1 Bevins gehören. bewegung kommt, hat zwar längſt ſeinen Frieden Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: run Geſchaftsſt abgeh..70., dch. d. —— ret Zaus monatl..70 M. u. 80 Pf. Trägeri. 5 0. a oſt.00 M. ohne Fllüſtr..30 M. mit Jlluſtr elnſchl. Poſtbef⸗Geb. zuzügl. 42 Pf Beſtellg. Abholſt: Waldhofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 48, NeFlſcherſtr i, PeHauptſtr. 55, K Oppauer Str. 8 Secreibufger Str. 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt Eimelprets l 0 PI Anzeigenpreiſe: 22mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Teztmillimeter⸗ zeile 66 i be Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe gültig iſt dle 2 1 r keinerlel Nachlaß gewährt. beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge n. 1 Allgemein unzeigen⸗Preisliſte Rr 12 Bei ggwangsverglelchen od Konkurſen wird Keine ewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an Gerichtsſtand Mannheim Demnerslug. 9. Manna 1241 Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim Berſagen der brit e e kriegsproduklion Anlösbare Aufgaben für Churchills neue Kabineltsausſchüſſe führung von Zwangsarbeit? Der Gegenſatz von Kapital und Arbeit nimmt in England beſorgniserregende Formen an Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 9. Januar. Die Einrichtung der neuen britiſchen Ka⸗ binettsausſchüſſe für Produktion und Import iſt nach den Berichten der amerikaniſchen London⸗Korrefpondenten in der engliſchen Oeffent⸗ lichkeit mit ſehr zwieſpältigen Gefühlen aufgenommen worden. In der Preſſe und im Parlament wird bekanntlich ſchon ſeit längerer Zeit der Mangel an Zuſammenarbeit zwiſchen den einzelnen Miniſterien, der ſich oft bis zum ſyſtema⸗ tiſchen Gegeneinanderarbeiten ſteigert, die Sturheit bürokratiſcher Inſtanzen und das daraus hervor⸗ gehende allgemeine Chaos auf dem Ge⸗ biete der kriegswichtigen In duſtrien auf das heftigſte kritiſtiert, obwohl natürlich da⸗ bei nicht vergeſſen werden darf, daß ber deutſche Left⸗ krieg die engliſchen Miniſter vor Aufgaben geſtellt hat, die einfach unlösbar für ſie ſind und die bisher nicht einmal von der RAF. gelöſt wer⸗ den konnten, d. h. die deutſchen Luftangriffe müßten aufhören, um Ordnung in die britiſche Produktion zu bringen. Dieſen Gefallen aber wird die deutſche Luft⸗ wafef den Engländern natürlich nicht tun. Das weiß man im engliſchen Volk ganz genau und deshalb verſpricht mau ſich von den nenen Miniſterausſchüſſen nicht allzu viel. Nach einem Bericht der„Newyork Poſt“ rechnet man aber wenigſtens damit, daß durch ſie einge der ſchlimmſten perſönlichen Reibungen im Kabinett ge⸗ mindert und vor allem der Gegenſatz zwiſchen dem Arbeitsminiſter Bevin und dem Miniſter für Flug⸗ zeugbeſchaffung Beaverbrook abgeſchwächt wird. In den fortgeſetzten Streitigkeiten zwiſchen dieſen beiden Miniſtern kommt der Gegenſatz Kapital Arbeit, der von Monat zu ſtonat ſchürfere Formen annimmt, ſehr ſinnfällig zum Ausdruck. Beaverbrodk iſt ein Autokrat. der ſich von niemanden, vor allem nicht von ſeinen M niſter⸗ kollegen, in ſein Reſſort hineinreden laſſen will, ob⸗ wohl gerade die Flugzeugbeſchaffung untrennbar mit vielen Arbeitsfragen verbunden iſt, die zum Reſſort Bevin, der aus der Gewerkſchafts⸗ mit dem kapitaliſtiſchen Syſtem gemacht. Er kann ſich aber über die Wünſche der breiten Maſſen weniger ſyuverän hinwegſetzen. als das der Privatkapitaliſt und frühere Großſpekulant Beaverbrook zu tun ver⸗ mag, denn ſchließlich iſt die Arbeiterbewegung die Grundlage ſeiner Machtſtellung. Unter der Ar⸗ beiterſchaft wächſt aber, obwohl die offi⸗ ziellen Gewerkſchaften durch ihre Preſſe dieſen Pro⸗ zeß mit allen Mitteln nach außen zu verſchleiern ver⸗ ſuchen, die ſo ziale Unruhe. Bevin und ſeine Kollegen wiſſen natürlich um dieſe Stimmung und ſuchen ihr in beſtimmtem Um⸗ fang Rechnung zu tragen, um die aufkommende Be⸗ wegung des Unmutes„rechtzeitig abzufangen“, wie das aus der Geſchichte der Sozialdemokratie in allen europälſchen Ländern altbekannte Schlagwort lautet. In konſervativen Kreiſen wird von der Regie⸗ kung immer offener die Ein ührung der Zwangas⸗ arbeit gefordert. Churchill hat ſich aher bisher geweigert, von ſeiner Vollmacht auf dieſem Ge⸗ iet allzu weilgehenden Gebrauch zu machen. Er weiß warum. Die engliſche Arbeiterſchaft iſt heute ſchon widerſpenſtia genung. n Aera nabmen wären kaum geeignet, größe⸗ ren Ar! eitseifer hervorzurufen, im Gegenteil, man küßte be ürchten, daß die Produktion noch mehr ab⸗ gackt als bisher. Auf der anderen Seite aber zwin⸗ gen die Folgen des Luftkrieges die Regierung im⸗ mer energiſcher zu radikalen Maßnahmen. Die Re⸗ gierung ſteht vor einem peinlichen Dilemma: Auf er einen Seite hat ſie Angſt vor den Maſſen, guf der anderen Seite aber ſieht ſie ſich genötigt, die 5 alſen immer ſchärfer anzupacken, wenn ie Kriegsproduktion wenigſtens zum Teil aufrecht erhalten bleiben ſoll. Der Arbeitsminiſter Bevin iſt unter dieſen Umſtänden bereit, ſeine Zuſtimmung zu wangs maßnahmen zu geben, verlangt aber, daß, wenn derartige Maßnahmen gegen die Arbeiter⸗ ſchaft angewandt werden ſollten, auch gegen das Ka⸗ db al an ähnlicher Weiſe vorgegangen werde. Hier aber ſtößt man auf den paſſipen Widerſtand der konſervatinen Finanzkreiſe und der von ihnen ab⸗ hängigen Miniſter und Bürokratie. Trotzdem ſtehen gutunterrichtete neutrale Beob⸗. geſchwader haben wirkſam Truppenzuſammen⸗ achter auf dem Standpunkt, daß zwangsmäßige Arbeiteraushebungen unmittelbar bevorſtehen und daß die neueſten Miniſterausſchüſſe ihrer Vorbereitung dienen. Mae Gavin, der Korre⸗ ſvondent der Aſſociatedb Preß betont ausdrücklich. die Jahl der unerfüllten Rüſtungsaufträge in engliſchen Fabriken wachſe derart, daß eine ſehr ernſte Lage entſtanden ſei. i Fwangsweiſe Arheiteraushebung ſei nach Anſicht vie⸗ er Militärs und vieler Induſtrieller der einzige Ausweg. e darauf hingewieſen. daß die Regi rung en arbeitsloſen Bergarbeitern in Südwales Monat für Monat die Arbeitsloſ enunterſtützung zahle, ſtatt Gefechten geführt. Es wird in dieſem Zuſammenßbanag bei ⸗ ſie zwangsweiſe nach London zur Aufräumung der Trümmer zu bringen. Auch müſſe es nach Anſicht der Induſtriellen möglich ſein. Arbeiter aus den vielen durch Bombenangriffe zerſtörten Fabriken ſofort in einen anderen Landesteil zu bringen, ſtatt ihnen Unterſtützung zu zahlen, bis in der Fabrik wieder eine Art Nothetrieb eingerichtet werden kann. Wahr⸗ ſcheinlich wird man falls die Zwangsarbeit vraktiſch zur Durchführung kommt. um Bevpins Poſition zu retten. gleichzeitig eine Art Kapital⸗ abgabe einführen. die nach außen vielleicht ſehr ſchlimm ausſieht, damit Vevin von ihr den nötigen agitatoriſchen Gebrauch unter den Maſſen machen kann. die aber in der Praxis den Beſitz nicht allzu ſchlimm trifft und deren Durchführung in den Hän⸗ den eines ſo bewährten City⸗Mannes und Vertreters des Großkapitals liegt wie Sir Kingsley Wood. Wachſender Ein fluß der Konſervallven Auf Koſten des arbeitenden Menſchen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 9. Jan. Der Errichtung eines Produktionsdirektoriums wird in Meldungen der ſchwediſchen Zeitungen eine mindeſtens ebenſo große innenpolitiſche wie kriegspolitiſche Bedeutung zugeſchrieben. Bisher hat nämlich der Arbeiterführer Greenwood die Oberauſſicht über die Krießsproduktion gehrbt, aber die Art, wie er die Produktion leitete, hat allge⸗ meines Mißvergnügen und Kritik hervorgerufen. Die Errichtung eines Produktiousdirektoriums das ſeine Befugniſſe itbernimmt, bedeutet innerpolitiſch nichts anderes, als daß der Arbeiterführer abgeſcho⸗ ben worden iſt. Dieſe Tatſache iſt um ſo auffallender. als Greenwood neben Attlee der führende Mann war, mit dem die Labour Party aufwarkete. als ihr Eintritt in die Regierung mit dem Sturz Chamber⸗ lains im Mai aktuell wurde. Die Ausbbotung Greenwoods tiſt der erſte Rückſchlag, den die Partei nach ihrem ſtändigen Macht zu wachs erfahren muß. Bekanntlich war der innerpolitiſche Einfluß der Ar⸗ beiterpartei während des letzten Jahres ſtändig im Steigen. Nur während der letzten Wochen iſt auch an den Arbeiterpolitikern, darunter ſelbſt an dem Ar⸗ beitsminiſter Bevin, ſehr ſcharfe Kritik geübt worden. Immekhin iſt Bevin Mitglied des Direktoriums ge⸗ worden und für den Fall, daß er Vorſitzender des Direktoriums werden ſollte, würde der Rückſchlag immerhin für die Labour Party etwas gemildert werden. Es ſteht jedoch feſt, daß die Konſer⸗ vativen ſehr viel von ihrem früheren Einfluß zurückgewonnen haben, ſo daß man ſogar von einem neuen Kurswechſel in der engliſchen Innenpolitik zu ſprechen beginnt. Kühne Einzelaktlonen unser Luftwaffe Zwei ſchwere Vombentteffer auf 10000⸗BR- Dampfer— Vollteſſer auf Molorenwerk— T uppenlager wirkſam bombardiert (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 9. Januar. . Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: 5 Die Luftwaffe führte geſtern bei Tage trotz ungünstiger Wetterlage eine Reihe kühner Einzelangriffe durch. Ein Kampfflugzeug erzielte trotz ſtärkſter Flak⸗ und MG⸗Abwehr in einem durch Sperrballone geſchützten Motorenwerk in der Nähe von Coventry aus 100 Meter Höhe z wei Volltreffer. Ein ſchweres Kampfflugzeug unter Führung des Oberleutnants Mons griff 480 Km. nordweſtlich der Donegal⸗Bucht ein bewaffnetes Handelsſchiff von etwa 10 000 BRT. an. Nach zwei ſchweren Bombentreffern blieb das Schiff mit aufgeriſſener Bordwand brennend liegen. An der Südoſtküſte Englands wurde ferner ein Truppenlager wirk⸗ fam mit Bomben belegt. Der Feind warf in der Nacht zum 9. Jannar im nordweſtdeutſchen Küſtengebiet Bran d⸗ und Spreugbomben, die hauptſächlich Wohnviertel trafen. Nur an einer Stelle wurde geringer Schaden an einer Induſtrie⸗ anlage angerichtet. Die Verluſte an Zi⸗ vilperſonen belaufen ſich auf 11 Tote und 14 Verletzte. i Vei dem Angriff auf das Motorenwerk bei Coventry zeichnete ſich die Beſatzung des Kampfflugzeuges: Leutnant Höflinger als Kommandant, Oberfeldwebel Vogelhuber als Bombenſchütze, Flieger Odelga als Bord⸗ funker und Feldwebel Herfort als Bord⸗ ſchütze beſonders aus. Britiſches-Bodt Regulus“ verloren [(Funkmeldung der NM.) E Stockholm, 9. Januar. Nach einer von Reuter verbreiteten Meldung der britiſchen Admiralität iſt das britiſche Unterſee⸗ boot„Negulus“ überfällig und wird als verloren betrachtet. 5 Das im Jahre 1930 erbaute Unterſeeboot hatte eine Waſſerverdrängung von 1475 Tonnen und eine Beſatzung von 50 Mann. Der Fortgang der Kümpfe in der Eyrenaika Tobruk, der bedeutende Militär⸗ und Marineſtützvunkt, iſt das Ziel der Engländer— Sie ſtoßen auf hefligſten Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 9. Januar. An der nordafrikaniſchen Front haben die Kämpfe ihren Fortgang genommen und haben zwiſchen Bardia und Tobruk, wie der italieniſche Heeresbericht meldet, zu heftigen Als die Engländer Bardia umzingelt hatten, war bereits eine britiſche motori⸗ ſterte Brigade vorgeſchickt worden, die in zwei Richtungen nach Tobruk zu ſtand. Dieſe engliſchen Einheiten ſtießen dabei auf den heftigſten ita ⸗ lieniſchen Widerſtan d. Den Italienern ge⸗ Hallen nchen Widerſtand lang es, zahlreiche Tanks der Engländer zu zerſtöre n. Tobruk, gegen das ſich jetzt der engliſche Vorſtoß⸗ verſuch richtet, iſt einer der größten Häfen der Cyrenaika und zugleich das ſtärkſt bewohnte Zeutrum der Marmarica. Der Hafen Tobruk iſt 4 Kilometer lang und.5 Kilometer breit. die Waſſertiefe liegt um 25 Meter ſo daß der Hafen alſo auch von den größten Schiffs⸗ einheiten benutzt werden kann. Der Hafen iſt durch ein Hügelmaſſiv geſchützt. das von zwei kleinen Tälern durchzogen wird. Die größte Bedeu⸗ Bomben auf Saloniki Ftalieniſches Torpedoboot verſenkt einen Hufskeeuzer und einen Dampfer (Funkmeldung der NM.) + Ro m, 9. Jaunar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In der Cyrenaika an der Laudfrout nichts Neues. Eine unſerer Jagd⸗ und Kampfformationen hat eine Gruppe feindlicher motoriſiterter Ein⸗ heiten angegriffen und verſchiedene Panzer ⸗ kraft wagen zerſtört. N indliche Einflüge auf Bengaſi und Tripolis haben geringen Sachſchaden au⸗ gerichtet und in Tripolis drei Tote zur Folge gehabt. An der griechiſchen Front Streifen⸗ tätigkeit und Aktionen lokalen Charakters. Zahlreiche Formationen unſerer Luft⸗ ziehungen und feindliche Stellungen ange⸗ griffen. Batterieſtellungen und Brücken wurden von Picchiatellis ſowie Truppen von unſeren Jagdſtaffeln mit Maſchinengewehr⸗ fener belegt egt. g Saloniki iſt mit ſichtbarem Erfolg bo m⸗ bardiert worden. Im Verlauf verſchiedener Kämpfe haben unſere Flugzenge fünf feindliche Flugzeuge brennend zum Abſturz gebracht. In Oſtafrika kein Ereignis von Be⸗ deutung. a Der Feind hat Einflüge auf einige unſerer Stützpunkte in Eritrea und in Somali⸗ land durchgeführt, ohne Schaden zu verur⸗ ſchaſe: Ein feindliches Flugzeug würde abge⸗ choſſen. In der Nacht zum 9. Januar haben feindliche Flugzeuge in aufeinauderfolgenden Wellen eapel und Palermo augegriffen. In Neapel wurden zahlreiche Bomben, die melſtenteils ins Meer fielen e Im Hafen wurde ein Lazareltſchiff und in der Stadt etwa 15 Gebäude, darunter eine Kirche ge⸗ troffen. Es gab fünf Tote und ungefähr 30 Verletzte. In Palermo ſind weder Schäden von Be⸗ deutung entſtanden noch Opfer zu beklagen. Eines unſerer Torpedoboote unter dem Befehl des Oberleutnants zur See Nicolo Ni⸗ colini hat ein feindliches Unterſeeboot ge⸗ rammt und verſenkt. Eines unſerer Torpedoboote unter dem Be⸗ fehl von Korvettenkapitän Franco Toſoni Pit⸗ toni hat im Atlantik einen feindlichen 3600 BRT⸗Dampfer und einen Hilfskreuzer ver⸗ ſenkt. f Ernte Argentiniens durch die Unwet⸗ loren. Auch die Qualität des Getreides hat ſtarke Einbuße erlitten. aufklärung vorgenommen. tung hat, Tobruk aber als Militär⸗ und Marineſtützpunkt. Von Bardia iſt es in einer Entfernung vou annähernd 130 Kilometer auf der großen Waſſerſtraße zu erreichen, die von Aegypten nach der tuneſiſchen Grenze führt. Mit der Oaſe Dſcharabub iſt Tobruk durch eine Karawanenſtraße verbunden. Die Verteidigung Tobruks iſt durch den bergigen Charakter des Geläu⸗ des und die Nähe des Dſchebels begünſtigt. Wäh⸗ rend die Soldaten General Bergonzolis Bardia hiel⸗ ten, haben die Jtaliener Tobruk zur VBer⸗ teidigung ausgebaut. wobei ſie vor allem auch in das vor der Stadt liegende Gelände zahlreiche befeſtigte Punkte verteilten. Wenn die Engländer bei dem Kampf um Bardia, das man durchaus nicht als einen aroßen milt⸗ täriſchen Stützpunkt bezeichnen kann. in den 25 Tagen außer den hohen Materialverluſten mehrere tauſend Tote und Verwundete hatten, ſo läßt ſich erkennen, welchen Kräfteaufwand dies koſtet. Je weiter ſie vorzudringen verſuchen, umſo mehr ſteigt! dieſer Aufwand. 8 Die Kämpfe an der nordafrikaniſchen Front gehen jedenfalls mit un verminderter Heftigkeit weiter, und ſo wie ſich die Italiener bei Bardig hervorragend geſchlagen haben, werden ſie dies überall tun, wo die Engläuder augreiſen Ueber die Lage bei der Oaſe Dſcharabu b i m Süden der Cyrenaika liegen noch keine wef⸗ teren Berichte vor. An der Front in Oſtafrika haben die Italiener in den vergangenen Tagen durch eine rege Tätigkeit von Patrouillen die Stellungen des Fein⸗ des erkundet und ihm an verſchiedenen Punkten dabet Gefechte geliefert. Nachdem ſich gezeigt hat, daß hier im afrikaniſchen Buſch die Luftaufklärungs⸗ apbeit ein zu grobes Bild ergibt, wurde zur Vervoll⸗ ſtändigung der Auskundſchaftung eine große Land⸗ Patrouillen drangen in kleinen Gruppen in den wegeloſen Buſch vor, bis ſie Kontakt mit dem Feinde bekamen. Die Ergebniſſe dieſer Erkundung ſind für die unausgeſetzten Ge⸗ plänkel an dieſem Frontabſchnitt von größter Be⸗ deutung. In Albanien haben die italteniſchen Truppen das nunmehr eingetretene Tauwetter zu verſchie⸗ denen Vorſtößen gegen die ariechiſchen Stellun⸗ gen benützt, die für den Feind äußerſt ver luſtreich waren. Da die Griechen durch die Lüft⸗ a Nach einer Mitteilung des argentiniſchen Land⸗ r ſind rund zehn Prozent der ter der letzten Wochen vernichtet. In verſchie⸗ denen Provinzen iſt etwa die Hälfte des Weizens ver⸗ gefechte mit den italieniſchen Fliegern außerordent⸗ lich iel Maſchinen verloren haben, und ſie ſelbſt nicht für den Bau von Erſatzmaſchinen ſorgen kön⸗ nen. baben ſie ſich an Amerika gewandt und etwa 100 Maſchinen gekauft die ihnen gegen Barzahlung ge⸗ liefert werden. Es handelt ſich dabei um Me ſchi⸗ nen, die urſprünglich für den amerikaniſchen Rſi⸗ ſtungsbedarz beſtimmt waren. Die Lage [Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 9. Januar. Der„Mancheſter Guardian“ bringt eine Aeuße⸗ rung des ehemaligen Premierminiſters im Welt⸗ krieg, Lloyd George, die in England ſelbſt be⸗ trächtliches Aufſehen findet. Lloyd George ſagle u..:„Nur Schiffe, nichts weiter kann uns den Krieg gewinnen laſſen. Was hilft uns Rüſtungsmaterial, wenn die Nahrungs⸗ mittel im Lande fehlen. Nur Tonnage um jeden Preis kann die jetzige Situation für uns retten. Donnage, die auch die engliſchen Häfen wirklich er⸗ reicht.“ Der Hilferuf Lloyd Georges ſteht außer⸗ Halb der Rooſevelt⸗Rede, aber er iſt doch eine Ant⸗ wort an Waſhington und die Londoner„Times“ grelft ihn einen Tag ſpäter auf mit der Bemerkung, Lloyd George wiſſe ſchon, was England zum Siege fehle. Die mangelnde Produktion in England, die immer weiter ſchrumpfende Tonnage und die Spannungen zwiſchen Arbeiterpartei und Regierung beherrſchen ſeit Tagen die Er⸗ örterungen in weiten Teilen des engliſchen Volkes und der engliſchen Preſſe.„Daily Herald“ ſchreibt ant nicht ſehr auffälliger Stelle des Blattes, eine Se⸗ paration ber Arbeiterpartei, die etwa ein Drittel der Mitglieder umfaſſe wolle am kommenden Sonn⸗ tag in einer Stadt Mittelenglands zuſammentreten. Die„Daily Herald“⸗Meldung nennt„Stockholms Dagbladet“ das erſte deutliche Zugeſtändnis, daß es in der Partei kriſelt, und daß ein Drittel der Partei nicht alle Diktaturmaßnahmen Churchills mehr zu billigen ſcheine. Man höre ſchon ſeit eini⸗ ger Zeit, daß ein Teil der Arbeiterpartei unbedingt Forderungen erfüllt ſehen wolle, die Churchill bisher berweigere, und zwar im Einverſtändnis mit Attlee, dem im Kabinett ſitzenden Führer der Labour Party. Das Kabinett hat ſeit Montga ſteben Be⸗ ratungen abgehalten, ſo meldet die Londoner„Ti⸗ mes“ und fügt hinzu, man ſtehe vor einer grundlegenden Umgeſtaltung der bri⸗ iſchen Kriegsführung und Kriegspo⸗ litik und auch der Regierungsumgeſtaltung. Die Ankündigung der„Times“ wird im„Star“ dahin erweitert, daß die grundlegenden Neuerungen noch auf innerpolitiſches und auf ſoziales Gebiet ſich er⸗ ſtrecken würden zur Ergänzung der Verbote von Streiks und Lohnbewegungen. Dieſes Verbot und öte Androhung hoher Strafen hätten noch keine Aen⸗ deruna der Lage in der britiſchen Werftinduſtrie ge⸗ bracht.„Stockholms Tidningen“, die dieſ: Meldung aus England brinat, füat hinzu, in Hill und Edinbu rah ſeien am Mittwoch die Teilſtreiks der Werftarbeiter noch nicht beendet geweſen. In SHher⸗ neß weigerten ſich fetzt auch die Beſatzungen der be⸗ ſchlagnanmten holländiſchen Schiffe in die Kriegszone auszufahren. 4 Die Dubliner„Friſh Preß“ meldet daß die Heber⸗ ſeeſchiffe jetzt die Paſſage von Barra an den Hebriden paſſteren. In der Kriſchen See ſeien mie das„Liver⸗ pobler Echo“ zugeſteht, im letzten Jahr hunderte non Transportdampfern von und nach den Häfen Liverpool⸗Birkenhead und Carliſe geſun⸗ fen. Nachdem die Schiffahrtsbörſe von Liverpool nach Edinburah verlegt worden iſt, wurde nunmehr auch der Schiffsweg non Ueberſee weiter nach Norden umgelegt, um die Schiffsverluſte zu mindern. So hoffen ſte jenſeits des Kanals. Sie werden ſich auch hier täuſchen, denn die deutſche U Bootwaffe wird ſchnell ihrem neuen Weg folgen— und weiter verſenken.. Der britiſche Ernährungsminiſter Woolton ver⸗ öffentlicht in der„Times“ einen Artikel über Sie Berſorgungslage Englands. In ihm ſteht, die Verſorgungslage Englands ſei nach wie vor ſehr ernſt. Die kommenden Einſchränkungen am 1. Fe⸗ brüar würden woßl die ßisherigen Zuteilungen nochmals um 20 v. H. hepabſetzen. In einem Londoner Telegramm der Madrider Zeitung„La Naclon“ heißt es, daß die Geſamtlage Englands im Januar noch viel ſchlechter ſei, als ſie ſchon im Dezember war. Von allen engliſchen Stadtgemeinden liefen Be⸗ ſchlüſſe in London ein. wonach die beſchleunigte Zuteilung von Baumaterialien für die Wieder⸗ herſtellung der zerſtörten Gebäude gefordert wird. In Liverpool ſeien allein über 1000 Häuſer wieder aufzubauen. Geſcheiterte Revolte in Paraguay dnb. Buenos Aires, 8. Januar. Nach Mitteilung des paraguayiſchen Innenmini⸗ ſteriums iſt ein Komplott von Mitgliedern der Colorabopartei unter Führung eines ehemaligen Sberſten geſcheitert. Wetter heißt es. daß die Regierung Herr der Lage ſei und im ganzen Lande Ruhe herrſche. Schon ſeit längerer Zeit war durch⸗ geſickert, daß die innerpolitiſche Lage geſpannt ſei und eine unterirdiſche Kampagne von der Oppoſition ge⸗ führt wurde, die mit dem totalitären Kurs des Stagtspräſidenten General Morinigo nicht einver⸗ ſtanden ſei. Rooſevelt gehüſſig und tendenziös Wiederholung ſeiner unſachlichen und provolatoriſchen Vorwürfe im Kongreß dub. Berlin, 8. Januar. Die unſachliche, ja haßerfüllte Einſtellung Rooſe⸗ velts. des Präſidenten, der Vereinigten Staaten, gal in den autoritären Staaten iſt bekannt. Sie at ſich in Worten und Taten kundgetan, zuletzt am Schluß des abgelaufenen Jahres, in fener von Lüge und Verdrehung ſtrotzenden„Plauderei am Kamin“, die dem amerikaniſchen Volk bange machen ſollte vor einer angeblichen Bedrohung über den Ozean hinweg. Die gleichen unwahrhaftigen und provokatoriſchen Vorwürfe wieder⸗ holt Rooſevelt nun in einer Botſchaft zur Eröff⸗ nung des 77. Kongreſſes. Sachlich bringt dieſe Botſchaft abſolut nichts Neues. Man kann nur feſtſtellen, daß die Argumentation einen vielleicht noch größeren Mangel an Objektivität verrät. Eingangs wiederholt Rooſevelt die Behaup⸗ tung. daß„die amerikaniſche Sicherheit zu keiner früheren Zeit ſo ernſtlich von außen bedroht war wie heute“— womit dieſe abſurde Behauptung, die be⸗ reits als bösartige Entſtellung und gehäſſige Unter⸗ ſtellung bloßgeſtellt iſt, um nichts glaubhafter wird. Er muß ſogar zugeben:„Selbſt wenn die britiſche Marine nicht exiſtierte, iſt es unwahrſcheinlich daß irgendein Feind dumm genug iſt. uns anzugreifen.“ Aber für Rooſevelt iſt es ja gleichgültig, wie es um den Wirklichkeitswert ſeiner Behauptungen beſtellt iſt. Er betreibt planmäßig die Vergiftung der Beziehungen zwiſchen USA und den autoritären Staaten. wobei es ihm nicht darauf ankommt die Wahrheit auf den Kopf zu ſtel⸗ len. Sein Vorwurf der Weltbeherrſchungspläne wo fände der mehr Berechtigung als in der durch Jahrhunderte hindurch betriebenen Raubpolitik des von Ryooſevelt jetzt ſo heftig protegierten England? Und woraus könnte man größere und näherliegende Befürchtungen für eine„Beherrſchung“ ableiten als aus dem gegenwärtigen Streben der USA. ſich in Südamerika Stützpunkte zu ſichern. „Wir brauchen die Unvollkommenheiten des Frie⸗ dens von Verſfailles nicht übermäßig zu betonen. Wir brauchen nicht herumzureiten auf dem Unver⸗ mögen der Demokratien, mit den Problemen des Wiederauſbaues der Welt fertig zu werden.“ Trotz dieſes verblüffenden Eingeſtändniſſes hält ſich Roo ſevelt aber für berechtigt, das amerikaniſche Volk einzuſpannen in eine uferloſe Unterſtützungspolitik für jenes England, das den Krieg an Deutſchland erklärte, um den Zuſtand des Verſailler Syſtems auf⸗ rechtzuerhalten, der ihm die Grundlage bot für ſeine Berormundungsanſprüche. Und trotzdem will er die „demokratiſche Art zu leben“ ſchützen.. Die Geſchichte wird über die Ungereimtheit und perſönlichen Haßgefüßle dieſes Präſidenten hinweg⸗ gehen und die deutſchen Waffen werden durch die Niederringuna Englands den Weg ebnen zum nor⸗ malen Zuſammenleben der Völker. g Die Begeiſterung ſchon wieder verrauſcht? Draßhtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 9. Januar. In England hat man, nachdem der erſte Begeiſte⸗ rungsſturm über die Rooſevelt⸗Rede verrauſcht war, mit ziemlicher Betrübnis feſtgeſtellt, was der Präſi⸗ dent nicht geſagt hat. Vor allem iſt man Taritber ent⸗ täuſcht. daß in der Rede kein einziges Wort fiel über den von England ſo dringend gewünſchten amerlka⸗ niſchen Geleitſchutz für engliſche Handelsſchiffe bis zur Mitte des Atlantik ebenſo wie über die Trans⸗ ferierung weiterer Zerſtörer an die britiſche Kriegs⸗ flotte. Der amerikaniſche Marineminiſter Knox hat nunmehr geſtern die Präſidentenrede in dieſer Hin⸗ ſicht ergänzt, wenn auch in negativer Weiſe. Er er⸗ klärte auf Fragen aus Journaliſtenkreiſen, er glaube nicht, daß die Vereinigten Staa⸗ ten England nochmals zuſätzliche Zer⸗ ſtörer übertragen könnten, ohne die Lei⸗ ſtungsfähigkeit der US A⸗Flotte ernſtlich zu beein⸗ trächtigen. Die Entſcheidung darüber liege jedoch nicht bei ihm allein. Weiter erklärte der Marineminiſter die ame⸗ rikaniſche Flotte werde zur Zeit umorganiſiert. Sie werde eingeteilt in eine Atlantik⸗, Pazifik⸗ und aſtatiſche Flotte. Beſonderen Wert würde man auf den Ausbau der ſogenannten„Atlantik⸗Patrouillen⸗ flotte“ legen, die zur Zeit aus ungefähr 125 Schiffen beſtehe. Ferner gab der Marineminiſter bekannt, daß der Konteradmiral Kimmel anſtelle von Admiral Richardſon zum Kommandanten der Pazifikflotte ernannt worden ſei und damit gleichzeitig zum Oberbefeßlshaber der geſamten US A⸗Flotte. Im übrigen iſt es in USA zu einer merk⸗ würdigen Stille um die Rooſevelt⸗ Rede gekommen. Frau Rooſevelt hat in einem Interview erklärt, ſie ſei ſehr erſtaunt und enttäuſcht darüber geweſen, daß die Republikaner der Rede ſo wenig Beifall geſpendet hätten. Dazu ſtellt der re⸗ publikaniſche Abgeordnete Tabor feſt, er habe nicht applaudiert, weil er Rooſevelt nach wie vor nicht braue. Er habe früher Rooſevelt zwei⸗ mal Gefolgſchaft geleiſtet und ſei beide Male betro⸗ en worden. Tabor beklagt ſich darüber, daß die Regierung zwar rieſige Summen für Rüſtungs⸗ zwecke ausgegeben habe, daß aber dennoch der Rüſtungsſtand weit hinter dem Programm zurück⸗ bliebe. Tabor machte darauf aufmerkſam, daß es den neueingezogenen jungen Soldaten augenblicklich ſehr ſchlecht gehe. Es ſeien keine Baracken für ſie vorhanden und ſie müßten auch in den nördlichen Gegenden der Vereinigten Staaten in Zelten ſchla⸗ ßen. Die Lager ſeien außerordentlich liederlich und wenig ſorgfältig hergeſtellt worden, und gewiſſe Leute hätten dabei große Profite gemacht. Oberſte Produktionsbehörde für Rüftunden in a 8A dnb. Waſhington, 8. Jantaar. Rovſevelf gab die endgültige Orgauiſation einer Oberſten Produktionsbehörde für Rüſtungs⸗ zwecke bekannt, die aus Knudſon als General⸗ direktor, dem Arbeiterführer Hillmann als Vize⸗ direktor und den beiden Miniſtern für Heer und Ma⸗ rine beſteht. Die neue Behörde ſoll die Obe lei ung für die Beſchaffung von Rohſtoffen Fabrikneuan⸗ lagen, Einſtellung von Perſonal, Uebernahme wider⸗ ſpenſtiger Fabriken in den Regierungsbetrieb uſw. betreffen, endgültig entſcheiden. Für kühne Anlernehmen an der Weſeßront Mitterkreuzverle hungen an drei verdiente O, fiziere dnb. Berlin, 8. Januar. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Weßr⸗ macht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall v. Brauchitſch, den folgenden Offizieren das Ritterkreuz des Ei⸗ ſernen Kreuzes verliehen: Oberleutnant Bopp, Kompauieführer in einem Jufanterie⸗Regiment, Oberleutnant Spindler, Zugführer in einem Jufanterie⸗Regiment. Oberleutnant Bopp unternahm mit zwei Unter⸗ offizieren und fünf Mann eine gewaltſame Aufklä⸗ rung, in deren Verlauf ihm nach dem Einbruch in die Befeſtigungen bei Velosnes der Rückweg abge⸗ ſchnitten wurde. Durch ſeine Geiſtesgegenwart ge⸗ lang es ihm, ſich mitten in den Befeſtigungen und dem vom Feind beſetzten Ort in einer Scheune zu ver⸗ ſtecken und das Leben und Treiben der Franzoſen innerhalb der Befeſtigungen etwa 40 Stunden lang zu beobachten. So erzielte er wertvolle Erkundungs⸗ ergebniſſe über Art. Stärke. Stimmung und Haltung der franzöſiſchen Truppen. Die Rückführung ſeines Stoßtruppes ohne Verluſte erreichte er durch Nach⸗ ahmung einer franzöſiſchen Wachablöſung. Oberleutnant Alfred Bopp wurde am 4. Juni 1915 als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Nach Erlangung des Reifezeugniſſes trat er 1935 in das Infanterie⸗Regiment Meiningen ein. Im April 1937 wurde er zum Leutnant befördert und zum Schützen⸗ Regiment Nr. 4 verſetzt. 1939 erfolgte die Beför⸗ derung zum Oberleutnant. 2 Oberleutnant Spinbler ſetzte durch perſönliche ſchneidigſte Initiative mehrere feindliche Pan zerwagen, die bis in den Rücken ſeines Ba⸗ taillongs vorgeſtoßen waren außer Gefecht und vereitelte ſo einen außerordentlich gefährlichen Um⸗ gehungsverſuch des Feindes, der die Vormarſchſtraße der deutſchen Truppen bedrohte. Als einer der geg⸗ neriſchen Panzer ßberankam, ohne daß es gelang, ihn durch Paktreffer zu ſtoppen, griff Oberleutnant Spindler dieſen Kampfwagen wirkſam mit Hand⸗ granaten an und ſchüchterte durch ſein entſchloſſenes Auftreten die Beſatzung ſo ein, daß ſie ſich gefangen nehmen ließ. 5 Oberleutnant Wilhelm Spindler iſt Würt⸗ temberger und wurde am 5. Juli 1914 als Sohn eines Miniſterialrats in Stuttgart geboren. Nach Abſolvierung des Gymnaſiums in Stuttgart trat er Die Stelle, wo ſie ſterblich ſind Der Tonnageſchwund iſt zur größlen Bedrohung des engliſchen Lebens geworden' dnb. Stockholm, 8. Januar. Täglich häufen ſich fetzt die Meldungen aus denen hervorgeht, daß England die ſchwerſten Sorgen be⸗ züglich ſeines Beſtandes an Handelsſchiffen hat. Die ſtolze Behauptung, daß die engliſche Handelsflotte unbehindert die Weltmeere durchkreuzt. iſt ſchon ſeit Monaten nicht mehr wiederholt worden. Statt deſ⸗ ſen werden Stimmen laut, wie z. B. in der engliſchen Zeitung„Daily Mail“ vom 21. Dezember. wo es heißt:. 5 5 i daß die U⸗Bobte und Bombenangriffe auf dem Ozean zu der größten Bedrohung des eugliſchen Lebens und der Sicherheit der Inſel geworden Tüglich weniger zu eſſen Der Engländer muß ſich mit dem begnügen, was dte Inſel erzeugt“ .ftleres Eingeſtändnis des breiſchen Ernährunge miniſters dnb. Stockholm, 8. Januar. Wie empfindlich England die deutſche Gegeublok⸗ abe zu ſpüren bekommt, geht aug elner Warunng des bkitiſchen Ernährungsminiſters Woolton her⸗ vor, der uach ee Preß“ heute erklärt, er könne„die Erzengniſſe der Welt nicht mehr bis vor die Tür des Juſelreiches bringen.“ Woyolton fordert daher die Engländer dringend auf, ſich mit dem zu begnügen, was die Inſel ſelbſt erzeuge. Importe gingen auf ein„Minſmum“ zu⸗ rück. Zum erſtenmal in den 17 Kriegsmonaten hät⸗ ten in der letzten Woche die Extrafleiſchvationen nicht verteilt werden können. Ein bitteres Eingeſtändnis des ſtolzen Englands, das für die deutſche Erzeugungsſchlacht und die Maßnahmen des Vlerjahresplanes, mit denen 1 angeſichts des Kriegswillens ſei⸗ ner Gegner ſchon 1939 eine Verringerung der Ab⸗ hängigkeit von lebenswichtigen Zufuhren durch⸗ ührte, nur Spott und Hohn übrig hatte. Heute muß Britannien, das mit den frivolen Worten„wenn ſchon England keine großen Aus⸗ ſichten hätte, den Waffengang mit Deutſchland ſieg⸗ reich zu beſtehen,— den Wirtſchaftskrieg gegen Deutſchland werde es beſtimmt gewinnen“, den Krieg vom Zaune brach, am eigenen Leib den Rie⸗ men kägkich enger ſchnallen. Die Briten, die früher an aller Herren Tiſche tafelten, ſind jetzt, nach dem Geſtändnis Wooltons, eswungen, ſich faſt ausſchließlich von der eigenen Arftigen Scholle zu ernähren. Bel der Landarmut Englands, von der die drin⸗ genden Appelle zur Landbebauung Zeugnis geben, iſt es nſcht einmal in der Lage, ein Viertel ſeines Eigenbedarfes ſelkſt zu decken. Woolton gibt alſo zu, 901 Britannien mit der militäriſchen auch ſeiner mirtſchaftlichen Niederlage entgegengeht. Englands Fleiſchreſerven faſt erſchoͤpft dnb. Stockholm, 8. Januar. Nach einem aus London eingtroſſenen Bericht hat das engliſche Exnährungsminiſterium in größter Eile Verhandlungen mit der Re⸗ gierung des iriſchen Freiſtaates eingelei⸗ tet, um von dort größere Fleiſchmengen zu erhalten. Die engliſchen Fleiſchkonſerven, die immer nur für einige Wochen zur Ernährung der Maſſen ausreichten, ſeien zur Zeit faſt vollſtändig er⸗ schöpft. Die Friſchfleiſchlieferungen der britiſchen Landwirtſchaft reichten, obwohl man zu Maſſen⸗ ſchlachtungen übergegangen ſei, längſt nicht zur Be⸗ friedigung des Bedarfs aus. Die Torpedbierung einiger aus Neuſeeland und Auſtralien kommender Kühlſchiffe habe das Pro⸗ gramm des britiſchen Ernährungsminiſteriums vollkommen über den Hauſen geworfen. Die jetzt in Kraft befindlichen. Rationen ſtünden lediglich auf dem Papier, da es einſach an Vor⸗ räten zur Verteilung fehle. Die letzten Reden des Ernährungsminiſters Lord Woolton hätten den Zweck gehabt, die Entrüſtune der breiten Maſſen etwas zu dämpfen. Aber ſeine Ankündigung, daß nun endlich Maßnahmen egen die Preistteiberef getroffen werden ſollten, fegen angeſichts der früheren Erfahrungen mit ähn⸗ ichen Miniſtererklärungen keinerlei Glauben gefun⸗ den. Wie dle Dinge heute lägen, ſo wird in dem Bericht ergänzend mitgeteilt, ſei nur noch die Ver⸗ ſorgung der heſſergeſtellten Bevölkerungsteile ge⸗ ſichert, da ſie ſich rechtzeitig, wenn auch gegen Wucher⸗ preiſe, eingedeckt hätten ſind, der England ſemals gegenüber geſtanden hat. Falls es nicht gelingen ſollte, die Bedrohung der engliſchen Lebenslinie zur See zu überwin⸗ den, ſo würde das einem Fehlſchlag auf allen Krlegsſchauplätzen und allen Fronten gleich⸗ kommen. 5 „Bei dem Schwinden unſerer Handelstonnage“, ſchreibt das Blatt.„wird die Wahl ob wir Nahrungs⸗ mittel oder Kriegsmaterial befördern wollen,. immer ſchwerer. Wir können unmöglich ohne eins von bei⸗ den auskommen. Wir brauchen beides.“ 5 Das Blatt weiſt ferner darauf hin. daß auch die Aufträge für Schiffsneubauten die nach Amerika vergeben werden ſollen. ein geringer Troſt ſeien, da es mindeſtens ein Jahr dauern würde, bis dieſe Schiffe gebaut ſind. Englands Ret⸗ tung könne daher von ſolchen Neubauten nicht mehr abhängen. 1 Auch der Herausgeber der engliſchen Zeitſchrift „Illuſtrated London News“ Cyril Falls behandelt in einer der letzten Nummern die engliſchen Ton⸗ nageſchwie rigkeiten ſowie die Schwierigkeiten der engliſchen Kriegsproduktion überhaupt und weiſt insbeſondere darauf hin, daß die ſtändigen Angriffe der deutſchen-Boote und Bomber England daran hindern, ſich im Mittelmeer und in Nordafrika ſo einzuſetzen. wie es notwendig wäre.„Jedes verſenkte Schiff könnte dazu beſtimmt ſein, die nächſte Reiſe mit Tanks und Geſchützen nach Aegypten zu machen“, ſchreibt Cyril Falls und will damit ſagen, daß die Verſenkung dieſer Schiffe, auch wenn ſte nicht un⸗ mittelbar für den ägyptiſchen Kriegsſchauplatz einge⸗ ſetzt werden ſollten ein weiteres Handicay für Eng⸗ land bezüglich ſeiner Stellung im Mittelmeer bedeutet. 5 Der Herausgeber der genannten Zeitſchrift weiſt weiter darauf hin, daß auch halb fertiggeſtellte Flug⸗ zeuge, die durch einen Angriff auf eine Fabrik zer⸗ ſtört werden, den Zweck haben können, in Nordafrika eingefetzt zu werden. Und ſelbſt wenn nicht einmal lugzeugwerke von den deutſchen Bombern unmittel⸗ ar getroffen würden, ſo vermehre bereits der An⸗ griff als ſolcher das Zögern der amtlichen Stellen. weitere Flugzeuge nach Aegypten zu ſchicken. denn die verantwortlichen Stellen müßten immer ſorafäl⸗ tig überlegen, ob nicht die neuen Luftgeſchwader. die eigentlich für einen anderen Kriegsſchauplatz be⸗ ſtimmt ſeien, wegen inzwiſchen eingetretener Zer⸗ dnn zur Verſtärkung der eigenen Verteidigung zurückbehalten werden müſſen.. Genau die gleichen Ueberlegungen müßten auch bezüglich der Nahrungsmittelvorräte angeſtellt wer⸗ den, die zwar für den Einſatz im Oſten vorgeſehen ſeien, die aber möglicherweiſe in der Heimat noch dringlicher benötigt würden. Aus all dieſen Feſtſtellungen und Ueberlegungen eht hervor, daß die engliſche Rüſtunas⸗ und Ver⸗ rgungsdecke ſchon ſo kurz geworden iſt, daß Eng⸗ land nur noch die Wahl hat, entweder den Kopf oder die Füße unbedeckt zu laſſen. d am 31. 10. 1935 ins Gebirgsjäger⸗Regiment 99 ein. Den Einſatz in Oeſterreich machte er als Leutnant der Reſerve mit. Nach einem Kommando der Kriegs⸗ ſchule Dresden wurde er dem Gebirgsjäger⸗Regi⸗ ment 98 zugeteilt. Am 20. November 1940 wurde er zum Oberleutnant befördert. Die Heldentat des Leutnants Danzer Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarſchall v. Brauchitſch nachträglich das Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes verliehen: Leutnant Danzer, Zugführer in einem Panzer⸗Pionier⸗Bataillon. Leutnant Danzer hat unter wahrhaft heldenu⸗ aftem Einſatz ſeines Lebens die wichtige oſelbrücke bei Epinal in deutſche Hand gebracht. Durch Führung dieſes Unternehmens bemächtigte er ſich eines an der Straße ſtehenden franzöſtſchen Kraftwagens. Er fuhr auf die Brücke, durchſchnitt dort im feindlichen Feuer die Zündleitungen und ver⸗ nichtete die mit ihnen verbundenen Minen. Dann ſprang er zurück und wurde dabei durch Bauch⸗ und Oberſchenkelſchuß ſchwer verwundet. 24 Stunden ſpäter ſtarb er an den erlittenen Verletzungen. Leut⸗ nant Danzer hat ſchon vorher in ganz ähnlicher Weiſe am La Baſſee⸗Kanal bei St. Omer eine Brücke vor der Sprengung bewahrt und dadurch den Vor⸗ marſch der Diviſion um etwa acht Stunden beſchleu⸗ nicht. Dem heldiſchen Geiſt dieſes Kämpfers wind jetzt nach feinem Soldatentod durch die Verleihung des Ritterkreuzes höchſte Anerkennung zuteil. Leutnant Hermann Danzer der ſeine heldiſche Einfatzbereitſchaft und ſeinen ſoldatiſchen Opfermut mit dem Tode beſiegelt hat, wurde am 25. Juni lol in Wien als Sohn eines Buchhändlers geboren. Nach dem Beſuch des Gymnaſiums in Kloſterneuburg ab⸗ folvierte er bis Juni 1935 die techniſch gewerbliche Bundeslehranſtalt. Am 1. September 1935 krat er in die Heerespionierabteilung ein. Am 1. Seyte nher 1938 erfolgte ſeine Bekörderung zum Leutnant i einem Pionier⸗Bataillon. 85 Ehrenamilche Milglieder des Volksgerichtsbhoſes ernannt dnb Berlin, 8. Januar Der Führer hat auf Vorſchlag des Reichsmini⸗ ſters der Juſtiz zu ehrenamtlichen Mitglie⸗ dern des Volksgerichtshofes erneut auf dte Dauer von fünf Jahren ernannt: Generalmaſor Dr. von Schäwen in Berlin⸗Nikolaſee, Konter⸗ admlral Kurze in Berlin, Oberſt Freiherr von und zu Gilſa in Potsdam,/ Oberführer Regie⸗ rungspräſident Dr. Palten in Bromberg,/ Ober⸗ führer Tſcharmann in Berlin und/ Ober⸗ ſturmbannführer Wittmar in Berlin. i Ehrenamtliche 1 des beſonderen Senats des Volksgerichtshofes 8 dnb Berlin, 8. Januar. Der Führer hat auf Voyſchlag des Reichsmini⸗ ſters der Juſtiz mit Wirkung bis zum 31. Dezem⸗ ber 1942 beſtellt: 8 75 Zu ehrenamtlichen Mitgliedern des beſonderen Senats des Volksgerſchtshofes: Generalmafox der Landespolizei a. D. Meißner in Dresden, SA⸗ Gruppenführer Dr. Horſt Räcke in München. Als Vertreter:/ Brigadeführer Wilhelm eher, Polizeidirektor und Ratsherr in Ulma. d. Donau, NS K⸗ Gruppenführer 1 Nieder⸗Weſter⸗ mann in Dortmund. Als zweiten Vertreter:. Brigadeführer Friedmann Götze, Oberſt a. D. in Berlin⸗Wilmersdorf. 0 Drei Gewallverbrecher hingerichlel dn. Berlin, 8. Januar Am 8. Januar 1941 iſt der am 23. November 1022 geborene Alfons Herzke aus Dt. Krone hin⸗ gerichtet worden, den das Sondergericht Schneidemüßl als Gewaltverbrecher zum Tode und Verluſt der 5 Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt at. Herzke hat ſeine Muttex erſchlagen, die ihm wegen feines liederlichen Lebenswandels Vor⸗ haltungen machte. 5 Ferner wurde am 8. Januar 1941 der am 15. April 1913 geborene Waclaw Fabiezewfki bingerich tet, den das Sondergericht in Frankfurt als Gewall⸗ verbrecher zum Tode verurteilt hat. 5 Fablczewfki, ein Volkspole, hat ſich in ſchwerſter Weiſe an einem 14jährigen deutſchen Jungen vergangen. 5 Außerdem iſt am 8. Januar 1941 der 28ſährlge Joſeph Kloucek aus Mrzky in Böhmen hin⸗ gerichtet worden, den das Sondergericht Kiel wegen Raubmordes als Gewaltverbrecher unter Aberken nung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebens zelt zum Tode verurteilt hat. Klvpucek, ein vielfach vorbeſtrafter, dem Trunke er gebener Menſch, hat ſeinen Arbeitskameraden ermordet und beraubt. 2 8 N Dr. Alois Winbauer 0 Arlaub), lellvertreter des Haupfſchriltlelters und verankwortlich für Polli 1..) Kulturpolitik, Theater u. Unterbauuung: Karl Dune ie * 7 f. 1 1 81 1 5 9 55 M 10 5 · 58 N 65 W. Koch.— Film und Gericht: Dr. F. W. 27 88 Willn Müller.— wesen e n u. Bilderbienn (. V. Dr. F. W. Koch, fämtliche in Mannheim 5 ſerausgeber. Drucker und Verleger: Reue Mannheimer Jauer . Fri Bede ge. Maude k 1 4%„ Veranwmi e Anzeigen und Geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, gur Zeit Preisliſte Rr. 12 gültig. 5 * eee f 1 1 9 5 Sondermarken und ⸗ſtempel zum„Tag der Briefmarke“ Am 12. Januar begehen die Briefmarkenſammler Deutſchlands den„Tag der Briefmarke“ und ehren damit gleichzeitig den Generalpoſtmeiſter Stephan als Gründe des Weltpoſtvereins. Die hierſür ein⸗ gerichteten Sonderpoſtämter verwenden Sonderſtempel, die militäriſche Motive zeigen. Auch eine Son⸗ dermarke, deren Aufdruck einen auf ſeinem Horn blaſenden Poſtillon zeigt, wird ausgegeben. (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) Ein unheimlicher Gaſt in Baſel f 8 Bor einiger Zeit warſen bekanntlich engliſche Flieger bei einem nächtlichen Einflug in die neutrale Schweiz Bomben auf die Stadt Baſel. Dieſe engliſche Fliegerbombe kam nicht zur Exploſion. Erſter Großappell der Volksdeutſchen Bewegung in Luxemburg In Luxemburg fand der erſte Großappell der fetzt über 50000 Mitglieder zählenden Volksdeutſchen Bewegung ſtatt, auf der der Chef der Zivilverwaltung Gauleiter Simon, den Politiſchen Leitern der Volksdeutſchen Be⸗ wegung und den Amtswaltern der Gliederungen die neuen Parolen für das Jahr 191 gab.— Gauleiter Simon trifft zum Großappell ein. (Aſſoeiated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Amma, die Verleugnete NON AN VON FP. 8. 2 E 0 L E R 5 5 a 11 eich habe eg doch gelernt. Zu Hauſe ſind wir zwei Töchter. Ich wurde geboren, als Meta ſchon zwölf Jahre alt war. Wie Mutter dann ſtarb, ver⸗ ſorgte Meta den Haushalt zuſammen mit einer alten Magd. Was blieb da für mich? Ich mußte etwas lernen. Wenn Fritz nun mal nichts verdienen kann, verhungern wir doch nicht, dann arbeite ich.“ Die letzten Worte ſollten ſchelmiſch klingen, aber ein Gefühl der Angſt verdunkelte das Mädchen⸗ geſicht. Wäre er nur erſt wieder geſund! Dann heirateten ſte, und Fritz trat in ihres Vaters Geſchäft ein. Er würde ſchnell alles erlernen, und ſpäter bekam er das Geschäft. So hatte es der Vater beſtimmt. „Das iſt ſchön Hedwig, daß du ſo fleißig biſt⸗ Wie gut für Fritz! Mögen ihn dein Vater und deine Schweſter leiden?“ „Vater iſt ſtolz auf ihn. Du ahnſt gar nicht, wie der günſtige Ausklang des Krieges in Potsdam und Berlin gewirkt hat. Da iſt ja jeder Soldat ein Held, jeder Verwundete aber etwas ganz beſonderes. Meta verwöhnt den Fritz.“ f Meta verwöhnt den Fritz; dieſe Worte klangen in Anna nach. f Wie war bas: verwöhnen? Wie fremd ſchien ihr 1 8 8 und die Menſchen, zu denen Hedwig ge⸗ Hatten ſte doch Leben als ſie ſelbſt. Zwei Monate ſpäter heirateten Fritz Kraft und Hedwig Linke. Anna ſandte zur Hochzeit nach Pots⸗ 2 1 ſchönſten Schinken, den ſie im Rauchfang ſo ganz andere Anſichten vom . 0 An einem Märzabend, gerade als Anna aug dem Kuhſtal kam, wo ſie das neugeborene Kälbchen blank⸗ gerieben und gefüttert hatte, ſah ſie ihre Stunde ge⸗ kommen. Ruhig ging ſie in die Küche. Karoline, geht eben herum, das Kind kommt.“ Nichts weiter ſagte ſie. Dann ſtieg ſie leiſe ſtöh⸗ (Proſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Nachrichten⸗ Helferinnen verkaufen WS W⸗ ri Abzeichen Im beſetzten Gebiet haben ſich Nachrichtenhelferinnen in den Dienſt des Winterhilfswerkes geſtellt und ver⸗ kauſen WW Abzeichen an Soldaten. Die Spende wird ſicher beſonders reichlich ausgefallen ſein. (PK. v. ö. Piepen, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Aus Welt und Teben Talenten eat caſprccceciceececrecſdſcſſcepeacrecſpertanſeſcſſecſſſaſſſcdecsſadad gange Enr ta von Handel- Mazzetti Zu ihrem 70. Geburtstag am 10. Jannar. Unter den dichteriſchen Perſönlichkeiten, die ſich in Deutſchland um eine lebendige Geſtaltung hiſto⸗ riſcher Stoffe mühen, gehört die am 10. Januar 1871 zu Wien geborene und jetzt in Linz lebende Dich⸗ terin Enrica von Handel⸗ Mazzetti mit an erſter Stelle: ihre Hauptwerke haben Rieſenauf⸗ lagen erlebt und den Beweis erbracht, daß ihre Schöpferin, die man zum Mitglied der Deutſchen Akademie der Dichtung ernannt hat, eine Meiſterin in ihrem Fach iſt. Ihr dichteriſches Schaffen begann ſie recht früh, denn 1892 wird bereits ein Schauſfpiel „Nicht umſonſt“ angekündigt. Das erſte größere und erfolgreiche Werk iſt der 1900 erſchienene Roman „Meinard Helmpergers denkwürdiges Jahr“ geweſen, dem als nächſt größeres Werk der Roman„Jeſſe und Maria“(1906) folgte, den man wohl als das künſtleriſch gelungenſte und beſte Werk der Dichterin anſprechen darf. Aber auch mit den anderen Werken— namentlich aber in den Romanen„Die arme Margaret“(1910) und„Johann Chriſtian Günther“(1928) und in den drei Trilogien„Stephana Schwerdtner“(1913),„Karl Sand“(1924/26) und„Frau Maria“(1929/31)— be⸗ wies Enrica von Mandel⸗Mazetti immer wieder großes dichteriſches Können und ein bewunderns⸗ wertes Darſtellungsvermögen geſchichtlicher Vor⸗ gänge: ungemein packend werden vergangene ereig⸗ nisreiche Zeiten lebendig gemacht, und aus der Spannung, die zwiſchen katholiſchem und proteſtarti⸗ ſchem Glauben unheilſtiftend wirbſam iſt, entſtehen vor unſerem gebannten Auge erſchütternde Schick⸗ ſalskämpfe, die mit einer aus dem dargeſtellten Stoff gewachſenen barocken Sprache und einer faſt männ⸗ lichen Kraft von der Dichterin oftmals zu loderuden Feuern entfacht werden. Man leſe nur einmal— um ſich von dem eben Ge⸗ ſagten zu überzeugen— den Roman„Jeſſe und Maria“, der uns in eine der geiſtig und politiſch erregteſten Epochen deutſcher Vergangenheit. in die Zeit der Gegenreformation, verſetzt. Mit einer uns kaum verſtändlichen Schärfe wird da unter Men⸗ ſchen, die ſich naheſtehen. der Glaubenskampf aus⸗ gefochten. Unerſchrocken und vor keinem Mittel zurückſchreckend, führen die Kämpfenden ihren von ehrlichem Wollen getragenen aber höchſt fanatiſchen Kampf— bis ſie ſchließlich als die Kataſtrophe unabwendbar iſt, von einem größeren Geiſt erfüllt werden, der aus rechthaberiſchem Glaubenseifer den Weg zeigt zur verſöhnenden Menſchengemeinſchaft⸗ Solche faſt legendäre Frauengeſtalt wie Maria und ihre gewaltigen Seelenkämpfe konnte nur eine Dichterin geſtalten. und nur eine große Dichterin vermochte ein ſo ergreifendes Epos von Schuld und Sühne in dieſer Vollkommenheit zu geſtalten. Das Buch enfläßt den Leſer mit der Zuverſicht daß die verſtehende Liebe zum Mitmenſchen und die Achtung vor dem Glauben des andern wichtiger iſt als unver⸗ ſöhnlicher und rechthaberiſcher Glaubenshochmut und daß hier, wie in vielen Dingen des menſchlſchen Lebens, nur dem Gedanken der gegenſeitigen Hilfe der Sieg zuzuſprechen iſt... Und dieſe Erkenntnis ihren Leſern ſtets aufs neue zum dichteriſchen Erleb⸗ nis gemacht zu haben iſt das beſondere Verdienſt der Dichterin Enrica von Handel⸗Mazsetti. deren 70. Geburtstag Unzählige in Deutſchland dankbaren Herzens wahrnehmen werden. Frauz Hammer. Die Bukareſter Ph lharmoniker in VBerun Auf Einladung und in Anweſenheit von Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels gab das rumäniſche Staats⸗ orcheſter aus Bukareſt auf ſeiner Deutſchland⸗ reiſe ein Konzert in der Berliner Phil⸗ harmonie. Außer Dr. Goebbels und Frau Goeb⸗ hels nahmen der italieniſche Botſchafter und Frau Alfleri ſowie Frau Gracianu, die Gattin des rumäniſchen Geſandten, an der Veranſtaltung tell. Unter der Leitung ihres Dirigenten George Geor⸗ gescu ſpielten die Bukareſter Philharmoniker rumäniſche Werke von Paul Conſtantinescu, George Enescu und Dinu Lipatti, der in ſeinem Klavierkon⸗ zert ſelbſt als Soliſt mitwirkte. Deutſche Muſik um⸗ rahmte die Vortragsfolge, mit deren künſtleriſch hoch⸗ ſtehender Darbietung die Gäſte ſtürmiſche Ovatio⸗ nen auslöſten. Im Zeichen der deutſch⸗rumäniſchen Kulturge⸗ meinſchaft ſtand auch ein Empfang, den nach dem Konzert die Kameradſchaft der Berliner Pßil⸗ harmoniker ihren Bukareſter Gäſten gab. Unter den Anweſenden ſah man den Kabinettsdirektor im ru⸗ mäniſchen Kultusminiſterium Giurviu und zahl⸗ reiche Mitglieder der Berliner Geſandtſchaft, für Reichsminiſter Dr. Goebbels den Generalintendan⸗ ten Dr. Drewes ſowie Vertreter der Wehrmacht, des Staates und namhafte Perſönlichkeiten des Ber⸗ liner Muſiklebens. In den Anſprachen. die der Lei⸗ ter der Kameradſchaft und Generalmuſikdirektor Ge⸗ orgesen wechſelten, kam der Wille auch zur kul⸗ turellen Zuſammenarbeit der volitiſch verbündeten Staaten Deutſchland und Rumänien zum Ausdruck, die durch die gegenſei⸗ tigen Beſuche ihrer beſten Orcheſter ſchon wertvolle muſikaliſche Anregungen empfangen haben. Die Bukareſter Philharmonie in Dresden. Nach Wien und Prag hat nun auch Dresden das Philharmoniſche Orcheſter Bukareſt auf ſeiner Gaſtſpielreiſe durch Deutſchland kennen ge⸗ lernt. Das Konzert biſdete ein künſtleriſches und kultupolitiſches Ereſanis. Anweſend waren Reichs⸗ ſtatthalter Martin Mutſchmann. der den Ehren⸗ ſchutz übernommen hatte. Landeskuſturwaſter Salz⸗ mann und viele Künſtler. Ein begeiſtertes Publ'kum würdigte die hervorragenden Leiſtungen des Orcheſters mit wahren Beifallsſtürmen. Nationaltheater. Wegen mehrfacher Erkran⸗ kungen wird morgen Freitag im Nationgltheater für das Luſtſpiel„Am Tiſch der Ehe“ der Schwank„Die drei Zwillinge“ gegeben. Neue Froutbühnen. Mit der Leitung von Frontbühnen beauftragt wurden vom Reichsprppa⸗ gandaminiſterium im Rahmen der Truppenbetreu⸗ eee keene— ung der Intendant Friedrich Nadolle. Berthoſd Eb⸗ hecke, Helmuth Hanſen, Werner Oelſchläger uns Georg Höllger. Dieſe Frontbühnen wurden in Frankreich, Belgien und Norwegen ein⸗ geſetzt. Sie bringen unſeren Soldaten Ernſtes und Heiteres von Bühne und Film. Berliner Künſtler in Nordfrankreich. Im Rabanen der Truppen betreuung waren auf Veranlaſſung von Reichsminiſter Dr. Goebbels in den Monaten November und Dezember in Nord⸗ frankreich tätig: Delia Reinhardt, Tatjana Seis, Melitta Klefer, Ting Eilers, Edith Ebeling Edna Greyff, Ellen Hille, Elfriede Jerra. Betty Mergler, Erna Nitter, Marjanne Polenz, Roſel Rauch, Grete Reinwald, Ingeborg von Kuſſerow, der Geiger Metzeltin Günther Schwerkoldt, Peter Frankenfeld, Heinz Förſter⸗Ludwig und der Komponiſt E. E. Buder. Schillers Urgroßnichte geſtorben. In Möck⸗ mühl verſchie d dieſer Tage Frau Kießling Krieger im Alter von 79 Jahren. Sie war die Ur⸗ enkelin von Schillers jüngerer Schweſter Luiſe, alſo eine Urgroßnichte des Dichters. Die Verſtorbene, die eine ausgezeichnete Kennerin des Werkes Schillers war, hat im Lauſe ihres Lebens aus dem Beſitz der Nachkommen des Dichters riele wertvolle Schiller⸗ Erinnerungen geſammelt, die ſie in einem eigenen Schiller⸗Zimmer treu behütete und die ſie dem Schwäbiſchen Schiller⸗Verein für das Schiller⸗ Muſeum in Marbach vermachte. Geraubter Murillo in Marſeille aufgefunden. In Marſeille fielen zwei Männer auf, als ſie einen Murillo zu verkaufen ſuchten; ſie wurden verßaftet. Bei der Vernehmung gaben ſie an. das Bild ſei von ihnen während des ſpani⸗ ſchen Bürgerkrieges aus einem Muſeum geraubt worden. Es handelt ſich um das Porträt eines ſpa⸗ niſchen Granden. Der Lohn des Kapellmeiſters Eine der Lieblingsgeſchichten Hans Richters war ein Erlebnis mit Bruckner als er eine ſeiner Sinfonien dirgierte.„Als die Sinfonie zu Ende war, kam er in einem Rauſch des Entzückens auf mich zu, und ich fühlte, wie er mir etwas in die Hand drückte.„Da haſt du etwas, mein guter Junge“, ſagte er,„um auf meine Geſundheit zu trinken.“ Es war ein öſterreichiſcher Taler, den ich ſeitdem immer bei mir trage und der mich an einen der kindlichſten und gütigſten Menſchen erinnert, denen ich je begegnet bin.“ Wirkt schmerzstillend A N 0 J. erfrischend- belebend Amol NKesmelſtergelst ab 60 Rp“, In alten Apathaken u. Drogerien nend die Treppe hinauf und ſank oben auf ihr Bett. Als bie Hebamme erſchien, fand ſie das Kind bei der Mutter liegend. „Ein Junge, und was für ein Kerl! Minbeſtens zehn Pfund ſchwer.“ Anna ſchloß die Augen. Wundervoll war die Ruhe zu dieſer Stunde, wo draußen erſt ſacht der Abend niederſank. * Aus Potsdam traf ein Paket ein, ein winziges Häubchen und ein weißes Tragkleid. Anna packte die Herrlichkeiten fort. Ihr Junge lag ſtramm gewickelt Barchent in der alten Wiege. Karoline, immer ſäuerlicher und wunderlicher werdend, konnte die Wiege mit den Füßen bewegen und dabei ſtricken. Schon bald ging die junge Mutter wieder ihrer alltäglichen Arbeit nach. Es war nicht zu ſehen, ob ſie das Kind liebte. Sie gab ihm Nahrung, hielt es peinlich ſauber, bettete es gut. Darüber hinaus kam nicht die leiſeſte Zärtlichkeit. „Hugo ſchreit!— Hugo hat Hunger!“ Dieſe beiden Begriffe ließen ſie oft auflachen, wenn ſie von der Magd gerufen wurde. Heinrich Nauking hatte dieſen Sohn ſcheinbar ſo gelaſſen hingenommen, wie er den Aelteſten hin⸗ gegeben hatte. Sein Geſicht, nun ſchnell gealtert, be⸗ hielt ſeine Schönheit in herb gezeichneten, reinen Linien. Seine Zähne, in gelblichem Schmelz ſchim⸗ mernd, zeigten ſich nur, wenn er nach den winzigen Kinderhändchen griff. Still und ernſt verrichtete er ſein Tagewerk. Er ſah ſtolz ſeinen Hof aufblühen, er hörte ebenſo ſtolz allerorten das Lob über die neue Frau; nur ſchwieg er zu allem.. So waren ſeine Eltern und ſeine ganze Sippe geweſen. hatten ſchweigend geſchafft; ſo hielt er es auch. Reden ſtand andern zu, dem Pfarrer, dem Richter, dem Kaiſer, auch Herrn Bismarck. Vielleicht noch Herrn Windthorſt. Aber da war ja ſchon zu ſehen, wie windig alles viele Reden war. Das Ende blieb immer: Streit, Streit und nochmals Streit. N Der Bauer ſorgte ſich um das Schickſal ſeiner jüngeren Söhne. Niemals mehr war eine Nachricht in derbem von ihnen gekommen. Waren ſie gar nicht mehr in Deutſchland? Der Krieg hätte ſie doch zu den Sol⸗ daten rufen müſſen? Auf dieſe Frage erhielt er bald Antwort. Aller⸗ dings war ſchon Herbſt da und das Leben auf dem Hofe ſtiller als ſonſt. Da trat an einem Mittag ein kräftiger, blonder Mann ins Haus und ging geradewegs in die Küche. Um den Tiſch ſaßen alle. Anna blickte erſtaunt den Mann an, deſſen rechter Rockärmel leer herunter⸗ hing. Wieder, wie damals auf dem Felde, faßte ein eiſtges Gefühl nach ihrem Herzen. Sofort erriet ſte: Das iſt einer der Söhne. Fahl geworden erhob ſich Heinrich Nauking. „Da biſt du ja auch, Joſeph. Hat lange gedauert. Ich ſehe, du warſt auch im Krieg. Setz dich, iß gleich mit uns!— Marie, noch eine Gabel und ein Glas!“ Die Magd mit törichtem, aber gutem Geſicht weinte auf. Sie war noch fung, erſt zwanzig Jahre alt. Schreckensbilder des Krieges machten ſie immer noch traurig. Anna hatte Joſeph auf ihrer Bank Platz gemacht, dann winkte ſie ihm. 5 „Kommt, Joſeph, ich bin die neue Frau, ſetzt Euch!“ „Die neue Frau? Na, Vater, Ihr ſeid gut. Konn⸗ tet Ihr keine jüngere finden?“ Er lachte dröhnend, ſetzte ſich, drückte Anna kräfig die Hand; ſein ganzes hübſches Geſtcht ſtrahlte. Nachher als Vater und Sohn allein waren, fragte der Bauer ihn: „Du wirſt nun nach mir den Hof übernehmen. Da Johannes tot iſt, biſt du dran.“ f Joſeph wehrte ab. „Ich, wie denn? Soll ich mit einem Arm die Säcke heben? Wäre doch nur eine halbe Kraft. Ihr habt ja noch den Wilhelm, und in der Wiege liegt auch noch einer. Was wollt Ihr Euch ſorgen? Uebrigens, die neue Frau gefällt mir. Donnerwetter, was hat die aus unſerem Hof gemacht!“ Der Vater ging ſchwerfällig auf und ab. Sie waren im Wohnzimmer das ſich mit ſchweren eiche⸗ nen Möbeln zu einem guten Rahmen um den Bauern schloß. — eee n wirkte neben dem Joſeph, der luſtige Geſelle, Vater ungewöhnlich jung in ſeiner friſchen Weſens⸗ art, obgleich um ſeinen Mund zwei ſcharfe Falten lagen. „Mußteſt bu dich auch noch zu dem Kriege werben laſſen?“ „Es traf ſich gerade ſo. Ich hatte mich in Hollaud von Wilhelm getrennt. Es zwang mich etwas nach Hauſe. Schon an der Grenze ſaß ich feſt. War aber nicht ſchlimm. Wir hatten gutes Eſſen, frohe Kame⸗ raden. Das Mörderiſche kam zuletzt. Dann habe ich lange in Bonn gelegen. Wollte mich erſt aus⸗ kurieren laſſen, verbot darum daß Ihr benachrichtigt würdet. War doch rſchtig ſo? Hatte wohl ſp etwas geahnt von Eurer neuen Frau. Hätte nur geſtört in Eurer jungen Ehe, ſo eine Nachricht von meiner Verwundung.“ „Unſinn, Anna und ich verſtehen uns, weiter iſt doch nichts. Sie iſt die tüchtigſte Frau weit und breit. Die brauchte ich. Karoline wurde alt, alles ging zurück. „Na, hört mal, Vater, mehr lobt Ihr Eure Frau nicht? Habt Ihr ſo etwas früher bei uns geſehen? Grün im Krug auf dem Tiſch, geſtickte Decken, ſau⸗ bere Fußböden und überall etwag Schönes? Und die Ställe, das Vieh, Eure Knechte und Mägde? Wilhelm kann ſich freuen; er ſoll mal bald kommen. um ſich all die Pracht anzuſchauen die ihn erwartet.“ „Was willſt du denn machen, Joſeph? Junge, du mußt doch was tun. Du kannſt doch nicht ohne Arbeit leben.“ „Laßt mich noch einige Tage ausruhen Vater, dann werde ich Euer Knecht. Sollt mal ſehen, wie ich das mache. Auch die linke Hand iſt ein gutes Werkzeug, wenn man es richtig verſteht. Der Pro⸗ feſſor hat mich gelobt. Er ſagte: Kerl, dein Lachen und frohes Gemüt läßt dir noch einen neuen Arm nachwachſen. Solche Männer ſchätze ich.“ Heinrich Nauking ſchaute lange den Sohn an. Er ſagte dann nichts mehr. (Fortſetzung folgt) D 4 qle ideale Hautcfeme ür Tae und Nacht. Hersteber Voge er 4(., Beriin-Lich er- elde-West, Tel. 73 2900 1 Adtseife * Maunheim, 9. Januar. Monbaufgang 9. 1. 14.54 Monduntergang 10. 1..13 Sonnenuntergang 9. 1. 17.46 Sonnenaufgang 10. 1..20 Witzholde Aus meiner mittelfrühen Jugend kann ich mich au einen Wildweſtfilm erinnern, der heiter gemeint war. Ein gewiſſer Jim von dem in Blockſchrift zu leſen ſtand, daß er dex Witzbold von der ganzen Farm ſei, fungierte als Hauptperſon. Was tat dieſer Jim— um die Lacher ſtets auf ſeiner Seite zu haben? Augenblick, dieſer Ausdruck war nicht in Blockſchrift zu leſen— er iſt nämlich gebräuchlichſtes Zeitungsrepertoir. Alſo was tat dieſer Jim? Er ſetzte ſeinem Präriekameraden eine lebende Klapper⸗ ſchlange in die Schublade, ſchnitt einem anderen den Sattelriemen durch und ſchüttete wieder einem an⸗ deren Petroleum in das Trinkglas. Solche Witze hatte ber Witzbold von der ganzen Farm auf Lager. Hahaha! Nach unſerem Geſchmack hätte er dafür ver⸗ dient, in den nächſten zvologiſchen Garten geſchickt zu werden als Raubtierfutter. Von wegen Witzbold. Das war aber amerikanisch und dazu wildweſtlich. Bei uns gibt es Gott ſei Dank ſolche entſchiedenen Witzbolde nicht. Die es aber ſpaßhaft finden, einem den Stuhl weazuziehen, auf den man ſich gerade ſetzen will, ſind Adoptipbrüder im Geiſte. Bitte ſehr, das gibt es noch. Häufiger allerdings ſind bie, bei denen Fröhlich⸗ keit gleichbebeutend iſt mit höchſter Lautſtärke. Zum Beiſptel die nächtlichen Sänger auf der Straße.„Wir gehören zuſammen wie der Wind und das Meer. Das mit der richtigen Wackelſtianme geſungen und auf fedem Ton eine halbe Stunde lang ausgeruht, herrlich! Beſonders, wenn man dadurch aus dem Schlaf geweckt wird. Aber dieſe Sänger ſind harmloſe, direkt liebens⸗ werte Knaben gegen die Rüvel. die es ſich auf dem nächtlichen Heimgnag angelegen ſein laſſen, die Alarmſirene nachzuahmen. Gegen dieſe Witzboldkonkurrenz kann auch der Jim von der Prärie nicht mehr antreten. Einen Kübel eiskaltes Waſſer, dem Sirenenimi⸗ tator über den Kopf geſchüttet, würde ſeinen Witz, noch einmal beſonders pointieren. Att. Mehr Bücher für die Wehrmacht Ein Aufruf Alfred Roſenbergs Reichsleiter Alfred Roſenbergerläßt folgenden Aufruf: Das Ergebnis der erſten Bücherſammlung der NSDaAp für die deutſche Wehrmacht hat alle Erwartungen übertroffen. Ueber zehn Millionen Bücher wurden geſammelt. Nach durchgeführter Ausleſe konnten über 40 000 Büchereien unſeren Soldaten ins Feld geſchickt werden. Dieſes Er⸗ gebnis iſt ein beredtes Zeugnis der deutſchen Opfer⸗ bereitſchaft. Die Gemeinſchaft der Heimat ſtellte ſich hiermit geſchloſſen hinter die Kameradſchaft der Front. Ich danke allen Spendern ſowie allen, die für die Durchführung der Sammlung ihre Kraft zur Ver⸗ fügung geſtellt haben: Den Schulungsämtern, der Nn und allen Gliederungen der Partei. Nun ſtehen wir im zweiten Kriegswinter. Wieder gelangen an uns von allen Teilen der Front Wünſche nach neuem Leſeſtoff. Darum richte ich den Appell an alle Volks⸗ genoſſen, an die Verlagsanſtalten und Buchhand⸗ fungen in allen Gauen Großdeutſchlands, wiederum Bücher für die Soldaten zur Verfügung zu ſtellen. Mit Zustimmung des Stellvertreters des Führers wird dieſe Bücherſammlung als ſtändige Einrichtung für die Dauer des Krieges Furchgeflthrt. In allen Gauen nehmen Sammel⸗ ſtellon lauſend Spenden entgegen. Die Sammlung erfolgt wiederum durch die Block⸗ und Zellenleiter ſowie durch die Angehörigen der Gliederungen und der NSV. gez. Alfred Roſenberg. —— e 75. Geburtstag. Frau Angelina Sommer, geb. Richard, Kirchenſtraße 24, kann am 9. Januar, rüſtig und munter, den 75. Geburtstag feiern. Unſe⸗ ſeren Glückwunſch! a 40 Jahre Arbeitstreue. Herr Joſef Egger, Mannbeim⸗Käſertal, Gewerbſtraße 25, feiert am Donnerstag, 9. Januar 1941, fein 40 jähriges Dienſt⸗ jubfläum in der Firma B. B. C. e Schon wieder ein Tauſender gezogen! Nach kurzer Zeit kann ſchon wieder ein Tauſender gemel⸗ det werden. In den Nachmittagsſtunden des Mitkwochs tam der graue Glücksmann in eine Gaſtſtätte der Unterſtabt. Die Wirtin beauftragte ihren djährigen Neffen, ein Los zu ziehen. Ergebnis: ein Freilos. Beim weiteren Zug wurde dem kleinen Mann das Glückslos mit 1000 Mark beſchert. Darob großer Jubel, denn ſo ein ſchöner Betrag iſt immer willkom⸗ men. u welcher Grund ſätziche Bemerkungen über die Lohnſteuerkarte Der Jahresabſchluß bedeutet nicht nur für den Kaufmann, ſondern für jeden von uns immer etwas beſonderes, und ſo ſoll heute einmal vom Thema Lohnſteuer die Rede ſein, bringt doch der Jahres⸗ abſchluß für manchen Volksgenoſſen eine grundſätz⸗ liche Aenderung ſeiner lohnſteuerlichen Verhältniſſe. Am 10. Oktober war die allgemeine Perſonen⸗ ſtandsaufnahme, die die Grundlage für die Lohn⸗ ſteuerkarten 1941 bildet. Für Verheiratete war in dem ſtatiſtiſchen Bogen auch die Frage nach dem Zeitpunkt der erfolgten Eheſchließung und der Kin⸗ derzahl geſtellt. Von ihrer Beantwortung hängen weſentliche Steuermerkmale ab. Bei der Lohnſteuer 1941 entſcheidet ſich für alle Steuerpflichtigen einer im Jahre 1935 geſchloſſenen und bis zum Ende des Jahres 1940 noch kinderlos gebliebenen Ehe die Frage der Steuergruppe. Während in den erſten 5 Jahren der Ehe der kinder⸗ loſe Steuerpflichtige den ſteuerlichen Vorteil der Steuergruppe III genießt, kommt mit Beginn des 6. Jahres ehelicher Gemeinſchaft— ſofern ſie kinder⸗ los blieb— dieſe Steuerbegünſtigung in Wegfall und es müſſen Lohn⸗ und Einkommenſteuer nach der Steuergruppe II gezahlt werden. Ein Blick auf die Steuerlabelle zeigt, daß hier eine immerhin merkliche Steigerung der Lohnſteuerabzüge und der Einkommenſteuerveranlagung zu verzeichnen iſt. Dieſe Belaſtung kann nun den einen oder anderen Volksgenoſſen verſtändlicherweiſe auf den Gedanken bringen, daß er den Verſuch unternimmt, den Beweis dafür anzutreten, daß es ihm ußhne eigenes Verſchul⸗ den nicht vergönnt iſt, Kinder ſein eigen zu nennen, und daß beſondere Gründe vorliegen, die ſeine kinder⸗ loße Ehe in gewiſſem Sinne„rechtfertigen“. Ein ſolcher Gedankengang führte zu einer Entſcheidung des Reichsfinanzhofes vom 11. 9. 1940, die wegen ihrer grundſätzlichen und allgemeinen Bedeutung in dieſem Zuſammenhang erläutert werden ſoll.— Die Entſcheidung lautet: „Bei der Einreihung in die Steuergruppe II können die Gründe, die zur Kinderloſigkeit der Ehe geführt haben, nicht berückſichtigt werden.“ Der Antragſteller und Beſchwerdeführer war Weltkriegsteilnehmer und wurde ſeinerzeit ſchwer verwundet. Seine nach dem Krieg geſchloſſene Ehe blieb kinderlos. Die erlittene Kriegsbeſchädtgung im Dienſt für das Vaterland war der Grund für ſeine Kinderloſigkeit, und er begehrte die kohnſteuerlbiche Einſtufung in die Steuergruvve III(kinderlos. ver⸗ heiratet). Auf den erſten Blick erſcheint die Forde⸗ rung gerechtfertigt und begründet. Doch konnte die Beſchwerde keinen Erfolg haben. Mit Einführung des Einkommenſteuer⸗Aenderungsgeſetzes vom 17. 2. 1939 wurde die oben erwähnte Steuergruppe U ein⸗ geführt. Man ſchaltete zwiſchen den ſeither ſteuerlich weniger belaſteten kinderlos Verheirateten und den Verheirateten mit Kindern eine neue Gruppe(]) ein, deren Sätze in der Mitte zwiſchen den Ledigen(I) und den kinderlos Verheirateten(III) liegen. Die Steuergruppe II ſtellt in keiner Weiſe eine Strafe für diefſenigen Ehen dar, die dem Vaterland trotz mehrjährigen Beſtehens der Ehe keine Kinder ſchenken konnten, ſie verfolgt vielmehr den Grundſatz der„ſteuerlichen Gerechtigkeit“ und des ſteuer⸗ lichen Laſtenausgleiches. Es können alſo die Gründe, die zur Kinderloſigkeit der Ghe geführt haben, keine Rolle ſpielen. Wollte man gerade bei dem tariflichen Aufbau der Lohn⸗ und Einkommen⸗ ſteuer in jedem einzelnen Falle nach den vorgebrach⸗ ten Gründen und Beweiſen die Steuerpflicht bemeſſen, ſo würde nicht nur das ganze ſteuerliche Aufkommen ins Wanken gebracht werden, ſondern auch eine un⸗ geheure Bürvarbeit in dem Betrieb und in der Finanzverwaltung hervorgerufen. Man kann ſich das Bild ad absurdum ausmalen, wenn man nur daran denkt, wieviele Junggeſellen zum Teil gewich⸗ tige Gründe vorbrächten, um zu beweiſen, daß ſie keine Ehe eingehen können und dadurch eine wech⸗ ſelnde Einſtufung erreichten. Der Beſchwerdeführer glaubte in den Entſchei⸗ dungen der unteren Inſtanzen, denen ſich ber Reichs⸗ finanzhof vollinhaltlich anſchloß, einen Verſtoß gegen die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung zu erblicken. Er ſtützt ſeine Beſchwerde auf den 8 1 des Steuer⸗ anpaſſungsgeſetzes. Wenn in dieſem Zuſammenhang auf den Wortlaut des Steueranpaſſungsgeſetzes Be⸗ zug genommen wird, daß Steuergeſetze nach den Grundſätzen der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung ausgelegt werden müſſen, ſo iſt das hier falſch, Gerade die ſteuerliche Gerechtigkeit und der Laſten⸗ ausgleich ſind die Pfeiler einer nationalſozialiſtiſchen Steuerpolitik. Der Familienſtand iſt berechtigter⸗ weiſe in allen ſteuerlichen Maßnahmen in den Vorder⸗ grund gerückt. Die vom Reich gezahlten Kinder⸗ beihilfen für kinderreiche Familien müſſen eine ſinan⸗ zielle Quelle finden. Was liegt näher. als dort zu ſchürfen, wo keine Kinder vorhanden find, bei den Ledigen und bei den länger kinderlos Verheirateten gerade dort, wo der Laſtenausgleich in Form einer höheren Beſteuerung am eheſten herbeigeführt wer⸗ den kann. Dr. gustar Lorenz, Gaurechtsstellenleſter. Erfreuliche Preisdiſziplin Noch ſtärkerer Preisſchutz in Ausſicht genommen In einem zuſammenfaſſenden Bericht über die Preispolitik im Kriege betont der Reichskommiſſar für die Preisbildung, Gauleiter Wagner, in der „Deutſchen Volkswirtſchaft“ daß Preis und Lohn die zwei wichtigſten Eckpfeiler des wirtfchaftlichen Gleichgewichts bilden. Auf ihrer Stabilität ruhe die Sicherheit unſerer Währung. Die Preispolitik habe im erſten Kriegsjahr ver⸗ ſucht, in der deutſchen Wirtſchaft die Preiſe ſo niedrig wie möglich zu halten. Wenn von dieſer Tendenz in einzelnen Fällen auch abgewichen werden mußte, fo ſei dies aus Gründen geſchehen, die in der inneren Struktur unſexes kriegswirtſchaftlichen Lebens zu ſuchen ſind. In keinem einzigen Augen⸗ blick ſei ſedoch damit der un beugſame Wille beeinträchtigt, das Preisgefüge in ſeinem inneren Beſtande zu ſichern. Die Entwicklung des vergangenen Jahres habe gezeigt, daß die freiwillige und die erzwungene Aus Mannheimer Gerichtsfälen Vor dem Einzelrichter: Diebstahl aus Eiferſucht? Die junge und ziemlich wohlanſehnliche Ange⸗ klagte iſt rückfällig. Schon einigemale hat ſie Geldbeträge entwendet, gewöhnlich mitſamt dem Geldbeutel. Die Beträge waren immer nur gering⸗ fügig, aber Rückfall iſt Rückfall, und für Diebſtahl gibt es nun einmal vor Gericht keine Belobigung. Zugegeben, daß der Bruch bei ihr ziemlich groß it, aber daran trägt ſie wohl ſelbſt die meiſte Schuld. Kurz und gut: eines Tages ſprach ſie bei einer Be⸗ kannten vor— die Bekanntſchaft war aber noch ſehr grün— und benützte die Gelegenheit. ihr die Hand⸗ taſche zu ſtehlen, um dann eillaſt die Stätte zu ver⸗ laſſen. Wie ſie angibt, hatte ſie von Anbeginn an ein beſonderes Auge auf dieſe Taſche. weil ſie darin Briefe vermutete von einem Mann der ihr Treue und Zubehör gelobte. Kann ſein. feſt ſteht daß ſte von dem Geldbetrag in der Taſche ein paar Mark für ſich verbrauchte, ehe ihr der Raub wieder ahge⸗ nommen wurde. Einer anderen Bekannten ſtiebitzte ſie den Geldbeutel, weil er ſo ſchön areifbar dalag. Diesmal ganz ohne Eiferſucht. Der Betrag war auch hier nur gering. „Ich weiß, daß ich leichtſinnig bin“ ſagte ſie auf die Vorhaltungen des Richters, ſie ſaate es ſchmerz⸗ lich— und vergaß dabei doch den Schuß Theatralik nicht. Es gab ſechs Monate Gefängnis. Verworrene Geſchichle Man ſtelle ſich vor: Zwei hatten einen Dritten bei einem Autokauf hereingelegt. der ſeiner⸗ ſeits gleichfalls die Kaufkontrahenten wieder über's Ohr zu bauen verſuchte. Von dieſen Zwei nahm der eine die in einem Strafmandat ausgeſprochene Strafe an, während der andere, an ſich geringer Belaſtete. Einſpruch erhob. Der langwierigen Verhaublung kurzer Sinn: Dle Zwei luchſten dem Dritten einen Wagen ab. Sie boten ihm einen ziemlich hohen Preis. verzichteten auf die amtliche Tarierung und ſtellten überhaupt Deutſches Frauentum in ſchwerer Zeit Der neue Schulungsbrief der NS dA „Ich würde mich ſchämen, ein deutſcher Mann zu sein, wenn jemals im Falle eines Krieges auch nur eine Frau an die Front gehen müßte. Die Frau hat auch ihr Schlachtfeld: Mit ſedem Kind, das ſte der Nation zur Welt bringt, kämpft ſie ihren Kampf für die Nation.“ Dieſe Worte des Führers ſind dem neuen Schu⸗ lungsbrief, der in den nächſten Tagen zum Verſand kbmint, vorangeſtellt. Was die Reichsfrauenſührerin unter dem Titel„Alles für Deutſchland“ ſchreiht. iſt 6 9 5% 9 e ,, 4 2 das Bekenntnis der deutſchen Frau ſchlechtweg: Ueber unſerem Leben ſteht zuerſt Deutſchland, zum zweiten unſere Kinder, zuletzt wir ſelbſt. Mit freu⸗ igem Stolz bringen zu allen Zeiten im Schiclſals⸗ kampf des deutſchen Volkes die Frauen die größten Opfer. Die reſtloſe Hingabe und Oy erbereitſcheft iſt der tiefſte Sinn des mütterlich⸗frauenhaften Seins, das nichts zu tun hat mit dem Gebaren engliſcher Suffragetten und Flintenweiber Die deutſche Frau iſt Heldin— nicht Amazone. Dieſer Sinn deutſchen Frauentums iſt in weiteren Beiträgen des Reichs⸗ ſchulungsbriefes dargeſtellt von F. H. Woweris, Ho⸗ rand Horſa Schacht und Lydia Ganzer⸗Gottſchewfki. Daß ein Volk trotz eines gewonnenen Krieges zu⸗ grunde gehen kann, allein dadurch, daß zu weni Kinder geboren werden, zeigt uns das Beiſpie Frankreich. Andererſeits kann aber auch ein Volk trotz größter Blutverluſte in einem Krieg nicht be⸗ ſiegt werden, wenn ſeine biologiſche Wachstumskraft ungebrochen und die Zahl der Geburten immer größer als die Todesfälle bleibt. In einem wertvollen Aufſatz zeigt Dr. Fr. Burg⸗ dörfer die Bevölkerungsentwicklung im Kriege. Durch eine Gegenüberſtellung der Geburtenzachlen Deutſchlands auf der einen und Englands auf der anderen Seite wird der Beweks erbracht, daß Deutſch⸗ land in dieſem Kampf ſtegen muß, ſchon allein des⸗ halb, weil es auch den ſtärkſten btologiſchen Ledens⸗ willen hat. Eine aut ausgewählte Reihe von Briefen bewähr⸗ ter Frauen, auch aus vergangenen Zeiten deutſcher Geſchichte, runden den neuen Schulungsbrief mit ſeinem reichen, bekannt guten Bildmaterial ab zu einem ſchlichten Buch deutſcher Frauengröße das in keinem deutſchen Haushalt fehlen dürfte. Es iſt dieſer Schulunasbrief ein wirkliches— wenn auch etwas verſpätetes Weihnachtsgeſchenk. Wilhelm Hartlieb. Gauschulungzleiter, keine Anſprüche. Als ſtie den Wagen hatten machten ſte ziemliche Einwendungen und ließen den Scheck, der einen Teil der Kaufſumme darſtellte, ſperren. Bis der Hereingelegte darauf kam. was geſpielt wurde. hatte der Zweite vom Erſten den Wagen be⸗ reits gekauft und anderweitig abgeſetzt. In dem Erwerb des Wagens der noch gar nicht rechtmäßig aus erſter Hand gekauft war ſah das Gericht den Tatbeſtand der Hehlerei erfüllt und ver⸗ urteilte demzufolge den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Mannheimer Strafkammer: Ein geriſſenes Schwindlerpaar Zweimal war der Angeklagte Joſef Schwarz aus Bruchſal verheiratet, zweimal verlor er die Frau durch den Tod. Aber die Erinnerung an die zweite Frau hielt er mehr als lebendig— er ließ feine Ge⸗ liebte ſozuſagen in die Exiſtenz der Verſtorbenen elnſchlüpfen! Hauptſächlich dann, wenn es darum ging, Unlerſtützungen zu kapern. Schwarz war zeit ſeines Lebens noch kein muſter⸗ gültiger Staatsbürger, wie ſeine 17 Vorſtrafen ge⸗ nügend ausweiſen. Ohne Arbeit gut zu leben, darin ſah er ſein n Ideal. Eine Zeitlang ging er mit dem E. K. J ſpazieren und belegte dieſen Beſitz mit Erzählungen von phantaſtiſchen Heldentalen. Dabei hatte er im Weltkrieg kaum Pulver gerochen, weil er ſich nämlich jahrelang in den Lazaretten herumdrückte. Unfaßlich, wie er es zuwege brachte, einen uralten Bronchialkartarrh als Lungenſchuß zu verkaufen und beinahe zehn Jahre lang Rente dofür zu beziehen. Sebbſtverſtändlich 100 Prozent! 5 n den Jahren nach dem Weltkrieg trieb er ſich in Polen herum. Das Haus und die Grundſtücke, die er dort drüben ſein eigen nennt, ſind ja um⸗ ſtrittene Dinge. Auf feden Fall weiß keine Behörde etwas davon. Seit 1932 war er wieder in Pforzheim. 1939 ging ex noch einmal nach Polen, wenn auch nur für kurze Zeit. Als er zurückkam, erachtete er die Zeit 155 reif: Als Polenflüchtling konnte man doch wunderbar ſchnorren! In Stuttgart ver⸗ ſuchte er den erſten Dreh. Auf dem Wohlfahrtsamt verlangte er für ſich und ſeine drei Kinder die an⸗ blich im Warteſaal ſaßen, Geld für eine Reiſe nach Kattowitz. Es ſollte nur ein Vorſchuß auf ſeine Militärrente ſein. In Wirklichkeit bekam er damals schon keine Rente mehr und ſeine Kinder waren längſt in Heimen untergebracht. Im Warteſaal ſaß vielleicht ſeine Geliebte, die falſche Frau Schwarz. Hier ging es nicht. Aber die Reiſe nach dem Oſten wurde doch ange⸗ treten, halb mit der Eiſenbahn, halb auf Tippeltour. Weil ſie aber in dieſer Gegend nicht viel erben konn⸗ ten, gondelten ſte nach Hamburg. Hier war ſchon ein günſtigeres Pflaſter. Auf dem dortigen Wohlfahrts⸗ amt ſpielten ſie die Pfälzer Rückwanderer und bekamen tatſächlich die gewünſchte Reiſeunter⸗ stützung. In Bruchſal hatten ſie ſich daun wieder in Polenflüchtlinge verwandelt— die falſche rau Schwarz will ſogar für ihr entſchiedenes Deutſchtum einen Dolchſtich bakommen haben— und konnten wieder einmal kräftig kafſteren. Korrekt. wie der Herr Schwarz nun einmal iſt, beſorgte er der Ge⸗ liebten auch ein Lohnſteuerbuch, ein Arbeitsbuch, alles auf den Namen ſeiner verſtorbenen Frau und ließ die Dippelſchweſter die Invalidenmarken in der letzten Karte ſeiner Frau weiterkleben. Hier machte ſich die Geliebte, übrigens eine ſchwachſinnige Frau, zum erſtenmal richtig ſtraſbar. Sie unterſchrieb beim Geldempfang mit Frau Schwanz, tat desgleichen im Lohnſteuerbuch und bei der Quittung über das Ar⸗ beitsbuch. In Bruchſal war dann auch die Herrlich⸗ keit zu Ende. Josef Schwarz erhielt wegen zweier vollendeter Betrugsfälle, eines Betrugsverſuchs und einer mit⸗ telbaren Urkundenfälſchung 1 Jahr 6 Monate Ge⸗ fängnis. Davon gehen 3 Monate Unterſuchungshaft ab. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihm auf die Dauer von 2 Jahren aberkannt. Der falſchen rau Schwarz wurde der Schutz des§ 51. Abſ. 2 verminderte Zurechnungsfähigkeit) zugebilligt. Da⸗ durch kam ſie für ihre verſchiedenen Urkundenfäl⸗ ſchungen mit 5 Monaten Gefängnis davon. Die Unterſuchungshaft in Höhe von 4 Monaten wurden . 5 8 orläufig dürfte das Liebesglück dieſes ſeltſamen Pärchens getrübt ſein. 0 28 tt. Preisdiſziplin im Volk doch ſchon weiter gediehen ſſt, als erwartet. Die freigewordenen Kaufkrafthbeträge ſeien nicht in dem befürchteten Maße bei Schwarzkäufen im Schleichhandel oder bei offenen überhöhten Preiſen eingeſetzt worden ſondern faſt ausſchlietzlich dem 1 oder der produktiven Inveſtition zuge⸗ oſſen. Nachdem ſich die militäriſche Auseinanderſetzung über das Jahr 1940 hinaus erſtreckte, ſei eine noch ſtärkere Einflußnahme auf das wirt⸗ ſchaftliche Gebaren von ſeiten der Preispolitik notwendig. Verſchärfung der geſamten preispolitiſchen Maßnah⸗ men trete am zweckmäßigſten ein durch ein immer ſtärker werdendes Mitwirken der verantwortlichen Stellen. Dieſes bewußt verſtärkte In⸗Aktion⸗Treten gerade dieſer wirtſchaftlichen Stellen entſpreche den Forderungen, wie ſie im Geiſte der Kriegsverpflich⸗ tung beſtehen. Außerdem habe die Wirtſchaft damit die große Möglichkeit in der Hand, eindeutig zu he⸗ weiſen, daß es ihr nicht auf egviſtiſches Verdienen, sondern entſcheidend auf den großen Dienſt am deuf⸗ ſchen Volke ankomme. 4E Ueber die Meldepflicht für leerſtehende Wol⸗ nungen und unbenützte Wohnräume ſiehe die poli⸗ zeiliche Anordnung im Anzeigenteil. % Am 15. Februar ſind die Lohn⸗ und Wehr⸗ ſteuerbelege für 1940 an das Finans amt einzufenden, nicht ſchon am 15. Januar, wie irrtüm⸗ licherweiſe berichtet wurde. i Die Erhaltung unſerer Volkskraft— eine deutſche Schickſalsfrage! Die Volksbildungsſtätte Mannheim eröffnet ihre Arbeit im neuen Jahr mit einem Vortrag über das Thema„Die Erhaltung unſerer Volkskraft— elne deutſche Schickſals frage), von Dr. Paul Danzer, Mitarbeiter des Raſſen⸗ politiſchen Amtes, am Donnerstag, dem 16. Januar, 19 Uhr, in der Harmonie halten wird. u Lichtbildervortrag im Odenwaldklub. Am Freitag ſpricht Prof. Dr Feurſtein im Oden⸗ waldklub an Hand von Lichtbildern über die Hor⸗ mone, jene Regulatoren des Lebens, die in winzigen Mengen zahlreiche Vorgänge im menſchlichen und tieriſchen Körper beherrſchen. Die Hormone ſind für Die gewünſchte den normalen Ablauf der Lebensfunktionen körper licher und geiſtiger Art von größter Bedeutung. FFFFFFFCCCCCCCT Hausfrauen! Alle Küchenebſälle dem Ernämungshiiiswei kl! Blick auf Eudwigshoſen Profeſſor Fritz Schmidt J. Am Dienstag nachmittag starb im Wiartieulruntenhäus nach einer Embolie Profeſſor Fritz Schmidt. 0 und der Name ſeines Leiters waren für das Mtuſirleben Ludwigs hafeus ein Begriff geworden. waren es, denen die Tätigleit des Chores vornehmlich diente: Einmal die Pflege der großen klaffiſchen Were unn dann die Förderung des zeitgenöſfiſchen Muſirſchaſſen? durch bahnbrechende Arbeit für das aute Neue. So en innern wir nur an die erlebnisreichen Aufführungen von Brahms„Deutſchem Requiem“, Beethovens„Meiſſa ſolen?“ Die künſtleriſchen Auf- führungen des Beethopen⸗Chores haben über die Greuzen unſerer Stadt und unſerer Nachbarſtadt Mannheim hinauß Beachtung und Würdigung erfahren. Die Mitglieder des Beethoven⸗Chores werden am Freitagnachmittag die Trauer“ nis“ und Bruckners„Tedeum“. Operation au eiue? Der Beethoven⸗ ehr feier für ihren Dirigenten ausgeſtalten. Am Sonntagmittag findet im Pfalzbau⸗Konzertſaal eine Abſchiedsfeier ſtatt⸗ Guila Buſtabo beim 4. Symphoniekonzert. Infolge Er⸗ krankung von Kammerſänger Peter Anders hat dieſer die Mitwirrung beim 4. Symphonſeabend der Stadt Ludwigs ö hafen am heutigen Donnerstag abſagen müſſen. 1 konnte als Soliſtin die belannte ſtalieniſche Geigerin Guiln Buſtabo gewonnen werden, die das Violinſonzert Du op. 77 von Johannes Brahms ſpielen wird. Der Konzert beginn wurde auf 18 Uhr ſeſtgelegt. 8 Erſte Gauausſtellung für Briefmarken. Anläßlich des Tages der Briefmarke 1941 wird in dieſem Jahr im Gau Weſtmark erſtmalig eine ce verbunden m Sonderpoſtamt und Tauſchneranſtaltung durchgeführt. Die Ausſtellung findet in der Zeit pom 11. bis 19. Janttar in deu oberen Sälen des„Großen Bürgerbräu“ in der Lubwig⸗ ſtraße ſtatt. Sie verfolgt den Zweck, jedem Sammler neut Wege zu zeigen und die Freude am Sammeln zu erhalten und zu ſteigern. Die Schau iſt ſo reichhaltig beſchickt, daß auch der verwöhnte Sammler auf ſeine Rechnung lommeß wird i Einbrecher gefaßt. In den letzten Tagen konnten von der Kriminalpolizei Ludwigshafen bei einem Einbrecher bzw. bei deſſen Hehler eine goldene Herrenſprungdeckeluh ſowie ein Damenfahrrad Marke„Skarkenburg“ gefunden und ſichergeſtellt werden. Die Eigentümer werden ausge fordert, ſich ſofort bei der Kriminalnoltzeiſtelle Ludwigs hafen, Wittelsbachſtraße. Zimmer 70, zu melden. Verurteilter Drückeberger. Als Frankreich an Deutſch⸗ land den Krieg erklärte. hielt ſich der 28 Jahre alte Karl Wolf aus Ludwigshafen⸗Mundenheim in Straßburg auf Trondem er. von ſelnen Freunden aufgefordert wu pde, unverzüglich nach Deutſchland zuxückzubegeben, blieh el weiterhin, um ſich dadurch ſeiner Einberufung zur Wehr macht zu entziehen. Er wurde etzt vom Amtsgericht in Landau für ſeine Prückebecgerei zu einem Jahr Ge. fänguis verurteilt. Dafur Zwei Aufgaben 1 Keine einheilſliche Kursges alſung Vo rausſetzung für die Zuteilung neuer oder zu⸗ 80 Am die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft VVV e wech⸗ 1 7 7 0 11. 1 1 119 5 Fabrik und den gemäß Richtlinien der RSHA 11 des Baden IV l. ue wen anke renndlich Durch feſte Haltung fielen Reichsnährſtandes feſtgelegten betriebswirtſchaftlichen utſchel⸗ Bade ſpielt in Gruppe mit Württemberg, Bahern und Ostmark 25 erſter a auf,. 19185 die Vorausſetzungen insbefondere: daß die beantragten N 82 2 3 nteile p. Maſchlnewbaufabriken, etall⸗ au g tens 5 riegs. Reichs⸗ In den Eubſpielen um die Deutſche Fußball nahme hat bereits im letzten Kriegszahr ſich bewährt. einige Drau, 9 5 e 7 5 0 Mechte. 8 git r a B meiſterſchaft werden in dieſem Jahre 20 Mannſchaf⸗ Gleichzeitig konnte dadurch das Endſpiel auf einen den kröftiaen Gerd. +3ñ— füllt ſind; daß auf Grund einer Prüfung vor allem bücken 1.— 5 7 8 a N en kräftigen Gewinnen in der letzten Zeit ein Rückſchlag 1 Hinblick auf die Viehhaltung die betriebswirt⸗ 5 5 ten teilnehmen, wo erſtmals die Meiſter der Bereiche günſtigen Termin vorverlegt werden. feitz ute 8 5 8 F N m Pin 5 8 13 5 5 Sleuer⸗ 80 Is 17 8 feſtzuſtellen. Das Geſchäft blieb verhältnismäßig klein. ſchaftliche Notwendigkeit nachweisbar iſt enhang Elſaß und Oſtland(Danzig—Weſtpreußen—Warthe⸗ Reichsbundpokal 1941 und 1942 Von Montanen ſtiegen Klöckner um 0,50, Stolberger Zink VVV e 5 1a land] in den Titelkampf eingreifen. Die Bereichs⸗ a f Bere um 0,75, Rheinſtahl um 1 v.., Verein. Stahlwerle blieben Die Höhe des zu gewährenden Rübengrundliefer⸗ es Be⸗ 1 ö ö a Der laufende Wettbewerb der Bexeichs⸗Auswahl⸗, Rheinſſah 29. 5 e 51 5 1921 die betriebswirtſchaft⸗ 9 8 meiſter ſpielen wiederum in vier Gruppen, von mannſchaften um den Reichsbundpokal iſt bis zur unverändert. Von Braunkohlenwerten wurden Rhein⸗Braun re htes wird entſcheidend durch je etriebswirtſchaft 9 den denen jedoch diesmal zwei unterteilt ſind. Die Grup⸗ Bo eſchl rund dieh 5 den Bere 5 5 31 um 1,50 v. H. heraufgeſetzt, während Ilſe⸗Genuß 7 v. H. lichen Vorbedingungen und Notwendigkeiten be⸗ uſchau⸗ peneintellung lautet: 755 1 e gediehen. Zu den Bereichen 1 verloren. Am Kaltalkenmarkt lagen Salzdetfurth um 9,50 ſtimmt. Die durch die Rübenlieferungen bew eeſene Alſch. 2 7 achſen,?. 3„ v. H. höher, Wintershall hingegen um 9,75 v. H. niedriger. Leif 1 je Möic ei er nachhaltige Fr⸗ falſch 1 A. P 1 Sachſen, Baden und Schleſten kommt noch der Ge⸗ D. höher, Wintershall hi 9,75 v. H dri Leiſtung und die Möglichkeit der nachhaltigen E Laſten⸗ Gruppe: Pommern, Schleſien. Oſtkand. winner des Wiederholungsſpieles zwiſchen Südweſt Negeres Intexreſſe fanden chemiſche Werte, von denen füllbarkeit des beantragten Rübengrundlieferrechtes ſtiſchen Gruppe I B: Berlin⸗Brandenburg. Sachſen, Su⸗ und Oſtmark am 12. Januar in Saarbrücken. Farben um lis v. H. von Henden um.50 und Goldschmidt iſt hei der Feſtſetzung der Höhe angemeſſen zu berück⸗ t 5 um 2,50 höher notiert wurden. Am Eleltroaltienmarkt be⸗ 3 5 5rd detenland.. 5 Schleſien— Sachſen in Kattowitz feſtigten ſich lot iglich Licht u. Kraft um 0,75 v. H. Anderer⸗ ſichtigen. n Gruppe II A: Oſtpreußen, Mitte, Nordmark. Zwei Bereiche müſſen nach dem Terminplan am feits gaben Ach 6,50. Siemens Ba 1, Geſfürel 1,25, Anträge müſſen unter Verwendung eines vorge⸗ fing Gruppe II B: Niederſachſen, Weſtfalen, Heſſen. 5 Februar noch zu einem Ausſchetdungskampf an⸗ 1 Laßmener und 11 1 0 0 vu druckten Antragformulars. das beim Zuckerweek⸗ J 7 0;;;; S5 5 5 Los hat Schleſien und Sachſen beſtimmt. Feizden Verſorgungswerten zogen Schleſiſche Gas um ſchaftsverband Süddeutſchland 1, Frankfurt a. M II: f* veten. Das Los 9 leſte⸗ g ſen beſti 5. 3 55 8 0 chaftsverband Süddeutſchland 1. Fran., i 9 1 Niederrhein. Mittelrhein, Süsweſt, die ſich an dieſem Tage in Kattowitz egeruger en 1. um 1,25 und Elektr. Lieferungen Taunusanlage 6, anzufordern iſt, bis zum 31. Jan. 5 5 2 i werden. Die Vorſchlußrunde iſt auf den 9. März„„„ 1941 beim Zuckerwirtſchaftsverband eingegangen ſein 1 8 IV: Baden, Württemberg. Bayern, Oſt⸗ gelegt worden, das Schlußſpiel findet am 13. April ee e e . mar ſtatt. Demag 1, Rheinmetell Borſig 1,25 und Bahnbedarf 2 v. H. 8 5 t wer⸗ Die Abteilungsſieger der Gruppen 1 4 und 1 B Um eine Planung auf lange Sicht durchzuführen, Nur Berliner Maſchinen ermäßigten ſich um 1 b. 5. Burch. nankfur 1 g geld 2 ser 20 2980 1 ſpielen wie auch die der Gruppen uu Tund un k in ſind bereits die Tekmine für den Reichs bundpokal größere Steigerungen ſielen noch Dortmunder Unſon, eutsche zeswwereinslene Were Poufsene kerzeus ft 0 zwei Entſcheidungsſpielen um den Sieg in der 1941/2 beſtimmt worden. Die Vorrunde iſt für den Engolharst, Hotelbetriet und Gobr. Junghans mlt je plus„ enen Sieb baum. Wersen, 1889 1095 Gruppe, ſo daß bei Beendigung der Spiele, die am 12. Oktober, die Zwiſchenrunde für den 9. November, Alg. Loſal und Prast mit plus 1 50, Pierig mit olus 2, DSE EN Eiekir Lacht u Kratt 2010 228 6. April beginnen und am 25. Maj abgeſchloſſen wer⸗ das Ausſcheidungsſpiel für den 11. Januar 1942 die und i e ee 1 8. 80 5 ee e een een den, vier Gruppenſieger ſeſtſteen. Dieſe vier Mann⸗ Vorſchlußrunde für den 7. Februar und das Endſpiel Bene l um 1 8 WReichsbankanteile 119 5 9985 1 B. de. 77 100 1057 Gere! ſchaften kämpfen am 8. Juni in der Vorſchlußrunde für den 7. März angeſetzt. 128,5 gegen 128,25. Im eee eee blieb die 8 e Grün u Bünger 7690 880 VVV Brel Säbertsiele veretabarg. F ̃ ̃— im 11 1 1.— 1 8. 3 2 5 5 5 7 8 88 992* N 75 78. 8 In dem recht reichhaltigen Terminkalender ſind Geld- und Devisenmarkt 8 Januer 1941 4 Jaunbeim 2 1 N 3 3015 1 55 hen it. Tſchammerpokal in neuer Form weiterhin drei ſeſt abgeſchloſſene Länderſpiele auf⸗ e e eee n torten 8 101 101 ehen Eper! 808 805 i Für den Vereinswettbewerb des Großdeulſchen geführt. Der 6. April iſt der Tag des 17. Länder⸗ 5 5— E Flein. Schaal. Becker g 185 n nicht Fuß ballſports um den Ehrenpreis des Reichsſport⸗ kampfes mit Ungarn in einer noch zu beſtimmenden Tuulich in ful tar Z eld] Briel Amtüch in ft für I SI Celdſ Brie: d Frank Hypo Gb. r en im führers wird von der erſten Hauptrunde ab der deutſchen Stadt. Das Länderſpiel des Jahres iſt dann Ternplen 1 8 Pia 880 9519 Jude ia Din 5 de d e ele fie Barr udwiasbat A. Hr. 188.0 reſſen Bereichsrahmen geſprengt. Es treten zu den ver⸗ am 18. Mai im Olumpiaſtadion zu Berkin die zehnte iedenſterdais(e 3885 fange nen pon.„ i dee eon, e de e, ediesbal Walz 1389 1809 b den klichenen Mannſchetten die Bereichslaſſen Mann: Begegnana zwichen Daulſchland und Jie en dar dee d. e e ene e e ee e de e der e e eren, i ie zuge⸗ ſchaften. Um die Durchführung der Kämpfe wirt⸗ vierte Ländertreffen Deutſchland gegen Rumänſen belglen 100 Belga 4 39,56 40.0% Lusemb 100 lux Fr 2 8810 10701 VVV, ſchaftlich zu ſichern müßten die Bereiche erſtmals auch ſteht ſchließlich am 1. Junk in Bukareſt zur Entſchei⸗ e NAE.- NA enEN Bieler, Westt Elekir 1587 182 ch zu: 1 8 3 8 relndien 100 Rup“— 78, 32 Norwegen 100 Kr 3½ 56.76 56,88 1 5.6 Büts e 2 ſetzung im Tſchammerpokal zu Gruppen zuſammengefaßt dung an. Salcerien ie tere 9 cher 88 Ports e Freude 4% i004 0s J ee Bae 30 1025 1020 Salzdelur.. 280 noch werden, die das folgende Ausſehen hat: 8 England k eng Pid- 2.800.10 Selreden 100 K. 2.6 des, Selenkireben„ 36 102. 13.0 Seiswerk enbronn n. wirt 175 d land: G I: Ber⸗ S jelausfälle am Sonntag England 1 eng. Pfd' 2 9,890 9,910 Schweden 100 Kr 2½ 59.46 59,56 4 0 Schwartz-Storchen. 168.0 168.0 57 Gruppe I. Oſtpreußen, Oſtland, Gruppe I: Be p Estland 100 est. Kr 4 62.44 62.56 Schwe 100 Er 175 5789 88,01 8 r, 1025 102. il rie(Wen 0 0 5 lin⸗Brandenburg, Schleſien. Sachſen: Gruppe III: Die Spiele der Spielklaſſe 1. 2 8 fallen am Spuntag Finnfand 10% fm M. 2 860 870 öSio weben 100 Er 5 31 388 3 Perd A. ar 28 1522 153.3 Klemens u kleiske 2890 28855 ahn Mitte. Nordmark. Niederſachſen: Gruppe IV: Weſt⸗ ans. ne 0, e e e eee 0. are Saddeuisene Zucker 287 2888 Aßnah⸗ f ie 1 Mittelrhei Heſſen: Gr Vi Friechenl. 10 Dra 1 2 Südafr. Un. 1 8. 8 97 LLE. Zellstoff Waldhof 183.6 188.5 3 alen. Niederrhein Mittelrhein. Heſſen; Gruppe V: 82 Mannſchaſten in Harrachsdor! Holland 100 culden 2 132.89 18287 Türk N 4.979.982 immer id welt 5 rup 2 5. zarkel karß bla: A4 Ads Schnhfabrik 1770 178.0 etlichen Südweit: Haden. 8. e Der. Sudetendefreiunsslauf in Sarrachsdorf gat ein feen g 100 J ler 57, 3042 J 50 Benne, 1 0. Pee. g di ler werke Kieser. fg 78 1 Bauern Oſtmark Sudetenland. chend ldeergeb eichnen und übertrifft feli r ö Adt. Gebr. 100,0 100.0 Barr. Hxp. u..-Bagk 131. 182. Treten Die Spiele der drei Hauptrunden werden am überaſchendes Meldeergebnis zu verzeichnen d Italien. 10% Lire 4/ 13,01 18,11.S. A 1 Dollar 1 2458.502„C ba 46.7 147.0 he den 3 Mai 5 8 1 ſtaltet. Aus feine Vorgänger beweiten. ür die am kommenden Sonn⸗ japan 1 Len 3.581.587 1 5 15 ie 8 1 8 9 1817 3 rpflich 20. April, 18. und amt 8. ni veran i tag vor ſich gehende Veranſtaltung wurden nicht weniger als Die mit einem? versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen àugsb Nürnb, Masch 168.0„ Beutsche Reichsbank 1278 129.0 Ani den Gruppen J. II, III und IV treten je ſteben, aus 82 Mannſchaäften aus dem Sudetenland, Schleſten, der Oſt⸗ Verrechnunssverkebhr amtlichen Gebrauch Bayr Motorenwerke 224.5 222.7 Dresdner Bank„ 148.0 146.7 damit den Gruppen I“ und je acht Mannſchaften als mark, der Gruppe Hochland und der Bayerischen Oſtmark Berlin, 9. Januar. Am Geldmarkt waren zuyerläſſige row. Boverje&(Je. 165.0 10 Pfalz Hg. Bann„. 186.2 18 be⸗ Sieger der dritten Hauptrunde in die erſte 5 r 580 1 0 996. 17 5 a Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechnete ſich der 8 5 Henn. 1 5 1155 Rhein. Hyp- Bank. 168,5 189.5 enen, i dieſen 44 Siegermannſchaften geſellen den Teilnehmern befinden ſich ſo große Könner Schweiger Franken erneut mit 58,02. almler- Benz 193.9 1835 7 8 a deut⸗ e eiche meiſter o daß l 64 ans. e a 1 0 5 e e 75 555 e 5 r Deutsche Erdöl.„. 18.2 150,5% Zwisehenkurs. 5 5 it f.: etenmeiſter Hans Donth, ferner nher Adolph und Hel⸗ 2 5 5 eie en wie folgt abgewickelt: mud Mitlünner. Waren 1 5 85 1 Ausweitung des Zuckerrüben⸗Aubaues Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat Januar. 8 5 1 inige Nennungen abgeben. Am ſtärbſten vertreten is 8 5 8 i a Woß⸗ 15 Schlußrunde am 6. Juli, 2 Schlußrunde am e 1 1 0 Bei einer etwa ſpäter möglichen Ausweitung des Akeinbegel. 5. 6 7 8 9 Rhelngegel 6 7 8 ö 9 e 0 J. Auguſt, 3. Schlußrunde am 24. August, 4. Schluß⸗ 225 A a nur. 881 Neuzutei⸗ Aheintelder 2 29 2 20 2 18 2,10. 2, 18 Jarnbem u 2 783 2345 8 2 88. 5 S 5 Sr! un ferrech! heinfelden 5 812.„.76 runde am 21. September, 5. Schlußrunde am 12. Zum NSgg⸗Bobrennen in Igls am 23. und 24. Januar e hö 10 1 5 5 drehach 0 0 8187 58 440 5 208255 Behr⸗ Oktober und das Endſpiel am 2. November. wurden je zwölf Zweier, und Vierermannſchaften gemeldet, erückſichtigung inden, die bisher bei den Zucker⸗ geh!.99.70.02 542.85 5 1 flichtſpielen en 6 ichen Spitzenfahrern auch ſolche aus wirtſchaftsverbänden geſtellt ſind, oder noch bis zum Strahburs.90.52.52 2 3.48] Neckarpegel samt Es tritt alſo nach den Pflichtſpielen um neben zallreichen deutſchen Spitzenfah ch ſolch 4 11 4·81.59.48,4.28.25.20.70 2 rrtüm⸗ Meiſtertttel keine Sommerpauſe ein. Dieſe Maß⸗ Italien und Rumänien. 31. Januar 1941 geſtellt werden. Haran 8 284.20 Hannhelm.20.70.303.865 e 5 a—— 18ſtätee l N N i 5 K. 10. Vermietungen 5 7 Jaht Offene Stellen Fleißige, saubere c alktung 5 8 Gesucht 55 f Heizbar. 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Ballssko Wlanle Markus, Franziska KInz, Richard Hzusler, Eduard Keck Morgen Fremiere SchaN Des BEREEZ Ein paekendes Schausplel aus der Welt der Berge Hansi Knoteck Die beliebte Hauptdarstellerin fast alſer Ganehofer- Filme. unvergessen auch als„Seelchen in„Die Heilige und ihr gestaltet wieder ein Frauenschicksal. packt und erschüttert. das uns ScHAUuUBURG K 1 Schillers 5 Der Jrlumpm eines e Splel leitung: Herbert Mals e h Helnrieh George- Lili Dagover- Horst Cnspar Friedrich Kayssler Eugen pler- Hannelore Sehroth Dieses Filmwerk von der schweren Jugend des volks- tümlichsten deutschen Dichters ist ein mitreißendes Drama vom Eingen und Leiden des jungen Schiller. Prädikat: N EU EST E Beg.:.00 5. 10.30. Hauptf.: staatspolſtisch und künstlerisch wertvoll! ö W O CH E .00.20 NS C HA U 7.. Jug. zugel. K 1. K. Breite Straſle Bu 1 24868 * wegen lnventurarbe ten bleibt unse Geschöſt Freitag, 10. lanuar 1941 geschlossen! 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Januar, be⸗ ginnt um 17.30 Uhr die Lehr gemeinſchaft Haftpflich⸗,„ Unſoll und Lebeusverſicherung, um 100 Uhr die Lehrgemeinſchaft Dur ſchreibebuchführung. Amt für Kriegsopfer. nente Kameradſchaft Mannheim⸗Juges ſtadt. Die Abteilungs aſſſerek haben am Samstag 3 11. Jan, von 17 bis 18 Uhr, od. am Sonn, tag, 12. Inuar. von 1816 lh zur 5 in der Geſchä ts Noch Rurse: Nachmitiazskurse: Beginn: Dienstag und Donnerstag.— Beginn: Freitag, den 17. Januar, 17.80 Uhr. Kurstag: Freitag. Kur stage: SAGuglingenftege: Nachmittazskurs: Beginn: Dienstae und Donnerstag. Dienstag., den 21. Januar. 19.30 Uhr. Dienstag und Donnerstag. K u r Abendkurs: Beginn: Kurstage: Näfen: Nachmittagskurs: Bealun: Nontag. Kurstage: Abendkurs: Beginn: Kursta ze: stage Montags Montag Mütter- Schulungskurse Dienstag, 14. Janu Dienstag. 21. Janu 27. und Mittwoch und Mittwoch Kursdauer für alle Kursarten jeweils etwa 2 Stunden. Anmeldungen: MUTTERSCHUTE MaANNREIN alsetr ns 8 Januar. 16.30 Uhr. Montag, den 27. 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