Ne eint Wöchentt. 7mal. Bezugspreiſe: i unf. Geſchäftsſt. abgeh..70 M. dch. d. rel Haus monatl..70 M. u. 30 Pf. Trägerl., 5 5 oſt.00 M. ohne Jlluſtr..80 M. mit Jlluſtr einschl. Poſtbef.⸗Heb., zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 2, Kronprinzenſtr. 42 Saetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Nectiſcherſtr. 1 Fehauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. Seßreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. ue Mannheimer Zeit Mannheimer Neues Tageblatt Saebesel 0 pla 18 Anzeigenpreiſe: 22 am breite Rihmeterzele 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 68 Pig. Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt dle Anzeigen⸗Preisliſte Rr. 12. keinerlei Nachlaß gewährt. 9 beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Bel Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an Jumslüg 25. zaunat/ 0unlag. 26. Januar 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtele R 1. 48. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90 Drahtanſchrift: Nema zeit Mannheim Neuer Skuka⸗ 152. Jahrgang— Nummer 24 Ein weiterer ſchwerer Schlag gegen die Miktelmeerverbindungen Englands „Siop in Lihia 12 Abbruch der Wavell Oflenslve 7— Dafur Akfionen gegen Abessinien 2 Draßtberichtunſeres Korreſpondentien — Nom, 25. Januar. General Bul lat vom Afrikaminiſterium befaßt ſich in der„Azioni Coloniali“ mit den Möglichkeiten einer weiteren Entwicklung des Krieges in Afrika und hebt dabei hervor, 5 daß nach dem Fall von Tobruk dem engliſchen Vormarſch nach Weſten Grenzen geſetzt find, denn je mehr die Engländer in Nordafrika vorgehen, wenden die Verbindungen für den Nachſchub ſchwie⸗ ziger und das„Stop in Libia“, das Ward Price England empfahl, wahrſcheinlich ſein. Nachſchub aus dem Mutterland durch das Mittelmeer zu befördern iſt England heute kaum noch möglich, nachdem die gemeinſamen Aktionen der deutſchen und italieni⸗ ſchen Luftwaffe hier immer größeren Umfang an⸗ nehmen. Dabei weiſt General Bullati noch einmal heſonders auf die Bombardierung des Suezkanals durch deutſche Flieger hin. Statt alſo auf einem weiteren Vormarſch in Libyen zu beſtehen,„könnte der Feind ſtarke Kräfte im Sudan konzentrieren, um ſeine bis⸗ herigen Aktionen gegen Eritrea und Aethiopien ſhier vor allem von Kenia aus] zu verviel⸗ fältigen“. In der Erwartung einer ſolchen Mög⸗ lichkeit war auch Kaſſala von Italien geräumt worden. Mit dieſer engliſchen Offenſive in Oſt⸗ afrika rechnet man in Rom ganz allgemein. General Bullatt weiſt darüber hinaus noch auf bie Möglichkeit hin, daß die Engländer verſuchen wer⸗ den, gegen die Kufra⸗Zone vorzugehen. Zunächſt jedenfalls wird General Wavell aber nach dem Fall Tobruks verſuchen, weiter in Richtung Derna zu operieren, da, wie General Bullati in der„Azioni Cploniali“ ſagt, die Engländer in Libyen noch„an⸗ „ erzielen wollen, die einen Namen hen“, 5 Er hat ſeine Schuldigkeit getan! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom, 25. Januar. Der alte italieniſche Kreuzer San Giorgio“, der ſieben Monate lang als„verankerte Batterie“ in der Bucht von Tobruk die Wache gegen feindliche Schiffe und Flugzeuge hielt, hat in der Zeit vom 16. Juni bis zu ſeinem Ende insgeſamt 18 engliſche Jlugzeuge abgeſchoſſſen, die eine Ueberflie⸗ gung der Bucht gewagt hatten. Die„San Giorgio“, die der ägyptiſche Rundfunk das„Geiſterſchiff“ nannte, hat den Engländern ſchwer zu ſchaffen ge⸗ Macht und mehrmals hatten ſie Zerſtörer von Kreta ufd U⸗Boote von Alexandrien geſchicktt um das Schiff zu verſenken. Dabei wurden nicht weniger s 39 Torpedos auf die„San Giorgio“ laneiert. Die geſamte italieniſche Preſſe widmet dem helden⸗ haften Ende dieſes alten Kreuzers ausführliche Ar⸗ tikel, in denen in allen Einzelheiten die Geſchichte des Schiffes erzählt wird, das durch mehrere Jahre 975 Schulſchiff axineoffizier und Matroſen vertraut iſt. Die lialieniſchen A- Boote im Atlantik Draßtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 24. Januar. Jusgeſamt 154009 Tonnen englichen Schiffs⸗ Fkaumes, zwei Zerſtörer und ein Hilfskreuzer wurden bisher von den im Atlautik operieren⸗ den italieniſchen Unterſeebooten verſenkt. Mit, dieſer Aufſtellung belegt der„Popolo di Roma“ den Anteil Italiens an den gemeinſamen Operationen der Achſe zur Durchführung der Gegen⸗ blockade. England müſſe heute nur noch mit einer einzigen deutſch⸗italieniſchen Flotte, deutſch⸗italieniſchen Luftwaffe und einem einzigen deutſch⸗italieniſchen Heer rechnen, wie die Ereigniſſe sher gezeigt haben und noch zeigen werden. en Bau von Unterſeebvoten, die für den Einſatz im Ozean konſtruiert wurden, hat Italien bereits im Jahre 1925 mit den Einheiten der Ballila, Scieſe, Milleltre und Totti begonnen. Daß dieſe Ozean⸗ unterſesbonte, deren Zahl ſich heute auf mehrere Dutzend beläuft, die engliſche Sperre bei Gibraltar paſſteren konnten, iſt zweifellos einer der hervor⸗ ragendſten Streiche, Engländern geliefert hat. „Flallen kämpft bis zum Eno ſieg“ . 8 dnb. Rom, 25. Januar. „Der diplomatiſche Mitarbeiter der Agenzia Ste⸗ ani weist mit Nachdruck darauf hin, daß im Gegen⸗ ſatz zu den Entſtellungen der engliſchen Agenten„die Feine ſehr wohl erkannt haben daß England der eind ihrer Lebens⸗ und Expanſionsrechte iſt. Sie werden deshalb entſchloſſen an der Seite des verbündeten Deutſchland gegen den Todfeind er europäiſchen Ordnung kämpfen bis zum Endſiege“ Darüber hinaus habe England geglaubt, mit ſei⸗ diente und daher jedem italieniſchen einer einzigen die die italieniſche Flotte den ner Offenſive in Libyen ſich die Vorherrſchaft über das Mittelmeer ſichern zu können. Aber auch von dieſem Geſichtspunkt aus habe die mit ungeheueren Kräften von den Engländern in der Cyrenaika unternommene Offenſive keine Reſultate erbracht und werde auch keine ſolche erbringen.„Nach den ſchweren Verluſten in der jüngſten Schlacht in der Straße von Sizilien hat die britſche Flotte allem Anſchein nach darauf verzichtet, das Mittelmeer als Durchgangsſtraße zu benutzen. Die deutſchen und die italieniſchen Luft⸗ und Seeſtreitkräfte vperieren in einer Weiſe, die dieſes Meer praktiſch für die engliſche Marine unbenutzbar macht“, Luftgefecht bei Kreta Mehrere engliſche Einheiten ſchwer gelroffen (Funkmeldung der N Mz.) + Berlin, 25. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Schnellboote klärten im Kanalgebiet ei ungünſtiger Wetterlage erfolgreich auf. Es kam mehrfach zur Berührung mit dem Feinde. Die deutſchen Boote kehrten unverſehrt in ihre Stützpunkte zurück. Auch die deutſche Luftwaffe ſchränkte am 24. Januar infolge der Ungunſt der Witterung ihre Tätigkeit auf bewaffnete Aufklärung. Im Mittelmeer griffen deutſche Kampf⸗ flugzeuge einen von Seeſtreitkräften ge⸗ ſicherten feindlichen Geleitzug weſtlich Kreta an. Mehrere Treffer von Bomben ſchweren und mittleren Kalibers auf drei ſchweren Einheiten des engliſchen Flotten⸗ verbandes wurden einwandfrei beobachtet. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeſchoſſen. Tobruk nach heldenhaftem Widerſtand gefallen Wichtige Stellungen an der griechiſchen Front erobert (Funkmeldung der NM.) Ro m, 25. Jaunar. Der italieniſche Wehrmachtsdericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: . Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt:. Die letzten Abteilungen, die im Weſt⸗ 52 2 abſchnitt von Tobruk dem feindlichen Angriff noch verzweifelten Widerſtand entgegenſetzten, erlagen geſtern der Ueber macht. In Tobruk befanden ſich eine Jnfanteriediviſion(die Diviſion„Sirte“), ein Bataillon Grenzwach⸗ truppen, ein Bataillon Schwarzhemden ſowie Matroſen⸗ und Artillerieabteilungen; ins⸗ geſamt rund 20000 Mann. Dieſe Kräfte haben 19 Tage laug dem dreifachen Bombar⸗ dement von Land, von See und von der Luft aus Widerſtand eleiſtet und haben dem Erd⸗ angriff noch vier Tage lang ſtandgehalten. U n⸗ ſere Artillerie hat bis zum letzten Schuß gefeuert und große Lücken in die auſtraliſchen Abteilungen geriſſen. Auch un⸗ ſere Verluſte an Mann und Material ſind groß. Nach einer Rundfunkmeldung des Gegners wurden aus Tobruk über 2000 ftalieniſche Ver⸗ wundete geborgen. In der äußerſt harten Schlacht von Tobruk hat ſich die italieniſche Wehrmacht, wie der Gegner ſelbſt zugibt, hel⸗ den haft geſchlag en. Nach dem Fall von Tobruk hat ſich die Schlacht gegen Weſten verlagert, wo Vorſtöße don feindlichen Panzereinheiten durch unſer Feuer zurückgewieſen wurden, wo⸗ zu ſich uuſere Luftwaffe mit Bomben⸗ und Ma⸗ ſchinengewehrangriffen geſellte. Ein feindliches Bleuheim⸗Flugzeug wurde von unſeren Jä⸗ gern abgeſchoſſen. An der griechiſchen Frout wurden trotz ungünſtiger Wetterlage in Angriffen von örtlicher Bedeutung wichtige Stellungen erobert und dem Feind empfindliche Ver⸗ luſte an Gefangenen und antomatiſchen Waffen beigebracht. In Oſtafrika dauerten die Kämpfe an der Sudan⸗ Front in den Abſchnitten von Cheru und von Aucota an. Die Luftwaffe griff kräftig in die Kämpfe ein. Bomberfor mationen des deut⸗ ſchen Fliegerkorps griffen am ſpäten Nachmittag des 24. Jannar einen feindlichen Flotten verband im zentralen Mittel⸗ meer an. Nach den bisherigen Feſtſtellungen wurde ein ſchwerer Kreuzer am Heck mit einer Bombe von ſchwerem Kaliber getroffen. Im Atlautiſchen Ozean verſenkte eines un⸗ ſerer Unterſeeboote unter dem Befehl von Kor⸗ vettenkapitän Carlo Alberto Teppati den griechiſchen 6000⸗Tonnen⸗Dampfer„Eleni“. Ein anderes U⸗Boot, unter dem Befehl von Korvet⸗ tenkapitän Salvatore Todaro, verſenkte nach hartem Kampf den mit Truppen beladenen eng⸗ liſchen Hilfskreuzer„Eumpens“(7000 Tonnen). 13 Todesurteile in Poſen Die Sühne für die Niedermetzelung von 36 Volksdeuſchen im Wartheland (Funkmeldung der NM.) + Pyſen, 25. Januar. Das Poſener Staudgericht verhängte am Freitag nach viertägiger Verhandlungsdauer gegen eine Bande von 22 Polen, die als An⸗ gehörige der ſogenannten Obrong Narodowa, einer„Volkswehr“ von milizähnlichem Charak⸗ ter, im September 1939 iusgeſamt 36 Volks⸗ deutſche, Männer und Frauen, auf viehiſche Weiſe ermordet hatten, 13 in der Mehrzahl 15⸗ und 20fache Todesurteile. Gegen den reſtlichen Teil der Angeklagten ergingen langjährige Ge⸗ fängnisſtrafen und nur in wenigen Fällen Frei⸗ ſpruch mangels Beweiſes. Mit dem Urteilsſpruch hat eine der grauenvollſten Gewalttaten, die in den erſten Tagen des Polenfeld⸗ zuges von bewaffneten polniſchen Banden an wehr⸗ loſen deutſchen Ziviliſten begangen wurden, ihre ge⸗ rechte Sühne gefunden.. Die Einzelheiten des umfangreichen Beweisver⸗ fahrens, in dem die zum Teil geſtändigen Angeklag⸗ ten durch die Ausſagen von über fünfzig Zeugen ihrer Verbrechen einwandfrei überführt wurden, boten ein in ſeiner Beſtialität nur noch durch den Bromberger Blutſonntag zu überbietendes Bild pol⸗ niſchen Untermenſchentums. Gräber von 60 Volksdeutſchen zeichnen den Weg dieſer angeblichen„Volkswehr“⸗Abteilung, die in den letzten Auguſttagen des Jahres 1989 in der Ge⸗ gend von Poſen zuſammengeſtellt wurde und ſich dann als zügelloſe Bande plündernd und mordend vor dem Anſturm der deutſchen Truppen immer wei⸗ ter zurückzog, bis ſie in dem allgemeinen Chaos bet Kutno gänzlich auseinandergeſprengt wurde. Die bewaffnete Bande bat ſich bei keinem der don ihr verübten Gewaltverbrechen auf einen militäriſchen Befehl berufen können und die einzigen Schüſſe, die ſte während des ganzen Feldzuges abgaben, haben unſchuldigen Zivilperſonen gegolten, bei denen allein die Feſtſtellung ihrer deutſchen Volkszugehörigkeit den Anlaß zu ihrer Abſchlachtung bot. Schon von Poſen aus führte dieſe Volkswehrabtei⸗ lung deutſche Zivilgefangene mit, die gewaltſam aus ihren Häuſern herausgeſchleppt und unter unſäglichen Mißhandlungen zuſammengetrieben worden waren. Einer der Deutſchen wurde dabei gezwungen, ein Führerbild ſichtbar vor ſich herzutragen, was zur Folge hatte, daß ſich der Pöbel überall auf die Deut⸗ ſchen ſtürzte und mit Knüppeln und Steinen auf ſie einſchlug. In der Nähe des Gutes Strotzki bei Wre⸗ ſchen beſiegelten die erſten fünf deutſchen Männer. die im Alter von 16 bis 85 Jahren ſtanden ihr Bekennt⸗ nus zum Deutſchtum mit dem Tode Sie wurden kur⸗ zerhand in einen Wald geführt und dort erſchoſſen. Im Laufe der nächſten Septembertage wurde eine Anzahl weiterer Volksdeutſchen bei Neumecklen⸗ burg und Grünhof auf geradezu viehiſche Weiſe ab⸗ Keſchlachtet, nachdem die Mörder ihren Opfern alle Wertſachen geraubt hatten. Die Leichen kieß man unbeerdigt liegen. Sie wurden ſpäter von polniſchen n notdürftig in einem Maſſeng rab ver⸗ ſchart. Auf ihrem weiteren Rückzug wurde von der gleichen Volkswehrabteilung, die inzwiſchen immer zügelloſer geworden war und nun auch in den Häu⸗ ſern ihrer eigenen Volkszugehörigen plünderte und raubte, in der Nähe von Klodawa eine zweite Gruppe von 16 offenbar auf der Flucht befindlichen Deutſchen feſtgenommen und ohne Verhör erſchoſſen. 24 weitere Morde, die auf das Konto derſelben Bande zu ſetzen ſind, ſehen gegenwärtig noch ihrer keſtloſen Aufklärung entgegen. Japan und ſeine oͤrei Gegner * Mannheim, 28. Januar. Der Krieg in Europa iſt, im waltpolitiſchen Rahmen betrachtet, nur ein Ausſchnitt, freilich der wichtigſte Ausſchnitt eines militäriſchen und geiſtigen Ringens, das die ganze Erde in Mitleidenſchaft zieht. Es gibt keine Nation und kein Land, das am Aus⸗ gang dieſes Ringens unbeteiligt wäre oder einem ſolchen Ausgang gleichgültig gegenüberſtehen könnte. Denn das ſpürt man überall in der Welt: in dieſen entſcheidenden Monaten wird das Politiſche und das geiſtige Geſicht der ganzen Erde neu geformt. Geſtalter dieſes neuen Geſichts ſind örei Mächte: Deutſchland, Italien und Japan. Sie ſind von der Geſchichte beauftragt, Baumeiſter ihres neuen Werkes zu ſein, und die Univerſalität dieſes Auf⸗ trages hat die Geſchichte ſelbſt damit beſcheinigt, daß ſis den beiden europäiſchen Mächten die große und führende Macht Oſtaſiens zur Seite gegeben hat. Japan iſt der andere Balken der Waage, an der heute die Zukunft der Welt hängt: er ſorgt dafür, daß die neue Weltordnung wirklich ins Gleichgewicht kommt, daß ſie nicht eine einſeitige Ordnung der einen Hälfte der Erde bleibt. Das iſt die hiſtoriſche Beſtimmung, die Japan in dieſem Kriege bekommen und die es ſehr genau be⸗ griffen hat. Japan führt ſeinen eigenen Krieg und feine eigene Politik, einen ſehr ſchwierigen Krieg und eine ſehr differenzierte Politik; eine Politik, deren 5 viel verteilter ſind, die daher auch eine viel ſeiner eurbpäiſchen Verbündeten, die eine klare und ſehr begrenzte Ausrichtung, weil eine klare und ſehr begrenzte Front hat. Aber dieſe taktiſche Abweichung berührt nicht die grundſätzliche Einigkeit. Japan geht es im oſtaſiatiſchen Raum um genau das gleiche idebologiſche und politiſche Ziel, dem Deutſchland und Italien im europäiſchen Raum nachgehen: um eine neue geiſtige und politiſche Grundlage der eigenen Volks⸗ und Staatsführung, um einen neuen Geiſt im Zuſammenleben der verſchiedenen Nationen, um die Anerkennung und Durchſetzung des gleichen Lei⸗ ſtungsprinzips im oſtaſiatiſchen Raum, das Reichs⸗ preſſechef Dr. Dietrich kürzlich als das beherrſchende Moment der eurppätſchen Auseinanderſetzung ſo deutlich gekennzeichnet hat. Nur hat es Japan, wie geſagt, in manchem ſchwerer, diefen Zielen zu folgen als Deutſchland und Italien. Seine europäiſchen Verbündeten haben mit einer Macht zu rechnen, mit der engliſchen Macht, die freilich mehr und mehr mit der amerikaniſchen zur großen angelſächſiſchen Gegnerſchaft verſchmilzt, aber ohne daß dieſe Ver⸗ ſchmelzung eine Frontveränderung oder eine Diffe⸗ renzierung in der bisherigen politiſchen und militä⸗ riſchen Abwehr⸗ und Angriffsmethodik notwendig machte. Japan hat mit drei Mächten und darüber hinaus mit drei Fronten zu rechnen: mit Chin a mit Rußland und mit den Vereinigten Staaten, und jede einzelne dieſer Fronten will anders beſetzt und jede einzelne dieſer Auseinander⸗ ſetzungen will anders geführt ſein. Mit China ſteht Japan ſeit drei Jahren in einem Krieg, in den es der Zufall eines zunächſt belanglos erſcheinenden Zwiſchenfalls geführt hat, deſſen ge⸗ ſchichtliche Naturnotwendigkeit aber heute deutlich ſichtbar wird. Der Krieg hat zur Eroberung wich⸗ tiger Randgebiete des chineſiſchen Reiches, aber nicht zur Niederringung des chineſiſchen Nationalismus geführt. Er hat im Gegenteil dieſen Nationalismus, deſſen Einſchmelzung in die große panaſiatiſche Ge⸗ meinſchaftsidee eines ſeiner weſentlichſten Ziele war, belebt und verhärtet. Japan hat die Schwierig⸗ keit einer rein militäriſchen Löſung dieſer gefährlichen Entwicklung erkannt und durch die Bildung der chineſiſchen Nationalregierungen von Peiping und Nanking dieſem chineſiſchen Nationalismus eine Aus⸗ weichſtellung und die Möglichkeit zu wirklicher Ge⸗ meinſchaftsarbeit mit Japan zu öffnen geſucht. Es hat während der Vorbereitung und der Durchführung dieſes politiſchen Experiments die militäriſchen Kampfhandlungen auf ein Minimum eingeſchränkt, immer in der Hoffnung, es könnte die Löſung des Chinakonfliktes von der politiſchen Seite her erzwin⸗ gen: ſeit 18 Monaten iſt im weiten chineſiſchen Raum ſo gut wie gar nicht gekämpft worden. Die Hoffnungen Japans ſind enttäuſcht worden. Der Bruch zwiſchen dem neuen orthodoxen Natiyna⸗ lismus Tſchangkaiſchek⸗ Chinas und dem verſöhn⸗ lichen Nationalismus der chineſiſchen„Befriedungs⸗ regierungen“ in Nanking und Peiping iſt nicht weniger ſcharf als der Bruch zwiſchen der Tſchung⸗ king⸗Regierung und Japan ſelbſt. Japan wird ſich alſo gezwungen ſehen, wenn es ſeine Idee einer Zu⸗ ſammenſchweißung des oſtaſiatiſchen Raums unter ſeiner Führung weiterverfolgen will— und es han ſich ſchon viel zu ſehr mit den Kräften feines Gutes und ſeines Blutes an dieſe Idee gebunden, als daß es noch zurückkönnte,— die Durchſetzung dieſer Idee wieder mit Gewalt zu verſuchen. Die neue Regierung, die eindeutig militäriſchen und autori⸗ Implisiertere Führung verlangt ats dis tären Charakter zeigt, hat denn auch die polittſche Kompromißpolitik der von den Kräften des wirt⸗ ſchaftlichen und parlamentariſchen Liberalismus im Innern und der ſchwankenden Opportunität nach außen hin und hergeſtoßenen vorhergehenden Regie⸗ rung abgeſchworen. Sie vertraut auch im Chinakon⸗ flikt wieder mehr dem Schwert der Generale als ber Feder der Diplomaten. 5 Hier begegnet nun allerdings Japan ſeinem alten Gegenspieler im oſtaſiatiſchen Raum: Rußland. Der Gegenſatz zwiſchen Japan und Rußland iſt frei⸗ lich viel weniger aktuell⸗politiſcher als tradftionell⸗ hiſtoriſcher Natur. Er ſtammt noch aus der Zeit, als erſtens das Zarenreich, dem durch die Konſtellation der europäiſchen Politik der Ausbruch nach Weſten verſperrt war, ſeine Expanſion nach dem Stillen Ozean richtete und als zweitens Japan umgekehrt ſeiner kontinentalen Expanſion den Norden und nicht den Süden des aſiatiſchen Feſtlands zum Ziele gab. Er ſtammt weiter aus der Zeit, als in Moskau noch der orthodoxe und militante Bolſchewismus regierte, der glaubte, in China ein beſonders gün⸗ ſtiges Feld für ſeine weltrevolutionären Ideen und Verſuche finden zu können. Seither hat ſich manches geändert. Der ruſſiſche Nationalismus, der im Wider⸗ ſtreit zum Bolſchewismus immer ſichtbarer die Füh⸗ rung der rufſiſchen Politik übernommen hat, hat für ſeine Expanſion andere Ziele als die Randgebiete des Stillen Ozeans gefunden; umgekehrt hat Japan, das mit ſeinen Siedlungsbeſtrebungen in Manoſchukuo und in Nordchina ſchwere Enttäuſchungen erlebt hat, die Zielrichtung ſeiner kontinentalen Expanſion ſeit zwei Jahren geändert und ihr den vieldiskutierten „Dreh um 180 Grad“ gegeben: ſtatt der Mongolei iſt der Süden verlockendes Zukunftsland geworden. Drittens pflegt auch die Moskauer Politik ſich heute mehr nach politiſchen 5 als nach bolſchewi⸗ ſtiſchen Spekulationen auszurichten. 5 b Ts sben hält Rußland an der Unterſtügung Tſchangkaiſcheks noch feſt, und trotzdem beſteht alſo die Spannung zwiſchen Tokio und Moskau weiter. Der Grund iſt zweifellos ein aus der vergangenen Zeit übriggebliebenes, ſehr lebhaftes Mißtrauen gegen Japan, in dem man immer noch zu ſehr den Rivalen ſtatt den Nachbar zu ſehen geneigt iſt. Gelingt es Japan, dieſes Mißtrauen Moskaus zu beſeitigen, dann iſt auch der Weg nicht nur für gute Nachbar⸗ ſchaft, ſondern auch für eine wirkſame, dauernde und reibungsloſe Zuſammenarbeit, geſtützt ouf klare Ab⸗ grenzung der beiderſeitigen Lebensräume und Lebensintereſſen, frei. Das iſt die wichtigſte Auf⸗ gabe, die für die japaniſche Politik augenblicklich auf der diplomatiſchen Front beſteht. Die neue Regie⸗ rung hat ſie mit der Entſchiedenheit in Auariff ge⸗ nommen, die alle ihre Aktionen kennzeichnet. Der neue Fiſchereivertrag, der dieſer Tage zwiſchen Mos kau und Tokio abgeſchloſſen worden iſt, iſt ein gules und ein ſicheres Anzeichen dafür, daß ſich die Entwick⸗ lung der ruſſiſch⸗ſapaniſchen Beziehungen auf gutem Wege befindet. b Dagegen iſt das Verhältnis Japans zu den Vereinigten Staaten faſt ſchon aus dem Kreis der Diplomatie hinausgetreten und in den Kreis eines latenten, immer mehr zum offenen Ausbruch drängenden Konfliktes hineingeraten. Da⸗ bei muß eindeutig feſtgeſtellt werden, daß es Amerika war und iſt, das dieſen Konflikt ſucht, und nicht Japan, das vielmehr alles getan hat, ihn zu vermeiden, ihn hinaus zuſchieben, ihm ſeine gefähr⸗ liche Zuſpitzung zu nehmen. Bereits bei Beginn des hinakonfliktes hat Amerika ſeine offen japan⸗feind⸗ liche Haltung aufs deutlichſte gezeigt: trotz allen Werbens Japans um die amerikaniſche Freundſchaft hat es dann den Wirtſchaftsboykott gegen Japan ver⸗ hängt; ſeit Beginn des europäiſchen Krieges hat es ſich offen zum Beſchützer und Erben engliſcher gegen Japan gerichteter Intereſſen in China gemacht. Erſt als dieſe Situation irreparabel geworden ſchien, hat Japan den Dreierpakt mit Deutſchland und Italien geſchloffen und damit ſeine ideologiſche Gemeinſchaft mit den beiden drei Mächten zum politiſchen und militärtſchen Bund ausgeweitet und zugleich die Wache gegen die friedenſtöreriſche Politik Amerikas bezogen. Seither treiben die beiden Staaten immer deut⸗ licher dem offenen Zuſammenſtoß zu. Zu vermeiden ſuchen ihn zwar beide, aber geſchichtliche Entwicklun⸗ gen laſſen ſich nicht durch taktiſche Ueberlegungen zwingen. Es gehört aber zur geſchichtlichen Erfüllung dieſer Zeit, daß ſie mit der Löſung des Zwieſpalts zwi⸗ ſchen dem kontinentalen Europa und dem atlantiſchen England auch den Austrag des Gegenſatzes zwiſchen dem angelſächſiſchen Amerika und Japan über den Stillen Ozean verbindet. Im übrigen ſind ſich auch beide Mächte über die Unvermeidbarkeit des Zu⸗ ſammenſtoßes klar und ſie richten ſich auch darauf ein: Amerika mit einer wilden expanſiven Rüſtungs⸗ und Drohpolitik, die den Gürtel der amerikaniſchen„Ver⸗ teidigungsſtellung“ im Pazifik immer weiter in den japaniſchen Bereich hineindrückt, Japan, viel metho⸗ diſcher und auch hier ſeinen europäiſchen Verbündeten verwandt, mit einer ſtillen, aber harten Vorbereitung des eigenen Volkes auf die kommenden ſchweren Stunden. f i Im ganzen aber rundet ſich das Bild: es iſt heute nicht ein Kontinent, es iſt die ganze Welt in Aufruhr. Die alten Geleiſe der Politik ſind verlaſſen; in neuen Betten brechen neue Ströme ſich Bahn. Und es iſt für uns Deutſche beruhigend und glückbaft zugleich zu wiſſen, was am Ende ſtehen wipd: eine Welt, die anders ausſehen wird, als die wir gekannt und mit deren Sorgen und Laſten wir uns dahingeſchleppt haben: eine Welt, die ſchöner, glücklicher und friedlicher ſein wird als die, die in den Schauern des Todes heute vergeht. Dr. A. W. Britiſche Schlamperei Leichtfertigſter Umgang mit wichtigen Staatspapieren Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 8— Stockholm, 25. Januar. Wie aus einer Londoner Meldung hervorgeht, ſcheint der Opdnungsſinm und de Achtſamkeit der engliſchen Offiziere nicht allzu groß zu ſein. Es wird nämlich behauptet, daß die Fälle von verlorenen Aktentaſchen mit wichtigen Papieren geradezu epide⸗ miſch geworden ſind. Seit Kriegsausbruch haben engliſche Offiziere ein halbes Hundert ſolcher Ta⸗ ſchen verloren und allein während des letzten hal⸗ ben Jahres ſind 21 Fälle eingetreten, in denen wichtige Papiere des ö Art verloren gegangen ſind. Der ſchwerwiegendſte dieſex Fälle wird Je von Scotland ard unterſucht. Er betrifft ein Bündel ſehr bedentfamer Tarten, die von einem Fliegeroffizier in einem Auto im Weſtend liegen gelaſſen und dann geſtohlen wurden. Dieſer Vergeßlichkeit der Offiziere will man jetzt ein Ende bereiten, und zwar durch ein neues Geſetz, das ſtrenge Beſtrafung ſolcher Perſo⸗ 115 d. die mit wichtigen Staatspapieren nach⸗ äſſig 8 riegsminiſteriums auf dieſe Dit Englandhilfe⸗Debatte in Waſhington Englauds zuſammengeſchrumpte Guthaben— Lmdberghs ſcharfe Oppoſition gegen das Geſetz — Stockholm, 25. Januar. Einer Waſhingtoner Meldung zufolge hat der Miniſter Morgenthau im Kongreß mitgeteilt, daß er jetzt neue Ziffern über das engliſche Goldgut⸗ haben von der engliſchen Botſchaft erhalten hat. Nach dieſen letzten Angaben belaufen ſich die engliſchen Goldbeſtände in den USaA nur noch auf 292 Millionen Dollar, während bei Kriegsaus⸗ bruch die für Einkäufe zur Verfügung ſtehenden Werte auf 4480 Millionen Dollar geſchätzt wurden. Ueber Oberſt Lindberghs Erklärungen vor demſelben Ausſchuß bringen die ſchwediſchen Zeitun⸗ gen eigene Meldungen, aus denen hervorgeht, daß ſeine Ablehnung der Rooſeveltſchen Interventions⸗ pläne viel entſchiedener war, als der erſte Reuter⸗ bericht vermuten ließ. Vor dem Auswärtigen Ausſchuß des Repräſentan⸗ tenhauſes gab dann der bekannte amerikaniſche Flieger⸗Oberſt Lindbergh auf einige Fra⸗ gen über die politiſche Lage der Vereinigten Staaten Auskünfte. Er betonte zunächſt, daß er nicht an die Gefahr einer Eroberung der Vereinigten Staaten glaube ſolange die USA gut gerüſtet ſeien. In die⸗ ſem Zuſammenhang ſprach ſich Lindbergh für einen beſchleunigten Ausbau vor allem der Luftflotte aus. Im weiteren Verlauf ſeiner Erklärungen wandte ſich Lindbergh gegen den Leih und Pachtver⸗ trag, weil dieſer die USA näher zum Kriege führe und ſie einen Schritt von der Demokratie entferne. Die Vereinigten Staaten verfügten über wenige Hundert moderne Kriegsflugzeuge. Es ſei daher ein Fehler, im gegenwärtigen Augenblick noch Flugzeuge auszuführen, während jede der kriegführenden Par⸗ teien in Europa Tauſende von Flugzeugen beſitze. Durch den Export trete eine direkte Schädigung der USA ein. Lindbergh unterſtrich ſodann, daß die Vereinig⸗ ten Staaten England ermutigt hätten, den Krieg zu erklären, als es darauf nicht vorbe⸗ reitet war. Wenn die USA ihre urſprüngliche Neu⸗ tralität und ein vollſtändiges Waffenembargo auf⸗ rechterhalten hätten, dann wäre es überhaupt zu keinem Kriege gekommen. Frankreich würde dann heute noch ebenſo daſtehen wie vor dem Kriege und auch England wäre beſſer gefahren.„Ich kann es mir ſehr gut vorſtellen, daß man in Europa zu einer friedlichen Einigung gekommen wäre. Der Krieg wäre auf dieſe Art hinausgezögert oder unnötig ge⸗ worden.“ Auf die Frage des Abgeordneten Mundt, warum Lindbergh ſeine Meinung mit einer ſo aro⸗ ßen Offenherzigkeit bekanntgebe, antwortete er: „Ich bin der Ueberzengung, daß der Krieg für uns eine Kataſtrophe ſein wird. wenn wir uns in den Konflikt einmiſchen. Ich erwarte von keinem Krieg, den wir führen köunten, einen Erfolg, wenn er eine Invaſion des enropäiſchen Kontinents vorausſetzt.“ Lindbergh äußerte Zweifel daran, daß es gelin⸗ gen könnte, Deutſchland auszuhungern und durch eine Blockade zur Niederlage zu zwingen. Eine In⸗ vaſton in Europa ſetze„ein Zuſammentreffen von mehreren Wundern“ voraus. Es ſei unklug, ſo ſtellte Lindbergh weiter feſt, wenn die Ua ſich feindlich gegen Deutſchland, Italien und Japan ſtellten. Auf die Frage, was er von einem gemeinſamen Frie⸗ densappell Rooſevelts und des Papſtes halten würde, antwortete ex:„Ich bin überzeugt, daß dies ein konſtruktiver Verſuch wäre, kann mir aber nicht denken, was dabei herauskommen könnte.“ „Auf die Frage, ob er nicht glaube, daß Staats⸗ ſekretär Hull beſſer Auskunft über die au wärtigen Angelegenheiten geben könnte, ſagte Lindbergh:„Ich habe den allergrößten Reſpekt vor dem Staats⸗ ſekretär; aber wir haben eine Situation erreicht, in die wir nicht geraten wären, wenn auf ſeiten der c Persönlichkeiten mehr Vorſicht geherrſcht Hal 2 5 Eine weitere Frage, ob er einen Frieden für möglich halte, wührend der Stern Hitlers im Aufſteigen begriffen ſei, beantwortete er mit der lakoniſchen Feſtſtellung: „Ich ſehe keine andere Möglichkeit. Das wäre allerdings nicht ein Friede, der mir beſonders aut gefallen würde. Die Alternatipe iſt jedoch ein vernichtender Krieg. Ein Friede, der jetzt kommt, wäre jedenfalls beſſer.“ Als der Abgeordnete Oberharter behauptete, die USA ſeien ſicherer, ſo lange die britiſche Flotte be⸗ ſtehe, entgegnete Lindbergh unter dem Beifall der Galerie:„Wenn die Sicherheit eines Landes von einem anderen abhängt, dann iſt dies ein Mißerfolg. Ich wünſche keine Vernichtung der britiſchen Flotte; ich möchte aber nicht, daß das Schickſal der USA von der Zukunft der britiſchen Flotte abhängt.“ Die Zuhörer applaudierten lebhaft, als Lindbergh den Saal verließ. Amerika macht ſein Geſchäft dabei! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö 5— Rom, 25. Januar. Die Meldungen, daß England die beiden Inſeln Morgan und Tucker der Bermudas⸗Gruppe auf 99 Jahre als Stützpunkte an die Vereinigten Staa⸗ 0 kommen. ten vermietet hat, hat in Rom großes Intereſſe ge⸗ funden. Virgionio Gayda widmet im halbamtlichen „Giornale'Italia“ dieſer Angelegenheit einen Leit⸗ artikel, indem er nachweiſt, 5 daß die Politik Rooſevelts, England zu nuuter⸗ ſtützen, vor allem dem Ziel dient, ſoviel als mög⸗ lich auf dem Ausverkauf des britiſchen Empires zu gewinnen. „Es iſt offenſichtlich“, heißt es wörtlich,„daß die Ver⸗ einigken Staaten jetzt ihre Beſitztümer und Stütz⸗ punkte im Atlantik und Pazifik erweitern wollen. Je länger der Krieg durch die Auswirkungen der Politik Rooſevelts und Hulls dauert, deſto mehr Geld und Land des britiſchen Empires kann Amerika verdienen“. Von den Bermudas aus ſind die Vereinigten Staaten in der Lage, die See⸗ und Luftverbindung über den Atlantik zu unterbinden, d. h. aber auch, ſo ſagte Gayda, daß die angebliche Bedrohung Ameri⸗ kas durch die totalitären Staaten, auf die Rooſevelt ſeine Interventionspolitik ſtützt, immer unwahr⸗ ſcheinlicher und unwirkſamer wird, ganz abgeſehen davon, daß ſie in Wirklichkeit gar nicht exiſtiere. Aufrüſtungsbeſchlüſſe des AS A⸗ N Parlaments a EP. Waſhington, 25. Jauuar⸗ Das Repräſentantenhaus nahm mit 389 gegen zwei Stimmen ein umfangreiches Flottenerwei⸗ Nach der„Mendoza“ die„Ile de Frante Die Engländer rauben den größten franzöſiſchen Paſſagierdampfer EP. Nom, 24. Januar. Wie die hieſigen Blätter melden, teilte die Mann⸗ ſchaft des aus Singapore in Boſton eingetroffenen US A⸗Dampfers„Steel Traveler“ mit, daß ſich die Engländer des großen franzöſiſchen Ueberſeedamp⸗ fers„Ile de France“(43 450 BRT)] bemächtigt hät⸗ ten. Der Dampfer war wenige Tage vor dem Zu⸗ ſammenbruch Frankreichs aus Neuyork nach einem unbekannten Beſtimmungsort ausgelaufen. Die Campana verſchiebt die Ausfahrt . EP. Paris, 24. Januar. Der franzöſiſche Dampfer„Campana“, der am Donnerstag mit voller Ladung aus Buenos Aires nach Frankreich ausfahren ſollte, hat die Ausfahrt auf unbeſtimmte Zeit verſchoben. Wie verlautet, wird in Buenos Aires der engliſche Kreuzer„New⸗ caſtle“ erwartet, der zur engliſchen Südatlantikflotte gehört. Der„Paris Soir“ ſchreibt zu der Jagd der eng⸗ liſchen Kriegsſchiffe auf den franzöſiſchen Dampfer Die Lage l Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 25. Januar. „ Gnigland war nie ſo unzufrieden mit Regjerungserklärungen wie diesmal. Das iſt der Geſamteindruck der Londoner Korreſpon⸗ denten ſchwediſcher Zeitungen. Selbſt die Großauf⸗ machung über Tobruk ſtellt die fortdauernden Er⸗ örterungen über die letzten Erklärungen im Unter⸗ haus keineswegs in den Hintergrund. Beſonderes Aufſehen findet in London ein„Times“ ⸗Artikel, der die Arbeiterpartei die Urheberin der Unſicherheit in der Regierung nennt und Churchill zu einer radi⸗ kalen Löſung der lähmenden Unklarheiten auffor⸗ dert. Der„Daily Herald“ hat mit dem Gegenvor⸗ wurf geantwortet, daß die Konſervativen ſich ſelbſt nicht klar ſeien über die Erfüllbarkeit und Nicht⸗ erfüllbarkeit ihrer Kriegsziele. Sie möchten ruhig verſuchen, ohne die Arbeiterpartei zum Ziele zu kom Die Regierung ſchweigt zu dieſem Preſſe⸗ ſtreit, und darin, ſo meint„Stockholms Aftonbladet“, kann vieles liegen. * Die engliſchen Abendblätter bringen Mitteilun⸗ gen, wonach im britiſchen Kabinett gegen die Stim⸗ men pon noch nicht genannten zwei Miniſtern die Zwangsarbeitspflicht für alle Engländer von 18 bis 58 Jahren beſchloſſen worden iſt. Der „Star“ ſchreibt, der Widerſtand der beiden Kabinetts⸗ mitglieder müſſe entweder aufgegeben werden oder ſie müßten aus dem Kabinett ausſcheiden. Solange die USA keine Arbeiter nach England bringen könne, müſſe jeder in England zum Arbeitseinſatz gezwun⸗ gen werden. Eine Reutermeldung über die Einfüh⸗ rung der Arbeitspflicht liegt noch nicht vor. Ueber die Unſtimmigkeiten im britiſchen Kabinett hatten ſchon ſchwediſche Zeitungen und vor einigen Tagen auch„Daily Herald“ geſchrieben. Churchills Rivalen-Angſt Warum der Premierminiſter keinen Wirtſchaftsdiktator neben ſich will — Liſſabon, 25. Januar. In England hat man ſich ſeit der letzten Unter⸗ hausanſprache den Kopf zerbrochen, warum Churchill die von verſchiedenen Seiten, und zwar ſowohl von der Labour Party als auch von der„Times“ erhobene orderung nach der Ernennung eines Wirt⸗ chaftsötktators, d. h. eines Miniſters, der frei von allen Reſſortbelaſtungen Befehlsgewalt für alle Zweige des wirtſchaftlichen Leben hätte, zurück⸗ gewieſen hat. Churchill hat dies bekanntlich abge⸗ lehnt und an dem jetzigen Zuſtand der verſchiedenen mehrköpfigen Ausſchüſſe wie z. B. für Import, für Produktion uſw. feſtgehalten. Die„Times“ be⸗ dauert in ihrem geſtrigen Leitartikel dieſe Haltung des Premerminiſters mit ziemlicher Offenheit und legt der Regierung nochmals nahe, dieſe Ausſchüſſe, die ſich bisher nicht bewährt haben. durch eine mit allen Vollmachten ausgeſtattete und mit aller Ver⸗ 1 belaſtete Einzelperſönlichkeit zu er⸗ etzen. Der Premierminiſter zeigte aber trotz aller Kritik der Oeffentlichkeit nicht die geringſte Luſt, dieſem Rat zu folgen. Das hat verſchiedene Gründe. Ein⸗ mal fehlt die überragende Perſönlichkeit, die dieſem Poſten gewachſen wäre. Irgend einen der konſer⸗ vativen oder Labour⸗Party⸗Miniſter damit zu be⸗ trauen, hieße nur einen koſtſpieligen, ſehr wenig wirkſamen neuen Poſten ſchaffen, denn einem ſolchen Mann würde es ſelbſtverſtändlich an der notwendi⸗ gen Autorität über ſeine Kollegen in den Reſſorts⸗ miniſterien fehlen. Dazu kommt, daß die Konſer⸗ vatire Partei angeſichts der weittragenden wirt⸗ ſchafts⸗ und ſozialpolitiſchen Vollmachten eines ſyl⸗ chen Amtes dieſen Poſten natürlich für einen Mann aus ihren eigenen Reihen beanſprucht, während Be⸗ vin auf der anderen Seite dieſen für ſich ſelbſt er⸗ ſtreht. Bepin aber wäre der lente, den Churchill an dieſe Vollmachten heraulaſſen möchte, weil er in ihm einen Rivalen und den eventuellen Nachfolger ſieht Er würde ſich wahrſcheinlich nur in aller⸗ 0 Mänute eutſchließen, gerade Bepin zu erufen. l So zieht Churchill ſchon um der eigenen Poſition wil⸗ len das gegenwärtig künſtlich ausbalancierte Spiel der Kräfte und Gegenkräfte vor, das nur einem einzigen Mann eine hervorragende Stellung gibt: ihm ſelber. 5 5 Das Verbot des Daily Worker Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. Januar. Das Verbot des„Daily Worker“ wird nicht von allen engliſchen Kreiſen gutgeheißen und Churchill hat darin einwilligen müſſen, daß das Verbot dem⸗ nächſt im Parlament erörtert werden wird. Die eng⸗ 1 i ihve neutralen Nachbeter, die zuſt ſo viel auf die freie Meinungsäußerung der Ppeſſe halten, ſind jetzt rühvend einig in hren Be⸗ mithungen, das Verbot als berechtigt hinzuſtellen, hatte doch die Zeitung zum offenen Wider⸗ ſtand gegen die Förtſetzung des Krie⸗ ges aufgefordert. „Daily Worker“ hat ſogar die Dreiſtigkeit 5 * 8. N egenwärtigen 18 Herrſchaft in Euglasß vorzuafehen fei, 85 terungsprogramm im Betrage von 909 Millionen Dollar an. Die Vorlage, die an den Senat weſter⸗ ging, ſieht 400 Millionen Dollar für 400 Maxine Hilfsſchiffe 315 Millionen für weitere Marinewerf. ten und 194 Millionen für Verwaltungs⸗ und Fa, brikbauten vor. Vor dem Ausgabenausſchuß des Repräſentanten⸗ hauſes erklärte der Vorſitzende des Marine⸗Aus⸗ ſchuſſes, Konteradmiral Emerysland, die US. Handelsmarine habe ſeit Kriegsausbruch biz Dezember 1940 von 10 258 Millionen auf 9389 Mil⸗ lionen BR abgenommen. weil rund 270 Schiffe das Regiſter gewechſelt und weitere 500000 Bitz oder 62 Schiffe von Heer und Flotte übernommen worden ſeien. 5 Wie die„New York Times“ meldet, beabſichtige das nordamerikaniſche Schasamt, auch das Geiz der kleinen Sparer zur Finanzierung des Rooſeveltſchen Aufrüſtungsprogrammes heranzu⸗ ziehen. Das Schatzamt würde hierfür Sparmarkeg und Schuldſcheine herausgeben, die über kleinſte Be⸗ träge lauteten. Eine große Propaganda ſoll diese Aktion unterſtützen, mit der man hofft, einen be⸗ trächtlichen Teil der Aufrüſtungskoſten hereinzu⸗ bringen und auf dieſe Weiſe eine ungeſunde Krebſſz ausweitung zu verhindern. Wieder uneingeſchränkter Poſtverkehr Italien Tunis. Mit ſofortiger Wirkung iſt der unein⸗ geſchränkte Briefverkehr leinfache und eingeſchriebeſe Briefe, ſowie Poſtkarten) von Italien nach Tunis wieder aufgenommen worden. „Mendoza“, die Politik Londons ſtelle die abſolulg Verneinung der Grundſätze dar, die London angeb⸗ lich verteidigen wolle. Das Blatt zitiert weiter bie Proteſte der ſüdamerikaniſchen Preſſe zu diefer An gelegenheit und ſagt, daß die Völker Ibero⸗Amexikgz jetzt genau Beſcheid wüßten. Die Angelegenheit des Dampfers Mendoza“ laſſe den Willen Englands her vortreten, ſich weiter an Frankreich zu reiben. Engländer internieren Niederländer EP Amſterdam, 25. Januar, Wie in„Den Haag“ über das Rote Kreuz bekannt wurde, werden alle niederländiſchen Offiziere und Mannſchaften, die ſich weigern, für England zu kämpfen, von den Engländern interniert. Dies trifft nicht nur für England ſelbſt zu, ſondern auch für andere britiſche Gebiete. So werden z.., wie das Rote Kreuz weiter mitteilt, niederländiſche Staats; angehörige in Kanada aus dem gleichen Grunde in Internierungslagern feſtgehalten. Inzwiſchen geht die Preisgabe weiterer Stützpunkte der engliſchen Machtſtellung immer weiter. Neuyorker Zeitungen melden, daß amexikt⸗ niſche Kommiſſionen außer nach der däniſchen Inſel Island auch nach den Inſeln Chriſtmas. Phönix und den Tokelau⸗Inſeln im Großen Ozean abgereiſt ſind, „World“ behauptet, es handle ſich nur um Studien⸗ reiſen zu Handelszwecken.„Sun“ dagegen gibt unumwunden zu, daß USA an eine Sicherung ſeiner Flottenſtellung in Hawai denken müſſe. bevor eine andere Macht im auſtraliſchen Inſelbereich Abſſchten erkennen ließe. Daß mit dieſer anderen Macht nur Japan gemeint ſein kann, verſteht ſich von ſelbſt. * 3 Auch in Oſtaſien beginnen ſich die Verſchie bungen engliſcher Poſitionen zugumſten USA por⸗ zubereiten. Die japaniſche Zeitung„Hotſchi Schim⸗ bun“ meldet, der Moskauer„Prawda“ zufolge, daß die engliſchen Niederlaſſungen in Schanghai und ig anderen chineſiſchen Küſtenſtädten in immer größere Maße aufgelöſt werden. Aus Schanghai ſind inne, halb Jahresfriſt 26 größere engliſche Firmen abge⸗ wandert. In den meiſten Fällen ſeien die Beſiz⸗ rechte auf amerikaniſche Staatsangehörige oder ame⸗ rikaniſche Kapitalgeſellſchaften übergegangen. Die meiſten Engländer ſeien gleichfalls längſt nach Ul überſiedelt. Die„Prawda“ fragt im Anſchluß hier⸗ an: Was geht im Fernen Oſten vor? a 10 8 925 In Südamerika verfolgt man Rooſepells Politik der Englandhilfe mit großen Beſorgniſeen, Die„La Plata Zeitung“ ſchreibt die Lage fei gaz anders als im Jahre 1517. Englands Lage ſei außer, ordentlich gefährdet und man müſſe mit ſeinem du⸗ ſammenbruch als einer praktiſchen Möglichkeit ke, nen. Die Zeitung„La Prenſa“ ſchreibt, es gehe für die ſüdamerikaniſchen Staaten keine andere Polit als das Feſthalten an der ſtrikten Neutralität. Die Madrider Zeitung„La Nacion“ meldet au Kairo, die Zahl der von den Engländern ver hafteten ägyptiſchen Nationaliſten iſt bereits auf 100 angewachſen. Nicht nur in Alexandrien und Kalte ſind britiſche Kriegsgerichte zur Aburteilung der Verhafteten eingeſetzt worden, ſondern auch in Aſſuan, Suez und Medinet. Die nationale Be wegung, die im Volk immer weiter um ſich greiſt, wird rückſichtslos unterdrückt und ein ungeheuer, liches Terrorregiment wird durchgeführt. In einem Monat hat das britiſche Kriegsgericht in Alexaß drien nicht weniger als 1725 Strafurteile gefälll Trotz allem aber gelingt es den britiſchen Fronberre nicht, den Freiheitswillen der Aegypter zu töten. Det Kampf geht unentwegt weiter. g 8 Pilotenmangel in Englan Eingeſtändnis des Leiters 85 der vormilitäriſchen Ausbildung der Nux; nb. Berlin, 24. Jana Der Pilotenmangel iſt nach wie vor eines ber brennendſten Probleme der hritiſchen Luftwaffe. Tatſache iſt ſoeben von dem Leiter der vormilitäriſchm Ausbildung für die RAF G. F. Woolkonſon ofen eingeſtanden worden. In einer Rede die Woolkon 05 am 23. Januar anläßlich des bevorſtehenden Arbei beginns des Luftausbildungskorps([New Training corps] hielt, gab er unumwunden zu. daß die Vel, zanlaſſuna für die Gründung dieſes Korps einzig un allein der kataſtrophale Mangel an Flite ger nachwuchs ſei. N 3 Dieſes Eingeſtändnis hat in Kreiſen führend, Perſönlichkeiten der Raf ſtärkſte Beun nh gung ausgelöſt. Man weiß nur zu aut, daß es den britiſchen Luftfahrtminiſter trotz monatelanger enn giſcher Maßnahmen nicht gelungen iſt. den imme ſtärker werdenden Mangel an Piloten und fliegenden Perſonal zu ßeſeitigen, Weder die Heraufſetzung Höchſtalters für die Flieger noch der Eintritt ane kaniſcher kanadiſcher, neuſeeländiſcher Flieger 1 britiſche Luftwaffe konnten den Perſonalmangel RA eutſcheidend beeinfluſſen. f eee. ter re er rn 1 Se enn e. l lt Sichtrung unferer Kriegs sinanzierung Ein Vortrag des Reichsbankvizepräſidemen Kuet Lange ionen eiter⸗ Tine. werf. Fa⸗ nten⸗ Aus⸗ S A 9 big Mil⸗ chiffe BR nmen chtige Feld des inzu⸗ arken e Be; dieſe 1 be⸗ Inzu⸗ reditz ien nein⸗ ebene Tunis 5 8 dub. Düſſeldorf. 24. Jan. Auf Einladung der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Börſe ſprach der Vizepräſident der Deutſchen Reichsbank Kurt Lange am 24. Januar in Düſſeldorf über das Thema„Erfolgreiche Kriegsfinanzierung“ Präſi⸗ dent Lange führte u. a. folgendes aus: Für Deutſchland iſt der Kriea im Gegenſatz zu England kein Geſchäft, vielmehr muß hier die ge⸗ ſamte Wirtſchaft alle Kräfte hergeben und weit⸗ gehende Opfer bringen, damit die Mittel für die Kriegführung ausreichend zur Verfügung ſtehen. So iſt der Krieg die große Bewährungsprobe für den nationalſozialiſtiſchen Grundſatz. daß die Wirtſchaft den Aufgaben des Staates zu dienen hat. England habe trotz ſeines Reichtums und geſtützt auf das Gold in dieſem Kriege ſeine Währuna nicht ſtabil kalten können. Sein Rieſendefizit in Höhe von bisher faſt 20 Milliarden Reichsmark im laufen⸗ den Haushaltsjahr 1940/1 werde vorausſichtlich auf 28 Milliarden Reichsmark anſteigen, ohne daß zur Zeit eine Deckungs möglichkeit beſtehe. Heute kann mit Genugtuung und Stolz feſtgeſtellt werden, daß Deutſchland nicht nur in einem bisher in der Kriegsgeſchichte nicht vergleichbaren Ausmaß militäriſche Erfolge erzielt hat, ſondern daß auf wirtſchaftlichem und finanziellem Gebiet dieſer Kampf bereits gewonnen iſt, ja ſchon am erſten Krieastage eutſchieden war. Alsdann ging der Vortragende zur eigentlichen Kriegsfinanzierung über und ſchilderte die großen Erfolge, die wir mit der zweckentſprechenden Mi⸗ ſchung von Steuern ſowie kurz⸗ und langfriſtigen Kreditaufnahmen erzielt haben. Auders als im Weltkrieg kaun diesmal ein er⸗ heblicher Teil der Staatsausgaben durch Steuern gedeckt werden. Es iſt aber weder möglich noch angängig, die über⸗ ſchüſſige Kaufkraft allein auf dieſem Wege abzu⸗ ſchöpfen. Deshalb hat man dem Markt eine nach Laufzeit und Verzinſung wohlabgeſtimmte Auswahl von Kre⸗ ditpapieren zur Verfügung geſtellt. In dieſem Zu⸗ ammenhang iſt das Sparen nicht nur in der öffent⸗ lichen Verwaltung, ſondern auch in der Wirtſchaft und im beſonderen für jeden einzelnen Volksgenoſſen ein wichtiges Gebot. Die Spareinlagen ſeien beſonders ſeit Kriegsaus⸗ Se 1 df und haben allein bei den Sparkaſſen ſeit dieſer Zeit einen Zuwachs von 1 Milliarden Reichsmark erfahren. 5 5 Der Erfolg der Kriegsfinanzierung wird noch da⸗ durch unterſtrichen. daß gleichzeitig die bisherige Zins⸗ lenkungspolitik fortgeſetzt und der Kreditbedarf des Reiches unter immer beſſeren Bedinaungen gedeckt werden konnte. Heute hat das Zinsniveau in Deutſchland einen ſeit dem Weltkriege nicht mehr ge⸗ kannten Tiefſtand erreicht. Der Vortragende betonte, daß im Kriege noch ſtärker als im Frieden der Gemeinnutz dem Eigen⸗ nutz voranzugehen habe. Nicht auf den Verdienſt, ſondern auf den Dienſt am Volksganzen komme es an. und derjenige in der Wirtſchaft werde keine Ent⸗ täuſchungen erleben, der nach dieſen Grundſätzen handle. Solche Enttäuſchungen könne nur femand erleben, der in 8 8 liberaliſtiſchen Anſchauungen be⸗ fangen ſei. Negierungsneubildung in Bukareſt Aufrufe Anloneskus und Horia Simas an das rumäniſche Volk dnb. Bukareſt, 24. Januar. Staatsführer General Antones eu hat ſich in einem Aufruf an alle Rumänen gewandt, in dem er angeſichts der verwickelten innerpolitiſchen Lage, die ſich auf Grund von Unſtimmigkelten zwi⸗ ſchen Regieruno und gewiſſen Kreiſen der Legionäre im Zuſammenhang mit dem Wechſel in der Leitung des Innenminiſteriums er⸗ geben hat, das rumäniſche Volk auffordert, ſich feſt hinter ihn als den unerſchütterlichen Verteidiger des Landes zu ſtellen. Zuſammen mit den Legionären würde eine Regierung zuverläſſiger und fähiger Menſchen gegründet werden. Der Führer der Eiſernen Garde, Hori a Sima hat„ einen Tagesbefehl an die Legionäre erlaſſen, in dem er feſtſtellt, daß ſich die innerpolitiſche Lage zu klären beginnt. Im Intereſſe der Staatsautorität forderte er die Legionäre auf, ihr normales Leben wieder auf⸗ zunehmen und gab ſeiner Hoffnung Ausdruck, daß in kürzeſter Zeit im Lande wieder vollkommene Ruhe und Ordnung hergeſtellt ſei. In einem ſpäteren Aufruf an das rumäniſche Volk konnte General Antonescu feſtſtellen, daß die Autorität des Staates überall hergeſtellt wäre. Der Staatsführer ſchloß daran den Appell zur Einigkeit aller Rumänen um die Staatsautorität, die Armee, des Landes und den König. In einem Tagesbefehl au die Armee ſprach Ge⸗ neral Antonescu ſodaun ſeine Anerkennung für die Haltung der rumäniſchen Truppen aus. welche die Ordnung im ganzen Lande ſchnell wiederherſtellen halfen. Durch ein Dekret wurde die Ablieferung aller Waf⸗ fen angeordnet, die ſich im Beſitze von Zivilperſonen befinden. Gleichzeitig wurden alle öffentlichen Zu⸗ ſammenkünfte verboten. 5 Eine Verlautbarung des Generalſtabschefs der Armee bezeichnet die Nachrichten einer gewiſſen Auslandspreſſe als plumpe Lügen, wonach Ange⸗ hörige der rumäniſchen Armee ihre Pflichten nicht erfüllt hätten. Inzwiſchen geht das 2 Leben in Bukareſt wieder ſeinen normalen Gang. 5 Au einſamer Fahrt in ſchwerem Kampf Gegſückler Angreff auf Geleitzug u. erfolgreiche Abſchüttlung feindlicher Aebermacht (Von Kriegsberichter Robert Baur.) N dnb.... 25. Jantar.(PK.) In einem Lazarett in Küſtennähe wird zwei deut⸗ ſchen Fliegern, Leutnant D. und Gefreiter H. die am Donnerstagnachmittaa einen tollkühnen Angriff mit ihrem ſchnellen Flugzeug geflogen haben. die erſte Hilfe zuteil. Dann erzählen die beiden Männer, denen der Nachmittag überreichliches an Kampf und Erſolg gebracht, von dem Flug ihres Lebens. Fernaufklärer, die die weite See im Norden der Straße von Dover abgeſucht haben, meldeten einen engliſchen Geleitzug, der ſich im Schutz ſtarker Be⸗ wölkung vor Angriffen unſerer Luftwaffe ſicher wähnte. Aber kaum war die Funkmelduna durch, da ſtärtete ſchon Leutnant D. mit ſeiner Maſchine. Die Bomben für den dickſten Brocken des Geleitzuges waren bereit. Ohne gegneriſche Abwehr erreichte das Flugzeug das Planquadrat, in dem ſich der ge⸗ ammelte Geleitzua befinden mußte. Kaum war Leutnant D. mit ſeiner Maſchine durch die Wolken⸗ decke geſtoßen, als auch ſchon vom Geleitzug aus das Feuer aufgenommen wurde. Ohne ſich jedoch um das gutliegende Abwehrfeuer der Schiffsflak zu küm⸗ mern, ſuchte ſich Leutnant D. den größten Frachter des Konvoi einen 12 000⸗Tonner. aus, auf den er ſofort zum Angriff anſetzte. In verwegenem Flug löſte er die Bomben, von denen eine den ſchweren rachter Steuerbord kraf. Der gewaltigen Explo⸗ ſton folgten, wie von Bord des Flugzeuges aus ein⸗ wandfrei beobachtet werden konnte zwei weitere De⸗ tonatlonen, dann brach aus dem Rumpf des ſchwer 5 Frachter eine weithin ſichtbare Flamme por. Wieder eine britiſche Lüge! „Baralong“⸗Mörder beſchimpfen deutſche Soldaten „ dnb. Berlin, 25. Jan. Einer Reutermeldung aus London zufolge fſtellte Luftfahrtminiſter Sinclair auf An⸗ frage vor dem Unterhaus die dreiſte Behaup⸗ tung auf, daß im Fallſchirm“ abſpringende bri⸗ tiſche Flieger in mindeſtens 12 Fällen von dent⸗ „chen Fliegern beſchoſſen worden ſeien. Dieſe Erklärung des britiſchen Miniſters iſt eine inſame Lüge und eine unverſchämte, nicht ſcharf ge⸗ aug zurückzuweiſende Beſchimpfung der deutſchen Soldatenehre. Deutſche Soldaten werden niemals auf einen hilflos gewordenen Gegner ſchießen. Dage⸗ gen wird die britiſche Soldatenehre für alle Zeiten mit der Schande des„Baralong“⸗ und des„Altmark“⸗ Falles behaftet ſein. 8 „Es iſt aller Welt bekannt, daß die britiſche Agita⸗ kon ſich mit durchſichtigen Zweckmeldungen und lüg⸗ heriſchen Unterſtellungen immer Vorbehalte zu ſchaf⸗ ſen bemüht, um heuchleriſch ihre künftigen Verbre⸗ chen im Lichte einer angeblichen Vergeltung erſchei⸗ nen zu laſſen. 0 „Der Reichsarbeitsführer im Altſtädter Rathaus zu Prag. Donnerslag nachmittag beſuchte der Reichs⸗ arbeitsführer Hierl mit ſeiner Begleitung das Alt⸗ 1 dter Rathaus, wo er vom Primator⸗Stellvertreter im Primatbrenſaal empfangen wurde. Honvedminiſter Vitez Bartha in Berlin. Der Jas de Honveöminiſter Vitez Bartha, der am 28. Nene in Berlin eintraf, iſt Gaſt des Chefs des Sete 005 der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall inder anilche Studenten und Nationaldelegierte be⸗ 1715 Dentſchland. Auf Einladung des Reichs⸗ uf enen üb ers tritt am 27. Januar eine Delega⸗ 1 11. er ſpaniſchen Studentenführung eine Studien⸗ eiſe nach Deutſchland an. In dem gleichen Augenblick, in dem Leutnant D. ſeine Maſchine nach oben zog, um aug weiter Ent⸗ fernung den Untergang des getroffenen Fracht⸗ dampfers zu beobachten, meldete ſein Bordfunker zwei feindliche Jäger, die, von oben kommend, zum Angriff anſetzten. In dem nachfolgenden, ſich über acht Minuten hinziehenden Luftkampf verſuchte der Flugzeugführer, den hartnäckigen Gegner abzuſchüt⸗ teln, der in der alleinfliegenden Maſchine eine ſichere Beute ſah. Immer wieder zum Angriff anſetzend, jagten ſie Garbe auf Garbe auf unſer Flugzeug, das zahlreiche Einſchüſſe erhielt. Durch einen Volltreffer in die Kabinen verkleidung wurden beide Männer, die ſich in dieſem ungleichen Luftkampf hervorragend be⸗ währten, leicht verletzt. Kritiſch wurde die Lage für ſie in dem Augenblick, in dem der linke Motor aus⸗ zuſetzen begann und dann ſtehen blieb. Aber der nächſte Angriff blieb aus, der Gegner mußte die Ma⸗ ſchine, die im Tiefflug dem Feſtlande zuſteuerte, un⸗ behelligt ziehen laſſen. Seine Abſicht, die ſchwer in Mitleidenſchaft ge⸗ zogene Maſchine auf dem Feſtland zu landen, konnte Leutnant D. nicht mehr verwirklichen. Drei Kilo⸗ metter vor der Küße mußte er notwaſſern und mit ſeinem Begleiter, der ſich während des Luftkampfes trotz ſeiner Kopfverletzung, die ihn ſtark in der Sicht beeinträchtigt hatte, verzweifelt gegen den übermäch⸗ tigen Gegner gewehrt hatte, die Maſchine verſaſſen. Schwimmend erreichten die beiden tapferen Flieger eine ſeichte Stelle in Küſtennähe und wurden dann von Infanteriſten, die den verletzten Kameraden entgegengegangen waren ſofort in einem Kraft⸗ wagen zum nächſtgelegenen Lazarett gebracht. Sie haben Feind ⸗Rundfunk gehört Schwere Zuchthausſtrafen der Sondergerichte dnb. Berlin, 24. Januar. Um den Krieg ſiegreich zu Ende zu führen, braucht das deutſche Volk nicht nur die ſtählerne Rüſtung ſei⸗ ner Wehrmacht, es muß auch ſeine innere Abwehr⸗ kraft gegen die feindlichen Zerſetzungsverſuche unver⸗ ſehrt erhalten. Wer fremde Sender hört, ſchwächt dieſe innere Abwehr des deutſchen Volkes und wird ſo zum Verräter an der Bolksgemeinſchaft. Er bringt das vom Feinde planvoll ausgeſtreute Gift in den deutſchen Volkskörper und treibt damit nichts anderes als ſeeliſche Selbſtverſtümmelung Aus dieſem. Grunde iſt zu Beginn des Krieges das Ab⸗ hören fremder Sender durch Geſetz verboten worden. Wer dagegen verſtößt. iſt ein Verbrecher und muß als ſolcher behandelt weden. a Auch in letzter Zeit haben daher deutſche Sonder⸗ gerichte wieder mehrfach ſchwere Zuchthausſtraſen gegen Rundfunkverbrecher ausgeſprochen: Der 1885 geborene Peter Woſcozyk aus Glet⸗ witz⸗Oehringen wurde vom Sondergericht Oppeln zu fünf Jahren Zuchthaus wegen Abhörens deutſchſprachiger Nachrichten eines ausländiſchen Senders verurteilt. ö Der 1891 geborene Robert Drach wurde vom Sondergericht Graz aus demſelben Grunde zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Sondergericht bei dem Landgericht Nürn⸗ berg⸗Fürth ſprach gegen den am 13. Mai 1888 geborenen Paul Kriener aus Lauf ein Strafe von ſechs Jahren Zuchthaus und ſechs Jahren Ehrverluſt aus. Dieſer hatte nach Ausbruch des Krieges ſtändig mehrmals wöchentlich die Hetzſen⸗ dungen deutſchfeindlicher Sender, insbeſondere der von Straßburg und Beromünſter, bis Mai 1940 ab⸗ gehört. f 5. g Durch Urteil des Sondergerichts Stuttgart wurde der 1886 in St. Peter, Bezirksamt Freiburg, Neugierige Polen beobachten ben Filmberichterſtatter einer Propagandekompanie, der ſeine Kamera gur Aufnahme im Oſten aufgeſtellt hat. (PK. Rynas, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗ K) Militärſchutz gegen Plünderer Wie auslänöiſche Beobachter aus England berichten, mehren ſich dort die Prozeſſe gegen die Plün⸗ derer in den von Luftangriffen betroffenen Gebieten. Die britiſche Armee ſtellt jetzt Wachpoſten vor zerſtörten Geſchäften auf. Generalabdmiral Carls an der Kanalküſte Beneraladmiral Carls beſichtigte in dieſen Tagen ie Befeſtigungswerke an der Kanalküſte. Hier melöet ihm ein Batterieführer die Batterie klar zum Gefechtsexzerzieren.(PK. Weiz⸗ fäcker, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander Multiplex⸗K.) Freizeitgeſtaltung Ein Oberfelöwebel, im Zivilberuf Feinmechaniker, baut in ſeiner Freizeit mit ſeinen Kameraden ein ſchnittiges Rennboot. 5 (PK. Sep, Preffe⸗Hoffmann, Zander⸗MNultiplex a) —.:—— ͤ—— geborene Stephan Blattmann aus Todtnau zn vier Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er die Nachrichten des Senders Beromünſter und auch öſter ie deutſchſprachigen Nachrichten des Londoner und des Straßburger Senders abgehört hatte. Das Sondergericht Kattowitz verurteilte den Sell Wrobel aus Oberſuchau(Kreis Teſchen) (Afſociated Preß, Zonder⸗Multiplex⸗.) „Der Sieg im Weſten“ Unter öieſem Titel wird in der nächſten Zett der große Heereskriegsfilm uraufgeſührt. Die hier wiedergegebene Szeue zeigt einen Ausſchnitt aus der ſchwierigen Arbeit unſerer Pioniere. (., Preſſe⸗ Hoffmann, Zonder⸗Multiplex-⸗) Neue Flagge des Marſchalls Petain Für Frankreichs Staatschef, Marſchall Petain wurde eine neue Flagge geſchaffen, die auf dem weißen Feld der Trikoloxre eine Doppelaxt zeigt, zeren Schneide ebenfalls die Farben blau⸗weißrot tragen. Darunter befinden ſich 7 goldene Sterne, das Abzeichen des Marſchalls von Frankreich. (Scherl Bilderdienſt, Zander⸗Multiplex⸗K.) eee eee wegen Abhörens des Londoner Senders zu fün! Jahren Zuchthaus. Der 52 Jahre alte Karl Zimmer aus Fran. furt a. M. wurde vom Sondergericht Frankfurt a. M. ebenfalls wegen Rundfunkverbrechens zu fie⸗ ben Jahren Zuchthaus und ſiehen Jahre hr werluſt verurteilt, . „ Maunheim, 25. Januar. Sonnenuntergang 26. 1. 18.11 Sonnenaufgang 27. 1..06 Mondaufgang 27. 1..39 Moubuntergang 27. 1. 18.38 Sonnenuntergang 25. 1. 18.09 Sonnenaufgang 26. 1..07 Mondaufgang 26. 1..58 Monduntergang 26. 1. 17.37 Gyraqhdummheiten „Meiſt immer“ Ein Mädchen, lieblich anzuſehn, Mit Grübchen in den Wangen. Ließ mich an ſeiner Seite gehn, Als ich's drum angegangen. Ich lud ſie ein, es wurde ſpät, Und plötzlich rief Annette: „Jetzt muß ich heim, die Mutter geht Meiſt immer früh zu Bette!“ „Mein Kind“, ſprach ich,„du ſprichſt verdreht, Die Mutter tut das nimmer: Wenn meiſt ſie früh zu Bette geht, Dann tut ſie's doch nicht immer! Es heißt, mein Kind: die Mutter geht Faſt immer früh zu Bette!“ Da iſt verſchnupft davongeweht „Vorſpiegelung falſcher Tatſachen!“ Das iſt ein Wortſchatz aus den Kiſten Der hochwohllöblichen Juriſten, Er zählt zum eiſernen Beſtand Und jeder hat ihn ſtets zur Hand, Wenn jemand an der Wahrheit Statt Ganz bodenlos geflunkert hat! Hat alſo jemand vorgeſpiegelt, Er hätte eine Tür verriegelt. Obwohl nicht Schloß und Riegel dran, Dann tritt die„falſche Tatſach“ an, Und ſtrafbar iſt der Angeklagte, Tatſächlich, weil er Falſches ſagte Tatſachen können falſch nicht ſein, Hier proteſtiert der Sprachverein! Ein Sachverhalt, falſch dargeſtellt, Iſt ſelbſt nicht falſch, wie leicht erhellt, Der Fälſcher hier die Zunge iſt— Doch leider hält ſich der Juriſt An ſeinem Wortſchatz! Nichts zu machen! Tatſache, Leute! Die Tatſachen lachen! WI III Lindner. Pauli Bekehrung Der 25. Januar hat für den Bauern ſeit altersher eine beſondere Bedeutung. Eine alte Bauernregel ſagt:„Pauli Bekehrung— halb hinum, halb herum“. Dieſer Volksreim ſoll andeuten, daß nun die Hälfte des Winters herum iſt. Was nach dieſer Zeit noch zu erwarten ſteht, ſoll nach der bäuerlichen Auffaſſung nur noch ein Abklingen des in der Haupt⸗ ſache überſtandenen Winters werden. Im übrigen soll die Witterung der letzten Januartage ein gubes Wahrzeichen für den früheren öder ſpäteren Eintritt des Frühjahrs abgeben. Schneit es um dieſe Zeit herum, und lit die Luft rauh und windig, ſo ſoll mit einem ſchönen und zeitigen Frühjahr gerechnet wer⸗ den können, während ein warmer Januarſchluß im allgemeinen mit einer langen, ähnlich berlaufenden Uebergangszeit und mit einem ſpäteren und hühlen Frühjahr rechnen läßt. Die erwachte Hoffnung auf den, wenn auch noch fernen Lenz, drückt in vielen Gegenden unſerer Heimat den Wunſch aus:„Pauli Bekehr— kommt der Storch wieder her“. Die Gänſe beginnen ſich um dieſe Zeit zu paaren und ein Bauernſprüchlein lautet:„Pauli Bekehr, Gans gib defn Ei her!“ Nicht ſchulfrei am 30. Januar Der Reichserziehungsminiſter gibt bekannt: Am 30. Januar, dem Tage der nationalen Er⸗ hebung, fällt der Schulunterricht nicht aus. In einer Schulſeier, die gegebenenfalls auch im Klaſſen⸗ verbande abgehalten werden kann, iſt auf die Bedeu⸗ tung des Tages hinzuweiſen. — e Mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet wurde Unteroffizier Kurt Diehl, wohnhaft Schim⸗ perſtraße 25. 5 Liebe Hausfrau: Mit der Wäſchefibel in der Hand. Was man auf einer Sonderſchau über neuzeitliches Waſchen lernen kann Früher, in Friedenszeiten, als man noch ohne be⸗ wirtſchaftete Verbrauchsgüter haushielt gab es auf dem Seifenmarkt eine ganze Fülle verſchiedenartigſter Kernſeiſen, Pulver, Seifenflocken und ſonſtige Waſch⸗ mittel, die ſich gegenſeitig mit mehr oder minder über⸗ zeugender Werbung in der Gunſt der Hausfrauen den Rang abzulaufen ſtrebten. Und während andere Induſtriezweige,— wie zum Beiſpiel die Papier⸗ fabrikation oder weite Gebiete der Maſchinen⸗ und Werkzeugherſtellung,— ſchon längſt aus Gründen einer im volkswirtſchaftlichen Sinne weit ſparſameren und verbilligenden Produktion zur Normung ihrer Erzeugniſſe übergegangen waren, herrſchte im Seifen⸗ weſen noch immer bunteſte Vielfalt. Nun ſoll keines⸗ wegs behauptet werden, daß gerade die Waſchmittel ſchon immer alle ein⸗ und dieſelben Beſtandteile ge⸗ habt und ſich lediglich durch ihre Verpackung von⸗ einander unterſchieden hätten, vielmehr muß durch⸗ aus zugeſtanden werden, daß jedes in ſeiner Art und für einen beſtimmten Verwendungszweck auch be⸗ ſtimmte Vorteile hatte. Allein das iſt uun wiederum kein Aulaß für die Hausfrauen, dem ihnen ſeit Kriegsbeginn zugeteilten Einheitswaſchmittel von vorn⸗ herein ſeine fraglos vorhandenen ausgezeich⸗ neten Eigenſchaften abzuſprechen und ihm dafür alle möglichen Untugenden wie Schärfe, Unergiebigkeit und was noch alles anzu⸗ hängen. Bei Licht betrachtet iſt nämlich die Sache ſo: ſtatt der vielen, im freien Wettbewerb der Friedens⸗ wirtſchaft dem Verbraucher zugeführten Seifen⸗ erzeugniſſe, die ſchon allein ihrer verſchiedenen Her⸗ ſtellungsverfahren wegen unter dem Geſichtspunkt ſparſamſter Rohſtoffbeanſpruchung und geringſten Arbeitseinſatzes für die Kriegswirtſchaft⸗unrationell ſein mußten, haben wir heute in dem Waſch⸗ pulver für Weiße, Grob⸗ und Bunt⸗ wäſche, in dem Waſchpulver für Fein⸗ wäſche und in der Rif⸗Einheitsſeife drei Grundtypen, die man gewiſſermaßen als Quer⸗ ſumme aller neuzeitlichen Waſcherfahrungen an⸗ ſprechen kann. 5 87 Seiſenfabriken im ganzen großdentſchen Reich ſtellen alſo heute dieſe genormten und in unermüdlicher wiſſenſchaftlicher For⸗ ſchungsarbeit immer wieder erprobten Waſch⸗ mittel her, denen mit Mißtrauen oder gar übler Nachrede zu begegnen in Wahrheit nichts anderes als ein Ar⸗ mufszeugnis für die Hausfrauen ſelber iſt.. Aber mit ſolchem Kleinkriea der Worte und Be⸗ hauptungen iſt es ja nicht getan; und wenn die Haus⸗ frauen in ihrer Geſamtheit nun einmal aus man⸗ gelnder Einſicht wie nicht zuletzt auch aus mangeln⸗ der praktiſchen Erfahrung gar zu gern an guten alten Großmutterbräuchen festhalten anſtatt ſich wie ſonſt im täglichen Leben den Wandlungen des techniſchen Fortſchritts anzupaſſen, ſo muß eben von einer für⸗ ſorglichen Staatsführung ſelbſt in dieſen„privaten“ Fragen Klarheit geſchaffen werden. Denn der Wäſcheſchatz von ſo und ſp vielen Millionen deut⸗ ſcher Hausfrauen ſtellt einen derart beträchtlichen Teil dez Volksvermögens dar und iſt im Zeit⸗ alter der Kleiderkarte ſo ſchwer zu ergän⸗ zen, daß eine beſtmöglichſte Erhaltung eben über den rein privaten Charakter des wohlgefüllten Weiß⸗ zeugſchrankes und der„gutbürgerlichen Ausſteuer“ weit hinausreicht. So hat die Sunlicht⸗AGG. mit Zuſtimmung und Förderung des Reichsausſchuſſes für volks⸗ wirtſchaftliche Aufklärung bereits vor mehreren Monaten unter dem Titel „Deutſche Frau, ſchone dein Wäſchegut!“ eine umfaſſende Sonderſchau ins Leben gerufen, die bis fetzt ſchon in mehr als einem Dutzend von Groß⸗ ſtädten gezeigt wurde und nun auch für einen Zeit⸗ raum von drei Wochen zu uns nach Mannheim gekommen iſt. Auf der Grundlage deſſen, was eine Familie je nach Zuſammenſetzung, nach Anzahl und Alter der Kinder auf ihre Seifenkaxten erhält, wird hier in überraſchend eindringlicher Weiſe vor Augen geführt, wie man mit ſeinen Pfunden wuchern— alſo mit ſeinen Waſchmittelpaketen umgehen muß, um nicht nur auszukommen, ſondern auch bei tadel⸗ loſer Bewältigung des Waſchvorganges die üblichen Waſchſünden zu vermeiden. Das fängt beim richti⸗ gen Sortieren an und hört beim richtigen, der Ge⸗ webeſtruktur unſerer meiſt zellwollhaltigen Stoffe entſprechenden Trocknen und Bügeln auf. Oder es fängt eigentlich ſchon dort an, wo Mutti mal raſch ihre gute ſeidene Hemdbluſe hinten mit einer Sicher⸗ Heitsnadel am Rock feſtſteckt. Vati ſo gern das Brot auf dem Tiſchtuch ſchneidet und erwachſene Söhne (oder leider auch Töchter!) gewiſſenloſerweiſe ihre Zigaretten höchſtens mit dem Mundſtück an den Rand der Aſchenſchale lehnen Wir lernen, daß Wäſcheklammern für zarte Gewebe wie Strümpfe und Seidenwäſche ſtreug verboten ſind; daß man für derartige Gegenſtände immer ein Hand⸗ tuch über die rauhe Wäſcheleine legen ſoll, ehe man ſie entgegen dem Fadenlauf oder— bei Strümpfen — nur mit den verſtärkten Teilen aufſhängt. Wir be⸗ kommen gezeigt, daß Kleider, feine Bluſen, Woll⸗ pullover und ähnliche kompaktere Stücke überhaupt niemals auf die Leine dürfen, weil die in ihnen ent⸗ haltene Feuchtigkeit ſie rettungslos in der Längs⸗ richtung verzieht oder gar nachträglich noch nicht ganz echte Farben zum Auslaufen bringt. Wir überzeugen uns an guten und böſen Beiſpielen, wie wichtig das Abtrennen der Knöpfe vor dem Waſchen iſt, wie ſchön man ſeine Sachen in Form und Farbe erhält, wenn man ſie gut mit Handtüchern oder weißem Seidenpapier ausgeſtopft auf dem Küchentiſch oder notfalls auch auf dem Fußboden zum Trocknen hin⸗ breitet. Es ſage keine Hausfran:„Das weiß ich alles läugſt!“ Sie gehe hin und tue ſich um. Sie höre ſich mal den täglich von morgens 9 Uhr bis abends 19 Uhr ſtän⸗ dig wiederholten und von 50 ausgezeichneten Licht⸗ bildern begleiteten Aufklärungsvortraa an. und gehe ſchließlich mit der ihr freundlichſt in die Hand gedrückten, reich bebilderten Wäſchefiebel„Wir lernen um im Wäſchewaſchen“ nach Hauſe. Wir wetten: ſie wird doch manches dazugelernt haben, ſo daß dieſer Weg ins Modehaus Neugebauer als Ort der Veranſtaltung beſtimmt nicht vergebens war. M. S. Aus Mannheimer Gerichtsſälen Vor dem Sondergericht: Die Verdunkelung ausgenützt Als reichlich ausgekochter Burſche erwies ſich der 20jährige Erwin Brenner aus Karlsruhe⸗Knie⸗ lingen. Unter dem Schutz der Verdunkelung ſuchte er zweimal ſeine frühere Arbeitsſtätte heim, aus der er kurz vorher ziemlich unrühmlich geflogen war. Er ſtieg richtiggehend ein und taſtete ſich an den Platz, an dem er die Geldkaſſette wußte. 62 Mark ließ er im ganzen mitgehen— nicht übermäßig viel für den Aufwand, den er jedesmal machen mußte. Beim erſten Beſuch mußte er ſogar ein Fenſter aus den Angeln heben. Dabei zerbrach eine Fenſterſcheibe. Das verräteriſche Geklirr konnte ihn aber keines⸗ wegs abhalten, das Werk fortzuſetzen bis zum klin⸗ genden Erfolg. Zwiſchen dem erſten und zweiten Einſtieg lag übrigens eine längere Zeitſpanne, be⸗ dingt durch einen Gefängnisaufenthalt. Der hoff⸗ nungsvolle funge Mann ſtahl nämlich einem Be⸗ kannten ſeiner Mutter einen Fünfzigmarkſchein. Der Diebſtahl wurde bemerkt. Der Dieb gab wohl oder übel die Beute zurück, aber nur, um ſich gleich dar⸗ auf den Geldſchein wieder und diesmal endgültig zu Jubel um die„4 Phillips“ Ein Abend im Zeichen des artiſtiſchen Könnens Dieſe Veranſtaltung im Muſenſaal war gleich ⸗ falls dem Veranſtaltungsring von. 7 und damit die Gewähr der Güte ſchon gegeben. Ohne Janne Vorrede: Der Abend bekam ſein Geſicht durch die„4 Phillips“, Uniyerſalartiſten, wie man ſte wahrſcheinlich nicht ſo bald wieder findet. Uni⸗ verſalaxtiſten. Unter dieſer Signierung lief ſchon manches über die Bretter, das den Stempel der ÜUn⸗ zulänglichkeit trug. Oft war die vorgebrachte Viel⸗ ſeitigkeit ein ſchlechter Erſatz für wirkliches Können. Wenn man nur über die Zeit kam. Bei den Phil⸗ Iips“ iſt das denz anders. Sie beherrſchen jede Disziplin, der ſie ſich verſchrieben haben, und ſoge⸗ nannte billige“ Sachen ſtehen überhaupt nicht auf ihrem Program Aber dieſe Artiſten— es ſind zwei Männer und zwei Frauen— en noch wei⸗ ter; ſte haben den Ehrgeiz, einzelne Nummern auf Erk ungen und ſhre Begleſſerſchemnmngen wie: Fröſteln, Kopfſchmerzen, Müdigkeit, Schwäche⸗ zuſtände, häufig die Vorboten einer Grippe werden mit Hilſe von Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt leichter über⸗ wunden. Bewährt hat ſich folgende Anwendung: 12 Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt und—2 ge⸗ ſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Meuge kochenden Waſſers gut verrührt möglichſt heiß im Beit trinken und dann ſchwitzen. In hartnäckigen Fällen wird dieſe Anwendung—2mal wiederholt. Zur Nachkur und um Rückfällen entgegenzuwirken, nehme man noch einige Tage, und zwar—3mal täg⸗ lich, beſonders abends, 1 Teelöffel Klyſterfrau⸗ Meliſſengeiſt in 1 Taſſe Pfefferminz oder anderem Tee. g Verſuchen auch Sie einmol bei den erſten An⸗ zeichen einer Erkältung oder eines Grippeanfalles den bewährten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt. Sie er⸗ halten ihn in Apotheken, Drogerien und Reſorm⸗ häuſern in Flaſchen zu RM. 2,80, 1,65 und 0,90(In⸗ halt: 100, 50 und 25 rem). Vergeſſen Sie ihn nicht bei Ihrem nächſten Einkauf und achten Sie auf die blaue Originalpackung mit den drei Nonnen! Die Wirkung von Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt wird Sie gewiß be⸗ ſriedigen. 3 die Bühne zu bringen, die in ſich unerrelchk ſind und der Beziehung auf die ſonſtige Vielfeitig⸗ keit gar nicht bedürfen. Das nenne ich mir Univer⸗ ſalartiſten. In Sachen„4 Phillips“: Zum Auftakt bringen ſie, von„Edith“ vorgeführt, recht nett die Geſchichte mit dem komiſch kaſchterten Pferd. Dann beſteigt„Kita“ das Drahtſeil und erledigt ſicher und elegant ein gar nicht einfaches Pflichtpenſum. Alle Phillips bilden anſchließend als Kory⸗Radio⸗Sinfoniker“ ein! Mundharmonika⸗Orcheſter und beweiſen dabei viel Muſikalität. Ganz groß ſind ſie als„Los Toledos“, Jongleure mit Keilen und Reifen. Das iſt eine unheimliche Arbeit, denn zum mörderiſchen Tempo muß hier die äußerſte Präziſton kommen. Spezialiſten auf dieſem Gebiet leiſten beſtimmt nicht mehr— eher weniger. Die Rubrik„4 Phillips“ iſt nac vollſtändig:„Charlie und ein Fahr⸗ rad“ gehören auch dazu. Mit dieſer fugenreich ge⸗ hauten und überreich vointierten Angelegenheit iſt der Einbruch in die Gefilde der Grotesk⸗Komik mit Erfola gelungen. Und ſchließlich der Perche⸗ Balancde⸗Akt! Genauer iſt das Stirnperche und Fußbalance. Aber wie! Dazu kommt noch die fabel⸗ hafte Kopfaufkopf⸗Arbeit mit einem ſchwierigen Gang über wackelige Flaſchen. Die Atempauſe benützt der Obermann und Kopfſteher, um ſechs Scheiben zu jonglieren und dabei einen Ball auf der Stirne ſpringen zu laſſen. Das ſind Atempauſen bei den „Phillips!“ Als Krönung balanciert der Unter⸗ mann die ganze reſtliche Geſellſchaft auf den Füßen, aber unter„erſchwerten“ Bedingungen. Der Beifalls⸗ ſturm war wohlverdient. Bei dieſen Schwerſtarbeitern braucht das übrige Programm nicht ſehr kopfſtark zu ſein. Ein paar Leute noch, und der Abend iſt komplett. Max Wen⸗ deler, der gewandte Maun und Beſttzer eines in weiteſten Kreiſen bekannten Repertoires, war ein vo pbildlicher Stiummungsmacher, Karin Karin ova zeigte drei einheitlich ausgerichtete Tämze, die, nach der techulſchen Seite beſehen, allerdings ſo ziemlich das Vollendetſte darstellten, während das Tanzwpaar „Ponny und ponpon“ mit ganz tollen Kaprio⸗ len aufwartete. Franz Sehmits „ſichern“. Man höre und ſtaune: Zwei Tage nach ſeiner Entlaſſung für dieſe Geſchichte machte er den zweiten Einſtieg in ſeiner früheren Arbeitsſtelle! Dazu will viel gehören. Das Sondergericht erkannte wegen ſchweren Diebſtahls in zwei Fällen in Tat⸗ einheit mit einem Verbrechen gegen die Volksſchäd⸗ lingsverordnung auf eine Zuchthausſtrafe von z wei Jahren. Vor dem Einzelrichter: Die Putzfrau und die Reiſemarken Bei einer Behörde wollte der Beſtand an Reiſe⸗ fleiſchmarken nicht ſtimmen. Immer waren weniger Bogen da, als vorhanden ſein ſollten. Eine peinliche Angelegenheit für alle, die in der entſprechenden Ab⸗ teflung tätig waren; denn ſchließlich fiel ja der Ver⸗ dacht auf feden. Einem Beamten wurde die Ge⸗ ſchichte ſchließlich doch zu dumm. Er folgte peinlichſt genau der Spur des ſeligen Sherlok Holmes und hatte Erfolg auf der ganzen Linie. Die Diebeshand, die er zu faſſen bekam— das iſt wörtlich zu nehmen — gehörte der Putzfrau der Abteilung! Unmittelbar vor ſeinem Zugriff konnte er ſich auch noch überzeu⸗ gen, wie ſehr dieſe Frau verſtand, allen Verdacht von ſich zu halten. Sie habe gar nicht gewußt, daß es überhaupt Reiſefleiſchmarken gäbe, erzählte ſie ſcheinheilig einer Kameradin. Und dabei war ſie ſchon ſo gut damit eingedeckt. Den Diebſtahl von zehn ganzen Bogen gab ſie zu. An dem Diebſtahlsverſuch. bei dem ſie angelaufen war, gab es nichts zu deuteln. aber was man ihr ſonſt noch vorwarf, wies ſie mit Entſchiedenheit zu⸗ rück. Ein lückenloſer Gegenbeweis konnte auch vom Gericht nicht erbracht werden. Sie beſtritt aber auch. die Marken benützt zu haben. Dagegen ſtanden allerdings die ganz klaren Ausſagen der Metzgers⸗ frau, bei der die Perle von einer Putzfrau einge⸗ ſchrieben war. Der Einzelrichter verurteilte die An⸗ geklagte Franziska Lahnert wegen eines vollende⸗ ten und eines verſuchten Diebſtahls ſowie wegen eines Vergeheng gegen die Verbraucherverordnung zu einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr, abzüglich acht Wochen Unterſuchungshaft. Ob ſie ſich nicht doch lieber mit dem amtlich zugeteilten Quantum begnügt hätte? tt. * 80. Geburtstag. Herr Jakob Herſchler, Friedrichsring 40, Gründer der Firma Jakob Herſch⸗ ler& Co., G. m. 5.., feiert am 27. Januar ſeinen 80. Geburtstag. Dem Jubilar, der ſeit 50 Jahren unſer Blatt bezieht, herzliche Glückwünſche! * zeiten. Am 22. Januar ſeierten die Eheleute Carl Meinhardt und Wilhelmine, geb. Schwalbach, wohnhaft Qu 7. Ab, ihr 25jähriges Ehe⸗ jubiläum.— Das gleiche Feſt 1 0 morgen Herr Johann Warnecker mit ſeiner Ehefrau Kath, geb. Hillengaß, Neckarau, Morchfeldſtraße 9. Herzliche lückwünſche! i Veranſtaltungen im Planetarium in der Zeit vom 26. Januar bis 2. Februar. Sonntag, 26. Januar, 16 und 17 Uhr: Eine Reiſe nach dem Mond“(Vorführung des Sternprofzektors mit Licht⸗ bildervortrag).— Montag, 27. Januar, 19 Uhr: Arbeitsgemeinſchaft: Einführung in die höhere Malhematik, 7. Abend.— Dienstag, 28. Januar und Mittwoch, 29. Januar, jeweils 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektörs.— Frei⸗ tag, 31. Januar, 19 Uhr: 1. Lichtbildervortrag der Reihe„Die Welt des Kleinſten und Unſichtbaren“— Ergebniſſe der Elektronen⸗Uebermikroſkop als neues Forſchungsmittel. Die Methoden der Elektronen⸗ mikroſkopie.— Sonntag, 2. Februar, 17 Uhr: „Unſere Sonne“(Vorführung des Sternprojektors nrit Sichtbilder vortrag). 725 120 wendet werden. Dieſe Anweiſung iſt ſowohl von den Beachtet die Verkehrs vorſchriſten! Polizeibericht vom 25. Januar Verkehrsunfälle: Am 23. Januar wurde gegen 16.90 Uhr ein 58 Jahre alter Mann bei der Fahrt mit einem Fahrrad auf der Woldhofſtraße in Rich⸗ tung Meßplatz von dem Führer eines Perſonenkraft⸗ wagens angefahren und zu Boden geſchleudert, Hierbei zog ſich der Radfahrer einen Bluterguß am rechten Oberſchenkel zu. Außerdem wurde das Fahr⸗ rad ſtark beſchädigt. Die Schuld an dem Unfall trägt der Führer des Perſonenkraftwagens, weil er den Radfahrer überholen wollte, obwohl die Fahrbahn durch einen in gleicher Richtung fahrenden Straßen⸗ bahnwagen beengt war.— Am 24. Januar ſtieß gegen 15.50 Uhr auf der Straßenkreuzung Collin Rupprechtſtraße ein Laſtkraftwagen mit einem Drei radlieferkraftwagen zuſammen. Bei dem Zuſammen ſtoß wurden beide Fahrzeuge beſchädigt. Außerdem erlitt eine in dem Dreiradlieferkraftwagen mitfah⸗ rende Person leichte Verletzungen. Nach den bis jetzt gemachten Feſtſtellungen trifft die Schuld an dem Zuſammenſtoß beide Fahrzeugführer. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereignete, entſtand nur Sachſchaden, WoW. Wertſchein⸗Ausgabe im Januar Der Gaubeauftragte für das Kriegswinterhilfs⸗ werk 1940/41 teilt für den Bereich des Gaues Baden zur WSHW⸗Wertſchein⸗Ausgabe im Monat Jan ug folgendes mit: 1„ Im Zuge der Ausgabe von WSH W⸗Wertſcheinen im Monat Januar gelangen im Gau Baden auch ſolche Wertſcheine zur Verteilung, die mit dem Auf, druck„Nur gültig zum Bezug von Kohlen“ verſehen ſind. Da die Kohlenbevorratungsaktion des Woo bereits mit dem 30. November 1940 abgeſchloſſen wurde, wird die Beſchränkung der ausgegebe⸗ nen Scheine ausdrücklich aufgehoben. Die im Monat Januar alſo ausgegebenen Wertſcheine können daher von den Hilfsbedürftigen des Wi gleich anderen WHW⸗Wertſcheinen zum Bezug vyn Lebensmitteln, Bekleidung und Brennmaterial ver⸗ Betreuten des WH W, als auch durch den Lebens mittelhandel zu beachten. Jede andere Verwendung der Scheine iſt ausgeſchloſſen und führt zur Anzeige und Beſtrafung. NSG. un Vorſicht vor Kellerdieben! Nach dem Polizei bericht wurden in der Nacht zum 28. Januar aus zwei Kellern im Hauſe M2, 12 entwendet: ein hellgrauer Anzug mit zwei Hoſen, ein mittelgrauer Anzug ein blauer Anzug mit zwei Hoſen, eine helle Flanell⸗Som,; merhoſe. ein blauer Damenmantel aus Wollſtoff, ein ſeidenes Damenkleid, weißblau geblümt. ein blaues Damenkleid aus Wollſtoff. ein buntes Damenkleid aus Wollſtoff, ein blaues Damenkleid mit roten Tupfen aus Wollſtoff, ein ſchwarzes Seidenkleid wi Spitzenweſte aus Wollſtoff, ein roſafarbenes Trikot Unterkleid, ein brauner Stoff zu einem Damen roc, fünf Paar Herrenſocken, ein blaues Zephirhemd (weißkariert), zwei Trikot⸗Damenhemden ein Paar gelbe Herrenſchuhe Größe 42, ein Vulkanfibre⸗Reiſe⸗ koffer Größe etwa 70/80, ſieben Literflaſchen Weiß⸗ wein(Sylvaner), 40 Pfd. verſchiedene Sorten Aepfel, 20 Pfd. Kartoffeln. 8 5 r Marine⸗Kameradſchaft Mannheim 1895. Aßd⸗ miral Prentzel ſpricht in einem Vortrag über deut⸗ ſche See⸗ und Weltgeltung(ſiehe Anzeigenteil) Treff⸗ punkt aller intereſſierten Kameraden 18.45 Uhr Ein⸗ gang zur„Harmonie“. D 2, 6. 5 Anregungen für einen Wochenküchenzeltel für die Zeit vom 27. Januar bis 2. Februar. Montag: morgens: Milchſuppe, Vollkornbrot, Mar⸗ melade, N mittags: Sagoſuppe, Selleriekartoffeln mit Fleiſchreſten, abends: Gemüſe vom Mittag(Reſte), Streichkäſe, Hagebuttentee. morgens: Mü be, Butterbrot, mittags: Geröſtete Grünkernſuppe, heißt Wurſt, Meerrettichbeiguß, Schalenkartoffeln, abends: Bratkartoffeln(Reſte vom Mittag), Dienstag: Gelbrübenſalat, deutſcher Tee. 5 Mittmoch: morgens: Buttermilchſuppe, Vollkornbeol, mittags: Helle Zwiebelſuppe, Kohlrüben⸗ puffer, eingemachtes Kompott, 5 abends: Saure Kartoffelblöttchen, Schwas⸗ tenmagen, Pfefferminztee. b Donnerstag: morgens: Malzkaffee, Vollkornbrot, Mar⸗ melade, mittags: Gelbrübenſuppe, ſaure Sulz Schalenkartoffeln, abends: Makkaroniauflauf, Spitzwegerichtee. morgens: Brotſuppe, Vollkornbrot, mittags: Bauernſuppe, Dukatennudeln, Saftſoße, 5 abends: Backblechkartoffeln, Buttermilch. morgens: Malzkaffee, Vollkorubrot, Butet mittags: Grießſuppe, Wirſinggentüſe, Fleiſchküchle, Schalenkartoffeln, abends: Schalenkartoffeln, de Meliſſentee. morgens: Einfacher Gugelhopf, Malzkaſſer mittags: Wirſinggemüſe(Reſte vom Samz⸗ tag), Rindsbraten, i a abends: Streichwurſtbrote, Gürkchen, Bron, beerblättertee. Nezente Kohlrſtbenpuffer: Zutaten: 200 Gramm Mehl, 700 Gramm gekochte, geriebene Kartoffeln, 1 Gi, 1 gehäuſtet Kaffeelöffel Milet, Salz, 1 Eßlöffel Zucker,„ Liter Mo germilch, 375 Gramm roh, ſehr fein geriebene Kohlrüben. Zubereitung: Sämtliche Zutaten zu einem dic kläſſtgen Brei vermiſchen und in heißem Fett dünn Puffer backen. 8 Tomatenſoße, Freitag: Samstag: Sonntag: Deutſches Fraueuwerk Abteilung Volkswirtſchaft⸗Haus wirtſchaft, Gan Baden. Achtung, Führerſchulungswerk! N Alle H. und Da⸗Füßrer ſowie olle Bmk⸗ und 95 Führerinnen treten am Sonntag, dem 23. Jannar um dat Uhr var dem Planetarium an. Erſcheinen iſt Pflicht! 72 Führerſchulungswerk findet in Zukunft ſonntagmorgen ſtatt. Der K⸗Führer des Baunes 171 (cez.) Müller, Hauptgeff.) Die Führerin des Unterganes 171 (gez.) Helma Zaabe, Gauführerin. eee, Sauptſchriftleiter und verantwortlich für Politft; Or. Alois Win bauer. Stellvertreter des Hauptſchriftletters und verantwortlich für Kulte politil, Theater und W Carl Hand Etiſen ba! 5 Jondek: i. B. Wild Müller.— Lokaler Teil:. B. Dr. J f To ch.— Kunſt, Fülm und Gericht: Dr. F. W. Ko ch.. Willig Müller.— Südweſtdeutſche Umſchau und, d. V. Dr. F. W. Koch, ſämtliche in Mannheim. erausgeber, Drucker und Verleger: Mannheimer r. pen Bode& Co. 8 R 1, 405— BVerantwe Anzeigen und gest Mitkeilungen: gakob 1 5 u de, e Zur 38 t Preisliſte Nr. 12 gil Krügerol 8 1 4 utter, 1 9 8 N 1 2 * S Filmrundſchau Schauburg:„Herz modern möbliert“ Dieſer Tobis⸗Film, in dem ſchon Theo Lingen, Spielleiter und Darſteller in einer Perſon, für herz⸗ liches Lachen ſorgt, ſchlägt in das Fach des Innen⸗ architekten. Daiſy, ein Revue⸗Nummerngirl, ver⸗ ſchuldet dadurch, daß ſie eine falſche Hausnummer für die Wohnung angibt, die ihr ein Freund einrichten will, ein recht verwickeltes Durcheinander, das mit zwei Heiraten endigt. Der Architert läßt die Archi⸗ ſektin in dem Glauben. daß ſie Daiſys Wohnung aus⸗ ſtattet, obwohl 28 leine eigene iſt, weil ihm die Kollegin ſofort ſympathiſch war, und der Radio⸗ händler Schröder bekommt ſchließlich doch noch ſeine Daiſy, die kläglich Schiffbruch leidet, als ſie ſich in die Tanzgirls einreihen läßt. Hilde Krahl, die ſich als Inhaberin eines Zutenarchitektur⸗Ateliers lange gegen die Zuneigung wehrt, die ſie dem Kollegen entgegenbringt, von dem ſie annehmen muß, daß er Daiſys Freund iſt, charak⸗ leriſtert recht eindrucksvoll die Skalg der Empfin⸗ dungen, die ſie durchmachen muß bis ſich die Si⸗ luation klärt. Guſtav Fröhlich macht alz ihr Gegenſpieler die gleiche gute Figur. Die leichtlebige Dalſy, der es der Zuſchauer zu verdanken hat, daß er jnteteſſante Blicke hinter die Kuliſſen des Revue⸗ theaters werfen darf, wird durch Guſti Huber vor⸗ züglich dargeſtellt. Und daß Theo Lingen als Be⸗ leuchter und ſpäterer Radiogeſchäftsinhaber alle Minen ſeiner brillanten Darſtellungskunſt ſpringen läßt, braucht nicht beſonders hervorgehoben zu wer⸗ den. Da auch alle übrigen Rollen gut beſetzt ſind, bleibt bei dem hervorragend ausgeſtatteten Spiel kein Wunſch offen. a RlehardsSsehönfelder. Blick auf eudwigshafen Gemeinſchaftskonzert im J⸗Feierabendhaus. Unter Müwirkung eines Muſikzuges der Luftwaffe, des Muſik⸗ zuges, Spielmann⸗ und Fanfſarenzuges des Gebiets Weſt⸗ mark ſowie eines Chores der Ludwigshafener Hitlerjugend findet am 29. Januar im großen Saal des JG⸗Feierabend⸗ hauſes ein Gemeinſchaftskonzert ſtatt Die Bevölkerung iſt zu dieſer einmaligen Veranſtaltung herzlich eingeladen. Zuſammenſchluß von Wohnungs⸗ und Siedlungsgeſell⸗ ſchaften. Die gemeinnützigen Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ geſellſchaften der JG, die„Gewoge“ und die„Geſiege“, gaben ſich zuſammengeſchloſſen. Zweck dieſes Zuſammen⸗ ſchluſſes iſt es, den Wohnungsbau für die Gefolgſchafts⸗ mitglieder der J weiter vorwärts zu treiben. Neue Wohn⸗ bplöcke find z. Z. an der Brunck⸗, Eſchenbach⸗, Rückert⸗ und Eckermannſtraße im Entſtehen begriffen. Arbeitskameraden vom Balkan. In der Ic ſind neue Arbeitskameraden aus Jugoſlawien, Ungarn und Rumänien eingetroffen. Es handelt ſich um Volksdeutſche aus dieſen Ländern, die in verſchiedenen Betrieben beſchäftigt ſind. Gleichzeitig kehren die Arbeitskameraden aus Lothringen, die bisher bei der JG in Arbeit ſtanden, wieder in ihre Heimat zurück. Heidelberger Querschnitt Vortragsreihe der Univerſität. Am Donnerstag begann die Univerſität— durch einen Vortrag von Prof. Wil fer üßer„Natürliche Verbreitung und politiſche Verteilung der Byodenſchätze der Erde“— mit ihrer kolonialwifſenſchaft⸗ lichen Vortragsreihe, an deren Durchführung alle Fakul⸗ täten beteiligt ſind. Die Vorleſungen umfaſſen in einem Kreis aktueller Themen die Kolonialprobleme von der geologiſchen, geopolitiſchen, hiſtoriſchen, politiſchen, wirt⸗ ſchaftlichen raſſekundlichen und mediziniſchen Seite her. Die Heidelberger Bevölkerung iſt eingeladen, ſich in dieſer Byrttagsveihe über die Koloniaffragen eu unterrichten. Den 75. Geburtstag feierte Herr Reidel, Handſchuhsheim, Mühlingſtraße. Todesfall. Im Alter von faſt 92 Jahren ſtarb die älteſte Einwohnerin des Stadtteils Kirchheim, Johanna Hetten⸗ mann, geb. Petri. Die Mütterſchule beginnt am Montag einen Mütterſchu⸗ lungskurſus für Säuglingspflege als Abendkurſus für Berufstätige. „Die deutſche Tragödie der Klaſſik“ war Gegenſtand eines ſehr ſtark beſuchten öffentlichen Vortrags des Erlan⸗ ger Literarhiſtorikers Prof. Dr. Benno von Wie ſe. Der Gaſt gab in dieſer Veranſtaltung der Philoſophiſchen Fa⸗ kultät der Univerſität eine eindrucksvolle Deutung des Ge⸗ halts der Tragödie, wie ſie— an einzelnen Beiſpielen erläutert— in Werken Goethes und Schillers Geſtoltung erfuhr. Die Jugendfilmſtunde der HJ am Sonntagvormittag im„Capitol“ bringt das„Wunſchkonzert. Martin Briefhasten der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Zwei Wettende.„Ich habe mit einem Gaſt gewettet. Der Gaſt behauptet, daß das 4. und 8. bayer. Inf.⸗Rgt. zum 16. Armeekorps gezählt hat. Ich behaupte, daß das 4. und 8. bayer. Inf⸗Rgt. wohl in Metz in Garniſon war, aber zur bayer. 10. Inf.⸗Brigade zählte. Wer hat Recht?“—— Das 4. und 8. bayer. Inf.⸗Agt. bildeten 1914 die 8. Jnf.⸗ Brigade und gehörten dem II. bayer. Armeekorps an. Recht hat alſo bei dieſer Wette keiner. Wer erhält jetzt den Einſatz? H. L. Ihr Bekannter hat Recht. Auch Sie können 1000 Mark mitnehmen. 0 Frau M. A. W.„Mein polierter Tiſch hat durch Ab⸗ tropfen der Weihnachtskerzen Flecken bekommen. Wie kaun ich dieſelben entfernen, ohne daß der Tiſch Schaden leidet?“ —— Verſuchen Sie die Wachsflecken vorſichtig zu ent ernen. Den Reſt beſeitigen Sie, indem Sie auf die Flecken Löſch⸗ papier legen und dieſe durch ein warmes Bügeleiſen voll aufſöſen. Den ganzen Tiſch können Sie dann mit lau⸗ warmen Seifenwaſſer behandeln. Dann tragen Sie Petro. leum mit einem Flanell⸗Lappen auf und polieren die Fläche G. M.„Ich mietete vor 10 Jahren eine kleine 2⸗Zim⸗ mer⸗Wohung für 12 Mark Miete monatlich. Die Mieter vor mir bezahlten gleichfalls 12 Mark für dieſelben Räum⸗ lichkeiten. Ich bin von Beruf iffsführer, war alſo viel auf Reiſen und benützte die Wohnung nicht viel. Seit Juli 1940 wohne ich mit meiner Frau ſtändig in der Wohnung. Im Auguſt mußte ich 8 Mark Miete mehr bezahlen, alſo 20 Mark monatlich. Der Mieter vor mir bezahlte auch 12 Mk. monatlich und war ſtändig in der Wohnung. Hat der Ver⸗ mieter das Recht ohne weiteres 8 Mark Miete mehr en ver⸗ langen? Die ganzen Jahre iſt noch gar nichts in der Woh⸗ nung hergerichtet worden“.—— Der Vermieter kann Ihnen ohne Zuſtimmung der Preisbildungsſtelle(Bürger⸗ meiſteramt in Ihrem Falle) nicht auſſchlagen. Sie müſſen dieſe Mieterhöhung ablehnen. Protektorat.„Beſteht zwiſchen dem Altreich und dem Protektorat noch die Zollgrenze? Kann man Pyſtſendungen ſchicken, ebenſo umgekehrt?“—— Die Zollgrenze iſt auf⸗ gehoben. Poſtſendungen können Sie vornehmen. R. C. Nr. 99.„Unſer Neffe wupde zur Arbeit an den Weſtwall verpflichtet; er war dann in Oberbayern beſchäf⸗ tigt durch das zuſtändige Arbeitsamt. Ende Juli 1940 war er bei uns auf Beſuch und ſeit dieſer Zeit haben wir keine Mitteilung mehr von ihm. Ich habe auch ſchon an die frühere Hauswirtin geſchrieben, dieſe, ſowie ſeine Kamera⸗ den haben nichts mehr von ihm gehört. Er iſt Elternlos und ich war bis zu ſeiner Volljährigkeit Vormund. Können Sie mir eine Dienſtſtelle bezeichnen, wo ich mich um Auskunft hinwenden kann, wo ſich unſer Neffe befindet?“—— Wen⸗ den Sie ſich an das letzte Arbeitsamt, das ihn zur Arbeit eingewieſen hat. Fran E.„Iſt der dünne Zeiger bei einer elektriſchen Uhr der Minutenzeiger, oder nur zur Kontrolle da, damit man ſieht, ob die Uhr unter Strom läuft? Alſo Minuten⸗ zeiger— oder Kontrollzeiger ,.—— Bei dem dünnen Zeiger handelt es ſich um den Sekundenzeiger. J. G.„Kann ein junger Mann im erſten Jahre nach der kaufmänniſchen Lehre ſabb Mai im zweiten Jahre), der in einem Büro in der Hauptſache die Bücher zu führen hat, ſchon in die Gehaltstarifgruppe K 2(abzüglich 10 v. H. des Mindeſtgehaltes, da er unter 20 Jahre) eingegliedert wer⸗ den? Ifſt das in den Gehaltstarifforderungen, angegebene Gehalt Bruttvo? Wer trägt bei monatlichen Gehaltszah⸗ lungen die abzuziehende Lohnſteuer? Wird auch Kirchen⸗ ſteuer abgezogen und wer trägt dieſe? Soviel ich weiß wurde früher neben der abgezogenen Kirchenſteuer im Ge⸗ ſchäft nochmals perſönlich einem ein Beſcheid zugeſtellt. Wie iſt dies fetzt?“—— Normalberweiſe erfolgt die Ein⸗ ſtufung in J 1. Mit Zuſtimmung des Treuhänders der Arbeit könnte unter Umſtänden eine Einſtuſung nach K 2 erfolgen. Es handelt ſich um Bruttogehalt. Die Lohn⸗ ſteuer muß ſelbſtverſtändlich der Lohnempfänger bezahlen. Die Kirchenſteuer wird nicht mehr vom Lohn in Abeug ge⸗ bracht. Sie wird von dem Angeſtellten nach dem For⸗ derxungszettel an die entſprechende Kirchenſteuerkoſſe bezahlt. Die Kirchenſteuer wurde feweils nur einmal angefordert. Als ſie vom Gehalt abgezogen wurde, erhielt der Steuer⸗ pflichtige keinen Forderungszettel. Lichtgeld.„Ich habe an Eheleute ein leeres Zimmer vermietet und beim Einzug wurde ausgemacht, daß für Licht im Winter 2 JI und im Sommer 1/ zu bezahlen ſind. Ich habe monatlich durchſchnittlich einen Verbrauch von 12—13 Kw. Meine Mieter brennen täglich wie ich ſelbſt—3 Stunden Licht. Meine Mieter haben noch ein elektr. Bügeleiſen, das auch ab und zu benutzt wird. Ich kann mir es nicht anders erklären mit dieſem Verbrauch. Ich ſelbſt brenne nur ein Licht, ohne ſonſt noch ein elek⸗ triſches Gerät zu beſitzen. Am Anfang wurde das Lichtgeld bezahlt, aber erſt nach Aufforderung. Jetzt bringen die Leute vor, andere Mieter müßten auch kein Lichtgeld be⸗ zahlen. Bin ich berechtigt, Lichtgeld zu verlangen oder nicht?“—— Wenn beim Einzug ausgemacht wurde, daß das Ehepaar Lichtgeld bezahlen muß, kann es dies jetzt nicht ablehnen. Das Ehepaar kaun doch Ihnen nicht zu⸗ muten, daß Sie ihm die Lichtkoſten bezahlen. Wenn es weiterhin die Forderung ablehnt, müſſen Sie klagen. J. M.„Wie lautet die Anſchrift an das Deutſche Militärarchiv? Dasſelbe ſoll ſich in Stuttgart befinden.“— Dis Anſchrift lautet: Reichsarchiy, Zweigſtelle Stuttgart. H. M. 100. Da Ihre Tochter noch minderjährig iſt, wenden Sie ſich wegen der zu ergreifenden Maßnahmen an das Vormundſchaftsgericht(Amtsgericht, Abt. Frei⸗ willige Gerichtsbarkeit) hier. Mit der Erlangung der Voll⸗ jährigkeit des Kindes erliſcht zwar die elterliche Gewalt, nicht aber die Unterhaltpflicht. H. R. Nr. 999.„Eine Schuld liegt ſechs Jahre zurück, ſie iſt in dieſer Zeit noch nicht angefordert worden. Der Gläubiger verlangt jetzt Zahlung. Kann deshalb der Lohn gepfändet werden? Nach welcher Zeit iſt eine Schuld ver⸗ jährt?“—— Die Verjährung der Schuld richtet ſich nach der Art der Schuld. Forderungen von Geſchäftsleuten verjähren z. B. in zwei Jahren, eine Darlehensforderung erſt in 30 Jahren. Eine Pfändung Ihres Lohnes kann erſt auf Grund eines von dem Gläubiger erwirkten Titels erfolgen. In dem gegen Sie angeſtrengten Rechtsſtreit können Sie die Einrede der Verjährung geltend machen. F. W.„Wir ſind 3 Jahre Mieter umd haben unſere Wohnung friſch getüncht angetroffen, nur die Fenſter ſind nicht in Ordnung geweſen. Wir hatten dies öfters den Hausleuten mitgeteilt, aber ohne daß Abhilfe geſchaffen wurde. Auch in dieſem Winter war es wieder ſo. Sie ſagten, es wäre ſehr ſchlecht mit den Glaſern, das gaben wir auch zu, aber zur Abhilfe war ſchon 3 Jahre Zeit ge⸗ weſen. Und nun ließen wir es ſelbſt von einem Glaſer machen, und legten die Rechnung vor. Ste ſagten, das könnten ſie nicht bezahlen, da ſie uns das Waſſerrohr ſchon bezahlt hätten. Wir find der Meinung, daß die Haus⸗ leute den Schaden ſelbſt bezahlen müſſen. Wer iſt im Recht?“—— Wenn das Waſſerrohr ohne Ihr Verſchul⸗ den ſchadhaft geworden iſt, ſo hat der Hauseigentümer für die Inſtandſetzungskoſten aufzukommen. Ob Sie Er⸗ ſatz der Koſten der Glaſerrechnung von dem Hauseigen⸗ tümer verlangen können, wird davon abhängen, ob ſich der Hauseigentümer in Verzug befunden hat. Wir möch⸗ ten dies nach Ihrer Darſtellung annehmen; denn ſchließ⸗ lich könnte ja der Hauseigentümer ebenſogut einen Gla⸗ ſer finden, der die notwendig gewordenen Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten ausführte, wie Sie. Wir empfehlen Ihnen, ſich an das Mieteinigungsamt hier, G 1, 2, du wenden. Arco.„Ich habe im Sommer 1938 einer Firma den Auftrag gegeben, eine Lichtleitung in den Luftſchutzkeller zu legen. Als die Sache nach Kriegsausbruch dringlich murde, legte ſte ſchnell eine propiſoriſche Leitung, für die ſte mir Mark 12.— in Rechnung ſtellte neben einem Be trage von 186 Mark für die endgültige Anlage, die ſte 9 Monate ſpäter erſtellte. Bin ich verpflichtet, die 12 Mark für das Proviſorium, das ohne mein Wiſſen errichtet wurde, zu bezahlen? Wäre die Leitung auftragsgemäß gleich richtig gelegt worden, dann wären die überflüſſigen Arbeiten und Koſten erſpart worden.“—— Ob Sie zur Zahlung von 12 Mark verpflichtet ſind, hängt von der Beantwortung folgender Fragen ab: a. Hat Sie die in Rede ſtehende Firma, der Sie ja wohl nur Auftrag zur Erſtellung einer endgültigen An⸗ lage gegeben haben, unter Angabe von triftigen Grün⸗ den davon verſtändigt, daß ſie die endgültige Anlage nicht erſtellen, ſondern nur eine propiſoriſche Leitung legen könne und haben Sie der Firma gegenüber zum Ausdruck gebracht, daß Sie auf die prypviſoriſche Leitung keinen Wert legen, ſondern auf Ausführung der endgültigen Anlage beſtehen, und daß Sie eventuell eine andere Firma mit der Ausführung beauftragen wollen? b. Haben Sie nach Legung der proviſoriſchen Leitung Ihren Standpunkt der Firma gegenüber nochmals zum Ausdruck gebracht? Bei Bejahung dieſer beiden Fragen nehmen wir an, daß Sie den Betrag von 12 Mark nicht zu zahlen haben. 6. Oder haben Sie ſich vielleicht ſeinerzeit mit der propiſoriſchen Leitung abgefunden, da eine ſoſche doch immerhin beſſer als gar keine war und Ihnen dadurch ſonſt zu erwartende Unannehmlichkeiten erſpart blieben? In dieſem letzteren Falle werden Sie allerdings zur Za lung der 12 Mark verpflichtet ſein. K. B. Johr Freund hat Recht, die Flugzeuge ſind in bei⸗ den Berichten enthalten, ſo daß zuſammen 5 abgeſchoſſen ſind. 5 Leiſtungszulage.„Iſt die Leiſtungszulage bei der Lohn⸗ ſteuer zu verſteuern?“—— Die Leiſtungszulage muß ver⸗ ſteuert werden. Str.„Eine Witwe hat 4 Kinder unter 14 Jahren. Dieſe find im Fürſorgeheim und Privat untergebracht. Alſo die Kinder ſind nicht daheim. Die Mutter geht arbeiten. Steht der Mutter die Kinderbeihilfe zu?“—— Nach§ 1 der Kin derbeihilfenverordnung[KB) vom 9. 12. 40 RGI. Seite 1571 gewährt das Reich dem unbeſchränkt einkommen⸗ ſteuerpflichtigen Haushaltsvorſtand für das dritte und jedes weitere minderjährige Kind, das zu ſeinem Haushalt gehört, eine Kinderbeihilfe wenn der Haushaltsvorſtand deutſcher Staatsangehöriger oder deutſcher Volkszugehöri⸗ ger iſt. Nach 8 3 der KBW erteilt das Finonzamt den Haushaltsvorſtand einen ſchriftlichen Beſcheid über die Höhe der Kinderbeihilfe. Ob im vorliegenden Falle die Borausſetzungen für die Gewährung einer Kinderbeihilfe gegeben ſind, muß zweifelhaft erſcheinen, da nach Ihrer Darſtellung die Kinder anſcheinend nicht zum Haushalt der Mutter gehören. Wenden Sie ſich an dos Finanzamt hier und legen Sie dort Ihre Familien verhältniſſe klar. ( lPPPUwDw!wlw! d Die Wiener Grillparzer-Woche 222 Drei weitere Feſtaufführungen (Eigener Bericht der N M30) Wien, im Januar. Im Reigen der Feſtaufführungen zu Grillparzers 150. Geburtstag durfte auch das Theater in der Joſefſtadt nicht ſehlen, das die ſchon im Herbſt neueinſtudierte Hilpertſche Bearbeitung der klaf⸗ ſiſchen Liebestragödie„Des Meeres und der Liebe Wellen“ gab. Die feſtliche Aufführung— mit der Hero Paula Weſſelys im Mittelpunkt — erneuerte das Intereſſe, das man dieſer Vorſtel⸗ lung der Joſefſtadt ſchon vorher gezollt hatte, wenn auch die Meinungen über die Berechtigung der von Heinz Hilpert vorgenommenen Striche(ſo fehlt etwa der berühmte Hero⸗Monolog) ſtark auseinander⸗ gehen. Neben Paula Weſſely vermochte vor allem der jugendlich kräftige Leander Paul Hubſchmids zu feſſeln. Das Deutſche Volkstheater wählte zur Grillparzer⸗Feier das problematiſchſte Werk des Dichters,„Ein treuer Diener ſeines Herrn“, das, 1828 geſchrieben, den Unmut des Kai⸗ ſers Franz entfacht hatte, weil darin, wenn auch nicht in aktuellem Zuſammenhang, ein Aufſtand der Ungarn vorkommt. Der Intendant des Hauſes, W. B. Iltz, betonte in ſeiner Spielleitung den Ein⸗ fluß Lope de Vegas, in deſſen Lektüre ſich Grillpar⸗ zer damals vertieft hatte und der ihn bei ſeinen mehr realiſtiſch gehaltenen Stücken leitete. Die Ge⸗ ſchichte vom treuen Statthalter Banchanus, der ſeinem König die Treue hält trotz allem Mißgeſchick, das deſſen Familie über ihn heraufbeſchwört, wurde im Deutſchen Volkstheater in einer liebevollen Auf⸗ führung vermittelt. Die zum Großteil jugendlichen Schauſpieler, die das Enſemble dieſes Hauſes bil⸗ den, nahmen ſich mit anerkennenswertem Geſchick der komplizierten Figuren an, die Grillparzer hier ſchuf und die ſchon manchem großen Schauſpieler Kopfzerbrechen verurſacht hatten. Die Aufführung des Deutſchen Volkstheaters wurde mit viel Beifall bedacht. Im ſelben Hauſe entrichtete das Gaſtenſemble der Berliner Volksbühne ihren Tribut der Wiener Grillparzer⸗Woche. Gegeben wurde, Medea“, eine völlig neue, in Wien bisher noch nie geſehene „Medea“ geſpielt wie ein Effektſtück. Die Spiel⸗ leitung Ernſt Martins hielt ſich vollkommen frei von dem mythologiſchen Hintergrund, der ſonſt die Tonart der Darſtellung dieſes Werke dem Sinne nach beſtimmt, man ſpielte vielmehr eine modern aumu⸗ tende pſychologiſche Komödie. Grillparzers Trauer⸗ ſpiel, das ſo zu neuem pulſenden Leben erweckt wurde machte in dieſer Form den vom Dichter gegebenen Hinweis erſt klar, daß gegenſätzliche Naturen, wie ſie Medeg und Jaſon in ſich vereinen, zu den Verdamm⸗ ten gehören. Entſprechend dieſer Auffaſſung wirk⸗ ten Spiel und Spieler, allen voran die erſchütternde Medeg Liſelotte Schreiners, die geradezu ſen ſatiynelle Begeiſterung erregte, der von Haß förmlich beſeſſene Jaſon Eruſt W. Borcherts und als Ruhepol im wiloöͤbewegten Geſchehen der Kreon Karl Kuhlmanns. Das Wiener Publikum nahm die intereſſante Aufführung mit einem Beifall entgegen, der ſich zu ekſtatiſchen Ovationen ſteigerte. G. v. Stigler ⸗Fuchs. Hinweis Der„Verein für Naturkunde“ und die„Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde“, Maunheim, veranſtaltet am mor⸗ gigen Sonntagvormittag in der Aula, K 4, 1. einen Vor⸗ trag, den Dozent Dr. W. Rouß non der Uniyerſttaät Hei⸗ delberg über eine Botaniſche Reiſe nach dem Ober⸗Engadin und den Bergamasker Alpen(mit Farbenaufnahmen) hal⸗ ten wird. Der Eintritt iſt frei. Anna., die Verleugnete ROMAN VON F. G. 2 E D L E R 27 „Ich bin ſeit kurzem verheiratet, Herr Profeſſor. Das heißt, es iſt meine zweite Ehe. Aus der erſten 50 habe ich einen Socn; er iſt nun ſieben Jahre alt.“ „Und werden ihm bald einen Bruder oder eine 0 ſchenken“, ſagte der Arzt mit einem guten Ie. „Ja, ich hoffe es.“ Das klang ſchlicht und ſicher. „Es wird ein ſchönes, ſtarkes Geſchlecht aus Euch kommen, Frau Hüskes.“ Das war der Arzt in ſeiner tiefen Verwunderung vor einem kerngeſunden Menſchen. 20ich hoffe, Herr Profeſſor.“ „Wart Ihr immer auf dem Lande?“ Sh halb und halb. Im Steeler Stiftswaiſen⸗ haus murde ich erzogen, dann kam ich als Magd nach Eſſen zum Ratsbaumeiſter Bockemühl.“ „Ihr— als Magde“ „Ja,— iſt es nicht gut, Herr Profeſſor?“ „„Verzeiht, daß ich das erſtaunt fragte,— gewiß, ich ſehe ein, wenn beide Eltern verſtorben ſind und hinterließen nichts, dann iſt der Weg der Kinder mühſam und lieblos.“ Anna erhob ſich. Der Arzt beugte ſich ſehr tief über ihre Hand; ohne daß er es ſich eingeſtand, war er von dieſer Be⸗ gegnung erſchüttert. Eine ſeltſame, ungewöhnliche Frau, ſchön, klug, kühl und ohne Sentimentalität.— Ich werde tun, was Ihr wünſcht, Frau Hüskes. Frau Kraft kann die nächſten drei Tage ſortbleiben. 0 ſchickt ſie uns zurück. So, nun dürft Ihr noch den Bruder ſehen; ich habe keine Sorge, daß Ihr ihn aufregt.“ Schon auf der Schwelle fragte Anna zurück: „Und Hedwig, darf ſie nicht auch zu ihm?“ „Nein, die Pflegerin hält ſie unten ſo lange be den ſpielenden Kindern feſt, i blöſen. Alſo unn bittel⸗ feſt, big wir ſie ablöf 9 Verstopfung, übermäßiges Fett deseltigen und die üblen Folgen: Hämorrhoiden. Bis zu dieſer Stunde hatte in Anna neben Zeh⸗ kahle, unreine Haut, Kopfdruck, vermei- g* den will, der reinige Darm und Blut mit Dr Schlefter's Stoffwechsel- Salz * 8 5 an fühlt sich ſreier und wohler!/ Glas.20. Doppelpackung 2. n Apotheken und Drogerien. rendem ſo ein kleines Hoffnunsflämmchen gelebt. Dieſes Flämmchen verloſch in dem Augenblick, als ſte Fritz ſah. Stark ſein, kommandierte ſie ſich Nichts merken laſſen. Blut wallte auf in ihr, trieb ſchwer zum Herzen; ihre Glieder wurden bleiern ſchwer. Sie ging ſehr langſam auf den Bruder zu. „Fritz“, hauchte ſie leiſe. Dann ſaß ſie ſchon. Der Arzt hatte wohl ihre jähe Schwäche beobachtet; er zwang ſie in den Stuhl. O Gott, ſei gut, gib mir Kraft, laß ihm noch eine kleine Strecke Hoffnung, daß er nur ihrer Stimme die Not nicht anmerkte!— Der Arzt ſah ihr Geſicht erbleichen, aber ihre Geſtalt verriet keine Bewegung. „Fritz, ſagte ſie noch einmal. Dann ſaßen ſie nebeneinander, die Hände verſchlungen und ſprachen nicht. Sie hörte die Worte des Bruders in dem ſonnen⸗ durchfluteten Garten. Damals als er bei ihr in Marl war. „Was für mein Leben ſo wichtig war, das wurde mir deine Liebe, Anna?“ Der da vor ihr ſaß, war ein ganz anderer. Das Haar hatte den goldenen Schimmer verloren. Das Geſicht war ſchmal und ſtreng geworden, die Geſtalt in ſich zuſammengeſunken, die Schultern nach vorn gebogen. Er trug eine rieſige Brille mit dunklen Gläſern und einen Augenſchirm. Beides veränderte ihn wohl ſo furchtbar. „Anna, Anna, du biſt bei mir?“ „Natürlich, Fritz, ich muß dich doch einmal be⸗ ſuchen, wo es doch nicht ſo weit von uns entſernt iſt.“ Das war ihre alte ſtarke Stimme. Dieſe Stimme bannte Schatten; der Bruder hob ſich etwas hoch. „Hedwig?“ „Iſt unten, die Pflegerin will ihr einiges zeigen.“ „Laßt ſte nicht ſo oft zu mir, ich will nicht! Nein, nein! Laßt ſie noch öraußen in Luft und Sonne! Sie leidet ja ſp furchtbar bei mir. Anna, bitte den Arzt, er ſoll ſie nach Hauſe ſchicken. Ich werde auch ſo zum Ende kommen. Quält ſie nicht! Seht ihr denn nicht, daß ſie ganz auslöſcht? Ich will nicht, ich will das nicht!“ Der Arzt ſtand im Hintergrunde dez Zimmers. Fritz Kraft achtete nicht darauf. Er warf ſich mit wilden Armbewegungen zu der tödlich erſchrockenen Schweſter herum. Seine Stimme keuchte. Sein Ge⸗ ſicht wirkte entſetzlich. „Es iſt ja gut, Fritz,— nur ruhig! Es ſoll alles ſo ſein, wie du es willſt! Iſt ſicher richtig, was du ſagſt. Ich nehme Hedwig mit nach Marl. Da ſollſt du mal erleben, wie ſie uns aufblüht!“ 5 Annas Stimme klang tröſtend. Nichts verriet ihre Todesangſt. Der Arzt kam näher; er lachte, vielleicht etwas zu lärmend. „Was ſagen Sie nun, Herr Kraft, Ihre Schweſter will Ihre Frau entführen? Aber ſie mag ihren Willen haben. Bin einperſtanden.“ Das Geſicht des Kranken entſpannte ſich. Er ſank wieder in ſich zuſammen. Widerſpruch hätte ihn wild gemacht. Annas Ge⸗ laſſenheit, des Arztes Zuſtimmung beſänftigte ihn. Er wies mit der rechten Hand ins Zimmer hinein. „Du wirſt irgendwo die Zeitung von heute finden, Anna; lies ſie mir vor!“ Und während Annas Stimme halblaut durchs Zimmer tönte, ging der Arzt hinaus. Draußen blieb er einen Augenblick am Flurfenſter ſtehen. Er blickte in den Garten hinab. Viele Patienten, faſt alle von Pflegern geführt, gingen in den Alleen auf und ab. Der Arzt ſah das Bild Anna Hüskez vor ſich. Seltſam einprägſam war ihre ganze Erſcheinung. Das wäre eine Pflegerin geworden. Sie hätte das Rüſtzeug dazu. 5* Am Abend fuhren die beiden Frauen nach Marl. Im Gaſthof„Zu Schloß Grünberg“ ging es leb⸗ haft zu. Anna ſah vom Hausflur aus Paul in der Gaſt⸗ ſtube hinter der Theke ſtehen. Ein noch nie gekanntes Gefühl von Heimat und Geborgenſein überrieſelte ſie warm und beglückend. Der ſäuerliche Dunſt von Schnaps und Bier, ver⸗ miſcht mit dem ſtrengen Wacholdergeruch, der aus der Räucherkammer drang, war ihr ſchon vertraut. Hedwig Kraft mit gleichſam erloſchenem, kleinem Geſicht wollte ſofort ins Bett. Anna ließ durch Hugo den Arzt hinauf bitten. Sie ſtarrte angſtvoll Hedwig an. War das die graziöſe, glücklich lachende Frau früherer Tage? Anna hob die Hände. Mein Gott, was drohte ihnen? Er blickte Anna an; ſo weich hatte er ihr Geſicht noch niemals geſehen. „Herr Doktor, iſt ſie ſehr krank?“ Ihre Frage klang ſo heiſer, daß Doktor Brink⸗ mann beruhigend abwehrte. l „Laßt mich mal mit der jungen Frau allein, Wirtin!“ Anna ging ſchwerfällig hinaus. Draußen ſtand Hugo, etwas verſtört, neugierig nach Kinderart. „Iſt was mit Tante, Mutter?“ Anna faßte ſich; ſie ſtrich über den Knabenkopf. „Sei du nur ſchön ſtill, Hugo! Tante iſt müde. Wir wollen ſie nicht ſtören.“ In der Nacht, als die Frau gewoßnheitsgemüß ihre Zöpfe ordnete, blickte ſie ihrem Manne zet, der dag Geld auf der Kommode zählte und dann alles ins Buch ſchrieb. Es war der gleiche Anblick wie früher bei Hein⸗ rich Nauking. Anna lächelte. „Biſt wohl ſehr müde von den Tagen, Paul?“ Er wendete ihr ſein hübſches, nun ſtark gerötetes Geſicht zu.„Nicht beſonders, Anna, für ſo kurze Zeit fehlte die Wirtin nicht.“ Ein ſcharfer Geruch von Schnaps breitete ſich um ihn. Anna beruhigte ſich ſchnell. Er mußte doch mittrinken, das verlangten die Gäſte. „Hedwig iſt ſehr ſchwach, Paul. Du wirſt be⸗ greiſen, daß ich ſie mitbrachte. In drei Tagen fährt ſie zu Fritz zurück. Sie wird uns nicht viel Laſt machen.“ Paul Hüskes warf leicht hin: „Die fährt nicht mehr zurück, Frau!“ Und als er flüchtig ihr jäh erblaßtes Geſicht bemerkte, wurde er bieder, herzlich und zuredend:„Mein Gott, Anna, erſchrick man nicht! Die Hedwig geht doch ein. Mit dem Geſicht iſt ja nichts mehr los.“ Die Frau erhoß ſich. Ihre Flechten fielen herab; ſte achtete nicht darauf. Leiſe keuchte ſie:„Das wäre auch für Fritz der Tod!“ Der Mann nickte gleichmütig. „Beſſer für ihn, Anna. Was ſollte der Arme denn noch? Iſt doch keine Rettung. Denkſt du denn ernſt⸗ lich, der Prpfeſſor in Bonn änderte was?“ „Ich habe den Mann geſehen und geſprochen, er iſt einer der erſten Augenärzte Deutſchlands.“ „Na, ich will dich nicht erſchrecken, Anna, vielleicht wind es noch. Doch warten wir ab. Komm, wir wol⸗ len nun zur Ruhe gehen! Haben übrigens heute Eikel bezahlt. Werde dir alles vorrechnen. Danſt hab' ich ein Paket nach Mutter geſchickt, ſo allerhand, auch Wurſt. Das mag ſie mit der Schweſter und dent Schwager teilen.“ 7 ſchreckte ſpäter im Einſchlafen noch einmal gulf. Sie ſann den Worten deg Mannes nach. Was ſollte das bedeuten?„Auch Wurſt.“ Waren ſie denn ſp reich? Konnte ſe: einfach ſo Pakete ſchik⸗ ken, ganz ohne Grund? Anna war irgendwo in dieſer Stunde ernüchtert — und hätte nicht einmal ſagen können, warum. (Fortſetzung folgt.) egen Husten, Heiserkeit, Verschleimung, Katarrh in Apotheken und Drogerien erhältlich, 31 Aus Welt und Leben ame pee ſeſpeeſſerſeeſeſeceacſſaeaccacceeſſeſcec ſpſeſeeſſſpp s pſpſſſſaeſcrcrrcppcccccſccoppccccecdecceccaſeearſſecdcſſecſaſecceſectaceacecan Berliner Brief Zwei Gärtner und zwei Städte.—„Bis in die Puppen!“— Und das war ſeine rechte Hand.— Ein Dutzend Elefauten auf der Variete⸗Bühne Berlin, Ende Januar. Man muß die Geburtstage feiern, wie ſie fallen. Da bilden auch die Gärtner keine Ausnahme, obwohl ihnen ſolche Daten zu rauſchender Frühlingszeit beſ⸗ ſerx lägen als in rauher Winterszeit.— Zwei Städte — Berlin und Potsdam— erinnern ſich in dieſen Tagen an ihre größten Gärtner. Größte deshalb, weil ſie ihnen für lange Zeit ein typiſches Geſicht gegeben haben. Jeder, der einmal in Berlin war, kennt den Tiergarten aus eigener Anſchauung, und wer hätte noch nie etwas von Sansſouci ge⸗ hört in Potsdam? Beide Parks ſind vielleicht die „meiſtgedruckten“ Grünaulagen der deutſchen Ge⸗ ſchichte. Sansſouci gebührt ſchon der geſchichtliche Vorrang, darum muß zunächſt von Leuns geſpro⸗ chen werden, der vor 75 Jahren in Potsdam ſtarb. Peter Lenné war der Sohn einer aus Belgien ſtammenden Gärtnersfamilie. Sein Vater war In⸗ ſpektor des Bonner Botaniſchen Gartens. Nach Stu⸗ dienreiſen durch Frankreich kam der junge Garten⸗ künſtler zuerſt nach München, wo er Schüler des berühmten Sckell wurde. von dem der Enagliſche Gar⸗ ten in der Iſarſtadt ſtammt. Ein paar Jahre ſpäter wurde er als Garteningenieur in Sansſouci angeſtellt. Eine ſeiner erſten Aufgaben, die er hier bekam, be⸗ ſtand darin, die alten Gärten ihrer barocken Schnör⸗ keleien zu entkleiden. Das war der Wunſch ſeines Königs Friedrich Wilhelm., der den ganzen Park von Sansſouci und ſeine Umgebung im Sinne einer großen Volksanlage umgeſtalten wollte. Das war leichter gedacht, als getan. Es fehlte häufig an Geld. Außerdem war Lenné in ſeinen Entwürfen groß⸗ Hic, Stück für Stück verwandelte Lenné daher das Geſicht der„Inſel Potsdam“, die eine gärtnexiſche Einmaligkeit werden ſollte: Neuer Garten, Glienicke, Babelsberg, Luſtgarten, Wildpark Bornimer und Bornuſtedter Feld. Schloß Caputh. Baumgartenbrück und Schloß Marquardt(das ßeute eine Gaſtſtätte iſt), das alles hat die feine Hand von Lenns geſtaltet. *. „Bis in die Puppen“! Dieſer Ausdruck iſt im ganzen Reich gebräuchlich. Seinen Ur⸗ ſprung aber hat er in Berlin. Bevor Lenné die Aufgabe bekam, den Tiergarten umzuformen, der einſt faſt bis an die Linden⸗Oper heran⸗ reichte, war der große Stern— auf dem ſich jetzt die Siegesſäule erhebt— das Ziel einer Berliner Land⸗ partie, möchte man ſagen. Er lag ſo weit„draußen“, daß man den Berliner Droſchkenkutſchern ſagte„bis in die Puppen.“ Damit waren nun Figuren ge⸗ meint. die man zur Verſchönerung des Platzes auf⸗ geſtellt hatte. Sie ſtammten vom Langen Stall in Potsdam, und der Pöbel vergriff ſich oft an ihnen. In der Redensart aber ſind dieſe Puppen als Inbe⸗ griff der Endloſigkeit erhalten geblieben.— Aber wieder zu Lenné. 1817 bekam er die Aufforderung, einen Verſchönerungsplan für den Tiergarten auf⸗ zustellen. Erſt 15 Jahre ſpäter konnte er verwirklicht werden. Acht Jahre dauerten die Arbeiten. Als ſie beendet waren, hatte Berlin ſeine berühmteſte Grün⸗ inſel. An ihrem Rande wurde die Lennsſtraße angelegt, und der König Friedrich Wilhelm IV., der ſeiwen Gartenkünſtler verehrte, ſchenkte ihm ein Grundſtück an der Ecke der heutigen Hermann⸗ Göring⸗Straße. Lenné hat Berlin aber noch eine ganze Reihe liebenswerter Parks geſchaffen: Nieder⸗ ſchönhauſen, Tegel, Friedrichsfelde, Hoppegarten uſw. * Die öſtliche Grünattraktion der Reichshauptſtadt iſt der Park von Treptow, durch Kaffeekochen und Feuerwerk international berühmt geworden. Sebbſt⸗ verständlich ſchätzen die Berliner auch die rieſige Parkanlage. Ihr Schöpfer war Guſtav Meyer, Berliner Gartendirektor und rechte Hand Len⸗ ne 83. Die deutſchen Gartenhünſtler haben ſoeben ſeines 125. Geburtstages gedacht. An der Erinne⸗ rung können ſich gleichzeitig viele deutſche Städte be⸗ teiligen, für die er tätig war. Genau ſo wie bei Lenné, der nicht weniger als 50 Ortſchaften im Reiche die graziöſe Verzauberung ihres Stadtbildes zuteil werden ließ. Meyer kam als Sohn eines kleinen märkiſchen Hofbeſitzers jung nach Berlin, um am hieſigen Botaniſchen Garten(der ſich damals noch am Kleiſtpark befand— heute Kammergericht) zu lernen. Dann ging er nach Wildpark, wo er Schü⸗ ler von Lenné wurde. Bald barauf erhielt er an der Gärtner⸗Lehranſtalt in Potsdam ein Lehramt. Ne⸗ benbei betätigte er ſich frei als Gartengeſtalter. Die Kölner Flora und der Bremer Stadtpark ſtammen 8 Uborg Heftzit 8 nn beiſpielsweiſe von ihm. In Berlin ſchuf er den Humboldt⸗ und Friedrichshain ſowie den Kleinen Tiergarten in Moabit. Am 14. Mai 1870 wählte ihn das Berkrener Stadt⸗ parlament zum Gartendirektor der Reichshauptſtadt. Kein Geringerer als der große Virchow war in dem entſcheidenden Ausſchuß der Stadtverordneten auf⸗ geſtanden, um für ſeine Wahl zu votieren. Er ſagte, Meyer habe umfaſſende Kenntniſſe, einen höchſt ge⸗ läuterten Geſchmack, tiefe und uneingeſchränkte Liebe zur Sache und ſeine bisherigen Aufträge habe er in beſtem Einvernehmen mit der Stadt durchge⸗ führt. Zwerſt legte die Stadt“ihrem neuen Garten⸗ direktor das Projekt eines großen„Südoſtparkes wor dem Schleſiſchen Tor“ in die Hand. Das wurde unter Meyers Händen daun der berühmte Trepto⸗ wer Park mit ſeinem weitſichtigen Zuſchnitt für den Maſſenverkehr. Ueber eine Million wurden dafür aufgewandt, um den Wieſen an der Spree die Form eines rieſigen Erholungsparkes zu geben. 93 Hektar groß iſt eine Fläche, die an die faſt ebenſo große des Plämterwaldes anſchließt und der Spree eine Ein⸗ faffung gegeben hat, die man als eim grünes Diadem bezeichnen könnte. Der große Gartengeſtalter hat die Vollendung ſei⸗ nes Werkes nicht erlebt. Sie wurde von ſeinem Nachfolger Mächtig beſorgt. dem Berlin die Anlage des Viktorta⸗Parkes am Kreuzberg verdankt. Wie Lenné iſt auch Meyer hoch geehrt worden. Als er im Jahre 1867 auf der Pariſer Weltausſtellung den „Preußiſchen Garten“ geſchaffen hatte, wurde er zum Ritter der Ehrenlegion geſchlagen * Bis ſich Berlin nun wieder in die Schönheit ſei⸗ ner Grünanlagen ergießen kann, müſſen wir unſere Freizeit mit anderen Dingen ausfüllen. Die Unter⸗ haltungs⸗ umd Kunſtſtätten bieten dazu reiche An⸗ regung. Das raumgrößte Berliner Varieté, die „Plaza“ ſteht im kommenden Monat vor einer gro⸗ ßen Belaſtungsprobe. Zum erſtenmal in der Ge⸗ ſchichte eines deutſchen Varietés. ſollen nämlich z wölfausgewachſene Elefanten gleichzeitig auf einer Bühne arbeiten. Es handelt ſich um Sarraſanis berühmte Dickhäuter. die für Februar nach Berlin verpflichtet wurden. Bisher hatte man ſo große und gewichtige Nummern nur in Zirkuſſen gezeigt. Auf der Bühne ſtellt dieſer Auf⸗ wand jedoch eine Sache dar, die die— Baupolizei intereſſiert. Bevor die„Plaza“ daher die Erlaubnis erhielt, die Elefanten arbeiten zu laſſen, wurde die Tragfähigkeit der Bühne genau unterſucht.— Man ſtelle ſich das Problem nicht ſo einfach vor. Ein Dick⸗ häuter wiegt durchſchnittlich 60 Zentner. Zwölf mal ſo viel ſind ſchon 720 Zentner. Dazu kommen der Dompteur und das geſamte Perſonal. das ſich ſonſt noch auf der Bühne bewegt, die Verſatzſtücke uſw. Und wenn man bedenkt, daß die Rieſen gleichzeitig mit 50 menſchlichen Akteuren gezeigt werden, die den Rahmen für ein monumentales Varietsbild abgeben ſollen, dann laſſen ſich leicht über 40 000 Kilo Be⸗ laſtung ausrechnen. Nicht geringere Sorgen bereitete zie Unker⸗ kunft für die Dickhäuter. Zuerſt hatte man daran gedacht. ein rieſiges Stallzelt zu errichten. Man kam aber wieder davon ab. weil das Bauamt der Stadt Berlin hilfsbereit war. In der Nach barſcha werden gerade Erdarbeiten durchgeführt. Die ent⸗ ſtandenen Vertiefungen werden fetzt proviſorſſch abgedeckt, ſo daß eine Art Unterſtand entſtegt. Der wird nun die Behauſung für Sarraſanis Elefanten in Berlin. Es beſteht keine Gefahr. daß ſich die Söhne Indiens dort unten erkälten. denn die„Plaza hat vorſorglich eine Heizanlage in die Boxen legen laſſen. Der Berliner Bär eee, Alfons Paquet zum 60. Geburtstag ſam 26. Jauuar) Mein lieber Alfons Paquet! Nun iſt ſchon wieder faſt ein Jahr vergangen ſeit Sie zu meinem 60. Geburtstag meiner öffentlich ge⸗ dachten und heute ſtehe ich mit ganz dem gleichen Angebinde nun vor Ihrer Türe. Sie ſchrieben damals. was mich nachhaltig berührte:„Seit Jahr⸗ zehnten beſteht zu dieſem einſiedlerhaften, doch durch⸗ aus nicht weltfernen Manne eine leiſe, faſt briefloſe. eine beſuchsarme und doch ungebrochene Freund⸗ ſchaft...“ So war das letzte, was ich von Ihnen hörte. der Gruß, mit dem Sie mir Ihr im Frühfahr vorigen Jahres erſchienenes kleines Eſſaybuch„Spiel mit der Erdkugel“ zuſandten. Und ich glaube, ich habe Ihnen noch bis heute nicht dafür gedankt. Aber ich habe das Buch mit einem umſo größeren Genuß geleſen und Ihre außerordentliche Proſa ſehr beglückt bewundert. Vollkommene Proſa iſt ſo ſelten wie es vollkommene Gedichte ſind und ich ſage nicht zu viel, wenn ich Sie zu den erſten Proſaiſten nicht nur des zeitgenöſſiſchen deutſchen Schrifttums zähle. Ich denke an Ihr Amerikabuch, an Ihr Eſſaybuch„Gaswelt“ und an oͤte wundervolle Aufſatzreihe„Spiel mit der Erd⸗ kugel“. Hier iſt über das Wunder des Reiſens in wenig mehr als fünfzig Seiten ſo erſtaunlich Neu⸗ artiges und die Phantasie Erregendes ausgeſagt. doß man von Seite zu Seite mit ſteigender Spannung den Gedankengängen folgt, denn jeder der ſchon durch die unverhoffte Ueberſchrift feſſelnden Abſchnitte bringt Unerwartetes und Ueberraſchendes. Dem⸗ jenigen aber, der in die ſprachbildneriſche Werkſtatt des Schriftſtellers aus eigener Anſchauung hinein⸗ zuſehen vermag, dem offenbart ſich an dem ſouverä⸗ nen Aufbau, an der Geiſtigkeit und abgeklärten Donizettis„Don Pasquale“ Vergnügliches Buffo⸗Spiel im Nationaltheater Donizettis„Don Pasquale“, dieſer freund⸗ liche Roſſini⸗Reflex, verlangt nur vier Sänger, Sän⸗ ger allerdings, die den kultivierten Paſtellton in der Kehle haben. Denn in dieſem auf unbeſchwerte Heiterkeit abgeſtimmten Opernſpiel kommt alles auf vollendete Singkunſt an, wenn nicht gar auf die letzte Nuance vollendeter Singkunſt. Denn ſtofflich bietet dieſe Buffonerie(immer mit dem Blick auf Roſſini) kaum beſonderen Reiz. Die Idee unzähliger Spieloperngebilde der älteren Zeit: Lächerlich⸗ machung eines von verſpäteten Johannestrieben ge⸗ plagten meckernden Hageſtolze durch den Elan lie⸗ bender Jugend— ſie erfüllt ſich auch an Don Pas⸗ quale, dieſem Kliſchee eines papageienhaften Opern⸗ trottels. Was vorgeht und wie es endet, iſt von vorn⸗ herein zu durchſchguen. Das Moment der Spannung alſo iſt ſo ziemlich ausgeſchaltet und es bleibt ſomit in der Hauptſache das Intereſſe an der jeweiligen Situation, inſonderheit der muſikaliſchen Si⸗ 3 0 8 Sänger und Muſiker alſo ſtehen in grellem Licht. Den Dirigenten der dreiaktigen Schäkerei müßte nichts als eine zärtliche Verliebtheit leiten. Er ſoll aus heiterer Gefühlsſeligkeit mit unbekümmerter, ſchmetterlingsleichter Anmut losmuſtzieren. Er foll nicht nach Nuancen ſuchen. beileibe nicht„eigenes Gepräge“ geben wollen, und vor allen Dingen in das ſpieleriſch geiſtreiche Getön Donizettis keine Wichtigkeiten hineinzudeuten verſuchen. Die Parti⸗ tur iſt ſo unkompliziert, ſo durchſichtig, daß der quicke Strom der Melodien und das zwinkernde Blinklicht inſtrumentalen Witzes um ſo wirkungsſtärker er⸗ ſcheinen, je abſichtsloſer alles gegeben wird. Werner Ellinger bemühte ſich ſehr um dieſe Abſichtsloſig⸗ keit. Es war alles ſauber ſtudiert und klanglich und rhythmiſch ſorgfältig gearbeitet worden. Und wenn er auch der Ouvertüre einen mehr gvadlinig⸗ ſchmiſſigen Vortrags⸗Akzent verlieh an Stelle einer ihr aus kammeroperlichen Stilgrundſätzen eher zu⸗ kommenden leicht federnden Elaſtizität, ſo zeigte doch der Sonderapplaus, daß er den Erfola für ſich hatte. Im übrigen wahrte der Dirigent durchweg den fei⸗ neren Reiz einer gleichmäßigen Temperiertheit des Muüuſtzierens und der Verſuchung, durch orcheſtrale Kompaktheit öramatiſche Wirkungen zu entfeſſeln (te es hier nun einmal nicht geben kann), ging er mit viel Glück aus dem Wege. nuſikaliſchen Seite Verdienſt. Drei Männer umkreiſen die funge Witwe Norina nit leichtbeſchwingter Konverſation, die ſich von Zeit zu Zeit zu zärtlich⸗galanten Duetten und Terzetten verdichtet, bis der alte Junggeſelle Don Pisquale mit Hilfe des gegen ihn intrigterenden Arztes Doktor Malateſta von ſeiner Heiratsſehnſucht gründlich kuriert iſt und Norina mit ihrem Liebſten Erneſto zu Glück und Ehe kommt. Erika Schmidt ſang und ſpielte die verliebte Witwe in fein charakteri⸗ ſtertem Buffoſtil. Ihr Koloraturſopran erfreute durch zierliche Geſchmeidigkeit und bei aller perlen⸗ den Geläufigkeit durch Reinheit der Tongebung. In dem reizvollen Zankquartett des zweiten Aktez war Erikg Schmidt eine ſichere Führerin. Schauſpieleriſch entwickelte die Künſtlerin viel charmante Keckheit, und da ſie ſich aus einer Taube zur kantippe und wieder zurück zur Taube zu wandeln hat, ſo ver⸗ langt die Rolle von ihr ein erhebliches Aufgebot an Schelmereien und Verſtellungskünſten. Sie hatte keine Schwierigkeiten damit. Hans Scherer ſang den Pasquale. Mit ſchöner Muſtkalität und ſtilgemäß verhaltenem Stimmklang bemühte er ſich unter Aufbietung eines draſtiſchen Humors löblich um deutliche Zeichnung des weibs⸗ gierigen Tattergreiſes. Sehr fein, mit überlegener Eleganz, geſanglich und darſtelleriſch in nobler Zurück⸗ haltung, ſpielte Theo Lienhard den als Draht⸗ zieher agierenden Arzt. Hans Tolks dorf ging als ſchmachtemder Erneſto ſtimmlich zu handfeſt ins Zeug. Erſt im letzten Liebesduett mit Norina lein hinſchmelzend ſüßes Stück) fand auch er den nötigen Kammerton. In der kleinen Rolle des Notars: Chriſtian Könker. Die Over enthält eine glanz⸗ nolle Enſemblenummer: den Witz und Geiſt ſprühen⸗ den Chor der Domeſtiken im Hauſe Pasquales. Er wurde makellos gerundet und geglättet und mit er⸗ freulicher künſtleriſcher Diſziplin dargeboten. Die Aufführung als Ganzes ſtand in der beſon⸗ deren Gunſt der Zuhörer. Der Betfall galt nicht So hatte er an der der Aufführung unleugbares zuletzt auch der in Licht und Farbe getauchten ge⸗ ſchmackvollen Szene Ernſt Bekker s und der für den flotten Ablauf des Spiels beſorgten aufgelockerten Regie Trieloffs. Car l Onno Els eubert. Linienführung Ihrer Proſa viel von dem Geheimniz Ihrer Wirkung. Schlechthin endgültig iſt ein Satz wie diefer:„Es gibt wiel Arten des Reiſens, aber eigentlich gibt ez nur das Reiſen mit und ohne Horizont.“ Dieſer Satz bildet gewiſſermaßen den Ausgangspunkt für alles war im folgenden geſagt wird.— Und dann der erſte Satz im Abſchnitt„Das Genie des Rei⸗ ſens“:„Der echte Reiſende beginnt früß wie das Genie...“ Wer anders konnte dieſen Satz gepra haben als Sie, Alfons Paquet, der Sie als zweiund⸗ atwanzigfähriger Student mit wenig Geld. jedoch mit ſchwarzem Pfeffer gegen etwaige Ueberfälle in der Taſche auf der Lokomotive durch ganz Sibirien reiſten, um nach Ihrer Rückkehr wieder ſo als el gar nichts geſchehen in Heidelberg Ihr unterbro⸗ chenes Studium wieder aufzunehmen? Damals war Ihr Erſtlingswerk, Ihr Gedichtbuß „Lieder und Geſänge“ meines Wiſſens ſchon erſchie⸗ nen. Dann brachte ich in der Münchener Wachen⸗ ſchrift„Die Freiſtatt“, die ich als Zwei⸗ und Drei⸗ und zwanzigjähriger mit viel Intenſität und Unbe⸗ laſtetſein herausgab, unter manchem anderen Be⸗ ginnlichen auch Ihre epſten Proſaſtücke, die Sie mir von Heidelberg aus zugeſandt hatten: Das war der Anfang unſerer nun bald vierzigjährigen,„faſt brief loſen, doch ungebrochenen Freundſchaft.“ Als Sie dann ungefähr zwei Jahre ſpäter nac Ihrer erſten Amerikareiſe nach München kamen um dort weiterzuſtudieren, lernten wir uns auch per, ſönlich kennen und der in fenen Wintermonaten ge⸗ meinſchaftlich verlebte Faſchina iſt mir noch ſchr gegenwärtig.— Bald darauf erſchien dann Ihr Ge⸗ dichtbuch„Auf Erden“, das aus Ihren erſten Ame⸗ rikgerlebniſſen heraus entſtanden war und in ſeinen freien ausladenden Rhythmen aus der Welt Wal Whitmans herkommt, doch ohne Ihre eigene, ſchr eindringliche Stimme zu verleugnen. Ich entſinne urich des Augenblickes noch genau, als ich während eines Aufenthaltes auf Stift Neuburg fenes Buß von Ihnen zugeſchickt bekam, ein breites wenig hand, liches Format, bedingt durch die ſehr langen Berz geilen, und es gleich hinunter in den Park nahm um es dort auf einer Bank in ſchattiger Abgeſchiedendeſ leſen. Doch die kraſſe Gegenſätzlichkeit zwiſchen er umfriedeten romantiſchen Umgebung und der Welt, die mich aus Ihren Strophen anſprach, war unerbittlich, daß ich ſehr bald aufſtehn und ins Haus gehen mußte, um mich innerhalb meiner vier Wände zu dem Buche hinzufinden. Es war ſchon etwas völlig anderes als die damalige zeitgenöſſiſche Vers⸗ kunſt. Heute aber iſt das Buch noch gegenwärtiger als in der Zeit ſeines Erſcheinens. Die Leistung eines noch nicht Fünfundzwanzigjährigen! Das, Alfons Paquet, war meine erſte Be mit Ihnen und Ihrem ſeitdem ſo vielgetalle gebauten Werke, wie ſie ſich heute nach ſo pielen Jahren in mir ſpiegelt. Das Beglückende bei uns beiden aber iſt, daß uns bei jedem neuen Werk 10 iſt, als ſtünden wir erſt ganz am Anfang. Die Zell iſt etwas rein Illuſionäres Alexander von Ber ung. Theater. Muſik und Kunſt in Kürze Die Uraufführung der Oper„Der Uhrmacher won Straßburg“ von Hans Brehme wird am. ge⸗ bruar im Staatstheater zu Kaſſel ſtattfinden. Kukz darauf bringt das Deutſche Opernhaus in Berlin das Werk zur Erſtaufführung. 5 * In der Staatsoper Wien kommt am 7. Februar „Fürſt Jgor“ von Alexander Borodin zur Fr aufführung. * TCeſar Bresgen wird ſein„Mayenkanzert⸗ für Kl vier und Orcheſter im Deutſchen Theater in Prag d irigteren zum Wäsche seo Spock 1 reparſert, reinigt, Teppiche eulanisleft F. Bausbaeck, B f, 2 ff 2640 Geſchichten um Verdi Zu ſeinem 40. Todestag am 27. Januar Das junge Genie Der erſte, der auf die ungewöhnliche muſikaliſche Begabung des kleinen„Beppe“ aufmerkſam wurde und auch den Vater darauf hinwies, war ein alter wandernder Geiger. Der Vater aber wollte davon zunächſt nichts hören, bis das Schickſal auf eigen⸗ tümliche Weiſe eingriff. Eines Sonntags war näm⸗ lich Beppe ſo tief in das Anhören der Orgel ver⸗ funken, daß er ſeinen Dienſt als Meßknabe höchſt erſtreut verſah, ohne auf die Ermahnungen des farrers zu achten. Da riß dieſem die Geduld und ex verſetzte dem Entrückten eine ſo derbe Ohrfeige, daß er hinfiel. Der Knabe, vor Schreck und Scham außer ſich, verftel in Weinkrämpfe, bis der Vater. um ihn zu tröſten, ihm endlich die Erfüllung ſeines Herzenswunſches verſprach, ihm ein Spinett zu kau⸗ ſen. Der alte Organiſt des Dorfes unterrichtete nun Beppe auf dem mangelhaften Inſtrument, aber bald kunnte der Schüler ſeinen Lehrer an der Orgel ver⸗ treten und wurde mit 11 Jahren von der Gemeinde als Organiſt angeſtellt. Später kam Beppe in das Haus des Weinhänd⸗ Lers Antonio Barezzi in Buſſety, teils um ſeine Schulbildung zu vervollſtändigen, teils um die An⸗ ſangsgründe des Geſchäftes zu erlernen. Barezzi, ſelbſt ein leidenſchaftlicher Muſikliebhaber und Vor⸗ ſitzender der Philharmoniſchen Geſellſchaft von Buſ⸗ ſeto, ſorgte dafür, daß der begabte Junge ſich haupt⸗ ſächlich mit Muſik beſchäftögte. Anderer Anſicht war der Kanonikus Setelli, der ihn in Latein unter⸗ richtete. Der junge Verdi lernte ſehr leicht, und Setelli, obwohl ſelbſt Muſiker, riet ihm immer vom Studium der Muſik ab.„Was willſt du denn damit?“ pflegte er zu ſagen.„Im Latein kommſt du trefflich vorwärts. Werde Prieſter, mein Junge, das mit der Muſik hat keinen Sinn. Willſt du ewig darauf warten, bis du in Buſſeto ein⸗ mal Organiſt wirſt?“ Die Schule wurde in dem alten Jeſuitenkolleg abgehalten, das ſeine kleine Kirche und ſeine Orgel beſaß. Eines Tages fehlte bei der Meſſa Cantata der Organiſt.„Laſſen Sie den Verdi ſpielen“, riefen die anderen Schüler Se⸗ telli zu. Und der Kanonikus, der keinen anderen Ausweg ſah, ließ Verdi ſpielen. Er beſtand die Prü⸗ fung glänzend.„Was haſt du denn ge air ene ihn Setellt nachher. Der Junge errötete:„Meine eigene Muſtk, Maeſtro, ich ſolgte meinen Ein⸗ gebungen.“ Ginſeppe Verdi (Scherl, Archiv, Zander⸗Multiplex⸗K.) „Folge ihr immer, mein Junge“, ſagte der Kanonikus,„und lerne Muſik, ſoviel du willſt. Ich werde es nicht mehr ſein, der dir davon abräl, ich nicht mehr.“ Bei der Aufnahmeprüfung für das Kon⸗ ſervatorium in Mailand wurde Verdi jedoch von dem Direktor Baſili als„unbegabt“ abgewie⸗ en. Ex fand aber einen tüchtigen Lehrer in dem Kompontſten Lagigna. Dieſem erzählte eines Tages ſehr mißgeſtimmt Baſili, daß von 28 ſeiner Schüler keiner imſtande geweſen ſei, ein von ihm geſtelltes Fugenthema auszuarbeiten. Lagigna machte daraufhin den Vorſchlag, ſeinem Schttler Verdi die gleiche Aufgabe zu ſtellen. Baſili ſchrieb das Thema aus dem Gedächtnis auf, Verdi machte ſich n Ari eriſcher Dirigent“ reizen. ſofort ans Werk, und nach kurzer Zeit hatte er die Aufgabe gelöſt. Nach Durchſicht des Schriftſtückes konnte Baſtli nicht umhin, den Jüngling zu beglück⸗ wünſchen.„Aber wie kommt es“, fragte er,„daß Sie 1 einen Doppelkanon zu dem Thema geſchrieben aben?“ Nicht ohne Bosheit antwortete Verdi:„Ich fand das Thema etwas nüchtern und wollte es ein wenig ausſchmücken.“ Kampf mit dem Theater Noch als berühmter Opernkomponiſt hatte Verdi ſtändig gegen die eigenmächtigen Aenderungen und Streichungen der Theaterdirektoren, Dirigenten und Sänger zu kämpfen, wobei er ſich in echt ſüdländi⸗ 17 Leidenſchaftlichkeit erregte. Einmal verſuchte te Patti, ſeine Einwilligung zu einer Kürzung im 3. Akt der„Aida“ zu erlangen. Er wehrte mit den Worten ab:„Aida geht mich nichts mehr an, wenden Sie ſich an jene Herren in Mafland.“ Aber ſogleich ſchrieb er aufgebracht an den Verleger:„Sie wiſſen, daß ich ein Gegner von Kürzungen und vom Trans⸗ ponieren bin. Es iſt beſſer. dann die Werke gar nicht auftzuführen. Wenn die Partie der Patti Mühe macht, warum ſingt ſie ſie? Welche Notwendigkeit beſteht i die Aida zu ſingen?“ 8 ein Sänger wünſchte, den Othello ſitzend dar⸗ Zuſt ellen, äußerte Verdi ſich in einem Brief: Stellen Sie ſich Othellos Seelenzuſtand in diefem Augenblick vor., nach ſoviel Qualen, ſoviel Erregung. und ſagen Sie mir, ob in ſolch einer Verfaſſung ein Menſch ſitzen kann! Ich denke ihn mir verzerrt, bewegt, mei⸗ netmegen mit ein bißchen Veitstanz, aber ſitzendl!! Zur höchſten Wut konnte ihn auch der Ausdruck „Ich will“, er⸗ rte er,„daß ein Einziger„Schöpfer“ ſein oll, und ich bins zufrieden, wenn man einfach und genau das ausführt, was er geſchrieben hat!“ In der Sommerfriſche Faſt feden Sommer brachte Verdi zu ſeiner Erho⸗ lung einige Zeit in Montecatini zu, wo er ein kleines Haus bewohnte. Als ihn dort einſt ein Freund beſuchte, war er ſehr überrascht, in einem kleinen Zimmer empfangen zu werden, das zugleich als Eßzimmer. Wohnraum und Schlafgemach diente. „Ja, ich habe noch zwei große Zimmer“, ſagte Verl, vaber ſie ſind gegenwärtig mit einer Menge von ge genſtänden belegt, die ich für die Saiſon gemietet babe.“ Damit öffnete er zwei Türen, und der Fr ſah überraſcht zwei Zimmer, die mit übe hundert Leierkäſten buchſtäblich ange⸗ füllt waren.„Als ich ankam,“ erzählte Verdi, brachten mir alle Beſitzer dieſer Inſtrumente von morgens bis abends Ständchen, unaufhörlich 7 6 letto“. Troubadour“,„Trapiata“.. Da 4 einen Entſchluß gefaßt. Ich habe alle öieſe Dre, orgeln für die Dauer der Saiſon gemietet. Daz hat mich 1500 Lire gekoſtet. Aber jetzt habe ic wenigſtens meine Ruhe und kann arbeiten!! „Ich hätte Landwirt werden ſollen!“ „Gott hat das Land geſchaffen, und der Menſch die Stadt!“ Das war der Kehrreim von Verdi zahlreichen Lobpreiſungen des Landlebens. Auf ſeinem Gut Sant! Agata bei Buſſeto kümmerte er ſich um alle Einzelheiten der Wirtſchaft und bemühte ſich, aus dem Beſitz e in Muſtergut zu maßen Als er einſt als alter Mann mit der Tochter ſeine⸗ Verlegers durch die Felder wanderte, blieb er plöß⸗ lich ſtehen und ſah ſich um, als ob er die ganze Weite ringsum mit einem Blick umfaſſen wollte.„Sich Ginetta,“ ſagte er nachdenklich,„erſt jetzt erkenne ih daß ich meinen Beruf verfehlt hape: ich 6 111 Landwirt werden ſollen!“ Aber ſchen ſchlug er ſich gegen die Stirn, als ob er das aut tigſte vergeſſen hätte, brach in heiteres Lachen au und fuhr foert:„Ach, ich Dummkopf! Wie hätte 10 dieſes Land kaufen können, wenn ich keine Opem geſchrieben hätte!“ CK - eee eee erde Neue Gaſtſpiele des Nationaltheaters in Straßburg. Das National⸗Theater hat Peanut im Monat Dezember eine Reihe von Ga. (Minna von Barnhelm“,„Die Walküre“, Egmont „Die Gänſehirtin am Brunnen“) im Stadtthel ter Straßburg mit großem Erfolg durchgefien, Dieſe Gaſtſpiele werden auch in den komm Wochen fortgeſetzt werden. Heute Samstag, Humperdincks Märchenoper„Hänſel und Gretel 15 am nächſten Dienstag Puccinis„Madame ay“ in Straßburg gegeben werden. e 1 delmühle feierlich eröffnet. Es wurden wird es 6 Deulſche Skimeiſterſchaſten eröffnet Aufruf des Reichsſportführers Großdeutſche Skimeiſterſchaft in Spindelmühle Die Großdeutſchen Skimeiſterſchaften in Spindel⸗ mühle im Sudetenland haben begonnen. Damit iſt der Auftakt zu den großen Wochen des Wintersports in dieſem Kriegsjahr gegeben. An Spindel⸗ mühle ſchließen ſich die Weltmeiſterſchaſten in Cor⸗ ting'Ampezzo an, an dieſe wieder die große Inter⸗ nationale Winterſportwoche in Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen. Den Beſchluß bilden die Winterſport⸗Wett⸗ kämpfe der HJ, mit der bisher unerreichten Zahl von 1800 Teilnehmern. Woche für Woche, Tag für Tag werden uuſere Kameraden in ſchwerem Wettſtreit mit der beſten Klaſſe der Welt ſtehen, und die Augen einer breiten Oeffentlichkeit des In⸗ und Auslandes werden auf dieſe Kämpfe gerichtet ſein. Ich halte eg für uot⸗ wendig, gerade in dieſem Augenblick unſerem Volk und den Sportsleuten der Welt zu erklären, daß es uns in dieſen Wochen nicht in erſter Linie auf das ſportliche Kämpfen oder gar auf das ſportliche Sie⸗ gen ankommt. Weit höher ſtehen uns ein anderer Kampf und ein auderer Sieg. So wäre für die Win⸗ terſportkämpfe dieſes Jahres von uns nicht ein ein⸗ ziger Soldat aus der Front genommen worden, wenn es ſich nicht um etwas ganz Beſondereg handeln würde: Es geht uns hier darum, keinen Fußbreit des von uns dem Kulturgut des Sports errungenen Bodens zu verlieren, es geht uns, nach innen und außen, um den Zeweis der eigenen Kraft, Zähigkeit und Leiſtungsfähigkeit, die im zweiten Kriegsjahr nuch gewachſen ſind, wie die Zahl der Teilnehmer und ihre Leiſtungen ebenſo wie der kraftvoll nach⸗ ſtoßende Nachwuchs beweiſen werden. Uns geht es nicht zuletzt um die Brücken zwiſchen den Völkern, die her Sport ſchafft. Sie werden dag Wiederaufbau werk nach dem Kriege, und nicht nur das sportliche, leichter machen. So gehen wir in die Winterſportkämpfe dieſes Kriegs jahres, und ſo werden wir ſie beſtehen! gez. von Tſchammer und Oſten, Reichsſportführer. Flaggenhiſſung in Spindelmühle Die zweiten Deutſchen Kriegsmeiſterſchaften im Skilauf wurden am Donnerstag nachmittag in Spin⸗ ich. iſt die erſte groß⸗ beulſche Veranſtaltung auf ſudetendeutſchem Boden, aber der kleine Kurort im Rieſen, ebirge hat alles beſtens vorbereitet, um der 36, kla ſiſchen Skimeiſter⸗ ſchaft von Deutſchland den richtigen Rahmen zu ge⸗ hen. Die Rieſenſchar der Teilnehmer wax zur Er⸗ öffnung vor dem Friedrichsheim in Spindelmühle angetreten, wo ſie dem Vertreter des Reichsſport⸗ führers, Stabsleiter Guido von Me nugden, gemel⸗ det wurden. Nach dem Flaggenſpruch und der Ge⸗ denkminute für die Gefallenen dankte Guido von Nengden dem Sudetengau für ſeine Treue zum Deutſchtum. Mit der feierlichen Flaggenhiſſung wurden dann die II. Deutſchen Kriegs⸗Skimeiſter⸗ ſchaften in Spindelmühle eröffnet. Kombinationsſpringer übten Auf der Klauſengrundſchanze fand am Vormittag ein Uebungsſpringen für die Teilnehmer am zuſam⸗ mengeſetzten Lauf ſtatt. Mit verkürztem Anlauf wu anſehnliche Weiten erreicht. Weltmeiſter Güſtl Berauer kam im zweiten Durchgang auf 47,5 Meter, nachdem ſein eryſter Sprung 39 Meter weit ging. Die weiteſten Sprünge ſtand mit 40 und 45 Metern der Schwaderbacher Stein müller, Feldwebel Poppa blieb mit 45 Metern nicht weit hinter dieſer Leiſtung und auch Hans Lahr bewies mit 44 und 45 Metern ſeine gute Form. Franz Krauß zeigte ſich mit 43,5 und 45,5 Metern gleichfalls ſehr beständig. Guſtl Berauer Langlaufſieger In Spindelmühle wurden am Freitagvormittag die zweiten deutſchen Kriegs⸗Skimeiſterſchaften mit dem Langlauf über 17 Kilometer eingeleitet. Dieſer Langlauf war in jeder Beziehung ein würdiger Auftakt der Titelkämpfe. Sowohl ſportlich als auch organiſatoriſch brachte man ein Meiſterſtück zuſtande, und die Krönung des Ganzen war der überlegene Sieg Guſtl Berauers, erfochten gegen ein Feld, das ſowohl an Klaſſe als auch zahlenmäßig kaum einen Vorgänger aufzuweiſen hatte. Der Weltmei⸗ ſter beherrſchte das Feld ganz überlegen, nachdem ihm zunächſt bis zum vierten Kilometer der Tiroler Vinzenz Demetz recht nahe geblieben war, und ſiegte in 56245 Minuten mit faſt zwei Minuten Vorſprung vor Demetz, der 58:24 Minuten benötigte. Der an der Schulter verletzte Joſef Gſtrein kam in 59:17 als Dritter vor dem bärenſtarken Albis Simon ein, und ſchon als Fünfter und erſter Altersklaſſenläufer überquerte der unverwüſtliche Breslauer Lt. Her⸗ bert Leupold das Zielband. Berauer und Demetz gingen mit einem rieſigen Anfangstempo im Feld der 228 Mann ab und nach 4 Kilometer wurde für Berauer eine Zeit von 16:51 bekanntgegeben, während Demetz genau eine Sekunde mehr brauchte. Dann wurde Berauer noch ſchneller und vergrößerte den Vorſprung vor Demetz bis zum Kilometer 7,5 auf eine volle Minute. Hier kam auch der Münchener Simon ſtark auf, der im erſten Teil der Strecke im Mittelfeld untergetaucht war.— Des Weltmeiſters Ueberlegenheit trat auf dem Schlußteil der Strecke immer deutlicher zutage und als er unter dem Jubel der Zuſchauer am Ziel eintraf, ſtanden Sieg und Meiſterſchaft nicht mehr in Frage. „Auf Schnelligkeit trainiert“ Reichsfachamtsleiter Guſtav Räther(Erfurt) ſagte uns am Schluß des Rennens, daß unſere Lang⸗ läufer bewußt auf Schnelligkeit trainiert worden ſeien. Aus den 12 Kilometer der Tiroler und den 15 Kilometer der Oſtmark⸗Meiſterſchaft ſeien die 17 Kilometer der deutſchen Meiſterſchaft geworden. Mit ausſchlaggebend für die guten Zeiten war auch die hohe Anfangsgeſchwindigkeit, die beſonders Berauer und Demetz hatten. Dann würdigte Räther noch die ausgezeichnete Leiſtung Herbert Leupolds, des nun Zweiundoͤreißiglährigen, der, obwohl„Stadtläufer“, nach wie vor mit an der Spitze der deutſchen Lang⸗ läufergarde ſteht. 17 Km. ⸗ Langlauf: 1. und deutſcher Meiſter: Guſtl Berauer(W/ Petzer) 8045 Min.; 2. V. Demetz(Inns⸗ Pruck] 58:24; 3. J. Gſtrein(Wi/ Gurgl) 59:17; 4. A. Simon (W München) dogs; 5. Lt. H. Leupold(W/ Breslau) :00:11 Std.; 6. R. Wöß(Tirol):00:54, 7. H. Speckbacher (WH/ Ruhpolding):01:28; 8. G. Baur(Innsbruck):01:47; 9. Lochbiehler(We/ Sonthofe):02:13, 10. Agzolini(Inns⸗ bruck):02:21 fl. Rupp(W/ Sonthofen) 110222; 12. Ka⸗ ſebacher(Innsbruck):02:23; 13. Burk(WH/ München) :02:25; 14. Brettſchneider(We/ Garmiſch) 1702:81 15. Feldw. Poppa(WH/ Dresden):02:42; 16. W. Glaß 2 (Wiß/ Klingenthal):02:56) 17. Wörle(WH), München) 1203:21; 18. Schreiner(Ruhpolding) (WS):03:47; 20. Möller(Schmiedefeld):03:53 Std. Altersklaſſe: 1. Lt. Leupold(Wi) 1200:11 Std.; 2. W. Glaß 2(Klingenthal W):02:56 Stunden. Stand der Kombination: 1. Berauer; 2. Gſt rein: 3. Simon; 4. Rupp; 5. Burk; 6. Feldw. Poppa; 7. Glaß 2; 8. Donath(Spindelmühle):04:05; 9. Scherbaum(Schwa⸗ derbach):04:21; 12. Lahr(Harrachsdorfſ., Uebungsſpringen am Nachmittag Auf der Klauſengrundſchanze wurde am Freitag⸗ nachmittag ein Springen durchgeführt, das von allen Teilnehmern als willkommener Anlaß zum Ein⸗ ſpringen benutzt wurde. Einen ausgezeichneten Ein⸗ oͤruck hinterließ dabei Hans Lahr(Harrachsdorf) mit einem 47⸗Meter⸗Sprung. Guſtl Berauer war ſehr zurückhaltend und kam auf 40 Meter, während Joſef Gſtrein 41,5 Meter ſtand. Der Rieſengebirgler Fritz Knappe(SS) erzielte 46,5 Meter, Fidel Wagner kam auf 45,5 Meter. :08:28; 19. Zängel Amateurboxer im Meiſterſchaftskampf Zu den Titelkämpfen in Görlitz, Eiegnitz und Breslau Die Zeutſchen Meiſterſchaften der Amateurboxer, die am Sonntag ihren Anfang nehmen und ſich über eine volle Woche erſtrecken, haben im Hinblick auf die kommenden Europameiſterſchaften anfangs April in Hudaveſt ihre beſondere Bedeutung, werden doch die Meiſterſchaftsergebniſſe mitbeſtimmend für die Zu⸗ ſammenſetzung der Budapeſter Mannſchaft ſein. Rund 200 Meldungen aus allen deutſchen Bereichen (mit Ausnahme des Sudetenlandes) wurden abgege⸗ hen, von denen die Reichsſportführung 186 angenom⸗ men hat— auch das iſt noch eine Rekordbeteiligung! Allein die 121 Ausſcheidungskämpfe, die alle in Gör⸗ lit ſtattfinden, nehmen drei Tage in Anſpruch. Dienstag abend iſt die Spreu vom Weizen geſchieden und die 64„Ueberlebenden“ treten ſchon am Mittwoch in Liegnitz zu den 2 Kämpfen der Zwiſchen runde an. An den eigentlichen Endkämpfen am 1. und 2. Februar in Breslau Jahrhunderthalle) ſind dann zur noch 32 Kämpfer beteiligt. Samstags ſteigt die Vorſchlußrunde und ſonntags werden die neuen Mei⸗ ſter ermittelt. Ein ſo großes Turnier ſtellt natürlich nicht nur an die Organiſation große Anforderungen, ſondern in erſter Linie auch an die Kämpfer ſelbſt. ur wer ein großer Könner iſt, dazu über die nötige Härte und Robuſtheit verfügt, wird ſich hier durch⸗ etzen und zur Geltung bringen können. Allgemein angenommen, daß die Mitglieder der Kern⸗ mannſchaft bzw. der Nationalſtaffel in allen Ge⸗ wichtsklaſſen die erſte Rolle ſpielen werden. Sämtliche acht Meiſter des Vorfahres befinden ſich unter den Teilnehmern, aber nur ſechs werden ihre Titel verteidigen, nämlich Obermauer(Köln) im liegen, Wilke(Hannover) im Bantam⸗, Graaf Berlin) im Feder, Murach(Schalke) im Welter⸗, Redder(Dorimund) im Mittel- und Olympiaſieger unge(Wuppertal) im Schwergewicht. Neue Meiſter eſtimmt im Leicht⸗ und Halbſchwergewicht geben, denn Eu ropameiſter Nürnberg(Berlin) kämuft diesmal im Weltergewicht, während der Hamburger Schmidt ein ſo günſtiges Körpergewicht „daß er im Mittelgewicht antreten kann. Erſter Anwärter auf den Titel im Fliegengewicht 18 Teilnehmer) iſt wieder Obermauer, der diesmal 443, Wehrmachtsangehöriger für die Ostmark startet. Götzke(Hambura), Tietzſch(Bernau), Wienſkowfki f eburg] und Koſchir(Eſſen) ſind weitere aus⸗ chts reiche Bewerber. Ob der Hannoveraner Wilke ae, Feldpostpakete 11 f r re Soldaten im Felde 2 8 bestellen Sie bel Ruf 245 b/ ELSE O- strampte— dle Wenmerte— Ae ebe e reer er im Bantamgewicht(23) erneut die Meiſterwürde er⸗ ringt. die er nun ſeit 1987 in Beſitz hat, muß abge⸗ wartet werden. Sein engerer Landsmann Bögers⸗ hauſen, Schiller(Berlin). Altmeiſter Rappſilber (Frankfurt a..) und Hacker(Leipzig) werden ihm nichts ſchenken. Jan ffedergewicht(27) hat es Meiſter Graaf in erſter Linie mit Hirſch Augsburg), Bütt⸗ ner(Breslau), Petri(Kaſſel) und Schöneberger (Frankfurt a..) zu tun. Im Leichtgewicht(26 könnten Trittſchack[(Hannover) und Büttner 1(Bres⸗ lau), vielleicht aber auch Altmeiſter Schmedes (Dortmund) an die Stelle Nürnbergs treten. Im Weltergewicht(24) erwartet man Murach und Nürn⸗ berg in der Entſcheidung— das würde ein Bomben⸗ kampf ſein. Im Mittelgewicht(36) hat ſich Pepper der Gegnerſchaft von Schmidt, der 1940 Meiſter im Halbſchwergewicht war, zu erwehren, während im Halbſchwergewicht(24) für den freien Titel in erſter Linie Baumgarten(Hamburg), Schnarre(Thornßf, Umar(Dortmund) und Kleinwächter(Berlins in Frage kommen. Im Schwergewicht(18) endlich ſoll⸗ ten auch diesmal Runge und H. ten Hoff das Ende unter ſich ausmachen. Ringen Finnland Deutſchland in Nürnberg Die deutſchen Amatenrriuger beſtreiten ihren nächſten Länderkampf im klaſſiſchen Stil gegen Finn⸗ land. Dem iuniſchen Verband wurde jetzt von der Reichsſportführung als Austragungsort Nürn⸗ berg vorgeſchlagen. Das Treffen ſoll am 22. oder 24. März ſteigen. Freundſchaftsſpiele im Fußball Am Sonntagnachmittag 3 Uhr empfängt an der Altriper Fähre der VfL Neckarau Tura Lud⸗ wigs hafen zu einem Freundſchaftskampf. 3 Rhein au hat Bf B Landau zu Gaſt. Deutſcher Hanoballſieg über Schweben Mit unr einem Tor Unterſchies gewonnen Die deutſche Hand ball⸗Mannſchaft hat in Göteborg auch den 4. Länderkampf in der Halle gewonnen. Mit 15:14(:4 wurde Schweden nach einem wechſelvollen harten Kampf geſchlagen. Unſere Notionalen ſetzten damit ihre 1988 be⸗ gonnene Stegesſerie gegen die ſtarken Nordländer fort. Die Schweden ſpielten auch diesmal in der ihnen vertrau⸗ zen Halle wieder ausgezeichnet und gaben ſich, wie übrigens ſchon 1938 an gleicher Stelle, mit nur einem Tor Unter⸗ ſchied denkbar knapp geſchlagen. Die 5000 Zuſchauer in der Meſſehalle gingen bei dem torreichen Treffen begei⸗ ſtert mit und feuerten ihre Landsleute immer wieder an. Dreimal vermochten die Schweden bei.3, 818 und 18:15 auszugleichen und einmal lagen ſie ſogar mit 119 ſchon in Führung. Die Deutſchen ließen aber das Tempo nicht ab⸗ flauen und zeigten neben ausgefeiltem techniſchen Können auch das größere Stehvermögen. Dabei zechneten ſich be⸗ ſonders der Berliner Kuchenbäcker und Jer Pfälzer Ut genannt aus. 4 ed Nuhiges Geschaff am Wochenschluß Berlin, 25. Januar. Zum Wochenſchluß ſetzte ſich die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten fort. Das Geſchäft verlief ſehr ruhig, jedoch hat das Angebot nachgelaſſen, ſo daß auf allen Markt⸗ gebieten leichte Kursſteigerungen eintraten. Etwas mehr im Vordergrund ſtanden erneut Montanwerte und che miſche Papiere ſowie Maſchinenbauanteile. Von Montanwerten konnten Vereinigte Stahl den Anfangsgewinn von 36 v. H. alsbald verdoppeln. Rheinſtahl wurden um&, Klöckner um 1, Buderus um 1½ und Harpener um 2½ v. H. herauf⸗ geſetzt. Bei den Braunkohlenwerten wurden Ilſegenuß⸗ ſcheine 1 v. H. höher, Rheinebraun im gleichen Ausmaß niedriger bewertet. Kaliaktien veränderten ſich ebenſo wie Kabel und Draht und Autowerte nur unbedeutend. Von chemiſchen Papieren gewannen Rütgers und Schering je 1, ferner Farben 1 v. H. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten ſind Rheini⸗ ſche Elektriſche mit minus 1 und Licht und Kraft mit minus 2 v. H. zu erwähnen. Andererſeits gewannen Ac und Siemens, ſowie RWe je 0,50, Deutſche Atlanten 1, Schle⸗ ſiſche Gas 150 und Lahmeyer 2,75 v. H. Bei den Maſchi⸗ nenbaufabriten wurden Demag um 1, Rheinmetall Bor⸗ ſig um 125 und Bahnbedarf um 1,50 v. H. feſter nottert. Intereſſe zeigte ſich ferner für Zellſtoffwerte, von denen Aſchaffenburger und Feldmühle je 1, ſowie Waldhof 1,25 v. H. gewannen. Hervorzuheben ſind noch Hotelbetvieb und Allg. Lokal- und Kraft mit ſe plus 1, Weſtdeutſche Haufhaus mit plus 176, Berger und Deutſche Eiſenhandel mit je plus 2, außerdem Bank für Brauereibedarf mit plus 2,50 b. H. Von pariablen Renten lagen Reichsaltbeſitz mit 158,4 gegen 158 ſehr feſt. Geld- und Devisenmerki Berlin, 25. Januar. Am Geldmarkt blieb Blankotages⸗ geld mit 1,50 bis 1,75 v. H. unverändert. Von Valuten lag der Schweizer Franken mit 58,17 fehr feſt. Meisenheim-Schmeifbacher Mälzerei AG. Mannheim Die Beſchäftigungslage des Vorfahres konnte nicht gufrecht erhalten werden. Die Herſtellungskoſten erhöhten ſich infolge Einſchränkung des Verarbeitungskontingents. Durch den von der Hauptvereinigung der deutſchen Brau⸗ wiptſchaft angeordneten Kriegszuſchlag konnte jedoch ein teilweiſer Ausgleich erzielt werden. Der Beſchäftigungs⸗ ausfall konnte nicht zuletzt teilweiſe auch durch Steigerung der Malzkaffee⸗Erzeugung ausgeglichen werden. Der durch einen Brand im Werk Schmeißbach entſtandene Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Für erforderlichen Mehraufwand bei der Beſeitigung der entſtandenen Schä⸗ den iſt ein Konto„Wertberichtigung wegen notwendiger Inſtandſetzungen“ mit 78000 4 neu gebildet worden. Die Erfolgsrechnung weiſt bei einem Rohertrag von lalles in Mill. /) 0,25(0,26) und 0,008(0) ſonſtigen Er⸗ trägen einen Reingewinn von 1088 1(5168) zuzüg⸗ lich Vortrag in Höhe von 7228,(2060) aus, der auf neue Rechnung vorgetragen werden ſoll. Eine Dividenden⸗ ausſchüttung fand wiederum nicht ſtatt.— Die Perſonal⸗ aufwendungen betragen 0,13(0,13), Anlageabſchreibungen 0,023(0,019), Zuweiſung an Werkernenerungsrücklage 0,078(0,025).. Aus der Bilanz: Aktivſeite: Anlagevermögen 0,23 (0,21), Umlaufvermögen 0,38(0,59), darunter Vorräte 0,21 (0,39), Wertpapiere 0,072(0,001), Lieferungs⸗ und Lei⸗ ſtungsforderungen 0,029(0,17), Wechſel 0,011(). Paſſipſeite: Bei einem Aktienkapital von unv. 0,32 Rücklagen 0,082(0,100), Wertberichtigungspoſten 0,107 (0,030), Rückſtellungen 0,032(0,048), Lieferungs⸗ und Lei⸗ ſtungsverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten gegenüber Ban⸗ ken und ſonſtige 0,059(0,301).— H. V. am 24. 1. 1941 in Mannheim. * Brauerei Moninger, Karlsruhe. Wieder 7 v.. Dividende. In der am 24. Januar 1941 ſtattgefundenen ordentlichen Hauptverſammlung der Brauerei Moninger, Karlsruhe, wurde über das am 30. September 1940 abge⸗ Hauokls- und WIgIScHAs-Zkl laufene Geſchäftsſahr 1099/0 Bericht erſtattet. Dem Ab⸗ ſchluß 1999½0 wurde zugeſtimmt und die Verteilung einer Divldende von wiederum 7 v. H. beſchloſſen. Nach Ab⸗ zug der geſamten Unkoſten, der ſatzungs⸗ und vertrags⸗ mäßigen Tantiemen und Rückſtellungen ſowie der Abſchrei⸗ bungen auf Anlagen von 0,31 Mill./(0,23) verblei a Reingewiun von 286 718(248 230) 4 der ſich durch den Vortrag 88/39 um 168 786(37/8 102 556)/ auf 455 506 (850 786)& erhöht. Der Erneuerungsrücklage wurden wie⸗ derum 100 000 4 zugewieſen. Der verbleibende Reſt von 178 506(168 780)„ wurde auf neue Rechnung vor⸗ getragen. Nach der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung bet der Rohüberſchuß.74(5,88) Mill. 4, die Erträge aus 2 teiligungen und außerordentliche Erträge haben ſich gegen⸗ über dem Vorfahr von 9,068 Mill. 4 auf 0,105 Mill. 4 er⸗ höht, während Zinſen 0,073(0,054) Mill.& aus machen. Für Löhne und Gehälter wurden gegenüber dem Vorfaß (0,86) nur 0,73 Mill.& verwendet, während für Abſchrei⸗ bungen auf Anlage⸗ und Umlaufvermögen insgeſamt 0,40 0,34) Mill.& zu Buch ſtehen. Die ſonſtigen Aufwendungen haben ſich von 4,51 Mill.& im Vorjahre auf 3,46 Mill. im Berichtsjahre geſenkt, wobei die Steuern vom Einkom⸗ men, Ertrag und Vermögen ſowie die Bier⸗ und ſonſtige Steuern gegenüber dem Vorjaßre(3,43) nur 2,58 Mill. ausmachen. Die Abſatzzahlen in den beiden erſten Monaten des neuen Geſchäftsjahres ſind befriedigend ausgefallen; das Unternehmen iſt zum Zeitpunkt der Berichterſtattung befriedigend beſchäftigt. Frankfurt A. HN. Ot. Gold u. Süber 5990 85 deutsche festverrinsliche Werte Deutsche Steinzeug 318,0 309,0 24 2⁵. HTH— zichbaum- Werger DEUTSCHE STAAT SAN LEIHEN Elektr. Lieht u Kraft 4% Schatz D. R. 38.. 101.7 101.7] Enzinger Unioern 4½% Baden 1927 101.5 101.5 LEG. Farben 20 Altbes. Dt. Reich.. 157.7 158,2 Gesfürel 185.0 STA DTANLEIHERN grun u. Filanger„. d e — Harpener Ber gba % Heidelbergs 28.. 101.5 101,5 Heidelberger Zement 5 4% NMannheim 26. 101.5 101.5 Hoesch BergwW.. 9 (% Plorzbeim 28. 10 10ʃ,5 EEANDBRIEEE 4 Frank. Hp Gpt. R 1— % Mein, Hyp. Bank Holzmann Ph. Kalker Brauerei 8 Klein, Schanzl., Becker 8„ Klöckner- Werke 5 102.5 Lanz A... 2 Lud wigshaf. Akt.- Br. E 5, und 8..... 102,5 102,5 Ludwiashaf. W alm. 4% Pfalz. Hyp. Bank Mannesmann, 155% 24—26 R—9„ 102,5 102,5 Retallgesellschaft 4% Rh. Hyp.-B. 44 u. 45 Rhein. Elektr. Mannh. Rhein- Westf. Elektr. IADUSTRIE-OBLIGATIONEN Rütgers 2 . Daimler-Benz 27 105,7 105,2 g 75 %½ Pt. Ind-Bauk 38. 102. 102.7 Salzdetturtn 5 Gelsenkirchen v. 36 103.7 108.7 4% Krupp v. 36. 103,0 108.0 4% Ver. Stahlwerke 108,2 102,2 516. Farb. RM-Anl. 8 KTIEN Jalzwerk Heilbronn. Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolft) 15076 Slemens u Halske 272. 5 , Süddeutsche Zucker. 2640 264.0 Zellstoff Waldhof. 1825 184,5 Ada- Ada Schuhfabrik 177,0 178.0 BAN R EN Adlerwerke Klever„, 153,7 156.2— Adt,. Gebttt n. Bayr. Hyp. u..-Bank 138,0 188.0 A. E. G. 18.0 170,5 Commerzbank 45,0 146.5 Aschaffenb, Zellstoff. 158 7 159.7 Deutsche Banx„„ 148,5 149.0 Aussb.-Nürnb. Masch.. 198.5 Deutsche Reichsbank, 127.0 128,5 Bayr. Motorenwerke 215.0 216,5 Dresdner Bank 143,2 144.7 Brown. Boverie&(de, 167,0 167.5 Pfalz. Hyp.-Bank. 138,5 188.5 Contin,. Gummi. 307.7 Rhein. Hyp.-Bank. 171,0 171,0 Daimler-Benz... 186.0 188.7 5 Deutsche Erdôl... 171.0 174,0 1% Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jannar. Rhelngegel. 21. 2223 24. 25. Rheinnegel 22 1 51 8„„ o Mannheim.56 Rheinfelden.35.85 2,35 2,85 2 72 Kaub 268.62 dalzach 8 59 42 07 Li Ke 257% chi 2 95 205.04.04 8 880 0 Straßburg.85.82.9..96.25 Negkargege! Hazau.39.06.955,07 5,380 Mannheim 4,08 4,75 5, 10 6, 18 Stimmstörungen& Katarrhe& Asthma summpndagoin Fall Berta Zwick bat 24 16. ier 712705 — K———————— Anordnungen der 50 A5 Aus amtlichen Bekanntmachungen Nes Frauenſchaft. Abteilungs⸗ leiterinnen für Hilfsdienſt. Land⸗ ortsgruppen. 277. Januar, 14.30 Uhr, Beſprechung in M 6, 12. 055 Friedrichsfeld. Sämtliche Mit⸗ glieder u. Jugendgruppe nehmen am 26. Januar, 15 Uhr, an der Kundgebung der NS Da im „Adler“ teil.— Wohlgelegen. Die Hefte Deutſche Hauswirt⸗ 8 ſchaft können bei Frau Bühler, Siegfriedſtraße 8, abgeholt wer⸗ den.— Käfertal⸗Nord. Der Ge⸗ meinſchafts nachmittag am 26. Jan. fällt aus. Dafür nehmen ſämtliche Mitglieder ſowie Jugendgruppe an der ee teil.— Ju⸗ gendgruppe: 36 Waldpark: 25. Januar, 17—18 Uhr, Gemein⸗ ſchafts nachmittag im BDM⸗Heim, Dieſterwegſchule.. Motorgef. 3/171 Die Gefolgſchaft tritt om Sonntag, dem 28. 1. 1941, um.45 Uhr vollzählig, in tadel, loſer Uniform au der Markus⸗ kirche an. Stamm III/171. Sonntag, den 26. Jauuar, treten ſämtl. Führer um 10.45 Uhr an der Maxrkus⸗ kirche an. Köß, Sportamt. Samstag, den 25. Januar Eislaufen mit„Kö“ im Eisſtadion von 14.30 bis 17.50 Uhr. Erwachſene 50 99 Jugend und Militär 30 Pfg. Reiten(für Frauen und Männer]: Ausrei⸗ ten: Voranmeldung täglich in der Zeit von 12—15 Uhr. Ruf i Ton- U. Stadt- Haus isen- und Blech- Konstruktionen sowie dringende Arbeiten für wichtige Aufträge zu vergeben. loseph Vögele.-., Hannheim Angebote an 2. engl IE wagen 383 Immobilen ie. Tausche N 55 73 3 3 Mtr. ex az. Man telſteff KRunx, U 6. 9 gegen. Fe f,, möglichſt Tel. 267 76 mſttelgrau. 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