mitglied von Unton 92, dem erſten Berliner Verein, der die deutſche Meiſterſchaft gewann und nach dem Zuſammenſchluß mit Vorwärts unter dem heutigen Gauligaperein Blau⸗Weiß bekannt iſt. Girulatis wird ſich nunmehr dem Sportartikel⸗ Geſchäßt widmen. Rugbykampf Deutſchland-Holland In die Reihe der Nationen, mit denen Deutſchland im Rugby Länderſpiele vereinbart hat, iſt neuerdings Holland getreten. Die deutſche Nationalmaunſchaft wird am 3. De⸗ zember in Düſſeldorf gegen die Holländer antreten. Es iſt damit zu rechnen, daß den Kern der Mannſchaft eine Anzahl norddeutſche Spieler ſtellen, für den Schlußſpieler⸗ Poſten kommt poprausſichtlich During(Frankfurter TV 1860) in Frage, der bekanntlich während des Main⸗Neckar⸗ Spieles gute Leiſtungen gezeigt hat. Mit ihm dürfte der einzige Süddeutſche in der Mannſchaft ſtehen. Das Gros ſtellt Weſtdeutſchland. Skikurſe für jedermann Der Ski⸗Club Mannheim hat ſeine Arbeiten für die bevorſtehende Sportſaiſon bereits im vollen Umfange auf⸗ genommen. Das Winterſportprogramm des Clubs ſieht vox allem wieder Skikurſe für Anfänger, Fortgeſchrittene und Tourenläufer vor. Vorgeſehen ſind zunächſt zwei Kurſe, von denen der erſte in der Weihnachtszeit im Ski⸗ gebtet der Auenhütte im Kleinen Walſertal, der zweite ebenfalls über Weihnachten in Jungholz in Tirol(Deut⸗ ſches Zollgebiet) ſtattfindet. Die Kurſe ſind ſehr billig und ſtehen unter Leitung geprüfter DSV. Skilehrer. Teil⸗ nahmeberechtigt ſind Klubmitglieder und Gäſte. Als Vor⸗ bereitung für die Geländekurſe finden om., 14. und 21. November, jeweils abends 20.30 Uhr, in der Turnhalle des Gymnaſiums Trocken⸗Skikurſe ſtatt. * Das Verbandsſpiel Germania Friedrichsfeld— Altrip findet wegen einer Wahlverſammlung bereits vormittags 1 Uhr ſtatt. Durch dieſe Früherlegung erhalten Mit⸗ glieder und Sportfreunde die Möglichkeit, die Wahlver⸗ ſammlung am Nachmittag zu beſuchen. Der Gau XIV der Der Gauführer d 5 1 Amateur⸗Bo boxer Deutſ heim, Hans Ulmrich⸗Vſe Mannheim portwart), Paul Sommer ⸗ 1. BCE Kor(Kaſſenwart), H. Gottmann⸗ Boxring Mannheim(Jugendwart), A. Kappler ⸗ Boxring Mannheim(Preſſewart). Der nun⸗ mehr 28 Vereine umfaſſende Gau wurde in die Bezirke Nr. 1 Mannheim(Unterbaden), Nr. 2 Karlsruhe (Mittelbaden), Nr. 3 Freiburg(Oberbaden] und Nr. 4 Konſtanz(S arzwald) untergeteilt. Zu Bezirks ⸗ führern wurden vorläufig berufen: Dreſſel⸗Mann⸗ heim(Bezirk), Schmitt ⸗ Karlsruhe(), Dreher⸗ Freiburg(3) und Mor lock⸗Singen(). Die pfälziſchen Boxvereine gehören dem Gau an, nachdem der Antrag, dieſe Vereine gleich den Vereinen der Schwerathletik in der Vorderpfalz dem Gau 14 zuzu⸗ teilen, abgelehnt worden iſt. 7—* 2 2 Der Reichsſportführer teilt mit: Die Preſſeſtelle des Reichsſportführers gibt folgendes bekonnt:„Im Nachtrag zu meinen Anordnungen über die Aufnahme ehemaliger Marxiſten in die Sportvereine weiſe ich darauf hin, daß alle dieſe Volksgenoſſen, nachdem ſie ſich ausdrücklichſt zur Regierung bekaunt und zur Mitarbeit am Bau des neuen Deutſch⸗ lands verpflichtet haben, in den Vereinen vollgültige Mit⸗ glieder werden müßen. Bei der Zuſammenſetzung von Sportmannſchaften uſw. iſt deshalb nur nach fachlichen Geſichtspunkten und nicht nach der Herkunft des einzelnen zu entſcheiden. Lediglich Vorſtands⸗ bzw. Vereinsführer⸗ Poſten dürfen von Mitgliedern marxiſtiſcher Vereine erſt 12 13 1 nach früheſtens einjähriger Mitgliedſchaft beſetzt werden. In Zweifelsfällen hat die Entſcheidung darüber mein zu⸗ ſtändiger Beauftragter. Selbſtverſtändlich erwarte ich, daß die von vorſtehender Anordnung Betroffenen ſich des in ſie geſetzten Vertrauens in jeder Hinſicht würdig zeigen. Sollten ſich irgendwelche Mißſtände zeigen, ſo werden meine Beauftragten eingreifen. Der Reichsſportführer gez. Breitmeyer Beim Amſterdamer Sechstagrenuen haben in der end⸗ gültig zuſammengeſtellten Staxterliſte von deutſchen Fahrern nur das Kölner Paar Rauſch⸗Hürtgen Aufnahme gefunden. Die Berliner SA⸗Radfahrer haben auf ihrer Fernfahrt Berlin— München— Berlin am Donnerstagabend Frankfurt am Main erreicht. Sie haben damit bereits ein Viertel der Geſamtſtrecke zurückgelegt. Was hören wir? Sam tag, 4. November Sendergruppe Weſt (Stuttgart— Frankfurt— Köln) .05: Frühkonzert.—.15: Morgenkonzert.— 10.00: Klaviermnuſik. 10.40: Hermann⸗Löns⸗Lteder. 10.3552 Buntes Schallplattenkonzert. 12.00: Unterhaltungskon⸗ zert.— 13.35: Tanzmuſik.— 14.30: Jugendſtunde.— 15.15: Lernt morſen.— 15.30: Balalaika⸗Konzert.— 16.00: Nach⸗ mittagskonzert. 18.00: Stimme der Grenze. — 18.20: Wochenſchau.— 18.35: Vergeſſene Todesſymbole.— 19.00: Stunde der Nation aus Köln: Nationaler Geſang auf dem Rhein. 20.00; Griff ins Heute.— 20.10: Mit 500 Kilp⸗ watt! Bunter Abend.— 22.20: Du muß wiſſen.— 22.45: Unterholtungsmuſik.— 23.00: 1933er Ausleſe. Bunte Stunde.— 24.00: Nachtmuſik. . Müuchen .00: Frühkonzert.— 10.00: Gymnaſtik.— 12.00: Zur Zerſtreuung. 12.45: Mittagskonzert. 14.30: Die Zünftigen ſpielen auf.— 16.30: Konzert.— 17.45: Jußpend⸗ ſtunde.— 18.30: Deutſche Vollslieder. 20.00: Bunter Abend.— 21.15: Tanzfunk.— 23.00: Zigeunermuſik. Dentſchlaudſender .35: Frühkonzert.— 10.10: Schulfunk.— 10.50: Fröhl. Kindergarten.— 11.30: Wirtſchaftliche Wochenſchau. — 11.45: Zeitfunk. 12.05: Schulfunk⸗Feierſtunde. 14.00: Brettl am Wochenende(Schallpl.).— 14.45: Kind baſtelſtunde. 15.05: Jugendſtunde.— 15.45: Jagdgeſchi en. 16.00: Konzert. 17.20: Muſikoliſches Kabarett. 18.05: Zeitfunk. 18.20: Zur Unterhaltung.— 20.08: Ein Schlager bricht aus.— 20.30: Europäiſches Konzert. — 22.30: Hörbericht vom Feſt der deutſchen Sportpreſſe. ljugendl. Woll- kleid stou sucheln. mit flotter Schleifen; u. Drucksachen Wer art lisfert billigst R 1. 46 Druckerei Dr. Naas Neue Mannheimer Zeitung Rnoplgarnſtur 10.50 R 1,—6 Leiſtungsbeweiſe unſerer Abteilung„Damenkleidung“ 2 N N N fesch. Wollkleld] Fl. sportmantel] Iugenul. Mantel m. apart. Blesengarnitur im den mod. Farben 19.75 19.78 Ell: Paftadeplatz m. reicher imit. Persian. Garnitur gut Stepplutter 25. beste Husführung auf Steppfutter N ANNHE TN Breitestraße Neuester Mantel Stoff Bouclé- Melange, modern. Revers- Kragen. Biberol-Lamm, a. Steppf. 32. 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