eee, lere e eule Nen benlrel cb geprelt zetikern Ruf 406 ſammlung in erscheint wöchent! 7mal Bezugspreiſe: Fun Ceſcstsſ. abgeh. 1 70 M. dch. d. Schwetzinger Str. 44. Me rel Haus monakl..70 N. u. 80 Pf. Trägeri. . 6 g ö oſt.00 M ohne Zlluſtr..30 M. mit Illuſtr klaſchl⸗Voſtbef Geb zuzügl 4 Pf Beſtellg. Abholſt: Waldhofſtt 12 Kronprinzenſtr. 42 1 feldſtr. 48, NeFiſcherſtr, FeHauptſtr. 55. M Oppauer Str 9 Seßfrelburger Str.! Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d folgenden Monat erſolgen Mannheimer Neues Tageblal zeile 66 Pf Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpretſ gülkig it df Anzeig 5 95 0 05 leinerlei Nachlaß gewährt beſtimmten Plätzen u für fernmündlich ertellte Aufträge Anzeigenprelſe: 22 m prelte Millimeterzetle 12 Pfg., 78 mem breite Textmillimeter⸗ 90 Allgemeis el gwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an Gerichtsſtand Mannheim. nzeigen⸗Preisliſte Rr 12 Aioc 3. Februar 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 31 Poſtſchek⸗Konte: Karlsruhe Nummer 178 90 Draßtanſchrilt: Remazelt Mannheim 152 Jahtgang— nummer 35 England wird ſich allmählich klar, daß es unerhört harte Schläge erwarten der wirkliche Krieg kommt erst. Keine Illuſionen über den kommenden See und Luftkrieg Anb. Stockholm, 4. Febr. Der Unterſtaatsſekretär im britiſchen Luft⸗ fahrtminiſterium Balfour erklärte in einer Rede in Oxford, die verhältnismäßige Ruhe in der Luft ſolle man nicht mißverſtehen und nicht als eine Abſchwächung der deutſchen Kriegs⸗ anſtreuguugen auſehen.„Vielmehr“, ſo ſagte Balfour,„iſt es wahrſcheinlich die Stille vor dem Sturm und ein Vorbote eines neuen harten Schlages gegen unſere Widerſtaudskra ft.“ ich glaube, daß wir, bevor wir durchgekommen find noch Berſuche feder Art von Waffen und Kriegsmaſchinen erleben werden. Wir werden noch Schläge abzuwehren haben, mit denen verali⸗ chen die sorausgegangenen nur als eine leichte Be⸗ kührung verſchiedener ausgewählter Stellen in un⸗ ſerem Land erſcheinen. Laßt uns niemals die Tat⸗ ſache aus den Augen verlieren, daß wir, wenn wir Mannſchaften und Ausrüſtungen auf Maßnahmen ber Luft⸗ und Seeverteidigung konzentrieren, nie⸗ mals den Krieg damit gewinnen können. Nur die Offenſive kaun den Krieg gewinnen. In einer Verſtärkung der Bombengeſchwader liegt die Hauptſgche, die unter Umſtänden die Achſe auf die Knie zwingen wird. Wie müſſen uns daran erinnern, daß ble größere perſönliche Entbehrngen und Opfer von ſedem ein⸗ einen gefordert werden müſſen, bevor wir durch Es gibt gewiſſe Kreiſe in unſerem Volk, die den Krieg noch kaum gefühlt haben und deren Leben ungefähr wie vorher weitergeht.“ Die warnenden Worte des Unterſtaatsſekretärs kehen zu den üblichen Illuſtonsphraſen der britiſchen Propaganda in einem bemerkenswerten Gegenſatz. Während Unterſtaaksſekretär Balfour ſo die bri⸗ tiſche Oeffentlichkeit vor neuen ſchweren Schlägen der deutſchen Luftwaffe warnen zu müſſen glaubt, gab der britiſche Schiffahrtsminiſter Cro ß auf einer Ver⸗ l London einen ebenſo peſſimiſtiſchen Ausblick von der Lage. Auch er erwartet„irgend⸗ welche gigantiſchen Anſtren gungen ſei⸗ lens des Fei des“ und meint. es wäre unange⸗ bracht, annehmen zu wollen, daß die augenblickliche Verminderung der Schiffsverluſte, die er feſtſtellen zu können glaubt, dauernd ſein werde. Vielmehr müſſe man damit rechnen, daß ſchwere Verluſte auch in Zukunft eintreten werden. Mit dem„Beitrag“ der alliierten Handelsflotte— die England bekannt⸗ lich krupellos tiberall zuſammengeraubt hat— und ut dem Ankauf von alten Schiffen aus den USA. könne in Zukunft nicht mehr gerechnet werden. So kommt Eroß letzten Endes zu dem für Eng⸗ land kataſtrophalen Ergebnis, daß die eiae der britiſchen Handelsflotte jetzt ſchon größer als der Erſatz ſind. England ſtehe gegenwärtig einer Abnahme ſeiner Handelsflotte gegenüber und würde einen harten Kampf zu beſtehen haben, be⸗ vor ſeine Stärke wieder zugenommen habe. „Kein Lonkoner ohne Gasmaske! EP. Stockholm. 5. Februar. Die Mitglieder des britiſchen Parlaments haben von der britiſchen Regierung eine ſchrift⸗ liche Aufforderung erhalten. in Zukunft ſtets ihre Gasmasken in vorſchriftsmäßigem Zuſtaud mit ſich zu tragen. a Bisher haben ſo meldet„Allehanda“. höchſtens 50 v. H. aller Londoner ihre Gasmasken mit ſich geführt. Die neue Aufforderung der Regierung wird begrün⸗ det mit der Notwendigkeit, alle Eventualitä⸗ ten im Auge zu behalten. Auch die britiſche Oeffentlichkeit iſt auf dieſe Nokwendigkeit aufmerk⸗ ſam gemacht worden. Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Brandbom⸗ ben werden zur Zeit verſchärft. Im Falle eines Ver⸗ ſtoßes gegen dieſe Anordnungen der Regierung wer⸗ den ſchwere Strafen angedroht. Zu den Feuerlöſch⸗ mannſchaften gehören auch Kinder im Alter von neun bis zehn Jahren. Die meiſten Büroangeſtellten ver⸗ bringen ihr Wochenende damit, ſich in der Bekämpfung von Brandbomben auszubilden. meldet weiter „Allehanda.“ 8 „Bombenutlaub“ Drahtberlchtunſeres Korreſpondenken 5— Stockholm, 4, Februar. Ein erneuter Beweis für die ungeheure Schlag⸗ kraft der deutſchen Luftangriffe auf die engliſche Hauptſtadt iſt der Beſchluß der Londoner Gemeinde⸗ verwaltung, ihren Beamten und Angeſtellten al le drei Monate einen vierzehntägigen Ur⸗ laub zu gewähren. Dieſer Urlaub, den man nach Berichten Londoner Blätter als Bomben urlaub bezeichnet und der allen Beamten— vom höchſten bis zum unterſten— zuſteht, muß nachweisbar auf dem Lande verbracht werden, da er eigens zur körper⸗ lichen und moraliſchen Erholung von den zermürben⸗ den Luftangriffen eingeführt wurde. Die Nerven⸗ kraft der Angeſtellten ſei den fortgeſetzten Luft⸗ alarmen nicht mehr gewachſen geweſen. Kommt ſie? Kommt ſie nichl Die Juvaſion nämlich!— Ein neckiſches Rälſelralen in London Drahtberichtunſeres Korreſpondenken — Stockholm, 5. Febr. Ein Sprecher der engliſchen Regierung hat auf einer Preſſekouferenz erklärt, daß die Rae bereit iſt, der deutſchen Luftwaffe, wann und wo ſie auch eingeſetzt wird, zu begegnen, aber ſelbſt⸗ verſtändlich mit Hilfe der amerikauiſchen Flug⸗ zeuge. Von den Preſſeleuten gefragt, warum die eng⸗ liſche Flugwafſe ihre Angriffe gegen Deutiſchland nicht fortſetze, verwies der Sprecher auf das ſchlechte Wetter, das angeblich auch die erwartete deutſche In⸗ vaſion zur Zeit verhindere. Von den Preſſepertre⸗ tern beoͤrängt, mußte er zugeben, daß Deutſchland möglicherweiſe mehr Flugzeuge hatals Eng⸗ land, hehauptete aber, daß die engliſchen Flugzeuge den deutſchen qualitativ überlegen ſeien. Er mußte weiter zugeben, daß die Flugzeuglieſerungen Ame⸗ rikas wohl etwas langſam durchgeführt würden. Anläßlich der engliſchen Spekulationen über die deutſche In vaſion bringt„Dagens Nyheter“ folgende ironiſche Zuſammenfaſſung der ain nen Zeitpunkte Die Invaſion wird ſtattfinden: 1. In einigen Tagen; 2. in einem Monat; 3. vor dem Monat Mai; 4. wenn das Wetter aut wird; 5. wenn der Nebel dichter wird; 6. wenn die Engländer in Li⸗ byen geſchlagen worden ſind; 7. bepor die amerikaniſche Hilfe angelangt iſt; 8. während die Hilfe unterwegs iſt, damit die Transportdampfer torpediert werden können; 9. ſobald Frankreich die Zuſammenaxbeit mit Deutſchland begonnen hat; 10. ſobald Frankreich gänzlich okkupiert iſt; 11. nachdem Deutſchland die iriſchen Häfen beſetzt hat. Neben dieſen elf phanta⸗ ſtiſchen Möglichkeiten gibt es allerdings noch eine, nämlich, daß eine Invaſion überhaupt nicht ſtattfindet, weil die ganze Angelegenheit der U⸗Bootwaffe überlaſſen werden ſoll. Halifax kann es nicht mehr erwarten. Er drängt das AS-Parlament zur ſchleunigſten Verabſchiedung des Englandhilfegeſetzes Drahtbericht unſeres Korreſpondeten 5— Liſſfabon. 5. Februar. Das Auftreten des neuen britiſchen Bolſchaf⸗ ers in Washington, Lord Halifax, geht einem Teil der amerikaniſchen Kongreßabgeordueten ſtark auf die Nerven. Halifax hatte ſich infolge der tagtäglich immer dringlicher werdenden Hilferufe Churchills, der den Botſchafter zur größten Eile antrieb, an den Vorſitzenden des Repräſentautenhauſes gewandt, und mit dieſem über die möglichſte Beschleunigung der Annahme des Englandhilfegeſetzes verhandelt. Den glei⸗ chen Schritt hatte er auch beim Vorſitzenden des Senals unternommen. V Dieſe Einmiſchung des Botſchafters in inner⸗ auterktaniſche Angelegenheiten war von der Mehr⸗ eit des ſonſt in. Preſtigefragen ſo empfindlichen ungreſſez ohne äußeren Widerſpruch hingenommen Forden. Ein Vertreter der Minderheit brachte den al aber im Repräſentantenhaus zur Sprache. Der de dwölikaner Dirkſen verlangte vom Vorſitzenden u Auswärtigen Wesch Bloom Aufklärung erer ſeine Veſprechung mit Halkfax und wollte wiſ⸗ e es Anſtunen der Botſchafter an ihn geſtellt Oe. Bloom antwortete in großer Exregung, die marge Dirkſens ſei völlig„unangemeſſen“. Wolle 5 0 mit anderen Völkern in einen Streit geraten, haben es der beſte Weg. Verdacht gegen alles zu ermine was dieſe andere Nationen täten. Dirkſen e in ebenſo großer Exregung zur Zeit werde Ala zongreß über das Scheckal der Vereinigten eigden entſchleden und ſeine Frage ſei in olgedeſ⸗ 5 mar als berechtial. Ein anderer republikani⸗ 8 bgeordneter beklagte ſich darüber, daß der . der Halte 9250 e Apoletichen Schritte und Fragen völlig im un⸗ klaren gelaſſen werde. N Unterdeſſen haben ſich die Vertreter der Minder⸗ eit auch im Senat auf folgende Forderungen geeinigt: 5— 1. Der Kredit für engliſche Kriegsmateriallieferun⸗ gen aus USA ſolle 2 Milliarden Dollar nicht überſchreiten. 2. Die Vollmachten, die das Geſetz dem Präſiden⸗ ten verleiht. müſſen auf ein Jahr beſchränkt werden, 3. Es darf kein Kriegsmaterial an England gelie⸗ fert werden, das für die USA benötigt wird, 4. Amerikaniſche Schiffe dürfen nicht für Europa⸗ fahrten benutzt werden und amerikaniſche Kriegs⸗ ſchiffe dürfen engliſche Handelsſchiffe nicht geleiten. Noch mehrere Wochen? EP. Waſhington. 5. Februar. Der Auswärtige Ausſchuß des US A⸗Senats hofft, ſeine Vernehmungen über die Englandhilfe bis zum nächſten Wochenende akgeſchloſſen zu haben, um dann Mitte kommender Woche dem Senatsplenum berich⸗ ten zu können. Für die Ausſprache im Senat über das Ergebnis der Vernehmungen ſind mehrere Wochen vorgeſehen⸗ 5 Die dtulſchen Flieger leiſten ganze Arbeit Erfolgreiche Angriffe auf Geleltzüge, London und Midlands Rüſtungsinduſirie (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 5. Februar. g Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Ein Kriegsſchiff verſenkte in Ueberſee 40 000 BR feindlichen Handelsſchiffsraumes. Damit hat dieſes Schiff insgeſamt 110 000 BRT vernichtet. 8 Ein Fernkampfflugzeng verſenkt 440 Km. weſtlich Irland ein bewaffnetes Han⸗ delsſchiff von etwa 4500 BRT, ein weiteres Schiff wurde an der ſchottiſchen Oſtküſte durch Bombentreffer verſenkt. a Kampfflugzeuge griffen geſtern zwef ſtark geſicherte Geleitzüge vor der engliſchen Südoſtküſte mit gutem Erfolg an. 5 Bei London wurde ein Flugplatz im Tief⸗ flug mit Bomben angegriffen und hierbei ein abgeſtelltes Flugzeug in Brand geſchoſſen. Im Mittelmeerraum richteten ſich die Angriffe deutſcher Kampfflugzeuge in den ge⸗ ſtrigen Nachmittagsſtunden gegen die Flug⸗ plätze Luca und Hal Far auf der Inſel ſtungsinduſtrie Malta. Bomben ſchweren Kalibers zerſtörten Hallen und Unterkünfte und riefen große Brände hervor. Ein Munitionslager flog in die Luft. a In der letzten Nacht belegten Kampfverbäude trotz ſchwieriger Wetterlage Anlagen der Rü⸗ in den Midlands und kriegswichtige Ziele ſowie Flugplätze und Bahnanlagen im Oſten und Südoſten der Inſel erfolgreich mit Spreng⸗ und Brandbomben. Der Feind warf in der Nacht zum 5. Febr. mit ſchwächeren Kräften in Weſtdeutſchland vor⸗ wiegend Brandbomben. Der angerichtete Schaden iſt gering. Kriegswichtige Ziele wurden nirgend getroffen. Nur in der Stadtmitte von Düſſeldorf wurden Wohngebäude durch Bomben und Brände zerſtört. Die Verluſte der Zivilbevölkerung betragen fünf Tote und 24 Verletzte. Der Feind verlor geſtern drei Flugzeuge, 35 eins im Luftkampf, zwei durch Flakartil⸗ erie. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. „Sweifrontenkrieg“??? Mannheim, 5. Februar, In der engliſchen Preſſe taucht neuerdings öieſes Wört ſozuſagen wie eine Erlöſungsformel auf. Die ganze engliſche Kriegspolitik war ja von Anfang an bekanntlich auf dieſer Formel aufgebaut geweſen. Unfähig zu neuen Konzeptionen und verſtrickt in die alten Sünden hat England immer geglaubt, den neuen Krieg gegen Deutſchland nur nach den Methoden des alten führen und gewinnen zu können. Die ideale Konſtellation des Weltkrieges, in der die Mittelmächte von allen Seiten eingekreiſt waren und England, weit davon entfernt, die Haupt⸗ laſt des Kampfes zu tragen, ſich damit begnügen konnte, ſeine Verbündeten wie Schachfiguren auf den Schlachtfeldern hin und her zu ſchieben, war die Vorausſetzung, auf der England auch ſeine neuen Kriegspläne aufgebaut hatte. Der Zuſammenbruch dieſer Vorausſetzung war der ſchwerſte Schlag, den dieſe Kriegspläne Englands erfahren haben, und wurde als ſolcher Schlag auch durchaus von England gewertet. Er ſchuf eine neue Realität auf den Schlachtfeldern: nämlich die Realität der unerhört ſchnellen deutſchen Siege in Polen und Frankreich, und er ſchuf für England ſelbſt eine neue und voll⸗ kommen ungewohnte pſychologiſche Situation: näm⸗ lich die Erkenntnis, daß England diesmal ſeinen Krieg, ohne Rückendeckung und ohne Möglichkeit, den Stoß Deutſchlands gegen das Inſelreich auf andere Fronten abzulenken allein auszufechten hatte. Aus dieſer Situation heraus, die, wenn ſie nſcht behoben werden konnte, für England tödlich werden muß, hat England immer wieder verſücht, dem Krieg eine neue Front zu geben: zunächſt fetzte es immer wieder ſeine Bemühungen in Moskau an; dann zerrte es Norwegen in das Unheil; daun wurde verſucht, das Kriegsfeuer auf dem Balkan und in Kleinaſien zu entzünden. Immer ſchlugen die Be⸗ mühungen fehl. Entweder wurde das glimmende Feuer wie in Norwegen durch den Stiefel der deut⸗ ſchen Soldaten raſch ausgetreten oder die anderen Völker waren, gewitzigt oͤurch böſe Beiſpiele, vor⸗ ſichtig genug, es bei ſich nicht anzünden zu laſſen. Genug: England mußte und muß ſdeiter feinen Krieg allein führen, ſeit Juni vorigen Jahres ohne den franzöſiſchen Bundesgenoſſen und gegen die zweite Macht des Achſenbündniſſes, Italien. Nun hat England im Kampfgegen Italien einige Erfolge erzielt. Sie ſind nicht kriegs⸗ entſcheidend; aber wenn man durch 15 Monate Nie⸗ derlagen beſcheiden geworden iſt, kann man ſie not⸗ dürftig vor der Welt und vor dem eigenen Volke als Siege ausgeben. Die Londoner Propaggnda hat denn das auch reichlich getan. Sie hat das ganze Repertoire propagandiſtiſcher Uebertreibungen gezo⸗ gen, um dem engliſchen Volke weiszumachen, daß das, was in Nordafrika geſchehen ſei, die endliche, langerſehnte Wendung des Krieges bedeute. Und eine beſondere Rolle in der propagandiſtiſchen Aus⸗ wertung dieſer militäriſchen Erfolge Wavells ſpielt eben dieſe Formel vom„Zweifrontenkrieg!. Man tut ſo, als ſei da unten plötzlich eine neue Front entſtanden, die Deutſchland zwinge, ſeine Kräfte zu teilen, ſich von ſeiner eigentlichen Front abzukehren, und nach zwei Seiten hin Krieg zu führen. Es lohnte ſich nicht, auf dieſe Illuſionsſormel ein⸗ zugehen, wenn ſie nicht ein höchſt charakteriſtiſches Zeugnis dafür wäre, wie die pfychologiſche Situatſon des engliſchen Volkes die engliſche Propaganda dazit zwingt, die einfachſten Begriffe zu verwirren und zu fälſchen. Denn einen politiſchen und einen mili⸗ täriſchen Inhalt hat dieſe Formel nicht. Sie iſt Wunſchtraum ohne Wirklichkeit, Von einem Zweifrontenkrieg könnte England reden, wenn es ihm gelungen wäre, Deutſchland einen neuen Gegner entgegenzuſetzen, der es zu einer entſcheidenden Abkehr von ſeiner bisherfgen Front und zu einem weſentlichen Einſatz der bisher gegen England aufgekotenen Kräfte zwingen würde. Aber ſo iſt auf dem nordafrikaniſchen Kriegsſchaupletz nicht einmal das letztere der Fall. Was dort von der un⸗ geheueren deutſchen Militärmacht eingeſetzt iſt, ſind nicht mehr als einige Stuka⸗ und Kampfflieger⸗ verbände, die im Rahmen der unanfechtbaren und uneinholbaren deutſchen Luftüberlegenheit gegenſiber England gar keine Rolle ſpielen. Aber auch wenn dort unten wirklich ſtarke deutſche Truppentelle zum Einſatz gekommen wären oder zum Einſatz kommen würden, ja ſelbſt wenn, was nur als Theorie, nſcht als praktiſche Wahrſcheinlichkeit unterſtellt ſein schl, das Hauptgewicht des ganzen Krieges ſich nach dem Süden oder Südoſten verlagern ſollte, ſo würde das das genaue Gegenteil eines„Zweifrontenkrieges“ he⸗ deuten. Denn an der einen und einzigen Front dieſes Krieges ändert ſich dadurch nichts. Dieſe Front heißt immer nur England. Im Kampf gegen öſeſen einen Feind iſt es völlig gleich⸗ gültig, wo dieſer Feind getroffen und geſchlagen wird: ob im Atlantik oder im Mittelmeer, oß auf und über ber engliſchen Inſel oder auf und über dem afrikaniſchen Feſtland. Jedes engliſche Schiff, das verſenkt wird, ob ſein Grab nun der atlantiſche Ozean oder das Mittelmeer wird, jedes engliſche Flugzeug, das heruntergeholt wird, ob es nun in den Fluten der Nordſee verſinkt oder an den Dünen der libyſchen Wüſte zerſchellt, jeder engliſ Soldat, der den tapferen, aber hier unnützen Tod für ſein Vaterland ſtirbt, ſei es in den Flakſtellungen der engliſchen Heimat ſei es vor den Schützengräben ita⸗ lieniſcher Wüſtenforts, iſt ein Verluſt des einen und einzigen Gegners England. Und nicht Deutſchlands Kraft, ſon⸗ dern Englands Kraft wird dabei zer⸗ ſplittert. Denn Deutſchland hat ungeheure Re⸗ ſerven militäriſcher Art, über die es frei verfügen kann, ohne ſeine Front gegen die engliſche Inſel ſelbſt nur im geringſten zu ſchwächen. Die eigen⸗ tümliche ſtrategiſche Kampflage gegenüber dieſer In⸗ ſel bringt es ja mit ſich, daß von dem Kampf um dieſe Inſel, und wenn er zur größten Härte ent⸗ brennen und mit dem letzten Einſatz deutſcher Kraft geführt werden ſollte, die, verfügbaren deut⸗ ſchen Kräfte nur zum Teil beanſprucht werden. Das gilt von der Luftwaffe nicht weniger als von der Armee. Aber umgekehrt: England, deſſen Kriegs⸗ potential im Verhältnis zu dem Deutſchlands noch zweit geringer iſt, als es dem Verhältnis der Bepöl⸗ kerungsſtärken der beiden Nationen entſpräche, braucht jeden einzelnen Mann, jedes einzelne Flug⸗ zeug, jede einzelne Kanone, und vor allem jedes ein⸗ zelne Schiff zur Verteidigung ſeiner Inſel. Für England bedeutet jede Ablenkung auf einen anderen Kriegsſchauplatz eine unmittelbare Gefährdung ſei⸗ ner Heimatfront. Wenn man alſo ſchon die an gans andere Verhältniſſe und Vorausſetzungen gebundene Jormel vom„Zweifrontenkrieg“ anwenden will, dann kann ſie nur auf England angewendet werden. England, das alle ſeine Kräfte braucht, um ſich ge⸗ gen Deutſchland zu behaupten, iſt gezwungen, ſeine Kräfte zu zerſplittern, um ſich gegen Italien zu wehren. Im übrigen ſind wir überzengt, daß die Englän⸗ der dieſe Wirklichkeit der Situation ſelbſt ſehr gut einſehen, weil ſie ſie zu ſehr unmittelbar ſelber ſpü⸗ ren. Wenn ſie das Wort vom„Zweifrontenkrieg“ jetzt aus ihrer alten Propagandakiſte wieder her⸗ vorholen, dann hat das im weſentlichen einen pro⸗ pagandiſtiſchen Grund: man möchte dem eigenen Volke und möchte vor allem auch dem deutſchen Volke damit ſuggerieren, daß ſich die Situation des Welt⸗ krieges wieder hergeſtellt habe oder wieder herſtel⸗ len ließe. Damals iſt Deutſchland in der Tat am Zweifrontenkrieg geſcheitert: der Kampf gegen das zariſtiſche Rußland hatte ihm zuviel Kraft gekoſtet, als daß es nachher den Kampf gegen die militäriſche Uebermacht der Weſtmächte noch hätte beſtehen kön⸗ nen. Man möchte jetzt das deutſche Volk zu einem Vergleich mit dieſer Situation drängen, es unſicher machen und ihm ſeine Siegeszuverſicht nehmen. Und man möchte umgekehrt das eigene Volk die bereits verloren gegangene Siegeszuverſicht wieder finden laſſen. 985 iſt ein armſeliges Bemühen, in der Hoff⸗ nungsloſigkeit, mit der es hinter der wirklichen Situation herläuft, faſt tragikomiſch zu nennen. Weder iſt die Zuverſicht des deutſchen Volkes mit ſol⸗ chen Mätzchen zu erſchüttern, noch der ſchwindende Glaube des engliſchen mit ſolchen Illuſionen zu be leben. Vor allem aber werden ganz ſicher davon nicht ſchartig werden Deutſchlands Waffen, die auch dieſe letzte jümmerliche Hoffnung Englands gerſchlagen werden, wie ſie alle andern zerſchlagen Haben! Dr. A. W. Reue Wege in Frankreich?! Gründung einer völkiſch⸗nationalen Sammlungs⸗ 8 partei in Paris anb. Paris, 4. Februar. In Paris wurde von einer Gruppe franzöſiſcher Politiker, Sozialpolitiker und Schriftſteller unter Be⸗ teiligung ib Schichen der franzöſiſchen Bepölke⸗ rung eine völkiſch⸗ nationale Sammlungspartei„Reſ⸗ ſemblement nationale Populaire“ 1 4 8 deren Programm Ziele des nationalen Aufbaues enthält unter der Notwendigkeit einer Zuſammenar⸗ beit mit Deutſchland. dtulſche Flieger greifen wieder Malta an Erfolgreiche italieniſche Gegenangriſſe in Oſtafeika (Funkmeldung der N M.) ö + Ro m, 5. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsdericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:. 8 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: An der griechiſchen Front haben wir einen feindlichen Angriff zurückgewieſen und dem Gegner empfindliche Verluſte zugefügt ſowie Gefangene und Beute gemacht. In Nordafrika beiderſeitige Flieger⸗ tätigkeit. a Engliſche Flugzeuge haben Beug a ſi bom⸗ bardiert. In Oſtafrika haben unſere Truppen an der Nordfront feindliche Streitkräfte, die ſich unſerer neuen Linie näherten, im Gegenangriff zurückgeſchlagen und ihnen Verluſte beigebracht. An der Südfront haben ſich unſere Dubat⸗Ab⸗ teilungen nach blutigen und für den Feind ſehr verluſtreichen Kämpfen aus einer vor eſcho⸗ benen Stellung nahe der Grenze öſtlich des Stefanie⸗Sees zurückgezogen. Lebhafte Angriffstätigkeit unſerer Luftwaffe. Der Feind hat einige Ortſchaften in Eritrea bombardiert, wobei einige Eingeborene getötet wurden. Zwei engliſche Flugzeuge wurden ab⸗ geſchoſſen. Im Gebiet des Aegäiſchen Meeres haben feindliche Flugzeuge in der Nacht zum 4. Februar einen unſerer Flugplätze mit Bom⸗ ben belegt, wobei leichter Materialſchaden ent⸗ ſtand. Flugzeuge des Deutſchen Fliegerkorps haben die Flugplätze von Mikaba und Hall Far auf Malta angegriffen. Flugzeugſchuppen, Unter⸗ künfte und Flugfelder erhielten autliegende Treffer, wobei Exploſionen und Brände her⸗ vorgerufen wurden. Willkie bei de Balern Aber er ſcheint von der Anterredung Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 5. Februar. Willkie hat nunmehr doch noch entgegen ſeinen urſprünglichen Meldungen vor ſeiner Abreiſe nach Amerika, die auf Wunſch von Staatsſekretär Hull in beſchleunigtem Tempo erfolgt, Irland einen kurzen Beſuch abgeſtattet und ſich nach ſei⸗ ner Angabe geſtern drei Stunden mit de Valera und anderen Mitgliedern des Kabinetts unter⸗ halten. Wendell Willkie iſt am Dienstag um 11.43 Uhr in einem engliſchen Flugzeng in Dublin gelandet. Er wurde begleitet von dem iriſchen Oberkommiſſar in London Dulanty. 25 Minuten nach ſeiner Ankunft traf Willkie mit Miniſterpräſident de Valera zu⸗ ſammen. Willkie, der ſonſt ſo redſelig iſt, zeigte ſich aber nach ſeiner Rückkehr aus Dublin ſehr zurückhal⸗ tend. Als er über ſeine Eindrücke befragt wurde, beſchränkte er ſich darauf, zu erklären, er habe alle Informationen erhalten, die er wünſchte. Dieſe nicht ſehr befriedigt geweſen zu ſein Wortkargheit ſteht in ſchroffem Gegenſatz zu ſeiner ſonſtigen Art. Er ſchweifte auch ſofort von dem iri⸗ ſchen Thema ab und erging ſich in den üblichen all⸗ gemeinen Lobpreiſungen der britiſchen Widerſtands⸗ und der Führerqualitäten Winſton Churchills. Vor ſeiner Abreiſe nach USA trank er noch eine Taſſe Tee mit dem Königspaar. Im Dienſte Englands geſunken — Stockholm. 4. Februar. Es beſtätigt ſich fetzt, daß die ſchwediſchen Moo rſch„Stureholm“ und„Valpa⸗ raiſo“, die im Dienſte Englands fuhren. verloren gegangen ſind. Die beiden Schiffe waren ſeit dem 18. Dezember, wo ſie von Amerika nach England abgingen, überfällig, weshalb die ſchwediſche Regie⸗ rung in London wegen ihres Schickſals nachfragen ließ. Daß Schweden erſt jetzt eine Beſtätigung über den Untergang der Schiffe erhält, iſt ein erneuter Be⸗ weis, wie die Engländer ſo lange wie möglich die Schiffsverluſte zu verſchweigen ſuchen, A abernimmt Englands Pazifil⸗Routen Eine neue Aktion gegen Japan!— Auſbau einer Kriegsinduſtrie in Auſtralten Drahtberichtunſeres Korreſpond enten — Liſſabon, 5. Februar. Ein Vertreter der amerikaniſchen Schiffahrts⸗ behörde iſt auf dem Wege nach Auſtralien, um dort über die Uebernahme der bisher von eng⸗ liſchen Schiffen befahrenen Routen des Pazifik durch die US A⸗Schiffahrt zu verhandeln. Man mißt dieſem Beſuch im Zufammenhang mit den bekaunten auſtraliſch⸗amerikaniſchen Abmachun⸗ gen große Bedeutung bei. Ferner wird aus amerikaniſchen Quellen berich⸗ tet, daß zwiſchen Auſtralien und England zur Zeit Verhandlungen über die Verlegung verſchie⸗ dener engliſcher Rüſtungs betriebe nach Auſtralien begonnen haben. Da es in Auſtralien an gelernten Arbeitern mangelt, ſollen engliſche Fach⸗ arbeiter vor allem auch aus den zerſtörten Gebieten, nach Auſtralien transferiert werden. In neutralen Kreifen betrachtet man dieſen Plan als ein Zeichen dafür, daß in maßgebenden engliſchen Kreiſen die Sicherheit der engliſchen Rüſtungsinduſtrie im Mut⸗ terland nicht mehr garantiert werden kann. Ferner münſcht England ſelbſtverſtändlich auch die Verteidi⸗ gung ſeines⸗Oſtreiches rings um Singapur durch 515 Stärkung der auſtraliſchen Schwerinduſtrie zu ſtützen. Die japaniſche Preſſe beſchäftigt ſich nach wie vor mit der provozierenden Haltung maßgebender Kreiſe Niederländiſch⸗ Indiens. So ſtellt heute die Tokiver„Jominfuri Schimbun“ feſt. Hollädiſch⸗ Indien müſſe wie eine Puppe nach der Pfeife Ameri⸗ Die Englünder tommandieren in Griechenland Einberufung der 17 jährigen— Die Alhener Oiygarchie im Dienſte Londons Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom, 5. Februar. Aus Bertoli an der jugoflawiſchen Grenze wird dem„Popolo di Roma“ heute in einem Sonderbericht gemeldet, daß der ariechiſche Nachſchubſtützpunkt Flos ring, in dem ſich gleichzeitig die Intendantux und die Kömmandoſtellen befinden, unausgeſetzt das Ziel italieniſcher Bombenflieger iſt. Florina liegt von Bertoli nur 22 Kilometer entfernt. ſo daß man von hier aus leicht die täglich über Floring erſcheinenden Atalieniſchen Flieger erkennen kann. Ebenſo iſt ein ſtändiger dicker Rauchſchleier über der Stadt zu beobachten und nachts iſt Flammenſchein zu ſehen. Wie weiter aus dem Bericht des„Popolo di Roma“ hervorgeht. ſteht die Leitung der griechiſchen Operationen auschließlich unter der Kontrolle engliſcher Offiziere. die Beſehle über Befehle bringen, die die ariechi⸗ ſchen Soldaten ausführen müſſen. Das griechiſche muß für England bluten und darben und der Dank Englands dafür ſei nur Zynismus, Do habe ein engliſcher Oſſizier auf dem Marktplatz von Flo⸗ ring eine Gruppe hungernder Frauen mit der Peilſche auseinandergefagt und dawongetrieben. Als Schul⸗ dige für das Opfer Griechenlands bezeichnet der Be⸗ richt zehn Perſonen der Athener Oligarchie, die das grlechiſche Volk an die Engländer verkauften und das Geld dafür auf Banken in Neuyork geſchickt hät⸗ ten. Geſtitzt von den 10 000 Poliziſten des berüch⸗ tigten Politzeichefs Magnadakis ſorgen ſie dafür, daß die Engländer zufriedengeſtellt werden und hinter den griechiſchen Soldaten, die zum Angriff vorge⸗ ſchickt würden, lauern Maſchinengewehre, die eine Umkehr unmöglich machten. Wie dazu ergänzend aus Belgrad gemeldet wird, werben jetzt 1 in Griechenland die 17 jährigen zum ehrdienſt heran⸗ gezogen. Meder einmal Setret Serv'te? 2 3 — Rom, 5. Februar. Wie von der ägyptiſchen Grenze nach Rom gemeldet wird, gibt der plötzliche Tod des ägnr⸗ iſchen Natſonaliſtenführers und ehemaligen rahtbericht unſeres Korreſpondenten Miniſterpräſidenten Mohamed Mahmud Paſcha zu der Vermutung Aulaß. daß Mah⸗ mud Paſcha wie bereits Sabri Paſcha und Saleh Paſcha ein Opfer des Secret Service wurde. Mahmud Paſcha war der Unterzeichner des eng⸗ liſch⸗ägyptiſchen Vertrages von 1936. In der Folge⸗ zeit erkannte er aber bald, daß London dieſen Ver⸗ trag nur dazu benutzte, um die ägyptiſche Unabhängig⸗ keit zu einer Faree zu machen. Mahmud Paſcha wurde daher ein äußerſt ſcharfer Gegner Englands, der ſich der britiſchen Orſentpolitik entſchieden wider⸗ ſetzte. Sein plötzlicher Tod hat jetzt in Aegypten eine große Unruhe geſchaffen. Wie bekannt wird, haben die Engländer für die Beiſetzungsfeierlichkei⸗ ten ſtpenge Polizeimaßnahmen angeordnet, da man antiengliſche Kundgebungen befürchtet. kas tanzen und mache den hoffnungsloſen Verſuch, Japan in den Weg zu treten. Japan müſſe deshalb bei all ſeinen zukünftigen Aktionen vor allem dieſe engliſch⸗amerikaniſche Intervention berückſichtigen. Wird auch Jamakta abgetreten? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 5. Februar. Der Ausverkauf des engliſchen Empires wird fortgeſetzt. Im Unterhaus ſtellten geſtern verſchie⸗ dene Abgeordneten Fragen, ob irgend welche Ver⸗ änderungen im Status- der engliſchen Kolonie Ja⸗ mac a bevorſtünden. Sie verlangten bindende Zuſicherungen, daß weder Jamaica noch irgend eine andere engliſche Beſitzung verkauft oder verpachtet würde, ohne daß dem Unterhaus vorher Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde. Die Regierung antwortete außerordentlich ausweichend und Unter⸗ ſtaatsſekretär im Kolonialminiſterium Hall erklärte, er könne keine Erklärung„während der zegenwär⸗ tigen Verhandlungen“ abgeben. Damit gab man in London nach Anſicht der amerikaniſchen Preſſever⸗ treter zum erſten Male zu, daß Verhandlungen über die Abtretung oder Verpachtung Jamaicas und ande⸗ rer engliſcher Beſitztümer im Gange ſind. 5 Auf ſeiten der USA hatte man ſchon verſchiedent⸗ lich in letzter Zeit das Verfügungsrecht über Ja⸗ maica als unerläßlich zur Sicherung des Karibiſchen Meeres bezeichnet. Japan und Niederländiſch-Indien EP. Tokio, 5. Februar. Die japaniſche Preſſe wendet ſich außerordent⸗ lich ſcharf gegen eine Note der holländiſchen Emi⸗ grautenregierung in London an die japauiſche Regierung, in der gegen die Einbeziehung Nie⸗ derländiſch⸗Inbdiens in die japaniſchen Neuord⸗ nungsbeſtrebungen in Oſtaſten„proteſtiert“ wird. Die Preſſe erinnert an die Rede des damaligen Außenminiſters Artta pom April 1939, in der es 15 daß Japan einer Aenderung des Status von Niederländiſch⸗Indien nicht gleichgültig gegenüber⸗ ſtehen könne.„Yomiuri Shimbun“ ſieht in der hol⸗ ländiſchen Note den Beweis für die völlige Ab⸗ hängigkeit der geflüchteten holländiſchen Regterung von England. habe die Emigrantenregierung ihre außenpolitiſche Handlungsfreiheit aufgegeben.„Chugay Shogyo Shimbun“ ermahnt die Regierung, die japaniſche Politik nicht von Rückſichten auf die Vereinigten Staaten beſtimmen zu laſſen, ſondern Kühnheit in der Südpolitik und insbeſondere gegenüber 15 anmaßenden Haltung Holländiſch⸗Indiens zu en. — 5— Moskau dementiert Kein Geheimvertrag zwiſchen Rußland und der Türkei e nb Moskau, 4. Februar. Die TAsS⸗Agentur veröffentlicht heute folgen⸗ des amtliches Dementi: „In der ausländiſchen, insbeſondere der eng⸗ liſchen Preſſe, wird die Nachricht verbreitet, daß zaviſchen der Udss R und der Türkei ein Geheimabkommen abgeſchloſſen worden ſag nach dem die udsSmq verpflichtet ſet, die Türkei ür eine Gegenaktion im Falle einer deutſchen Ak⸗ tion auf dem Balkan mit Waffen zu verſopgen. Im Zuſammenhang damit ſoll eine türkiſche Kommiſſion sum Einkauf von Waffen ſich nach Moskau begeben. Die TAS iſt ermächtigt zu erklären, daß we⸗ der ein geheimes noch öffentliches Ab⸗ kommen des genannten Charakters zwiſchen der UdsSq und der Türkei en wurde, auch nicht beabſichtigt wird, ein Abkommen dieſer Art zu schließen, und daß keine kürkiſche Kommiſſion zum Einkauf von Waffen ſich in Moskau befindet. Ileſe 3 der ausländiſchen Ppeſſe ſind frei erfun⸗ Dem obigen Dementi dürfte eine Meldung des Londoner„Daily Expreß“ vom 29. Januar zugrunde liegen, die beſagte, daß in diplomatiſchen Kreiſen Londons ein Gerücht über einen Geßheimvertrag zwiſchen Sowfetrußland und der Türkei umlief. Der Vertrag ſei bereits vor einer Woche abgeſchloſſen worden und hahe die Haltung der Türkei gegen Deutſchland beträchtlich verſchärft. Der rumäniſche Aufſtand Bukareſter amtliche Darſtellung über die Vorgänge vom 20. bis 22. Januar 5 (Junkmeldung der N M3.) 0 + Bukareſt, 5. Februar. Die Bukareſter Preſſe veröffentlicht eine amtliche Darſtellung über die Vorgänge in Rumänien in der Zeit vom 20. bis 22. Januar, die ſchließlich das Eing reifen der rumäniſchen Armee not⸗ wendig machten. In der Verlautbarung wird geſchildert. wie die Unruhen mit der vom Staatsführer für notwendig befundenen Abſetzung des Innenminiſters General Petropicescu und des Generaldirektors der Staats⸗ polizet Ghyka begannen. Nach einer eingehenden Darlegung der Ereigniſſe in den Straßen von Buka⸗ reſt und in der Provinz wird betont, daß der Staats⸗ führer bis zum letzten Augenblick alſo bis zum Mitt⸗ woch. dem 22. Januar zögerte. Gewalt anzuwenden, um unnötiges lutvergießen zu vermeiden. Als es dann doch keinen anderen Ausweg gab wurde der Auſſtand ſehr ſchuell niedergeworfen. Am Nachmit⸗ tag des gleichen Teges ergah ſich in Bukgreſt berelt der größte Teil der Aufſtäl diſchen. 5 Um ein Aſyl in England zu erhalten, Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 5. Februar, Der Krieg geht an allen Fronten weiter. Die kurzen Zwiſchenpauſen der Ruhe wer⸗ den immer ſchnell wieder von einer Reihe atemlofer Tage der Angriffe abgelöſt. Die Blätter der USA ſind angefüllt mit den Einzelſchilderungen die alle engliſchen Zugeſtändniſſe weit in den Schatten ſtel⸗ len. Die Pauſe vor dem großen deutſchen Schlag ver⸗ leitet die US A⸗Preſſe zu den ſeltſamſten Prophe⸗ zeihungen und Vorausſagen, aber ihre einmütſge Einſtellung iſt, daß dieſer große Schlag unaufhaltſam näherkommt, ohne daß Deutſchland ſich darum küm⸗ mere, ob die Amerikahilfe für England kommt und wie ſich dieſe Hilfe auswirkt. Auch an den anderen Fronten iſt die Aktivist der Achſenmächte nicht ſtillgeſtanden.„Die Mit⸗ telmeerfront wird nicht mehr von General Wavell beherrſcht, ſondern von der deutſchen Luft⸗ waffe.“ So ſchreibt geſtern der Züricher„Tages⸗ anzeiger“.„Die deutſche und italieniſche Luftwaffe nagen weiter an der ſtarken engliſchen Mittelmeer⸗ waffe und die nordafrikaniſchen Erfolge Genral Wa⸗ vells haben längſt aufgehört.“ So urteilt die Ma⸗ drider„La Nacion“. 5 Die Erkenntnis, daß der Krieg an allen Fronten weitergeht, iſt auch den engliſchen Zeitungen aufgegangen. Die„Times“ ſchreibt:„Die Deutſchen chleiben unverändert ſtark. Je mehr wir uns dies täglich wiederholen, deſto gewappneter werden wit dem kommenden Hauptſchlag entgegengehen, den die Deutſchen gegen uns längſt beſchloſſen haben“. Die Auslaſſungen der„Times“ lauten inhaltlich kaum anders als Miniſter Alexanders Ausruf in ſeiner Rundfunkanſprache:„Entweder ſiegen wir in der kommenden Entſcheidung, oder wir gehen für alle Ewigkeit unter!“ 5 Sie werden nicht ſiegen. Damit werden ſie ſich abfinden müſſen, wenn der Tag gekommen iſt. Das Nichtendenwollen der deutſchen Flugzeng⸗ angriffe entreißt dem„Daily Chronicle“ den Klage ruf:„Wanm ſoll dieſe Unruhe endlich ein Ende neh⸗ men“„Daily Herald“ erinnert an zwei Erklärungen Churchills am 2. Auguſt 1940 und am 5. Januar 1941. In beiden habe der Premierminiſter wörtlich er⸗ klärt:„Die Gefahr von U⸗Bootwaffe und Luftwaffe iſt jetzt bald wieder gebannt“.„Daily Herald“ ſchlleß dieſe Erinnerung mit den zwei ſchlichten Worten Und nun? Die Stockholmer Abendblätter heben die unge⸗ wöhnliche Heftigkeit der deutſchen Luftangriffe alen England am 3. Februar hervor. Wieder ſeien die deutſchen Bomben gefallen, ohne daß Fliegeralarm wo rausgegangen war.„Stockholms Tidningen“ nennt als beſonders ſchwer getroffen die Städte Canterbury, Greenwich und Margat, alle in Si; oſtengland. 5 Wie der Korreſpondent der„Jriſh Preß⸗“ meldel, ſind vom 15. bis 31. Dezember 18 in engliſchen Häfen erwartete Schiffe nicht eingetroffen. Obwohl diefe Schiffe bisher nicht als überfällig erklärt wurden, habe man geringe Hoffnung, daß ſie nicht unterge⸗ gangen ſeien. Das ſriſche Blatt meint, die deuſſchen Boote, die Churchill läugſt und ſchon mehrmals veßßegt haben wolle, verrichteten unentwegt ihre Auf gabe weiter, nicht nur um England, ſondern guch auf den nach England führenden Meeresſtraßen ber Ozeane. * Während die deutſchen Waffen den Rina um England immer enger und feſter ſchließen, beginnen auch die italleniſchen Erfolge im Rofen Meer ſelbſt die engliſche Preſſe aufhorchen zu laß ſen. Die italieniſchen U⸗Booterfolge muß ſelbſt Reu⸗ ter zugeben. Er ſpricht allerdings nur von heſtihen Angriffen der Italiener und nennt ſie unerwalte in dieſem Teil einer fernen Kriegszone. Verlhte nennt Reuter, wie zu erwarten iſt, nicht. Die T mes“ gloſſiert Italiens Vorſtoß in das Rote Meer als eine Extratour des italieniſchen Feindes, bei het man ſich nur wundern müſſe, daß dieſer Vorſioß überhaupt möglich geweſen ſei. 5 Die ſpaniſche Zeitung„La Nacion“ meldet aus La Linea, die Auswirkungen der Mittelmeer⸗ ſiege der Achſenmächte zeigen ſich in Gi raltgr Der direkte Flugverkehr mit Malta und Griechen. land iſt eingeſtellt, nachdem fünf Flugzeuge in A Stunden verloren gegangen ſind. Die I dung geht jetzt über die Kapperdiſchen nſeln und von dort über Afrika und Aegypten. Der Umweg betrage weit über 6000 Kilometer. * Einen Ueberblick über die Schäden in Lon; don, Liverpool und Birmingham gibt ent Mitarbeiter von„Nya Dagligt Allehanda“ der ge⸗ naue Beſichtigungen vorgenommen und ebenſo genant Aufzeichnungen gemacht hat. In den Ueberhlick wer, den 6 000 Häuſer in London, über 2000 in Liverprol und faſt 3 000 in Birmingham als Trümmerfeld doe vollſtändig zerſtört bezeichnet. Der Korreſponden ſagt weiter, es fehlen in England ſichtlich die Abwehr⸗ mittel und auch die gleichwertigen Kampfflugzeuge. ſonſt wären derartige Zerſtörungen unmöglich. die ganzen Stadtteflen das Ausſehen eines überſtandenel, Erdbebens gegeben hätten. Der Ausblick auf die kom⸗ mende deulſche Großofſenſive gebe England kaun eine Chance des erfolgreichen Widerſtandes. 45 ö Die Beratungen in den Ausſchüſſen bez amerlkanſſchen Kongreſſes haben nach Stockholmer Berichten ihren Höhepunkt überſchritlen „Dagbladet“ meldet. daß ſetzt die Redner der zweite und dritten Garnitur angetreten ſind. Mit wich tigen Erklärungen ſei kaum noch zu rechnen. Rooſe⸗ velt habe agitatoriſch gut vorgearbeitet und es 0 Fall komme Die gleiche Auffaſſung vertreten in toner Telegrammen„Tidningen« und„Aftonblabek⸗ Sie rechnen gleichfags mit der Annahnte des Rose veltſchen Geſetzes,„Aftonbladet“ allerdings mit ein gen Aenderungen 5 wietiſch⸗fapaniſchen Kommiſſion zur 555 neuen Fiſchereikonvention amtlich bekanntze⸗ geben. a a„ Schwere Anfälle in der Türkel (lfFunkmeldung der NM 3) ö + Iſtanbul, 5. Febrnat Wie aus Ismir berichtet wird, iſt der zwi, Germenzik und Erikli verkehrende 2 Montagabend auf der durch Hochwaſſer 15 Brücke bei Germenzik entgleiſt. Die Lokon, und zwei Waggons ſind umgeſtürzt. Aus den er mern wurden 11 Tote,? Schwerverletzte und 8 1 letzte geborgen. Einer der Schwerverletzten nach ſeiner Einlieſerung 12 das Spital Aydin. + Iſtaubul, 5. Febr. Im Kohlenbergwerk von Gilik bei Zonbon wurden durch den Einſturz eines Stollen“ 30„ De 2 n n 5 i455 elf Arbeiter verſchüttet. Acht von ihnen konnten u als Leichen geborgen werden, die anderen ſind schl“ verletzt. ivität Mit⸗ neral Luft⸗ ages⸗ waffe meer⸗ 1 Wa⸗ Ma⸗ onten gen itſchen dies . wir en die Die kaum ſeiner n der r alle ie ſich 0 es e neh⸗ ungen 1 194ʃ. 0 Ex 11 chließt orten: Ange⸗ ber en dit alarm ingen“ u bes nach l hritlen. weilen t wich⸗ Robſe⸗ es sel komme. aſhing⸗ label. Robhſe⸗ it eln In der ner ſo⸗ beitung auntge⸗ Mir geiſtern über der Wüiſte. Deulſche Stukas werfen ihre Bomben auf den Suezkanal und Isma la (Von Kriegsberichter Müllner.) Anh„ 4. Febr.(PR.) „Alſo iſt alles klar!“, ruft der ſtreuge, aber immer gut gelaunte Staffelkapitän nach der Einſatzbeſprech⸗ ung.„Hat noch jemand eine Frage?“ Niemand mel⸗ det ſich.. N 5 Nach ſtärkerem Frühlingswetter ſcheint jetzt wie⸗ der die ſtrahlende ſizilianiſche Sonne. Wir dürfen ſtarten. Flugzeuge rollen nacheinander über das Feld und verſchwinden. Schon nach wenigen Minu⸗ ten befinden wir uns über dem azurblauen Meer. Nach einer halben Stunde deutet der Beobachter nach links, wo in beträchtlicher Entfernung ein Schiff auftaucht, um bald wieder zu verſchwinden. Wahrſcheinlich ein engliſches Kriegsſchüff, meint der Flugzeugführer. Malta liegt in der Nähe, der von England hartnäckig verteidigte Stützpunkt. Unaufſaltſam brauſt unſer Vogel über das weite, einſame Meer. Nach einigen Stunden entdecke ich am fernen Horizont einen ſilbernen Streiſen, der immer näher kommt.„Hurra!“ ruft der Flugzeug⸗ führer. Das iſt die afrikaniſche Küſte. Bald überfliegen wir verſtreut liegende Siedlun⸗ gen, zwiſchen Palmenhainen gebettet. Bevor ich es noch richtig erfaſſe, zieht unter uns der rötlich⸗ braune Sand der libyſchen Wüſte hinweg. Der Abend iſt längſt hereingebrochen. und der alü⸗ hend rote Sonnenball verſinkt im Weſten. Leiſe und geheimnisvoll breitet die afrikaniſche Nacht ihren Schleier über das italieniſch⸗engliſche Schlachtfeld, dem wir uns fetzt nähern. Schon vorher ſpüren wir den Pulsſchlag der Front. Wir ſehen zahlreiche ita⸗ lieniſche Jäger und Kampfflugzeuge. Ein ununter⸗ brochenes Starten und Landen auf den Flugplätzen. Auf den Wüſtenſtraßen ſehen wir regen Autoverkehr in beiden Richtungen. Schwere Traktoren ſchleppen Laſtzüge mit verſchiedenartigſtem Gerät. Wir erken⸗ nen Straßenſperren. zahlreiche Araberſtedlungen. Hin und wieder entdecken wir ein Wüſtendorf, umge⸗ ben von Drahtverhauen, Batterieſtellungen und MG⸗ Neſtern. Jetzt aber, wo wir die eigentliche Front überfliegen. können wir gar nichts mehr erkennen. Es iſt ſtockdunkle Nacht geworden. Ab und zu blitzen Mündungsfeuer auf und krepieren einſchlagende Granaten. In der Gegend von Tobruk wird heftig gekämpft. Etwas weiter ſehen wir einen erleuchteten Flug⸗ platz ſo deutlich, daß wir ſogar die Startbahn erken⸗ nen. Man hat uns oder unſere Kameraden gehört, denn plötzlich flammen Scheinwerfer auf. Wir nehmen jetzt Kurs auf Suez. Bald muß der Nil kommen. Alles ſpäht nach unten, denn hier iſt ein Streifen zu erlennen. Iſt es der Nil? An⸗ ſcheinend nicht, denn das dunkle Band hat eine andere Richtung. Alſo wieder nichts. Blauſchwapz grüßt die Wüſte. In beträchtlicher Entfernung leuchten wieder Scheinwerfer auf, die ſehr raſch an Zahl zunehmen. Als wir näherkommen, zähle ich nach und nach 30 bis 35 Stück. Immer mehr werden es. Das kann nur Kairo ſein. Leutnant M. iſt ein Draufgänger. Er ſteuert ſein Flugzeug mitten hinein in den grel⸗ len Dom. Einer der Scheinwerſer hat uns erfaßt, doch gleich wieder verloren. Jetzt können wir den Nil erkennen. Wir ſehen das Knie und die In el mit den Nilbrücken. Rechts querab muß Gizeh lie⸗ en. Wahrſcheinlich ſtehen einige Scheinwerſer auf den Pyramiden. Wieder greift ein Lichtarm nach uns. Wir ſind einen Augenblick geblendet. Durch ein Manöver des Flugzeugführers entwinden wir uns dem Fangarm. Es iſt ein aufregendes Spiel. Wie ſchade, daß kein Mond ſcheint und wir von der vomantiſchen Kalifenſtadt mit ihren Minaretlen und Moſcheen nichts erkennen können. Die Engländer laſſen uns keine Zeit zur Ueberlegung. Sie haben Sinus Terror⸗Polilit gegen die Buren Vergeblicher Reir waſchunge verſuch-Neue Knebelungsgeſetze gegensie Nallonalen dnb. San Sebaſtian, 5. Febr. Wie aus Kapſtadt bereits kurz gemeldet wurde, gab Premierminiſter Smuts bekannt daß über die eine eingehende Unterſuchung kürzlichen Unruhen in Johannesburg(Trans vagl) eingeleitet und für einige Schäden an einigen Beſitzungen“ Enktſchädi⸗ gungen geleiſtet werden. In einem Sonderbefehl ermahnte er ferner die Soldaten der ſüdafrikaniſchen Wehrmacht, ſich„ſelbſt angeſichts häufiger Provoka⸗ tionen“ einer vorbildlichen Haltung zu befleißigen. In einem Sonderbeſehl heist es u. a. weiter: „General Smuts erfälnt mit grötzter Mißbilli⸗ gung von dem undiſzir inſerten Verhalten eini⸗ ger Augeßöriger der Streitkräfte in Johannes⸗ burg am Freitaa und Samstag. Herr Smuts hätte es leichter gehabt, und keine d Unterſuchungen anzuſtellen und keine Entſchädigun⸗ * gen zu zahlen brauchen wenn er es überhaupt nicht zu den Unruhen hätte kommen laſſen. Die Bemer⸗ kungen in dem Sonderbefehl, daß ſich die Soldaten zſelbſt angeſichts häufiger Provokationen“ einer vor⸗ bildlichen Haltung befleißigen ſollten, iſt— wie die lange ununterbrochene Kette von Provokationen und Ausſchreitungen der Soldaten gegenüber der buri⸗ schen Bevölkerung mit aller Deutlichkeit beweiſt— eine bewußte und ſchamloſe Verdrehung der Tat⸗ ſachen. Durch Provokationen und Terror ſucht ils ſchon ſeit Kriegsausbruch Zwiſchenfälle her⸗ aufzubeſchwören, die ihm eine Handhabe bieten ſoll⸗ weiſe erſt im zur Höſung dieſes Problems keinesfalls. ten, gegen die bedrohlich ſtarke Oppoſition mit ſtaat⸗ lichn Zwangsmitteln vorzugehen und ſie mundtot zu machen. In dieſem Zuſammenhang iſt eine Reutermeldung aus Pretoria bemerkenswert, aus der hervorgeht, daß der Englandͤknecht Smuts mit dieſen neuen nebelungsveror dn un gen gegenüber der nationalen Bevölkerung Südafrikas nicht lange ge⸗ wartet hat. Danach werden Vorſchriften für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit“ be⸗ anntgegeben, wodurch die ſüdafrikanſſche Regierung ausgedehnte Vollmachten hat, um„heimliche um⸗ ſtürzleriſche Vereinigungen, die unerwünſcht ſind“, zu unterdrücken. Die Vorſchriften treten ſofort in Kraft und er⸗ ſtrecken ſich u a. auch auf unerlaubte militäriſche Uebungen. Verſuche, erlaubte Vere nigungen zu verhindern, Bombenattente und„umſtſtrzleriſche Er⸗ klärungen“. Der Staat hat ferner das Recht, die Beteiligung von Staatsbeamten an unerwünſchten Organiſationen zu verhindern. Die Behörden haben weiter große Vollmachten, um die Führung uner⸗ wünſchter Vereinigungen zu überwachen. In die Kategorie„umſtürzleriſche Redensarten“ fallen auch Verſuche, Perſonen von dem Eintritt in die be⸗ waffneten Streitkräfte der Union abzuhalten und die Propaganda für die Orgoniſationen, die als unge⸗ ſetzlich erklärt worden ſind. Verletzungen der Vor⸗ ſchriften werden bis zu fünf Jahren Gefängnis im Falle ungeſetzlichen Beſitzes von Waffen und min⸗ deſtens fünf Jahre Gefängnis für Bombenattentate beſt raft. Auch dieſe Zwangsmaßnahmen des Rencgaten Smuts werden den Kampf des nationalen Buren⸗ tums für Freiheit und Selbſtbeſtimmung nicht auf⸗ halten können. Neues Au'flammen der Anruben Drahtbericht unſeres Korreſpon denken .— Liſſabon, 4. Februar Die Unruhen in Südafrika flackerten, nachdem der Sonntag verhältnismäßig ruhig verlaufen war, nach amerikaniſchen Berichten an einzelnen Stellen in Johannesburg wieder auf. Es kam zu Zuſam⸗ menſtößen zwiſchen Soldaten und Zivilperfonen. Aus dieſen Meldungen geht hervor, daß die Mi⸗ ltärſtellen die Truppen immer noch nicht feſt in der Hand haben. Der Militärbefehlshaber des Be⸗ zirkes Johannesburg hat jetzt jeden Urlaub geſperrt, da man an amtlichen Stellen ernſte Befürchtungen hegt, daß die Unruhen auch auf den Bergwerkdiſtrikt von Johannesburg übergreifen und einen General⸗ ſtreitk zur Folge haben könnten. England kommt der Krleg teuer zu ſlehen! Für den Rieſenfehlbelrag im Slaalshaushalt ſoll die Arbeiterſchaſt auftommen! Drabtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. Februar. Der kommende britiſche Haushalt, der normaler⸗ er April beraten werden ollte, wirft heute chon ſeine Schatten über die engliſche Wirtſchaft“, ſo heißt es in dem wöchentlichen„Eity⸗Bericht“ der ſchwediſchen Zeitung„Aftonbladet“. Bisher iſt die Finanzpolitik der engliſchen Regierung hauptſächlich negativ geweſen. Sie hat ihre erſte Aufgabe darin geſehen das ſtändig näher kommende Geſpenſt einer Inflation abzuſchwächen. Die wöchentlichen Staats⸗ ausgaben ſind ſeit Juli von 69 Millionen Pfund auf 91 Millionen Pfund geſtiegen. Für das laufende Inanzfahr bedeutet das Geſamkausgaben von 3775 killionen oder 364 Millionen Pfund mehr als der Manzminiſter Kingsley Wood im Juli berechnete. Für das kommende Haushaltsjahr hat er die Ans gaben mit mindeſtens 4500 Millio⸗ nen Pfund berechnet. Hiervon werden unr 1400 Millionen Pfund durch Steuern gedeckt wer⸗ den können. Durch Anleihen im eigenen Land oder außerordentlichen Staatseinnahmen können möglicherweiſe noch 2000 Millionen aufgebracht werden, aber auf jeden Fall muß mit einem un⸗ gedeck en frehlbetrag von mindeſtens 1 Milliarde Pfund gerechnet werden. Die ſchwediſche Zeitung bezeichnet den Fehlbetrag als„aſtronomiſch“ Die bisherigen konſervgtiven Methoden genügten 5 So tau⸗ chen die verſchiedenſten Vorſchläge auf. Es gilt vor alen, den Verbrauch der Zivilbevölkerung mit oder ohne Zwangsmaßnahmen auf ein Mindeſtmaß herab⸗ Erhältlich für O5 40, 60, Js und o 100 Watt. 55 zudrücken. Man denkt hierbei weniger an das Lu⸗ xusleben der Plutokratenkreiſe, die als klein und verhältnismäßig wohldiſzipliniert gefliſſentlich be⸗ zeichnet werden, als an die Maſſen der Arbeiter, de⸗ ren Verdienſterhöhung in keiner Weiſe gehemmt worden ſei und die von der unmittelbaren Boſteue⸗ rung weniger betrofſen ſeien. Es gälte. die neue Kaufkraft ganz dem Staate vo rzulbehalten. Das ganze bisherige Steuerſyſtem müſſe auf⸗ gehoben werden und ſtatt deſſen ein Mindeſtlebens⸗ ſtandard feſtgefetzt werden, der Eſſen, Miete, Ver⸗ ſicherungsprämien, Schulausgaben uſw. deckt, wäh rend der volle Reſt dem Staat übertragen werden ſoll. Urheber dieſes rigoroſen Planes iſt der bekannte Nationalökonom Keynes. In feine Fußtapfen tritt eine ganze Gruppe von Wirlſchaftlern, deren Plan darauf hinausläuft, daß das einzelne Einkommen auf 25 Schilling für Erwachſene und 15 Schilling für Kinder berechnet werden ſoll. wodurch der Verbrauch von ſog. Luxuswaren von 320 auf 270 Millionen Pfund im Jahr herabgeſetzt werden ſoll. Auch hiermit würde der Fehlbetrag kaum zur Hälfte gedeckt werden.„ —— Rücktritt des jugoflawiſchen Juſtizminiſters. Der Juſtizminiſter Dr. Lazar Markowitſch iſt zurückgetre⸗ ten. An ſeine Stelle tritt der bisherige Staatsminf⸗ ſter beim Miniſterpräſidium Dr. Michael Conſtan⸗ tinowitſch. 5 Der bulgariſche Landwirtſchaftsminiſter zurückge⸗ treten. Der Landwirtſchaſtsminiſter Bagrianoff iſt zurückgetreten. Miniſterpräſident Filoff wurde mit der Leitung des Landwirtſchaftsminiſteriums betraut. Gutes Licht macht zufriedene Mitarbei Neben guter Allgemeinbeleuchtung des Arbeitsraumes gehört 4 an jeden Werkplatz eine Sonderleuchte mit einer. a 60· Watt · Osram · D. uns wieder mit einem Lichtbündel eingefangen und beginnen zu ſchießen. Wir paſſen auf wie die Schießhunde, daß wir die Waſſerſtraße nicht verfehlen. Dennoch iſt es nicht leicht, ſie zu finden. Wir geiſtern über die nubiſche Wüſte und drücken auf das Rote Meer hinunter, dorthin, wo die Bucht immer enger wird. Rechts liegt die Halbinſel Sinai. Hier irgendwo muß der Kanal beginnen. Plötzlich ſchießen erneut Dutzende von Schein⸗ werfern ihr grelles Licht in den Nachthimmel und ein wütendes Flakfeuer begrüßt uns. Ich ſehe, wie ein Lichtkegel einen Stafſelkameraden erſaßt hat. Dieſer wirft jetzt eine Bombe größten Kalibers ab. Sie fällt auf die Kaimauer neben dem Kanaleingang. Eine ungeheure Detonation iſt bis in unſere Ma⸗ In dieſem Augenblick hört die Flak Unſere Au⸗ ie Nacht zu durchdringen. Jetzt 2 ſchine zu hören. auf zu ſchießen. Da— was iſt das? gen verſuchen, d 985 * — ſehen wir: Vier, nein fünf Sperrballone. Blis⸗ ſchnell kurven wir nach rechts, w aus. Unſer f 7 1 N— 179* Vordermann ſchelnt die Sperre en geſehen zu haben und fliegt geradeaus drauf le ir halten den Atem an. Gott ſei Dank, es iſt nichts paſſiert. Wir ſchlängeln uns nun rechts am Suez vorbei, kurven dann wieder links und fliegen den Kanal zu⸗ rück, der ſich im Kleinen und Großen Bitterſee ver⸗ liert. Die Fortſetzung des Kanals können wir zu⸗ nächſt nicht finden. Wir gehen tiefer und ſuchen nach dem Ziel, auf das wir unſere Bomben zu werfen haben. Wenige Meter über den Dächern brauſen wir über die vielfach beleuchtete Stabt Is maila. Bald haben wir den Kanal wieder gefunden. Leut⸗ nant M. iſt äußerſt gewiſſenhaft und will die Bon⸗ ben haargenau abwerſen. Hier links in der Wüſte ind mehrere beleuchtete Zelte: wahrſcheinlich hauſen Wachen darin. Wir fliegen ſo dicht vorbei, daß die Zeltpläne, vom Propellerſtrahl erfaßt. aus ihrer Verankerung geriſſen, davonwirbeln. Endlich haben wir auch geworfen. Haarſcharf ſitzen die Bomben im Ziel, und jetzt geht es heim⸗ wärts. Port Said ſchickt uns wütendes Flakfeuer nach kann uns jedoch nicht erreichen. Stundenlang dröhnen die Motoren ſhr gleichmäßiges Lied. Wohl⸗ behalten kehren alle Maſchinen wieder zurück. Nor wegiſche Freiwillige in die Waſſen⸗yß aufgenommen Reichsführer 4 und Chef der deutſchen Polizel Heinrich Himmler ſchreitet in Oslo die Front der norwegiſchen Freiwilligen ab. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Jubiläum der Luftpoſt Auf dem Flugplatz Berlin⸗Johannistal ſtartete am 6. Februar 1919 ein kleines Flugzeug, um Briefe und Zeitungen nach Weimar zu bringen und von dort zu holen. Mit dieſem Flugzeug wurde der erſte regelmäßige Luftpoſtdienſt in Deutſchland eröffnet. Aus dieſer erſten winzigen Juftpoſtverbindung hat ſich ein Verkehrsnetz von 108 Linien mit einer Ausdehnung von 170 000 Kilometer entwickelt.— Uebernahme der Brieſpoſt im Jahre 1919. Auszeichnung des Reichsarbeitsführers (Preſſe⸗Hoſſmann, Zander⸗Multiplex⸗ Kg) So fühlen ſie ſich„gut behütet“ Der Führer überreichte Reichsarbeitsführer Hierl Dies iſt die neue„zivile“ Kopfbedeckung, die der das ihm in Anerkennung ſeiner beſonderen Ver⸗ engliſchen Bevölkerung mit viel Reklame als dienſte um die militäriſche Kriegführung verliehene„ſicherer Schutz“ und als„abſolut ſplitterſicher⸗ Kriegs verdienſtkreuz 1. Klaſſe mit Schwertern. (Preſſe⸗Hofſmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) 5 ter. Lampe. anempfohlen wird. (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) 1 * Mauunheim, 5. Februar. Monbaufgang 5. 2, 12.52 Sun neuuntergang 5. 2 Monduntergang 6. 2..58 Sonnenaufgang 6. Qt. Mannheim wmirò kleiner unò Hleiner 8 it ein Stück bauliche und gewiſſermaßen auch g chtliche Vergangenheit aus dem Stadtbild 18.27 .52 Maunheims verſchwunden, und zwar diesmal in der öſtlichen Unterstadt: das ehemalige Kreis- gefängnis im Quadrat Q 6 iſt dem Erdboden gleichgemacht. Nachdem ſchon im vorigen Jahr mit dem A ch begonnen, der Zeitumſtände wegen die vorübergehend eingeſtellt wurde, ging 5 igen Wochen mit einem verſtärkten Auf⸗ gebüt an 2 skräften und mechaniſchem Werkzeug an die endgültige Beſeitigung der Ruinen einer ein⸗ und klelnſtädtiſchen Straf⸗ anſtalt, die allerdings ſchon ſeit einer längeren Reihe Den jenen Zeiten wohl auch anderwärts im kleinſtaatlich aufgeteilten Deutſchland der Brauch geweſen ſein mag, waren im Mannheimer Kreisgefängmis neben den Strafgefangenen auch alte und gebrechliche Per⸗ ſonen: die Siechen und Armenhäusler ſowie die Wai⸗ ſen untergebracht. Man darf avohl annehmen, daß bel einer derartigen damals aber ſelbſtverſtändlichen, inhumanen Unterbringung von Waiſen, Slechen und Sträflingen unter einem Dach die Zuchthaus⸗ „DOpdnung“ ſich wohl auf alle Teile gleichmäßig er⸗ ſtreckt haben mag. Wann der dreifache Bedeutungs⸗ zweck des Kreisgefängniſſes aufgehoben wurde, iſt mir nicht bekannt. Aber die Unzulänglichkeit dieſer Straf⸗ und Beſſerunasanſtalt erſtreckte ſich noch weit ius gegenwärtige Jahrhundert hinein ſogar auf die Wohnungen der Aufſeher und Gefangenenwärter. Die ältere Generation erinnert ſich gewiß noch der eingsſchöſſigen Häuschen mit kleinen ein⸗ und zwei⸗ fenſtrigen Gaupen an der Weſtſeite von 6. In ihnen wohnte ein Teil der unteren Gefängnisbeam⸗ ten mehr als primitiv gegenüber den ſauberen und geräumigen Wohnungen ihrer Nachfolger im Herzo⸗ genried. Da die Höſchen einiger der Häuschen durch keine Mauer getrennt waren, geſtaltete ſich das enge Nebeneinander der Inſaſſen doppelt angenehm— vielleicht auch nicht. Nunmehr gehört ja alles, was im Quadrat Q 6 ſich im Laufe vieler Jahrzehnte ereignete, der Ver⸗ gangen an. Was an Gebäuden noch ſteht, ſind Pribathäuſer neueren Datums. und auch an ihnen nagt bereits der Zahn der Neuzeit in Geſtalt eines bümmelanragenden Krans ſowie zahlreicher Spitz⸗ hacken und Schaufeln und was ſönſt noch zur Beſeiti⸗ gung aroßſtädtiſcher Verkehrshinderniſſe dient. Ne⸗ ben der Auflockerung des Stadtbildes am öſtlichen Rand der Innenſtadt, für die das langgeſtreckte Eck⸗ gebäude gewiß keine Zierde mehr war, dient die Freilegung des=6⸗Quadrats in erſter Linie der Erſtellung eines Parkplatzes für Kraftwagen. Das Buyddeln in den Gefängniskellern läßt jedoch noch auf eine weitere Beſtimmuna ſchließen.—a. —— * Ihren 90. Geburtstag feiert heute Frau Doro⸗ thea Müller, geb. Glück, Augartenſtraße 23. Un⸗ eren herzlichen Glückwunſch! * Zweimal Silberhochzeit. Silberhochzeit können heute feiern die Eheleute Johann Seſſelmann und Anna, geb. Reis, Käfertaler Straße 25, und die Eheleute Friedrich Dieter und Eliſabeth, geb. Bis⸗ wurm, Landwehrſtraße 8. Unſere Glückwünſche! e Ausz⸗ichnung. Oberſtudiendirektor Wilhelm Schulze ⸗Diesdorf, Direktor der Leſſingſchule Mannheim, erhielt vom Führer das go[dene Treudienſt⸗Ehrenzeichen. Nun iſt der große Bismarckfilm der Tobi zu uns in das Ufa Palaſt⸗ Theater 9 men. Spät kam er, rer kam, und die hohen Beſuchszif ern des Eröffnungstages mochſen darüber Aufſchluß geben, wie ſehr der Film hier erwartet wurde. Der Bismarpfilm ſchlägt ein großes Bilderbuch deutſcher Geſchichte von 1802(Bismarck wird Mini⸗ ſterpräſident) bis 1871(Kaiſerkrönung in Verſail⸗ les] vor den hingeriſſenen Zuſchauern auf. Dieſes packende Bilderbuch zeigt, wie Bismarck ſein großes Werk im ſtändigen Widerſtreit mit unzulänglichen und widerſpenſtigen Kräften durchſetzen mußte. Als 5 ſteht es ſchließlich vor den auch ein großes„Trotzdem!“ Deukſchen und vor der Welt. Selbſt dem von Fried⸗ rich Kayßler ſympathiſch u. umwergeßlich gezeichneten ht immer ausreichendes Ver⸗ König Wilhelm iſt: ſtändnis für die groß igen, an Verwegenheit gren⸗ zenden Pläne ſeines Miniſterpräſidenten gegeben. Die königliche Familie iſt leidenſchaftlich gegen die⸗ ſen ernſten und harten Machtmenſchen. Königin Auguſta(Maria Koppenhöfer) kann ihn nicht leiden, Kronprinzeſſin Friedrich Ruth Hellberg) inſormiert auf verräteriſche Weiſe die engliſche Königin und die engliſchen Staatsmänner über die Spannungen am preußiſchen Hof, Kronprinz Friedrich(Werner Hinz) kommt erſt nach Königgrätz, als Bismarck von dem König und den Militärs Mäßigung verlangen mußte, dem weit in die Zukunzt ſchauenden Bismarck näher. Die Miniſterkollegen verſagen, das Parla⸗ ment häuft Schwierigkeiten und wird in ſeinen be⸗ vorzugteſten Sprechern, Virchow zum Beiſpiel, den Karl Haubenreißer in ſeiner fanatiſchen Verbohrt⸗ heit verkörpert, perſönlich und gehäſſtig. Die Oeſter⸗ reicher wittern eine Gelegenheit, Preußen zu über⸗ flügeln und die Einigung Deutſchlands unter der Führung Habsburgs zu ſchaffen die Franzoſen lie⸗ gen auf der Lauer die deutſche Zwietracht zu ſchüren und aus dieſer Situation Nutzen zu ziehen. Rolf Lauckner hat die geſchichtlichen Ereigniſſe und Entwicklungen in prägnante Epiſoden aufzu⸗ löſen verſtanden. Sein Buch erinnert an die hiſto⸗ riſchen Szenen aus der Renaiſſance, denen Graf Go⸗ binau die Schlagkraft bewegter Bilder aufzuprägen vermochte. Lauckner hat ſeine hiſtoriſchen Szenen vom Werden des Reiches durch Bismarck im Ver⸗ lag F. Bruckmann, München veröffentlicht. Lauck⸗ ner und Wolfgang Liebeneiner, der Spielleiter, haben das Drehbuch aber doch noch verein acht. Sie konnten das, weil die Kamera mit einem Blick mehr gu erfaſſen vermag als die Szene und der noch ſo geſchlifene Dialog geben können. Das Wort und das Buch müſſen ausführlicher ſein. Es ſind aber auch ganze Szenen unter den Tiſch gefallen, die den Film zu ſehr in die Breite hätten wachſen laſſen. Liebeneiner hat eine ausgewählte Darſtellerſchar zu Leiſtungen geführt, die in der Erinnerung haften bleiben. Viele aus der Schar konnten alles Schau⸗ ſpieleriſche und Maskenhafte ſo ſehr überwinden und abſtreifen, daß man Zeuge von realen Begebenheiten zu ſein glaubte. Das gilt beſonders für die geſamte Erſcheinung Paul Hartmanns, der mit ſeinem Bis⸗ marck ſich ſelbſt übertroffen hat. Nicht minder be⸗ wunderungswürdig iſt die Geſtaltungskraft Fried⸗ rich Kayßlers, der ſeinen König Wilhelm mit fein⸗ ſter Einfühlung und reiſſter Ueberlegenheit wachzu⸗ zeichnen vermochte. Die umſichtige Spielleitung hat Milieu. Koſtüm und Mode der Zeit unſerer Großväter mit Hilſe der großzügig geführten Kamera vor die Augen gezau⸗ bert. Sie hat aber auch die Darſtellerſchar auf das Wirkſamſte eingeſetzt. Siebzig Jahre nach der Reichs⸗ gründung mitten im Kriege um die Behauytung ſei⸗ ner Exiſtenz, erleben wir mit leidenſchaftlicher An⸗ Manſiheimer Strafkammer: und der Weg zum Reich teilnahme den dornenvollen Weg zur deutſchen Einigkeit mit, die unſer höchſtes Gut iſt und daher von außen am grimmigſten befehdet und verleumdet wird. Der Bismarckfilm iſt ſo gut gemacht, daß man über ihn als Film garnicht groß abzuhandeln braucht, weil er mitten hinein in die Ereigniſſe ſtellt, an die er anknüpft. Im hiſtoriſchen Koſtüm der ſechziger und ſiebziger Jahre geht es um unſere Angelegen⸗ heiten. Dr. F. W. K o e h. * Alhambra:„Das Mädchen von Fauß“ Der ſtärkſte Mitſpieler dieſes Films iſt die Natur: das Waſſer, der Strand, die Dünen, der Sauſepfüſf des Windes in Tür und Fenſterritzen, die Weite des Himmels über der See, die wilden Sturm⸗ nächte mit jagenden Wolken und hochaufgewühltem Meer. Und die bildhafte Umwelt: der Hafen mit den ſchaukelnden Fiſcherkultern, die meerumbrandete Klauſe des Leuchtturmpwächters, das ſäuberliche Idyll des Elbdorfes mit den niederen Häuſern und dem gedrungenen Kirchlein, das am Sonntagmorgen die lange Reihe ernſt und gemeſſen ſchreitender Beter entläßt, das duckige, in ſeiner Enge beßlemmende Dorfgaſthaus des Herrn Duſenſchön, in dem es rauhtehlig widerhallt von lustigen und traurigen See mannsgeſängen. Hineingeſtellt in dieſe herbe Welt des Nordens: Patricia, das Mädchen von Fanb, dieſe Frau vom Meer, die, vom Schickſal hergeweht, zum Objekt der Liebesleidenſchaft zweiter Männer wird, ſie aus Freunden zu haßerüllten Rivalen macht, indem ſie, ohne eigentliche Schuld, die Urſache folgenſchwerer Gefühlsverwirrungen wird. In einer ſommerlichen Nacht iſt Pat„die heimliche Frau“ Ipkes geworden. Sie wartet vergeblich f die Wiederkehr des Liebkten, bis die Entdeckung, daß er verheiratet iſt, ſte aus allen Himmeln ſtürzt. In ihrer Not flüchtet ſie ſich an das Herz des ſchwer⸗ blütigen Frerk, der ſie zur Frau nimmt. Indes: der Schatten jenes Liebeserlebniſſes zwiſchen Pat und Ipke liegt bedrohlich über heiden Ehen und macht ſie dumpf und freudlos. Die Männer ſehen nur dieſen Ausweg: einer von uns iſt zuviel! Und ſie perein⸗ baren ähnlich den Gevattern Alfio und Turridu den Zweikampf. Wihrend ſte auf hoher See bei tobendem Sturm auf Tod und Leben mit einander ringen, ruft ein in Seenot geratenes Schiff ihre Hilfe an ein Er⸗ eignis, as ſie zur Verſitmun„wingt. Frerk rettet Ipke, den er ſchon über Bord geworfen hatte, und Ipbe ſeinerſeits findet Gelegenheit zu einer ähn⸗ lichen Guttat an Frerk. Unter dem Eindruck der glücklichen Errettung und Verſöhnung der beiden Rivalen findet Pat endgültig zu Frerk⸗ Hans Schweikart der Spielleiter. läßt dieſe Geſchichte vom Fanß⸗Mädchen unter Aufbietung eineg von balladesken Unterſtrömungen und zwiſchen⸗ tönigen Eymbolismen umwitterten kühnen Realis⸗ mus porüber rollen. Und obgleich die hoſtgeſteigerten dramatiſchen Spannungen gelegentlich im Intereſſe kräftigerer Wirkung mehr konſtruiert denn ent⸗ wickelt erſcheinen, ſo helfen die blutvolle Schauſpiel⸗ kunſt einer Brigitte Horney(Pat) das kraft⸗ geladene Spiel Guſtay Knuths als Frerk und die nicht minder gerundete Darſtellung des leicht⸗ blütigeren Ipke durch Joachim Gottſchalk über die Unwahrſcheinlichkeit gewiſſer Schritte und Ent⸗ ſcheibungen der handelnden Figuren mit Glück hin⸗ weg. Aus dem übrigen Enſemble, das eine Reihe ausgezeichneter Charakterſpieler vereinigt ragen be⸗ ſonders Paul Wegeners oller ehrlicher Seebär Ulerk Ohm und Viktoria von Ballasko in der Rolle einer ſilloan ehelichen Dulderin hervor. Gar lO nue Eisen bart. Schaffner auf eigene Rechnung Die Tätigkeit des lojährigen Karl Schlickſupp als Straßenbahnſchaffner war nur ſehr kurz aber dieſe kurze Zeit wurde von ihm ſehr gründlich aus⸗ fang Schon bald fing er an mit Amtsunter⸗ chlagungen und zog auch gleich die letzten Kon⸗ ſegquenzen. Der Kniff, der pon den beiden algeurteil⸗ ten Schaffnern angewendet wurde, nämlich Scheine zu verkaufen, die noch gar nicht an der Reihe waren und eine fingierte Abrechnung vorzulegen dieſer Kniff dünkte ihm allem Anſchein nach zu gering. Wenn die anderen ſich täglich ein paar Mark in die Taſche fließen ließen, ſo behielt er gleich die ganzen Prtis⸗ Sünder werden bart angefaßt Staatsfekretär Freisler gibt Richtlinzen für die Bekämpfung der Preisverbrecher Stgatsſekretür Dr. Freisler nibt in einem Auf⸗ ſatz in der„Deutſchen Juſtiz“ den Gerichten Richt⸗ linien für den Einſatz der Stvafrechtspflege bei der Ahndung von Preisfünden an die Hand. Er weiſt darauf hin, daß die Feſtigkeit der Löhne und Preiſe eine der Hauptſtützen unſerer Aufbauarbeit war und daß ſie auch die alſolute Feſtigkeit unſerer Währung ſicherte. Wer von der Seite der Preiſe her an dieſer Feſtigkeit rüttele und Gemeinnutz vor Elgennutz ſetze, untergrabe die Grundlagen underer Stärke. 5 Die große Mehrzahl der Preisgeſtaltungsſünden erledige ſich außerhalb der Juſtiz im Ordnungs⸗ ſtrafber fahren. Daran müßten die Gerichte ſtets denken, damit das Strafmaß der Tabſache ent⸗ ſprethe, daß die dem Gericht anfallenden Sachen ſchon eine Autvaßl der ſchwereren Verſtöße ſind. Der Stagtsſelr betont, daß das Kriegspreisſtvafrecht die Moblliſterung der geſamten Abwehreneraſe der Rechtspflege gegenüber dem gemelnſchaftsſchädigen⸗ den Verhalten darſtellt. Ex verweiſt auf Punkt 22 der Kriegswirtſchaftsverordnung, wonach die Preiſe nach den Grundſägen der krlegsverpflichleten Volks⸗ wirtſchat gebildet werden müſſen. Die vorſätz⸗ liche Zuwiderhandlung gegen dieſe Be⸗ ſtimmung ſet kein kriminell⸗neulrales Verſehen. keine Ordnungswidrigkeit oder Stolpern in einer Berufsgefahr, ſondern ein Verbrechen am 2 deutſchen Volk. Nie dürfe bel der Handhabung der Beſtimmungen vergeſſen werden, daß der zur Berantwortung Gezogene nicht ſchon daburch ſeiner ſtraf rechtlichen Verankwortung ledia werde daß er auf eine ihm gegebene Preisgeſtaltungsgenehmigung hinweiſen könne. Die Kriegswirtſchaftsverordnung enthalte einen früher ganz ungewohnten, aber um ſo erfteulicheren Appell an die Wachheit des eigenen Gewiſſens und an das eigen verantwortliche Handeln des Wirtſchaftlers. Nie dürfe der Grundſatz des Punktes 22 eng ausgelegt werden. Nicht nur durch Preiskalkulationen könne man Preiſe geſtalten, ſondern auch ſchon durch das Auf⸗ treten als Zwiſchenglied im Wirtſchaftsleben. Dieſes Auftreten verſtoße gegen die Grundſätze der Preis⸗ geſtaltung, wenn es keine volkswirtſchaftliche Recht⸗ fertigung finde, auch dann, wenn es nur„übliche“ oder„angemeſſene“ Gewinne errechnet. Der Grund⸗ ſatz, daß niemand am Krieg reich werden oll, verlange, daß der Wirtſchaftler auch ſeine durch den Krieg vielleicht geänderte Lage zugunſten einer Preisherabſetzung begünſtigt. Wer doppelten Umſatz Habe. dürfe unter gleichen Vorausſetzungen, groß geſagt, nur die Hälfte des einſt Angemeſſenen verdienen. Der Staatsſekretär erinnert an das Führerwort:„Wer da glaubt, ſich in dieſen ſchickſal⸗ haften, Jahren bereichern zu können, erwirbt kein Vermögen, ſondern holt ſich den Tod! Dieſer Satz ſei Geſetz, wie jeder Führerbefehl. Tageseinnahmen für ſich. Und die Abrechnung ließ er vollkommen weg. die entſprechenden Karten wur⸗ den zerriſſen oder wanderten in den Ofen. Dieſe Methode konnte naturgemäß nur kurz⸗ friſtig ſein. Man kam auch bald dahinter, und der Salat war fertig. Rund 560 Mark beträgt der Scha⸗ den der Straßenbahn, eine Summe. die der ungetreue Schaffner in lockerer Geſellſchaft„auf den Kopf ge⸗ ſtellt“ hat. Dieſer leichtſinnige Burſche tat aber noch mehr: Nach der Entdeckung vertraute er ſich ſeinem Vater an, der ihm ſofort fünfzig Mark gab. um einen Teil des veruntreuten Geldes abzudecken. Der Mutterſohn nahm das Geld— und verjubelte es gleichfalls. Unglaublich. Das Gericht erkannte wegen Amtsunterſchlagung, Urkundenbeſeitigung und Untreue gegen den bisher Anbeſtraften Angeklagten auf eine Zuchthaus ⸗ ſtrafe von I Jahr und Monaten. Außer⸗ dem auf eine Geldſtraſe von 600 Mark. Strafrechtlich mußte er ſelbſtverſtändlich als Beamter betrachtet werden.. Ein ſchoͤner Erſolg Von ber Preſſeſtelle der NS⸗Volkswohfahrt wird uns geſchrieben: Eine erfreuliche Mitteilung machte uns heute eine Stadtortsgruppe der NV. Konnte ſie uns doch mel⸗ den, daß ſie in wenigen Tagen einen Zuwachs von 80 Mitgliedern verzeichnen kann. Es iſt dies ein Zei⸗ chen dafür, daß die Volksgenoſſen, die jetzt Mitglied der NS wurden, ſich von der e und i Einrichtungen derſelben, überzeugen teßen. „Für die Volksgenoſſen, die noch abſeits ſtehen, gilt immer noch der Ruf: „Reiht Euch ein in die große Gemeinſchaſt des Sozialismus der Tat! Werdet Mitglied der RSV.“ 8 wei 500er gezogen! In der Reichs⸗Winter⸗ hilfe⸗Lotterie wurde je ein cher am Samstag und Sonntag chogen. Im eyſten Falle war der glück⸗ liche Gewinner ein hieſiger Geſchäftsmann, der den Gewinn in einem Kaffee in der Oberſtadt zog. Im zweiten Fall wurde der Geuvönn in einem Kaffee auf den Planken gezogen, ein verhekrateter Monteur 4 Kindern war hier der vom Glück Begün⸗ —— Programmwoechſel im Wa matten Pruckl' Der Mann, der es in der erſten H bruar unter radinnen na Er He älfte des Fe⸗ en und Kame⸗ en, heißt Heinz Umſtände, bi ſeine uta immer „Jak“, der luſtige Akrobat, und Sprüngen allerlei komiſche Auflockerung, während der kleine Günter Fabis ſich ehrlich um eine solide gübt Kautſchukarbeit bemüht. Akrobatiſch das Beſte des ganzen Abends bringen unvedingt die„2 Killis“ eine mehr als zierliche Frau und ein maſſiper Mann. Die Frau, in Bodengymnaſtik nicht unbewandert, entwickelt überraſchende„Halte“⸗Qualitäten, wäh⸗ rend der Mann ſich als eiſerner Handſteher erweiſt. Seine Befähigung, den Einarmer rechts und links erweiſt ſich günſtig für den ſogenannten Klötzerbau, den er auf eine ungewöhnliche Art mit Kopfſtänden würzt. Eine gute Nummer. Wie wärk es, wenn die Frau ſich bei ihrer Aſſiſtenz etwas weniger geſpreizt benehmen würde. Mindeſtens wäre dann das Vergnügen an der ganzen Nummer un⸗ getrübt. zu ſtehen, Gebt die übrigen Brotmarken den NS. Waltern! F 11 Nollzen aus Sandhofen Eine Bauernverſammlung der Ortsbauernſchaft Sandhofen in der Wirtſchaft„Zum Adler“ fand hei den Bauern und Landwirten rege Beachtung. In der Hauptſache kamen betriebliche Fragen zur Be⸗ ſprechung.— Eine Feierstunde zum 30. Januar fand durch die Parteiortsgruppe im Morgenſternſaal ſtatt. Sie ſtand im Zeichen der ewigjungen Erinnerung an diefen hiſtoriſchen Tag. Dichterworte, Vorleſung und eine kurze Ansprache ſowie muſikaliſche Beiträge waren Inhalt der Feier.— Bei der 52. Hauptver⸗ ſammlung des Geſangvereins„Aurelia“ 1889, die in der Wirtſchaft zum Reichspoſt ſtattſand, wurde Sängertreue belohnt. Vizedirigent Tobias Neu⸗ decker iſt ſchon 25 Jahre in der Aktivität, es wurde ihm aus dieſem Anlaß Anerkennung zuteil. Die Bilanz zeigte, daß es klappt bei den ſingſtarken Aure⸗ ltanern. Vereinsleiter Karl Rullmann wurde er⸗ neut beſtätigt, desgleichen ſeine Mitarbeiter. Als Sängerführer wurde die bekannte Stimmkraft des Vereins, Emil Bucher, ernannt. Die muſikaliſche Chorarbeit führt Otto Bauſenhardt(Waldhofl. Es war eine würdige Sängerſtunde, die getragen war von dem Gelöbnis, ſtets mit Eifer in unſerer großen Zeit den Zielen der deutſchen Sängergemeinſchaft zu dienen.— Bei der Arbeit an einem hieſtgen Wohn⸗ haus verunglückt iſt der hieſige Zimmermann Georg Kirſch. Durch Abſturz aus vier Meter Höhe zog er ſich Verletzungen zu.— Die Kameradſchaft ehem. 110er erwies ihrem verſtorbenen Kameraden Georg Saum die letzte Ehre.— Seinen 80. Geburts feierte Straßenwart a. D. Johann Bauer, Scharhof, Kirſchgartshäuſer Straße. Keine Urkundenſleuer bei Schaben durch Jeindemw er ung Das Reich hat ſeit Kriegsbeginn zur Förderunz des Wirtſchaftslebens und der Kreditverforgung in beſtimmten Gebieten die Uebernahme der Reichs, wirtſchaftshilfe⸗Kredite zuſagt und Haushaltsmittel zur Bewilligung von Darlehen und Kapital⸗ und Zinszuſchüſſen geſtellt. Dieſe Maßnahmen werden als Reichswirtſchaftsbeihilfe bezeichnet. Der Reichs⸗ finanzminiſter hat nunmehr angeordnet. daß die Ur⸗ kumdeuſteuer für Geſchäfte, die die Durchführung der Reichs wirtſchaftsbeihilfe erfordern, erlaſſen wird. Volksgenoſſen, die Bermögensſchäden durch Feind⸗ einwirkung erlltten haben, ſchließen Rechtsgeschäfte auch zwecks Beſeitiaung dieſer Schäden ab. ffür die aus dieſem Anlaß errichteten Urkunden iſt Urkun⸗ denſteuer ebenfalls nicht zu erheben. Bereits en richtete Urkundenſteuerbeträge ſind weder zu erſtat⸗ ten, noch anzurechnen. Tarnſcheinwerfer an Araſtfabrzeugen Durch bie Verordnung über die Aus rüſtung von Kraftfahrzeuge mit Wehrmachtstarnſcheinwerfern vom 30. 13. 1939 iſt beſtimmt worden, daß die von der Verordnung betroffenen Kraftfahrzeuge mit Wehrmachtstarnſcheinwerfer auszurüſten ſind. Der Reichsverkehrsminſter hat nunmehr beſtimmt, baß an Stelle des Wehrmachtstarnſcheinwerfers auch der Tarnſcheinwerfer„Meteor“ verwendet werden darf. Setzteres gilt aber nur für die rot bewinkelten Kraft⸗ fahrzeuge. Der Reichsverkehrsminiſter bemerkt hieren aus. drücklich, daß aus der Beſchränkung der Verwendung des Tarnſcheinwerfers„Meteor“ auf die rot bewin⸗ kelten Kraftfahrzeuze nicht zu folgern iſt. daß dieſes Gerät ſpäter nach Aufhebung der roten Bewinkelung 385 1 7 Wehrmachtstarnſcheinwerfer erſetzt wer⸗ en muß. Offene Geſchäſte während der Labenzeſt Es iſt hin und wieder beobachtet worden, daß Ge, ſchäfte während der behördlich feſtaelegten Ladenzei geſchloſſen ſind. Die Wirtſchaftsarunve Einzelhandel hat deshalb ihre Mitglieder erneut auf die geltende Offenhaltungspflicht hingewieſen. Wührend der Ge⸗ ſchäftszelten müſſen die Geſchäfte auch offen ſein um der Verbraucherſchaft einen reibungsloſen Einkauf zu ermöglichen. Für manche Einzelhandelsbetrſehe entſtehen bei der gegenwärtigen Perſonallage aller dinas aewiſfe Schwierigkeiten aus der Beſolaung de Offenhaltungspflicht. In heſonderen Fällen beſteht deshalb die Möglichkeit, bei der zuſtändigen Behörde einen Ausnahmeantraa zu ſtellen. N r 25 Rpf. noigt 8 ven Lufl Ge Für den Edito chat vorrätig: Luflschulz- Geräkfebreſſer Lufischulz-Siahlhelme Tragbüchsen kur Volksgasmasken Behälier fur gasvergiftete Kleider Behälier fur Wasser, verz. Trockenkloseite mit u. ohn Sttzhölz. Toffmullkasfen vers. Schaufeln, Beile, Hämmer Pickel, Aexie, Brecheisen Zangen, Meisel, Spalen Postfach 45 Fernrut 2887 LS, 3 I pparate Gerate- Einrichtungen Ausrüstungen-Verdunkelungsanlagen tur Werkluftschutz. erweiterten Selbstschutz und allgemeinen Luftschutz I. BOT 6 1 Ahützen Sie sich vor Brandschaden durch „ RAN UN- Trocken-Feueflöscher INT NAVAN Feueischutz- Anstrich erhöltlich in der ielaelis- Dogesie Adolf Michels, G 2, 2 Hermann Rie g Nannhelm, Donnersbergstr. 27, Tel. 23927 Lachan nd Feuichul! Verdunkelungsanlagen- Schutzraum- Belüftungsenlagen— Mannschafts. betten Beralung luktschutz- papier u. Manschetten Heinrich Böhm& Sohn poplehandlung/ Buchbinderei& 3, 8 Eine Forderung die alle angeht: noch sorgfältiger als bisher Um vorschriftsmägigen Ausbau der Schutzräume und einwandfreie Verdunkelung . Wirkungsvolle Plakate, die bald nach dem vorweihnacht⸗ lichen Fliegerüberfall an allen Litfaßſüulen im Man n⸗ heimer Stadtbild auftauchten, rufen es jedem Vorübergehenden täglich von neuem ins Gedächtnis: in den Feindflugzeugen ſitzt der Tod, und er ſchlägt beſonders gern dort zu, wo unten aus der verdunkelten Stadt Verantwor⸗ tungsloſigkeit oder Leichtſinn zur Unzeit einen Li chtſchein bis zur Mehrtauſendmeterhöhe der ſurrenden Maſchinen dringen laſſen. Aber auch wo keine Verdunkelungsfünder das Leben ihrer Volksgenoſſen gefährden, kann die Waffe des von England verbrecheriſch gehandhabten Luft⸗ krieges friedliche Wohnſtätten deutſcher Menſchen treffen und zahlloſe Werte vernichten, wenn nicht unermüdliche Vor⸗ ſorge und Aufmerkſamkeit über den Hausbewohnern und ihrem Eigentum wachen. Immer wieder hat ſich ja im abgelaufenen Jahr auch bei uns in Mannheim gezeigt, daß man den Fkeind⸗ angriffen aus der Luft keineswegs wehrlos aus⸗ gelieſert iſt, ſondern ihnen durch vielerlei erprobte Schutzmaßnahmen begegnen kann. Nicht umſonſt hat deshalb auch Reichs mar ſchall Göring als Oberbefehlshaber der Luftwaffe kürzlich eine neue Verfügung erlaſſen, in der er den ausdrücklichen Be⸗ fehl des Führers zu ſtärkſter Aktivierung des Lutſchutzes auf allen Gebieten bekanntgtbt. Dazu gehört — wie im 1. Januarheſt der„Sirene“ ausführlich zu leſen ſtand— neben einer Reihe wichtiger organiſatoriſcher Maß⸗ nahmen der behördlichen Luftſchutzkräfte, einer verſtärkten Ausbildung durch die Schulen des Reichsluftſchutzbhundes und eine noch ſtraffere Heranziehung der ReB⸗Amtsträger auch die tatkräftige Mitarbeit jeder einzelnen Luft⸗ ſchutzgemeinſchaft,— ja, jedes einzelnen Volksgenoſſen, dem durch umſaſſende Aufklärung und weitgreifende Propaganda jedes nur mögliche Rüſtzeug für den erhöhten Selbſtſchutz zuteil werden ſoll. Das erſte Haupterfordernis bleibt nach wie vor die einwandfreie Verdunkelung. Auch hier hat Reichsmarſchall Göring erſt unlängſt wieder in einem Erlaß dazu Stellung nehmen mütſſen, daß trotz mancher traurigen Erfahrung mit mangelhaft abgedunkelten Gebäudeteilen noch immer allzuptele Leute ſich hier eines ſtrxäflichen Leichtſinns ſchuldig machen. Beſonders die Verdunkelung der Hinterhausfronten, der rückwärtigen Nebengebände und der Treppen⸗ häuſer gibt beſtändigen Anlaß zu Klagen, obwohl doch jeder vernünftige Menſch einſehen muß, daß für einen hoch über dem Dächergewirr der Stadt hinbrau⸗ ſenden Flieger der Unterſchied zwiſchen Straßen⸗ und Hof⸗ ſeite ſich vollkommen vermiſcht. Mehr noch als bisher ſind deshalb alle mit dem Luftſchutz beſaßten behördlichen Sicher⸗ heitsorgane angewieſen, in Sachen der Verdunkelung größte Strenge walten zu laſſen und bei ſchwereren oder wieder⸗ holten Verſtößen ſtatt der bisher verwirkten poltzeilichen Geld⸗ oder Haftſtrafen eine Aburteilung durch die ordent⸗ lichen Gerichte in die Wege zu leiten. Die Kerufrage: Wie und womit müſſen die Lichtaus⸗ trittsöffnungen— das ſind Fenſter, Türen ein⸗ ſchließlich der Oberlichtfenſter, Dachfenſter, Lichthöfe, Flur⸗ und Atelierfenſter—, an Baulichkeiten und Fahrzeugen ab⸗ geblendet ſein? Durch lichtundurchläſſige und jede Außenöffunng lichtdicht abſchließende Verdunkelungsvorrichtungen. Der Endzweck der Verdunkelung iſt dabei erſt dann erreicht, wenn keinerlei Licht mehr ins Freie dringen kann, ſo daß man es von draußen betſpielsweiſe nicht zu unterſcheiden vermag, ob drinnen die Beleuchtung ein⸗ oder ausgeſchaltet tſt. Als Zeitraum der Verdunkelung gilt bekanntlich die Friſt von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, über die auch bei uns in der Neuen Mannheimer Zeitung an gut ſichtbarer Stelle auf der Stadtſeite täglich Auskunft gegeben wird. Innerhalb dieſer Friſt darf alſo unabhängig von der im Freien oft noch herrſchenden Tageshelle oder Dämmerung in verdunkelungspflichtigen Räumen und Fahr⸗ zeugen nur dann Licht eingeſchaltet werden, wenn zuvor die vorſchriftsmäßigen Verdunkelungseinrichtungen in Tätigkeit geſetzt worden ſind. Freilich nützt es nichts, wenn man wohl über derartige Einrichtungen verfügt, aber keinen Gebrauch von ihnen macht, ſondern vielleicht gar noch beim Verlaſſen des Büros oder der Wohnung vetſehentiieh das Licht eingeſchaltet läßt Auch das koſtet ſchwere Strafen und ſonſt noch allerlei, denn es iſt ſchon vorgekommen, daß daun die Ffeuerſchutzpolizei kommen, Türen oder Fenſter zum Eindringen in die exleuch⸗ teten Räume gewaltſam öffnen oder ein wertvolles Schau⸗ fenſter, ein tückiſch fortblinzelndes Transparent mit licht⸗ undurchläſſiger Farbe überſtreichen mußte. Bauunternehmung F.& A. Ludwig Segründet 1848 1 Mannheim Holzſtraße 48— Fornſprecher 27255/ 272 50 2 Hausbesltzerl Cufts cla l — 1.„ Jutoge n 5 a 5 Stets grelfbor. i Nächſt einer tadelloſen Verdunkelung, für die jeder Volksgenoſſe mit Hilfe der heute zahlreich auf dem Markt vorhandenen und auch durchaus preiswerten Verdunkelungs⸗ vorrichtungen ohne Schwierigkeit ſorgen kann, beanſprucht natürlich der Luftſchutzraum als aner⸗ kannt ſicherſter Aufenthaltsort bei Fliegerangriffen unſere Aufmerkſamkeit. In den meiſten Häuſern und Luftſchutzgemeinſchaften iſt gewiß zu ſeinem Ausbau wie zu feiner Wohnlich⸗ mach un 9 ſchon viel geſchehen. Aber das ſollte niemand hindern, im Rahmen des Möglichen immer noch weitere Verbeſſerungen anzubringen. Die Brandmauerdurch⸗ brüche, die der Schaffung eines ſicheren Notausſtiegs bei Verſchüttung der normalen Kellerausgänge dienen, ſind in Mannheim zum größten Teil durchgeführt. Auch die Ab⸗ ſicherung der Kellerfenſter durchſplitter ſichere Blen⸗ den ſowie die Anbringung von Gasf chutztüren und G asſchleuſen hat gute Fortſchritte gemacht. Und wohl kaum einen Mannheimer dürfte es geben, dem die Notwen⸗ digkeit der Anſchaffung einer guten Luftſchu tz Haus ⸗ apotheke, die beſtmögliche Ausſtattung des Luftſchutz⸗ raumes mit widerſtandsfähigen, den örtlichen Kellertempe⸗ raturen angepaßten Sitzgelegen heiten inzwiſchen noch immer nicht klar geworden wäre. Endlich das wichtigſte Kapitel im Ernſtfall: die Braubbekämpfung. Sie ſtellt als typiſches Merkmal des Luftkrieges den dank unſerer glänzend ausgebildeten Feuerſchutzpolizei in Frie⸗ denszeiten mit Lergleichen Ereigniſſen kaum je befaßten Volksgenoſſen vor eine Fülle ganz neuer Aufgaben. Aber gerade hier hat ſich die Einſatzbereitſchaft von Männern und Frauen im Falle der Gefahr ſchon großartig bewährt, ſo daß die bei Luftangriffen auf Reichsgebiet verurſachten Brandſchäden durch rechtzeitiges Eingreifen der ergän⸗ zenden Selbſtſchutzkräfte ſich in durchaus ertrüg⸗ lichen Grenzen halten. Dabei darf aber nicht überſehen werden, daß an dieſen vom Oberkommando der Wehrmacht immer wieder anerkannten Erfolgen auch die deutſche Induſtrie durch Bereitſtellnng vor⸗ züglich durchkonſtruierter Feuerbekämpfungsgeräte erheblichen Anteil hat. Kann alſo ſchon bei der Bekämpfung von Bränden durch techniſche Hilfsmittel wie Einſtell⸗ und Kübelſpritzen, Hand⸗ feuerlöſcher, Feuerpatſchen, Einreißhaken ſowie die nvorge⸗ ſchriebene Schutzkleidung der hilfsbereit zupackenden Men⸗ ſchenhand wirkſame Unterſtützung zuteil werden, ſo gilt dies in nicht geringerem Maße für den vorbeugenden Feuerſchutz, denn die erſten Minuten ſind die wich⸗ tigſten, nur in den ſeltenſten Fällen hat ein Schadenfeuer von vornherein eine derartige Ausbreitung, daß man macht⸗ los davorſteht. Faſt immer beginnt der Brand an einer kleinen, verhältnismäßig eng umgrenzten Stelle und kann mit den üblichen Feuerlöſchern oder ſonſtigen Hilfsgeräten, gelöſcht oder erſtickt werden. Freilich gehört zum erfolg⸗ reichen Bekämpfen eines beginnenden Brandes, daß man ruhiges Blut und klaren Kopf behält. Sodann muß man aber auch wiſſen, wo die nötigen Hilfsmittel zum Feuer⸗ löſchen ſich befinden, wie man ſie bedient und zweckmäßig an⸗ wendet, um Schäden weiteſtgehend zu verhüten. Eine ganz beſonders ſchwer zu verurteilende Unſitte iſt es, Feuerlöſch⸗ geräte in irgendeinen ſchwer zugänglichen Winkel zu ver⸗ ſtauen und dort womöglich noch durch das Davorſtellen von Kiſten, Leitern u. dgl. zu verbauen. Die Zett, die verſtreicht, ehe die Feuerlöſchgeräte gefunden und herbeigeſchaſſt ſind, ſelbſt wenn es ſich nur um Minuten handelt, kann unter Umſtänden ausſchlaggebend dafür ſein, ob der Brand im Keime erſtickt wird oder zu einem großen Schadenfeuer, wo⸗ möglich gar mit Verluſten von Menſchenleben und menſch⸗ licher Geſundheit, ſich auswächſt. Darum merke ſich jeder: Die erſten Minuten ſind bei einem Brand⸗ fall die wichtigſten! Gerade auf dieſem Gebiet ſind in füngſter und allerjüngſter Zeit maßgebliche Neuerungen auf den Markt gekommen, die ſo manche Brand⸗ bombe vollkommen unwirkſam machen und den Aus⸗ bruch größerer Schadenfeuer gegenſtandslos werden laſſen können. Hier handelt es ſich nicht nur um eine ent⸗ ſprechende Schützung von Wohnhäuſern und Induſtrie⸗ anlagen, ſondern auch um nachträgliche Anbringung feuer⸗ beſtändigeroder dochfeuerhemmender Turen und Fenuſter, um die nachträgliche Behandlung von ge⸗ fährdetem Holzwerk wie Dachgebälk, Holzwände, Treppen, aber auch Stoffdekorationen und Vorhänge mit einem Imprägnierungs mittel. Seine Anwendung hat zudem noch den Vorteil, daß ſie Brandgefahren aller Art, alſo auch Blitzſchlag, Kurzſchluß, Brandſtiftung und Fahr⸗ läſſigkeit meiſt auf Jahre hinaus unwirkſam macht und ſomit die aufgewendeten Koſten um ein Vielfaches lohnt. rt. 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Fernabr. 219 87 Zwei Weltmeifler im Torlauf Pfei er-Deulſch a d und der Ita ien er Chierroni erzielen die gle e che Leiſtung Eh ſiſt Cranz und Jose Jennc wein gewinnen die alpine Komo. nalion Die alpinen Wettbewerbe bei den alpinen Ski⸗ Wellmeiſterſchaſten in Corina d Ampeßgo wurden abgeſchloſſen und brachten den deulſchen Läuſern die erwarieten Erfolge. Mit Ausnahme des Frauen⸗ Torlau es, der von der Italienerin Celliua Seghi gewonnen wurde, gab es in allen Wett⸗ bewerben beutſche Weumeiſter. Im Torlauf der Männer wurden Pfeifer(Deutſchland) und der Italiener Chierroni gleichgeſetzt und nehmen beide den erſten Platz ein. Die Errechnung der Komb nationswertung nahm lange Seit in Anspruch, ſodaß das Ereignis erſt in den ſpäten Nachtſtunden verkündet werden konnte; Weltmeiſter auch im zu⸗ ſammengeſetzten Lauf wurden wiederum die Titel⸗ perteidiger Joſef Jennewein und Chriſtl Cranz! Der Torlauf der Männer war ein bis zum letz⸗ ten Lauf unerhört ſpannender Kampf. Nach dem erſten Durchgang lag Lantſchner vor dem Italiener Chlerroni, Pfeifer, Jenne wein. dem Sch.veizer Titel⸗ brteldiger Rominger und Rudi Cranz in Front. Als dann im zweiten Durchgang Lantſchner alle guten Ratſchläge, vorſichtig zu ſein, in den Wind geſchlagen hatte und durch ſein tolles Fahren eine Torfahne umriß und dadurch koſtbare Zeit verlor, ſchien die Weltmeiſterſchaft dem Italiener Chierroni ſicher zu ſein, der auch bereits vor ſeinen Lands⸗ leuten als neuer Meiſter gefeiert wurde. Doch dann kam mit dem letzten Lauf noch eine ſenſationelle Wendung durch den Deutſchen Pfeifer. Pfeifer, der ſich an die gegebenen Weiſungen hielt, denn auch im deutſchen Lager batte man ſchon Glauben an einen Endſieg von Chierroni gefaßt ſtob wie der leib⸗ haftige Teufel über den Hang und machte das kaum noch Mögliche wahr. Mit einer Zeit non 61,05 hatte er dem Italiener den ſchon greiſbaren Erfolg in letzter Minute entriſſen und ihn mit ſechs Hundert⸗ ſtel Sekunden geſchlagen. Kombinationsergebniſſe: Mäuner: 1. und Welt⸗ meiſter Joſef Jennewein(Deutſchland) 404.4.; 2. Albert Marcellin(Italien] 405,1.; 3. Vittorio Chierroni(Italien] 407,.: 4. Rudi Cranz(Deutſch⸗ land) 407.; 5. Rudolf Rominger(Schweiz] 412,8 .; 6. A ert Pfeifer(Deulſchlan) 413.; 7. Rand⸗ mod Soerenſen(Norwegen) 421.; 8. Albert Scheu⸗ ring(Schweiz) 423,9.; 9. Niuberto Lacedelli(Ita⸗ lien) 424.6.; 10. Helmut Lantſchner(Deutſchland) 426.8 Punkte. Der Torlauf der Frauen endete mit einer Rie⸗ ſenüberraſchung. Die erſt zwanzigjührige Jtaliene⸗ rin Cellina Seghi, die als erſte geſtartet war, er⸗ reichte in beiden Durchgüngen in flüſſblgem und leich⸗ tem Stil jeweils die beſte Zeit. Mit:02,43 und:03,13, zuſammen:05,61 wurde die Jralienerin Weltmeiſteri n. Die ſieggewohnte Chriſtl Cranz kam diesmal nicht auf volle Touren, ſo daß ihr mit :05,23 und:04 75 und einer Geſamtzeit von:09.98 nur der zweite Platz zuftel. Annelieſe Proxauf holte ſich vor ihrer Schweſter Rofemarie den dritten Platz, Käte Graßegger wurde fünfte: dann erſt fol⸗ gen die vier weiteren Bewerberinnen. Die Ergebniſſe: 1. Cellina Seghi(Italien:05,61(62.43 u. 63,18); 2. Chriſtl Cranz(Deulſchland):09.98( 23 u. 64,75); 3. A. Proxauf(Deutſchland):17,39 70.88 u. 66,15); 4. Roſemarie Proxauf(Deutſchland), 5. Käthe Graßegger(Deutſchland), 6. Fux(Schweiz), 7. Keller (Schweiz). In der alpinen Kombination verteidigte Chriſtl Cranz trotz ihrer überraſchenden Niederlage im Torlauf ihren Titel erfolgreich gegen die Italienerin Seghi, Annelieſe Proxauf und Käthe Graßegger⸗ Alpine Kombination: Frauen: 1. u. Weltmeiſte rin 1941 Chriſtl Cranz(Deutſchland) 406.: 2. Cel⸗ lina Seghi(Italien) 424,7.; 3. Annelieſe Proxauf (Deutſchland) 430,1.; 4. Käthe Graſegger(Deutſch⸗ land] 432,6.; 5. Roſemarie Proxauf(Deutſchland) 4457.; 6. Fur(Sch veiz) 4572.; 7. Keller (Schweiz] 474.; 8. Bloulaſz(Schweiz) 502,8 Punkte. Die Spiele der Fußballklaſſe 2 Mannheim Heddesheim bleibt an der Spitze Es Sache am erſten Fehruarſonntag wieder weiter. delte ſich hierbei um nachſtehende 3 Spiele: Fortuna Heddesheim— Victoria Walltabt 612 Fußballverein Labenburg— TV 18 6 Mannheim 323 Alemannia Rheinan— Bopp u. Reuther 510 TV Viernheim und Kurpfalz Neckarau waren an die⸗ hun⸗ em Sonntag ſpielfrei. Durch Schwierigkeiten in der Mannſchaftsauſſtellung hat ſich Poſt⸗SpB Ma inheim ge⸗ zwungen geſehen, auf eine weitere Teilnahme an den Pflichtſpielen zu vorzichten. herigen Entſch g In der Tabelle ſind die bis⸗ ielergebniſſe der Peſt portler noch enthalten, die über das Verhültnis den anderen Teilneh⸗ über trifft in Kürze der Klaſſen⸗Spielleiter. Nach den obigen Spielergebniſſen iſt die Lage ſo, daß Heddesheim auch weiterhin an der Spitze bleibt. Dichtauf folgt Alemannia Rheinau als Zweiter, während Bopp u. Reuther den dritten Platz beibehalten hat. Den ſchon ein⸗ mal beſetten 4. Rang hat ſich Ladenburg zurückerobert und Wallbſtalt hinter ſich verwieſen. Am Reſt der Tabelle hat A ſich die Lage nicht verändert Der Tabellenerſte Fortuna Heddesheim empfing Vic⸗ toria Wallftadt. Im Vorſpiel war Heddeshein mit 211 knapp Steher geworden. Diesmal war das Ergebnis deut, licher. Nach überlegenem Spiel gewann Heddesheim mit 672, Halbzeit:0. Der Fortuna⸗Mittelſtürmer Kemmet erzielte allein 4 Treffer. Mit einem Unentſchieden gingen F Ladenburg und V 1846 Man heim auseinander. Der bebellte Schiedsrich⸗ ter war wi ,der einmal ausgeblieben ſo daß man ſich auf einen Spielleiter vom Plackperein ein cte Den Fith⸗ rüngstreffer für Ladenburg erzielte Rieth; dann erhöhte Baumann auf:0. Aus einem Gedränge heraus fiel La⸗ denburgs 3. Treſſer. Den:0⸗Vorſprung der Platzherren konnten die Turner im Verlauf der 2 Halbzeit reſtſos auf⸗ holen. Den Anfang hierzu michle ein Eigentor des Geg⸗ ners. Das Vorſpiel gewann La enburg:2. Im 3. Treſſen ſchlus Alemannia Rheinau den Tabellen⸗ dritten Bopp u. Reuther glatt:0. Halbzeit:0. Die erſte Halbzeit, des von Schiedsrichter Rohr⸗Ketſch gutgeleiteten Spieles, brachte den Alemannen nur 2 Torerfalge ein. Später ſpielte man flüffiger und war überlegen. Die funge Rheinoner Verteidigung ſchlug ſich ſehr gut Die Tore des Siegers erzielten der Halblinke Roth(8) und Mittelſtürmer Heckmann(). Nereine Spiele gew. unent. verl. Tore Bunkte Heddesheim 16 8 1 1 46222 173 Rheinau 13 8 0 2 51:15 16:4 Bopp und Reuther 10 5 1 4 35.23 119 Ladenburg 10 4 2 4 32:82 10.10 Wallſtadt 10 3 3 4 3 228 911 T Viernheim 8 3 2 3 14.20 8˙8 V 1843 9 1 3 5 16˙45 5 13 Poſt⸗SpN 9 1 A 8 10 30:13 Kurpfalz Neckaran 8 0 3 5 16•38 3 13 Die Syſele der Fußballk aſſe 3 Mannheim Reicher Torſegen— Zellſtoff führt weiter Stadt⸗ Sportverein zurückgetreten Der erſte Februarſonntog brachte aus nur 3 Spielen eine reiche Torausbeute. Im Einzelnen gab es folgende Ergebniſſe: Zellſtoff— Gerberich u. Co. 12:1 Sommelwerke 2— Sta lwerke 318 Dafmler⸗Benz— Hommelwerke 1:1(Rückſpiel) „Eine Veränderung in der Tabelle iſt durch dieſe Ergeb⸗ nißſe nicht eingetreten. Zellſto f hat ſeine führende Poſition mit großer Deutlichkeit feſt behauptet. Das„.gützenfeſt“ gegen Gerberich ſact alles. Das Treſſen des Tabellen⸗ zweiten Daimler⸗Benz gegen Hommelwerſe 1 wurde als Freund ſchaftsſpiel ausgetragen und iſt daher ohne Wer⸗ kung geblieben. Die zwelte Garnitur von Hommelwerke mußte die, Spielſtärker des Stahlwerks erneut erfahren. So mußte der Unterlegene eben auch weiterhin mit dem letzten Platz vorlieb nehmen Das noch vorgeſehene Plliſht⸗ ſpiel Stadt— Vögele mußte ausfallen. Stadt⸗Sportverein iſt von der weiteren Teilnahme an den zurückgelreten, da man nicht mehr in der Lage iſt, ein? voll⸗ zäh tige Mannſchaſt zu ſtellen. Die Tabelle gibt zwar noch die bisherigen Spielergebniſſe des Stadt⸗ Sr wieder, doch wird die Entſcheldung über die Auswirkung des Rücktrites in ftürze vom Klaſſen⸗Spielleiter getroffen werden. Der Tabellenführer Zellſtoff Überfuhr Gerberich u. Co. Pflichtſpielen mit nicht weniger denn 12:1 Toren! Bei dem Seite nwechſel lag Zellſto f ſchon mit.1 als ſicherer Sieger klar in Front. Die ganz einfeitige Angeles enheit gab dem U terlegenen nur den Chrentrefſer mit auf den Weg. Sehr gut bewährte ſich beim Sieger der frühere Torwart Rockickt, der jetzt als rechter Flügelſtürmer den geſamten übrigen Sturm mitriß. Im Vorſpiel gewann Zellſtoff:0. Zu dem Spiel des Tabellenzweiten Daimler⸗Venz gegen Hommelwerke 1 war der beſtellte Schiedsrichter nicht erſchienen— eine Sache übrigens, die in letzter Zeit allzu⸗ häufig vorkommt! Man einigte ſich auf die Austragung als Privalſpiel, notürlich ohne Wertur Daim er⸗Ben; ſpielte ohne Peeiſer, hatte aber in dem E Lali hofſpieler Engel⸗ hardt eine ganz ausgezeichnete Kra't, die die Spielſtärle der Mannſchaft weſentlich hob. Dieſe zu ertennen, wird die zweitklaſſe Victoria Wallſtabt im Tſchammer⸗Potalſpiel am nächſten Sonntag Gelegenheit haben! Durch Umſtellungen konnte die 2. Gärnitur von Hom⸗ melwerke im Treffen gegen Stahlwerke nur eine ſchwache Leiſtung aufbringen. Stahlwerk gewann mit 913 ganz ver⸗ dient. Die Reihen des Unterlegenen ſpielten recht zuſam⸗ menhanglos. Hinzu kommt noch. daß die Bertei'igung zu ſehr in Hie Abſeitsſalle ging. Stahlwerk hat ſeine Siel⸗ ſtärke er eut unter Beweis geſtellt. Das Vorſpiel hatte Stahlwerk mit:1 ebenfalls für ſich entſchieden. Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punks Zellſtoff 10 8 1 1 10:12 1715 Daimler-Benz 9 15 0 2 54:11 14:8 Homme werke 1. 8 4 2 2 818 106 Stahlwerke 9 4 5 3 3 35 10˙³ Stadt⸗SpV 9 3 2 4 15:17 8 10 Joſ. Vögele 9 8 2 4 13:28 810 Gerberich 8 1 0„-11 Hommelwerke 2. 10 0 1 9 17:56:19 Der kommende Sountag bringt wiederum eine Unter⸗ brechung der Meiſterſcha tsſriele, da an dieſem Tae Lie 1. Runde zum Tf hammer⸗Pokal⸗Wettbewerb 1941 gefartet werden foll. Erſreulicherweiſe hat ſich die bereits mitgeteilte Zahl der ausgeloſten Mannſchaften von 17 auf 3 erh ht. Hinzu gerommen ſind noch Schriesheim. Motor uwerke Mannheim und Huth u. ED Doc egen aber erfährt man, daß Poſt⸗Sportverein den Wettbewerb nicht beginnen kann, da Mannſchaftsſchwierieleiten nicht geſtatten, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. eee Huli Hao Els- eee. Kurseinbußen an den Akſienmärkien Berlin, 4. Februar. Wie an den Vortagen, ſo blieben die Umſätze auch am Mittwoch an den Artienmäreten äußerſt gering. Die Kurs⸗ geſtaltung ließ daher eine einheitliche Linie vermiſſen. Je⸗ doch überwogen zahlenmäßig und auch im Ausmaß Kurs⸗ einbußen. Stärker gedrückt lagen di Anteile ron Maſchinen⸗ baufabricen und Brauereialtien. Am Montanmaret wurden Klöckner und Rheinſtahl je um 0,25 v. H. höher notlert, außerdem ſetzten Vereinigte Stahl mit 150 um 1,25 u. H höher ein. Demgegenüber gaben Buderus und Kveſch je 6,50, Mannesmaun s und Maxhütte 1 v. H. her. Von Braunlohlenwerten ermäßigten ſich Ilſe⸗Genußſcheine um 0,75 v. H. Kalialtien und chemiſche Papiere wieſen laum Veränderungen auf. Farben verringerten einen Abſchlag von 0,50 a auf 0,25 v. H. Bei ktrewerten überwogen Kursverluſte, jedoch waren nach F r nzeichen einer Erholung unverkennbar. ßten 2 und Licht raft 1 v. H. ein. Siemens eröffneten ſch'räch er, ſtiege! alsbald aber um 0,50 v.., Siemens⸗Vorzüge ermäßigten ſich um 0,75 v.., während Lahmeyer im gleichen Ausmaße an⸗ zogen. Von Verſorgundswerten wurden RW n um liund Schloſiſche Gas um 1,25 v. H. heraufgeſetzt. Bekulg bröcke ten um 075 v. H. cb. Gummi⸗ und Linoleum, Kabel⸗ und Draht⸗ Autz⸗, Bau⸗, Teztil⸗ und 3 lll“ ofkartien lonnten ſich im allgemeinen behaupten. Bei den Machinenbaufabri⸗ ken bewirkte an ſich kleines A gebot ſtärſere Kursverluſte. So gaben D 6 en 1, Demoz und Bahnbedarf ſe .25, ferner Schubert Salzer.75 v. H. her. Von Metall⸗ werten ermäßigten ſich Deutſche Eiſenhandel und von Brauereiaktien Schultheiß je um 1,50 v. H. Dortmunder Union gaben 2 v. H. her. Ferner ſtellten ſi'h Gebr. Jung⸗ hans um 1 v. H. niedriger. Allsemeine Loral und Kraft wunden um 1 50 v.., Bank fü Brauindeſtri⸗ um 125 uro Reichs“ank um 6,5 v. H. herauſarſetzt. Im vori blen Ren⸗ tenverkehr blieb die Reichsaltbeſttzanleihe mit 159. den Geld- und Devisenmarkt 4 februer 1941 Diskont: Reichsbank.5. Lombard.5. Privat.25 v. H. —————— 2 Amiſich in RI fur ZI Geld] Brief Amtlich in ENI für S Geld] Briet unt verſicherung haben, ſoweit Ausſteuerungsvorſchriſten n auf die beſtimmte Im übrigen hat ſieh die geſetz⸗ liche Organiſatzon der privaten Krankenverſtcherung ſtets um eine Verbeſſerung der Ausſteuerungs vor⸗ eine Aus⸗ ö a Wenn jn Fällen die private Krankenverſiche rung der geſetzlichen Krankenverſicherung voran⸗ f hat umgekehrt die geſetzliche Kraßß 1. 9 8 private Krankenverſicherung eingewirkt, ſoweit es überhaup bei der ſtark unterſchiedlichen Struktur dieſer beiden Aber gerade das Beſtehen die⸗ die mit verſchiedenen Methoden beſtehen, dieſe ſich immer nur Krankheit bezogen. Sinne bemüht, daß ſchriſten in dem t Dauer nicht möglich iſt. ſteuerung auf die den angeführten gegangen iſt, ſo kenverſicherung in manchen Fällen auf die Gruppen möglich iſt. ſer zwei Gruppen, das gleiche Ziel anſtreben, if terentwicklung der erheblicher Bedeutung. —— t zweifellos für die We s Arbeitsgemeinſchaft zur Förderung der Schuhindg, des Kreiswirtſchaßtsderaters uz und Handelsgremiums Pirig⸗ ſens, wurde in Pirmaſens eine Arbeilsgemeinſchaft zun ins Leben insbeſondere dez große Sammelbecken für alle kleineren und mittleren Bez triebe der weſtmärkiſchen Schuhinduſtrie bilden, für dee l hfüchrung mit Bilauz⸗z uſw. übernommen wird Initiative des Induſtrie⸗ ſtrie. Auf Syndikus weſtmärkiſchen Schuhinduſtrie ſoll Förderung der gerufen. Die Arbeitsgemeinſchaft von dieſer Arbeitsgemeinſchaft Buchf herſtellung und Kalkulation Hierdurch werden die Betriebe in die Lage verſetzt, techniſches Können unbelaſtet und unter tatkräftiger l terſtützung ihrer Beratungsſtelle einzuſetzen, dadurch aus ſchließlich Qualitötserzeugniſſe auf den Markt zu bringen in der Erkenntnis, daß nur der ſich auf dem Markt 1 häupten kann, der Leiſtungen vollbringt. Neuer Gartenvolldünger. gers Hakaphos Neu eingeſtellt Nunmehr tritt deutſchen Geſundheitsführung von Bei Kriegsbeginn hat a J Farbeninduſtrie die Herſtellung ihres Garten voll ſie W einem neuen Gartenrolldünger auf den Markt, der WIRIScUgFTS-ZENHUg r i 0 Tegvplen I ag Pd“ Sg nid Tnaoslsw“ 100 Pin 5.804 5616 5 8„ Alfa anistan 100 Ak 18.79 18.83 Kanaiis 1 kan Holle—.099.02 einem Gehalt von 15 Prozent Stickſtoff, 15 Prozent Ph Ae Ape 7 7915 0% 89[Lettland Um.ats 5% 49.75 125 phorſäure und 18 Prozent Kali einen geeigneten Eite Austral faust. Pfd. 79.12 79.28 Litauen 10% lätas— 42.31 4252 telt Bezel ig Jdephos 7 5% Belnien id Belma 4 39.56 40.01] Luxemb ius Fr, 2 97419 10.01 darstellt Der unter der Bezeichnung Werbosks auf de Brasilien 1 ilreis— 0,180 0,182] Feuseel i neus. PId 79.12 79.28 Markt kommende Dünger enthält den Sückſtoff zu 6 Br Indien 10% Rup“ 76.18 2 Norwegen 100 Kr 3 56,76 56,83 der ſchnell wirkenden Salpeter⸗ und zu 7 in der Am e ee, e 1004 10s niakform, die Phosphorſäure iſt überw'egend waſſertseg England end, pid: 2.800 510 Schweden in Ker 2% 59.44 590 und das Kalt als Kaliſulfat beigemiſcht. Die Düne Fin an f. 10 15 00 5 n 1 P 125 1 805 kung des neuen Düngers wird als ſehr gut bezeichne inntan an 5,06 70 Slowakei 100 sl. K 5 855.805 F em 8 1 8 friih 1 5 Frankreich 100 Fr: 2.590 e 23.56 25.60 feine Anwendung ähnelt der des früheren Volldünge Griechenl. 1% ra 6 8 20062 Sndatr Un. 18 Pd“—.890.919 Hekaphos Neu. Holland inden 2 182.83 Türkei 1 tfürt Pfd 4.979 1982 0 1 0 10% Rials— 61 Ungarn 10% Ppengs 4 35 5 8 sland 100 fs] Kr 2½ 30,42 39.50 Uruguav 1-Peso 7 974 976 0 4 italien l Lire% 18291 Ius x4 i bollar 1.458.502 Frankfurt A. N. Gold u Suber 8010 30% Japan 1 Ven 3.581 deutsche estverzinsliche Werte] Deutsche Steinzeua, 800, J. Die mit einem“ versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen 4 5 Durlacher Hol 3 Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch bEurschE srAATSANIEIHEN Sichbaum Merger 1 Berlin, 4. Februar. Am Geldmarkt errechaete ſich von 1 7„ Elektr lachte Kralt 29, d A Valut 8 S. it 58,12 4% Schatz b R 8 101,7 10½7 Enzinner Union f uten der Schweizer Franken mit 58,12. 4 B den 1927 101,7 0,[. G Farben 205.5 Al Altbes 01 Reich 179.2 178.7 Gesfürel 2„ Sterbegeld und Aussſeuerung LANE Klepener Be, in der K anken versicherung 47 kleidelbere 26, Hleidelberder Zemeni 103% 46 117 Mannheim 28 101.5 101, J Hoesch BergW. 186,„. Wie bereits bekanntgegeben, hat der Reich d ee ee eee, arbeitsminiſter angeordnet, daß in der geſetzlichen 3 n 2 g Krankenverſicherung nunmehr auch für die zum ak⸗ 8 13 Hvp Gp 1 5 100 8 Klöckner Werke 1640 0% tiven Militärdienſt oder Reichsarbeitsdienſt Ein⸗% Nein Her Bank CT ber Sterk 15 zahl iſt. Bis he 1 8. 2„ Ludwieshaf Akt- Br.. rufenen Sterbegeld zu zahlen iſt. Bisher war die E a und R 03.5 103,5 Lud winshaf Walzm— U Leiſtung eines Sterbegeldes nur vorgeſehen für Ver⸗. 92 Bank 7 85 Mannesmann 6% 5 ſicherungen, die auf Grund des Kriegedienſtes ruhen. 4 f H K 4 0 40 10% bin ie In der privaten Krankenverſicherung muß gemäß INDUSTRIE OBLHAGATIONEN Khein West a 188 f Anordnung des Reichsaufſichtsamtes Für Privatver⸗„ paumer Peng r e 1000 See ſicherung unterſchiedslos für alle Perſonen die wäh⸗ 4 Di ia Bank 39 102.8 102.„.. 20 1 rend des Krieges zum Wehrdienſt oder einem auf z elsenkirchen e 86 63. 62.7 Sade 1 4** 4 2. 5 12. 10 7 8—8 1 ähnlicher Grundlage beruhenden ſtaatspolitiſch not⸗ er See e Fm, en wendigen Dienſt, mit dem Heilfürſorge verbunden 316 kerb n- ul 2 152.1„ Siemens u kieiske 0 iſt, einberufen worden ſind und deren Verſicherungs⸗ KTIEN eſteto Wadkes e 1505 115 5 verhältnis infolgedeſſen ohne Beitragsleiſtung ruht„ 78.0 5 N 5 . f 4„ Ada- Ada Sch hfabrik 178.0 1780 B A NK EN 1 Sterbegeld gezahlt werden. Adlerwerke Klever 157.7 2 5 Das Reichsverſicherungsamt hat den Trägern der n. 1910 11 5 5 0 500 Bank 155 15 ſetz fi 5 0»ſiche rung b 6 2.. 8„ 171.0 172.5 Commerzbank„ 40% 5 Krankenverſicherung bekanungegeben. daß Ascheflenb Zellstoff. 16,% Deutsche Benn.: n, die Ausſteuerung wegen einer Krankheit ſich nicht gunsb Nürnp dab 200.0 dd. Beutgene Reichsbank 120 mehr wie bisher auf alle Krankheiten beziehen ſoll, 5585 Notorenwerke 217 217.0 Dresdner Baux„ e e ſolange die erſte Krankheit Heflbehandlung erfordert Douun Gen ds 10 e 97 8 5 1755 5 u 1 b hein Iliep Bank. 15, oder Arbeitsur fähigkeit begründet, ſondern nur auf Haimler- Benz 189.5 3. die beſtimmte Krankheit. In der privaten Kranken⸗ Deutsche Erd! 175. 175,0 1% Zwischenkurs. Der Vorrundenſtart ſieht folgende Spiele vor, in allen Fällen trifft die Klaſſe 3 auf die Klaſſe 2. Alemannia Rheinau— Jos. Vögele Kurpfalz Neckarau— Hommelwerke TV 1816— Stahlwerde Daimle ⸗Benz— Victoria Wallſtadt Zellſtoff— TV Viernheim Sportler mit dem Ritterkreuz 2. Oberſtleutinant Lothar Verger PK. Sein Name ſteht nicht nur im Buch dieſes Krie⸗ es beſonders leuchtend. Der am 31. Dezember 1900 in Halberſtadt als Sohn eines Militärarztes geborene Lothar Berger nahm als 18 jähriger noch an den ſchveren Kämpfen des letzten Weltkrieges im Weſten teil. 1018 trat er als Fähnrich in das erſte Erſfatz⸗ bataillon des Infanterie⸗Regiments 66 ein. Nach ſeiner Ausbildung rückte er an die Front und kehrte verwundet aus dem großen Völkerringen heim. Der ſoldatiſche Geiſt im elterlichen Hauſe erweckte ſchon in früher Jugend in ihm den Willen, Soldat zu werden und zu bleiben. Er blieb nach dem Zuſam⸗ menbruch bei der Reichswehr, wurde Leutnant und 1935 Hauptmann und Kompanlechef. Neben ſeinen dienſtlichen Obliegenheiten fand er noch Zeit genug, Sport zu treiben. Seine Liebe ge⸗ hörte und gehört noch heute dem Hockey. Er iſt in mitteldeutſchen Sportkreiſen trotz ſeiner 40 Jahre ein kekannter Sporkler. Er ſpielte zunärkhſt in der Jugendmannſchaft des Tennis⸗ und Hockey⸗Clubs „Grün⸗Rot“ Magdeburg und ſpäter mit ſeinen Bru⸗ dern Heinz und Klaus in der erſten Mannſchaft. Als er nach Halle verſetzt wurde, war er sofort wieder aktiv und ſpielte für den dortigen Tennis⸗ und Hockey⸗Club. 1932 packte Lothar Berger erneut ſeine Koffer. Diesmal ging es nach Quedlinburg. Er nahm ſeine„Knüppel“ ſelbſtverſtändlich mit. Aller⸗ dings war es mit dem Spielen gar nicht ſo einfach. Ein Hockey⸗Club beſtand nicht. Sofort gliederte er dem bestehenden Tennis⸗Club eine Hockey Abteilung an und blieb ſelbſt als Mittelläufer die Stütze der Mannſchaft. Noch während dieſes Krieges ſpielte er Sonntag für Sonntag, da eine Kommandierung nach Bum ihmf die Möglichkeit dazu gab. Bei Ausbruch des Krieges nimmt Major Berger als Bataillonskummandeur eines Infanterie⸗Regi⸗ mentes an dem Feldzua in Polen teil und wird für ſeine Tapferkeit mit der Spange zum Ec 1 ausge⸗ zeichnet. 5 Als der Vormarſch im Weſten beginnt. aibt es für den tollkühnen Offizier ſchon bald eine harte Aufgabe zu löſen. Am 12. Mai in den Abendſtunden erhält das Regiment den Auftrag. den Uebergang ipber die Maas bei Puoir zu erswingen und einen Briickenkopf für den Brückenſchlag und ſpäteren Uebergang der Diviſton zu bilden. Die Erkundun⸗ gen führt der Maior Berger allein durch ſtößt mit einem der erſten Floßſäcke ab, fübrt ſelbſt einen Stoßtruvp und beteiliat ſich em Sturm gegen die Feindneſter am Weſtufer des Fluſſes An 17. Mai wird ſein Regiment erneut mit einem Sonderauf⸗ tragt betraut. Es führt bei Eceles einen Stoß gegen die franzöſiſchen Grensbefeſtiaungen. Durch Hanoſtreich wurden feindliche Gefechtsvorpoſten ge⸗ worfen und zwei Kampfſtände genommen. Der Di⸗ viſion bleibt dadurch ein planmäßig zu führender Angriff erſpart. Bei Vapai, 13 Kilometer weſtnord⸗ weſtlich von Maubeuge, bricht der immer in der erſten Linie mitſtürmende Bataillon⸗kommandeur mit ſeinen tapferen Truppen den feindlichen Wider⸗ ſtand, wehrt den Gegenſtoß der Franzoſen aß und nimmt 18 feindliche Kampfſtände in zwei Tagen. Weiter geht der Kampf in Frankreich. Am 24. Mai unternimmt das Regiment einen kühnen Vorſtoß oſt⸗ wärts Bouchain und gerät in ein Sumpfgebiet. Feindliche Artillerie und Moes halten das Gelände ſtändig unter Feuer. Drei Tage und zwei Nächte dauert der Kampf. Heldenhaft verteidigen unſere Inſanteriſten das Gelände, bis der Feind auch hier geſchlagen iſt. Maſor Berger erhält für dieſe Ta⸗ ten das Ritterfreuz und auf ſeinen ſilbergeklochte⸗ nen Schulterſtücken glänzt nun ein goldener Stern. Kriegsberichter Willi Kahlert. Bopy u. Reuther— Fortuna Heddesheim FV Brühl— F Ladenburg Reilingen— Huth u. Co. Schriesheim— Motorenwerke Gerberich u. Co. frei Die Speele der 1. Spielklaſſe Staffel 2: Oftersheim— Rohrbach 88 Sandhauſen— Schweßingen 7283 Eberbach— Union Hei. elberg:2 Oftersheim konnte Rohrbach sis ganz klar be N Dos Vorſpiel hatte Rohrbach:8 gewonnen. 1 N ſtegen. Sieg brachte Oftersheim auf den zweiten Platz. blieb an viertletzter Stelle. Sandhau den ſchlug Schwe gingen 72g und zu. auf den dritten Platz vor. Schwetzingen iſt jetzt mit Sell haufen punktgleich. Union Heidelberg verler Beide Vereine behielten ihre Plätze. mereine Evpiele gew. unent. verl. Tore pu Plank ſtadt 12 9 2 1 1 Oftersheim„ 3. 422 135 Sandbauſen 13 7 8 8 370 179 Schwetzingen 13 8 1„ Kirchbeim 13238 4 27.0 159 Eppelheim 11 6 2 3 384% Neulufchelm 11ãũůæs ,, 05 Heidelberg 112 10 0 Hocken beim 11 4 2 5 38519 0 Rohrbach 13 3 2; Gber bach 13 2 3( 2 Union Heidelberg 13 1 2 10 1840 Walldorf 1 11 1 10 N Vater är viren peſtor ben Das Haupt der berühmten finniſchen Srortfamilit B. Järvinen, iſt in Tammersfors im Alter dul. Jahren geſtorben. Vater Järvinen gewann 1900 bel Olympiſchen Spielen in chiſchen Stil und legte in der Erziehung ſeiner Achilles, Matti und Kalle die Grundlage 1 855 Ruhm. Der berühmteſte der drei Brüder iſt Matti n. ſeine Weltrekorde und Olympiaſiege im Speerweren Achilles hielt lange den Weltrekord im leichkate la drei Sem Zehnkampf und gewann 1932 in Los Angeles die Sen medaille, und der Skiläufer Kalle zählt zur finnniſche Spitzenblaſſe. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jeb e Aneinnegel 99 420 5 f 463.6 2 8% 5 3.96 362% 11 8 eine 4 864,48.12 7280 278 ö ö 78.70 2 63 Neckarpegel 5 4000 83 4 69.56 Uannbeim.70 445 Hauptſchriitleltet und verantwortlich für Politik; Dr. Alois Win bauer gal Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich.* politik, Theater und Unterhaltung: Carl Onno E. del:. B. Willy Mü e r.— Lokaler Tell. 1. och— Kunſt. Film und Gericht: Dr. 8 0 Wiln Müller.— Slüdweſtdeulſche Umſchau B dr J W Loch ſämtliche in Mannheim Herausgeber. Drucker und Verleger: St. Fritz Bode& Co. 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Dezember 1940) Nach dem Geſetz über die Hitlerjugend vom Bei der Erfaſſung iſt ein Nachweis über die 1 5 1. 12. 1936(Reichsgeſetzbl. 1 S. 993) wird die Zugehörigkeit zum Jahrgang 193031 vorzu⸗ 11% geſamte deutſche Jugend innerhalb des legen. Es genügen alle amtlichen Unterlagen water . 3 e aus denen die Geburtszeit des Jugendlichen] wol tene ent i Grund der 2. Durchführungs⸗ g f g n pe 0(Jugenddienſtverordnung) vom eindeutig hervorgeht. z. B. auch Familien⸗ Schlaf- 25. 3. 1939(Reichsgeſetzbl. 1 S. 710) find alle bücher. Die in den Schulen bereits verteilten 1— Jugendlichen beiderlei Geſchlechts vom 10. bis 57 ⸗Meldeſcheine ſind bei der Erſaſſung aus⸗ Decken aul! vollendeten 18. Lebensjahr verpflichtet, in der gefüllt abzugeben. Jugendliche. die einen 10⁴⁸ Tanzschule Knapp Hitlerjugend Dienſt zu tun. Der Jugend⸗ Meldeſchein nicht erhalten haben ſollten, Stück ud Ein großer Film um einen grolen Deutschen BISMAR CK Ein Grobfilm der Tobis mit Paul Hartmann. Lil Dagover. Frdr. Kayszler DEUTSCHE WOCGCHENSCHAU Beg nn: 200.30.00. Jugdl. zugelasseh ö — f trier T2 nerstag le tur stober Er olss tim n n..00.00 M 1 Beg. m. Hptl. Jug. u cht zus · Ein Film, der bald und lange in nde seln wird! aller M Das Mäadaen 7 7 5 5 5 eint e. 8— führer des Deutſchen 5 N. haben ſich dieſen umgehend bei der Bann⸗[I cqoard- Amnfängerfimee Beginnen? 7 72 2 mit Erlaß vom 16. 12. 1940 die Erfaſſung der dienſtſtelle(Hildaſtraße 15) bzw. im Land⸗] Schlaldecken Sonntag. 9. Februar. nsenmmtegs 3 Uhr.- Anmel Aiaſchl!! vom Fund National. Theater Manndem in der Zeit vom 1. 5. 1930 bis aum 30.4, 191 kreis bei den HJ⸗Meldeſtellen abzubolen. Auf 0g 9e 915 50— Aber Brigitte Horney, Jonchim Gottschalk geborenen Jugendlichen(Jahrgang 1930,31) Antrag des geſetzlichen Vertreters können 50 22 2 Gustav Knuth Mittwoch, 5. Februar 1941 angeordnet, Auch zurückgeſtellte Jugendliche e 8 5 115 Ein arbige 5 Jus. nicht zugel. Vorstellung Nr. 165 Miete E Nr. 13 aus früheren Jahrgängen haben ſich zu den Jugendliche ane eee 1 5 ch f U 8 a 5 Hum f Auer 5 1. Soffdermiete E Nr. 7 os nachſtehenden Erfaſſungszeiten zu melden. ren dringenden Gründen vom He⸗Dienſt zu dhld 1 ll—— 5 Zum letzten Male: Alle Jugendlichen des aufgerufenen Jahr⸗ rückgeſtellt oder befreit werden. Anträge auf mit Kunstseiden- Donsers ta k. 6. Februar. 19.00 Uhr 5 Schlageter gangs ſind zur n e 335 Zurückſtellung oder Befreiung ſind ſchriſtlich 6. Lichibiidervorirag Anmeldung iſt der geſetzliche Vertreter des bei der Erfaſſungsſtelle abzugeben. Boss. Blau 1 5 5 N. 1 2 1* 3 25 5 Hosa. Bis ö. eihe„Die E eklungsgeschich K Schauspiel in 4 Akten von Hanns Johst eee e den enn Die Erfaſſung findet ben in] Stück 1240 der Materie. des Weltalls und der f wechslungsgeschichte 5 ihr Ende 20.15 Uhr hen gegen die Anmeldepflicht we e maß 2 ſt d annten Meldeſtellen am E aft. 2855 be ee§ 12 der Jugenddienſtverordnung beſtraft. 5 da d ziir 5 Sam 7 1 Die Entstehung der Plarsten und Morde „„ ö uch im die Jugend fische Micchkengr. Jie nach g F der 1. Ber: doc, dem s, Feber von 15.—1e Ur end en eee eee e K N R ich Sbürge 7 14. 11 Sonntag, dem 9. Februar, von 10—12 Uhr. Mannheim 5 f Liane Haſd Hans Moser ordnun zum 2 elchs ürgergeſetz num 7 8 2 75 0 Höri 15 NSDApP⸗Orts⸗ Einzelkarte d.%: Schüler u. Wehrmacht g. 25 NM 5 Hermann Thimig 199*( eichsgeſetzbl. 1 S. 1333) als Juden Für dle Angehörigen er. 3 au den planken Reihenkarten zu ermällistem Preis 200.00.10. Ius nicht zugel. gelten. gruppen: 3—— Anfangszeit beschten!(0 N 2 Ortsgruppe Almenhof Neckarauer Straße 243 n ö Ae 92 ETLE Schriffes Bäckerweg Dienſtſtelle 10 Ortsgruppe N f 5 75 geh men in ſpely- Bismarckplatz Kaſtnoſäle, 13 5 b sis Naturform. Schu- D 5 3 Eck daſinoſäle, R 1, 1 Rr — Hen. Sie 9 beutſches Eck Kaſinoſäle, R 1, 1 5 4 e 3 enden g Hees zer dee WW f Feuden„Oſt Dienſhſtene 9. Gegründet 189g. Harry Tagoni to. e eee Feudenheim⸗Weſt Dienſtſtelle der Ortsgruppe 4 4 E 1 8 Werkstoff, gecllegene Vererbel- Friedrichsfeld JM⸗Heim, Mülhauſer Straße velyn Sylvans zung— eie Wehitef fr Jeden Friedrichs Wartburg⸗Hoſpiz, F 4 3 5 Fuß, Zerstung urwerbindlich. Fried richspark riburrg⸗Hoſpis, Die Zauberbrille 7 Dorſt⸗Weſſel⸗Platz„ 1 9 eder⸗Berfamm ung und das groſle Programm AL Jumo e e 2 5 8„ Jungbuf Wartburg⸗Hoſpiz, 4 F Alleſrvertsuf Käfertal Dienſtſtelle der Ortsgruppe Montag, 10. Februar 1941. abends 17.30 Ahe Nachmittags Vorstellung Karoline oberlinder Lindenhof Tunelſtraße 2 ö im Roſen garten, Muſenfaal“, anschliefend Ten z. e ee 15 2 2 2 Neckarau⸗Nord Kirſchgartenſchule Es ſpr en: 15. aan kersepf. 1 Neckarau⸗Süd Dielen ddr. Reer 42 zwrls Heidelb Eiche 5. e ere. m Ur, mere, iel. Ferner a8 Nedaritadt On I- elm, Kü Rtelſchule L ner. Srtsrrappenfübrer 5a. Samana de:[ 9505 0 10 5 Neckarſpitze Wartburg⸗Hoſpis, F 4 75 e. und die dringend⸗ Epi. ten Luftſchutzmaßnahmen“; 5 f 5 Neuoſtheim L 2, 9 mit vollem Programm. Zeuunls- Plankenhof Kaſtnoſäle, R 1. 1 II. L. Weitz. Heidelberg, über: i Spa Eintritt 30 Pfennig. 1 Abaebe itte, Platz des 30. Jannar L. 2, 9„Die Einlommenſteuererklärung 1940 und die beſonderen die neu eee am.alfslHgangen Rheinau Hildaſchule Aenderungen“; har Fr 3 Rheinau⸗JG⸗Siedlune Hans⸗Schemm⸗Schule I. Pg. 1 181 55 1 niche 5 mel. mile N III. Pg. Dr. P. Dier le, Karlsruhe, über: 2 Seh ö Rheintor Wartbumg⸗Hoſpis, F 4 Kriegsſthädenſach 5 Urteils, chreldbüre Wels 8 5 ſinoſäle, R 1 Kriegsſchädenſachverordnung und ſonſtige ektuele füllt. 0 5 Strohmarkt Kaſinoſäle, 1 Fragen, die den Hausbeſitz betreffen“ Nach langerem leiden verschied unser e Schlachthof 118 9 f: 5 ner Ge neber Vater. Grobvater. Urgroßvater und N Sandhofen Dai⸗Heim, Gaswerk In Anbetracht der Wichtigkelt dieſer Verſammlung bitte ich um pol richtigk. Schwiegervater. Herr 5 5 Seckenhei DJ- im 8. Erſcheinen. Damſt in dieſem Jahre alle Mitglieder die Mög⸗ zöſtſche i Seck euheim Des 25 lichkeit haben, an der Verſammlung teilzunehmen, haben wir den Mufen, 1 gl 5 1 0 g Kleidung Woldpark Trifelsſtraße 5 ſaal genommen. Die Verſammlung beginnt pünktlich um 17.80 Ahr aber 91 Christian Stöckler 55 Waſſerturm r 3(6 Uhr) und wird e beendigk ſein. Es beſteht folglich f baren i Wäsche i Waldhof Dienſtſtelle der Ortsgruppe i niemand ein Anlaß, der Verſammlung ſernzubleiben. Ae im Alter von 79/ Jahren. ellen Waldhef⸗Luzenberg Blindenheim 0. Der Vereiusleiter. gleiche 1 5. Wallſtadt Dienſtſtelle der Ortsgruppe 0. 3 volutio Ma 5 3 e Augsburg. Tenlilwaren Wohlgelegen IM Heim, Käfertalſchule. 25 150 i a alter art Maunhei Fe ö ella ür does Die tauemden Hinterbliebenen 4 1 1 a Mannheim, den 4. 5 1 0 Jellenspender 8 U eee 1— Menza n un 7— er Uürgermeiſter 5 8 Die Beisetzung findet am Donnerstag, dem ug&(o 55 erbü 8 0 0 5 ren. 8 6, Febr. 1941. um 12.0 Ubr. auf dem Haupt-. 0 a 3 i* Ine h ſchlager triedhol Mannbeim statt. 17 9 K 7. 59 Bestecke 725 N g 5 5 1 8 augen 1* i 1 ö 2, 8. 8. f e 8 e au Jeunudürs, 5 Fel. 284 48. 355 f Tar. N 585 5 in goer Silberauflage und ja Werk⸗ e 5 liefert Solinget Fabrik. Näheres ch. W. Zinſer, Hotel Goldner Pflug, pfalzbau-RKaffee, ludwigshafen— I. 18. 26, Tel. 217 87. Anweſend 958 5 Todes · Anzeige e eee eite och, ob 10 50 Uhr TANZ bann Schmerzerkfüllt geben wir die traurige Nachricht. daß mein LIIIII Bekanntmachungen Donnetsteg KONZ FNRT und KABARETT Fall- Und Lug- am Donnerstag. 6. Februar, 19 Uhr im Saal ber„Harmonie“, D, f Dr. h. c. Oito Sigfrid Reuter Himmelskunde und Heber Mann. unser guter Vater. Sohn. Schwiegersohn und Neſfe Handelsregiſter 2 N 3 55 Amtsgericht FG. 3b. Mannheim. Elntitt frei!. i 8 K 5 Ci 11 ar die Angaben in() keine Gewähr)—. g 5 N g 5. 0 05 5 Wellenſchauung det Germanen Drah M III E Mannheim. den 1. Februar 1941.. 33 5 Nordiſche Geſellſchaft— Baden Kontor eränderungen: 3 Deutſches 8 r E uns jah und unerwartet entrissen wurde. B 42 da e Walbhef in— 3. k 8 Die 3 8 101. 2 Mannheim. den 4. Februar 1941. Maunheim. Der Auſſichts rat hat 90 und 8 Preis: RM. 50,— 380; Jugendliche und guard Hellebardenwes g. lauf Grund der ihm erteilten Er⸗— Wehrmacht RM.—.40— Vorverkauf mächtigung den 8 4 Abſatz 1 des— ſtel len: Plankenhof, p 6, Waldhofſtraße 8, werder In tletste m schmerz! 5 771 i Völkiſche Buchhandlung. Zeitungsklosk Schleicher Kreiſe 5 8 5 Geſellſchaftsvertrags(Grundlapita 0 2 4—— am Tatterſall, bei den Orts und Belriebswarten Alice Günther, geb. Kiedaisch UArtieneinteilungſ abgeändert und Darlacler— und an der Abendlaſſe. 312 W. und Kintler Klau Mel neugefaßt nach dem Inhalt der 4. 3 8 g a in er Klaus und Helga eingereichten Niederſchriſten vom Nesteutont, Bierkeſle: Il l Ul— tel 1 5 9 27 5 1 155. Nonestube. Automet. nnn annggnnnngunnngnnnn gau W U 1 1 0 1 4 0 1 5* amilie Heinrich Lichtenberger. geirsgen wird veröffenklicht Das dle sehenswerte Gaststitte 1. 1 wi 8 5 N llt in für leder mann 5 Die Beerdigung ündet am Donnerstag, dem 6. Februar 1941. nach- i deem. ae 85 2 ll. 3 ran ku U. 11 mittags 15.% Uhr. statt. 9 V HDANNtklkt. 7 6 en den Flanken. 8. N. 80 284 8 5.„„ N 1 zu je 100 RM. 974 Stück Vorzugs⸗ 30 Zahlu ugs ⸗A uffor derung ge aktien zu ſe 1000 RM und 2460 Stück 5 a fis Vorzugsaktien zu ſe 100 RM. Die Beiträge zur Krankeuverſicherung und zun e Male e 0„ rung] ſind von den Betrieben, die die Beſträge g Be . 5 und Sägewerk, Fruchtbahnho'lſire ße. 1 dem wirklichen Arbeitsverdienſt berechnen, am zue 5 Todes- Anzeige Nr.). Gefamtyrbkura haben: 5 ö Mannheim Tage nach jeder Lohn⸗ und Gehallszahlung in ell pon! Am 3. d. M. ist unser früherer. langlähriser Maschinen-[Dr. Guſtav Keßler und Oskar L.* 0 ö F 2. N E. riclten. Soweit dieſe Betriebe die Zahlung der Bei ſoſtem meister. Herr Schmidt, Kaufmann. beſde in getab Miecleꝛkeſ Nx. träge für den Monat Jannar 1941 bis hente ni keidig 0 5 N Pannbeim. Jeder iſt in Gemein, F nspr. 220 24 vorgenommen baben, ergeht hiermit die Auer“ Infax ſchaft mit einem Vorſtandemftalies rung, die Beitragsentrichtung innerhalb einer Woche Belag EliDrI Orrs er oder mit einem e 1 nachzuholen.. Vorm riſten vertretungs⸗ und zeichnungs⸗ 7 Von allen übrigen Arbeitgebern ſind die Reitt offen Mannheim Sandhofen berechtigt.„ 3 7 110 nach Zuſtelnug der Sl 1 5 im Alter von 58 Jahren gestorben. 5 5 rechnung einzuzahlen. hie zu Leiner im Jahre 183) ertolgten Zurruhesetzung. War. Oeſſentliche Erinnerung. Umſäte Bel Zahlungsverzug muß ein einmaliger Suma 1 der Verstorbene 28 Jahre in unserer Betriebsgemeinschaft ein Zur Zahlung an die Stad tkaſſe 5 8 treuer, fleißiger und pflichtbewußter Arbeitskamerad. dessen An- N 7 0 5 5 dureh zuſchlag in Höhe von 2 v. H. der xückſtändigen Schul naika, denken wir stets in ehrendem Gedächinis behalten werden. Mannheim en 1 bw. 9 8 ee Mahnung a Mannheim- Waldhof. den 4. Februar 1941. 0 115 e e der Haubels⸗ IN SA E L N D G ES CulchTE eee de 33 8 eee i Betriebsfühtſ ung und Gefolgschaft 5 r für das die Anordnung der Zwangs vollſtrecung. a 2 . Drittel 19 8 70 3. 2. 1041: Schulgeld der Söheren mannheim. den B. Februar 104. 1 50 ZELLSTOFTABRIE Wwalbnor, tg heleele ber Sb volkstüml'the Darstellung Der Volſtrecungsbeante 0 Werk Mannheim Fandel; 0 b e f g N 8 a 1e e eule) für] des dreihundertiahrigen Mannheimer stadtsthlekzals e E een Die Einascherung ündet am Miitwoch. dem 8. d.., um 15 Uhr. Februar 1941; 1 i tung liest. g in Mapnheim statt. 5 10. 2. 1941: Das 1. Viertel 1941 der 5 Alte 8 5 Mensch. der keine 26 8 5 Er de mit. Stenerbeſcheld Gustav Wiederkehrs Werk über Mannheim und ist wie ein Gürtner. der nicht giebl, angeforderten rgerſtencr: N g 1 i g 5 5 3 g 7 10. 2. 10413 Die 518 919 0 fellig ee erwirbt aich als ein echtes Schall- lst wie ein Maler. der nicht malt, Dra 10 W n Volkebueh immer neue Freunde Werden und Rlaften Ist wie ein Zecher. der nicht zahlt, 5 gl: Die auf Grund von Wachsen unserer Stadt. Kries und Frieden. pri i g D 5 8 Stundungen, Stenerbeſcheiden u. l 5 ringen Sie zum Ist wie Herr Hase— ohne Ahnung; Unsere liebevolle. rastlos sortende Mutter Forderungszetteln bis dahin Sturmtage und ruhiges Gedeihen. kulturelle Ankauf und In- 5 Oſtaf 5 2 fällig n Steuerzahlun⸗ Blüte und künstlerische Hochleistungen Ünden F Und darum lautet unsre Mahnung ea Marie Zimmermann. nechel] Wer wissen will was los fenesen.] f eee eee mren historischen Niederschlag während viele R Muß täglich seine Zeitung lesen* udeverſicherurgsum lage f N. ieee 5 N 5 5 Seb. Brecht, 5 9 2 J 5 5 g 9 5 ganrseitige und im Text eingestreute Bildbeiaaben i ö 1 zu w 1 5 a 0 dei— 5 8 1 7 21. 5 Jahresbeträge, wenn dieſe RM. 8 der xemutvollen Schilderuns Alt- Mannheimer 7; ſagge VVV 20.— nicht überſteigen. bzw. die Lebens besond. J b 1 15 Fi e unserem Vater nach kurzen drei Wochen ee 55 fed es- f andere Anschaulichkeit verleihen. 5 chneld erel V— 1 d U. ve U.. 5 M. 20.— überſteigt. n J U A 5 1 8 rlehs feld. 8. Februar 1941. An dieſe Zahlungen wird ertnnert. Preis gebunden RM..60 Bügelanstalt ilch ie und 8 91 Dr. Wimelm Zimmermann und Frau Anneliese, Wird eine Stenerzohlurg nicht 5 Chemische went teuer mn gedeß geb. Gerst rechtzettia entrichtet ſo iſt nach den Beini oltos dur Dr. Albrecht Zimmermann und Frau Else, PVorſchriften des Stenerſäumnts⸗ ing 2 urch 1 f und Fran rns än were Feat ene der noa dee dle. Werner erz drhard Zimmermann und Frau Irmgard eitstages ein einmaliger Zuſchlag s 5 2 f. de Zu haben in allen Buebhandlungen und am 8.18. Ruf 233 74 aus und zwei Enkelkinder. ev 8 des rückſtändigen Stener⸗ Schalter der Neuen Mannheimer Zeitung eee eee gänz . betrages verwirkt Der Schuldner a kehr Beerd gung am Donnerstag. dem 8. Fehruat 1841. 14 Uhr. auf hat außerdem die mit ßoßen Koſten 8 8 epa- ma dem Frledhof in Mannheim Er edriebsteld. Von Belleidsbesuchen verbundene Zwangsvollbre rung zu 5 1 804 bitten Wir abzuschen erwarten Eine beſondere Waßpn uns Cebr NRexin nert** ökk. 5 jedes einzelnen Säumien erfoſgt mene 0 eh er 0. Knudsen ul 438 78 1* nicht. 88 Stastkaſſe. nene Aae e e, 3 Stene Str. A 3, 78 I N n eclenhelmer Sung 48s Ut 9 g g 8 3, 78 1 J I 5 N