gebung Staaten enſchen, u maß, ſer am * Zeit⸗ migkeit t er⸗ jenſeitz Fall— und ge⸗ nen. In die Re⸗ braucht, % Beiſpie nglicher ſah ich akatk d eine den die einmal benn er mt dazu —(nun, vir der ) iſt für henshal mehr au ückſichts, ch einen in ihrer ten ſich le Eiſig⸗ ten. Wie Werbe aber ſinz ine groß blitzartig Oetz irze ielzeit de n Julius ie Städte Berk ſand Regenz kommt it Urauf⸗ 90. Mit einerſeitz zoper auf ung det hannez zum jun; zahme voß „Elektra, ſerer Zell — — en 10 1. 1 Beitrozl, 90 0 15 Rotengen 18. f,% chmitiag le Mitglide dur tobe Saal de Erſcheint wöchentl. mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 30 Pf. Trägerl., l ſchäftsſt abgeh..70 M. dch. d. Poſt.00 M ohne Illuſtr..30 M. mit Illuſtr elnſchl. Poſtbef ⸗Geb Ins ügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt Waldhofſtr. 12 Kronprinzenſtr. 42. Meerfeldſtr. 13. Neßtiſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55, Woppauer Str. 8. Se. reiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 28. f. d. folgenden Monat erfolgen. in Un, Ge Schwetzinger Str. 44. Mannheimer Neues Tageblatt Jenslg 18. mur: 1941 eimelpren 10 PI Anzelgenpreiſe: 2 nm breite Millimeterzeile 12 Pfg. 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 68 Pfg Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bei gwangsbvergleichen od Konkurſen wird leine tlel Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchüftsſtelle R 1, 48. Fernſprecher⸗ Sammel-Nummer 249 81 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nem azeit Mannheim 132. Jahtgang— Uummer 76 be der welk: Keberlafjung von Transportpchiſſen und Stellung von Geleitzügen! Ein verzweifelter Biltſteller. Churchill will ſelbſt Rooſevell die hoffnungsloſe Suualion Englands darlegen Drahtbericht unſeres Korreſpon denten t— Bern, 18. März. Nach hier vorliegenden amerikaniſchen Meldungen erwartet man in Waſhiugton um die Monatswende den Beſuch Winston Churchills bei Präſident Rooſe⸗ pelt. Der engliſche e ee fol beabſich⸗ ligen, Präſident Rooſevelt die äußerſt kritiſch ge⸗ wordene Lage Euglands namentlich hinſichtlich der Lebeusmittelverſorgung an Hand ein⸗ gehender Unterlagen über die noch vorhandenen Vorräte darzulegen und auf die Notwondigkeit der zußerſten Beſchleuuigung und Erweiterung der amerikaniſchen Lebensmittel⸗ und Rohſtofflieferungen hinzuweisen. uglaud kaun mit dem derzeit zur Verfügung ſtehenden Schiffsraum die deutſche Angrifſsaktion nicht durchhalten und iſt auf die sofortige und um⸗ ſaſſende Unterſtützung der Vereinigten Staaten, hauptfächlich mit Trausportſchiffeu anuge⸗ wieſen. Eugland iſt auch nicht in der Lage, die be⸗ nöligten Transporte durch ſeine eigenen Kriegs⸗ ſchiffe zu ſchützen, und Churchill ſoll deshalb um die Hilfe der USA durch Geſtellung amerika⸗ giſcher Kriegsſchiffe für Konvois nach⸗ Mieder ein Bettag im Empire EP. Liſſabon, 18. März. Am Sonntag, dem 23. März, wird in ganz Großbritannien auf Veraulaſſung des Königs, und unter Beteiligung ſämtlicher Kirchen ein Bettag veranſtaltet werden an dem„der Schutz des Allmächtigen erfleht“ werden ſoll Die„Times“ ſchreibt aus dieſem Anlaß, feder⸗ mann müſſe es einleuchten, daß gerade fetzt der rich⸗ tige Zeitpunkt für dieſen Bettaa gekommen ſei. Bei allen Spekulationen und Ungewißbeiten ſtehe eine Tatſache feſt, daß die kommenden Monate auf Jahr: zehnte, ja vielleicht auf Jahrhunderte hinaus für das Schickſal der Welt entſcheidend ſein werden Der Be⸗ griff„Wendepunkt der Geſchichte“ werde nur allzu oft leichtfertig gebraucht; aber diesmal ſei es ſicher, daß Großbritannien an einem ſolchen Wendepunkt ſtehe, und zwar an dem kritiſchſten aller Zeiten. An dieſem Bettag ſolle daher das engliſche Volk ſich ſtärken für alle die Prüfungen, die die Zukunft bringen könne. Tilulestu geſtorben — Genf, 18. März. Wie aus Cannes gemeldet wird, iſt dort der ehe⸗ malige rumäniſche Außenminiſter Titulescn, deſſen Politik, ohne die naturgegebenen Notwendigkeiten für Rumänien zu erkennen, ſeinerzeit völlig im eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Fahrwaſſer trieb, am Montagabend im Alter von 58 Jahren geſtorben. Titulescu hatte im Auguſt 1936 ſein Amt niederlegen müſſen und lebte ſeitdem in Frankreich. England verlangt Einſatz der 98 A⸗Kriegsflote „Eine logiſche Jolge des Hufegeſetzes“ Vorerſt allerdings wehrt ſich die iſolalioniſtiſche Oppofition noch Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Stockholm, 18. März. Aus allen Meldungen aus Amerika, die jetzt in der Weltöffentlichkeit verbreitet werden, geht immer deutlicher hervor, daß alle Hebel in Be⸗ wegung geſetzt werden, um das amerikaniſche Volk für Rooſevelts Plan einer noch aktiveren Teilnahme aun dem Krieg der Weltplutokratie zu gewinnen. Meldungen, die aus engliſchen Quel⸗ len ſtammen, verſuchen dieſe aktivere Teilnahme als unmittelbar bevorſtehend hinzuſtellen. Sie f 55 angeblich eine logiſche Folge des Hilfegeſetzes ein, und man verkündet in London frollockend, daß Amerika einfach gezwungen ſein wird, nicht nur den Haudelsſchiffen nach England Geleit zu geben, ſondern die geſamte amerikaniſche Flotte einzuſetze n. Der Zweck iſt natürlich, den Endſieg Englands denjenigen Staaten und Regierungen glaubhaft zu Hachen, die noch nicht recht wiſſen. auf welchem Bein ſie ſtehen ſollen. Aus dieſem Geſichtspunkt heraus werden alle amerikaniſchen Preſſeſtimmen ausgeſucht und weiter verbreitet. Daß der Aufmavyſch der ameri⸗ kaniſchen Preſſe hinter Rooſevelt nicht ſo einheitlich t, wie London gerne glauben machen möchte, muß die Reuteragentur ſelbſt zugeben. So hat z. B. Chicago Tribune“ die letzte Kriegsrede Rovſevelts hin kommentiert, daß der Präſident Geſchenke mit beiden Händen verteſle ohne etwas dafür zu erhal⸗ len, und die„Detroit Free Preß“ erdreiſtet ſich zu ſtogen warum die Rede keine Verſicherungen ent⸗ halte daß amerikaniſche Männer nſcht für England ihr Blut vergießen ſollen. Der amerikaniſche Zel⸗ tungskönig Hearſt ſtellt im„Journal American“ mit großer Bitterkeit feſt, daß die Vereinigten Staaten urch eine Reihe von Rooſevelt⸗Reden in den Krieg hineingezogen worden ſind und daß das amerikaniſche Volk ſetzt die Folgerungen ziehen müß. Trotz des Hilfegeſetzes wird die Verſchleude⸗ kung engliſcher Werte in Amerika fortgeſetzt, un die Amerikaner wollen offenſichllich die Gele⸗ genheit benutzen, um Englands Inveſtierungen auf ane billige Art in ihre Hände zu bekommen. So be⸗ fütigt es ſich daß der nach Amerika ent andte Ver⸗ treter des britiſchen Schatzamtes, Sir Eduard Pea⸗ zock, im Namen ſeiner Reaieruna den Verkauf der mn rican Viscoſe Corporation an ein amertkani⸗ ches Finanz⸗ und Bankenkonſortium abaeſchloſſen t. Die American Viscoſe Corporation iſt die größte Fabrik für Kunſtſeide in den Vereinigten Staaten. Bezeichnend für dieſen Verkanf iſt aber. daß keine Kauffumwe feſtgelegt worden iſt, weil ſie von dem Preis ab“ängta gemacht wird. den das ame⸗ kkaniſch. Finan⸗kuratorjum ſeinerſeſts erhalten zaun. Die Engländer müſſen ſich alo damit abfin⸗ en. daß die Amerikaner nach ihrem Gutdſnken den Greis feſtſtellen. Der normale Wert des Unterneſ⸗ 8 med„nt io mec affe geſchg ul AS-Flottendemonſtration in Paziſit Drahbtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 18. März. Kane der Fernoſtberichterſtatter des„Popolo di ma“ ſeinem Blatt meldet, betrachtet man in Ja⸗ zan die letzte Rede des amerikaniſchen Präſtdenten voſevelt als eine„offene Stellungnahme er aktiven Teilnahme am Weltkrieg“. am e mehr beachtet man es daher in Tokio, daß eine ſcherbikaniſche Flotten formation, be⸗ chend aus zwei Kreuzern und vier Zerſtörern, die Marinebaſts von Hawal verlaſſen hat, um ſich zu einem dreitägigen Beſuch nach den Häfen Neuſee⸗ lands zu begüben. Dieſer Beſuch wird in Amerika offiztell als eine Demonſtration der guten Freund⸗ ſchaft zwiſchen England und USA bezeichnet. Iragebogen auf Manila EP. Manila, 18. März. Zur Feſtſtellung ihrer Eignung für den Verteidi⸗ gungsdienſt auf den Philippinen werden gegenwärtig unter den männlichen nordamerikaniſchen Bürgern, die in Manfla anſäſſig ſind, Fragebogen verteilt. Weitere Feſtſtellungen werden für die mögliche Eva⸗ kuierung nordamerikaniſcher Frauen und Kinder nach den USA, falls eine ſolche erforderlich werden ſollte, getroffen. f Wieder ein Militärattache der USA in Liſſabon. Der neue nordamerikaniſche Militärattaché, Major Norman Caum, traf in Liſſabon ein. Damit haben die Vereinigten Staaten zum erſten Mal ſeit dem Weltkrieg wieder einen Militärattachs nach Liſſabon entſandt. Jünf Dampfer mit 35300 BR verſenkt Vomben auf Newtaſtle Der Feind greift das nordweſtdeulſche Küſtengebiet an (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 18. März. g Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: Ein Unterſeeboot verſenkte aus eind⸗ lichen Geleitzügen fünf bewaffnete feindliche Handelsſchiffe mit iunsgeſamt 35 300 BRT. Bei bewaffneter Aufklärung über der Nord⸗ ſee verſenkte die Luftwaffe oſtwärts Neweaſtle ein Handelsſchiff von etwa 4000 BRT. In der Nacht zum 18. März bombardierten Kampfflugzeuge die Hafen⸗ und Dockaulagen von Neweaſtle. Weitere Angriffe richteten ſich gegen Häfen an der ſchottiſchen Oſtküſte. Der Feind griff in der letzten Nacht an verſchiedenen Stellen das nordw ſt⸗ deutſche Küſtengebiet an. Einige Brände an nichtmilitäriſchen Anlagen konnten ſofort gelöſcht werden. Der Einſturz verſchie⸗ dener Wohnhänſer verurſachte Opfer an Toten und Verletzten. Ueber Dover wurden im Laufe des Tages vier Sperrballone abgeſchoſſen. So wurde Briſtol mitgenommen Stundenlang regnete es Vrand⸗ und Sprengbomben auf bie engliſche Hafenſtadt Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Liſſabon, 18. März. Der zurückhaltende Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht, der geſtern meldete deutſche Flieger hätten mit gutem Erfolg kriegswichtige Ziele einer füdweſtlichen engliſchen Hafenſtadt mit Bomben be⸗ legt, erfährt eine ſehr auſſchlußreiche Ergänzung und Ermdeiterung in den ausführlichen Kabelmel⸗ dungen amerikaniſcher Zeitungen und Nachrichten agenturen. Nach dieſen zerfiel der deutſche Angriff auf Briſtol in zwei Teile, zwiſchen denen eine län⸗ gere Ruhepauſe war. Die Bewohner hatten zum größten Teil ſchon die öffentlichen Luftſchutzkeller verlaſſen und der allgemeine Verkehr ſetzte wieder ein, als zur pölligen Ueberraſchung der Abwehr eine neue, noch ſtärkere Welle deutſcher Flieger gegen die Stadt heranbrauſte. Und nun fielen nach Aſſpeigted Preß. Stunden hindurch Brand⸗ und Exr⸗ plofivbomben in großer Zahl auf die Stadt herab.„Tod und Verderben brachen über Briſto! herein“, heißt es wörtlich in einem dieſer Berichte Die amerikaniſchen Korreſpondenten geben zu, daß große Zerſtörungen in den Haſen⸗ und Ju⸗ duſtrieaulagen augerichtet wurden, und daß rieſige Brände entſtanden die, wie ſie huzufü⸗ gen,„bald unter Kontrolle gebracht wurden“. Dieſen in allen Berichten der ausländiſchen Korre⸗ ſpondenten in letzter Zeit ſtereotyp wiederkehrenden Ausdruck erzwingt die enaliſche Zenſur, die zwar die rieſigen Brände nicht ablenanen kann aber ſich des⸗ halb um ſo ängſtlicher an die Formel klammert. daß ſie unter Kontrolle gebracht worden ſeien. Eine be⸗ ſonders große Bombe zerſtörte den wichtigſten Auto⸗ busbahnhof der Stadt. Der Luftdruck war ſo groß, daß einer der Buſſe durch die Decke des Depots hin⸗ durch hoch in die Luft geſchleudert wurde. Am Mor⸗ gen hüllten gewaltige Brandwolken die ganze Stadt ein und im Hafenviertel mußten ſich die Feuerlöſch⸗ und Rettungsmannſchaften durch dieſe Brandwolken wie durch einen dicken gelben Londoner Nebel hindurchkämpfen Einer, der dabei war 5 Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Stockholm, 18. März. Ein ſchwediſchir Seekapitän, Sven Olander der mit ſeinem Schiff„Stureholm“ dabei war, als am 5. November ein großer Geleitzug verſprengt und teilweiſe vernichtet wurde, iſt als Paſſagier jetzt nach Schweden zurückgekehrt, da ſein Schiff inzwiſchen torpediert worden iſt. Ueber das Ereignis erzählt der Kapitän, daß ſchon bei der zweiten Geſchützſalve das engliſche Geleitſchiff, der Hilfskreuzer „Jerwis Bay“, einen Volltreffer erhielt, der die vordere Kommandobrücke traf und den Kapitän ver⸗ letzte, der ſich nach der hinteren Kommandobrücke be⸗ gab, um von dort aus den Befehl weiter zu üh ꝛen. Ein zweiter Volltreffer beſiegelte das Schickſal ſo⸗ wohl des Kommandanten wie des Hilfskreuzers, der zu brennen anfing und mit ſchwerer Schlagſeite liegenblieb. Der Geleitzug wurde verſprengt und zum Teil vernichtet. Nur vereinzelten Schiffen ge⸗ ng es, in der Dunkelheit zu entkommen. Wir kennen die Melodie * Maunheim, 18. März Rpoſevelt hat wieder geſproche n. Auf einem Bankett, das ihm zu Ehren die Waſhingtöner Journaliſten gaben, nachdem der Präſident mit ſechs goldenen Federn() ſeinen Namen unter das Eng⸗ landhilfegeſetz geſetzt und damit den folgenſch vesſten Schritt der amerikaniſchen Politik ſeit dem 6. April 1916, dem Tage der Unterzeichnung des amertka⸗ niſchen Kriegsbeſchluſſes durch Wilſon, vollzogen hat Was Rooſevelt erklärt hat, fällt in keiner Fopm aus dem Rahmen der bereits längſt bekannten Einſtellung des Präſidenten Jeraus: Amerika fühle ſich verpflichtet, den Kreuszug der Demokratie gegen den Nazismus, der in viel größerer Tyrann ſei als der Wilhelmtsmus, zu unterſtützen. Amerika werde alles tun, um Zieſe Unterſtützung ſo großzügig und ſo umfaſſend wie möglich zu geſtalten. Amerika bilde ſich dabei ein, auch für die Freiheit der kleinen Nattonen und ius beſondere für den Schutz ſeiner eigenen kontinen⸗ talen Freiheit und Unverſehrtheit zu handeln. Amerika ſei entſchloſſen, der„totalitären Aggreſſion“ überall in der Welt zu begegnen und werde Jaher auch dem Kampfe Tſchangkaiſcheks gegen Japan ſeine weitere Unterſtützung leihen.. Das ſind ſo die weſentlichſten der Gemeinplätze, die Rooſevelt vor feinen, wie es ſich bei einem feuchtfröhlichen Bankett gehört, ſehr enthuſiasmierten Zuhörern ausgebreitet hat. Dazu kommen natürlich noch ein paar perſönliche Randbemerkungen, die mehr für die Keunzeichnung des Mannes als ſeines Werkes bedeutſam ſind: ein paar Unyerſchämtheiten gegen den Führer, von dem Rooſevlt ſagen zu zürfen glaubt, daß er die Macht in Deutſchland mit Gewalt und Terror an ſich geriſſen habe, und was zergleichen Expektorationen einer ſchönen Seele mehr ſind. Man ſieht: Neues iſt in der Rede nicht zu finden. Neu iſt jedenfalls an ihr nicht das perſönliche Be⸗ kenntnis, neuiſt an ihr höchſtens die Preis⸗ gabe des politiſchen Ziels. Rooſevelt hat zum erſtenmal vor dem amerikaniſchen und vor dem deutſchen Volke verrgten, daß er entſchloſſen iſt, den gleichen Weg zu gehen, den ſeinerzeit Wilſon gegaß⸗ gen iſt. Nur mit einem Unterſchied: Wilſon wurde ſeinerzeit gegen ſeinen Willen und gegen ſeine Ein⸗ ſicht auf dieſen Weg getrieben von ſeinen Beratern, dem Oberſt Houſe und dem Staatsſekretär Bryan; Pooſevelt geht den Weg aus eigenem Entſchluß und aus eigenem Willen. Er geht ihn freilich auch ent⸗ gegen ſeiner feierlichen Verpflichtung im Wahlkampf: aber was haben Verpflichtungen im Rahmen des demokratiſchen Syſtems ſchon für eine Bedeittung, wenn ſtie ihre Schuldigkeit gegenüber den„freien Bürgern“ dieſer Demokratie getan haben? Im übrigen iſt die Methodik, mit der Amerikg den Weg weitergetrieben wird, heute keinen Deut verſchisden von der des Jahres 1916: es iſt die gleiche Kreuz⸗ zugsidee gegen den angeblichen idevlogiſchen Feind, die gleiche Verleumdungskampagne gegen deſſen Füßrer, die gleiche Ueberheblichkeit des Anſpruches, der ganzen Welt Richtung und Ziel weiſen zu müf⸗ ſen. Es wird auch, wie wir es wiſſen, das Ende das gleiche ſein: eines Tages wird naturnotwendig auch Ropoſevelt ſeinen Luſitania⸗Fall finden, genau ſo wie ihn Wilſon gefunden hat. Der Beſuch, den eben Miſter Churchill im Weißen Haus angekündigt hat, hat ja nur den einen Zweck, dieſe Entwicklung zu be⸗ ſchleunigen— und wir ſind ſicher, der engliſche Pre⸗ mierminiſter wird in Moſivolhn neyſtändnisvolle Zuhörer finden 8 Nur wird die Entwicklung eben nur bis zu dieſem Punkte gleich ſein. hernach wird ſie ein büß⸗ chen anders verlaufen. Das Deutſchland des Weltkrieges war auf den Kriegseintritt Amerikas unvorbereitet: es konnte ihm nicht mit der Kraft enk⸗ ſchloſſenen Handelns ſondern nur mit der Flucht in den leeren Optimismus begegnen. Das Wort Helfferichs:„Sie können nicht gehen, ſie können nicht ſchwimmen, ſte können nicht fliegen, ſie verden alſp nicht kommen!“ war ein leeres Troſtwort. In der Tat ſind ſie doch über den Ozean geſchwommen, ein Transporter nach dem andern, ein Materialſchiff nach dem andern, und keines,— wenigſtens von den Transportſchiffen galt das— wurde verſenkt, Heute wird das anders ſein. Heute hat Deutſchland ſich längſt auf den amerikaniſchen Schlag gerüſtet ehe noch die Hand zu ihm erhoben war: man kannte a die freundliche Geſinnung der Yankee⸗Demokrates jenſeits des Ozeans. Heute werden ſie wirklich ein paar Hinderniſſe auf dem Wege finden: ein paar lleine nette, runde Torpedos, die ſich in amerika⸗ niſche Schiffe nicht weniger gerne verbeißen als in engliſche. Außerdem haben wir einen Verbündeten. den hundert Rooſevelts auf der engliſchen Seite nicht zu erſetzen vermögen. Dieſer Verbündete 99 5 Zeit. Die ſteht heute ganz auf unſerer Sefte und zwar in anderem Sinne, als ſie ſeinerzeit von des Enaländern als Freund und Helfer reklamiert wor W den iſt. Die glaubten bekanntlich einmal, die Zeit ſei ihr Verbündeter, weil ſte es ſich leiſten könnten zu warten; heute iſt die Zeit unſer Verbündeter, weil ſie uns erlaubt, zuzuſchlagen, ehe die anderen mit ihrem Warten fertig ſind! Herrn Rooſevelts Redereien find alſo wirklich in dieſem Sinne bloß Redereien: ſie bringen kein neues Moment in den Kriegsverlauf. Kein neues kämpfe⸗ riſches und kein neues geiſtiges. Sie ſind deshalb doch nicht unwichtig. Denn ſie zeigen wenigſtens dem deutſchen Volke einmal, weſſen Geiſtes Kinder die Leute ſind, mit denen es ſich auseinanderzuſetzen hat — und wie leicht ſie ihm in Wirklichkeit dieſe geiſtige Auseinanderſetzung machen! Dieſe Herren reden davon, daß ſie die Demokra⸗ tie und wir die Diktaloren vertreten. Als ob ihre Demokratie etwas anderes wäre als die Tyrannei des Geldſackes! Sie reden davon, daß ſie frei ſeien und wir geknechtet ſeien, frei wozu: das ſieht man ja gerade am amerikaniſchen Beiſpiel! Das ganze amerikaniſche Volk iſt nach den eigenen Eingeſtänd⸗ niſſen Rooſevelts und Willkies gegen den Krieg. und das ganze amerikaniſche Volk wird von Rooſepelt und Willkie, hinter deren breiten Rücken die Figur des Herrn Frankfurter verſchwindet, in den Krieg geführt. Sie ſagen: ſie kämpften für die Freiheit der klei⸗ nen Nationen und wir vergewaltigten ſie: als ob nicht die ganze Welt am Beiſpiel Irlands, Indiens, der Buren und ſo mancher anderer Nationen, die das Schickſal unter engliſche Zwingherrſchaft geſtellt Hat, den draſtiſchſten Anſchauungsunterricht über das Kapitel„England und die Freiheit der Kleinen“ er⸗ halten hätte! Sie reden von der Brutalität der Gewalt, mit der der Führer ſich zum Herrn der deutſchen Nation gemacht habe, als ob ſie niemals von den Volksab⸗ ſtimmungen gehört hätten, mit denen das deutſche Volk zu wiederholten Malen dem Führer Vollmacht über fein Schickſal ausſtellte und ihm Gefolgſchafts⸗ treue gelobte: Abſtimmungen, die dem Führer ein ganz anderes Maß des Rechts und der Freiheit geben, als etwa die Abſtimmung, mit der das ameri⸗ kaniſche Volk Rooſevelt zum dritten Male zum Prä⸗ ſtdenten beſtellt hat,— nicht, damit er es in den Krieg führe, ſondern damit er es, getreu ſeiner feier⸗ lich übernommenen Verpflichtung, aus dem Kriege heraushalte! Ste reden von der deutſchen Schuld an dem Fluch des Krieges, der jetzt wieder über alle Nationen der Erde dahinzuraſen droht, als ob es Deutſchland ge⸗ weſen wäre, das England und Frankreich den Krieg erklärte, und nicht umgekehrt, und als ob das Ge⸗ ſtändnis Churchills aus dem Jahre 1936:„Deutſch⸗ land müſſe mit Krieg überzogen werden, onſt werde es zu ſtark“, nicht ſchon längſt vor Kriegsausbruch vor aller Welt klargemacht hätte, wo die ſind, die den Krieg gewollt, vorbereitet und beſchloſſen haben! Herr Rvoſevelt war ein ſchlechter Nachbeter dieſer Kreiſe. Es iſt ihm nichts anderes eingefallen, als was ſie ihm längſt vorgeſagt haben. Mit ſolchen Mätzchen konnte ſich aber vielleicht noch ein Wilſon einbilden. Weltgeſchichte machen zu können, heute hat die Weltgelchichte ſie abgeſchrieben. Die Welt⸗ geſchichte iſt in den zwanzig Jahren über ſie hinaus⸗ gewachſen, ſie hat ſich freigemacht von ihnen: zunächſt dem Geiſte nach; und ſie iſt eben im Begriffe; es auch mit den Waffen zu tun. Und ſie frägt verdammt wenig darnach, ob ſie dabei den Segen des Herrn Rooſevelt hat oder nicht. Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 18. März. Schon ſcheint in Amerika die Ueber⸗ wachung der Preſſe eingeſetzt haben, ob⸗ wohl Amerika nicht im Kriegszuſtand iſt und die Wafhingtoner Behörden keinerlei geſetzliche Befug⸗ nis zu ſolcher Gewaltmaßnahme haben. Der Liſſa⸗ boner„Diario“ erfährt, daß in Weſhington eine Kontrollkommiſſion zur Ueberwachung und zur Rich⸗ tunggebung ſlür die Preſſe einzeſetzt wurde, deren Vorflt dem Senator Harriſon übertragen wurde. In dieſem Zuſam enhang meldet der„Diario“ weiker, daß nach der Veröffentlichung der US A⸗Ge⸗ wepbſchaftskommiſſion am 15. März ein Zuwachs von 310 000 Arbeitsloſen in den Vereinigten Staaten eu werzeichnen iſt, von denen allerdings 154 000 Streikende ſind. Die nächſten Tage werden uns erkennen laſſen, wie die im Senat und Repräſentantenhaus und in weiten Volkskreiſen vorhandene und immer mehr wachſende Oppoſition gegen Rooſevelts Kriegsagita⸗ tion ſich zu äußern vermag.„Die Freiheit, die Herr Royoſevelt immer im Munde führt, iſt von ihm ſelbſt in Acht und Bann getan, denn die Einſetzung der Preſſeüberwachungskommiſſton unter Senator Har⸗ riſon ſteht im Widerſpruch mit allen geſetzlichen Voll⸗ machten, die dem Präsidenten gegeben wurden.“ Das ſtellt die gewiß nicht deutſch freundliche„Stockholms Aſtonbladet“ in ihrer Ueberſchrift zur Rooſevelt⸗ rede gantz 545 heraus und ein anderes Stockhol⸗ mer Blatt,„Dagens Nyheter“ ſchrelbt, man habe den Eindruck, als ob Rooſevelt ſich gegen eine Weltwende ſtenn ne, daß er aber Zeit und Gelegenheit dazu ver⸗ paßt habe.„Wäre das britiſche Weltreich nicht in einer ſo hoffnungsloſen Lage, dann würde Herr Royſevelt ſachlicher ſprechen und ſachlicher handeln“, ſo urteilt„Stockholms Dagbladet“. * Verſenkungen und Luftangriffe ſteigern ſich und mit ühnen die immer ſtärkeren Anſtrengungen Eng⸗ lands nach Tonnage um jeden Preis. Die kata⸗ ſtrophale Schiffsnot, die Englands Miniſter immer noch mit ſchönen Worten zu übertünchen ver⸗ ſuchen, tritt heute ganz klar in zwei Meldungen her⸗ vor. Der Liſſaboner„Diario“ berichtet, daß portugie⸗ ſiſche Reedereien am Samstag den Vorſchlag eines ausländiſchen Finanzbeauftragten abgelehnt haben, für die weitere Dauer des Krieges die in ausländi⸗ ſchen Häfen befindlichen portugieſiſchen Handelsſchiffe pachtweiſe abzutreten. Eine zweite Meldung bringt die Madrider„La Nacion“ aus Buenos Aires. wo⸗ nach die dort ſeit zehn Tagen geführten Verhandlun⸗ gen wegen Uebereignung der noch im Bau befind⸗ lichen Tonnage an eine nichtamerikaniſche Macht ge⸗ ſcheitert ſind. Die Beauftragten des anderen Landes hätten am 14. März Buenos Aires verlaſſen. Die Welt weiß auch, ohne daß der Name des aus⸗ ländiſchen Landes genannt wird, daß es ſich um Be⸗ auftragte Englands und um engliſche Kaufangebote Handelt. 1 Das Scheitern der Kriegsausweti⸗ tungspläne im Nahen Oſten nennt die Madrider Zeitung„ABC“ die Vorentſcheidung um das Mittelmeer. Seitdem Gden mit leeren Händen aus Kairo nach London zurückgekehrt ſei, ſtscke jede Offenſiphandluna General Wavells und die trategiſche Situation um das Mittelmeer verſchiebe ich zuſehends.„La Nacion“ erinnert an die Führer⸗ worle von dem immer näherkommenden Frühling und ſchreibt, es ſei nicht ausgeſchloſſen, Faß der F auch im Mittelmeer losbrechen werde. Nur das Veſte iſt für den deut ſchen Oſten noch gut genug! Rede Dr. Goebbels bei Eröffnung des Poſener Theaters— Ankündigung eines großen kulturellen Beireuungs programm dnb. Poſen, 18. März⸗ In ſeiner Rede bei der Eröffnung der umgeſtal⸗ teten Poſener Theater am 18. März vermittelte Reichsminiſter Dr. Goebbels ein überzeugendes Bild der politiſchen, völkiſchen und kulturellen Kraft des deutſchen Oſtens. Immer, wenn das Reich ſtark und mächtig ge⸗ weſen ſei, habe eine lebendige Wechſelbeziehung zwi⸗ ſchen dem Oſten und dem übrigen Reich durch ſrucht⸗ baren Menſchenaustauſch ſtattgefunden. In Zeiten der Schwäche dagegen, wenn die Nation ihren inne⸗ ren Zuſammenhalt verloren habe. ſeien faſt zwangs⸗ läufig die ſtarken Bindungen des Reiches in ſeinen öſtlichen Raumfunktionen verloren gegangen. Dann habe auch immer des Polentum— zu ſtaatlicher Schöpfung unbegabt und bar leder kon⸗ ſtruktiven politiſchen Geſtaltungskraft— frech ſein Haupt wieder erhoben, das vom Germanenlum hin⸗ terlaſſene kulturelle und wirtſchaftliche Erbteil lang⸗ ſam aufgezehrt, um ſchließlich wieder in die narko⸗ tiſche Erſtarrung der geſchichtlichen Formloſigkeit zurückzuſinten. 8 Unter lebhafter Zuſtimmung der Zuhörer er⸗ klärte Dr. Goebbels, daß der Oſten für uns nicht mehr Schuttabladeplatz 35 im Reich geſcheiterte Beamte und Ortiziere ſei, nicht mehr Experimentierfeld neuer Wirtſchaftsbe⸗ hörden, kein Strafverſetzungsgebiet für kurzfichtige Behörden, die nach dem Grundſatz verführen, daß das, was in unſerem Vaterlande ſich als unbrauch⸗ bar erwieſen habe, für den Oſten ömmer noch gut enug, wenn nicht ſogar zu ſchade ſei. Dieſer Grund⸗ atz ſtelle gannu das Gegenteil von dem dar. was der Nationalſozialismus unter Oſtpolitik verſtehe. Uns ſei die Tatſache, daß dieſes Land infolge ſeiner tra⸗ giſchen geſchichtlichen Entwicklung auf dieſem oder jenem Gebiet andeven Teilen des Reiches gegenüber etwas zurückſtehe, nur ein Beweis dafür, daß hier maähr getan werden müſſe als anderwo und daß da⸗ her das beſte an Menſchen material für den Oſten gerade gut genug fei. Es ſei ungeſchichtlich, mit Volksblut Provinzen zu erobern, um ſie dann ſich ſelbſt zu überlaſſen. Ein Gau an der Grenze des Reiches bedürfe der Sicher⸗ heit ſeiner politiſchen Exiſtenz, die niemals auf die Dauer durch die militäriſche Macht allein garantiert werden könne. Man dürfe ein Gebiet, das man behalten wolle, nicht nur besetzen, man müſſe es im wahrſten Sinne des Wortes einnehmen. Der Oſten ſei unſere nationale Peripherie gegen das Polentum. Hier gerade müſſe die Zirkulotion unſeres Volksblutes immer wieder angeregt u be⸗ ſchleunigt werden. Hier gerade müßten darum die hellſten Gehirne und die ſtärkſten Her⸗ zen, über die das Vaterland verfüge, eingeſpannt werden. Dr. Goebbels gab im weiteren Verlauf keiner Rede in weitausſchauender Darſtellung ein umfaſ⸗ ſendes Bild von den großen zukünftigen Friedens⸗ aufgaben im deutſchen Oſten. Harte Bauern⸗ geſchlechter, ſo erklärte er, werden hier die Wacht halten, eln reiches unerſchöpfliches deutſches Kultur⸗ leben werde ſich hier entfalten können. Nate junge Deuiſche würde es für ſeine Ehre alten müſſen, wenigſteus ein paar Jahre ſeines Lebens dem Oſten zu weihen. Ungezählte darunter würden hierbleiben und den Wall der Leiber verſtärken der unſer Vaterland be⸗ ſchirme. Dr. Goebbels zeigte dann in einem Rückblick die Entwicklung des Theaters in Poſen auf. Die Neuge⸗ ſtaltung dieſes Theaters ſei nur der Anfang einer großzügigen und umſaſſenden Planung kulturellen Aufbaues in dieſem und in den anderen Gauen des Oſtens. In dieſem Zuſammenhang nannte Dr. Goebbels Städte wie Dauzig, Königsberg, Breslau und Kattowitz. die von jetzt ab in die beſonders pfleg⸗ liche Fürſorge des Reiches genommen werden würden. 5 Gerade hier gelte es vor allem, ſtarke kulturelle Kräfte zu konzentrieren und den Aufbau in dieſem Gebiet ſo zu beſchleunigen, daß in abſehbarer Zeit ein Abſtand zwiſchen dem Kulturſtand in anderen Teilen des Reiches und dem im Oſten nicht mehr bemerkt werden könne. Wenn er alſo die Gelegenheit der Wiedereröffnung dieſes Hauſes ergreife, um zum deutſchen Oſten zu ſprechen, ſo erklärte der Miniſter. dann ſolle damit auch die Proklamation einez kulturellen Programms verbunden ſein, das well über den Bezirk der Stadt Poſen hinaus ji ſämtliche Oſtprovinzen des Reiches Geltung ha: beu werde. 5 Er richte deshalb von dieſer Stelle aus den Gruß der Reichsregierung an den ganzen deutſchen Oſte der nun in die Olhut des Reiches aufgenommen fel In dieſer Stunde, ſo führte Dr. Goebbels weſter aus, gebühre der erſte Gruß in Treue und Gehorsam dem Führer. Er habe dieſes Land zurückgehglt in den Verband des Reiches. Seine ſtaatsmännſſche und ſoldatiſche Tat bedeute die endgültige Rettun des deutſchen Oſtens. Durch ſie werde die vielhun dertfährige deutſche Koloniſationsarbeit in dieſem ſchweiß⸗ und blutgetränkten Lande erſt ihre Erffl⸗ lung finden. Wenn heute das Reich unter ſeiner ſtar⸗ ken Führung in ſeinem ſchwerſten Schickſalskamg 975 ſo begleiten unſere Gedanken und heißeſten ünſche ihn auf ſeinem geſchichtlichen Weg. Zwei Schlachtſchißſe bei Kreta korpe der Die Schlacht im Abſchnitt von Keren geht weiter General Lorentini gefallen (Funkmeldung der N M3.) + Ryo m, 18. März. Der italieniſche Wehrmachtsdericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 5 An der griechiſchen Frout Spähtrupp⸗ und Artillerietätigkeit. Unsere Flugzeuge haben feindliche Flug⸗ . mit Bomben und MG⸗FJeuer be⸗ t Am 16. März haben Flugzeuge des deutſchen Fliegerkorps eine im öſtlichen Mittelmeer auf Fahrt befindliche feindliche ö angegriffen. Bei dieſer Aktion wurden zwei Schlacht⸗ ſchiffe mit Torpedos getroffen. In Nordafrika ſind feindliche Einhei⸗ ten, die ſich unſeren Stellungen bei Garabub genähert hatten, zurückgeſchlagen worden. Unſere Bomber haben motoriſterte Kampf⸗ mittel, Breunſtofflager und die Anlagen eines feindlichen Stützpunkt getroffen. In der Nacht zum 17. haben feindliche Flug⸗ zeuge einen Luftangriff auf Tripolis 9 eführt. Einige Verwundete und Schaden an ohnhäuſern. g In Oſtafrika ging die Schlacht im Ab⸗ ſchnitt von Keren heftig weiter. Unſere Trup⸗ en haben bei mehreren Gegenangriffen dem 55 ſchwerſte Verluſte zugefügt und wieder⸗ olte, mit zahlreichen Kräften geführte Angriffe abgewieſen. Auch die eigenen Verluſte ſind empfindlich. General Lorenzini hat an der Spitze ſeiner Bataillone den Heldentod ge⸗ funden. Immerhin etwas. London gibt den Verluſt von 1245 Schiffen mit 4962000 BRæ zu [Funkmeldung der NM.) + Neuyork, 18. März. Laut Aſſociated Preß beziffern 5— die Verluſte der britiſchen und in Euglands Auftrag fahrenden neutralen Schiffe in den erſten 18 Monaten des Krieges mit insgeſamt 1245 Schiffen mit einer Ge⸗ ſamttounage von 4 962 257 BRT. In 11 Tagen 3 Kühlſchiffe verloren dnb. Berlin, 17. März. Nach Neuyorker Meldungen iſt der 11.900 BR große britiſche Ueberſeedampfer„Africa Star“ im Atlantik verſenkt worden. Die„Africa Star“ war mit Kühlanlagen verſehen und führte eine Fleiſch⸗ ladung nach England. Der Untergang der„Africa Star“ ſtellt inner⸗ halb von elf Tagen den dritten Verluſt eines Groß⸗ kühl⸗ und Fleiſchtransportdampfers dar. Am 6. 3. wurde der 10000 BRT große Kühldampfer„Anchiſes“ vernichtet und am 8. 3. der 15075 BR große Ueber⸗ ſeedampfer„Oropeſa“ verſenkt, ſo daß ſich einſchlteß⸗ lich der„Africa Star“ der Verluſt der britiſchen Han⸗ delsflotte an großen Kühldampfern in ſo kurzer Zeit auf 36000 BR ſtellt. London gibt 26-Voote als verloren zu dnb. Berlin, 17. März. Mit dem Verluſt des 670 Tonnen großen Unter⸗ ſeebootes„Snapper“ hat die engliſche Admiralität die Vernichtung von 26 britiſchen Unterſeebvoten im bisherigen Verlauf des Krieges zugegeben. Wenn auch in dieſen Angaben eine ganze Anzahl verloren⸗ gegangener Unterſeeboote durch Minen uſw. nicht enthalten iſt— die deutſchen Bekanntgaben melden mehr als 30— ſo beſtätigt dieſe wenn auch unvoll⸗ ſtändige Verluſtliſte der engliſchen Admiralität, daß mehr als die Hälfte des bei Kriegsausbruch vorhan⸗ denen Beſtandes der engliſchen U⸗Bootflotte von 56 Bosoten vernichtet worden iſt. Die Führerrede„ Rooſevelts Droh politik „Anerſchütterliche Zuverſicht ber Achſe Endgültige Aufgabe der Monroe⸗Politil Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom. 18. März. Die Rede, die der Führer anläßlich der Hel⸗ dengedenkfeier in Berlin gehalten hat, findet in den politiſchen Kreiſen Roms ein außerordentlich warm⸗ herziges Echo. Beſondere Genugtuung haben hier die Worte hervorgerufen, mit denen der Führer der italieniſchen Gefallenen gedacht hat und die nach römiſcher Auffaſſung der beſte Beweis für die un⸗ erſtörbare deutſch⸗italieniſche Waffenbrüderſchaft ind. In hieſigen politiſchen Kreiſen wird fernerhin die unerſchütterliche Siegesgewißheit unterſtrichen, die auch aus dieſer Rede des Führers ſpricht. Das„Giornale'Italia“ ſagt in dieſem Zu⸗ ſammenhang:„Die Reden Hitlers enthielten immer Vorausſagen und der Ablauf der militärtſchen Er⸗ eigniſſe hat ſtets bewieſen. daß ſeine Verſprechen gehalten wurden.“ Im„Lavoro Faſeiſta“ heißt es wörtlich:„Die iegesgewißheit des Führers iſt gra⸗ niten und das italieniſche Volk teilt ſie vollſtändig.“ Man bewertet in Rom die Führerrede auch als Antwort auf die Reden, die Rooſevelk in letzter Zeit gehalten hat und erinnert in dieſem Zuſammen⸗ hang daran, daß die Unterſtützung die Rooſevelt für England angekündigt hat, die Achſenmächte nicht un⸗ vorbereitet treffen wird. Zu der Anſprache, die der amerikaniſche Präſident auf dem ihm zu Ehren von den Preſſevertretern in Washington gegebenen Ban⸗ kett gehalten hat. wird in Rom bemerkt, daß ſie die wahren Ziele der amerikaniſchen Politik mit er⸗ ſtaunlichem Zynismus enthülle. Das „Giornale'Italia“ erklärt, Rooſevelt wolle nichts anderes als das britiſche Weltreich beerben. Die Lie⸗ ferungen für England ſollten die Anſprüche begrün⸗ den, die der amerikaniſche Imperialismus nach dem Ende des Krireges ſtellen werde. Rooſevelt habe die Monroe⸗Doktrin endgültig über Bord geworfen und ſeine Politik erinnere in geradezu beängſtigender Weiſe an die Wilſons. Stärkſtes Auſſehen hat die Ankündigung Rooſe⸗ velts hervorgerufen. daß Amerika auch Tſchang⸗ kaiſchek unterſtützen werde. Stärker konnte nach römiſcher Auffaſſung die Tendenz der amerika⸗ niſchen Politik, ſich in fremde Intereſſenſpheren ein⸗ zumiſchen, nicht betont werden. Weun Rovſevelt bamit aber die Abſicht verfolgt, auf Japan einen Druck auszuüben und die japa⸗ niſche Politik in eine andree Richtung zu lenken, ſo irre er ſich, wie man in Rom erklärt. Deun Japan hält, wie die Reiſe des Außenminiſters Matſnoka nach Berlin und Rom beweiſt. uner⸗ ſchütterlich zu den Ach ſenmächten. Die immer ſtäpber 1 deutſchen Luftangriffe gegen die britiſchen Verſorgungs⸗ zentren ſind unverändert das Hauptthema der ge⸗ ſamten Weltpreſſe.„Stockhoſuns Tidningen“ läßt ſich berichten, daß in Glasgow und Liwerpool am Samst die Lebensmittelzuteilung nicht möglich war und der größte Teil der Eingelhandelsgeſchäfte geſchloſſen blieb, weil die Straßen mit Trümmer⸗ haufen angefüllt und die wichtigſten Lagerhäuſer ausgebrannt waren. 5 Der Korreſpondent des Blattes fügt hinzu, man brauche nicht von Uebertreißungen zu reden, wo vor den Augen des Beſchauers Zerſtörungen und nichts als Zerſtörungen lägen. Am Sonntag fanden in ganz Irland wieder Demonſtrationen und Verſammlungen für Irlands Fernbleiben vom Krieg und für bedingungsloſe Auf⸗ rechterhaltung der Neutralität ſtat.. In Dublin ſprach der iriſche Landwirtſchaftsminiſter dag Land ſei auf ſeden engliſchen Invaſionsverſuch vorbereitet. Die Lebensmittel würden knapp, aber die Irländer hätten unter 700 jähriger Herrſchaft Englands das Hungern gelernt und ſie würden lieber als freie Ir⸗ länder zugrunde gehen, denn nochmals in die Ver⸗ gewaltigung Englands zurückkehren. Im übrigen aber, ſo ſchloß der Miniſter ſeine Rede werde Ir⸗ land nicht verhungern, denn England werde in die⸗ ſem Krieg nicht ſtegen. „Im Luftkampf haben unſere Jäger ein eng; liſches Flugzeug abgeſchoſſen. Ein eigenes Flugzeng iſt nicht zu ſeinem Stützpunkt zurüt⸗ geg ritiſche Luftangriffe auf einen uuſeret Stützpunkte haben einigen Schaden verurſacht Eine vor Berbera erſchienene ſtarke feind⸗ liche Flottenformation hat nach heftigem Bom⸗ bardement Truppenabteilungen gelandet, die unſere Beſatzung überwältigt haben. Die Stukas an der Arbeit Drahtbericht unſeres Korreſpondenter — Rom, 18. März. Ein Sonderbericht des„Giornale'Italia“ feilt Einzelheiten über den neuen deutſchen Luftangriff auf Malta mit, bei dem wiederum die militärischen Anlagen bei Halfar bombardiert wurden. Die Stukas warfen Bomben mittleren und ſchweren Ka⸗ libers auf die proviſoriſchen Schuppen ab, in denen die Engländer das Material aufbewahrten, das bei den vorhergehenden deutſchen Luftangriffen nicht zer, ſtört worden war. Im Tieſangriff beſchoſſen die deutſchen Apparate mit Maſchinengewehren die Scheinwerfer der engliſchen Luftabwehr, die darauf hin teilweiſe erloſchen. Deutſche Bomber haben erneut verſchiedene moto, riſierte engliſche Truppen füdlich von Agedabia in Libyen angegriffen. Die eng⸗ liſchen Fahrzeuge boten in der flachen und baum⸗ loſen Steppe herrorragende Ziele. Es konnte beob⸗ achtet werden. daß zahlreiche Fahrzeuge getroffen wurden und die durch die deutſchen Bomben verur⸗ ſachten Brände auch auf Treibſtofſdepots ſtbergriffen, Da ſich ſchwere ſchwarze Rauchwolken erhoben, kaun die genaue Zahl der getroffenen engliſchen Fahr⸗ zeuge nicht angegeben werden: ſie wird ungefähr auf 50 geſchätzt. 1 Mit autem Erfolg wurde auch zahlreiche englische Artillerie im Raume von Agedabia von deutſchen Maſchinen aus der Luft angegriffen. Gute Nachbarſchaft Unterzeichnung eines italieniſch⸗jugoſlawiſchen Wirtſchaftsprotokolls Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 18. März. Die b des neuen italienkſch⸗ jugoflawiſchen Wirtſchaftsprotokollz iſt in Rom mit begreiflicher Genugtuung aufgenom⸗ men worden, denn ſie beweiſt, daß ſich nicht nur die wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Nachbarländern befriedigend entwickeln, ſondern daß auch in politiſcher Bezlebung freund ſchaftliche Ju; ſammenarbeit zwiſchen Rom und Belgrad herrſch, Das gemiſchte italieniſch⸗jugofla wiſche Wirt chaſts⸗ komitee, das an ſich regelmäßig im Sommer zuſam⸗ mentritt hat ſeine Beratungen diesmal ſchon im Frühjahr abgeſchloſſen, da durch den Krieg eine Er⸗ höhung des gegenseitigen Warenaustauſches mög lich und notwendig geworden iſt. Zu erwähnen it, daß der Handelsverkehr zwiſchen beiden Ländern auf oͤen Landweg verlagert worden iſt, da die Schiffahrt in der Adria zur Zeit auf Schwierigkeiten ſtößt. Die ſich daraus ergebenden Tariffragen, die auf die Preisgeſtaltung einen weſentlichen Einfluß haben. werden endgültig in Sachverſtändigenbeſprechungen geregelt werden, die demnächſt in Belgrad ſtattfinden Bevin geht aufs Ganze Zwangsregiſtrierung aller Frauen über 19 und aller Männer über 40 Jahre Draßhtbericht unſeres Kor reſpondenten — Stockholm, 18. März, Der engliſche Arbeitsminiſter Bevin hat nach einer Meldung der„Stockholms Tidningen“ bekanntge, geben, daß die ſeit langem geplante Regiſtrierune weiblicher und älterer männlicher Arbeitskräfte keine Altersgrenze enthalten wird. Alle Männer lber Jahre und alle Frauen über 19 Fahren ſollen 05 nach für kriegswichtige Aufgaben zwangs weil einberufen werden können und keinem i das Recht zugeſtanden, ſich dieſem Kriegsdienst etwa aus Gewiſſensnot zu entziehen. Wie die Zeitung weiter aus London meldet. 5 wägt die Regierung ein Verbot der Tanz ine barkeiten in den Reſtaurants und in ine öffentlichen Lokalen wenigstens während dir 575 angriffe. Der Grund hierfür iſt. daß während 1 Luftangriffe der letzten Woche eine große Menſchen in ſolchen Lokalen während des Tanzes ae tötet wurde. Königsloge für Verwundete. Der König 111 Kaiſer hat die Königsloge der Mailänder Selle e alle künftigen Aufführungen 8 der Dauer de Krieges den Verwundeten zur Verfügung geſtellt. Italien pflanzt fünfzehn Millionen Pappeln Das Miniſterium der Korporationen hat beichlo 11 fünfzehn Millionen Pappeln zu pflanzen, die 5 ii von Zelluloſe erheblich beitrage werden. Hauptichtiftlelter und verantwortlich für Politik 5 Dr Alois Win bauer Stellvertreter bes Hauptſchriſtleiters und verantwortlich für 45 dolitſt. Theater und N 04 0 Car! Dune Elends R 0 Kunſt. Fülm u ericht dr 52 Wlun Aa IT e!— Südweſtbeutſch Amſchan und Slider; 1B Ddrß W Koch fämtliche in Mannheim 8 Hrudet und Verleger Reue Mannheimer „Fritz Bode& co. Mannheim. R. 95 gen und Geſchäftliche Mitteilungen Jakob Naude, Zur Zelt Preisliſte Nr. 12 gültig. . mms m einez as weit us ſüt ung ha; u Gruß t Oſten, men ſei. ö weſter Forſam 1 änniſche Rettung vielhun⸗ dieſem Erfül⸗ er ſtar⸗ Ls kamp eißeſten ett n eng; genes zurück⸗ tuſeret rſacht. feind⸗ Bom⸗ et, die ähr auf ngliſche utſchen Smuts zwüchen Hoffnung und Peſſimi smus Rundfunkſtimmungsmache für den engliſchen Krieg„1941 wird ein ſchreckliches Jahr [(Funkmeldung der NM.) + Berlin. 18. März. Der Miniſterpräſident der ſüdafrikaniſchen Union, General Smuts, hielt vor wenigen Tagen eine Rundfunkanſprache die ſichtlich für den inneren Ge⸗ brauch beſtimmt und ron ſtarken Schwankungen zwiſchen Hoffnung und Peſſimismus getragen war. Augenſcheinlich hielt Smuts es für notwendig, zurch eine„Botſchaft vom Mittelmeer“, das heißt von Herrn Eden aus Kairo. die Stimmung in der Union eiwas aufzupulvern, die bekanntlich alles andere als poſitiv für den engliſchen Kriea iſt.„Möaen alle, die für die Freiheit kämpfen“, ſo rief Herr Smuts aus, „auten Mutes ſein und mit Begeiſteruna in den Kampf gehen!“ Sicherlich wird die buriſche Bevölke⸗ rung Südafrikas die von Smuts geknebelt wird, dieſe—„Aufforderung“ in dem gleichen Sinne ver⸗ ſtehen, wie alle die anderen Völker die für ihre Be⸗ freiung aus britiſchem Joche kämpfen. Als Grund⸗ lage zu ſeiner Stimmungsmache konnte Smuts nur die ihm von Eden mit auf den Wega gegebene Behaup⸗ kung aufſtellen, daz„das Kahr 1941 vielleicht ein ſchreckliches Fahr ſein werde, daß aber der Ausgang des Kampfes heute ſchon feſtſtehe“. Dieſer Anſicht ſind wir allerdings auch, nur mit ewas größerer Berechtiauna als die Herren Eden und Smuts. Wie ſchlecht der ſüdafrikaniſche Miniſterpräſident die Lage Englands beurteilt geht aus den Spekula⸗ tionen hervor, die er hinſichtlich der US A⸗Hilfe anſtellt. Wenn ein Premierminiſter eines britiſchen Dominions davon ſpricht, daß„jetzt ſogar die Mög⸗ lichkeit eines unentſchiedenen Ausganges() ent⸗ ſchwunden ſei und der Kampf fortgeſetzt werden müſſe“, ſo mißt Smuts, nach dieſen Worten zu ſchlie⸗ ßen, den US A⸗Lieferungen nur die Funktion einer Kampferſpritze zu, die eine Neubelebung der eng⸗ liſchen Widerſtudskraft herbeiführen ſoll. Freilich vergißt er bei dieſen über den Atlantik gerichteten Spekulationen, daß England, ob mit oder ohne USA⸗ Hilfe, dem Griff Deutſchlands nicht mehr zu ent⸗ gehen vermag, und der Krieg auf ſehr„entſchiedene“ Weiſe damit beendet wird. Eine öffentliche Verhöhnung des Burennolkes be⸗ deutet, was Smuts zum Abſchluß ſeiner Rede er⸗ klärt, daß nämlich die ſüdafrikaniſch⸗britiſche Zuſam⸗ menarbeit auf dem Schlachtfelde„eine gute Grund⸗ lage bilde für die weitere Zuſammenarbeit und das Fortbeſtehen der gegenſeitigen freundſchaftlichen Ge⸗ fühle(1) in den kommenden Nachkriegsjahren()“ Herr Smuts kennt die„freundſchafteichen Ge⸗ fühle“ des buriſchen Volkes für ihn und ſeine eng⸗ liſchen Auftraggeber ſehr genau und wird ſicherlich eines Tages Gelegenheit haben ſie noch beſſer kennen zu lernen. Im Nachtangriff auf Malta Trotz ſtärkſter Flak⸗ und Nachtjägerabwehr wird der Auftrag durchgeführt Ndz. 17. März.(FEK.) Wieder geht es gegen Malta. Kaum ein Wölk⸗ chen ſteht am ſternklaren Himmel und der Mond ſpendet helles Licht, als unſere Kampfflugzeuge zum rollenden Einſatz ſtarteten. Endlich ſind auch wir an der Reihe. Wir überfliegen die Küſte Siziliens. In der Ferne erkennen wir bereits die hellen Schein⸗ werfer auf Malta. Als wir dann endlich die Um⸗ riſſe der Inſel ausmachen können, geht plöslich ein wüſter Feuerzauber los: Der Inſelrand ſcheint mit einem Male illuminiert zu ſein. Rote und weiße Lichter raſen auf uns zu. Es wäre ein herrliches Bild, wenn wir nicht genau wüßten, das mlt uns. Und die bunten Lichter ſind die Leuchtſpurbahnen der leichten und mittleren Flck. Wir ſind mitten über dieſem Feuerwerk, das unſerer kampferprobten He 111 nicht viel anhaben kann. Aber wir müſſen vor⸗ wärtsſehen, dorthin. wo unſer Ziel liegt: der Flugplatz Lucca. Irgend etwas brennt bereits auf dem Platz. Es mag eine Baracke ſein oder ein Flugzeug, das ein Kamerad vor uns bereits in Brand geworfen hat. Aber ſeltſam, nach der feſtlichen Begrüßung an Maltas Küſte iſt es wirklich ſtill um uns geworden. Die Flak ſchießt nicht mehr nach uns, Das kann nur eins bedeuten: engliſche Nachtfäger über Malta. Wieder und wieder gleiten die Schein⸗ werferkegel über unſer Flugzeug hinweg. Jedes⸗ mal erfaßt uns dieſelbe Spannung: Jetzt haben ſie uns— werden ſie uns halten? Aber immer wieder verläßt die aleißende Lichtalut unſer Flugzeug. Sie haben uns nicht geſehen. Unbekümmert ſteuert un⸗ ſer Flugzeugführer das Ziel an. Ruhig viſiert der Beobachter durch das Bombenzielgerät. Dann iſt es ſoweit:„Ich werfe“. Geſpannt blicken wir den gefallenen Bomben nach, bis ſie die araue Dämme⸗ rung unter uns ſchluckt. Noch eine kleine Spanne Zeit, dann zuckt das erſte Blitzen der Detonation unten auf, gleich darauf ein zweites ein drittes. Eine lange Reihe kleiner Blitze liegt im Ziel, das bedeutet eine lange Reihe Bombeneinſchläge. eine große Zahl Bombentrichter und ein beträchtlicher Schaden an allem was in der Näße war und von den Bomben oder den Splittern getroffen wurde. Unſere Aufgabe iſt erfüllt. Unerkannt und unbe⸗ helligt von Scheinwerfern und Nachtjägern kommen wir aus dem Abwehrkreis heraus, vorüber an La Valetta, das zur ſelben Stunde von anderen deu⸗ ſchen Kampfflugzeugen heimgeſucht wird. Auf Si⸗ zilien, auf unſerem Heimatßafen wird ſofort das Geſamtergebnis feſtgeſtellt: Trefferlage überall ſehr aut, überall im Ziel. Alle Flugzeuge ſind zurück⸗ gekehrt. (Krieasberichter Alfreb Schuſeil.) Begegnung mit Landsleuten Peſſarabiendeutſche, deren Vorfahren aus Baden auswanderten, kehren heim PK. Irgendwo an der deutſchen Reichsgrenze im Südoſten. Unaufhörlich ziehen Wagenkvlonnen an mir vorüber. Schwer bepackt ſind die einzelnen Fahr⸗ zeuge, darauf Männer, Frauen und Kinder ſitzen. Sie alle tragen fröhliche Geſichter zur Schau. Eine neue Gruppe kommt vorbei. „Hallo, wo kommt ihr her?“ „Wir kommen von Beſſarabten!“ Einige Worte wechſle ich mit dem araubärtigen Mann auf dem Kutſcherbock und klettere dann zu ihm hinauf. Sofort öffnet ſich das Wagezelt und her⸗ aus ſchauen zwei helle Augenpaare, die einem Jun⸗ gen und einem Mädel gehören. „Wißt ihr denn ſchon, wo ihr hinkommt?“ „Heim gehts ganz egal wohin!“ Der Bauer, das iſt er nämlich, lacht über das ganze Geſicht und freut ſich daß er einen Menſchen gefunden hat, mit dem er fetzt plaudern kann. U. a. ſagt er mir, daß im nächſten Wagen der Lehrer ſitze und der könne viel erzählen Die Kolonne rollt weiter. Die Pferde ſchnauben, weißer Dampf ſteht ihnen vor den Nüſtern, hohl klingt das Traben auf der Landſtraße. Durch ein Dorf geht es jetzt. Viele Menſchen ſtehen da und betrachten ſtaunend die Heimkehrer. Scherzworte und manch froher Gruß werden gewechſelt. Unſere Vorfahren ſind Badener: „Vor 120 Jahren ſind meine Vorfahren aus dem Badiſchen ausgewandert, ſie wohnten in Breiſach“. ſagt mir der Lehrer gleich zu Beginn uaſerer Un⸗ terhaltung.„Ja, dann ſind wir Landsleute, ich bin Karlsruher“, erwidere ich ihm. Dieſe beiden Sätze genügen vollkommen um ihn in einen freudig erreg⸗ ſen Zuſtand zu verſetzen, daß er ein übers andere Mal ſt chauf beide Schenkel klopfte und laut nach dem nächſten Wagen ruft:„He. Weber, deine Leut! ſtamme doch von Durlach, komme mol rüber, do iſch einer von Karlsruh! Ein unverfälſchteres Ge⸗ babbel in unſerem Heimatdialekt habe ich ſelten ſo rein gehört, als gerade hier. Da ſind die Sippen ſchon über hundert Jahre von der Heimat weg und ſprechen noch genau ſo wie damals. Der Bauer aus der Markgrgfenſtadt iſt nun da, klopft mir auf die Schulter wie einem alten Bekannten. Von unſerem Gau am Schwarzwald, Rhein und Vogeſen und vom Krieg muß ich erzählen. Baden, das größte Auswandererland: „Wiſſen Sie, daß Baden das größte Auswanderer⸗ land iſt? In vielen Monaten habe ich alles ganz genau unterſucht, wie alles kam, warum unſere El⸗ tern auswanderten.“ Der Lehrer berichtet:„Jenes Land, das uns allen nur vom Hörenſagen bekannt iſt und das jo herrlich und ſchön ſein muß, daß viele Herren ſich darum ſtritten, iſt und bleibt unſere rich⸗ tige Heimat. Die Urſachen des Koloniſtenzuges nach dem Balkan waren die dauernden Kriege, vor allem mit den Franzoſen, dann die Ueberſchwemmungen des Rheines, Teuerungen aduch die Religfansverfol⸗ gungen. Damals hat Maria Thereſia die große, kluge Frau allen, die in ihr Reich kamen. Land und Geld gegeben. Unſere Väter bauten ſich ſo eine neue Heimat auf, in der ſie glücklich und zufrieden lebten.“ 25 Mutterkolonien und 125 Tochterkolonien: Im Verlauf der vielen Jahre hat ſich die Bevölke⸗ rung um das Zehnfache vermehrt. Neue Dörfer wurden gebaut, neues Land beſtellt. Aus den 25 Mutterkolonien wurden 125 Tochterkolonien. Aus dem Nichts heraus haben unſere Landsleute ganze Dörfer entſtehen laſſen. Unermeßlich viel Brachland wurde beackert und beſtellt, und bald war es ſoweit, daß dieſe Gegend die Kornkammer Euro⸗ vas genannt wurde. In der Fremde ſchloſſen ſich dieſe Menſchen immer enger zu einer Gemeinſchaft zuſammen. Eigene Ge⸗ ſetze, eigene Schulen ſorgten dafür, daß die Art im⸗ mer in Ehren gehalten wurde. Der Dorfſchulze war mit großen Rechten ausgeſtattet, und wer ſeinen An⸗ ordnungen nicht gehorchte, wurde ausgeſchloſſen aus der Gemeinſchaft. Niemals durfte z. B. ein Deut⸗ ſcher ein fremdes Mädel heiraten. Nur ſo war es möglich geweſen, eine ſo lange Zeit das Blut rein zu halten. Deutſche Kolonien ſind muſtergültig: Baden wird ſchon von altersher das„Muſchter⸗ ländle“ genannt. Jene Kolonien, wo unſere Lands⸗ leute ſich anſiedelten, wurden ebenfalls zum„Muſch⸗ ter“ erhoben. Oft kamen Miniſter zu Beſuch und ſtaunten über den Fleiß der Menſchen, über die Sau⸗ berkeit der Dörfer. Sorgen tauchten in mannigfacher Hinſicht auf, oe aber immer gelöſt wurden. In kluger Vor⸗ ausſicht wurde geplant und geſchaffen. War ein schlechtes Jahr da, dann konnten aus dem großen Ma⸗ gazin, das der ganzen Gemeinde gehörte, in dem in guten Zeiten Getreide aufgeſpeichert wurde, Lebens⸗ mittel entnommen werden, deren Verteilung der Bürgermeiſter ſelbſt vornahm. Ein wechſel volles Leben: 8 Als die große Entſcheidung des Jahres 1914 kam. die Brandfackel ſich dem Südoſten näherte, da blie⸗ ben auch dieſe deutſchen Kolonien nicht verſchont. Die Männer wurden eingezogen und mußten auf feind⸗ licher Seite kämpfen. Die aber zu Hauſe waren in den Dörfern, die halfen unſeren Felograuen, wo ſie nur konnten. Noch heute können die Volksdeutſchen viele Epiſoden erzählen, die ſich damals zugetragen haben. Auch dieſe Zeit aing vorbei. Die Koloniſten ver⸗ folgten das Geſchehen im Reich den Niedergang und den Aufſtieg. Mit heißem Herzen ſaßen ſie im Ge⸗ meinſchaftshaus vor dem Lautſprecher und lauſchlen den Worten des Führers. Und merkwürdig, alle ahnten, daß man ſie einmal rufen würde. Als ein⸗ mal das Wort der Umſtedlung in einer Rede fiel, da war es den Letzten klar, daß die große Stunde kommt. Da plötzlich, die Freude kannte keine Grenzen, gina die Kunde um, es geht beim ins Reich der Führer ruft uns. Die Tage und Stunden flogen dahin wie der Wind. Als gar die Männer kamen, um den großen Zug vorzubereiten, da begann ein Packen und Rüſten. bis die große Stunde da war. Abſchied und Heimkehr: „Der Abſchied von der Wahlheimat iſt uns ſchwer efallen. Sie müſſen unſere Dörfer geſehen haben, o ſchmuck find ſie wie die am Oberrhein. Am ſchwer⸗ ſten aber war der Abſchied von unſeren Toten, alle, die uns in dieſem Lande geboren hatten, die uns gelehrt hatten von Kindesbeinen an, die Heimat nicht zu vergeſſen, ſie ſchlafen in der Erde. die ſie be⸗ ſtellt und bereitet hatten.“ 5 Einen Augenblick lana ſchauen mich die Menſchen. die Männer und die Frauen mit großen Augen an. Dann ſagt der Lehrer:„Aber wir wiſſen auch daß wir dort, wo wir hingehen werden, glücklich ſein werden. Einen großen Wunſch haben wir einmal das Land Baden unſere engſte Heimat, kennen zu lernen. Vielleicht wird es einmal wahr, aber ſpã⸗ ter, viel ſpäter erſt. Zuerſt müſſen wir arbeiten, ganz von vorne müſſen wir anfangen, ſo wie es unſere Vorfahren getan haben.“ Kriegsberichter Herbert Dörr. Auflöſung der Logen in Frankreich. Die große nationale Loge„Unabhängigkeit“, die ſranzöſiſche Ge⸗ ſellſchift für Menſchenrechte und die Theoſophiſche Vereinigung ſind mit allen ihren Untergruppen in Frankreich, in Algier, in den Protektoraten und den unter franzöſtſchem Mandat ſtehenden Gebieten auf⸗ gehoben worden. Schüler der japaniſchen Kriegsakademie beim theoretiſchen Unter richt an kleinen Tankmodellen. Reichsminiſter Dr. Goebbels in Linz Berliner Kinder, die gegenwärtig auf Japans Erholungsver⸗ ſchickung in Linz weilen, begrüßen mit ſtürmiſchem Jußel Gauleiter Dr. Goebbels bei ſeinem Beſuch in Sinz. (Stenzel, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multplex⸗K.) Zoll⸗Grenzſchutzbeamte fanden bei ihrem einem Abſchnitt von 50 Kilometer dreihundert Fäſſer, verſenkten franzöſiſchen Frachters (PK. Fremke, Pref So werden engliſche Brandbomben wirkſam (Aſſociated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) jugendführer (Scherl, Za nder⸗Multiple xa) Botſchafter Oſhima beim Reichs⸗ bekämpft Strandgut an der Atlantikküſte täglichen Wachgang an der ſüdfranzöſiſchen Atlautikfüſte in einen Teil der Ladung des von den Briten Die Bekämpfung einer Stabbrandbombe mit Hilfe einer ſandgefüllten Tüte. Der Inhalt der Tüte entleert ſich auf die Brandbombe und bringt das Feuer zum Erſticken.— Im Ausſchnitt eine.7 Kilogramm ſchwere engliſche Stabbrandbombe. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Auf einem kanasdiſchen Flugplatz ereignete ſich dieſes ſeltſame Uu diſchen Luftwaffe ſetzte zum Landen an, ohne zu bemerken, daß war. kommen Das verſiegelte Portal des engliſchen Konſulat Die engliſche Diplomatie, die ſich ſchließlich auch in Rumänien überflüſſig fühlen mußte und das Land verließ, ſtellte ihren Beſitz unter den Schutz „Le Guilvinse“. in Konſtautza Amerikas. (P. Koch, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Zwei Flugzeuge landen übereinander nglück. Ein Flugſchſtler der kana⸗ ihm bereits ein anderer zuvorge⸗ 15 Meter über dem Boden ſchoben ſich die beiden Maſchinen übereinander und wur⸗ den ſchwer be ſchädigt. (3. Zander⸗Multiplex⸗ K) ſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗.) * Maunheim, 18. März. 6 18. 3. 19.35 Monbaufgang 18. 3..52 ounenauſgang 19. 3..39 Monduntergaug 19. 3. 10.36 Falch augewanòͤte Wien chat Mittag war es, die Sonne ſchien wunderſchön, nnd die Schule leerte ſich. Je nach Temperament aut oder gedämpft zogen die Schüler trüppchenweiſe urch die ſtillen Straßen. Sie neckten ſich, hie und a entwickelte ſich eine nicht weiter ernſt zu nehmende eilexei. Büchermappen flogen im hohen Bogen auf as P laſter oder wurden auf der Fahrbahn„aus⸗ Eſetzt“. Die„Angabe“ feierte Triumphe. Sie blieb zicht unwiderſprochen, ſie wurde durch noch mehr Ingabe überflügelt. Aus einem Grüppchen war er Ruf zu hören: „Was hammern eichendlich uff?“ 5 An anderer Stelle wurde eine Zuſammenkunft ür den ſpäten Nachmittag verabredet. Kurzum, es var das übliche Treiben nach Schulſchluß in der Nähe iner Knabenſchule. In der Straße ſtand ein blitzblankes Auto. Ein riumpirat machte ſich daran zu ſchaffen. Aha, do gurden wohl Marke und Modell ſtudiert. Mancher at ſchon aha geſagt. und es war dann doch nichts mit. Das Triumvirat ſchenkte dem Reſervereifen uffallend viel Beachtung. Er ſchien funkelnagelneu. ber ſo welterſchütternd iſt ein funkelnagelneuer teſervereiſen ſchließlich doch nicht. Die auckten ſich a die Augen aus dem Kopf— ganz angeſpannte, reudia betätigte Sachkunde. Was war los? Einer hielt ein großes Brennglas. and eine ſtecknadelkopfaroße Stelle auf dem funkel⸗ tagelneuen Reſervereifſen begann zu rauchen und zu zechen. Allgemeine Freude über dieſes gelungene Erperiment— und ſchleuniges Verduften. Frage zum Schluß: finden Sie, daß dieſer Trium⸗ zirat mit dem Brennglas ſich im Umgana mit wert⸗ ollen Sachen die zudem auch noch anderen Leuten jehörten, richtig verhielt? Wenn nicht, dann hätten bir ein Muſterbeiſpiel von falſch angewandter Wiſ⸗ enſchaft aus leider viel zu arößer Entfernung mit⸗ erlebt. Zwiebelfisch. * Ihren 70. Geburtstag feiert heute Frau Chri⸗ tina Mayer Wwe wohnhaft Mannheim. Kleine Wallſtattſtraße—6. Wir aratulieren! SON DEN. MN 700 Viter Oůiſthaumlarbolineum am ZJag. Mannheims Beitrag zur Schädlingsbekämpfung in deutschen Gärten Wenn von der Maun heimer 5 die Rede iſt, denkt der Fremde wie der Ginheimiſche un⸗ willkürlich vor allem an Eiſen und Stahl, an Elek⸗ trizität und Holz, an Tabak und freilich auch an Chemikalien, die unbeſchadet der Nachbarſchaft Lud wigshafens im Gebiet zwiſchen Rhein und Neckar ſeit jeher ſchon recht gut gedeihen. Es iſt begreiflich daß bei ſolcher Vielfalt der induſtriellen Erſcheinun⸗ gen im Einzelnen und für den Gönzelnen auch in fahrelanger Verwachſenheit mit der lebendigen Ganzheit unſerer ſo intereſſanten Heimatſtadt immer wieder Ueberraſchungen vorkommen. Man ſteht ver⸗ Das böse und dae gute Beispiah Rechts: Ein vernachlässigter Obstbaum mit 80 starkem Blattlausbefall wie dieser kann keine be- friedigepden Erträgnisse bringen Unten: Sorgsame Pflege und pünktliche Schäd- Ungsbeksmpfung dagegen machen alle Wachs- tumskröfte für eine reiche Ernte an schönen und gesunden Früchten frei. men, ſondern der um die Mitte des vorigen Jahr⸗ hunberts auf dem Lindenhof begründete Betrieb, deſſen Spezialgebiet damals Teerdeſtillatabn und Waſſerglasbereitung waren, hat gute Altmann heimer chemiſche Tradition, die ſich nun ſchon in der dritten Geſchlechterfolge entſcheidend auswirkt. Freilich ſind es heute nicht mehr Teerdeſtillate und Waſſerglas, was da in vielen tauſenden von Litern und vielen tauſenden von Kilogramm als Tages⸗ leiſtung in den Werksanlagen bei der Altriver Fähre hergeſtellt wird. Vielmehr gab ein vor 2 Photos: Werkbilder wundert und denkt:„Das hätteſt du eigentlich längſt wiſſen müſſen So ging es uns gerade eben in Sachen Schäd⸗ lingsbekämpfung. Da werden nun ſeit Jahr und Tag in der Zeitung die ſchönſten Arttkel geſchrie⸗ ben, es wird den Kleingärtnern mit erhobenem Zeigefinger und im Zuſammenhang mit der jedem Gartenbautreibenden wohlbekannten„Verordnung zur Schädlingsbekämpfung im Obſtbau vom 29. Ok⸗ tober 1937“ mindeſtens zweimal im Jahr kräftig Moral gepredigt,— allein in wie eutſcheidendem Maße gerade unſere Mannheimer Juduſtrie mit einem in anz Deutſchland führenden Werk an der ſo raus wichtigen Erzeugung von Schäd⸗ Uingsbekämpfungsmitteln beiſſligt iſt und hier nicht nur mengenmäßig, ſondern vor allem auch forſcheriſch⸗auſbauend an erſter Stelle ſteht, kam dabei kaum ſchon zu Bewußtſein. Dabei handelt es ſich hier nicht etwa um ein noch junges Unterneh⸗ 30 Fahre Stotz Kontakt Gmb Rückblick auf ein erfolgreiches halbes Jahrhundert Ein Tag beſonderer Bedeutung iſt mit dem 17. 1 für die Firma Stotz⸗Kontakt Gmb Mannheim⸗ Neckarau ins Land gegangen. Vor 50 Jahren Wurde an dieſem Tage von Herrn Hugo Stotz der Grundſtein zu dieſemblühen⸗ den Unternehmen gelegt. Dieſes Mannes ind dieſes Tages zu gedenken verauſtaltete die Fipma dem Ernſt der Zeit entſprechend. einen ein⸗ jachen aber gerade deshalb ſo eindrucksvollen Be⸗ rebsappell. Am Fahnenmaſt auf dem Fabrikhof flattert die Hakenkreuzfahne feſtlich in der ſtrahlenden Früh⸗ ingsſonne. Werkſchar und Werkfrauengruppe bil⸗ zen in ihrer ſchmucken Uniform den Rahmen um die in der großen Verſandhalle des Werkes im Ar⸗ zeitskleid verſammelte Gefolaſchaft. Die ſonſt ſchmuckloſen Wände des Verſammlungsraumes ſind zinter friſchem Grün und dem Fahnentuch mit dem Petenten verſchwunden; von der Verladerampe, über die ſonſt Stunde um Stunde und Tag um Tag ſchwere Kiſten das Werk verlaſſen, grüßt uns die Hüſte des Führers. Betriebsobmann Tſchiche er⸗ Iffnet nach einer ſchönen Darbietung des Hausorche⸗ ters ben Betriebsappell, um dann nach einem zwei⸗ en muſtkaliſchen Vortrag aus„Cavalleria ruſticana“ das Wort dem Betriebsführer, Herrn Poth, zu bherlaſſen. Seine kurzen Ausführungen atmen Freude über den in einigem Streben zwiſchen Gefolaſchaft und Betriebsleitung in einem halben Jahrhundert er⸗ gungenen Erfolg und Dank an die Verſammelten ür die bewieſene Gefolaſchaftstreue. Auch der Un⸗ Jeteiligte ſtellt leicht den Stolz und die Freude bei zm ſelbſt und bei dem einzelnen Gefolgſchaftsmit⸗ zlied feſt, die nicht zuletzt durch die Mittetlung aus⸗ kelöſt wird daß dieſer Dank auch in Form eines an⸗ temeſſenen Gelbdgeſchenkes an jeden einzelnen ſeinen Niederſchlaa finden ſoll. n den darauf folgenden kernigen Vorſpruch der Werkſchar ſchließt ſich die Feſtrede, die vom dienſt⸗ ilteſten Gefolgſchaftsmitglied, Herrn Schachtner, 1 iſt. Seine Ausführungen laſſen vor jung und alt der Firmenfamilie das Werk erstehen: bie es— vor 50 Jahren von Herrn Stotz und einigen venigen Angeſtellten als techniſches Bürp ins Leben gerufen— einfache Hausinſtallationen entwarf und e wie es ſich weiter— durch wohlgelungene Arbeiten der genannten Art ermutigt— an fleine Schaltanlagen und Induſtrie⸗Zentralen in Mann heims Umgebung und dem Lande Baden mit Glück 5 herſuchte— und größer wurde. Bald ſchon tragen U n ortsveränderliche Schalttafeln, die von Schauſtellern und herumreiſenden Unternehmern mit Vorliebe bei Stotz beſtellt wurden, den Namen der jungen Firma nicht nur über die Landes⸗, ſondern ſogar über die Reichsgrenzen in alle europäiſchen Staaten. Die Forderungen dieſer Kundſchaft emerſeits und der paaktiſche Blick des Gründers der Firma und ſeiner Mitarbeiter andererſeits treibt bald von der Verarbeitung von vorhandenem, primitivem Inſtal⸗ lations⸗Material zur Entwicklung und Fabrikation neuer und praktiſcherer Inſtallations⸗Artikel, wie Klemmen, Schellen, Hausanſchluß⸗ Sicherungen und ähnlichen Dingen. Wie ſehr die junge Firma mit dieſer Umſtellung einem vorhandenen Bedürfnis entgegen⸗ kam, zeigt ſich ſehr ſchnell. Schon nach wenigen Jahren muß nach größeren Räumen für die Fabri⸗ kation von„Stotz⸗Inſtallations⸗Material“ Umſchau gehalten werden. Sie werden gefunden in den heu⸗ tigen Fabrik⸗ Gebäuden Voltaſtraße 11, und im Jahre 1913 bezogen. Und hier hat nun ſchon ſo manche gute Idee Form gewonnen. Von hier gingen die erſten brauch⸗ baren Stotz⸗Schalter für Rechts⸗ und Links⸗ betätigung ins Land und in die Welt. Von hier trat der Stotz Automat— für jeden Fachmann und viele Laien ein Begriff— ſeinen Marſch in die Inſtallations⸗Anlagen der ganzen Erde an, in denen er zu Millionen ſeine Brauchbarkeit unter Beweis eſtellt hat. Hier wurden Spezialgeräte für nduſtrie und Handwerk, für Eiſenbahn und Kraft⸗ fahrzeug, für Schiffahrt und Luftverkehr, entwickelt. Hier wurde die Leitidee des Firmengründers: „Qualitätsgerät für die Qualitäts- anlage“ in idealer Weiſe verwirklicht. Fürwahr, ein ſtolzer Rückblick, der in ſedem Ge⸗ ſich die Freude an„feinem Werk“ aufleuchten läßt, es die Falten treuer Gefolgſchaft durch 20 oder 30 Jahre tragen oder noch in der friſchen Farbe des jungen Nachwuchſes ſtehen. Alle ſind ſich einig mit dem Betriebsobmann Tſchiche, der zum Abſchluß die Parole zu weiterem Schaffen ausgibt.„Arbeit und Kampf“ leutet ſie, harte Arbett als dem friedlichen Mittel zu Wohlſtand und Erfolg zu ge⸗ langen. Kampf jetzt im Kriege, um den herrlichſten Si Deutſchlands und unſeres Führers Adolf Hitler gegen unſere Feinde zu verwirklichen. Mag es dem aufſtrebenden Werk, das ſowohl ſeinen 25. wie auch den 50. Geburtstag in einem Krieg im kleinen Rahmen begehen muß, beſchieden ſein, ihn zum 66. Male in tiefem Frieden und einem glücklichen Großdeutſchland zu feiern. . 6 ö V IJ S a e Jahrzehnten noch vom Großvater der heutigen Be⸗ triebsführer geſchaffenes Obſtbau⸗Muſtergut von nicht gewöhnlichen Ausmaßen— es ſtehen dort bet Binau im Neckartal weit über 8000 vorbildlich ge⸗ pflegte Bäume— jene Wegrichtung an. die ſeit dem Weltkrieg zu immer erfolgrei⸗ cherem Eindringen in die Geheimniſſe der Gärtuerkunſt und damit zur Eutwicklung als „Fachfirma für Schädliugs bekämpfung“ führte. Für den kleinen Mann, der draußen auf der Frieſeuheimer Inſel oder auf der Sellweide, oder irgendwo um Neckarau ein paar Hundert Geviert⸗ meter Gartenland mit etlichen Obſtbäumen ſein Eigen nennt, hat dieſer Zuſammenhang unbedingt etwas Beruhigendes. Hört er doch in ſeiner oft grundſätzlichen Abneigung gegen das„Giftzeug“, mit dem er ſeinen geliebten Bäumen und auch ſeinem Gemüſe zu Leibe rücken ſoll, gewiß gern die Kunde, daß hier nicht nur im Laboratorium chemiſche 115 meln ausgebrütet und in den großen Sudkeſſeln ſcharfe Mikturen zuſammengebraut werden, um ſie dann in der Natur zu erproben. Vielmehr war am Anfang das Obſtgut mit ſeinen— Schädlingen. Und aus den Erfahrungen am eigenen Baumbeſtand ent⸗ wickelte ſich die Freude an dem aroßen Abwehrkampf des Inſektenheeres der Pilze und ſonſtigen Para⸗ ſiten, die alljährlich mit gewaltiger Naturkraft über unſere Gärten hereinbrechen. um eifrig wegzufreſſen und zu zerſtören, was gegen ihr Eindringen nicht doppelt und dreifach geſchützt iſt. „Wir eruten uur das, was Schädlinge uns übria laſſen“, heißt ein bekanntes Schlagwort neuzeitlicher Garten⸗ pflege, das jeder Obſt⸗ und Gartenbautreibende aus trauriger perſönlicher Kenntnis beſtätigen muß. Des⸗ halb kommt alſo dem„Giftzeug“ in lüſſiger und ſeſter oder pulveriſterter Form doch eine ſo über⸗ ragende Bedeutung zu, daß man es im großen Zu ſammenklana unſerer Mannheimer Induſtrie nicht überſehen kann. 10000 Liter Obſtbaumkar⸗ boltneum und 56000 Kilo andere Mit⸗ tel werden täglich draußen in Rheinau fabriziert. Da will man denn gar zu gern wiſſen, was es ſo im einzelnen für eine Bewandtnis damit hat. Denn Pflanzenſchuspräparate gibt es natürlich ebenſo wie die Präparate zur Schädlingsbekämpfung in der Menſchenheilkunde wie Sand am Meer: vom wiſſen⸗ ſchaftlich längſt überholten Wunderbalſam irgend⸗ einer alten Kräuterhere bis zum hochwertigen Er⸗ eugnis moderner Pharmazie. Und natürlich finden ich auch heute immer noch Gärtner, die auf irgend⸗ ein„Naturverfahren“ der Schädlingsbekämpfung ſchwören, auſtatt ſich unter Verzicht auf zeitraubende Fehlleiſtungen des fertigen Haudelspräpa⸗ rates zu bedienen. Sy iſt es doch gewiß weit einfacher und ſparſamer, ſtatt unter Gefährdung etwa vorhandener Unterkul⸗ turen erſt vor Knoſpenaufbruch eine Spritzung mit dem gewöhnlichen nicht miſchbaren Karbolineum und dann vor der Blüte noch eine zweite Spritzung mit Schwefel⸗ oder Kupferkalkbrühe vorzunehmen. wenn in Mannheim unter Verwenduna des ſchon ſeit 1986 vom Reichsnährſtand empfohlenen neuen Obſt⸗ baumkarbolineum Miſchungen hergeſtellt wer⸗ den. die bereits alle erforderlichen Chemikalien in der richtigen Zuſammenſetzung enthalten und bdes⸗ wegen eine zweimalige Spritzung der Obſtbäume im Frühling überflüſſig machen. Es kommt hinzu, daz ſowohl Opſtart als auch Klima jeweils beſondere Kombinationen ver⸗ langen. weshalb denn etwa nach Oſtpreußen oder ins Boden, ſeegebtet ganz andere Miſchungen geliefert werben, als ſie für die Bergſtraße oder die Rheinebene zweck⸗ mäßia ſind. Das gilt ebenſo für die Frühfabrs⸗ ſpritzung, bei der man hierzulande eine Emulſton die in Sil gespült wird. und klar im Ion aus acht Kilo Karbolineum⸗Baumſpritzmittel, zwei Kilo Schwefelkalkbrühe oder ſtatt deſſen—1 7 Kilo Kupferkalk auf 100 Liter Waſſer erprobt hat, wie für die große Sommerſpritzung mit den giftfreien, dazu tadellos haftenden Pyrethrum⸗Derris⸗Präparpaten, die ſich vor allem gegen die ſau genden Junſek⸗ tenſchädlinge wenden, durch einen Zufatz von Bleiarſen die freſſenden Inſekten vernich⸗ ten und bei Dreingabe von Schwefelkalkbrühe auch noch pilzabtötend wirken, während zugleich in langjährigen Verſuchen erwieſen werden konnte, daß Bienen durch entſprechend geringen Gehalt von Blei⸗ arſen nicht geſchädigt werden. Natürlich iſt es mit den verſchiedenen Spritzmit⸗ teln allein nicht getan, ſondern die Mannheimer In⸗ duſtrie der Pflanzenſchutzpräparate bietet dem Gärt⸗ ner noch vieles andere, um ſeine Ernten zu ſteigern und geſunde Erträgniſſe zu erzielen. So werden auf dem Obſtgut im Neckartal auch die Fragen der Bo⸗ den desinfektion und der Saatbeize beſtän⸗ dia von erſten Fachleuten bearbeitet. Ein ganzes Sondergebiet, zu deſſen Erforſchung manche der im Jahreslauf zu Hunderten eintreffenden Zuſchriften 779 dem Reich ſchon nicht unweſentlich beigetragen at. iſt die Herſtellung von Wachsteer zur Baum⸗ wundeupflege. durch die man Paraſiten. Fäuluiserreger und Pilzſporen von ſeinen grünenden und blühenden Lieblingen ſern⸗ halten kann. Jeder Obſtbaum erleidet ja allein ſchon durch den fährlichen Schnitt, erſt recht aber durch Aſtbruch, durch Froſt, durch Wildbiß immer wieder eine Reihe von oft empfindlichen Verletzungen, zu deren Aus⸗ 1 9 0 ohne desinfizierende und wachstumfördernde ſittel er natürlich weit mehr Kraft und Zeit braucht, als wenn ein ſachgemäßer und rechtzeitiger Wundverſchluß ihm den Neubtildungsvorgang der ſogenanten Ueberwallung mit Rinde und die Abwehr der Schädlinge erleichtert. Ebenſo gibt es dann wieder Spezialpräparate, die infolge ihres Ge⸗ haltes an zellvermehrenden Wirkſtoffen für die Be⸗ handlung von Beredlungsſtellen beſonders geeignet ſind und dieſe höchſte Kunſt des erfahrenen Obſtzüchters tatkräftig unterſtützen. So iſt denn unſer Mannheim als Heimſtätte der metallverapbeitenden und vieler anderer Induſtrien nicht nur eine Hochburg der deutſchen Wehrwirtſchaft, und fünden Mannheimer Erzeugniſſe auf zahllpſen weiteren Gebieten der Wirtſchaft von Fleiß und Tüchtigkeit der„lebendigen Stadt“, ſondern auch im friedlichen Ringen um die großen Jahres ſtiege der deutſchen Erzeugungsſchlacht ſtellt es ſeinen Mann: gibt die ſo oft zu Unrecht als häßlich und naturfremd verſchrieene Großſtadt unzäh⸗ ligen Gartenbeſitzern und Obſtzüchtern in allen Gegenden des Reiches das Rüſtzeug in die Hand, um durch liebevolle Pflege ihrer fruchtbringenden Bäume und Sträucher mit beizutragen zur Sicherung un⸗ ſerer Ernährungswirtſchaft. M. Blick ant rubwigsbasen Tag der Wehrmacht. Mit einem umfangreichen Pro⸗ gramm warten die Soldaben am Tag der Wehrmacht auch in udwigshaſen auf. Eine ganze Reihe von Ueber⸗ raſchungen iſt von den Soldaten vorbereitet. Von der umfangreichen Veranſtaltungsfolge ſet auf folgendes hin⸗ gewieſen: ein Eintopfeſſen mit Konzert wird im c ⸗Feier⸗ ahendhaus gereicht. 2000 Perſonen können daran teilneh⸗ men. In der Kaserne, wo die Mehrzahl der Ueberraſchun⸗ gen geboten wird, findet auf den Schießſtänden ein Klein⸗ kalüberſchießen ſtatt. Außerdem wird auf dem Sportplat: der Kaſerne ein Fußballkampf zwiſchen einer Ludwigs⸗ hafener Auswahlmannſchaft und einer Soldatenelf durch⸗ geführt. Während den Kindern Gelegenheit geboten iſt, wit kleinen Panzern zu fahren, wird es in der Kantine bei humoriſtoſcher Unterhaltung und Tanz recht luſtig zu⸗ gehen. Alle Vorbereitungen ſind jedenfalls getroffen, um den Tag der Wehrmacht auch in Lubwigshaſen zu einem großen Erſolg für das KW werden zu laſſen. Fünftes Symphoniekonzert der Stadt Ludwigshafen Am kommenden Donnerstag findet das 5. Symphoniekon⸗ sert der Stadt Ludwigshafen im großen Saale des 3G⸗ Feierabendhauſes ſtatt. Im Mittelpunkt des Abends, bei dem die Weſtmark⸗ Philharmoniker unter Leitung von Ge⸗ neralmuſißdirektor Karl Fridrich ſpielen ſtetzt das Kon⸗ zert für Violoncellv mit Orcheſterbegbeitung op. 34 von Max Trapp. Soliſt des Abends, der u. a, die Ouvertüre zu„Roſamunde“ von Franz Schubert und bie vierte(ro⸗ mantiſche Symphonie in Es⸗Dur von Anton Bruckner in Urfaſſung bringt, iſt der bekannte italeniſche Celliſt En⸗ viey Mainardi. Warnung vor einem Schwindler. Im Stadtterl Mum⸗ denuheim trieb ſich in den letzten Tagen ein unbekannter Mann umher, der bei verſchiedenen Frauen vorſprach und angab, im Auftrage der Stadtverwaltung die Wohnungen beſichtigen zu müſſen. Unzer dem Vorwand, er wolle für ſich Fleiſch einkaufen, habe aber ſeine Fleiſchkarte ver⸗ geſſen, erſchwindelte er ſich von einer Frau eine Fleiſch⸗ karte und verſchwand damit. Andere noch nicht bekannte Geſchädigne werden aufgefordert, ſich dei der Krlminal⸗ voltzeiſtelle in der Wittelsbachſtraße zur Vernehmung zn melden. Außerdem wind von der Poliget ausbrücklich vor dem Schwindler gewarnt. heldelberger duerſchnin Heldengedenktag Am Sonntagvormittag fand auf dem Ebreufriedhof im Gedenken unſerer gefallenen Helden mit Anſprache, Kranzuiederlegungen und ſich auſchließendem Vorbeimarſch unter zahlreicher Teilnahme der Beuslkerung die Heldengedenkfeier ſtatt. Am frühen Morgen bereits wurden an den Kriegerdenkmälern Kränze niedergelegt. Die Stadt zeigte reiche Beflaggu Gutbeſuchter Tiergarten. An Boanteg zählte der Tier⸗ garten 2500 Beſucher. Goldene Hochzeit. Das Feſt der Goldenen Hochzeit feier ⸗ en 115 Ehepaar Wilhelm Bauder Rohrbach, Rathaus⸗ Altersſeſte. Den 80. Geburtstag beging Frl. Roſine Heinrich, Kirchheim, Alſtaterſtraße, den 70. Frau Luiſe Wagner, Oberbabgaſſe. ö ſchon viele Menſchen haben ihre Not Frühlehrskur caabtgted erden. ebenen S täglich eine Meſſerſpi eidekraft! Dieſes Mineralſalz⸗Kräuter⸗ 95 fördert die Cchlectenaulſche dung 75 e keit 0 — W 95 5 5 50 1 heit. 40 Tage⸗ „ 0 4 E. Abstbefen, Sesgerten ung See regaſern. elde pant ee eee nne Arenen eee nl F Aus Welt und Leben Feacſeſdcddindandieengddmandamddnd dag mcacdſicmenmandendincermenet Aerger erzeugt Jod Die Galle geht uns wirklich über— Die moderne Medizin beſtätigt uralte Volksſprüche „Das Herz fällt ihm in die Hoſe“—„Mir bleibt die Spucke weg“—„Es geht einem die Galle über“ Flche volkstümliche Redensarten verſuchen die Sprachforſcher deit. langem zu erklären. Nun kom⸗ men ihnen neuerdings die Aerzte zu Hilfe die mo⸗ derne Medizin beſtätigt jahrhundertalte Redensar⸗ ten und erfüllt gebräuchliche Sprachwendungen mit einem ganz neuen, Sinn. Als man vor einigen Jahren die erſten Verſuche machte, um den Einfluß ſeliſchen Erlebens auf die Körperfunktionen ſyſte⸗ matiſch zu unterſuchen, wandte man dem wichtigſten Organ, dem Herzen, beſondere Aufmerkſamhkeit zu. Das intereſſanteſte dieſer Experimente wurde der⸗ geſtalt ausgeführt. daß man acht Perſonen in tiefe Pypnoſe verſetzte. In dieſem Zuſtand ſuggerierte man ihnen durch Ausmalung beſtimmter Sſituatio⸗ nen eine anhaltend ſtarke Erregung: Anigſt, Freude, Schreck, Zorn. Trauer. Dabei wurden Blutdruck, Puls und Herzgröße regiſtriert. Die Ergebniſſe zeig⸗ len, daß in allen Fällen mehr oder minder ſtarke Veränderungen auftraten. Bei pier Perſonen ergab aſich eine beſonders auffallende Wirkung: bei zwei pon ihnen bildete ſich im Erregungszuſtand eine Ver⸗ kleinerung des Herzens, bei zwei eine Vergröße⸗ zung! Damit war die überraſchende Tatzache feſtge⸗ ſtell,, daß die Herzgröße von rein nerpöſen, augen⸗ blicklichen Wirkungen abhängen kann. Wendungen, die man immer wieder ſagt und lieſt, erhalten einen neuen Sinn:„Das Herz krampft ſich zuſammen“— „Das Herz will zerſpringen!“ Die verärgerte Dogge Daß der Aerger auf die Galle wirkt, iſt bekannt. Aber wie und warum? Das haben erſt jüngſte Verſuche ergeben. Wenn jemand„grün und gelb vor Aerger oder Neid“ wird, ſo heißt das in der Sprache des Mediziners: pſychiſche Gelbſucht, die nach beſonders ſtarkem Aerger auftreten kann. Die Aerger⸗Verſuche ſind mit Tieren unternommen worden, z. B. mit einer Dogge, die man ärgerte, und deren Gallefluß dabei gemeſſen wurde; dabei zeigte ſich, daß der Galleabfluß bei ſtarkem Aerger plötzlich ſtockte—„die Galle ging ihm über“, wie man zu ſagen pflegt. Dann unternahen man das entſprechende Experi⸗ ment beim Menſchen. Einer Verſuchsperſon wurde eine Sonde eingeführt, um die ausfließende Galle in einem Reagenzglas aufzufangen. Die Perſon wurde durch Hypnoſe in die Erregungen der vier Grund⸗ affekte verſetzt: Freude, Trauer, Angſt und Aerger. Dabef ergab ſich, daß Freude ebenſo wie Angſt und Trauer den Galleabfluß förderten. Nur der Aer⸗ ger wirkte beſonders nachhaltig; wie bei der vorher unterſuchten Dogge, ſtockte auch beim Menſchen der Abfluß der Galle faſt völlig. Auch die Gallenfarbe änderte ſich, ſie wurde z. B. bei„künſt⸗ licher Freude“ ganz hell. Man zog daraus den Schluß, daß während des Aergers vermutlich ein Krampf der Gallemvege eintritt der ſich als Bauch⸗ ſchmerz bemerkbar macht. Die Verdauung des Ver⸗ ätgerten iſt geſtört. und es iſt möglich daß rein ſee⸗ liſche Faktoren die Entſtehung non Gelbſucht und ſogar Gallenſteinen verurſachen. Das Gebot, Menſch, ärgere dich nicht!“ iſt alſo in erſter Linie eine Ge⸗ ſundheits regel. Kommt die Pille gegen den Aerger? Die alte volkstümliche Redensart. daß einem Spucke wegbleibt“, vor Ueberraſchung„die was die Sprachforſcher bisher rein ſinnbildlich er⸗ klärten, erwies ſich als höchſt ſcharf beobachtete und kealiſtiſche Feſtſtellung! Wirklich ergeben bei dem einen Menſchen ſeeliſche Affekte eine ſpei⸗ chelhemmende Wirkung, bei dem anderen jedoch wird der Speichelfluß ſbark gefördert. Sehr merkwürdig iſt die Feſtſtellung. daß im Erregungs⸗ zuſtand ein biochemiſch ganz anders zuſammengeſetzter Speichel produziert wird. Die Reihe diefer Verſuche konnte nicht abgeſchloſ⸗ ſen werden, ohne den Einfluß ſeeliſcher Vorgänge auf die Schilddrüſe zu ſtudieren, deren Bedeutung erſt von der zeltgenöſſiſchen Medizin erkannt wurde. Es fiel den Aerzten ſchon früher auf. daß zahlreiche Aeußerungen von Gemütsbewegungen genau mit den Symptomen der Baſedowſchen Krankheit über⸗ einſtimmen. Hervorquellen der Augen im Zorn, Herzklopfen bei Angſt, Durchfall, Zittern und kalter Schweiß. So unterſuchte man die Zuſammen⸗ hänge, die zwiſchen dem Affektleben und der Jodproduktion der Drüſen vermutet wer⸗ den durften. Fünfzehn Aerzte und Studenten. die ſich für dieſe Experimente zur Verfügung geſtellt hatten, erhielten drei Tage lang nur ſodarme Nahrung. Dann wur⸗ den ſie eine Viertelſtunde lang in Erregung verſetzt, während ihr Blut auf ſeinen Jodgehalt unterſucht wurde. Die Ergebniſſe waren erſtaunlich: bet 13 Im Nationaltheater: von ben 15 Perſonen zeigte ſich unter der Affektwir⸗ kung ein Anſteigen des Blut⸗Jodſpiegels von mehr als 20 v.., bei neun über 50 v.., bei drei ſogar mehr als 100 v. H. Es wurden Jodgehalte erreicht, wie ſie ſonſt eben nur bei der Baſedowſchen Krank⸗ heit vorkommen. Die Hormone der Schilddrüſen, in denen das Jod auftritt, ſcheinen in der Erreguna be⸗ ſonders ſtark ausgeſchüttet zu werden: eine Beobach tung, die wohl nicht nur den Fachmedizinern, ſon⸗ dern auch den Pſychologen zu weiterer Forſchung an⸗ regen wird. Die hier geſchilderten Verſuche ſind an verſchiede⸗ nen europätt hen Kliniken durchgeführt worden und werden noch fortgeſetzt. Die praktiſche Nutzanwen⸗ dung iſt alſo nur noch eine Frage der Zeit; vielleicht aber kommt es dann noch einmal ſo wie es ſich die Witzyropheten und Karikaturiſten vorſtellen: daß man in der Apotheke der Zukunft Pillen gegen den Aerger, Tropfen für Angſthaſen und Tabletten zur Erzeugung von Freude bekommen wird. „Die Petersburger Krönung“ Starker Erfolg der hiſtoriſchen Tragödie Friedrich Wilhelm Hymmen gehört der Gilde der jüngſten deutſchen Dramatiker an, deren dich⸗ teriſches Schaffen ganz aus dem Geiſt der kämpferi⸗ ſchen Ideale des Nationalſozialismus begriffen ſein will, aus jenem Geiſt, der ſie ſelbſt geformt hat und in deſſen Feuern ihre jungen Seelen geläutert und gehärtet wurden für die neue ethiſche Geſetzmäßigkett unſerer Zeit. In der Ergrübelung und Ergründung letzter Tiefen des nationalen Mythos ſehen ſte augenſcheinlichdie verpflichtende Aufgabe ihres Dichter⸗ tums, und ſo zieht ſte denn vor allem der polittſch⸗ geſchichtliche Stoff als Sinnbild und Gleichnis deſſen, was ſich in ihnen zur Dichtung geſtalten will, mäch⸗ tig an. In den Mittelpunkt ſeines füngſten Werkes ler ſchrieb bereits die um den öſterreichiſchen Feldzeug⸗ meiſter Benedek ſpielende Tragödie„Der Vaſall“ und das ſozialpolitiſche Schauspiel„Beton“, ſtellt Hymmen den großen deutſchen Baumeiſter und In⸗ genieur Burkhard Chriſtoph Münnich, der im 18. Jahrhundert zuerſt in heſſiſchen und polniſchen Dien⸗ ſten ſtand, um ſchließlich, da das Vaterland ihn und ſeine hohen Fähigkeiten nicht zu würdigen wußte, nach Rußland zu gehen und dort nicht nur als genia⸗ ler Organiſator der ruſſiſchen Armee und als Er⸗ bauer von Kanälen, Straßen und Feſtungswerken, ſondern auch als Feldherr im Krieg gegen die Tür⸗ ken Gewaltiges zu vollbringen. Seine weitreichende Abſicht, das korrupte zariſtiſche Syſtem durch ein würdigeres Regiment der Zucht und Ordnung zu er⸗ ſetzen, trägt ihm, dem Fremden, die Gegnerſchaft der ruſſiſchen Adelskaſte und Hofkamarilla ein. Dennoch geht er zunächſt allen Widerſtänden zum Trotz und in unerſchütterlichem Glauben an ſeine„Berufung“ den ihm vorgezeichneten Weg. Er beſeitigt Biron, den allmächtigen lebenfalls deutſchſtämmigen] Günſt⸗ ling der regierenden Zarin, um nach deren Tod Anna von Mecklenburg als Regentin für den un⸗ mündigen Zaren Iwan IV. einzuſetzen, und zwar unter Uebergehung Eliſabeths, der laſterhaften Toch⸗ ter Peters des Großen, deren unauslöſchlichen Haß er ſolchermaßen gegen ſich entfeſſelt. So wird dieſe vom nationaliſtiſchen ruſſiſchen Adel unterſtützte Eli⸗ ſabeth Petrowna im Kampf um die Zarenkrone ſeine ſtäpkſte Gegenſpielerin, und obwohl er mit aller Kraft den Glauben an ſeine Miſſton hochzuhalten ſucht, gerät er angeſichts der ihn umlauernden eiſtgen Feindſeligkeit mehr und mehr in ſchweren inneren Konflikt: iſt er als Deutſcher wirklich berufen, dem ihm weſensfremden Volke Führer zu ſein? Von nagenden Zweifeln gequält, von Friedrich dem Gro⸗ ßen gerufen und von der eigenen Mutter aufrüt⸗ telnd gewarnt, erkennt Münnich ſchließlich, daß er mit all ſeiner Genialität dieſem Volk nicht helfen kann und nicht helfen darf, denn über dem Glauhen des Berufenfeins waltet eine noch höhere Geſetzlich⸗ keit, der auch er nicht entrinnen kann: das Geſetz des Blutes und der nationalen Idee, gegen das ex tra⸗ giſch verſtieß mit ſeinem Verſuch, fremdraſfigem Volk eigenes nationales Weſen aufzupfropfen. Mun⸗ nich ſühnt ſeine Schuld, indem er aus freier Ent⸗ ſcheidung den Thronanſpruch Eliſabeths anerkennt und in die Verbannung nach Sibirien geht. So teilt er das unausweichliche Schickſal anderer deutſcher Kulturträger der Geſchichte in fremden Landen wie Struenſee oder Jacob Leisler, hiſtoriſche Figuren, die— gewiß nicht zufällig— ebenfalls in der jungen 34 Ute die Neramikerin Roman von II Correi „Das ſollſt du mir büßen!“ denkt Frau Carla und wendet ſich wieder den Giganten zu. Stefan iſt inzwiſchen wieder eingefallen, wovon die Rede war. Er würde lieber ſchweigen, aber dieſe Dame iſt Utes Schweſter. Ihr muß er antworten. „Ich erwähnte Bedingungen des Kunſthändlers“, hebt er an und bleibt hinter einem Seſſel ſtehen. „Der Franzoſe will mich kaufen! Was das heißt? Er will, daß ich nur für ſeinen Salon male. Dann macht er Reklame für mich und ſaugt mich mit aller Gelaſfenheit aus. Das iſt hier Gepflogenheit. So macht man hier Genies! Es liegt mir nicht. Man wird völlig unfrei und darf nur malen, worauf er ſein Publikum einſchwört. Und alle Verkäufe ge⸗ ſchehen durch ihn gegen 20 bis 50 Prozent Beteili⸗ gung. Sogar das Bild, das ich von Ute gemalt habe, ſoll ich ihm ausliefern!“ „Haben Sie dieſes Bild hier?“ fragt Carla raſch. „Das nicht. ennt aber meine anderen Frauenbildniſſe. Er hat eine Kollektivausſtellung von mir geſehen— in München. Dort machte ich Fiasko. Na, es iſt über⸗ ſtanden! Bald hänge ich die Malerei überhaupt an den Nagel!“ Stefan hat langſam geſprochen. Es wird ihm ſchwer, ſeine Gedanken zuſammenzuhalten. Ihm ſt noch immer, als ſtehe Florence hier im Raum. Er würt ſie noch bort ihren ſchluchzenden Atem. Das 295 eine Ueberraſchung, als ſie plötzlich vor ſeiner 8 re ſtand! Er hatte geöffnet, in der Meinung, Frau Dr. Hetel begehre Einlaß. Schmal und ſchwarz Dann find die ahne ammeiſten gefahrder? 1 der Kindheit, während der Entwicklung zur Geſchlechts⸗ fate während der Schwangerſchaft und in den Wechſel⸗ jahren. In dieſen Zeiten vollziehen ſich im Körper jedesmal große Umwandlungen, und deshalb iſt die richtige Zahn⸗ bflege dann beſonders wichtig. Zur richtigen Zahnpflege gehört außer der täglichen Reinigung der Zähne mit Zahn⸗ 505 und Bürſte eine vernünftige Ernährung, gründliches Chlor und die regelmäßige Überwachung der Zähne. hlorodont weiſt den Weg zur richtigen Zahnpflege Ich ſprach mit ihm nur davon. Er ſtand Florence da. Er mußte ſie durch den Vorraum ſchieben, ſo wenig Mut hatte ſte, einzutreten. Und er half ihr in der Angſt, ſie werde ihm eine Szene machen. Aber ſte hielt ſich ruhig. Gand leiſe, die Hände auf der Bruſt gekreuzt, erklärte ſie, ſie ſei ge⸗ kommen, noch einmal mit ihm zu reden. Sie könne den Seelenkampf nicht länger ertragen. Er aber ſagte zu ihr:„Es iſt Zeit, Florence, daß wir Ruhe finden! Erſpare uns Betrachtungen. Das Leben verlangt derartige Opfer!“ Er ſprach Franzöſiſch, und ſo wurde es ihm leich⸗ ter, grauſam zu ſein. Er war nicht der, der zu Ute geſprochen hat. Aher er war der, der dieſe Frau geliebt hat mit dem erſten Feuer ſeiner Jugend. Aus ſeinem Herzen brach ein Strom, der Erlebniſſe und Erinne⸗ rungen auf wilden Wogen trug. Erſchüttert ſah er die einſt Geliebte hilflos zuſammenſinken. Ihm war, als ſehe er ſein Opfer ſterben. ö Darauf verſuchte ſie, ihrer Tränen Herr zu wer⸗ den, nahm ihren Hut ab und ſah ſich, mit den Augen ſuchend, nach einem Spiegel um. Die Beleuchtung des Atelier ließ metalliſche Glanzlichter in ihrem Haar enthrennen. Das war, was er einſtmals ſo ſehr geliebt hatte — fanatiſch geliebt. Und ohne, daß er ſich's bewußt war, was er tut, war er bei ihr und faßte wie einſt⸗ mals mit wollüſtigem Griff der beiden Hände in die koſtbare Haarpracht und wühlte ſeinen Mund in die duftende ſeidenweiche Maſſe. Sie ließ es geſchehen. In dieſem Augenblick ertönte das Klingeln. Frau Dr. Hetel kam.— Er gab nur noch an der Türe des Lifts Florence das Verſprechen, ſie heute noch auf⸗ zuſuchen in ihrem kleinen, beſchetdenen Hotel, das ſie auf ſein Bitten nannte. Sie würden ihre Zukunft beraten. Folgſam, gedemütigt erklärte ſie ſich bereit, ihn zu erwarten. An ſeinem Geſicht ſpürte er jetzt noch immer den prickelnden Duft des flammenden Haares. Carla ſteht hochaufgerichtet vor dem abſchrecken⸗ den Giganten. Der trägt Blatternarben im Geſicht und zückt einen Dolch in die Luft. Aus der Entfer⸗ nung lächelt Carla Stefan zu:„Sie haben wenig Stimmung, Ihre Schwägerin zu unterhalten, Herr Goyta?“ Dabei denkt ſie:„Goddam, wie gut ihm der Pullover ſteht!“ „Verzeihung. ich bin kein unterhaltender Menſch!“ „Das habe ich jetzt erfahren! Sie ſind eine Ent⸗ täuſchung, mein Herr!“ Es ſoll ſcherzend klingen, aber Carlas Lachen verrät den Zorn, der in ühr kocht. 85 tut mir leid, wenn ich Ihnen mißfallel“ er⸗ ihm ſtrahlend: von Friebrich Wilhelm Hym men Dramatik des neuen Deutſchland ſchon ihre dichte⸗ riſche Geſtaltung gefunden haben. In bildhafter, jambiſch rhylhmiſterter Sprache flutet das gehaltvolle Spiel in immanenter Drama⸗ tik an Ohr und Auge vorüber. Die Vorgänge ſelbſt wahren in großen Umriſſen das hiſtoriſche Geſicht, von einigen belebenden dichteriſchen Eingriffen, wie der nicht geſchichtlichen Ermordung der Regentin Anna von Mecklenburg, abgeſehen. Freilich ſetzt der Dichter beim Zuſchauer eine zum vollen und unmit⸗ telbaren Verſtändnis notwendige ziemliche Kenntnis der immerhin etwas abſeits liegenden geſchichtlichen Begebenheit und der handelnden Hauptperſonen vor⸗ aus, doch wird die tragiſch⸗elhiſche Grundidee Hym⸗ mens:„daß im fremden Volt ein Leben nie Erfül⸗ lung finden kann“, auch dem Un vorbereiteten durch den Ablauf des Dramas eindringlichſt deutlich. Eine würdige, von Rudolf Hammacher mit hin⸗ gebendem Verſtändnis für das Weſentliche der Dich⸗ tung ſzeniſch geleitete und von Kalbfuß in einen ſehr ſtimmungsvollen bildlichen Rahmen gebettete Aufführung trug ſehr dazu bei, daß das Haus ge⸗ feſſelt und voll Teilnahnke der ſchickſalhaften Tra⸗ gödte Münnichs folgte. Walter Kleslers zucht⸗ voll gebändigte Darſtellung der Titelrolle ergab ein charakterlich folgerichtig geformtes, ſcharf konturter⸗ tes Bild des heldiſchen Menſchen Münnich, ein Bild, das Kraft und Größe des Uebermenſchen im Handeln wie in der Reſignation feſſelnd ſpürbar werden ließ. und ſo von Anfang bis zu Ende Mittelpunkt blieb. Die Geſtalt ſeiner Gegenſpielerin Eliſabeth ſtattete Ria Rofe mit ſchneidendem Sarkasmus und töten⸗ der Seelenkälte aus. Den großen Ton der Tragödie hat ſie freilich nicht, und ſo bleibt ſie gegenüber der machtvollen Perſönlichkeit Münnichs eben nur eine ohnmächtig wütende Weibchennatur. Doch war dieſe Kraßheit der charakterlichen Gegenſätzlichkett nicht ohne pikanten Reiz. Die ſchöne Wärme echten Frauentums ging von der Geſtalt der Anna von Mecklenburg aus, die Kitty⸗Dore Lüdenbach voll Verſtändnis für das innere Weſen dieſer deutſchen Fürſtentochter dar⸗ ſtellte, und Eliſabeth Funck als dritte der Frauen im Spiel gab der Mutter Münnichs, die als der ſeg⸗ nende und warnende gute Geiſt des Sohnes Urheberin einiger wahrhaft ergreifender Szenen wird, Leben und Geſtalt. Aus dem wimmelnden Kreis der Ge⸗ treuen und Höflinge ragten Robert Kleinerts wackerer Dolgoruki, Benno Sterzenbachs fin⸗ ſterer. der bramabaſierende Trubetzkof von Karl Marx, Pſchigodes preußiſcher Keith, Friedrich Hölskin als Leontjew und in der pla⸗ ſtiſch geſtalteten Epiſode einer ſowie einige andere in kleinen Rollen heraus Sie alle fanden ſich zu gerundetem Zuſammenſpiel und ſicherten mit den Hauptdarſtellern der intereſſanten Neuheit einen ehrlichen, beſonders am Schluß der Aufführung ſtark poſttiv betonten Erfolg. Carlon ne Elsen bart. Immer Fachmaun Ein Friſeur trifft ſeinen Kollegen und erzählt „Stell Dir vor, geſtern habe ich Familienzuwachs bekommen!“ „Gratuliere“, ſagt der andere,„was iſt es denn: Raſteren oder Dauerwellen?“ Domino⸗Maske, Reichsbahn und Garten-Joylle Der Ausbau der gewaltigen Heerſtraßen des Reiſe⸗ und Güterverkehrs kreuz und quer durch deutſches Land, die Heraushebung der Bahnſtrecken auf Dämme und Brücken hatte es einſt mit ſich ge⸗ bracht, daß zunächſt die praktiſche und weniger die äſthetiſche Seite der großartigen Unternehmen in den Vordergrund traten: die kahlen, hochgelegenen Wälle, die den Zügen freie und gefahrloſe Fahrt ermöglichten, und das wüſte Oedland, das ſie beglei⸗ tete boten keinen erfreulichen Anblick,. Wer heute reiſt, erlebt es mit ſchaufreudigem Auge immer von neuem, wie die Reichsbahn ſeit vielen Jahren bemüht geweſen iſt, auch durch garten und baumpflegeriſche Maßnahmen das Bild der Bahnſtrecken zu verſchö⸗ nern, die Kargheit der Bahnhöfe durch Blumen⸗ ſchmuck und Heckenanlagen zu mildern, den Däni⸗ men durch Bäume und Sträucher ein landſchaftlich ausgleichendes Geſicht zu geben, die Oedländereien. die unbenutzten Zwickel und Buchten und Gruben und Lanöſtreifen durch fleißige und in Feierſtunden ſich dem Gartenbau hingebende Giſenbahner in kleine gärtneriſche Pa radieſe zu ver⸗ wandeln. Denn das ſind ſie: mitten im Lande. oft ſehr ein⸗ ſam gelegen, fern von menſchlichen Siedlungen lie⸗ gen die beſcheidenen Bahn⸗ und Streckenwärterhäus⸗ chen inmitten ihrer Gärten, die alles enthalten, was die Küche bedarf, die auf ſorgſam kultiviertem Bo⸗ den auch Baum⸗ und Beerenobſt bergen. farbenbunte Blumenrabatten dazu! mit den hohen brennenden Sonnenblumen ſte ſind geradezu typiſch für özeſe Idyllen—, die ſich über phantaſtiſch wuchernde Hecken neigen. Es iſt ein ſelbſtgeſchaffenes Glück, hervorge⸗ zaubert aus Schutt und Wüſten, und die Natur ist dem Werktätigen dankbar und treu, ſie belohnt und beſchenkt ihn und umblüht ſeine ſtreng geregelte Pflicht mit allen Offenbarungen ihrer Schönheit und ihres Segens. Der Reiſende, der im Schnellzug vorüberfliegt. vielleicht von Unruhe und auch von Sorgen belaſtet. nimmt für einen Augenblick ein ſolches Idyll. das ſich vielfälig auf den Strecken und immer indipfduell abgewandelt wiederholt, mit einer gewiſſen Liebe in den Kreis ſeines Blickes. Es iſt ihm, halb un⸗ bewußt, wie ein lockendes Wunſchbild zm Rande ſeines verhaſteten Daſeins. Denn er weiß auch viel⸗ leicht, daß Dichter ſchon Erzählungen um dieſe Idyllen geſponnen. Maler ihre Motive daraus genommen haben, mit den goldgelben Dolden der Sonnenblu⸗ men natürlich im farbenglühenden Mittelpunkt. Aber wohl keiner denkt daran— und dies zu wiſſen iſt heute nicht unwichtig— wie dieſe ſchöne Schauſeite der pielen Gartenparadieſe, wie ſie uns verſtreut an den Rändern der Dämme begegnen, in ihrer Ge⸗ ſamtheit einen erheblichen Aktivpoſten in der wirt⸗ ſchaftlichen Haushaltrechnung unſeres ſtaatlichen Ve⸗ bens bedeuten. Wo etwas geſchaffen wird. gibt es nach guter deutſcher Regel Rechenſchaftsbe richte. Ueberſichten und Statiſtiken. So auch über die ſtillen kleinen Landkalturen und Idyllen. Man lieſt ſie, und ganz langſam gerät man in ein gelindes Staunen, denn man epfähet— aus einer Ueberſicht zum Beiſpiel über das Jahr 1988—, daß auf dieſe beſcheidene Weiſe, die den Eiſenbahnern Glück und Heimfreude gibt, an den Bahnſtrecken nicht weniger als 90000 Hektar Gartenland gewonnen worden iſt, und das macht für eine Viertelmillion Menſchen die Selbſtverſorgung mit Obſt und Ge⸗ müſſe aus. Wir erfahren aber weiter— o nütz⸗ liche nüchterne Statiſttk!— was die Eiſenbußner noch zuſätzlich an Futter für ihr Haus⸗ und Klein⸗ vieh herausgewirtſchaftet haben. Das iſt das wohl einfach Ueberraſchende: Futter nämlich für 690 600 Hühner, 200 000 Kaninchen, 70 009 Ziegen, 120 000 Schweine, und hinzu kommt noch die Betreuung vag 60 000 Bienenvölkern! Zuerſt alſo wurde aus Dedland Kultur⸗ und Gartenland, Tauſende von fleißigen Händen ſchufen ſich einen ſchönen Feierabendfrieden. An den dürren Schienenwegen enklang erwuchſen landſchaftlich reig⸗ volle Idyllen. Und hinter dieſen Idyllen erſteht mit einmal ein ſtarker wirkſamer Kraftſtvom wirtſchaft⸗ lichen Gedeihens, ein prachtvoll nüchterner Nützlich⸗ keitsfaktor, der uns mit ſeinen großen Zahlen unend⸗ lich wohltut, wenn wir daran denken. daß die Aus⸗ gungerung unſeres Volkes das menſchenfreundſſche Ite! unſerer Feinde geweſen iſt. 2 Hermann Reuters Kompoſition„Die Hochzelts⸗ lieder“(nach Texten aus Herders„Stimmen der Völker“ wurde in Stuttgart durch den Kammerchor der Stutt⸗ garter Hochſchule uraufgeführt. widert Stefan.„Darf ich Sie zum Deéjeuner ein⸗ laden? Wy ſpeiſt Dr. Hetel?“ Da ſtarrt ihn Carla an wie wachgerufen. Seine Einladung ablehnend, nimmt ſie den Mantel feſt um und verabſchiedet ſich. Das Branden des Boulevards nimmt ſie auf. Sie rettet ſich in die Polſter eines geräuſchlos gleitenden Taxis, denn es iſt ihr unmöglich, jetzt ihrem Gatten gegenüberzutreten. Erſt jetzt, da ſie an ihn denkt, kommt ihr zum Bewußtſein, daß ſie geiſtig entgleiſt iſt. Nicht Stefan Goyta wurde von ihr geprüft, ſon⸗ dern ſte ſelbſt verftel einer Prüfung, bei der ſie jäm⸗ merlich verſagte. Stefan Goyta blieb in den ſchick⸗ lichen Grenzen, wenn er auch alles vermiſſen ließ, was man von einem galanten Mann erwarten konnte. Offenbar war er ſehr mit ſich beſchäftigt. Wer mochte die Rothaarige ſein? Ein Modell viel⸗ leicht? Oder ein Pariſer Abenteuer? Kam man ihm ſo auf die Spur? So bringt ſich Carla gewaltſam wieder ins Gleich⸗ gewicht und verſucht zu vergeſſen, wie ſie ja in ihrem Leben ſchon viel vergeſſen hat. Freilich, heimzahlen wird ſie ihm dieſe niederträchtige Stunde. Konſtantin ſitzt noch bei Tiſch im Reſtaurant des Hotels, als Carla anlangt. Sie zeigt ſich gutgelaunt. Kon aber merkt doch, daß ſte verärgert iſt. Er fragt teilnehmend:„Der Beſuch bei Stefan Goyta ſcheint dich verſtimmt zu haben?“ „Das kann ich eigentlich nicht ſagen“, verſtellt ſich Carla.„Gelangweilt hat er mich. Ich ſtörte ihn offenbar in der Arbeit. Er war unhöflich genug, mich das merken zu laſſen!“ „Dergleichen muß man einem Künſtler wohl zu⸗ gute halten. Haſt du etwas von ſeinen Arbeiten ge⸗ ſehen? Ute ſchreibt ja, er ſei ein eigenartiger Künſtler.“ 5 „Ja, der kann eine Menge!“ Carla ſchenkte ſich ein Glas Waſſer ein.„Der hat ein Negermädchen hingeſtellt, einfach fabelhaft, dieſe Lebendigkeit und da⸗ bei nur ſo hingewiſcht, keine Konturen, einfach fabel⸗ haft. Ganz franzöſiſche Schule. Ich war einfoch baff, ſo ein großer Künſtler. Gottegott, die kleine Ute, daß ſie ſo einen Griff tat. Und wie iſt es dir ergangen, mein alter Haſe? Siehſt ein bißchen bläſ⸗ ſerchen aus!“ „Ich erhielt ein Telegramm von unſerem Wirt⸗ ſchaftsminiſter. Dort haben meine letzten Berichte wie eine Bombe eingeſchlagen. Ich ſoll ſchleunigſt per⸗ ſönlich kommen und Vortrag halten. Alſo, Kind. Koffer packen. Ich muß dem Ruf ſpfort Folge leiſten!“ „Zuerſt aber gehen wir doch nach St. Jodok!“ „Das kannſt du ja machen, Kind! Mich laſſe meine Wege gehen. Vielleicht bringſt du dann Ute mit nach Berlin, und ſie bleibt bei uns bis zu ihrer Hochzeit. Das wäre ſehr zu überlegen.“ 5. „Und wann ſoll die Reiſe losgehen?“ „Späteſtens morgen abend, mit dem Nachterpreß, Hier ab 23.25 Uhr, Ankunft in Baſel 10.80 Uhr. Haſt dann guten Anſchluß nach Hardern!“—— Stefan liegt auf dem Ruhebett, raucht, unterhält ſich mit dem Giganten. Das ſind wiberſpruchsloſe Zuhörer. Er wartet, daß es Abend werde und fürch⸗ tet ſich doch vor dem Augenblick, da er dem entgegen⸗ gehen muß, was ihm bevorſteht. Schon um ſechs ſinkt Nacht über das Oberlicht. Dunkle Wolken Hurch⸗ ſchatten das Atelier. z Noch kann er es kaum begreifen, daß Florence ihn aufgeſucht hat. Es ſind zwei Jahre, daß er ſte gemieden hat. Immer auf der Flucht vor ihr, war er wie an langer Kette ihr verbunden und fühlte neben dem eigenen Leiden die ihren. Ex hat heute in ihrem verhärmten Geſich chen geleſen, daß ſie elen⸗ ber iſt als je. Iſt das ſeine Schuld? Gleichzeitig aber ſah er auch, daß alle Leiden ihren ſüßen Reis nicht zerſtört haben. Faſt deuchte ſie ihm heute noch ſchöner und rührender als damals, als ſte das Ziel ſeiner Leidenſchaft war. Als er heute ihr Haar küßte, fühlte er unvermindert den Rauſch früherer Te. Aus den Ecken des vertrauten Raumes tritt — jetzt die Erinnerung an dieſe eine Minute hervor. Er hält die uhr in der Hand: das Zifferblatt leuchtet. Ihm iſt, als blicke auch der Gigant höhniſch lachend auf den Gang der Zeiger. Sobald es 7 Uhr ſein wird, will er aufſtehen und zu dem kleinen Hytel in der Rue de Rivoli gehen. Er ſpringt auf. Sein Blut entbrennt. [Fortſetzung folgt) Bad Kissingen Nakoczy- Brunnen f e e 82005 Nesgen-, Darm-, Leber- d. Sjſoſſwechsel Erkrankungen. esond und Nscdw)eis von sezugiquellen gurch die Bädefvelwiitung Bad Kissingen HANDELS- UNd —— mr 1 immune een ee 2 4 2 14 3 K slei n an d nAhflenmärklen Kleinmengenzuſchläge für Futterkartoffel 1 Die Spiele der Fußballklaſſe 2 Mannheim.... ᷑... 5 8 5. gab mit Zuſtimmung des Badiſchen Finanz⸗ In Gegenbewegung auf die Kursrückgänge der 3% un l 1 2 f Ir N 5 chaftsminiſteriums nachſtehende Klein mengenhöchde Rheinau und Heddesheim weiter in Front Tage konnte ſich an der Dienstagbörſe eine bem für Futterkartoffel bekannt: bis zu z O5 9 werte Befeſtigung durchſetzen. Wann auch die Umſatzte r 5 bis 10 Dz. 0,15„ je 50 lg 11 4 0 Klg., üb Auch am dritten Märzſonntag kam man der 5 Wer immer auch von den beiden Meiſterſchafts⸗ keit im ganzen geſehen nicht übermäßig ſtark war, ſo ge⸗ Meiſterſchaftsentſcheidung näher, wenn auch an der kandidaten, Rheinau und Heddesheim, das Rennen nügten doch die vorliegenden Kaufaufträge, an dener Spitze die Lage z. Z. immer noch offen iſt. Die drei erfolgreich nach Hauſe laufen wird, iſt im Moment Banbenkundſchaft zu einem nicht geringen 9. 0,10/ je 50 Klg. Dieſe Klei ürfen nur dem tatſächlich gezahlten Ei 5 5497. 2 8 57 a N 5. e für Futterkartoffeln hinzugerechnet werder Spiele der Klaſſe 2 brachten folgende Ergebniſſe: noch e 1 hätten beide Spitzen⸗ war, um den Kurſen einen nachhaltigen Auftrieb 8 5 reiter den Erfolg verdient. ben. Einzelne Papiere wie Buderus und Siemens Halske Wei 2— 5 5 a 1.„ 15 e 5 8 Veiterentwicklung der Sch warzblechd b 1 57 1 f 2 2 N— 1 7 9 NVpnzi 8 bar it Pluszeiche der 118 3 Oſe TV Viernheim— Alemannia Rheinau 04 e e 1725 9 55 VVV•öVFEVVVVVCVCVCVCVCVN zm Geſchäftsbericht der J. A. Schwall ſen TW 1846 Mauuheim— Fortuna Heddesheim 90:1 Rheinau 18 8 2 3 e taßel. Einzelne Papiere bröckelten nach Feſtſtellung der Im Geſchältsbericht der J. A. Schme bach Blechwaren, 8 5 5 ö i i r 12 2 5 4 9020 15 erſten Notierungen wieder leicht ab, was jedoch angeſichts werke A. ⸗G. Braunſchwveig wird u. a. ausgeführt, daß unn Das torreichſte Spiel des Tages lief in Wall⸗ 5 Ne e: e e der beträchtlichen Anfangsgewinne, die nicht ſelben bis zu im Verichtglahr mit großer Intenſttöt an einer nenen tat, wo die tapferen Kurpfälzer aus Neckarau pro Ladeneura 12 5 3 4 36857 13.11 4 v. H. aus machten, kaum ins Gewicht fiel. zinnloſen Schwarzblechdoſe arbeitete mit dem Erfolg, daß — 5. 28 2— 2 2 5 0 2 2* 3.— 13 Woran i Prod 1. 0 Spieler je ein Tor kaſſieren mußten. Etwas reichlich TV Viernheim 11 3 1 7 1334 7215 Am Montanmarkt wurden Buderus um 3,50 v. H. und die Geſellſchaft nunmehr ein Produkt auf den Marl viel, wenn man bedenkt, daß die Leute um Woll eben TV 18460. 1 3 7 19.49 517 Ma nesmann ſowie Be um je her be⸗ bringe, von dem auf Grund bisheriger umfangreicher Fer, erſt den erſten Sieg gebucht hatten, der gegen den Kurpfalz Neckarau 11 1 2 8 21:53 4 18 wertet. ahen gegen den letzten 15 ſuche angenommen werden kann, daß es der Weißblech o Nan 2 e N r 8 H. her. nanteile lagen bis um 4 v. H. doſe gleichzuſetzen ſei Man erwarte, daß die Pre, TV Viernheim ganz beſtimmt nicht ſo einfach war. Der k nende S bringt: F558 f 13 f f%%% ⁵ ß FTT 5 7 8 Der kommende Sonntag bringt: e Genn te 5 Rheinoraun were llerdings e 85 o 8 ſe okt In dieſem Treffen hatten die Kurpfälzer längſt nicht 8 e 9 5(Ilie Genußſcheine) höher, 5 abgehen daun neuen Erzeugniſſe mit Ausbon der Produktion den Prei. die Elf vom Vorſonntag zur Stelle, und ſchließlich Wallſtadt— Rheinau Aa 5 e I 5 91 8 85 ſen der Weißblechdoſen im Laufe der Zeit näherkommez 5 8 e 0 5 a iar 1 5 Ke darlt gingen Ke 5 Vergleich 1 r 5 en Angriff i ud 1 hatte man das Pech, die Wallſtädter die immer Sb Murpfol⸗ 5 h un e l O. uri, wichen 110 1 win ane in een wurde weiter die ere, mehr das Zünglein an der Wage der Meiſterſchafts⸗* 5 553 2 v. H. anzogen. Chemiewerte waren bis um 3 v. H. be⸗ 1 Packungen aus Pappe und Eiſen, ſowie entſcheidung bilden wollen— in Hochform anzutref⸗ Das Treffen Bopp u. Reuther— Ladenburg wird feſtigt. Dies galt u. a. auch für Farben, die jedoch hernoh einer Packung für Gefrierkonſerven. fen. Bei der Pauſe lag Kurpfalz bereits mit:0 klar ausfallen, da die Firmenſportler für die Pokalrunde um 0,50 v. H. auf 187,50 nach gaben. ne und Linoleum⸗ 8 5. 5 zun ggchlagenen Feld und am Ende hieß es gar 11:0 eingeteilt ſind. n Lohnüberweiſungen ſlowakiſcher Arbeiter für Wallſtadt, das ſeine Reihen durch einige Sol⸗ ten Eleftropapiere, von denen Siemens⸗Halske⸗Vorzüge 5. 5 5„ daten nicht unwesentlich verſtärkt hatte 8 5 2 8 v. H. höher an eſchrieben wurden Am Markt der Verſor⸗ Durch Runderlaß des Reichswirtſchaftsminiſterz 15 einem recht 50 Sieg kam 5 8 Spaniſcher:-Sieg über Portugal gungswerte hatten Deſſzuer Gas und Schleſ Gis mit ſe ſind die Beſtimmungen für Lohnüberseiſungen o 23 3 0 ich fit e 1 viel Ju Jabs 5 22 000 Zuſchauern das plus 3 die Führung. Waſſerwerke Gelſenkirchen ermaßig? wakiſcher Arbeiter in die Slowakei geändert und ne heim beim TW 1846, der ſich für dieſes Spie viel In Bilbao ſand am Sonntag vor 22 000 Zuſch zern daß ten ſich gegenüber dem 15. 3. um 5 v. H. Sonſt ſind mit Jeſaßt or Die bisheri 10 neu vorgenommen hatte, und lange Zeit erbitterten Wi⸗ 14. Fußball Landerſiel zwiſchen Spanien und en größeren Veränderungen von Bauwerten noch Holzmann, geſaß 1148 5 Die. N monatlichen Ueber⸗ derſtand entgegenſetzte. Bis in die zweite Halbzeit ſtatt. Unter Leitung des ausgezeichneten deutſchen Schieds⸗ oͤie gegenüber der letzten Not 1 v H. verloren, ſowie weiſungsſätze von 70 RM. für verheiratete und 4,50 und Weſtd. Kaltthef 60 RM für unverheiratete gewerbliche hinein war das Spiel durchaus offen, und die funge richters Dr. Bauwens gab es ein ſchnelles und tempero⸗ Aſchaffenburger Zellſtof mit p Arbeiter, von 0 1 5 4 2 8 5 3 mentooll durchgeführtes Spiel, das die Spanier verdient it plus 8 99 705 Die übr! Steiſerungen über- 55 RM. für verheiratete und von 40 RM fi Elf der Turner zeigte ſich im beſten Lichte. Erſt im mit 521 480) gewannen. Am 12. Januar hatten ſich die mit vlus u empähnen. 5„ heiratete landwirtſchaftliche Arbeiter bleiben z anver⸗ Anſchluß an eine Ecke vermochte der Mittelläufer c in Oi bieden eden ſchrütten ein Ausmaß von 2,50 v H. im augemeinen nicht. detratete landwirtſchaftliche Arbeiter bleiben bestehen der Heddesheimer das Führungstor zu markieren Gegner in Liſſabon unentſchieden 2˙2 getrennt. Am 1 wurden Reichsaltbeſitz um c v H. auf doch ſind die Lohnerſparniſſe nicht mehr wie bisher au r K heimer das Führungstor zu m ren, 169 he raufgeſetzt. die deutſche Verrechnungskaſſe, Berlin, ſond 35 4. 3 Spieles 5 g geſes. V 0 95 5 n, ſondern g welches zugleich einziger Erfolg des Spieles bleiben Deutſche Kunſtläufer in Stockholm umjubelt n die Dresdner Bank, Berlin Wi 8, auf ein Sonder⸗ konto„flowakiſche Arbeiter“ zu überweſſen. Ueber nähere Einzelheiten des Verfahrens gibt die Dres 3 918 8 2 Geld Brlet Dresdner Bank Auskunft. ſollte. Wie die Kurpfälzer, ſo haben auch die 1846er Geld- und Devisenmarkt 17. März 1941 augenblicklich ihre Mannſchaltsſorgen: Umso bemun⸗ 1 Die Internationalen Kunſtlaufwettbewerbe im Diskont: Reichsbank.5. Lombard.3. Privat.25. Hf. dernswerter iſt es, wie man ſich zu ſchlagen verſteht, Stockholmer Stadion geſtalteten ſich zu einem gro⸗— und daß man wenigſtens, ungeachtet aller Schwierig⸗ ßen deutſchen Erfolg, der von den unparteiiſchen Zu⸗ Amtlich in R tur SI Geld] Brie] Amtlleh in Rx für keiten, bis zum Schluß der Runde bei der Stange ſchauern ſtark mit Beifall bedacht wurde. Sowohl Jegvpten 1 ig Bld“ Jugos saw 100 Pin 5 504 55618 5 5. hleiht.. 8 a bei den Männern als auch bet den Frauen liegen. 2 19— 805. ban bol.. 15 Parkbranerei AY, Firmaſeus Zweibrücken. Die gl Der Spitzenreiter, Alemannia Rheinau, die Deutſchen nach der Pflicht klar in Front. Horſt% 9 8 2 Der 0. b konnte In ſetzte auch in Viernheim ſeinen Siegeszug fort, und Faber führt mit 8709 Punkten vor Helmuth May belxien 10% Belaa 4 39.98 40,04 Luxemb 100 lux r—.990 10,61 905 859 altera geb 155 b darauf nahm auch dieſes Spiel— wie die zwei vorbeſpro⸗ 5) Ulrich Kuhn(839.8) und dem ſchwediſchen Mei⸗ FBrasiſien 1 blilreis— 0,130 0,132 Neuscel 1 neus Pld.- r de. 0 en Zone lag, 5 d 0 a d vei pi 0 2 iN de ine i e 5 Norwegen ib Kr 3½ 56,76 5688 nicht die Vorjahreshöhe erreichen. Ueber die Aus ſichten enen Treffen— einen jederzeit anſtändigen und ſter Bo Mothander 8180. Bei den Frauen führt. W 5 g e 8 Geſchäfts ö g Sich 90 a jen 1 1 45. l 5 55 8 5* Bulgarien 100 Leva 6 3,047 Portun 1 Escudo 4½ 10,04 10,06 des laufenden Geſchäftsſahres läßt ſich noch uichts berichten abwechflungsreichen Verlauf. Bis zum Wechſel hiele Inge Jell mit 836 Punkten vor der ſchwediſchen auen 10% e 48.21 ate bamenſen lich ei., e, Der am 22. März in Zweibrücken ſtattfindenden Hun ten die Viernheimer Turner mit:2 noch ziemlich Meiſterin Sonja Fuhrmann(8478). Britta Rahlen England i ene Pld“??:. Sehweder 100 Kr 2½½ 58.40 59,53 verfammlung ſoll eine Dividendenausſchüttung von 6 y. mit mußten aber ſpäter das Spielgeſchehen mit 40(830,4). Maf⸗Britt Röningbera(806,1) Editha Schwabe Flland ihn een Kr%. Schweis⸗ 1% Fr 135 8801 8600 aus dem Reingewinn, 188 200(200 670“ wie im jahke 1 5 5 7 17 5„ 4„ 5 1 f 1 Einnland 100 fin M 4 5,060.070 Slowakei 100 8. Kr 5 8,591.609 vorgeſchla Werden. A e e 5 Jorſahre mehr den Rheinauern überlaſſen, die mit dieſem Er⸗(797,2) und der finniſchen Meiſterin Helin(786,3). Frankreich 100 Pr„ 23,56 28.60 urgeſchlagen werden. Auf neue Rechnung ſollen 110 41 gebnis erfolgreich ihre derzeitige Spitzenpoſition ver⸗ Als Schiedsrichter wirkten je zwei Schweden und Friechenl. 1% ra 20058.082 Südakr Un. 18 Pd a 122 8920 vorgetragen werden. Die Gewinn⸗ und Ver⸗ 8 0 5 Deutf N in Finne Holland 1% ulden 2 132,57 182,83 Türkei 1 türk Pfid 4.978.982 luſtrechnung weiſt einen Rohüberſchuß von 9,98 0,90 teidigten. Deutſche, ſowie ein Finne. 0 100 ie 5 55 5 5 Ungarn 100 Pengs 4 9 Mill.„ aus. Ao⸗Erträge waren 0,085(0,339) Mill. land 100 isl. Kr 5½ 38,42 38,50 Uruguav 1.- Peso— 0,„ Der Reingewinn beträgt einſchließlich 122 892(64 9310 4 5 5 Italien. 10% Lare 4% 18,09 13,11.8. 4 1 Dollar- 1.498.502 Vortrag 188 209(200 670) J. Die Perſonala 5 8 en 32.585.587 88 209(2. Perſonalausgaben be⸗ Mannheimer Fußballvereine tagten JJ. 8 42 7 i 2 CCC — 1 8 5 5 5 1 erlin, 18. März. Am Geldmark rechnete ſi n 8„ S age 0., Rücklagezuweſſun ö Verſchärfte Strafmaßnahmen.— Wür diger N— Stadtmeiſterſchaft en ber be 9788 nit 86,8, e eee 4 üg un ae 1985 100% ö um den„Eiſernen Adler“ 5%(4% an Unterſtützungskaſſe 0,881(0,038), Steen 7,21(4,42). 5 a n f itet Buchſtelle des badiſchen und elſäſſiſchen Hand⸗ Die Verantwortlichen des Fußballkreiſes 3 Mannheim daß Altmann und ſeine Mitarbeiter gut vorgearbeitet Buchſt d. 7 ſſiſchen Hand haben es ſich von jeher zur Pflicht gemacht. anſtelle des hatten. Altmann trat mit einem fix und fertigen Vorſchlag 8 0 9 Frankfurt A. N. 9858 1 18. Wortes ſtets die Tat zu ſetzen und ſo nimmt es denn nicht au, der vollſte Zuſtimmung bei den Vereinsvertretern fand. Mit einem Stammkapital von 20 000 wurde die deutsche testverzinsliche Werte 2 8„ 2096.0 00 weiter Wunder, wenn Kreisfachſchaftsführer Otto Alt⸗ Nach Abſchluß der Pflichtſpiele ſollen mit dem erſten Sonn⸗ Buchſtelle des badiſchen und elſäſſiſchen Handwerks 7 eee„. mamnm ſeine Vereine nur ganz n 11 e tag 835 Mai die N ee. Gmbh Karlsruhe gegründet Gegenſtand des Anker Dc SALE EN leben, ee, 2 Zu dieſer Sitzung, die am Samstagabend im„Kaiſering“ werden, wozu alle Spielklaſſen ſozuſagen in einem„Pott fr. 2 5 Elektr Lien Kran. 400 2 alle Vereinsführer und Sportführer des Kreiſes 3 ver⸗ vereinigt werden. Die Großen und die Kleinen, das beißt nehmens iſt die. regelmäßige Beſorgung und Ueber⸗ 4% Schal: D R. 38 101,6 101.6 Enzinger Union ſammelte, und zu der auch Bezirksſportführer Stalf und von der Bereichsklaſſe bis hinunter zu den Firmenſportlern wachung von Buchführungs⸗ und Steuerangelegen⸗ 0 Baden 1927 1110 102,0 I. G. Farben 184. 1887 Kotelletter Allſtelien erſchlenen waren war dringende der Spielklaſſe z, haben mit der Durchührung dieſer heiten der im Bezirk des Landeshandwerksmeiſters(des bi keien 19.0 158. Genn ß Auge tree ge ben Pechdorn die lesten Wochen wieter unde, die übrigens nach dem Muſter der Kokalſpfele Baden anfäſſigen handwerklichen O etriebsinhaber auf P klerpeper Beraben::. bg einige kraſſe Fälle von Verſtößen gegen die Sportdiſziplin durchgeführt wird, Gelegenheit ihre bameradſchaftliche Ver. Grund der vom Reichsſtand des Deut hen Hand⸗ 1 Heidelbers 26 1017 10.0 feidelberner Zement 1800 1830 zeigten bundenhett zu beweiſen. Es ſtehen ſowohl im Mannheimer ks erlaſſene 8 Reichs ko iſſar für die 4 Mannheim 26. 102,0 102.0 Hoesch Berg* e f g die E Stadtgebiet, als auch in den beiden Nebengruppen(Staffel n n und pon Reichs kommiſſar für die ei Sſorezeim 8„Holzmann PB. 885 So ſehr man es verſtehen kann, daß die Spiele jetz Nord dein den Se d Schwetzingen) intereſſante Preisbildung genehmigten Geſchäftsbedingungen und eradDBRIEFER lter Brsbere ee, mehr oder weniger alle bei den bevorſtehenden Entſchei⸗ 2 5 heim Staffel S S Bin ö Gebüh 1 0 erk t Ban kebuch⸗ EE. Kia i . f ſchärf 9 Spiele bevor, deren Charakter noch gewinnt, weun man Gebührenordnung der anerkannten Handwerksbuch 6 Frank Hy lein. Schanzl. Becker 2. dungen einen verſchärften Charakter haben, ſo muß man bört, daß für dieſe Spiele wieder der früher ſo beliebte ſtellen.— Die Geſellſchaſter Landeshandwerksmeiſter f 1 4 ot 105 108.5 Fisekger. Werke 3509 file doch gegen beſtimmte Auswüchſeſ mit aller Entſchiedenheit 9 2775 richte 181 uſch M pen Shafen ein deführt und Präſident der 5 dwerkskammer Karlsruhe% Mein Hyd Bank bn s Front machen. Der Sportplatz darf nicht die Brutſtätte Schie 8 ri e auſch Ma 11 775 Fü 5 8 7 0 0 1 57 Hand 8* N ner 8 1 8 53 300 8 a 103.5 103.5 Cudwiesbar Akt. Br. 355 radauluſtiger Elemente ſein oder werden, man muß Mittel werden J. 8 05 e 5. 1 55 Zimmermeiſter Robert Roth⸗Liedolsheim, Mod, 4% Pfalz Hebt Bk Lud wieshaf Walzm 1480 und Wege finden, dieſe Gefahr zu erkennen und ſie im N Au e„ n ſtellvertretender Präſident der Handwerkskammer 2 R 9 Me i Ferme erſficken. Der Ernſt der Zeit gebietet Diſetrin d ophä VT Rückspiel werden Karlsruhe, Elektroingenieur Adolf Hauer⸗Karlsruhe% Bu Hxp-B. 4u u 45 108.5 lü f. Rhein Elektr Manng 180%„ e Schörden immer über krengere Sich maßngzmen bes die Sraffelmeſſter nach Koſchlutz der Kunden dan offtkenen und Abteilungsleiter Dr. Helmuth Rothe⸗Karlsruhe. abs BIE G Ag gd Ubein.- Westt Elektr 14%, ie Behörden immer über ſtrengere Stra maßnahmen be. Stadtmeiſter feſtſtellen. Durch Schaffung dieſer Runde iſt hahen die bisher von der Handelskammer Karls⸗„ Daimler eng 2: i . T 1 0 auch für dieſes Jahr geſorgt, daß der Spielbetrieb keine ruhe unterhaltene Buchſtelle zum Wert von 15000%, 0 a S 3 2 8, 5 55 4 3. 3 lsenkirche 04.0.„8. 3750 375 Borkommniſſe, wobei Stalf androhte, daß künftig die Na⸗ du e 17 518 der e als Sacheinlage eingerechnet. N 4% Fand e, ie Selladest ie hene 1 5 JJJJV%%%%%½( dd e neee 1 44865 8. Mal- An 28 1426..: Jemen u kiste 208 90— Ainin verßoßen, in ſämklichen Tageszeitungen ver⸗ enEinſtweilen feht ſich das ganze Feld der Mannheimer* Schwanenbrauerei Kleinſchmitt AG, Schwetzingen. Der N 3 FPuaddeulsche ueker 20 l: . Vereine ſa noch beſchäftigt, wenn auch in den Klaſſen 2 und Jahresertrag dieſes Unternehmens betrug 0,09(0,88). Nach W Zellston Waldbor 1720 fh Recht wohltuend wirkte nach der ſcharfen Einleitung des 3 der Betrieb ſchon in Kürze ausklingen wird. Mehr Be. Abzug der Unkoſten einſchl. 46 300(88 781) 4. Anlage⸗ e e 175 BANK E N Berhandlungsprogramms der zweite Punkt der Tages⸗ ſchäftigung hat ſchon noch die von Altfelix geführte Splel⸗ abſchreibungen und 316 400—4³ 000) andere Steuern bleibt dl. Gebr⸗ 8 2 1147 11475 Fer Reb d 5 ordnung: Ehrung der Schledsrichter Al brecht und klaſſe 1, die zunächſt am kommenden Sonntag, 23. ein Gewinn von 2755(89 167) 4. Der Gewinnvortrag it, e,, 14570 Dauer die beide vor kurzem auf eine 25⸗ bzw. 20 ſährige März, in die 1. Zwiſchenrunde zum Tſchammerpokal ein⸗ dem Vorfahre von 34970 wurde einſchl eines Betrages Ischaffenb Zellsto l Heutsche Bank 1460 3. 3 2 0 5. 2 1 75 Schiedsrichtertätigkeit zurückblicken konnten. Bezirks⸗ greift 19 9005 der 19000 9 75 N gekürzt wurde, r 5 7 5 90 88150 e Reichsbank 127 1270 Portführer Stalf, zeichnete noch einmal das Bild dieſer Mit der Beſprechung einiger techniſcher Fragen fand die mit zuſammen 40 000/ einer Werkerneuerungsrücklage at Moloreuwerke 2000 resdner Bank 145 1 Sportler. die dem Sport allezeit Treue und An⸗ 81910 1 e Abſchluß e E. P. zugeführt. Das Kapital von 500 000, bleibt alſo ohne 5 i 7 55 3 Ri i e 115 1400 Hänglichkeit bewieſen haben und die ihr regliches Teil 1 70 e 1 9 70 1 5 Basler 0 1 Baimler Bentz 169,2 1727 er een, beitrugen, daß der Kreis 3 im ganzen Fußballbereich Baden. n 118 8 f mlaufvermögen 9,75„79, darunter 0,14(.0 ank⸗ Houtsche Erdoli. 100.0 164,% Zutsch 1 an der Spitze marſchiert. Die Ueberreichung der NSRe⸗ Ehren volle Berufung eines Mannheimer guthaben, 0,26(0,31) Warenforderungen 0,125(0,130) Kon⸗ 8 g 3 5 Ehrenbrieſe für die beiden Jubilare war der ſſchtliche Aus⸗ Fußball⸗ Schiedsrichters zernforderungen. Andererſeits Rücklage 0,36.325), Rück⸗ Waſſerſtaudsbevbachtungen im Monat Mär druck der verdienten Anerkennung einer großen ſportlichen In 5 20. bis 21. März hält die Reichs⸗ ſtellungen unv. 0,102(Wertberichtigungen), Verbindlich⸗ 1. 8 . Der herzliche W der Verſammlungsteilneh⸗ VV 5 i Sonder⸗Lehr⸗ keiten 0,50(0,54). 1 ü 15 10 17 18 RAAE E15 250 0 17 m ie ſpöter auch dem eben 50 Jahre alt gewordenen. 0105 N. 5 9 7 58 eee e 56 5 N Sofeneiten Wen 4e r eine Ov tion darzrachten unter gong kur Fußbalchiebs richter ab. Wit unverſerth: den Wc da bafmannfartur ⸗Rothändlee Ach, Lahe, akeimtelde! 2,40 2,5 2 812.20 2 80J Tannbe 288380 Spielleiter W. elix eine Ovation darbrachten, er e 150 8 5 f 8 5 Kaub.98 2 882.742 und b e Pforzheim, dem Schiedsrichterobmann des Bereichs, hat Baden. Die Generalverſammlung der Geſellſchaft beſchloß Freisen.67202.50.85.90 Köln 3,23 8,17.03202 en n es Leblrde nuch ber zerzeltſge heuverktekende Obnonn des Bereichs, für dag Geſchaftsſahr 11910 aug einem de ee n.9.45.71 266.80„„ Einen breiten Rahmen nahm die Beſprechung des kom. der bekannte Waldhöfer⸗Pfeiſenmonn, Emil Schmetzer von rund 139 000„ wieder eine Dividende von 6 v. H. am n 5 125 421 23 070 Nee 7 4 5048045 menden Spielprogramms ein und man muß ſchon ſagen, eine Einladung erhalten. verteilen. axan 54214, 5. Mannheim.70] 3,08, 8—— b* 2. 2 dae eb ai cen ien noche 20 gen vlecet ene ne Kon torel Kaffee I. C. IHNRAMER CTI ———————— 85———————— 3 7 i ſof. od. ſpät. zu vm. Mittelſtr. 37, z. 1. April z. om. . St. b. Ludwig. 0 3, 9, 1 Treppe 0 Mobl. 3 f 5 1 2 5 kale Ib Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes Karl Frey sage ich hiermit meinen herzlichsten Dank. Nach schwerer Krankheit wurde mir mein geliebter Mann, Wilhelm Noebel Direktor durch den Tod entrissen. Mannheim, den 18. März 1941. roßgaſtſtätte (Brauereihauptausſchank) 2- bis-Iim⸗ umgebene in beſter Lage einer größeren Induſtrlie⸗ mer⸗Wohnung-3⸗J.-Uhng. Berufstätl Che-] Zwei ältere Leute c nette 15 in Mannh.⸗ e den 18. März 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: JJJCCCͥ⁰%%%%%%%VCCCCVCTTCTTTTTTTTTTT ſtadet Mittelbadens iſt beſonderer Umſtände halber— 15 N an 1 8 5 5 L. 9. 2. baldigſt zu ünſtigen 5 a. 2. 5 4 113 8 Vebineungen enbernelacg zul ver pachten. St 2861 an Seſch. St 2890 an Geſch. frau Wilhelmine Fr/ Wwe. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Es handelt ſich um ein nachweisbar ren tables WW g Unternehmen mit grotzen, modernen Räumlichkeiten, 8 1 1 5 8—. 5 Frau Grete Roebel Kegelbahn, Wurſterei, Kühlräumen uſw. nebſt fiebern Damme leer Iimmer r 0 1 8 größerer Wohnung. 5585 5 0 1 1 JI. U. Küche bei öl. Anordnungen der NSA Feuerbestattung: Donnerstag, den 20. März 1941. 14.00 Uhr. * In Frage kommen nur Wirtsleuke mit überdurchſchnittlichen egen Abgabe v. Ang u St 2857 8 Krematorium Mannheim Falten en, 15 75 finanziell in der Lage ſind, einen der⸗ 5 1 U. 9911 an Idte Geſchäfls⸗ 55 Aus amtlichen Bekanntmachungen 5 7 5 8 artigen Betrieb zu führen. weg inger f ſtelle d. lattes. 8 EN— entnommen 8. An Alters u,, Sefl. Angeb. m. Angabe der ſeitherigen Tätigkeit, des Alters um 1. April od. 7 Ne Fraueuſchaft. Sachbearbei⸗ . 1 1 äter. Angeb. u... 85 JJ 5 2887 an Gesch Beller. möbl. j terinnen für Propaganda: 18. 3. Kecß⸗Sportamt. Eintrittskarten Gymnaſtik(für Frauen u. 285 N Zinner eise beer. 10 f. e e del 8 8 5 Jung. Mann ſucht. und 23. März 1941. Eintrittskar⸗ naſtibſaal, Goetheſtr. 8.— 5 N. 7 7 Sul lzalch„ finden in der J Jugend ⸗ Gruppe. J Horſt⸗ ten zu dem Eishockeyſpiel Zürich(für Frauen u. Männer): 1 nen ee Möbl. Zimmer Im met Fchün Abl. 31. zinde Hauptbahn int denn ande. Weſſel⸗Platz: 19. 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Geld St2853] zw. 10—12 Uhr. güblScHE KoMNMUMATE Lab ESBAA — Girozentrale— Osffentliche Bank- und Pfandbrlefanstalt Mannheim— Augusta- Anlage 33 Telephon 443 40/ 443 41 Bei der am 12. 3. 41 unter Leitung des Treuhän⸗ ders unſerer Hypothekenabteilung durchgeführten außerordentlichen Ausloſung unſerer 4½½(0/ boldmarkaynothegenn anabole/ delde! ſind auf Grund der Bekanntmachung vom 25. 2. 41 (Deutſcher Reichsanzeiger Nr. 48 vom 26. 2. 41) fol⸗ gende Stücke obiger Pfandbriefreihe über insgeſamt RM 1412 800.— gezogen worden: 110 Stücke zu GM 5 000— Buch ſtabe A RM 350 000.— Nr. 12. 6. 8. 10, 12. 15—17, 1921, 2324, 26.29, 3135, 3755, 61, 64—65, 6768, 7177, 7980, 90 bis 92. 94 111. 119115. 122123, 127. 129130, 182 bis 133. 135. 139143. 145146, 149. 151157, 159, 161. 165168. 170, 172174, 178179, 182183, 187 bis 188. 191198, 196198. 200; 179 Stücke zu GM 2 000.— Buchſtabe 8 RM 358 000.— Nr. 1. 3, 6, 89. 1112. 17. 20, 22, 24, 33, 378, 43 bis 44. 46, 4950, 5354, 58, 61, 68, 70, 77, 81, 85, 91, 94, 97102, 104, 106108, 110, 113. 117119, 121, 125, 128130, 136137, 141, 149150, 153, 158, 158, 160 bis 162, 164, 168169. 174177, 179, 184185, 188, 190, 194195, 203204, 209, 211212, 219.220, 223, 232 bis 288, 236, 240, 243247, 249. 251, 253, 258, 261, 283, 267, 269270, 274, 276, 284285, 287, 201.292, 802 bis 308. 307308. 312315, 318, 321, 323926, 330, 382333, 388, 340, 343, 846, 849, 954, 356, 359, 36g, 865, 368870, 37277, 382. 385386, 39293, 395, 400, 413414, 418, 424425, 428430, 484—435, 437, 445, 447450, 468, 472475, 478479, 484, 488, 490, 492, 494: 5 504 Stücke zu GM 1 000.— Buchſtabe C= RM 504 000.— Nr. 3, 5, 9, 14—15, 24, 28, 83, 86, 40, 42, 50—52, 54, 5657, 6061, 69, 7172, 76, 89, 94, 102, 109, 111, 132 174176, 178-179, 181, 183184, 190—191. 196—197, 208, 211202, 215, 218, 228, 241242, 244, 246, 250 bis 251, 259, 265266, 268, 278, 281, 289, 291, 27, 312, 31¹⁵ big 318, 322, 326, 335, 340, 344, 346, 352, 355, 364, 868, 370, 878.374, 876877, 380, 383, 886, 390, 394, 396, 399, 401, 408, 405, 411, 413, 427, 434, 436, 440, 447, 452. 45⁴ bis 456, 460, 466467, 475, 478, 482, 490, 408, 406, 503 bis 504, 506.508, 515—516. 523, 525.—526, 532, 584, 586, 530, 542, 559561, 564, 570, 579, 583. 585, 501, 595, 602603, 610611, 614615, 617, 627629, 631. 633, alten! Firma und richtet ſein, ten. In An⸗ n— man I ane f 0 686637, 640641, 646, 654655, 664665, 673, 686687, 608, 700, 702, 712, 718, 722, 729, 785.797, 746, 753, 750, 765, 771, 778, 774. 776, 778, 785, 7038, 798, 802803, 806, 812813, 818819, 821822, 826, 828, 830, 883, 836837, 839, 845, 852853, 871, 875, 879, 882883, 893, 895, 911, 930, 931, 984, 936, 988, 940, 947. 949. 979, 984985, 990, 993.996, 1000, 1003, 1907, 1010, 1012, 1015, 1036, 1038, 104541046, 1063—1064, 10741075, 1088, 1090. 1094, 1098, 1104. 1106, 1111 bis 1113, 1119, 11211122, 1124, 11291190, 1184, 1138, 11401142, 1144, 11535, 1158, 1171, 1176, 118141182, 1192, 1199, 1206, 12141216, 1221, 1233, 12361287, 1290, 1244, 1246, 1249, 12511252, 1258, 1260, 1289, 1274, 1279, 1280, 1286, 12881290, 1297, 1302, 1320, 1328, 1334, 1335, 13371338, 138581359, 1364, 1369, 1874. 1878, 1990, 1391, 14011402, 1404, 1412, 1414. 1418, 14241425, 14301431, 1433, 1439, 14501458. bis 1456, 14601462, 14641465, 1468. 1470, 1488, 1485. 1489, 1494, 15011502, 1505, 1508, 1511, 1517, 1521, 1523, 15251526, 15381534, 1539, 1551, 15551556, 1563, 1572, 1576, 15781581, 1588, 15911592, 1599, 1606, 16081609, 1616, 1618, 1622, 1682, 1638, 1699, 1647, 16491650, 16521653, 16604681, 1663, 1688, 16741675, 1686, 1711, 1715, 17211724, 1728. 1729, 1785, 1788, 17411742, 17471748. 1751. 17551756. 1769. 17661767, 1771. 1774. 1778. 1779-1780. 1782 bis 1783, 1786, 1788, 1789, 1794, 1707, 1808, 1906, 1808, his 134, 187, 140141, 146, 152, 155158. 165168, e Teilkündigung und Umtauschangebot 1812, 1820, 1823, 1828, 1828, 1835, 184 188 1855, 1858, 1863, 1869, 1872, 18741875, 1870, 1893 0 1880 1888, 18901891, 1897, 18001901, 1904, 1912 bis 1013, 1918, 1921, 19331924, 1928, 19341935, 1938 bis 1900, 1941, 1044. 1946, 1940, 1951, 1959, 1935, 1968 1066, 1972, 1982, 1985, 19871988, 1990, 1991, 1998. 4 Stücke zu GM 200.— Buch ſtabe E RM 800. Nr. 779, 805, 835 und 1409. Die gezogenen Pfandbriefe ſind zur Rück auf 31. 3. 41 gekündigt. i Die Verzinſung der Pfandbriefe endet am 31. 3. 41 cen 1. 4. 41 fällige Zinsſchein wird noch ein⸗ Die Rückzahlung des Kapitalbetrages erfolgt zum 1. 4. 41 bei unſeren Kaſſen in eee Greihurg 1. Br., Karlsruhe/ Bd. und Straßburg/ Elſ., ferner bei den am Schluſſe dieſer Bekanntmachung angegebenen ahlſtellen gegen Rückgabe der Pfandbriefe mit insſcheinen per 1. 10. 41 ff, und der Erneuerungs⸗ ſcheine. Der Wert etwa fehlender Zinsſcheine wird am Einlöſungstag in Abzug gebracht. Folgende Stücke ſind aus frühere N noch ausſtehend: een ee Buchſtabe zu GM Nr. 8 2 000.— 476 9 1 000.— 1148, 1438 D 200.— 586 F 100.— 297. Den Juhabern der zum 1. 4. 41 gekündigten u geloſten Pfandbrieſe machen 55 ein wee ee Umtauſchangebot in unſere reichsmündelſicheren 4% RM⸗ Pfandbriefe 1 1 6, mit Zinsſcheinen per 10. 41 ff. ſpeſen⸗ und börſenumſatzſteuerfrei zum Nennwert nach Maßgabe der vorhandenen Stückelung. Die 475 n e Reihe 6, ſind wie folgt ausge⸗ attet: Zinsteßzmine: 1. April und 1. Oktober eines jeden Jahres; erſter Zinsſchein am 1. April 41 fällig, Stückelung: RM 5 000.—, RM 1 000.—, RM 500. 5 RM 100.—, Tilgung:“ v. H. zuzügl. erſparter Zinſen, erſtmals zum 1. Oktober 1941, „ bis 1. Oktober 1945, örſeneinführung u. Lombardfähigkeit: Die briefe ſind zum Handel und zur 151 den Börſen in Berlin und Frankfurt a. M. zugelaſſen. Die Zulaſſung zum Lombardver⸗ 159 5 der Reichsbank in Klaſſe 1 wird beau⸗ ragt. Die e eee 1 bis zum 31. März 1941 ef riſtet. Die Umtauſchanträge und die gekündigten Stücke können bei unſerer Kaſſe in Mannheim ſowie unſe⸗ ren Zweigauſtalten, ferner bei der Deutſchen Girozentrale— Deutſchen Kommu⸗ nalbauk— Berlin, der Deutſchen Landes ban⸗ kenzeutrale.⸗G. Berlin, der Naſſauiſchen Lanbesbauk— Laudesbankſtelle— Frauk⸗ furt a.., unmittelbar oder durch Vermittlung einer Sparkaſſe ober Bank eingereicht werden. Mit Rückſicht auf die Deviſenbeſtimmungen emp⸗ fehlen wir, die gekündigten Stücke unter Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweiſes bei einer orts⸗ anſäſſigen Sparkaſſe oder Bank einzureichen. Mannheim, den 14. März 1941. BAbisCHE KUMMUAATE LA Es BAN — Eirozentrale 5 Oeffentliche Bank und Pfandbrlefanstalt 2 Sie. clie Gegelsteꝛte/ Desdieſten Liaclenl MeinLeben für Irland Ein Grohflim der Tobis Dt Anne Dammann René Deligen Paul Wegener Werner Hinz Eugen Klöpfer Will Quadilieg Heinz Ohlsen Spähtrupy Hallgarten Das Heldenlied unserer René Deligen Marla Andergas: paul Klinger Rudoli Prack Karl Marſell Rudolf Carle Guslav Waldau 1 7 SkckENHTE IAE RST R. 13 Ab heufe bis Donnerstag Ralph Rrthur Roberts kalte! punlet des Lachens 3 7 70 Me Hannes L. Heron! gusti Huber- Wolf Albach-Retty- Greihe Welser Ein heiterer. besinnlicher Ufa-Film mit einer Fülle Witziger Einfälle Woebense hau: Deutsche Panzer in Alira .00.00.30. Hptf.00.10.30. Jus nicht zus. Gebirasläger mit ORI AN Tag letzter Tag! 8 n end All del Hefe Magda Schneide: 11.00. aur gegen. geoftn. 3 Wo. Beginn: 15.10 LIBE LL E TB AIILe h. 18.4 Uhr: Gentiane in ihrer Szene: Endlich allein“ Fokola japanische Artistik Conti u. Cons die Luft-Balance- Sensation 2 Ihuros die Musikal- Komödianten und sieben weitere Trümpfe des Varietés und Kabaretts 370 Leaeeneneeneennmnmnnmddess 1 (19 enedsenau wocnensenau Aude Friedr. Grieſe g Träger des Literaturpreiſes 1941 Jugendl. db. 14 J. ruxel. 20 4..00 Uhr Hauptfilm abds..50 Uhr AAA Rul 239 02 Denn rolnigen Sie hren KSrper von Schlacken und Giften und Kröligen Sie ihn zuglelck mit NoMkoRKRORNI Karoline Oberländer. Mannheim 02 2(em Paradepl.) Rui 26237 Heidelberg: Hauptstraße 121 Fernspr 4683 Jugendliche zugelassen! 220.33.20 Uhr Hauptfilm abds..35 Uhr i Schab ugs, K 1. 5 der Stabo Berlin lieſt eigene werke Freitag, 21. März 1031, 10.50 Ahr in der„Harmonie“, D 2, 6 Eintrittskarten zu R..80,.20 und.50; Jugendliche und Wehrmacht R..40. Vorverkaufsſtellen: Plankenhof p 6; Waldhof⸗ Ruf 240 88 e Oririnale ge mal cle bekanntes Kunsilen In Rene, Aswan! Hecbel Kuneſete aß: 0 3. 10 30 e, 2 T4 lie h ab 28.13 Uhr Kabarett Mittwoch. Samstag und Sonn- tag nachmau abds mit Tanz NMedlzinal⸗ Verband Gegr 1884 MANNHEIM T 2. 16 verslehert Familien u. Einzelnersenen für Irelen Arzt u. Apotheke Sterbegeld bis Ik 100— Wochen. hilfe bis Mk 50—, Verpfleaung und Operation in Krankenanstalten 10 br 0 Wir verlängern bis Donnerstag Brlialite Hornez. onchim Gottsch Ik. Vikt. von Ballasko. Gustav Knuth in Das Mädchen von Fan Ein lebens wahres und er- greiſendes Frauenschicksal Neueste Mochensctab Jugend nicht zugelassen! ig r m* „Mussolini Pokal“ Aus- gezeichnete Filmwerk von Augusto Geninat: 0 Ile nuide zänadne Gesinnung eine whonie von unver- gleichlicher Schönheit i Neueste Wochenschau Jugend zugelassen! 8 Damenbar! sowie alle lästigen Haare entlernz 12 photekopien von Akten Brleſen. Urkunde Lasch und billig 2 C Liehtpaus durch R. 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Kampers, Gus Stark Gsleſftenbeuer, Marmn Schmidholer Musſx: Kurt Schröder Spielleiumgs: Haus Deppe Schönheit. Klarheit u. mensch- liche Wärme sind auch in diesem Ganghofer Film wieder zu nden — Wochensehen Verſäunmnisgebühr in Höhe von 2 v. H der Schuldigkeit zu ent⸗ richten. Der Schuldner hat außer⸗ dem die mit hoßen Koſten ver⸗ bundene Zwangsvollſtreckung zu er⸗ warten Eine beſondere Mahnung ſedes einzeſnen Säumigen erfolot nicht. Stadtkaſſe. 2008 Doffentiche Versteigerung Am Mittwoch. 19. März 1941, nachmit· tags 1 Uhr verſteigere ich auf behördlichen An⸗ 81 trag in 597 D 7, 24 meiſtbietend gegen bare Zahlung: 4 Schlafzimmer, 2 Speiſezimmer, Einzel⸗ betten. viele Einzelmöbel[Schränke, Kom⸗ moden, Waſchtiſche uſw.] 3 Küchen, Couchs, Chaiſelongues und Polſterieſſel Sofas, 2 Nähmaſchinen, 1 Herrenfahrrad, Teppiche, Brücken, I VBettumrandung Glas und Por⸗ zellan, 2 Gasherde, Uhren. Koffer, Lampen und Gardinen, 1 Geige u. viel Ungenannte. Wer transportiert ſoſort einige (Schwarzwald)? 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