b 2 V udos Uta 15 eee 85 ſlnns ———— eln 1941 F Nr. ß 1 U Hermann Vetterling .15 Ubr Neue Mannheimer Zeitung Mannheimer Neues Tageblatt eint wöchenkl mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 R. u. 80 Pf. Trägeri., erſch 1 M. dch. d. Poſt.00 M. ohne Illuſtr..80 M. mit Illuſtr eluſchl Poſtbef.⸗Geb zuzügl 42 Pf Beſtellg Abholſt Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42 Schwetzinger Str. 43. Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr 1 PeHauptſtr. 58. oOppauer Str. 8 Seßrelburger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen unf Seſchäftsſt obgeß 170 beſtimmten Plätzen u für ſernmündlſch erteilte Aufträge 4 0 pls i e 22 mm breite Millimeterzeile 12 fg. 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 2 5 iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12 einerlei Nachlaß gewährt Keige Hewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an d Für Familien und. ermäßigte Srundpreiſe Allgemeis Bei Zwangspergleichen od Konkurſen wird Gerichtsſtand Mannheim. ulld. 22. Jebrüdr/ S0unlag. 23. zebrnir 1541 Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtele R 1, 48. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 1785 90— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannheim 152. Jahrgang— Nummer 32 Neuer engliſt her Vorſtoß gegen Irlant 8 London will unbedingt die iriſchen Häfen in ſeinen Beſitz bringen Filfsstellung Waſhingtons AS und Kanada wollen eine Garantie gegenüber Irland übernehmen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 2. Februar. Nach einem Bericht von Aſſociated Preß. iſt die engliſche Diplomatie wiederum eifrig an der Arbeit, um mit amerikaniſcher Hilfe in den Be⸗ ſitz der heißbegehrten iriſchen Häfen zu kommen. Die verſchledenen Erklärungen de Valeras, daß er unbedingt an Irlands Neutralität feſthalte, hätten in London nicht den geringſten Eindruck gemacht. Im Gegenteil, der Ruf nach den iriſchen Häfen werde im⸗ mer dringender, je näher das Frühjahr heranrücke. Die eugliſche Regierung ſtehe auf dem Stand⸗ punkt, daß ſie dieſe Häfen unbedingt nötia habe, um den deulſchen Luft⸗ und Seeangriffen im Atlantik entgegentreten zu können. Zu dieſem Zweck ſollen die USA und Kanada ver⸗ anlaßt werden die Initiative zu übernehmen. Ka⸗ nada und U SA ſollten der iriſchen Regierung dafür garantieren, daß die Häfen nach dem Kriege zurück⸗ gegeben werden. Von einigen Seiten wurde ſogar davon geſprochen, daß nach dem Kriege eine Ver⸗ einigung Ulſters mit dem iriſchen Freiſtaat vor ſich gehen ſoll. Mit dieſen Dingen dürfte auch die Reiſe Bullitts nach Dublin im Zuſammenhang geſtanden haben. In Nordirland hat man bereits mehrfach erklärt, daß eine Vereinigung mit dem Freiſtaat unter kei⸗ nen Umſtänden in Frage komme, weder jetzt noch nach dem Kriege. Im Freiſtaat ſelbſt wurde immer wieder darauf hingewieſen, daß Irland unter keinen Umſtänden ſeine Häfen an England ausliefern wolle. Der amerikaniſche Staatsſelretär Sumner Welles dementierte geſtern die Aſſociated⸗Preß⸗Nachricht und erklärte, daß ihm amtlich darüber nichts bekannt ſei. In unterrichteten Kreiſen nimmt man aber trotzdem an, daß die engliſchen Beſtrebungen beſtehen und nit größter Beſchleunigung vorwärts getrieben werden. England-der geme nſame Feind Eine Anſprache Generalleutnants Namaſhita in Paris EP. Paris, 22. Februar. Die Abordnung fapaniſcher Offiziere unter Füh⸗ rung des Generalleutnants Yamaſhita, die eine Be⸗ ſichtigungsfahrt in den beſetzten Gebieten unternom⸗ men hatte, hat auch Paris und andere franzbſiſche Städte beſucht. Bei einem Empfang der fapaniſchen Offiziere wurde die herzliche Freundſchaft zwiſchen der deutſchen und der japaniſchen Armee in Anſpra⸗ chen betont. Generalleutnant Yamaſhita ſagte in ſeiner Anſprache u.., mit dem deutſchen Sieg im Weſten ſei eine Neuordnung Europas eingeleitet worden, deren geiſtige Grundlagen auch die Ideale Japans ſeien. Japan ſtimme mit Deutſchland völlig darin über⸗ ein, daß die engliſche Seeräubermacht, die ein ab⸗ ſolut unbrauchbares Element in der ſich aubah⸗ nenden Weltordnung darſtelle, niedergeworfen werden müſſe. England ſei der gemeinſame Feind. Die Japauer ſeien des feſten Glaubens, daß es ge⸗ lingen werde, dieſen gemeinſamen Feind zu vernich⸗ ten. Englands Verlangen nach der AS A⸗Flotte Der AS-⸗Generalſtabschef widerſetzt ſich leidenſchaſtlich dem engliſchen Anſinnen Druhtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 22. Febr. In weit über die Grenzen der eigentlichen Geg⸗ ner der Englandbill hinausgehenden Kreiſen des amerikaniſchen Kongreſſes werden in den letzten Ta⸗ gen, wie die hier vorliegenden Berichte beſagen, vor allem der Sorge Ausdruck gegeben wieweit eine Erfüllung der verzweifelten engliſchen Bitten um beſchleunigte Hilfe die Schlagkraft der amerika⸗ nlſchen Marine und Luftflotte beeinträchtigen müſſe. Dieſe Frage war Gegenſtand einer beſonderen gehei⸗ men Sitzung des militäriſchen Ausſchuſſes des Se⸗ nats. In ihr erklärte der amerikaniſche Generalſtabs⸗ chef Marſhall, Armee und Flotte würden keines⸗ falls zulaſſen, die Wehrmacht zugunſten Eug⸗ lands zu lähmen. Intereſſant war ſein Zugeſtändnis, daß Amerika an England bisher nur veraltete Flugzeug thpen geliefert habe. Die Aeußerung bezieht ſich auf die von amerikaniſchen Blättern übernommenen Berichte engliſcher Piloten über die mangelhafte Berwendbarkeit der amerikaniſchen Maſchſnen. Der Generalſtabschef gab ferner zu, daß„möglicherweiſe“ letzt auch einige Verzögerungen in den Munitions⸗ lieſerungen nach England eintreten könnten. Churchill bohrt weiter Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Neuyork, 22. Februar. Im Zuſammenhang mit der Erklärung des Erſten Lord der engliſchen Admiralität Alexander. daß die Mithilfe der amerikaniſchen Werften für die Offenhaltung der britlſchen Ueberſeeverbin⸗ zungen nach den Vereinigten Staaten notwendig ſei, wird hier bekannt, daß Winſton Churchill einen ernenten ernſten Vorſtoß in Wa hington unternommen hat, um Präſident Rooſevelt zur ſofortigen und wirkſamen „Englandhilfe, vor allem durch Ueberführung von Schiffen, zu veraulaſſen. Präſident Rooſepelt hat die beſchleunigte Lieferung von Munition, Lebensmitteln und Rohſtoffen an Eugland in Aus ſicht geſtellt. In London hat die Stellungnahme des Präſidenten Ropſevelt nicht befriedigt, da man ſich in der engliſchen Regierung vollkommen darüber klar iſt, aß Englands Lage nicht mehr durch Verſprechungen, undern nur durch umgehende Effektuierung der amerikaniſchen Englandhilfe erleichtert werden kann. an iſt aber in London im Zweifel, ob angeſichts der neuen deutſchen Blockadetaktik durch das Zuſam⸗ menwirken von Langſtreckenbombern. U⸗Booten und Ueberſeeſtreitkräften gegen die britiſchen Geleitzüge im Atlantik die lebens⸗ und kriegsnotwendigen Zu⸗ fuhren in dem rettenden Ausmaß Großbritannien erreichen werden. Ohne dieſe Zufuhren aber ſind Englands Tage gezählt, da weder die Lebensmittel⸗ und Rohſtoffvorräte noch die Kriegsproduktion, noch die Leiſtungsfähigkeit ͤͤer engliſchen Werften ausrei⸗ hen, um Englands Verteidigungskraft auf dem Ds zu erhalten, der dem engliſchen Volke ein urchſtehen der deutſchen Blockade ermöglicht. 1 Die Leiſtung der engliſchen Werften iſt nach dem 8 amerikaniſcher Schiffsſachverſtändiger unter er zerſtörenden Wirkung deutſcher Luftangriffe ſo⸗ Leit herabgeſetzt, daß kaum ein Viertel des 5 iffsraumes neu erſtellt werden kann, er jetzt England täglich verloren geht. Ein Bekehrter 1 EP. Waſhington, 22. Februar. Vor dicht beſetztem Hauſe und überfüllten Gale⸗ nien hielt Senator Reynolds Morth Carolina) eine vierſtündige Rede, wobei er ſich in ſcharfen Ge⸗ genſatz zu Senator Bailey aus dem gleichen Staat ſtellte. Während Bailey ſich am Vortage für Inter⸗ vention und notfalls Krieg ausſprach, und warm für die Englandhilfe⸗Vorlage eintrat, erklärte ſich Reynolds nun überraſchend als Geg⸗ ner des Geſetzes, nachdem er ihm im Ausſchuß unbedingt zugeſtimmt hatte. Reynolds erklärte, die Vorlage bedeute Rettung des britiſchen Empires auf Koſten amerikaniſchen Lebens und amerikaniſchen Geldes. Reynolds fuhr fort, die britiſche Propaganda habe das amerikaniſche Volk umgeworfen, ſo daß jener Teil des Volkes, der nur an Schutz und Erhaltung des amerikaniſchen Lebens intereſſiert ſei, von den anderen als„Fünfte Ko⸗ lonne“ bezeichnet werde, weil er nicht England jede Hilfe geben wolle. Die erſte Verteidigungslinie der Vereinigten Staaten ſei hier und nicht Tauſende von Meilen entfernt. Auch da wollten ſie noch verdienen! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1. Februar. Eine peinliche Frage wird dieſer Tage einen be⸗ 12 7 5 Unterſuchungsausſchuß des Marineaus⸗ chuſſes des amerikaniſchen Senats beſchäftigen. In letzter Zeit waren in verſchiedenen amerikaniſchen Zeitungen Andeutungen darüber erſchienen, daß die Amerikaner bei der Verpachtung der Stützpunkte durch die Engländer in gröblichſter Weiſe übervorteilt worden ſeien. Die Engländer hätten ihnen zum Teil völlig minderwertiges, ja ſo⸗ gar ſumpfiges Gelände gegen hohe Pachtpreiſe für die Anlegung der Stützpunkte angeboten. Man erinnert ſich in dieſem Zuſammenhang, daß ſchon vor einigen Wochen Schwierigkeiten auf Tri⸗ nidad und den Bermudas aufgetaucht waren, weil ſich die amerikaniſchen und engliſchen techniſchen Kom⸗ miſſtionen nicht über das Gelände zur Anlegung von Stützpunkten einigen konnten. 23000 Tote durch Luftangriffe in England Das ſind die Folgen des von London herauſbeſchworenen Krieges EP. Stockholm, 22. Febr. 23171 engliſche Zivilperſonen ſind nach der Angabe der britiſchen Regierung in der Zeit von September 1940 bis einſchließlich Jannar 1941 den deutſchen Lu tangriſſen zum Opfer gefallen. Im Januar, in dem die Wetterverhältniſſe für eine regere Fliegertätigkeit ungünſtiger waren, be⸗ trug die Zahl der getöteten Ziviliſten nach der An⸗ gabe des Miniſteriums„nur“ 1502. Amtliche Anga⸗ ben über die Zahl der Verletzten werden nicht ver⸗ öffentlicht. Desgleichen fehlt es an zuſammenfaſſen⸗ den amtlichen Angaben über die bei den Flieger⸗ angriffen in Großbritannien ums Leben gekomme⸗ nen oder verwundeten Militärperſonen. Fandelskriegserfolge im Indischen Ozean Mißglückte Täuſchungsverſuche mit AS A- Flagge— Neue Siuka⸗Erſolge (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 22. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ bekannt: Im Indiſchen Ozean verſenkten deutſche Seestreitkräfte den bewaffneten britiſchen Han⸗ delsdampfer„Canadian Cruiſer“ von 7178 BRT. Der Dampfer hatte zur Täuſchung die Flagge der Vereinigten Staaten geſetzt und amerika⸗ niſche Abzeichen an die Bordwand gemalt. Ein Uuterſeeboot meldet die Verſenkung eines Haudelsdampfers von 4350 BRT.. Kampfflugzeuge griffen geſtern bri⸗ tiſche Handelsſchiffe an der Oſt⸗ und Weſtküſte Englands an, verſenkten einen 4000 BRT⸗ Dampfer und. zwei große Tanker und mehrere Schiffe ſchwer. In der Nacht zum 22. Februar belegten Kampffliegerverbände die Hafenanlagen von Swanſea wirkſam mit Bomben. 8 An der britiſchen Oſtküſte wurden zwei Hä⸗ fen vermint. Im Mittelmeerraum richteten ſich er⸗ folgreiche Angriffe der deutſchen Luftwaffe gegen die Kaianlagen des Hafens von Ben⸗ ghaſi, den Flugplatz Berka und Truppen⸗ anſammlungen ſüdlich Benghaſi. Der Feind warf in der letzten Nacht an wenigen Stellen Nord⸗ und Weſtdentſchlands Spreng⸗ und Brandbomben. Lediglich ein Bauerugehöft wurde zerſtört. Marincartillerie ſchoß in der Deutſchen Bucht ein britiſches Flugzeug ab. Diesmal galt es Swanſea (Funkmeldung der NM.) Berlin, 22. Februar. Aus ausländiſchen Meldungen geht hervor, daß der große Kohlenhaſen Swanſeaga an der Südküſte von Wales in drei aufeinanderſolgen⸗ den Nächten von der deutſchen Luftwaffe ange⸗ griſſen worden iſt. Der Angriff in der Nacht zum Samstag hat nach dem Bericht des Londoner Nachrichtendienſtes kurz nach Einbruch der Dunkelheit begonnen und mehrere Stunden lang gedauert. Gebäude und Kaufläden ſeien beſchädigt worden.. Ueber die Angriffe der vorhergehenden Nächte zum Donnerstag und Freitag liegen aus ſchwediſcher und amerikaniſcher Quelle zahlreiche Einzelheiten vor. So hebt„Spenska Dagbladet“ die Methodik des deutſchen Vorgehens hervor und unterſtreicht, daß großer materieller Schaden entſtanden ſei. 8 Die Agentur United Preß ſchildert den Angriff in der Nacht zum Freitag, der um 20 Uhr begonnen und bis nach Mitternacht gedauert habe. Die Stadt habe ſchon bei dem erſten Angriff ſtark gelitten. Einige Gebäude ſeien völlig abgebrannt. Beim zwei⸗ ten Angriff in der Nacht zum Freitag ſeien die Branbſchäden noch erheblicher geweſen. Wir ſlellen vor: * Mannheim, NN. Februar. Zunächſt Miſter Dodd, weiland Botſchafter der USA in Berlin, der Erſcheinung und dem Cha⸗ rakter nach das, was man einen ſmarten Yankee zu nennen pflegt, ein richtiger diplomatiſcher sonny boy, virtuos in der Kunſt des keep smiling, der charmanten Cauſerie, natürlich auch der diploma⸗ tiſchen Intrigue; kein ſehr guter Kenner des Landes, in dem er akkreditiert war, aber ein umſo beſſerer Kenner des Nachtlebens ſeiner Hauptſtadt; begnadet und belaſtet mit einer ſehr extravaganten Gattin und nicht minder extravaganten Töchtern, deren be⸗ ſonderer Spleen es war, die doofen Deutſchen durch alle möglichen Arten von Skandal zum Staunen zu bringen. Dodd vertrat die USA und ſeinen Herrn und Meiſter Rooſevelt in ein paar kritiſchen Stadien der deutſch⸗amerikaniſchen Beziehungen, 1937 und 1938, und wurde dann, teils weil er auf dem holpri⸗ gen Berliner Pflaſter ſchließlich doch zu oft geſtolpert war, teils weil ſein Waſhingtoner Gebieter das für eine wirkſame Art des Proteſtes gegen Nazideutſch⸗ land hielt, abberufen. Er war, wie die meiſten ſeiner amerikaniſchen Amtskollegen, kein zünftiger Diplo⸗ mat, ſondern betrieb wie ſie die Diplomatie als Lieb⸗ haberei eines durch glückliche Heirat reich geworde⸗ nen Müßiggängers. Seine Erfahrungen und ſeine Erfolge waren denn auch darnach Wir ſtellen weiter vor: Miſter Bullitt, ehe⸗ maäliger Botſchafter der USA in Paris, nach Her⸗ kommen, Art und Charakter ein ſehr naher Ver⸗ wandter Dodds, wie der von ſeiner Frau in die diplomatiſche Karriere geſchoben, wie der ein Dflet⸗ tant ſein Leben lang, aber von ungleich größerem politiſchen Ehrgeiz, ungleich größerer und geſähr⸗ licherer intrigantenhafter Rührigkeit, ungleich mehr beſeſſen vom Trieb zu Geltung und Macht. War Dodd ein philoſophiſcher und zyniſcher Genießer, der auch die Funktion des Diplomaten im weſentlichen der Annehmlichkeiten und der Gelegenheiten zu epikuräiſchem Genießertum wegen ſchätzte, ſo reiste Bullitt ungleich mehr das Spiel der Macht. Ge⸗ nießen, gewiß das ſchätzte er auch, aber noch mehr wollte er herrſchen, eine Rolle ſpielen, in Welt⸗ geſchäften und Weltpolitik machen Wie ſehr er ſich dieſem Spiel hingab, das haben die von den Deut⸗ ſchen bei Charite erbeuteten Dokumente bewieſen; er war der böſe Geiſt der franzöſiſchen und der pol⸗ niſchen Politik; ihm gebührt in erſter Linie der Heroſtraegiſche Ruhm, die Fackel des europäiſchen Krieges von Land zu Land weitergereicht zu haben, er hat am meiſten Haß geſät und er war zugleich der größte Illuſtonstechniker der amerikaniſchen Diplo⸗ matie, deſſen Gaukeleien ſchließlich Daladier und ſeine Berater ernſthafter nahmen als die kalte, wüch⸗ terne Realität der Tatſachen ſelbſt. 5 Das alles hat nicht gehindert, daß Herr Bullitk, als der Sturm, den er geſät, wirklich losbrach, ver⸗ gnügt in Paris ſitzen blieb, und das alles hat natür⸗ lich noch weniger gehindert, daß die deutſche Wehr⸗ macht ihn mit jenem Reſpekt behandelte, den ſte ſei⸗ nem Diplomatenpaß ſchuldig zu ſein glaubte. Bullitt ſelbſt hat ihr das, als er etwa ſechs Wochen nach der deutſchen Beſetzung Paris verließ, freimütig und freiwillig beſtätigt. Und nun kommt der dritte dran: Sir Nepyille Henderſon, His Majesty Botſchafter in Berlin;: ein engliſcher Gentleman, wie er im Buche ſteht, ſteif⸗ leinen, mit zerknittertem Geſicht, lang und knochtg, die Melone auf dem Kopf, ein durchaus würdiger Repräſentant des Herrn Halifax, der ihn geſchickt hatte. In ſeinen Allüren ſcheint er ganz anders als ſeine beiden anderen Kollegen: ein ſeriöſer, pedan⸗ tiſcher, etwas langſam denkender Herr, der nie über die Stränge ſchlägt, keine Extratvuren des Leibes und freilich auch nicht des Geiſtes liebt: eine im Ne⸗ bel der Bedeutungsloſigkeit verſchwimmende Figur⸗ Dieſe drei Botſchafter ſind längſt in der Verſen⸗ kung verſchwunden. Die Geſchichte der letzten an⸗ derthalb Jahre hat ſie außer Amt und Würden ge⸗ ſetzt. Der Zufall, hier wie ſo oft nur der Wahr⸗ ſpruch der Geſchichte, der ſie in ihr diplomatiſches Amt geführt hat, hat ſte auch ſehr raſch wieder hin⸗ ausgeleitet. Sie könnten damit zufrieden ſein, ſie ſind all drei gut weggekommen dabei: nach dem, was ſie ſich geleiſtet haben, hätte es ſchlimmer werden können! Aber ſie geben ſich mit ihrem Altenteil nicht zufrieden, ſie wollen weiter ihre Rolle ſpielen. Das Podium dafür haben ſie gefunden: den Krieg gegem Deutſchland. Sie ſind in dieſem Kriege Rufer zum Streite ge⸗ worden. Sie berufen ſich dabei auf ihre„intime Kenntnis der Dinge“, ſie produzieren ſich vor der begierigen öffentlichen Meinung ihrer Länder als „berufene Kenner“ Deutſchlands und ſie breiten nun wie ein Jahrmarktſchreier ihre Meinungen und Ratſchläge aus. Miſter Dodd iſt vor ein paar Tagen vor dem Ausſchuß des Washingtoner Senats als ſogenannter ö * Sachverſtändiger gehört worden. Was er dabei zum beſten gegeben hat, ſtellt ungefähr die Krone des Haſſes und der Verleumdungen dar, denen bisher das nationalſozialiſtiſche Deutſche Reich in den USA begegnet iſt. Nach ſeiner Darſtellung ſind die deut⸗ ſchen Nationalſozialiſten wilde Amokläufer, die mit blutigem Meſſer im Maul durch die Weltgeſchichte rennen. Sie haben ihm nicht ein Häärchen gekrümmt, als er mitten unter ihnen ſaß, ſie haben ſeine fami⸗ lären Exzeſſe mit gutmütigem Lächeln quittiert, er durfte leben nach Belieben, er durfte ſich auch in Deutſchland umſehen nach Belieben, und er hat es ſicher auch getan. Aber er hat als ganze Erfahrung aus Deutſchland nur eines mitgenommen: den Haß gegen eine Art des Lebens, die der ſeinen ſo abſolut weſensfremd iſt, den Haß gegen eine Größe der Kraft und der Leiſtung, gegen die man nur die Ohn⸗ macht des Haſſes anſetzen konnte. Auch Herr Bulitt kennt die Deutſchen, zwar nicht ſo genug und ſolange wie ſein Kollege Dodd, über dafür hat er ſie unter Umſtänden kennen ge⸗ lernt, die ein ſolches Kennenlernen beſonders in⸗ ſtruktiv machten. Er ſtand dabei, als ſie als Sieger zin die Hauptſtadt des geſchlagenen Frankreich ein⸗ zogen. Sieger pflegen ſich zu geben, wie ſie ſind: Herr Dodd hat uns kennen gelernt, wie wir wirklich ſind. Und er hat die Summe ſeiner Erfahrungen in einer Abſchiedserklärung aus Paris niedergelegt, in dem er uns beſcheinigte, daß wir nicht nur ſeine Hochlöbliche Perſönlichkeit mit allem unverdienten Reſpekt behandelt hätten, ſondern auch in unſerem Aufreten als Beſatzungsmacht ein Vorbild an Diſtzi⸗ plin und Voyalität geweſen wären. Aber das hindert ihn nicht, heute vor dem Waſhingtoner Senat zu er⸗ klären,„wenn Deutſchland ſtege, dann würde die Welt ſchwarz ſein von Tyrannei und überſät von Toten“, und damit dieſes nicht geſchehe, Amerika zum Kreuzzug gegen das„nationalſozialiſtiſche Unge⸗ heuer“ aufzurufen Nun zu Herrn Henderſon. Er iſt der Mann des Maßes, der peniblen Korrektheit, er ſchien es wenigſtens zu ſein. Aber an ihm offenbart es ſich zam meiſten, wie die Hülle des engliſchen Gentlemen dtäuſcht, wie ſie nur kümerliche äußerliche Faſſade iſt, Hie nur angekratzt zu werden braucht, um eine nackte, wahrhaft tieriſche Brutalität erſcheinen zu laſſen. Dieſer Mann mit dem frömmelnden Halifax⸗Geſicht, a kotſchlagen könne wir keinen Kommentar. hat dieſer Tage vor einem konſervativen engliſchen Klub die große Sehnſucht ſeines Lebens geſtanden: er möchte die Führer der Nationalſozialiſten nieder⸗ ſchteßen, aber ſie ſollten beileibe nicht gleich tot ſein, nur einen Schuß in den Bauch ſollten ſie bekommen, damit er ſie dann hernach noch anit dem Gewehrkolben 1 Hier ringen wir vergebens nach Luft! Hier finden Der Mann braucht aber keinen, der kommentiert ſich ſelber Das ſind die drei Zeugen des Haſſes, die wir dem deutſchen Volke vorſtellen wollten. Deshalb vor⸗ ſtellen wollten, damit dieſes deutſche Volk ſieht, mit wem es in ſeinem Schickſalskampf es eigentlich zu tun hat. Sie hätten Zeugen der Wahrheit ſein kön⸗ nen und werden müſſen. bei ſich, ſie lebten jahrelang Tür an Tür mit ihr. Sie hatten ja die Wahrheit Sie haben ſie ihrem Haſſe geopfert, vielleicht bloß der Konjunktur des Haſſes, die augenblicklich über ihre Völker zieht. Verſteht man, daß zwiſchen der Welt, in der ſie leben, und der Welt, in der wir leben, es kein Ver⸗ Erbarmen geben kann!? aſtehen und kein Vergleichen, keine Gnade und⸗ kein Dr. A. W. Draßtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 22. Februar. Auf dem oſtafrikaniſchen Kriegsſchauplatz ſcheinen ſich bei Keren in Eritreg wieder größere Kämpfe u entwickeln, da die Engländer alles daran ſetzen, hat General Platt Verſtärkungen, vor Erneut allem an dieſes granitne Bollwerk zu überrennen. ſchwerer Artillerie und Tanks erhalten und operiert 125 aus drei verſchledenen Richtungen: Weſtlich mit en Einheiten, die über Argodat heranrücken, nörd⸗ lich mit den Einheiten, die Barentu einnahmen und von Norden rücken die Einheiten vor, die über Ca⸗ kora entlang der Küſte marſchieren und jetzt die Ver. bindung mit dem Meer abſchneiden ſollen. Dieſem Anſturm ſetzen die italieniſchen Verteidiger hel⸗ den haften Widerſtand entgegen. Der„Meſſaggero“ ſchreibt, daß Keren„noch eine verſchloſſene Tür iſt, deren Durchſchreiten die Englän⸗ der mit hohem Wegegeld werden bezahlen müſſen“. Die römiſchen Morgenblätter geben in den Be⸗ richten von der oſtafrikaniſchen Front heute einen Ueberblick über die vorausgegangene Entwicklung, 1 Die zu den Kämpfen bei Keren führten. Bereits vor onaten waren über 100 000 Mann engliſche und Empiretruppen im Sudan zuſammengezogen wor⸗ den. Dieſe Einheiten waren aut motoriſiert und Ar⸗ tillexie und Tanks waren ihnen gleichfalls in aroßen Maſſen zugeteilt. Unter der Bedrohung dieſer feind⸗ Lichen Maſſen liefen die italieniſchen Vorpoſten, die bis Caſſalla hinaus auf feindlichem Gebiet ſtanden, Stellungen wurden immer ſtärker, Gefahr, auf offenem Gelände durch die Engländer umzingelt und eingeſchloſſen zu werden. Anfang Februar wurden daher die italieniſchen vuppen in völlig geordnetem Rückzug nach Keren zu zurückverlegt, da hier das Gelände weit beſſere Möglichkeiten zur Verteidigung bot. Dieſe Truppen⸗ bewegungen wurden vom Feind erſt 48 Stunden nach ihrem Beginn bemerkt. Durch die techniſche Ueber⸗ legenheit konnten die motoriſierten engliſchen Ein⸗ heiten die Italiener fedoch bald erreichen und am J. Februar entwickelten ſich dann die heftigen Kämpfe bei Argodat und Barentu, nach denen die Italiener unter Aufgabe der beiden Städte ſich endgültig auf Keren zur Verteidigung zurückzogen. Die feindlichen Angriffe auf die neuen italieniſchen aber doch ſtets zurückgewieſen, und auch mit nächtlichen Ueberſällen hatten die Engländer kein Glück. Am 8. und 9. Fe⸗ bruar verſuchte der Feind den linken Flügel der Italiener zu umgehen. Verſtärkungen kamen heran, und auf beiden Seiten nahmen ſchwere Artillerte, Panzerwagen und die Luftwaffe an der Schlacht teil. Am 11. Febrnar ſetzten die Engländer zu einem Maſſenangriff an, der ſich bis zum Berg Amba, weſtlich von Keren, hinzog. An den folgenden Tagen verſuchten ſie es mit Frontalangriffen und Um⸗ 5 durch die Täler nördlich und weſt⸗ ich von Keren. Alle dieſe Aktſonen wurden von den italieniſchen Streitkräften zurückgewieſen. Dutzende vun Maſchinengewehren, Hunderte von Gewehren, Munition und Kriegsmaterial des Feindes fielen ihnen dabei in die Hand. Die ſchweren Verluſte die die Engländer erlitten, haben ihren Druck ſchon fühl⸗ bar ſchwächer werden laſſen, Nachdem ſie aber Ver⸗ ſtärkungen erhalten und die Kämpfe wieder einmal 30000 Mann Verſtärkung für Singapur England drängt Amerika zur Verſchärfung ſeines anli⸗japaniſchen Kurſes Drahtlbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm. 22. Februar. Aus London werden große Verſtärkungen an Flugzeugen und Truppen für Singapur und das Malakka⸗Gebiet gemeldet. Nach einer Neuyorker Meldung von„Stockholms Tidningen“ ſoll dort ein britiſcher Kapitän, der aus Singapur angekommen iſt, mitgeteilt haben, daß 30000 Soldaten an Bord der Rieſendampfer„Queen Mary, Zueen Elizabeth“ und„Mauretania“ in Singapur angekommen ſeien. Britiſche Offiziere ſollen ſich peſ⸗ ſimiſtiſch über die Verwundbarkeit des Hafens von Singapur geäußert haben. Es würde auch ſchwierig ſein, den allzu engen Hafen von Minen zu ſäubern, die von Flugzeugen abgeworfen werden könnten. der franzöſiſche Ozeandampfer„Isle de France“, der ſeit dem franzöſiſchen Zuſammenbruch in Singa⸗ pur gelegen habe, ſei von den engliſchen Behörden mit Beſchlag belegt worden. Die Beſatzung ſei in⸗ terniert worden, nachdem ſie angeblich das Schiff zu verſenken verſucht habe. „Hongkong Telegraph“ meldet, daß die Verteidi⸗ gungs maßnahmen in Hongkong ihren Höhepunkt erreicht haben. Ein Spvecher der britiſchen Armee in Hongkong wies auf weitere Evakuierungsmaß⸗ nahmen hin. Er wiederholte die von dem Ober⸗ befehlshaber der britiſchen Streitkräfte im Fernen Oſten kürzlich bei einem Beſuch der Kronkolonie in einem Interview abgegebene Aeußerung, daß die Fernoſtverteidigungszone nunmehr zuſammenhän⸗ gend ſei. Waſhingion malt ſchwarz EP. Neuyork, 22. Februar. Die Blätter behandeln ausführlich die Erklä⸗ kungen des Generalſtabschefs Marfhall in der Sitzung des Heeres⸗Ausſchuſſes des Senats. Sie ſtimmen darin überein, der Generalſtabschef habe die Lage im Pazifik als„eruſt“ charakteriſiert und deshalb eine Ver⸗ ſtärkung der paziſiſchen Flotte durch moderuſte Flugzeuge bekauntgegebn. Die Preſſe bringt die Erklärungen Marſßalls ſenſationell heraus, und die ſich hieraus ergebende Vermutung, daß dies den Regierungsſtellen nicht ungelegen kommt, charakteriſiert das gegenwärtige Stadium des fernöſtlichen„Nervenkrieges“ ſomie die ſich verſteifende Haltung Englands und der USA gegenüber Japan.„New York Daily News“ betont, die Verſtärkung der US A⸗Luftwaffe im pazifiſchen Bereich und die Erklärungen des Generalſtabschefs bedeuteten einen bemerkenswerten Hinweis auf die letzten Fernoſtabſichten der US A⸗Regierunz. In diplomatiſchen Kreiſen Washingtons wird darauf verwieſen, daß zwiſchen London und Waſhing⸗ ton bezüglich der Lage im Fernen Oſten ein lebhafter Gedankenaustauſch im Gange ſei. In informierten Kreiſen wird erklärt, daß die engliſche Regierung auf eine Verſtär⸗ kung der antijapaniſchen Haltung der USA ⸗ Regierung dränge und neue wirtſchaftliche Zwangsmaßnahmen gegen Japan fordere. Die„New Nork Poſt“ meldet, daß neue gegen Japan gerichtete Vorſchläge der engliſchen Regierung von . dem Präſtdenten Rooſevelt überbracht wor⸗ en ſeien. 5000 ASA ⸗Soldaten in Mantila EP. Mailand, 22. Februar. Wie der„Corriere della Sera“ aus Schanghai mel⸗ det, ſind an Bord des norbamerikanſſchen Militär⸗ aufgelebt ſind, ſcheint es, daß General Platt nun eine Entſcheidung bei Keren erzwingen will. Der Heldenkampf von G arabub Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 22. Februar. Der„Popolo'Italia“ Muſſolinis deutet heute an, daß die Oaſe Giarabub dem engliſchen Anſturm auf die Dauer nicht wird ſtandhalten können. Bisher habe ſie ſich nach zwei Monaten der völligen Einkreiſung und Belagerung durch den Feind und nach fünfzehn Tagen ununterbrochener Angriffe„auf wunderbare Weiſe“ gehalten.„Wir wiſſen nicht, wie lange dieſer Widerſtand noch dauern kann, aber Giarabub wird ſtets ein Beſtandteil der italieniſchen Geſchichte bleiben.“ Die Zei ſtörungen auf Malta PE. Nom, 22. Februar. Die in zahlreichen Aufklärungsflügen von dem deutſchen Fliegerkorps von Malta gemach⸗ ten photographiſchen Aufnahmen beweiſen die ſchweren Schäden auf den Flugplätzen, in den Unter⸗ transporterg„Grant“ über 5000 Soldaten in Ma⸗ nila eingetroffen. Es wurde nicht mitgeteilt. ob es ſich um Verſtärkungs⸗ oder Ablöſungstruppen han⸗ delt. Mit den 5000 Soldaten ſind auch 142 Offisiere eingetroffen. „Erhöhte Bereilſchaft“ in Auſlralien EP. Stockholm, 22. Februar. Der auſtraliſche Schatzkanzler Spencer teilte am Donnerstag mit, daß Schritte für die Aufrechterhal⸗ tung einer„erhöhten Bereitſchaft“ wirtſchaftlicher und finanzieller Natur getroffen werden ſonu en. Die Ausbildungszeit der Miliz wurde von 60 Tagen auf 90 Tagen erhöht und 50 v. H. des geſamten Iſt⸗ Standes der Miliz ſollen ſtändig Waffendienſt tun. Maßnahmen zur Luftabwehr ſind inzwiſchen in Neuſüdwales eingeleitet worden. Die Behörden von Sydney haben die Anlage von 13 öffentlichen Schugräumen angeordnet. Nach einem Bericht der„Neuyork Times“ ſieht ſich die auſtraliſche Regierung gezwungen, ihre Ein⸗ fuhr noch ſtärker abzudroſſeln, als dies bisher ge⸗ ſchehen iſt. Handelsminiſter Page erklärte. die auſtraliſche Bevölkerung müſſe auf ſehr viele Wa⸗ ren in Zukunft verzichten. Auſtrallen könne weder Tabak noch Holz noch Seide oder Baumwolle einführen. Aber auch den Teegenuß werde man in den nächſten Monaten auf das ſtärkſte beſchränken bzw. ganz durch andere Getränke erſetzen müſſen. Auſtralien brauche ſeinen Schiffsraum für kriegs⸗ wichtige Frachten und müſſe ſeine Deviſen für den Ankauf von Kriegsmaterial und Kriegsrohſtoffen aufſparen. Japan bleibt ruhig EP. Tokio, 22. Februar, Der Sprecher der japaniſchen Regierung erklärte den Journaliſten. die Landung auſtraliſcher Trup⸗ pen in Singapur ſei ein britiſches Manöver, um den Eindruck zu erwecken, daß die Lage in Oſtaſten kritiſch geworden ſei. Die Engländer ſeien zu ner⸗ vös. Die Lage rechtfertige gar keine Be⸗ unruhigung. Natürlich könnten die Engländer ihre Truppen auf ihrem Gebiet nach Belieben ver⸗ ſchieben. Wenn ſie jedoch Japan zu drohen verſuch⸗ 1995 würden ſie auf Japans völlige Entſchloſſenheit oßen. e Die Lage Drahtbericht unſere Berliner Schriftleitung — Berlin, 22. Februar. Jan Unterhaus iſt— laut„Stockholms Dagbla⸗ det“— eine Anfrage der Oppoſition der Arbeiter⸗ partei eingegangen, die ſich mit dem Verſagen der engliſchen Diplomatie in Bukareſt, Sofia, Belgrad und Ankara befaßt. Auch in konſervativen Kreiſen zeigt ſich zunehmende Unzu⸗ friedenheit mit der Entwicklung der Dinge auf dem Balkan, beſonders in der Türkei. Auch von dieſer Seite erwartet man in der kommenden Woche An⸗ fragen an die Regierung. Herr Churchill wird auch diesmal die Anfrageſteller mit ſchönen und törichten Worten abſpeiſen, aber die tiefe Nervoſität, die Eng⸗ lands Verdrängung vom Balkan in England ſelbſt hervorgerufen hat, wird ſich noch ſteigern, wenn erſt andere Dinge ſich dort zu entwickeln beginnen. Die Engländer, die Rumänien ſchon vor einiger Zeit geräumt haben, beginnen ſich jetzt auch aus den anderen Staaten des Südoſtens langſam zurückzuzie⸗ hen. Die Belgrader„Vreme“ meldet, daß viele eng⸗ liſche Familien, die ſeit Jahren in Jugoſlawien anſüſſig ſind, ihren Haushalt aufzulöſen, um aus dem Land abzureiſen. Man höre nichts über die Gründe, aber man gehe nicht fehl in der Annahme, daß Eng⸗ land Jugoſlawien wirtſchaftlich von ſeinem Inter⸗ eſſengebiet abzuſchreiben beginne, denn auch engltſche Papitalbeteiligungen an jugoſlawiſchen Unterneh⸗ mungen würden allgemein zum Verkauf geſtellt. Aus Bulgarien und der Türkei werden wir bald wohl ähnliches hören. Das Weltbild formt ſich auch wirtſchaftlich gegen England. . Amerika enthüllt in den Kongreßdebatten ſein Ziel der abſoluten Beherrſchung der Meere immer mehr und immer deutlicher. Aus der letzten Rede des Marineminiſters Knox bringen die Stock⸗ holmer Blätter den einen Satz:„Die US A⸗Flotte muß den Stillen und den Atlantiſchen Ozean be⸗ herrſchen“. An Knox Worte haben ſich mehrere Fra⸗ gen der Senatoren geknüpft, was Kubt ünter ſeinen Worten verſtehen wiſſen wolle und ob er eine Mit⸗ beherrſchung oder eine Alleinbeherrſchung meinte. erzweiſelle engliſche Jurchbruchsverſuche bei Keren General Platt ſucht die Entſcheldung zu erzwingen— Die Italiener leiſten nach wie vor energiſch Widerſtand künften, Arſenalen, Hafenbecken und Werftanlagen als Folge der Bombenangriffe, die bisher auf Malta unternommen wurden. Wie„Telegrafo“ meldet, wurden beiſpielsweiſe auf dem Flugplatz Niccaba die Flugplatzgebäude, Unterkünfte und Hal⸗ len zerſtört. Das Rollfeld wurde durch rieſige Sprengtrichter unbrauchbar gemacht. Bei. La Valetta wurden die wichtigſten Hallen und Arſenalanlagen ſowie die Docks des Kriegshafens beſchädigt. Auch der„Große Hafen“, der zahlreiche feindliche Schiffe beherbergte, wurde teilweiſe ſchwer beſchädigt. Das Trockendock von Cantara und das ſogenannte Fran⸗ zöſiſche Dock wurden durch Volltreffer zerſtört. Neuer Hüferuf Athens an A 8A Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 22. Febr. Auf der Preſſekonferenz des Staatsdepartements erklärte Unterſtaatsſekretüär Sumner Welles in Vertretung des erkrankten Staasſekretärs Hull, daß Griechenland einen neuen Hilferuf an Waſhington gerichtet und um Kriegs material gebeten habe. Die USA ſeien dazu grundſätzlich bereit, er könne im Augenblick aber nicht ſagen, inwieweit ſie tatſächlich in der Lage ſeien, ſolche Hilfe zu gewähren. 15 ilalieniſche gegen 30 engliſche Fäger Zu den ſiegreichen Euftkämpfen der Zlaliener an der griechiſch⸗albaniſchen Front (Funkmeldung der NM.) N + Rom, 22. Februar. Zu den im italienſſchen Wehrmachtsbericht vom Freitag erwähnten Luftkämpfen an der griechiſch⸗ albaniſchen Front werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Auf Meldung der kämpfenden Truppe war ein Verband leichter Luftſtreitträfte unter Begleitung von 15 Jägern aufgestiegen, um feindliche Truppen⸗ anſammlungen zu zerſprengen. Dabei ſtießen die italteniſchen Jäger auf 30 feindliche Maſchi⸗ nen vom Muſter Pe ſowie wahyſcheinlich acht wei⸗ tere Maſchinen nicht genauer bezeichneten Typs. Die feindlichen, von Jägern begleiteten Bomber wurden von einem anderen italieniſchen Verband ge⸗ Fwungen, von ihrer Route abzuweichen und ihre Bomben auf aut Glück abzuwerfen. Dadurch hatten die italieniſchen Bomber freies Spiel für ihre Auf⸗ gabe und konnten die gegneriſchen Abteilungen zer⸗ ſprengen. Bei dieſem Juſammenſtoß wurden mit Sicherheit eine Blenheim und eine Gloſter algeſchoſſen, während vier weitere Apparate ver⸗ ſchiedenen Typs gleichfalls als abgeſchoſſen ange⸗ nommen werden. Während eines anſchließen⸗ den Kampfes mit ſechs Spftfires und etwa 20 Gloſter. die als Schutz zweier zur Verſorgung ein⸗ geſchloſſener griechiſcher Truppen eingeſetzter griechi⸗ ſcher Maſchinen flogen, wurde ein italieniſcher Jä⸗ ger abgeſchoſſen. So hat die italfenſſche Luftwaffe trotz ihrer zah⸗ lenmäßigen Unterlegenheit wieder einmal glän⸗ dende Ergebniſſe von ihren Feindflügen heim⸗ gebracht, während dem Gegner gerade das Auftreten in 3 Formationen zum Verderben wurde. Noch im Anglück erfolgreich [(Funkmeldung der NM.) b Rom, 22. Februar. Zu der trotz verſchlechterter Wetterlage in den lezten drei Tagen ſehr lebhaft gewordenen Kampf⸗ tätigkeit der im Mittelmeerraum eingeſetzten Streit⸗ kräfte der Luftwaffe der Achſenmächte, die u. a. täg⸗ lich durchgeführten Aufklrungsflüge im mittleren und weſtlichen Mittelmeer brachte, meldet einer der Sonderberichterſtatter der„Agenzia Stefani“ folgende intereſſante Einzelheit:. Zwei zu einem im Raume ſüdlich Benghaſi ein⸗ geſetzten Verband des deutſchen Fliegerkorps gehö⸗ rende Flugzeuge waren von feindlichen Jägern ge⸗ ſtellt und abgedrängt worden, wobei das eine Flug⸗ 85 wegen Motorſchadens im vom Feind beſetzten ebiet landen mußte. Ein engliſches Jagdflugzeug, das die Landung des deutſchen Flugzeuges bemerkt hatte. umkreiſte das gelandete Flugzeug und belegte es mit Maſchinengewehrfeuer, bis es der deutſchen Beſatzung des Flugzeuges gelang, mit einem Feuer⸗ ſtoß den Gegner ſchießen. Fliegerkörps zahlreiche gegen feindliche Flugplätze an der afrikaniſche Küſte bei einem neuen Anflug abzu⸗ — Aber Knox erklärte nur, nichts hinzuzufügen. Im„Sun“ ſchreibt Senad Harriſon:„Knox hat ein gefährliches Wort in die allgemeine Debatte geworfen. Bisher glaubte man, Amerika kämpfe gegen die Weltbeherrſchung, die Berlin und Rom erſtreben ſollen, weshalb Amertka England zur Verteidigung der Freiheit helfen müſſe“. Senator Harriſon gehört, wie„Stockholms Tid⸗ ningen“ ſchreibt, zur Oppoſition im Kongreß. Die Neuyorker Börſe ſchwelgt bereits in Erwartung der großen Rüſtungsgewinne nach An⸗ nahme des Rooſeveltſchen Hilfsgeſetzes. Wie Stock⸗ holmer Zeitungen berichten, ſind alle Akienpapiere der Rüſtungsbetriebe und der Werften in den letzten Tagen bis zu 50 v. H. über den Stand am 1. Januar hinaufgeklettert und jeder Tag bringe weitere Stei⸗ gerungen. i f 7 Es iſt bekannt, daß die Neuyorker Börſe zu Drei⸗ viertel verjudet iſt, wie es bis 1933 auch die Berliner Börſe war. Juda ſchöpft dank Rooſevelt wieder aus dem Vollen, genau wie e 0 er habe ſeinen Worten Die„Newyork Times“ ſieht im Seekrieg die Hauptgefahr für England. Unter dieſer Ueperſhent hat der Marinekorreſpondent des Blattes, Baldwin, der ſeinen Sitz in Waſhington hat, einen aus führ⸗ lichen Artikel über die i der brttiſchen Seeverbindungen geſchrieben. Baldwin kommt zu dem Schluß. England könne höchſtens den dritten Teil der geſunkenen Schiffe durch Neubauten erſetzen. *. Die italieniſche Nation verfolgt mit ſtändig wach⸗ ſendem Intereſſe die Tätigkeit des im Mitkelmeer und in Nordafrika vorhandenen deutſchen Flie⸗ gerkorps. Die Leiſtungen der deutſchen Mann⸗ ſchaften nötigen der Preſſe und den milttäriſchen Kreiſen immer wieder größte Bewunderung und An⸗ erkennung ab. Die faſchiſtiſchen Blätter beglück⸗ wünſchen täglich in kameradſchaftlicher Weiſe die Kameraden der deutſchen Luftwaffe zu ihren Er⸗ folgen und berichten ausführlich über Beiſpiele der deutſchen n Zähigkeit und Todes⸗ gerachtung. In den letzten Tagen unternahm das wohlgelungene Aktionen und gegen Verbände motoriſierter Truppen! Beſon⸗ ders erfolgreich war der kühne Stoß der Stukas auf Benghaſi. 0 Enllarvle Lüge „September⸗JIuvaſion“ war eine Zeitungsente dn. Waſhington, 21. Februar Auf einer Konferenz des Nationalen Preſſeklubs, in der aus Europa und Aſien zurückgekehrte USA ⸗ Reporter ihre Erlebniſſe und Eindrücke ſchilderten, erklärte vor zahlreichen Zuhörern— darunter Ver⸗ treter der Regierung und des Parlaments— ber Londoner Vertreter der„Poſt Meridian“ Robertſon: „Die immer wieder auftauchende Behauptung, daß Deutſchland im September 1940 eine In⸗ vaſion verſucht habe, iſt eine Zeitungsente. Man weiß, daß das britiſche Informationsmini⸗ ſterium immer wieder bemüht iſt, ein angeblich von Deutſchland beſtimmtes Datum für eine Invaſion in die engliſche und neutrale, insbeſondere in die amerikaniſche Preſſe zu lancieren, um dann hinter⸗ her triumphierend feſtzuſtellen, daß dieſer Termin nicht eingehalten, Deutſchland alſo zu ſchwach ſei, um gegen das Inſelreich vorgehen zu können. Ein ſolches Manöver war der Spuk eines angeb⸗ lich mißglückten deutſchen Invaſionsverſuchs im September vorigen Jahres. 3 Wenn jetzt Robertſon— keineswegs ein deutſch⸗ freundlicher Fournaliſt— mit dieſem Spuk auß käumt und ihn glatt als Zeitungsente bezeichnet, ſagt er jedem Vernünftigen damit nichts neues. Er legt aber die Fäden des britiſchen Lügengewebes bloß und zeigt vor aller Oeffentlichkeit die plumpen und verkrampften Methoden. mit denen London ſich be⸗ müht, ſeine billigen Papierſiege zu erkämpfen. Enttäuschte Hoffnungen Die Dominien können England nicht hinreichend unterſtützen Drahtberichtunſeres Korreſpondenken — Stockholm, 17. Februar. Der Londoner„Daily Telegraph“ hat heute in einem„Die Arſenale des Oſtens“ überſchrie⸗ benen Leitartikel an Hand eines reichhaltigen Zif⸗ fernmaterials nachzuweiſen verſucht, wie 1 groß die Hilfsquellen des britiſchen Empires ſeien. Die Angaben dieſes offen gecher Japan gerichteten Artikels ſtehen in ſchroffſtem Gegenſatz zu den Au⸗ führungen, die erſt dieſer Tage das Mitglied der bri⸗ tiſchen Einkaufskommiffion in Amerika Beale in einer Rede vor der Handelskammer in Saint Loui machte. Beale wies offen darauf hin, daß Engla aus ſeinen Dominſons und Kolonien zwar eine ſeßt wichtige Kriegshilſe erhalten könne, daß diefe Hilf des Empires aber nicht mehr ausreiche, um Gro britanniens Kriegsbedarfs ſicherzuſtellen. Die Er⸗ 8 der Konferenz in Delhi, die im vergangen, Herbſt ſtattfand, und deren Aufgabe eine neben fung der Hilfsquellen von Indien, Auſtralien, 15 laye und Neuſeeland war, haben tief enttäuſch In Delhi kam zum Ausdruck, daß das Eure aus eigener Kraft nicht in der Lage ſei, den Krieg auf die Dauer fortzuführen. Auf Grund der in Delhi gewonnenen Erkenntulſe wurde dann der Bittgang nach Waſhington unter nommen, der in dem Englandhilfegeſetz endete. g ganz vor kurzem hatte die führende Londoner Win ſchaftszeitung„Economist“ feſtgeſtellt, die Hof nungen, daß die Konferenz von Delhi eine autorative imperiale Wirtſchaftsführung ſchaffen werde, ſei ni wahr geworden.. 8. Schwere Bombe auf 8000 Tonner Geglückter Angriff auf ſtark geſicherten Geleitzug an der nordſchottiſchen Küſte Von Kriegsberichter Kurt Dürpiſch dnb.„ 21. Febr.(PK.) Wir ſind beim Mittageſſen in unſerer Unterkunft, als im Rundfunk plötzlich eine Sondermeldung durch⸗ gegeben wird. Geſpannt hören wir den Bericht von dem erfolgreichen Angriff auf den britiſchen Geleit⸗ zug ror der vortugieſiſchen Käſte. Niemand von uns ahnt in dieſem Augenblick, daß wenige Stunden ſpä⸗ ter wir ſelbſt zu einem Angriff auf einen Geleitzug angeſetzt werden. Ueberraſchend kommt für alle der Einſatzbefehl. Es iſt gemeldet worden, daß aus nordſchottiſchen Häfen ein Geleitzua ausgelaufen iſt. Es handelt ſich offenbar um Schifſe, die nach Kanada oder USA fahren ſollen. um Nachſchub für England zu holen. Es geht alles blitzſchnell. Als ich richtig zur Be⸗ fiunung komme ſitze ich in der Wanne eines Kampf⸗ flugzeunes vom Löwengeſchwader. Wir ſind ſchon weit über See. Das Wetter iſt bockig, Vereiſung droht. Der Flugzeugführer hat alle Mühe, die Ma⸗ ſchine zu halten und ſicher das Ziel anzuſteuern. Schließlich fliegen wir ganz tief, knapp über dem Paſſer. Es iſt aroße See. Stundenlana fliegen wir über die Schaumkämme hinweg. Da:„Rauchfahnen am Horizont!“ Der Geleit⸗ zug! Wir gehen noch etwas tiefer Man ſoll uns nicht vorzeitig entdecken. In einiger Entfernung fliegen wir die lange Reihe der Schiffe ab. Es ſind über 20 Stück, zahlreiche Wachbvote begleiten ſie, an der Spitze fahren die ſchweren„Brocken“, die ſelbſt⸗ verſtändlich unſere beſondere Aufmerkſamkeit er⸗ regen. Zu ihrem Schutz fahren in ihrer unmittel⸗ baren Nähe drei Zerſtörer. Einſtweilen drehen wir ab, wir wollen zum Angriff das Hereinbrechen der Dämmerung abwarten. Der Geleitzug entkommt uns ja nicht. Etwa eine halbe Stunde ſpäter ſind wir im An⸗ flug. In Tiefflug brauſen wir über den Geleitzug hinweg. Eine Reihe Bomben fällt. Haben wir ge⸗ troffen? Wir können nichts ausmachen und haben auch keine Zeit, ums umzugucken. Die engliſche Ab⸗ wehr hat uns angenommen, ſie wiſſen da unten, um was es geht und ſchießen aus allen Rohren auf uns, wir öͤrehen aus dem Flakſeuer. Ein paar Kurven. Der zweite Anflug beginnt. Jetzt ſoll unſere ſchwere Bombe fallen, die einem 8000⸗Tonner zugedacht iſt, der in der Spitzengruppe des Geleitzuges aus⸗ gemacht worden iſt. Wir fliegen an. Blitzſchnell reißt der Flugzeugführer die Maſchine hoch zum Wurf. In dieſem Augenblick, in dem die Nerven auf das äußerſte geſpannt ſind, ſchreit der Beobachter: „Hinter dem Pott Zerſtörer“. Und dann ſind wir auch mitten drin im konzentriſchen Feuer der Kriegs⸗ ſchiffe. Umkehren? kein Gedanke, wir raſen über den Dampfer hinweg, unſere ſchwere Bombe rumpſt nach unten. Wilder wird das Feuer zur Abwehr. Es knackt ein paarmal oben in der Maſchine, der Flug⸗ zeugführer hat die Maſchine ganz lief auf das Waſſer gedrückt, ſo ſchießen ſie über uns hinweg. Wir bleiben die Antwort nicht ſchuldig. Aus der Kanone umd den's wird herausgejagt, was in dieſen dramatiſchen Sekunden herauswill. Im letzten Moment bevor wir abdrehen, ſehe ich auf den angegriffenen Dampfern hinter dem erſten Schornſtein eine mächtige Flamme. Qualm breitet Die jlingſte Waffe unferer Wehrmacht Reichspreſſechef Dr. Dietrich über Kampf und Leiſtung der Kriegsberichler dnb In Frankreich, 21. Febr. Reichspreſſechef Dr. Dietrich ſprach am Freitag auf einem im beſetzten Frankreich abgehaltenen Appell der deutſchen Kriegsberichter. „Man hat“, ſo erklärte Dr. Dietrich,„die Kriegs⸗ berichter oͤie füngſte Waffe der deutſchen Wehrmacht enannt. Sie ſtellen die geiſtigen Waffen in den Rienſt der Kriegführung und kämpfen gleichzeiti mit ihren Kameraden Seite an Seite. Sie ſin echte Soldaten. Ihr Herz iſt ſtets dort, wo die Truppe im Kampfe ſteht. Sie fahren die Angriffe als Panzerſchützen mit, ſie gehen mit den Stoßtrupps der Pioniere, ſie ſind auf unſeren-Booten, Schnell⸗ booten und Kreuzern, ſie fliegen die tödlichen An⸗ griffe unſerer Bomber mit. Dieſer ſtändige Einſatz in vorderſter Front hat von den Männern der PK. ſchwere Blutopfer gefordert. Die Verluſte der deut⸗ ſchen Kriegsberichter liegen weit über dem Durch⸗ schnitt der Geſamtverluſte der deutſchen Wehrmacht. Die deutſchen Kriegsberichter haben, gemeſſen an den Geſamtverluſten der deutſchen Wehrmacht, die größte Prozentzahl an Gefallenen auszuweiſen. Die Per⸗ Berichte der deutſchen Preſſe ſind von Soldaten unter härteſtem Einſatz mit Blut geſchrieben.“ Der Reichspreſſechef gab anſchließend den Kriegs⸗ herichtern die Richtlinien für die Aufga⸗ hein, die vor ihnen ſtehen. 90% Die kämpferiſchen Aufgaben der Zukunft wür⸗ den den deutſchen Schriftleiterſoldaten an die ag ſchönſten Aufgaben heranzubringen, die einem Journaliſten geſtellt werden können. An ihrem Ende ſtehe der Sieg. Von dieſer Sieges⸗ gewißheit ſei das ganze deutſche Volk tief durchdrun⸗ en. Sie ſei nicht geboren aus einem Rauſch der Er⸗ olge, nicht gegründet auf der ſchwankenden Stim⸗ mung eines ſeichten Hurrapatriotismus, ſondern auf dem untrüglichen Gefühl und dem tiefen inneren Wiſſen um die Kräfte einer heraufziehenden neuen Zeit.„Wir haben“, ſo rief Dr. Dietrich aus,„nicht nur die ſtärkſte Wehrmacht und die beſten Soldaten der Welt, wir haben nicht nur das größte Kriegs⸗ potential und die beſte Führung, ſondern wirr Die Arbeit unſerer Fernaufklärer ſchafft wichtige Unterlagen für den Einſatz. In der Bilö⸗ augwertung wird eben die Belegung eines Feindhafens genau feſtgeſtellt. (PK. Röder, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) haben auch die beſſere Idee! In der Kraft dieſer Idee liegt die tiefſte Rechtfertigung unferer Siegesgewißheit.“ „Wann jemals im Leben, ſo fragte Dr. Dietrich, hat das alte Abſterbende die emporſteigende Jugend bezwungen? Es iſt das Leben ſelbſt, das dieſenigen zum Siege führt, die das Banner ſeiner ewigen Er⸗ neuerung tragen!“ „In den Soldaten des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands, ſo ſchloß Dr. Dietrich ſeine Rede, ſtürmt die funge Mannſchaft der neuen Zeit die Ba⸗ ſtionen der plutokratiſchen Reaktion. Die Baſtionen fallen, ſte müſſen fallen,— denn wer mit den Ideen der Zukunft marſchiert, dem wird ſie gehören!“ ſich aus. Das war die Wirkung unſerer Bombe. Die Zerſtörer feuern weiter, ſie ſchickten uns dicke Brocken nach. Vor uns peitſchen Waſſerſäulen auf Die Gegner zielen nicht ſchlecht, aber ſie freſſen uns dennoch nicht. Wir entkommen tieffliegend, fetzt auch ſchon im Schutze der Dämmerung, die herei rochen iſt. Die Erregung der letzten Minuten ve t erſt ganz allmählich. Wir wiſſen, dieſer 8000⸗Tonner wird nicht nach Kanada fahren. Als wir ſicher gelandet ind, geben alle Mitglieder der Beſatzung ihre Be⸗ richte, auch Beobachter und Funker haben den Ein⸗ ſchlag unſerer ſchweren Bombe geſehen. und darüber hinaus noch beobachtet, daß ein weiteres Schiff in der Spitzengruppe Schlagſeite hatte und ſtark ver⸗ qualmt war. War das die Wirkung der Bomben unſerer Kameraden, die kurz vor uns geworfen hatten? Foare und das Anglück von Santander Ein bezeichnendes Kaplel aus der angeblichen engliſch-ſpaniſchen Freundſchaft“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Madrid 22. Februar. Die„Times“ haben vor wenigen Tagen gerühmt, die Beziehungen Englands zum Spanien Francos ſeien ſehr herzlich. Sir Samuel Hoare bekam faſt gleichzeitig im„Daily Telegraph“ ein großes Kompliment für ſeine erſprießliche und umſichtige di⸗ plomatiſche Arbeit in Spanien. Das engliſche Volk iſt dankbar für ſolche Meldungen, weil ſie nicht nur ſeinen Wün t chen ſondern auch ſeinen Erforderniſſen entſprechen. Aber ſicher haben die engliſchen Leſer aus der un⸗ längſt von Außenminiſter Serrano Suner in Bar⸗ celona gehaltenen Rede nicht die Stelle vorgeſetzt be⸗ kommen an der der Miniſter an England die ſcharf gehaltene Warnung richtete, den Bogen des Blockade⸗ druckes auf Spanien nicht zu überſpannen, weil alles ſeine Grenzen haben müſſe und alles ſeine natürliche Reaktion finde. Die engliſchen Leſer kennen auch ſicher nicht die Leitartikel der ſpaniſchen Preſſe, die Tag für Taa auf Enaland weiſen, auf ſeine traditio⸗ nelle ſpanienfeindliche Politik, auf ſeine Propaganda⸗ manöver, auf ſeine Piraterien an harmloſen Fiſch⸗ dampfern und auf ſein Bemühen, bald links bald rechts mit allen Mitteln Unruhe in das Volk hinein⸗ zutragen. Spanien kennt ſehr wohl ſeine Pappen⸗ heimer und weiß ſehr wohl, wie weit dieſe engliſche Freundſchaft reicht. „Wie ſehr die Wirklichkeit die Engländer Lügen ſtraft, zeigte ſich in ſehr charakteriſtiſcher Weiſe aus Anlaß des Großfeuers in Santander. Als die erſten Meldungen über das Unglück ſich verbrei⸗ teten. wurde ganz Spanien von einem Gefühl der Anteilnahme erfaßt, die ſich voll Tatkraft in Lebens⸗ mittel⸗ und Geldſpenden für die Obdachlosgeworde⸗ nen äußerte. Toreros, Schauſpieler. Fußballmann⸗ ſchaften, Zirkusclowus uſw., nicht zuletzt die Preſſe⸗ leute, boten ſich für Wohltätigkeitsveranſtaltungen zugunſten Santanders an. Auch in Spanien woh⸗ nende Ausländer ſchloſſen ſich dem allgemeinen Hilfswerk an. 5 Die deutſche Kolonie in Santander bot den Obdach⸗ Staatsakt für Hermann Kriebel in München Der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, bei ſeinet Abſchieds rede. Im Hinter⸗ grund die Blutſahne. Funkbild Scherl, Zander.) Deutſche Seeſtreitträfte im Atlautik Zerſtörer und Torpedoboote laufen zu einem Vorſtoß aus.(Pe. Kröncke, PB. Zander⸗Multiplex⸗K.) loſen ſpontan, ſoweit es irgend möglich war, Unter⸗ kunft bei einzelnen deutſchen Volksgenoſſen an. wäh⸗ rend der deutſche Botſchafter gleich nach Bekanntwer⸗ den des Unglücks eine Geldſpende in Höhe von 20000 Peſeten zur Verfügung ſtellte. Da erſcheint es nur natürlich, daß auch die Vertreter des diplomgatiſchen Korps Außenminiſter Serrano Suner die Teilnahme der von ihnen repräſentierten Länder ausdrückt en. Wie über alle Hilfsaktionen und Teilnahmebezeigun⸗ gen wurde in der Preſſe auch über den Beileidsaus⸗ druck der Diplomaten berichtet. Da waren auf⸗ geführt, Deutſchland, Italien, Japan, Irland, Frank⸗ reich, USA, der päpſtliche Nuntius, die nordiſchen Staaten und die ſüdamerikaniſchen Staaten. Sie alle hatte es gedrängt, ihre herzliche Anteilnahme an dem nationalen Unglück auszuſprechen, oder doch wenigſtens einer Höflichkeitspflicht zu genügen. Nur England fehlte auf der Viſte, Samuel Hoare, der erſt vor wenigen Tagen aus Gibraltar wieder nach Madrid zurückgekehrt war und ſich als tüchtiger Schmied der engliſch⸗ſpaniſchen Freundſchaft rühmen ließ, hat ſich nicht bewogen ge⸗ fühlt, auch nur höflich zu ſein, wo ſein Herz nicht im Einklang mit dem ſpaniſchen Volke ſchlug. Samuel Hoare blieb ſtumm, glänzte durch Abweſenheit, als wollte er in dieſem Augenblick unter keinen Um⸗ ſtänden genannt werden, da bisweilen auch das Wort Sabotage zu vernehmen iſt. Er hat jedenfalls gezeigt, welchen Herzensaufſchwunges ſeine ſehr henz⸗ liche Freundſchaft mit Spanien fähig iſt. Spanien ſchweigt, aber es iſt, wie wenn viele Finger auf das engliſche Botſchaftsgebäude zeigen würden. 31,5 Millionen! Spiel erbrachte der Tag der deutſchen Polizei dnb Berlin, 21. Februar. Die am„Tag der deutſchen Polizei“ durchgeführte Sammlung für das Winterhilfswerk hat nach den endgültigen Meldungen das Ergebnis von 31,5 Mil⸗ lionen Mark erbracht. Zu dieſem Ertrag haben die einzelnen Angehöri⸗ gen der deutſchen Polizei und ihrer Hilfsformativ⸗ nen aus eigenen Mitteln neben ihren laufenden ſen⸗ ſtigen Spenden eine beſondere Opferſpende von über drei Millivnen Mark beigetragen. Mit dieſer bisher höchſten Spende für das Win⸗ terhilfswerk hat das deutſche Volk in der Kriegszeit erneut ein eindringliches Bekenntnis für den Führer und ſein Werk abgelegt. Volksfchädling hingerichtet anb. Berlin, 21. Febr. Am 20. Februar iſt der am 30. Auauſt 1906 in Kö⸗ then geborene W̃ erner Jänicke hingerichtet wor⸗ den, den das Sondergericht in Freiburg als Volks⸗ ſchäbling zum Tode verurteilt hat. e Jänicke, ein vielfach vorbeſtrafter Gewohnheits⸗ verbrecher, hat ſich unter Ausnutzung beſonderer Kriegsverhältuiſſe, nachdem er, aus der Strafhaft ausgebrochen war, als volksdeutſcher Flüchtling aus Polen ausgegeben und ſo zahlreiche. Betrügereien begangen. * 5 nb. Berlin. 21. Febr. Der Reichsführer/ und Chef der deutſchen Pyo⸗ lizei teilt mit: Am 20. Fehruar wurde der Gewalt⸗ verbrecher Adolf Michael Ebener wegen Widerſtandes erſchoſſen. 7 e fader. Ack mc ge bal en gehe Das b / 5 l. Illuſtonen auch im Unterricht! Tommies lernen deutſch. Der dritte Satz heißt:„Wir faß⸗ ren gegen Deutſchlond.“ Ob ſie aber jemals aukom⸗ men werden, das ſteht natürlich auf einer anderen— Taſei. 5(Affociated Preß, Zander Multiplex⸗K.) Großadmiral Raeder in Italien Die Luftſchutzkeller der Plutokraten ſind„faſhionabler“ eingerichtet Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine ſchreitet bei ſeiner Zuſommenkunft mit dem italteniſchen Marineminiſter Admiral Riccardi die Front der Ehrenkompanie ab. PK. ⸗PB3Z., Zander⸗Multiplex⸗K.) In dieſen Grotten, die in früheren Zeiten den Schmugglern als Verſteck dienten, haben die Be⸗ wohner einer Küſtenſtadt im Südoſten Eng lands einen Unterſchlupf gefunden. 70 58 0 (Afſockatad Preß, Zander⸗Multiplex⸗.) 1 1 E Die Stadtseite * Mannheim, 22. Februar. Sonnenuntergang 22. 2. 18.57 Mondaufgang 22. 2..05 Sonnenaufgang 23. 2..22 Monduntergang 22. 2. 14.24 Sonnenuntergang 23. 2. 18.58 Mondaufgang 28. 2..54 Sonnenaufgang 24. 2..20 Monduntergang 23. 2. 15.23 Gonniger Gonntagmorgen Der Sonntagmorgen wirft ſein Licht der Straße mitten ins Geſicht. Da werden alle Spatzen wach, ſie lärmen unterm Ziegeldach, und auch die Menſchen werden munter und waſchen ſich den Schlaf herunter. Herr Fröhlich macht im Morgenmantel Gymnaſtik mit der leichten Hantel, die Nachbarin im erſten Stocke dreht vor dem Spiegel ſich die Locke, der Herr Kanzleirat Schluckebier küämmt ſich ein Fenſter unter ihr, und gegenüber am Spion ſitzt geierhaft Frau Argus ſchon, die grade noch den Herrn erblickt, i der Fräulein Schulz das Händchen Frückt, um dann mit ihr zum Wanderzwecke zu biegen um die nächſte Ecke. Frau Argus ſtaunt und denkt: Nanu? Dex Sonntagmorgen lacht dazu und wirft ein Bündel Sonnenſchein dem jungen Paar ins Herz hinein!. 1. 7 Großalarm⸗Geräte werden aus probiert! Der Polizeipräſident als örtlicher Luftſchutz⸗ leiter des Luftſchutzortes Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen teilt mit: Am Montag, dem 24. Februar 1941, 12 Uhr, werden ſämtliche in Mannheim eingebauten Luftſchutzſireuen probeweiſe ausgelöſt. Es wird Entwarnung(hoher Dauertonj ge⸗ geben. F 72 974,14 Reichsmark am Tag der Deulſchen Polizei! An die Mannheimer Bevölkerung! Der Tag der Deutſchen Polizei, der dieſes Jahr im Zeichen der denkwürdigen Erfolge des vergan⸗ genen Jahres ſtand, hat durch ſeinen überaus guten Erfolg gezeigt, daß jeder Mannheimer beſtrebt war, durch ſein Opfer ſeinem Dank an den Führer ſicht⸗ baren Ausdruck zu verleihen. Insbeſondere gibt der ſchöne Erfol aber auch e von dem Geiſt der Verbundenheit zwiſchen der Mannheimer Bevölkerung und ihrer Polizei. Ich danke deshalb allen Volksgenoſſen, die durch ihre Spende zum guten Gelingen des Ehrentages der Po⸗ lizei beitrugen und damit gleichzeitig das gemein⸗ niitzige Werk unſeres Führers unterſtützten. Habenicht, Polizeipräſident und SA⸗Brigadeführer. . Das Geſamtergebnis des Tages der Deutſchen 51 0 im Stadtbezirk Mannheim beträgt 72 974,14 k. Ihren 92. Geburtstag kann heute Samstag Frau Anna Oswald, M 3, 4, feiern.— Frau Roſina Reber, Mannheim⸗Waldhof, Starke Hoffnung 27, feiert heute Samstag den 75. Geburtstag. Unſere herzlichen Geburtstagswünſche! Das Ffeſt der ſilbernen Hochzeit können am Sonntag Herr Auguſt Scheib, Geſchäftsführer, und Frau Babette, geb. Taubel, Parkring 29 wohnhaft, feiern. Herr Scheib iſt unter den Rheinſchiffern eine bekannte und beliebte Perſönlichkeit, die ihm„gute Fahrt ins goldene“ wünſchen. Unſeren Glückwunſch! 6 Iſt Fliegen gefährlich? Ueber dieſe Frage wird am Sonntag, 23. Februar, vormittags 11 Uhr, in der Sileger⸗ NSin⸗Standartenfithrer Schlerf zur lteger⸗ Hg und der Elternſchaft ſprechen. Gerade für di ltern wird der Vortrag dieſes verdienten Pioniers der Luftfahrt von großem Intereſſe ſein, weil er über die geſamte Schulung und Ausbildung ein klares Bild bieten und über die umfaſſenden Maßnahmen für die Sicherheit im Flugweſen unter⸗ richten wird. 1 e Verauſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 28. Februar, 16 und 17 Uhr:„Fine Wanderung durch das Weltall!“(Vorführung des Stern⸗ Profektors mit Lichtbildervortrag!.— Montag, 24. Februar, 16 Uhr: Vorführung des Sternpro⸗ jektors.— Mittwoch, 26. Februar, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprofektoͤrs.— Donnerstag, 27. Februar. 19g Uhr: 7. Lichtbilder vortrag der Reihe„Die Entwicklungsgeſchichte der Materie, des Weltalls und der Erde“. Das Alter der Erde. Der Aufbau des Erdinnern. Lufthülle und Jono⸗ ſphäre.— Freitag, 28. Februar. 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprofektors.— Sonntag, 2. März, 16 und 17 Uhr:„Mit dem Sternprofek⸗ tor zum Nordpol und Südpol“(Vorführung des Sternprofektors mit Lichbbildervortrag).— Montag, 3. März, 19 Uhr: Arbeitsgemein- schaft: Elnführung in die höhere Mathematik. 10. Abend. In der Vortragsreihe„Die Kunſt der Antike“ ſpricht am Sonntag, dem 23. Februar, pünktlich 11 Uhr, im Muſenſaal des Roſengarteus, Profeſſor Dr. Herbig von der Univerſität Würzburg über„Hel⸗ leulſtiſche Kunſt“. Der Vortragende wird ver⸗ ſuchen, die Eigentümlichkeiten des letzten großen Abſchnittes der griechiſchen Kunſt herauszuarbeiten, in dem u. a. ſo gewaltige Werke wie der Perga⸗ mon Altar entſtanden ſind. reharfert, reinigt. 4 Ie Teppiche ealntele F. Baus back. B f, 2 fguf 28467 Liebe Hausfrau: um Webstuhl, Keite und Schuß Kleiner Lehrgang zur Tertilausſtellung in der Kunſthalle Die wunderſchöne große Ausſtellung unſerer Städtiſchen Kunſthalle„Deutſche Textilkunſt der Gegenwart“ ſteht nun bereits drei Wochen. Viele Mannheimer und vor allem auch viele Mann⸗ heimerinnen ſind inzwischen durch die reich beſchickten Säle gewandert oder haben an einer der von Kunſt⸗ Hallendirektor Dr. Paſſarge häufig veranſtalteten Führungen teilgenommen. Die dabei erlebte Freude an Schönheit und Vielſeitigkeit des ausgeſtellten Kunſtgutes ſteht gewiß für alle Beſucher außer Zweifel, während das Verständnis für die Handeverk⸗ lichen Vorausſetzungen derartiger Dinge Heutzutage leider ſelbſt bei den Frauen noch immer erſtaunlich gering iſt. So geſchieht es, daß gar mancher und manche ſich mit der bloßen Betrachtung begnügen, wo die ſichere Grundlage einiger Sachkennt⸗ nis leicht ein weit näheres Verhältnis zu den Dingen ſchaffen und damit auch etwas von der geſchmacksläuternden Kraft 1 äſthetiſch wie praktiſch vollendeten Schöpfungen deutſcher Werkkunſt vermitteln könnte. Dabei ſoll gar nicht erſt von den techniſchen Fein⸗ heiten ſo vieler der dort gezeigten Arbeiten die Rede ſein. Fragen wir nur angeſichts der überwiegenden Menge von gewebten Behängen, Wandbildern, Tep⸗ pichen, Decken, Kiſſen, Tiſchwäſche und Meterware aller Art einmal nach der Urſubſtanz alles Webens: nach Kette und Schuß! Unter hundert Be⸗ ſucherinnen ſind kaum zehn, die— zum Unterſchied etwa noch zur Generation unſerer Großmütter— darauf eine klare Antwort zu geben vermögen. Wir wollen deshalb verſuchen, den Mannheimer Haus⸗ frauen, die gerade von einer Textilausſtellung doch beſonders angeſprochen werden, die wichtigſten Fachausdrücke zu erläutern und in der Folge auch noch auf einige andere intereſſante Techniken des Textilbereichs ein⸗ zugehen. Jeder weiß: die Handweberin arbeitet am Web⸗ ſtuhl. Und zwar je nach der Art des herzuſtellenden Gewebes— bei Meterware, einfachen Teppichen, Decken, Kiſſen in Leinen, Baumwolle und Wolle— an dem einfacheren Flach webſtuhl,— bei Bilb⸗ wirkerei, Gobelin. Kelimarbeiten und der kunſt⸗ vollen Gebildweberei an dem ſchwieriger zu meißern⸗ den Hochwebſtuhl. Das Grundgeſtell jedes Web⸗ ſtuhls beſteht aus den ſogenannten Stuhlwän⸗ den, von denen die einzelnen Webſtublbeſtandteile mit Hilfe verſchiedener Querbalken getragen werden. Unter dieſen Beſtandteilen wiederum nehmen Kett⸗ baum und Warenbaum, Litzenſchäfte, Tritte und Lade die erſte Stelle ein. Von der Hausſchneiderei iſt unſeren Frauen der Begriff des„Tadeulaufs“ wohl meiſt gut bekannt. Erinnern wir uns nun noch des ſtets rechtwinkligen Verhältniſſes zwiſchen Fadenlauf und Webkante, ſo werden„Kette“ und„Schuß“ auch bald keine böhmi⸗ ſchen Dörfer mehr ſein. Unter den recht langwieri⸗ gen und mühſamen Vorbereitungen zum Handweben erfordert bekanntlich das„Aufbäumen der Kette“ mit die größte Geduld. Es bedeutet, daß die zuror auf einem Scherbaum oder Scherrahmen ſorgfältig abgezählt aufgeſwannten Längsſäden des künftigen Gewebes in genaueſter Reihenfolge über der dreh⸗ baren Walze des Kettbaumes befeſtigt werden müſ⸗ ſen, nachdem ſie erſt in der gewünſchten Breite durch den ſogenannten„Vorkamm“ gezogen worden ſind. Nach dem Aufbäumen folgt das Einfädeln in die Litzen, dann das Einfädeln in den Webkamm und das Anſchnüren der Schäfte und Tritte mittels Webkordel, wobei auch der berühmte Weberknoten vielmals in Erſcheinung tritt. Sind die Kettfäden auf dieſe Weiſe endlich auf die ſoberen] Schäfte und die(unteren) Tritte richtig ver⸗ teilt, ſo kann mit Hilfe des Schützen nun auch jene Verkreuzung von Länas⸗ oder Kettfäden mit den Quer⸗ oder Schußfäden beginnen, deren Er⸗ gebnis wir in vielerlei Abwandlungen oder„Bin⸗ dungen“ als handgewebten Stoff ſchätzen. Ueber einige in der Kunſthalle gezeigte Beſonderheiten wie Noppenweberei. Jacquardweberei, Gebildweberei, Knftpftechnik(Halbſmyrna) und die ſogenannte Weberei mit Einlegearbeit das nächſtemal. 1 5 Sg ontaacljulailddum · Felil anzeige Wir hatten drei Todesdaten zur gefälligen Auswahl Zum altangeſtammten Vorrecht der Preſſe gehört es belanntlich, die Gedenktage berühmter Perſön⸗ lichkeiten zu pflegen. Nicht nur in Politik, Kunſt und Wiſſenſchaft, ſondern vor allem auch innerhalb der engeren Heimatgeſchichte werden deshalb von einem mehr oder minder beträchtlichen Mitarbeiter⸗ ſtab ſtämdig derartige Beiträge zum Abdruck ange⸗ boten. So kam es. daß auch im Laufe dieſer Woche von mehreren Stellen gleichzeitig bei der Neuen Mannheimer Zeitung Artikel einliefen, die ſich mit dem aus Mannheim gebürtigen Baumeiſter Friedrichs des Großen, Karl von Gontard. be⸗ ſchäftigten und übereinſtimmend darauf fußten. daß dieſer namhafte Architekt der frühklaſſiziſtiſchen Ber⸗ liner und Potsdamer Periode. nach ruhmreichem Schaffen am 23. Februar 1791— alſo morgen vor 150 Jahren— geſtorben ſein ſoll. Inzwiſchen hatte ſeboch die Schriftleitung ſelbſt das angebliche Gontardfubiläum bereits in Bearbei⸗ tung genommen, um alsbald dank dem von der Städltiſchen Kunſthalle zur Verfügung ge⸗ ſtellten Schrifttum über den Vater unſeres Linden⸗ höfer Gontardplatzes auf einen ſeltſamen Widerſpruch zu ſtoßen: in einigen Büchern nämlich fand ſich tatſächlich der 23 Februar 1791 als Todes⸗ datum,— in anderen dagegen, die zudem ſämtlich von der einzig vollſtändigen, zum 100. Todestag im Jahre 1891 erſchtenenen Lebensbeſchreibung Gon⸗ tards eines gewiſſen Peter Walls ausgingen, war der 23. September 1791 benannt. Da dieſer Zwieſpalt ja nun aber ſchließlich ſchon aus Gründen der biſtoriſchen Treue und der Zuverläſſigkeit unſe⸗ rer Zeitungsmeldungen irgendwie geklärt werden mußte, forſchten wir alſo weiter und bekamen durch die liebenswürdige Mithilfe des Städtiſchen Schloß⸗ muſeums am Ende ſogar jene grundlegende Lebens⸗ beſchreibung von Peter Walls(im Verlag von Wil⸗ helm Ernſt 8 Sohn, Berlin 1891) ſelbſt in die Hand. Aus ihr ergibt ſich unbezweifelbar, daß Karl von 9 5 5 damals Major in königlich preußiſchen tenſten und Lehrer an der Berliner Akademie der fache Künſte und mechaniſchen Wiſſenſchaſten, tat⸗ ächlich am W. September 1791 auf einer Badereiſe nach Schleſtien in Breslau verſtorben iſt. Seltſamer⸗ weiſe war nämlich um Gontards Todesdatum be⸗ reits im Zuſammenhang mit deſſen hundertjähriger Wiederkehr ſchon einmal Streit entſtanden, da— wie der Biograph Walls berichtet— in ſaſt allen kunſt⸗ 1 Werken und Handbüchern ſeiner Zeit as Jahr 1802 als Todes fahr geführt wurde. Walls hat es ſich deshalb angelegen ſein laſſen, der Sache ſeinepfeits ganz genau auf den Grund zu gehen und fand daraufhin nicht nur einen entſprechenden, von 1791 datierten Eintrag in den Breslauer Kirchenbüchern, ſondern ſogar die am 29. September 1791 erſchienene und von Gontards Witwe auf⸗ gegebene Todesanzeige in den„Berliner Nach⸗ richten von Staats⸗ und Gelehrten Sachen“, die nach⸗ anals als„Voſſiſche Zeitung“ auch unſerer Generation noch bekannt war. Als ſorgſame Hüterin der örtlichen Belange ver⸗ zichtet alſo die NMz für heute darauf, jetzt ſchon die Verdienſte dieſes Sohnes aus Altmannheimer Huge⸗ nottengeſchlecht zu ſeinem 150. Todestage ehrend her⸗ vonzuheben. Unſere Leſer aber mögen aus dieſen ſournaliſtiſchen Irrfahrten um einen lokalgeſchichtlich intereſſanten Gedenktag immerhin erſehen, daß man ſich auf ſeine Zeitung doch verlaſſen kann. N. S. Das heimlich geſpendete Goloſtück Bekanntlich mußten Deviſen und Goldſtücke ſchon vor langer Zeit abgeliefert werden. Nun hatte ein Stuttgarter Volksgenoſſe noch ein ſolches Gold⸗ füchslein aus der Zeit vor dem Weltkriege irgendwo im Strumpf verwahrt. Wahrſcheinlich drückte ihn aber doch das Gewiſſen, daß er ſeiner Pflicht der Ge⸗ meinſchaft gegenüber nicht pünktlich nachgekommen war. Am Tag der Deutſchen Polizei nutzte er die günſtige Gelegenheit, ſeine Unterlaſſungsſünde wie⸗ der gut zu machen, indem er das Goloſtück heimlich in eine Sammelbüchſe warf. Offenbar war ihm das Herz jetzt weſentlich leichter geworden. Das Gold⸗ ſtück hat ſeinen Weg dahin angetreten, wohin es ge⸗ hört: auf die Reichsbank. Dem Kriegs⸗Winterhilfs⸗ 1 5 hat die Spende einen klingenden Nutzen gebracht. Aus Mannheimer Gerichtsſälen: Zwei Erxvreſſer und ihr Opfer Um„Geld zu machen“ verfiel der Angeklagte Fr. Spengler aus Ludwigshafen a. Rh. auf die— ſchon einmal von ihm erprobte— Idee, ſich einem kranken Menſchen bedenklich zu nähern und ſeine An⸗ gehörigen hinterher nach Herzensluſt zu ſchröpfen. Wilh. Wallmann aus Heidelberg half den Erpreſſer⸗ brief an die Eltern des Opfers zu verfertigen.— Die beiden Erpreſſer haben jetzt zwei Jahre Zeit, hinter ſchwediſchen Gardinen über das verwerfliche ihres Tuns nachzudenken. Ihr„Opfer“ erhielt ein Jahr Gefängnis mit Anrechnung der Unterſuchungshaft. Die Sache mit dem Spanner Das Landgericht Mannheim verurteilte die 23 Jahre alte Dora Bratuta aus Karlsruhe wegen Meineids zu anderthalb Jahren Zuchthaus, drei Jahren Ehrenrechtsverluſt und— wie üblich— dauernder Aberkennung der Eidesfähigkeit. Es ging um pier Vaterſchaftsprozeſſe, die das Jugendgericht im Intereſſe des unehelichen Kinde⸗ der Angeklagten angeſtrengt hatte. Statt das Zeugnis zu verweigern, eee wozu die B. berechtigt war, leugnete ſie unter Eid jeglichen Verkehr mit„dem Spanier“, einem Gaſt des Ludwigshafener Gaſthofes, in dem ſie als Küchen⸗ hilfe tätig war. Dieſe Verneinung erſchien den der Vaterſchaft bezichtigten Freunden„ſpaniſch“, um ſo mehr als nachgewieſen war, daß jener ihr eine wert⸗ volle Brille anfertigen ließ. Die Angeklagte geſtand ihre ſchwere Verfehlung, begangen unter Eid, ein, worauf das Gericht zu obigem Urteil kam. Der erſte Frühllngstag m Volksglauben Der 22. Februar, im Kalender„Petri⸗Stuhlfeier“, auf dem Lande einſach„Peterstag“ genannt. ailt nach altem Volksglauben als erſter Frühlingstag und he⸗ ſonderer Wetter ⸗Lestag. So heißt es von ihm im Volksmund:„Nacht von Petri⸗Stuhlfeier weiſet an, was wir auf 40 Tage für Wetter han“.—„Peters⸗ tag kalt— wird 40 Tage alt“.—„Hats in der Pe⸗ trinacht nicht gefroren, bleiben wir vom Froſt unge⸗ ſchoren; hat es aber Eis und Froſt, haben wir zum Lenz noch keinen Troſt“—„Hat der Peterstag daz Wetter ſchön, ſoll man Kohl und Erbſen ſäen“. In alten Zeiten ginas um den Petritag an die Frühjahrsarbeiten und deshalb wurde dieſer T zugleich als Frühlings⸗Anfana gefeiert. Der Bauer zog bereits mit dem Pfluge auf das Feld, der Schif⸗ fer verließ das Land, man begann mit dem 1 von Häuſern und auch ſonſt wurden allerlei Arbeiten und Geſchäfte eingeleitet. Einige Tage nach dem pe⸗ terstag geht die Sonne zum letztenmal nach ſteben Uhr(Sommerzeit acht Uhr) auf. Der Tag wächſt zu⸗ ſehends. Um dieſe Zeit herum läuten oft ſchon die erſten Schneeglöckchen. ees fangen die Weidekätzchen an zu treiben und die erſten Vogelſtimmen laſſen ſich hören. Früher waren an vielen Orten mit dem Peterstag beſondere Bräuche und Sitten verbunden. MG Sängerluſt“ Mannheim Wa dhof In ſeinem Lokal zum„Neuen Bahnhof“ hielt der Mon Sängerluſt ſeine Jahreshauptverſammlung ab. Der Vereinsführer Anton Kretzler fand in ſeiner Rückſchau Worte des Dankes für alle, die mit⸗ geholfen haben, auch in der Kriegszeit das deutſche Lied zu pflegen. Am 2. März und 1. Dezember 1949 hat ſich der Chor, gemeinſam mit den Waldhöſer Brudervereinen am Gemeinſchaftskonzert zugunſten des Kriegs⸗WHW beteiligt. Die Kaſſenverhältniſe, die der Rechner Jakob Rottmann mitteilte, zeigen ein gefundes Arbeiten. Nachdem das Ehrenmitglieh Gottfried Wolf der Vereinsführung den Dank der Mitglieder für die geleiſtete Arbeit ausgeſprochen hatte, erklärte ſich die Vereinsführung, nach einſtim⸗ migem Beſchluß der Mitglieder, bereit, dem Vexein wefterhin ihre Kraft zur Verfügung zu ſtellen. In ſeinen anſchließenden Ausführungen kam der Ver⸗ einsführer auf die Sängerkameraden zurück, die den Rock des Führers tragen. Reger Schriftwechſel und Liebesgaben halten die enge Verbundenheit zwiſchen Front und Heimat aufrecht. Zur Neuregelung der Einreiſe im die Weſtgebiete Ueber die bereits gemeldete Neuregelung der Ein⸗ reiſe in die Weſtgebiete, alſo in das Elſaß, u Luxemburg und Lothringen, liegen im einzelnen folgende Nachrichten des Reichsführers/ und hes der Deutſchen Polizei bzw. des kommiſſariſchen Polizeipräſidenten von Straßburg vor: Der Reichsführer/ und Chef der Deutschen 1 im Reichsminiſterium des Innern gibt be⸗ annt: Der Reiſeverkehr mit dem Elſaß, mit Lothringer und mit Luxemburg iſt nach wie vor nur in be⸗ ſchränktem Umfange zugelaſſen. Das Betreten oder Verlaſſen dieſer Gebiete it im allgemeinen nur auf Grund von Durchlaßſcheinen geſtattet, die von den Kreispolizeibehörden lediglich beim Vorliegen beſonderer Vorausſetzungen aus⸗ geſtellt werden. Zuw'derhandlungen ſind ſtrafbar. Das Polizeipräſidium Straßburg gibt hierzu er⸗ gänzend noch bekannt:. 8 Zum Betreten und Verlaſſen des Gebietes bes Elſaß iſt ein beſonderer Durchlaßſchein in Verbin⸗ dung mit einem Reiſepaß oder amtlichen Lichthild⸗ ausweis vorgeſchrieben. In allen Fällen aber iſt der entſprechende Beweis für die Dringlichkeit der Reiſe vorzulegen. Für Be⸗ ſuche⸗ bzw. Vergnügungsreiſen werden Durchlaß⸗ ſcheine nicht ausgeſtellt. Anträge auf Ausſtellung von Durchlaßſchelnen werden beim Polizeipräſidium Straßburg, Abtei⸗ lung II— Hotel Union— in der Zeit von 8110 Uhr entgegengenommen, nachmittags und an Sams⸗ tagen und Sonntagen iſt die Paßſtelle geſchloſſen. Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß die Ausfer⸗ tigung der Durchlaßſcheine etwa 8 bis 10 Tage in Anſpruch nimmt. Neben den vom Chef der Zivilverwaltung aus⸗ gegebenen roten Paffierſcheinen verlieren auch die vom Polizeipräſidium Straßburg ausgeſtelten weißen Ausweiſe in jedem Falle mit Ablauf des 31. März 1941 ihre Gültigkeit. ö Todesfall. Am Donnerstag, verſchleh in Schweſternhaus St. Joſef auf dem Lindenhof deſſen Oberin Schweſter Bonifacius. Sie wirkte ſeit 100 8„ ſeit 1935 als Oberin dieſes auſes. 1 Der Geſundheilsſchut der berſchütkten Kinder Eine Vereinbarung zwiſchen NS und den Trägern der ſozlalen Krankenverſicherung WE. Zwiſchen der NS⸗Volkswohlfahrt einerſeits und dem Reichsverband der Ortskrankenkaſſen, dem Reichsverband der Landkrankenkaſſen, dem Reichs⸗ verband der Betriebskrankenkaſſen, dem Reichsver⸗ band der Innungskrankenkaſſen, der Reichsknapp⸗ ſchaft, ſem Verbande der Angeſtelltenkrankenkaſſen, dem Verbande der Arbeitererſatzkaſſen andererſeits iſt eine Vereinbarung getroffen worden, die einen voll⸗ kommenen Krantheitsſchutz der im Rahmen der„be⸗ ſonderen Erholungsfürſorge für Kin ⸗ der während des Krieges“ verſchickten Kinder ſichert und daher den Eltern die Sicherheit gübt, daß ihre Kinder auch inſoweit wohlverſorgt ſind. Wie es in der Vereinbarung, die im„Reichs⸗ arbeitsblatt“ vom 5. Februar, Teil II, Seite 68, ver⸗ öffentlicht iſt, heißt, iſt für die Gewährung der Leiſtungen der Krankenverſtcherung der Verſiche⸗ rungsträger zuſtändig, dem der Verſicherte im Zeit⸗ punkt der Verſchickung des Kindes angehört. Die NV trägt dafür Sorge, daß bei der Ermittlung des Trägers der reichsgeſetzlichen Krankenverſicherung beſonders ſorgfältig vorgegangen wird. Zu dieſem Zwecke wird in dem vom Erziehungsberechtigten aus⸗ zufüllenden Fragebogen(Entſendeſchein) nicht nur die Frage, welchem Träger der Krankenverſicherung (Ortskrankenkaſſe, Betriebskrankenkaſſe uſw.) der Verſicherte angehört, ſondern auch die Frage nach dem Betriebe, bei dem der Verſicherte beſchäftigt iſt, beant⸗ wortet. Der zuſtändige Träger der Krankenverſiche⸗ rung wird auf der Umhängekarte der Reichs⸗Zentrale Sandanfeng n für Stadtkinder oder der Beſchein⸗ gung der NSV für Mütter und Säuglinge neben den Perſonalien vermerkt. Der auf der Umhängekarte oder in der Beſchein gane angegebene Träger der Krankenverſicherum ezahlt die Koſten der Arzeneien und Heilmittel wie 1 Kraukenhauspflege den Apothe⸗ kern, Lieferanten und Krankenanſtalten in voller Höhe. Iſt auf der Umhängekarte oder in des Be⸗ ſcheinigung ein Träger der reichsgeſetzlichen Frau kenverſicherung nicht angegeben, trägt die NS die vollen Koſten und bezahlt ſie unmiftelbar an Abr theker, Lieferanten und Krankenanſtalten. Für die über die Vorſchriften der Reichsverſicherungsordnunt und die Beſtümmungen der Satzungen hinausgehen den Ausgaben leiſtet die NS dem auf der Um⸗ hängekarte oder der Beſcheinigung vermerkten Vek⸗ icherungsträger Erſatz. Ueber die Vorſchriſten der teichsverſicherungsordnung und die Beſtimmungen der Satzung gehen hinaus: alle Koſten, die nach lauf der im Geſetz oder der Satzung feſtgeleaten Un; terſtützungsdauer entſtehen und weiter alle Koen, die über die im Geſetz oder in der Satzung feſtgeſeg⸗ ten Prozenkſätze oder Höchſtbeträge der Antelle der Verſicherungsträger hinaus entſtehen. auch oͤte Koſten der —ñ beofg Reftzit nag N Jrauuli. Die Schöher eme mif dem Heinzelmännchen U veeint warten am Morgen die Paare auf ihre tägliche Pflege. Im Lodix- Clanz werden sie dann wie neu erstrahlen und ein langes Leben versprechen 3 8. 5 2 n Die erſten Stare In einzelnen Gegenden unſerer Heimat ſind be⸗ reits die erſten Stare eingetroffen. Die Vögel, die aus fernen Ländern zurückkommen, find meiſt die erſten Frühlingsboten, Grund genug, ſie mit freudi⸗ gem Herzen zu begrüßen. Den aanzen Winter wei⸗ len zwar immer Stare bei uns, aber die Mehrzahl war doch im Oktober und November nach wärmeren Gegenden geflogen. Nun kommen ſie nach und nach in die Heimat zurück. Ende Februar finden ſich dann auch die Lerchen und die Buchfinken wieder bei uns ein. Und dann erfüllt das Geſchwätz der Stare die Luft. Sie laſſen ſich gern über die erſte Zeit hinweg füttern. In der Sonne ſchillert ihr blankes ſchwar⸗ zes Gefieder eigenartig. Alle Vogelſtimmen, die ſich dann vernehmen laſſen, ahmen ſie nach, und allerlei Laute, die ihnen zu Ohren kommen, tönen plötzlich zu unſerer Verwunderung aus ihrem Schnabel wie⸗ der: Der Pfiff einer Lokomotive das Pfeifen eines Jungen uſw. Die Stare find treue Helfer des Bauern. Sie holen unzählige Würmer und Käfer aus den Aeckern, und außerdem ſind ſie verläßliche Gartenpoltziſten, da ſie Raupen und ſonſtige Schädlinge auf Bäumen vernichten. So geht das natürlich nicht! W nicht ſein 0 Eine Wiesbadenerin, die das Amt einer Luft⸗ ſchuzwartin ausübte, lebte mit den Hausbewohnern nicht in beſtem Einvernehmen, ſo daß es oft zu Rei⸗ bereien kam. Als bei einem Fliegeralarm die Haus⸗ gemeinſchaft ſich im Luftſchutzkeller befand, kam es wegen der vorhandenen Sitzgelegenheiten zu Diffe⸗ renzen, da die Luftſchutzwartin einen Stuhl in An⸗ spruch nahm, der ihr nicht gehörte, ſo daß ihr durch Gewaltanwendung der Stuhl entzogen werden mußte.— Hierüber verärgert, verließ ſie den Luft⸗ ſchutzraum und ſchloß die Tür hinter ſich ab. Die da⸗ kin befindlichen Perſonen mußten noch über eine Stunde nach der Entwarnung im Luftſchutzkeller zu⸗ bringen, bis ihnen von dritter Seite aufgemacht wurde. Wegen Freiheitsberaubung erhielt die Duftſchutz⸗ wartin einen Strafbefehl über 150 Mark, gegen den ſie Einſpruch erhob. In der Verhandlung vor dem Wiesbadener Einzelrichter machte die Angeklagte geltend, daß ſie nicht die Abſicht gehabt habe, ihre Mitbewohner einzuſperren. Da nach Anſicht des Ge⸗ richts eine Freiheitsberaubung nicht gegeben ſei, zu⸗ mal ſich im Luftſchutzkeller ein Notausſtieg befinde, wurde die Angeklagte freigeſprochen. 5 Gegen dieſes Urteil legte der Vertreter der An⸗ klage Berufung ein. Nachdem dann das Gericht bei einer Ortsbeſichtigung feſtgeſtellt hatte, daß der zur ordnungsmäßigen Benutzung vorgeſehene Not⸗ ausgang nur als behelfsmäßiger Ausgang angeſehen den kann, hielt das Gericht die Angeklagte im Sinne der Anklage für überführt und verurteilte ſie zu 100 Mark Geldſtrafe. Am des Elſaß willen: Schluß mit den Halbheiten Gauleiter Robert Wagner auf Beſichtigungsfahrt durch die elſäſſiſchen Kreiſe Wie bereits kurz berichtet, beſichtigte Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner dieſer Tage die Kreiſe Molsheim und Rappoltsweiler. Mit die⸗ ſen Beſuchen hat er eine Reihe von Informations⸗ fahrten begonnen, die ihn nacheinander durch alle elſäſſiſchen Kreiſe führen werden. Er folgt damit einerſ eit Jahren in Baden geübten Gepflogenheit, ſich durch eigenen Au zenſchein von den Verhältniſſen in allen Teilen des Gaues in Stadt und Land zu unterrichten und Gelegenheit zur unmittelbaren Ausſprache mit allen Bevölkerungsſchichten zu neh⸗ men. Er läßt ſich hierbei über Wünſche und Sorgen berichten und gibt dann auf Grund der gewonnenen Eindrücke ſeine Weiſungen an die Dienſtſtellen von Partei und Staat. Nur eine ehrliche Löſung Der äußere Ablauf der Fahrt in den Kreis Rap⸗ poltsweiler entſprach dem im Kreis Molsheim. Der Gauleiter, in deſſen Begleitung ſich Gauorganiſa⸗ tionsleiter Kramer und Gauausbilder Peter be⸗ fanden, beſichtigte die Dienſträume der Kreisleitung und anſchließend des Landratsamtes. Kreisleiter Kirn und Landeskommiſſar Dr. Karg ſtellten ihm ihre Mitarbeiter vor. Der Gauleiter begrüßte jeden einzelnen und jede einzelne durch Handſchlag und er⸗ kundigte ſich nach der dienſtlichen Tätigkeit und nach den perſönlichen Verhältniſſen. Im Landratsamt er⸗ griff er dann die Gelegenheit, um zu den verſam⸗ melten Politiſchen Leitern, Beamten und Angeſtell⸗ ten zu ſprechen und mit rückhaltloſer Offenheit über einige Fragen in den gemiſchtſprachigen Gemeinden dieſer beiden Kreiſe— es ſind deren bekanntlich nur wenige im Elſaß— volle Klarheit zu ſchaffen. Er erklärte hierzu:„Ich glaube nicht, daß wir es auch in den Patois⸗ Gemeinden des Elſaß mit einem Volkstum franzöſiſcher Herkunft zu tun haben. Viel⸗ mehr bin ich, wie übrigens auch hervorragende For⸗ ſcher und Gelehrte— ich nenne nur Profeſſor Metz an der Univerſität Freiburg, der ſich ſeit Jahren mit dem elſäſſiſchen Volkstum gründlich beſchäftigt hat— der Ueberzeugung, daß das geſamte Menſchentum in den Vogeſen, vielleicht von geringen Reſten der Ur⸗ bewohner oder der Kelten abgeſehen. germaniſcher Herkunft iſt und erſt in neuerer Zeit franzöſiſiert wurde. Bei ehrlichen Menſchen kann darüber kein Zweifel beſtehen. Und wer das Gegenteil behauptet, 1550 kann ich nur ſagen: du biſt unwiſſend oder du ligſt! Wir kennen daher im deutſchen Elſaß nur Deut⸗ ſche. Für eine franzöſiſche Geſinnung iſt kein Platz. Und im deutſchen Elſaß wird nur deutſch geſprochen! Es gibt da nur eine klare, ſaubere und ehrliche Lö⸗ ſung, und zwar weniger um des Reiches willen, als um des Elſaß willen. Mag der eine oder andere für unſer klares Wollen kein Verſtändnis aufbringen— die Kinder werden uns einmal dankbar ſein. Es iſt eine geſchichtliche Tatſache, daß das Elſaß einſchließlich ſeiner Patbisgebiete rund„ Jahr⸗ tauſend zu Deutſchland gehörte und knapp 4 Jahr⸗ tauſend zu Frankreich, manche Teile des Elſaß nicht einmal ſolange. Wer aber wollte beſtreiten, daß die Verhältniſſe in den letzten 300 Jahren, in den rund 250 Jahren franzöſiſcher Herrſchaft und den an⸗ nähernd 50 Jahren des zweiten Reiches, unhaltbar waren! Vom kaiſerlichen Deutſchland iſt kein Pro⸗ blem richtig gelöſt worden. Wie ſollte es auch, da man ja politiſche Fragen nur auf verwaltungsmäßi⸗ gem Wege, durch Verordnungen zu löſen verſuchte. Mit Verordnungen allein aber läßt ſich im Völker⸗ leben wenig ausrichten, noch viel weniger mit Ge⸗ walt oder gar mit Unrecht. Das haben die Fran⸗ zoſen nach 1918 erfahren, als ſie das Problem, aller⸗ dings weit radikaler als das kaiſerliche Deutſchland, anpackten. Das ſie aber nie zum Ziel gekommen wären, auch dann nicht, wenn das Elſaß noch lange Zeit unter ihrer Herrſchaft geblieben wäre darüber gibt es wohl keinen Zweifel. Denn der deutſche 3715 entzogene Führerscheine — und was wir daraus lernen können Daß auch während des Krieges bei dem verringer⸗ ten Automobilverkehr auf ſchärfſte Verkehrsdiſziplin geſehen wird, zeigt aufs deutlichſte der Jahresbericht der Sammelſtelle für Nachrichten über Führer von Kraftfahrzeugen für 1940. den der Reichsverkehrs⸗ miniſter im Reichsverkehrsblatt veröffentlichte. Man muß wohl ſagen: nicht auch im Kriege, ſondern ge⸗ rade im Kriege wird beſonders ſcharf gegen Ver⸗ kehrsſünder vorgegangen. Wegen der„freien“ Stra⸗ ßen muß heute ein um ſo größeres Verantwortungs⸗ gefühl von den Fahrern verlangt werden, da gerade eine freie Straße einen gewiſſen Anreiz dazu bietet, die Verkehrsregeln zu überſehen, weil ja doch„nichts Das neue Trockengemüſe kein Drahlverhau Im nächſten Monat wird erſtmalig in den Städten mit mehr als 100 000 Einwohner und in ausgeſpro⸗ chenen Induſtriegebiete das neue Trockengemüſe an die Bevölkerung ausgegeben. Bei vielen Leuten Mögen dabei die Erinnerungen wach werden an das Dörtgemüſe des Weltkrieges, das wegen ſeiner Zähigkeit den Namen„Drahtverhau“ nicht mehr los⸗ geworden iſt. So mancher wird alſo zunächſt gewiſſe So wird das fertige Trockengemüſe von der Haus⸗ Rau in Gebrauch genommen. Sowie es ins Waſſer kommt, dehnt es ſich ſofort aus und nimmt ſeine urſprüngliche Form wieder an. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Vorurteile überwinden müſſen, wenn ihm fetzt das neue Nahrungsmittel angeboten wird. Tatſächlich ſind dieſe Vorurteile in keiner Weiſe mehr berechtigt. Eine Koſtprobe im Reichsernährungsminiſterium überzeugte dapon, daß dieſes Trockengemüſe nichts mehr gemein hat mit dem Dörrgemüſe des Welt⸗ krieges. Es handelt ſich hier um ein hochwertiges Erzeugnis der modernen Verwertungsinduſtrie, das in Spezialeinrichtungen nach einheitlichen Vorſchrif⸗ ten hergeſtellt und deſſen Qualität ſtändig überwacht wird. Es iſt auch nicht ſo, daß hier durchweg ein Miſchmaſch von Gemüſe geliefert wird, ſondern es gibt Spinat ſowohl wie die verſchiedenartigen Kohl⸗ arten, es gibt auch Karotten, grüne Bohnen und andere Gemüſe. Richtig zubereitet unterſcheidet ſich das fertige Gemüſegericht kaum von einem anderen. Es werden 100 Gramm Trockengemüſe je Kopf abgegeben. Das Trockengemüſe wird entweder in gepreßter Form in kleinen Würfeln oder in Beuteln mit je 50 oder 100 Gramm loſe geliefert. So ein kleiner Würfel im Gewicht von 100 Gramm ent⸗ ſpricht einer Maſſe von mindeſtens 1000 Gramm Friſchgemüſe. Die Hausfrau kann alſo aus 100 Gramm Trockengemüſe ein Gemüſegericht bereiten, mie von einem Kilo Friſchgemüſe. Die Verpackung iſt ſo gehalten, daß das Gemüſe bei richtiger Lage⸗ rung nicht verderben kann. Nach Oeffnung der Packung ſoll man es jedoch bald ver⸗ brauchen. Die Aufbewahrung muß trocken und nicht zu warm erfolgen. Für die Zubereitung wird auf jeder Packuna die Anweiſung gegeben. Richtlinie iſt, daß das Trockengemüſe— bei Würfeln vorher zerkleinert— in etwa zwei Liter Waſſer kalt aufgeſtellt wird und auf kleiner Flamme auſfquillt, um dann, gegebenenfalls unter weiterem Waſſer⸗ zuſatz, in etwa einer Stunde gargekocht zu werden. Die weitere Behandlung und Zubereitung erfolgt wie bei friſchem Gemüſe. Das Trockengemüſe iſt be⸗ ſonders gut geeignet, die gemüfearmen Monate zu überbrücken. Für eine Vorratshaltung iſt es beſon⸗ ders geeignet, weil große Erntemengen aufgenom⸗ men und auf beſchränktem Raum gelagert werden können. Die handliche Form und einfache Zuberei⸗ tung bedeutet ſowohl für die Hausfrau wie für Großverbraucher eine weſentliche Erleichterung. paſſieren kann“. Der Jahresbericht beſtätigt dies durchaus. Von den 5715 entzogenen Führerſcheinen mußte 664 wegen ſchwerer Verkehrsunfälle entzogen werden, 1047 wegen zahlreicher Verkehrsübertretun⸗ gen, die ſich die Beſitzer des Führerſcheines hatten zuſchulden kommen laſſen. In 1672 Fällen wurde Trunkenheit am Steuer feſtgeſtellt, und 212 Führer⸗ ſcheinbeſitzern wurde der Ausweis wegen Neigung zum Trunk oder Neigung zu Ausſchreitungen abge⸗ nommen. Der Reſt der entzogenen Führerſcheine wurde wegen folgender Gründe eingezogen: 608 wegen ſchwerer Eigentumsvergehen, die ſich die Be⸗ ſitzer der Führerſcheine zuſchulden kommen ließen, 230 wegen Roheits⸗ und Sittlichkeitsvergehen, 57 wegen Schwarzfahrt, 114() wegen Fahrerflucht, 186 wegen ſonſtiger Straftaten. 57 wegen unzureichenden Hörvermögens und 107 wegen unzureichenden Seh⸗ vermögens der Fahrer. In 57 Fällen war eingetre⸗ tene Geiſteskrankheit die Urſache der Entziehung. 695 Fälle fallen unter die Rubrik„ſonſtige Mängel und Gründe“, und ſchließlich in 9 Fällen war die Entziehung notwendig, weil die vorgeſchriebene Haft⸗ pflichtverſicherung fehlte. Daß auch der Omnibus⸗ und Güterfernverkehr bei denen erfahrungsgemäß nur beſte Fachkräfte be⸗ ſchäftigt werden, ſorgfältig überwacht wird, um die Diſgziplin dieſer Fahrer beſonders hochzrsalten, zeigt oͤte Tatſache, daß auch im Güterfernverkehr 13 Ent⸗ ziehungen und im Omnibusverkehr 35 Entziehungen der Fahrausweiſe ausgeſprochen wurden. Ja, ſelbſt Fahrlehrern wurde in 27 Fällen der Führerſchein entzogen, davon in 16 Fällen wegen ſchwerer Ver⸗ kehrsverfehlungen. f Aus dieſer Ueberſicht können wir zweierlei ler⸗ nen: Einmal, daß ſehr ſcharf über die Verkehrs⸗ ſicherheit und damit über das Leben jedes einzelnen Volksgenoſſen von der Polizei gewacht wird und zweitens, daß es einen guten Sinn hatte, wenn die Polizei am verfloſſenen Sonntag für das Winter⸗ hilfswerk ihre Verkehrsplaketten anbot. Es wäre gut, wenn wir nicht nur etwas über die entzogenen Führerſcheine erfahren, ſondern auch über die gegen diſziplinwidrige Fußgänger verhängten Strafen ins Bild geſetzt würden. Det Führer: Das Wa. in eine praktiſche krnehung zur Volksgemeinſchaft. Hinweis Dritte Muſizierſtunde des Kouſervatoriums. In der Hochſchule für Muſik findet heute nachmittag 17 Uhr die 3. Muſizierſtunde des Konſervatoriums ſtatt, bei der eine abwechflungsreiche Reihe klangſchöner Werke von Benda, Dittersdorf, Mozart u. a. zum Vortrag gelangen. Charakter des Elſaß hätte ſich nie und nimmer ver⸗ leugnen laſſen. Elſäßiſche Tragik Die Halbheiten und Kompromiſſe aber ſind es ge⸗ weſen, die dem Elſaß ſeit dret Jahrhunderten zum Verhängnis geworden ſind. Das Elſaß hat unſagbar viele Opfer bringen müſſen, weil weder Frankreich noch Deutſchland eine klare Löſung gefunden haben. Das Elſaß foll aber niemals mehr Streitobjekt ſein. Es ſoll um der alten Zwieſpältigkeeit willen ebenſp wenig mehr Opfer bringen wie Deutſchland und Frankreich. Wir wollen endlich Frieden. wir wollen das Glück des Elſaß. Und deshalb kann es für uns nur eine ganze Löſung geben. Das nationalſozig⸗ liſtiſche Deutſchland iſt noch nie leichtfertig über die Dinge hinweaggegangen. Dafür dürfte es auch in der feindlichen Welt bekannt ſein. Wir werden die Probleme hier aufgreifen und wir werden ſie löſen, wie wir ſie im Altreich gelöſt haben. Und es waren derer nicht wenige! Ich will an dieſer Stelle auch gegenüber lächerlichen, offenbar von außen bewußt hereingetragenen Gerüchten feſtſtellen, daß das na⸗ tionalſozialiſtiſche Reich das mit dem Blut ſeiner Söhne wieder errungene Elſaß nie mehr preisgeben, daß nie wieder ein bewaffneter Franzoſe dieſes Land betreten wird.. 5 Es kann im deutſchen Elſaß, wie geſagt, keine franzöſiſche Sprache mehr geben, ſo wenig wie es in Frankreich eine deutſche Sprache gibt. Wir wiſſen, daß es bei der Durchſetzung dieſer Forderung eine gewiſſe Zeit nicht ohne Härten abgehen wird. Allein, wir ſind nicht die Unmenſchen, als die man uns ge⸗ ſchildert hat. Wir werden denen, die umlernen müſ⸗ ſen. noch dazu Zeit laſſen. In der Patvis⸗Gemeinde Der Gauleiter hatte dann in einer zweiten Ge⸗ meinde, in Diedolshauſen, Gelegenheit, die Schwie⸗ rigkeiten und Unzuträglichkeiten der Gemiſchtſprachig⸗ keit kennen zu lernen. Die Weiterfahrt von Rap⸗ poltsweiler ging tief in die Vogeſentäler hinein durch bezaubernde alte Städtchen und Dörfer mit wunderbar reichem Fachwerk; bekanntlich iſt dieſe Bauweiſe den Franzoſen fremd. Diedolshauſen ſelbſt iſt ein Gebirgsdorf in der Nähe der Reichsgrenze nach 1871 mit etwa 800 Einwohnern, umgeben von hohen Bergen, die ſeit altersher deutſche Namen tra⸗ gen, mit weit verſtreuten Bauernhöfen wie im Hoch⸗ ſchwarzwald und mit wild romantiſchen Felsgruppen. Der Reichsſtatthalter ſtellte bewundernd feſt, welche Möglichkeiten dieſes Gebiet für den nach dem Krieg zweifellos aus dem Reich ins Elſaß flutenden Frem⸗ denverkehr bieten wird. Der Bürgermeiſter und der Ortsgruppenleiter begrüßten ihn und ſtellten ihm ihre Mitarbeiter, Bauern, Handwerker und Arbeiter vor. die der Gau⸗ leiter wiederum jeden einzelnen perſönlich begrüßte und mit denen er ſich in freimütiger Weiſe über die den Männern am meiſten am Herzen liegenden An⸗ gelegenheiten unterhielt. Der Bürgermeiſter herich⸗ tete von dem ſeltſamen Miſchmaſch, den das Patopis in dieſer Gemeinde darſtellt. Oft werden die mehr oder weniger entſtellten deutſchen Hauptworte mit franzöſiſchen Artikeln gebraucht. Die Wirtſchafts⸗ weiſe und die Gebräuche haben ſich in der Hauptſache aus früheren deutſchen Zeiten erhalten, während man häufig franzöſiſche Namen findet. 5 Der Gauleiter bemerkte hierzu, es wäre gewiß aufſchluß reich, anhand von Urkunden dem Ursprung dieſer Namen nachzugehen. Mit nüchternen Augen betrachtet, gebe es durchaus keine Unterſchiede der, Menſchenart gegenüber derfenigen über dem Rhein. Er habe ſelbſt ſchon Fälle erlebt, in denen er Elſäſſer mit franzöſiſch klingenden Namen geſprochen habe, deren Vorpäter noch die deutſche, unverwelſchte Form geführt hätten. Alle dieſe nachträglich franzöſiſierten Namen müßten aber wieder ihre urſprüngliche deut⸗ ſche Form erhalten, ebenſo wie die franzöſiſchen Auf⸗ ſchriften an und in den Häuſern und aller andere franzöſiſche Plunder verſchwinden müſſen. Er ſprach abermals die Ueberzeugung aus, daß die kommende Generation für die fetzt dem einen oder anderen vielleicht unbequeme Klarſtellung der deutſchen Art einmal dankbar ſein werde.: Dürfen Nheumatiker Fleisch essen! es nor gar nicht ſo id Zeit glaubte man. daß Fleiſchgenuß eine der hbauptſächlichſten Urſachen vo uma Und Gch darſtelle. eilte wiſſen Wir, daß dies d 2 5 ſehr bedingt richtig u reichlicher Fleiſchgenuß iſt ſicher un⸗ iſt. günſtig, aber vhlktaes 9 von Fleiſ eiweißhaltigen Nahengemes, n 12 nux in ſeltenen Aus⸗ nahmefällen zur t Der Mehrzahl der Rheumatifer ſchadet ein mäßiger Fleiſchgenuß nicht, wenn nur die Nicht zu vernachläſſigen iſt auch die arzneiliche B d⸗ lung. Selk 25 0 b ogal eines der er Nn ragend bewährt, ſondern auch bei Gicht, Neuralgien, 1 Grippe und 8 At gg luda, Muß man die Wäſche erſt umſtändlich einreiben, un⸗ nutz Seife, Holz und Kohle verbrauchen? Muß man die Wäſche auf dem Reibbrett mit der Bürſte miß⸗ handeln? Nein, man ſoll vielmehr die Grundregel beachten, die Wäſche durch Einweichen mit Henko ſchonend zu behandeln! Abends mit Henko einge⸗ weichte Wãſche iſt bis zum andern Morgen von ſelbſt 4 ſlaudluuluagq ie, halb gewaſchen, weil Henko über Nacht den groͤbſten Schmutz herauszieht. Gründliches Einweichen erleichtert dem„Waſchpulber“ die Arbeit ſehr. ſiausfrau, begreife: nimm fjlenko, ſpar Seife! Größere Widersfandsfähigkeii am Wocnenschluß Berlin, N. Februar. Die Aktienmärkte boten zum Wochenſchluß ein faſt un⸗ verändertes Bild. Wiederum traten bei kleinſten Umſätzen weitere Kursverluſte ein. Allerdangs mochte ſich eine größere Widerſtandsfähigkeit geltend, teilweiſe ſetzten ſich ſogar iche Gewinne Durch. m Montanmarkt lagen Höſch Mannesmann je 0,50 v. H. und Vereinigte Stahl 5 v. H. höher. Klöckner büßten demgegenüber 0,50 v. H. ein, ferner ermäßigten ſich Buderus um.50 und Stolberger Zink um 2,25 v. 5. Bei den Braunkohlenwerten gaben Deutſche Erdöl 0,50 v. H. her, während Rheinbraun durch i eigerung um 2,25 v. H. auffielen. Von Kaliaktien ermäßigten ſich Salzdetfurth um 1,75 v.., von Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti⸗Hummi um 2 v. H. In der chemiſchen Gruppe konnten Farben einen Anfangsverluſt von H. alsbald halbieren. Goldſchmidt ſtiegen um 1,75 Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten wur⸗ den um 05, Siemens um 1 und Deutſche Atlanden um 125 v. H. heraufgeſetzt. Andererſeits lagen Lahmeyer und Siemens⸗Vorzüge je um 1, Ew Schleſien um 1,25 und NReW um 2, v. H. gedrückt. Zu erwähnen ſind noch Ma⸗ ſchinenbaufabriken, von denen Demag und Bahnbedarf je 0,75 und Rheinmetall Borſig 1 v. H. abgaben. Bei den Zellſtoffaktien wurden Felödmühle um 1,50 v. H. höher, Waldhof hingegen um 1,75 v. H. niedriger notiert. Auch sir Braunkohlenaktien waren die Meinungen geteilt. Dort⸗ munder Union gewannen 1 v.., hingegen lagen Schu lit⸗ heiß im gleichen Ausmaß niedriger. Im variablen Renten⸗ verkehr ſtieg die Reichsaltbeſitzanleihe auf 158,75 gegen 15895 Geld- und Devisenmarki 21. Februar 1941 Diskont: Reichsbank.B. Lombard.5. Prixat.25 v. H. Inntlich in K für Z deldſ Erleiſ Amttich in BI für] A Celdl Brier Jegypten 1 ag Pid“- 9880.010 Jugoslaw. 100 Din 5 5,604 5,616 Afghanistan 100A 3 Kanada 1 kan. Doll“— 2,099 2,102 Argentin. 1-Peso— 0,6 0,590 Lettland 100 Lats 5¼-O Austral. 1 aust. PId'- 79,12 79,28 Litauen. 100 Litaa—, Zelglen 100 Belga 4 39,56 40,04 Luxemb. 100 lux. Er— 9,910 10,01 Brasilien 1 Milreis— 0,180 0,182 Neuseel. 1 neus PId' N Br. Indien 100 Rup'— 76,18 76.32 Norwegen 100 Kr 3½ 56,76 56,88 Bulgarien 100 Leva 6 50,47 80,58 Portug 100 Escudo 4½ 10,04 10.06 Danemark 100 Kr 4 48,81 4801 Rumänien 100 Lei 3% e e England 1 eng. Pfd-? 9,890 9010 Schweden 100 Er 2½ 58,46 59,56 Estland 100 est. Kr 4% Schweiz. 100 Fr 136 57780 5801 Finnland 100 fn. M 4 5,060 5,070 Slowakei 100 s. Kr 5 8,591 8,809 Frankreich 100 Fr“ 2 5,599 5,611 Spanienoopeseten, Griechenl. 100 Pra 6 2,058.062 Südakr. Un. 18. Pfd'“ Holland 100 ulden 2 182,83 132,87 Türkei 1 türk. Pid 4 Iran 100 Rials— 14.52 14,61 Ungarn 100 Peng 4 b 85 1 Island 100 isl. Kr 5% 39,42 39,50 Uruguay 1 G. Peso Italien 100 Lire%¼½ 13,01 18,11.S... 1 Dollar japan 1 Fen 3.581.887 Die mit einem» versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Berlin, 22. Februar. Am Geldmarkt errechnete ſich von Valuten der Schweizer Franken mit 58,07. Nachprüfung von Enijudungsgeschäflen Zur Durchführung der Verordnung des Beauf⸗ tragten für den Vierfjahresplan über die Nachprü⸗ fung von Entjudungsgeſchäften vom 10. Juni 1940 hat der Reichswirtſchaftsminiſter einen Runderlaß herausgegeben. Der zeitliche Rahmen iſt nunmehr auf alle Entjudungsgeſchäfte erſtreckt, die ſeit dem 30. Januar 1938 abgeſchloſſen worden ſind oder künf⸗ lig abgeſchloſſen werden, in ſachlicher Hinſicht wer⸗ den nicht nur genehmigungspflichtige Rechts⸗ geſchäfte, ſondern auch ſolche. die, wie die Veräuße⸗ rung insbeſondere von Hypotheken, Grundſchulden oder beweglichen Sachen, einer Genehmigung nach den Entjudungsvorſchriften nicht bedürfen, erfaßt. Eine Ausgleichszahlung kann nachträglich feſtgeſetzt werden, wenn der Entjudungsgewinn einen Betrag darſtellt, der eine ſolche Maßnahme vom praktiſch⸗ politiſchen und fiskaliſchen Standpunkt aus recht⸗ fertigt. Die Nachprüfung von Entfudungsgeſchäften ſoll ſich auf Sonderfälle ſchwerwiegender Art be⸗ ſchränken. In eine Nachprüfung von Grunoſtücks⸗ entjudungen iſt in der Regel nur einzutreten, wenn die Auferlegung einer Ausgleichsabgabe von über 3000 Mark zu erwarten iſt; dieſe Beſchränkung gilt aber nicht für landwirtſchaftliche Grundſtücke. Bei Bemeſſung der Ausgleichs zahlungen kann der Auſſchwung den etwa ein Gewerbebetrieb auf Grund perſönlicher Tüchtigkeit des Uebernehmers in der Zwiſchenzeit genommen hat, nicht als unangemeſſener Entjudungsgewinn angeſehen werden. Andererſeits iſt eine weſentliche Wertminderung, die infolge der allgemeinen wirtchaftlichen Entwicklung etwa durch die Umſtellung auf die Kriegswirtſchaft eingetreten iſt. zugunſten des Erwerbes zu berückſichtigen. Die Heranziehung zur Ausgleichszahlung kann auch den Vermittler eines jüdiſchen Geſchäftes treffen. Kleingärien und Klein-Landwirischafl In der Pfalz Nach der landwirlſchaftlichen Betriebszählung gab es im Jahre 1989 an Kleingärten und landwirtſchaftlichen Klein⸗ betrieben unter 1 Hektar Geſamtfläche in der Pfalz 100 039 mit einer Geſamtfläche von 12 054 Hektar. Die Zahl dieſer Betriebe hat ſeit 1033 um 22,8 v. H. zugenommen. Auf jeden Betrieb kommen durchſchnittlich 1205 Quadratmeter. Auf jeden Quadratmeter Bodenfläche kommen 18,2 Be⸗ triebe. Wir ſehen, daß in der Pfalz außerordentlich viele, nämlich 44 684 Betriebe dieſer Art unter 500 Quadratmeter Land je Betrieb beſitzen, insgeſamt 946 Hektar zwiſchem 500 bis annähernd 1000 Quadratmeter finden wir bei 16 25 Betrieben und zwiſchen 1000 und 2500 Quadratmeter bei 20 308, zwiſchen 2500 und 5000 Quadratmeter bei 18 705 Betrieben. „ in Baben In Baden gab es nach der Betriebszählung von 199 228 855 Kleingärten und Kleinbetriebe unter 0,5 Hektar Ge⸗ ſamtfläche. Die Geſamtfläche aller zuſammengezählt ergab 24 902 Hektar. Die Zahl dieſer badiſchen Betriebe hat ſich leit 1033 um 16,9 v. H. vermehrt. Durchſchnittlich kommen 1088 Quadratmeter Fläche ouf jeden Betrieb. Auf den Quadratkilometer kamen 15,2 Betriebe. Wir hatten in Baden 111884 derartige Betriebe unter je 500 Quadratmeter, 36 508 zwiſchen 500 und 1000 Quadratmeter, 43 795 zun iſchen 1000 und 2500 Quadratmeter und 36 639 zwiſchen 2500 und 5000 Quadratmeter. „„ und im Saarland Im Saarland gab es nach der Betriebszählung 1939 100 770 Kleingärten und Kleinbetriebe unter 0,5 Hektar Ge⸗ ſamtfläche, was eine Zunahme von 1279 Betriebe gegen 1933 bedeutet. Die Durchſchnittsfläche je Betrieb betrug 1177 und auf den Quadratkilometer kamen 52, Betriebe. Unter 500 Quadratmeter groß waren 45 089, zwiſchen 500 bis 1000 Quadratmeter lagen 16 872, zwiſchen 1000 und 2500 lagen 20 683 und zwiſchen 2500 und 5000 Quadratmeter 18 126 Betriebe dieſer Art. Flurbereinigung in der Brauwirischafi In einem neuen Erlaß des Reichsminiſters für die Preisbildung heißt es, daß der Erlaß des Reichs⸗ kommiſſars vom 22. Auguſt 1940 von einzelnen Bau⸗ wirtſchaftsverbänden und auch z. T. vond er Oeffent⸗ lichkeit dahin verſtanden worden iſt, daß bei Durch⸗ ſüthrung der Flurbereinigung die neue Lieferantin verpflichtet ſei, dem Abnehmer(Gaſtwirt oder Groß⸗ verkeiler) die von ihrer Vorlieferantin gewährten Sondervorteile einzuräumen. Dieſe Auffaſſung iſt unrichtig. Der Abnehmer hat nur Anſpruch auf ſolche Sondervorteile, die die neue Lieferantin auch ihren ſonſtigen Abnehmern üblicherweiſe einräumt. Ge⸗ währt ſie nicht allen Abnehmern, ſondern nur einem beſtimmten Kreis derſelbenweiſe Sondervporteile, ſo hat die Brauerei beim Vorliegen gleicher Verhält⸗ 9 8 die neuen Kunden dieſen Abnehmern gleichzu⸗ ſtellen. Wenn es in dem Erlaß hieß, daß bei der Entſchei⸗ dung über den Ausnahmeantrag herückſichtigt wer⸗ den ſolle, daß eine Erhöhung der Einkaufspreiſe der Gaſtſtätten vermieden werden müſſe, ſo bedeutet dies lediglich, daß der Austauſch der Gaſtſtätten und Lie⸗ ferbrauereien ſo durchzuführen iſt, daß ſich die Ein⸗ kaufspreiſe der Gaſtſtätten nicht höher ſtellen als heim bisherigen Bierbezug, d. h. die Gaſtſtätte, die bisher zu einem billigen Einkaufspreis bezogen haben, auch künftig mit billigem Bier beliefert wer⸗ den wird.* Der Erlaß vom 22. Auguſt 1940 ſchreibt vor, daß Ausnahmegenehmigungen für die Dauer des Krie⸗ ges oder das Beſtehen der augenblicklichen Trans⸗ portverhältniſſe zu befriſten ſind. Die Preisbil⸗ dungsſtellen werden angewieſen, künftig einen Zu⸗ ſatz des Inhalts in die Ausnahmegenehmigungen einzufügen, daß Ausnahmegenehmigungen auch bei Kriegsende oder bei einer Aenderung der gegenwär⸗ tigen Transportverhältniſſe erſt dann ihre Gültigkeit verlieren, wenn ſie durch die Preisbildungsſtellen auf Grund einer vorherigen Anweiſung durch den Reichs kommiſſar aufgehoben werden. Die Stellungnahme des Nahverkehrsbevollmächtig⸗ ten iſt dann herbeizuführen, wenn die Entfernung der Gaſtſtätte zu ihrer bisherigen Lieferantin die Grenze des vorgeſchriebenen Abſatzbereiches dieſer Brauerei nur unweſentlich überſchreitet. In allen Fällen, in denen eine Flurbereinigung durchgeführt wird, iſt zur Einſtellung der bisherigen Bierliefe⸗ rung eine Ausnahmebewilligung erforderlich, ſofern die Einſtellung ohne gerechtfertigten Grund und ins⸗ beſondere aus preislichen Motiven erfolgt. Soweit die Einholung einer Ausnahmebewilligung in be⸗ reits durchgeführten Fällen unterlaſſen worden iſt, iſt nachträglich ein entſprechender Antrag zu ſtellen. „Der Güternahverkehr“ Die Zentralgenoſſenſchaft„Der Güternahverkehr“, die Dachorganiſation der Arbeitsgemeinſchaften des deutſchen Fuhr⸗ und Kraftfahrgewerbes. hielt in Berlin eine Schu⸗ lungstagung ab, zu der Vertreter ſämtlicher Bezirks⸗ gemeinſchaften des Großdeutſchen Reiches erſchienen waren. Die Tagung ſtand unter der Leitung des Vorſtandes der Zentralgenoſſenſchaft, Paul Gräff⸗Maunheim(ugleich Lei⸗ ter der Fachgruppe Fuhrgewerbe in der Reichsverkehrs⸗ gruppe Kraftfahrgewerbe), und Dr Huels⸗Berlin. Bekanntlich iſt den Arbeitsgemeinſchaften die Durch⸗ führung, Abrechnung und Finanzierung von Großfuhrlei⸗ ſtungen insbeſondere im Rüſtungsausbau als beſondeve Aufgabe geſtellt. Ihre Stellung iſt die eines Treuhönders zwiſchen Auftraggeber und Transportunternehmer. Der Vorſtand der Zentralgenoſſenſchaft unterſtrich in ſeinen Vorträgen ganz beſonders die Pflichten der Arbeitsgemein⸗ ſchaften, die ſich aus dieſer treuhänderiſchen Stellung ergeben. Der Reichs miniſter für Bewaffnung und Mu⸗ nition brachte durch ſeine Vertreter zun Ausdruck, wie der Einfatz und die Abrechnung von Fahrzeugen gehandhabt werden muß. Einen breiten Rauen nahm auf der Tagung die Behandlung bon Tariffragen ein, die ſeit Einführung der Nahverkehrspreisordnung eine neue Grundlage erhal. ten haben. Als Ergebnis der Schulungstagung bann man feſtſtellen, daß die Arbeitsgemeinſchaften des Güternahver⸗ kehrs auf ein gemeinſames Ziel ausgerichtet und in ihrem Verantwortungsbewußtſein für ihre große Aufgaben der Gegenwart geſtärkt worden ſind. Güterverkehr nach der Schweiz Der vor dem Kriege viel benutzte Bahnweg über Elſaß und Lothringen für den Güterverkehr zwiſchen Deutſchland und der Schweiz konnte ab 10. Februar 1941 wieder auf⸗ genommen werden. Vorläufig werden jedoch nur Kohlen⸗ und Erzſendungen in geſchloſſenen Zügen zur Beförderung zugelaſſen. Nach den von der Reichs bahndirektion Karls⸗ ruhe zum 10. Februar herausgegebenen Beförderungsbe⸗ stimmungen gilt für dieſen Verkehr das internationale Uebereinkommen über den Eiſenbahnfrachtverkehr mit ſol⸗ genden Abweichungen: Beſtimmte exploſionsgefährliche Ge⸗ genſtände ſind von der Beförderung ausgeſchloſſen. Die Sendungen werden nur im Rahmen der betrieblichen Mög⸗ lichkeiten zur Beförderung über Elſaß und Lothringen an⸗ genommen. Der Abſender muß jeder Sendung einen inter⸗ nationalen Frachtbrief in deutſcher und franzöſiſcher Sprache beigeben. ZJugelaſſen iſt nur die Auflieferung als Fracht⸗ gutwagenladung; Frachtſtückgutſendungen ſind ausgeſchloſ⸗ ſen. Die Eiſenbahn beſtimmt den Beförderungsweg, den der Abſender durch Angabe des Uebergangsbahnhofes im Frachtbrief vortzuſchreiben hat. Die Beſtimmungen für Liefepfriſten finden keine Anwendung. Was die Zahlung der Frachten und ſonſtige Koſten anbetrifft, ſo iſt in beiden Richtungen Ganzfrankatur oder Ganzüberweiſung zuge⸗ laſſen. Teilfrankaturen ſind in beiden Richtungen nur bis zum Uebergang dex Deutſchen Reichsbahn und der Schwei⸗ zeriſchen Bundesbahnen(St. Ludwig ⸗Grenge) zugelaſſen (Grenzfrankaturen). Nachnahmen und Barvorſchüſſe ſind nicht zugelaſſen. Die Angabe des Intereſſes an der Oie⸗ ferung iſt ausgeſchloſſen.. Nach den gleichen Beſtimmungen wird gleichzeitig auch der Güterverkehr zwiſchen Elſaß und Lothringen und der Schweiz über St. Ludwig wieder aufgenommen. Hier wer⸗ den vorläufig nur Kohlen⸗ und Kaliſendungen in geſchlof⸗ ſenen Zügen zur Beförderung gebracht. Nürnberger Hopfenmarkt ür die Zeit vom 15. mit 21. Februar 5 Die bereits im letzten Bericht gemeldete allmähliche Beſſerung der Geſchäftslage am Nürnberger Hopfenmarkte hat auch in der heute ſchließenden Berichtswoche einen lang⸗ ſamen aber ſtetigen Fortgang genommen. Veranlaßt durch die ſeitens der Hauptvereinigung der Deutſchen Brauwirt⸗ ſcherft in die Wege geleitete Eindeckungsaktion geht bereits ein großer Teil der deutſchen Brauereien aus der bis⸗ herigen Zurückhaltung heraus und tritt wieder als Käufer am Markte auf. Die Nachfrage bezieht ſich faſt durchwegs auf gute und beſte Siegelhopfen, von denen immer noch lagerung eſer Woche wieder einen ganz an 5 wobei die Preiſe im oßen un verändert eblieben großen u. d gebli 2 ſind. Ueber⸗ nommen 1 ta 3u 9 9 4, Ausſtich 5 J en zu 180 bis Badenſer ebenfalls zu 180 guten Angebot * Volksbank Wertheim eGmbch Wertheim. Auch im Ge⸗ ſchäftsjahr 1940 war die Entwicklung dieſes Unternehmenz gut. Die Abhebungen hielten ſich auf dem Normalſtamd, Die Bilanzſumme ſtieg um rund 0,82 auf 4,01 Mill. 2 0 Umſatz verminderte ſich um 8,7 auf 36,80 Mill. Konkofor rent⸗Ausleihungen gingen um 0,23 auf 1,01 und der W. 8 ſelbeſtand um 0,10 auf 0,08 zurück. Der Wertpapierbeſtand erfuhr eine Zunahme von 6,81 auf 1,88 Mill. und die Spareinlagen ebenfalls von 0,52 auf 2,80 Mill. Bei 010 (0, 16) Mill.„ Einnahmen bleiben einſchl. 674(480)% Vor trag 14852(11 784)„ als Gewinn. Hieraus ſollen wieder 5 v. H. Dividende gezahlt, 4825(1305)/ der Reſerbe zu⸗ neue Rechnung 1 geſchrieben und 1152(674)/ auf getragen werden. Der Perſonalaufwand betrug 0,15 0,15 *Der Gemüſeanbau 1940. Im ſtatiſtiſchen Berichtsjahr 1940 ging der Gemüſeanbau in Baden um 21,0 v. H. über denjenigen des vorausgegangenen Jahres hinaus. Ju Heſſen⸗Naſſau um 27,6 v.., im Saarland um 488 5 9 und in Geſamtbayern um 16,9 v. H. 5 8 * Weitere Verbrauchszuckerfreigabe. Die einigung der deutſchen Zuckerwirtſchaft hat als Freigabe 194041 5 v. H. der Honptver⸗ 8 ſtebente Jahresfreigabe 1940⸗41 be⸗ ſtimmt. Die vorſtehende Freigabe gilt mit Wirkung vom 20. 2. 1941 für Verkäufe zur prompten Lieferung. Das gleiche gilt auch für die unverkauften Mengen aus den Jahresfreigaben 1939⸗40. * Berwendung von Holzſtopſen. Durch eine Anoronung der Reichsſtelle für Waren verſchiedener Art iſt die An⸗ vrönung der genannten Ueberwachungsſtelle vom 2. Jun 1938 betr. Verwendung von Holzſtopfen, mit Wirkung vom 19. Februar 1941 aufgehoben worden. Frankfurt a. H. 2. 2 pt. 0 deutsche ſestverzinsliche Werte Böutsele gieiweug. 305 15 2. 22 1504 Durlacher Hof 1500 DEUTSCHE TAATSANLEILHEN H 8 etr Licht u. Kraft 205 4% Schatz D R. 88. 101.7 101% 5 da ee 4 Baden 1927 102.5 102.2 1 Union „G. Farben Altbes. Dt. Reich: 188.8 15808 10 SraDTANLEIHEN Gesfürel„ 1850 18 Grün u. Bilfinger.„ 355% 800 4% Heidelberg 26. 10,7 8 4% Mannheim 26.. 102.0 102.0 Harpener Bergbau 6% Pforzheim 28.. 101,5 101,5 PFANDBRIEER 6 Frank Hyp Gpk. Heidelberger Zement 1090 1080. Hoesch Berg Ww. 153.0 140 Holzmann PB.. 2520 380) Kalker Brauerei.. 86, 6450 Klein. Schanzl., Becker. R 1084 10355 En 105 91 5 3 Bank 103.5 Ludwiashaf. Akt.- Br. und 8...„ Ludwigsbaf. W alem. 5—— Bank Mannesmann 1520 64 fu Hop B 4 325 103.5 Metallgesellschaft. 17 1760 Rhein. Elektr. Mannh. 160,0 1709 Rhein.- Westf, Elektr. 122 1580 INDUSTRIE-ORLIGATIONEN 1 Rütgers 5 Daimler-Benz 27 144,3 104.3 420 Pi Ind.-Bank 30 10 1908 Saen Rei 5 Gelsenkirchen v. 36 104.0 103 8 Ja. zwerk Heilbronn 3750 9750 4% Krupp y 8 102 102k Schwartz- Storchen 1820 1029 4% Ver. Stahlwerke 103,0 103. een 121 170 7 M. 8 5 Siemens u Halske 271. 610. Farb. 2 1 5 1520 Süddeutsche Zueker 2820 2006 5 Zellstoff Waldhof. 1820 1805 Ada-Ada Schuhfabrik 179,5 179.5 Adlerwerke Kleyxer. 158.2 E Adt. Gebr. 115,0 115,0 Bayr. Hyp. u. W- Bank 1410 40 A. E, G. 168,7 Commerzbank 1 Aschaffenb Zellstofl Deutsche Bank.. 150 1505 Augsb.- Nürnb. Masch. 194,0 195.0 Deutsche Reichsbank 1302 Bayr. Motorenwerke 214.0 214.0 Dresdner Bank. 46, 146% Brown. Boverie& Cie. 166,5 166,5 Pfalz. Hyp.-Bank. 1440 140 Contin. Gummi 302,7 301.0 Rhein. Hyp-Bank. 1730 170 Daimler-Benz. 184.7 1852 8 Deutsche Erdöl.. 171,0 171 ) Zwischenkura. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Februar Abelngegel 18. 19. 20 21.22 Bbeinpesel 10 20, 15 0 n 0 8 1.274.„ Aheinteſden.35.50.20 2461 2,80 Kaub.18 88055 Breisach.782.082.0220 Kein 4 10 20 1 20% Keir 4,16 4545 4. 68 Straßbürg.70 Neckarpegel Ma av.304.204.0400 .56] Mannbeim Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Polltil: Dr. Alois Win bauer. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Kultrs politik, Theater und Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart Handel: i. V. Willy Müller.— Lokaler Teil: 1. B. Dr. J.. Koch.— Kunſt, Film und Gericht; Dr. 5. W. Ko ch„ Spo Willy Müller.— Südweſtdeutſche Amſchau und Bilderdſeaßz 1. V. Dr. F. W. Koch. ſämtliche in Mannheim 9 Neue Mannheimer 80 f Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim, R 1, 4/6.— Verantwort 0 t Anzeigen und Geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, Mannheim. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Herausgeber, Drucker und Verleger: 14 Ute die Neramikerin Ro men von EI Correi — — Knapp neben dem Portal wartet bereits Berner Kapphun in ſeiner Windjacke. Sein ſchweres Motor⸗ rad hat Berner am Bahnhof Zoo eingeſtellt. Wie nun die beiden Menſchen zuſammen fortgehen, ſcheint ihnen kein Lenz zu blühen. Sorgenvoll und ver⸗ Arbeitet ſind beide und achten nicht auf die lärmende, bünte Umwelt. Sie ſchwenken am Bahnhof Zoo in eine grüne Allee; Tila reicht dem Bildhauer den Brief. 8 Berner tut ſich Gewalt an, greift nur mäßig ſchnell zu. Nun lieſt er im Vorangehen und ver⸗ nimmt frohes Jungmädchenlachen. Ute berichtet von ſo viel Lebensvergnügen. Iſt ſo froh mit ihrer Ar⸗ beit. Alles iſt herrlich. Eine Burg iſt da— einſach ein Paradies. Dort kopiert ſie und tanzt. Wie ſie das mache, das ſolle Tila erraten. Meiſter Goyta ſei wie der liebe Gott, gütig und weiſe. Das Badener Land voll Sonne und Blumen, Vogelſang und Kuckucksruf. Der Himmel ſo intenſiv blau, wie er nie über Berlin ſei! Und von Carla immer nur glückliche Briefe, oft ſogar übermütige⸗ Kürzlich habe ſie geſchrieben: Denke, ich werde ſogar vor Wohlleben und Faulheit dick. Nun kannſt du den Torſo auf den Müll werfen, läßt dir Kon ſagen.— Und die Plakette kommt in ein Wunderwerk von perlmutterſchillerndem Ofen. Derſelbe iſt ſchon nach Schottland in ein Herrenhaus an der iriſchen See verkauft. Ihre Modelle und Entwürfe hat ſie an das Goytawerk verkauft. Sie ſei wie ein Kind im Sterntalermärchen. Und doch gehe alles mit rechten Dingen zu. Berner lieſt bis zu Ende, findet einen Gruß für ſich, dreht ſich um und ſagt zu Tila:„Was iſt da un⸗ heimlich?“ „Tila ſtaunt. Merkt denn der Menſch nicht? Dieſe außerordentliche Gehobenheit an Ute. Freilich, ſie war ja immer zuverſichtlich und arbeitsfroßh und zu⸗ kahle, unreine Haut. Kopfdruck. vermei- We + 5 den will. der reinige Darm und Blut mit Or. Schieffer's Stoffwechsel-Salz Man kühlt sich freier und wohler!/ Glas.20. Doppelpackung.—. In Apotheken und Drogerien. Verstopfung. übermäßiges Fett beseitigen und zie üblen Folgen: Hamorrhoiden. frieden, aber dieſe ſchattenloſe Glückſeligkeit läßt un⸗ gewöhnliche Hintergründe ahnen. „Fühlen Sie nichts zwiſchen den Zeilen?“ „Nö!“ brummt Berner.„Sie macht gute Ge⸗ ſchäfte, das macht ſie beſchwipſt!“ Nun bleibt er ſtehen—:„Ich dachte ſchon dran, nächſtens die große internationale Ausſtellung in Baſel anzufſehen. Da zeigt man Betonguß, den ich gern kennen lernen möchte. Hardern liegt ja nah bei der Grenze. Viel⸗ leicht beſuche ich bei dieſer Gelegenheit Fräulein von Brücke.“ 5 „Wenn Sie das möglich machen könnten—“ Tila legt die Hand auf den Aermel der Windjacke. „Am liebſten führe ich auch hin!“ Berners Erwiderung wird von dem Donner⸗ getöſe eines in der Nähe vorbeifahrenden Zuges ver⸗ ſchlungen; dann bittet er haſtig, ſich verabſchieden zu dürfen.„Ich muß noch arbeiten!“ Tila entläßt ihn mit einem feſten Handdruck, in dem Dankbarkeit liegt. Ute verlebt Tage, übervoll von Glück. Aber ſie vergehen fliegend ſchnell, wie im Rauſch. Ein Pfingſtfeſt ſchwebt vorüber, wie ein Traum in Roſenduft und Glockenklang. Keine Wolke trübt den Glanz des blauen Feſttagshimmels. Stefans erſter Kuß hat Uteg Liebe zum Erwachen gebracht. Die Liebe— der Mann— iſt in ihr Leben getreten. So wie ſich die beiden tanzend gefunden, bleibt ihrer Liebe etwas Tänzeriſches, apolliniſch Un⸗ irdiſches. Ute nippt berauſchenden Schaum vom Nektar ſchwärmeriſchen Erlebens. Nie hat ſte vor⸗ dem für möglich gehalten, daß ſie derart hingeriſſen ſein kann von der Freude am Daſein. Stefan iſt ein zärtlicher, aber doch zurückhalten⸗ der Liebhaber. Die Verliebten ſpielen wie Kinder Verſtecken vor ſich ſelbſt und mit ſich ſelbſt und über⸗ liſten einander mit Schelmerei und Neckerei. Das macht Ute Spaß. Sie will nicht„vernünftig“ ſein und denkt nicht über den Augenblick hinaus. Im Hintergrund all ihres Fühlengs und Handelns gibt ihr das Vertrauen zu Meiſter Goytas Sohn Sicher⸗ heit und Zuverſicht. Sie will nicht an die Zukunft denken, hat aber das Gefühl, daß ihr Leben auf der Bahn des Glückes hinrollt. Bis ſie eines Tages erſchrickt. Stefan bittet ſie, doch den Riegel der Verbindungstüre ihrer Zimmer zu öffnen. Man könne abendg noch ungeſtört eine Stimmungszigarette rauchen und bei ſchwatzen. Honni ſoit, qui mal yy penſe. ö Ihre hellen Augen ſtarren ihn erſchrocken an. Sie lacht wohl, aber ihre Schamröte bringt ihn zum Be⸗ wußtſein ſeiner Verwegen heit. Und anderen Tages ſpricht ſie offen und ſelbſtbewußt ihre An⸗ ſchauungen über die Pflicht gegen ſich ſelbſt aus. Sie fordert von der Frau Selbſtbewahrung, vom Manne Selbſtbeherrſchung und Achtung vor der Frau. Nein, altmodiſch fei ſie keineswegs, aber ſie laſſe die Sitte nicht außer acht, denn ſonſt werde das Daſein ein Chaos. Wenn die Frau nichts von ſich halte, was ſolle dann aus der Menſchheit werden? Er ſolle ſie nur auslachen. Das ſei leicht. Aber— ſie ſtockt. Kommt ſich mit einem Male töricht und allzu ehrlich vor.— f Und Stefan, dieſer Held zahlloſer Liebesabenteuer, nimmt ironiſch lächelnd„Kenntnis von ihrem Stand⸗ punkt“, wie er ſagt... Utes Harmloſigkeit ent⸗ waffnet ſeine leidenſchaftlichen Anwandlungen. Ihr Verſtand ernüchtert ihn. So hat er ſie doch im erſten Augenblick richtig taxiert Sie begnügen ſich jetzt damit, über Kunſt und Ar⸗ beit zu ſprechen. Stefan ſchlendert nur halb intereſ⸗ ſiert durch die Werkſtatt und ärgert den Maler Klexel mit ſeiner ſpöttiſchen Miene. Ute dagegen hatte alle Hände voll zu tun, da Herr Finke beträchtliche Aufträge vermittelt hat. Die kleinen Keramiken ſind mit Erfolg eingeführt wor⸗ den, beſonders die kleinen grotesken Jungtiere, die Herr Finke ſo lebhaft bewundert hatte. Ihm iſt es gelungen, an Hand der Muſter bedeutende Firmen für dieſe humoriſtiſchen„Brücke⸗Tiere“ zu intereſ⸗ ſieren, und zu vielen Tauſenden ſieht Ute nun ihre Tierbabys aus den Formen zur Welt kommen. Die groteske Malerei macht ſogar Maler Klexel Ver⸗ gnügen. So iſt die Werkſtatt faſt jung und heiter ge⸗ worden, ſelbſt der alte Meiſter meint lachend, ſeine würdigen Oeſen müßten ſich ſchon in die Ecken ver⸗ kriechen. 5 2 Eines Tages trifft Beſuch aus München ein: Stefans Malerkollege Sepp Enßlin und Braut. Das bringt Leben ins Haus. Sepp Eußlin und Braut wohnen zwar im Hirſchen, aber ſonſt durchtoben die luſtigen Leutchen Tag und Nacht den„gepanzerten Löwen“, der ihnen mit ſeinen mittelalterlichen Rei⸗ zen äußerſt imponiert. Dazu entwickelt der alte Goyta ſeinem Sohne zuliebe, eine faſt verſchwen⸗ deriſche Gaſtfreiheit, unterſtützt von Babels üppiger Küche. Es wird geſchmauſt und Muſik gemacht, denn Sepp führt ſeine Laute mit ſich. Tanzluſtig, wie das Liebespaar iſt, gehen ſie nachmittags ins Daneing und verübeln es Stefan ſehr, daß er ſich ihnen nicht anſchließt. Sepp ſkizziert alle Ecken, Winkel und Treppchen des„gepanzerten Löwen“ und ruft in heller Bewun⸗ derung aus:„Da hier ging ich mein Lebtag nicht fort! Das iſt eine Fundgrube von Motiven! Und da⸗ von ſagſt du gar nix, Stefan!“ 5 Stefan erwidert ſchlecht gelaunt:„Das habe ich früher auch gemeint. Jetzt iſt mir alles zuwider“ Die Braut, ein friſches Mädel, iſt auch Malerin und will ſich Ute anfreunden, ſtößt jedoch auf Wioer⸗ ſtand. Ute hat keine Zeit, an den Ausflügen und Vergnügungen teilzunehmen, zu denen man ſie ein⸗ lädt. Die Arbeit feſſelt ſie an die Werkſtatt und zu⸗ dem hindert ſie Stefans verändertes Weſen, ſich den unternehmenden Münchenern anzuſchließen,— bis er eines Nachmittags erklärt, mit ihnen das Daneing zu beſuchen. Lachend fordert er Ute auf, nun ite Kunſt zeigen zu können. 8. f Strahlenden Geſichts ſagt Ute zu. Sie freut ſih im voraus auf die Muſik und betritt an Stefans Arm den menſchenyollen Saal. Unwillkürlich ſteht ſie ſich nach der Wirtin um Aber wie ſie auch ſchaut, ſie kann den goldenen Lockenkopf nicht erblicken. Nur Repples eiferſüchtige Miene muß ihr auffallen. Sie tanzt. Federleicht läßt ſie ſich von Stefan führen. Er iſt ein bewun⸗ derungswürdiger Tänzer. Zum erſtenmal ſieht ſe ihn lächeln.— Ohne Störung vergeht der heiter Nachmittag. Ute ſieht zwar hinter der blanken Kaffeemaſchine das bleiche Geſicht der Wirtin halb verſteckt leuchten. Dann verſchwindet es wieder. (Fortſetzung folgt) Erkältungen, Halsentzündungen wie auch die Grippe ſtellen ſich meiſtens dann ein, wenn man am wenigſten Zeit hat, krank zu ſein. Dabei iſt es ſo einfach, gerade in Zeiten ſtarker Anſpannung ſolchen un“ angenehmen Zufällen vorzubeugen. Ziel bewußte Menſchen nehmen Pauflabin“ Paſtillen. Sie ſchützen vor der unter vielen Menſchen ſtets lauernden Anſteckung, indem ſie Mund und Nachenhöhle desinfizieren. * N Aus elt und Leben FFTT0T0T0T0T0TTTTTTT Fenn g e ſſſaataeeeeſſeſaſſaſſpſſſſſocſeſſſſſſcſſeſſſſeſſſſſaſſſſſaſſaſſſaſoſſſccſſſſeſſſeſc Berliner Brief s Niel im Variete.— Und Altmeiſter Paul Lincke.— Sechzig Jahre„Bimmel⸗ Bolle“. — Vom Maurer zum Meier. — Berlin, im Februar. Der fruchtbarſte und erfolgreichſte Liederkompo⸗ niſt unſerer Zeit, der erſt unlängſt zum Hauptmuſik⸗ zugführer ernannte Leiter des Reichsmuſtkzuges des RAD, Herms Niel, wird im nächſten Monat zum erſtenmal auch in einem Berliner Varieté zu hören ſein. Der Komponiſt des Engeland⸗Liedes, der Schöpfer von„Erika“,„Antje“,„Annemarie“ und anderen Vertonungen von Soldatenbraut⸗Geſän⸗ gen, tritt mit ſeinem Muſtkzug ſowie einem Sol⸗ datenchor vom 1. bis 15. März in der„Plaza“ auf. Herms Niel hat dazu ein neues Lied geſchrieben, das im Berliner Oſten aus der Taufe gehoben werden ſoll. Die zündenden Melodien des populären Mei⸗ ſters werden gerade an dieſer Stelle offene Ohren inden. Der Direktor des großen KDe⸗ Varietés Müller⸗Endenthum iſt ſelbſt Muſtker. Er führte . a. früher den Taktſtock in dem benachbarten Roſe⸗ Theater in der Frankfurter Allee. Seit langer Zeit verbindet eine perſönliche Freundſchaft die Muſtker Riel und Müller⸗Endenthum. Als ihr Ergebnis kann man das Gaſtſpiel des Reichs⸗Arbeits⸗Dienſtes mit ſeinem Reichsmuſikzug ſehen, der an dieſer volks⸗ tümlichen Varietsſtätte ſeine große Beliebtheit ſozu⸗ ſagen„öffentlich“ unter Beweis ſtellen will. Sonſt hörte wan ſeine Weiſen ja faſt immer nur durch den funk. Rundfun 5 Der Begriff Berliner Muſik“ iſt ohne Altmeiſter Paul Lincke nicht vorstellbar. Die„Plaza“ hat ſich deshalb als Nachfolger für Herms Niel(vom 16. bis 31. März) Paul Lincke verſchrieben. Von„O Theo⸗ phil, o Theophil“ bis zu„Roſen, Tulpen, Nelken“, „Grigi“,„Bis früh um Fünfe“,„Glühwürmchen“, „Es war einmal“ und den„Schlöſſern, die im Monde liegen“ wird Berlin ſchunkelnd und mitſingend ſei⸗ nem„Paule“ zeigen, wie die„Berliner Luft“ iſt,„wo nur ſelten was verpufft in den Duft dieſer Luft...“ * Die weithin berühmte Berliner„Meierei C. Bolle“ ſteht im Begriff, ihr 60 jähriges Ju ⸗ biläum zu begehen. Dieſes Unternehmen, das am 28. Februar auf eine ſtolze Entwicklungsgeſchichte zurückblickt, hat ſich aus kleinſten Anfängen zu dem Milchlieferanten Berlins emporgeſchwungen. Heute ergießt ſich täglich ein Friſchmilchſtrom von 120 000 Litern durch die Paſteuriſterungsanlagen der Meie⸗ kei, die in der Alt⸗Mopabit genannten Straße im Nordweſten Berlins ihren Sitz hat. 120 000 Flaſchen werden hier Tag für Tag aufgefüllt und verſand⸗ fertig gemacht. Die Entwicklungsgeſchichte der Meie⸗ rei iſt ebenſo bewegt wie intereſſant. Der W. Fe⸗ bruar 1881 war der hiſtoriſche Tag, an dem wieder mal eine Idee des unternehmungsfreudigen Carl Auf der Gberjagd „Schießen S doch— er läuft ja wieder weg—!“ „Na— hoffentlich— 11“ i Zeichnung N. Fäcke⸗Scherl⸗N.“ Bolle zur praktiſchen Ausführung kam. Bolle beſaß nämlich am Lützow⸗Ufer einen Garten, in dem er Berliner Ausflüglern Milch ausſchenkte. Eigene Kühe lieferten das labende Getränk, das im Berliner Volksmund auch Kuhſaft genannt wird. Die ganze Familie mußte mithelfen. Es war ein gutes Geſchäft, aber nur bei gutem Wetter. Das ärgerte Bolle und veranlaßte ihn, mit dem erſten Bollewagen loszufah⸗ ren und die Milch den Hausfrauen in die Wohnung zu bringen. Die Idee fand Anklang. Das Unter⸗ nehmen wurde immer größer, es wuchs mit Berlin. Bald hörte man allenthalben in Berlin„Bimmel⸗ Bolle“, denn Kutſcher und Bollemädchen und Jun⸗ gen kündigten ihr Kommen mit einer Handſchelle an. Auch auf den Höfen wurde die„hinten“ wohnende Kundſchaft zum Milchempfang alarmiert. Bolle⸗ mädchen und Jungen wurden bald zu einem Be⸗ griff, der auch im Berliner Mutterwitz ſeinen Nie⸗ derſchlag fand. Am köſtlichen iſt die Geſchichte über die„Bluſeninſchrift“ der Bollemädchen. Sie trugen eine blaue Bluſe, die quer über die Bruſt mit den Worten„Meierei C. Bolle“ beſtickt war. Das führte zu vielen Witzen. Ein preußiſcher Landtagsabgeord⸗ neter fühlte ſich in ſeinem Schamgefühl ſo verletzt, daß er den Landtag interpellierte:„Dem pp. Bolle das weitere Führen der„Milchmädchen⸗Bluſen⸗ inſchrift“ zu unterſagen, da dieſelbe geeignet ſei, die öffentliche Sittlichkeit und Moral zu untergraben...“ — Erfolg: Allgemeine Heiterkeit! Carl Bolles Laufbahn war nicht weniger bewegt als ſein Milchgeſchäft. Am 2. September 1832 er⸗ blickte er in Milow bei Rathenow das Licht der Welt. Der Tod ſeines Vaters nahm ihn vom Gym⸗ naſium und führte ihn dem Maurerhandwerk zu. Nach ſeiner Lehrzeit begannen für ihn die Wander⸗ jahre. Sie brachten ihn bis nach Ungarn. Neben ſeiner Arbeit lernte er Mathematik, Sprachen uſw. Seine Abſicht, Miſſionar zu werden, ſcheiterte ebenſo wie die, Theologie zu ſtudieren. Ueberarbeitung führte zu einem körperlichen Zuſammenbruch. Er machte ſeinen Maurermeiſter, ſetzte ſich als Bau⸗ unternehmer durch und wurde als Ratgeber in ein⸗ ſchlägigen Dingen ſehr geſchätzt. Er war auch ein heller Kopf, der ſtets neue Ein⸗ fälle hatte. Auf einem ſeiner Grundſtücke am Land⸗ wehrkanal ſtellte er beiſpielsweiſe eines Wintertages feſt, daß es um das Eis ſchade ſei, wenn es wieder ſchmelze. Er lagerte es ein, und im Sommer ent wickelte ſich daraus ein prächtiges Geſchäft; er ver⸗ kaufte Kühleis. Aber im Winter wollte er auch nicht untätig ſein. Der preußiſche Abgeordnete von Bun⸗ ſen, der in einem Hauſe Bolles wohnte, riet ihm, friſche Seefiſche zu verkaufen, die er in ſeinem Eis⸗ keller einlagern könnte. Bolle griff zu. Seine Kut⸗ ſcher trugen Original⸗Fiſchertracht. Das Geſchäft ging zum Aerger der Berliner Fleiſcher. Da paſſierte ihm ein Mißgeſchick. Während ſeiner Abweſenheit wird einmal eine Ladung verdor⸗ bener Fiſche auf den Markt gebracht. Das rief die ihm feindlichen Fleiſcher auf den Plan. Bolle wandte ſich daher vom Fiſchgeſchäft ab, gründete eine Baum⸗ ſchule. Dann errichtete er den Milchgarten, aus dem ſich ſpäter die berühmte Meierei C. Bolle entwickelte. Der Berliner Bär. eee Nau uub ru ul MA. — Einen tollen Streich vollführten zwei Spitzbu⸗ ben, die ſich in Kaſſel vor dem Richter zu verantwor⸗ ten hatten. Aus den Satzungen einer Zeitſchriften⸗ verſicherung, deren Mitalied er war, hatte der Bjäh⸗ rige Karl Uhle erſehen, daß dieſe Verſicherung unter anderem auch beim Verluſt eines Fingers eine Ent⸗ ſchädigung zahle. So kam er zuſammen mit einem gleichalterigen Freund, den er ſchon aus der Schul⸗ zeit kannte, auf den Gedanken, ſich auf dieſe Weiſe Geld zu beſchaffen. Uhle ließ ſich den Daumen der rechten Hand abhacken, aing dann zum Arzt und er⸗ zählte ihm, er ſei beim Holzhacken verunglückt. Dar⸗ auf zahlte ihm die Verſicherung 520 Mark aus. Jetzt ſtand er wegen Verſicherungsbetruges vor dem Ge⸗ richt. Gleichzeitia wurden zwei Einbruchsdiebſtähle, die von den beiden Taugenichtſen im Kaſſeler Ju⸗ gendamt verübt worden waren und bei denen ihnen 97 Mark in die Hände fielen, mit abgeurteilt. Uhle erhielt zwei Jahre Gefängnis während ſein Freund mit ſechs Monaten Gefängnis davonkam. * — Das Volkswohlfahrtsminiſterium in Tokio be⸗ abfichtigt die Anlage von Familienſtammbüchern vor⸗ zubereiten, die noch im Laufe dieſes Jahres ausge⸗ geben werden ſollen. Dieſe Stammbücher ſollen nicht nur die Familiengeſchichte, den Stammbaum, einen Geſundheitspaß und eine Aufzählung der be⸗ ſonderen Fähigkeiten und Qualifikationen der Fa⸗ milienmitglieder enthalten, wieviel Reis, Zucker, Holzkohle, Bekleidungsſtücke und Medizin von den einzelnen Familien verbraucht wird. Mit dieſen Angaben ſoll die Tätigkeit der Behörden erleichtert werden. Außerdem will man mit der Anlage eines derartigen Familienſtammbuches den Japaner auf die Wichtigkeit der Familienforſchung hinweiſen, die ſeit altersher eine Grundlage des japaniſchen Volks⸗ lebens, in füngſter Zeit aber in Vergeſſenheit gera⸗ ten iſt. Lediglich die Landbepölkerung hat in Japan wie überall die Familientradftion ſtetig gewahrt, während mit zunehmender Induſtrialiſierung die immer mehr ſteigende Stadtbevölkerung, beſonders der beiden Rieſenſtädte Tokio und Oſaka die zuſammen mehr als zwölf Millionen Einwohner zählen, die alte Tradition der japaniſchen Familie mehr und mehr vergeſſen hat. * — Das Fleiſch des Dachſes iſt wieder, wie in alten Zeiten. zu einer Delikateſſe des Japauers ge⸗ worden. Schon in den klaſſiſchen japaniſchen Hel⸗ dengedichten wird die Kraft und Güte der Dachs⸗ Suppe erwähnt. Später iſt man aber von dem Ge⸗ nuß des Dachs⸗Fleiſches abgekommen. Erſt in die⸗ ſem Winter iſt wieder Dachsbraten auf den Markt gekommen. Bisher wurden nämlich Dachsfelle in großem Umfange nach den Vereinigten Staaten aus⸗ geführt, wo das Fell als koſtbarer Damenpels Ver⸗ wendung fand. Da aber ſeit Ende 1940 der Verkauf von hochwertigen Pelzen als Luxusartikel in Japan verboten iſt, werden jetzt die Dachſe, die von den Bauern gezüchtet werden, geſchlachtet und als Fleiſch verkauft. Die Dachszüchtereien befinden ſich in den nordöſtlichen Provinzen Japans, und man ſchätzt den geſamten Dachsbeſtand auf 200 000 Tiere. von denen noch im vorigen Jahre 50 000 Felle verkauft wurden. Dachsfleiſch, das ſeinen eigentümlichen ſcharfen Ge⸗ ruch durch Einfrieren verliert, ſoll ähnlich wie En⸗ tenfleiſch ſchmecken und erſcheint bereits ſeit einigen Wochen auf den Speiſezetteln verſchiedener Gaſthäu⸗ ſer in Tokio. Daß der Bedarf bereits recht lebhaft ſein muß, beweiſt die Tatſache, daß die Regierung in den letzten Tagen Höchſtpreiſe für Dachsfleiſch feſtge⸗ ſetzt hat, da die Bauern nach Anſicht der Gaſtwirte von Tokio zu hohe Preiſe verlangt hatten. 1. — Wie aus einer Statiſtik der amerikaniſchen oberſten Schulbehörde hervorgeht, iſt ſeit vielen Jah⸗ ren die Mathematik dasjenige Fach, das die meiſten „Durchfälle“ von Schülern verurſacht. Während bei allen übrigen Fächern der Durchſchnitt der Durchfälle ſich auf knapp 12 v. H. beläuft, ſind in der Mathematik allein die Leiſtungen von nahezu 20 v. H. aller Schü⸗ ler ungenügend. Am ſchwerſten ſcheinen den Schü⸗ lern die Anſangsgründe der Geometrie und der Al⸗ gebra zu fallen. Nach der Mathematik ſind es die Fremöſprachen— und unter ihnen wieder das Grie⸗ chiſche— die den Schülern die meiſten Schwierig⸗ keiten verurſachen. Aber Du Von Herbert Böhme Alle ſind wir aus Gottes Hand, aber Du biſt noch der Stern über meinem Laud, ich blühe Dir zu. Alle ſind wir aus Fleiſch und Blut, aber Du, biſt noch die Freude zu meinem Mut und glückſelige Ruh. Müh ich mich auf und ſtrebe dahin, biſt Du ltebender Segnung leuchtender Sinn immerzu. Das 7. Akademiekonzert unter u K Ph ipp Wüft Wegen Erkrankung von Staatskapellmeiſter El⸗ mendorff wurde als Gaſtdirigent Genepalmuſikdirek⸗ tor Wüſt⸗ Breslau für das am 3. und 4. März ſtattfindende ſiebente Akademiekonzert verpflichtet. Wüſt iſt den Mannheimern aus den Jahren wohl⸗ bekannt, in denen er hiet die Oper leitete und die Konzerte der Muſikaliſchen Akademie des National⸗ theater⸗Orcheſters dirigierte. Er ging ſeinerzeit von Mannheim nach Breslau als Generalmuſtkdirektor zur dortigen ſtädtiſchen Oper und übernahm zugleich die muſikaliſche Leitung der„Schleſiſchen Philhar⸗ monie“. Im letzten Jahre iſt er häufig als Gaſt⸗ dirigent in großen Städten aufgetreten(u. g. in Budapeſt, Bukareſt, Prag, Krakau und Berlin). Der Januskopf Gebrüllt für England.—— Gebrüllt für uA. 5(Truetſch,.) a„Kühn geſagt 6 „Bei dieſem Wetter kaun man froß ſein, wenn man im Trocknen ſitzt.“ Zeichnung Theo Gebürſch⸗Scherl⸗M. Die Macht des Geruchs Von Mathias Werner Streng genommen gibt es nicht die bekannten fünf Sinne, ſondern nur einen äußeren Sinn in fünf verſchiedenen Abarten, wodurch der Menſchen⸗ geiſt die Außenwelt als etwas Farbiges. Tönendes, Schmeckendes, Riechendes und Taſtbares erkennt und einen inneren Sinn. der uns die Innen⸗ welt unſerer Gedanken, Gefühle und Willensbeſtre⸗ bungen offenbart. Nicht das Auge ſieht, nicht das Ohr hört, ſondern der Geiſt ſieht durch das Auge und hört durch das Ohr. Demgemäß iſt es auch nicht das Geruchsorgan, die Naſe, die riecht, ſondern der erkennende Geiſt, dem durch jene die Welt der Düfte aufgeſchloſſen wird. Die Geruchsnerven ſtehen mit dem Gehirn in auger Verbindung. Durch Gerüche kann ſogar das ewußtſein des Menſchen aufgehoben oder auch wie⸗ der erweckt werden— daher der Gebrauch von Riech⸗ läſchthen bei Betäubung und Ohnmacht. Daß nicht ür nervenſchwache Frauen, ſondern auch ſtarke anner ſolchen Geruchswirkungen unterliegen. iſt Tatſache. Die robuſteſten Seeleute ſind nicht im⸗ Ghrrde, den Geruch des friſchen Guanos auf den henca⸗Inſeln auszuhalten. Das Altertum liefert mehrere Beiſpiele von plötzlichen Todesfällen, die ie Unvorſichtigkeit auf Roſen zu ſchlafen, verurſacht at. Daß tödliche Vergiftungen durch bloße Par⸗ Ums hervorgerufen wurden iſt öfter vorgekommen, . B. bei dem Zeitgenoſſen Heinrichs IV., dem Prin⸗ 155 von Poreian, wie denn am Hofe der Katharina 55 Mediei Morde durch vergiftete Parfüms keine Seltenheit waren. Auch in der Tierwelt zeigt ſich die Macht des Ge⸗ zuchs, Bekannt iſt, daß ſich das Stinktier alle ſeine einde durch den von ihm ausgehenden Geruch vom zeibe zu halten vermag. Sehr viele Tiere haben auen nieſ feineren Geruchsſinn als die Menſchen. ei gewiſſen Lebeweſen iſt faſt der ganze Kopf nur eruchsorgan. Der Geruch iſt für ſie ein ſicherer ober zur Unterscheidung der ihnen zuträglichen er ſchädlichen Nahrungsſtoffe. Auch ſteht es zu Ammstörungen W Katare& AsHma wurm sds sein Frau Berta Zwick Fan g ihrem Geſchlechtsleben in unmittelbarer Beziehung, da er das leitende Organ zur Aufſuchung des ande⸗ ren Geſchlechts iſt. Die künſtlichen Wohlgerüche, die Parfüms kannte man ſchon im Altertum. Nach Homer. Ilias 90, Vers 186, war Roſenöl ſchon im trojaniſchen Kriege im Gebrauch. Einige Völker varfümieren ſich mit wah⸗ rer Leidenſchaft ſo die Damen in Peru, wo ſelbſt arme Frauen betteln, um ſich von den Almoſen ſo⸗ gleich Aqua rica oder ein anderes wohlriechendes Waſſer u kaufen. Schiller hatte eine Vorliebe für den Geruch fauler Aepfel, der ihn zum Dichten an⸗ regte. Er hatte von dieſen Früchten ſtets einige in ſeiner Schreibtiſchſchublade. Goethe dagegen haßte Tabaks⸗ und Knoblauchgeruch„wie Gift und Schlan⸗ gen“. Naturvölker haben einen weit beſſeren Geruchs⸗ ſinn als wir Kulturmenſchen. Oſtafrikaniſche Neger⸗ mädchen konnten mit Sicherheit die Verſchiedenheit von zwei für mich ganz gleich riechenden Parfums unterſcheiden. Der Sultan Wamba in unſerer alten Kolonie Oſtafrika beroch erſt den Cognac, den man ihm eingoß, und wies Henneſſy mit nur einem Stern entrüſtet zurück, da er nur ſolchen mit drei Sternen trank— wohlgemerkt, ohne daß er die Flaſche geſehen hatte— und ließ ſich auch dann nicht täuſchen, wenn man ihm ſcherzhafterweiſe eine mit einem dreiſternigen Etikett beklebte Flaſche vorhielt, die aber nur einſternigen Cognac enthielt. Durch lange Uebung können auch viele Apotheker nahe verwandte mediziniſche Gerüche unterſcheiden, die anderen Perſonen völlig gleich erſcheinen. Er⸗ fahrene Aerzte aber erkennen gewiſſe Krankheiten, z. B. Maſern, Scharlach uſw. an dem Geruch der Ausdünſtungen des Kranken. Woßhlgerüche erregen Woßhlgefaflen und erhöhen die Stimmung. Görres nennt ſie„die Muſik des Duftes“. Nicht ohne Berechtigung räuchert man bei vielen Gottesdienſten mit Weihrauch, um dadurch die fromme Stimmung zu heben. Auch der Dampf von wohl riechenden Kerzen erfüllt die Menſchen nicht bloß mit angenehmen Empfindungen, ſondern ruft in ihnen— wie der Klana einer gut geſpielten Flöte — auf unerklärliche Art ein wunderbares Gefühl geiſtiger Empfindungen hervor. Die Entzückung kann durch den Genuß von Speiſen und Getränken nicht hervorgerufen werden. In Erkenntnis des Zu⸗ ſammenhanges von Wohlgerüchen und religiöſen Ge⸗ fühlen umgab daher ſchon das Altertum ſeine Göt⸗ terbilder mit Ambroſiaduft, begleitete die Opfer, die es ihnen brachte, mit Räucherungen und ließ von dem Dreifuß, worauf Pythia ihre Orakel ſprach, den heißen Dampf aromatiſcher Kräuter aufſteigen. O Nach Würzburg verpflichtet. Rosmarie Ho⸗ bera wurde für die nächſte Spielzeit an das Stadt⸗ theater Würzburg verpflichtet. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater⸗Abteilung Schauſpielſchule. Theater, Muſik und Kunſt in Kürze Eine italtieniſche Operugruppe unternimmt augenblicklich unter Führung des Florentiner General- intendanten Labroca und unter der muſikaliſchen Lei⸗ tung von Mario Roſſi eine Gaſtſpielreiſe durch verſchiedene deutſche Städte, auf der die Oper„Die heimliche Ehe“ von Domeniev Cimaroſa aufgeführt wird. * Mitten aus ſeinem Schaffen, während einer Probe im Baſeler Stadttheater, iſt der frühere Ballettmeiſter an der Berliner Staatsoper, Max Terpis, durch den Tod ab⸗ berufen worden. Ein Herzſchlag hat ſeinem Leben ein Ziel geſetzt. ** Der Reichstheater zug der Deutſchen Ar⸗ beitsfront bereiſt gegenwärtig die Niederlande, um dem deutſchen Soldaten Freude und Entſpannung zu bringen. Die Amſterdamer Veranſtaltungen des Reichs⸗ theaterzuges ſahen allabendlich ein überfülltes begeiſtertes Haus. Ihnen ſollen ſich Vorſtellungen im Haager Gebäude für Kunſt und Wiſſenſchaft anſchließen. * Die Reichs theater kammer(Fachſchaft Tanz) hält in der Zeit vom 17. bis 22. März unter der Leitung von Gauobmann Dr. Ritter eine Reichstagung für tänzeriſche Körper bildung uns Kunſttan z in Leipzig ab. Es handelt ſich um die erſte Reichs⸗ tagung auf dieſem Gebiete. An der Tagung werden ſich die führenden deutſchen Tanzſchulen, Tänzer, Tänzerinnen und Tanzlehrkräfte beteiligen. „Nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik im Kriege“ lau⸗ tet das Thema des viel beachteten Vortrages, den der Staatsſekretär des Reichswirtſchaftsminiſteriums Dr. F. W. Laudfried in Bielefeld gehalten hat. Er erſchien ſoeben in ſeinem Wortlaut im Februarheft der„ECEuro⸗ päfiſchen Repue“(Deutſche Verlags⸗Anſtalt Stuttgart⸗ Berlin). Die außenpolitiſche Thematik des Februarheftes iſt beſonders reichhaltig. Staatsrat Prof, Dr. Frhr. von Freytagh⸗Loringhoven gibt in der Rubrir Po⸗ litik und Recht“ einen eingehenden Rückblick auf den welt⸗ politiſchen engliſch⸗ruſſiſchen Gegenſatz und auf das ame rikaniſche Hilfsgeſetz für England. Der durch ſeine vor Jahresfriſt vorgelegte Unterſuchung der Kriegsausſichten Frankreichs, deren Ergebniſſe dann ſo raſch durch die Eub⸗ wicklung beſtätigt wurde, bekannte Volkswirtſchaftler Dr. A. Reithinger legt den erſten Teil einer Aufſa greihe uhr, die dem Thema„Großbritannien— Kraft und Schwäche eiues Weltreichs“ gewismet iſt. Dieſer erſte Auffatz gißt eine ungewöhnlich aufſchlußreſche vergleichende Betrachtung der biologiſchen Grundlagen des Empires und der Achſen⸗ mächte. Der ertmalige fugoflawiſche Miniſter Dr. Milon Ulmanſky liefert unter dem Titel„Ueber die Prin ⸗ zipien von Herrſchaft und Führung“ einen welteren Bei⸗ trag zur Diskuſſion der ideellen Grundlagen des zukünß⸗ tigen Europa. Hauptmann Wulf Bley gibt einen um⸗ faſſenden Rückblick auf die Leiſtungen der deutſchen Luft⸗ waffe im vergangenen Jahr. Der literariſche Teil des Februarheftes enthält einen meiſterhaften Eſſay über„Wi ter Breugel den Aelteren und ſeine Bedeutung für Flandern“ aus der Feder des neuen Generaldirektors des Amtes für Schöne Künſte in Ant⸗ werpen. Das Deutſchland⸗Heft, das die Monatszeitſchrift Hie neue linſe“(Beyer⸗Verlag, Leipzig⸗Beylin) ſoeben heraus⸗ bringt, gibt gemäß einleitender Worte des Reichsppeſſechefs Dr. Dietrich„einen Ausſchnitt von den geiſtigen Grumd⸗ lagen und kulturellen Voraus ſetzungen unſeres Sieges“ Das geſchieht auf eine ſehr eindrucksvolle und repröſentatiye Weiſe: Geſchichte und Gegenwart, bildende Hunſt und Ax⸗ chitektur, Muſik und Schrifttum, alle wichtigen Gebiete unſeres fulturellen Lebens werden in gewichtigen Beiträ⸗ gen und mit hervorragenden Bildtafeln behandelt, woe jeweils die neue und feſſelnde Frageſtellung beſonders be⸗ merkenswert iſt. So wird in einem außerordentlich on⸗ regendem Aufſatz der Anteil der deutſchen Landſchaften an der deutſchen Kultur unterſucht, jede Landschaft wird da⸗ zu in einer prachtvollen photographiſchen Bildtafel ge⸗ zeigt, Profeſſor Hamann ſtellt an Hand von meiſterhaften Farbwiedergaben(Ausſchnitte aus einem unbekannten Al⸗ tarbild) die Frage nach dem deutſchen Geſicht in der bil⸗ denden Kunſt. Die Höhepunkte deutſcher Reichsherrlich⸗ keit zeigt Prof. Haushofer in ſeinem Aufſatz„Erneuerer des Reichs“ auf. fertige Teldpostpakete N ˖˖ 1 e Rei 5. Internationale Schweiz— Amſterdam 19:0 Die Schweiz wurde beim Eishocken⸗Länderturnier in Garmiſch⸗Partenkirchen mit einem Rekordſieg über die Mannſchaft von Amſterdam endgültig Sieger der Gruppe B und damit Teilnehmer an der Vorſchlußrunde. Gegen die vorzüglichen Eidgenoſſen kamen die Holländer in dieſem Spiel, das am Freitagvormittag im Olympia⸗Eisſtad ion ſtattfand, überhaupt nicht auf und mit 19:0(:0,:0,:0) gab es ein„kanadiſches“ Ergebnis. Er ſcheint, als würden in den kommenden Spielen auch noch ſtärkere Mannſchaften an der großartig zuſammenſpielenden Einheit der Schwei⸗ zer zerſchellen. Die Stärke der Eidgenoſſen liegt in der ſchlafwandleriſch⸗ſicheren Zuſammenarbeit; hochklaſſige Eis⸗ hockeyſpieler bilden hier eine wirkliche Mannſchaft. Von den Holländern konnten höchſtens Lammert und Torwart van Os einigermaßen u den Schweizern Schritt halten. Die meiſten Tore ſchoß Lohrer, nämlich ſechs, aber auch Torriani(3) und Ruedi(3) erwieſen ſich als recht ſchuß⸗ freudig. Keßler(), P. Cattini(), Trauffer(2) und Ge⸗ romoni ſteuerten die reſtlichen Treffer bei. Die Holländer kamen nicht einmal zum Ehrentor. Rumänien— Italien:2 Am Nachmittag gab es im Eisſtabion im Treffen zwi⸗ ſchen Italien und Rumänien eine große Ueberraſchung, gelang es doch den Rumänen, mit:2(:0,:0, 12) Toren ſiegreich zu bleiben. Anfangs hatten die Italiener leichte Vorteile, aber ſie verfielen dann in den Fehler, den Geg⸗ ner zu unterſchätzen, was ſich bitter rächte. Als die Ru⸗ mänen merkten, daß die Italiener nicht recht in Schwung kamen, verſuchten ſie es mit wilden und überraſchenden Durchbrüchen, die von Erfolg gekrönt waren. Den Ita⸗ lienern mißlang dagegen alles und erſt ganz zum Schluß, als der Gegner ſchon mit 510 den Sieg ſicher hatte, klappte es beſſer, ſo daß noch zwei Gegentreffer erzielt werden konnten. Cosmann(), Sadowski und Flamaropol ſchoſ⸗ ſen die Tore für Rumänien, während für Italien Bru⸗ ciamonti zweimal erfolgreich war. Im Kunſtlaufen gefielen vor allem das ſchwediſche Paar Britta Rahlen Bo Mothander und der Wiener Edi Rada. Gruppe B 1. Schweiz 2 82: 0 4·0 2. Jugoſlawien 2:15 22 3. Holland 2 223 024 Gruppe 0 1. Schweden 2 16: 3 40 2. Rumänien 2 5: 8 222 3. Italten 2 515 024 * Deutſchlaud— Ungarn wirb wiederholt Im letzten Gruppenſpiel des Eishocken⸗Länderturniers in Garmiſch⸗ Partenkirchen ſtanden ſich vor über 8000 Zu⸗ ſchauern Ungarn und Deutſchland gegenüber. Es ging diesmal um den Gruppenſieg, für den Eintritt in die Vorſchlußrunde hatte der Ausgang jedoch nur inſofern Be⸗ deutung, wenn eine der beiden Mannſchaften mit hohem Torunterſchied gewonnen hätte. Bei knappem Ergebnis er Unentſchieden mußte für die Vorſchlußrunde die gleiche Paarung herauskommen, da nach den Turnier⸗ Winterſportwoche beſtimmungen der Sieger der Gruppe A gegen den beſten Zweiten in der Vorſchlußrunde anzutreten hat, was in dieſem Fall Deutſchland und Ungarn ſein mußten. Die Begegnung endete nun gar torlos:0, ſodaß die Un⸗ garn durch das beſſere Torverhältnis aus ihrem vor⸗ ausgegangenen Spiel Gruppenſieger vor Deutſch⸗ land und der Slowakei wurden. Es kommt alſo am vor⸗ letzten Tag nochmals zu einer Begegnung Deutſchland— Ungarn, der Sieger tritt im entſcheidenden Spiel gegen den Gewinner des Treffens Schweiz— Schweden an. Das von Geroſa(Italien) und Stenberg Schweden) geleitete Spiel war äußerſt hart. Im erſten Drittel waren keinerlei Vorteile zu verzeichnen, der zweite und dritte Abſchnitt ſtand ganz im Zeichen des deutſchen Angriffs, der unentwegt gegen das ungariſche Tor vorſtürmte, jedoch war der Tormann Dr. Hireſak, der beſte Mann auf dem Felde, nicht zu überwinden. Zahlreiche Herausſtellungen waren die Folge des harten Spiels, drei Ungarn und beutſcherſeits Demmer mußten für Minuten das Eis verlaſſen. Die deutſche Mannſchaft ſpielte in anderer Aufſtellung, Wurm(Wien) ſtand im Tor, Wild— Jänecke verteidigten, während Feiſtritzer Nowak, Demmer und Ball, Schmiedinger, Schibukat die Sturmreihen bildeten. Das große Gisſeſt des MERé Groß wird die Ueberraſchung der Eisſportfreunde heute, Samstagnachmittag(16 Uhr) beim Beſuch unſeres Gisſtadions ſein. Anläßlich ſeines angekün⸗ digten großen Eisſportfeſtes hat der Mannheimer Ee gründlich unter ſeinen Mitgliedern Umſchau gehalten und dabei ein Eisprogramm hervorgezau⸗ bert, ſo daß ſelbſt ſeine Leute von der Führung über⸗ raſcht waren. Die MERe⸗Jugend wird gleich zur Eröffnung den Beſucher durch neuartige Darbie⸗ bietungen erſtmals begrüßen. Eine heißumſtrittene Angelegenheit verſpricht der Eis⸗Fußballkampf— ohne Schlittſchuhe! Da nun Eishockey zum Eisſport gehört wie Salz zur Suppe, ſo wird der ſteigende Klubkampf in dieſer Sparte die Gemüter nicht weniger feſſeln, wie ſpäter die Einzel⸗ und Paar⸗ darbietungen im Eiskunſtlauf bzw. Eistanz. Veith, Sönning, Kraus, Deißler⸗Ludwig, Kuban⸗Wernz usw. haben ſich die Zuneigung der Mannheimer ehrlich erkämpft und werden auch dieſes Mal mit vollendetem Können aufwarten. Ein Gruppentanz, ausgeführt vn 12 Paaren, beſchließt die Veranſtaltung, die Joſef Offenbach auf ſeine Art zuſammenfügen wird. Anſchließend iſt allgemeiner Laufbetrieb mit Tanz unter flotten Weiſen vorgeſehen. Mannheim Rießer See am 1. März Das Mannheimer Gaſtſpiel des SC Rießer See liegt jetzt feſt. Bayerns Eishockeymeiſter wird am Samstag, 1. März, gegen den Mannheimer ER, den er in der Meiſterſchaftsvorrunde knapp:0 ſchlug, an ⸗ treten. Für das Mannheimer Eisfeſt wurden weiter die ungariſchen Kunſtläufer Kallay und Frl. Botond verpflichtet. Europas Jugend in Garmiſch Länderkämpfe im Skilauf und im Eishocken An den am 24. Februar in Garmiſch⸗Partenkirchen beginnenden 6. Winter kampfſpielen der Hit⸗ lerxlugend werden zum erſtenmal Jugemdmannſchaften von ſieben mit Deutſchland befreundeten Nationen beil⸗ nehmen. Der im vergangenen Jahre erſtmals auf den olympiſchen Kampfſtätten durchgeführte Länderkampf der deutſchen und ſtalieniſchen Jugend, der nor wenigen Ta⸗ gen in Aſiago wiederholt und in der kommenden Woche eine Neuauflage du Garmiſch erfährt, iſt dadurch bedeutend erweitert worden. Die zur Teilnahme eingeladenen Län⸗ der koͤmmen ohne Ausnahme mit großen und ſtarken Mannſchaften. So haben Italden, Ungarn, Rumänien und die Slowaekt je 33, Norwegen 27, Bulgarien 28 und Spanien 22 jugendliche Wettkämpfer angemeldet. Ungarn, Rumänien und die Slowakei entſenden gleichzeitig ihre Jugend⸗Natlonalmannſchaften in Glshockey, die zuſammen mit der deutſchen Mannſchaft vom 28. Februar bis 1. März das Länderturnier beſtreiten werden. 5 Darüber hinaus werden noch weitere Jungen, die zwar nicht an den Wetblämpſen teilnehmen, ſondern als Gäſte den 6. Winterkampſſpielen der HJ beiwohnen, in Gar⸗ miſch erwartet. Holland hat 22, Italien weitere 26, Finn⸗ lamd und Jugoflawien je 17, Japan 7 und Portugal 4 Deil weh mer angemeldet. Außerdem werden 116 Ehrengäſte der genaunten Länder in Garmiſch⸗Partenkirchen anweſend ſein. Die ſkliſportlichen Wettkämpfe werden im Abfſabhrts⸗ und Torlauf, ſowle im Laug⸗ und Sprunglauf Durchgeführt. Zu feidem Wertkanpf stellt ede Natian fünf Teilnehmer, von deuen die drei Beſten gewertet werden. Die am Schluß der Kämpfe erreichte höchſte Punktzahl ent⸗ ſcheldet. Der knappe Ausgang des zweiten Jugend⸗Län⸗ berkampfes zwiſchen Deutſchlawd und Italien in Aſiagy bat deutlich dag außerordentlich verbeſſerte Können der Junmgfaſchiſten unterſtrichen. Im Langlauf haben die lun⸗ gen Italiener ſowohl in Garmiſch als auch in Aſitago den Hitlerfungen den Rang ablaufen können. Im Abfahrts⸗ lauf bewbeſen ſte gute Technik und im Springen war der erſte Platz ihres Gdvardo Bibchi ſpgar eine Rieſenüber⸗ raſchung. Selbſt der Ausfall des verbetzten Bayern Kon⸗ rad Riadl kann dieſen großen Erfolg des jungen Italie⸗ ners nicht ſchmölern. Die Mannſchafſt der Givpentu bta⸗ Rana del Littorio(G) wird darum in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen wieder der größte Gegner der Hitlerſugend ſein. Sehr ſorgfältig iſt die rumäniſche Legionärs⸗Jugend(Ti⸗ nerutul legionar) für die Winterſpiele vorbereitet wor⸗ den. Die meiſten Jungen ſtammen aus den Karpaten⸗ tälern und ſind die geborenen Skiläufer. Ihre Stärke iſt die alpine Kombination, gilt doch der Kronſtädter Sulica zur Zeit als Rumändens ſchnellſter Abfahrtsläufer. Sehr gutes Können wird auch der rumäniſchen Etshockey⸗Mann⸗ ſchaft nachgeſagt, die in einem Trainingslager bei Bukareſt grümdlich geſchult worden iſt. Hoch einzuſchätzen iſt Ungarns junge Eishockey⸗Mann ſchaft, die mit den beſten Ausſichten am Länderturnier keil⸗ nimmt. Dagegen werden in den Skikämpfen die jungen Magnaren kaum den hohen Stand des Könnens ihrer deutſchen und italieniſchen Kameraden erreichen. Die Hlinka⸗Zugend der Slowakei geht in Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen in ihre erſte große internationale Kraftprobe. Bei der verſtändnisvollen Förderung der Leibesübungen im jungen flowakiſchen Staat hat die Jugend außerordentliche Fyrtſchritte gemacht umd die Hlinka⸗Mannſchaft wird im Werdenfelſer Tal ſicher einen guten Eindruck hinterlaſſen. Beſondere Beachtung wind die Jugendmannschaft aus Norwegen finden. Die Jungen aus dem Lande der Sti⸗ Weltmeiſter Ruud, Vinſarengen, Rudſtadstuen und Größt⸗ tumsbraaten ſollten beſonders im Lang- und Sprunglauf die erſte Rolle ſpielen. In der berühmten Springerſchule Königsberg waren 30 Jungen des„Fond“ in einem Uebungslager zuſammengezogen und haben hier unter der Leitung hervorragender Lehrer den letzten Schliff erhalten. Ueber das Können der Maunſchaften aus Bulgarien und Spanien iſt nur wenig bekannt, doch auch ſie haben ſich für das große Freundſchaftsfeſt der europäiſchen Ju⸗ gend in Garmiſch⸗Partenkirchen auf Schnee und Eis ſorg⸗ fäbtig vorbereitet. Badische und elläfſihche fechlmeiſrerſchaften Die Sporthereiche 14(Baden und 14 a(Elſaß) tragen ihre diesjährigen Einzelmetſterſchaften im Degenfechten gemeinſam aus. Sie finden am 20. April 1941 in Kolmar ſtatt. Die Florett⸗ und Säbelmeiſterſchaften, ſowie die Meiſterſchaften der Frauen werden getrennt durch⸗ geführt. Für die elſäſſiſchen Fechter finden ſie am 23. März in Straßburg ſtatt, während die badiſchen Meiſterſchaften am 3. und 4. Mai vorausſichtlich in Karlsruhe zur Austragung kommen. Ringen um die Gaumeiſterſchaft Big 86 Mannheim— Germania Bruchſal Die Germanen beſtretten am kommenden Sonntag, dem 23. Februar 1941, beim Vſck den Rückkampf. Der Vorſprun des Treffens in Bruchfal mit:2 für die Mannheimer wir wohl non den Männern um Seeburger ſchwerlich uf zuholen ſein. 9 dürfen die Bfefler den Kampf nicht zu leicht nehmen, denn 4 r geben von der Härte der Kämpfe den beſten Beweis und die Bruch⸗ ſaler haben ſich vorgenommen, ihre e ſo teuer als möglich zu verkaufen. Bei den Mannheimern brennt Thomas auf die Revanche für die erhaltene Schulternieder⸗ lage. Wenn der Halbſchwergewichtler Klein geneſen iſt und keine Urlaubsſchwierigksiten hat, müßte die Mann⸗ ſchaft um Weber abermals zu einem entſcheidenden Sieg kommen und damit Mannheims Schwerathleten auch wei⸗ terbin in den Gaumeiſterſchaften vertreten ſein. Die Kämpfe beginnen nachmittags 4 Uhr. Kampflokal„Schwor⸗ zes Lamm“, G 2, 17. Obwohl die Akten in Punkto Meiſterſchaft ſchon geſchloſſen ſind; der Sp Waldhof ging mit weitem Vorſprung durchs Ziel, haben die Punktſpiele nichts an Intereſſe verloren. Jetzt geht es um die Plätze. Um den zweiten Platz ſtreiten ſich TG Ketſch und um den vierten ſind gar 3 Vereine: TV 98 Seckenheim. TW Friedrichsfeld und Reichsbahn Spo im engeren Wettbewerb. Nachdem Ketſch ſeine Spiele ſchon be⸗ endet hat, die übrigen vier Vereine aber am Sonn⸗ tag im Kampf ſtehen, darf man geſpannt ſein, wie die Endplacierung lautet. Die ſonntäglichen Paa⸗ rungen lauten: Poſtspch— TW 98 Seckenheim, Reichsbahn ep— TW Friedrichsfeld. Wenn auch durch die neue Verlautbarung, daß nur der Staffelmeiſter und nicht auch der Zweite an den Endſpielen teilnehmen darf, den Poſtlern die Felle davon geſchwommen find, ſo werden die Man⸗ nen um Sutter alles einſetzen, um dieſen Plas zu erringen. Nachdem beide Mannſchaften in den letz⸗ ten Tagen etliche Spieler verloren haben, kann man das Spiel als offen bezeichnen, wobei jedoch den Poſt⸗ lern trotz alledem nicht nur wegen des eigenen Platzes die beſſeren Ausſichten zugeſtanden werden müſſen. Die Reichsbahn hat nach ihrem guten Zwi⸗ ſchenſpurt wieder etwas nachgelaſſen. Die Mann⸗ ſchaft beſitzt aber auch unter den veränderten Um⸗ ſtänden noch ſo viel Ehrgeiz, um nach dem vierten Platz zu ſtreben, ſo daß die Friedrichsfelder ſchon Der kommende Hand ballſonntag tüchtig in Schwung ſein müſſen, wenn ſie bei der Reichsbahn auf Punktgewinn hoffen wollen. Die Spiele der I. Klaſſe Nach langen Wochen ſind auch für die IJ. Klaſſe wieder Spiele angeſetzt. Der Spielplan für den letz⸗ ten Februarſonntag lautet: Jahn Neckarau— T ſchaſt Käfertal Mr— Bf Neckarau Jahn Seckenheim— TW 46 Von dieſen Spielen ſind inzwiſchen wieder zwei abgeſetzt worden. Jahn Seckenheim und TV 46 be⸗ kommen augenblicklich ihre Mannſchaften nicht zu⸗ ſammen und müſſen deshalb verzichten. Auch das Spiel auf dem MTG⸗Platz mußte nochmals verlegt werden. So wird lediglich Käfertal in Neckarau an⸗ treten und ſich dort die alleinige Tabellenführung holen. 5 Frauen⸗ Handball. Die Bezirksklaſſe beginnt zwar am Sonn⸗ tag noch nicht mit der Rückrunde, dafür probt aber die Untergaumannſchaft. Im vergangenen Jahr war der Untergau 171, 170 bei den Endſpielen um die badiſche Meiſterſchaft nicht vertreten. In die⸗ ſem Jahr ſoll dies beſſer werden. Zu dieſem Zweck ſteigt am Sonntag bei der Poſt das erſte Uebungs⸗ ſpiel. TBd Neulußheim ſtellt das Gros der Unter⸗ gaumannſchaft, die durch Spielerinnen des VfR, des TW Friedrichsfeld und der TSG Plankſtadt ergänzt wird. Meiſterſchaften und Länderkämpfe Der NS⸗Reichsbumd für Leibesübungen gibt den geſam⸗ ten Beranſtaltungsplan des Jahres bekannt. Er enthält die Meiſterſchaften und Länderkämpfe der einzelnen Fach⸗ ämter, ſoweit ſie ſchon terminlich und örtlich feſtgelegt wer⸗ den konnten. Ein großes Schwimmſportjahr Die Sommerkompfzeit der Schwimmer ſetzt mit ben Be⸗ zürksmeiſterſchaften am 8. Juni ein. Am 22. Juni ſtehen die Meiſterſchaften in den Bereichen zur Entſcheidung an. Der erſte Höhepunkt wird mit den Deutſchen Meiſterſchaften erreicht, die für den 12. und 13. Juli nach Wien feſtgeſetzt worden ſind. Es reiht ſich daran der Länderkampf Deutſ⸗ land— Ungarn, verbunden mit einem Waſſerball⸗Dreilön⸗ derturnier zwiſchen Deutſchland, Italien und Ungarn am 10. und 20. Juli in München. Am 3. Auguſt ſtartet eine ſüddeutſche Mannſchaft in Italien, und der 10. Auguſt iſt der Tag der großen Mannſchaftsprüfung des deutſchen Schwimmſports. Am 17. Auguſt kommt es in Nür n ber g bder Dar mſtadt zum erſten Länderkampf mit Jugoſla⸗ wiens Schwimmern. Sodann ſteht noch am 24, oder 31. August ein Länderkompf der deutſchen und italieniſchen Schwimmerinnen auf italieniſchem Boden bevor. Auch die Kanufahrer haben viel vor Den feierlichen Auftakt des Sommerprogramms der deutſchen Kanufahrer bildet am 20. April der Tag des deutſchen Kanuſports. Dann folgen am 14. und 15. Juni ein Kajak⸗Slalom in München, am 29 Juni im Rahmen der großen Leipziger Ruderregatta eine reichsoffene Kanu⸗Regatta, am 6. Juli Gruppen⸗Regatten in Wien und Eſfen ſowie m 13. Juli in Berlin und Ham⸗ burg, ferner am gleichen Tage eine internationale Ver⸗ anſtaltung auf dem Starnberger See. Der 20. Juli bringt noch eine weitere Gruppen⸗Regatte in Frank⸗ furt⸗ Main. Vom 1. bis 3. Auguſt ſind die Deutſchen Meiſterſchaften in Bromberg vorgeſehen. Einen wei⸗ teren Hähepunkt bildet am 9 und 10. Auguſt der Dreilän⸗ derkampf Schweden— Finnland— Deutſchland in Stock⸗ hol m. Bereits am 1. April findet in Kopenhagen eine Tagung des internationalen Kanunerbandes unter dem Vorſitz ſeines deutſchen Präſtdenten Dr. Eckert ſtatt. Teunismeiſterſchaften vom 7. bis 10. Auguſt Das Tennisjahr wird mit den Hallenmeiſterſchaften vom 27. bis 30. März in der Uhlenhorſter Tennishalle in Ha m⸗ burg eröffnet. An Länderkämpfen ſind bisher zwei Be⸗ gegnungen mit Ungarn vorgeſehen, die in der Zeit vom 30. Mai bis 1. Juni in Budapeſt und vom 1. bis J. Auguſt auf deutſchem Boden veranſtaltet werden. Die deutſchen Meiſterſchoten auf freien Plötzen werden vom 7. bis 10. Augüſt wieder in Braunſchweig durchgeführt. Selböſt⸗ verſtändlich iſt dieſe Aufzählung nicht vollſtändig ohne die vom Fachamt noch zu veröffenklichende Turnierliſte der deutſchen Vereine. Drei Länder kämpfe im Turnen Unſere Turner haben in den Mittelpunkt ihrer inter⸗ nationalen Tätigkeit drei Länderkämpfe geſtellt. Bereits am 30. Mör⸗ wird in Stuttgort das Treffen gegen Ungarn entſchieden. Es ſchließt ſich dem ein Schauturnen der ungariſchen und deutſchen Turner am 3. April in Wien an. Am 11. Mai wird unſere National⸗Riege in Jtalien erwartet und im September reiſt ſie zum 5. Länderkampf gegen Finnland nach Helsinki. Im Hockey gegen Ungarn und Dänemark Der deutſche Hockey⸗Sport hat drei Länderkämpfe an⸗ geſetzt. Den erſten beſtreiten die Frauen von Deutſchland und Dänemark am 18 April in Hamburg. Am 11. Mai gibt es in Schweinfurt den Rückkampf der Männer gecen Ungarn und 14 Tage ſpäter am 25. Mal eine weitere Begegnung der Männer in Kuper sagen mit Dönemark. Noch zwei Ländertreffen der Fechter Nach dem„Kampf der Zwölf“ zwiſchen Deutſchlauds und Italiens beſten Klingen am 8. März in Berlin und dem internationalen Turnier am W. und 30. Jun in Cre⸗ mona haben unſere Fechter ſich noch zwei weitere große Aufgaben geſtellt. Am 12. und 13. April geht es in Wie n egen Ungarn und am 18. Mai vorausſichtlich in Stock⸗ 9 5 Um gegen Schweden. Kampffreubige Ringer Die deutſchen Amateurringer nützen lang Gelegenheit zu einem internationalen Kampf. m nächſten Monat tragen ſie zwei Länderkämpfe aus, am 23. März in Nürn⸗ berg gegen Finnland und am 29. März in Bolpgna gegen Italien. Vorbereitet werden für den Monat Maf ein wei⸗ Der Kampſplan der Leichtathleten Die Reichsſportführung gibt fetzt den genauen Terminkalender der reichswichtigen Leichtathletik⸗ Veranſtaltungen in dieſem Jahr bekannt. Es iſt daraus zu entnehmen, daß der vierte Länderkampf mit Italien am 2. und 3. Auguſt in München veranſtaltet wird. Das Treffen mit Ungarn iſt zum 9. und 10. Auguſt nach Wien angeſetzt und der Dreiländerkampf mit Finnland und Schweden wird am 6. und 7. September im Berliner Olympia⸗ Stadion wiederholt. Das Olympia⸗Stadioin iſt auch der Schauplatz der aroßdeutſchen Meiſterſchaften am 19. und 20. Juli in allen Einzelkämpfen und in den Staffeln der Männer und Frauen. Bereits am 5. und 6. Juli werden in Erfurt die deutſchen Mehr⸗ kampfmeiſter ermittelt. Die Meiſterſchaften im Gehen und Marathonlauf ſind zum 24. Auguſt an⸗ geſetzt, doch ſteht der Austragungsort noch nicht feſt. Die Jugend⸗Meiſterſchaften werden im Rahmen der Sommerkampſſpiele der HJ vom 24. bis 31. Auguſt vorausſichtlich in Wien durchgeführt. Mit internationaler Beteiligung ſind am 16. März das Hallenſportſeſt in der Berliner Deutſchlandhalle, am 4. Mai das 20⸗ Kilometer Laufen und Gehen„Rund um München“, Bahnſportfeſte im Monat September in Köln, Wuppertal und Krefeld, ſowie am 28. September ein Marathonlauf in Berlin geplant. Hervorzuheben ſind noch ein Frauen⸗ Städtekampf Wien—Budapeſt im Auguſt in Wien ſowie ein Städtekampf der Männer zwiſchen Bufa⸗ reſt und Wien in der rumäniſchen Hauptſtadt. Wien kämpft außerdem im September gegen Brünn und Preßburg in Wien.— Die wichtigſten Veran⸗ ſtaltungen: 9. März: Staffeltag im Walde; 16. März: 20 ⸗Kilometer⸗ Laufen und Gehen in Deſſau(reichsoffen); Hallenſportſeſt in Berlin lint.]; 23. März: Tag der Einzelläufer im Walde. 6. April: 20⸗Kilometer⸗Laufen und Gehen in Merſe⸗ burg(r..). 4. Mai: 20⸗Kilometer⸗Lauſen und Gehem„Rund um München lint.); 11. Mai: Eröffnung der Bahnkampfzeit. 1. und 2. Juni: DBM Kämpfe; Bayern ⸗Oſtmark in München; 14. und 13. Juni: Bezirksmeiſterſchaften; 22. Juni: Polizei⸗Sportfeſt. in Warſchau; Kiel(r..): 28. und 29. Juni: Bereichs meiſterſchaften. 6. Juli: DVM⸗Kämpfe; 5. und 6. Juli: Deutſche Mehr⸗ kampfmetſterſchaften in Erfurt; 12. Juli: Danzig ⸗Weſt⸗ preußen— Oſtpreußen— Pommern— Nordmark(Frauen) in Danzig; 13. Juli: Danzig⸗Weſtpreußen— Oſtpreußen — Pommern(Männer) in Danzig; 19. und 20. Juli: Deutſche Meiſterſchaften in Berlin; 26. Juli: Hauns⸗ Braun⸗Sportſeſt in München. 2. und 3. Auguſt Deutſchland— Italben in München; 9. und 10. Auguſt: Deutſchland— Ungarn in Wien; 24. Auguſt: Deutſche Meiſterſchaften im Gehen und Marathon⸗ lauf; Klubkämpfe zur DVBc; 24. bis 31. Auguſt: Deutſche Jugendmeiſterſchaften voxrausſichtlich in Wien. 6. und 7. September: Schweden— Finnland— Deutſch⸗ land in Berlin; 10. September: Sportfeſt in Köln(int.); 13. September: Wuppertal(int.); 14. September: Krefeld (int.); 28. September: Marathonlauf in Berlin lint.). teres Treffen gegen Ungarn auf deutſchem Boden und für September an einem däniſchen Platz gegen Dänemark. Handballſpieler raſten nicht. Obgleich unſeren Handballſpielern bei ihrem inter⸗ national überragenden Können nicht viel Möglichkeiten zu Länderſpielen gegeben ſind, haben ſie dennoch zwei ſolcher Treffen unter Dach und Fach bekommen. Im Mai ſoll es gegen Ungarn und im September gegen Dänemork gehen. Beide Spiele finden in Deutſchland ſtatt. Morgen Sonntag hat Monnheims Schwimmer jugend das Wort! Faß 250 Mädels von BD und IM ſowie weit über 100 Jungens vom Gebiet des Untergaues bzw. Bauns 171 ſind bei den Bauumeiſterſchaften im Schwimmen gemeldet worden. Dieſes Meldeergebnis ſtellt alle gleichartigen Ver⸗ anſtaltungen in den Schatten, und erbittert wird jeweils um den Siegeslorbeer gekämpft werden. Abgeſehen von den Einzelrennen und Kunſtſpringen werden beſonders die Staffeln der verſchiedenen Einheiten heiß umſtritten ſein, 1 daß die große Halle des ſtädt. Hallenbades ganz und gar m Zeichen mitreißender Begeiſterungswellen der Beſucher ſtehen wird. Ueber die Jugend hinaus haben ſich erfreu⸗ licherweise 3 die Frauen des Schwimmvereins Mann⸗ heim in den Dieuſt der Jugend geſtellt und werden die Beſucher durch ein nettes Figurenlegen erfreuen. Die eusgsrpzen pan duebiof usnpluſc ness ſug nge quebng Ueberraſchungen auf Lager, die ſicherlich von durchſchlagen⸗ dem Erfolg gekrönt ſein werden. Der Bann 171 und ſeine 8 Leiter haben alles auf das beſte vorbereitet und nun erwartet unſere Jugend entſprechende Unter⸗ ſtützung von außen. Die Kämpfe beginnen am Sonntag, 23. Februar, um 14.30 Uhr im ſtä dt. Halleu bad. Am die badiſche Hockey-Meiſflerſchaft Der kommende Sonntag ſieht ein volles Pro⸗ gramm. Auf dem Neckarplatt empfängt die M7 den TV 46 Mannheim. Obwohl die Gaſtgeber ihre bewährte Vorrundenelf nicht mehr auſbieten können, müßten ſie doch ſichere Sieger bleiben, denn die Gäſte haben immer noch keine Verſtärkung in ihre Senivo⸗ renvertretung erhalten. Die MTGbleibt anit dem zu erwarteten Siege weiter ernſter Meiſterſchafts⸗ anwärter. Die zweite Begegnung ſteigt am Flughafen, wo BfR die hieſige Germania erwartet. Die Platz⸗ beſitzer ſind ſtark genug, um ſich durch zwei weitere Punkte mit an der Spitze zu halten, denn das plötz⸗ liche Dahinſcheiden eines ſo bewährten Spielers wie Dr. Hochadel wird der Mannſchaft eine große Schwächung bedeuten. Wir bedauern die Germanen um das ſo frühe Verlieren eines ihrer beſten Ka⸗ aneraden. 7 Im Heidelberger Lokaltreffen ſtehen ſich TV 46 und TG 78 gegenüber. Dieſer Kampf iſt wohl voll⸗ kommen offen, denn die beiden Klubs lieferten ſich ſeither immer die härteſten Schlachten, wobei nur ſehr knappe Ergebniſſe herauskamen. Die Vorſpielnie⸗ derlage der TG. gleicht dieſes Mal den Plaßzvorteil alls. Sollten die Gaſtgeber jedoch ſiegen, ſo hätte nur noch der Klub als einzige Heidelberger Vertre⸗ tung, die beſten Meiſterſchaftsausſichten. Eine Punkte⸗ teilung iſt ſehr leicht möglich. Das Treffen MT Frauen gegen V 46 Mann⸗ heim wind wohl einen harten Strauß geben, denn die aufſtrebenden Gaſtgeberinnen werden den Gäſten das Siegen nicht leicht machen. VfR Mannheim wird wohl, gewarnt öurch den letzten Punktverluſt gegen Germania ſicher gewinnen. Im Spiel HT 46 gegen TG 78 werden die Platzvorteile dem TV zum knap⸗ pen Siege reichen. Deutſchland— Angarn in Koln Das 17. Fußball⸗Länderſptel Deutſchland⸗Ungarn et für den 6. April nach Köln vereinbart worden. Es ſtehen damit bereits ſechs Ländertreffen der deutſchen Natfonal⸗ mannſchaft in dieſem Jahre feſt. Den Reigen eröffnet am 9. März die 24. Begegnung mit der Schweiz in Stuttgart, dem am 6. April in Köln das Spiel gegen Ungarn folgt. Der Rückkampf gegen die Schweiz am 20. April in Bern iſt zugleich ein Jubiläum, denn es iſt das 25. Fußball⸗ Länderſpiel der beiden Nationen, das zudem noch in die 750 Jahrfeier der Bundesſtadt Bern fällt. Am 18. Mai kommt es im Berliner Olympiaſtadion mit dem 10. Tref⸗ fen gegen Ftalien zum„Länderſpiel des Jahres“. Am 1. Juni wird unſere Mannſchaft ia Bukaxeſt zum vierten Kampf mit Rumänien erwartet und vorausſichtlich wird der fünfte Fußball⸗Länderkampf Deutſchland⸗Jugoflawien am 10. Auguſt im Rahmen der 700⸗Jahrfeier der Stadt Breslau veranſtaltet. Rechtsanwalt Jerſch 60 Jahre alt Einer der Pioniere des deutſchen Fußballſports, Rechts⸗ anwalt C. Jerſch, wird am 24. Februar 60 Jahre alt. Nach einer erfolgreichen aktiven Laufbahn ſtellte Jerſch ſein gro⸗ ßes Können und Wiſſen bald in den Dienſt der Vereins⸗ verwaltung. Lange Jahre ſtand er an der Spitze des früheren Weſtdeutſchen Spielverbandes, der ihn zu ſeinen Ehrenporſitzenden ernannte. Der jugendliche Sechziger lei⸗ tet jetzt als Bereichsfachwart den Fußbollſport in Weſtfalen, und aller Wunſch ſoll ſein, daß ſeine Arbeitskraft nicht nur ſeinem Bereich, ſondern dem geſamten deutſchen Fußball⸗ ſport noch lange erhalten bleiben möge. „Däniſche Sindenten⸗Boxer werden mit größter Wahr ſcheinlichleit an den Reichswettkämpfen der Studenten vom 21. bis 23. März in Stuttgart teilnehmen. Münchens Haudballſpieler ſollen am 19. März an einem Hallenturnier in Königsberg teilnehmen, zu dem weiter noch Wien und Poſen eingeladen wurden. Mannlleimex/ Kommt zu den Scuimm- Meisterschaften des Bann- u. Untergeues 171 tüte ger Hd. JV sowie Sofi und i engegliedette Jugend etweftet euch em Sonntag. 23. 2. 41. 1. 30 Uhr irn Siatrittsprelse qugendiſche Ef..23, FWechsene EI..35 Rädtiscken 0 1111 9 ö EEE Die Schriftleitung übe; für die erteilten Ausküuft K. B. raten. W. steht Wege, wenn ſich Vetter und galer des Mannes und die u—— Vetter und er einander heiraten. Baſe Baſe können ohne W.„Wir bemerken ſeit längerer Zeit in unſerem etrieb ſogenannte Silberfiſchchen. In der Hau halten ſie ſich in den Ritzen des Fußbodens umd in Schrän⸗ j. Sind die Tiere ſchädlich und wie kann man ſie ken auf. Tiere ſchäd 5 dertreiben?“—— Die Silcherfiſchchen können on lage apier, Tapeten uſw. unn durch Inſekten⸗ Drogerie kann Ihnen Frau Chr. 75 oder Giftpulver geſchehen. Briefkasten der N die preßgeſetzliche Verantwortung. Sie laſſen ſich am beſten von einem Facharzt be⸗ R.„Steht von ſeiten des Staates irgend etwas im heiraten wollen? Mutter des Mädels ſind Ge⸗ weiteres Schaden anrichten. Die Vertreibung die entſprechenden Pulver geben. Laſſen Sie Ihren Fall einmal der zuſtän⸗ nimmt e nur ondnung zur Durchführung des Deutſchen vom 29. 6. 37(RGBl. I Seite 669) hat eine Ehe eingehen will vor der Eheſchlie ſen, daß ſein künftiger Ehegatte Der 9 b erbracht iſt. Ueber die Frage, ob nach de des Ehegeſundheitsgeſetzes vom 18. 10. 85 1246) die beabſichbügte Ehe ptſache ein Ehehindernis im Sinne des§ 1 des geſetzes micht vorliegt, wird durch ein vom auszuſtellendes rmdem Zeugnis (Ehettauglichkeitszeugnis) Jede ten geſetzlichen Beſtimmung nicht vor. Tode Ihres Mannes ſind Sie 1 darf ein Beamter eine Che nur mit einer Perſon deut⸗ ſchen oder artverwandten Blutes eingehen. r deutſchblütig iſt. Dienſtvorgeſetzte entſcheidet, ob der Abſtammungs nachweis nicht geſchloſſen entſcheidet nicht der Dienſtvorgeſetzte. De umd dem Standesbeamten erbracht. Darſtellung liegt ein Ehehindernis im Sinne der genann⸗ Ihnen aber, ſich mit dem Geſundheitsamt in Verbindung neben Verwandten der kömmlingen] zur Häl berufen(8 1931 Bic). Außer Ihnen die zum ehelichen Hausha⸗ und die Hochze Falle des glei Nach der Ver⸗ Beamtengeſetzes der Beamte, der zung nachzuwei⸗ Der Gleiches Recht, wohn ein Geſchäftsmann mit 2 2 Der eine Keller war bisher leer. 8 für Luftſchutzraum räumen, und n Beſtimmungen 0 e 1 5 (RG Bl. I Seite werden darf, r Nachweis, daß Ehegeſundheits⸗ Geſundheitsamt vonzulegendes Nach Ihrer Trotzdem ſoll der Mieter nicht z einen Keller räumte! hat doch einen Keller! durch ſeine Familie ſtets mit 2 E beſucht, ferner auch vielfach bei ſeines Anteils ſträuben, oder ha Wir empfeßlen Hausbeſitzer zu tragen oder wür zweften Oröͤnung(Eltern des Erblaſſers und deren Ab⸗ te der Erbſchaft als Verwandten z Ordnung des und die der Ehefrau die Ehefrau. gleiche Pflicht. Keller. Der Mieter verliert alſo durch die Räumung nichts. für den Luftſchutzkeller herangezogen werden, weil er den Er bewohnt aber 2 Außerdem wird der Lu Kann ſich nun dieſer Mieter mit Recht gegen die Bezahlung für die eine Wohnung eu zahlen? davon, wer übernimmt dann ſeinen Anteil? mittags: Gelbe Erbſenſuppe mit geröſteten geſetzlicher Erbe dem Erbteil gebühren lt gehörenden Gegenſtände 8(1992 BGB). Im kracht. „In meinem Hauſe war.“ Vohnungen und 2 Kellern. Nun mußte er den andern zwar in ſeinen leeren Apparat um Entſchädigungsbeitrag W. L. Wohnungen und ſchutzraum rwachſenen und 2 Kindern hm anweſender Beſuch. 4 t er wenigſtens den Teil Wenn er befreit wird Hätte dies der de es noch auf die andern det hat.“ dagegen einwenden? G b 5450 Ich zweiſelte überhaupt ſchon am Anfang, ocz es ein neuer Nach der Vorf fi müßte das Mädchen abends 9 Uhr zu Har der Störungen Ihres Radivapparates kön den Verkäufer nicht mehr haftbar machen. die dungen hätten Sie nach dem Kauf erheben müſſen. „Kommt ein verheirateter Arbeitnehmer Kinder, 63 Jahre alt, in Steuerklaſſe 2? Meir kommt er doch nach Vollendung des 55. Ein kinderlos verhei der an ſich in die Steuergruppe 2 fab die Einkommenſteuer wie für die eur Steuergruppe 3 gehörig beehan Ehefrau im Kalenderjahr 1937 n Einkommen gehabt hoben und einer der Ehegatten bis zum Ende des Kalenderjahres Dieſe Beſtimmung des Nr. 257.„Muß ein Mädchen, das noch nicht ganz 18 Jahre alt iſt, abends zu Hauſe ſein? 7 gefähr vier Jahren einen Radioapparat gekauft Immer hat der Apparat Störungen gezeigt. ich in dem Kasten, in dem der Radio verpackt Zettel, auf dem mitgeteilt u Kann ich heute bei Ich habe mir vor un⸗ n Tagen fand war, einen re Welle h etwas 5 Mark. einif Vor war ein U die Jugend ſein. Wegen heute Die Beauſtan⸗ ohne es Wiſſens jahres in irateter Al beitnehmer, en würde, wird für Lohnſteuer trotzdem als delt„wenn er und feine cht mehr als 12 000 Mark Leb 55. Lebensjahr vollen⸗ 51 Abſ. 2 des Einkom⸗ 1 1938 5 8 tigen Ortsgruppenleitung der Nes vortragen. Dieſe kann zu ſetzen und ſich beraten zu laſſen, ob Bedenken gegen Mieter umgelegt werden? Können auch Untermieter, menſteuergeſetzes vom 27. Februar kommt in Ihrem Ihnen vielleicht mit Rat zur Hand gehen. den Abſchluß der geplanten Ehe beſtehen. 9 870 ſtets den i beſuchen, Zahlung Sale 5 Sie ende 5 1987 5 l e 9 5 1 8 1 5 1 5 1 zog d 7* gelche 8 7— Der Nn e 1 inlich it 937 kei jheres Ge⸗ J. i. 18 N 0 4 be 955 JJC Meteter mil auch an e an etln ſeiner Woh⸗ kante t e e e d gehabt 55 t Ae 1 22 Noch Tut Als Antwor 3 5. 9* 2 0 rte 9 1 61 nba 18 2 01 1 E g 11 ben, 31 An eit 8 18 1 8 3 n 775 lung im Städt. Rathaus. l 5 e nungsmiete beteiligen. Er kann dieſe Beteiligung nicht dung. Ihre Lohnſteuer iſt demnach nach Spalte 5 der Lohn⸗ ind 306 5 Berünn en Wie kommt es daß ſo wenig F. P. K.„Ich habe vor zehn Jahren ein Haus gekauft. ablehnen. Auch der Untermieter kann entſprechend der ſteuertabelle zu berechnen, d. h. nach den für die Steuer⸗ r 05 V5 el geſorgt üſt?“ e viel Futter, um einen In den Wohnungen der Mieter waren teilweiſe noch Herde Höhe ſeiner Miete herangezogen werden. gruppe 3 geltenden Sätzen. * et füttern zu können, erhalten Sie beſtimmt vorhanden, die den Mietern koſtenlos zur Verfügung ſtan⸗ fu ſedem Fuktermitelgeſchäft. 1 den. Die Mieter haben ſich jetzt bis auf einen eigene g Frau H. G.„Wie iſt die Aöreſſe von Herms Niel, dem Herde angeſchafft. Der noch zu dem Haus gehörende Herd 8 8. V 8 en 10 vieler Soldatenlieder?“—— Die Anſchrift des Mieters iſt nun auch ſchlecht, ſo daß er durch einen Anregungen für Weckwürfeln, Hefeauflauf mit Kompott können Sie durch den Reichsſender Berlin erfahren. anderen erſetzt gehört. Der Mieter, der 18 Jahre in dem f 0 1(ſelbſt eingemacht).„ r. I„Es ſollen 16 200 Kilo Weizen ſo verteilt wer: Hauſe wohnt, verlangt nun von mir einen anderen Herd. einen Wochenküchenzette abends: Vollkornbrote mit Senf⸗ und Meer⸗ den daß A 25 v. H. mehr erhält als B. Wieviel erhält Bin ich verpflichtet, dem Mieter einen anderen Herd zur vom 24. 2. bis 2. 3. 1941 2 e i e 15 X. öl Ki 7²⁰ rilo. Di Verfü zu s. bd icht? Wie lauten die geſetz⸗ 5 f 55 2 50 Samstag: morgens: Malzkaffee, Vollkornbrot, Marms⸗ eder?“ A. erhält 9000 Kilo und B 7200 Kilo. Die Verfügung zu ſtellen oder nich W gef Montag: morgens: Kinder: Mehlbrei mit eingeriebe⸗ 8 Rechnung vom letzten Sonntag war falſch gelbſt. lichen Beſtimmungen?“—— Da die Wohnung mit Herd 8 an Apfel 980 8 9 lade. e g. B.„Wie heißt der Mann, der 1923 an der Friedrichs⸗ vermietet iſt, werden Sie für einen neuen Herd ſorgen Erwachſene: Malskaffee Vollkornbrot, Par⸗ mittags: Kartoffelſuppe, gekochtes Rind⸗ brücke von den Franzoſen erſchoſſen wurde? War er ver: müſſen wenn der alte Herd abgängig iſt. Maßgebend iſt. N 3 21 Rindfleiſch, Schalkartofſeln, Kreſſe u. Brun⸗ heiratet und wieviel Kinder hatte.—— Wachmeiſter der Mietvertrag und die allgemeine geſetzliche Beſtimmung g. ind fle 3 a 5 nenkreſſeſalat. Traub wurde am 10 Juni 1921 an i von des 8 536 BGB., nach der der Vermieter die vermietete 1 Graupen und Kar abends: Nindfleiſch aufgebraten mit Zwie⸗ den bekannt& an A Alter 1 Aren Soche dem Mieter in einem zu dem vertragsmäßigen Ge⸗ abends e 5 Ein belringen, Schalkartoffeln, Meerrettichbet⸗ ſind uns u 95 8 5 1 5 8 119 125 e Fahr brauch geeigneten Zuſtand zu überlaſſen und ſie während topf, Vollkornbrot mit Butter 40 guß, Hagebuttentee. 913. 125 att der Sar 70 ich end 3215 der Mietzeit in dieſem Zuſtand zu erhalten hat. Dienglaßz: morgens: Malzkaffee, Marmelade, Bolkrorn⸗ Sonntag: morgens: Gefüllte Hefeſchnecken und Miſch⸗ en oder kann ich ihn laufen baſſen bis zum R. G. 28.„Meine Tochter möchte gerne zum Film. Wo brot. 5 1 1 8 5 1 n, wenn die Hundeſteuer fällig iſt, alſo bis Auguſt? muß ich mich hinwenden, um genaue Auskunft zu erhalten? mittags: Gebrannte Mehlſuppe, Kohlrüben⸗ mittags! Lauchſuppe, Roſenkohl, Bratkartof⸗ Henn ich jetzt den Hund anmelde, was muß ich bezahlen?“ Muß meine Tochter eine höhere Schule beſucht haben und ending ii Senſpetguß und Schalkaktofſern feln, Bratwürſte.. — Sie müſſen den Hund jetzt zur Steuer anmelden. Die muß ſie Sprachkenntniſſe beſitzen? Wie lange dauert die 5 5 5 5 abends: Verſchiedene Käſe, Butter, Voll⸗ 72 5—„ Aus51 9⸗ 3 10 1 Si abends: Bratkartoffeln aus Reſten der g 5 Sätze beilt Ihnen das Steueramt mit. Ausbildung und wo?“— Vielleicht erkundigen Sie ſich Sale 72 ta N kornbrot, ſchwarzer Tee. irat.„Ich bin 30 Jahre alt, ſtädt. Angeſtelber, ge⸗ einmal bei der Ufa in Berlin.. i 8 Schalkartoffeln, Sauerkrautſalat, deutſcher. de 5 6 B. 17 5 18 5 Lindern 5 Da ich mich jetzt 7 3 S. Sp.„Mit wieviel Jahren kann ich meine Meiſter⸗ 5 Tee. 3 Nindfleiſch mit Graupen und Kartoffeln . un 50 Saanen 181010 ger Tochter. prüfung(Maurerhandwerk) n 115 5 Mei⸗ Mittwoch: morgens: Kinder: Kakao, Milchbrötchen und Zutaten: 250 Gramm Graupen, 250 Gramm Rind⸗ er mit ein Fräulein mit hriger?. eivate ſtertitel erſt mit einem beſtimmten Alter führen?“—— N Vollkornbrot Marmelade. Erwachſene: i Aten 99 e 5 will, frage ich an, ob der Heirat von Seiten meiner Dienſt⸗ Nach 8 1388 der Gewerbeordnung dürfen den Meiſtertitel in Malzkaffee, ſonſt das ſelbe. n 5 1 8 55 1 1 ue 20 Gramm belle, bei der ich die Genehmigung einholen muß, Schwie⸗ Verbindung mit der Bezeichnung eines Handwerks nur mittags: Sag oſuude heiße Fleiſchwürſte Fett, 72 Gramm Kartoffeln, grüne Peterſilie. 6 kigbeiten bereitet werden können, da das betreffende Fräu⸗ Handwerker führen, welche für dieſes Handwerk die Mei⸗ Kartoffelmeerrettichſalat. 8 l 3 u bereitung: Die Graupen werden mit dem lein heute beine Kinder mehr zur Welt bringen kann? ſterprüfung beſtanden und das 24 Lebensjahr zurückgelegt ab 58 trüb 1 dä 1 of Fleiſch und dem Waſſer halb gekocht. Dann fügt man das kund: Operation.) Wird man eine Unterſuchung ver⸗ haben. Zur Meiſterprüfung ſind in der Regel nur ſolche abends: Rotrü enſalat, ge ämpfte Kartof⸗ kleingeſchnittene, in dem Fett gedünſtete Suppengemüſe Grund:. e 15 5 Perſonen zugelaſſen, welche eine Geſellenprüfung beſtanden feln, Apfelſchalentee imt Zitrone. und die in Würfel geſchnittenen Kartoffeln hinzu, ſchmeckt la Kann mir meine Dienſtſtelle aus dieſem Grunde ö zug len, 3 5 8 5 N* geſch f hinzu, ſch N er. 5 1 f 5 20 Abf. 2 0 haben und in dem Gewerbe, für welches ſie die Meiſterprü⸗ Donnerstag: morgens: Kinder: Butterbrote und rohe nach dem Garwerden mit Salz ab und überſtreut das Ge⸗ 1 die Genehmigung een en 8 Nach 055 Al e es fung ablegen wollen, mindeſtens 3 Jahre als Geſelle(Ge⸗ Gelbrüben, eine Taſſe Vollmilch. Erwach⸗ richt mit gehackter grüner Peterſilie. 5 Deuiſchen Beamtengeſetzes vom 26. 1. 7(Bl. I S. 30) hilfe) tätig geweſen oder welche zur Anleitung von Lehr⸗ ſene: Malzkaffee, Vollkornbrot, Marmelade. 5 lingen in dieſem Gewerbe befugt ſind. Falls Sie näheres mittags: Gemüſeſuppe, Selleriegemüſe pi⸗ Deutſches Frauenwerk zu erfahren wünſchen, wenden Sie ſich an die Kreishond⸗ känt mit Kartoff 1 7 5 8 5 werkerſchaft hier, B 1, 7b. 885 555 A5 1. Abteilung Volkswirtſchaft⸗Hauswirtſchaft A. M.„Bei meiner be ich dc Model ee e ee id f n a und Gebrauchsgegenſtände in die Ehe eingebracht. Wir„ 6. 8 haben kein Teſtament, Kinder ſind nicht vorhanden. Wie iſt itag: 8. Kei l ieh t— 2 i 918 Erbfolge bei e Ae Mannes? Meine Seitag en e nb. 10 r Vanngeln eingebrachten Sachen gehören doch reſtlös mirs, Und wie iſt 75 5 22 8725 0 enn 980 ä Wäsche- 90 4 1, 7 die Erbfolge ohne Teſtament bei beider Tod?“—— Beim 85 Parade, Htandesumtlie Nudiridifen Kfm. Angeſt. Karl Hch. Pfiſterer e. S. Horſt Karl. Werkzeugſchloſſer Albert Aswl e. T. Liſelotte Magd. Anna Doris.— Fräſer Karl Jakob Wolf e. S. Karlheinz Friedrich.— Telegraphenbauhandwerker Eduard Wilh. Stemmer e. S. Walter Joſ. Eduard. 1* Verkündete: Februar 1941 Schloſſer Hans Krämer u. Barbara Groß.— Ludwig Selbeck u. Greta Schweickart.— Schriftenmiſſionar Friedr. Kurz u. Eliſabeth Schittenheim geb. Fentritch Architekt Heinz Wittſtock und Joſephine Reger.— Nadiomechaniker Karl Bach u. Maria Epp.— Maler⸗ meiſter Franz Bitterer u. Anna Becker.— Schiffer Balentin Schmitt u. Maria Hegele.— Spengler Willi Sdalf u. Elſa Hermann.— Oberſteuerſekretär Adam fflrämer u. Ella Jopp.— Zahntechniker Aug Kreuz und Roſalinde Schwab.— Mineralwaſſerfabrikant Friedrich Grombach u. Anna Trippel.— Laborant Artur Goth u. Hermine Nolte.— Bahnarb. Wilhelm Dehouſt u. Elſa Gropp.— Arbeiter Walter Ronde . Anna Panneck.— Ingenieur Günter Böhmer u. Emma Rothermel.— Reichsangeſt. Albert Schwörer . Eliſabetha Lutz.— Kellner Hermann Blatz und Naria Ebinger geb. Danner.— Ingenieur Robert HFausladen und Irma Dürr.— Hundepfleger Hugo Haſauer und Maria Habermehl.— Elektromonteur Ernst Spatz u. Lina Weber.— Schloſſer Adam Gölz u Anna Olms geb. Schmalz.— Matroſe Aug. Setzer 1 Luiſe Pah geb. Meiſter.— Rentenempfänger Karl Dehlſchläger u. Roſa Brenneiſen.— Kaufm. Angeſt. Otto Ulrich u. Ilſe Schauenburg.— Gemüſehändler Stephan Götz und Marie Streit. Getraute: ib Otto Bertſch u. Hilda Roſa Viktoria Daniel. Arbeiter Ufſz. Albert Gottfried Willmann u. Anna Genovpefa 9 fm. Augeſt. Karl Friedr. Ludwig Tränkle 9 Liſa Maria Bies.— Stabsfeldwebel Otto Artur 11 u. Friederike Walburga Sigl.— Filialdirektor 1 Hermann Joſeph Hirkes u. Ingeborg Leu. 5 eh Eugen Berthold Fießer und Emilie Mita St Fath.— Maurer Kurt Brunner und Eva Steinbach.— Betriebsſchloſſer Artur Theodor mite und Hildegard Becken bach.— Telephoniſt 110 Winterbauer u. Emma Hedwig Müller geb. 5 8 I Uffz. Franz Joſ. Erbs u. Meta Maria bes Zimmermann Ottmar Gerum und Anna i aroline Rudolf.— Polſterer u. Tapezier Wilhelm Friedr. Hack u. Emilie Seizinger.— Schmied Alois Mayrock und Gliſabeth Luiſe Geis geb. Baumann. Schreiner Friedr. Aug. Stier u. Roſa Lina Dinkel. Gebrauchswerber Heinr. Joſeph Weidenhammer und Ehleſtina b Maria Henriette Spiegel.— Autoſchloſſer Kurt Friedrich Zahn u. Annelieſe Bauer.— Kraft⸗ fahrer Magnus Anton Franz Martin und Maria Reiſert.— Techniker Wilh. Robert Wetzel u. Gertrud Jungmann.— Elektromonteur Georg Locherer und Gertrud Klara Künſter.— Schiffer Friedrich Wilh. Klefenz und Anna Maria Werner.— Schuhmacher Franz Joſeph Edwin Brauer u. Johanna Haas.— Kraftfahrer Joſeph Edwin Martin Kirſch u. Maria Koch.— Lohnbuchhalter Alfred Martin Jung und Ruth Martha Eliſabeth Glüſe.— Kfm. Angeſtellter Hermann Georg Krieg u. Gretchen Minna Brandel, Arbeiter Friedr. Eugen Geiger u. Roſa Rohrbacher. Kraftwagenführer Walter Willi Bernhard Wasmus u. Eliſe Johanne Jacob.— Kfm. Angeſtellter Willi Schwarz u. Johanna Löſchmann.— Arb. Friedrich Meitzler u. Apollonia Karoline Beinig— Gipfer Adolf Otto Heiß und Marie Mannebach.— Bau⸗ ſchloſſer Georg Dinkel und Margareta Ida Oeß.— Verkäufer Anton Heiligenthaler und Gertrud Hilda Margareta Metzler.— Maler Thomas Karl Arnold u. Hildegard Buſch.— Angeſtellter Emil Süß und Erneſtine Nuß.— Oberingenieur Georg Koch und Erna Anna Bartmann.— Kaufmann Kurt Münch und Elſa Keßler. Dachdecker Marx Wilh. Sutter u. Johanna Schmitt. Polizeioberwachtmeiſter Wolfgang Bichler u. Alma Schreiner.— Metzger Georg Uhrig u. Irma Helene Bühl.— Kaufm. Franz kaver Oſtermann und Elſa Katharina Mühlbauer geb. Dattinger.— Schreiner Anton Fleck und Mathilde Pfiſterer.— Apotheker Werner Heid und Margarete Seltſam.— Elektro- inſtallateur Artur Raimund Scherer u. Emma Rumig. Lageriſt Alfred Wilh. Wolf u. Dorothea Dreißigacker. Mechaniker Ernſt Wilh. Gutbrod u. Maria Margareta Hock.— Eiſendreher Auguſt Georg Hochlenert und Emma Fuhrmann.— Schmied Edmund Friedel und Maria Katharina Sauer.— Kaufm. Angeſt. Robert Michael Berthold und Johanna Elſa Germer.— Schreiner Paul Weber u. Erna Mattern.— Maſch.⸗ Techn. Ferdinand Rabe u. Thereſia Werner.— Kfm. Joſeph Ernſt Heinrich Lichtner u. Annenlieſe Maria Seltenreich.— Kfm. Angeſtellter Fritz Bruns Max Gürtler u. Roſa Regina Forchert.— Kaufm. Angeſt. Karl Willi Häußler u. Eliſabeth Klothilde Treiber. Nlappztünle/ Garten-Möbe!l von 206 Chr. Stange P 2, 1 gegenüber Hauptpost P 2, 1 Papierkorb merke Dir 55 Modische Kleinigkeiten Spltzen- Handschuhe ARI Bab N2, 9 Kunststraße Alſes für das lind E Sauglings:Ausſtallung OlE ZWEFECCKAASSIEE Hinder H ſeſdung Strümpfe 2 SN Nb PREISWERT Don fgelleEsenH Fr ubs, Aeiſtueꝛ ist bekannt dafür! bas große Spezlalgeschäſt Qu 1. 16 Pachung Ak, 108 1 2— Telephon 283 36.( gezenüber von Ou 2. f 8 2 —— besch Werden? um ertönt das Telephop e 22. 5 5 9 0 0 5 schon 5 7 85 Qu 31 17.19 cheibe, die entzwei i l erneuert, eins, zwel, drei. Magensalz ehestandsderlehen 1 laserei Lechner“ veredelt dutch Alpas OZ. 20 Rüf 2150 Ausstellung in 6 Stockwerken in Ihrer Apcthelke Kfm. Angeſt. Ottp Friedrich Paul Ullrich und Ilſe Kläxe Sophie Emilie Schauenburg.— Eiſendreher Karl Ludwig Oehlſchläger u. Berta Karoline Stunz. Gärtner Friedr. Erich Ferdinand Schüßler u. Berta Elifabeth Pfeifer.— Kaufm. Angeſt. Günter Ernſt Albert Adolf Gernandt u. Hermine Irmgard Schäfer. Gebhröbuchswerber Konr. Franz Doll u. Anni Monika Frickel.— Maurerpolier Auguſt Geiger und Marie Johanne Kreiter.— Hilfsdreher Karl Eugen Auer und Maria Kies geb. Tahedl.— Werkſtgttſchreiber Karl Aſtor u. Paula Elſa Volkert.— Bauarbeiter Franz Leitwein und Erna Charlotte Stannehl.— Werkzeugſchloſſer Heinz Gerhard Link und Irma Schmitt.— Aſſeſſor Karl Joh. Hartmann u. Inge⸗ borg Maria Schaaf.— Kaufm. Angeſt. Karl Guſtav Lang und Paula Friedrike Mittmeſſer.— Schloſſer Joſeph Rieg u. Eva Anna Fahry.— Kellner Bruno Emil Mroß und Klara Meta Helene Luiſe Leder.— Kellner Hermann Blatz u. Maria Antonie Ebinger geb. Danner.— Former Hans Adolf Binder und Lotte Ziegner. Geborene: Februar 1941 Inſtallateur Emil Löffler e. S. Elmar Max Joſeph. Arbeiter Karl Hermann Fackel e. S. Dieter Karl. Schloſſer Karl Auguſt Dick e. S. Fred Waldemar. Maurer Werner Willibald Ernſt e. T. Ruth Helga. Adjutant beim Reichsluftſchutzbund Jakob Joſeph Wollenſchläfer e: S. Bodo.— Dipl.⸗Ing. Paul Theod. Ungerathen e. S. Hans.— Städt. Arbeiter Peter Henninger e. S. Norbert Peter.— Schloſſer Otto Erwin Wohlgemuth e. T. Heidi Elſe Sonja.— Maſch.⸗Arb. Matthäus Kayl Schreiner e. T. Margot Berta.— Hilfspacker Joſeph Schubert e. S. Edwin e. S. Klaus Alois.— Landſchaftsgärtner Heinrich Kurt Kuhn e. T. Elke Gunthilde Lina.— Techniker Hans Karl Ludwig Stemmer e. T. Ruth— Chem. Ing. Max Lecker e. T. Chriſtel Doris Heidemarie. Schriftleiter Friedrich Haas e. T. Helke Chriſta.— Uhrmachermeiſter Franz Joſeph Sorg e. T. Roſe⸗ marie Luiſe.— Metzgermeiſter Friedrich Wilh. Koch e. T. Eliſabeth Thereſe Hannelore.— Bankangeſt. Friedr. Wilhelm Weſtermann e. T. Hildegard Käthe. Hilfsarbeiter Max Hertlein e. T. Chriſta Hildegard. Schreiner Georg Friedr. Scherer e. T. Elfriede Anna. Dipl.⸗Volkswirt Dr. Johannes Criſtian Kreck e. S. e. T. Chriſta Maria Margot.— Kraftwagenführer Albis Jakob Kolb e. T. Sieglinde Ingeborg.— Kfm. Angeſt. Wilh. Jerger e. S. Wolfgang Wilhelm. Schloſſer Oskar Heinrich Mannhardt e. S. Wilhelm Manfred.— Maurer Erwin Gottfried Heller e. T. Ingrid Edith.— Kfm. Friedr. Dörr e. T. Angelika Suſe Monika.— Reiſender Joſeph Schamberger e. T. Johanna.— Kfm. Rudolf Friedr. Georg Kamebley e. S. Dieter Rudolf Georg.— Feldwebel Walter Joſeph Bauer e. T. Giſela Annemarie.— Kraft⸗ fahrer Arnold Thoma e. S. Norbert.— Elektro⸗ monteur Wilhelm Otto Braun e. S. Dieter Rolf.— Arbeiter Albert Hans Wild e. S. Albert Hans.— Feldwebel Iſtdor Georg Spieß e. S. Wolf ⸗ Dieter. Amtswalter im Reichsarbeitsdienſt Gg. Kaſpar Stark e. T. Urſula Wilhelmine.— Metzgermeiſter Otto Gebhard Ellenſohn e. S. Werner Günter.— Maurer Wilhelm Kal e. S. Manfred.— Gaſtwirt Karl Frör. Neuer e. T. Luiſe.— Hauptmann Walter Reinhard Brunk e. S. Walter Friedrich Reinhard Hubertus. Straßenbahnſchaffner Konrad Knetzger e. T. Inge⸗ borg Maria.— Schloſſer Heinrich Reinhard e. S. Klaus Haus Otto.— Maler Bernhard Merling e. T. Giſela.— Bankbevollmächt. Michael Schmitt e. T. Roſemarie Margarete.— Feldwebel Walter Johann Bolanz e. T. Roswitha Urſula Margot.— Zimmer⸗ mann Walter Max Ferdinand Kühn e. S. Haralo. Motorenſchloſſer Johann Thieme e. T. Marga Klara Henriette.— Hilfsarbeiter Karl Gch. Erich Bernauer e. S. Dieter Friedrich.— Vertreter Peter Adam Schrödersecker e. S. Manfred Peter.— Bäcker Georg Neidig e. T. Maria Urſula.— Magazinverwalter Karl Fallmann e. T. Angelika Eliſabeth Katharina. Prokuriſt Otto Guſtav Hamman e. T. Gabriele.— Schloſſermeiſter Guſtav Chriſtian Rohr e. S. Walter Alfons.— Techniker Ernſt Reichert e. T. Sigrid Urſula.— Schreinermeiſter Konrad Joh. Lang e. S. Winfried Konrad.— Bäckermeiſter Walter Friſch Hermann Franz.— Maſch.⸗Schloſſer Alois Weckbach Johannes Manfred.— Fabrikant Guſtar Fror. Eſch Feldwebel G. Wolfinger e. S. Klaus Günter Martin. Geſtorbene: Februar 1941 Rentenempf. Jak. Friedler, geb. 25. 4. 72.— Kinder⸗ pflegerin Eliſe Neuer, geb. 28. 12. 62.— Heinrich Friedrich Pfeiffer, geb. 26. 3. 38.— Kaufm. Karl Eduard Möhler, geb. 5. 12. 75.— Rentenempfänger Johannes Schroth, geb. 12. 8. 66.— Rentenempf. Och. Friedr. Ernſt Hempfing, geb. 16. 3. 76.— Otto Klaus Bauer, geb. 14. 3. 39.— Büfett⸗Stütze Anna Maria Ragg, geb. 4. 3. 15.— Heinz Karl Kannewurf, geb. 23. 4. 40.— Helga Gerlinde Kubeit, geb. 14. 12. 1938.— Tüncher Hermann Hofmann, geb. 5. 7. 06. Marie Magdalene Scheu geb. Krebs, Ehefrau des Drehers Johann Friedrich Scheu, geb. 24. 3. 62.— Theolinda Scheuermann geb. Schmitt, Ehefrau des Rentenempf. Karl Scheuermann, geb. 2. 9. 70.— Kraftfahrer Johann Paul Mühlek, geb. 23. 7. 77. Frieda Lindner geb. Ehrentreich, Witwe ö. Reuten⸗ empfängers Johann Kaſpar Lindner, geb. 9. 12. 69. Klaus Peter Baumann, geb. 30. 1. 41.— Bezirks⸗ direktor Karl Friedrich Groß, geb. 6. 7. 77.— Zoll⸗ ſekretär i. R. Karl Leopold Berberich, geb. 3. 11. 72. Nachtwächter Auguſt Karl Albert Huckenbeck, geb. 9. 11. 95.— Anna Maria Schramm geb. Weber, Ehe⸗ frau des Rentenempf. Georg Schramm, geb. 3. 11. 75. Schloſſer Friedrich Karl Hofmann. geb. 4. 1. 21.— Hafenarbeiter Karl Hupp, geb. 14. 3. 01.— Milch⸗ händler Karl Joſeph Berberich, geb. 1. 12. 70.— Irma Götz, geb. 25. 7. 35.— Klara Nothacker geb. Zink, Ehefrau des Bürodieners Kaul Nothacker, geb. 5. 5, 04.— Buchhalter Karl Metzger, geb. 26. 6. 77. Magdalena Raab geb. Tiſch, Witwe Jakob Raab, geb. 6. Steinmann, geb. 2. 1. 79.— Katharina Treiber geb. Ullrich, geb. 6. 4. 62.— Rentenempf. Joh. Konrad Chriſtian Fiſcher, geb. 10. 6. 80.— Eliſabeth Kath. Müller geb. Maier, Ehefrau des Rentenempf. Joſeph Müller, geb. 288. 9. 73.— Zeitungshändler Georg Joh. Gottlieb Otto, geb. 3. 3. 87.— Gliſabetha Suf. Hell geb. Reis, Ehefrau des Schreinermeiſters Sch. Wilhelm Hell, geb. 21. 6. 73.— Rentenempf. Adolf Mühlig, geb. 11. 2. 55.— Friederike Schwöbel geb. Morath, Witwe des Lademeiſters Gg. Schwöbel, geb. 18. 1. 79.— Karolina Frieda Ballmann geb. Dittler, geb. 29. 6. 66.— Kfm. Karl Gottlieb Joh. Lenhardt, geb. 14.5. 83.— Katharina Hammer geb, Lentz, Witwe des Milchhändlers Ludwig Hammer, geb. 19. 5. 64.— Franziska Herberich geb. Eckert, Witwe des Arbeiters Karl Herberich, geb. 5. 3. 72.— Edith Margarete Gerber, geb. 19. 9. 40.— Elfriede Anna Wanke, geb. 10. 1. 39.— Schneidermeiſter Karl Kuhn, geb. 27. 1. 76.— Maria Strauß geb. Jung, Ehefrau des Rentenempf. Gottlieb Guſtavr Friedrich Strauß, geb. 29. 6. 83.— Kfm. Friedr. Wilhelm Kurtz, geb. 27. 8. 70.— Horſt Karl Eberhard, geb. 2. 8. 40.— Franz Dähn, geb. 22. 7. 12.— Barbara Hildegard Diener geb. Bonje, Ehefrau d. Kraftfahrers Alfred Diener, geb. 31. 7, 18.— Katharina Steinbrenner geb. Janſon, Ehefrau des Magaziniers Joh. Georg Steinbrenner, geb. 1. 11. 68.— Radiohändler Franz Wilhelm Meyer, geb. 2. 7. 91.— Gaſthausangeſtellte Erna Maria Weber, geb. 13. 8. 09.— Rentenempf. Johannes Großkinſky, geb. 15. 5. 71.— Eliſabetha Heidt geb. Nauert, Witwe des Regiſtrators Johann Friedrich Heidt, geb. 23. 1. 70.— Mina Wenzel, geb. 29. 9. 37.— Arbeiter Johannes:; Sturm, geb. 2. 3. 78. Maria Charlotte Olga Barb. Mathilde Roſine Stadt geb. Neudörffer, Ehefrau des Rentenempf. Georg Stadt, geb. 25. 1. 70.— Kfm. Angeſt. Karl Günther geb. 27. 10. 04.— Hermine Metz geb. Lederhos, Che⸗ frau des Stadtſekretärs i. R. Philipp Jakob Metz, geb. 28. 9. 85.— Sigmunde Eltiſabeth Oſche, geb. 16.1. 41.— Adolf Hermann Röckel, geb. 24. 1. 21. Roſine Chriſtine Kienzle geb. Belz, Wwe. d. Renten⸗ empfängers Johannes Kienzle. geb. 16. 12. 62.— Margareta Katharina Pöllath geb. Müller, Ehefrau des Rentenempf, Johann Pöllath, geb. 7. 2. 76.— reinigt des Müllers 9. 62.— Obermonteur Franz e. T. Irmtraud.— Drucker Karl Haas e. T. Chriſta. — . Herz, Ver ven, Scilaf immer wieder bewährt hat sich Sük a Nerven- Elixir zeit Jahren. Dieses rein pflanzliche Aufbaumittel aus Kräutern mit Lecithin stählt Hera und Nerven und gibt gesunden, tiefen Schlaf. Flasche RM.45. Echt zu haben Thalysia Hygiene Reformhaus Karoline Oberländer 1¹² Mannheim. 0 2. 2. am Paradeplatz. Filiale Heidelberg. Hauntstraße 121. OpfIRKer 5 ley& Tham Lieferant aller Krankenkassen dpezialgeschäft für Augengläzer Telephon 8832 C1, 7 Kunststrage Elchendorfistraze 9 vernrut 305 63 232 Chem. Reinigung 9 7, Ida em Wasserturm) Ruf 203 84 25 adinimwvewin MANNHEIM R 1.—3. am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 71 Krankenkasse für Familien- und Einzetversicherung Arzt einschl. Operation, Arznei, Zahnbehandlung. Brillen in einfach. Fassung. vollst. frei. Hohe Tu- sehüsge b. Krankenhaus behandlung. Dprchleuchtunß und Bestrahlung Wochenbilfe u, Sterbegeld Monatsbeſträge: Einzelperson.50. 2 Pers..50/ 3 u. mehr Pers. S. 50 RN Filistes in alien Voterten und in Schriesheim 2 rb ö Förberei Kramer 7 8 7. C1. 7: SI, 7. 8.10, Mitresstr. 2 e Max- josef Straße];„„ ö Neckarau: Friedriehsir. Ida— Zahlreiche Annalhimestelie, 1 Ruf Heupfladen: 402 10 ul Werk: 41 MANNHEIM e, T. Urſula.— Landwirt Georg Martin Herre e, S. Herbert Georg.— Hoff. Daniel Schäfer e. S. Sieg⸗ fried Leonhard.— Reichsbahnaſſiſtent Albert Seitz TCT 175 2 Für Großbaustellen werden gesucht. 7 Beton- Joliere 2 Zimmer Soliere 2 Vorarßbeifer * Bauschlosser 1 Baggerfüfirer 2 Lolfüſirer I Sprengmeisfer 7 Nödie füt Atbeitefgemeſnscheftsleger Nur von Bewerbern die einsstzbefeit Sind. Werden Angebote elbeten an qua ved Helles Juli.:& diad Aae Hoch-, Tief- und Eisenbetonbau Mannheim— Prinz-Wifhelm- Straße 14 BBC Wit suehen für unser Wetk Maennheim-Köfertel zum baldigen Einteſtt: Kontoristen und Kontoristinnen für verschiedene Arbeitsgebiete vie: Gehalts- unc lohrverfechpung Nechnungspföfung, e schinenbuchheſtung, Statistik, Devisenbeafbeitung 3 Ferner füf verschiedene auswörtige Baustellen Baubùurokaufleute und Lohnverrechner(innen) Scheittiſche Angebote mit Llentbild und Zeuggls-“ Abschriften bitten Wir zu fichten an Brown, Boveri& Cie. en. Ges. Hannheim 2, Schiütesfech 1040 pefsonelbüro Wir suchen füt unsefe beiden Werke jm Industtiehefen und in Neckarau 2 de ade Auacl 1 ee füt halb und genztégige Abeſt. Bezahlung nech Heteſlerbeitertarif. Persönliche Meldung beim Lohnbüro Waldhofstr. 225 für Werk Industriehaſen. Rhenaniastraße 12—26 für Werk Neckarau. Süddeutsche Kabelwerke Mannheim 4024 — Wir ſuchen für Oſtern 1941 oder ſpäter 5 Tehrmädten für den Verkauf 5 1 TLehrmädcken für die Putzmacher⸗Werkſtätte Tehrmädcken für die Damen⸗Schneider⸗Werkſtätte Junge Mädchen, die Luſt haben, in unſerem Hauſe zu lernen, bitten wir, ſich mit Oxiginal⸗ zeugniſſen vorzuſtellen. Modehaus Neugebauer N 2 Fir suehen für unser Akkord- und (evtl. aueh Anfängerinnen Bedingungen: Lewandte gute Rechnerin. Stenogr. Angebote mit Zeugnisabschriften und Lichtbild Ter Mia f Mach menschebeb aden mit guten Vor- kenntnissen) zum baldigen Eintritt. Maschinen bedienung. nicht unbedingt erforderlich, erb Joseph Vögele.-., Mannheim 7 Wir suchen per sofoft Elektro- Monteure Spenglerune Schlosser für Flugzeugbau u. Montage mit Ablösung 3087 Elektro- Schneide: minbüro ten an 236 Für die Fernspr ler Mannheimer Maschinen- Kenntnisse in Stenographie und mit Angabe des Eintrittstermines erbeten unter P. schäftsstelle dieses Blattes. ech zentrale eines Großbbetriebes Industrie wird 1Telephonistin als 2. Kraft gesucht Maschinenscbreiben Ausführliche Angebote mit Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie 236 1 g Ludwigshafen a. An. Welserstraße 36 Tel. 62403 L für neuen DKW. Liefer- Wagen gesucht.(3880 L. Stromeyer& 00, M. XN N HN Friesenheimer Straße 178 Bedingung. an die Ge- Wir suchen zum sofortigen Eintritt: Suche ſofort einen dehaltstechnerin Lohnrechnerinnen und Kfm. Anfängerinnen Mannheimer Maschinenfabrik 151 Mohr& Federhaff.-G. Kräftigen Jungel der Luſt hat, das Wagen⸗ und Karoſſerie⸗Handwerk zu erlernen, P. Herold, Käfertaler Str. 75. Fräulein gewandt in Büroarbeiten go- wie Stenographie u, Schreib- maschine, auf größeres Büro nach Neustadt(Weinstr.) gesucht. Bewerbungen unter Nr. 3839 an die Geschäftsstelle ds. Blattes. 3229 Leistungsfähige Apparatebau- Anstalt sucht tüchigen Vertreter für die Bezirke Baden, Saar- plalz, Hessen, der bei der ehemischen Giobindustrie gut eingeführt ist. Angebote unter 0 2218 an Anzeigen- 3038 Für Grobaustellen werden gesucht: 3 Gauteclincke für Abrechnung und Sauüberwachung Nur von BPeweibefn die einsstzbefeit Sind, Werden Angebote etbeten an Firma Friedrich Heller, Inh.: Eduard Armbruster Hoch-, Tlef- und Eisenbetonbau Mannheim— Prinz- Wilhelm Straße 14 Wir suchen 2 bis 3 tüchtige Keuotypistinnen aueh Anfängerinnen, mit guten Vorkennt- nissen in Kurzschrift u. Maschinenschreiben. chriftliche Angebote sind zu Joseph Vögele.-., Mannheim Personalabteiluns. richtev an: Foerster, Düsseldorf, Postfach Buchhalterin für Daverstellung gesucht. Exfahrufig in Dureb⸗ schreibebuchhaltung sowie Kenntnisse in Maschinep⸗ schreiben und Kurzschrift erwünscht.— Handschrift. liche Angebote mit Angabe des frühesten Eintritts- termins. Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen sind zu richten an(4051 Schütte-banz Halzwerke f.-G. MANNHEIM RHEINAU. Chemische Fa 5 1 1K stellt noch einige Chemie-Werker mit zweijähriger Lebrzeit ein. Eintritt so fort oder zum 1. April 1941. Zuschriften unt Nr. 3985 an die Geschäftsst. d. Bl. ee Wir. suchen: Suchen: Werkzeugmacher Für unsere Serienfabrikation s tollen wir ein: 5 bis 6 Hilfskräfte welche von uns bei Eignung umgeschult werden. um anschließend als Bohrer. Hilftsdreher oder Hilfsschlosser beschäftigt zu werden. Nell. Transportanlagen, Kom.-Ges MANNHEIM NRCKAR AU Friedriebstraße 47. BBC Wir suchen mehrere Stenotypistinnen für Dauerstellung. Es kommen sowobl Damen mit längerer Berufserfahung als auch jüngere Kräfte in Betracht. Brown, Boveri& Cie..-G. Mannheim 2, Schliesfach 1040— Personalbüro 110 Automateneinsteller Revolver dreher Spitzendreher Kontrolleure Werkzeugkontrolleure sowie einen Lagerverwalter zur Werkzeugausgabe Interessenten. die auf Dauerstellung Wert legen, senden Angebot an: Vietoria-Werke.-., Nürnberg-O. der Stätte deutscher Wertarbeit seit 1886. Ludwigs Feuerbach Str. 5. eee eee 2 2 8 ene 55 Wir suchen kaufmannischen Lehrling mit guter Auffassungsgabe für unser Herren- und Knaben-Be- kleidungs-Geschäft Haberbosch one. Hannheim 5 7 Wir suchen Arbeitskräfte: 3212 von Kleinbetrieb fũr 5 Stenotypistin: anne munmnmun dees geen Angebote mit Zeusnisabschriften. Lichtbild(soweit vorhan- den), Gehaltsansprüchen und Angabe des Eintrittstermines unter Nr. 4023 an die Geschattsstelle dieses Blattes erbeten. 400 . im Büro (evtl. auch halbtags weise) für ) Entwerfen von Urkunden. b) Buchhaltung. 2. Im Außendienst tür Organisation. Unterstützung der Agenturen, einfache techn. Aufgaben. Schriftliche Angebote mit kurzem Lebene han an Berzirksdirektion der 6 Aachener und Münchener Feuer-Versicherungs- Gesellschaft. 7, 1 5 rere (D. R. G..) Wirklich leistungsfähige Fabrik sucht zu günstigen Bedingungen gut eingeführte Frmen Oder Vertreter de den tor den Vertrieb einsetzen und Auslieferungslager übernehmen. Zuschriften erbeten unter F. M. 628 n 413 Anzeizen- A.., Frankfurt a.., Kaiserstrabe 15. PEFC ²˙. ̃ꝗ ö Gele für Verkaufsabteilung einer Maschinenfabrik Wen Eintritt 1. 4. 1941 8 evtl. später. Bewer- berinnen, die schon in der Maschinen Industrie tätig waren. erhalten den Vorzug. Bewerbuntzen unter Beilügung von Zeugnisabschriften. Licht- bild sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des Ein- trittstermines vermittelt unter P. 236 die Geschäftsst. ds. Bl. Buchhalter(innen selbständig. Durchsch., möglichst bilanz: sicher- nach Fürstenberg Meckl. (Luftkurort), per sofort od. bald gesucht. Bildofferten u. Gehalts forderung erbet. an 39 *FCCCUHl Artur plonka/ Fürstenberg/ Meckl. 8T——00T00TTT————— —————— Gesucht wird perfekte Stenotypistin zum 1. 4. 1941 in Dauerstelluns. Rechtsanwülte Prof. Dr. Geiler. Dr. Zutt. Dr. Schilling. Mannheim. 2. 9 rr TT 4115 u 3, 1 — 5 SIEMENS Gewandte Stenotypiſtinnen ſſſſſſaſſſſaſceſſeſcpn genen auch für Halbtaas- Beschäftigung, für sofort oder später gesucht. Siemens Schuckertwerke.-G. Zweigniederlassung Mannheim N 7, 1s(Siemenshaus) 10³² Hexkdufenin mit aründlichen Kenntnissen in Triko⸗ tagen. Strumpfwaren, Strickwaren, welche über mehrjährige Praxis ver- fügt. zu baldigem oder späterem Ein- tritt gesucht.— Schriftliche Au- debote mit Angaben der Personalien und seitheriger Tätigkeit erbeten. Wollhaus DAU T enten, f. 4 — Fachkundige Verkäuferin tür sofort oder später Lehrmädchen zu Ostern gesucht. E. Würfel, Mannheim, U J, 3 Papier- und Schreibwaren. 55 Kontoristin evtl. Anfãngerin mit Kenntnissen in Stenographie und Maschinen schreiben. per sofort gesucht. 0 Martin Bonifer, Mannheim. P 3. 4 ————— 1 1 13 Gegründet 1880. relebhon 2334 æ ᷑lw ee we 81 aueh bes Ant- nun vertrau schneide lich od 111 * e. e e Offene Stellen dnlnlmenig ature nina. mene emen. Nebenverdienst Gewiſſenh. Perſon Gewandte 4 e 175 9 1= ſchriften für die — g er ſof. geſu 0 1 botſptistinnen g tür Halb- oder Dreiviertelta g- 4 8 25 12 ttisun s, zum sofortigen Eintritt— gau 3] gehllfin ſuche i gesucht 3 eln laub. ehrl. Anzebete erbeten unter M. H. 4148 an A1 M40 igen A. G. Mannheim. 4275142 Mädonpen 4050 für Haushalt, da cee dc l. beruflich Adr. in der chde⸗ 5— ſchäftsſt. Sti897 Selb dwerk. 8 8 5 2 8 185., 55 aus eg. fr Stenotypistinnen g ſame Verpflegung und unt. Teilun 58 Koſten. Zuſchr. fa 0 St 1861 a. Besch. An a 11 8 E 11 1 1 2 11 Kleinanzeigen kur Schreibmaschine und Stenographie ſparen Zeit u. Geld sofort gesucht. Zunerläſſige Bopp D Reuther G. m. b. H. Wa en, esmäbchen MANN EHEINM- WALD HO. 5 5 404 8 1 15 1 Ge: —. ſchäftsſt. 4129 chneider perfekte Bulgler) für unsere Betriebswerk- stätte in Ziegelhausen für sofort gesucht. tür elektrische Pelznähmaschinen zum baldigen Eintritt gesucht. 7 Pelze Parade la, Vereinigte feltelberger Kleiderkabriken ö Joseph Anzlinger Heidelberg, Hauptstraße 35 5. braver qunge talulater oder Buchhalter bertraut mit Kalkulation in Maß⸗ ſchneiderei, einige Stunden täg⸗ lich oder nebenberuflich geſucht. iüloz auen od Rauchen auch für Halbtags⸗Beſchäftigung 15„ fort geſucht. Schuhinſtandſetzung Guſtar W Schwetzinger Straße 94. für leichtere Beschäftigung gesucht ROBERT KRAUSE Mhm.-Industriehaten. Hemsholstr. 5 Angebote unter Nr. 4127 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. fürelne Wasserhaltung zur Bedienung und Beauf- sichtigung von Elektropumpen einige zuverlässige rätte! (auch ältere). so fort ge- sucht.— Evxtl. Anlernung. Mkolaus Spiess 42 lehrmädchen etz ucht. 401 iunennaus Flora, p 7, 140 Safarwars wald. 185 Mädchen iſt in württbg. reisſtadt Gelegenheit gebot., den olansappenboraf gründlich zu erlernen. Koſt und Wohnung im Hauſe. Angebote ſind zu richten an: 3988 unmermädchen auch Anfängerin, gesucht. tel Central am Tattersail An Oſtern zur Schulentlaſſung kommender 374 findet ab ſofort Beſchäftigun als Anslänfer und Helfer. 8 Schwan⸗Apotheke, E 3, 14. I Zur Unterstützung in Buch- haltung sowie in Kredit- Veberwachung und Mahn- en wird zuverlässige Per- Zönlichkeit in Dauerstelſung mit Aulstiegs möglichkeiten dach Neustadt(Weinstr.) gesucht. Fade Bewerbungen unter Nr. 8888 an dle Geschäftsst. kanusün zuen Anfängern. perso 5 Brunnenbau. Huthorstwen 33 n H. Fuchs, — Cal w, Marktplatz 24. E oder 10 un Tüchtiges Mädchen n oder Kocnin 5. Bee else Mace Sti818 Tagesmädchen oder Frau in guten Haushalt geſuch t. Stl767 Berger, Reuoſtheim, Holbeinſtr. 28. in Einfamilienhaus geſucht. Philosophenstraße Nr. 16 Ferusprecher 43561 Ehrliches, freundliches 3950 Mädchen (evtl. auch älteres Fräulein) zur Bei⸗ hilfe in Geſchäft u. Haushalt zum 1. 8. 1 80 Nr. 217 N. Hilfs- arbeiterinnen or unsere Buchbinderel werden eingestellt Mannheimer Cros druckerei R 7,-6 Aelteres, erfahr. u. zuverläſſ. Häddzen für Zimmerarbeit, Nähen und 12 in neuzeitl. Haushalt ſucht. Zu erfragen unter 4134 Tüchtig.Alleinmädehen zum 1. März 1941 geſucht.— Lehr, SHebelſtr. 1, Tennisplatz, Fernſprecher 251 00. 4123 Saubelo, Zuvorlässlge für—4 Stunden vormittags für Hausarbeit in neuzeitlich. Haushalt geſucht. Zu er⸗ — fragen unter 41¹² — Feruſprecher Nr. 217 07. Suche in gepflegt. Haus haet bis ſpäteſtens 1. März 40⁵ Lalgangoselle möglichſt mit Kochkenntniſſen. Max Dorner, Ludwigshafen a. Rh. Schwanthaler Allee 5, Ffraü. cn Stellung tellengesuche S uche f. meinen Sohn, welcher zu Oſtern aus der Schule kommt, kauim. Lehrstelle Angebote an enzi Müller, or ſch(Heſſen Gefüängnisſtraße 3 4016 Invalide ſucht Halb⸗ tags od. ſtundenw. Beſchäf ſtigung Ang. u. St 1890 an d. Geſchäftsſt. Immobilien Glänzende Rentite. etwa RM. 100 000.—. 4019 Gröüögerer Häuserblock (2. und 3 Zimmer- Wohnungen) in einem Vorort von Mannheim an schnell entschlossenen Käufer zu verkaufen. Verfügbares Kapital — Näheres durch: Dipl.-Laufm. Burschell. Hannbeim, H l. 22. Famspr. 217 B83 Aushifs⸗ Bedſenung ſucht für—4 Tg. in d. Woche Be⸗ ſchäftigung.. An ⸗ gebote u. St 1852 an d. Geſchäftsſt. Aelteres Michel tuch. aneh b. ochen u. Haus ſucht vorübergehd. Aushilfs⸗ oder Tagesſtelle oder Stundenarbeit.— Angebote unter 8 St 1855 an d. eſchſt. d. Blatt. St1855/ 14jährig. Mädchen v. Lande, möchte in Haushalt mit Kindern das Haushall- Rt mfighe ableiſten.(Mos⸗ bach— Eberbacher Gegend e Eintritt 15. April. Zuſchr u. Nr. 3997 an d. SGeſchäftsſt. Tüchtiges Ffäulein aus Lack⸗ und Farbenbranche im Verkauf.— Ang. u. P St 1780 an d. Seſchäftsſt. Ur jung., kräft. üdchen wird zu ern pffohtiar- Stolle Feruſprecher 628 84. geſucht. Angeb. 5 Nr. 708 8 d. Geſchſt. Stellengesu che Geride Dame sucht Stellan a1 evtl. Vertrauensposten. 27 Jahre. mit guten Umgangsformen. Verkuferin Angebote unter St. 1896 an die Gesch, ds. Bl. Töchnfscher Teiopngf ucht ab 19 Uhr Nebenbeſchäſtigung in eichenbüro. H.., Verſcha N 70 2. Stock linfs. Leiter einer großen Kreditgenossenschaft 47 Jahre, ſucht ſich zu verändern. Es kommt nur eine Dauerſtellung in 2 0925 Angebote unter St 1905 an die ſchäftsſtelle dieſes Blattes. Schulentlaſſener Junge mit groß. Intereſſe für Rundfunk ⸗Technik ſucht zu Oſtern 1941 4055 Lehrstelle in größ. Fachwerkſtätte. Angebote unter Nr. 4055 an die Geſchäftsſt. — Kaufgesuche engler⸗ Rund maſchine (1 Meter lang) u kaufen geſücht. ngeb. u. St 1938 an die Geſchäfts⸗ telle 8. d. Blattes. auglngsmäsche aus gutem Hauſe geſucht. Angebote u. P St 1921 an d. Geſchſt. d. Bl. Damen-JMianzng Größe 10 67 und Ski⸗Stiefel Größe 89 40, zu kfn. ge⸗ ſucht. Angeb. unt. chendudhalem mit Kenntniſſen in der Lohn⸗ buchführung(zur Zeit Reichs⸗ ärbeitsdienſt! ſucht zum 1. 4. 1941 Dauerſtellung. Angebote unt. St 1874 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. der ſpäter t. Angebote an 8 1 b Toth, e Pflegſtr. S Ur Mü der 1. April böchltze, berläßüc. 5 5 NMansamnm gestellte Ibis 45.), in allen Arbeiten gut be⸗ wandert, für ruhigen, mod. l alt. Fernſpr. 4⁰³ 70, Auguſta⸗Anl. 20, 1. St. r. In Friebrichspark⸗Nähe Hleundliches, inderllebendes Madden bei vollem n geſucht. Etwas Koch⸗ u. Näh⸗ kenntniſſe ſind erwünſcht,— Gefl. Zuſchriften erb. unter Nr. 4021 an die Geſſchäftsſtelle. fort gesucht.(ados ge Verein Barmenia Mannheim— P 3. 1. — Suche nach 8 8 1 5 5 9 Landhaus in Bayern, für 5 od. eine in Küche u. Haushalt babschl 05 Hausgehilfin zu älterer Dame. Frau Prof. Gottlieb, Heidelberg, Bergſtraße 73. 4004 Tn Fallen Lotte Rechnerin. für Ladenhilfe (odegeschäft), zum 1. März Welches Mädchen (auch Pflichtjahrmädchen) hätte Luſt, in Gärtnerei und Haushalt u arbeiten? Adreſſe zu erfr. in er Geſchäftsſtelle d. Bl. 3972 oder später gesucht. huuedote unter Nr. 3979 an die Ge- zütsstelle dieses Blattes erbeten. — ehem An 1. April n es ud h t. Stadeiholer, W g . Tendenhehn,Scheflelstr. 22 Ein Solides Mädchen für den Haushalt, das kochen kann oder erlernen will, ſowie din sauberes Mädchen St 1918 d. Geſch. Anzug und Upergangsmantel Sröße 50/52, gute Qua— und gut erhalte zu taufen geſucht. Angeb. u. St 1927 Damenpelzmantel Herrengehpelz neuwertig, z u 35 f reisangebote unter St 18 an die eſchäftsſtelle dieſes Blattes. an b. Geſchäftsſt. 1 gut erhaltener dg e ic, 0. 1 U Lader hauptſächlich für die Kaffeeküche geſucht. Spülfrau vorhanden. Konditorei⸗ſcaffee Herrdegen Aut Tages⸗ Kaffee. E 2. 8. an die Geſchäfts⸗ ſtelle d. Blattes. Sut erhaltener .- Jportvagen 1 kaufen geſucht. 19 5 u. St 1889 an d. Geſchäftsſt. 142 Zimmer, Küche. 1820 000 RM. Anzahlungen Th. Faßhold& Bankg. u. Grundstilcksverwertunz. B Wir verkaufen aus einer Reihenhausgruppe noch eine Anzehl kl. Häuser mit guter Verzinsung. Je Haus 23 und Baderaum. Schriftliche Anfragen erbeten. Verwakungen dberalmm! feln, Karmann immobilſen Preise 12—14 000 RM. (167 Co. 2. 1. Rut 287 22 Wohngrundstück mit Garage und Tankstelle, Reparaſur Werksie it zu verkaul. Heinrich Binder, Immobil. Ludwlgshafen A.., Zettuzstr. 20 471 Heidelberg: Schön. Renfenbans verzinsbar, Ang. u. h St 1898 an 5. Geſchäftsſt. Tel. 67666 dbrikoblekte und Gelände 60043 000 qm Fl.. auch mit Gleis- u. Wasseranschl., zu verkfl.(811893 Ernst Se hä fer. K 1. 9. Immobilen. e lefg jeder Art habe ich hier u. auswärts stets zum Verkauf Osker Bauer Spez.-Makler, Mittelstr. 10. am Meßplatz Feruruf 526 06. e Mühle bad. Odenwald. mit 18 bad. Morgen Aecker. Wiesen. Wald. nebst Wasser- kraft. ist sof. für 12000.-RM verkäuflich [Oskar Bauer Fernruf 52696.(408 Ichgnend-Villen und fentenhäuser a. m. Bäd. u. Jentralh., in ver- schied. Lag. preis w. z. vk.(St 1891 Ernst Sehäfer. K 1. 9. Immobilien. Einfamilienhaus evtl. auch Haus mit zwei Wohnungen, zu kaufen ge⸗ ſucht. Angebote erb. unt. St 1918 an die Geschäftsstelle ö. Bl. Verkaufe meine in Wohnungen eingeteilt FLA n Beigaben Herrliche Lage am Neckar! 8 Zimmer, Küche, Bad, Terraſſe bei Kauf ſofort bezlehbarf Preis RM. 36 000.—, Anzahlung etwa 1015000 RM. Gute Rente! Auskunft nur an Selbſtläufer u. ernſte Intereſſenten! Eilangebote unter Nr. 4116 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Spez.-Makler, Mittelstr. 10. am ee Kl. Haus Bauplatz Eigenh.-Stedlg.. in Vorort of. zu verkaufen. 5 Räume, reichl. autorhaben ge⸗] Zubehör, großer 6 c ie gie Garten, U an Geſchſt. d. Slatz. zu verkaufen. Ang. u. Rr. 8989 an die Geſchäfts ⸗ ſtelle d. Blattes. Lest die M2! mit gutgen Metzgerei und großem Kontingent krank⸗ heitshalber zu vermieten oder zu verkaufen. 5 Hale mit ſankstelle Auio⸗ u. Motorrad⸗Vertretung, Fahrradhandlung, Fahrſchule, ſehr ſchöne Wohnlage, ſorgen⸗ lofe Exiſtenz 45 tüchtige Fach⸗ leute, zu verkaufe n. Er⸗ forderlich. Kapital 30 000 RM. Alleinbeauftragt. Nenten hadi in der Innenſtadt, mit Klein⸗ wohnungen, Toreinfahrt, ſchön. großem Hof, über 8000 dM Mieteingang, hohe Reute, bei 25 000 RM Anz. zu verkaufen. Alles Nähere: 33 Immobilien⸗Bürs Jakob Neuert, Mannhelm Raus 3, 7 Wahres Ehe- Glück tat nur unter wort ven Menschen möglich. Melo Tausende fanden dasselbe delt über 20 Jafren durch unser diskrete wortungsbewußte Tätigkeft. Aus. III P bunt kostenlos u. worschlossen. NHeuland-Brief-Bund F Hannhelm Schlledtach 802 7 vorant· Einſam und verlaſſen? Sehnen Sie ſich nach einem Menſchen, mit dem Sie den ferneren Lebensweg emeinſam gehen möchten? 1 wir Ihnen bei der Suche behilflich ſein? Dann ſchreiben Sie uns unter M Auskunft koſtenlos, 3 geg. 12 1025 Rückporto. Briefb IBkunkif Seschsftsstelle München 31. Posffech 37 17 9 nach Geſchäftsſchluß Nr. 510 44. Suche in guter bage deschäftshau: zu kaufen. Toreinfahrt und Lager⸗ räume erwünſcht. Bin ſchnell entſchloſf. Käufer. Angebote unter P 24 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 8 in geeigneten Fällen s Höherer Kommunalbeamter in pen⸗ ſionsberechtigter Lebensſtellung ſucht auf die Dauer von 4 Jahren HM. 5000. Darlehen n. rückzahlbar in Jahresraken mit Zinſen. 894¹ Finanzierungskontor Ari Gimmeldingen Weinſtraße, Rheinpfalz. Gf 1 2 7 b 2 HN R a I 10* 151. Hue, kaufen laufend e itz;'hafen⸗ 0 1 bin. Frieſenheim, bermas& Manie] See a t en. Nea. zg,. Fleinempf. Ang S190 Ju 5, 8, 880 Viüller, Ehafen, Feraſpe. 2e. ibeinfem f 80 Sebrencer —ůů—— borliwagen laperſcrant Couch at se 5 Wia d e e de. d 0 f Sütbrolscfran 8g„. eee beg g 8019 Seſchſt. d. Blatt. Klavier zu kaufen geſucht. Ott Alphorn⸗ ſtraße 27. Sti9a/ Amſtänbehalber 1 Mtotorrad 1 55 l zu verk. nzuf. 3—7 abends b. 17 17 3 3 dhof, Geſchſt. 1 1 Jlunbuhr AulſbeBaroc⸗ F 4 n Kommode an b. Geſchuftsi. von Privathand bees, 6 f Noltstitef dale 8. Blaine, d e dae 1 Leder-. schulranzen (. Mädchen) au A etw. 4 5 925 355 ſchl. Figur 4 1862 7 51108 5. de 4. l. Nr. 74 3 8 Stis7/ laws, Mü Cabtunt schwarz mit rotem Leder. komplett bereift. sofort lieferbar, Preis 3275 RM.. Generalvertreter: Han; Schmit“, Automobile Mannheim, N 7, 8. Fernruĩ 2299 Geld in Hausbau a Kauf ofortige Finanzierung durch Zwischenkredit bei etwa 80% Eigenkapital möglich. Wir finanzieren hr Bauvorhaben lückenlos einschl. Bauplatz. Garten und Neben- kosten mit 1. und 4 Hypotheken. Sie erhalten kostenlos Aus- kunft über alle Fragen der Eigenheimfinanzierung. Fordern Sie die Aufklärungsschrilt heim“, die Ihnen bostwendend kostenlos und unverbindlich zugeht. Hauphperwaltung der Bausparkasse Mainz.-., Mainz Der Wes zum Elsen (1063 5 2. 6„ Ferntuf Nr. 285 66, Dame Neigungseſie erſehnt ſelbſtänd., ſymp. 84jähr. Herr in 2. Poſttion, ledig, gebildet, mit ermögen, über 1000 4 monatl. Einkommen und eig. Heim, elternlos, lebensfroh, aber herzenseinſam. Nicht Vermög., ſondern innige Neigung enk⸗ 8 allein. Näheres unter Rr. 1860 urch Erich. (Ehemittler). 105⁵8 mundſtraße 5 Witwer kinderlos, Anfang 40, angenehme Erſchein.,.75 gr., in gut. Stellg., ſucht Dame zwecks ſpät. Heirat kennenzulernen. Zuſchriften unt. St 1879 an die Geſchäftsſt. d. Bl. 20 jafriges Wiesbaden, Hell⸗ Schura 45., 600 4 mo⸗ natlich, Einkomm.. ſucht bald. Heirat m. häusli. Dame. — Näheres unter BW. 2112 an Dek. W. Mohrmann, Mannh., NM 8, Ja, 1 277 66. 44 In- J verhilft Ihnen zu einer guten Partie! Auskunft 91. koſtenlos. Alter u. Beruf erbeten. Arbeitsprobe 302 geg. Rückporto auch voſtlagernd. Brlefbund Ig Vg⸗ Ba Berlin-Charſottenbg. 8 Holtzendorffstrase 18 Fünrchen de eignngsebe mit od. ohne Ver⸗ mögen? Wir ſen⸗ den Ihnen unver⸗ bindlich. diskret, bei Einſendung v. ., als Ar⸗ beilsprobe zahl⸗ reiche Vorſchläge u. ca. 100 Bilder 8 Tage z. Anſicht. Eos- Bfielbund Bremen Poſtfach Nr. 791. 1167 friſches, natürl. Mädel, ſchlank, ſymp. Aeuß., mit etwa 15 000 Vermögen, heiter, warmherzig, gut u. häuslich er⸗ zogen, ſehr kameradechaftlich. ſporkl. u. muüſikal., möchte 2555„ herzensgebild. . 85 treue Gattin und Hausfrau ein. Erich Möller, Wlesbaden, Hellmund⸗ ſtraße 5(Chemittler). 1053 Liebes, flottes, ſymp. Mädel 80 Z. alt, kaufm. tätig, möchte zwecks n e Gedankenaustauſch u. ät. Heirat gebild., ged., warmherz. Menſchen kennenlernen. Zucchriften unt. Nr. 3980 an die Geſchäftsſtelle D Bl. Anabhüng. Junggeſelle, Kaufm., 80., end in guten Verhältn., wünſcht Freunbſchaft mit qutausſehend., gedieg., mittel⸗ bis vollſchlank. Dame zw. ſpät. Heirat 2 1 7 unter St 1872 an die che⸗ chäfksſtelle dieſes Blattes. Geſchäftsführer in groß. Unternehmen, mit ſehr gutem Einkommen, 34 J. alt, flokt, ſchlank, nakur⸗ u. ſporklieb., vermög., erſehnt Neigungsehe mit viel. int. kath. Dame. Vornehm⸗diskrete Cheanbahnung 1 Sean Schade, Ludwigshafen⸗ * Beſuchszeit käglich. Vierzigerin..86 m. schlank. dunkel- blond. hübsche, sympath. Erscheinung feinsinnig. kunst- und naturliebend. sportl., mit viel Sinn für ein gepſſeg- tes Heim. aus best. Familie, m. schö- ner Ausstattg.. RM 15 000.- in bar u. M 10 000 an Liegenschaft. möchte Viels.. geistig interessiert. Herrn zu harm. Ehe kennenlernen. St 1853 Frau Rosa Ohme r. Ruf 600 51. Ludwigshafen a. Rh.-Süd. Lisztstr. 174. Individuelle Ehevermittlg., langjähr. Tätiakeit.— Täglich Besuch. Nabrioleifts 30 PS 1 Ltr., nur wenis gefahren. kompl. bereift. sofort lieferbar. Kundendienstwerkstätte und Ersatzteillager in Mannheim. Heneralvertreter: Hans Schmitt, Automobile Mannheim. N 7. 4. Tel. 212 88 DK N Auto. Kress Adler Trumpf kan.-Meckarau .7 Liter, Friedrichstraße 54 land., 3˙„Rad rerasbrecher 438 68 Eleferwagen, 200 cem kauft laufend Autos Ta let. u nne Baujahr 1939, in gutem Zustande, Fiat- Zugmaschine mit-8 To.-Aufleger(große Lade- Hache), gegen Bezugschein für ge- brauchten LK W zu verkaufen Hans Schmitt, Automobile Mannheim, N 7. 8. Ferurul 2128 zum verschrotten Alert, Tiermarkt fenen tr., Jung., reinraſſig. gold. me N e 1 Veres 2 e. 2 eg. bar 0 tau⸗ fen geſucht. ö e 15 L A. 20, 9 Junchennen aus Leiſtungszuchten ab Ende Mai lieferbar. Verlangen Ste bitte Preis⸗ liſte. Geflügelhof aſſenanu, Bibli⸗ bei e 8 5 5 2 Sti80⁰ D n Junggeſelle, Ende . 4 er Ihr., mit der 3 00 n Geſell⸗ Rente, ſucht, da ſchaft, Akad.⸗Wwe. es ihm an paſſ. facht Echten, 1 8 fehlt, 15 b egleitung auf d. Wege die Ur Spaziergänge, Bekanntſchaft ein. nur aus elchen Dame zw. ſpäter. Kreiſen, Alter ca. H 4 0 Ihr. groß, 15 J 1 d ſchlank, geſund, mögl. v. Lande. zwecks ſpät. Heirat schriften unter Zuſchr. u. Nr. 3951 1 1885 an die an Geſchäftsſt. Geſchſt. d. Blatt. Näheres unter Nr. 1950 burch ranckhſtraße 52, Ruf Nr. 619 5 Kaufmann Apl.-Agenmieur 30., 500 mtl. Einkom., gute Zu⸗ kunft, idealden kd, ſucht Helrat. Näheres unter BV. 2111 an Dew. Fe aſprech. 277 66. 44 Aelter. Mann, 83 Ihr., ſucht Witwe bis 80 Ihr., zw. beital kennenzulernen. Zuſchr. u. St 1931 an die Geſchäfts⸗ Felle 8. Blattes. Dume, 82., 5b Er kif bds. wie 5 Freundſch. zw. Heirat m. 5 1 8 35-45 J. Wilo. oh. Anh. ang. 1 zweckl. Zuſchr. 5 811 1959 d. Gſch⸗ 30 Ihr., Stellung, flokles, angen. Aeußere, guk. Charakt. w. nettes, jg. Mädel 155 bald. Heirat ennenzulernen. gaufmann 38 11 evang., in gut. Poſition, wſchk. bald. Heirat m. nettem Mädel. Näheres Frau 4A 2, Za, Fernſprech. 278 30. aul e finden ſich! Nähe⸗ res gegen Rück⸗ porto durch Neu⸗Orgaulſation Paul F. Kytzka, Berlin W 30. in gu. 4043 Neuwert. St1910 Da.-Regenm. m. Kapuze, 3 10 cahmme 2türiger aach 5 Waſcht zu verkf. Spiegelau 1 n und a5 Songt. he J 4a, 10, 1 Tr. r. Lüſter, alles gut erhalten, zu ver⸗ kaufen. Sti986 1 ſchwarzes Rei e ee Lis he. Abendhleid a derſcrguh Kommode u. Bade⸗ wanne zu verff. Seſucht werden 1 Paar weiße 3 22 d„J fl. Gas herch ace neh. 52 572 2 8 eee für * U felt N 5 St1903 b zwischen e gag.. iat. J ſermagen. e eſchſt. d. Blatt. Iimmermagen Bac it, kf, lte. Lelcs 1 a8 ** 8 Damen- Sti882 a be n 1 — ehör, geg l e e, ee. Schreib- fene b. gte a Jex eee i, maschine g — K 89 zu ver⸗ ne ber Adee bra AKKordeon Scan ab 18 Lenauſtr. Rr. 1. 10 c5 lageterſtr. 69, III 120 Bäſſe und 70 T 1. u verkauf. ng. enen Ke ge, kiel algen 5 8 8 3 1 Ge. Einige Klerper 8. l, e in bar ee e k— annänger . v b See ec Miene Brehme, ihlaab- S 1928 8. 800 1 Größen, binigß Kraße zr. Wal brꝛadhanz 2 Kommunſon- Tratiteurſtraße 8 1 uer 8 3 Sourmand.-⸗ k. Ane. Mac- Fepderwagen A cheuhle. der Brennab., qu 10. Aung 11948 1 21. 1 S924. 5 4 5 3 zenſtraße 21. 7„Stack. 85 89 St19 2 i 1 0 f ein! ſchädigung der Aulagen zurückzuhalten. Die fentlichen enthaltend ein Fünfwarkſtück und eine Kartenfkizze in die mar und Mülhauſen mit„Drei alten Schachteln“. Dane Blick Auf U 0 Sehn en Anlagen und Grünflächen, ſo heißt es in dem Au ruf, ge⸗ Hand gedrückt Gleichzeitig 508 655 ü 850 Bitte ben werden im Februar noch ein„Bunter Abend“ in 1 ö 3 S Beim er bören uns allen. Sorgen wir dafür, daß ſie auch im Kriege aus, ihm eine der Skizee enkſprechende Karte zu beſende Mos bach und ein„Bunter Nachmittag“ in der Chirnt „ Sammekergcee. eim 3 wo ihre Unterhaltung mit weniger Arbeitskr durch⸗ Das Geld gab Sch. zwar dem Gefangenen zurück, fedoch ſchen Klinik für verwundete Soldaten durchgeführt. 1 hen Polizei, der das bisher beſte Sammelergebnis 8.. 1 e ee 1 A o 5 55 55r er 1„ e 2 ſoshafener ihre geführt werden muß, eine Zierde von Ludwigshaſen bleiben verſchwieg er den Fall, ſo daß er ſich jetzt r Gericht z l 5 1 55 2 1 hat, bewieſen auch die Ludwieshafener ihr verantworten hatte. Als Buße wurde eine Geſängnisſtrafe Sommertagszug. Auch in dieſem Jahre wird der Som 777 R. 172 teuer Nylizei N 28 3 0 2 4 2 2 7 5 2 das 56— 55 725 k. 172 igen Sammelklagen, b des Mor geſam, in Nabe ee dee Jg e Sb ie da bon drel Wochen auseeſprohen und ſeforiige Strafvol ergangen em bende lehrsvereln haben schon dle eine Summe, mit der das Vorſahrsergebnis um rund urteilte geſtern den 18 Jahre alten Erich Haaf aus Ludwigs⸗ ſteckung angeordnet. Verkehrsamt und der Verkehrsverein haben ſchon die Vor⸗ „ übertroffen wurde. hafen und den Bjährigen Philipp Habermehl aus Rhein⸗ bereitungen für Heidelbergs volkstümlichſtes Feſt, in den Radfahrer gegen Kraftwagen. In den Nachmittags⸗ gönheim wegen Straßenraubs unter Ausnutzung der Ver⸗ 9 4 9 ſch il altes Brauchtum ſich durch die Jahrhunderte erhalten hat, ſtunden des Freitags ereigneten ſich in Ludwigshafen zwei dunkelung böw. mu gan en Huchthan e eidelberger net U getroffen. N 12 1 3 21 75 denen zwei ü Perſonen e. Belegen n er Degeinbe rficcht einen 42 Jahre Theater auf Reiſen. Die Gaſtſpiekreiſen, welche das a 75. Geburtstag. Den 8 e feiern Johang n der Keuzung Dalberg⸗ und Franten geklagten 9 54 4 8 auf Städtif Theate idelberg bereits im ſtarken Umfang Neidig, Klauſenpfad, und Lorenz Walter, Große Mantel⸗ thaler Str fuhr eine Radſahrerin auf einen Laſtrraſt⸗ alten Laboranten, mit dem ſie zu ammen gezech hatten, au Städtiſche Theater Heidelberg ſtarken 1 gase.— Den 70. Geburtstag feierte Wilhelm N N n auf und wurde zu Boden geſchleudert. Sie wurde dem Nachhauſeweg in der gemeinſten Weiſe ausgeraubt. während der letzten und der gegenwärtigen Spielzeit Inhaber der Bürſtenſabrir G. Mahler ahlet, dab ſo e ölich verletzt, daß ſie dem Kran“enhaus zu⸗ Außerdem hatte Habermehl in verſchiedenen Wirtſchaften durchführte, haben ſoviel Erfolg gehabt, daß das Theater 8 E G.. geführt we un mußte. Im Stadtteil Oggersheim fuhr ein aus Manteltaſchen Geldbeträge, und ein Benzinfeuerzeug auch im Februar und März wieder zu einer größeren Gasvergiftung im Badezimmer. Hier kam ein Fünſ⸗ Radfahrer beim Einbiegen in die Schillerſtraße auf einen entwendet.— Wegen Fah rraddiebſtahl ſprach das Sonder⸗ Zahl von Gaſtſpielen ins Elſaß eingeladen wurde. Es zehnjähriger durch Gasvergiftung im Bade raum ums ge⸗ 8 raftwogen auf; hier kam der Radfahrer mit leich⸗ gericht gegen 1 0 20 N 1 5 8. 525 gaſtiert in dieſem Monat noch mit„Don Juan“ in Straß⸗ ben. Wie feſtgeſtellt wurde, war das Badezimmer ziem, Kopfverletzungen davon. e ata n Rannbeim befinde, eine welt nn burg, mit„Der Engel mit dem Saitenſpiel“ in Mül⸗ lich klein und Fenſter und Türen dicht verſchloſſen. Ver⸗ 95 55 ſtvaß zwei Jah 8. 8. Schunt die Anlagen! Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis 3 8 3 5 FVV Kolmar. Im März iſt das Theoter zunächſt mutlich batte die Gasflamme den im Raum befindlichen 1 ne ces Son un Aung en 8 e ff in e e alten Emil Sch. aus Ludwigshafen⸗ zu einer Nachmittags- und Abendvorſtenung des Vogel- Sauerſtoff verbraucht, iſt zurückgeſchlagen und hat ohne f ere ne 1 0 ö ˖ 8 Sch. ci händler“ in Straßburg, dann mit„Toska“ und„Trouba⸗ Luftmiſchung gebrannt. Die dadurch entſtandenen Kohlen⸗ 1 5 5 8 e Ins O shei inem Kriegsgefangenen, mit dem h. ein nlagen beſonders ans Herz zu legen. Insbeſondere Oggersheim von einem Kriegsgefangenen, i 5 5 5 8 5 5 858 8. en ahnen aufgefordert, Jugendliche vor Be⸗ über Gebühr gutes Verhältnis unterhielt, ein Paket dour“ ebendort und dann nacheinander in Straßburg, Kol⸗ oxydgaſe führten den Tod des jungen Mannes herbei. Unterricht[ Vermietung Offene Stellen 7 5 Privat- Handelsschule F 5 5 8 60 5* + 2 ann er b. bis J. Zim.-Wohng. dacltge 5 770 mit Zentralheizung und eingebautem Bad. eine Treppe hoch. per sofort zu vermieten. 0 0 19 ce ae dente L 15, 12- 4 2% L 15, 12 fe n LNaseteses 0 dane und Fortbild.-Schulen %% Naum slern hleginnen:— 7 N 0 0 — tealwirtichaft f, Ste olanioli ien a „ Halbiahreskurse für Personen über Is Jahre. 2 3. Mittags und Abendkurse bn Stenographie. Maschinenschreiben; Au der Bergstraße Aufenthalt 3 leere Zimm. m. i sel und Buchführung. 0 8 Brief wechsel und Buchführung mit gutem Umſatz und großer Wohnküche ſof zu f Gartenwirtſchaft zum 1. April vermiet. Küchen ⸗ Ess an tücht., kautionsfähige Wirts⸗ möbel u. Gasback⸗ leute zu verpachten.— Angebote ofen b. geſtellt w. 5 4 5 8 5 1 2 Die Abendschule i die Geſchafts. abend len am zum sofortigen Eintritt von gröferem Geldinstitut gesucht. ſtelle dieſes Blattes. Wald gelegen. f 8 begiant auch u Ostern 1941 mit neuen Kursen—— 25 wiesceſe e, Angebote unter Nr. 4151 an die Geschäftsstelle dieses Blattes, tor Nelfeprüfung 50.2 deere 8 8 Schöner, großer L. den J. 2 leere und Nlitelschulrelte mit 2 Schaufenſtern u. 2 Nebenräumen 5 8 Schnelltördernder und gewissenhafter Unterricht für ſofort od. ſpäüt. zu vermieten. Näheres Immer Berufstätige und Wehrmachtsangehörige.— Anmeldun- F. Reichert, 8 6. 39. Sies 7 ˖ 5 zen werden bereits jet/t an Werktagen entsegensenommen im Stab mitte. Haut esuche HMssbieste Ziaumes ein, zwei u. mehr Betten levtl. leer) Schlatsiellen, auch Räume, Säle für Massenquartiere N Gul möbl. 31. ee L ee Goten gelucht. 5 Angeb. aut. et ice an Evang. Gottesdienſtanze ga die Geſchäftsſt. d. 333 Sonntag, den 23. Februar 11 Berufstät. Dame[Jugend ſountag ſuch t In allen Gottesdiensten Kellelle ſchön möbl für die lirchliche Jugendarbeit „Trinitatis irche: 10.00 Kieſet: ſonnig. Imm. Jugendaottesdtenſt. Mannheim. l 3. 10 diene, e IS TITUr Schwanz a gl. helle Büroräume 88 mit gentralheizung, im Zentrum der da Peſchſ. d. 95 Stadt, per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ 1 Prlval-Handelsschule eee jute f. n u ke: Stock Lagerraum ſofort zu ver ⸗ etwa 100 am, Nähe Bahnhof mieten. NA, 10 Fernsprecher 21792 Seen an az f alen u ate zu Sg g 15 25 in 850 vermieten. Zu erfragen: auch geeignete Gasthaus Nebenzimmer Neckarſpitze: 10 Grimm; 11 805 f Fol Ueberle, Mannheim, Sieg⸗ 1 5 5 zel enz, Faure Toe ipien e 0 Wale Autengerdursus n Kurzschrift und Masch nenscnfelen A ee laufend gesucht e 20, h ee Beginn: 3. Arz 19471, Unterrichtszeit 18 20 Uhr 5 8 a Aelt. Mann(ent woche, Bürck. ner) ſtel angen. Chriſtustirche: 10.00 Preuß Schlafſtelle KGd. eventl. wird Ar- Neuypſtheim: 10.00 Uhr D. Hau 8 3 11.30 KGd. ngeb. u. 5 8 2 1 an d. Geschäft A 10 Uhr Herrmann 1. April od. spater, Die Woh- 3 5 I m 2 K 39. Mädel fu ch t Johannis. irche: 10 Emlein; 115 nung liegt frei und ist beson- an Herrn zum 1. a zum 1. April 1 KGd.: 17.00 Bühler(hl. Abenk⸗ pfiyate Handels-Unterrichts-Kufse[ 7, ede co e en e. 4. milf Jaume dee ee e ee ., gut heizb., an Handelskurse een Fleg Wohn:uns 7 Zimmer. gr, Diele. Einbau- 2 Auskunft und Prospekte kostenlos! bad. Preis RM. 250.— zuzügl. Gul möblert Heizung u. Warmwasser, zum 5 Sofortige pers. Anmeldung mit Preisangabe àn Verkehrsverein Abtellung Zimmernachweis 3946 5. 1 5 Stil 1 1 5 5 am liebſt. Zehe Diatthänsirche: 10 Kat mange Tullastraſle 14- MANNHE N Nur 4242 on Braàauereifrele 2 gut möbl. Zimmer. 5 irc: 1000 Neben 8 55 2 118 E Woßn⸗ und an in 1 15— 3 unt. 20 52 Söiſch Gene Zellerſtraße: 10 li am Tage u. abends Schlafzimmer. Debus nnen(4004 J Sesnbenßtrg Weſh., Kraft ki g. 5 Oststadt-Wohnung 1273 5 Stec Auferſtehungskirche: 10 Dr dean n Kurzsehrtt und fbr fee e. e t F e unte ee 8 enen e me eee e, une. ff tniünnhhn g„e: e e Hilpert, Karl⸗Lubwig⸗Straße 17,2 Tr. N 5 f 5 Sandhofen; 10 Bärtholomäf l Neue Ta eskurse 95 fle inn: Ste F UL 5 Angebote unter Nr. 3977 an die Ge- Wohnun 3 8 Ann: 0 W. u bget ul desdän- Inde Q eee dee Bides ele,. e Anzeigentexte Sieblung Schönau: 10 00 Sh Auskunft und Prospekte kostenlos! 278 Eintritt jederzeit 5 9 oder 11.00 KGd. a ban kene deln. t 7 f U. ch e giedlungshaus Dig eat denhens, 100 See Verſniefungen?[e Küche 5 5 Frel wird 2. Zim. welche gegen die beſtehenden Fenbeubeim: 1b Kane f 1 b mag ars er. fol. 5.. ſchöner Lage Helle Fabfikationstaume Angeb, u. Gf 1895 Beſtimmungenl verſtoßen, 94708 5 Lindenh.: 1 Zim. 2„9! Feudenheims geg. an d. Geſchäftsſt. Friedrichsfeld: 10 Schönthal; 1 9. 9 Küſerlal u. Küche, 5. Stck, w Sas u. Licht 2 Zimm. u. Küche werden ohne Benachrich⸗ Licht u. Sas, ſof. z. om. Anzuf. Erw. Feudenheim etwa 100120 am, oder tigung des Auftraggebers m 1 Axoß. kaden an einz. Perſ. zuf Samst. von—7, oder Käfertal.— Ruh. Mleter ſuch. geändert und Neuanmeldungen zu den Käfertal: 10 Schäfer: 145 808 * L* 18 ami verm. Angeb..] So. v. 11—12 f.. u. St 1888 5 8 5 8 ſtaliegischen Sprachkursen e. e e e mech. Werkstatt 3. Bohng. ahn gr albssgen Fuente e 8 93 5 U 8 0 g FFETCTC(Cͤͤͤ ˙ A 3. 1. April 6 Stigss] ſtelle d. Blattes.“ in Mannheim oder Umgebung event. n 5 Rheinau: 10.00 Suger; 11.00 Rr. 4428. h 1 7 zu mieten od. zu kauſen geſucht. een bein en. verpffenttick Pfingſtberg:.30 Lohr. unter dem Patronat des KG. Hatice—— Einf. möbl. JI. Wobpupgs⸗ Tausch 3 Angebote unter Nr. 4118 an die reppenhausrg. Neue Mannheimer Zeitung 5 7 1 800 0 V. ro ssulars in Mannheim sind wieder Oliſtadt: e ee 2 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. ſchüſts. Sti Anzeigen⸗Abteilung Wan; 1 möglich. 4015 Sonnige, feuzeitl. Hinter„ Stisdi anni. immer-Wohnung 5 s Wochengotteddleude eon mit Bad Oſtſtadt. Miete RM. 60—, aulet Konkordienkirche: Montag bis e 8 t Wohnung 5 Bad. din in 5 ben 13 8 0 uch N i tag jeweils 17 Uhr ae 5 75 ommersemester ut möbl. Zi. e e ene ene ee eee Samstag 17 Wochenſchluße 9 5 vom 3. Marz 1941 bis einschl Juli 1941 3„ Ur0 qume 1 Zimmer faggaggaamgaaaadaanaaaa gaanah. dete e. Mwc 160 ie Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Dr, We Bad u. Zubehör, Hen 1 2 72 ber. 6* 5 f g r 5 b 2 30 Warmwaſſeranſch ielkenſte. 2. 14 Beteili göongen in zentraler Lage und Küche a irche: Mkttwoch f 11 l 9 Es sind vorgesehen: 8. 1. 4. 41 zu um. 44 N ubdacht. 16 F er ſofort oder 1. Johanniskirche: Mittwoch eres n e 42 Beteil au mieten gesuanl. e Waldkatzenbacheete ee eee . Nx. 3. 8 85 5. f 33 Mittelkurse Sie Gül möbl. JI. E El gun e e 81 5 525 Zeſce ele di bertel Zune.. 8., fe N 80 on ele f 2 1 a e es. e Sſte e · n 4 des W. 5* Kurse für Fortgeschrittene Schöne Oſtſkabt,. an tstia mit 5000. NIK. 5 lakes erbet. 5 8 1 9330 Rx. 7 Matthäuskirche: Mittwoch L 3˙.-Wohng. Herrn zu ver ⸗ an solidem Unternehmen gesucht. end.50 RM. Besitzer: Heh. Ruh I. Andacht. 5 S 85 1 mit Baderaum mieten. S1887] Ang. u. Nr. 3984 an d. Geschäftsst.—— Anſtänd., ruh. u Fernruf Strümpfielbrunn Nr. 43.(8947 Lutherkirche: Mittwoch un Anmeldungen werden zu jeder Zeit in der Stto⸗Bect⸗Straße, Witze, Vachſtr. 4. allſt. Mann fuchi. taa 15 Uhr Jundt. 8— CASA-ITALIA MAN NUEIM A 2, 5 5. Stock, an älter. 0 0 Mloldaume leer. immer Auferſtehungskirche: 20 9 90 2 Ghepaar, welches m. Kochgel., mögl. Samstag feweils 19.80* Fernsprechei 25281. entgegengenommen 155 n 7„ Waldh. o Hedarf. woche Roos. 0* Persöaliche Anmeldung erwünscht. April zu petflel. enn Cane Beria Ausb. d en 1 1— 2.. 878 Sandhofen: Mittwoch 17. 1 Ang. u. Nr. 3998 585 o Bibelſtunde. benz an d. Heſchaftsſt. a 777 Fendenheim— Schmeſ ae ene A einen ſeler sud Donnerstag 15 lihr Bibel Colliniſtr. 16, 5 Betz. 5 Angeb. u. S 1000 Büro Arbeftstiſcke Abels; Donnerstag 19490 1 ee 1 K Aelt Beamter 9 8 N ee Raum 1„ N 5 2 mit enſton zu 8 g Jetz. 5 5 4 N I 1 8 7 vermiet. Std dann stellt sie sich nicht unter die Haustüre fl 3 ö U me E Vüto Schreibtilche i mie 55 1 und hält jedermam an— oder hängt im 1 Großes 3. Stock ein Schild an das Fenster: Zimmer Jortrags- I. emammlungerweche an d. Geſchäftsſt. 5 Hottesdienſt.. f N N aul möbl Zim. zu vermieten“.— Nein]! Tante Berta setzt für längere Zeit geſucht.— Büro- Stühle Pfingſtberg: Mittwoch 19 50 N 1 Bae 3 1 auf 2 11 90 N 5 en 2 11 1 8 5 lung Nangente, prompt lieferbar 207 Gottesdienſt. 8 . of, zu vermiet. Mannheimer zeitung“. Dort gibt sie ugebote unte St 1888 an die 5 f 8. 8* 1 3 29 05 eine Kleinanzeige auf. In kürzester Zeit hat Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. e. Chr. N10 hlwe 9..-G. Alt⸗Katholiſche Kirche 1% 8 9 sle einen wirklich zufriedenen St 1819 an de] Mannheim, D 4.. Tel. 262 42. Schloßkirche: 10 Uhr. 5 Jeudenheim und auten Mieter. Seſchſt. d. Blatt. kirche(Gartenſtadt): 10 ut. eee ee e ee zchöne-Jim⸗ Für Sefolgschafts Mitglleder N a i. 1— Aumgmgem iir de Lcbriurst müknilg aden nei Bohn 8 eee auchen wir 13 5 N 5 j Liefmarken. 3 d 2 N it Bad,— 5 3— 2 be fei erkertt ann ei 5 re ohnungen Kreizhandwerkerthaft Mannheim geb. u. 5 . an die Geſchäfts⸗ 9 N 7 f 25 N 5 Dp——-VT—— S.* g ſtelle d. Blattes. mit Küche und Zubehör. ö 1 Pate Fremdsprachenschaſe DOn BECK 5 zmor un Angebote erbeten n. 288 hesse bererggenog barcode gegen, eee, un b zin Tausend e 2 mer unde reges bet kreolen, I Jsseph Voges.- 8, Manzel 1 1 Sprechstunden tägl. 1213, Samstag 117 Uhr 8 Komme zur Ansieht 5 b dort: K. W 18— 8 8 anne lm ö — 5 Hola e 5 C W We Montag. Mitt woc. Freitag g Engiisen Französin chnsulsch Leue* i N. 70 Dis 12 u˙* i l An 1 Russlseh tanenlsch-Hollandisch 8. 8 5. dlenstegs, donnerstags und semstegs sind k elne Sprechstunden. N tur Artnr negagte ritten: Sennen! an d. Seſchäftsſt. 5 a 3. bis A- Zim-Wobng—¹Ekrne vorspreche en diesen fegen ist zweceſos 1 5 1 allen. Spra 1 5 i 1 ETZ id Snruorf tert Seren. Nödl I 1 Briefmarken„ene enges. Kreishandwerkerscheft Hennheim en The Berlitz Schocl ot Languages] Ang. u. St 1881„ I„ e eee mit Bad, eutl. Heizung, von ruh. Vans Lehrsänge in allen Weltsprachen an d. Geſchäftsſt. zu verm. Kirſchuer Sammlun Doubletten, Maſſenwart 1 Mieter geſucht. Beporz. Oſlſtadt, Friedrich Stark. ereishendwerksmeister— Nur Frledrichsrinz 2 Fernruf 416 00 r Atademleſtraße 15 kauft ſtändig zu guten Preiſen: r eee Neckarſtadt⸗Oſt. Käfertal⸗Süd od. 5. 5 85 Lefl die Anz! 10 0 H. Kreher, Dresden⸗X, Blochmannſtr. 23. ee von Jebmſunge) Feudenheim. Angeb unt. Nr. 4020 . rere. S 1888 2871 au die Geſchäftsſtelle d. 1. Sie photogsaphliesen Ei, entulckeln Ef Platten u Filme samtkosten für Arzt(einschliefliceh Operation), Arznei O 1 d 2 küllun 8 ge wa 7 n a U 95 Leonhard Schramm I eee, EN Z bee MO NMATZSAIT RHE. Vergröflerungen ist infolge eines schweren Leidens, unerwartet rasch von uns 5(Aeabme geb bhrentreih MANNNREI M Verden für Ihre Motive die gegangen. Wir verlieren in ihm einen hilfsbereiten Führer 8 Person.50 RMI 3 u 4 Pers. S. 00 RM passendsten Papiere ver- und e 2 5 4 g 2 Personen.50 RM Su mehr P..00. RM Runststrase N 4, 13/14 arbeitet. In allen Photo- Se Andenke di 81 N N 5 Auskunft und Lelstunss tarif durcb das und Kinofragen erhalten Sie ö Ehren halten. Hauptbüro U 1. 1819. und die Filialen der Vororte Fernsprecher 269 74 gute fachliche Beratung ö Dachded er- Innung Mannheim f Familien- Anzeigen in die NM Kinder-Erholungsbeim volgtel“ Die Beerdigung findet am Montag. dem 24. Februar 1941, vor- Sanatorium Dr. Amelun g Bad Dürkheim f mittags 11.0 Uhr, von der Leichenhalle des Haupttriedhofes N LI. Mannheim aus statt. Königstein„ Taunug Schönster Aufenthelt füt kinder innere Krankheiten Netvenktankhelten Aufnehmesſter 4 14 Jahre Prospekt aut Wunsen Ganzjilr le gesftnet! 5 4005 Bonilacius Oberin des St. Josefshauses Donnerstag. 411 Uhr früh. nach kurzem Leiden. gestärkt durch den Empfang der hl. Sterbesakramente. in die ewige Heimat ab- perufen worden. Sie starb nach einem irn Dienste der Gottes- und Nachstenliebe verbrachten Leben, das durch 42 Jahre be- sonders der Sorge für die Kinder im St. Josefshaus auf dem Lindenhof gewidmet War. Wir bitten der Verstorbenen im Gebete zu gedenken. Mannheim. den 21. Februar 1941. Bellenstraße 59. Die Niederbronner Schwestern U 1. 18—19 Gegründet 1892 Fernruf 287 98 f 2 28 15 Bewährte Kur bei Erkältungen, Grippegefahr! 8 Gestern nachmittag.50 Uhr verschied nach kurrem. aber e Erxkälti behandel äufi 1 ch Trintz 35 Flüſſig⸗ ö ur 5 e.. a 5 erkältungen behandelt man häufig unſachgemäß durch Trinken größerer Flüſſig gi eehner er 5 Bruder Sil er un Gabel. 5 1 53 keitsmengen, die nicht ſelten das Herz unnötig N Unſchädlich und doch f 2 t 5 wirkſam iſt folgende Kur:—2 Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengelſt und—2 ge, 5 Schi Leonhard Schram m A Städt. m verrühren. Dieſe Miſchung ſofort nach dem Zubettgehen möglichſt heiß trinken Vor rnst Iinper und dann ſchmitzen. Wenn notwendig wird dieſe Anwendung 1 bis 2 mal wieder⸗ 1. dn s nn eren I e holt. Zur Nachkur. und um Rückfällen entgegenzuwirken nehme man noch einige n hct Pensionär Raiden ele Des M 1 Jage und zwar 2 bis Imal täglich, beſonders abends, einen Teelöffel Kloſterfrau⸗ ö 68% Jahren A kid e dittar beit e Meliſhengeiſt in einer Taſſe Pfefferminz⸗ oder anderem Tee.. a ö im Alter von ahren. lem Zielbe wußten Mitarbeiter einen wertvollen Menschen und Dieſes Rezept hat ſchon vielen geholfen! So ſchreibt beiſpielsweiſe Fräulein ohann Mannheim. Kaiserslautern, den 2. Februar 1941. b 55. 77 schon seit der Machtübernahme als Füh- Gerdi Sron, Schneiderin. Köln⸗Mülheim, Wrangelſtr. 8, am.10.40:„Kloſter⸗ anten Otto-Beck-Straſle 12. a rer dem Dachdec! e ee vorstand und darüber hinaus frau⸗Meliſſengeiſt verwende ich ſchon ſeit mehreren Jahren. Insbeſondere bei able In tiefem Schmerz:. abel des Mannheimer Handwerks zu tragen. Erkältung und bartnäckigem Huſten hat er mix gute Dienſte geleiſtet und mich in Ole trauemden Hinterbliebenen Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken gurzer Zeit davon befreit. Daß ſch de e e e in den Kreiſen meiner f 910 bewahren. 8 N e be* 1 505 1 n Fü— 8 5 a 5 eiter berichtet Herr Fritz Finger obenſtehend), anz kaufmann. 8 f6. Die Beerdigung ange 1. uren a F er 155 er Kreisbhondwerkerschall Mannheim 5 Ihyrow Krs. Teltow, von Achenbachſtr. 33. am.10.40:„Meine Familie und ich ſeſpſt haben Kloſterſrau⸗ zie Stille statt.— Von e en bittet man Ahstan 5 e bei Erkältungen bw. Grippeanfällen angewandt und haben in allen Fällen recht gute Erfolge r 1 Friedrich Sierk, Kreishandwerksmelster ersielt. Kloſterfrau⸗Melſſſengeiſt hat meiſt nach—2 maliger Einnahme nach Gebrauchsanweiſung die Er⸗ Ver⸗ iti f 10 ift z i 4 f N 1 Kkältungserſcheinungen beſeitigt. Ich kann deshalb Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt jedem bei Erkältungen empfehlen. chen 5. 5 Verſuchen auch Sie einmal bei den erſten Anzeichen einer Erkältung oder eines Grippeanfalls den bekaun⸗ ohne die Beerdigung üindet am Montag. dem 24. Februar 1941. vor. ten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Packung mit den drei Nonnen; erhältlich in Apothetzen. Drogerlen hlen⸗ mittags 11.30 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes und Reformhäufern in Flaschen zu RM,.89..65 und.90(Inhalt: 100. 50 und 25 cem). Vergeſſen Sie ei. Mannheim aus statt. ihn nicht bei Ihrem nächſten Einkauf! Die Wirkung von Kloſterfrau⸗Mellſſengeiſt wird Sie gewiß befriedigen. 3 Nach Gottes heiligem Willen ist die wohlehrwürdige Schwester 90— Unser Obermeister. Pg. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Ge- Medizinalkasse Mannheim— ee digung findet am Montag. dem 24. Februar 1941. nachra. 240 Uhr. auf dem hiesigen Friedfrol statt.— Das 1. Scelsnemi ist 1 am Dienstag. 8 Uhr. in der St. Josefskirche. 1 8 Ssial besonderer angeige In der Frühe des Samstag verschied nach Gottes heihnem Wil h schwerem Krankenlager und einem arbeits- 8 3 8 88 22 5 e der Krankheit wiederholt durch I + 1 Verkäd H 3 die hl. Sakramente gestärkt- meine gute Frau. unsere ö E — liebe Mutter, Großmutter. Schwester und Schwägerin. Frau 2 8 4 0 2 f Zögern Slo alcht, varlangen Sie zur E Er 1 e Priska Klein ere 8 in eigenes Baus . em lang, 1. rikat, für großen zum Rückgang der Beschwerden, Haushalt od. Wirtſchaft geeign., 200&, verkaufen. Zu 8 geb. Dliimann 7 dle aus kllnlseh erprobten mittelgroßer gielaies 40% 77 7 engen 8976 ſetzt planmäßig vorbereſten! * antidlabetlseh wlekendes wie neu, zu verkaufen. b kterſall 87/1⁰ de in Aiter von über 64 Jahren. 0 Pflanzon- Extrakten bestehenden Slephanſennfer 16, III.. 5 5 1 1. 5 8 1 0 Mannheim. den 22. Februar 1941. 3 l ür 11. 5„ gundige ee In tiefem Schmerz; 5 Duοννe allette a 5 res Hauſes(Bau oder Kauf). Zinsvergütung%; dazu Steuer⸗ dellelte 5 r 5 in Apotheken. Pachg. 198 mit elner 2551 5 8 1 obere ie eichen, e Bei 30% 0 h. W Ann 8 n arbeit 0 un noureltilches Ernbbrungsta fel. Ruhebeit(Couch) ortige Zwiſchenfinanzierung möglich. Verlangen Sie Koſtenlos g 1 Richard Schäter u. Frau Luis geb. Klein 5— 1 1. Dede 5 j er: l Karl n 1 5 3. 9 8 5 el e 2 Ihnstl. Kunst uche Elie Une Rae 1 den bebilderten Ratgeber W durch 0 Anton Klein un raut Helene 2 besorgen. Nehmen Sle kelnen Ersatz P 6. 14. 4 umſtii Preis- ichen 1 1 N 2 Enkelkinder und übrige Auver wandte Arnd Ir 2 g wert zu verkaufen, ſowie alda. 17 Deulſchlands brößte Bauſparkaſſe r Bibel Die Beerdigung ndet am Montag. 24. Februar 1941. um.50 Uhr. 8 2 39 Hou„ 9 F li ul in tudwigsburg lwürten berg) 5 Gr. 87, m. angeſebr. f Bauhüttenfenstel Se eee e dun niere ene ren m. Platten 25. 90 em hoch, 105 em breit, mit dar de ee Neuabſchlüſfe: 1940 über 83 Millionen Ain vertragsſumme 2 Flügeln. Zu erfragen bei Adr. l. d. Geſch. Betten Schreinermeiſter Karl Schmitt, 11880 34. 38. A0. Dazſcher Tiſch Ar. der e 2 Friſtertemmoden Däniſcher Tiſch Nr. 59 1 5 Fabrikb elrieh mlt steil. 95. ut erh. St1849 Spiegel 8 R ö iz; zu verkf. Ang u. i 1. 6. 8 410 ichn. e e e mit modernen Fabrikatlonsraumen 4 8 8 1„ S. kaufen: . 8 8* r 50 4 r 1 an der Reichsautobahn Frankfurt— Mannheim gelegen. für 59.4, 5 Sea. el, Heſzoſen, Ateker 888g Selbe mn grober. fingerlertiger. auf Ronderbelt gesthulgr 0— vom Hauptfriedhof aus statt. i: 11 e— r ven Adelmaenn& co. 38, 28, fuf 244 44 U. Mittelstr. 24, Ruf 523 31 Vorſteigerungen 1 Danlsagu 5 Fe Waun r Deffentiiche Versfelgerung Montag, den 24. Februar 1941, Unserer nun in Gott ruhenden Heben Mutter. Fran 1 Bahr WVe. ff.% 2 9 halt Einoleum rung gedacht und uns Hinterbliebenen zahlreiche weise eides gut erhalt.,„ 1 r E 3. 2 e 11 15. 280 Schrank Kia begann weiblicher Gefolgschaft ist in der lege Geistliche und Lalen in großer Zahl haben der Ent- N W leuchkungskörp. keblsfenen das Ehrengeleite zur letzten Ruhestätte in der in behördlichem Auftrag gegen bare Schreibſchränke tiusſtraße Nr. 28. zu vk. Preis 85. W dle Zurlchtung oder Zusammensetzung Zahlung verſteigern: 3 Betten, 1 Sofa, 1 Chaiſe⸗ longue, 1 Uhr, 2 Bettſtellen, 4 Kleiderſchränke, 2 Nachttiſche (Eiche) u. Matratzen, 1 Tiſch. 6 Lederſtühle, ein Rauchtiſch, 1 kl. Büfett, 1 Waſchtiſch, eine Friſterkommode, 1 Teppich und Vorlagen, 2 Kommoden, zwei Lederſeſſel, Lampen, Vorhänge, 1 Gasherd, 1 Küche mit Geſchirr 77 K 5 55 denen fler cl Pacnrplale S 1 1 Kr.-8 fauſen 5671829 weiß. 2 m 18, weitere Vertaufs⸗ 1 1 18,„ 4, 2. St. Ils. anzeigen an anderer r 5 it de e Neoellige ohne Stechen-ohne Schneſden Heiner Hausrat. Hainet kegeben. ecke r, O 4, 1 Allen zei für ihre aufrichtige Anteilnahme ein inniges Vergelts Gott gesagt. 5 Mannheim. Griesheim. den 21. Februar 1941. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Josef Bahr, Stadtpfarrer Solcher Artikel bezw Halbfabrikate zu ubernehmen die vorwiegend in Handarbeit fertiggestellt werden. Stelle. Angebote erbeten unter A. 45 281 an die Geschäftsst. e und verſchiedenes. 4121 5 kür 3 Fa 7. 5 8 155 1 25 35 0 7 95 8 Brandt, Gerichtsvollzieher. ausgegeben haben. garantlert lode dtocaled ug f* Es lohnt sich immer 175 noch Wir beraten Muttermale. Leberſlecken, Blutschwämme. Koh- 0 15 460 5 7 1 1 6511 lenflecken. Warzen. Hühneraugen und andere 5. Hautfehler nach Methode Frauenbofer e: 8 wre Vet möhlung deehten sich gzuzeſgen: 7 1 1 Sprechstunden: Montag. 24. Febr. Don 9 40 11 88 1 K 2 Use und Dienst a g. 25. Februar. nur im 0.* 1 5: 10 R211 b Telephon 43068 10 bis 20 Ubr. anbe. AN 5 LIN G FE 2 er Hotel Bauer 1 1„ Die nächſte Fiſchverteilung erfolgt nach der Kunden⸗ 1000 Uftz. in einer panzer Funompenle 2 a 3 liſte, und zwar am Samstag, dem 22. Februar 1941, W ne ab 15 8 1 50 am een e 7 8 45 Februar 2 * 8 gegen Vorlage der weißen Auswelskarte zum Einkau b NA 2 G O KL N G E 2 0 2 5 12 5 von Seefiſchen in der jeweils zuständigen Verkaufs⸗ 9 1 N 1 0 00 dee 8 8 ſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der dera 5 25 g 5 g Verkaufsſtelle Nr. der Auswelskarte 0. 6 5 L. im feide 22. Febrüer 1d 1 fim. Necketeu Die Zpeigſtelle des Skädt.. erben:: 1: 0 90 1 d rfedtchsdebe 15 1 TCC ²⁵¼VVVVJ 1 E Ernührungs⸗ l. Wirlſchafts⸗ j ᷣ —. 7 8. Frickinger, früher:: 91— 510 1 9—— umts für den Stadtteil Käfertal b weer e ee te b ihr 1. 8. Müller 8 28812972 und 700 W die bisher in der 1 un⸗ 1; 2170 N tergebracht war indet ſich vom ordſee„„„%%„„„„.0 5 Mt heben uns veflobt 0 Montag, dem 24. Februar 1941 an W belle i ne den de dene ae bee. ee, in den Erdgeſchoßräumen des An⸗ 5VVVVß˙VVVVVVV 1700 4 5 Bel Hubers. da ist heut was losl“ weſeus 12. Vogelmaunnn n„„30615319 und Gisele Busch We, wehen ent FVVßͤ 15.0 N Ein Lenchen“. al here Ried tra E 2 14 Neilſeſbe n 24. 1 Kall Noth 5 Da freut sich aber die Mama! 15. dle 1381 2005 und 19.50 f Opa und Oma mit zwei Tanten 8 18. Abler x 44— 270 100 2. Z. Wehrmacht eind bel den ersten Gratulanten Städt. Ernährungs⸗ und Wirt⸗ 8 und ech a Was sich im Familientas ſchaftsamt.%%% Baumstrege 10 Nebenstfabe 11e Freudiges erelanen mag. 19. Rath„„„%„%„%„„„10911138 und che. 1 tut man gern mit autem Grund 2„ 2 5 Eli Hannheim ksfertel, den 22. Febfher 1941 durch die Neue Mannheimer Zig. kund! 21 el ht. 22 ö.„ 25 13 * 23 8 e eld 5 5 ——. Söhann Scheer, Seen: 5 5. Johann Schreſber. Sanbhofen, 26. Boebecke. Seckenheim— 4 27 gobann Schreiber. Mittelſtraße 28. Johann Schreiber, Kranprinzenſtraße 29. Johann Schreiber. Necaraver Straße 1— 50 30 Berbrauchergenofſenſchaft, Ahlandſtrage 41— 80 81. Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtraße. 271— 292 und „Hleoton“ senen Iettnässen K ble gi ckliche Geburt eines en A * —— 2 — 2 — 2 . W gesunden Stammhaltets allen Apoiheken 5 N zeſgen hochetffeut an 3 5 117 1 1 7 82. Merbrauchergenokenſchaft, Kch.⸗Hanz⸗Str. 1— 60 N e 83. Berbrauchergenoſſenſchaft, Mittelſtrage. 241 879 und 1— 100 2 Hoffmann's Ricend das bewährte Kindernähtfmittel aus Reis, 84. Schreiner, Sandhofen 17811870 Koch„„„„„„„„ 91— 400 88. Wellenreuther„„„„„V 11671178 und 87. Walt„„„„„„„„„„ 1— 140 N Heinz Hutze Mitte und Frau Lisy, geb. Netggroff Me Anzeigen- 2 L. Priv.-Klinik Prot. Dr. Holzbach.. Beſtellungen ach mea K ha fl, nahthaft und bekömmlich, Sädische, Krankenhaus. dent Städt. Ernährungsamt „ ennh Ich reiben. besonders geeignet für Kinderbrels, Flammeris usw. a Wenn ie, l fa.. Sie verrieiden da · 3 4128 durch im eig In ⸗ , tereſſe Irrtümer. AHR Sonntag. vorm. 11 Uhr Frünhvorsellungl! Einmal. Wiederbelung! Maris Andergas! Albr. Schoenhals Charlotte Susa Ia gaole Waagen Taheh. 18.2 Uhr: 5 255— 5 5 Ein groger, authentischer Film den jeder Gartia Perez(o. 1 Deutsche gesehen haben muß! ſeg im Weſten Heute u. morzen such 15.3 Uhr: Delle Delvaux Faszinis Hunde- Revue 3 Bren lers Neueste Deufsche Wochenschau N LH 1 N 8. 4 8 5 8 W 75. f Täglich 200.30 7. 10 Uhr- Hauptfim abends.35 Uh: 51 Jugendv g 1 5 0 7 5 a Der Hlesen- Erfolg! i f ger 5 0 b— 0 5 5 Wir bitten die Anfangs z 285 e 2 2 u 9 23200 15 5 2 e Mt e und merge n abend: 8 2— 3 3 Krei Se e 8 Lie Hecd. 2 3 xwisch. dem Programtrn. Morgen Sonntag, vorm. 10.45 Uhr, zeigen wir 8 COpereiie. Ucgonffäoleinbool An alrsen 8 18.30 Uhr: 5 das e 15 Westen“ Non 5 10% 400 Bir dete, eee„fechten Fanen,Vortenne/ ee een eee e N Neueste deutsche Wochenschau im chem beborstotſum 3 1— 8 a Vorverkami: Heute und morgen ab 14.00 Uhr. Die beliebte Wie- Grinzing e nerGaststatte mit Originab-Schrammeln. EREMTTACGE: Die schöne Bar, 8 0 8 378 Bali Or. G. Gr Stk, p 7. 12. ü* Königin oder Sklavin Exotische Nähmaschinen schöne Menschen Frauen als Erb- 18 8 schaft Brautkaul- Kinderaussct.. 5 5 repariert Telephon 27 5 zun Hochzeitsfeier Sklaverei Anzeigen 1 die NNZ Stell, Mechanlker, 1+ 65 3 Bnjaderen Kinderhochzeit- Braut. 485 werbung Totenhochzeit- Ernte- und Neujahrstest auf Bali Sacrale Liehe FFC ScHausu RG. Der Film der Lustsplelkanonen Ffemdenbeim filoda Theo Lingen, Ida Wüst, Rich. Romanowskx, Paul Henckels Carsta Ick. Rudolf Platie .50.30.00 Ibr Samstag:.00.10.0 Uhr Sonntag ab.00.50.10.30 Uhr Jgd zahl. in d. 1. Vorst. halbe Preise Das gule Lohrer Bier a „Zur Silberpappel“. Restaurationsschiſt. R Hofmann Mannheim Rheinhafen. „Zur Turnhalle“, Edmund Kahl. Mannheim. Ratertal Wormser Straße 60. N „Bayerische Bierstube“. Anna Latz. Mannheim Bismarckplatz 19. »Bestauration Floßhafen“. Aug u. Irmgard Henninger 88. 200 4 7% Uhr TJuzendenicht zugelassen n: 9 Ware Mannheim. Bürgermeister-Fuchs-Straße 3 .—„Lohrer Braustube“. Heh Leonhardt und prag 2 Karoline. Mannheim- Neckarstadt. Langstr 7 Gastwirtschaft. Wilhelm Würz. Mannheim. R 4 3 f St 4 ö 22 b Manns be Lohrer Schlonhbräu arken. fro 3 5 J Niederlage in Mannhelm. 8 6. 9. Ruf 22224 Důͤrlaclier llof W 9 8 * N 2, ia 5„„ ,, i 1 Pfalzbau-WIItschaftsbetriebe Lud b dle sehenswerte 688tstütte Model-Transporte— i alzbau Schaſts olle 0 Lucwigsbafen Far leder mens 0 Amzüge, Lagerung 5 N g nauunein. b 6. en den Planken. 2 f 8 1 Sonntag, im großen Saale, ab 16 Uhr: 5 — kmim 50 pfennig einschließlich Steue- 5 A 3. 3 Deentag, 2. Februar 184 8 Im Kaffee: Konzert und Kabarett Ber Musikalische Akademie a 240.— Taz me e 25 L i 5 band der Stadt Mannheim 7. ZVKLUS- KONZERT a des Sinfonie- und Kurorchesters—̃ͤů 2— 2 5 8 2 2 Das v. h 2 5. Mus ens asl Anfang 17.30 Uhr%% r e N 7 a 1 der japanische Meisterdirigent. i a ſaſu ul 2 2 1 f GRAF HIDEMARO KONOYE zu jeder 15 N f J. Mademie 8 Konzert N cee ben Eichbaum Elelbier das 5 ein„TTT ſume Generalmusikdlrektor W. A. Mozart: Konzertante Binfonie Es- dur(K. V. An- 5 9 ü f 5 us in Haschen, Brauerel- Füllung bei 2 5 i. Urigent philipp Wüst dad R. Strauß: Don Juan, Sinfonische Dichtung 1. 0 8 ue 8 L. v. Beethoven: Sintonie Nr. 8 in-dur. Werk 88. F erhältlich in meinen Verk ausstellen Kapo Kammersänzer Ouverture Leonore III, Werk 722 gaben nach alten en fm. Walther Tudwiig au e 5 W. Jerger: Salzburger Hof- und Barockmusik(zum ersten Male) Karten zn RN 1 bie.— an der Kurhauskasse(Telefon dem R a h men. e Wer üft Konzefterle„For ists“ 251/54) Wehrmachtsangehörige 25 Fron Ermäßigung 1. 2 0 K EL i L. van Beethoven: Arie des Florestan a. d. Oper„Leonore“ 5 2 8 a Arie des Christus a. d. Kantate, Christus am Oelberg“ Kunststr., O3. 0. 9 85 8 0 g F. Schubert: 7 Sinfonie C dur.——— ö f 7——— ͤ————— 4 5 Neue fa 5 Einzelkartep RM.50 bis RM 6. erer kad del: Heckel. O 8. 10. anzschule 15 ee 1 Hut 221 52, Dr Tillmann. P 7. 19. Ruf 202 27: Verkehrsvere n. Plankenbol Ruf 343 21: 9 f Lud IA Ssba fe, a, Rh.: Kohler-Klosk am Eudwissglasz. Ruf 612 77. Heidel- 18 Montag. den 27keag ber a: Kontertzemrale. Soflenstraße 7. Ruf 5548, Uh an der Fbendkasze 8 1 bent b Ih W Einzelkarten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse 5 5 110 Un 2 22 f der 5 HEIM. D 8. 10 Emzeluntencht inne! —— i i i deze a i N M 7. 8 rermuf 230 06 le dezent ben! r N f ö Seff. anche daß e. weite ö 5 g eee gezog Nationaltfieufer Munnfiei mn 1 0 ill. 3 I berdunkelungs- National Tneaterwan d 5 Spielplan vom 23. Februar bis“ 3. März 1941 8 a 22 Auswyahl Samstag, 22. Februar 0 Ein ce Ahlagen, spez. Shedd 8 ch 2. in 2 ee a 25 88 1 e verſt * 5—„Sondermiete Nr. nach J. 1 um Nationaltheaters Freude: Kulturgde. dann. bdewäntte Konstruktion. Don Pasquale 1 8 AP EN Sonntag. 23 rebruar: Miete 1 80 eg eee T Ausfohtung in Stoffen Komische Oper in 3 Akten 04. 1 kann bringen Sonne in Ihr Heim! E 5 u. 1. Sondermiete E 8: Winshafen. Jugendgruppe Nr sofort llefetbef. 7 e 1 5 8 8 Verdunkelun 8 85 8 55 Jann 15 18 0 Ae d. 35. 3 8 finden Sle bei Anfang 28.00 Ur Eude eeden 00 Ur * ang 17.00. Ende 20. Ihr. roßvater“. Schwan von 2 5 4 3 11211 Aung 0(Eintausch von Gutscheinen rah 7 Anf. 18.00. 5 25* J. 00 E L e L. N. 9 Köln 85 aufgehoben.) Ende 20.30 Uhr. J Httelsttebe 5— keinsbtechet 218015 National Theater hn H. Engelhard Nachf. e 24 beer, ang ergggr b. tac, Wehe Kinderuagen 5 2 30 4. 1 Kunststrale 0 4. 1 ee e dane Free ee K Sonntag, 23. Februar 19 8 8 unststraße 5 u. für die NSG, Kraft durch taufte Croßvater“. Schwank III E 9 EN—— l 8. 5 E 2. 1 5 8 17 0 3 eee,. e ee e e Ur Kinderbetten Anorduungen der 15 9 A pftle brief ü i e een Wedge et. 8 med L 3 Aus amtlichen Bekanntmachungen Fansptecher 229 13 1. Sondermiete E Ns Dr. 101 Todes Halen, Tuss ga. 8 1 Vo- Wickelkommoden Gef. 14/171. Sämtliche Unter⸗ A 7 9009 5. ſda Nr 301600:„Der Leutnant. F. b ef. treten am Sonn⸗ 8 Hunel Manser Rousselet Verve Scheu ven e, Face ae 20 4 Kr, 0. Kinderstühle 12 925 en eres gf gebe e. 9 105 rich 8 3 40 Ihr. 9 2, 9. u 5 Förster Panlzze We e ee e 5 lerſchule an Mintorgeſ. 1 71. Sti982 Punktgünstig! 1 1 5 de Vefug n l aufn Dlete Hatrkenhdte finden Sie bei 5 5 Montag. 3. März: Für. die NSG el ar Sämtliche Unterführer der Ge. 1 n nur 5 Punkte fällt Diensteg 28. Februar: Mete Fra darch nem, Platz- 8 treten am Sonn ag. 29..,.80 geh 1. WI del- St ff 5 hier C ic u. 2. Sondermiete C5 1 67. 9 1 84 91 7 das große Spesglalhaus⸗ Uhr, an der Schillerſchule an. e weg 1 0 1 gules 94 91 Sossen gig voll e dis 510. 884590, 644647. E 2 intergan Maunhelm(171). Relnigun Heporz. Veld. Mall, 1010 e e 684690. Grudpe b Nr 1 bis 2. 85 1 nent 105 15 25 l aund duaht. Ihen br. Sonntag, 23. Februar 1. N 8800 und Kultursem. Lack 600. Gruppe E. Nr.-300. Schwimmeiſterſchaften g n per Mir 68 Pf., ab Vorstellung Jr. 5 dam grogßan Hothaus I. d. Bret en Str age eee eee er Keusgent Verse geen. haben, treten am Sonntag, 28. 2, Teles t. iomporiof Nachn. Kar Kultürsemeinde Nannbe f N 1,6 seit so gahren N 1.„Die Zauberin“. Oper von spiel von Walter Erich Sebä- 13.30 Uhr, in Dienſtkleidung und Punkte einsenden. 4 2 1 1 %%( a Seb anerg ber ent del E. Lorenz Bels- Teri Del Mefkaufte Sehe,“ 70. nde. Ihr. 5 7 1 lenbad an. Akten 5 Mi woch. 26. Februar: Biete i Lieferung sämtlicher Beruſserziebungswenk. Kaufm.] Perm 1:(Murg 88 ice aan 10 5 l Neues Theater im Rosengarten 2 Fernspr 528 11* a0 M ig u. 2. Sondermiete M8 2 5 Lehrgemeinſchaften. Für folgende 801 Anfang 17.30 Uhr Ende 20.0 Ju Machen Sie el U 0 und für die NSce Kraft dch. Sonntag. 28. Februar: Für die in den nächſten Tagen anlaufende Zu. genen Sie enen Versue 1 15 5 9 5 0 N Nss Kraft durch Freude: 61 80 71 AI Lehrgemeinſchaften können noch 155 mit unserer ö N C Eullurgemeinde Mannheim. 1 1 f einige Anmeldungen entgegen⸗ 3 llochalant Bodencreme Lamische Ober von G. Pe. F atrarudve 52. 158. 40 ite r r ee genommen werden: Sura i nera für.80 RM. und Edelbohnerpaste zetti. Anfang 18.00. Ende 269. 301.310. 842.859. 361 besorat pünktlich die Anf., Beginn am Montag dem 24. beide an a ne i geren debe gegen 20.% Uhr.„ f 55 Februar, 20.30 uhr, Zimmer 46, baru dal Keunseß declreter, Besuch. Für f f o ge 2 ana s el. Jehan 70m Fran, 1 n 3 1 f 2 Händler Souderangebot an- D 16 u, 2. Sondermiete D 8 Intern. Schwank von Kranz Emma Schäfer„ 90 30 7 Kufa. 7 gon: fordern.(3085 u. für die NSG. Kraft q arch Streicher. Ant. 17.80, Ende Ruf 256 03.30 Uhr, Zimm. 33, Aufgang;: Die rf 5 eee 20.00 Uhr. Maſchinenſchreiben Anfänger, Be⸗ wird eim, Platzerupge 50. 8 inn 24. 20.5„ 8 K. Schneider. Naunneim„ Jugendarbpne 18811700 und. ene eech 5 20 iure, Mafchinen⸗ 2 Ind G. 13— Fernsprecher Nr. 250 61 Kulturgemde. Ludwigshafen, 58 orstellung für die ſchreiben F r.. 8 weltbekannten hu a 1 Ats 410 42 431.„Was ihr ehrmacht ohne Karten- ſchreiben Fortgeſchrittene, Beginn 2 ng wollt“. Lustspiel von W. verkauf:»Der verkaufte 24. Februar, 20.30 Uhr, Zimmer e kk. des Shokesbeare. Anfang 18.00. Grobrater“. Schwank von Nr. 36, Aufgang A. Die Teilneh⸗ chen 5 5 Franz Streicher. Anfang 15. ſiz i. — Ende gegen 20.40 Uhr. Fhce 17.30 Uhr. Thegter⸗ mer können ſich gleich zur ge⸗ Uhren Freitag. 28. Februar: Miete 8 8 1 8 50 5 Zeit im Berufserie⸗ 1 5 1 Eos . F 46 u. 2 Sondermiete E 8. untez. 2. März: Für dis NSG 85 ungswerk einfinden.— Techn. e WkERKkE 5 Schmuck In never r„Der Kraft durch Freude:, Kultur- und Verqnüqupgs- Lehrgemeinſchaften. Die Lehr⸗ 5 5 i 10 222 l 8 Vos ihündler“ Operette don demeinde Ludwwirshafen: Ge- gemeinſchaft Elektrotechni! W eee PPT Anzeigen Grundlagen Nr. 251½. maß went i—— a 3 2 e e f aer der keugga Per 9 8 S Die ſten 2 5 70 15 umstag. 1. Mürz: Miete 18 Schauspiel von Walt. Erich. wollen um 19.00 7 dudter 8 5 u. 2. Sondermiete B 8 ung Schater. Anfang 18.00. Ende 9 n a en ble Uhr in Zimmer 7 einfinden. lastwa en und Omnibusse Ei 1— 8 für die N 6 Kraft durck 29.00 Uhr. 5 heimer Zelſupg guſe Beschſun NS. Franenſchaft. Sonntag. 23. 15 Wird gekaun b. m Zahlung——. Hebo el% b 4 ß 5 Gebok einen heiteren Nachmitta 5 Ibo 5 a im„Kafino“ für unſere e Segen Bezusschein. sofott lets kung deten. Wär bitten unſere Frauen 3555 Heute bis Donnerstag HE UT E bie MoNrAG— cUSrAV FROHLAcR dieſe Veranſtaltung zu beſuchen. 8 Rüſt — Nackarſpitze: 2.., 15.30 Uhr, Gemeinſchaftsnachmittag im Wart⸗ l Herz geht Vor Anker burg⸗Hoſniz. Teilnahme aller g 95 Mitglieder ſowie der Jucend⸗ Ein übermütig heiterer Fim von verliebten See- gruppe iſt Pflicht.— Humboldt: 8 N. 110 Hans Moser— Marthe Harell— Johannes Heesters cab H ROSen in Tirol N.— baren, verhängnisvollen Briefen und süßen Medels 3 1 7 4 um 5 der Operette Der. Vogelhändler? von Kar! mit G. Wolf. VIktorla v. Ballasko, Lotte Rausch.„ 9 5„Flora“, 70. eller- Flner von den ganz großen Fllmerfolgent H.„. Stolz. J. Stbekel. Heini Handsehumacher famkliche Mitglied 25 5 e ö General- Vertretung nicht 7 Neueste Wochenscheu Neuesſle NVochenscheu ſind. i be 5 5 Rö ⸗Snortamt. Samst-a. 2: 2. a Beg..45.4 7 6 Uhr- Jugend nicht zunelassent Beg..55.30.0 Uhr. Jugend nicht zugelassen! Reiten(für Frauen u. ü nner Mannheim Fernruf 43365 0 1 Voranmeung tägſich f L i ſam i 5 3 in der Zeit von 4215 Uhr, Ruf 1 Nr. 424 82. W g— 1—ů