* eue Mannheimer Zei Mannheimer Ueues Tageblatt giſcheint wöchentl mal 5 rei Haus monatl..70 M u. 80 Pf. Trägerl. 2. dch. d. Poſt.00 M ohne Zlluſtr..30 M. mit J Huſtr einſchl Poſtbef.⸗Geb zuzügl. 42 Pf Beſtellg. Abholſt Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr. 42 wetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13. Neciſcherſtr 1, Fegauptſtr 58. N Oppauer Str. 8 el urger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d. folgenden Monat erfolgen in unf Seſchäftsſt. abgeh..70 Enzetprels l 0 Pla: Anzeigenpreiſe: 22mm breite Millimeterzetle 12 Pfg. 79 m breite Teptmillimeter⸗ zeile 68 Pg Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Hrundpreſſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr 12 Bel gwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine chewähr für Anzelgen in beſtimmten Ausgaben ag beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Serichtsſtand Mannheim. gahslag, 13. Jebrunr/ So unidg. 15. Zebrunt 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—85. Fernſprecher: Sammel-Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Kemazelt Mannheim 152. Jahrgang— nummer 45 Alarm in Fernoſt! England ſucht seine eigenen dunklen Pläne zu verbergen, indem es Japan beſchuldigt Panik in Longkong London fürchtet die Folgen ſeiner Provokationen Japans Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 15. Febr. Die aus dem Fernen Oſten eintreffenden Berichte verraten die große Nervoſität, die alle Engländer und Amerikaner zwiſchen Suez und Hongkong erfaßt hat. Dieſe Nervoſität, die in den bekannten Alarm⸗ nachrichten der letzten 48 Stunden zum Ausdruck kommt, iſt zum großen Teil auf das ſchlechte Ge⸗ wiſſen der maßgebenden angelſächſiſchen Stellen zu⸗ rückzuführen. die plötzlich Angſt vor den möglichen Folgen ihrer ſeit vielen Monaten ſyſtematiſch durch⸗ geführten Provokgtionspolitik gegen Japan bekom⸗ men. Man hat Japan in Oſtindien, in Singapur und Niederländiſch⸗Indien das Leben nach Kräften ſchwer gemacht. Vom indiſchen Markt iſt Japan ſo gut wie ausgeſchloſſen. Ein Aus⸗ und Einfuhrver⸗ bot jagt das andere. Das gina teilweiſe ſoweit, daß japaniſchen Schiffen in indiſchen Häfen ſogar das nötige Trinkwaſſer verweigert wurde. Die nieder⸗ ländiſch⸗ſapaniſchen Wirtſchaftsverhandlungen zogen ſich ergebnislos immer mehr in die Länge, weil die geschickten angelſächſiſchen Drahtzieher, die aus dem Hintergrund Holländiſch⸗Indien regieren und das Land ſchon als britiſche Kolonie betrachten(mit der ſogenannten holländiſchen Emigrantenregierung in London macht man wenig Federleſens! jede Eini⸗ gung immer wieder zu hintertreiben wußten. Inu Singapur häufen ſich die Verhaftungen angeblich ſpionageverdächtiger Japaner, und man ſüchte ſich dabei mit Vorliebe Angehörige prominen⸗ ter ſapaniſcher Handelshäuſer aus. um hinter ihre Geſchäftsgeheimniſſe zu kommen— eine alte Me⸗ thode, die man gegen das fernöſtliche Deutſchtum ſchon während des Weltkrieges ausgezeichnet anzu⸗ wenden verſtand. etzt wird man plötzlich wieder aufgeregt und pricht von allerlei„dunklen Plänen“ Japans und ſteigert ſich ſelbſt in eine groteske Panik⸗ ſtimmung hinein. Nach chineſiſchen Nachrichten iſt die Nervoſität vor allem in Hong⸗ . Der Hafen liege, ſo wird berich⸗ tet, völler Schiffe, die in aller Eile dort lagernde Warenvorräte, die man in Hongkong ſelbſt nicht benötigt, nach Burma und Manila trausportie⸗ ren ſollen. Die engliſche Preſſe ſchlägt wieder einmal einen ſehr drohenden Ton gegen Japan au. „News Chronicle“ hat ſogar die Stirn, um groß⸗ artig zu erklären:„Das britiſche Empire iſt ſich einerlei Provokationen im Fernen Oſten bewußt.“ Das Blatt will dadurch augenſcheinlich ein praktiſches Beispiel für das altbekannte Sprichwort geben: „Wer ſich entſchuldigt, klagt ſich an.“ Engliſche Blät⸗ ter glauben Japun„warnen“ zu müſſen, ſich in ein zausſichtsloſes Abenteuer zu ſtürzen“ und ſprechen 0 ſt üherflüſſigerweiſe. wie„Daily Telegraph“ von em„koſtbaren Blut“, das Japan zu verlieren habe. 9 Dieſe Alarmnachrichten und dieſe aufgeregten nlerometare ſollen augenſcheinlich auch dazu helfen, ie Welt über den Umfang gewiſſer britiſcher Vorbereitungen im Fernen Oſten zu täu⸗ ſchen, deren Ziele ja bekannt ſind und in der reſtloſen Einverleibung der hinterindiſchen Halbinſel in das F Wirtſchafts⸗ und Herrſchaftsſyſtem be⸗ n. Nach Berichten aus dem engliſchen Mutterland haben dieſe fernöſtlichen Alarmnachrichten aber in England ſelhſt eine der britiſchen Regierung ſehr un⸗ erwünſchte Wirkung gehabt: den Engländern haben ſe nämlich mit einem Schlage wieder die ungeheure Verletzbarkeit des über alle Meere der Erde verzet⸗ ielten Empire bewußt gemacht, das heute um ſeine Fenn in Suez und Gibraltar zittern muß, deſſen ebensnerv im Mutterland durch die deutſchen Flug⸗ zeuge getroffen wird und das in Singapur und den bazifiſchen Gewäſſern ungeheuren Gefahren aus⸗ geſetzt ist. f 60 Die Nervoſität, die das ganze Empire von Mel⸗ bürne bis London in dieſen Tagen mit voller Wucht erfaßt hat, kann man nicht zuletzt darauf aurückfüch⸗ ren, daß kein Engländer weiß, an welchem Punkt 1 an welchen Punkten der nächſte Schlag gegen as weitverzeigte Empire fallen wird. 5 dog pan hält ſich angeſichts der vielfältigen Pro⸗ 5 ationen und der fortgeſetzten Senſationsnachrich⸗ 85 vorbildlich zurück und der neuernannte japaniſche ulſchafter in ütSa Nomura unterſtrich bei ſei⸗ gem geſtrigen Empfang in Waſhington ausdrücklich, ae kürzliche Entwicklung der japaniſch⸗amerikani⸗ cen Beziehungen haben unglücklicherweiſe auf bei⸗ 100 Seiten des Pazifik beträchtliche Beſorgniſſe her⸗ gerufen. Aber umſomehr ſei es notwendig, ein eſſeres Verſtändnis der beiderſeitigen Stellung her⸗ enduzuhren, um die Freundſchaft zwiſchen den bei⸗ 17 Völkern zu erhallen Dieſes Ziel zu erreichen⸗ in rd entſchloſſen und er werde alles dafür tun was konteinen Kräften ſtehe. Dieſe ruhige und entgegen⸗ den ende Sprache ſteht in ſchroffſtem Gegenſatz zu und Zußteriſchen Angriffen angelſächſiſcher Polttiker 1 teitangen gegen die angebliche fapaniſche Kriegs⸗ be Großes Intereſſe erregt überall die Erklärung es ſtellvertretenden javaniſchen Kriegs miniſters Anami. der geſtern im fapaniſchen Reichstag er⸗ klärte, daß Japan nenügend Stahl und Oelvorräte beſttze und daß infolgedeſſen die Ver⸗ teidigung des Landes völlig ſichergeſtellt ſei. Auſtral'en ſieht ſchwarz! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 15. Febr. Die große politiſche Tagesſenſation der neutralen Preſſe ſind heute die Sturmzeichen, die ſich angeblich über dem Pazifik häufen. Ganz beſonders ſcheinen aber die Amerikaner über die Sturmmeldungen, die von den verſchiedenen Seiten, aber vor allem von Auſtralien dorthin gelangt ſind, aufgeſchreckt zu ſein. Der beratende Ausſchuß der auſtraliſchen Re⸗ gierung ſoll geſtern früh eine Sitzung unterbrochen haben, nachdem er gewiſſe telegraphiſche Nachrichten über die internationale Lage erhalten hatte. In der Verlautbarung, die der e dieſem Grunde veröffentlicht, heißt es u..: ß der Ausſchuß zu der Auffaſſung gekommen iſt, „der Krieg ſei in einen ganz neuen Abſchuitt ge⸗ treten, und daß er dies der Bevölkerung ſofort mitteilen muß. Es handle ſich um eine ſehr eruſte Entwicklung der Lage, die die ſchwerwie⸗ geudſte Bedentung haben wird. Sie fordere die größten Auſtreugungen, die Auſtralien jemals ſeiner Sicherheit wegen gemacht hat.“ Nachdem dieſe überaus dunkle Verlautbarung in Neuyork bekannt geworden war, liefen Schlag auf Schlag weitere Unruhemeldungen von den verſchtedenen Teilen in Oſtaſien ein. Das ameri⸗ kaniſche Konſultat im Fernen Oſten fordert alle amerikaniſchen Staatsangehörigen auf, ſobald wie möglich nach USA zurückzukehren, u. in Waſhington bezeichnet man als ein weiteres Sturmzeichen, daß der erſte Beſuch des japaniſchen Botſchafters Nomura bet Hull nur vier Minuten dauerte. Viele der über Neuyork einlaufenden Unruhemeldungen ſind bis auf weiteres nicht beſtätigt worden und man iſt ſich des⸗ halb nicht ganz klar darüber, ob es ſich hierbei nicht um beſtellten Meldungen handelt. Auf jeden Fall werden ſie von der Neunorker Preſſe groß auf⸗ gebauſcht. Wleder 45 alte Zerstörer für England? Ein merkwürdiges„Mißverständnis“— Drahtbericht unſeres Korreſpondeten — Liſſabon, 15. Februnn, Das ſtolze flottengewaltige England, das ſich einſt rühmte, die„ſieben Meere“ mit den grauen Käſten ſeiner„ſilent Navy“, ſeiner ſchweigenden Flotte zu beherrſchen, ſucht jetzt nach alten Kriegs⸗ ſchiffen wie ein armer Mann nach abgelegten Klei⸗ dungsſtücken. Nachdem die deutlichen Winke. die der verſtorbene Lord Lothian, ſein Nachfolger Lord Halifax und erſt jetzt wieder Wendell Willkie im Auftrage Londons vermittelt haben an den maß⸗ gebenden Stellen in der US A⸗Marineleitung nicht den gewünſchten Erfola gehabt hatten, flehte man den Präſidenten plötzlich an, doch wenigſtens noch einige der überalterten Zerſtörer. von denen vor einigen Monaten ſchon 50 trausferiert wurden, zur Verfügung zu ſtellen. Wie berichtet, war es um dieſe Kriegsſchiffübereignungen zwiſchen Wendell Willkie und Marineminiſter Knox zu einem ſehr peinlichen Zwiſchenfall gekommen. Willkie hatte erklärt, der Präſident Rooſevelt habe ſich grundſätz⸗ lich für die Ueberlaſſung neuer Kriegsſchiffe an England ausgeſprochen, während der für die Ma⸗ rine verantwortliche Miniſter ſein entſchiedenes Veto ausſprach. Jetzt ſoll alles der Ausfluß eines Mißverſtändniſſes ſein. Der Präſident habe, ſo berichten amerikaniſche Nachrichtenagenturen, lediglich 45 überalterte Zerſtörer im Auge gehabt, die in der amerikani⸗ ſchen Flottenliſte gar nicht mehr als ſolche auf⸗ geführt würden, da ſie für die amerikaniſche Marine nicht mehr brauchbar ſeien. Sie ſollten jetzt zu Minenſuchbooten, Vorrats⸗ und Hilfs⸗ ſchifſfen umgebaut werden. Um dieſe Schiffe habe es ſich bei dem eventuell neuen Transfer an dem England ſo viel liege. gehandelt Dieſe Kennzeichnung der von England ſo heiß erſehn⸗ ten zuſätzlichen Kriegsſchiffseinheiten iſt für das Preſtige Großbritanniens nicht ſehr ſchmeichelhaft. Aber die Engländer haben eben keine andere Wahl mehr. Sie müſſen nehmen, was ſie bekommen kön⸗ nen, und ſind letzten Endes unter den heutigen Um⸗ ſtänden auch mit Schiffen zufrieden, die wenig mehr Wert haben als das in ihnen ſteckende Alteiſenmate⸗ rial. Rooſevelt zwiſchen Knox und Willkie Drahtbericht unſeres Korreſpondenten .— Liſſabon, 15. Febr. Auf der geſtrigen Preſſekonferenz in Washington wurde der Präsident perſönlich über den Streit zwiſchen Willkie und dem Marinemini⸗ Der Endkampf um's Englandhlfegeſetz ſter Knox über die Ueberlaſſung von Zerſtörern än England befragt. Rooſevelt gab keine direkte Antwort, ſondern begnügte ſich damit, zu erklären, es handle ſich hterbei um eine Frage, die von ſehr vie⸗ len Faktoren beeinflußt werde und in der„für ge⸗ raume Zeit“ keine endgültige Entſcheidung getrof⸗ fen werden könne. Die Schlußberatung des Hilfsgeſetzes Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 15 Februar. Der Auswärtige Ausſchuß des Senats, der ſeine Beratungen über die England hilfe geſtern abſchloß, hat nur geringfügige Aenderungen an der vom Re⸗ präſentantenhaus angenommenen Faſſung vorge⸗ nommen. Sobald der Plenum des Senats ſeine Be⸗ ratungen abgeſchloſſen hat. iſt aber infolge dieſer Aenderungen nach der amerikaniſchen Verfaſſung eine Angleichung der im Senat und im Repräſen⸗ tantenhaus angenommenen Geſetzesfaſſungen not⸗ wendig, die in einer oder mehreren gemeinſamen Sitzungen beider Häuſer des Kongreſſes ſtattfinden muß. Die Regierung erwartet, daß in der erſten März⸗ hälfte die entſcheidende Schlußabſtimmung erfol⸗ gen kann. Daran ſchließt ſich die Bewilligung der zur Durchführung des Geſetzes notwendigen Mittel. Auch das kann einige Zeit in Anſpruch nehmen Die Regierung hat ſich daher von vornherein durch eine in das Geſetz eingefügte Klauſel vor allen zu großen Verzögerungen zu ſchützen verſucht und ſich von vornherein das Recht ausbedungen, bis zum Ende des laufenden Haushaltsjahres 1,3 Milliarden Dollar für die Englandhilfe ausge⸗ ben zu dürfen Neue Mittel brauchen alſo erſt für die Zeit nach dem Ablauf des jetzigen Haushaltsjahres am 30. Juni be⸗ willigt werden. Man erwartet unter Umſtänden noch langwierige Debatten über die Geldbewilligung, da die oppoſitionelle Minderheit einen Höchſtſatz der Ausgaben vorſchreiben möchte, während der Präſi⸗ dent ſich völlia freie Hand ſichern will. Wie die Dinge liegen, iſt aber damit zu rechnen. daß das Weiße Haus auch in dieſem Punkt ſeinen Willen durchſetzt. Der japaniſche Kriegsminiſter beim Kaiſer. Am Freitag wurde der Kriegsminiſter Toye vom Kaiſer in Sonderaudienz und anſchließend vom Miniſter⸗ präſidenten Kondye empfangen. 9 Spit fires z englischen Küſte abgeſchoſſen Der Feind wirft wieder Bomben auf Wohnviertel einer weſtdeuiſchen Stadt (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 15. Februar. 5 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: Jagdflugzeuge ſchoſſen geſtern über der Südoſtküſte 1 neun britiſche Flug⸗ zeuge vom Muſter Spitfire ab. Ein feindliches Kampfflugze wurde an der holländiſchen Küſte zum Abſturz gebracht. In der Cyrenafika griffen deutſche Jagd⸗ fliegerverbände feindliche Kraftfahrzeugkolon⸗ nen und Panzerwagen an und ſchoſſen mehrere Fahrzeuge in Brand. Deutſche Kampfflugzeuge zerſtörten durch Bombentreffer militäriſche 1 in Benghaſi und den britiſchen Stützpunkt El Agelia. Stärkere Kampffliegerverbände belegten in der letzten Nacht Induſtrieziele in London und eine Reihe von Flugplätzen mit Bomben ſchweren und ſchwerſten Kalibers. die größere Brände und Exploſtonen hervorriefen. Der Feind warf in der Nacht zum 15. Fe⸗ bruar Spreng⸗ und Brandbomben insbeſondere auf eine Stadt in Weſtdeutſchland. Außer einer Anzahl Toter und Verletzter unter der Zivil⸗ bevölkerung entſtand nur geringer Gebäude⸗ ſchaden in Wohnvierteln. 0 Drei eigene Flugzenge werden vermißt. Spanien meldet ſich * Mannheim, 13. Februar. Die Unterredungen des ſpaniſchen Staatschefs General Franco mit Muſſolini und Marſchall Petain haben die Aufmerkſamkeit der internationalen Poli⸗ tik wieder auf die ſpaniſche Halbinſel gelenkt, auf Entwicklungen, die ſich dort anbahnen, auf Entſchei⸗ dungen, die ſich dort vorbereiten könnten. Eine Zeitlang hatte ſich dieſe Aufmerkſamkeit von Spanien abgewandt, richtiger vielleicht geſagt; hatte Spanien ſie von ſich abzulenken verſtanden. Denn Spanien brauchte zunächſt den Schatten der eigenen Ruhe, der Sammlung, der Beſinnung auf ſich ſelbſt, der Ordnung ſeines Weſens und der Sichtung ſeiner Kräfte, und nicht die grelle Sonne weltpolitiſcher Aktivität. Das iſt für jeden begreiflich, der die Geſchichte, die Lage und die inneren Verhältniſſe Spaniens kennt. Seit ungefähr 300 Jahren ſteht Spanien an der Pe⸗ ripherie der europäiſchen Geſchichte. Das Ende des dreißigjährigen Krieges, in dem die berühmte ſpa⸗ niſche Infanterie die Schlachten Tillys und der katholiſchen Koalition ſchlug, brachte auch das Ende der europäiſchen Aktivität Spaniens. Es verſank in Müdigkeit, Starrheit und Enge und das erſte Welt⸗ reich der Geſchichte, von dem einſt Karl V. ſagen konnte, daß in ihm die Sonne nicht unterging, wurde ſehr raſch zu einem hin⸗ und hergeſtoßenen, miß⸗ brauchten Objekt der Kabinettspolitik der neuen euro⸗ päiſchen Großmächte. In jenen Jahrhunderten, in denen Spanien ſich nach den Worten ſeines großen Sehers und Kritikers Ortega in ſich ſelbſt zuvück⸗ zog,„wie eine Schnecke in ihr Haus“, verlor es Gibraltar an England, machten ſich ſeine amerkkani⸗ ſchen Beſitzungen ſelbſtändig, wurden ihm vom Yan⸗ kee⸗ Imperialismus ſeine letzten Kolonien im amerika⸗ niſch⸗pazifiſchen Raum Kuba und die Philippinen ge⸗ raubt, drückte es das engliſch⸗franzöſiſche Zuſammen⸗ ſpiel auf dem gegenüberliegenden afrikaniſchen Kon⸗ tinent hoffnungslos in die Ecke. Aber Spanien, die harte, große und ſtolze Seele dieſes Volkes, geprägt von einer Natur, die nichts von ſüdlicher Weſche, aber viel von gegenſätzlicher Härte hat, zuſam⸗ mengehalten durch ein Land, das wie eine Ba⸗ ſtion Europas gegen die Drohung Afrikas gerichtet iſt, wie eine Sperrmauer das Mittelmeer, die„Mut⸗ ter der ganzen europäiſchen Kultur und Geſchichte“ von der auflöſenden und zerfließenden Weite des At⸗ lantik trennt, dieſes Spanien blieb: bei aller Un⸗ ruhe, die das neue Europa in ſeine altes Leben warf, im Grunde ſeiner Seele unberührt, bei aller Dumpf⸗ heit wach und begierig, bei allem Verſunkenſein in die Erinnerung trächtig von neuem Leben. Lenin hat einmal Spanien als das Land be⸗ zeichnet, das nächſt Rußland am erſten den Weg zum Bolſchenvismus gehen würde: er ſah wie überall ſo auch hier nur das äußere Bild, die chaotiſche Zu⸗ ſtändigkeit und nicht die weſenhafte Verankerung der Dinge. Er ſah nur die Unfertigkeit dieſes Landes und Volkes in modernen Dingen und im modernen Denken. nur die Enge. in die dieſes Volk, das einmal die Erde beherrſcht hatte, ſich verkrochen hatte, nur den Auseinanderfall ſeines kulturellen und ziviliſatorſſchen, ſeines wirtſchaftlichen und ſozfa⸗ len Lebens, aber er ſah nicht, wie dieſes Volk und dieſes Land gerade in dieſer Starrheit und Enge und Unbeweglichkeit gleichzeitig einen Schutz ſeiner Art und ſeines Lebens vor den auflöſenden Einflüſſen bewahrt und das, was ihm an lebendiger Kraft noch geblieben war, in ſehr tiefen, aber unverſteglichen Reſervoirs geſamelt hatte. Daher entſprach es ebenſo der revolutionären po⸗ litiſchen Logik Lenins, wenn in Spanien wirklich zu⸗ erſt nach Rußland eine Wiederholung des bolſchewi⸗ ſtiſchen Experiments im großen verſucht wurde, wie es der Folgerichtigkeit hiſtoriſcher Logik ent⸗ ſpricht, daß dieſer Verſuch geſcheitert iſt. Geſcheitert, freilich nur nach harten Kämpfen, deren Folgen Spanien heute noch lange nicht überwunden hat: weder politiſch, noch wirtſchaftlich, noch ſozial über⸗ wunden hat. Der Bürgerkrieg hat faſt drei Jahre gedauert und er iſt ohne Gnade geführt worden, er hat alle Landſtriche des Landes verwüſtet und alle Herzen des Volkes vergiftet. Er iſt entſchieden worden durch die Tapferkeit einer Armee, die bedingungslosen Glauben an das Wort und die Tat ihrer Führer hatte; aber der Sieg wurde nicht getragen von einer großen Idee und nicht geſchützt von einer großen Bewegung, die dieſe Idee von ſich aus der ganzen Nation vorgeſtellt und vorgelebt hätte. Alles das mußte er nach dem Kriege ge⸗ ſchaffen werden, muß jetzt erſt geſchaffen wer⸗ den. Dem äußeren Siege muß erſt die innere Er⸗ oberung, dem Sieg der Waffen der Sieg der Herzen folgen. Das iſt nicht leicht in einem Volke, in dem der Tradltionalismus, der Separatismus und der Individualismus ſo tiefe Wurzeln geſchlagen hatten, das in ſeiner ſozialen Oroͤnung, in ſeiner politiſchen Geſtunung, in ſeiner weltanſchaulichen Ueberzeu⸗ gung ſo auseinaudergebrochen war, in dem das egol⸗ ſiiſche Intereſſe immer eine größere Rolle geſpielt hatte als die gemeinſame Verpflichtung. Das braucht Zeit, erfordert Mühe und verlangt Geduld. Die Falange hat ſich dieſer Aufgabe angenom⸗ men. Sie iſt gewachſen auf dem gleichen Boden, auf dem der deutſche Nationalſozialismus und der ita⸗ lieniſche Faſchismus gewachſen ſind: auf dem Boden der Erkenntnis, daß die Gemeinſchaft des Volkes und des Vaterlandes jeden Dienſt verlangen darf. Aber ſie hat es in Spanien ſchwerer. als es ihre ver⸗ wandten Bewegungen in Deutſchland und Italien hatten. Dieſe waren vor dem Bürgerkrieg da, und daß ſie da waren, hat ihn verhindert; ſie iſt aus dem Bürgerkrieg gekommen und muß ihn nun in ſeinen äußeren und in ſeinen inneren Fol⸗ gen erſt überwinden. Dazu kommt, daß ſie in dieſem Bürgerkrieg nicht oder nur zum Teil Sieger war: Sieger war die Armee! Dazu kommt weiter, daß ihr Führungsanſpruch in Spanien weit mehr als in irgendeinem anderen Lande auf die Füh⸗ rungsautorität alter Gewalten ſtößt. Es iſt daher auch kein Geheimnis, daß in Spanien zwiſchen Fa⸗ lange und Armee, zwiſchen Falange und Klerus, ja manchmal ſogar zwiſchen Falange und Staats füh⸗ rung nicht alles glatt und eben verläuft. Es konnte Cheuſo wenig ausbleiben, daß unter dieſen Umſtänden die Falange ſelbſt erſt um die ideologiſche Klärung und die organiſatoriſche Konſolidierung ringen mußte. Dieſer Prozeß, und zwar ſowohl der Reini gungsprozeß innerhalb der Falange ſelbſt wie der Angleichungsprozeß an die alten Gewalten, iſt noch im vollen Gange, aber auch in gutem Gange. Unter der ebenſo klaren wie entſchledenen Führung Sunners, der gleichzeitig Führer der Falange und Außenminiſter des Staates iſt, wächſt die Falange, vor allem nach der Klärung ihrer Beziehungen zur Wehrmacht, raſch in die abſolute Führungsrolle im Staate hinein. Aber es ſind nicht nur ilunere Hemmniſſe, es ſind vor allem äußere Schwierigkeiten, die bei der Einſchaltung Spaniens in die neue Weltpolitik überwunden werden müſſen. Zunächſt iſt Spanien ein armes Land; die natürliche Armut des Bodens iſt durch die Verwüſtungen des Bürger⸗ krieges noch unvorſtellbar vergrößert worden. Wenn das ſpaniſche Volk nicht hungern ſoll— und es iſt nicht nur hart, es iſt auch geführlich, ein Volk, in dem die Erinnerung an einen Bürgerkrieg noch ſo friſch iſt, hungern zu laſſen!— braucht Spanien Lebensmittel aus Ueberſee. Dieſe Lebensmittel laufen, wie die Dinge liegen, heute durch die eng⸗ liſche Kontrolle, und die iſt, wir wiſſen es, von humanitären Gefühlen unberührt; die engliſche Freundſchaft, auf die Spanien ſolange gebaut hatte, hat ſich jetzt in einen unerbittlichen engliſchen Druck verwandelt. Der alte Gegner Spaniens, Frankreich, iſt zwar durch den deutſchen Sieg ausgeſchaltet, aber eine Wandlung der franzöſiſchen Gefühle gegenüber Spanien iſt damit noch nicht erreicht: der franzöſiſche Proteſt gegen die Uebernahme Tangers Hurch Spanien iſt genügend Beweis dafür, daß Frankreich die alten Rivalitäten noch nicht fallen laſſen will. Spanien hat nun demgegenüber einen ſtarken Rückhalt an den Achſenmächten gefunden — und das neue autoritüre Spanien wird dieſen Mlickhalt ſicher noch mehr finden. Zum erſtenmal in der Geſchichte ſtehen deutſche Soldaten an Spaniens Grenzen. bindung zwiſchen der Mitte Europas und ſeiner äußerſten Ecke hergeſtellt. Zum erſtenmal iſt auch eine ibeologiſche Gemeinſchaft zwiſchen Spanien und Deutſchland erreicht. Und zum erſtenmal in ſeiner Geſchichte findet Spanien für ſeine nationalen und weltpolttiſchen Beſtrebungen Verſtändnis und Unter⸗ stützung bei der ſtärkſten Militärmacht der Welt. Das ſind alles ungeheure Auftriebs⸗ und Rückverſiche⸗ rungsmomente für Spanten, und wir merken ſehr ſtark, wie ſie im ſpaniſchen Volke wirkſam ſind und wirkſam werden. Wir merken freilich auch ſehr ſtark, und haben durchaus Verſtändnis dafür, wie zwiſchen dieſen poſi⸗ tiven und negativen Momenten der ſpaniſchen Politik das Ringen weitergeht. Aber ent⸗ ſcheidend iſt nicht das; entſcheidend iſt das andere, daß in ganz Spanten das Gefühl lebendig iſt, daß in den weltpolitiſchen Kämpfen der Gegenwart auch das ſpaniſche Schickſal entſchteden wird. Der Krieg, der jetzt von den Achſenmächten durchgekämpft wird, i ſt auch der Krieg Spanſens. Für Spanien ſchiebt ſich die Summe dieſer Er⸗ kenntuiſſe in einem Wort zuſammen: Gibraltar. Von den Engländern geraubt, ſeit zwei Jahrhun⸗ derten den Spaniern vorbehalten, iſt dieſer Felſen um Symbol des wieder erwachten ſpaniſchen Natfo⸗ nalismus geworden. Um Gibraltar kreiſen die Ge⸗ bHauken Spaniens in dieſem Kriege. Das Wort Gibraltar wird auch den Geſprächen nicht ganz fern geweſen ſein, die mitten in dieſem entſchetdenden Priege den Staatschef des falangiſtiſchen Spanien und den Duce des faſchtſtiſchen JItaltens zuſammen⸗ geführt haben! Dy. A. W. Zum erſtenmal iſt eine unmittelbare Ver⸗ Wann kommen die deulſchen Flieger wieder? Anter allen Sorgen, die England beörütken, iſt ole die größte!— Der optimiſtiſche Alexander und die düſtere Wirklichkeit Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 15. Februar. Der Siegesjubel in London über den Fall von Benghaſi iſt ebenſo verrauſcht wie die von Rund⸗ funk und Preſſe genährten törichten Hoffnungen auf einen baldigen Zuſammenbruch Italiens. Die Zu⸗ ſammenkunft Francos und Muſſolinis hat gezeigt, wie eng die Verbindung zwiſchen dem faſchiſtiſchen Syſtem und dem Spanien der Falange iſt. Die freundſchaftliche Ausſprache zwif chen dem Führer und den Staatsmännern Jugoſlawiens beweiſt, daß England auch die letzten kürglichen noch übrig gebliebenen Hoffnungen, auf dem Balkan im trüben fiſchen zu können, auf⸗ geben muß. Sorgenvoll berechnet man in London Stärke, Ausrüſtung und Verſorgung der Nilarmee, deren Schlagkraft durch den forcierten Wüſtenmarſch natürlich ſtark gelitten hat und deren Verbindungs⸗ linien nach Ueberſee immer mehr bedroht werden. Dazu kommt die von England ſelbſt hervorgerufene und durch Alarmmeldungen geſchürte Spannung im Fernen Oſten, vor allem im Sildpazifik. Aber alle dieſe Probleme werden überſchattet durch die bange Frage, die jeder Engländer jeden Morgen ſtellt: Wann kommen die deutſchen Flieger wieder und was geſchieht im Frühjahr, wenn ſchon jetzt mit⸗ ten im Winter die ſtärkſten Geleitzüge auf dem Atlantik auseinandergeſprengt und verſenkt wer⸗ deu? Wie ſollen die Vereinigten Staaten das„Arſe⸗ nal der Demokratien“ bilden, wenn die Zuführen aus USA in wachſendem Umfang nicht in eug⸗ liſchen Häfen, ſondern auf dem Meeresgrund landen? Der Erſte Lord der britiſchen Admiralität, der aus den Reihen der Labour Party hervorgegangene Lord Alexander, ſuchte geſtern abend in einer Rede, die er in einer Stadt Weſtenglands hielt, dieſen Be⸗ ſorgniſſen entgegenzutreten, indem er erklärte:„Die britiſche Flotte nimmt ſtändig an Stärke zu. Sie bleibt nicht in der Defenſive, ſondern geht fetzt in jedem Teil der Welt zum Angriff über. Niemals in unſerer Geſchichte hat unſere Flotte eine ſo ſchwere Laſt zu tragen gehabt. Aber ſie zeigt ſich in vorbildlicher Weiſe dieſer Beanſpruchung ge⸗ wachſen.“ Wir glauben, daß die Hörer von Lord Alexander über dieſe vorbildliche Art der britiſchen Flotte weniger begeiſtert ſind als der Lord ſelbſt. Denn alle ſeine großen Worte können die Sprache der Taten, die jetzt von den deutſchen U⸗Booten und Fernbom⸗ bern auf dem Atlantik geſprochen wird, nicht ver⸗ wiſchen. Wenn die britiſche Flotte ſtändig an Stärke gewinnt, warum bettelt England dann gar ſo flehent⸗ lich um ein paar alte Zerſtörer in Amerika? Eng⸗ land ſcheint nach Andeutungen autunterrichteter Kreiſe in Waſhington ſogar bereit zu ſein für einen neuen Zerſtbrer⸗Transfer einen weſentlich höheren Preis zu zahlen als für die erſten 50 Zerſtörer. Für dieſe gab es ſeinerzeit wertvolle Stützpunkte an der amerikaniſchen Oſtküſte. Jetzt verlangen die USA ſchon mehr: die immer noch nicht bindend gegebene Zuſicherung, daß im Falle eines Zuſammenbruchs oder eines drohen⸗ den Zuſammenbruchs Euglauds die engliſche Kriegsflotte an UA ausgeliefert wird Wie eine Londoner Meldung behauptet, ſoll der Sonderbotſchaſter Präſident Rooſevelts, Mr. Hop⸗ kins, bei ſeiner Rücklehr nach Waſhington eine er⸗ neute Verſicherung über die britiſche Flotte mitgebracht haben. Nach der Kataſt ryphe der Weſtmichte in Frankreſch müßte bekanntlich Churchill die Verſicherung an Amerika abgeben, daß die britiſche Kriegsflotte bei eüner Invaſton und an⸗ ſchließenden Beſetzung des Inſelreiches ſofort nach Amerika dirigiert werden ſollte, damit ſie nicht in deutſche Hände falle. Die neue Verſicherung Chur⸗ chills ſoll eine grundſätzliche Beſtätigung des dama⸗ ligen Versprechens ſein und ſei abgegben worden, um es Rooſevelt zu ermöglichen, England weitere veralfterte Zerſtörer zu überlaſſen. Die Meldung ſpricht von 74 ſolchen alten Zerſtörern und auch von 10 leichten Kreuzern. Halbes Londoner Eingeſtändnis (Funkmeldung der NM.) ++ Berlin, 15. Febr. Kriegsmarine atlanti⸗ Der neueſte Schlag der deutſchen f gegen einen großen britiſchen Geleitzug in ſchen Gewäſſern ſteht im Brennpunkt des Weltinter⸗ eſſes. In amerikaniſchen Marinekreiſen wurde die Meldung von der ſchlachtartigen Vernichtung 14 voll⸗ beladener britiſcher Handelsſchiffe als„die wich⸗ tigſte Kriegs nachricht dieſer Tage“ be⸗ zeichnet.. Unter dem Druck der aus aller Welt auf ſie ein⸗ ſtürmenden Anfragen und erſt nach der Landung von 100 Ueberlebenden des Geleitzuges, hat die britische Regierung ihr hartnäckiges Schweigen aufgeben müſſen. So gibt ſie jetzt durch Reuter 36 Stunden nach Veröffentlichung— die erſte Mitteilung von dem Ueberfall auf den engliſchen Geleitzug bekannt Aber auch in dieſer verſpäteten Meldung wagt die britiſche Regierung nicht dem engliſchen Volk und der Welt die Wahrheit zu ſagen und die Verluſte in voller Höhe anzugeben. So läßt ſie heute nur die Verſenkung von ſechs Schiffen eines britf⸗ ſchen Geleitzuges melden. Fialieniſche Erfolge in Eritrea Vombenvolltreffer auf entzliſchen Kreuzer— Starke griechiſche Verluſte (Funkmeldung der N M.) + Ro m, 15. Februar. Der italieniſche Wehr machtsbe richt Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen 1 wurden Verſuche des Feindes, ſich unſeren Stellungen zu nähern, von der heftigen Gegenwirkung un⸗ ſerer Truppen zurückgewieſen, die dem Feinde ſchwere Verluſte zufügten. In der Nacht zum 15. Februar bombardierten unſere Flugzeuge die Hafenanlagen von Valetta und den Flugplatz Micabba(Malta). In Nordafrika an der Landfront nichts von Bedeutung. Unſere Flugzeuge bombardierten motori⸗ ſierte Einheiten und längs der Küſte feindliche Schiffe. Flugzeuge des deutſchen Fliegerkorps haben gegen Truppen, Panzerwagen und Kraft⸗ wagen Bombenangriffe durchgeführt. Ein Flugzeug iſt nicht zurückgekehrt. Im Aegäiſchen Meer wurden im Ver⸗ lauf der Luftangriffe vom 12. und 13. Februar zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Im Oſtafrika hat der Feind im Abſchnitt von Keren ſeinen Druck vermindert. Im Ver⸗ lauf der Säuberungsaktion, die nach den Kämpfen vom 13. Februar durchgeführt wurde, konnte man ſehr ſtarke feindliche Verluſte feſt⸗ ſtellen. Es wurde umfangreiche Beute an Waf⸗ fen und Munition eingebracht. Im unteren Ju ba⸗Lanud ſind im Gebiet von Kiſtmaju heftige Kämpfe im Gange. Ver⸗ bände unſerer Luftwaffe bombardierten erfolg⸗ reich Truppenzuſammenziehungen. Ein feindlicher Kreuzer der„Kairo“⸗ Klaſſe erhielt durch einen unſerer Luftwaffen⸗ vom Der mißglückte Fallſchirmjger⸗eberfall Mie die abgeſprungenen Engländer überwältigt und gefangengenommen wurden (Funkmeldung der NM.) „ Rom, 15. Februar. Zu dem im italieniſchen Wehrmachtsbericht vom Freitag gemeldeten Verſuch britiſcher Fall⸗ ſchirmfäger, in kalabro⸗lukaniſchem Gebiet an den Verkehrswegen, Straßen, Brücken und be⸗ ſonders an den unter dem faſchiſtiſchen Regime in den letzten Jahren geſchaffenen rieſigen Waſſer⸗ verſorgungsaulagen Schaden anzurichten, meldet Agenzia Stefani folgende Einzelheiten: In der Nacht zum 11. Februar waren in dem ge⸗ nannten Gebiet zwiſchen 22.30 und 2 Uhr morgens brittſche Fallſchirmjäger abgeſprungen und hatten ſich in einem ringsum von Wald umgebenen Gelände feſtgeſetzt, wo ſie die dort wohnenden Bauern in Schach hielten und in einem Bauernhaus einen ihrer Leute, der ſich ein Bein gebrochen hatte, zurückließen. Die inzwiſchen alarmierten Karabinieri umſtellten in Gemeinſchaft mit Milizſoldaten und Poliziſten das ganze gefährdete Gebiet und ſuchten die Abgeſprun⸗ genen. Einige Engländer verſuchten ſich unter den Tarnnetzen der Waſſerverſorgungsanlagen zu verber⸗ gen, um der Entdeckung zu entgehen und doch noch einen Verſuch zu machen, ihre Aufgabe durchzufülr ren. Er wurde vereitelt und elf Fallſchirmfäger ge⸗ fangen. Fugoflawiens Staatsmänner beim Führer „Gemeinſame Probleme wurden im Geiſte traditioneller Freundſchaft beſprochen“ 5 adnb Salzburg 14. Jebrnar. Der Führer empfing heute in Gegenwart des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop den Kgl. Jugoflawiſchen Min iſterpräſidenten Dr. Zwetkowitſch und den Kgl. Ingoflawiſchen Anußenminiſter Cincar⸗Markowitſch auf dem Berghof. Die Deine e ber gemeinſam intereſſierende Fragen wurden im Geiſte der tradi⸗ Honellen freundſchaftlichen Beziehungen der beiden Nationen geführt. Belgrad verhaftet engliſche Propagandiflen EP. Belgrad, 15. Februar. Im Zagreb ſind ſteben Männer im Alter von 25 1 Jahren verhaftet worden, die durch den Ver⸗ trieb von Zeitſchriften, Flugblättern und anderen Druckſachen auf illegale Weiſe engliſche Propaganda in ganz Jugoflawien betrieben haben. Unter den Verhafteten befinden 125 ein Druckereiheſitzer ſowie der Herausgeber der kroatiſchen humoriſtiſchen Zeit⸗ ſchrift Koprive“ namens Slaveo Veres. Vulgariſche Abſage an Churchill dnb Sofia, 14. Februar. Ueber die Kriegsziele ſchreibt Profeſſor Geng an leitender Stelle in der Abendzeitung„Slovo“. Er führt darin u. a. aus: und befonders Deulſchland Während die Achſenmächte wiederholt hervorgehnben hätten, daß ſie in Europa eine neue Ordnung auf⸗ richten wollten, die an Stelle des grauſamen und ungerechten Verſailler Syſtems treten ſollen, habe ſich die Gegenſeite, namentlich England, bloß auf allgemeine Phaſen ohne jeglichen konkreten Inhalt beſchränkt. Es ſei notwendig, daß England ſeine wahren Kriegsziele darlege. Das ſei um ſo wendiger, als ſich England heute im ſchwerſten Kriege ſeiner Geſchichte befinde. England ſei ſich heute ſehbſt überlaſſen und könne nicht mehr lange kämpfen. Was ſeine Einſtellung zum Balkan aubelange, ſy genüge es feſtzuſtellen, daß die Garantie, die Eng⸗ land gewiſſen Stagten im Südoſten gewährt, oder die Bündniſſe, die es mit ihnen abgeſchloſſen habe, in keiner Weiſe geeignet geweſen ſeien, den Frieden in dieſen Gebieten zu feſtigen. Churchill habe kein Recht, von den Balkanländern zu verlangen, daß ſte ſich auf die Seite Englands ſchlügen, wenn ſie den Frieden wünſchen. „Berliner Stratze und Rom⸗Straße in Soſia. Zwei Hauptverkehrsſtraßen im Mittelpunkt der Stadt Softa werden auf Grund eines Magtſtrats⸗ beſchluſſes in„Berliner Straße“ und„Rom⸗Straße“ umbenannt. Votſchafter Kuruſo verließ Berlin. Der von der Kaiserlich e dee Regierung abberufene japa⸗ niſche Botſchafter in Berlin Saburo Kuruſo verlſeß am Freitagabend die Reichshauptſtadt. Jußuß wieder in Ankara Der Präſtdent der tür⸗ kiſchen Republik, Ismet Inöntt, iſt von ſeiner ſechs⸗ tägigen Beſichtigungsreiſe durch die vom Erdbeben Heimgeſuchten Geittete wieder in Aukara eingetroffen. not⸗ Sieben weitere, darunter ein Leutnant, gerieten einige Kilometer entfernt ebenfalls in Gefangen⸗ ſchaft, nachdem ſie verſucht hatten, Widerſtand zu lei⸗ ſten. Die italteniſche Streife beſtand hier aus einem Karabinieri, einem Poliziſten und einem Hirten als Führer in dem unwegſamen Gelände. Die beiden letzteren wurden durch Schüſſe aus einem LM niedergeſtreckt. Der Karabinteri hielt jedoch die Eng⸗ länder ſo lange in Schach, bis Verſtärkungen ein⸗ traten, die die Uebergabe des Feindes erzwangen. Eine andere engliſche Gruppe hatte ſich in den Buſch⸗ wald geflüchtet. Auch ſie wurde mitſamt ihrem Anführer, einem Hauptmann, gefangengenommen. Die Engländer waren mit einem khakifarbenen Schutzanzug bekleidet und trugen Fliegerhemden. Ste hatten's und Maſchinenpiſtolen, ſowie die zur Durchführung ihrer allerdings völlig mißglückten Aufgabe notwendigen Sprengkörper bei ſich. Bet den Gefangenen wurde ſtalteniſches Geld gefunden. Die Engländer wurden dem Kommando der Landesverteidigung zugeführt. Jlallen trauert Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 15. Februar. Das italteniſche Volk beklagt den Verluſt zweier großer Soldaten, die in den harten Kämpfen in Afrika gefallen ſind: Des Kommandeur der 10. Armee, Armeekorpsgeneral Tellerg und des Fliegerhauptmannus Viſentini, der als einer der beſten italieniſchen Flieger ſoeben ſei⸗ nen 17. Luftſieg errungen hatte. General Tellera wurde in den blutigen Kämpfen füdlich Benghaſts an der Spitze ſeiner Truppen ſchwer verwundet. Die Verwundung machte einen Abtransport unmöglich, ſo daß er in die Hände des Feindes fiel und einige Stunden nach ſeiner Gefangennahme ſeiner Verwundung erlag. Fliegerhauptmann Viſentini nahm an den Luftgefechten bei Keren teil, die der heutige Wehrmachtsbericht meldet. Er hatte zwei Kamera⸗ den, die notlanden mußten, in ſeine Maſchine auf⸗ enommen und ſtieß beim Rückflug gegen einen eie Das Schickſal hat es gewollt, daß der pom Feinde unbeſtegte Flieger durch einen Unglücksfall ums Lebenk am. Die italieniſche Preſſe widmet i Viſentini herzliche Worte des Ge⸗ enkens. Vier gingen in Flammen auf Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 15. Febr. Der Flugplatz La Caneg bei Heraklion auf Kreta, der den Engländern als Zwiſchenſtatton für die Reſervemaſchinen zur Ergänzung der Be⸗ ſtände der RA im zſtlichen Mittelmeer dient, iſt, wie der italieniſche Wehrmachtsbericht meldet, von italieniſchen Jägern angegriffen worden. Vier fun⸗ kelnagelneue engliſche Maſcht nen. die auf dem Flug⸗ platz parkten erhielten Treffer in die Motoren und Tanks, ſo daß ſie in Flammen aufgingen. Gleich⸗ zeitig wurden die Jager und Baracken des fflug⸗ platzes von italieniſchen Jägern mit Maſchinen⸗ gewehrfener belegt. Kriegsſchiſſe nicht erwartet. 3 215 01 „World Telegramm“ ſchreibt:„Kein verbände einen Volltreffer. Ein weiterer feind⸗ licher Kreuzer, der vor Mogadiſchu erſchienen iſt, wurde durch den raſchen Einſatz unſerer Bombenflugzeuge in die Flucht geſchlagen. Feindliche Flugzeuge griffen eine Ortſchgſt in Eritrea an, wo etwa 20 Eingeborene getötet wurden. Zwei unſerer Jagöflugzeuge wurden abge⸗ ſchoſſen, die Flugzeugführer retteten ſich duch Fallſchirmabſprung. 135 —— Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung Drahlbericht unſeres Korreſpondenten — Berlin, 15. Februar. Der große Eindruck der Erfolge der deut⸗ ſchen Kriegsſchifſfſe im Atlantik wirkt ſich zurſehends in der Welt aus. Hierbei iſt hervorzuheben, daß die Finanzblätter in Neuyork ein Jammerge⸗ ſchrei anſtimmen, weil ſich unter den von deutſchen Flotteneinheiten verſenkten Schiffen große Tranus⸗ porte mit rieſigen amerikaniſchen Kriegsmaterial⸗ ltieferungen befinden. Die fübdiſch geleitete„Newyork Times“ ſchreibt:„Die amerikaniſche Hilfsproduktion von Wochen liegt vielleicht jetzt auf dem Meeres- grund und das zu denken, iſt für jeden Amertkaner ein belaſtendes Gefühl.“ Die gleichfalls in füdiſchen Händen befindliche„Newyork Poſt“ nennt die Ver⸗ ſenkung amerikaniſchen Kriegsmaterials einen An⸗ griff auf USA ſelbſt und eine furchtbare Hiobspoſt. 5 Wie ſich dieſe Art englandhöriger Preſſe auch cin⸗ det und dreht ſie verbirgt nur mühſam die Aut, alle Hilfe der USa für England könne vielleicht doch zu ſpät kommen. Sie haben ſolche Aktivität der fern von den deutſchen Heimathäfen operterenden deutſchen Es gibt auch Urteile der amerikanſſchen Preſſe, die ruhig und fachlich zugeben, daß Deut ſchlaud zu ge wü nen, 8 eſchluß des amerikaniſchen Kongreſſes kann Deutſchland noch aufhalten, den letzten Sieg an ſeine Fahnen zu heſ⸗ ten. Sommer 1940 war noch Zeit, England zu helfen, aber heute iſt es zu ſpät, und wenn der Kon⸗ greß die Englandhilfe verdoppeln und verdreifachen ſollte.“ Der Welt wurde mit einem Schlag hewie⸗ ſen, daß die Blockade Englands eine vollſtändige wird und daß ſie auch jenes Kriegsmaterial reſtlos erfaſſen wird, daß auf einer Armada von Schiffen aus den Vereinigten Staaten kommen ſoll. Die neutrale Preſſe ſtellt übereinſtimmend die ſyſtematiſche Vernichtung der briti⸗ ſchen Handelsflotte feſt. Allgemein iſt die Auffaſſung, daß die wachſenden Erfolge von Kriegs⸗ marine und Luftwaffe jeden Ausgleich vereiteln. 670000 Tonnen Handelsſchiffsraum haben die deut⸗ ſchen Handelszerſtörer in der Weite aller Welt⸗ meexe verſenkt, was dem Beſtand einer der größten Weltreedereten entſpricht. Das fünffache dieſer Summe haben deutſche-Boote vernichtet. Rechnet man hinzu, was Kampfflugzeuge auf den Grund des Meeres ſchickten und was durch Minen verloren ang die ja nicht nur die Gewäſſer der Juſeln ver ſeuchten, ſondern auf allen Hochſtraßen des Empire ausgelegt wurden, ſo kommt man heute ſchon auf einen Geſamtverluſt. der reichlich doppelt ſo hoch it, wie der Beſtand der deutſchen und italteniſchen Han⸗ delsflotte vor dem Kriege zuſammengenommen. Das Auftauchen deufſcher Kriegsſchiſſe auf allen Weltmeeren hat vor allem in der ſchwediſchen Oeffen⸗ lichkeit ſtarken Eindruck gemacht. Die Blätter be⸗ richten in großer Aufmachung über die vernichtenden Schläge, die in den letzten Tagen dem britiſchen Ge⸗ leitſyſtem im Atlantik zugefügt wurden und unter ſtreichen die zunehmende Bedeutung deutſcher Ueber⸗ waſſerſtreitkräfte im Handelskrig gegen 5 „Stockholms Dagbladet“ ſchreibt:„Das wird das Ende Englands bringen. Niemand kann bei dieſer immer neuen und immer ſtärkeren Ueberlegenheit bel Deutſchen noch anders glauben. Es geht wirklich zuſehends zu Ende mit Großbritanniens Beherrschung der Welt und der Meere“.„Aftonbladek“ nennt die Ereigniſſe auf dem Atlantik die Schickſalsſchläge gegen Englands Fortbeſtand als große Seemacht. ſich anſchickt, den Krieg 5. Die britiſchen Gewerkſchaften haben eine Sondertagung für e einberufen. 90 Herald“ nennt auch die Aufgabe der Tagung Gewerkschaften verlangen die Kontrolle Über die in⸗ beide eingeführte Zwangsarbeit in den Rüſtungs⸗ betrieben. Inzwiſchen verſucht England alles möaliche, feine Verkuſte, die die deutſchen Waffen zur See in aten beraubendem Tempo ſteigern, mit den verzweifelſſen Mitteln an eangl der Nachdem ſämtliche Schiff bauwerften und Rüſtungsbetriebe am 10 Feb run der ſtaatlichen Kontrolle unterſtellt wurden, iſt 15 12. Februar die gleiche Anordnung auch für a wichtigen Rüſtungsbetriebe veröffentlicht wode Ein neues Notſtandsgeſetz kündiat der engl 5 Nachrichtendienſt an. Es werde noch dieſen Mon belden Häuſern des engliſchen Parlaments Zugehe, Das neue Notſtandsgeſetz erweitere die Regle rau rechte über die Untertanen und die verfügbale dung nähert. Oder traut man ſchon der Wirkſegeze der amerikaniſchen Hilfe nicht mehr ganz! heute noch morgen gewinnt man einen Krieg 1015 übereilten Geſetzesparagraphen und mit geſetzen! * reg 3 ere eee r 0 keit nter e die voll⸗ vich⸗ be⸗ 2 ein⸗ g von itiſche geben tuden von annt. gt die und te in die Hritj⸗ chiffen d die riti⸗ iſt die riegs⸗ eiteln. deut⸗ Welt⸗ rößten dieſer kechnet ud des rloxen Einwandfrei festgestellt: der Suezkanal geſperrt! Deutſche Fernaufklärer ſlellen den großartigen Erfolg unſerer Kampfflieger ſeſt (Von Kriegsberichter Erwin Biſchhaus.) dn.... 14. Februar.(P. K) Wie der Wehrmachtsbericht meldet, griffen dentſche Kampſverbände erneut den Suez⸗Kanal an. Die deutſche Fernaufklärung hat jetzt durch Augen⸗ und Lichtbildbeobachtungen den großen Erfolg dieſes Unternehmens feſtgeſtellt. Durch den Angriff waren im Suez⸗Kanal bei Ismail und bei Suez zwei Schiffe von 10 000 bezw. 6 500 BRT. zum Sinken gebracht worden, die den ge⸗ ſamten Schiffsverkehr lahmlegten. Große Schiffs⸗ auſammlungen von Trausportern, Frachtern und und Tankern liegen im Bitter⸗See und vor Suez und ſind an jeglicher Weiterfahrt behindert. Die deutſche Luftwaffe hat mit dieſem kühnen Unter⸗ nehmen zum erſten Mal im Mittelmeerraum e wichtigſten Lebensnerv erheblich ge⸗ troffen. Als deutſche Fernaufklärer zum erſten Flug über Afrika ſtarteten, da war die Aufgabe geſtellt. die notwendigen Zielunterlagen für den Anuſatz der deutſchen Kampfverbände zu ſchaffen, dagegen haben wir heute bei unſerem zweiten Flug über dem ſchwarzen Erdteil den Auſtraa, die Wirkung der An⸗ griffe unſerer Kampfverbände feſtzuſtellen. Noch in der Nacht ſtarten wir von unſerem Ein⸗ ſatzbafen. Auch dieſer Flug über das Mittelmeer bei ſternklarem Himmel und hellem Mondlicht bildet hier im Süden um dieſe Jahreszeit ein ſeltenes Er⸗ lebnis. Gerade als der Sonnenball am Horizont heraufkommt, fliegen wir an der Südſpitze Griechen⸗ lands vorüber und laſſen wenig ſpäter auch Kreta links von uns liegen. unſer Kurs geht weiter nach ten. 1 Das Wetter iſt heute für uns Aufklärer wie ge⸗ ſchaffen. Kein Wölkchen ſteht am Himmel, und wir baben eine Sicht von über 100 Kilometer. Während wir, allein auf uns geſtellt, mit unſerer Maſchine durch das öſtliche Mittelmeer mit Kurs auf die Sinai⸗Halbinſel fliegen. gehen wir langſam auf Höhe. Die Sauerſtoff⸗Flaſchen ſind aufgedreht, die Atemmasken werden aufgeſetzt, die Bildgeräte ſind bereit und nicht zuletzt unſer ſo oft bewährtes MG. Auf großer Höhe ſehen wir ſchon aus weiter Entfernung das vielarmige Nildelta, Port Said, die Sinai⸗Halbinſel und unſer Ziel. den Suez⸗Kanal. Wir fliegen über die Sinai⸗Halbinſel, und beim Golf von Suez nehmen wir Kurs auf den Kanal. der von hier aus bis Port Said 162 Kilometer lang iſt. Er hat eine geringſte Waſſertiefe von elf Metern, im Durchſchnitt weiſt er eine Breite von 50— 100 Metern auf. Auf der Fahrt von Suez nach Port Satld oder umgekehrt können Schiffe nur im Tim⸗ dal⸗See oder im großen Bitter⸗See ankern. im Ka⸗ nal ſelbſt darf ein Schiff nur im Notfall ankern. Vor Suez bemerken wir eine große Schiffsan⸗ ſammlung, beſtehend aus Frachtern und Transpor⸗ tern. Schon beim Anflug von Suez erhalten wir plötzlich ſtarke Flakabwehr. die nach unſeren Beobach⸗ lungen zum Teil von den Schiffen kommt. Etwa zehn Kilometer nördlich von Suez ſtellen wir zu unſe⸗ rer großen Ueberraſchung feſt, daß dort ein Scheff von 6500 Tonnen mit dem Achterſchiff abgeſackt iſt und ſomit ein Hindernis für die Schiffahrt darſtellt Im weiteren Verlauf des Kanals haben ſieben große Schiffe feſtgemacht, die wir als Transporter und Tankſchiffe ausmachen. Große Zeltlager, die unmit⸗ telbar auf der linken Seite des Kanals aufgeſchlagen iind, laſſen vermuten, daß ſich die Engländer auf ein längeres unfreiwilliges Halt eingerichtet haben. Der 55 zur Front iſt vorläufig jedenfalls geſperrt. m Bitter⸗See ſtellen wir eine weitere ſtarke Schiffsanſammlung feſt, die vor Anker liegt und wenige Kilometer dahinter das zweite Hindernis für die Lahmlegung des Schiffsverkehrs im Suez⸗ Kanal: Ein 10 000⸗Tonnen⸗Frachter, der ebenfalls abgeſackt iſt. Hinter Ismail beobachten wir weitere Schiffs⸗ anſammlungen, darunter auch Kriegsſchiffe. Ein tolles Durcheinander, denn bei der geringen Breite des Kanals gibt es für kein Schiff eine Kursände⸗ rung. Während des ganzen Fluges erhalten wir von den auf der linken Seite des Kanals liegenden Flug⸗ plätzen ſtärkſtes Flakfeuer. Als wir Port Said, den Zugangshafen zum Suez⸗Kanal, überfliegen, der Italiens Bevölkerung ſpendet Altmetall (Aſſociated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) ebenfalls ſtark mit Schiffen belegt iſt, bemerken wir hinter uns acht Hurricane, die aber in der kurzen Zeit nicht auf unſere Höhe herankommen können und daher nach kurzer Verfolgung über das Mittelmeer erfolglos abdrehen. Auch der Heimflug an Kreta und Griechenland vorbei erfolgt ohne Abwehr. Unſere Augenbeobachtung wird im Einſatzhafen durch die Lichtbilder einwandfrei unterſtrichen und zeigt, welche ungeheure Tragweite die Verſenkung von zwei Schiffen im Suez⸗Kanal haben kann. Eng⸗ lands geſamter Schiffsverkehr vom Mittelmeer zum Roten Meer iſt lahmgelegt. Die Preispolitik im Kriege Reichskommiſſar Wagner über Preisüberwachung und Gewennabſchörfung anb. Berlin, 14. Februar. Auf Einladung der Reichspreſſeſtelle der NS DA p gab der Reichstommiſſar für die Preisbildung, Gau⸗ leiter Joſef Wagner, Vertretern der Preſſe 75 5 großangelegten Einblick in ſein Aufgabenge⸗ tet. In der preispolitiſchen Praxis, führte Gauleiter Wagner aus, könne man nur große Richtpunkte geben. Dazu dienten die von ihm herausgegebenen zumeiſt grundlegenden Verordnungen und Erlaſſe. Außer dieſen Verordnungen und Erlaſſen aber ſei alles das verbindlich, was in der verpflichtenden Idee der Gemeinſchaft liege. Wenn er feſtſtelle. daß das notwendige Verſtändnis hierfür fehle, ſei er nicht nur gezwungen, ſondern auch geſonnen, wei⸗ tere Zwangsmaßnahmen zu treffen. Der Reichskommiſſar brandmarkte als einen der größten Fehler, auch heute noch wie in der liberaliſtiſch⸗kapi⸗ taliſtiſchen Zeit die Sicherheit der Wirtſchaft i m Alarm bei den U⸗Bootsjägern Gefechtsbereit auf allen Stationen! Die Waſſerbomben, die Waffe gegen den Unterwaſſerfeind, werden klar gemacht. (PK. Meiſinger, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Von Engländern aufgenommen Dieſe vier Photos, die von britiſchen Fliegern ſtammen, beweiſen, daß die deutſchen Flugzeuge an Englands Himmel ſich weder von der Flak noch von angreifenden Jägern von der Erfüllung ihrer Aufgaben abhalten laſſen. (Aſſveiated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Das iſt die verſeukte„Montroſe“ alias„Forafer“ Nach amerkkaniſchen Meldungen iſt der engliſche Hilfskreuzer„Forafer“, deſſen Verluſt die britiſche Admiralität im Dezember 19410 bekannt gab, von Neuyorker Schiffahrtskreiſen als der 16 40? BRT. große Paſſagierdampfer„Mon troſe“ identifiziert worden. (Aſſpciated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Gelde zu ſehen. Je höher die Kriegsanforderun⸗ gen ſeien, um ſo mehr mußten vie Einzelintereſſen in den Hintergrund treten. Wo dieſe Erkenntnis fehle, wo der Appell an die Einſicht vergeblich ſei, müſſe im Intereſſe aller derer, die davon berührt werden, ſelbſtverſtändlich der geſetzliche Zwang ein⸗ greifen. b Warenverknappung könne im nationalſozialiſti⸗ ſchen Wirtſchaftsleben nicht ohne weiteres die Urſache von Preisſteigerungen ſein. Aber auch bei Preis⸗ kalkulationen auf Grund veränderter Herſtellungs⸗ koſten, erſchwerter Verarbeitung und verteuerter Rohſtoffbeſchaffung werde gewiſſenhaft deren Berech⸗ tiguna nachgeprüft. a Zur Frage der Gewinnabſchöpfung er⸗ klärte der Reichskommiſſar, daß das erſte Kriegsfahr ſich weit vorteilhafter angelaſſen habe als allgemein vorausgeſehen wurde. Durch mittelbaren oder un⸗ mittelbaren Verzicht auf Gewinne. die vor der Ge⸗ meinſchaft nicht zu vertreten ſeien, könne feder ein⸗ zelne zur gleichbleibenden Verſtärkung unſerer Wirt⸗ ſchaft beitragen. Gewinne die ein vernünftiges und gerechtes Maß überſteigen, ſeien in Kriegszeiten nicht zu rechtfertigen. In England um 64 v. H. geſtiegen + Waſhington, 14. Fehr. Wie Reuter meldet, teilte Lord Balfour mit, daß im gegenwärtigen Haushaltsjahr bereits ein De⸗ fizit zwiſchen 600 bis 700 Millionen Pfund beſtände. Zwiſchen Auguſt 1939 und September 1940 ſeien die Großhandels⸗Lebensmittelpreiſe um 64 v. H. ge⸗ ſtiegen, die ſonſtigen Erzeugniſſe um 48 v. H. Lorödkanzler Simon raffte ſich zu dem bemer⸗ kenswerten und allen Phraſeologien von einer ſozia⸗ len Neuordnung in England hohnſprechenden Ge⸗ ſtändnis auf, daß es wahr ſei, daß ein großer Teil der britiſchen Bepſilkerung niemals ſo arm geweſen ſei wie jetzt. Frankreich ſoll hungern! Amerika ſchickt keine Lebensmittel! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Genf, 15. Februar. Marſchall Petain iſt am Freitagvormittag.15 Uhr wieder in Vichy eingetroſſen, wo er ſofort die Regierungsgeſchäfte wieder übernahm. Die erſte Meldung, die ihm vorgelegt wurde, war eine Erklä⸗ rung des amerikaniſchen Staatsſekretärs Hull an den franzöſiſchen Botſchafter in Washington Haye, nach der„die Haltung Großbritanniens, das auf eine lückeuloſe Durchführung der Kontinental⸗ blockade Gewicht lege, den Vereinigten Staaten die Eutſendung von Lebensmitteln nach Frank⸗ reich nicht angezeigt erſcheinen laſſe.“ Dieſe Erklärung bedeutet eine lebhafte Enttäuſchung für gewiſſe franzöſiſche Regterungskreiſe, die durch den neuen amerikaniſchen Botſchafter Leahy in die Illuſion gewiegt worden waren, daß Amerika die ge⸗ ſperrten franzöſiſchen Guthaben wenigſtens zum Teil freigeben werde um in zunehmenden Maße die Einfuhr von Lebensmitteln aus den Vereinigten Staaten zu ermöalichen. Es iſt jetzt nur noch von kondenſierter Milch die Rede, die vom amerikaniſchen Roten Kreuz an Schulkinder ausgegeben werden ſoll. Die Nachricht von der Ablehnung Amerikas, die in kitrzeſter Zeit im unbeſetzten und im beſetzten Ge⸗ biet bekannt wurde, hat erneut lebhaf'te Empö⸗ rung über die Haltung der beiden früheren Alltier⸗ ten entſtehen laſſen. Schlichter Abſchied Der ehemalige Geſandte Hollauds in Rumänen aufgeſordert, das Land zu verlaſſen dnb. Bukareſt, 15. Febr. Der ehemalige Geſandte und der Generalkonſul Hollands in Rumänien wurden von der rumäniſchen Regierung aufgefordert, das Land zu verlaſ⸗ ſen, weil ſie eine in Rumänien nicht anerkannte Regierung zu vertreten ſuchten und in dieſer Eigen⸗ ſchaft Intereſſen verfolgten, die mit den rumäniſchen Intereſſen nicht übereinſtimmen. Beide ſtanden in Verbindung mit der ſogenannten holländiſchen Re⸗ gierung in London. Der Führer ehrt Deutſchlands älteſten SA⸗Mann Stabschef Lutze überbrachte dem 95fährigen Ober⸗ ſturmführer Hofmann in Preſſeck(Bayr. Oſtmark) am 12. Februar 1941 anläßlich ſeines Geburtstages die Glückwünſche und das Bild des Führers. (Preſſe⸗Hoffmann,.) Deutsche Reichspost Dosl⸗parliageu- Dienst Prout ind Heimat Spaten mit den Pals parbuch! Alle sind wir heute aufs Sparen eingestellt, um in allen Lebenslagen sicher zu sein. Das Postsparbuch macht das Spaten großer und kleiner Betrage für den Sparer in der Heimat ebenso leicht und bequem wie für den Sparer an der Front! Einzahlungen und Abhebungen können bei sämtlichen Postämtern, Poststellen und Landzustellern in Großdeutschland vorgenommen werden, Selbst kleinste Pfennigbeträge können in Form von Briefmarken mit der Postsparkarte für das Postsparbhuch zusammengespart werden. Wer im Felde steht, kann seine Ersparnisse mit Feldzahlkarte auf sein eigenes Postsparbuch oder auf das Postsparbuch von An- gehörigen einzahlen. Man kann auch Postsparbũcher für Dritte ausstellen lassen. Deshalb ist das Postspar- buch die gegebene Sparmöglichkeit für jeden Deutschen. Gehen Sie noch heute zu Ihtem Postamt. Ver- langen Sie die ausführliche„Anleitung für Postspater“ und lassen Sie sich ein Postsparbuch ausstellen. 7 ee 4 * Mannheim, 15. Februar. Sonnenuntergang 16. 2. 18.47 Sonnenaufgang 17. 2..33 Mondaufgang 16. 2..0 Monduntergaug 17. 2. 10.42 Spunennntergang 15. 2. 1 Sonnenaufgang 16. 2..35 Mondaufgang 15. 2. 23.25 Monbuntergang 16. 2. 10.09 JebeR GIBT AM TAC beg beurscuen POLIZEI Wer ſammelt wo? Polizeipräſident Habenicht u. 13 Sberſtleutnant d. Sch. Machtan] Waſſerturm bei P 7 Ingenieur(T..) Geßner Parabeplatz bei 0 1 Paradeplatz bei D 1 Irtsführer[T. N. Käſtner Ortsführer U f Paradeplatz bei P 1 Mafor d. Feuerſchutzpol. Kargl Hptm. d. Feuerſchutzpol. Köhle Waſſerturm bei O 7 Hauptm. d. Sch. Krüger P 5— beim Kaffee Koſſenhaſchen Hauptm. d. Sch. Abel 0 2— vor der Hauptpoſt Hauptm. 5. Sch. Gums Paradeplatz bei E 1 Hauptm. d. Sch. Dietzel 0 5— bei Engel⸗ horn& Sturm Hauptm. d. Sch. Kunz 0 7— gegen. d. Fa. Kaſper& Sünskes Oberleutnant d. Sch. Holzwarth Marktplatz Oberleutnant d. Sch. Hauſer P 7— gegenüber der Stadtſchänke Oberleutnant d. Sch. Gehrken P g— b. Thomas⸗ rän Oberleutnaut d. Sch. Tſchrießluig N 1— beim Rat⸗ . haus Leutnant d. Sch. Mankowfki E 1— bei d. Muſik⸗ hochſchule Lentnant b. Sch. Schütz R 1— vor d. Neuen Maunh. Zeitung Leutnant d. Sch. d. N. Hartmann 61— gegenüber dem Nathaus Zu den oben angeführten Offizieren und Einheitsführern treten jeweils ein Führer der bzw. des NS. Schulbeginn am Montag Der Unterricht wird am Montag, dem 17. Februar 1941 ͤ in allen hieſigen Schulen wieder ſtundenplan⸗ mäßig aufgenommen. And wieder ein 300 er gezogen! Der graue Glücksmann meldet: Ein verheirate⸗ ter Geſchäftsmann aus Heidelberg. der vorüber⸗ gehend in Mannheim zu tun hatte, zog in einer Gaſt⸗ ſtätte der Unterſtadt das Glückslos in der Reichs⸗ Winterhilfe⸗Lotterie. Die Glücksgöttin iſt hier den richtigen Weg gegangen, der Gewinner iſt Vater von Kindern die ganz gewiß über das ſchöne Mitbring⸗ ſel aus Mannheim große Freude haben dürften. ——— 75. Geburtstag. Heute, 15. Febr., feiert Herr Karl Weber, Rentner, wohnhaft in Mannheim⸗ Feudenheim, Talſtraße 96, ſeinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren! e 70. Geburtstag. Frau Margarethe Keller in Waldhof, Roggenſtraße 29, Inhaberin des golde⸗ nen Mutterehrenkreuzes, feiert am Montag, dem 17. Februar, im Kreiſe ihrer 10 Kinder und 43 Enkel ihren 70. Geburtstag. Unſeren Glückwunſch! Die Kindergärten der NSW ſind am Mon⸗ kag wieder geöffnet. e Auf die Berufsſchulpflicht für Knaben und Mädchen nach der Entlaſſung aus der Volksſchule 8 eine Bekanntmachung des Stadtſchulamts auf⸗ merfſam. *Vexauſtaltungen im Planetarium. Son n⸗ tag, 16. Februar, 16 und 17 Uhr:„Der Sternhim⸗ mel im Februar“.(Vorführung des Sternprofektors mit Sichtbildervortrag.)— Montag, 17. Februar, 19 Uhr: Arbeitsgemeinſchaft: Einführung in die Höhere Mathematik. g. Abend.— Mittwoch, 19. Februar, 16 Uhr: Vorführung des Steruprojektors. — Donnerstag, 20. Februar, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors.— Sonntag, 23. Fe⸗ bruar, 16 und 17 Uhr:„Eine Wanderung durch das Weltall“.(Vorführung des Sternprojektors mit Lichtbildervortrag.)— Montag, 24. Februar, 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors. n Auch die Selbſtſchutzgeräte müſſen gepflegt werden! Der tapferſte Hausfeuerwehrmann und die Aurſichtigſte Laienhelferin ſind im Ernſtfall hilflos, wenn ſie ihre Selbſtſchutzgeräte nicht gebrauchsfertig zur Hand haben. Luftſchutzhandſpritzen und alle an⸗ deren Geräte und Mittel der Brandbekämpfung und der erſten Hilfe müſſen ſtändig überprüft, gepflegt Und, wenn nötig, ergänzt werden. Was im einzelnen notwendig iſt, darüber unterrichtet ein Aufſatz im neueſten Heft der„Sirene“, der großen deutſchen Luft⸗ ſchutz⸗Illuſtrierten. Außerdem enthält das Heft, wie immer, die Mitteilungen des Präſtdiums und Be⸗ richte der Gruppen des Reichsluftſchutzbundes. wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindelanfälle, erz 2 en Arterienverkalkung, Waſſerſucht. Angſtgefühl 4 ſtellt der Arzt fe Schon vielen hat der be⸗ währte Foledol: Herzſaft die gewünſchte Beſferung und Stärkung des Herzens gebracht Warum gudlen Sie noch damit? Packung .10 Rm. in Apotheken. Verlangen Sie ſofort koſtenlos Aufklärungs- ſchrift von Dr. Rentſchler& Co., Laupheim W 50, Württemberg. 2 1 Polizei vachtmeiſter Karl Traub ein Opfer lreuer Pflichterfüllung Am 3. Juni 1921 war es, als Polizeiwachtmeiſter Karl Traub zu Heidelberg, wo er von der Grup⸗ penpoltizei in den Dienſt der Einzelpolizei übernom⸗ men worden war, den Beamteneid geleiſtet hatte. Fürwahr er hat den Eid, wie es von einem deutſchen Polizeibeamten auch nicht anders erwartet wird, gehalten, bis ihn der Tod— ein Heldentod— ereilte. Karl Traub wurde am 1. 1. 1892 in Kolmar ge⸗ boren. Bereits in ſeinem erſten Lebensjahre kam er zu ſeinem Onkel nach Ettlingen, woſelbſt er erzogen und wie ein eigenes Kind behandelt wurde. Hierfür ſpendete Traub ſeinem Onkel zeitlebens Dank. Nach der Entlaſſung aus der Volksſchule wurde Traub Metallfräſer. Im Oktober 1913 trat er beim 1. Bad. Feldartillerie⸗Regiment 14 in Karlsruhe ein, um ſeiner Militärpflicht zu genügen. Den Krieg machte er bei verſchtedenen Formationen im Weſten und Oſten an vorderſter Front mit. Hier hat er als mancher heißen Schlacht gekämpft, kam ins Lazarett, wieder an die * tapferer Soldat in wurde verwundet, Front und hat ſo manchesmal dem Tod ins Auge geſehen. War es den Franzoſen und Ruſſen nicht gegönnt, ihm das todbringende Blei in der Schlacht zu ſenden, ſo ereilten ihn im Frieden— denn es war doch zu Verſailles Friede, wenn uach Schmach⸗ friede, geſchloſſen worden— die Kugeln des Geg⸗ ners. Traub hatte den Krieg überſtanden und kehrte in die Heimat zurück. Hier trat er am 4. 2. 1919 beim 1. Bad. Reichswehr ⸗ Schützen regüment Nr. 27 ein. Von da bam er zum Nachrichtenzug des Reichswehr⸗ Schützenregiments Nr. 113, von wo er am 30. 6. 1920 zum Eintritt bei der Bad. Gruppenpolizei entlaſſen wurde. Am 1. April 1922 wurde Traub zur Polizei⸗ direktion Mannheim verſetzt und dem 6. Politzei⸗ repier in der Neckarſtadt⸗Nord zugeteilt. Hier war er ein tüchtiger und pflichttreuer Beamter. Als nun die Franzoſen anläßlich der Beſetzung eines Teiles Mannheims auch den Bahnhof Neckar⸗ ſtadt für ihre Zwecke benützten, wurde den Beam! ten dieſes Reviers der Dienſt immer mehr erſchwert. Die Franzoſen verlangten die Unterordnung der deutſchen Polizeibeamten unter die franzöſiſchen Be⸗ fehle und den Gruß gegenüber ihren Offizieren, eine Zumutung, die ſeitens der Polizei nicht befolgt wurde. Bekanntlich ſtanden zu jener Zeit Vor dem Sondergericht: auch beim Bahnhof Neckarſtadt franzöſiſche Polizei⸗ wachtmeiſter Traub verſah am 18. 5. 1923 gegenüber dieſen Poſten ſeinen Dienſt in bürgerlicher Kleidung und zwar ſtand er an der dortigen Verbehrsinſel. Kurz vor ſeiner Ablöſung wurden zwei vor dem Bahnhof ſtehende Offiziere der franzöſiſchen Be⸗ ſatzung von einem deutſchen Kommuniſten angeſpro⸗ chen. Drei Augenpaare richteten ſich ſodann auf Traub. Während der Kommuniſt ſich wieder ent⸗ fernte, ſchritten die beiden Offiziere auf Traub zu. Als dieſer das Verhängnis kommen ſah, flüchtete er in Richtung Friedrichsbrücke, wobei er unglücklicher⸗ weiſe durch ein des Weges kommendes Auto aufge⸗ halten und von den Offizieren eingeholt avurde. Trotz heftiger Gegenwehr brachten dieſe Traub nach dem Ba of Neckarſtadt. Dort war er den ſchlimm ſten Mißhandlungen ausgeſetzt. Als die Soldaten den Wachtmeiſter Traub in den Waſſerturm des Bahnhofes einſperren wollten, ſchleuderte er ſeine Begleiter zur Seite und ergriff die Flucht. Ein Sprung über das Geländer des Bahnſteiges und ſchon lief Traub die Böſchung aurf das Neckarvorland himab. Durch dieſe Flucht enſtand bei den Fpanzoſen größte Verwirrung. Offiziere und Soldaten liefen herbei und ſchoſſen mit Piſtolen und Gewehren auf Traub, ohne ihn jedoch zunächſt zu treffen. Erſt als einer der Offiziere einem Soldaten das Gewehr aus der Hand nahm und auf Tpaub wie auf ein Stück Wild zielte, wurde dieſer getroffen. Der Verletzte ſchleppte ſich wach dem Neckar, wo er nach einem etwa 5 Meter vom Ufer entfernt liegenden Nachen ſchwamm und mit größter Mühe in dieſen kletterte. Inizviſchen waren ſeine Verfolger bereits auf 30 Meter herangekommen und ſchoſſen aus dieſer Ent⸗ fernung mehrmals nach Tvaub. Von mehreren Ku⸗ gebn getroffen, brach Traub tödlich verwundet zu⸗ ſammen. So ſtarb dieſer echt deutſche Mann in treuer Pflichterfüllung in ſeinem 31. Lebensfahr für ſein Vaterland. Bei einer großen Trauerfeier im Schloßhof be⸗ wies die Mannheimer Bevölkerung ihre Anteil⸗ nahme an dem Geſchick dieſes Beamten. Zum dauernden Gedächtnis des in treuer Pflicht⸗ erfüllung gefallenen Polizei⸗Beamten hat der Poli⸗ zeippäſident veranlaßt, daß die Stadt Mannheim im Jahre 1936 im Almengebiet eine der dortigen Stra⸗ ßen„Karl⸗Traub⸗Straße“ benennen ließ. Einbrecher mit Rüäuberromantik Ein ſolches Schauſpiel ſieht der ſturmerprobte Ge⸗ richtsſaal nicht alle Tage. Der Kreis der Zuhörer iſt ungewöhnlich groß. Ueberall ſieht man Frauen und verweinte Geſichter. Draußen vor der Türe herrſcht immer ein kleines Gedränge. Auf den beiden Auklagebänken haben neun junge Männer Platz ge⸗ nommen, Burſchen im Alter von achtzehn bis zwanzig Jahren. Unter dieſen ungewöhnlichen Umſtänden hat auch das Aufſichtsperſonal vermehrt werden müſſen. Man könnte an einen Maffia⸗Prozeß in Sizilien denken. Es ſind aber keine edlen Räuber, die ſich hier zu verantworten haben. Nein, dieſe Geſellſchaft hat ſchon allen Schneid verloren, keiner denkt daran, mit wil⸗ dem Augengefunkel eine donnernde Verteidigungs⸗ rede zu halten. Klein ſind ſie all geworden und ge⸗ fügig, wenn ſie es mit der gezeigten Reue auch nicht übertreiben. Das ſind die Mannen von der Pitt ⸗ Bande, gebürtig von Waldhof und Sandhofen, ge⸗ eint durch ihre regelmäßigen Zuſammenkünfte im Käfertaler Wald. Trotz ihrer Jugend ſind einige ſchon vorbeſtraft, außerdem halten die meiſten Arbeit für eine läſtige Angelegenheit. Die denkbar geeig⸗ netſten Leute alſo für eine Bande. Mit Sport, Geſang und Muſik fing es an. Wird verſichert. Dann kamen die großen und mittleren Ehrenwörter und ſchließlich die Serieneinbrüche. Man weiß ja nicht recht, ob das, was Gegenſtand der Anklage war, wirklich alles iſt, was die Pitt⸗Bande auf dem Kerbholz hat. Man hat Grund zu vermuten, Manches war auch nicht angeklagt, zum Beiſpiel, daß die Fahrten immer auf geſtohlenen Fahrrädern ge⸗ macht wurden, die man nach dem Gebrauch einfach an einer Ecke ſtehen ließ. Jetzt zum fachlichen Teil. In der Nacht vom 15. auf 16. September wurde der erſte Einbruch geſtartet. Ziel: Die Kantine vom Turnverein Waldhof. Ergeb⸗ nis: Zigarren und Zigaretten. Verlief programm⸗ mäßig, die Teilung befriedigte alle. Pauſe. In der Nacht vom 26. auf 27. gingen wieder einige Mit⸗ glieder der Bande auf große Tour. Vag auch ein äußerer Anlaß dazu vor. Es gedachten nämlich zwei „Kameraden“ Abſchled zu nehmen, und dieſen Abſchied konnte man nicht ſang⸗ und klanglos vorübergehen laſſen. Alſo einbrechen, damit Glanz in die Hütte kommt. Der Anfang wurde nicht gut. In die Hühnerſtälle eines Geflügelzuchtvereins beim Platz des Sportvereins Waldhof war nicht hineinzukom⸗ men. Nach einigen Verſuchen am Drahtgitter wurde das Unternehmen denn auch aufgegeben. Mit wen⸗ dender Poſt ging es an ein Verkaufshäuschen. Hier war ſchon eher etwas zu erben, und die Tür ließ ſich durch einen kräftigen Tritt ganz ſchön öffnen. Die Beute beſtand aus Bier, Butter, Käſe und ein paar Pfennigen. Weil ſie auf den erſten Hieb nicht alles mitnehmen konnten, verſtauten ſie die erſte Auflage im Wald und kamen ſofort wieder. Die nächſte Nacht ſah ſie ſchon wieder auf Trab. Vom geplanten Einbruch in ein Kolonialwarenge⸗ ſchäft kamen ſie bald ab, aber ein Fahrradhändler ſchien ihnen der„Aufwartung“ wert. Die Scheibe heraus und die befähigten Mitglieder der Pittbande hinein. Hier nahmen ſte die ganze Kaſſe, ein Dy⸗ namo, eine Batterie und eine Handharmonika mit. Jetzt waren ſie gerade ſo gut im Zuge, deshalb wandten ſie ſich gleich nach der Schönau⸗Siedlung und hier lachte ihnen das Glück in Geſtalt von zwei Ha⸗ ſen. Schwupps wurden die Löffelträger in einem Regenmantel verpackt. Plötzlich Fliegeralarm! Pein⸗ lich, was! Für die Pitt⸗Bande nicht, im Gegenteil, die wußte gleich ihr Plänchen auf den veränderten Verhältniſſen aufzubauen, obwohl die Flak ſchon mächtig ſchoß. Ein beſonders geriſſenes Bandenmit⸗ glied kannte bei der Hermann⸗Göring⸗Kaſerne ein einſames Waldkaffee. Und er hatte auch in Erfah⸗ rung gebracht, daß während eines Fliegerangriffs der Beſitzer mit ſeiner Familie nicht im Haus blei⸗ ben konnte, ſondern in der Nähe Schutz ſuchen mußte. Herrliche Ausſichten. Der Erfolg war entſprechend: eine anſehnliche Batterie Flaſchenwein. Kirſchwaſſer, Likör und eine ganze Speckſeite blieben hängen. Der Zugang hatte ſeine Tücken, aber als an dem einen Fenſter der Kitt weggeſchabt war, ließ ſich das Fen⸗ ſter leicht herausheben. Dieſes war der letzte Streich, wenn man den Verkauf der Handharmonika und der beiden Haſen nicht beſonders berückſichtigen will. Die Einbrüche geſchahen ohne Aus⸗ n achhme während der Nacht. Alſo bei Dun⸗ kelheit. War die Frage, ob ſie auch unter dem Schutz der Verdunkelung ge⸗ ſchahen. Das Gericht bejahte dieſe Frage nicht auf der ganzen Linie und ſah nur in drei Fällen die Tateinheit mit einem Verbrechen gegen die Volks⸗ ſchädlingsverordnung erfüllt. Dazu gehörte ſelbſt⸗ verſtänblich der Einbruch während des Flieger⸗ alarms. Demzufolge ſpielte bei der Verurtetlung auch die feweilige Beteiligung eine weſentliche Rolle. Die drei Haupträdelsführer Wilhelm Eifler, Robert Bäuerle und Karl Kirchner, immer äktiv un jederzeit dabei, wurben zu Zucht⸗ hausſtraſen von je fünf Jahren verurteilt. Alle drei ſind auch vorbeſtraft. Die Uebrigen 5 kamen billiger weg. Siegfried Faßnacht erhielt zwei Jahre Zuchthaus, Kurt Remp ein Jahr ſechs Monate Zuchthaus, Hein⸗ rich Wittner ein Jahr zwei Monate Zuchthaus. Zwei waren bei Begehung der Tat noch als Jugendliche zu betrachten: Rudolf Schenk, der einſchließlich einer Strafe wegen Vertragsbruch zu einem Jahr Gefäng⸗ nis verurteilt wurde, und Friedrich., dem acht Monate Gefängnis zudiktiert wurden. Ueber Adam G. wurde die geringſte Strafe, nämlich ſechs Monate Gefängnis verhängt. Die Volksſchädlinge unter den Angeklagten wurden außerdem noch mit den ent⸗ sprechenden Ehrenſtrafen belegt. 3 Zu bedauern waren die Angehörigen. die ſich zum Teil über die Höhe der Strafen nicht faſſen konnten. Ihre vorgetragenen Bitten waren ſicherlich aut ge⸗ meint, aber wenn ſie halt für Volksſchadlinge 1 5 ttt. 25: Um Irrtümern vorzubeugen, teilen wir mit, daß es ſich in unſerem Gerichtsbericht„Abſtand muß ge⸗ halten werden!“, vom 8. Februar 1941, nicht um eine Angeſtellte der Privat⸗Fremdſprachenſchule Vorbeck gehandelt hat. Die kleinen Verkehrszeichen, die überall zum Kauf angeboten werden, ſind begehrte Sammelobjekte. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K) Nur ran an das Anangenehme! Manche Menſchen haben die Eigenſchaft. unange nehme Dinge auf die lange Bank zu ſchieben. Ein⸗ mal kommt dann der Zeitpunkt, wo wir die Ange⸗ legenheit doch erledigen müſſen. Sie iſt inzwiſchen nicht leichter geworden, im Gegenteil. meiſt bereite uns das Hinausſchieben die größten Unannehmlich⸗ keiten. Niemand bezahlt gern Rechnungen und Steuern. Aber es muß doch nun einmal ſein. Statt ſich zu entſchließen, der Verpflichtung durch pünktliche Zah⸗ lung nachzukommen und das Unangenehme los zu werden, verſchieben viele Menſchen immer wieder die Zahlung obwohl ſie mitunter ſogar das Geld lie⸗ gen haben. Was iſt die Folge? Eines Tages wird der Feruſprecher geſperrt, weil die Bezahlung det Gebühren vergeſſen wurde, oder die rückſtändigen Steuern werden zwangsweiſe beigetrieben. Manche ſind ſo unentſchloſſene Naturen, daß ſie, wie der Vogel Strauß. den Kopf in den Sand ſtecken, um das Unangenehme nicht zu ſehen. Wer allem Unangenehmen ausweicht und ſich den Notwendig⸗ keiten und Pflichten des Lebens zu entziehen ver ſucht wird die Folgen ſeiner Handlungsweiſe bald zu ſpüren bekommen. Denn weder im privaten, noch im beruflichen und geſchäftlichen Leben will man mit ſo energieloſen, unentſchloſſenen, ſchlaypven und un zuperläſſigen Menſchen etwas zu tun haben Daz Unangenehme, das wir erledigen müſſen. wird da⸗ durch nicht angenehm, daß wir es aufſchieben. Alſo friſch ran— dann empfinden wir es halb ſo ſchlimm Reichsbürgſchaften für den Wohnungsbau Nach Durchführungsbeſtimmungen des Reichs arbeitsminiſters werden Reichsbürgſchaften bis auf weiteres übernommen a) gemäß den Reichsbürgſchaftsbeſtimmungen für den Kleinwohnungsbau in der Faſſung vom 19. Auguſt 198g, b) gemäß den Reichsbürgſchaftsbeſtimmungen fiir oe Neugeſtaltung deutſcher Städte vom 4. Auguſt 1088, 5 o) gemäß den Beſtimmungen über die Förderung der Kleinſtedlungen vom 14. September 1987 W. Dezember 19388,. cn 08 gemäß den Beſtimmungen über die Wohnungs⸗ fürſorge für Reichsbedienſtete vom 3. Ma 1988, Für die Uebernahme von e den worgenannten Fällen verbleibt es bis auf gpeiteres bei den geltenden Grundsätzen und Verfahren. In den Fällen der Bürgſchaftsübernahme für weitere Aufgaben gelten die Reichsbürgſchaftsceſtim⸗ umngen für den Kleinwohnungsbau ſowie das hier⸗ für geltende Verfahren entſprechend ſoweit micht el⸗ was anderes beſtimmt wird. Nach weiteren, am gleichen Tage erlaſſenen Be⸗ 4 ſtimmungen des Reichsarbeitsminiſters können Reichsbürgſchaften übernommen werden für Dar⸗ lehensverpflichtungen zum Bau von gewerblichen und anderen nicht für Wohnzwecke beſtimmten Män- men, ſofern dieſe Räume im Zuſammenhang mit der Errichtung einer neuen oder der weſentlichen Er⸗ weiterung einer beſtehenden Siedlung notwendig ſind und die Finanzierung der Räume weder durch die öffentliche Hand erfolgt noch dem Bauherr ohne eine Reichsbürgſchaft zugemutet werden kann Ueber Anträge auf Reichsbürgſchaften heſchließ der Neichskürgſchaftsausſchuß. Er iſt ermächtigt, ron den Reichsbürgſchaftsbeſtimmungen ſür den Klein⸗ wohnungsbau abzuweichen, ſoweit dies wegen der Beſonderheit der Maßnahme erforderlich iſt. Wenn Bummelanten klagen In einem großen induſtriellen Werk wurden die Gefolgſchaftsmitglieder in Anerkennung ihrer treuen Dienſtleiſtungen zu Weihnachten mit einer Gratifi⸗ kation bedacht. Nur vier Arbeiter. die als Bum⸗ melanten gelten, erhielten dieſe Grattfikation nicht und ſtanden jetzt als Kläger vor den Arbeitsrichtern, wo ſie beantragten, das Gericht möge die Betriebs⸗ inhaber verurteilen, an die Kläger dieſelbe Gratifi⸗ kation zu zahlen, wie ſte die anderen Gefolgſchaftsmit⸗ glieder zu Weihnachten erhalten hatten. Wenn es ſich auch um eine freiwillige Zuwendung handele, ſo könne man doch nicht einige Arbeiter einfach leer ausgehen laſſen. 5 Der Vertreter der Beklagten machte geltend, daß dieſe Maßnahme wohl überlegt worden ſei. Man habe dieſe Bummelanten zur Pünktlichkeit und ge⸗ regelter Beſchäftigung erziehen wollen. In einer Verſammlung, der auch die zehn Vertrauensratsmit⸗ glieder des Betriebes beiwohnten. ſei der Beſchluß gefaßt worden, die Gefolgſchaftsmitglieder, die im letzten Jahre insgeſamt vierundzwanzig Tage ohne genügende Entſchuldigung gefehlt haben, von der freiwilligen Spende auszuſchließen. An Hand der Bücher ſei dann feſtgeſtellt worden, daß die vier Klä⸗ ger alle mehr als 24 Tage im Jahre 1940 dem Be⸗ trieb ferngebliwben waren, ohne ſich ordnungsmäßig zu entſchuldigen. Die Kläger wandten ein, ſie ſeien an jenen Tagen krank geweſen und hätten ſich telephoniſch oder durch Kollegen entſchuldigen laſſen. Die Krankheiten hät⸗ ten faſt immer nur einen Tag angehalten und da habe man es nicht für notwendia gehalten einen Arzt Kufzuſuchen, um ihr Ausbleiben zu rechtfertigen. Das Gericht vertagte die Verhandlung, damit ſich die Vertrauensratsmitglieder noch einmal mit dieſer — Fteinfißbödes werden blitzend sduber, nimmt mon„Sirox fein“ zum Schevern, dos rasch und gröndlich alles reine moch! Das Schederpölver mit dem Heinzelmän § nchen qs Angelegenheit befaſſen, die Einwendungen der Kläger beſprechen, um eventuell zu einem Vergleich zu kom⸗ men. In einer erneuten Zuſammenku dann aber der Vertrauensrat wieder entſchieden, daß die vier Kläger notoriſche Bummelanten ſeien, die es keineswegs verdienten, auch mit einer Gratifikation für treue iDenſtleiſtungen belohnt zu werden. Im zweiten Gerichtstermin wandte ein Kläger noch ein, daß die Mitglieder des Vertrauens rates alle noch einen beſonderen Poſten inne hätten und daher könn. ten ſie die Tätigkeit der Gefolgſchaftsmitglteder nicht ſo beobachten, wie die mitarbeitenden Kollegen. Das Arbeitsgericht wies hierauf die vier Kläger koſtenpflichtig ab und betonte in der Begründung aß gerade die Verkrauensratsmitglieder die berufenen Zeugen für die Beurteilung der Tätigkeit der Ge folgſchaftsmitglieder ſeien und am beſten darüber ent⸗ ſcheiden könnten, ob die Kläger Bummelanten ſeien, die keinen Anſpruch auf beſondere Auszeichnung haben. So habe ſich das Gericht der Entſcheidung der Vertrauensleute angeſchloſſen. — 8 ELBEO»Strömpfe— dle Weltmetke ee 2 i, Uectela E e eee* AAVNNν t n= „Todolgelttt een —— de 514 Blick in den Gerichtsſaal: Der Richter Die Perſon des Richters iſt hinter ſein Amt ge⸗ rückt. Der Richter iſt— es klingt paradox— eine unperſönliche Perſönlichkeit. Indem er mit dem Talar ſeine äußere Erſcheinung verhüllt, bringt er m Ausdruck, daß er als eine unperſönliche Macht angeſehen werden muß. Die Grenze dieſer ins Heberperſönliche gerückten Perſon des Richters iſt da, wo er ſich ſelbſt als Menſch ſeiner Grenze be⸗ wüßt iſt. Denn der Richter iſt durch die nivellierende Amtsrobe wohl unvperſönlich, aber nicht entperſön⸗ licht. Auch der Richter, der über Menſchen zu rich⸗ len hat, zieht ſeine Kräfte zum Walten und Wirken aus feinem Menſchentum. Darum iſt es nicht gleich⸗ ſtltig, wie die menſchliche Subſtanz des Richters be⸗ ſchaffen iſt. i Der naive, im Eigenintereſſe befangene Recht⸗ ſuchende, ſieht in dem guten Richter denjenigen, der ſeiner eigenen Sache zum guten Ende verhilft— wie in anderen Berufsgattungen derfenige Berufsbefliſ⸗ ſene als gut gilt, der günſtig wirkt: der Zahnarzt, der nicht weh tut, der Lehrer, der nicht ſchlägt, der Zeitungsmann, der ſchön ſchreibt: Aber dieſe von Egoismen geborenen Werturteile gelten nicht für den Beruf des Richters. Das Symbol für Gerechtig⸗ keit, die verbundenen Augen, ſchwebt auch dem ſkep⸗ tiſchen Zeitgenoſſen vor, wenn er ſich an die Recht⸗ ſprechende Mittelpunktsgeſtalt des Gerichtsforums wendet. Der Glaube an allgemeingültige Werte von Recht und Geſetz lebt in uns. Der Menſch aus dem Volk ſetzt Recht mit Gerechtigkeit gleich, das geſchrie⸗ bene Geſetz mit dem ungeſchriebenen höheren Recht. Dem Richter dem die Verwaltung dieſer hohen Auſ⸗ gabe in die Hand gegeben iſt, umwallt die Aura des Heberperſönlichen, die im menſchlichen Bereich wirk⸗ ſame Stellvertretung für die höhere Gerechtigkeit. Im täglichen Leben prallen dieſe hoten Geſichts⸗ punkte mit der Wirklichkeit und mit der Alltäglichkeit zuſammen. Das Geſetz dem von der Rechtsnorm abweichenden das Recht nicht mehr richtig erkennen⸗ den Menſchen ins Bewußtſein zu bringen, iſt eine dankbare, manchmal auch eine undankbare Aufgabe. Der Richter wird mit ſeinem Berufswiſſen und mit ſeinem menſchlichen Gewiſſen die Handhabung dieſes Kompaſſes auszumachen haben. Er ſchaltet ſouverän, er hat keine Kritik zu fürchten. er hat es als Sache mit menſchlichen Individuen zu tun, die mehr oder weniger von ihm und ſeinem Spruch abhängig ſind. Dieſe gefährliche Grenze menſchlicher Wirkſamkeit wird der zum Richter Berufene dadurch einzudäm⸗ men verſuchen, daß er ſich ſelbſt gegenüber zum ſtrengſten Richter wird. l 5 Die Ergebniſſe richterlicher Tätigkeit dringen— wenn man von den Textſeiten der Urteile, die von Filmrundſchau Schauburg:„Alarm“ Dieſer mit Spannung geladene Kriminalfilm fügt ſich vortrefflich in das Programm ein, das für den „Tag der deutſchen Polizei“ aufgeſtellt wurde, denn er macht bezwingend darauf aufmerk⸗ ſam, welches Maß von Spürſinn und Kombinations⸗ gabe notwendig iſt, um die Fäden einer won Kurt E. Walter nach einem Roman geſchilderten Mordſache zu entwirren. Helene Hoeſch, Platzanweiſerin eines Großſtadtkinos wird das Opfer des Hehlers Opha⸗ gen, der mit ihr in der gleichen Privatpenſion wohnt. Helene, die einen wertvollen Ring, der ihr von dem als Biedermann maskierten Hehler mit der Bemer⸗ kung geſchenkt worden iſt, daß er ſchlimmſter Tombal ſei, nicht mehr zurückgeben kann, weil ſie ihn bereits weitergegeben hat, wird in ihrem Zimmer erwürgt aufgefunden. Der Verdacht der Täterſchaft konzen⸗ triert ſich auf den Werkpiloten Herbert Flügger, dem Helene den Rina zum Abſchied geſchenkt hat. Da⸗ durch, daß der ebenfalls in der Penſion wohnende Einbrecher Dülken bei der erſten Vernehmuna durch Kriminalkommiſſar Peterſen nicht aufzufinden iſt, wird der Beamte auf die richtige Spur geleitet. Dül⸗ ken, der von dem Hausdetektipv eines Kaufhauſes als derjenige erkannt wird, auf deſſen Ergreifung tau⸗ ſend Mark Belohnung ausgeſetzt ſind, ſtürzt auf der Flucht über das Dach in die Tiefe. In den Taſchen des Toten entdeckt die Kriminalpolizei ein Bierblätt⸗ chen, auf dem Dülken einem gewiſſen„Julius“ be⸗ ſcheinigt hat, daß er einen Vorſchuß für ſeine Mit⸗ wirkung bei einer Diebesbande erhalten hat, deren „Chef“ der myſteriöſe„Julius“ iſt. Die Spannung erreicht den Höhepunkt, als Peterſen. von„Schiel⸗ auge“ einem Mitglied der Diebesbande, in das Hehlerneſt eingeführt, entdeckt. daß Ophagen und „Julius“ ein und dieſelbe Perſon ſind. Und nun entſpinnt ſich zwiſchen Peterſen und dem Verbrecher eine Verfolgung auf Leben und Tod, bei dem Opha⸗ gen auf der Strecke bleibt. Er kann aber, ehe er den Verletzungen, die er bei einem Sturz vom fahren⸗ den Güterzug erlitten hat, erlieat, ein Geſtändnis ablegen, das den verhafteten Werkpiloten in Frei⸗ heit ſetzt. 5 5 Die Hauptrolle des Hehlers iſt Theodor Loos Ubertragen der alle Minen ſeiner hervorragenden Charakteriſterungskunſt ſpringen läßt. Paul Klin⸗ ger gibt ſich als Werkpilot ebenſo natürlich wie Rolf Weich als Begleiter im Flugzeug und Rivale in der Gunſt Helenes, die von Hilde Seſſak dargeſtellt wird. In den Vordergrund treten weiter Maria von Tas nady(die mit der Tapferkeit der lieben⸗ den Frau Flügger von dem Mordverdacht zu be⸗ freien ſucht), Karl Martell als Kriminalkommiſ⸗ far Peterſen, Hilde Hildebrand als Pen⸗ ſſonsinhaberin, Fritz Raſp als Stülken und Ru⸗ dolf Platte als„Schielauge“ Spielleiter Herbert 8 Hlerrenschnelderei Ua. tur alle Truppenteile„ Uniformmützen- Militzreflekten Scharnag& Horr. p 7, 19 An den Planken- Tel. 202 49 13. U. 16. FEBRUAR 194 T Tag der Deutſehen Polizei 22 den Betroffenen oder Intereſſierten mit Kommen⸗ taren verſehen werden, die in keinem Kommentar“ ſtehen. abſieht— nur in Form des Gerichtsberichts in die Oeffentlichkeit. Der Richter wird dabei nur nebenbei erwähnt; es gehört zum Takt, ihn nicht allzuſehr hervorzuheben. Der Richter bleibt in der Anonymität ſeines Amtes verborgen. Der berufs⸗ mäßige Beobachter richterlicher Apbeit erkennt aber mit der Zeit die Antriebskräfte und den geiſtigen Habitus eines Richters. jenſeits des populären Be⸗ griffes, ob der Richter„gut“ oder„ſtreng“ iſt. Denn wie beinahe jede Form geiſtiger Berufsausübung, bedeutet das, was von ihr ſichtbar wird, die knappe Faſſung des Zeitungsberichts, nur ein Bruchteil deſſen. was der Schreibende an Tatſachen, Erkennt⸗ niſſen und Wertungen zum Gerichtsfall erfährt. Da⸗ zu gehört insbeſondere das Tun des Richters in der Verhandlung. Das Bild des Richters wird geformt durch irgendeinen Richter, mit dem man zu tun hat. Der Ruf eines ganzen Standes, die Ehre eines Be⸗ rufes, der Glaube an ſeinen Wert hängt beim Rich⸗ ter von jedem einzelnen Vertreter dieſes Berufes ab. Dies bedeutet eine große Verpflichtung. Ueber den Parteien zu ſtehen, das iſt das Kri⸗ terium des beſten Richters. Der Talar allein ver⸗ hilft nicht dazu, auch nicht künſtlicher Abſtand vom Menſch und vom Leben. Geiſtige Ueberlegenheit, wirkliches, eingeborenes Gefühl für Objektivität und das ſtrebende Bemühen, die eigenen menſchlichen Re⸗ gungen zu immuniſieren, das wird der Richter auf⸗ bringen müſſen, um Recht und Geſetz„ohne Anſehen der Perſon anzuwenden. Eine ſchwierige Aufgabe, die wohl leichter gelöſt wird, wenn das höhere Le⸗ bensalter dem Richter zu Hilfe kommt. Iſt es doch die koſtbare— und auch koſtſpielige— Frucht des Aelterwerdens, daß die Einſicht in die Vergänglich⸗ keit und Unzulänglichkeit uns hilft, der Verführung durch den Augenſchein nicht mehr ſo leicht zu er⸗ liegen. Weiſe zu werden, wird mit dem Leben be⸗ zahlt, der ältere Richter ſchöpft aus der Summierung, wie es der Vorzug des jungen Richters ſein wird, mutig neue Wege zu gehen. Zum Idealbild des Richters gehört die Güte, jene Wärme des Herzens, die durch die Robe fühlbar ſein muß, weun es am Platze iſt. Der Intereſſen⸗ kläger, ſowohl wie der Sünder wollen, wenn ſie ihre Sache durch einen andern entſchieden ſehen, wiſſen, daß auch dieſer Menſch iſt und vom Leben was weiß. Allerdings iſt das Einzelintereſſe meiſtens nicht das Allgemeinintereſſe, das der Richter in erſter Linie zu wahren hat. Dies rückt ſeine Perſon in die Sphäre des Unbedingten, die ihn als Menſch iſoliert, aber auch in mehr als gewöhnlichem Maße reſpektiert. B. Fredersdorf hat dieſem Guſtav⸗Althoff⸗Film ein Tempo gegeben, das die Spannung keinen Au⸗ geublick abflauen läßt. a Richard Schönfelder. Keine Teilnahme an kaufmänniſchen Kurſen während des Pflichtiahres Das Pflichtjahr ſoll den überlaſteten Bäuerinnen und den Müttern mit kleinen Kindern die ſo drin⸗ gend notwendige Hilfe bringen. Das Pflichtjahr⸗ mädchen muß ſich, ſoweit es ſeinem Alter und ſeinen Kräften entſpringt, ganz für dieſe Aufgabe einſetzen. Eine Zerſplitterung ſeiner Kräfte etwa dadurch, daß es in den Abendſtunden Kurſe in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben beſucht, iſt mit ſeinen Pflichten nicht vereinbar. Das Pflichtjahrmädel ſoll ſich ſeine Freizeit neben der Inſtandhaltung ſeiner Sachen der Erholung widmen, die ein ſo funges Mädchen nach des Tages Arbeit beſonders nötig hat. Deshalb mird denjenigen Mädchen, die künftig neben ihrer Pflichtiahrtätigkeit kaufmänniſche Kurſe beſuchen, die Beſcheinigung der Ableiſtung des Pflichtfahres im Arbeitsbuch nicht erteilt, ſo daß ſie, bevor ſie eine andere Tätigkeit aufnehmen können, noch ein zweites Pflichtjahr ableiſten müſſen. Die Vertrauensſrauen des Deutſchen Frauenwerkes richten bei der Betreu⸗ ung der Pflichtſtellen ihr Augenmerk auch darauf, daz die Pflichtſahrmädchen nicht nebenher kaufmänniſche Kurſe beſuchen. 5 Hunde für Wehrmachtszwecke Zur Erfaſſung von Hunden für Wehrmachtszwecke ſind alle Raſfe⸗ und Miſchlingshunde mit 50 bis 70 Zentimeter Schulterhöhe, die entweder noch nicht ae⸗ meldet waren, oder ſeit dem 1. April 1989 mindeſtens ein Jahr alt geworden ſind, durch ihren Beſitzer gemäß Reichsleiſtungsgeſetz in der Zeit vom 17. 3. bis 31. 3. beim zuſtändigen Polizetamt mit folgenden Angaben anzumelden: 1. Zahl. Alter, Geſchlecht ihrer Hunde 2. Raſſe und gegebenenfalls Zuchtbuchnummer, 3. Abrichteſtand(3. B. als Schutzhund) und abge⸗ legte Prüfungen. 4. Etwaige bisherige Zuchtverwendung(z. B. als Zuchthündin). Unterlaſſung oder Unrichtigkeit der Anmeldung iſt ſtrafbhar. Für übernommene Hunde wird eine angemeſſene Vergütung gezahlt. Ausgleichsdienſt für Abiturientinnen Arbeitsdienſtuntaugliche Abiturientinnen, die zu ſtudieren beabſichtigen, melden ſich bis zum 15. März 1941 beim Sozialpolitiſchen Amt der Reichsſtudenten⸗ führung, Berlin⸗ Charlottenburg, Hardenbergſtr. 34. Mitzuſenden ſind: Lebenslauf, Lichtbild, beglau⸗ bigte Abſchrift des Reifezeugniſſes, ehrenwörtliche Verſicherung der ariſchen Abſtammung, Freiſtellungs⸗ ſchein vom RAD. 5 Zeitlich untaugliche Abiturientinnen können laut Erlaß des Reichserziehuansminiſteriums vom 10. Januar 1940 zunächſt für zwei Semeſter immatriku⸗ liert werden. ö Brief husten der NH Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Hebamme.„Meine Frau iſt 32 Jahre alt und möchte ſy gerne Hebamme werden. Sie hat, wie ich ſchon öfter feſt⸗ ſtellte, große Liebe zu dieſem Berufe, weis aber nicht, wo ſte ſich in dieſer Sache hinwenden muß. Sind ihnen hierüber Einzelheiten über den Lehrgang bekannt und wohin hat ſich meine Frau zu wenden?“—— Ihre Frau kann ſich einmal bei der Landesfrauenklinik in Karlsruhe erkundigen Pr. 4.„Es ſyollen 16 200 Kilo Weizen ſo verteilt werden, daß A 25 v. H. mehr erhält als B. Wieviel erhält jeder?“ —— A erhält 10 125 Kilo und B 6075 Kilo. M. G.„Teilen Sie mir bitte die Adreſſe und Anrede unſeres Kreisleiters in Mannheim mit“.—— Kreisleiter Schneider hat ſeine Geſchäftsſtelle in der Rheinſtraße 1. Die Anrede lautet:„Herr Kreisleiter“. 5 He- WG.„Es handelt ſich um die verſtorbene Sängerin Gertrud Bindernagel Mein Kamerad behauptet, daß ſie von ihrem Manne erſchoſſen worden ſei Ich dagegen ſoge, daß die Sängerin im Anſchluß an eine Operation(Exmnbolie) geſtorben ſei. Wr hat nun recht?“—— Die Sängerin wurde von ihrem Manne niedergeſchoſſen. An den Folgen der Verletzung ſtarb ſie dann. Frl. W. S.„Auf Ihre Anfrage wird uns aus Saar⸗ brücken geſchrieben:„Der Reichsſender Saarbrücken bringt jeden Morgen zwiſchen 7 und 8 Uhr Glückwünſche aller Art, dem Alter ſind keine Schranken geſetzt. Es iſt nur erfor⸗ derlich, daß eine Quittung über eine Spende für das WoW dem Schreiben an den Reichsſender beigefügt wird, und der Sprecher des Reichsſenders Saarbrücken,„Fredy Welter“, erledigt alles weitere. Falls eine größere Spende nicht möglich, genügt auch eine kleine Gabe für das WW.“ Beſten Dank für die freundliche Mitteilung. E. K.„Ich habe 1917 mit meiner Frau Gütertrennung amtsgerichtlich eintragen laſſen. Seit 1939 leben wir ge⸗ trennt. Bin ich für den Unterhalt meiner Frau verp lich⸗ tet?“——§ 1861 des B beſtimmt: Leben die Ehegatten getrennt, ſo iſt ſolange einer von ihnen die Herſtellung des ehelichen Lebens verweigern darf und verweigert, der Unterhalt durch Entrichtung einer Geldrente zu gewähren. Der Mann hat der Frau auch die zur Führung eines ab⸗ geſonderten Haushalts erforderlichen Sachen aus dem ge⸗ meinſchaftlichen Haushalt zum Gebrauch herauszugeben, es ſei denn, daß die Sachen für ihn unentbehrlich ſind, oder daß ſich ſolche Sachen in dem der Verfügung der Frau unterliegenden Vermögen beftuden. Die Unterhaltspflicht des Mannes fällt weg oder beſchränkt ſich auf die Zahlung eines Beitrages wenn der Wegfall bder die Beſchrönkung mit Rückſicht auf die Bedürfniſſe ſowie die Vermögens⸗ und Erwerbsverhältniſſe der Ehegatten der Billigkeit entſpricht. H. Landes⸗ und Ortskirchenſteuer beſtehen ſelbſtändig nebeneinander; eine Rückvergütung einer der beiden Steuern kann daher nicht verlangt werden. Berufs nachweis.„Welcher Weg iſt einzuſchlagen um einen Kolonfalberuf,. B. Farmer, zu ergreifen? Auch für den Werdegang eines Verwalters oder ähnlichen Be⸗ rufs in der Landwirtſchaft in Deutſchland beſteht Jutereſſe.“ —— Sie müſſen vor allem die Landwirtſchaft ründlich erlernt haben und ſpäter die Kolonialſchule beſuchen. Sie wenden ſſch am einfachſten an das Arbeitsamt, das Ihnen genaue Wege angeben kann. H. D. Die Tatſache, daß die Klägerin Ihre Schwieger⸗ tochter geworden iſt, ändert on der Rechtslage nichts. Das Urteil dürfte zu Recht ergangen ſein. Gegen das Urteil können Sie binnen 1 Monat nach Zuſtellung Berufung an das Landgericht einlegen. Sollte das Urteil ſchon rechts⸗ kräftig ſein, werden Sie ſich damit abfinden müſſen. Agede 6241. Wenn in einer Familie bw. Blutsver⸗ wandben im dominierenden Erbgang Erbkrankheiten nach⸗ weisbar vorhanden find(wie manifeſte Schizophrenie, Supditas und Blindheit drgl. ein Fall Gaumenſpalte) kann ich dann die Aufhebung der Ehe wegen Irrtums begrün⸗ den, der den Getäuſchten bei Kenntnis der Sachlage und hei richtiger Würdigung des Weſens der Ehe von der Eingehung der Ehe abgehalten haben wünde, zumal aus dem Erſcheinungsbild der Vorfahren oder der Kinder oder beider ſicher feſtgeſtellt iſt, daß Erbkrankheiten in Erſchei⸗ nung getreten ſind, und ich Kenntnis von allen weſent⸗ lichen Umſtänden erlangt habe? Iſt dieſe Aufhebung der Ehe an eine Friſt gebumden, zumal die Ehe ſchon über 2 Jahre beſteht? Wie iſt da die Rechtslage üther die Prozeß⸗ und Unterhabtsboſten?—— Nach§ ge des Ehegeſetzes kann ein Ehegatte Aufhebung der Ehe begehren, wenn er ſich bei der Eheſchließung über ſolche die Perſon des anderen Ehegatten betpeffenden Umſtämde geirrt hat, die ihn bei Kenntuis der Sachlage und bei richtiger Würdigung des Weſens der Ehe von der Eingehung der Ehe abgehalten hätten. Die Aufhebung iſt ausgeſchloſſen, wenn der Ehe⸗ gate nach Entdeckung des Irrtums zu erkennen gegeben Hat, daß er die Ehe foßſetzen will, oder wenn ſein Verlan⸗ gen nach Aufhebung der Ehe mit Rückſicht auf die bäs⸗ herige Geſtaltung des ehelichen Lebens der Ehegatten ſitt⸗ lich nicht gerechtfertigt erſcheint. Nach§ 40 des Ehegeſetzes kann die Aufhebungs klage nur binnen eines Jahres er⸗ hoben werden. Die Friſt beginnt mit dem Zeßtpunkt, in welchem der Ehegatte den Irrtum entdeckt hat. Ueber die Prozeß⸗ und Unterhaltskoſten können wir Ihnen keine Auskunft geben, da uns die beiderſeitigen Vermögens⸗ und Einkommensperhältniſſe nicht bekannt ſind. 1899. Wann und wo war das Infanterie⸗ Regiment Nr. 142(Garniſon vor 1914 Mülhauſen und Müllheim) im Weltkrieg eingeſetzt bw. an welchen Gefechten und Schlach⸗ ten nahm es teil? Beſteht dieſes Regiment wieder ſeit Einführung der allgemeinen Wechrpflicht 1933 und wo iſt ſeine Garniſon? Wann wunde Kaiſer Friedrich III., der 99 Tage regierte, geboren? Wieviel darf ſemand im Ne⸗ benverdienſt außerhabb ſeines feſten Arbeitsplatzes ſſo ge⸗ legentliches Taſchengeld) verdienen, ohne daß es unter eine Steuer fällt, bzw. ohne daß es beſonders gemeldet werden muß?—— Das Regiment war an der Weſtfront au faſt allen großen Schlachten beteilügt. Die Gefechte hier einzeln aufzähben zu wollen, würde zu weit führen. Biel⸗ leicht beſorgen Sie ſich durch einen hieſigen Angehörigen des früheren Regiments eine Regimentsgeſchichte, die alles enthält, was Sie über das Regiment intereſſtert. Haiſer Friedrich III. wurde am 18. Oktober 1831 in Potsdam gehoren. Sie müſſen jedes Nebeneinkommen zur Ein⸗ köommenſteuer anmelden. R. L.„Ein Bekannter wurde im Juni 1938 zu einer Gefängnisſtraſe von 3 Wochen wegen Diebſtahls verurteilt. Es handelte ſich um einige Wäſcheſtücke, die er in dem Ge⸗ ſchäft, in dem er tätig war, an ſich nahm. Derſelbe befindet ſich ſeit etwas über 1 Jahr beim Militär und iſt ſeit 8 Mo⸗ naten in Frankreich. An wen muß man ſich wenden zwecks Streichung der Eintragung in den Akten, da der Eintrag für ſein ferneres Fortkommen, auch beim Militär, ein Hin⸗ dernis iſt?“—— Wenden Sie ſich an dite Strafregtſter⸗ behörde bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim und tragen Sie dort Ihre Wünſche vor. E. P.„Iſt das neue Enbſchaftsgeſetz ſchon in Kraft ge⸗ treten, wenn nicht, wann wird dies ſein und wo kann ich genaue Auskunft hierüber bekommen?“—— Das Erbrecht des Bürgerlichen Geſetzbuchez hat durch das Gefetz über die Errichtung von Teſtamenten und Erbverträgen vom 31. 7. 38 einige Aenderungen erfahren. Welche weitere Aenderungen des Erbrechts beabſichtigt ſind, entzieht ſich unſerer Kenntnis. Sie werden über dieſe Frage mohl auch von keiner Stelle eine genaue Auskunft erhalten können. Fran G. G. Ich kaufte vor einer Woche zwei gebrauchte Bettſbellen aus privoter Haud. Die Fran verſtcherte nir, die Bettſtellen ſeien ſauber, ich brauchte nicht fürchten, daß Ungezbefer örin ſei. Jetzt habe ich die Ueberzeugung, daß die Bettſtellen voll Ungezieferbrut ſtecken. Sie weigert ſich die Bettſtellen zurückzunehmen. Hann ſch ſie verkla⸗ gen, um wieder zu meinem Gelde zu kommen? Muß ſie die Bettſtellen zurücknehmen?— In unſerem Kellergang wunde elektriſches Licht gelegt. Während des Fliegeralarms müſſen wir uns in dieſem Gang aufhalten. Die Rechnung für das Lichtanlegen beträgt 87 Mark. Sind die Mieter verpflichtet dies zu bezahlen?—— Sie können von der Verkäuferin Rückgängigmachung des Kaufvertrags(Wand⸗ lung,§ 462 BG) verlangen, oder aber, wenn Ihnen zu⸗ geſichert war, daß die Bettſtellen ungezieferfrei ſeien oder Ihnen argliſtig vorſchwiegen war, daß z. Z. des Kaufs Ungeziefer in den Bettſtellen war, ſtaktt der Wandlung Schadenerſatz wegen Nichterfüllung verlangen(8 463 G8). Im Falle der Wandlung muß die Verkäuferin die Bettſtellen zurücknehmen und Ihnen den Kaufpreis zurückerſtatten. Wenn die Verkäuferin die Zurücknahme der Bettbſtellen verweigert, müſſen Sie ſich an das Amts⸗ gericht hier wenden und dort Ichre Klage zu Protokoll der zuſtämdigen Geſchäftsſtelle geben.— Wenn der Kellergang als Luftſchutzraum zugelaſſen iſt umd der Hauseigentümer deshalb elektriſches Licht hat legen laſſen, wird der Haus⸗ eigentümer die Mieter zu den Koſten heranziehen können. Die Koſten, an denen der Hauseigentümer teilzunehmen hat, ſind nach billigem Ermeſſen umzulegen. Bei diefer Umlegung wird zu berückſichtigen ſein, daß der Haus⸗ eigentümer den beſonderen Vorteil hat, daß auf dieſe Weiſe der Heller mit elelktriſchem Sicht verſehen iſt, auch wenn er nicht mehr als Luftſchutzraum Verwendung findet. C. H. Die Strophen lauten: 1. Früh, wenn die Höhne krähn, Eh dite Sternlein verſchwinden Muß ich am Herde ſtehen Muß das Feuer zünden! Man ſchafft ſo gerne ſich Sorg und Müh Sucht Dornen auf und findei ſie und läßt das Veilchen unbemerkt Das uns am Wege blüht. „Ich weiß wo im Häuslein am grünen Rhein Umrankt von Reblauß die Fenſterlein Drin waltet ein Herz ſo engelgbeich V An Gold ſo arm, doch an Tugend ſyo reich. Gehörte dies Herz an dem Rheine mir, Ich gäbe die Krone, die Leier dafür. A. W. Iſt ein Motorrad pfändbar, wenn es benbtigt wird, um ins Geſchäft zu fahren, Wieviel Lohn kiſt un⸗ pfändbar bei einer Familie mit 4 Kindern?“—— Das Motorrad iſt dann nicht pfändbar, wenn es zur Fortſetzung Ihrer Erwerbstätigkeit erſorderlich iſt(8 811 Ziffer Zech). Nach der Lohnpfändungsverordnung vom. 10. 40 (RGB 1940 J Seite 1451 ff) unterliegt Arbeitseinkommen nicht der Pfändung: bei Auszahlung für Monate in Höhe von 1830 Mark monatlich, bei Auszahlung für Wochen in Höhe 30 Mark wöchentlich, bei Auszahlung für Tage in Höhe von 5 Mark täglich und ſoweit es dieſe Beträge über⸗ ſteigt, zu /, des Mehrbetrags. Da Sie Ehefrau und 4 Kinder haben, erhöht ſich der unpfändbare Teil des Mehr⸗ betrages um weitere 5/0, höchſtenz jedoch um 50 Mark monallich(12 Mark wöchentlich, 2 Mark täglich). Im ganzen ſind alſo /0 des Mehrbetrags pfändungsfrei. N. 150 M. Zu einem Mieter in meinem Hauſe mur⸗ den gebrauchte Möbel und Betten angefahren und in ſeine Wohnung gebracht. Als Hausherr habe ich den Mieter zur Rede geſtellt umd gefragt, für wen er die Möbel aß⸗ geſtellt habe. Er gab mir zur Antwort für ſich, im weite⸗ ren könne mich das nicht intereſſieren. Kann ich als Haus⸗ herr verlangen, daß er mir ſagt, ob die alten Möbel ihm gehören oder nicht. Ich möchte auf keinen Fall dulden, daß gebrauchte Möbel in einer Wohnung in meinem Hauſe abgeſtellt werden, wegen verschleppen von Ungeziefer, da ich nicht weiß von wem, oder wo die Möbel herkommen. Was kann ich dagegen tun und wo muß ich mich hin⸗ wenden?—— Nach§ 550 BG kann der Vermieter auf Unterlaſſung klagen, wenn der Mieter von der gemieteten Sache einen vertragswidrigen Gebrauch macht und den Ge⸗ brauch ungeachtet einer Abmahnung des Vermieters fört⸗ ſetzt. Ein ſolcher vertragswidriger Gebrauch kann u. II. dann vorliegen, wenn der Mieter fremde Möbel bei ſich unterſtellt und die Gefahr der Einſchleppung von Unge⸗ ziefer beſteht. Nach Ihrer Darſtellung wird Ihnen aber z. Z. wohl baum eine Hamdhabe gegeben ſein, gegen den Mieter vorzugehen. Wir glauben insbeſondere micht, daß der Mieter dazu gezwungen werden kann, Angaben über die Herkunft der untergeſtellben Möbel zu machen. Im⸗ merhin können Sie den Mieter heute ſchon darauf auf⸗ merkſam machen, daß Sie ihn für allen Schaden, der durch die Unterſtellung der Möbel entſtehen kann, haftbar machen. Vielleicht wenden Sie ſich einmal au das Miet⸗ einigungsamt hier, O 1, 2. 5 Otto Reutter⸗Verehrer.„Ich würde mich dafür inter⸗ eſſieren, bb in Mannheim irgendeine loſe Vereinigung be⸗ ſteht, die das Gedenken an Otto Reutter pflegt. Der be⸗ liebte Humoriſt begaun ſeine Laufbahn in Mannheim und es zog ihn immer wieder gern hierher, um im Apollo⸗ theater oder im Saalbau aufzutreten. Er hatte hier ptele Freunde. Sicher würde mancher gern ab und zu einen Abend mit anderen Reutter⸗Verehrern verleben. Am 3. März jährt ſich übrigens zum zehnten Male ſein Todes⸗ tag.“—— Unſeres Wiſſens beſteht hier keine Vereinigung non Reutter⸗Verehrern. Aber Reutter hat ſich in Mann⸗ heim ſo viele Freunde erworben, daß es ſicher nur der An⸗ regung bedarf, ſich am 3. März zuſammenzufinden, um das Andenken des großen Humoriſten an ſeinem zehnten To⸗ destag zu ehren. Einſtellung von Bewerbern für die aklive, im eere Schüler höherer Lehranſtalten, die bet Eintritt in das Heer das Reifezeugnis erhalten und den Beruf des aktiven Veterinäroffiziers erſtreben. können noch bis 31. 3. 41 Geſuche um Einſtellung als„Be⸗ werber für die Veterinäroffizierslaufbahn“ bei dem für ihren Wohnort zuſtändigen Wehrkreisveterinär einreichen. Die näheren Bedingungen über Bewerbung, Ein⸗ ſtelluna und Ausbildung ſind aus dem„Merkblatt für die aktive Veterinäroffizierslaufhahn im Heere“ (Ausgabe Dezember 1940, frühere ſind ungültig), welches het dem zuſtändigen Wehrkreisveterinär (Wehrkreiskommando) erhältlich iſt, erſichtlich. Die Einſtellung der angenommenen Bewerber er⸗ folgt am 1. 10. 1941. * Teppiche alan F. Bausback, B 1, 2 ff 26467 * 82 ——— Hutaus lie. eis: 100 g Maizens, 100 f Mehl, 5 Backpulver, 200 3 Tucker, 2 Eler, 4 Eßlöffel Wasser, 1 bsckchen Vanillezucker, des Abgerlebene einer Zitrone. Füllung: Mermelacde ec besten Johanpisbecr- ett KIach- V 2 EHI Aa. Springform. Köpre de Eigeſd mt Vosser, Zucker dc Ceschmeckszöteten schav⸗ mig und vermische sie nach und nech mit Meens, des mit Mehl unc Backpulver vetsjebt Wurde. Hebe votsichtig den seht steifen Eischnee unter den ſeig und backe ihn bei geringer Hitze in einde Nech dem Erkalten schneide den Tortenboden sus der fotm mit scharfem Messer zweimel quer dutch, 0 daß drei gleiche runde Scheiben entstehen und bestrelche zie mit der got obgeschmecktey mit Arrek oder Rum gewürzten Mermelsde, Setze dansch die Böden zusemmen und bestreiche die Oberflache ung den Außentend mit Marmelade. Je nech vorhandenen Zutaten kann men die forte mit kendierten oder eingemschten früchten, Mandeln ode pistszien verzieten. Abet such ohne Weiteren Schmuck schmeckt sie vorzüglich und ist heltbet, Wenn men sie güt bedeckt köhl sufbeweshrt⸗ MAIZENA us Welt und Leben Berliner Brief Erinnerungen an Exuſt Litfaß.—„Mir⸗ trinkſtunde“ oder„Däm merſchoppen“? Der ſingende Bierbrauer aus Münſter Berlin, im Februar. Wenn es in Berlin noch die Aoͤlerſtraße geben würde, hätte ein Haus darin vermutlich eine Gedenk⸗ tafel erhalten. Dort wohnte nämlich der Berliner Erfinder der Anſchlagſäule, der Buchdruk⸗ ler Ernſt Litfaß, der, wie wir jüngſt bereits be⸗ richtet haben, vor 125 Jahren geboren wurde. Die⸗ r Mann kam 1845 aaf die Idee, Säulen in den traßen aufzuſtellen und ſie mit bunten Plakaten r Werbezwecke auszunutzen. Da der Plakatdruck ſo das Steckenpferd dieſes fungen Buchdruckers 107 war, lag die Suche nach einem paſſenden Verbrei⸗ tungsgebiet nahe. Er kam auf den Gedanken, ſtatt der Häuſer⸗ und Zaunflächen beſtimmte und ver⸗ mietbare Flächen zu ſchaffen, indem er die Anſchlag⸗ fäule entwarf. Ihre öffentliche Aufſtellunga unter⸗ breitete er dem damaligen Berliner Polizei⸗Direk⸗ torx von Hinckeldey, einem Mann, der Neuerungen ſehr zugänglich war ler ſelbſt führte beiſpielsweiſe nor 90 Jahren die Berufsfeuerwehr und eine ge⸗ regelte Straßenreinigung ein.) Litfaß erhielt die 0 Unis, zunächſt für 15 Jahre ein Privileg aus⸗ zunutzen. Es beſtimmte, 150 Säulen aufzuſtellen, von denen 60 in Form verkleideter Brunnenumhül⸗ lungen errichtet werden ſollten. Die polizeiliche Er⸗ ntächtigung datiert vom 1. Juli 1855. Zuvor war die Neuerung jedoch gründlich ausprobiert worden. Vor ſeinem Hauſe in der Adlerſtraße, auf deren Ge⸗ lände heute der Neubau der Reichsbank ſteht, stellte er die erſte Säule auf. Man wollte mal ſehen, wie ſich die Berliner damit abfinden würden. Nun, ſie waren ſchlechthin begeiſtert. Der Name Litfaß war in aller Munde. Schon deswegen. weil Litfaß der hefte Werber für ſeine eigene Sache war. Man ſang Couplets und Gaſſenhauer über die neue Sache und Leierkaſtenmänner hoben die„150 Litfaß⸗Kinder“ in den Himmel der Popularität. * Eruſt Litfaß aber turnte auf dem Gipfel erfolg⸗ reicher Geſchäfte, denn er befaßte ſich nicht nur mit einer Druckerei und den Anſchlagſäulen, ſondern er war auch betriebſamer Unternehmer auf den ver⸗ ſchiedenſten anderen Gebieten. Er war beiſpielsweiſe der erſte Manager großer Redouten hür⸗ gerlichen Charakters. Für das Publikum ſorgte er durch ſeine Organiſation. Er ließ ſeine Lehrlinge jeden Tag die Korrekturbogen der Theaterplakate herumtragen. Die„Stifte“ erhielten dafür ihre Frei⸗ billetts. Das war die Urſache dafür, daß Vitfaß' Lehrlingen mehr Theater geboten wurde als femals anderen jungen Befliſſenen der ſchwarzen Kunſt. Die wechſelſeitigen Beziehungen zum Theater waren aber noch größer, denn Litfaß ſpannte auch die Zettel⸗ ankleber für ſeine Zwecke ein. Dieſe waren im Hauptberuf meiſt Logenſchließer. Wenn die Vorſtel⸗ lungen zu Ende waren, zogen ſie ſich einen Kittel am, banden den Kleiſtertopf vor und zogen dann mit Leitern und Plakaten von einer Säule zur andern. Ernſt Litfaß war aber auch ein beliebter Bürger der „Stadt, denn er war ein großer Wohltäter. Berühmt waren die großen„Litfaß⸗Bälle“, die er alljährlich bei Kroll arrangaerte und wobei manchmal über 15000 Karten abgegeben wurden. Sein volks⸗ tümlichſtes Kind aber, die Litfaß⸗Säule, eroberte ſich nicht nur Berlin, ſondern Deutſchland und die meiſten Länder der Welt. Und heute gehört ſie in jeder geſchloſſenen Ortſchaft zum unverrückbaren „Straßenbild. s 5 1 85 N* Wir haßen hier ſchon einmal von der Cocktall⸗ kunde erzählt. Sie wurde in Berlin Mode, weil durch die Verfrühung der Polizeiſtunde die Beſitzer der Abendlokale den verengten Spielraum für die Hereinbringung ihrer gleichgebliebenen Speſen durch einen früheren Beginn ihrer Darbietungen auszu⸗ gleichen gedachten. Erſt fing einer mit der Cocktail⸗ ſtunde an— dann gab es ſie in jedem Lokal von nach⸗ urkttags fünf Uhr an. Das ärgerte ihren Pionier, der ſie ſeinerzeit als erſter angezeigt hatte. Er ließ So trägt man's in Wien 1 2 2 — — 3— —— A — 3 2 e 2 2 21546 Sogra⸗Schnitt 21541. Neiſemantel aus meliertem ſchluß. In die Seitennähte Meter bei 130 Zentimeter Stofhreite.(Größe 44). Schnitte vorrätig in den Größen 40 und 44. 5 24845 Kragenloſer weiter Sport und Uſtoff. Ueberkreuzter Ber⸗ verſenkte Längstaſchen..75 Sogra⸗Schnitt 21542. Sportliches Vormittags kleid aus kariertem Tweed⸗Jerſey. Bluſiger, gerade geſchnittener Oberteil. Sattel mit angearbeitetem Plaſtron. 28 Meter bei 130 Zentimer Freit.(Größe 46). Schnitte vorrätig in den Größen 42 und 46. Sogra⸗ Schnitt 21543. Weiter, offener Flauſchmantel gu vorhergehendem Kleid. Pattenverſchluß unter dem Kragen. Abgerundete, große Seitentaſchen..80 Meter bei 180 Zenti⸗ meler 3— 9 Größe 46). Schnitte vorrätig in den Größen 4 und 86. Aedeeedaddadeddadmddmeamdddndddnaaadaddndadad ausgeſetzt. Aneta in den Blättern eine neue. Anzeige erſcheinen, daß er„die von mir eingeführte Cocktailſtunde“ von nun an Mixtrinkſtunde“ nennen werde. Mixtrinkſtunde? 5 Die Berliner horchten auf. Das Wort ſollte offen⸗ bar eine originelle Neuformung ſein. Aber warum denn die mixende Tätigkeit der Barbeſatzung nur durch eine phonetiſch angeglichene Wortform um⸗ ſchreiben, anſtatt ſie gleich ganz ins Deutſche zu überſetzen? Man ſchüttelte den Kopf. Und lachte herzlich, als nun ein Berufsgenoſſe des Erfinders der„Mixtrinkſtunde“ auf den Pegaſus ſtieg und ſeinerſeits eine Anzeige in den Blättern erließ: „Von ſechs bis acht die frohe Runde Bei ſanftem Trunk, bei blauem Rauch, Die war als Dämmerſchoppenſtunde Schon bei den Vätern froher Brauch. Warum durchaus ein neuer Name? Gib ſtolz dem alten Brauch die Ehre, Und komm um ſechs mit deiner Dame Zum Dämmerſchoppen in die„Bafadere“. Die„Mixtrinkſtunde“ des ſonſt durch ſeine Ver⸗ dienſte um den Fremdenverkehr anerkannten Gaſtro⸗ nomen war ad abſurdum geführt und Berlin lachte noch mehr. Das war ein kleines erheiterndes Duell in ernſter Zeit und als allgemeine Nutzanwendung mag man daraus die Lehre ziehen, daß manche Berliner Gaſt⸗ ſtättenbeſitzer das Spiel mit fremdländiſchen Vokabeln endgültig durch die Einführung deutſcher Bezeich⸗ nungen und deutſcher Sitten ablöſen ſollten. Jedes Jahr einmal feiern die in Berlin anſäſſt⸗ gen Weſtfalen ein Heimatfeſt. Sie ſchmücken es, indem ſie aus ihrer Heimat einen angeſehenen laſſen, der ihr Gaſt kommen Beiſammenſein durch heimiſche Klänge verſchönt. Diesmal var es der „ſingende Bierbrauer“ Pinkus Müller aus Münſter, der von ſeinen Landsleuten feſtlich am Bahnhof empfangen wurde und dann nicht nur ihr Feſt mit ſeinen Liedern ſchmückte, ſondern auch gleich noch das Wunſchkonzert am nächſten Tage. Da⸗ für brachte er als heimiſche Soldatenſpende auch noch zwei Tönnchen ſelbſtgebrauten Allbieres mit. Der Sendbote aus Weſtfalenland, der gar nicht ausſieht, wie man ſich im allgemeinen einen Bier brauer vorſtellt(ol wohl es für dieſen Beruf gar keinen feſiſtehenden Typ gibt), ſondern wie ein Kam⸗ merſänger, iſt im übrigen eine Berliner Entdeckung. Man hatte vor Jahren einmal in Berlin ein Preis⸗ ausſchreiben für nicht ausgebildete Sangestalente aus dem Reich erlaſſen. Sie wurden nach der Reichs⸗ hauptſtadt eingeladen und maßen ſich hier im San⸗ geswettſtreit. Rheiniſche Volksſänger beſangen den Rolands⸗ bogen, Wiener Schrammeln ſangen von Grintzing und damals iſt auch der ſingende Bierbrauer Pinkus Mütller aus Münſter entdeckt worden, der Stimme wie Beruf von ſeinem Vater geerbt hat. Nachdem er ſich ſein Können in der Reichshauptſtadt hatte be⸗ ſtätigen laſſen, kehrte er ruhmgekrönt in die Heimat zu ück, ohne eitel zu werden. Er beging nicht den Fehler, ſein Handwerk zugunſten ſeiner Kehle und zuungunſten der Kehle ſeiner Kunden aufzugeben. Tags braute er weiter, um abends deſto ſchöner G1¹ ſingen, und das war eine weiſe Ueberlegung. Hätte er ſein Handwerk aufgegeben, ſo wäre er nur der ſingende Herr Müller aus Münſter gewor⸗ den. Klingt das nach etwas? Nein. Aber der„ſin⸗ gende Bierbrauer“— das hat einen ganz anderen Klang. Das haben die Berliner gleich empfunden, und ſie haben den Meiſterſinger aus Münster nach Gebühr gefeiert. Der Berliner Bär. ee Aebesproben und Liebeserklärungen Von Otto Hofmaun⸗Wellenhof Hier iſt vor allem eine Reviſion der alten Knigge⸗ ſchen Ratſchläge erforderlich, da ja die Sitten in die⸗ ſem Belange einer beſonders heftigen Veränderung durch Zeit und Mode unterworfen ſind. Daß die Liebe eine Himmelsmacht iſt, wiſſen wir nicht erſt ſeit dem„Zigeunerbaron“. Ja, im Gegenteil: in früheren Zeitläuften ſcheint ſie noch viel mächtiger als eine„Himmelsmacht“ geweſen zu ſein, wenn wir leſen, daß Kavaliere zum Beweiſe der Verehrung etwa ihren kleinen Finger, ein Ohr oder ihre Naſen⸗ ſpige der Angebeteten überſandten. Heutzutage. im Zeitalter eines ſtatiſtiſch feſtgelegten Frauenüber⸗ ſchuſſes ſind ſolche ausgefallenen Liebesbeweiſe wohl kaum mehr nötig. 8 Moderne Liebesproben und Liebeserklärungen ſind anders beſchaffen. Wir unterſcheiden zwei Haupt⸗ gruppen:)] in geſchloſſenen Räumen; b) im Freien. Von a) möchte ich abraten. Dieſe Form von Lie⸗ beserklärung bedient ſich noch immer recht verſtaub⸗ ter Requiſiten: Fall auf das linke Knie(nach vor⸗ herigem Emporziehen der Hoſe zwecks Schonung der Bügelfalte] unter gleichzeitigem Umfangen des ge⸗ liebten Gegenſtandes mit beiden Armen. Legen der linken Hand auf die Herzgegend(rechts befindet ſich der Blinddarm, der zu Beteuerungszwecken ungeeig⸗ net iſt)!. Von Schwurfingern ſehe man ab— ganz aus der Mode gekommen. Freilich übertreiben jene Fachleute. die behaupten, Liebeserklärungen in der Wohnuna der Verehrten käme eine beſondere Gefährlichkeit zu: der Salon ſei von feindlichen Spähtruppen nicht ſicher; geheime Apparaturen löſten in der Küche Klingelſignale aus: über dem Kanaßes ſei eine automakiſche Segen⸗Vor⸗ Lichtung angebracht mit eingebautem ferngeſteuerten Ja⸗Wort— in der ſeritzſen Fachliteratur finden ſich keine gültigen Belege für jene Daärſtellungen. Aber der Hauptnachteil der Liebeserklärungen in geſchloſſenen Räumen iſt der Umſtand, daß ihnen nicht auch gleichzeitig der Charakter einer Liebes⸗ probe innewohnt, was aber wohl der Fall iſt bei ): im Freien. Bei Sonnenuntergang zum Beiſpiel. Der Son⸗ nenunterganag iſt ein treffliches Mittel, über das Weſen der Perſon unſerer Neigung Aufſchluß zu er⸗ halten. Außerdem ein billiges. Sonnenuntergänge finden jeden Tag gegen Abend ſtatt und können ohne Eintrittsgeld beſichtigt werden. Man wähle nach Möglichkeit einen höher gelege⸗ nen freien Platz und beginne mit einer beliebig— eher ſachlich, denn ſentimental— gehaltenen Liebes⸗ erklärung ungefähr zu dem Zeitpunkt. da die Sonne braucht feden Tag eine neue Handtaſche; „Geſchenk um; häuslich völlig ſtets zu ſpät; untreu; liegt oft zu Bett, ohne krank handbreit über dem Horizont ſteht. Bei Berühren des Horizontes ſei die Erklärung beendet. Man lege einen Arm um die Schulter des geliebten We⸗ ſens und ſchweige. Die Blicke ſeien weſtwärts ge⸗ richtet, jedoch nicht direkt in die Sonne, da ſich ſonſt läſtig tanzende Punkte in den Augen einſtellen. Die Worte, mit denen„ſie“ alsdann den Sonnenunter⸗ gang begleiten wird, können wertvolle Anhaltspunkte über die Geſtaltung unſeres etwaigen künftigen Le⸗ bensglückes geben: Irene:„Wenn man ſo denkt, daß nun auf der anderen Hälfte der Erdkugel die Sonne aufgeht, während wir hier in der beginnenden Nacht ſtehen“ — eine tiefe Natur, grübleriſch. Hang zur Phlloſo⸗ phie, ein Weib von hohen geiſtigen Anſprüchen;: kocht nach dem Chemiebuch, vergißt aber aufs Feuerma⸗ chen; Lieblingsſport: Unverſtandenſein. Roſa:„Schau. Liebling, der ganze Himmel— ſchaut das nicht wie flüſſiges Gold aus?“— an⸗ ſchmiegſam; ſentimental; leicht auf die Nerven ge⸗ hend; kocht gut, läßt aber häufig anbrennen, weil ſie daneben Romanhefte lieſt; weint viel, beſonders im Kinp; ſtickt Schäferſzenen; fiebert leicht. Mizzi:„Denk dir nur, da gibt die blöde Gans ſtatt einem Kragerl aus weinrotem Georgette einen knallgelben Satin drauf! Wie das paßt zu den Ter⸗ rakotta⸗Maſcherln, kannſt du dir denken, wo mir doch nur Roſt, oder ſo eine Farb wie die Sonne da, ſteht!“— ein ſeichtes Ding; den Kopf voll Putz und Tand; ein girrendes Täubchen; eine Zierpuppe; wenn ſie überhaupt kocht, werden alle Speiſen rot gefärbt vom Lack ihrer Fingernägel; Manicure iſt denn auch die einzige Handarbeit, die ſie beherrſcht. Lieſelotte:„Wie lange die Sonne eigentlich zum Untergehen braucht, immer glaubt man: jetzt iſt ſie weg und noch immer ſchaut ein Stückl heraus“— ein verzogener Fratz; anspruchsvoll? unzufrieden; taüſcht fedes Uünzulänglich! kommt zu ſein. Alex:„Wozu ſtehen wir denn da? Warteſt du auf was?“— eine robuſte Natur; grob; treibt den Gemahl mit 38,5 Fieber ins Büro; ſtrickt nur Fäuſt⸗ linge; ſchwach in der Rechtſchreibung, da ſie ſtets ſtenographiert; ausgezeichnete Kugelſtoßerin. Gloria:„Aus! Komödie beendet..“— ein Vamp; der Vamp ſchlechthin; Schatten unter den Augen; die Ohrläppchen geſchminkt: ſoweit der Blick reicht: ſex appeal; umwittert von Abenteuern und 8 zur Ehe geeignet wie Dynamit für Kachel⸗ en. ....: Sie ſchweigt!— muß leider aus der all⸗ gemeinen Betrachtung ausgeſchieden werden, da es nur ein Weſen dieſer Art auf der ganzen Erde aibt, und dieſes heiratet der Verfaſſer in wenigen Wochen. ee eee ane. Naůub orb vlluu N - Ueßer intereſſante Verſuche zur Feſtſtellung des Mondeinfluſſes auf die Blumenfärbung berichtet ein franzöſiſcher Gärtner. Zu dem Experiment be⸗ nutzte er drei Teeroſen im Knoſpenzuſtand. Die eine ließ er ſich unter normalen Verhältniſſen im Sonnenlicht entfalten, die zweite wurde im dunklen Keller gehalten und die dritte bekam tagsüber kein Licht, wurde aber nachts den hellen Monoſtrahlen Nach einem Monat trugen alle drei Pflanzen voll entfaltete Roſen. Die erſte zeigte na⸗ türlich eine normale Teeroſe, die Blüte der zweiten war blaß und farblos, aber die dritte war unter der ausſchließlichen Einwirkung des Mondlichtes weit ſchöner geworden, als eine normale Teeroſe. Sie zeigte ganz neue zarte Farbtöne. Wenn auch die Bo⸗ taniker meinen, daß ſich aus dieſem Experiment keine zu weitgehenden Schlüſſe ziehen laſſen, ſo iſt unſer Gärtner doch entſchloſſen, feine an den Teeroſen ge⸗ wonnene Erfahrung geſchäftlich auszunützen. Er will Roſen und andere Blumen ausſchließlich mit Mond⸗ beleuchtung behandeln und hofft, für ſeine„Mond⸗ blumen“ beſonders gute Preiſe zu erzielen. * — Eine Berliner Geſchäftsfran brachte jeden Abend das Geld aus ihrer Geſchäftsraſſe mit nach us. Dieſen Umſtand machte ſich eine Hausange⸗ ſtellte zunutze und entwendete zunächſt kleinere Be⸗ träge aus der Handtaſche. Als dieſe Diebſtähle un⸗ bemerkt blieben. wurde ſie im Laufe der Zeit immer dreiſter und ließ ſchließlich tauſend Mark und mehr auf einmal verſchwinden. Die Frau des geſchädigten Geſchäftsinhabers wußte ſich den Fehlbetrag von mehr als 50 000 Mark nicht zu erklären, der ſich bei einer Ueberprüfung der Geſchäftsbücher für das vergangene Jahr herausſtellte. Auf Grund ihrer Anzeige nahm die Kriminalpolizei die Hausange⸗ ſtellte unter Tatverdacht feſt, und nach wiertägigem Leugnen bequemte ſich die Diebin endlich zu einem Geſtändnis. Sie gab zu. ſeit über einem Jahr mehr als 60 000 Mark geſtohlen zu haben. Das Geld zahlte ſie auf mehrere Sparbücher ein, wo zum Glück noch über 50 000 Mark ſichergeſtellt werden konnten. Auch murde des große Beſtand an Kleidungsſtücken im Wert von mehreren taufend Mark beſchlagnahmt. Modell- Alben für Frühlehr u. Sommer votrdtig dus dem grogen Fechgeschäöft a —. Der kleine niederländiſche Ort Sboeſtdijk iſt eine hiſtoriſche Stätte, ſpielte ſich doch hier im Jahre 1787 ein erbitterter Kampf zwiſchen den Truppen des Generalſtatthalters Prinz Wilhelm von Oranten und den Soldaten der oranienfeindlichen ſogenann⸗ ten„Patriotenpartei“ ab, bei dem ſich die Gegner des Hauſes Oranien durch einen nächtlichen Hand⸗ ſtreich des Prinzen bemächtigen wollten. Dem Todesmut und der Treue eines deutſchen Grena⸗ diers iſt es zu danken, daß der Anſchlag vereitelt werden konnte. und daß das Haus Oranien ſpäter mit Hilfe Preußens ſeine Macht zurückerobern konnte. Chriſtoffel Pullmann hieß dieſer Grenadier. Vor dem Schloß Soeſtdifk ſteht ihm zu Ehren ein Denkmal, deſſen Sockel folgende Inſchrift trägt: „Chriſtoffel Pullmann. Grenadier der Leibkompanie des Infanterie⸗Regimentes Prinz von Heſſen⸗Darm⸗ ſtadt, 28 Jahre alt. Er zog in der Nacht des 27. Juli 1787 den Tod der Uebergabe ſeiner Waffen vor“. In der Nacht zum 27. Juli geſchah es, daß 5000 Soldaten der orantenfeindlichen Partei gegen Schloß Soeſt⸗ difk vorrückten, um den Prinzen Wilhelm., der hier Quartier genommen hatte, gefangenzunehmen. Niemand ahnte die Nähe des Feindes, und der ge⸗ fährliche Anſchlag wäre ohne Zweifel geglückt, wenn nicht der Darmſtärter Grenadier Chriſtofſel Pull⸗ mann dazwiſchengetreten wäre. Sein Regiment ſtand im Dienſte des Hauſes Oranien, das damals im Kampf um ſeine Macht von zahlreichen deutſchen Fürſten unterſtützt wurde. Chriſtoffel Pullmann ſtand vor dem Schloß Wache, als ſich die Angreifer näherten, deren auch der Poſten in der ſchwarzen Nacht erſt in letzter Minute anſichtig wurde. Die Feinde boten ihm Leben und Freiheit an, wenn er ſich ſtillſchweigend ergebe und keinen Alarmruf laut werden laſſe. Aber der deutſche Grenadier rief laut die Worte:„Ich bin ein ehrlicher Kerl!“ und gab einen Warnungsſchuß ab, der die Schloßgarde alar⸗ mierte und den Ueberfall im letzten Augenblick verei⸗ telte. Freilich hatte Chriſtoffel Pullmann ſeine Tap⸗ ferkeit mit dem Leben bezahlen müſſen. Man fand ſeinen Körper nach dem Abzug der Feinde von un⸗ zäbligen Kugeln durchbohrt. Er ſtarb als Vorbild eines pflichtgetreuen Soldaten auf dem Felde der Ehre und rettete das Schloß Soeſtdifk. So hat ein deutſcher Grenadier durch ſeine Treue im gewiſſen Sinne die Geſchichte der Niederlande besinflußt. Jones pertritt im Jahresbericht für 1940 des Sm tion auf der Frühmorgens Von Georg Britting Geore bting wird am 17 stammen aus 8 Hahn“(Langen)Mülle alt. Di. „Habe, Roß u Der Rauch der dämmernden Frühe Steht über dem taunassen Feld. Still auf die weidenden Kühe Weil strömend das Licht niederkällt. Wie Gold hat der Tag sich erhellt. Tief atmend erblickt sich die Welt. Es blitzt der Fluß durch die Au. Die Felder steigen, die Hügel, Wie Treppen hinauf in das himmlische Blau. Es rühren die Wälder die Flügel, Kulenkampff und Hoelſcher ſpiell⸗ Sonderkonzert in Ludwigshafen 0 Das zweite Sonderkonzert des Saarpfag orcheſters im Rahmen der Sinfoniekonzerte 0 muſikdirektor Bruno Vondenhoff(Freibu Feierabendhaus brachte als Gaſtdirigent 10% und als Soliſten Georg Kulenkampff(Violin und Ludwig Hoelſcher(Cello). Die eingangs geſpielte Zauberflöte⸗Ouvertün bewies erneut den hohen künſtleriſchen Stand dez Saarpfalzorcheſters, das alle Feinheiten des Mozart ſtils in williger Befolgung der detaillierten Wei gen des Gaſtdirigenten aufs ſchönſte brachte. Profeſſor Kulenkampff verſchaffte uns mit dem Vortrag des Violinkonzerts op. 47 von Spohr zin Form einer Geſangsſzene“ ein hohes künſtlert ſches Erlebnis. Spohr behandelt das Solbinſtrument beſonders bevorzugt und gibt Gelegenheit zu virtue ſer Entfaltung techniſchen Könnens im weitgerankten Figuren⸗ und Paſſagenwerk. Kulenkampff gab det aur Geltunz Kompoſition reizwolle farbige Belichtung und ge⸗ ſtaltete ſte ſpieleriſch abſolut überlegen. edel und warm im Ton: Im Cello⸗Konzert mann(op. 127) offenbarte ſich wieder als wahrer Meiſt -Moll von Schu⸗ Profeſſor Hvelſchet er feines Inſtruments Vom Orcheſter delikat begleitet, ſvann er einen be rückend ſchönen und ſeelenvollen Ton und feſſelte n hohem Maße durch ſeine kaum mehr zu überbietende virtuoſe Technik. Vollendet in blühender Würm, Schönheit und Reinheit fluteten und löſten ſich die Töne vom Cello und fanden unmittelbar den Weg zu den Herzen der begeiſterten Hörer. i Das Zuſammenſpiel beider begnadeter Künſtler im Konsertfür Violine und Violoncellt von Brahms(op. 102) wurde abermals zu einem beſonderen Erlebnis. Vor der Entfaltung und Aus⸗ deutung des reichen Melos, vor der hinreißenden Darſtellung des virtuoſen Elements durch die Vor⸗ tragenden zerrann jede einung von der ſchweren Zugänglichkeit der Kompoſition in nichts. Das Werk blühte und erſtrahlte unter den Händen der beiden Meiſter in lauter Licht. Die mit belebter Dramatik und in ſchöner Folge⸗ richtigkeit der Steigerung vom Gaſtdirigenten dar⸗ gebotene Egmont ⸗ Ouvertüre beſchloß den ungewöhnlich eindrucksvollen Konzertabend. 5 Maria Dillingen Vegetation auf der Venus? Eutwicklungsſtadinm wie auf der Erde vor einer Million Jahren. Der amerikaniſche Aſtronom Dr. H. Spencer ſoniau⸗Inſtituts die Meinung, daß eine Veel Venus nicht un wahrſchein⸗ lich ſei. Nach Anſicht der Wiſſenſchaft it es heult auf der Venus oͤreimal ſo heiß, wie am Amazons oder in Afrika. ein Zuſtand, den kein höheres Lebe⸗ weſen auf die Dauer zu ertragen vermöchte. Da⸗ gegen iſt es möglich, daß auf dieſem Planeten, deſſen mittlere Entfernung von der Sonne 108 Millionen Kilometer beträgt, infolge des feſtgeſtellten Kohlen⸗ ſäurereichtums und der ſtarken Sonnenbeſtrahlung ein Pflanzenwuchs gedeiht, der an Fruchtbarkeit und Ueppigkeit ſelbſt die größten tropiſchen Urwälder in den Schatten ſtellt. Der amerikaniſche Aſtronom Dr, H. Spencer Jones vertritt nun die Meinung, daß dieſes Entwicklungsſtadium auf der Venus etwa demjenigen entſpricht. das vor einer Million Jahren auf der Erde zu verzeichnen war. Wie damals die Uranfänge des Lebens auf unſerem Planeten ſich zu geigen begannen, ſollen fetzt auf dem„holden Abend⸗ ſtern“ die erſten Daseinsformen auftauchen. Feuch⸗ tigkeitsgehalt und Temperaturverhältniſſe Zieten auf der Venus nach Anſicht von Dr. Jones ſogar ſeht günſtige Vorbedingungen hierfür. Zwar iſt freier Sauerſtoff auf dem geheimnisvollen Planeten nicht feſtſtellbar, doch dafür die Sauerſtoffverbindung oh lendioryd. die auch auf der Erde vorhanden iſt. Auch als auf unſerem Himmelskörper das Leben begann, war nach Dr. Jones vermutlich ſehr viel Kohlen⸗ diornd und nur verhältnismäßig wenia Sauerſtoff anzutreffen. g 1 Die atmoſphäriſchen Verhältniſſe der Venus, die ſtändig von einer dichten Wolzenhülle umgeben it, entſprechen alſo ungefähr denjenigen der Erde vor rund einer Million Jahren. Es iſt daher nicht un⸗ wahrſcheinlich, daß auf dieſem Planeten bereits ein üppiges, wenn auch noch recht primitives Pflanzen⸗ leben herrſcht. Dr. Jones geht in feinem Bericht ſo weit, auszurechnen, daß ſich diefe Daſeinsſopmen in derſelben Weiſe wie auf der Erde weiterentwickeln werden. Nach Millionen von Jahren, wenn das Le⸗ ben auf unſerem Planeten am Erlöſchen iſt, ſoll es dann auf der Venus Menſchen von ähnlicher Kultur⸗ ſtufe und höhere Tiere geben, wie ſie heute zu unge⸗ zählten Millionen den Erdball bevölkern.— Viel leicht merden ſich die Erdmenſchen zu dieſem Jel⸗ punkt ſogar entſchließen, von hier aus mit dem Welt⸗ raumſchiff nach dem Nachbarplaneten au ern. der unter dieſen Umſtänden weit günſtigere Exiſtenz⸗ bedingungen als die Erde bieten wird. — Haupkſchriftleiter und veruntwortlich für Polltik; Dr. Alois Win bauer. 5 Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für rats politik, Theater und Unterhaltung: Carl Onne 1e. Jandek: i. B. Willy Müf ker.— Lokaler Teil: l. B. Dr. 501 Loch.— Kunſt, Film und Gericht: Dr. F. W. Ko ch. bens Willyg Müller. Südweſtdeutſche Umſchau und Bilderdienſt! t. V. Dr. F. W. Koch. ſämtliche in Mannheim 9 f eransgeber, Oruder und Verleger: Neue Mannheimet r. Fritz Bode& o, Mannheim, R 1. 415— Berankwort 1 Anzeigen und Seſchäftiiche Milteilungen: Jakob Fau de, Man 7 Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Schnäpse, Liköre 5 75 U u. a. m. für die Feldpost 1245 97 erhalten Sie bei* 85 — Emma Schäfer e fernruf 20005 —— 9 85 Blau. 8 . 2 0 fell 5 rpfa Zerte Genen Freibun (Violine uvertür tand dez Mozart Weſſun⸗ Geltung uns mit n Spohr küuſtleri⸗ ſtrument t virtuo⸗ 'erankten gah der und ge⸗ del. und Schu⸗ elſcher ruments. nen be⸗ eſſelte in ietenbe Wärme ſich die en Weg Tünſtlet nelle t einem nd Aus ⸗ ßenden ie Vor, ſchweren 8. Das den der Folge en dar oß den linger 8 2 ** „ W. Seen etdienſt: 1 f 1 55 — 5% 245 57 — Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am Maschinenmeisſer Herr Ernst Tönniges Ueber 27 Jabre war er uns an verantwortungsvoller Stelle ein treuer. pflichtbewußter Mitarbeiter. der uns während der langen Zeit wertvolle Dienste geleistet hat. unser Zur Zahl Mannheim Viertel 1 15. 2. 1941: 15. 1941: Oeffentliche Erinnerung. ee e 1 an die Stadtkaſſe Bai ung waren fällig ſpäteſtens am: 203 15. 2, 1941: Gewerbeſteuer, viertes 940; Gebändeſonderſteuer und Grundſteuer, die Monats⸗ bzw. die Vierteljahrsbeträge in der in den Steuerbeſcheiden feſt⸗ geſetzten Höhe; ö ie von den Arbeit⸗ gebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ D 2 bzw. werden 5 ges nimm Zinsser-Allsat Als Schwerkriegsbeſchädigter Dem Eutschlafenen werden wir auch über das Grab hinaus stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim. den 14. Februar 1941. Führung und Gelolgschaff der„Anker“ Kohlen- u. Brikel- Werke Gesellschafl mii beschränkfer Hafſung Am 11. Februar ist unsere liebe, treusorgende r. Urkroß- Mutter. Schwiegermutter. Großmu mutter und Tante fienriette Sohm we geb. Keppner im W. Lebensjahre, Hohlvorbereitet und versehen mit den nl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit eingegangen. Mannheim. den 14. Februar 1941. Meerwiesenstraße 8. Namens der trauernden Hinterbliebenen: K. Ofenloch und Fran geb. Schm Die Beerdigung fand in aller Stille statt. St 1590 Todes-Anzeige Im Frieden des Herru ist heute nachmittag. mit Christus vereint. unsere liebe. unverneßliche Mutter. Frau Theresia Bahr Witwe, geb. Winterhalter FRUHAHR TOA VOM.BIS M MARE Auskunft ertellen: die Vertrauensstelle Baden des Relchsmesse- Amts in Leipzig. Karlsruhe, Karlstr. 0, Tei. 4510/12(daselbst bis 22. 2. auch Messe wohnungen!) der ehrenamtliche Vertreter des Reichsmesseamts in Leipzig: A. Schweiger, i. Fa. Kunstgewerbehaus Louis Franz, Mannheim, Paradeplatz O 2, 2, Tel. 207 t; die Industrie- und Handelskammer Mannheim, IL 1, 2, Tel. 35731; die Norddeutsche Lloyd Generalvertretung Mannheim. Lloyd- reisebüro, G. m. b.., Mannheim, O 7, 9, Heidelberger Straße, Tel. 23251/ 52 und das Mannheimer Reisebüro G. m. b.., Mannheim, Plankenhof, P 6. Messeabzeiehen im Ververkauf: bei vorgenannten Stellen, außer bei der industrie und Handelskammer in Mannheim. Bestellungen auf auertierkarten sind möglichst ebenfalls den Vorver- kaulsstellen aufzugeben. Amellehes Messeadreßbuch Frühjahr 1941 enthält in einem Bande Alle Aussteller und ist in Leipzig an zahlreichen Auslielerungsstellen gegen RM.— je Band erhältlich. Gewandhaus-Senderkenzert: Dienstag, den 4 März. Dirigent: Generalmusikdirektor Hermann Abendroth. Karten zu RM.50..50 und.50 im Reisebüro Leipziger Messeamt, Markt 4. Besorgen Sie sich sofori die Zulassungskarſe fur die Messezüge: Ab Frerkfurf. M. Hbf. rn 28. 2.— 12.40 Ur(ONMe 5245) Ab Frerkfurt e. M. Hbf. Gt 1. 5.- II. OO Ur(DNS S001) Ab Man mHeirn Hbf. ern 1. S.— 15 27 Uhr DNMe S005) b Heidelberg Hbf. Sr 1. S.- 22.186 Ur ONMe 5201) Zulassungskarten, Auskünfte usw. bei den Fabrkartenschaltern des Heimat- bahnhofes und den MER. Reisebüros. REICH SMESSEAMI IN LEIPZIE halts zahlungen im Januar 1941 einbehaltene Bürgerſteuer; 18. 2. 1941: Gebühren für Januar ö 6 20. 2. 1941: Gemeindegetränkeſtener N für Januar 1941: 20. 2. 1941: Die auf Grund von Stundungen, Steuerbeſ den u. Forderungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlun⸗ gen und Säumniszuſchläge ö An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnis⸗ geſetzes mit dem Ablauf des Fällig⸗ keitstages ein einmaliger Zuſchlag (Säumniszuſchlag! in Höhe von 2 v. H. des rückſtändigen Steuer⸗ betrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung ſedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. Oeffentliche Erinnerung. Die nachſtehend aufgeführten, aus dem Monat Jauuar 1941 her⸗ führenden Gebühren werden bis ſpäteſtens 18. Februar 1941 zur Zahlung an die Stadtkaſſe fällig: Gemeindegerichtsgebühren, Miet⸗ einigungsamtsgebühren, Tiefban⸗ amtsgebühren, Feuerverſicherungs⸗ gebühren, Baugebühren, Ortsgerichtsgebühren. An dieſe Zahlungen wird erinnert Wer nunmehr nicht bis zum 21. Februar 1941 Zahlung leiſtet, hat nach den Vorſchriften der badiſchen Gemeindebetreibungsordnung eine Verſäumnisgebühr in Höhe von 2 uv. H. der Schuldigkeit zu ent⸗ richten. Der Schuldner hat außer⸗ dem die mit hohen Koſten ver⸗ bundene Zwangsvollſtreckung zu er⸗ warten. Eine beſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolat nicht. Stadtkaſſe. 203 Desinfektionsgebühren, nehme ich ſchon jahrelang Zinsser⸗ Allsat. Ich kann nur ſagen, er hat mir ſtets gut geholfen. Ich fühle mich nach dieſer Kur ge⸗ ſund und munter. e Hugo Gumrieh 14,840 Kr iegsverwaltungsinspektor Kolberg Pfannschmieden. tec in bielen Apotheken und Drogerien zit Raben. Flasche 95 Pfg. u..85 Mx In Tabletten ſgerue 1 Vreis in vielen ipothe ken. Sollten Ste Einsser-Allsat nicht er. Ralten bhönnen, so schreiben Sie bilts ene hostkante, damit wir lhnen eins FVerkauſss elle angeben ò inen. Wenn's Alter naht, nimm „EZinsser Allsat“ rer. teipzig 8 18 Bürd Schreibtilme Büro Arbeitstiſche Würo- Stühle prompt lieferbar 57 chr. Nohlweg. K.- G. Maunbeim. D 6, 3. Tel. 262 42. nach langem. schwerem Leiden. im Alter von fast 83 Jahren. in die ewige Heimat eingegangen. 5 3 Um ein frommes Gedenken meiner Mitbrüder am Altare und der Gläubigen im Gebete bittet. Mannheim. den 14. Februar 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Josef Bahr, stadtpfarrer Die Beisetzung erfolgt auf dem Heimatfriedhof in Gries heim bei Oflenburg.— Das erste Seelenamt ist am Montag,.00 Uhr. 388¹8 in der Unteren Pfarrkirche. Für die vielen Beweise aufrichtigster Anteil- nahme sowie für die Kranz- und Blumenspen⸗ den beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Johannes Renz sagen wür auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Kaufmann für die trostreichen Worte am Grabe. Mannheim, den 14. Februar 1941. Frau Ellse Renz geb. Wiederhold nebst Angehörigen Danksagung Wiener Frühjahrsmeſſe 9. bis 16. März 1941 Ruskünfe etteiten: die Wienet Meſſe-R. 6. Wien, 62/ VII. 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März 1941 ervorragendes Matartal Deutsche Kolonien mit den größten Seltenkeilen All. Heutsckland umd Al. Eus opa Rervorrag end,. Meltseltanleiten Ubarsce Reichillustrierter Ratalog gratis umd franko gegen Staud esang abe pur die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme. für die vielen Kranz und Blumenspenden beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, sagen wir herzlichen Dank. Wir danken all denen, die dem Toten beim Begräbnis die letzte Ehre gaben; ebenso denen, die beim Totenamt in ihrem Beten seiner Lenaustr. 42 Fernspr. 528 11 lenſlecken. Warzen. Hühneraugen und andere Hautfehler nach Methode Frauenhofer, Sprechstunden: Montags, 17. Febr. und Dienstag. 18. Februar. nur im EDGARMOHRMANN& CO. Inh. Edgar Mebrmans vereidigter u. öffentlich bestellter Briefmarkenver- steigerer für dus Gebiet der Hansestadt Hamburz gedachten. Besonderen Dank der Hochw. Geistlichkeit der Lieb- trauen-Rirche für die vielen Krankenbesuche und die besondere Ehre, die sie dem Heimgegangenen beim Begräbnis erwiesen; den ehrw. Schwestern für die Krankenpflege: der Firma Luschka und Wagenmann für die Teilnahme an der Beerdigung und die feinen und guten Worte, die sowohl der Leiter der Firma selbst. wie auch der Sprecher der Arbeitskameraden habenz dem Vertreter der Kriegsopferversorzuns und dem Ver- treter des kath. Stiftungsrates der Llebfrauen-Pfarrei. Wir bitten auch um das weitere Gebetsgedenken für den Toten. Wilhelmine Eiermann und Minder am Grab Unsere VERLOBUN G igen an Anni Fleider Josef Eder Zum Hotel welhgen Sonniag kaufen etunden 8 Sie preiswert bei der Laas, Familien-Anzeigen inden in der NEUEN HANNHEIHHFER ZEITUNG Eberbach F groge Verbreitung! Stier 7 N STATT KAETENI Die Verlobung unserer Tochter Ort mi term bipiomingenleur Heine Verlobung mit Fräulein KUugr schb r monnneim LOrrI Hülle senshelm geben wir hiermit bekannt. deehre ich mich anzuzeigen. Helntich Haller u. Fteu Kurt Schmidt Bensbelm. d. B. Hennbheilm Nauptstrobe 17 Ouo · Heck · Suebe 2 Februet 1941 N 8118 Bauer Telephon 43068. von 10 bis 20 Uhr. SPEZZIALIST J. 8 Hamburg 1. Speersort 6. Telefon 33 40 83/84 Telegramm-Adresse: Edmoro 75 deffentliche Verſteigerung Am Montag, dem 17. Februar 1941, nachmittags 14 Uhr, verſteigern wir auf behördlichen Antrag gegen bare Zahlung in der 3386 Molls trage 17 1 Speiſezimmer, 1 Bücherſchrank, 1 Schlafzimmer, eine Küche, Klubmöbel, 1 Einzelſchlafzimmer, Schränke, ein Sofa, 2 komplette Betten, 1 Truhe, 1 Nähmaſchine, Aufſtellſachen, Porzellan und Geſchirr, Lampen und Gardinen u. g. m. Hüther und Spie ß. Gerichtsvollzieher Berufsſchulpflichtig Die Berufsſchulpflicht dauert für Knaben und Mädchen nach der Entlaſſung aus der Volksſchule drei Jahre. Lehrlinge ſind darüber hinaus bis zum Ende der Lehrzeit berufsſchulpflichtig, Eltern oder deren Stellvertreter, Lehrherren, Dienſtherren und Führer von Betrieben oder deren Bevollmächtigte ſind verpflichtet, dem Schulpflichtigen die zur Erfüllung der Schulpflicht erforderliche Zeit zu gewähren und ihn zur Erfüllung der Schulpflicht anzuhalten. Berufsſchulpflichtige(Dienſtmädchen, Lehrlinge A 0 2 Unser Fleinerle hat ein * 8 By derehen bekommen. 9 In dankbarer Freuds Spelseustr. 7 N Heinrich Renschle: und Hau Gertrude geb. Rucii ann⁰,et i n, den IA. Febrnar Ig 4 Z. Hck Lans-Krankenklaus Verdunkelungs- Anlegen, spez. Shedda ch er bewentte Konstruktion. Ausführung n Stoffen sofort lieferbor. J. MERMAN N, Köin Eſttelstrabe 5— Fernsprecher 218015 3434 uſw.), die von auswärts hierher kommen, ſind bet der Schulbehörde ſofort anzumelden ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Arbeits verhältnis getreten oder nur probeweiſe auf⸗ genommen ſind. 204 Zuwiderhandelnde machen ſich ſtrafbar. Stabtſchu lam. „Hieston“ gegen Betinassen Preis RM.90. In allen Apotheken und Apotheke am Wasserturm Mannheim.(1166 clas bewährte Kindernährmittel qus Reis, schmackhaft, nahthoft und bekömmlich, besonders geeignet für Kinderbreis, Flammeris usw. * 0 N — 12 stolzem Fluge kam der Storch zu Krauses.— wie er klappert. horchf Und unser kleiner Qulrilant. Der macht sich schnellstens selbst bekannt soweit man's hört!- Doch nah und weit Liest man von Karl“ zur gleichen Zeig Was sich im Familientag Freudiges ereignen mag. tut man gern mit gutem Grund durch die Neue Mannheimer Ztg. kunst 3 —— N. 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Die Aemter der Deutſchen Reichspe gehmen unz ureſchend verpackte Feen ger bon vornherein nicht zur 5 an. Werden ſe auch nicht weiterleiten, ſondern in jedem Falle den Elnlieferern unter entſprechender Belehrung zurück⸗ geben. slick auf Ludwigshafen Zweites ſtädtiſches Chorkonzert. Nachdem der Beethoven⸗ chor Lubwigs haf fen durch das frühzeitige Hinſcheiden ſeines Gründers und langjährigen Dirigenten, Prof. Schmitt, einen ſchweren Verluſt erlitten hat, hat der Chor die Arbeit nicht ruhen laſſen. Fir die Karwoche 118 als zaweites lüdliſches Chorkonzert die Johaunes⸗Paſſion von Johann Sebastian Bach vorbereitet. Die Leitung dieſes Konzertes, das ein muſi kal iſches Ereignis zu werden verſpricht, hat Untverſttätsmuſtlotrektor Prof. Dr. Hermann Poppen über⸗ nommen. Karl Höller in Ludwigshafen. Im 5. ſtädtiſchen Morgen konzert am Sonntagvormittag im er wird vom Stamitz⸗Ouartett u. a. auch das Streich⸗Quartett E⸗Dur J Höller erklingen. ſes Werk im Jahre 1937 vollendete perſönlich in Ludwigshafen anweſend ſein. Förderung der Leiſtungskraft. Die Haupt tabteilung für Berufserziehung und Betriebsführung der Daß in Lud⸗ wigshafen führt mit Beginn des Frühjahrsabſchnitts i verſtärktem Umfange Lehrgemeinſchaften für die CEiſen⸗ und Metallinduſtrie, die chemiſche Induſtrie und die Bauindu⸗ ſtrie durch. In Kürze beginnen neue Kurſe für techmiſches Rechnen und Zeichnen und Rechenſchieberrechnen. Lehr⸗ gemeinſchaften für Handel und Gewerbe, die u. g. Buchhal⸗ tung, kaufmänniſches Rechnen, Kurzſchrift und Maſchinen ſchreiben umfaſſen, ſowie eine Lehrgemeinſ t„vom Bau⸗ hilfsarbeiten zum Polier“, die für das künftig beſonders wichtige Gebiet der Bauwirtſchaft beſtimmt ſind. Anmel⸗ dungen und Auskünfte bei der DAß Ludwigshafen, Lud⸗ tomponiſt der Sie⸗ bei dem Konzert Geburtstag. 2 8100 wigs hafen, 8 uß, burts arin, die für Haushalt. Zahlre Fünf fund neunz kenswerter Friſche iſt, führt noch iche Gratulanten fanden ſich 6 rigen an ihrem heutigen Ehrentage ein. ihr 9 ˖ K Fſtändi Geriſſene Diebin feſtgenommen. Vor einigen ging durch die Preſſe die f* Di lotte Weber in einer Reihe nungen vor Aufſorderung an die Bevölkerun Fahndung nach der Diebin zu Ergebnis geführt, daß Nachrie N geſprochen hat, um Eſſen und um N anhielt und dann eine günſtige Gelegenheit be geber in der niederträchtigſten Weiſe zu be g. der Poli unterützen, hat jetzt es gelang, das diebiſche ein gewiſſe guat ter utzte, ihre hlen. Die bei der Frauen⸗ ſaubere& ugtechn fünften u italieniſchen Kan der ſprung von 11:10 8 het Tagen getragenen Es war ſchon ein rad Riedl, ſich beim weit über den Hochländer verſuchte ſchied aber dann gan zut dem zimmer feſtzunehmen und ſie hinter Schloß und Riegel zu Springer gegen fünf wigsplatz 4. ſetzen. Von de n D Deutſchen —(Garmiſch) den beſte Hallenmeiſterſchaften des Bannes und Jungbannes 171(Man heim) im Schwimmen 5 Erſtmals tritt der Bann und Jungbann der H. ein⸗ chließlich des Untergaues 171(Mannheim) am kommenden Sonntag, den 23. Februar, dank des Einſatzes von Un⸗ tergaufachwartin Engel bzw. K⸗Bannfachwart Feinauer mit Hallenmeiſterſchaften im Schwimmen vor die Oeffentlichkeit. Ein umfangreiches Wettkampfprogramm erfaßt die Schwim⸗ mer u. Schwimmerinnen von den Anfängern bis hinauf zur Leiſtungsklaſſe 1 durch Einzelrennen, Staffeln ſowie nicht zuletzt im Kunſtſpringen. Die Arbeit in den Trainings⸗ abenden verrät vege Betriebſamkeit, will ſich doch jeder Pimpf, Hitlerjunge, Jungmädel oder Angehörige des B M. für ſein Fähnlein, Stamm, Ring oder Gruppe uſw. ſieg⸗ reich durchſetzen. Eine ganz große Sache verſprechen die verſchiedenen Staffeln der Gefolgſchaften, Stämme uſw. die erſtmals zum Teil als Zehnerſtaffeln geſchwommen wer⸗ den. Darüber hinaus ſind Führerſtaffeln ausgeſchrieben. Welcher Bub oder welches Mädel wollte da untätig abſeits ſtehen? Und da der Kampfnachmittag noch im Zeichen der engen Verbundenheit von NS und H bzw. BD ſteht, haben die„Großen“ verſchiedene Ueberraſchungen vorbe⸗ O greitestr. MANNHEIM Hg schafff Wohfbehagen reitet, ſo daß die mitkommenden Angehörigen, Dingen aber unſere liebe Jugend De den. wahrſe aber wird ab 17.90 Uhr im Hallenbad Melldeerge iſt bas einzufinden. Italien D Samstag entſchieden wird. einlich Vorrennen erforder aufgefordert, ſich am D und Freitag, den 21. begeſtert mitgehen wer⸗ petzt au eichnet, lich werden. Die nenstag, den 18. Februar, 4 7, ab 18.5 Februa eutſchland ſteht 32:31 J 1 Sprunglauf⸗Sieg im Jugendlanderkämpf Deutſchlands und Italiens Skifugend liefert ſich bei ihrem zweiten Ländertreffen einen zähen Kampf, Ehr. Belſer Verlagsbuchhandlung Stuttgart. der erſt mit dem letzten Wettbewerb, im Tor kauf am Bei dem am Donnerstag vor Alfio Bibbia, He vor allen Franz Maurer war Das Ergebnis: 1. b Gia Joſef Wackerle(Hochland) 2 ſo daß 217,5(54,5 75 2. Jugend(49, N Helmut Bildſtein 0 Uhr, Heinz Riedl(Sudete rian Maurer(Hochland) 176,8(39, * Wir tragen ſtolz das Edelweiß. Dienſt unſerer Gebirgs Seit Narvik ſind unſere Schlag in den id ſechſten Platz eraden mit dem Punkten dieſen Wettbewe entſcheiden uid im Geſamtergebnis der bis drei Wettbewerbe mit 3231 knapp in Führung gehen konnten. Schanzenrekord hinausſprang. 49) 3. Alfio Bibbia(Italien) bei einer Gebirgs⸗Diviſion. Infanterie Kübler, Kommandeur einer Gebirgs Vordergrund getreten. vierten, daß ihre geringen ik noch zu er ausgeſprochenes Pech, daß der beſte deutſche Jugendſpringer, der Garmiſcher Kon Training leicht verletzte, als e noch den Probef prung, ſo daß die HJ uur vier der Italiener einſetzen konnte hinterließ dann Joſef Wackerle n Eindruck; ſein zweiter Platz Imut Hildſtein, Heinz Riedl und ſehr ſicher erkämpft. Edoardo Bichbia zwar 3 aus, (Itali 1053 204,5(%, 47) (Kärnten) 192 7 69955 471, 5. nland) 187, 5„5, 1 5 6. Flo⸗ 8,5 Meter). Eine Bildſo truppen von Max Seit Geleitwort von Gen Preis 5 l. tapferen Gebirgstruppen mit einen Ihr heldeumu auf der Val⸗Maldarello⸗Schanze bei Aſiago durchge⸗ Kampf wird in Deutſchland unvergeſſen bleiben. Dieſes führten Sprunglauf gab es in Anweſenheit von Buch gibt an Hand von Bildern einen Querſchuttt durch Stabsführer Helmut Möckel und deg General⸗ Vize⸗ die Ausbildungszeit dieſer Truppe. Man gewinnt ein kommandanten der Ge, Bibbia, der heraus. Die Gflentlichen Sparkassen und mre Bauspar- kasse arbeiten Hand in Hand: sie finanzieren unter sehr xünstigen Bedinzungen jeden Woh- nungsbau schon bei 28 bis 30 Eigenkapital des Bauherrn. Ausreichende Sparkassengelder- ansehnliche Eigenmittel der Bausparkasse sowie Zwischenkredite verkürzen die Sparzelt und sichern Baubeginn. Bausparen hilft Steuer sparen: ein Versicherungsschutz sorgt für zeitigen Pfivate Randels-Untefrichts- Kurse Tullastrage 14— MANNHEIM— Fernsprecher 4242 Kurse Hinterbliebene. Für Hausbau, Hauskauf, Umbau, Erweiterung oder Instandsetzung ist der Bau- sparvertrag das richtige Mittel. Zuverlissize Auskünfte und zwanzlgseitige Froschüte mit Bildern und Beispielen kostenfrei. Bonamtici, ülberaſchenden italienif ſchen Sieg. 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Gef. 20 171 um .30 Uhr, arl⸗Reiß⸗Platz. Gef. ⸗ Motot 4/171 um.80 Uhr Karl⸗ Reiß⸗Platz.— Außerdem tritt die Pflicht⸗HJ⸗Geſolgſchat, Jahrgang 1923 um.30 Uhr auf dem Karl⸗ Reiß⸗Platz an. 50, Gef. 12 Waldpark. Die Gef. tritt am Sonntag, 16. Februar, um.30 Uhr in Uniform am Al⸗ tersheim an. Die Kameraden der Pflicht⸗HJ haben ebenfalls zu an⸗ zutreten. 5 Motorgef. 3/171. Am Sonntag, 16. Februar, tritt die Gef. um.15 Uhr vollzählig an der Markus⸗ kirche an. Berufserziehungswerk. In Kürze beginnt eine Sonderlehrgemein⸗ ſchaft,„Der Dieſelmotor im Fahr⸗ zeug“ mit nachfolgendem Sto f⸗ plan: Bauart— Albeitsweiſe Einſpritzverfahren— Störungen. Anmeldungen zu dieſ. Maßnahme ſind umgehend zu tätigen auf der Rienſtſtelle, Rheinſtraße—5. Achtung Betriebsſportwarte. Die Folge 18 und 19 des„Kraft⸗ durch⸗ Freude“ Sportwartes kann auf der Dienſtſtelle abgeholt werd. Kd. Sportamt. Samstag, 15. 2. Reiten(für„Frau n u. Männer): Ausreiten: Voranmeldung täglich in der Zeit von 12—15 Uhr, Ruf Nr. 42482. Kd, Sportamt. Sonntag, 16. 2 Allgem. Körperſchule(fit: Frauen u. Männer: 1011.30 Uhr, Sa⸗ dion, Gymnaſtikhalle. Reichsſport abzeichen(f. Frauen u. Männer]: 1011.90 lihr Uhr, Stadion. Rei⸗ ten([für Frauen und Männer): Ausreiten; Voranmeldung täglich in der Zeit v. 12—15 Uhr; Fern⸗ ruf 42492. Köy⸗Sammlergruppe: Am Sonn⸗ tag, 16. Febr., ab 10 Uhr, Tauſch⸗ ſtunde im Hotel„Centrat“, Aus⸗ gabe von Neuheiten. Rolladen en: Jehlesssrel H. Kufakl. U 6, 28 b. Nina 1. N 2 77 U, 183 einen Schönes, gut rent. Renlenhans weg. Krankh. ſof zu verk. Preis 85 000.—. Angeb. u. P St 1532 an d. Geſchſt. d. Bl. LAL 65 em, zu verfkf. Adr. in der Ge⸗ ſchältsſt. Sti886 St1686 Anbönger für Fahr⸗ und Motorräder, 8 Srößen, billigſt Fahrrabhaus . 17. 429 Aauarium u. Luftkeſſel ſehr bill. zu verk. Abr. i. d. Geſch. 3276 Beizer herd ſehr gut erhalten, zu verkaufen. Wal 1 Berber. ſtraße 31. Stißss Auelgnbsbentſcher verkauft Einen Bürke l. Schönleber Drochsloof U. 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Chriſtuskirche: 10 Uhr Dr. Weber; 11.15 KGd. Neuoſtheim: 10.00 Uhr Dr. Hauck: 11.80 KGd. Friedenskirche: 10.00 Preuß: 11.15 KGd. Johanniskirche: 10.00 Scharf; 11.15 KGd.; 17.00 Bühler. Markuskirche; 10 Speck: 11 Kd. Matthäuskirche: 10 Kühn; 11 Kd. Lutherkirche: 10 Jundt; 11.15 KG. Eggenſtraße:.00 Jundt. Gemeindehaus Zellerſtraße: 10 Uhr Heſſig: 11.15 KGd. Auferſtehungskirche: 10 Bodemer: 11.80 KGd 110 8. G 55 Siebtang* 10.00 Schwarz: 11.00 KG 8 10.30 Scheel. Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Haas Feudenheim: 10 Kammerer; KGd. Friedrichsfeld: 10 Schönthal: 11.00 KG.: 17.00 Andacht. Käfertal: 10 Metzger;.18 KG.; 10 Bartholomũ: . Weitere Vertanfs⸗ anzeigen .00 Be aiterlal-C bb Betz: NM. 2s. 11.50 145 Treireliatsfe Semeinde Mannheim. Rheinau: 10.00 Lohr; 11.00 KG. Pfingſtberg:.30 Luger; 10.30 KG. Seckeuheim: 10 Schmitt: 11 KG. Wallſtadt: 10 Münzel. 11.15 Kd. Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 17 Uhr Wochenſchlußandacht. Chriſtuskirche: Mittwoch 18.00 Uhr Dr. Weber. Friedenskirche: Mittwoch 15 Uhr Andacht. Johanniskirche: Mittwoch 16 Uhr Emlein. Markuskirche(Konfirmandenſaal): Donnerstag 17 Uhr Speck. Matthäuskirche: Mittwoch 17.80 Uhr Kaufmann. Dutherkirche: Mittwoch 15.00 Uhr Walter. Samstag 15.00 Walter. Auferſtehungskirche: Montag bis Samstag 8 Uhr Morgenandacht. Sandhofen: Mittwoch 17.00 Uhr Bibelſtunde. Feudenheim— Schweſternhaus: Donnerstag 15 Uhr Bihelſtunde. Käfertal: Donnerstag 17.00 Uhr Schäfer. Käfertal⸗Süd: Mittwoch 15.00 Uhr 10 Uhr Ohngemach: Schäfer. Nheinau: Donnerstag 19.30 Uhr Wottesdtenſt. Pfingſtberg: Mittwoch 19.30 Ur Gottesdienſt. Alt-Katbsliſche Kirche Schloßkirche: 10 Uhr.— Erlzſer⸗ kirche([Gartenſtadtj: 17 Uhr. Sonntag vorm. 10 im Gemeinde. ſaal L 8, 9 Prediger Dr. Kar Weiß über„Das Buch, das von jedem geleſen wird“. „Abschieds ens i 1 Carr 7 65 Führer Reieds 1* alte 2 8— ſageniscbe 1 o Nerloprong der neuen Joggen da Werl in 10 Obersee 25 7 55 rbeuls gteder 5 de.. g etispe ee bod b 0 unschkan seiner U Ene An- leutnen eBerhner Sport 830 ischland esatrun Re 8 59 5 8 Nordauka . 5 de 8 m el Hersche Ke ande Umer ceeboolſager 3 2 n aun ptprofkrannt büros Innen ehrmanns Markthalle Des Haus der guten Qualitat in Obst, Gemüse und Südfrüchte . Zelt zroße Auswahl in Aepfeln zu allen 8 Preislagen— Nüsse, getrocknete Pflaumen romsten pütee in-Ko Glösein netto Gönze geschälte ſometen in Dosen Otto Gehrmann d Ruf 27201 3⁴⁵³ IIIA II IIIA AAA Sonntags-Konzerte der Stadt Mannhelm 1 Natlonaltheate! Fünsfl-rische Geselmt einung: Der große Lacher folg! Hans Moser Theo Lingen Hortense Rakz 5 Ivan Petrovich Täglich Dr. G. Gref KAM HNarn-Anslysen im chem. lebotstorſum k, P 7. 12. 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Februar 1941 Miete C Nr. 105 Sondermiete C Nr. 7 helm v. Schlegel Ende gegen 20.80 Uhr National Theater aan Sonntag, 16. Februar 1941 Vorstellung Nr. 177 1⁰ Kd: Kulturgemeinde Lud wiashaſen Nachmittags- Vorstellung Der Merkaukte Eropvater Sonntag, 16. Februar 1941 Vorstellung Nr. 178 Das hiädcdenabsderrremde Operette in drei Akten von Hermann Hermecke Musik von Arno Vetterling Anfang 18.00 Uhr Franz Streicher Ende 16.30 Uhr 1 H Nr. 123 2. Sondermiete H Nr. 7 Ende. 15 Uhr Schade um den letzten Tropfen Underberg! Wenn worden 1 er jetzt ſelten ge Auch das nur Geduld. kommt wieder 1. Eugen Bodart: 2. Hans Pfützner: Z. Rlehard Strauß: 4. Robert Fuchs: Staafskapellmeisfer Karl Elmendorftf Sonniag, den 16. Febiuer 1941, 11.00 Uhr 3. Orchester- Konzert mit dem Nafionalthesfer⸗Orchesfer Leitung: 1. Kepellmeisfer Verner Ellinger Solistin: Emmy Braun. Pellin in 1 VORTRAGS FOLGE: Kleine Serenade op 11(zum ersten Male) Elegie u. Reigen op 45(zum ersten Male) Burleske-moll für Klavier und Orchester Serenade Nr. 2 in C- dur für Streich- orchester op. 14(zum ersten Male). Eintrittspreise von.40 RM. bis .50 RM. pfalzbau- Wirtschaftsbetriebe Ludwigshafen Sonntag, im großen Saale, ab 16 Uhr: TANZ — kiniritt 50 Pfennig einschließlich Steuer Im Kaffee: Konzert und Kabarett ab 18 Uhr— TANZ— kinttitt frei! 5 Durchschrelbe uchheſtungen e und Nicagluruttif du vum vorgeschriebenen Kontenrahmen N 2 ain Kallen HRISTIAN Underberg [Cabelle Heute nachmittag und Abschiedsvorstellung 1 abend Morgen 15.30 und 18.30 Uhr vollstän diger Piu Wade dle neuen Attraktionen 3 Bremlovs Garcia Perez(o. Jongleure im ſenp Span. Musſhalat Delia Delvauk Sedeune und S weitere Nummern Nachmittags 15.30 U Familien- Vorstellung Abends 19.30 Uhr: Tenz zwischen den Darbietungen jeden Mittwoch. Samstag 19.30 Unt hr: mit vollem Progranm 5 und Sonntag 18.30 Uhr r TANZ Eintritt frei! 2 Tanzflächen Gaststätte Relchsautobahn Stragenbhahnhaltestelle meinnetkarhallen 2 8 inneſe Kränkhelten Sanatorium Dr. Amelung nigstein Taunu: Nei ven, nlgeſten Mannheim, Maschinen Reparaturen schnell und billig an Bäckerei, Metzzerei- sowie sämtl.“ In- dustrie- Maschinen. Lieferunm sämt- licher Ersatzteile. 04 Kerl Stage ler, wee Böckstr. 5 37 Tel. 227 80. 5 7 4 DRK Kreisstelle Mannheim 5 Rotkreuzheim Kochkurse L 3, 1 Gründliehes Erlernen der bürgerlichen und keinen sowie vegetarischen Küche und des Backens in zweimonatl 2 eit von 8½4—1 Uhr Sprechstunden täglich zur Anmeldung. 1012 Ur Kursen Untertie his Preis des Kurses RM 65.— 5 AUF N MANNIEANA FRIFDRCHS PLAN 15 R. 44805 481 1 F Fabrikmabla. modern eingerichteter Holz-, Glas- u. 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Anfang 14.00. Ende 16.30 Uhr. Abends: Miete H 14 und 2. Sondermiete H 7:„Das Mädehen aus der Fremde“. Operette von Arno Vetterlina Anf. 18.00. Ende 20,5 Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Montag. 17. Febr.: Miete E 14 u. 2. Sondermiete E 7:„Der Leutnant Varg“. Schauspiel von Walter Erich Schäfer. Anf. 18.00. Ende 20.0 Uhr. Dienstag. 18. Februar: Miete A 14 u 2. Sondermiete A 7 und für die N86 Kraft dh. Freude: Kulturgem. Mann- heim. Platzgruppe 16. 31-33: „Macbeth“, Oper von Verdi. Aufang 17. Ende 20.15 Uhr. 19. Febr.: Miete B 15 und 1. Sondermiete B 8 und für die NS G Kraft durch Freude: Kulturgem. Mann- heim. Platzgruppe: Jugend- gruppe Nr. 17011825:„Was ihr wollt“. Lustspiel von W. Shakespeare. Anfangs 18.00. Ende gegen 20.30 Uhr. Donnerstag. 20 Febr.: Miete 15 u. 1. Sondermiete 0 8 und für die N56 Kraft deh. Freude: Kulturgem. Mann- heim. Platzgruppe 49-51:„Der verkaufte Grollvater“, Schwank von Franz Streicher. Anfang eee Samstag. 2. Februar: Miete G 15 u. 1. Sondermiete 6 8 und für die NSG Kraft deh. Freude: Kulturg. Lud wigs- hafen. Abt. Jugendgruppe Nr. 12011300:„Don Pas- komische Oper von Anfang 18.00. Ende gegen 2.% Ihr. Sonntag. 23 Februar: Miete E 15 u. 1. Sondermiete E 8: „Aida“. Oper von Verdi. An- fang 17.00. Ende 20.00 Uhr. (Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) Montag. 24. Februar: Miete H 15 u. 1. Sondermiete H 8 u. kür die NSG Kraft durch Freude: Kulturg. Ludwigs- hafen. Abt. Jugendgruppe Nr. 301600:„Der Leuinant Var“. Schauspiel von Wal- ter Erich Schäfer, Anfang 18.00. Ende 20. 0 Uhr. Neues Theater im Rosengarten Montag. 17. Februar: Eür die NS 6 Kraft durch Freude: Kulturg. Mannheim. Platz- gruppe 120. 350. Jugendar. Nr. 1— 1550. Gruppe D Nr. 1 bis 600. Gruppe E freiwillig Nr.-900:„Madame But⸗ terfly“. Oper von G. Puc- cini. Anfang 18.00 Uhr. Ende 20.15 Uhr. Dienstag. 18. Febr.: Geschlos- sene Vorstellung für die Wehrmacht ohne Karten- verkauf:»Der verkaufte Großvater“, Schwank von Franz Streicher. Anf. 16.00. Ende 18.30 Uhr. a Donnerstag. 0. Februar: Für die NSG Kraft dch. Freude: Kulturs. Mannbeim. Platz- Kruppe 201—223. 230 bis 259. 281291. 321332. 336—341. Gruppe D Nr.-600. Gr. E freiwillig Nr. 1900:„Don Pasquale“. komische Oper Fon G. Donizetti. Anf. 18.00. Ende 20.00 Uhr. Sonntag. 8. Februar: Für die 18.00. Ende 20.30 Uhr. NSo Kraft durch Freude: 77 115 185 220. Schmuck Freitag, 21. Kebr.: Miete F. 15 Kulturngemeinde Mannheim, und Velqnügungs- Kredenzen und 1. Sondermiete E 8 und Platzgruppe 52. 159. 260 bis 5 9. 89.95 Trauringe für die NS Kraft durch 269. 301310. 342.359. 361 Anzeigen . 5 kaufen Sie cut bei Freude: Kulturg. Ludwigs bis 392. Gruppe D Nr. 1 bis Ich. h A1 Merl 5 bafen. Abt Jugendgruppe 600. Gruppe E freiwillig Nr 5 15 almanna(o. 5 5 e e Nee dia ebe age ee, deer de e ene Fre üinden in der Neuen arm erkaufshäuſer unles S chen aus der Fremde“. Ope- vater“, Schwank von Franz 7 T i. Nr. 78 alder eee rette von Arno Letterling. Streicher. Ant. 17.80. 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