man von Nn eh f F ER Ek eee: A HARDT 9 Sohroſber arl Balhant Vittgensteln rausewottef uE v. Clovs Heldemann e e, u Fm f eee URFIULM ortbier auß kürnverg ngen üche, u. Frau. geiſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: kel Haus monatlich.08 Mk. und 82 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 0 Pg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ tr 12 Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Je Sriedrichſtraße 4. W Oppauer Straße 8, Se Freiburger Straße 1 unnheimer Seit Wannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Ruinmer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590 Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 L. Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezetle.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Famtlten⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Prelſe. Bei Zahlungsetuſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt, Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Sonntags⸗Ausgabe Au. B Samstag, 2. Dezember/ Sonntag, 3. Dezember 1033 400 Verhaf In Sachſen Telegraphiſche Meldung — Dresden, 2. Dezember. Nachdem es ſchon gegen Ende des Sommers ge⸗ glückt war, den Fortbeſtand der Sozialdemokratiſchen Arbeiterpartei und der Rotſportbewegung in Dres⸗ den aufzudecken, iſt man jetzt hier einer außerordent⸗ lich umfangreichen neuen Organtſation der SPD auf die Spur gekommen. Die jenſeits der Reichsgrenze ſizenden„Führer“ der Sp haben mit den hier zurückgebliebenen früheren kleineren Funktionären die Verbindung wieder aufgenommen und haben in Anlehnung an die frühere ſozialdemokratiſche Partei⸗ Uiganiſation zunächſt eine ganz ſyſtematiſche Ver⸗ breitung des in Karlsbad gedruckten Hetzblattes Neuer Vorwärts“ in die Wege zu leiten vermocht. In den letzten Monaten dürften auf dieſem Wege allein hier in Dresden viele tauſend Stück diefer„Zeitung“ verbreitet worden ſein, und zwar in der Hauptſache an langjährige SpD⸗Mitglieter. Man beſchränkte ſich aber nicht nur auf die Verbrei⸗ hing dieſes Hetzblattes, ſondern dieſe war auch das Mittel, um den organiſatoriſchen Zuſammenhalt der herbotenen Spe wieder aufzubauen. Die Verteiler der Zeitungen kaſſierten nämlich bei Aushändigung des Blattes Gelder, die nach der Darſtellung des kiten Teils der Beſchuldigten die Bezahlung für die Zeitung“ bildeten, nach Ausſage anderer zur Unter⸗ ſützung der in Schutzhaft befindlichen Parteimitglie⸗ ber verwendet werden ſollten. In Wahrheit ſind die kaſſierten Beiträge aber zur finanziellen Unterſtützung der jllegalen ee verwendet worden. Zur Takunng wurde aus Geldmitteln von jenſeits ber Grenze hier in Dresden eine Tabakgroß⸗ handlung eingerichtet, in der die neue illegale Dresdener SpPꝰD⸗Leitung untergebracht war. Der Tahakhandel ſpielte natürlich eine völlig unter⸗ Kordnete Rolle, vielmehr ſollten die Geſchäftsräume in der Hauptſache der Verbreitung des„Neuen Vor⸗ Färts“ und dem organiſatoriſchen Wiederaufbau der Se dienen. Auf dieſe Weiſe wurde auch den Haupt⸗ ſünktionären eine Verdienſtmöglichkeit gegeben, und abar aus den Geldern, die man den Geſinnungs⸗ Khoſſen unter der Vorgabe der Unterſtützung von Schüthaftgefangenen abgenommen hatte. Die in der Ecchechoflowakei gedruckten Zeitungen und ſonſtigen Kebſchriften wurden in Paketen verpackt, bei Nacht für die Fahrt in das Reichsgebiet auf dem Hrensbahnhof bereitſtehenden Eiſenbahnwagen und auth auf Dampfſchiffen auf tſchechoſlowakiſchem Gebiet auf raffinierteſte Weiſe ſo verſteckt, daß die Pakete der Aufmerk⸗ ſamkeit der dentſchen Grenz⸗ und Eiſenbahn⸗ beamten zunächſt entgehen konnten. Die Kuriere, die den Transport dieſer Pakete zu bewerkſtelligen hatten, überſchritten die deutſche Neichsgrenze meiſt„ſchwarz“, zu Fuß, beſtiegen dann betreffende Verkehrsmittel erſt auf reichsdeut⸗ ſchem Gebiet mehrere Halteſtellen hinter der Grenze und ſetzten ſich erſt im weiteren Verlauf der Fahrt, Wen ſie ſich unbeobachtet fühlten, in den Beſitz der vorher verſteckten Pakete. Eines dieſer Pakete, das ein Kurier hatte liegen laſſen müſſen, wurde dank der Aufmerkſamkeit des Bahnperſonals entdeckt. In Zu⸗ umenarbeit mit anderen Stellen konnten daraufhin nehrere dieſer Kurſere feſtgenommen end man kam dahinter, auf welche Art und Weise dieſe Hetzſchriften nach Deutſchland einge⸗ ſchmuggelt wurden. Vor der Volksabſtimmung am „November war dieſe verbrecheriſche Tätigkeit na⸗ turgemäß beſonders ſtark. Die weitere Unterſuchung all dieſer Dinge hat nach und nach zur Feſtnahme von weit über 3 300 Perſonen geführt. Bei dieſen handelt es ſich in der Hauptſache um lang⸗ kige Mitglieder der SPD, denn die Verteiler fi en ſich nur an ihnen völlig ſicher erſcheinende Par⸗ ſagänger gewendet. Die Mehrzahl der Feſtgenom⸗ 1 geſtändig, ſo daß mit deren Aburteilung nit 8 Sondergericht, ſoweit in einzelnen Fällen 0 Hochverrat beantragt iſt, ſchon in den nächſten chen zu rechnen ſein dürfte. Ferner iſt es gelungen, auch einer illegalen Organisation der KP den Garaus zu 9 machen. enter Zeit konnten einflußreiche kommuniſtiſche 59 näre feſtgenommen werden. Der im gan⸗ 120 Lande unter dem Decknamen„Rolf“ bekannte . Leiter der kommuniſtiſchen Propaganda wurde im September er⸗ 5 155 entzog er ſich der Verantwortung da⸗ Eiwbti ß er ſich alsbald nach ſeiner Feſtnahme und Jän 13 hier im Polizeigefangenenhauſe er⸗ feige, 5 Bei dieſer Gelegenheit ſei ausdrücklich 8 Ge, daß die beſonders im Ausland verbreite⸗ Lohe erüchte,„Rolf“ ſei nach ſeiner Feſtnahme zu Alertert worden, völlig haltlos und nur zu ekaunten Zwecke, Deutſchland im Ausland in Alwinow trifft heute in Rom ein Auf Einladung Muſſolinis Vermutlich wird er auch den Papſt beſuchen Muſſolini .(.. Mißkredit zu bringen, frei erfunden ſind. Dieſe Gerüchte ſind auch ſchon deshalb völlig abſurd, weil die Perſönlichkeit des„Rolf“ völlig einwandfrei überhaupt erſt nach ſeinem Tode feſtgeſtellt werden konnte. Im weiteren Verlauf der Erörterungen konnte auch der Nachfolger dieſes„Rolf“, der unter dem Decknamen„Fred“ arbeitete, dingfeſt gemacht werden. Das Arbeitsgebiet dieſes„Fred“ war noch umfangreicher als das des„Rolf“.„Fred“ ſollte nämlich auch den Wiederaufbau des kommuniſtiſchen Jugendverbandes durchführen und hatte damit auch ſchon begonnen. Die Dresdener Mitglieder des Verbandes konnten in den letzten Tagen wohl reſt⸗ los feſtgenommen werden. Auch anderwärts konnten auf Grund der hieſigen Ermittlungen mehr⸗ ſach Feſtnahmen erfolgen. In Dresden befinden ſich allein in dieſer Sache zur Zeit 72 Perſonen in Haft. Im Zuſammenhang damit wurden übrigens auch zahlreiche Herſteller und Verteiler übelſter kommuniſtiſcher Hetzſchriften ermittelt. Auch gelang es, einen KPD⸗Kurier, der eine große Anzahl von Exemplaren des berüchtigten Braunbuches bei ſich führte, deſſen Inhalt Material für neue hier herzu⸗ ſtellende Hetzblätter abgeben ſollte, zu ermitteln und feſtzunehmen. Die Verhaftungen in München Meldung des Wolff⸗Büros — München, 2. Dez. Zu der Verhaftung der drei katholiſchen Geiſtlichen wegen Verbreitung unwahrer Greuel⸗ nachrichten, teilt die bayeriſche politiſche Polizei mit, daß einer der in Haft Genommenen, der Stadt⸗ pfarrer Dr. Muhler, einwandfrei in einer Linie mit anderen ſtaats⸗ u. volksfeindlichen Hetzern ſtehe. Es wurden bei ihm umfangreiche marxiſtiſche Literatur und Mitgliedsbücher der Roten Hilfe gefunden. Stadtpfarrer Dr. Muher iſt Leiter der „Katholiſchen Aktion“ in Bayern. Eine Mitteilung der bayeriſchen Polizei berichtet allgeinein über Hausſuchungen in den Wohnungen der Verbreiter der Greuelnachrichten und teilt gleich⸗ falls mit, daß in deren Wohn⸗ und Arbeitsräumen umfangreiche marxiſtiſche Literatur und Mitglieds⸗ bücher der Roten Hilfe zutage gefördert worden ſind. Papſt Pius XI. Litwinow Die deutſchen Emigranten in Paris Telegraphiſche Meldung — Paris, 2. Dez. Im Pariſer Stadtrat kam es am Freitag zu einer Ausſprache über die deutſchen Emigranten in Paris. Der Polizeipräfekt Chiappe betonte, daß in Paris gegenwärtig nicht mehr als 7200 Deutſche lebten, während im Jahre 1919 ſich 22000 Ruſſen in Paris niedergelaſſen hätten und nach der faſchiſtiſchen Re⸗ volution im Jahre 1921 etwa 71000 Italiener in der frinzöſiſchen Hauptſtadt eingetroffen wären. Man müſſe aber von den deutſchen Flüchtlingen verlangen, daß ſie ihre politiſchen Kämpfe in Paris nicht fort⸗ ſetzten, nicht verſuchten, Franzoſen in ihre Reihen hineinzuziehen, ſich nicht als Helfers helfer der Kriegs dienſtverweigerer aufſpielten, kein Arbeitsdumping trieben und ſchließlich die Berufe nicht überfüllten. In dieſer Hinſicht ſei die Lage durchaus befriedigend. In Paris ſei nur an 34 Ar⸗ beiter und Angeſtellte die endgültige Niederlaſſungs⸗ erlaubnis erteilt worden. 5 Reichswehr-Perſonalveränderungen Telegraphiſche Meldung — Berlin, 2. Dezember. Das Reichswehrminiſterium teilt mit: l Befördert mit Wirkung vom 1. Dezember 1933: Zu Generalleutnanten: die Generalmajore: Blas⸗ kowitz, Inſpekteur der Waffenſchulen; Vollmar, Ar⸗ tillerieführer II; zu Generalmajoren: die Oberſten: von der Schu⸗ lenburg, Kommandeur des Reiterregiments 6; von Niebelſchütz, Infanterieführer I; zu Oberſten: die Oberſtleutnante: von Both, In⸗ fanterieregiment 5; von Lewinſki, genannt von Man⸗ ſtein, Infantertieregiment 4; Feiel, Kommandeur des Reiterregiments 18; Moſt, Kommandant von Stutt⸗ gart; zu Oberſtleutnanten: die Majore: von Tſchammer und Oſten, beauftragt mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Kommandanten des Trupenübungs⸗ platzes Königsbrück, unter gleichzeitiger Ernennung zum Kommandanten dieſes Truppenübungsplatzes; Schroeck, Infanterieregiment Nr. 7. dee eee 6,5 Millionen für die Opfer der Arbeit Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 2. Dezember. Die vom Führer ins Leben gerufene„Stiftung für Opfer der Arbeit“ hat bisher einen großartigen Erfolg zu verzeichnen. Ihr Sinn und ihre Aufgabe ſollt ſein, das war der Wunſch des Führers, daß die Hinterbliebenen tödlich verunglückter Arbeiter fer⸗ nerhin nicht mehr allein auf die Unterſtützungsſätze der Fürſorge angewieſen ſein ſollten. Dieſer Aufruf des Führers hat einen unge⸗ heuren Widerhall in allen Schichten des deutſchen Volkes gefunden, ſo daß heute, nach fünf Monaten, ſchon der ſtattliche Betrag von über ſechs einhalb Millionen Mk. für Hilfe⸗ leiſtung für die Witwen und Waiſen zur Verfügung ſteht. Nach einer genaueren Aufſtellung über dieſes her⸗ vorragende Werk ſozialer Hilfeleiſtung haben bis zum 15. September etwa 2500 Anträge vorgelegen. Während ungefähr 500 dieſer Anträge ſich zwar auf einen Arbeitsunfall gründeten, jedoch keinen töd⸗ lichen Unfall zum Gegenſtand hatten, haben etwa 650 Anträge den für die Stiftung aufgeſtellten Voraus⸗ ſetzungen entſprochen. Die Höhe der von der Stiftung zuerkann⸗ ten Unterſtützungen richtet ſich nach der An⸗ zahl der Familienangehörigen und dem Geſamt⸗ einkommen der Familie. Die Grundbeträge liegen meiſt noch etwas über dem für die gehobene Für⸗ ſorge angenommenen Satz.. Unter Anwendung der ſo entſtehenden Grundſätze hat der Ehrenausſchuß der Stiftung, der aus den Staatsräten Walter Schumann, Dr. Fritz Thyſ⸗ ſen un Dr. v. Stauß beſteht, von den ihm vor⸗ gelegten 650 Geſuchen etwa 150 abgelehnt, weil die der Unterſtützung zu Grunde gelegten Sätze bereits durch anderweitige Einnahmen gedeckt oder über⸗ ſchritten wurden. In etwa 500 Fällen dagegen hat er Unterſtützungen zuerkannt. Die Höhe der Unter⸗ ſtützungen liegt zwiſchen Jahresbeträgen von 120 und 720 Mk., ſo daß monatliche Zahlungen zwi⸗ ſichen 10 und 60 Mk. als zuſätzliche Lei⸗ ſtungen in Betracht kamen. Der Durchſchnitt ſoll ungefähr auf 35 Mk. feſtgeſetzt ſein, während die Geſamthöhe der zur Verteilung gelangten Mittel 202000 Mk. betrage. 144. Jahrgang— Nr. 500 Kraft durch Freude * Maunheim, 2. Dezember. Kraft durch Freude! Das iſt die Ver⸗ heißung dieſer in den Weihnachtsmonat hinein ragem⸗ den Woche. Sie iſt enthalten in dem großen Frei⸗ zeit. und Feiertagswerk der Reichs re⸗ gierung. Aus dem dunklen Gewölk der außen⸗ politiſchen Entwicklungen ſtrahlt dieſe Verheißung wie ein leuchtender Stern. Mit den rielen Win⸗ tern unſeres Mißvergnügens ſoll es nun ein Ende haben. Der Abſchlußmonat dieſes Jahres, das uns die Wiedergeburt des neuen einigen Deutſchland brachte, ſoll hinüberlenken zu einem nationalen Frühling der Kraft durch Freude. Viele von uns, die durch die unendlichen Demütigungen und die große Not der letzten fünfzehn Jahre gar zu ſehr zu Boden gedrückt wurden, werden vielleicht nicht mehr die ſeeliſche Spannkraft aufbringen können, um an dieſe Verheißung zu glauben. Doch das Wunder war ja noch immer des Glaubens lieb⸗ ſtes Kind. War aber nicht alles, ſo fragen wir die Kleingläubigen, was wir ſeit dem Frühjahr dieſes Jahres beim Aufbau und bei der Volkwerdung des neuen Staates geſehen haben, wie eine einzige Kette von Wundern? Warum ſoll ſchließlich nicht auch dieſes Wunder geſchehen? War es nicht Hitler ſelbſt, der uns in einer ſeiner letzten Kundgebungen ver⸗ hieß, nachdem er dem deutſchen Volke ſeine Ehre wiedergegeben habe, wolle er ihm nun auch zur Lebensfreude verhelfen! Nun iſt es ſo weit. Mit der Organiſierung des Feierabends durch den Staat iſt ein Werk in An⸗ griff genommen, von deſſen Ausmaßen, ſtaats⸗ und kulturpolitiſchen Möglichkeiten ſich wahrſcheinlich nur wenige die richtige Vorſtellung machen können. Es iſt, wie ſeine Väter ſagen, ein Werk, das dazu angelegt iſt, die Jahrhunderte zu überdauern. Kann ſein, daß die ältere Genera⸗ tion die Früchte nicht mehr voll reifen ſieht. Doch in dieſen Jahren weltgeſchichtlicher Entſcheidungen müſſen wir ja bei all unſerer politiſchen Aufbau⸗ arbeit mit gläubiger Zuverſicht vor allem immer auf eine beſſere Zukunft von Volk und Vaterland hinarbeiten. Dafür ſind mit der ungemein volks⸗ tümlichen Formel„Kraft durch Freude“ die Vorausetzungen geſchaffen. Nur zu gut weiß der Volkskanzler, wie ſehr jeder tiefwurzelnden Freu⸗ digkeit Kraft entſpringt, wie Freude die Ner⸗ ven ſtärkt. Keine verſchwommenen Theorien von Menſchheitsbeglückung ſind es, die ihn auf dieſen Weg führen. Als ſchöpferiſcher Geiſt und genialer Realpolitiker iſt er ſich vielmehr vollkommen klar darüber, daß die in dieſer weltgeſchicht⸗ lichen Wende erforderliche Politik nur geführt werden kann mit einem nerven⸗ ſtar ken Volk. Mit dem Willen, aus Freude die Kraft zum Leben zu gewinnen, bringt er jene ge⸗ heimnisvollen Quellen des Dafeins zum Fließen, die allen, ach ſo klugen Politikaſtern und Nur⸗ Geſchäftsmachern ewig fremd bleiben werden. Aber auch ſie haben ſich im Laufe dieſes Jahres nur gar zu oft davon überzeugen laſſen müſſen, daß auf den von Hitler eingeſchlagenen Wegen und mit ſeinen Mitteln Kraftſtröme lebendig werden, die ebenſo un⸗ ſichtbar aber auch ebenſo gewaltig ſind wie die elek⸗ triſchen Wellen. Wo dieſe ſtändig aus einem Jung⸗ bronn genährten Kräfte am Werke ſind und von einer zielbewußten Führung richtig eingeſetzt wer⸗ den, da„muß uns ſolches alles zufallen“. Wenn auch unſere Wirtſchaftsführer in der Zuſam⸗ menarbeit mit allen am Werk Tätigen dieſe für die Politik gewonnene Erkenntnis, immer neue Kraft aus der Freude zu erhalten, ſich zunutze machen wollten, würden ſie mit mathematiſcher Sicherheit manchen Auftrieb und manchen Erfolg erzielen, den ſie auch nit den modernſten Rationaliſierungs⸗ methoden nicht gewinnen können. Die Formel„Kraft durch Freude“ ſoll uns ein zuverſichtliches Unterpfand für eine beſſere Zu⸗ kunft ſein. Mit vollem Einſatz unſerer Begeiſte⸗ rungsfähigkeit für große Ideen müſſen wir unſerem Führer auf dieſem Wege folgen und dabei der Worte aus Schillers„Lied an die Freude“ eingedenk ſein, das beginnt mit den begeiſternd ſchönen Worten:„Freude, ſchöner Götterfunke, Tochter aus Elyſium“ und deſſen dritte Strophe lautet: „Freude heißt die ſtarke Feder In der ewigen Natur. Freude, Freude treibt die Räder In der großen Weltenuhr. Blumen lockt ſie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament, Sphären rollt ſie in den Räumen, Die des Sehers Rohr nicht kennt. Froh, wie ſeine Sonnen fliegen Die vorliegende Ausgabe Umfasst 24 Seiten 77rTrFff(f ccc Plan, ahn Held zum Siegen.“ .. * Steine liegen noch auf dem Wege zu einer g ift. Doch das darf uns an der mutigen ſeres Zieles nicht irre machen. Wir t uns durchbe n. Daß wir die in Genf ſicherte politiſche ge G andere mit den rchſetzen werden, ſteht wohl ſer Ueberzeugung brau⸗ Rückzugskanonade der Pa⸗ beirren zu laſſen. Die wafſen⸗ oſen, die weitaus die ſtärkſte Mi⸗ pas ſind und trotzdem nach immer icherheit ſchreien, werden ſich 01 haben, daß die Engländer in herumgedreht haben und für ſich zaffen und Sicherheit verlangen, len. Am meiſten hätten frei⸗ en Rüſtungsanſprüche allen in, wenn wir uns das nicht hunt hätten. Denn wenn die Eng⸗ bedroht fühlen, weil ſie nur 850 haben, während die Franzoſen itzen, was ſollen wir Deutſche dann erſt wir über kein einziges Kriegsflugzeug nicht einmal über ein Abwehr⸗ en, um die viele Tauſende von unſeren Nachbarſtaaten am n der deutſchen Grenze und am Bomben⸗ hurf auf die unbewaffnete und friedliche völkerung zu verhindern. Wenn nd ſich für bedroht hält, kann es ſich keines⸗ hurch uns, ſondern nur durch ſeine franzöſiſchen unde bedroht fühlen. gleiche Ueberlegung gilt mit umgekehrten für die gar wenig friedfertigen Stimmen, ich in dieſer Woche wieder aus Frank⸗ ich hören mußten und die leider nicht den Ein⸗ druck erwecken, als ob man jetzt endlich in Frankreich der von uns angebotenen ehrlichen Verſtän⸗ digung bereit iſt. Wenn Daladier als der Kriegsminiſter des neuen Kabinetts Chautemps in ſeiner großen Anſprache in die Welt hinausrief, daß die Franzoſen„kein blökendes Schafsvolk“ ſeien, ſon⸗ der be eit wären, ihre Grenzen zu verteidigen, ſo ſtößt ſolche Feſtſtellung ſedenfalls bei uns in Deutſch⸗ land nur offene Türen ein. Weder haben wir die Franzoſen jemals mit friedlichen Lämmern ver⸗ 0 noch ſind wir ſo einfältig, auch nur im re glichen, Traume daran zu denken, gegen ihren betonierten und mit allen Errungenſchaften neuzeitlicher Waffen⸗ ſeiner Ueberzeugung dahin Ausdruck gibt, daßes ohne Macht auch nicht die geringſte Gerechtigkeit geben könne, ſo können wir ihm darin nur pöllig zuſtimmen. Unter dieſer furcht⸗ baren Wechſelwirkung hat kein Volk in den etzen 15 Jahren mehr leiden müſſen als wir Deut⸗ Dieſe Demütigungen noch länger zu ertragen, iſt für uns völlig unerträglich. Nachdem die anderen Völker ſich ſiber die uns feierlich gegebenen Ab⸗ rüſtungs verpflichtung hohnlachend hinwegſetzen, müſſen wir jetzt mit allen Mitteln auch danach trach⸗ ten, wieder bündnisfählg zu werden. In dieſer Hinſicht muß uns auch das allgemeine Liebes⸗ werben um Rußland ſehr zu denken geben. H. A. Meiner. eee. — 1 Litwinow in Italien eingetroffen Nom, 2. Dez. Litwinow iſt heute in Neapel eingetroffen. Mit ſeiner Ankunft in der Landes⸗ hanptſtadt rechnet man für hente abend. Deutſch⸗polniſches Zollproviſorium bis 15. De⸗ zember verlängert — Warſchau, 2. Dez. Das deutſch⸗polniſche Zoll⸗ propiſorlum, nach dem für die Dauer der deutſch⸗ polniſchen Wirtſchaftsverhandlungen die niedrigeren Sätze des neuen polniſchen Zolltarifes auf deutſche Waren Anwendung finden, wurde am Freitag zum Fritten Male und zwar bis zum 15. Dezember 1934 verlängert. 1 Neue Mannheimer Zeitung/ N 5 buntags⸗Au Meldung des Wolff⸗ Büros — Leipzig, 2. Dezember. Samstagsſitzung Reichstagsbrand⸗ werden weitere Zeuge aus der In der des ſtifterprozeß 0 Unterſuchungshaft gegen die kommuniſtiſche Umtriebsverfahren Der Zeuge Zimmermann aus Wieſa(Erz⸗ gebirge) war Mitglied der Ortsgruppe des Kampf⸗ bundes, deren Führer ein gewiſſer Lutz war. Der Zeuge hat in der Vorunterſuchung Angaben über die Vorbereitungen gemacht, ſeiner Ortsgruppe für bewaffnete Auseinat t getroffen wur⸗ den. n ſehr zögernd, und der Vorſitzende ſieht ſich gezwungen, ihm ſeine früheren vor dem Unterſuchungsrichter gemachten In Bekundungen vorzuhalten, die er dann auch jibt. Daraus ergibt ſich, daß Schieß übungen und Geländeübungen veranſtaltet wurden. Lutz habe in einer Verſammlung auch davon geſprochen, daß Waffen beſchafft werden ſollten. Die Parteilei⸗ tung habe die Bewaffnung angeordnet, die Partei würde zu einem Aufſtand aufrufen, und zu dieſem Zweck brauche man Waffen. Auf Fragen des Angeklagten Dimitroff ant⸗ wortet der Zeuge: Nach der Wahl ſeien keine wei⸗ teren Vorbereitungen zu einem bewaffneten Auf⸗ ſtand getro worden. Den Reichstagsbrand habe er nicht als Signal zum Aufſtand betrachtet. Der nächſte Zeuge, Lorenz, nimmt die Er⸗ klärungen zurück, die er bei ſeinen früheren Vernehmungen über die Aufſtandsvorbereitungen gemacht hat. Er beſtreitet jetzt, daß die Waffen⸗ beſchaffung der Revolution dienen ſollte und behaup⸗ Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 2. Dez. Wie die Juſtizpreſſeſtelle mitteilt, werden gegen⸗ wärtig von der Staatsanwaltſchaft Berlin Ermitt⸗ lungen gegen frühere leitende Angeſtellte der Minimax AGG. und gegen eine große Anzahl ehe⸗ mals leitender Perſönlichkeiten ſtädtiſcher Feuer⸗ wehren und anderer Verwaltungen durchgeführt. Es handelt ſich um einen umfangreichen und aufſehen⸗ erregenden Beſtechungs⸗ und Korruptionskomplex. Die Feſtſtellungen machten umfangreiche Durch⸗ ſuchungen und Beſchlagnahmen von Akten erforder⸗ lich, die außer in Berlin ſelbſt vor allem noch in München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Kiel, Magde⸗ burg und Breslau erfolgt ſind. Zwei der am ſchwerſten belaſteten Beamten haben ſich der Strafverfolgung durch Selbſtmord ent⸗ zogen. Bei dem Vorgehen der Staatsanwaltſchaft zeigt ſich, wie hier die verſchiedenſten Beſtechungsmethoden angewandt wurden. So unterhielt die Minimax Ac in ihrer früheren Zuſammenſetzung eine Fachzeit⸗ ſchrift„Feuer und Waſſer“. Für dieſe gingen außer durchaus wertvollen Beiträgen auch Artikel verſchie⸗ Aufruf Darrés an die Landwirlſchaft Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 2. Dezember. Der Erfolg des Kampfes gegen die Arbeitsloſig⸗ keit iſt fur den Wiederaufſtieg Deutſchands von enk⸗ ſcheidender Bedeutung. Es gilt, die geſamte Kraft auf dieſes Ziel zu richten. Die Reichsregierung iſt sort entſchloſſen, unter Einſatz aller Mittel und Möglich⸗ keiten darauf hinzuwirken, daß der jahreszeitlich be⸗ dingte Rückſchlag auf den Arbeitsmarkt im Gegenſatz zu den letzten Jahren nicht fühlbar wird. Auch das deutſche Bauerntum hat hier große Aufgaben zu er⸗ füllen. Auf dem Hof des Bauern bieten ſich zahlreiche Möglichkeiten, arbeitsloſe Volksgenoſſen auch im Die Raſſe und ihre Kulturaufgaben Vortrag im Kampfbund für Kultur Der Kanzler der Univerſität Heidelberg, Profeſ⸗ ſor Dr. Stein, ſprach geſtern abend vor einer zahl⸗ reichen Zuhörerſchaft im Mannheimer Muſenſaal über die Ra ſe als Trägerin der Kultur. Seinen Ausführungen gingen einleitende Worte des Kreisleiters der NSDAP, Dr. Roth, voraus, der darauf hinwies, daß die Raſſenerkenntnis be⸗ wußt ins Volk getragen werde und daß auch bereits das Intereſſe an dieſen Dingen zu erwachen be⸗ ginne. Profeſſor Dr. Stein machte auf die Gefahren auf⸗ merkſam, die der Raſſe und damit dem Volk drohen. Nicht Kriege und Naturgewalten, die Millionen von Menſchenleben fordern, vernichten eine Raſſe, ſon⸗ dern andere Mächte ſind es, die ein Volk zugrunde richten, eine Raſſe verderben und auslöſchen. Kör⸗ perliche Merkmale, geiſtige Fähigkeiten und Eigen⸗ ſchaften des Charakters bilden zuſammen eine Raſſe, die jn gutem Sinne geballte menſchliche Kraft dar⸗ ſtellt, geſichert durch die Erbfolge. Raſſenmiſchung wirkt auflöſend. Allerdings kann eine Vereinigung von Gegenſätzen fruchtbar ſein, raſſengemiſchte Ehen können einen hohen ſittlichen Wert haben, aber im Kind ſind kraft der Geſetze der Erbfolge die Arteigenſchaften der Eltern vereint; was eben noch fruchtbar war in der Generation der Eltern, das kann im Kind in umgekehrtem Sinne wirken. Der Lockruf der Fremde brachte dem Menſchen des Abendlandes, insbeſondere dem Deutſchen, internationale Beziehungen. Damit kam manches Unheil zu uns, ſoſ auch die Ueberwertung der Tech⸗ nik mit der falſchen Anwendung ihrer Möglichkeiten. In Verbindung damit zeigte ſich bald eine Unter⸗ ſchätzung der eigenen Kräfte. Anſtatt das Starke im Leidenden zu wecken, wurde das Schwächliche ge⸗ ſtärkt. Dunkle Elemente, lichtſcheue, geiſtig verküm⸗ merte Großſtadtmenſchen konnten ſich vermehren und das Blut unſeres Volkes vergiften. Es iſt leicht abzuſehen, wohin es führen würde, wenn die un⸗ uſttzen und für die Volksgeſtaltung ſchädlichen Menſchen weiter hochgezüchtet würden, während das wertvolle Erbgut in kinderloſen und Ein⸗Kind⸗Ehen dahinſchwindet. Es iſt in unſere Hand gelegt, die Raſſe rein zu er⸗ halten. Wenn man ſich vergegenwärtigt, daß nach neueren Forſchungen etwa eine Million Deutſcher an Erbkrankheiten leidet(der Erbforſcher Lenz nennt eine viel höhere Zahl), dann läßt ſich im Hin⸗ blick auf die Zukunft ſagen, daß dieſe Verſeuchung un⸗ geheuer groß iſt. Deshalb bedeutet es einen ſegens⸗ reichen Eingriff in die Geſchichte der Menſchheit, wenn ſich der Führer entſchloſſen hat, den Kampf gegen die Erbkrankheiten mit Entſchiedenheit durch⸗ zuführen. Wer erbkrank iſt, muß es als eine Ehren⸗ pflicht anſehen, ſich von der Fortpflanzung auszu⸗ ſchalten. Schon horcht das Ausland auf, und ſchon mehren ſich die Stimmen der Anerkennung für dieſe wirkliche Kulturtat. Im nordiſchen Menſchen erblickt Prof. Stein den vollkommenſten Träger der deutſchen Eigenſchaften 7 1 Ein neuer Veſtechungsſkandal uffenbeſchaffung der Kommuniſten verurteilte am Freitag nachmittag in dem märkiſchen tet, der Zweck ſei lediglich der Selbſtſchu tz der Ar⸗ beiterſchaft geweſen. Als der Vorſitzende ihm ſeine früheren Aus⸗ ſagen vorhält, die gauz auders lauteten, meint Lorenz, er habe ſich damals vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Der Vorſ. ruft Lorenz zu: Machen Sie uns doch nichts vor! Sie haben hier in Ihrer Ausſage die Wahr⸗ heit verſchwiegen und haben uns angelogen! d ißt nun den Unterſuchungsrichter Dr. Löſche nochmals vortreten, um ihn über die früheren Bekundungen des Zeugen Lorenz zu vernehmen Der Unterſuchungsrichter bekundet, daß der Zeuge die Dinge ſo geſchildert habe, wie ſie im Protokoll ſtehen. Der Zeuge habe auch Angaben über Brük⸗ kenſprengungen gemacht. Der Vorſitzen Landgerichtsrat 1 Auf einen Einwand des Angeklagten Torgler erklärt der Unterſuchungsrichter, Torgler tut immer ſo, als ob die illegalen Waffenbeſchaf⸗ fungen Einzelfälle wären. Das iſt eine ganz irrige Auffaſſung. An der ganzen Grenze entlang hat eine Beſchaffung von Waffen zum großen Teil aus der Tſchechoſlowakei ſtattge⸗ funden. Die Zeugenvernehmungen werden dann mit der Vernehmung des Kurt Löſer fortgeſetzt, der Bekun⸗ dungen über die Funktionärſitzung in Buchholz im Erzgebirge macht, bei der zur Waffenbeſchaffung auf⸗ gefordert wurde. Der Zeuge erklärt, daß er den Transport der Waffenkäufe übernommen hatte und insgeſamt 30 Revolver mit Munition abgeholt hat. ten beträgt bei 12 bis 50 Erwachſenen 387 dener Perſönlichkeiten ein, durch die ſich die Schreiber ganz offenſichttlich Nebeneinnahmen verſchafften, die in keinem Verhältnis zu dem Wert des gelieferten Materials ſtanden. Schon Artikel von weni⸗ gen Zeilen brachten dem Einſender je nach ſeiner Stellung und ſeinem Ein⸗ fluß Beträge von 100 bis 200 Mk. ein. Als „Gegenleiſtung“ für die ſo leicht zu verdienenden Gelder wurde von den Artikelſchreibern bei Be⸗ ſtellungen und Empfehlungen die Minimax«⸗Geſell⸗ ſchaft bevorzugt Noch deutlicher kommt der Tatbeſtand der Be⸗ ſtechung zum Ausdruck bei der Ueberreichung wert⸗ voller Präſent⸗ und Geſchenkkörbe, bei der Zubilligung größerer zinsfreier„Darlehen“, die ſpäter weder zurückg noch zurückgefordert wurden, und bei der icher Proptſionen für die mit Hilf er beſtochenen Be⸗ amten getätigten Verkäufe. te aufgedeckten Schie⸗ bungen fallen ausnahmslos in die Zeit vor dem 1. April 1932. Durch die im Frühling vorigen Jah⸗ res erfolgte Umſtellung des geſamten Vorſtandes und durch umfangreiche Kontrollmaßnahmen iſt die Garantie für eine einwandfreie geſamten Betriebes gegeben. Fortfüthrung des Winter mit nutzbringender Arbeit zu beſchäftigen. Die Arbeitgeber ſollten ſich bemühen, unter allen Umſtänden ihre Landhelſer und Land⸗ arbeiter, insbeſondere die verheirateten, auch im Winter zur behalten. Die Reichsregierung hat zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um den Arbeitgebern in der Landwirtſchaft den notwendigen Entſchluß zu erleichtern. Der deutſche Bauer hat bisher das ſeinige getan, um der Pflicht der Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit zu dienen, und er wird auch in den kommenden Wintermonaten alles, was in ſeinen Kräftu ſteht, einſetzen, um dieſem Ziel ſeiner Führung zum Siege zu verhelfen. Auch der zweite Abſchnitt der Arbeitsſchlacht des deutſchen Volkes wird gewonnen werden! Das erſte Todesurteil wegen Branoſtiflung — Berlin, 2. Dez. Das Berliner Sondergerich Ort Linum bei Fehrbellin den 23jährigen Melker Richard Bahr wegen fortgeſetzter, teils vollende⸗ ter, teils verſuchter'randſtiftung, begangen in der Abſicht, unter der Bevölkerung Angſt und Schrecken zu erregen auf Grund des Geſetzes zur Ah⸗ wehr politiſcher Gewalttaten vom 4. 4. 1933 zum Tode und zum dauernden Ehrverluſt. Zwei weitere Angeklagte wurden wegen Anſtiftung zu zehn Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt verurteilt Stabschef Röhm an die SA — München, 2. Dez. Der Chef des Stahes hat enden Erlaß an die SA gerichtet: „Auf Vorſchlag des hrers hat mich der Herr Reichspräſident zum Reichsminiſter ernannt. Mein Dienſtverhältnis als Chef des Stabes der SA wird dadurch nicht berührt. Ich wünſche auch in Zukunft von allen Führern und Männern der mir unterſtell⸗ ten Gliederungen mit„Stabschef“ angeſprochen zu werden. Der Chef des Stabes gez. Röhm.“ folg Vergünſtigungen für Geſellſchaftsfahrten — Berlin, 2. Dez. Die Reichsbahn hat für Ges ſellſchafts fahrten, die in die Zeit vom 15. Dezember 1933 bis 15. April 1934 fallen, die Zugabe von Freikarten erweitert. Wurde bisher erſt bel mindeſtens 20 Perſonen eine Freikarte gewährt, ſo wird jetzt ſchon bei 12 Perſonen ein Teilneh⸗ mer frei befördert. Die Fahrpreisermäßigung für Geſellſchaftsfahr⸗ 33% v. H. und bei mehr als 50 Perſonen 40 v. H. Beim Salto vom Reck das Genick gebrochen — Weimar, 2. Dez. Ein tragiſches Mißgeſchick hat den beſten Turner des TV 1861 in Königſes, Johann Strietzel, betroffen. Er übte am Reck und wollte mit einem Salto abſchließen. Der Abgang mißlang aber und Strietzel fiel ſo unglücklich auf den Hinterkopf, daß die Wirbelſäule brach. Wenige Stunden nach ſeiner Einlieferung verſtarb der Ver⸗ unglückte. Wit der Familie in den Tod gegangen Herford, 2. Dez. Der Berufsſchuldirektor der Herforder gewerblichen Berufsſchule, Brinkmann, wurde in ſeiner Wohnung mit Frau und Sohn gas vergiftet aufgefunden. Es liegt Selbſtmord vor. Entgleiſung eines Eiſenbahnwagens Mehrere Verletzte — Halle a. d.., 2. Dez. Auf dem Bahnhof Cott⸗ bus entgleiſte heute morgen der mit Perſonen he⸗ ſetzte Kurswagen Forſt— Berlin infolge vorzeitiger Weichenſtellung. Bei dem Unfall wurden ſechs Rei⸗ ſende leicht verletzt. Bombenzerknall auf offener Straße — Paris, 2. Dez. Nach einer Meldung des„Petit Journal“ aus Barcelona zerknallte dort auf dem Prado⸗Platz am Fuße eines Pfoſtens der Straßenbahnlinſen in den ſpäten Abendſtunden des Freitags ein Bombe, Der Pfoſten der Straßenbahn ſtürzte um und be⸗ ſchädigte ein benachbartes Haus. Fünf Männer und eine Frau ſollen verletzt worden ſein, darunter drei ſchwer. Poſtfluglinie Moskau Wladiwostock in Betrieb — Moskau, 2. Dez. Heute wurde die Poſtflug⸗ linie Moskau Wladiwostok in Betrieb genommen. Um 5 Uhr früh oſteuropäiſcher Zeit ſtartete auf den Moskauer Flugplatz der ruſſiſche Flieger Rfabl⸗ ſchenko mit 220 Kg. Poſt nach dem fernen Oſten. Et wird noch am Samstag in Kaſan an der Wolga ek wartet, wo die Poſt umgeladen und über Sibirien nach Wladiwostok weiterbefördert wird. Dieſe neue Poſtlinie wird dreimal monatlich beflogen. der Tiefe und Innerlichkeit des Glaubens und der Treue. Der nordiſche Typ verkörpert die Bewegung, das Vorwärtsſchreiten, Wagemut und Tapferkeit; ſeine höchſte Tugend iſt die Ehre. Demgegenüber ſteht der Sinn zur Herdenbildung bei anderen Raſ⸗ ſen, z. B. bei der oſtiſchen, der Drang zur Gleich⸗ machung, zur Maſſe. Wenn der Führer auf dem Par⸗ teitag in Nürnberg den nordiſch⸗ariſchen Menſchen in den Mittelpunkt der Geſchichte unſeres Volkes ge⸗ ſtellt hat, ſo ſind für die anderen deutſchen Raſſenteile, die weſtiſchen, dinariſchen, oſtiſchen, oſtbaltiſchen und fäliſchen Menſchen nicht die körperlichen Merkmale ausſchlaggebend, ſondern die Leiſtung und die erbmäßig gewonnene Weſensart, ſo daß feder in Staat und Volk an die Stelle kommen kann, die er ausfüllen wird. Notwendig iſt der Einſatz aller Kraft, die uns geblieben iſt. Langanhaltender Beifall bewies die Zuſtimmung, die dieſer erſte Vortrag in der Reihe der vom Kampf⸗ bund geplanten Veranſtaltungen gefunden hat. n. Mannheimer Mabrigal-Vereinigung Mit einem anregenden Programm trat die aus je ler Damen und Herren beſtehende Mannheimer Madrigal⸗ Vereinigung auf den Plan. Es kommt dem jungen Vokal⸗Körper ſehr zuſtatten, daß ſowohl unter den Herren wie insbeſonders unter den Damen geſchulte Kräfte mitwirken, die ſich auch ſoli⸗ ſtiſch bereits bewährt haben. Die ſchwächere Beſetzung gewährleiſtet eine größere Beweglichkeit der einzel⸗ nen Stimmen und befähigt zur Wiedergabe mehr⸗ ſtimmiger Geſangswerke mit polyphoner Stimmfüh⸗ rung, ſowie ſolcher Kompoſttionen, die beſondere Be⸗ weglichkeit der einzelnen Stimmgruppen beanſpru⸗ chen, wie der Zigeunerlieder von Brahms. Die Vortragsordnung berückſichtigte zunächſt un⸗ begleitete Madrigale im Satz von Meiſtern des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts, wobei die reine Intonation angenehm auffiel, ſowie leicht beſchwingte Lieder, die Mar Reger mit kunſtvollem Satz aus⸗ geſtattet hat. Eine angenehme Unterbrechung bedeu⸗ teten die Wiedergabe eines von Brahms berausgege⸗ 4 eee ee e benen umfangreichen Duettes von Händel, das ſich durch beſonders kunſtvolle Verſchlingung der Stim⸗ men auszeichnet, ſowie einer Auswahl von Duetten für Sopran und Alt von Joh. Brahms mit Kla⸗ vierbegleitung, die ebenſo durch ihren Stimmungs⸗ gehalt wie durch die meiſterliche Arbeit für ſich ein⸗ nehmen. Die in allen Lagen prachtvoll ausgeglichene leuchtende Stimme von Frl. Ellen Pfeil verband ſich ſehr glücklich mit dem dunklen, tragfähigen Alt von Frl. Herta Bender. Max A da m, der umſichtige und zielbewußte Lei⸗ ter der Madrigal⸗Vereinigung, entfaltete ſeine reſpektablen pianiſtiſchen Fähigkeiten nicht nur in der diskreten Wiedergabe der anſpruchsvollen Klavier⸗ begleitung, ſondern brachte auch im Verein mit Herrn Pof. Willy Rehberg das bekannte Orgel⸗Prälu⸗ dium und Fuge in D⸗Dur— ſehr geſchickt für 2 Kla⸗ utere übertragen von einem nicht genannten Bear- beiter—-ſowie Brahms' Variationen über ein Thema von Haydn klangſchön zu Gehör. Die bekannte piauiſtiſche Meiſterſchaft des bekannten Pädagogen Prof. Rehberg bewährte ſich aufs neue, wie ſich aut Herr Adam als Pianiſt hohen Anſprüchen gewachſen zeigte. Das unumgängliche exakte Zuſammenſpiel trat vor allem in der tadelloſen Bewältigung ber rhythmiſchen Kniffigkeiten der Brahms ſchen Varia⸗ tionen deutlich zu Tage. Den Abſchluß bildeten die überaus ſchwungvollen Zigeunerlieder für 4 Singſtimmen mit Klarer begleitung von Brahms. Im Gegenſatz zu seien weltbekannten ungariſchen Tänzen, die Brahms mit einem Schlage berühmt machten, hal der deutſche Mel ſter diesmal nicht ungariſche Motive verwendet, ſon⸗ dern ließ ſich durch die Texte zu Volksweiſen li deutſcher Ueberſetzung von Hugo Conrat) zur Kom⸗ poſition von hinreißenden Melodien anregen, die 0 Gepräge der Zigeunermuſtk veredeln und auf eine höhere Sphäre heben. Gerade hier trat die Locker⸗ heit und leichte Beweglichkeit eines Doppel⸗Quak⸗ tettes geſchulter Stimmen in helles Licht Man kant nur wünſchen, daß die Madrigal⸗Vereinſgung di mit ihrem erſten Konzert Proben intenſiver Vol arbeit unter Adams Leitung abgelegt hat, ſich auc weiterhin erfolgreich behauptet.— Zu den Mike kenden gehören außer den ſchon genannten Kriſen die Damen Luiſe Böttger(Sopran), Anni rer(Alt), und die Herren Willi Hoffmann, 9 rich Harms(Tenor), Jofef Steinel und dat Veiten heimer(Baß).. Jetzt ſind da Wollen Von Max Dauthendey Jetzt ſind da Wolken wie Ungetüme, Wie Königreiche, die droben thronen; Sie wälzen ſich fort im Ungeſtüme, Als ob die Rieſen dahinter wohnen. Jetzt ſtehen die Bäume mit leeren Kronen, i Mit Bürſten und Borſten gleich Lanzen und Speskei Als müßten ſte gegen die Rieſen ſich wehren Im Kampf mit den froſtigen Heeren. Jetzt kommt ein Kahn herunter den Fluß, Es brennt ein Feuer an ſeinem Bug. Mein Blick ihn lange geleiten muß, Als ob er den letzten Funken forttrug. Aud gekomn Straße ſagen: nachten und les Türen, fleißige kiſſen. bas We perſtehe Hemeir Herr! war, A Wieder zade di alten K Jahrhu feiert. auf die Er! Ende d Geſchich König! komme! aus der Chriſtu⸗ Zeit be ſpruch, Lehrer einer n. eine ne erſchein größer, König. Menſche ſeinen Hier hö micht ur Anſichte können; geboren Wahr heit, ne! geben k. An i die Geif widerſp. wider il Bereich Geſchich. 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Ankunft in der Welt, als die Zeit erfüllet war, Ankunft und Einzug in die Menſchenherzen, Wiederkunft zum Gericht am Ende aller Tage.“ Ge⸗ ide dieſer letzte Gedanke des Gerichts war in der alten Kirche der eigentliche Adventsgedanke. Frühere - gahrhunderte haben dieſe Zeit als ernſte Bußzeit ge⸗ feiert. Farben und Geſänge der Gottesdienſte waren guf dieſen ernſten Ton geſtimmt. Er kommt zum Weltgerichte. Das iſt Ziel und Ende der Weltgeſchichte. Aber in der Mitte dieſer Heſchichte ſteht eine andere Tatſache: Ich bin ein König! Ich bin dazu geboren und in die Welt ge⸗ kommen, daß ich für die Wahrheit zeugen ſoll. Wer aus der Wahrhent iſt, der höret meine Stimme. Jeſus Chriſtus, deſſen Ankunft in die Welt wir in dieſer Zeit bedenken, iſt aufgetreten mit dem klaren An⸗ spruch, in Vollmacht Gottes zu reden. Er iſt nicht Lehrer einer neuen Lebensweisheit, nicht Bringer einer neuen Moral, mit ihm beginnt nicht eigentlich eine neue Gottesanſchaung, das alles ſind Neben⸗ erſcheinungen ſeines Wirkens. Sein Anſpruch iſt größer, ſeine Sendung umfaſſender: Ich bin ein König, Sein Herrſchaftsanſpruch erfaßt den ganzen Menſchen, nicht bloß ſein Denken, auch nicht nur ſeinen Willen, ſondern wirklich den ganzen Menſchen. Hier hören alle Bedingtheiten auf. Bei ihm geht es licht um Anſichten und Meinungen, denen andere Anſichten und Meinungen gegenüber geſtellt werden können; bei ihm geht es um die Wahrheit. Ich bin geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen ſoll. Er zeugt für die Wahr⸗ heit, neben der es keine andere Wahrheit gibt noch geben kann, die Wahrheit Gottes. An ihm ſcheiden ſich ſeit bald zwei Jahrtauſenden die Geiſter. Er iſt geſetzt zu einem Zeichen, dem widerſprochen wird. Die Entſcheidung für ihn oder wider ihn bleibt keinem Menſchen erſpart, der in den Bereich ſeines Königtums tritt. Darum iſt er nicht Heſchichte, ſondern Gegenwart, ſein Zeugnis von der Wahrheit nicht verklungen, ſondern ſtets lebendig. Per aus der Wahrheit iſt, der höret meine Stimme. r Das erſte Aöventslicht wird angezündet Ueberraſchend ſchnell iſt die ſelige Weihnachtszeit Ahe gerückt. Auf dem grünen Adventskranz, her ſich a den ſchimmernden, ſeidenen Bändern ſanft bin und herwiegt, wurde das erſte Lichtlein gezündet. Ein feiner Duftſchwaden zieht durch da Zimmer, Leiſe kniſtert das Wachslicht. Die Kinder bitten um die Erlaubnis, ein Tannenreislein Aizuzünden, damit es„nach Weihnachten riecht“. Das ſind die ſchönſten Stunden, wenn die Däm⸗ hexung ihre Schleier in allen Ecken ſpinnt und der Weſche Schein der Adventskerze den behaglich gedeck⸗ len Liſch nur in kleinem Umkreis erhellt. Es iſt, als künde die Zeit ſtill. Das Tiſchtuch leuchtet feſtlicher, das feine Porzellan ſchimmert matter, die Herbſtblu⸗ len duften zarter im gelblichen, warmen Schein des Abventslichtes. So recht zum Ausruhen und Nach⸗ ſüinen find dieſe Abendſtunden geſchaffen. Die Men⸗ hen ſchauen ſich erſtaunt in die veränderten Geſich⸗ kel über denen plötzlich eine ungewohnte Milde und Ale kraumhafte Ruhe liegt. Kein lautes Wort fällt. Del Zauber des Geheimnis vollen hält jeden gefan⸗ gel, Das iſt die Stunde, da die Mutter das Jüngſte lf den Schoß nimmt und den aufhorchenden Kindern Win Ehriſtkind und vom Lichterbaum erzählt. Das kite Weihnachtslied wird angeſtimmt. Seine Klänge khöhen noch die erwartungsvolle Vorweihnachts⸗ ſtimmung. Wenn die Adventskerze auf dem grünen, duften⸗ den Tannenkranz angezündet wird, ziehen ſich die brauen Alltagsſorgen langſam zurück. Wir denken licht mehr an Dunkles und Trauriges, wir laſſen dus von der weihevollen Stimmung einfangen und nen unſere Herzen dem Frohen, Hellen, das Ein⸗ laß ſucht. In der Adventszeit kann man nie richtig kaurig werden. Wir genießen bewußt die köſtliche horrende auf das Weihnachtsfeſt. Wir malen uns frohen Geſichter unſerer Lieben aus, wenn wir e mit den Gaben, die wir bereits heimlich für ſie herethalten, überraſchen. Wir beſinnen uns auf die 9 die Seele der Welt, die in der weihevollen Veihnachtszeit uneingeſchränkt herrſchen darf. Wir lüchtem jedem gern ein liebes Wort ſagen. Wir kellen uns, wenn wir von unſeren Kindern, von anſeren Freunden und Bekannten kleine, liebevolle Aufmerkſamkeiten erfahren. Das gemeinſame Erleben, daß die Familie zuſam⸗ im icließt iſt nie ſtärker zu ſpüren als in der Zeit um Weihnachten. Selbſt die Verbittertſten beginnen ü hoffen. Die größten Spötter ſchweigen, wenn ſie en geheimnisvollen Zauber ſpüren, der von einem kennenden Lichtlein auf einem ſich leiſe wiegenden, ſtünen Kranz ausgeht. Licht und Liebe, Glaube und Hoffnung erfüllen die Herzen der Menſchen. kult enteich und heilig iſt die Zeit, da wir die Ge⸗ ll des Heilands feiern. Willig laſſen wir uns von r hoffnungsvollen und poeſiereichen Adventsſtim⸗ ung gefangennehmen. Nultdandarbeitsbazar der Frauengruppe des Evang. eier Mannheim. Um eine evangeliſche Müt⸗ 5 dunglungsfreizeit 1934 auf der Freizeitſtätte 5 gshöhe bei Pforzheim wieder zur Durchführung lügen zu können, wurde der Handarbeits⸗ ken r genehmigt. Der Verkauf der ſelbſtgefertig⸗ . Gebrauchsgegenſtände wird am 3. und 4. Dezem⸗ 1. 5 3 im Großen Mayerhofſaal, O 2, 16, vorgenommen. Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 300 Alsel u Die Ausgrabungen in Neckarhausen Keltische Siedlung?— Geheimnisvolles Lopodunum . Vor einigen Tagen ging die Nachricht durch die Preſſe, daß es gelungen ſei, in der Nähe des Fried⸗ hofes von Neckarhauſen mehrere Gräber, die aus der Keltenzeit ſtammen ſollen, aufzudecken. Es wurden in dieſen Gräbern fünf Skelette ſowie Schmuckgegenſtände gefunden. Die Gräber lagen etwa 45 bis 50 Zentimeter unter der Erdoberfläche. Wir ſind nach Neckarhauſen gefahren, um uns über dieſen Fund, der zu der Annahme Anlaß gab, daß hier ein keltiſcher Friedhof entdeckt worden ſei, zu unterrichten. Die Landſchaft iſt verſchneit und in ber, die vielleicht von einem Volk herrühren, das nur keltiſiert worden iſt, aber eigentlich weder keltiſchen noch römiſchen Urſprungs war. Das erſte Grab, das von einem Arbeiter der Gärtnerei Dobereß in der Nähe der Friedhofsäcker beim Umgraben angeſchnitten worden war, enthielt das Skelett einer Frau, das 70 Zentimeter tief in ſandigem Mergelboden lag. Es war nicht ſehr gut erhalten. Als es der Lehrer und ſeine Helfer mit größter Vorſicht herausnahmen, zerfielen die Kno⸗ chenreſte, die die Jahrhunderte bereits völlig zer⸗ Das sind die bronzenen Armringe, die man in einem Frauengrab faud grauen Nebel gehüllt, der ſich wie ein Spuck vom Rhein bis an den Fuß des Odenwaldes zieht. Wir fahren Neckarhauſen und ſuchen dort nach dem Schulgebäude, in dem, wie ein Amtsdiener uns auf Befragen mitteilt, der Leiter dieſer Ausgrabungen, ein junger Lehrer, zu finden ſei. Eine enge Gaſſe ſtößt pfeil⸗ gerade auf das helle, freundliche Gebäude, das den Neckarhauſer Schulbetrieb beherbergt. Helle Kinder⸗ ſtimmen klingen zu uns hinaus... Man rechnet, man deklamiert, man ſingt in dieſen Klaſſen, in denen die Dorfjugend unterrichtet wird. Gerade ſchrillt die Glocke. Sie verkündet die Mittagspauſe. Und mit hellem Jubelgeſchrei ſtürzen Mädels und Jungens aus den Klaſſenzimmern. Springen in Gänge und Hof. Ein fröhliches, lärmendes Getümmel hebt an. Ein großer jüngerer Mann im Sportanzug tritt aus einem Klaſſenzimmer. Iſt umgeben von Abe⸗ Schützen, macht ſich lächelnd frei von dieſem quick⸗ lebendigen Haufen, ſtellt ſich vor: Lehrer Bauer. Aha, das iſt alſo der Mann, der die Ausgrabun⸗ gen leitet, der bereits bei Edingen wertvolle Funde aus der früheſten Zeit der Geſchichte des badiſchen Landes gemacht hat und dem wir jetzt zu einem guten Teil die Aufdeckung der neuen Gräber, die zu allen möglichen archäbloögiſchen Vermutungen Anlaß gegeben haben, verdanken. „Alſo, von einem Maſſengrab können wir hier in Neckarhauſen überhaupt nicht ſprechen. Es handelt ſich trotz der Nähe des heutigen Kirchhofes bei den Skelettentdeckungen nicht etwa um die Reſte eines ehemaligen keltiſchen Friedhofs, ſondern vermutlich um eine Sieoͤlung aus der Wende des 3. zum 2. Jahrhundert vor Chriſti.“ „Alſo aus der La⸗Tene⸗Zeit?“ frage ich und mein Gegenüber lächelt bejahend. Ein unbekannles Polk! Wie Lehrer Bauer, der übrigens aus Karlsruhe ſtammt und ein Schüler des bekannten Heidelberger Archäologen Prof. Wahle iſt, mir weiter mitteilt, handelt es ſich bei dieſen Gräbern durchaus nicht um typiſche keltiſche Gräber, ſondern um Flachgrä⸗ — 828 7— In dieſem Jahr waren es 30 Frauen von Mannheim und Waldhof, die auf den Schwarzwaldhöhen nach Tagen der Not und Sorge ſich erholen und kräftigen durften. Darum wird der Beſuch des Bazars will⸗ kommen geheißen. * Ihren 80. Geburtstag feiert am morgigen Sonntag Frau Witwe Eliſe Braitling, geb. Rol⸗ lauer, U 6, 9, im Kreiſe ihrer Kinder und Enkel in geiſtiger und körperlicher Friſche. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am morgi⸗ gen Sonntag Bäckermeiſter Wilhelm Wolf mit ſei⸗ ner Gattin Käthe geb. Schall, Verſchaffeltſtr. 35. „Wer den Pfennig nicht ehrt, iſt des Talers nicht wert!“ Ein Mahnwort der Eltern ruft dem Sohn, der Tochter, wenn ſie das Elternhaus verlaſſen, zu: „Wer den Pfennig nicht ehrt, iſt des Talers nicht wert!“ Die Zeit nach dem Kriege hat viele vergeſſen laſſen, was der Pfennig wert iſt. Aber wir haben es wieder gelernt und es iſt gut ſo, ein Glück, daß es ſo kam. Der Pfennig iſt wieder zu Ehren gekom⸗ men. An den Schaufenſtern der Geſchäfte grüßt er uns entgegen. Als ſchlichtes Plakat ſteht ſein Bild an der Glasſcheibe, ruft uns! Was will ſein Bild, was will der Pfennig? Eindringlich ruft er uns zu:„Ich bin viel wert! Aber noch wertvoller bin ich, wenn Ihr mich opfert! inürbt hatten. Wie der Gärtner mitteilte, der zu⸗ erſt mit ſeiner Schippe auf Skeletteile, auf Schädel und Beinknochen geſtoßen war, befand ſich das Ske⸗ lett in ausgeſtreckter Ruhelage. Man ſtellte feſt, daß es ſich hier um eine Frau bon adeliger Herkunft handeln mußte, denn am linken Unterarm trug das Gerippe vier ſchmale Bronzereifen, die offen ſind, deren Enden ſtempel⸗ artig verdickt und mit feiner Rhombenziſelur ge⸗ ſchmückt ſind, die auf künſtleriſches Geſchick des Schmuckarbeiters ſchließen laſſen. Dieſef vier Ringe genügten, um dieſes Skelett in die Reihe der Funde einzureihen, die in Deutſchland aus der Keltenzeit gemacht wurden. Das Frauengrab wird nach der Schätzung oer Sachverſtändigen aus der La⸗Téne⸗Zeit ſtammen. Die La⸗Tene⸗Gräber ſind jedoch, wie Leh⸗ rer Bauer behauptet, hier in der nordbadiſchen Rheinebene ziemich ſelten. Jeder Fund rollt von neuem das Problem der keltiſchen Kultur auf. Die Auffindung der fünf Flachgräber in Neckar⸗ hauſen iſt beſonders intereſſant, weil damit die Frage aufgeworfen wird: Von welchen Siedlern rühren die Gräber her?„Warum meinen Sie,“ ſo frage ich den Lehrer,„daß es ſich hier nicht um kel⸗ tiſche Gräber handelt?“ „Dieſe Frage iſt unſchwer zu löſen. haben ihre Toten nie in Flachgräbern beigeſetzt, ſon⸗ dern ſtellten auf den Beſtattungshügeln hi Men⸗ hire auf, die weit in das Land hineinlugten und davon Kunde gaben, daß hier Krieger des keltiſchen Volkes ihre letzte Ruhe fanden. So iſt es in der Bretagne und in der Gräberſtraße von Carnac, ſo iſt es in der Normandie, deren anmutige Berge faſt ſtets von ſolchen rieſigen ragenden Steinen, die wie drohende Finger ausſehen, gekrönt ſind, oder aber von Dolmen, die wie Hünenſteine über der Grab⸗ ſtätte liegen. So iſt es auch in England in Stone⸗ henge und in Irland. Ueberall dort, wo das kel⸗ tiſche Volk ſeine glanzvollſte Zeit erlebt hat. „Und waren es keine Menhire, die die letzten Ruheſtätten der keltiſchen Toten ſchmückten, ſo pflegte man damals Erdhügel auf den Gräbern zu errich⸗ ten, wie man es heute noch häufig im Kraichgau An anderen Orten beſtattete man auch die findet. gefallenen Krieger und auch die übrigen Verſtor⸗ benen auf Hügeln, die maleriſch in der Landſchaft ſtanden.“ Die Schulglocke ſchrillt von neuem. Die Pauſe iſt zu Ende und mein Interview ebenfalls. Es iſt nicht anzunehmen, ſo erfahre ich von anderer berufener Seite, daß dieſe Skelettfunde zur Aufdeckung des alten, völlig vom Erdboden verwiſch⸗ ten keltiſchen Lopodunums führen werden. Sie mö⸗ gen auf die Spuren einer alten, geheimnisvollen Siedlung leiten, aber mit dem älteſten Ladenburg haben ſie nichts zu tun. Dieſes keltiſche Lopodunum, das ſeinen Namen nach einem Häuptling dieſer Nation erhalten hat, der Lopo geheißen haben muß— denn Dunum, das engliſche Town, bedeutet Zaun oder Stadt—, lag noch weſtlicher als das heutige Ladenburg, das ſich bekanntlich auf der römiſchen Garniſon⸗ ſtadt Lopodunum aufbaut. Das römiſche Lopo⸗ dunum hatte oͤen Namen der alten Siedlung des unterworfenen Volkes beibehalten. Dieſe Stadt, in der die Kohorten der Cäſaren lagen, in der ſich ſpäter die lateiniſche Kultur in ſchönſter Vollendung offenbarte, iſt heute, ebenſo wie das alte keltiſche Dorf, völlig verſchwunden. In Ladenburg ſelbſt finden wir heute nur noch ſpärliche Reſte aus dieſer Epoche. Im Sommer 1911 entdeckte man die Grund⸗ mauern einer römiſchen Baſilika, einer antiken Ver⸗ ſammlungs⸗ und Börſenhalle, die jedoch nicht mehr vollendet werden konnte, weil der ſieghafte germa⸗ niſche Anſturm gegen den römiſchen Limes begann. Dieſe lateiniſche Baſilika iſt ſpäter, um das Jahr 1000, von mittelalterlichen Baumeiſtern zu der ge⸗ waltigen St. Galluskirche umgebaut worden. Die Ausgrabungen in Neckarhauſen, die jetzt durch den Schneefall unterbrochen worden ſind, werden, ſo⸗ bald es die Witterung wieder zuläßt und die For⸗ ſcher ſelbſt Zeit genug haben, wieder aufgenommen, und dann werden Spaten und Hacke der Archäbologen der Erde vielleicht das Geheimnis um eine uralte Siedlung entreißen Die Skelettreſte, die man in der Gärtnerei am Friedhof des Dorfes gefunden hat, und die Arm⸗ ſpangen, die einſt längſt vergangene Menſchen ge⸗ tragen haben, ſie ruhen heute in der antiken A b⸗ teilung des Schloßmuſeum 8, die von Prof. Gropengießer betreut wird, der dem Mann⸗ heimer Muſeum ſchon ſo viele bemerkenswerte Schätze aus der keltiſchen, römiſchen und germani⸗ ſchen Epoche unſerer badiſchen Heimat geſchenkt hat. C. W. Fennel. Im Laden, neben der Kaſſe, ſteht mein Haus, eine Sammelbüchſe. Wenn Ihr kauft, werft für jede Mark einen Pfennig— es dürfen auch mehr ſein in die Büchſe. Denn ich helfe den Armen! Ich bin mit dazu beſtimmt, Eures Konzlers Wort wahr zu machen:„Niemand darf in Deutſchland hungern und frieren!“ Wollt Ihr Euch abſeits ſtellen? Darum laßt den Pfennig ſpringen! „Jeder Pfennig hilft! Arbeitet mit am Winterhilfswerk!“ Sarraſani macht Muſik Der Großlautſprecherwagen vom Zir⸗ kus Sarraſani hat ſich nun auch eingeſtellt und macht durch weithin hörbare Konzerte auf ſeine Anweſenheit aufmerkſam. Der grün⸗weiße Wagen iſt ſehr geſchmackvoll verkleidet und hat an den bei⸗ den Seitenwänden je einen durch Nickelſtäbe ange⸗ deuteten Zwinger, in deren Hintergrund die bunte Vielheit des Zirkus in langen Reihen aufgemalt iſt. Die Beſchriftung verkündet, daß Zirkus Sarraſani kommt und die ganze Welt zeigen wird. Durch Innenbeleuchtung werden am Abend Schrifttafeln und Zwinger ſehr wirkungsvoll erhellt. Die Ver⸗ ſtärkeranlage befindet ſich im Innern des Wagens, während der Lautſprecher in einem auf dem Dache befindlichen rieſigen Löwen eingebaut iſt, deſſen * Auszahlung der Dienſtbezüge ſchon vor Weih⸗ nachten! Die Preſſeſtelle beim Staats miniſterium teilt mit: Mit Rückſicht auf Weihnachten hat der Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter angeordnet, daß die Bezüge der Beamten, Angeſtellten, Ruhegehalts⸗ empfänger, Beamtenhinterbliebenen, Beamten im Vorbereitungs⸗ und Probedienſt ſowie der ſtändigen Arbeiter, ſoweit mit ihnen monatliche Lohnzahlung vereinbart iſt, für den Monat Dezember zur Hälfte ſchon am 20. Dezember gezahlt werden. Monats⸗ beträge bis zu 50 Mk. einſchließlich werden am 20. Dezember an die Empfangsberechtigten in einer Summe bezahlt. Dadurch wird das Weihnachtsgeſchäft eine für alle Beteiligten erfreuliche Anregung erhal⸗ ten. Es iſt zu hoffen, daß die Gemeinden und Kör⸗ perſchaften in ähnlicher Weiſe verfahren. Gutgeltabietten 75StückR NIA. 10 Augen und Rachen in der Dunkelheit aufleuchten. Schutz Gen Kindern! Zum Winter heißt es aufpassen. In vielen Kinderheimen Werden fetzt die belieb- zen Chinomint- Jablstten gegeben als Schutz gegen Erkäſtungs krankheiten. Wollen Sie nicht auch einen Versuch machen 7 Achten Sie aber auf den Namen Chin o min 1 48 Stück RM. J, 20 ur Unterstützung Chinosol. 8 OSbinosol. Schnupfenppufver 2 30 in Apotheken u. Dr getien Chingsel 8 ee N 1 0 0 * Nene Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Der Geburtenrückgang in Baden 16 auf 1000 Einwohner) weiſen die ländlichen Bezirke Müllheim und Kehl auf niedrigſten Geburtenziffern(unter Die ſinkende Geburtenzahl ernſteſten Probleme unſerer Zeit und liegt auf bevpölkerungspolitiſchem der Geburtenrückgang der in chland nach dem Kriege ſo ſtarkem Maße eingeſetzt hat, daß der Nachwuchs und damit die Zu⸗ kunft d tſchen ſchwerſte bedroht erſcheinen. Deutſchland gehört im Jahre 1932 mit einer Geburtenzi von 15,1 auf 1000 Perſonen mit Schweden(14,5), Oeſterreich(15,2) und Groß⸗ britannien(15,8) zu den Ländern mit der geringſten Geburtenhäufigkeit, während Frankreich(17,2), Bel⸗ gien(18,1) und die Schweiz(16,7) ſchon ſeit einigen Jahren aus der Gruppe der kinderärmſten Völker ausgeſchieden ſind. 8 der in Volkes aufs 1 Das Land Baden ſteht mit einer Geburten⸗ zifſer von 16,0 berechnet auf 1000 Perſonen allerdings noch etwas über der Reichsziffer, aber ein Blick auf die Entwicklung der Geburtenzahl in den letzten Jahrzehnten läßt doch deutlich erken⸗ nen, daß Baden, vor allem in den letzten Jahren, eine nicht minder bedenkliche Abnahme der Gebur⸗ ten zu verzeichnen hat. Verfolgt man die Kehre der Geburten von 1882 bis 1932, alſo in einem Zeit⸗ raum von 50 Jahren, o zeigt ſich zunächſt bis zum Jahre 1894 unter Berückſichtigung der einzelnen ſelbſtverſtändlichen Schwankungen ein ziemliches Gleichbleiben der Geburtenzahl. Durchſchnittlich wurden in dieſem Zeitraum 53 607 Kinder lebend geboren. Mit dem Jahre 1805 beginnt ein deutliches Anſteigen der Kehre, die im Jahre 1908 mit 67 336 Lebendgeborenen ihren Höchſtſtand erreicht. Vom folgenden Jahre an beginnt die Geburtenzahl lang⸗ ſam zu fallen. Im Jahr 1914 betrug ſie noch 58 092. Nach den Kriegsjahren, die als anormale Zeit aus⸗ ſcheiden, iſt wieder, infolge der nach dem Kriege geſchloſſenen zahlreichen Ehen, ein Anſteigen der Geburtenzahl auf nahezu 60 000, alſo auf etwa Vor⸗ kriegshöhe, zu beobachten. 1922 aber ſetzt ſchon der der Rückgang ein, der im Jahre 1932 bis auf die Zahl 38 487 herabgeht. Stellt man dieſer Schlußzahl der hier kurz aufgezeigten Kehre die Anfangszahl des Jahre 1882, die 54 509 beträgt, gegenüber, ſo dieſe zwei Zahlen allein ſchon ein ſcharfes geben N Bild von dem ſtarken Abſinken der Geburtenzahl in Baden. Es zeigt ſich, daß die Bevölkerung vor 30 Jahren, die beinahe um ein Drittel geringer war, faſt einem Drittel Kinder mehr das Le⸗ ben ſchenkte, als jene von 19321 Berechnet auf 1000 Perſonen der mittleren Be⸗ völkerung ergeben ſich für die Jahre 1882, 1892, 1902 und 1912 die Geburtenziffern 345, 32,7, 34,3 und 27.8. Für die letzten vier Jahre 1929, 1930, 1931 und 1932 lauten aber dieſelben Ziffern: 18,9, 18,6, 17,1 und 16,0. Auch aus dieſen Ziffern, die keiner Erklä⸗ rung bedürfen, geht das raſche Abſteigen der Gebur⸗ tenzahl in Baden einwandfrei hervor. Wie ſchon bemerkt, ſteht Baden mit der Ziffer 16,0 noch über dem Reich(15,1). Im Kranz der deutſchen Länder nimmt es— abgeſehen von einzelnen preußiſchen Provinzen— die vierte Stelle ein. Höhere Ziffern weilſen nur Mecklenburg⸗Schwerin(16,4), Bayern 617% und Oldenburg(18,4) auf. Am niedrigſten ſind die Ziffern von Hamburg(1) und Sachen(11,7). Für unſere Nachbarländer Württemberg und Heſſen lauten ſie 15,4 und 14,8. Das Land, Preußen hat die Reichsziffer 15,1. Zwei ſeiner Provinzen ſtehen über 20, Oſtpreußen(20,5) und Oberſchleſien(23,1). Die niedrigſte Ziffer zeigt die Reichshauptſtadt Ber⸗ lin mit nur 8,4. Geburtenüberſchnß Auch das Leben eines Volkes liegt zwiſchen Ge⸗ burt und Sterben. Seine natürliche Vermehrung, die die Erhaltung ſeines Bevölkerungsbeſtandes bedingt, läßt ſich ſtatiſtiſch erkennen an der Spanne, die zwi⸗ ſchen der Geburten⸗ und Sterbeziffer liegt, an dem Geburtenüberſchuß. Es iſt alſo die Zahl, mit welcher Zeitraumes die die Geburten eines beſtimmten Todesfälle des gleichen Bettraumes überſteigen. Zieht man, um ein Beiſpiel anzuführen, von den 84 487 in Baden Lebendgeborenen des Jahres 1932 die 26 114 Geſtorbenen des gleichen Jahres ab, ſo er⸗ gibt ſick ein Geburtenüberſchuß von 12 373. Es iſt nun bereits nachgewieſen, daß ſich ſeit dem Jahre 1908 ſowohl die abſolute Geburtenzahl wie auch die auf 1000 Bewohner berechnete Geburtenziffer ſtändig, und zwar gerade in den letzten Jahren be⸗ ſonders ſtark vermindert hat. Zwar iſt es durch die gewaltigen Fortſchritte der ärztlichen Kunſt, durch die Säuglingsfürſorge, die Ausbreitung hygieniſcher Einrichtungen und ſchließ⸗ lich auch durch die Ausdehnung der Sozialverſiche⸗ rung gelungen, die Kehre der Sterblichkeit auch in unſerem Lande ſtändig herabzudrücken, aber der wei⸗ teren Einſchrumpfung des Geburtenüberſchuſſes, die durch das Sinken der Geburtenzahl ſelbſt hervorge⸗ rufen wird, konnte nicht Einhalt geboten werden. Gegenüber dem letzten Vorkriegsjahr 1913 iſt der Geburtenüberſchuß in Baden, der damals 24822 oder 11,8 auf 1000 Einwohner betrug, im Jahre 1932 um mehr als die Hälfte, näm⸗ lich auf 12 373, d. ſ. 5,2 auf 1000 Einwohner, geſunken. Ueberblickt man die Kehre des Geburtenüberſchuſſes in Baden in den letzten 50 Jahren, ſo zeigt ſich in den Jahren 1882 bis 1891 ein Ueberſchuß von durchſchnitt⸗ lich 9,5, berechnet auf 1000 Einwohner. In den fol⸗ genden zehn Jahren 1892 bis 1901 ſteigt er auf 11,2 und im nächſten Jahrzehnt, 192 bis 1911, auf 13,5 an. Für das Jahrzehnt nach dem Kriege 1922 bis 1991, ergibt ſich die Durchſchnittszifſer 7,9. Aber ſchon im letzten Jahr dieſes Zeitabſchnittes findet ſich die Zif⸗ fer 5,5 und im Jahre 1932 die Ziffer 52. Die wachſende Verringerung der Spanne zwiſchen Geburten⸗ und Sterbeziffern wird, wie ſchon bemerkt, in erſter Linie durch das raſchere Zurückgeßen der Geburtenziffer hervorgerufen. Die Stkerbeziffer fällt dagegen langſamer und meniger ſprunghaft. Ein Vergleich der Sterßlichkeſtsziffern mit den in Klam⸗ mern beigefügten Geburtenziffern der letzten fünfzig Jahre in Abſtänden von jeweils zehn Fahren eraibt folgendes Bild: im Jahre 1832: 246(34): 1899: 223 182,7); 1902: 20,(34,3); 1912: 15,6(27,8); 1922: 14.0 iſt. 2 0 4 N Land Baden eine gute Unterlage, neben rein (24,0); 10,9(16,0). Setzen alſo beide Ziffern⸗ reihen, die der Geburten und jer er Sterblichkeit, ihre Abnahme in dem hier zu beobachtenden Maße fort, ſo ſtehen in weiteren zehn Jahren beide Ziffern zum mindeſten gleich, d. h. es ſterben in einem Jahre ebenſoviele Menſchen, als geboren werden. Der Ge⸗ burtenüberſchuß iſt damit auf dem Nullpunkt ange⸗ langt. 1932: N Weltkrieges g wachſenden Ge⸗ icht die ganze Gefahr, droht, auf Der Geburtenausfall des Mit der Feſtſtellung des ſtändi burtenrückganges ist die unſerem Bevölkerung gezeigt. Bei den bis jetz reihe Be Bei den bis jetzt reihen der Ge⸗ burten und der Sie hkeit noch nicht die Ver luſte berü igt, die der Weltkrieg unſerer Hei⸗ mat in ihrer Geburtenzahl gebracht hat. In den fünf Jahren, in denen die Geburtenzahlen noch nicht durch die Kriegsereigniſſe beeinflußt waren, alſo in den Jahren 1910 bis 1914, wurden jährlich durchſchnittlich 60 000 Kinder in Baden lebend geboren. In den durch den Krieg beeinflußten Jahren 1915 bis 1919, erblickten dagegen im ganzen nur noch ri 178 000 Kinder das Licht der Welt. Ohne den Krieg hätten bei einer gleichbleibenden Geburtenzahl in dieſem Es erhebt ſich nun die weitere, für das Geſamt⸗ problem des Geburtenrückganges nicht minder wich⸗ tige Frage, ob dieſe Geburtenebbe ſich, von einzelnen Schwankungen abgeſehen, über alle Teile des Landes erſtreckt oder ob einzelne Landesteile, infolge der Be⸗ ſonderheit ihrer wirtſchaftlichen Verhältniſſe, ſowie der ſözialen und konfeſſionellen Zuſammenſetzung ihrer Bevölkerung weniger von dem Rückgang be⸗ rührt ſind. Insbeſondere ſoll nachgeprüft werden, ob eine größere„Geburtenfreudigkeit“ in den landwirt⸗ ſchaftlichen Bezirken oder in den Amtsbezirken mit ſtärkerer Arbeiter bevölkerung zu beobachten Für eine ſolche Unterſuchung bietet gerade das land⸗ wirtſchaftlichen finden ſich Bezirke, in denen die In⸗ duſtrie vorherrſchend iſt und auch ſolche, in denen Arbeiter⸗ und Bauernſchaft gleich ſtark vertreten ſind. Aehnliches gilt von der konfeſſionellen Zugehörigkeit. Es gibt in Baden überwiegend katholiſche, überwie⸗ gend evangeliſche und konfeſſionell gemiſchte Amts⸗ bezirke. Der folgenden Unterſuchung ſollen die Zahlen der Geburten zwiſchen den beiden letzten Volkszählungen von 1925 und 1933 zugrunde gelegt werden. In dieſem Zeitraum von acht Jahren wurden in Baden jährlich durchſchnittlich 43 746 Kin⸗ der geboren. Das ergibt, auf 1000 Einwohner berechnet, die Ge⸗ burtenziffer 18,9. Ausſcheiden müſſen aus dieſer Be⸗ trachtung die Amtsbezirke Freiburg und Heidelberg, weil, wie die hohen Geburtenziffern(21.3 und 23,3) zeigen, in den Kliniken ihrer Univerſitäten zahlreiche Kinder geboren werden, deren Mütter nicht in den beiden Amtsbezirken anſäſſig ſind. Von den verblei⸗ benden 38 Amtsbezirken haben 22 einen Geburten⸗ ſtand, der unter, 16 einen ſolchen, der über der Landesziffer liegt. Beide Gruppen verteilen ſich faſt gleichmäßig über Ober⸗, Mittel⸗ und Unterbaden. Es ergibt ſich nun zunächſt die Feſtſtellung, daß die niedrigſten Geburtenziffern lunter 16 auf 1000 Einwohner) nicht die Amtsbezirke mit größerer Ar⸗ beiterbevölkerung, wie z. B. Lörrach, Waldkirch oder Wiesloch aufweiſen, ſondern zwei Bezirke, die faſt ausſchließlich landwirtſchaftlichen Charakter haben, nämlich Müllheim(15,2) und Kehl(15,4). Es folgen mit dem nächſt niedrigen Geburtenſtand die land⸗ wirtſchaftlichen Bezirke: Staufen(416,2), Adelsheim (16,5) und Ueberlingen(16,6), ſodann die überwiegend induſtriellen Bezirke Säckingen(16,8) und Pforzheim (16,8). Von den reſtlichen 15 Amtsbezirken gehören acht zu den überwiegend landwirtſchaftlichen, fünf haben eine landwirtſchaftlich⸗induſtriell gemiſchte Einwohnerſchaft. Die Amtsbezirke mit den Großſtädten Mann⸗ heim und Karlsruhe, deren Geburtenſtand ebenfalls die Landesziffer nicht erreicht, wei⸗ ſen die Ziffern 17,3 und 17,8 auf. Von den 16 Amtsbezirken, deren Geburtenziffer über 18,9 liegt, kann man neun als überwiegend kandwirtſchaftlich, ſechs als landwirtſchaftlich⸗indu⸗ ſtriell gemiſcht und einen als überwiegend induſtriell bezeichnen. Hier überraſcht nun zunächſt die Feſt⸗ ſtellung, daß dieſer letztgenannte Amtsbezirk, nämlich Wiesloch, der neben Pforzheim und Säckingen die verhältnismäßig größte Arbeiterbevölkerung hat, die höchſte Geburtenziffer Badens(21,8) erreicht. Aber auch noch drei andere Amtsbezirke mit ſtarker Indu⸗ ſtriebevölkerung haben einen Geburtenſtand von mehr als 20 auf 1000 Perſonen. Es ſind dies: Ettlingen(21,1), Bruchſal(20.8) und Waldkirch(20,2). Dieſen Amtsbezirken haben die neun landwirtſchaft⸗ lichen Bezirke ebenfalls nur vier mit einem Gebur⸗ tenſtand von mehr als 20 gegenüberzuſtellen, und zwar Buchen(21.7) Wolfach(21,2), Meßkirchs⸗(20,1) und Wertheim(20,1). Das Verhältnis liegt alſo bei den Amtsbezirken mit Arbeiterbevölkerung ſogar etwas günſtiger(:), als bei den überwiegend land⸗ wirtſchaftlichen(:). Bemerkenswert iſt ſchließlich, daß der induſtrieärmſte Amtsbezirk Badens, Pfullen⸗ dorf, die Geburtenziffer 197 hat und ſomit noch hin⸗ ter Lörrach(19,8) oder Raſtatt(199), abgeſehen von den ſchon genannten Bezirken mit Arbeiterbevölke⸗ rung, zurückbleibt und beinahe von Konſtanz⸗Singen (19 8) erreſcht wird. Aus dieſen wenigen Zahlen geht einwandfrei hervor, daß die „Gebnrtenebbe“ an den landwirtſchaftlichen Gebieten unſeres Landes nicht haltmacht, und dan auch bez unſerer Landbevölkerung die Geburtenbeſchränkung das Zweikinderſuſtem, teilweiſe nicht unerheblſch Platz gegriffen hat. Eine Unterſuchung des Geburtenproblems nach der konfeſſlonellen Seite hin iſt inſofern ſchwieriger, als die große Mehrheit der Evangeli⸗ Jahrfünft aber rund 300 000 Kinder geboren werden müſſen. Es iſt ſomit ein Geburtenausfall von 122 000 eingetreten, ein Ausfall, der die Geburten⸗ zahl von zwei Jahren der Vorkriegszeit übertrifft. Das Bedenkliche iſt aber nicht dieſer Fehlbetrag allein, ſor die Tatſache, daß von dieſem Ausfall in den Nachkriegsjahren nichts wieder eingebracht wurde, ja, daß di enziffer immer tiefer unter den Stand der zeit geſunken iſt. Und dies trotz großen Heiratsfreudigkeit, die nach dem Krieg auch in Baden eingeſetzt In den fünf Jahren vor dem Krieg, 1909 bis 1913, wurden in Baden rund 77 000 Ehen geſchloſſen. In den fünf Jahren nach dem Krieg, 1919 bis 1923, waren es da⸗ gegen rund 130 000. Da in den Kriegsjahren 1914 bis 1918 rund 49 Ehen geſchloſſen wurden, ſo er⸗ gibt ſich für dieſe fünf Jahre, gemeſſen an der Ehe⸗ zahl der vorhergehenden fünf Friedens jahre, ein Ver⸗ einer luſt von 28 000 Ehen. Dieſer Ausfall iſt durch die Eheſchließungen der fünf Nachkriegsjahre nicht nur eingeholt, ſondern mit rund 25 000 Ehen in erheb⸗ lichem Maße noch überholt worden. Dieſer Heirats⸗ hochflut iſt aber in Baden keine ihr entſprechende Geburtenhochflut gefolgt, es iſt vielmehr eine ſtändig wachſende Geburtenebbe eingetreten! 0 Geburtenrückgang nach der konfeſſionellen Verteilung ſchen in den konfeſſionell gemiſchten Bezirken wohnt. Ordnet man die hier behandelten 38 Amtsbezirke nach der konfeſſionellen Zugehörigkeit ihrer Wohn⸗ bevölkerung, ſo ſtehen zwanzig überwiegend katho⸗ liſchen(mit über 75 v. H. Katholiken) nur drei über⸗ wiegend evangeliſche Bezirke(mit über 75 v. H. Evangeliſchen) gegenüber. Von den zwanzig katho⸗ liſchen Amtsbezirken haben elf, alſo etwas über die Hälfte, eine höhere Geburtenziffer als der Landes⸗ durchſchnitt(18,9). Die neun mit einer niedrigeren Ziffer ſind Staufen(16,2), Ueberlingen(16,6), Säk⸗ kingen(16,8), Tauberbiſchofsheim(18,2), Donau⸗ eſchingen(18,1), Neuſtadt(18,3), Engen(18,5), Bühl (18,7) und Stockach(18,8). Die drei Amtsbezirke mit einer überwiegend evangeliſchen Bevölkerung bleiben recht erheblich unter der Landesziffer. Es ſind dies: Bretten(17,6), Pforzheim(16,8) und Kehl (15,4). Von den fünfzehn konfeſſionell gemiſchten Amtsbezirken haben zehn eine geringere Geburten⸗ ziffer als 18,9. Hierher gehören u. a. folgende Amtsbezirke, in denen die Erangeliſchen mit 50 bis 75 v. H. vertreten ſind: Müllheim(15,2), Mann⸗ heim(17,3), Karlsruhe(17,8), Weinheim(17,, Sinsheim(18,3), Emmendingen(18,7). Im ganzen kaun man wohl ſagen, daß der Geburtenrückgang in den evangeliſchen Bezirken erkennbarer in die Erſcheinung tritt, als in den katholiſchen. Herr Knätſchrich und Frau Amanda „Jawoll, Winterhilfe von unſerem Geld, das bang den Leuten ſo paſſen. Und wer bezahlt für uns und Marienbad?“ die Kur in Karlabg Die drohende Vergreiſung Der gewaltige Geburtenausfall der Kriegs Nachkriegszeit ſcheidend im aus. wirkt Altersaufbau Die mittleren Altersklaſſen ſind jetzt noch iar ſich zur unſerer 2 Zeit noch nicht eh Bevölkerung beſetzt von den geburtenreichen Jahrgängen, die az der Vorkriegszeit ſtammen. C — ſt wenn die ſchwaß beſetzten Jahrgänge, deren älteſte Gruppe jetzt Jahre zählt, in die mittleren Altersklaſſen eingerſch ſind, werden ſich die Folgen des Geburtenaus fl der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit verhängnisvollen Umfang jene„Vergreiſung“, kerung eintreten, auf die D in zeigen. c ihrem ganze Es wird da jene Ueberalterung der Beybl⸗ r. Burgdörfer, Direkt im Statiſtiſchen Reichsamt, ſchon vor Jahren enn dringlich und überzeugend hingewieſen hat, und as deren weitere Folge ein erneutes Anſteigen der Sterblichkeitsziffer zu verzeichnen ſein wird. Wes das jetzt heranwachſende Geſchlecht nicht mit allet Entſchiedenheit ſchränkung, die Landesamt ſchon früher einmal nachgewieſen wur vielfach zum Einkinderſyſtem geführt hat, si abwendet, dann wird auch das badiſche der kommenden Laufe Volk ſein. von der freiwilligen Geburten in Baden, wie vom Statiſtiſchen Jahrzehnte ein Volk ſterbendt 1 Das vor werden. erfordert und von Miſchungen hergeſtellt große Verantwortungsfreude fallende und lange Erfahrung. **. * Herbaria ⸗Kräuterheilmittel erbalten Sie in Jdrer Apotheke; wenn nicht vorrätig, welſen wir gern Bezugsquellen nach. Bitte vertangen Sie Loſtenoſe Ju endung von Auſklärungsmaterial Schreiben Sie noch beute eine Poſttartel Wichtig! Herba-la-He leröutermitlel be⸗ ſtehen nut aus u giftigen Kräutern. Herdaria⸗ Hei kräuter mi tel ſind von Arzten erprobt und degu achtet l „in jedem Tropfen Geſundheit!“ allen Dingen In ganz beſonders hohem Maße ſind dieſe in der Arbeit unſeres Herbarla-Kräuterparadieſes verkörpert. 2e. rutervatrubie mm Philippsburg(Baden) anerkannt werden, iſt aufgebaut auf der ausſchließlichen Anwen⸗ dung jener Heilmittel, die eine gütige Natur in ihrem Laborato⸗ rium— der Planzenwelt!— ſo reichlich und in unübertrefflicher, ja nie u erreichender Beſchaffenheit und Zweckmäßigkeit herſtellt. Es iſt eine hohe und verantwortungsreiche Aufgabe, dieſe Heilmittel aus den unzähligen verſchiedenen Pflanzen und Kräutern zu ſammeln und zu⸗ ſammenzuſtellen. Für jedes der vielen Kranlheitsgebiete müſſen je nach Anwendungszweck und Anwendungsart eine fast unbegrenzte Anzahl Oe neue Pflanzenheilverfahren, deſſen erſtaunliche Erfolge allſeitig viel Wiſſen, eine um⸗ Velantwortungsgefühl, gründliches Wiſſen und langjährige Erfah⸗ rung ſind die Hrundpfeiler, auf denen der Erfolg der verſchiedenen Herbaria⸗Erzeugniſſe beruht. Nur ſie vermochten uns die Zufriedenheit der Hunderttauſende von Beziehern zu ſichern— einer Zufriedenheit, der immer wieder die begeiſterten Zufchriſten dankbarer Kunden aufs neue Ausdruck geben. . ürwahr, es iſt allertiefſte Erkenntnis, die uns aus den Worten Goethes entgegenklingt:„Die Natur hat immer Recht!“ Die menſchliche Heilkunſt erreicht erſt dann ihre höchſte Entwicklung, wenn auch ſie das Hauptziel verfolgt, den kranken Menſchen wieder den Weg zur Natur, der größten Heilerin, zu weisen. Das iſt der Hauptgrundſatz der neuen Pflanzenheillehrel Die hauptfächlichſten Krankheſtsge⸗ biete, für die Herbaria⸗ Kräuter miſchungen hergeſtellt werden; Nr. 4 Arterienverkalkung 6 Aſthma 11 Blaſenſchwäche 12 Blaſe und Nieren 14 Blutarmut 10 Unreines Blut 26 Verſtopfung uſw. „ 32 Fettſucht „36 Hautleiden, Flechten 40 Gallenſteine 44 Sicht und Nheuma 49 Hämorthoiden 60 Kopfſchmerzen 65 66 68 80 88 94 „ 98 Wurmleiden ** 2* * Lungentuberkuloſe Alagenleiden Nervenſchwäche Sbrofuloſe, Drüſen „ 1* N** 2 Verbrauchsformen, in denen 5 al le Herbaria-Ktäutet“ miſchungen geliefert werden; Tee, Paket Nm..80 bis 58 je nach Sorte. Stiſch-Saſt, Sehe Nen..25 bis.— je nach Sotte Pulverkapſein, P ackung(e oe.) An. 3 00 Dragees, Packung(150 D. N. 5 5 Tabletten, Packung(200.).. 355 95 Leber, Milz u. Galle Walſerſucht, Nieren 5 Din ühſeits Mannh Eine kl gewiſſe welle m vor. R grauer dem La ein Neb Wand u des und ger Ver ihren G Man n dieſer a vollen, Hiedeyn altertün kreuz u ſchueiden genheit Exeigni vom Lä gleitet in ihrer Die burg ge Udenh Im 17. lich der Biſchb Reſiden, der An Biſchof nach der 2g auch, hürg ve. lelpunkt Franz Mauern Jahre in Karlsöab N eee J Kriegs⸗ un h nicht eng Bevölkerung zt noch start gen, die az die ſchwat ppe jetzt 9 en eingerück rtenausfals rem ganzeg wird dan der Bepbl⸗ er, Direklot Jahren eln. hat, und ass ſteigen der vird. Weng t mit aller Geburtenbe Statiſtiſchen ieſen wurd, ihrt hat, ſih Volk in mſterbendtz ien. rel heitsge⸗ autet“ verden: Kung e leren N iw. . Udenheim Hier werden Kräutertabletten geformt . das iſt die kleine Stadt, die ühfeits des großen Verkehrsſtranges, der ſich von Mannheim über Karlsruhe nach Baſel zieht, liegt. Eine kleine Stadt, die einmal in der Geſchichte eine gewiſſe Bedeutung beſeſſen hat. Aus der Boden⸗ helle wachſen Häuſer, ſpitze Giebel, Kirchtürme her⸗ bor. Ringsum iſt das Land grün und flach und ein grauer unfreundlicher Nebel hängt ſpußhaft über em Lauf des Rheines. Nur dann und wann tönt ein Nebelhorn, eine Dampferſirene durch dieſe graue Wand und deutet ͤamit en, daß auf dem Fluß trotz des undurchſichtigen, nebligen Wetters ein lebendi⸗ ger Verkehr herrſcht. Die Stadt ſelbſt iſt ſtill und in ihren Gaſſen ſcheint die Zeit den Atem anzuhalten. Man möchte faſt glauben, daß von den Erkern eser alten in ſich gekehrten Häuſer mit ihren ſinn⸗ wollen, nachdenklichen Geſichtern die Gretchen der Biedermeiertage herabſehen.... Fährt man über das altertümliche holprige Pflaſter der kleinen Stadt, kteuz und quer durch Gaſſen, die einander über⸗ ſchneiden, ſo ſieht aus jedem Torbogen die Vergan⸗ genheit und aus den Namen der Gaſſen ſprechen die Fleigniſſe, die einſt vom Donner der Kanonen und hum Lärmen der Trompeten und Trommeln be⸗ gleitet waren. Die Kirche iſt edelſtes Barock. Adlig ihrer Geſtalt, fein und künſtleriſch. Die Stadt hat nicht immer den Namen Philipps⸗ lung getragen. Bis zum Jahre 1623 hieß ſie und gehörte dem Hochſtift Speyer. Im 7, Jahrhundert wurde dieſes Uedenheim plötz⸗ ic der Schauplatz höfiſcher Begebenheiten. Die Jiſchöfe von Speyer verlegten dorthin ihre deſidenz und die Stadt blieb nicht unbeeindruckt von der Anweſenheit der hohen geiſtlichen Herren. Aſchof Philipp von Sötern befeſtigte 1615 die Stadt lach dem Vorbild der Feſtung von Breiſach. Er iſt auch, der dieſem Uedenheim den Namen Philipps⸗ hürg verlieh. Die junge Feſtung ſollte bald im Mit⸗ klpunkt zahlreicher kriegeriſcher Geſchehniſſe ſtehen. Franzöſiſche Heere erſchienen vor ihren Mauern und eroberten ſie wiederholt. Im Jahre i848 wurde auf den Türmen der Feſtung das Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 5. Seite 7 Nummer 560 1 Bourbonen aufgepflanzt. Bis ahre 1679 blieb eine franzöſiſche Beſatzung in Dann gelangte ſie wieder in deutſche wurde Reichsfeſtung und damit eine gewiſſe Berühmtheit. Ihre Mauern wuchſen, ihre Türme wurden mit all der Kunſt, deren die dama⸗ ligen Feſtungsbaumeiſter fähig waren, errichtet. Philippsburg war eine glänzende Baſtion des Rei⸗ ches gegen den raubfüchtigen Nachbarn über dem Rhein geworden. Aber nicht lange mehr ſollte Philippsburg ſeinen Feſtungscharakter beſitzen. Schon 1800 hatte Napoleon, der mit einem ſeiner üblichen Gewaltſtreiche Philippsburg in ſeine Hände bekommen hatte, die Befeſtigungswerke ſchleifen laf⸗ ſen. 1803 endlich wurde die Stadt, die jetzt keinerlei militäriſchen Wert mehr beſaß, dem Lande Baden zu eigen gegeben. Das iſt die Geſchichte der Feſte Philippsburg, die auch zu einem weſentlichen Teil die Geſchichte der Stadt geworden iſt. Lilienbanner der zum 8 der Feſtung. Hände, * 0 Die sammler der heilenden Pflanzen Wir fahren durch eine Straße, die faſt am Ende des Städtchens liegt, ooch was iſt das für ein Hau⸗ rauler Kräuterheilmittelfabrik in Philippsburg ein altes Weiblein im Ort, oem der Ruf der Hexerei vorausging. Dieſes Weiblein, das ganz am Ende aller Straßen zu wohnen hatte — ſo wollte es die Phan⸗ taſtie aller Hexengeſchich⸗ tenerzähler—, braute des Nachts in ihrem Spukhaus ſeltſame ge⸗ heimnisvolle Kräuter zu einem Zauberelixier zu⸗ ſammen. Und wer ſich lauſchend an die Tür ſtellte, der glaubte gehört zu haben, wie es geheimnisvolle Zauberworte bei ihrer Tätigkeit murmelte. Es war meiſtens eine harmloſe, dafür umſo klügere und mit exaktem Wiſſen um allerlei mediziniſche Zuſammen⸗ hänge ausgeſtattete Frau, die abends, damit ihr nicht jeder in den Topf gucken konnte, Heilkräuter kochte und daraus allerlei gute Tränklein bereitete, die Balſam für manchen Kranken bedeuteten. Die Zeit dieſer Frauen, die man ſo gerne Hexen genannt und noch viel lieber auf einem ſchnell improviſierten So sieht der Luftreisende das alte Philippsburg fen Meuſchen, der ſich dort vor der Tür eines recht modernen Gebäudes angeſammelt hat.? Men⸗ ſchen mit Wagen und kleinen Handwagen, Menſchen mit Säcken auf dem Rücken und prall gefüllten Beu⸗ teln in den Händen. Das ſind Kräuterſucher wird mir bedeutet. Sie haben am frühen Morgen, als Wieſen und Wald noch taufriſch waren, Kräuter geſammelt, denen heilende Eigenſchaften eigen ſind. Sie liefern jetzt dieſe Kräuter dem Werk ab, das daraus Heilmittel herſtellt. Heute ſind es junge und alte Frauen und auch Arbeitsloſe, die diefe Heilkräuter ſammeln Aber es iſt noch gar nicht ſolange her, da war irgend⸗ Im tiefen Keller 8 Heilbringende Säfte ruhen in mächtigen Fässern Scheiterhaufen verbrannt hätte, iſt vorbei. Die Leute, die heute Kräuter ſammeln, ſind ſchlichte Menſchen die kein geheimnisvoller Nimbus mehr umgibt. Die Menſchen, die hier vor der Tür ſtanden, waren die Sammler des Herbaria⸗Kräuter⸗ paradieſes in Philippsburg, die gerade dabei waren, ihre in der Frühe des Tages gemachte „Beute“ abzuliefern. „ ang durch das Kräulerland Wir wandern durch das Werk, das ſich Kräuter⸗ Paradies nennt und das dieſen Namen wirklich nicht zu Unrecht führt, denn überall in Zimmern und Sä⸗ len und Gängen breitet ſich dieſer würzige Duft aus, den alle mediziniſchen Kräuter beſitzen. Der Be⸗ triebsleiter, der uns durch alle Abteilungen des Wer⸗ kes führt, erklärt, daß es keine einzige giftige Pflanze gibt, die im Betrieb einer neuzeitlichen Kräuter⸗Heil⸗ mittelfabrik verwendet wird. Aber ihre Verarbeitung beginnt nicht erſt im Werk ſelbſt, ſondern ehe die ver⸗ ſchiedenen Heilpflanzen Verwendung finodͤen, müſſen ſie gewiſſen Vorbedingungen gerecht werden. So iſt bei vielen Kräutern der Gehalt an heilkräfti⸗ gen Stoffen ganz verſchieden. Er richtet ſich nach Standort, nach Erntezeit und Wachstumsſtadium. Bei der Herſtellung von Kräuter⸗Heil⸗ mitteln, gehen heute noch volkstümliche Ueberlieferung, Erfahrung der Sam m⸗ ler und mediziniſche Wiſſenſchaft Hand in Hand. Es gibt eine ungeheure Menge von Heilkräu⸗ tern, deren Heilkraft dem gewöhnlich Sterblichen durchaus nicht bekannt iſt. Unter dieſen ſind die wildwachſenden Kräuter die wertvollſten. Dies alles wiſſen die Kräuterſammler. Sie kennen jede: Hand⸗ breit in Feld und Wald und auf den grünen Wieſen. Sie beſitzen einen geſchulten Blick für den Wert die⸗ ſer Pflanzen und ſie ſind die beſten Garanten für den Herſteller der Heilmittel. Die heutige Kräuterheilkunde baſtert noch immer auf der Verwendung von Tee. Deshalb liegt das Schwergewicht der Fabrikation von Kräuter⸗Heil⸗ mitteln bei der Zubereitung von Kräutertees. Und da⸗ von gibt es eine rieſige Menge, je nach der Art der Krankheit und nach ihren Erſcheinungsformen wer⸗ den in dieſem Kräuter⸗Inſtitut die verſchiedenen Heilkräuter miteinander gemiſcht. Etwa 60 Arten von Tee werden hier regelmäßig hergeſtellt. Dar⸗ Die Kräutersammler sind da! über hinaus iſt es natürlich möglich, für beſonders gelagerte Fälle Spezialmiſchungen herzuſtellen. Da zur Kräuter⸗Teebereitung unerläßlich iſt, daß die Kräuter vor ihrer Miſchung in der richtigen Be⸗ handlung waren, ſind verſchiedene Lagerräume ein⸗ gerichtet worden. In dem einen Saal, der luftig und hell iſt, ſoll der Tee ſtändig mit dem Sauerſtoff in Berührung bleiben, in dem anderen dunklen, engen Raum müſſen die Kräuter möglichſt vor dem Zutritt von Licht und Luft bewahrt werden. Wieder in einer anderen Etage: Junge Mädchen ſtehen an großen Maſchinen, die eintönig tackern und ſummen. Hier werden die Teemiſchungen hergeſtellt. Hier wird automatiſch gewogen und der Tee in bunte Pak⸗ kungen abgefüllt. Ganze Berge von Teekartons er⸗ heben ſich in dieſen Räumen und laſſen dahinter faſt die Menſchen verſchwinden. Da der Tee nicht immer in ſeiner alten über⸗ [teferten Form gebraucht wird, ſondern das Heil⸗ kraut oft auch in Pulverform oder in der Geſtalt von Tabletten, Kapſeln oder Dragees verwendet wird, ſo iſt noch ein neuer Prozeß der Kräu⸗ ter zubereitung notwendig: Es muß ge⸗ mahlen werden! Die trockenen Kräuter gelangen in eine Art Mühle, in der ſie zu feinſtem Pflanzen⸗ pulver verarbeitet werden. Oder aber ſie werden in ihrer pulveriſtierten Form in Tabletten gepreßt und mit einem feinen Zuckermantel überzogen. All dieſe Arbeiten verrichten, wie es in einem modern ge⸗ leiteten Betrieb üblich iſt, ſummende Maſchinen. Aber nicht nur Tees, Tabletten, Kapſeln und Pulver werden im Philippsburger Kräuterparadies erzeugt, ſondern hier ſtellt man auch Friſchſäfte her, die aus dem Blut der Pflanzen gewonnen werden. Des ferneren werden von flinken Mädchenhänden kon⸗ zentrierte Pflanzenöle in kleine Gelatinekapfeln abgefüllt, um empfindlichen Patienten das Ein⸗ nehmen leichter zu machen. Mit bewundernswürdiger Schnelligkeit gleiten die Hände über die kleinen runden Kapfeln, arbeiten mit Pinzetten und beſonderen Inſtrumenten, um dieſe winzigen Glasbehälter luftdicht zu verſchließen. Wir gehen weiter durch das Haus, immer um⸗ geben von einem ſüßen exotiſchen Duft, der den Kräuterballen, die im oberen Stockwerk lagern, ent⸗ ſtrömt. Wir ſteigen die Treppe hinab, paſſieren Stockwerk um Stockwerk, durch die der Rhythmus bebt und landen endlich in der Verſandabtel⸗ lung. Hier werden die Kinder Floras, die einſt in Wieſen und Wäldern unter deutſcher Sonne gewach⸗ ſen ſind, in völlig veränderter Form, als Tee, Ta⸗ bletten und Pulver, in alle Welt hingusgeſandt. In langen Reihen paradieren hier die Käſten der Regiſtratur, in der jeder Käufer der Herbarfa⸗Er⸗ zeugniſſe eingetragen iſt, hier finden ſich Angaben über Krankheit und beſondere Wünſche, die auf das genaueſte beachtet werden. Stets wird von der Leitung des Hauſes auf ein enges Zuſammenarbeiten mit Apotheker und Arzt geſehen. Das Heilkraut und der Kräutertee ſie wandern hinaus in alle deutſchen Gaue und hinaus ins Ausland, Uralte Mittel, die in den Händen des Arztes die naturgegebenen Waffen gegen alle Ge⸗ brechen und Leiden des menſchlichen Körpers ſind. f, Würaiger Tee wird in Kartons getüllt Sonntag des Eintopfgerichts Wenn Dir, Du deutſcher Volksgenoſſe, der Du in Arbeit und Verdienſt ſtehſt, die Spendeliſte aus den Erſparniſſen des Eintopfgerichts am Sonntag zur Einzeichnung vorgelegt wird, dann denke an die vie⸗ len deutſchen Brüder, die infolge langer unverſchul⸗ deter Arbeits⸗ und Verdienſtloſigkeit nicht alltäglich ein warmes Eſſen einnehmen können, weil ihnen die gelblichen Mittel dazu fehlen. Denke bei dieſer Sammlung insbeſondere daran, daß Weihnachten, das Feſt der Freuden und Schmer⸗ zen, vor der Tür ſteht und daß Du durch Deine Spende mithelfen ſollſt, die Hungrigen zu ſpeiſen, die Be⸗ trübten zu erfreuen und die Wankelmütigen zu ſtär⸗ ken in dem Glauben, daß wir alle für unſere not⸗ leidenden Brüder einſtehen und die unſagbar große Not lindern helfen wollen. Alle für Einen, Einer für Alle! Einheitliche Go ttesdienſte am erſten Advent Am erſten Advent, dem Beginn des neuen Kir⸗ chenjahres, wird das Volksmiſſionariſche Amt der Deutſchen Evangeliſchen Kirche mit der Durchführung der volksmiſſionariſchen Arbeit beginnen. Ein ein⸗ heitliches, für alle Kirchen verbindliches Programm liegt dieſer Aktion zugrunde. Ueber die Einzelheiten werden dem Evangeliſchen Preſſedienſt von dem Volksmiſſionariſchen Amt folgende Mitteilungen ge⸗ macht: Am erſten Adventsſonntag wird die Predigt in ullen evangeliſchen Gottesdienſten über den gleichen Text gehalten. Es wird ein Lied ſein, das Millio⸗ nen evangeliſcher Deutſcher zu der gleichen Stunde fingen. Das große Wort Jeſu vor ſeinem kaiſerlichen Richter Pilatus: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen ſoll; wer aus der Wahrheit iſt, der höret meine Stimme (Joh. 18, 37), ferner das kraftvolle Adventslied„Macht hoch die Tür, die Tore macht weit“ werden dem deutſchen Einheitsſonntag ſein inneres Gepräge geben. Ueber das große nationale und ſoziale Wol⸗ len des neuen Staates hinaus ſtößt hier die evange⸗ liſche Kirche zur ſeeliſchen Einheit des Volkes vor. Zu den Gottesdienſten dieſes Sonntags werden in erſter Linie die chriſtlichen Hauspäter aufgerufen, ſich zum Monatsbeginn gemeinſam unter Gottes Wort zu ſtellen Der Aufruf des Volksmiſſionariſchen Amtes erinnert an das„prieſterliche Amt des Haus⸗ vaters und ſeine Verantwortung für Weib und Kind, Volk und Kirche ſowie an die Geſtaltung chriſtlichen Familienlebens in Geiſt und Sitte“. Darüber hingus ſoll der ganze Dezembermonat, dieſer erſte Dezember im Zeichen des Dritten Rei⸗ ches, zu einem vorweihnachtlichen Deutſchen Advent geſtaltet werden. Deutſche Adventsſitte, deutſche Ad⸗ ventsbräuche und deutſche Adventslieder ſollen im Raum der Kirche lebendig werden. Am Nachmittag des zweiten Adventsſonntags wird darum in allen Gemeinden der evangeliſchen Kirche eine liturgiſch ausgeſtaltete Feier des deutſchen Advents veranſtal⸗ tet. Auch hierfür iſt eine einheitliche Form vor⸗ geſchrieben, die das Volksmiſſionariſche Amt bearbei⸗ tet und allen Pfarrämtern zugeleitet hat. Es ſoll von dieſen Feiern eine Kraft der Er⸗ weckung und Einigung ausgehen, die das Werk der evangeliſchen Volksmiſſion rechtfertigt. Mag bisher Volksmiſſion kein volkstümliches Wort geweſen ſein, ſo zeigen die neuen Richtlinien des Volksmiſſionari⸗ ſchen Amtes, daß es hier um eine Wirklichkeit geht, die ſich mitten in das Volksleben des Dritten Rei⸗ ches hineinſtellt. Es geht um eine Verkündung, die ſich wahrlich nicht an„Heiden“ richtet, ſondern an deutſche Männer und Frauen, denen eine ſtarke Glau⸗ bensgewißheit zur Lebenserneuerung ihres deutſchen Weſens werden ſoll. — * Die Neuregelung des Brieſportos, von der wir Bereits Mitteilung machten, iſt nicht aus Gründen Ger Verbilligung oder Verteuerung zu verſtehen, ſon⸗ dern aus Gründen des geſunden Menſchenverſtandes. Bisher bezahlte man nämlich für einen doppelten Brief nicht das doppelte Porto, ſondern laut Tarif im Ortsverkehr einen Pfennig weniger und im Fern⸗ verkehr einen Pfennig mehr. Der Poſt war es mehr darum zu tun, daß die Briefe eine runde Summe 15 oder 25 Pfennig) koſteten, als darum, daß ſich ihre Kunden das Porto raſch einprägten. In der Briefbeſtellung traten durch die alten Regelung viele Kleine Verzögerungen ein, da man für den fehlenden Pfennig auf dem doppelten Fernbrief häufig zwei Pfennig Strafporto zahlen mußte. Nun hat man dieſen Mißſtand beſeitigt. Der doppelte Brief iſt wirklich wieber ein doppelter Brief! Die Ermäßi⸗ gung des Druckſachenportos iſt im Intereſſe der Wirtſchaft ſehr zu begrüßen. Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags ⸗ Ausgabe im Dienſt der Winterhilfe und Fahrſchule errichtet werden, in der nament⸗ In Deutſchland haben ſich in den letzten Jahr⸗ zehnten alle Sportarten entwickelt und verallgemei⸗ nert. Nur das Reiten wird noch zu wenig gepflegt und auch der Fahrſport ſteht nicht ganz auf de Höhe. Damit wird zugleich auf die Zucht des Pfer⸗ des ein hemmender Einfluß ausgeübt. In England und Irland iſt es ganz n iſt dort breitet, beſonders das t 0 dem ſich auch der kleine Mann, ob Baue ſöhne im Reiten und Fahren, in der mdlung edelſten Tieres, des [det werden. Wir hoffen dabei die beteiligten Kreiſe zu haben, um t n Baden ſo lich Landwir Pflege und 2 Pferdes, aus Unterſ dieſe für des 1 u hat e Male überzeugen können. Reiterei auf dem landwirtſchaftlichen S der Zwei treue Gefährten Am 3. Dezember wird der„Tag des Pferdes“ gefeiert, an dem jeder, der Freude an den edlen Linien und der Treue dieſes wundervollen Haustieres hat, der deutſchen Pferdezucht gebenkt, die im Laufe ihrer jahrhundertelangen Geſchichte ſo hervorragende Ergebniſſe erzielte. ter, beteiligt. Das trägt dazu bei, den Beobachtungs⸗ ſinn für das Können des Pferdes, dem man ſich an⸗ vertraut, zu ſchärfen, ſowie bei Beurteilung die lei⸗ ſtungsverheißenden Formen herauszufinden und zu ſchätzen, womit zweifellos der Zucht auf Leiſtungen im ganzen Land gedient wird. In Deutſchland, vor allem in unſerem Heimatland Baden, muß noch viel geſchehen, bis der Reit⸗ und Fahrſport als Volksſport abgeſehen werden kann. Das iſt nun anders geworden. Die nationalſosia⸗ liſtiſchen Formationen haben es unternommen, den Reit⸗ und Fahrſport auf breiter Grundlage zu pfle⸗ gen Vor allem in Karlsruhe und Mannheim ſowie in Nordbaden iſt es die SS, die aus den vorher vor⸗ handenen Reitervereinen die alten und jungen Rei⸗ ter zu reger reiterlicher Tätigkeit erweckt hat. Es iſt eine Freude zu ſehen, wie jetzt allerorts der Reit⸗ ſport und die Pflege des Pferdes betrieben wird. In Karlsruhe ſoll durch die SS⸗Reiterei ein von den reiterlich intereſſierten Kreiſen langgehegter Wunſch in Erfüllung gehen. Es ſoll eine Reit⸗ 1 miverſum:„Abel mit Nach langer Zeit wurde wieder einmal die Sprache der Bilder als Tröger der Handlung bewuß⸗ ter geſtaltet. Das lag wohl zu einem Teil am Stoffe ſelbſt, zum anderen aber auch an den Motiven, die die Landſchaft des Vorwurfes bieten. Erich Waſch⸗ nek hat den Verſuch unternommen, den Manfred Hausmannſchen Roman zu verfilmen. Dabei mußte er, um die ſeeliſchen Vorgänge auch einem Zu⸗ ſchauer klar entwickeln zu können, viel mehr, als es ſonſt nötig oder auch üblich iſt, ſich der Bild⸗ malerei im photographiſchen Sinne bedienen. Auf dieſe Weiſe entſtanden einige Aufnahmen von künſt⸗ leriſch unerreichter Wirkung, aber im ganzen gelang es doch nicht, den Konfliktsſtoff bildlich ſo auszuwei⸗ ten, daß eine reſtlos fließende Handlung entſtehen konnte. Der Film ſetzt ſich ſomit aus einer Reihe von ungemein ſchönen, oftmals ſtark lyriſch beſchwingten Bildfolgen zuſammen, deren Stimmungsträger ſehr geſchickt und geſchmackvoll muſikaliſch unterſtützt wer⸗ den. Das Bemerkenswerte an dem Film iſt aber die entſchiedene Hinneigung zum Bild an ſich und der Verſuch der Auswertung und Ausdeutung aller Stimmungsmomente, die das Bild unter weiſer Be⸗ ſchränkung auf das unumgänglich Notwendige an ſprachlicher und tönender Begleitung bietet. Zwei Jünglinge— Peter(Kurt Balhaus) und Jumbo(Götz Wittgenſtein)— von der Waſſerkante benutzten die Gelegenheit, um heimlich mit einem alten kleinen Segelboot einen der ſo beliebten Waſſerausflüge zu machen. Sie ſegeln die Weſer hinab und fiſchen unterwegs den im Paddel⸗ Schau war wirklich eine großartige Leiſtung. In Mannheim haben vor einigen Wochen 5000 Zuſchauer die Vorführungen der Mannheimer SS⸗Reiter be⸗ wundert. Am morgigen Sonntag werden die SS⸗Reiter von Mannheim durch einen geſchloſſenen Ritt durch die Stadt für die Volkswohlfahrt und zu⸗ gleich für das Pferd werben. Um 10.30 Uhr wird an der Hindenburg⸗Allee zwiſchen Adolf⸗Hitler⸗ Brücke und Friedrichsbrücke abgeritten. Der Weg des Zuges iſt folgender: Friedrichs⸗Ring, Waſſer⸗ turm, Heidelberger Straße, Paradeplatz, Schloß, Bismarckſtraße, Kaiſerring, Parkhotel, Waſſerturm. Um 12.30 Uhr findet am Waſſerturm der Aufmarſch ſeinen Abſchluß mit einer Anſprache des SS⸗Reiter⸗ ſturmführers Schnerr und Uebergabe der geſam⸗ melten Spenden an das Winterhilfswerk. Der„Tag des Pferdes“ im Dienſte der Winter⸗ hilfe ſoll auch in Mannheim zeigen, daß der Reit⸗ ſport keine Angelegenheit der jüdiſchen Hochfinanz mehr iſt, ſondern Gemeingut aller Volksgenoſſen ge⸗ worden iſt, die Luſt und Liebe zum Pferde haben. Dr. Hauſamen, SS⸗Oberabſchnitts⸗Reiterführer. der Mundharmonika“ boot verunglückten Berliner Pennäler Abel(K. L. Schreiber) auf. Der ſchüchterne, aber gemütvolle Berliner Junge findet ſich jedoch bald in die Kame⸗ radſchaft der beiden Waſſerratten, wobei ihm ſeine Mundharmonika ein ſehr guter Fürſprecher iſt, Während die drei nun die immer breiter werdende Weſer hinabſegeln, läßt ſich die kleine hübſche Co⸗ rinna(Karin Hardt) am Strand von Spiekeroog von dem feſchen und tatenluſtigen Deutſchamerika⸗ ner Hurry(H. v. Cleve) zu einer Ballonweltfahrt im Freiballon ſeines Freundes Ehlers(Brauſe⸗ wetter) überreden. Sturm kommt auf und die drei Segler haben alle Häude voll zu tun, das ſchlingernde und ſtampfende Boot zu meiſtern. Da, in der Luft kämpft ein Bal⸗ lon. Der Führer iſt vom Ring in den Korb gefallen und hat ſich das Bein ausgekugelt. Sie müſſen herun⸗ ter, der Korb ſchleift im Waſſer. Das Segelboot eilt herbei, um das Schleppſeil zu greifen— doch es reißt, der Korb ruckt hoch und Corinna, die eben von Hurry dem Segelboot übergeben werden ſollte, ſtürzt ins Waſſer, während der Ballon davonſchießt. Der ſonſt ſo ſchüchterne Abel aber iſt ſchon im Waſſer und bringt Corinna in Sicherheit. Reizvoll iſt jetzt das Zuſammenleben dieſer vier jungen Menſchen geſtaltet; der kleine Abel verliebt ſich ſcheu und jungenhaft in Corinna. Aber als das Segelboot an der Bremerhavener Stadtpromenade anlegt, iſt plötzlich Hurry da, der den Ballon noch nach Schleswig führen konnte und Corinna findet ſich zu dem geliebten Mann, während Abel traurig 3. Dez. 1983 — Sei er Gewerbetreibender, Beamter, Arbeiter oder Angeſtellter. Niemand braucht ſich zu verantworten oder eine Erklärung darüber abzugeben, warum er dieſe und nicht jene Zeitung lieſt. Niemand hat einen Nachteil zu befürchten, wenn er ſeiner Zeitung treu bleibt. Jeder Zwang oder Druck bei der Bezieher⸗ werbung iſt unter Strafe geſtellt. Neue Mannheimer Zeitung umd enttäuſcht in die Kajüte ſchleicht und ſein geiz der Mundharmonika anvertraut. Peter und Jumbo jedoch wiſſen den jungen Kameraden zu faſſen, ſie fahren mit ihm weiter nach Cuxhaven und Abel, der traurige Abel, findet das Lächeln ſeiner Jugend wieder. Es iſt bemerkenswert, wie anſtändig die drei ihre Rollen meiſtern. Nirgendwo, an kel ner Stelle, iſt ihr Spiel unnatürlich, ein ſeltener Freimut in Geſte, Ausdruck und Ton macht ihre Darſtellung zu einem zwar ſtillen, aber darum nicht minder großen Erfolg, an dem auch Karin Hardt ihren redlichen Anteil hat. * Alhambra:„Schwarzwaldmädel.“ Den Weg aller Operetten zum Film hat nun aus „Das Schwarzwalö mädel“ von Auguſt Neſd⸗ hardt eingeſchlagen. Und man kann ſagen, daß die Verfilmung dieſer farbigen Nettigkeit gut gelungen iſt. Das großartige Panorama des Schwarzwaldes giht den Hintergrund für die luſtig⸗gefühlvollen Ge⸗ ſchehniſſe ab, und die Hauptdarſteller miſchen ſich ſo natürlich unter das heitere Völkchen von St. Chriſtoph, daß es eine wahre Freude ſſt Selbſtverſtändlich dreht ſich auch hier die Handlung im weſentlichen um die große Liebe eines kleinen blonden Schwarzwaldmädels, das auch auf der Lein⸗ wand Bärbele genannt wird, zu einem forſchen Su denten, der zuſammen mit einem Kommilitonen gu Maria Beling und Walter Janssen der Ferienwanderſchaft war. Daneben ſind noch zwei weitere Herzen heftig in Liebe erglüht: das eines feſchen Mädels aus Berlin und das des zwelten ſympathiſchen Studenten. Auch der gute alte Dom⸗ kapellmeiſter, den Neidhardt in ſeinem Bühnenſtlic mit ſo vielen freundlichen Zügen ausgeſtattet hal tritt auch hier wiederholt in den Vordergrund der Ereigniſſe. Prachtvoll das Cäcilienfeſt in St. Chri⸗ ſtoph, das die Kamera in all ſeiner Buntheit auf, genommen hat. Drollig die Intermezzi, die ein an⸗ derer Spreeathener mit dem ſo ſchönen Namen Rutſchke verurſacht. Daß ſich zum glücklichen Ene alle bis auf Rutſchke kriegen, ſtand zu erwarten und traf örehbuchgemäß auch ein. So iſt das„Schwarz, waldmädel“ eine friſch⸗fröhliche Angelegenheit ge worden, die auch in Mannheim ihren Beifall finden wird. 155 Im Beiprog rammt: ein Biloſtreifen aus dem friderictaniſchen Potsdam und die Fox⸗Wochenſchns mit vielen intereſſanten Bilder. ct, Amtlicher Schneebericht mitgeteilt vom Badiſchen Verkehrsverband) 16 Feldbergerhof:— 5 Grad, Schneehöhe 00 ge neter, Pulver, Wetter ſehr ſchön, Al penſicht. 5 Schauinsland: 3 Grad, Schneehöhe 9095 Jen meter, Pulver, Weter heiter, Ski ſehr gut, Alpenſt Hinterzarten:— 8 Grad, Schneehöhe 10 Zentimetet, Pulver, Wetter heiter, Sport gut. 155 Schönwald:— 11 Grad, Schneehöhe 20 Jen meter, Pulver, Wetter heiter, Sport gut.. 3 Hornisgründe:— 8 Grad, Schneehöhe 880 Zea meter, Pulver, verwehrt, Wetter bedeckt, Sport gut. Unterſtmatt:— 5 Grad, Schneehöhe. eh e meter, Pulver, Wetter bedeckt bis aufheiternd, Touren teilweiſe gut. Jat Mr Einkommen klein, zur Lebensverſicherung reicht es doch. Wenige Mark Erſparnis im Monat genügen für ein erhebliches verſicherungskapital, das ſofort bei vorzeitigem Tode, ſpäteſtens aber im vereinbarten Alter ausgezahlt wird. Lebensver⸗ ſicherung, der Rückhalt im daſeinskampf, macht Sie ſorgenfrei und froh! Gemeinſchaſt zur pflege des Lebensverſicherungsgedankens 41 n ee 7 Ge nenm heidͤn Noten halten zweiſt lirchli Aber Wege der w und A Zaube mittel maß en hat me Und Jahr Stim kaum heute Rathat ſeierl innerh — eine gättlich F. letztem oft wa in Ma von S konnte 10⸗Pfe Jagden ſer He als ju gelebt gaſtier, Mann! ſamt 5 13. Ja in dem transp das di Geſchir das a1 neun( erlitter gingen. ein Kö der S Abente lung, heitslof von 25 Verſiche Das üb onen, g bei Sp Schuhe, Anſerti, u Hau andere 25 50 Schwar, ich das wie mu zlerſtü lu iſt n gef ich mich Mir der Handwe wird, Vaters Erbe. Gleichte kuder Nachläff * Samstag, 2 Dez./ Sonntag, 3. Dez. 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags 5 Briefhasten der NM 1 Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Germane:„Sind Ueberlieferungen der Germa⸗ genmuſtk vorhanden?“—— Von der Muſik unſerer heidniſchen Urahnen iſt aus Mangel an ſo frühen Notendenkmälern unmittelbar nicht Sicheres er⸗ halten geblieben, wenn man nicht die eigentümlichen zweiſtimmigen Geſänge aus Island als Boten vor⸗ lirchlicher Mehrſtimmigkeit dafür gelten laſſen will. uns einen Teil desſelben bezahlen, und verkauften nun, in jenem Glauben, auch die geerbten Aecker an ihren Bruder. Jetzt ſind die Aecker auf ihn einge tragen und er läßt nichts mehr von ſich ſehen und hören. Allerdings hat meine Frau eine Siche⸗ rungshypothek in der gleichen Höhe von 1100 Mk. auf die Grundſtücke im Grundbuch eintragen laſſen. Wie verhält es ſich nun betr. des Gleichſtellungs⸗ geldes, da er meiner Frau überhaupt keinen Schuld⸗ ſchein ausſtellt? Wie kann ich ihn zwingen? Einen Zohlungsbefehl erlaſſen? Gekündigt habe ich ihm das Gleichſtellungsgeld ein Vierteljahr auf 1. Januar 503 die Muſikwiſſenſchaft hat do uf rlei 18 5 88 5 beiter Aber die Muſikwiſſenſchaft hat doch e eee in der Teilung gemacht wurde. Kann Wegen vieles rückerſchließen können. So läßt ſich aus 21 885 9 0 0 17 8 9 94 Wege 5 55 en dei e kindlicher Abzähl⸗ meine Frau die Aecker wieder an ſich ziehen?“—— oder b 75 505 10 folgern, wie etwa die Merſeburger Bezüglich des Gkeichſtellungsgeldes hängt die Be⸗ 18 A E 1 1— N 8 2 N im er und Ammenre folgern, 8 antwortung der Frage davon ab, auf wann in der echten, ieher⸗ ung! Zauberſprüche geſungen worden ſind. Oſtpreußiſche Märchenlied⸗Melodien weiſen über Fünftonketten noch urtümlichere Vier⸗ und Dreitonſyſteme zu⸗ rück. Spuren in den Minneſängerweiſen und früh⸗ mittelalterlichen Hymnenmelodien erhärten gleicher⸗ aßen, daß die Germanen ſtatt der chriſtlichen Kir⸗ cheutonarten des Mittelmeergebiets ein melodiſches Dur gepflegt haben. Zeugnis ihres Muſikſinnes iſt nicht nur die Fülle ihres Wortvorrats für Klänge Teilungsurkunde die Fälligkeit des Gleichſtellungs⸗ geldes ausgeſprochen iſt. Entſpricht die auf 1. 1. 34 ausgeſprochene Kündigung den Beſtimmungen der Teilungsurkunde, ſo kann nach erfolgloſem Ablauf der Kündigungsfriſt das Gleichſtellungsgeld einge⸗ klagt werden und auf Grund des erwirkten Schuld⸗ titels eine Zwangshypothek auf den Grundbeſitz des Bruders eingeklagt werden. Eine Rücknahme der Aecker ohne Erwirkung des Schuldtitels und Durch⸗ 5 er die Vorliehe für ſi iſ 2 8 2 722 0.8 7 8 8 und de de 0 e ee 1 5 führung der Zwangsverſteigeyung erſcheint uns 85. zen und Sagen, ſondern auch 8 ausſichtslos, da der Verkauf der Aecker wohl ord⸗ ſein Les Reihe von vorgeſchichtlichen Inſtrumentenfunden. Da nungsgemäß D be 8 Reihe 5. 0 N. Isgemäß und bedingungslos erfolgt iſt. nd Jumbo hat man nicht nur Raſſeln, Klappern, Knotenflöten, g. 5 5 3 85 faſſen, ſie ſondern auch Lyren und herrlich geſchmückte goldene G..:„Von Beruf bin ich Verkäufer und ſeit Abel, der ausgegraben. Das größte Wunder ſtellen einem halben Jahr arbeitslos; meine Verlobte iſt r Jugend Bronzeluren aus Mooren Norddeutſchlands in einem hieſigen Warenhaus in derſelben Branche iſtändig idinaviens vom 15. bis 8. vorchriſtlichem tätig, wie ich bisher war. Wir beide möchten in o, an kel⸗ Jahrhundert dar, die meiſt paarweiſe in gleicher nächſter Zeit die Ehe eingehen; iſt es möglich, wenn n ſeltener Sühnmung auftreten; wenn man auf ihnen auch wohl meine Verlobte die Stellung freigibt, daß ich dann macht ihre kaum zweiſtimmige Melodien geblaſen hat, wie es für ſie eintreten kann, da wir ja beide von derſelben trum nicht heute möglich iſt und auch gern vom Kopenhagener Wranche ſind? Da ich aber in der Firma meiner rin Hardt Rathausturm herab geſchieht, ſo hat man doch gewiß Verlobten nicht tätig ſein möchte, ginge da mit einer felerliche Poſaunenſignale zum Begrüßen der Sonne anderen Firma ein Doppelaustauſch?“—. inerhalb der geheiligten Steinſetzung hervorgerufen cher Tauſch iſt nur dann möglich, wenn die in Frage eine erhabene Symbolik für das„Tönen“ des kommenden Firmen damit einverſtanden ſind. güttlichen Lichts. A..:„1. Iſt Kirchenſteuer pfändbar(Landes⸗ t nun ang J. H. Landwehr:„1. Wann war Sarraſani das und Ortskirchenſteuer)? 2. Wieviel Wochenlohn iſt 5 7 4 2 7 77 5 0 MWian! 0 73 8 8 guſt Neid. leztemal in Mannheim und wieviel Tage? 2. Wie e 3. Wieviel darf gepfändet werden?“ , daß die lt war Sarraſani einſchließlich des letzten Gaſtſpiels—— 1. Die laufende Kirchenſteuer iſt ohne Rückſicht gelungen in Mannheim? 3. Wann und wo brannte ein Teil auf die Höhe des Einkommens pfändbar. 2. u. 8. arzwaldes zun Sarraſani nieder und was verbrannte? 3. Man Unßpfändbar iſt ein Lohn von.30 Mk. täglich, 38 Mk. vollen Ge⸗ konnte einige Zeit in hieſigen Buchhandlungen wöchentlich und 165 Mk. monatlich. iſchen fich Wehfennig⸗Heftchen kaufen,„Hans Stoſch⸗Sarraſanis E. A..:„In dem Garten meines Nachbarn ſtehl 1010 ene gagden und Abenteuer“. Entſpricht„Her Inhalt die. dicht an der Grenze zu meinem Garten ein großer, Fonte e Hefte der Wahrheit oder hat Stosch Sarraſani wilder Akazienbaum, der meinen Obſtbäumen voll⸗ 3 klemme anger Menſch in Afrika Der Jurte cs Westen ſtändig die Sonne wegnimmt. Die Wurzel liegt ſo⸗ 7 7—— er 7— 1 2 8 Dr 2 2 7 1 8 gelebt und gejagt?— 1. Der Zirkus Suütrnſant gar zum größten Teil in meinem Garten. Was der Lein. gastierte zuletzt vom 25. 12. 1929 bis 19. 1. 1930 in; der Beft f f schen Stu ſtierte b 1 3 kann ich tun, wenn der Beſitzer ſich weigert, den ſchen Stu⸗ Mannheim auf dem Meßplatze. 2. Er war insge⸗ Baum entfernen zu laſſen? Bemerkt ſei noch, daß 1 7 2 2 7* itonen auf amt—ömal in Mannheim. 3. In der Nacht zum 13. Januar 1932 gegen 2 Uhr brach in Antwerpen in dem großen Garderobenraum des dort aufgeſtellten klansportablen Winterzirkus ein Rieſenfeuer aus, das die Zerſtörung ſämtlicher Uniformen, Koſtüme, Heſchirre, Sättel, Requiſiten uſw. zur Folge hatte, das auf den Elefantenſtall übergriff und bei dem geun Elefanten derartig ſchwere Brandverletzungen erlitten, daß ſie im Laufe von wenigen Tagen ein⸗ Augen. Außerdem verendete durch Rauchvergiftung ein Königstiger und ſpäter ein Seelöwe. 4. Die in der Serie Hans Stoſch⸗Sarraſanis Fahrten und Abentener enthaltenen Erzählungen ſind teils Dich⸗ lung, teils Wahrheit. Direktor Stoſch⸗Sarraſani, her nachweislich aus einem alten angeſehenen Ge⸗ ſhlechte ſtammt, hat ſchon ſehr früh das Elternhaus berlaſſen und dann als Artiſt und Zirkusdirektor ich den Baum auf meine Koſten entfernen ließe.“— — Nach 8 910 des BGB. kann der Eigentümer eines Grundſtücks Wurzeln eines Baumes oder eines Strauches, die von dem Nachbargrundſtück eingedrun⸗ gen ſind, abſchneiden und behalten. Das gleiche gilt von herüberhängenden Zweigen, wenn der Eigen⸗ tümer dem Beſitzer des Nachbargrundſtückes eine angemeſſene Friſt zur Beſeitigung beſtimmt hat und die Beſeitigung nicht innerhalb der Friſt erfolgt. 72 Baum ſelbſt braucht Ihr Nachbar nicht zu ent⸗ ernen. Hans.„Ich habe einen Prozeß, der ungünſtig für mich ausgehen kann. Ich bin 65 Jahre alt und habe ein Haus, woraus ich monatlich 120 Mk. Mietein⸗ nahme habe, die ich zum Unterhalt meiner Familie verwende. Die ſonſtigen Einkünfte des Hauſes 90 die ganze Welt bereiſt. Seine Fertigkeit als Kunſt⸗ brauche ic für Steuern und Zinſen. Können die ſchütze dürfte kaum zu überbieten geweſen ſein. Koſten des Prozeſſes aus den Mieteinnahmen be⸗ noch zwei— ſtritten werden oder muß man mir obigen Be rag ch z 5 5 f. ſtritt d d 8 N bi Bet das eines Pestalozzistr.:„Können Sie mir nähere Angaben zu meinem Unterhalt belaſſen und den übrigen Be⸗ 4 zweiten machen über die Burg„Rudelsburg“, die bei Bad trag für Steuern und Zinſen?“—— Mieteinnahmen alte Dom Köln a. d. Saale liegt?“—— Die Rudelsburg iſt ſind unbeſchränkt pfändbar. Sie können aber hier⸗ ühnenſtlc eilt Burgruine auf einem Felſen ſther der Saale gegen Beſchwerde einlegen und das Exiſtenzminimum ſtattet hal gel Bad Köſen, mit Denkmälern der 1870/71 und im verlangen. grund det Weltkrieg gefallenen Korpsſtudenten, Bismarcks und 3j ae e lader beim„. Die e e ene en frei gehandelt, denn Sie müſſen als Zeuge vor Ge⸗ hen e den Muzzener markeraken als Sherckurg icht nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen ausſagen. ie ein an⸗ des Saaletales erbaut, 1348 von den Naumburgern, 1 5 nſtändiger Menſch wird Ihnen Ihre wahr⸗ en Namen 140 im Bruderkrieg von Kurfürſt Friedrich dem 115 mäß ac Ausſagen Ane h 1 d 1 ichen 10 Sonftmütigen erobert und iſt ſeit 1641 Ruine. heitsgemäß gemach 5 gen. 80 J e AS qu 2 Schwark letzten 5 tigſt des Städt. Reichsbahn⸗Oberinſpektor mit 2 minderjährigen Kin⸗ P il h erben 1 1 Meaunbele r feſtuelen⸗ Der dern in Karlsruhe?“—— Das Höchſtgehalt beträgt S181 SewWasc enl al findes ö i mit ſtinderzulagen(18 Mk. für jedes Kind) 480 Mk. 5 Brett war aufgeſchlagen und die 1 1 8 herten in Jockrim und anderen Ziegeleien auf dem Radiobaſtler:„Iſt es zuläſſig, daß man einen 5 J W h e II 54 5 Rheinufer, ſie konnten aber nicht. Sender baut, der einen Sendebereich von vermutlich AJ* Sl un mo 19 b werden, weil die Militärverwaltung alle Schmal⸗—3 Km. hat? Der Sender iſt als Morſeſender ge⸗ V S X 5 ew. bürgleiſe der Ziegeleien beſchlagnahmt hatte. Es dae Nen ie müſſen um Bau des Sen n 181 cilles und die klang erſt nach längeren Verhandlungen mit der ders die Genehmigung haben. Wenden Sie ſich an 1 55 JJ 4 it gierwallune, die Gleiſe freizubekommen und die Kreisrundfunkſtelle.“ V V f a 10 1. 111 8 8 % WS. N Farben sind klar. 5 19 0 nicht 1 5 ffen, Deutſchland am 1. Januar, ul, ober un AJ 10%. 1 8 zu, 1 1. November 1933? Wieviel Neuanmeldungen baw. 5 D J le uc h 1 en d un d 0 genug und nach beſeitigt und, wie urſprünglich geplant, Abmeldungen in e 1 10 Je N S 8 J i Kupfer erſetzt wird, daher die Gerüſte an ver⸗ 5 555 10h an 1. August 4 483 278;* ä——— II wealth 1 ken Feilen der Gebäude. am 1. Sptember 4 470 862, am 1. Oktober 4524643 J 5 N J fri— h. Fü + A 2 Senn 1 1„Mein Mann hat nach. und am 1. en deen 15 n 8 J 5 Oſigkeit wieder beit mit einem Wochenlohn ſind nur Geſamtzahlen bekannt. Den Un erſchied ö 8 M — 0 Bea von 25 Mk, Für Miele, Gas, Verband und eine wen Sie f aus unſerer Aufzählung leicht ſelbſt 8 2 J farbenechte Wa-Olle 0 gent dale muß ich monatlich 55 Mk. i errechnen. N 5 N Y 5 r . ſols übrige— 45 Mk.— muß mir reichen für 3 Per⸗ e 5 1 45 eee AJ d. 5 2 gu 901. onen, Frühſtück. 1 es reicht M. M. 100:„Eine e die nicht dem 8 N 181 12 Se Onen D Sl ail bei Sparſamkeit wohl nicht aber 15 Kleider, Mieterſchutz e 0 11 e 10 N 8 . 5 S 7 5 8 5 7 ſdetei erlie 0 61 8 Fuhe, Brennmaterial Durch Schneidern und 3 Wohnungen ausgeteilt. Unter 10 N 5 74 25 8 ſerti EE ö 3 8 Wohnungen nunmehr dem Mieterſchutzgeſetz?“—— 5 8 2 6 sch — 1 1 17 1 1 5 5 5 1 Wenn eine Wohnung in 3 neue Wohnungen aufge⸗ J N AJ SSI 8 wWäscl— dere 1. 175 belbecht teilt wird, ſo unterſtehen 2 davon nicht dem Mieter⸗ 0 W A 5 25 3 k bro Woche V ic nun ſchutzgeſetz. f a 3 I d AS Z2e1 1. SI G Be achwarzarbeiter oder Doppelverdiener? Wie muß G. B. S. 10 e für die ee N J ah das anmelden bei irgendwelcher Behörde oder Heizanlagen zu och iſt, können wir nicht entſcheiden, 8 N E. a i h 4 wie muß ich mich be lter en oder Fürſorge-⸗ da wir Ihre Abmachungen mit dem Hausbeſitzer I N N Tneuerungs A 0 zlerſtützung haben noch nicht bezogen, lediglich die nicht kennen. Ebeuſo verhält es ſich mit der Reini⸗ iu iſt erſchöpft. Es wird eben ſo oft geſprochen gung. Den prozentualen Abzug wegen des Ein⸗ und 90 ſchrieben von Schwarzarbeit u. dergl., ſo daß bringens der Kohlen würden wir an Ihrer Stelle 55 lieber vorher befragen möchte. Was rät ablehnen.„ bun in Briefkasten?“—— Wenden Sie ſich an die Streitende am Stammtiſch:„Kaun ein Herr im wird skammer, die Ihnen genau Auskunft geben Winter ſtatt eines Tuchmantels einen Gummimantel Nu tragen, um 55 Kälte ae e 9855 ine erbt a ble ihres tet, daß ein Gummimantel genügen würde, d die dalers 1 5 e doch iſoliere.“—— Ein Gummimantel iſt im Win⸗ Glcrben Grundſtücke im Werte von 1100 Mk, ein ter auf alle Fälle zu dünn, er iſoliert wohl, läßt aber 15 ſtellungsgeld von 1100 Mk., das ſie von ihrem die Körperwärme nicht abziehen, dadurch kann kein g 00 er zu fordern hat. Wir dachten nicht an die Ausgleich erfolgen. Ein Tuchmantel wärmt ganz ahläfſgkeit ihres Bruders und glaubten, er würde anders. Baden eue Leiter des Gemeindetags z. In der durch Hi der körpe en Städte 1 führung Gemeindetages eren Bürgermeiſter von Dr. Jäckle iſt ſchon in Bürgermeiſter von Immen als geſchäftsführendes Vorſtands⸗ bandes badiſcher Gemeinden in der bekannt geworden. Nach der Auf⸗ andes, die mit der Auflöſung der der iſchen Städte parallel an Dr. Immen⸗ ſeiner n Gemein rganiſation der unen, dem„Badiſchen C ndetag“, bei dem er inzwiſchen auch das Ar⸗ mt verwaltet hat. Dr. Jäckle zeich⸗ intwortlich für die Schriftleitung der Kommunalfragen maßgebenden Zeit⸗ ie Gemeinde“. Zweiter Geſchäftsführer des Gemeindetages in ſeiner neuen Geſtalt Erwin Brunner. Die geſamte Neuord⸗ s Kommunalweſens in Baden iſt bekanntlich Miniſterialreferent zunalabteilung betreut. Rudolf Schind⸗ im Miniſterium jwetzingen, 2. Dezember. Auf der Strecke Brühl wurde bei Eintritt der Dun⸗ auf einem Rade fahrender Hitler⸗ von einem Kraftwagen angefahren. Kraftwagenbeſitzer wahrnahm, daß der zu Fall kam, löſchte er ſofort alle Lampen in ſchnellem Tempo unerkannt da⸗ er Hitlerjunge erlitt Geſichts verletzungen leichte Gehirnerſchütterung. 2. Dezember. Die Eheleute Heinrich und deſſen Ehefrau Anna geb. hier das Feſt der silbernen begehen. Die„Konkordia“ brachte dem re aus dieſem Anlaß ein Ständchen dar. L. Ketſch, 2. Dez. Der Bürgerausſchuß ge⸗ nehmigte unter dem Vorſitz von Bürgermeiſter Jünger einſtimmig den Gemeindevoranſchlag fürs Rechnungsjahr 1933/34. Durch Umlage ſind 78 710 Mark zu decken, da 258 330 Mark Ausgaben nur 179620 Mark Einnahmen gegenüberſtehen. Es werden demnach 430 Hundertteile der maßgebenden Steuergrundbeträge erhoben oder 216 Pfennig vom Liegenſchaftsvermögen, 173 Pf. von den Gebäuden, Mark vom Gewerbeertrag und 66 Pf. vom Be⸗ ermögen. Der Etat ſteht ganz im Zeichen der sparſamkeit. Da ſämtliche Mitglieder des Gewerbe⸗ vereins der NS⸗Hago beigetreten ſind, ſo wurde jetzt die Auflöſung des Gewerbevereins beſchloſſen, und der Kaſſenvorrat von etwa 90 Mark zum Teil dem Winterhilfswerk, zum Teil an ältere notlei⸗ dende Handwerker überwieſen. Winlerabende ih kommen die Abende im Advent. Die Sri l Familien ſitzen friedlich, länger als in anderen Jahreszeiten beim Lampenſchein beiſammen. Es wird erzählt und geleſen. Vergeſſene Märchen und gen erwachen, alte ſchöne Lieder werden geſungen. cht dämmert fern und feſtlich herauf; heim⸗ eginnen die Vorbereitungen zum Feſt. ell lich 1 Mancherorts kommt wieder die ſchöne Sitte auf, Weihnachten, wie in früherer Zeit, fromme Krippenſpiele aufzuführen. Soll die Aufführung ge⸗ lingen, ſo muß beizeiten mit den Vorbereitungen be⸗ gönnen werden. Eine Hauptfrage iſt dabei die Aus⸗ wahl eines guten Spiels. Viele der neueren Spiel⸗ texte haben die Tiefe und Schönheit der mittelalter⸗ lichen Krippenſpiele verloren. Da ſind nun etliche darangegangen, ſchöne alte Weihnachtsſpiele, wie ſie einſt allenthalben in Deutſchland, bis nach Tirol und Ungarn hinein überall, zumeiſt in Kirchen, zur Auf⸗ führung kamen, aus dem Dunkel der Vergeſſenheit ans Licht zu heben und ſo weit nötig ſie umzu⸗ gießen in unſere neuhochdeutſche Sprache, ohne die alte Schönheit zu beeinträchtigen. So hat uns K. J. Schröer ein prächtiges„Chriſtgefurtsſpiel“ aus Oberufer bei Preßburg geſchenkt, das aus dem 15. Jahrhundert ſtammt(Verlag Breitkopf u. Härtel, Leipzig). In rührender Einfachheit iſt in dieſem Spiel örtlich Auseinanderliegendes zuſammen⸗ gerückt; mit kurzen Worten werden große Vorgänge mit löſtlicher Unmittelbarkeit gedeutet. Houtſche Weihnachtsſpiel aber iſt (Verlag Eugen Diederichs, Dichter Emil Alfred Her⸗ deutſche Das ſchönſte das„Gotteskind“ Jena). Der badiſche manu n⸗Heidelberg hat dieſes einzigartige mit dem Prinzen D Wie dt, ſtarb, wie angjährige Pio chen Wein b 8, Otto Bruhrain und das nahe aumberger Gebiet keine erſt⸗ ne erzeugt, ſo ſind dieſelben doch ſehr ge⸗ ſie werden in den Nachbarſtädten und Or⸗ kt und getrunken. icht immer war E 1 der lt, der l Wenn auck de Wiesloch⸗ Ni Der Großvater Otto Bronners lebte in der nach den Befreiungskriegen und ſorgte damals Wilhelm von Baden für Verbeſ⸗ ſchen Weinbaus. Seines Zeichens e m große Freude an der Na⸗ Die langen Kriegsjahre hatten die Bauernſchaft Landwirtſchaft lag darnieder; Stall⸗ kannte man nicht. Schlechte Sommerweide eimen guten Viehſchlag nicht hervorbringen, 87 ote konnte die Weinberge lagen teilweiſe unbebaut oder mit ſchlechtem Ertrag. Durch lange Reiſen in weinbautreibenden Län⸗ dern ſuchte Johann Philipp Bronner ſeine Kenntniſſe auf dem Gebiet der Rebenkunde zu erweitern und für die Heimat brauchbare, ertragfähige Rebſorten zu gewinnen. Zurückgekehrt, beſuchte Bronner die Weinberge längs der ganzen Bergſtraße, ſammelte die Bauern, hielt ihnen Vorträge, griff ſelbſt zu mit Karſt und Hacke, und ſenkte die aus der Fremde bezogenen Re⸗ ben in die heimatliche Erde. Er lud die Bauern in ſeine Heimatſtadt ein, führte ſie durch ſeine Muſter⸗ anlagen und hatte die Freude, ſeine Arbeit in den pfälziſchen Dörfern durch die Anlage neuer Rebenberge belohnt zu ſehen. Die Rebenbauern von Hemsbach, Weinheim, Lützelſachſen, von Leutershauſen, Doſſenheim, Handſchuhsheim und Neuenheim, auch die von der linksrheiniſchen Pfalz wiſſen es heute nicht mehr, daß einſt ihre Vorfahren von Bronner zum Weinbau wiedergewonnen und beſonders auf den Anbau des Rotweins auf⸗ merkſam gemacht wurden. Der in dieſen Tagen in Wiesloch verſtorbene Otto Bronner hat bis in ſein hohes Alter von 84 Jahren gleichfalls mit Wort und Tat für die Ver⸗ edelung des Weinbaues gewirkt. Seine zahlreichen Weinberge an den nach Süden gelegenen Hängen ſind Muſteranlagen; er befaßte ſich auch mit dem Ver⸗ trieb von Rebſorten aus ſeinen Rebenbergen und von fremden Gegenden. Aus den verſchiedenen Sorten (über 400) wählte er 34 aus, die für unſere heimiſche Landſchaft ſich beſonders eignen. Wer Stecklinge von ihm kaufen wollte, der konnte ſich in den Weinbergen die Burgunder, auch Klevner genannt, die Gutedel — die weißen oder roten Kracher— die blaue Ka⸗ darka aus Ungarn, den ſchwarzen Kracher aus Steiermark, auch die blaue Laska aus demſelben Lande, die Civerdon aus Frankreich, die Louiſen⸗ Zibebe aus Griechenland u. a. m. ſelbſt am Stock an⸗ ſehen, auch den Wein koſten. Er pflanzte den roten Veltliner, den grünen Sylvaner, die Putzſchere, be⸗ kannt durch außergewöhnliche Fruchtbarkeit, Portu⸗ auf dem Dorf Weißhnachtsſpiel nach mittelalterlichen Texten und Liedern geſchaffen. Es kann auf der kleinſten Dorf⸗ bühne ſo gut wie auf großen Bühnen geſpielt wer⸗ den. Immer packt es die Zuſchauer im Innerſten, weil es ſchlicht und fromm iſt, volkstümlich und echt. Außer dieſen ausgeſprochenen Weihnachtsſpielen gibt es für die Winterabende zahlreiche andere wert⸗ volle deutſche Volksſpiele; genannt ſeien„Die gol⸗ dene Legende der Verheißung“,„Das Spiel von den zehn Jungfrauen“, ergreifend iſt der„Totentanz“ von Lippl. Köſtlich ſind die Spiele von Hans Sachs: „Der Roßdieb zu Fünſing“,„Der Fahrende Schüler im Paradies“,„Frau Wahrheit will niemand beher⸗ bergen“. Nicht minder ſchön ſind unſere deutſchen „Märchenſpiele“. Max Gümbel⸗Sailing hat die ſchönſten unſerer deutſchen Volksmärchen für die Bühne bearbeitet. Die Aufführung dieſer Spiele durch Laien unter Leitung von Haß⸗Berkow hat über⸗ all Bewunderung erregt. Von den Gümbel⸗Sailing⸗ ſchen Spielen ſeien beſonders genannt„Der treue Johannes“,„Das tapfere Schneiderlein“,„Bruder Luſtig“,„Gevatter Tod“,„Die zertanzten Schuhe“, „Die kluge Bauerntochter“. Im Märchen und im Märchenſpiel lebt und webt die deutſche Seele mit all ihrer Innigbeit und Sinnigkeit. Aber auch deut⸗ ſcher Humor kommt darin zur Geltung. Winterabende, die ausgefüllt ſind mit Einüben und Aufführung ſolch wertvoller Spiele, ſind ein großer Gewinn für Mitwirkende und Zuſchauer. Wenn die Einnahmen dazu verwendet werden, gute Dorfbüchereien zu gründen, ſo iſt damit ein weiterer Schritt getan für die kulturelle Förderung unſeres Volkes. Mehr denn je iſt heute der Sinn lebendig für wertvolles deutſches Kulturgut. E. B. Neue Mannheimer Zeitung bis hinauf nach Ettlingen z 5 7 56 1 Muska⸗ gen und e vater 7 55 * vor der Erträgniſſe lreiche in ge⸗ ft des rein, und ma und ihn gelobt, ohne daß er d s kannte. 100 und mehr Jahren ward wiriſcha Vor der Feder von Schriften über d der Winzer in de gen j zebiet. Kenntnis wurde die auf dieſem C Arbeit dieſes N die„Geſell⸗ e Landwirtſchaft t dahinge⸗ die am er Stadt⸗ rift lautet: Weimar“ gewürdigt. gangenen Kämpfer dur wderſchen Hauſe in Wies apotheke, angebracht wurde dem Andenken d 1 0 — 2 2 * 91 N e Bro ein * ch J und deren es verdienſtvollen Forſchers und Weinbaues und der Rebenkunde Wiesloch 1864. Schriftſtellers des Johann Philipp Bronner in Geb. 11. 1. 1792. Geſt. Bei der Enthüllung dieſer Tafel fanden die Ver⸗ dienſte des jetzt verſtorbenen Otto Bronners gleichfalls ihre Würdigung. In ſeiner Rede konnte das Stadtortsoberhaupt mit Stolz erwähnen, daß von Wiesloch aus der Rebenbau von ganz Deutſchland be⸗ fruchtet wurde, daß ſich die Bürger der Stadt aber auch alle Mühe geben müßten, um der früheren Be⸗ deutung Wieslochs für den Rebenbau gerecht zu wer⸗ den. In Otto Bronner beſaß Wiesloch einen Mann, der den Namen ſeiner Heimatſtadt als einer Pflege⸗ ſtätte eͤlen Weines in ganz Deutſchland bekannt machte. Mit kundigem Auge erkannte er die Mängel in der Bewirtſchaftung fremder Weinberge und half gerne mit Rat und Tat im Intereſſe der Förderung des Weinbaues. Sein Name hat in den Kreiſen der Landwirtſchaft den beſten Klang; mit ihm iſt einer der beſten Kämpfer und treueſten Genoſſen des land⸗ wirtſchaftlichen Vereins dahingegangen. D Aufnahme in die Deutſche Arbeitsfront Deutſchen Ar⸗ Die Bezirksleitung Süd⸗Weſt der beitsfront teilt mit: Alle deutſchen Volksgenoſſen, die noch keinem Ver⸗ band angehören, iſt neueſter Beſtimmung zufolge nunmehr letztmals die Möglichkeit geboten, ſich als Einzelmitglieder in die Deutſche Ar beitsfront einzureihen. Desgleichen können Arbeitgeber, die bereits Mit⸗ glied der RS DA ſind nunmehr in die National⸗ ſozialiſtiſche Betriebszellen⸗Organiſation(RNS) aufgenommen werden. Sämtliche Aufnahmen werden von den zuſtändi⸗ gen NSBO⸗Dienſtſtellen getätigt. In Fällen, in denen die NSBO⸗Dienſtſtelle nicht bekant iſt, gibt für den Bereich Baden die Gaubetriebszellen⸗Abtei⸗ lung Karlsruhe, Lammſtraße 15— für den Bereich Württemberg die Gaubetriebszellen⸗Abteilung Stutt⸗ gart, Kanzleiſtraße 33— Auskunft. Letzter Anmelde⸗ termin 31. Dezember 1933. —— Dos Dez. Nach einem eingehenden Vortrag von Kreispropagandaleiter Hauptlehrer Ruff⸗Mannheim über die Bepölkerungspolitik der neuen Regierung wurde auch hier eine Ortsgruppe des Reichsbundes der Kinderreichen ins Leben ge⸗ vufen. Die kath. Gemeinde hatte am Sonntag eine Cäeilien⸗ und Caxitasfeier, bei der der Cäci⸗ lienverein unter Leitung von Oberlehrer Riegler erleſene Darbietungen bot. Auch die Theater ſpiele hatten vollen Erfolg. In die Anſprachen teilten ſich der Ortsgeiſtliche Pfarrer Hermann und der Orts⸗ gruppenleiter der NSDAP, Hauer. Die Weih⸗ nachtsfeier des„Sängerbundes“ wird am 10. Dez. abgehalten.— Der„Sängerbund“ brachte anläßlich der goldenen Hochzeit den Eheleuten Johann Krä⸗ mer ein Ständchen. Auch von ſeiten der Gemeinde wurde das Jubelpaar mit einem Glückwunſch be⸗ ehrt.— Wegen beleidigender Aeußerungen gegen die Regierung wurden der erwerbsloſe Karl Kam⸗ mer und der Kriegsbeſchädigte Michelbach in 7, Reilingen, 2. Schutzhaft genommen. * Heddesheim, 2. Dez. a das Jahr 1933/34 wurde genehmigt. Das Geſuch des Landwirts und Gaſtwirts Joſ. Merr 3 um Be⸗ friſtung des Realſchankwirtſchaftsrechts zum„Gol⸗ denen Pflug“ wurde befürwortet. Die üben⸗ und Strohverſteigerung vom 283. November 1933 wird genehmigt. Der Voranſchlag für 1 Straßenbild in Ueberlingen am Bodenſee Um das Wahrzeichen der alten Stadt, das ſchöne gotiſche Münſter, lagern ſich reizvoll die Ueberreſte der mittel⸗ alterlichen adtbefeſtigung. ige Türme und uralte Tore geben dem Bild Ueberlingens ihr Gepräge, Aus der Pfalz Pfälzer Wappen-Ausſtellung eröffne Ludwigshafen, 2. Dezember, Eine Ausſtellung Pfälzer Familien- und Wappenkunde wurde Samstag mittag um .30 Uhr durch eine Feier im Konzertſaal des Pfalz⸗ baues eröffnet. Nachdem die SA⸗Kapelle das Preislied aus den„Meiſterſingern“ vorgetragen hatte, verwies Oberbürgermeiſter Dr. Ecar ius auf die Bedeutſamkeit dieſer vom Kampfbund für deutſche Kultur, der Pfälziſchen Landesgewerbeanſtalt und der Stadtverwaltung veranſtalteten Ausſtellung. Opernſüänger Färbach brachte dann zwei Lieder zu Gehör, worauf Gaukulturwart Kölſch den Sinn der Ausſtellung deutete und ſich beſonders über die Symbolik des Hakenkreuzes in den Wappen verbrei⸗ tete. Wir werden auf die Ausſtellung noch näher zurückkommen. Klein legt Berufung ein Frankenthal, 2. Dez. Der vom Schwurgericht wegen Mördes an dem Gendarmen Löffler zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilte Landwirt Johann Klein aus Lachen hat— wie wir er⸗ fahren— gegen das Urteil des Schwurgerichts Re⸗ viſion beim Reichsgericht eingelegt. Die Vereidigung der erſten Bürgermeiſter * München, 1. Dez. Eine Entſchließung des Staatsminiſteriums des Innern vom 22. November 1933 beſagt: Eine eidliche Verpflichtung der erſten Bürgermeiſter, die verhindert waren, an der allgemeinen Vereidigung am 9. November 1933 teilzunehmen oder die nach dieſem Zeitpunkt neu gewählt wurden oder werden, erfolgt durch die Staatsaufſichtsbehörde in einer feierlichen öffent⸗ lichen Sitzung des Gemeinderats(Stadtrats). Die erſten Bürgermeiſter haben hierbei den lt. Miniſte⸗ rialbekanntmachung vom 5. November 1933 vorge⸗ ſchriebenen Eid zu leiſten. Der Kreisleiter iſt zur Teilnahme einzuladen. Die Vereidigung der erſten Bürgermeiſter, die nach den Feſtſtellungen det Staatsaufſichtsbehörde am 9. November 1933 nicht vereidigt wurden, hat alsbald zu erfolgen. Neuge⸗ wählte erſte Bürgermeiſter ſind jeweils nach erfolgter Beſtätigung zu vereidigen. * Freinsheim, 2. Dez. Ein ſeltenes Jubt⸗ läum wurde hier gefeiert: eine„goldene Doppel hochzeit“ in einer Familie. Die Jubelpaare ſindt Konrad Raffel und Frau Babette geb. Flaxmeier im Alter von 76 bzw. 72 Jahren und Johann Raff mit Frau Katharina geb. Flaxmeier im Alter von 74 bzw. 75 Jahren. Das ſeltene Feſt wurde im eng⸗ ſten Familienkreis begangen.— In Niederluſtadt feierten die Eheleute Georg Jacob Rüffel und Ma⸗ rie geb. Hellmann, das Feſt der diamantenen Hochzeit, Fünf Söhne des Jubelpaares ſtanden im Weltkrieg, zwei ſtarben fürs Vaterland. Bemerkenswert bei dieſem Ehejubiläum iſt ferner, daß auch die Eltern der Jubilare das Feſt der digmantenen Hochzeit feiern konnten. 15 9 Und den pullover nicht vergessen, auch ein Schal, eine Krawalle, Handschuhe u. Taschen- lücher, Strümpfe, warme Unterwäsche, Hosen lräger sind begehrte und praktische Geschenke. Eine große Auswahl hat Lina Luiz& Co. N 3, 38 N 3, Ja Die beliebfer Weitmechis- Geschenke Lederwaren Neisearfikel kaufen Sie in bester Qualitätsware zu bil- ligsten Preisen bei N E 2, 12 Gegr, 1889 E 2, 12 Sitte beschten Sie meine Schepfenster! Der reizende a Damen-Schirm N Herren- Schirm ein Stockschirm oder Stock ist immer ein gern gesehenes Ge- schenk. Gut u. preis- Wert sind Sie bedient im Spezilalhaus 1 gekirm- Schmidt D 1, 1 Gegr 1868 0 1, 1 rectier 29504. Dies lt Frika. unser jüngster Stift, Er bringt lhnen zu Weihnachten alles, Was Sie aus der Konditorei benötigen, in kürzester Frist ins Haus. Deshalb in eiligen Fällen Tel. 31809 Konditorei und Cafe EH. O. Thrarier haber: KURT SCHMID MANNHEIM, C 1, 8. a e „Ic ich kan ich nu zugebe 91 Jal gericht iſt noch haus e heitsſtr lebens Jahre Als er kleir kommi ſagte il wußte auf den kämpen Wige arbeit vanche, ersten 8 länger und ist dle erst lustig ar wenn di Gestalt dann fü ment. Wir U das wec über die Fondern blick d Kchachbe einem I Kampfe 16. 11. 3 Weig lewe k 1. 02. dd. Dami r ſee gotiſche mittel⸗ und epräge. öffnet ember. tlien⸗ ttag um s Pfalz⸗ elle das en hatte, auf die deutſche alt und ſtellung. Lieder en Sinn über die verbrei⸗ h näher Urgericht fler zu d wirt wir er⸗ chts Re⸗ eiſter ing des ovember ng der waren, ovember zeitpunkt urch die öffent⸗ ). Die Miniſte⸗ vorge⸗ iſt zur r erſten jen der 33 nicht Neuge⸗ erfolgter Jubi; Doppel⸗ re ſindt teier im 1 Raffel lter von im eng⸗ erluſtabt ind Ma⸗ Hochzeit, zeltkrieg, vert bei e Eltern eit feiern —— Samstag, 2. Dez./ Sonntag, 3. Dez. 1939 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 9. Seite Nummer 560 5 Liebes ſonniges Mädchen geſucht“ Ein Heiratsſchwindler vor dem Mannheimer Schöffengericht Vom Zuchthaus ins Juchthaus „Ich kann mir Bräute ſuchen, ſoviel ich will, und ich kann ihnen Geld abnehmen, ſoviel ich will, wenn ich nur den V orſa tz habe, es ihnen wieder zurück⸗ zugeben.“ So ungefähr war der Standpunkt, den der 94 Jahre alte Adam Thoma vor dem Schöffen⸗ gericht einnahm. Er kam damit nicht ſehr weit. Es ſſt noch gar nicht ſo lange her, daß er aus dem Zucht⸗ haus entlaſſen wurde, wo er eine vierjährige Frei⸗ eitsſtraſe wegen eines ſiebenjährigen Hochſtapler⸗ lebens verbüßte; und jetzt wandert er erneut auf 4% Jahre ins Zuchthaus. Als der Angeklagte aus dem Zuchthaus kam, hatte er keinen beſſeren Gedanken als den, ein„Bank⸗ kommiſſionsgeſchäft“ zu gründen. Aber man ver⸗ ſagte ihm wegen ſeiner Vorſtrafe die Eintragung. Er wußte ſich zu helfen, indem er das Geſchäft einfach auf den Namen ſeines jüngeren Bruders führte. Dieſer iſt Schloſſer; auch der Angeklagte hat nie eine Banklehre mitgemacht. Im Dezember vergangenen Jahres ließ er in einem kirchlichen Gemeindeblatt ein Inſerat los, in dem ungefähr Folgendes zu leſen ſtand: „Liebes ſonniges Mädchen, muſikliebend und etwas vermögend zum Zwecke ſpäterer Heirat geſucht. Ich bin rontinierter Kauf⸗ mann mit vornehmem Charakter und bringe alle Eigenſchaften für eine treue Lebens⸗ gemeinſchaft mit.“ Das Inſerat, das als„Weihnachtswunſch“ gekenn⸗ zeichnet war, hatte Erfolg. Es meldete ſich ein Mäd⸗ chen aus Mannheim. Es kam zur Bekanntſchaft. Der Angeklagte führte ͤas Mädchen bald in ſeine Familie ein. Dort empfing man ſie und ihre Mut⸗ ter eine Witwe) mit großer Herzlichkeit. Man ließ die„Braut“ unter den Kerzen des Weihnachts⸗ baumes hochleben und erklärte damit das Verlöbnis für geſchloſſen. Das Mädchen und ſeine Mutter lie⸗ ßen ſich fangen. Der Angeklagte gab vor, daß er mögichſt ſchnell heiraten wolle. Er wollte aber vor⸗ her in jeder Hinſicht„Klarheit“ haben, und do erfuhr er, daß ſeine Braut ein Sparkaſſenbuch über rund 2400 Mark hatte. Und bald befand er ſich in„vor⸗ übergehender Geldoverlegenheit“. Er zeigte der Braut eine Karte vor, auf der zu leſen ſtand, daß irgend jemand ein D arlehen in Höhe von 200 Mark ſuche; bis er ſich das Geld beſchaffen könne, möge die Braut ihm doch den Betrag vor⸗ ſtrecken. Man käme ſo ja auch wieder ein Stückchen weiter beim„Bau des Neſtchens“, Und die Braut hob das Geld ab. Das„Neſt“ ſollte einige Tage ſpä⸗ ter weitergebaut werden, und dazu verſchaffte ſich der Angeklagte weitere 900 Mark von den Spargroſchen der Braut. b Weil man einen ſo hohen Betrag nicht ohne Kün⸗ digung bekommen kann, ging der Angeklagte ſelbſt mit zur Kaſſe und erreichte, daß dieſe von dem allge⸗ meinen Grundſatz eine Ausnahme machte. Es dauerte gar nicht allzu lange, da war auch der Reſt des Gut⸗ habens abgehoben und in den Händen des Bräuti⸗ gams. Er war damit aber immer noch nicht zufrie⸗ den und verſtand es ſogar noch, daß die Braut von einer Tante 200 Mark lieh und auch von der Mutter noch 50 Mark bekam. Und dann erkaltete plötz⸗ lich die Liebe, weil— wie ſich ſpäter herausſtellte der Gegenſtand der Liebe nur noch ein leeres Sparkaſſenbuch beſaß. Der Angeklagte vernachläſſigte jetzt auf einmal ſeine Braut und ſuchte ſich eine neue. Die Braut Nummer 2 ſtammte aus einer Ortſchaft bei Offenburg. Der Angeklagte hatte in den Tagen vor Oſtern dieſes Jahres wieder in dem Gemeindeblatt eine Heirats⸗ anzeige aufgegeben. Sie lautete übrigens im Wort⸗ laut genau ſo wie die erſte, von der ſie ſich nur da⸗ Aus dem Winterturnier des Mannheimer Schachklubs. Mit dem Einzug des Winters nähert sich der Sebachbetrieb seinem Höhepunkt. Das sommerliche leichte Spiel muß dem ernsten Turnierkampfe wei- chen. Allenthalben beginnen die Winterturniere, das Kuckgrat jedes Klublebens. Erprobte Turnier- lampen melden sich tatendurstig zum Kampf, der ige Zweite nimmt unverdrossen seine Sisyphus- Abelt wieder auf, alte Gegner rüsten sich zur Re- Fanche, und neue Talente brennen darauf, sich die ersten Sporen zu verdienen. Ob Meister, ob An- länger— jeder nimmt seine Aufgabe gleich ernst und ist bestrebt, sein Bestes zu geben. Wenn dann dle ersten Ueberraschungen eintreten, wenn es hustig auf und ab geht im Wellengange der Tabellen, enn die Rechnung mit den vielen Unbekannten in beslalt der Wenn und Aber eifrig gepflegt wird dann fühlt sich der Turnierspieler in seinem Ele- ment. U Wir wollen in Zukunft unseren Lesern nicht nur das wechselvolle Spiel der Tabellen vermitteln und über die Ereignisse der einzelnen Runden berichten, sondern ihnen an Hand von Partien auch einen Ein- dick hinter die Kulissen unseres heimatlichen Fehschbetrlebes gewähren. Heute beginnen wir mit ehem Treffen aus der 1. Runde der 1. Klasse im Kampfe um die Klubmeisterschaft(gespielt am 16. 11.). Weis: W. Lauterbach. le WG kl. 1. oed, 5. 2. Sg1 13, Sg8—16. 3. d2— da, e Kdd. 4. Sta cdd, e) eG. 5. 82-3. Damit ist das Gerippe der Partie festgelegt: der delge Lg2 soll in diesem„Bremer“ System zur Abechstwirkung auf seiner langen Diagonale ge- bracht werden. „ ads, 6. LI. 82, Sbs-Cb. 7. Sbi—cs, -54, 8 00. 5 ß 5 Schwarz: G. Mi- Wein nimmt den Doppelbauern auf 3 gerne in auf; denn der Besitz der beiden weittragenden uler entschädigt ihn reichlich dafür. 8„„ Lb cg. 9. bac,-0. 10. Lei- a3, I8—es. 11. Sd4 bs. 14 Die weigen Läufer Wirken bereits. Auch krankt ie schwarze Stellung an dem unentwickelten Les. 1.„„ Dds ab. 7 durch unterſchied, daß es ſich jetzt eben um einen„Oſter⸗ wunſch“ handelte. Braut Nummer 2 war Witwe. Der Angeklagte verabredete mit ihr eine Zuſammen⸗ kunft in Offenburg(währendeſſen hatte er für die ge! das„Geſchäft“ lohnte; er ging am Pfingſtdienstag Braut Nummer 1 aus„geſchäftlichen“ Gründen ein⸗ fach keine Zeit). Man fuhr zuſammen nach der Woh⸗ nung der Witwe, Adam war„glücklich“ und ver⸗ merkte ſich zugleich, daß die Braut Nummer 2 tau⸗ ſend Mark Barvermögen und 4000 Mark in Liegen⸗ ſchaften ihr eigen nannte. Bald kam er wieder, etwas gedrückt; er befand ſich in„augenblicklicher“ Geldverlegenheit. Der Erfolg war, daß er mit der Braut Nummer 2 auf die Offenburger Sparkaſſe ging und 800 Mark einſackte. Vor lauter Glück tele⸗ graphierte er an ſeinen Vater nach Hauſe:„Geld⸗ geſchäft erledigt“. Der Angeklagte wußte, was ſich gehörte. Und ſo lud er auch ſeine zweite Braut nach Mannheim in die elterliche Wohnung ein. Beim Abſchied vergaß er jedoch nicht, auf dem Wege zum Bahnhof um Verflüſſigung der Liegenſchaften zu er⸗ ſuchen. Damit hatte er aber keinen Erfolg. Und damit begann das Verhältnis Nummer 3. Diesmal inſerierte der Angeklagte in einer Tages⸗ zeitung. Es meldete ſich ein Fräulein, das ſich in Amerika ein Vermögen von rund 9000 Mk. erarbei⸗ tet hatte. Der Angeklagte hatte Eile. Acht Tage kannte man ſich und zu Pfingſten feierte man ſchon Verlobung. Dabei ergaben ſich aber einige Schwie⸗ rigkeiten, die geradezu tragikomiſch anmuten. Der geſchäftstüchtige Adam führte am Pfingſtſonntag ſeine Braut Nummer 3 durch den Waldpark. Für den gleichen Tag hatte er der Braut Nummer 2 ſeinen Beſuch in Offenburg in Ausſicht geſtellt. Da er aber„geſchäftlich“ verhindert war, ließ er durch ſeinen Vater telegraphieren, er habe ſich den Fuß verſtaucht und könne deshalb nicht kommen. Die Witwe gab ſich damit nicht zufrieden und ſetzte ſich kurz entſchloſſen einfach ſelber in die Bahn und kam unerwartet nach Mannheim. Während ſich der An⸗ geklagte und Braut Nummer 3 gerade im Wald⸗ park gegangen, traf Braut Nummer 2 in der elter⸗ lichen Wohnung ein. Dort bedeutete man ihr, Adam habe in Seckenheim ein wichtiges„Geſchäft“ abzuſchließen. Unterdeſſen rief der Angeklagte nichtsahnend zu Hauſe an und erfuhr, daß Beſuch aus Offenburg da ſei. Er ließ ſich aber auf gar nichts ein, denn er hatte ja„geſchäftlich“ zu tun. Un⸗ verrichteter Sache fuhr Braut Nummer 2 nach Offenburg zurück während ſich für den Angeklagten mit der Braut Nummer 3 auf die Kaſſe und ſteckte dort 2000 Mark ein. Dafür kaufte er ſich zunächſt ein Motorrad. Zwei Tage ſpäter roch aber die Braut Nummer 3 doch Lunte. Es kam zur An⸗ zeige. Und jetzt erinnerte ſich der Angeklagte plötzlich wieder der Offenburger Witwe. Er fuhr zu ihr, um eine„Einigung“ zuſtande zu bringen— es waren ja noch 4000 Mark Liegenſchaften da!— aber er hatte keinen Erfolg. Das Ende vom Lied war, daß Adam gefaßt wurde und nun wieder auf der Anklagebank Platz nahm. Der Angeklagte hatte bei ſeinen„Bräuten“ nie davon etwas verlauten laſſen, daß er gerade aus dem Zuchthaus gekommen war. Er und ſeine Angehöri⸗ gen ſprachen immer nur davon, daß er zehn Jahre lang im Ausland und in Berlin und anderen Orten Deutſchlands geweſen ſei. Hätten die drei Opfer auch nur das geringſte über die Vergangenheit ihres „Bräutigams“ gewußt, ſo wären ſie zweifellos auf nichts eingegangen und hätten auch ihr Geld behal⸗ ten. Der Angeklagte verteidigte ſich damit, er habe wirklich die Abſicht gehabt, ein neues Leben zu be⸗ ginnen. Der Angeklagte behauptete übrigens, die Vorſtrafe beruhe auf einem Fehlurteil. Der Staatsanwalt aber meinte, man könne von einem Fehlurteil höch⸗ ſtens inſofern ſprechen, als der Angeklagte damals für ſein ſiebenjähriges Hochſtaplerleben nicht vierzehn, ſondern nur vier Jahre Zuchthaus er⸗ hielt. Der Vertreter der Anklage plädierte auf eine möglichſt hohe Strafe, die Verwahrungscharakter im Intereſſe der Oeffentlichkeit haben müſſe. Er bean⸗ tragte fünf Jahre Zuchthaus und für dieſelbe Zeit Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Das Gericht ſprach die ſchon eingangs genannte Zuchthaus⸗ ſtrafe von viereinhalb Jahren aus und erkannte zudem auf die beantragte Ehrenſtrafe. In der Urteilsbegründung wurde ausdrücklich feſtgeſtellt, daß man es in dem Angeklagten mit einem gemein⸗ gefährlichen Gewohnheitsverbrecher zu tun habe. m. Sieht angesichts der Drohung(Sds nebst Sc: mit Qualitätsgewinn) noch am besten aus. 12. Las d, aT—a5. 13. Sb5— 07, Tes ds. 14. Sc/& a8, Tds cd. Schwarz hofft, dem abgesperrten feindlichen Rit- ter den Rückweg verlegen zu können. Weil hatte sich aber nach Rückkehrmöglichkeiten vorsorglich umgetan, ehe er nach der Beute schnappte. 15. Tal—bi, Sc6—e5. Schwarz muß natürlich mit allen Mitteln ver- suchen, dem Sad das Leben sauer zu machen, sonst ist sein Spiel verloren. Schlecht wäre. bß wegen 5 und Sb. 16. 4 cds, b7-b5. Auf. ed hätte Weiß mit der Partiefortsetzung noch schneller entscheidendes Uebergewicht er- langt. ed, Ddd, Sc, ed! usw. 17. Ddi—dd, Se5— 0d. 18. e2—e4, e6—e5. 19. Ddd—c5! Les-—b7. 20. 422-44 Weiß vermeidet alle Verführungen, z. B. Da7? Las: Das Tds und Schwarz gewinnt die Qualitat zurück, oder Tb? Ddsl Ser, Sd7 usw. 20..„ T4648. Auf Las: gewinnt Weiß durch ab, wie leicht er- sichtlich, alles mit Zinsen zurück. 21. a4 cb5! TdS-—c8. 22. De5—a7, Lb as. 23. bab. Schwarz hat nun den Eindringling abgefangen, aber es war ein Pyrrhussieg. Gegen die furchtbare Drohung Tb ist keine Verteidigung mehr zu er kinden:.. Sd. TS, Dds. Tes: Des: Tdi, Sca. Thi, Sd7. Lha3 usw. 23. D258. Tbi— bs, Schwarz gab auf. Aus dem Mannheimer Schachleben 24. Lga—h3, Tes—c7. 25. Eine lehrreiche Partie. Die Kreis meisterschaft zeitigte in der dritten Runde der ersten Mannschaften folgende Er- gebnisse: Feudenheim—„Turm“:2, Wald- hof— Käfertal 7,5:2,5 und Mannheimer Klub — Neckarau:3, in der 4. Runde: Käfertal„Turm“ :5, Feudenhei m- Neckarau 574:4% und Man n- heimer Klub: Waldhof:1. Mit diesem Bomben- sieg ist der Vorsprung des Klubs auf 10 Punkte an- gewachsen, so daß er bereits vor der Schlußrunde den endgültigen ersten Platz innehat. Stand: Klub Mhm. 34 P.(aus 40), Feudenheim 24., Waldhof 21 Punkte, Neckarau 184,„Turm“ 11% und Käfertal 11 Punkte. Problemschach Heute geben wir unseren Problemfreunden wie- der einmal zwei Proben der meisterhaften Problem- kunst Shinkmans. Problem Nr. 40 W. H. Shinkman 7 10 +7 2 17 Matt in 3 Zügen Pröôblem Nr. 41 W. H. Shinkman 7 7, .. ß,,. , c,, . 7, , ,, ,,, 1 b 0 9 5 1 8 h 11473 14 Matt in 3 Zügen Lösungen an die Schachredaktion der NMZ er- beten. Lösungsbesprechung Problem Nr. 35, J. G. Campbell: 1. es!(droht 2. Scg-g usw) Lh 7 2. 51 L fog 3. Kdd. „Die beste unter denjenigen Arbeiten's, in denen er sich mit der Schachgefahr des weißen Königs befaßt hat. Nach der Einleitung 1. es Lh7= .. Würde die sofortige Ausführung des Haupt- plans 2. Kd an Sf5— scheitern. Es muß daber in dem Vormanöver 2. 15 Lf5 g der L nach 15 hin- gelenkt werden, wo er durch seine Masse dem schw. S die Gewinnung dieses Feldes unmöglich macht, so daß nunmehr 3. Kdd geschehen kann. Das Reizvolle dieses Problems besteht in dem Ge- danken, daß man, um einem Schach zu entgehen, sich ein Schach geben läßt“.(Dr. F. Palitzsch in „Die Ablenkung“, 1917.) Problem Nr. 36, F. Kohlmüller: 1. Dh7 Kb2, 53. 2. Dez. 5 ... Kd, c4. 2. Dds g. Gute Zusammenarbeit zwischen D und S. Problem Nr. 37, W. May: 1. Tdi, Lösungen sandten ein die Herren: H. Ott, F. Kohlmüller, K. Held. L. Fuchs, Schachliteratur Ranneforths Schachkalender 1934, das bewährte Hand- und Nachschlagetaschenbuch für alle Schach- spieler und Vereipe, wird bald erscheinen. Wir geben einen Auszug aus dem Inhalt wieder, der für sich selbst spricht: Vom Deutschen zum Großdeut- schen Schachbund, Deutsche Schachsprache, Inter- essante Endspiele, Verborgene Eröffnungsfehler, Halumbirek, Neues zur Theorie der gestaffelten Vorplanprobleme, Bewertungssysteme, Paarungs- tafeln, Organisation, Spielregeln, Satzungen und Turnierordnung des 688, Die Verbände und Vereine des GSB, Orte mit täglichem Schachverkehr, Der Weltschachbund, Die Gesamtverbände des Auslan⸗ des, Adressen bekannter Schachspieler der ganzen Welt, die Ereignisse des Jahres 1933, Vordrucke für Partie und Problem, Turniertabellen, Notizpapier. Preis 2. Mk., biegsam in Kunstleder geb..50 Mk, Bestellungen nimmt die Schachredaktion der NMZ. entgegen. Briefkasten W. M.(Mannheim- Waldhof): Das neue„Waldhof⸗ Thema“ scheint allzu spröde zu sein. Aufgabe von L. K. nebenlösig durch 1. Sd, 2. Deöagg. Bei L. R. (Taz) und H. M.(Dal, Thi) mangelt es an Oeko- nomie, Vielleicht prüfen Sie nochmals gründlich. * Klubräume des Mannheimer Schachklubs:„Har- monie, D 2, 6. Montags und Donnerstags Klub⸗ abende, täglich freier Spielverkehr. Gäste will- kommen. W. L. Haupljchtiftteiter: H. u. Melb nen Verantwortlich für Politit, A. Meißner ⸗Handelsteil: Kurt Ehmer ⸗ Feuilleton; C. O. Eiſenbart- Lokaler Teil: R. Schönfelder ⸗ Sport: W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: C. W. Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: JFaude, ſämtlich in Mannheim» Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung. Mannheim R 1, 8 Für unverlangte Beträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto — Dtz. RM.50,& Stecke, 1. 25, 3 Stck. 65 Er besteht zu 4/5 seines Materiolwertes cus ſeinem Wäschesfofl.- Keine Nochohmung reichf queh nur entfernt an den welfberühmien, in 60: jähriger Er- lohrung gescholfenen MEV. Krogen heron. MEVY& ED Lich F.15/16 untl alle Geschäfte mit MEVT-Plskaten fuhren inn er Wird nicht gewaschen, er wird nicht geplöttet- mon frögt ihn, so lange er squber ist. Donn Wirt man ihn weg und bindet einen gonz neuen um. Es gibt keine Ansammlung mehr von veralteten und beschädigten Kragen der niedrige Anschaffungspreis gestaſtef jedem den Luxus, immer nur neue zu fragen. a ee, e e 4 ,, kampf * Deut Polen unſeren Spielſtärk ſo dürfte rch den ger kei ekannte und von wird z klaren deut enden; wird er aber für unſere elf Auserwähl⸗ Anſicht hat ſchon der Deutſche ch Rechnung getragen, daß er nicht ze Mannſchaft geſtellt hat, ſondern auf die Beine gebracht hat. Unſere folgender Aufſtellung: Jakob⸗Regens⸗ ünchen, Krauſe⸗Berlin; Janes, d A Berlin; Lehner⸗Augs Raſſelnb i ſer burg; Die Spiele der Gauliga In der ſtdeutſchen Gauliga werden die Punkte⸗ kämpfe fortgef Auch in Bayern, wo vier Klubs Spieler nach rlin abſtel es in den Punkteſpielen keine Pauſe. D gendes Au burger Mannh gegen baden amm hat in den einzelnen Gauen ſol⸗ Gan Baden: FC. Pforzheim Frei⸗ Germ, Brötzingen, VfR. Gau Südweſt: Eintracht Mainz 05 0 ies⸗ ormatia Worn g Offenbach. Gau Württemberg: Birkenfeld, Sportfreunde Stutt⸗ ilbronn Ulmer FV. 94. 1860 München, 8 irnberg Wacker Münch i Gan Mittelrhein: 1 Rhenania Köln Mülheimer SV., Bonner Kottenheim— Sprg. S ielv. Kaſſel, Boruſſia Herm. Kaſſel, B. Friedberg. * 1 gart— 1 Gau Bayern: Be Bayreuth A Schweinfurt 05 gegen Gau Nordh 5 Fulda— Kurh. Hanau 93 Kaſſe Im Reich allen G ſſen He nehmen ren Fortgang die Pflichtſpiele ebenfalls in faſt aus dem Ausland f en zwe veitere Länderſpiele, Italien Schweiz B lien B in Handball N N n: Mannheim 08 9 7 N e— S2 dhof, ingen— 2 nheim— ckenheim. Poli TG * Me f V Ogger hafen ürttemberg: 92 9 3 Tb Ravensburg IV 94. Gan Bayern: 1 München, Pr — 1860 Gau Nordheſ 5 Kurheſſ n⸗Preuß „Heſſe Urmitz t Bad Kr — Weſtmark ſenf Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe die Rugbr Länderſpiel⸗ 6 a Gegner. F ü nf Spiele ſind er; m beſchränkt ſich in und n der das Kölner tagerennen e und an ne Die Renntag für 8 Rennen in Paris. Turnen: von großer Bedeutung geht am Frankfurt in Ein Kunſtturn vmi tas mitte tanntheater in Szene. ö reudige Frankfurter Turn⸗ gemeinde rit ihrer Kampfmannſchaft auf Mann d Eßlingen. Der Veranſtal⸗ tu Erfolg beſchieden ſein. Die Deutſchlandries gibt ein Gaſtſpiel in Kiel. Der TV 46 Mannh igt im Kunſtturnkampf in Stettin den Wanderpreis der Stadt Stettin. Eishockey l In Garmiſch iſt der LTC Prag Gaſt des Se Rieſſerſee Eröff 8 halaſtes ſpielt AK m ier Schlittſchuh⸗ Schwimmen mmer und zwar Cläre Dreyer, Hermann Deutſche S Ziegler u. a. gehen beim i age den S ternationalen Schwimmfeſt in wobei Cläre Dreyer auf Zie ſen trifft. In Leipzig n Leipzig und Berlin ſtatt. kampf Verſchiedenes urger Berufsboxkämpfen Hauptkampf gegen Eggert⸗Spandau, hol m Ber Lund, Frenz und ige Galopprennen Ha m b ulla den Stock Dr. Kleinſe Tages ſteigt in Auteuil. des Deutſche Turnerſchaft und Deutſcher Schiverband Anordnung d errn Reichsſportführers iſt zwi⸗ dem Deutſchen Schi⸗Verband und der Deutſchen Tur⸗ arung getrefſen worden, der zufolge eine Verei 5 als 1 Schneelauf körperliches inheitlichen Ausübung des iger Wirkung die na ch⸗ deutſchen Schi⸗ N 5 7 den deutſchen 1 iſt allein berech⸗ tungen durchzuführen oder zu ganiſationen iſt dies unter⸗ r den deutſch lauf ist nur die Wettlauford⸗ Laufſchule des DS maßgebend. tungen können ſich nur bandes beteiligen. meinſchaft innerhalb Deutſch⸗ hi⸗Verband anzuſchließen. deutſchen DSV und DT⸗Fach⸗ unterſteht im Gebiet des deutſchen der Weiſung des DSV. f sverband Deutſcher Turn⸗, Sport⸗ im Nes Lehrerbund angeſchloſſenen ehrer dürfen gegen Entgeld Schi⸗ terricht icht 1 d Gymnaſtiklel J n Berufs⸗S 1 erteil Wer wird der nächſte Vorweltmeiſter? Schmeling, Carnera und Baer— börei ausſichtsreiche Kandidaten Nachdem Max Schmeling endgültig den Entſchluß gefaßt hat, wieder in den Kampf um die Weltmeiſterſchaft im Schwergewicht einzugreifen, iſt überall die Anteilnahme am Boxſport wi lebendig geworden. Eine Zeitlang war es im ſteter inken begriffen, und ganz beſonders der letzte Tit pf in Rom, der einen ſo mäßigen Sieg des Weltmeiſters Carnera gegen den weit ſchwächeren Paolino brachte, hatte dem internationalen Boxſport mehr geſchadet als genutzt. Seit längerer Zeit ſchon vermutete man, daß Max Schmeling, von dem behauptet worden war, daß er ſich nach ſeiner V iratung mit Anny Ondra vom Sport zurück⸗ ziehen würde, wieder den Ring beſteigen wolle Dieſe Vermutung wurde beſtärkt durch das Erſcheinen Max Schmelings auf der Zuſchauertribüne des römiſchen Sport⸗ forums; denn er war hier zweifellos nicht nur erſchienen, um wie jeder andere Beſucher dem Weltmeiſterſchaftskampf zuzuſehen, ſondern er wollte Carnera im Kampf beobach⸗ ten, um ſeine Ausſichten gegen ihn abzuſchätzen und die Taktik des Mannes kennen zu lernen, der ihm bei ſeinem dome back höchſt wahrſcheinlich entgegentreten würde. Der Beifall, der dem Zuſchauer Max Schmeling bei dieſer Gelegenheit von den ſportfreudigen Zuſchauern geſpendet wurde, bewies, daß auch der Boxer Max Schmeling noch nicht vergeſſen iſt, und gerade dieſer Beifall mag vielleicht zu ſeinem Entſchluß beigetragen haben. Nun hat hmeling mitgeteilt, er wolle wieder in den Meiſterſcha myf eingreifen. Als erſter Gegner wird ihm am 24. Januar 1934 in Neuyork Tommy Loughran gegenübertreten. Urſprünglich war kurz darauf ein zwef⸗ ter Kampf gegen King Levinſky geplant, der aber wohl ausfallen dürfte, da Schmeling ſchon Ende Februar wie⸗ der gegen Baer antreten will. Dieſer Kampf ſoll in San Franzisko vor ſich gehen. Gegen Tommy Loughran EE gute Ausſichten, obwohl ſein den einſtigen Weltmeiſter Jack Damit iſt aber Schmelings Pro⸗ gramm noch nicht zu Ende. Sein Manager Joe Jacobs hat dem Vertrauensmann Carueras, Luigi Soreſi, mit⸗ geteilt, daß Schmeling im Herbſt 1934 gegen Carnera an⸗ zutreten gedenke. Der Italiener will die Forderung an⸗ hat Schmeling zweiſellos Gegner mit Erfolg gegen arkey b geküämz hat. in Rom oder in Mailand. Soreſi hat ſich nach Carneras Heimatsort begeben, um mit dem Meiſter alle Einzelhei⸗ ten zu beſprechen, und es iſt heute ſo gut wie ſicher, daß der Kampf ſtattfinden wird. Carnera ſteht allerdings, zwiſchen ihm und Schmeling kommt, noch ein Kampf bevor, deſſen Ausgang keineswegs ſicher iſt. Er hat ſich vertraglich verpflichtet, bis zum Juni 1934 im die Weltmeiſterſchaft zu kämpfen. ſeinerzeit Schmeli ſeine heutige Form kein Bild machen kann, ſo iſt er doch auf jeden Fall ein ſehr ernſt zu nehmender Gegner. In letzter Zeit hat er ſich allerdings mehr als Filmſtar be⸗ tätigt und hier ſogar einen großen Erfolg verzeichnen können. er auch einen Boxkampf Carnera mit dem Exmeiſter Jack Demſey als Schiedsrich⸗ ter beſtreitet. Natürlich handelt es ſich hier um einen Scheinkampf, der keinerlei Schlüſſe auf die Kampfkraft der beiden Gegner geſtattet. verſpricht das Jahr 1934 eine Fülle Boxſportereigniſſe zu bringen, die ganz ter Beachtung begegnen werden. wirkung mit der Schibetrieb nehmen, nur will er den Kampf nicht, wie Jacobs wünſcht, in Berlin ſtattfinden laſſen, ſondern in Italien, entweder; bevor es zu einem Treffen anderer Neuyorker Madiſon Square Garden gegen Max Baer um Baer hat, wie bekannt, ig beſiegt, und wenn man ſich auch über Er ſpielt die Hauptrolle in einem Film, in dem gegen ſeinen künftigen Gegner wirkliche Auf jeden Fall außergewöhnlicher beſonders durch Samstag, 2. Dez. Sonntag, 3. Dez. 1083 5 5————— Volkstumpflege durch Leibesübungen Leibeserziehung im nationalſozialiſtiſchen Staat darauf an, gemacht wird. Die hen Staat wird ſich In der Erziehung 1 was gemacht wird, Leibeserziehung im daher in ihren t liberalen ates unterſcheiden, dieſe Formen aus dem Spiel- und Kampſbetrieb des en organiſch er⸗ wachſen ſind. Der Unterſchied beſteht vielmehr in der not⸗ kommt es nicht ſo ſehr wozu 2 wendigen Einheitlichkeit der Zielſetzung, nicht für den lnen oder für einen Leb Skreis, ſon⸗ dern für mtheit des Volkstums Dabei iſt Volks durch Le zungen nicht möglich bei verſchiedene Glieder des Zuſammen⸗ in einer auf ſtaatliche politiſche Führung ten rch Aufteilu Staates, d faſſung un d Hand. * erſter Linie g vorge und Lei ſind in ie Grun und Die Entſchei tüchtigkeit im verla durch Geſundheit ab von der ing entfalt und geformt Deshalb abe d nationalſoz es die Heranzüchtung eines kerngeſunden Körpers vor der Ausbildung der intellek⸗ eperliche Geſundheit und Leiſtungs⸗ r Erziehungsführung in Wechſel⸗ gerung der Willens⸗ u nd des ganzen Volksk und bilden lage für eine organtſc Aksgemein⸗ ſchaft. Dief ngsführung iſt im Dritten Reich ſelbſtverſtändlich eine Aufgabe de 5 Staates. Sie beginnt beim Kinde mit pflichtmäßiger, umfaſſender kör⸗ tuellen Fähigke fähigkeit ſteht beter Entſchlußkra die natür perlicher Erziehung, ähnlich dem geiſtigen Schulzwang. Sie iſt im Lehrlingsalter von beſonderer Bedeutung als ſches; und körperliches: Gegengewicht gegen Großſtadt und Berufsarbeit. Dem erwachſenen Manne iſt ſie raſſen⸗ hafter Ausdruck ſeiner Leibestüchtigkeit durch Sport und friedlichen Wettkampf, der Frau natürliche Grundlage ihrer Beſtimmung als Mütter und Erzieherin eines lei⸗ ſtungsfähigen Nachwuchſes. Dem Aelteren iſt ſie Er⸗ holung und Erhaltung ſeiner Arbeitskraft und. freude durch den Wechſel von Spielerlebnis und Arbeits⸗ ernſt. 5 Im liberalen der geiſtigen Ueberzüchtung Nokwendigkeit der Willenser ziehung durch Leib. Im liberalen Staat war die Leibeserziehung Leber Staatsgedanken war die Schule der Ort und der Ueberſchätzung der den dem oder aber„freies Spiel Kräfte“ gung von Gel⸗ tungsbedürfnis und Senſations Daher war ſie in zahlloſe Bünde und Verbände geſpalten, in marxiſtiſchen, in jüdiſchen, in„neutralen“ und ſogar in konfeſſionellen Formen. Bei der Frau war Sport Zeitmode, Vermänn⸗ lichung oder Verzärtelung und Anmutspoſe. Eine Lei⸗ besübung der Aelteren als Gegengewicht gegen das kör⸗ perlich⸗geiſtige Spießertum gab es faſt gar ht und wenn, dann in den Formen der Vereinsmeierei. Schule hat im vergangenen Syſtem ehenſo verſagt, wie die Verbände und die Gemeinden mit ihrer Ir und Er⸗ holungsfü Die Erz ob Aufbau und Leben, Erwachſenen entweder toter Drill von Fertigkeiten als Be der eb zung der Jugend wie die der Erwachſenen, der Schüle Leibeserziehung für Beruf ng im Alter, muß daher in ob ob Freizeitgef Zur amateurmäßigen Unterri Erteilung im Schi⸗ lauf ſind nur die vom Ds geprüften Lehrwarte(Ama⸗ teur⸗Schilehrer) berechtigt. Sie ſind an die vom DSB an⸗ gegebenen Weiſungen und ge⸗ bunden. des Deutſch Einlage den Amateur⸗Beſtimmungen Tur! äufer ſi bandes ber„Fach Der Norwegiſch bereitungen, um ſeine in den le gekommene Vormachtſtellung im intern wieder zu ſeſtigen. Für die F JS Sollefteo vom 21. bis 28. Febru tationalen des Schiwinters bilden werden, wurden u 55 Meldungen abgegeben. Mit Au me von Springern, die erſt ſpäter beſtimmt werden n die Teil⸗ nehmer bereits fe Da außerdem auch päiſchen Sportnationen mit ſtarken Ar werden, darf man von den Ereigniſſer intereſſante E dungen erwarten. den folgende Meldungen abgegeben: 18q⸗Km.⸗Langlauf: Arne Rudſtas en eurb⸗ 1 ſcheinen Solleftea hoch⸗ elnen wur⸗ Ole Stenen, Si⸗ gurd Veſtod, Ottor Rönningen, Olar K. Nördſjell⸗ mark, H. Vinjarengen, Olaf Hofsbalken, Sperre Kolte⸗ rud; Arne Hovde, Kaare Buſterud, Annar Ryen, Kaare haug, Oscar Oddbjörn Per Samuels Trygve Brodahl, Aas jörn Haugen, Seyre, Hatten, Oskar Fredrikſen, Kol Hagen. Kombinierter Lauf: Ole Stenen, Lion, Vinjarengen, Hofsbakken, Kolterud, Hovde, Buſterud, Hatten, Hagen. Sonder⸗Sprunglauf: Vinjarengen, Kolterud, Hopde, Buſterud und zehn weitere Springer. 30⸗Km.⸗Dauerlauf: Rudſtadſtuen, Stenen, Veſtad, Lian, Rönningen, Nordfjellmark, Ryen, Hatten, Aas⸗Haugen, Samuelshaug, Fredrikſen, Sevre, Brodahl. 8 A⸗mal⸗10⸗Km.⸗Staffel: eine Mannſchaft. Deutſchland meldete zwölf Teilnehmer Die Beteiligung des Deutſchen Schiverbandes vorläufig auf zwölf Bewerber erſtrecken, die Quaxtier in Solleftea angemeldet wurde. Eine e Auswahl wird ſich leige kann jedoch erſt nach Abſchluß der Vorbereitungskurſe ex⸗ folgen, die demnächſt ihren Anfang nehmen. 5 Durch Schaffung des DDA als deutſchem Ginheits⸗ verband aller Kraftfahrer werden auch die Kartellklubs des A. v. D. als Automobilklubs aufgelöſt. Die Kartellklubs haben ihren Mitgliedern anempfohlen, dem NS oder Weil jedoch einige der Kartellklubs wertvolles Klubeigentum(Klubhäuſer, Klubeinrichtungen uſw.) beſitzen, werden in Ergänzung der Mitgliedſchaft beim DDaAc oder NS„Geſellſchaftliche Vereinigungen zwecks Pflege der Geſelligkeit“ gegründet, denen dann das Klubeigentum übereignet wird. Als Ortsgruppen des DDac beabſichtigen wetter⸗ zubeſtehen: der Automobilelub Weſtfalen(Bielefeld) als:„Ortsgruppe Bielefeld des DDA(früher Auto⸗ mobfelub Weſtfalen)“, der Pöoͤmmerſche Automobil⸗ cu b E. V. Stettin als:„Ortsgruppe Stettin des DD AC (früher Pommerſcher Automobilclub)“, der Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſche Automobilelub als:„Ortsgruppe Düſſel dorf des Das(früher Rheiniſch⸗Weſtfäliſcher Automobil⸗ Club)“, Wiesbadener.C. als:„Ortsgruppe Wies⸗ baden des DDac(früher Wiesbadener Automobflelub)“, Württembergiſcher Automobil ⸗ Club als: DDA beizutreten. das Eingreifen Max Schmelings in der ganzen Welt größ⸗ „Ortsgruppe Stuttgart des DDac(früher Württember⸗ giſcher Automobilelub)“. Jr heute einheitlich ausgerichtet werden. Dleſe Aug richtu iſt notwendig in einem waffenloſen Volk, das ſeine Selbſt⸗ beſtimmung aus der Kraft des eigenen Volkstums wie zugewinnen ſich anſchickt. Garant der politiſchen Willensbildung und damit der Revolution überhaupt kann nur die SA ſein, die dle Hauptlaſt des innerpolitiſchen Kampfes getragen hat und die die Tradition der Kampfzeit zu erhalten beſtimmt 5 In ihr verkörpert ſich das Schickſal und die Beſtimmung der beſten deutſchen Jugend. Deshalb muß ſie auch 115 Trägerin aller Beſtrebungen ſein, die die leiblichen Vor⸗ ausſetzungen des geſamten Volkstums ſchaffen, ebenſo mi ihr die Auſſicht über die raſſiſche und weltanschauliche Reinerhaltung des Sports im ganzen nattonalſozialiſti⸗ ſchen Staat gebührt. Polens Jußballſpieler eingetroffen der⸗ — Die polniſche Fußball⸗Nationalmannſchaft, die am Sonntag in Berlin den Länderkampf gegen Deutſchland austrägt, iſt am Freitagabend in der adt eingetroffen. Die Expedition der Polen pieler, 10 Journaliſten und vier Beauftragte Bahnhof Friedrichſtraße wurden die Gäſte von den rern des deutſchen Fußballſports empfangen. Dle olen begaben ſich dann ſofort in ihr Hotel, um ſich von den Reiſeſtrapazen zu erholen. Kölner Sechstagerennen Acht Mannſchaften in der Runde Die erſte Nacht des Kölner Sechtstagerennens brachte bereits eine Reihe von harten und erbitterten Jagden, lt aber das Feld nicht zu ſprengen vermochten. Kurz noch Mitternach machten Schön⸗Göbel den Anfong, und die Vorſtöße kamen erſt zur Ruhe, als Ippen und Rauſch in der zweiten Auslaufkurve zu Fall kamen, wobel Rausch eine holbe Stunde in der Kurve liegen blieb. Die zwelte Jogdſerie begann nach der 2⸗Uhr⸗Wertung, und nach einer halbſtündigen Jagd hatten ſich ſechs Mannſchaften in der Spitzengruppe zuſammengeſchoben, zu denen ſich noch über⸗ raſchenderweiſe die holländiſchen Fahrer Clignet⸗Koumannz und ſpäter bei einer weiteren Jagd auch Pifnenburg⸗Wals geſellten. Charlier und der Kölner Küſter waren vorher zu Fall gekommen, doch konnten beide die Fahrt ſchnell fortſetzen. Der Stand des Rennens: 1. Schön⸗Göbel 88 5. Ippen⸗Charlier 27.; 3. Broccardo⸗Guimbretiere 8. 4. Zims⸗Küſter 23.; 5. Pijnenburg⸗Wals 19.; 6. Vopel⸗ Kilian 17.; 7. Clignet⸗Koumanns 16.; 8. Rauſch⸗ Hürtgen 12 Punkte; eine Runde zurück: 9. Siegel Thierbach 18.; 10. Bokkum⸗Kiſters 12.; zwei Run⸗ den zurück: 11. Oſzmella⸗Schorn 9.; vier Runden zurück: 12. Eſſer⸗Ebeling 17 Punkte. * 2 4 2 2 Völck in Hamburg wieder ſiegreich Der erſte Kampftag der neugegründeten Hamburger Nationalen meinſchoft war trotz ſtarker Konkurrenz 3 tattfindender Amateurboxveranſtoltungen ſonen beſucht. Da auch die Kämpfe reſt⸗ kann man den weiteren Unternehmungen mit Vertrauen entgegenſehen. Den umfaßte 10 Am 75 571 meiſter van Vliet. neten Kampf mit vielen techniſchen Feinheiten; ſie waren 2 Punktſieg von Bölck war nicht gerecht allen aufgenommen. Examateurmeiſter gen Liſt⸗ Zwickau nach Punk⸗ gebnis ſiegte Altmeiſter Czi⸗ Auch die beiden ſich gleichwertig, D und wurde mit Mif Beck⸗Düſſeldorf gewann ten, und mit dem gleichen E ron über Vommelsdorf⸗ Barmen. reſtlichen Käm brachten Punttſieger. Der Hamburger Kruſe ſchlug abat⸗Köln und der ſchlaggewaltige Czichos⸗Breslau beſiegte den Holländer van Loon, Guſtav Eder beſiegt Anneel Berliner Berufsboxkämpfe im Sportpalaſt Die Berufsboxkümpfe im Berliner Sportpalaſt am Freitagabend waren nicht beſonders gut beſucht, aber sportlich verlief der Abend umſo befriedigender. Im Hauptkampf ſtand ünſer Weltergewichtsmeiſter Guſtax Ede r⸗Dortmund im Kampf mit dem ehemaligen bel⸗ giſchen Europameiſter Adrien Anneet. Eder, der ſich zur Zeit um die Europameiſterſchaft bewirbt, konnte auch 8 en, welch ein ausgezeichneter Boxer und Kämpfer in der letzten Zeit aus ihm geworden ſſt, Die Zuſchauer bekamen einen ſehr ſchönen Kampf zu ſehen. Beide Boxer waren techniſch ſehr gut, Eder hatte aber den genaueren und härteren Schlag. Von der erſten Runde ab ſchlug der Dortmunder vornehmlich Herz⸗ und Magen. haken, die dem Belgier ſtark zuſetzten. Ein Volltteſſel ſchickte den Belgier in der vierten Runde bis„neun“ zu Boden. In der neunten und zehnten Runde war Annett dermaßen ſtark angeſchlagen, daß er ſich nur mit Mühe über die Runden retten könnte. Nur durch ſtändiges Hal⸗ ten entging er dem k. o. Eder boxte zum Schluß ganz überlegen und er konnte auch einen hohen Punktſeg feiern, der von den Zuſchauern mit ſtürmiſchem Bei aufgenommen wurde. Im zweiten Hauptkampf des Tages kam der holländiſche Halbſchwergewichtler de Boer lien Helmuth Hartkopp⸗Berlin nach einem ausgezeichneten Gefecht zu dem erwarteten Punktſieg. ——— „ Frcht⸗Klubkampf. Der Mannheimer Fecht⸗ Clubs 181 teilt uns mit, daß er J. Z. zum Klubkampf gegen Da Viernheim erſatzgeſchwächt antrat. Mannheim konnte nüt mit 3. Mann das Turnier beſtreiten, da Herr W. Bach mann, Sturmführer des SS Motorrodſturmes, dien lich verhindert war. Auch war der Schüler Du tz dem Gez ner klar überlegen. Ergebnis:10 und 3210 für Luß. — & Sport im Bild. Ein beſonderes Kapitel widmet„Spot, im Bild“ in ſeinem neueſten Heft der Bluſe. Neu und beſonders feſtlich iſt die„ſchimmernde Note“, die Fut metalldurchwirkte Stoffe in die Bluſenmode kommt. Kartellklub⸗Auflöſung Als Ueberlieferungsverein(ohne kraſtfabrſportliche obe touriſtiſche Betätigung und mit Beibehaltung ihrer Klus häuſer) wollen weiterbeſtehen: Großherzoglich⸗Meckenhus giſcher Automobilclub(Schwerin), Rheiniſch⸗Weſtſallſhe Automobilelub(Düſſeldorf), Schleſiſcher Automobil en (Bresau), Wiesbadener Automobilclub(Wiesbaden), 1 5 tembergiſcher Automobil⸗Club(Stuttgarh, Norbdeutſh Automobilelub(Hamburg). e Aufgelöſt werden— bei Ueberſührung der Miiglle der an den DDA oder das NS: Automobilclub 1 zig, Autoſportelub Dresden 1904, Erfurter A.., Hanne ſcher A.., Heſſiſcher A, C.(Darmſtabt), Oberheſſicher (Gießen), Trierer A.., Automobilclub Weſtpren (Marienburg), Heſſiſcher Automobilelub„Rheinheſſe 5 (Mainz), Automobilelub Sachſen⸗Anhalt(Halle a S9). Det Bergiſch⸗Sauerländiſche A. C.(Wuppertal⸗Barmen) i liquidiert, ſeine Mitglieder dem Da oder NS 5 geführt. Weil ſeit 1910 ſchon der Bobſport gepflegt wen. Klubhaus, Bobbahn und Eisteich Eigentum der übe Bob⸗Abteilung ſind, macht ſich— nach Auflöſung 5 Bergiſch⸗Sauerländiſchen A. C. die Bobabtetlung als„Ve elub Sauerland G..“ ſelbſtändig. Den Bobsport u benden Mitgliedern wird anheimgeſtellt, ſich auch dem Bob club anzuſchließen. SSt oFUnge — — Sonntags Blatt der Neuen Mannheimer Zeitung ng le gel uuvbog g auc gougchl une Ae usguobufackaoa gun ufegzulgz uduel u lach zv dog gos usboaggunzz ug hang; gegend ee eee eee eeuig at Anfgbuvoulc 18 „ödpogz toudgjob un uogog gun gos ug ag Sobznog use i inch“ usllesloa Totes gusel 4e sqog 81 D ut 00 h nen vac mog zur con usgusgoig zg pie 9% gudagogz ada dio 17555 b ene en mog oa gemun gui 8p 0 ogg“ „Au jdsg Jin jeans U chu udungg zial“ going ug Mond!„aemutvpgilſch die in reich“ 409 ac uoufjo IIb ue g ewumocz⸗ufezluspogz zog au zd uz ens age dave 98 103 bvackl aogu vum oil vat utohv gos 1103 „uon die uf cn uso oi aufe unnenebune neh zeig lopoguvagz die gaozoeß goule Taba ud abe jo cee usdgsathh s zog dungegunfgz 400 dog juuvagoggo gon in chvunoch uon usloſg uschllaie gglg So Jecpbunggn uzegſuspogz jog zom loge 1 Acuson! anu u gv koa— toi aun ue usleates z bpjejogqz ue vom geg“ bead dio„og invgae snoch 39 gg log udgqhlelng Saoglemaduchlanßß geg udboß unde s au gun sos“ inudvaggunzg Daene ue dane deo usugdeigg gouſd gozun nobulß da „sdobpzudavgz die hun gie Uoee nc Noi ung Agval 105126 Ind gegeii g ln unu nzejoch udp zog uf bil zva 8“ e ba„egen n Aae nd bupoenzz ue d uicht uud ufo! 80 agegliug duvlcon vg un uog c gudbsoalchl sag ono usguvzl duvjzusgungog iger gcgen aten uf dog udayclada ne goilhoch usa neue gg nuch uduld F nen gouf ue dps ae un cplungz doagogqhnldeun nom dag ze i g uemmmognegogpu uehenc udusbaaggda uscpuvm udg oh usage uomo usnochhuscpzus zg utog ug ad 910(u; e ehen eee eee ee ohe ena uni dog Aelg guns scpuvu ze zo uuvo gun usbulag ne guvzluf uc an! 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Um die große Linde im Hof breitete ſich ein Weih⸗ nachtsmantel.——— 5 „Alſo hier wohnt Großa“, ſagte Severa und ſtand ſtill vor dem ſchmalgiebligen Hauſe mit den kleinen Fenſtern, die zum Altarchor des Doms hinüberblickten.„Und ich habe Herzklopfen wie als Kind, wenn ich bei Schulſchluß meine Zenſur zeigen mußte. Denn wie Du vor ihr beſtehen wirſt, das iſt tauſendmal 4. = wichtiger als jene Schulzeugniſſe. „Ich habe nach Deinen Schilderungen ſchon jetzt eine ſtille Bewunderung für Großa. Schau, Liebſte, daß ſie Dir ſo wichtig iſt, das hat mich gleich zu Anfang unſerer Bekanntſchaft entzückt. Ich finde es ſehr kümmerlich, daß die meiſten jungen Menſchen unſerer Tage über die Alten in ihrer Familie hinwegſehen wie über Gerümpel, das eigentlich auf den Kehrichthaufen gehört oder in die Rumpelkammer.“ Sie ſtanden vor der ſchmalen Tür. Drüben im Dom erhellte matter Schein die Fenſter, Orgelklänge tönten gedämpft durch die dicken Mauern. „Daß man Großa nicht in die Rumpelkammer zu ſtaubigem Kram ſchiebt, dafür ſorgt ſie ſchon ſelber“, lächelbe Severa.„Sie iſt viel ſtärker, als meine Großeltern Kühlemann waren, von meiner Mutter gar nicht zu reden. Sieh, Mutter iſt tatſächlich wie ein zierliches Möbelſtück einer überholten Zeit. Wenn ich bisweilen etwas von ihrer Mattigkeit in mir ſpüre, dann reiße ich doppelte Kraft zuſammen, um es zu bekämpfen.“ Sie betraten den dunklen Flur, horchten hinüber in die Kirche, küßten ſich unter einem ſanften Zwang, waren ganz ineinander verſenkt und ſchritten die Stufen der engen, etwas ſteilen Treppe empor zum Oberſtock. Jula öffnete, knixte, nahm die Mäntel ab und beſtellte:„Fräu⸗ lein Severa möchte bitte erſt mal im kleinen roten Zimmer war⸗ ten. Frau Tauſendſchön läßt den Herrn Doktor in den großen Saal bitten.“ Da ſtand nun Nils in einem feierlichen Raum auf ſehr blan⸗ kem Parkett, deſſen dunkle und helle Quadrate kein Teppich unterbrach, ſtand unter einer vielflammigen Krone vor einer großen, hageren Frau im weitrockigen, ſchwarzen Seidenkleid und ſah in zwei Augen, die ernſt in ihn drangen. Ihm war, als ſet ſein Kopf aus Glas und als müßten die alten Augen jeden Gedanken, jedes geweſene Erleben aus ihm ableſen. Lang dehn⸗ ten ſich die Sekunden dieſes ſtummen Anſchauens. Endlich reichte ſie ihm die Hand. Das war Befreiung. Nun konnte er den Kopf neigen, die Hand küſſen. „So, ſo!“ tönte eine kühle Stimme,„alſo das will nun Seve⸗ ras künftiger Gatte und Mitbeſitzer der Tauſendſchönſchen Lie⸗ genſchaften werden?“ Er ſchwieg. Was ſollte hierauf geſagt werden? „Wiſſen Sie, daß es ein beträchtlicher Beſitz iſt?“ „Nicht genau. Ich habe Severa nie danach gefragt.“ „Sie hat von ſich aus nie darüber mit Ihnen geredet?“ „Nein!“ „Wußten Sie, ehe Ste ſich verlobten, daß Severa ver⸗ mögend iſt?“ „Severas Freundin hat es flüchtig erwähnt.“ „Sie ſelbſt find mittellos?“ „Da „Wir wollen jetzt Platz nehmen. Bitte hier! Und nun machen Sie kein ſo bitterböſes, gekränktes Geſicht! Es wäre ja unver⸗ antwortlich geweſen, ſich als mittelloſer Aſſiſtenzarzt auf nichts hin zu verloben. Man kann ein Haus erſt bauen, wenn man ein Fundament hat. Die Goldene Waage iſt ein gutes Fundament. Seien Sie ein ebenſo guter Baumeiſter. Aehnliches habe ich auch Severa geſagt. Sie ſollen nun in dieſer erſten Stunde unſerer Bekanntſchaft von mir hören, daß Severa aus einer erblich ſchwer belaſteten Familie ſtammt. Es iſt meine Pflicht, Ihnen das mit⸗ zuteilen. Denen, die das Geld höher bewerteten als die ſeeliſch⸗ geiſtigen Belaſtungen, hat das Geld keinen Segen gebracht. Mein Mann Severus Tauſendſchön hatte ſeine erſte Frau nur um ihres Geldes willen geheiratet. Die Tauſendſchöns waren zu Anfang des Jahrhunderts ver rmt. Mit dem Gelde der Linckens hat mein Mann den verwahrloſten Beſitz wieder hochgebracht und hat vier Kinder von der Frau gehaht, die alle das dunkle Erbe der mütterlichen Familie durchs Leben ſchleppen mußten. Ich weiß nichts Genaueres, nur daß der alte Lincken ſich zu Tode getrun⸗ ken und ſeine Frau ſich das Leben genommen hat. Das genügt wohl. Sie müſſen das alles wiſſen. Sie ſind Arzt und ſollen ſich der Verantwortung bei der Wahl Ihrer Lebensgefährtin be⸗ wußt ſein.“ „Verzeihen Sie, Frau Tauſendſchön, ich glaubte, Sie ſeien Severas Urgroßmutter?“ „Da müßte ich ja über hundert Jahre alt ſein. Nein, ich hei⸗ ratete den Witwer Tauſendſchön, deſſen älteſte Kinder älter waren als ich. Severas Großmutter Ella Kühlemann war ſchon ver⸗ heiratet, als ich in die Goldene Waage kam.“ „Alſo iſt Severa gar nicht blutsverwandt mit Ihnen?“ „Nein! Die Linckens und Tauſendſchöns und Kühlemanns waren alteingeſeſſene Eſcheloher Geſchlechter, und ich war nur die Tochter einer armen verwitweten Näherin. Darum war es eine Ehre für mich, als der Beſitzer der Goldenen Waage mich zu ſeiner zweiten Frau machte.“ Sie ſagte es ruhig, fachlich, aber Nils Holleſparre ſpürte einen fernen Schmerz mitzittern, und eine machtvolle Ehrfurcht, die er ſelber nicht ganz begriff, neigte ihn vor der alten Frau. „Hören Sie weiter. Mit dem Linckenſchen Gelde iſt auch das andere Erbe zu den Tauſendſchöns gekommen. Ludwig Tauſend⸗ ſchön war ein Sonderling. Seine Tochter Ella war ein körperlich und ſeeliſch krankhafter Menſch. Sie wurde von Bernhard Kühle⸗ mann nur ihres Geldes wegen geheiratet. Ihre Kinder welkten im erſten Lebensjahr hin, es war, als zerfreſſe ein giftiger Wurm ſie von innen heraus. Eines nur blieb am Leben, das iſt Seve⸗ ras Mutter. Wir wollen nicht über ſie reden, Sie haben ſie ja heute kennen gelernt und werden ſich ſelber Ihr Urteil bilden. Sie iſt nicht verwelkt wie ihre Geſchwiſter, aber zum vollen Leben hat es auch bei ihr nicht gelangt, ſtie iſt nur der Anſatz zu einem Menſchen geblieben, nur ein ſpieleriſches Kind. Auch ſie hat in der Ehe das Schickſal ihrer Mutter gehabt. Der Sauſe⸗ wind Elmſtaedt geriet ſo von ungefähr zu uns herein, hat wohl vorübergehend gedacht, ungehemmt von Geldesſorgen nur ſeiner Kunſt leben zu können in der Goldenen Waage, erkannte aber bald, daß weder Eſcheloh noch dieſe Frau ihn zu halten vermoch⸗ ten, und flog davon.“ „Darüber hat Severa mit mir geſprochen.“ „Dann wiſſen Sie alſo das Wichtigſte in großen Zügen und ich füge nur noch hinzu, daß Severas Veranlagung nicht leicht zu überblicken iſt. Sie werden es möglicherweiſe manchmal ſchwer haben mit ihr, denn etwas von dem Linckenſchen dunklen Erbe wird auch in ihr ſtecken.“. Jetzt fanden ſeine Augen einen geraden Weg zu denen der Alten.„Ich bin ſeit meiner Mutter Tode ſehr einſam geweſen, und als ich Severa zum erſtenmal ſah, dachte ich: das iſt eine Frau, die anders iſt als tauſend Mädel von heute.“ Er ſuchte nach Worten, ſprach langſam.„Das iſt eine Frau, bei der ich eine Heimat finden werde, aber von der Goldenen Waage wußte ich damals nichts, es war eine andere Heimat, die ich ſuchte.“ Frau Tauſendſchön erhob ſich.„Nun haben wir genug Worte gemacht. Die Zukunft wird zeigen, ob Eure Vereinigung zum Segen führt. Tut beide, was in Euren Kräſten ſteht, dann muß es werden.“ Sie zog an einer perlengeſtickten Klingelſchnur und der ſcharf⸗helle Ton eines Glöckchens rief Jula herbei.„Bitten Sie Fräulein Severa zu uns herein, und dann bringen Sie uns den Wein.“ In der Helle des ſelten benützten Saals zwiſchen den ſteifen Empiremöbeln, die jede läſſige Bequemlichkeit verboten, trank Frau Tauſendſchön dem Brautpaar zu. Severa hatte Tränen in den dunklen Augen. Nun war alles im Geleiſe. Großa hatte Nils Holleſparre in den Bannkreis der Goldenen Waage auf⸗ genommen. Licht lag die Zukunſt vor dem Brautpaar.—— Es wurden drei glückliche Tage, die Doktor Holleſparre in Eſcheloh verbrachte. Weihnachtszauber ſegnete die Stunden. Frau Elmſtaedt vermochte Kinderfröhlichkeit zu verbreiten. In ihrer Stube vergoldete man Nüſſe und baute die„bunten Teller“ auf fürs Perſonal. Nils war der eifrigſte, fand ſich ſofort in alles, kannte alle zu Beſcherenden bald am Namen. Sie ſangen zuſam⸗ men Weihnachtslieder, Nixchen war jung und lieblich, Ohm Matthias ſaß ſtill dabei und rauchte ſeine Pfeife. Severa war in einer lichten Erhöhtheit, die niemand an ihr bisher bemerkt hatte. Die erſte Nacht in der Goldenen Waage ließ Nils Holleſparre im Traum die chemiſche Kuchl ſchauen. An roter Lohe hantierte zwiſchen Tiegeln und Kolben Pontus Duſeſchoen, angetan mit einem langen Talar, und er hielt eine goldene Waage in den hell leuchtenden Händen, deutete auf die ſchwebenden Schalen und ſprach:„Da liegt das goldene und da liegt das ſchwarze Erbe der Linckens. Wäge recht, was ſchwerer laſtet.“ Nils erwachte und ſchüttelte die Traumdumpfheit von ſich. Er wußte ſich frei von der Schuld, die Kühlemann und Elmſtaedt auf ſich geladen. Sein Gefühl für Severa war ſchon jetzt tief und herzlich. Im Morgengrauen träumte er einen zweiten Traum: Lütti ſtand allein im Hemdchen auf einer weiten Schneefläche, reckte die Arme und bat:„Laß mich zum Chriſtbaum zu Dir kom⸗ men, Onkel Doktor.“ Erwachend lag er da mit einem ſcharfen Schmerzempfinden. Er hatte dem Kinde Gaben ſenden laſſen, das erſchien ihm jetzt erbärmlich gering, und Furcht wandelte ihn an vor der Stärke ſeiner Sehnſucht nach dem kleinen Geſchöpf, das drei Jahre lang im Mittelpunkt ſeines Lebens geſtanden. Der Chriſttag ſcheuchte alle Traumgebilde. Geſchäftigkeit füllte jede Minute. Frau Dorn buk und ſchmorte, Severa putzte den Baum und ordnete die Geſchenke fürs Perſonal. Um vier Uhr ſand bei einſetzender Dämmerung die große Beſcherung ſtatt, und Nils war mitten drin, als ſei er ſchon ganz zu Hauſe hier. Seime blonde Sonnigkeit baute ſchnell Brücken. Frau Elmſtaedt war richtig verliebt in den künftigen Schwiegerſohn. Alles ſchimmerte in Wärme und Helle. Um fünf Uhr gingen ſie zu vieren in den Dom, Frau Elmſtaedt und Ohm Matthias, Severa und Nils. Auf dem Wege ſprach Severa zu ihm:„Ich habe erſt jetzt begriffen, wie allein ich immer geweſen bin. Auch in mir lebt etwas von Mutters Krankhaftig⸗ keit, von Großonkel Ludwigs Menſchenſcheu und Großmutters Kühlemann Empfindlichkeit. Ich bekämpfe es gewiß, aber es hat mich oft gehindert, mit andern Kindern ganz unbefangen froh zu ſein. Da ich keine Geſchwiſter hatte, bin ich nie recht kindlich herumgetollt. Ich hatte oft eine wilde Sehnſucht nach Geſpielen, überhaupt nach etwas außerhalb meiner behüteten Welt in der Goldenen Waage. Dieſe Sehnſucht nach dem Draußen ſtammt wohl von meinem Vater, aber Hemmungen hinderten mich, aus mir herauszugehen... Je älter ich wurde, um ſo tiefer ver⸗ kapſelte ich mich, und in den letzten Jahren, als ich in Berlin lebte, ſtand ich innerlich außerhalb echter Zuſammenhänge mit dem Leben. Jetzt weiß ich, daß ich noch gar nicht richtig meiner ſelbſt bewußt geworden war. Mein ganzes bisheriges Leben iſt ein Warten auf Dich geweſen, Nils.“ Er empfand, wie übermächtig ihr Gefühl ſein mußte, da es ihren herben Lippen ſolche Worte eingab. Während ſie dem licht⸗ erhellten Kirchenportal entgegengingen, ſagte er feierlich:„Ich habe nur den einen Wunſch: Dir nie weh zu tun, Dich Dein Leben lang zu behüten.“(Fortſetzung folgt.) eee ener Die Mittagsgöttin/ von carl Contd Ich muß ein ſehr phantaſtiſch veranlagtes Kind geweſen ſein. Jedenfalls erinnere ich mich, daß eine Landſchaft, ein bewölkter Himmel, ein Sonnenreflex auf einer Wand oder etwas dergleichen in mir ein jeweils ganz beſtimmtes und ungemein ſtarkes Gefühl hervorrief. Später, als ich lernte, daß Wolken nichts ſind als Waſſerdampf und Sonnennſtrahlen nichts als Aetherſchwingungen, iſt mir dieſe beinahe magiſche Fähigkeit ganz verloren gegangen. Vorher aber, in jener glücklichen Kinderzeit, hatte ich einmal an einem Sommermittag ein Erlebnis, das ich nie vergeſſen werde, weil mich jeder grelle, heiße Sommertag daran erinnert. Noch heute fühle ich, wenn ich an ſolchen Tagen um die Mittagszeit durch den glühenden Sonnenbrand gehe, zuweilen einen leichten Schwindel, und ich ſuche eilends den Schatten auf. Ich war damals etwa ſieben Jahre alt. Die Sommerferien verbrachte ich bei den Großeltern auf dem Lande. Das weißge⸗ kälkte Fachwerkhaus mit den ſchwarzen Balken lag inmitten eines bunten, bäuerlichen Gartens an einem ſanften Berghang. Ab⸗ wärts führte ein Fußweg, am Hauſe vorüber, dann durch den Obſthof des Großvaters, wo auf hüteliger, weiter Raſenfläche Baum an Baum ſich drängte, Aepfel, Birnen, Pflaumen, Pfirſiche, Kirſchen, weiter an einem Kornfeld entlang, um ſchließlich, wieder ein wenig aufwärts führend, in den Wald einzulaufen. Dieſer Wald war mir unheimlich. Ich hätte nicht gewagt, ihn allein zu betreten. Jenſeits des Waldes war am Horizont ein weiter, lahler, lehmgelber Hügel ſichtbar, der mir voller Geheimnis und unſagbar grauenhaft erſchien. Wochenlang nun trieb ich vom Morgen bis zum Abend kein anderes Spiel, als einen kleinen Lei⸗ terwagen den Fußweg hinaufzuziehen, bis zur Höhe, wo zwiſchen niedrigen Apfelbäumen der Waſſerturm ſtand, um mich alsdann in das Gefährt zu ſetzen, die Deichſel vorn zwiſchen den ausge⸗ ſtreckten Beinen feſtklemmend, um mich ſo in raſcher Fahrt den Weg hinab au Haus und Garten vorüber, unter dem Schatten der Obſtbäume her, am Kornfeld entlang bis an den Wald rollen zu laſſen. Dleſes Spiel trieb ich mit unermüdlicher Begeiſterung. Ich war der Lokomotivführer eines Expreßzuges. Die friſchen Erlebniſſe der Reiſe wirkten in mir nach. Wenn ich meinen Wagen bis zum Waſſerturm hinaufgezogen hatte, ſchwitzte ich und litt an Herzklopfen. Ich drehte den Wagen um und ſetzte mich hinein, um jeden Augenblick losfahren zu kön⸗ nen. Die Füße ſtemmte ich auf die Erde. Ich brauchte ſie nur hochzuziehen, und ſchon rollte ich davon. Aber ich tat es noch nicht. Ich mußte die Situation erſt auskoſten. Wenn ich zum Himmel emporblickte, ſchien er mir weiß zu ſein. Mit einer der⸗ artigen Gewalt brannte die Sonne. Ich fühlte ihre Glut wie ein Gewicht auf meinem Kopf liegen. Obgleich nirgendwo ein Laut zu hören war, denn alle Kreatur war gleichſam erſtarrt, die Vögel ſaßen wie tot auf den Aeſten und die Hühner hatten ſich in Schatten Löcher in die Erde geſcharrt, in denen ſie bewegungs⸗ los und ſtumm ſaßen— obgleich alſo rings die größte Stille herrſchte, war dennoch ein feiner, heller, ſingender Laut in meinen Ohren, und ich hatte die Vorſtellung, als wenn die Hitze ſinge. 1 Plötzlich zog ich dann meine Füße empor, ſtieß einen Pfiff durch die Zähne, und der Zug donnerte los. Das Stoßen der Räder über die Steine brachte mich in eine erregende Vibration, die Geſchwindigkeit nahm zu, und die gefährliche Kurve, die einzige der Strecke, nahm meine ganze Aufmerkſamkeit in Anſpruch. Es war vor dem Hauſe, am Gartenzaun, der aus grün angeſtrichenen Holzlatten mit weißen Köpfen beſtand. Allzu leicht konnte es hier geſchehen, daß ich die Kurve nicht eng genug nahm und, in ſpitzem Winkel dem Zaune näher kommend, die Kolliſion unver⸗ meidlich vor mir ſah. Mit einem Krach rannten ſich die Achſen an den Zaunlatten feſt, und ich blieb ruhig ſitzen und führte nun⸗ mehr ein Geſpräch mit einem unſichtbaren Partner. Ich wurde gleichſam über den Unfall vernommen und verſuchte, mich nach Möglichkeit rein zu waſchen. Meine beliebteſte Ausrede was als⸗ dann, daß die Bremſe verſagt habe, obgleich ſich ein derartiges Inſtrument an dem primitiven Wägelchen natürlich überhaupt nicht befand. Aber es erſchien mir ſo techniſch und intereſſant, die⸗ ſes: Bremſe verſagt. Ich hatte alsdann keine Eile, den Disput abzubrechen, denn im Schatten des Zaunes und der dahinterſtehenden Sträucher war es kühl und angenehm. Was die Sträucher anbetrifft, ſo er⸗ innere ich mich, daß ſte ſeltſame kleine weiße Kügelchen trugen, die, wenn man ſie auf den Boden warf und mit dem Fuße darauf trat, unter einem Knall zerplatzten. 5 Schließlich brachte ich meine„Maſchine“ wieder in Jahrt, ſtoppte aber auch wohl im Obſthof, wenn gerade eine beſonders ſchöne Birne am Wege lag, hob ſie auf, rieb ſie ein paarmal zum Zwecke der Reinigung an meinem ſchmutzigen Kittel und biß hin⸗ ein, daß mir der Saft übers Kinn lief. Wenn ich daun im Fahren meiteraß, kam es mir ſehr wirklich als eine Eiſenbahn vor. Ich hatte ja ſchon erlebt, daß man dort im Speiſewagen wahrhaftig während des Fahrens aß. Am Kornfeld kam ich dann wieder in die volle Sonnenglut. Die Luft ſchien ſo dick und warm, daß ich kaum zu atmen ver⸗ mochte. Staub brannte mir in den Augen und knirſchte unange⸗ nehm zwiſchen den Zähnen. Plötzlich fuhr ich mitten unter eine Schar Hühner, die ſich im Wege ihre Löcher geſcharrt hatten, und die nun erſchrocken und mit Geſchrei und heftigem Flügel⸗ ſchlagen auseinanderſtoben. In einem gewiſſen Sinne war ich ſtolz und machte ſogar ein hartes, kühnes Geſicht, weil ich ſchon geſehen hatte, wie beiſpielsweiſe vor einem Kraftwagen nicht nur Hühner und Schweine, ſondern ſogar auch erwachſene Menſchen erſchreckt daronſtoben, wobei der Fahrer ſeine erhabene Ruhe für keinen Augenblick verlor, was mir gewaltig imponiert hatte. Anderſeits aber war ich auch voll Ekel, denn ich mochte Hühner nicht leiden. Sie hatten ſo etwas Trockenes, Staubiges an ſich, etwas Stumpfes und durch und durch Widerwärtiges. Einmal hatte ich an einem Hühnerei, welches ſoeben aus dem Neſt genom⸗ men war, Blut entdeckt. Seither aß ich keine Eier mehr. Aber — gun z 1 g amo uu vg us n 26 129 1118 9 boun a u nzfrog ze mig u u v a0 u 5 1 5 26 4 2 9 1418 80 vun 1 Samstag, 2. Dez.“ Sonntag, 3. 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R. sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nahme und die zahlreichen Blumenspenden bei dem Heimgange unseres innigstgeliebten Mannes und Vaters Arthur Criin Diplom Ingenieur sprechen wir unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, 2. Dezember 1933. Hedwig Grun geb. Wolff und Kinder IJodes-Anzeige Freunden und Bekannten des früher in Mann- beim, Augartenstr. 25, wohnhaft gewesenen Herrn Militärinvaliden Justin Storch die traurige Mitteilung, daß derselbe am 29. No- vember 1933 in Leipzig gestorben ist Leipzig C1, den 2. Dezember 1933 In tiefer Trauer der Neffe: Kurt Oeſſer, Gabelsbergerstraße 7, I. I. Die Blnäscherung hat dortiselbst am 3 Den. stattgefunden 21088 Statt besonderer Anzeige Am 27. November ist unsere gute Mutter, Frau Marolime Sigemirmd on uns gegangen und auf ihren Wunsch in aller Stille beigesetzt worden. Mannheim, 1. Dezember 1933. Für das mitfühlende Gedenken beim Heimgange unseres lieben lern August Arnold Mannheim(Rheinaustr. 26), den 2. Dezember 1933 Frau A. Arnold und Minder Decken 158 gespannt. Mehr Licht 4 mal hellere Tiſch⸗ beleuchtung oder/ Stromerſparnts. Paßt auf jede Glühlampe Weiſe ähnlich., fehler⸗ haftes zurück.—.75, .20..50. Sichtbar im leine u. grobe Welk zachts-eschenke Tpeſceſbergerrtr. dort flade jeh Schaufenſter. B3102 Bazlen. Paradeplatz Lartinensnannerei Grauer, L 12, 8, Telephon Nr 300 75. Gehäbelte u, geſtrickte In Schmuck: Ketten schmuck in Gold Kunststonfen lernen? Wo kann ich event. gegen gering. Entgelt — Angebote unt. E R Fiir die Dame! Tür die Handtasche: takons, Feustzeuge und Zig tettenetuls, Fotos ben, Btletmetken⸗ döschen, Autoschſusselketten in echt silber und Silberauflage. Für den Haushalt: vasen Fruchischalen, Brotkörbe. Schälchen für 967 Koniekt u. Fraſinen, Butter- u. 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Wenn dieſe einheitliche nur bei den verſchiedenen Gruppen rbes, ſondern auch bei den Vertretern de Wirtſchaft zum Ausdruck kam, dann of ſich gerade darin der Wandel im wirt lichen Denken, den unſere Zeit hat. So konnte denn auch Dr. Schacht mit Recht in der Zuſammenfaſſung der bisherig ſſe die Erſprießlichkeit der Arb en, vor allem aber auch die Bedeutu es hervorheben, daß es möglich iſt, h rolaer Natur in aller Oeffentlichkeit Damit ſind ganz beſtimmte einheitliche 1 gegeben für die zukünftige Geſtaltung der wollen die für den Wiederaufbau notwendige Selbſt⸗ Arbeiten, die ſich in ihrem zweiten Teil mit dem disziplin durch private Vereinbarungen über Genoßſenſchaftsweſen, dem der öffentichen ſcharſe Kontrolle durch Selbstverwaltung, Reichsbank Banken und im letzten Teil mit dem Geld⸗ und und Bankenkommiſſar erreichen und ſicherſtellen. Kapitalmarkt befaſſen ſollen. Unter voller Anerkennung ſeiner Pflichten fordert Ganz ohne Zweifel wird durch das bisheri e 8 Bankierſtand auf, daß ihm die ungleiche . das Mißtrauen, das die Oef⸗ e t ch tlichen beſeitigt worden fein; es wirden an der Auswertung der gewonnenen Erke liegen, die für die Neugeſtaltung des deutſcher weſens r Nef der Beſ kommenden Bankenreform die Entfremdung 5 2 orden Es ſchein le ch Ultimo⸗ Bank und Kund 5 5 0 ges Ver⸗ ardent tlich ſtil l. Es ſcheint, daß. er noch ai ind a unden beſeitigen und in ei enges Ver⸗ Aßwicklungem auf dem Markte laſten. Die Kurs ckgänge trauensverhältnis umwandeln wird. Darum iſt die bewegten ſich jedoch in müßigen Grenzen. Ich Farben Entbürokratiſierung des Großbank⸗ men mit 126 nach 129 v. H. zur Notiz. Zellſtoff Waldhof betriebes— für den bekanntlich Verſtaatlichung zen 175 b. 5. und Weſteregeln 376 v. H. ein. Bonk⸗ abgelehnt wurde— ebenſo dringend erforde die ſog.„Flurbereinigung“. Die Sach digen der Banken wie die Vertreter der Wirtſchaft waren ſich darüber einig, daß dieſ bhereinigung als Dezentraliſation ein Gebot Tatſächlich haben die Groß der Stunde iſt. unter dem Druck der Verhältniſſe den Weg ſammenlegung der Großbankfilialen ſchon be ausbleiben aber kann nicht, daß ähnliche guch aufſeiten der öffentlichen Banken folgen Bemerkenswert iſt die⸗ Einmütigkeit, mit neuerliche ſtaatliche Betätigur Bankweſen abgelehnt wurde inſofern, die kommende Umſchichtung der Staat als geber, ſe ſen wird. Zum anderen aber werden gew ö 174; 8 7 5 te ebhafter, ſ i AGE 8 fetzliche Neuregelungen bei der Durchfüh⸗ werten lebhafter, ſo bei Ach mit plus 1.85 i rung des Regionalbaukgedank 5 der Stärkung auf den übrigen Gebieten des Aktienmarktes nur un⸗ rung des Regionalbankgedankens und der Stärkung weſentliche Veränderungen zu beobachten waren wobei das feht zun di N11 anf Hoya e 5 8 2 5 5 des ſelbſtändigen Privatbankierſtandes unvermeid⸗ aber Montanpapiere leicht erholt waren. Die variablen lich ſein. Unverkennbar jedoch war das Beſtreben, Renten traten mehr in den Vordergrund und wieſen rela⸗ zunächſt im Wege der freien Verein b die notwendige Reinigung und Reinerhalt! Bankenſtandes zu erzielen, bevor man zu lichen Maßnahmen ſchreitet, die allzu leicht zu einer Erſtarrung führen können. Der ehrbare und 1 1 e 80 b 9e 5 10 j 7 Die Börſe eröffnete am heutigen Wochenſchluß, den 8 Ne bit 5 u di 92 d eutſch 98 Bankier und Erwartungen im vorbörslichen Verkehr entsprechend, bei Ban El 21 t er, der in voller Verantwortung und fehr ſtillem Geſchäft und inſolgedeſſen zu über⸗ im Bewußtſein ſeiner Aufgabe für das wirtſchaftliche f wiegend leichteren Kurſen. Das Publikum beteiligte ſich Gemeinwohl handelt, iſt das Ziel, Die Exiſtenzberechtigung n Nurszettel der Neuen Mannheimer Zeſtuns Mannheimer Enektenbörse gab. St.⸗A. 27 93 55 9550 onſerven Braun 25 42— % B. Kom. Gd. 88,50 88.50 dudwigsh,.⸗Br. 78.— 76. N 88.50 88.50 Ludwigs Walzm. 70.— 70.— 5 0 0 L bbafen e 70— 35,—Pfälz. Mühlenw. 75.— 75.— 99 5 85.— Pfälz. Preßhefe. 100 0 102.0 N 50 Rh. Elektr..⸗G. 825— 92.— 58% db 91 25 Hildebr.⸗Rheinm. 1 60% Fa 28 110,0 109,0 Salzw. Heilbronn 108.0 186.0 Prem.⸗Veſigh. Oel 83.— 83,.— Schwarz Storch. 75.— 78.— 5 n, Boveri, 12,75 12.75 Seilind. Wolff. 18— 18. Südd. Zucker. 176,0 178.0 Verein Dtſch. Oelf. 85.— 85.— Linol. 44, er Hof Zellſtoff Waldhof 50.75 49.25 aumwergei 66.— 66.— Badiſche Bank. 128,0 123,0 r Union 71.— 71,.— Diſch. Bk. u. Disc. 55.— beninduſtrie 129.0 1265 Pfölz. Hypoth. B. 80.— 80 0% Grkr. M. BA. 110.0 110,0] Nh. Hypoth. Bk. 110.0 110 0 leinlein Hdibg. 50.——.— Bad. Aſſecuranz. 45.— 44. C. H. Knorr 110 181.01 Mannh. Verſich.. 20,.— 20.— Frankfurter görse 1 f 5½% Rhein. Lig. 99.50 90,25 Festvsrzinsliche Werti 7 0% Südbp. Lig. 91.35 91.20 Bank- Aktien Allg. D. Credit. Dapiſche Bank 1220 1420 Bank f. Brau. 89.— 965,80 Barmer Bankver. 5 Bell, Sandes. 8 5 26 120 40% Schutzg. 16..85 8,90 Berl. Handelsgeſ. 8 5 4.20—.— Com. u. Privafb. 48.75 46,75 Deutſche disconto 55. 54,— .⸗Aſiatiſche Bk. 1 D. Effekten⸗Bank 78.— 78. D. Hup. u. Wbk. 80,.— 80,50 0 188. D. Ueberſee⸗Bank 28.— 1 23 14.— 14.— Dresdner Bank 86.50 56.50 6% Mont Atohl. 23 12.80 12.60] Frankf. Bank. 8 ö hm. 1 e 8. Hyp.⸗Br. 80.0. ran 2 Pfalz. Hyp.⸗Bk.. 79.50 79— eltiwb, 15 280 Reichsbank.... 169.2 168.0 „Hp. Gf. 61.50 91.50 Rhein. Hyp.⸗Bk.: 110 5 140.2 1.. Sübd. eden ek.. 0 5 1 80 1 0 62——! Vereinsbk.Hamb ahl N 55.13 56. Württ. Notenbk.—— % N.0 ee 5 i 9. 9 850. Mannh. Berſ.⸗. 20.— 20. Transport. Aktien „Aus!———.— er 29-9. 83,80 98,25 Ac. 8 9 55 825 f. Berkehrsw. 2 5 5% 0% Pfalz. Lig. 98.28 98 25.50 89.— 1 Fr. 3. B. Lig. 89.25 66.85 Allg. Lokalu. Kraft 8 Dt. Reichs b. 8 107, 106 8 6% Rh. dor, 1 91.18 91.75 Hapag. 40,5 10.75 5 81.15 81.5 Nordd. Lloyd.. 11,28 1185 deutſche Bankweſen iſt Syſtem des privaten Bankweſens beſproche a den Ver⸗ Weiſe überraſchend ge⸗ den. Auf des Bank⸗ hervorgerufen e Richt⸗ keit bisher gegen die Banken hegte, ſchon im erforderlichen Beſtimmungen zu finden. Mit eitigung des Mißtrauens aber iſt ſchon großer Schritt nach vorwärts getan, der im 3 zwiſchen Am! rlich wie hwerſtän⸗ Maß tes auch nur vorübergehend ſtrikt abgewie⸗ ſowohl wie auch der 3 Weſtereg. Alkali, 118.8 115, G N 1 R er Bank ee ersuchung Unter⸗entſprechend il Aufgabe wurde vollkommen be⸗ jaht, aber b s unter den Geſichtspunkt der er Bodenſtänd tionaliſieru ſoine eine gkeit geſtellt, womit der Begriff der Na⸗ der Banken von Staatsſekretär Feder ze Vertiefung fand. Selbſtverſtändlich, deraufbau des Bankweſens unter der des regionalen Gedankens in keiner weiteren Ueberſetzung des Bank⸗ au kurz iſtellung zu einer anſtellt. gewerbes führen darf. Wenn auch über das Maß rlegene der nalen Aufgliederung der Großbanken die Meinungen ſtark auseinandergingen, ſo war man ſich doch darin einig, daß die Großbanken ſehr wichti auch in Zukunft auszuüben haben wer Ihre Erhaltung wurde deshalb dringend von einigen Regionalbanken vertreten wie auch von Pri vatbankiers geradezu in ihrem eigenen Intereſſe gefordert, weil dieſe beiden Gruppen in den Groß⸗ Funktionen 1 in Be⸗ Inter⸗ r, trotz allen banken die notwendige Stütze für folche Geſchäfte u kurz finden, die ihren eigenen Rahmen überſchreiten. faſſung Schwierig wird die Frage nur da, wo es gilt, den Ausgleich zwiſchen einer Zuſchuß⸗ und einer r übri⸗ Ueberſchußregion, d. h. alſo die Ausſchaltung fenbart] kreditverteuernder Zwiſchenſtellen, zu finden. chaft⸗ Wichtig für ein reibungsloſes Arbeiten Zukunft und für die Erhaltung des die angeſtrebte Erweiterung der Publizi⸗ tät der Banken, die auch die Privatbankiers ein⸗ ſchließen ſoll. Hier liegen allerdings Grenzen voc, damit Zufälligkeiten ausgeſchloſſen werden können, die ſonſt eine unberechtigte Unruhe hervorrufen müßten. Die Privatbankiers, die bereits die Grundlage für ihre verſtärkte Betätigung im Wirt⸗ ſchaftsleben durch Selbſtreinigung gelegt haben, in der Vertrauens iſt vollem en Er⸗ etten ng des eute in aufzu⸗ Banken genommen wird, daß die Steuerveran⸗ ur noch untniſſe 1 Bank⸗ ern ge der Maunheim ſtill Wochenende war das Geſchäft wieder einmol außer⸗ unverändert. Frankfurt ruhig, uneinheitlich Der Beginn der Wochenſchlußbörſe wies ſehr ruhige Haltung auf, doch war die Grundtendenz auf Grund günſtiger Wirtſ ſchafts nachrichten durchaus freundlich. Zu größeren Umſätzen kam es indeſſen auf keinem der Marke⸗ gebiete, da die Spekulation Zurückhaltung übte und verſchiedentlich einige Glattſtellungen vornahm. Dadurch war auch die Kurs geſtaltung bei allerdings nur geringfügigen Abweichungen uneinheitlich. Die geſtern ſtärker geſtiegenen Montanaktien lagen etwas unter aktien übrigen e Flur⸗ banken zur Zu⸗ chritten; nahmen müſſen. . Druck. Von Spezialwerten waren AG, für Verkehr wie⸗ der eine der gefragt und etwa 2 v. H. feſter, andererſeits gaben 18 m Waldhof etwa 1 v. H, nach. als für Am Rentenmarkt zogen Neubeſitz bei lebhafterem Geſchäft um 0,20/ auf 17,10 an. ſchuldbuchforderungen lagen je. v. H. Verlaufe war das Geſchäft nur in Kredit⸗ Altbeſitz und ſpäte Reichs⸗ niedriger. Im einigen Spezial⸗ iſſe ge ⸗ 5 5 ., während arung tiv lebhafte Umſätze auf. Neubeſitz gewannen erneut ing des 10 Pfg. Ferner waren Altbeſitz um 7 v. H. und ſpäte geſetz Reichsſchuldbuchforderungen um„ v. H. erhöht. Tages⸗ geld 34 v. H. nur mit unbedeutenden Aufträgen, die immerhin bei ver⸗ 5 ſchiedenen Werten noch einſge Beſſerungen hervorrufen, ſo 8 z. B. bei Feldmühle mit plus 1,25 v.., Akkumulatoren 1 2,28 v. H. und BEW 5 2,25 v. H. Dae ſther⸗ lagung den beſonderen Rechnu len deutſchen geſtattet. den veränderte Einſtellung des Bankiers und Bankleiters gegenüber der eine bedingt. Auf dürfte dem Mißbrauch unkontrollierbarer Paketkäufe Privatbankiers id die An; ammlung von ſtil⸗ denen es in der ganzen zu ſehr gefehlt hatte— Aufgaben des ung trägt ur Reſerven— an Wirtſchaft leider Um die Liquidität zu ſtärken, die in Zukunft der Puffer zwiſchen Banken und Reichsbank darſtel⸗ len ſoll, Vordergrund des! Beſchrän kung der höhe verankern aber die über der kurzfriſtigen in der Zukunft weit mehr in Wechſel wieder ſtärker in den Kreditgeſchäftes treten. Ob ſich die einzelnen Kredit⸗ auf geſetzlichem Wege in der Bankenreform wird, ſteht noch nicht feſt. Sicherlich wird langfriſtige Kapitalanlage gegen⸗ wird der Vordergrund treten, was ſelbſtverſtändlich eine Kundſchaft, vor allem aber auch ſeiner Verantwortlichkeit Gebiet des Aktien weſens Auswirkung dem oder gar zweifelhafter Aktienemiſſionen durch ge⸗ ſetzliche Beſtimmungen geſteuert werden. Wichtig iſt noch die Neuordnung der Unkoſtenkalku⸗ lation, da ſie zugleich die Zinsfrage zu einem nicht unweſentlichen Teile regelt. Schließlich fand noch die Frage des Nachwuchſes eine beſonders aufmerkſame Behandlung, da es an der richtigen Ausbildung der Beamtenſchaft liegt, ob dieſe in der Zukunft nicht der e ſondern darüber hinaus auch den 1 die das zu erfülle nur die Aufgaben des Erwerbes und höheren euhänderiſchen Aufgaben, . im Rahmen der Geſamtwirtſchaft en hat, gerecht werden kann. Der Eindruck, der ſchon vor acht Tagen nach den erſten Sitzungen des Ausſchuſſes vorherrſchte, hat ſich nach Beendigung des erſten Abſchnittes der Ar⸗ beiten verſtärkt. Der Ausſchuß iſt befähigt, die Neu⸗ ordnung des deutſchen Bankweſens unter ganz be⸗ ſtimmte einheitliche Richtlinien zu ſtellen und der Beweis wurde erbracht, daß man auch derart ſchwie⸗ rige, früher immer als heikel empfundene Fragen jetzt in Deutſchland getroſt vor aller Oeffentlichkeit behandeln kann. Kurt Ehmer. Wochenschluß zu abbröckelnden Kursen Stilleres Geschafft Neubesiß weifer fesi/ Verlauf ußeinheiilich wogen die Abſchwächungen, zumeiſt infolge wekterer Glatt⸗ ſtellungen der Kuliſſe am Montanmarkte. Auch Kaliwerte und chemiſche Papiere ſtanden unter Abgabedruck. Eine Sonderbewegung zeigten Vogel⸗Telegraph und AEG. Er⸗ ſtere kamen nach anfänglicher Plus⸗Plus⸗Notiz um 48, letztere um 1 v. H. höher zur Notiz. Die mehr oder weniger nur techniſch bedingten Abſchwächungen vermochten aber die nach wie vor freundliche Grundſtimmung nicht zu beeinfluſſen, zumal wiederum recht günſtige Mitteilun⸗ gen aus der Wirtſchaft vorlagen. Das Hauptintereſſe in der erſten Börſenſtunde konzen⸗ trierte ſich wieder auf den Markt der Neubeſitz⸗ anlethe, die vorbörslich bereits mit 17,10 umgingen, dann mit 17 feſtgeſetzt wurden, aber bald darauf erneut auf 17,20 anzuziehen vermochten. Altbeſitz eröffneten zum Vor⸗ taßsſchluß, ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen gaben um „ b. H. rd. nach. Im Verlaufe blieb die Kursgeſtal⸗ tung weiter recht uneinheitlich. Farben holten 7 v. H. auf, auch Siemens und Schuckert waren um 74 biw. 2,25 v H. gebeſſert, während Reichsbankanteile 1 v. einbüßten. Am feſtverzinslichen Markte her 17 1 bis auf die variabel gehandelten deutſchen Anleihe ziemliche Ruhe. Die Grundſtimmung war aber 0 freundlich. Am Kaſſamarkte blieb die Tendenz uneinheitlich. An den variablen Effektenmärkten traten gegen Schluß der Börſe, infolge der außerordentl ichen Geſchäftsſtille, meiſt weitere Abſchwächungen ein, vielfach kamen keine Schluß⸗ notierungen zuſtande. JG. Farben waren gegen den An⸗ fang um 1,0 v.., Kokswerke 1,25 v. H. gedrückt. Dagegen konnten AE. ihre Aufwärtsbewegung um 36 v. H. weiter fortſetzen. Nachbörſe weiter abbröckelnd. JG. Farben 124,75, Ver. Stahlwerke 3776. Unſicherer Deviſenverkehr An den internationalen Deviſen märkten hielt die Unſicherheit hinſichtlich der Dollarentwicklung an. Das Geſchäft war daher nur wenig entwickelt. Während der franz. Franken angeboten blieb, zeigte das Pfund gut behauptete Tendenz. Der Dollar ſchwankte und iſt im Moment eher leicht gebeſſert. Pfunde⸗Kabel blieben bei 5,19% bis, das Pfund in Zürich bei 17,06, in Paris bei 84,45 und in Amſterdam bei 8,20. Der Dollar wurde aus Zürich mit 3,27% und aus Amſterdam mit 1,58 gemeldet. Die Reichsmark war den Golddevieſen gegenüber eher ſchwächer. In Zürich notierte ſie mit 123,30 und in Amſter⸗ dam mit 8 5 * Verwa 1* papie Wag den. gerſte ſichtli Bil for 5 Japan Hollan Prag Stockb Wien 8 an 9 2 ind Son derrückl gn im 9 90 ſcheidende Rairo. Türkei London New York* Rio de Janeiro Uruguay Athen. Brüſſel Bukareſt. Ungarn.. 10 Danzig. 100 Gu Helſingfors Italien Jugoflavien! Kowno Deuische Linoleum-Werke AG. Bilanzbereinigung genehmigi O Berlin, 2. D ltun Berli Kal Er derjahr rechnet we 6 Kg 66 g nie B 0,92. engeſellſchaften von lichkeiten nüber. re w Stock u. Co. der R. absatz. gel bu 1 ſetzungen Im n 11 ch a n z Beteiligungen (0,559), Forderungen mit 2 ſeit betragen neben einem 2 von 0,420 Bankverbind lichkeiten 1,30 Dezember. 507 Dlskantsatz: Belchsbank 4, Lombard 5, privat 37%/ v. f. Amtlich in Rm. 8. für Buenos⸗Aires IPeſo Ranada Itan. Doll 3 „lag „Itür Schweiz... 100 Fr. Sofia. 0 einen Rein ge kanntlich 6 v. H.(i. V. gewinn) verteilt werden. hr befriedigend über die Erneuerungsarbeiten durchgeführt wor⸗ wieder vorzügliche Brau⸗ 21). GV Gol dpeſo d. 100 Gulden 8 100 Drachmen 100 100 Litas Kopenhagen 100 Kr. Liſſabon 100 Oslo Paris.. 100 Fr. winn we zungen an 5 94 auf das D hrieben, ferner an den P tet, der g ſchon Dividende vorf in, 1 D * e verteilt. egen 0. i lanß iſt Den urden in der 2 aufene Ge ngen auf ngen einſch haffung ſind hir la en Ga; r Verfügung. ne weitere Erl ſtehen das Belebung. gegen 1, 41 ſehr flüſſig. Forderungen ax 7,34 gegen 8,09 Mill. ſtsjahr 193 eß am 18. der von 77, 3, 155 Die ao. ntinentalen arlehen an GV. ſtimmt T Bi „2 Mill. 1 auf te den ö lan zbereinigung ird bekanntlich im Verhält A heral bgeſetzt und gesetzliche Rücklage 917 7 gelöſt. auf Antagen 5,81 auf len Linoleum⸗Union Hie Oleum in Am ſter⸗ der Verluſtvortrag von 5,4 Mill hen Rückl chlagen zu ge 2 Mill.— 10 usver⸗ r von As lich. Penſior Bone glaube, ſchaff r ei ende können Elekiriziläls-, Licht. 8 Kraftanlagen St x o m a „geringer a leine Ausgleichszahlung von 7 jetzt eine en zu ne be⸗ 5 f 18 hen Elektri de 8 Jahres 1932 um etwa Jahre 1933 hat Rückgang des bei den en Werken allmählich aufgehört er ſtetigen iahme Platz gemacht, ſo daß die Abſatzziffern des Vorjahres bei einer Reihe von. Werken bereits wberſchritten ſind. Ueber die einzelnen Unter⸗ nehmungen des Geſchäftskreiſes wird folgendes berichte Die Geſellſchaft Für ktrizitätsan⸗ logen Ac in Berlin ermäßigte die Dividende für 932 von 8 auf 8 v. H. und die Elektrizitäts⸗ ke und Straßen bahn ⸗ A G Fand ssberg von auf 12 v. 155 Sie wird für 1932/33 einen weiteren 8 dendenrt on 1 v. H. aufweiſen müſſen. Bei dem Elektriz tätswerk Zoppot Ac ging das Erträgnis für 1981 2 von 11 auf 8 v. H. zurück. Auch hier muß mit weiteren Dividendenermäßigung ge⸗ eu tſche Telefon⸗ und Kae 96 in den letzten Monaten Bekanntlich werden wieder 6 Der Jahresgewinn beträgt(in und einſchließlich Abſchreibungen auf Beteiligungen Gewi nnvor⸗ auf Wertpapiere und Forderun⸗ an Konzerngeſellſchaften Abſchreibungen auf Hauptſache bedingt. Bamberger Mälzerei Ach in„Bamberg.— Lebhaſtet (Ei g. Dr.) D en und 5 1. H. aus ich einem ewinn von 0,184 auf, von 6,69 geg as am 30. 3 weiſt nach 0, Mill., 0 aus d 8 0,172 Mill.„ Gläubiger betragen 0 an abh zängit e und Kon⸗ ſtehen Ver⸗ en 6,01 Beteiligungen und Werk⸗ durch die San terung September 87 andert ewinnvortrag von em be⸗ Rein⸗ Der Mal zabſatz hat ſich im geſtoltet. ſtehen Die Verw Zur notwendigen J altung erwartet Förderung der uſtand⸗ zuver⸗ hung der Beſchäftigung, wobei ſie auf Her 1 ung der überhöhten Blerſteuer hofft. „ unverändert mit 0, mit 0,725 51, Vorräte mit 2,089 6224) von 1,2 und einem Reſerve⸗ Akzepte zu Buch. A 00(1,545), Berliner Devisen 100 do 100 Kr. 100 Kr. Geld; 4% bezw. 1 * 22 8 SSS 29 555 1. Dezember 45/800% 100 Lewa 8 0.047 9,053 3,04 Spanien, 100Pef 6 0 34,27 84.33 34,27 olm.. 100 Rr. 3 112,24 71,88 71,52 71,48 Eſtland.. 100 Eſtm. 8¼ 112,50 74,93 75,08 75,02 „100 Schilling 5 59,07 l 48,05 48.15 J 43.05 Lägt Mongtsgeld 5 In der (0,800), 0,687 nde rer⸗ ember 2. e Tarſtadt Rud..—.—, Otavi⸗Minen 1225 12.50 Aschaff drtetende.———.— Fart ildrdeen 1510 151 0 Rhein rand 5g. 191 180.0 Dom itteror Knorr Heilbronn 181.0 Rhein. Braunkohl. — Konſerven Braun 47.——.— Rheinſtabl.. 686,50 Löwen München 0 Kraus ck Co, Lock.—— 60,15 Mainzer Brauer. 38.50(0, 0 Sahmeyer 2.—— Berliner Börs Schöfferh. Bindg. 159.9 1/0 Lechwerke 3 inan ee ee Judwigsh. Walz.—— 71. Festverzinsliche Werte Henninger St. K. 5 5 93.— Tucher Brauerei, 69.——.— Mainkraftwerke. 9,25 69.25 80e Reichsanl. 27 1 0 e 60 67.— Metallg. Frankf. 62.25—.— Oiſch. Ablöſgſch. 1 90.50 915 0 Mes Shhne.. ohne 13.8 17.45 15 Saubere.90.80 o Bad. Kohlen 33.25 38.25 9% Grkr Mh. K. Miag, Mühlb....——. Moenus St. A. Montecatini ſch. Di Rein. Gebh. Sch. 50.— 50.5% Roggenwert. eden e 13 170.0 Rheinelettrach. A. 93.— 93.— 5% Roggenrenth. 3 9„ Bemberg... 44.65 45,.— Ryeinme 5 8 ¼% P Ctr. Bd. Brem.⸗Beſig. Oel 8850 88.— e D. 0 9— den do Com. . 8 3 veder, Gebr. D.—.— 0 0 P. d Pfdb 19 e„ 80.50 8050 Nütgerzwerke. 5438—.— 6%„„ denen Narſtabt S Sachtt ben.... 6„„ 20 809,— 69,— Ehemiſche Aber—— 4550 Schnellpr. Frkihl. 725.80 5% Mexikaner Chade.—.— 1570 ee 97.50 7 ½½ Oeſt. Schag. 7—.— „ 43 1445] SchuckertRürnbg. 50 100.2 75—.— Cone Gümmt.% 9555 Seilinduſt. Wolff——. 1„ Genen 2.25 8 5 5 2 Si Su. Hals 7 00 5 0 N S r 1g 65 b ce d e e e 5 5,5. Thür. Lief, Gotha 74.— 74. 4½%„ Silb.⸗ N. 5 Tletz, Nei 7. 4½%„ Pap. N. 3 75 9 Triecot. Beſigheim 12.— 12, 4% Türk. Ad. Anl. 3 25 4%% Band C 590 525 „ unif. Anl. 8 Di. Lindleum 5 g 5 4 Dt. Berlag....50 62,— 2 Dresd. Schneftpr. 22— 20,50 Ber. Chem. Daf 5— 4% Dürrwerke. 2.— 22. Jer deütſch Delf. 84.— 88— 40.20.15 Sockerg. Jöſden..25 daes der gen en———— 0 00 0 s 480 475 El. Licht u Kraft 10h de 0 Volgß c Häfner———.— 4½ Ung. Strs 58 8 Elektr. Lieferung 98.25 92.50 5½% 14.05.80 Enzinger⸗Union 8 Sei„ 5 Volth. Seil. u. K. 45% Ung Goldr. 8,05.— Eßlinger Maſch. 24.— 24. W. Wolff.. 4 85 2.25.— Faber Schleich. 31.— 31.— Jellſtoff ächſſog. 37ů80 8,65 4% ner b 25.25 24,75 J. dem Bel v.—.— 19 Memel 84.. 44% 11 2528 24,0 1 Waldhof 50.50 49,80 55/ eh. Nat Rail..05.10 Ufa(Freiverk.)—.—. Raſtatter Wagg..—.— Transport-Aktien Ach. f. Verkehrw. Allg. Lok u Kraft 1 Südd. N—. 50.— Baltimore Ohio. 7 Canada Abliefer. 24.75 24.50 9 leere—,— 122 5 J. G. Farben 0 6%„ Bonds 28 109,5 109,9 F 26.— 27, felt. Guilleuume—.— 52,25 2 Geſtarel. 8 50 89,50 Montan- Aktien Goldſchmidt Th. 73.15 74,— Gritzner M. Durl.—— 2178 1 1— 5 2080—.— Grün& Bilfinger———.— Gelſe⸗ 58.— 8778 Hapag 10.85 10.75 5. uc r 5 86.50—.— H. Südamerika..2 aid& Neu 2. de Genuß 1040, Hanſa Diſchiff 16.75 16. 75 Hanfwerk⸗ Füſſen 30,— 29.50 Ilſe Ogb. St. A..——. Nordd. Llovd 11.25 115 all Chemie 87.50 89.75 15„Naſſau Gas 5 5 Vert Armatur. Kali Aſchersleben 118,5 1150 Sank-Aklien Hindrichs⸗Auffer 3450 43,75 Kalf Salzdetfurth 1880 10.0 Jank. f. ei. Werte 83,75 82,75 Jae 1. M. e 58, Kalf Weſteregeln 1180 115.00 Bank f. Brauerei. 88.75 86.75 Hochtief A. J. 97,25 87.50 Klöcknen. 59.25 59.50 Darmer Baukver. 8. Lolzmann. Phil.—.—. Mannesm. Röhr. 64,50 83,50 Berl. Handelsgeſ. 88.— 86.— Inag Erlangen. 28 Mansfelder„. 25.50 Com. u. Prrotbk. 4575 46.75 90/0 2 12 15 91.15 9175 Schantungeſenb 34.— 84 %o Meining L 5— das Süd Eisenbahn 4d— 38 89 ANunghans St. A. 39— 89.— Sberbedarf 875 678 Darmiſte u. N. W„ Aktien und 5 in Prozenten 1. 25 bel„„ in Mark je Stück 89.18 88.75 N 89.5 Dynamit Trust 62.65 63.50 Sarl Bindſtröm 1. 2. Dyckerhoff E Wid 15.— 18.25 zingel Schuhfabr.—— .— Dortm. Aetienbr.———.— Ragirus.⸗G. 1.= 88. Dortm. Unionbr.———.— Rannesmann 64 50 gbau Ransfelder Akt. 25.50 PK u. Laurahütte 16.75—.— Elektr. Lieferun Ver. Stahlwerke 2. 98,50 38,50 Elktr. Licht u. Reichsbank.. 169.8 167,3 Allianz Allg... 2180 218.0 Gebhard Textil. Allianz Leben 214,0 214,0 Gehe& Co. 5 8 2 Gelſenk. Bergwr. 58.— 83.— industrie-Aktien 55 2 1 5 59.. 175,0 176, erm. Por— . 99.— 38. 5 9 75 755 Elektr. 5 eſ. f. elektr. Unt. 88, 0 en 125 9 8 Goedhardt Gebr. 60,50 60,25 Polyphon 59.— Goldſchmidt. Th. Anhalt. Kohlenw. 1 8 79. Gritzner Masch J. P. Bemberg 44.35 44.15 Halleſche Maſch. 52,— 58, Bergmann Elekt. 12.85 10,75 1 Spinn. Berlin⸗ Gubener ann. M. Egeſt—.— 787 Betz Karls. Ind. 8. Harter Ste 24.— 29.75 erliner Maſchb. 64.85 65, arkort St. Pr N 3. Braunk. u. 9 160.9-, Harpener Bergb. 86,80 86,75 Schl. 0 Braunſchw. A. G. 106.7—.— Slloent ütte Rütgerswerke Rückforth. Ferd. 54 Sachſenwerk Salzdetfurth 0 5 1 8 Maſchin.⸗Untern. 41.50 300.8 191,5 Markt- u. Kühch. Engelhardt. 69.— 88,75 7 — der Union 7050—.—. 8 Dt. Aſtatiſche Bl.———.— Eſchw. Bergwerk T Te Rerkur Wollw. 78,— Deutſche discono 35.— 54.— ahlb. Liſt& Co.—.— Nez Söhne Disch. lieberſee Bl. 28.75 30, Farben ind. J. G. 128.2 128,1 Miag Mühlen 82.— Dresdner Bank. 58.50 58.50. eldmühle Papier 68.— 70, MNimoſa. Meiningerüypbk. 89,— 81.— Felten& Guill. 51,80 52,.— 22 Vester Eridilbk.. e Ford Motoren: 42. Nie Geng 80.— „ ühlbeim Berg. 80.— Niederlauf Kohle Nordd. Eiswerke Oberſchl. E. Bed. 8,85 Oberſchl. Kotsw. Orenſt.& Koppel 32, 87.78 Bbönix Bergbau 38.— . 49,50 47,75 Rathgeber Wagg.—, 22,.— 21.15 Rheinfelden Kraft 81.— Aſcholfdg Jeu. 88.— 58.— i e 2 2 45.— Gebr. Großmann. hein. Braunk. 190. 5 ale ne 85 83 Grün& Bilfinger 1980 8 ſthein. Elektrizit. 90,80 Dae den 139 6 183.2 Grascdere 855—.—Rhpeinſtaßl... 87.15 Bayr Spiegelglas 31.50 30, Guaus⸗ Werke: e, J Abein.⸗W. Kalt. 89.50 ekula. 121 0 120.5 Hackethal.. 44. 42.30 foßtger Zucker 85,50 54, Schl. El. u Gas 108,2 Hugo Schneider—. Br.s Beſigh. Delf. 84.— 84,.— Hilpert Masch..— 8. 820 erhof Brau. 158 5 er cr 79.— 1 Hindrichs K Auff. 45.——.— 8 890 eee 190.7 Bremer Wolle 164,0—— Fiesch üſHNͤ ns uckert& Co. 87. Brown, Boy.& C. 18,— 12,75 irſchberg Leder—-— Buderus Eiſenw. 78,50 74,85 Soze Eiſen.. 68,75 Charlott. Waſſer 81,75 81,25 G Chemie Baſel 141.0—.— hem. Heyden Chen. e 45,50 45,75 Debr. Junghans em. Albert 45, 5 f El dig 2 95. 1370 Kahla Porzellan 12,75 18,25 Süd. Conti⸗Gummi 145,3 144,5] Kaliwk. Aſchersl. 1167 11655 65.15 Schultheiß 23 120 ohenlohe⸗Werke 16.50 16.75 S 5 Holzmann, Phil. 65,65 5 Stoehr. 106.0 133.0 5 Stolberger Zinkh. 5 7025 29.— Stettiner bam. 14.15 mmobil..— ucker N *„ Conti Iinoleum 44.18 48.60 Karſtadt.. 2850 39.50 Thörb'es ver Oele 19.5 5 Daimler Motoren 33 25 88.55 Cltetnerwerke 5 Disch. Atlant. T. 1087 17 C. H. Knorr„ 181.0, Transradio Deſſauer Gas. 111,8 111.) KonmarsJourd.—— Deutſche Erdöl 0 Kölſch Fölzer⸗We. Deutſche Kabelw. Deutſche Linol Dtſche. Steinzeug 69.— 67— Kronprinz Met. 79.——— Deutſch. Eiſenhdl. 45.75 46.50 Kuffhäuſer Hütte—.—— Dres d. Schnellpr. 21— 21.50 Dürener Metall Dirkopuwerke f B. Harz Laurahütte 106.50 Side s Cismaſch 7 4/5 72 Tietz, Leonhard Tasca 100 Varziner Papier 885 V. Chem. Charlott 45, Kötiger Kunſtled. 67.— 66,75 P. Otſch Nickelw. 78 50 43.85 43,25 Krauß& Cie. Lok.—.——.— J Glanzſt. 1.50 oxtl.⸗Z. 1255 B. Schuhf. B.& W. Lahmever& Co. 113.1 113.7 Ver. Stahlwerke B. Stahl..d. Zyp.—.— Mer. Utramarin. Vogel Telegraph. Vogtländ. Rasch. Voigt& Haeffner Wanderer Werke WeſteregelnAlkal Weſtf. Eiſen ener Metall. J Zellſtoff Verein Bellſtoff Waldhof Deutſch⸗Oſtafrika— Neu-Guinea Otavi Minen Aceu Aku Allg. Elektr. Geſ. Aſchaffenb. Zell. Bayer. Mot.⸗W. 15 Bemberg ul Berger Tieſp. Verlin⸗Karlsr. J. Berliner Maſch. Braunk. u. Brik. Bremer Woll⸗Rä. Buderus Eiſenw. Charlott. Waſſer Comp. Hiſpano, Cont. Gummi⸗W. Continentalesin. Daimler Benz Deutſch. Atlant. Deſſauer Gas Deutſchs Erdöl Deutſche Kabelw. Deutſche Linol. Deutſcher 9 Dortm. Union. ⸗ Eintracht Braunk. Elektrizitäts⸗L. El. Licht u. Kraft Engelh. Brauerei J. G. Farben Feldmühle Pap. Felten& Guill. Gelſenk. i Geſfürel Golbſchmidi Th. Hamog. Elek. Harpen. Bergbau Hoeſch Köln e Ph. otelbetriebsgeſ. Ilſe Bergbau Ilſe Genußſch 2 Gebr. Junghans Kali Chemie Kali Aſchersleben Arßckner Merke 7— Fortlaufende Net 64,25 67 50 84.— 84. 1168 1155 01 75 88.— 50.15 49.25 39.— 1000 108.7 12.25 12.15 175.2 177.0 39,25 37,50 55.75 65.80 164.7 159.0 164,0—.— 74.15 74. 91,— 81.15 198,0 136,8 146,7 145.0 44.15 48.80 32.75 88.— 1 1110 111.0 104.1 103.7 85.25 55,80 44.— 43.25 45.75 45. 189,0 187.5 1570, 92,25 92.— 100.5 100,5 86.— 88, 127.1 128,0 68.75 70. 81.75 51,80 58.35 57.— 88.— 06.75 40 80 487 106.7 1072 86.75 55.80 65.85 83.75 65.65 67.25 41.— 103.0—.— 30.25 30,75 9 117.5 115.0 59/75 88 75 11 Frelusrkehts- Kufte Letersb. J. 18 Ruſſenbank. 0685 055 Deutſche Petrol.— Burbach Kali. 12.75 Diamond Hochfrgeuenz... Neckarſulm Fahrz 10 25 105 Sloman Salpeler——. Südſee Phosphat—— Ufa⸗ Film== Lahmener& Co 11 Laurahütte 15,5 18 Leopoldgrube erungen(Schlus) 31 1130 27.5 64.50 62% Mannesmannrö 5 50 80 1.-G. 2 Maſchinenbau⸗ ll. 1b Maximiliansh.., Mengede hen 62 „Montecatini“. Oberſchl. Koksw.— Orenſtein& Kopp 32 Pole Bergbau 1 5 0 Polyphonwerke⸗ Rh. Braunk. u. Br. 8 Rhein Elektr... 97 Rh. Stahlwerke 5 Rh.⸗Weſtf. Elektr. Rütgerswerke. Salzdetfurth Kalt Schleſ.Bergb. u. g. 155 1080 Schleſ. El. u Gas S Schuckert& C. e 1 Siemens Hals Stöhr, K S Zin Südd. Zucker Thür 8891000 Tietz 15, Ber. Stahlwerke 30, Vogel Telegr.„ Band elektr Werte 65 Bank für f Reichsbank A. G. für Verkehr 177 Allgem. Lokalb.. Gas. 17 05 605 6 Weſteregeln Alka 1 85 115 Zellſtoff Waldhof 50. 7⁵ 66 7⁵ 1010 090 50 D. 1 90 B. 100 15 150 2 Sud. d.—— anſa Dampfſch. Norddd. Lloyd 11 Otavi Minen 1235 50 5 5 1 Brief Die Beweg: wirtſche deſſen! weitere Statiſti ſuchune erſten geht, de Milliar Jahr h zelgen folgend Das Mark. oder 15 iſt, auf obwohl 1932 ni bereits keit der ttotzden haupt kommer dukllon Zeitſpaf Kriſenn weiſe e Produk im Ein trat. 8 ſchafklic Wirtſche Mitte! nehmlie Das V im ein; Nomina noch un Fhlült ſic * über de dagegen dieſe. gen je perſon. nicht m war abe tel und ninger menszal kriegsze und Ve man ſa, er in d kommt, des von 1 völlig! zärtlich. Berg b Rienſt mehr!“ Ja, er! lex für Nokre⸗ als Au ſollken ginn d. unzufri in der ſich nit fürchten darſtell Oh, Nun die Ka derte Geliebt „Ha 15 we 0 ſchön „Nef Ich wil Wen jetzt— rühigte es mos Unordr wenn f ſich bur Samstag, 2. Dez. Sonntag, 3. Dez. 1933 Neue Maunheimer Zeltung/ Sonntags⸗Ausgabe 15. Seite/ Nummer 560 r. 566 Die Summe des Volkseinkommens ſpiegelt in ihrer gewegung von Jahr zu Jahr das Geſamtergebnis der wirtſchaftlichen Veränderungen getreu wider. Infolge⸗ 8 deſſen war für 1932, das Jahr der tiefſten Depreſſion, ein ſtarker Einkommensverfall umte den einigung Verhä vpellerer en zu erwarten. Das Rücklage Statiſtiſche Reichsam. nunmehr eine Unter⸗ aufgelöſt ſuchung über das deutſche Volkseinkommen 1932 und im 5,81 auf erſten Semeſter 1933 der Oeffentlichkeit, aus der hervor⸗ im⸗Union gebt, daß für das vergangene Jahr die Verdienſte um 10,6 n Amſter⸗ Milliarden zurückgingen, während ſie im laufenden 5, Mill Jahr höchſtwahrſcheinlich keine weitere Schrumpfung mehr 10 zelgen werden. Der ſntereſſanten Arbeit entnehmen wir 7. H. 5 iſionsver⸗ ſulgendes: 5 5 ner von Das deutſche Volkseinkommen betrug in 1932: 46,5 Mrd jetzt eine 5 Es hat ſich alſo gegenüber 1931 um 10,3 Mrd. hafſen zu Die Intenſität des Rtzckgangs Mark. g ober 18,6 v. H. vermindert. eine be⸗ ite auf das Jahr gerechnet, ungefähr die gleiche wie 1981, obwohl der kriſenbedingte Abſchwung im Laufe des Jahres jagen 1059 nicht mehr ſo ſtark war, vielmehr auf Teilgebieten mabſatz bereits von einer leichten Belebung der Wirtſchaftstätig⸗ r als im leit der Wirtſchaft abgelöſt wurde. Der Grund dafür, daß ktrigitts⸗ ſotzbem das Einkommen noch ſo ſcharf zurückging, iſt maetwa lauptſächlich darin zu ſehen, daß für einen Teil der Ein⸗ gang des 1 ensbezieher, die ſelbſtändig Wirtſchaftenden, Pro⸗ aufgehört 5 e 5 5 1 19 5 zuktlonstätigkeit und Einkommensbezug um eine gewiſſe 1 5 geltſpanne auseinanderliegen. So wirkte ſich die neue mn Unter. kKriſenwelle, die im Sommer 1931 ausgelöſt wurde, teil⸗ berichtet; ö weiſe erſt in den Einkommen von 1932 aus, während die ätsan⸗ Pröduktionsbelebung in der zweiten Hälfte 1932 vielfach dende füt im Einkommen dieſes Jahres noch nicht in Erſcheinung zitäts⸗ kat, Ferner ſpielt der Umſtand mit, daß das landwirt⸗ 1 von ſchaftliche Einkommen nicht nach Kalender⸗, ſondern nach ien. Wirtſchafts fahren erfaßt iſt, was zur Folge hat, daß der ging das Mitte 1931 erneut einſetzende Sturz der Agrarpreiſe vor⸗ ück. Auch nehmlich in den Einkommen von 1932 zur Geltung kommt. nigung ge⸗ Das Volkseinkommen geſtaltete ſich in den letzten Jahren und Ka⸗ im einzelnen folgendermaßen: Monaten Volkseinkommen Volkseinkommen wieder 6 in jeweiliger Kaufkraſt in Kauflra't von 1928 eträgt(in imsgef jegopf insgeſ, jeßopf ins ef. jekopf insgeſ. ſeRopf ewin ad Mil. Rm ohne Reparation ohne Reparat. eiligungen 1918 40094 766 25 0038 706 69 820 1162 62 326 1162 Forderun⸗ 195 50 978 961 58 921 244 65 087 1043 63 940 1024 1 62 673 997 61482 978 67 882 1071 686 053 1051 tragen 94 1927 70 754 1119 69 170 1094 2 717 1150 71089 1124 und 295 0 pd 878 1185 7 374 1153 25 873 1185 73 874 1158 ehen Bi% eos di 5 80 ft 3 952 1174 3895 1135 gegen 6 l. 1990 20 105 1091 N 1065 72 260 1124 70 511 1097 ind Weiz doe des 5 e 80s 8 1 880 6 60 900 Sanierum 199 46 475 716 46 292 713 55 312 898 58 082 895 Entſcheibend für die Beurteilung der Einkommensbewe⸗ gung iſt öe Schrumpfung der Realeinkommen, die infolge Lebhaſtet des Preisrückgangs kaum halb ſo ſtark war wie die der September Nominaleinkommen. Das Realeinkommen ſank 1932 nur ch 087( noch um 8,5 v. H. gegenüber 11,8 v. H. in 1931. Nominal „andert rtrag von 8 dem be⸗ . Rein⸗ hält ſich die Volkseinkommensſumme von 1932 noch etwas über der von 1913(heutiges Gebiet), in ihrem Realwert dagegen liegt ſie um annähernd ein Sechſtel niedriger als hat ſich im Rieſe. Noch größer iſt der Abſtand zu 1913 bei den Beträ⸗ erung der gen ſe Kopf der Bevölkerung und insbeſondere je Voll⸗ „ Juſtans⸗ herſon. Hier reichen bereits die Nominalzahlen von 1932 1 nicht mehr an die von 1913 heran. Das Realeinkommen war aber 1932 fe Kopf der Bevölkerung um faſt ein Vier⸗ lel und je Vollperſon ſogar um mehr als ein Viertel ge⸗ kinger als 1913. Berückſichtigt man, daß die Volkseinkom⸗ nenszahlen der Gegenwart gegenüber denen der Vor⸗ kriegszeit durch die inzwiſchen fortgeſchrittene Verſtädterung und Vergeldwirtſchaſtung etwas überhöht ſind, ſo kann man ſagen, daß der Wohlſtand des deutſchen Volkes, wie et in dem Realeinkommen je Vollperſon zum Ausdruck kommt, 1932 nur wenig mehr als zwei Drittel des Stan⸗ rtet zuver⸗ „wobei ſie t. In der 25(0,800), mit 0,037 Anderer⸗ n Reſerve⸗ ), Akzepte Das Volkseinkommen für 1933 läßt ſich noch nicht zu⸗ verläſſig ſchätzen, doch ſpricht die allgemeine konjunkturelle Bewegung dafür, daß es in der Jahresſumme nicht mehr weiter zurückgehen wird. Freilich ſetzt das voraus, daß das Einkommen im Verlauf des Jahres 1933 mindeſtens ebenſoviel ſteigt, wie es während des Vorjahres noch ge⸗ ſunken iſt. Auch wenn bei einzelnen Einkommensarten wie z. B. beim Arbeitseinkommen, in den letzten Monaten bereits der Vorjahrsſtand überſchritten worden iſt, ſo kann dieſe Zunahme möglicherweiſe durch ein Zurückbleiben anderer Einkommensarten mehr oder weniger aufgewogen werden. Im erſten Halbjahr 1933 blieb das Volkseinkom⸗ men mit 22,35(i. V. 22,80) Mrd./ nominal noch um an⸗ nähernd 0,50 Mrd./ hinter dem entſprechenden Vorjahrs⸗ betrage zurück, dagegen ergab ſich real bereits eine Zu⸗ nahme von 28,26 auf 28,69 Mrd. J, gemeſſen an der Kauf⸗ kraft von 1928. Das Plus beträgt mithin alſo 2 v. H. Die Einkünfte aus Land⸗ und Forſtwirtſchaft gingen 1932 annähernd im gleichen Verhältnis zurück, wie die aus Handel und Gewerbe, während ſie in den Vorjahren nicht ſo ſtark wie dieſe vom Abſchwung erfaßt worden waren. Der Einkommensverfall der Landwirtſchaft beruht in der Hauptſache auf dem Niedergang der Agrarpreiſe; der ſich hieraus ergebenden Schrumpfung der Erlöſe ſtand zudem eine bis Ende 1931 noch wachſende Zinslaſt gegen⸗ über. Die ſeitdem eingetretene Entlaſtung des Zinſen⸗ dienſtes um etwa 400 Mill.% p. a. konnte die ungünſtigen Folgen des bis zum Frühjahr 1933 anhaltenden Preis⸗ verfalls nur zum Teil ausgleichen, ſo daß auch im erſten Halbjahr 1933 das Einkommen der Landwirte ſchätzungs⸗ weiſe noch um ein Zehntel geringer war als i. V. In den Einkünften aus Handel und Gewerbe leinſchl. freier Berufe) wirkte ſich der konjunkturelle Abſchwung am ſtärkſten aus. Im Vorjahr war die Abnahme der ge⸗ werblichen Einkünfte noch annähernd ſo ſtark wie 1931, dagegen hat ſich der Rückgang in den erſten 6 Monaten d. J. ſtark abgeſchwächt.— Das Einkommen aus Lohn und Ge⸗ halt iſt in 1932 ſtärker als in den Vorjahren geſunken. Im erſten Semeſter 1933 iſt die Geſamtſumme der Löhne und Gehälter noch um rd. 4 v. H. gegenüber der gleichen Zeit 1932 zurückgegangen. Da die Gehälter hieran kaum noch beteiligt waren, hat die Summe des Lohneinkommens Moforenfabrik Darmsiadi AG. Voll beschaffigi „Die Geſellſchaft weiſt für 1932/3(80..) nach 81 000 97 000)„ Abſchreibungen einen kleinen Gewinn von 1081„ aus li. V. wurde ein Verluſt von 10 000 4 aus dem Gewinnvortrag aus 1930/1 gedeckt, ſo daß 12 291/ Ge⸗ winn zum Vortrag blieben). Auf die VBA werden wie⸗ der 6 v. H. Dividende verteilt. Die erſte Häli'te des Berichtsjahres war noch unbefriedigend, eine Beſſerung in der zweiten Hälfte genügte jedoch, um den Umſatz im Durchſchnitt um 5 v. H. ſteigen zu laſſen. Aus der Bilanz(in Mill.]: Anlagen 0,39(0,41), Vorräte 0,30(0,34), Warendebitoren 0,22(0,21), flüſſige Mittel: Wechſel 0,21(0,20), Kaſſe und Bank 0,05(—); an⸗ dererſeits bei 0,54 AK Verbindlichkeiten 0,62(0,55), dar⸗ unter 0,21 Warenkreditoren und 0,07 Bankſchulden. Der AR ſetzt ſich nach Neuwahl zuſammen aus: Banldir. Brink, Bankdir. Götz, Dir. Dr. Klefenz, Dir. Röder, ſämtlich Darmſtadt, Bankdir. Neumeier⸗ Frankfurt a. M. Das Werk ſei z. Z. voll beſchäf⸗ tigt, für die nächſten Monate lägen genügend Aufträge vor. Reichsbank am Ulfimo * Berlin, 2. Dez.(Eig. Dr.) Nach dem Aus weis der Reichsbank vom 30. November hat ſich in Bonk in Er be⸗ Ich Sie verwüuſchte Und Eine Frage, der Ultimowoche die geſamte Kapitalanlage der des von 1913 betrug. Wechſeln und Schecks, Lombour s und Effekten um 339,1 . f. 5 5 Dezember 5 g 615 00 Nun war Renate die Gefangene der Apotheke! 717 20725 N Das heißt, ſie hatte den Fernſprecher als Verbin⸗ 45 0851 ENA E5 RNTE dung mit der Welt. Sie rief Hardi an. 975 1107 dauerte ehrlich, ſchien aber ſchon voller Nervoſität, es 865 13.005. 5 lag ihm viel daran, was ein wichtiger Kritiker zu 72 f ſeinem Vorſpiel ſagen würde. 309 1001 NO MAN VON SOPHIE HOECHSTETTER„Ich klingle an, ſobald er ſich geäußert hat. 9 2 ſpiele deine letzten Abſchriften.“— 45 5 5 Renate wartete auf Hardis Anruf, unſchlüſſig, ob Daß e dabei 1. — ſe ihm zuvorkommen ſollte. Da ging die Flurklingel ihre Unfreiheit. Sie war die Gefangene der Arbeit, 97 61475 0 1 3 der Apotheke, ſie konnte jetzt ſtundenlang Rezepte 120 6 Renate wurde erregt, hörte ſeinen Schritt. l. 1 35 11 2915 85 4 5. ordnen und eintragen— ſaß auf Nachtwache. 205 5905 Er kam ſelbſt? Das wandelte ihre Verſtimmung morgen früh fuhr Hardi fort. In das lockende, wer⸗ i ine big um. Er ſtand im Raum, hatte unvermutete, hende Paris!—. e lte Gebärden, ſagte:„Wenn ich erſt über den Sie ſchrieb und ſchrieb, hatte auch ein paarmal 0 1 Berg bin, Renate, dann iſt alles anders. Kein Nacht⸗ die Klappe an der Tür aufgeſchloſſen und ein Rezept 40 12455 lea mehr in einer Apotheke, all der Kram nicht gemacht. Dann war plötzlich Hardis Anruf da. Er 00 55 ö mehr! Er ſaß vor ihr und ſpielte mit ihren Händen. habe noch Beſuch, das hieß, er müſſe ſich Zwang auf⸗ 7 8 0 er müſſe fort, er müſſe. Man habe doch den Füh⸗ erlegen. Alles ſei in beſter Ordnung. 95 115 6 5 für das, was man müſſe. Die Dunſtgebilde von welche Apotheke habe in der Nähe Nachtdienſt? Er 05% llre Dame de Paris lebten in ſeinem Erinnern müſſe auf dem Weg zur Bahn noch in einer Apotheke als Ausgeburten von Angſt und Verlaſſenheit. Sie d 5500 f N 15 17 ee ollen ihm jetzt die Stimmung geben für den Be⸗ Ann des letzten Teiles ſeines Werkes, mit dem er 1 Ulzufrieden war.„Wenn man liebt, Re. wenn man s- Kue, in der Nähe der liebſten Frau iſt, dann kann man obs isch nicht ohne ſolche ſinnfälligen Eindrücke in die 1 ürctterliche Angſt und Verlaſſenheit verſetzen, die ich 125—5 harſtellen muß.“ „ Oh, ſo lag es alſo? 5 1025 Nun war ſie ganz wieder die liebende Frau und a die Kameradin. Sein Werk, ſein Werk! Es for⸗ 1 derte Opfer. Aber iſt es ein Opfer, wenn man den Heliebten reiſen läßt? schluß) Hast du eine Ahnung, Hardi, wie lange du bleibſt? 1 90 weiß vom Hörenſagen, daß der März in Paris ſthön ſein kann- „Nein, nein. Länger als zehn Tage wird es nicht. wil dach wieder bei dir ſein!“ 8 Wenn er— früher war es öfters geweſen als jekt ein ſolches Wort ſprach, ergriff es ſte, be⸗ nühigte ihr Verlangen, ließ ſie fanft ſein, wie Hardi 1 15 1 henuchte. Er brachte ihr kurzes, helles Haar in 1 175 1 2 denrönung und redete dabei von der ſchönen Zeit, 1 197 enn ſein Arbeitsfieber das Ziel erreicht, das Werk . 18 ih burchgeſetzt haben würde. Dann könne er Luxus 8 9460 40 1 fla 0 jenen ſchönen, bezaubernden Luxus, der ge⸗ d ind daß man über alle Verkehrsmittel verfügt 11 50 it frei iſt, im teuerſten Hotel oder in einer Fiſcher⸗ 1 15 W 1 in der Einſamkeit eines Gebirgstales zu er 1 9959 r 5 5 5 1 10 1 0 5 gingen ſie zuſammen über die Ludwigkirch⸗ i 1 u dace, on Berlin, die nicht nach Luxus ausſteht, .% züchten, verabredeten, welches Kleid Renate für den 1600 end zu Hardis Vorſpiel anziehen ſolle, und er 8 Hue e bis in die Nähe ihrer Apotheke. 1 a dert, fröhlich tat ſie wieder Dienſt bis zum 5 das Kaſſenfräulein ſiyg ſchon an, aufzuräu⸗ 1 9710 paar Minuten noch, und Renate war frei. 9 0 edanken glitt ihr ſchon das kleine Abendkleid in die Hände. f 0 u kam der Beſitzer heran.„Es tut mir ſehr leid, ih muß Ihnen heute den Nachtdienst zuſchieben.“— 5 ſah auf Renates Erblaſſen, ſchob es auf Ueber⸗ . fügte bei:„Wenn Sie übrigens demnächſt gab wollen, mit Ihrem Arbeitskameraden Brecht ch ſchon acht bis zehn Tage das Ganze.“— die Minuten. vorſprechen, ſo gegen ſechs Uhr früh. Renates La⸗ chen wurde warm. Die Nachtwache bekam Reiz. Sie war ein Soldat auf wichtigſtem Poſten. Sie wachte, damit andere, deren Geſundheit bedroht war, Hilfe fanden. Sie wachte um Menſchenleben! Ja, genau wie ein Soldat, der Gefahr abzuwehren hat, ſtand ſie in Bereitſchaft.— Die Armbanduhr ſchlich wie eine Mühſelige durch Renate legte ſich auf das Ruhebett, ſchob die Lampe bequem, ſtarrte in ein Buch. Als dann die Klingel anſchlug, merkte Renate, es waren doch faſt zwei Stunden Schlaf geweſen. Konnte es Hardi ſchon ſein? Sie gab das Lichtzeichen für den Wartenden, wandte eine Minute daran, ſich aufzu⸗ friſchen, eilte nach der Tür. Riegel, Sicherheitskette — nein, Hardi war es noch nicht, ſondern ein ver⸗ ſchlafenes Dienſtmädchen. Während Renate noch ar⸗ beitete, glitt Fortners Wagen an, Hardi beobachtete durch die Klappe Renates Tun. Müde ſah ſie aus, blaß, aber ſehr hübſch. Nein, er wollte ihr doch nicht alles erzählen, was er in Paris vorhatte. Renate kam herbeigeeilt und öffnete für Hardi den Eingang. „Was, du haſt wirklich Betrieb im Nachtdienſt? Arme, kleine Re!“ Er küßte ſie, ſeine Nähe tat gut, ach ſo gut! Re⸗ nate fragte, was der Staatskapellmeiſter zu Hardis Spiel geäußert, bekam eine frohe Antwort. Hardi bog den Mund auf Renates Haar herab. Er wußte, ſeinen großen Glücksfall hat der Mann nur allein. Dem Verlobten oder dem jungen Ehemann einer anderen hilft keine Frau zum Ruhm. 5 „Liebſte, was tuſt du ſo lange, während ich fort bin? Es werden, habe ich ausgerechnet, zwölf Tage.“ Sie formte raſch einen Entſchluß.„Ich nehme Ur⸗ laub und gehe zu meinem Bruder. Ich war über ein Jahr nicht dort.“ „Ich kann von Straßburg auch über Stuttgart Nürnberg zurückfahren, und wir reiſen dann zu⸗ ſammen zurück?“ So warf er etwas Liebes e Abſchied. N.* Bis zu ihrem Abreiſemorgen hatte Renate ſchon eine Drahtnachricht über gute Ankunft in Paris. Das half über die eigene lange Fahrt. In Nürn⸗ die Schrumpfung des Volkseinkommens zum Siilisſand gekommen 22,(22,8) Mrd. Einkommen im ersfen Halbjahr 1933/ 46,5 Mrd. Verdienste in 1932 Quellen des Erwerbs allein verhältnismäßig ſtärker abgenommen. Dieſer Rück⸗ gang fällt jedoch nur ins erſte Vierteljahr 1933, in dem die Beſchäftigung ihren tiefſten Stand erreichte. Das zweite Vierteljahr brachte bereits einen mehr als ſaiſonüblichen Anſtieg, ſo daß das Arbeitseinkommen dieſes Zeitraums nur noch wenig hinter dem eutſprechenden Vorfahrsbetrag zurückblieb. Im dritten Quartal hat ſich inſolge der er⸗ höhten Beſchäftigung dieſe Zunahme fortgeſetzt Das Ar⸗ Das Einkommen aus Lohn und Gehalt betrug(in Mrd. //): ohne Penſionen 5 1932 1933 1932 1933 1. Vierteljahr 6,49 6,10 3 Vierteljahr 6,58 6,72 2. 6,64 6,56 4. 5 6,49 5 Die Einkünfte aus Kapitalvermögen weiſen in 1931 zum erſten Male einen Rückgang um 6,8 v. H. auf, dagegen haben ſie in 1932 infolge der geſetzlichen Zinsſenkungen ab 1. Januar ſtärker als alle anderen Einkünfte abgenom⸗ men. Daneben haben ſich auch die Dividenden vermindert. In welchem Umfange die Kapitalflucht zur Schmälerung der Einkünfte beitrug, läßt ſich nicht angeben.— Der Rück⸗ gang des Mietseinkommens in 1932 iſt größtenteils auf die geſetzliche Mietsſenkung, daneben aber auch auf den Mietsausfall infolge Leerſtehens von Wohnungen oder Zahlungsunfähigkeit der Mieter zurückzuführen.— Die Summe der Renten und Penſionen, die bis 1931 ununter⸗ brochen geſtiegen war, iſt 1932 um 8,4 v. H. zurückgegan⸗ gen. In 193g ſetzte ſich die Schrumpfung fort. Die Ein⸗ nahmequellen des Volkseinkommens im einzelnen ſind folgende(in Mill.): 5 1928 1929 1980 1931 1932 1932 1983 1. Halbj. Land- u. Forſtwirtſchaft. 3816 774 5200 4700 3750 1950 1750 Handel und Gewerbe... 12187 117868 9950 7500 5850 2900 2700 Lohn und Gehalt.. 42671 43045 39600 3805. 26210 18182 12660 Kapitalvermögen 2784 3181 3250 3030 2250 830 870 Vermietung u. Verpachtung 8968 871 900 900 800 400 400 Renten und Penſionen.. 8433 9188 1 014 10057 9217 4922 4416 Privateinkoemmen. 7077 79827 58914 50442 487 ZTG 22796 Dazu: Unverteilte Geſell⸗ ſchaftseink., öffentliche Er⸗ werbsoinkünfte, Arbeitge⸗ berbeiträge uw. 9019 9327 9109 5913 5790 2626 3055 davon ab Doppelzählung 6828 7058 7858 8081 7382 4004 3498 Volkseinkommen 75378 76098 70165 57074 46475 22806 22853 auf 3708,8 Mill.& erhöht. ſtände an Handels wechſeln und 207,6 auf 3001,3 Mill. /, die Lombard beſtände um 111,2 auf 162,9 Mill. /, die Beſtände an deckungsſähigen Wertpapieren um 5,5 um 5,5 auf 198,6 Mill., die Beſtände an Reichs ſchotzwechſeln um 15,2 auf 256,3 Im einzelnen haben die Be⸗ »Schecks um Mill. 4 zugenommen, die Beſtände an Wertpapieren um 0,4 auf 3,19,7 Mill. men. An Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zuſammen ſind 263,9 Mill./ in den Verkehr abgefloſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 256,2 auf 3541,7 Mill. /, derjenige an Rentenbankſcheinen um 7,7 auf 880,9 Mill.„ erhöht. Der Umlauf an Scheide ⸗ münzen nahm um 87,7 auf 1484,7 Mill./ zu. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen haben ſich auf 28,0 Mill. /, diejenigen an Scheidemünzen unter Be⸗ rückſichtigung von 1,7 Mill./ neuausgeprägter und 0,6 Mill./ wieder eingezogener auf 198,9 Mill./ ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 477,8 Mill.„ eine Abnahme um 10,7 Mill. I. Die Beſtände an Gold und deckungsfähi⸗ gen Deviſen haben ſich um 2,0 auf 408,6 Mill. 1 er⸗ höht. Im einzelnen haben die Gold beſtände um 6,4 auf 405,4 Mill., zugenommen und die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen um 4 auf 3,2 Mill./ ab⸗ genommen. Die Deckung der Noten betrug am Ultimo 11,5 2 v. H. gegen 12,4 v. H. am 23. November dieſes Jahres. ſomſtigen abgenom⸗ beitseinkommen hat alſo als erſtes die Kriſe überwunden. Zuruckhalfung am Geireidemarki Berliner Großmarkt für Getreide und Futtermittel vom 2. Dezember.(Eig. Meld.) Angeſichts des Wochen⸗ ſchluſſes kam die Zurückhaltung der Käufer am Getreidegroßmarkte noch deutlicher zum Ausdruck. Die Witterungsverhältniſſe finden gegenwärtig ſtärkere Be⸗ achtung. Die für die Erfüllung der Dezemberverpflichtun⸗ gen am hieſigen Platze benötigten Mengen dürften allex⸗ dings zum größten Teil bereits eingetroffen ſein. Gegen⸗ über der vorſichtigen Nachfrage trat das Angebot ver⸗ ſchiedentlich etwas mehr in Erſchein ung, beſonders Weizen war ſchwerer abzuſetzen. Die Preiſe waren knapp behauptet. Von Exportſcheinen wurden Roggenexportſcheine etwas beſſer gefragt: Weizen Dez. 1467, Jan. 1474, Febr. 148, Br. Roggen Dez. 1237, Jau. 124%, Febr. 125% Br. Am Mehl markte waren die Ablieferungen auf frühere Kontrakte weniger ſchleppend. Neue Abſchlüſſe kamen zu den geforderten Preiſen nur in mäßigem Umfange zuſtande. Das Hafer angebot war ziemlich mäßig und die Preiſe gut behauptet. Gerſte lag ruhig. Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 191; bto. Som⸗ merweizen 193 ruhig; dto. Roggen 158 ruhig; Gerſte: Brau, feinſte neue frei Berlin 187193(ab märk. Stat. 178 bis 184); dto. gute 181186(172177); Sommer, mittl. Art und Güte 173—179(164170); Winter, zweiz. 172181(163 bis 172); dto. vierz. 163169(157160) ruhig; Märk. Hafer 152—157(143—148) ſtetig; W nmehl: Auszugs 31,40 bis 82,40; Vorzugs 30,40 31,40; Bäcker 25,40— 26,40; Voll 29,0 bis 30,40 ſtetig; Roggenmehl 21,60— 22,60 ſtetig; Kleie: Wei⸗ zen 11,75—12 feſt; Roggen 10,25— 10,50 ſtetig; Erbſen: Vik⸗ toria 40—45; kl. Speiſe 33—37; Futter 19—22, Peluſchken 1718,50; Ackerbohnen 17—18. Ausſchließlich Monopol⸗ Zuſchlag notierten: Leinkuchen 12,60; Eronußkuchen 10,50; Erdnußkuchenmehl 10,90; Trockenſchnitzel 9,80— 9,90; Extr. Sojabohnenſchrot ab Hg. 9,10; öto. ab Stettin 9,30; Kar⸗ toffelflocken 14,20; dto. freie Ware 14,20; allg. Tendenz ruhig.— Handelsrechtliches Lieſerungsgeſchäft: Weizen (Feſtpreiſe) We 2 geſ. Erzeugerpr. 179; W 3 182; W' 4 184; Roggen 2 145; R 3 148; R 4 150; Hafer nicht notiert. * Notterdamer Getreidekurſe vom 2. Dez.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Jan. 3,05; März 9,07%: Mai 3,12.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo] Jan. 59,75; März 58,75; Mai 57,75. (Etg. 8 * Liverpooler Getreidekurſe vom 2. Dez. Anfamg: Weizen(100 lb.) Tendenz willig; Dez. 4,19 (4,2%): März 4,4(4,5%); Mai 4,6%(4,61).— Schluß: Tendenz ruhig; Dez. 4,195(4,28); März 4,4(4,56); Mat 4,6(4,64) * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 2. Dez.(Eig. Dr.) Dez. 3,90 B 3,60 G; Jan. 4,00 B 3,80 G; Febr. 4,10 3,90 G; März 4,20 B 4,00 G; Mai 4,30 B 4,20 G; Auguſt 4,60 B 4,40 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 31,25 u. 31,50; Dez. 31,40 u. 31,50; Tendenz ruhig; Wetter trübe und kalt. * Bremer Baumwolle vom 2. Dez.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſol Stand Middl(Schluß) 11,82. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 2. Dez.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Anfang: Jan.(34) 495—496; März 497; Mai 408499; Juli 501; Jan.(85) 508—509; Juli 517; Tagesimport 17 200; Tenden ſtetig.— Schluß: Dez. 495; Jan.(34) 495; Febr. 495; März 496; April 496; Mai 497; Juni 49 Juli 49 Auguſt 500 Sept. 501; Okt. 502; Nov. 503; Jan.(35) 505 März 5067 Mai 509; Juli 512; Okt. 515; Loco 517; Tagesimport 17 200; Tendenz ruhig. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 2. Dez.(Eig. Dr.) Freiverkehr: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 40,25 für 100 Kilo: Rafſinadelupfer loco 43,25—44; Standard⸗ kupfer loco 38,50—39; Standardblei 15.5016, hüttenrohzink ab nord. Stationen 19,5010, Straits⸗, Auſtralzinn 318. : Original⸗ 25; Banka, O Zuſammeuſchluß der Kapſelfabriken. Frankfurt a.., 2. Dez(Eig. Dr.) Die deutſchen Kapſelfabriken haben eine Fachſchaft der Kapſelfabrikanten in Frankfurt a. M. errichtet, Führer der Fachſchaft iſt Dr. Karl Groß⸗ Frankfurt a. M. Von den beſtehenden 17 Fabriken ſind bereits 15 der Fachſchaft beigetreten. Mit den zwei reſt⸗ lichen Firmen ſchweben noch die Beitrittsverhandlungen. Die ſeit Mai dieſes Jahres beſtehende Preiskonvention wird aufrecht erhalten. Die Preiſe wurden unverändert belaſſen. Sie überlegte, ob ſie auf dem Bahnſteig bleiben ſollte. Da kam, armwinkend, ein Herr auf ſie zu. Groß, ſchmal, mit zu hohem, weißem Kragen, kurzſichtigen Augen. Sie war ſo ſehr an Hardis kraftvolle Ge⸗ ſtalt gewöhnt, daß ſie eine Sekunde lang vor der Ma⸗ gerkeit des Kommenden erſchrak. Dann lachte ſte, lief ihm entgegen. „Wirklich, du holſt mich in Nürnberg ab, Friedel? Das iſt ja großartig!“ Der Uebergroße ſchüttelte ihr die Hand.„Schön, daß du da biſt, Renate. Auch willkommenſter Anlaß für meinen Wagen. Wer keine Frau hat, muß wenig⸗ ſtens einen Wagen haben. Kannſt du etwa fahren? Natürlich, ich weiß. Damals in München lernteſt du es mit der reichen Studentin.“ Für Sekunden tauchten andere Zeiten vor Renate auf, die jener Freiheit, ehe Hardi in ihr Leben trat. Damals ſchloß ſie noch Bekanntſchaften. Jetzt hieß die Welt Hardi, Hardi.— Es ging durch die Februarnacht, die vom Jöhn⸗ wind eine geheimnisvolle Lebendigkeit empfing, auf einem ſtundenlangen Weg in die kleine Stadt. Und als dann Renate mit dem Bruder in einem behag⸗ lichen Zimmer voll alter Erbenmöbel ein⸗ verſpäte⸗ tes Abendbrot aß, fühlte ſie den Begriff Heimkehr. Der Bruder, hellblond wie Renate, blinzelte hinter ſeiner Hornbrille, fand Renate wohlausſehend, be⸗ antwortete ihre Fragen nach den Kindern. Er gab Beſcheid und ſagte dann: „Ehe ich mich wieder verheirate, will ich eine große Reiſe machen. Das Fernweh der Jugend ver⸗ langt noch ſein Recht. Und wenn erſt die Kinder größer ſind, geht es nicht mehr.“ Er ſah ſie in fröh⸗ licher Frage an.„Du vertrittſt mich dann! Sage, muß ich mich beeilen mit meiner großen Reiſe?“ Sie bog mit einem Scherzwort aus.— Am nächſten Tag reizte es ſie, den Wagen zu er⸗ proben. Ihr Führerſchein lag in ihrem Paßheft, die Art des Wagens kannte ſie. Der Tauwind lockte ſo ſehr. Und wenn Hardi die Dunſtgebilde von Notre⸗Dame de Paris anſah, ſie konnte ein noch viel älteres, ſonderbares Bauwerk erreichen: den alten Grenzwall der Römer in Ger⸗ manien. Er lief im Oſten, weit im Oſten vor der Stadt, über die Hochebene, über ödes, verlaſſenes Land. Sie ſehnte ſich nach der großen Weite des Blickes, nach einem Alleinſein mit dem Aufruhr des Tauwindes. Renate kam ſich nun als Beherrſcherin des kleinen geſchloſſenen Wagens ſehr wichtig und mutig vor. Der Schnee hing in Fetzen, mißfarbig und zerriſſen, an den Hügellehnen. Eine kleine, ſchöne Beſitzung, links vom Wege, erregte Renates Aufmerkſamkeit. Das alte herrenmäßige Haus hatte lange leergeſtan⸗ den und hieß die Einſtedelei. Jetzt ſah ſie dort offene Fenſterläden und ein Nebengebäude, im Dach und Anſtrich erneuert. Flüchtig kam ihr der Gedanke, das wäre ein hübſcher Wohnſttz für Menſchen, die Ein⸗ ſamkeit mit der Nähe einer Kleinſtadt verbinden wollen. Doch Hardi wünſchte ſich dergleichen wohl nicht. Für ihn mußten die Landaufenthalte in Eng⸗ land oder der Schweiz liegen Renate erreichte die weite Hochebene und war dann in einer wie unendlichen Einſamkeit. Der Him⸗ mel noch hell, die ferngerückten Wälder ſehr düſter, ganz im Geheimnisvollen. Renates Blick glitt die berg mußte ſie umſteigen, über eine Stunde warten. Landschaft ab. Sie wußte genau, wenn ſich ſchöne Dächer einen kurzen Streifen des Horizonts unruhig machten, war der Limes, der alte römiſche Grenzwall, da. Zufuhrwege oder Aecker reißen Lücken in die alte Grenzmauer, an manchen Stellen iſt ſie von Wäldern oder Feldern aufgeſogen, verſchwunden in Orlſchaften und doch kommt immer wieder ihre Spur zutage. Renate ſah plötzlich den Limes, denn der Wagen fuhr über den Schneidepunkt. Sie lenkte zur Seite, in die Grasnarbe hinein, ſtieg aus, war mit ein paar Schritten auf dem alten Grenzwall. Sie ging eine Strecke, nach einer Weile wandte ſie ſich langſam und ging ſonderbar erregt im Gefühl der Erdverbundenheit auf dem etwas mühſeligen Steinwall zurück. Da war es ihr, als höre ſie Schritte hinter ſich, ſie horchte auf, vernahm die Schritte nun deutlicher— und empfand ſie in ihrem Herzen: „Das Schickſal geht über die Limes“, wußte ſie — dachte,„ich bin ja töricht“, und wußte noch einmal ganz deutlich:„der ſprachloſe Limes gibt mir ein Schickſalszeichen. Eine Wendung kommt.“ Renate ſchüttelte ihre Beſtürzung ab, wandte ſich und erblickte dicht hinter ſich eine ſportlich gekleidete, ältere Dame. Halb unbewußt grüßte ſie.. „Guten Abend am Limes“, gab die Fremde zurück, Renates raſcher Blick ſtellte gute Kleidung, ein ſcharf geſchnittenes Geſicht mit angeregten, dunklen Augen feſt. Und die Zeichen von Uebermüdung au der Haltung der Dame. Nach kurzem Geſpräch war es Renate ſelbſtverſtändlich, ihren Wagen anzubieten, und nun ſtellte ſich die zu Fahrtbeginn geſchaute Ein⸗ ſiedelei als der Wohnplatz dieſer Frau Zyeſtein heraus. i „Ich bin den erſten Winter hier“, ſagte Frau Jve⸗ ſtein in das Rattern des Motors.„Ich bin ſchon oft zum Limes gegangen und mit eigener Kraft wieder zurückgekehrt. Heute iſt es der Tauwind, der ſo müde macht. Aber ſagen Sie mir, ſind Sie unmittel⸗ bar von Berlin mit dem Wagen an den Limes ge⸗ fahren? Glänzende Idee, mit dem Wagen von Ber⸗ lin raſch an den römiſchen Limes zu fahren!“ Sie lachten und Renate nahm eine ſcharſe Gang⸗ art. Nach einer halben Stunde erreichte man den kurzen Zufuhrweg zur Einſiedelei. Im Licht der Scheinwerfer fuhr Renate einen kühnen Bogen über den Hof, hielt vor der beleuchteten Eingangspforte. Ein Dienſtmädchen ſtürzte heraus, begrüßte:„Aber unſere gnä Frau!“ 5 Ein Herr, dunkelhaarig, ſchmal, Dreißiger, half Frau Iveſtein aus dem Wagen. a Renate warf einen Blick auf die Uhr am Hand⸗ gelenk und gab den Bitten nach, zu einer Taſſe Tee einzutreten. Eine Bekanntſchaft, am Limes gemacht, ſchien ihr reizvoll. 2 Dann ſah ſie ſich mit Jveſtein, den das Mädchen „Herr Oberleutnant“ angeredet hatte, allein. Er er⸗ wähnte, ſie ſeien erſt ſeit kurzem hier. f 1 Renate beſah ſich unbefangen dieſen Hausſohn oder Hausherrn. Er war ſchlank, von guter Mittelgröße, hatte ein bräunliches, ſchmales Geſicht mit Haken⸗ naſe und blauen Augen, eine Narbe und viele Gold⸗ zähne dahinter.„Ich komme aus dem Zwinger“, entſchuldigte er ſeinen Sportanzug.„Wir züchten Terriers und Nerze hier“. 5 Fortſetzung folgt.) 5 Waldränder mit Eichen näherten und Kirchturm und 16. Seite/ Nummer 360 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗ Ausgabe Samstag, 2. Dez./ Sonntag, 8. Dez. 1983 Am Sonntag wartet das Winterhiifswerk auf deine Pfennige— Die kommende Grogaktion für die Notleidenden Nein, man verlangt nicht von dir, daß du dir einen fernen Weihnachtsbaum auf den Tiſch ſtellſt. Dein alle Freuden des Himmels und der Erde; dein Weih⸗ nachtsbaum ſoll mit den blitzenden Kugeln der Lau⸗ ſchaer Glasbläſer, der deutſchen Heimarbeiter im Thüringer Wald, geſchmückt ſein. Die Freude, die ihr an den bunten Kugeln habt— du und deine Kin⸗ der und die anderen— ſetzt ſich bei den deutſchen Volksgenoſſen in den Hütten des Thüringer Waldes in das tägliche Brot um. Jede Kugel, die du kaufſt, iſt eine Schnitte Brot. Die zweite Kugel mag den Schmalzaufſtrich dazu liefern, und es gereicht dir zur Ehre, wenn du dich zu der dritten Kugel aufſchwingſt, die ein bißchen Wurſt für die Weihnachtstafel des be⸗ ſcheidenen Mannes im Thüringer Wald bedeutet. Der kupfſerne Weihnachtsbaum, von dem hier die Rede ſein ſoll, iſt auch nicht das hübſche Ge⸗ bilde geſchickter Handwerkerhände, das man jetzt yier und da in den Kunſthandwerksläden ausgeſtellt fin⸗ det; es ſind richtige kleine Weihnachtsbäume aus einem Stab Kupfer getrieben. In den Stab werden von unten nach oben ſich verjüngende ine ge⸗ ſchnitten oder geſtochen. Sie wickeln ſich wie kleine Spiralen von ſelbſt zuſammen, und es entſtehen weihnachtsbaumähnliche Gebilde mit ſeltſam geboge⸗ nen Aeſten.(Auf dieſelbe Weiſe werden übrigens von den Holzſchnitzern im Erzgebirge mit leichter Mühe Weihnachtsbäumchen aus Holz hergeſtellt.) Der kupferne Weihnachtsbaum, der hier gemeint iſt, ſoll ein Zeichen für die große Winterhilfsſammel⸗ tätigkeit ſein, die am nächſten Sonntag einſetzt, um das Weihnachtsfeſt auch für jene freundlich erſcheinen zu laſſen, die gewohnt waren, es mit trüben Gedan⸗ ken hinzunehmen. Der nächſte Sonntag iſt im Sinne der Geſchäftswelt der„kupferne Sonntag“, der Sonntag, an dem die Leute die de der Weihnachts⸗ herrlichkeiten nur anſchauen und allenfalls einige Kleinigkeiten erwerben. Es kommt nur kleines Geld, nur Kupfer in die Kaſſe der Läden. Das Kupfer ſoll Die Aoͤvents zeit iſt da Unter dem Adventskranz niemand ſtören. Mit Kupfergeld geht man ohnedies nicht auf den Weihnachtsmarkt, auch wenn man nur Kleinigkeiten kaufen will. Aber an dieſem Sonntag gehören die Kupferpfennige in die Sam⸗ melbüchſen des Winterhilfswerkes, die in rieſiger Zahl aufmarſchiert ſind, um dem Darben⸗ der die lange vorenthaltene Weihnachtsfreude zu ge⸗ währen. In allen Läden, in allen Geſchäften, gleich welcher Art, werden die roten Sammelbüchſen zur Stelle ſein, um deine Kupferpfennige aufzunehmen. Sollteſt du aber von dieſer Pfennigwirtſchaft nichts wiſſen wollen, dann kannſt du dir mit leichter Mühe in jedem Geſchäft und ſpäterhin auch in den 27000 Poſtſtellen des Deutſchen Reiches ein Pergamentbeu⸗ telchen mit 10 Winterpfennig⸗Briefver⸗ ſchluß marken zum Preiſe von 10 Pfennig er⸗ werben. Das iſt nur für deinen ganz beſcheidenen privaten Gebrauch, wobei angenommen wird, daß du täglich nur einen Brief ſchreibſt. Für die großen Briefſchreiber und für die Geſchäftsleute ſtehen 10 Beutelchen zuſammengepackt, für eine Mark zur Ver⸗ fügung. Und du wirſt als Deutſcher in dieſen Wochen beſtimmt keinen Brief in den Kaſten werfen, der nicht hinten eine Winterpfennig⸗Verſchlußmarke aufweiſt. Die Kupferpfennige und die Verſchlußmarken müſſen den Weihnachtstiſch für alle Notleidenden in Deutſchland decken. Es darf niemand überſehen werden, der ſchüchtern und beſcheiden in einem Win⸗ kel hockt. Die Rechnung muß aufgehen, wenn jeder Deutſche ſeinen Pfennig ſpendet. Der kommende Sonntag iſt der 1. Advent, der Dezember⸗Eintopfſonntag. Er wird Gelegenheit geben, ſich darauf zu beſin⸗ nen, daß noch nicht für jeden der darbenden Volks⸗ genoſſen der Weihnachtstiſch gedeckt iſt. Darunter iſt nicht immer nur das Beſcheidenſte zu verſtehen, nur die Kartoffel oder nur das Stück Brot— ach, wie Viele müſſen ſich damit begnügen— ſondern auch eine geringe Menge von den kleinen Ueberflüßig⸗ keiten, die manchmal das Leben ſo erträglich geſtalten. Vorhin wurde von der dritten Kugel geſprochen, die die Wurſt für den Weihnachtstiſch des Lauſchager Glasbläſers darſtellt. Jetzt wollen wir den dritten Pfennig ſpenden, vielleicht auch den vierten und fünften. Sie ſind für das beſtimmt, was der andere nicht unbedingt zum Leben braucht, für ein Stückchen Weihnachtstanne, für ein paar Aepfel, einen Kuchen. Sie ſind dafür beſtimmt, verſiegende Tränen ganz zu trocknen, für das Lächeln, für den erſten warmen Strahl aus dem vergrämten Geſicht. 14 Quadratkilometer Weihnachtsbäume Es gibt Leute, deren Beſtreben es iſt, alles in Zahlen umzuſetzen; es gibt Leute die nur das in Zahlen Geſagte aufnehmen können. Für dieſe ſei bemerkt, daß einer ſich mit der Rechnerei über die deutſchen Weihnachtsbäume beſchäftigt hat. Da ein Chriſtbaum ungefähr 1 qm Boden für ſich in An⸗ ſpruch nimmt, ſo ſoll ſich ergeben, daß alle Weih⸗ nachtsbäume, die das deutſche Weihnachtsſeſt in einem Jahr erfordert, zuſammengenommen einen Raum von 14 Quadratkkilometer in Anſpruch nimmt. Das iſt ſopiel wie das ganze Stadtgebiet der Millionenſtadt Berlin. Dieſe 14 Quadratkilometer Weihnachts⸗ bäume wandern jetzt Tag für? und Nacht für Nacht in die Städte. Auf chienen rollen ſie nach allen Richtungen, um das Weihnachtsfeſt vorzu⸗ bereiten, in die Flecken und in die Dörfer, in die kleinen Städte und in die großen Städte. Berlin den Schiffsbrand im Hamburger Hafen Löſchboote geben Waſſer in das brennende Schiffsinnere Im Hamburger Hafen broch auf dem Umfang annahm. Mehrere Stunden 1* lang mußte Dampfer„Wandrohm“ ein Feuer aus, das bald bedrohlichen die Feuerwehr von Land und Waſſer aus an der Ablöſchung des Brandes arbeiten. 1* 205. allein erhält täglich in dieſer Zeit 20 bis 80 Waggonz, von denen jeder einzelne an 1200 Bäume ſaßt. Es iſt gut, daß man die Weihnachtstannen ni vorzeitig in die Straßen und Plätze entläßt. Ku vor dem Feſt iſt immer noch Zeit genug, ſie in des Handel zu bringen und zu verkaufen. Ein Stu Freude des Weihnachtstages iſt vorbei, wenn ſte zu frühzeitig in Erſcheinung treten und etwas Allge⸗ meines werden. Die Weihnachtstanne iſt eine immer neue, liebgewordene Ueber raſchung. Wenn ſie den ganzen Dezember hin⸗ durch geſchmückt und erleuchtet in Sälen, Ausſtel⸗ lungen und Geſchäften ſtehen, dann wird das Auge ihrer müde. Die herrlich geſchmückte und erleuchtete Rieſentanne erdrückt den Gedanken an das beſchei⸗ dene Bäumchen zu Hauſe. Darum ſoll diefes Bäum⸗ chen ſolange wie möglich aufgeſpart bleiben. Bei dieſer Gelegenheit mag erwähnt werden, aug welchem Grunde man vorzugsweiſe unter den großen Ueberland⸗Hochſpannungsleitungen lang, geſtreckte Weihnachtsbaumanpflanzungen findet. Nach den Beſtimmungen der Elektrizitätsinduſtrie für Deutſchland dürfen je 12 Meter auf beiden Seiten der Hochſpannungsleitung keine hohen Bäume ſtehen. Die Leitung muß frei bleiben; ſie darf nicht zwiſchen den Wipfeln der Bäume hängen. Die Weiß, nachtstanne darf ohnedies nicht hoch werden. Mit drei Metern hat ſie ſchon eine anſehnliche Größe er⸗ reicht, die ſelten überſchritten wird. Solche Bäume ſtören aber die Hochſpannungsleitungen in keiner Weiſe. Und deshalb iſt der deutſche Tannenbaum meiſt unter irgendeiner Hochſpannungsleitung groß geworden. Die Tannenanpflanzungen laufen durch die Wälder immer im Zuge der hohen Maſten, die die Elektrizität von Ort zu Ort, von Land zu Land befördert. Dieſe Anlagen werden in den Staatsſor⸗ ſten regelrecht kultiviert und unterhalten. Nach einer „Vorſchule“ auf kleine ren Landſtücken gelangen die Bäume in das große Freigelände, das zu ihrer Auf⸗ zucht dient. Sie müſſen ſcharf beaufſichtigt werden, den beſonders in der Weihnachtszeit finden ſich Lieb⸗ haber, die die Bäume nachts geräuſchlos abſägen, und in ganzen Wagenladungen in Sicherheit brin⸗ gen. Auch das Hochwild beſchädigt ſehr oft die jun⸗ gen Tannen, reibt ſich den„Baſt“ vom Geweih, mit Vorliebe an den kleinſten der Bäume, weil ſie die weichſten Nadeln haben. In dieſem Jahre gelangen die Bäume etwas sps, ter als ſonſt, aber immer noch zur rechten Zeit auf den deutſchen Markt. Ihre Preiſe halten ſich in he⸗ ſcheidenen Grenzen. Wenn man von den Rieſen⸗ tannen abſieht, die ja der Privatmann ohnedies nicht in ſeine Wohnung ſtellt. Es iſt gut, daß der Weihnachtsbaum als Reklame⸗ und Zugmittel aus den Geſchäften verſchwunden iſt. Man wird ihn mit umſo mehr Freude in der eigenen Häuslichkeit guf⸗ bauen und ſchmücken. Merkwürdigkeiten aus der Geschichte des Postverkehrs— Briefe an die Götter— Der erste Chiffre- Brief Die Anfänge eines mehr oder minder geregelten Poſtverkehrs gehen bis in die Zeit der Aſſyrer und Aegypter zurück. Drei Täfelchen aus ge⸗ branntem Ton mit Keilſchrift in aſſyriſcher Sprache — im britiſchen Muſeum in London aufbewahrt— die aus dem Archiv des Königs Aſſurbanipal ſtam⸗ men, ſind wohl die älteſten Stücke von handſchrift⸗ lichen, durch Boten beſtellten Meldungen. Eine weitere Strecke in der Entwicklung des Briefver⸗ kehrs zeigt uns die klaſſiſche Zeit Griechenlands und Roms. Bemerkenswert ſind die heute noch aus dieſer Zeit erhaltenen Briefe an die Götter, die man durch das Orakel von Donona nach dem Olymp abſchickte. Auf einem dieſer Plättchen fragt ein Ehe⸗ paar,„Eubandros und ſein Weib“, den Zeus, zu welchen Göttern oder Halbgöttern es flehen ſoll, damit es ihm und ſeiner ganzen Familie beſſer gehe. Man ſieht, daß ſchon damals die Leute ihre Sorgen hatten, wie dies auch ein anderes Plättchen ähnlicher Art beweiſt. Ein gewiſſer Sokrates wohl nicht zu verwechſeln mit dem berühmten Philoſophen gleichen Namens— bittet die Götter um Rat, was er anfangen ſoll, um ſeine ſchwere finanzielle Lage zu beſſern. Intereſſant iſt der antike Brlefſtab, der be⸗ reits Plutarch beſchreibt und deſſen ſich die Staatsmänner von Sparta bei geheimen Aufträgen bedienten. Man ſchlang einen ſchmalen Riemen um den Stab, ſchrieb den Text in der Längsrichtung des Stabes, aber nur auf den Riemen, und zwar quer über die durch den aufgewickelten Riemen gegebene Schreibfläche. Dann wurde der Riemen wieder ge⸗ löſt und an den Empfänger geſchickt. Dieſer ver⸗ mochte jedoch die unverſtändlich verſtreuten Schrift⸗ zeichen nur dann zu entziffern, wenn er den dazu gehörigen Stab in die Hand bekam, um den er dann den Riemen wieder wickelte. Dieſer Stabbrief iſt wohl die älteſte Form des Chiffre⸗Briefes. In der römiſchen Zeit dienten hölzerne Schreibtäfelchen von etwa 150 Millimeter Höhe und 90 Millimeter Breite als„Schreibpapier“. Sie waren durch Scharniere verbunden und im In⸗ nern mit ſchwarzem Wachs überzogen. Sie wurden mit einem Faden umſchlungen und verſiegelt als Briefe verſchickt. Zur Beförderung der Brieſſendungen wurden zunächſt Boten benutzt. Bekannt iſt die Geſchichte des Boten, der die Nach⸗ richt vom Siege bei Marathon den Athenern überbrachte und dann vor Erſchöpfung tot zuſam⸗ menbrach. Dasſelbe Schickſal traf den Meldegänger, der bei dem Nahen eines feindlichen Heeres 1444 von Straßburg nach Baſel abgeſandt wurde. Nach Aus⸗ führung ſeines Auftrages fiel er auf der Stelle tot um. Sein Standbild ſchmückt das Rathaus zu Baſel. Daß der Poſtbote im Mittelalter ſonderbarerweiſe als teufliſche Erfindung galt, ſcheint ein Holzſchnitt zu beweiſen, der den Teufel und einen vor ihm ſtehenden Poſtboten in zünftiger Kleidung darſtellt. Die Unterſchrift lautet:„Hie ſaß Luzifer mit helliſchen Fürſten zu Rat und kamen überein, daß ſy wollen iren aignen Potten ſchicken zu Judas“. Der ſogenannte„Breslauer Poſtbote“ iſt der zerſte durch regelmäßige Beſtellung berufene Vertreter ſeiner Zunft in Deutſchland. Da die Breslauer Kauf⸗ mannſchaft ſich über Unpünktlichkeit bei der Beſtellung von Briefen beſchwerte, beſchloß der Magiſtrat, das Botenweſen in gute Ordnung zu bringen. Im Jahre 1573 wurden die erſten Botenknechte er⸗ nannt— die Vorläufer unſerer Briefträger. Zum Votendienſt wurde jedem Botenknecht ein kleines Ein Stück Alt-Berlin weicht dem Reichsbank-Neubau Blick auf die Jungfernbrücke im Herzen Berlins, wo Berliner Häuſer aögeriſſen wird, um dem Neubau der Reichsbank Platz zu machen. gegenwärtig ein großer Block der älteſten „Bäudlein“ am Rathaus angewieſen, ſowie eine ge. legene“ Wohnung. 40 Perſonen wurden in dieſen Dienſt aufgenommen und mit Botenbüchſen verſehen. Ein regelmäßiger Poſtverkehr wurde z wiſchen Breslau richtet.. Zu den maleriſchſten Poſtboten gehörten orienta liſche Briefträger, die in Indien in einer eigenen Botenkaſte zuſammengeſchloſſen waren. Sie tru⸗ gen buntfarbige Tracht und waren mit Schwimm⸗ hoſen ausgeſtattet. Sie trugen um die Hüften eln Netz, das ſieben große, flaſchenförmige Schwimm⸗ blafſen zuſammenhielt, während zwei weitere Blaſen an ſtarken Bändern rechts und links von den Schul. tern herabhingen. Der Poſtbeutel lag quer über dem Nacken. Grund für dieſe Ausſtattung war die Notwendigkeit, den Boten zu befähigen, auch groß Flüſſe zu durchſchwimmen. Im öſtlichen Inden kannte man Kamel⸗Poſtboten, Wüſten durchquerten, um Poſtſendungen zu beſtellen. Der indiſche Fernpoſtverkehr kannte aber auch leichte zweirädrige Wagen mit vier Sitzen. Beinahe noch älter als die Poſt iſt der Tele; graph, die beſchleunigte Uebermittlung von Nachrichten mit Hilfe des Lichtes oder des Schalles. Der Gebrauch von Feuerzeichen reicht nachwelz, lich bis in die älteſten Zeiten zurück. Nach Herodot ſollen die Perſer eine Art Fackeltelegraph eingerichtet haben, bei dem Feuerzeichen auf eine beſtimmte Art von Anhöhe zu Anhöhe übermittelt wurden. Die al⸗ ten Gallter zeigten wichtige Nachrichten durch ein auf weite Entfernung hörbares Geſchrei an, das von einem Dorfe zum andern aufgenommen und weiter übermittelt wurde. Dieſer„Schreitelegraph“ iſt woll die originellſte Form des Nachrichtenverkehrs. Sum, derbarerweiſe iſt die Anwendung von kelegraphiſchen Einrichtungen, wenn auch primitiver Art, im Mitte alter, auch in der Blütezeit der Poſt, vollſtändig in Vergeſſenheit geraten. Erſt die franzöſiſche Reb lution regt das Bedürfnis nach einem Mittel ſchuel⸗ ler Nachrichten vermittlung an. Im Fahre 1792 wird der optiſche Telegraph erfunden und zwei Jahre ſpäter die erſte Linie zwiſchen Paris und Lille— 250 Km.— angelegt. Preußen folgt im Jahre 1832. N barer Verſchiebungen von Metallſtangen une von einer Station zur anderen 4095 verſchiedene 195 chen weitergegeben werden. Im Jahre ae der erſte Morſe⸗Apparat patentiert— der Beginn modernen Telegraphie. 5 Einen Auftakt zur Beförderung von done gen durch die Luft, wie wir ſie jetzt in der e verkörpert ſehen, gab die Taubenpoſt. Der erſte 15 ſuch, durch Tauben Meldungen zu übermitte ſtammt aus dem Jahre 44 v. Chr. Als Brukn von Antonius während des Bürgerkrieges in Stadt Mutina belagert wurde, entſandte er* tauben mit der Bitte um Hilfe. Auch währen 1 Belagerung von Paris im Jahre 1871 wurden 10 den Franzoſen 363 Brieftauben losgelaſſen, denen freilich nur 57 mit Antwort Zurückkehrtel In den letzten 25 Jahren iſt die Entwicklung 0 Poſt⸗ und Telegraphenweſens mit geradezu n tiſchen Schritten vor ſich gegangen. Die Erfinde der Radio⸗Telegraphie und die Beförderung 1 0 1 Flugzeug haben in kürzeſter Zeit die Entwickli vieler Jahrtauſende überflügelt. Dr.. Mittels weit ſich und Nürnberg einge⸗ die auf dem Kamel Same — 7 has Auge rleuchtete s beſchei⸗ 3 Bäum⸗ n. rden, aus iter den n lang⸗ det. Nach ſtrie für n Seiten Bäume darf nicht die Weih⸗ en. 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Dez. 193g 8 12 5 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe e Nummer 560 N 7 2 )5 v 0 ³·/ Nur Schreibme schinen NeuZeifliche PUro-Birrichfurh ger BURO-PEDARF J0SEF ARZT N3,-8 Tel. 22455 NS,-8 NReparaſfuren aller SYsferne Urner factumöärmischi. Aufsfctif Schreibmaſchinen⸗ und Büromaſchinen Kauf iſt unbedingt Vertrauensſache. Vertrauen kann man ſich aber nur durch Fachkenntniſſe und langjährige Berufs⸗ erfahrung erwerben. Darum kauft man ſtets am beſten bei eingeführten Firmen. Das Spezialhaus FJoſef Arzt, N g. 7, vereinigt beides, Fachgeſchäft und fahrzehnte⸗ lange Erfahrung. Wenn Sie darum Schreibmaſchinen, Addier. und Rechenmaſchinen, Vervielfältigungs⸗ maſchinen und Büromöbel kaufen, wenden Sie ſich an Joſef Arzt, das gute Geſchäft, wo Sie reell bedient werden. Der Fachmann wird Sie dort beſtens beraten. Ste finden zu vorteilhaften Preiſen nur erſtklaſſige, anerkannte Marken⸗Maſchinen ſowie Büro⸗Einrichtungen. 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Seite/ Nummer 560 Neue Mannheimer Zeitung Spunktags⸗Ausgabe Samstag, 2. Dez. Sonntag, 3. Dez.— Sa 0 8—— S Di Borli jebes gerich den, wirkl Früh das N Päda⸗ ö ſpiele 9 D 1 tet Oft 755 ruht ꝗ5 KOstet o. 5 755 75 dellkale, züge 15 Uurwork prakt 1 5 EK. Werk- nesw Obbfzerblechen.. 1 5 kumeremhelt Eisenbahnen Bahnen Denk ea e 2 keit. dis dle tichtigen Welhnachts- 58. Weihnachlen 1 20 geschenbe gefunden sind! in Elektr. Bastelkasten 1 Märklin 3 Kosmos 1 Chemle-Baukasten meiner vvlelseltigen Auswahl Nickl vergessen!. 0 unden sle entzückende, prek. Neu! Kiemens- EXnerimentierkastan Neul tische Geschenke fut Alle— elne 5„„ unvetbindiche Seslentigung Erstkl. 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Ist die elek- Handschuhe Unterwäsche 1100 und festlich gestimmt, wer spürt nicht den trische Hausapotheke nicht nur mit dem Schals Socken 8 Freib Duft von frischem Gebäck und Tannengrũn, Heizkissen, sondern auch mit der Heißluſt- Kragen Damenstrümpfe 0 lun wenn von Weihnachten die Rede ist. dusche versehen? Ganz im argen liegen Taschentücher Nachthemden bd 9 Trübe war dieses Hest in den ſetzten 8 die Dinge meist in der Küche. Warum Sportnemaen Schi ie 0 Jahren ohne den Glanz und den Schimmer, noch keinen elektrischen Ringmulden- r Grup der ihm sonst eigen: Notweihnachten! 5 herd? Es kocht sich leichter, die Speisen Gleich Niemand wußte, was ihm der nachste 8 schmecken besser, und die Luſt in der für d Küche bleibt klar und rein. Außer- dem ist der Herd durch die An- bringung der Ringmulde rings um 9 jede Kochplatte be⸗ sonders leicht sau- ber zu halten. Dem Schutz der Gesund- heit in der gefähr- lichen Uebergangs- zeit dient der elek- triſche Stralkamin, A. Langenberger f (Vorm. Emma Rose) E l. 17(Paradeplatz) — Ein sinniges Geschenk Y mr den Weihnachisfisch A Gerade in diesem a Jahre gehören sie Das Gutschelnhett enthält 4 Gutechelne, von denen nur 3 zu bezahlen sind, def auf jeden deutschen g ſerte alse tgeltllen abgegeben Ir d. 1 Gabentisch, denn erte also unentgeltlich abgegeben l „ jed. einzelne Appa- Gutschelnhefte für alle Platzgattungen werden 4 rat ertfülſt eine an der Theaterkasse B 2, 90 nur bis Welhnachteg N dreifache Aufgabe. ä Er erleichtert der ausgegeben. 0 geplagten Hausfrau die Arbeit, er ver- schafft ihr die Möglichkeit, die da- durch gewonnene Zeit der Familie ., zu widmen) er gibt dem Arbeiter und lle, dem Installateur Brot!— Deutscher Taler, du sollst wandern, ganz besond. am Weihnachtsfest 19331 Leuchiters sollst wandern!— Wo gibt es einen Haushalt, der schon mit allen elektr. Hausgeräten ver- sehen ist; wohl nut selten! Wenn ein Vrolos aus geräto ind Giemens- Gchucterl.Creugnihe Bel den Ehestands- darlehen u. der Bad. Beamtenbank zugel. lüche chaten e Speisezimmer 70. Us ob- polsterwaren eigener Anfertigung 9 Christ. Bergs F. N. ESCH, Kaiserring 42 Spezlalgeschäft für Gefen und Herde Erhdltlich is allen Fachgeschäften Schwetzingerstr. 126 Fernsprecher 403 24 3 Ein werlvolles Weihnachtsgeſchenk! ABer tauft ſchenkt doppelt Das einzige U⸗Boot⸗Buch, in dem alle namhaften U⸗Boot⸗Fahrer mit ihren intereſſanten Abenteuern zu Worte kommen, in wohlfeiler Volksausgabe Lowell Thomas: Deutſch von Kapitänleutnant E. Freiherr v. Spiegel. 400 Seiten, mit Abbildungen N 3,50. Zu Deutſche Verlagsgeſellſchaft m. b.., Berlin SW 11. beziehen durch jede Buchhandlung. 2 Durch das 7 2 2 —. 892 N . zu gründlichem Wissen! Des dete Stemesis- Ranlaste⸗ U n 5 9 r . 8 ä——— vermittelt grundlegende Kenntnisse uͤber das gesamte Gebiet der Elektro- technik. OPTIKER plATz Kaufthausecke 1 2 11 5 Vorführung bereitwilligst im Verkaufsraum 6 N 0 g e 2 2 2 2 N 1 8 n 8 e e* 8 e . N e N r e N. e N o 8 88 e= S 1 W e 8 8 W 228 r 2 0 8 l 1 2 N r 5 N dem einen Freude dem andern Arbel 8. 1983 —— 2 r 9 n Samstag, 2 Sonntag, 3. Dez. 1939 —— Techniſche Spielzeuge Die Jugend beſchäftigt ſich heute mit beſonderer Vorliebe mit techniſchen Dingen, und die Sehnſucht ſebes Knaben iſt auf techniſches Spielzeng gerichtet. Allerdings iſt es nicht leicht, etwas zu fin⸗ den, was das Intereſſe des Jungen auch behält und wirklich ein Geſchenk von dauerndem Wert darſtellt. Früher würde ſo oft geſagt: Erſt die„. eit, dann das Spiel! Dagegen hat es ſich die moderne Pöbagogik zur Aufgabe geſtellt, die Kinder gleichſam ſpielend ſchaffen zu laſſen. Auf dieſem Gedanken be⸗ ruht auch unſer neuer Baukaſten für Elek⸗ trotechnik. Er vermittelt durch intereſſante, praktiſche Verſuche gründliches Wiſſen, iſt alſo kei⸗ geswegs eine bloße Spielerei, ſondern zwingt zum Denken und Ueberlegen und fördert die Geſchicklich⸗ keit. Morgen Sonntag Eintopfgericht! Spore für die Hungernden! Der Siemens⸗Baukaſten für Elektrotech⸗ nik iſt aber nicht nur für lernbegierige Schüler wert⸗ poll, ſondern er bietet auch für Erwachſene, die ihr Schulwiſſen etwas auffriſchen und ſich eine anſchau⸗ liche Kenntnis der Grundlagen der Elektrotechnik perſchaffen wollen, eine Quelle anregender Unter⸗ haltung. Mit dem Baukaſten kann man eine große Anzahl ſehr vielſeitiger Verſuche ausführen. Der pädagogiſche Vorteil des Elektrobaukaſtens be⸗ tuht darauf, daß man jedesmal ſelbſt die einzelnen Teile zuſammenbaut, dadurch einen beſtimmten Apparat erhält, mit dem ein beſtimmtes elektrotech⸗ niſches Geſetz von neuem„gefunden“ wird. Mit dem Siemens⸗Baukaſten laſſen ſich etwa 300 Verſuche aus⸗ führen. * Staatsprüfung für das wiſſenſchaftliche Lehr⸗ amt. Vom Unterrichtsminiſterium wird mitgeteilt, daß nunmehr der mündliche Teil der Staatsprüfun⸗ gen für das wiſſenſchaftliche Lehramt beginnt. Vor Weihnachten iſt die mündliche Prüfung der mathe⸗ nigtiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen Abteilung und der Freiburger Gruppen in der neuſprachlichen Abtei⸗ lung in Ausſicht genommen. Nach Neujahr wird die Prüfung der Altſprachler und der Heidelberger Gruppen in der neuſprachlichen Abteilung folgen. Gleichzeitig findet im Dezember die Staatsprüfung für das künſtleriſche Lehramt in Muſik ſtatt. Was hören wir? Sonntag, 3. Dezember . Sendergruppe Weſt (Stuttgart— Frankfurt— Köln) .5, Hafenkonzert ons Hamburg.—.45: Kath. Mor⸗ eufeſer.—.390: Feierſtunde der Schaffenden— Ueber tragung aus dem Berliner Dom.— 11.00: Heinrich Reß⸗ lenpex ſingt.— 11.30: Reichsſendung aus Leipzig; Bach⸗ Kantaje— 12.00: Kammermuſik.— 13.00: Kleines Kapktel der Zeit.— 13.15: Opernmuſtk(Schallpl).— 14.15: Stunde Gottesdienſt- Ordnung Eyoangeliſche Gemeinde 95 Sonntag, den 3. Dezember 1038(1. Advent) In allen Gottesdienſten Kollekte für das hieſige 5 evangeliſche Schiffertinderheim Trigitakiskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Heußler, 10 Haupkgottesdienſt, Pfr. Kölli(Schülerchor); 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Heußler; 11.15 Chriſtenlehre, Pfr. Kölli. Jüngbuſch⸗Pfarrei: 11.30 Chriſtenlehre, Pfarrer Speck. Konkordienkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Horch. 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Barner; 11.15 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Horch; 12 Chriſtenlehre für Mädchen, „Pfarrer Horch 6 Abendgottesdienſt, Vitar Barner. Ahriſtuskirche: Kirchenviſitation; 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Dr. Weber, Anſprache von Oberkirchenrat Bender; 11.15 Ehriſtenlehre für beide Pfarreten, Pfarrer Mayer: 11.50 3 9 ottesbienſt, Vikar Zeilinger: 6 Abendgottesdienſt, 5 ir Hegel. tuoſtheim; 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Hegel: 11 Chriſten⸗ lehre, Vikar Hegel; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Hegel. ledenskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Bach(Knaben⸗ . Schlllerſchule): 11 Kindergottesdlenſt, Vikar ber; 11 Chriſtenlehre der Nordpfarrei, Pfarrer Zahn; Adventsfeier, Pfarrer Zahn. Johanniskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Joeſt: 11 Ehriſtenlehre, Pfarrer Joeſt; 11 Chriſtenlehre f. Knaben, Pfarrer Emlein; 11.15 Kindergottesdlenſt, Vikar Pahl: i Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Emlein; 6 Uhr Abendgottesdtenſt, Vikar Pahl. Lutherkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Walter; 11.15 Findergottesdienſt, Bikar Boeckh; 11.15 Chriſtenlehre, Pfr. alter; 11.15 Ehriſtenlehre, Pfarrer Jundt; 6 Abend⸗ gottesdtenſt, Vikar Boeckh. Hemeindehaus Eggenſtr. 6. 9 Frühgottesdienſt, Pfr. Jundt. Melauchthonkirche: 10 Haubtgottesdienſt, Vikar Barth: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Barth: 11.15 Ehriſtenlehre, Pfr. Kothenhöfer und Pfr. Heſfig; abends 8 Kirchenkonzert. Neues Sädt. Krankenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfr. Renz. Aakonſffenhaus; 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Scheel lSchweſternchor). Feudenheim: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 11 Kindergottesdienſt, Bilar Köhler;.15 Chriſtenlehre für „Mädchen. Pfarrer Kammerer. Ariebrichsfeld.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal: 10.80 Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 1 Chriſten⸗ 1 Kisch Pfarrer Schönthal. 5 1 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Schleſinger; 11.18 Findergottesdienſt, Vikar Schleſinger;.30 Cbriſtenlehre, de g chleunger⸗ 11 Kindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd. häuslirche Neckaran: Donnerstag abend.45 Wochen⸗ Fehn, 10.45 Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfarrer Fehn; .15 Kindergottesdienſt Südpfarrei, Pfarrer Fehn;.00 indergottesdtenſt Nordpfarret, Pfarrer Gänger. 5 haus Speuerer Straße 28: 10 Hauptgottesdienſt, Seine Kehr; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Kehr. einau: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Henninger; 11 Chri⸗ ſtenlehre für Knaben, Vikar Henninger; 11.90 Kinder⸗ Gencte dient, Vikar Henninger. f Frelndehans Pfingſtberg: 9 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar 5 auler! 10 Kindergottesdienſt; abends 6 Muſikaliſche Sanz eier. 5 11 Gen;.30 Haupkgottesdienſt, Pfarrer Bartholomä: i Ebriſtenlehre, Pfarrer Bartholomä; 11.30 Kinder⸗ Sbuttesdienſt, Pfarrer Barthofomä. 91 Aber.30 Hauytgottesdienſt, Vikar Höckh: 12.30 Uiſbergottesdienſt Vik Höch; 1 Cörſſtenlebre f. Knaben, Pants Höck. aßſends.30 Adventsfeier, Pfarrer Fichtl. 90 0 Waldfof:.45 Ghriſtenlehre Südpfarrei Pfr. demnme gag Hanntaottesdienſt, ufr. Lemme: 11 Kinder⸗ Mater r. Clormann: abends.30 Vortrag über Nele Reltaion(1. Abend der kirchl Aufbaumocheh. Maat Gartenstadt:.80 Früßgottesd., Vir Clormann. Feldene Antgaotten denk N 1 re. nzel; 11 Kindergottesdienſt, Fiarrer 1 1 Münzel; 9 Tau a Wochen gottesdienſte: 1 atis irche: Dienstag abend 8 Andacht, Vikar Heußler. ttwoch vorm. 7 Morgenandacht. Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Der Sternhimmel im Dezember Sonnenaufgang von.50 bis.50 Uhr. — Sonnenuntergang von 15.50 bis 15.55 Uhr.— Lichtgeſtalten des Mondes: Vollmond am 2. um 3 Uhr, letztes Viertel am 10. um 7 Uhr, 1. Viertel am 28. um 21 Uhr, Vollmond am 31. um 22 Uhr. In dieſem Monat meint es die Muſe Urania gut mit uns; denn außer den beiden Vollmonden läßt ſie auch noch ſämtliche Wandelſterne ſichtbar werden. Beſonders bemerkenswert ſind die beiden inneren Wandler, der Merkur und die Venus. Ter Mer⸗ kur erſtrahlt als Morgen⸗, die Venus als Abend⸗ ſtern. Auch ſonſt zeigen die beiden entgegengeſetztes Verhalten. Die Venus hatte, von der Erde aus ge⸗ ſehen, ihren größten Sonnenabſtand ſchon im Vor⸗ monat; ſte nähert ſich alſo jetzt ſchon wieder der Sonne. Aber weil ſie, nach Ueberwindung des Tief⸗ punktes des Tierkreiſes, ſchon wieder in höhere Teile ſächliche Glanz der Venus hängt natürlich cherlei Umſtänden ab, dem Zuſtand der Luft, der Dunkelheit uſw. Der Merkur alſo iſt Morgenſtern. Er entfernt ſich vorläufig noch bis zum 6. von der Sonne. Bis zum gleichen Tag nimmt die Dauer ſeiner Sichtbarkeit zu. Sie beträgt ſchließlich, aller⸗ dings auch nur rein rechnungsmäßig, faſt eine Stunde. Er verſchwindet dann freilich ſehr ſchnell. Auch der Jupiter iſt, namentlich gegen das Mo⸗ natsende, ein ſehr eindrucksvoller Stern des Mor⸗ genhimmels, während der Saturn und der Mars von man⸗ minder eindrucksvoll am Abendhimmel ſtehen. A.— 5— n Der die 2 Stundenzahilen von Mitter- 8 2 0. dee Gun. act bis Mitternachu eires Tages ent- „ Se eren gien haltende Kreis und die dick punktierte 5 Linie, der sogenannte Horizont, sind ſest. stehend zu denken. Der Sternhimmel dreht 5 2e dat, Dv o ¶ ſetetes Horte/ ſteigt, während ja die Sonne noch immer weiter ab⸗ ſinkt, ſo nimmt die Dauer ihrer Sichtbarkeit zu. Die Sichtbarkeit iſt zu Ende des Jahres am größten und beträgt dann etwa drei Stunden. Zudem iſt die Zeit ihres höchſten Ganzes, wozu allerdings zu ſagen iſt, daß man dafür immer rein rechnungsmäßig 36 Tage vor der ſogenannten„unteren Konjunktion“ nimmt, des Landwirts.— 14.30: Der Winter ſteht vor der Tür.— 18.00: Reichsſendung: Wos ſingen und ſpielen wir zu Weihnachten.— 16.00: Nachmittagskonzert.— 18.00: Aus dem Kloſter Beuron: Adventsſehnen. Gregorianiſche Ge⸗ ſänge.— 18.30: Reich mir die Hand, mein Leben.— 20.00: Konzert.— 20.30: Stimmen der Zeit.— 21.20: Unterhal⸗ tungskonzert.— 22.20: Du mußt wiſſen.— 22.45: Schall⸗ platten.— 28.00: Allerlei Voltsmuſik.— 24.00: Nachtmuſik. München .95: Muſik in der Früh(Schallpl.).—.10: Bauern⸗ Advent.—.25; Kammermuüſtk.— 12.00: Standmuſik. 18.00: Mittagskonzert.— 14.40: Intermezzo.— 16.00: Kon⸗ zert. 17.15: Hörbericht vom, Deutſch⸗ land— Polen(Deutſchlandſenderſ.— 18.00: Sankta Bar⸗ e 1 0 7% Abe N 2 2 wo ſte in der Richtung der Sonne ſteht. Der tat⸗ N Konkordienkirche: Donnerstag ab. 8 Andacht, Vikar Barner. Chriſtuskirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Vikar Zeilinger. Friedenskirche: Mittwoch abd..30 Bibelſtunde, Pfr. Bach. Johanniskirche: Mittwoch vorm.20 Schülergottesdienſt. Donnerstag abend 8 Andacht, Pfarrer Joeſt. Lutherkirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Pfarrer Jundt. Melanchthonkirche: Mittwoch ab. 8 Bibelſtunde, Pfr. Heſſig. Diakoniſſenhaus: Mittwoch nachm.—5 Baſler Miſſions⸗ Frauenverein. Feudenheim: Donnerstag ab. 8 Bibelſtunde im Schweſtern⸗ haus, Vikar Köhler. Friedrichsfeld: Donnerstag abend 8 Wochengottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal: Mittwoch abend 8 Andacht in Käfertal ⸗Süb. Donnerstag abend.45 Andacht, Vikar Schleſinger. Mattthäuskirche Neckarau: Donnerstag abend.45 Wochen⸗ gottesdienſt, Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyerer Str. 28: Mittwoch abd. 8 Wochen⸗ ottesdienſt, Pfarrer Fehn. Rheinau: Donnerstag abend 8 Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch abend 8 Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Henninger. Sandhofen: Sandhofen h rhiobs entatx roͤgove umlhwy Sandhofen: Donnerstag abend 8 Wochengottesdienſt. Pfr. Bartholomä. Pauluskirche Waldhof: Kirchliche Aufbauwoche. Von Mon⸗ tag bis Freitag jeweils abends 8 Religidſe Vorträge. Wallſtabt: Donnertag abend.30 Wochengottesdienſt Gemeindehaus, Pfarrer Münzel. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evangl. Verein für innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſpektor Stöckle): Donnerstag.15 Bibelſtunde.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel: Sonntag 50jähriges Jubiläum des Hauſes K 2. 10. Dienstag 8 C. V. J.., Donnerstag.00 Bibelſtunde.— Schwetzinger Straße 90 Stadtmiſfionar Welk]: Donnerstag.15 Bibelſtunde.— Neckarau, Fiſcherſtraße 31: Sonntag.00 Verſammlung. Dienstag 8115 Bibelſtunde.— Rheinau, Däniſcher Tisch: Sonntag 3 Verſammlung. Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Bellenſtraße 52: Freitag.15 Bibelſtunde.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage.15 Bibelſtunde. Sandhofen, Kinderſchule: Mittwoch 8 Bibelſtunde, Freitag 8 Waldhof.— Feudenheim. untere Kinderſchule: Sonn⸗ tag 8, Dienstag 8 Bibelſtunde.— Käfertal, Gemeinde⸗ haus: Sonntag 8 Verſammlung.— Weitere Veranſtal⸗ tungen(Sonntagsſchulen, C...., Jungfrauenvereine) ſind bei jeder Station zu erfahren. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗ Heim“. L. 11. 4. Sonntag 2 Kinderſtunde; 4 Jugendverein; abends.00 Gemiſchte Verſammlung.— Dienstag abends 8 Männer⸗ ſtunde, zugleich 8 Evangeliſationsvortrag Schillerſchule Almenhof.— Mittwoch abends 8 Gebetſtunde; zugleich 8 Evangeliſationsvortrag Neckarau, Luiſenſtr. 42 Donners⸗ tag nachm. 4 Frauenſtunde; abends 8 Evangeliſations⸗ vortrag Pfingſtberg. Oſterſtraße 30.— Freitag abends 8 Jungmännerverein, zugleich 8 Evangeliſationsvortrag Scharhof, Schulhaus. Landeskirchliche Gemeinſchaft Haus Salem, K 4. 10. Sonn⸗ tag 2 Sonntagsſchule:.30 Jugendbd. f. E. C.(ſunge Männer): 4 Jugendbund f. E. C.(ig. Mädchen); 8 Evan⸗ geliſatſonsnortrag: 2 Kinderſtunde; 3 Verſammſung in Käfertal, Sonnenſchein 25.— Dienstag 8 Gebetſtunde: 8 Jugendbund für E C.(ig. Männer); 8 Evangeliſation Almenhof Streuberſtr. 46. Mittwoch 6 Kinderbund für Mädchen: 8 Jugendbund für E. C(j. Mädchen): 8 Bibel⸗ ſtunde f. Männer: 8 Verſammlung an den Kaſernen 12. Donnerstag 4 Uhr Frauenſtunde; 8 Blaukreuzſtunde; 8 Freundeskreis f. j. Mödchen. Freitag 8 Verſammlung in Sandhofen bei Niebel. 3 35 Landeskirchl. Gemeinſchaft en Ingendbund für entſchiedenes Chriſtentnm. Lindenhofſtraße 34. Sonntaa abend 8 Uhr Adventsfeier[Gem.⸗ Pfleger Steeger!. Montag abend 8 im Franenſtunde. Mittwoch abend 8 Uhr Kamiſienaßend Miſſſonsnerkanf. Samstag ab..15 Mönnerbibelſtunde. — Ingendbund für E.., a) junge Männer: Sonn⸗ tag.30 und Dienstag.15; b] Kungfrauen: Sonn⸗ tag 4 und Donnerstag 8. Jungſcßar: Samstag.30 für Knonen non—14 Jahren.— Neckarſtadt. Holzbauer⸗ ſtraße 7: Donnerstag nachm. 3 Frauenſtunde. zich samt dem auf Mitternachit zꝛcigenden geraden Pfeil— geioissermaßen dem Zei · ger der Himmelsuir— in 23 Stunden und 36 Minuten im Sinne des gebogenen Efeils einmal um seinen Mittel punkt. Der eingezeichnete Horizont umrahmt die zu der Stunde, auf ie der gerade Fſeil reigt, um die Monatsmiite sicht · baren Sterne. Unsere. Karte zeigt also den Zustand um Mitternacht der Mo- nats mitte. Pill man zu einer anderen Stunde beobachten, 30 denke man sich den Sternhimmel samt dem geraden Fſeil so gedrelu, daß dieser auf die Be- obacfiutungsstunde zeigt; dadurch werden dis zu dieser Zeit sichubaren Sterne in den nieht mitzudrehenden Horizont hin · eingedreſit. Für je à Tage vor der Mo- natsmitte ist der gerade Pfeil n Stunde Früher, für je 6 Tage nach der Monats · mitte i Stunde apũter zu stellen. Man vergleiche die nachste Monatsſcarte. Der Mond nimmt die gereichneten Stellun- gen ein, ibenn er die angedeutete Liche- gestalt xeigt. Auplter Sofurn Vergeſſen wir aber auch den Fixrſternhimmel nicht! Er bringt uns die volle Ausbildung des Win⸗ terhimmels. Vor allem der Orion zeigt ſich in voller Schönheit. Er ſteht namentlich um Mitternacht ſo hoch, daß auch der Sirius in der Verlängerung ſeines Gürtels einen hohen Stand hat; ſo kommen neben dieſem an Helligkeit überragenden Stern auch die ſchwächeren Sterne ſeines Sternbilds zur Geltung. Der Orion wird wegen ſeiner Schönheit immer be⸗ bara. Szenen aus der Geſchichte der Artillerie.— 19.05: Das goldene Augsburg. Hörbild.— 20.00: Abendkonzert.— 22.35: Lieder und Tang muſik. Deutſchlandſender .55: Morgenfeier.— 11.00: Von deutſcher Art und Kunſt. Wohltätigkeitskonzert.— 14.00: Generaloberſt von Einem.— 14.15: Kindermärchenſtunde.— 16.00: Berühmte Chöre ſingen Marienleben(Schallpl.J.— 18.20: Feier im Berliner Dom.— 19.20: Hochzeit machen, das iſt wunder⸗ ſchön.— 20.00: Orcheſterkonzert.— 21.20: Walofrieden. Luſtſpiel von L. Thoma.— 23.00: Allerlei Volksmuſik. Wien 19.00: Violinkonzert. 20.00: Spaniſche Nächte.— 21.45: Abendkonzert. 21. Seite? Nummer 0 beanſpruchen, außerdem lüſten Sterne, ver⸗ ſondere Aufmerkſamkeit auch wohl deshalb, weil ſeine beiden Beteigeuze und Rigel, ſo ſtark von einander ſchieden ſind; dem Rigel, der„Fußſtern“, iſt einer de heißeſten, Beteigenze, der„Schulterſtern“, einer der kühlſten Sterne des Himmels. Der Orionnebel, etwas unter dem Gürtel, iſt im Gegenſatz zu dem gleichfalls gut ſichtbaren Andromedanebel ein wirk⸗ licher Nebel, während der Andromedanebel eine Sternwelt iſt. i Der aſtronomiſche Winter beginnt am 22. Dezember um 7 Uhr 58 Minuten. Tages haleucles Sonntag, 3. Dezember Nationaltheater„Luther“(Die Nachtigall von Witte Deutſche Bühne, 15 Uhr.—„Der Vetter aus D Operette von Eduard Künneke, Miete G, 20 Noſengarten: Wohltätigkeits⸗Veranſtaltung: 0 Bunter Nachmittag: 20 bis 24 Uhr Großes Feſß Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Ster 17 Uhr Vorführung mit Lichtbildervortrag himmel im Dezember“. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanzkabarett; 20.15 Uhr Das Varieté⸗Weltſtodtprogramm. Palaſthotel Mannheimer Hof: Tonz⸗Ter. Saalbau, N 7, 7: 11 Uhr Schi⸗Lichtbildervortrag. Morgenaufführung: Univerſum:„Jenſetts des Miſ⸗ ſiſſippi“, 11.30 Uhr vormittags. Lichtſpiele: Univerſum:„Abel mit der Mundharms⸗ Abka“. Alhambra:„Schwarzwalon“).— Ro vy:„Drei blaue Jungs, ein blondes Mädel“.— Schauburg:„Der Zarewitſch“.— Pa la ſt:„Quick“. Capitol:„Es gibt nur eine Liebe“.— Gloria: „SO Eisberg“ Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſenm: Sonderausſtellung heitsgraphik aus alter und neuer Zeit“. Ge 11 bis 16 Uhr. Naturalienkabinett im Schloß: Geöffnet von 11 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Ausſtellung„Chriſtbaumſchmuck und Weihnachts⸗Tand aus alter und neuer Zeit“(verounden mit einer Krippenſchau). Geöffnet von 11 bis 16 Uhr. Mannheimer Kunſtverein L 1, 1: Geöffnet von 11 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr. Muſenm für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: Ge⸗ öffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Geſchäflliche Mitteilungen Weihnachten— Was ſchenken Sie Ihrer Frau? Jeder hat beizutragen und jeder taucht unter in der ganz einzigartigen Stimmung dieſes Feſtes! V253 Ahnen Sie, wie aufopfernd Ihre Frau für alles ſorgt, wie ſie trotz geringer Mittel für jeden ſeine Weihnachts⸗ freude vorbereitet, wie ſie rechnet und ſpart, nur, um an dieſem Abend all ihre Lieben glücklich zu ſehen? Glauben Sie, daß Ihre Gegenleiſtung nur darin be⸗ ſtehen darf,„zufrieden“ und„glücklicher“ Beſchenkter zu N „Der „Gelegen⸗ öffnet von ſein? Gewiß nicht, ſagen Sie, aber wie kann ich bei ſo beſchränkten Mitteln etwas Rechtes ſchenken? Nun glauben Sie nicht, daß es für Ihre Frau das ſchönſte Ge⸗ ſchenk ſein würde, wenn für ſie und die Kinder geſorgt wäre, auch wenn der Ernährer vorzeitig die Augen ſchließt oder wenn er alt und arbeitsunfähig wird? Durch den Abſchluß einer Lebensverſicherung können Sie dieſes ein⸗ zigartige Geſchenk machen, ohne ſich zu überlaſten, indem Sie ſich nur zu kleinen Monatsbeiträgen verpflichten, Ihre gut rechnende Frau wird Ihnen bei ſolch' plan⸗ mäßigem Sparen mit Freude zur Seite ſtehen, ganz ſo, wie ſie hier, im Weihnachtsdienſte, für Sie und die Kinder ſelbſtlos eintritt! Ihr unerwartetes Geſchenk wird dieſem Weihnachtsfeſt eine Bedeutung geben, die salle bisherigen Chriſtfeiern in Ihrer Familie weit übertrifft. Auch der kleinſte regelmäßige Sparbetrag iſt ein Grundſtein zum dauernden Glück Ihrer Familie. Dr. M. 8. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. Sonntag vorm..45 Predigt, Prediger F. W. Müller; 11 Sonntagsſchule; abends.30 Predigt, Prediger F. W. Müller. Montag abend 8 Jugendbund. Mittwoch abd. 8 Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Ev. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten(Baptiſten Maun⸗ heim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12. Sonntag vorm..30 Uhr Gottesdienſt u. Abendmahlsfeier, Pred. Würfel. Predigt über Matth. 25,—13:„Heiliges Warten“; 11 Sonntags⸗ ſchule; abends 8 Vortrag;„Wie wird es in den Tagen der Wiederkunft des Menſchenſohnes ſein?“, Pr. Würfel. Dienstag ab. 8 Heilsverſ. für Gottſucher, Zweifler, Er⸗ weckte u. Neubekehrte. Mittwoch abend 8 Mifſionsſtunde. Donnerstag nachm 3 Frauenverein. Samstag nachm. 4 Jungſchar für Buben und Mädels. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3. 28. Sonntag vorm..30 Predigtgottesdienſt mit anſchl. hl. Abendmahl, Prediger Kratt; 10.45 Sonntagsſchule; abds,.30 Predigt mit hl. Abendmahl, Prediger Kratt. Mittwoch nachm. 2 Miſſionsverkauf. Samstag nachm..30 Jungſchar der Mädchen; 4 Jungſchar der Knaben. Blankreuzverein Mannheim I, Meerfeldſtraße 44. Montag abend 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch nachm. 4 Hoff⸗ nungsbund, abends 8 Blaukreuzſtunde. Die Heilsarmee, O 1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung vereinigt in Ludwigshafen mit Majorin Berg; abends.90 Adventsfeler, Majorin Berg, Bezirks⸗ leiterin für Baden. Mittwoch abend 8 Heilsverſammlg. Donnerstag abend 8 Heimbund⸗Werbeabend. Freitag abend 8 Heiligungsverſammlung. Abveutgemeinde, J 1. 14. Sonntag abend 8 Uhr Vortrag: „Der moderne Menſch u. der alte Glaube“. Mittwoch ab. 8 Bibelſtunde. Freitag abend 8 Jugendſtunde. Samstag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt; 3 Kindergottesdienſt. Kirche Jeſu Chriſti, der Heiligen der letzten Tage Sonntagsſchule(f. Kinder u. Erwachſene) vorm. 10.3012; 19: Predigtverſammlung. Mittwoch 19.30 Fortbildungs⸗ verein. Mannheim. L 4. 4, 2. Stock. Nen⸗Apoſtoliſche Kirche Maunheim⸗Stadt, Kirche Ecke Langerötter⸗ u. Moſelſtraße. Sonntag vorm..30 und nachm..30) Uhr Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Uhr Gottesdienſt. Freitag abend 8 Uhr Jugendabend.— Mannheim⸗ Sandhofen, Zwerchgaſſe 16: Sonntag vorm..90 u. nachm. 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottesdienſt.— Mannh.⸗Neckarau. Gießenſtr. l: Sonntag nachm.30 Gottesdienſt. Mittwoch abend.45 Gottesdienſt.— Mannh.⸗ Friedrichsfeld. Neudorfſtr. 68: Sonntag nachm. 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottes⸗ dienſt.— Mannheim ⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtr. 37: Sonntag nachm..30 Gottesdſenſt. Mittwoch abend.00 Gottesdienſt. Die Chriſtengemeinſchaft, L. 2, 11 Bewegung zur religföſen Erneuerung. Sonntag vorm. 10 Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11.15 Sonntagsfeier für Kinder. Mittwoch vorm. 9 Uhr Menſchenweihehandlung; abends.15 Adventspredigt: Blattmann. Katholiſche Gemeinde Sonutag, den 3. Dezember 1938(1. Aden sſonntag) Obere Pfarrei[Jeſnitenkirche: Von 6 an Adventsbeichte; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt; .90 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Feſtvredigt und lepit Hochamt: 11 bl. Meſſe mit Predigt: 2 Chriſtenlehre: .30 Corports⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdfenſt mit Predigt u. Amt: 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen:.30 Titularfeier der Fungfrauenkongregation. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Sinameſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt: 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 St. Bonifatiuskirche: St. Paul, Almenhof: Pfarrkuratie St. Nikolaus: Hauskapelle der Niederbronner Schweſteru, D 4. 4; Neues Thereſien⸗KArankenhaus:.30 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe Sonntag vorm. 10 Sonntagsfeier, Chriſtenlehre f. Mädchen;.30 Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Heilig ⸗Geiſt⸗ Kirche: 6 Beichte, hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.90 Predigt und Hochamt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Jungfrauen; .30 Corports⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Liebfranen⸗Pfarrei: Von 6 an Beichtgelegenhelt:.30 Früß⸗ meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Sakramentale Bruderſchaft. Kath. Bürgerſpital:.30 Singmeſſe mit Predigt.— Frei⸗ tag.30 feierliches Amt, zugleich Gymnaſtumsgottesdtenſt mit Generalkommunion. St. Joſeph, Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 9 Kindergottesdienſt; 10 Predigt u. Amt; 11 Chriſtenlehre für Mädchen; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; abends 8 Predigt mit Andacht. 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenhelt; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruberſchaft. St. Peter⸗Kuratie: 6 Beichtgelegenh.; 7 Frühmeſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.80 Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Ausſetz. u. Segen. St. Jakobuspfarrei Neckaran: 7 Frühmeſſe;.15 Singmeſſe mit Predigt;.15 Chriſtenlehre für Mädchen;.45 Hoch⸗ amt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. St. Laurentiuskirche Käfertal:.30 Beichtgelegenheit und Austeilung der hl. Kommunion; 715 Frühmeſſe mit An⸗ ſprache; 9 Predigt und Amt; 11 Schülergottesbienſt mit Predigt; nachm. 2 Adventsandacht. f St. Franziskuskirche Waldhof: 6 Beichte: 7 Kommunion⸗ meſſe mit Frühpredigt; 8 Singmeſſe mit Predigt in der Gartenſtadt;.15 Amt und Predigt in der Kapelle her Spiegelfabrik;.30 Predigt und Amt; 11 Singmeſſe und Homilte in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe;.30 Chriſtenlehre für Jungfrauen und Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft:.90 Sonntagabendandacht mit Segen St. Peter und Paul, Fendenheim:.30 hl. Beichte; 645 hl. Kommunionmeſſe;.30 Kommunion ⸗Singmeſſe:.80 Hauptgottesdienſt; 11 Schülergottesdienſt;.30 Ehriſten⸗ lehre für Mädchen; 2 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ andacht mit Segen. 5 St. Bartholomäuskirche Sandhofen:.30 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 8 Kommunionmeſſe für Kinder; 9 Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Schülergottesbienſt mit Predigt und Singmeſſe; nachm..80 Ehriſtenlehre für Mädchen, hernach Miſſionsandacht. St. Bonifatiuskirche Friedrichsfeld:.30 Beichtgelegenheit: hl, Kommunion;.30 Frühmeſſe;.30 Predigt, Amt, Ehriſtenlehre;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. 5 St. Aegidins Seckenheim:.15 Frühmeſſe;.80 Hauptgottes⸗ dienſt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge; nachm. 2 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 5 St. Thereſia nom Kinde Jeſu, Pfingſtberg: 67.80 Beichte; .30 Frühmeſſe, Predigt;.30 Amt mit Predigt, Chriſten⸗ lehre; nachm..30 Bruderſchaftsandacht und Segen;.80 Abendandacht. 1 7 Frühmeſſe;.80 Singmeſſe mit Predigt: 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Corports⸗ Ehriſti⸗Bruderſchaftgandacht. Von 6 an Beichte; 7 Früh⸗ meſſe;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Haupl⸗ gottesdtenſt mit Predigt, anſchließ Ehriſtenlehre für die Mädchen; nachmitt.30 Corvorts⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft⸗ abends.30 Adventsandacht mit Segen. 2 b 0.30 Gottesdienſt für katholfſche Taußſtumme. mit Predigt. 5 Alt⸗Vatholiſche Gemeinde[Schloßkirche] 7 Sonntag vormittag 10 Uhr Deutſches Hochamt mit Predigt zum Frauenſonntag und Kommunſon. Freireligißſe Gemeinde ediger Dr Karl Weiß über:„Die Botſchaft der freien deutſchen Religſon“ in der Aula des Realgymnaſtums, Tullaſtraße 4, unter Mit⸗ wirkung des freireligitzſen Singchors. * 22. Seite Nummer 380 Samstag, 2 25 Dez. Sonntag, 3. Dez. 1993 . Sams 5.— 3 1 Oertliche und private Gelegen- Annahmeschluß für dle Mlheg. hertlen heitsanzeigen je Zeile 20 Pf. 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