ge Timm amerin drin ans lösung ee 9 4 ee al 40g. ne 604 b Ur, eule Mannheime krſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Drägerlohn, in unſeren Heſchäftsſtellen abgeholn.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ boltr 12. Kronprinzenſtr 42 Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 19, de Friedrichſtraße 4. W Oppauer Straße 8. Se Freiburger Straße! Poſtſche Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 ck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 8 eitu Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile 40 Pfg., 79 mm breite Reklamezetle.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familten⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſtellung, Vergleichen oder Zahlungsverzug wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, au beſonderen Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Einzelpreis 10 P Abend⸗Ausgabe Dienstag, 12. Dezember 1933 lekendes elgnis bella Fröhlich 140 l le: besos Woche nächinl lende et zaubet“ FPhith. Ot Un. en 1 6¹⁰ 80 1 ere er ſofort N zebote unter „ Bi D nält urg i. Bt. ole unter Bl. dre Ee r: LA ö aneh on Ma 5 Schreib 1, Mk. bb Küche andes Niß Berlin im Flaggenſchmuck Telegraphiſche Meldung Berlin, 12. Dezember. Von allen öffentlichen Gebäuden der Reichs⸗ Hauptſtadt, von der Kroll⸗Oper und den vier Ecktür⸗ nen des gegenüberliegenden Reichstagsgebäudes, wehen ſeit heute morgen die Flaggen des Reiches und auch die Bevölkerung hatte ſich der Aufforde⸗ kung, die Flaggen zu zeigen, in reichem Maße ange⸗ ſchloſſen. Berlin feiert die Eröffnung des erſten na⸗ tionalſozialiſtiſchen Reichstages, des erſten Reichstages der Volksgemeinſchaft, in dem es keine Parteien mehr gibt. Aeußerlich kommt das ſchon beim Betreten des Kroll⸗Gebäudes darin zum Ausdruck, daß die große Tafel am Eingang, die früher die einzelnen Fraktionsſitzungen anzeigte und mit ihren 16 Reihen dafür manchmal kaum aus⸗ leichte, heute faſt verwaiſt ausſieht. Außer den Schil⸗ dern des Aelteſtenrates und des Reichstagsvorſtan⸗ bes ſteckt nur noch das Schild der nationalſozialiſti⸗ ſchen Reichstagsfraktion an der Tafel. Die Gegend um die Krolloper lag am Dienstag mittag noch in tiefem Frieden. Nur ab und zu fuhr ein Auto der Reichstagsverwaltung vor, um ſeinen Inhalt an Druckſachen und anderem Arbeitsmaterial in das Krollgebäude zu entladen. Von den neuen Ab⸗ georoͤneten weilt am Vormittag noch keiner im Krollgebäude. Sie werden ſich erſt nach den feier⸗ lichen Eröffnungsgottesdienſten, die um 11 und 12 Uhr im Dom und in der Hedwigskirche ſtattfinden, einfinden. Die Reſtaurationsräume des Kroll⸗ gebäudes hatten ſich bereits darauf eingerichtet, die Abgeoroͤneten dann zum Mittageſſen zu empfangen. Sämtliche Tiſche ſind mit Blumenſchmuck ausgeſtat⸗ let worden und am Eingang der Säle ſind zwei ge⸗ waltige Chriſtbäume aufgeſtellt. Auch im Plenarſaal der Krolloper iſt ein Heer bon Beamten tätig, um die letzten Vorbereitungen für die Reichstagseröffnung zu treffen. Da der Saal zuletzt nur etwa 600 Parkettplätze hatte, der neue Reichstag aber 661 Abgeordnete zählt, mußte eine Ergänzung des Geſtühls um einige Reihen er⸗ ſolgen, ſo daß im Gegenſatz zur letzten Reichstags⸗ tagung Publikum im Parkett nicht mehr zugelaſſen werden kann. Die Ledertaſchen, die am Rücken Fedes Stuhls für Druckſachen und Stimmkarten an⸗ gebracht find, ſind mit Druckſachenmaterial für die geuen Abgeordneten dicht gefüllt, und immer wieder kommen neue Ladungen, die verteilt werden müſſen. Die Platzverteilung im neuen Reichs⸗ tag iſt in der Weiſe durchgeführt, daß in der Mitte der erſten Reihe nebeneinander Reichskanzler Adolf Hitler, die Reichsminiſter Heß, Dr. Frick und Göring ſitzen. Zu beiden Seiten folgen dann weiter in der erſten Reihe der weiteren Sektoren die Mini⸗ ter Darré, Dr. Goebbels, Seldte und Vizekanzler von Papen ſowie ſämtliche Reichsſtatthalter, der Füh⸗ ter der Arbeitsfront, Dr. Ley, der Führer der Rechtsfront, Staatsminiſter Dr. Frank ſowie einige gänderminiſter. In der zweiten Reihe haben hre Plätze die Miniſterpräſidenten der Länder ſowie weitere Länderminiſter, ferner die Staatsſekretäre, bie preußiſchen Oberpräſidenten, Alterspräſident Litz⸗ mann, der Reichsführer der SS, Himmler, Prinz Auguſt Wilhelm von Preußen und der frühere Reichsminiſter Dr. Hugenberg. Die Reichstagsſitzung wird auf den deutſchen undfunk übertragen. Vor dem Rednerpult ind zahlreiche Mikrophone aufgeſtellt worden. Auch ver aplatz — — 1 ber Tonfilm wird dieſe hiſtoriſche Reichstagseröff⸗ kung ſeſthalten. Die großen Tonfilmgeſellſchaften haben die Logen mit Beſchlag belegt und dort ihre Apparate aufgebaut. Für dieſen Zweck hat man auch einige große Jupiterlampen aufgeſtellt. Die Eröffnung des Reichstages erfolgt um 3 Uhr uch den Präsidenten des letzten Reichstages, den Niniſterpräfidenten Göring, der auch Präſident des neuen Reichstages ſein wird. Die Namen der drei kepräſidenten ſind noch nicht bekannt, ebenſo iſt auch über den Verlauf der Sitzung im einzelnen noch uchts Beſtimmtes zu erfahren. f Der Feſtgottesdienſt im Dom s— Berlin, 12. Dezember. Aus Anlaß der Eröffnung des neuen Reichstages und heute mittag um 12 Uhr im Berliner Dom in nveſenheit des Reichspräſidenten, mehrerer Reichs⸗ Ainiſter ſowie zahlreicher Vertreter der Reichs⸗ und Staatsbehörden, der SA und faſt aller Reichstagsab⸗ beoncten evangeliſchen Glaubens ein feierlicher käldottesdienſt ſtatt bei dem Hofprediger D. Doe h⸗ geleg die Feſtpredigt hielt u. Reichsbiſchof Müller ebet und Segen ſprach. Man bemerkte unter den eillnehmern Reichsinnenminiſter Dr. Frick, fachsfinanzminiſter Graf Schwerin von lig, Reichsarbeitsminiſter Seldte, den Vehrkreiskommandeur General der Infanterie von zilſch, Gruppenführer von Detten, den Bundes⸗ Der erſte Reichstag der . l 144. Jahrgang— Nr. 576 Die Heimkehr des Kreuzers„Köln“ Auch der Reichskanzler war zum Empfang in Wilhelmshaven Meldung des Wolff⸗Büros — Wilhelmshaven, 12. Dez. Dem heutigen feſtlichen Empfang des Kreuzers „Köln“, der von ſeiner erſten Weltreiſe zurückkehrt, kommt eine ganz beſondere Bedeutung zu. Als Deutſchland noch von Parteihader zerriſſen war, als roter Terror die Straße regierte, lief das ſchmucke Schiff vor einem Jahr am 8. Dezember 1932 von Wilhelmshaven zu ſeiner großen Weltreiſe aus. Seit⸗ dem hat ſich der überwältigende Umſchwung in Deutſchland vollzogen. Die Beſatzung der„Köln“ hat das neue Deutſchland noch nicht geſehen und wird nun bei der Rückkehr ins Dritte Reich das gewaltige Wunder der Einigung aller deutſchen Volksſchichten mit eigenen Augen ſchauen. Allerdings hat ſie das beſondere Erleben gehabt, als erſtes Schiff der deut⸗ ſchen Reichsmarine den Führer am 25. Mai 1932, alſo lange vor der Uebernahme der Kanzlerſchaft, als Gaſt an Bord begrüßen zu können. Dort ſchlugen ſchon damals dem Kämpfer begeiſterte Her⸗ zen entgegen. Auf hoher See brachte im Februar dieſes Jahres der Funk dem Schiff die Nachricht, daß nach dem ge waltigen Umſchwung an den Maſten des Kreuzers wieder die alten ruhmreichen Farben der deutſchen Kriegsmarine geſetzt werden dürfen, die Farben, für die die erſte„Köln“ im Auguſt 1914 ruhmreich bei Helgoland unterging und unter denen gleichfalls im Kriege die zweite„Köln“ gegen den Feind fuhr. Am Morgen des feſtlichen Empfauges Grau und dieſig der Himmel, kaum eine Sicht von 100 Meter in den frühen Morgenſtunden, Glatt⸗ eis auf den Straßen: das iſt der erſte Eindruck, den man bei der Ankunft in Wilhelmshaven bekommt. Die Stadt trägt Flaggenſchmuck. Auf den Türmen der Werfteinfahrt flattert die Reichskriegsflagge. Am Ausrüſtungskai, dem Anlegeplatz des Kreuzers, ſind zwei rieſige Kandelaber errichtet, die ein Rieſen⸗ transparent mit der Aufſchrift halten„Deutſch⸗ land iſt erwacht!“ Zu den heutigen Empfangsfeierlichkeiten iſt be⸗ Admiral Dr. h. c. Raeder, mit ſeinem Stab in Wilhelmshaven eingetroffen. Reichswehrminiſter Generaloberſt von Blomberg wird im Laufe des Vormittags erwartet. Der Führer in Wilhelmshaven Mit Windeseile hatte ſich die Kunde in der Stadt verbreitet, daß der Führer ſelbſt an den Feier⸗ lichkeiten zum Empfang des Kreuzers Köln teil⸗ nehmen werde. Dichte Scharen umſäumten zur feſt⸗ geſetzten Stunde die Zufahrtsſtraßen vom Bahnhof bis zur Werft. SA, Stahlhelm, Hitlerjungens und Hitlermädels und die Schuljugend bildeten auf dem kilometerlangen Wege bis zur Mühlenbergkaſerne Spalier. Vor dem Bahnhof hatten ſich Abordnungen der SA mit ihren Sturmfahnen aufgeſtellt. Punkt 12.46 Uhr traf der Führer mit dem Zuge auf dem mit Flaggen reich geſchmückten Bahnſteig ein, wo er von einem Hitlermädchen einen Strauß roter Roſen als Willkommensgruß erhielt. Hochbetrieb in Wilhelmshaven Gegen Mittag hatte ſich der dichte Nebel über der Stadt und dem Hafen ſtark gelichtet. In der Nacht war der Nebel über der Noroͤſee und der Hafen⸗ einfahrt ſo dicht und undurchdringlich geweſen, daß fortgeſetzt die Nebelhörner ihre warnenden Signale geben mußten. In Zügen und Omnibuſſen ſind die Teilnehmer aus allen Teilen des Reiches in Scharen eingetroffen, recht zahlreich die Marinevereine von Köln, Leipzig und Dresden. Noch kurz vor den Empfangsfeierlichkeiten be⸗ ſtürmten Angehörige der Beſatzung aus allen Teilen des Reiches die Kommandantur um Karten für die Molen⸗Einfahrt, die nur den kleinſten Teil der Teil⸗ nehmer aus dem Reich aufnehmen kann. Vor dem Karree hatten ſich der Miniſterpräſident von Sachſen, Kapitänleutnant von Killinger, SA⸗ Obergruppenführer von Jagow, SS⸗Oberführer Reichspreſſechef Dr. Dietrich aufgeſtellt. Zum erſten Male nach ſeiner Geneſung befand ſich auch der per⸗ ſönliche Adjutant reits geſtern abend der Chef der Marineleitung, l Brückner, wieder in ſeiner Begleitung. hauptmann des Stahlhelms Major a. D. von Göring eröffnet die Sitzung Stephani. Punkt 12 Uhr traf Reichspräſident von Hin⸗ denburg in Begleitung von Staatsſekretär Meiß⸗ ner vor einem Nebenportal des Doms ein, wo er von Hofprediger Döring empfangen wurde. Er durchſchritt ein Spalier der SA und Hitler⸗Jugend bis zum Haupteingang der Kirche. Hier erwartete Reichsbiſchof Müller den Reichspräſidenten, um ihn in das Innere des Gotteshauſes zu geleiten. Dem Reichspräſidenten wurden beim Verlaſſen des Domes von einer größeren Menſchenmenge leb⸗ hafte Ovationen dargebracht. Der Kanzler iſt in Wilhelmshaven Schon lange vor 3 Uhr beginnt ſich der Plenar⸗ ſaal des Reichstages im Krollgebäude zu füllen. Es entſteht zunächſt ein allgemeines Suchen nach den Plätzen, die aber mit Hilfe einer Ueberſichtstafel, die außerhalb des Sitzungsſales aufgehängt iſt, bald ge⸗ Der ganze Saal bildet ein wogen⸗ funden werden. des Meer. Von braunen und ſchwarzen SA⸗ und SS⸗Uniformen, ab und zu unterbrochen durch einen dunklen Zivilanzug und eine Stahlhelmuniform. Die wenigen Nichtparteimitglieder, die dem Reichstag angehören und in Zivil erſchienen ſind, haben nicht zuſammenhängende Plätze, ſondern ſind zwiſchen die Uniformen zerſtreut. Als erſtes Mitglied der Reichsregierung erſcheint Vizekanzler von Papen im Saal, in Zivil. Auch Alterspräſident Litzmann, der von vielen Frak⸗ tionsmitgliedern herzlich begrüßt wird, trägt einen ſchwarzen Anzug mit dem Eiſernen Kreuz auf der Bruſt. Der Führer, Reichskanzler Adolf Hitler, nimmt an der Reichstagseröffnung nicht teil, da er zu gleicher Zeit in Wilhelmshaven eine Rede hält. An den Regierungstiſchen haben einige Staats⸗ ſekretäre und höhere Regierungsbeamte Platz ge⸗ nommen. Am Reichsratstiſch ſitzen die Berliner Ge⸗ ſandten der deutſchen Länder. Die Tribünen, für die die Karten ſchon lange Zeit vergriffen waren, ſind dicht beſetzt. Auch die Diplomatenloge weiſt eine ſtarke Beſetzung auf. In der vorderſten Reihe ſieht man u. a. den ita⸗ lieniſchen Staatsſekretär des Auswärtigen Suvich. Kurz nach 3 Uhr begibt ſich der Präſident des vorigen Reichstages, Miniſterpräſident Göring, zum Platze des Präſidiums und eröffnet die Sitzung: Meine Herren Abgeordneten, SA⸗Kameraden! Nach Paragraph 13 unſerer Geſchäftsoronung führt, wenn der Reichstag nach einer Neuwahl zuſammen⸗ tritt, bis zur Uebernahme des Amtes durch den nen⸗ b 8 8. l 8 5 noch, wie ſich unter der Herrſchaft des alten Syſtems Dementſprechend eröffne ich mit unheimlicher gewählten Präſidenten der Präſident des letzten Reichstages den Vorſtitz. die Sitzung und ernenne zu vorläufigen Schriftführern die Abgeordneten Börger, Dr. Becker Potsdam, Linder und Oberlind⸗ ober. Ich bitte die Herren, hier oben Platz zu nehmen. Miniſterpräſtdent Göring fährt fort: Wie ſchon bei der Eröffnungsſitzung des letzten Reichs⸗ tages ſchlage ich auch diesmal vor, von dem Namens⸗ aufruf Abſtand zu nehmen, wenn durch die Anweſen⸗ heitsliſte und Zählung der eingetragenen Namen die Beſchlußfähigkeit des Hauſes feſtgeſtellt worden iſt. Eine vorläufige Zählung dieſer Liſten hat ergeben, daß das Haus beſchlußfähig iſt. Ich bitte aber die Herren, ſich noch einmal davon zu überzeu⸗ gen, daß ihre Namen in den Anweſenheitsliſten drin⸗ ſtehen, da die Eintragung zur Feſtſtellung der Be⸗ ſchlußfähigkeit unbedingt erforderlich iſt. Der Präſident gibt dann die Namen der ent⸗ ſchuldigt fehlenden Abgeordneten be⸗ kannt, unter ihnen befindet ſich der Abgeordnete Dr. Hugenberg. Göring fährt fort: Der Herr Reichskanzler teilt durch Schreiben vom 6. Dezember 1933 mit, daß der Herr Reichspräſident auf ſeinen Vorſchlag den ſtell⸗ vertretenden Führer der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei Rudolf Heß und den Stabschef der SA der Nationalſozialiſtiſchen Deut⸗ ſchen Arbeiterpartei Ernſt Röhm zu Reichs⸗ miniſtern ohne Geſchäftsbereich ernannt hat. Die NS⸗ Jugendbewegung im Saargebiet — Saarbrücken, 12. Dez. Die Führerinnenbe⸗ ſprechung des Bundes Deutſcher Mädel endete mit dem Ergebnis, daß neben der Hitlerjugend und dem Deutſchen Jungvolk auch der Bund Deutſcher Mädel dem Führer der Hitlerjugend des Saargebietes unter⸗ ſtellt wurde. Die NS⸗ Jugendbewegung des Saar⸗ gebietes umfaßt heute bereits 45 000 Jugendliche. des Führers, Oberleutnant a. D. Weihnachten ohne Kriſe * Mannheim, 12. Dezember. Volksvertretung des Dritten Reiches, nur Männer, keine Frauen, und nur Volksgenoſſen ariſcher Abſtammung. Es iſt ein ver⸗ jüngter Reichstag auch hinſichtlich des Durchſchnitts⸗ 661 Mitglieder umfaßt die alters. Die meiſten Abgeordneten, die am 12. No⸗ vember gewählt wurden, gehören den Altersgruppen von 30 bis 45 Jahren an. Der älteſte Abgeordnete iſt bekanntlich General Litzmann. Er zählt 83 Jahre. Dieſes Alter legt ihm aber keine beſondere Bürde mehr auf, denn das Amt des Alterspräſidenten iſt abgeſchafft. Die jüngſten Parlamentarier des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staates dürften Baldur von Schi⸗ rach mit 26 und Ludin mit 28 Jahren ſein. Was die Berufsgliederung anlangt, ſo ſind neben dem Reichskanzler Adolf Hitler ſelbſt etwa 50 Abgeordnete Reichs⸗ und Staatsminiſter, Reichsſtatthalter und andere hohe Amtswalter. Daran ſchließen ſich an etwa 100 Vertreter der Parteiorganiſation der Nea mit den Gauleitern an der Spitze, der SA, der SS und des Stahlhelms ſowie der wirtſchaftlichen Organiſationen der Partei. Die Beamtenſchaft iſt aber, abgeſehen von den höchſten und hohen Beamten, weiter durch rund 40 höhere, mittlere und untere Boſteninhaber vertreten. Der großen Bedeutung des Nährſtandes im neuen Staate iſt dadurch Rechnung getragen, daß viele Bauern und andere in der Land⸗ wirtſchaft tätige Männer, ſo auch einfache Land⸗ arbeiter, nämlich mehr als achtzig, M. d. R. ge⸗ worden ſind. Selbſtverſtändlich ſind auch die ſt ä dt i⸗ ſchen Handarbeiter ſtark vertreten. Schon im Wahlvorſchlag wurden 40 Kandidaten ausdrücklich als Arbeiter bezeichnet. In dieſer Zahl kommt aber die wahre Vertretung der Arbeiterſchaft im neuen Reichstag keineswegs zum Ausdruck, da ja zahlreiche Vertreter der politiſchen und wirtſchaftlichen Organi⸗ ſationen der Nationalſozialiſtiſchen Partei, der SA uſw. gleichfalls dem Arbeiterſtande angehören. End⸗ lich ſtellt neben der Landwirtſchaft die gewerb⸗ liche Wirtſchaft in allen ihren Gliederungen einſchließlich Handel und Induſtrie eine große Zahl von Abgeordneten, die man auf etwa 200 ſchätzen kann. Der Reſt der Abgeordneten verteilt ſich auf die übrigen Stände und Berufe. Dieſer Reichstag, einzig in ſeiner Art, in der Ge⸗ ſchichte des Parlamentarismus noch nicht dageweſen, und doch, wenn man es recht bedenkt, das Natür⸗ lichſte und Gradgewachſenſte von Volksvertretung, was es geben kann, dieſer Reichstag wird ſich nach Konſtituierung durch den bisherigen Präſidenten Göring und nach Bildung der wichtigſten Ausſchüſſe in muſtergültiger Selbſtdiſziplin auf den Januar des nächſten Jahres vertagen und das deutſche Volk wird zum erſten Male nach langer Zeit ein Weihnachten in politiſcher Ruhe ohne parlamentariſchen Kampf und ohne Regierungskriſe erleben. Weiß man Pünktlichkeit Jahr für Jahr im Dezember die Weihnachtskriſe einſtellte? Schon immer, vor und nach dem Kriege, war der Dezember für die deutſchen Regierungen ein kritiſcher Monat, aber ſo richtig und regelmäßig fing es 1924 an. Am damaligen 15. Dezember ſtürzte das Minder⸗ heitskabinett Marx, das die Deutſchnationalen nicht einbeziehen wollte. 1925 am 5. Dezember mußte die Rumpfregierung Luther zurücktreten. 1926 am 17. Dezember ſtürzte wieder einmal Marx, nachdem am Tage zuvor Scheidemann ſeine berüchtigte Rede gegen die Reichswehr gehalten hatte. 1927 im Dezember konnte ſich das neue Kabinett Marx zwar über Waſſer halten, aber am Horizont zogen be⸗ reits die Wahlen des nächſten Jahres herauf und der Konflikt mit Preußen ſpitzte ſich zu. 1928 geht der Reichstag am 16. Dezember in Ferien, ohne Deckung für den Haushalts⸗Fehlbetrag in Höhe ron mehreren 100 Millionen geſchaffen zu haben. Ein Konflikt zwiſchen Reichsregierung und Reichsgericht, in den ſogar der Reichspräſident hereingezogen wird, führt zum Rücktritt Dr. Simons. 1929: Die Kriſe entzündet ſich, wie zu erwarten war, im Punkte der Finanzpolitik. Am 4. Dez. fliegt die Sitzung des Reichstages ſechsmal hintereinander auf. Die Zentrumsfraktion wählt den Abgeordne⸗ ten Dr. Heinrich Brüning zu ihrem Vorſitzenden. Am 21. Dezember wird der Reichsfinanzminiſter Hilferding ausgebootet. Sein Nachfolger iſt Molden⸗ hauer. 1930: Das Kabinett Brüning ſucht auf dem Schutthaufen der Linksherrſchaft ein neues Haus auf⸗ zübauen. Aber das preußiſche Zentrum ſabotiert dieſen Kurs, indem es an ſeiner Freundſchaft mit der Sozialdemokratie feſthält. Straßendemonſtra⸗ tionen gegen den Remarque⸗Film„Im Weſten nichts Neues“. Und immer Krach im Reichstag! Am(1. Dezember wird der nationalſozialiſtiſche Abgeord⸗ nete Dr. Goebbels wegen eines Zwiſchenrufes von der Sitzung ausgeſchloſſen. 1931: Am 13. Dezem⸗ ber erreicht die Zahl der Erwerbsloſen in Deutſch⸗ land die furchtbare Höhe von 5 349 000. Kommu⸗ mee 3 eee ee r eee e e e eee m November gewählte tritt am 6. zuſammen und wählt den Nationalſozialiſten Göring im erſten lgang wieder zum Präſidenten. Wenige Wochen 1933: 660 Reichstagsabgeord⸗ ember wie ein Mann hinter gibt keine riſen mehr. Das F ugzeugunglück bei Hamburg Meldung des Wolff⸗ Büros — Hamburg, 12. Dezember. Der Senat hat aus Anlaß de 132 s geſtrigen Flugzeug⸗ net, daß heute auf dem Adolf Hitler den Gebäuden des Flughafens die Flag Halbmaſt geſetzt werden. Er hat ferner an die Lufthanſa ein Schreiben gerichtet, in dem es Hamburg ſtets den Verluſt jedes Schif⸗ im Kampf mit Sturm und Wellen verloren einen Verluſt empfunden hat, der die ganze Stadt betraf, ſo empfindet auch ganz Hamburg, das ſich der Deutſchen Lufthanſa, ſowohl dem Namen wie den Aufgaben nach, eng verbunden weiß, herz⸗ lichen Anteil an dieſem ſchmerzlichen Unglück. aber die deutſche Seeſchiffahrt aus jedem Schick⸗ falsſchlag neue Kraft zu unverzagter Weiter⸗ arbeit gen hat, ſo wollen auch wir, wenn wir die Fahnen hrendem Gedächtnis der Toten ſenken, Leßen ge⸗ d als Wie die als Pioniere einer großen Idee ihr laſſen haben, unſeren Willen zur Weitera. beit für die deutſche Luftfahrt in Abwandlung des alten Han⸗ ſeatenwortes zuſammenfaſſen in dem Bekenntnis: Luftfahrt iſt not. Staatsſekretär Dr. Freisler vom preußiſchen Ju⸗ ſtizminiſterium traf heute hier ein, um die Anord⸗ nungen über die Ueberführung der Leiche des ver⸗ unglückten preußiſchen Staatsrates Wagemann zu treffen. Senator Burchard legte namens des Se⸗ nates an der Bahre von Staatsrat Wagemann einen Strauß weißen Flieders und weißer Chryſantemen nieder. Der Familie des verunglückten Staatsrates Wagemann hat der Senat in einem beſonderen Schreiben ſein Beileid übermittelt. Die Konſular⸗ abteilung des hamburgiſchen Staatsamtes hat ferner dem hieſigen amerikaniſchen Generalkonſul in einem Schreiben ihr Beileid zu dem Tode des ameri⸗ kaniſchen Ehepaares Barber übermittelt. Beileid des preußiſchen Miniſterpräſidenten — Berlin, 12. Dez. Wie der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt mitteilt, hat der preußiſche Miniſterprä⸗ ident Göring aus Anlaß des tragiſchen Todes von Staatsrat Wagemann an Frau Präſident Wage⸗ mann folgendes Beileidstelegramm gerichtet: „Zu dem ſchweren Verluſt, den Ste und Ihre Kinder durch den tragiſchen Tod Ihres Mannes er⸗ litten haben, ſpreche ich Ihnen, zugleich im Namen der preußiſchen Staatsregierung, meine herzliche An⸗ teillnahme aus. Die großen Verdienſte, die er ſich als vorbildlicher Beamter insbeſondere bei der Mit⸗ arbett an der Schaffung eines neuen deutſchen Bauernrechtes erworben hat, ſichern ihm ein dauern⸗ des Gedenken. Miniſterpräſtdent Göring.“ 4 25 Wie wir weiter erfahren, hat ſich Staatsſekretär * glücks geſtern abend, gleichzeitig im Auftrage des preußiſchen Juſtizminiſters, zur Wohnung der Gat⸗ tin des verunglückten Präſidenten begeben, um ihr des Miniſters und ſeine wärmſte Anteilnahme aus⸗ zuſprechen. Elf Todesopfer der Kälte in Amerika — Neuyork, 12. Dez. Vom mittelamerikaniſchen Seengebiet iſt zum erſtenmal in dieſem Jahr eine Kältewelle über Neuyork eingebrochen. Trotz weniger Kältegrade ſind dennoch 11 Todes ⸗ opfer zu verzeichnen. 20 000 Arbeitsloſe belager⸗ den das Städtiſche Straßenreinigungsamt, obwohl nut eine Schneedecke von etwa 10 Zentimeter Höhe vorhanden war. Die Land ſtraße Von Rudolf Cerny⸗Frankfurt Wer kann es nachfühlen, was es heißt, Land⸗ ſtreicher zu ſein, wer kann es aber auch verſtehen, daß es Landſtreicher gibt, denen die Landſtraße eine zweite Heimat bedeutet. So ging es auch mir, jahrelang bedeckte der Land⸗ ſtraßenſtaub meine Schuhe. Vielleicht lag es auch daran, daß mein Vaterhaus an der Landſtraße lag, daß mich die Luſt packte, hinauszuziehen in die weite Welt. Zeitweiſe plagte mich indes wieder die Sehn⸗ ſucht, ſeßhaft zu werden. Zwei Seelen ſtritten ſich, bis es für mich keine andere Möglichkeit mehr gab, bis die Landſtraße meine zweite Heimat war. Es iſt ſchrecklich, wenn ein armer Landſtreicher ſich ſeßhaft machen will. Wenn er Arbeit ſucht, wenn er ats Dumpfem und Schwerem zur Klarheit kommen will! Viele Dinge ſtehen hemmend um ihn herum in der heutigen Zeit. Manches Mal verſuchte ich es und blieb. Ich wollte vergeſſen, daß die Landſtraße meine Heimat geworden. Und im Rhythmus der Tätigkeit, die ich ausfüllte, vergaß ich wirklich! Nur wenn der Wind den Regen an mein Fenſter klatſchte, quälte mich oft unſägliche Angſt. Vergangenes drückte mich dann wie ein Alp im Traum. Im Geiſte wanderte ich dann wieder auf dem glitzernden Band in die weite Welt. Schlief unter Palmen, in Lehmhütten, guf Bergeshöhen, in irgend einer Schlucht, in der Wüſte unter einem Zelt. Verkannt, gemieden, als heimatloſer Weltenbummler! Weil mir die Geſell⸗ ſchaft mein Recht auf Arbeit verweigerte! Darum die Sandſtraße!— Erſchreckt fuhr ich mit der Haud über die Augen. Ich wollte das Bild hinwegſcheuchen und ſtrich es nur noch tiefer in meine Seele hinein. Sie, die Heimat der Heimatloſen, ſtreckte verlangend die Arme nach mir. Sie ſuchte ſich zu rächen, weil ich ſie verlaſſen hatte. Und es gelang ihr auch! Was nützte es, daß ich das Feuſter verhängte, in erzwungener Muße in meiner Kammer ſaß, hungerte und mir den Kopf zerbrach, mit grübelnden, finſteren Gedanken. Die Landſtraße wußte, daß ſie Siegerin blieb. Als ich das Haus verließ, zitterte die Holz⸗ treppe unter meinem ſchwerfälligen Tritt. Mein Ge⸗ ſicht war hart und finſter. Eine Träne kroch mir über die Wange, Grüß Gott, Landſtreicher!! Grüß Gott, 1. Freiſler ſoſort nach Bekanntwerden des Un⸗ Meldung des Wolff⸗Büros Paris, 12. Dezember. Die Unterredung, die in Berlin am Montag in Gegenwart R außenminiſters von Neurath mit N hatte, wird von der Pariſer Preſſ ger ausführlich kommentiert, ob mutungen ausſprechen kann, da ſiſche Regiexung als auch der fran; größte Zurückhaltung üben. Die Morgenblätter und vor allem Pariſien“ und das„Echo de Par der franzöſiſche Botſchaft des dem hrer ch man nur Ver⸗ ſche Botſchafter * 2 4 11 der„Petit ſind der Anſicht, daß Frans oncet den Führer dahin verſtändigt habe, d franzöſiſche Regierung den Standpunkt Deutf in der Abrüſtungs⸗ frage nicht Unterredun lich aufge handlun De 2 teile gelegentlich vom 24. Nov 1 Forderung J rundlage anerkennen r„Petit Pariſien“ äußert ſich dahingehend, daß die Unterredung ſich zum größten(um die Frage der in de drehte und daß der fran⸗ zöſiſche Botſch Aufkläru gebeten hat, die die franz 6 e ſtehenden Beſprechungen m tſchafter Tyrrell und dem hoſlowakiſchen Außenminiſter Beneſch zu verwerten beabſichtigt. Auch in der Frage einer vorzeitigen Rückgabe des Saargebietes habe Frankreich nur eine negative Antwort erteilen können, weil das Saargebiet dem Völkerbund unterſtehe. ſchaftlichen Beziehungen im Saargebiet könnten zwiſchen Berlin und Paris verhandelt werden. Das Blatt weiſt ſchließlich noch darauf hin, daß es ſich bei all dieſen Unterredungen noch nicht um deutſch⸗fran⸗ engliſchen Lord Nur die zukünftigen wirt⸗ mehr oder weni⸗ die franzö⸗ Neue Maunheimer Zeitung Abend ⸗Ausgäbe Verſtändigung Verlin-Paris? Die Pariſer Preſſe zum Empfang des franzöſiſchen Votſchafters durch Hitler zöſiſche Verhandlungen handele, ſondern man vor⸗ läufig noch prüfe, ob ſolche Verhandlungen möglich ſeien. Auch die ſpäten Morgenblät ergehen ſich in Vermutungen über Unterredung 31 hen dem Führer und dem franzöſtf „Oeuvre“ glaubt zu wiſſen, daß die fr Regierung ihren Botſchafter beauftragt 5 Führer um einen neuen Empfang zu bit die Auffaſſung Frankreichs darzulegen. terredung ſoll angeblich, wie das Blatt wi von ein. auch über Vorſchläge für eine Reihe angriffspakten geſprochen worden Die übrigen Blätter, wie igaro“ erklären, daß ſcher Stelle über die p ſiberraſcht geweſen ſe niſterrat erſt heute morgen zu komplex Stellung nehmen wol Der„Matin“ glaubt, daß der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter dem Führer eine Reihe von Fr zer die ) ung gelegt habe. weiter wiſſen will, den Be klärung über die Abſichten Frankr k den bevorſtehenden Beſuch des t iſchen Außen⸗ miniſters und auf die angek 0 eiſe des fran⸗ zöſiſchen Außenminiſters lei die Balkanländer, nach Polen und Rußland gebeten. dem Reichskanzler verſichert, de 0 genüber Deutſchland keine Einkr litik betreibe. Er habe aber gleichzeitig unter⸗ ſtrichen, daß ſeine Regierung feſt am Völker⸗ bund halte, was allerdings unmittelbare deutſch⸗ franzöſiſche Verhandlungen nicht ausſchließe. — Paris, 12. Dez. haftungen ſich auf mehrere tauſend be⸗ laufen dürfte. Zahlreiche Schnellgerichte ſeien ein⸗ geſetzt worden. Bei einer Hausſuchung in Madrid ſeien 48 Bomben, darunter ſolche von 5 Kg. Ge⸗ wicht, entdeckt worden.— In San Sebaſtian ſind die Abendzeitungen infolge des Streiks der Drucker nicht erſchienen. Die Straßenbahnen verkehren nur teil⸗ weiſe, etwa 50 Perſonen wurden verhaftet. der Propinz Leon haben Extremiſten in dem Berg⸗ arbeiterdorf Pabero das Rathaus beſetzt und die Archive verbrannt. Infanterie iſt abgegangen, um die Ordnung wiederherzuſtellen. Vor La Coruna iſt ein ſpaniſcher Kreuzer angekommen, der Verhaftete an Bord nehmen ſoll. 1 f e Der Schnellzug aus Madrid iſt in La Coruna mit fütnſſtündiger Ver pälung eingetroffen, da Extromiſten in der Provinz Leon die Gleiſe au einer Stelle geſprengt hatten. Nach Ge, die in Saragoſſa in Umlauf ſind, ollen die, Extremiſten ſich des Dorfes Guerrra be⸗ mächtigt, den Bahnhof beſetzt und einen Geiſtlichen getötet haben. In der Provinz Logrono ſind bei Zu⸗ ſammenſtößen bisher auf ſeiten der Polizei drei Tote und zwölf Verletzte und auf Seiten der aufrühreriſchen Elemente—6 Tote und zahl⸗ reiche Verwundete zu verzeichnen. Aus der Provinz Leon verlautet außerdem, daß aufrühreriſche Ele⸗ mente aus Pabero einen Marſch auf Ponferrada verſucht hätten, aber von der Gendarmerie zurückge⸗ wie en worden ſeien. In Saragoſſa ſelbſt ſind drei Tote und vier Verletzte zu verzeichnen. Die Polizei hofft, im Verlaufe des heutigen Tages nach 8 In Einnahme der an einzelnen Punkten Havas berichtet aus Madrid, daß die Zahl der ſeit Freitag in ganz Spanien vorgenommenen Ver⸗ — Die Anruhen in Spanien Mehrere tauſend Verhaflungen der Stadt er⸗ richteten Barrikaden die Ordnung wiegerherzuſtel⸗ len. In Alhalate de Chinca haben Extremiſten auf dem Rathaus die Anarchiſtenfahne gehißt. Es lam zu einem Feuergefecht mit der Gendarme⸗ rie, worauf die Extremiſten die Flucht ergriffen. Bei den Zuſammenſtößen ſind zwei Perſonen ums Leben gekommen. In der Provinz Alicante haben aufrüh⸗ reriſchen Elemente verſucht, die Kaſernen und das Rathaus von Elda zu ſtürmen. Zahl der Opfer bei 12 betragen. der S 40 0 10 8 Die ſchätzungsweiſe 2 3 a r Rußlands Siedlungspolitik in Jernoſt (Telegraphenggentur der Sowjetunion Moskau, 12. Dezember, Angeſichts des bedeutenden Sicdlerzuſtromes Zu dem fernöſtlichen Gau und der Notwendigkeit zur Er⸗ leichterung von dexen wirlſchaſtlichen Niederlaſſung ſowie zur Beſſerung der Arbeitsbedingungen der Ar⸗ beiter und Angeſtellten wurde ein Beſchluß des Volkskommiſſarenrates und des Zentralkomittses jießerei dürfte der Kommuniſtiſchen Partei der Sowjetunion unter⸗ zeichnet und von Molotoff und Stalin veröffentlicht: Der Beſchluß ſieht eine Reihe von Vergün⸗ ſtigungen für die Bevölkerung des fern⸗ öſtlichen Gaues, insbeſondere die Befreiung der Volkskommiſſarenrates und des Zentralkomitees Kollektivwirtſchaften und der Kollektivwirtſchafts⸗ Korn ferner bauern von der Ablieferungspflicht für und andere Früchte an den Staat vor, auf zehn Einzelbauern für fünf Jahre Er⸗ höhung der Gehälter und Löhne der Arbeiter und Angeſtellten um 10 bis 30 Prozent ſowie Erhöhung des Soldes der Truppenabteilungen. Weltenbummler! höhnte der eiſige Novemberwind, als ich wieder auszog, um dem ſonnigen Süden zu⸗ zuwandern. Und ſo triumphierte die Landſtraße. Ewig jung und ewig ſchön, durch alle Zeiten hindurch vepdeckt ſie ihre furchtbaren Geheimniſſe. Sie bleibt für die einen, die Reichen, Pulsader des Lebens. Für die andern, die Armen, W Zielloſen. Aber nicht für immer! Eine wird auch ihr eine neue Bedeutnug geben. Heute noch iſt ſie mir Notwendigkeit, da mich die Notzeit kein Heim finden läßt, und doch wird ſie für mich vielleicht einmal der Grundſtein zu einer Exi⸗ ſtenz und der Wegweiſer zu meiner Zukunft ſein. neue Zeit Die Comedian Harmoniſts ſingen Fröhliches Wiederſehen im Muſenſaal Nachgerade finden dieſe ſechs Hexenmeiſterſinger überall, wohin ſie kommen, ſchon ihre Gemeinde vor. Geſtern abend feierten ſie im Muſenſaal mit den Mannheimern ein fröhliches Wiederſehen. Als Altbekannte mit lebhaftem Beifall empfangen, ſchmettern ſie als erſtes pfiffig und verſchmitzt ihren Gruß an die ſchöne Iſabella von Kaſtilien in den Saal, und ſchon iſt der feſte Kontakt mit den Zu⸗ hörern da. Es iſt niemand, auch der Anſpruchs⸗ volle nicht, der dieſen Jungens widerſtehen kann, die dadurch daß ſie den Erzeugniſſen moderner Schlager⸗ muſik mit entwaffnendem Geſchmack parodiſtiſche Lichter aufſetzen, ſie ſpieleriſch in eine höhere künſt⸗ leriſche Sphäre heben. Die Comedian Harmoniſts haben eine unnachahmliche Vokalkunſt herangebildet, die, von dem Motor einer faſt nicht zu begreifenden Technik und einem fabelhaften Muſikinſtinkt ange⸗ trieben, ſich mit erfriſchender, unverkrampfter Luſtig⸗ keit und Grazie in den Gefilden leichter Bänkel⸗ ſängerei bewegt und neuerdings auch der ſchlichten Volkslied⸗Innigkeit auf eine ſehr bemerkenswerte Weiſe nahegekommen iſt. Sich von den Sachs Dporaks verſonnene, über Nacht zu einem frühlingszarten Text gelangte Humoreske, Kreislers volkstümlich gewordene Liebesleid⸗Melodie, Mozarts bezaubern⸗ des Wiegenlied oder gar das ſehr rerinnerlicht ge⸗ gebene„In einem kühlen Grunde“ vorſingen zu laſſen, iſt ſchwelgeriſcher Genuß. Ihr eigentliches Element aber iſt und bleibt der leichte Singſang und die Parodie. Man läßt ſich gweiſer zum Sie wurden abgewie⸗ ge- ſungspo⸗ 1 1 1 leitung durchſchnitten. 12, Dezember 193 Stoaatsſekretär Supich im Aus wärligen Amt Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 12. Dezember Der italieniſche Staatsſekretär Suvſch ſtatete heute vormitag um 11 Uhr dem Reichsaußenminiſter Freiherr von Neurath einen Beſuch im Aus⸗ wärtigen Amt ab und beſuchte kurz darauf auch den retär des Auswärtigen Amtes, von Bi Heute mittag findet in der italieniſchen Bof⸗ aft ein Frühſtück in kleinem Kreiſe ſtatt. 0 m Nachmittag nimmt Staatsſekretär Suvich an fnung des Reichstages teil. Für den ſpi⸗ achmittag ſind Beſuche beim preußiſchen Mi⸗ identen Göring, beim Vizekanzler v. Papen. bei Reichsminiſter Dr. Goebbels vorgeſehen, abend gibt der Reichsaußenminiſter zu Ehren tes ein Eſſen im Hotel„Kaiſerhof“. Mittwoch vormittag findet eine Audlenz Reichspräſidenten und im Anſchluß daran eil Empfang durch den Reichskanzler ſtatt. 3 5 2 Bank-Enlgegenlommen für Veame Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin. 12. Dez. erfährt, hat ſich die Dresdener Bank, Berlin, entſchloſſen, ihren ſämtlichen Beamtenkunden(Reichs⸗, Staats⸗ und Kommunalbeamten und Angeſtellten) die in Spezial⸗ abteilungen für Beamtenkonten zuſammengefaßt ſind und dort Darlehen erhalten haben, die im Dezember fäl ige Rückzahlungs rate zu ſtunden bzw. ſoweit dieſelben ſchon bezahlt ſind, entſprechende Be⸗ träge zur Verfügung zu ſtellen. Hierdurch verlängert ſich der mit der Bank vereinbarte Rückzahlungsplan von ſelbſt um einen Monat. Die Desdner Bank gibt durch dieſe Maßnahme im Sinne der Reichsregierung Tauſenden die Möglichkeit, die notwendigen An⸗ ſchaffungen zum Weihnachtsfeſt vorzunehmen und da⸗ mit zugleich Handel und Gewerbe mit zuſätzlichen Aufträgen zu verſehen. Raubüberfall auf eine Stalionskaſſe Meldung des Wolff⸗ Büros —Ortelsburg, 12. Dezemßber. In den Abendſtunden des Montags iſt ein Raub⸗ überfall auf die Stationskaſſe im Ortelsburger Bahn⸗ hofsgebäude verübt worden. Als der Reichsbahn⸗ aſſiſtent Krüger mit der Abrechnung beſchäftigt war, klopfte ein Mann an die mit Eiſenblech beſchlagene Tür der Stationskaſſe und rief dem Beamten zu; berr Krüger! Machen Sie auf, wir möchten etwas Geld wechſeln.“ Der Beamte glaubte, daß ein Bekannter Einlaß forderte und öffnete ahnungslos die Tür. In dent Augenblick wurde ihm ein Revolver vor daß Geſicht gehalten und er wurde gezwungen, ſich mit erhobenen Händen mit dem Geſicht gegen die Wand zu ſtellen. Während einer der Banditen den Beamten in Schach hielt, raffte der andere das auf dem Tiſch aufgezählte, größtenteils ſchon gebündelt Geld zuſammen. „Dann wurde der Beamte in den Flur vor der Ste tibnskaſſe eingeſperrt. Die Banditen nahmen de Schlüſſel mit. Sie hatten außerdem die Fernſprech Erſt nach einer Viertelſtunde wurde der Beamte befreit und die Polizei benath⸗ richtigt. Nach vorläufiger Schätzung ſind den Baß diten 4800 Mark in die Hände gefallen.. 11 Wie WT B⸗Handelsdienſt 2 ** Auswirkungen der Winterkälte in Ungarn — Besrpeſt, 12. Dez. Während der letzten Kälte⸗ tage wurden auf verſchiedenen Landſtraßen fünf Perſonen erfroren aufgefunden. In Kispeſt wurde ein Nachtwächter infolge der grimmigen Kite irrſtunig und wollte die Verkaufsbuden auf dem Marktplatz anzünden. Auf dem flachen Lande hal ſich aus Anlaß der anormalen Witterunng eine Reihe ſchwerer Unfälle ereignet. In den Dörfern verur⸗ ſachte der Umſtand, daß alle Brunnen zug, froren ſind, zahlreiche Notſtänbde. f wieder von dieſem bildhaften Enſemblegeſang ge⸗ fangennehmen, bewundert wieder dieſe täuſchende Nachahmung von Blas⸗ und Zupfinſtrumenten, von Geräuſchen und Naturlauten. Ein unerſchöpflicher, immer geſchmackvoller Witz rankt ſich um alle dieſe Vorträge, ob man nun mit den Sängern in die Natur zu Mutter Grün fährt und ſich von der Kuh, von der Katze, den Hühnern und den Gänſen in ihrer Sprache vorſchwadronieren läßt, ob man ſich den berühmten Blumentopf ſchenken läßt oder dem Lobgeſang auf die kleine braune Mandoline lauſcht. Manchmal fährt wie von ungefähr der Pianiſt— ein ungewöhnlich begabter Muſiker— den anderen mit irgendeiner vokalen Improviſation in die Parade, manchmal ſpielen ſie mit den Melodiefetzen regelrecht Fangball, und immer iſt alles von minu⸗ tiös genauem Rhythmus und ſtimmlicher Aus⸗ gewogenheit getragen, die durch nichts zu erſchüttern iſt. Dinge wie die überwältigende Groteske„Kreo⸗ liſcher Liebesgeſang“ und die auf die Donkoſaken⸗ Konkurrenz gemünzte Parodie„Scheinbar liebt ſie mich“ ſind herrlich wie am erſten Tag, und es bedarf wirklich nicht gewiſſer Konfunkturgebilde wie des arg verſtimmenden Konzeſſionskitſches vom„Neuen Frühling“, um das ſcharmante muſikaliſche Kunſt⸗ gewerbe der luſtigen Sechs unter Beweis zu ſtellen. Der Beifall nahm beängſtigende Formen an und erzwang eine Zugabe nach der anderen. C. O. E. Eingliederung aller Konzertunternehmen in die Reichsmuſikkammer. Der Präſident der Reichs⸗ muſtkkammer Dr. Richard Strauß hat beſtimmt, daß alle Vereinigungen und Perſonen, die auf dem Gebiet des Konzertweſens einſchließlich der Vermitt⸗ lung tätig ſind, zu einem„Reichsverband für Konzertweſen“ zuſammengeſchloſſen werden. Dr. Richard Strauß hat zum Führer des Reichsverbandes das langjährige Vorſtandsmitglied des Vereins der Muſikfreunde in Lübeck, Hans Sellſchopp, und zum Geſchäftsführer Dr. Otto Benecke, Abteilungsleiter im Deutſchen Gemeindetag, beſtellt. Beide Herren verſehen ihre Aufgaben ehrenamtlich. Alle Konzert⸗ unternehmen, Konzertvereine und Konzertvermittler, die noch keiner der drei Fachgruppen leruſte Muſik, Unterhaltungsmuſtk, Konzertvermittlung] angehören, müſſen ſich ſofort melden bei dem Reichsverband für Konzertweſen, Berlin NW'ü 40, Alſen⸗Straße 7. Hans Weidemann aus dem Reichspropagandaminiſtertum wurde vom Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Du, Ley, auf Vorſchlag des Reichspropagandamink⸗ ſters Dr. Goebbels zum Leiter des Kul⸗ tu xramts der Arbeltsfront ernannt. Dieſem Amt kommt bei der Durchführung der großen Aktion„Kraft durch Freude“ eine be⸗ ſondere Bedeutung zu. 5— Eine ſtudentiſche Arbeitsgemeinſchaft für pril tiſche Theaterarbeit. An der Kölner Univerſität! ſich aus Mitgliedern des theaterwiſſenſchaftlichen Ee minars eine ſtudentiſche Arbeitsgemeinſchg für praktiſche Theaterarbeit gebildet Dieſe Arbeitsgemeinſchaft vertritt vor allem den Zweck, das Theater dem Volke wieder nahe zu brit gen. Die Mitglieder wollen mit lebendig ⸗volks lm lichen Stücken die ganze Weſtmark bereiſen, Rheinland, das Induſtriegebiet und das Grenzland Das hohe Spiel. Kriegs⸗ und Zpionateromon von A. ram k,.25 Mk. Verlagsanſtalt vorm. G. J. Ne egensburg. 100 Bogohl. Münchener Kriminal- und Fliegerroman. 1 0 Haus Klingenſtein..25 Mk. Verlags ane ö vorm. G. J. Manz, Regensburg, 5 1 Die! G Un großen Aermſt des Ge perden gefie 0 viel zdf Die gibt zu bitten mit tro Von ſchädigt Geſetze im La Mannh amtlich Der 2. 9. 1 führun⸗ Amtsſt. mit der teln da lingt, weit ſt gung u Zur zeichnet Dienſtb ſchleu heits und gl willig Fhinau Verfüg Anzahl gekomn beſchäft höheren Kraftw Deutſch Mannh Werke, Söhne, 4 v. Fabtik Temml Maunh Seifenf gaus u und Re Straße und Si heim⸗W Ein lommiſ noch be können, zufzune Bolksg. gebrach beſchaff beitgebe allem d Volkes tragen. * In dem G auf der zwar et dis die em Sat ben öffe einzeln, Sonnta gäcken ſchloſſen s doch ſeinen das Hat zur ſeh Nuße h ene Un Nuputzer Bei hachtsbe Vahl g Füße 15 den ane geich ſi müſſen bie ſich anderen er. ſtattete niniſter Aus. uch den n Bü. n Bof⸗ vich an en ſpä⸗ en Mie Papen zeſehen. Ehren Ludienz ran ein ame Dez. ich die „ihren 8 und Spezial⸗ aßt ſind ezember en bzw. rde Be⸗ längett ngsplan ink gibt gierung gen An⸗ und da⸗ ätzlichen kaſſe mßber. n Raub⸗ r Bahn chsbahn⸗ igt war, chlagene ten zu: n etwas Einlaß In dent r daß en, ſich gen die ten den das auf hündelte teu die nſprech elſtunde benach⸗ n Baß der Sich ungarn n Kälte. 1 fünf Kispeſt en Kälte ruf dem nde hab U ne Reihe 1 perur⸗ zuge⸗ — ö ö dlachtsbaumes auch kein Vergnügen. Hienstag, 12. Dezember 1938 Neue Maunheimer Zeitung/ Abenbd⸗Ausgabe Die Siaditseife Mannheim, 12. Dezember. Gedͤenket der hungernden Vögel! Unſer Führer Adolf Hitler hat mit ſeinem großen Hilfswerke bei der grimmigen Kälte für die Aermſten geſorgt. Wollen auch wir dabei im Sinne des Ganzen dienen. Alle Tier⸗ und Vogelfreunde perden aufgefordert: Vergeßt nicht unſere gefiederten Sänger, die uns im Sommer 5 viel Freude bereiten, laßt ſie nicht hungern And frieren! Die Geſchäftsſtelle des Tierſchutz⸗Vereins, I 2, 14, 1 d Die 0 l Mars abgefangen hatte:„John, 16. September 18 Uhr bt zu dieſem Zwecke Futter aus. Gleichzeitig litten wir die Bäcker, uns in großherziger Weiſe nit trockenen Brötchen uſw. unterſtützen zu wollen. Tierſchutz⸗Verein Mannheim⸗Ludwigshafen. Die Arbeitsbeſchaffung für Kriegsbeſchädigte Vom Bad. Bezirksamt, Abt. VII, Schwerbe⸗ ſchädigtenabteilung, der für die Durchführung des Gesetzes über die Beſchäftigung Schwerbeſchädigter im Landeskommiſſariatsbezirk Mannheim(reiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach) zuſtändigen amtlichen Stelle, wird uns geſchrieben: Der Herr Reichsarbeitsminiſter hat ſich unterm N. 9. 1933 mit einem Erlaß an die mit der Durch⸗ führung des Schwerbeſchädigtengeſetzes betrauten Amtsſtellen gewandt und ihnen zur Pflicht gemacht, mit den ihnen zu Gebote ſtehenden geſetzlichen Mit⸗ leln dafür zu ſorgen, daß es in abſehbarer Zeit ge⸗ lingt, ä allen arbeitsloſen Kriegsbeſchädigten, ſo⸗ weit ſie arbeitsfähig ſind, eine geeignete Beſchäfti⸗ gung und ein ausreichendes Einkommen zu ſichern. Zur Durchführung dieſes Erlaſſes hat die be⸗ zeichnete Schwerbeſchädigtenabteilung in ihrem Dienſtbereich eine Sonderaktion zur be⸗ ſchleunigten Unterbringung aller ar⸗ heitsloſen Kriegsbeſchädigten eingeleitet und gleichzeitig auch die Arbeitgeber erſucht, frei⸗ willig über die im Geſetz rorgeſchriebenen 2 v. H. hinaus Arbeitsplätze für Kriegsbeſchädigte zur Verfügung zu ſtellen. Dieſem Erſuchen ſind eine Anzahl Arbeitgeber erfreulicherweiſe bereits nach⸗ gekommen. Die nachſtehend aufgeführten Firmen heſchäftigen bereits Schwerbeſchädigte in einem höheren Hundertſatz, als ihn das Geſetz vorſieht: Kraftwerk Rheinau A. G. in Mannheim 6,2 v.., Deutſche Bank und Discontogeſellſchaft, Filiale Mannheim, 5,2 v..,„Anker“ Kohlen⸗ und Brikett⸗ Werke, G. m. b. H. in Mannheim 4,9 v.., M. Kahn Söhne, G. m. b.., Bettfedernfabrik in Mannheim 43 b.., Dubois u. Kaufmann, G. m. b.., Chem. Fabrik in Maunheim⸗Rheinau 4 v.., Koppel u. Temmler, G. m. b.., Säcke⸗ und Deckenfabrik in Mannheim 4 v.., Bechtold u. Förſter, G. m. b.., geifenfabrik in Weinheim a. B. 3,7 v.., Stachel⸗ aus u. Buchloh, G. m. b.., Kohlengroßhandlung und Reederei in Mannheim 3,6 v.., Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn A. G. in Heidelberg 3,3 v. H. und Spiegelmanufaktur Waldhof A. G. in Mann⸗ heim⸗Waldhof 3 v. H. 5 Ein erheblicher Teil der Arbeitgeber im Landes⸗ lommiſſariatsbezirk Mannheim ſteht bis jetzt leider noch beiſeite und hat ſich noch nicht dazu entſchließen können, weitere Kriegsbeſchädigte in ihren Betrieben aufzunehmen. Wenn es gelingen ſoll, denjenigen Bolksgenoſſen, die dem Vaterlande die größten Opfer Jebracht haben, in kürzeſter Zeit Arbeit und Brot zu beschaffen, dann iſt es erforderlich, daß ſich alle Ar⸗ heitgeber daran erinnern, daß es ſich hierbei vor alem darum handelt, eine Dankesſchuld des deutſchen Volkes gegenüber den Opfern des Krieges abzu⸗ tragen. Aufmarſch der Chriſtbäume In Reih und Glied ausgerichtet ſtehen jetzt auf zem Gockelsmarkt, auf den Zeughausplanken und auf dem Neumarkt die Weihnachtsbäume. Es hat war etwas länger als in früheren Jahren gedauert, bis die grünen Fronten errichtet waren, denn als em Samstag der Verkauf der Weihnachtsbäume auf hen öffentlichen Märkten beginnen durfte, waren nur anzelne Chriſtbaumhändler angetreten. Auch am Fountag wieſen die Chriſtbaummärkte noch große zücken auf, die erſt am Montag nach und nach ge⸗ ſhloſſen wurden. Die Händler ließen ſich Zeit. Iſt ts doch eine alte Tatſache, daß ſich der Mannheimer keinen Weihnachtsbaum erſt kurz vor dem Feſt in ius Haus holt. Die Käufer ſtellten ſich bis jetzt auch zur ſehr ſpärlich ein, ſo daß die Händler Zeit und luße hatten, ihre Stände herzurichten, den Bäumen güne Unterlage zu zimmern und ſie gefällig aus⸗ uputzen. Bei der ſtrengen Kälte iſt der Kauf eines Weih⸗ Bis man die Fahl getroffen hat, ſind die Finger ſteif und die Füße kalt. Die Händler treten vom einen Fuß auf hen anderen und frieren bis auf die Knochen, ob⸗ leich ſie wie Nordpolfahrer eingemummt ſind. Sie nüſſen ſich damit tröſten, daß auch die Konkurrenz, die ſich in den Toreinfahrten, in Vorgärten und an enderen Stellen niedergelaſſen hat, unter der Kälte iu leiden hat und daß bei diefen, Leuten das Ge⸗ ſhäſt genau ſo langſam geht. Man braucht nur einen lick auf die Rückſeiten der Häuſer zu werfen und bie Balkone entlang zu blicken, um feſtzuſtellen, daß mur ganz vereinzelt die Weihnachtsbäume mit der hitze nach unten vor den Fenſtern baumeln oder uuf den Balkons aufgeſtellt ſind. Wenn die Kälte zachläßt, wird ſich das Bild ſchon ändern. Die Mannheimer Reichsbahn hat bis jetzt 39 aunen Chriſtbäume abgefertigt, die mit den Güter⸗ lügen aus dem Odenwald kamen. Die Hälfte der ichs Ladungen kam aus Lautenherg bei Mosbach, zer Reſt aus der Gegend von Wertheim, aus Bibe⸗ uch in Baden, und aus Fichtenberg im Württem⸗ kergiſchen. Das war der erſte Teil und der größte. es kürften vielleicht noch—5 Tonnen zu erwarten Min, je nach dem Bedarf der Mannheimer Bevölke⸗ Fung. Bis zur Mitte des Monats iſt gewöhnlich der erſand nach Mannheim zu Ende. Bemerkungen machend, N. 3. Seite/ Nummer 576 fon EIN SFPIONAGESERICHT NACH POLITI SCHEN DOKUMENT EN UND GERICHTSAKTEN VON GISELHER NMUN N 4 Zu deutlich hatte er die Depeſche entziffert, die am Grabe Tamerlans in Samarkand.“ Sein ganzes Ich ſchien ſich dagegen aufzulehnen; eine innere Stimme rief ihm zu: Nein, Sergey, nein, du kannſt es nicht zulaſſen, um deines erſchoſſenen Vaters, um deiner Mutter willen! Schwer ſtützte er ſeinen Kopf auf den Schreibtiſch. — Zu den Todesinſeln? Nein— man wird mich erſchießen! Hinter ihm ſtand Raſoff und nahm die Abſchrift an ſich. Ein befriedigtes Lächeln zog über ſein Ge⸗ ſicht, als er den Inhalt geleſen hatte. „Iſt dir ſchlecht, Genoſſe Ruſchuloff?“ Im Büro des Inielligence Service In Bombay ſaß Major Gordon mit einem ſeiner tüchtigſten Beamten noch in ſpäter Stunde über einen Tiſch voll Karten und Plänen gebeugt, hier und da wenn ihn der Beamte nicht genau verſtanden hatte. Es war ſchon lange nach Mitternacht, als ſich die beiden erhoben. „Alſo, lieber Freund,“ ſagte Major Gordon in väterlich herzlichem Ton zu Mr. Tollendahl,„Sie laſſen ſich alſo nicht davon abhalten, dieſen gefähr⸗ lichen Auftrag ſelbſt auszuführen?“ „Nein, Major Gordon“, entgegnete entſchloſſen der junge Beamte.„Ich habe es John Dreatmoor verſprochen, diesmal ſelbſt zu kommen. Ueberdies iſt es ja ſowieſo die letzte Aufgabe, die John dort drü⸗ ben zu erledigen hat. Wie Sie ſelbſt ſagen, Herr Major, ſoll er in zwei Monaten dort abgelöſt werden. „Sehr richtig, lieber Freund. Sie gehen auf eigene Verantwortung. Beſtellen Sie John Dreatmvore meine beſten Grüße und ſagen Sie ihm. daß er ſofort nach Erledigung dieſes Auftrages nach Bombay zu⸗ rückkehren ſoll. Ich habe hier einen guten Poſten für ihn, und dann,“— der Major lächelte verſchmitzt— „gebe ich ihm ſechs Monate Urlaub, da kann er ja ſeine Hochzeitsreiſe nach England machen.— Wie geht es Ihrem Fräulein Schweſter?“ „Danke, Herr Major, geſundheitlich leidlich. Nach⸗ dem ſie durch einen Kameraden erfahren hat, daß ſich John nicht auf einer Dienſtreiſe in der Provinz be⸗ findet, ſondern in inoffiziellem Auftrage nach Ruß⸗ land gefahren iſt, ſchläft ſie kaum noch eine Nacht. Allen meinen Vorſtellungen, daß John ſich in Indien oufhält, ſteht ſie ſehr mißtrauiſch gegenüber. Auch den Briefen, die John vor ſeiner Abreiſe fertig ſchrieb und die wir durch Vermittlung unſerer Beamten in verſchiedenen Städten Indiens in regelmäßigen Zeit⸗ abſtänden an ſte abſchicken ließen, traut ſie nicht. Ich werde ihr wohl die Wahrheit ſagen müſſen, denn die Ungewißheit macht ſie ganz krank.“ „Tun Sie das, lieber Freund, es iſt der beſte Weg. Solange iſt dort drüben alles gut gegangen, dann wird ſie ſich jetzt nicht mehr viel Kopfzerbrechen machen und vernünftig ſein.“ „Uebrigens, bald hätte ich es vergeſſen, Mr. Tollendahl. Wann iſt denn der Prozeß gegen die Agentin, die in Peſchawar verhaftet wurde?“ „In drei Wochen, Herr Major.“ „Gut, bis dahin müſſen Sie zurück ſein. Vielleicht können Sie von Dreatmvor erfahren, wer der direkte Auftraggeber dieſer Fau iſt; ich vermute nämlich, daß es auch der Agent Mars iſt. Ich würde mein Leben darum geben, wenn ich dieſes Agenten habhaft werden könnte. Es muß eine Beſtie ſein. Die verhaftete Frau verweigert jede Ausſage über ihre Auftrag⸗ geber.“ Major Gordon reichte ſeinem jungen Beamten die Hand.„Gehen Sie mit Gott, junger Freund.“ Wo isi John: Nachdenklich ſchritt Mr. Tollendahl durch die nächt⸗ lichen Straßen Bombays nach Malaban, einem der vornehmſten Viertel von Bombay. Eine herrliche Briſe wehte vom Meere her und belebte Herz und Lunge. Mr. Tollendahl ging an ſeinem Bungalow vorbei, hinunter zum Strand, um die würzigen, er⸗ friſchenden Winde ganz in ſich aufzunehmen. Vor ihm lag der Golf von Bombay, worüber der Mond ſtill ſeine Straße zog. Ab und zu wurde die wunder⸗ bare Stille der tropiſchen Nacht durch die heiſeren Schreie der Aasgeier unterbrochen, die in nicht ge⸗ ringer Entfernung ihre Kreiſe um die Türme des Schweigens zogen, der Stätte, wo die Sekte der Par⸗ ſen ihre Toten durch dieſe Raubvögel vertilgen läßt. In weiter Ferne tauchte das Licht eines großen Ozeandampfers auf, der auf die Reede von Bombay zu ſteuerte. Mr. Tollendahl durchdachte nochmals die Pläne, die er mit Major Gordon beſprochen hatte. Aber nicht das bereitete ihm ſo viel Kopfzerbrechen. Sollte er wirklich ſeiner Schweſter Mitteilung davon machen, daß John tatſächlich zur Erfüllung einiger politiſcher Aufträge in Rußland weilte? Es wird ihm jetzt wohl nichts anderes übrigbleiben. Langſam lenkte er ſeine Schritte wieder ſeinem Bungalow zu. Das Licht in Marys Schlafzimmer war erloſchen, vielleicht ſchlief ſie ſchon. Mr. Tollendahl packte alle irgendwie für die Reiſe nützlichen Gegenſtände in ſeinen Koffer. Er hatte nur noch wenige Stunden Zeit, denn um 6 Uhr früh ging der Nordindien⸗Expreß nach Peſchawar, der letzten Eiſenbahnſtation vor dem Eintritt nach Afgha⸗ niſtan. Bis um fünf Uhr früh ſaß er zigaretten⸗ rauchend in einem bequemen Klubſeſſel ſeines Ar⸗ beitszimmers. Dann nahm er ſchnell ein erfriſchen⸗ des Bad und machte ſich vollkommen reiſefertig. Leiſe öffnete er das Schlafzimmer ſeiner Schweſter Mary.„Hallo, Dear?“ Mary Tollendahl, eine bildhübſche Blondine, fuhr erſchrocken hoch. Ihre großen blauen Augen ruhten fragend auf dem Bruder, der das Moskitonetz, wel⸗ ches über ihr Bett geſpannt war, ein wenig beiſeite ſchob und ſich dann auf den Rand ihres Bettes ſetzte. „Was haſt du, Regi, zu ſo ungewohnter Stunde?“ Seltſam lange ſchaute der Bruder ſeiner Schweſter in die Augen. „Mary, ſei nicht bös, daß ich dich ſchon ſo früh ge⸗ ſtört habe, aber ich habe heute einen Auftrag von Major Gordon bekommen und muß dringend ver⸗ reiſen; mein Zug geht in einer Stunde.“ „Ach ſo, Regi, ich verſtehe dich, du willſt dich ver⸗ abſchieden, aber weshalb ſchauſt du mich ſo ſeltſam an?“ Der Bruder bemühte ſich, zu lächeln. „Nein, Mary, vielleicht meinſt du es nur, weil ich heute noch nicht geſchlafen habe. Ich habe heute nacht mit Major Gordon meine Pläne fertiggeſtellt, da mein Auftrag ſehr wichtig iſt; Mary, ich reiſe zu John“. 5 Mary Tollendahl richtete ſich auf; das Wort „John“ hatte ſie vollends munter gemacht. „Schau, Regi,“— ſie nahm beide Hände des Bru⸗ ders in die ihrigen—„ihr habt mir alle nicht die Wahrheit geſagt, wo John iſt und was er macht. Gerade das Ungewiſſe über ihn bringt mich ja zur Verzweiflung. Ihr wolltet mich ſchonen, aber ihr habt gerade das Gegenteil damit erreicht. Glaubſt du denn, daß ich nicht ſchon lange, auch wenn man mir es nicht geſagt hatte, gemerkt habe, daß da etwas nicht in Oroͤnung iſt?— Sage mir die Wahrheit über John, was ſoll dies alles bedeuten? John iſt in Rußland, nicht wahr?“ „Ja, Mary, und in kürzeſter Zeit wird er wieder hier ſein. Wir bekamen erſt geſtern Nachricht von ihm, daß es ihm ſehr gut geht; er freut ſich unend⸗ lich, dich bald wiederzuſehen. Es iſt ja jetzt ſein letz⸗ ter Auftrag, dann kommt er zurück. Drei bis vier Wochen noch, Mary, Major Gordon gibt ihm ſechs Monate Urlaub nach England, dann könnt ihr hei⸗ raten.“ Zum großen Erſtaunen des Bruders nahm die Schweſter die Nachricht über den Aufenthalt ihres Bräutigams ohne jede Ueberraſchung hin. „Ich bin nun ganz vernünftig, Regi, wo ich weiß, daß es ihm gut geht. Hab' Dank, tauſend Dank, daß du mich von dieſer Ungewißheit erlöſt haſt; es war furchtbar.“ Mary zog ihren Bruder an ſich und küßte ihn auf die Stirn. „Nun mußt du wohl fort, Regi, nicht wahr?“ „Ja, es iſt höchſte Zeit, Mary.“ „Wann kommſt du zurück?“ „In ſpäteſtens vierzehn Tagen; ich muß bei dem Prozeß gegen die verhaftete Angloinderin Genta Djaffin zugegen ſein.“ „Nun denn, es muß ſein, Regi, ſei vorſichtig und grüße John von mir.— God bye, Regi!“ Mr. Tollendahl wird beobachſei Unweit ſeines Bungalow ſtand eine Taxe. Mr. Tollendahl ſtieg ein. In letzter Minute erreichte er noch den Nordindienexpreß. Hätte er nochmals aus dem Fenſter ſeines Ab⸗ teils geſchaut, ſo hätte ihm beſtimmt ein Moham⸗ medaner auffallen müſſen, der im letzten Augenblick auf den fahrenden Zug ſprang. Sechsunddreißig Stunden ſauſte der Expreß durch die nordindiſchen Steppen, ſechsunddreißig Stunden durch die Glutſonnen Indiens. In Alahabad kreuzte der Nordindien⸗ den Kalkutta⸗Expreß, dann ging die Fahrt weiter in nördlicher Richtung über Lahore, dem Zentrum mohammedaniſcher Aufſtandsbewegun⸗ gen, nach Peſchawar, der Feſtung an der afghaniſchen Grenze. Längſt hatte Mr. Tollendahl den ſeltſamen Mo⸗ hammedaner bemerkt, der ſich im Speiſewagen und auch beim Vorübergehen an ſeinem Abteil für ihn ſehr zu intereſſieren ſchien. Wenn er ab und zu auf den Laufgang des Wagens hinaustrat, ſo ſaß dieſer Reiſegefährte meiſt in einer Ecke des neben dem ſei⸗ nen gelegenen Abteils und las ſcheinbar harmlos in ſeinem Koran. Sollten ſelbſt die Agenten des Mars ihre Fühler ſchon bis hierher ausgeſtreckt haben? Mr. Tollendahl wollte ſicher gehen. Er paßte einen Augenblick ab, wo er gewiß ſein konnte, von dem Mohammedaner nicht beobachtet zu werden, dann ging er durch den Speiſewagen zu dem Poſt⸗ wagen, wo ſich eine engliſche Zugbegleitungs⸗ patrouille befand. Mr. Tollendahl zeigte dem Ser⸗ geanten eine kleine ſchwarze Nadel, das Abzeichen des Geheimagenten. „Ich bitte Sie, unauffällig den Eingeborenen, einen Mohammedaner mit grüner Kopfbedeckung— dem Kennzeichen eines Mekkapilgers— zu beobach⸗ ten, der in meinem Nachbarabteil ſitzt. Falls ich es für nötig finde, ſo werde ich ihn in Peſchawar ver⸗ haften laſſen. Sollte ich Ihnen ein Zeichen geben, ſo greifen Sie zu.“ „In Ordnung, Sir.“ Mr. Tollendahl ſuchte ſein Abteil auf. Zwek Stunden ſpäter machte die Patrouille ihren gewohn⸗ In Peschawar Weitere 24 Stunden ſpäter erreichte der Expreß Peſchawar. Eine Meute von Kulis ſtürzte ſich auf das Gepäck der Reiſenden. Ein baumlanger Hindu bahnte ſich einen Weg durch die ſchreiende und tobende Menge und nahm das Gepäck des engliſchen Beamten in Empfang, nicht ohne vorher dieſem ein beſonderes Zeichen gegeben zu haben. Mr. Tollen⸗ dahl genügte es; ſein Gepäck war in guten Händen. Bombay arbeitete in jeder Beziehung genau. Mr. Tollendahl beachtete das Auto nicht, welches man ihm geſchickt hatte. Langſam ging er zu Fuß zu dem Bungalow eines Freundes. Einige Male ſchaute er ſich im Baſar unauffällig um und konnte feſtſtellen, daß ihm der Unbekannte nicht gefolgt war. Im Ausgang des Baſars rief er ein Auto an und fuhr nun zur Wohnung ſeines Freundes. „Good evening, Mr. Tollendahl.“ Es war der Hausherr ſelbſt, der ſeinen Freund ſchon am Gartentore erwartete. „Wenn du ſchon in dies verflixte Neſt kommt, dann muß es wohl etwas ganz Beſonderes ſein, was dich hierher führt. Du triffſt es übrigens gut; wir haben heute abend eine kleine Geſellſchaft hier. Ihr braucht in Bombay nicht zu denken, daß wir hier oben zwiſchen Halbwilden ſo ganz und gar ver⸗ dummen.“ Gladſtone nahm ſeinen Freund unter den Arm und ſchritt auf die hellerleuchtete Veranda ſeines Bungalow. „Trinkſt du einen Whisky⸗Soda?“ „Bitte!“ Nachdem der eingeborene Diener das Ge⸗ wünſchte gebracht hatte, fragte Gladſtone nach dem Zweck und Ziel der Reiſe. (Fortſetzung folgt) !!....“4n pp.).... P ⅛¼⅛7:?1é... ˙ ͤq.»»— Poſtdienſt zu Weihnachten und Neujahr Am Sonntag, 17. Dezember, ſind beim Poſtamt 2 (Bahnhof) die Paketſchalter wie an Werktagen ge⸗ öffnet. Die Briefſchalter werden bei allen Poſt⸗ ämtern wie an den ſonſtigen Sonntagen offen ge⸗ halten. Am Sonntag, den 24. Dezember ſind die Paketſchalter beim Poſtamt 2(Bahnhof) wie an Werktagen und bei den anderen Poſtämtern und der Poſtſtelle des Telegraphenamts von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Die Briefſchalter ſind bei allen Poſtämtern wie an ſonſtigen Sonntagen offen. An dieſem Tage findet eine Brief⸗, eine Geld⸗ und eine Paketzuſtel⸗ lung ſtatt. Am erſten Weihnachtsfeiertag findet eine Brief⸗ und eine Paketzuſtellung ſtatt. Am zweiten Weih⸗ nachtsfeiertag ruht die Zuſtellung. Nur die Zoll⸗ paketkarten werden zugeſtellt, da die Poſtzollſtelle am 26. von.30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet iſt. Am Sonntag 31. Dezember, ſind die Briefſchalter von 8 bis 9 Uhr und von 12 Uhr au wie werktags geöffnet. An dieſem Tage finden zwei Briefzuſtellungen und je eine Paket⸗ und Geldzuſtellung ſtatt. * Die Anmeldungen zur Deutſchen Bühne ſind auf die zweite Werbung ſo zahlreich eingelaufen, daß es unmöglich iſt, die Unterlagen für ſämtliche Neu⸗ anmeldungen ſofort fertigzuſtellen. Im Laufe des Dezember wird an alle eine Mitteilung ergehen mit der Bitte, die Mitgliedskarte auf der Geſchäftsſtelle abzuholen. Die neuangemeldeten Mitglieder haben das Recht, zu dem Weihnachtsmärchen des National⸗ theaters„Die Wunderfeder“ gute Karten zum er⸗ mäßigten Preis von.40 Mark zu beziehen. Aus⸗ kunft und Beſtellungen in der Geſchäftsſtelle Rat⸗ haus⸗Bogen 37. * Entwendet wurde aus einem Perſonenkraft⸗ wagen vor Q 3 ein älterer brauner Lederkof⸗ fer, enthaltend 4 Paar braunwollene Herrenſocken, 6 weiße Taſchentüchter, gez. F.., eine weiße Tri⸗ kotunterhoſe, ein geſtreiftes Zephirhemd, ein weißes Mako⸗Unterhemd, ein Paar braune Nachtſchuhe, eine Kleiderbürſte, Raſierzeug und ein Kunden⸗ regiſter von Baden und Württemberg. * Aufgefunden wurde in einem Hausgang in 8 ein graubrauner Karton, 40 auf 60 em groß, mit 15 Bund Tabakblättern. Der rechtmäßige Eigentümer wolle ſich an die Kriminalpolizei, Inſpektion 3, im Polizeipräſidium, Zimmer 78, wenden. *. * Friſt für Steuererklärungen bis 13. Februar. Die Preſſe⸗ und Propagandaſtelle der Landesbauern⸗ ſchaft Baden, Hauptabteilung II(Badiſche Bauern⸗ kammer), teilt uns mit: Das Reichsfinanzminiſte⸗ rium hat als Friſt für die allgemeine Abgabe der Steuererklärungen für die Veranlagung zur Ein⸗ kommenſteuer, Körperſchaftsſteuer und Umſatzſteuer für die im Kalenderjahr 1933 endenden Steuer⸗ abſchnitte die Zeit vom 1. bis 15. Februar 1984 be⸗ ſtimmt. Ein guter i Rat: OL nere 4. Seite/ Nummer 576 Weihnachten bei den Kleinrenmern Weihnacht geht durch alle Lande— keiner ſoll ver⸗ geſſen ſein! Und ſo hatten ſich auch die vielen, vielen Rentner, die dem Deutſchen Kapital⸗ und Kleinrentnerbunde in Mannheim angehören, zuſammengefunden, um mit ihren Führern und den Vertretern der Behörden ihr Weihnachtsfeſt zu feiern Wie Frau Leins— kann's kein'.“ Dieſe Worte „Wie Frau Leins kann's kein's. Dieſe Worte des Landesführers, Präſidenten Fleiſchmann, ſagten kurz und treffend, was der Mannheimer Rent⸗ ö 8 einem Urteil, nerbund von ſeiner unermüdlichen, treuen Führerin, Frau Erna eiſern pflicht⸗ bei dieſer Weihnachtsfeier es vortrefflich verſtanden, Freude und Glück in die Herzen der ihr auvertrau⸗ ten alten Leute einkehren zu laſſen, ſo daß wohl ein jeder mit hoffnungsfroherem Herzen das neue Jahr beginnen wird, das den entrechteten Rentnern endlich eine würdigere Behandlung und beſſere mög⸗ lichkeiten bringen wird. In ihrer Begrüßungsan⸗ ſprache betonte Frau Leins⸗von Derblin, daß ſchon das Verſtändnis, das unſere heutige Regierung, im Gegenſatz zur vergangenen der Kleinrentnerfrage entgegenbringe, ſo vielverſprechend ſei, daß es hof⸗ fentlich nur noch einer kurzen Geduldsprobe bedürfe, bis das neue Rentnerverſorgungsgeſetz m ſchwierigen Problemen endgültig gelöſt ſei. Eine abwechflungsreiche den des Nachmittags nur ſo verfliegen. Ein Vor⸗ ſpruch vorgetragen vom Hitlerjungen Horſt Leins⸗ von Derblin, war der Jugend Gruß an die Alten. Dann blies unter Leitung ihres Lehrers Schönig eine jugendliche Trompeterſchar zwei Weihnachtsſtücke, die große Freude auslöſten. Waren doch die friſch und fröhlich muſizierenden Kerlchen oft kaum größer als ment. deter Weiſe. Einzelvortrag Meiſterung der ihre außergewöhnliche Fertigkeit in Harfe gezeigt, eines Inſtrumentes, ſpäter im Verein „Zimmermann, Beide Künſtlerinnen boten Frau Nora Voge wieder warmen Anklang findet, einen wundervollen Weihnachtsgeſang. Die begabte Künſtlerin freute auch in einem„Adventslied“ ron Trunk und einem„Weihnachtslied“ von Cornelius durch ihren von Händel und in„Die Hirten“ von Cornelius Ge⸗ legenheit fand, ſelne ſtimmliche Begabung und ſeine gang hervorragende Atemführung zu zeigen. muſikaliſchen Darbietungen wurden durch Gedichtvorträge unter ochen. Herr Feuchtinger ſprach mit wohlklingender Stimme und ſicherem Vortrag ein Weihnachtsgedicht „Theodor“ von Avenarius. ler brachte zunächſt einen dem Führer geltenden Weihnachtsvorſpruch, verfaßt von Karl Ernſt der ſein Echo im freudig geſungenen Horſt⸗Weſſel⸗Lied fand. Dann trug ſie ein luſtiges Weihnachtsgedicht von Arno Holz vor und erntete ſpäter ſtürmiſchen Beifall mit Gedichtchen von Lina Sommer. friſche und fröhliche Art mag den oft ſo verſorgten und vergrämten Rentnern beſonders wohl getan haben; man ſah es an den frohbewegten Geſichtern. Die Pauſen wurden durch Märſche und Weih⸗ nachtspotpourris ausgefüllt, die der SS⸗Muſikzug unter Führung des Muſikzugführers Lange vor⸗ trefflich zu Gehör brachte. Den Höhepunkt bildete eine allegoriſche Dichtung, verfaßt von Frau Leins⸗ von Derblin, betitelt„Durch dunkles Tal— zu hellem Licht.“ Der Inhalt iſt kurz folgender: Ge⸗ bückt, gramgebeugt ſchleicht Frau Sorge, die ſtän⸗ dige Begleiterin der verarmten, oft einſamen Renr⸗ ner, daher; doch ſie wird von der Geduld zurück- gedrängt, um dem leuchtenden Glauben den Weg freizumachen. Zu ihm geſellt ſich die Hoff⸗ nung, die der alles überſtrahlenden Liebe die Bahn bereitet hat. Glauben, Hoffnung und Liebe verſcheuchen die Sorge und weiſen auf das neue Deutſchland hin, das nun ſich in ſtrahlend hellem Glanze darbietet. Vor der Büſte des Führers, hinter der die Fahnenträger des neuen Reiches ſtehen, huldigt grüßend die Jugend. Das Ehriſtkind kommt mit zwei Englein und kündet Friede und Freude auf Erden. Unter den feierlichen Klängen des„Stille Nacht— heilige Nacht“, geſpielt von Frau Godeck⸗Fuchs, Fräulein Erl und Herrn Emig, ſinkt der Vorhang. Um das Gelingen dieſer wunderſamen ſymboliſchen Dichtung hatten ſich die Damen Zettler, Schmid⸗ Pfeffer, Krum⸗ mel, Kühnle, die kleine Trude Sohl und vor allem Frau Leins⸗von Derblin ſelbſt bemüht; die Einſtudierung lag in den bewährten Händen un⸗ ſerer früheren Ballettmeiſterin Emmy Wratſchko. Große Freude löſte neben dieſen künſtleriſchen Ga⸗ ben die Mitteilung aus, daß noch eine fünfte Rate Reichszulage zur Auszahlung gelangt. Wie Frau Leins humorvoll ausführte. hatte das Chriſtkind die Geſtalt des Herrn Stadtrats Runkel, den man un⸗ ter den Gäſten bemerken konnte, angenommen. Eine weitere Spende ermöglichten Freunde und Gönner des Rentnerbundes, ſo daß als Weihnachtsgabe 5 Pfund Mehl, 2 Pfund Zucker, 1 Pfund Nudeln, Pfund Butter, eine Tafel Schokolade und 2 Stück Seife zur Verteilung kommen. Mit dem gemeinſam geſungenen Liede:„Stille Nacht, heilige Nacht“ ſchloß die ſchöne Feier, die in manchem traurigen Herzen ein frohes Erinnern und wieder ein gläubiges Hof⸗ ſen wach werden ließ. W. Schlitlenmarder Ein Langfinger verſchafft ſich auf der Rodelbahn hinter der Feuerwache billige Schlitten. Meiſt ver⸗ ſchwinden die Schlitten in den Abendſtunden, wenn das Gedränge recht groß und die Sicht ungenügend iſt. Die Beſtohlenen wiſſen nicht einmal, auf welche Weiſe ſie um ihr Eigentum gekommen ſind. Die einen erzählen von einem plötzlichen Stoß den ſie kurz vor der Abfahrt bekommen haben und durch den ſie auf die Seite geſchleudert wurden. Ehe ſie überhaupt wußten, was los war, hatte ſich der Un⸗ bekannte auf ihren Schlitten geſetzt und war mit ihm den Abhang auf Nimmerwiederſehen hinuntergeſauſt. Bei Großbetrieb und ſtockdunkler Nacht ſein Eigen⸗ tum aus den vielen Schlitten wieder heraus⸗ zufinden. war in allen Fällen ein nutzloſes Be⸗ ginnen, zumal anzunehmen war, daß der Schlitten⸗ marder mit ſeiner Beute ſehr raſch das Weite ge⸗ früheren Leins⸗ von Der⸗ lin, hat. Sie hatte, wie ſchon ſo manches Mal auch t ſeinen Hörfolge ließ die Stun⸗ ihr ſchweres Inſtru⸗ Unſere einheimiſchen Künſtlerinnen Leonore Godeck⸗Fuchs und Frl. Erl ſpielten zwei Stücke für Violine und Harfe, beide in künſtleriſch vollen⸗ Frl. Erl hatte vorher ſchon in einem ſondern ſie in ſpekulative Unternehmun⸗ gen ſteckte; inſoſern wird dem heutigen Angeklagten das ſich gerade für ernſte Feiern ſehr gut eignet. mit deren prächtige Sopranſtimme und klare Ausſprache immer r⸗ Landgerichtsräte Dr. ausgezeichneten Vortrag. Die Begleitung hatte Herr Georg Emig übernommen, der in dem„Arioſo“ Die treffliche Herrmann wegen Anſtiftung zur Depotunterſchlagung, die Ber⸗ und Fräulein Elſe Zett⸗ Ihre Vankprozeß Marx Der Sohn des Vankiers L. Mare Vor der Mannheimer Strafkammer hat ſich heute der Leiter der Berliner Zweigniederlaſſung des Mannheimer Privatbankhauſes Ludwig Marx, der 46 Jahre alte Ernſt Marx, zu verant⸗ worten. Die Verhandlung bildet einen Nachtrag zu welches das Mannheimer Schöffenge⸗ richt am 10. November 1930 fällte. Angeklagt war da⸗ mals der jetzt 84 Jahre alte Bankier L. Marx, der Vater des heutigen Angeklagten. Ludwig Marx(der Vater] wurde wegen Depotunterſchlagung in Höhe von über 76000 Mark zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Ludwig Marx hatte damals geltend gemacht, er habe Drängen ſeines Sohnes begangen. Man be⸗ trachtete damals den Angeklagten als das Opfer ſeines ungeratenen Sohnes, den man als den Haupt⸗ ſchuldigen anſah; nur daraus war es zu erklären, daß das Urteil gegen den Vater Marx nicht höher ausfiel. Den Sohn Ernſt Marx konnte man bei der erſten Verhandlung nicht zur Rechenſchaft ziehen, weil er nach Paris geflohen war. Im April dieſes Jahres kehrte Ernſt Marx nach Deutſchland zurück und wurde auf Grund des gegen ihn erlaſſe⸗ nen Haftbefehles feſtgenommen. dem Sohne dreierlei zur Laſt: Zunächſt wird ihm vorgehalten, daß er ſeinen Vater zur Depotunter⸗ ſchlagung verleitet hat. Des weiteren wird ihm zur Laſt gelegt, daß er die ihm von dem alten Marx ge⸗ gebenen Gelder les handelt ſich um die Erlöſe aus den Depotunterſchlagungen) nicht entſprechend den zwiſchen Vater und Sohn getroffenen Abmachungen (die den Ausſchluß jedes Riſikos vorſahen] anlegte, Untrene gegenüber ſeinem Vater vorgeworfen. Der dritte Punkt der Anklage betrifft Konkursvergehen. Die Vernehmung des Angeklagten Die Sitzung der Strafkammer fand unter Vorſitz ron Landgerichtsdirektor v. Hofer unter Beiſitz der — Petters und Dr. Seitz ſtatt. Die Anklage vertrat Erſter Staatsanwalt Dr. Frey, die Verteidigung führte Rechtsanwalt Dr. Otto Pfeiffenberger. Buchſachverſtändiger war Dr. Fluch. Die Vernehmun umfangreich. g des Angeklagten war recht Ernſt Marx erklärte zur liner Filiale des Mannheimer Bankhauſes(die von dem Angeklagten geleitet wurde) habe zuerſt nur mit eigenem Gelde gearbeitet. Im Jahre 1927 habe ſich aber die Notwendigkeit ergeben, daß der Vater des Angeklagten(der Bankier Ludwig Marx, der Ende 1930 wegen Depotunterſchlagungen zu acht Monaten Gefängnis verurteilt wurde) Gelder zu⸗ ſchoß. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe die Unterſchlagungen auf Die Anklage legt Anklage in zweiter Auflage vor der Mannheimer Strafkammer 1 Daß es ſich bei dieſen Beträgen um Depot⸗ unterſchlagungen handelte, will der Ange⸗ klagte erſt im Jahre 1929 erfahren haben. Der Angeklagte befand ſich damals in Paris. Er hatte ſich dort zum zweitenmal verheiratet, nachdem ſeine erſte Frau im Mai 1928 bei einem Flugzeugabſturz tödlich verunglückt war. Auf Vor⸗ halt, daß der Vater dem Sohne auch nach Paris noch Geld ſandte, erklärt der Angeklagte, dieſe Beträge habe er wieder zurückgezahlt. Es kommen Kopien einiger Briefe des Vaters an den Sohn zur Verleſung, aus denen hervorgeht, daß der Angeklagte wiſſen m daß der Vater das Geld durch ertung fremder Papiere beſchaffte will dieſe Briefe nicht erhalte aber zu, daß der Vater ihm einige Male ſar ſich bei den an den Sohn gegebenen Beträg„fremdes Geld“ handelte. Jedoch will der Angeklagte des Glaubens geweſen ſein, daß der Vater als älteſter Mann⸗ heimer Bankier Kredit genoß. Der Angeklagte behauptet, Tode ſeiner erſten Frau nicht Filiale gekümmert. Er habe reich gelebt und ſei nur noch ab und zu zu kurzem Aufenthalt nach Berlin gekommen. Die Prokura des Angeklagten wurde am 8. Auguſt 1928 gelöſcht. Bis dahin erhielt der Angeklagte von ſeinem Vater 22000 Mark, ſpäter gingen noch 30 000 Mk. nach Berlin. Der Angeklagte macht geltend, dieſe 30 000 Mk. ſeien von dem Vater ſelbſt verwendet worden, gibt aller⸗ dings zu, daß es ſich dabei um die Abwicklung von Geſchäften handelte, die der Angeklagte eingeleitet hatte. Die Gelder, die vom Vater an den Sohn gin⸗ gen, waren meiſt Barbeträge; einmal wurden dem Angeklagten aber auch Wertpapiere überſandt, die von dieſem verwertet wurden. Die Vernehmung wendet ſich ſodann zur Frage der Untreue. Der Angeklagte macht geltend, er habe nicht in Voll⸗ macht, ſondern als Inhaber gehandelt. Die Geſchäfte habe er mit eigenem Gelde begonnen. Eine Untreue abſicht habe nicht vorgelegen. Die Gelder, die der Vater gab, ſeien nur als kurzfriſtige Kredite gedacht geweſen. Der Vater habe in vielen Fällen gewußt, in welche Geſchäfte die Darlehen gingen. Von der Hergabe eines Wechſels über 6000 Mk., der von dem Angeklagten zu Laſten des Vaters ging, wurde dem Vater nichts geſagt; der Gegenwert in Ware wurde übrigens nach Ausſage des Angeklagten geſtohlen. Im Verlaufe der Vernehmung des Angeklagten gab Medizinalrat Dr. Götzmann ein ärztliches [Gutachten ab. Der Sachverſtändige bezeichnete den Angeklagten als einen Menſchen von großem Gel⸗ tungbedürfnis und Großmannsſucht. Er leide an einer geiſtigen Hohlheit und an moraliſchen Defekten. Geiſteskrank ſei er nicht, ſondern durchaus ver⸗ antwortlich. Die Verhandlung war bei Redaktionsſchluß noch nicht zu Ende. alle alle er habe ſich nach dem mehr um die Berliner von da an in Frank⸗ Die Aufgaben der Dieſer Tage fand eine Verſammlung der Mitarbeiter des Konſumvereins Mann⸗ heim, des Wirtſchaftsvereins der Eiſen⸗ bahner, ſowie des Konſumvereins Wein⸗ Der Ortsbeauftragte, Pg. Dr. Gernandt, begrüßte die Gäſte der NSDAP., heim im Ballhaus ſtatt. der NSBO., ſowie die 750 Mitarbeiter vorgenannler Genoſſenſchaften. Ueber„Die Aufgaben der Verbrancher⸗ genoſſenſchaften im neuen Staate“ ſprach Herr Robert Schweikert vom Reichsbund der deutſchen Verbrauchergenoſſen⸗ ſchaften G. m. b. H.(GEch) Hamburg. Nach den Er⸗ klärungen des Führers der deutſchen Arbeitsfront Dr. Ley werden die Verbrauchergenoſſenſchaften or⸗ ganiſch in den Staat und ſeine Wirtſchaft eingeglie⸗ Werben, genoſſenſchaftliche Arbeit ſeien infolgedeſſen Bauſteine zur Aufrichtung des neuen Staates. Die Verbrauchergenoſſenſchaften ſeien im neuen Staat dem Schutz der Arbeitsfront und der deutſchen Re⸗ gierung unterſtellt. Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schmitt habe in einem Schreiben an die Länder⸗ regierungen u. a. mitgeteilt:„Grundſätzlich dienen ſowohl die Konſumgenoſſenſchaften als auch der Ein⸗ zelhandel letzten Endes den Intereſſen der Volks⸗ gemeinſchaft, und haben die übereinſtimmende Auf⸗ gabe, insbeſondere den wenig kaufkräftigen Teilen der Verbraucher die Befriedigung ihrer Lebens⸗ bedürfniſſe zu möglichſt erträglichen Preiſen zu er⸗ möglichen. Bei der Erfüllung dieſer Aufgaben haben gerade die Konſumgenoſſenſchaften ſich im Krieg und im Frieden große Verdienſte um die Warenvertei⸗ lung erworben und einen ſegensreichen Preis⸗ regulator im Wirtſchaftsleben gebildet, der auch in Zukunft nicht entbehrt werden kann.“ Hierdurch ſei die urſächliche Aufgabe der Ver⸗ brauchergenoſſenſchaften klar umriſſen. Am 12. No⸗ vember hätten 8 Millionen deutſche Konſumgenoſſen⸗ ſchaftsmitglieder ſich hinter unſeren Führer und Reichskanzler Adolf Hitler geſtellt. Dieſes Bekenntnis verpflichte die Verbrau⸗ chergenoſſenſchaftsmitglieder, die Idee des neues Staates in ſich aufzunehmepr und dem ſucht hatte, um den Schlitten für ſeinen früheren Beſitzer unkenntlich zu machen. Ein anderer Schlittenmarder— oder iſt es der gleiche?— wartet, bis ihm der Zufall zu Hilſe kommt. Wie oft kommt es vor, daß ein Rodler bei der Abfahrt ſtürzt und die Talfahrt auf dem Hoſenboden ausführt, während ſich der Schlitten ſelbſtändig macht. Bei dieſer Gelegenheit verſchwindet mancher Schlitten, denn bis der Geſtürzte bei der Dunkelheit ſeinem Eigentum nachgerannt iſt kann der Marder in aller Ruhe das Weite ſuchen. Einen Schutz gegen dieſe unliebſamen Vorkommniſſe gibt es nicht. So bleibt nur die Hoffnung, daß es möglichſt bald gelingen möge, den oder die Burſchen auf friſcher Tat zu er⸗ dert. Genyſſenſchaftliche Schulung, genoſſenſchaftliches Verbrauchergenoſſenſchaften ü nationalen Sozialismus als lebendige Kraft ö zu dienen. Die Verbrauchergenoſſenſchaftsbewegung ſei in ihren Grundzügen antiliberaliſtiſch, indem ſie an Stelle ö kampf ablehne. 5 Die deutſchen Verbrauchergenoſſenſchaften um⸗ faſſen zuſammen 3,6 Millionen Mitgliederfamilien und hätten im letzten Jahre 1 Milliarde Mk. Jah⸗ resumſatz erzielt. Die Vermögenswerte der an⸗ geſchloſſenen Mitglieder betrügen 1 Milliarde Mk. Von 1914 bis 1923 wurden 825 Millionen Mk. an die Mitglieder zurückgezahlt. 68 000 Arbeitskräfte ſeien zu ſozial vorbildlichen Arbeitsbedingungen beſchäf⸗ tigt. 50 Millionen M. Steuern wurden im letzten Jahre gezahlt. Der jährliche Aufwand an Löhnen und Gehältern betrug 120 Millionen Mk. Ueber 250 Millionen Mk Spargelder ſeien an die Mitglieder zurückgezahlt worden, ohne irgendwelche Zuwen⸗ dungen durch das Reich. Die Verbrauchergenoſſen⸗ ſchaften konnten der ungeheuren Wirtſchaftskriſe, trotz der Wunden, die ſich als unmittelbare Folgen einer falſchen Politik an ihrem Körper bemerkbar machten, widerſtehen, weil der Wille der Selbſthilfe, der Zuſammengehörigkeit und zu gemeinſamer Ar⸗ beit, ſowie der Freude am Mitbeſitz das eigene große und ſtolze Werk vor den Augen ſeiner Mitglieder erſtehen ließ. Die Grundſätze„Gemeinnutz geht vor Eigen⸗ nutz“ und„Einer für olle und alle für einen“ ſeien in der Verbrauchergenoſſenſchaftsbewe⸗ gung beſtens verkörpert. In enger Verbindung mit den Genoſſenſchaften der Landwirte mit den ſtädtiſchen Genoſſenſchaften der Verbraucher gilt es in Zukunft, der Volksgemein⸗ ſchaft zu dienen. Durch äußerſte Pflichterfüllung aller beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter würde auch in Zukunft das große Werk der Ver⸗ braucher weiterbeſtehen zum Wohle der geſamten Volksgemeinſchaft. Mit einem dreifachen Sieg Heil! auf unſeren Führer ſchloß Pg Dr. Gernandt die Verſammlung. tappen und ihnen ihr unſauberes Handwerk zu legen. Kaninchenfleiſch muß Volksnahrung werden! Der Kaninchen⸗ und Geflügelzucht⸗ Verein Wallſtadt hielt am Sonntag in der Wirtſchaft„zur Linde“ eine Ausſtellung ab, die aus nahezu 200 Nummern beſtand. Unter dem Motto:„Kaninchenfleiſch muß Volksnahrung wer⸗ den!“ rollte ein Wagen unter Führung einer Rei⸗ terſchar durch die Straßen des Vororts. Die Leitung der Ausſtellung lag in den bewährten Händen von darfswirtſchaft, an Stelle von Eigennutz den Ge⸗ meinnutz, ſowie das Dienſtleiſtungsprinzip ver⸗ körpere; ſie ſei antimarxiſtiſch, da ſie den Klaſſen⸗ — r der Lan⸗ S⸗Au ie zu ſehen ſen Karl Nagel, FJeudenheim. Preiſe erhielten: Für Belgiſche Rie Jean Hermann zweimal, Ehrenpreis und 1. Preis: Joſef Keßler., 2. und 3. Preis; Leopold Her⸗ mann Ehrenpreis und 2. Preis; Ludwig Alles zwei Ehrenpreiſe, dreimal 1. und 3. Preis; August Hörner 1. und 3. Preis; Gg. Schoor 2. und z Weiße Rieſen: Franz Müller!. und 3. Preis. Rieſenſchecken: Fritz Klein Ehrenpreis. Deutſche Widder: Ludwig Al⸗ les 1. Preis; Fritz Schaaf 2. und 3. Preis; Adu Jakobi 2. Preis. Weiße Wiener: Fritz Schaaf 2. und dreimal 3. Preis. Chinchſllaz Ludwig Kern Ehrenpreis, drei 1. Preiſe, zweimal Preiſe und drei 9. Preiſe. Er erzielte damit die beſte Geſamtleiſtung. Schwarzloh: Hermann Diet rich 1. und 2. Preis; Val. Siegfried 1. Preis, Adam Müller zwei 3. Preiſe. Haſenkanuin⸗ chen: Leopold Hermann Ehrenpreis und 2 Preis. Gelbſilber: Valentin Reißigel Ehren⸗ preis, 1. und zweimal 2. Preis; Ludwig Kern! Preis; Butſchlinger 1. isrichter ſein. Prei Hühner Jakob für waren: für 5 g Kramm, ſen; Preis. und 3. Preis; Peter Rheinmuth 2. Preis. Angora: Karl Sohg 2. Preis. Hermelin: Adam Müller Ehre preis, 1. und 2. Preis. Im Nachtrag erhielten für Belgiſche Rieſen Preiſe: Bringel Ehren⸗ preis, 2. und 3. Preis; Gg. Müller 1 und g Preis. In der Jungtierklaſſe gab es eine große Anzahl Ehrenpreiſe,., 2. und 3. Preiſe. Hühner: Weiße Wyandottes: Friz Schaaf Ehrenpreis und 1. Preis, Hans Gebhard Ehrenpreis und zwei 3. Preiſe. Schwarze Wy⸗ andottes: Aug,. Bierreth Ehrenpreis. Bla p⸗ Gold: Valentin Siegfried 2. und g. Preis. Jig, lieniſche rebhuhnfarbige: Fritz Schag Ehrenpreis, 1. und 3. Preis. Weiße Zwerg⸗ Wyandottes: Hans Gebhard 1. und 2. Preis, der Gütererzeugung für den offenen Markt die Be⸗ Deutſche⸗Zwerg⸗Goldhals: Karl Müller Ehrenpreis, 1. und 2. Preis. Por zellanfarbigz Zwerge: Ludwig Alles, Ehrenpreis, 2. und 3. Preis. Zur Unterhaltung war eine Tombola mit vielen Preiſen aufgeſtellt. Ebenſo konnte man ſich einen Weihnachtsbraten herausſchießen. Hervorg Joben zu werden verdient der Züchter Franz Müller, der Pelzſachen zr. Schau geſtellt hatte. Hier konnten die Frauen ſehen, was man aus Kaninchenfellen mathen kann. G. Familienanſchluß zum Weihnachtsſet für den Arbeits dienſt Wie das VD ⸗Bürb meldet, erſtrebt die Reichb⸗ leitung des Freiwilligen Arbeitsdienſtes gerade für das bevorſtehende Weihnachtsfeſt die beſondere Betonung der Volksverbundenheit des Arbeitsdienſtes. Die Durchführung der Welh⸗ nachtsfeiern in den einzelnen Lagern iſt weil gehend den Lagerführern überlaſſen worden, die an beſten die örtlichen Bedürfniſſe und Möglichkeilen überſehen können. Die Reichsleitung hat ſich darauf beſchränkt, die Urlaubsfrage zu regeln, wi ja vorge⸗ ſehen iſt, daß ein Weihnachtsurlaub von et wa zehn Tagen zugebilligt werden kann. Da aber in ſehr vielen Fällen die Ausnutzung oder Ge⸗ währung dieſes Urlaubs aus verſchiedenen Gründes nicht möglich ſein wird, haben die Lagerführer eie in jeder Beziehung beachtliche Neuerung für das Weißnachtsfeſt in Ausſicht genommen. Der nationalſozialiſtiſche Staat, zu deſſen wichlig⸗ ſten Grundſätzen die Pflege der deutſchen Familie und eines geſunden Nachwuchſes gehört, hat die Volks gemeinſchaft bisher bereits ſo ſtark verwirklichen können, daß es den Arbeitsdienſtführern in den ein⸗ zelnen Lagern ermöglicht worden iſt, mit ihren jun⸗ gen Männern das bevorſtehende Weihnachtsfeſt im Kreiſe der deutſchen Familien zu begehen. Ueberalle⸗ haben ſich in den Ortſchaften, in deren Nähe Lagen des Freiwilligen Arbeitsdienſtes ſich befinden, die Familien freudig bereit erklärt, zum Weihnachtsfest Arbeftsdienſtfreiwillige in ihr Heim zu nehmen da⸗ mit die fungen Volksgenoſſen gerade am heiligen Abend den Zauber des deutſchen Familienleben empfinden können. Der auf dieſe Weiſe gewährte Famjlienanſchluß für den Freiwilligen Arbeitsdienst wird tauſendfältig Segen ſtiften für das ſpätere Mil inanderleben innerhalb der Volksgemeinſchaft. Na, turgemäß können aber die Lager nicht völlig entblößt werden. Die Lagerführer haben daher die Möglichkeit im Raßmen der zur Verfügung ſtehenden, allerdings beſcheidenen Mittel auch Lager feiern am Chrlſt⸗ abend zu veranſtalten und kleine Gaben an beſonders Bedürftige und beſonders Tüchtige auszuteilen. 8 f Hinweiſe Planetarium. Am Donnerstag, 14. Dezember, um 20 Uhr, findet der 2. Lichtbildervortrag der Reihe „Unſere Reichswehr“ ſtatt. Generalleutnant der Reichswehr a. D. Kurt Fiſcher, Wiesbaden, ſprict über„Gliederung, Bewaffnung und taktische Auf gaben der Artillerie“. Der Eintrittspreis für die Vorträge dieſer Reihe iſt beſonders ermäßigt. * Ufa⸗Palaſt„Univerſum“: Morgen Mittwoch un 2 Uhr nochmals„Schneewittchen und die leben Zwerge. Vorher„Die Sterntaler“. Kleinſte Preſſe fü jung und alt. 1 Die morgige Weihnachtskaffeeſtunde der„Ell; deutſchen(Badiſchen) Hausfrau“ bringt beſondete Ueberraſchungen. Nachmittags 3 Uhr große Kinder- Unterhaltung; anſchließend kommt der Nikolaus Der bunte Teil wird am Nachmittag und Aben von namhaften Künſtlern des Mannheimer Natio⸗ naltheaters beſtritten; von 111 Uhr Geſellſchaſt⸗ tanz. —. etzt, 10 Schlecht Wetter droht! 11 rr Kale naßlaltes Wetter miteinander abwechſeln, braucht die Han beſondere Pflege, ſoll ſie nicht riſſig und ſpröde werden. Bei 5 Hinausgehen findet die Haut in 8 der tief in die eindringt, einen idealen Schutz gegen alle Wilterun selnſlaſe Durch 1 5 5 Gehalt an naturechtem Sonnen- Vſtanfſ for Leokrem zugleich den Aufbau der Haut. Machen Sie heute einen Verſuch! Doſen zu 90, 50, 22, 15 Pfg. in a Chlorodont⸗ Verkaufsstellen er älllich. 7 P ö dien hinde geſter Kälte, minu⸗ lich di 0 Gr Im 6 ſeln Feldb von n Tr. verſtat geſe Geſchl Niko Reihe Profe gen un Ritt hegrüf Führe ſtatten Hau! Volk Rekto! tiſch! Progr ſtand Krei nerin treter! das 5 weit g die G. ſchaftl nern ſicht di kit ei Spend und 2. Ehren- Kern! Peter [Sohn r Ehren⸗ elten für J Ehren⸗ 1. und 3. es eine ſe. 8 Fritz ebhard de Wy⸗ Blau- is. Irc, Schagf Zwerg⸗ 2. Preis, Nüller arbig 2. und g. it vielen ich einen oben zu er, der inten die t machen G. itsfeſt Reichb⸗ rade füt ondete eit des Welh⸗ iſt weil „ die am lichkeiten ch darauf ja vorge⸗ b von inn. Da oder Ge⸗ Gründen hrer eine für bas wichlig⸗ milie und e Volks⸗ irklichen den ein. ren jun⸗ tsfeſt im Ueberall, he Lagen den, die! nachtsfeſt men, da⸗ heiligen enlebens gewährte eitsdienſt exe Mil⸗ aft. Na, entblößt glichkeit lerdings m Chrlſ⸗ eſonbers en. — ezember, er Reihe ant der n, ſpricht ſche Auf⸗ für die t. voch un ſieben e Preiſe r„Eüb⸗ jeſondere Kinder⸗ kikolaus ö Abend 1 Natib⸗ lſchaſts⸗ dienstag, 12. dezember 1933 5 Aus Baden Kälterekorde im Hochſchwarzwald 4 Freiburg i. Br., 12. Dez. Die in dieſen Tagen eingetretene Verſchärfung des Froſtes hat im Hoch⸗ ſchwarzwald auch in den Tälern zu Kälte⸗ gtaden geführt, wie ſie in dieſer Jahreszeit felten auftreten. Die nächtliche Ausſtrahlung, durch keine Wolken⸗ oder Hochnebelbildung mehr be⸗ hindert, unterſtützte die Kältewirkung. So wurden geſtern früh in den Talniederungen bis zu 15 Grad Kälte, in den Hochlagen, wie Titiſee, Saig uſw. bis minus 18 Grad gemeſſen. In der Baar, die gewöhn⸗ — 8 0 mit einer Geldſpende von 1000 Mark lich die höchſten Kältegrade aufzuweiſen hat, dürften 0 Grad minus erreicht, wenn nicht überſchritten ſein. Im Gegenſatz hierzu zeigte ſich auf den höchſten Gip⸗ ſeln wieder eine Temperaturumkehr. So melden Feldberg, Belchen und Schauinsland Temperaturen don nur einigen Grad unter Null. Studentiſches Reichsführerlager Salem 1. Dez. In der Zeit vom 18. bis 21. De⸗ zember 1933 findet im Schloß Salem ein großes Führerlager der deutſchen Studentenſchaft ſtatt, das Zeugnis geben ſoll von geleiſteter Arbeit, um von hler aus die Richtung in der kommenden Arbeit zu weiſen. Bei der Einberufung des Lagers ging Dr. Stäbel von dem Gedanken aus, daß in der Führung ein Meiſterhochſt Tägliche Berichte der Neuen Mannheimer Feitung Die Abenteuer des Herrn von Socken Ein jugendlicher Hochſtapler von Format auf zwei Jahre ins Gefängnis geſchickt Wiesbaden, 12. Dezember. Auf ſchieſſter Ebene und auf beſtem Wege, dereinſt ein 9 apler zu werden, iſt der 21jährige Hans Bergfeld aus Elberfeld. 5 5 E 4— 1—— N 2 4** 2 Der Angeklagte iſt der Sohn eines dortigen Maſchi⸗ nenfabrikanten. Als er die Schule verlaſſen hatte, ging die Ehe einer Eltern in die Brüche, und der Vater heiratete ſeine Sekretärin. Dies ſei die Ver⸗ der Studenten fruchtbare Arbeit nicht geleiſtet wer⸗ den kann ohne perſönliches und kamerasſchaftliches Zuſammenwirken der Unterführer. Deshalb wird das Lager allen Teilnehmeren Zeit genug zum Aus⸗ auſch von Erfahrungen und Gedanken geben. Zu⸗ gleich werden Verträge nnd Arbeitskreiſe das Wiſſen um die Einzelarbeit vertiefen. Brief aus Ladenburg Ir. Ladenburg, 12. Dez. In eindrucksvoller Weiſe verſtand es der erſte Führer der Erſten Kaſino⸗ geſellſchaft Ladenburg— die auf eine 78jährige Geſchichte zurückblickt— Profeſſor Sättele, die Nikolausfeier der Kinder, zu der auch eine Reihe armer Kinder geladen waren, zu geſtalten. Profeſſor Sättele hatte die Freude, den langjähri⸗ gen und hochverdienten Ehrenführer, Juſtizrat Dr. Ritter⸗ Mannheim unter den Ehrengäſten zu begrüßen und konnte auch der Gemahlin des zweiten Führers, Frau Nilſon, den verdienten Dank ab⸗ statten für ihre Mitwirkung.— Im Rahmen der Hausmuſik und ihrer Pflege Rektors Henninger ein Konzert in der Städ⸗ tiſchen Turnhalle mit einem ſehr wertvollen Programm.— Die Leitung für die in den Ruhe⸗ tand verſetzte Oberin, Frl. Marta Lieſe, des Kreiskinderheimes wurde der Kindergärt⸗ nerin Annie Stark, der bisherigen Stellver- treterin übertragen.— Das Winterhilfs werk, das Frau Rektor Henninger verwaltet, arbeitet mit weit günſtigeren Erfolgen als im letzter Winter, weil die Gebefreudigkeit größer iſt. Unter den landwirt⸗ ſcaftlichen Gaben tritt der Roſenhof mit 100 Zent⸗ tern geſtifteten Kartoffeln und in finanzieller Hin⸗ ſicht die Haut⸗ Leim⸗ und Gelatinwerke Fetzer& Co. unter den Spenden hervor. * Heidelberg, 12. Dez. Im Hinblick auf den von der Regierung vorgenommenen Aufbau des geſamten deutſchen Handwerks wurde am Sonntag in Heidel⸗ berg auf einer Tagung der Führer und Obermeiſter der Inſtallateure aus Baden, Württemberg und der Pfalz, die außerordentlich zahlreich beſucht war, die Landesverbände Württemberg und Baden⸗ Pfalz zu einem einheitlichen Süd weſtdeutſchen Verband zuſammengeſchloſſen. Der Reichsführer, Reichstagsabgeordneter G. W. Schmidt, beſtellte zum Landesverbandsführer den Kammerpräſidenten Karl Dempner⸗ Stuttgart. In einer ſtark be⸗ ſuchten Kundgebung in der„Harmonie“ wußte der Reichsführer grundſätzliche Ausführungen über die Stellung der Handwerksgruppe im neuen Staat zu machen. Seine Ausführungen fanden ihren Nieder⸗ ſchlag in einem Telegramm folgenden Inhaltes an den Reichs wirtſchaftsminiſter Dr. Schmitt: „Die in Heidelberg verſammelten Obermeiſter und Führer des Reichsverbandes im Inſtallateur⸗ und Klempnergewerbe danken Ihnen für die aktive Ein⸗ ſetzung für das deutſche Handwerk und verſichern lreue Gefolgſchaft in allen Organiſations⸗ und Wirt⸗ ſchaftsfragen.“ it Leutershauſen, 12. Dez. Morgens ereignete ſich hier ein ſchwerer Unfall. Ein Kraftwagen geriet hier infolge Loslöſens der Bremſe in Fahrt. Der Führer Bauer wollte aufſpringen, geriet dabei aber ſo un⸗ glücklich zwiſchen Wagen und einen an der Straße ſehenden Telephonmaſt, daß er ſich einen ſchweren Beckenbruch und ſchwere innere Verletzungen zuzog. U Weinheim, 11. Dez. Auf eine 40 jährige verant⸗ wortliche Tätigkeit im Dienſte der Volkswirtſchaft konnte dieſer Tage der frühere Bankdirektor und lezige Vorſitzende des Aufſichtsrates der Vereins⸗ bank, Philipp Zinkgräf, zurückblicken. veranſtaltete die Volksſchule unter Leitung ihres muſikbegabten anlaſſung geweſen, ſo gibt Bergfeld an, das Eltern⸗ haus zu verlaſſen. Er verließ ohne Mittel die Hei⸗ mat und begann ſein Abenteurerleben. Er kam als Steward von Rotterdam aus nach Amerika, drückte ſich dort v lange herum, bis man ihn aufgriff und nach Cuxhaven zurückbrachte. Dann ging er kreuz und quer durch Deutſchland, und, ohne Geld zu beſitzen, unternahm er eine Fahrt nach Rom. Hier aber konnte man ihn nicht gebrauchen, und er flog über die Grenze. Nun begann er in Oeſterreich ſein Glück mit Schwindeleien. Dies endete mit einer länge⸗ ren Kerkerſtrafe. Als er dieſe verbüßt, verließ er dieſen undankbaren Boden und begab ſich nach München. Hier kam er wieder mit dem Geſetz in Konflikt und hinter Schloß und Riegel. Er ſah, daß auch in Bayern nichts zu holen war, worauf er ſeine Schritte nach dem Rhein⸗ gau wandte und in Mainz und in Wiesbaden landete. Hier beginnen nun die Straftaten, wegen derer er ſich vor dem Wiesbadener Strafgericht zu verantworten hatte. Seine Gaſtrolle begann im De⸗ zember v. J. Der mittelloſe Bergfeld ſtieg im Hotel „Engliſcher Hof“ ab und legte ſich einen hochtraben⸗ den engliſchen Namen zu. Am nächſten Mor⸗ gen verließ der„feine Herr“ in einen Kamelhaar⸗ mantel gehüllt das Hotel und kehrte nicht mehr zu⸗ rück. Sein Weg führte den Hochſtapler über den Adolf⸗Hitler⸗Platz. Hier gefiel ihm das Hotel „Grüner Wald“. eines Herrn v. Socken ein, nahm am nächſten [Morgen wieder ein komplettes Frühſtück zu ſich und verließ unbemerkt das Hotel. Nun ging er auf der Er mietete ſich unter dem Namen Kurpromenade ſtolzieren, betrat ſehr bald ein Auto⸗ mobilgeſchäft und erſtand einen feudalen Horch⸗ wagen, der ſeinen An ſprüchen eben genügte. Der Wagen koſtete die Kleinigkeit von 18 000 Mk. Die Firma ſchloß mit dieſem guten Kunden einen Kaufvertrag ab und am Nachmittag ſollte der Wagen vorgeführt werden. Dazu kam es aber nicht; denn Bergfeld erſchien nicht. Nach dem Kauf des Kraft⸗ wagens lenkte der Angeklagte ſeine Schritte nach dem gegenüberliegenden Hotel„Metropole“ und mietete hier zwei Zimmer mit Frühſtück. Als er dieſe Nacht auch glücklich„überſtanden“ hatte, ließ Auto vorſahren und machte einen Abſtecher Koblenz. Hier ließ er den Chauffeur im Stich und verließ durch eine Seitentür das aufgeſuchte Reſtau⸗ rant. Er kehrte wieder nach Wiesbaden zurück und ſtieg jetzt im„Dom⸗Hotel“ ab. Abermals beſtellte er ſich ein Auto und fuhr nach Bad Ems. Dort wollte er es wie in Koblenz machen und ohne zu zahlen ab⸗ rücken. Der Chauffeur erwiſchte ihn aber gerade noch und zog dem Bergſeld den Kamelhaarmantel aus. Auf ſeiner Rheintdur vergaß Bergfeld auch das goldene Mainz nicht. Hier trat er wieder als Ausländer auf. Auch hier kaufte er einen tadelloſen Wagen für 4009 Mark, den er aber nicht mehr abnahm, denn er verſchwand, weil der Boden zu heiß wurde. Bergfeld gab vor dem Schöffengericht ſeine Straf⸗ taten zu und erhielt für die verſchiedenen Straf⸗ taten eine Gefängnisſtrafe von 32 Mona⸗ ten. Eine Geſamtſtrafe konnte nicht gebildelt wer⸗ den, da die Urteile auswärtiger Gerichte erſt heran⸗ gezogen werden mußten. Gegen dieſes Urteil legte Bergfeld Berufung ein. Jetzt ſtanden dieſe Straf⸗ taten zur erneuten Verhandlung vor der Großen Strafkammer. Die e bildete eine Geſamtſtrafe von zwei Jahren Gefängnis unter Verwer⸗ fung ſeiner Berufungen. eee A e dee Wenn man im Löwenkäfig raſiert. Aufregende Minuten im Darmſtädter Varieté— Der Angriff des Verberlöwen * Darmſtadt, 12. Dez. In den Abendſtunden kam es hier im Varieté Orpheum zu einem oufregenden Zwiſchenfall. Ein hieſiger Friſeur hatte in den Zeitungen angekündigt, daß er bei dem zur Zeit hier vorgeführten Löwendreſſurakt einen Mann aus dem Publikum im Löwenkäfig ra⸗ ſieren werde. Kurz vor Beginn ber Vorſtellung teilte er dem Dompteur mit, daß ihm die Friſeurinnung das Auftreten außerhalb der„Brauche“ verboten habe. Für den Meiſter ſprang aber ein Gehilfe ein, der tatſächlich einen ſtämmigen Mann im Zwinger raſterte. Während drei der Beſtien ruhig auf ihren Poſtamenten dem ihnen ungewöhnlichen Vorgang zu⸗ ſchauten, ſtürzte ſich der vierte Berber⸗ löwe in einem Augenblick, da ihnen der Bändiger den Rücken zuwandte, auf den Raſierten, dem noch das Meſſer an der Kehle ſaß, und ſchleuderte ihn mit einem Tatzenhieb in die Ecke des Gitters. Der Dompteur konnte dos aufgeregte Tier jedoch an weiterem Zupacken hindern und die Polizei unter⸗ ſagte die Fortſetzung der gefährlichen Prozedur. Das Publikum war minutenlang von einem ge⸗ radezu paniſchen Schrecken befangen und ſchrie laut auf, als der Löwe auf den Mann im Käfig losſtürzte. * Schwetzingen, 12. Dez. Gendarmeriekom⸗ miſſar Merkle von hier wurde mit ſofortiger Wirkung vom Miniſter des Innern nach Mosbach verſetzt, wo er den Poſten des ſeitherigen In⸗ ſpektors verwalten wird. Oberwachtmeiſter Groß wurde mit ſofortiger Wirkung zum Gendarmeriekom⸗ miſſar in Schwetzingen ernannt. c Oftersheim, 12. Dez. Unfer langjähriger Bürgermeiſter, Ludwig Koppert 4, ſcheidet auf Mitte des laufenden Monats wegen Krankheit aus ſeinem Amte aus. Termin für die Neuwahl wurde auf 21. Dezember feſtgeſetzt. * Kehl, 12. Dez. Die Gemeinde Odelshofen wurde im Sommer und Spätjahr von einer Bande von Hühnerdieben heimgeſucht, die faſt Nacht für Nacht den Geflügelſtällen der Landwirte Beſuche abſtattete. Nach langen Bemühungen gelang es jetzt, der Bande habhaft zu werden. Es handelt ſich um vier Männer und eine Frau, ſämtlich aus Odels⸗ hoſen. Die Hühner wurden an den nächſten Ge⸗ flügelhändler verkauft oder von der Bande ſelbſt ver⸗ zehrt. Vom Amtsgericht Kehl erhielten die Hühner⸗ diebe Gefängnisſtrafen von acht Monaten bis zu vier Wochen. * Kehl, 12. Dez. Die„Kehler Zeitung“ fei⸗ erte dieſer Tage ihr 70 fähriges Beſtehen. Am 8. Dezember 1863 iſt die erſte Nummer des„Kehler Grenzbote“ erſchienen. * Freudenſtadt, 12. Dez. Ein ſchwerer Un⸗ fall, dem ein achtjähriges Kind zum Opfer fiel, ereignete ſich in Freudenſtadt. Das acht Jahre alte Töchterchen des Tagners Fiſcher rannte, um einem von zwei Pferden gezogenen Schlitten auszuweichen, über die Straße und geriet dabei unter die Vorderräder eines Laſt kraftwa⸗ gens, der im ſelben Augenblick daherkam und in⸗ folge der vereiſten Straße nur ſchlecht bremſen konnte. Das Kind war auf der Stelle tot. * Strittmatt, Amt Waldshut, 12. Dez. Zum neuen Bürgermeiſter der Gemeinde wurde der frühere Bezirksrat Joſef Adler mit 157 gegen 26 Stimmen gewählt. er ſich ein nach mſchau 1 134. Jahrgang/ Nummer 576 Nachbargebiete Bürgermeiſter tagten in Heppenheim UI Heppenheim, 11. Dezember. Die erſte Verſammlung der neugebil⸗ deten Kreisabteilung Heppenheim des Heſſiſchen Gemeindetages fand in Bir⸗ kenau in Anweſenheit ſämtlicher Bürger melſter des Kreiſes, ſowie der Herren Kreisdirektor Nanz und Kreisleiter Dr. Hildebrandt ſtatt. Der Vorſitzende der Kreisabteilung, Bürgermeiſter Bechtel ⸗ Viernheim, begrüßte die Verſammlung mit einer programmatiſchen Anſprache. Kreisleiter Dr. Hildebrandt ſprach über die in Kürze in Frank⸗ furt ſtattfindende Tagung der Kommunalpolitiſchen Abteilung des Gaues Heſſen der NSDAP. Der Vor⸗ ſitzende des Heſſiſchen Gemeindetages, Bürgermetſter Ritter, hielt darauf einen Vortrag über die Tätig⸗ keit des Heſſiſchen Gemeindetages im Rahmen der großen kommunalen Einheitsorganiſation und über die Tätigkeit des Bürgermeiſters im neuen Staat. Kreisdirektor Nanz betonte in ſeinen Ausführun⸗ gen die Nutwendigkeit der Dorlehensgewährung aus dem Arbeitsbeſchaffungsprogramm auch für Arbeiten unter 20000 Mk. Redner empfahl dem Führer des Heſſiſchen Gemeindetages, das Erforderliche zu ver⸗ aulaſſen. — Frankenthal, 12. Dez. Unter der Anklage der ſchweren Amtsunterſchlagung ſtand der Kanz lel⸗ gehilfe Franz Schäfer aus Schifferſtadt vor der Strafkammer. Der ſeit 23. Juni in Unter⸗ ſuchungshaft befindliche Angeklagte war im großem ganzen geſtändig, in Schifferſtadt, wo er bei der Ge⸗ meindeverwaltung angeſtellt war, 570 Mark, die ihm zur Beſchaffung von Verſicherungs marken für die Wohlfahrtserwerbsloſen übergeben worden waren, unterſchlagen und für ſich verwendet zu haben. Dem Angeklagten wurden mildernde Um⸗ ſtände zugebilligt und er nur wegen einfacher Unter⸗ ſchlagung zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, die durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gelten. Er wurde in Freiheit geſetzt. nd. Oggersheim, 12. Dez. Die neue Stadtverwal⸗ tung wendet auch der geſchichtlichen Bedeutung un⸗ ſeres Ortes beſonderes Intereſſe zu. Es wurde in⸗ zwiſchen ein ſogenannter Altertumsausſchuß ins Le⸗ ben gerufen. Auch iſt die Errichtung eines Orts⸗ hzw. Heimatmuſeums geplant. Neben mehreren Boden⸗ funden, Urkunden uſw. ſtehen als Grundſtock für das Muſeum neuerdings auch wertvolle Schenkungen zur Verfügung. nd. Speyer, 12. Dez. Oberregierungsrat Dr. Kart Rieth, der ſeitherige Dezernent für das pfälziſthe Fürſorgeweſen und Sachwalter des Landesfürſorge⸗ verbandes Pfalz verläßt die Pfalz und ſein bei der Regierung innegehabtes Amt. In Oberregierungs⸗ rat Dr. Rieth verliert die Pfalz einen ſehr humanem Regierungsbeamten, der früher auch dem Speyerer Bezirksamte vorſtand und jetzt nach Augsburg ſcher⸗ det, wohin er in gleicher Dienſteigenſchaft in etats⸗ mäßiger Weiſe zur Regierung von Schwaben und Neuburg berufen wurde. nd. Speyer, 12. Dez. Bekanntlich hat die Vereimi⸗ gung der ehemaligen Offiziere des 2. Pionier⸗Batail⸗ lons, Sitz Münchn, die Errichtung eines Hel⸗ denehrenmals in Speyer geplant. Dieſes Denk⸗ mal wird jetzt errichtet, nachdem der Senat der Stadt Speyer nun die Baugenehmigung erteilt hat. Das Pionierdenkmal wird recht ſymboliſchen Charaktez erhalten, nachdem die Anttkenhalle im Domgarten, linkerhand des Kaiſerdomes, einen entſprechenden Ausbau erfahren wird. Freinsheim, 12. Dez. Das ſeltene Feſt zer goldenen Hochzeit feiern am Mittwoch die Eheleute Bernhard Jllig. Beide erfreuen ſich beſter Ge⸗ ſundheit. Ballone in 18000 Meter Höhe! * Stuttgart, 12. Dez. Wie wir berichteten, hat Prof. Dr. Regener in Stuttgart zu Meßzwecken ſeinen Höhenballon— in vier zuſammengekoppelten Ballonträgern— in die Stratoſphäre aufſteigen laſſen. Der Aufſtieg ging am Mittwoch ganz glatt vonſtatten. Prof. Regener hat feſtgeſtellt, daß die ſtarke, bei früheren Ballonaufſtiegen gemeſſene Höhenſtrahlung ſich aus drei beſonders auffallen⸗ den„Komponenten“ von verſchiedener Härte(oder beſſer Wellenlänge) zuſammenſetzt. Je kürzer die Wellenlänge einer Strahlung iſt, um ſo durch⸗ dringender iſt ſte und gelangt alſo tiefer in die Erd⸗ atmoſphäre herein. 5 Der Aufſtieg am Mittwoch ſollte nochmals die drei Strahlungsbeſtandteile nachweiſen, deren jeweils größte Stärke bei 2500 Metern, bei 9000 und ſchließlich bei etwa 16 000 Metern auftritt. Die Ballone ſollten deshalb die Meßgondel nur ſehr langſam in die Höhe tragen. Die Ballone, deren Flug diesmal ungewöhnlich deutlich zu verfolgen war, haben um 12.20 Uhr ihre größte Höhe von 18000 Metern erreicht. Sie waren zu dieſer Zeit ausgezeichnet ſichtbar. Nach⸗ dem dann ein Ballon geplatzt war, ſenkte ſich das „Geſpann“ und landete am Nachmittag kurz vor 3 Uhr bei Ottmarsheim im Oberamt Beſigheim. hat in Anbetracht Amerikaniſche Luxusyacht auf dem Rhein * Mainz, 12. Dez. Eine ſchmucke, ſeetüchtige Luxus⸗Motorſegelyacht paſſierte unlängſt auf der Bergfahrt den Mittelrhein. Es handelt ſich bei der Yacht um ein kleines Wunderwerk deutſcher Technik und Qualitätsarbeit. Das Schiff iſt 18 Meter lang und 5 Meter breit und wurde von der Lürſſenwerft in Vegeſack erbaut. Ein 100⸗PS⸗Dieſelmotor ſorgt für ein ſchnelles Vor⸗ wärtskommen. Das Innere des Schiffs iſt auf das Prunkhaſteſte eingerichtet. Alle neuzeitliche Be⸗ quemlichkeiten ſind vorhanden. Es hat zwei Ret⸗ tungsbvote, außerdem zur weiteren Sicherung ein waſſerdichtes Schott, Rettungsringe und eine draht⸗ loſe Telegraphie⸗Einrichtung. Die Beſatzung iſt 8 Mann ſtark und ſteht unter dem Kommando von Ka⸗ pitän Mor k. Der Beſitzer der Yacht, die den Namen „Columbia“ trägt, iſt ein amerikaniſcher Sport⸗ ſiſcher. Die Nacht, die ur prünglich über den Atlantik nach ihrem Beſtimmungsort gebracht werden ſollte, der ſtürmiſchen Jahreszeit die Fahrt durch den Weſer⸗Ems⸗Kanal in den Rhein, und dann bergwärts bis Kehl, wo ſie in diefen Ta⸗ gen eintraf, eingeſchlagen. Von Kehl geht die Weiter⸗ fahrt über Straßburg und den Rhein⸗Rhone⸗Kanal nach Marſeille 3 Mannheims erſte Die Ergebniſſe vom vergangenen Sonntag: Ilvesheim Ladenburg 620 Seckenheim Neckarhauſen 221 Rheinau Neckarſtadt 11 LV. 1816— Hedde i 12 Edingen Kurpfalz Neckarau 413 .2 letzungen gege Tabellen Ilvesheim hat ſeinen Sieges einem ſehr hohen Ergebnis fortgeſetz ſol⸗ chem Ergebnis braucht es den Ilvesheimern dem entſcheidenden Gang mit Seckenheim bange 3 ckenheim hat ſich gegen Neckarhauſen un heimlich ſchwer getan. Mit Ach und Krach hat man das 221 6 geholt. Dazu hatten ſie noch das Pech, eine halbe Stunde ohne Torwart ſpielen zu müſſen. Dieſer zog ſich bei einem Zuſammenprall mit einem Gegner eine Ver⸗ letzung zu. Die Seckenheitmer haben in den letzten Sptie⸗ len nicht immer den Erwartungen entſprochen. Es hat gerade immer noch ſo zum Siege gelangt. Man darf daher für das in Bälde zu erwartende Spiel zwiſchen Seckenheim und Ilvesheim für Seckenheim einige Beſorgnis haben. Die Rheinauer haben ſich den Spaß geleiſtet, auf eigenem Platze gegen Neckarſtadt einen Punkt ein zubüßen. Der Abſtand von dem Tabellenführer wurde damit auf 6 Verluſtpunkte erhöht. Eine Zahl, die bei der Beſtändigkeit des Tabellenführers und des Tabellenzwei⸗ ten ſo hoch iſt, daß man an ein Aufholen wohl nicht den ken kann, wenn nicht gerade ganz ſonderbare Umſtände eintreten. In dem Spiel mußte von jeder Partei ein Spieler auf Geheiß des Schiedsrichters das Spielfeld ver⸗ laſſen. Recht knapp iſt auch das Ergebnis der Heddeshei⸗ mer gegen die Mannheimer Turner. Die Edinger haben, wie das Ergebnis ſchon zeigt. um ihren Sieg auch bangen müſſen. Ein mit 411 feſt⸗ geſtandener Sieg der Edinger wurde durch die Neckarauer Kurpfalz im Endſpurt auf 418 verringert. Man mußte ſchließlich froh ſein, die Punkte überhaupt behalten zu können. Genau ſo ging es in Brühl. Dort führte man auch mit 210 und die Leutershauſener holten dann auf :2 auf. Auch hier mußte der Platzverein ſchließlich froh ſein, einen Punkt behalten zu haben. Leutershauſen, Turnverein und burg liegen zuſammen am Ende der Tabelle. Laden⸗ Von dieſen drei Vereinen werden wohl zwei abſteigen müſſen. Wer ſind dieſe? Der Tabellenſtand: Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte inn 7 7 0 0 35˙3 14:0 Secken heim 7 6 1 0 19 6 13:1 MWeinoa t 8 4 2 2 32214 10˙6 Edingen 8 4 1 3 2117 97 Heddesheim 8 4 2 8 17:14.7 Neckarſtadt 8 3 2 3 20:16 88 Neckarhauſen 8 3 2 3 14:18 8˙8 9 2 3 4 12:24 711 Kurpfalz Neckarai 9 3 0 5 20025 6˙12 Leutershauſen 8 1 2 5 10˙26.12 8 1 2 5 15:34.12 Ladenburg 8 2 0 6 12¹35.10 Am kommenden Sonntag ſpielen: Neckarſtadt— Seckenheim Kurpfalz Neckarau— Ilvesheim Leutershauſen— Rheinau TV. 1846— Edingen Ladenburg Neckarhauſen Heddesheim— Brühl Die Secken heimer haben ein ſehr ſchweres Spiel vor ſich. Ob ſie auf dem Platze von Neckarſtadt be⸗ ſtehen werden, das iſt wohl mehr als fraglich. Sollten ſie wirklich das Spiel verlieren, dann wäre das eine ſchwere Vorbelaſtung für das acht Tage ſpäter ſtattfindende Spiel 1 Kreisklaſſe im Punktekampf Seckenheim— Ilvesheim. Es könnte dann unter Um⸗ ſtänden der Fall eintreten, daß Ilvesheim allen ſeinen Mitbewerbern davon und nicht mehr einzuholen iſt Seckenheimer wer den Ernſt ihrer Lage kennen. hat in Neckarſtadt ein großes Spiel zu erwarten. icht ſo ſchwer hat es der Mitbewerber Ilvesheim. Die Ilvesheimer gehen nach Neckarau. Die Kurpfälzer können ſchon etwas. Einer Alemannia Ilvesheim aber werden ſie nicht gewachſen ſein. Man erwartet einen Sieg der Ilvesheimer. ie Rheinauer ſtehen vor weiterer Gefahr. Leu⸗ t e hauſen benötigt dringend Punkte. Es wird die Gelegenheit auf eigenem Platze beſonders gerne wahr⸗ nehmen. Edingen hat ſich in deu letzten Wochen gewaltig ver⸗ beſſert. Die Mannſchaft hat in der Tabelle einen ſchönen Sprung nach oben gemacht. Es iſt daher zu erwarten, daß ſie ſich au auf dem Platze der Turner gut ſchlagen wird. Allerdings muß man ſchon erwähnen, daß die Tur⸗ nermannſchaft bisher ſtets mit großem Pech gekämpft hat. Immer wurde in den letzten Spielen nur ganz knapp ver⸗ loren. Vielleicht könnte das Blatt ſich hier auch einmal zugunſten der Turner wenden. Ladenburg empfängt Neckarhauſen. So freund⸗ ſchaftlich die Nachbarſchaft ſonſt iſt, bei dieſem Kampf geht es um die Vorherrſchaft rechts und links des Neckars. Es iſt unendlich lange her, daß beide Mannſchaften ſich ein⸗ mal im Verbandsſpiel gegenübergeſtanden haben. In den letzten zehn Jahren hat man jedenfalls pflichtgemäß die Klingen gekreuzt. Es wird daher um ſo intereſſanter werden. Man gibt den Neckarhauſenern die beſſeren Aus⸗ ſichten. Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausge hrige lnüpfe fes k mußt den. D gen Um rheiner durch 5 Uebergewicht von O. 0 Punkte verloren und dazu kam, d den mußte und Lochner eine unerwartete Schu lage zu verzeickh tte. e Ladenburger f auch geſagt Kamp herein drei r erſetzt wer rnied K O Ladenburg fehr viele Treffen, d der am Sonntagabend ausget Zuſchauer ei funden. Die Ergebniſſe: 255 tn n fich Bantamgen ſtadt. Der Siet Federgewicht: Nach Uebergew Ladenburg erſter Halbzeit, bei der ſich Kampf abſpielt, wird die muß fi 0 ein harter odenrunde ausgeloſt. Lochner die verſchiedenen Aufreißer⸗ ſeines Gegn gut abwehrt. Bei einem weiteren wird er jedoch in die Brücke gezwungen und to rücken derſelben in.30 Minuten beſiegt. Leicht⸗ parterre, wo er gewicht: W. Engel⸗ Ladenburg R. Kolb ⸗Schifferſtadt. Kolbs dauernde griffe ſcheitern vorerſt an der guten Verteidigung des Ladenburgers, bis es ihm in der 4. Mi⸗ nute doch noch gelingt, Engel mit Schulterſchwung zu ge⸗ fährden. In den Bodenrunden geh beide leer aus, ſo doß nach ergebnisloſem reſtlichen Standkampf Kolb mit ten Halbzeit Punktſieger wird. dem Vorſprung aus der e Punlktſieger n Schäfer⸗Schifferſtadt. Weltergewicht: Sauer⸗Ladenburg Auswertung der 2000 ⸗Kilometerfahrt Der Führer des nationalſozialiſtiſchen Kraftfahrkorps, Obergruppenführer Hühnlein, hatte am Montagbend im Marmorſaal des Berliner Zoos zu einem Vortrags⸗ abend über die„Auswertung der 2000 Kilometerfahrt durch Deutſchland“ geladen. Unter den zahlreichen Gäſten be⸗ merkte man Vertreter verſchiedenſter Miniſterien, Behör⸗ den, Reichswehr, Polizei und Induſtrie. Obergruppen⸗ führer Hühnlein ſtellte in ſeiner Begrüßungsanſprache feſt, daß von den Teilnehmern an der größten deutſchen Motorſportprüfung der große Teil anweſend ſei. Er be⸗ tonte in ſeiner Rede beſonders, daß das gute Zuſammen⸗ arbeiten von Behörden, Reichswehr, Polizei, Induſtrie, Wirtſchaft und Kraftfahrern einen weſentlichen Anteil hatte an dem guten Gelingen der gewaltigen Kundgebung des deutſchen Kraftfahrſportes. An die Preſſe richtete Ober⸗ gruppenführer Hühnlein die Bitte, über die großen Kraft⸗ ſport⸗Veranſtaltungen nach Möglichkeit ausführlich und an hervorragender Stelle zu berichten. Den eigentlichen Vortrag hielt als Vertreter des Gaues Berlin⸗Brandenburg der NS Schubert, der über die Auswertung der 2000⸗Kilometerſahrt durch Deutſchland einen rein rechneriſchen und techniſchen Ueberblick gab und in verſchiedenen Zahlen darlegte, welchen großen Erfolg dieſe Veranſtaltung hatte. Sein Vortrag wurde durch Lichtbildaufnahmen über die Strecke und einen Tonfilm er⸗ läutert, der Einblicke in den Verlauf der Fahrt gewährte. Zum Schluß ergriff noch einmal der NSͤͤ⸗Führer das Wort. Er ſprach die Hoffnung aus, daß bei weiterer guter Zuſam menarbeit mit den Behörden auch die nächſte 2000⸗ Kilometerſahrt ein großer Erfolg werden möge. Ein ſchweres Jahr ſteht uns bevor, wir aber werden verſtehen zu kämpfen und es ſthaffen. Darin wollen wir als Vor⸗ bild unſeren Führer nehmen, deſſen liebſtes Problem die motoriſterte Nation ſei. Durch hartes Wollen werden wir erreichen, daß wir einſt eine der erſten Nationen im Kraft⸗ fahrweſen werden. Handball Germania Leutershauſen— Tgde. Laudenbach 14:4(:3) Beide Mannſchaften traten mit Erſatz an. Die Gäſte ſpielten in der Abwehr gut, verſagten aber vor dem Tor. Die Einheimiſchen zeigten nicht ihre gewohnten Leiſtun⸗ gen. Sie ſpielten beſonders in der erſten Spielhälfte zer fahren und planlos. Wenn es trotzdem zu einem hohen Die Bezirksliga im Ringen SpVg 84 Mannheim— Pf Schifferſtadt II:7 Die Sportvereinigung 1884 Mannheim brauchte diesmal im Kampf gegen die zweite Garnitur von Schifferſtadt alles, um mit dem Unterſchied von nur 1 Punkt noch Sie⸗ ger zu werden. Gemeſſen an den bisherigen Erfolgen der Mannheimer muß dieſes Reſultat überraſchen. Wer aber am Sonntag in der Sporthalle der 84er Zeuge dieſes Kampfes war, für den war es keine Ueberraſchung, wenn es nicht ſo kam, wie man erwartet hat. Denn auch die zweite Mannſchaft von Schifferſtadt iſt ſehr ſtark und will beſiegt ſein. Die Gäſte führten den von Dreſſel⸗Vſck 86 Mannheim geleiteten Kampf bis zum letzten Treffen im Schwergewicht mit einem knappen Vorſprung von:6 Punk⸗ ten und erſt in der letzten Begegnung vermochte die Mann⸗ ſchaft der Spg 84 durch Hertlein noch den Sieg von 87 Punkten an ſich zu reißen. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Glaſer⸗Mannheim— Bernatz⸗Schiffer⸗ stadt. Unentſchieden. Federgewicht: Huſer⸗Mannheim— Maurer Schifferſtadt. Der Schiſſerſtädter ſiegt durch Soubleſſe in.15 Minuten. Leichtgewicht: Firnbach⸗Mann⸗ heim— Krauſe⸗Schifferſtadt. Krauſe wird Sieger nach Punkten. Weltergewicht: Walter ⸗ Mannheim Loes⸗ Schifferſtadbt. Walter wird Punktſieger. Mittelgewicht: Rettig⸗Mannheim— Kolb ⸗Schifferſtadt. ſiegt nach Punkten. Der Mannheimer Halbſchwergewicht: Keſtler⸗Mannheim gegen Wißmann ⸗Schifferſtadt. Unentſchieden. Schwer⸗ gewicht: Hertlein⸗Mannheim Johannes⸗Schifferſtadt. Hertlein wird Sieger nach Punkten. Ving Oftersheim— Germania Ziegelhauſen 16:3 Mit einer hohen Niederlage mußte Germania Ziegel⸗ hauſen am Sonntag in Oftersheim die Ueberlegenheit ihres Sortigen Gegners anerkennen. Bis auf das Treffen im Mittelgewicht, das Ziegelhauſen zum einzigen Sieg geſtal⸗ ten konnte, war Oftersheim in allen übrigen Gewichts⸗ klaſſen erfolgreich. Führer⸗Vfeès Neckarau war dem Treffen ein aufmerkſamer und gerechter Leiter, Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: A. Auer⸗Oftersheim— Gg. Heidt⸗Zie⸗ [hauſen. Auer ſiegt durch Armſchlüſſelgriff in.30 Min. Federgewicht: O. Uhrig⸗Oftersheim— Weber⸗Ziegelhauſen, Uhrig ſiegt durch Hüftſchwung in 10.19 Minuten. Leicht⸗ gewicht: L. Uhrig⸗Oftersheim— K. Heidt⸗Ziegelhauſen. Uhrig wurde Sieger nach Punkten. Weltergewicht: A. Auer⸗Oftersheim— Schwebler⸗Ziegelhauſen. Auer ſiegte nach Punkten. Mittelgewicht: J. Uhrig⸗Oftersheim— Hopf⸗Ziegelhauſen. Der Gaſt beſiegte den Oftersheimer mit verſchränktem Ausheber in.50 Minuten. Halbſchwer⸗ gewicht: Rapp⸗Oftersheim— Fr. Heidt⸗Ziegelhauſen. Rapp ſiegte durch Eindrücken der Brücke. Schwergewicht: Wer⸗ ner⸗Oftersheim— Kaltſchmitt⸗Ziegelhauſen. Werner ſiegt durch Untergriff von vorn in.30 Minuten. Vorwärts Groß-Zimmern— Stemm⸗ und Ringklub Lampertheim 13:5 Einen weiteren ſchweren Auswürtskampf hatte die Ringerſtaffel des Stemm⸗ und Ningklubs Lampertheim am Sonntag in Groß⸗Zimmern auszutragen. Leider ſind die Lampertheimer in dieſem Jahre ſehr vom Unglück ver⸗ folgt. Nachdem erſt vor einiden Wochen der Federgewichtler Jokob einen Armbruch erlitt, büßte man bei den Kämpfen in Mainz Gg. Hahl und Reiter durch Verletzung ein. Zu allem Unglück hat noch der etatmäßige Leichtgewichtler Schollmeier in der letzten Trainingsſtunde den Oberarm gebrochen, ſo daß man auch auf dieſen in den nächſten Wochen verzichten muß. Es war unter dieſen Umſtänden natürlich unmöglich, gegen Groß⸗Zimmern eine Mann⸗ ſchaft zu ſtellen, die Ausſicht auf Erfolg gehabt hätte. Hubeler⸗Neu⸗Iſenburg als Kampfleiter wurde beiden Mannſchaften gerecht. Verlauf der Kämpfe Bantamgewicht: Herbert⸗Z— Moos⸗L. Der Kreismei⸗ ſter Herbert iſt zwar leicht überlegen, kann aber erſt nach hartem Kampf in 95 Minuten durch Ueberwurf ſiegen. Federgewicht: Weidner⸗— Müller⸗L. Müller fertigte den ſtarken Weidner überlegen nach Punkten ab. Leicht⸗ gewicht: Ohl⸗Z— Kettler⸗L. Ohl und Kettler liefern ſich einen erbitterten Kampf, den der Zimmerer infolge größe⸗ rer Erfahrung nach 11 Minuten für ſich entſcheiden kann. Weltergewicht: Angermeier⸗Z— Gunkel⸗L. Nachdem bis zur Pauſe beiderſeits nichts erreicht wurde, mußte Gunkel zuerſt in die Zwangshocke, wo Angermeier nichts aus⸗ richten konnte, noch dem Wechſel wird er von Gunkel mit ſeitlichem Aufreißer auf die Schultern geworfen. Zeit 9% Minuten. Mittelgewicht: Hier wird Neinhard(Groß⸗ Zimmern) kampflos Sieger, da er keinen Gegner hat. Halbſchwergewicht: Kaffenberger⸗Z— Klingler⸗L. Klingler iſt wieder einmal ſehr gleichgültig und muß deshalb nach 10 Minuten eine Niederlage hinnehmen, nachdem er vor⸗ her in Führung gelegen hat. Schwergewicht: Danz⸗3 kommt kampflos zu den Punkten. Schivater Profeſſor Kohlheyp 75 Jahre Der Vater des Schilaufes im Schwarzwald, ſo darf man füglich ſchon ſagen, Profeſſor Franz Kohlhepp in Frei⸗ burg, iſt 75 Jahre alt geworden. Doch das iſt für den all⸗ verehrten„Papa Kohlhepp“ auch nur eine Ziffer, denn Augen und Herz ſind jung, ſo beiſpielswürdig jung ge⸗ blieben, daß niemand, der ihn erſt noch kürzlich bei der Schitagung in Neuſtadt begrüßen konnte, ahnte, daß Drei⸗ viertelſahrhundert auf ſeinem Rücken ruhen. Der Schi⸗ lauf und die Fühlung mit der Jugend hat auch ihn jung erhalten. Er iſt das lebendige Beiſpiel für dieſe Lehre: jung bleiben mit den Jungen. Die ſchiſportlichen Ver⸗ dienſte Kohlhepps ſind bekannt und können doch nicht oft genug, vor allem für die Jungen, betont werden. Kohlhepp wurde der Führer in einer den Schwarzwald aufſchließenden Sportbewegung, der er ſaſt 30 Jahre vor⸗ geſtanden hat und die ihn dann zum Ehrenvorſitzenden er⸗ hob. Wer mit Kohlhepp das Werden des Schwarzwälder Schilaufes miterlebt hat, weiß, was in jenen Jahren Wertvolles an väterlicher Strenge und Milde, an För⸗ derung und Beratung ſteckte, alles Werte, die unvergäng⸗ lich ſind. Er ward dann auch der erſte Präſident des Deut⸗ ſchen Schiverbandes, der 1905 aus dem Schwarzwald ge⸗ boren wurde und hat ſeine Aktivität damit für weite deutſche Wintergebirge nutzbar gemacht. Damals ſchon war der Schilauf Volksbewegung. Und über die Grenzen des Deutſchen Schiverbandes kamen ſeine Erfahrungen und ſeine Arbeit dem Mitteleuropäiſchen Schiverband zugute der ſich damals aus Deutſchem, Oeſterreichiſchem und Schweizeriſchem Schiverband gebildet hatte. Der Per⸗ ſonenname Kohlhepp iſt mit dem Worden des Deutſchen Schiſportes ſo eng verbunden wie der Ortsname Todtnau. Siege reichte, daun nur deshalb, weil die Einheimiſchen es verſtanden, ihre Strafwürfe auszuwerten, während die der Gäſte meiſt ihr Ziel verfehlten. Die erſte Halbzeit war ausgeglichen, obwohl auch hier der Sieg der Platzherren nie in Frage ſtand; in der zwei⸗ ten Hälfte dominierten die Platzherren, während die Gäſte nur zu einzelnen Durchbrüchen kamen. Fußball im Bezirk Süodheſſen Dieburg— Bürſtadt:1 Lorſch— Lampertheim:1 98 Darmſtadt— Bensheim:0 Arheilgen— Heppenheim 20 Pfungſtadt— Urberach 911. Trotz dem Unentſchieden von Bürſtadt muß man an⸗ erkennen, daß die Elf unſtreitbar als die gefährlichſte Elf anzuſprechen iſt. Die Mannſchaſt kann etwas, daran iſt nicht zu rütteln. Wenn es diesmal etwas haperte und nicht beide Punkte heimgeführt werden konnten, ſo lag das einzig und allein am Verſagen des Sturmes, der aller⸗ dings ſeiner beſten Stütze beraubt war. Kleber wurde vom eigenen Verein geſperrt und hatte in Gotha noch einen Bundesgenoſſen. Das war natürlich für die Bürſtädter ein ſchwerer Nachteil und die Mannſchaft brauchte lange, bis ſie ins gewohnte Fahrwaſſer kam. 8 In Lorſch ſtanden ſich zwei Namensvettern gegenüber. Für beide Vereine ſtand der Anſchluß nach der Spitze auf dem Programm. Der ganze Spielverlauf rollte auch unter dieſem Geſichtspunkt ſo ab. Hart wurde gekämpft. Lampert⸗ heim beſann ſich im letzten Augenblick und brachte eine ganz vernünftige Aufſtellung mit. Im Tor ſtand eine alte Kraft, die ſich tkapſer hielt“ und ſchließlich auch den einen Punkt rettete. Torlos verlief die erſte Hälfte. Nach Wieder⸗ beginn iſt es zuerſt Lampertheim, welches in Führung geht, aber nicht lange dauert es und Lorſch gleicht aus. Bensheim mußte auch in Darmſtadt noch erſatz⸗ geſchwächt antreten. Aus dieſem Grunde ſtand auch von vornherein ſchon die Niederlage feſt. Es drehte ſich ledig⸗ lich noch um die Höhe der Torzahl. Mit 04 fiel die Niederlage auch kräftig aus; Bensheim rutſcht dadurch auf den drittletzten Platz zurück.. Heppenheim iſt dieſes Jahr wirklich unberechenbar. Es iſt ſchade für die Mannſchaft, daß ſie ſo auseinander⸗ fiel. Die Hintermannſchaft iſt nur noch ein Schatten von einſt, aber auch im Sturm ſieht es mangelhaft aus. Ar⸗ heilgen ſpielte gleich zu Beginn auf Sieg und ſtand bis zur Pauſe das Ergebnis ſchon feſt. Nach einem ſchlechten Start von Ur berach kommt die Mannſchaft allmählich in Schwung und ſchiebt ſich in die Tabellenmitte vor. Diesmal holte man ſich in Pfung⸗ ſtadet mit einem knappen Sieg die Punkte. In der Kreisklaſſe Starken burg fanden nur zwei Spiele ſtatt. Der Tabellenführer T V. Lampertheim fertigte einen ſtarken Widerſacher ab, und zwar in Biebesheim die dortige Olympia mit :1.— Großrohrheim ſiegte mit:2 in Bobſtadt. 8 Amtlicher Schneebericht vom Dienstag, 12. Dezember Altglashütten: heiter,— 16 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ meter, Schi beſchränkt. Belchen⸗Wiedener Eck: heiter,— 6 Grad, Alpenſicht. h e Schifferſtadt Gaſ t in der r hnten t tientvolle r zu Bod legt dieſen Kampfrichter konnte der entgehen, ttelgewicht: C 1 Drro. tapfer ringende Sau chäfer ſiegte mit Ausheber. er⸗Ladenburg K m Angriff vom Ut Mi dolb⸗Schii ch landen alb der Matte. In der 2 5 1 chiedene Male durch en 55 ann dan 8 ö f entgege 05 Kämpfes klar in Fü 1 unverſtändlicherweiſe ae ahl⸗Ladenburg— K dert 1 lzers werden von nabſic für 100 f* nicht vo Verbleibens in der 1 eine Verw. cken. Durch dieſe 0 0 51 dung kommt Sta 1 einem billigen Sieg Schwer 1 gewicht: Gg. E benburg— W. Kolb ⸗Schifferſtaz on 16 Der Schifferſtäd gt Engel mit Hüftſchwung in eſſe 1 B brenzliche Lage. In d Stand zurückgekehrt, wird ger ammlu Ladenburger mit Schleudergriff flüchtig auf die Sch 8 gelegt, der Kampfrichter überſieht. Bei Parade 0 Untergrif fällt Engel auf die Schultern und m ger! Kolb in.40 Minuten den Sieg überlaſſen. ſch ent Die Tabelle: der Sr Bf Schiſſerſtadt 1%%«öÜ·. halten Siegfried'hafen 6 5— 1 10:2 z ſtur Eiche Sandhofen„ 1 10:2 ſprechel VfK 86 Mannheim 7 2— 5:10 zürch v A SW Ladenburg 7 1 1 5 31¹ zahlung Stugist Lihafen 7755 7 9214 4 f 5 g 8 2 0 6. Ben Deutſche Berufsboxer im Ausland v 1 8.. 5 Geſchäf Eine Reihe guter deutſcher Berufsboxer haben wieder lagen Verträge von ausländiſchen Ringen erhalten. 394031 Der deutſche Federgewichtsmeiſter Hanz ſch de Schiller ſoll am 15. Dezember in Zürich gegen den müßigt guten Franzoſen Joe Edwards antreten, den erſt vor vortrag wenigen Wochen der Deutſche Bartneck k. o. ſchlug. Der 0 40 Termin iſt allerdings noch nicht vollends geſichert, nachdem dende. die Veranſtaltung bereits einmal verlegt worden iſt. Ende 2 Am 18. Dezember kämpft der Münchener Phil. fried Nefzger, deſſen Herausforderung an Seisler zurück der Ve gewieſen worden iſt, in Paris gegen den Franzoſen„Tiger“ det Ja! Humery. Der Franzoſe benutzt dieſes Treffen als 9 11 Vorbereitung für ſeinen Kampf am 8. Januar gegen 1 f Brown im Pariſer Sportpalaſt, wo am gleichen Tage Hans e Schönrath mit dem ſchwediſchen Exeuropmeiſter Johr Hreme: Anderſen durch die Seile klettert. ger u! Guſtav Eder, der deutſche Weltergewichtsmeiſte, gebät ſoll im Januar in Kopenhagen beſchäftigt werden. mer St In Südamerika, wo demnächſt Dan Schi wurde. und Beſellmann ihre Antrittsvorſtellung in Buenez 58 Aires geben, wünſcht man den Bonner Adolf Heuſer gebot ll zu ſehen.* 0 9 2 1— Die München 60 Mannſchaftsmeiſter du 8 2 0 5 3 Berl! Der Endkampf um die deutſche Mannſchafts mei geſchlde fſterſchaft 1933 im Gewichtheben wird ſich in mer, dieſem Jahre nicht mehr ermöglichen laſſen. Von der Fach Neu ge ſäule Schwerathletik im Reichsführer⸗Ring wurde daher Guſtay München 1860 mit der Zwiſchenrunden⸗Leiſtung von 5 Weihna Pfund zum Meiſter beſtimmt, ſo daß der Titel ohne dez zugenot vorgeſehenen Endkampf mit dem Verteidiger Siegſiich anbel! Eſſen vergeben wurde. Der Meiſter für 1934 ſoll naß beitsget einem neuen Plan ermittelt werden. Man will bei des menten deutſchen Kampfſpielen in Nürnberg die Gruppenſieger in laſſe oi Endkampf zuſammenführen. 0 des M — 5 neben! Die ſüdamerikaniſchen Fußballſpieler aus Peru ur Klapiet Chile, die auch in Berlin und München geſpielt heben, gens det ſind jetzt in Spanien gelandet. Gegen den FC Bareelong ſtrie er verloren ſie mit:4 Toren. 8 Ein Kunſtturnkampf zwiſchen Rheinland und Weſtfale⸗ Selb i erbrachte in der von 10000 Perſonen beſuchten Eſſenet wurde Ausſtellungshalle etwa gleichwertige Leiſtungen. Di 915 5 Rheinländer gewannen ſchließlich mit 1820:1807,5 Punkten 19 Beſter Einzelturner war Sandrock(Immigrath), ein Mit Scha n glied der Deutſchlandriege der DT. dos la Der Titelkampf im Leichtgewichtsboxen zwiſchen den lung n deutſchen M ſter Willi Seis ler⸗Berlin und ſeinen wickelt Herausforderer Paul Czirſon wurde jetzt für den 2 dultion Dezember dem Berliner Spichernring zur Durchführung einstellt übertpagen. Anverä! ſchaft fe Stand der Rundfunkteilnehmer am 1. Dezember Die Geſamtzahl der Rundfunkteilnehmer im Deutſchen 5 Reiche betrug am 1. Dezember 4837 549 gegenüber 4 695 557 5 41 am 1. November d. J. Hiernach iſt im Laufe des Monalz enden November eine Zunahme von 202 012 Teilnehmern(4 5. 8 H) eingetreten. Unter der Geſamtzahl befinden ſich 499 0c Eig. 2 Rundfunkteilnehmer, denen die Gebühren erlaſſen find, nig t! 53 2 11 gelaub en gegenüber 503 420 am 1. November. Die Zahl der geb leue R renfreien Teilnehmer(hauptſächlich Arbeitsloſe) iſt ml A wu hin um 4 341 weiter zurückgegangen. Franz den der daß daz gabe ur mittagskonzert.— 18.00: Deutſch für Deutſche.— 18d, Angeſte Raſſe iſt entſcheidend.— 18.45: Friedrich Hebbel zug—— Gedächtnis.— 19.00: Stunde der Nation vom Deutſchland⸗ ſender: Mozart⸗Stunde. 20.00: Griff ins Heute. 20.10: Der deutſche Chriſt. Hörſpiel.— 21.10: Abend konzert. — 22.20: Du mußt wiſſen.— 22.45: Schallplatten.— Wh Zur Unterhaltung.— 24.00: Nachtmuſik. Blauen: heiter,— 4 Grad, Schnee lückenhaft, keine Miinchen ade Sportmöglichkeit..45: Schallplatten.—.25: Frühkonzert. 85.00: Gynte 11 Breitnau⸗Turner: heiter,— 8 Grad, Schnee lückenhaft. naſtik.— 12.00: Mittagskonzert.— 18.25: Winkemmen un 5085 Bühlerhöhe⸗Plättig: heiter,— 6 Grad, Schneehöhe 8 Abſchied(Schallpl.).— 1 db. Für die Mädeln— wi f en Zentimeter, Firnſchnee, Sportmöglichkeit mäßig. Umtauſch geſtattet.— 16.00: Konzert.— 17.50: See She f. Feldberg(Schwarzwald!: heiter,— 11 Grad, S e⸗ 18.10: Die Anfänge der abendländiſchen Muſik.— 180. eh Fe g(S 8): heiter,„Schnee 75 55 5. 3 60 höhe 15 Zentimeter, verharſcht, Schi beſchränkt, verweht. Klavierkonzert Walter Gieſeking. 5 20.10: Die Fan 0 Hattingen(Baden]: heier,— 5 Grad, Schneehöhe 8„ Hörſpiel.— 21.10: Oeſterreichiſche Volksmuſkk N Zentimeter, verharſcht, Sportmöglichkeit beſchränkt.— 22.30: Nachtmuſik. 5 Fementw Herrenalb⸗Dobel: heiter,— 9 Grad, Schneehöhe 15 Deutſchlandſender daimler⸗ Zentimeter, Schi und Rodel ſehr gut. 2.35: Frühkonzert.—.00: Schulfunk.—.40: Kinder⸗. uche Hertie 110 17 Grad, Schnee lückenhaft. guymnaſtik.— 10.10: Vormittagskonzert.—.0 ö: geit a „Hornisgrinde⸗Mummelſee: heiter.— 7 Grad, Schnee⸗ funk.— 11.30: Stunde der Hausfrau.— 12.00: Unter, 6 höhe 10 Zentimeter, verharſcht, Schi beſchränkt. haltungsmuſik(Schallpl.).— 14.00: Mittagskonzert(Schall den Kandel: beiter,— 4 Grad, Schnee lückenhaft, Alpenſicht. platten.— 14.95: Kinderſtunde.— 14.55: Kinderlfehe n Nenſtadt(Schwarzwald): heiter,— 18 Grad, Pulver⸗ fingen.— 15.20: Zeitfunk⸗Kunterbunt.— 15.45: Lügner auf Hleinlein leb he teln 155 0 0 986555 10 e Reiſen.— 16.00: Nachmittagskonzert.— 110 1 l„ belter,— 9 Grad, Schneehöhe 10—15 Zentis Dampfroſſe.— 17.25: Heitere Teeſtunde mit Marig Ne Ar meter, Pulverſchnee.— 18.00:. 3— 2 ch 11 sche. Seig Lengkiech heiter,— 12 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ 20 902 e 8 1 1 0 Festye meter, Sportmöglichkeit gut. 0 Die Sinfonie ber Schiſsarbelk. Pfons 21205 2 0 „Sportmöglichkel. Die Sinfonie Schi it. Hör— 21.20. St. Georgen(Schwarzwald): beiter,— 17 Grad. Schnee kangte man friiher. e* böhe 6 Zentimeter, Raureif, Schi und Rodel gut. n 5 39 Wien 188 St. Märgen: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ 19.00: Militärkonzert.— 20.30: Hebbel⸗Abend.— 2265 16.64 meter, Schi gut. Tanzmuſik. 1 9 Schönwald⸗Schonach: heiter,— 18 Grad, Schneehöhe 15 löſunt Zentimeter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut.— 9% Schu Titiſees heiter,— 20 Grad, Eislauf ſehr gut. Jolltürke Todtmoos: heiter,— 12 Grad. Aeg 3. Todtnau⸗Schönan: heiter,— 12 Grad. Geſchäftliche Mitleifungen 0 0 5 i heiter,— 3 Grad, Schneeſchuh gut, gute 10 Zulſch eder anrſe Am Mittwoch 825 e abe 5 Nhn 5. 8 5 a 5 8 Uhr, findet im Reſtaurant„Alie Pfalz“, Mannheim, 800 9 3 e 15 5 9 Verfammlung zur Aufklärung betreffend eines im Mon 1155 Alverſchnee, Schl und Rodel gut, Eis ſehr gut. Januar 1934 in Ludwigshafen ſtattfindenden Zuſchuedde. 9 en Kurſes für Damenſchneiderinnen und Herrenſchneide 9 hat A—. 2 ſtatt. Die Leitung des vorgeſehenen Kurſes hat die be, 85 Was hören wir? währte Zuſchneide Schule Welker e Arnold, Fraun fee ö 4 a. M. Es iſt jedem Berufsangehörigen Gelegenheit ee 9 out 1 geboten, om Platze einen Zuſchneide⸗Kurſus beſuchen 9 5 Mittwoch, 18. Dezember können. Siehe Inſerat in der Mittagsausgabe. dh Sendergruppe Weſt. 7* uttgart— Frank 5. Hauptſchriftleiter: H. A. Meißner. .05: M 155 1953 8(Sch 8 5 Kurn) ri 3 Verantwortlich für Politit 5 A. Meißner ⸗ Hande steil: Kurt Ehmer“ faz 3 orgentonzert Schallpl.)..15: Frühkonze 5 Feuilleton: C. O. Eiſenbart- Lokaler Teil: R. Schönfelder 512% 55 (Schallpl.).. 10.10. Fraueuſtunde.— 10.40: Weihnachts- Svort: W. Müller. Südweſtdenziſche Umfchau, Gericht und den übe i bree lieder.— 12.00: Mittogskonzert.— 13.00: Aus London: Teil: C. W. Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen, 800. Uebertragung des Staatlichen Rund unkdienſtes für In JFaude, ſämtlich in Mannheim- Herausgeber, Drucker und Verlene. 85 5 N dien.— 13.50: Don Quithote von R. Strauß.— 14.30: Druckerei Dr. Haas, Reue Mannheeiter Zeitung. Mannheim z 1, 8„ Jugendſtunde.— 15.30: Kammermuſik.— 16.00: Nach⸗ Für unverlangte Beiträge leine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Müchpocte e, mee 95 N pie usta g. 12 f Dezem' 3 er l e 93 3 3 3 eu En 5 An L heimer 7 elt . 8 ND EL. 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