— — ersall ing 90 äftsſtell — — 1 — 4 * Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: rel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12 Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, 2, 8 Ve Friedrichſtraße 4. W Oppauer Straße 8, Se Freiburger Straße 1 tue Mannheimer Seit Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Y. Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezeile.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 15. November 1933 Feierlicher Auftakt Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 15. November. Der Saal der Philharmonie war zur heutigen Eröffnung der Reichskulturkammer mit ſchweren großen Tannenguirlanden geſchmückt, die mit golde⸗ nen Bändern gebunden waren. Ueber dem Orcheſter⸗ podium hing eine breite Hakenkreuzflagge, einge⸗ kahmt von Kränzen aus buntem Herbſtlaub, herab. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Ver⸗ anſtaltung füllte ſich der Saal. In den erſten Reihen bemerkte man neben den Mitgliedern des Reichskabinetts vor allem zahlreiche Vertre⸗ ler von Kunſt, Wiſſenſchaft, Muſik und Theater. In den Ranggalerien zur Seite des Podiums ſaßen die Vertreter des diplomatiſchen Korps, die beſonders zahlreich erſchienen waren. Kurz nach 2 Uhr betrat der Kanzler, gefolgt von Dr. Goebbels, den Saal und wurde von den An⸗ weſenden mit ſtürmiſchem Beifall begrüßt. Nachdem Ruhe eingetreten war, betrat Wilhelm Furt⸗ mängler das Dirigentenpodium und dirigierte mit wunderbarer Klarheit und Intenſität die Egmont“⸗Ouvertüre. Dann ſprach Friedrich Kayßler Friedrich von Schillers„Gedanken üher das Erhabene“. Nachdem Friedrich Kayßler das Podium verlaſſen hatte, ſang Heinrich Schlusnus drei Lieder mit ſeiner prachtvollen Stimme und mit ſeinem ernſten, zurückhaltenden Vortrag:„An die Muſik“ von Franz Schubert, Heimweh“ von Hugo Wolf und als Zugabe„Zu⸗ eignung“ von Richard Strauß. Nachdem Heinrich Schlusnus unter ſtürmiſchem Beifall geendet hatte, betrat Richard Strauß das Dirigentenpodium, um ſein feſtliches Präludium mit wahrhaft prachtvoller Feſtlichkeit zu dirigkeren. Der Kanzler und alle Anweſenden waren dieſen muſtkaliſchen Darbietungen mit großer Aufmerkſam⸗ leit gefolgt. Nachdem ſie abgeſchloſſen waren, ergriff feichspropagandaminiſter Dr. Goebbels das Vort zu ſeiner großen, grundlegenden Rede. Nach⸗ dem der Miniſter geendet hatte, betrat der Dirigent Bruno Kittel das Podium, und die ernſten Klänge des„Wacht auf, Korys“ aus den Meiſterſin⸗ gern, vom Kittelſchen Chor und vom Philharmoni⸗ ſchen Orcheſter ausgeführt, klangen in den Beifall hinein, den das Publikum der Rede des Reichspro⸗ kägandaminiſters folgen ließ. Adolf Hitler und die einzelnen Reichsminiſter wurden beim Verlaſſen der Philharmonie ſowohl in den Gängen wie auch auf der Straße ſtürmiſch gefeiert. Die Eröffnungsfeier war nicht nur eine Kund⸗ gebung von höchſter kulturpolitiſcher Hedentung. Sie war gleichzeitig eine Kund⸗ gebung ſchönſter und ernſteſter deutſcher Kunſt. Sie wird allen, die das Glück hatten, an ihr teilzu⸗ nehmen, in unvergeßlicher Erinnerung bleiben. Dr. Goebbels hat die Führung Meldung des Wolff⸗ Büros Berlin, 15. November. Reichsminiſter Dr. Goebbels hielt bei der elerlichen Eröffnung der Reichskulturkammer am 1 November 1933 in der Berliner Philharmonie eine Rede, in der er u. a. ausführte: Revolutionen beſchränken ſich niemals auf das zein politiſche Gebiet. Wirtſchaft und Kultur, Wiſ⸗ enſchaft und Kunſt bleiben davon nicht verſchont. Auch der ſchöpferiſche Menſch und gerade er, wird 11 den Strudel des revolutionären Geſchehens mit dlreingedogen; nur dann iſt er feiner Zeit und ihren en gewachſen, wenn er ſich nie damit begnügt, 5 evolution paſſiv an ſich vorbeigehen zu laſſen, 4 ern vielmehr, wenn er aktiv in ſie eingreift, ſie 1 0 bejaht, ihren Rhythmus ſich aufnimme, ihre 15 ſebung zu der ſeinen macht. Der Sinn der Re⸗ zulttion die wir gemacht haben, iſt die Volkswer⸗ en deutſchen Nation. Wir haben durch unſere dben ution eine Vergangenheit deutſcher Ohnmacht wiedeunden das deutſche Volk hat ſich in ihr ſelbſt 10 ergefunden, ſte hat dem deutſchen Weien einen n Charakterzug aufgeprägt. 5 geen iſt kein abſoluter Begriff. Sie gewinnt das feen im Leben des Volkes. Das war vielleicht . euſchlinunſte Vergehen der künſtleriſch ſchaffenden 0 olcden der vergangenen Epoche, daß ſie nicht mehr 1 Beziehung zum Volke ſelbſt ſtanden 1 1 5 die Wurzel verloren, die ihnen täglich lich hrung zuführte. Der Künſtler trennte ein om Volk. Ex gab dabei die Quelle lie lebe Fruchtbarkeit auf Von hier ab etzt Mensch entsbedrohende Kriſe der kulturſchaffenden 9 0 in Deutſchland ein. 55 iſt höchſter Ausdruck der ſchöpferiſchen 5 eines Volkes, der Künſtler iſt begna⸗ Men Sinngeber. Verliert der künſtleriſche enſch einmal den feſten Boden des Volks⸗ »Ich kann mich nicht erinnern!“ Der 39. Verhandlungstag im Branoͤſtifterprozeß Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 15. November. Zu Beginn der Mittwochsverhandlung im Reichs⸗ tags brandſtifterprozeß wird aus einer Entſcheidung des Landgerichts III Berlin, die ſich auf eine Rede des Angeklagten Torgler in einer Verſammlung am 18. November 1929 bezieht, eine Einlaſſung Torglers verleſen, wonach er zwar aus dem Wahl⸗ ergebnis die Schlußfolgerung gezogen habe, daß die Kommuniſten mehr als bisher die politiſche Parole beachten müßten„Schlagt die Faſchiſt en, wo ihr ſie trefft“, daß er damit aber die politische Zurückdrängung der Nationalſozialiſten bei den Erwerbsloſen und bei den Wahlen gemeint habe. Der Oberreichsanwalt erklärt dazu, daß ſich aus dieſer Einlaſſung die Richtigkeit ſeiner Aeußerung ergebe, daß Torgler dieſe Parole tatſächlich propa⸗ giert habe. Wie Torgler dieſe Parole verſtanden habe, werde im übrigen das Gericht beurteilen müſſen. Als erſter Zeuge wird dann der frühere kommuniſtiſche Landtagsabge⸗ ordnete Kerff vernommen, der aus dem Sonnenburger Konzen⸗ trationslager vorgeführt wird. Ihm wird die Ausſage des Zeugen Konzak vorgehalten, daß im Jahre 1925 in Düſſeldorf unter dem Vorſitz von Heinz Neumann eine Geheimſitzung kommuniſtiſcher Funktionäre ſtattgefunden hat, an der Kerff und neben anderen holländiſchen Kommuniſten auch der Angeklagte van der Lubbe teilgenommen haben ſoll. Kerff erklärt dazu, er habe damals allerdings in Köln ſeinen Wohnſitz gehabt, da er aber zu jener Zeit dauernd im Landtage in Berlin feſtgehalten worden ſei, habe er wenige kurze Beſuche im Düſſeldorfer Parteihaus machen können. An der Sitzung in einem Privathauſe unter dem Vorſitz von Heinz Neumann habe er ſicher nicht teilgenommen. (Jortſetzung auf Seite 2) 7 DFFVFFPFFPPyPy(yõö((⸗aR dd tums, daun iſt er damit den Anfeindungen der Ziviliſation preisgegeben, denen er früher oder ſpäter erliegen wird. Der Aufmarſch, den wir begonnen und voll⸗ endet haben, iſt ein Aufmarſch der Geſinnung. Dieſe Geſinnung hat nichts gemein mit dem gleich⸗ lautenden Begriff, den wir aus der Vergangenheit nur noch in verächtlicher Erinnerung haben. Es iſt eine Geſinnung der Tat, die eine Um ⸗ wertung der Werte eingeleitet hat, um ihre Neuwertung vorzubereiten. Der Durchbruch dieſer Geſinnung iſt überall im öffentlichen wie im privaten Leben ſpürbar. Niemand von uns iſt der Meinung, daß Geſinnung Kunſt erſetzen könnte. Auch bei der Kunſt kommt es nicht darauf an, was man will, ſondern vielmehr darauf, was man kann. Die Geſetze der Kunſt können niemals geändert werden, ſie ſind ewig und nehmen ihre Maße aus den Räu⸗ men der Unſterblichkeit. Nur geweihte Hände haben das Recht, am Altar der Kunſt zu dienen. Was wir wollen iſt mehr als das dramati⸗ ſierte Parteiprogramm. Uns ſchwebt als Ideal vor eine tiefe Vermählung des Gei⸗ ſtes, der heroiſchen Lebensauffaſſung mit den ewigen Geſetzen der Kunſt. Niemand hat das Recht, uns in den Verdacht zu nehmen, daß wir aus Gründen tendenziöſer Pro⸗ paganda jenem Dilettantismus das Feld freigeben wollten, der noch immer die wahre, edle Kunſt zu Tode geriſſen hat und damit auch einer echt verſtan⸗ denen Propaganda nur Schaden zufügen könnte. Viel⸗ leicht wird ſich die Kunſt früher oder ſpäter der Stoffe oder Probleme bemächtigen, die wir aufgeworfen haben. Niemand befiehlt, daß die neue Geſinnung über die Bühne oder Leinwand marſchiere. Wo ſie aber darüber marſchiert, da müſſen wir eiferſüchtig dafür ſorgen, daß ſie auch in ihrer künſtleriſchen die Präſidenten der Kraft Geſetzes übernehme ich ſelbſt die Füh⸗ rung der Reichs⸗Kulturkammer insgeſamt. Kraft der mir im Gefetz verliehenen Vollmachten ernenne ich: Zum Vizepräſidenten der Reichs⸗Kultur⸗ kammer: Staatsſekretär Walter Funk. Für die Reichsmuſikkammer: Zum Präſidenten: Generalmuſikdirektor Dr. Richard Strauß. Zu Mitgliedern des Präſidial⸗ rates: Generalmuſikdirektor Staatsrat Dr. Wilhelm Furtwängler; Profeſſor Dr. Paul Graener; Präſident der Akademie für Muſik: Profeſſor Dr. Fritz Stein; Profeſſor Guſtav Havemann; Ge⸗ ſchäftsführendes Vorſtandsmitglied des Reichskartel⸗ les der Muſiker: Heinz Ihlert. Für die Reichskammer der bildenden Künſte: Zum Präſidenten: Profeſſor Eugen Hönig. Zu Mitgliedern des Präſidialrates: Profeſſor Franz Lenk; Profeſſor Paul Ludwig Drooſt; Profeſſor Auguſt Krauß; Direktor Walter Hoffmann; Miniſterialrat Otto von Keudell; Haus Weide⸗ mann. Für die Reichstheater⸗Kammer: Zum Präſidenten: Präſident der Bühnen⸗Genoſſen⸗ ſchaft: Miniſterialrat Otto Lau binger. Zu Mit⸗ gliedern des Präſidialrates: Werner Krauß; Kammerſänger Wilhelm Rode; Reichsdramaturg Dr. Rainer Schlöſſer; Geſchäftsführender Direk⸗ Formung der Größe des hiſtoriſchen Prozeſſes ent⸗ ſpricht, den wir in der deutſchen Revolution durch⸗ geführt haben. Darüber hinaus aber wollen wir nur die guten Schutzpatrone der deutſchen Kunſt und Kultur auf allen Gebieten ſein. Kein Vorwurf der Vergangenheit hat uns ſo tief zu treffen vermocht, wie der, daß der Nationalſozialismus geiſtige Barbarei ſei und am Ende zur Vernichtung des kulturellen Lebens unſeres Volkes führen müſſe. Wir haben die ſchöpferiſchen Kräfte der deutſchen Nation wieder freigelegt. Sie mögen ſich ungehin⸗ dert entfalten und reiche Früchte tragen am Baum eines neuerſtandenen Volkstumes. Das iſt auch der Sinn der Reichskultur kammer, die wir dem Geſetz entſprechend, heute feierlich eröffnen und kon⸗ ſtituieren. Der neue Staat hat ſeine eigenen Geſetze. Ihm unterliegen alle vom Erſten bis zum Letzten. Auch der Künſtler hat die Pflicht, ſie anzuerkennen und zur Richtſchnur ſeines ſchöpferiſchen Handelns zu machen. Darüber hinaus aber iſt er frei und ungebunden. Seine Phantaſie kann wieder in die ewigen Räume der Unendlichkeit vorſtoßen. Was deutſch und echt, das ſoll die Welt aufs Neue erfahren. Die deutſche Kunſt, die zum Volke zurückkehrt, wird den ſchönſten Lohn dadurch empfangen, daß das Volk wieder zu ihr zurückkehrt. Jeder, der dem neuen Staat ſeine Kraft, zur Verfügung ſtellt, iſt uns willkommen. Der Dank aber der Männer der Revolution gebührt all den deutſchen Künſtlern, deren begnadetes Schaffen uns in den vergangenen Jahren Troſt in der Trübſal und Stärke im Kampf gab. Auch ſie waren Wegbereiter des neuen Staates, der nun beglückende Wirklichkeit geworden iſt. Geſtatten Sie mir, meine Damen und Herren, daß ich Ihnen bekanntgebe einzelnen Kammern tor des deutſchen Bühnenvereins: Dr. Otto Leers; Direktor Heinz Hilpert. Für die Reichsſchrifttums⸗Kammer: Zum Präſidenten: Hans Friedrich Blunck. Zu Mitgliedern des Präſidialrates: Dr. Hans Grimm; Präſident der Dichter⸗Akademie: Hanns Johſt; Ver⸗ leger Dr. Friedrich Oldenburg; Buchhändler Theodor Fritſch; Dr. Heinrich Wis mann. Für die Reichspreſſe⸗Kammer: Zum Präſidenten: Verlagsdirektor Max Amann. Zu Mitgliedern des Präſidialrates: Reichspreſſechef der NSDAP: Dr. Otto Dietrich; Verleger Willi Biſchoff; Geheimrat Prof. Dr. Walther Heide; Miniſterialrat Dr. Jahncke. Für die Reichsrundfunk⸗Kammer: Zum Präſidenten: Miniſterialrat Horſt Dreß⸗ ler. Zu Mitgliedern des Präſidiglrates: Direktor Eugen Hadamovſky; Intendant Walther Beu⸗ melburg; Intendant Dr. Heinrich Glas meier; Rechtsanwalt Dr. Bernhard Knuſt. Für die Reichsfilm⸗Kammer: Zum Präſidenten: Rechtsanwalt Dr. Fritz Scheuermann. Zu Mitgliedern des Präſidial⸗ rates: Theodor Loos; Führer der Reichsfachſchaft Film: Karl Auen; Direktor Dr. Franz Beelitz; Rechtsanwalt Dr. Walter Flugge; Miniſterialrat Dr. Botho Müller; Oberregierungsrat Arnold Raether. 144. Jahrgang— Nr. 530 Der ſtändiſche Aufbau * Mannheim, 15. November Die heutige Kundgebung in der Berliner Phil⸗ harmonie, bei der die durch Geſetz vom 22. Septem⸗ ber geſchafſene Reichskulturkammer ihre endgültige Form erhielt, war ein Akt von entſcheiden⸗ der Bedeutung, nicht nur für das geiſtige Le⸗ ben Deutſchlands, ſondern überhaupt für den ſtändiſchen Aufbau unſerer Nation. Dieſer ſtändiſche Aufbau, eine der grundſätzlichſten Forderungen des nationalſozialiſtiſchen Programms, iſt beſchloſſene Sache und iſt überall im Werden, wo⸗ bei mit all der Vorſicht und Sorgfalt verfahren wird, die bei einer ſolchen das geſamte Leben des Volkes durchdringenden Organiſation notwendig iſt. Die Reichskulturkammer wird in mancher Be⸗ ziehung für dieſen Aufbau vorbildlich ſein, denn in ihr iſt bereits das wichtigſte Prinzip dieſes Aufbaus verwirklicht: die Zuſammenfaſſung von Ar⸗ beit nehmern und Arbeitgebern, die am gleichen Werke wirken. Mit dieſer Zuſam⸗ menfaſſung iſt etwas erreicht, was ſchon einen Höhe⸗ punkt der ſtändiſchen Ordnung überhaupt darſtellt. Im faſchiſtiſchen Italien, wo man ſeit einem Jahr⸗ zehnt am ſtändiſchen Aufbau des Staates arbeitet, dringt man erſt jetzt durch von den Sindacati(Ar⸗ beitnehmer⸗Organiſationen) und den Confederazioni (Arbeitgeber ⸗Organiſationen) zu den Corpora⸗ zioni di Categoria(Vereinigungen, die Arbeitneh⸗ mer und Arbeitgeber des gleichen Erwerbszweiges umfaſſen), wie wir ſie bereits in der durch Geſetz vom 14. Juni geſchaffenen Filmkammer beſitzen und wie ſie die einzelnen Kammern, die das Reichskul⸗ turkammergeſetz vorſieht, bilden werden.(Intereſ⸗ ſant, daß in Italien das erſte Experiment mit einer Corporazione di Categoria vor zwei Jahren auch auf dem Gebiet der Kultur mit einer Film⸗ und Theaterkammer gemacht worden iſt.) Das Geſetz über die Filmkammer, auf das ſich das Reichskultur⸗ kammergeſetz vom 22. September in 8 3 ausdrücklich beruft, nennt als eine der Aufgaben der Kammer „einen gerechten Ausgleich zwiſchen den im Er⸗ werbsleben auf dieſem Gebiet Stehenden herbeizu⸗ führen“. Damit iſt der ſoziale und politiſche Sinn der neuen ſtändiſchen Organiſation des deutſchen Kultur⸗ lebens, der, wie ſchon geſagt, für andere ſtändiſche Organiſationsarbeit vorbilölich ſein wird, bereits gekennzeichnet. Wenn zum Beiſpiel in der Reichs⸗ filmkammer der Filmherſteller neben dem Film⸗ künſtler, der Filmkünſtler neben dem Ausſtattungs⸗ arbeiter ſteht, alle drei als Mitwirkende am gleichen Werk, ſo kommt darin der ſtän⸗ diſche Gedanke, die Schickſalsverbunden⸗ heit aller Volksgenoſſen ſo recht zum Ausdruck. Feſte Zuſammenfaſſung nach oben— wobei engſte Verbin⸗ dung mit der Reichsführung durch die Präſident⸗ ſchaft des Reichspropagandaminiſters Dr. Goebbels gewährleiſtet wird— ſorgfältige auf die praktiſchen Notwendigkeiten abgeſtellte Untergliederung in Fach⸗ ſchaften und Fachverbände, das ſind die organi⸗ ſatoriſchen Vorausſetzungen der Reichskulturkammer⸗ Dafür, daß die in ihr vereinigten Gruppen von Schaffenden zu Wort kommen können, ohne mit⸗ einander in Widerſpruch zu geraten, iſt alſo geſorgt. Die praktiſche Grundlage iſt da. Die gleichzeitige Gründung eines Reichs kulturſenats, in den nach§ 12 der erſten Durchführungsverordnung zum Reichskulturkammergeſetz„vom Präſidenten hervor⸗ ragende, um Volk und Kultur verdiente Perſönlich⸗ keiten berufen werden“, hat darüber hinaus den Sinn, ein Erſtarren des organiſatoriſchen Apparates zu verhindern, was auf dem Gebiete der Kultur be⸗ ſonders notwendig iſt. Dieſe glückliche Miſchung zwiſchen ſtraffer Organiſation und freiem Wirken der Kräfte kommt auch in zwei Paragraphen der Durchführungsverordnung zum Ausdruck. Einerſeits heißt es in 8 4:„Wer bei der Erzeugung, der Wiedergabe, der geiſtigen oder techniſchen Verarbeitung, der Verbreitung, der Er⸗ haltung, dem Abſatz oder der Vermittlung des Ab⸗ ſatzes von Kulturgut mitwirkt, muß Mitglied der Einzelkammer ſein, die für ſeine Tätigkeit zuſtändig iſt.“ Organiſatoriſcher Zuſammenſchluß iſt alſo Vorbedingung. Andererſeits bringt § 18 die Beſtimmung, daß„wer eine der in 8 4 be⸗ zeichneten Tätigkeiten ausübt, Anſpruch auf Auf⸗ nahme in den zuſtändigen Fachverband hat und, wenn ihm die Aufnahme verweigert wird, die Eut⸗ ſcheidung des Präſidenten der zuſtändigen Kammer anrufen kann.“ Jeder wirklich Schaffende(aus⸗ genommen beſtimmte„Fälle geringfügiger oder ge⸗ legentlicher Tätigkeit“) iſt alſo zur Mitarbeit be⸗ rechtigt. Der Rahmen des Reichskulturkammergeſetzes iſt alſo ſehr weit gezogen. Auch den einzelnen Kate⸗ gorien nach. Es ſind vorgeſehen außer der Reichs⸗ filmkammer eine Reichsmuſikkammer, eine Reichs⸗ kammer der bildenden Künſte, eine Reichstheater⸗ kammer, eine Reichsſchrifttumskammer, eine Reichs⸗ * 5 7 52 9 ff. 2. Seite/ Nummer 530 preſſekammer und eine Reichsrundfunkkammer. Die alten Berbände, wie das Reichskartell der deutſchen Muſikerſchaft, das Reichskartell der bildenden Künſte der Reichsverband der deutſchen Schriftſteller, die die Verleger⸗ und Schriftleiter⸗Organiſationen umfaſ⸗ ſende Arbeitsgemeinſchaft der Deutſchen Preſſe, die Rundfunkkammer uſw. gehen in dieſen neu geſchaffenen Kammern auf. Sie alle wer⸗ den unter Verwirklichung des Führer⸗Prin⸗ zips aufgebaut und zuſammengeſchloſſen. Ein „autoritärer Staat der deutſchen Kul⸗ tur“ entſteht. Er wird kein Staat im Staate kein! Er iſt durch ſeinen Führer Doktor Goebbels dem Geſamtſtaat und dem Führer der Nation, Ado Hitler, durch jeden einzelnen Mitſchaffenden der Volksgemeinſchaft verbunden. Er iſt auch kelne Organiſation der ſogenannten„Gebildeten“ oder gar der„Intellektuellen“. Er will auf dem Gebiet der Kultur und der Kunſt die neue Volksgemeinſchaft verwirklichen und der ganzen Nation dienen. Der Branoſtifterprozeß (Fortſetzung von Seite 1) Der Zeuge ſagt weiter, er müſſe es für ſeine Perſon und ſeine Partei entſchieden ablehnen, mit einem derartigen Element wie van der Lubbe irgendeine Verbindung zu haben. Demgegenüber fragt der Oberreichsanwalt den Zeugen, ob nicht die Kommuniſtiſche Par⸗ tei zu einem Margies, der wiederholt wegen der ſchwerſten Verbrechen verurteilt worden iſt und der gerade um das Jahr 1925 in Eſſen, Bochum uſw. individuelle Terrorakte ver⸗ übte, nicht nur enge Beziehungen unterhalten, ſondern ihn geradezu als einen verehrungs⸗ würdigen Helden gefeiert hat. Der Zeuge erwidert, ſo könne die Stellungnahme der KPD. gegenüber Margies nicht aufgefaßt werden. Seine eigene politiſche Arbeit habe jedenfalls auf keiner anderen Linie gelegen, als Front zu machen gegen Unternehmungen, die irgendwie in Terror ausmünden könnten. Die Frage Dr. Könders', ob er nickt ſelbſt die Taten von Margies in Verſammlungen gefeiert habe, verneint der Zeuge. Dr. Könders: Ich könnte Ihnen die Nummern der„Sozialiſtiſchen Re⸗ publik“, Ihres damaligen Parteiblattes, vorhalten, Es wird dann Frau Ryſchkowſki als Zeugin vernommen, die entgegen ihrer früheren Ausſage bekundet, daß der Angeklagte Popoff bei ihr nicht gewohnt habe. Als ihr damals die Photo⸗ graphie gezeigt wurde, ſei ihr der Mann bekannt vorgekommen, wenn ſie ihn heute anſehe, müſſe ſie feſtſtellen, daß ſie Popoff nicht kenne. Dann wird der Schriftſteller Roßner aus Prag vernommen, von dem die Verteidigung annimmt, daß er vielleicht mit van der Lubbe verwechſelt worden iſt. Roßner iſt viel kleiner als van der Lubbe und hat ſchwarzes, lockiges Haar. Der Zeuge gibt an, er ſei mit Dimitroff 1932 mehreremale im Bayernhof zuſammen geweſen. Van der Lubbe habe er zum erſtenmale hier in der Gerichtsverhand⸗ lung geſehen. Auch Popoff habe er nie geſehen. Reichsanwalt Parriſius ſtellt an den Zeugen berſchiedene Fragen über den Urſprung und die Dauer ſeiner Bekanntſchaft mit Dimitroff. Der Zeuge antwortet faſt in jedem Falle: Ich kann mich nicht erinnern“. Die Verhandlung wird dann durch eine Mittags⸗ pauſe unterbrochen. Fragen und Beſchwerden Dimitroffs Nach der Pauſe wird der Kellner Helmer vom Bayernhof dem Zeugen Roßner gegenüberge⸗ ſtellt. Helmer erklärt, eine Verwechſlung Roßners mit van der Lubbe ſei ganz ausgeſchloſſen, er kenne Roßner ebenfalls und wiſſe, daß er im Bayernhof ge⸗ weſen ſei. Der Angeklagte Dimitroff hält dem Zeugen vor, daß nach der Ausſage des Majors Schröder Erlebnis auf Bali Von Harald Spitzer Während ſeines Aufenthaltes unter Malaien hatte der Verſoſſer wiederholt Gelegenheit, die Kehrſeite des ewigen Lächelns in den verſchleden⸗ ſten Fern kennen zu lernen. Das Amok, das Menſchenlaufen, iſt eine eigen⸗ kümliche Tropenkrankheit, ein Vorgang, der in Kör⸗ pern mit ſchlaffen, zermürbten Nerven entſteht und deſſen mörderiſcher Höhepunkt meiſtens durch Ma⸗ larta ausgelöſt wird. Manchmal aber genügt nur ein winziger Funke, um das Pulverfaß zum Platzen zu bringen. Malaien lächeln ewig; ihre Sitte verbietet ihnen, Aerger, Wut und Zorn zu zeigen. Was aber müt⸗ ſen gerade dieſe Menſchen oft an ſolchem Gift in ſich aufſtapeln! Alles in der Welt hat ſeine Grenzen, ſelbſt das dehnbarſte Gefäß muß einmal reißen; je mehr man hineinſtopft, um ſo dünner wird die Scheidewand von der Außenwelt und um ſo weniger bedarf es schließlich für die befreiende Kataſtrophe. Dann raſt der entfeſſelte Menſch dahin Es war einer jener vernichtenden Tropentage; Sonnenglut ſaugte die letzten Kräfte aus allem Le⸗ bendigen, und dazu grinſte höhniſch ein teufliſch blauer Himmel. Wir ſaßen zwar im Schatten einer Bambushütte, der u. 3 aber gegen den tödlichen Brand in der Juft wenig ſchützte. Das Malaiendorf ſchien aus⸗ geſtorben; nur hin und wieder ein Geräuſch, das Leben verriet. Die Männer arbeiteten auf den Reisſeldern, die Frauen und Kinder lagen in ihren Hütten. Wir döſten, rauchten Zigaretten und erzählten uns von der Heimat. Ich war mit einem holländiſchen Ingenieur zu⸗ fällig vorbeigelommen, und wir hatten hier den deutſchen Doktor getroffen; drei Europäer alſo auf dieſer fremden Erde. Plötzlich fahren wir auf: Ferne entſtand Lärm, Schreie von Frauen, noch unverſtänd lich. Wir blicken uns au: Feuer? Jetzt ertönt wild und warnend der Holzgong: Bom⸗bom⸗bom! Die Frauenſchreie kommen näher, gellend, verzweifelt, in Todesangſt; plötzlich hören wir:„Amok! Amok!“ Die Frage der Doppelverdiener Eine amtliche Auslaſſung über die hier geltenden Richtlinien Meldung des Wolff⸗Büros Berlin, 15. November. Zu den in der geſtrigen Kabinettsſitzung gebillig⸗ ten Grundſätzen über das Doppelverdienertum er⸗ fahren wir zu dem gemeldeten Inhalt noch folgende Einzelheiten: Die Schwierigkeiten, die in dem Kampf gegen das Doppelverdienertum liegen, ergeben ſich bereits aus der Begriffsbeſtimmung. Will man einen Doppel⸗ verdienſt erfaſſen, ſo muß man die Vorfrage klären, was als einfacher Verdienſt anz u⸗ ſehen iſt. Das führt aber zwangsläufig zu einer Aufſtellung von Einkommensſätzen für jeden Men⸗ ſchen und jede Arbeitskategorie, für eine Art Beſol⸗ dungsordnung, deren Unſinnigkeit auf der Hand liegt. Ohne eine derartige Einkommensbegrenzung iſt die Handhabung des Doppelverdienerbegriffs aber unbrauchbar, da lediglich die äußere Tatſache eines Doppel⸗ verdienſtes das eutſcheidende Problem nicht erfaßt. Der übliche Kampf gegen das Doppel⸗ verdienertum hat ferner die Gefahr herauf⸗ beſchworen, daß das Leiſtungsprinzip immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird. So ſind es gerade oft die beſten und leiſtungs⸗ fähigſten Menſchen, die auf dem Wege über den„Doppelverdienſt“ verſuchen, durch erhöhte An⸗ ſtrengungen ſich einen erhöhten Lebensſtandard oder ihren Kindern eine beſſere Ausbildung zu verſchaf⸗ fen. Manche Familien konnten überhaupt erſt da⸗ durch gegründet werden, daß Mann und Frau wei⸗ terhin einen Beruf ausüben. Die Einſchränkung die⸗ ſer gemeinſamen Erwerbsmöglichkeiten würde die Exiſtenzgrundlage dieſer Familien vielfach zer⸗ ſtören. Darüber hinaus aber bedroht ſie die Fami⸗ liengemeinſchaft ſelbſt, deren Feſtigkeit durch ſtaat⸗ liche Maßnahmen verſchiedener Art ein weſentliches Ziel der Reichsregierung iſt. Neben dem geſunden Trieb einer Familie, einen erhöhten Lebensſtandard zu erreichen, wird auch das Streben nach einer beſſe⸗ ren Ausbildung des Nachwuchſes durch den Kampf gegen das Doppelverdienertum beeinträchtigt. Wenn die Tatſache, daß ein Vater noch im Berufsleben ſteht, entſcheidend dafür ſein ſoll, daß ein Sohn oder eine Tochter keine Arbeit mehr annehmen darf, ſo werden hier den Kindern berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft verbaut. r ꝗ M pp ũ ũU““]“]! df dieſer den Ausländertiſch im Bayernhof nicht geſehen habe. Helmer ſagt dazu, er habe beſtimmt annehmen müſſen, daß Schröder ſich den Tiſch angeſehen hat, nachdem er von ihm beſonders darauf aufmerkſam gemacht worden ſei. Schröder habe auch geſagt, er wolle ſich die Leute anſehen. Der Vorſitzende weiſt darauf hin, daß der Zeuge allerdings bei ſeiner Vernehmung gefagt habe, Schrö⸗ der habe die Leute angeſehen. Es wäre beſſer ge⸗ weſen, wenn der Zeuge nur das Tatſächliche be⸗ kundet hätte. Der Angeklagte Dimitroff macht dann län⸗ gere Ausführungen zu der Ausſage des Zeugen Helmer und betont, daß er vom Mai bis Juni 1932 überhaupt nicht in Deutſchland geweſen ſei. Auf eine Vorholtung des Vorſitzenden erklärt Dimitroff ſchließlich, daß er ſich ſelbſt verteidige. Er bitte, von jeder Vormundſchaft befreit zu werden. Er brauche vor allem die ſtenographiſchen Proto⸗ kolle und ſehe eine Benachteiligung darin, daß ſie ihm nur nach dem Ermeſſen ſeines Verteidigers zur Verfügung geſtellt würden. Ra. Dr. Teichert betont, daß Dimitroff Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ſtelleriſche künſtleriſche Arbeiten), die nur in Zu⸗ ſammenhaug mit einem Hauptberuf nebenberuflich von ihm die Stenogramme ſtets bekomme, wenn er ſie ſelber durchgearbeitet habe. Im übrigen müſſe Der Kampf gegen das Doppelverdienertum iſt auch unſozial, inſoweit er den erhöhten Leiſtungs⸗ willen eines Menſchen oder einer Familie beſtraft, während der Doppelverdienſt, der mit Kapital⸗ anlagen verbunden iſt, unberückſichtigt bleibt und aus Gründen der Kapitalbildung unberückſichtigt bleiben muß. Der Kampf gegen das Doppelver⸗ dienertum rerſtößt alſo ſehr häufig gegen einſchnei⸗ dende ſoz kale Grundſätze, ſo gegen den Grundſatz der Letſtung, der Familte und einer geſunden Be⸗ völkerungspolittk. Hinzu kommt, daß er oft auch wirtſchaftliche Irrwege beſchreitet. Es gibt zahlreiche Tätigkeiten(wiſſenſchaftliche, ſchrift⸗ üsgeitbt werden können. Bei einem Verbot der Doppelverdienſte wäre auch nicht zu erwarten, daß ſtets andere, bisher erwerbsloſe Perſonengruppen deren ausfallende Funktionen übernehmen könnten. Das Verbot würde mehr zu einer weiteren Schrumpfung der Beſchäftigungs⸗ und Einkommens⸗ verhältniſſe führen. Schließlich iſt zu beachten, daß der Kampf gegen das Doppelverdienertum oft nur an der Oberfläche haften bleibt und lediglich äußere Symtome erfaßt bzw. verſchiebt. Aus dieſer Betrachtung des Doppelverdiener⸗ tums ergibt ſich, daß eine geſetzliche, alſo be⸗ hördliche Regelung des Doppelverdiener⸗ tums, mehr Schaden als Nutzen bringen würde. Die Entſcheidung darftber, ob in ſolchem Fall ungerechtfertigter Doppelver⸗ dienſt vorliegt, hat bei Behörden allein der Leiter, in der Privatwirtſchaft allein der Be⸗ triebsinhaber. Die Frage wird in der Regel nur auftauchen, wenn Neueinſtellungen oder Entlaſſungen von Arbeit⸗ nehmern notwendig werden. Dabei iſt es Pflicht des Arbeitgebers, bei Neueinſtellung erwerbsbedürftige Volksgenoſſen zu bevorzugen und auch bei wirtſchaft⸗ lich gebotenen Entlaſſungen dieſen ſozialen Geſichts⸗ punkt in den Vordergrund zu ſtellen. Eine Aus⸗ wechſelung von Perſonen ihres Doppelverdienertums wegen wird ſich auf beſonders kraſſe Fälle beſchränken müſſen. Jeder Eingriff unberechtigter Stellen. mögen ſie auch von den beſten Abſichten geleitet ſein, hat als unvereinbar mit den Grundſätzen des neuen Staates in Zukunft zu unterbleiben. er erklären, daß er die Verteidigung ſo führe, wie er ſie für richtig halte. Er habe als Offizial verteidiger auch Pflichten gegen Popoff und Taneff, die mit der agitatoriſchen Verteidigung Dimi⸗ troffs nicht ein verſtanden ſeien. Der Oberreichsanwalt weiſt darauf hin, daß nach der Prozeßordnung der Angeklagte keinen Anſpruch auf Einſicht in die Akten habe, ern nur der Verteidiger, Dimitroff könne nicht anders behandelt werden, wie jeder andere Angeklagte. Es wird dann der frühere kommuniſtiſche Abge⸗ ördnete Dr. Neubauer nochmals als Zeuge ver⸗ nommen zu der Bekundung des Fahrſtuhlführers Kaufmann, daß Dr. Neubauer am ſpäten Nachmittag des 23. oder 25. Februar 1933 im Fahrſtuhl zuſam⸗ men mit ſeinem Sohne und dem Angeklagten Dimi⸗ troff gefahren iſt. Dr. Neubauer, demgegenüber der Zeuge Kauf⸗ mann ſeine frühere Bekundung wiederholt, erklärt dazu, er könne ſich nicht erinnern, ob er an dieſem Tage im Reichstag geweſen ſei und den Fäahrſtuhl benutzt habe. Er wiſſe aber beſtimmt, daß er nicht mit Dimitroff zuſammen gefahren ſei. Dimk⸗ troff habe er überhaupt erſt im Laufe dieſes Pro⸗ zeſſes geſehen. verſuchen ſchilderte (Die Verhandlung dauert fort.) e ee——— 2 8 3 2 Raubüberfall auf eine Greiſin — Düren, 14. Nov. In dem Dorfe D erichswellc wurde in der Nacht zum Dienstag ein Raubüberfall verübt. Zwei Burſchen drangen mit geſchwärztem Geſicht in das Haus einer alleinſtehenden 80 Jahre alten Witwe ein, brachen mehrere Türen auf und gelangten auf dieſe Weiſe in das Schlafzimme: 5 Frau. Die Greiſin wurde im Bett gefeſſelt und durch einen Knebel am Schreien verhindert. Dann durch ſuchten die Räuber das ganze Haus. Dabei ſielen ihnen wertvolle Schmuckſachen ſowie ein Geldhe⸗ trag von 800 bis 900 Mark in die Hände. Die Frau wurde am Morgen auf dem Bett liegend faſt eſſtick aufgefunden. Nach erfolgreichen Wiederbelebungs⸗ ſie den Vorgang des Ueberfg Die Landeskriminalpolizei nahm ſofort die Ermitt⸗ lungen auf, doch konnle eine Spur der Täter no nicht gefunden werden. 5 Schneedecke im Voralpengebiet München, 14. Nov. Der in der Nacht auf Dienstag im Voralpengebiet gefallene Schnee hgt bereits zu einer Schneedecke geführt. Die durgh⸗ ſchuittliche Schneehöhe betrug am Dienstagmor 7 * wald, das rund 1000 Meter hoch 8 Zentimeter. Auf dem Predigtſtuhl beträgt die Schneedecke 35 Zentimeter und auf der Zugſpitze 120 Zentimeter Alt⸗ und Neuſchnee. Aus dem Eiſenbahnzug herausgeriſſen — Dortmund, 14. November. Am Dienstagnach⸗ mittag ereignete ſich auf der Bahnſtrecke Rauxel Herne ein entſetzliches Unglück. Aus einem Abteil eines Sonderzuges aus Oſtpreußen, der Landhelfer und Helferinnen nach Duisburg zurückbrachte, wurde ein etwa 20jähriges Mädchen, das ſich zu weit aus dem Fenſter lehnte, von einem aus entgegengeſetzter Richtung kommenden D⸗Zug herausgeriſſen, überfahren und ſofor getötet. Die Perſonalien des Mädchens, das an⸗ geblich aus Duisburg ſtammt, konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. Zehn Jahre Zuchthaus für den Mörder eines SS⸗Mannes — Lübeck, 15. Nov. Das Schwurgericht verurteilte heute den ehemaligen Reichsbannermann Eruſt Luehr, der am 9. November 1931 den SS Mang Radtke anläßlich einer marxiſtiſchen Demonſtralion in Eutin erſtochen hat, zu zehn Jahren Zucht haus. Der Staatsanwalt hatte die Todesſtraſe be⸗ antragt. Engliſche Parlamentarier für Reviſton des Trianon⸗ Vertrages — Loudou, 15. Nov. 26 Mitglieder aller Par⸗ teien des Parlamentes haben mitgeteilt, daß ſie die Regierung auffordern würden, vor dem Völkerbund die Frage einer Reviſion des Vertrages von Trias non zu erheben, um Ungarn die Teile ſeineß früheren Gebietes wieder zu verſchaf⸗ jen, die im weſentlichen ungariſch ſind⸗ Schweres Erdbeben au der chileniſch⸗argen⸗ N a tiniſchen Greuze„„ London, 15. Nov. Am Dienstagvormitlag ſuchte ein ſchweres Erdbeben Mittelchile und das au grenzende argentiniſche Gebiet heim. Am ſchwerſten betroffen wurden die Provinzen Mendozza und San Inan. Die Telephonverbeudungen wurden unter⸗ brochen. In den Städten brach große Panik aus. 18 Menſchen von Haifiſchen aufgefreſſen — Rio de Janeiro, 14 November. Von einem ſchauerlichen Schickſal wurden 18 Menſchen in dem braſilianiſchen Hafen Maranhao ereilt, als ſie in einem kleinen Boot von einem Hochſeedampfet an Land gebracht wurden. Das Book kenterle plot lich und die 20 Inſaſſeu ſtürzten ins Waſſer. 18 bon ihnen wurden ſofort von Haifiſchen angegriffen und aufgefreſſen. Nur zwei Perſonen konnte gerettet werden. Der Gong raſt. Da biegt er ſchon um die Ecke: ein ſchmaler, kleiner Malatie, mit eingezogenem Kopf und ſchwingendem Arm, ein langes Meſſer in der Hand, das in der Sonne blitzt. Ein Hund ſpringt heulend über den Weg: ein Hieb. und die Gedärme quellen hervor. Weiter! Ein Malaie, deſſen Weib, einen Säugling an der Bruſt, vor der Hütte eingeſchlafen iſt, wirft ſich dem Raſenden entgegen: Hiebe, rechts, links, von unten hinauf; Blut ſtrahlt, Brüllen, ein zuckender Menſchenleib liegt am Boden. Das inzwiſchen erwachte Weib hat ſich gerettet. Weiter! Nur wenige Schritte vor uns, mit ver⸗ drehten, glühenden Augen, weißem Schaum am Mund, die Zähne ineinander verbiſſen, jagt der Raſende. Blut will er, warmes, rotes Blut, und weiches Fleiſch und Tod und Rache! Wir können nicht mehr fliehen. Jetzt ſtolpert er über eine Katze, fällt hin, er⸗ wiſcht das Tier und ſticht blitzſchnell darauf los, immer wieder, wie eine Maſchine. Dieſen Augenblick erfaſſen wir und ſtürzen uns auf den Malaien. Er läßt von dem zerfetzten Tierklumpen, wirbelt ſein rieſiges, bluttriefendes Meſfer, windet ſich in Krämpfen, keucht, knirſcht, ſtemmt ſich, fährt herum und ſticht, wie ein Schlange, zwiſchen unſere Körper, mehrmals; überall Blut! Endlich iſt es uns gelungen, ſeiner Herr zu wer⸗ den. Ein Malaienweib bringt Stricke; er wird ge⸗ bunden. Jetzt erſt ſehen wir: dem Ingenieur iſt die eine Hand verletzt, der Doktor hat Schnittwunden in den Beinen, mir wurde ein Stück vom Arm aufgeſchlitzt. Später erfuhren wir den Grund dieſes Amoks: der Malaie war von der Arbeit in die Hütte gelau⸗ fen, um ſich Tabak zu holen; ſeine Frau hatte ihn verlegt. Dafür brach ſie ſterbend zuſammen. Unterwegs fiel der Amokwilde an, was ihm in den Weg kam. Zwei tote Menſchen gab es, zwei tote Tiere und viele Verletzte. Ein verlegter Tabaksbeutel, das war der ganze Anlaß! Jener winzige Funke, das letzte, kleine Gift⸗ tröpfche't in das übervolle Herz eines unglücklichen Menſchen. Keine Malgria, nur jahrelange Seelen⸗ marter. Zweites Konzert des Pfalzorcheſters Brahms und Bruckner— Soliſt: Prof. Havemann Unter der Loſung„Gott iſt es, den ihr preiſt“ ſtellte das 2. Konzert des Pfalzorcheſters im Lud⸗ wigshafener Pfalzbau Brahms Violinkon⸗ zert und Bruckners 5. Symphonie zuſam⸗ men.„Das gilt uns weltlich“, könnte ein Zünftler einwenden. Doch wollte jenes Kennwort nur das Grundweſen zweier kerniger Meiſter bezeichnen. Wer kennt nicht die tiefe Religioſität des Hamburger Tondichters, der einmal geſtand, daß er keinen Tag ohne die Bibel leben könne, und deſſen volkhafteſte Schöpfung ſeine deutſche Totenmeſſe war! Vollends Bruckners„Fünfte“, die mit ihren orgeltönigen Choralweiſen einen Dom bis in Sternenhöhe baut, wäre auch in einer Kirche nicht fehl am Ort. Das Geigenkonzert ſpielte Prof. Dr. Guſtav Havemann Berlin. Der verdienſt⸗ volle Leiter der Reichsfachſchaft deutſcher Muſiker, auch als ausübender Künſtler„Aktiviſt“, deutete Brahms keineswegs nordiſch⸗vergrübelt, auch nicht das klarbewußt geſtaltete Adagio. Männlich und markig, treffſicher und angriffsbereit führt Have⸗ mann den Bogen wie ein Fechter den Säbel. Das Pfalzorcheſter, als wichtigſter Träger der Ziele des Kampfbunds für deutſche Kultur in der Weſt⸗ mark, leiſtete dem Führer unter Prof. Boehes feinſinniger Zeichengebung kreue Gefolgſchaft. Die Bruckner Symphonie folgte der Mannheimer Aufführung in etwas kurzem Abſtand. Aber das„LSO“ beſtand neben dem altbewährten Tonkörper der Nachbarſtadt in allen Ehren. Als reines Konzertorcheſter konnte es ſich ja mit den baulichen Eigenheiten der Partituren Bruckners aufs genaueſte vertraut machen. Generalmuſikdirek⸗ tor Boehe beherrſcht ſie faſt auswendig und durch⸗ tenblut. Er offenbarte erſchütternd den tragiſchen Ernſt dieſer Schickſalsſymphonie, in deren öfter er⸗ klingenden Doppelthemen eine fauſtiſche Zweiſeelen⸗ natur(wie in Beethovens„Fünfter“) mit ſich, Gott und der Welt leidvoll ringt. Als der brauſende Tonſtrom des Schlußchorals, verſtärkt durch das auf der Empore poſtierte zweite Bläſerorcheſter, verebbt war, dankten die Hörer begeiſtert und von Herzen. X. wärmt ſie mit ſeinem ſüddeutſch⸗lebfriſchen Muſikan⸗ Ein Weihunachtsmärchen von Chr. Eckelmann und Friedrich Gellert. Das. Weihnachtsmärchen „Das Wunder in der heiligen Nacht“ vo Chriſtian Eckelmann, Muſik von Friedrich Gellert, wurde von Intendant Brandenburg gur Aufführung im Nationaltheater angenommen. 65 wird am Sonntag, den 3. Dezember, im Spielplan erſcheinen.— In der Oper„Arabella“ von Ri chard Strauß(Erſtaufführung Sonntag) fig Erika Müller die Titelpartie, den Mandrynt Karl Buſchmann, der in dieſer Partie zum erſtenmal nach ſeinem Unfall wieder auftritt. Baden⸗Badens neuer Muſikdirektor. Dei Wiesbadener Kapellmeiſter Herbert Albert zum Leiter des Baden⸗Badener Städtiſchen Orte ſters verpflichtet worden. Da das Deutſche Tonkünſtlerfeſt im Juni 1934 in Baden⸗Baben ſtattfindet, ſo war es dringend nötig, den neuen beit zu bringen. Herbert Albert wird noch in die Soliſten aus dem Reiche leiten. Die Reformationszimmer der Wartburg dur Beſichtigung freigegeben. Aus Anlaß des 450. Oe; burtstages Dr. Martin Luthers bie Großherzogin Feodora v. Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenah der Wartburgſtiftung die an die Lutherſtube angrenzenden Reformationszimme der Wartburg zur Beſichtigung freigegeben Die dauernde Erhaltung aller Lutherſtätten auf det Wartburg wird durch einen Vertrag der Warkkun ſtiftung mit der evangeliſchen Kirche ſichergeſtel werden. ö O Das ſtärkſte Gift iſt das Botul inn s⸗ 0 des Wurſtgift, das in verdorbenen Eßwaren 15 kommt. Um einen Menſchen zu töten, genügt 95 Doſis von 0,000 000 000 000 000 01 Kubikzentimele⸗ oder, um die Stärke dieſes Giftes noch anders a, zudrücken, die ganze Erde könnte mit Hilfe ein Millionſtel Kubikzentimeter entvölkert werde. zer Botulinus⸗Vergiftungen wurden zuerſt unter Bezeichnung Wurſtvergiftungen bekannt, die ſich 10 dem Genuß von verdorbenen Wurſt⸗ Fleſſte Fiſchgerichten zeigten. Das nicht ſehr häufige. kommen des Botulinusgiftes macht ſich beme 95 durch einen fauligen Geruch der Speiſen. Durch! kochen der Speiſen wird es unſchädlich gemacht. muſtkaliſchen Leiter ſo früh wie möglich an die At* ſem Winter ſechs große Sinfonſekonzerte mit erſen 780 2 ſpor von Spo hein über geac Aug unſe Mar Alte triff Ge Fritz Alte ner MR Jah! gelei Sin galt, der In Fark Ren! erru noch inge! wo e trat Rö. ſein Schic RV. ihm Erfo Ober mit. 1 wähl Sein Reihe nen * und dieſel „Bla! ſpäte Vorſt ſchaft nicht nen tung regel galt desha ſellſch Neben mer getan unert i gatta⸗ wußt. wußte Händ Verei und Se Alle, kame rechte Rude delt z Begei land 10 erfall rztem hre fund 2 der die Iſpitze U gnach⸗ uxel Abteil helfer rachte, ch zu einem -Zug fort 18 an: nicht eines teilte Ernſt Mann alion uchk⸗ beileg aſe be⸗ des Par⸗ ſie die bund Tria: ines ſchaß ſind, zen⸗ mittag as an⸗ verſten id San unter⸗ 8. en Von enſchen It, als ampfer plötz⸗ 18 von griffen onnten — Amann närchen t“ von dich irg zur n. Es ielplan on Ri⸗ ſingt indrykg e zum Det ert it Orche⸗ utſche Babe neuen die Nr. in bie⸗ erſten ˖ Mittwoch, 15. November 1933 Die Stadtseite Mannheim, den 15. November 1933. Fritz Rau 7 Wiederum hat der Tod dem Mannheimer Ruder⸗ sport eine klaffende Lücke geſchlagen. Fritz Rau von der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft, eine in Sportkreiſen, beſonders aber in der großen Mann⸗ heim⸗ Ludwigshafener Ruderfamilie und weit dar⸗ über hinaus im deutſchen Ruderſport bekannte und geachtete Perſönlichkeit, hat nach langem Leiden die Augen für immer geſchloſſen. Fritz Rau, ein Sohn unſerer Stadt, einer alteingeſeſſenen, angeſehenen Mannheimer Familie entſtammend, hat nur ein Alter von 49 Jahren erreicht. Beſonders ſchwer trifft dieſer Schlag die Mannheimer Ruder⸗ Gefellſchaft, zu deren Beſten und Getreueſten Fritz Rau ſeit dem Jahre 1902 zu zählen war. Im Alter von 18 Jahren trat der Verſtorbene in ſelte⸗ ner Begeiſterung für die Sache der Ruderei der Ma bei und hat ſeinem Stammverein in den drei Jahrzehnten ſeiner Zugehörigkeit ungeheure Dienſte geleiſtet. Rau war ein Arbeitstier im wahren Sinne des Wortes. Nichts war ihm zu viel, wenn es galt, für ſeine MRG. im beſonderen und den Ru⸗ derſport im allgemeinen in die Schranken zu treten. In den Jahren 19031905 hat Fritz Rau ůer die Farben der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft als Reunruderer geſtritten und beachtenswerte Erfolge errungen, Erfolge, von denen man in Fachkreiſen noch heute gerne ſpricht. Sein Beruf als Schiffsbau⸗ ingenieur führte ihn 1906 nach Frankfurt a. Main, wo er in die bekannte Bootswerft von Leux ein⸗ trat und gleichzeitig erfolgreich für die Frankfurter Riß.„Germania“ ſtartete. Von Frankfurt aus führte ſein Weg zunächſt nach Elbing, wo er ſich bei der Sthichau⸗Werft betätigte und Mitglied des Elbinger RV. Vorwärts“ war. Dort fand er auch eine gerade ihm gelegene Tätigkeit als Ruderwart, die er mit Erfolg verſah. Den großen Krieg machte Rau als Oberleutnant der Reſerve bei einem Fliegerkorps mit. Als er wohlbehalten in die Heimat zurückkehrte, wählte er ſich Leipzig als beruflichen Aufenthalt. Seine alte Liebe zum Ruderſport führte ihn in die Reihen des Leipziger RV.„Sturmvogel“, bis er ſei⸗ nen Wohnſitz nach Aachen verlegte. Im Jahre 1926 kehrte Fritz Rau nach Mannheim und damit zu ſeiner Ruder⸗Geſellſchaft zurück. Von dieſem Zeitpunkte an widmete er ſich reſtlos dem „Blauen Stern“. Vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend war Rau, den man ſofort zum zweiten Vorſitzenden wählte, in ſeiner gleichzeitigen Eigen⸗ ſchaft als Inſtruktor im Bootshauſe zu ſehen. Aber nicht nur dieſe Aemter verſah Rau mit der ihm eige⸗ gen Gewiſſenhaftigkeit. Er beſorgte die Inſtandhal⸗ tung des Bootsmaterials und überhaupt: er war kegelrecht der„Hans Dampf in allen Gaſſen“. Wo es galt Hand anzulegen, war Fritz Rau zur Stelle und deshalb wird es gerade die Mannheimer Ruder⸗Ge⸗ ſellſchaft ermeſſen können, wie ſchwer der Verluſt iſt. Neben der Mach war Fritz Rau dem Mannhei⸗ mer Regatta⸗Verein in beſonderem Maße zu⸗ getan. Seine großen techniſchen Fähigkeiten und ſein unermüdlicher Fleiß haben dem Mannheimer Re⸗ gatta⸗Verein enorme Dienſte leiſten laſſen. Man pußte die Tätigkeit von Fritz Rau zu ſchätzen, man wußte, daß, wenn er etwas übernahm, es in guten Händen lag. Und ſo beklagt deshalb auch der Regatta⸗ Verein den Tod eines Mannes, deſſen Arbeitskraft und großes Wiſſen ſchwer zu erſetzen ſein werden. Seit einem Jahre war Fritz Rau ſchwer erkrankt. Alle, die mit ihm im Leben näher in Berührung kamen, haben es ſchmerzlich empfunden, dieſen auf⸗ lechten und beliebten Kämpfer für die Belange des Ruderſportes vom Schickſal ſo ſtiefmütterlich behan⸗ delt zu ſehen. Nun ſteht ein Herz ſtill, das in höchſter Begeiſterung für die Jugend, für Heimat und Vater⸗ land ſchlug. Seine arbeitſamen Hände ruhen, aber ſein Geiſt wird fortleben in den Reihen der Mann⸗ heimer Ruder⸗Geſellſchaft und des geſamten deutſchen Ruderſportes. H. „Der Deutſch⸗Evangeliſche Frauenbund kann auf zwei wohlgelungene Veranſtaltungen zurückblicken, die von Mitgliedern und Freunden ſehr aut beſucht waren. Den erſten Abend geſtaltete Frau Luiſe anger durch einen lebendigen Bericht über die Jahrestagung in Naumburg zu einem nuneren Erlebnis. Zur Einführung wies die Red⸗ lerin kurz auf die altehrwürdige Stadt hin, die ſbon im Jahre 1028 in der Geſchichte genannt wird. r aus dem Jahre 1250 ſtammende romaniſch⸗ gliſche Dom iſt das Wahrzeichen der Stadt, die im zufe der Jahrhunderte viel Geſchichte geſehen hat. Die böchſte Entwicklung lag um 1500 zur Zeit zuthers, der den erſten evangeliſchen Biſchof dort anſetzte. Die Tagung in der altehrwürdigen Stadt imerliez bei allen Teilnehmern einen tiefen Ein⸗ kuck. Stand ſie doch auch unter dem Zeichen der wiedererwachten deutſchen Nation. Die Bundesvor⸗ . Frau Müller⸗Otfried wußte ſo recht d den Ruf an die evangeliſche Frau im de onalen Staat zum Ausdruck zu bringen. Wofür 15 deutſch⸗evangeliſche Frauenbund ſich ſeit Jahren ingeſetzt und gekämpft hat, ſoll jetzt unter dem gro⸗ 1 Führer, dem der Bund unbedingte Gefolgſchaft iſtet, Wahrheit werden. Der Volksverbundenheit, n Ruf vom Ich zum Wir, wollen und müſſen wir . dienen, um ſo auch an dem Aufbau der den Kirche mitzuhelfen. Vereinigt werden 5 durch das große Erleben und dadurch zur iche zu Volk, Kirche und Vaterland. Der geiſt⸗ ahmt Vortrag wurde durch Geſangsvorträge um⸗ 1 Der zweite Bundesabend war, der Zeit ent⸗ rechend, unſerem großen Reformator Luther ge⸗ Na t. In bunter Folge zeigte Frau Pfarrer 2 81 Lichtbilder der hiſtoriſchen Stätten, in n Luther mit Freud und Leid gewirkt hat. ite Nummer 530 95 0 9 —— „„ ele Für den Koch war die Lebensmittelfrage ſchwie⸗ riger wie für jeden anderen. Unſer Koch war ein langer, ſchmächtiger, ziemlich dämlich ausſehender Sohn eines Schiffskochs vom unteren Strande der Weſer. Vielleicht wäre auch aus ihm ein erträglicher Schiffskoch geworden, wenn er was Vernünftiges zum Kochen gehabt hätte. Bei uns hatte er keine große Auswahl und konnte den Seeleuten nichts anderes vorſetzen, als ziemlich kümmerlichen Fraß. Das ſchätzten die aber gar nicht. Und dachten erſt recht nicht daran, ihren Aerger darüber zurückzu⸗ halten. Dabei hatte der arme Miedtank, wie ſein Name war, ausgerechnet ein empfindliches Gemüt. „Dieſer Miedtank', ſagten ſie ſo laut, daß ſie ſicher waren, daß er es hörte, der will ein Koch ſein? Nicht einmal Waſſer kann der kochen. Ein feiner Küchen⸗ chef iſt das, dieſer blöde Affe. Und ſchließlich kam der arme Miedtank zu mir. „Die können nichts als ſchimpfen und mich aus⸗ lachen“, beſchwerte er ſich, dem Heulen nahe, keine Spur von Anerkennung oder Dank. Für die will ich nicht länger kochen. Ich möchte herunter von dieſem Boot. „Donnerwetter, heilige Rauchwolke! Ein U⸗Boot⸗ kommandant mußte viele Talente haben. Jetzt hieß es Diplomat ſein, und zwar ſo geſchickt, daß die hei⸗ ligſten Gefühle eines gekränkten Schiffskochs beſänf⸗ tigt wurden. Wer wußte, ob wir nicht als Erſatz einen ſchlechteren bekamen als ihn. „O nein, ſagte ich entrüſtet, ohne Sie geht das gar nicht. Solch einen Koch bekommen wir nicht wieder. Das iſt ja alles Unſinn. Sie müſſen ſowas überhören. Die machen ja nur Spaß. Das ſind nichts als Spaßvögel. Im Grunde wiſſen ſie ge⸗ nau, was ſie an Ihnen haben.“ Und dann ging ich daran, meinen guten Zuſpruch endgültig zu vernieten. Ich hatte gerade, bevor ich zur U⸗Waffe kam, geheiratet und dieſem gutmütigen Burſchen Miedtank war meine Frau als die ver⸗ ehrungswürdigſte Dame der Welt erſchienen. Wenn ſie an Bord kam und Miedtank anredete, zitterte er vor Ehrfurcht am ganzen Körper. „Ach nein, Miedtank, fuhr ich fort,„Sie hätten ſehen ſollen, was ich vorige Woche meiner Frau über Sie geſchrieben habe. Ich ſagte ihr, daß die Pfannkuchen, die Sir mir gemacht hätten, einfach köſtlich geweſen waren, daß ich noch nie ſolch gute Erbſen mit Speck gegeſſen hätte, wie Sie ſie machen.“ Miedtanks niedergeſchlagene Züge hellten ſich auf. Vor der verehrungswürdigen Lady gelobt zu wer⸗ den war allerdings das höchſte der Gefühle für ſeinen Stolz. Befriedigt zog er ab in ſeine Kombüſe. Ab und zu munterte ich ihn ein bißchen auf, in⸗ dem ich ihn bei der Ehre packte: „Zeigen Sie mal den Leuten, was Sie aus dem Zeugs machen können. Dann will ich den Leuten zeigen, was für ein Kerl Sie ſind. Sie ſollen nicht immer nur kochen. Ich werde Ihnen Gelegenheit geben, mitzukämpfen, damit Sie ein Held werden und das Eiſerne Kreuz bekommen.“ Das ſteifte ihm den Buckel gegen die Nörgeleien der Leute und machte, daß er von Eiſernen Kreuzen und Heldentaten träumte, während er mit dem Büchſenöffner an ſeinem elektriſchen Ofen herum⸗ hantierte. Eines Tages hatten wir ein heftiges Geſchütz⸗ gefecht mit einem bewaffneten Dampfer. Ich brauchte alle entbehrlichen Leute an Deck und ſchickte daher auch nach Miedtank. Er mußte Granaten an Deck ſchleppen. Er arbeitete wie ein Trojaner und kam ſich beſtimmt als Held vor. Schließlich war er es ſo gut wie jeder andere, wenn er auch nur ſeine Arme müde gearbeitet hatte. Da der Kommandant eines Bootes die Namen der Leute zu Auszeich⸗ nungen eingibt, benutzte ich ſeine Tätigkeit an Deck, ſchlug ihn vor,— und der Schiffskoch Miedtank er⸗ hielt oͤas Eiſerne Kreuz. wie er ſich blähte. Sie hätten ſehen ſollen, Von da an war er mit ſeiner NO YE FOE. — Tätigkeit als Koch zufrieden und hatte für die An⸗ zapfungen der Beſatzung nur noch tiefſte Verachtung. Wenn irgend möglich, plünderten wir eroberte Schiffe erſt mal leicht auf Nahrungsmittel. Die Hauptvorräte kamen in die Pantry und außerdem nahmen ſich die einzelnen Leute ſo viel, wie ſie krie⸗ gen konnten. Es war unmöglich, den hungrigen See⸗ mann in Gegenwart vollgefüllter Schiffs⸗Speiſe⸗ kammern zu ſcharf zu kontrollieren. Es war kein ungewöhnlicher Anblick, daß man U⸗Bootleute mit Paketen beladen auf Urlaub abziehen ſah. Warum ſollten ſie auch den ſchönen Zucker, Speck und Schin⸗ ken mit der Priſe untergehen laſſen, anſtatt ihn als willkommene Gabe ihren Familien mitzunehmen, die in jener Zeit ſchwer unter Deutſchlands Knapp⸗ heit an Lebensmitteln litten. Eins unſerer erſten Opfer im Mittelmeer war der norwegiſche Dampfer„Tripel“ mit einer Speiſe⸗ kammer, die einem die Augen aus dem Kopf treiben konnte. Sein Kapitän hatte ein Geſicht wie ein Drahthaar⸗Terrier und ſprang herum wie ein wild⸗ gewordener Ziegenbock. Es war am Ende unſerer langen Ueberfahrt von der Nordſee nach dem Mit⸗ telmeer, auf der wir bekanntlich Tag für Tag das ſchlechteſte Wetter der Welt im Atlantiſchen Ozean angetroffen hatten. Seitdem wir Deutſchland ver⸗ laſſen hatten, war unſer Gaumen nicht verwöhnt worden. Es war daher kein Wunder, daß meine Leute halb verdreht vor Freude wurden, als ſie die Schätze des Dampfers ſahen und ſich mit allem mög⸗ lichen Plunder beluden. Er beſtand in der Haupt⸗ ſache aus Marmelade und Schinken. Hinterher kam dann der Krach. Einer der Ma⸗ troſen kam zu mir und erlaubte ſich reſpektvollſt zu melden, daß die Unteroffiziere die ganze Marmelade aufgegeſſen hätten und die Matroſen nur ſoeben dran hatten riechen laſſen. Sie hätten geſagt, daß ſo etwas Gutes für die Matroſen zu ſchade wäre. Ich ließ mir alſo den älteſten Unteroffizier kommen und fragte ihn, wie das gekommen wäre. Sie hätten nur das unſchuldige Geſicht dieſes großen und ziem⸗ lich dicken Menſchen ſehen ſollen. Es ſei wohl mög⸗ lich, erlaube er ſich gehorſamſt zu erwidern, daß bei der Verteilung der Marmelade zufälligerweiſe mehr an die Unteroffiziere als an die Matroſen geraten ſei— aber auf der anderen Seite hätten die Matro⸗ ſen den ganzen Beuteſchinken vertilgt— hätten aus lauter Bosheit ſo viel Schinken gegeſſen, bis ihnen übel wurde, bloß, damit die Unteroffiziere keinen mehr abkriegten. So länge die Sache. Der Marmelade-Schinken⸗Streit hätte ſich wohl zu einem regelrechten Bürgerkrieg ausgewachſen, wenn ich nicht als Diplomat eingegriffen und ein Urteil gefällt hätte, auf das der alte Salomon Grund gehabt hätte, ſtolz zu ſein. Ich ließ die Mannſchaft in die Zentrale kommen und ſagte ihnen, daß alles, was ſie gegeſſen hätten, nun nicht mehr verteilt wer⸗ den könne, daß aber, um ähnliches in Zukunft zu vermeiden, von nun an alle exoberten Lebensmittel beim Schiffskoch Miedtank abzugeben ſeien. Keiner dürfe mehr auf eigene Fauſt aus Plündern gehen— und wenn nach Rückkehr in den Hafen von den er⸗ beuteten Schätzen etwas übrig ſei, würde Miedtank es gerecht unter ſie alle verteilen. Na, die laugen Geſichter hätten Sie ſehen ſollen. Und Sie hätten erleben müſſen, wie von jetzt ab alle Mann an Bord, vom Unteroffizier bis zum Heizer, den ehemals verhöhnten Schiffskoch mit Sammetpfoten anfaßten. — 5 Einen der luſtigſten Tage im Mittelmeer erleb⸗ ten wir nördlich von Malta. In der Ferne ſichteten wir ein anderes U⸗Boot. Wir ſignaliſierten es an in der Hoffnung, daß es eins von den unſeren ſei. Es war es auch. Unſere beiden Boote fuhren auf⸗ einander zu und aus dem Turm des anderen tauchte plötzlich eine lange ſchlanke Geſtalt auf, deren blon⸗ des Haar luſtig im Winde flatterte, und die in nichts anderes, als einen Badeanzug gekleidet war. Außer⸗ dem blitzten zu unſerer größten Beluſtigung an ihrem Unterarm zwei Goldſtreifen. Es war der 983* * voN VOWELL THoMAs Uebers etzt und bearbeſtet von E. Frelbherr v. Spleg e! Kaplfänleuinant a. D. Au! Kommandant Prinz Heinrich XX XVII. Reuß, der ſich ebenfalls wie Prinz Sigismund zu der ſchwierigen und gefährlichen U⸗Bootwaffe gemeldet hatte, um im Kriege etwas zu leiſten und zu erleben. „Was gibt's Neues?' rief er herüber. „Ich habe eine Flaſche extra feinen Brioni Bord', antwortete ich,„kommen Sie herüber helfen Sie mir ſie knacken.“ Er kam herüber. Der Wein war ſo gut, wie ich behauptet hatte— und unſere beiden Boote lagen friedlich mehrere Stunden lang faſt auf Kanonen⸗ ſchuß⸗Weite vor der Feſte Malta nebeneinander, während der feurige Wein durch unſere Kehlen floß und unſer U⸗Bootgarn belebte. Es gab Zeiten bei uns, in denen ſich das Leben gar nicht ſo übel anließ. Die Freiwache ſonnte ſich auf dem warmen Deck und genoß die friſche Seeluft. Unter Deck hatte jeder ſeine warme Koje, ſein Eſſen und nach jeder Wache Zeit zum Ausruhen. Selbſt ein gelegentliches Bad in den dunkelblauen Fluten konnten wir uns leiſten. Es ging richtig gemütlich zu auf unſerem Boot. Die Unterſchiede zwiſchen Vorgeſetzten und Untergebenen verwiſchten seh unterwegs ſo ſtark, daß ich gelegentlich aufpaſſen mußte, um nicht zu jovial zu erſcheinen. Sie müſſen bedenken, daß wir alle das gleiche, graue Leder⸗ päckchen trugen und räumlich ſo ſehr aufeinander angewieſen waren, daß für Formen und Etikette nicht viel übrig blieb. Mein„Privatraum“, die Kajüte, war der ſtändige Durchgangsraum auf See für alle, die in ihre Wohnräume nach vorne wollten. Wo wären wir hingekommen, wenn jeder da erſt an der Tür ſtehen geblieben wäre und in ſtrammer Haltung gefragt hätte: Bitte durchtreten zu dürfen?“ Mittags und abends ſaß ich nebenan mit den Offizieren in ihrer kleinen Meſſe. Zog ich mich dann mal an meinen Schreibtiſch zurück, um zu leſen, ſo war ich umgeben von dem Surren der Maſchinen in der Zentrale, die ſich unmittelbar nach hinten an meinen Bau anſchloß— und hörte mit dem anderen Ohr die Grammophon- oder Harmonika⸗Muſik, die in den Maunſchaftsräumen wenige Meter vor mir niemals abriß. Es war nicht ganz leicht, ſeine Ge⸗ danken in ſolcher Umgebung zu konzentrieren, aber auch hier wirkte die Gewohnheit Wunder, ſo daß ich die Fähigkeit erlernte, ruhig und aufmerkſam bei der Lektüre eines Buches zu ſitzen, wenn um mich herum der Teufel los war. Hier draußen im Mittelmeer ſaugten wir einex der Hauptadern des britiſchen Handels. Na, und wie wir ſaugten— kann ich Ihnen ſagen. Die Dampfer kamen beladen mit allen Schätzen des Orients und Okzidents an uns vorbei, ſie brachten Wolle aus Auſtralien, Baumwolle aus Aegypten, Tee, Hanf Oele und Gewürze aus Indien, Burma, Malaiiſch Indien und den Südſeeinſeln. Auf dem Rückweg nahmen ſie Kohlen, Lebensmittel und Mu⸗ nition für die britiſchen Außenpoſten mit. Das war ein Arbeitsfeld für ein feindliches Unterſeeboot! Wenn mal irgendwo nichts los war, wechſelten wir die Gegend. Ein anderer rot angeſtrichener Kalendertag kam, als ich eine ganz geheimnisvolle drahtloſe Nachricht erhielt. Ich hatte meine junge Frau in Deutſchland zurückgelaſſen und erwartete in dieſen Tagen zu Hauſe die Ankunft des Storches. Bevor„U 64“ nun auf eine lange Fernfahrt auslaufen mußte, zog ich unſeren Flottillenchef ins Vertrauen. Er ſagte zu, mir die Nachricht drahtlos zu übermitteln, obwohl die Funkentelegraphie im Kriege nicht für Privat⸗ nachrichten da war. Wir verabredeten einen beſon⸗ deren Code, damit die Nachricht dienſtlich klang. Buch Nr. 14 ſollte einen Jungen verkünden, Buch Nr. 15 ein Mädchen und, um für alle Fälle gerüſtet zu ſein, Buch Nr. 16 Zwillinge. (Fortſetzung folgt) an und an Nen hinzutretende Abonnenten erhalten die bis⸗ her erſchienenen Fortſetzungen dieſes ſpannenden Werkes koſtenlos nachgeliefert. Durch erläuternde Worte bekamen die Anweſenden ein lebendiges Bild des großen Vorkämpfers unſe⸗ res evangeliſchen Glaubens. * Zum Scheunenbrand in Wallſtadt wird uns unter Bezugnahme auf den in Nr. 523 veröffentlich⸗ ten Bericht mitgeteilt, daß die 9. Kompanie nicht, wie berichtet wurde, nur eine Schlauchleitung, ſon⸗ dern fünf Schlauchleitungen gelegt hatte. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr war das Feuer be⸗ reits auf ſeinen Herd beſchränkt. Die Gefahr war beſeitigt. Kommandant Troppmann konnte feſt⸗ ſtellen, daß Führer und Wehrleute ihre Pflicht voll erfüllt hatten. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute ein langjähriger Bezieher unſeres Blattes, Zigarren⸗ händler Chriſtian Henninger mit ſeiner Gattin, Luiſenring 18. Nebelung Es iſt nicht von ungefähr, daß unſere Vorfahren in ihrer bildhaften Sprache den Monat November den„Nebelmonat“ benannten. Zwar iſt es keines⸗ wegs ſein alleiniges Privileg, der Welt ſein graues, weiches, ungewiſſes, lebensfeindliches Nebelkleid umzuhängen. Zu allen Jahreszeiten und nur zu oft, namentlich in den Wintermonaten, werden wir von dieſem Sendboten Niflheims überraſcht, wenn wir uns deſſen am wenigſten verſehen. Aber immer⸗ hin leiſtet gerade der November auf dieſem Gebiete ein erkleckliches. Das tritt dann um ſo mehr in Er⸗ ſcheinung, als er der erſte der nebelreichen Monate zu ſein pflegt. Ein lebensfeindlicher Geſelle iſt der Nebel; be⸗ ſonders dann, wenn er es recht gründlich mit uns meint. So ein ganz leichter Nebelſchleier zur Abend⸗ zeit ärgert uns im allgemeinen nicht allzu ſehr, be⸗ ſonders nicht in der Stadt, denn da zaubert er um alle die vielen Lichter gar luſtig anzuſehende, große, opaliſierende Strahlenkronen. Richtige„Höfe“ legt er um jede einzelne Gaslaterne oder Bogenlampe. Aber wenn es dann einmal eine richtige, handfeſte Nebelſuppe gibt, wo man kaum auf ein oder zwei Schritt weit ſehen kann, da vergeht uns dann ſehr ſchnell der Spaß an dieſer Art der Abwechflung, denn dann iſt's aus, auf einmal aus mit dem ſo viel⸗ gerühmten„Tempo unſerer Zeit“. Da nützt kein Zetern und kein Schelten, wenn uns alle Augen⸗ blicke ein unvorhergeſehenes Hindernis in den Weg kommt, und da hilft kein nervöſes Hin⸗ und Her⸗ gerutſche auf unſerem Platz im Kraftwagen, wenn der Wagenführer ſich ſeinen Pfad durch das Un⸗ gewiſſe nur im allerlangſamſten Schritt⸗Tempo bah⸗ nen kann. Da heißt es dann nichts als Geduld, Ge⸗ duld und noch einmal Geduld! Und Geduld— das iſt nun einmal leider bei den Stadtmenſchen eine gar ſeltene Ware! Aber viel⸗ leicht, wenn's einmal ſo recht, recht neblig iſt, ſo daß nichts, aber auch wirklich rein gar nichts ausgerichtet werden kann, daß tatſächlich jedes Vorwärtskom⸗ men zur Unmöglichkeit wird? Freilich, das wäre eine ſehr„unangenehme“ Sache— aber da lernte am Ende ſelbſt ein ganz„hundertprozentiger“ Groß⸗ ſtädter, ſich auf eine Weile zu gedulden und zu be⸗ ſcheiden. Das wäre ja dann, mein ich, gar nicht ein⸗ mal„ſo ohne“! 2 2— e Mgcliè liabe sich tragen sollten— denn sie bieten wirksamen Schutz vor Erkältung, Halsentzündung, Grippe. Danſlavi K SDL — 4. Seite/ Nummer 530 Jugendaktion für die Winterhilfe Die Leitung der Winterhilſe erläßt folgenden Aufruf: Deutſche Männer und Frauen! Nachdem der Tag des Eintopfgerichtes zum zwei⸗ ten Mal Ihr Bekenntnis zum Opferwerk des Deut⸗ ſchen Volkes in aller Oeffentlichkeit zum Ausdruck ge⸗ bracht hat, wünſcht auch die deutſche Jugend teilzuhaben an dem Kampf gegen Hunger und Kälte. So wie die Hitlerjugend durch ihren herrlichen Opfer⸗ geiſt Leben und Blut im Kampf um die Macht ein⸗ ſetzte und ihren Beſten, den Hitlerjungen Norkus, verlor, will jetzt die geſamte deutſche Ingend nicht zurückſtehen. Jungen und Mädels werden am kom⸗ menden Sonntag das Abzeichen der Hitlerjugend als Wappenſchild in aller Oeffentlichkeit nageln Iaſſen. Wer von Ihnen denkt nicht daran, daß wir in der Zeit des Weltkrieges Millionen von Nägeln in die Holzſkulpturen der Deukmäler ſchlugen, um in Form von kleinen Gaben dafür zu ſorgen, daß das Wort: „Viele Wenig ergeben ein Viel“ Wahrheit werden konnte. Vor der Siegesſäule in Berlin wurde das Standbild Hindenburgs genagelt. Wenn wir am kommenden Sonntag das Schild der Hitlerjugend für den gleichen Zweck in Anſpruch nehmen, dann ge⸗ denken Sie bitte, daß jedes Schild zu einem Ehren⸗ zeichen der Jugend erhoben wird, das in den Schu⸗ len und Heimen Auffſtellung finden ſoll. Wenn die Landsknechtstrommeln am kommenden Spuntag um 7 Uhr morgens davon künden, daß der Tag der Jugend beginnt, wenn Jungens und Mäd⸗ chen in großen Aufmärſchen durch die Städte mar⸗ ſchieren, dann freuen Sie ſich, daun können Sie ſich über den Geſtaltungswillen unſeres jungen Nach⸗ wuchſes freuen und mit jedem Nagel das Bekennt⸗ nis ablegen, daß Sie ſich der Jugend verwandt füh⸗ len und in ihr die deutſche Zukunft ſehen. Zugleich wird der Kampf gegen Hunger und Kälte durch dieſe Nagelung eine weſentliche Unterſtützung erfahren. In dieſem Sinne rufen wir Sie auf zur Mithilfe an der Geſtaltung des Tages der Jugend. Auch der Stahlhelm ſammelt für das Winter⸗ hilfswerk! Die Sammlung vom 12. November durch den Stahlhelm hat rund 1300 Mk. ergeben. Es bedeutet dies eine tatkräftige Unterſtützung und Förderung des Winterhilfswerkes des Deutſchen Volkes 1933/34. Aufbau des Reichsluftſchutzbundes eier das VDa⸗Büro meldet, macht die Aufbau⸗ arbeit des Reichsluftſchutzbundes, deſſen Ehrenprä⸗ ſident der preußiſche Miniſterpräſident Reichs⸗ miniſter Göring iſt, außerordentlich große Fort⸗ ſchritte. Nach den Meldungen der Landesgruppen an das Präſidium, die ſich auf den Stichtag des 15. Oktober beziehen, waren zu dieſem Zeitpunkt be⸗ reits rund 750 000 Mitglieder dem Reichsluftſchutz⸗ bund angeſchloſſen. Es beſtanden ſchon mehr als 1600 Ortsgruppen. Da jedoch täglich viele Neuanmeldungen eingehen, dürfte bereits gegen⸗ wärtig eine Mitgliederzahl von 850 000 erreicht ſein. Es wird in maßgebenden Kreiſen angenommen, daß zum Jahresende die Mitgliederzahl für den Reichs⸗ luftſchutzbund die Millionen⸗Grenze überſchritten Hat. Die freiwillige Arbeit dieſer Vereinigung zum Schutze des entwaffneten deutſchen Volkes vor Luft⸗ angriffen wird beſonders auch betrieben durch die Zuſammenarbeit mit den in Frage kommenden an⸗ erkannten Verbänden der Hausbeſitzer, dem Reichs⸗ verband deutſcher Hausfrauenvereine e. V. uſw. Erſt kürzlich fand mit dieſer Vereinigung eine Füh⸗ lungnahme über die technuiſche Durchführung der Speicherräumung ſtatt. Die Arbeiten auf dieſem Gebiet ſind, wie wir in informierten Krei⸗ sel hören, ebenſo weit im Reiche fortgeſchritten wie die Schutzmaßnahmen, die in den Kellergeſchoſ⸗ ſen notwendig ſind. Bis zu einer anderweitigen Regelung werden alle dieſe Maßnahmen im Wege der Freiwilligkeit vorbereitet mit dem Ziele, daß notfalls ein Zeitraum von ſehr kurzer Spanne ge⸗ nügt, um die erforderlichen Schutzvorrichtungen wirkſam werden zu laſſen. Die Regierung Hitler, zu der das deutſche Volk ſich am Sonntag in ſo über⸗ wältigender Weiſe bekannt hat, hat auch auf dieſem wie auf ſo vielen anderen Gebieten bereits eine ſegens reiche Aufbauarbeit mit aller Energie in Gang gebracht. Verhütung kranken Nachwuchſes iſt Nächſtenliebe Die Einführung des Geſetzes zur Verhütung kranken Nachwuchſes und zur allmählichen Reini⸗ gung des Volkskörpers muß als eine Tat der Näch⸗ ſtenliebe und der Vorſorge für das kommende Ge⸗ ſchlecht aufgefaßt werden. Reichsinnenminiſter Dr. Frick hat mit Recht betont, daß letzten Endes eine falſche, übertriebene Humanität und ſoziale Fürſorge für unſer Volk ſich als eine unerträgliche Grauſam⸗ keit auswirken müſſe. An der ſittlichen Pflicht, die ſchwer erbkranken Menſchen von der Fortpflanzung auszuſchalten, kann und darf daher keine falſch ver⸗ ſtandene Nächſtenliebe hindern. Darüber hinaus muß unſer Volk wieder von dem Gefühl der Opferbereit⸗ ſchaft durchdrungen werden. Kindergroßziehen wird beſonders heute heißen: Opfer bringen, Opfer an Geld und perſönlichem Wohlbehagen und Wohlleben. Je höher die ſoziale Stufe, um ſo größer muß die Kinderzahl ſein! Der noch ſo tüchtige, Karriere machende Junggeſelle rangiert in der Achtung und Wertung hinter dem Familienvater! Nationalbiolo⸗ giſche Politik wird dafür Sorge tragen, daß die kinderreichen erbgefunden Familien nicht durch wirt⸗ ſchaftliche Laſten aus ihrem Stand ausgeſchaltet wer⸗ den oder der Armut anheimfallen. Deun nur ſie ſind es, die Daſein und Beſtand der Nation garan⸗ tieren. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 15. November 1983 Mannheimer Haßen⸗ und Bahnhofsbauten Der Zentralgüterbahnhof wurde vor 60 Fahren geſchaffen Nirgends klingen die Belange von Waſſer und Eiſenbahn ſo eng zuſammen wie in bedeutenden Hafenplätzen, ſeien es nun die großen Zentren am Meer oder die weſentlichen Häfen des Binnenlandes. Mannheim, das nun nach jahrzehntelangem Zuwar⸗ warten die Segnungen einer zweiten Rhein⸗ brücke erfahren hat, hat in dieſer Richtung immer einen beſonderen Platz eingenommen, und es iſt nicht unintereſſant, darauf hinzuweiſen, daß in den Zeiten, wo die neue Brücke ihrer Beſtimmung über⸗ geben werden konnte, auch rund ſechzig Jahre ver⸗ floſſen ſind, ſeit Mannheim die großen Hafen⸗ und Bahnbauten erhielt, die in den Jahren 1873 bis 1875 vollendet wurden. Es war unabweislich zu jenen Zeiten eines ſchnel⸗ len Verkehrsaufſchwunges, daß durchgreifende Maß⸗ nahmen getroffen werden mußten, wenn man dem aufſtrebenden Mannheim und der badiſchen Bahn den ihnen ſinngemäß zukommenden Anteil an dieſer Ent⸗ wicklung ſichern wollte. Alles drängte zu einer Ver⸗ größerung der ſchon aus der Zeit um 1840 erſtellten Hafen⸗ und Bahnhofsanlagen. Notwendig waren hierzu einmal ſo geräumige Anlegeplätze, wie ſie dem vom Niederrhein anfallenden Maſſenverkehr entſpra⸗ chen, und weiter auch dementſprechend genügend reich⸗ liche und ſchnell arbeitende Entlade⸗, Verſchub⸗ und Weitergabevorrichtungen. Als Drittes kam die Wahrnehmung der kommenden Entwicklung des Per⸗ ſonenverkehrs hinzu. Das Bauprogramm jener Jahre umfaßte da⸗ her drei Hauptpunkte: Neckarregulierung, Zentralgüterbahnhof mit Hafenanlage, Per⸗ ſonen⸗ und Rangierbahnhof. Der erſte Punkt, die Neckarkorrektion, war ſchon ſeit dem Jahre 1816 im Gang und wurde 1878 vollendet. Sie bildete zugleich die Fortſetzung des ſeit altem vorhandenen Neckarhafens. Uferſtrecken und Vorland wurden Träger non Einrichtungen aller einſchlägigen Art und zwar auf eine Länge von zwei Kilometern. Der Kern jener für die Zei⸗ ten gewaltigen und großartigen Bauten war die Schaffung des Zentralgüterbahnhofes mit Hafenanlage auf der Mühlau. Mit dem Werk, 1870 begonnen, iſt der Name des Ober⸗ baurates Keller eng verbunden. Das Hafen⸗ becken kam zur Vermeidung von Niedrigwaſſer und Eisgefahr mitten in die Mühlau. Die beiderſeitigen Uferteile hatten für Bahnzwecke zu dienen. Auf der rechten Seite, Richtung Neckar, ſand der Zentral⸗ güterbahnhof ſein Feld. Das Hafenbecken wurde bei 120 Meter Breite 2,1 Kilometer lang. Mittel⸗ waſſertiefe war auf fünf Meter berechnet. Der Güterbahnhof bekam eine Länge von über 2,5 Kilo⸗ meter bei einer Breite von 150 Metern und nahm faſt 24 Kilometer Schienenlänge für ſich in Anſpruch. Das waren für die damalige Zeit gewaltige und dabei vorausſchauende Werke. Dazu die Verwal⸗ tungsbauten, Dienſtwohnungen für Bahn und Zoll. In Verbindung mit dem Hafen wurde das ſoge⸗ nannte Rheinvorland, das einen halben Kilometer oberhalb der feſten Brücke begann und bis zur unteren Hafenmündung zieht, dem Zentralgüter⸗ bahnhof angegliedert. Das 3,5 Kilometer lange Ufer wurde gleichzeitig mit der Hafenbeckenaus⸗ hebung hergeſtellt und mit entſprechenden Schienen⸗ ſträngen verſehen. Mitte September 1874 wurde die ganze Anlage ihrer Beſtimmung übergeben und damit ein abſchließendes Werk gekrönt. Im Zuſammenhang damit kam es im au⸗ ſchließenden Jahr auch zur Vollendung des „definitiven Perſonen⸗ und Rangierbahn⸗ hofes“, für den die Arbeiten ſchon zehn Jahre vorher begonnen hatten. Die Bahnhofslänge erhielt damals, nach mehreren durch den Rangierbahnhof und durch die Trennung von Perſonen⸗ und Güterrangierdienſt bedingten Veränderungen, ein Ausmaß von 2,1 Kilometern bei einer Durchſchnittsbreite von 160 Metern. Die Gleiſe wurden in 28 Hauptreihen mit zuſammen rund 58 Kilometern verlegt. Zwiſchen Rangier⸗ und Zentralgüterbahnhof war eine Verbindungsbahn teilweiſe ſchon 18681870 hergeſtellt worden. Der Schlußteil mit den verſchiedenen Verzweigungen am Rheinvorland uſw. kam dann Anfang Auguſt 1874 zur Vollendung. Jedoch verſchwand, weil damit für ihren Zweck hinfällig geworden, im Jahre 1879 die alte Ringbahnanlage. Man braucht nur ſich heute am Objekt zu über⸗ zeugen, um ſich ein Bild zu machen, wie ſeinerzeit dieſe Baupläne der großen Anlage als Leiſtung in Erſcheinung treten mußten. Nimmt man hinzu, daß für die Erſtellung der in dem Jahrzehnt 1865 bis 1874 in Mannheim entſtandenen Anlagen dieſer Art ein Betrag von 12 Millionen Gulden, die einem Betrag von mehr als 22 Millionen Mk. gleichzuſetzen waren, ausgeworfen wurde, ſo hat man den vollen Einblick in die Schöpfungsperiode, die für das badiſche Land, ſeine Verkehrsmittel und damit für ſeine Wirtſchaft Jahre großer Aktivität waren. W. Romberg. eee eee Liewe Mannemer, Alt und Jung! Gell, deß wißt Ihr nit, daß unſer Käfertaler Wald brennt. Grad ewe kumm ich vun dort un habs mit eigene Aage gſehe. Die Sunn hot en ange⸗ zünd. Jetzt verſchreckt awer nit, denn der Waldbrand beſteht nit in Wirklichkeit— es ſieht bloß ſo aus. Wißt'r, daß es ſo was ſcheenes aach im verrufene November gewe kann, deß hab ich aa nit gewißt früher. Do muß ma alſo erſcht do raus an die Peri⸗ pherie der Schöadt ziehe oder kumme, um ſo e Natur⸗ wunner uf ſei alde Dag erſcht kenne zu lerne. Eigen lich recht beſchämend for em, gell? Ich wett awer, daß es viele vun Eich aa nit annerſcht geht. Wißt'r, in unſerm ſogenannte Schdadt⸗Wald hot es nämlich außer Kiefern aach noch annere Bääm, do gibt s Eiche, Buche, Birke, Linde, Papple un noch annere, und die hot der„Kunſchtmoler Herbſcht“ jetzt in alle Farwe angemolt. Gelb in alle Schattierunge, vun Zitronegelb bis Blut⸗ orange, vun Hellrot bis Blut⸗ un Dunkelrot un bis Kupfer. Am ſchönſchte ſin die Eiche und die Buche, die letſchtere ſchillere in alle Farwe. Awer am aller⸗ ſchönſchte is der farwige Laubwald, wann die„lieb Sunn“ ihn beſchtrahlt un zum„Lewe“ un„Breune“ bringt un die dunkle Kiefernwipfel uf ihn runner⸗ winke. Ihr lieve Leit, deß ſin Stimmungsbilder, deß er⸗ greift em direkt. Do kriegt ma e Ahnung vun unſerm liewe Herrgott ſeiner Schöpfung un vun ſeiner All⸗ macht. Man könnt direkt poetiſch werre un unner die Dichterling gehe, awer der„Mannemer Pegaſus“ is e Lumpevieh, der ſchmeißt em gern ab, wenn ma ihm zu„zart beſattet“ kumme will. Der is mehr uf neie Wein, Zwiwel und Quetſchekuche, Handkäs, hausgemachti Worſcht un noch mehr ſo wunderſchöne nahrhafte und materielle Genüſſe eingſtellt. No ja, ich nehm's ihm nit üwel, ich find ſogar, daß deß Poete⸗Gäulche recht hot un en gute Gſchmack beweiſt. Unſer liewe Mutter⸗Schbroch eignet ſich halt mehr ſor's Schenne un Krakehle, oder ſor gemietliche Be⸗ trachdunge, wie ſe unſer unvergeßlicher Bieber⸗ Seppel ſo gern gepfloge hat un unſer eweſo unver⸗ geßlichi Elis Delank uns ſo ausgezeichnet zu Ge⸗ hör gebracht hot. Ach Gott, wann ſe nor noch do wäre, die zwee un unſer Alex Köckert dazu. Daß doch alles Liewe und Gute ſo vergänglich is, en wahre Jammer is deß. E Glück, daß ma unſern liewe Hugo Voſe noch hawe un unſern mächtige Baſſiſt, de Kammerſänger Fenten. Un de Jakob Frank, de Weinreich un de Fegbeitel. Jeſſes, es war doch ſcheen in der„gute, alte Zeit“, ſo vor 25—30 Johr. Deß wiſſe mir Aeldere erſcht heit, gell? Leider, leider kumm ich jetzt jo faſcht nit mehr ins Theater— awer früher—, lieber Gott, ware deß ſcheene. Zeite. Ich zehr oft vun der Erinnerung un loß im Geiſcht alles an mir vorüberziehe. Ihr junge Mädle vor 25 Johr, lebt unſer Rocke⸗Hein⸗ del als Eliſabeth nit noch in Eier Erinnerung? Ewig ſeh ich ſe vor mir, wie ſe in edler Begeiſchde⸗ rung mit ihr'm wallende Mantel die„teure Halle“ begrüßt hot. Mit ihrer herrliche Stimm un ihrer wundervolle Wagnererſcheinung. Und der leider ſo früh verſchtorbene Hermann Krug als Tannhäuſer und der Mohwinkel als Wolfram. Un all die annere herrliche Wagner⸗Opern mit dem auserleſene Trio un unſere annere, erſchtklaſſiſche Künſchtler. Oh, ihr ſelge Jugendtage. Wißt er noch, wißt er noch? Ich muß ufhöre, wann ich noch weiter ſo in Er⸗ innerunge ſchwelg, kumm iſt beſchtimmt ins Heile. Ich hab jetzt ſchun naſſe Aage und dann krieg ich Koppweh. Wißt Ihr, liewe Landsleit, Alt un Jung, was mir ſo gut gfallt in der Jetztzeit un wofür ich unſerm liewe Reichskanzler bſonders dankbar bin? Daß deß, was früher ſcheen un gut war, jetzt wider in Recht un Auſehe kummt un nei uflebt. Umſer liewes, ſcheenes Volkslied, deß wo ſo recht un echt deutſches Weſe, deutſche Art un deut⸗ ſches Gemüt offenbart. Gibt's dann was Scheeneres, Innigeres wie e deitſches Volkslied? Un unſer alte Dänz, der Walzer, der Rheinländer, der Schot⸗ tiſ. un der Bolka— un unſer deitſchi Einfach⸗ heit, die wo doch ſoviel ſcheener un ehrlicher war, wie deß oft ſo geſchraubte Geduhs in dene ſchlimme Johre nach dem unſelige Krieg. S' is beſſer, ma red nit weiter drüwer. Gott ſei Dank, daß die Zeite der Vergangenheit anghöre; dene guckt ma gern uf de Buckel. Ihr glaabt üwrigens nit, mit welcher Freed un Befriedigung ich in mein'm Leibblatt, der„Neie Mannemer Zeitung“, die Sunntags⸗Beilag als les un die Frauenzeitung. Do lebt for mich e Stick wirklich gutt, alti Zeit uf— ich meen, wo ma noch nit ſoviel Ablenkung ghabt hot un em ſei Blättel ſei Ein un Alles war un ſein beſchter Hausfreund. Ich ſchäm mich aach nit, zu ſage, daß ich trotz meiner vor⸗ gerückte Johre,(hoch in de verzig) ſchun arg viel aus meim geliebte Blättel gelernt hab. Aber die aller⸗ liebſcht Lektür is mer doch„Die deutſche Scholle“. Was ſagt dann Ihr zu der neie Beilag vun unſrer „Neie Mannemer Zeitung?“ Gehe em do nit s' Herz uf? Bſonders als guter Deitſcher?— Do in ſeim behaglich warme Stübche ſitze, uf em Kanapee, un e Taß' gute Kaffee dabei un in ſeim liewe Hausfreund leſe. Leſe un e biſſel träume vun Vergangenem und vum ere ſchönere Zukunft for unſer neierwachtes Vaterland. Leſe, leſe, wie ſchön unſer geliebtes Vater⸗ land is, was do un dort Brauch und Sitte war und heit noch is, wie unſer bodeſtändiges Landvolk lebt, leſe vun ſchönem und wüſchtem, vun frohem un ernſchtem, vun heiterem un traurigem. Do werd em ſei Blättel zum unentbehrliche Freund un Berater ohne den man einfach nit ſei kaun, weil es mit eem verwachſe is— un weil alles ſo ſauwer drin is, ſoviel Gemüt, Behaglichkeit un Anſtändigkeit, drum bin un bleib ich meim Blättel ach treu, Zeit meines Lebens. Jetzt awer ſag ich„uf Wiederſehen“ un„Gut Nacht“,— ſunſcht werd die Gas⸗Rechnung zu hoch— un der Baue ſchennt. 1 * —————————— m—¾ʃ:⸗ Mietervereinigung vom Reich anerkannt Wie das VögZ⸗Büro meldet, hat Reichsarbeits⸗ miniſter Selödte dem Bund Deutſcher Mie⸗ tervereine e. V. in Dresden mitgeteilt, daß er dieſe Organiſation als einzige Spitzen vertretung der deutſchen Mieterſchaft anerkenne. Der Reichsarbeits⸗ miniſter hat eine entſprechende Mitteilung an die Landesregierungen, an den Reichsjuſtiz⸗ und den Reichswirtſchaftsminiſter gelangen laſſen. Der Bun⸗ desführer des Bundes Deutſcher Mietervereine, J. Herrmann, wendet ſich anläßlich dieſer reichs⸗ rechtlichen Anerkennung an die der Spitzenorganiſa⸗ tion angegliederten Verbände und Vereine mit einem Aufruf. Darin wird die Anerkennung be⸗ grüßt und der Dank an die Reichsregierung bekun⸗ A Zwei im Sonnenſchein Charlotte Ander in dem neuen Film„Zwei im Sonnenſchein, der ab Donnerstag im Roxy⸗Theater läuft. Jo⸗ hannes Riemann, der bekannte Filmdarſteller, ſchrieb das Drehbuch. Charlotte Ander, Viktor de Kowg, Wera“ieſſem, Kurt Veſpermann verkörpern die von ihrem Kollegen Riemann erdachten Geſtalten des Vuſtſpiels. det. Aus der Anerkennung als der einzigen Spitzen⸗ vertretung erwachſe die ehrenvolle, aber auch chwere Aufgabe, die Mieterſchaft im Sinne der Volksvper⸗ bundenheit des Führers Adolf Hitler zu organiſte⸗ ren und zu vertreten und an der Geſtaltung einer nationalſozialiſtiſchen Wohnungswirtſchaft mitzuwir⸗ ken. Die deutſche Familie müſſe auch in der Miei⸗ wohnung die geſicherte Heimat finden. Sie müſſe vor unberechtigter Mietſteigerung und willkürlicher Kün⸗ digung geſchützt ſein. Die Elendsquartiere müſſen verſchwinden: Die deutſche Familie müſſe wieder im Kleinhaus mit dem deutſchen Heimatboden verbun⸗ den werden. Dieſe Ziele könnten nur erreicht wer⸗ den, wenn auch in der Wohnungswirtſchaft der libe⸗ raliſtiſche Geiſt durch den Grundſatz des deutſchen Sozialismus„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ er⸗ ſetzt wird. Filmrundſchau Schauburg:„Liebe auf den erſten Ton“ Liebe auf den erſten Blick ſoll es ja geben, daß es aber auch eine Liebe auf den erſten Ton gibt, verſucht Carl Froelich in ſeinem neuen Film klar⸗ zumachen, und er greift dabei auf die alten, vielfach bewährten Requiſiten der Operette älteren Stils zurück, als da ſind eine künſtleriſchen Neigungen huldigende Fürſtin, ein Tenor mit Schmalz in ber Stimme, deſſen queckſilbrige Frau, ein Erbprinz, eine alte Hoheit und ein vertrottelter Hofmarſchall Das Ganze wird dann gut gemiſcht und daraus ent⸗ ſteht ein anſpruchsloſes unterhaltſames Spielchen mit luſtigen Einfällen, das trotz mancher Längen doch eine harmlos fröhliche Angelegenheit iſt. Eine Für⸗ ſtin verliebt ſich in ihren Tenor, der aber, o Schrech, ſchon verheiratet iſt und deſſen kleine Frau nicht gewillt iſt, ſich ihren Mann ſo ohne weiteres aus⸗ ſpannen zu laſſen. Sie ſchmuggelt ſich als Schweſter des Sängers mit Hilfe des Erbprinzen in das Schloß und das ſo hervorgerufene luſtige Durchein⸗ ander endet ſchließlich zur allgemeinen Zufrieden⸗ heit: Die kleine Frau behält ihren Tenor, der mu Kammerſänger wird, und die verliebte Fürſtin be⸗ kommt ihren Erbprinzen. Eine Schar auserleſener Kräfte wirken mit: Karl Jöken mit ſeinem weichen, ſchmiegſamen lyriſchen Tenor als Kammerſänger, Lee Parry als ſeine charmante Frau, Lizzy Wald müller als verliebte, kunſtbegeiſterte Fürſtin, Her⸗ mann Riemann als furchtbar unmuſikaliſcher und unbekümmerter Erbprinz und Adele Sandrock als alte Hoheit.: Der im Beiprogramm laufende Film„Ein Griff in die Mottenkiſte“ iſt eine luſtige Reminiszenz an die ach ſchon ſo lange zurückliegende Zeit des guten alten ſtummen Kintopps mit dem quaſſelnden, nie um Worte verlegenen Anſager. 8 — Hinweiſe Planetarium. Auf den heute Mittwoch um 20 Ah ſtattfindenden Vortrag über die Organiſation der Reichswehr und deren wichtigſte Truppengattung, Jetfanterie, wird nochmals hingewieſen. Generg leutnant der Reichswehr a. D. Kurt Fiſchet, Wiesbaden, der die Reihe der Vorträge über„Unſer Reichswehr“ übernommen hat, iſt als hervorragender Sachkenner und guter Redner bekannt. Den. erläutern zahlreiche Lichtbilder. Um weiteren 1 der Bevölkerung und namentlich Jugendlichen an Teilnahme an den Vorträgen über die Reichswehr zn ermöglichen, wurde der Eintrittspreis ſehr niedrig angeſetzt. 1 5 Auf die neuen Darbietungen Emil Reime der Libelle darf man nach dem großen Erfolg in de erſten Novemberhälfte mit Recht geſpannt ſein, 65 ſonders der Sketch„Gib mich frei“(Courths⸗Mahle Parodie) und die Burleske„Emil als Lebensxette werden wieder ungeheure Lachſaven hervorrufen, 5 der Spitze ſteht unſtreitig Emil Reimers beſter unde folgreichſter Militär⸗Schlager„Der falſche Leutnant * Oeffentlicher Vortrag. Unter Hinweis auf 1 Anzeige machen wir darauf aufmerkſam, daß 1 abend im Harmonieſaal der zweite öffentliche 5 trag zur Hebung der Volksgeſundheit 1 1 Felke⸗Heilinſtitut ſtattfindet. An zahl Lichtbildern wird über Nerven krankheiten ihre Entſtehung, Vorbeugung und Behandle leicht verſtändlicher Form geſprochen. In Aubetr des guten Zweckes wird kein Eintritt erhoben. 3 1 2 der eſſe wur Paa: eigen uns bis durch bexref beide 2 ten, iſt u. Geht nach Laub enthe ruhi, holz,. Scha Zahn hund itzen⸗ hwere sver⸗ miſte⸗ einer uwir⸗ Miet⸗ ſe vor Kün⸗ müſſen er im rbun⸗ wer⸗ libe⸗ itſchen 0 er⸗ 0 Uhr N der ig, die neral⸗ ch er, Unſere gender ortrag reiſen en die ehr du liebrig ee, Aus Baden guſammenkunſt beim Reichsſtatthalter 8 Karlsruhe, 15. Nov. Am Dienstag fand auf Einladung des Reichsſtatthalters Ro⸗ bert Wagner eine Tagung maßgebender Perſönlichkeiten der Regierung, der Wirt⸗ ſchaft und der Stä dte ſtatt. Dieſe Tagungen wer⸗ den in gewiſſen Zeitabſtänden wiederholt, da ſie nach einer Erklärung des Reichsſtatthalters eine Art Wirtſchaftsrat für das Land Baden dar⸗ ſtellen, ähnlich dem Generalrat der Wirtſchaft im Reiche, jedoch ohne irgend eine amtliche Eigenſchaft. Der Wirtſchaft, ſo betonte der Reichsſtatthalter, ſei noch nicht hinreichend klar geworden, daß auch ſie durch die politiſche Umwälzung erfaßt worden ſei. Die geſamte Erzeugung befinde ſich in einer großen Umwälzung und in der Umſtellung vom äußeren zum inneren Markt ſeien neue Möglichkeiten für unſere Wirtſchaft zu erblicken. Nachdem der Reichsſtatthalter praktiſche Anregun⸗ gen auch auf den verſchiedenſten Gebieten des Kunſt⸗ gewerbes, des Kunſthandwerks, der Architektur uſw. gegeben hatte, ſprach Kultusminiſter Dr. Wacker über den neuen Stil in der Kunſt. Mit der Neuge⸗ ſtaltung der Badiſchen Landeskunſtſchule ſei Baden richtungweiſend vorangegangen. Die Malerei müſſe ſich wieder mehr in die Architektur einordnen und die Textilinduſtrie in engerer Verbindung mit der Landeskunſtſchule arbeiten. Es folgte noch ein Gedankenaustauſch der Ober⸗ hürgermeiſter von Freiburg. Mannheim und Hei⸗ delberg über die Arbeitsbeſchaffung, worauf der Reichsſtatthalter die Sitzung mit der Mitteilung ſchloß, daß vorausſichtlich vor Weihnachten eine weitere Tagung ſtattfinde, die ſich mit den großen Vorbereitungen für den Generalangri ff auf die Arbeitsloſigkeit im Frühjahr nächſten Jahres beſchäftigen werde. der Sinn der Heidelberger Bürgerbriefe * Heidelberg, 15. November. Das Stadtamt teilt mit: Aus alten Chroniken iſt uns die Verleihung von Stadt ⸗Bürgerbrtefen als Rechts⸗ und Anerkennungs⸗Urkunde bekannt. Dieſe alte Sikte wollen wir in neuer Form wieder aufleben laſſen. Alle Heidelberger Familien, die Heidelberg verlaſſen haben, ſowie Studenten, die mindeſtens zwei Semeſter an der Heidelberger Uni⸗ berſität immatrikuliert waren, erhalten dieſen Bür⸗ gerbrief, Er ſoll in mittelalterlicher Schrift und Text gehalten werden, die alten Bürger⸗ rechte Heidelbergs wiedergeben, wenn ſie auch längſt nicht mehr gültig ſind. Doch ſoll dieſer Bürgerbrief nicht allein eine Ehrung ſein, ſondern den Zuſam⸗ menhalt aller derer fördern, die mit Heidelberg ver⸗ bunden ſind. Er ſoll Schutz und Ehrenbrief ſein. Wer einmal die Abſicht hat, ſein Heidelberg wieder auf⸗ zuſuchen, der wird im Beſitz ſeines Bürgerbriefes heſonders herzliches Entgegenkommen finden. Wer ſich gar als alter Heidelberger Bürger bei uns an⸗ ſtedeln will, dem ſoll bevorzugte Förderung durch Verwaltung und Gemeinde zuteil werden. Die Inhaber der Bürgerbriefe werden durch alljährliche Aumalige Schreiben oder Begrüßungskarten an ihre Heimat oder Wahlheimat erinnert und ſollen alle fünf Jahre alle ſolchen alten Heidelber⸗ ger zuſammengerufen werden. Dies iſt der Sinn der Heidelberger Bürgerbriefe. Poliliſche Schulung in Baden-Baden Regierungsrat Pg. Gutterer ſprach über politiſche Propagandamittel * Baden ⸗Baden, 15. Nov. Zur Zeit beginnen im ganzen Reiche Kurſe der Hochſchule für Politik, die damit ihre Bemühungen um die Kenntniſſe praktiſcher Politik über ihre Ber⸗ liner Zentrale hinaus in weiteſte Kreiſe trägt. Der für die badiſche Bevölkerung beſtimmte Kurſus be⸗ gann im Gartenſaal des Kurhauſes am Montag abend mit einem einführenden Vortrag des Dozen⸗ ten an der Hochſchule, Regierungsrat Gutlerer, einem Sohn Baden⸗Badens, über zeitgemäße Pro⸗ pagandamittel zur politiſchen Willensbildung. In ſeiner Begrüßungsrede betonte der Leiter der Reichs⸗ ſtelle für Propaganda und Volksaufklärung in Karlsruhe, Preſſechef Moraller, daß die Kennt⸗ niſſe der Maſſenpfſychologie, von den Führern der nationalen Bewegung in den Kampfjahren intuitiv gewonnen und zu äußerſter Verfeinerung ausgebaut, in weiteſtem Maße der intenſtven Aufklärung und inneren Gewinnung des Volkes in allen Schichten dienſtbar gemacht werden ſolle; der Sinn der Kurſe ſei alſo nicht, Theorien zu vermitteln, Wiſſen um des Wiſſens willen, ſondern Kenntniſſe zu geben und zu⸗ gleich den Weg zu deren Weitergabe, zum Zwecke der Erreichung einer einheitlichen Willensbildung im Volk zu weiſen. Regierungsrat Gutterer, von den ſehr zahl⸗ reichen Zuhörern lebhaft begrüßt, gab als Einleitung ſeines unterrichtenden Vortrages einen kurzen Ueberblick über die gewandelte Tätigkeit der Hochſchule für Politik in Berlin, die aus einer Pflegeſtätte marxiſtiſch⸗liberaliſtiſcher Geiſt⸗ reichelei ſeit dem 5. März zu einer Quelle des Wiſ⸗ ſens um politiſche Notwendigkeiten und um Men⸗ ſchenführung für alle jene wurde, die durch inneres Bedürfnis oder durch ihr Amt zur Führung an⸗ derer berufen ſind. In Erfüllung dieſer Aufgabe wird ſie in den Kurſen zwar Werbemethoden lehren, aber darüber hinaus das Hauptgewicht auf die Ver⸗ breitung von Kenntniſſen über Fragen der prakti⸗ ſchen Politik legen. Weitere außerordentlich inter⸗ eſſante Ausführungen galten den einzigartigen und Geiſtlicher in der Murg ertrunken * Steinmauern(A. Raſtatt), 15. November. Der hieſige katholiſche Ortsgeiſtliche Kiſtner nahm am Montag abend in Raſtatt an einer Sitzung teil. Abends trat er zu Fuß über den Murgdamm den Heimweg nach Steinmauern an. Als er dort 1 Uhr morgens noch nicht angekommen war, ſuchten Dorfbewohner ihren Geiſtlichen und fanden ſeinen Hut und Stock auf dem Murgdamm. Die Nachfor⸗ ſchungen wurden unter Hinzuziehung der Raſtatter Polizei fortgeſetzt. Am Dienstag nachmittag konnte die Leiche des Geiſtlichen aus der Murg geborgen werden. Pfarrer Kiſtner war ſchwer leidend und man nimmt an, daß er einen Unfall er⸗ litt und in die Murg ſtürzte. Mit dem Meſſer gegen die Braut * Nagold b. Pforzheim, 15. Nov. Auf dem Wege zwiſchen Bad Rötenbach und dem Rötenhof wurde die 42 Jahre alte ledige Katharina Schaible von dem gleichaltrigen verheirateten Taglöhner Georg Saier durch mehrere Meſſerſtiche lebens⸗ gefährlich verletzt. Der Grund zur Tat iſt noch nicht geklärt. Saier unterhielt mit der Schaible ſeit Jahren ein Verhältnis. Der geflüchtete Täter wurde inzwiſchen gefaßt. Saroiniſches Wild im Odenwald Seit etwa acht Jahren finden wir in den Wäl⸗ dern des Odenwaldes eine neue, inter ⸗ eſſante Wildart, den Mufflon. Damals wurden von einigen Jagdpächtern zwei oder drei Paare Wildſchafe von der Felsinſel Sardinien, der eigentlichen Heimat des Mufflons, bezogen und bei uns eingeſetzt. Inzwiſchen haben ſie ſich auf etwa 40 bis 50 Stück vermehrt, genießen das ganze Jahr hin⸗ durch geſetzlichen Schutz und einige wenige Stück ſind bereits in den nördlichen Schwarzwald, wo ſie die beiden letzten Sommer geſichtet wurden, abgewandert. Die Lebensbedingungen dieſer lebhaften, gewand⸗ len, klettergeübten wildlebenden Schafe zu ſtudieren, it nicht ſo einfach. Scheinbar haben aber dieſe echten Gebirgskinder bereits gemerkt, daß ihnen niemand gachſtellt, und ſo treten ſie ab und zu aus den dichten 1 5 oder Fichtenſchlägen, ihrem Lieblingsauf⸗ uthalt, auf die Wieſen heraus, äſen, laſſen ſich ſogar ühig beobachten und verſchwinden wieder im Unter⸗ Folz. Ja, ſie haben ſich ſchon im Herbſt unter die Scafherden gemiſcht, freſſen dort zwiſchen ihren 1 Brüdern Gras und fühlen ſich trotz Schäfer⸗ und und Schäfer ganz wohl bei der Sache. Das fuchſig rote, feingekrauſte, kurze, glattanlie⸗ 1 5 Vollhaar mit einem dunklen Nackenſtreifen 510 Uns das Wildſchaf leicht von den übrigen Schafen nennen. Daneben ſteht der größere Mufflonbock nit ſeinen ſichelförmig gekrümmten, ſtarken, gewun⸗ nen Hörnern, die keinem Wechſel unterliegen und Nabels uuſtzeit beim Kampf um die Führung des 3 energiſch und kräftig zur Anwendung kom⸗ 1 An der Bruſt des Widders befindet ſich eine Felber entlich dichte, aber kurze, Mähne. Die ſteilen Nee Neckartal und Odenwald mit ihren guten 00 en bilden den Hauptaufenthalt unſerer Wild⸗ afe, die im Klettern eine große Meiſterſchaft be⸗ en Dort bringt die wilde Schafmutter im Früh⸗ 7 oder zwei, ſeltener drei Lämmer zur Welt, genes die zahmen Junaſchafe die Mutter beim ſen begleiten. Mit außerordentlicher Liebe hängen die Muffloumütter an ihren Jungen und verteidigen ſte mit Einſatz ihres Lebens. Anders bei unſern zahme Schafen. Dumm und gleichgültig glotzt das Mutterſchaf den Menſchen an, wenn er ihm ſeine Lämmer wegnimmt. Bereits nach einem Jahre ſind die Wildſchafe fortpflanzungsfähig. So iſt ihr ſtarkes Vermehren erklärlich. An Nahrung fehlt es bei uns im Sommer und Herbſt im Odenwald und Neckartal nicht. Ueberall ſaftiges Gras und leckere Hecken mit jungen Sprof⸗ ſen und Blättern, die ſie beſonders gern freſſen. Im Winter freſſen ſie Heidelbeerkraut, Ginſter, manch⸗ mal Heidekraut, ja ſie verſchmähen auch Bucheln und Eicheln nicht. Gerne ſind die Mufflons auch mit Reh⸗ und Hirſchrudel zuſammen, ohne daß es hier zu Streitigkeiten kommt, weil das Bergſchaf ſehr verträglich iſt. Dieſe Wildſchafe haben für den Jäger noch die Annehmlichkeit, daß ſie an den Bäumen kei⸗ nen Wiloͤſchaden verurſachen. Außer im Odenwald hat ſich das Mufflonwild im Taunus und in der polni⸗ ſchen und flowakiſchen Tatra eingebürgert. Ver⸗ wandte beſitzt der Mufflon im Mähnenſchaf in Al⸗ gerien, im Steppenſchaf auf Zypern und im Dick⸗ hornſchaf in Nordſibirien. Das Wildſchaf iſt ſchließlich im Odenwald kein Fremdling. Während der langen Eiszeit hielt ſich das Wildſchaf dort und im Kraichgau neben anderm Großwild wie Wiſent, Rieſenhirſch, Reh, Elch und Bär auf. Der Menſch, der im Laufe der Jahrtauſende ſeine Schußwaffen immer mehr vervollkommte, rottete alle diefe Jagdtiere bis auf das Reh in unſeren Wäldern aus. Die Lebens⸗ bedingungen für dieſe Waldtiere waren in der Eis⸗ zeit viel ſchlechtere wie heute und ſo wird ſich das Wildſchaf, wenn es weiter geſchont wird, wieder in unſern großen Wäldern des Odenwaldes ausbreiten und heimiſch fühlen. Früher war der Menſch durch ſeinen Beruf als Jäger Vernichter des Wildbeſtan⸗ des und heute hegt der Menſch den letzten Reſt der Säugetiere, die noch unſere Wieſen, Felder und Wälder beleben, Ph. Pf. ſo ſchwer verbrüht, daß es im Krankenhaus ſtarb immer wieder überraſchenden Mitteln, deren ſich die NSDaA P in ihrem Ringen um die Wiederaufrich⸗ tung des deutſchen Volkes bediente und die, aus⸗ gehend von den Methoden der alten Parteien, in fein⸗ ſter Einfühlung und genialer Anpaſſungsfähigkeit an Umwelt, Bildungsgrad und moraliſche und ſee⸗ liſche Haltung der zu Gewinnenden, immer neue Er⸗ kenntniſſe fruchtbar zeigten. So führt denn ein ge⸗ rader Weg vom 30. Januar über den Tag der Ar⸗ beit und das Erntedankfeſt, das beſtimmte Berufs⸗ ſtände zur Erkenntnis ihres Wertes für den Volks⸗ ſtaat gewann, zum November, der, ein überwäl⸗ tigendes Zeugnis für den gemeinſamen Willen eines Volkes, die erſte Etappe der nationalen Erhebung abſchließt, vor allem ohne den 1. Mai, der vom Tag des Klaſſenkampfes zum Ehrentag aller Arbeitenden erhoben die ſozuſagen proletariſche Periode eines großen Teiles aller deutſchen Menſchen beendete, wäre der 2. Mai nicht möglich geweſen, der die Kampf⸗ organiſationen der Arbeiter umſchmolz, zu tragenden Gebilden des Staates. So waren denn alle folgen⸗ den Feſte des Volkes nicht Feſte um des Feierns willen, ſondern Kundgebungen der engen Berbun⸗ denheit von Volk und Führer und des Volkes in allen ſeinen Ständen, alſo Faktoren der politiſchen und geſellſchaftlichen Willensbildung, der Weckung des Gemeinſchaftsgefühls, der Steigerung des Per⸗ ſönlichkeitsbewußtſeins und des Lebensgefühls. Als beſte Mittel der Propaganda bezeichnete Gutterer Preſſe, Rundfunk und Film, die Broſchüre und das Bild, während Plakat und Flugblatt ſich, je länger umſomehr, als ungeeignet erweiſen dürften. Intereſſieren wird es, daß die propagandiſtiſchen Erfolge der NSDap und, nach dem 5. März, der Reichsregierung, die allerdings nur ſo umfaſſend ſein konnten, weil ſie eine hohe ſittliche und politiſche Idee zum Ziele führten, verſchiedene außerdeutſche Staaten veranlaßt hat, Hörer an die deutſchen Hoch⸗ ſchulen für Politik zu ſenden, denn die Welt ſieht in Reichspropagandaminiſter Dr. Goebbels den unbe⸗ ſtrittenen genialen Meiſter in der Kunſt der politi⸗ ſchen Werbung, von dem alle Völker lernen können. Was der Draht erzählt Kurz nach Mitternacht iſt in Heilbronn bei der Einmündung der alten Weinsbergerſtraße der 34⸗ jährige Kaufmann Alfred Feucht tödlich verunglückt. Ein Auto kam von Weinsberg und erfaßte an dieſer Stelle Feucht, der ſich eben von einem Bekannten verabſchieden wollte, derart unglücklich, daß er auf die Seite geſchleudert wurde und dabei einen doppelten Schädelbruch erlitt, an dem er nach kurzer Zeit ſtarb. — In Rammersweier, im Kreis Offenburg, fiel das 18 Monate alte Bübchen des Landwirts Wilhelm May in einen Zuber heißen Waſchwaſſers und wurde Dieſer Tage wurde in Oberharmersbach bei Kehl im Gaſthaus„zur Sonne“ ein von St. Georgen i. Schw. gebürtiger, 46jähriger Handwerksburſche wegen ſtaatsfeindlicher Aeußerungen feſtgenommen und in Ortsarreſt gebracht. Während der Nacht gelang es dem Mann, aus dem Gewahrſam auszubrechen und zu entfliehen.— In Neuershauſen bei Freiburg hat die Diphteritis Einkehr gehalten. Seltſamerweiſe ſind von dieſer ſonſt meiſtens auf die Kinderwelt be⸗ ſchränkten Krankheit weniger Kinder, ſondern faſt nur Erwachſene betroffen worden. Aus dem badiſchen Staatsdienſt entlaſſen * Karlsruhe, 15 Nov. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Der Herr Reichsſtatt⸗ halter hat den Rechnungsrat Kurt Neßler bei der Verwaltungsdirektion des Akademiſchen Krankenhauſes in Heidelberg gemäߧ 4 des Ge⸗ ſetzes zur Wiederherſtellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 aus dem badiſchen Staats⸗ dienſt entlaſſen. Badens älteſte Wählerin * Pforzheim, 15. Nov. Die im 96. Lebensjahr ſtehende, ſomit wohl auch älteſte Wählerin Badens, Frau Marie Hohloch, Witwe eines Meſſerſchmieds aus Nördlingen in Bayern, welche ſeit 15 Jahren hier bei ihren Angehörigen wohnt, hat am Sonntag ebenfalls, und zwar zum erſten Male in ihrem Le⸗ ben gewählt. a- Weinheim, 15. Nov. Das gewaltige Ereig⸗ nis der Wahl wurde auch in den hieſigen Schu⸗ len gefeiert. Die Schüler der Peſtalozzi⸗ und Dieſterwegſchule fanden ſich zu einer würdigen Ge⸗ denkſtunde zuſammen. Hauptlehrer Eber t, der älteſte Nationalſozialiſt im Lehrerkollegium, hielt die dem Geſchehen des Tages geltende Anſprache. * Plankſtadt, 15. Nov. Die Vermeſſungsarbeiten zum Grundſtücksverkauf, der für die Verbreiterung der Straße Plankſtadt Heidelberg und Plankſtadt Schwetzingen notwendig iſt, haben nun begonnen. Die Grundſtückseigentümer erhalten bis zur end⸗ gültigen Regelung durch das Waſſer⸗ und Straßen⸗ bauamt Heidelberg eine abſchlägige Zahlung für die abgetretenen Grundſtücksflächen. * Nußloch, 15. Nov. Die Freude über die in dem Wahlergebnis zum Ausdruck gekommenen Einigung des deutſchen Volkes erfüllte die Herzen ſo mit Dankbarkeit gegen den Lenker aller Dinge, daß die evangeliſche Gemeinde abends einen Dankgot⸗ tesdienſt abhielt, an dem ſich auch die SA. und SS. beteiligte. Pfarrer Menke würdigte das große Verdienſt unſeres Führers, der aus einem zerriſſenen Volk wieder eine geſchloſſene Einheit ge⸗ ſchaffen habe.„Unſer Führer iſt von Gott geſendet und wir wollen ihn täglich in unſer Gebet einſchlie⸗ ßen!“ das war der einfache und ſchlichte Ausdruck der Stimmung aller Herzen. 144. Jahrgang/ Nummer 530 1 Meersburg, eine Perle am Bodeuſee Meersburg, das alte Städtchen am Bodenſee, iſt eine Perle in der glitzernden Schnur der Orte, die den See umgibt. Ein ſtattlicher Recke des Mittelalters iſt das alte Schloß, deſſen Bergfried, der Dagobertsturm, weit über das Land hinweglugt. Aus der Pfalz Verhaftungen in Lambrecht * Lambrecht a. d.., 15. Nov. Geſtern morgen kamen zwei Radfahrer aus dem Tal nach Lambrecht und fragten bei einem Arbeiter nach eini⸗ gen in Lambrecht wohnenden bekannten Kom mu⸗ niſten. Der Arbeiter merkte ſich die Namen und erſtattete Meldung bei der Gendarmerie. Dieſe unternahm eine Reihe von Hausſuchungen. Bei dem Kommuniſten Heinrich Boſſe, der allerdings nicht zu Hauſe angetroffen wurde, fand man einen Druck⸗ kaſten, mit dem vor der Wahl Flugzettel ge⸗ druckt worden waren. Es wurden insgeſamt 20 Leute verhaftet, gegen die Verdacht vorlag. Zwei Kommiſſare von der politiſchen Polizei Ludwigshafen ſtellten Verhöre an. Von den Verhafteten wurden ſechs in das Amtsgerichtsgefängnis Neuſtadt ein⸗ gelieſert: Franz Druck, Ludwig Druck, Heinrich Schanz jr., Adam Jopp und Heinrich Weber, außer⸗ dem der ſpäter verhaftete Mechaniker Boſſe. Sieben Meſſerſtiche 5 * Ludwigshafen, 15. Nov. Das Schöffengericht verurteilte den 45jährigen Fabrikarbeiter Joſef Pre⸗ ſten bach aus Ludwigshafen wegen gefährlicher Körperverletzung zu vier Monaten Gefängnis. Er hatte am 30. September ſeinem Nebenbuhler, der mit ſeiner Frau ein Liebesverhält⸗ nis hatte, bei dem Verſuch, ſeine Frau wieder heim⸗ zuholen, ſieben Meſſerſtiche verſetzt, die je⸗ doch nicht lebensgefährlich waren. Der Angeklagte will in Notwehr gehandelt haben. Es wurde aber nachgewieſen, daß er ohne jede Veranlaſſung ſofort ſtach. Mit Rückſicht auf das Motiv der Tat wurden ihm mildernde Umſtände zugebilligt. Der Wehrkreiskommandeur beſucht die Pfalz * München, 15. Nov. Der Befehlshaber im Wehr⸗ kreis VII(Bayern), Generalleutnant Ada m, wird im Laufe dieſer Woche die Pfalz ber eiſen, um anläßlich ſeiner Kommandoübernahme die Ver⸗ bindung mit den Behörden der Pfalz aufzunehmen. Wilddiebe am Werk nd. Ludwigshafen, 15. Nov. Die Wilddieberei ſteht am Rhein immer noch in Blüte. Den hieſigen Rheinpoliziſten gerieten jetzt zwei Wilödiebe ins Garn. Im Altrheingebiet bei Altrip wurde auf fri⸗ ſcher Tat der ehemalige Jagdhüter W. aus Neuhofen ertappt. W. war früher Jagdhüter eines Mann⸗ heimer Jagdpächters. Er hat mit Schlingen Faſanen nachgeſtellt, die Wilddieberei vermutlich fortgeſetzt ausgeübt und wurde jetzt verhaftet und in das hie⸗ ſige Amtsgerichtsgefängnis in Unterſuchungshaft eingeliefert. Am Rheinvorland in der Gemarkung Oppau wurde ein weiterer Wilddieb von einem Rheinpoliziſten geſtellt, als er gerade ein erlegtes Karnikel nach Haufe bringen wollte. Es handelt ſich hier um einen Penſionär aus Ludwigshafen⸗Nord, dem das Wildern nicht mehr fremd iſt. Er wurde im Beſitze eines eigens konſtruierten Jagod⸗ gewehres, das mit einem vorſchraubbaren Schall⸗ dämpfer verſehen war, angetroffen. Eine Empore ſtürzt ein! * Ebertsheim, 15. Nov. Der letzte Bittgottesdienſt brachte unſerem alten, unter Denkmalſchutz ſtehen⸗ den Kirchlein ſolchen Maſſenbeſuch, daß unter lau⸗ tem Krachen die Empore, unter der nur Frauen ſaßen, einſtürzte. Zum Glück wurde ſie von einem Auflageſtein aufgehalten. Der Frauen be⸗ mächtigte ſich eine große Aufregung. Körperlichen Schaden hat jedoch niemand genommen. * Oggersheim, 15. Nov. Im Alter von 74 Jah⸗ ren ſtarb hier unſer Mitbürger Jakob Breukert. Die Gemeinde verliert in ihm einen immer zu Rat und Tat bereiten Helfer und Förderer. Früher Mit⸗ glied des Stadtrates, verſah er zuletzt noch das Amt eines Schätzers. Im Presbyterium wirkte er lange Zeit mit. Als begeiſterter Turner war er bei den Jüngern Jahns hochgeſchätzt; er gehörte zu den Mit⸗ begründern der Vereinigten Turnerſchaft Oggers⸗ heim und war das einzige noch überlebende Grün⸗ dungsmitglied. Ebenſo ſtand er an der Wiege der Zimmerſtutzen⸗Schützengeſellſchaft. b e K e eit, mit welcher die Gau⸗ isher abwickelten, ſind in den ver⸗ Spielrunden der Kreis⸗ der unteren und Jugendmann⸗ imen. Wenn im Kreis Mannheim nunſſchaften der Kreisklaſſe vier n gebildet werden mußten, ſo ſpiegelt ſich darin der ſtarke unterbadiſche Spielverkehr wider. die Bildung einer zweiten Staffel für den Be ne unumgängliche Notwendigkeit; denn auch fetzt sklaſſe einige Mannſchaften, die auf ſehr wohl verdienen würden, in die ereiht zu werden. Man findet dieſe bereits auf den 1. Tabellenplätzen. A weniger beachtete, Vereine haben ſi in neuer Umgebung in den Vorder⸗ floſſene klaſſe 1 E X wird vom B. f. L. Neckarau und Secken heim gngeführt, wobei ſich die Secken Turner den 19:0⸗Sieg über DK. Rot⸗Weiß wie⸗ ichen laſſen mußten, nachdem dieſe Mannſchaft zu⸗ ogen worden iſt. In der Staffel B iſt die Tgde. Käfertal noch allein ohne Verluſtpunkte. Sie muß aber dem TV. Wal d⸗ hof, der ein Spiel weiter iſt, den Vorrang laſſen. Auf den nächſten ätzen folgt mit Abſtand das Viernheimer Trio, das bis jetzt die DK. am erfolgreichſten ſah. Der 8 Sandhofen iſt, ebenſo wie in Staffel A Tod. ermania, noch auf keinen grünen Zweig gekommen. Die Staffel O vereinigt, außer dem Tabellenführer Germania Friedrichsfeld, nur Mannſchaften der Dick, von denen Neckarhauſen bisher am beſten ge⸗ fall konnte, wogegen ſich die übrigen mit wechſelndem Erfolge gegenübertraten. In der Staffel D hätte man den T V. Brühl und Tb d. Germania Reilingen nach vier Spieltagen kaum an der Spitze erwartet. Bis zum letzten Sonntag war auch der F V. Brühl auf gleicher Höhe, ehe er im Lokaltreffen knapp geſchlagen wurde. Die beiden Ofters⸗ Neue Mauuheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Mittwoch, 15. November 1939 heimer Mannſchaften konnten an ihre früheren Leiſtun⸗ gen noch nicht wieder anknüpfen. DJ K. Schwetzingen, T V. Kirrlach und T V. Altlußheim ſind bereits ſtark abgefallen. Die Tabellen vom 5. November Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Staffel A L Neckarau 2 2 0 0 4 V Seckenheim 2 2 0 0 4 hwetzingen 3 2 0 1 4 a Feudenheim 2 1 0 1 2 chs bahn 3 1 0 2 2 Der Grün⸗Weiß 1 0 0 1 0 Tod Germania 3 0 0 2 0 Staffel B TV Waldhof 4 3 1 0 5 Tgde Käfertal i 3 0 0 9 6 Dan Viernheim 4 2 0 2 20722 4 Amieitia Viernheim 4 1 1 2 18:24 3 TV Viernheim 3 1 0 2 13:14 2 TW Sandhofen 1 0 0 4 11:23 0 Staffel C Germ Friedrichsfeld 3 3 0 0 6 Dick Neckarhauſen 3 2 0 1 4 Dien Leutershauſen 3 1 0 2 2 Doi Edingen 3 1 0 2 2 Dc Ladenburg 3 1 0 2 2 Doc Ilvesheim 3 1 0 2 2 Staffel D TV Brühl 4 1 0 0 28.11 8 Germania Reilingen 4 4 0 0 20•11 8 FW Brühl 4 3 0 1 34:15 6 Tg Oftersheim 5 2 1 1 14:12 5 Tod Oftersheim 4 2 0 2 28.14 1 DK Schwetzingen 4 0 1 3 10:19 1 TV Kirrlach 4 0 90 4 928 0 TV Altlußheim 4 0 0 4 10788 0 Mannheims 1. Kreisklaſſe im Kampf enden Sonntag gehen die Spiele der 1. Kreis⸗ r weiter. Es finden folgende Spiele ſtatt. Ilvesheim— Heddesheim Rheinau— TV 1846 Neckarhauſen— Leutershauſen Seckenheim— Kurpfalz Neckarau Neckarſtadt— Edingen Ladenburg— Brühl Die Heddes heimer werden ſich von ihrem Spiel gegen Neckarſtadt, das ja bekanntlich abgebrochen wurde, noch nicht wieder erholt haben. Sie werden daher gegen die in großer Fahrt befindlichen lvesheimer wohl zweiter Sieger bleiben und Sadurch empfindlich ins Hintertreffen kommen. Rheinau erwartet auch mit großem Torhunger die Mannheimer Turner, die gar keine Chance haben. Wer von der Paarung Neckarhauſen— Leu⸗ tershauſen der Beſſere iſt, das kann man mit dem heſten Willen nicht ſogen. Der Platzvorteil und das Glück werden bei dieſem Spiel eine bedeutende Rolle ſpielen. Die Secken heimer werden ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen um weitere Punkte zu ſammeln. Die Neckarauer Kurpfalz wird bei all ihrem guten Können nicht ſo hoch eingeſchätzt, daß ſie eine Vgg cd auf deren Gelände ſchlagen könnte. Neckarſtadt iſt zwar durch Spielerſperrungen etwas im Nachteil, der eigene Platz aber wird das wieder aus⸗ gleichen und die ſo notwendigen Punkte an der Kaſerne laſſen. Die Ladenburger haben erſt ein Spiel gewonnen und das auch noch überzeugend. Sie ſollten in der Lage ſein, öde Brühler auf eigenem Platze niederzuhalten. Es iſt aber zu beachten, daß die Brühler auch bereits einen Sieg und den ſogar auf fremdem Gelände geholt haben, außer⸗ dem werden die Reihen der Brühler wieder etwas auf⸗ gefüllt durch den Ablauf der Sperre verſchiedener Spieler. Es heißt für die Ladenburger alſo ſchon alles einſetzen, wenn die Punkte nicht nach Brühl wandern ſollen. Ein Vorkämpfer des deutſchen Ruderſports Hugo Bardorff⸗Frankfurt/ M. trat am 8, November in ſein 79. Lebensjahr ein. In ihm darf man den ül[teſten Pionier des deutſchen Ruder⸗ ſports auf publiziſtiſchem Gebiet anſprechen. Seit⸗ dem Jahre 1877, wo er als Ungenannter mit einem Berichte über die Emiſer Regatta hervortrat, iſt er unerſchrocken und unentwegt für die Entwicklung des Ruderſports einge⸗ treten. Bel Gründung des Deutſchen Ruderverbandes ſchon Ruderſportſchriftſteller von Rang und Format, trat ex als„Argus“ der Wiener Allg. Sportzeitung unter der Aegide von Viktor Silberer gegen erheblichen Wider⸗ ſtand leitender Kreiſe mit ſcharfer Klinge ein für eine vernünftige Amateur ⸗Beſtimmung, für deutſche Boot⸗ benennungen, für Klaſſifikation der Bootrennen, für Reungemeinſchaften, Einführung von Drehdollen, Unan⸗ ſechtbarkelt des Schiedsrichterſpruches, für eine Gau⸗ einteilung des Ruderverbandes nach dem Vorbild der Deutſchen Turnerſchaft. Noch auf dem Mannheimer Ruder⸗ tag wurde ſein Antrag wegen der Amateurbeſtimmung durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt, der bald darauf durch Unterſtützung der Berliner Vereine Geſetzes⸗ kraft erlangte. Seine Bemühungen wegen der Gau⸗ einteilung fanden ſtets ſchärfſten Widerſtand durch die Leitung des Verbandes. Dieſe Einteilung iſt nunmehr durch den Reichsſport⸗ führer v. Tſchammer u. Oſten mit einem Federſtrich eingeführt worden; ſie wird die fachliche Arbeit im Ruder⸗ ſport auflockern und durch ehrenamtliche Führung der Gaue Verwaltungskoſten für ſportliche Zwecke freimachen. Zahl⸗ reiche Berichte und Abhandlungen ſind ſeiner unermüd⸗ lichen Feder entfloſſen— für die„NMz“ ſchreibt Hugo Bardorff über 40 Jahre— über wichtige Ereigniſſe im Vaterland und im Auslande, denen er beigewohnt hat. Sachlich, kurz und bündig hat er ſeine aus der Erfahrung gereiften Anſichten zum Ausdruck gebracht, weitſichtig und ſcharfblickend ſtets die Intereſſen für die Entwicklung des Ruderns unter Hintanſetzung ſeiner Perſon verfochen. Hoppegartener Auktion Die alljährliche Hoppegartener Auktion, die den großen Ställen Gelegenheit geben ſoll, ihr überzähliges Material abzuſtoßen, hatte auch diesmal nicht ihren Zweck verfehlt. Neben einigen Mutterſtuten kam auch in Rennen ſchon gut erprobtes Material in den Ring. Die Kaufluſt war ſehr rege und nicht weniger als 36 Pferde wechſelten den Beſitzer. Verſchiedentlich wurden die Reſervepreiſe nicht erreicht. Den Vogel ſchoß bei den Pferden des Haupt⸗ geſtüts Graditz die Dreijährige Dichtkunſt ab, die für 4600 Mk. dem Schweizer Rennmann Lt. M. Buhofer zugeſchlagen wurde. Für nur 100 Mk. weniger ging Languſte in den Beſitz der Gebrüder Rösler über und 7 auch für Deviſe, Viſier, Gloxinie und Vergeltung erzielte Graditz noch Preiſe von über 1000 Mk. Sehr begehrt war von den Pferden in Privatbeſitz der gute Flieger Napo⸗ leon, den Trainer E. G. Butzke für 2000 Mk. erwarb. Für Turnierzwecke kaufte der Stall Georgen für 1400 Mk. den Zweijährigen Augenſtern aus dem Stall Weinberg. Als Käufer traten auch wieder einige Reiter⸗Regimenter auf, der Verband Deutſcher Herrenreiter ſicherte ſich für 1600 Mk. Steinbraut, während nach dem Auslande nur Tanne verkauft wurde, die der Prager Jockey⸗Club erſtand. Hein Müller— Vinzenz Hower Noch im Dezember dieſes Jahres Der frühere deutſche Schwergewichtsmeiſter Hein Müller⸗ Köln wird noch in dieſem Jahre zu einem Titelkampf mit ſeinem Landsmann und Nachfolger Vinzenz Hower kommen und verſuchen, den Titel zurückzugewinnen. Der Kampf iſt bereits von der Rhein landhalle Köln abgeſchloſſen worden. Lediglich der Termin— vorgeſehen iſt Anfäng De⸗ zember— ſteht noch nicht endgültig feſt. Im Sommer trenn⸗ ten ſich die beiden Kölner bereits einmal Unentſchieden und kürzlich verlor Müller den Titel am grünen Tiſch, da er durch eine Rippenverletzung nicht gegen ſeinen Heraus⸗ forderer Hans Schönrath antreten konnte. Müller befindet ſich in vollem Training und hatte ſich auf ſeinen Pariſer Kampf vorbereitet, jedoch hatten die Veranſtalter auf ſeine Dienſte ſpäter verzichtet. Kanadiſcher Eishockey⸗Meiſter trainiert deutſche Olympia⸗Mannſchaft 78—— 18. Fußballkampf gegen die Schweiz Die deutſche Nationalelf ſpielt am Sonntag in Zürich Länderkampf der neuen Fußballzeit iſt am die Schweiz Gegner unſerer deutſchen mannigfachen Enttäuſchungen in der vorigen ſetzte die ſehr umfangreiche Serie der internationa raftproben, die der Deutſche Fußball⸗ Bund gegenwärtig austrägt, vor kaum vier Wochen in Duisburg mit einem unerwarteten Triumph ein. Belgiens Auswahlelf, die nach ihren Erfolgen über Holland unbedingt als recht ſpielſtark angeſehen wer⸗ den mußte, wurde mit nicht weniger als:1 Treſſern ge⸗ ſchlagen. Der Tag von Magdeburg— das Unent⸗ ſchieden:2 gegen Norwegen— hat unſere Hoffnungen auf einen Wiederanſtieg der deutſchen Spielſtärke etwas ge⸗ knickt, aber dieſer Tag hatte auch ſeine guten Seiten: er klärte uns über die t hliche Lage auf und er lehrte uns erneut, daß man keinen Gegner, auch den ſcheinbar un⸗ ſcheinbarſten unterſchätzten darf. * ational Dieſe Erfahrungen wollen wir uns auch für die nächſten Kämpfe vor Augen halten. Drei ſchwere Spiele ſtehen dem deutſchen Fußball innerhalb von acht Wochen noch bevor, es geht an dieſem untag in Zürich gegen die Schweiz, 14 Tage ſpäter iſt in Berlin Polen unſer Gegner und Mitte Januar erwarten wir auf deutſchem Boden die ſtarke Mannſchaft Ungarns. Der nächſte Gegner iſt die Schweiz. 17 mal war die Schweiz bereits unſer Gegner Das erſte Ländertreffen mit den Eidgenoſſen kam am 4. April 1908 in Baſel zum Austrag und ging:5 ver⸗ loren. Aber in der Folge geſtaltete ſich dann die Bilanz unſerer Länderſpiele mit der Schweiz— im Gegenſatz zu der Bilanz der Kämpfe mit vielen anderen Ländern— für uns durchaus erfreulich: Von den 17 Spielen gingen ins⸗ geſamt nur vier verloren, zwei Kämpfe blieben unent⸗ ſchiede und in elf Spielen bliel die deutſche Mannſchaft Sieger. Das Geſamt⸗Torverhältnis ſtellt ſich auf 49:26 für Deutſchland. Die Schweiz, die einige Jahre zurückgefallen war, blieb nicht lange mehr ein unebenbürtiger Gegner. Im letzten Treffen der beiden Länder, am 6. März 1932 in Leipzig, hatten unſere Internationalen bereits wieder die größte Mühe, den tapferen Gegner knapp mit:0 zu ſchlagen. Und von dieſem Tage ſetzte ein neuer, raſcher Wiederaufſtieg der Schweizer ein. Die Träger des weißen Kreuzes auf rotem Grund haben in der Spielzeit 1932⸗83 außerordentlich glücklich operiert. Ihre geſchickt zuſammengeſtellte, mit Elan und ſtarker Stoßkraft ſpielende Mannſchaft kam u. a. zu einem :5 gegen Frankreich, dann ſchlug ſie in einem ſenſationellen Treffen die Tſchechen mit 511 und wer da geglaubt hatte, dieſer Sieg wäre nur ein Zufallserfolg geweſen, der ſah ſich bald nach einem:1⸗Sieg der Eidgenoſſen über Ungarns Berufsſpieler eines Beſſeren belehrt. Im Weltmeiſter⸗ ſchafts⸗Ausſcheidungstreffen in Belgrad konnte gegen die Jugoſlawen ein:2 errungen werden. Mit dem gleichen Ergebnis endete auch vor kurzem ein weiteres Weltmei⸗ ſterſchafts⸗Ausſcheidungsſpiel in Bern gegen Rumä⸗ nien. Die Schweizer waren in dieſen beiden:2 Spielen noch nicht wieder im Vollbeſitz ihrer alten Kraft und Schwungkraft, aber ſie näherten ſich ihr doch ſchon ſtark. In beiden Spielen wandten die Eidgenoſſen übrigens die gleiche Taktik an, der unſere deutſche Mannſchaft in Magdeburg beim Kampf gegen Norwegen unterlag: ſie ſpielten während der erſten Halbzeit völlig defenſiv, zer⸗ mürbten, die maſſierte Abwehr, die Kräfte des Gegners und holten dann nach der Pauſe zu verblüffend kommen⸗ den ſtarken und erfolgreichen Gegenſchlägen aus. Die ſchweizeriſche Mannſchaft iſt inzwiſchen wie folgt geſtellt worden: Sechehaye (Servette Genf) Minelli Weiler (beide Grashoppers Zürich) Hufſchmid Gilardoni Binder (Baſel(Lugano)(Biel) v. Kaenel Kielholz Hochſtraßer Tam Abegglen Rochat (Biel)(Servette)(Y. Boys Bern)(Grash.)(Lauſanne) Das Abwehrtrio iſt bewährt, es ſtellt gute alte Kloſſe dar. Die Läuferreihe iſt nicht minder ſtark und lediglich gegenüber dem Sturm, der mit jungen Elementen durch⸗ ſetzt iſt, hat man in der Schweiz einige Bedenken. Be⸗ denken, die unter Umſtänden noch einmal zu einer Um⸗ ſtellung führen können. Aber dieſe Bedenken dürfen uns nicht veranlaſſen, dieſen als techniſch guten, ſchnellen An⸗ iff bezeichneten Sturm als weniger gefährlich anzu⸗ Deutſchlands Aufgebot Die Mannſchaft, die in Duisburg Belgien ſchlug und daun gegen Norwegen nicht die gehegten Erwartungen er⸗ füllen konnte, iſt nicht wiedergekehrt. Aber es war ſchon 1 vor dem Magdeburger Spiel gepl für Zürich in erſter Linie aus ſüddeutſchen Spi ſammengeſtellt werden ſollte. Und zwar einmol um die Leute vom Niederrhein nicht allzu ſeh ſpruchen, dann aber auch kam der Plan aus der E i heraus, daß gerade die Süddeutſchen die beſten Bender des ſchweizeriſchen Fußballs ſeien. Lediglich drei Wei. deutſche ſind in der Elf verblieben: Zu den in Duis bur und auch in Magdeburg bewährten Benrathern 5 1 „daß die N und Raſſ berg kommt als gut empfohlener Neulir noch der Bonner Heidemann. Die deutſche Elf ſteht wi folgt: e Jacob (Jahn Regensburg) Haringer Wendl (Bayern)(München 60) . Gramlich Goldbrunner Eiberle (Eintracht Frankfurt)(Bayern)(München 60) Lehner Lachner Hohmann Raſſelnberg Heidemann (Schwaben)(Münch. 60)(beide Benrath)(FV Bonn Erſatz: Buchloh(Bf Speldorf), Bader(Bayern Mü chen), Schäder(München 1860). Dieſe Mannſchaft hat in der deutſchen Sportpreſſe in allgemeinen ein gute Kritik erhalten und in der Schweiz ſieht man ſie ſogar als ſehr gefährlich an. Die Aufgabe von Zürich iſt ſchwer, aber nicht unlösbar Wenn ſich zum Können, das unſere Leue fraglos beſitzen, auch der entſprechende Geiſt geſellt, dann müßte ein gutes Ab ſchneiden gelingen. Darüber hinaus erhoffen wir, Haß auch dieſes Spiel auf ſchweizeriſchem Boden das ideelle Ziel erreichen witz, das der Herr Reichsſportführer derartigen Kämpfen zu⸗ ſchreibt, wenn er ſagt:„Sie ſollen im Aus lond Verſtändnis für das wecken, was ſich in deutſchen Vaterland ereignet hat“. Schiedsrichter des Kampfes iſt der Italiener Bar, laſſini. Von ihm kann man eine korrekte, unparteſiſche Spielleitung erwarten. g —— Was hören wir? Donnerstag, 16. November Sendergruppe Weſt (Stuttgart— Frankfurt— Köln;. .05: Schallplatten.—.15: Schallplatten.— 10.0; Bratſchenmuſik.— 10.50: Schallplatten.— 12.00: Mittags konzert.— 13.35: Mittagskonzert.— 15.00: Märchenstunde für Kinder.— 16.00: Nachmittagskonzert.— 18.00: Spu⸗ niſch.— 18.20: Geſänge aus dem Land der Morgenftiſche — Korea.— 18.40: Kurt G. Sell: Worüber man in Amerſka ſpricht.— 19.00: Stunde der Nation aus Breslau: Daz Spiel vom deutſchen Ackermann.— 20.00: Griff ins Heute. — 20.10: Carl Maria von Weber. Ein Hörbild.— 2. Du mußt wiſſen.— 22.45: Schallplatten.— 23.00: Tanz⸗ muſik.— 24.00: Nachtmuſik. München .00: Schallplatten.— 10.00: Gymnaſtik.— 12.00: Miſ⸗ tagskonzert.— 13.00: Der Münchener Tenor Fritz Krauß (Schallpl.).— 13.30: Zur Zerſtreuung(Schallpl.).— 14.0. Bunte Blätter.— 15.10: Pfälzer Volksfeſte.— 16.05: Von der Vogelwarte Garmiſch⸗ Partenkirchen.— 16.30: Orche⸗ ſterkonzert.— 18.05: Kleine Konzertſtunde.— 18.5: Be⸗ trachtungen zur kommenden Olympiade.— 20.00: Von deutſcher Seele.— 22.30: Worüber man in Amerika ſpritht, Deutſchlandſender .35: Frühkonzert.—.40, 10.10 u. 10.50: Schulfunk.— 11.30: Kähne und Schlepper auf deutſchen Flüſſen.— 11.50. Zeitfunk.— 12.00: Schallplatten.— 14.00: Allerlei auf Schallplatten.— 14.45: Kinderſtunde.— 15.10: Jugend⸗ ſtunde.— 15.45 Spaßmacher und luſtige Brüder.— 15.00; Konzert.— 17.00: Für die Frau.— 17.20: Aus Operette und Tonfilm.— 18.05: Wenn es longſam ſchummrig wird. — 18.30: Stunde der Scholle.— 20.05: November, ein Monatsbild.— 21.00: Studenten muſizieren.— 00, Tanzmuſik. Wien 18.35: Wenn der Mond am Himmel ſteht.— 200: Wiener Philharmoniker.— 22.45: Tanzmuſik. eee ere r Hauptſchriftleiter: H. A. Meißner twortlich für Politik: H. A. Meißner⸗ Handelsteil: Kurt Ehmer C. Eiſenbdart- Lokaler Teil: R. Schönfelder ⸗ üller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen ennel— Anzeigen und geſchäftliche ae ich in Mannheim.- Herausgeber, Drucker und Verleget Druckerei Dr. as, Neue Mannheimer Zeitung, Mannheim, R J 6 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückpore Automarkt cdder N. M. Z 4½3 5 Mehrere gebrauchte Wagen darunter auch zum Ausſchlachten, Mannheim, — 17 6/32 PS 80 Probefahrt unverb. General- Vertretung Held Garage Fernsprecher 31247 Arno Hänsel kummnmmmmammmmmmnmmmnmnnnganduomna Amerikanersir. 1 Tel. 45100 Automobil- Werkstätten für Ulcht, Zündung und Motor Varta- Dienst von Mk. 2 650.— J 7, 24-25 2d Verkaufen Leihwagen für ferrenfahrer Neuw. 1,1 L. Opel⸗Lim. v. 12 4 p. km, neun 13/40 Ford⸗Lim. u. and. Wagen bill. Für Dane, Daimler-Benz Aktiengesellschaft Verkaufſtelle Mannheim, 0 7, 10 Fernſpr. 324 55/56. frei, 10 Ztr. 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Dezember 1933, vor⸗ ſammlung der Geſellſchaft die Ermäßigung 1 bereitet in die ewige Heimat abberufen. mittags 11 Uhr in den„Europäiſchen Hof“ in Aktienkapitals um bis zu R. 3 000 000.— du Pflegt die Hausmuſik! 1 25 8 2 Heidelberg ergebenſt eingeladen. 5 Einziehung von Stammaktien vorzuſchlagen. 5 Mannheim, 14. November 1933 Die Aktionäre, welche an der Generalver⸗ Das unterzeichnete Banken⸗Konſortium hat ſich f 1 ſammlung teilnehmen wollen, haben ihren ßexeit erklärt, der Geſellſchaft den Erwerb dieſer 70 Pianos Ihe rait Heinrich 12 3 Aktienbeſitz ſpäteſtens am 2. Dezember dſs. 38. Aktien zu vermitteln. Dementſprechend wird 2 a 16 j 1 A We während der üblichen Geſchäftsſtunden bei der den Aktidnären der Geſellſchaft anheimgeſtellt,] BechſteinBlüthner, Erſch qr E AI Geſellſchaft oder bei den unterzeichneten Banken Verkaufsangebote Feurich u. 5 2 0 5 Frei 7 in kfurt a..: unter folgenden Bedingungen einzureichen: wertig wirkl. billig. Geſch rau Elly Schindler geb. Rau h 0 Baß d 86r unter fon i 5 5 eſch — 8. S 175 Bankhaus Baß& Herz, Die Erklärung muß das Angebot enthalten, Fahrikneue Pianos 60 Pf f 778 N in Stuttgar 182„Aktien der Portland ⸗Cementwerke Heidelberg⸗ ſtatt R. 800.— f 15 e 3 75 Donnerstag, den 16. Nov., bei der Deutſchen Bank und Diseonto⸗ Mannheim ⸗Stuttgart Aktiengeſellſchaft einſchließ⸗] anſtatt.“ 890. hofft nachm. ½ 3 Uhr, statt Geſellſchaft Filiale Stuttgart, lich Gin nan elſchein en Nr. 44 ff. 515 89 75 75 R. 400.—: Klavier Ne 8 1 3 9— 5 9 7 N 1 2 7 N 2— Von Beileidsbesuchen e denden bitten in Köln a. Rh. ſe Delbrück„das Banken⸗Konſorttum für Rechnung der Port⸗ W 0 7— Wir Sinne des Verstorbenen al 92 1 wollen 0 bei dem Bankhauſe Delbrück von der e re ee eim Stutt.] Tafelklavier 20 Rx. im Sinn 8 benen absehen zu 5 Heydt& Co land⸗Cementwerke Heidelberg⸗Mannheim⸗Stutt 10 Jahre Garantie.„ 55890 4 2 5 in München: 9 8 25 gart Aktiengeſellſchaft zu verkaufen, und kann 887 8 Mi 5 8 57 5 6 87 310 55 Noe 1 5 bei der Bayeriſchen Vereinsbank bei 9225 e e b anken unter 1 n⸗ W. Ihnesorg, [oder bei den Filialen der Deutſchen Bank& dung der von ihnen hierfür auszugebenden Ber 5 5 15 11 5 1 Formulare in der Zeit vom 27. November bis N 2. 1 gegenüber Disconto⸗Geſellſchaft in Heidelberg, Köln a. Rh. 8 19 875 2 5 e, e 75898 und Mannheim nachzuweiſen; ſie erhalten von i pen e e der 115 Kaufhaus. 85 5 3 587 5 N ten Banken ent⸗ lichen Geſchäftsſtunden erfolgen, und zwar mi Zur Hebung der Volksgesundheif dreien„ en anken e der Maßgabe, daß der Abgeber des Angebots an 0 un findet am 0 16. ds. Nis. abends Als Anmelde⸗ und Hinterlegungsſtellen für e d 1 5 1 Denen e Fa rrãder punkt 8 Uhr im Har moniesaal, D 2, 6. der die anzumeldenden Aktien dienen auch die einſchlteßlich⸗ ebnen e 5e bie d e Frankfurter Bank in Frankfurt a.., die Stnt⸗ gebots ſind bie Stücke e die dann 8 17 5 15 85 5 e. e 31 2 0 5 5 Aus., ſow Ge⸗ 2. öffentliche Vortrag Mit bichthildern Statt. 25 ate 4d, bie Min peer arſenmerei bis zur Entſcheidung über die Annahme des ſchäftsräber 115 5555 3 5 Ange Das en ⸗Kon⸗ 75 8= Herr E. Moriz. ärztlich geprüfter Heilpraktiker AG. in München, jedoch nur für Mitglieder des fon be 9 p i n f 4 e N. 5 8 05 5 ſchlüſſe über Erwerb und Einziehung von Aktien. 7 8 15 2 0 N ErVe nI E 1 di E n Tagesordnung: in der Generalverſammlung der Geſellſchaft vom Herren- u..⸗Fahrräder Die erſtaunliche Geſchichte 445 Beſchlußfaſſung über Kapitalherabſetzung ge⸗ 6. Dezember 1933 die vorliegenden Angebote von gebr., z. verk. Rat.⸗Zahlg. 6 8 V f fü 15 Mervenmüdigheit. Nervenentzündung. nervöse Herz-, mäß 88 227, 288 HGB. um bis zu Reichsmark Aktien nach Weiſung der Geſellſchaft anzunehmen Pfaffenhuber, H 3, 2 eines Brie rägers Magen-, Darmieiden, nervöse Hopfschmerzen, Migräne, 3000 000.— durch Einziehung von Stamm⸗ bezw. zu repartieren, für den Fall, daß ein 3086 Ursa, Netten e eee e eee aktien, die im Eigentum der Geſellſchaft größerer Betrag von Aktien zum Verkauf an⸗ 7 5 Jahrelang litt ich an von Ueberanſtren⸗ tt ir 8. 7 5 ſtehen oder durch ſie von Aktionären käuflich geboten worden iſt, als die Generalverſamm⸗ Trlka-Jchreibmaschine gung geſchwollenen, brennenden Füßen vol Felke-Heilinsfifuf, Kai f 16 übernommen werden, unter gleichzeitiger Ge- lung zum Erwerb und zur Einziehung be⸗ Hühneraugen. Bisweilen war die Ou 35 1„KRaiserting nehmigung des Erwerbs. ſchloſſen hat. auf 24 Monatsraten fat unerträglich. Eines Tages bemerkte Die Kapitalherabſetzung dient der Vor⸗ Die Entgegennahme und Rückgabe von Stücken, zu verkaufen. 8311 Doktor.., daß ich Schmerzen litt. Er 5 von e bezw. 8 die bei Abgaben von Angeboten hinterlegt wer⸗ Generalvertretung: empfahl dringend Saltrat Rodell. Ich be⸗ W N ildung eines S gemäߧ 227 Ab⸗ den, erfolgt koſtenfrei, ſofern ſie am zuſtändigen W. Lampert, L 6, 12. ſchaffte es mir noch am ſelben Abend. Von ſtzun ſatz 5 Ziffer 2 HGB. 5 8 Schalter der unterzeichneten Banken ſtattfindet.— 8b A blick ls ich. a 5 Ermächtigung des Vorſtands und Auf⸗. Fü ö dem Augenblick an, als ich meine Füße t ee e eee ane ung eee e„ und Aue In anderen Fällen werden die verauslagten; Bad 5 rüſtu. 05 f 2 1 ſichtsrats, den Beſchluß durchzuführen und Speſen in An rech 5 E 5 Küchenherd in das lindernde Bad tauchte, verſchwan⸗ z Oeffentliche Zahlungseriunerung. liefert schnell bie Einzelheiten feſtzuf 8 Speſen in Anrechnung gebracht. Die Abrechnung 5 der Schmerz und das B 5 ein 38: Umſatzſteuer für Oktober 19388 die Einzelheiten feſtzuſetzen. der Stücke, für die die Angebote angenommen d erh. weiß email, fen der Schmerz ee ee, Bald der ) Einkommenſteuer und Landes⸗ Olio Tickendrahl 2. Entſprechende Aenderung des das Grund⸗ ſind, erfolgt proviſtonsfrei. Dagegen iſt die b. zu vk. K. Backfisch, konnte ich die Hühneraugen mit Wurzel Ara kirchenſteuerzuſchlag für Land⸗ Forpedo- kapital betreffenden 8 4 Satz 1 des Geſell⸗PBörſenumſatzſteuer von dem verkaufenden Aktio⸗ Geibelſtraße 8, Ecke und allem herausnehmen. Seitdem habe 550 wirte; 5 5 Schreibmaschinen ſchaftsvertrages. när zu e 12 368 FKarl⸗Benzſtr. 5365 ich nicht den geringſten Schmerz verſpürt. ſchein 5h) Vermögenſteuer III. Rate 193g. E 2,.5 fees. ene über 5 e 1 Den 14. November 193. 5 955 5 5 Ich gebrauche jetzt regelmäßig Saltrat wäre, Ferner Abſchlußzahlung nach den zuletzt zu⸗ a gebildeten Reſervefonds zwecks Vornahme 7 Her us Not große u. kl. Rodell, und meine Füße ſind immer und 5 Stenner ide. 5 5 5 f 5 Frankfurt a. M. Baß& Herz. 55 0„ in gestellten Stenerbeſcheiden. 3 1 gr., kompl. einger. von Sonderabſchreibungen. 8 i Stuttgart. Dentſche Bank und Disconto⸗ Delgema nde bill. Zu vk. guter Verfaſſung. Ich gehe ohne jede Be⸗ ſyre Nicht rechtzeitige Zahlung hat Nachnahme oder Puppenkuche Neben der gemeinſamen Abſtimmung findet Geſellſchaft Filiale Stuttgart Prakt-Weihnachtsgeſch. ſchwerde täglich 25 Kilometer. Saltrat tion Beitreibung zur Folge. 20 bill. zu verkf. 35344 eine getrennte Abſtimmung der Stamm⸗ und 2 ſellſchaft. Adreſſe in der Geſch. Rodel iſt in allen einſchlägigen Geſchäſte Finanzamt Mannheim⸗ Stadt und Neckarſtadt.'heim, Ziethenſtr. 51 11 Vorzugsaktien ſtatt. V425l Köln a. Rh. Delbrück von der Heydt& Co. 45399 0 und erhältlich. 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