Srederen 0 pia ſannheimet Zeituns Etſcheln: wöchent! mal. e ret Haus monat!.70 M. u 80 Pl. Trägern. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Milltmeterzetle 12 Pfg., Is mm breite Kegtmillimeter⸗ 5 2 qäftsſt. abgeh..70 M. dch d. Poſt.00 M ohne FIlluſtr..80 M mit Zlluſtr 7 7 f 8 Aae 19 0250 Geb zuzügl. 42 51 Beſtellg Adholſt Waldhofſtr 12 nene 1 1 0„Für Familien, und„ en ermäßigte Grundpretſe Allgemein 5 ſwetzinger Str. 44. Meerſeldſtr. 18. Neßiſcherſtr 1, FeHaupkſtr 55. K Oppauer Str 3 5 1 7 e Andeigen⸗Preisliſte Nr 12 Be. ob Konkurfen wird Schreipurger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d. folgenden Monat erfolgen einerlei Nachlaß gewährt Keige Gewähr für Anzelgen in beſtimmten Ausgaben aß beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 0 gnslag 8. Mürz/ Sonntag. 9. Mutz 1941 152. Jabra— Hummer b; sz riegsrat in Kairo —— Eden berät ſich mit Smuts, Dill und Wavell: Vorderaſien im Mittelpunkt England wühlt weiter Eden verſucht eine vorderaſiatiſche Front auf die Beine zu ſtellen a EP. Beirut, 8. März. Nach ihren Beſuchen in Ankara und Athen trafen der britiſche Außenminiſter Eden und Generalſtabs⸗ chef Sir John Dill wieder in Kairo ein. Amtlich wird in London beſtätigt, daß ein Zu⸗ ſammentreffen zwiſchen Außenminiſter Eden, Generalſtabschef Dill, General Wavell u. dem ſüdafrikaniſchen Miniſterpräſidenten Smuts hevorſteht. Smuts war am Dienstag dieſer Woche in Nairobi eingetroffen. Er hatte bereits im Dezember v. J. Khartum eine Zuſammenkunft mit Eden. Auch die Türken werden einge aden Drahtbericht unſeres Korreſpondenten i Bern, 8. März. Der engliſche Außenminiſter Eden hat am Frei⸗ tag eine Beſprechung mit dem Außenminiſter des Irak Tewfik Saudi Bey gehabt, der aus Bagdad in Kairo eingetroffen iſt. Es heißt von ihm, daß er ſich mehrere Tage dort aufhalten werde. „Die Bemühungen der engliſchen Außenpolitik ſcheinen ſich für den Augenblick auf Vorderaſien zu konzentrieren. Es iſt weiterhin davon die Rede, daß entweder einige Mitglieder des Empire⸗Ge⸗ neralſtabes ſich erneut nach Ankara begeben oder daß einige Mitglieder des türkiſchen General⸗ ſtabes nach Kairo eingeladen werden ſollen. Auch mit Transjordanien und dem Iran ſollen die Verhandlungen fortgeſetzt werden. Engliſche Landungstruppen ſollen nach den atti⸗ ſchen Häfen unterwegs ſein. Sie hätten in Mittelgriechenland in Stellung zu gehen, um dort das„Rückgrat“ der griechiſchen Armee zu bilden. England empfehle den Griechen, mit allen Mitteln wenigſtens den Peleponnes zu halten. Es ſoll den Griechen alſo offenbar garnichts geſchenkt werden. Engkands Bauern ſoſlen helfen! „Jedes uur mögliche Pfund Lebensmittel muß vroduziert werden, da die kommenden Zeiten ſchwierig ſein werden“ [(Funkmeldung der NM.) A Berlin, 8. März. Der Landwirtſchaftsminiſter Hudſon ſah ſich, wie aus einer amerikaniſchen Blättermeldung hervor⸗ geht, gezwungen, einen neuen Notruf an die eng⸗ liſche Landwirtſchaft zu richten. In einer Rede in Hereford erklärte er, daß die britiſche Land wirtſchaft, die in der erſten Frontlinie des Kampfes ſtehe, unbe⸗ dingt ihre Aufgaben erfüllen müſſe„um der deut⸗ ſchen Bedrohung entgegentreten zu können“. Die Zu⸗ kunft würde, wenn nicht alle ihre Pflicht erfüllten, eine Entwicklung bringen„in der die Kinder ſagten, daß ſie hungerten“. Die Bauern hätten die Aufgabe, jedes nur mögliche Pfund an Lebensmitteln zu pro⸗ duzteren, ſelbſt bei geringer Futtermitteleinfuhr. Der ganze Ernſt der Lage, in die die britiſchen Kriegstreiber ihr Volk hineinmanövriert haben, er⸗ gab ſich ſchließlich aus der Feſtſtellung des Miniſters, daß angeſichts der Bedeutung der Landwirtſchaft kein Landarbeiter zum Wehrdienſt eingezo⸗ gen würde. Ein Hilfeangebol Nooſevelts an Jugoflawien Teeiſte Einmiſchung in europäiſche Dinge Rooſevelt will mit Hilfe der England Bill den Sieg Englands„garanlieren“ dnb Budapeſt, 7. März. Der Budaveſter„Magyarſag“ das größte und 9 ungariſche Morgenblatt, veröfſent⸗ lichte am Freitag in größter Aufmachung eine ſeuſationelle Mitteilung wonach in gewöhnlich gut unterichteten politiſchen Kreiſen Waſhing⸗ tons verlaute, daß Präſident Rooſevelt am glei⸗ chen Tage, an dem ſich Miniſterpräſtdent Zwet⸗ a und Außenminiſter Cincar⸗Markowitſch beim Führer auf dem Oberſalzberg befanden, der iugoſlawiſchen Regierung ein Hilfeverſpre⸗ chen aufdrängen wollte. Um ſuy eigenartiger erſcheint das Angebot Rooſe⸗ velts an Belgrad In Waſhington erklärt man ſich die Geſte des Präſidenten denn auch in erſter Linie aus dem Bedürfnis der britiſchen Diplomatie, ihr ſeit der Liquidation der britiſchen Geſandtſchaft in Bukg⸗ reſt vollkommen abgenütztes Preſtige durch die Mobi⸗ liſterung amerikaniſchen Einfluſſes aufzupolieren. Rooſevelts„Deſperakopolitik“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 8. März. Die Budapeſter Enthüllungen über die offene kann wie einſt im Altertum die berüchtigte atheniſche Expebition gegen Syrakus, die bon der Demokratie erzwungen wurde und deren kataſtrophales Ende traurige Berühmtheit in der Geſchichte erlaugt hat. Die Auswirkungen der Niederlage Athens mußte damals ganz Griechenland verſpüren. Gbenſo würde heute der ganze amerkkaniſche Kontinent unter den Folgen der jetzigen Politik des Weißen Hauſes zu leiden haben. Belgrad wird ein zu heißer Boden Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Pankee-Imperialismus * Maunheim, 8. März Der US A⸗ Imperialismus iſt keine unbekanntes Erſcheinung. In der Form des Man leetumz hat er bereits kräftig in der Weltgeſchichte rumort, und „der große Stock“ des Theodore Rooſevelt iſt auf dem ganzen ſüdamerikaniſchen Kontinent in denkbar un⸗ angenehmſter Erinnerung. Aber dieſer Impertalis⸗ mus hat lange ſozuſagen mit Maß und Ziel operiert Der Ueberfall auf Spanten im Jahre 1898 war ein höchſt gewalttätiger Ausbruch, aber er war im Grunde genommen nur ein verſpäteter Anſchluß an das europäiſche Raubrittertum, das ſich ſchon ein Jahrhundert lang am ſpaniſchen Kolonialerbe be⸗ reichert hatte. Die Entfeſſelung von Aufſtänden in den mittelamerikaniſchen Kondottiere⸗Staaten war ein beſonders hinterhältiges Mittel dieſes Yankee⸗ tums: aber es kam nur dem politiſchen Temperament dieſer Staaten ſelbſt entgegen. Die rückſichtsloſe Durchſetzung des Dollar⸗Imperialismus gegenüber den ſüdamerikaniſchen Republiken war nichts an⸗ deres als eine brutale Vergewaltigung ihres wirt⸗ ſchaftlichen Eigenlebens und ihrer wirtſchaftlichen Eigenintereſſen, aber in der Welt des Geldes iſt es nun einmal ſo, daß weder Sentimentalität noch un⸗ geſchützte Rechte viel Anſpruch auf Geltung erheben dürfen. Im ganzen genommen blieb der Nankee⸗Imperia⸗ lismus in der räumlichen Begrenzung, die ihm Sie Monroe⸗Doktrin von 1823 zugeſprochen, gleichzeitig aber auch für ihn reklamiert hatte! er beſchränkte ſichwirklichaufdieheuteſo viel zitterte „weſtliche Hemiſphäre“. Europg intereſſisste nicht oder nicht ſonderlich. Politiſche Bindungen be⸗ ſtanden nicht und die wirtſchaftlichen waren auf der vernünftigen Baſis des do ut des⸗Grundſatzes auf⸗ gebaut. Im Weltkrieg änderte ſich das Bild. Ameriks griff zum erſtenmal in Eu ropa ein: ohne Grund, denn kein eigenes Recht und kein eigenes Intereſſe waren bedroht. Dieſer Fehltritt der Wilfſonſchen Politik wurde auch vom amerikaniſchen Volke Surch⸗ les Brek; Am 14. Februar wurde der jugoſlawiſche Geſandte Einmif ene en a1 8 a i 5 us als ſolch funden: das US A⸗Volk ſelbſt wa 15 i 755 N 5 al Andt. E ſchung des amerikaniſchen Präſidenten in die— Nom, 9. März. aus als ſolcher empfunden: das Us olk ſelbſt war e in Waſhington Fotie durch einen dringenden Tele⸗ füdoſteuropäiſchen Fragen haben in der ganzen Welt Mit tader nere nahe folgt nan in es, das die Völkerbundsidee ſeines Präſtdenten zu 0 phonxuf unter Vermeidung jeglichen Aufſeh* 15 25 eder, 1 5 it ſtarker innerer Anteilnahme verfolgt man 8 5 abends in die Privatwoh Aang de knter aaa ſerre⸗ rings um den Atlantiſchen Ozean ſenſationelles Au? Rom die Entwicklung im benachbarten Fall brachte. e Lee lars Sumner Welles gerufen, um dort eine perſön⸗ chen erregt. Die Art und Weile, mit der Rorſenet fugoſlawiſchen Kön ta reich. Die Aufdeckung Gleichzeitig ſetzte mit dem Ende des Weltkrieges in gen lihe Botſchaft des Präſtdenten Rooſevelt an den eine Ga 1 e ins derfuchle meren ein der neuen Ferrorakte des Jntelligenee Service durch und unter dem Eindruck der schlechten Erfahrungen, In Bean 15 a 0 en 9 ve eine Garantie aufzuzwingen verſuchte, werfen ein is Die ant d alten che ent l enter dem n N 1 Prinzregenten Paul entgegenzunehmen. bezeichnendes Licht auf die Hintergründe der Bc e e be 2 der die man in Europa hatte machen müſſen, eine Ab⸗ und ent. Dem Geſandten Fotie wurde dabei von Sumner gegen w ärtigen Sena ts deb att e. Mancher italteniſchen Stimmung Ausdruck, indem ſie ſchreibt: kehr von Europa überhaupt und eine verſtärkte Hin⸗ 1 155 Welles in erregtem Tone mitgeteilt, der ameri⸗ verſteht jetzt, warum die Regierung ſich mit Händen„Die Nation, die immer im Namen der Humanität wendung zu den aſiatiſchen Dingen ein. Der Pa= 15 1 00 kaniſche Präſident wünſche, dem Prinzregenten und Füßen gegen Zuſatzanträge ſträubt die das Ge⸗ und des Pietismus ſpricht, handelt wie Banditen. zifik wurde wichtiger als der Atlantik. 1 und feiner Regierung noch einmal euergiſch etz 95 die. weſtliche Hemisphäre beſchränken. wollen Man kann nur hoffen, daß in Zukunft in der ganzen Auch hier blieb man aber zunächſt in der Verteidi⸗ 8 zur Kenntnis zu bringen, daß ſeiner Auffaſſung 51 9 i möchte Anwen⸗ Welt das Gepäck engliſcher Diplomaten mit dem gungsſtellung: das Washingtoner Flottenabkommen bein,, auch allen weiteren Erfolgen der Achſenmächte, dung wen gſtens eine Grenze zehen möchten äußerſten Mißtrauen betrachtet wird von 1922, in dem die Vereinigten Staaten im Verein 5 und ſei es auch nur auf diplomatiſchem Gebiet, In Südamerika iſt man außerordentlich be⸗ Offenſichtlich haben die Engländer ihr Intrigen⸗ mit England Japan ein Flottenverhältnis von 32578 ner.-Str b ein Ende bereitet werden müſſe. unruhigt, weil durch die Politik des Weißen Hauſes ſpiel auf dem Balkan trotz der ſchweren Niederlage, aufawangen trug noch durchaus dieſen defenſiven Der amerikaniſche Präſident ließ ferner wiſſen, ß das gegenwärtig im Kongreß vorliegende und nach Abrede mit den wichtigſten Senatoren der An⸗ nahme ſichere Englandhilfegeſetz der Regierung der Vereinigten Staaten die Möglichkeit gebe, die Neu⸗ ordnung Europas mit allen Mitteln aufzuhalten. die Vereinigten Staaten würden in der Lage ſein, künftig allen europäiſchen Feſtlandſtaaten, die ſich dieſer Neuordnung entziehen wollten wirkſame Hilfe zu gewähren. Der Präſident habe dabei beſonders den Dreierpakt im Auge, der von Sumner Welles 0 dieſem Zuſammenhang als das Genialſte, für Großbritannien aber auch gefährlichſte diplomatiſche Jnſtrument der Achſe bezeichnet wurde. Unterſtaats⸗ ſekretär Welles beſchwor beim Abſchied den Ge⸗ ſandten Fotie, dieſe Botſchaft unverzüglich nach Bel⸗ grad durchzugeben, wobei er ihm de vorzugswelſe Abfertigung durch die Kabelgeſellſcheften garantierte. Dieſer Mitteilung ſoll vier Tage vorher, am 10. Februar, als erſtmalig die Reiſeabſichten der fugo⸗ llawiſchen Staatsmänner nach Berchtesgaden bekannt wurden, ein Schritt des Belgrader amerikauiſchen Ge⸗ ſandten vorausgegangen ſein, der ſich ebenfalls auf dringende Anweiſuna von Rooſevelt ins Miniſterpräſtdium begab, um dort bekaunntzu⸗ geben, daß Rooſevelt ſich etwas anderes als den Endſieg Großbritanniens nicht vorſtellen könne, und alles tun werde, um dieſen zu ermöglichen. „Wie in politiſchen Kreiſen Waſhingtons ergän⸗ 155 bekannt wird, haben die amerikaniſchen Geſand⸗ Bait, den Balkanauptſtädten übereinſtimmend nach g aſbington berichtet, daß der griechiſche Widerſtand im Erlahmen ſei, und daß das von den Engländern nach Griechenland gelieferte Material ſo aut wie 5 775 ſei. Der amerikaniſche Geſandte in Athen zoll wiederholt von der griechiſchen Regierung in die⸗ En Sinne unterrichtet worden ſein. worauf er dem ihe der ariechiſchen Regierung empfahl, einen öffent⸗ en Appell an das amerikaniſche Volk für die Lie⸗ Winde von Kriegsmakerial zu richten. Die in Wa⸗ ington hierüber geführten Verhandlungen waren Gclnislos und führten zu der Erklärung der grie⸗ uſchen Regierung, daß alte amerikaniſche Flugzeuge daß Orieczenland wertlos ſeien. Es iſt demnach klar. 1 die Vereinigten Staaten zu einer materiellen 5 nterſtügsung Griechenlands und anderer Balkan⸗ 8 ſelbſt dann nicht in der Lage ſind, wenn dieſe usdrücklich darum bitten. der ganze amexikaniſchen Kontinent in Konflikte hineingezogen werde, die ſeine Intereſſen nicht im geringſten berühren. Das ſei der vollkommene Bruch mit dem Gedanken der Monroe⸗Doktrin, der Amerika faſt ein Jahrhundert Frieden verdanke. Jetzt gehe Waſhington, von hemmungsloſer Leiden⸗ ſchaft fortgeriſſen, in ein Abenteuer hinein, das für die Vereinigten Staaten die gleichen Folgen haben Schnellboole verſenken Zwölf bewaffnete britiſche Handelsſchiffe (Funkmeldung der NM.) Berlin, 8. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Bei günſtiger Witterung vollziehen ſich auch weiterhin die Bewegungen der in Bulgarien einrückenden deutſchen Truppen befehlsgemäß. Ein U⸗ Boot meldet die Verſenkung von fünf bewaffneten feindlichen Handelsſchiffen mit . 33 000 BRT aus einem ſtark ge⸗ ſicherten Geleitzug.. 4 Bei einem Vorſtoß bien die engliſche Süd⸗ oſtküſte griffen Schnellboote ſtark geſicherte Geleitzüge an und vernichteten trotz heftiger Gegenwehr zwei britiſche Zerſtörer und ſechs bewaffnete Handelsſchiffe mit insgeſamt 28 400 BRT, darunter zwei große Tanker. Deutſche Kampf⸗ und Sturzkampfverbände griffen geſtern wiederholt militäriſche Anlagen auf der JInſel Malta erfolgreich an. Durch Volltreffer ſchweren Kalibers eutſtand in einem Torpedolager ein ſtarker Brand. Deutſche Jä⸗ ger brachten über dem Angriffs raum ein feind⸗ liches Jagd⸗ und ein Bombenflugzeng zum Abſturz und ſchoſſen im Tiefangriff ein Flug⸗ boot vom Muſter Sunderland in Brand. Die Luftwaffe verſeukte bei bewaffneter Auf⸗ klärung über der Nordſee ein Handelsſchiff von etwa 1200 BR und beſchädigte drei weitere Schiffe ſchwer. Angriffe einzelner deutſcher Kampfflugzeuge richteten ſich geſtern gegen Flugplätze in Süd⸗ die ſie in Bulgarien erlitten haben, immer noch nicht aufgegeben. Trotz tröſtlicher Verſicherungen hält aber die Flucht derer, die ein ſchlechtes Gewiſſen haben, aus Jugoflawien an. So haben verſchiedene reiche Finanzjuden mit ihren Familien Belgrad in Richtung Saloniki verlaſſen, unter ihnen der Bankier Singer, der Großmakler Schanzer und der Pelzgroß⸗ händler Daiz. 5 zwei engliſche Zerſtörer aus ſtark geſicherten Geleitzügen verſenkt und Mittelengland. In Hallen und Unterkünf⸗ ten entſtanden ſtarke Zerſtörungen. Bei kühnen Tiefangriffen auf ein wichtiges Rüſtungswerk bei Newark wurden mehrere Volltreffer in den Werksanlagen erzielt. Ein weiteres Rüſtungswerk in der Nähe von Briſtol erhielt Bombentreffer in Werkshallen und An⸗ lagen. 172 4 Flugzeuge flogen weder bei Tag noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Bei den Angriffen auf das Rüſtungswerk bei Newark zeichnete ſich die Beſatzung von zwei Kampfflugzeugen: 1. Oberleutnant Knauth, Oberfeldwebel Schumm, Oberfeldwebel Hell, Oberfeldwebel Möller und Unteroffizier Ber⸗ ger und 2. Leutnant Randolph, Leutnant Metz⸗ macher, Unteroffizier Gröpker und Unteroffizier Hahn beſonders aus. London ſeiert Euftalarm⸗Jubilãum EP Stockholm, 8. März. London hat am Donnerstagabend einen bisher noch nirgendwo erreichten Rekord aufgeſtellt. Das erſte halbe Tauſend deutſcher Luftangriffe auf die engliſche Hauptſtadt wurde kurz nach Abbruch der Dunkelheit überſchritten als der 501. Luftalarm ge⸗ geben werden mußte, Es war der dritte Alarm am Donnerstag. Als er begann hatte die Londoner Mil⸗ Rauen lierung bereits insgeſamt 1287 Stunden in Luftſchutzkellern verbracht, erklärte der engliſche Nachrichtendienſt. Der längſte Alarm habe vierzehn Stunden, der kürzeſte neun Minuten gedauert. Charakter. Dieſer Charakter änderte ſich erſt, als Japans Anſprüche auf ſeine Führungsſtellung in Aſten offenbar und mit den Aktionen in der Mam⸗ dſchurei und in China zu verwirklichen verſucht wurden. Plötzlich entdeckte man in Waſhington, daß man nicht Amerika vor Japan, daß man auch Aſten vor Japan ſchützen müſſe. Aſien wurde eine amert⸗ kaniſche Intereſſenzone: der Yankee⸗ Imperialismus ſchickte ſich zum Marſch über den Patzifik an: Die Stützpunkte Alaska, Hawai, Wake, Philippinen wurden ausgebaut— nicht als Verteidigungs⸗, ſon⸗ dern als Offenſipſtellungen gegen die fapaniſche Inſelmacht. Gegenüber Europa änderte ſich das amertkaniſche Desintereſſement erſt mit dem Jahre 388. Waſhington erkannte, daß in Deutſchland eine euro⸗ päiſche Führungsmacht im Entſtehen war, mit einer politiſchen und einer Sozialideologie, die der ame⸗ rikaniſchen durchaus entgegengeſetzt war. Das ging Amerika zwar gar nichs an, der deutſche National⸗ ſozialismus intereſſiert ſich weder für das Wafhing⸗ toner Kapitol, noch für die Neuyorker Slums. Aber umſomehr intereſſierte Waſhington die Wirkung des deutſchen Beiſpiels auf die eigenen Maſſen. Dieſe Maſſen waren ſeit dem berühmten ſchwarzen Frei⸗ tag des Jahres 1930, der die ſtärkſte und längſte Wirtſchafts⸗ und Sozialkriſe der Vereinigten Staa⸗ ten einleitete, ins Rutſchen gekommen. Sie drohten der politiſchen und wirtſchaftlichen Führung der Us A⸗ Plutokratie zu entgleiten. In dieſer Zeit ging Rooſevelts Stern auf. Der neue Präſident brachte in ſein neues Amt auch eine neue Idee: den New Deal, die Neuordnung der amerikaniſchen Sozialbaſis. Er war aber gleichzeitig zu einſichtig genug, um nicht zu wiſſen, daß das nicht genügte, um den durcheinandergeratenen und aus⸗ einanderſtrebenden US A⸗Maſſen wirklich wiede neuen Halt zu geben; und er war gleichzeitig zu ehv⸗ geizig, um ſich mit der gigantiſchen, aber undank⸗ baren Aufgabe der inneren Reorganiſation zu be⸗ gnügen. Er ſuchte das Intereſſe des US A⸗Volkes nach außen abzulenken. Er verſuchte und verſtand es, den Amerikanern ſo etwas wie das Gefühl eine⸗ weltmiſſionariſchen Berufung und Verpflichtung zu ** geben: die USA als Vorkämpfer der Weltdemokratie „nd die UA gleichzeitig als Beſchltzex uns Ver⸗ Hhünbeter der europäiſchen Demokratie im Kampfe gegen Faſchismus und Nationalſozialismus. Die Einmiſchungen der USA in die europäiſchen Dinge mehrten ſich: unmotiviert, unprovoziert und unqua⸗ lifigziert. Den„großen Stock“, den ſein Namensvetter Theodore gegen die ſüdamerikaniſchen Republiken geſchwungen hatte, ſchwang nun Franklin unbeküm⸗ „ mert gegen Europas Staaten und Nationen. Mit gleicher, ja noch ſtärkerer Vehemenz,— weil Rooſe⸗ pelt ſich hier einer ſtärkeren Reſonanz im amerika⸗ „ Riſchen Volke ſicher ſein durfte— wurde die Agreſſi pvitätspolitik gegen Japan weiter entwickelt. Der vorläufige Höhepunkt dieſer Entwicklung iſt heute mit dem Englandhilfegeſetz erreicht; wir ſagen ausdrücklich: vorläufige, denn auch dieſes Englandgeſetz iſt nicht Schluß, ſondern Anfang. Die⸗ ſes Englandhilfegeſetz, wenn es in der vom Weißen Haus verlangten Form angenommen wird, bedeutet die Teilnahme der USA am gegenwärtigen Krieg: die Form, in der dieſe Teilnahme ſich abſpielt, iſt dabei mehr oder weniger gleichgültig; ob mit Kriegs⸗ erklärung oder ohne Kriegserklärung: Amerika wird auf jeden Fall auf Seiten unſerer Gegner zu finden ſein. Dieſes Englandhilfegeſetz iſt die kraſſeſte Durch⸗ brechung der Monroe⸗Doktrin, die bisher in der amerikaniſchen Geſchichte zu verzeichnen geweſen iſt. Aber ſelbſt hier kann man vielleicht noch„mildernde Umſtände“ finden: Amerika glaubt es ſeiner ideolo⸗ giſchen Vepwandtſchaft mit der ihren Todeskampf kämpfenden engliſchen Demokratie ſchuldig zu ſein. Beſchränkten ſich dieſes Geſetz und die Pläne, die ſich dahinter verbergen, lediglich auf dieſen poſttiven Sinn, dann könnten wir uns darauf beſchränken, die Achſel zu zucken: in Gottes Namen, wenn ihr glaubt, eure Dollar⸗Milliarden und eure Rüſtungen in den Strudel der engliſchen Niederlage werfen zu müſſen: wir können euch daran nicht hindern! Aendern werdet ihr an dieſer Niederlage jedenfalls nichts! 5 Aber auf ſolchen poſitiven Sinn beſchränkt ſich das Englandhilfegeſetz nicht: es iſt nicht nur ein Hilfe⸗ geſetz für England, es iſt auch ein Kampf⸗ geſetz gegen Europa! In welchem Umfang, das geht aus der augenblicklichen Senatsdebatte um den Begriff der„weſtlichen Hemiſphäre“ hervor. Schon wird dreiſt und gottesfürchtig erklärt, daß zur„weſtlichen Hemiſphäre“ auch die Azoren und Kapverbiſchen Inſeln gehören, die mit Europa alles und mit Amerika nichts zu tun haben. Schon gibt es US A⸗Politiker, die der Meinung ſind, zu der weſtlichen Hemiſphäre gehbre auch der weſtlichſte Teil Afrikas: Dakar zum Beiſpiel! Hier hört ſich die Gemütlichkeit auf. Hier wird man den Amerikanern ſagen müſſen, daß nicht nur Amerika, daß auch Europa ſeine„Hemiſphäre“ hat und daß in dieſer Hemiſphäre die Amerikaner mindeſtens ebenſo wenig zu ſuchen haben wie wir in der ihren. Aber nicht einmal mit ſolcher grotesken territo⸗ rialen Ausweitung des amerikaniſchen Anſpruches gegenüber Europa begnügt ſich Rooſevelt. Aus Bubdapeſt kommt heute eine Mär, die wirklich wie ein Märchen klänge, wenn ſie nicht von den USA. erzählte. Darnach hat Rooſevelt die, ſagen wir: Kühnheit gehabt, Jugoſla wien, das doch wahr⸗ lich nicht mehr zur„weſtlichen Hemiſphäre“ gehört, vor ſeine Schranken zu zitieren und ihm kate⸗ goriſch jedes politiſche Techtel mech tel mit Deülſchland zu verbieten,„weil Ame⸗ röüka eine weitere Ausbreitung des deutſchen Ein⸗ fluſſes in Europa nicht dulden und einen deutſchen Steg verhindern werde“. Wenn Belgrad ſich der amerikaniſchen Parole füge, komme es Waſhington auf ein Hllfeverſprechen mehr oder weniger nicht an. Das Englaudhilfegeſetz gäbe Rooſevelt ja hin⸗ reichende Möglichkeiten dazu. Wozu deutſcherſeits nur ein paar kurze Bemer⸗ kungen zu machen ſind: Wieweit das Englandhilfe⸗ geſetz Rooſevelt die Möglichkeiten gibt, wird ab⸗ zuwarten ſein. Wieweit aber Rooſevelt dieſe Mög⸗ lichkeiten im allgemeinen und im Falle Jugoflawten im beſonderen ausnützen kann, das wird wohl wentger bei den Amerkkanern als bei Uns liegen. Es wäre jedenfalls ſehr intereſſant, zu erf ihren, wie man ſich in Waſhington eine ſolche Hilfe für Jugo⸗ flawien praktiſch vorſtellt! Zum anderen aber: hat nicht Herr Rooſevelt hoch und heilig ſeinen Wählern erklärt, daß er inter allen Umſtänden die Vereinigten Staaten aus dem eu ro⸗ pätſchen Konflikt heraushalten wolle und heraus⸗ halten werde? Wie verträgt ſich ſolche Versicherung mit ſeinem heutigen ſo kriegeriſch gehaltenen Hilfe⸗ verſprechen an Belgrad? Und ſchließlich und endlich: Wie kommt Herr Rooſevelt dazu, Hilfe zu ver⸗ ſprechen, wo gar keine Hilfe verlangt wird? Schließ⸗ lich wird man es wohl in Belgrad beſſer wiſſen als in Waſhington, was Jugoflawien frommt! Aber die europäiſchen Dinge pflegen ſich eben in manchen amerikaniſchen Köpfen, zu denen der präſidentliche zu zühlen ſcheint, ſeltſam auszunehmen. Wie dem aber auch ſei: das Hilfeangebot an Ju⸗ goflawien ſetzt dem USA⸗Yankee⸗ Imperialismus die letzte Krone auf. Er überflutet nun die ganze Erde. Er kennt keinen Halt und beine Grenze mehr. Rich⸗ tiger geſagt: er möchte keine mehr kennen. Aber er wird eine ſolche kennen lernen, wie ſie der engliſche Imperialismus kennen gelernt hat: es wird ge⸗ Hau die Grenze ſein, die die deutſchen Waffen und die deutſchen Siege ziehen! Dr. X. W. Kriegsgericht in den Haag Todesſtrafe für ruheſtörende Elemente eines politiſchen Geheimklubs adnb Berlin, 7. März. In den Haag wurde in öfſentlicher Sitzung getzen die Urheber eines nächtlichen Ueberfalls auf eine Polizeipatrouille in Amſterdam verhandelt, die Mitte voriger Woche von der Polizei in Haft genommen worden waren. Das Kriegsgericht verhängte gegen die angeklagten Mitglieder des für die Ruheſtörung verantwortlichen Geheimklubs, die ſämtlich geſtändig waren, Zuchthausſtrafen und verurteilte einige von ihnen zum Tode.. Neuer japauiſcher Geſaudter in Belgrad einge⸗ troſſen. Am Donnerstag iſt in Belgrad der neue japaniſche Geſandte Toſchitaka Okubo eingetroffen. Haupfſchriftlelter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer. Stellvertreter des Hauptſchriſtleiters und verantwortlich für Kultur“ nolitik, Theater und Unterhaltung: Car! Onno Elſenbart.— Jandel: i. B. Wily Müller.— Lokaler Teil: l. B. Dr 5 W o ch.— Kunſt, Fllm und Gericht: Dr. 5 W Noch.— 5 Willig Müller.— Suüdweſtdeutſche Umſchaun und Bilderblenſt⸗ l. B. Dr. F. W Koch. fämtliche in Mannheim Herausgeber, Orucket und Verleger: Reue Mannheimer k. Fans Bode& Co., Mannheim. R. 1, 115— Verantwortlich füt Anzeigen und cheſchäftliche Mitteilungen: Zalob Faub e, Mannheim. Zur geit Pretsliſte Nr. 12 gültig. Regierung ja kürzlich oder eitung Offene Proklamation des A8 A- Imperialismus Im Endkampf um die Englandbill läßt die Rooſevelt-Regierung die Maske fallen Drachtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 8. März. Allmählich wird es eruſt im amerikaniſchen Senat. Der Kampf um die Schlüſſelſtellungen der Englaudbill hat begonnen. In der geſtrigen Sitzung des Senats konzentrierten die Regie⸗ rungsanhänger ihre ganze Kraft darauf, alle Zuſatzauträge, die ein Verbot des Gebrauches der amerikaniſchen bewaffneten Macht außer⸗ halb der weſtlichen Hemiſphäre ausſprachen, zu Fall zu bringen. Der Vorſitzende des auswärtigen Senatsausſchuſ⸗ ſes Barkley und der Führer der demokratiſchen Fraktion des Senats George traten perſönlich in das Gefecht ein und beſchworen den Senat, der Re⸗ gierung nicht die Hände zu binden. Sie wieſen vor allem auf die angeblich beſonders bedrohliche Lage im Pazifik hin, weil ſie wiſſen, daß das ſogenannte pazifiſche Kriegsgeſpenſt auch Kreiſe in USA zum Gruſeln bringen kann die ſich ſelbſt durch die pomphafte Perſönlichkeit nicht einſchüchtern laſ⸗ ſen, die zur Zeit als engliſcher Botſchafter in Wa⸗ ſhington ſitzt. Senator George zeichnete ein phan⸗ taſievolles Bild all der Schrecken, die eintreten müß⸗ ten, wenn die britiſchen Verbindungslinien im Pa⸗ zifik nicht halten ſollten. Dies würde den Zuſam⸗ menbruch des ganzen britiſchen Empire zur Folge haben. Ein ſolcher Zuſammenbruch aber bedeute das Chaos. Senator Barkley ſchlug oſſen imperſali⸗ ſtiſchle Töne an. Er erklärte, die Zuſatzanträge der Oppoſition enthielten das Eingeſtändnis, daß Amerika nicht bereit ſei, ſeine Intereſſen in irgend einem Teil der Welt zu ſchützen. Ihm entſchlüpfte da⸗ bei in der Hitze des Gekechtes der Satz: „Amerika kaun nicht dulden, daß außerhalb der weſtlichen Hemiſphäre andere Staaten Herr der ſieben Meere werden“. Offener kann man den imperialiſtiſchen Zug der Po⸗ litik Rooſevelts gar nicht formulieren. Die USA. weiten damit die Monroe⸗Doktrin machtpolitiſch und militäriſch auf die ganze Erde aus. Damit läßt die amerikaniſche Politik, die in den letzten Jahren ihr Geſicht unter der Maske der guten Nachbarſchaft des Friedens und der Bekämpfung jeglicher Dollar⸗ diplomatie verbarg, ihre Larve fallen und knüpft wieder bewußt an die Tage ihres offenen Imperialis⸗ mus unter Mac Kinley und Theodore Rooſevelt an. Der Senator Brook nagelte Barkley auch ſofort auf ſeinen Satz feſt und erinnerte daran, daß die ame⸗ rikaniſche Flotte heute nicht mehr ſo unbeſchwert und ſicher in alle„ſieben Meere“ hinausſegeln könne wie in den Tagen um die Jahrhundertwende. Jetzt ſei es nicht mehr möglich, die US A⸗Kriegsſchiffe um die halbe Welt zu ſchicken, ohne ſie der Gefahr auszu⸗ ſetzen, beſchoſſen zu werden. Zur Stunde verhandelt man in Waſhington noch über ein Kompromiß, das formal der Oppo⸗ ſition entgegenkommen ſoll, ohne in der Sache irgend etwas an dem Geſetz zu ändern. Die geriſſenſten und gewiegteſten Juriſten ſind an der Arbeit, um eine ge⸗ nügend elaſtiſche Formel zu finden. Man fongliert mit Begriffen, man legt ſte aus, dehnt ſie aus oder ſchränkt ſie ein, bis ſchließlich niemand mehr weiß, was gehauen und geſtochen iſt. Die bekannte Tages⸗ zeitung„Chriſtian Science Monitor“ vermerkt mit ſehr chriſtlichem Augenzwinkern, daß die amerikaniſche (wir berichteten ausführlich darüber) die Grenzen der weſtlichen Hemiſphäre offen abgeſteckt und den Schnitt ſo gezogen habe, daß ein ſehr großer Teil in die Weſthemiſphäre falle. Die Regierung könne alſo, wenn ſie wolle, den Transvor⸗ ten von Kriegsmaterial nach England bis weit in den Ozean hinein Geleitſchutz geben, ohne daß die Grenze der weſtlichen Hemiſphäre verletzt würde. Man ſieht: Die ganze Atmoſphäre in Waſhington 15 mit Zweideutigkeit und Unaufrichtigkeit über⸗ laden. Malta- Flottenſtü kann. Rooſevelt greiſt ein Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 8. März. Präſident Rooſevelt griff geſtern, wenn auch in vorſichtiger Form, perſönlich in die Senats⸗ debatte über die Englandbill ein, die auch in dieſer Woche nicht zum Abſchluß gekommen iſt, obſchon man von engliſcher Seite mit Beſtimmtheit erwartet hatte, die Vorlage werde ſpäteſtens am 1. März Ge⸗ ſetz ſein. Der Präſident ließ ſich auf der geſtrigen Preſſekonferenz fragen, ob er die Verzögerung der Verabſchiedung des Geſetzes für eruſt halte. Er er⸗ lärte, er wolle ſich perſönlich nicht in die Debatle miſchen, aber er müſſe darauf hinweiſen, daß die Ver⸗ zögerung zwar nicht die gegenwärtig nach England gehenden Lieferungen verlangſame, daß aber in ab⸗ ſehbarer Zeit ſich dieſe Verzögerung der Annahme des Geſetzes durchaus leicht ungünſtig auswirken Seine Worte ſtellten alſo einen der engliſchen Regierung höchſt willkommenen Druck auf den Senat dar. Der Senat lehnte geſtern mit 58 gegen 38 Stim⸗ men— die Minderheit war alſo ziemlich ſtark— einen Abänderungsvorſchlag des republikaniſchen Senators Taft ab. Dieſer Abänderungsvorſchlag ging dahin, die Verſchickung bewaffneter Streit⸗ kräfte aus USA außerhalb der weſtlichen Halb⸗ kugel zu verbieten. Die Eutſcheidung über dieſen Fragenkomplex iſt aber mit dieſer Abſtimmung noch nicht gefallen 7 8: Die Annahme des Rooſevelt⸗Hilſegeſetzes im Senat ſoll jetzt mit allen Mitteln beſchleunigt werden. Der Führer der Regierungs mehrheit Barkley, hat jetzt die Annahme bis ſpäteſtens 1 der Nacht zum Spuntag verſprochen, wogegen Senator Nye erklärt hat, daß eine Ahſtimmung unter keinen Umſtänden vor nächſter Woche stalt finden kann. 85 Rooſevelt wird inzwiſchen einen Arbeitsrat bilden der angeblich die Intereſſen der nationalen Verteidi⸗ gung wahrnehmen, in Wirklichkeit aber die England. hilfe organiſieren ſoll. Ueber die Rohſtoffe für die Kriegsproduktion hat Rooſevelt bekanntgegeben, daß die USA zwar über genügend Zinn verfügen, daß aber die Einfuhr von Nickel ungenügend iſt, um den Bedarf der Armee und Flotte ſowie den des zivilen Verbrauchs zu decken. Man erblickt hierin die An⸗ kündigung einer Rationierung gewiſſer Rohſtoffe. In der Preſſe ſpielt immer noch die Frage einer Ab⸗ tretung weiterer Kriegsſchifffe an Eng⸗ land eine große Rolle. Im Gegenſatz zu dem Marineminiſter, der bekanntlich mehrfach eine Transferierung weiterer Zerſtörer an England im Intereſſe der Schlagkraft der amerikaniſchen Flotte abgelehnt hatte, erklärte heute Konteradmiral In⸗ gerſoll, der ſtellvertretende Chef des amerikaniſchen Admiralſtabs, vielleicht werde man in drei oder guch in ſechs Wochen ſich doch zu einer neuen Transſerie⸗ rung verſtehen. In dieſem Zuſammenhang wird in der Preſſe auf Gerüchte verwieſen, denen zufolge etwa 20 amerikaniſche Zerſtörer gegen ein 30 000⸗Ton⸗ nen⸗Schlachtſchiff der britiſchen Flotte ausgetauſcht werden ſollen. In Frage kämen etwa u 40 Zerſtörer, für die England dann zwei Schlachtſchiffe an die USA liefern müßte! Engliſche Angriffe auf Giarabub abgeſchlagen Wirkſame Bombardierung der griechiſchen Stellungen durch italieniſche Flieger (Funkmeldung der N M3.) + Ro m, 8. März. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: a Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: a An der griechiſchen Front belegte un⸗ ſere Luftwaffe feindliche Truppenlager, Trup⸗ penanſammlungen u. Verteidigungsſtellungen mit Spreugbomben, Splitterbomben und Ma⸗ ſchinengewehrfeuer. In Nordafrika griff der Feind erneut Giarabub an. Der Angriff wurde auf⸗ gefangen und abgeſchlagen. Unsere Flugzeuge jaben den Hafen von Beughaſi, einen Flug⸗ tützpunkt und eine feindliche Kraftwagen⸗ koloune wirkſam bombardiert. In Oſtafrika feindliche Einflüge auf einige Ortſchaften in Eritrea, die keinen Scha⸗ den verurſachten. Jagdflugzeuge des deutſchen Flieger⸗ korps haben beim Flug über Malta im Luft⸗ kampf eine Hurricaue ſowie eine Blenheim abgeſchoſſen und im Tiefflug ein Sunderland⸗ Waſſerflugzeug durch Maſchinengewehrfener in Braud geſchoſſen.. Ein Kriegsſchiff von mittlerer Tonnage it im Mittelmeer aus nicht genan feſtgeſtellter Ur⸗ ſachen uutergegangen. Die Beſatzung würde größtenteils gerettet. Der Angriff auf den Briten-Geleitzug (Funkmeldung der NM.) Rom, 8. März. Ueber den im Wehrmachtsbericht vom Freitag ge⸗ meldeten Angriff italieniſcher Flugzeugverbände auf feindliche Schiffe werden ſolgende Einzelheiten be⸗ kannt: 5 Um.25 Uhr ſichtete eine auf Aufklärungsflug be⸗ findliche italieniſche Fliegerſtaſſel im Aegäiſschen Meer einen von Kriegsſchiffen geſchützten feindlichen Geleitzug. Dieſer und ein ſpäter im öſtlichen Mit⸗ telmeer halbwegs zwiſchen Alexandrien und der In⸗ ſel Kreta geſichteter weiterer Geleitzug wurden von 11.45 Uhr bis 17.25 Uhr durch aufeinanderfolgende Wellen von ſechs Flugzeugverbänden angegriffen. Im Verlauf dieſer Aktion ſind vier Dampfer, ein Kreuzer und ein Zerſtörer get rof⸗ ſen worden. Es wurde ein Dampfer mit Feuer an Bord feſtgeſtellt, der ſtillag und ſich ſcheinbar nicht mehr fortbewegen konnte. De Gaulle beim König Euglauds Monarch empfängt einen Landes verräter Drahtberichtunſeres Korreſpondenten ö— Stockholm, 7. März. Hatte ſchon der perſönliche Empfang des neuen amerikaniſchen Botſchafters Winant durch den eng⸗ tzvunkt ohne Flotte! Die deutſchen Stukas zwangen die engliſche Flotte die Baſis zu räumen (Von Kriegsberichter Anton Müller⸗Engsfeld.) dnb.. 8. März.(PR.) Nachdem die deutſchen Sturzkampfflieger des Mit⸗ telmeeres vor wenigen Tagen erſt einen vernichten⸗ den Angriff gegen den britiſchen Abſprunghafen Lucca geflogen waren, wobei mehrere britiſche Bom⸗ benflugzeuge am Boden vernichtet wurden, ſtarteten am Nachmittag des 5. März unſere Stukas erneut gegen die Inſel Malta. Das Ziel dieſes neuen Ta⸗ geseinſatzes im Mittelmeer war der Flugplatz Halfar, der als britiſcher Jagdflugplatz dient. Lagerhallen und Unterkünfte waren bereits von an⸗ deren Gruppen in Brand geworfen worden, als unſer Stukaverband zum Sturzflug anſetzte. Wie die Bordſchützen aus der Wanne der Ju 88 beob⸗ achten konnten, lagen auch unſere Bomben meiſt auf zwiſchen den rieſigen Werkſtattanlagen des Flugplatzes. Eine Anzahl britiſcher Flugzeuge, die ſtartbereit auf dem Flugfeld ſtanden, wurden getrof⸗ fen und unter der Wucht der deutſchen Bomben in die Luft geſchleudert. Deutſche Meſſerſchmitt⸗Jäger kreiſten ununterbrochen um unſere Sturzkampf⸗ Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 8. März. Mit der Enthüllung des Rooſeveltſchen Ein miſchungsverſuches auf dem Bal kan iſt vor der Welt die Tarnung des Englandilfe⸗ geſetzes erwieſen. Heute, wo die Annahme feines Englandhilfegeſetzes im Kongreß geſichert iſt enthüllt Rooſevelt auch in den Preſſekonferenzen des Weißen Hauſes ſeine wirklichen Absichten. Am Freitag hat er in einer dieſer Preſſekonferenzen überhaupt nicht mehr von der Wahrung der Sicherheit und Neutralt⸗ lät der Union geſprochen, ſondern von ſeinem unum ſtößlichen Willen, die Demokratie in den europäiſchen Ländern aufrecht zu erhalten. Damit hat Rooſevelt erneut ſeine neutralitätswidrige Einmiſchung in Dinge, für die ſein Englandhilſegeſetz überhaupt nicht beſtimmt iſt, in ganz eindeutiger Weiſe unterſtrichen. Die Erregung in der neutralen Preſſe über Amerikas Kriegsausweitungsabſichten in Europa iſt ſo tiefgehend, daß ſelbſt die ſonſt nach England und USA ſchielende ſchweizeriſche Preſſe ihren Unmut nicht zurückhalten kann. Der„Berner Bund“ nennt Rooſevelts Einmiſchung eine zu tadelnde Handlung und der„Züricher Tagesanzeiger“ ein Manöver, das 701 Verlängerung des Krieges in Europa dienen ſollte. 1 5 0 In Jugoſlawien wurde Freitagmittag, ſo berichten Budapeſter Zeitungen. die allgemeine Fremdenüberwachung angeordnet. Die Geſamtſitzung des jugoflgwiſchen Miniſterkabinetts nach dem Vor⸗ trag des Miniſterpräſidenten und des Außenmini⸗ ſters beim Prinzregenten Paul war bis 10 Uhr gruppe, die ohne Verluſte nach Sizilien zurückgekehrt iſt. Wie ein Bienenkopb türmte ſich zwar die Flak⸗ artillerieabwehr auch bei dem letzten deutſchen Angriff wieder über den Zielen. So manche Ju 88 trug Flak⸗ ſplitter in Rumpf oder Tragfläche nach Hauſe. Doch unbekümmert um das wütende Abwehrfeuer briti⸗ ſcher Batterien wird ein Flugplatz nach dem anderen zerſchlagen. 5 Kein einziges engliſches Kriegsſchiff im Hafen von La Valetta. Waren die malteſiſchen Häfen im Frieden Hauptliegeplätze der britiſchen Mittelmeerflotte, ſo ſind die zum Teil von deutſchen Reparationsgeldern erbauten rieſigen Docks jetzt ver⸗ verwaiſt. Als ſich die erſten deutſchen Stukas auf die Befeſtigungen von La Valetta ſtürzten, hatten ſich die britiſchen Seeſtreitkräfte ſchon längſt in entferntere Mittelmeerhäfen in Sicherheit gebracht. In der Flucht dieſer Kriegsſchiffverbände und dem Ausbau Maltas als Luftbaſis liegt ein britiſches Eingeſtänd⸗ nis für die Ueberlegenheit des Flugzeuges im Kampf gegen das Kriegsſchiff, eine Ueberlegenheit, die im Mittelmeer von Tag zu Tag ſtärker wird. J ccc(ß liegt mehr abends noch nicht beendet. In der Preſſe kommen keine Erwartungen auf die bereits gefaßten oder noch zu faſſenden Beſchlüſſe des Geſamtkabinetts zum Aus⸗ druck. Dagegen erſcheinen die Berichte über die Sprengſtoffunde im Gepäck britiſcher Diplomaten in großer Ausführlichkeit, zum Teil, wie in der „Vreme“ mit ſenſationellen Balkenüberſchriften. Mit Griechenland beſteht nur noch eine Bahnverbindung über den Warida⸗Fluß nach Saloniki. Auf dieſer Bahnlinie drängen ſich die aus Jugoflawien abrei⸗ ſenden engliſchen Staatsangehörigen und die Fa⸗ milien der diplomatiſchen Vertreter Englands in Belgrad. Die Tatſache iſt feſtzuſtellen, daß in der jugoflawi⸗ ſchen Preſſe ſeit Freitagfrüh die Heeresberichte der beiden Achſenmächte an erſter Stelle ſtehen. Bisher hatten nur einige Belgrader Blätter dieſen Brauch geübt, während der Großteil der übrigen Preſſe Jugoflawiens ſeit dem erſten Kriegstag die Heeres⸗ bertichte Englands und ſeit Griechenlands Eintritt in den Krieg die der griechiſchen Heeresleitung an erſter Stelle ihrer Blätter veröffentlichte. Die Aenderung der 3 beſagt an ſich nichts zur Lage ſelbſt, umſo mehr aber, wie anzunehmen iſt, über die 7 Einſtellung der jugoflawiſchen Oeffent⸗ lichkeit.: In großer Ausführlichkeit beſchäftigt ſich die Bel⸗ grader Preſſe auch mit den letzten ſchweren deutſchen Luftangriffen auf Malta, beſonders auf den Flughafen Alfar.„Politika“ zufolge ſind An⸗ lagen, Flugzeuge und Geſchützunterſtände fortraſtert worden. Die entſtandenen Brände waren nach zwölf Stunden noch ungelöſcht.„Vreme“ ſchreibt, den ſchwerſten Luftangriff durch deutſche Stukas habe Malta hinter ſich und die Verheerungen ſeien fürch⸗ terlicher Art, wie ſie Malta bisher nicht gekannt habe. liſchen König auf dem Bahnhof in Lyndon Aufſegen erregt. weil er in dem Lande, das ſich rüh it, das klaſſiſche Land der Tradition zu ſein, allem bisherigen Brauch widerſprach, ſo hat der Empfang des Ge⸗ nerals de Gaulle durch den König Ge⸗ org in der ganzen Welt den Eindruck beſeſtigt, daß Winſton Churchill den König für ſeine politiſchen Zwecke mißbraucht und ihn als den ſchwachen Ver⸗ treter des legitimiſtiſchen Prinzips zu dieſem Schritt beſtimmt hat. Die Tatſache, daß der engliſche König einen von der geſetzmäßigen franzöſiſchen Regierung als Lan; desverräter und Rebellen erklärten General bei ſich willkommen hieß, wird allgemein als Zeichen dafür angeſehen. daß die Bedeutung des engliſchen König tumg als Stabilitätsfaktor und Sumbol der Einheit des Empire entſcheidend gemindert iſt. Unter den Einwirkungen des Krieges ſchwindet zuſehends die Kraft der Krone Englands und bricht damit die ſicherſte Stütze des Weltreſches zuſammen. In den bodenständigen konſervatſven Kreiſen Großbritan⸗ niens wird dieſe Entwicklung mit tiefer Erſchütte⸗ rung verfolgt, zumal man dort erkennt, daß das eng liſche Weſen immer ſtärker von der einſt verächtlich gewerteten amerikaniſchen Welt beſchattet und ſyſte matiſch aufgeſaugt wird. Es fällt damit das lezte Hindernis für den Uebergang des engliſchen Well reiches durch den von Churchill im amerikanischen Intereſſe geſteuerten Kurs in den Machtbereich der Vereinigten Staaten. Aktiver MWiderftand in Indien? Der engliſche Terror treibt immer mehr dazu Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 7. März. Die Spannung in Indien hat ſich auch in den letzten Wochen nicht vermindert. Die engliſchen Be. 5 verſuchen, der Unruhe durch immer neue Repreſſivmaßnahmen Herr zu werden. Dieſe Ma 12 1 erzielen aber genau das Gegenteil der ge⸗ wünſchten Wirkung. m Panſchab wurden Enbk Februar alle öffentlichen Demonſtrationen verboten. Unter derartigen Demonſtrationen verſtehen die Be. hörden— was beſonders aufreizend wirkt— 155 auch religiöſe Umzüge und Beerdigungsfeierlich⸗ keiten, für die jedesmal eine beſondere Genehmigung eingeholt werden muß, die nur unter ganz beſtimimten Umſtänden erteilt wird. 8 weiß, welche Weben tung dieſen Dingen im Leben Indiens zukommt un welche Folgen eine derartige Verordnung Haben cu Anſcheinend rechnet die Provinzialverw rleung auf mit einer Uebertretung des Verbots, die ihr 0 die Möglichkeit geben würde, noch ſchärfer durch⸗ zugreifen. In dieſen Rahmen gehört auch die ſchon berich tete Verurteilung von 40 indiſchen Seeleuten dun das Gericht in Kalkutta. die ſich weigerten, mit enen engliſchen Dampfer nach Großbritannien zu fahre Unter dem Druck dieſer Zwangsmaßnahmen wird 10 immer ſchwerer, die Non⸗cooperation⸗Bewegung zi friedlichen Bahnen zu halten, und unter der 6 1 ſchen Jugend vor allem wächſt immer mehr der u ſchluß, vom paſſiven zum aktiven der⸗ derſtand überzugehen. Die Regierung Siu; ſolgt zur Zeit die Tätigkeit vor allem der denten mit dem größten Mißtrauen und alle e demiſchen Organiſationen ſind verboten. Auf ile Studentenkonferenz Anfang März ſprach 790 lm dem Eindruck der Lage die Mebrßeit für die eine wandlung des fetzigen vaſſiven Biderſtaudes in un aktine Maſſenbewegung aus. Nur die u 05 nen Autorität, über die Gandhi verfügt, hat bisher ei Ausbruch der Volksleidenſchaft in gahlreichen Be zirken Indiens verhindert. 18 1218 rheit, is in egen tung tatt⸗ 68 Wie Bulgarien unsere Soldaten willkommen hieß weiß, daß der deulſche Soldat als Freund zu ihm gekommen iſt Der bulgariſche Bauer nb.... 7. März. PR.) Ze weiter wir in das Herz Bulgariens kamen, deſto bewegter und impulſiver wurde der freudige Empfang, den man unſeren Truppen bereitete. Noch wiſſen wir nicht, ob es nur uns widerfuhr, was wir am erſten Abend, den wir uns auf bulgari⸗ ſchem Boden befanden, erlebten. Wir hatten am Eingang eines Dorfes mit einer Kolonne haltgemacht und betraten über drei Stufen eines der weiß gekalk⸗ ten, mit Stroh gedeckten Häuſer. Es dämmerte be⸗ reits und in der Stube, die zugleich Küche war, hockte alles auf niederen Schemeln um den gemauerten, halbkugeligen Lehmherd. Verſtändigen konnten wir uns zwar nicht, aber wir hatten es der Bäuerin an Hand einer Teebüchſe raſch klar gemacht, daß wir ſie um heißes Waſſer baten. Man nötigte uns zum Sitzen. f 5 i 5 f Da es eine Weile dauerte. bis das Waſſer kochte, benutzten wir das Zwielicht draußen, um noch einiges an den Fahrzeugen in Ordnung zu bringen. Als wir nach einer halben Stunde zurückkamen. hatte man uns den Tiſch mit einem weißen Leinentuch ge⸗ deckt und Teller und Beſtecke darauf zurechtgelegt. Auf einem Holzbrett lag eines der runden, landes⸗ üblichen Brote. Vor unſeren Augen brach der Bauer den noch dampfenden Laib auseinander und reichte jedem ein Stück, indem die Frau Salz auf das Brett ſchüttete. Wir aßen im Stehen, denn jedem unter uns war es klar, daß in dieſem Augenblick ein gan⸗ zes Land uns willkommen hieß. Die Bauern ließen es nicht zu, daß wir dieſe Nacht in den Fahrzeugen ſchliefen. Wir waren ihre Gäſte, und ſie räumten die beſten Schlafplätze für uns. Dar⸗ an dachten wir jetzt, auch an den herzlichen Abichied am Morgen, als bei Sonnenaufgang unſere Mo⸗ toren wieder anliefen. Wenn die Kolonne der Fahrzeuge irgendwo ein⸗ mal für kurze Zeit anhielt, ſchmückten Mädchen und And auch mit dieſer Die Hoffnung auf Zuſammenbruch der Dräahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 8. März. Die führende engliſche Wirtſchaftszeitung, der Londoner„Cconomiſt“, hat ab und zu einen lich⸗ ten Augenblick. In einem ſolchen fühlt er ſich dieſer Tage veranlaßt, das engliſche Volk vor gewiſſen Illuſionen zu warnen. Zu dieſen Illuſionen gehört die von vielen hohen und maßgebenden Stellen genährte Auffaſſung, Deutſchland werde binnen ſehr kurzer Zeit unter einem akuten Schwerölmangel leiden. Dieſes Gerücht wird ſeit Beginn des Krieges in faſt tegelmäßigen Abſtänden immer wieder in die Welt⸗ öffentlichkeit gebracht. Auf Grund einer ſehr ins Buben die Wagen, Geſchütze und Panzer mit Buchs, Efeu und den erſten zarten Knoſpen des Goldregens. In einem kleinen Städtchen ſtanden die Menſchen Kopf an Kopf in den engen Gaſſen. Die Häuſer waren geſchmückt mit Blumen und Fahnen. Man reichte uns friſche Brote in die Fahr⸗ zeuge und hätte es doch gar zu gerne geſehen, wenn wir für ein paar Minuten auf dem Platz vor der Moſchee Raſt gemacht hätten. Andere Kolonnen wer⸗ den dieſen Wunſch ſicher einmal erfüllt haben. Die Fahrſtraße ſchraubt ſich nun in ſteilen Win⸗ dungen in die Berge. Teilweiſe alich die Landſchaft dem Elbſandſteingebirge, dann wieder einem deut⸗ ſchen Mittelgebirge. Nur der Waldbeſtand fehlte. Es gab niedriges Gehölz, vielleicht auch einmal eichen⸗ beſtandene Hänge, aber keinen Hochwald mit kräfti⸗ gen Stämmen. Ueberall dort, wo ein Seitenweg auf die Haupt⸗ ſtraße einmündete, hatten ſich die Bewohner von den teilweiſe oft acht und zehn Kilometer entfernt liegen⸗ den Ortſchaften eingefunden, um den Einzug der Deutſchen zu erleben. Ganze Dörfer waren mit Wa⸗ gen, Pferden und Ochſengeſpannen aufgebrochen, um uns zu ſehen. Jede Dorfgemeinſchaft war deutlich von einander zu unterſcheiden an den verſchieden gefärbten Kopftüchern der Frauen, in denen ſie ihre langen, herabhängenden Zöpfe eingebunden trugen. Die Lagerfeuer rauchten. Die Männer und Frauen hockten daror, bereiteten ſich ihre Mahlzeiten, ſchwatz⸗ ten und vertrieben ſich die Zeit, bis wieder eine Marſcharuppe heranxrollte. Nur wenige der Kameraden verſtanden die Worte, die meiſt von älteren Männern, hochaufgerichtet am Straßenrand ſtehend, den dreckverkruſteten Kradfah⸗ rern zugerufen wurden:„Bog blagoslawir was“— Gott beſchütze Euch! Meiſt hoben ſie dabei die Hand, wie um zu ſegnen. Die Menſchen dieſes Landes ſind fromm. Flluſion iſt es nichts deulſchen Benzinverſorgung illuſoriſch einzelne gehenden Berechnung kommt der„Econo⸗ miſt“ zu einem ganz anderen Ergebnis. Er faßte ſeine Ausführungen in die Worte zu⸗ ſammen:„Irgend welche Oelknappheit iſt in dieſem Jahr in Deutſch⸗Europa(darunter verſteht das Blatt Deutſchland und die beſetzten Gebiete) nicht wahr⸗ ſcheinlich oder nur dann, wenn es der RAcß gelingen könnte, die große Menge der deutſchen Kohleverlüſ⸗ ſigungsanlagen zu vernichten oder die allgemeinen Verkehrsmittel ſo lahmzulegen, daß beträchtliche ört⸗ liche Mangelerſcheinungen auftreten. Beim Oel wie bei anderen wichtigen Rohſtoffen und Materialien bleibt es wahr, daß der Sieg nicht durch die britiſche Blockade allein errungen werden kann.“ Deutſchland wird dafür ſorgen, daß dieſer Sieg weder durch die engliſche Blockade, noch durch irgend welche anderen Mittel errungen werden kann! Pauſenloſe Schlacht um Keren Vergebens verſuchen die Engländer dieſe italieniſche Riegelſtellung einzunozen anb. Rom, 7. März. Einer Korreſpondenz des„Popolo'Italia“ aus Addis Abeba entnehmen wir die folgenden Schilde⸗ rungen über die erbitterten Kämpfe um Keren, wo ſich die italieniſchen Truppen bereits ſeit 20 Ta⸗ gen heldenhaft verteidigen: „In langen Monaten der Vorbereitung hat der Feind über 100 000 Mann, beſtehend aus engliſchen und eingeborenen Truppen an der Grenze des Su⸗ dan konzentriert. Es ſind Truppen die weitgehend mit Munition, Artillerie und Tanks verſehen ſind. Durch die Truppenkonzentration wurde die Lage für unſexe Frontbeſatzung und die Gruppen, die bereits auf feindliches Gebiet— bis über Caſſala hinaus— vorgedrungen waren, äußerſt heikel und be⸗ dröhlich. 8 In den erſten Februartagen wurden unſere Fronttruppen auf das Gebiet von Keren zurückgezo⸗ gen, einem Punkt, der genau in der Marſchrichtung des Feindes lag, welche auf das Herz von Exitrea, Asmara, hinziekt. Dort an dieſem Punkt wurde das erſte Widerſtandsbollwerk errichtet. Dieſe taktiſche Truppenbewegung wurde beinahe ohne jegliche Be⸗ rührung mit dem Feinde ausgeführt, der erſt 48 Stun⸗ den ſpäter davon erfuhr. Die feindlichen motoriſier⸗ ten Truppen, die auf dieſer Tiefebene Eritreas ſchnell vorſtoßen konnten, holten natürlich mit Leich⸗ tigkeit die verlorene Zeit wieder ein, und verſuchten am 3. Februar einen Ueberraſchungsangriff auf un⸗ ſere ſich gerade neuordnenden Truppen. Sie wurden ſedoch von den Abteilungen, die bereits zur Vertei⸗ digung vorbereitet waren, zurückgeſchlagen. In den Tagen des., 5. und 6. Februar wieder⸗ holten ſich die immer heftiger werdenden Angriffe, ohne jedoch zu irgendeinem Reſultat zu führen. In den folgenden Tagen wurden auch Nacht⸗ angriffe verſucht, unterſtützt durch die feindliche Ar⸗ tillerie. Auch die feindliche Luftwaffe griff mit ein, ebenſo wie non unſerer Seite zahlreiche Luftbombar⸗ dements feindlicher Truppen und erbitterte Luft⸗ kämpfe erfolgten, deren Kühnheit und Wirkſamkeit bereits in den offizlellen Heeresberichten genügend hervorgehoben worden ſind. Der Feind verſuchte, durch unſere Aktionen zur Vorſicht gezwungen, in den Tagen des 8. und 9. Fe⸗ bruar erneut, unſeren linken Flügel zu umzingeln. Aber wieder ſtieß er auf unſeren ſofortigen und zä⸗ hen Widerſtand. Friſche feindliche Kräfte wurden auf das Schlachtfeld geworfen und mit ihnen Dutzende ron Tanks, aber auch von unſerer Seite wurde die Verteidigung immer mehr verſtärkt. Am 11. Fe⸗ bruar entfeſſelten die Engländer einen gewaltigen Maſſen⸗Angriff, der ſich bis zum Erfe Amba, weſtlich von Keren, vorſchob. Nach einigen auf beiden Seiten blutfo nerlayufe⸗ nen Gefechten konnte durch unſeren heftigen Ge⸗ genangriff die Lage wieder völlia herge ſtellt werden. Die folgenden Tage brachten ſtändige Verſuche des Feindes, ſich den Durchgang zu erzwingen, aber ſtets wurde er von unſeren Abtei⸗ lungen zurückgeworfen die dabei eine große Menge von feindlichem Material erbeuten konnten. Die Schlacht von Keren kennt keine Pauſe. Wenn die Bodenkampfhandlungen eine Unterbrechung er⸗ fahren, ſo ſetzt die feindliche Artillerie ihr methodi⸗ ſches Hämmern fort. Der Feind verſucht immer wieder, unter aroßen Opfern das Hindernis, welches ſeinen Vorſtoß nach Eritrea aufhält, zu überwinden. Aber noch ſteht die⸗ ſes Bollwerk und die Verteidigung durch die italieni⸗ ſchen Truppen wird immer zäher und erbitterter. Bulgaren bleibt ungerührt Ruhige Aufnahme des Abbruchs der Beziehungen Großbritanniens zu Bulgarien EP. Sofia, 8. März. In bulgariſchen politiſchen Kreiſen wird der Ab⸗ bruch der Beziehungen Großbritannien zu Bulga⸗ rien kühl und mit Ruhe aufgenommen. Man deutet an daß der Einfluß Englands auf dem Bal⸗ kan ohnehin ſeit einiger Zeit völlig geſchwunden ſei. Der Schritt der britiſchen Regierung könne an dieſer Tatſache nichts ändern. Die Blockadedrohuna von engliſcher Seite habe weder in den politiſchen Kreiſen noch in der Bevölkerung irgendeinen Ein⸗ druck gemacht, weil Bulgariens Wirtſchaft zu neunzig vom Hundert von der Ueberſeeeinfuhr unabhängig ei. Es ſei gelungen, an Stelle von ausländiſchen Rohſtoffen heimiſche Rohſtofſquellen in weitgehendem Maße zu mobiliſieren. Außerdem zeige die ſeit zwei Jahrzehnten ausgebaute und immer mehr Platz grei⸗ fende wirtſchaftliche Zuſammenarbeit mit Deutſchland gerade in dieſen Tagen ihren Wert. Herrn Rendells Abſchied Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Rom, 8. März. 175 Der engliſche Geſandte in Sofia Rendell hat wie aus der bulgariſchen Hauptſtadt gemeldet wird einen Poſten nicht ohne einen letzten ſchweren Ver⸗ 5 gegen die üblichen Regeln des internationalen wwlomatiſchen Verkehrs verlaſſen. Er hat nämlich ſch ker eniſcken und engliſchen Preſſevertreter zu 9 erufen und ihnen den Inhalt der enaliſchen 3 und Drohnote an die bulgariſche Regierung ſekanntgegeben, noch bevor er ſie dem bulaariſchen Miniſterpräſidenten Filoff überreicht hatte. Die gunloamerikaniſche Preſſe hat ſomit die letzten Dro⸗ ligen rz ondon⸗ gegen Bulgarien zuerſt veröffent⸗ 18 l können. Am Verlauf der Dinge hat dieſes un⸗ feſelitzierbare Verhalten Rendells, wie man in Rom tſtellt. nichts ändern können. Hilferuf Beaverbrooks an Kanada „Der Tribut an Tonnage wird ſehr hoch ſein“ (Funkmeldung der N M.) + Genf, 8. März. Der aus Kanada gebürtige engliſche Miniſter für Flugzeugbeſchaffung Lord Beaverbrook wurde von Churchill zu einer höchſt bezeichnenden Rund⸗ funkanſprache an ſeine kanadiſchen Landsleute ver⸗ anlaßt. Der Zeitungslord ſprach in bewegten Wor⸗ ten die Bitte aus, die Kanadier möchten England in den kommenden ſchweren Monaten durch möglichſt umfaſſende Abfertigung von Frachten jeder Art unterſtützen.„Es iſt kein Zweifel daran möglich“, ſagte der Miniſter nach„Daily Mirror“ wörtlich, „daß der Feind uns auf unſeren überſeeiſchen Zufuhrſtraßen angreifen wird. Unſere Schiff⸗ fahrt wird ununterbrochenen Angriffen ausgeſetzt ſein, die ſich unaufhörlich über und unter Waſſer abſpielen werden. Der von uns zu leiſtende Tri⸗ but an Tonnage wird daher ſehr hoch ſein.“ Die kanadiſchen Verſchiffungen ſollen alſo nach Beaverbrooks Rat vermehrt werden. damit trotz der offenbar als unvermeidlich hingenommenen Ver⸗ ſenkungsverluſte wenigſtens einige Transporte die britiſche Inſel erreichen. Neuer Botſchafter Mandſchuknos in Madrid. Der neue Botſchafter Mandſchukuos in Spanien, Cheng Pang⸗lo, traf am Donnerstag in Madrid ein. Dreimal eine halbe Million i dnb. Berlin, 7. März. In der Nachmittagsziehung der Deutſchen eichs⸗ lotterie vom Freitag fielen drei Gewinne von ie 500 000 Mark auf die Nummer 332735. Die Loſe werden in der erſten und zweiten Ab⸗ teilung in Viertelteilung und in der dritten Abtei⸗ lung in Achtelteilung geſpielt. In den höheren Berglagen änderte ſich das Bild. Dort erhob ſich über die Strohdächer ein aus Holz gezimmertes Minarett, das eigentlich nichts anderes war, als ein Gerüſt für den Muezsin, von wo aus er die Gläubigen zum Gebet ruft. Die Holzgatter waren hier verſchwunden. An ihre Stelle traten ſchwere, maſſive, geflochtene Zäune. Aber ebenſo herzlich wie drunten in den Tälern grüßte uns die Bevölkerung. Die Farben der Kleidung waren noch lebhafter geworden, denn zur Frauentracht kam noch der rote Fez, ein hellblauer Turban, weißes Hemd, ſchwarze Hoſe und der rote Gürtel der Männer hinzu. Wenn uns eines der Geſpanne mit den ſchwer⸗ fälligen ſchwarzen Waſſerbüffeln begegnete, ſprang der Lenker ab und hielt dem Tier auf der Innenſeite der Straße beide Augen zu, damit es nicht ſcheute. In der Hauptſache war die Straße aber völlig freigehal⸗ ten. Schweine und Hühner blieben in den Ställen, ſo daß wir überall glatt durchfahren konnten bis zu den vorgeſchriebenen Zielen. Sehr zum Leidweſen der Bevölkerung, die überall gerne für ein paar Stunden Einquartierung gehabt hätte. Es blieb bei Gruß und Gegengruß. Ernſt verneigten ſich die Mohamme⸗ daner, legten die rechte Hand an die Stirn und führten dann die Fingerſpitzen zum Munde. So wand ſich unſere Marſchkolonne Stunde auf Stunde durch das Land, über Gebirgspäſſe ſchmale Brücken, Felstunnel, Städte und Dörfer. In wenig mehr als anderthalb Tagen nahmen wir das Bild eines ſauberen, fleißigen Bauernlandes in uns auf. das die Politik des Führers unter den ſtarken Schutz des Reiches ſtellte. Kriegsberichter Kurt Neher. Schönes Bulgarien Varna, der Weltkurort am Schwarzen Meer Varna iſt der größte Handelshaſen Bulgariens und die drittgrößte Stadt, mit etwa 70 000 Einwohnern (Preſſe⸗Hoffmun Zander⸗Multiplex⸗K.) König Boris von Bulgarien unterhält ſich mit bulgariſchen Bauern (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multipler⸗K. Der Dudelſack, ein beliebtes Unterhaltungs⸗ inſtrument in vielen Familien der bulgariſchen Dorfbevölkerung. [Atlantie, Zan er⸗Multiplex⸗K.) Generalfeldmarſchall Keitel begeht am 9. März 1931 ſein 40jä Jubiläum.— Neuaufnahme von 0 Februar 1941. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander My tiglerxr-.) riges Militärdienſt⸗ Reichsmarſchall Göring mit General Antonescu Reichs marſchall Göring traf ſich in Wien mit dem rumäniſchen Staatsführer General Antonescn Hierbei fanden längere Beſprechungen im Schloß Belvedere ſtatt, die ſich beſonders auf wicht meinſam intereſſierende wirtſchaftspolitiſche Fragen erſtreckten und im Geiſte der deutſch⸗run Freundſchaft und ergen Zuſammenarbeit geführt wurden. (Funkbild, Pg. Eitel Lange, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multipleg⸗K.) „ Mannheim, 8. März. Spunenuntergaug 8. 3. 10.19 Sonnenaufgang 9. 3..54 Mondaufgang 8. 3. 13.48 Monduntergang 9. 3..25 Sonnenuntergang 9. 3. 19.20 Sonnenaufgang 10. 3..52 Mondaufgang 9. 3. 14.49 Mon duntergang 10. 3..11 HY Liobaſtiſt. Mobilſiert die A tſtoßße! Der Kreis beauftragte für materialerfaſſung des Kreiſes teilt mit: Die guten Ergebniſſe der Altſtoffſammlungen im erſten Kriegsjahr zeigten eine ſtarke Aufgeſchloſſen⸗ heit der Bevölkerung des Kreiſes Maunheim für die völks⸗ und wehrwirtſchaftlich notwendige Erfaſſung des Altmaterials. Im Zuge der Kriegs wirtſchaft iſt die Sicherſtellung der Rohſtoffbaſis eine doppelte Notwendigkeit. Dieſe jedem von uns immer ſtärker nahegebrachte Erkeuntuis wird in der Eudphaſe des Kampfes gegen Eugland zum Siege beitragen. Nunmehr gilt es, verſtärkt alle Kräfte anzuſpau⸗ nen und die im Laufe der letzten Wintermonate in den Haushaltungen, Geſchäften und Betrieben an⸗ geſammelten Alt⸗ und Abfallſtoſſe reſtlos zu erfaſſen. Es gibt keine Haushaltung, in der nicht irgendwelche Meugen anfallen. Sammlung der Altmaterialien iſt Kriegs dienſt. Für jeden Volksgenvſſen iſt es eine ſelbſtverſtäud⸗ liche Pflicht, darüber zu wachen, daß Altſtoffe nicht achtlos weggeworfen und damit der Wiederverwer⸗ tung entzogen werden. Die Bevölkerung des Krei⸗ ſes Mannheim iſt ſich der außerodentlichen Beden⸗ tung der Altmaterialerfaſſung bewußt und wird durch vorbildliche Tat ihren Einſatz auch im zweiten Kriegsjahr erneut unter Beweis ſtellen. die Alt⸗ Maunheim n 85 Jahre alt wird am Montag, 10, März, Herr Valentin Gaß, Kalmitſtraße 7. Dem noch erfreu⸗ lich rüſtigen Jubilar unſere Gratulation und beſten »Wünſcherfür eine aute Reihe weiterer geſunder Le⸗ bensjahre! e Ihr 80. Lebensjahr vollendet am Sonntag, dem 9. März, Frau Kordula Weiß, Witwe des Polizei⸗ kommiſſärs T. Weiß, wohnhaft Weylſtraße 5, St. Wir gratulieren! e 70. Geburtstag. Frau Karoline Schneider Ww. Mannheim, Wallſtattſtraße 55, feiert am Sonn⸗ lag ihren 70. Geburtstag. Unſeren herzlichen Glück⸗ wunſch! 5 d Seinen 60. Geburtstag feiert am Samstag der als Natur⸗ und Wanderfreund bekannte Schmied Philipp Tritſch, wohnhaft U 6, 24. Herzlichen Glückwunſch! * Im Silberkrauz. Herr Wilhelm Leſer, Bäcker, und Frau Anna geb. Stork, Inſelſtraße 10, feiern am Sonntag, dem 9. März 1941, Silber⸗Hoch⸗ zeit. Unſere herzlichen Glückwünſche! e Sein vierzigjähriges Geſchäftsjubiläum in den 1 feierte Werkmeiſter Anton Heck, .19. ui Das Führerſchulungswerk der HJ muß am Sonntag. dem g. März, aus techniſchen Gründen tits fallen. Vor acht Jahren Machtübernahme in Baden NSG. Am 8. März 1933 hat der Reichsinnen⸗ miniſter Dr. Frick aus Gründen der Ordnung für Volk und Staat die polizeilichen Beſugniſſe in Ba⸗ den, Schaumburg⸗Lippe, Württemberg und Sachſen bernommen. Zum Beauftragten des Reiches für Baden wurde Reichskommiſſar Robert Wagner beſtellt. Die Zeit war reif Mit dieſem Erlaß des Reichsinnenminiſters wupde der Weg frei gemacht für die nationalſozialiſtiſche Re⸗ volution in Baden, nachdem Adolf Hitler bereits am 30. Januar die Regierung in Berlin übernommen hatte, und nachdem das badiſche Volk in der Reichs⸗ tagswahl am 3. März ganz unmißverſtändlich ſeinen politiſchen Willen kundgegeben hatte. Die national⸗ ſozialiſtiſche Erhebung hatte bei dieſer Wahl mit 677 663 von insgeſamt 1 382 623 abgegebenen Stimmen die abſolute Mehrheit erlanat. Das Wahlergebnis war der ſprechende Ausdruck für den nationalen und ſozlalen Aufbruch des Volkes im Grenzland Ba⸗ den, das am unmittelbarſten das Unrecht der Los⸗ reißung des ſtammesgleichen Elſa empfunden hatte und am ſchwerſten unter den wirtſchaftlichen Folgen dieſes Verſailler Unrechts und der allgemeinen Miß⸗ wirtſchaft der Syſtemzeit zu tragen gehabt hatte. Mit formalfuriſtiſchen Spitzfindigkeiten hatte die Zentrumspartei verſucht, eine klare Entſcheidung in Baden zu verſchleppen. Noch einmal trieb ſie ihr frivoles Spiel mit partikulariſtiſchen Spekulationen. Sie berief ſich bei ihrer offtziellen Stellungnahme auf einen Jandtag, deſſen Zuſammenſetzung in einem ſchreienden Mißverhältnis zum Willen der badiſchen Bevölkerung ſtand. Sie hatte die Auflöſung des Landtags, die von den badiſchen Nationalſozialiſten nach der Machtübernahme im Reich gefordert worden war, und die gleichzeitige Durchführung von Land⸗ tagswahlen mit den Reichstagswahlen am 5. März hintertrieben. Als aber das Ergebnis der Reichs⸗ tagswahl vorlag, wollten die überſchlauen Zentrums⸗ ſtrategen ſich um die praktiſchen Folgerungen herum⸗ drülken. Sie wollten Zeit gewinnen, vermutlich ſpekulierten ſie dabei immer noch darauf, daß die Nazis, wie ſie es ſchon immer prophezeit hatten, in wenigen Wochen im Reich doch abgewirtſchaftet haben würden, wenn ſie erſt einmal ſelber die Verantwor⸗ tung zu tragen hätten. Es war dies dieſelbe Selbſt⸗ täuſchung, der man ſich draußen in der Welt noch jahrelang hingab und die dann endgültig mit den ge⸗ waltigen Schlägen der jungen deutſchen Wehrmacht im Verlauf dieſes Krieges zerſtört wurde. Robert Wagner trifft ein Mit dem Augenblick, als Robert Wagner den Auftrag des Reiches erhalten hatte, gina es Schlag auf Schlag. Am 9. März 1933 traf Robert Wagner, begleitet von dem damaligen ſtell vertretenden Gau⸗ leiter und jetzigen Miniſterpräſidenten Walter Köh⸗ ler, auf dem Karlsruher Hauptbahnhof ein. Er kam aus München, wohin er Ende 1932 als ſtellvertreten⸗ der Reichsorganiſationsleiter und Leiter des Perſo⸗ nalamtes der NSDAP für das ganze Reichsgebiet berufen worden war. In der entſcheidenden Stunde legte aber Adolf Hitler die Führung in Baden in die Hände des Mannes, der ſich die Eroberung ſeines Heimatlandes für die Freiheitsbewegung zur Le⸗ bensaufgabe gemacht hatte, für die er alles Geſund⸗ heit und mehr wie einmal die perſönliche Freſheit, geopfert hatte. Auf dem Karlsruher Bahnhofsplatz erwartete eine rieſige Menſchenmenge den zurückkehrenden Gau⸗ leiter. Unter ihren begeiſterten Kundgebungen be⸗ gab er ſich ſoſort zu einer wichtigen Beſprechung in die Gauleitung! Wie ein Lauffeuer ging die Kunde von der Ankunft Robert Wagners durch die Landes⸗ hauptſtadt. Innerhalb weniger Stunden wär die Standarte 100 alarmiert. 3000 SA⸗ und/ Män⸗ ner waren innerhalb einer Stunde angetreten. Um 3 Uhr ſetzten ſich die Kolonnen in Marſch, begleitet von dem Jubel der die Straßen ſäumenden Menge. Kopf an Kopf gedrängt, ſtanden auf dem Schloß⸗ platz die Maſſen. Sofort nach ſeinem Eintreffen an der Spitze der SA betrat der Reichskommiſſar unter den Klängen des Präſentiermarſches zur Amtsüber⸗ nahme das Miniſterium des Innern. Der damalige Hauptſchriftleiter des„Führer“, Dr. Otto Wacker, dem wenige Tage darauf das Kultusminiſterium übertragen wurde, gab von den Vorgängen im Miniſterium einen Stimmungsbericht im Rundfunk. Unter dem koſenden Beifall der 50 000 erſchien punkt 4 Uhr am Innenminiſterium die Hakenkreuz⸗ fahne. Der ſtellvertretende Gauleiter Köhler rich⸗ tete unter dem Eindruck des großen Augenblicks eine Anſprache an die badiſche Bevölkerung. Er verlas Aufrufe des Reichskommiſſars an das badiſche Volk und an die badiſche Polizei. Der Aufruf an die badiſche Bevölkerung ſchließt mit dem Satz:„Den aufbauwilligen Kräften die ganzen Segnungen der geſetzlichen Ordnung, den Zerſtörern die ganze Schärfe dieſer Ordnung!“ Mannheimer Künſtler Blick in die zehnte Aus ſtellung der Werkgemeinſchaft Ein Jahr iſt die Werkgemeinſchaft bil⸗ deu der Künſtler Mannheim fetzt alt. Gegenwärtig zeigt ſie in O 2, 9 ihre zehnte Ausſtel⸗ lung. Ein freundliches Aquarell von Hans Brück in einem Schaukasten des Hausgangs weiſt Beſuchern den Weg nach oben. Eine Treppe hoch wird man dann von Aquarellen Walter Eimers auf das an⸗ genehmſte empfangen. a In bunter Folge ſieht man oben u. a. Baum⸗ ſtudien von H. M. Barchfeld, die Geſtalt und Mlihun Schreibband ist ei! Sparb and. denm es ist „farb verdichtet“ Augerdem hates eim eriffreines Erde eee eee WAGNER HAMN ONE a Ausdrucksgebärde der Stämme, Aeſte, Zweige und der Baumgruppierungen im Raume erfaſſen, da⸗ neben dicht gefügte Aquarelle von Hans Doch o w mit klarer Struktur des zeichneriſchen Gerüſts und kräftigem Farbenſpiel, und ganz hervorragende Zeichnungen von R. J. von Safft, reliefartig kom⸗ poniert und fein ausgeführt. K. Bertſch zeigt Federzeichnungen romantiſcher und ſkuriller Natur, er müßte eigentlich das Zeug dazu haben, ein deut⸗ ſcher Högfeldt zu werden. Von A. Jud wig iſt ein zartes Mädchenporträt, eine ſchöne in üppigen Farben prangende Schwarz⸗ waldlandſchaft und ein impoſantes Herrenporträt zu ſehen. Von Walter Eimer ſind noch einige ſüdliche . in Oel da, unter denen die konzentrierte Landſchaft aus der Provence mit ihren ſonnenhellen harten Umriſſen und ihren trocken glühenden Far⸗ ben infolge ihrer bündigen Formulierung ſich aus⸗ zeichnet. Ganz im Gegenſatz zu ſeinem ſehr gekonn⸗ ten paſtoſen Farbenauftrag ſtehen die Gemälde von Barchfeld und A. Renner, die die Farbe ſtär⸗ ker vermalen. Renner hat mit der Dorfſtraße von Marillais einer ſchönen Erinnerung Ausdruck ge⸗ geben. Von L. Straub iſt ein lebhaftes Blumen ſtilleben und eine kräftig gemalte Winterlandſchaft vorhanden. Tilla Gramm hat mehrere flott, ge⸗ malte Kinderporträts beigeſteuert. K. Stohner iſt mit ſeinem bekannten Bild vom 30. Januar ver⸗ treten. Zartgeformte Landſchaftsgquarelle vepräſentieren die gemüthafte Schaffensweiſe Hans Brücks. Haus Dochow kommt uns diesmal in ſeinen Oelbildern wieder ganz anders. Außer glühenden Sonnen⸗ blumen und einem altmeiſterlich anmutigen Frauen⸗ porträt zeigt er einen feſſelnd geformten Blick itber Dächer, Giebel und Kamine, der ſich in einem un⸗ durchdringlichen bleiernen Grau verliert. Von Grete Fleiſchmanm iſt eine gediegen ge⸗ formte männliche Figur da, von G. Beinling ein reizendes Kinderköpſchen und ein phyſiognomiſch reizvoller Porträtkopf des Schauſpielers Robert Kleinert. N 5 Und in den Mappen auf dem großen Tiſch findet 8 Zeit und Luſt hat, auch noch außerdem viel De. F. M. Keek ausſtellt. Der Reichskommiſſar nahm noch kurs das Wort. Mit dem Blick auf die angetretenen Sturmabteilun⸗ gen ſagte er:„Vergleichen wir die Revolution 1918 und die Revolution von heute. Damals ſtand hier eine diſziplinloſe Horde von Hoch⸗ und Landesver⸗ rätern. Und heute iſt hier vor dem Innenminiſte⸗ rium eine Formation der Kraft, der Ordnung und der Sauberkeit aufmarſchiert!“ Die Volkserhebung Im Intereſſe der öffentlichen Oroͤnung und Sicher⸗ heit übernahm Robert Wagner am 12. März die ge⸗ ſamte Regierungsgewalt in Baden auf Grund der ihm von der Reichsregierung übertragenen Befug⸗ niſſe. Die Miniſterium wurden kommiſſariſch mit den neuen Männern beſetzt. Jetzt wurde im gan⸗ zen Lande mit den Reſten des Nopember⸗Syſtems auf⸗ geräumt. An allen amtlichen Gebäuden erſchien die Siegesfahne der Revolution. Der Triumphzug der braunen Kolonnen gina durch Stadt und Land. Kein Marxiſt wagte ihnen mehr in den Weg zu treten. In Karlsruhe wurde in den erſten Tagen das Ge⸗ bäude des ſozialdemokratiſchen„Volksfreund“ beſetzt. Der Chefredakteur Sally Grünebaum wurde in Schutzhaft genommen, ebenſo der jüdiſche Miniſter Vor dem Sondergericht: Marum und andere Syſtemgrößen. Sie konnten von Glück ſagen, daß ſie der Volkswut ſo entzogen wur⸗ den. In ſchlotternder Angſt hatten ſie gefürchtet daß an ihnen die Ermordung ſo vieler National⸗ ſozialiſten vergolten werde. Nichts dergleichen ge⸗ ſchah. Im Konzentrationslager Kislau lernten dieſe „Arbeiterführer“ allerdings wieder den Wert der nützlichen Arbeit kennen. Daß man ſtie dort ſo glimpflich behandeln und nach einigen Monaten wie⸗ oer auf freien Fuß ſetzen würde, um ihnen die Mög⸗ lichkeit zu geben, ſich eine ehrliche neue Exiſtenz zu gründen, das hatten ſie wohl ſelbſt am wenigſten er⸗ wartet. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat f damals ſo wenig wie heute von Gefühlen der Rache leiten laſſen. Daß aber trotz der troſtloſen Hinterlaſſenſchaft des Syſtems mit ſeinem völligen politiſchen und wirtſchaftlichen Chaos und ſeinen Erwerbsloſenhee⸗ ren die Grundlagen für den umfaſſenden Wiederauf⸗ bau in einem derart unerhörten Tempo gelegt wer⸗ den konnten, bezeugt. daß dieſe Revolution nicht wie ſo viele Vorgängerinnen ſich in Aeußerlichkeiten und Unorönung erſchöpfte, ſondern daß ſie auf den ſtarken ſittlichen Werten einer Weltanſchauung beruht. die immer am Beginn einer neuen großen geſchichtlichen Epoche ſtehen. E. D Süßigkeiten wurden ihm zum Verhängnis Inner halb vier Wochen fünf Feloͤpoſtwäckchen geöffnet und beſtohlen Der 20 Jahre alte Otto Stetter aus Karlsruhe hatte im vergangenen Jahr ſeine Stellung als Aus⸗ läufer beim Bahnpoſtamt Karlsruhe mißbraucht, in⸗ nerhalb von vier Wochen fünf Feldpoſtpäckchen ent⸗ wendet und außerdem einem beſchädigten größeren Paket ein Päckchen Zigarillos entnommen. Apathiſch u. vollkommen gleichgültig ſtand er nun vor dem Sondergericht, um ſich wegen ſeiner verwerf⸗ lichen Tat, die das Band zwiſchen Front und Heimat vepbrecheriſch zerſtörte und außerdem das Vertrauen zur Deutſchen Reichspoſt erſchütterte, zu verant⸗ worten. Zur Entſchuldigung des Angeklagten muß ange⸗ führt werden, daß er ſchwer zuckerkrank iſt und daß ihn ab und zu ein wahrer Heißhunger nach Süßig⸗ keiten überfällt. dem er. der willenloſe, ſchwache Menſch, für den es keine Hemmungen gab, verfiel. Er führte zwar an, daß er unter Schockeinwirkung gehandelt hätte, mußte jedoch auf die Frage des Vor⸗ ſitzenden, ob er bei Ausübung der Tat bei vollem Bewußtſein geweſen ſei, bejahend anworten. Das ſchloß natürlich eine verminderte Zurechnungsfähig⸗ keit aus. entſchuldigen können, da er aber außer der Schokp⸗ lade auch Seiſe und Rauchwaren mitgehen ließ und ſogar weiterver kaufte, muß man an⸗ nehmen, daß es nicht allein der Hang nach Süßig⸗ keiten war. der den Angeklagten verführte. 5 Erſchwerend fiel ins Gewicht, daß der Beſchuldigte als Beamter anzuſprechen war und bei ſeiner Ver⸗ pflichtung— an die er ſich angeblich nicht mehr er⸗ innern konnte— auf die ſchweren Folgen etwaiger Unterſchlagungen aufmerkſam gemacht wurde. Sein Hungergefühl hätte er mit Stullen, die ihm ſeſne Wirtin— ſeine Eltern ſind geſtorben— ſtets reich⸗ lich mitgegeben hatte, befriedigen können. Er ſtammt zwar aus einem etwas vernachläſſigten Haushalt und chat eine verfehlte Erziehung genoſſen, auch zeigt er das kypiſche Bild eines kranken Menſchen, der nicht mehr die nötige Energie zum Leben aufbringt, das ſchließt jedoch nicht aus, daß er ſeine Tat mit voller Einſicht und im Bewußtſein der Folgen getan hat. Er iſt deshalb als Voltbsſchäd ling anzu⸗ ſehen und wurde vom Sondergericht nach dem 84 der Volksſchädlingsverordnung unter Berüchſichti⸗ gung aller mildernden Umſtände zu einer Geſamt⸗ zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 6 Mo⸗ Hätte Otto Stetter nur Süßigkeiten entwendet, naten verurteilt. 4 Monate Unterſuchungshaft ſo hätte man das noch zur Not mit ſeiner Krankheit wurden dem Angeklagten angerechnet. Waki. bees eee Wunſchkonzert ausverkauft! Für das morgige Wunſchkonzert im Roſengarten ſind ſchon ſeit Tagen keine Karten mehr zu haben. Unſere Feſthalle müßte noch einmal ſo groß ſein, um der Nachfrage genügen zu können. Die großzügige Veranſtaltung zu Gunſten des Kriegs⸗WSHW wird deshalb vorausſichtlich am Sonntag, dem 30. März, wiederholt. Die nach den geäußerten Wünſchen für den Ni⸗ belungenſaal aufgeſtellte Unterhaltungsfolge weiſt nicht weniger als 58 Nummern auf, die in bun⸗ tem Wechſel ohne Pauſe zwiſchen 3 und 7 Uhr dar⸗ geboten werden. Dazu kommt, wie mitgeteilt, die Parallelaufführung im Muſenſaal. Es ſei noch⸗ mals darauf aufmerkſam gemacht, daß die Säle um 2 Uhr geöffnet werden. Die Stiftungen durch Betriebsführer, Gefolgſchaften, Hausgemeinſchaften und Einzelperſonen haben die mitgeteilte Summe bei weitem überſchritten. Alſo auch hier ein Ergebnis, das der Opferwilligkeit der Mannheimer Volks⸗ genoſſen und ⸗genoſſinnen ein glänzendes Zeugnis Sch. Schach der Langeweile Beim 100. Schachabend mit Kd bei unſeren Verwundeten Inn Rahmen der Wehrmachtbetreuung durch „Kraft durch Freude“ haben ſich ſchon ſeit Kriegs⸗ beginn Mannheimer Schachfreunde aus der Stadt wie auch aus den Vororten in den Dienſt der Liebe an unſeren verwundeten Soldaten geſtellt. Zuſam⸗ men in den beiden großen Mannheimer Lazaretten haben die allwöchentlichen Schachabende inzwiſchen die runde Jubiläumszahl 100 erericht. Wir wollen daher an dieſem Abſchnitt einen Augenblick verweilen und uns mit unſeren dank⸗ baren Verwundeten freuen. Denn es iſt ſchon eine ganz ſtattliche Anzahl unter ihnen, die dem könig⸗ lichen Spiel auf den 64 Feldern mit Liebe und Eifer huldigt. Iſt es doch ein Spiel, das mit ſeiner Stra⸗ tegie dem Soldaten etwas beſonderes zu geben ver⸗ mag. Und ſp ſitzen ſie denn— und immer wechſeln nach einiger Zeit die Teilnehmer— an dem be⸗ ſtimmten Abend der Woche gemeinſchaftlich mit Schachmeiſter P. Müller vom Feudenheimer Schachklub und deſſen Kameraden an Reihen non Brettern, an denen ſich dann auf Stunden hinaus die Atmoſphäre des Kampfes der Figuren und Bauern entwickelt. Manch einer der Verwundeten iſt nach ſeiner Entlaſſung noch einige Male— ſofern er in der Umgegend beheimatet war oder auf Urlaub weilte— zu dieſen intereſſanten Stunden der Par⸗ tien gegen die Langeweile wiedergekommen,„weils halt immer garſoſchön war“. Schachfreund Müller macht das an dieſen Abenden aber auch recht geſchickt. Vor dem Eintritt in den eigentlichen„Kampfabſchnitt“ des Abends gilt die Aufmerkſamkeit des Sgales der Theorie, die in dieſem Falle nicht„grau“ iſt, weil ſie mit der Praxis Hand in Hand läuft. Da werden Problemſtellungen, bekaunte Partien und große Schachmeiſter durch⸗ gegangen und ihre wichtigſten Partien„aus dem Hut“ rekonſtruiert. Und das vertieft das Intereſſe an dieſen intereſſanten Schachabenden nur noch mehr. Auf den in Reihen zuſammengeſchobenen Stühlen ſitzen Offiziere und Soldaten, manchmal finden ſich auch einige Zivilkranke dazu ein, und angeregt durch die theoretiſchen Partien ſetzt man ſich alsdann vor die Bretter, wo in Simultanſpielen und Einzelpar⸗ tien der friedliche Kampf entbrennt. ein Die Städt. Jugenieurſchule Mannheim veran⸗ ſtaltet auch im Sommerſemeſter 1941 techniſche Vor⸗ tragsabende für Kaufleute und alle an der Technik intereſſierten Kreiſe. Die Kurſe haben die Aufgabe, techniſche Dinge und techniſches Denken und damit auch das Schaffen des Ingenieurs dem Verſtändnis der Allgemeinheit näherzubringen. Wir verweiſen auf die Anzeige der Ingenieurſchule im heutigen An⸗ zeigenteil.. * Ferien in Tſchagguns e mit Far b⸗ aufnahmen aus dem Montafon läßt die vhotographiſche Geſellſchaft durch Herrn Fritz Ueber⸗ rhein für ihre Mitglieder, Freunde und Inter⸗ eſſenten nachgeſtalten. Der Vortrag findet am Sonn⸗ tag, dem 9. 3. 41., vormittags 11 Uhr, im Wartburg⸗ huſpis, F 4, 819, ſtatt. 5 i Tödlicher Anfall durch Aufſpringen 8. Heidelberg, 8. März. Ein ſchwerer Verkehrsunfall, der den etwa 0 jährigen Schreiner Morath aus der Mittermaier⸗ ſtraße das Leben koſtete, ereignete ſich am Freitag⸗ abend kurz vor Einbruch der Dunkelheit an der Heiliggeiſtkirche. Genau in der Mitte zwiſchen den Halteſtellen Kornmarkt und Kettengaſſe, wo die ſtadteinwärts fahrende Straßenbahn ihr volles Tempo entfaltet, verſuchte M. am hinteren Eingang des Motorwagens aufzuſpringen, verfehlte das Tritt⸗ brett und geriet dadurch mit dem ganzen Körper unter den Anhänger. Der Tod muß auf der Stelle eingetreten ſein. Während der ziemlich ſchwierigen Bergungsarbeiten, für die von Feuerſchutzpolizei und Straßenbahnamt alle Hilfsmittel eingeſetzt wurden, mußte der Verkehr eingleiſtg weitergeführt werden. Wieder einmal hat ſich hier erwieſen, daß die Warnungen vor verkehrswidrigem Verhalten des Publikums nicht umſonſt mit ſopiel Nachdruck aus⸗ geſprochen werden. Ein Mann in den beſten Jahren wäre ſeiner Familie und ſeinem Beruf erhalten geblieben, wenn er nur wenige Minuten an der Halteſtelle auf den nächſten Wagen gewartet und das ſtets höchſt gefährliche Aufſpringen während der Fahrt unterlaſſen hätte. ue Veranſtaltungen im Planetarinm. Sonntag, 9. März, 16 und 17 Uhr:„Der Sternhimmel im März“(Vorführung des Sternprofektors mit Lichtbildervortrag).— Montag, 10. März 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektor; 19.15 Uhr: Ar⸗ beitsgemeinſchaft: Einführung in die höhere Mathematik. 11. Abend.— Mittwoch, 12. Mürz, 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors.— Don⸗ nerstag, 18. März, 19.15 Uhr: 8. Lichtbilder, vortrag der Reihe„Die Entwicklungsgeſchichte de Materie des Weltalls und der Erde“: Die geſtal⸗ tung der Erdoberfläche im Lauf der geolvgiſchen Zeit⸗ räume.— Freitag, 14. März, 16 Uhr: Vorfüß⸗ rung des Sternprojektors.— Sonntag, 16. Mürz, 16 und 17 Uhr:„Sonne und Leben“(Vo rung des Sternprofektors mit Lichtbildervortrag). Montag, 17. März, 19.15 Uhr: 3. Li chtbilder⸗ vortrag der Reihe„Ausgewählte Kapitel der Tech⸗ nik“: Die Strömungsforſchung und ihre Auswir⸗ kung auf die Luftfahrt. 5 i Hinweis Die Münchener Philharmoniker unter Oswald Kabaſta kommen am Mittwoch, dem 12. März, wieder zu einen Gaſtipbel nach Mannheim. Eine große Konzertreiſe führ das in den letzten Jahren in bedeutender Weiſe hervorge⸗ tretene Orcheſter unter ſeinem raſch berühmt und bekannt gewordenen Dirigenten Oswald Kea b a ſt a durch die größ⸗ ten Konzertſtäbte Deutſchlands. In Mannheim ſtehen Mozart, Reger und Brahms auf dem Programm. Erkältungen, Halsentzündungen wie auch die Grippe ſtellen ſich meiſtens dann ein, wenn man am wenigſten Zeit hat, krank zu ſein. Dabei iſt es ſo einfach, gerade in Zeiten ſtarker Anſpannung ſolchen un angenehmen Zufällen vorzubengen. Ziel bewußte Menſchen nehmen Pauflavin Paftillen. Sie ſchützen vor der unter vielen Menſchen ſtets lauernden Anſteckung, indem ſie Mund⸗ und RNachenhöhle desinſizieren. on Die Schriftleitung übernimmt einigen Jahren nicht mehr hergerichtet 7 01 und 1 55 f 11 5 5 0 3 1 i i 8 it längft Beim Mieten der Wohnung wunde ur⸗ 5 ber te C illa⸗„ für die erteilten Auskünfte nur ſomit längſt verwohnt. Beim der znung wu tet, Die welt e hm e Cam lla Mayer Sruppe tritt zugunſten des Kriegs WS auf die preßgeſetzliche Verantwortung. ausgemacht, daß der Vermieter und der 1 die Halte 1 c b 5 N 5— 5 4 a Fezahlen. Der Mieter hat ſeinen Anteil bezahlt, der Ver⸗ 85 Noch iſt das Wunſchkonzert 5 nicht geſtartet und auf dem Turmſeil. geſchart haben, ſind durchweg 5. Sch. Welches iſt das zweitgrößte Spielkaſino der 8 weigert ſich jedoch. Was foll ich tun?: ge⸗ ſchon wieder haben wir eine Veranſtaltuna für das Spitzenkönner und Weltrekordler in irgendeiner Welt? Das erſte iſt vermutlich Monte Carlo“.—— Ueber mündlich ausgemacht worden war, daß feder Teil die halben 75 Kriegs W ds Jansukn udigen, 85. 5 Tau⸗ Senſationsarbeit. die Größenverhöltniſſe der verſchiedenen Spielkaſinos liegen 1 05 A e der 0 1 a ſende auf die Beine bringen wird. Im Gegenſatz zu Was wird er Camilla; 5 ̃ teine Unterlagen vor. a gleichfalls nachkommen. Wenn er ſi gert, do ſo den unterhaltenden vier Stunden am Sonntagnach⸗ 570 5 wird 8 der Camilla⸗Mayer⸗Truppe.— 5 E. D. Eier, die gelegt werden, bevor der Gänſerich mit Sie Hlage erheben. 55 5 ie⸗ ittag im Roſengarten ſpielt ſich das Ereignis im ſte ſich im Gedenken an die größte deutſche Luft⸗ den Gänſen zuſammen war, ſind nicht befruchtet. a„Wie kann man aus Drangen⸗ und Mandarinen⸗ ög⸗ eien De reer r en Wees artiſtin aller Zeiten, die vor einem Jahr in n„ e n deen e ſchalen kandierte Stäbchen herſbellen?“——. Die dick ah⸗ zu. e 5er ere 6. der Berliner Deutſchlandhalle ihre Tollkühnheit mit ſchehenen in. e g 85 91 1 dem Ge. Leſchälten Schalen weicht man mindeſtens 24 Stunden in tionen“ kommen auf Beranlaſſung der Kreisamts 105 55 85 5 7 zehenen in Kenntnis zu ſetzen, oder Uns von dem Ge reichlich Waſſer ein, das häufig gewechſelt wird. Darnach 225 leitung der NS nach Mannheim. Camilio dem Heben bezahlte, nennt, denn nun eigentlich ge⸗ ſchehen in Kennknis zu ſetzen?“—— Es kann beides kocht man die Schalen in frischem Waſſer weich. Nun wiegt ſich Mayer tritt mit ſeiner Hochfeiltruppe am boten?„Höchſt leiſtungen in des Wortes vollſter Be⸗ richtig ſein. Von dem Geſchehenen in Kenntnis ſetzen heißt, man ſie ein. Man kocht die gleiche Gewichtsmenge Zucker iche Sonntag dem 23. März, nachmittags auf 5 deutung! Das über 400 Meter lange Seil, auf dem etwas mitteilen, was ſich bereits ereignet hot. Von dem auf, gibt die in feine Streiſen geſchnittenen, gekochten Sonr e 2. 8. 1 rags 5 19 5* 25 27 1 77 Ges. Het f. 18. e 18 5 18 Mit⸗* Nd. 1 2 a Meßvplatz auf. Die Männer und Frauen, die ſich um 1 die Männer und Frauen produzieren, iſt in über Geſcheben Geiler b ae beißt, Mit⸗ Schalen dazu und kocht das Ganze unter häuſigem, ſpäter aft Camtlio Mayer, den Altmeiſter der Balancierkunſt 20 Meter Höhe vom Turm der Hauptfeuerwache zu 1 1 Ereignis machen. A ſtändigem Rühren ſolange, bis keine Flüffigkeft mehr vor⸗ ind Camilio*.: 5 N einem 42 Meter hohen Maſt geſpannt, auf dem Ca⸗ 5. N. Käfertal. u fie 5 mort geben zi banden i. Man legt Jie kandierten Schalen au ein ge⸗ ee⸗— 5 4 milla Mayer[I, als Nachfolgerin der tödlich gekannt. Käfertal. Von dieſer Nachricht iſt uns nichts fettetes Pergamentpapier und läßt ſie, zuerſt warmgeſtellt, 8 SSSSCCCC0TTTTTT 22 e 8 5 7 57. 3 eke— ina 7 7 9 . verunglückten Künſtlerin die kühnſte Artiſtin der A. E. Käfertal. Den Text des Liedes können Sie in N t en i„„ er⸗ Welt, ihre fabelhafte Kunſt vorführen wird von der jeder Muſikalienhandlung kaufen b der Werdegang e 1 95 vie f man ſich einen ungefähren Begriff machen kann, Odenwald.„Braucht ein Mädel von 19 Jahren die beht an iurde iflan une n r 4015 Erde 80 55 wenn man hört, daß z. B. beim Kopfſtand die Maſt⸗ Unterſchrift vom Vater wenn es heiraten will?“—— Nach durch natürliche Fortpflanzung und wer iſt ter Exteuger . B z. B. pff e. Nel 0 8 hne lle t ö e 5 8 8 B. B bedarf ei liches Kei 8 Vollend Welche Tiere werden von ihnen befallen und wie komm ken ö ſpitze zwölf Meter ſchwankt. Die Künſtler veranſtal⸗ dem Big bedarf ein eheliches Kind bis zur Vollendung ſie in den Körper eines Menſchen?—— Die Trichine iſt di f ten Paradelaufen, fahren allein, zu Zweit und Dritt des einundzwanzigſten Lebensjahres zur Eingel ung der ein Faden w 5 kännchen iſt 12 Milli f 15 8„ r Ebe die Einwilligung des Vaters, oder der Mutber, wenn ein Fadenwurm. das Männchen iſt.2 Millimeter und hen a auf allen möglichen Rädern über das Seil, zeigen der Vater geſtorben iſt f 5 b das Weibchen 3,5 Millimeter lang. Gelangt trichinendurch⸗ N Sackhüpfen und laufen ohne Balancierſtange in 0 i„„ f 3 ſetztes Fleiſch in den Darm, ſo werden die lebenden Würm⸗ 5 waghalſigen Kaskaden. Die vieretagige Pyramide,„Luftſchutzbeſtimmung.„Seit drei Wochen weigert ſich eine chen frei und geſchlechtsreif. Die Weibchen dringen durch : die ſich über das Seil bewegt, iſt eine Leiſtung, die Familie in unſerem Hauſe, ihren Keller, der 4 Meter Breite die Darmwand und entleeren ihre Brut in das Lymph⸗ ö e g 7 r 8 g. und 3 Meter Tiefe beſitzt, in 27 Meter und 17 Meter für und Blutgefäßſyſtem. Hier treibt die Brut beſonders in die ö. bisher in der Fachwelt für unmöglich gehalt 5 ˖ laff f 6 0 e n enen eee g „ 3555 3 0 e unmoglich gehalten einen anderen Mieter teilen zulaſſen, was ſehr leicht mög. Muskeln. Die jungen Würmchen bohren ſich metſt einzeln wurde. Dieſe Andeutungen über das 17 Nummern lich wäre, da ſich in oͤleſem Keller nur einige Ztr. Kohlen, in die Muskelfaſern. Es bildet ſich eine ſpindelförmige ö umfaſſende Programm mögen für heute genügen. in einer Ecke etwas Holz ſowie ein Motorrad mit Bei⸗ Bindegewebshülle um den ſplralförmig aufgerollten Wurm. Verraten ſei nur noch, daß Ilſe Mayer die etwa wagen befinden, ſo daß der mittlere Raum vollſtändig leer Da ein geſchlechtsreifes Weibchen 1000 1500 Junge abgist. 1½%ſtündigen Darbietungen mit der Todesfahrt iſt. Durch einen Beamten der Luftſchutzpoligei wurde dieſer iſt der beſollene Körper ſchnell von Trichinen überſchwemmt. im Genickhang am Seil abſchließt Keller als Rauchſalon beſtimmt. Nun weigert ſich die Die beim Menſchen verurſachte Trichinenkraulhelt kann 15 e Meßpias beiten 1 reis ah. Familie, den Keller teilen zu laſſen. Darf in einem Keller, ſchon wenige Tage nach dem Geuuß des trichinenhaltigen i in dem ſich Holz. Kohlen und ein Motorrad befinden, über⸗ Fleiſches ſich in einen ruhrähnlichen Darmkatarrh äußern geſperr 17 R an 55 7 8 157 1 Holz, 3 1„ Aer, 7 ches eine buhrähnlich K kat Bern. ko- 92 perrt wird, muß man ſich ſchon, Um die tollkühnen haupt geraucht werden? Darf ein Motorrad untergeſtellt Nach dem Eindringen der Trichinen in die Muskeln werden 0 Vorführungen aus nächſter Nähe verfolgen zu kön⸗. 8 b ch dem Eindring r Trich 85 1 n en 2 2 85 2 95 9 Yſſte e erfo e köon⸗ werden ohne Erlaubnis des Hausherrn? Zum Rauchen Sieſe meiſt unter hohem Fieber ſchmerzhaft und ſchm len an⸗ nen, eine Eintrittskarte ſichern, für die der Preis ſo ſteht ein großer Kellergang zur Verfügung. Kann der an. Häufig trftt auch eine eigentümliche waſſerfüchticge zig⸗ niedrig bemeſſen iſt, daß er von jedermann entrichtet Hausherr ſolchen Mietern kündigen, da dieſe Volksgenoſſen Schwellung des Geſichtes auf. In manchen Fällen kaun werden kann. Außerdem wird man durch die Löſung ſich von jeder Arbeit im Luftſchutzkeller ſowie vom Bezahlen ſchon in der zweiten Woche, manchmal noch in der ſiebten, gte der Eintrittskarte gern ſein Scherflein bettragen, da des Mauerdurchbruchs, Ueberwaſſers, vom Zahlen des der Tod an allgemeiner Erſchöpfung eintreten. Die Geue⸗ er⸗ der Reinerlös dem Kriegs⸗WoßW zugute kommt. Da Schadens, den 185 ſelbſt verurſachten, drücken ſowie der ſung erfolgt nach Einkapſelung der Würmer, die langſam 7 AN 5.—.* 7— 5 8 95„fr 81 50 Miet · W f 7 43 77 3 ia 9 7 er⸗ die Vorführungen bisher immer durch ſchönes Wetter Hausfrau. einer Wider und mehreren Mietern allerhand vor ſich geht. Zur Verhütung iſt das wichtigſte und ficherſte er begünſtigt waren, hoffen wir für Mannheim das Schikanen machen Es iſt geradezu eine Qual, mit ſolchen die gehörige Zubereitung des zur Nahrung dienenden 9 beg gt. 9 2 92 8 Menſchen im Luftſchutzkeller zuſammennzuſitzen. Wohin Schweineſleiſches. Ein weiteres Schutzmittel iſt die Tri⸗ Ilſe Mayers Todesfahrt im Genickhang am Turmſeil lende Beſucher erreicht— auch hier nicht ausbleiben. Rauchzimmer zu beſtimmen, können wir von hier aus nicht empfänglich, ſie werden häufig von Schweinen gefreſſen, wp⸗ mt(Mater: Camilla⸗Mayer⸗Truppe.) Sch. beurteilen. Dies iſt Sache des Luftſchutzes. Wenn aber eine durch Trichinen auf dieſe übertragen werden können. Auch 0)) 8 7 eee eee. 1 Te. 82 7 ichtnen ſein. 5 5 3 8 2 5 den kann, darf der Mieter dagegen keinen Einſpruch er⸗ O. 69.„Darf ein Mann obne Einwilligung der Frau er 2(Rudolf Platte) ſich zu dem bewußten ewigen heben. Der Mieter kann das Motorrad auch ohne Erlaub. Brieſe öffnen, oder die Frau Briefe des Mannes ohne ig, e mrun IL Bund zuſammenfinden. nis des Hausbeſitzers in ſeinem Keller unterſtellen. Er darf deſſen Erlaubnis? Ich habe an einen Herrn ein leeres mit 8 a So hat er Film vom unglückbringenden ſchwar⸗ nur keine leicht brennbaren Flüſſigkeiten lagern. Sobald Zimmer vermietet zum unterſtellen von Möbeln. Wie und tan Ufa⸗Palaſt:„Für die Katz“ den Kater zog mancher Unginde iti et den n e e e ee e e e eee mee e ee ee eee Zu- g 2 5 2 ländliche Gefüges am Schluß doch die Lacher auf ſeiner Seite, Mietparteien beläſtigt, können Sie Klage auf 8 Ae monat iche Vorauszahlung der Miete.“—— Grun ſötzlich Nun hat alſo auch„Kater Lampe“ im ländlichen. a 9 55 8 ö beantragen, der ſtattgegeben wird. Sie können die Au⸗ iſt davon auszugehen, daß der Mann weder die Briefe der 5. 4. j 1 zumal das trefflich eingeſetzte oldenburgiſche Platt in ö ipröſidi 705 ö zes 5 575 f hti⸗ Tierpark des Oldenburgers Auauſt Hinrichs Ein⸗ 93 51 5. ichlich 3 1ü ft 75 9 779 gelegenheit vorher auch dem Polizeipräſidium vortragen. Frau, noch die Frau die Briefe des Ehemanns öffnen darf, mt zug gehalten, um ihm nebſt ſeinen beiden Drehbuch⸗ Verbindung mit reichlichem Stallduft ja auch dem K. K.„Iſt bekannt, wo die am 1. und 2. März abgege⸗ Sie können auf Schluß des Kalendermonats kündigen. Die N 8 tarbeitern Hans Heiſe und Hermann Pfeif⸗ ſüddeutſchen Großſtädter immer wieder höchſt komiſch benen WSH Ws Plaketten hergeſtell, wurden? Iſt das Ma⸗ Kündigung hat ſpäleſtens am 15. des Monats zu erfolgen. 5 55 illko menen Stoff für eine deftige Film⸗ vorkommt. 5 terial Bernſtein geweſen und ſind die Figuren(Köpfe be⸗ Verjährung.„Im Juni 1937 wurde von dem Teilhaber haft W Keinen Marnot Schubert deutender Perſönlichkeiten) Slonz⸗, Preß. oder Säure⸗ eines kleinen Betriebes eine Handwerkerrechnung bezahlt. ki. komödie zu bieten Das Dorf mi all ſeinen ken arbeiten, oder Gravierungenarbeiten?“—— Die Plaketten Der Betrieb löſte ſich am 30. September 1987 infolge Ver⸗ ſchen ſeinem Viehzeug, ſeinem bald guten, bald bö⸗ N f f wurden von Gablonzer Glasbläſern hergeſtellt. Sie beſtehen tragsbruches des betr. Teilhabers auf. Ende Januar 1941 ſen Tratſch und deſſen 1 5 Blick Auf kudwigshafen aus Glas und wurden jedenfalls geboſſen Die von Ihnen macht nun der obige Teilhaber die ſ. Z. bezahlte See wie immer bei Hinrichs— mit breitem Pinſel hin⸗ 5 5 55 1 85 2 cewünſchte Anſchrift iſt uns nicht bekannt. 5 kerrechnung bei ſeinem damaligen Geſchäftspartner geltend, n gemalt lebendig und durchaus belachenswert auf der Hinderliche eite keſetügen Der dbeitiige meier Hausangeſtellte.„Wie hoch iſt der ortsübliche Monate⸗ obwohl der Rechnungsbetrag nach der Trennung im Jahre Lei d. Da agiert Lina Carſtens als reſche macht darauf aufmerkſam, daß jetzt die günſtigſte Zeit da⸗ lohn einer Njährigen Hausangeſtellten, die Koſt und Woh⸗ 1937 durch Zahlungen und Aufrechnungen nachträglich ein⸗ 5. ä ll für iſt, die an öffentlichen Straßen und Wegen ſtehenden nung außer dem Haufe hat und ſelbſt beſtreitet? Wird im gelauſener Forderungen durch den Geſchäftspartner mehr 40. Wirtin Katrin Geerken des„Mühlenhoſes. Bäume ſo zu beſchneiden, daß der Verkehr durch herab- Krankheitsfalle der Lohn gekürzt? Wer leiſtet die Kran⸗ wie ausgeglichen iſt. Iſt die Forderung vom Juni 1977 1575 nette Hilde Jauſen als heiratsfähige Tochter Meta hängende Zweige nicht geſtört werden kann. Außerdem kenkaſſenbeiträge und Invalidenbeiträge?“—— Die Lohn⸗ überhaupt noch klagbar, nach dem der betr. Teilhaber ſeit er und Carſta Töck als gemütvoll⸗ſchlaue Maad Fieken iſt 98 4 107 7 50 19121 daß durch Baumäſte keine verhältniſſe werden durch gewiſſe Richtlinien und perſön⸗ der Trennung im Jahre 1937 bis fetzt Ende Februar 1941 ag um ſich. Dazu natürlich den ſchwarzen Kater Hannes, Stö. des Teleraen⸗ nnd Fern rechverkehrs 118 liche Abmachungen geregelt. Die Krankenkaſſen⸗ und Invo⸗ weder ſchriftlich noch ſonſtwie etwas reklamierte oder Zah⸗ der um den ja überhaupt die ganze Geſchichte geht. e 9 57 2 9 lidenverſicherungsbeiträge bezahlt der Arbeitgeber. Sie lung verlangte?“—— Eine Verſährung der Ford kung den Hannes tut nicht immer, war er foll. Er ſchleckt(ich it. wenden ſich am beſten an die Deutſche Arbeitsfront. die des Geſchäſtsteilhabers iſt nicht eingetreten, da die zwei⸗ die ſehr zierlich die dicke Rahmſchicht von der Milch, bis Auslandserſolg von ckarl Friderich. Der Ludwigs⸗ Ihnen über alle Fragen Auskunſt geben kann. 1 lehr ge 155 des 8 1 BGB auf den vorliegen⸗ 1 7 det Topf iir Scherben am Boden liegt. Er ſpringt hafener⸗ Generalmuſikdirektor Karl! Friderich, der im ver⸗ A. D. zdiegt die frübere ruſſiſche, ſeit Je ec en Fall keine 1 55 e a 1 des auf den Tiſch, wenn Frau Katrins alter Verehrer, gangenen Jahre gemeinſam mit Hermann Abendroth und Feſtune sſtadt„Port Arthur“ auf der Holbinſel Koreg? Iſt Hannover.„Wie kommt ein uneheliches Kind, deſſen 0 1 95 7 t 5 5 n. chr 5 3 8 us des ballen. die Halbinſel Liantung, worauf ſich Port Arthur befindet, zaterſchaft umſtritten iſt, zu dem ariſchen Nachweis? Der itt der von Eduard v. Winterſtein mächtig und Dr. Karl Böhm den großen Brucknerzyklus des holläu⸗ 1 5 N findet, Vaterſchaft umſtritten iſt, zu d ſch hw 2 per zoon Sduard v. Win. 3 1 b N* 55 7 ein Beſtandteil der Halbinſel Korea oder wozu gehört die Fall liegt im einzelnen ſo: Meine Braut iſt ein unehe⸗ 1 Prächkia hingeſtellte Großbauer Tapken. gerade im dischen Rundfunks leitete, war dieſer Tage wieder als Halbinſel Liautung? Iſt letztere Beſitztum von Japan oder 128 5 e e e e .„Mühlenhof“ ein tüchtis 5 Stück S. peck mit Köm Gaſtdirigent eines Rundfunkkongertes nach Hollond ein⸗ nur von Japon gepachtet?“—— Port Arthur(japaniſch der Vater zum Zahlen des Unterhaltes wohl verurteilt, die 15 genehmigen will. Er ſteht ſogar im Verdacht, ſich geladen. Als Hauptwerk ſtand diesmal die 7. Sinſonie Ryofunkof iſt die Hauptſtadt des ſapaniſchen Pachtgebiets Vaderſchaft aber wurde nicht anerlannl. Die Mutter meiner . heimlich als Hühnermörder auf Tapkens Hof zu be⸗ von Beethoven auf dem Programm.— Auch das junge Kuantung mit 31 000 Einwohnern, deriegs⸗ und Handels- Braut heiratete dann einen anderen Mann und dieſer den, kätigen und wird auf dieſe Weiſe anſcheinend auch Stamitz⸗ Quartett, deſſen Leiſtungen nicht nur in hafen an der Südspitze der Halbinſel Siautung, Endpunkt adoptierte das Kind, gab ihm alſo ſeinen Namen. Die Ehe K. maufetot geſchoſſen. Damit iſt denn der nölige Kon⸗ Luswigshafen, ſondern im ganzen Gau Weſtmark von ſich der mandſchuriſchen e 11 2 0 1 1804 wurde wieder geſchieden. Das Kind behielt jedoch den die flikt zur Schürzung des filmiſchen Knotens gegeben: reden machten, hat jetzt eine große Konzertreiſe mit aus⸗ chineſiſch⸗ſaraniſchen Krieg am 21. und 22. Dedember 18 Namen des Adoptiv⸗Vaters. Was iſt nun zu tun, um zu 8 JJV 5 N 5 N 1. n erſtürmt, aber im Frieden an China zurückgegeben. Im en für eine Eheſchließung notwendigen Papieren zu kom⸗ 0s Mutter Kat be zer Szene d alten ezeichneten Erfolgen abgeſchloſſen. Das Stamitz⸗Quartett g 2 den f ne Eheſchließung gen Papi•1 ius ann ͤ een ent en grebe ene dem Fan a e ß Im Dezember 1897 beſetzten die Ruſſen Port Arthur. Im men, bzw. wie wird in einem ſolchen Fall überhauyt ver⸗ 201 Freund die Tür, Tochter Meta muß ſich in Ideal⸗ hat in München, Augsburg. Dresden und in Berlin Kon- ruſſiſch⸗ſapaniſchen Krieg wurd“ die Feſtung am 2. Januar fahren?“—— Wenn in dem gerichtlichen Urteil f ſteeſtellt . konkurrenz von Tier⸗ und Kindesliebe dieſem Vor⸗ zerte gegeben, die überall Auſſehen erregten und zu einem 1905 von den Japanern zur Uebergabe gezwungen. Durch iſt, daß der Beklagte der Voter des unterbaltsbegehrenden 920 gehen anſchließen, ſo daß die von den beiden Alten vollen Erfolg wurden. den 1 75 e 5 8. Kindes iſt wird es zum Nachweis der ariſchen Abſtammung 5 ſehnlichſt erhoffte Verbindung mit Taplens ſtatt⸗ Der verſchwundene Geldbeutel. In einer Wirtſchaft 5. Sepetmber les kavani eh. Die palbin andialung gelbnie genügen wenn neben den ſonſtigen Urkunden, die die 1155 lichem Sohn Peter, als den man Axel Monjé hatte der 46 Jahre alte Heinrich E. aus Luwigshafen deer e ee Meer. Korea hängt mit 2505 ee e ee e i ſchätzen lernt, in die Brüche zu geben droht. einen Geldbeutel, der unter einem Tiſch lag und 300 Mark Frau M. W. Was k ich tun? Mein Nachbar, der daß das Alu oon n e e Mutter e „Finanzielle Sorgen der Mühlenhofwirtin haben Bargeld enthielt, mitgehen laſſen. Statt den Geldbeutel, 18 e telt den Rundfunkapparat ſo laut ein, daß worden iſt, und deſſen Namen trögt, ſpielt keine Rolle. ag, inzwiſchen den von Ernſt Waldow köſtlich ge⸗ der einem Geſchäftsmann gehörte, abzuliefern, batte E. wir durch die Wand oft durch zwei Wände, jedes Wort vom 5 del mimten und anſcheinend in jedem derartigen Dorf⸗ Börſe und Inhalt für ſich behalten, was ihm eine Strafe Sprecher des Rundfunks verſtehen können. Wir haben er it film unentbehrlichen häuſermakelnden Berliner auf von einem Monat Gefängnis eintrug. Der unehrliche ſchon öfters Klopfzeichen gegeben, dann iſt es ruhiger, aber Vei Erka tung, Grippegefahr 0 den Pl f Er kommt in Geſtalt des§ 80 irn, Berufung beim Land⸗ bloß bis 91 ee Maun it 42 Stund f chr: den Plan gerufen. Er kommt in Geſtalt des Herrn Finder hatte fetzt noch die Stirn, Berufung beim Land⸗ oß bis zum anderen Tag. Mein Mann iſt 12 Stunden iſt es abwegig, den geſchwächten tis 8 1 Lr⸗ Hannes Kruſe diesmal auf fein, was beſonders die gericht in Frankenthal eintzulegen. Dort hatte er aller⸗ im Geſchäft bet ſchwerer Arbeit, unſer Kind ſchreit, wenn Wöln ier Seilen 11105 jere in ihren Liebesrechten ſich geſchmälert fühlenden dings wenig Glück, denn es blieb bei dem erſtinſtanzlichen es ins Bett muß und hört dieſen Apparat, um dann ſtunden⸗ den e bträt lich ind, duch Noch ai a Dörfler noch extra erboſt. So kann der Spielleiter Urteil. Außerd uß E. auch noch die Koſten der Be⸗ lang nicht einſchlafen zu konnen.“——Verſuchen Sie durch ui Deen abtricixch ind an n en ürz, 390 IIifJJVTCVCCVVTCCCCTCTCCCT0TCC 3 ö eine mündliche Ausſprache den Nachbarn auf die Ruhe. Unſchädlich und doch wirkſam iſt aber ſolgende be⸗ n 1 3 en 1 W 8 rufungsverhandlung kragen. ſtörung aufmerkſam zu machen. Wenn dies keinen Erfolg währte Kurt—2 Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt e r⸗ 925 Hindirz Kas 9 1„ Lohnbuchhalter werden geſchult. Eine Lehrgemeinſchaft hat, bleibt Ihnen nur übrig, eine Anzeige bei der Polizei und—2 geſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der 55 nallrlich gar nicht Frau Karins heißgeliebter für Lohnbuchhalter wird Mitte Märd durch die Haupt. zu erstatten. d Doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrühren. ta TTTVTVVV indigen P ek abteilung für Berufserziehung und Betriebsführung in 5„Wann ſprach der Führer zum erſten Male in Dieſe Miſchung ſofort nach dem Zubettgehen möglichst eit⸗ Hannes, ſondern das„Katzenvieh“ des windigen Pro endwigshafen eröff 5 ieſer Arbeitsgemein: Mannheim im Muſenſaal?“—— Der Führer ſprach zum heiß trinken und dann ſchwitzen. Wenn notwendig, 5 3 95 77 85 offene Friftenz Ludwigshafen eröffnet. Der Zweck dieſer A 9 5 f 5 5 7 jüß⸗ e ählmann, deſſen N Exiſtenz ſchaft ist es, allen in der Lohnbuchhaltung tätigen Ange erſten ien bei em 23. November 1928 und dann bird dieſe Anwendung 1 bis 2 mal wiederholt. Zur ür,. Weſtermeier in beten Händen liegt er ſtellten ſowie auch den ſelbſtändſgen Handwerkern, kauf. am 5 November 1980. 1 75 Nachkur und um Rückfällen entgegenzuwirken, nehme fab eine Herr aus Berlin aber fliegt im Berkauf dieſer enten uſw. die geſetzlichen Beſtimmungen über wichtige. Sängerſtreit. Die huchſte Frauenſtimme iſt der Sopran. man noch einige Tage, und zwar 2 bis g mal täglich, 7. in hohem Bogen raus, während die ver⸗ teuerliche Fragen theoretiſch und in praktiſchen Beiſpielen Die weiblichen und männlichen e ſind 2— 5 beſonders abends, einen Teelöffel Kloſterfrau⸗ er⸗ ſchiedenen Liebespaare— hier Meta mit Tapkens B 5 geſtuft: Soyran, Mezaoſopran, Alt auf der einen Seite. Meliſſengeiſt in einer Taſſe Pfefferminz⸗ oder an⸗ 1 Peter, dort Fieken mit dem tapſigen Müller Frerk Tenor, Bariton, Baß auf der anderen. Im Männerchor ab-. 3 55 5 5 Beſuch elfäſſiſcher Jugenderzieher. In dem Betrieb der finden ſich alſo nur die letzteren, während im gemiſchten 8 Tee. 7 g 8 1 5 185 3G⸗Farben konnten in letzter Zeit ſchon wiederholt Volks. Chor, wie ſchon der Name beſagt, männliche und weibliche Machen auch Sie einmal einen Verſuch! Den be⸗ N. 5 11538 Stimme inſam muſizieren. kannten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Pak⸗ genoſſen aus dem ehemals lothringiſchen Teil des Gaues Stimmen gemeinſam ſis 2.. l a 0 die Weſtmee Weſtmark begrüßt werden, die ſich über die ſozialen Ein⸗ A. R.„Wir haben im Garten ein Tonwaſſergefäß, das kung mit den drei Nonnen erhalten Sie bei Ihrem de Welmskke Arn 5 75 einem nationalſozialiſtiſchen Betrieb unter durch die Kälte gesprungen iſt. Können Sie mir ſagen, Apotheker oder Drogiſten und in Reformhäuſern in baſta eee 1 8 ge peace an er mit was man dasſelbe wieder. machen kann?— Flaſchen zu RM..80,.65 und.50(Inhalt: 100, 50 5 nem U 8 N V 5 1 102 Das 285 können 55 e behandeln. Den und 25 cem). Vergeſſen Sie ihn nicht bei Ihrem „un 3 55 5 5 her liche Begrüßung auleil und werwwolle Eindrücke ver⸗ 0. 1 ein Mieter verpflichtes eine Wohnung, welche nächſten Einkauf!„Die Wirkung. Kloſterfrau⸗ rge⸗ 4 eee ee, 11 015 aden 5 besteht, felbſt inſtandſetzen zu laſſen? Dieſeloe iſt ſeit Meliſſengeiſt wird Sie gewiß befriedigen. annt e N 91, röß⸗ e— ehen Am Sonntag, dem 23. März auf dem neuen Meß platz: Tollkühne Senſationen auf dem Turmſeil gleiche. Dann wird der Maſſenbeſuch— in Eſſen wurden kürzlich bei drei Vorſtellungen 115 000 zah⸗ Briefhasten der NM können wir uns wenden, um Ruhe und Ordnung zu be⸗ kommen?“—— Ob es gerade nötig iſt, einen Keller als chinenſchau, die feſtſtellt. oh die geſchlachteten Tiere von Trichinen befallen ſind. Ratten ſind für Trichinen ſehr 5 , 2 2 zulga Siu. Mn ſilus. grobe Fehſer: Bleichſoda einweichen, dann iſt aller Schmutz am andern Morgen gelockert und die Waͤſche halb gewaſchen! Grüͤndliches Einweichen er⸗ leichtert dem„Waſchpulver“ die Arbeſt ſehr. Bausfrau, begreife: nimm ßfenko, ſpar' Seife! Sie waͤſcht viel zu umſtaͤndlich und zu teuer. Stundenlang hält ſie ſich mit Einreiben, Vorwaſchen, Reiben und Bürſten auf und gebraucht dafür unnütz Seife, Holz und Kohlen.— Sie ſollte die groͤbſte Waſchar⸗ beit Henko überlaſſen. Sie ſollte die Wäſche abends vor dem Waſchtag mit Henko⸗ Nach einer Pauſe von ſaſt drei Jahren beſtreitet die groß⸗deuüſche Fußball⸗Nationalelf wieder ein Länderſpiel gegen die Vertretung der Schweiz. Dleſer Kampf ſteigt am Sonntag in der Stuttgarter Adolf⸗Hiller⸗Kampfbahn, deren Tribünen umd Ränge ſo ausgebaut wurden, daß rund 60 000 Fußballfreunde Sichtmöglichbeit haben. Es wird auf alle Fälle ein„volles Haus“ geben, denn die ſt ein ſehr intereſſanter und veizvoller Fußball⸗ ich waren es die Eidgenoſſen, die bei der neſterſchaſt 1938 in Paris der deut ſchen Elf ſchon in der Vorrunde eine Niederlage bereite⸗ ten und damit alle deutſchen Hoffnungen zunichte machten. Zwar iſt die Bilanz der deutſch⸗ſchweizeriſchen Fußball länderkämpfe ſehr ſchmeichelha für uns— 14 deutſche Siegen ſtehen nur fünf ſchweizeriſchen gegenüber, 4 wei⸗ tere Spiele endeten unentſchieden—, aber gerade in'den drei letzten Begegnungen gebang es nicht mehr, die Eid⸗ genoſſen zu ſchlagen. Im Februar 1998 gab es in Köln ein 11, das erſte Weltmeiſterſchafts⸗Vorrundenſpiel im gleichen Jahr in Paris endete wiederum 111 und in der wenige Tage ſpäter folgenden Wiederholung ſiegte die Schweiz:2, nachdem Deulſchband ſchon:0 geführt hatte. Der Stuttgarter Kampf, der 24. in der Geſchichte der deutſch⸗ſchweizeriſchen Ländeyſpiele, hat alſo eine ganz be⸗ ſondere Bedeutung, gilt es doch für die deulſche Elf, end⸗ lich wieder einmal die Eidgenoſſen zu ſchlagen und vor allem die ſchmerzhafte Weltmeiſterſchafts⸗ Niederlage von Paris wettzumachen. Dieſes Beginnen wird nicht leicht ſein. Die Schweiz kummt mit einer ſehr ſtarken Elf nach Stuttgart, in der man mit ganz wenigen Ausnahmen die gleichen Spieler findet, die auch 1938 an den drei Spielen gegen Deubſch⸗ land beteiligt waren. Wir vermiſſen eigentlich nur den großen Strategen Trello Abegglen, der in Paris der gei⸗ ſtige Vater des ſchweizeriſchen Sieges war, nun aber dem er ſeinen Tribut zollen muß. Die großartigen Ver⸗ teödiger Minelli und Lehmann, der ſtarke Außenläufer Springer und die famoſen Stürmer Bickel, Amado, Wala⸗ tek und Aeby ſind auch diesmal dabei und bälden das Nückgrat der Glf. Zwar hat die ſchweizerüſche National⸗ mannſchaft lange nicht mehr geſpielt und man weiß nicht vecht, wie hoch ſie einzuſchätzen üöſt, aber verfehlt wäre es auf alle Fölle, ſie zu unterſtützen. Die Schweizer ſpielen einen durchaus modernen, unkomplizierten Fußball, der ihnen in den letzten Jahren zu Siegen über den Welt⸗ meiſter Italten, Deutſchland und auch England verhalf. Man dauf von den Eidgenoſſen auch in Stuttgart eine ein⸗ örucksvolle Leiſtung erwarten. Die Heutſche Elf üſt zur Stunde noch nicht genau be⸗ fannt. Reichstrainer Herberger hat 14 Spieler nach Skunt⸗ gart beordert und die endgültige Aufſtellung wird erſt kurz vor dem Spiel erfolgen. Alleudings ſimd es nur wenige »Poſten, über deren Beſetzung noch Unklarheit herrſcht. Der Schaller Klodt ſteht im Tor und vor ihm bilden Janes und Streötle die Verteidigung. Kupfer, Rohde und Kitzin⸗ ger ſind als Läufer vorgeſehen, doch kann an die Stelle von Kitzinger auch der Schabker Gelleſch treten, falls dieſer nicht ewa im Sturm benötigt wird. In der Fünferreihe fällt nämlich unter Umſtänden der Stuttgarter Conen aus, der infolge einer Beinvorbetzung lange pauſierte und am vergangenen Sonmtag bei ſeinem Wiederauſtreten ſehr zurückhaltend war. Bleibt Co mem an der Reſerve, dann wird der Pfälzer Walter in die Mitte rücken umd Gelleſch wahrſcheinlich in der linben Verbin⸗ Hung spielen. Iſt Conen dabei, dann ſpielt natürlich Wal⸗ ter hablblinks. Den rechten Flügel bübden die Wiener Hanreiter⸗ Hahnemann, zwar eine neue Formation, aber kaum ein Riſtko. Und als Linksaußen eyſcheint der 30⸗ jährige„Tau“ Kobierſki, der einundzwanzigmal den Na⸗ tin naldveß trug, aber in den letzten fünf Jahren in keiner Länderelf mehr Berückſichmigung fand. Da der jetzt für den Pyolizei⸗ SV Berlin ſpielende Düſſeldorfer in den letzten Wochen und Monaten wieder an ſeine früheren Leiſtun⸗ gen anknüpfte, kann auch ſeine Berufung nicht als ein Niſiko angeſehen werden. Wir ſimd geſpannt, wie ſich diefe großbeutſche Ebf in Stuttgart ſchlagen wird. Sie hat das Vertrauen der ganzen deutſchen Sportgemeinde, die ihr in dieſem ſchwepen Ländertreſfen, dem erſten im Jahre 1041, einen hundertprozentigen Erfolg wünſcht. Dem italienüſchen Schiedsrichter Scorzonti werden ſich die Mannſchaften vorausſichblich wie folgt ſtellen: Dentſchland: Klodt(Schalke 04); Janes(Fortuna Düſ⸗ feldorf/ Wilhelmshaven 05)— Streitle(Bayern München); Das erſte Jußball⸗Lä nöerſpiel des Jahres Deutſchland Schweiz in Stuttgart Kupfer(Schweinfurt 05)— Rohde(TVid Eimsbüttel)— Kitzinger(Schweinfurt 05); Hanreiter⸗ Hahnemann heide Amira Wien) Conen(Stuttgarter Kickers) Walter (1, FC Katſerslautern)— Kobierſki(Fortuna Düſſeldorß/ Pol. Berlin). Schweiz: Ballabio(Lauſanne Sports); Minelli⸗Leh⸗ Springer(alle Graßhoppers Zürich)— Andreoli —Buchoux(Servette Genf); Rickel⸗Aamdo Monnard⸗Walacek⸗G. Aeby lalle mann; (FC Lugano) ſbeüde Graßhoppers)— Servette). Willlmowfki in der Länderelf? Neue Namen für Stuttgart Die für die Aufſtellung der deutſchen Fußball⸗ Nationalelf zum Länderkampf gegen die Schweiz in Stuttgart verantwortlichen Männern ſehen ſich, wie ſchon gemeldet, erheblichen Schwierigkeiten gegen⸗ tber. Der Stuttgarter Conen iſt noch nicht einſatz⸗ fähig und auch der Pfälzer Walter hat eine Bein⸗ verletzung, die eine Mitwirkung in deſem ſchweren Kampf nicht ratſam erſcheinen läßt. Im Gegenſatz zu Agram hat nun aber Reichstrainer Herberger rechtzeitig für Erſatz geſorgt. Außer Schön, Binder und Peſſer wurden neuerdings auch der Chemnitzer Willimowſki und der Schalker Eppenhoff nach Stutt⸗ gart beordert, alſo durchweg bewährte Spieler, mit denen ſich ſchon ein ſchlagkräftiger Angriff bilden läßt. Auch an den Wiener Stroh war gedacht. doch mußte der Auſtria⸗Mann wegen Erkrankung ab⸗ ſagen. Klarheit über die endgültige Aufſtellung der deutſchen Elf wird wohl erſt am Spieltag ſelbſt be⸗ ſtehen. f Staffeltag im Wald Die Leichtathleten treten am kommenden Sonntag mit ihrer erſten Veranſtaltung vor die Oeffentlichkeit, die dazu noch eine Neuheit iſt. Es findet ein Walosſtaffeltag ſtatt. Es handelt ſich alſo um keinen ausgeſprochenen Wald⸗ lauf, ſondern um einen Staffellauf, der lediglich den Zweck verfolgt, die Athleten ſchon vor den eigentlichen Waldmeiſterſchaften in den Wald zu führen. Wohl haben ſchon etliche Vereine ihre Uebungsabende, beſonders die Poſt, in den Wald verlegt. Aber es gibt doch noch Klubs, die den Wert dieſes Trainings im Wald noch nicht er⸗ kannt haben. Auch dieſe ſollen durch den Stafſelwaldlauf hinaus geführt werden. Das Meldeergebnis iſt nicht gerade überwältigend, aber es zeitigt doch eine erfreuliche Tatſache, das iſt die, daß ein Landverein, die TG. Heoͤdesheim, mit vier Mannſchaften die Meldeliſte anführt. Neben den Heddesheimern haben Poſt Sp.., MTG., TV. 46, TV. Friedrichsfeld und TV. Rheinau gemeldet. Die Läufe finden am Vormittag ſtatt. Start und Ziel iſt auf dem Platz des TV. Rheinau. Der Sport am Sonntag Das kommende Wochenende iſt reich an ſportlichen Großereigniſſen. Mit beſonderer Spannung wird die deutſche Sportgemeinde dem Fußballändertreſſen zwiſchen Deutſchland und der Schweiz in Stuttgart entgegenſehen, zählem doch die Schweizer zu den ſpielſtörkſten Fußballän⸗ dern Europas. Im Fußball ſteigt außerdem noch ein Reichsbundpokal⸗Vorſchlußrundenſpiel zwiſchen Sachſen und Baden in Dresden und in den Bereichen neh⸗ men die Punktekämpfe ihren Fortgang. Ein internativ⸗ nales Ereignis von Rang iſt auch das deutſch⸗italieniſche Fechtertreſſen in Berlin. Im Winterſport klingt die ſo überaus ereignisreich verlaufene Wettkampfzeit langſam aus. Der letzte Meiſtertitel im Skilauf wird in Schreiber⸗ hau üm 50⸗Kilometer⸗Dauerlauf vergeben; die EGisſegler ermitteln in Angerburg ihre Meiſter.— Im Fnßball ſteht der 24. Länderkampf zwiſchen Deutſchlamd und der Schweiz im Vordergrund der Ereigniſſe. Schwabens Haupt⸗ ſtdt Stuttgart wind wieder einen großen Tag haben und man darf damit rechnen, daß 60 000 Fußballfreunde dem Treffen in der Adolf⸗Hitler⸗Kampſbahn beiwohnen wer⸗ den.— Die beiden betzten Begegnungen mit der Schweiz fanden anläßlich der Fußball Weltmeiſterſchaft 108 in Baris ſtatt und brachten Deutſchland nicht den gewünſchten Erfolg. Nach einem:1 im erſten Spiel gewannen die Eidgenoſſen die Wiederholung mit:2 Toven. Das erſte der beiden Reichsbundpokal⸗Borſchlußrunden⸗ treffen führt am Sonntag in Dresden Sachſen und Baden zuſammen. Ein intereſſanter Kampf iſt zu er⸗ marten, in dem Sachſen als Favorit gilt. Baden tritt in Dresden mit folgender Elf an: Vetter; Lutz— Gönner, Feih— Moſer— Ramge, Bauer— Raſtetter— Praſchle — Lutz— Striebinger. In den ſücddeutſchen Bereichen nehmen die Punktſpiele ihren Fortgang, lediglich in Baden pauſiert man wegen des Dresdner Kampfes.— Im Handball und Hockey ſind Freundſchafts⸗ und Meiſterſchaftsſpiele für Männer und Frauen angeſetzt, während im Rug by die Frühjahrsſpielzeit mit einem Vergleichskampf zwiſchen Baden umd Südweſt in Heidelberg eingobeitet wird. Bei den Turnern wird in Gießen der erſte non vier Vorrundenkämpfen um die deutſche Meiſterſchaft im Geräteturnen für Bereichs⸗ mannſchaften durchgeführt. Hier treten die Riegen der Bereiche Heſſen, Mütte, Südweſt und Mittelrhein zur Ausſchendung an. Wahrſcheinlich werden ſich Mitte und Süd weſt ſiegreich behaupten. Ein großes Ereignis hat der Fechtſport auf dem Programm. In Berlin ſteigt am Samstag ein „Kampf der Zwölf“ zwiſchen den Meiſterfechtern De wuſch⸗ lands und Italiens. Gekämpft wird in allen drei Waffen⸗ gattungen, wobei Voſert, Wahl, Kroggel, Lerdon und Eiſenecker die deutſchen Farben vertreten.— Im Winterſport Klingt die Wettkampfzeit nun aus. Die Sküſportler ermit⸗ teln in Schreiberhau ihren Meiſter im 50⸗Meter⸗Dauer⸗ lauf. Zu dieſem Ski⸗Marathon ſind 57 Läufer eingeſchrie⸗ Am die badiſche Hockeymeiſterſchaft MG ſpielt in Heidelberg Die Spannung im Hockeylager iſt nun auf den Siede⸗ punkt gestiegen, denn am kommenden Spielſonntag kann die Meiſterſchaft bereits zugunſten des Tabellenführers MT entſchieden werden, ſofern die Mannheimer die ſchwere Hürde beim TV 46 Heldelberg ohne Punktverluſt nehmen können und der Heidelberger Lokalgroßkampf Do 78— Klub möglicherweiſe von erſteren gewonnen wird. Kommen jedoch andere Spielausgänge zuſtande, ſo iſt Hie Meiſterſchaft weiterhin ein Duell MTG. contra Heidel⸗ berg. In Heidelberg ſind alſo zwei ſehr wichtige Großkämpfe. Auf dem TV 46⸗Gelände muß die MTG dem Platzbeſitzer gegenübertreten. Spielen die Mannheimer das Spiel des Vorſonntags, ſo müſſen die Turner, genau wie der VfR, die Segel ſtreichen. Erſatzleute werden ja hüben wie drü⸗ ben zu ſtellen ſein und ſo hat der Gaſtgeber nur den Platz⸗ vorteil, aber außerdem kann er noch die Ehre Heidelbergs retten. Im Lokalgroßkampf treten ſich TG 78 und der Klub gegenüber. Beide Vereine liefern ſich nun ſeit Jahren im⸗ mer ſchwere Kämpfe um Heidelbergs Vorherrſchaft, aus 2 Ute die Aeramixkerin Roman von E! COorrei Er führt Ute zurück ans Bett des Vaters und verhält ſich ſchweigend, bis Dr. Knaſt zurückkehrt und„ſeine Damen“ zur Heimfahrt abholt. Ute bewahrt Schweigen, obwohl ihr das Herz faſt berſten will. Sie vermag Stefans Geſinnungs⸗ wechſel kaum zu faſſen und Freude will nicht auf⸗ kommen. Und Stefan blickt in ein verſchloſſenes Ge⸗ ſicht, mit dem Ute Abſchied von dem Meiſter nimmt. Auch Stefan muß mit einem kurzen Abſchiedswort fürlieb nehmen, doch Ute ſagt noch vernehmlich: „Alſp auf Wiederſehen daheim!“ a Sie iſt alſo nicht unverſöhnlich, denkt Stefan. Das liebe Mädel! Und bald iſt es wieder Sonntag. Stefan beginnt beizeiten die Heimfahrt und benutzt den Vormittag, mit Hackenjos ſeine Pläne zu beſprechen. Mit Ute hat er nur eine kurze Begrüßung getauſcht, aber jetzt — nach dem Mittageſſen— will er ſie aufſuchen. Wo mag ſie ſein? Vielleicht in der Werkſtatt, dort hat ſie ja ſo oft— ihn erwartend— den Sonntagnach⸗ mittag verbracht. Stefan ſpringt die ſchmale Holzſtiege hinunter, die zur Hoftür führt. Der Purpur der wilden Wein⸗ ranken flutet, von Sonne durchleuchtet, über die Holzgalerien, die den Hof ſäumen. Tauben gurren um das Brunnenbecken und das Waſſer fällt gurgelnd im ewigen Rhythmus. Ja, das war der Sonntag hier! Plötzlich erblickt er vor dem nüchternen Licht der großen Fenſter die Silhouette von Utes Kopf. Ein Band hält das Haar über der Stirn feſt. Sie iſt bei der Arbeit und führt den feinen Pinſel über die rohe Vaſenform. Der gelbe Arbeitskittel bedeckt ihr Kleid. Die erloſchene Zigarette hält ſie zwiſchen den Zähnen. Sie ſieht gut aus bei ihrer Tätigkeit. und Willensgeſpanntheit beherrſchen ihre Energie klaren * Verstopfung. Fettleibigkeit. * Hsmorrboiden vermeide man durch gründliche Reinigung von Darm. Blut u. Säften mit Dr. Schieffer's Stoftwechsel-Salz Man füblt sich freſer und wohler! J Glas.2. Doppebackmt 2. In Apotbeken und Dretgerien.. Züge. Auf ihrem ſanften Haar liegt ein goldener Schein wie Sonne. i „Mit Verlaub!“ ruft Stefan.„Darf man ſtören?“ Ute nimmt die Zigarette aus dem Munde und vielleicht antwortet ſie eine Silbe, die Stefan fedoch nicht vernimmt. Er kommt ſchnell zu ihr—„Du ar⸗ beiteſt am heutigen Tage?“ „Ich mache nur ein Modell fertig“, erklärt ſie. „Der Maler muß es morgen haben und ich möchte keine Stockung in der Arbeit entſtehen laſſen. Ich bin gleich fertig!“ Ihr Pinſel taucht in die Farben⸗ büchſe.„Nur noch zwei Minuten!“ Ute arbeitet noch zwei Minuten. Sie zieht gras⸗ grüne Linien— das Herz aber klopft ihr im Halſe. Stefans Blick ruht auf ihr. Er wundert ſich, daß dag Mädchen dieſe ruhigen Linien ziehen kann. End⸗ lich nimmt er ihr den Pinſel fort—„Nun iſt's ge⸗ nug, Schatzi. Wir haben wohl vielerlei zu ſprechen oder können wir's uns ſparen?“ Ute ſchweigt. Stefan ſchaut Ute nahe ins Geſicht.—„Um was zergrübelſt dir denn den Kopf, Schatzi? Habe wieder Vertrauen zu mir. Verzeihe mir, womit ich dich hab' kränken müſſen!“ Er legt ſein Geſicht auf ihre Hand. Plötzlich laſſen ſich Schritte vernehmen, die ſich von den Bleichen her nahen— tapp⸗tapp tönt es: Tauben flattern mit ſchmetterndem Flügelſchlag vom Boden auf— es iſt Repple, der über den Hof kommt und grinſend ausruft:„Entſchuldigen Sie— viel⸗ mals Entſchuldigung—— ich habe hier einen Ble: ſtift liegen laſſen—.“ Er feixt, die Ueberraſchung iſt geglückt.„Ich kam ſchnell vom Daneing herüber, das iſt ja bekanntlich der kürzeſte Weg, Herr Goyta, gelle Sie?“ Stefan läßt ſich Zeit, ruhig erhebt er ſich, aber Repple kann ſich nicht beherrſchen, fährt hämiſch fort: „Tut mir leid, daß ich geſtört habe, wohl eine ge⸗ heime Sitzung hier, von Chef und Chefin?“ Stefan reckt ſich:„Wag reden Sie daher? Hüten Ste ſich, Fräulein von Brücke zu beleidigen. Sie iſt Ihre Vorgeſetzte und überdies meine Braut.“ Repple verſucht ein Lachen, wendet ſich aber mit ſchieſen Schritten zum Gehen und beſchleunigt die letzten Schritte, als habe ihn jemand am Kragen ge⸗ packt. Stefan hat ein Lächeln in den Mundwinkeln und wendet ſich an Ute:„Biſt erſchrocken?“ 7 Ute entgegnet mit weißen Lippen:„Was haſt du geſagt? Jetzt läuft er hin und ſagt es allen! Wie konnteſt du das tun?“ „Was denn? Daß Du meine Braut biſt? Das mußte ich doch deinetwegen betonen! Oder bis du etz nicht? Willſt du es nicht ſein?“ gegen TV 46 Heidelberg denen die TG im Vorjahre als bad, Mee iſter hervorging. Die übrigen Jahre war mit Ausnahme meiſt der Klub Sieger geblieben. Da ſich die Gaſtgeber auch noch Meiſter⸗ ſchaftschancen errechnen, räumt man dieſen, mit g. Zt. ſehr ſtarker Elf, gegen den etwas geſchwächten Klub, dbe beſfe⸗ ren Siegesausſichten ein. Im dritten Mannheimer Lokaltreffen TB 46 gegen Ger⸗ mania werden die Veranſtalter zu Hauſe wohl zu ihrem erſten Siege kommen, denn die Gäſte haben in den letzten Spielen wirklich ſchwache Leiſtungen gezeigt. Der TV müßte deshalb, wenn er nur annähernd die Form des Vonſonntags gegen T 78 erreicht, ſeine beiden erſten Punkte buchen. Die immer mit großem Anſtand vevlie⸗ renden Senioren hätten dies wahrhaft verdient.— Vfqt Mannheim iſt ſpbelfrei. Die MiG⸗Frauen müſſen in Heidelberg infolge Platz⸗ mangel gegen den HTB 46 auf dem TG⸗Platze antreten, wobel ein knapper Sieg gegen Heidelbergs beſte Vertre⸗ tung möglich ſein ſollte. Den Kampf TG 78 gegen HC müßten erſtere gewinnen. Im Treffen TV 46 Mannheim gegen Germania iſt der Gaſtgeber Favorit. ben, darunter Demetz, Kaſebacher, Burk und Poppa. Ditelperteidiger Herbert Leupold t in der Te liſte.— In Kitzbühl werden am Wochenende die Studen- ten⸗Skiwettkämpfe, an denen die Vertreter von 12 Län⸗ dern beteiligt ſind, zu Ende geführt. In der hauptſtadt nimmt der Eisſport⸗Dreſſtädtekampf zwiſchen Wien, München und Berlin ſeinen Fortgang und in An⸗ gerburg(auf dem Schwenzait⸗See) werden die tſchen Meiſter im Eisſegeln ermittelt. Verſchiedenes. Die Radrennen in der Berliner Deutſchlandhalle ſind wirder international. Um das„Goldene Rad“ bewerben ſich acht Dauerſahrer. Die Südweſt⸗Leichtathleten führen in Dar mſtadt einen Erkundungslauf nach Karten durch, in Bamberg treten die Ringer der Kriegsmarine Wilhelms haven gegen den einheimiſchen KSW an, in Bochum kreſ⸗ fen ſich die Ringer der Bereiche Weſtfalen und Nieder- rhein, und in Hagen kommt es zu ei 1 ſchen Weſtfalen und Mittelrhein.— Die Südw ſchaftsmeiſterſchaft im Ringen wird zwiſchen Rb. f Ludwigshafen und Rb. Rotweiß Franbfurt in Vor⸗ und Rückkampf in Ludwigshafen und Frankfurt entſchieden; in Mannheim beſtreiten Vet 86 Mannheim und KS Wie⸗ fental den entſcheidenden Kampf um Badens Ringer⸗ meiſterſchaft. Großkämpfe der Ringer um die Gaumeiſterſchaft Bf 86 gegen KS Wieſental. Bei dem bisherigen Verlauf der Meiſterſchaftsbegegnun⸗ en im Ringen um die Gaumeiſterſchaft erwies ſich die Staffel vom Bf 86 als äußerſt kampfſtark und konnte ſo auch von Erfolg zu Erfolg eilen. Nach dem knappen Vor⸗ kampfſieg von 48 in Wieſental über den dortigen Kraft⸗ ſportverein, fällt nun heute abend zwiſchen dieſen Endlampf⸗ gegnern die Entſcheidung. Das Vorkampfergebnis hätte ſehr leicht umgekehrt lauten können, wenn Wieſental bei der Mannſchaftsaufſtellung etwas taktiſch klüger gehandelt hätte Es iſt auch kaum anzunehmen, daß ſie dieſen Fehler wieder begehen. So wird man von dieſem entſcheidungsvollen Treffen nach langer Zeit mal wieder wahre Großkämpfe auf einer Mannheimer Matte zu ſehen bekommen. Beſde Mannſchaften werden wiederum in ſtärkſter Beſetzung am Start erſcheinen. Die Veranſtaltung findet om Samstag, im Soale zum„Schwarzen Lamm“ in G 2, 17, ſtatt. Beginn der Kämpfe 19.30 Uhr. Daimler⸗Benz— SpVg Sanohofen Die 1. Fußballmannſchaft der BSch Daimler⸗Benz, die in Her letzten Zeit durch ihre guten Reſultate auch gegen Mannſchaften der höheren Spielklaſſen ſteigende Beach⸗ tung findet, hat ſich nunmehr erſtmals einen Gegner aus der Gauliga verpflichtet und zwar die SpVg. Sandhofen mit ihrer vollſtändigen erſten Maanſchaft. Die Elf der Daimler⸗Benz BSc ſetzt ſich heute aus Spielern zuſammen, deren Namen zum Teil in Mann⸗ heim bei allen Fußballfreunden wohlbekannt ſimd, wie Süffling 2, Engelhart, Pfeiffer, Rihm, Schmitt u. a. Kein Wunder, daß die Mannſchaſt mit ſolchen Spielern in ihrer Klaſſe hohe Torergebniſſe auf⸗ ſtellte. Kein Wunder aber auch, daß die Mannſchafr ſich endlich ſtärbeve Gegner wünſcht, an denen ſie ihre Kräfte meſſen kann. Das Spiel am kommenden Sonntag gegen die vollſtän⸗ dige Elf der Spg Sandhofen wird beweiſen, inwieweit die Daimler⸗Benz BSc für ſolche Gegner reif iſt.— Die beiden Mannſchaften treten in folgenden Aufſtellungen an: Daimler⸗Benz: Fuchs, Rihm, Riehl, Reinſchink, Schmitt, Gres, Kuß, Engelhart, Pfeiffer, Siffling 2, Kichel. Spög Sandhofen: Herzberger, Servatius, Hleber, Wu⸗ ler, Wetzel, Levinſky, Geörg, Dörſchel, Weber, Hoffmann, Umſtätter. Das Spiel findet Sonntagnachmittag 14.90 Uhr auf den Betriebsſportplatz der Daimler⸗Benz Ach in Luzenberg ſtatt. Heſſens Turnriege zum Gießener Ausſcheidungskampf um die deutſche Meiſterſchaft am kommenden Sonntog erhielt folgendes Ausſehen: Gergs. Bieger, Fink alle Kaſſel), Kaiſer, Herbert(beide Gießen) und Krack(Ham⸗ burg⸗Kirdorf). Die Südweſt⸗Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen wird au Wochenende entſchieden. Der deutſche Meiſter Rb. Sieg⸗ fried Ludwigshafen und Rb. Rotweiß Frankfurt ſtehen ſich am Samstag in Ludwigshafen und am Sonntag in Frank, furt in den beiden Endkämpfen gegenüber. Der letzte Skiſport⸗Titel wird am kommenden Sonntag in Schreiberhau vergeben, wo ſich 57 Läufer um die deutſche Meiſterſchaft im 50⸗Km.⸗Dauerlauf bewerben. Der Vor⸗ 1 Herbert Leupold wird allerdings nicht zur Stelle ſein. FVVFVFVVVCVVCVCVVCVCVCVCVCVTVVCVVVTVDVUVUVUDVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUUVUUVUUVUVUVUVwUUUVUVVUVVwwVVUVwVVVVwVwVwVwVVwVVwVwwwVwwwwwww———FFFFFFF—FF———FFFFFFF———————————————————VVÄ——VÄÄÄ—ÄZÄÄF—ÄFͤAVT——WTÄF——————ÄFvWF—FVVTVVVVVVVTTTVTTTTTTTTTTTTVTTVTTTVTTTTTTTVTTTVTVTTWVTTTTTTVTTTWW Ute ſteht ſteif, ihr Mund zuckt:„Ich hatte eg dir nicht geſtattet!“ „Nun, ich glaubte, deine Küſſe haben es mir doch geſtattet! Sieh, ich zweifle nicht an dir, wie du an mir.“ Und er beugt ſich über ſie und will ſie küſſen. Ute jedoch entzieht ſich ihm, denn im Untergrunde ihres Bewußtſeins erhebt ſich ein Schatten, der ver⸗ dunkelt, was zur Klarheit des Erkennens ſich drängt. Der Schatten wird Geſtalt. Sie ſpricht es ungewußt aus:„Jetzt erfährt ſie es! Und gerade in ſeinen fragenden Blick hinein:„Madame Florence erfährt es jetzt!“ Stefan hat ſich in der Gewalt. Er war von einem Vorgefühl auf dieſe Wendung vorbereitet. Ja, er empfindet es als eine Erleichterung, daß aus⸗ geſprochen iſt, was im Dunkel des Verſchweigens lauert. „Laß uns ſpäter darüber ſprechen!“ bittet er.„Es iſt für mich vorbei! Glaube mir!“ Damit umfaßt er ſie von neuem und bezwingt ihren Mund mit dem ſeinen. Und Ute wibderſteht nicht mehr. Sie hat ſo⸗ lange widerſtanden. Mme. Florence verſchwindet hinter Nebel. Liebe umfaßt ſie. Liebe reißt ſie mit ſich. Ihr iſt der Sieg. Stille iſt um ſie her. Sonntagsſtille. Die Sonne vergoldet den Hof; der Purpur des wilden Weines glüht. * Das gibt doch eine mehrſeitige Aufregung, als man die Verlobung erfährt. Repple hat eiligſt die Neuigkeit herumgetragen. Dem Babel und der Tante ſtellt ſich dag Brant⸗ paar ſelbſt vor. Dr. Knaſt hört die Ueberraſchung im Dancing, Mademoiſelle au ihrem Stubenfenſter, wo ſte etwas Luft ſchöpft, Advokat Wittig im Hir⸗ ſchen beim Bier, Hackenjos auf der Kegelbahn, der alte Dreher in Babels Küche, der Direktor der Ge⸗ werbebank am Telephon. Es iſt nicht unwichtig, der Goyta⸗Sohn hat ſich mit der fungen Bildhauerin ver⸗ lobt, die ſchon eine Weile beim Alten gearbeitet hat. Braves Mädel.. Gute Sache. Repples Neuigkeit hatte aber einer Frau unter Konfektgläſern und bei Tanzmuſik eine Todeswunde beigebracht. Die goldenen Augen ſchließen ſich und Schatten höhlen Wangen und Schläfen. Dr. Knaſt war mit einem Sprung beim Büfett geweſen und hatte mit ſeiner Geſtalt die Zuſammen⸗ ſinkende vor den Augen der anderen verbeckt. Er rief ihr zu:„Beherrſchung, Madame, Beherrſchung!“ Müßſam wankte die Tobwunde durch die kleine Tür hinter dem Büfett. Dr. Knaſt verläßt das Dancing. Das Saxophon jammert. Am lauteſten iſt öie Freude der Tante Gottherto. „Das iſt eine Ueberraſchung, die einem freut! Mei⸗ nen herzlichſten Glückwunſch, ſchöne Braut.“ Das Babel weint in ihre ſchwarze Sonntags⸗ ſchürze hinein. Auch ſie iſt im Grunde zufrieden. Aber weshalb hat es der Stefan nicht eher geſagt! Zur Hochzeit werden die Glocken von St. Jodok läu⸗ ten, denn es wird eine katholiſche Hochzeit ſein, und die Theodora wird die Glocken im Jenſeits ver⸗ nehmen. Ute iſt überwältigt. Alles fügt ſich, als könne es nicht anders ſein. Sie muß es nur geſchehen laſſen. Nächſten Sonntag werden ſte dem Vater die Nach⸗ richt bringen. Der Schweſter gedenkend, fragt Ute:„Wollen wir Carla ein Kabel ſenden?— Oder lieber nicht? Ich werde morgen einen Brief ſchdeiben— und auch an Tila werde ich ſchreiben!“ ö An Berner wird ſie gefliſſentlich nicht ſchreiben. Keine reine Freude will ihr kommen. Furcht ist in ihr. Lebensfurcht. * Florence hat ſich auf ihr Bett geworfen. Lange regt ſie ſich nicht, auch dann nicht, als das Florencele zu ihr heraufklettert und ſie anruft, wieder und wieder. 85 Das kleine Mädchen hockt neben der Regloſen auf dem Kopfkiſſen und fängt an zu ſchmeicheln:„Mama, Mama, was machſt du? Schläfſt du? Hörſt du? Florencele hat Hunger. Florencele möchte ein Butterbrot haben!“ Fortſetzung folgt. — Das Frühjahrsheft Marz-Heft, Nr. 3, der neuen teptisentativen Zeitschrift Ille MU MDE= bringt eine Auslese besten Modeschaffens — Modelle, Stoffe, Zubehör- Heft RN.50 G orro NR. LE ATG EAT]. Heute neu e ae. een een 3 TTC ˙ ˙Ä 777 Der hmer⸗ udeu⸗ ſchen t An⸗ schen ſind erben ühren ch, in znun⸗ die tte ſo Vor⸗ kraſt⸗ ampf⸗ hätte i der hätte eder ollen impft Beide g am tag, ginn 2 2 Tac a ae Berliner Brief Ein ungewöhnlicher Tell⸗Schuß.— Der Sänger zer krummen Lanke.— Beratungsſtunden für Ahnenforſchung.— Das photographiſche Leſegerät. Das Jonglieren gehört zu den älteſten Kunſt⸗ ſtücken, die am Variete gezeigt werden. Um ſo ſen⸗ ſationeller wirkt jede Neuerung, auf die wir ſtoßen. Man erinnert ſich der letzten 40 bis 50 Jahre und kann dabei deutlich die verſchiedenen Etappen der Entwicklung verfolgen. Das war z. B. der Fall, als der Deutſche Cinquevally lebende T ſein Tiere in Wurf⸗ und Fangſpiel einbezog, der Deutſche Kara das traditionelle Trikot des Gauklers von ſich warf und im Geſellſchaftsanzug arbeitete, als der„Ruſ⸗ ſiſche Pirouettenkönig“ Street die Jonglerie nach unten erfand und der unvergeßliche Raſtelli das Spiel der Bälle zur höchſten Entwicklung brachte. Jetzt ſind nun ein paar junge Oberſchleſtier gekom⸗ men und brachten uns das Jonglieren mit dem— Munde. Es ſind die zwei Balladinis, die hre Kunſt im Wintergarten zeigen. Man ſieht ein neckiges Spiel, bei dem kleine Zelluloidbälle(ähnlich wie die, die man beim Tiſchtennis verwendet) durch die Kraft der Zunge und des Atems hochgeſchleudert und mit den Lippen wieder aufgefangen werden. Das ſieht von weitem leicht aus, aher wenn man nicht aufpaßt, kann man ſo einen Ball leicht in die Kehle bekommen. Die Krönung ihres Tricks bildet ein origineller „Tellſchuß“. Einer der beiden Artiſten legt ſich als „Apfel“ einen kleinen Ball auf den Kopf und ſein Partner ſchießt ihn mit einem ebenfalls von Zungen⸗ kraft fortgeſchnellten Kügelchen herunter. Der „Knabe Tells“ hält ſich dabei zwar die Hand vor die Augen, aber der Apfel wird doch mit tödlicher Sicher⸗ heit getroffen. Das gibt jedesmal einen großen Heiterkeitserfolg.— Die Karriere der beiden deut⸗ ſchen Artiſten iſt inſofern bemerkenswert, als ſie ihren heutigen Beruf nach der Schulentlaſſung zu lernen begannen. Anregung von außen hatten ſie nicht, denn in ihre kleine Heimatſtadt verirrte ſich nur ſelten mal ein Zirkus, bei dem ſie etwas ſehen konnten. Da ſie aber Fußballſpieler waren, kamen ſie von ſelbſt auf den Gedanken des Ball⸗Jonglierens, das ſie ausgezeichnet beherrſchten. Und die Idee des Tellſchuß⸗Scherzes kam einem durch Zufall, als die heiden gerade mal Kirſchen gegeſſen hatten und einer mit dem Stein nach ſeinem Partner ſchoß. E Oft liegt es wirklich nur an einem gelungenen Einfall. Das beweiſt auch das Beiſpiel des Berliner Komikers Fredy Sieg, der eigentlich Gyß heißt und zum eiſernen Beſtand der Carowſchen Lachbühne am Weinbergsweg gehört. Dieſer Jubilar— er blickt jetzt nämlich auf eine vierzigjährige Tätigkeit an der Bühne zurück— verdankt ſeine auch im Schat⸗ ten des„großen Erich“ bedeutende Popularität in der Hauptſache einem einzigen Liede. Es iſt die Bal ⸗ lade von der Krummen Lanke, einem klei⸗ nen Berliner Gewäſſer, deſſen Hauptzeit noch in die Romantik der Butterbrot⸗Freibäder⸗Lyrik zurück⸗ reicht. Den Text zu dieſem Liede und auch die Me⸗ lodie ſchrieb ſich Fredy Sieg ſelbſt, eine Art Lokal⸗ ſymphönie mit Paukenſchlag. In ihr wird ein Ber⸗ liner ſich darüber einig, daß die Krumme Lanke ſein Schickſalsſtrom iſt, aus Verzweiflung„kooft er ſich Sand und ſchippt die Krumme Lancke zu.“ Was dem Helden dieſer Ballade aber zwiſchendurch alles paſ⸗ ſiert, iſt zum Kreiſchen. Sieg leiert dieſen Song ſo klaſſiſch herunter, daß er ihn immer wieder ſingen muß, ob er will oder nicht. Und wenn er ſich auch zu jedem Programmwechſel ein neues Couplet zu⸗ rechtlegt. Seine Zuhörer wollen immer wieder das Lied on der Krummen Lanke hören. 1924 hatte er dazu die Eingebung. Inzwiſchen hat er es ſchon 5000 mal geſungen. Ein Beweis für Siegs un⸗ erſchütterliche Sängergabe wie für die Treue der Berliner, die ſolchen Melodien mit ſchlechthin be⸗ wundernswerter Ausdauer anhangen. 4 Der Heimatverein des Neuköllner Verwaltungs⸗ bezirkes hat im Neuköllner Rathaus eine Bera⸗ tungsſtelle für Ahnenforſchung eingerich⸗ tet. Jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr können die Ortsanſäſſigen ſich dort einfinden, um in Zimmer It und Lob aaa Ane nemme 62 Hinweiſe zu erhalten, wie ſie die Fußtapfen ihrer Vorfahren erkennen können. Es gibt in Neukölln nicht wenige„alte Rixdorfer“, denn das alte Ri⸗ chardsdorf(ſo hieß es, bevor es Rixdorf und ſpäter Neukölln wurde] iſt ja ein paar Jahrhunderte alt. — Die allgemeinen Nachforſchungen im Zuge der Arier⸗ nachweiſe haben bereits vielen Familien gezeigt, wie lange ſie in dieſem Stadtteil ſchon anſitzen, und in mancher guten Stube prangt deshalb ſtolz an der N. Wand eine lange Ahnentafel. Auch in Neukölln hat ſich herausgeſtellt, daß die„Eingewanderten“ hinſicht⸗ lich ihrer genealogiſchen Aufzeichnungen bedeutend lorrektor waren als die Ur⸗Rixdorfer. Eine Paral⸗ lele dazu hat man ja im Stadtkern, wo die meiſten Patrizierſamilien, die ermittelt werden konnten, auf die franzöſiſchen Emigranten zurückgehen. Das iſt aber vermutlich auch nur ein Beweis für die beſſere „Schriſtführung“. Bei den Rixdorfern gab das böh⸗ miſche Element den Ausſchlag. Hier waren es die Exulanten aus Böhmen, die ihres Glaubens wegen aus der Heimat vertrieben und unter Friedrich Wilhelm J. in Rixdorf angeſiedelt wurden. * Die Berliner Staatsbibliothek hat ſeit einiger Zeit eine intereſſante Neuerung eingeführt: das photographiſche Leſegerät. Die Staatsbibliothek ſteht im Austauſchverkehr mit an⸗ deren Bibliotheken, und das neue photographiſche Leſegerät dient dazu, dieſen Austauſchverkehr zu er⸗ leichtern. Man tauſcht nämlich nach Möglichkeit nicht mehr die Bücher ſelber aus, ſondern man photo⸗ graphiert die gewünſchten Texte. Sie werden für einne ganz geringe Gehühr auf einen kleinen Film von 24 mal 36 Millimeter aufgenommen. Nun brau⸗ chen nur dieſe kleinen Filme nach auswärts verſandt werden. Dafür gibt es in den Bibliotheken von Breslau. t. und Berlin das photogra⸗ Frankſurt a. M. phiſche Leſegerät, das die Aufnahmen in Original⸗ größe wiedergibt. Bequem kann der Leſer nun den Text nachleſen. Das hat den Leihverkehr— pro Jahr vermittelt die Berliner Staatsbibliothek in der Re⸗ gel 80 000 Bände nach auswärts— vereinfacht. Di Berliner Staatsbibliothek umfaßt ſelbft drei Millio⸗ nen Bände. Außerdem hat ſie das Auskunftsbürv der deutſchen Bibliotheken geſchaffen, das jedem, der irgendein Buch ſucht das ſie ſelber nicht beſitzt, nach⸗ weiſt, in welcher anderen deutſchen Bibliothek es zu finden iſt. Daneben gibt die Berliner Staatsbibliv⸗ thek den„Deutſchen Geſamtkatalog“ heraus, von dem bereits 15 Bände vorliegen, die allerdings erſt bis zum Bie In ihm ſind die in 102 großdeut hereien vorhandenen Bücher ange⸗ zeigt. Man hofft, daß man bei fieberhaſter Arbeit das Monumentalwerk in einem Vierteljahrhundert beenden kann Wenn man die Bücher der Staatsbibliothek Unter den Linden nebeneinander reihen würde, würden ſie Rücken an Rücken insgeſamt 80 Kilometer ergeben— eine Strecke von Berlin bis Frankfurt an der Oder. An Leſern fanden ſich dafür im Jahr ungefähr durch⸗ ſchnittlich eine halbe Million Beſucher. Um ihre Wünſche ſchnell zu befriedigen, gibt es im Hauſe der Bibliothek eine eigene zweigleiſige Rohrpoſt zur Be⸗ förderung der Bücherzettel. Empfindlich iſt die Raum⸗ not der Bücherei, die von Jahr zu Jahr größer wird, aber vorerſt nicht behoben werden kann. Der Berliner Bär. . Die neue Tapele Von Haus Riebau Wir ſaßen in der Vorfrühlingsſonne und rauch⸗ ten.„Du wollteſt doch die Geſchichte von der neuen Tapete zu Ende erzählen“, ſagte einer von uns, es war Hermann. „Iſt es eine luſtige Geſchichte?“ fragte Peter, der noch nichts von der neuen Tapete gehört hatte. „Nein“, ſagte ich,„ſie iſt ziemlich traurig. Vor vierzehn Tagen ſind wir, wie ihr wißt, umgezogen, meine Frau und ich. Die Wohnung iſt hübſch, gar nicht teuer und ſehr groß. So groß iſt ſie. daß, als die Möbelleute fſortgegangen waren, in einem Zim⸗ mer nichts ſtand als ein Stuhl und ein Bett. Was tut man da?“ „Man vermietet das Zimmer“, ſagte Peter. „Richtig“, nickte ich.„Eine Mieterin hatte meine Frau ſchnell gefunden. Es iſt Fräulein Lengelott, ſechzig Jahre alt, peinlich genau, ſauber und ſittſam wie es unverheiratete Damen in dieſem Alter zu ſein pflegen, und außerdem hat ſie ein Lorgnon. Sie nimmt das Lorgnon vor die Augen, und das Zim⸗ mer gefällt ihr auf den erſten Blick.“ „Soll es wohl“, ſagt Hermann,„Zimmer ſind knapp.“ 5 „Gben!“ nickte ich.„Nur die Tapete mochte ſie nicht.“ „Scheußlich!“ rief ſie„ein eisgraues Muſter vol⸗ ler Teufelsfratzen, und außerdem iſt ſie uralt.“ Was ſollte ich dazu ſagen? Zugeben, daß die Ta⸗ pete ſcheußlich war und uralt?— Nein! Alſo ſagte ich friſch geheuchelt:„Uralt???2 Aber Fräulein Lengelott, eisgrau iſt hochmodern, und die Teufels⸗ fratzen ſind keine Teufelsfratzen, ſondern Rhododen⸗ dronblüten im Frühlingsſonnenſchein!“ Fräulein Lengelstt nahm ihr Lorganon wie ein Mikroſkop und unterſuchte die Rhododendronblüten. Dabei ſtieß ſie auf ein Tapetenloch, durch das ein Stück Zeitungspapier ſchimmerte. „Ei, eill, ziſchte ſie,„und Sie wagon es, dieſe Ta⸗ pete als neu zu bezeichnen?“ „Gar nicht ei, ei!“ erwiderte ich und meine Stirn war wie aus Eiſen,„auch neue und neueſte Tapeten können ein Loch haben, und damit Sie es genau wiſ⸗ fen: Dieſes Zimmer iſt vor einem Jahr neu tapeziert worden!“—„Vor einem Jahr?“ Fräu⸗ lein Lengelott traute ihren Ohren nicht. Sie warf einen meſſerſcharfen Blick rings um ſich herum. ent⸗ ſchloß ſich zum äußerſten, faßte das Tapetenfetzchen, das über dem Loch hing, mit den Fingern und riß es— ritſche⸗ratſche!— von der Wand. Ich erſchrak. Fräulein Lengelott aber erſtickte jeden Proteſt im Keime.„Wenn Sie die Wahrheit geſagt haben, brauchen Sie nichts zu befürchten. Denn dann ziehe ich ein und laſſe auf meine Koſten eine neue Tapete kleben. Ich wohne ſtets in Blau.“ 755 „Ausgezeichnet“, ſagte ich,„Blau iſt eine herrliche Farbe. Wenn Sie jedoch friſch tapezieren laſſen, iſt es dann nicht gleichgültig, ob die alte Tapete alt iſt oder nicht?“ „Gleichgültig??“ rief Fräulein Lenagelott und ſchwang ihren Schirm.„Iſt es gleichaültig, ob ich bei ehrlichen und anſtändigen Menſchen wohne oder bei- Lügner?? Ich zuckte zuſammen. Fräulein Lengelott aber hatte ſchon wieder zum Lorgnon gegriffen und be⸗ gonnen, die unter die Tapete geklebte Zeitung zu entziffern. Mein Herz verkrampfte ſich. Ich dachte an Flucht und ehrloſen Rückzug. Das Kriegsglück jedoch iſt unberechenbar. „Der Einzug der deutſchen Truppen in St. Quen⸗ tin“, las Fräulein Lengelott mit lauter Stimme, „war ein einzigartiges militäriſches Schauſpiel. Die Regimenter paradierten an Generalleutnant—— „Sehen Sie wohl!“ unterbrach ich und ging ſchnur⸗ ſtracks zum Angriff über,„die deutſchen Truppen ſind am 19. Mai 1940 in St. Quentin einmarſchiert. Sie erſehen daraus, daß die Tapete nach dieſem Termin geklebt und demnach noch nicht einmal ein Jahr alt üſt.“ Fräulein Lengelott— nachdem ſie einen Augen⸗ blick nachgedacht— erſah es daraus. Sie nickte be⸗ friedigt, ſtellte den Schirm in die Ecke und bezahlte die erſte Monatsmiete auf einen Schlag im voraus. „Bei ehrlichen Menſchen wohne ich gern“, ſagte ſie und verließ das Zimmer. Ich aber riß— da ſie nun doch einmal zum Tode verurteilt war— die neue, eisgraue Tapete noch ein wenig weiter ab, und über der Meldung aus St. Quentin erſchien das Datum der Zeitung, in der ſie gedruckt war. Es war der——“ „Haha!“ lachte Hermann,„kann ich mir denken: der 29. Auguſt 1914!“ „Nein“, ſagte ich,„der neunzehnte Januar 1871!“ — Die Maunheimer Gedok in der Textilkunſt⸗ Ausſtellung. Der Ortsverband Mannheim der„Ge⸗ dok“ hatte ſeine Mitglieder zu einer Beſichtigung der Textilkunſt⸗Ausſtellung in der Kunſt⸗ halle eingeladen. Direktor Dr. Paſſarge führte die zahlreich erſchienenen Mitglieder und gab ihnen Erläuterungen zu den Kunſtwerken, die im einzelnen in der NM bereits gewürdigt worden ſind. Beſon⸗ deres Intereſſe fanden begreiflicherweiſe die aus⸗ geſtellten Arbeiten des Gedok⸗Mitgliedes Mathilde Riede, Mundenheim, deren luſtige Motive für Kinderzimmer ihre künſtleriſche Eigenart augenfällig widerſpiegeln. Ihre Stickerei„Paradies“ iſt, wie Dr. Paſſarge mitteilte, von der Kunsthalle angekauft worden. Am morgigen Sonntag wird die ſchöne Ausſtellung, deren Beſuch ſo überaus lohnend iſt, ihre Pforten ſchließen.. Zwei Arien von Drama 297 Von Paul Ernſt P Ern ſt wäre am 7. geworden. März 75 Jahre alt Jede Kunſt entſteht durch eine Wechſelwirkung zwiſchen Aufnehmendem und Schöpfer, und in jeder Kunſt kann man zwei grundverſchiedene Arten unter⸗ ſcheiben, je nachdem Aufnehmender oder Schöpfer wichtiger ſind. So iſt es auch im Drama. Die eine Art Drama, als deren bedeutendſte Ver⸗ tretung man die griechiſche Tragödie nehmen mag, entſteht dadurch, daß eine bedeutende Perſönlichkeit ſche Erlebniſſe hat, welche den andern Menſchen zu einem Befehl werden müſſen und mit einem Wort religiöſer Art ſind. Man kann ſagen, daß die Anfänge des Chriſtentums ſich in der griechi⸗ ſchen Tragödie finden. Dieſes Drama iſt vom Schau⸗ ſpieler ziemlich unabhängig, es legt ſich dem Zuhörer gewiſſermaßen auf; das Anhören wird ſchwerlich als Genuß empfunden und viel mehr als Verpflichtung oder Erhebung. 1 Von der Zeit iſt es nur inſofern abhängig, als in der Zeit eine geiſtige Kri vorhanden ſein muß, in welcher es als Führerin wirkt; ob es der Macht, welche man Publikum nennt, angenehm iſt oder nicht, bleibt bei ihm ziemlich gleichgültig, gleichgültig des⸗ halb auch Anerkennung oder Widerſtand der Zeit⸗ genoſſen. Die andere Art von Drama, deren vorzüglichſte das Drama Shakeſpeares iſt, entſteht, wenn begabte Dichter das ausdrücken, was die Menſchen einer be⸗ ſtimmten Zeit hören wollen. Es iſt vom Schauſpieler ſehr abhängig, und oft ſind die Dichter dieſer Dra men auch Schauſpieler. Gemeinſam iſt beiden nichts als das Allerallge⸗ meinſte der dramatiſchen Technik, nämlich der Kunſt, durch redende und handelnde Schauſpieler eine große Menſchenmenge in der angemeſſenen Art von Span⸗ nung zu erhalten, nur das Allgemeinſte, denn die erſte Art wird möglichſt eine durch das ganze Stück gehende Spannung erzeugen, die zweite eine kürzere, epiſodiſche Spannung; und auch ſonſt ſind große Un⸗ terſchiede in der Technik vorhanden. f Beide Gattungen des Dramas haben ihre beſon⸗ deren Entartungserſcheinungen. Erſtens die Ent⸗ artung zum Undramatiſchen: das eine zum Buch⸗ drama, das andere zum Milteudrama; dann die Ent⸗ artung aus Unzulänglichkeit im Menſchlichen des Dichters: das eine, wenn die Perſönlichkeit unbedeu⸗ tend iſt und keine Erlebniſſe hat: das Oberlehrer⸗ oder Literatur⸗ oder Jambendrama; das andere, wenn die Perſönlichkeit gemein iſt: das Spekulationsſtück. Es ergibt ſich aus den eigentümlichen Lebens bedin⸗ gungen des Theaters, daß dieſe Entartungsformen in der Oeffentlichkeit eine große Rolle ſpielen. Das letzte lebendige Theater, das es gab, war die Wiener Volksbühne. Vermutlich war ſie ihrer Zeit der Kritit nicht vornehm genug, und konnte ſich des⸗ balb ungeſtört entwickeln. Heute hat man Neſtron ſp⸗ gar— was ſehr töricht iſt— zum Klaſſiker gemacht, und auch der liebenswürdige Raimund genießt heute Achtung; vielleicht wird man auch Bäuerle und Meisl einmal wieder ausgraben. Wodurch war dieſe Bühne denn möglich? Doch nur dadurch, daß die Leute, welche ſolche Stücke ſchreiben konnten, nicht unter⸗ drückt wurden und nicht das Feld den Mäunern faſſen mußten, welche heute„Immer feſte druff“ und ähn⸗ liches ſchreiben. Ein Dramatiker der erſten Art iſt ja nicht zu unterdrücken; denn wem Gott verlieh, große Dinge als Perſönlichkeit zu erleben und zu ge⸗ ſtalten, dem gab er auch die Ruhe, die Zeit zu er warten, wo die Menſchen ſeine Gaben annehmen. Dramatiker der zweiten Art aber ſind zu unterdrük⸗ ken; ihr Talent lebt, wie das des Schauſpielers auf der Bühne, und wenn man ſie von der Bühne fern⸗ hält, ſo erſtickt man ihre Begabung. Hebbel, Kleiſt und den Klaſſikern hat es natürlich geſchadet, das man an ihnen herummäkelte und ſie nicht aufführte, und ſie hätten unter günſtigeren Verhältniſſen noch Wertvolleres hinterlaſſen; aber immerhin haben ſie doch die Werke geſchrieben die wir von ihnen be⸗ ſitzen, und ſie haben ſchließlich eben nur den allgemei⸗ nen Widerſtand der Gemeinheit gegen das Bedeu⸗ tende auszuſtehen gehabt; von Neſtroy aber oder Raf⸗ mund beſäßen wir nicht ein einziges Werk ohne die damalige Wiener Volksbühne. Es ſteht genau ſo auf der höheren Stufe: Sophokles würde ſtets Werke hinterlaſſen haben, denn ein Mann, der das unge heure Erſebnis der Entwicklung vom König Oedipus bis zum Oedipus auf Kolonos hat, kann nicht ſchwef⸗ gen: von Shakeſpeare aher würden wir ohne die Bühne ſeiner Zeit nicht beſitzen außer belangloſer Literatenliteratur. Der Erzähler des Oberrheins Hermann Eris Buſſe zum Füunfzigſten am 9. März Ein Mann, deſſen Er⸗ zählwerke in 15 Jah⸗ ren die halbe Million überſchritten, müßte als Unterhaltungs⸗ od. Konfunkturſchriftſteller gelten, wenn es nach der Regel ginge. Aber Hermann Eris Buſſe? Der junge Freiburger Volksſchullehrer kam, ſchrieb und ſtegte,— der ſich ſaſt ſpieleriſch, ohne Rückſchlag in die klangvolle Reihe der Erfolgsnamen ſchob, war dennoch ein Aus⸗ erwählter, ein Poet don muſikantiſcher Ur⸗ ſprünglichkeit der An⸗ triebe. Gleichgültig an welche der zehn größeren Dich⸗ tungen wir denken, um Buſſes künſtleriſche Art zu laſſen, die zugleich in prachtvoller perſönlicher Ge⸗ ſchloſſenheit ſeine menſchliche Art verkörpert: ſie alle tragen in jedem Satze unverwechſelbar die Zeichen wres Zeugers. Buſſes Werke ſcheinen nicht am Schreibliſch entſtanden zu ſein, nicht aus dem Geiſti⸗ gen zu kommen, ſondern aus dem ſelbſtverſtändlichen Wachstum eines geſegneten Bauerngartens, in dem auch das Gehegkeſte noch Natur iſt.(Nicht ohne tiefe nere Beziehung zum Dichter ſpielen zwei Buſſe⸗ Romaue auf dem Kaiſerſtühler Löß). Erdachte Pro⸗ hlematik iſt dieſer vegetativen Fruchtbarkeit weſens⸗ 8— das„Literariſche“ war niemals Sache des Follblutmenſchen Buſſe. Dies iſt der Punkt, von dem aus die überraſchend ſchnelle Wirkung des jun⸗ gen alemanniſchen Dichters zu deuten iſt: Buſſe er⸗ oberte ſeinen Kreis, als das Papierene fragwürdig wurde, als die Jungen und Geſunden ſehnſüchtig Ausſchau hielten nach echtem, blühendem Wuchs. „Dei Buffe, da fanden ſie ihn mit allen Wider⸗ brüchen eines Lebensſuchers, der ſeine Bücher Renttlich nur ſchrieb, um die heiße Unruhe ſeines ſtenſchenweſens in der künſtleriſchen Form zu küh⸗ er und ſein Vielgeſichtiges in einer höheren Ein⸗ ösolg föeltzik nenen heit darzuſtellen. Dieſe höhere Einheit, die jeder Rätſelfrage des Blutes ihre ſinnvolle Antwort weiß, iſt wie bei Emil Strauß und Hermann Burte das alemanniſche Volkstum und ſeine Landſchaft am Oberrhein. Hochrhein und Bodenſee, im Schwarz⸗ wald und auf der Baar. Bei Strauß iſt das Ale⸗ manniſche in einen ſublimierten geiſtigen Bereich von allgemeiner Bedeutung eingeſchmolzen, bei Burte und Buſſe tritt es zumeiſt elementarer hervor, natur⸗ und finnenkräftiger. Der Volksmann unter dieſen drei aber iſt der Erzähler Hermann Eris Buſſe: es bezeugt die anadenvolle Friſche ſeines Erzählertums, wenn ihn der Norden unſeres Vaterlandes nicht minder, ja, wie er mir einmal ſelbſt geſagt hat, noch mehr liebt, als die eigene Heimat. Die Buſſe ſind ein ſchleſiſches urſprünglich märki⸗ ſches Geſchlecht; nur die Mutterſippe iſt im Breisgau zu Haufe. Aber„Märker⸗ und Alemannenvolk haben nach geſchichtlicher Erforſchung den gleichen Stamm. Ich ſpüre ſelbſt in mir das Einheitliche des Erbes“. Auch wir ſpüren es in ſeinen Büchern: Mit doku⸗ mentariſcher Sicherheit ſind hier das Antlitz der Landſchaft und die Vielheit der oft gegenſätzlichen Züge ausgeprägt, die im Alemannen nebeneinander Platz haben. Dieſe Fracht an perſönlich erlebten Schickſalen, Begegnungen, Geſichten. Bildern meint Buſſe, wenn er ſeine Werke(die mit wenigen Aus⸗ nahmen im Paul⸗Liſt⸗Verlag. Leipzig, erſchienen ſind) als„dichteriſche Berichte“, nicht eigent⸗ lich als Romane aufgefaßt wiſſen will. Da treten ſie mit ſchweren Schritten vor uns, die drei Generatio⸗ nen Schwarzwälder Hofbauern im„Bauernadel“(1929 bis 1990), die ſich und ihre Art mit zäher Hingabe behaupten, die Rieſengeſtalt des Winzers Burkhart König in den„Leuten von Burgſtetten“(1934). der kriegs verletzte Bauernführer Luzian im„Tauträger“ 1938)— Menſchen, die allen Erſchütterungen ſtand⸗ halten, weil ſie tief wie Bäume im Heimatboden des Grenzlandes wurzeln. Und da ziehen auch die ande⸗ ren vorüber, die unruhig Schweifenden, die grübeln⸗ den Sucher und Künſtler auf dem Wege zu ſich ſelbſt und zur Heimat in„Peter Brunnkant“(1927),„Tu⸗ livan und die Frauen“(1928),„Die kleine Frau Welt“(1928),„Hans Fram“(1932) und„Fegfeuer“ (1936). Unvergeßlich die zarte Geſchichte einer Ju⸗ gendliebe in„Heiner und Barbara“(1937), deren be⸗ hutſames Entſchleiern oer Seelen viele Dutzend ge⸗ druckte Liebesfluten aufwiegt. Der Trilogie „Bauernadel“, für die ihm Hans Friedrich Blunck den Schünemannpreis 1930 verlieh, folgte im Jahre 1939, das ihm den Hebelpreis brachte. ein zweites, in ſeinen inneren Ausmaßen noch mächtigeres Haupt⸗ werk:„Der Erdgeiſt“. Hier gelang Buſſe, nach ſei⸗ nen eigenen Worten, ganz das zu ſchaffen. was er eigentlich wollte, die große oberrbeiniſche Volksſaga. Es iſt eine gewaltig brauſende Fuge, in der ſich zahlloſe Einzelſtimmen von Meuſchen, Ständen. Epochen, Jahreszeiten und Ländſchaften des Hegaus in kunſtvoller Meiſterſchaft des Aufbaus durchſchlin⸗ gen; eine Stimme freilich führt: der Geiſt der Hegau⸗ landſchaft, verſinnbildlicht in der zeitloſen Sagen⸗ geſtalt des Poppele von Hohenkrähen. Das Mythi⸗ ſche, das ſchon in früheren Werken angeklungen hatte, ſchwingt ſich im„Erdgeiſt“ wie das hohe Gewölbe eines leuchtenden Regenbogens über alles gegenwär⸗ tige Geſchehen. Ein ſteiler Anſtieg bis hierher— und das alles ſchuf der Meiſter neben dem Hauptberuf als Leiter des Landesvereins Badiſche Heimat, der nach der Rückgliederung des Elſaß ſveben unter dem neuen Namen„Oberrheiniſcher Heimatbund“ ſeine Aufga⸗ ben noch erweiterte neben unermüdlicher Volks⸗ tumspflege, die allerdinas auch das dichteriſche Schaf⸗ fen befruchtete, neben unzähligen volkskundlichen, kunſt⸗ und literaturgeſchichtlichen Bichern und Auf⸗ ſätzen aus dem alemanniſchen Kulturraum, neben Vortragsreiſen und Verwaltungspflichten. Oft braucht der geliebte Beruf, für den es am ganzen Oberrhein keinen beſſeren gibt als Buſſe, alle Kräfte des Dichters, und dann fließt der ſchöpferiſche Quell ſparſamer— wie eben jetzt, als Buſſe für den Ober⸗ rheiniſchen Heimatbund in wenigen Monaten den um⸗ faſſenden Jahresband„Das Elſaß“ bearbeitete, ein monumentales Werk deutſchen Heimatſchrifttums. Solche Pauſen kommen freilich auf die alücklichſte Weiſe auch wieder dem Dichter zugute wenn ſich in ihm die Sehnſucht nach neuem Werden aufſpeichert. „Jetzt geht es dann wieder an Eigenes“ ſchreibt er mir in der heiteren Zukunftsſchau des Mannes, in dem ſich friſche Kräfte ſwannen.„An Plänen war und bin ich auch heute reich, und die gute Kuttel, die dazn gehört,.“ meint er lachend in alemanniſcher Derbheit, „iſt vorhanden“, So ſteckt der bienenfleißiae Mann, der uns in Nächten der Arbeit eine kaum faßhare Fülle guter Gaben ſchenkte, voll unverbrauchter Schaf⸗ fensluſt. Dr. Eugen Feeder le. Peterſen-Araufführung in Saarbrücken Die allgemeine Wirkungsmöglichkeit eines Or⸗ cheſterwerkes liegt in ſeiner künſtleriſchen und ſee⸗ liſchen Ausdruckskraft. Die beſte kontrapunktiſche Leiſtung kann wohl den exfahrenen Fachmann begei⸗ ſtern. der im Weſen der Muſik begründete, hinrei⸗ ßende Eindruck auf den Menſchen, der von allen Kün⸗ ſten in dieſer berauſchenden Weiſe nur der Muſik ge⸗ lingt, wird nom ſchöpferiſchen Genius genährt. Man kann z. B. in der Malerei auch als Laie weitgehen⸗ dere Freude am Techniſchen gewinnen: die vielſeitig verzweigte handwerkliche Geſtaltung des Muſikers aber verlangt, um in ihr Weſen einzudringen, zu⸗ meiſt mehr Kenntniſſe als ſie der einfache Zuhörer fe wird erwerben können. Das iſt einerſejts zu bedau⸗ ern, weil das handwerkliche Gerüſt ebenfalls Träger des Schönen iſt, an dem man ſich erfreuen kann. Andererſeits aber iſt die Unmittelbarkeit der Wir⸗ kung der Muſik, ihr unmittelbares Anſprechen der Seele eine Zauberkraft, hinter der die Struktur aller notwendigen Hilfsmittel zurücktreten muß. Won man faſt ſagen könnte: glücklicherweiſe. So iſt auch bei der füngſt im Rahmen der Sinfonie Konzerte des Gautheaters Saarbrücken erfolgten Uraufführung eines Werkes unſeres Mann heimer Meiſters Wilhelm Peterſen:„Thema Variationen und Fuge für Orcheſter“ das Geſamt⸗ erlebnis des Zuhörers am weſentlichſten. Es wurde bereitet aus der unaufdringlichen Lebendigkeit rhunh⸗ miſcher, harmoniſcher und melodiſcher Wandelbarkeit In ſeiner muſtkaliſchen Ausdrucksfähigkeit, die von der Klangfülle des im Geiſte W̃ ers und Bruck ners geſtärkten Orcheſters getragen wird, ſchenkt das Werk Peterſens einen tiefen Eindruck in einem geiſtig geſteigerten, muſikaliſchen Erlebnis von nachhaltiger Wirkung. Das Werk wird getragen von einem kontrapunk tiſch einwandfrei klaren, feder Verkrampfung und bizarren Verſchnörkelung abholden Gerüſt, in dem in neuartiger Weiſe einzelne ie na des Ganzen ge⸗ riſſen werden. Die architektoniſche Gliederung des Werkes tritt klar hervor, wobei aber doch die kühne Steigerung, die das Werk am Ende in der fugalen Zuſammenfaſſung klangſtark verdie„ſich aus einer im ganzen ſpürbaren, weit ausgeſponnenen Be ſinnlichkeit entwickelt, aus einem eindringlichen Er gehen in muſikaliſchen Einfällen weniger ſpon aner als gewiſſenhaft kontrollierter geiſtiger Herkunft. Friſche, muntere Bewegtheit bindet ſich mit Klängen ernſter Feierlichkeit. Die Andante Partie feſſelt ſee⸗ liſch ſehr ſtark; die temperamentvolle Beſchwingthet der dritten Gruppe bereitet den mächtia aufgebauten Schluß in der Fuge vor. Wilhelm Peterſen errang einen großen Erfolg. Man darf nun auf die rau führung ſeiner Oper:„Der goldene Topf(nach E. Th. A. Hoffmann), die fürs Frühjahr in Darm⸗ ſtadt angeſetzt iſt geſpannt ſein. Generalmuſikotrektor Bongartz hat ſich mit hin gebender Einfühlung der Kompoſition angenommen. ſte in ihrer Eigenart betont herausgeſtellt, in ge⸗ wiſſenhafter Ausfeilung der für ſie wichtigen Fein heiten im Einſatz der einzelnen Inſtrumente wie im Aufbau des Werkes bis zur bekrönenden Steige⸗ rung. Er konnte ſich dabei auf das Städtiſche Or cheſter verlaſſen, das in ſicherer Bereitſchaft feinem geſtaltenden Willen folgte. Dr. W. Oeser. repariert, reinigt 1 ierpiche 5 k. Saus K. E 1. 2 d Na f 8 ee eee der Commerzbank Die Commerzbank beantragt anläßlich ihrer Bilanzuor⸗ lage die Erhöhung ihres Kapitals Man will die eigenen Mittel in ein beſſeres Verhältnis zu den fremden bringen. Nach der Neuregelung werden Kapital und Reſerven der Bank um 30 auf 120 Millionen geſtiegen ſein. Die Com⸗ merzbank hat nach der Umſtellung von 1992 die Kapitali⸗ ſierung niedrig gehalten. Mit 80 Mill. war das Aktien⸗ kapital kleiner als in der Zeit vor dem Weltkrieg; damals betrug es 85 Mill. Aber ſeitdem wurde 1929 durch Er höhung um 15 Mill. die Mitteldeutſche Creditbank und 1932 durch Erhöhung um 12,3 Mill. der Bormer Bankverein auf genommen. Jetzt wird eine Heraufſetzung um ein Viertel auf 100 Mill. vorgeſchlagen, wobei den Aktionären ein Be⸗ zugsrecht 41 zu vorausſichtlich 125 v. H. angebyten werden den dürfen, ſofern ſie nicht bei einem vom Finanz⸗ miniſterium anerkannten Wechſelagenten oder bei einem Bankgeſchäft deponiert werden. Jede Ueber⸗ tragung, die ohne Vermerk eines Miniſterialbeam⸗ ten oder eines anerkannten Bankgeſchäftes geſchieht, wird verboten. Auch dieſes Geſetz wird damit be⸗ gründet, daß die am Aktienmarkt aufgetretene Spe⸗ kulation überwachende Sondermaßnabmen nötig mache. Auch außerhalb der Börſe, ſo heißt es in der offiziellen Verlautbarung, wickeln ſich auf einem regelrechten ſchwarzen Markt weitgehende Geſchäfte ab, dieſe Transaktionen haben Preisſteigerungen zur Folge, die nur durch eine gegen den Franken ge⸗ richtete Spekulation erklärt werden können. Mannheimer Gefreidegroßmarki Die Möglichkeit, Weizen einzukaufen, hat ſich im Laufe dieſer Woche weiter verbeſſert, und die Müh⸗ len machten davon auch bereits in größerem Um⸗ fange Gebrauch. Gekauft wurden hauptſächlich mit⸗ teldeutſche Herkünfte zur Schiffsverladung. Verein⸗ zelt wurden auch Unterfränkiſche Kleberweizen auf genommen. Die Roggenmühlen ſind größtenteils für nächſten Wochen noch verſorgt, auch haben ſie ver⸗ ſchiedentlich Roggen von der Reichsgetreideſtelle er⸗ halten können. Gerſte wurde in dieſer Woche nicht gehandelt. Es find noch Bezugsſcheine für Braugerſte vorhan⸗ den, doch wird man dieſe erſt einlöſen können. wenn das Saatgerſtengeſchäft zu Ende iſt. Hafer lag ſehr ruhig. Weizenmehl blieb weiter ſehr gut gefragt. Auch bei Roggenmehl iſt eine Nachfrage⸗Steigerung feſtzuſtellen. Am Futtermittelmarkt ſind keine weſent⸗ Leichie Kurssfeigerungen an den Akiienmärkien Berlin, 8 März. Zum Wochenſchluß überwogen im Aktienzerkehr bel Feſtſetzung der erſten Notierungen leichte eig rungen, jedoch blieb das Geſchäft wiederum aue aden gering. Hierdurch hing die Kursgeſtaltung vielfach von Zufälß 5 keiten ob. Befeſtigungen traten in erſter Linie in anteilen und einzelnen Nebenwerten ein. Bemerkens hoch war wiederum die Zahl derjenigen, die eine Strich⸗ notiz erhielten. g Am Montanmarkt ſtiegen Vereinigte Stahlwerke um Hüſch um 0,25 und Harpener um 0,50 v. H. Andererſe eite veränderten ſich Mannesmann und Klöckner e um 900 und Buderus um 1,25 v. H. Von Braunkohlenwerten per⸗ loren Deutſche Erdöl 0,25 w. H. Im gleichen Ausmaß höfer ſtellten ſich von Kaliaktien Salzdetfurth. Am Mork. eh chemiſchen Papiere ſetzten Farben mit 202,25 um 50 5 höher ein und notierten im Verlauf 202. Goldf 10 0 ten 1 v. H. ein. Bei den Elektro- und Verſorgungswerten ſtellten ſich Deſſauer Gas, EW' Sc n und Licht N Kraft je 0,50, Bekula und Lahmeyer je 0. 5 n. H. höher. Dem⸗ gegenüber verloren Ach 0,75. Deutſche Atlanten 9,75, HEW 1,28 und Siemens 1,50 v. H. ſoll, ſo daß der Bank außer dem neuen Kapital ein Au; 3 8 deld non 5 Mill. zufließen wird. Ein gleicher Betrag iſt. 4 2 b 2 1959 5 ö 7 5 0 9 50 115 n 1900 5 00 N 5 5 ad* Konkurſe und Vergleichsverſahren im Februar 1941. 13 r e 1 efloſſen a 5 755 J wien n Nach Mitteilung des Statiſtiſchen Reichsamtes 30 Mil 1 4 55 aug 1 Februar 1941 durch den„Reichsanzeiger“ die Eröffnung von J 5 5 50 K 7 d drei ichtlich Vergleichsverfahren Die Vilanzſumme iſt um 32 v. H.(i. V. 12 v..) geſtie⸗ 50, Konkurſen und drei n e e ˖ gen, der Umſatz aber nur um 1,7(6,3) v Dies umme bekanntgegeben. Die entſprechenden Zahlen für den Mona gen, de 5„* S. 8. 8 9 0 f beläuft ſich damit auf 2,30 Mrs. N Die Kreditoren erfuhren Februar 1940 ſtellen ſich auf 78 und drei. eine Steigerung von 39,2 v. H. guf 1764 Mill. und die Spar⸗. Von der Wirtſchaftsgruppe Induſtrie. einlagen um 40,3 v. H. auf 307,5 Mill. Wie die anderen gruppe Sgar der Wirt chef tsgruppe Gtſenſchaffende Indn⸗ Kreditinſtitute wurden dieſe umfangreichen Zuflüſſe ſaſt ſtrie hat ſich nunmehr als Bezirksgruppe Südweſt neu kon⸗ ausſchließlich den Zwecken des Reiches zugeführt. Die D. ttituiert, nachdem durch einen Erle 3 bitoren haben um 2 y. H. abgenommen. Wechſel ſtiegen miniſters eine Reihe lothringiſcher Werke um 10 v. H. auf 44,66 Mill, 09,63 Mill. und Wertpapiere um 170 v. H. 1 Schuldner beliefen lich auf 486,66 Mill. Schatzanweiſungen um 120 pc. auf gegen 62,88 Knauttingen, Ueckingen, Rombgcher, dößlingen und Hagendin⸗ kögruppe unterſtellt wurde. 91 380, Frloß des Reichswirtſchafts⸗ en⸗Safe] der wurde im Die Bez irks (Carlshütte, reich bezeichnet werden. Hayingen ⸗ Mö⸗ Betreuung der lichen Aenderungen eingetreten. Hopfeubericht Bericht für die Zeit vom 1. bis 7. März Die Eindeckungsaktion der deutſchen Brauereien, die ſeit einigen Wochen im Gange iſt hat zu recht au⸗ ten Umſätzen geführt und kann his jetzt als Es wurden ſowohl aus den Lagern der Deutſchen Hopfenverkehrsgeſellſchaft an⸗ ſehnliche Poſten entnommen und aber auch die Vor⸗ räte des Handels erheblich gelichtet. feſter lagen. Gewinn von 3 v. H. wurden je um 0,75 n. ten 132.50 gegen erfolg⸗ Von variablen mit 159 unverändert. Bei den Käufen Berlin 8. März. Schultheiß und Weſtdeutſche Kauf H. hercufgeſetzt. 192,25. Waſöhof mit minus 1 v. Renten blieb Zu erwähnen ſind no Bauwerke, die Intereſſe fanden und durchweg um l v. H. Auch Textilwerte wieſen fre undliche auf, wobei Bemberg 0,50 und Stöhr 1 v. größte Steigerung erfuhren Gebr. Haltung H. gewannen. Die Junghans mit einem Reichs bank errei Niedriger lagen noch Zelt H. J Reichsa die Atbeſitzauleihe Geld- und Devisen mark Am Geldmarkt errechnete ſich von 1 l 1 Val S. Mill. Waxenvorſchüſſe ouf 5,56(33.83) Mill., Beteiligun⸗ 5 neee Raſtatt Ach Raſtatt⸗Baden. Das am 30. handelt es ſich faſt reſtlos um gute und beſtvorhan⸗ Valuten der Schweizer Franken mit 58,07. gen 7,17[7s Mill. Grunsüdate wurden auf 40,92(47,69) September 1040 abgeſchloſſene Geſchäftsjahr hatte eine gute dene Hopfen, die im Preiſe keinerlei Aenderung er⸗— Mig. 1 5 1 b g 15 0 1 0595 0 5 1. 1 fuhren. Mit Ablauf des Monats Februar iſt nun Frankfurt A. N. ht. Gold u Silber 5 8 Die Freiſetzun von internen Rüc agen ring ein age wurden 50 000 Ugeführt u. auch die Rückſte ung 1 die Na ra wieder etwas zurückge a en nachdem 4* Na 3059 505.0 Zufatzverſteuerung mit ſich, alſo eine Belaſtung der Er⸗ wurden erhöht. Der Reingewinn beträgt nach Vornahme ein 7 1 Teil e e 1 einge eit ee eee 2 Dante„„ 804.0 8040 trags rechnung. Sie tritt gerade in dieſem Beispiel ſehr angemeſſener Abſchreibungen 289 974(91 931) 4, wovon Der 1 N 8 17 5 1 99280 5 8 N 1 n. W e trö tig hervor, denn die Steuern ſind um 70 v. H. von 10 279 252“ zur Tilgung des Verluſtvortroges verwendet und iſt. Wenn die Geſchäftslaae infoloedeſſen in der EAS AAA eee 10757 5 auf 17,18 Mill. gewachſen. der Reſt von 10 722 auf neue Rechnung vorgetragen mur⸗ beute ſchließenden Berichtswoche auch wieder ruhiger 4 Schate D f. 8 101.7 104.7 Eneinger Union Der Reingewinn iſt 6,3(, 32] Mill. Die ſteuerliche den. Die Gewun⸗ und Verluſtrechnung weiſt einen Rohe geworden iſt, ſo beſtand doch täglich Nachfrage, bei der(e baden oa; 102.0 102.“ I. 6. Farben 207 2 Mehrleiſtung wurde durch einen um 5, Mill. höheren Ge überſchuß(in Mill. 4 don 15 1,88 und 0/087(0,0) ſich allerdings das Einkaufstemoo ſtark mäßigte. bes 51. Beied: 90 168.3 Sesforel 189 ſamtgewinn aufgebracht, die Unkoſten ſind um 1,8 Mill. ab. Erträge aus. Demgegenüber betragen die Perſonal⸗ Trotzdem aber erreichte der geſomte Wochenumſatz STADTAN LEIHEN Karweder Hoeren* 8 geſunken. Die Dividende betrögt 6 v. H. und 1,73(1,72) ausgaßen 05(00, Anlageabſchreibungen 0,088( 4070, wieder eine zufriedenſtellende Höhe. Es koſteten( kleidelbers 26 02.0 104.7 Hleidelberner Zement 1987 Mill. werden auf neue Rechnung vorgetragen. 20(0,080), Verluſtvortrag 90,279 O, 466 ae 9 Buch⸗ Hallertauer 200 bis 220. Snolter 220 bis 255% 4% Mannheim 26.. 102.0 102,0 f floesch BergwWw. 37 Die Commerzbank hat einige neue Filialen eröffnet, und gewinn aus Kapitalherabſetzung 95 700= 0,71. Aus 0 0 68 bir Shopf 3 5 8 n 5 1 180 bi ie Plorzheim 28 01.5 101.5 Holzmann PB. 2540 243 zwar in Straßburg, Soarbrücken und Eſch. Die vorläue ber Bilan?: Attivſeite: Anlagevermögen 9818,(0,84],. und Gebirasbopfen und Württemberger je 1 EFaDEAAEERE Calſer Brauerei 88. figen Geſchäftsſtellen in Bromterg und Bielit⸗Biala ſind Umtaufvermögen 2,80(2,44), darunter Vorräte.88(1,71), 190 4 ie 50 Kilo. Zuſtändige Kreiſe rechnen noch 4% Pran Hd pt Klein. Schanzl. Becker wieder aufgehoben worden. Die Gefolgſcha't hat ſich von Anzaßlungen, Dieferungs⸗, Leiſtungs⸗ und ſynſtige For⸗ mit einer Fortdauer der Eindeckungskäufe bis Mitte„ dodsß aue 0 719 guf 7427 Perſonen erhöht. derungen 0,455(.369, Bankguthaben und beaſſend ſtand März.% Meln Hr Bank Fade abat Akt.. Br. 8 0 e 0 AA N 5 Mill. 55 Das Auslandsgeſchäft geßt nebenßer ungeſtört den 1 bade e 10855 iawische Nahm, 8 1 2 2 zerbimdlichkeiten 1,07„6 darur Sieſerungs⸗ un bisherig benfalls befriedigende Ga bei Will 3 05 Mannesmann 156,5 Dividendensſop in Frankreich Letiſtungsperbindlichkeiten 6,325 0,316), Kundenanzahlun⸗ N 131955 nöchſte 6 K. Hp 8. 0% leds Aeteissefeilsenan i 5 a 5 935 5 gen 1,01(0,786). Geſetzliche Rücklage 0,015(0) Rückſtellun⸗ Za n; VVV e an B. g u Rhein Elektr Mennh. 710 Geſetzliche Unterbindung des ſchwarzen Aktienmarktes gen 0,179(0,147. H am 17. März 1601 in Rastatt. Zeit 1555 wieder zit 1 Verſtärkung des schluß db d- eld Le EN R Des Fran II n 7 2 a a ausſußhrgeſchäftes zu rechnen ſein.— Wochenſchluß⸗ 5 Dofmleg- Benz 27 a 1 e 5. franzöſiſche Finansminiſterium hat ſdeben„ Aus dem Verwaltungsbericht des Verbandes öfſent⸗ ſtimmung: ruhia 1 trotzdem zuverſichtlich. 4% Dt. kind. Bank 38 102.8 102.8 Jalzdetfurth 1 5 220.0 N50 einige Geſetze ere die in der Form eines vor- licher Uufall⸗ u. Haftyſlichtverſicherungsanſtalten in Deutſch⸗. N 5 9. Geſsenkireter e 86 14.2 104.5 1 58 Rieldnenv 1 0 11 vorübergehnden Dividendenſtops und des Verbotes land für das Jahr 1039. Nach dem Verwaltungsbericht iir Senki e 5% Krupp„ 36 100 105.7 Seſlinduskrie(Woll), 400 des freien Handels mit Inhaberaktien die Vorbedin⸗ das Jahr 189 des Verbandes öftentſicher Unfall, und Haſt⸗ enkung der Petroleumpreiſe 40 ard en 1527 158.2 Jerzens u ktelre 280 4809 gungen für eine Wiedereröffnung der Pariſer vpilichtverſicher! alten in e betrug der Ju⸗ Mit Wirkung nom 10. März 1941 hat der Reichs⸗ 8. we Süddeutsche Zucker Aktienbörſe ſchaffen ſollen. gang bei 155 Mitg ssanſtalten 1 5 2 05 kommiſſar für die Preisbildung eine Neuregelung 1 Zalnen Waste; 2 2 2 71 2 2. u! 5 ge„ 3 eit 0 8* 2 2* 1 5 Das Geſeß über den Dividendenſtop, das zeitlich Nac, n in dr e 0 Kuträge it der Petroleumpreiſe durchgeführk. Die Neuregelung aer were bieter e 75 BANKEN bis zur geſetzlichen Einstellung der Feindſeligkeiten einem Jahresbeitrag i 805 78 30 9 2 6 ende 505 5 züihrt einen einheitlichen Tankwagenliterpreis von dat. 95 5.Bar Hyp. u. W W 1410 1465 beſchränkt iſt, verbietet die Ausſchüttung von Di⸗ chats ares beft en 500 825 Haftpflichtr hern 8.35% für das geſamte Reichsgebiet ein und beſeitigt A. E 5„ Lommerzbank. 144% 1845 5 3 1 5 15 ſchäftsfſahres beſtanden 500 zaftpflichtverſicherungen mit J 72 Gen f 2 05 Seb zellsto f eutsche Bank 15235 videnden, die über die Höhe der günſtigſten Ausſchüt⸗ einem Jahresbeitrag von 21 039 550„(gegenüber 404 092 die bisher unkerſchiedlichen Zonenpreiſe a Augsb. Nürnb bissch 168.0 108.0 Peutsche i— 120 tung während der letzten drei Geſchäftsſahre vor dem Haftyflichtverſicherungen mit einem Jahresbetrag von Mit de„ Vereinheitlichung der Preiſe iſt eine be⸗ Bayr Motorenwerze 216.0 216,0 Dresdner Ben 40 15 1. Januar 1940 hinausgehen. Sollten dieſe Dipiden⸗ 18 689 914% im Jahre lags und 47 478 Unfallverücherunnen lrächtliche Senkung der Einzelhandelspreiſe verbun⸗ Bron. Boverie&(ae. 168.9 3040 lala Ip. Bank. 0 le den unter 6 v. H. liegen, ſo darf bis zu dieſer Höchſt⸗ eitrag von! 0„(gegenüber 50 271 1 die für einzelne Zonen bis zu 10 Pfg. je Liter Sas be 1870 1870 e 1 grenze gegangen werden. 1 0 e i Jahre 15 0 1 2 256 beträgt. Eine weitere Vergünſtigung hat 90 Land⸗ eutsche Erde“ 1750 17%[e zwisebenkure. Um den Anreiz für neue Inveſtitionen zu erhö⸗ ark um Fabr Wie bei allen öeſellcbaten biw. wirtſchaft erfahren, deren Bezugspreiſe für Mo⸗. 0 p 5 Anz 1 di iner starke 920 55 7 5 3 752 5 8 2 5 50 D. 2 N 2 hen und den überaus flüſſigen franzöſtſchen Geld⸗ dene 9 9 feen hend en e torenpetroleum um 5 Pfa je Liter geſenkt worden fand 1 e eee ler nat markt zu entlaſten geſtattet das Geſetz für alle nach nee Anſtalten die günſtiage Entwicklung ſind. Damit erhält die Landwirtſchaſt in Nord⸗ verfum⸗Film⸗Aktiengeſellſchaft für das Geſchüftsfahr 10 9 dem 15 Januar 1940 angelegten Kapitalien die Aus⸗ während der erſten acht Monate des Berichtsjahres durch deutſchland und in der Oſtmark die gleichen Preis⸗ ſtatt. Es waren vom Aktien⸗Kapital(40 000 000% 37 700 80 ſchüttung einer Höchſtdividende von 8 Prozent. Das den Krieg unterbrochen worden Trobdem überſteigt die vorteile, die die Landwirtſchaft in den deutſchen Ge⸗ Mark vertreten, nämlich 8 000 0%„ Vorzugs Al tien und Finanzminiſtexrium betont in einer dem Geſetz bei⸗ Jahresprämie für die Unfall Haftyflicht⸗ Kraftfahrzeug⸗ bieten bisher. beim Bezua vnn Traktorentreibſtofſen 34 700 300„ Stamm⸗Aktien(94.25 v..). Die im Ge gegebenen Verfautbarung, daß es ſich bei den neuen zonerſicherung in 1939 die Prämie des Vorfahres noch gehabt hat. Die Dieſeltreibſtoſſe bleiben unberührt. ſchäftsbericht vorgeſchlagene Verwendung des bilanz Maßnahmen des Dividendenſtovs um eine Art. Dor e Die norh bende nen Petroleumbeſtände dürfen vom e e e h und Zwangseinſparung der höheren Ge winne handelt. n( Einzelhandel bis zum 1. Sentember 1941. non den feiern en ſowie Leſſen a he 157 rung war 1 8 5 r* 5 ir! f N N 795 W 0 2* 2— die den Zieck habe, die Ankäufe des einzelnen im trot eine leichte Erhöhung der Scan um 0 881 v. H übrigen Wiedernerkäufern bis zum 15 Mai 1941 zu 9 TC 8 4 5 te 0 jöhung Sche J„581 v. H. en his bert Preiſ errang ne vs 2 g f 2 Roßmen der Einſchränkungspolitit zu verminde in den 5 e. w Eibe 3 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Außerdem gehe es darum, zu verhindern, daß die* Wicküler⸗o ander Mrauerei Abl? Wuppertal, verteift Die Nene Spinner 1 Ac 085 15 5 8 1 5 Witze rerüffnung des Parſſer Marktes ima als Ber. wieder g v. 5, Diridende der nn e werden für ena def r 109 J u 0eme 8.. 0% eee J 1 ae 80%% men e„ ee. e eee Mill. fer Vortrad ans.02(1,3) Mill ffr. erhöhten Jaß⸗ meintelder 2,62.60 250.482745 R 40 3814 5 die nationale Währung gefährden könnten. 5 it 95 4 76h is e ee e 11 0 5 1 resgewinn aus. Abſchreibungen ſind dabei kaum verändert 9 58 8 5 Loy 65,42.80 8,06% Gin weiteres Geſetz beſtimmt, daß Aktſen künktie dne 2 7 5 55 rch Einziehung eigene e nzwiſche mit.34 Mill. Die Aktien von je nom. 620 ffr. e halten Strslbure.083.213 1 Neskarnegel 6 nur noch in Form von Namensaktien gehandelt wer S eine Bruttodividende non 187,50 fir(i. V. 32 n..) bei Aa zen 5. 1115,10.130.00.844 Mennbeiw.035,.90 4,70 45 * Nermendungsh⸗ lchränkzenge u auf dem Gebtet des Ban⸗ einem AK von 150 Mill. Aus der Bilanz(in Mill. fir.“: ——.. 5 1 Netall ſentlint einen A lagen 6,08(0 38], Waren und Vorräte 4,66(.10 Debi⸗ 15 5 Stimmstörungen* Ratarrhe. Asmme. do, durch die einige Ve we⸗ toxen und Bonkguthaben 6,22(4,76), faſſe,(0,0), Wech⸗ 7 enn von Mansbein 18 3 l a 5 ungen auf dem 1 des e ein ſel unv. 9,1 e Kreditoren 1,92(3,44), Ernenerungs⸗ Neun 2 4 777 8 0 g aul. Martio Ufer Nr.! deführt werden Für die neue Beſimmungen wird eine rückloge.77(.67). Fürſorgefongos 0,10(0, ſchi. e frau Berta Zuit Rut 441 16. nebergangsfriſt bis An 31. März 1941 bewäliet. 5 Rückſletungen.28(1,28. VJFHVVVVäâs 85 Standesamtliche Nadiridifen Polſterer und „ Ilſe. [Heinrich Weinmann e. T. Elke. Tapezier Ferdinand Eduard Mortin e. T Polizeiwachtm. Eugen Schölch e. S. Klaus Jürgen. Arbeiter Wilhelm Maurer e. T. Doris Käthe. Metzgermeiſter Karl Friedr. Klinger e. T. Chriſtel Verkündete: Februat 1941 Arbeiter Peter Heiß und Anna Werenz geb. Gaiſer. Ohberzollſekr. Herm. Temmel und Klara Seiferling. Straßenbahnoberſchaffner Theydor Heberle u. Anna Dammbach.— Milchhändler Otto Fiedler und Luiſe Kilian.— Kraftfahrer Karl Beck u. Martha Noller. Veitien leiter Joſeph Steidel und Luiſe Schäfer. Ing. Georg Wolf und Maria Hild.— Glaſermeiſter Heinrich Diener u. Elſa Zopf.— Elektrikter Reinh. Himbert n. Annelieſe Faigle.— Angeſt. W. mann u. Eliſabeth Kauffmann.— Former Fr. Herr⸗ mann u. Elſa Braig.— Kfm. K. Metz u. Lina Wolf. Hafenarbeiter Philipp Weiß u. Eliſabeth Huber.— Fräſer Karl Jöſt u. Irmgard Metzger.— Dipl.⸗Ing. Stegfried Blank und Adelheid Hofmann.— Kaufm. Paulus Bunys nu. Gertrud Horn.— Fräſer Friedrich Kunz u Hildegard Dieringer.— Kfm. Franz Beckerle un Margarete Wagner.— Dipl.⸗Ing. Karl Aymanus und Johanng Zürn. Getraute: Diplom⸗Kolonfallandwirt Ludwig Franz Heinz Behr u. Cpa Maria Magdalena Hantke.— Polizeirevier⸗ * Februar 1941 Kette⸗ 9 aberwachtmeiſter Ernſt Seubert u. Maria Katharina Stahl.— Reichs angeſtellter Jean Hch. Meiſter und Anna Martha Margareta Keim.— Kraftfahrer Kurt Fiſcher u. Johanna Emilie Ther. Curant geb. Paul. Kfm. Angeſt. Aug. Wilh. Wolfgang Radtke u. Sophie Anna Haug.— Uffz. Günter Bußmann u. Eliſabetha Bernhardt.— Friſeur Hugo Engel u. Frieda Liſe⸗ latfe Euſtachi.— Gerichtsaſſeſſor Dr. d. Rechte Erich Karl Willn Burkart u. Johonng Seltſam.— Angeſt. Philipp Fiſcher und Katharina Joſenhine Roth. Naſchinenſchreiner Hans Auguſt Ibhrig und Luiſe Hilda Oſter. Unterfeldwebel Hermann Liſt und Erna Zwick.— Metzgermeiſter Friedr. Eduard Gg. Laugmantel u. Anna Elſa Müller.— Schiffer Val. Georg Schmitt u. Anna Maria Hegele.— Konditor Heinrich Wörz u. Erna Mos.— Ingenieur Karl Paul Dancs und Erna Roſa Knudſen.— Metzger⸗ meiſter Rudolf Friedrich Bäurle u. Marie Babette Eltſabeth Bender.— Arbeiter Rudolf Weber u. Hilda Erika Kyri geb. Bader. Schmied Alfred Karl Langenſtein u. Ida Katharina Nimes.— Maler Hch. Wilh. Götz u. Anna Maria Walter.— Marine⸗Ing. Ferdinand Emil Gerbes u. Edith Gertr. Kowalſki. Kfm. 3 Karl Alfred Holm u. Maria Albertine Wittner.— Ing. Joh. Friedr. Keller u. Anna Maria f N ö Garten-NMöbel Nlappꝛtühle/ Papierkörbe von Chr. stange F 2, 1 gegenüber Hauptpost P 2, 1 8 Aas fur 0 in merke Dir Modische Kleinigkeiten S ee een? Die ZWrcKaasstak Spitzen Hondschune Strömpte Hinder Hleldung SUT Ne REIS WERT cal aun 2 i 35 N 2, 9 Kunststrase 2 2 Wega, i Merz.— Schloſſer Erwin Karl Schalk u. Magere Eliſabetha Schwind.— Gärtner Franz Alb. Zimmer⸗ mann u. Frieda Marie Alter.— Kfm. Angeſt. Günter Helmut Gtyp u. Hedwig Cäcilie Zink.,— Eiſenhobler Robert Wieder und Bronislawa Hedwig Winowſki. Kfm. Bernhard Boger u. Dorothea Maria Württz. Fuhrmann Hermann Eugen Heidel u. Luiſe Erika Bauer.— Kaufm. Angeſt. Karl Paul Sprenger und Hildegard Luiſe Kemptner.— Hauptlehrer Friedrich Karl Storch u. Anna Eliſabeth Steilen.— Friſeur 9a Peter Schmitt u. Martha Schmidt.— Geſchäftsführer 9 Georg Jakob Steil u. Eliſabeth Floethe.— Kern⸗ macher Paul Auguſt Sommer u. Eliſe Marg. Schuſter geb. Scholl.— Friſeur Karl Auguſt Kirſch u. Martha Ziegler.— Kfm. Angeſt. Helmut Stollhof u. Marg. Delp. Schmied Friedrich Guſtav Schneider und Klara Berta Sinn.— Hoteldiener Robert Fiedler u. Johanna Eliſe Müller geb. Abendſchön. Geborene: Februar 1941 Zimmermann Ludwig Bub e. S. Heinz Peter.— Kfm. Aungeſtellter Karl Müller e. S. Bäckermeſſter Paul Schmitt e. S. Karl Joſ. Kraftfahrer Erwin Georg Karl Fritz e. 7 Barbara.— Kfm. Angeſt. Friedr. e. T. Karlo.— Geſchäfts inhaber Frdr. 5 Ih. Köhler e. S. Werner.— Kfm. Theod. Diſtler e. S. Gerhard. Eiſendreher Georg Joh. Guckert e. T. Brigitte Irene. Kfm. Reiſender Willy Bamberger e. S. Peter Otto. Schmied Karl Alfred Rud. Barth e. S. Peter Hans. Kfm. Angeſt. Auguſt Friedr. Ludwig Schworm e. Gerhard Karl.— Modellſchloſſer Katmpf e. S. Siegfried Hermann.— Chemiker Dr. Joh. Wilhelm Adalf Braun e. S. Johannes Michael. Holzagent Karl Kurt Schmitzgebel e. Bruno. „Sonja meiſter Karl Kemmling e. T. 1 Maria. 5 Otto Eugen Alfons Schroth e. 5 Helke Mathilde.— Buchhalter Albert Schneider e. T. Doris.— Betriebsingenieur Joh. Paul Neumeier e. T. Helga Ilſe.— Elektromeiſter Peter Grab 2 e. T. Urſula Giſela.— Autoſpenger Joh. K. Dieſen⸗ bach e. T. Doris.— Uffz. Wilhelm Walter Keller Hans⸗Jvachim. Wilhelm Mannel S. 9 Ludwig Cöriſtian Margot Sophie Barbara.— Kfm. Och. Karl Renſchler e. S. Jvachim Auguſt.— Kaufm. Abteilungsleiter Albert Flörcke e. T. Ingeborg Maria Eliſabeth.— Metzger⸗ S. Manfred — Maurer Sebaſtian Ernſt Geſchwill e. T. Hella. Geſtorbene: Februar 1941 Juliana Franziska Eppinger geb. Höhr, Witwe des Rentenempfäng. Franz Eppinger, geb. 14. 12. 66.—. Rentenempfänger Chriſtian Noe, geb. 21. 12. 60.— Rentenenmpf. Joſeph Leopold Scharf, geb. 9. 1. 65. Arbeiter Wilhelm Schneider, geb. 30. 6. 81.— Anna Keller geb. Bechtold, Ehefrau des Arb. Joh. Keller, geb. 3. 11. 75.— Günter Antoni, geb. 17. 11. 39. Waltraud Withum, geb. 18. 2. 44 Schloſſer Karl Auguſt Kiefer, geb. 16. 9. 76.— Sophia Groß geb. Simon, Ehefrau des Steuerhelfers Adam Groß, geb. 15. 4. 80.— Handelsvertreter Karl Ehrmann, geb. 16. 6. 74.— Katharina Englert geb. Ertl. Ehefr. des Rentenempf. Ludwig Wilh. Englert, geb. 4. 6. 76. Friſeurmeiſter Johannes Appel, geb. 17. 5. 883.— Ida Karolina Eliſabetha Jobska geb. Wickert, Ehe⸗ frau des Reichsbahnoberinſpekt, i. R. Karl Julius Auguſt Jobſky, geb. 28. 9. 62.— Anna Miehle geb. Flick, Witwe des Schneiders Och. Miehle, geb. 8. 1853.— Schloſſer Paul Kratzer, geb. 15. 1. 79. Poſtſekretär Guſtav Bronner. geh. 18. 10. 79.— Eli⸗ ſabeth Leißler geb. Börder, Eßefrau des Kfm. Wilh. Leißler, geb. 4. 1. 80.— Maſchinenfſormer Heinrich Steinmann, geb. 30. 6. 77.— Dreher Heinr. Jakob Maus, geb. 20. 1. 87.— Luiſe Englert geb. Kaiſer, geb. 26. 3. 62.— Rentenempf. Wilhelm Krieg, geb. 21. 11. 85.— Rentenempf. Philipp Oswald, geb. 1. 12. 1863.— Anna Eva Margareta Schröder, Witwe des Eriſeurmeiſters Emil Aug. Schröder, geb. 1. 4. 54. Schreiner Johann Guſtav Rupp, geb. 26. 8. 00.— Arbeiter Jakob Franz Stenger, geb. 28. 8. 72.— Hontoriſtin Eliſabeth Schmid, geb. 25. 5. 22. Rentenempf. Auguſt Hörner, geb. 31. 3. 59.— Anna Maria Eliſabetha Merbreier geb. Weimann, Witwe des Bürovorſtehers i. R. Aug. Merbreier, geb. 30. 9. 1852.— Oberpoſtſchaffner Karl Mechler, geb. 17. g. 1888.— Emma Luiſe Schifferdecker geb. Singer; Ehe⸗ ſrau des Straßenbahnſchaffners i. R. Frör. Schiffer⸗ decker, geb. 14. 12. 73.— Barbara Wedel geb. Prell, Witwe des Rentenempf. Michael Jakob Wedel, geb. 6. 10, 55.— Packer Martin Nöhrbaß, geb. 11. 10. 68. Kürſchnermeiſter Karl Joſeph Kunkel, geb. 20. 3. 67. Herz, Ver ven, Scila. immer wieder bewährt hat iich Sük s- Nerven-Elisir ten Jahren. Dieses rein pflanzliche Aufbaumittel aus Kräutern mit Leeithin stählt Herz und Nerven und gibt gesunden, tiefen Schlaf. Flasche RM.43. Echt zu baben Thalxein Hygiene Reformhaus 95 Karoline Oberländer Mannheim, O 2. 2, am Paradeplatz Filiale Heidelberg. Hauptstraße 12 alunavon MANNHEIM R 1.—3, am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 71 Krankenkasse für Familien- und EInzelversicherung Arzt einschl. Operation. Arznei. Zahnbehandlung, Brillen in einfach Fassung, vollst. frel. Hong schilsse h. Kraukenhausbehandlunt Wrehlenchtuns und Bestrahlung Woehen hilfe u. Sterbetel Monstabeiträge: d Einselpersch 40 2 Pers..50/ 3 u. mehr Pers..80 ff Filislen in allen vorerte) unc in Schriesheim 3 . besch Verden 3 177 .2 r e. S. Edgar Walter.— Maſchinenſchloſſer Eug. Phil. rein! 1 r Ge e. S. Ude Eugen— abe fend Guten Abeij FArberei Kramer wb. He oßgo, 1 751 22 ang Wilh. Weingärtner e. T. 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St. unter Beweis Luftſchutz auf dem Waſſer Vei einer Einſatzübung des Waſſerſiraßen⸗ und Hafenluftſchutzes Aus Anlaß einer dreitägigen Arbeitstagung in Mannheim und Straßburg hatte das Reichsverkehrs⸗ ministerium zuſammen mit dem Reichsluftfahrt⸗ miniſterium zu einer großen Eiunſazübung des Pafſerſtraßen⸗ und Hafenluftſchutzes Naunheim⸗ Ludwigshafen eingeladen. In Anweſenheit de einberufenden Behördenvertreter ſowte des badiſchen Finanz und Wirtſchaftsmini⸗ ſteriums, des Beh ördenluftſchutzes, der örtlichen Luft⸗ ſchutzleitung, der Politzei, des Reichsluftſchutzbundes ſowie der Strom⸗ und Hafenverwaltung hatte der Waſſerſtraßenluftſchutz eine in allen Punkten durch⸗ befriedigende Einſatzübung durchgeführt, die den hohen Stand der Juftabwehrmaßnahmen zu Waſſer ſtellte. Beſonderes Intereſſe kam diefer Uebung dadurch zu, daß ſie im größten Hafen⸗ gebiet des Großdeutſchen Reiches, dem gemeinſamen Hafengebiet von Mannheim und Ludwigshafen, ſtattfand. a 8 i Die Uebung zeigte einen Abriß der verſchie⸗ denen Aufgaben des Mannheim⸗Ludwigshafener Waſſerſtraßenluftſchutzes, den Stand der Ausbildung der Mannſchaften und der Geräteausrüſtung in den gerſchiedenen Aufgabengebieten. Außerdem geſtattet dieſe Einſatzüübbung einen Ueberblick über die Gliede⸗ rung und die Stärke der Geſamtmannſchaft ſowie das Zuſammenwirken der Kräfte aus verſchiedenen Revieren unter der einheitlichen Abſchnittleitung; ſie ließ die notwendigen Schlußfolgerungen auf Grund ber bisherigen Erfahrungen und der zukünftigen An⸗ forderungen unter dem Geſichtspunkt des Aufbaues in perſoneller und fachlicher Hinſicht zu. Unter Be⸗ achtung weitgehender Anpaſſung an den Ernſtfall und unter Berückſichtigung der bisherigen Erfahrungen namentlich hinſichtlich der Zahl und der Art von Schadensfällen bei Annahme einer für den Feind aus günſtigen Wirkung ergaben ſich umfaſſende Aufgaben mit dem Einſatz der Kräfte mehrerer Reviere. Die Lage, wie ſie der Plan der Uebung an⸗ reren aufeinander folgenden Wellen vor, der Mann⸗ heim und Ludwigshafen ſeit dreiviertel Stunden in Luftalarm verſetzte. Die feindlichen Flieger hatten es beſonders auf das innere Hafengebiet abgeſehen. Im Mühlauhafen waren die erſten Brand⸗ und Sprengbomben gefallen. Auch der Bauhof an der Mühlauſchleuſe war von Brandbomben getroffen. Zwar hatte die Brandwache dort die erſten Brand⸗ bomben bereits bekämpft, doch mußte ſie jetzt Hilfe herbeiholen. Bald darauf traf an der Schadenſtelle ein Löſchzug ein und der Gruppenführer ließ durch einen Melder beim Revier Hilfe anfordern. Dann war auch der Revierleiter an der Brandſtelle einge⸗ troffen. Inzwiſchen hatten die motoriſierten Löſch⸗ truppen die Schlauchleitungen ihrer Maſchinenpum⸗ pen gelegt, jetzt pumpten ſie ſchon das Waſſer aus dem Hafenbecken an den Brandherd heran. Mit Sand und Waſſerſtrahl wurden die Brandbomben abge⸗ löſcht und mittels den Spritzen der Brandherd loka liſiert. a Die in dem Plan weiterhin vorgeſehene Annahme eines ſchweren Bombentreffers auf die Rheinkai⸗ ſtraßenbrücke hatte den einzigen Zugang zum Rhein⸗ kaigebiet unterbrochen. Kurze Zeit danach war auch ſchon der Inſtaudſetzungsdienſt ſeinem Einſatzbeſe gemäß mit dem motoriſierten Gerät am Platz und begann mit ſchwgren Bohlen und Balken eine Be⸗ helfsbrücke zu ſchlagen. Nach knapp er Stunde konnte der erſte Kraftwagen die friſchgeſchla⸗ gene Brücke paſſieren. Inzwiſchen hatten ſich die Offiziere und Zivilbe⸗ amten in zwei Feuerlöſch⸗Booten der Strompolizei zu einer Beſichtigungsfahrt der anderen angenomme⸗ nen Schadenfälle ins Innere des Hafengebietes be⸗ geben. Am Oſtufer des Mühlauhafens bei der ſoge⸗ nannten Roten Halle brannte es, wie der Plan an⸗ nahm. Hier waren Brand⸗, Spreng⸗ und auch Gas⸗ bomben niedergegangen. Havarieboote waren raſch zur Brandbekämpfung eingeſetzt und aus Motor⸗ rend die Brandſätze der Brandbomben im Sand er⸗ ſtickten. Auf einem Güterboot, das einen Spreng⸗ bombentreffer erhalten hatte und ſofort aus der Fahrrinne ans Ufer verholt wurde, war man bereits an der Abdichtung eines Steuerbordlecks mittels Leckſegel und Innenabſprießung. Sanitäter brach⸗ ten einen Verwundeten in Sicherheit. So war wenigſtens die Fahrrinne vor dem Verſtopfen geret⸗ tet. Auf einem anderen Güterboot hatte der Gas⸗ ſpürtrupp Kampfſtoff feſtgeſtellt. Der verſeuchte Laderaum wie auch eine Strecke der Kaianlage wurde ſofort abgeſperrt und durch den Entgiftungsdienſt kurze Zeit danach vom Kampfſtoff geſäubert. Zum Abſchluß der Uebung waren die Männer, die ſoeben in einer Einſatzübung von den ſcharfen. Augen der Fachleute glänzend beſtanden hatten, zum Appell angetreten. Regierungsbaumeiſter Fi⸗ ſcher, der Führer des geſamten Mannheim⸗Lud⸗ wigshafener Waſſerſtraßen⸗Luftſchutzes betonte den vollauf befriedigenden Verlauf der Uebung. An⸗ ſchließend richtete Miniſterialrat Dr. Knoke vom Reichsverkehrsminiſterium kameradſchaftliche Worte D des Dankes und der Zuverſicht an die Männer. Auch billige Damenhüte müſſen gezeigt werden Beim Reichskommiſſar für die Preisbildung ſind Klagen über eine ſcheinbare Verteuerung der Damen⸗ hüte eingegangen. Darauf wurde eine örtliche Re⸗ viſion abgehalten und feſtgeſtellt, daß z. B. ein be⸗ deutendes Warenhaus in den Schaufenſtern nur Hüte zum Preiſe von 35 Mk. und darüber ausgeſtellt hatte. Auf Veranlaſſung des Preisbildungskommiſ⸗ ſars hat nunmehr die Arbeitsgemeinſchaft im deut⸗ ſchen Damenhutgewerbe angeordnet, daß in den Schaufenſtern auch die ja tatſächlich vorhandenen bil⸗ ligeren und billigſten Damenhüte zum Verkauf aus⸗ zuſtellen ſind. Bei mehreren Schaufenſtern muß mindeſtens ein Fenſter vorwiegend die billigſten Preislagen enthalten. Mit Ausnahme von aus⸗ geſprochenenModellverkaufsfirmen müſſen die Schau⸗ fenſter vorwiegend den Verkaufshut und nicht Ans Mannheimer Gerichtsſälen 2 „Frau Dr. Albers“ in Nummer Sicher Als„Frau Dr. Albers“, nämlich als Gattin des bekannten Filmſtars, als Aerztin uſw. gab 34jährige Dirne Maria Schweizer aus S aus. In Mannheim, Heidelberg, Karlsrr ſie ganz großſpurig auf und entzog gt 5 Tarnung zeitweilig der polizeilichen Aufſicht. Gelegenheit benutzte ſie zu allerhand kleinen? gereien, die ihr zu ihren 16 Vorſtrafen Jahre Gefängnis, 3 Jahre Ehrverluſt u bringung in einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt eint Sie wird nun nie wieder G. nheit 0 ihren Lügenmanövern die Mitwelt zu be Der radierte Staßenbahnſchein Wer ſich in der Straßenbahn oder Eiſe das Fehrgeld drückt, hat zielfach Betrages nachzuentrichten. Wird der überdies durch Radieren oder dergl. gefäl Anzeige und Gefängnis! So muß ein Fab l aus Lampertheim jetzt auf drei Wochen hinter ſchwe⸗ diſche Gardinen, weil er 22% Pfg. bei der Mann⸗ das heimer Straßenbahn gutzumachen ſuchte. Die. auf merkſame junge Schaffnerin erkannte die Radie rung, zog den Fahrſchein ein und ließ durch e „ Wachtmeiſter die Perſonalien des Sünders fe Es war das ſchlechteſte„Geſchäft“ ſeines Lebens Schlechtes Vorbild Vom Mannheimer Einzelrichter wurde Benno Schweinbetz wegen Rückfallbetrugs und verbotenen Umganges mit Kriegsgefangenen zu zwei Jahren Gefängnis und drei Jahren Ehrverluſt verurteilt. Der Angeklagte, der als Dolmetſch fungierte, ließ die gebotene Zurückhaltung gegenüber Kriegsgefan⸗ genen außer acht und ſchwindelte in einem Falle ſo gar einem Gefangenen die Armbanduhr ab, die er beim Kantinenwirt in Alkohol umſetzte. Durch dieſes ehrloſe Verhalten ſchädigte Sch. das deutſche Anſehen 2 2 Institut Schwarz nahm, ſah einen Angriff feindlicher Flieger in meh⸗ pumpen der Boote ziſchten die Waſſerſtrahlen, wäh⸗ 18.—8. Klasse Gewissenhafte Förderung und f ere Soflle: Vorbereitung auf alle Schulprüfungen- Auf- gabenüber wachung Nachholkurse- Umschulung. Abendschule: Schnellfördernde Kurse mit dem Ziel der Mit- telschulreife und des Abiturs für Berufstätige und Wehrmachtsangehörige.— Beginn Ostern 1941. Anmeldungen zu jeder Zeit im n Mannheim N 3, 10 mit Seh ü ler helm Direktion: Dr. G. Sess ler und Dr. E. Heek mann. e Berfanerfel Haus zelt und fene d. Ae priyate Handels-Untefrichts-Kurse Tullastrae 14 MANNHEIM— Fernsprecher 42412 am Tage u. abends In Kurzschrift und Maschinenschreiben Reue Tageskurse- keln: Os fern! Fuskuntt unc Prospekte kostenlos! 278 Fintritt jederzeit! 7 Gründiiche Berutsau sbildung bag kramdsprachensehule VORRECR 3 55 EIM. Taftersallstraße 30 Ruf 481 07 — unden tägl. 1213, Samstag 14—17 Uhr 5. Auskunft und Anmeldung, Indwigshafen am Rhein, den 26. Februar 1941. NN ANNHE TN O7 25 Handels Schule Kunststrage— nichst Hochhaus GIII Palast) Aungünngen för dis Usterklze kräzitig emeten Amtliche Bekanntmachung. fach- I. ela schalen der Saar Ludigshaten a. fl. - Hoher Handelsschule Am 17. April 1941 beginnen: 1 die zweijährige Handelsberufsfachſchule: (höhere Handelsſchule) mit zwei Fremoͤſprachen und Au⸗ ſchluß zur Wirtſchaftsoberſchule.— Dieſe Abteilung be⸗ reitet Knaben und Mädchen vor zum Eintritt in gehobene Stellen der Wirtſchaft und der Verwaltung(gehobene mittlere Beamtenlaufbahn) bei Reichs⸗ und Staats⸗ behörden, bei Gemeinden und bei der Wehrmacht. Das Abſchlußzeugnis entſpricht dem früheren Zeugnis der mittleren Reife. 2. die einjährige Handelsberufsfachſchule: ohne Fremöſprachen mit beſonderer Betonung der tech⸗ niſchen Fächer(Schreibm.— Kurzſchrift).— Dieſe Ab⸗ teilung bereitet auf den Stenotypiſtenberuf vor. Nach einem Volljahr iſt der Jugendliche noch ein Jahr mit zehn Wochenſtunden ſchulpflichtig. Aufnahme finden Knaben und Mädchen nach vollendeter Volksſchul⸗ pflicht oder nach einem vierjährigen erfolgreichen Beſuch einer Mittelſchule. 4. Das Schulgeld beträgt für Einheimiſche RM. 50.—, für Auswärtige RM. 75.— im Jahr. 5 2 7 ſoweit dies nicht ſchon durch die Volksſchulen geſchehen iſt, möglichſt umgehend, aber ſpäteſtens bis zum 23. März, beim Direktorat, Maxſtraße 61a, Tel. Nr. 624 11, Neben⸗ ſtellen 157, 158 und 159. Anmeldung in der Zeit von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr. 4979 Der Oberbürgermeiſter. orlwagen St 2557 a. Geſch. [Kleider jetzt ist es Zeit Gut erhaltene 5 1 4 0 auch gebr.), min⸗ deſtens 40 qm, zu Küche k. geſ. Angeh. u. St 2467 an Geſch. 1 kaufen geſucht. geb. u. St 2 Gebrauchter, gut erhaltener Kinderwagen (Korbwagen bey.) aus nur gut. Hſe. zu kaufen geſucht. Ang. u. Nr. 5063 an d. Geſchäftsſt. ſehr kufkmalraze zu kaufen geſucht. Angebote unter St 2426 an die Geſchäftsſtelle die⸗ ſes Blattes erbet. 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Konkordienkirche: 10.00 Hees: 11.15 K Gd.; 18.00 Abendgottesdienſt. Chriſtuskirche: 10 Uhr Dr. Weber; 11.15 KGd. Neuoſtheim: 10.00 Lutz; 11.30 K Gd. Friedenskirche: 10 Uhr Herrmann; 11.15 KGd. Johanniskirche: 10 Emlein; 11.15 KGd.; 17.00 Bühler. Matthäuskirche: 10 Kaufmann: 11 KGd. Lutherkirche: 10.00 Walter; 11.15 Kd. 15.00 Prüfung der Konfir⸗ manden Nordpfarrei, Metzger. Eggenſtraße:.00 Walter. Gemeindehaus Zellerſtraße: 10 Uhr Konfirmandenprüfung Weſtpfarr., Hahn; 11.15 KGo.; 15.00 Konfir⸗ mandenprüfung Oſtpfarr., Heſſig. Auferſtehungskirche: 10.00 Walter; 11.30 KGd. Pauluskirche: 10 Uhr Clormann; 11.00 KGd. „ 10 Bartholomä: 11.30 Siedlung Schönan: 10.00 Schwarz: 00 K Gd. Diakpniſſen haus: 10.30 Scheel. Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Haas Feubeuheim: 10 Bühler; 11.15 KGd. . 10 Schönthal: 11.00 * Käfertal: 10.00 Betz: 1,18 KGd.; Käfertal⸗Süd: 10.00 Metzger; 11.15 KGd. 235 Rheinau: 10.00 Luger; 11.30 KGd.; 17.00 Gemeindefeier. Pfingſtberg:.30 Lohr; 10.30 KGd. 15.00 Gemeindefeier. Seckenheim: 10 Schmitt: 11 KGd. Wallſtadt: 10 Münzel: 11.15 KGd. Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr Wochenſchlußandacht. Ehriſtuskirche: Mittwoch 16.00 Uhr Dr. Weber. Friedenskirche: Bibelſtunde. Johanniskirche: Mittwoch 16 Uhr Bühler. Markuskirche: Donnerstag 17 Uhr Speck. Matthäuskirche: Mittwoch 17.30 Uhr Andacht. Lutherkirche: Mittwoch und Sams⸗ tag 15 Uhr Metzger. Auferſtehungskirche: Montag bis Samstag 8 Uhr Morgenandacht. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunde⸗ Sandhofen: Mittwoch 17.00 Uhr Bibelſtunde. i Feudenheim(Schweſternhaus): Donnerstag 15 Uhr Bibelſtunde. Käfertal: Donnerstag 17.00 Uhr Schäfer. Käfertal⸗Süd: Mittwoch 15.00 Uhr Schäfer. Rheinau: Donnerstag 19.45 Uhr Gottesdienſt. Mittwoch 19.45 Uhr Pfingſtberg: Gottesdienſt. Mittwoch 16.00 Uhr Paſſtonsgottesdienſt. Mittwoch 15 Uhr Seckenheim: Evang. ⸗luth, Gemeinde (Diakontſſenhaus, F 7) Sonntag 16.00 Fritze(Gem.⸗Verf.) Alt⸗Katholiſche Kirche 4 Metzger Schlotzkirche: 10 Uhr.— Erlöſer⸗ BEue[Gartenstadt 10 Uhr. Anordnungen der NS DA p NS⸗Frauenſchaft. Erlenho. Am 9. März, 15 Uhr, Gemeinſcha ks⸗ nachmittag im„Alphorn“, Alp⸗ hornſtraße 17, für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe.— Jügend⸗ gruppe: J Werkgruppe. Am 8. März, 15.30 Uhr, in M6, 12, 1 Tr., Werkſchulung. Stoffreſte, Farbe u. Pinſel zum Fertigmachen der Kaſperköpfe ſind mitzubringen. JG Bismarckplatz. Horſt⸗Weſſel⸗ latz, 1118 des 30. Januar, chlachthof, Strohmarkt und Waſ⸗ ſerturm ſowie ſämtl. Sportſach⸗ arbeiteriunen am 10. März, 19.80 Uhr, Turnen in der Mäcchen⸗ berufsſchule, Weberſtr. Z Hum⸗ boldt. 8. März, 16 Uhr, Gemein⸗ ſchafts nachmittag, Lortzingſtraße 6, Liederbücher mitzubringen. BDM, Gruppe 46/171(Fried⸗ richsfeld). Sonntag, 9. März,.30 Uhr, Autreten am Goetheplatz in Uniform mit Sportzeug u. Dieuſt⸗ ausweis zum Leiſtungkampf, Be⸗ urlaubungen ſimd für dieſen Tag aufgehoben. Koc. Sportamt. Samstag, 8.., Reiten(für Frauen u. Männer): Ausreiten; Voranmeldung täglich in der Zeit von 12—15 Uhr. Ruf Nr. 424 32. 0 DA, Abt. Organiſation. Ach⸗ tung! Ortsobmänner. Montag, 10. März, 17 Uhr, Tagung der Kreis⸗ waltung der DA in der Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammer. Der Kreisorganiſationswafter Wochenendfahrt am 8. u.. März nach dem Oppauer Haus bei Wa⸗ cheuheim(Pfalz). Zu dieſer Wo chenendwanderung ſind noch einge Teilnehmerkarten bei den Geſch⸗ Plankenhof, P 6, und Walbhofſtr Nr. 8 erhältlich. Preis 270 Mark einſchl. Vervelegung uns feber⸗ nachtung. Abfahrt am 8. März um 16.20 Uhr mii der Rhein⸗Hagröt⸗ Bahn nach Bad Dürkheim Ein ſteigeſtelle Colliniſtraß⸗ Fahrpreis Hin und zurück 2,40 Mark. CEA Von A bis Z ein einziges Gelächter Palas e Samstag und Sonnta z. 15.30 und 19.30 Uhr: Gastspiel finde mu TANZ: Abends zwischen den Pro- grammnummern. nachm.: nach Montag letzter Tag Ein Film. der den Weg zum Herzen paul Hörbiger in seiner schönsten Rolle MWochensechau Kulturtfliim Beginn heute:.30 4 45.0. Morg Sonntag: Die ersten fufnahmen vom Einmarsch deutscher Trunnen in Bulgarien Die gruſße Führerrede in München- Hei- . 2 UNTER EINER LEITUNG* Das auserwählte Jublläums- Programm 5 g 7 In Erstaufführung als dem Programtn..00.15.30 Uhr Sitte Antangszeſten beatt ten! tritt Bulgariens zum Dreimächtenakt kin seltener Erfolg! Voll Mfolge unserer IIiteirkung bel i t Im a der en ee N 198 5 72 5 sengarten am Sonnta nachnitt inst Bauptprast se Bütschniter UShiIiůmma beim Führer 2. Woche verlängert i Gesees 85 i i N a N 99 5. Der i 5 ALHAMBRA zs SCHAUBURO ee e Umſäze i 5 8 peifesfr.* N. durch 0 f 661 GRINZIN G: S0 sch IM.— Der liebe Augustin A 2 r aturgronfim“ 465 Anxelgen- Werbung Heinz Rühmann derhallstergatte Willy Forst's Cpereiie Maris Holst Hilde Weißner— Maria Anderzast Michael Bohnen Rich. RBomanowsky „Hicoton“ gegen geiinässen Preis RM.90. In Nicht jeden Jag Neueste Deutsche Wochenschau Willy Forst H. Finkenzeller L. Marenbach schönes Wetter. Kein Dorn Komar Paul Hörbiger Hans Sähnker Werner Fütterer Sa..00.00.8 ist 8 8 allen Apotheken 8 3. Woche. 1d 9 U f 0 IE 245 50 710 Sonntag:.00 2. und Apotheke am Grund. nicht jeden Tag zu Hauptfilm.35 Uhr e Hauptfilm.30 Uhr Hauptfilm:.00 3. Wasserturm O Sonntags:.50 410.00 Uhr So,: ab.0 Sonntag letzter Tagt Mannheim.(1166 photogranhleren Platten und Filme sind vor- rötig. Ihre Negative werden März 1941 Unsere Sonder- Veranstaltungen 1 a Fteitag. 19.30 Uhr MANNHEIM et gut entwiekelt. kopiert Hermonie“. D 2. 6 kunststrake M 4. 13/14 idle ne in f Morgen Sonnt 22 3 f schnellstens angefertigt. In 33 Letzte WI 0 f 0 J f 0 Un 1 8 5 9 1 3 8650 allen Photo- und Kinofragen Erstaufführung 85 888* rhalten Sie fachlichen Rat. 8 Sengteg, verm. 11 Unger prof. Dr. Walter Inoms 2 5 BBI An der Kamera: Ludwig aks Dekan der Staats- u. Wirtschafts wissenschaft- Musik: Fred Alwe lichen Fakultst. Leiter des Betriebs wirtschaft- lichen Instituts Heidelberg. spricht über: Die Bewährungsprobe der deutschen Wehrwirtschaft In 25 Karten zu RM.—.50 und—.80. Jugendliche u. Wehrmacht RM—. 40.- Vor ver k 1 stellen: Plankenhof P 6. Waldhofstraße 8. Sanatorium Dr. Amelung Königstein ⸗Taunuz 8 Krankheſten Nervenkfrankhelten Ganzjährig 9e 6e i065 8 Herzundschlaf müssen gesund und kräftis sein. sonst ist der ganze Körper krank. Notfalls versuchen Sie sehnell Energeticum das zeitlahrzehnten bewährte 0 in Frün- Vorstellung Große jugend Ein Filmwirk. das die Motire 5 s a a. i b i d. gigant. Gebirgswelt in ſhrer ganzen Pracht vor Augen führt Ein echter rechter Volksfilm Er macht die Augen blank. und die Herzen warm Magda Schneider H. Engelmann Günther Lüders Else v. Möllendorf- A. Florath 7 Im Beiprogramm: Wenn's draußen wieder schneit Ein neuer Schneeschuhfiim mit Altmeister Ludwig Böck ö So sehn wie die Heide so schön ist dieser Film Dazu die Jugendliche nicht zugelassen! neue Wochenschab 30 beliebt. Komik er in dies übermütig. Film werden alt und jung begeistern Die Deu sche Wochenschau Jugendliche zugelassen Sichern Sie sich Karten im Vor er Kk ah%—! Varher: Wochenschau! Völk Buchhandlung. Zigarrenkiosk Schleicher 12. a Einziges Konzert 2 zeigen die Eröffnung ihrer E Zl Fernruf 769 98 bg Honzstube, Adtemet dle sehenswerte=I 15 2 für ledermann 8 HANNHE IH, Y 6 en den e 11.00.00 15.10 17.20 19.85 am Tattersall. Orts- ure 95 5 iebswarte und auch srztlich anerkannte. natürliche 5 7 an der Abendkasse. 5 Energeticum gibt Ruhe und natürlichen, erduickenden Schla 322 Floradix-Energeticum ist gesetzlich geschützt. Nachahmun- Morgen Sonntag eit 2 gen weise man zurück. 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Anmeldungen: G2 Kalserrings MUrréeRScHUrE MadmnEIN A Musensanl/ Rosengarten 5 1 35 8 5 70 110 0 1 N A 7 2 2 4 ö 2 2 1— Pünmglingspflege: bis Deutsche Ardeltsttont/ N 8 6 Kratt. freude cle cut Ausste ung. CCE 2 Anläßlich der großen Deutschlandreise 2 i—— f ö E Nai Ii ie aer Mannneim N ünchener Phi armoniker Samstag, 8. Marz 104 UGIiOnanlneda Vorstellung Nr. 199 Alete E Nr. 16 Spielplan vom 9. März bis 17. März 1941 8 Ur hirig ent: 2. Sondermiete E Nr. 8 108 Ta oswald Kabasta, 1 (Operette in drei Akten von M. West Im Nationaltheater: Donnerstag. 13. März: Miete 88 8 und L. Held— Biusik von Carl Zeller Meine Jupeien 1. r E 17. und 1. Sendermiete E 5. 2 18 Ahr Ende etwa 20.45 Uh 1 5575 1 Zune en ee en Morart: Haffner Sinfonie, Reger: Moxart- 3 bringen Sonne in Ihr Heim! 1 8 15 Get. ö 1 i 00 955 ö Paplere 8 85 er Sunnentt en chen Huth. Anfang 18.00 Uhr 1 2 2 schaft X... Mannheim Ende etwa 26 30 Uhr. Veristionen. Brahms: I. Sinfonie g- moll Mabonal 10 9 Verdunkelungs Rollo ohne Eten: Das Pr 1255 5 8 Miete F 17 Mannhelm in allen Breiten und Sorten Land des Fan e 1 ö un 1 Sören F o n 5 3 7 5 Sonn 9. März 19 i e e e für die N56 Kratt durch N a Karten RR..30 bis.— an der e 5 5 8 85 17 H. Engelhard Hechl. e Bann nd e 1135 Hinderusgen 8 ö Jorg 5 Miete B Nr. 2 8 1 8 5 is Abt. 1 5 N N eee nin Plangenbo. 1. Sondermiete B Nr. 9 198 30 4, 1 Kunststraße 0 4, 1 beste fee 2 5 985 Daent Vorw. Schau- K a9 · 1 ge 1 N 9 5 1 7. Ke 2 ä 65 a ee Don Pasquale e en e e„ ö e Baul. End 20.00 intausc 8 den W so he a 8 80 8 3 5 188. 8 5 9 Mar diet 18 Wickelkommoden P. er 2 sse. 5 omische 1 te 1. 5 55 1 amsta 5. rz: Miete 5 Neue Sar von.1. Blerbenng Hükel- Mayser Rousselet a 8 N 1 N 8 und 2. Sondermiete g und. in detstühle Musik von G. Donizetti rörster- panlzze, 81 5 1 5 20259. 261286. 75 7 80 i 8 Anfang 18 Uhr Ende gegen 20 Uhr Diete Herkenhüte finden Sie bel ode p Nr 12600, Grupge Wiasbafen Abt. 420 bis 423:„Neic. de 5.. Wer 5 8 5 1 Nr. 8 55 ib 255 er Weben ei.. n Spezlalhaus nt Piazbau- WItschaftsbeebe Aud, gde f eder Eerste. a. d ee, e eee eee.2 1 10 88 und Leubeiten interessiert. liest Anf. 17.30. Ende 20.45 Uhr. Sonntag. 16. März: Zum Hel- F 2. 2 5 in a die Zeit- 1% 8 Dienstag. 11. März Miete A 16 dengedenktag: Miete H 17 u. 5— e 5 g Schrift:„Die Neuheit“ dem großen Hutnaus I. d. Bro en Str aße und 2. Sondermiete 8 und 15 Sondermiete 65 9.„Die 3 10 Sonntag, im großen Saale, ab 16 Uhr: Berusepreis: jährl..60 KM. halb- 1, 6 sei sophren M 1% m r 5 a. jährlich Verlag Die Neuhelk. 25 Wigshafen Abt. 401 bis 404. 20.30 Uhr.(Eintausch 185. 80 A N 2.80 RM. 22»Ber. verkaufte Großvater“. Gutscheinen aufgehoben.) Lieferung sämtlichef C e 3 berin S0 58, Postschect: berin 380 24 Uhren 8 rr, tan 14 00 bt Sale m ee 5 N 10 9 — Ekfiritt ennig einschließlich Steuef N 3 70 0 D kEude und, Sendermiete& 9 un 2 it + 1 2 5 für die NSG. Kraft durch* 80 7 30. 0 8 i Schmuck Mittwoch. 12. März: Miete M Freude: Kulturgemeinde Eud- im Kaffee Konzert und Kabarett punktgünsti un-Sie 1 17 und 1. Sondermiete M9 Wiashafen Abt. 407 bis 409. tür jede gewünschte Zeitdsuer 8 ab 18 Uhr— TAN zZ— kintrit frei! Fünkigunsug! Trauringe 8 5 1 ne 255—. n 1 5 Pe- aureh 50188 rel ins klaus S 8 5 2 81 1 50 reude: Kulturgemeinde 5 ersburger Krönung“, Tragö- a a n Hiesbaten d lt dies i ce von Friedrten Wuüpelm e eee 15 indelstoff., e ane J 18.00, Ende gegen 20.30 Uhr. 925 Aces chäfe* 7. 2 w weiße, dauerhafte Qualität, 80 cm. br., 5 fi u In Zahl 8 Emma 5 7 Rul 8 K p. Meter 40 Pfg., bei e le von 30 Meter r dg nahme. 2 Das ule Lohrer Bie Leopold Döbele, Texll Murg(Baden). ö 5 1 9 bes n 21 Heute bis Donnerstag Heute bis Donnerstag 8 „Zur Süberpappel“. Restaurationsschiffl. R Hofmann a PAUL HöRRICER in der schönsten Ralle seines Ein Bavaria e it Attila Hörbig K. Kuoteck. Mapnheim- Rheinhafen. 10 ö N f 6 ens!— 5 1 „Zur 8„Edmund Kahl. 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