11 — Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg Bezugspreiſe: Trägerlohn. in unſeren Geſchäſtsſtellen abgeholn.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk einſchl. 90 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg Beſtellgeld. Abholſtelen W.. hofſtr 12, Kronprinzenſtr 42 Schwetzinger Str 44. Meerſeldſtr. 19 Je Friedrichſtraße. W Oppauer Straße 8. Se Freiburger Straße 1 ald⸗ annheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Keine Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Ge 55 1 Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſo lätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand M Reklamezeile.50 Mk. Für im Voraus zu bezahlende Familien egenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Zahlungseinſte Abend⸗Ausgabe Montag, 18. Dez ember 1033 144. Jahrgang— N 586 Neue Zuverſicht in London (Telegraphiſche Meldung) a London, 18. Dezember. Der Abrüſtungsausſchuß des engliſchen Kabinetts trat heute wieder zu einer Sitzung zuſammen, an der vorausſichtlich auch der Berliner engliſche Bot⸗ ſchafter, Sir Eric Phipps, teilnehmen wird. Nach engliſchen Preſſeäußerungen hat die deutſche Stel⸗ lungnahme die Ausſichten für die diplomatiſchen Verhandlungen über die Abrüſtung ganz weſent⸗ lich verbeſſert. Sir Erie Phipps, ſo ſagt der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Telegraph“, werde dem deutſchen Reichskanzler verſichern kön⸗ nen, daß die engliſche Regierung den letzten dentſchen Anregungen große Bedeutung bei⸗ legt. Es werde ferner mitteilen können, in welchen Punk⸗ ten die engliſche Regierung mit der deutſchen über⸗ einſtimmig bzw. inwieweit weitere Einzelehiten oder vielleicht auch Abänderungen erwünſcht ſeien. London ſtimme zum Beiſpiel dem Plan über den Ab⸗ ſchluß von Nichtangriffspakten zwiſchen Deutſchland und ſeinen Nachbarn voll zu, wolle je⸗ doch hierfür keine engliſche Bürgſchaft geben. Eng⸗ liſche Kreiſef beurteilten die Ausſichten für die deutſch⸗franzöſiſchen Beſprechungen jetzt weſentlich hoffnungsvoller als vor einer Woche. Es ſeien nun⸗ mehr im weſentlichen die folgenden drei Schwie⸗ rigkeiten zu überwinden: 1. Könne man Frankreich bewegen, die deutſchen Vorſchlaͤge als Grundlage für die weiteren Ver⸗ handlungen anzunehmen? 5 2. Wo follten dann die Verhandlungen ſtattfinden? 3. Welche Länder ſollen an dieſen Verhandlungen teilnehmen? Wenn Frankreich auf Genf beſtehe, dann ſeie: alle Hoffnungen vergebens. England habe bereits erklärt, daß es überall zu Verhandlungen bereit ſein wird. Die Beſprechungen zwiſchen Sir John Simon und Muſſolini ſollten zur Klärung der Lage beitragen. Die engliſche Regierung, ſo fagt die„Mor⸗ nin gpoſt“, habe es ſich zum Ziel geſetzt, Frankreich für die deutſchen Vorſchläge einzunehmen, ohne daß England zuſätzliche Bürgſchaften gebe. Dieſe Politik ſei bisher nicht allzu erfolgreich geweſen. England müſſe eine völlig neue Politik zur Erhaltung des Friedens einſchlagen, den nur gewährleiſten könne, wenn es ſich auf die Seite Frankreichs ſtelle. „News Ehronicle“ übt an dem Widerſtand Frankreichs Kritik und ſchreibt, Frankreich müſſe ganz klar ſagen, wogegen es Einwendungen erhebe und was es ſelbſt zugeſtehen wolle. Wenn es gegen Deutſchland nur allgemeine Anſchuldigungen erhebe, ſo ſei das gefährlich und ein Zeichen, daß Frankreich ausweichen wolle. Auch ſei es gefährlich, wenn Frankreich ſich andererſeits einen treuen Anhänger des Völkerbundes nennen, andererſeits aber private Bündnisabmachungen treffe, die ſeine Sicherheit un⸗ abhängig vom Völkerbund gewährleiſten ſollten. Die Pariſer Gegenoffenſive Telegraphiſche Meldung 5 Paris, 18. Dezember. Der tſchechoſlowakiſche Außenminiſter Dr. Be⸗ leſch hat es— wie bei all ſeinen Reiſen— auch bei einem Pariſer Beſuch nicht an lauteſter Publizität ſehlen laſſen. Die Oeffentlichkeit muß den Eindruck haben, über alles, was zwiſchen Beneſch und Paul⸗ Boncour beſprochen wurde, ausführlich informiert zu ſein. Und doch enthalten dieſe Informationen ſo wenig neues, daß man ſich fragt, ob mit derartigen Feſtſtellungen der Zweck der Pariſer Reiſe des iſchechoflowakiſchen Außenminiſters erſchöpft war. Vas über den Völkerbund, die Abrüſtung und Mit⸗ keleuropa erklärt wurde, ſind Allgemeinheiten, die ſchon oft erörtert worden ſind. Frankreich und ſeine Verbündeten ſind gegen jede Verfaſſungs⸗ reform des Völkerbundes, ſie wollen, daß alle Abrüſtungsverhandlungen nach Genf zurück⸗ führen, und ſie halten an dem Plan eines zunächſt wirtſchaftlichen Wiederzuſammenſchluſſes der Nach⸗ ſolgeſtaaten im Donauraum feſt. Beſonderen Wert legte Paul⸗Boncdur vor der Preſſe auf die Erklä⸗ kung, daß die Pariſer Beſprechungen gegen niemand gerichtet ſeien. Mit dieſer wiederholt abgegebenen rklärung iſt aber der Eindruck nicht aus der Welt du ſchaffen, daß in Paris der Verſuch gemacht wurde, as franzöſiſche Bündnisſyſtem neu zu beleben und zu einer Arbeitsgemeinſchaft gegen jeden Ver⸗ lucheiner europäiſchen Reorganiſation zu entwickeln. Nach Andeutungen franzöſiſcher Blät⸗ ter ſcheint Beneſch beſonders in der Abrüſtungsfrage neue Zuſicherungen von Frankreich erhalten zu ha⸗ en, die ſich nicht nur auf die Nichtabrüſtung, ſon⸗ ern auf die Rüſtungsvermehrung beziehen. r wahre Charakter der Beſprechungen wird ſich . es 125 Mi Die Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 18. Dez⸗ Am Sonntag mittag ſandte die Funkſtunde Ber⸗ lin eine Unterredung, die ihr Vertreter Rauſch mit dem Reichsleiter des Winterhilfswerkes Hilgenfeldt hatte. In dieſer Unterredung wurden der Aufbau und die Arbeitsweiſe dieſer ganz Deutſchland um⸗ ſpannenden Organiſation und ihre bisherigen Lei⸗ ſtungen beſprochen. Es ergab ſich u.., daß das Win⸗ terhilfswerk etwa 15 Millionen bedürftige Volksgenoſſen treuen hat, und daß die bisherigen Leiſtungen nach dem Stande der letzten Meldungen u. a. folgende ſind: Für 20 Mill. Mk. Kartoffeln, für 52 Mill. Mk. Brotgetreide, Mehl und andere Lebensmittel und 20 Mill. Zentner Kohlen im Werte von 24 Mill. Mk. insgeſamt mit den Bargeldſpenden rund 125 Mill. Mark. — 2———— äyä4—„—— 9 Nückkehr von Südweſt⸗Afrika zu Deutſchland? Meldung des Wolff⸗Büros f— Berlin, 17. Dezember. Nach einer Reutermeldung aus Kapſtadt iſt die Frage der Rückkehr von Südweſtafrika zu Deutſchland das Tagesgeſpräch in Windhuk. Der Grund hierfür ſei, daß ſeit der Machtübernahme durch Hitler in Deutſchland die Deutſchen in Süd⸗ weſt neue Hoffnung auf Rückkehr von Südweſt⸗ afrika zu Deutſchland ſchöpfen. Ein großer Zu⸗ ſtrom deutſcher Ein wanderer nach Südweſt habe neuerdings ſtattgefunden. Die ſüdafrikaniſchen politiſchen Führer in Südweſt ſeien beſorgt, daß die in Ausſicht genommene Verleihung des Wahlrechts an alle Deutſchen in Südweſt, wenn ſie erfolge, den Deutſchen eine große Mehrheit bei der nächſten Wahl zur geſetzgebenden Verſammlung bringen würde, ein Mißtraueusrotum gegen die Union als Mandats⸗ macht anzunehmen und den Völkerbund zu erſuchen, Deutſchland feine frühere Kolonie wiederzugeben. Dieſe teils unwahren, teils tendenziöſen Mel⸗ dungen ſind eine Brunnen vergiftung übel⸗ ſter Art und nur dazu angetan, die Verſtändigungs⸗ verſuche zwiſchen den beiden Bevölkerungsteilen in 7Cã...... ͤ ãõyddppbpbpßVpPGPpPpPpPpPPPTPPGTTPPTGPGPpPGbPGPbPbPPPPGbGPGPGPGPGGGPGPGfPcTTGbGTGPTPGGTPbGTPTGbPGbGVGGVGVGTPTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGGTTTbVTVVTVVVVVTVTTTTVTTTT jedenfalls am deutlichſten in dem künftigen mehr oder weniger demonſtrativen Auftreten der Vertreter der Kleinen Entente offenbaren. Regierungsumbilöung in Frankreich? Meldung des Wolff⸗ Büros London, 18. Dezember. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ behauptet, daß Präſident Lebrun die Bil⸗ dung eines Kabinetts des nationalen Zuſammen⸗ ſchluſſes zu einem baldigen Zeitpunkt für notwendig und ſogar für unvermeidlich hält. Die geeignetſte Perſöulichkeit für den Poſten des Miniſterpräſiden⸗ ten in einem derartigen Kabinett ſolle nach Anſicht Lebruns der frühere Präſident Doumergue ſein. Weiter meldet der franzöſiſche Korreſpondent des „Daily Telegraph“ aus Paris: Es iſt unwahrſchein⸗ lich, daß die endgültige Antwort der franzö⸗ ſiſchen Regierung auf die deutſchen Abrü⸗ ſtungsanregungen vor nächſter Woche fertiggeſtellt ſein werde. Dieſe Verzögerung ſei dadurch entſtan⸗ den, daß Miniſterpräſident Chautemps beſchloſſen habe, den Oberſten Rat für nationale Verteidigung einzuberufen. Tagung des oberſten franzöſiſchen Kriegsrates — Paris, 18. Dez. Der oberſte franzöſiſche Kriegsrat trat am heutigen Montag morgen zuſammen, um ſich mit einer Reihe wichtiger Fragen zu beſchäftigen. Er will nicht nur eingehend zu den deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Beſprechungen in der Rüſtungsfrage Stellung nehmen, ſondern ſich vor allem mit einer Neuregelung des Militärdienſtes in Frankreich befaſſen. In dieſem Zuſammenhang wer⸗ den nach Anſicht gut unterrichteter Kreiſe zwei An⸗ und deren Angehörige zu be⸗ lionen vom Winterhiljswerk bisherigen Ergebniſſe der Sammlungen f 1 7 eu—„ 1 9 5 Weihnachts hilfswerk des Viehhandels — Berlin, 17. Dezember. Der Reichsverband des Nationalen Viehhandels Deutſchlands hat ſeine Mitglieder zu einem Weih⸗ nachtshilfswerk des Deutſchen Viehhandels aufgeru⸗ fen. Dieſer Aufruf hat ſchon jetzt einen durchſchla⸗ genden Erfolg. Auf dem Berliner Zentralviehhof wurden in zehn Tagen 1062 Stück Groß⸗ vieh, Schweine, Kälber und Schafe an⸗ geliefert. Weitere Sendungen ſind im Anrollen, ſo daß man für Berlin mit einer Anlieferung von 1200 Sück im Werte von 180⸗ bis 200 000 Mk. rechnen kann. Die Schlachtungen haben Berliner Schlächter freiwillig zugunſten des Winterhilfswerks übernom⸗ men. Es ſtehen dann 200 000 Pfund Fleiſch zur Verfügung. Die Verteilung wird durch das Winterhilfswerk erfolgen. Das in Berlin zur Ver⸗ fügung ſtehende Fleiſch iſt für Berlin ſowie für Nord⸗ und Weſtdeutſchland beſtimmt. Für das übrige Deutſchland ſind als weitere Sammel- und Vertei⸗ lüngsplätze beſtimmt: Leipzig, München und Stutt⸗ gart. —— Südweſt vergeblich zu machen. Von einem Zuſtrom deutſcher Einwanderer nach Südweſt ſeit der Hitler⸗ regierung kann keine Rede ſein. Im übrigen iſt ſol⸗ gendes zu ſagen: Schon vor längerer Zeit hatte General Hertzog den Deutſchen in Südweſt⸗ afrika mit Zuſtimmung der politiſchen Führer der Südafrikaner in Südweſt u. g. weſentliche Zuge⸗ ſtändniſſe hinſichtlich der Einbürgerung als Voraus⸗ ſetzung für Ausübung des Wahlrechts gemacht. Dieſe Zugeſtändniſſe ſind einigen dieſer Führer offenbar leid geworden, weil ſie für ihre dominierende Stel⸗ lung im Lande jetzt bangen. Sie ſuchen nach Grün⸗ den, um ihr Abrücken von ihrer früheren Zuſtimmung zu rechtfertigen und verkünden nun ihren Wählern, was ſie zu erwarten hätten, wenn die Zugeſtändniſſe des Generals Hertzog erfüllt wür⸗ den. Dazu muß alles herhalten, auch wenn es noch ſo widerſinnig iſt. Es iſt außerordentlich zu bedauern, daß durch ſolche Machenſchaften die von deutſcher Seite ſo drin⸗ gend gewünſchte Verſtändigung mit den an⸗ deren Bevölkerungsteilen in Südweſtafrika in un⸗ verantwortlicher Weiſe hintertrieben wird. träge beraten. Nach einem dieſer Anträge, der von einem Kammerabgeordneten ausgeht, ſoll von 1934 bis 1938(in dieſen Jahren geht die Rekrutierung in⸗ folge des Geburtenausfalles während des Krieges ſtark zurück) die Dienſtzeit auf zwei Jahre feſtgeſetzt werden. Ein zweiter Antrag ſoll nach der„Action Francaiſe“ vom Kriegsminiſter Dala⸗ dier ſtammen. Danach ſoll die für 1934 vorgeſehene Rekrutenzahl, die ſich normalerweiſe auf 230 000 Mann beläuft, auf 150 000 herabgeſetzt werden, um den Reſt erſt Mitte 1935 einzuberufen und dadurch das Loch, das in der Rekrutierung entſtehen würde, wenigſtens zu einem Teil wieder auszufüllen. Die „Action Francaiſe“ will dazu aus beſter Quelle er⸗ fahren haben, daß ſich der oberſte Kriegsrat gegen beide Anträge wenden werde. Reichswirtſchaftsminiſter Schmitt aus London abgereiſt — London, 18. Dez. Reichswirtſchaftsminiſter Schmitt iſt am Sonntag planmäßig von London nach Berlin zurückgereiſt. Kein Beſuch Paul⸗Boncours in Moskau? — London, 18. Dez. Die ruſſiſche Regierung hat, wie Pertinax im„Daily Telegraph“ meldet, durch ihren Botſchafter in Paris der franzöſiſchen Regie⸗ rung zu verſtehen gegeben, daß ſie es begrüßen würde, wenn Paul⸗Boncour eine Einladung zu einem Beſuch in Moskau im Anſchluß an feine Reiſe nach Polen und der Tſchechoſlowakei annehme. Paris ſcheint aber laut Pertinax beſchloſſen zu haben, daß Paul⸗Boncour ſeine diplomatiſche Reiſe auf Warſchau und Prag beſchränken ſoll. 5 Verläugerung des deutſch⸗polniſchen Wirt⸗ ſchaftsproviſoriums — Warſchau, 17. Dez. Das deutſch⸗polniſche Wirt⸗ ſchaftsproviſorium vom 14. Oktober iſt neuerdings auf zwei Wochen bis zum 31. Dezember verlängert worden. Halt, Herr Kriegsminiſter! Eine Eriunerung an Göring im November 1918 Eine Einſendung an die„Daz“ belebt eine ſehr zeitgemäße Erinnerung an die November⸗ und De⸗ zembertage des Jahres 1918, die mit dem Namen des preußiſchen Miniſterpräſidenten verknüpft iſt, Der Einſender, der J. G. v. Plehn zeichnet, war Offizier bei der Inſpektion der Fliegertruppen, die damals in Berlin ſtationiert war und ihre Auf⸗ löſung erwartete. Der Dienſt wurde in Zivil getan, da man den Offizieren die Achſelſtücke von den Un: formen riß und ſie ihre Uniform ohne Achſelſtücke nicht anlegen wollten. Das Kriegsminiſterium gab dann eine neue Bekleidungsvorſchrift für heraus, nach der die Achſelſtücke abgeſch wurden und dafür blaue Streifen als Nan chen am Uniſormärmel getragen werden Eine Offiztersverſammlung wurde in den großen Saal der Philharmonie einberufen. Auf dem Po⸗ dium bei dem Komitee, das dieſe Verſammlung ver⸗ anſtaltet hatte, ſtand der neue Kriegsmini⸗ ſte r. Die Generalsachſelſtücke auf ſeinen Schultern waren verſchwunden, er trug die neuen blauen Of Aermel. Er forderte die Offiziere auf, ihn nicht im Stich zu laſſen und wollte ſich nach die⸗ ſen Worten zurückziehen. Der Bericht fährt nun fort:„Da erſcholl in der lautloſen Stille, die ſich uns aller bemächtigt hatte, eine ſcharfe Stimme: Streifen am („Halt, Herr Kriegsminiſter!“ Und mitten aus der Menge ſchwang ſich ein Offizier in voller Uniform auf das Podium, ein breiter, unterſetzter Mann, an dem Halſe den Pour⸗le⸗Mérite, auf den Schultern die blanken Achſelſtücke mit den beiden Hauptmannsſternen. So ſtand er, uns allen ſicht⸗ bär, vor dem General, der letzte Kommandeur des Jagdgeſchwaders Richthofen, Hauptmann Her⸗ mann Göring.“ Göring hielt dann vor der Rie⸗ ſenmenge von Tauſenden von Offizieren, die gewiſ⸗ ſermaßen mit angehaltenem Atem warteten, was nun geſchehen würde, folgende Anſprache: „Herr Kriegsminiſter, ich habe mir gedacht, daß Sie heute hier erſcheinen würden, aber ich hatte ge⸗ hofft, an Ihrem Arm einen ſchwarzen Trauerflor zu ſehen, einen Flor, der Ihre tiefe Trauer aus⸗ drücken ſollte über das, was Sie uns anzutun wil⸗ lens ſind. Statt deſſen tragen Sie an Ihrem Arm die blauen Streifen; Herr Kriegsminiſter, Sie hä:ten„rote“ nehmen ſollen!“ Der Kriegsminiſter verließ darauf den Saal. Göring fuhr dann fort:„Wir Offiziere haben vier Jahre lang auf der Erde, auf dem Waſſer und in der Luft unſere Schuldigkeit getan und alles eingeſetzt für unſer Vaterland. Jetzt kommen wir nach Haus, und was tut man mit uns? Man ſpuckt uns an und will uns das nehmen, was unſere Ehre war. Und das ſage ich Euch: Nicht das Volk iſt es, das dafür verantwortlich iſt; mit dem waren wir Kamerad vier ſchwere Kriegsjahre lang. Nicht das Volk iſt es, ſon⸗ dern die, die es unternommen haben, es zu ver⸗ hetzen, die den Dolch ſtießen in den Rücken unſe⸗ rer herrlichen Armee, und die nichts anderes wollten als herrſchen, herrſchen auf des Volkes Ko⸗ ſten. Und darum predige ich Euch heute den Haß, den abgrundtiefen Haß gegen dieſe Verbrecher am deutſchen Volk. Es wird der Tag kommen, das weiß ich, da dieſe Herren ausgeſpielt haben und da wir ſie davonjagen werden, raus aus unſerem Deutſchland. Darauf rüſtet Euch, auf dieſen Tag wartet! Denn kommen tut er gewiß!“ Es gehörte in jenen Tagen großer Mut dazu, ſo zu ſprechen. Eine Kühnheit, die ſtolz jede perſönliche Gefahr mißachtete. Aber es waren prophetiſche Worte, die der junge ruhmreiche Fliegeroffizier damals zu ſeinen Kameraden ſprach.„Ich habe am 30. Januar 1933“, mit dieſen charkteriſtiſchen Worten ſchließt der Einſender ſeine Mitteilungen,„mit tiefer Bewegung an dieſe prophetiſchen Worte gedacht. Damals, vor fünfzehn Jahren— ging ich am nächſten Tage mit Achſelſtücken in den Dienſt.“ Der Verfaſſer hat mit ſeinem Bericht eigentlich ein wichtiges hiſtoriſches Ereignis feſtgehalten, näm⸗ lich einen der Augenblicke, in dem, unbewußt ſicher⸗ lich und auch noch ungewollt— denn damals wußte Hermann Göring noch nichts von Adolf Hitler— die nationalſozialiſtiſche Propaganda begann. Ein Beſchluß der Handelskammer Saarbrücken — Saarbrücken, 18. Dez. Die Handelskammer Saarbrücken hat in ihrer letzten Vollverſammlung angeſichts der Tatſache, daß der Geſetzentwurf über eine Aenderung des Handelskammergeſetzes trotz der ablehnenden Haltung der überwältigenden Mehr⸗ heit des Landesrates durch Verordnung der Regie⸗ rungskommiſſion vom 15. Nonember 1933 unver⸗ ändert in Kraft geſetzt worden iſt, beſchloſſen, eine ausführlich begründete Eingabe an den Völ⸗ kerbund abzufenden. Dieſer Beſchluß wurde ein⸗ ſtimmig gefaßt. Nur der ausländiſche Vertreter der arländiſchen Schwerinduſtriewerke, die mit aus⸗ ländiſchem Kapital arbeiten, enthielt ſich der Stimme, 9 2. Seite/ Nummer 386 g 9 15 759 82 0 3 1 Der Brüſſeler Polizei r ident wegen 0 a 8 Korruplion verhaftet Brüſſel, 17. Dezember. Ueberraſchung erfuhren Sonntag die Brüſſeler durch die Nachricht von der Ver⸗ ug des obverſten Chefs der Polizei Angerhauſen. 8 i Laufe der vergangenen Woche waren Haft genommen worden, da früheren Kollegen namen e Beſtechungsangelegenheit verwicke betrieb nach ſeinem Rücktritt einen Sein Einfluß auf unheimlich geweſen en in ihrer zu veranlaſſen ſuchte. Angerhauſen nu dem eines Polizeipräſidenten entſpricht, falls dem Einfluß Pauwels. Nach länge⸗ ren Verhören durch den Unterſuchungsrichter, dle geſtern und heute ſtattfanden, legte Angerhauſen das Weſtändnis ab H. von denjenigen Aufträgen 85 er durch en amtlichen 1 Pauwels zukommen ließ. auch, daß er auf Erſuchen Pauwels rnichtet habe. Wie man hört, ſind die die Angerhauſen durch eine dritte Perſon en ließ, übrigens ſehr groß im Verhältnis Das gegen Angerhauſen er⸗ 515 ie Schweres Verkehrsunglück— Ein Toter, 13 Verletzte — Freiburg i. Br., 18 Dez. Ein Laſtkraftwagen mit T eine von ihnen zu Gefälligkeiten und 8 5 3 a 85 4 0 g n n Zuſammenſtößen mit der Polizei und mit lnehmern an einer Verſammlung der natlo⸗ liſtiſchen Bauernſchaft in Stetten bei Meß⸗ kirch verunglückte am Sonntag abend auf der Heim⸗ fahrt. bruch, dem er kurze Zeit ſpäter erlag. Drei Land⸗ wirte wurden ſchwer verletzt, 10 Perſonen erlitten leichtere Verletzungen. Deſſauer zum eigenen Schutz wieder in Haft genommen — München⸗Gladbach, 17. Dez. Pofeſſor Dr. Deſ⸗ auer, der im Volksvereinsprozeß am Freitag vom Gericht aus der Unterſuchungshaft entlaſſen worden war, wurde zum eigenen Schutz von der Poltzei wieder in Schutzhaft genommen. Wie früher, iſt er wieder im evangeliſchen Krankenhaus unterge⸗ bracht, weil er wegen ſchwerer Röntgenverbrennun⸗ gen und dadurch notwendig gewordener Operation ärztlich behandelt werden muß und ſehr geſchwächt iſt. Ein Schloß niedergebrannt — Garmiſch, 18. Dez. Im Schloß Kranzbach bei Klais in der Nähe von Garmiſch⸗Partenkirchen war in der Nacht zum Sonntag ein Brand ausgebrochen. Die Tätigkeit der Feuerwehren war durch den ſtar⸗ ken Froſt und durch Waſſermangel ſehr behindert, do⸗ daß das Hauptgebäude völlig niederbrannte. Hingerichtet — Weimar, 18. Dez. Der Kutſcher Fritz Eskofter wurde heute früh hingerichtet. Er hatte im Februar dieſes Jahres eine 2jährige Dienſtmagd erdroſſelt. Feldzeugmeiſter Potiorek geſtorben Klagenfurt, 18. Dez. Feldzeugmeiſter Potiorek, der ſich als Heerführer im Weltkrieg einen Namen gemacht hat, iſt hier, 81 Jahre alt, geſtorben. St,iffsuntergang an der engliſchen Küſte — London, 18. Dez. Der Dampfer„Broomfleet“, der ſich mit einer Ladung Kohlen auf der Fahrt von Goole nach Ipſwich befand, iſt überfällig. Man be⸗ fürchtet, daß der Dampfer, der eine 13köpfige Beſatzung an Bord hatte, in dem ſchweren Sturm an der engliſchen Oſtküſte untergegangen iſt. Das Schiff hatte Goole am Mittwoch verlaſſen und wollte um Donnerstag in Ipſwich eintreffen. Seit dieſer Zett fehlt jede Nachricht von ihm. Die Vermutung, daß die„Broomfleet“ geſunken iſt, findet darin eine Stütze, daß an der Küſte von Norfolk die Leichen von vier Seeleuten angeſpült worden ſind. Ein Landwirt erlitt einen ſchweren Schädel⸗ ——. Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Deulſchfeindliche Kundgebung in London Die ſchweren kommuniſtiſchen Ausſchreitungen vor der deulſchen Volſchaft Meldung des Wolff⸗Büros — London, 18. Dez. Wie bereits kurs gemeldet, verſuchten mehrere hundert Kommuniſten und Juden am Sonntag abend vor der Londoner deutſchen Bot⸗ ſchaft eine Kundgebung für die Freilaſſung der An⸗ geklagten im Reichstagsbrandſtiſterprozeß zu veran⸗ ſtalten. Hierbei kam es zu ſchweren und blutigen Mehrere Perſonen, darun⸗ Acht Perſonen den engliſchen Faſchiſten. ter zwei Poliziſten, wurden verletzt. wurden verhaftet. Die Kommuniſten waren vom Londoner Oſten nach dem Stadtinnern marſchiert, wo ſich die deutſche Bot ſchaft befindet. Die Polizei jedoch bereits vorbereitet und hatte auf dem der Bot⸗ ſchaft gelegenen Waterloo⸗Platz eine Sperrkette ge⸗ bildet. Als die Demonſtranten dort eintrafen, bra⸗ chen ſie ſofort mit den Rufen: Nieder mit den Na⸗ zis! durch die Polizeikette hindurch und verſuchten, die Botſchaft zu erreichen. Nach wenigen Minuten trafen jedoch Polizeiverſtärkungen zu Pferde und zu Fuß ein, die mit dem Gummiknüppel gegen die Menge vorgingen Ein erbittertes Handgemenge entſpann ſich, bei dem die Kommnuniſten rückſichtslos die Schutzleute überfielen und teilweiſe mit dem Meſſer angriffen. Unter den Angreifern be⸗ fanden ſich auch viele Frauen, die mit Stöcken und Regenſchirmen auf die Poliziſten los⸗ gingen. [Kommuniſten“. Ein Polizeikraftwagen wurde umgeſtürzt. tere Verſtärkungen kamen der Polizei ron Scot⸗ land Yard zu Hilfe und bald waren in der Nähe der deutſchen Botſchaft hundert Schutzleute aufgeſtellt. Ein zweiter Zug kommuniſtiſcher Demonſtranten wurde uf der Stelle aufgehalten und ein Kommu⸗ niſt, der mit der roten Flagge auf die Polizei vor⸗ ging, wurde verhaftet. Schließlich geſtattete die Polizei dem Sekretär der kommuniſtiſchen„Inter⸗ nationalen Arbeiter⸗Verteidigung“, mit einem Ge⸗ noſſen zur Botſchaft zu gehen und ein Schriftſtück zu überreichen, in dem die Freilaſſung der Angeklagten im Reichstagsbrandſtifterprozeß verlangt wird. Der Wunſch der Demonſtranten, den deutſchen Bot⸗ ſchafter zu ſprechen, wurde jedoch abgelehnt. Kurz Zeit ſpäter ereignete ſich ein weiteres ſchweres Handgemenge auf dem in der Nähe liegen⸗ den Trafalgar⸗Platz, wo inzwiſchen engliſche Faſchiſten auf Laſtwagen eingetroffen waren. Die Kommuniſten überfielen die Faſchiſten mit den Rufen:„Nieder mit den Faſchiſten“ und„Hoch die Die Schutzleute gingen wiederum mit dem Gummiknüppel vor und konnten nach einiger Zeit und nach der Vornahme mehrerer Verhaftungen die Ordnung wieder herſtellen. Der Trafalgar⸗Platz wurde noch mehrere Stunden lang von den Schutz⸗ leuten bewacht und vor der deutſchen Botſchaft war während der ganzen Nacht eine Wache aufgeſtellt. Goebbels unterrichtet einen Parijer Zeilungsvertreter Meldung des Wolff⸗ Büros — Paris, 17. Dezember. Das Pariſer Mittagsblatt Midi veröffentlicht folgende Unterredung des Reichsminiſters Goebbels mit ſeinem Vertreter Louis Thomas. Sie wünſchen eine Erklärung, ſo ſagte Miniſter, über die allgemeine Politik am Tage, nach dem das deutſche Volk uns etwas mehr als eine überragende Mehrheit gebracht hat? Es ſeil Wir denken nicht daran, im Sinne unſers Friedens⸗ wunſches alte Freundſchaften durch neue zu erſetzen. Wir denken ebenſowenig daran, die zwiſchen den Ländern, zu denen wir beſſere Beziehungen zu haben wünſchen, beſtehenden Freundſchaften zu zer⸗ ſtören. Im Intereſſe unſeres Volkes ſelbſt wün⸗ ſchen wir, daß zwiſchen den Völkern eine Harmonie herrſche, die unſerm Volk, das arbeiten will und das wie jedes andere Volk dazu einen dauerhaften Frieden benötigt, die Fort⸗ ſetzung des Erneuerungswerkes geſtatte, das wir in Angriff genommen haben. Der Miniſter bat den franzöſiſchen Preſſevertreter, ihm eine Erklärung für die eigenartige Hartnäckigkeit eines Teiles der nichtdeutſchen Preſſe zu geben, die über die Ereig⸗ niſſe in Deutſchland weder objektiv noch umfaſſend berichten wolle. Wie ſei es möglich, daß man objektiv über andere Staaten rede und wenig gerecht, wenn es ſich um Deutſchland handele? Ob die Journaliſten, von denen die Rede ſei und die Deutſchland beſuchten, wohl ſo weit blind, kurzſichtig, weitſichtig oder farbenblind ſeien? Auf einen Einwurf des franzöſiſchen Journaliſten, daß die Kritik des Miniſters vielleicht übertrieben ſei, antwortete Dr. Goebbels: Leider nicht. Die Preſſeausſchnitte, die mir mor⸗ gens zur Bearbeitung vorgelegt werden, enthalten tagtäglich Telegramme und Berichte aus Deutſch⸗ land, die erſtens durch die Tatſachen, zweitens durch — — unſere offiziellen Reden widerlegt werden, die ſteno⸗ graphiſch nachgeſchrieben und von unſerer Preſſe ver⸗ den privaten Unterredungen dieſer ſelben ausländi⸗ ſchen Preſſevertreter ſtehen, die ſich mit uns in Berlin unterhalten. der 5 Das iſt ein geheimnisvolles Rätſel. Ich lege Wert darauf, das laut zu ſagen, und ich bitte Sie, es feſtzuhalten: Dieſes Rätſel iſt ſehr bedauer⸗ lich. Ich habe von der Aufgabe und der Miſſion der ausländiſchen Preſſevertreter, die ſich in allen Län⸗ dern der Welt frei bewegen müſſen, eine zu hohe Meinung, um zu glauben, daß ihre Aufgabe ſammeln, was übelwollende oder die Leute, die unſer Land verlaſſen haben, frei erfinden. Man unterrichtet ſein eigenes Volk ſchlecht, wenn man nur das ſieht und nur das wiedergibt, was ungenau ueid unrichtig iſt. Im weiteren Verlauf der Unterredung er⸗ ſuchte der Reichsminiſter den franzöſiſchen Preſſevertreter, nach ſeiner Rückkehr in Paris ausdrücklich zu erklären, daß Deutſch⸗ laud nicht intrigiere, um einen Nevanche⸗ krieg vorzubereiten, daß ſich Deutſchland nicht auf ſeine Nachbarn werfen wolle, daß Deutſchland den Frieden wolle, der allen die gleichen Rechte ſichere und die gleichen Pflichten gebe. Die guten Beziehun⸗ gen zwiſchen den Völkern ſtellten ein viel zu beacht⸗ liches Gut Har, als daß Perſonen, die nicht immer ein richtiges Bewußtfein ihrer Verantwortlichkeit hätten, dieſes wertvolle Gut dem niedrigen Zweck opfern dürften, dunkle Gefühle des Publikums an⸗ zufachen und ſenſationelle Aufſätze zu ſchreiben. Louis Thomas ſchließt den Bericht über ſeine Unterredung mit folgenden Worten:„Ich habe Herrn Goebbels angeſehen, ich habe auf ſeinem Ge⸗ ſicht nur Züge der vollſten Aufrichtigkeit erblickt.“ Niederdeutsche Bauernkomödie im Neuen Theater: „Die Metzelſuppe“ von Auguft Hinrichs Auguſt Hinrichs, oldenburgiſcher Tiſchlermeiſter, eine niederdeutſche Hans Sachs⸗Natur, Volkspoet von Gottes Gnaden, ſchrieb dieſes Stück um die Staats⸗ und Prachtſau Jolanthe. Ein Saſt⸗ und Kraftſtück, das ungequält und ungekünſtelt wie von ſelbſt dem Volkstum und der bäuerlichen Weſen⸗ heit jenes fetten norddeutſchen Landſtriches ent⸗ wachſen zu ſein ſcheint. Hier iſt ein volksmäßiger Mußdichter, der keinen Schreibtiſch braucht, deſſen dichtendes Inſtrument die Volksſeele ſelbſt iſt, dem — wie es in einem Berliner Bänkelgeſang heißt— vallens ſchön wie die Natur“ gerät. Vor Jahren, in einer Zeit, da der deutſche Bauer und das Finanzamt etwa in dem Verhältnis wie Feuer und Waſſer zueinander ſtanden, iſt dieſer er⸗ götzliche Dreiakter als niederdeutſches Dialektſtück ans Licht gekommen. Er ſegelte damals unter dem plattdeutſchen Titel„Swienskummedi“ und ward im oldenburger Land von Wander⸗ und Laienbühnen zu ſo offenſichtlichen Erfolgen verholfen, daß es, nachdem es in eine dem verehrlichen hochdeutſchen Publikum mundgerechte Faſſung gebracht worden war, ſich die eine oder andere Bühne im Reiche er⸗ oberte und nun ſchon ſeit Monaten in verſchiedenen Theatern der Reichshauptſtadt neubetitelt mit„Krach um Jolanthe“ Aufführungsſerien erlebt. Ueberdies galoppierte das Schwein inzwiſchen mit ſeinem drit⸗ ten Aushängeſchild„Die Metzelſuppe“ über unge⸗ zählte Provinzbühnen aller vier Himmelsrichtungen. Es geht um Leben und Sterben eines wegen nicht bezahlter Steuerrückſtände beſchlagnahmten Schweins, das Bauernſchläue und Bauernliſt den Fangarmen der Behörde wieder entreißt. Man muß die ver⸗ schiedenen Phaſen dieſer humorigen Komödie mit Augen und Ohren genießeriſch in ſich aufnehmen, um an einem göttlichen Spaß zu kommen. Den Ver⸗ lauf der Handlung im einzelnen aufzudecken, hieße den ahm von der Milch ſchöpfen und den ſpannen⸗ den Reiz einer hübſchen überraſchenden Schlußwen⸗ Dung zum Guten vorzeitig zerſtören. Prachtrolle Echtheit der Atmoſphäre und eine erſtaunliche Lebensnähe der erdhaften Geſtalten die das Schwein Jolanthe umkreiſen, ſind die beſonderen und ſehr be⸗ merkenswerten Kennzeichen dieſer Arbeit, und nur einer, der wie Hinrichs ganz und gar im bäuer⸗ lichen Volkstum verwurzelt iſt, konnte, indem er uns lachen macht, die innerſten Weſenszüge dieſer Men⸗ ſchen der norddeutſchen Landſchaft ſo trefſſicher er⸗ ſchauen und aufzeigen. Nicht nur für den Zuſchauer, auch für den Dar⸗ ſteller iſt die Schweinskomödie, die mit einer von der vierbeinigen Heldin gelieferten üppigen Braten⸗ mahlzeit endet, eine lockende und erfolgſichere Sache. Unter der charaktervollen Spielleitung Carl Haus Müllers erlebte man eine Aufführung, die erfreulich echte niederdeutſche Stimmung atmete und beſonders in den Hauptrollen ganz vortrefflich beſetzt war. Allen voran marſchierte Ernſt Langheinz, dieſer begabte Charakterſpieler, der den gegen Steuerknechtſchaft gewaltig aufmuckenden Kriſchan Lamken gab und in Sprache, Geſte und Mimik dem hartſchädligen, aus Verſchlagenheit und Biederkeit zu gleichen Teilen gemiſchten Weſen dieſer Bauernfigur überzeugend nahe kam. Neben ihm ſtand Vera Spohr als Bauerntochter Anna mit reſolutem Mundwerk und geſunder unkompli⸗ zierter Welt⸗ und Lebensanſchauung. Auch dieſe Schauſpielerin lieferte eine ſicher erfaßte, beſonders im Tonfall des Sprachlichen ungewöhnlich feſſelnde komödiale Studie bäuerlichen Frauentums des Nordens. Karl Marx und Eva Bubat, gro⸗ teske dienſtbare Geiſter in Stall und Haus, warben mit ſtarkem Erfolg um das große Gelächter. Er⸗ win Linder gab einem forſchen, arg verliebten Jungbauern plaſtiſche Geſtalt und Klaus W. Krauſe ſtand als ſüßholzraſpelnder, der Mond⸗ ſcheinromantik ergebener Schullehrer empfindſam zwiſchen den robuſten Bauern, die durch Joſeph Renkert und Karl Hartmann um zwei wei⸗ tere Typen vermehrt wurden. Hans Finohr endlich ſpielte den Dorfgendarmen, dem als Ver⸗ treter der von den Bauern bekriegten Obrigkeit das Daſein ſchwer gemacht wird, mit durch nichts zu er⸗ ſchütternder martialer Würde⸗ Der Erfolg war groß und das Gelächter ohne Ende. E Ergebnis des Preisausſchreibens der„Natio⸗ nalen Bühne Stuttgart“. Die„Nationale Bühne Stuttgart“ veranſtaltete im Frühjahr ein Preisaus⸗ ſchreiben für Schauſpiel und Oper, durch das jungen Künſtlern und begabten Laien Gelegenheit gegeben werden ſollte, in den Ausdrucksformen künſtleriſcher Geſtaltung und im Sinne des völkiſchen Erlebniſſes Stellung zu nehmen zum inneren Auf⸗ bau des neuen Reiches. Nicht weniger als 539 Werke ſind eingegangen. Nachdem die mühevolle Durch⸗ ſicht und Prüfung dieſer Werke abgeſchloſſen iſt, fand im Verwaltungsgebäude der württembergiſchen Staatstheater die Bekanntgabe der preisgekrönten u. lobend erwähnten Werke und ihrer Verfaſſer ſtatt. An der Sitzung nahmen u. g. auch Miniſterpräſident und Kultusminiſter Mergenthaler als Protektor des Preisausſchreibens ſowie die Vertreter des Prü⸗ fungsausſchuſſes teil. Generalintendant Krauß gab die örei preisgekrönten Werke und ihre Verfaſſer be⸗ kannt. Das erſte iſt die Oper„Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ von Dr. Mare Andre Sou⸗ chan, Stuttgart, das zweite ein Volksſtück„Flam⸗ men empor“ von Paul Henſel⸗Haerdrich, Ber⸗ lin⸗Karlshorſt und das dritte das Schauſpiel„Früh⸗ lingsſchlacht“ von Hans Fritz von 3 wehl, Ber⸗ lin⸗Dahlem. Lobende Erwähnung fanden folgende Stücke„Welt in der Schaukel“ von Karl Lüdtke, Nordhauſen,„Der Traktor“ von Fritz Gottwall, Wien und das Kriegsgefangenenſtück„Nie allein“ von Bruno Prochaſka, Wien. Vom Landestheater für Pfalz und Saargebiet. Das Landestheater für Pfalz und Saargebiet be⸗ ſpielte im Monat November 29 Orte und brachte es durch Doppelvorſtellungen auf 32 Gaſtſpiele. Den größten Erfolg erzielte es mit Karl Baumbauers Sparatiſtenſtück„Brand im Haus“ das bei 18 Wie⸗ derholungen mindeſtens 10 000 Menſchen zum Erleb⸗ nis wurde. Von den bereits laufenden Spielen ka⸗ men nachſtehende zur Aufführung:„Andreas Holl⸗ mann“ zweimal,„Schlageter“ zweimal,„Die vier Musketiere“ zweimal,„Der zerbrochene Krug“ ein⸗ mal,„Flachsmann als Erzieher“ dreimal,„Haſen⸗ klein kann nichts dafür“ dreimal,„Krach um Jolan⸗ the“ einmal. Insgeſamt erfaßt das Landestheater im Monat November etwa 18 000 Beſucher. Ein unver⸗ kennbar ſchöner Erfolg, der vom kulturellen und völkiſchen Standpunkte aus nicht genug gewürdigt werden kann. aus⸗ ſchließlich darin beſteht, dem nachzuſpüren und das zu ö Wei⸗ gegen ember 1933 Mißbrauch des Klagerechts in Kairo Meldung des Wolſf⸗ Büros — Kairo, 17. Dezember,. Die ägyptiſche Judenſchaft hat bekanntlich gegen e Kairoer Deutſche Kolonie eine 1 daß ein von r vorg jüdiſcher Strohmann namens Jabés durch von deutſcher Seite heraus- gegebene Aufklärungsſchrift über das Judentum moraliſch geſchädigt worden ſei. Bereits die Klage⸗ ſchrift war derart dürftig, daß man in juriſtiſch unterrichteten Kreiſen über die Unverfrorenheit der Klageerhebung allgemein erſtaunt war. Die nun⸗ mehr überreichte Klagebegründung läßt ebenfalls alle Erforderniſſe vermiſſen, die man an einen ernſt⸗ lich gewollten Prozeß ſtellen muß. Er enthält weiter als völ li die deutſchen Statiſtiken über Einfluß und Veranlagung der Juden im Deutſchen Reich. Die Klagebegründung macht ſomit deutlich, daß die Klage, die bekanntlich von einer großen Preſſehetze und von öffentlichen Boykottdrohungen begleitet war, aller tatſächlichen Unterlagen entbehrt. Der Vorwurf der Fälſchung von Statiſtiken iſt ohne jeden Beweis geblieben. Der Deutſche Verein, deſſen Mitglieder durch die Begleiterſcheinungen der Klage moraliſch und wirtſchaftlich ſchwer geſchädigt worden eine N chte ſind, hat nunmehr durch den deutſchen Rechtsanwalt in Kairo, Dahm, vor dem Gemiſchten Gericht in Karo Gegenklage auf Schadenerſatz erhoben. In der Begründung wird ausgeführt, daß die Klage, hin⸗ ter der die jüdiſche Weltliga zur Abwehr des Anti⸗ ſemitismus ſteht, einen Mißbrauch des Klage⸗ rechts darſtelle und den Charakter einer widerrecht⸗ lichen Handlung angenommen habe. Die beſondere Bedeutung der Erhebung der deutſchen Widerklage liegt darin, daß es den Juden nunmehr unmöglich iſt, ihre Klage zurückzunehmen. Das geſamte Deutſchtum hat aber ein Intereſſe daran, daß, nachdem der Pro⸗ zeß den Deutſchen nun einmal aufgezwungen worden 1 iſt, auch die wahren Hintergründe und Zuſammen⸗ hänge dieſer Aktion aufgehellt werden. Kommuniſtiſcher Aeberfall in Chikago öffentlicht werden, und die ſchließlich im Gegenſatz zu Meldung des Wolff Büros 8 — Chikago, 18. Dezember. Ein großer Demonſtrationszug von Ukrainern, die gegen die Gewaltmethoden der Sowjetregierung in der Ukraine proteſtierten, wurde von mehre⸗ ren hundert Kommuniſten überfallen Die Kommuniſten ſtürzten ſich mit Totſchlägern be⸗ waffnet auf den Zug und bewarfen die Teilnehmer mit Flaſchen und Ziegelſteinen. Es entſtand eine ſchwere Schlägerei, als deren Folge von beiden Porteien 20 Verletzte in die Krankenhäuſer ein⸗ geliefert werden mußten. Die Verletzten wurden anſchließend von der Polizei verhaftet. Der Demon⸗ ſtrationszug der Ukrainer wurde von einer Stu em abteilung in Kakhihemden angeführt, die mit Ge⸗ wehren bewaffnet waren. — SOss⸗Rufe eines franzöſiſchen Flugzeuge — Paris, 17. Dez. Ein Waſſerflugzeug der Seil Maärfeille⸗Algier, das Sonntagmorgen um 7,40 Uh in Marſeille geſtartet war und außer dem Flugzeuz führer einen Funker, einen Mechaniker und als Flug gaſt einen ehemaligen Kriegsflieger an Bord halte, mußte auf dem Mittelmeer eine Notwaſſerung vor⸗ nehmen. Es hat um 9,50 Uhr SOs⸗Rufe ausgeſandl, Der Stand des gefährdeten Flugzeuges iſt allen Schiffen, die ſich in der Umgebung befinden, ſofort ge⸗ funkt worden. Drei Dampfer haben bereits mitge teilt, daß ſie ſchnellſtens an die Unfallſtelle eilen. Vier Todesopfer eines Wirbelſturmes —Shreveport(Louiſiana), 18. Dez. Bei einem Wirbelſturm der über den Staat Louiſiana hinweg⸗ brauſte, wurden vier Perſonen getötet und 19 ver⸗ letzt, ſowie beträchtlicher Sachſchaden angerichtet, Siegfried Wagners Heidenkönig“ Uraufführung in Köln Die Uraufführung von Siegfried Wagners Oper; „Der Heidenkönig“ am Samstag abend im Kölner Opernhaus geſtaltete ſich zu einem großen geſellſchaftlichen Ereignis das ſein beſonderes Ge⸗ präge erhielt durch die Anweſenheit der Witwe des ſo früh verſtorbenen Komponiſten, Frau Wini fred Wagner, und ihrer Kinder. Der Heidenkönig“ führt zurück in die Zeit der polniſchen Eroberung Preußens in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Chriſtliche Mönche haben zwar eine äußerliche Bekehrung des Volkes herbeigeführt, im Geheimen hängt es aber immer noch feſt am alten Götterglauben und an den alten Bräuchen. Auf dieſem geſchichtlichen Hintergrund ſpielt ſich die Tragödie eines preußiſchen Mannes, Radomar, und zweier ihn in Liebe anhängender Frauen, Ellida und Wera, ab. Siegfried Wagner, der auch für dieſe Oper ſein eigener Textdichter iſt, entfaltet in ſeinem Werk eine eigenwüchſige Melodik von feiner Farbigkeit und wohltuender Wärme. Generalintendant Alexander Spring, den eine jahrelange Freundſchaft mit dem Hauſe Wagner verbindet, hatte eine meiſterhafte Inſzenierung ge⸗ ſchaffen. Generalmuſikdirektor Fritz Zaun wurde in ſeiner Stabführung allen Feinheiten des Werkes gerecht. Starken Eindruck machten auch die hervor⸗ ragenden Bühnenbilder, die Alf Björn geſchafſen hatte. Erſte Kräfte hatten ſich in die einzelnen Rollen geteilt. Das Werk fand eine überaus freund⸗ liche Aufnahme des feſtlich geſtimmten Hauſes. Starker Beifall wurde allen Künſtlern, die gleſcher weiſe an dem Erfolg beteiligt waren, zuteil. Fraß Winifred Wagner wurden während der einzelnen Pauſen und nach Schluß des Werkes zahlreiche Blu⸗ menſträuße überreicht. Auf ben Spuren dentſcher Vorgeſchichte. Bei Ausſchachtungsarbeiten in Rondorf bei Köln wurden Frankengräber aus dem 5. Jahrhundert u. Chr. freigelegt. Es handelt ſich dabei um zwei Stein⸗ gräbern mit mehreren zerfallenen Holzſärgen. In den Gräbern lagen mehrere Skelette in geſtreckter Stel⸗ lung, ſerner wurden Tongefäße und eine eiſerne Speerſpitze gefunden. — — Mont . Offe Der 2 17. Dezem „In Al rats vom 38 105b d 105e G. O. Gebiet der In der Friſeur⸗ u rigen Wei tag, 24. D vor 10—1 Geſchäfte Poliz Aufſind Mittag wi in Käferte 53 Jahre geſunde muß. Es Gerichtliche Unfall. platz erlitt Bruch des wurde mit Krankenha Wegen in den bei zeige gebre Schutzha den beiden genommen Eigentü letzter Zeit geführt. f 19 Stück) Zentner ſc dieſen Fäl während de zeipröſidin 2 2 9 kein Zur Fi Hauseigent den von 9 gewährt. über auf, d ſchußerteilu Inſtan dſetz und die Ke In vielen dieſer betri im Geſetz geſetzlich ve achtet hat. ſich vorher ten zu ve will, den 2 liegt im J: werker, ſich gen berater Der He e.., Ma Mitglieder ſie dadurch im öffen 19. Dezemb det, Gelegen ſtandſetzung laſſen. Anvorſi In eine mit Boden! die unvorſie Ofen geſtell ren Umfſan, gerufenen? zialfeuerlöf ſtellte, mußte ſich Ueberhi haus an de tag ebenfall Vorübergeh Die R Am Fre werks Man gemeinſame werkſtätte z geleitet mit ſich zur V. Leitung von mann M, eine Anſpru die Verwanl bisher gehle treuen Schardt unſerem K. Deutſcken! 2 Das drekifa don der B wurde dſſe ſpende knn 30lährige, 45 jährige 2 * Dlopde Färber mei Katharina — J Färber meiſter Friedrich Brehm mit ſeiner Gattin Montag, 18. Dezember 1933 Mannheim, den 18. Dezember. 4* 2* Offenhalten der Friſeurgeſchäfte Der Bezirksrat hat 17. Dezember beſchloſſen: „In Abänderung der Entſchließung des Bezirks⸗ rats vom 11. September 1924 wird auf Grund der 38 105b der Reichsgewerbeordnung 41 41b, 105, 105e G. O. mit Wirkung für das Jahr 1033 für das Gebiet der Stadt Mannheim beſtimmt: In der Stadt Mannheim dürfen die Betriebe des Friſeur⸗ und Haarformerhandwerks in der diesjäh⸗ rigen Weihnachtszeit offengehalten werden: Sonn⸗ tag, 24. Dez., von—16 Uhr, Dienstag, 26. Dez., vor 10—12 Uhr. Am Montag, 25. Dez., bleiben die Geſchäfte ganz geſchloſſen.“ in ſeiner Sitzung vom Diesmal bot er ſelber die Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗ Ausgabe N e 8 N 2 1 7 5 7 4 IM EBERICAT NACH P OLT ISC 1 OOKUMENTEN UNO GERICHTSAKTEN VON GISETLHER MUMM 8 „Er müßte ſich ſehr verändert hben.“ „Wann ſahen Sie ihn das zweitenal?“ „Kurz vor meiner Verhaftunt in Peſchawar. Medizin an doch ich wollte keine, da die letzte ja auch keine Wirkung hatte. Hätte Polizeibericht vom 18. Dezember Auffindung einer Leiche. Am 14. Dezember über Mittag wurde in einer Wohnhütte der Rebenſtraße in Käfertal die Leiche des Bewohners, eines 88 Jahre alten verheirateten Fuhrmanns, auf⸗ gefunden, die ſchon einige Tage gelegen haben muß. Es liegt vermutlich Tod durch Herzſchlag vor. Gerichtliche Unterſuchung iſt eingeleitet. Unfall. Beim Fußballſpielen auf dem Exerzier⸗ platz erlitt geſtern vormittag ein Spieler einen Bruch des linken Fußknöchels. Der Verunglückte wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das Allgem. Krankenhaus gebracht. Wegen groben Unſugs und Ruheſtörung wurden in den beiden letzten Nächten 24 Perſonen zur An⸗ zeige gebracht. Schutzhaft. Aus politiſchen Gründen mußten in den beiden letzten Tagen 3 Perſonen in Schutzhaft genommen werden. Eigentümer geſucht. Dem Fundbüro wurden in letzter Zeit mehrere zweirädrige Handwagen zu⸗ geführt. Ferner wurde im Oktober ein Bund 19 Stück) Winkeleiſen, 10 Meter lang und—8 Zentner ſchwer, aufgefunden. Vermutlich liegt in dieſen Fällen Diebſtahl vor. Die Abholung kant während der Dienſtſtunden beim Fundbüro des Paz zelpräſidiums erfolgen. 4 Warum erhalte ich keine Inſtandſetzungszuſchüſſſe? Zur Förderung der Arbeitsbeſchaffurſg werden Hauseigentümern bekanntlich für alle möglichen Ar⸗ ten von Reparaturarbeiten Inſtandſetzzungszuſchüſſe gewährt. Trotzdem treten vielfach Beſſchwerden dar⸗ Aer auf, daß trotz Stellung eines Antrages auf Zu⸗ ſchüßerteilung der Hausbeſitzer nach, Beendigung der Inſtan dſetzungsarbeiten einen Zuffchuß nicht erhält und die Koſten der Arbeiten allein zu tragen hat. In vielen Fällen iſt der Antragzſteller inſofern an dieſer betrüblichen Erfahrung mzltſchuldig, als er die im Geſetz vorgeſehenen Einſchhränkungen oder die geſetzlich vorgeſchriebenen Vork ausſetzungen nicht be⸗ achtet hat. Es liegt im Interezſſe jeden Auftraggebers, ſich vorher genau über die züu beachtenden Vorſchrif⸗ ten zu vergewiſſern, wenn er nicht Gefahr laufen will, den Anſpruch auf Zßuſchuß zu verlieren. Es liegt im Intereſſe des Auftraggebers und der Hand⸗ werker, ſich vor der Ausf ührung der Juſtandſetzun⸗ gen beraten zu laſſen. e Der Haus⸗ und Grundbeſitzerverein e.., Mannheim erteilt in dieſen Fragen an alle Mitglieder koſtenloss Auskunft und bewahrt ſie dadurch vor unnötieger Schädigung. Außerdem iſt im öffentlichen Wortrag, der am Dienstag, 19. Dezember, abendss 8 Uhr, im Muſenſaal ſtattfin⸗ det, Gelegenheit gebeten, ſich über die Frage der In⸗ ſtandſetzungszuſchüſſs⸗ ausführlich unterrichten zu laſſen. 0 Dr. W. S. Anporſichtigk/eit läßt Brände entſtehen In einem Hauſſe in K 1 hatte am Samstag eine mit Bodenwachs(gefüllte Kanne Feuer gefangen, ole unvorſichtigerkweiſe sum Erwärmen auf den Ofen geſtellt worden war Der Brand drohte größe⸗ ren Umfang an; zunehmen, doch gelang es der herbei⸗ gerufenen Berufsfeuerwehr, die Flammen mit Spe⸗ zialfeuerlöſchern zu erſticken. Eine Hausange⸗ ſtellte, die Brandwunden erlitten hatte, mußte ſich in kirztliche Behandlung begeben. Durch Ueberhitzeßmmeines Ofens in einem Garten⸗ haus an der Riedbahnbrücke war am Samstag mit⸗ tag ebenfalls ekin Brand ausgebrochen, der aber durch Vorübergehende gelöſcht werden konnte. Die Reichsbahn ehrt ihre Arbeiter Am Freitag hatte die Dienſtſtelle des Betriebs⸗ werks Mann heim⸗Perſonenbahnhof die Arbeiter zur gemeinſameng Ehrung in die ehemalige Lokomotiv⸗ werkſtätte zuſſammengerufen. Die Feier wurde ein⸗ geleitet mit ddem„Tag des Herrn“, geſpielt von einem ſich zur Verfügung geſtellten Hornquartett, unter Leitung vort Kamerad Krug. Alsdann richtete Amt⸗ mann Mosbrugger als Dienſtſtellenvorſtand eine Anſpwache an die verſammelte Belegſchaft und die Verwanltungsbeamten, ſprach ſeinen Dank für die bisher gegleiſtete Arbeit und ſeinen Glückwunſch den treuen Jubilaren aus. Betriebsratsvorſitzender Schardt betonte anſchließend, daß man dieſe Feier unſerem Führer Adolf Hitler und dem Führer der Deutſcken! Arbeitsfront, Pg. Dr. Ley, zu danken habe. Das dreifache Sieg Heil! auf beide Führer wurde von der! Belegſchaft begeiſtert erwidert. Umrahmt wurde dize Feier durch einige Muſikſtücke. Die Geld⸗ ſpende krhnnte an 46 Kameraden für 25jährige, 31 für Shlährigc, 11 für 35jährige, 3 für 40 jährige und 1 für jährigſe Dienſtzeit ausgehändigt werden. 5 Dloppeljnbiläum. Am morgigen Dienstag kann Katharina geb. Seitz. J 6 11, das Feſt der ſil⸗ ernhen Hochzeit feiern. Gleichzeitig begeht das hepgar auch das 25 jährige Geſchäftsjubi⸗ läu n. Aus kleinen Anfängen hat das Jubelvaar lein Unternehmen— eine Färberei und chemiſche * * ich ſchon damals erfahren, was dieſe Flüſſigkeit für Unheil anrichtete, hätte ich ihn gleich angezeigt; ſo aber hörte ich erſt im Gefängnis davon, als man mir die Anklage vorlas und ich mich nochmal an die Vor gänge von damals erinnerte.“ Der Vorſitzende nahm aus einem bleßhernen Käſt⸗ chen ein kleines verſchloſſenes Fläſchchem und hielt dieſes ſo, daß es die Angeklagte genau betrachten konnte. „Kennen Sie dieſe Fläſchchen?“ „Ja, es ſind dieſelben, die mir angebotei wurden.“ „Von dieſem Manne dort?“ „Ja.“ Der Vorſitzende nickte befriedigt. Man war ein gutes Stück vorwärts gekommen. Er hatte ze Ueber⸗ zeugung gewonnen, daß die Angeklagte die Wahrheit ſprach. Die Verhandlung wurde auf, zurze Zeit unter⸗ brochen.„ Nach der Pauſe exeklärte der Vorſitzende, daß durch Beſchluß des Gerfeſchtes das Verfahren gegen den Mo⸗ hammedaner Vachmed⸗el⸗Order von dieſem Prozeß ge⸗ trennt wurde. Achmed⸗el⸗Order wurde ins Gefüing⸗ nis Hurückgebracht. Major Gordon ſtand auf und ſprach ein prar Worte mit dem Vorſitzenden. Dieſer wandte ich darauf erneut an Genia: „Hat man nie verſucht, Ihnen irgendwie Geld ar⸗ zubieten, daß Sie dafür irgendeine Arbeit unbekann⸗ ter Art leiſten ſollten?“ „Nein, niemand krat an mich heran.“ „Bei der Verhaftung des angeblichen Achmed⸗el⸗ Order fanden wir bei einer Leibesviſitation drei die⸗ ſer Fläſchchen. Eine mikroſkopiſche Unterſuchung hat feſtgeſtellt, daß hierin Leprakulturen enthalten ſind.— Genia Djaffir, als Sie das letzte Mal wieder eines dieſer Fläſchchen angeboten bekamen, mit welcher Per⸗ ſon ſtanden Sie damals in engerer Beziehung?“ Die Angeklagte unterdrückte ein verlegenes Lächeln. „Muß ich das auch ſagen?“ „Es iſt ſogar äußerſt wichtig!“ „Mit einem ruſſiſchen Emigranten, der in Ruß⸗ land zum Tode verurteilt war; wenigſtens ſo ſagte er mir.“ „Ah! Alſo ſuchte man ein anderes Opfer durch Sie unſchädlich zu machen. Es war gut, daß Sie das letztemal dieſen entſetzlichen Balſam ablehnten, ſonſt ſtänden Sie heute wegen zweier Fälle vor Gericht.“ Auch Major Gordon war aufmerkſam der Ver⸗ handlung gefolgt; ſie brachte ihn nun in ſeinen wei⸗ teren Ermittlungen ſchneller vorwärts. Die Tänzerin hatte nicht direkt mit Mars zu tun gehabt; Mars war noch nicht gefunden. Welche Rolle ſpielte der Mo⸗ hammedaner Achmed⸗el⸗Order? Mars soll Ausländerin sein Einige Tage ſpäter wurde die angloindiſche Tän⸗ zerin Genia Djaffir von der ſchweren Anklage der Spionage freigeſprochen. Dank der ausgezeichneten Verteidigung ihres Anwalts konnte das Gericht auch zu keiner Verurteilung wegen ſchwerer Körperver⸗ letzung kommen, da die Tänzerin ja vollkommen un⸗ bewußt die Tat vollführte. Sie war ein ahnungsloſes Werkzeug politiſcher Verbrecher, die ſich ihrer überaus ſtark entwickelten Sinnlichkeit bedienten, um ihre Opfer zur Strecke zu bringen. N Auch der Prozeß gegen Achmeb⸗el⸗Order war bald durchgeführt. Er war überführt worden, Splonage für Sowjetrußland getrieben zu haben. Da das Ge⸗ richt feſtgeſtellt hatte, daß dieſer Mann ſelbſt ein größeres Vermögen beſaß, fragte der Vorſitzende den Angeklagten, weshalb er ſich denn mit ſolch gefähr⸗ lichen Dingen abgegeben hätte, er hätte doch frei und ſorglos leben können. Ganz kurz nur hatte der An⸗ geklagte verbiſſen geantwortet:„Ich räche meine Schweſter!“ Mehr war nicht aus ihm herauszubringen. Die Anklage auf Vertrieb von Falſchgeld mußte einge⸗ ſtellt werden, da kein genügender Beweis vorlag. Achmed⸗el⸗Order wurde zu lebenslänglicher Zwangs⸗ arbeit auf Trieff, einer Inſel im Atlantiſchen Ozean, verurteit. Genia Dfjaffir wurde freigeſprochen. Im Büro des Gntelligence Service in Bombay hatte Major Gordon ſeine beſten Mitarbeiter zuſam⸗ mengerufen, um mit ihnen einige äußerſt wichtige Angelegenheiten zu beſprechen. Die Aufregungen der letzten Wochen, vor allem das tragiſche Ende ſeines beſten Freundes und Mitarbeiters John Dreatmvor, waren bei ihm nicht ſpurlos vorübergegangen. Un⸗ faßbar war ihm der Gedanke, daß dieſer nun dort in fremder Erde vor den Toren von Samarkand nicht als Kämpfer für die Macht Englands, ſondern als Mohammedaner begraben lag. Begraben lag? Major Gordon hatte ſchon lange genug in den unziviliſierten Tropenländern ge⸗ lebt, um ſich darüber nicht hinwegtäuſchen zu kön⸗ nen. Man begrub ſolche Leute weit vor den Toren der Stadt, und nachts kamen die hungrigen Hunde, die die Mohammedaner aus der Stadt hinausjagten; die legten den Körper frei und kämpften um die Beute mit den herumlungernden Schakalen. Was übrig blieb, das nahm der Aasgeier, oder die fürch⸗ terliche Wüſtenſonne fraß es. Major Gordon hatte den Entſchluß gefaßt, alles daran zu ſetzen, um wenigſtens die gefährlichſten Agenten der Gegenſeite unſchädlich zu machen. „Gentlemen“, begann er vor ſeinen vertrauteſten Beamten, die ſich bei ihm eingefunden hatten,„ich habe den Prozeſſen gegen Genia Djaffir und den Mohammedaner Achmed⸗el⸗Order beigewohnt, und bin der feſten Ueberzeugung, daß einer unſerer ge⸗ ährlichſten Gegner nicht in Indien ſelbſt, ſondern in Jabul, alſo auf neutralem Boden, arbeitet. Ich glaube ſogar mit Beſtimmtheit annehmen zu können, daß es ſich hier um eine Frau, und zwar nicht um eine uſſin, wie wir wohl zuerſt annehmen konnten, ſohdern um irgendeine andere Ausländerin aus beſ⸗ ſeren Geſellſchaftskreiſen, vielleicht ſogar aus Indien, handelt. Aus abgefangenen Depeſchen und aus einem Schreiben, das der verhaftete Achmed⸗el⸗Order aus dem Gefängnis herausſchmuggeln wollte, bin ich zu der Auffaſſung gelangt. Ich habe die Abſicht, nie⸗ mand mehr nach Rußland ſelbſt zu ſchicken, denn wir können alles ruhig in unſeren Grenzgebieten erledi⸗ gen und die Dinge an uns herankommen laſſen, doch bin ich gezwungen, einige von Ihnen nach Afghaniſtan zu ſenden. Halten Sie ſich bitte für die nächſten Tage bereit und erwarten Sie meine Order.“ Mary Tollendahl greiff ein Als Major Gordon und Tollendahl gerade ge⸗ meinſam das Büro verlaſſen wollten, ſtand Mary Tollendahl plötzlich vor ihnen. „Du hier, Mary?“ fragte erſtaunt ihr Bruder. „Ja, Reginald, entſchuldige, aber ich wollte mit Herrn Major Gordon eine ſehr wichtige Angelegen⸗ heit beſprechen.“ „Zum Teufel, Miß, mit mir?“ rief Major Gor⸗ don halb lathend, halb erſtaunt,„das muß ja etwas ganz Beſonderes ſein, wenn Sie perſönlich hier in mein Büro kommen.“ „Du biſt nicht böſe, Reginald“, wandte ſie ſich an den Bruder,„wenn ich es mit Herrn Gordon unter vier Augen beſprechen möchte. In einer Stunde bin ich zu Hauſe, dann werde ich es auch dir ausein⸗ anderſetzen.“ „Nein, gewiß nicht, Mary, ſprich nur mit ihm, ich bin aber ſehr neugierig, was dich hierhergeführt hat.“ Als Major Gordon die junge Dame in ſein Büro geführt hatte, trat Tollendahl auf die Straße hinaus. In tiefe Gedanken verſunken, eilte er ſeiner Woh⸗ nung zu.„Seltſam, dieſes Mädel“, dachte er,„noch vor einigen Tagen ſchien ſie ſich ſo für gar nichts zu intereſſieren und wollte immer allein ſein. Und jetzt, als er ihr jetzt in die Augen geſchaut hatte, Arme nehmen ſein.“ ſchien ſie die ganze Welt in ihre zu wollen. Das konnte nichts Gutes Drei Stunden währte es, bis Mary Tollendahl die Wohnung betrat. Sie ging vor den Spiegel, nahm ihren weißen Tropenhut ab und brachte ihre Kleider in Ordnung. Nervös beobachtete ſie ihr Bruder. „Nun, Mary, es hat aber lange gedauert!“ „Ja, Regi, ich hatte allerlei in Ordnung zu bringen.“ „Wieſo, was haſt du denn mit unſerem Dienſt zu tun?“ „Oh, ſehr viel, Regi, aber komm, laß uns erſt mal hinſetzen, außerdem habe ich einen furchtbaren Durſt.“ Mary klingelte. Ein Inder erſchien und brachte erfriſchende Getränke. „So, Regi, nun geht es beſſer; höre gut zu.“ Wohl eine Stunde ſaßen die beiden Geſchwiſter einander gegenüber; heftige, vorwurfsvolle Worte fielen auf Seiten des Bruders, doch gelang es der Schweſter, ihn zu überzeugen und zu überreden. Mary Tollendahl hatte Major Gordon den Vor⸗ ſchlag gemacht, ſelbſt nach Afghaniſtan zu gehen und zu verſuchen, eine Spur des Verbrechers Mars aus⸗ zukundſchaften. Ihr einziger Beweggrund war, John Dreatmoor zu rächen. Sie hatte den Verhandlungen der beiden Angeklagten beigewohnt und hatte ſich da⸗ durch viel angeeignet, was ſie beſtimmt einmal in Kabul Jerwerten könnte. Pochend auf ihre glän⸗ zende Erſcheinung, meinte ſie nicht ganz zu Unrecht, daß, wenn Mars ein Mann wäre, er ſicherlich nicht unempfindlich für ihre weibliche Schönheit wäre. Wäre Mars aber eine Frau, ſo könnte ſie an die⸗ ſelbe als Frau viel eher herankommen als ein Agent und mit den Waffen ſchlagen, die nur eine Frau in den gegebenen Situationen beim eigenen Geſchlecht verwenden kann. Major Gordon hatte nach langem Zögern zuge⸗ ſtimmt und ihr die nötigen Inſtruktionen erteilt, da ſie ſich abſolut nicht von ihrem Vorſatz abbringen ließ. Eigentlich konnte ihr ja auch nichts paſſieren, da ſie nur beobachten ſollte und ſich auf neutralem Boden befand. Das eine aber mußte ſie zugeſtehen, daß Major Gordon die engliſche Geſandtſchaft in Kabul verſtändigte, die ab und zu einen Beamten ſchicken ſollte, um nachzuſehen, wie es um ſie ſteht. So wenig wie Major Gordon ſie von dem Plan abbringen konnte, ſo war es auch bei ihrem Bruder der Fall. Eine furchtbare Rachſucht ſchien ſeine Schweſter befallen zu haben; nie hatte er bisher bei einem Weibe ſo etwas erlebt. Oder ſollte die Rache des Mars nicht doch noch größer ſein, auch wenn er eine Frau wäre, Nuschulofis Fluchi Noch um Mitternacht ſaß im Hauſe an der jubl⸗ janka in Moskau der Chef der Auslandsſpionage und Propaganda, Ila Raſoff, mit dem Aſſiſtenten Sergey Ruſchuloff in ſeinem Arbeitszimmer. Raſoff hatte ſeinem Aſſiſtenten einige Telegramme zur De⸗ chiffrierung übergeben. Lange prüfte Raſoff ein Telegramm, welches ihm Ruſchuloff dechiffriert hatte. Dann ſchritte er leiſe aus dem Zimmer und ging einige Türen weiter zu einem ſeiner anderen Beamten.„Genoſſe, prüfe doch mal dieſes Telegramm, ob es richtig überſetzt iſt. Ich habe einen ſtarken Verdacht!“ Fortſetzung kelgt. EES rr ,‚——«§;.gmm r ˙—..˙·˙r·¹mů̈ Ä-w-⁰uma mmm Waſchanſtalt— durch äußerſten Fleiß zu einem führenden in der Branche entwickelt. Eine moderne der Neuzeit angepaßte Färberei⸗ und Reinigungs⸗ anlage bürgt für Meiſterarbeit. Möge es dem Silberpaare vergönnt ſein, noch recht lange das in zäher, mühevoller Arbeit Errungene in voller Ge⸗ ſundheit weiterzuführen. * Ihren 70. Geburtstag begeht heute Frau Frie⸗ dericke Hir ſch geb. Wolff, einer alten Mannheiner Familie entſtammend, Gluck⸗Straße 3, bei beer de ſundheit. * Feuerio e. V. Aus der Feueriokanzlei nd uns geſchrieben: In der Prinzengarde⸗Kaſene Fahſold werden z. Z. die zur Uebung einberufen Prinzengarderekruten mit den Gepflogch⸗ heiten des Gamaſchendienſtes vertraut gemacht. Eihe chöne Vorkriegstradition wieder aufnehmend, wind am Neujahrstage die 9411 Mann ſtarke Prih⸗ zengarde in ihrer elften Montur gemeinſam mit der Ranzengarde der Fröhlich Pfalz mit Pauken un Trompeten und großem Tſchingtarabum durch Mannheims Straßen ziehen, um der Einwohner ſchaft die Neujahrsglückwünſche zu überbringen Was in der dem tollen Prinzen gewidmeten Zeit in Mannheis Mauern vorgeht, darüber wird zu ge⸗ gebener Zeit die Preſſe berichten. Ahoi! * Auszeichnung von Raſſekatzen. Auf der dieſer Tage in Ausſtellung konnte der Edelkatzenzwinger vom Hohenried, Beſ. Frau Hilde Herpel, Mannheim⸗ Waldhof, Zellſtoff 74, für ihre ausgeſtellten Angora⸗ katzen zweimal die Note vorzüglich, zweimal ſehr gut und einen erſten Preis erringen. Desgleichen er⸗ hielt der Zwinger vom Hirſchegg, Beſ. Frau Uet⸗ recht, Mannheim⸗Feudenheim, Neckarſtr. 1ga, für ihre ausgeſtellte weiße Angorakatze die Note vorzüg⸗ lich. Ein neuer Beweis dafür, wie nützlich die Katzen aller Raſſen auch für die Landwirtſchaſt ſind, iſt ihre erſtmalige Zulaſſung zu den Ausſtellungen. „ Immer wieder nationaler Kitſch. Nach einer neuerlichen Entſcheidung des Herrn Miniſters des Innern verſtoßen die von einer badiſchen Firma her⸗ geſtellten emaillierten weißen Kinder⸗ teller und Kindertaſſen gegen das Geſetz zum Schutz der nationalen Symbole. Die Gegen⸗ ſtände waren mit einer gekieuzten ſchwarz⸗weis⸗ roten und Hakenkreuzfahne verſehen, deren Anbrin⸗ gung nichts anderes als eine keklamemäßige Aus⸗ beutung der nationalen Symbole und ihren Miß⸗ brauch zu gewerblichen Zwecken darſtellt. Entſchä⸗ digungsloſe Einziehung der Gezenſtände wurde an⸗ geordnet. Hinweiſe Deutſche Schule für Volksbildung. Montag, den 18. Dezember, 20—22 Uhr, Arbeitskreis Dr. Schwarz:„Allgemeine Geſundheitslehre Dresden abgehaltenen Landwirtſchafts⸗ „Gymnaſtik“, 21—22 Uhr.— Hygiene der Leibesübungen“, Arbeitskreis Teske:„Das Nibelungenlied als Ausdruck deut⸗ ſchen Weſens“.— Dienstag, den Dezember, 20.22 Uhr, Arbeitskreis Dr. Nach che, Deutſche Sprecherziehung“. Arbeitskreis— g d Dr. Meyer:„Nletzſche“. 1 Rerndeschwerd: on 21. Dezember, 20—22 Uhr, Arbeitskreis Prof, La⸗ eroix:„Der deutſche Erziehungsgedanke“. Freitag, den 22. Dezember,—6 Uhr, Arbeits⸗ kreis Pfarrer Kölli:„Lebensfragen“. Am Dienstag, 19. Dezember, beginnt ein Schach⸗ arbeitskreis nachmittags von—6 Uhr, der am Donnerstag, 21. Dezember fortgeſetzt wird.— In den Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis 3. Januar iſt unſer Leſe⸗ und Aufenthaltsraum nur nachmittags von—8 Uhr geöffnet. Ab 3. Januar iſt die Ge⸗ ſchäftsſtelle und Leſeraum wieder von 10—1 Uhr und ron 15—22 Uhr geöffnet. Arbeitskreiſe beginnen am 8. Januar. Hinweis erfolgt noch. * Frauenranb auf Madagaskar, läuft ab heute kit Palaſt⸗Theater. Einer der ſchönſten Abenteurer⸗ und und Dr. Naturfilme der Gegenwart. Märchenhaft ſchöne Ausſchnitte exotiſcher Landſchaften. Sr. e Bel schlechtem Wetter die Haut besser schützen! Es regnet und stürmt und Sie müssen ins Freie? Schnell etwas Leokrem! Das schützt die Haut dor Wetterschaden: sie bleibt stets sammetweich und zart und kann nicht rauh und rissig werden. 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Privatdozent Gerichtsaſſeſſor Dr. jur. Heinz Hildebrandt von der Univerſität Heidelberg, ein Mannheimer Kind, hatte ſich die Aufgabe geſtellt, por einem Kreis von Fachleuten die Grund⸗ gedanken der Zivilprozeßform vom 27. 10. 1933 darzulegen. Dieſe Reform iſt weniger eine Wiſſens⸗ als eine liſtiſchen Bewegung geholt prozeßordnung verankert hat. Entſcheidend iſt nicht der Geſetzeswert, entſcheidend ſind die Menſchen, die das Geſetz handhaben. Die alte Zivilprozeßordnung beruht auf den Ge⸗ danken einer liberaliſtiſchen Periode. Ihre indivi⸗ dualiſtiſche Grundeinſtellung drückte ſich fälligſten in der ſaſt unbeſchränkten Herrſchaft der Parteien aus, nicht nur über den Streitgegenſtand, ſondern auch über den Gang des Verfahrens. Den Gerichten war keine genügende Handhabe dafür ge⸗ geben, dem Vortrag der Lüge im Prozeß, der Pro⸗ zeßverſchleppung, der Vertagungsſeuche entgegen⸗ zutreten. Die lebendige Mündlichkeit der Verhand⸗ lung hatte einer un volkstümlichen Aktenjuſtiz Platz Die Folge dieſer unerfreulichen Erſchei⸗ gemacht. nungen war ein Abwandern der Prozeſſe zum häu⸗ fig unſozial wirkenden Schiedsgericht. Nachdem be⸗ reits die Nopelle vom 13. 2. 1924 eine grundſätzliche Abkehr anſtrebte, hiermit aber bei dem Fehlen an dem Wandel der Geſinnung die erhofften Wirkungen nicht erzielte, hat mit der jetzigen Novelle der neue Staat ein Staatszweckrecht geſchaffen, das im Zeichen mbh 15 j Beeidigung iſt aber nie geboten zweier Ziele ſteht; 1. Zurückdrängung der Parteien⸗ macht gegenüber dem Gericht; 2. Beſchränkung der Parteimacht gegenüber dem ſozial ſchwächeren Gegner. Einer der wichtigſten Grundſätze der Novelle iſt die Wahrheitspflicht. Anſtand und Sauberkeit ſonſt allgemein gefordert, ſollten gerade vor den Schranken des Gerichts Halt machen? Nein!„Die Parteien haben ihre Erklä⸗ rungen über tatſächliche Umſtände vollſtändig und der Wahrheit gemäß abzugeben.“ Ein Grundgedanke, der dem gefunden Rechtsempfinden ſelbſt verſtändlich iſt und der rückhaltloſe Zuſtimmung verdient. Der neue Staat hat mit dieſer Beſtimmung den Kampf gegen die Unredlichkeit aufgenommen, und er hat die lich iſt, um die Unredlichkeit im Prozeß zu erſticken. Niemand darf in Zukunft mehr in einem Prozeß lügen. Niemand darf beſtreiten, obwohl er Kenntnis von den beſtrittenen Tatſachen hat. Die Folgen einer Verletzung der Wahrheitspflicht ſind außerordentlich ſchwerwiegender Natur. Der Anwalt, unter ſtrenge ehrengerichtliche Aufſicht geſtellt, hat Strafen, ja ſogar den Ausſchluß aus der Anwalt⸗ ſchaft zu erwarten, wenn er ſich gegen die neugeſchaf⸗ ſenen Beſtimmungen verſtößt. Jeder andere Prozeß⸗ beteiligte, der ſich folcher Verſtöße ſchuldig macht, ſetzt ſich damit nicht nur von vornherein ins Unrecht, ſondern kann mit einer Ungebührſtrafe belegt wer⸗ den, kann ſein Verhalten in der Verteilung der Koſten zu ſpüren bekommen und ſetzt ſich ſogar ſtraf⸗ rechtlicher Verfolgung wegen Prozeßbetrugs aus. Der natlonalſozialiſtiſche Staat verbittet ſich die Prozeßlüge, und zwar um des Anſehens und der Würde des Staates und ſeiner Gerichte willen. Die Novelle enthält indeſſen nicht allein eine Kampfanſage gegen die Prozeßlüge, ſondern auch gegen die Prozeßverſchleppung und Prozeßerſtarrung. Sie ſucht die Beſchleunigung des Verſah⸗ rens durch Zuſammenrafſung des Streit⸗ ſtoffs, die Lebendigkeit, Eluſachheit und Volkstümlichkeit durch Aenderungen des Eidesrechts, beides aber durch Verſchärfung der Unmittelbarkeit der Beweisaufuahmen, f zu verwirklichen. Insbeſondere der Verfahrensbeſchleunigung kommt eine grundlegende Bedeutung zu. Ste iſt eine ſoziale Notwendigkeit. Jeder Prozeß koſtet Nerven und Geld, er iſt ein Unglück für den Volksgenoſſen, den er trifft. Zumal in Kriſenzeiten wird ein langſamer Rechtsgang vom Volk faſt als Rechtsverweigerung empfunden und fügt damit der Volkstümlichkeit un⸗ ſerer Rechtspflege den ſchwerſten Schaden zu. Heute gilt es, kurzen Prozeß zu machen. Der Schuldner darf in Zukunft nicht mehr erwarten, daß ihm ein ſchleppender Rechtsgang die Erzwingung eines Zah⸗ lungszieles ermöglicht und fachlich ungerechtfertigte Vergleichsabſchlüſſe erleichtert; der Gläubiger; der ſeinerſeits regelmäßig wieder ein Schuldner iſt, braucht nicht mehr diejenigen Rückſchläge zu befürchten, denen er bei einem langwieri⸗ gen Prozeßverfahren ausgeſetzt war. Der Richter endlich braucht ſeine Arbeitskraft nicht mehr durch ein unzweckmäßiges Verfahren mißbraucht zu ſehen. Eine beſonders wichtige Beſtimmung der Novelle trifft das Vertaanngsunmeſen, dem in Zukunft auf das tatkräftſaſte Einhalt ge⸗ boten werden wird. i Willensfrage, indem es nämlich nicht darauf ſo ſehr ankommt, den Buchſtaben des Geſetzes zu beherrſchen, ſondern die innere Einſtel⸗ lung zu den neuen Beſtimmungen zu finden, die der Geſetzgeber aus dem Gedankengut der nationalſozia⸗ hpäuſung iſt ein Gebot der Prozeßbkonomie. Es ſoll und in die alte Zivil⸗ am ſinn⸗ Kein Beklagter darf in Hinkunft mehr unvorbereitet zum erſten Termin kommen. Er wird es ſich auch in ſeinem eigenſten Intereſſe abgewöhnen müſſen, den Anwalt, von dem er ſich vertreten laſſen will, erſt am letzten Tag vor dem Termin mit ſeiner Ver⸗ tretung zu beauftragen. Denn alles, was die Par⸗ teien zur Bekämpfung der Urteilsanträge vorbrin⸗ gen, muß rechtzeitig vorgebracht werden und kann bei grobſchuldig verurſachter Vertagungsgeſahr zurückgewieſen werden. Im Verfahren ſelbſt iſt der Schwerpunkt des Prozeſſes wieder mehr als bisher in die erſte Inſtanzzz verlegt; der Wille des Ge⸗ ſetzgebers kommt darin zum Ausdruck, daß in der Berufungsinſtanz in Zukunft neue Angriffs⸗ und Verteidigungsmittel nur dann zugelaſſen werden, wenn ihr nachträgliches Vorbringen weder auf Pro⸗ zeßverſchleppungsabſicht noch auf grober Nachläſſig⸗ keit beruht. Dieſe Beſtimmung liegt im höheren Intereſſe der Rechtspflege, in der Wahrheitsfindung. Beim Prozeß in erſter Inſtanz kann der Richter noch mit einigermaßen vollſtändigen und getreuen Zeugenausſagen rechnen, während die Berufungs⸗ inſtanz zeitlich und räumlich von den Ereigniſſen meiſt weit mehr abliegt als der erſte Rechtszug. 5 Die Zulaſſung einer Klagänderung im Laufe des Prozeſſes ſowie die Zulaſſung nachträglicher Klagen⸗ ein neuer ſelbſtändiger Prozeß vermieden werden, wenn der neue Prozeßanſpruch im alten Verfahren erledigt werden kann. Der Einzelrichter darf in Zukunft der Voll⸗ kammer Beweisanufnahmen nur ausnahms⸗ weiſe vorwegnehmen. Grundſätzlich wird volle Unmittelbarkeit der Be⸗ weiserhebung vor der Kammer verlangt. Sie bietet die zuverläſſigſte Gewähr nicht nur für ſichere Wahrheitsfindung, ſondern auch für eine erfolg⸗ reiche Prozeſßeſchleunjgung und dient damit gleich⸗ zeitig einer Entlaſtung der Gerichte. Sie ebnet fer⸗ ner auch den Weg zur Lebendigkeit und Volkstüm⸗ lichkeit des Verfahrens. Ein Hauptfortſchritt der Novelle liegt im Ueber⸗ gang vom Parteieid zur formloſen Parteivernehmung. Das Gericht hat zwar die Möglichkeit, die nachträgliche Beeidigung der ver⸗ nommenen Partei anzuordnen, iſt hier aber nicht an einen mühſam gefundenen Eidesſatz geßunden, ſon⸗ dern kann die Partei entweder ihre ganze Ausſage oder einen vom Gericht ſelbſt beſtimmt bezeichneten Abſchnitt ihrer Vernehmung beſchwören laſſen. Die und wenn das Ergebnis der unbeeidigten nicht ausreicht, um oder Unwahrheit itberzeugen. loſe Freiheit der richterlichen Mag die Partei eidlich oder uneidlich ausſagen, mag ſie Ausſage oder Eid verweigern, mag ſie im Tarmin ansbleiben— welche Schlüſſe das Gelſcht hieraus zieht, ſteht einzig im Ermeſſen des Gerichts. Parteiausſage das Gericht von der Wahrheit der zu beweiſenden Tatſache z Grundſätzlich gilt aber die ausnahms⸗ Beweiswürdigung. nur zuläſſig, Der vollen Durchſetzung der freien Beweiswürdi⸗ gung entſpricht auch die lallerdings nicht unbe⸗ ſchränkte) Freiſtellung des Zeugeneides. Der Zeuge iſt nämlich in Hinkufft nur noch zu beeidigen, wenn das Gericht dies entweder zur Herbeiführung einer wahrheitsgemäßen lusſage oder mit Rückſicht auf die Bedeulung der Ausſage für geboten erachtet. Der Brechun) unſozialer Schiedsverträge dienen folgende Beſtimmungen: 1. Der Schiedsver⸗ trag iſt nichtig be Ausnutzung der wirtſchaftlichen oder ſozialen Uelerlegenheit zur Erzwingung ſeines Abſchluſſes oder kiner für den Gegner ungünſtigen Verfahrensbeſtinmung. 2. Der Schieds vertrag muß ausdrücklich, ſchüftlich und geſondert abgeſchloſſen werden, um die Aufmerkſamkeit der Parteien auf die Wichtigkeit der Schiedsvertragsabrede hinzulenken. Beide Beſtimungen ſind als Sozialrecht zwingend. Der Geltungsanſpruch des totalen Staates herrſcht unbedingt unß unbeſchränkt. Das Ueberwuchern des Schiebegerichtsweſens war das Zeichen eines Staates ohne Autoriſit. Der autoritäre Staat weiß den Rechtsanſpruch der Volksgenoſſen ſelbſt zu ſchützen und durchziſetzen; er bedarf des Schiedsgerichts⸗ weſens nicht, und bekämpft es, ſoweit es ſich als ſittenwidrig als ſchuldhaft gemeinſchaftswidrig her⸗ ausgeſtellt hat. Die Noyelle iſt in vielem ein unverkennbarer Fort⸗ ſchritt. Sie gibt dem Richter ein gut Teil autoritärer Macht. Sie auf das tatkräftigſte zu nutzen, iſt die vornehmſte Pflicht des Richters. Auch die Anwälte des neuen Staates nehmen als Wegbereiter und Mit⸗ arbeiter des Richters an der hohen Verantwortung teil; ſieswerden ſich, wie ſchon zuvor, ihre wahrhaft Beſten nicht nan als Vertreter ihrer Partei, ſondern vor allem als Stfeiter vnn Recht und Gerechtigkeit in den Dienſt des neuen Stäckrtes ſtellen, und je höher ihr Anteil an der Neugeſtaltung dend Verwirklichung des beutſchen Rechtes iſt, um ſo hötſer wird ihr An⸗ ſehen und ihre Wertſchätzung im Volke ſteigen. Die Zintlprozeßnovelle wird aber dann ein Meildenſtein ſein auf dem Wege zur deutſchen Rechtserneuerrung mit dem Ziel: 0 Ueber die Einheit von Volksgewiſſen und Nechtsgedanken zur weltgeſchichtlichen Beru⸗ fung des deutſchen Rechts. Dem Reduer, der die ſchwierige und ſonſt ſo trockene Materie von hoher geiſtiger Warte aus mit großer Klarheit behandelte, ſprach Dr. Bammes⸗ berger den Dank der Hörer aus. Nach Darlegung verſchiedener organiſatoriſcher Fragen appellierte der Verſammlungsleiter nochmals an die Bereit⸗ ſchaft der deutſchen Juriſten, jeder Zeit ein lebendes Beiſpiel und Vorbild ſozialer Geſinnung zu ſein und damit beizutragen zu einer Verwirklichung der Ziele Adolf Hitlers, einer Verwirklichung der Volks⸗ t und einer Befriedung und Ausſöhnung chen Volkes. Mit einem„Sieg Heil!“ auf Führer der Nation, Adolf Hitler, ſchloß die Verſammlung. B. Weihnachtsfeier beim Stahlhelm Mannheim-Nord In den feſtlich geſchmückten Geſellſchaftsräumen der Harmonie veranſtaltete Mannheim⸗ b 8 Nord, die ſtärkſte der hieſtgen vier Stahlhelm⸗ Gerichte mit der Autorität ausgeſtattet, die erſorder⸗ 1 5 bief Ortsgruppen, Samstag abend eine ſtimmungs⸗ volle Weihnachtsfeier für die Erwachſenen, während bereits tags zuvor die etwa 160 Kinder des Sturm⸗ bann 2 eine reiche Beſcherung erhalten hatten. Nach dem mit echt ſoldatiſchem Schwung vorgetragenen Eröffnungsmarſch der Stahlhelmkapelle, einem Prolog und dem gemeinſamen Geſang von „Stille Nacht“ hieß Sturmbannführer Mehlhem⸗ mer mit herzlichen Worten die gut fünfhundert Stahlhelmkameraden und ihre Damen will⸗ kommen und leitete mit dem Hinweis auf die treue Kameradſchaftlichkeit aller Mitwirkenden, die voll Fleiß und Eifer für das Zuſtandekommen dieſer echt deutſchen Familienfeier beſorgt geweſen wären, zum Unterhaltungsteil des umfangreichen Programmes über. Mit dem klaſſiſch ſchönen und feierlichen Beet⸗ bovenlied„Heil'ge Nacht, o gieße du“ führte ſich der Männerchor„Liederhort“ Neckarſtadt⸗Oſt unter Leitung ſeines ausgezeichneten Dirigenten, Muſtik⸗ direktor Forth, auf das Trefflichſte ein; nachdem die Sänger im erſten Teil des Abends an einigen ernſteren Darbietungen ihre gute muſikaliſche Durch⸗ bildung bewieſen hatten, ernteten ſie im zweiten Teil beſonders mit dem an verſchwundene Soldatenherr⸗ lichkeit der Vorkriegsjahre gemahnenden Militär⸗ ſchlager„Wenn die Garde marſchiert“ ſo ſtürmiſchen Beifall, daß ſie den nicht minder bejubelten„Jäger aus Kurpfalz“ noch als Dreingabe folgen laſſen muß⸗ ten. In ſeiner Feſtanſproche gedachte Herr Dr. Fecht nach einem kurzen Rlicblick auf die Entwicklungsge⸗ ſchichte der deutſchen Weihnacht vor allem der vier Ehriſtabende des Weltkriegs, die wohl für jeden der hier verſamnelten alten Frontkämpfer mit beſonders tief eingewürzelten Erinnerungen verbun⸗ den ſind.„ a Aus dem gemeinſamen Beſitz des Fronterlebniſſes iſt, ſo führte der Reöner weiter aus, der Stahl⸗ helm erwachſen, bdeſſen Gründung am 25. Dezem⸗ ber 1918 ſelbſt wie eine Weihnachtsgabe anmutet, die faſt unbeachtet in der Troſtloſigkeit des erſten Nach⸗ kriegswinters unterging und doch„in der dunkelſten Nacht über Deutſchland ein Samenkorn des Lichtes wurde, das in unſern heutigen Tagen glanzvoll auf⸗ zugehen beginnt“ Das Deutſchlandlied nahm die er⸗ griffene Spannung des Augenblicks auf, um die An⸗ weſenden alsbald wieder weihnachtlicher Fröhlichkeit zurückzugeben, an der übrigens in Begleitung ſeines Adjutanten Dr. Holzbauer auch Standarten⸗ führer Gutleben ſowie Sturmbannführer und ſonſtige Prominente der anderen Ortsgruppen teil⸗ nahmen. unter Folge, bis man mit einem ſaf⸗ a von echtem, alten Schrot und Korn freuden landete. den Herr Karl Walter mit Mitteln eines . 1 19 5 deswegen müßten auch alle 1* Jungen und alle Mädel ihm für alle Zukunft t ing Darbietungen, Tänze, Muſikſtücke 85 g 5 95 5 Karl Gomer auf der Orgel mit ſicherer Hand ein Gefilden läugſtverblichener Manbver⸗ feſtliches Vorſpiel. Ibm folgte die 5 0 Es war ein bißchen lang; es war „Liebhaber⸗Theater“ in Reinkultur: es war nicht alles für zarte Frauenohren beſtimmt,— aber des⸗ halb hatten die Damen wie die rauhen Krieger ſelbſt um ſo mehr Spaß an dem unverbeſſerlich dummen, fiſſi Burſchen Moritz Ratzmann, allen nur denkbaren Grotesk⸗Komikers aus⸗ gewiegten ſtattete. Welchen Erfolg die Ortsgruppe Nord mit ihrer Weihnachtsfeier erzielte, beweiſt wohl am beſten die Feſtſtellung, daß weder davonfahrende Straßenbah⸗ nen noch warnende Gerüchte von erneuten Tempera⸗ türſchwankungen nach unten die Gäſte veranlaſſen konnten, auf die noch nach Mitternacht fälligen letzten Nummern des Programms zu verzichten, ſondern bis zum letzten Trompetenton des Schlußmarſches mit ſoldatiſcher Selbſtverſtändlichkeit„durchzuhal⸗ kenn M. B. Weihnachten bet der Hitler-Jugend Schon lange vor Beginn der Veranſtaltung ſtröm⸗ ten geſtern die Scharen der Hitlerjugend und ihrer Angmörigen in den Nibelungenſaal, wo der ſchnei⸗ dige Spielmannszug unter der Zucht der ſtren⸗ gen Augen von Erwin Schien die Wartezeit mit flotten, ſauber geſpielten Märſchen verkürzte. Es war eine Freude, den Eiſer und das woh'geſchülte Kömen dieſer Jungen beobachten zu dürfen. Da war Schmiß dahinter. i Als die Stunde zu Beginn der Veranſtaltung ge⸗ konnen war, ergriff, aufs freudigſte begrüßt, Bann⸗ füſſer Lampart das Wort zu einer kurzen Be⸗ grißzungsanſprache. Die Jugend habe es gewagt, große Weihnachtsfeier abzuhalten, um nach außen hui ihre Zuſammengehörigkeit kundzutun und um Verbundenheit der Hitlerjugend zum Be⸗ mißtſein zu bringen. Gerade dieſes Jahr könne man diß Feſt beſonders feſtlich und feierlſch begehen. Iſt el doch die erſte Weihnacht nach der ſiegreichen deut⸗ en evolution. Wenn vor Jahren noch in den Fa⸗ lien am Weihnachtstiſch die Sorge um Arbeit, die ot des täglichen Brotes jede feſtliche Stimmung möglich gemacht habe, wenn der Wunſch nach dem rretter aus der Not immer dringender geworden bar, ſo könnte heute jeder auf das gelungene Werk er Rettung des Vaterlandes ſchauen. Der Kampf, an dem auch die Jugend teilgenommen, zu dem auch ſie ihre Opfer beigetragen habe, ſei nicht umſonſt ge⸗ weſen. Wir haben heute tatſächlich eine andere Weih⸗ nacht. Und die ſchünſie Gabe zu dieſdm Feſte ſei das Geſchenk, das der Führer Adolf Hitler dem deutichen Volk gegeben habe, nämlich der Glaube an die Zu⸗ kunft des deutſchen Volkes. Dieſe Gabe würde alles Gefolgſchaft leiſten. i„ Als der herzliche Beifall ſich gelegt hatte, bot H der ſtraffen Stabführung von Lan mit dem Ba⸗ denweiler Marſch, während auf der Bühne ſchon die Vorbereitungen für die Darbietung des Bewegungs⸗ chores getroffen wurden. Otto Purſche hatte eing Dichtung von Heinrich Brüſſo w,„Junger Tag“, zu einem Bewegungschor in drei Bil⸗ dern bearbeitet. In mühevoller Arbeit hat er es ver⸗ ſtanden, die Gedanken der Dichtung in den Herzen der jugendlichen Spieler lebendig werden zu laſſen, ſo daß ein einheitliches und wirkungsvolles Ganzes daraus entſtand. Das erſte Bild führte in die Ver⸗ gangenheit, in die Zeit des Kampfes, den auch die Jugend mit echter leidenſchaftlicher Begeiſterueig be⸗ ſtritt. Es verſinnbildlichte mit dem Liedabſchluß „Unſere Fahne flattert uns voran“ den erhebenden Sieg. Im zweiten Bild war die Einigung des Vol⸗ kes als Erfolg des Kampfes zur Darſtellung gebracht, Alle Stände reichen ſich zu gemeinſamer Arbeit im Dienſte des Volkes die Hände. In ſiuniger Weiße hatte der Bearbeiter unter dieſes Bild das Lied ge⸗ ſetzt„Ueb' immer Treu und Redlichkeit“. Es wurde von dem Singkreis der KV⸗Schule unter der Leitung von Reichert mit wundervoller Reinheit und zar⸗ ker Stimmung geſungen. Im dritten Bild kam der Wille der Jugend zur Geſtaltung der Zukunft zu packendem Ausdruck. Alle Hoffnungen für das Dritte Reich wurden in dem gemeinſam geſungenen Horſt⸗ Weſſel⸗Lied zuſammengefaßt. Herzlicher Beiſall be⸗ lohnte den Leiter des Bewegungschores und vor allem auch alle Spieler und Spielerinnen, die mit ihrer ganzen Seele bei der Sache waren und wirklich Her⸗ vorragendes leiſteten. Gemeinſam geſungene Weihnachtslieder leiteten itber zu dem Weihnachtsſpiel„Das Gotteskind“ von Karl Emil Herrmann, das unter der Leitung von Kern von dem Lehrgang für Laienſpiel ausge⸗ führt wurde. Wir haben über die Aufführung vom Tage vorher bereits berichtet und können uns hier auf die Feſtſtellung beſchränken, daß es auch vor der Jugend mit ſeinen ernſten und ſeinen heiteren Bildern reichen Beifall erntete. Die Mannheimer Hitlerjugend hatte die Freude, daß Gebietsführer Friedhelm Kemper, Karlsruhe, ſich die Leiſtungen ſeiner Mannheimer anſah. Er wird wohl mit der ge 8 Arbeit, vor allem aber mit den Herzen, die ſie gern und freudig leiſteten, ebenſo zufrieden geweſen ſein, wie die zahlreichen Zuſchauer, die oͤen Nibelungenſaal bis zum letzten Platz beſetzt hielten und mit innerer Teilnahme den Vorgängen auf der Bühne ſolgten. 5. Maraun Mannheim Hab Köln 40.880,82 50 . Aussicht N 7 Jonna g, cen 9. Det 1933. 8 Uhr. 8 S eyes 5 5 5 e N GG 2 55 en 5— 3.. ——— E* — Ooenos& gener O natd degeest. omg Sbeoeeent o feges * Sengee e osupeis o bebe R Gerit„ ungstue O= Se teſchter Oo„ wasser zuosue est 5 tormtscdet doc ges! die piene me gen mu gem inge die der gen Stab ones siegenges 4a ten geden die kemoetstut an die Linen ver dinge is Orte wil gleiche aul Necresnwesn umge rechneten buftorucs 5 8 * Bericht der Oeffentlichen Wetterdi enſtſtelle Frank furt a. M. vom 18. Dezember: In Begleitung der geſteigerten Wirbeltätigkeit über Nordeuropa ſind mildere ozeaniſche Luftmaſſen über bias Oſtſeegebiel auch nach Deutſchland eingedrungen. Sie brachten dabei Nord⸗ und Oſtdeutſchland nicht nur kräftige Froſtmilderung, ſondern vielfach auch Heichten Regen. In Weſt⸗ und Süddeutſchland hat dagegen Auſheite⸗ rung in der vergangenen Nacht noch einmal an⸗ ziehenden Froſt gebracht. Da eine Züßtfuhr polarer f N Luftmaſſen bei der derzeitigen Wekte lage ausge⸗ 9 ſchloſſen iſt, die Weſtſtrömung von Nolſdeuropa her aber urch weiter ſüdwärts Raum gewinnen 4, kann auch bei uns jetzt mit dem Abba uß der ſtar⸗ ken Fröſte gerechnet werden. Vorausfage für Dienstag, 19. Dezember Vielſach dunſtig und meiſt bewölkt, Neigung zu ge- ringfügigen Niederſchlägen, Nachlaſſen deßr Fröſtee ſchwache in Richtung veränderliche Wßinde. Höchſttemperatur in Mannheim an 18. Dez.— 10,4 Grad; heute früh 8 Uhr— 104 Grad. a 5 5 7 15. 107.18. Aheinſelden.7427.76.26J. Breiſach 0,720 N 183.80% Manndeim Jagſtfeld Heilbronn Alochingen Diedesheim..311 —— Ba * bahr rung triſche mes phaſen 17. De) — 4, Grad, tiefſte Temperatur in der Macht zum laufen Entwi Stron den„ wande Elektr für de Der 1 KWA Wieſer Baſel werden der K Fahrre tung 5 Klinik gegen. fahren er erfe ſchwe unglüc he ſt e Erkenr falles noch 60 die zu abgebr. Teil v. Zu den jetzigen Teil nn das gebar gebra ven, di tionsm. Scha d geſchätz! Trocken Holsgef Waſſern ganze 2 Kücken ſpielen Freude, den Ab. ſangver „Dort en Die Mö 2 Hochto Heim i dem Ab nahezu tigungs⸗ vor zwe genoſſen Erzeugn ohue ſta gehen. loren u Schul der Das abnehme an die d Breſche ſchäften wichtiger Kochlöffe in den 2 — Sende — 2 2 — . X. * Heinſtetten(Amt Meßkirch), 18. Dezember. 3 Ba⸗ die 4 Ugs⸗ eint ae Bil⸗ ver⸗ der 5 3———— , ſo 8 10 Montag, Is. dezember 1033 5 f ier 586 55 2 5 8 Tägliche Berichte der Neuen Mannheimer Feitung 144. Jahrgang/ Nummer 586 Ber⸗... D Nr n. b— i f 1 b E e- N die—— 5— 25 2— 8 5——— 3 85 7.— 2 Nee be⸗ hluß 184 1 5 2 4 14 2 3 1 ben Aus Baden Sibiriſche Kälte in der Weſtpfa'z Vol⸗ e 69 8 i 4 acht 9 U 5 6* Blieskaſtel, 18. Dez. Auch die Gewäſſer der zur 8 3. 955 3 3 N S. fließenden äufe des Bliestals überziehen f gar fließenden Bachläufe des Bliestals überziehe im Vadiſcher Strom für die Reichsbahn. 3 5 i Saar e eiſe VVV„ Höhenſtraßen erſchließen den Schwarzwald— Werbung tut not ſich immer mehr mit Eispanzern. Mitte der ver⸗ i* Karlsruhe, 18. Dez. Die Deutſche Rei ch s- gangenen Woche und am letzten Sonntag erreichte die 1 bahngeſellſchaft führt eine wichtige Neue⸗ Freiburg, 16. Dezember. auch billigerer Hotelbetriebe etwa nach dem Muſter geradezu ſibiriſch anmutende 1 Höhepunkte. tung tung für die Stro mverſorgung ihrer elek⸗ In einem Vortragsabend des hieſigen Verkehrs⸗ amerikaniſcher Holzhauskolonien in Frage. 1 1 111505 der Wälder, vor allem die 1 cg 5 ei 7 1 ö 7 me des Drehſtro⸗ 4 2 85 2 85 15 755 8 7 8 5 5 Re e, 5 0 ngen z beobachten 4 85 1 55 8 15 i. 5 1 5 5. desvantedem u a. der Präſdent des Badiſchen Lan⸗ Eine belondere Rolle komme dabei der land⸗ 15006 die bungelgen Tier. mit 135 Schalen 5 der mes der allgemeinen Landesverſorgung in Ein⸗ desverkehrsverbandes, Hotelier Gable r⸗Heidel⸗ ſchaftlichen Erſchließung durch den Ausbau G. che S g 5 phaſenſtrom niederer Frequenz mußten bisher um. berg, Syndikus Riege r⸗Karlsruhe und der Preſſe⸗ der Höhenſtraßen zu. e een deen dee et,„ e u laufende Maſchinen verwendet werden. Die neueſte chef der badiſchen Regierung, Franz Morgter b 8 8. 8 5 Waldgetier kommt bis in die Dörfer an die menſch⸗ itte Entwicklung der Elektrotechnik geſtattet, die eine wie eine 55 i Im Nordſchwarzwald ſei auf dieſem Gebiete vorbild⸗ ichen Wohnungen. Für Winterfütterung wird ge⸗ orſt⸗ 205 9 8„„ eln 1 ie eine A nzahl führender Hotel⸗ und Gaſthof⸗ lich gearbeitet worden. Freibur und der Hoch⸗ 1 No onde le Vogelwel hier vor 0 1 8 9 orgt. Große Not leidet die Voge i 8 Stromart in die andere durch ein ruhendes Gerät beſitzer des ganzezun Hochſchwarzwaldes beiwohntel 5 1 N e Ne D L n n be⸗ 3 e izu⸗ ſprach der bean Hoehnaräwalbes beiwohnten, ſchwarzwald brauchten die Weſt⸗Oſt⸗Verbindung. Das auem die Scz⸗arzamſeln und Finkenarten, die ganz den„Umrichter“ mit hohem Wirkungsgrad umzu⸗ ſprach der bekannte Freiburger Hotelfachmann 15 Strat 155 17 3 15 5 5 n lem 8 1 2 38 1„ r deldunt? Freiburger Hotelfachman wichtigſte Straßenprojekt ſei hier der Bau einer auf die Fütterung durch die Menſchen ange N hrer wanteln, Die Reichkbahn bat letzt der Allgemeinen Erwin Haß über die Lage des badiſchen Fremden⸗ Feldbergſtraße vom Schauinsland⸗Notſchrei über den ſind. Es it keine Seltenheit, die Tierchen ir 5 r 1 izitstsge feli 8 97 75 5815 N 5 F g 8 gl 9 5 2 0. 58 2 5 e Tierche n Wild . Elektrisitätsgeſellſchaft den erſten größten Umrichter verkehrs und die Möglichkeiten, wie der Fremden⸗ Stübenwaſen und die Abzweigun Blafiwald Häu- 5. 5 2 N 75 0 1 Her⸗ für d ktiſchen Bahnbetrieb in Auftr. egeben Er 5 0 ofef 5 e Ae zwoigung Blaf done und Feld vor Hunger und Kälte umhertaumeln, ja für den praktiſchen Bahnbetrieb in Auftrag gegeben. verkehr für den Schwarzwald neu belebt und ausge ſern—Höhenſchwand nach Waldshut ſowie die Verbin⸗ eingehen zu ſehen. Auffallend iſt auch das Ein teten Der Umrichter mit einer Dauerleiſtung von 3600 baut werden kann. Der Rioner dankte eingangs der dung mit dem Wieſental über Wehr Todtmoos fallen 12 5 S chneegänſen die unſere Gegend K 8 ird für die ſeit 1918 fr former e Regfer ung a e, e N„ 1.„ Sch- Hegend 1 de KWA wird für. ſeit 1913 über Umformer ge ſpeiſte Regierung, daß ſie auch in der Verkehrswerbung Schwend. Mit der Durchführung dieſer Projekte im ſonſt meiden. Große Schwärme nordiſcher R lung Wieſen⸗ ee im wefsrmer wers eine durchgreifende Feldbereinigung vorgenommen Rahmen des Arbeitsbeſchaffungsprogramms würde[ben und Krähen kreiſen über den welten F 18 * 9 8 b. noir 0 ISruße 0 f. f 7 der P. Saher gin marta 2 1 0 5— 2 8 5 8 1. 5 2 2 7 '8ge⸗ Baſel 98 Reichsbahndtrektion Farlsruhe aufgeſtellt und in der Pe n Gablers einen bewährten Fach⸗ vor allem das Einzugsgebiet der Schweiz dem badt⸗ die hart gefroren ſind. Bisher fehlt es noch an 9995 werden. Der Strom wird wie bisher aus dem Netz mann an die Spitze des badiſchen Fremdenverkehrs ſchen Fremdenverkehr bedeutend nähergerückt. Die flurenſchützendem Schnee. bier der Kraftübertragungswerke Rheinfelden geliefert. e e e e es ſich darum,. Befürchtungen des Schwarzwaldvereins und der N 5 3 denen Möglichkeiten reſtlos zu erfaſſen und auszu⸗ Bergwacht hinſichtlich der Verſchandelung des Land⸗ 7 der 8. in oo gen an Anſtehtlich der Verſchandekung des Lans⸗ ler! N eren Radfahrer unter Straßenbahnräbern ſchöpfen. Man habe in letzter Zeit immer wieder be. ſchaſtsbildes durch dieſe Höhenſtraßen wies der Neuſlaöler Not ze g hauptet, daß der Schwarzwald eine unzureichende edne 8 earü n zurück.* Neuſtad„., 17. Dez. Das am Standort imer 4 Heidelb 5 0 5 5 17 8 27 Redner als unbegründet zurück ſtadt a. 5. 5 S 9955 He elberg, 18. Ded. Abends fuhr der 40 Jahre Bettenkapazität habe, was ſich z. B. gegenüber Präſident Gabler unterſtrich die mit ſtarkem des früheren Verkehrsvereinsbüros gegenüber dem ihrer lte K Jakob Klee hier 91 55 bteff i W.. 1 27 1 80 l 1 5 185 11 alte Kaufmann Ja oh Klee von hier auf ſeinem Bayern nachteilig auswirke. Das ſei unrichtig. Beifall aufgenommenen Ausführungen nachdrücklich Bahnhof Ende Oktober 1933 in Angriff genommene * 1 c* 51 Schlier„. 2b 1 Nigg 1* 8 f 7 5— Nr„ E„ S der derte 155 An e de Der Schwarzwald verfüge über rund 47 009 und wies gleichfalls auf die Notwendigkeit der Er⸗ Pfälziſche Verkehrsa mt“ iſt nunmehr im gebn a 5 15 9 5 1 1 Betten, haltung der beſtehenden Hotelbetriebe hin. Er regte Rohbau fertiggeſtellt. Das ganze Gebäude . Klinik bam ihm ein Straßen bahn wagen ent⸗. 5. 85 weiter die Schaffung einer gewiſſen Freizügigkeit für ziert eine eindrucksvolle Faſſade, die ſich in Elform 5 8 3 95 3 8 hährend des größten Teiles der Sai'on bei wei⸗ 0 9 er gewiſſen d zügig 3 2 1 Halſave, 0 f 1 0 gegen. Offenbar kam der Radfahrer beim Vorhei⸗ e eee der Saiſon bei wei den Fremden durch Zuſammenfſaſſen einzelner Ge⸗ gegenüber dem Saalbau hinzieht und ſehr vornehm 1 fahren zu nahe an den Straßenbahnwagen, ſo daß CCC. 1%„ biete nach dem Vorbild bayeriſcher Kurorte(Gar⸗ auswirkt. In architektoniſcher Hinſicht kommt dem eker er erfaßt und zu Boden geſchleudert wurde. In Ein Bettenmangel trete nur gelegentlich in der miſch⸗Partenkirchen⸗Zugſpitze) an, wozu im Süd⸗ Verkehrsamtsgebäude eine beſondere Note zu. Präch 1 80 ſchwerverletztem Zuſtande wurde der Ver⸗ Sauptſaiſon vorübergehend da und dort ein. Die ſchwarzwald beiſpielsweiſe das Feldberggebiet ge⸗ tig hebt ſich auf dem eingeſchoſſigen Gebäude auch unglückte in die Orthopädiſche Klinik verbracht. s Schwierigkeiten d e ie 5 eee eignet ſei. das Schweifdach aus Kupfer ab. Neuſtadt hinterläßt beſteht Lebensgefahr. Kriminalpolizei und da erfahrungsgemäß Plätze über 1009 Meter Höhe ö.. 5 den Fremdoen beim Beſuch mit dem auch gründlich .. 5 55 7 8 en,, I e Fotelneubauten dürſten nur auf einer geſun⸗ en 5 0. i Erkennungsdienſt ſind mit der Aufklärung des Un⸗ namentlich im Wi iter mehr und mehr bevorzugt 8 1 jell 5 b 155 5 i überholten Bahnhofsgebäude und dem neuzeitlichſt 8 740 5 Erde 555 5 FVoflren en finanziellen Baſis errichtet werden. 8 g. e falles befaßt. Heute vormittag war der Verunglückte würden, während die. ger liegenden Kurorte Im ütbri terſtrich Präsident Gabl ie N geſtalteten Bahnhofsplatz im vis--yis das„Schmucke s 8 2 Häuſer bälte Di 2 ga jege 1 eni⸗ tr den 8 r 83 55 2 1. 75 78 1 7 91 7 noch bewußtlos. leere Häuſer kälten. Die eee e e. 1 55 5 Verkehrsamt“ unzweifelhaft einen bleibenden Ein⸗ i 5 5 5 ger in der Schaffung neuer Unterkunfts möglichkeiten 8 55 E A babe i 3 N e 185 druck von der„Perle der Pfalz“. Beklagt wird ' Was das Feuer in Kandern zerſtörte als vielmehr darin, durch eine geſchickte Propaganda gan. as 17 bad iſche Seren ene ehe lediglich noch ein Verkehrsübel, das iſt die die e erhältnismäßie zen Saif 8. 5. örtli Son bopage f„ 85 8 55 5 35„ die Dauer der verhältnismäßig kurzen Saiſon aus⸗ 5155 ie Einor nung örtlicher Sonderpropaganda in Ueberleitung des Halteverkehrs über den Kopf der * Kandern, 18. Dez. Wie uns die Ton werke zudehnen— namentlich auf die im Schwarzwald dieſen großen Rahmen. Frledrichsſtraße und des Bahnhofsplatzes von der Kandern zu dem großen Brand mitteilen, wird klimatiſch begünſtigten Herbſtmonate, womit natür⸗ Nach einem Schlußwort von Oberbürgermeiſter elektriſchen Oberland Man erdar 2945 arte die zur Zeit 70 Mann betragende Belegſchaft des lich auch die Rentabilität der heimiſchen Hotelbetriebe Dr. Kerber ſprach der Vorſitzende namens der an⸗ auch Hieſe 1 neben dem ſtark kritiſierten 05 5 gebrannten Werkes II weiter beſchäftigt und zum weſentlich gehoben würde, deren Erhaltung unter weſenden Vetreter des Hotelgewerbes dem Führer preis 1170 enn zwingend notwendigen Glelsausbau Zell vorübergehend in den Betrieb J übernommen. allen Umständen an uſtreben ſet. Daneben komime des badischen Jemdenverkehrs reſtloſes Verkrauen der Oberlandbahn in abfehbarer Zeit eine beſſere Zu dem Brand wird weiter mitgeteilt, daß nach den die planmäßige Anſtedlung kleinerer und damit und unbedingte Gefolgſchaft aus. Löſung findet 0 5 i lezigen Feſtſtellungen die Brennöfen zum größten a i 5 a e i 3 Tell noch brauchbar ſind. Durch das Großfeuer iſt— 11—. das ganze dreiſtöckige Fabrikations⸗ ö Mit deim Kraftwagen ins Anheil 50— G 7 i* Frankenthal, 18. Dez. Dieſer Tage ſollte im gebäude und das Ofenhaus vollſtändig aus⸗ 8 e Aus der 8 11 a 0 5 5 Liederkranz⸗Sgal die Verſteigerun g des An⸗ gebrannt, während die angrenzenden Lagerſchup⸗ weſens Glockenſtraße 22(Wohnhaus, Druckerei zen, die alte Hammerſchmiede, in der die Fabrika⸗ Nach Schluß einer Verſemmlung der NS⸗Bauern⸗ 1 8 gebäude, Seitenbau mit Hof) durchgeführt werden, donsmaſchinen ſtehen, gerettet werden konnken. Der(ſchaft in Stetten am Kalten Markt, in der über das Zwiſchen Wappen und Ahnentafeln das dem verſtorbenen Buchdͤruckereibeſitzer Ernſt Schaden wird auf insgeſamt etwa 150000 Mk. Erbhofgeſetz berichtet wurde, beſand ſich Sonntag r. Ludwigshafen, 18. Dez. Die Musſtel lu ng Rens Groſſer gehört hatte, über deſſen Ver⸗ geſchätzt. Holzgeſtellen. Waſſermaſſen ſehr raſch kleine Eisberge, die auch die ganze Trümmerſtätte durchziehen. L. Altlußheim, 18. Dez. Bei der Adventsfeier der evang. Gemeinde ſprach Ortspfarrer Haas über Sinn und Herkunft der deutſchen Advents⸗ und Weihnachtsbräuche. ſpielen einen Einblick in Weihnachtsſtimmung und Freude. L. Keiſch, 18. Dezember. Aus dem Programm der Weihnachtsfeier der Turngemeinde iſt beſonders Reiche Nahrung fand das Feuer in den Trockenräumen mit ihren großen Holzböden und Durch den ſtarken Froſt bildeten die Meter vom Dorf entfernt Lieder und Sprechchöre vertief⸗ ten die Veranſtaltung.— Auch die Adventsfeier der Kückenſchar gab mit Gedichten, Liedern und Theater⸗ abend u. a. auch ein Kraftwagen mit Teilneh⸗ mern aus Heinſtetten auf dem Heimweg. Auf bisher ungeklärte Weiſe verunglückte der Wagen etwa 500 am Brunnenweg. Der Landwirt Guſtav Ruf erlitt einen Schädelbruch und ſtarb kurze Zeit darauf. Mit einem Becken⸗ bruch und wahrſcheinlich ſchweren inneren Verletzun⸗ gen wurde der Schreiner Joſef Reinauer ins Landes krankenhaus Sigmaringen eingeliefert. Schwer verletzt liegen zwei weitere Landwirte Ratſchreiber von Heinſtetten, wurden leichter verletzt. * Reilingen, 18. Dez. Der MG„Sängerbund“ hielt ſeine gutheſuchte Winterfeier ab. Unter der Leitung von Chormeiſter Karl Kollmanns⸗ perger brachte der Chor einige Chöre wirkungs⸗ darnieder. Zehn Perſonen, unter ihnen Bürgermeiſter und pfälziſcher Sippenkunde, die in ſechs Räu⸗ men des Ludwigshafener Pfalzbaus untergebracht iſt, begegnet ſo lebhafter Anteilnahme, wie kaum eine Schau vorher. Die Fülle des hier geſtapelten und ſo wirkſam geſichteten Stoffes kommt eigentlich erſt bei Etwa, r un wir uns in der Abteilung„pfälziſche Familienkunde“ vertiefen, ent⸗ decken wir beiſpielsweiſe das Bild des erſten Bür⸗ Lichtenberger und wundern uns, daß dem„Romulus und Remus“ der Rheinſtadt: dem Kaufmann Lichtenberger und wiederholtem Beſuch zum Bewußtſein. in die zahlreichen Urkunden weiter meiſter. von Ludwigshafen: ſeinem Schwiegervater Sch a rpff, bislang weder ein Denkmal errichtet, noch auch nur eine Straße oder ein Platz nach ihnen benannt wurde. Und ſie haben doch mit echtem, deutſchem Hanſegeiſt innere Koloniſation getrieben. Oder man macht ſich Ge⸗ mögen am 31. Juli ds. Is. der Nachlaßkonkurs er⸗ öffnet worden war. Obwohl die Verſteigerung gut beſucht war, wurde kein Gebot abgegeben, ſo daß ſie ergebnislos verlief. * Kaiſerslautern, 16. Dez. Weil ſie den Adjutanten des Kreisleiters in unerhörter Weiſe wiſſentlich falſch beſchuldigte und ihm den Mißbrauch amtlicher Gelder zu perſönlichen Zwecken nachgeſagt, kom⸗ muntſtiſche Kampflieder geſungen und auch Rot⸗ Front⸗Rufe ausgebracht hatte, wurde die in der Haſenſtraße wohnhafte Thereſe Holzhäuſer fe ſtg e⸗ nommen. Ein Strafverfahren gegen ſie wurde ein⸗ geleitet. Was hoͤren wir? 05 das Theaterſtück„Vom Vater gerichtet“ hervorzu⸗ voll zu Gehör. Bei 255 Theaterſtücken 21 0 danken, wenn man beim Durchſchreiten des Vor⸗ ſeben. Auch die anderen Darbletungen füllten gut Stück„Ich hatt einen Kameraden“ hervor. Auch die raums den Stamm bau m Adolf Hitlers Dienstag, 19. Dezember — gef z Operette„Die Winzerprinzeſſin vom Rhein“ war 775 37 7 8. 19. 3 den Abend aus.— Bei der Weihnachtsfeier des Ge⸗ Operette„Die 0 Aer 155 15 5 5 ig betrachtet: warum dieſe oberöſterreichiſchen Bauern Sendergruppe Weſt ſangvereins„Frohſinn“ bildete das Weihnachtsſtück recht gut e, 11 1 1 Llogar leibliche Brüder) beziehungsweiſe die ihre IStutigart— Prantinct— Köln! ö„Dort wo die grünen Tannen ſtehen“ den Höhepunkt. lotz erhielt 182 25 jährige Zugehörigkeit vom Gau Namen in Urkunden überliefernden Pfarrämter im.05: Morgenkonzert(Schallpl.).—.15: Frühkonzert N Die Männerchöre zeigten gutes Können des Vereins. die Ehrennadel. 18. Jahrhundert ſo eine verſchiedene Schreibweiſe(Schallpl..— 10.10: Schulſunk: Helgoland. 10.40: Ge⸗ N a beliebten: Hüttler, Hietler und Hiedler. Faſt uner- 545 1 Aalen e ee n e ö— Heile a der eapenabteikung, Auch pier ein e Sledge Pes San 5 Beiſpiel: wie ein Stadtwappen die Beſitzvermehrung 16.90; Nachmitiogskonzert.— 18.00: Italieniſch.— 18.20: 5* qus dem Todͤtmooſer Hochta oͤes Grund und Bodens verrät: als die Dörfer Leßhrlingseinſtelung— eine nattonale Pflicht.— 18.352 ank U Mundenheim und Frieſenheim eingemeindet wur⸗ 1 ee 2 20 oö gie 9 19 1 N lurt: Tonmalerei in der Muſik.—„00: Reichsſend 5 10* 0 a 1 Todtmooſer beſchäftigt. Andere Gruppen von Familien ſtellen in den, kamen zu dem Abzeichen der Altſtadt: Anker Wehrpolitik und Weihnachtsſriede.— 20.10: Deutſche ſind Totdmoos, 18. Dez. Im e eimarbeit Wäſcheklammern, Zucker und Kübel, Büt⸗ und bayriſche Rauten noch die Wappenſchilder der Tänze.— 20.80: Aus Jafbach: Konzert des floveniſchen biet ne herrſchtgroße Not. Die einſt e 1 erf denen Sören ber Auch die Vororte: Torſchlüſſel und Schaufel hinzu, ſo daß jetzt„ 5 7 1 A 9 51 Hei ſtrie i igung und in n in 2 8 1 2 8 3 6 N. 21.10: Wir fuhren durch Emsland. Hi icht.— 22.20: ten A Abſas 5 F555 it Schifabrikation iſt gegen früher in 11 5 das Stadtwappen in vier Felder zerteilt ist. 85 bean dae Sean Sgalplatten. 2 0b Steel 5 ſatz Hole ö 2 17 7751 daher 0 unte, luſtige Stunde von Winterfreuden.— 24.00: Von 1 nahe; 0 8 eringe Beſchäf⸗ im Gange. Unterſtützt daher durch Kauf der 7 9 5 5 1 9 25 V Die Holzwaren die notleidenden Heimarbeiter! 4 ee 8 im e 85 deutſcher Seele: Das„ gen. 55 3 85 7 1* aiſerslautern, 16. es. Die autertal⸗ nchen eite⸗ n Jahren e e e be e f 5 g Gemeinden Katzweller, Hirſchhorn, Ober⸗ und 6415: Schauplotten.— 725: Früßbkonzert.— gh: Jür 45 ſſenſchaft, die ſich um en ſatz der che Die Not im Hotzenwald wird gelindert Unterſulzbach und Olsbrücken haben zwecks Ar⸗ die Hausſrou.— 12.00: Mittags onzert.— 13.25 Doma raf Erzeugniſſe große Verdienſte erworben hat, droht i 25 des beitsbeſ f folgende Arbeit ſchla⸗ Faßbender(Schallpl.).— 14.20: Konzertſtunde.— 14.502 arer ohne ſtaatliche Hilfe in kürzeſter Friſt zugrunde zu* Karlsruhe, 16. Dez. Die Landesführung des be eſchaffung folgende Arbeiten vorgeſchla. Stunde der Haus rau.— 15.30: Kriegs⸗Erinnexungsbücher⸗ Sge⸗ gehen. Die Gelder des einzelnen Genoſſen ſind ver⸗ Winterhilfswerkes entſandte am Freitag einen wei⸗ gen: Bau einer Kläranlage in Kaiſerslautern Ir 10.00: Konzert— 170: Adolf Vogel zu ſelnem(0. Ge⸗ 0. 110 5 8 5 2 1 7 drückt ihn feine teren Laſtwagen für den notleidenden Hotzen⸗ die Lauter als Vorausſetzung für die Entwäſſerung 1 n Jugend.— 18.30: Volesfümliche het Schu Reglaß 5 wald mit dem Beſtimmungsort Waldshut. er des Lautertals, großzügige Meliorationen des Lau⸗ 1 705— 22.40 Rich kungee—.10 Maseagni⸗ 55 Das Elſaß und die Schweiz, die einſtigen Haupt⸗ enthält Bettſtellen, Matratzen und Betten ſowtie tertals von Kaiſerslautern bis unterhalb Ols⸗ 5 ar⸗ ebnehmer, fallen heute faſt ganz aus. Darum geht Feinſeife. Damit erfährt die vor einigen Wochen brücken, wobei eine Fläche von etwa 300 Hektar in.58: Frühtonzert.— 10.10: 1— 10.80: Fröhl an die deutſche Hausfrau der dringende Ruf, in die durchgeführte Hilfsaktion für den Hotzenwald eine Betracht kommt, Bau bzw. Verbeſſerung von Stra- eindergarten 11.45; Deutſcher Geiſt im deutschen Paus 8 5 VVV a willkommene Ergänzung, trägt doch dieſer ßen und Wegen, wozu die nötigen Steine ohne er— 12000, Eine Stunde Kurzweil(Schallpl.).— 14.00: Mit⸗ Breſche zu ſpringen und in den einſchlägigen Ge⸗ ſehr wi 8. 2 1 60 3 n 2 75 15 iter dazu bei, der allerdringendſten Not hebliche Trans portkoſten aus dem Olsbrücker Hart⸗ dagsfonzert(Schollpl.).— 15.00: Für die Frau.— 13.45: er ſchäften nach Todtmooſer Holzwaren zu fragen. Ein Transport weiter 79 50 39 in Bretten wird ſteinbruch beſchafft werden könnten Anlage eines Weibnachtsgeſchichten.— 16.00: Konzert.— 1700: Tech⸗ wichtiger Erwerbszweig iſt die Anfertigung von 3u ſteuern. Die Samme 980 15 Schwimmbades an der unteren Mobslauter bei niſche Bauſtunde der Jugend,— 17.29 Gaſt haus zum ge. Koßlöffeln und rund 100 Familien ſind heute noch von der Landesführung in der Zeit vor und nach Se auten Ton, Heiteres Funkſpiel.— 18.00: Warum gehen Sie ze in ben Bergen mit dem Anfertigen von Kochlöffeln Weihnachten weiter fortgeſetzt. Hirſchhorn. nicht ins Theater.— 20.10: Deutſcher Balloden⸗Abend. um e„ 10 Vulckiſchen Rranſheilen Teinacher Hirschqauelle Vꝛ0d und Sprudel Fennen die botrbeugen „wponnen die. f N 0.% ̃ ⁵ L Remstal- Sprudel Beinstein 0 15 0 0 N f 0 Het 0 1 45 3 Das sind ärziſich anerkannte, Jahfnundert befiühmte Mineialwasser. 1 5 urch 8 era 1 4 1. 2 Prospekte durch die d nersibrunnen Ad. Sad Ueberkingen 5 5 1 2 5 1 f Peter Klxlus G. m b H n n Mannheim, Verbindungskanal, link Ufer 8. Fernsprecher 2679607 J 1 A. Ballweg. Mineralwassergrolhandlung, Mannheim, 8 6, 17, Fernsprecher 22911 a* 8. Seite/ Nummer 586 Montag, 18. Dezember 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5 Die Spiele der Vezirksklaſſe Eo 46 Mannheim behauptet ſich Poſt— Turnverein 1846:5(:1) Polizei— d Mannheim 418(:1) Spug Sandhofen— TW Friedrichsſeld 318(:3) Der Schwerpunkt der Spiele in der Staffel 1 der Bezirks⸗ Maſſe lag auf dem Poſt⸗ und Polizei⸗Platz. Beide Favo⸗ kiten, TV 1846 und Polizei ſetzten ſich über ihre ſonntäg⸗ lichen Gegner erfolgreich durch und führen nunmehr mit Abſtand das Feld an. Die 1846er ſicherten ſich ihren Sieg in der zweiten Spielhälfte, während die Polizei weſentlich ſchwerer lämpfſen mußte, um die:1⸗Pauſen⸗Führung zu halten, denn MTG gab ſich nicht leicht geſch lagen. Die Spielvereinigung Sandhoſen muß ſich auf eigenem Platze auch vom TW Friedrichsfeld ſchlagen laſſen. TV 46 Mannheim— Poſt:2(11) Im Mannheimer Stadien ſtanden ſich am Sonntagvor⸗ mittag Poſt⸗Sportverein und TW 46 gegenüber, die ſich an⸗ fangs einen erlitterten Kampf lieferten, der dann gegen Schluß immer mehr verebbte und ſchließlich ein blangloſes Ende nahm. Der Grund? Die Poſt war mit dem Un⸗ partetiſchen— zum Teil mit Recht— nicht zufrieden. Sie tat wur das Unvernünftige, vergaß über das Kritiſieren das Spielen und verlor noch dabei zwei Leute, die die Grenze des sportlichen Anſtandes nicht zu wahren ver⸗ standen. Poſt geht durch Füglein in Führung Neben guten Lei⸗ ſtungen ven Nolte und Kautzmann, den beiden Schluß⸗ leuten, vereitelt auch das unſichere Werſen auf beiden Sei⸗ ten([Hofmann⸗Schuſter) zunächſt weitere Erfolge; lediglich Reizig, Turnvereins beſter Schütze, gelingt ein Torwurf, ſo daß es beim Stande 111 in die Pauſe geht. Nach dleſer nutzt Weber für die Gäſte einen Deckungs⸗ fehler zu:1 aus. Hoffmann und Reizig erhöhen anf 421. Nun folgt der Ausſchluß der beiden Poſtler. Die 46er er⸗ höhen durch Reizig auf:1. Friedel holt für die Poſt ein Tor. Ein weiterer Erſolg der Platzherren wird vom Schiedsrichter aus unklaren Gründen nicht gegeben. Polizei— MTG 48(:1) In dieſem Spiel ging es darum, wer dem Turnverein, es Tabellenführer auf den Socken bleibt. Die Polizei hat es diesmal geſchaffen; man ſagt vielleicht beſſer Klingel hat 28 für die Pelizei gewonnen. Der Polizeitorwart über⸗ traf ſich wieder einmal ſelbſt. Sonſt war bei der Polizei wicht gar ſo viel los. Maier, Becker Bachert und Oetzel überragten etwas. Preiß war unerm lich, vergaß aber als Soldat, daß die erſte Pflicht, die Betreuung des eicenen Poſtens iſt und dann erſt kann und darf man den anderen helfen. Nun Würthner profitierte dabei, er war meiſt un⸗ gedeckt. Damit ſind wir ſchon bei der MT angelangt, wo Moecker und Armbruſt her vorſtachen. M' geht in Führung. Ein harter Dreizehnmeter gibt Becker Gelegenheit zum Ausgleich. Schmitt und Höfling erreichen den:1⸗Halbzeitſtand. Das Anſpiel der Polizei nach der Pauſe endet bei Meecker im Tor. Dann drängen die Grünen lange vergebens. Ein Alleingang Höchlers und ein Fernwurf von Würthner bringt:8 und damit mehr Stimmung in und außerhalb des Spielſeldes. Aber es bleibt dabei. 42:8 für Polizei. Spogg Sandhofen— TW Friedrichsfeld:8(:3) Die Spielvereinigung empfing ſchon am Vormittag die Turner aus Friedrichsfeld. Man hatte den Platzherren Fußball Gan 1(Oſtpreußen]: Hindenburg Allenſtein— Buce Danzig(Gef.):1. N Gau 2[Pommern]: Weſt: Sc Stettin— Bf Stet⸗ Un:1; Preußen Stettin— VfB Stettin:2.— O ſt: Vik⸗ torta Stolp— Viktorio Kolberg 17:0; Hubertus Kolberg gegen Germania Stolp:8; Phönix Köslin Sturm Jauenburg 316. Gau 9[Brandenburg]: Hertha⸗BSc Berlin— Minerva 98 Berlin:2; VB Pankow— Spandauer SV 418; Wacker 94 Berlin— Berliner SW 92:3, Union Oberſchöneweide Tenn.⸗Bor. Berlin:3; Blau⸗Weiß Berlin— Cottbus⸗ Süd 10:0; BV Luckenwalde— Viktoria 89 Berlin 03. Gau 4(Schleſien]:(Geſ.⸗Spiele): Hertha Breslau— 5 Breslau:83; Beuthen 09— Reichsbahn Glei⸗ 66 90. Gau 5(Sachſen]: VfB Glauchau— SpVg Falkenſteln 870; 1. Vogtl. FC Plauen— Dresdner SC:2; SC Pla⸗ nitz— Spu cc Plauen 414. Gan 6(Mitte]: 1. Sp Jena— VPſch Bitterſeld 114. Gan 7[Nordmark]: Eimsbüttel— Altona 93:1; Union Altona— Boruſſia Kiel:2; Polizei⸗SV Lübeck— Ham⸗ burger SW:6; Viktoria Wilhelmsburg— Polizei⸗ S Hamburg 314. Gan 8[Niederſachſenf: Hildesheim 06 Eintracht Braunſchweig:2; Bremer SV— VfB Komet Bremen 611 Gau 9(Weſtfalen]: Germania Bochum— FJ Schalke 01 928: Hüſten 00— Preußen Münſter:1; Deutſcher SC Hagen— Viktoria Recklinghauſen:0) SpVg Herten— Sportfreunde 95 Dortmund 228. Gau 10(Niederrhein: Vis Preußen Krefeld— For⸗ tung Düſſelborf:2; Duisburger FV 08— Vite Benrath :4; Schwarz⸗Weiß Eſſen— Hamborn 07:5; Duisburg 99 gegen Rheydter Sp:0; BW Preußen Eſſen— Aleman⸗ wia Aachen:2. Gau 11[Mittelrhein]: Eintracht Trier— SpVg Sülz 07 :1; Fortuna Kettenheim— Vfn Köln 124; Bonner FV— Kölner Cf:1; Mülheimer SV— 7 Neuendorf 12; Mhenanig Köln— Weſtmark Trier:2. Gan 12[(Nordheſſen]: Sport Kaſſel— c Hanau 93:4; Es 08 Kaſſel— Heſſen Hersſeld:0; Kurheſſen Marburg— BiB Friedberg:2; Chattia Kaſſel— Sp Haſſel 118. Fußballkampf Deutſchland— Angarn Der Vorverkauf beginnt.— Die Vorbereitungen Der Vorverkauf für das am 14. Januar im Frank⸗ furter Staderer ſtattfindende Fußball⸗Länderſpiel Deutſch⸗ jand— Ungarn ſetzt ſchon am 20. Dezember ein. Karten⸗ Beſtellungen von auswärts ſind an die Stad verwaltung Frankfurt⸗Main zu richten, der Verkauf für das Frank⸗ furter Pußlikum erfolgt durch die befannten Vorverfauſs⸗ ſtellen. Alle weiteren Anfragen ſind cer den Kreis⸗Fuß⸗ balltührer Karl immer, Frankfurt⸗Main, Kranichſteiner⸗ ſtraßſe 22, zu richten. Vor dem Länderspiel findet ein Schüler ⸗Städte⸗ ſpliel Frankfurt— Offenbach ſtatt. Am Vor⸗ abend veranſtaltet der Kreis Frankfurt für die auswär⸗ kigen Gäſte einen Begrüßungsabend. Winternothilſeſpiel in Freiburg Freiburger 56 ee komb. 51·3(021 Trotz Teilnahme des Pol. S(gymnaſtiſche Vorführun⸗ gen) kamen nur 500 Zuſchauer zu dieſem Winternothilſe⸗ ſpiel, das erſt in der zweiten Halbzeit intereſſanter wurde. Vor der Pauſe hatten die Kombinierten Oberwaſſer und gingen auch durch Haas in Führung. Nach dem Wechfſel örehten die Gauligiſten auf und holten ſich in raſcher Folge durch Miiller, Peters(), Zeltner und Siems fünf Tore. Ein Nachlaſſen der Freiburger gab den„Zweitklaſſigen“ die Möglichkeit, noch zwei Tore aufzuholen. Spielabſch'üſſe für die Feſttage Viktoria Aichaſſenburg ſpielt in Frankreich, und zwar am erſten Feſttage gegen die bekannte führende fran⸗ öſiſche Mannſchaft OS. Montpellier und am Tage darauf n Bedarfeur. 5 Saar 95 Saarbrücken reiſt ins Rheinſand. Am erſten Freitag tretſen die Saartänder anf Turn Düſſeldorf, eine in der Mieserrßein-Resirfstlaſte führende Wasesſchaft. Der Few. Frankfurt tritt om 1. Weihrachlstaa in Marburg gegen den BB. Kurheſſen an. Am Sylbveſtertag * einige Chancen zugeſprochen, aber die Elf hielt wieder ein⸗ mal nicht durch. Mit:2 ging es in die Pauſe, aber dann zogen die Gäſte davon und ſiegten leicht 813. 2 62 Weinheim pelt unentſchieden TV. Rot— TV. 62 Weinheim:4(:), Jahn Weinheim— Germauie Neulußteim:2(:). Der erſte Punltverluſt, den der Tabellenführer der Staffel 2 exlitt, wurde den Weinheimern ausgerechnet vom Vorletzten in der Tabelle beigebracht. Die Weinheimer lönnen dabei von Glück ſagen, noch um ihre erſte Nicder⸗ lage herumge ovmmen zu ſein, denn der TV. Rot ver⸗ gr e ſeine Führung bei der Pauſe in der zweiten Spielhälfte bis turz vor Spielſchluß auf:2, ehe es den Weinheimern gerang, auf 418 zu verbeſſern und mit dem Schlußpſiſf zuſammen noch auszugleichen Mit dlieſem weiteren Sieg iſt es Jahn Weinheim ge⸗ lungen, ſeine Stellung weſentlich zu verbeſſern und aber⸗ mals verlorenes Gelände aufzuholen. Während der Bezirk Südbaden wiederum einen ſpielfreien Tag hatte, iſt im Bezirk 2(Mittelbaden) am vergangenen Sonntag die Vorrunde zu Ende, wobei es nochmals einige überraſchende Ergebniſſe zu verzeichnen gibt.— Einen wertvollen Sieg erſocht Beiertheim beim Tbd. Pforzheim, ebenſo der TV. Bruchſal über Das tronau. Auch der TV. 46 Raſtatt konnte ſeine Ausſichten wahren, ſo daß nunmehr am Ende der Vorrunde TV Bruchſal, TV. 46 Raſtatt und Tſchft. Beiertheim mit je 10 Punkten an erſter Stelle ſind, denen der Tbd. Pforz⸗ heim, TV. 46 Karlsruhe und Da. Kronau folgen.— Im letzten Vorrundenſpiel kam auch der TV. Durlach zu ſei⸗ nem erſten Erfolg, der über den Tbö. Niederbühl recht eindrucksvoll geworden iſt. Die Ergebniſſe: Tbd. Pforzheim— Tſchft. Betertheim 516 TV Bruchſal— DK. Kronau:2 TV. 46 Karlsruhe— TV. 46 Naſtatt:6 TV. Durlach— Tbd. Niederbühl 10:0. Von der Mannheimer Kreisklaſſe Auch hier war der Spielplan ein eingeſchränkter, denn nur die Stafſeln, die noch die letzten Vorrundenſpiele zu erledigen haben, waren auf dem Plan. In der Staffel A brauchte der Tabellenführer TV. Seckenheim alles, um bei Dan Grün⸗Weiß zum Erſolge zu kommen. In ber Staffel D liegt weiterhin der TV. Brühl an der Spitze, dem der FV. Brühl und der Tbd. Oftersheim am nächſten ſind, nachdem Tbd. Reilingen am vergangenen Sonntag abermals geſchlagen wurde. Es liegen folgende Ergebniſſe vor: Staffel A: TV. Schwetzingen— Bad. Feudenheim:12 Dag. Grün⸗Weiß— TV. Seckenheim:7 Staffel D: Tbd. Reilingen— FV. Brühl:5 Tb. Oftersheim— Dach Schwetzingen 1014 TV. Kirrlach— TV. Altlußheim 311. im Reich empfangen die Bornheimer zu Hauſe den Tabellenführer des Gaues Nordheſſen, Boruſſia Fulda. Cin Städteſpiel Ulm— Augsburg kommt am Neufahrs⸗ tage in Ulm zum Austrag. Die Karlsruher Städteelf, die am 28. Dezember gegen Hungaria Budapeſt ſpielt, tritt in der folgenden Auf⸗ ſtellung an: Mayer(Phönix); Wenzel(Phönix), Dienert (VB. Mühlburg); Dickgießer(Phönix), Moſer, Rink; Schwörer(alle Mühlburg], Heiſer, Föry, Schofer(alle Phönix), Bekir(KF.). eee Das Städteſpiel Frankfurt— Karlsruhe, das für den Neujahrstag chigeſetzt war, fällt aus, kommt aber an einem ſpäteren Termin zum Austrag. Orford und Cambridge trugen in London den tradi⸗ tionellen Fußballcampf aus. Oxſord ſiegte glatt mit:0. Irland und Belgien werden das Vorrundceiſpiel zur Fußball⸗Weltmeiſterſchaft am 25. Februar 1934 in Dublin austragen. S Rieſſerſee— Aniverſität Cambridge:3 Der SC. Rfeſſerſee, der am Samstaa das ſchwere Meiſterſchafts⸗Entſcheidungsſpiel in München gegen den Berliner SC. nur knapp mit:1 verloren hatte, trat am Sonntag auf dem Rieſſerſee gegen die Mannſchaft der Univerſität Cambridge an. Die Engländer, die einige Kanadier in ihren Reihen ſpielen hatten, waren ſtark über⸗ legen und ſtegten dementſprechend klar mit:0(:0,:0, :). Bei den Süddeutſchen fehlte der bekannte Verteidiger Schröttle. Schweizer Eishockeyſieg auf dem Titiſee WS Titiſee— Etc Baſel:5(:1,:2,:2) Am Sonntag wurde auf dem Titiſee die Eishockey⸗ Spielzeit des ſüdlichen Schwarzwalds eröffnet. Die Titi⸗ ſeer Mannſchaft hatte ſich mit dem Eishockey⸗Club Baſel einen ſtarten Gegner verpflichtet, dem der WSV leider nur eine erſatzgeſchwächte Mannſchaft gegenüberſtellen konnte. Allerdings muß zugegeben werden, daß die erheblich beſſer trainierten Eidgenoſſen in bezug auf Stocktechnik und Zu⸗ ſammenſpiel, gepaart mit einem ſchnellen Erfaſſen und Ausnützen von Torgelegenheiten ein klares Plus hatten. Sie vermochten denn auch ihre Ueberlegenheik in einem überzeugenden:0⸗Sieg zum Ausdruck zu bringen. Kanadiſcher Eishockey ⸗Sieg in Paris Ottawa Shamrocks ſchlagen Frankreich:1 Die kanadiſche Eishockey⸗Mannſchaſt der Ottawa Sham⸗ rocks geſtaltete auch ihr zweites Spiel auf dem Kontinent gegen eine franzöſiſche Auswahlmannſchaft ſiegreich. Im Pariſer Sportpalaſt ſiegten die Gäſte aus Ueberſee ganz überlegen:1(:0,:0, 121). Lang- und Sprund lauf im Oſterzgebirge Kobberſtabt im Springen, Richter im Langlauf erfolgreich Bei guten Schneeverhältniſſen führte der Schiverein Müglitz am Sonntag ſeine bezirlsoſſenen Sprung⸗ und Longläuſe durch, die eine gute Beteiligung auſwieſen. Allerdings fehlten die Teilnehmer des in Altenberg ſtatt⸗ findenden Olympiakurſus. Der Sprunglauf auf der Grenz⸗Schanze wurde zu einem Spaziergang für den Nor⸗ weger Knud Kobberſtadt⸗ Dresden, der keinen eben⸗ bürtigen Gegner hatte, da die der SA angehörenden Sprin⸗ ger Teilnahmeverbot erhielten, weil der Auslauf etwa 5 Meter in tſchechoſlowakiſches Gebiet hinernführt. Kob⸗ berſtadt erzielte mit Sprüngen von 29, 30,5 und 31 Metern die größten Weiten und holte ſich auch den nicht oſſiziell gusgeſchriebenen Kembinationslouf. 5 Im Langlauf über 16 Kam. mußte ſich Kobberſtadt auf der ſchweren Strecke mit einem vierten Platz begnügen. Die Gauliga im Ringen Ecche Sandhofen unterliegt gegen Bc Schifferſtadt:10 dieſer mit größter Spannung erwartete Schifferſtadt ging als knapper, aber hervor und hat damit ſeine Spitzen⸗ ſtellung in der elle gefeſtigt, während Eiche Sandhofen nach wie vor auf dem 3. Platz verbleibt und für den Mei⸗ ſtertitel wohl kaum noch in Frage kommen kann. Es war ein hartes Ringen, das man am Sonntag nach⸗ mittag in der nahezu Übeſetzten Turnhalle des TV. 1887 Sandhoſen ſah. in Wunder auch, ſtanden ſich doch zwei Maunſchaſten gegenüber von körperlich gleicher Stärke und ebenſolcher Technik. Die beſſere Tagesform gab den Nun iſt auch Kampf entſchieden. verdienter Sieger Ausſchlag und dieſe war auch diesmal wie im Vorkampf allerd „ wo der weſtdeutſche Meiſter bekanntlich über hend hoch verlor. Schifferſtadt kann froh ſein, die gefährliche Klippe in Sand⸗ hoſen glücklich umſegelt zu haben. Sandhofen trat in gewohnt guter Beſetzung mit All ⸗ Hahl, Emering, b mit iß man n, 7 ſtellte, nach⸗ t werden mußte Nach bei den Pfälzern zu finden. O. Kolb, Lochner, R. Kolb, S Kamb und W. Kolb ſeine beſte dem Heiß ler verletzt iſt und e den beiden erſten Kämpfen führte üdhoſen durch Schul⸗ terſieg von Allraum und Unentſchieden von Steuer⸗ nagel mit 41 Punkten. Aber ſchon im nächſten Kampf lautete das Reſultat durch Schulterſieg von R. Kol b⸗ Schifferſtadt:4, dann erhöhten die Schifferſtädter Schä⸗ fer und Wißmann auf:4 und da ſich Litters⸗ Sandhofen und Kam b ⸗Schifſerſtadt unentſchieden trenn⸗ ten, war die Partie mit 10:5 Punkten für Schifſerſtadt bereits gewonnen. R. Rupp Sandhofen konnte durch ſeinen Schulterſieg lediglich noch das Reſultat auf 10:8 Punkten verbeſſern. Die Kampfleitung lag bei Früh⸗ bis Siegfried Ludmigsboſen in guten Händen. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Allraum⸗Sandhoſen und O. Kolb⸗ Schifferſtadt greifen lebhaft an, kommen aber mit wechſel⸗ ſeitigen Hüft⸗ und Schulterſchwüngen über die Matte hinaus. Dann wird der Sandhofener zu Boden gebracht und ausgehoben; er rettet ſich in die Brücke und kommt bei einem Aufreißer in die Oberlage, wo er aber nichis Poſttives erzielt. Der Gaſt führt klar bei Halbzeit und der Kampf geht in der gleichen Stellung weiter. Kurz vor Ablauf des äußerſt lebhaft geſührten Kampfes wird Kolb beim Hüſtſchwung überſprungen und fällt direkt auf die Schultern. Sieger Allraum. Federgewicht: Steuer⸗ nagel⸗Sandhoſen und Lochner⸗Schifferſtadt kennen ſich zu güt, als daß einer dem anderen hätte gefährlich werden können. Beiderſeitige heftige Angriſſe werden im Stand ſowohl, als auch in der ausgeloſten Bodenrunde abge⸗ wehrt, und da auch der reſtliche Standkampf ausgeglichen iſt, gibt ein gerechtes Unentſchieden. Leichtgewicht: Sommer⸗Sandhofſen— R. Kolb⸗Schifſerſtadt. Nach ehen⸗ bürtigem, heftigem Ringen im Staud wird Sommer mit Hüftſchwung in die Brücke gebracht, wo er ſeinen Gegner überträgt und ebenfalls in die Brücke zwingt. In der ausgeloſten Bodenrunde kann Sommer nichts ausrichten. Nach dem Wechſel wird er von Kolb mit finniſchem Auf⸗ reißer in 10,25 Minuten Überraſchend auf die Schultern es geworfen. Weltergewicht: Hahl⸗Sandhofen— Schäfer⸗Schiffer⸗ ſtadt. In dieſem mit beſonderer Spannung erwarteten Treffen geht es ſoſort auf der Matte ſehr lebhaft zu. Schäfer holt ſich in der 4. Minute mit Schulterſchwung die Führung und erhöht ſeinen Vorſprung mit verſchränk⸗ tem Ausheber und Armſchlüſſel. Der Sandhofener muß ſich immer mehr auf die Verteidigung beſchränken und muß nach einem Fall außerhalb der Matte in der 12. Mi⸗ nute wegen Ver ing den Kampf aufgeben und Schäfer den Sieg überla Mittelgewicht: Emering⸗Sandhofen — Wißmann⸗Schifſerſtadt. Der Sandhoſener ſcheitert mit ſeiner immer wieder angeſetzten Kopfſchleuder an der kraftvollen Abwehr ſeines Gegners. In der ausgeloſten Bodenrunde geht Wißmann mit Armdurchzug in Führung, während Emering nach Wechſel leer ausgeht. Nachdem ſich im reſtlichen Standkampf nichts mehr ergibt, wird Wißmann mit dem Vorſprung Punktſieger. Halbſchwer⸗ gewicht: Litters⸗Sandhoſen und Kamb⸗Schiſſerſtadt können trotz heftiger Angriffe bis Halbzeit nichts erzielen. In der ausgeloſten Bodenrunde hat Litters mit Armſchlüſſel, Aufreißer und Nackenhebel keinen Erfolg. Nach dem Wech⸗ ſel geht auch der Pfälzer leer aus. Im reſtlichen Stand⸗ kampf greift Litters aggreſſiv an, ohne aber an dem un⸗ entſchiedenen Reſultat etwas ändern zu können. Schwer⸗ gewicht: R. Rupp⸗Sandhofen W. Kolb ⸗Schifſerſtadt. Rupp diktiert von Beginn an durch heftigen Angriff den Kampf und zwingt ſeinen Gegner kurz vor Halbzeit mit Schleudergriff in die Bodenlage. In der ausgeloſten Bo⸗ denrunde mußte Kolb zuerſt parterre, wo er mit Arm⸗ ſchlüſſel und nachfolgendem Ueberſtürzer nach 7 Minuten auf die Schultern gelegt wird. Die Tabelle Kämpfe gew. verl. Kampf⸗ Mannſch⸗ punkte punkte PVfat Schifferſtadt 88 7 1— 15:1 99745 Siegfried Lndwigshafen 7 6— 1 12:2 84⁰88 Eiche Sandhofen„ ͤ; VfK 86 Mannheim 8 2— 6:12 51589 ASV Ladenburg 8 1 1 6 38:18 47708 St. u. R. K. Ludwigshafen 8 1— 7:14 47798 Rugby-Länderkampf Deutſchland Frankreich Die franzöſiſche Mannſchaſt Anläßlich der Gründungsverſammlung des Inter⸗ nationalen Rugby⸗Verbandes am Neujahrstag in Paris findet in der franzöſiſchen Hauptſtadt auch ein Rugby⸗Wett⸗ kampf zwiſchen einer deutſchen und einer franzöſiſchen Auswahlmannſchaft ſtat.. Die deutſchen Farben wird, wie ſchon kürzlich in Lyon, die Nord⸗Süd⸗Mannſchaft vertreten. Die franzöſiſche Mannſchaßft wurde am Sonntag nach einem Uebungsſpiel in Bordeaux wie folgt zuſammengeſtellt: Schluß: Guirall(Agen) oder Chaud (Toulon). Dreiviertelreihe: Finat(Paris), Fretet (Paris), Cedere(Chalon), Cuiſſac(Biarritz), Halbs: Sil⸗ verbes(Touloſe), Servello[Toulon); Stürmer(1. Reihe): Laurent(Mauch), Ainciart(Bayonne), Sochy(Bordeaur); 2. Reihe: Grifnard(Lyon), Choy[Narbonne]; 3. Reihe: Blain([Cartaſonne), Puig(Tonlouſe), Arotea(Bayonne) oder Blond(Paris). Franzoſe Lahitte ſein. Schiedsrichter des Spieles wird der Der deutſche Ruderverein Amſterdam empfängt Marineſturmbann Altona Auf Einladung des deutſchen Rudervereins wurde in Amſterdam ein Empfangsabend für die ſechstöpſige Be⸗ ſatzung der zur Zeit im Rotterdamer Hafen lie denden Mo⸗ tor⸗Segeljacht„Deutſch land“ des Marineſturmbannes⸗ Altona abgehalten. Der Vorſitzende des Rudervereins und Sportkommiſſar der deutſchen Kolonie, Franke, begrüßte die SA⸗Männer der Deutſchland und die zahlreich erſchie⸗ nenen Mitglieder der deutſchen Kolonie. Der Kommandant der Deutſchland, Strippgen, ſprach über die Aufgaben, die ſich die Bemannung bei ihrer Aus andsreiſe geſtellt hat. Ein alter Kriegskamerad des Reichskanzlers, Strobel Winterſport-Veranſtallungen Sieger wurde Karl Richter ⸗ Altenberg in 111413 mit der Tages beſtzeit. In Klaſſe 2a erreichte Ober⸗ ſchütze Weiß⸗Dresden mit:14:21 die zweitbeſte Zeit des Tages. In der Altersklaſſe ſiegte einmal mehr W. Böttrich(Altenberg) und bei den Jungmannen ge⸗ wann in Abweſenheit von Tippmann Werner Zeh⸗Dresden in 32:85. Der Norweger Knud Kobberſtadt wurde als ein⸗ ziger mit einer Kombinationsnote bedacht und erhielt die gute Punltzahl von 682,70. Erſtes Schiſpringen in Berlin Der Norweger Barth ſpringt 31 Meter Trotz mangelhafter Schneeverhältniſſe führte der Gau 2/8 im Deutſchen Schi⸗Verband am Sonntag auf der aus⸗ gebauten Sprungſchanze bei Schildhorn im Grunewald ein Schauſpringen durch, an dem 18 Läufer teilnahmen. Durch Heranſchaſffung von Schnee für die Sprungbahn konnten ſogar Weiten von über 30 Meter erzielt werden. Am beſten ſchnitt der Norweger Barth(Berliner Sc) ab, der mit 31 Metern ſogar einen neuen Schanzenrekord auſſtellte Die meiſten Teilnehmer kamen allerdings bei ſchlechten Schneeverhältniſſen zu Fall. Engliſche Eisſchnellauf⸗Meiſterſchaft In London wurde die engliſche Meiſterſchart im Eis⸗ ſchnell⸗Lauf über 440 Yards ausgetragen. Der Titelvertei⸗ diger R. Wyman gewann die Meiſterſchaft abermals, und zwar in der neuen engliſchen Rekordzeit von 35 Sekunden. Sames lief in Hamar Der talentierte deutſche Nachwuchsläufer Heinz Sames vom Berliner Schlittſchuh⸗Club ging bei den Eisſchnell⸗ Läufen in ſeinem Trainingsquartier Hamar an den Ab⸗ lauf. Gegen Deutſche allerdings nichts auszurichten. Immerhin lief er mit 47,8 Sekunden für 500 Meter und mit:40,7 für 1500 Meter anſprechende Zeiten heraus. Sein Lehrmeiſter, der Weltmeiſter Hans Engneſtangen, belegte über 500 Meter mit 44,3 und über 1500 Meter mit 225,1 den erſten Platz. Gordon Richards übertroffen Der engliſche Meiſterretiter Gordon Richards, der in dieſem Jahre den ſeit Jahrzehnten beſtehenden Rekord Fred Archers verbeſſerte, indem er bis zum Abſchluß der Rennzeit 259 Siegesritte ausführte, iſt von einem Ameri⸗ kaner übertroſſen worden. Jackie Weſtrope, der im Februar das 17. Lebensjahr vollendet, hat 270 Siegesritte ſchon überſchritten und iſt auf dem beſten Wege, die 300 voll zu machen. 5 2 Gains— Harvey verlegt Der für den 18. Dezember vorgeſehene Borkompf um die Schwergewichtsmeiſterſchaft des Britiſchen Weltreiches zwiſchen Larry Gains und Lon Harvey iſt auf Wunſch von Harvey verlegt worden. Die Begegnung findet nunmehr am 11. Januar 1994 in der Londoner Alberthalle ſtatt. die ſtarke nordiſche Konkurrenz vermochte der (Haag), berichtete über gemeinſame Erlebniſſe mit dem Führer. Die Vorführung eines Hindenburg⸗ und eines Rheinfilmes, ſor von Schallplatten mit Auszügen au den großen Wahlreden des Führers füllten den zweiten Teil des im Geiſt des neuen Deutſchlands veranſtaltetes Abends. Charles ſchlug v. Porath ko In Brüſſel fand am Wochenende vor ausverkauften Haus die mit Spannung erwartete Ausſcheidung zur Schwergewichts⸗ Weltmeiſterſchaſt zwiſchen dem früſeten Europameiſter Pierre Charles und dem ſbandipe⸗ viſchen Meiſter Otto v. Porath ſtatt. Das Tree endete mit dem klaren Sieg von Charles, der den weger in der zweiten Runde.o. ſchlagen konnte. N Kampf begann gleich ſehr heftig. Charles wurde die ga Augenbraue aufgeſchlagen, und der Belgier revanchſeil ſich mit einem genauen Kinntreffer, der Porath auf de Bretter warf. Der Norweger wurde bei fünf noch einm durch den Gong gerettet und ging gut erholt in die zweit Runde. Charles überſchüttete ſeinen Gegner ernent t ſchweren Schlagſerien. Porath mußte wiederum zu Boden und hob, als er bei neun wieder aufſtand, die Hand zun Zeichen der Aufgabe. Charles hatte dies jedoch ebenſy wie der Ringrichter überſehen und ſchlug den eleganten Nad länder mit einem wuchtigen Rechten endgültig.o. Auf Grund ſeines überzeugenden Erfolges richtete der Belgler ſokort eine offizielle Herausſorderung an Weltmeister Primo Carnera. In den Rahmenkämpfen ſchlug Limonuſin den ge⸗ fürchteten Cubaneger La Roe nach Punkten. Mit dem gleichen Ergebnis war Euronameiſter Anneck über den Italiener Bonetti erfolgreich. Zuwachs im Leichtathletik-⸗Verband Die D. J. K. gliedert ſich ein f Der Deutſche Leichtathletik⸗Verband hat wieder einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Die Reichsſportführung der Deutſchen Jugendkraft hat beſchloſſen, ihre Sportabtei⸗ lungen im Deutſchen Leichtathletik⸗Verband einzugliedern, nachdem ſich ſchon kürzlich die 500 Vereine des Oberſchleſ Spiel⸗ und Eislaufverbandes mit etwa 30 000 Mitgliedern der DSB. angeſchloſſen haben. emen Cpcat-· Pelaæe sind eine Spezialität unseres Hauses. Wir führen diesen Artikel seit über 40 fahren u. unterhalten ein großes Lager der bewährtesten Pelzarten mit reinwollenen modernen Bezugsstoften Hauptpreislagen für Sport- Pelze Mb. 125.—, 165.—, 175.—, 225. Mannheim 0 5, 47 Hauptſchriftleiter: H. A. Meißner ſammen rüͤckgefl diejenig 44 Mil gezogen Gelde Mill. Die 2 Dev mindert Million ſtände a 9 Mill Die 11.6 v. Nl Das liegt m. zumal Grundſt zeuge, eingang — ſteigern % gege von 400 augzuw bei 0,23 von.0. Rheinſte Mill. O N lung ſte den letzt träge he ahl hächſter zur Ein beſchäfti werden. Aktien Das ge wein trag vor ſtehen 0 den 21. auf das dende u Divlden beſindlit Reſt vo Im Ges Bierver ganze 3 e, Rus Man % Bad. S Brem. Beſ Brown, 2 Tementw. Daimler- Dauſche s Durlacher j Eichbaum, Enzinger Farbenin rtr. KAüileinlein . 5. Kup Fran Festysr 2. Wertb. 89% Reiche 4% N 0 D. S 9% de Ablöſung 50 Schu Johtürten , Heide 6 95 1 8% Mhm Verantwortlich für Rolitit H A. Meißner ⸗ Hande steil: Kurt Ehmer“ Feuilleton. C. O. Eiſenbart: Lolaler Teil: R. ech eie Sport: W. Müller Sudweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den ſüſihn Teil: C. W. Fennel Anzeigen und geſchüſiliche Mitteilun J. Faude, fämtlich in Maunhe len Herausgeber, Drucker und 013 5 Druckeren Dr. Haas, Neue Mannpeimer Zeitung. Mannbeim f 1. Fur unberlangte Beiträge leine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei No 5 ntag 82 18 3 Dezem! — 123 . e Abe Abena. ad Ausgabe N 2 4 F.— e Nr. 586 lichen wicht: ben 1 35 r mit hegn* gner 2 der N ich r ach 7 chten. Dezer b de ei f mhe em 0 11 1 bar 8 5 u e 3 90 e e . 7 un. M hiff Adel ve ud 2 ag in d e 7 1 1 de 5 edi 116% 7 70 10 8 e 1 Ba 925 1 5210 ˖ 15 e 1 J, ch ſ e I ren 15 in fene 1 j en 1 ö In 8 1 fa en 17 0 Reich 1 5 9 3 0 Hechſein un vom 0 hränk⸗ gegend 8 ſcha 96 5911 m S n h Milli n u woche 15 erten m Ver mm Jatzw Mil Bef ar ch e aben one nd Sch die druck M uß. 0 70 d be e ck 8 1 die 2 0 Sci ru 4 kehr i und 10 An R rer age ln 99 0 3 e a ſt 1 55 B 30 8, 5 ng gegebe verka . 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Mayer iſt durch Tod aus der Geſellſchaft aus geſchieden, ſeine Witwe Antonie geb. Leininger in Mannheim iſt als perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafterin in die Geſellſchaft eingetreten. Weiter iſt Karl Leininger, Kaufmann, Mannheim, als perſönlich haftender Geſellſchafter ausgeſchieden. Die Firma iſt geändert in Philipp Leininger & Cie. ö Kirner, Kammerer u. Cie. in Mannheim, Zweigniederlaſſung der Firma Kirner& Cie. in Raſtatt. Die Geſellſchafter Robert Villinger in Raſtatt, Emil Brugger in Bruchſal und Karl Dotter in Mannheim ſind durch Tod aus der Geſellſchaft ausgeſchieden. Nach dem Geſell⸗ ſchaftsvertrag wird die Geſellſchaft von den übrigen Geſellſchaftern fortgeſetzt. Anſtelle des verſtorbenen Robert Villinger iſt deſſen Sohn Alfons Villinger, Kaufmann in Raſtatt, als perſönlich haftender Geſellſchafter in die Ge⸗ ſellſchaft eingetreten. Der Geſellſchafter Guſtav Adolf Spiegelhalder in Heidelberg iſt unter Ausſchluß aller übrigen Geſellſchafter zur Ver⸗ tretung der Hauptniederlaſſung allein befugt. b) vom 16. Dezember 1938: Albert Wolff, Mannheim. Inhaber iſt Albert Wolff, Kaufmann, Mannheim. Guſtar Zimmermann, Mannheim Feuden⸗ heim. Inhaber iſt Kaufmann Guſtav Zimmer⸗ mann, daſelbſt. Geſchäftszweig: Vermögensver⸗ waltungen, agentur. Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr& Feder⸗ haff, Mannheim. Die Prokuren von Theodor Kraus, Paul Strunk und Karl Eck ſind er⸗ loſchen. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. Li. Joſeph jr., Mannheim. loſchen. ter Haftung, Niederlaſſung Mannheim in Mann⸗ 0 iſt zum wei⸗ Franz) Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe Sossen Große Gelegenheit zu im Hlause Kaffee Nesoestenichie duc Nꝛùcheu- billigsten Preisen bei Fer din and Deßer, 57, 22 Belbe zetteiſtes Gänseffeisch Weinhaus„Schwarzer Stern“ Das vornehme Abendloka! 8165 Fernspr. 280 18/ Neu renovieri!/ Lulsenring 55 Maturreine Weine/ Durlacher-Hol-Bier Weinstube zur Kurpfalz, K 2, 20 Donnerstag— Samstag Montag Verlängerung. Erstkl. Winzergenossensdialtsweine. CIEEPI CH. Reparatur— Reinigung Entstaubung Aufbewahrung Ed. Schramm, D 3, 11, rel. 204 78 Erstes Spezialgeschäft 1901 5E — Geflügel F 2, 17— Tel. 27078 altes Spezialgeschäft Monogramme und alle Stickereien billigſt angeferti Pliſſeebrennerei 7. 10, B3252 Schober, Qu Tel. 426 30. Welcher Kaufm. eine Inventur ſtellen u. prüfen?— Angeb. mit Preis u. 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Jeichnungen aus dem Wilhelm⸗Buſch⸗Aldum 1 umori r 5 5 ch 15 8 ſtiſcher Bausſchatz 0 Baſſermann, M Ex v fal Der André „Agence ſeiner 2 zu ein antwort Ausſpre gend nahm werde. ſo au niere der Be gungskr leiſtet u ſt im m im Na zu ſpr haben mächteg den wii künft tiſchen 2 bekan ſere Fr Dies des De aus ben ters B Frankre die Poli Zwei Der graph“ dier k des Ob zwei durch di ungefäh Zu de zur Ab! Meldun bar noc franzöſi ſen won Mitteili zuholen Volſch Der italieniſt tag vom worden. ſter übe: Stand Mitgliei ſprechun chur Au dem tſc In dem ter vom Ei Ein sekretär in de! Stärk werde auf die zeuge d barung örterun überget Unte weiß, tr dern Ei ders fü Was de nen mei der Sac zeugen ab wü wier