enheim⸗ ö gt ſeſt⸗ . Don⸗ Uhr. ſchlung! 3. um „ de, beginnt alle, umkur“ . Au- ichtsbe⸗ ag! 1 ſtik(ür 10 cheſtt. d. 0 Uhr aus- änner!? lachthoſ, ag, ben Wande ⸗ edrichs⸗ Abfaß 3 Uhr, — Amn det füt r Teil- 1. Neu- chbaun⸗ Hein Uhr. U kranke ug von hlern. ensonne 4121, . c, zahnbal f 4 wöchentl. mal. Bezugspreiſe, Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Pf. Trägert. erschein da M Poſt.00 M. ohne Flluſtr..80 M. mit Jluſtr in unf. Geſchäftsſt. abgeh..70 dch. d. ein chl. Boſtbef.⸗Heb zuzügl. 42 Pf Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 43. Meerfeldſtr. 13. Neßiſcherſtr 1. N Sppauer Str. 8 l genden Monat erfolgen Segteiburger Str. Abbeſtell müſſen bis ſpöteſt 25. f d. fo Anzeigenpreiſe 22mm brefte Millimeterzeile 12 Pfg., 79: am breite Textmillimeter⸗ zetle 66 Pfg. 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Damit hat das unter Nieren von Korvettenkapitän Hans Gerret von Stockhauſen ſtehende Unterſeeboot insgeſamt 101 530 BRT feindlichen Handels⸗ ſchiffsraum vernichtet und außerdem ein be⸗ waffnetes feindliches Handelsſchiff von 8000 BR ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ſeinem ſicheren Verluſt zu rechnen iſt. Die unftwaffe führte auch geſtern be⸗ waffnete Aufklärung durch und ſetzte das Ver⸗ minen engliſcher Häfen fort. Der Verſuch feindlicher Jagd⸗ und Bomben flugzeuge, bei Tage in das be⸗ ſetzte franzöſiſche Gebiet einzufliegen, wurdedurch Flakartillerie und Jäger abgewie⸗ ſen, bevor der Feind irgendeinen Erfolg erzie⸗ len konnte. Jagdflieger ſchoſſen zwei, Flak⸗ artillerie ſechs feindliche Flugzeuge ab. Deutſche Flieger verbände griffen am 10. Januar erſtmalig in den Kampf im Mittelmeerraum ein. Sie konnten hierbei auf zwei Kriegsſchiffeinheiten, darunter einem Flugzeugträger, mehrere Treffer erzielen. In der Nacht zum 11. Jannar griffen ſtarke Fliegerverbände Ziele in Südengland mit gutem Erfolg an. Bombentreffer riefen beſon⸗ ders in Portsmouth umfangreiche Brände hervor. 5 Sechs eigene Flugzeuge kehrten vom Feind⸗ flug nicht zurück. „Aeußerſt wen'g Vombenſchä den“ Schwediſcher Sachverſtändiger über den deutſchen i Luftſchutz 0 anb. Stockholm. 10. Jan. Der ſchwebiſche Major Löfgren der mit einer ſchpediſchen Abordnung eine Studienreiſe durch Deutſchland unternommen hatte, um Erfahrungen auf dem Gebiete des Luftſchutzes zu ſammeln, hielt am Mittwoch vor ſchwediſchen Luftſchutzleitern in Stockholm einen Vortrag über die Eindrücke ſeiner Deutſchlandreiſe. Maſor Löfgren betonte in ſeinem Vortrag beſonders, daß die ſchwediſche Delegation großzügig alles hätte ſehen dürfen, was ſie wünſchte, und daß man trotzdem äußerſt wenia Bombeuſchäden habe feſtſtellen können. Maſor Löfgren betonte wei⸗ ter, daß in Hamburg 99 v. Haller britiſchen Brandbomben durch Hausfeuer wehren gelöſcht worden ſeien. Als beſonders eindrucks⸗ voll ſchilderte er die deutſchen„Inſtand etzungstrup⸗ pen“, die in der Regel aus früheren Pionſeren be⸗ ſtänden, die bereits eine halbe Stunde nach em Nie⸗ dergange einer feinslichen Bombe eine Plante um den betreffenden Platz zögen und ſoſort mit den Räumungs⸗ und Reparaturarbeiten begönnen, wäh⸗ rend gleichzeitig ganze Glaſerkompanien eiligſt neue Scheiben in der Umgebung des Platzes einſetzten, wo die feindliche Bombe detonierte. Neue Vertragsabmachungen mit Sowjtk Nußland Em erweilertes Wiriſchaftsablommen ſieht die Erhöhung beiderſeliger Lieferungen vor— Ein Grenz- und Anb Berlin, 10. Januar. Am 10. Jannar wurden die 155 Ende Oktober vorigen Jahres in Moskau. ührten n ſowfetruſſiſchen.irtſchaftsverhand⸗ lungen durch Unter zeichuung eines erwei⸗ terten Wirtſchaftsabkommens abgeſchloſſen. Auf deulſcher Seite wurde das Abkommen durch den Geſandten im Auswärtigen Amt Dr. K. Schuurre, von ſowjetruſſiſcher Seite durch den Volkskommiſſar für den auswärtigen Handel der UdSSR A. J. Mitkoflan uuterzeichnet. Das neue Abkommen baut auf das deutſch⸗ ſowſetiſche Vertragswerk vom 11. Februar 1940 auf und ſtellt eine welkere Etappe zur Durchführung des im Jahre 1939 zwiſchen den beiden Regierungen in Ausſicht genommenen Wirtſchaftsprogramms dar. Das Abkommen regelt den Warenverkehr zwiſchen Deutſchland und der UdSSR. bis zum 1. Auguſt 1942. Die Höhe der vorgeſehenen beiderſeitigen Liefe⸗ rungen geht über den Nahmen des erſten Ver⸗ tragsjahres erheblich hinaus. Dautſchland liefert an die Ude induſtrielle Ausrüſtungen, die UdsS g liefert au Deutſchland induſtrielle Roh⸗ offe, Naphtaprodukte und Nahrungsmittel, ins⸗ eſondere Getreide. Die Verhandlungen wurden entſprechend den zwiſchen Deutſchland und der Ude Sgi beſtehenden ſreundſchaftlichen Beziehungen im Geiſte gegen⸗ ſeitigen Verſtändniſſes und Ver⸗ tkrauens geführt. Sämtliche wirtſchaftlichen Fra⸗ gen einſchließlich derjenigen, die durch die Anglie⸗ derung neuer Territorien an die UdssgR entſtanden ſind, wurden in einer dem beiderſeitigen Intereſſe entſprechenden Weiſe gelöſt. Deutſch-ſowjetruſſiſcher Grenzvertrag untetzeimne: dub. Berlin, 10. Januar. Am 10. Januar 1941 hat in Moskau die Unter⸗ zeichnung eines Vertrages zwiſchen dem Deutſchen Reich und der uo ss über die deut ſch⸗ſowie⸗ tiſche Grenze vom Fluſſe Igorka bis zur Oſt ee ſtattgefunden. Dieſer Vertrag legt feſt, daß die Staatsgrenze des Deutſchen Reiches und der UdSSR im obenerwähnlen Abichnitt auf der Linie der che⸗ maligen tatſächlichen Staatsgrenze zwiſchen Litauen und Polen und weiter auf der Linie der ehe paligen deulſch⸗litauiſchen Grenze, wie ſie durch die Abkom⸗ men zwiſchen Deutſchland und Litauen vom 29. 1. 1928 und vom 22. 3. 1939 feſtgelegt iſt, verläuft. Der Vertrag hat folgenden Wortlaut: 5 Vertrag zwiſchen dem Deutſchen Rech und der Ude über die deutſch⸗ſowfetiſche Grenze vom Fluß Jgorka bis zur Oſtſee. Zwiſchen der Deutſchen ſeichsreglerung, vertreten durch den deulſchen Bot⸗ ſchafter in Moslau, Grafen von der Schulen⸗ Eur g. einerſeits und der Regieruna der Union der Sozfaliſtiſchen Sowfetrepubliken. verlreten durch den Vorſitzenden des Rates der Volkskommiſſare de: IdR. W. M. Molo to w, andererſeits wurde im sene auf die am 3. Aug. 1910 erfolgte Aufnahme 155 litauiſchen Sowjetrepublik in den Beſtand der 3 der Sozialiſtiſchen Sowjetrepubliken folgen⸗ Ren Vertrag über die Staatsgrenzen des Deutſchen Fluß 5 und der Uds SR auf den Abſchnitt vom Fluß Igorka bis zur Oſtſee abgeſchloſſen. 5 Artikel 1 1 Die Staatsgrenzen des Deutſchen Reiches und der Union der Sozjaliſtiſchen Sowjetrepubliken verläuft im bhenerwähnten Abſchnitt von dem bei der Ver⸗ markung der Staats⸗ und Intereſſengrenze des Amſiedlunge vertrag umerzeichnet Deutſchen Reiches und der Staatsgrenze der uds SR im Jahre 1930 feſtgelegten Punkt mit dem Grenz⸗ zeichen Nr.„1 am Fluß Igorka in etwa nordweſt⸗ licher Richtung bis zur Küſte der Oſtſee. Dieſe Grenze verläuft: a] Im Abſchnitt von Punkt Nr.(l am Iluß Igorka bis zum ehemaligen Dreiort Deutſches Reich— Litauen— Polen— auf der Linie der ehemaligen tatſächlichen Staatsgrenze zwiſchen Li⸗ tauen und Polen, wie ſie in dem Beſchluß der Bot⸗ ſchaftskonferenz vom 15. März 1923 beſchrieben iſt; b) Im Abſchnitt von dem in Punkt a) erwähnten Dreiort bis zu den Grenzen des ehemaligen Me⸗ melgebietes auf der früheren Staatsgrenze zwiſchen dem Deutſchen Reich und Litauen, wie ſie im Vertrage zwiſchen dem Deutſchen Reich und der ltitauiſchen Republik vom 29. Januar 1928 beſchrie⸗ ben iſt; e) Auf dem Abſchnitt von dem ſüdlichſten Punkt der Grenze des ehemaligen Memelgebiets bis zur Oſtſee auf der ehemaligen Staatsgrenze zwiſchen dem Deutſchen Reich und Ljtauen, wie ſie im Artikel 1 des Vertrages zwiſchen dem Deutſchen Reich und Litauen vom 22. März 1939 feſtgelegt iſt. Artikel 2 Auf die Rechtsverhältniſſe an der in Artikel 1 be⸗ zeichneten Grenze finden die Beſtimmungen des deutſch⸗ſowjetiſchen Grenzvertrages vom 31. Auguſt 1940 entſprechende Anwendung. Artikel 3 Beide vertragsſchließenden Teile ſind übereinge⸗ kommen, die Frage der Rechtsverhältniſſe auf den Grenzwaſſerläufen im Wege ſpäterer Verhandlungen zu prüfen. 1 Artikel 4 Dieſer Vertrag ſoll ratifiziert werden. Der Aus⸗ tauſch der Ratifikationsurkunden wird in Berlin in möglichſt kurzer Zeit erfolgen. Der Vertrag tritt mit ſeiner Unterzeichnung in Kraft— Ausfertigung in zwei Urſchriften, davon je eine in deutſcher und ruſſiſcher Sprache. wobei beide Texte die aleiche Gültiakeit haben. Moskau den 10. Januar 1941. In Vollmacht der Regierung der UdSSR gez. W. M. Molotow. Für die deutſche Reichsregierung gez. Graf von der Schulenburg. Ein Amſiedlungs abkommen dnb. Berlin, 10. Jan. Im Laufe der letzten Wochen haben in Rigg und Kowno zwiſchen deutſchen und ſowietiſchen Delegationen Verhandlungen über die Umſied⸗ lung von Reichs⸗ und Volksdeutſchen aus den litauiſchen, lettiſchen und eſtniſchen Sowjet⸗ republiken nach Deutſchland und über die Um ſiedlung von litauiſchen Stgatsange⸗ hörigen ſowie Perſonen litauiſcher, ruſſiſcher und beloruſſiſcher Volkszugehörigkeit aus Deutſchland, und zwar aus dem ehemaligen Memel⸗ und Su⸗ walki⸗Gebiet nach der UdSSR ſtattgefunden. Dieſe Verhandlungen führten am 10. Januar 1941 zu der Unterzeichnung von Abkommen in Riga und Kowno die alle mit der Umſtedlung verbundenen Fragen re⸗ geln. Auf Grund dieſer Abkommen können die oben bezeichneten Perſonen, ſoweit ſie den Wunſch ausge⸗ drückt haben. umzuſiedeln im Laufe von zweieinhalb Monaten nach Unterzeichnung der Abkommen in der durch die Abkommen feſtgeleaten Weiſe umgeſiedelt werden. 8 b Das Abkommen über die Umſiedlung aus Lett⸗ anſprüche in Litauen, Lettland und Eſtland land und Eſtland haben der Vorſitzende der deut⸗ ſchen Delegation, Generalkonſul Benzler und der Vopſitzende der ſowjetiſchen Delegation Botſchſka⸗ rew unterzeichnet. Das Abkommen über die Litauen betreffende Umſiedlung haben der Vorſitzende der deutſchen Delegation, Generalkonſul Noeldeke und der Vorſitzende der ſowjetiſchen Delegation Poſònjakow unterzeichnet. Gleichzeitig hat in Moskau die Unterzeichnung eines Abommens zwiſchen Deutſchland und der ÜdsSSq über die Regelung der mit dieſer Unmſied⸗ lung verbundenen gegenſeitigen Vermögensan⸗ ſprüche ſtattgefunden. Dieſes Abkommen iſt für die deutſche Regierung durch den Geſandten im Aus⸗ wärtigen Amt Dr. Schnurre und für die Regie⸗ rung der ÜdSeSg durch den Säellvertreter des Vor⸗ ſitzenden des Rats det Volkskommiſſare Wy⸗ ſchinſki unterzeichnet worden. „Neue Etappe in der Eniwecklung der deutſch-ſowietru ſiſchen Bez ehungen“ dnb. Moskau, 11. Januar. Das deutſch⸗ſowjetruſſiſche Vertrags⸗ werk ſteht am Sonnabend völlig im Mittel⸗ punkt der Moskauer Preſſe. In größter Aufmachung auf der erſten Blattſeite veröffentlichen alle Zeitungen die geſtern unterzeichneten Doku⸗ mente, das Kommuniqus über den Abſchluß des Wirtſchaftsabkommens zwiſchen Deutſchland und der Sowfetunjön. den Wortlaut des deutſch⸗ſowſetiſchen Vertrages über die Feſtſetzung der Grenze vom Fluß Jgorka his zur Oſtſee und das Kommuniqus über den Abſchluß des deutſch⸗ſowjetiſchen Abkommens über die Regulierung der gegenſeitigen Vermögens⸗ owie über die Umſiedlung. Die größten Moskauer Zeitungen„Prawda“ und „Isweſtija“ veröffentlichen Bilddokumente aus dem Kreml über die Unterzeichnung des Vertrages. In Leitartikeln heben ſie die große Bedeutung hervor, die man in Moskau den geſtern unterzeichneten Ver⸗ trägen beilegt. Darüber hinaus wird in dieſen Kom⸗ mentaren ſtark hervorgehoben, daß die Vertrags⸗ abſchlüſſe zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion vom 10. Januar 1944 eine neue Etappe in der Entwicklung der deutſch⸗ſowjetruſſiſchen Freundſchafts beziehungen darſtellen. —— Der enalandhörige Emir von Trans ort anten Die Hintergründe des Attentats Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom, 11. Januar. Das Mittagsblatt 0 Picolo“, bpingt einen intereſſanten Bericht ſeines korreſpondenten in Ankara, der die Hinter⸗ Iründe zu dem Mor danſchlag auf ückt. Wie es in dem Bericht heißt, haben die Eng⸗ änder erſt vor kurzem den Emir Abdallah zum Zuftmarſchall ernannt, um nie er vor Arabern gehalten hat. Emir Abdallah hat les andere getan als die Aſpirationen der ara⸗ 10 en Welt zu unterſtützen, ſondern vielmehr die eng⸗ liſche Sache als„heilige Sache“ predigen wollen. Seine Ernennung zum Luftmarſchall iſt nich! zuletzt der Anlaß geweſen, daß die arabiſchen Natio⸗ naliſten den englandhörigen Emir Ab⸗ dallah beſeitigen wollten. des„Giornale d Italia“, der . Emir Abdallah von Transjordanien in ein neues Licht 1. ihn durch dieſen Ehrentitel für ſeine Propagandareden zu belohnen, Das iſt deutlich! dub. Genf, 10. Januar. Der bekannte britiſche Militärſchriftſteller Generalmajor Fuller, der wegen ſeiner Offen⸗ heit bei der engliſchen politiſchen Führung uicht gerade ſehr beliebt iſt, ſagt im„Sunday Pie⸗ toria.“ den engliſchen Gewalthabern folgenden bitteren Beſcheid: „Waren wir vergangenes Jahr um dieſe Zeit auf die Ereigniſſe des kommenden Frühfahrs vörberei⸗ tet? Wir waren es nicht, weil wir, ſtatt der Situn⸗ tion voll ins Geſicht zu ſehen, den größten Teil unſerer Zeit damit verbrachten, unſeren Feind zu beſchimpfen und darüber, zu diskutieren. was wir tun würden, wenn wir den Krieg gewonnen haben würden. Zwiſchen Ende Oktober 1939 und April 1940 debattierten wir über den„ſataniſchen Geiſt des Nazis mus“. Fünf Tage noch, bevor der Führer den Blitzangriff auf Norwegen begann jagte man uns, er habe den„Omnibus verpaßt“. Und noch zwei Tage ſpäter ſagte man, das„Naziſyſtem! fange ſchon an zu platzen. Wenn wir in dieſem Winter dieſe Dinge wiederholen, wird unſere Zu⸗ kunft wirklich ſch.barz ſein. Laßt uns daher ein feuchtes Tuch um unſere Stirn legen, um den Kopf kühl zu halten und ſo unangenehm die Lage ſein mag, laßt ſie uns leidenſchaftslos betrach⸗ ten und ſie prüfen, ehe wir beſchließen, was wir tun wollen.“ Fuller erklärte dann; Soweit wie möglich, müſſe das Valk dazu gebracht werden, der Regierung zu vertrauen, weil Vertrauen die Baſis der nationalen wie militäriſchen Diſzkplin iſt.„Ist das getay worden? Nach der unaufhörlichen Kritik in der Preſſe bezweifle ich es. Nach vielem, was der bri⸗ tiſche Rundfunk von ſich gibt, bezweifle ich es. Und nach einigen Reden, die von unſeren Politikern ſus⸗ gelaſſen werden, wird mein Zweifel zuweklen voll beſtätigt. Am ſchlimmſten ſteht es, wenn eine Nation von einem kopfloſen Eſel geführt wird, der von ſeinem in Wut geratenen Schwanz vorwärts gepeitſcht wird— und das be⸗ deutet doch die Volkskontrolle des Krieges in Wirk⸗ lichkeit.“ „Das zweite, was man im Auge behalten muß iſt: Unſer Empire. das faſt ein Viertel des Erd⸗ balles bedeckt, bietet unſeren Feinden(den augen⸗ blicklichen ebenſo wie den noch möglichen) den größten Schatz an Beute, die jemals einer gierigen Welt be⸗ boten wurde. Sollten ſich irgendwie Zeichen eines Zerbröckelns zeigen, dann müſſen wir ſofort damit rechnen. daß die Geier ſich ſammeln. Solch ein Zeichen eines bevorſtehenden Zuſa m menbruches darf auf keinen Fall gegeben werden. Trotzdem wäre dies der Fall, wenn wir nicht innerhalb der nächſten ſechs Monate den noch möglichen Feinden zeigen, daß wir wenigſtens angefangen haben, den Krieg zu gewinnen. Wir müſſen einen Erſolg haben. ganz gleich wo. irgendwo: Einen eindruck⸗ machenden und dramatiſchen Erfolg, wobei es gar nicht einmal nötig iſt, daß es ein wirklich entſchei⸗ dender Erfolg iſt!“ Fuller betont dann die Wichtigkeit der wirt⸗ ſchaftlichen Grundlage des Krieges.„In dieſem Feldzug iſt es unſere ſchwache Stelle, daß wir in⸗ folge unſerer Nachläſſigkeit, unſere eigene Nahrung zu erzeugen, Jahre hindurch gezwungen geweſen ſind, für einige 400 Millionen Pfund einzuführen, was wir mit unſerer Ausfuhr und unſeren über⸗ ſeeiſchen Inveſtierungen bezahlen. Sollte dieſer Han⸗ del nicht aufrecht erhalten werden können und oll⸗ ten dieſe Inveſtierungen verkauft werden, ſo würden ganz offenſichtlich die Nabrungsmittelpreiſe klettern. Halten dann die Preisſteigerungen an, dann kann ein Zeitpunkt kommen, da ſie eine Höhe errei⸗ chen, wo wir ſie nicht zahlen können oder, was genau ſo ſchlimm iſt, daß die Exporteure der Nah⸗ rungsmkttel ſich weigern, uns etwas zu verkaufen. In jedem Falle wäre der Zuſammenbruch cher die Aushungerung ſicher. Das iſt ſelbſtverſtändlich, weil die Exporteure der Nahrungsmittel Kaufleute ſind und keine Philantroven. Während wir den Krieg führen. werden die Amerikaner dafür bezahlen. Wer⸗ den wir, da wir nach dem letzten Kriege unſere Schuld an USA von einer Milliarde Pfund nicht be⸗ zahlen konnten, das Zehnfache dieſer Summe beꝛah⸗ len können, wenn dieſer Krieg zu Ende iſt? Wer⸗ den die Amerikaner ein ſolches Riſiko übernehmen? Wenn ja, gut; aber wenn nicht, was dann?“ Ueber die Wirtſchaftslage der Achſen mächte meint Fuller in erſtaunlicher Offenheit: „Wenn ich auch vielleicht unrecht habe, ich glaube jedenfalls nicht, daß die ſchwache Stelle der Rüſtung unſeres Feindes eine wirtſchaftliche iſt. Es ſcheint mir, daß ſeine Nahrungsmittellage jedenfalls beſſer iſt, als unſere eigene. Er iſt zweifellos knapp an gewiſſen Roh⸗ ſtoffen: aber er beſitzt heute ein ſo weites Gebiet, auf dem er ſie ſammeln kann, daß ein Mangel für die nächſte Zeit jedenfalls nicht auftreten wird.“ Inzwiſchen— o fährt Fuller fort— werde der deutſch⸗wirtſchaftliche Angriff gegen die britiſche In⸗ ſel mit nicht nachlaſſender Wucht weitergeführt zWenn Deutſchland die Koſten unſerer eingeführten Nahrungsmittel von 400 Millionen auf 500 Milliv⸗ nen Pfund jährlich erhöhen kann,— was es anſchei⸗ nend bereits getan hat— hat es eine Schlacht“ ge⸗ wonnen. Obwohl nicht ein einziger Mann goetötet wurde, werden unſere finanziellen Opfer 100 Millio⸗ nen Pfund betragen. Wenn es dieſe Zahl verdop⸗ peln oder verdreiſachen kann wird es zwar nicht Anſere Menſchenkraft erſchöpfen. aber unſere Geldkräfte werden zum Weißbluten ge⸗ bracht. Jedes perſenkte Schiff und jeder Luft⸗ angriff wiegt mehr als ein bloßer materieller Ver⸗ Iuſt oder ein Zeitverluſt.“ Dann wendet ſich Fuller den britiſchen ſtrategi⸗ ſchen Problemen zu.„Uns fehlte und fehlt auch heute noch ein ſtrategiſches Hirn, das den Krieg als Ganzes überblickt. Wir ſind hauptſächlich eine Seemacht, und wäh⸗ rend der erſten acht Monate des Krieges bildeten wir uns ein, daß wir nur ſtillzuſttzen und zu blok⸗ kieren hätten. Wir glaubten, daß die Blockade Deutſchlands unvermeidlichen Zuſam nenbruch bedeu⸗ ten werde, daß die Zeit auf unſerer Seite wäre. Und was war der Erfolg? Der Zuſammenbruch— nicht etwa Deutſchlands, ſondern Frankreichs. Heute verfallen mindeſtens einige in den gleichen Irrtum, wenn ſie ſich einbilden, alles was ſie zu tun brauchten, wäre nur, Flugzeuge zu bauen. bis wir eine Heberlegenheit in der Produktion erreichen, um dann Deutſchland von der Landkarte we zzuputzen. Aber iſt, da Deutſchland heute mindeſteas drei Wier⸗ tel der Fabriken von Europa unter ſeiner Kontrolle hat, die Gewinnung der Ueberlegenheit trotz aller amerikaniſchen Unterſtützung möglich? Ich hoſfe es: aber ich ſehe nicht, warum das ſo ſein ſollte. Außer⸗ dem hat Deutſchland, wie hoch auch immer unſere Produktion ſein mag, ſtrategiſch die beſſere Luft⸗ kriegslage gegen uns als wir gegen Deutſchrand. Deutſchland kann konzentriſche Bombenangriffe von Bergen bis Breſt gegen uns durchführen. Unſere Fabrikationszentren ſind, auf einer verhältnismäßig kleinen Inſel konzenkriert, leicht zu erreichen von Küſtenflugplätzen, während Deutſchlands Fabrik⸗ zentren weit auseinandergezogen ſind und in weiter Entfernung von uns liegen. f Dieſe Tatſachen allein ſollten uns zögern laſſen, allzuviel Vertrauen in die Luftmacht zu ſetzen als alleiniges Mittel, den Krieg zu gewinnen. Ganz offenbar kann unſere Armee allein ihn auch nicht gewinnen. Es würde ein glatter Wahnſinn ſein, zu verſuchen, die deutſche Armee auf irgendeinem Schlachtfeld in Weſteuropa, ſagen wir in Deutſchland oder Frankreich, in Bel⸗ gien oder Holland, zu ſtellen und zu ſchlagen, weil wir niemals hoffen können, in dieſen Gegenden eine Ueberlegenheit der Kampfkraft zu erreichen.“ Natürlich ſchließt Fuller ſeinen Artikel, der ſicher phnedem nicht veröffentlicht worden wäre, mit kindgen optimiſtiſchen Troſtworten. —— Die Lage (Draßtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 11. Januar. Im Zeichen der deutſch⸗ruſſiſchen Zu⸗ ſammenarbeit ſteht der neue deutſch⸗ruſſiſche Vertrag, der geſtern untenzeichnet wurde. Ex iſt gleich zu Beginn des Jahres 1911 die ſchwere Ent⸗ tänſchung für Euglau d. Lluch das großartige und weittragende Ergebnis wochenlanger Verhand⸗ lungen zeigt, daß auf beiden Seiten der beſte Wille am Werle war. Die Engländer haben immer noch gehofft die deutſch⸗ruſſiſche Zuſammenarbeit zu ſtö⸗ ren. Dieſer Vertrag iſt auch Rußlands Antwort an England. Er iſt ein großes Friedensbollwerk, an dem die letzten Hoffnungen und Ränke Englands ne Der Vertrag iſt eine neue Vertiefung er bisherigen Wirtſchaltsbeziehungen zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion und die erſte aroße Verwirklichung einer europäiſchen Zuſammenarbeit auf wirtſchaftlichem Geblet in Oſteuropa. Dentſch⸗ land hat die Möglichkeit, aus den Ländern des Kon⸗ tinents alles zu erhalten, was es benötigt, ohne daß ein Gegner dieſe Zufuhren noch verhindern kann. Wenn etwas geeignet iſt, die Klarheit der Bezie un gen zwiſchen Rußland und Deutſchland der Welt zu beweiſen, dann iſt es dieſer Vertrag, der der dent⸗ ſchen Kriegelraft und Leiſtungsfähigkeit eine be⸗ trächtliche Feſtigung zukommen läßt. Die Bedeutung des beutſch⸗ruſſiſchen Vertrages iſt aleich groß ſowohl politiſch wie wir ſchaftlich. Die Veröſchſung des Wa⸗ renaustauſches in beträchtlichem Umfang wird in ihm ſichergeſtellt. Geſchafſen aus dem Willen und dem Geiſt vertrauensvoller Zu'ammenarbeit ſind in dem neuen Vertrag alle ſch vebenden Fragen be⸗ reinigt und alle Lebensintereſſen und Wünſche le der Staaten weitgehend berückſichtigt worden. Englands Blockadehoffnung aber iſt zu Grabe getragen. knapp ein Jahr, nachdem das erſte deulſch⸗owjelſſche Ver⸗ 2 über den Warenaustauſch abgeſchloſſen . Die neuen Bombardements deutſcher Kampf⸗ verbände über England nennt„Stockholmz Sake det“ die Erweiterung Her deutſchen An ⸗ Ariffsgone bis Nordſchottland.„Stock⸗ olms Tidningen“ ſchreibt die beutſchen Flüge ſeien bis Ulaport dem im nördlichen Schoktland gelegenen engliſchen Lufthafen nach Ueberſee gegangen.„Afton⸗ bladet“ ſchreibt. die Deutſchen geben keine Ruhepauſe. Gerade hierin aber liegt die Gefahr für England. weil feder durchgreifende Widerſtand keine Vor⸗ bereitungszeit mehr finden kann. Mancheſter hatte echs Stunden lang und Liperppol acht Stunden lang Fliegeralarm. Ueber zie Schäden in London mel⸗ die Reuter⸗ Agentur, daß ſie leider er⸗ heblich waren, während der Londoner Rundfunk keinerlei Mitteilungen über die Schäden der letzlen Angreſſe ausgab. Infolge des neuen deutſchen Luft⸗ angriffs auf London ſind die für den Abend angekün⸗ digten Rundfunkreden des Innenminiſters und des Außenminiſters ausgefallen. Der Staatsſekretär für Luftfahrt Sinclair hatte am Abend zuvor im Lon⸗ doner Rundfunk geſprochen und eine Aufforderung zu verſtärkter Freiwilligenmeldung für die britiſche Luftwaffe an das Volk gerichtet. ſoweit es noch nicht wehrpflichlig ausgehoben ſei. Ueber den Inhalt ſei⸗ ker ſeiner Anſprache teilen die Londoner Blätter mit. daß er den Glauben ausſprach, der deutſche Luftkrieg gegen England ſei immer noch nicht in ſein Entſchei⸗ dungsſtadlum getreten und er habe ſeinen Höhepunkt noch nicht erreicht. * Verßältnismäßig wenig befaßt ſich die Londoner Preiſe mit der letzten Ehurchillrede, aber ſoweit ſie ſich damit befaßt, nimmt ſie, wie immer, die Auslaſſungen des engliſchen Premierminiſters ohne jede Eimwände hin und billigt vor allem die weitere Kriegsentſchloſſenweit Churchills. Churchills Bemerkungen zur Rooſevelt⸗Botſchaft an den ameri⸗ kaniſchen Kongreß findet in keiner Londoner Zei⸗ tung beſondere Hervorhebung. Das politiſche Ee⸗ ſpräch in London iſt laut„Stockholms Dagbladet“, daß Rooſevelts Hilfe für England nicht dem ent⸗ 85 was Churchill unbedingt für ſofort erwartet Wie nunmehr Reuter amtlich zugibt, befaſſen ſich die unausgeſetzten Kabinettsberatungen der letzten Tage mit zwei Problemen, die Reuter ſelbſt als ernſt bezeichnet. Das eine Problem iſt die Abwehr der zunehmenden deutſchen Luft⸗ bombardements über die engliſchen Induſtrie⸗ bezirke, das andere iſt die Einführung der Ar⸗ beitsypflicht für alle Engländer ohne Un⸗ terſchied ihrer ſozialen Stellung. Ueber beide Pro⸗ bleme werde die Oeſſenutlichkeit unterrichtet, ſobald Beſchlüſſe gefaßt ſeien. Im Bahnhof Nogara bei Verona ſtreifte bei der Durchkahrt während der Nachtſtunden ein Perſonen⸗ zug einen aus Bologna kommenden Güterzug. Hierbei wurden zwei Perſonen getötet und 32 zum Teil ſchwer verletzt. N 5 des Präſidenten an Roofevelis Englandhilfe⸗Gefetz Der jüdiſche Neuer er Vürgermeiſler Laguard a ſoll Rooſevells Verteidigungsbevollmächtigter werden dub Neuyoxk, 10. Januar. Rooſevelts Englandhilfe⸗Geſetz wurde heute im Kongreß eingebracht. Das Geſetz ſieht fol⸗ gende Vollmachten für den Präſidenten vor: 1. jedes Rüſtungs material herſtel⸗ len zu laſſen, das der Präſident wichtig für die Verteidigung der Vereinigten Staaten hält; 2. an Regierungen, die für die Verteidigung der USA wichtig ſind, irgendwelches Rüſtungs⸗ material zu verkaufen, zu übertragen, auszutauſchen, zu verleihen, zu verpachten oder irgendwie abzutreten: 3. jegliches Rüſtungsmaterjal für ſolche Regie⸗ rungen auszuproben, zu reparieren oder inſtandzu⸗ ſetzen; 4. jeder derartigen Regierung Rüſtungs⸗ informationen zu geben, die mit dem Rü⸗ ſtungsmaterial in Zuſammenhang ſtehen, das dieſer Regierung gegeben wurde: 5. jegliches Rüſtungsmatertal für ſolche Regierungen zum Export freizugeben. Das Englandhilfe⸗Geſetz und der Schluß des Geſetzesvorſchlages unterſagt, jeder fremden Regie⸗ rung Rüſtungsmaterial und Informationen, die von den Vereinigten Staaten ſtammen, ohne Zuſtimmung irgendeine andere Regierung weiterzugeben. Die US A⸗Regierung wird bevoll⸗ mächtigt, Kriegsmaterial in Kauada oder ſonſtigen Ländern zu kaufen, falls derartiges Material in Amerika nicht erhältlich iſt. Die Geſetzesvorlage wind gleichzeitig vom Unterhaus und Senat beraten werden, um die Inkraftſetzung zu beſchleunigen. Auch die Falklandsinſein AS A⸗ Stützpunkt? Der Jude Laguardia als„Oberkriegsmacher“ Nooſevelts Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Kopenhagen, 11. Januar. Meldungen der däniſchen Preſſe zufolge hat der frühere ſtellvertretende Außenminiſter Argentiniens den Vertretern der argentiniſchen Preſſe erklärt, daß die engliſch⸗amerikaniſche Ueberein⸗ kunft über Flottenſtützpunkte uſw. eine geheime Beſtimmung enthält, die den Amerikanern auch das Recht auf Stützpunkte auf den Fal? land sinſeln einräumt. Dieſe Erklärung hat in Argentinien großes und allgemeines Auſſehen er⸗ regt, da Argentinien bekanntlich Anſpruch auf dieſe Infeln erhebt, die ihm einſt von den Engländern ge⸗ raubt wurden. Wie aus Neuyork weiter gemeldet wird, gibt „Neuyork Times“ bekannt, daß Rooſeyelt den füdi⸗ ſchen Bürgermeiſter von Neuyork Laguardia einen Poſten angeboten habe mit der Aufgabe. die Verteidigungs arbeiten zu überwachen und zuſammen zufaſſen. Die amerilaniſche Zeitung fügt hinzu, daß Laguardia der Vepbindungs⸗ mann zwiſchen Rooſevelt und den Behörden, denen die Verteidigungsmaßnahmen obliegen, werden wird und weitgehende Vollmachten erhalten ſoll. Gerüchte iber Laguardlas Beförderung zum Oberkriegsmacher wären ſchon lange im Umlauf und man zweifle nicht daran, daß er das Angebot annehmen wird. Er hat ſchön in der Neufahrsbotſchaft an das Neuyorker Stadtparlament angedeutet, daß er den Poſten als Bürgermeiſter möglicherweiſe verlaſſen werde. ehe ſetne Amtszeit abgelaufen iſt. Neuer brillſcher Hilfeſchrei an ASA Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 11. Januar. Der britiſche Generalkonſul in Neu⸗ hork, Haggard, richtete geſtern einen erneuten dringenden Appell an die US A, ihre Lieferungen zu beſchleunigen, da Eng⸗ land ſchon in allernächſter Zeit dieſe Hilfe dringend notwendig haben werde. Vor allem müſſe England Stahl, Schiffe und Kredite haben. Um die Lage ſei⸗ nes Landes angeſichts dieſes neuen dringlichen Hilſe⸗ rufes nicht allzu hoffnungslos erſcheinen zu laſſen, nahm der Generalkonſul gleichzeitig den Mund ſehr voll und verkündete, daß England nunmehr bald zu einer Gegenoffenſive auf dem Kontinent übergehen werde. Dieſe An⸗ kündigung hat nicht mehr ganz den Reiz der Neuheit für die Welt. Es glaubt auch niemand in der Welt an ſie, aber ſie klingt eben ſchön und wird deswegen von den Briten immer wieder verwendet, weil ſie im Augenblick nichts anderes zu geben haben. Der Generalkonſul dürfte zu ſeinem neuen Verzweif⸗ lungsſchrei hauptſächlich durch die Streikgefahr in gewiſſen amertkaniſchen Flugzeugwer⸗ ken veranlaßt worden ſein, die augenblicklſch akt iſt. Hauptſächlich bedroht ſind die Werke der Fair Child Corporation auf Long Island, die ſehr wichtige Auf⸗ träge erhalten hat. Die Fabriken arbeiten zwar nach den letzten amerikaniſchen Berichten noch und beide Parteien warten den Ausgang der in Gang befindtichen Verhandlungen ab, aber die Entſcheidung ſteht auf des Meſſers Schneide. Der italieniſche Wehrmachtsbericht Die Schläge der deuiſchen und der italteniſchen Flieger gegen die engliſche Kriegsſchiffe im Miltelmeer (Funkmeldung der NM zZ.) + Ro m, 11. Januar. Der italieniſche Weyrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Kanal von Sizilien wurden feindliche Flottenverbäude wiederholt heftig von unſeren Torpedoflugzeugen und Piecchiatellis ange ⸗ griffen. Zwei Torpedoflugzeuge unter dem Befehl von Flugzeugführer Hauptmann Ver⸗ nardini mit Oberleutnant z. S. Baffigo als Beobachter und Flugzeugführer Oberleut⸗ nant Caponctti haben einen Flugzeug⸗ träger durch Torpedo getroffen. Eine Kette von drei Picchiatelli⸗ Flugzeugen, die von den Flugzeugführern Oberleutnant Mal⸗ vez z i, Feldwebel Mazzei und Unteroffizier Creſoi geführt wurden, haben einen Kreu⸗ zer mit Bomben ſchweren Kalibers getroffen. Eine weitere Picchiatelli⸗Staffel hat mit Bom⸗ ben ſchweren Kalibers einen Flugzeugträger an⸗ gegriſſen und getroffen. Trotz heftigſter Flak⸗ abwehr und wiederholter Angriffe der feind⸗ lichen Jagdflugzeuge ſind alle unſere Flugzeuge zu den Stützpunkten zurückgekehrt. Gleichzeitig haben erſtmalig die Einheiten des deutſchen Fliegerkorps in brüderlicher und enger Zuſammenarbeit mit den italieniſchen Verbänden in hervorragender Weiſe am An⸗ griff auf die gleichen Flotten verbände teilgenommen, wobei es ihnen gelungen iſt, einen der Flugzeugträger mit mittleren und ſchweren Bomben zu treffen. Des weite⸗ ren trafen ſie einen Zerſtörer. In der Nacht zum 11. Januar wurde der Hafen von Balletta(Malta] mit Bomben belegt. An der griechiſchen Front haben ſich im Abſchnitt der 11. Armee weiterhin Aktionen lokalen Charakters entwickelt. Angriffsverſuche des Feindes in anderen Abſchnitten ſind zurück⸗ geſchlagen worden. a* 1 800 In der Cyrenaika Artillerietätigkeit im Gebiet von Tobruk und bei Giarabub. Eine unſerer Augriffs⸗ und Jaadformationen Vritiſcher Ausverkauf in 8A London verſchleudert 50000 Oelaknen von Bahrain dnb, Neuyork, 10. Jan. Die engliſche Regierung hat ſich gezwungen aeſe⸗ n. zur Finanzierung ihrer Kriegsauſträge in Amerika größere Mengen amerikaniſcher Wert⸗ papiere, die ſich in engliſchen Privathänden befinden, zu beſchlaanahmen.. Eine Zeitlang verſuchte die engliſche Regierung, nur Aktien kleiner Geſellſaften in unbedeutenden Mengen abzugeben, Alsdann Sir Frederick Philips in Neuyork erſchien, um mit Morgenthau über die Finanzierung weiterer engliſcher Beſtellungen zu verhandeln, ſoll, wie verlautet, dieſer ihm erklärt haben, England habe noch größere Mengen von Ak⸗ tien wichtiger amerikaniſcher Geſellſchaften und ſollte dieſe zunächſt abſtoßen. Daraufhin aging die engliſche Regierung dazu über, in Neuyork, um die Börſe nicht zu ſtören und den Kurs der Papiere nicht zu drücken, nach Börſenſcheuß Aktieupakete im freien Handel an amerikaniſche Banken zu verkaufen. Eines dieſer verkauften Aktienpakete waren 59 090 Aktien Texas Dil Company. Hinter dieſen Aklien ſteht das Delvorkommen auf den Bahraininſeln im Perſiſchen Golf. Ob mit der Erwerbung der Aktien das geſamte Oelvorkommen auf den Inſeln und auf dem nahe⸗ liegenden Feſtland unter amerikaniſche Kontrolle gelangt iſt, läßt ſich nicht ohne weiteres feſtſtellen. England müßte jedoch einen Beſitz abgeben, der für die britiſche Reichs verteidigung von außerordeut⸗ lichem Intereſſe war. Zu dieſer aus Neuyork kommenden Meldung ſtellt das italieniſche Nachrichtenbüro Agenzia Ste⸗ fant feſt, daß dieſe Nachricht aus verſchiedenen Grün⸗ den außerordentlich intereſſant ſei: 1. Bewieſe dieſe Nachricht die falſche Darſtellung der engliſchen Propaganda, daß bei dem damaligen italieniſchen Bombenangriff auf die Bahraininſeln rechtlich amerikaniſches Eigentum getroffen worden ſet, während es in Wirklichkeit fetzt erſt amer i⸗ kaniſcher Beſig werde. 2. Bewieſe ſie die Angſt vor der italieniſchen Luftwaffe, die die engliſche Propaganda durch Treib⸗ ſtoffſchwierigkeiten als immer ſchwächer dargeſtellt habe. Während man in Wirklichkeit gezwungen ſei, dieſe verwundbarſten Punkte mit der ameri ani⸗ ſchen Flagge zuzudecken, auch wenn ſie nech ſo viele Tauſende Kilometer von den italieniſchen Stütz⸗ punkten entfernk ſeien. 3. Bewieſe dieſe Nachricht die immer weiter fort⸗ ſchreltende Liquidierung des engliſchen Impertums zugunſten der Vereinigten Staaten. f D Strahleude Wärme— ſtrahlende Geſichter An einer Winterbauſtelle der O ſcharen ſich die Frontarbeiter in ihrer Arbeitspauſe um den großen würmeſpeudenden Koksofen. O Des kau, Preſſe⸗Hoffmaun, Zander⸗Multiplex⸗K.) und ins Gebiet ten zurückkehren.„00 Die ktalenſchen Nerlute an der hat eine Formation von Panzern und Panzer⸗ kraſtwagen angegriffen und verſchiedene von ihnen vernichtet. Im Luftkampf wurde ein Hurricane⸗Jagdflugzeug abgeſchoſſen. Feindliche Einflüge nach Tobruk von Bengaſt haben einigen Schaden angerichtet u. neun Perſonenge⸗ tötet, darunter ſieben Kinder und vier Per⸗ ſonen verwundet. Die Opfer ſind ausſchließlich Muſelmanen. Die Beſatzung eines zur Lan⸗ dung gezwungenen engliſchen Flugzeuges wurde gefangengenommen. In ſtafrika wurde an der Subau⸗ Front ein Angriff bewaffneter Kraft wagen abgewieſen. Während des im Wehr machtsbericht vom 8. Januar gemeldeten Ein⸗ fluges nach Exitrea wurde ein feindliches Flug⸗ zeug abgeſchoſſen. 5 l Freitagabend haben feindliche Flug⸗ zeuge Palermo überflogen und einige Bomben auf den Hafen geworfen. Kein Per⸗ ſonenſchaden. Die Kaian! gen wurden leicht be⸗ ſchädigt. Ein feindliches Flugzeug wurde ab⸗ geſchoſſen. Ein weiteres Blenheim⸗Flug⸗ zeug wurden von unſeren Jagdflugzeugen in Golf von Neapel abgeſchoſſen. f * i dub. Nom, 11. Jaunar. Zu der im eee Wehrmachtsbericht vom Freitag gemeldeten Fliegertätigkeit über der Inſel Malta gibt der Sonderberichterſtat⸗ ter der Agenzia Stefani einige Ergänzungen: Ein italieniſches Torpedoflugzeug toxpedierte in der Bucht von Marſa Scirocco(Malta) einen feindlichen Dampfer, während Bomber weitere Handelsſchiſſe durch Bombenwurf beſchädigten. In der Nacht füßr⸗ ten italieniſche Bombengeſchwader ſtarke Angriffe gegen die militäriſchen Ziele von La Valetta aus und riefen durch den Abwurf ſchwe⸗ rer Bomben ſehr beträchtliche Shiden ſowie Brände hervor. Trotz der lebhaften Abwehr konnten alle ſg⸗ lieniſchen Flugzeuge unverſehrt zu ihren Stützpunk⸗ Griechen⸗ront anb. Nom, 10. Jan. Das Hauptquartier der Wehrmacht aibt die am liche Liſte der vom 1. bis 31. Dezember 19410 an der griechiſchen Front geſallenen Offiziere und Mannſchaften bekannt. Hiernach fanden 1301 Oſſi⸗ ziere und Mannſchaften, darunter 97 Offiziere und 20 Albaner. den Heldentod. Die Zahl der Verwun⸗ deten beläuft ſich auf 4598. darunter 10 Albaner, die der Vermißten auf 3052, darunter 88 Albaner. General Vomhbard 100 Jahre alt Er war Zeuge der Kaſſerproklamation von 1871 dnb München, 10. Januar. Am 12. Januar feiert General der Artillerie g. D Theodor v. Bomhard in Ernſtdorf bel Prien am Chiemſee ſeinen 100. Geburtstag. die militäriſche Laufbahn des Jubilars beſitzt wahrhaft hiſtoriſchen Reiz. Hat er doch noch ſeine Feuerkauſe im Feldzug gegen Preußen 1866 empfangen und zählt er zu den letzten überlebenden Zeugen der Kalſerproklamation von 1870 In Frankreichfeldzug 1870/71 wurden ihm zwei Pferde unter dem Leibe erſchoſſen, zwei weitere verwundel General von Bomhard ging aus dem bayeriſchen Kadettenkorps hervor, wurde 1859 Unterleutnant im 1. Artillerieregiment und 1866 Oberleutnant. Sein? Laufbahn führte ihn über die verſchtedenſten Tru, pen⸗ und Stabsſtellungen. So war er Adjutant bei! der Inſpektion der Artillerie und des Trains, ferne! 1885 Referent im Bayeriſchen Kriegsminiſterlum, 1889 Kommandeur des 1. Feldartillerie⸗Regimentse. Als Generalmajor wurde er 1893 Sektionschef del Inſpektion der Fußartillerie. Als General eulnant N übernahm er 1897 das Kommando über die. Bag, Infanteriediviſton. 1901 nahm er ſeinen Abſchſe) und erhielt 1911 den Charakter als General der Ar tillerie. 5 ö 8 Veirugsſkandal in de: ASA. Mirſſchal Millionenbetrüger zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt dnb. Neuyork, 11. Januar. Vor dem Bundesgericht wurde am Donnerstag einer der größten Bekrugsſkandale in der Wirtſchaftsgeſchichte der Vereinigten Stagten verhandelt. Der Gründer des Vereß nigten Gas- und Elektriäitätskondernz, Hopſon der eine eigene Grändung um nicht weniger als 9 Millionen Dollar betrogen hatte, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von fünf Jahren verurteilt. Eiſige Källe in Spanien EP. Madrid, 10. Janua⸗, Aus zahlreichen Gegenden Spanſens wird weile eiſige Kälte gemeldet. In der Provinz Cuenca das Thermometer auf 9 Grad unter Null geſunke. Die Straßen liegen unter einer dicken Schneebek und alle Verbindungen zwiſchen den Bergdörfern ü Euenca ſind unterbrochen. Fünf Perſonen wurden erfroren aufgefunde. ö Sad ede, e Fd Alels Win dauer(in eu, tellvertreter des e und verantwortlich für 1 0 (1..), Kulturpolitik, Theater u. Unterhaltung: Carl Ound Elfe ö de g.. Nec Kun. Fin und Hericht Br f.. oc, t. F. W. Koch.— Kunſt. Film und Gericht: Dr. F. W. 1. Sport: Willy Müller.— Südweſtdeutſche Umſchau u. Bilderdleng f t. B. Dr. F. W. Koch. ſämkliche in Mannheim. ö tausgeber. Dructer und Verleger: Neue Mannheimer Bau( r. Fritz Bode& To. Mannheim k 1 4%. Verantwortlg Anzeigen und Geſchaftliche Mitteilungen: Jakob Fau de, Mann Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. laſſen, id ſehr mehr de m E An⸗ teuheit r Welt wegen zeil ſie Der rzweif⸗ fahr ſche anzer⸗ e von e ein bruk nigen 1 1 e: Per: ießlich in der Bayr. lbſchle) der Ar scha! rurteilt nuar. nerstaß in bet ig ten Verei⸗ pſon, als 2 1 einer vorliegende Hetzmeldungen. N „Mindeſlens ſo züh wie die Engländer · Die Italiener werden ſich in Eityen nicht beugen laſſen Drahtberichtunſeres Korrelvondenten — Nom. 14. Januar. Die Tatſache, daß Bard ia durch den Druck einer gewaltigen Uebermacht fallen mußte und dat die Kämpfe an der nordafrikaniſchen Front. wie aus dem italieniſchen Wehrmachtsbericht hervorgeht, ſich be⸗ reits weſtlich von Tobruk abſpielen hat den Mili⸗ tärkritiker der Reuteragentur. General Gough. zu der Bemerkung veranlaßt. daß General Wavell bei ſeinem ſchnellen Vormarſch nicht gehindert werden könne. Nach ſeiner Anſicht könne ſogar in gaanz Libyen von den Italienern kein Widerſtand mehr geleiſtet werden. Dieſe Feſtſtellung trifft General Gyugh. obwohl jedermann weiß. daß je weiter die Engländer nach dem Rentrum Libnen vordringen wollen, die Verteidigungs⸗ möglichkeiten umſo beſſer werden. Die italieniſche Oeffentlichkeit iſt im übrigen genau informiert, daß in Tobruk das gleiche ge⸗ ſchehen kann wie in Bardia. Farinacci hat das im„Regime Faſciſta“ mit den Worten aus⸗ gedrückt:„Auch wenn andere Truppen bei ihrer Auf⸗ gabe, den Feind am Vormarſch zu hindern. damit in der Zwiſchenzeit die neuen Kampflinien ausgebaut werden können ſich ergeben müſſen, ſo hat das ita⸗ lieniſche Heer deshalb noch keinen tödlichen Schlag erhalten“ und Gayda ſagt heute im„Giornale d' Italta“:„Was auch bei Tobruk ſelbſt und in deſſen Umgebung geſchehen mag. der italieniſche Kampfgeiſt in Libyen bleibt ungebro⸗ e. 1 Im Mittelmeer und auf dem Atlantik habe ſich im übrigen durch die Erfolge der italieniſchen Flotte, die im Wehrmachtsbericht gemeldet werden, die un⸗ verminderte Schlagkraft der italie⸗ niſchen Wehrmacht bewieſen. Unter Hinweis auf die„harten Lektionen“, die die italieniſche F olte der„Herrin der Meere“ zugefügt hat, ſagt die„Tri⸗ buna“, daß Italien trotz ſeiner Flottenunterlegen⸗ heit gegenüber England, das im Mittelmeer den größten Teil ſeiner geſamten Flotte konzentriert hat, habe ſichere Erfolge erringen können, die die eng⸗ liſchen See verbindungen zwiſchen dem Mutterland und den Beſitzungen in Afrika auf das höchſte erſchweren. Hier⸗ bei ſel erwähnt, daß der Duce den Kommandanten Nicolin i, der mit ſeinem Torpedoboot ein eng⸗ liſches Unterſeeboot vernichtet hat. perſönlich empfing, um ihm und damit der ganzen Schiffsbeſatzung ſein höchſtes Lob auszufprechen. i Wenn England alſo glaubt, burch den Erfolg in Afrika und durch die Unterſtützung der Griechen Italien auf„zwei kolonialen Fron⸗ ten“, wie der„Popolo'Italia“ ſaat, beugen zu können, ſo habe Churchill geirrt. Die Zähigkeit der Fialiener ſei mindeſtens ebenſo ſo ſtark wie die Zähigkeit der Engländer. Das Kriegspotential Italiens ſtütze ſich auf Mil⸗ lionen von Bajonetten, dle noch lange nicht alle ein⸗ gezogen ſeien, auf die zweitgrößte Flotte Europas und auf eine Luftwaffe, deren Maſchinenzahl feden Monat anwachſe. Außerdem ſei die ſtrategiſche Si⸗ tuation Italiens und die Moral des Volkes nicht von dem lokalen engliſchen Erfolg berührt worden, und das dürfe man nicht vergeſſen: neben dem faſchäſtiſchen Imperium ſtehe die gewal⸗ tige militäriſche Macht Deutſchlands. England hat alſo, wie man in Rom feſtſtellt, in Wirklichkeit mit einer geſchloſſenen Front von Nar⸗ vik bis Kenia zu rechnen, der gegenüber die Geſcheh⸗ niſſe in der Cyrenaika eine ganz andere Bedeutung hätten, als ſie England ihnen gerne geben möchle. Maßnahmen des Staates durch Vorausſicht zu ſeder Zeit 4 Milliarden für das innere Aufbauwerk Beredte Antwort an die Feinde Italiens and. Nom, 11. Januar. Unter dem Vorſitz des Präſidenten der faſchiſtiſchen und korporativen Kammer. Grandi traten am Frei⸗ taa die Ausſchüſſe für Finanzen. öffentliche Arbeiten und Verkehr zur Prüſung eines Geſetzentwurfes zu⸗ ſammen. der die Ausgabe von 4 Milliarden Lire im Laufe zweier Jahre zur Durchfüh⸗ rung öffentlicher Arbeiten ſo u. a. für Volks⸗ wohnungen. Schulen und Autoſtraßen, vorſteht. An der Sitzung nahmen auch die Miniſter für Finanzen und öffentliche Arbeiten teil. „In der Sitzung kam zum Ausdruck. daß das faſchi⸗ ſtiſche Italien in dieſem für ſeine Geſchichte ſo wich⸗ tigen Zeitpunkt neben ſeiner geſteigerten Rüſt ung für dieſen Krieg in der Lage ſei— enk⸗ ſprechend dem Willen des Duce ſein inneres Auf⸗ bauwerk fortzuſetze n. Die Geſetzesvorlage ſei eine beredte Antwort an die Feinde, gegen die Ita⸗ lien kämpfe. Nach der Anſprache des Miniſters für öffentliche Arbeiten der dabei beſonders den ſozialen Gedanken dieſes Aufbauwerkes hervorhob wurde dem Geſetzentwurf unter dem Beifall der Mitglieder der Kommiſſionen einſtimmig zugeſtimmt. Kontrolle der Lebensmittelbeſtände in§ alen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 11. Januar. Der italieniſche Landwirtſchaftsminiſter hat, um eine Ueberſicht über die italieniſchen Lebens⸗ mittelvorräle zu gewinnen, angeordnet, daß alle Be⸗ ſtände von Wefzen, Mais, Mehl, Teigwaren, Reis, Oel, Butter und Fett bis zum 15. Januar angemeldet werden müſſen. Nach der dann gewonnenen Ueber⸗ ſicht wird ſich ergeben, wieweit für Lebensmittel, die bisher ohne Marken auf den Markt kamen, Karten notwendig werden. Anſere überlegene geiſtige Kriegsführung Dr. Goebbels ſprach zum Werberat der deu ſchen Weeiſchaft anb. Berlin, 10. Januar. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Freitagvormittag die Mitglieder des Werberates der deutſchen Wirtſchaft. Er gab bei dieſer Gelegen⸗ heit den führenden Männern der deutſchen Wirt⸗ ſchaftsaverbung in längeren Ausführungen einen Ueberblick über Deutſchlands Erfolge auf die m Gebiet der geiſtigen Kriegsfüh⸗ rung. Die Führung des Reiches habe in der Er⸗ kenntnis, daß ein kommender Krieg noch mehr als der Weltkrieg eine totale Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen den Völkern ſein würde. rechtzeitig auch ihre Vorbereitung auf dem Sektor des Propaganda⸗ und Wirtſchaftskrieges getroffen. Deutſchland habe nicht nur zur rechten Zeit auf die Butter verzichtet, um dafür Kanonen beſitzen zu können Es habe ſich vielmehr auch darauf vorbereitet, im Kriegsfalle alle Lebensäußerungen des Volkes in den Dienſt der Kampf ührung zu ſtellen. d Der deutſchen Wirtſchaft ſei dafür zu danken, daß ſte auch bei verringerten Abſatzmöglichkeiten die Werbung in all ihren Sparten fortgeſetzt habe. Sie habe private Intereſſen den nationalen Notwendig⸗ keiten untergeordnet und die wirtſchaftslenkenden eine beratende und aufkläpende Gemeinſchaftswerbung unterſtützt. Die Wirtſchaftswerbung wirke zu ihrem Teil daran mit, daß der Krieg im Reich das Bild des öffentlichen Lebens nicht wie in England, das ſich vom Genuß der Vorkriegszeit fetzt auf die Sorgen einer blockier⸗ ten Inſel umſtellen müſſe. jäh verändert habe. Die führenden Männer der Wirtſchaftswerbung hätten in dieſem Kriege bewieſen, daß ſie donk ihrer in der Lage ſeien, ſich wieder mit den Leiſtungen anderer Wirtſchaftskörper meſſen zu können. An dem Empfang nahm neben dem Priſidenten des Werberates der deutſchen Wirtſchaft, Profeſſor Hunke auch eine Reihe führender Wirtſchaftler teil. Dr. Goerbe's im Deulſchen Aus an! ⸗C u, dib. Berlin, 10. Jantnar⸗ Reichsminiſter Dr. Goebbels ſtaltete am Don⸗ nerstagabend dem Deutſchen Ausland⸗Clu b bei Gelegenheit der Eröffnung ſeiner neuen Räume Ftuuen un Kinder an bewaffneten Schiffen Anglick.iche Opfer der brilnſchen Kriegführung als Objekle einer üblen Hetzlampagne anb. Berlin, 10. Januar. In amerfkanſſchen Zeitungen finden ſich Betrach⸗ kungen über die Tätigkeit deutſcher Hilfs⸗ kreuzer in überſeeiſchen Gewäſſern. die ohne fede Kenntnis der ſeekriegs rechtlichen Lage ge⸗ ſchrieben und lediglich von der Abſicht getragen ſind. Stimmung gegen angebliche„deutſche Barbarei“ zu machen. Mehrere Neuvorker Zei⸗ kungen verwenden zu dieſem Zweck aus Auſtralien So berichtet„New Vork World Telegram“ über das Gefecht zwiſchen einem deutſchen Hilfskreuzer und dem bewaffneten britiſchen Dampfer„Rangi⸗ ane“ unter der tendenziöſen Ueberſchrift„Kin⸗ der. deren Beine bei Naziüberfällen Jerſchmettert wurden.“ Der deutſche Hilfs⸗ kreuzer hat bekanntlich viele Hunderte von Ueber⸗ lebenden der von ihm verſenkten Schiffe auf einer Südſeeinſel in Sicherheit gebracht. Hierunter befan⸗ den ſich über 70 Frauen und Kinder Wenn von dieſen Frauen und Kindern einige verletzt wor⸗ den ſind ſo iſt das nur darauf zurückzuführen. daß die britiſche Admiralität die allgemeine Bewaffnung der Handelsſchiffe veranlaßt hat. Sie läßt es nicht uur zu, daß Frauen und Kinder auf bewaff⸗ neten Schiffen fahren, ſondern zwingt ſie dazu. da es unbewaffnete britiſche Handelsdampfer nicht mehr gibt. Der Dampfer„Rangitane“ iſt ein 16712 BT großes Paſſagierſchiff der Nowzealand Ship⸗ ping Company. Neben leichteren Waffen beſtehr die Bewaffnung dieſes Schiffes aus einem 12 Zenti⸗ meter⸗Heckgeſchütz und einem 7,6 Zentimeter⸗Flak⸗ geſchütz. ü h Es iſt nicht nur das Recht, ſondern die Pflicht des deutſchen Kommandanten, gegen der⸗ artige bewaffnete feindliche Hnadelsſchiffe ſo vor⸗ zugehen, wie er es getan hat, nämlich durch Angriff zunächſt die Kampfkraft zes feindlichen Schiffes auszuschalten, damit dieſe ſeinem eigenen Schiffe nicht mehr gefährlich werden kann. Nachdem dies geſchehen war, iſt alles zur Rettung von Paſſa⸗ gieren und Mannſchaften erfolgt, was möglich war. Vie verantwortungsvoll dieſe Rettungsaktion durch⸗ geführt wurde, geht am beſten aus der großen Zahl von rund 500 Männern, Frauen und Kin⸗ dern hervor, die das deutſche Kriegsſchiff auf der Südſeeinſel in Sicherheit gebracht hat. Wenn die auſtraliſchen Angaben zukreffen, daß auf der„Rangitane“ ſieben Frauen ums Leben gekom⸗ men ſeien, ſo würden ſte in der Tat die ung lück⸗ lichen Opfer der britiſchen Kriegsfüh⸗ rung geworden ſein. die Frauen und Kinder den unmittelbaren Kriegsgefahren an Bord bewafſneter Sch fe ausſetzt. Auf die Gefahren. denen die Paſſagiere auf bewaffneten feindlichen Schiffen aus⸗ geſetzt ſind, üſt von deutſcher Seite immer wieder hingewieſen worden. 8 N 8 8 0 I Wyss 1 772 5 I= . 0 D W A N 1 e 2 5 5 22 N 2 — — ,, 5. D 1 22 . 5 2 2. 7 5 N —— n 5 85.. — 2 e eee, 55 e, e.... 2 e,.— 8 N Da 8 e * e „ 4 75 4 4 2 77 ee f %. . f— ne einen Beſuch ab. Er wurde von dem Präſidenten des Klubs, Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg, in Anweſenheit zahlreicher Preſſevertreter des In⸗ und Auslandes und zahlreicher Vertreter der zu⸗ ſtändigen Miniſterien und Dlenſtſtellen herzlich will⸗ kommen geheißen. Reſchsminiſter Dr. Goebbels wandte ſich in ſeiner Erwiderung vor allem an die Vertreter der Auslandspreſſe und umriß dabei die Aufgaben des Deutſchen Ausland⸗Clubs. Hier ſolle der in Ber⸗ lin anſäſſige Auslands ſournaliſt Stunden der Ruhe, der Geſelligkeit und der ungezwungenen Unkerhal⸗ tung finden. Er dürfe aber auch das Gefühl haben, in keinem Augenblick ſeine ſournaliſtiſchen Pflich⸗ ten zu verſäumen; denn die hier eingerſchteten mo⸗ dernen Mittel der Nachrichtentechnik ſorgten dafür, daß die wichtigen Ereigniſſe des Tages in dieſem Hauſe ſchnellſtens zu ſeiner Kenntnis gelangten. Vor allem aber ſolle den Journaliſten der Aus⸗ landspreſſe Gelegenheit gegeben werden ſo ſagte Dr. Goebbels, in engem menſchlichen Kontakt mit den Vertretern der offiziellen deutſchen Stellen ihr Wiſ⸗ ſen um die Probleme des Gaſtlandes zu vertiefen. Er ſei ſelbſt lange genug Journaliſt geweſen, um zu Reichsmarſchall Göring Zum Geburtstag des Reichs marſchalls am 12. Janne (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) e wiſſen, daß dieſer Beruf ſich nicht darin erfülle, Neuig⸗ keiten in Erfahrung zu bringen und weiterzutra⸗ gen. Vor allem der Auslandsjournaliſt habe jn einem Kriege, in dem Wochen geballter militäriſcher Ent⸗ ſcheidungen mit Monaten ſcheinbarer Ruhe abwech⸗ ſelten, weit größere Aufgaben als früher. Besonders dann müſſe er Leben und Haltung eines kriegführen⸗ Volkes mit geſchickter Feder umreißen und zugleich Deuter kommender Geſchehniſſe ſein. Das ſei aber nur möglich, wenn man enge Verbindungen zu den Menſchen des Gaſtlandes unterhalte. Dies aber er⸗ gebe ſich nur auf dem Boden beiderſeitiger loyaler Zuſammenarbeit. Reichsminiſter Dr. Goebbels übergab zum Schluß die neuhergerichteten Räume des Deutſchen Aus⸗ lands⸗Clubs der Obhut des Reichspreſſechefs und der Preſſeabteilung der Reichsregierung. Nach einem Rundgang durch die neuen Räume des Clubs per⸗ weilte Dr. Goebbels noch längere Zeit im Geſpräch mit den anweſenden in⸗ und ausländiſchen Preſſe⸗ vertretern. Der Reichs marſchall auf einem Gefechtsſtand an der Kanalküſte Reichs mar ſchall Göring, der perſönlich den Großein ſatz der Luftwaffe gegen England leitet, auf einem Gefechtsſtand vor der Küſte Englands. Rechts Gene ralfeldmarſchall Sperrle, links General der Flieger Lperzer und Staatsſekretär Körner. (PK. Lange, Preſſe⸗ Hoffmann Zander⸗Multiplex⸗K.) Engliſche Finnland⸗Freiwillige auf dem Rücktransport in der Nordſee geſchnappt Die wenigen engliſchen Freiwilligen, die nach groß mäuliger britiſcher Ankündigung zur Unterſtützung Finnlands gegen Rußland finniſchen Boden überhaupt betreten haben, ſollten jetzt nach England zurückgebracht werden. Der Transporter wurde aber von einem deutſchen M⸗Boot aufgebracht und die Tommies in ſicheren Gewahrſam genommen. ſtützung des M⸗Bvotes herangekommen. — Ein deutſches Küſtenwachſchiff iſt zur Unter⸗ (Pk. Augſt, PB, Zander⸗Multiplex⸗K.) Europa. * N 1 4 EE! Vor rund 400 Jahren brachten spanische Seefahrer die ersſen Jabakpflanzen nach Seſtdem hef sich der ſabsk- 45 Anbau im Orienf zu einer besonders hohen Seschmeckskultur enfwickell. Das Wissen um die mennigfaltigen Eigen- schaffen naturreiner Orienttabake findet seine Vervollkommnung in dem harmo- nischen Zusammenklang ihrer feinen Duft- stoffe in der echten„el5“ AZEDONIS 25 Imi def N Aus Welt und Leben F ͤ—˙⁰· E wer en annahme ecſſcſſeaanne* Berliner Brief 60 Jahre Fräulein vom Amt.— Der Amts⸗ Pompadour.— Troubadour an der Strippe. — Hermaun Baarz und die Militärkonzerte. — Zum Tode Rudi Goddeus. In dieſer Woche hat das Berliner Telephon ſeinen 60. Geburtstag gefeiert. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wurde die Reichshaupiſtadt eingedenk, daß das Fräulein vom Amt, die 55 Jahre lang unſere Verbindungen im Ortsſprechverkehr ſtöpfelte, noch keineswegs verſchwunden iſt,— wie das die„Nach⸗ rufe“ vor fünf Jahren wahrhaben wollten. Im Ge⸗ geuteil, auch nach der Vollautomatiſierung hören wir ihre Stimme. Sei es, daß wir wirklich fern⸗ ſprechan, daß wir ſchnell⸗ſprechen wollen, ſei es, daß wir uns wecken laſſen wollen oder eine Beſchwerde anbringen müſſen bw. wenn wir uns ron der Aus⸗ kunft die Antwort der„Boſcheidſtelle“ holen und nicht zuletzt, wenn wir 1— 0 wählen, um zu erfahren, wie ſpät es gerade iſt. Der Typ der Fernſprechbeamtin iſt ſeit dem Auftauchen dieſes Berufes vielfach dra⸗ matiſtert worden. Die erſten Fräuleins vom Amt waren ſogar won einer gewiſſen Romantik umwit⸗ tert. Man wußte, daß eine beſtimmte Bildung und Auffaſſungsgabe Vorausſetzung für die Zulaſſung war, außerdem hatte man vor der geſamten Elektro⸗ technük noch einen gewaltigen Reſpekt. Der übertrug ſich von ſelbſt auf die ſtöpfelnden Damen am Geber⸗ tiſch oder am Klappenſchrank. Und wie ſahen die Damen in Wirklichkeit aus? Heute kennen wir ſie ja nur noch von Bildern. Da machen ſie auf uns allerdings einen recht komiſchen Eindruck. Sie ſehen in ihrer Amtskleidung von damals aus wie die In⸗ ſaſſen einer Beſſerungsanſtalt.„Ja, wir kamen uns darin wirklich wie unſere eigenen Großmütter vor“, ſagte uns lachend eine Berlinerin, die beinahe drei Jahrzehnte dieſen Beruf ausübt. Im Dienſt herrſch⸗ ten die ſtrengſten Vorſchriften: Dunkler Rock, ſchwarze, ganzſchließende Kleiderſchürze, blaue Bluſe, roter Paſpel und eine beſtimmte Angahl von Knöp⸗ fen. Das Haar mußte hochgekämmt getragen wer⸗ den, alſo trug alles den obligaten Dutt. Schmuck war im Dienſt verpönt. Und als eine Beamtin plötz⸗ lich mit einer Schleife im Haar erſchien, gab es faſt ein halbes Eröbeben. 5 Das merkwürdigſte Requiſit der Fernſprech⸗ damen war aber por dem Weltkriege der berüchtigte „Amts Pompadour“. Das war ein Beutel, in dem die Damen ihre ſämtlichen Siebenſachen auf⸗ hewahren mußten. Die Gelostaſche, das Frühſtück, Taſchentücher, Briefe uſw. Sogar der Kaffeetopf mußte darin unlergebracht werden. Dieſen Beutel hingen die Damen über einen Haken, der rücklings an ihrem Drehſtuhl angebracht war. An den gleichen Platz wurde noch ein zweiter Beutel gehängt, der das Mikrophon und den Hörer aufnahm. Verließ eine Beamtin ihren Platz, ſo ſtreiſte ſte womöglich dieſe Beutelpaxade, dann fiel der Stuhl um, und es gab den größten Krach. Dieſes Inſtrument ver⸗ ſchwand eines Tages, denn man hakte herausgeſun⸗ den, daß es auch Garderobeſchränke gibt Als wir noch die telephoniſche Handvermittlung Hatten, da kam es häufiger mal vor, daß ein feuri⸗ ger Teilnehmer mit der Klingelfee vom Amt ein bißchen tändeln wollte. Aber wie weit ſind doch unſere Textdichter und Operettenlibrettiſten non der Wahrheit entfernt geweſen, wenn ſie uns ſolche Sachen erzählten. Dieſe Form von Rom entik gab es ſchon gar nicht. Da hatten die Dienſtvorſchrif⸗ ten ein für allemal einen Riegel vorgeſchoben. Rief ſemand der füßen Amtsſtimme die Frage zu, wie es denn mit einem Treff wäre. ſo kam die Frage zu⸗ rück:„Welche Nummer haben Sie verlangt?“ Und wenn der Telephon⸗Troubdour dann noch nicht ge⸗ nug hatte und weiter fragte, bekam er die fach'iche Ankwort:„Bedaure ſehr. darüber kann ich Ihnen keine Auskunft geben.“ Mit dem fernmündlich ein⸗ geleiteten Abenteuer war es alſo nichts. wie Hetzklopfen. Atemnot, Schwindelanfälle z 2 den Artertenverkalkung. Waſſerſucht. Ang gefühl ſtellt der Arzt feſt Schon vielen hat der be⸗ wührke Tolebol, Herztaft die gewünſchte Beſſerung und Stärkung des rens gebracht Warum auälen Sie ſich noch damit? Pacgung 10 in Apotheken. Verlangen Sie ſofort koſtenſos Aufklärungs⸗ ſchpift von Dr. Rentſchler& Co., Laupheim y 50, Württemberg. ergeben diente. Durch die Vollautomatiſierung ſind unſere Da⸗ men vom Amt ſeit fünf Jahren vor ſolchen Anträgen verſchont. Erfreulicherweiſe iſt im Laufe der Zeit auch der Zopf engherziger Kleidervorſchriften uſw. verſchwunden. Heute tragen die Damen vom Amt bequeme Arbeits ittel, die Haartracht können ſte auch ganz nach Belieben ausſuchen. Nur eine Be⸗ dingung liegt vor: Das Ohr muß freibleꝛ⸗ ben! Schließlich kommt es beim Fernſprechen ja auch auf das Gehör an * Auch beim Militärkonzert entſcheidet das Ohr. Gerade dieſer Tage hat die Reichshauptſtadt eines befonderen Lieblings auf dieſem Gebiete ge⸗ dacht, und zwar aus Anlaß des 70. Geburts⸗ tages von Obermuſikmeiſter a. D. Hermann Baarz, im Volke nunde der„ſchöne Hermann“ ge⸗ nannt. Seinen Ehrentag hat Baarz nicht in Berlin verbringen können, weil er ſchon ſeit geraumer Zeit in Bad Wörishofen weilt. Dennoch dürfte der breite Strom dankbarer Erinnerung, der bei dieſem Anlaß durch die Berliner Blätter floß, bis zu ihm gelangt ſein. In der Zeit zwiſchen 1900 und dem Weltkriege genoß Baarz eine phantaſtiſche Popularität. Wenn der ſchmucke blaue Muſikmeiſter mit dem„Es⸗iſſt⸗er⸗ reicht⸗Bart⸗ an der Spitze ſeiner Dragoner ⸗Kayelle durch die Straßen Berlins zam, gab es nur einen Ausruf der Bewunderung. Das war bei den Papa⸗ den im Frühjahr und im Herbſt. Im Sommer aber ſpielte er mit ſeinem Muſikzug in den großen Gär⸗ ten an der Haſenheide oder im Norden, bezw. im Clou, bei Kroll oder bei Zenner in Treptow. Um Baarz vankt ſich ein ganzer Kreis von Anekdoten. Als er vor dem Weltkriege in der Haſenheide vor den„roten Neuköllnern“ ſplelte, hatte man manch⸗ mal Beſorgnis, daß das ſchief ablaufen könnte. Baarz wußte aber auch dieſe Radikalen zu nehmen. Er ſagte es mit Muſik— und ſpielte ſeinen Lieb⸗ lingsmarſch(Baarz iſt ſelbſt als Komponiſt hervor⸗ Nach ſeinem Abſchied vom Militär leitete Baarz eine Zeitlang noch eine Kapelle der Schutzpolizei, bis er ſich endgültig ins Privatleben zurückzog, um Gaſtwirt zu werden. Er führte eine Gaſtſtätte am Viktoria⸗Park. Hier, zu Füßen des Kreuzberges, drehte er den Zapſhahm. Und wenn er mal gute Laune hatte, dann griff er hinter ſich ins Büffett, holte das Piſton hervor— darauf war er Virtuoſe— und ſchmetterte fein Paradeſtück„Die Poſt im Walde 2 SZwiſchen verſchneiten Grabhügeln haben ſie heute den jungen Rudi Godden zur letzten Ruhe gebettet. So groß war die Zahl der Teilnehmen⸗ den, daß der Friedhof abgeſperrt werden mußte. Der Nachwuchs an jungen männlichen Komikern iſt nicht reich Rudi Godden war darunter das ſtärkſte Talent. Er kam vom Kabarett her, vielleicht lag darin ſeine Kraft. Denn auf dem Kabarett muß feder ſich ſelbſt behaupten, er wird nicht wie auf dem Theater vom Stück und den Mitſpielern getragen. Im Berliner „Wintergarten“ lernten wir Godden mit ſeinem damaligen Partner Brenn zuerſt kennen, als er auf witzige und anmutige Art einen Rundfunkſprecher parodierte. Dann trat er in die Gemeinſchaft der „Entfeſſelten“ ein. dieſes luſtigen Kabaretts, das durch ganz Deutſchland reiſte. Er war das überlegene Zentrum der Schar. Der Film erkannte bald God⸗ dens großes Talent. ſein Varieteinſpizient im „Truxa“⸗Film. deſſen ſchöne Hauptdarſtellerin La Jana beinah genau auf den Tag vor einem Jahr für immer von uns ging, iſt unvergeſſen. Und Seinz Hentſchke holte ſich Godden für ſeine beiden großen Berliner Revuetheater, wo er im Admiralspalaſt den „Armen Jonathan“ auf ſeinen ſchmalen Schultern zum Siege trug und in dieſem Jahr im Metrppol⸗ theater in den„Frauen im Metropol“ einen ſtür⸗ miſchen Erfolg hatte. Am dritten Feiertag hat er dort zum letzten Mal geſpielt. Eine durch einen Furunkel entſtandene Blutvergiftung raffte ihn dahin. Die Bahn des jungen Kometen am Bühnenhimmel war zu Ende— mitten in beiſpielloſen Erfolgen griff ſich Freund Hein den liebenswerten Menſchen und Künſtler. Wen die Götter lieben, den rufen ſie früh zu ſich. getreten)„Freut Euch des Lebens“, dann ſchwiegen Und wie müſſen ſie den armen Jonathan geliebt auch die linkſeſten Poſaunen. haben. Der Berliner Bär. dete erer Knochenbruch, eigenhändig Zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts war Oberſt v. Arnim Kommandeur der Blücherhuſaren zu Stolp. Er zog an der Spitze ſeines Regiments in die Befreiungskriege 1813/15. Da hatte er das Unglück, vor der Schlacht bei Belle⸗Alliance den Unterſchenkel zu brechen. Er wurde nach Brüſſel transportiert, wo er ſich chirurgiſch behandeln laſſen mußte. Nachdem Paris erobert worden war, kam ſein alter Freund und Doktor, der Regiments⸗ chirurgus Dr. Schiele, ein ſtattlicher, ehrenhafter Mann, zu ihm auf einen Krankenbeſuch nach Brüſ⸗ el. Als Merkwürdigkeit möge erwähnt ſein, daß teſer Regimentsarzt dasselbe Pferd ritt, einen gro⸗ ßen ſtarken Braunen, auf welchem er den Feldzug von 1812 in Rußland bis Moskau mitgemacht und die Bereſina durchſchwommen hatte. Er ritt übri⸗ gens dieſes treue Tier auch in den Felözügen von 1813, 1814 und 1815, machte auf ihm alle Gefechte und Schlachten des Regiments mit und brachte es 5 wohlbehalten in die Garniſon Stolp zur Als dieſer kreffliche Arzt in Brüſſel ſeinen Regi⸗ meutskommandeur Oberſt von Arnim beſuchte und fachmänniſch den kranken Schenkel beſah, fand er ihn unförmlich ſchief und im Winkel ſtatt gerade geheilt. und erklärte, der Schenkel müſſe noch einmal ge⸗ brochen werden; denn nur dann könne er dafür ein⸗ ſtehen, daß der Oberſt wieder den Fuß wie vorher gebrauchen könne. Augenblicklich hatte jedoch der Chirurg nicht Zeit: er meinte aber, er werde nach einer Stunde wiederkommen. Hilfe mitbringen und dann das Wiederbrechen der beiden ſchiefgeheilten Knochen beſorgen. Als der Medikus weg war. rief Oberſt von Arnim ſeinen getreuen Diener Stanger, einen ungariſchen Huſaren. der ihm ſchon dreißig Jahre hindurch treu „Hör' mal. Stanger!“ meinte er, „das Knochenbrechen können wir beide wohl allein beſorgen. Dazu brauchen wir den Doktor nicht. Schiebe mich mit dem Lehnſtuhl nach der Tür und mache ſie auf. Ich werde dann das Bein zwiſchen die Tür klemmen. Dann ſtemmſt du dich dagegen, bis mein Bein wieder kaputt iſt!“ Geſagt, getan. Als Dr. Schiele wiederkam. war er höchſt erſtaunt, ſchon vollbracht zu finden, was er erſt vornehmen wollte. Er hatte nur noch den Schenkel zu verbinden. Der heilte gut und vorſchriftsmäßig, ſo daß Oberſt von Arnim nach den Befreiungskriegen noch lange aktiv Dienſt tun konnte. Wenn der Regimentsarzt dieſes Kriegserlebnis erzählte, fügte er immer hinzu:„So etwas hält bloß ein Pommer ausl“ 4. Eymphonie konzert in Ludwigshafen Im 4. Symphoniekonzert des Saarpfalz⸗Orche⸗ ſters hatte ſich durch Abſage des verpflichteten Ge⸗ ſangsſoliſten eine Programmänderung ergeben, die in jeder Hinſicht eine freudige Ueberraſchung brachte durch das Auftreten der jungen Violinvirtuoſin Guila Buſta bo. Die jugendliche Künſtlerin bot in dem Violinkonzert von Brahms in -Dur lopus 77) eine Glanzleiſtung. Der ideale Geſangston ihres Inſtrumentes ſpinnt die Melodien auf eine bezaubernde Weiſe, die alle Herzen gewinnt. Mit der Schönheit und Reinheit des Tones verbin⸗ det die Künſtlerin ausgeprägten rhythmiſchen Sinn und eine höchſt bemerkenswerte Reife der Ausdrucks⸗ kraft für die geiſtig und techniſch ſchwierige Kompo⸗ ſition. Guila Buſtabo erſpielte ſich rauſchenden Beifall. Zu Beginn des Programms hörten wir Mo⸗ zarts Serenada Nr. 6(ſerenata notturna) für Streichquartett, Streichorcheſter und Pauken. In ſubtiler Feinheit dargeboten, gab das Werk vor allem dem feinſinnig muſizierenden erſten Geiger(Konzert⸗ meiſter Sauer), aber auch den faſt ſoliſtiſch betet⸗ ligten andern Inſtrumenten des Quartetts Gelegen⸗ heit zur Entfaltung echten Mozartſtils. Die Darbie⸗ tung des auf zierlicher und dͤuftiger Thematik ſich gründenden Werkes in ſeiner Geſamtheit wurde zu einem wahren Ohrenſchmaus. Schließlich gab Richard Strauß in ſüdlichen arben glühendes ſinfoniſches Groß⸗ Gemälde„Aus Italien“ Generalmuſikdirektor Friedrich er⸗ neut Gelegenheit, alle dieſe mit den Mitteln moder⸗ ner Orcheſtertechnik genial konzipierten Klangbilder zu farbigem Leben zu erwecken. Das Orcheſter folgte ſeinen Weiſungen mit großer Hingabe und erntete den ſtürmiſchen Dank der Zuhörer. Maris Dillinger. Willy Birgel ſwpielt den Kandaules in Hebbels „Gyges und ſein Ring“ in der Inszenierung von Karlheinz Martin an der Berliner Volksbühne. Hamlet— als Weib Juſt Scheu:„Königslegende“ — Kiel, im Januar. Kaum eine Geſtalt erfuhr ſo viele Auslegungen wie Hamlet.„Juſt Scheu faßte das Problem mit dem ſorgſam klärenden Hirn des Theaterwiſſen⸗ ſchaftlers., mit der heißen Glut des Bühnenprak⸗ tikers und mit dem ſchöpferiſchen Herzen des echten Dichters an. Ueber ſeinem Werk ſchwebt die Ehr⸗ furcht vor dem Großen. von dem Goethe einmal ſagte:„Shakeſpeare, der den Wert einiger Jahr⸗ hunderte in ſeiner Bruſt fühlte, dem das Leben gan⸗ zer Jahrhunderte durch die Seele webte!“ In dieſem Getſte machte ſich Juſt Scheu an ſeinen„Hamlet“. Er ging der heute noch im Norden lebendigen Sage nach, daß Prinz Hamlet in Wahrheit ein Weib geweſen ſei, und ſchuf ein blutvolles Bühnenſtück von zar⸗ teſten Membranen und dramatiſcher Wucht. Es wirkt nicht nur in ſeinem äußeren Ablauf glaubhaft und überzeugend, es iſt auch zeitlos und dennoch überwältigend zeitnahe in der„Gegenſätzlich⸗ keit zwiſchen Selbſtwillen und Eigenſucht hier— und der Pflicht am Volke dort“, zu der ſich dieſer Hamlet⸗ Halvand durchringt. während er in die ewigen Be⸗ reiche des Heldiſchen vorſtößt. Halvard, der bei der Enthüllung ſeiner unköniglichen Ablunft und ſeines Weibtums von dem Strudel der Gefühle und Er⸗ kenntniſſe verſchlungen zu werden droht. kämpft einen ſchweren Kampf gegen die aufquellenden ſelbſtiſchen Wünſche ſeines Herzens, gegen ſein Ich. die Pflicht dem Ganzen, dem Volk und Das„Wir“, Reich gegen! über beſiegelt er mit Einſatz ſeines Lebens, mit dem Opfertode. b tige Bild eines Menſchen, der über ſich ſelbſt Hinaus wächſt zu ſtärkſter Gültigkeit. Jochen Hauers Inſzenierung dieſes eigenwüch⸗ ſigen Schauſpiels— auf dem helldunklen Grund der wundervollen Bühnenbilder Nina Tokum be — war geladen wie Gewitterwolken, und die innere Spannung übertrug ſich mit Ernſt und Ergriffenheit auf das dankbare Premierenpublikum. Neben dem Hamlet⸗Halrard Olly Schreibers, deren beſeelte Kunſt Reſonanz der Tiefe, Schickſal, Sendung und Tragik hatte, ſtand auch der Kanzler Patrick Walter Bäuerles klar, ſcharf und hart wie Hagen oder ein getreuer Ekkehard im geiſtigen und körperlichen Und es bleibt das erregende. leuchtkräf“ Raum. Eduard Coſſovels Dänenkönig Niels, Arthur Jopps ehrgeizgetriebener Holger, Karin Himboldts . Bannerhert rührend profilierte Eſtrid⸗Ophelia und Günther Bauers ſtraßlender Kronprinz von Norwegen trugen ſamt den übrigen Darſtellern dazu bei. daß Juſt Schzus„Königs⸗ legende“ großer Erfolg beſchieden wurbe. Dr. Frits Mie hel S Nationaltheater. Am Sonntag. den 12. Januar wird im Nationaltheater Verdis Oper„Aida gegeben. Die muſikaliſche Leitung hat Werner Ellin⸗ ger, die Regie Intendant Friodrich Brandenburg Es wirken mit: Grete Scheibenhofer in der Titelpartie, Nora Landerich. Irene Ziegler[Amneris). Fritz Bartling. Georg Faßnacht(Rhadames] Franz Gyt⸗ ſchika, Heinrich Hölzlin(Ramphis]. Hans Schweskfa (Amonasro). O Hans Scherer geht als erſter Operuſpielleiter nach Mühlhauſen. Hans Scherer, der fünf Jahre am Mannheimer Nationaltheater als erſter Baß⸗ Buffo tätig war, iſt nunmehr von Intendant Exit Wildhagen auf zwei Jahre als erſter Spielleiter der Oper. Spielleiter der Operette und erſter Baß⸗ Buffpo an das neuzueröffnende Stadttheater in Mülhauſen im Elſaß verpflichtet worden. Mannheimer Künſtler auswärts. Gertrude Wellenreuther⸗Mannheim und Helmut Doſt (letzt Solo⸗Celliſt der Hamburger Staatsoper] gaben züngſt in Berlin ein erfolgreiches Konzert. Die Berliner Preſſe rühmt den„ſchmiegſamen blühen⸗ den Ton“ Helmut Doſts, ſeine„gelöſte Grifftechnik und elegante Bogenführung“. In einer anderen Be⸗ ſprechunz leſen wir:„In der D⸗Dur⸗Sonate op. 105 von Beethoven, zu deren Vortrag ſich Helmut Doſt mit Gertrude Wellenreuther verband, erfreuten belde Partner durch ein ſorgkältig aufeinander abgeſt mm⸗ tes, im beſten Sinne kammermuſikaliſches Spiel.“ ELSE-strompte— die Weltmetke 8 D ANNE nn= ibm een NMH, die Verleugnete NRO MAN VON., d. 2 C o E R 13 Mauchmal blickte Joſeph ſehr lange Anna zu; es Blieb dunkel, wag dieſer Blick bedeutete. Anna merkte es nicht. Er war nun der älteſte Sohn des Hofes, ſo reſpektierte ſie ihn. Obgleich er die geringſten Dienſte tat, geſtattete ſie ſich nicht die kleinſte Vertraulichkeit mit ihm. Wohl ſpürte ſie in vielen Dingen ſeine warme herzliche Art. Wenn er Hugo mühſam ein Spielzeug klebte oder das Kind auf einem Pferd reiten ließ— ſtets fühlte ſie ſeinen guten Blick und dankte ihm in ihrer herben, unaufgeſchloſſenen Art. Er fand ſein Zim⸗ mer ſtets beſonders gut geordnet. Auf der Kommode ſtand genau wie unten im Wohnzimmer ein Bauern⸗ krug mit Grün oder im Ablauf des Jahres ſchön ge⸗ färbtem Laub. Wenn er mit ihr und einem jungen Knecht die Kartoffeln zu den Kunden fuhr, ſpielte er Mund⸗ Hharmonfka. Nicht aller Augen folgten ihnen beiſäl⸗ lig. Manches hämiſche Wort wurde hinter ihnen gesprochen. Jungfer Karolinens Mundwerk ruhte niemals, auch jetzt nicht, da Joſeph ſie und Hugo jeden Sonn⸗ tag auf den Kremſer ſetzte und ſpaziexen fuhr. Kam Karoline Nauking zu ihren Spinnfreundinnen, dann wurden ihre Zungen böſe und gefährlich. Als Anna in dieſen Herbſttagen mit dreißig Zent⸗ nern ausgeſuchter Kartoffeln nach Eſſen zu Bocke⸗ müßhls fuhr, fand ſie den Ratsbaumeiſter erſchreckend gealtert. Es traf ſich gerade ſo, daß Anna den Wagen ſtehen ließ und die Gartentür aufklingte. Im gleichen Augenblick trat der Hausherr auf die Veranda. Er blteb ſtehen, ſah dieſe Frau herankommen; ſie ging nicht— ſie ſchritt. Nun ausgereift, wirkte ſie in ihrer klaren, kraftvollen Schönheit wie eine Dame, die Berkleidungskünſte liebte. durch gründliche Beinldung 1 b 1 1 Rreine all van Darm. Rlut u. Säften mit Dr. Schieffer's Stoftwechsel-Salz Man fühlt sich freſer und wohler![ Glas 1.. Doppelpackung.—. In Apotheken und Dreserien, Verstopfung. Fettleibiskeit. Hämorrhalden vermeide map Als ſie vor dem alten Mann ſtand, ſaß ſie, daß er gebeugt ging, denn ſie überragte ihn. „Da biſt du ja, Anna— haſt Schweres durch⸗ gemacht, wir haben oft an dich denken müſſen. Uns nahm der Krieg den Sohn.“ Anna blieb ſtumm. Sie ſah den eleganten hoch⸗ mütigen Leutnant, wenn er bei ſeinen Beſuchen ſo oft herriſch gerufen hatte:„Anna, komm mit einem Tuch, poliere meine Stiefel!“ Sie ſah ſich dann kniend vor dem Mann und deſ⸗ ſen hochſchäftige Lackſtiefel blankreibend. Nun war auch er tot.. Sein Tod hatte wohl dem Herzen des Vaters den kraftvollen Schlag genommen. „Es dürfte niemals Krieg ſein“, ſagte die Frau gequält. Dabei ſah ſte Fritz, Johannes und Joſeph im Geiſte vor ſich, Anführer eines langen Zuges von Tod und Grauen „Anna— er war unſer Stolz. Meine Frau iſt ſeitdem krank. Es iſt furchtbar, wenn man ein Kind verliert.“ Dem Manne kam auch in dieſer Stunde nicht zum Bewußtſein, daß er vor langen Jahren ſchon ein Kind verloren hatte— Maria, die Mutter der Bäuerin Anna. Sy unerbittlich war er in die ſtreng bürgerlichen Anſchauungen geſchmiedet, daß es ihm niemals ein⸗ fallen würde, in Anna mehr als nur die einſtige Magd zu ſehen. Sie blieb das Kind des Lumpen. Daß Maria ſeine Tochter, dieſes Kind geboren hatte, änderte nichts an ſeiner Denkweiſe. Heiß flutete es in Annas Bruſt, ihr Blut kreiſte ſchneller, ſackte ſich am Herzen in jähem Schreck; ſte ſah ſich ſelbſt am Lager ihres Hugs Wie mochte es ſein, wenn er ihr genommen würde? Dann wehrte ſie dieſen Gedanken hart ab. Wie kam ſie darauf? N „Ich bringe die Kartoffeln, Herr Ratsbaumeiſter. Sie ſind dieſes Jahr beſonders gut geraten.“ „Ja, wir haben die Nachricht erhalten, und die Mägde haben die Keller vorbereitet. Ihr könnt gleich beginnen. Komme dann nachher in mein Zimmer, wir wollen abrechnen. Wird dir wohl nicht immer leicht die Arbeit, Anna? Iſt keine Frauenarbeit.“ „Joſeph Nauking, der Sohn des ſeligen Man⸗ nes, hilft.“ „Er iſt wohl nun der neue Herr?“ „Er will den Hof nicht haben, er verlor im Kriege deu rechten Arm.“ „Oh, das iſt bitter, Anna!“ a Anna blickte dem alten Mann nach, wie er nun ins Haus ging. War das jener herriſche Mann, der ſie ſo oft mit ſeiner polternden Stimme in Schrecken gejagt hatte? Als Anna ſpäter ins Arbeitszimmer deg Haus⸗ herrn eilte, blieb ſie Sekunden im dämmerigen Hausflur ſtehen und atmete tief mit geſchloſſenen Augen den vertrauten Geruch ein. Es kam ein Bren⸗ nen über ihr Blut, ein fremdes ziehendes Gefühl der Traurigkeit. Jedesmal, ſo oft ſte mit dem ſeligen Mann hier geweſen war, hatte ſie das gleiche kleine Gefühl unverſtändlichen Heimwehs erfaßt. Hier war etwas geblieben in ihrer Erinnerung, das immer auf ſie eindrang wie ein dunkler Zwang. Als ſie dann neben Joſeph in die leiſe dunkle Nacht hineinfuhr, lachte ſie einmal auf. Den Mann riß dieſes Lachen aus tiefem Sinnen. „Was habt Ihr, Anna?“ „Nichts weiter, Joſeph, ich bin dumm. Denkt, jedesmal wenn ich von meiner früheren Herrſchaft komme, habe ich das Gefühl, als ſollte ich dort bleiben.“ „Das iſt dag Blut, Anna, Blut ſſt geheimnisvoll. Das zieht Euch dorthin, wo Eure Mutter herkam.“ Es wurde dann ſehr ſtill zwiſchen den Beiden. Anna dachte lange an dieſe Worte. 6. Kapitel Zwei Jahre gingen über den Naukinghof hinweg. Nichts änderte ſich im Ablauf der Gezeiten. Im Dorf hatte man ſich beruhigt; denn die Nau⸗ kingerin und ihr Stiefſohn gaben ſo gar keine Ge⸗ legenheit zum Klatſch. Selbſt Jungfer Karolinens ſpütrender Sinn ſand nichts. Ein oder das andere Mal redete ſie Anna zwar ohne Umſchweife an: „Ihr werdet doch wieder heiraten wollen, Anna? Ihr ſeid noch zu jung, um allein zu bleiben..“ Anna hatte ſchweigend abgewehrt. So kam Karoline Nauking nicht weiter. fragte den Neffen: „Findeſt du nicht, daß die Anna wieder heiraten müßte? Es gibt im Dorf genug Männer, die ſie gern freien möchten. Sie hat doch auch Geld.“ Joſeph Nauking, in dieſen zwei Jahren ſehr viel männlicher und ernſter geworden, glühte an. Dieſe Weiber ſollten ſich doch um ihren Spinn⸗ kram kümmern. Selbſt er würde niemals eine ſolche Frage gewagt haben, obgleich er ſich gut mit der Anna ſtand. Er ſelbſt war nicht untätig geweſen in Sie im ſeidenen Tuch, genau wie dieſen zwei Jahren. Er hatte ſeine Hand in harten Dienſt gezwungen. So ſchrieb er jetzt ſchon ſicher und erledigte manches, was Anna ungern tat. Der Amtmann hatte ihn kommen laſſen und ihm den Schreiberpoſten angeboten. ö Sobald mein Bruder zurück iſt, Herr Amtmann, nehme ich an. Bis dahin muß ich auf dem Hofe bleiben.“ f „Recht haſt du, mein Junge. Alſo dann über eln Weilchen! Du weißt nun, die Stelle iſt dir ſicher“ Es ſchien ein verbrieftes Recht für den Amtmann von Schermbeck zu ſein, Tätigkeit alles duzte, was ihm in den Weg kam Jung und alt kannte es nicht anders. Nur eigen⸗ artig, härte es ſich an, wenn er auf einem Spazier⸗ gang dem Kaplan begegnete. Dieſer, ein würdiger, zurückhaltender Mann, erſchrak immer noch, wenn ihm des Amtsmanns Stimme entgegendröhnte: „Na, Kapläuchen, willſt du dich auch mal an ber ſchönen Natur erfreuen? Nichtiger ſo, dag macht bie Backen rot.“ „Gewiß, Herr Amtmann“, ſagte dann der Kaplan haſtig und ging ſchnell weiter. Die Sitte dez Dorfes war ſtreng. Am Sonntag mußte Anna zur Kirche gehen. Sie trug dann auch die anderen wohl habenden Bäuerinnen, ihr Gebetbuch. Wenn ſte heimgingen und Joſeph ſich zu ihnen ge⸗ ſellte, dann war es Anna ſtets, als weiche fremder Zwang von ihr. Nicht ſchnell genug konnte ſie zu Hauſe den prächtigen Sonntagsſtaat ablegen und ihr leinenes Kleid wieder anziehen. Jungfer Karoline blieb bis zum Abend in ihrer ſteifen Tracht. „Ihr kennt keinen Sonntag, Anna. Das tut nicht gut. Sonntags muß man ein anderes Kleid tragen als am Werktag..“ 5 Anna nickte dann wohl, ohne aber auf ſolche Be⸗ merkungen einzugehen. Da ſie ſtets und bei allen Gelegenheiten von Karoline kritiſterk wurde, ſo halle ſie ſich daran gewöhnt. (Fortſetzung folgt) s gegen i Husten, Flelserkeit, f* Verschleimung, Katarrli in Apotheken und Drogerien erhältlich.. — daß er in dreißigjährigen mar. ungen m mit Wiſſen⸗ nprak⸗ echten 8 Ehr⸗ einmal Jahr⸗ n gan. dieſem et“. Ex e nach, eweſen n zar; Ablauf 8 und ätzlich⸗ — und amlet⸗ en Be⸗ hei der ſeines 1d Er⸗ t einen ſtiſchen „Wir gegen⸗ it dem hikräf⸗ Uinaus⸗ rwüch⸗ nd der beta derem Mannheim, 11. Januar. Mondaufgang 11. 1. 16.24 Monduntergang 12. 1..08 Mondaufgeng 12. 1. 17.20 Monduntergang 13. 1..00 Sonnenuntergang 11. 1. 17.48 Sonuncaufgaug 12. 1..19 Son enuntergang 12. 1. 17.50 Spunenaufgang 13. 1..19 Das ſinò òdięe Barbaren/ Zum Opferſonntag am 12. Jaunar Unter Barbaren verſteht man heute einen rohen und gefühlloſen Menſchenſchlag, der Härte und Grau⸗ ſamkeit namentlich gegen Schwache verübt. Es iſt eigentümlich: man wird an dieſen Ausdruck immer erinnert, wenn man an die tauſendſachen Untaten des plutokratiſchen Englands denkt: die Nieder⸗ knüppelung der Inder, die Unterwerfung der Buren und im heutigen Krieg die Angriffe auf Kinderheime und Lazarette, auf Sanitätsflugzeuge und ſchließlich das unſoziale Verhalten der herrſchenden Schicht, die Ausnutzung des engliſchen Arbeiters, die Verelen⸗ dung der armen Bevölkerung in der Slums. Und dieſe traurigen Machtgangſter und Volks⸗ auspeitſcher erdreiſten ſich. uns Deutſche als Bar⸗ baren zu bezeichnen, unſere Soldaten als brutele Sadiſten hinzuſtellen, die ohne jedes menſchliche Ge⸗ fühl morden und plündern. Wer mördet und plün⸗ dert? Wir brauchen nur auf das Verhalten der Eng⸗ länder bei ihren ſieghaften Rückzügen aus Belgien und Frankreich zu blicken, brauchen nur die un⸗ gezählten Anklagen der ehemaligen Verbündeten zu hören, dann feſtigt ſich unſere Auffaſſung zu der ſiche⸗ ren Ueberzeugung, daß unſer Kampf ein Kampf gegen Barbaren iſt, gegen Menſchen die das Recht verwirkt haben., das herrſchende Volk der öſtlichen Halbinſel u ſein. 5 Auf dem Boden einer uralten Kultur, fleißig und genügſam, treu und kampfes mittig, mit einem tiefen Sinn für alles menſchliche und alle Nöte, aus dem ſtolzen und freien Sinn der Ahnen geboren, ſo ſteht heute Deutſchland geeint und unbe wingbar gegen Lüge. Barbarei und Plutokratenherrſchaft. Und wenn am kommenden Sonntag. 12. Januar, am 1. Onferſonntag im neuen Jaßr, wieder für das Krieos⸗WHW'egeſammelt wind dann wollen wir opferbereit antreten und der Welt zeigen. daß die deutſche Volksgemeinſchaft vorbildlich einſteht, wenn ſie gerufen wird, und daß wir ffir unſere Kinder und Mütter ebenſo wie für die Soldaten ſorgen. Dein Opfer für den Sieg! Sleinerne Jeugen deutcher Kultur Das Rathaus zu Thorn Das ganze Ordensland war einſt von vielen hun⸗ dert Burgen befeſtigt. Aber nur wenig iſt heute noch in Ruinen oder reſtaurierten Bauten erhalten. In dieſe Burgenreihe gehört auch Thorn, wenn auch als Stagtbura. Vor rund 700 Jahren gründeten die Ritter dieſe Siedlung als Vorpoſten gegen die Sla⸗ ven. Das Thorner Rathaus iſt in ſeiner Wucht und ſeinem Ausmaß neben deutſchen Münſtern und Do⸗ men das monumentalſte Denkmal des deutſchen Mit⸗ telalters. Die WS W⸗Briefmarken dieſes Jahres werden auf den Briefmarkenſchauen in weit über hundert deutſchen Städten am„Tag der Briefmarke 1941“, am 12. Januar zu ſehen und zu kaufen ſein. Nicht nur der Brieſmarkenfreund jedoch, ſondern jeder deutſch⸗ Volksgenoſſe ſpende einen Sonderbeitrag zum WoW durch den Erwerb der diesjährigen WSH W⸗Marken! 8 *Das Sondervoſtamt der Kö ⸗Sammlergruppe Mannheim zum„Tag der Briefmarke“ befindet ſich in der Harmonie, D 2. 6, und iſt mit einer Werbeſchau verbunden außerdem findet in der Harmonie ein Großtauſch für die Briefmarken⸗ freunde ſtatt. Werbeſchau und Sonderpoſtamt ſind geöffnet am Samstag von 14 bis 19 Uhr, am Sonntag von 9 bis 19 Uhr. e 70. Geburtstag. Rentner Sebaſtian Abele, Dalbergſtraße 10, feierte am 10. Januar ſeinen 70. eburtstag. Wir gratulieren!— Heute Samsteg kaun Frau Katharina Bohrmann, geb. Ruf, itwe des vor einigen Jahren verſtorbenen Land⸗ wirts Jakob Bohrmann, Feudenheim, Neckargaſſe wohnhaft, im Kreiſe ihrer Söhne, Töchter und Enkel ihr 79. Lebensfahr vollenden. Unſeren Glückwunſchl *Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Carl Leyer und Margarete, gcb. weitzer, G 7, 12. Wir gratulieren! un Silberne Hochzeit. Am Montag, dem 13. Ja⸗ nuar 1941, feiern die Eheleute Jakob Friedrich Barth und Ehefrau Marie, geb. Sommer, Mann⸗ heim, Neckarvorlandſtraße 18, das Feſt der filbernen Hochreft. Unſeren Glückwuncch! 0 Jahre im Dienſt bei BB iſt heute, am 11. Jan., Herr Joh. Kämmerer, Maunheim Käfertal, ch valbenſtraße 11. Herr Kämmerer iſt ſeit 45 Jahren Abonnent der NM 3. Wer kann Angaben machen? Am 9. 1. 41 mit⸗ tags 12 Uhr wurde rr Ro ein, in der Höhe der Ren⸗ Rershofſtraße die Leiche eines Kindes weiblichen Ge⸗ chlechts, etwa 50 Zentimeter groß, angeſchwemmt. Es hat einige Tage im Waſſer gelegen. Das Kind t vermutlich gelebt und war nicht abgenabelt. Es war verpackt in einen braunen Karton, etwa 50 Zen⸗ timeter lang und 30 Zentimeter breit. Um die Leiche war ein Stück weißes Leinen gewickelt. Im Pe ket be⸗ 8 ſich doch ein halber Backſtein zum Beſchweren. achdenließe Angaben werden bei der Kriminal⸗ polizei Mannheim, I. 6, 1, Tel. 358 51, entg gen⸗ genommen. L ehk-Haamezewskl dennen B 2, 18 — beine Handarbeiten Oberbürgermeiſter Renninger über Leiſtungen und Zukunftsaufgaben der Mannheimer Handweberei“ Wenn man bei einem Weg durch die Stadt zu guter Stunde gerade einmal zwiſchen den R⸗ und S8⸗Quadraten ent⸗ langgeht, läßt ſich aus den nach R 6 zu gele⸗ genen Erdgeſchoßräumen des alten ſtädtiſchen Amtsgebäudes von R 5 faſt immer ein gleich⸗ mäßiges Geräusch des Stampfens und Schla⸗ gens vernehmen, als ob ſchwere Holzbalken hin⸗ und hergeworfen wür⸗ den. Das ſind die zehn mächtigen Flach⸗Web⸗ ſtühle der„Mann heimer Hand ⸗ weberei“, an denen nun ſeit vier, fünf Jah⸗ ren ſchon fleißige Weber⸗ innen ihr mühſames und kunſtvolles Gewerbe trei⸗ ben. Was ſie ſchaffen, iſt durch die ebenfalls ſchon ſeit längerer Zeit im Rathausbogen vor⸗ handene, neueſtens in dem baulich völlig um⸗ geſtalteten und den ge⸗ meinſamen Bedürfniſſen angepaßten Geſchäfts⸗ lokal der„Mannheimer Heimarbeit“ an der Pa⸗ radeplatzſeite mit unter⸗ gebrachten Verkaufsſtel⸗ len ſchon weiten Kreiſen bekannt geworden. Tiſchdecken, prächtige Möbelſtoffe, Kiſſen, Koſtüm⸗ und Anzug⸗ ſtoffe, aber auch ſeinſte Leineu⸗ und Natur⸗ ſeidenwebereien gab es dort ſeit jeher in überraſchender Aus⸗ wahl; und als vor Jahr und Tag aus Anlaß eines nationalen Feiertages auch ein großer, in der ſtrengen Stiliſterung eines Reichsadlers über⸗ zeugend werkgerechter Wandbehang dort im Schaufenſter erſchlen , als die Füßhrer⸗ hüſe im Veſtibül der Muſikhochſchule einen in ſeiner linearen Orna⸗ mentik gleich trefflich ausgeführten Hakenkreuzteppich zum Hintergrund bekam und man gelegentlich auch von einem als Wandſchmuck für das Mann heimer Heeresbauamt gelieferten Hoheits⸗ zeichen in Gobelintechnik hörte dünkte es ung eigent⸗ lich längſt ſchon an der Zeit., dieſen offenkundigen Beiſpielen einer fruchtbaren Entwicklung einmal genguer nachzugehen. Nun ſteht eine große Sonderſchau der Kunſt⸗ halle„Deutſche Textilkunſt der Gegen⸗ wart“ vor der Tür. Die Werkſtätte der„Mann⸗ heimer Handweberei“ wird mit einigen ihrer ſchön⸗ ſten und künſtleriſch wertvollſten Arbeiten dort ver⸗ treten ſein. Und deshalb hielt jetzt Oberbürger⸗ meiſter Renninger, deſſen weitſchauende per⸗ ſönliche Förderung das junge Unternehmen von ſeinen beſcheidenen Anfängen an unabläſſig begleitet hat, den Zeitpunkt für einige grundſätzliche Aus⸗ aus der führungen über Leiſtungen und Zukunftsaufgaben ſeiner Schützlinge von der Weberzunft für ge⸗ kommen. „Wir haben“, ſo etwa äußerte ſich der Ober⸗ bürgermeiſter bei dieſer Unterredung,„die Verlaufsſtelle der Am Flachweßſtuhl entſtehen alle die ſchönen, farbig reichen und meiſt geſchmackvoll be⸗ muſterten Stoffe, die wir als Meterware oder als fertig abgepaßte Decken und Kiſſen „Mannheimer Handweberei“ im ſo gut lennen. Rathausbogen Nr. 3 Weberei in R 5 urſprünglich als einen Bei⸗ trag zur Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit einrichten wollen. Fürſorgebetreute der Stadt Mannheim ſollten hier ſoweit handwerklich gefördert werden, daß ſie ſich mit dem Weben zu Hauſe eine lohnende Heimarbeit ſchaffen konnten. Allein noch ehe es überhaupt nur zur Aufſtellung einiger Webſtühle gekommen war, hatte die Zahl der unbeſchäftiglen und in Fürforge ſtehende Frauen ſo raſch abgenommen, daß mit einem Ausbau der Sache in dieſer Richtung nicht mehr gerechnet zu werden brauchte.“ Die Stadt Mannheim blieb alſo dabei den ſeit ſeiner 1946 erfolgten Gründung von der Kieler Webemeiſterin Elfriede Burgdorf geleiteten Be⸗ trieb im Rahmen reiner Werkſtattarbeit weiterzube⸗ treiben und lediglich aus dem Kreiſe der Fürſorge⸗ empfängerinnen eine Anzahl techniſch gründlich durchgeſchulter Weberinnen heranzubilden, die dort nun teilweiſe ſchon im vierten oder fetzt fünften Jahr gegen guten Taglohn tätig ſind. Zuerſt. als das Klappern der Stühle noch nicht ſeinen ſchönen Rhythmus der heutigen Vollkommenheit erreicht Die Briefmarke als ZJeitdokument Grleuwort des Reichepoſiminiſters zum Tag der Briefmarke 1941 NoSc.⸗Reichspoſtminiſter Dr. Ohneſorge hat der Deutſchen Sammlerſchaft zum Tage der Brief⸗ marke 1941 ſolgendes Geleitwort gewidmet: Der Tag der Briefmarke 1941 ſoll uns mitten im ſiegreichen Abwehrkampf unſeres Volkes daran er⸗ innern, daß Deutſchland ſeit jeher füßrend auf dem Gebiete des Nachrichtenweſens aller Völker geweſen iſt. Ein Deutſcher, Generalpoſtmeiſter Heinrich von Stephan, hat den Weltpoſtverein gegründet und da⸗ mit für immer ein Friedenswerk von größter Be⸗ deutung geſchaffen, das über alle Grenzen der Menſchheit hinweg den Austauſch kultureller Güter in einem nie zuvor geahnten Ausmaß epmöglicht. Deutſch lands Weltgeltung auf dem Gebiete des Nachrichtenweſens iſt ſeitdem immer weiter ausge⸗ baut worden. Dabei hat die äußerlich ſo ſchlichte und unſchein⸗ bare Briefmarke zu ihrem Teil mit dazu beigetra⸗ gen, auch außerhalb unſeres Vaterlandes Kunde zu geben von den Taten unſeres Führers und ſeiner Bewegung, vorn Wachſen des Großdeutſchen Reiches und vom Wirken der deutſchen Volksgemeinſchaft. So iſt die Briefmarke aus ihrer ursprünglichen Beſtimmung als reiner„Gebührenmarke“ heraus⸗ gewachſen zu einem Zeitdokument und zu einer Künderin deutſcher Art und Kunſt. Sie bietet zu⸗ nächſt eine dankbare Aufgabe für den ſchafſfenden Künſtler; fleißige Hände bringen dann in wohldurch⸗ dachten Vervielflätigungsverfahren alle Feinheiten des künſtleriſchen Entwurfs in der endgültigen Aus⸗ führung zur Geltung. In Millionenauflage ſindet ſie ſchließlich den Weg zu allen Volksgenoſſen. Vor allem ſeit der Machtübernahme hat ſie ſich zudem mit großem Erfolg unmittelbar in den Dient der Volksgemeinſchaft geſtellt. Schöne Sondermar⸗ ken haben datzu beigetragen, das Winterhilfswerk des Deutſchen Volkes zu unterſtützen und zu för⸗ dern. Andere wieder tragen, ſelbſt kleine Kunſt⸗ werke, durch Spenden zum Kulturſonds des Füh⸗ rers zur Förderung des deutſchen kulturellen Lebens bei. Namhafte Beträge hat die Deutſche Reichspoſt auf dieſe Weiſe dem Werk unſeres geliebten Füh⸗ rers zur Verfügung ſtellen können. Möge der Tag der Briefmarke 1941 bei recht vie⸗ len Volksgenoſſen das Verſtändnis für dieſe gerade in der fetzigen Zeit beſonders ſchönen und wertvollen Aufgaben wecken und vertiefen. Heil Hitler! gez. Ohneſorge, Reichspoſtminiſter. ee eee Ne⸗zZellen werden geb elöet Zuſammenfaſſung aller politiſcher Kräfte der NS DP in den Betrieben und Verwaltungen des öffentlichen Dienſtes. Mit Genehmigung des Stellvertreters des Füh⸗ rers Hat im Auftrage des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley der Leiter des Fachamtes„Energie⸗Ver⸗ kehr⸗Verwaltung“, Parbeigenoſſe Körner, mit dem Leiter des Hauptamtes für Beamte, Partei⸗ genoſſe Neef, eine Vereinbarung getroffen, die eine Zuſammenfaſſung aller Kräfte der NS Ap in den Betrieben und Verwaltungen des öffentlichen Dienſtes vorſieht. Alle Parteigenoſſen und Gemoſſinnen ſomvie auch alle Parteianwärter und ⸗Anwärterinnen ohne Un⸗ terſchied, ob ſie Beamte, Angeſtellte oder Arbeiter ſind, bilden in allen öffentlichen Veywaltunasſtellen und Betrieben eine nationalſozialiſtiſche Zelle(NS⸗ Zelle). Die Zelle gliedert ſich erforderlichenfalls, je nach der Stärke, in Blocks. Die Führung der geſamnten NS⸗Zelle(Zellen⸗ obmann und Blockobmänner) wird auf Vorſchlag des Kreisobmannes der Deutſchen Arbeitsfront und des zuſtändigen Ortsgruppenleiter der NSDAP berufen Kreisamtsleiters des Amtes für Beamte durch den und durch den zuſtändigen Kreileiter erannnt. Mit der Leitung der NS⸗Zelle muß der Betriebsobmann der Deulſchen Arbeitsfront oder der Vertrauens⸗ mann des Reichsbundes der Deutſchen Beamten be⸗ auftragt werden, je nachdem welche Beſchäftigungs⸗ gruppe in dem Betrieb bw. in der Verwaltung zahlenmäßig überwiegt. Durch die Bildung der NS⸗Zelle entfallen Werk⸗ ſcharen und politiſche Stoßtrupps in den öffentlichen Betrieben und Verwaltungsſtellen. e Verauſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 12. Januar: 16 und 17 Uhr:„Der Sternenhimmel im Januar“(Vorführung des Sternprofektors mit Vichtbildervortrag!.— Dienstag, 14. Januar: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mittwoch, 15. Januar: 16 Uhr: Vorführuna des Sternprofek⸗ tors.— Donnerstag, 16. Januar: 19 Uhr: 4. Licht⸗ bildervortrag der Reihe:„Die Vitamine und die Er⸗ krankungen bei Vitaminmangel“ Die Vitamine E, H, K, P— Die Vitamine als Heilmittel.— Freitag, 17. Januar: 16 Uhr: Vorführung des Sternpro⸗ jektors.— Sonntag, 18. Januar: 16 und 17 Ur: „Die Planeten und ihre Monde“(Vorführung des Sternuprozektors mit Lichthildevvortrag). a ——— hatte, verſuchte man ſich mit Stoffen für den eigenen Bedarf des Fürſorgeamtes. Daun kam als zuveite Stufe das Arbeiten für den Verkauf, und heute hat die„Handweberei der Stadt Mannheim“ dank der Tüchtigkeit und dem künſtleriſchen Rang ihrer maß⸗ geblichen Fachkräfte bereits jene dritte Entwicklungs⸗ ſtufe erreicht, die dem Oberbürgermeiſter als voll⸗ ales Büraſchaft für ſeine Zukunftspläne dienen ann: „Die günſtigen Ergebniſſe bei der Weberei legten mir nämlich die Frage nahe, ob man es auf die Dauer bei der Anfertigung von verkaufsreifen Stoffen ſein Bewenden haben laſſen ſollte, oder ob die Stadt Mann eim ſich hier, wie in manchem andern Falle auch, nicht als Sachwalterin höherer kultureller Aufgaben einſchallen ſollte.“ So kam es, daß Fräulein Burgdorf außer einem inzwiſchen zur Wehrmacht einberufenen Webemeiſter und einer Geſellin, die beide bereits 1936 mit von Kiel nach Mannheim übergeſiedelt waren, zwei wei⸗ tere Webemeiſterkunen und noch eine Geſellin ein⸗ ſtellen konnte, um mit ihrer Hilfe nun vor allem an den Ausbau der Bildteppichweberei zu gehen. Denn das iſt der ſchöne und große Auftrag für die kommenden Jahre: bei ungeſtörtem Fortbeſtehen der Abteilung Flachweberei für Stoffe aller Art nun auch der ſehr viel ſchwierigeren und koſtbareren Hochweberei eine Pflegeſtätte zu ſchaffen und durch Formung eines eigenen, der Mannheimer Tradition als Stadt des Barock wie der ſüddeutſchen Atmoſphäre überhaupt entſprechenden Stiles der in den letzten Jahren ſchon wieder zu ſtarken boden⸗ ſtändigen Leiſtungen emporgeblühten norsdeutſchen Webekunſt etwas in ſeiner Eigenart nicht minder Wertvolles entgegenzuſetzen. „Solche Dinge wollen natürlich Zeit haben“ meint der Sberbürgermeiſter und fügt hinzu, daß er unter der Vorausfetzung voller lünſtleriſcher Freiheit für Entwurf und Ausführung hier zunächſt einmal einen Entwicklungsſpielraum von etwa nier Jahren in Anſchlaa gebracht habe. Wenn man bedenkt, welche unendlich mühevolle Feinarbeit das oft mit Hunder⸗ ten von Farben vorgenommene Stopfen oder Knüp⸗ fen eines Bildteppichs nach der alten Gobelintech mk am Hoch vebſtuhl darſtellt, ſo erſcheint dieſe Friſt nicht einmal groß. Steckt doch etwa in dem von Weill Soc l entworfenen und von der lange an der Kieler Kunſt⸗ gewerbeſchule tätig geweſenen Münchener Wabmeiſte⸗ rin Brückelmeier vollendet ausgeführten großen Sonnenblumenteppich. der wohl als köſt⸗ lichſte Price der zungen Mannheimer Kunſt die Textilausſtellung zieren wind, eine Arbeit von rund ſechs Monaten. Co rode deshalb aber iſt dieſe Ziel⸗ ſetzung der Stadt Mannheim für ihre Handweberet ſo beſonders zu begrüßen, weil hier ohne Bedrän⸗ gung durch wirtſcha tliche Notwendigkeiten und ent⸗ ſprechend knappe Lieferzeiten Dinge geſchafft werden können, die ſich ein vorab auf Rentabilität bedach er Privalbetrieb weder den Arbeitskräften noch dem Werkſtoff nach leiſten könnte. Um die praktiſchen Verwendungsmöglich⸗ keiten des ſo entſtandenen werkkftuſtleriſchen Gutes aber braucht die Stadt Maunheim nicht bange zu ſein. Denn in ſteigendem Maße wird vor allem wach Be⸗ endigung des Krieges die Bautätigkeit der öffent⸗ lichen Hand auch aller jener Erzeugniſſe deutſcher Muſterbeiſpiel der Bildteppichweberei am Hochwebſtühl: Der„Fiſchteppich“(Entwurf. Elfriede Burgdorf, Aus⸗ führende: Walla Brückelmeler). Natürliche Größe; .50 45.20 Meter.(2 Fotos: J. Lüſing.) Werkkunſt bedürfen, die als Raumſchmuck von Nang in ſinnvoller Schönheit das architektoniſche Geſamk⸗ bild ergänzen. O“ Hintergrund von edler Schlicht⸗ heit wie der Hakenkreuzteppich in der Mufikoch⸗ ſchule,— ob ſelbſtändiges, in ſchwelgeriſchem Reſch⸗ tum der Formen und Farben ſchwimdendes Bildwerk wie der zur Zeit auf einer Ausſtellung in Krefeld gezeigte Fiſchteppich oder der Sonnenblumenteppich, — ſchon dieſe Erſtlingsarbeiten der künftigen Haupk⸗ abteilung unſerer Mannheimer Handweberel zeigen, daß hier Leiſtungen zu verzeichnen ſind, die ſich wür⸗ dig dem vom Oberkürgermeiſter mit aller Kraft und Aufgeſchloſſenheit geförderten Kufturſchaffen der Stadt an Rhein und Neckar einfügen. M. S. Aeliltun 8 chreibband 5 Karbverdichfef reinem Ende Vor dem Einzelrichter: In das noch eine Muller? Die 36jährige Angeklagte Maria Helfert iſt nom Glück nicht beſonders verhälſchelt worden. Das glaubt man ihrem verhärmlen Geſicht, aus dem ein paar unſtete Augen blicken. Man glaubt es aber auch, wenn man hört, daß ihr Ehemann, der Vater ihrer 6 Kinder, ſeit vielen Jahren in den Akten der Trinkerfürſorge geführt wird und obendrein für andere Frauen viel Intereſſe zeigt. Seine Arbeits⸗ mut kann er gerade noch zügeln. Sie hatte es nicht leicht, gewiß nicht, aber damit allein kann ihr unglaubliches Verhalten gegen ihr Kind Eliſabeth keinesfalls entſchuldigt werden. Ste könnte das Kind nicht leiden. Baſta. Sie ſtellte auch immer wieder die dumme Behauptung auf, es ſei als Säugling verwechſelt worden. Dabei iſt dle Aehnlichkeit mit der Sippe ganz augenfällig. Bis zu feinem vierten Lebensfahr wurde das Kind bei den Großeltern aufgezogen, dann erſt kam es zur Mutter, und dann begann auch ſchon ſeine Leidens⸗ zeit. Fünf Jahre hindurch. Schläge ſetzte es ſo gut mie täglich ab, zumeiſt aus ganz lücherlichen Grün⸗ den. Ihre oft begrelfliche Wut ließ die Mutter au dem Kind aus. Sie ſchlug ihm einmal ſo lange mit der Wichsbürſte auf den Kopf, bis es eine ganze Serie von Beulen hatte, einmal nahm ſie auch den Milchhafen dazu, ſelbſtverſtändlich auch den Stock. Sie warf das Kind auch an die Wand und würgte es am Hals. Dabei wurde die kleine Els ſchon feſte zu Haushaltsarbeiten herangezogen. Anſtheinend konnte es der Mutter nichts recht machen. Mitte November 1940 tam eine Pflegerin vom Fürſorge⸗ amt und ſprach eine ſehr eindringliche Warnung aus. Aber jetzt hatte die kleine Els erſt recht harte Tage. Die Tatſache, daß beim Reinigen des Gas⸗ herdes ein Schräubchen herunterftel, das ſie nicht gleich wiederfand, büßte ſie mit dem Verluſt eines Zahnes. Dann kam aber auch prompt dle Anzeige. Die herzloſe Mutter— gegen ihre anderen Kinder 1 5 ſie übrigens ſehr viel Nachſicht— wurde ver⸗ haftet. Das Gericht ſprach gegen ſie wegen Kindesmiß⸗ handlung eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr aus. Der Michter betonte dabei, daß er aber auch alle Entlaſtungsmomente dabei berückſichligt habe, ſonſt wäre die Angeklagte um das Zuchthaus nicht herum⸗ gekommen. tt Bolksgenoſſe! Wenn Du bei Dunkel⸗ 75 ein Kraftfahrzeug führſt, ſei beſonders vor⸗ chtig. Achte darauf, daß alle Lichtquellen vor⸗ ſchriſtsmäßig a 0 Kennzeichen mußt Du e abgedunkeltes blaues dunkelt ſind. Für das hintere 5 verwenden. Haſt Du keine Möglichkeit, Dein Fahrzeug außerhalb der Fahrbahn abzu⸗ ſtellen, beleuchte es; beachte aber auch dabei die Verbunklungsvorſchriften. An Straßenkren⸗ zungen mußt Du mit dem Erſcheinen von Fuß⸗ ängern rechnen, die Du bei Verdunkelung erſt pät erkennen kannſt. Gib deshalb mehr als bisher Warnzeichen. C ͤ ĩ˙² ¹vůop“ Fleiſch dopvell oder vieeſach Neue Beſtimmungen über die Markenpflicht Bon dem Grundſatz, daß die Fleiſchabgabe in vol⸗ ler Höhe der auf den Kartenabſchnitten angegebenen Gewichtsmengen zu erfolgen hat, gibt es einige Aus⸗ nahmen. Dieſe Ausnahmebeſtimmungen ſind durch Anordnung der Hauptvereinigung der Deutſchen Blehwirtſchaft für das Fahr 1941 in einigen Punkten geändert worden. Nach den neuen Beſtimmungen werden in ber bop⸗ Pelten Menge des Gewichts abgegeben Schweinsköpfe, Eisbeine. Kalbshaxen. ganze Geſchlinge. Rinder⸗ ſchwänge, Lungen, Euter. Brägen, Herz. Ochſenmaul⸗ ſalat. Sülze und Gänſeleberwurſt, ſofern bei ihrer Herſtellung bewirtſchaftetes Fleiſch verwendet wor⸗ Len iſt. ein vierfacher d ſind abzugeben: Ninderkbpfe, Kalbsköpfe, Sypitzbeine, Schweine⸗ ſchwänze, Fleiſchſalat, Fleck, Schwarten, Sch.veine⸗ kammknochen, Speerknochen, Bauchrippen und Rin⸗ dermarkknochen. Ohne Anrechnung auf die Karten können nachgeputzte Knochen mit Ausnahme der Rindermarkknochen abgegeben werden. Im übrigen gilt weiterhin die Beſtimmung, daß Fleiſch grundſätzlich mit eingewachſenen Kno⸗ chen abzugeben iſt. uhne Knochen verkauft wird, iſt auf Verlangen des Käufers eine Knochenbeilage hinzuzufügen. Sie darf bel Schweinefleiſch 20 v.., beim Rindfleſſch 25 v. H. und bei Kalbfleiſch 80 v. H. der Fleiſch⸗ menge nicht überſteigen, die auf den Kaxtengbſchuitt abzugeben iſt. Wird die Abgabe von Fleiſch ohne K ee verlangt, ſo vermindert ſich die ſeſtgeſetzte ewichtsmenge um den angegebenen Prözentſatz. Hammelfleiſch iſt nur mit eingewach⸗ ſenen Knochen abzugeben. Für die Abgabe friſcher Wuyſt gelten die örtlichen Beſtimmungen. e Auszeichnungen für Schwerverwunbete. Da ſeſtgeſtellt worden iſt, daß noch nicht alle in dieſem Kriege ſchwerverwundeten Angehörigen des Heeres, insbeſondere diejenigen, die bereits aus dem aktiven Wehrdierſt entlaſſen worden ſind, im Beſitz der ihnen zugedachten Auszeichnungen, z. B. des Ver⸗ wundetenabzeichens, ſind, werden ſie hiermit auf⸗ gefopdert, ſich bel ihrem zuſtändigen Wehr⸗ meldeamt zu melden. e Nellülh, Soweit Fleiſch handelsüblich, Neue Filme in Mannheim Schauburg: Im Schatten des Berges An Bergfilmen hat es weiß Gott noch nicht ge⸗ fehlt. Keine Spielzeit iſt vergangen, in der nicht ein paar davon angelaufen ſind. Gute und weniger geglückte. Den vorliegenden Strelfen darf man ge⸗ troſt zu den guten zählen. Vor allen Dingen rollt hier keine läppiſche Handlung ab, die in hohnvollem Gegenſatz zu der Mafeſtät der Berge ſteht. Es fechlt auch alle Bergfexerei und jeder Anſatz zu Lajuvari⸗ ſchem Kraftmelertum. Die Bewo ner eines Gebirgs⸗ dorfes ſind im Durchſchnitt kleine Geiſter— aber ſie werden zu Helden, wenn die Pflicht ruft. Und dieſe Pflicht heißt Bergwacht. Ein Lehrer, zugleich Führer der Bergbacht, wird hineingeſtellt in den Kampf zwiſchen Liebe und Pflicht, ganz genau: zwiſchen Liebe und Achtung der Kameraden. Er wählt zuerſt die Liebe. Aber dann merkt er, daß es doch noch etwas Größeres gibt. Und ſeine kleingläubige Frau merkt es auch. Dann iſt aber ſchon die opferreiche Teufelswand beſtiegen. Oh es nicht einen anderen Wog gab, ſich die Achtung der Kameraden wieder zu erwerben als gerade durch die Beſteigung einer mörderiſchen Wand. bleibt Sahingeſtellt. Immerhin gewinnt man damit eine ſchöne Apotheoſe und viel echte Menſchlichkeit in den Nebenbezirken. Alvis J. Lipp war als Spielmeiſter der rechte Mann am rechten Platz— und con an der Geſtal⸗ tung des Spielbuchs mitbeteiligt. Er füßrte alle ſeine Leute zu einer erfriſchenden Natürlichkeit und ließ keinen ſalſchen Ton durch. Aber auch keine Szene ohne maleriſche Wirkung. Selbſtverſtändlich durfte da der Kameramgun(Oskar Schnirch! auch nicht um die günſtigſten Einſtellungen verlegen ſein. Der Bergwachtführer zwiſchen Liebe und Kame⸗ radſchaft iſt Attila Hörbiger. Dieſer Bärenkerl läßt erſchütternd deutlich werden, wenn er einen ſeelſſchen Knocks bekommen hat. Die Frau, die ihren Mann nur für ſich haben will und ſchließlich doch nom Geiſt der opferfreudigen Kameradſchaft ange⸗ haucht wird, ſplelt Hinſi Knoteck durchaus glaub⸗ würdig. Franziska Kinz aiht eine Schuſtersfrau: ſie hat antike Größe im Bauerngewand und bleibt verehrungswürdia ſelbſt am Backtrog! Ihrer Schu⸗ ſtersfrau geiſtesverwandt— und leiſtungsverwandt! — iſt der Arzt und Bürgermelſter Heinrich Hei⸗ lingers. Unmöglich die große Zahl der übrigen Darſteller namentlich anzuführen. Sie ſind durchweg trefflich gewählt. Viktorig von Ballasko ſetzt ihre herbe Schlichtheit für die ungeliebte Frau eines Holzſchnitzers ein. Franz Seh mit!. Ufa⸗Palaſt:„Das Wunſchkonzert“ Der neue Ufafilm vom Wunſchkonzert kommt mit ſeiner nielverſchlungenen, viele Dinge berührenden Handlung vielen Wünſchen entgegen. In dieſem Film iſt„alles drin“, hier hat dieſe Reden art einmal einen guten Sinn. Die Liebe iſt da, und Liebesluſt und Liebesleid ſind auch da. Die Pflicht und der Dienſt und die Liebe laſſen ſich nicht immer unter einen Hut bringen, die Pflicht und der Dienſt ſtehen der Liebe entſcheidend im Wege. Aber das Wunſchkonzert bindet längſt zerriſſene Fäden wieder zuſammen. Olymßia 1936, der Spanienkrieg und die Legion Condor, die Ereigniſſe des eu vopänſchen Krie⸗ ges ſpielen hinein, und die Kamera läßt uns in vielerlei Schichlen und mancherlei Situationen hin⸗ eiwblicken. Sie macht uns mit ſo netten Menſchen wle Ilſe Werner und C. Raddatz, Heinz Goe⸗ decke und Joachim Brunnecke ausgiebig be⸗ lannt, ſie ſchildert uns in Hedwig Bleibtreu, Ida Wüſt Eliſe Aulinger und Albert Florath eine ſehr ſympathiſch: ältere Generation, in dem ſächſelnden H. H. Schaufuß und dem pfälzernden H. A. Schlettow ein humorvolles Mittelal er. in Malte Jaeger, Walter Ladengaſſt, Wilhelm Althaus, neben Jlſe Werner, Carl Raddatz und Joachim Brennecke, die hoffnungsvolle, ſtrahlende Jugend, die freilich nicht lediglich zum Strahlen, ſondern zu höchſtem Einſatz und Opfer aufgerufen iſt. Im Wunſchkonzert des„Wunſch⸗ konzerts“ tauchen Marika Rökk, dle ſingenden See⸗ männer Rühmann. Brauſewetter Sieber. Hörbiger. Weiß⸗Ferdl und Wich. Strieng auf, und wir ſehen, wie das eigentlich ausſtehe, was wir am Sonntag, wenn Wunſchkonzert iſt, dem Laut⸗ ſprecher entnehmen. Manchmal wirklich ſchon ſeyr luſtig, muß man ſagen, wenn man die ganzen Ju⸗ ſchauer zu Hörbigers„Apollonal“⸗Geſang ſchunkein ſteht. Sehr geſchickt iſt gezeigt, wie das Wunſch on⸗ zert überall, wo Deutſche ſind, liebevolle Zuhörer⸗ ſchaft findet. In friedlichen Woßnungen, in Grä⸗ ben und Unterſtänden, im Fliegerhorſt und auf hoher See. Und ganz nebenbei wird das Wunſchkanzert zu einem hohen Lied auf die deutſche Lebens⸗ und Kampfgemeinſchaft. Von Felix Lützkendorf und Gduard v. Borſody ſtammt das an Pointen reiche Drehbuch. Eduard v. Borſody ßält das ganze Spel in geſchickten Händen. Werner Bochmann hat es mit feinem Gefühl für das Wirkſame muſikaliſch um⸗ rahmt und untermalt. Wir Mannheimer ſind natür⸗ lich ſtolz, daß ſich der Carl Raddas im Film ſo gut howäßrt, deſſen Anfänge wir in der Birgel⸗Zeit in Mannheim erlebt haben. Dr. F. W. K e e h. Reienwälder werden durch Allpapier gewonnen Die Bedeu ung dir Allmaterla!- Verwertung Das Reichskuratorium für Wirkſchaftlichkeit gibt in ſeinen Nachrichten einen Bericht von Jan Kon⸗ öring über die Tätigkeit des Reichskomm ſſars für Altmaterialverwertung wieder, wobei ſich inter⸗ eſſante Hinweiſe auf die Bedeutung der Alt⸗ materialver wertung für unſere Roh ſtoffverſorgung ergeben. So wird feſt eſtellt, daß die Knochen den Ausgangsſtoff für mehr als achtzig Induſtrieprodukte bilden, daß ſie beiſpiels⸗ weiſe für die Herſtellung von Schreibmaſchinen“än⸗ dern. Buchdruck arken. Nikroglyꝛerin, Futtermittel, un Filme und Appreturen unentbehrlich ind. Wir können im Kriege weniger denn je auf die anfallenden Altſtoſſe verzſchten wollen wir die wohlgefüllten deutſchen Roßſtoff⸗ kammern auch für die ſtärkſte Beauſpruchung ſtets gerüſtet halten. Daß wir ſchon früh begonnen haben, dieſe Schätze zu bergen, hat uns bei den Gegnern damals zwar ein Hohnlächeln eingebracht. Heute, da man ſich in Eng⸗ land ausrechnen muß, daß ein kleineres Billetfor⸗ mat bei den Londoner Autohuſſen im Jahre etwa fünf Tonnen Papier einſpart, haben wir das Recht, über dieſes damalige Hohnlächeln unſererkeits I¹ lachen. Wenn die Engländer beute die Vorkehrs⸗ zeichen abmontieren oder die Bäume des Hydepayks fällen, dann iſt das bei ihnen ein deutliches Zeichen der Schwäche und Rolſtofſnot. Für uns iſt die Alt⸗ materlalſammlung ein Teilgebiet des Vlerfjahres⸗ planes zur Sicherſtellung unſerer Unabhängigkeit. Wir werden auch in den kommenden Frie⸗ densjahren niemals daran denken, die in den Altſtoffen ſchlummeruden Rohſtoffreſerven unn etwa wieder verkommen zu laſſen. Die Erfolge der Altmaterialſammlung kann ein einziges Beiſpiel illuſtrieren. So belief ſich im Jahre 1938 das Sammelergebnis an Altpapier auf etwa eine Million Tonnen. Dieſe Menge entſpricht einem etwa 30 Jahre alten für die Vapierholzerzeugung ſchlogrei⸗ ſen Wald, der ſich in einer Breiſe von einem Kilometer von Berlin bis nach Aachen hinzie⸗ hen würde. Die Schulſammluna hat ſich im Kriege als der ſicherſte Faltor der Altmaterialſammlung erwieſen. Die meiſten deutſchen Hausfrauen haben den Appell an die Sparſamkeit aufgenommen. Die Betriebe ſollten daran denken, daß durch die richtig organi⸗ ſierte Papierſammlung mancher Betrlebsausflug finanziert werden könnte. Was vom Papier zu ſa⸗ gen iſt. ailt genau ſo für alle anderen Betriebsabfälle, wie Putzlappen. ausgebrannte Glühlampen und Produktionsabfälle jeder Art. Anregungen für einen Wochen⸗ lüchenzeitel für die Zeit vom 13. bis 19. Jaunar 1941 Montag: morgens: Milchmalzkafſes, Vollkornbrot, Marmelade mittags: Sellerieſuppe, Makkaronie, To⸗ matenſoße, Salat abends: Schalenkaxtoſſeln, Quark, pfeffer⸗ minztee Dienstag: morgens: Gebrannte Mehlſuppe. Quarkbrote mittags: Tomatenſuppe(Reſt), gefüllter Krautkopf, gedämpfte Kartoffeln abends; Bratkartoffeln(Reſte), Gurkenſalat N leingeweckt), deutſcher Tee Mittwoch: 1 1 Milchſuppe, Vollkornbrot, Mar⸗ melade mittags; Geröſtete Grießſuppe; Rindsd raten, Salzkartoffeln, Rotkraut abends: Weckauflauf, Dörroßſt Donnerstag: morgens: Malskaffee, Vollkornbrot, Butter mittags: Graupenſuppe, Gulaſch(Reſte nom Mitlwoch), Kohbrübenſalat, Hartoffelb rei abends: Peterſilienkartoſſeln, ſüßfaure Mür⸗ biſſe(ſelbſt eingemacht) Freitag: morgens: Müsle mit Butterhrot mittags; Gemüſeſuppe, Grießklöße, Kompott abends: Bratkartoffeln, Buttermilch Samstag: morgens; Bauernfrühſtück, Malz kaffee mitlags: Dicke Gemüſeſuppe mit Speck(Ein⸗ topf) abends: Brezel, Butter und Käse, Apfel⸗ ſchabentee Sonntag: morgens: Hefekranz, Malz kaffee mittags: Geröstete Weckmehlſuppe, Roſenkoßl mit Raſtanlen garniert, Salzkartoffeln, Brat⸗ wu rſte 5 abends: Belegte Brote, Gewürzgurken, Ha⸗ gebuttentee Rezepte Kohlrüben rohgeraſpelt, eine herrliche Friſchkoſt 500 Gramm Kohlrüben, Priſe Zucker, Salz, 2 Zitronen. Die ggewaſchenen, geputzten Kohlrüben werden auf dem Reibelſen fein gerieben oder nach Belieben grob ge raſpelt, mit Zucker und Salz und dem Saft von zwei Zitronen vermengt, kurze Zeit durchzichen laſſen und als Beigabe zu Kaxtoffelgerichten gereicht. 5 Deutſches Frauenwerk Abtellung Volkscvirtſchaft⸗Hauswiribſchaft Gau Baden. Der Arzt beim Fliegeralarm. Nach einer deben ergangenen Entſcheidung des Reichsminiſters für Luftfahrt können Aerzte bel Fliegeralarm in ren Wohnungen bleiben um kelephoniſche Anfor⸗ derungen auf ärztliche Hilfeleiſtung entgegen zu neh⸗ — Teure Verſäumn's Ein Fall, der ſich in Wiesbaden ereignete, dürfte wegen ſeiner grundſätzlichen Bedeutung allgemein intereſſieren. Eine Frau hatte wegen Nichterſcheinens zum Luftſchutzkurfſus einen Strafbefehl über zwei Monate Gefängnis erhalten. Obwohl ſie mehrfach zum Beſuch des Kurſus aufgefordert war, erhob ſie Einſpruch. Der Einzelrichter beließ es bel der Strafe von zwei Monaten Gefängnis; denn Luftſchutz iſt nicht nur Selbſtſchutz, ſondern auch Dienſt an der Allgemeinheit. Abhärtung bietet den beſten Schutz gegen Eric tungen Eines der beſten Abhärtungsmittel iſt das Luft⸗ bad. Der Kältereiz die Bades wirkt auf die feinen Hautgeſäße, die Haargeſäße, zuſammenziehend. Dann ſetzt eine Erweirerung ein. Dies Uebungsſpiel der Haargefäße— Zuſammenziehen— Erweitern— macht die Haut fähig, ſich ſchnell auf Wärme⸗ und Kältereize einzuſtellen, der Körper wird abgehärte Eine ſolche Abhärtung ſchützt gegen alle möglichen Anſteckungen, beſonders auch gegen katarrhaliſche und vheumatiſche. Ein Luftbad kann faſt überall genommen werden. Die kleinſte Wohnung reicht aus. Bedingung iſt je⸗ doch das geöffnete Fenſter. Natürlich iſt das Luſt⸗ bad in der freien Natur noch beſſer. Es kann und ſoll möglichſt mit Leibesübungen verbunden werden, Das Luftbad ſtellt auch ein ganz vorzügliches Mittel gegen nervöſe Störungen dar und wirkt ſeeliſch beruhigend. g Im Anfang begnüge man ſich mit 8 bis 10 Minu⸗ ten. Allmählich kann man auf eine halbe Stunde ſteigern. Tritt Fröſteln ein, ſo iſt dem leicht abzu⸗ helfen durch Leibesüßungen. Eigenmaſſage, Bürſten der Haut und äſnliches. Für uns Menſchen iſt dog Luftbad das naturgegebene. Schon das einfache Tiefatmen in guter Luft dient zur Abhärtung, be⸗ ſonders der Atmungsorgane. Auch die Anwendung des Waſſers, das heiße und kühle Bad, das ganze oder teilweiſe Abwaſchen mit dem Schwamm, dient Furch die Uebung der feinſten Hautgefäße der Abhärtung des Körpers. s Verbummelte Arbeitstage bei Ingenblichen. Während bisher allgemein die Anrechnung pllicht⸗ wid rig verſäumter Arbeitszeit auf den Urlaub vor⸗ geſehen iſt, hat der Reichsarbeitsminiſter beſtimmt, daß eine ſolche Anrechnung bei Jugendlichen nicht mehr erfolgen ſoll. Der Miniſter hat die Reichs⸗ treuhänder vielmehr angewieſen, in derartigen Fällen die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, um eine Beſtrafung durch Verhängung von Jugendarreſt zu erreichen. Bick auf Luswjeshofen Ins Konzentrationslager eingewieſen. Ein Faulenzer und Trunkenbold ſchlimmſter Sorte iſt der 82 Jahre alte Karl Schwarz aus der Hemshofſtraße in Ludwigshafen. Er iſt bereits 12mal, insbeſondere wegen Bettelei, Dlebſtahls, Hehlerei und Körperverletzung vorbeſtraft. Da er die ihm während der poltzeilichen Ueberwachung erlegten Verbote und Verpflichtungen böswillig übertreten hat, wurde er jetzt von der Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen in ein Konzentratlonslager eingewieſen. Ebenſo erging es dem 37 Fahre alten Wilhelm Willibrod aus Saarwellingen, der ſich in verwahrloſtem Zuſtande in Ludwigshafen herumtrieß und aller Arbeit aus dem Wege gegannen war. Bitamine und Vitaminverſorgung. Am Sonntog vor mittag ſpricht im Saal des AG⸗Felerabendhauſes Prof. Dr. Otto Löhr⸗Kaiſerslautern über das Thema:„Die Vitamine und die Vitaminverſorgung im Kriege und im Kriegswiny⸗ ter.“ Der Eintritt zu der Veranſtaltung, die vom Amt iir Volksgeſundheit der NS ap und von der Pollichia burch⸗ geſührt wird, iſt für ſedermann frei. Abſchiedb von Prof. Schmitt. Auf dem Ludwigshafener Hauptfriedhof wunde am Freitag nachmittag eine der ſtärk⸗ ſten Stützen des Lndwiashafener Muſiklebens Prof. Frſtz Schmitt, zur letzten Ruhe geleitet Eine große Traner⸗ gemeinde hatte ſich zu dieſem Abechied von Prof. Schmitt eirgefunden. Am Grabe rief für den Beethovenchor, deſſen Leiter der Verblſchene war, Oberlehrer Weiß ergreifende Abſchiedsworte. Namens des Oberbürgermeiſters legte Bei⸗ geordneter Backe am Grabe einen Kranz nieder; guch das Saarpfalzorcheſter ehrte durch eine Kranzniederlegung Jas Andenken des Toten. Ergreifend war auch der Abechled, den der Chor der Mädchenoberſchule Juswieschalen, deren Lehrer Prof. Schmitt war, von dem ſo frütz Verſtorbenen nahm. 5 40 Fahre Volksbücherei der. Die Werkbuücherel der Ic kann in dieſen Tagen auf ihr 40fähriges Beſtehen zurückblicken. Aus kleinen Anſängen heraus hat ſich die Werkbücheret im Laute dieſer 40 Jahre gewaltig entwickelt und umfaßt heute rund 20 000 Bände. Seit dem Kaßre 1038 beſtehen auch in Rheinau und in Fußabnheim Sieslungs⸗ büchereien der Ic. während weitere in Frankenthal, Opyau, Schifferſtadt und Hoßloch noch im Aufbau begriffen ſind. Auch ſieben Ich ⸗Schiſſe ſind in der letzten Zeit mit zwar kleinen, aber gehaltvollen Büchereien verſorgt worden, Helle'berder Anorſcknin In ber Volksbildungsſtätte findet als nächſte Vortrags, deranſiltung am nächſten Dienstag ein Vortrag von Aale ert Forſtreuter ſtatt. Er ſpricht über„Die Wirtſchafts⸗ kraft des Balkans— von uns aus geſehen“. Die Briefmarkenausſtellung om Sonntag iſt im Aßt⸗ Haus(Bismarckſtraße) untergebracht. Das aus demſe ben Anlaß zur Abgabe der Sondervoſtkarten und zur Aöſtem⸗ Felung eingerichtete Sonde rwaſtamt(bis Seyntogmitſag 12 Uhr) befindet ſich im Schalter roum von Koe in der Roßbrbacherſtraße. Den 75. Geburtstag feierte Elſe Zohann Witwe, Quinckeſtraße, den 70. Geburtstag Joh. Rliealer Pfa⸗⸗ ſengrund. Markſtraße und Wilh. Strauch, Hauntſtraße, Eine Feſtaufführung bes„Bogelhändler. zum 50. Ge⸗ burtstag von Zellers behrmnter Operette ſloht am hen igen Samstag im Stäßtiſtten Theater War Oswals vom Würt⸗ tepebergiſchen Staatstheater als Gaſt(in der Rolle bes „Adam“). 5 Aus dle Mappe cles ectsxlcEt ex Erſte— oder einzige Buchhallerin? Es war ein Streit um die Merkmale des Tarifes. Die Frau behauptete, in die Gruppe K 4 zu gehören, da ſie die erſte ſelbſtändige Buchhalterin war. Der Unternehmer ließ bei Gericht vorbringen, daß die „erſte“ Buchhalterin noch eine Anzahl anderer Buch⸗ lter vorausſetze. Demgegenüber wunde von der klägeriſchen Seite eingewandt, daß der Umfang und die Art der Arbeit, die die Klägerin leiſten mußte, eine Bezahlung nach K 4 rechtſertige; außerdem ſei ſie durch viele Berufsjahre in der Spezialarbeit qualifiziert. In ſolchen Fällen muß der Sachyer⸗ ſtändige entſcheiden, das Gericht legte den Parkelen nahe, dieſen umſtändlichen und nicht billigen Weg zu vermeiden und in einer runden Summe den Skreit zu begraben. Dies war ſchwierig, weil die Parteien nicht gütlich auseinandergekommen waren. Es herrſchte ein recht„geladene“ Atmosphäre. Die Klä⸗ gerin, die eine männliche Arbeitsleiſtung zu voll⸗ bringen gehabt hatte, war auch über den obligatori⸗ ſchen„weiblichen Abaug“ von 5 Prozent unzufrieden und verlangte daher eine größere Tarifnachzahlung. Das Gericht hatte einen Vergleichsvorſchlag mit 600 Mark gemacht, der nach einiger Zeſt— mit einem beſtimmten Vorbehalt hinſichtlich 100 Mark— auch angenommen wurde. Angeſtellt— entlaſſen „Mit der Buchhalterin hatte der Geſchäftsinbaber die näheren Einzelheiten der Anſtellung vereinbart. Ueber das Gehalt war man ſich einig, auch über den Antrittstermin. Die ſchriftliche Feſtlegung dor An⸗ ſtellungsbedingungen ſollte nachgeholt werden. Als die Angeſtellte zum Arbeitsantritt erſchien, machte der Beklagte das Engagement wieder rückgängig. Die Angeſtellte klagte beim Arbeitsgericht, ſie ver⸗ langte mindeſtens einen Monatsgehalt, aber ſie zeigte ſich auch zu einer gütlichen Beilegung des e 5 1 einer Geſchloiſen Summe eveit. wurde ein Vergleich losen auf Zah⸗ lung von 200 Marz 5 8 A Fauſt auf's Auge Der Lehrling, offenbar zeichneriſch begabt. hatte eine luſtige Figur im Geſchäft an die Tafel gemalt Dann ſtand auch ein Name darunter und noch einige Worte, die Anlaß gaben zu einer Auseinanderſet⸗ zung. Der Meiſter ärgerte ſich und holte zum Schlag aus, der Lehrling wehrte ſich und— das Ergebnis war ein blau unterlaufenes Auge. Der Vater des Lehrfungen fand, daß dies zu weit ginge, zumal der Lehrling erklärte— was er auch vor Gericht tat daß er wohl die Zeichnung gemacht, nicht aber den Text daruntergeſchrieben habe. Der Täter dieſes „Hauptſtreiches“ hüllte ſich in das ſchützende Dunkel der Anonimſtät, und ließ den Lehrjungen für den Verdacht büßen. Und gerade der Text war es, der den Sturm im Waſſerglas hervorgerufen hatte. Der Vater wollte das Lehrverhältnis friſtlos löſen, wo⸗ mit die Firma nicht einverſtanden war. In der Ver⸗ handlung vor dem Arbeitsgericht wurde ausgiebig über den Streitfall geſprochen. Der Vorſitzende ſuchte die Fortſetzung des Lehrverhältniſſes zu erreichen, was auch die Mutter des Jungen erſtrebte. Nur der Vater. der im gleichen Geſchäft tätig iſt, glaubte, daß es kein gutes Zuſammenarbeiten mehr gäbe nach dieſem Vorfall. Der Richter machte auf die nachtel⸗ ligen Folgen eines abgebrochenen Lehrverhältniſſes aufmerkſam, und den Parteien wurde einige Wochen Zeit gelaſſen zur Ueberlegaung. Am Ende wurde doch eine Einigung erzielt. Das Lehrverhältnis wird fortgeſetzt. und die Firma wird, wenn es nok⸗ wendig wird, durch Ueberwachung des Perſonals da⸗ Für ſorgen, daß der Lehrling nicht ungerechtfertigt gezüchtigt wird.—— E repariert. reſulgt. Teppiche eulanisief! F. Bausback, B 1, 2 flit 264 öl N . Jutz Luft⸗ feinen Dann el der rn und härtet. glichen zaliſche erden. iſt je⸗ Luſt⸗ und jerden. Mittel ſeeliſch Minu⸗ stunde abzu⸗ ürſten iſt dog nfache g. be⸗ e und u unit inſten lichen. „licht⸗ b vor⸗ immt, nicht le ichs⸗ rtigen leiten, von tlenzer re alte n. Er ſtahls, ie ihm zerbote rde er n ein 8 dem m. der mtrieh Vvor⸗ . Dr. amine 8Swin⸗ mt Jütr durch⸗ afener ſtärk⸗ Fritz rauer⸗ ſchmitt deſſen ifende e Bei⸗ ch Has g das chled, deren benen el der ſtehen ch die wickelt e 1039 ungs⸗ nthal, rifſen it mit orden. Franzoſen bei Aufräumungsarbeiten in dem foſt zerſtörten Sully.(PK. Grimm, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Wenn der Saudſturm tobt Ein italieniſches Zeltlager an der öſtlichen Aibyenronk.(Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K. Der Erfinder der Thermosflaſche 75 Jahre alt Rheinhold Burger, der die Thermosflicche erfand und ihr die heutige Form uns den Namen gab, be⸗ geht am 12. Januar ſeinen 75. Geburtstag. Hier zeigt er uns eine Thermosflaſche alten und neuen Syſtems. Er erhielt wohl in allen Kulturſtagten Patente und iſt noch heute alleiniger Inhaber der non ihm vor nahezu 50 Jahren in Berlin⸗Pankow gegründeten Glasbläſerei und Apparctebaufabrik. (Aklantic, Boeſig, Zander⸗Multinlex⸗ er) Das engliſche Unterhaus nach deutſchen Luftangriffen Zahlreiche Räumlichkeiten des engliſchen Abgeoröneten⸗ hauſes wurden im Laufe der deutſchen Luftangriſfe auf die britiſche Hauptſtadt getroffen und beſchädlgt.— Unſer Bild zeigt den zerſtörten Hof des britiſchen Unterhauſes. (Aſſpeiated Preß, Zander⸗Multiplez⸗g.) weer er. Ehrung Pietro Wiascaguts Zum 50. Jahrestag der Uraufführung von„Cavalleria ruſticana“ wurde dem jetzt 77iährigen Komvoniſten Pietro Mascagni vom italieniſchen Erziehungsminiſter Bottai im Rahmen eines Feſtkonzertes eine Gold⸗ medaille überreicht. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) 60 Jahre Berliner Fernſprechamt Am 12. Jenuar ſind 60 Jahre vergangen, feitdem das erſte öffentliche Fernſprechamt im Deutſchen Reich in Berlin in Betrieb genommen wurde. Seit dieſer Zeit bot ſich der Fernſprecher, deſſen Nutz en ba s für jeder⸗ mann wirkfſam wurde, ſehr ſchnell entwickelt.— In der Vermitllungsſtelle des Fernſprechamtes 1 in Ber⸗ lin(oben). Und unten der Wößhlerſaal eines modernen Feruſprechamtes mit automatiſcher Vermittlung, in dem hunderttauſend Stimmen ſchwirren, ohne daß man es dürt oder ſieht. 12 „Ich werde Deutſchland ganz einfach von allem abhſchueiden!“ i a (Kraft, Zander⸗M.) Atlantic 2, Zander⸗Multiplex⸗K.) Nun uns vuulluie NO . In Königsberg fand dieſer Tage die Jahres⸗ verſammlung des Vereins der Freunde Roſſitiens ſtatt, auf der neue Forſchungsaufgaben der dortigen weltbekannten Vogelwarte mitgeteilt wurden. In Langfähriger, mühevoller Forſchungsarbeit hat man in einträchtigem Zuſammenwirken mit der Vogel⸗ warte Helgoland endlich herausbekommen, daß Stoff⸗ wechſelvorgänge, eine geheimnisvolle Umwandlung der Hormone in den Keim⸗ und Schilddrüſen der Tiere, die rätſelhafte„Zugunruhe“ bewirken. Ein Vogel, den man in einen Käfig setzte. zeigte trotz reichlicher Nahrung und weiten Auslaufs zu be⸗ ſtimmter Zeit, als ſeine Artgenoſſen nach dem Süden aufbrachen, charakteriſtiſche Symptome. Er flatterte hin und her, verſuchte immer wieder, ſich auſzuſchwin⸗ gen und ſeinem Gefängnis zu entkommen. Als man jedoch dem Vogel auf chemiſchem Wege gewonnenes Hormonſekret einſpritzte, war es mit der„Zug⸗ unruhe“ ſogleich vorbei. Die Bepveiskette war da⸗ mit ſo gut wie geſchloſſen. Nicht Nahrungsmangel oder eroͤmagnetiſche Beeinfluſſung, wie man früher annahm, beſtimmen die gewaltigen alljährlichen Vo⸗ gelzüge, ſondern ein ſtarker innerer Trieb, der durch Hopmonumſetzung ausgelöſt wird.— Trotz des Krie⸗ ges wird, wie auf der Jaßhreswerfammlung bekannt⸗ gegeben wurde, die Forſchungsarbeit auf der dorti⸗ gen Vogelwarte unverändert weitergeführt. Viele Ornithologen, die jetzt den feldgrauen Rock ragen, beſchäftigen ſich ſogar noch als Soldaten im Oſten wie im Weſten mit den ihnen zur Löſung anvertrau⸗ ten wiſſenſchaftlichen Problemen. Sie beringen Vö⸗ gel, belauſchen ſte beim Neſthbau und ihren Liebeslie⸗ dern oder verſuchen neue Verbreitungsgebiete und Zugwege feſtzuſtellen. Darüber hinaus iſt der Va⸗ gelwarte Roſſitten durch den Krieg und die ihm vorangegangenen weltpolitiſchen Ereigniſſe eine Reihe weiterer Forſchungsaufgaben entſtanden. So wurden ihr z. B. die Oſtmark, der Sudetengau und das frühere Memelland als Beringungsgebiet zuge⸗ wicen. Außerdem wurde die Vogelwarbe Roſſitken in ein internationales Netz von Beobachtungsſtatio⸗ nen eingeſchaltet, woraus ihr beſonders verantwor⸗ tungswoll ornithologiſche Aufgaben erwachſen. 8 — Würde heute noch jemand auf den Gedanken kommen, daß ſein Taſchentuch anders als viereckig ſein könnte? Und doch iſt dies keineswegs ſo ſelbſt⸗ verſtändlich, vielmehr ſind runde oder ovale Taſchen⸗ tücher, die uns höchſt merkwürdig erſcheinen würden, in früheren Zeiten allgemein üblich geweſen. Es bedurfte eines beſonderen königlichen Erlaſſes, um das viereckige Taſchenluch einzuführen, und zwar wurde von König Ludwig XVI. von Frankreich am 21. Juni 1785 verordnet,„daß die Länge des Taſchen⸗ tuches im ganzen Königreich ſtets mit der Breite gleich ſein müſſe.“ Die Verordnung wurde von der Königin Marie Antoinette veranlaßt, die eine große Vorliebe für alles Viereckige und Quad ratiſche hatte. Die quadratiſche Form des Taſchentuches bürgerte ſich ſeitdem überall ein. Derſelbe König hat den Taſchentüchern überhaupt ſeine geſetzgeberiſche Auf⸗ merkſamkeit zugewendet, er führte auch das farbige Taſchentuch ein mit der Begründung, daß ſeine Ver⸗ wendung bei der damals herrſchenden Mode des Schnupfens praktiſcher ſei. Im 19. Jahrhundert kehrte aber die vornehme Welt zu dem weißen Ta⸗ ſchentuch zurück, und das bunte galt als unfein, ein Vorurteil, das man heute wieder aufgegeben hat. * — Eine junge Frau in Braunſchweig, die mit einer ſchweren Erbkranlheit, nämlich mit erblicher Fallſucht belaſtet war, wax nach dem„Geſetz zur Ver⸗ Eütung erbkranken Nachwuchſes“ ſteriliſtert worden, nachdem ſie drei uneheliche Kinder geboren hatte. Dennoch verlobte ſie ſich ſecäter mit einem anderen Manne. Als der Kreisarzt dem Paar die Eröffnung machte, daß es nach dem heutigen Geſetz nicht heiraten könne, entſchloſſen ſich die beiden, auch ohne Ehe⸗ ſchließung zufammen zu leben, um den drei unehe⸗ lichen Kindern der Frau ein Heim zu geben. Als bei Ausbruch des Krieges der Mann eingegogen wurde, beſchloſſen beide, ſich kriegstrauen zu laſſen nud dabei das Ehehindernis zu verſchweigen. Nach⸗ dom die Papiere herbeigeſchafft waren, begaben ſie ſich zum Standesamt. Da die Eheſchließung wegen der Einberufung des Mannes ſehr eilte, vollzog der Standesbeamte am gleichen Tage die Trauung, nach⸗ dem er dem Paar die üblichen vorgeſchriebenen Fra⸗ gen vorgeleſen hatte, 8 der Ehe kein geietzliches Hin⸗ dernis entgegenſtehe, und ob keiner der Eheſchließen⸗ den unfruchtbar gemacht worden ſei. Beide gaben Erklärungen ab, die an Eidesſtatt erfolgten. Wegen der Abgabe einer falſchen eidesſtattlichen Erklürung ſtanden beide fetzt vor dem Sondergericht, wobei die Ausnutzung der durch den Krieg geſchaffenen Lage als ſtraſwerſchärfend hätte ins Gewicht fallen können. Der Staatsanwalt ließ jedoch die Anklage aus der Volksſchädlingsverordnung fallen, zumal da der Mann durch die Kriegstrauung nur die drei Kinder ſeiner Braut bei einer Einberufung hatte ſicher ſtel⸗ len wollen, und beantragte wegen vorſätzlicher Ab⸗ gabe einer falſchen eidesſtattlichen Erklärung je drei Monate Gefängnis. Das Gericht nahm aber nur Faherläſſigkeit an, da der Standesbeamte die Er⸗ klärungen wohl verleſen, aber nicht baſonders auf ihren eidesſtattlichen Charakter und auf die Be⸗ drohung einer falſchen Erklärung mit einer hohen Strafe hingewieſen hatte. Es nahm außerdem an, daß die beiden bei der Trauung ſehr erregt geweſen ſeien, ſo daß ſtie der Vorleſung nicht hätten folgen können. An Stelle einer Gefängnisſtrafe von einem Monat erhielten beide eine Geldſtrafe von je 130 Mark. Die geſchloſſene Ehe wurde für nichtig er⸗ klärt. * — Eine ungewöhnlich lange Leitung hatte ein 56⸗ fähriger Junggeſelle aus dem Kirchſpiel Beckum bei Münſter, der ſich von einem Belrügertrio weid⸗ lich ausbeuten ließ. Er hatte vor längerer Zeit eine Frau kennengelernt, die, ohne daß er es wußte, ver⸗ heiratet war, und mit ihr ein Verhältnis begonnen. Man trank Sekt und machte Autofahrten, bis die Frau eines Tages behauptete, ſie werde ihren Freund zum Vater machen. Sie ſei allerdings berelt, eine Abtreibung vornehmen zu laſſen, aber das koſte Geld.„Onkel Theo“, wie ſie ihn nannte, hatte na⸗ türlich große Angſt, daß ſeine Beziehungen zu der Frau ruchbar würden und rückte nun am laufenden Band Geld heraus. Z vei Männer unterſtützten die Frau bei dieſem Schwindel. Der eine, der ge ſſtige Urheber des ganzen Komplotts, der ein Verhältnis mit der Frau unterhielt, gab ſich als Schwager aus, der andere, der die angeblich? ärztliche Hilfe leiſtete, erſchien als„Dr. Stöveſand“. Dieſem„Dr. Stöve⸗ ſand“ wurde wegen ſeines Eingriffs der Boden in Deutſchlan) bald zu heiß und er mußte nach Holland fliehen— das koſtets Geld. Die Frau mußte ihn dann in Holland beſuchen— und das koſtete wieder Geld. Auch der„Schwager“ mußte ſchließlich zu dem Arzt nach Holland— und alles bezahlte der ängit⸗ liche Junggeſelle. Dann ſaß der„Doktor“ plötzlich in München. auch hier mußte der„Schwager“ ihn auf⸗ ſuchen— und wieder waren die Reiſekoſten fällig. Dann wurde der„Doktor“ ausgerechnet nach Brom⸗ berg verſetzt und auch dorthin war eine Reiſe nötig, zu der ſogar das Flugzeug benutzt werden mußte ſo daß die Sache 950 Mark koſtete. Alles glaußte des arme Opfer, auch daß„Dr. Stövefand“ ſchließlich ſchwer krank wurde, wenn er auch mit dem Geprell⸗ ten noch einmal am Telephon ſprechen konnte. Der „Schwager“ tat das mit verſtellter Stimme vom Ne⸗ benhaus aus, und„Onkel Theo“ merkte abſolut nichts Rund 19 00) Mark wurde er ſo allmählich los aus Angſt, er könne wegen der Abtreibung berein⸗ fallen, die gar nicht ſtattgefunden hatte. Jetzt ſtand das Betrügertrio vor der Strafkammer des Vand⸗ gerichts Münſter. Das Urteil lautete für die Frau auf zwei Jahre, für den„Schwager“ auf drei Jechre umd für den„Dr. Stöneſand“ auf fünf Monale Ge⸗ fängnis.„Onkel Theo“ wurde vom Gericht vorgelgl⸗ ten. daß ein großer Teil der Schuld an dem Schwin⸗ del ihn ob ſeiner langen Leitung ſelber treffe. * — Dänemarks Tierwelt iſt plötzlich durch Maſſen⸗ einwanderung ſeltener Cäſte aus dem koßen Norden bereichert worden, die von der einſetzenden Käte aus Sücſkandinavien vertrieben worden ſind. In den Kovenhagener Parkanlagen kann man allent⸗ halben Vögel beobachten. wie Dompfaff, Kernbeißer, Weindroſſel und Seidenſchwanz, die ſonſt zu den größten Seltenheiten in dieſen Breiten gehören. Albert Floroth(Arzt) und Malte Faeger(Lehrer Feine in einer Szene des Ufa⸗Films„Wunſch⸗ bonzert“, der zum„ in Mannheim läu Hinweis Bom Planetarium. Die im Veranſtaltungsplan bes Manetariums für den 18. Januar und 3. Februar vor⸗ gesehenen Vorträge von Profeſſor S. Fröhner müſſen aus techniſchen Gründen auf einen ſpäteren Zeitpunkt ver⸗ legt werden.. Anordnungen der 59 A5 Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen DA, Berufserziehung. Auf⸗ baukameradſchaft techniſch. Zeich⸗. Sportamt. nen beginnt in den nöchſten Ta⸗ len für Eintritts“arten für gen. Anmeldungen hierzu um⸗ internationale Jenna, det die Besen rehe LA Winter- Januar, findet die Geſamtprobe der Gruppe 1 und 23 um 15 Uhr 8 in den Germaniaſälen ſtatt. 7 Dieſe Proße iſt von Wichtig eit 2 und wird beſonders gewertet. Eintrittskar⸗ ishockenveranſtaltuag. Keolmas 8 fans das große Eishockenſpiel 2 5 5 den mantel ie hericgrant geſucht. S254 I kleine True Fernſprech. 258 86. Jruanen gehn ch. Fernſprech. 500 749 Haantee, Auna 5 N. 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Berufs⸗ vor Unterrichtsbeginn bei der schachteln abzugeben. S293 VVV Lehrkraft. Preſec!— Salz Koh l. Elfeuſtraße 38. erziehung und Betricosführung, Rheinſtraße Nr.—5, eder Be⸗ rufserziehungswerk. O 4,—9. Kö, Sportamt. Samstag, den 11. Jan.. Eislaufen mit„Kraft durch Freude“ iu Eisſtadion von 14.90— 17.0 Uhr. Erwachſene 50 Pfg., Jugend u. Militär 30 Pfg. — Reiten[für Frauen und Männer]: Ausreiten, Voranmel⸗ dung täglich in der Zeit von 12 bis 15 Uhr; Ruf 424 82. Key, Mannheimer Volkschor. Am Sonntag, 12. Jarnar,'rm. 10 Uhr, Geſamtprabe in der„Lie⸗ dertafel“, K 2.— Zufolge der! Streitendienſt ſo An dem Kurſus in Allgemeiner Körperſchule im Stdion jeweils ſonntags von.8611 Uhr kön⸗ N nen ſich noch Frauen und Män⸗ 0 Unsonne ner beteligen. Ferner auch an dem um die gleiche Zeit ſtart in⸗ denden Kurſus för das Reichs⸗ ſvortabzeichen.— Anmeldungen nimmt jeweils die Lehrkraft ent⸗ gegen. J⸗Streifenbienſt 171. A 5 2 8175 e 110 die 7 1 5 8 1 DRM. personen ganze Gofolg t um 18 Uhr in(Ji durch ein tadelloſer Uniform im„Schnecken⸗ ige 5 hof“ an. Die Selriebsffprer 55 Anzeige Magen, gebr. den gebren. die Jg. des HJ frühzeitig zu entlaſſen, daß ſte zum Tieuſt Zuſchr u. St 121 an ö. Geſchäftsſt. 110 Volt, gut er⸗ 1 dae geſuchl. 1 Dreirad. liefer- Dr.., Magen, gebr. Mannheim, Waldparkſtraße 6, zu verkaufen 187 an, was Du zu a Anfragen unter Tel. 409 00 verkaufen haft erſcheinen köunen. 8 7 Badens Jugendmeiſter im Eislauf 5— 2 Lore Veith Obergaumeiſterin, Kurt Sönning Gebielsmeiller im Eiskunſtlauf Bann 171(Mannheim) badiſcher.shocken-zugendmeimer Mannheims herrliches Eisſtadion wird ſeit dem F. Januar von unſerer mächtig aufſtrebenden Eis⸗ lauflugend bevölkert. Das Gebiet 21 Baden biw. der Ooergau hatte eine tatendurſtige Jugend von On und BDM zunächſt zu einem Lehrgang verſam⸗ melt, der bei befriedigender Beteiligung viel hinge⸗ bhungsvolle Arbeit durch Obergaufachwartin Kuban verlangte. Da wurden unermüdlich Schlingen und Paragraphen gelaufen, Figuren mehr oder weniger hohen Schwierigkeitsgrades gezogen und ſchließlich auch die verſchiedenen Sprünge eingepaukt, ſo daß es eine helle Freude war, unſere lernbegierigen Jungens und Mädel zu beobachten. Für die Teil⸗ nelaner der A⸗Klaſſe bedeutete dieſer Kurs jedoch letztes Ausfeilen des bereits beherrſchten Könnens in Form von Vorbereitung für die gleichfalls in Mannheim zum Austrag gelangenden Gebiets⸗ und Obergaumeiſterſchaſten, die geſtern vielverheißend geſtartet wurden. In Vertretung des dienſtlich verhinderten Ober⸗ geblelsführers Kemper eröffnete Stabsleiter Egen⸗ lauf⸗Karlsruhe die Eislauf⸗Meiſterſchaſten der badi⸗ ſchen Hitlerſugend. Nach feierlicher Flaggenhiſſung wies er in kernigen Worten auf die erſte ſportliche Groß veranſtaltung der HJ im neuen Jahr hin, dabei darauf hinweiſend, daß die von den Mädels und Jungens zu zeigende eigene Arbeit nicht dem S' löſt⸗ Zweck diene, vielmehr der Erzſehung des jungen Men chen im nationalſostal'ſtiſchen Sinn. Mit der felerlichen Verpflichtung der Wettkämpfer nahm der Meiſterſcha'tskampf ſeinen Anfang. Hart und verbiſſen, jedoch mit jugendlicher Un⸗ bekümmertheit ging es ſodann unverzüglich an die Wetlkämpfe bei idealem Wetter und gutem Beſuch. Im Eiskunſt⸗Pflichtlauf der A⸗Klaſſe kam es zu dem erwarteten ſcharfen Dreikampf zwiſchen der Titelverteidigerin Inge Summ⸗Konſtanz. Gerda Schantz⸗Mannhelm und Lore Veith⸗Mann eim. Dle Konſtanzerin, geſundheitlich dem Vernehmen nach nicht ganz auf der Höhe, mußte es ſich hier gefallen laſſen, daß G. Schantz dank ihrer ſauberen Arbeit mit 103.3 Punkten die Führung knapp vor der ſtark ver⸗ beſſerten Lore Veith mit 102 8 Punkten gegen nur ſellſt erreichte 93 Punkte an ſich riß. Am Nachmit⸗ tag dagegen gelana der ſicher. friſch und quſcklehen⸗ dig laufenden L. Veith⸗Mannnheim in Anweſen⸗ zahlreicher Ehrengäſte und vielen Beſucher, darun⸗ ter viele hundert Hitlerſungen und BDM⸗Mädels der große Wurf, ſich vom vorjährigen dritten Platz in der Kür mit 797 Punkten und einem Geſamt⸗ ergebnis von 182,5 Punkten auf den erſten Platz vorzuſchaffen, damit die erſte Gebietsmeiſterſchaſt für den Untergau 171(Mannheim) und den MERC ſichernd. Mit 712 Pundtten landete Gerda Schang nach ſchwierigem Programm bei einer Geſamtpunkt⸗ zahl von 176.7 Punkten auf dem zweiten Platz, wäh⸗ rend es hier Summ nur auf 67,2 Punkte linsgeſamt 160,2 Punkte] brachte. Eine ausgeſprochene Maunheimer Angelegenheit wurde das Ha⸗Kunſtlaufen. Titelverteidiger war hier Kurt Sönning. Sein durch Spezialtraining der letzten Wochen fein ausgeſchliſſenes Laufen nimmt immer größeres Format an. Mit 117.7 Punkten blieb ſein Bann⸗ und Klubkamerad. der talentierte Gert Krauß mit 95.2 Punkten hinter ihm. Einen weiteren Vorſprung ſchaffte ſich Sönning in der mit ſchweren Sprüngen und Eleganz gelaufenen Kür wo er mit 83.5 gegen 69 6 Punkte ſeine Führung verdient feſtigte und damit erneut Gelietsmeiſter wurde. Schade daß Sönning ſeinen Doppelmond verpatzte, der Sturz koſtete ihm wertvolle Punkte! Endergebnis 201,2— 165,1 Punkte. Im Eis⸗e ginellauf 800 und 1500 Meter ſtanden ſich Mayer(MTG) und Seeger(MERc) vom Bann 171 gegenüber. In raumgreifendem Schritt ſiegte Seeger über 500 Meter mit:09 1 Miu. vor Mayer mit 12188 Min., während Meyer bei 150) Meter den Stiel umdrehte und mit:43,2—:58 Min. vor See⸗ ger das Ziel durchtuhr. Die Eniſcheiderng fällt hier erſt mit dem 3000⸗Meterlauf. Wer wird da gewinnen: Mayer bet einem Stand von:02 Min. oder Seeger mit:07,1 Min.? Neben dem heißumſtrittenen Kürlauf gab es am Nachmittag ein willkommenes Paarlaufen, in dem neben dem Paar Aenne Deißler⸗turt Ludwig[Mann⸗ heim] als Gäſte des Gebietes Weſtfalen die 1. Reichs⸗ ſteger im Paarlauf 1939/40: Jungmädel Gerda Fiſcher und Pimpf Heinz Kröll(Dortmund) auftra⸗ len. Mit Schwung, Scharm und gleich lebendiger Muſik tanzten dieſe Kleinen über das Eis. immer wieder von ſtürmiſchem Beifall überſchüttet. Bravo. ihr Zwerge, das war eine Freude! Eine ſchwer umkämpfte Sache war die badiſche Jugendmeiſterſchaft im Eishockegn. Bann Konſtanz 114)— Bann Mannheim(171) ſtanden ſich auch dieſes Mal gegenüber. Die Mannheimer hefteten war wieder den Sieg an ihre Fahnen, doch hing ſeſer ſehr oft am„ſeidenen“ Faden. In ſtark ver⸗ jüngter Auſſtellung konnten die Einheimiſchen ihren letztfährigen klaren:4 Sieg nicht wiederholen, viel⸗ mehr winkte beim Stand von:2 bereits die Ver⸗ längerung, als in letzter Sekunde das entſcheidende dritte Tor durch Manz geſchoſſen wurde. Begeiſtert nahm vor allen Dingen die Jugend auf der„Eſſig⸗ haas ⸗Seite“ Anteil an dieſem temperamentvollen Treffen, das die Gäſte bei überlegenem Spiel im erſten Drittel durch Greiler in Führung ſah. Im zweiten Drittel erzwang Metz den Ausgleich, ſo daß es mit:1 in das letzte Drittel ging. Wider mar es Greifer, der nach ſechs Minuten die Seehaſen ius Vordertreffen brachte, ooch antwortete Larmann⸗ Mannheim poſtwendend wit dem ernenten Aus⸗ gleich. Wie erwähnt. ſchoß Manz den Meiſterſchaſts⸗ treter kurz vor Schluß. mächtig umjubelt und ſtür⸗ miſch beglückwünſcht. Göbel und Seitz leiteten gut. Die Ergebniſſe: 3 M⸗Eiskunſtlaufen, Klaſſe A. Gebietsmeiſterin 1911: Lote Veith Untergau 171— Verein MEdick Punkte: 182.5; 2. Gerda Schaun tz, Untergau 171— Verein MERC Punkte 176,7; g. Inge Sum m, Untergau 114— Verein Den Punkte 160,2. H ⸗Eiskunſtlaufen, Klaſſe A. Gebiets meiſter 1941: Kurt Sönning, Bann 171— Verein MEgßic Punkte 201,2; 2, Gert Kraus, Bann 171— Verein MER Punkte 165,1. 5 8 Heute Samstag nachmittag findet im Rah⸗ men der badiſchen Jugendmeiſterſchaften im Eis⸗ ſtadlon eine Großveranſtaltung t. Eishockeyſpiel um die Gruppenmeiſter⸗ ſchaft Gsbiet Baden— Gebiet Württemberg, großes Kürlaufen der bad. Meiſterlinnen ſowie ben e Start der 1. Reichsſieger im Paarlauf 1939/40 Gerda Fiſcher Heinz Kröll⸗Dortmund und Siegerehrung. Mannheims Eisläufer und Hockeyſpieler gehen auf Reiſen. Im Anſchluß an die Gebletsmeiſterſchaften im Mannheimer Eisſtadion wird die Jugend⸗Eishockey⸗ mannſchaft des Mannheimer Eis⸗ u. Noll⸗ ſport⸗Club von 1938 eine Eishockeyfahrt an⸗ treten, die ſie am 11. Januar in Nürnberg, am 12. Januar in München und am 13. Januar in Stutt⸗ gart am Start ſehen wird. Während die Eishockey⸗ mannſchaft am 19. Januar mit Sönning und Kraus nach Straßburg fährt, vertreten die BDM ⸗Mädels Veith und Schantz die blau⸗weiß⸗roten Farben im Berliner Sportpalaſt, woſelbſt ſie einen Städte⸗Juniorenkampf beſtreiten. Das Paar Aenne Deißler—Kurt Ludwig wird am 20. Januar in München im Prinzregentenſtadion au⸗ läßlich einer Veranſtaltung auftreten. Winterkampfſpiele der HJ von Württemberg werden vom 24. bis 28. Januar in Oberſtauſen ausgerichtet. wo gleichzeitig die Gebiets- und Obergaubeſten ermittelt werden. Belgleus Nadfahrer wurden nach italieniſchem Muſter in Klaſſfen eingeteilt. Die Klaſſe& bilden 40 Straßen⸗ und 18 Bahnfahrer, darunter u. a. die beiden Maes, Bon⸗ duel, Meulenberg, Neuville, Verwaecke, de Caluwe, De⸗ neels und Weltmeiſter Kint, bezw. Scherens, Cools, Aerts, Deneef, Buyſſe, Michaud und Naye. Sechstage⸗ vennen wurden bis auf weiteres in Belgien verboten. Am Mittwochabend hatten Mannheims Leichtathletik vereine ihre erſte Arbeitstagung im neuen Jahr. Nach einem Rückölick auf das verfloſſene Jahr, das die Mann⸗ heimer Leichtathleten im Bereich an erſter Stelle ſah, wenn auch diesmal der Sieg der DBM nach Karlsruhe fiel, wurden die kommenden Gpcigniſſe boſprochen. Als erſter Punkt der Tagesordnung wurde der Beſuch des ichlwortlehrers Rüßmann behandelt, der in den nöchſten viergzahn Ta im Bezirk Mannheim tätig ſein wird. Sportlehrer Rüßmann wird am 13. und 20. in Schwetzingen, am 14. und 21. in richsfeld und am 15. und 22. in Mannheim in der Reichsbahnturn⸗ halle tätig ſein. Wüghrend in Friedrichsfebd und Schwetzin⸗ gen lediglich die Männer an der Reihe ſind, dommen am Mittwoch nur die Frauen zu Wort. Am 16. iſt nochmals Schwetzingen vorgeſehen. Am 17. und 24. arbeichet Rüß⸗ mann im Stadion bei der MT, am 18. und 10. findet in der Halle des TW 46 ein W dehpgang ſtatt, zu dem beſondere Einladungen eren Es iſt zu erwarben, daß die Vereine von dieſer Gelegenheit, ihre Uebungsleiter Ver 2 etwas über die Winterart zu unterrichten, regen Ge⸗ brauch machen. In F ichcteld iſt übrigens die Uebungsſtätte das Gaſthaus„Zur Roſe“, während in Schwetzir tet wird. igen in der Turnhalle des Turnvereins gearbei⸗ Die Vergebung der Meiſterſchaften ging flott vonſtat⸗ ten. Die badiſchen Waldlaufmeiſterſchaf⸗ ten richtet der TV Schwetzingen aus, der auch die Bezirkswalblauſmeiſterſchaften übernommen hat. Zuvor findet ein Staffelwaldlauf ſtatt, für den der TV Rheinau verandwopblich zeichwen wird. Ouſtziell wird die Bahnſalſon am 14. Mai eröfnet mit den Wettkämpfen für Erſtlinge und Anfänger. Der Bezirk Mann⸗ heim wird gleich an drei Stellen ſtarten und in Schwetzingen. Weinheim und Mannheim Veranſtaltungen durchführen. Poſtſportgemeinſchaft dieſe Kämpfe durchführen. Die Be⸗ zirksm vſchaf kommen am 15. Juni zum Austrag und werden wiederum zuſammen mit dem Bezirk Heidel⸗ berg zum Austrag kommen. Der Mannheimer Turn⸗ In Mannheim wird die * 30 Jahre Jeutſcher Schwimmſport Von der Kabinettsorder zum Freiſchwimmer⸗Zeug is Mit dem neuen Jahr hat der deutſche Schwimmſport ſein 55. Lebensjahr begonnen, d. h. daß ſich 2886 Hie dut⸗ ſchen Schwimmvereine ihren eigenen Verband ſchu en. Es iſt tlar, daß ſchon lange vor Sieſer Zeit überall in Deutſch⸗ land dem Schwimmſport gehuldigt wurde, förderte doch ſo⸗ gar Friedrich Withelm[II. durch Kabincttsorder das Schwimmen feiner Untertanen und gaben bedentende Sol⸗ baten wie Ge eral von Pfuel und Generalfeldmarſchall von Woyrſch dem Shwi e umſport ent cheldenden Au trieb. Doch erſt durch die Vereinsarbeſt konnden weite Kreite des deutſchen Volkes zum ſportlichen Schwimmen gebracht werden. Der umgekehrte Weg. Während bei den meiſten Sportorten die Verbands⸗ gründung wer immer ſtärler werdende örtliche Vereins⸗ gruppen führte, gincen die Schwimmer den umgekehrten Weg. Die in den ſieben Jahren nach Gründung der erſten Vereine allmählich gefeſtigten Klubs ſchloſſen ſich 1883 zu einem Schwimmverband zuſammen, der das Ziel hatte, alle ſchwimmſportlichen Kreiſe Deutſchlands zu gewinnen. Der Deutſche Schwimmverband wurde von 9 Vereinen aus der Tauſe gehoben. Das Jahr 1894 brachte ͤurch die Ber⸗ liner Georg Hax und Will! Hebſer den eben, enbſchei⸗ dend vorwärts ung ſeit dieſer Zeit iſt ein ſtändiger Auf⸗ ſchwung im deutſchen Schwimmſport ſeſtzuſt 1933 wuchs die Zahl der S Eingliederung des Der öimmver in den NS ſtiegen die Leiſtungen und damit auch das nier⸗ nationale Anſehen des Seutſchen Schwimmſports. Die e ſten großen Erfolge brachten die olympiſchen Spiele, an⸗ ſchießend die Europametſterſcha ten Beweis ju die ziel⸗ ſichere Schwimmarbeit des Nins liefert ote trotz des Krie⸗ ges günſtige Länder ampfbilanz, die beweiſt, daß Deutſch⸗ lad weiter zu den führenden Schwimmſportnationen Europas gehöre. Seit 1886 waren die Schwimmvereine nicht nur darauf bedacht, Schwimmunkundige zu Schvimmern zu machen, ſondern darüber hinaus galt es als vornehme P licht, auch die Zahl der deutſchen Rettungsſchwimmer zum Wohle des Volkes im Kampf geben den naſſen Tod zu mehren. Daneden wurde Her energiſch die ſpostluche Arbeft voron⸗ getrieben, was nicht zuletzt die Zahl der ausgeſchriebeenen Neranſtaltungen, Meiſterſchaften, Länderkämefe, Strom-, Oſtſee⸗ und Meeresmeiſterſchaften uſw. beweiſen. vereine ſtä 1 1 1 15 Els Und WII Tagung der Mannheimer Leichtathletikvereine verein von 1846 hat die Durchführung dieſer Meiſter⸗ ſchaften übernommen. Einig war man ſich darin, die Gemeinſchaftstre fen die im Vorfahr ſo groß eingeſchlagen haben, auch in dieſem Jahr wleder Lurchzuſühren. Meir Sorgalt ſoll noch 91 DV M⸗Kämpfen gewidmet werden. Vor allem muß fraher begonnen werben. Im leinen Jahr wer es ſo, daß gerade am letzten Termin etwa 10 Kämpfe angeſetzt waren, die dann cher verregneten. Den Vorſchlag des Fachwartes, in Mannheim eine Be⸗ ſtenliſte zu führen, wurde allgemein mit Intereſſe auf⸗ genommen. leiſtungs⸗ Es iſt zu erwarben, daß dieſe Hö. liſte ſo manchesmal Amlaß zu beſonderer Arbeit ſein wipd. Dieſelbe wird dabei aber auch unſeren chemaligen Leicht. alhleten gerecht. die ſo etwas aus der Verſenkung ßervor⸗ geholt werden. Wie ſtarf der Gemeinſchaftsgedanken bei den Mann⸗ heimer Leichtathleten Platz gegriffen hat, kam in dem Vor⸗ ſchlag zum Ausc ruck, im Frͤ!ſoßr Jemeinſchafls ral ning In dieſem ſollen einmal die Sprinter San! die Werſer un) Springer und ſo for“ erfaßt werden und von fach'undigem Mund, Trainingsvorſanege er alten Gerade die A tivon von kleinen Vereinen oder Klubs, bei denen die Leichtathletik nur ein Schattendaſein fahrt werden von Hiecſer Gelegenheit Gebrauch mich n. Li war Kramer von der Poſtſportgemeinſchaft wird ſich dieſer Auf⸗ gabe unterziehen. Schwieriolenen wird zwar die Hallen⸗ frage bereiten. Zunächſt will der TV 46 helſen und dann wird ja auch noch die Gymnaſtikhalle im Stadion zur Ver⸗ fügung ſtehen. Badens Aufgaben in der kommenden Leichtathl tik, ſafſon ſind groß. Es gilt insbeſondere in der DVM ver⸗ lorenes Terrain einzußolen. Hierin feßen ou Mann⸗ heimz Vereine ihre Hauptaufgabe. Die DVm⸗Kempfe lännen von allen Vereinen abgelegt werden, was auch das Ziel im kommenden Sommer ſein muß. Drei Beloier ſorsern Europameiſter Die Guropameiſterſchaften der Berufsbocer haben in den kommenden Woche ſchwere Arbeit. Immer neue Heraus- forderer und Anwärter auf ihre Titel melden ſich bei der Internationalen Box⸗Union. Nachdem einige Italiener und ſämtliche deutſchen Meiſter ſich um Titelkämpfe be⸗ worben haben, wollen auch die Belgier nicht zurückſtehen und machen Rechte als Herausſorderer geltend. Es han⸗ delt ſich dabei um die belgiſchen Oemdesmeiſter Joe Cor⸗ nelis im Feder-, Simon Dewinter im Leicht⸗ und Felir Wonters im Weltergewicht, von denen Wonters bereits einmal Guropameiſter ſeiner Klaſſe war. Ueber die Anerkennung der Herausforderer der derzeitigen Titel halter entſcheidet die JBu in Rom. Italiens Meiſter im Rennſattel Unter den italieniſchen Flachrenn⸗Jockeis gab es zum Schluß des Jahres einen harten Zweikampf aus dem ſchließlich Saverlo Paeifici mit 155 Erfol⸗ gen als Sieger vor dem gleichfalls in Deutſchland bekannten P. Capricſolo mit 145 Stegen hervorging Beide gewannen 1940 auch die meiſten klaſſiſchen Rennen. Gubellina, der u. a. Bellini zu feinem Sieg im Braunen Band führte, nimmt mit 97 Er, folgen den vierten Platz ein. J. Monichetti und D. Morran teilen ſich bei den Hindernisreitern in den erſten Platz, Meiſter der Amateure wurde wieder C. Carlini. Boxmeiſter Nikolaus Obermaner Soldat für den Bereich Oſtmark, Meiſterſchaften meldete, ſtartet künftig alz der ihn auch zu den wo Obermauer den Flicgen⸗ gewichtstitel zu verteidigen hat. Maffei 115 Anemone mn Aiſkütntaummaaun Ude. Nuhiges Geschäft am Wochenschluß Am Wochenſchluß war der Grundton an den Aktlenmärk⸗ ten freundlich, jedoch verlief das Geſchäft weiterhin aus⸗ geſprochen ruhig. Nur in einzelnen Papieren gingen grö⸗ ßere Beträge um. In Anbetracht der mäßigen Abgabe⸗ neigung ſetzten ſich weitere Kursſteigeru gen durch, bei denen Montane, Elektrowerte und einzelne Speztalpaptere die Führung innehatten. Am Montanmarkt gewannen Stolberger Zink und Maxhütte je 1 v. H. ſowie Harpener 272 v. H. Fer ner erhöhten ſich Rheinſtahl um 0,25, Höſch um 0,0 und Ver. Stahl um 8 Prozent. Bei den Braunkchlenwerten legen Ihnegenuß um 1 und Leoppologrude um 1, Prozent beſeſtigt. Von Kaliwerten 3 neten ſich Salgdetfurth durch einen Gewinn um 3 Prozent aus. Mehr im Vorder⸗ grunde ſlanden auch chemiſche Papiere. Rütgers und von Heyden ſlieden je um 0,75 Prozent, ferner erhlhtlen ſich Falben bei einem Umſatz von 150 000 4 um 1 v. H. Feſt lagen auch Elektro- und Verſorgungsanteile. So wurden Geſſürel, Siemens⸗VaA und Schlef. Gas je um 1, Lahmeyer um 1,25 und Lichttraft um 150 v. H. herauf⸗ gesetzt. Außerdem cewan en Ach 0,50, RWe n und Be⸗ Fula 0,75 v. H. EW⸗Schleſten goben andererſeits 0,75 v. H. her. Hervorzuheben ſind noch gan Dit. Elſenhandel und Engelhardt ſowie Bank für Bräuinduſtrie mit je plus 2 v. H. Schultheiß, Hotelbetrieb umd Ger. Junghans mit je plus s v. H. und andererſeits Schubert und Salzer mit minus 0,50 v.., Holzmann mit minus 1. Conti Gummi mit minus 1,50 und Stöhr mit minus 3 v. H. Reichsbank⸗ anteble erreichten einen Stand von 12905 gegen 129,50. Im variablen Neutenverkehr blieb die Reichsaltbeſitzanleihe mit 157,0 unverändert. Geld: und Devisenmorkt Berlin, 11. Januar. Am Geldmarkt war die Lage noch flüſfiger, ſo daß Blanko⸗Tagesgeld in Anpaſſung an die Marktverhältniſſe um 1 v. H. auf e bis 176 ermäßigt wurde. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken wiederum mit 58,02. Eichbaum-Werger-Brauerelen AG. Worms Das dem Brauwirbſchaftsverband Weſtdeutſchland und Süddeutſchland angeſchloſſene Unternehmen hatte im Be⸗ richtsjahr unter Berückſichligung der beſonderen Zeitver⸗ hältniſſe einen mäßigen Abſatzrückgang, doch iſt der Ge⸗ ſchäßtsabſchluß für 1939/0 immerhin noch als günſtig an⸗ zuſehen.— Der am 18. Januar 1941 in Worms ſtattſin⸗ denden Hauptverſammlung wird die Verteilung von 7 Prozent(4 Prozent auf das Aktienkapital und 3 Prozent Zuſatzdividende! Div.(im Vorjahre 6 Prozent(4 Prozent und 2 Prozent] vorgeſchlagen. Die Erfolgsrechnung zeigt bei einem Rehertrag von (alles in Mill. 4) 5,69(6,06) und 0,124(0,092) ao⸗Erträgen, einen Reingewinn von 4 883 304(Zn 287) zuzüglich Vortrag aus 1938/9 von 1 121 576(120 289) aus dem, wie erwähnt, 7 Prozent(6 Proz.] Dividende ver⸗ teilt und 4 148 181(1245700 auf neue Rechnung vorge⸗ tragen werden ſoll.— Demgegenüber betragen Löhne und Gehälter ſowie ſoziale Auſwendunden 1,18(1,90), Anlage⸗ ahſchreibungen 0,55(0,57), Steuern 3,70(4,03). Aus der Bilanz: Aktipſeite: Anlagevermögen 4,88(4,87), Umlaufvermögen 5,80(5,40), darunter Vorräte 0,69(1,0), »Daplehen 2,01(2,39), Lieſerungs⸗ und Leiſtungsforderun⸗ gen 0,85(0,77), Bankguthaben 2,30(4,0), übriges verteilt ſich auf Kaſſe und Poſbſcheck.— Paſſivſeite: Aktienkapital unverändert 4,70, Rücklagen unv. 2,00, Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden 0,96(0,67), Verbindlichkeiten 1,12 (1,54), darunter Hypotheken 0,19(0,42), Lieſerungs⸗ und Leiſtungsverbindlichkeiten 0,048(0,101), Steuern 0,46(0,88), Zuwendung an die Unterſtützungskaſſe 0,10(), Ab⸗ grenzungspoſten 0,13(0,14). O am 18. 1. 1941 in Worms. Lohnſteuerpflicht ausländiſcher Arbeitnehmer Die Lohnſteuernflicht auslöndiſcher Arbeitnehmer iſt zur Zeit von großer Bedeutung, weil ſehr viele ausländiſche Arbel nehmer im Inlond tig ſind. Steht bei dieſen Ar⸗ beitnehmern nach dem maßgeblichen zwiſchenſtaatlichen Steuerrecht(z. B. Doppelbeſteuerungsab'ommen) das Beſteuerungsrecht dem Deutſchen Reſch zu, ſo entſteht die Frage, ob dieſe Arbeitnehmer unbeſchränſt eder beſch än lohnſteuerpflichtig ſind. Die Beurteilung hängt daven ab. ob die Arbeitnehmer einen Wahnſitz oder ihren gewvöhn⸗ lichen Aufenthalt im Inland hoben. Das iſt nicht immer leicht zu beurteilen. Ein Einzelerlaß des Reichsminſſters der Finanzen erleichte wie in der neuen„Deutſchen Steuerzeitung“ ausgefi wird, die Entſche dung ieſer Frage. Der Reichsminiſter der Finanzen vertritt in dieſem Erlaß die Auf aſſung daß bei allen Arbeitnehmern die auf unbeſtimmte Zeit für Aꝛbeiten im Reich eingeſt lt werden, die Vorausetzungen der unbeſchrän'ten Steueroflicht als erfüllt anzuſchen ſind. Vorausſetzung iſt, daß das Be⸗ ſteuerunesvecht dem Deutſchen Reſche zuſteßt. Das beruht auf der ſolgenden Erwägungen: Ledige Arbeitnehmer be⸗ gründen in der Regel bei Arbeitsantritt im Inland ihren Moßnene inne haben unter Um⸗ 8 Wobnſitz, weil ſie eine ſtänden, die darauf ſchließen laſſen. Faß die Arbeitnehmer nicht nur vorüßergehemnd hier verweilen. Die Gemeinde⸗ behörde hat deshalb für alle auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ pflichteten Arbeitnehmer au! Antrog Loß ſteuerkarten aus⸗ zuſchreiben und dem tattächlichen Familienſtand gemäß die maßgebende Steneraruppe einzutragen, wenn dem Deut⸗ ſchen Reich das Beſteuerungsrecht nach zwiſchenſtaatlichem Recht zuſtent. „ fammer⸗firſch Ach für Ebelbrauntweine Karlsruhe. Im Geſchäftsjahr 1939/0 konnte die Geſellſchaft, wie im Bupacplohufsun geigacz use oi zuozeg ſcpirsggeuvglaogz weiterführen. Größere Mengen an Steinobſt konnten aus Gebieten des Rheintales hereingenommen und die Kund⸗ ſchaft teilweiſe ſtärker als in der Vorkriegszeit beliefert werben. Dank der Marktordnung war— mit Ausnahme von Brennkirſchen— auch aus der letzten Ernte eine be⸗ friedigende Zuteilung von Nohſtoffen, einſchl. Waldbeeren, geſichert. Im Einvernehmen mit dem Chef der Ziwilver⸗ waltung für das Elſaß wurden der Geſellſchaft vom Gar⸗ tenbauwirtſchaftsverband Baden auch noch Waldhimbeeren aus den Vogeſen zugewitſen. Im Bericht wird bedauert, daß die mit Anordnung des Beauftragten des Reichsnähr⸗ ſtandes für die Trinkbranntweinwirtſchaft ſeſtgeſetzten Höchſtpreiſe für Kirſchen— Zwetſchgenwaſſer uſw. in zahl⸗ reiechn Fällen ſowohl von dem Erzeuger als auch von dem Händler überſchritten werden. Weiter müſſe nach wie vor darüber Klage geführt werden, daß der Markt für Edel⸗ branntweine von den vielen Phantaſieerzeugniſſen über⸗ ſchwemmt wird. Bedingt durch die ſtarke Nachfroge nach Spirituosen konnte der Umſatz um etwa 100 Prozent cegenüber dem Borfahre geſteigert werden. Aus einem Reingewinn von 84 081(18 554) 4 zuzüglich 2899(2885)„ Vortrag wird der HVdie Verteilung einer Dividende von unv. 8 Proz. vorgeſchlagen. Aus dem Geſchäftsergebnis wurden wie⸗ derum wie i. V. vorweg unv. 15 000/ den freien Rück⸗ lagen zudewieſen. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr werden, nachdem die Geſellſchaft mit Rohſteßſen genügend eingedeckt iſt bei der derzeitigen ſtarken Nachfrage nach Spirituoſen wiederum gut beurteilt. 2 Badiſche Kraftlieferungs⸗Gmbeß Freiburg i. Brsg. Nachdem das Kraftwerk Laufenburg Ach ſeine Geſchäfts⸗ anteile an der badiſchen Kotlieferungs⸗ Gmbh Freiburg t. Brͤg. an das Badenwerk abgetreten hat, hat Dr.⸗Ing. Albrecht ſein Amt als Geſchäfts üßrer niedergelegt. Zum weiteren Geſchäftsführer wurde das Vorſtandsmetglies des Badenwerkes, Juſtizrat Johannes Rupp⸗Ettlingen beſtellt gen in Elſaß und Lothringen. 5 5 Deutſche Mittelſtandskrankenkaſſe„Volkswohl“, Bach, Sitz Dortmund.— Günſtices Ergebnis auch im'ſchäfts⸗ jahr 1940. In ger außerordentlichen Vertreterver ammeung vom 5. 1. 41 in Dommund erſtattete der Vorſtand einen vprläu igen Bericht über das Geſchäftsergevnis des ver⸗ floſſenen Jahres. Dieſes iſt wialerum als ſelr günſtig zu bezeichnen. Die Zahl der Verſtcherten ſtieg auf rund 558 00(i. V. rund 500). Die Schdenkeſſtungen ſind ungefähr die gleichen geblieben wie im Vorfahr, rund 11200 000 4(i. N. 1 446 953%). Die Beitraasinnaßmen ſtiecen auf ru d 16 600 0%„(aegen rund 18 80 0% t..). Der Vorſſond erwichnte bei dieſer Gelegenheit. daß am 22. 1. 41 15 Jahre ſeit Gründung der Kaſſe verfloſſen Scugrfs-ZzENune ſeien. Aus allerkleinſton Anfängen habe ſtie ſich zu ihret jetzigen ſtolzen Höhe entwickelt. * Aupaſſung der Energietarife in Luxemburg. Donut der Verordnung des Chefs der Zivilverwaltung erfahren die luremburgiſchen Verbraucheryreſſe für Elektri ster und Gas in Anpaſſung an die einheitlichen Reichstarife aß. Jantar 1041 eine füh bare Ermäßigung, die ſich beſonderz im Hausholtsperbrauch bemer(bar macht. m lin veränderte Diridende der Bank von Frankreich, Der Generalrot der Bank von Frankreich hat auf eiver in Clermond⸗Ferrand abgehaltenen Sitzung für das 2. Halb- fahr 1910 die Ausſchüttung einer Bruttodividende von 100 Frs. beſchloſſen. Seit 1998 wird damit ſtets eine unver⸗ änderte Halbiahresdividende ausgeſcküttet. Die jährliche G der Bank von Fra kreich iſt zum 27. März 1011 naß Paris einberufen worden. i 10. Frankfur! A. UI. u Golden, Siwer., 200 deutsche testwerzinsiiche Werte f 10 11 DEUrTrschE SraATSANLEAHEN 4% Schatt R. 88 1015 10055 4% B den 1927 101.5 101.5 Altdes Dt Reich. 178.1 168.2 STAUTIANLHEIHEN 4% Heidelbere 26 1014 4% Mannheim 28** 4% Plorrheim 8. 1014 10.2 Deutsche Steinzeug. 320. Durlacher Hof 5 Elebbaum- Werder Elektr lecht d Kraft Enzinger Unlon 5 I. G Farhen Gesforel 1 Grünu Bilfinger Harpener Bernbau Rosse Pe Zement oesce TW. Holzmann PHB.. 2888 Kalper Brauerel. 8050 8140 EEANDBREEE Flein. Schanzl., Becker 5 b Fran Hp Gpl Rlöekner- Werke 182 ll R 11„ cat 102 ane d 6 n, ee e 4% Mein Hyp Bank Ludwiashaf Akt. Br. E und 8. 102 10255 anne 25 5 .20 5—9 8 i020 702.8 Rietalisefellebaf 8 1 0 US TRIE.- BI gATIeNE N Rhein. Wett Elalir 1045 10 5 Daimler Benz 2) 104.5 104.5 Rüi gers 75 2380 4% Di ind Bank 39 102.8 102.6 Salrdetfurt gk 0 5 1 ee e 08 4 ee eee rupp v 88 108.5 108.0. 1 er Staplwerne, 102 10 85 Sender Mein) 300 fh 6 16. Farb Ri- An 2 1883„ Siemens u flelske 21, Süddeutsche Zucker AKTIEN Zellstoll Waldhof 185.0 Ada-Ada Schuhfabrik 178.5 179.7 Adlerwerke Klever. 100.5 162. E Adt. Gebr.. 10, 100% Bayr. Hv u W- Bank 1940 fi AE G„„Commerzbank 448.2 10 Aschaffenb Zellstoff 162.6 163.0 Beulsche Bank 172 8 Junsb Fürnb Niascb.. 205.5 Deutsche Reichsbank 1292 ff Baur Motorenwerke 225.7 227, Dresdner Bauk„ 148.5 fl Brown Boxverle&(de 167. 162, Pfälz Hyp.-Bank.. 187% Tontin Gumm.. 320.0 Sai Rhein ker Bank 106 10 Daimler- Ben:. 193.5—— Deutsche Erdöl.. 181, 188.0 1% Zwisehenkurs. Waſſerſtaudsbeobachtungen im Monat Faunar. mene 7 8 6 10 f eee e 0 Btacbde,.85 78 78874772 i 20074 re isac.85-87 18817917 3 78 2 Feb! 5760 5542.57.48 2 37 Cle ee Strallburs 18805•45 2,4227 ecken 1 Maxau.881.28, 4. 2.21.160 Nannheſm 3. 08 6518 60089 2 Die Kleinanzeige in der„Neuen Mann⸗ helmer den bringt 2 e Paſten! eee, —— 2 4 Bahn frei dem Frauenturnen 1941 Lebensfreude im Gewande der Anmut 10 Länder in Garmiſch-Vartenkirchen Internationale Wiunterſportwoche größer deun je Stärker noch als in Friedenszeiten iſt im Kriege die Anteilnahme der Ausländer an der Internationalen Win⸗ zahlen müſſen. Wenn keine gütliche Einigung möglich iß. daun bleibt Ihnen uur die Klage. „K.„Ich bin 70 Jahre alt, zahle in die DA im Monat 6 Mark Beitrag. Wie oder mit wieviel bin ich Rentenbezugsberechtigt und an wen muß ich mich dieſert i er 1 11. NN 15 2 1 wenden?“—— Rentenbezu erechtigt ſind Sie, w iſter⸗ In der Leibeserztehung leben und wirken die aus der ſpiele Korbball, Fauſtball und Ringtennis. Das Spiel— 55 1 1 e ee, 17851 5 9 5 an die Invaliden⸗ oder Ange tellten⸗Verſicherung die ent 1 Tieſe unſeres Seine kommenden nie verſiegenden Kräfte nie Schauspiel— ſoll in Wettlampfform wieder Beſſan teil deutenoſte Ereignis des deutſchen Winterſportg im berr⸗ ſprechenden Beiträge bezahlt haben. Ven der Daß lönnen en die unſeres Volistums, die den Ein elnen binden an di große des allgemeinen Uebung betriehs ſein. Die Einrichtung lichen Werdenfelſer Land in der Zeit vom 13. bis 28. Fe⸗ Sie eine'tersunterſtützung erhalten. Di H und die ieſem Bluls⸗ und Schickſa l sgemeinſchaft„Deutſches Volk“, das eines Spielbetriebs— d. i. Lehrarbeit, Schiedsrichteraus⸗ bruar ſteht jetzt die Beteiligung von zehn Ländern ſeſt. näheren Bestimmungen erfahren Sie durch die DA. 5 b n ewig ſich ernenert aus dem Schoße ſeiner Frauen. Und bildung und Durchführung der P lichtſbiele iſt überall zu Es ſimd dies: Italien, Ungarn, Schweden, Finnland, Bul⸗ Kaſpar Hauſer.„Wenn eine Farma nicht in K roher ſolche Frouen der Nation heranzuziehen und zu erhalten, treffen.„Ohne Turnſpiel kann das Turnweſen nicht ge⸗ garien, Rumänien Jugoſlawien, die Slowakei, die war, genau Lagerbuch zu führen durch Abweſenheit vder 1 it Ziel und Aufgabe aller weiblichen Leibeserzſehung. deihen“(Jahn!]. Schweiz uns Deutſchlond. Mit Aus ahme der Schweiz Krankheit des Inhabers und Waren von ange 7 Der NS⸗Neichsbund für Leibesübungen iſt nach Ueber⸗ Als vorzügliche Mittel dem Frauenturnen die Wege zu werden ſämtliche Länder an den ſechs internationalen ſki⸗ 4 000 Mark durch Flieger⸗ oder ſonſtigen Krieg 0 lieferung und aus der Kraft der freiwillig zu im geſtrüöm. ebnen, haben ſich Werbeveranſtaltungen und Schauturnen sportlichen Wettbewerben teilnehmen. i vernichtet werden, zahlt der Staat die volle Summe oder „ zen deulſchen Menſchen der Hüter der fachlichen und der Vereine bewährt. 5 2 5 ſchafft er Erſatz? Wenn ein Haus oder eine Anſtalt ge 17 50 ernleheriſchen Ideengutes der deutſchen Leibe übungen. Zum Länder⸗GEishockyturnier ſind ſieben Nationalmann⸗ troffen wird mit wertvollen Meßinſtrumenten oder on N 1 Ganz beſondere. 980 1 515 17 Kin⸗ Bezirk Mannheim ſchaften angemeldet, und zwar Schweden, Italien, Ungarn, en bis zu wieviel 1000 9 15 1 5 Er as gel Wipd. f 2 Schoß inder! 88 S ſy 1 8, zu⸗ 3 0 3* 7 Wes W 5 gegenſtä a(gemä We 0 Leicht en awen Act sich ein einheitlicher Wille 1 Die Au“ gaben, die in der Frauenarbeit des NS- Reichs⸗ Rumänien, Jugoſtowien, die Schweiz und Deutſchland. Ge⸗ 005 W 1974 8. ervor⸗ arbar der die guf wat chauende Sich zjelenden Wege bundes für Leibestbungen vordringlich ſind und in den ßpielt wird mit Punktwertung in zwei Gruppen zu vier lichkeit nicht in Sicherheit gebracht wurden, werden ſolche Ander rüchbar verfolgt. Wegweiſer ſind die Lehrgänge und lommenden Monaten unbedingt erfällt weden m ſſen, ſind bzw. drei Mannſchaften. Die beiden Gruppenerſten beſtrei« Werte voll erſetztß Kist dieſe Sitnation juriſtiſch eindeutig Rant 1 der„1000“ im ep ten Sommer in Berlin un die 17 einer inhalts reichen Tagung der Bereichsfachwartinnen ten das Endſpiel um den Turnierſieg, während die zweiten gellärt bzw. geſetzlich feſtgelegt?“—— Ueber die Ent⸗ Vyr⸗ Beratungen der Bereichsfachwartinnen im Dezember in lennktest worden, In Arzeitsbeſprechungen der Ber iche Mannſchaften um den dritten Platz kämpfen werden. ſchäbigung für Sachſchäden gibt die Kriegsſachſchäden⸗ ning Hannover. b 5 umd Bezirke im Monat Januar werden die Anwefſungen 8 neroronung vom 30. 11. 40(RGBl. 1 S. 1547 ff.) Auf⸗ untet, Der Bedeutung des Turnwarts im Männorturnen ent⸗ weitergegeben und die Vereinsfißhrer, an den Verein, der* ſchluß. Wenn Sie über die Höhe der Entſchädtgung in den erden spricht die der Leiterin im Frauenturnen. Sie ſind die e e gelamten NS ⸗Arbeit iſt davon un⸗ Die Nordmark⸗Fußballelf für das Wiederholungsſpiel genannten Einzel ällen Näheres erſahren wollen, müſſen Leute, die den Acker pie müſſen damit die Saat auf⸗ errichtet. Dieſen Aufdaben wird der am kommenden um den Reichsbundo al gegen Südweſt öſt geöndert wor⸗ Sie ſich an die Kriegsſchöädenabteilung beim Oberbürger Auf ihren Schultern rut ein gerüttelles Ma? Arbeit geht. 1 8 1 gh Deshalb) kann in der H ranbil ug und Verantwo nung. Sonntag in der Halle des Du n Mannheim 1846 ſtattfindende Lehrgang für Frauenturnen gerecht werden, Leiterin des⸗ den. Am Sonntag tritt in Saarbrücken on Stelle des erkrankten Außenläufers Wendtland der junge Eimsbüt⸗ meiſter hier im ſtädt. Rathaus wenden. Nr. 1 Neckarau.„Aus was und wie wird der Wermut⸗ detſelben nicht genug geſchehen. In der ausgedehnten ſelben iſt Frau Stors. teler Nanja 2 an. wein hergeſtellt. Wie iſt der Preis? ch habe am 3 Jenugz Lehr it, die ſahreus ſahrein im NoeSots durchge ührt 1041% Wermutwein getrunken und mußte 70 Pfg. be⸗ Lehrarbeit, 0 1 4 0 8 5 5 7. 8 5 5 wird, ſtehen ſte im Vordergrund und im Mfttelpunkt. zahlen, zwei Tage vorher zahlte ich 50 Pig. Ich ſagte das U 1* 75 18. iel 2 N. 9 n art* e 8 fein?“ 5 Deshalb hat der Reichsſportführer unter dem 10. De⸗— at viel 2) Pfg. Au chlag. Darf ſo etwas ſein?— ember angeordnet, daß die Uebundsleiter und Ueönnas⸗ Tie As EN EK Wermutwein war ursprünglich in Turin beheimatet. Er ſeterinnen ebenſo wie die Amtsträger und Amtströ⸗ wird jebt auch ktinſtlich hergeſtell Man verſetzt Wein gerinnen von ihm beru en ſind. daß ſite ſür iür Ant im mit alkololiſchem Auszug von Wermulkraut ſowde mit Nen veroflichtet ſi ö. und das ſie nur mit Genehmigung des Reiche rorteübrers niederlegen können. Hier ſegt das einzig ſichere Fun'ament der geſamten Arbeit im NS⸗ Reichsbund für Leibesübungen. 5 „Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die pießgeſetzliche Verantwortung. E. N. unbedingt ſalſch? Achſe und Mutter. ich Schwierigreiten „Iſt etwas in der nachſtehenden Schreſßeveſte „Bei der Sendung vermißte ich Gri f, Wegen dieſen fettenden Teilen habe bekomme.“ Oder muß es heißen: Zucker und Sprit. Nach dem deutſchen Weingeſetz muß Her Wermutwein in 100 Teilen mindeſtens 70 Teile weißen Wein enthalten. Ob S ieſer reichlih große Aufſchlag be rechtiat iſt kͤönnen wir von hier aus nicht beuveiſen Es 5 1 al 118 5 N* 88 b en ü 1 kann ja ſein, daß der Wein, der zwei Tage ſpiter getrunden Kür beine innere Arbeit gilt auch 19 als erſtes durch„Wegen der ſeheenden Teile habe ih uw.— Es muß NN BFF’ nHPü ane lan volle Lehrarbeit möolichſt viel und gute Ue“rungs⸗ 21 5. 5 richtig heißen:„Wegen dieſer eh enden Teile“, oder 5 e beſſove 0 f 125 75 87 0 95 115 5 95 95 55 1 0 * leterverfönlichkeiten zu ſchoaffen, die denn in den Be⸗ ech. Die volle Miete kommt für eine ſolche Woh.„wegen der ſehlenzen Teile“. Ihre erſte Schreiweiſe iſt der aeg wi rec et wir, dann ene ebe ie 3 ken, Bereichen und Reich laufend geſchult. mil den neuen Sir un a Die ng 5 1 önnen grammenikaliſch ſalſch. 185 i die das weitere in dieſer Sache in den Wegen des Frauenturnens vertraut gemacht und in egen. Sie durch die Stadtverwaltung Mannheim in Erfahrung 8 KAuf re Anfr teilt uns ein Leſer mit 108 5 55; 1 Rei 1 eraus⸗ ſeitſger Ansfrrache und Anregung für die Arbeit im briggen. daß„Cebion⸗ Zucker 1 dc Apotheke erhäctlich it, ohne ſäßrige ene den Sasol ere erte ene el der 1 F 1775 ee e bin 885 e 5 den 1 10 einer e ärztliches Mezept. die festgelegten Proviſtonen zu kürzen? Nur dieſes wil liener igſte, weil ſie die 2 8 einmal die ſcheidende deko„die ſosgende Inſchrift hat: Antonius Stradi⸗ 5 2. 118 85 ſe 5 irmer bleiben wird— die Arbeit im Stillen auf paxius, Cremoaſis Faciebat 1736. Hinter der Jahreszahl Durg.„Auf meinem Stockwerk wohnt eine 5 e e e e ee e bei tſtehen ſichere Füße ſtellt. g be indet ſich ein schlecht entzifferbaler Stempel oder eine Laut Mietvertrag hat fie ede hire 5 100 pc 508 Die bisher gezahlten Propiſionen bewegen ſich ſchon unter han Urverzückbare Aufgagen ſind lerner die Betreung des Schutzmarte. Dle Geige wurde ſehr oft geſpielt, was ohne von Flur und Treppe. Die Mieterin un die Pßege von den von der Haupkvereinſaung der Welnbauwirtſchaft ge⸗ G55 Nachwuchſes ſowie die Lelſtungsſtelgerung der Vor⸗ und weiteres zu erkennen iſt. Sie wiegt 404 Gramm. Könnte es Reinigen vollkommen und e 91 e nehmigten. Die durch eine Proviſionskürzung erreichte 85 Aufwärksſtvebenden. Was die Lehrarbeik geſät und der der Fall ſein. daß es ſich um eine echte Stradivari Geige Flur und Treppe, ciwohl ſie 1105 öf Welch Mittel ſtehen Einſparung will die Firma aßer nicht zur Verbilligung der 1 Alltag in ſelbüloſer Pflichterfüllung wachſen und rei ſ en handelt? Wo könnte ich mich genau erkundigen?“—— löſſigung aufmerkſam gemacht wurde. We 10 en Verp lich⸗ Erzengniſſe verwenden, ſondern für ſich. Mit der Be⸗ outer leß, ſol im Nettkampf ſei ne Probe beſtehen. Der für das keber bie Echtheit der Geige kann Jynen je er Geigen, mir zu Gebot um die Frau zu zwingen, ihren Terſale ründung, daß ein ei Imfatzrüc i 18 lie, foll i i e ben 1 19 1 gen. N 1 en?— Wenn die a ing, daß ein eintretender Umſatzrückgang einen Aus⸗ Ueber Jahr 104 aufgeſtell:e Arbeitsplan iſt vielgeſtaltig und will bauer nach eingehender Prüfung Auskunt geben. An⸗ mungen laut Mietvertrag 5 ee n dn nach⸗ gleich der aber gleich bleibenden Geſchäftsbetriebskoſten ver⸗ Titel⸗ alle Leiſtungsſtuſen aufrütteln. ſchriften ron Geigenbauern finden Sie im Mannheimer Micterin, i 2 heit 9 5 das aüandige langt, und dazu ſollen die den Handelsnertretern der Firm Den Reigen erb'ſnen im Frühiahr Mannſchafts-ämpfe Einwohnerbuch. e een g 4 fel 7 5 5 1 Proviſtonen verwendet werden. Meiner Auf⸗ für alle Turnerinnen, gleich welchen Al ers. Sle ſind ſo rau F. Bingen. 1 f 0 eine 8 aſſun“ nach iſt dieſes Vorgeßen der Firma nicht ſtatthaft eintach und dennoch ſo vielſeitig. daß ſede Turnerin teil⸗ Wohn un e e Untermiete. In einem von mir verwalteten Hauſe bat und mürde auch gegen die Vorſchriften des Preisſommfffars nehmen konn und teilneßmen ſoll. Neben dem Können Ffeſe ſchrieb mir, daß der Hausverwalter in meiner Küche eine Mieterin, wie mir erzählt wird, ſechs Untermieter. verſoßen, wenn die Proviſtiongfürzung nicht auch zur Ver, ab es zeigt ſich die Einſatzbereitſchaft. Feuer machte; es wäre zu kalt. Ich nehme an, Faß dies Das Haus wurde vor Jahresfriſt von ſeinem letzigen Be⸗ e Waren führen wide—— Da die Provi⸗ kampf, Für veranlagte und aufwärtsſtrebende Turnerinnen wegen der Waſſerleitung geſchah. Darf der Hausverwa ter ſitzer dene 8 5 1 Bar die e dien e e 595 Aa dle eee dar. Frfol⸗ ſcelt eine Leiſtungsſchule mit abſchließemder Prüfung in meiner Küche während meiner Abweſenheit Feuer Der neue Beſitzer hat den einen Mieter mit St. g 955 8 12333 5 mmung ren hams 0 zie Möglich eit 1 Aufſtiages zur Reichskernman ſchrft. mochen?“—— Während Ihrer Abweſenheit Adyrn Sie itbergangen, hatte auch nichts lagegen. Anders iſt es natür⸗ der Arbeſt feine Aenderung vornehmen. Uebergeben Sie lan Dleſelbe wird mit Einſatz beſter fachlicher Kröſte unter verfflichtet geweſen, jemand zu beauftragen. leſcht zu lich dagegen mit ſechs. Da die Wohnung ungleich mehr 8* Arbeitsfront, die ſie an 1 Einbeziehung der Gemeinſchaftsarbelt au end einer be⸗ heizen, damit kein Shaden enkſtehen fann. Bei eing re⸗ verwohnt wird, will er das nicht. Die gleiche 1 e e heit für das Wirtſchaftsgebiet lichen ſonderen Schulune unterzogen um nicht nur hervorragende lenem Schaden wären Sie erfatzpflichtig. Daz Verzalten bezahlt die Miete trotz mehrmaliger n 1 am 6. Süd weſtdeutſchland weiterafbt. f 135 Könnerinnen, ſondern auch Führerinnen auf dem Gebiet des Hauspverwalters iſt alſo vollkommen in Orönung. 2 05 8. Was e 1 Werfen tun 0 A. S. Es kommt auf die Größe der Familie an. Die⸗ r f b N ö 5 8 und was für Rechtsmitte⸗ 0* W 0 15 er R fei 1 1 5 d 5* 75 2 5 5.„ ſeinungs Streitſrage.„Wer muß die Unkoſten für die Herrichtung Die Frage des Rechts zum Untervermieten wird im all⸗ pflicht fällt normalerweiſe nicht unter die Anmelde u 1 7 1 ſiud r amps m eines Luftſchutzkellers bezah“en? Können die Mieter zur gemeinen im Mietvertrag geregelt ſein. 30 95 510 f 8 jede ien rurn 17 ö 15 1 Mitarbeit herangezogen werden? Wenn keine Mitarbeit Fall., ſo greifen die Beſtimmungen der latz. Nach„N.„Ich erkialt, bis mein Sen 18 Jahre alt war, 10 5 1 0 255 1 ee geleiſtet 8 5 a darf dann der Hausherr die Unkoſten§ 54) BGB iſt der Mieter ohne die Erlaubnis des e Mark Kirdderbelhülfe. Beſitze drel Kinder. Das füngſte 8 M. d:* 20 3 5 N E 55 1 5 1 8 S z x n N; 2 N 5 5 1 0 15„Wien bzw. A. 8 6 le⸗Gö-wingen und R. auf die Mieter verteilen? Wie lange von morgens bis i Ae Ae iſt 5 Jahre alt die beiden anderen 18 und 19 Jehre. Ich g als e 1 Fenkaſene 1 b echte im. darf auf der 11 a genäht werden? 5 Wie zuverm teten Verweigert der Vermieter die Erlaubnis, ſo 1 i 5 8 0 N 1 den Wettramuſbelrteb der Turnerinnen wei Erw terun en ange von morgens bis abends darf ich meine Wohnung kann der Mieter das Mietverhältnis unter Einhaltung der 125 ir das jüngſte Kind Kindenzul ene er alten? Bei liegen von großer Tragweite. In, Leirzig, wnrde ein 5 ei. reir igen? Bis wielange darf in der Wohnung geklopft geſetzlichen Friſt lümdigen, ſofern nicht in der Perſon des welcher Behörde muß ſch den Antvag ſtellen? Welche Pa⸗ Sldtekamuf Rerlin— 8 7 1 in i werden(Schuhe ausbeſſern uſw)?“—— Wegen des An⸗ Dritten ein wichtiger Grund vorliegt. Ein ſolcher wicht ner piere braucde ſch dazu?“—— Nach den neyen Beſtim⸗ .. 9 0 8 200 7 teils an den Koſten für den Luftſchutzkeller wenden Sie ſich Grund kann ſchon dann gegeben 97 0 wenn an die Stelle mungen erhalten Sie wieder Kimderbeiftlfe. Das zuſtän⸗ f 8 5 deide Verſuch en beſtens,. 88 7 5 ö l. 5 f. ö j 1 f 3 5 5 e! een en e ee ſein für am beſten an die Mannheimer Mietervereinigung. Zur eines a, dige Firanzamt gibt Ihnen Bocheid über die Zahlung piefe derg“tige Kämpfe im lautenden Jahr. Mitarbeit kann man niemand zwingen. Wenn aber die Mien en 1 8 Mieter 5 der gemieteten Sache einen 5 Salbie Die Bolbilſe wird aß Januar gewährt. ihret eine Art und orm ser Leibesſthnne zer Fron iſt Arbeit durch die Hausbewohner ausgeführt werden kan“, iſt vertragswidrigen Gebrauch macht und er den Gebrauch un⸗ W in asſeh rarer Zeit keine Naricht erhalten f cüner geſunder und ſeſſelnder als das Kameſſoiel. Dem es ſelbſtperſtändlich, daß ſich keiner ausſchließt. Eine Zeit gracßtet einer Abmahnung des Vermieters fortſert. Als haben, ſo genügt eine kurze Anfraae beim Finanzamt mit dun Reſchsfachamt Turnen obliegt die Betreuung der Spmmer⸗ für die Arbeit in der Wohnung iſt nicht vorgeſchrieben Sie vertragswidriger Gebrauch iſt das unzuläſſige Unterver⸗ genauer Angabe des Alters des Kindes. 1 dürken durch die Geräuſche der Nähmaschine nur die Nach. mieten anzuſeben. In dieſem Falle kann der Fer f 4 22 barſchaft nicht ſtören. Um 9 Uhr ſollte man von ſelbſt mit aneh ohne, 2 ʒ 5 Mietverbökt⸗ 1 25 n 9 Poel e mmstörungen s Katarhe e stnma fescen Arbeten Schluß machen, bene mit Klees in der her ago ber. pes terdermelen Joe Se d de. Wäsche 800-8 811 7 Paul- Martin- Ufer Nr. 21 Wohnung. Gerade heute muß jede Sthrung der Ruhe der anſtäanden. zu unterkaffen. Weiter müſten Sie dem Mieter enn 80 9 pan hl kreis Saen bdsgesle Fall Ferta Zwick nul 24 l. ei Mitbewohner vermieden werden. klar machen, daß Sie Ihre Steuern uſw. auch pünktlich be⸗ s a 2 ö ver in Halb- 25 e—— 2255. 5 3— 50 ou 100 e Were, Maſchinenſchloſſer Peter Mäule e. T. Irmtraud. unver⸗ 2 8 2 Konditormeiſter Ludwig Guſt. Heller e. S. Hermann. hrliche Wirtſchaftstreuhänder Karl Theodor Wilhelm Lemcke 1 nach. N ES 5 1 1 e. S. Friedrich Wilhelm.— Schloſſer Karl Bambach e. T. Hannelore Katharina.— Kaufm. Angeſt. Ernſt —.— g Julius Schüßler e. S. Hubert Johannes.— Dach⸗ 1 2 2 0 0 f ee, 1 5— Karl Emmert u. Frieda Luiſe Weber.— Kraftfahrer Röſch e. T. Renate Lucie.— Kaufm. Angeſt, Alofs e 2 4 Modische Neeinigkeiten Jitle feln l. Stadl 1 11 Kurt Herm. Reichardt u. Gliſabeth Schuſter.— liftz. Wilh. Tiſchbein e. T. Noſa Hannelore.— Eiſenbreher Anzeigen- 22 Olsolg 10 9 U 91 Joſenh Wagner u. Anna Eliſabetg Leihg.— Kfm. Lonrad Witz e. S. Wolfgang.— Kraftfahrer Herm. Spſtzen Hondschuhe Sttompie] Seſteuungen Angeſt. Friedrich Kan Bauer nnd Wartha Schönes. Schlumberger e. T. Ruth.— Reglerungs⸗Neferendar f deut geben ihren Kindern rechtzeitin Uffz. Gerhard Hans Bernb. Walter Mohr u, Liſelotte Dr. d. Rechte Wilhelm Theophil Bertold Engelhardt 1 b Lebertran oder Lebertran-Emul.[Marie Käthchen Neuert.— Friſeur Heinz Ernſt Wil⸗ſe. T. Hiltraud Margarete.— Schloſſer Joh. Bugert — Sie vermeiden do slon. Sle enthalten große Mengen[helm u. Frieda Marie Huber.— Gend.⸗Wachtmeiſter. S. Dieter.— Dentiſt Franz Ching e. S. Ulrich Chem. Reinigung 040 durch im eig In mt Auto⸗Möbel⸗ von Vitaminen und führen denn[Erich Walter Kübler n. Marſa Antonie Stehle.— Felix Franz.— Geſchäktsführer Wilh. Weller e. T. eri 41030 160 Nes Kunststretze tere Irrtümer wagen 6383 Körper für das Wachstum I Hilfsarb. Kart Jaron Brenneis und Greta Frößlich. Hannelore.— Fabrlkarb. Jakob Falter e. S. Gerhard 10250 werden gewiffen⸗ wichtige Stoffe in lelchtverdau- Obergefr. Paul Wilh. Volz u. 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Käthe [Schmitt.— Buchhalter Alfred Wilhelm Küchler und Renate Zimmermann.— Werkzeuglonbrolleur Ernſt Wingertszaßn u. Anna Maria Deckert.— Elektriler deckermeiſter Franz Roos e. T. Urſula Renate.— Schloſſer Eugen Kaul Gräble e. S. Hans ⸗ Peter.— Muſi.er Otto Schanno e. T. Karin Anni.— Büro⸗ diener Karl Albert Juppenlatz e. S. Manfred.— Kfm. Angeſt. Karl Paul Wilhelm Frank e. T. Ruth Chriſta.— Schloſſer Karl Valentin Kemmet e. T. FHerz, Ver ven, Schlaf. immer wieder bewährt hat sich Süka- Nerven- Elisir geit j 8 5 Jabren. Dieses rein pflanzliche Rehm.— Bohrer Walter Klingmann u. Margareta Liſelotte Zachmaun.— Kraftfahrer Ihllipp He und Friedr. Andreas Schoder u. Emma Eliſabeth Knapp. Chriſtel Helga.— Fabrilarbeiter Karl Adolf Jeckel 8 4 Reicerl Arbeiter Otto Golatſcheck unh Katharina Berta Butz.— Bäckermeiſter Rudolf Speck und Jo⸗ Bäcker Wilherm Siefert u. Hilda Martba Schober. e. T. Gerlinde.— Monteur Gottfried Och. Herten⸗ Aufbaumittel aus Kräutern mit Münd.— Küchenchef Karl Bätzho dt u. Berta Andres. Eiſendreher Friedrich Riff und Helena Schäpers.— Schuhmacher Eruſt Lauſch und Thereſe Neureuter.— Biologe Dr. d. Naturw. Gerold Hildebrand Vergald u. Anta Bierdümpſel.— Metallſchleifer Peter Baum u. Alice Henle⸗Sgierz.— Buchhalter Friedrich Mohr u.. Ploxeft.— Maſchinenarbeiter Hermann Traub . Barbara Grunert.— Polizeioberwachtmſtr. Walter Grob u. Emiſſe Deutſch.— Gebrauchswerber Richard Sauter u. Ilſe Hoffmann.— Kaſſierer H. Preuſchoff . Eliſabeih Haigel.— Kraftfahrer Karl Rudolf und Frieda Straub.— Metallfräſer Wilhelm Sturm und Charlotte Neurenter.— Betrlebstechn. Paul Röslen u. Wwe Roth.— Maſchiniſt Friedrich Silberzahn u. Wilma Kraft.— Hilfsarbeiter Joh. Dietmann u. Emllie Tresbach.— Schiffsmatroſe Karl Bauler und Sophla Müller.— Kfm. Ernſt Kümmel u. Germanie Schillinger.— Schuhmacher Aug. Siebler u. Gertrud Kappen.— Friſeur Max Seyfried und Hils-gard Dannewitz.— Kfm. Angeſt. Joſeph Schenk u. Maria Stopfer.— uf 0 Hoff⸗ th 5 5 und Emilie Helene Stellrecht.— Uffz. Hans Alered Kfm. Angeſt. Hugo Koch e. S. Heinz⸗Jürgen Georg. 3 aun. e Anne Galb⸗ S e e eee dee dub mig n. Gertrud Anna Non mann.— Baßnarbefter Betriebsleiter Walter Paul Ernſt FFiſgge e. T. te] Ausstellune ins Stockwerken Großkinſky geb. Jung. baung Braun.— Obergefreiter Max Walter Fiſcher u. Thereſe Charlotte Haucke.— Apotherer Ernſt Fr. Karl Eduard Weismann und Ruth Paula Maria Jander.— Kraftfahrer Wilh. Ferdinand Schuler u. Eva Katharina Wühler.— Schloſſer Joh. Friedrich Dörſam u. Eva Lorenz geb. Machauer.— Kraftſahrer Ludwig Theodor Zornglebel u. Anna Marg. Stock. Hilfsarb. Joſeph Hinteregger u. Berta Gremminger. Kfm. Frdr. Eduard Hautle u. Anna Hildegard Nieſe. Prokuriſt Karl Auguſt Poſtel u. Giſela Ehbrecht.— Oberfeldwebel Joſ. Lorenz Fleig u. Gertrud Bleß. Obergefreiter Jakob Arnold und Anna Luiſe Heck. Bootsmann Franz Ullrich u. Emma Eliſabeth Emilie Diel.— Schütze Herm. Chriſttan Hanſen und Erna Roſa Scher.— Schloſſer Friedr. Karl Georg Jahn u. Anna Eliſabeth Niemes.— Hauptwachtmeiſter Wilh. Winter u. Elfriede Katharina Lauth geb. Himmerich, Uhrmacher Joh. Joſeph Wagner u. Paulina Antonia Merkel.— Fabrilarb. Alfred Val. Angelis u. Anna Marla Happ.— Reichsbabhngeh. Herm. Wilh. Ebert u. Katharina Mayer.— Kfm. Angeſt. Wilh. Mergen⸗ Eberhard Jakob Furlet u. Irma Bohrmann.— Kſm. Diesen Wunsch erfüllt Ihnen die duren individuelle, abgestimmte Behandlungen. ſutersuchung und Beratung in allen Fragen der Schönheltspllege unverbindlich für Sie! A ScHtosst- Adt. Kosmetik Sstögtensllenbded— aut 21207 rein Färberei Kramer rb „ galka-Methode ludwig s Schütthelm Frost- Balsam DRGM 389 888 PREIS.— RM. Die seit Jahren be- Währte Hilfe h. Frost. schäden aus der 1270 Nurfarsten-Drogerle Th. v. Elehstedt N 4— Kunszulraße Median verein MANNHEIM R f. 2—. am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 71 Krankenkasse fr Familien; und Einzeiverslcherung Ari einschl. Operation Arznei. 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Martha Anna Faßler. 5 meiſters Karl Eduard Baudrerl, Sanne 5 5 l Daum, geb 19. 4. 39.— Eiſendroher Georg Sommer, Mudolf Johannes Otto Hermann Biedermann org ſeß 2 3 5 N 1118 0 geb. Willig, Ele rau Keck n. Maria Eliſabeth Wichert geb. Brüßermann. en eg re ors Michae nalert, geb. 23. 8. 82. Bautechn. Ant. Weinhart u. Lind Gräder geb. Hlrſch. Url Probſt, geb. 26. 11. 40.— Bohrer Reinhold ſtein e. T. Chriſta. Kraſtkahrer Willy Peter Auguſt Paulus e. T. Brigitte Anna.— Bauſchloſſer Hermann Heinrich Benzinger e. S. Roland. Fabrikarbeiter Karl Haas e. T. Chriſta.— Kondttor Eugen Simon Tyroller e. T. Brita Auguſte.— Ge⸗ ritſtarbeiter Friedr. Ludwig Braun e. T. Elſa Kath. Duiſe.— Werlaufſeher Artur Hch. Andr. Lieder e. S. Bernhard Peter und e. S. Alfred Karl.— Schirr⸗ meiſter Wilh. Jakob Kemp e. T. Margrit Chriſtiane. Bäckermeiſter Jakob Müller e. S. Karl Heinrich.— Feldwebel Wilh. Jof, Lehrbach e. T. Hildegard Käthe. Bäcker Friedrich Schmitt e. S. Erich Bern Klaus. Ingenieur Oskar Bernhard Liebermann e. S. Rolf. Ingenieur Otto Fiſcher e. S. Michael Rainer Otlo. Techn. Regiſtrator Albert Janaz Höhn e. T. Giſela Katharina Emilie.— Keim. Angeſt. Karl Frͤr. Heßn e. T. Urſula Ellen.— Handelsvertreter Froͤr. Wilh. Atchele e. T. Doris Alice.— Aſſ.⸗Arzt Dr. d. Med. Nobert Charles Bernard Herrlinger e. T Margot Eliſe.— Kfm. Angeſt. Otto Eugen Wetzel e. T. Erika, Lydia.— Konditor Guſtav Adolf Johann Vohmann e, T. Anna Chriſtel.— Arbeiter Joh. Braun e. T. Helga Anna Marſa.— Polizeiwachtmeiſter Gg. Neter Rentenempf, Friedrich Trill geb. 26. 2. 89.— Haus, tochter Barbara Trill, geb. 4. 7. 19.— Emilie Bauer bahnoberſekretär i. R. Georg Friedr. Derſchum, geb. 4. 67.— Schülerin Ella Ilſe Schweizer, geb. 19. 2. 24.— Marta Maria Wullom geb. Blank, Ehe⸗ fpau des kfm. Angeſt. Hans Paul Wulfow, geb. 31. 3. 1905.— Rentenempf. Angeſo Vittorio Volvatto, geb. 9. 11. 83.— Dipl.⸗Ing. Friedr. Waibel, geb. 22. 1. 82. Rentenempf. Joſeph Rickl, geb. 22. 1. 74.— Marie 29. 4. [Magdalene Baud rexl geb. Frank, Witwe des Haus⸗ Lecithin stählt Hera und Nerven und gibt gesunden, tiefen Schlaf. Flasche RM.45. Eeht zu haben Tbalysla Hyxlene Reformhaus Karoline Oberländer les Mannheim. O 2. 2, am Paradeplatz. Filiale Heidelberg. Hauptstraße 121. 0 Au 3, 17.19 Eheslands darlehen Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon . 5 0 l 858 125 8 geb. Trill, Ehefrau des Gefr. Jakob Willt Bauer, Und die Scheibe. die entzwei 5 2 R N e Wichtig lr lle DROSERIE 9 2 e e en ee geb. 18. 5. 21.— Anna Mrafa' Schäfer geb. Glock, Ist erneuert. eins. Zwei, drei. IN I Felünoft: u. Johanna Crescentia Riſter.— Arb. Jakob Stieber a i 955 1 95 5 2. 58„Slasefe lechnet“ 7„ 8 5. 2 5 5 Emilie athiſde Gerla geb. Graf, efrau de— Te! u. Frieda Elſa Walter. Kfm. Angeſt. Alfred Paul Autoverm. Heinrich Gerlach geb. 13. 1. 87.— Eiſen⸗ 8 8. 80— Telephon 263 86.( Garten-Möbel Klappztünle/ papierkörb von 00 Chr. Stange i geb. I. 10. 70. 4 Franz Jof. Fiſcher. geb. 13. 9. 73.— Renate P 2, 1 tegenüber Hauptpost P 25 1 — 19 70 1 5 61 1— Kſm. 7 Berth. 0. ärmolff, geb. 24. 6. 61.— ermeiſter Fritz Kraut. Geborene drzembder 1040 wurſt. geb. 6. 12. 68.— Aſm. Angel Otto Auguſt Schreiner Otto Ill e. S. Manfred Karl Jakob.— Bayer, geb. 25. 9. 79.— Schuhmacher Adam Streſb Rangierer Karl Götz e. T. Helga Marta.— Winzer geb. 10. 1. 81.— Geſchäftseflßrer Ayton Kunkerich mis 5 Stepp e. S. 1 1— 58 755 7055 e Heizer. Scheffer geß. Reinhold Otto Dieterich e. S. Otto.— Kernmacher 2. 9. 70.— Rentenempfänger Friedrich Alfred Hei Joh. Zubw. Alfons Weſtenberger e. S. Gerd Werner. geb. 8, 7. 94. Heiß, Durchleuchtans und Bestrahlung- Wochenblte e Sterbegeld Monatsbeiträge: Einzelperson.80. 2 Pers.50/ u. mehr Pers. 50 RM issen in alien Vororten und in Schriesheim 2 Laden: Biamerchnt. 15-77, CJ. J. SJ. 4 f J 27% Mirtesatr. 27. Mens ſelds:raße 45 Hax, josei. 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Die Zählungsliſten über den Beſtand an Rindvieh und Tieren des Pferdegeſchlechts(Pferde, Eſel. Mauleſel, Maultiere) liegen vom bis einſchließlich 18. Jau uar 1941 a 6 die Altſtadt 1, Zimmer 164, b) fur die übrigen Vororte in den betreff. Gemeindeſelretariaten zu jedermanns, Einſicht auf. Die Liſten ſind für die Berech⸗ nung der Beiträge maßgebend, die von den Tierbeſitzern zur Deckung der Viehſeuchenentſchädigung zu entrichten find. Anträge auf Be⸗ richtigung der Liſten ſind innerhalb obig. Auflegungsfriſt vorzubringen. II. Pferdebeſitzer, die bei Seuchen⸗ verluſten im Laufe des Jahres 1941 eine höhere Entſchädigung als beanſpruchen wollen, müſſen ibre Pferde umgehend mel⸗ den. Pferde, die im Laube des Jahres eirgeſtellt werden, ſind in⸗ nerhalb 14 Tagen nach der Ein⸗ ſtellung anzumeſden. Die Anmel⸗ tung iſt ſchriftlich in doynelter Fertfaung bei dem Herrn Poli: zei⸗ vräſtdenten. Abt. V/29. Mannßeim einzureichen: ſie muß enthalten: Datum der Anmeldung Nawe und Woßmort des Pferseßeſizers, Alter, Gebcklecht. Farbe. Abzeichen. Gröde Paſſe. Gebrauchsart und Wert des Pferdes. 189 Mannßefm. den 9. Fannar 1941. Der Oberbürgermeiſter. H. H. im Rathaus hauptpostlagernd Mann deim Bitte Poſt abholen. Stasi erhältlich in an d. Seſchäftsſt. 5 284 e— in Flaschen. Brauerei- füllung meinen Verkaulsstellen e Schůö nan: Dia. oniſſenhaus: 10.30 Mi. Biet. Schloßkirche: Wer beteiligt ſich ſtill an 92 geſucht. Zuſchriften erbeten unter n mit pelzbes ätzen 5 f welsbar gutgehendem Geſchäft mit St 294 an die Geſchäftsſt. d. Bl. Geſchſt. d. Blakt. . 1 8. Klasse- i Förderung und 5 2 Bis 3000. Ak. Mod Aus estattete 5 30 1 1 Höhere 8 80 lle. Vorbereitung auf alle Schulprüfungen- Auf- Angebote unter Nr. 345 an die Se⸗. 8 * gabenüber wachung Nachbolkurse- Umschulung ſchäf 48 diefes Blattes. 2 1 1 m. 95 Schnelltördernde K mit dem Ziel der Mit- ö— N od. gr. 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Speck usd). deins.„ Kik. 1 5 für 11 155 15 Uhr 5 unigen Dank. felikarte Ma 2 für Margarine 4 l f. Margarine a 1 f. Margarine Bu l füt Butter 5 1115 2 lar Marzarn 00 Ubt 8 e m, den 10. Januar 1941. Abschnitt 1 füt Kaàse oder Speiseöl oder Speiseöl 53 1 b FI und 2 für Marmelade N enstralle 8. Abschn.—3 für Speck 5 ür Kunsthonie F 3 für Kunsthopis 1. 1 1 10 1 F. JJV F 5 für Kakaopulver F 5 für Kakaopulver J übt 5 a Ari Mango*; g 1% 2 d 5 d 2 Karte für Marmelade 0 je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker(jedoch nur für den Abschnitt 19) 10 Uhr 3 8 240. i Zuckerkarte Abschnite f 90 Ut 5 ohen, i N— Ns: entweder 150 f Nährmittel(N 1 und N 2) oder-Dose bzw. 2 kleine Dosen Kondensmiſeh( 2 0 b Statt Karten und N). Anspruch zuf Lieferung von Kondensmilch besteht nicht. Nährmittel konnen in jedem Fall ndachl 5 bezogen werden. aus, Danlsagung. N 4½ und N 9/10 für ſe 25 f Nährmittel tende. i. NII— N20 für je 25 g leigwaren gültig bis 0 Ut Wie i Vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Nährmlittelkarte N 21/2 und N 30%31 für Sago usw. 9 4 nseres lieben Entschlafenen. Herrn N33 für 25 f und N 34, N 24 und N 28, soweit nicht Bohnenkaffee oder Tee bestellt wurde, für je 1285 1.1941 00 f F. 5 i oder Kaffee-Zusatzmittel 27 für 125 fg Reis 0, Mlius Cehrig N26 für 280 2 klalsentrüchte 5 2. in Zur Bestellung von Bohnenkaffee für dle 20. Tutellungsperlode gilt der Abschnitt N 29 der Nahrmittelkarte 19 für Normalverbraucher(Personen über U 6. 16. den 10. Januar 1941. 18 Jahre), der einen entsprechenden Aufdruck trägt, Dieser Abschnitt muß bis zum 18 Januar 1941 bei dem Verteiler abgegeben werden, bei dem der : Bohnenkaffee bezogen werden soll. Die Kleinverteiler dürfen jedoch nut von solchen Nährmittelkarten den Abschnitt 29 abtrennen, die in den Bezirken det N Im Na 11: J 10 men aller Trauer nden; Ernährungsämter Mannheim-Stadt und Mannbelm-Eand ausgegeben worden sind.— Bohnenkaffee und fes für die 19. Kertenperlede: Die Lleferung von 15 Julius Gehrig Ir. Bohnenkaffee und Tee wird noch besonders aufgerufen. Kleinverteiler, die bereits beliefert sind, dürfen erst nach Aufruf abgeben. ble Bestellung von Hülsenfrüchten für dle 20. Zutellungsperlcde ist nicht erforderlich. Um aber leststellen zu können, bei welchem Verteiler die Hülsen. früchte sr. Zt. abgeholt werden können, ist der Stammahschnitt der Nährmittelkarte 17 von dem Versorgungsberechtigten aufzubewahren. Statt desser kann auch der Stammabschnitt der Nährmittelkarte 18. der mit dem Firmenstempel versehen wurde, aufbewahrt werden. Städt. Ernährungsemt Mannheim. Der landret des Kreises Mannhelm. Ernährungsemt Abl. B rliſer — LScplen. 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Mann- 1 bescadels Jele 1 0 Zögern Sis nichtéverlangen Slo zur Platzar. 251. 355, 391393: heim, Platzgruppe. 13 bis 15: Anzel el könen. 5 5 5 Senkung des Blutzuckers, rur V S 1„Schlageter“, Schauspiel von 0 N 1 32 Uspie. V. Alt. kljederhaltung des llarnzüekers, Erich Schäfer. Anfang 18.00 a Anfang 18.00. Ind 8 diepn⸗ e 607 zum Rückgang der Beschwerden, Ende etwa 20.0% Uhr nd 20.15 Uhr geh in der Neuen 5 Veh ö dle zus kllnlseh erprobten 0 1 Dienstag. 21. Jonuar: Für die Bel tan quie Beschiun . 95 Beltiebeb 775 Heute. 18.30 Uhr: antldlabstlsch wirkenden N S 8 N 56 Kraft darch Fretde: eimer Ze 0g 5 0 köhtongen stehen in ver Pilsszen- Extrakten bestehenden und tür die Sc Kraft de ren eee e 10 Kasse hole n.* e r die NSd Kraft dch. gruppe 712. 2225. 34 bis 10 Usopikasse chlecenen Ausfübronge 2 Jab letie Freude, Kulturgem, Mum. 52. 6786. 88.90. 534540— 102 krochenkasze Venga„ e Mosi* 7 22 5 345350. 554560 Gruppe D Fr. 1600. Gr. 1 103 Portokesse 1 Ur. N in Apothsken, Packg. 1,88 mit elner N 1 Wmbel⸗ N»Sehneicker ö 8 1 oltllohen Ernihrungst fel.* s. ibbel“. Heitere Oper von N ö anschlieſſend TANZ. 2 8 Mathern. Anfang 18.00. Ende Mark Lothar. Anfangs 17.30. 13 geichsbog 5 95 5 Durozyl Ist, wo nloht verratig, Sof. xu 20.00 Uhr. Ende 20.15 Uhr. 115 sonstige 2 5 J Heute und morgen. 19.3 Uhr: besorgen. NMahmen Sie kelnen Ersatz 99 825 1778 Miete C 12—— Silbermünzen 5 4 1 8 und 2. Sonde- miete C 6 und Neues Theater im Rosengarten: 12 Wechsel. Schecks.— 5 5 Kraſt 1 5 Mittwoch. 15. e Devisen N. Freude. Fulturgem. Mann- Kraft d n F 5. NI 0 1 heim. Platzer. 514 bis 520: N 120 Reichzmerk 1 N ien 45 heim: Nachm.-Vorstellg. für J 5 6 r Ehe“. St⸗ 4 800 9 mit qem vollen Programm. in jetrechtssachen 81 an Becker. Hier. 4 en ene 3 10 dazwischen Publikumstanz. 5 Anlang 18.00. Ende 20. 15 Uhr. R 5 4 9 6. 6 anz Le hn— 3 4 Morte n. 13.30 Uhr: AMletewerelnigung g. J. Manndeim e 5. e ten verkauf,) ne 1500 ö aus— kreier Verkauf—; Ende 17.3% Un. 19 Wertpapiere g Sprechstunden: L 2, 14 part. 5 e 5 2 eee Fannillen Tanelung Nonteg. Mittwoch. Freitag. 15—18 Uhr a kr. Arno Wehf. gs cee 1 mit dem vollen n 1 E N 1 o hne Tanz. UTE: HEUTE: 5 n. 5 g 88111907 I Benfamino Gill. Marte Harell. Albrecht Schoenhals Herm. Speelmans. Kirsten Heſberg. Rudoll Fernan — 8 in dem dramatisch fesselnden Tobisfilm. in dem spannenden Kriminalfilm 0 2 0 7 Stäcl. Flanetaclum cupnol Traummusik ante un Die in un m V stalt lan Molt ER 7 CHRISTIAN LEIS ER IU e da Feder von der iger Jig r grolen Off weed ger 5 vorgeschenen Vorträge der fteihe onen dieses arandiosen Flims 0 5 Moderne Büie-Eintichtungen„ 1 4— 2 Neuesle Vochenscheu Neueste Wochenscheu 4 5 technischen Gründen auf einen Be.43 5,45 7. J 5 1 Ferurui 448035 M A N N H E U M Erledrichspl. 15 späteren Zeitpunkt verlegt 5„ nicht zugel. Bes.:.35 5, 30.30 Uhr- Jugend nicht zugetass gn 9[[vLerden.(200.— — 1