L Erscheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Pf. Trägerl., in un Geſchäftsſt abgeh..70 M. dch. d. Poſt 200 M ohne Illuſtr., 2 80 M. mit Illuſtr zügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt. Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Meerfeldſtr. 13. Neßiſcherſtr. 1, FeHaupiſtr. 55, WOppauer Str. 8. Jeßreiburger Str. l. Abbeſtell, müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. einschl. Poſtbef ⸗ Seb. wetzinger Str. 44. Mannheimer Neues Tageblatt er Sei Anzeigenpreſſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 m breite Textmil zeile es Pig Für Famiſien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpre gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr. 12. Bei Zwangsvergleichen od keinerlei Nachlg gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmte beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mann Eimtelprels 0 Pla u 89 Asa, 22. Mürz/ onnfag. 23. Matz 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeilt Mannheim 152. Jahrgung— nummer 80 Anfere Luftangriſje und die 28 A⸗giljt: Knox und Stimſon treiben zur, höchſlen Eile Wenn es ſo weiter geht — iſt auch nach der AS A⸗Meinung Englands Kalaſtrophe unaufhaltſam Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 22. März. Nach amerikaniſchen Berichten wurden bei dem Angriff auf Plymouth etwa 10 000 Brand⸗ bomben und etwa 12 Spreugbomben pro Minute abgeworſen. Ganze Straßenzüge in den Ha en⸗ anlagen ſeien ein einziger großer Trümmer⸗ haufen. Zahlreiche Feuer konnten, wie ebenfalls von amerikaniſcher Seite berichtet wird, nicht mehr gelöſcht werden. Es gelang erſt im Laufe des Freitag, ihre Ausdehnung einigermaßen zu begrenzen. Das auffallendſte Kennzeichen der augenblicklichen Lage iſt nach den Berichten der ausländiſchen Kor⸗ ſpondenten, daß alle organiſatoriſchen Arbeiten zur Aufnahme der Obdachloſen. zur Fürſorge für die Flüchtlinge und zur Aufrechterhaltung der Verſor⸗ gung ſich als unzulänglich erwiefen haben. Man hatte unter Führung des Miniſters für die innere Sicherheit. Morriſon, auf Grund der Erfah⸗ kungen in den erſten Monaten des Luftkrieges und vorwärts getrieben von der allgemeinen Empörung üler die Saumſeligkeit und Initiativloſigkeit der Be⸗ hörden ein ganzes Syſtem von Schutz⸗ und Vorſichts⸗ maßnahmen aufgebaut. Infolge der Ausmaße der neuen deutſchen Angriffe aber haben ſich alle dieſe Maßnahmen nicht bewährt. Auch die beauftragten und verantwortlichen Perſönlichkeiten haben an vie⸗ len Stellen verſagt. Wieder mußte von raſch zu⸗ ſafſenden freiwilligen Helfern alles improvi⸗ sert werden. „Als beſonders kritiſch wird die Vernichtung gro⸗ ßer Lebensmittelvorräte in einigen Lagerhän⸗ ſern der Hafenſtädte beurteilt, denn England lebt von der Hand in den Mund. Ein amerikaniſcher Beobachter, der Londoner Korre⸗ ſpondent des Chriſtian Science Monitor, beſchäftigt ſich in einem grundlegenden Aufſatz mit der Verfſor⸗ gungslage Englands und kommt zu dem Schluß, daß die Ernährung ſtänd'g und merkbar ſchlechter werde. Im Augenblick beſtehe zwar noch keine Gefahr, aber maßgebende engliſche Stellen ſeien der Anſicht, daß die Ernährungslage im Herbſt kataſtro⸗ phal werden könne, wenn die jetzigen Schiffs⸗ verluſte nicht begrenzt würden. Damit ſoll ſelbſt⸗ verſtändlich auch ein Druck auf Amerika ausgeübt werden, Schiffe zur Verfügung zu ſtellen oder Geleit⸗ züge mit amerikaniſchen Kriegsfahrzeugen zu ſchüt⸗ zen, ſonſt hätte die Zenſur den Bericht ſicherlich nicht durchgelaſſen. Etwas günſtiger beurteilt, ohne Zweifel ebenfalls im Hinblick auf die Zenfur, der gleiche Korreſpondent das Problem der induſtriellen Verſorgung, bemerlt aber, daß mit einer weſentlichen Steigerung der Kriegsproduktion nicht gerechnet werden könne und macht damit einen großen Strich durch all das Pro⸗ pagandagerede der Churchill und Bevin. s iſt zu erwarten, daß der amerikaniſche: Senat in den erſten Tagen der kommenden Woche, vielleicht London in Rauch und Flammen (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) 10 am Montag, den von Rovyſevelt geforderten 7⸗ Milliarden⸗Kredit bewilligen wird. Geſtern tagte der Haushaltungsausſchuß des Senats hinter verſchloſſenen Türen und hörte ſich die Darlegungen von Kriegsminiſter Stimſon. Generalſtabschef Mar⸗ ſhall und Marineminiſter Knox an. Nach Berichten unterrichteter Perſönlichkeiten haben Mar hall und Stimſon den Senat zur höchſten Eile angeſpornt und die Lage als überaus kritiſch hingeſtellt. Marineminiſter Knox wies darauf hin daß die U⸗ Bootgefahr wachſe und daß die Lieferung des ameri⸗ kaniſchen Kriegsmaterials unter Umſtänden durch die deutſchen U⸗Boote ſtark behindert werden könne. Der AS-Kriegsſchiff⸗Beſuch in Syoͤnen EP. Neuyork, 22. März. Der dem US A⸗Geſchwader in Sydney bereitete Empfang wird von der US A⸗Preſſe in großer Auf⸗ machung dargeſtellt. Die Preſſe macht kaum noch den Verſuch, dieſen Flottenbeſuch als eine Uebungsfahrt hinzuſtellen, ſondern betont immer deutlicher, daß es ſich hierbei um eine Demonſtration der angelſächſi⸗ ſchen Einheitsfront handle. 224000 BRæ verſenkt! Marine und Luftwaffe fügen Englands Handelsflotte ſchwerſten Schaden zu (Funkmeldung der NM zZ.) +E Berlin, 22. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gib bekannt: Der Flottenchef Admiral Leutjens als Führer eines Schlachtſchiffver ban ⸗ des meldet als bisherigen Erfolg einer längeren Unternehmung ſchwerer Seeſtreit⸗ kräfte im Nordatlantik die Verſeukung von insgeſamt 22 bewaffneten feindlichen Hau⸗ delsſchiffen mit zuſammen 116 000 BRT. 800 Ueberlebende wurden dabei von deut⸗ ſchen Schlachtſchiffen gerettet. Deutſche Unterſeeboso te griffen an der afrikaniſchen Weſtküſte einen nach England be⸗ ſtimmten, ſchwer beladenen und geſicherten Geleitzug an. In mehrtägigem zähem Feſthalten am Gegner und in immer ernenten Angriffen gelang es den Unterſeebvoten, elf feindliche Schiffe mit insgeſamt 77 000 BRT. zu verſenken. Im Verlauf des geſtrigen Tages fügte auch die Luftwaffe der feindlichen Schiffahrt ar⸗ heblichen Schaden zu. Insgeſamt fielen etwa 31000 BRT. Schiffsraum der Vernichtung an⸗ heim. Weitere 6000 BRT. wurden ſchwer beſchädigt. i 5 Ebenſo griffen nördlich Kreta deutſche Kampf⸗ flugzeuge in den Nachmittagsſtunden einen ge⸗ ſicherten Geleitzug mit großem Erfolg an. Ein Tanker modernſter Bauart von 12 000 BRT. ſtand nach zwei Volltreffern in Flammen und muß als verloren betrachtet werden. Ein zweites Schiff von 8000 BR brach durch einen Bombentreffer mitſchiffs in zwei Teile aus⸗ einander. Ein drittes Handelsſchiff von 6000 BR geriet in Brand. In den Gewäſſern um Malta erhielt ein engliſcher Zerſtörer einen Bombentreffer auf das Vorſchiff. Im Seegebiet um England verſenk⸗ ten Kampfflugzeuge im Briſtolkanal ſüdoſt⸗ wärts Pembroke ein Haudelsſchiff von 4000 BRT. Ferner ſank ſüdoſtwärts Aldebourgh sein weiteres Handelsſchiff von rund 3000 BRT. nach Bomben volltreffer. Stärkere Kampffliegerkräfte belegten in der Nacht zum 22. 3. abermals die Hafen⸗ und Dock⸗ anlagen von Plymouth mit Bomben aller Kaliber. Ausgebreitete Brände entſtanden vor allem im Südteil des Hafens. Die in der vor⸗ hergehenden Nacht erzielte Wirkung wurde durch dieſen Angriff noch erheblich verſtärkt. Ueber dem Reichsgebiet fand bei Tag und bei Nacht keinerlei Kampftätigkeit des Fein des ſtatt. 5 Flakartillerie ſchoß zwei Flugzeuge, Nacht⸗ jäger und ein Minenräumboot je ein feindliches Flugzeng ab. Der Feind verlor ferner am geſtrigen Tage in Luftkämpfen zwei Jagdflug⸗ zeuge vom Muſter Hurricane. Die Verluſte des Gegners betrugen damit am 21. März ins⸗ eſamt ſechs Flugzeuge, denen zwei eigene Feen gegenüberſtehen. Bei dem Angriff auf den feindlichen Geleit⸗ zug an der afrikaniſchen Weſtküſte haben ſich die Unterſeeboote unter Führung von Kapitäuleut⸗ nant Oeſten und Kapitänleutnaut Sche we beſonders ausgezeichnet. Kapitänleutnant Krelſchmer Korvettenkapitän dnb. Berlin, 21. März⸗ Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Großadmiral Raeder den Kapitänleut⸗ nant Otto Kretſchmer zum Korvettenkapitän be⸗ fördert.: Korvettenkapitän Kretſchmer iſt an der Bekämp⸗ fung und Vernichtung eines großen ſtark geſtcherten feindlichen Geleitzuges hervorragend beteiligt ge⸗ weſen und hat mit dieſem beſonderen Erfolg ſein Geſamtverſenkungsergebnis neben der Vernichtung des britiſchen Zerſtörers„Daring“ auf über 300 000 BR feindlichen Handelsſchiffsraums erhöht. Giarabub fiel nach heldenhaftem Kampf Erfolgreiche Angriffe italieniſcher und deutſcher Fliegerverbände (Funkmeldung der NM.) i + Ro m, 22. März. Der italieniſche Wehrmachtsdericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: i Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: 8 In Griechenland hat einer unſerer Bomberverbände den Flottenſtützounkt von Preveſa angegriffen. Ein Jusanſertt vom Gloſter⸗Typ wurde von einem unſerer Erkun⸗ dungsflugzeuge abgeſchoſſen.. 5 eutſche Flugzeuge haben einen engliſchen Torpedobvotszerſtörer in der Nähe von La Valetta(Malta) angegriffen und getroffen. In Nordafrika iſt unſere kleine Garni⸗ ſon von Giarabub unter dem Kommando des Oberſtleutnants Caſtagna, der im Kampfe verwundet worden war, nach einer vier Monate dauernden zähen Verteidigung von der Ueber⸗ macht der gegneriſchen Kräfte und Angriffs⸗ waffen überwältigt worden. Bei dem im Wehrmachtsbericht vom Don⸗ nerstag erwähnten feindlichen Einflug vom 19. März auf Tripolis wurde ein weiteres Flug⸗ zeug von der Luftabwehr abgeſchoſſen. Im Aegäiſchen Meer haben unſere Fare den feindlichen Stützpunkt von Myti⸗ ene bombardiert und getroffen. Unſere Flugzeuge haben mit Torpedos einen feindlichen Kreuzer in der Nähe der Inſel Kreta angegriffen. Im Kampf mit den die feindlichen Schiffe begleitenden Jägern ſchoſſe ein Flugzeug vom Typ Hurricane abge⸗ oſſen. Im öſtlichen Mittelmeer wurde ein feindlicher Geleitzug im Sturzflug von Verbänden des deutſchen Fliegerkorps an⸗ gegriffen. Ein Petroleumſchiff von 12000 Ton⸗ nen wurde in Brand geſetzt. Ein Dampfer von 8 000 Tonnen verſenkt. Ein weiterer Dampfer mittlerer Tonnage getroffen und ſchwer beſchä⸗ digt. Die anderen Dampfer wurden unter Ma⸗ ſchinengewehrfeuer genommen. In Oſtafrika geht die Schlacht in der Umgebung von Kereu weiter, wo unſere Trup⸗ pen zu Gegenangriffen übergingen, um au ein⸗ zelnen Punkten unſere Stellungen zu verbeſ⸗ ſern. Einem unſerer Jagdverbände, der mit überlegenen feindlichen Formationen zuſam⸗ menſtieß, gelang es, ein Flugzeug vom Hurri⸗ cane⸗Typ abzuſchießen.. Ein neuerlicher feindlicher Verſuch, den Uebergang über den Dabus⸗Fluß im Galla⸗Si⸗ damo⸗Gebiet zu erzwingen, wurde abgeſchlagen. Italien verzichtet auf die Oſtertorte. Durch einen Erlaß des italieniſchen Landwirtſchaſtsminiſteriums iſt aus Gründen der Fett⸗ und Oelerſparnis die Herſtellung der landesüblichen Oſtertorte und anderen Oſtergebäcks verboten worden. Der Krieg in Afrika * Mannheim, 22. März. England führt auch dieſen Krieg wie alle ſeine Kriege in erſter Linie als Imperiumskrieg. Der Schutz der engliſchen Inſel als der Keru⸗ und Hauptſtellung dieſes Imperiums iſt wichtig und ent⸗ ſcheidend, aber nicht weniger wichtig und entſcherdend iſt die Verteidigung und Behauptung dieſes Im⸗ periums, ſeiner Verbindungen und ſeiner Stütz⸗ punkte ſelbſt. In dieſem Sinne gibt es für Eng⸗ land keinen Nebenkriegsſchauplatz, in dieſem Sinne hat auch für ſeine Gegner jeder Kriegsſchauplatz, auf dem ſie England treſſen können, entſcheidende Bedeutung. Nur dieſe Betrachtung rückt auch die Käſapfe in Afrika ins rechte Licht. England verfolgt in Afrika das gleiche Ziel, das es in allen ſeinen Kriegen, ſeitdem der Zufall eines Sturmes es zun Sieger über die ſpaniſche Armada und damit zum Herren der Meere machte, verfolgt hat: curopäiſche Kriege als Vorwand zu benutzen, ſeinen Imperiums beſitz auszuweiten. Dieſer offenſive Gedanke war freilich bei ſeinen Afrika⸗Operationen nicht der urſprüngliche. Zunächſt lag dieſen Operationen ein rein defenſiver Zwang zugrunde: den Suez⸗Kanal gegen den Angriff der italleniſchen Teilhaber der Achſe zu verteidigen. Erſt als dieſer italieniſche Angriff zum Stehen kam und durch die unglückliche Schlacht bei Sidi el Barant Graziani die ganze Offenſivkraft ſeiner Armee ein⸗ büßte und mit ſehr viel Gefangenen auch fehr viel Kriegsmaterial verlor, gewann die Offenſividee im Londoner Kabinett und im Kairber Generalſtab dle Oberhand. Man beſchloß, nicht mehr einen Defenſtv⸗ krieg zum Schutz des eigenen afrikaniſchen Impe⸗ riums, man beſchloß einen Offenſivkrieg zur Zertrümmerung und Eroberung des italieniſchen Imperiums zu führen. Dieſer Offenſivſtoß wurde in zwei Richtungen geführt: erſtens gegen die libyſche und tripolitaniſche Stellung Italiens und zweitens gegen das gethio⸗ piſche Kaiſerreich. Der erſte Stoß führte General Wavell raſch bis an die Grenze der Cyrengikat mit der Eroberung Benghaſis war ganz Libyen praktiſch in engliſcher Hand, wenn ſich auch die innerlibyſchen Stützpunkte Kufra und Giarabub lange heldenhaft wehrten und zum Teil ja noch immer wehren. Gleichzeitig mit dem Vorſtoß General Wavells gegen Libyen begann der zweite konzeutriſche Vor⸗ ſtoß gegen die abeſſiniſche Hochfeſtung der Italiener. Den Italienern war es im Herkſt vorigen Jahres geglückt, in einem raſchen Feldzug die engliſche Ko⸗ lonie Somaliland zu erobern und damit einen wich⸗ tigen Flankierungspoſten am Roten Meer und gleichzeitig einen wertvollen Flankenſchutz für die abeſſiniſche Feſtung in die Hand zu bekommen. Da⸗ mit mußte ſich aber auch die italieniſche Aktivität auf dem kolonialen Kriegsſchauplatz, abgeſehen von kleinen Vorſtößen in das engliſche Sudan⸗ und Keniagebiet, die zur Beſetzung kleiner Greuzpoſten führten, erſchöpfen: Tauſende von Meilen vom Mut⸗ terlande entfernt, ohne Verbindung und Nachſchub⸗ möglichkeit mußte es von Anfang an das Ziel des italieniſchen Kolonialimperiums ſein, ſich zu behaup⸗ ten und nicht, zu erobern. Anders die Engländer: ſie umklammerten das italieniſche Kolonialimperium von drei Seiten und konnten es von der vierten mit der Flotte blockieren. Es war nur ſelbſtverſtändlich, daß ſie die Freiheit, die ihnen die Siege Wavells in Libyen gaben, zu einer großangelegten Offenſive gegen Abeſſinien ausnützten. Von Jrei Seiten, von Süden, Nordoſten und Nordweſten rücken ihre Kolonnen gegen das abeſſiniſche Hochland vor, das von einer ſtarken italieniſchen Armee— eng⸗ liſche Angaben beziffern ſie auf 200000 Maun unter der beherzten Führung des Herzogs von Aoſta verteidigt wird. Die wichtigſten Kämpfe haben ſich dabei im Nordoſten entwickelt, wo die Italiener er⸗ bittert und erfolgreich die Schlüſſelſtellung bei Keren, die den Zugang nach Maſſaua und damit den Zu⸗ gang zur einzigen Bahnverbindung nach Adols Abeba ſperrt, verteidigen. Der Ausgang dieſer Kämpfe, bei denen beide Seiten ihre beſten Truppen eingeſetzt haben, wird entſcheidend für das Schickſal der abeſſiniſchen Kämpfe ſein. An den beiden an⸗ deren Fronten hat die Verteidigung mehr oder weniger die Natur des Landes ſelbſt übernommen. Im Nordweſten ſetzt die tiefe Schlucht des Blauen Nils, die bis zu 1800 Meter tief abfällt, den Angrei⸗ greifern ein faſt unüberwindliches Hindernis ent⸗ gegen, und im Süden richtet die Wüſte von Ogaden gegenüber den ſüdafrikaniſchen Truppen ds General Smuts eine gleich ſchwer zu nehmende Barriere auf Die Engländer wiſſen alſo, warum ſie ihre An⸗ ſtrengungen auf Keren konzentrieren. Im übrigen haben ſie noch einen anderen wich⸗ tigen Grund, der ſie bei dieſer Offenſive anſpornt: In ſpäteſtens einem Monat beginnt nämlich in Abeſfinien die große Regenzeit, die für ein halbes ee eee ee eee Jahr größere militärtſche Operationen unmöglich macht. Gelingt es ihnen nicht, innerhalb dieſer kur⸗ zen Friſt das italieniſche Imperium zu erobern, dann haben ſie den Krieg dort unten verloren. Dann iſt ihr territorialer wie ihr militäriſcher Plan geſchei⸗ tert: dann haben ſie weder in Abeſſinien ein neues Fauſtpfand für ihre Imperiumspolitik geholt, noch haben ſte, was zunächſt für ſie wichtiger iſt, Truppen freibekommen, die ſie auf den anderen Schauplätzen des Imperiumskriegs ſo bitter benötigten. Und das iſt es, was zweifellos den Engländern am meiſten Sorge macht. Inzwiſchen iſt nämlich die Armee des General Wayell in Libyen nicht weitergekommen, vielleicht auch nicht weitergegangen. Sie hat an der ſyrtiſchen Wüſte, die in ungefähr 700 Km. Breite Libyen von Tripolitanien trennt, Halt gemacht. Sicherlich mußte es General Wayvell als lockendes ſtrategiſches Ziel erſchienen ſein, die afrikaniſche Nopdfront ganz gu bereinigen, die Italiener reſtlos aus Nordafrika zu vertreiben, Anſchluß an das franzöſiſche Tunis und die dort befindliche Weygand⸗Armee zu ge⸗ winnen und die ganze nordafrikaniſche Küſte als Flankenſchutz für den engliſchen Mittelmeerweg zu gewinnen. Wenn er ſich nicht entſchloſſen hat, das Wagnis— und ein ſolches wäre ein Vormarſch nach Tripolitanien bei den beſtehenden klimatiſchen und geographiſchen Verhältniſſen immer geweſen— zu verſuchen, ſo hatte das ſeinen Grund: In Ru mä⸗ nien waren nämlich inzwiſchen die deut⸗ ſchen Truppen aufgetaucht, und man brauchte kein politiſches Genie zu ſein, unn zu erraten, daß ſie dort nicht ſtehen bleiben würden. Mit einem Worte: England ſah plötzlich ſeine afrikaniſche Front durch eine deutſche Front von Norden her bedroht. Sichtlich war man ſich in England zunächſt nicht klar, wie man darauf reagieren ſollte: die Unter⸗ redungen, die Eden und Dill in Kairo mit dem Gene⸗ ralſtab Wavells hatten, ſind nicht ganz harmoniſch verlaufen: Wavell wollte wohl weiter gegen Weſten marſchieren, Eden ſah nach Norden und verlangte dringende Verſtärkung der griechiſchen Front. Der erſte große Erfolg der deutſchen Balkanaktion zeigte ſich hier bereits: mit einem Schlag war Englands Initiative in Nordafrika lahmgelegt. Wavell hatte ſeine Operationsfreiheit verloren. Statt die Zange um die Italiener ſchließen zu können, ſtand er plötz⸗ lich ſelbſt vor der Gefahr, in die Zange genommen zu werden. Sofort offenbarte ſich auch die Wahrheit einer alten Lehre: der Stillſtand einer Offenſive iſt immer der erſte Schritt zum Rückſchlag. Graziani hatte in Tripolis genügend Zeit, die Verteidigung der Pro⸗ vinz zu organiſteren; und, was weit entſcheidender war, weil es das ganze Geſicht des afrikaniſchen Feldzuges grundlegend veränderte: die Deutſchen hatten Zeit, in Tripolis einzugrei⸗ fen. Man erinnert ſich, wie plötzlich vor einigen Wochen die kurze Mitteilung in den deutſchen und italieniſchen Heeresberichten auftauchte, daß deutſche Panzerſpähwagen engliſchen Panzern ein erfolgreiches Gefecht geliefert hätten. Heute ſtehen auf afrikaniſchem Boden nicht mehr vereinzelte deutſche Truppenteile, heute ſteht dort ein ganzes„Deutſches Afrika⸗Korps“. Deutſchland tritt als entſchei⸗ dender Gegenſpieler England auch auf afrikaniſchem Raum gegenüber: getreu dem Worte des Führers, daß wir England immer dort ſchlagen werden, wo wir es treffen. Damit iſt eine neue Phaſe des Im⸗ periumskrieges eröffnet, eine Phaſe, die unter deut⸗ ſchem Zeichen ſtehen wird. Seite an Seite mit den Soldaten ds Duce werden die Soldaten des Führers auch im afrikaniſchen Raum jenen Kampf gegen Eng⸗ land kämpfen, den bis zur letzten Entſcheidung durch⸗ zufechten unſere geſchichtliche Aufgabe und unſere deutſche Ehre iſt. Und wir ſind ſicher, daß auch dort, wie überall, wo deutſche Fahnen wehen, der deutſche e bei dieſen Fahnen ſtehen wird! Dr. A. W. Die Lage Draßhtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 22. März. Das Intereſſe gilt überall den Staatsmän⸗ nerbeſuchen in Deutſchland, die mit dem Eintreffen der Ungarn begonnen haben. Der Be⸗ ſuch des ungariſchen Außenminiſters wird überall ſo ausgelegt, daß er keineswegs nur ein Höflichkeits⸗ beſuch ſei. So ſchreiben auch die Budapeſter Blätter. Der„Peſter Lloyd“ nennt den Beſuch die Fortſetzung der Beruhigung des Balkans. Dieſe Beruhigung ſtehe in kürzeſter Zeit vor ihrem letzten und end⸗ gültigen Abſchluß. 5 In der ſchweizeriſchen Preſſe werden Verbindun⸗ gen zwiſchen dem Beſuch des ungariſchen Miniſters und den angeblich bevorſtehenden Beſuchen der Mi⸗ niſter eines anderen Südoſtſtaates geknüpft. 5 „Züricher Tagesanzeiger“ ſchreibt, auch Amerikas Kriegseintritt habe kein Ende der ſiegreichen Fort⸗ ſetzung der deutſchen Diplomatie im Süboſten brin⸗ en können. Die ſtärkſten engliſchen und amerikani⸗ ſchen Hilfezuſicherungen halten keinen Staat mehr ab, ſich den Achſenmächten und ihrer Politik anzu⸗ ſchließen. Im„Berner Bund“ iſt zu leſen: Europas Welt⸗ bild formt ſich zuſehends. Amerikas Erwartung, es könnte im Intereſſe ſeiner europäiſchen England⸗ politik noch europäiſche Staaten vom Anſchluß an die Achſenmächte zurückhalten. hat ſich als Fehlſchluß erwieſen und in Neuyork zerbricht man ſich ſchon heute den Kopf über das, was des ſapaniſchen Außen⸗ minſſters Beſuch in Berlin und Rom für neue Ueberraſchungen bringen doll“. 8 Ueber den Beſuch des ungariſchen Außenminiſters in München richtet ſich das Blickfeld der Weltpreſſe ſchon auf Dinge, von denen bisher niemand ſprach, von denen auch niemand bisher eine poſitive Kennt⸗ nis hal. So hebt„Stockholms Dagbladet“ den Brieſ⸗ wechſel zwiſchen Adolf Hitler und dem türkiſchen Staatspräſidenten als beſon⸗ ders bedeutungsvoll für den weiteren Gang der Dinge im Nahen Oſten hervor. Die Londoner„Ti⸗ mes“ hat ihre täglichen Betrachtungen über die an⸗ gebliche enge Vepbundenheit Jugoflawiens mit den weſtlichen Demolratien ſeit Freitag eingeſtellt und „Daily Mail“ meldet ſogar aus Belgrad die Abreiſe mehrerer amerikaniſcher und engliſcher Journaliſten mit ihren Familien nach Griechenland und der Türkei.. In der„Daily Mail“ wird der Staatsbeſuch des umgariſchen Außenminiſters von Bardoſſy in Deutſch⸗ land als eine Verſtärkung der unfreundlichen Hal⸗ zung Ungarns gegenüber Enaland und Amerika be⸗ geichnet und als ſichere Vorbereitung zu neuen Ueberraſchungen, die Deutſchland vor habe. Aehn⸗ liche Urteile bringen„Daily Mirror“ und„Star“, wobel zu beachten iſt, daß die Londoner Blätter be⸗ reits nur noch von England und Amerika zuſammen als Gegner Deutſchlands ſprechen, als ob Amerika ſchon auf Englands Seite im Kriege ſtünde. Wir können dieſe krampfhaften Spannungen, Erwartungen und Befürchtungen in der demokrati⸗ ſchen Preſſe nur als Has betrachten, was ſie wirklich sind: als wachſende Erkenntnis. daß mit allen de⸗ mokratiſchen Weisheiten nichts mehr getan iſt. Der periums gelingen wird, trotz notwendiger Gelände⸗ Ungarns rückhaltloſes Bekenntnis zu Achſe und Dreſerpakt Bardoſſy beim Führer„Von der Schickſalsgemeinſchaſt des Leides zur Schickjſalsgemeinſchaſt der Tat“ dnb. München, 21. März. Der Führer empfing am Freitag in Gegen⸗ wart des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop im Führerbau in München den Kö⸗ niglich⸗Ungariſchen Außenminiſter Ladislaus von Bardoſſy. Die Beſprechung verlief im Geiſte der traditionellen und herzlichen Freundſchaft, die Deutſchland und Ungarn verbindet. Zu Ehren des zu ſeinem erſten Beſuch in Deutſch⸗ land weilenden Königlich⸗Ungariſchen Außenminiſter Ladislaus von Bardoſſy gab der Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib'bentrop am Freitagmit⸗ tag in München einen Empfang, an dem die Beglei⸗ tung des ungariſchen Außenminiſters und von deut⸗ Der Königlich Ungariſche Außenminiſter Ladislaus Bardoſſy. (Aſſociated Preß, Zonder⸗Multiplex⸗K.) ſcher Seite Vertreter von Staat, Partei und Wehr⸗ macht teilnahmen. Der Reichs außenminiſter richtete an den ungariſchen Außenminiſter herzliche Begrüßungs⸗ worte und führte im einzelnen aus:„Eure Exzellenz! Als im Jahre 1918 unſere beiden Staaten nach dem — wie der Führer es bezeichnet hat— größten Be⸗ trug der Weltgeſchichte die Waffen niederlegten, wurde es bald offenbar. daß Deutſchland und ſeine damaligen Verbündeten ein ſchweres Schickſal auf ſich genommen hatten. In dieſer Zeit erſt der Er⸗ niedrigung, dann der Ohnmacht und ſchließlich des ſcheinbaren Verfalles haben Deutſchland und Un⸗ garn, ſo wie es ſich für Kampfgenoſſen des Weltkrie⸗ ges geziemte, ſich die Treue gehalten. Als es dann in wenigen Jahren dem Führer ge⸗ lang, Deutſchland aus ſeiner Ohnmacht wieder zu einer der ſtärkſten Mächte der Welt zu erheben, da war auch der Zeitpunkt gekommen, die unerträglichen Feſſeln der Verträge von Verſatilles und Triauon zu ſprengen und unſeren Völkern wieder den Lebens⸗ raum zu ſichern, der ihnen naturgemäß zukam. In dieſen Jahren— das möchte ich heute feſtſtellen— hat die ungariſche Nation unter Führung ſeiner Durchlaucht des Herrn Reichsverweſers on Horthy ſich immer enger mit der Achſe verbun⸗ den und aus der Stchickſalsgemeinſchaft des Lei⸗ dens erwuchs die Schickſalsgemeinſchaft der Tat. So war Ungarn der erſte Staat, der ſich nach Ab⸗ ſchluß des Dreimächtepaktes den verbündeten Groß⸗ mächken Deutſchland, Italien und Japan anſchloß. Daß auch Deutſchland und Italien in dieſer Zeit für Ungarn eintraten, war ſelbſtverſtändlich und daß es inn Laufe dieſer Ereigniſſe gelang, ſchweres terri⸗ toriales Unrecht, das Ungarn im Vertrag von Trianon angetan wurde, wieder gutzumachen, war uns eine beſondere Genugtuung. Ich möchte nicht verfehlen, in dieſem Zuſammenhang Ihres Herrn Amtsvorgängers, des ungariſchen Staatsmannes Grafen Cſaky, zu gedenken, deſſen frühzeitiger Tod uns alle vor kurzem in Trauer verſetzte. Exzellenz! Wie uns geſagt wurde, iſt es auch Graf Cſaky geweſen, der noch während ſeiner Krank⸗ heit Sie als den Mann bezeichnet hat, der im Falle feiner Verhinderung im beſonderen dazu berufen ſei, die Politik, die er in glücklicher und für ſein Land ſo ſegensreicher Weiſe begonnen hat, aufzun eh⸗ men und weiterzuführen. Seien ſie verſichert, daß Sie bei der Verfolgung dieſer Politik der engen Freundſchaft zwiſchen unſeren beiden verbündeten Länder immer auf der Reichsregierung und meine wärmſte Unterſtützung rechnen können. Heute ſtehen die verbündeten Großmächte Deutſch⸗ land, Italien und Japan mit den ihnen angeſchloſ⸗ ſenen Freundſchaftsſtaaten, von denen der erſte Un⸗ garn war, in dem Endkampf zur Niederringung ihres letzten Gegners: England. Daß die Ereigniſſe des Jahres 1940 dieſen uns von England durch ſeine Kriegserklärung vom 3. September 1939 aufgezwungenen Krieg bereits zu⸗ gunſten Deutſchlands und ſeiner Verbündeten ent⸗ ſchieden haben, hiervon ſind wir überzeugt. Das Jahr 1941 wird den endgültigen Beweis hierfür erbringen und die Ereigniſſe dieſes Jah⸗ res werden unſere Gegner zwingen, ihre Nie⸗ derlage einzugeſtehen. Daß Ungarn, unſer alter Kampfgenoſſe aus dem Weltkrieg, heute bei uns ſteht, und wiederum das Seine zu dieſem Kampf beiträgt, iſt uns eine beſondere Freude und Ge⸗ nugtuung. Der ungariſche Außenminiiſter antwor⸗ tete mit einer Anſprache in der er ausführte: „Eure Exzellenz! Für die an mich gerichteten überaus freundlichen Worte der Beigrüßung und für die mir zuteil gewordene ſo innige Aufnahme danke ich Eurer Exzellenz auf das herzlichſte. Als ehemaliger Student der Berliner Univerſität und als Ungar empfinde ich immer eine aufrichtige Freude, wenn ich den gaſtfreundlichen Boden des Deutſchen Reiches betrete, mit dem ſich Ungarn durch unzählige gefühlsmäßige, geiſtige, politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Bande verbunden fühlt. Ich kann mit ruhigem Gewiſſen behaupten, daß die ungariſche Politik von dem Moment an, wo wir Hand in Hand miteinander gegen das Unrecht und gegen die Vergewaltigung von Verſailles und Tria⸗ non ankämpften, ſtets dieſelbe geblieben iſt. Die ungariſchen Regierungen waren ſich des um ſtandes immer bewußt, daß nur eine weitge⸗ hende und innige Zuſammenarbeit mi! dem Reiche dem ungariſchen Volk die Wiedergut⸗ machung der erlittenen nationalen Kataſtrophen hrfn⸗ gen und ihm zur Erreichuna ſeiner gerechten Ziele verhelfen kann. Ich betrachte es als meine vornehmſte Pflicht das Werk des Grafen Cſaky fortzuſetzen und die he⸗ währte Außenpolitik meines Landes im Geiſte des Dreimächtepaktes— mit Deutſchland, Italien und Japan— weiterzugeſtalten. Ich danke Eurer Exzellenz innig, mir im voranz Ihre vertrauensvolle Unterſtützung hierzu in Aus⸗ ſicht geſtellt zu haben. Es kann für einen jeden ungariſchen Außenminf, ſter nur eine Ehrenaufgabe ſein. mit dem Groß⸗ deutſchen Reiche, das für die gerechte Nenord⸗ nung Europas ſeinen herviſchen Endkampf führt, im Sinne einer engen Freundſchaſtspolitix zu⸗ ſammenzuwirken.“ Die Kriegsgegner in ASA rühren ſich! „Rooſevelt treibt uns in den Krieg!“ Wheeler uns Lindbergh warnen . EP. Neuyork, 21. März. „Analle Amerikaner“, überſchreibt Oberſt Lindbergh einen Brief, der in„Colliers Maga⸗ zine“ am Donnerstag veröffentlicht wurde. In die⸗ ſem offenen Brief heißt es: „Die gegenwärtige Situation der Vereinigten Staaten gleicht dem Zuſtand Englands und Frankreichs vor Kriegsausbruch. Alarmierend iſt dieſe Parallelität insbeſondere hiunſichtlich der völlig ungenügenden Kriegs vorbereitungen.“ Dies begründet Lindbergh damit, daß die Wehrmacht der USA nicht einmal über ſo viele moderne Kampf⸗ flugzeuge verfüge wie Deutſchland in einer einzi⸗ gen Woche herſtelle. Weiter mangle es der Armee an unentbehrlichen Kriegswaffen wie Tanks und Flugabwehrgeſchützen. Trotzdem treibe die engliſche Propaganda die Vereinigten Staaten mit aller Macht in den Krieg. Der Brief ſchließt mit einem dringenden Appell an das Volk der USA,„die Zügel in die Hand zu nehmen“ und einer Verwicklung in den Krieg entgegenzutreten.. Unterdeſſen ſetzt Senator Wheeler der Führer der Iſolationiſten, ſeine Kampagne gegen jede Kriegs⸗ teilnahme der USA fort. Er wandte ſich geſtern in einer Rundſunkanſprache mit äußerſter Heftigkeit ge⸗ gen die übermächtia werdende engliſche Propaganda in den USA und erklärte u. a. wörtlich:„Im Jahre 1812 ſind die Engländer in die Vereinigten Staaten eingefallen. Sie überfielen mit ihren Truppen un⸗ ſere Hauptſtadt. Wir kämpften Mann gegen Mann, Armee gegen Armee gegen die Engländer. Jetzt im März 1941 ſind die Engländer abermals in Waſhing⸗ ton eingefallen. Diesmal kamen ſie zwar nicht mit vielen Soldaten in roten Uniformen, aber dafür mit Tauſenden von Agenten und Angeſtellten. In Neu⸗ hork wurde ein offizielles Propagandabüro errichtet, das die Vereinigten Staaten ſeit Wochen und Mo⸗ naten mit ſteigender Energie bearbeitet.“ Wheeler kritiſierte dann in ſehr ſcharfen Worten Rooſevelts letzte Rede, die„in vielen Leute dunkle Vorahnung hervorgerufen habe“ und die Tätigkeit des Ausſchuſſes für die Hilfe an die Alliierten, der in immer beſtimmteren Ausdrücken amerikaniſche Konvois verlange. Der Ausſchuß erzeuge mit völlig ſkrupelloſen Mitteln eine allgemeine Maſſenpfychoſe, indem er den Eindruck erwecke, daß Amerika nur noch die Wahl zwiſchen Krieg und Verſklavung habe. Das aber ſei ein geradezu wahnwitziger Gedanke. Senator Burton K. Wheeler forderte den ehe⸗ maligen Präſidentſchaftskandidaten Wendell Will⸗ kie zu einer außenpolitiſchen Diskuſſion für den Rundfunk heraus. Wheeler kleidete ſeine Aufforde⸗ rung an Willkie in überaus ſarkaſtiſche Worte, wobei er ſagte, Willkies Qualifikation, über die Außenpoli⸗ tik der Vereinigten Staaten zu ſprechen, ergebe ſich aus deſſen„ehemals engen Beziehungen zum Hauſe Morgan“ ſowie aus der„intimen Kenntnis der eng⸗ liſchen Bedürfniſſe, die Willkie während ſeiner ein⸗ wöchigen Tour durch England, Irland und Schott⸗ land gewonnen habe“. e kr- eee eee 5 Hallfar gegen Churchill Selbſt ihm werden die„Phantaſien“ des Premiers zu peinlich Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 28.— Rom, 22. März. „Die italieniſche Preſſe verfolgt weiterhin mit größter Aufmerkſamkeit die Kriegspolitik Rooſevelts und die propagandiſtiſchen Bemühungen Churchills, die amerikaniſche Politik auf dem einmal beſchrit⸗ tenen Weg weiterzutreiben. In dieſem Zuſammen⸗ hang hat hier Churchills neue Propagandalüge größ⸗ tes Aufſehen erregt. daß deutſche Seeſtreit⸗ kräfte vor der amerikaniſchen Küſte auf⸗ getaucht ſeien. Der Zweck dieſer verlogenen Behauptung iſt nach römiſcher Auffaſſung klar: Ehurchill will Rooſevelt einen Vorwand geben, die amerikaniſche Unterſtützung Englands als Gebot der Selbſterhaltung hinzuſtellen. Nach den heute in Rom vorliegenden Meldungen werden nun aber ſelbſt in den Vereinigten Staaten die Uebertreibungen Churchills als ungehörig emp⸗ funden. So hat Rooſevelt ſelbſt zugeben müſſen ihm ſei von dem angeblichen Auftauchen deutſcher Kriegs⸗ ſchiffe nichts bekannt und Lord Halifax hat wie aus Waſhington gemeldet wird, in engſtem Kreiſe er⸗ klärt, Churchill laſſe ſich von ſeiner blühenden Phan⸗ taſie zuweilen ſehr weit treiben; es ſei aber in den letzten Monaten beſſer geworden. Chikago werd Küſtenſtadt! Gigantiſche Ausbaupläne bezüglich des St. Lorenzo⸗ Stromes Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. März. Kurz vor der geſtrigen Abreiſe Rooſevelts in den Urlaußp iſt noch ein Lieblingsprojekt des Präſtdenten wenigſtens auf dem Papier verwirklicht worden: der Vertrag zwiſchen US A und Kanada über die Errichtung des St. Lorenzo⸗ Stromes⸗ Kraftwerkes wurde unterzeichnet, obwohl Kanada nur ſehr zögernd an die Sache heran⸗ Die Hölle von Keren Anter glühender Hitze und in waſſerloſer Steppe wird hier gekämpft Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 5— Rom, 22. März. Das ttalieniſche Volk verfolgt mit ſrärkſter An⸗ teilnahme den Heldenkampf, den die Beſatzung von Keren in Eritrea gegen die vielfache engliſche Ueber⸗ macht, wie der Heeresbericht mitteilt, mit Epfolg führt. Man darf ſich die Kämpfe, die in 1800 Meter Höhe auf Stein⸗ und Geröuhalden um Keren geführt werden, nicht als Kolonialgefechte im alten Sinne vorſtellen: Vielmehr greifen die Engländer, deren Bemühungen dahingehen, Keren und ſeine Vertei⸗ digungsſtellungen von allen Seiten einzuſchließen, mit allen Mitteln der modernen Kriegstechnik an. Sie bereiten die Angriffe ihrer ſchottiſchen Hochland⸗ regimenter und indiſchen Gebirgstruppen, die häufig zu erbitterten Nahkämpfen führen, durch Sperrfeuer vor, das in dem baum⸗ und ſtrauchloſen Gelände rieſige Staubwolken auſwirbelt. Die vorgehenden britiſchen Truppen werden durch Bomhenflieger und Panzerwagen unterſtützt. Die Kämpfe ſpielen ſich in glühender Hitze ab. Die moderne Kriegstechnik und die Gegebenheiten der Geographie und des Klimas wirken alſo zuſammen, um dieſen Kriegs⸗ ſchauplatz zu einer wahren Hölle 1 machen, und den italieniſchen Truppen, gie hier die Zufahrtsſtraße nach Maſſaua verteidigen, gebührt die Hochachtung von Freund und Feind. Die engliſche Abſicht, das oſtafrikaniſche Impe⸗ rium Italiens von allen Seiten immer enger ein⸗ zuſchließen und zu beſetzen wird in Rom klar er⸗ kannt, aber man zweifelt nicht daran, daß es dem Vizekönig, ſeinem Stab erprobter Kolonlaloffiziere und den weißen und eingeborenen Truppen des Im⸗ verluſte an den Rändern den Kern zu halten. So ſind die folgenden Sätze von Oberſtleutnant Doni⸗ nici in der Kolonialzeitſchrift„Azione Coloniale“ zu verſtehen:„Wie lange kann die Belagerung des Imperiums dauern? Wie lange können die Briten die Offenſive in ſo großer Entfernung von ihren Ba⸗ ſen, die ſo kräfteverzehrend iſt, durchhalten? Wird die von ihnen unternommene Belagerung das Im⸗ perium zur Kapitulation zwingen? Auf dieſe Fra⸗ gen gibt es nur eine Antwort: Das Imperium wird niemals kapitulieren! Auch wenn wir, was im Kolonialkrieg unvermeidlich iſt, einige Gebiete räumen müſſen, wird dennoch über dem Kern immer die Trikolore wehen.“ In dieſem Sinn des Kräfteſparens iſt z. B. auch die Tatſache begründet, daß Berbera gegen den engliſchen Angriff von der Seeſeite nur von einer kleinen italieniſchen Nachhut verteidigt wurde, wäh⸗ rend das Gros ſich im Schutz der Nacht ohne nen⸗ nenswerte Verluſte zurückzog. Man wollte bei den Kämpfen auf der Somali⸗Halbinſel von italieniſcher Seite Verluſte vermeiden, die nach dem engliſchen Vorrücken über den Jubafluß unnötig und ſinnlos geweſen wären. 5 Zu den engliſchen Bemühungen, die eingeborene Bevölkerung durch das Auftreten des früheren Ne⸗ aus zu Maſſenaufſtänden zu verleiten, bemerkt man in Rom, daß man italieniſcherſeits das Auftreten des einſtigen Gewaltherrſchers nur begrüßt. Die einge⸗ borenen Notabeln hätten nämlich eine derartige Furcht vor der Wiederkehr der alten arauſamen Schreckensherrſchaft, daß die Ankündigung des früße⸗ ren Negus ſie nur noch feſter an die italieniſche Sache gebunden hätte. a ging und ſtärkſte Intereſſenverbände in 1182 den Plan bekämpften. Der Präſident hat den jetzigen ihm günſtig erſcheinenden Augenblick benutzt, um ſein rojekt durchzudrücken. Ein Teil des Planes iſt der bekannte Verbindungsweg zwiſchen den großen Seen des mittleren Weſtens und dem Atlantiſchen Ozean, der auch für große Ozeanſchiffe befahrbar ſein ſoll. Städte wie Chikago würden dadurch Küſtenorte des Atlantik. ö N Vorläufig ſteht natürlich noch alles auf den Papier. Man weiß auch noch nicht, ob Rooſevelt einen Teil der vom Kongreß bewilligten 7 Milliax⸗ den Dollar für dieſes Rieſenprojekt verwenden will, man kann es aber vermuten, da er in einem Brief an den kanadiſchen Miniſterpräſidenten ausdrücklich darauf hinweiſt, daß auch dieſes Projekt eine große Hilfe für England ſein werde, denn an den Seen des mittleren Weſten ſollen vor allem Werften für den Bau der von England ſo dringend benötigten Handelsſchiffe errichtet werden. Der Frak hat genug! Er kündigt das Militärbündnis mit Englauß Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 21. März. Die Regierung des Irak hat ſich, wie die römiſche Morgenpreſſe aus Beirut meldet. ge⸗ weigert, die Beſtimmungen des Bündnispaktes mit Großbritannien weiter einzuhalten, die den Eugländern das Recht einräumen, im Frak Truppen bis zur Stärke von zwei Divisionen und Formationen der Luftwaffe zu konzen⸗ trieren. Die Weigerung, weitere engliſche Truppenentſen⸗ dungem nach dem irakiſchen Territorium zuzulaſſen, bringt die Truppen des Generals Wavell die in ga⸗ läſtina ſtehen, in beſondere Schwierigkeiten. Wie neutrale Zeitungen ſchreiben, würde England durch die Weigerung des Irak im Falle eines Angriff auf Syrien ſeine rechte Flanke nicht decken können. Wie weiter berichtet wird, ziehen die Engländer zur Zeit neue Truppen an der Grenze zwi ſchen Syrien und Paläſtina zuſammen. Entſcheid des Frak macht es aber unmöglich wie man mitteilt, daß die Engländer in den nächsten Wochen einen bewaffneten Angriff auf Syrien unker⸗ nehmen können. 100 Im Hafen von Basva am Perſiſchen Golf(9 iſt ein Komplott aufgedeckt worden, das die 1 engliſche Einſtellung der Araber des Frak deutl eigt. 12 Perſonen wurden dabei perhaftet. Es han⸗ elt ſich um eine Organiſation. die Sabotage akte auf engliſche Schiffe durchführte. Engliſche Umtriebe in Syrien Drahtbericht unſeres Korreſpondenken — Rom, 22. März In Syrien ſind, wie die italieniſche Preſſe melbe⸗ in den letzten Tagen mehrere aroße Streiks 18 0 brochen. Bei der Streikbewegung handelt es ſich 22 eine Reſiſtenz der Araber gegen das franzöſiſche 77 tektorat, zu der die Araber und Druſen non Lond. ermuntert worden ſind. Dieſer Verſuch ſei aber ge ſcheitert. Der Präſident der Ungariſchen Katienalbanf ehe Reichsminiſter Funk. Der Präſident der Ange e 5 0 Nationalbauk Dr. Leopold Baranvai traf am aten nerstag in Berlin zu einem Beſuch bes rudi 18 755 1 Reichsbank, Reichswirtſchaſtsminiſte Funk ein. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfängt Staaten Lunde. Reichsminiſter Dr Goebbels empfing in Kſt. Staatsrat für Kultur und Volksaufklärung Norwegen Dr. Lunde, der ſich auf Einladung 5 Miniſters und des Reichskommiſſars Terboven Zeit auf einer Deutſchlandreiſe befindet. 5 Auflöſung der US A⸗Filmvertretungen in die peſt. Das Regierungsbklatt„Peſti Uyſag' me 10 daß als Vergeltungsmaßnahme gegen die Sperrt der amerikaniſchen Guthaben Ungarns demnächſt 1 Auflöſung der amerikaniſchen Filmvertretungen Ungarn geplant ſei. 5 1 CCC ſchoſe, n Holländiſch⸗Indien- vi ſelte Pazifikbeute! Amerika und Japan auf der Lauer Rüſtungsanſtrengungen Batavias Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 2. März. Die immer deutlicher hervortretende amerikaniſche Einmiſchung in fremde Intereſſenſphären und die Bemühungen Rooſevelts einen Druck auf die japa⸗ niſche Politik auszuüben, lenkt die Aufmerkſamkeit der politiſchen Kreiſe Roms erneut auf die Probleme des Pazifiſchen Ozeans. die ſich aus dem amerika⸗ niſch⸗ſapaniſchen Gegenſatz ergeben und auf den ni ederländiſchen Inſelbeſitz, der dabei eine ſo aroße Rolle ſpielt. 5. Uebereinſtimmend haben Tokio und Waſhington erklärt, daß ſie keine Veränderungen des gegen⸗ wärtigen Beſitzſtandes im Stillen Ozean wünſchen, weil man in beiden Hauptſtädten nicht zugeben könne, daß der andere ſich der reichen und ſtrategiſch wichti⸗ en niederländiſchen Inſelgruppe bemächtigt. Von Rieſem Gleichgewichtszuſtand profitiert die nieder⸗ ländiſche Regierung in Batavia. Daß man ſich aber in den dortigen holländirchen Regierungsbüros trotz der ſcheinbaren Ruhe Sor⸗ gen über die militäriſche Geſamtlage macht, zei⸗ gen au ſchlußreiche Mitteilungen des Fernoſt⸗ Korreſpondenten des„Corriere della Sera“ über den Stand der niederländiſchen Rüſtungen. Das Hauptquartier der niederländiſchen Truppen befindet ſich auf Java in Batavia. Ihm unterſtehen ungefähr 2500 Offiziere und 43000 Mann, die ſich aus 20 Infanterie⸗Bataillonen, 12 Kavalle rie⸗ ſchwadronen, Feld⸗ und Gebirgsartillerie, Piv⸗ nieren und Fliegertruppen zuſammenſetzen. Dieſe Einheiten haben neuerdings amerikaniſches Mate⸗ rial, darunter auch Flugzeuge, erhalten. Der Rüſtungsetat für Niederländiſch⸗Indien betrug 131140 Millionen holländiſcher Gulden. An Se e⸗ ſtreitkräften beſitzt Niederländiſch⸗Indien zwei Kreuzer zu 7000 Tonnen, einen Kreuzer zu 6000 Tonnen, zwei leichte Kreuzer zu 2500 Tonnen, 12 Torpedobootszerſtörer und 18 Unterſeeboote. Ausdehnung der Militärpflicht in Auſtralien EP. Rom, 20. März. Die auſtraliſche Regierung erwäat, wie„Meſſag⸗ gero“ über Schanghai erfährt, die Ausdehnung der militäriſchen Dienſtpflicht, um den Bedürfniſſen'o⸗ wohl des Heeres als auch der Induſtrie entſprechen zu können. Bis jetzt waren nur Ledige unter 35 Jahren der Dienſtpflicht unterworfen. Die Amerikaner verſtehen das Geſchäft WMährend England verblutet, erobern ſie ſich die Schiffahrtswege der Welt Dirahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 22. März. Die großen Schiffahrtswege der Welt mit Ausnahme des Atlantiſchen Ozeans gehen immer mehr an die USA. über. Nach Schätzungen hieſiger Handelskreiſe werden zur Zeit etwa 50 v. H. der Transporte zwiſchen der Oſt⸗ und Weſtküſte Südamerikas und den Vereinig⸗ ten Staaten ſowie den Ländern des Pazifik von USA.⸗Schiffen befördert. Die amerikaniſchen Li⸗ nien übernehmen ferner einen immer größeren Pro⸗ zenkſatz des Handelsverkehrs mit Afrika, vor allem mit der Südafrikaniſchen Union und Oſtafrika. So befördern zur Zeit die American South ⸗African Line und Robin⸗Line etwa 75 v. H. aller aus Südafrika ſtammenden oder für Südafrika beſtimmten Waren. Die Iſthmian Line und die American Export Lines befördern etwa 50 v. H. des indiſchen Warenaustau⸗ ſches mit dem amerikaniſchen Kontinent. Die Ame⸗ rikaner konnten für dieſe Linien vermehrten Schiffs⸗ traum zur Verfügung ſtellen, da infolge des Aus⸗ führverbotes von Eiſenſchrott und Oel nach Japan zahlreiche Schiffe aus dem japaniſchen Verkehr ge⸗ zogen werden konnten. Auch in die Warentransporte aus Niederländiſch⸗ Indien und Malaya ſchaltet ſich die US A⸗Schiffahrt in ſteigendem Maße ein. Nach den hier vorliegen⸗ den Plänen ſollen die engliſchen Schiffe aus dem Singapore⸗ und Batavia⸗Verkehr herausgezogen werden. Ihre Zahl war ohnehin in der letzten Zeit ſtark zurückgegangen, und rieſige Mengen von Gum⸗ mi, Zinn und anderen Rohſtoffen häuflen ſich in den Lagern und auf den Kais der Häfen von Niederlän⸗ diſch⸗Indien und Malaya. Dieſe rieſigen Mengen ſollen fetzt beſchleunigt von amerikaniſchen Schiffen nach den USA transportiert werden. Alle ver ügbaren engliſchen Schiſſe aber werden auf der Atlautik⸗Route konzentriert, um Kriegs⸗ material nach England zu ſchaffen. Die USA erhoffen ſich aus dieſer Regelung einen doppelten Gewinn; einmal verdienen ſie an dem ge⸗ lieferten Kriegsmaterial, zum anderen erhalten ſie ſich ihre Handels lotte, während die Englands durch die auf dem Atlantik operierenden deutſchen U⸗ Boote täglich vermindert wird. In amerikaniſchen Handelskreiſen iſt man entſchloſſen, nach dem Krſege den erſten Platz in der Weltſchiffohrt, den bisher England innehatte, für ſich zu erobern. Englands Regierung der alten Männer „Churchill ſoll den Jungen, die kämpfen müſſen, eine Chante geben!“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 20. März. Im engliſchen Unterhaus richtete dieſer Tage der aus der Frontkämpfergeneration hervorgegangene Abgeordnete Granville einen ſcharfen Angriff auf die„alten Männer. die heute England führen“. Der Krieg werde, ſo erklärte Granville, ganz ſicher nicht durch„Berühmtheiten“ aus vergangenen Ta⸗ gen gewonnen werden. England ſei mitten in einem großen Krieg, und trotzdem gebe es Miniſter, die zehn Jahre und noch länger ununterbrochen im Amt ge⸗ meſen und die völlig verbraucht und übermüdet ſeien. Man ſolle ihnen ſchleunigſt Gelegenheit zur Ruhe geben wenn man den Krieg gewinnen wolle. Weiter erklärte Granville:„Mintiſter werden heutzutage immer nur den oberſten Parteizirkeln entnommen. jenem magiſchen Kreiſe, der ein gewinnbringendes Geſchäft daraus gemacht hat, einen Abgeordneten un⸗ unterbrochen von einem bequemen Amt ins andere zu ſchieben, ſobald er einmal einen miniſteriellen Rang erlangt hat.“ Mr. Churchill ſolle den jungen Leuten, die im Kriege 1 müßten, endlich einmal ein Stimme in der Regierung geben. ö „Wir jungen Leute aus der Frontkämpfergeneration des alten Krieges erhielten, obwohl wir vier Jahre lang bluten mußten, niemals eine politiſche Chance. Die Regierung unſeres Landes blieb ſtets in den Händen der alten Leute. Es waren aber dieſe alten Leute, die uns durch ihre Politik dorthin gebracht haben, wo wir heute ſtehen.“ Es iſt bemerkenswert, daß dieſe Rede Granvilles von der geſamten engliſchen Preſſe totgeſchwiegen wird und daß nur in den„Times“ ein Auszug er⸗ ſchienen iſt. Der Arbeiterabgeorönete Cocks ſchloß ſich der Kritik Granvilles an und wies darauf hin, daß Churchill die Angewohnheit habe, Leute die poli⸗ tiſch oder ſonſtwie verſagt hatten, ſtets möglich weich fallen zu laſſen, d. h. ihnen zur„Belohnung“ für ihr Verſagen oder ihre Verfehlungen einen gutbezahlten Poſten zu verſchaffen. Wir fliegen nach Plymoulh Auch verſtärkte engliſche Luftabwehr kann den Anſturm nicht abwehren Von Kriegsberichter Fritz Krauſe dnb.„ 21. März.(ERK) Noch waren die Brände, wie der englicche Rundfunk meldet. des Großangriffes auf London nicht alle gelöſcht, da folgt ein neuer Schlag gegen das wichtigſte Ausfalltor des engliſchen Handels und ſeiner Marine an der Südweſtküſte. „Alſo noch einmal, meine Herren. Zielraum X Y, Ausgleichsziele gibt es nicht!“ Mit dieſen 0 der Kommandeur die Einſatzbeſpre⸗ Wab. Mit der Dämmerung ſtarten wir als eine der erſten Maſchinen. Starkes und ziemlich aut liegen⸗ des Feuer der engliſchen Flalabwehr empfängt uns, ais wir Plymouth anfliegen. Wie es die allererſten Maſchinen, die bereits Leuchtbomben und mit Brand⸗ und Sprengbomben dort im Hafen Brände angebracht en, nicht fernhalten konnte, ſo werden auch wir uns nicht einſchüchtern laſſen. Wir kennen das Ziel genau haben es uns oft auf der Zielkarte angeſehen. m Schein der Leuch bomben und der Helligkeit der illonen Kerzen zahlreicher Scheinwerfer. die uns unh am ſuchen, ſehen wir genau den River Tamar, ud dort rechts den River Plym. zwei wichtige An⸗ ltspunkte. 8 ſchon regnet es Spreng⸗ und randbomben. In dem Kreis der hell aufblit⸗ ſenden Flakbeſchüſſe liegen die noch helleren Deiona⸗ zonen der mittleren und ſchweren Kaliber unſerer abgeworfenen Bomben. Sie entfachen wie die Brand⸗ bomben neue Glut. Zwei größere und viele kleinere Brände. Jetzt. nach wenigen Minuten, ſind es ſchon im ganzen ſechs aroße und faſt zwei Dutzend kleinere Brände. Sie breiten ſich aus, färben die leichte Dunſtſcheibe über der Stadt glutrot. Darin ſtehen als dunkle Punkte Sperrhallone. Dicke Rauchſäulen ſteigen faſt tauſend Meter hoch. Scheinwerfer faſſen uns, aber nur für Sekunden. Mehrmals ſchüttelt ſich die Maſchine. wenn dicht unter uns die Flakgranaten krepieren. Wie wir abdrehen, ſehen wir unter uns ſchon die nächſte Maſchine. Dieſer folat aleich wieder eine, und ſo geht es in pauſenloſen Angriffen weiter. Wir ſind länaſt zurück. Dann treffen auf der Be⸗ fehlsſtelle nacheinander die erſt ſpäter geſtarteten Beſatzungen ein. Sie berichten und melden über ihren Flug und die Wirkung des Anariffes, von der hartnäckigen Abwehr der Engländer. aber auch von einer vergeblichen. Mit Schneid und Entſchloſſenheit haben Beſatzungen bis zu fünf oder ſechs Anflügen gemacht. Dann aber konnten ſie mit Gewißheit feſt⸗ ſtellen, daß ihre Bemühungen nicht umſonſt waren. Schon kurz nach Mitternacht waren die beiden Ziel⸗ räume ein einziges Flammenmser, weithin leuchtend und ſich im Devonport ſpiegelnd. Dann folgen bange Minuten des Wartens auf die latzte Maſchine. Wir atmen erleichtert auf als die Meldung eintrifft daß die eine noch ausſtebende Maſchine auf einem Feldfluahafen an der Kanalküſte ohne Verluſte der Beſatzung notgelandet iſt. .(ũũũ ũd d Zymſches Spiel mit der Not Eugliſche Provokation im Hafen von Valencia E Valencia, 21. März. 1 für die Brutalität der Engländer bezeichnen⸗ 5 Zwischenfall ereignete ſich ror kurzem im Hafen en Valencia. Die Beſatzung eines engliſchen 1 warf kleine Weißbrotſtücke unter die 3 Kal befindliche Bevölkerung und rief dazu, 1 die Freunde Englands Weißbrot zu eſſen“ fiche„Dabei warfen die Engländer das Brot ab⸗ 80 ch ſo ungeſchickt, daß die Mehrzahl der Brotſtücke lui Laster fiel und machten ſich über die Männer 1 15 die nach den Brotſtücken ariffen. Obwohl die enaliſchen Nehörden dieſen Vorgang angeſichts der als iſchen Blockade gegen Spanien ſelbſtverſtändlich lan eine ungeheuerliche Provokation auffaßten, ge⸗ Schaudihnen doch erſt nach längerem Bemühen dem Nerf el ein Ende zu machen. Am nächten Morgen zu uchten die Enaländer, die Szene vom Vortage zu wiederholen. wurden aber von der Polizei ſofort Gran gehindert. a f ptäng egen as hierzu ſteßt das Verbalten des Ka⸗ genden ines gleichfalls im Hafen von Valencia lie- n deutſchen Frachtdampfers, der den ſpanſſchen Behörden eine gewiſſe Menge Mehl zur Verteilung an die Bedürftigen der Bevölkerung zur Verfügung ſtellte. d Was hat es dovon? Amerika beſitzt drei Viertel aller Münzgoldvorräte a der Welt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö— Bern, 22. März. In den Kellern des amerikaniſchen Schatzamtes im Fort Knox, das im Staate Kentucky gelegen iſt, be⸗ finden ſich nach amtlichen amerikaniſchen Meldungen jetzt Goldbeſtände im Geſamtwert von 14,5 Milliarden Dollar, d. h. etwa die Hälfte des Münzgoldbeſtandes der geſamten Welt. Mit den Beſtänden an Münzgold. über die das amerika⸗ niſche Schatzamt noch an anderern Stellen verfügt, beherbergt Amerika gegen värtign dreiviertel aller Münzgoldbeſtände. Außerdem hat es noch ungemünstes Gold im Werte non 22 Milliar⸗ den Dollar. Dieſe Beträge ſtellen die gewaltigſten Kapitalbeträge dar die jemals nutzlos gelegen haben. fa, deren Bewachung und Unterbringung noch außer⸗ ordentliche Unkoſten mit ſich bringt. Der Königlich Rumäniſche Geſandte Raoul Boſſy überreichte in der Reichskanzlei dem Führer ſein Beglaubigungs ſchreiben. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) 5 Des deutſche Afrika⸗Korps Einheiten des deutſchen Afrika⸗Korps befinden ſich jetzt in Italieniſch⸗Nordafrika, um Seite an Seite mit den italieniſchen Kameraden den Kampf gegen den gemeinſamen Feind: England, zu füh⸗ ren.— Deutſche Panzertruppen in Tripolis angetreten kurz vor dem Ausmarſch an die Fre Japaniſcher Beſuch in der Seeſportſchule der HJ in Prieros Rettungsbojen der Luftwaffe ſtehen hier zum Einſatz bereit. Auf dem weiten Meere werden dieſe Boſen den tapferen Fliegern eime will⸗ kommene Rettungsſtelle ſein, wenn der Vogel lahm⸗ geſchoſſen ſein ſollte und die Küſte nicht mehr erreicht. Hier findet der Flieger warme Kleider und genügend Nahrungsmittel. 5 (PK. Paul, PB3. Zander⸗Multiplex⸗K.) Es wurden hingerichtet dnb. Berlin, 21. März. Am Freitag iſt der am 30. Mai 1895 in Pilſen geborene Wenzel Kraus hingerichtet worden, den das Sondergericht bei dem deutſchen Landgericht in Prag als Volksſchädling zum Tode verurteilt hat. Kraus. der bereits über 40 mal vorbeſtraft iſt. hat unter Ausnutzung der Verdunkelung einen Ein⸗ bruchsdiebſtahl begangen. Am Freitag iſt der am 7. April 1912 in Weſſela, Kreis Pleß, geborene Victor Dera, hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kattowitz am 18. Februar 1941 als Gewaltverbrecher zum Tode ver⸗ urteilt hat. Dera, der bereits mehrfach wegen Raubes und Diebſtahls ſchwer beſtraft worden war, hat ſich wie⸗ derum als Mitglied einer Räuberbande an drei ſchweren Raubüberfällen beteiligt und Polizeibeamte zu erſchießen verſucht. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Mureivla yer) Deutſche Künſtler geſtalten das Frouigeſchehen Der bekannte Wiener Maler Proſeſſor Janeſch bei der Arbeit an ſeinem Gemälde„Rheinübergang bei Breiſach“ im Atelier einer Propoganda⸗Kompanie⸗ (P. Böhmer, Preſſe⸗Hoſſmaun, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der Stabschef der SA in Holland. Der Stabs⸗ chef der SA Viktor Lutze begab ſich auf Einladung des Militärbefehlshabers der beſetzten niederländi⸗ ſchen Gebiete. General der Flieger Chriſtianſen, auf einige Tage nach Holland. Dr. Goebbels empfing die japauiſche Jngend⸗ abordnung. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Freitag die zur Zeit in Deutſchland weilende Abordnung der großjapaniſchen Staatsjugend unter Führung von Miniſterialrat Koyama. Chef der japaniſchen Jugendaborduung bei Schirach. Der Reichsleiter für die Jugenderziehung der NSDAP Baldur von Schirach empfing in ſeiner Dienſtſtelle in der Reichskanzlei den Chef der zur Zeit in Deutſchland weilenden japaniſchen Jugend⸗ abordnung Koyama. Reich zpreſſechef Dr. Dietrich empfäugt führende Mäuner der italieniſchen Preſſe. Reichspreſſechef Dr. Dietrich gab aus Anlaß des Beſuches der Direktoren der„tampg“ und des„Meſſaggero“ Dr. Signoretti und Dr. Malgeri einen Empfang. * Maunheim, 22. März. Mondaufgang 22. 3..36 Monduntergang 22. 3. 14.19 Mondaufgang 23. 3..14 Monduntergang 23. 3. 15.23 Sonnenuntergang 22. 3. 19.41 Sonnenaufgang 23. 3..24 Sonnenuntergang 23. 3. 19.43 Sonnenaufgang 24. 3..22 Gleilſeuergeſchüth am Anonfloq; Der von altersher dem Kriegsgott geweihte Mo⸗ nat März bringt den vorbeſtimmten„Tag der Wehr⸗ macht“. Ein Kampftag iſt es auch, gewiß. Aber was unſere braven Soldaten da ins Feld führen, iſt von eigener Art. Die„Angegriffenen“ ſind die eige⸗ nen Volksgenoſſen, die ſich gar nicht wehren und die ſich auch nicht zu ergeben brauchen, nur ge ben ſollen ſie, jeder nach beſten Kräften. Unſer Opfer wird immer gering bleiben neben dem Opfer unſerer Soldaten. Wer, in dieſer Zeit des Endkampfes, fühlte ſich nicht tief in ihrer Schuld? Seien wir froh, daß der„Tag der Wehrmacht für das Winterhilfswerk“ uns Gelegenheit göbt, die Be⸗ ziehungen zwiſchen Heer und Volk durch ein wenig ſichtbare Dankbarkeit noch enger zu geſtalten. Die zum Verkauf bereitliegenden zwölf Abzeichen ſind natürlich dem Soldatenleben entnommen und werden in ihrer ausgezeichneten plaſtiſchen Durch⸗ bildung eine ebenſo lehrreiche wie poſſierliche Minia⸗ turſchau der modernen Waffengattungen bilden, vom galoppierenden Meldereiter über Panzerjäger und Stkeilfeuergeſchütz bis zum ſtolzen Schlachlſchiff und den verſchſedenen Typen der Luftwaffe. Was die geplanten Sonderveranſtaltungen angeht, ſo wollen wir ihnen durch allzuviel Ausplau⸗ dern nicht den Reiz der Ueberraſchung nehmen. Wir hören zum Beiſpiel von Feldküchen, zu denen jeder Ziviliſt zugelaſſen iſt, wenn er Hunger hat. Weiter wird es an Muſik und Sport nicht fehlen. Daß bei den umfangreichen Vorbereitungen auch an das Vergnügen der lieben Kinder gedacht wurde, iſt natürlich. Die Pferde und Fahrzeuge ſtehen ſchon bereit für unſere Kleinen, zu ſtolzen Umzügen durch die Stadt. 5 Der Ehrentag unſerer Soldaten ſoll ein richtiges Volksfeſt werden für jung und alt. Da ſoll es wie⸗ der heißen nach dem alten Liedchen: Der Soldate, der Soldate, Iſt der erſte Mann im ganzen Staate. Die HF. berichtet Das Frühjahr bringt für die Hitlerfugend und im beſonderen für den Jungen und das einzelne Mädel Ereigniſſe von bedeutender Tragweite mit ſich. Die Ueberweiſung der Pimpfe in die Hitlerſugend. die am 30. 3. 1941 ſtatfindet, gehört in dieſe Linie. Die Ueberweiſungsfeier, die bei den Stämmen der In⸗ nenſtadt im Schloßhof ſtattfindet, wird in würdigſtem Rahmen durchgeführt. Es wird jeweils ein Hoheits⸗ träger der Partei ſprechen; Elternſchaft und Lehrer⸗ ſchaft ſind dazu eingeladen. 5 Die sportliche Ertüchtigung der Hitlerfugend fin⸗ det mit einem Frühjahrsgeländelauf, der reichseinheitlich durchgeführt wird, einen neuen Höhepunkt. Den Gefolgſchaften, die mit 50 v. H. ihrer Geſamtſtärke den vorgeſchriebenen Bedingungen ge⸗ recht werden, wird eine Anerkennungsurkunde ver⸗ liehen. Bis zum 15. April des Jahres wird ein Reichs⸗ ſchießwettkampf durchgeführt, an dem jeder HJ ⸗Füh⸗ rer und Hitlerjunge, der nach dem 1. 9. 22. geboren iſt, teilnimmt. Die beſte Gefolaſchaft des Bannes wird bei den Gebiets⸗ und Reichsmeiſterſchaften den Bann vertreten. * Hyhes Alter. Achtzig Jahre alt iſt am 22. März Frau Luiſe Scheer Wwe. geb. Mulh Waldhof straße 130 bei Quetz.— Seinen 70. Geburtstag feiert Herr W. Schraut h, Inhaber und Gründer der Weingroßhandlung W. Schrauth, O 7, 22. Wir gra⸗ tulieren! e Seinen 65. Geburtstag feiert heute Herr Joſeph Dorner, langjähriger Expedient der„Neuen Mannheimer Zeitung“, J 5. 3, wohnhaft. Unſere beſten Wünſche! e Auf einen dreißigjährigen Dienſt an der Kunſt kann am Samstag. 22. März, Herr Anton Spän Le, Hausmeiſter und Verwalter des Kunſtvereins, A. 3 Nr. 10 wohnhaft, zurückblicken. Mit dem Kunſtverein iſt Herr Spänle 1914 aus dem Schloß in die Kunſt⸗ Halle und vor über 10 Jahren in die Räume in L 1 um⸗ gezogen, in drei Jahrzehnten hat er ſich als ein gewiſ⸗ ſenhafter Betreuer der ihm anvertrauten Kunſt⸗ und Kulturgüter erwieſen. Mitglieder und Freunde des Vereins und Beſucher der Ausſtellungen wiſſen ſeine Dlenſt⸗ und Hilfsbereitſchaft zu ſchätzen. Im Um⸗ gang mit den zahlreichen Kunſtwerken, die durch ſeine ſorgſamen Hände gegangen ſind iſt Herr Spänle friſch und beweglich weit über ſeine Jahre hinaus geblieben. Wir wünſchen dem Jubilar noch recht lange Jahre dieſe Arbeitsfriſche für den pflichten⸗ reichen Dienſt beim Mannheimer Kunſtverein. n Auf eine fün undawanzigjährige Tätigkeit bei den Draiswerken Gmbcp Manuheim⸗Waldhof kann am 22. März Hexr Chriſtian Kahle. Bilanzbuch⸗ 1 85 und Leiter der Abteilung Buchhaltung, zurück⸗ icken. 1 a freunzeichen für blinde Volksgenoſſen im Straßenverkehr. Blinde Volksgenoſſen müſſen im Straßenverkehr Vorſorge treffen, daß ſie ſich und an⸗ dere nicht auf Grund ihrer Behinderung gefährden. Dies hat durch geeignete Mittel zu geſchehen, die ſie je nach der Sachlage von den Blinden gewählt wer⸗ den können. Es beſteht Anlaß, darauf hinzuweiſen, daß dies, abgefehen von den bekannten gelben Arm⸗ bind n mit den drei Punkten, auch z. B. durch Führen eines weißen Stockes geſchehen kann. bgolg Reitz vn 5 Kommt in Maſſen in die Kaſernen! Aufruf des Kreisleiters zum Tag der deutſchen Wehrmacht Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen des Kreiſes Mannheim! Heute und morgen, Sonntag, den 23. März, ſteht die Wehrmacht im Zeichen des Kriegs⸗ winterhilfswerkes. In einer Serie von 12 Ab zeichen werden die Waffen der deutſchen Wehr⸗ macht auch hier einen erfolgreichen Kampf beſtehen. Darüber hinaus dampfen die Feldküchen mit einem ſchmackhaften Eintopfgericht, und eine Unmenge Ueberraſchungen ſind von unſeren Soldaten für die Bevölkerung geplant. An uns liegt es nun, in einem überwältigenden Bekenntnis unſerer Wehrmacht den Dauk der Gemeinſchaft abzuſtatten. Kommt in Maſſen in die Kaſernen, nehmt teil am Eintopf, erwerbt die Abzeichen des Winterhilfswerks. Auch im Kreis Mannheim muß das Ergebnis zum Tag der deutſchen Wehrmacht alles Bisherige in den Schatten ſtellen. Es muß ein Bekenntnis des Dankes und der Treue ſein. Es muß zu einem gewaltigen Sieg des deutſchen Soldaten werden. Heil Hitler Schueider, Kreisleiter. Wo gibt es Enlopf? „Am Taa der Wehrmacht wird zum Preiſe von 50 Pf. aus den Küchen der Unterkünfte ſo wie aus Feldküchen an folgenden Stellen verabreicht: Mannheim: Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne 11 bis 14 Uhr mit Konzert. Pionier⸗Kaſerne 12 bis 14 Uhr mit Konzert. Roſengarten[Nibelungenſaal) 11 bis 13 Uhr mit Konzert. Marktplatz 12 bis 14 Uhr mit muſikaliſchen und künſtleriſchen Vorführungen. Meeräckerplatz(Lindenhof) 12 bis 14 Uhr mit muſikaliſchen Ein zukünfliger„Küchenbulle“ erzählt: und künſtleriſchen Vorführungen. Schloß(Ballhaus) 12 bis 14 Uhr mit Konzert. Maunheim⸗ Neckarau: Marktplatz 12—14 Uhr. Mannheim⸗Seckenheim: Loretto⸗Kaſerne 11.30 bis 13.30 Uhr mit Unterhaltungen. Mannheim ⸗Käfertal: Gallwitz⸗Kaſerne 12 bis 13.30 Uhr mit Konzert. Mannheim⸗ Friedrichsfeld: 13.30 Uhr. Ladenburg: Turnhalle 12 bis 14 Uhr mit Konzert. S imtliche Eſſen werden ohne Marken abgege⸗ ben. Vorverkauf von Eßmarken durch die Ortsgrup⸗ pen ſowie am 23. März bei den oben angegebenen Eſſen⸗Ausgabeſtellen direkt. Feldküche 11.30 bis So geht es in einer Wehrmachtslehrküche zu! Um die Schlagkraft einer Truppe zu erhalten, ſoll die Soldatenkoſt ſtets„vollwertig, ſchmackhaft und abwechſlungsreich“ ſein. Zur Durchführung dieſer Richtlinien iſt man in der Wehrmacht dazu über⸗ gegangen, ſämtliche Köche und Feldköche ſyſtematiſch in Kurſen zu ſchulen. Hierzu wurden die Wehr⸗ kreislehrküchen eingerichtet. In ihr lernen die fungen Köche an der Feldküche und an der Koch⸗ kiſte kochen, lernen die neuartigen Lebensmittel, wie Sojamehl, Bratlingspulver und Milcheiweiß kennen, da ja die wiſſenſchaftliche Forſchung auf dem Gebiet der Ernährung allgemein eine erhebliche Umſtellung in der Soldatenverpflegung bewirkt hat. Die Nähr⸗ werte der Nahrungsmittel ſollen völlig erſchloſſen und auch die Reſte vollſtändig verwertet werden. Um dieſe Aufgaben durchzuführen, hat man bereits vor dem Kriege Lehrküchen errichtet. Die Kurſe ſolcher Lehrküchen werden verwaltungsmäßig meiſt von einem Truppenzahlmeiſter geleitet, dem zwei weitere Fachkräfte in der Ernährungswirtſchaft zur Seite ſtehen. Während die praktiſche Ausbildung in den Händen eines erfahrenen Küchenmeiſters liegt. Die Schulungskurſe dauern während des Krieges 8 Tage. im Frieden iſt eine längere Dauer vorgeſehen. Hier erlernen nun die Feldköche die verſchiedenen Anwendungs möglichkeiten der Nahrungsmittel. Jeden Tag wird der Eiweiß⸗ und Fettgehalt des Eſſeus unterſucht, ob er zur Ernährung des Körpers ausreicht. Beſonderer Wert wird auf die Verwendung von deutſchen Gewürzen gelegt, wie Majoran, Dill,. Anis, Thimian, Koriander. Bohnenkraut Knob⸗ lauch, Peterſilie uſw. mit denen man den Speiſen einen pikanten Geſchmack geben kann. Welche Folgen ein pitaminarmes Eſſen haben kann, wurde den fungen Feldköchen auch gezeigt. Vitaminmangel kann zu Nachlblindheit, Skorbut und Rachitis führen, wie man vor allem aus den traurigen Erfahrungen mit der„Eiweißküche“ im Weltkrieg weiß. Wieviel Mühe man ſich bei der Zubereitung gibt, ſtellten wir gerade kürzlich wieder an dem Beiſpiel von Trockenrotkraut feſt. Das Kraut war ſo ausgezeichnet gekocht, daß niemand beim Eſſen unter ſcheiden konnte, ob es ſich überhaupt um Trocken⸗ rotkraut oder um friſche Ware handelte. Erſt der Kü⸗ chenmeiſter mußte darauf hinweiſen. Man ſieht alſo, daß es nur auf die richtige küchentechniſche Behand⸗ lung einer Speiſe ankommt. Auch im Weltkrieg kannte man Trockengemüſe. Der Landſer nannte es „Drahtverhau“. Doch hat das heutige Trockengemüſe, das nach einem neuen Verfahren luftgetrocknet wird, nichts mit dem des Weltkrieges gemein. Richtig eingeweicht und zubereitet, ſchmeckt es wie Friſchgemüſe. Weiterhin wurde der von vielen ſo verachtete Klippfiſch gezeigt. Richtig gewäſſert und gut zubereitet ſchmeckt auch der portugiſiſche Klipp⸗ fiſch ausgezeichnet. So finden die Gerichte der Wehr⸗ kreislehrküche ſtets den ungeteilten Beifall aller ihrer Koſtgänger. Die zum Schluß gezeigte Aus⸗ ſtellung gibt einen kleinen Ueberblick über die dem Soldaken pro Tag zuſtehenden Nahrungsmittel. Hierbei fehlt es auch nicht an Nachſpeiſen und Süßigkeiten. Mancher Feldkoch, der ſich durch praktiſche und thebretiſche Schulung in der Wehrkreislehrküche und an der Feldküche bei ſeinem Truppenteil ein um⸗ faſſendes Wiſſen in der Kochkunſt angeeignet hat, wird nach Beendigung dieſes Krieges, das eine oder das andere Rezept ſeiner Frau berichten. Allerdings werden dieſe Frauen ihren Männern gegenüber einen ſchweren Stand haben, da ja der Mann mi! vollem Recht ſeine Naſe in alle Töpfe ſtecken kann. Viele Gerichte, die in der Wehrmacht erprobt wur⸗ den, finden heute auch ſchon bei Gemeinſchaftsverpfle⸗ gungen eifrige Verwendung. So dient die Wehr⸗ kreislehrküche mit ihrem gut durchdachten Stunden⸗ plan dem Ziel, gute Feldköche heranzubilden, die immer und in jeder Lage imſtande ſind, unſeren Soldaten ein ſättigendes und ſchmackhaftes Eſſen zu bereiten und dadurch nicht unweſentlich die Einſatz⸗ bereitſchaft unſer Truppen zu erhöhen. 5 Otto Hofeld. eee Friedrich Grieſe Der mecklenburgiſche Dichter im Volksbildunaswerk Der fünfzig jährige Dichter Friedrich Grieſe las geſtern abend aus eigenen Werken im Volksbil⸗ dungswerk. Grieſe, der Sohn eines Bauern aus dem öſtlichen Mecklenburg, las ſchwerblütige, mit herben Empfindungen gesättigte Epiſoden aus dem bäuer⸗ lichen Erlebniskreis. „Zuerſt ein Stück aus dem Roman„Die Weiß⸗ köpfe“. Der Name läßt eine Saga, die Saga eines Bauerngeſchlechts, ahnen. Wir hörten von dem ur⸗ alten Baum auf dem Höhenzug,„von der Zeit weit nach vorn geſchoben, Bild und Zeugnis deſſen zu ſein, was dieſer Erde einmal möglich war.“ Unter dem Baum., Sinnbild der von Götterhand geſetzten Verbindung von unten und oben, iſt ein Steinhügel, feſt und kunſtgeretht gefügt, ein für die Dauer be⸗ ſtimmter Bau von menſchlicher Hand. Aehnlich ge⸗ fügt die Sprache des Dichters. einer mittelgroßen. ſtämmigen Erſcheinung, der mit einer tief orgelnden. an Modulationen armen und darum nicht leicht zu verſtehenden Stimme vortrug. Wenn er die Augen auf den Text geſenkt hielt, hatte ſein breit geform⸗ tes Antlitz etwas von der feſten Prägung der Maske mit den hochgezogenen Augenbrauen über kleinen tiefliegenden Augen, der kräftig modellierten Naſe und dem herb geſpaltenen Mund. Aus dem Roman„Bäume im Wind“ las Grieſe das Eingangskapitel vom Tod des Bauern, der Holz zu fahren begonnen hat, um ſeine Familie beſſer voran zu bringen. Der Stamm, der ihn er⸗ 8 löſcht alle ſeine Pläne, Hoffnungen, Entwürfe aus. 5 Zum Schluß das breit und bedächtig berichtete Kapitel aus der Erzählung„Die Wagenburg“, mit der Grieſe der Treue. der unbeirrbaren, ein Denkmal ſetzte. Ein verſprengter Haufen Heutſcher Soldaten gerät nach Entbehrungen und Mühſalen ohne Maß in unberührtes Land. Krieg und Friede begegnen einander. Die heimatfernen Krieger, einer fremden Fahne folgend empfinden bei dem Anblick, wie die Schöpfung für ſie wieder neu wird. Grieſe ſtrebt in ſeiner Dichtung zur Darſtellung derart ur⸗ tümlicher, ſinnbildlicher und gleichnis hafter Vor⸗ gänge. Leider waren in der Auswahl des Dargebote⸗ nen eine lebhafter geformte Handlung und Humor zu vermiſſen. N Dank und Beifall der kleinen Hörergemeinde kamen von Herzen. Dr. F. W. K e e k. Der Metzger darf auf loſe Karten- abſchnitte nichts verkaufen Gewiſſe kleine Nachläſſigkeiten, die ſich im Laufe der Zeit immer gern einſchleichen, geben Veraulaſ⸗ ſung zu dem Hinweis, daß karten pflichtige Lebensmittel grundſätzlich nur gegen Vorlage der ganzen Lebensmittelkarte ein⸗ ſchließlich Stammabſchnitt vom Einzel⸗ händler agegeben werden ſollen, weil allein dadurch eine wirklich gerechte Verteilung der zur Verſügung ſtehenden Waren im Rahmen der Kartenpflicht ge⸗ währleiſtet und jeder Mißbrauch unterbunden iſt. Mag es nun auch die Haushaltpraxis unter Berück⸗ ſichtigung der Berufstätigkeit einzelner. vielleicht ſo⸗ gar auswärts beſchäftigter Familienmitglieder be⸗ greiflich erſcheinen laſſen, daß bier ſo manche ſtill⸗ ſchweigend geduldete Ausnahme die amtliche Regel beſtätigt,— ſo muß für den Bezug von Fleiſch und Fleiichwaren beim Metzger aus or⸗ ganiſatoriſchen Gründen einwand reier Ueberprüf⸗ barkeit doch unbedingt daran feſtgehalten werden, daß loſe Kartenabſchnitte hier ungültta und ſtrafbax ſind. Etwas anderes iſt es natürlich mit den Reiſe⸗ marken, die ihrer freien Verfügbarkeit wegen ja auch von vornherein ſchon in Briefmarkenform mit gezahntem Rand zur Einzelabtrennung gedruckt wer⸗ den; man kann ſie in Gaſtſtätten wie im Ladenge⸗ ſchäft ganz nach Belieben verwenden. Frühjahrslauf der Betriebe Vor kurzer Zeit hatten wir an dieſer Stelle den großen Plänen des Sportamtes der NSG„K durch Freude“ über die Durchführung des diesſah⸗ rigen Betriebsſportappells, welcher ſich in drei Teile gliedert, berichtet. Das Sportamt veröffentlicht nunmehr heute die Ausſchreibung des 1. Teils des Sportappells „Frühjahrslauf der Betriebe, für welchen die Meldefriſt am 30. März 1941 abläuft. Beteiligen ſollen und können ſich ſämtliche Ge⸗ folgſchaftsmitglieder, und zwar die Männer im Alter von 18—55 Jahren und die Frauen im Alter von 18—40 Jahren. Der Lauf ſelbſt kann ſe nach den örtlichen Verhältniſſen als Wald⸗, Park-, Gelände: oder Straßenlauf durchgeführt werden. Die Geſamt⸗ dauer des Laufes einſchließlich der darin eingeflac⸗ tenen Bewegungsübungen, Körperſchule uſw. j oll nicht länger als auf 30 Minuten bei günſtigem Wetter ausgedehnt werden. Die Ausſchreibungen ſelbſt ſind ſo gehalten, daß jeder Angehörige des Betriebes körperlich in der Lage iſt, die Bedingungen zu erfüllen. Die Bewertung des Laufes geſchieht einzig und allein nach dem Geſichtspunkte, wieviel Betriebsmit⸗ glieder prozentual an der Veranſtaltung teilgenom⸗ men haben. Durch eine entſprechende Teilnahme können ſich rührige Betriebsſportgemeinſchaften ſchon heute bei Durchführung des 1. Teils des Sportappellz eine ſo große Punktzahl ſichern, welche ihnen letzten Endes bei der Schlußabrechnung nach Durchführung ſämtlicher 3 Teile des Appells die Möglichkeit gibt als Kreis⸗, Gau⸗ oder gar Reichsſieger herausgestellt zu werden. In den Ausſchreibungen ſelbſt, welche in den letzten Tagen vom Sportamt herausgegeben wurden, ſind natürlich wieder alle Einzelheiten, wie Klaſſen⸗ einteilung uſw., berückſichtigt, welche von vornherein ausſchließen, daß ein Betrieb gegenüber dem an⸗ deren infolge ſeiner Gefolgſchaftsſtärke irgendwie bei der Auswertung benachteiligt wird. Es liegt nunmehr an den einzelnen Betriehsſport⸗ gemeinſchaften ſelbſt, durch entſprechende Werbung in ihrem Betriebe ſich einen entſprechenden Punkk⸗ vorſprung im 1. Teil des Kampfes ſicherzuſtellen. Werklufiſchutz⸗Sanitäte dienſt In enger Zuſammenarbeit mit der Reichsgruppe Induſtrie ⸗Werkluftſchutz, Bezirksverkrauensſtelle Nordbaden, führte die Dacgk⸗Kreisſtelle Mannheim in den letzten Wochen einen größeren Ausoildungs⸗ kurſus im Werkluftſchutz⸗Sanitätsdienſt bei der Firma„Felina“ Miederfabriken, Werk I, Mann⸗ heim, durch. Am 20. 3. 1941 ſtellten die Kurſusteilnehmer in einer zweiſtündigen Prüfung, abgenommen durch den Vertreter der DR ⸗Kreisſtelle, Feldführer Sandhaas, in Anweſenheit des Leiters der Reichsgruppe Induſtrie⸗Werkluftſchutz, Bezirksver trauensſtelle Nordbaden, Herrn Schaffner und des Betriebsführer der„Felina“ Herrn Dr. Gaber, ihr Wiſſen und Können unter Beweis. Der Vertreter der Kreisſtelle konnte in ſeinem Schlußwort den guten Wiſſensſtand betonen, den in dieſer kurzen Zeit die Kuxſusteilnehmer ſich erworben hatten. Sein Dank gebührte in erſter Linie dem vorzüglichen Kurſusleiter, Oberwachtführer Roth, der es muſtergültig verſtanden hatte, dieſen großes Ausbildungskurs für das Sachgebiet des Werkluft⸗ ſchutz⸗Dienſtes zu begeiſtern, ſowie ſeinen Mitarbei⸗ terinnen, denen die Schulung der Verbandstechnik oblag; ganz beſonders aber auch der Betriebsfſh⸗ rung. Herrn Dr. Gaber und dem Werkluf ſchu leiter, Herrn Rittmann, die in anerkennenswerter Weiſe der Ausbildung jede Unterſtützung zuteil wer⸗ den ließen, nicht zuletzt durch die wohlwolende Finanzierung des Beſuches ſämtlicher Kurſusteilneh⸗ mer der Anatomie in Heidelberg. Damit iſt wieder die ſanitäre Sicherung eines größeren Betriebes Mannheim urch enge Zuſammenarbeſt der We erkluſt⸗ ſchutz⸗Sanitätsdienſtes und des Deutſchen Ren Kreuzes gewährleiſtet.. * Vo ranſtaltungen im Planetarium. Sonn⸗ tag, 28. März: geſchloſſen.— Montag, 2. März, 19.15 Uhr: Arbeitsgemeinſchaft: Einführung in die höhere Mathematik. 13. Abend.— Diens⸗ tag, 25. März, 16 Uhr: Vorführung des Stern⸗ rojektors.— Mittwoch, 26. März, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors.— Donnerstag, 27. März, 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors, — Freitag, 28. März, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Sonntag, 30. März, 16 und 17 Uhr:„Die Planeten und ihre Monde.“(Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors mit Lichtbildervortraz) — Montag, 31. März, 19.15 Uhr: 4. Experimental⸗ vortrag der Reihe„Ausgewählte Kapitel der Tech⸗ nik“: Die Phyſik der Blindfluginſtrumente. ee elihun Weibband Spal: deim es is arbwerdlicht Se. Aubefdemhetes Sin Srifkreines Fus Leun HER MANN ER HAN E — Zutsten: 200 f Mehl, 50 f Meizene, 100 8 Zucker, 308 fett, 1 El, e baket Vanſllezucker,* feelöffel gemahlenen Zimt, g abge⸗ riebene Zitrone, Jesse Magermilch,% Psket Beckpulver. reitung: Zucker und Ei schaumig röhren, flüssigkeit,. Zu be- ehl und Melzena, welches vorber mit Bsckpulver gesiebt und vermischt wurde, sowie Gewürz und Geschmack hinzugeben. Des fett Wird nicht et, wärmt, sondern in kleinen Stückchen ebenfalls beigegeben. Denn wird die ganze Masse zu einem eig ordentlich durchgeknetet, det nicht zu fest sein derf. Er kann gleich veterbeitet Werden. Man rollt ihn messertückendick sus und kann ihn entweder mit einem umgestülpten Glas oder feigrädchen in verschiedenen fotmen ausstechen. Vie formen werden suf ein gut gefettetes Blech gelegt, wobei darauf geachtet wel⸗ den muß, daß le möglichst gleichmsgig verteilt suf das Blech kommeg, kürt die Melzene- Kindefetpsbrung gibt lhaen we damit die Ecken nicht brennen. Bei guter Hitze etwa-10 Min. backen. rtvolle Hinweise unsere Broschüte„Briefe eines Arztes en selige Lochtet“, dle sie auf Anfotrdetung kostenlos ethelten EFF 9e S „ lech ' Teile tte die ppells, velchen it gibt, geſtellt n den zurden, laſſen⸗ therein m an⸗ endwie Sſport⸗ erhung Punkt⸗ len. gruppe nsſtelle unheim dungs⸗ ei der Mann⸗ mer in durch führer 8. der rksver“ r und abet, ſeinem den in worben ie dem Roth, großen erkluſt⸗ itarbei⸗ technik ebsfüh⸗ leiter, werter il wer⸗ ollende teilneh⸗ wieder bes in erkluſt⸗ Rofen Notizen aus Sandhofen Die Kleingärtner Sandhofens ſind ſchon immer ein fleißiges ſtrebſames Völkchen geweſen. Sie wiſſen mehr denn je um das Glück, in unmittel⸗ barer Nähe der Natur zu leben, aus ihr die Kräfte der Erde und der Heimat ſelber zu empfangen. Ge⸗ pade deshalb hat auch für ſie die Loſung:„Alle Kraft dem Volke“ erſte Gültigkeit. Ein vergnügtes„Bud⸗ deln“ hat überall begonnen. Die Tüchtigſten haben dabei ſchon einen Vorſprung heraus. Vor dieſem Generaleinſatz hatten die Sandhofer Kleingärtner im Lokal zur Sonne nochmals eine Fachverſamm⸗ luna mit Vortrag durch Landesfachbevater Kaiſer. Gemüſe heißt die Deyiſe. Alle Kleingartenbeſitzer bauen dieſes Jahr Gemüſe wie noch nie an. Kein Fleckchen Erde ohne Gemüſebeet. In jedem kleinen Stückchen Erde, das zur Nutzung erfaßt wird, wird dem Blockade⸗Feind ein Schnippchen geſchlagen. Schon im Jah re 1940 gelang eine Erzeugungsſteige⸗ kung, die ſich für den Tiſch des Volkes ſegensreich wirkte. Auch in punkto Obſtbau, Schädline 85 bekämpfung. gab es fachlich wichtiges zu hören. Die Fachverſammlung des Kleingartenvereins nahm einen flotten Verlauf.— Zum Tag der Wehrmacht findet am Samstagabend im„Reichspoſtſaal ein Manöverball ſtatt. Der Sonntag vormittag bringt Vorführungen der Wehrmacht im Hofe der galten Schule in der Kriegerſtraße, Ecke Zwerchgaſſe. Hier kaun man ſich auch beim WoW Schießen betei⸗ ligen. Ein Feldküchen⸗Eintopfeſſen bildet den Ab⸗ ſchluß. Weiche Schuhe ſind bezugsſcheinfrei? Nach einer neuen Anordnung der Reichsſtelle für Lederwirtſchaft ſind nicht bezugsſcheinpflichtig Stra⸗ henſchuhe mit ganzen oder geteilten Holzſohlen bis zu einem von nicht meh 4ů— 25 Einzelhandel) bis Größe 30 einſchl. 4,55 Ma Größen 31—35 und 5 Mark von der Größe 36 ab. Nachſtehendes Arbeitsſchuhwerk iſt ebenfalls nicht bezugsſcheinpflichtig: Holzpantinen(Holzpantoffeln mit Vorderblatt aus Leder oder aus anderen Mate⸗ rialien, Schuhe ganz aus Holz, auch ſolche mit Spannkiſſen aus Leder. Ferner ſind Babyſchuhe bis zur Größe 22, zu deren Oberteil kein Leder außer Abfallſtücken von gefärbtem Leder und zu deren Sohlen weder Kautſchuk noch Leder mit Ausnahme von Velourſpalt⸗ oder Oberlederabfällen verwendet worden iſt bezugsſcheinfrei; weiter Hausſchuhe. Pan⸗ koffeln und Schlappen, deren Ober⸗ und Unterteil ausschließlich aus alten geſpaltenen Fahrraddecken, Leder von gebrauchten Schuhen, alten Hüten, Kunſt⸗ ſeidenreſten, Spinnſtoffaltwaren und Abfällen von Spinnſtoffwaren, alten Trockenfilzen aus Papier⸗ ſabrikation einzeln oder in Verbindung miteinander beſtehen. Schuhe oder Ueberſchuhe ganz aus Stroh, auch ſolche mit einem Oberteil oder mit Futter aus Spinnuſtoffwaren und ſchließlich gebrauchtes Schuh⸗ werk mit Ausnahme von ſolchen, das von Gewerbe⸗ treibenden im Umherziehen verkauft wird, ſind eben⸗ falls nicht bezugsſcheinpflichtig. Wohnbauprogramm und Möbelreform Das große Wohnungsbauprog ramm für die erſte Nachkriegszeit gibt der Möbelinduſtrie und dem Möbelhandwerk eine Arbeitsaufgabe auf lange Sicht. Der Neubau von 300 000 Wohnungen im erſten Frie⸗ densjahr ſichert den Möbelherſtellern einen Auftrag von den künftigen Wohnungsinhabern von über 300 000 Wohnküchen, 300 000 Elternſchlafzimmern und etwa 600 000 Kinderzimmern. Die Abkehr von der bisher üblichen Grundrißaufteilung bringt aber nun eine völlig neue Aufgabenſtellung für die Möbel⸗ erzeugung. Die alten„kompletten Zimmergarni⸗ kuten“ ſind nur noch beſchränkt verwendbar. Bisher wurde meiſt der größte Wert auf eine„gute Stube“ gelegt, jetzt rückt die Wohnküche als größter Nau m der neuen Wohnung in den Mittelpunkt der Möbelbeſchaffung. Die mit dem Gütezeichen„Deut⸗ ſcher Hausrat“ ausgeſtatteten Möbel ſind das Vor⸗ bild für die weitere Entwicklung. Auch für die Schlafzimmer werden die Garnituren anders und neu zuſammengeſtellt werden müſſen. Die Waſch⸗ kommode hat ihre Aufgabe in einer Wohnung mit Duſchraum verloren. Die Friſiertoilette iſt ſchon immer in vielen kleinen Wohnungen ein unbenutztes Luxusmöbel geweſen. Es iſt daher der Vorſchlag ge⸗ macht, ſte durch eine Wäſche⸗ und Wickelkommode zu erſetzen. Auch denkt man daran, den Kleiderſchrank zu reformieren, um mehr Platz für Kinderwäſche zu ſchaffen. Für die Kinderſchlafzimmer ſind bisher eigentlich nur Betten ſerienmäßig hergeſtellt worden. Die Aufgabe, hier neue Formen und Typen zu chaffen, wird weſentlich erleichtert dadurch, daß der Grundriß bei allen 300 000 Wohnungen gleich iſt. Handwerk und Induſtrie können daher fetzt auch Möbel herſtellen, die wirklich in den Raum paſſen. Ohne einer zu weitgehenden Vereinheitlichung das rt reden zu wollen, ſind doch mit den Raumgrößen und der Raumeinteilung gewiſſe Grundmaße für die Möbel gegeben. Die Planung auf lange Sicht, das Rechnen mit beſtimmten Größenverhälkniſſen wird es der Möhelwirſchaft auch ermöglichen, billige und qualitativ hochwertige Möbel zu liefern, die dem Mietpreis der Wohnungen und dem großen Ziel des geſamten Bauprogramms entſprechen. Die Umwandlung von Wohnungen in Räume erer Art bedarf der Genehmigung der Gemeinde⸗ behörde. Eine Bekanntmachung des Oberbürger⸗ meiſters anacht darauf aufmerkſam. dann von in Masche Wäsche- Speck 82 Den deulſchen Kommunalpolitikern zum Gruß! Nach einer längeren mühevollen, aber epfolg⸗ reichen Tagung in Straßburg treffen am Sonntag⸗ vormittag die Gauamtsleiter für Kommunalpolitik in Mannheim ein, um hier ihre Elſaßfahrt zu be⸗ ſchließen. Nach einem Empfang beim Oberbürger⸗ meiſter im Verſammlungsſaal des Roſengartens werden die Teilnehmer verſchiedene Induſtrie⸗ und Hafenanlagen der Stadt beſichtigen und anſchließend eine Hafenrundfahrt unternehmen. Während die vorjährige Reichstagung des Haupt⸗ amts für Kommunalpolitik der NS DA in Katto⸗ witz der Durchführung des Kriegseinſatzes der Ge⸗ meinden und dem Neuaufbau in den neu eingeglie⸗ derten Oſtgebieten diente, hatte die diesjährige Reichstagung im Elſaß den Zweck, vornehm⸗ lich auf die großen Aufgaben der deutſchen Gemein⸗ den in der Nachkriegszeit vorzubereiten. Das Programm der Reichstagung war ſehr reichhaltig. Referate von weittragender Bedeutung und Beſichti⸗ gungen von wichtigen Punkten des ehemaligen Kampfgebietes wechſelten einander ab. Das Hauptamt für Kommunalpolitik geht auf den Reichsparteitag 1927 zurück, auf dem der Führer den Reichsleiter Karl Fiehler zum Referenten für kommunale Fragen der NSDAP ernannte. Das neu geſchaffene„kommunal politiſche Referat“ diente der Beratung und Betreuung aller Parteigenoſſen, die in den Gemeindeparlamenten tätig waren. Nach mehrfachen Umorgantſationen er⸗ hielt die für den kommunalen Arbeitsbereich ge⸗ ſchaffene Parteidienſtſtelle durch Anordnung des Reichsorganiſgtionsleiters vom 16. November 1934 die heutige Bezeichnung„Hauptamt für Kommunal⸗ politik“. Seine Stellung innerhalb der Geſamt⸗ bewegung iſt durch Anordnung des Reichsorgani⸗ ſationsleiters vom 28. Dezember 1934 feſtgelegt. Die Aufgabe der Aemter für Kommu⸗ nalpolitik iſt die Ausrichtung der geſamten kommunalen Arbeit nach den Grundſätzen der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, die Betreuung und Schulung der in den Gemeinden und Gemeinde⸗ verbänden tätigen Volksgenoſſen in politiſch⸗welt⸗ anſchaulicher Hinſicht und die Beratung ſowie Unter⸗ ſtützung der Parteidienſtſtellen in kommunalpoli⸗ tiſchen Fragen. In dieſem Rahmen iſt die Mitwir⸗ kung für Aemter der Kommunalpolitik bei der Schaffung und Durchführung des deutſchen Gemeinde⸗ rechts von beſonderer Bedeutung. Das Hauptamt für Kommunalpolitik ift politiſch dem Stellvertreter des Führers verwal⸗ tungsmäßig, organiſatoriſch und diſziplinär dem Reichsorganiſationsleiter unterſtellt. An ſeiner Spitze ſteht ein Reichsleiter. Das Gauamt für Kommunalpolktik ift in die Gauleitung eingebaut, an ſeiner Spitze ſteht ein Gauamtsleiter. Das Kreisamt für Kommunalpolitik iſt bei der Kreisleitung eingerichtet, an ſeiner Spitze ſteht ein Kreisamtsleiter. Die Kreisämter beſitzen eine Reihe von Hauptſtellen und Stellen, denen geſonderte Arbeitsgebiete innerhalb des Aufgaben⸗ bereiches der Aemter für Kommunalpolitik zugewie⸗ ſen ſind. Reichsleiter Karl Fiehler 5 (NM3⸗Archtw. Mit dem Deutſchen Gemeindetag iſt enge Zu⸗ ſammenarbeit der Aemter für Komunalpolitik durch Perſonal⸗Union geſichert. Der Leiter des Haupt⸗ amtes für Kommunalpolitik iſt zugleich Vorſitzender des Deutſchen Gemeindetages. Möge der Tag in Mannheim allen Teilnehmern zu einer bleibenden ſchönen Erinnerung werden! In dieſem Sinne begrüßen wir ſie aufs herz⸗ lichſte in unſerer Stadt. Waſſertropfen fielen auf die Treppe Zwei Muſterezemplare häuslicher Gemeinſchaft vor der Strafkammer Aus einem Einkaufsnetz, in dem ſich einige Eis⸗ brocken befanden, fielen ein paar Waſſertropfen auf die Treppe. Das war vor ungefähr neun Monaten. In dieſer Zeit entwickelte ſich aus den paar Waſſer⸗ tropfen ein anſehnlicheg Attenpaket. Das kam ſp: Die Hausverwalterin ſah dieſe paar Tropfen, die vielleicht ſchon in ein paar Minuten ſpurlos ver⸗ ſchwunden wären, wurde ungemein fuchtig, eilte zu der Frau aus dem oberen Stockwerk, die das„Ge⸗ tröpfelte“ verurſacht hatte und keifte ihr in den höch⸗ ſten Tönen etwas vor. Es vielen viele Worte von „erleſener“ Güte. Die andere wollte nicht aus der Rolle fallen und keifte mit. Damit war zunächſt das Penſum des Vormittags erledigt. Am Nachmittag wollte ſich der Ehemann der Haus⸗ verwalterin ſelbſt davon überzeugen, was da vor ſich gegangen war und rückte der anderen ſamt ſeiner Ehefrau auf den Pelz. Die Keiferei begann von neuem, doch diesmal blieb es nicht dabei. Im Eifer des Gefechts wurde man handgreiflich. Die Hausverwalterin gab ihrer„Freundin“ einen Remp⸗ ler, der nach ihrer Ausſage allerdings nur ein ſauf⸗ tes Streicheln geweſen ſein ſollte. Immerhin hatte dieſes Streicheln eine Gehirnerſchütterung hervor⸗ gerufen. Fortſetzung dieſer Keilerei vor der Glastüre fand vor dem Amtsgericht ſtatt. Die freundliche Haus⸗ verwalterin wurde zu 100 Mark Geldſtrafe verur⸗ teilt. Doch damit gab ſie ſich nicht zufrieden. Der Fall kam vor die Strafkammer und hier hatte ſich das Gericht nochmals einen ganzen Vor⸗ mittag lang mit dieſer Bagatelle her⸗ umzuſchlagen. Und warum, wegen nichts und wieder nichts. Das Urteil des Amtsgerichts wurde aufrecht erhalten. Man kann es kaum verſtehen, daß es heutzutage noch Menſchen gibt, die ſo gar nichts von der gewal⸗ tigen Größe der Zeit, in der ſie leben mitbefommen haben. Anſtatt ihre kleinlichen Streitereien weit, weit zurücktreten zu laſſen, möchten ſie ſie am liebſten zu einer Weltſenſation aufbauſchen. Hoffentlich rei⸗ ßen die Prozeßkoſten ein mächtiges Loch in den Geld⸗ beutel, ſo daß ihnen das Prozeſſtieren um Kleinig⸗ keiten ein für allemal vergeht. Es wäre zu ee MKI. legs — etch 1 Mldtz Holzhandel mit Antergewicht Der Einzelrichter ſchickte den 51jährigen Peter Herr aus Heidelberg⸗Wieblingen, wohnhaft in Edin⸗ gen. auf ein Jahr ins Zuchthaus. Der Mann iſt ſchon ISmal vorbeſtraft, fiel aber bald nach der letzten Strafverbüßung ſchon wieder auf. Er begann einen Holzhandel. der für ihn die arößte Verſuchung zu neuen Betrügereien bedeutete. Als endlich einmal kluge Hausfrauen die begehrten Holzlieferungen nachwogen, stellten ſie bei 500 Pfund Soll⸗Gewicht 247 baw. 160 Pfund Minder⸗Gewicht feſt. Haſenbralen mit nachſervierter Haftstrafe Der Begriff des Mundraubs iſt im letzten Para⸗ graph des Reichsſtrafgeſetzbuches, Ziffer 5, recht weit ausgelegt. Dazu zählt nämlich auch„Entwendung von Gegenſtänden des haus wirtſchaftlichen Ver⸗ brauchs von unbedeutendem Wert... zum alsbaldi⸗ gen Verbrauch“. Darauf baute der Mannheimer Richter ein mildes Urteil gegen Armin H. aus Mannheim⸗Seckenheim, wohnhaft in Ilvesheim, auf. Er kam mit ſechs Wochen Haft abzüglich vier Wochen Unterſuchungshaft davon, weil er Hafer für eine Maſtkur ſeiner Stallhaſen mittels ſchweren Ein⸗ bruchs zehnmal„erſtanden“ hatte. Der Haſen⸗ und Weihnachtsbraten kam ſeiner ſehr kopfreichen Fa⸗ milie zugute, für die der Mann vorbildlich zu ſorgen pflegt. Nur in dieſem Punkte überſchritt er die Grenzen des Erlaubten. Es wird ihm eine Lehre ſein. — Ehrenbücher an kinderreiche Familien Die Feierſtunde des Kreisabſchnitts Neckarſtadt des Reichsbundes Deutſche Familie(R De) nahm dank der beſonderen Förderung der Ortsgruppe der NeSDAp Erlenhof, der Mitwirkung des Jungvolk⸗ Fähnleins„Siegfried“ und des Hausorcheſters der Ortsgruppe einen eindrucksvollen Verlauf. Kreis⸗ abſchnittswart Pg. Ackermann begrüßte die Bundesmitglieder und deren Angehörige, die Hoheitsträger der zuſtändigen Ortsgruppen, die Frauenſchaftsleiterinnen und zahlreiche Politiſche Leiter, die ſich im Feierſtundenſaal der Ortsgruppe Erlenhof eingefunden hatten. Lied⸗ und HBedicht⸗ vorträge des Jungvolkes gaben der Stunde innige Würdigung. Die Ausführungen des Kreisredners Pg. Schramm geſtalteten ſich zum Bekenntnis natſo⸗ nalſozialiſtiſcher Weltanſchauung, die in den Geſetzen der Raſſe, des Blutes und der Vererbang die Grundpfeiler einer göttlichen und unabänderlichen Schöpfundsordnung erkennt. Wir leben nicht uns ſelbſt, wir leben der Zukunft unſeres Volkes; zm Glauben an ſie ſetzen unſere Helden der Front ihr Leben ein. Ihr Glaube verpflichtet, und eingehend wußte der Reoͤner die Verantwortung jedes Volks⸗ genoſſen herauszuſtellen, daß das ganze Volk den Willen habe, fortzuleben in einer ausreichenden Zahl erbgeſunder Kinder, die entſcheidenden Werte des Blutes erkenne und jene innere Waltung bewahre, die allein den weltanſchaulichen, politiſchen und milf⸗ täriſchen Siegen des nationalſozialfſtiſchen Deutſch⸗ land die geſchichtliche Dauer für alle Zukunft gibt. Ortsgruppenleiter Pg. Mül ber zeichnete den erbgeſunden Kinderrkeichtum als praktiſchen Natio⸗ nalſozialismus und überreichte einer Reſhe Bunds⸗ mitgliedern mit warmem Händedruck das Ehrenhuch, das die Inhaber als lebensbewährte Familien aus⸗ zeichnet. Offizersſaufbahn im Heere Einſtelluna bereits zum 1. Auguſt 1941 Wie das Oberkommando des Heeres mitteilt, er⸗ folgt in dieſem Jahr infolge der Aenderung des Schuljahres die Einſtellung der„Bewerber für die Offtzierslaufbahn im Heer“ für die Schüler, die am 1. Juli in die 8. Klaſſe verſetzt werden und die Be⸗ ſcheinigung über Zuerkennung der Reife erhalten, bereits am 1. Auguſt 1941; die Meldefriſt bei den Wehrbezirkskommandos läuft daher nur noch bis zum 15. Mai 1941. Alle Schüler, die den⸗Offiziersberuf im Heer an⸗ ſtreben, werden daher aufgefordert, ſich bei den zu⸗ ſtändigen Wehrbezirkskommandos umgehend, unter Angabe des gewünſchten Truppenteils oder der Waf⸗ fengattung zu melden. Die endgültige Annahme und Zuweiſung zu einem Truppenteil und Einbe⸗ rufung erfolgt bereits im Laufe des Monats Juli. Schüler, die mit der Verſetzung in die 8. Klaſſe die Reife noch nicht zuerkannt erhalten, melden Sieſes umgehend ſchriftlich ihrem zuſtändigen Wehrbezirks⸗ küͤmmando. Ihre Einſtellung erfolgt voraus ſichtlich nach Erhalt der Reife im Frühjahr 1942. Schitler, die ſich um Einſtellung als Bewerber für die Sanitäls⸗ Veterinär⸗ und Truppeningenieurlaufbahn des Hee⸗ res gemeldet haben und angenommen ſind. werden ebenfalls zum 1. Auguſt 1941 einberufen. —— Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr Alois Win bauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Kultur volttit, Theater und. Car! Onno Eiſenbar t.— V Willy Müller— Lokaler Teil: t V Dr 8 W. Koch— Kunſt, Fülm und Gericht: Or F W Koch.— Sport; Willy Müller!— Südweſtdeutſche Amſchau und Bilderdſenſtz V ot 8 W Koch fämtliche in Mannheim erausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeltung r. Fritz Bode& Co. Mannheim. R 1, 4/6.— Verantwortlich für nzelgen und Geſchäftliche Mitkeklungen: Jakob Faude. Mannßheim. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. ö E LB E O Strümpfe— dle Weltmarke —. — Wäſche, die unnötig gerieben und gebürſtet wird, geht vorzeitig entzwei. Wer Wäſche einreibt und vorwäſcht, verbraucht unnütz andern Morgen ſchon halb gewaſchen: ohne Seife, ohne Arbeit, ohne Holz⸗ und Kohlen⸗ verbrauch! Gründliches Einweichen erleich⸗ 1 ö Seife und Feuerungsmaterial. Und dabei iſt Sparen beim Waſchen ſo einfach! Wer am Abend vor dem Waſchtag mit Henko⸗ Bleichſoda einweicht, hat die Wäſche am tert dem„Waſchpulver die Arbeit ſehr. Hausfrau, begreife: nimm Benko, Ipar' Seife! p. Hanbkls numme Haupiversammlung des Vereins der Naiur wein versieigerer der Rheinplalz Im Winzerverein Deidesheim hielt der Verein der Naturweinverſteigerer der Rheinpfalz eine ſehr gut beſuchte ordentliche Mitgliederverſammlung ab, zu deren Beginn der Vorſitzende Dr. Albert Bürk⸗ lin(Wachenheim] der im Geſchäftsjhr verſtorbenen Mitglieder, des Freiherrn von Gutenberg vom Weingut Reichsrat von Buhl. des Weingutsbeſitzers Gerhard Werle ſowie des auf dem Felde der Ehre gebliebenen Ausrufers bei den pfälziſchen Weinver⸗ ſteigerungen Johannes Nobis ehrend gedachte. Dem vom Geſchäftsführer Dr. Weingarth er⸗ ſtatteten Jahresbericht iſt die Tatſache zu entnehmen, daß auch für die Mitglieder des Vereines nach dem mengenmäßig guten Ergebnis der 1939er Weinernte im Jahre 1940 ein empfindlicher Rückſchlag eingetre⸗ ten iſt, bedingt durch die weitgehenden Froſtſchäden. Die unteren Lagen fielen völlig aus. während die oberen nur ſtellenweiſe annehmbare Mengenerträge brachten, wobei der Riesling ſich am widerſtands⸗ fühigſten bewies. iſt im Jahre 1940 recht zufriedenſtellend ausgefal⸗ len, wenn auch große Spitzenweine fehlen. Die Abſatzentwicklung war durchweg gut, der Be⸗ darf überſtieg bei weitem die Erzeugung. Pfälzer Qualitätsweine waren beſonders gefragt, leider konnten die gewünſchten. nicht geliefert wer⸗ den. Trotz der derzeitigen Mangellage wurde die Werbung des Vereins in angemeſſenem Umfang fortgeſetzt. Mit Ausnahme eines öffentlichen Aus⸗ gebotes im Februar 1940 in Deidesheim kamen keine Weinverſteigerungen zur Durchführung, da die Ge⸗ nehmigungen auf Grund der Marktentwicklung zu⸗ rückgezogen wurden. Im Rahmen der reichseinheit⸗ lichen Regelung wurden auch für die Qualitätsweine der Mittelhaardt erſtmalig Erzeugerhöchſtpreiſe feſt⸗ geſetzt. Die bisherige Einteilung in vier Preisgebiete wurde aufgehoben und eine ſolche in 12 Preisgrup⸗ pen vorgenommen. Der Abnehmerkreis der Wein⸗ güter, Winzervereine und Genoſſenſchaften wurde an ordnungsgemäß auf Verteiler⸗ und Verarbeiter⸗ betriebe beſchränkt, unter Berückſichtigung der Ver⸗ braucher, ſoweit ſolche bereits früher beliefert waren. Im weiteren Verlauf ſeines Jahresberichtes be⸗ sprach der Geſchäftsführer anſchließend einſchneidende Anordnungen der Hauptvereinigung der deutſchen Weinbauwirtſchaft. Beſonders beachtenswert iſt hier die Einführung von Verteilerſpannen, die der Preis⸗ berechnung des Weines einen beſtimmten Rahmen geben und die Weinmarktregelung um ein weſent⸗ liches Ordnungselement ergänzen. Der Kettenhandel wurde damit ausgeſchloſſen. Spitzenweine mit einem Erzeugerpreis von mehr als 3 Mark je Liter unter⸗ liegen nicht der Spannenanordnung. Bei den Vor⸗ arbeiten zum Weingeſetz wurde genug den nötigen Schutz des Ratuf wenne zu fördern. In der Keller⸗ wirtſchaft iſt als beſonders bedeutungsvoll das von dem Mitarbeiter des Vereins, Prof. Dr. Schätzlein, entwickelte neue Schönungs verfahren hervorzuheben. Der Vorſitzende des Vereins, Dr. Albert Bürklin, der bereits bei der ſaarpfälziſchen Weinbautagung im Jahr 1940 Gelegenheit hatte, über die Aufgaben des Vereins und die Stellung der Naturweinverſtei⸗ gerer in der Weinbauwirtſchaft zu ſprechen, behan⸗ delte auch während dieſer Verſamlung die Aufgaben, die, von der Marktordnung zwar geſteuert und be⸗ einflußt, in ihrem Weſen doch die Förderung der Er⸗ zeugung und des Abſatzes von Qualitätsweinen und deren gerechte Preisgeſtaltung zum Ziele haben. Im Qualitätsweinbau müſſe immer mit gerin⸗ geren Erträgen. höheren Aufwendungen und einem außerordentlichen Riſiko gerechnet werden. Der Win⸗ zer inuß ſo gestellt werden, daß er Rücklagen bilden kann, die ihn von fremder Hilfe unabhängig und ſei⸗ nen Weinbaubetrieb kriſenfeſt machen. Wenn dieſe Forderung und die Höchſtentwicklung der Technik auch erſt mit der Zeit verwirklicht werden können, ſo ſollten die erwähnten Umſtände doch ſchon heute in angemeſſenem Umfang berückſichtigt werden. Dr. Hürklin führte weiter aus daß die Verhältniſſe im Weinbau eine betriebswirtſchaftliche Lage geſchaffen haben, die eine Erhöhung der Einkommenſteuer mit ſich führt, dadurch, daß notwendiger laufender Unter⸗ haltsaufwand nicht gemacht werden und ein Neu⸗ führt werden kann. Die Qualität an der Mittelhaardt aufbau der vielfach zerſtörten Weinberge wegen Man⸗ gel an Setzmaterial und Arbeitskräften nicht ausge⸗ Zu dieſen ſteuerlichen Fragen nahm Dr. Weingarth nochmals das Wort und wies auf verſchiedene Erleichterungen hin. die allerdings im Weinbau leider keine ausſchlaggebende Bedeu⸗ tung haben. Zum Schluß der Tagesordnung wurden weitere wichtige Fragen beſprochen, wobei die Flurbereini⸗ gung und Zuſammenlegung im Weinbau hervorzu⸗ heben ſind. Es wurde hierbei unter Anerkennung der Notwendigkeit der Bereinigung wirtſchaftlich un⸗ haltbarer Betriebsverhältniſſe und der Schaffung ge⸗ ordneter Wegeverhältniſſe die beſchleunigte Durch⸗ führung der vorgeſehenen Maßnahmen als beſon⸗ derer Wunſch zum Ausdruck gebracht. Da der Pfäl⸗ zer Winzer ſchon durch zwei Mißernten in den letzten Jahren erheblich geſchädigt iſt. könne er durch eine Verzögerung nicht noch weiteren Schaden erleiden. Erſatzkulturen ſind in vielen Fällen wegen ungeeig⸗ neter Bodenverhältniſſe kein Ausgleich, wenn ſte auch im gegebenen Falle als Beitrag zur Kriſen⸗ feſtigkeit begrüßt werden können. Nach einer längeren Ausſprache ſchloß Dr. Bürk⸗ lin die Verſammlung mit der Hoffnung. daß das neue Jahr im Zeichen unſeres Waffenſieges für den Winzer wieder ein gutes Weinjahr bringen möge. Mannheimer Geireidegroßmarki Die Weizenzuſuhren waren auch in dieſer Woche ver⸗ hältnismäßig lebhaft, da die Bauern wegen dringender Feldarbeiten vorher nicht immer zur Ablieferung kommen konnten. Auch der Druſch iſt in manchen Gegenden noch nicht vollſtändig beendet. Die Zufuhren aus Baden und der Weſtmark haben allerdings wieder erheblich abgenom⸗ men, und es dürften aus dieſen Bezirken auch kaum mehr als 1000 Tonnen zu erwarten ſein. In Mitteldeutſchland ergaben ſich dagegen nach wie vor Kaufgelegenheiten, die von den oberrheiniſchen Mühlen auch meiſt ausgenutzt werden. Während bisher das Getreide von dort meiſt auf dem Schienenweg bezogen wurde, ſehen jetzt die Ab⸗ machungen faſt durchweg Kahnverladungen vor. In ein⸗ zelnen Fällen konnten die Mühlen auch erſolgreiche Ver⸗ hanblungen mit norddeutſchen Erzeugern führen, doch war für die Verſendung der Partien hierher nicht immer die Genehmigung der dortigen Getreide ⸗Wirtſchaftsver⸗ bände zu erhalten. Da die Mühlen außer dieſen neuen Käufen noch vielfach Lieferungen aus alten Abſchlüſſen zu erwarten haben, iſt ihre Verſorgung für die nächſten bei⸗ den Monate recht gut. Kleberweizen wurde nur noch ſel⸗ ten gehandelt. Der Roggenbebarf, der bei den füdweſtdeutſchen Mith⸗ len ja nicht ſehr umfangreich iſt, dürfte gleichfalls für die nächſte Zeit voll gedeckt ſein. Allerdings iſt eine Belebung der Nachfrage nicht zu verkennen. Am Braugerſtenmarkt lagen ſo gut wie keine Angebote mehr vor. Einzelne Brauereien haben zwar noch Gerſten⸗ bezugſcheine, doch dürfte auch hierin der Vorrat nicht mehr ſehr groß ſein. Malz wurde weiter lebhaft gehandelt.— Induſtriegerſte wurde weiter geſucht, war aber nicht an⸗ geboten, ebenſo fehlte Futtergerſte aus den mehrfach an⸗ geführten Gründen.— Auch Induſtriehafer kam nur in Ausnahmefällen an den Markt. Die Verſorgung der Nährmittelſabriken ſoll jedoch, wie wir zuverläſſig hören, noch immer recht befriedigend ſein. So weit Futterhafer, angeliefert wurde, ging er faſt ausſchließlich an die Wehr⸗ macht. 5 Weizenmehl hatte weiter gutes Geſchäft, obwohl die Hauptvereinigung durch verſchiedene Anordnungen be⸗ ſtrebt iſt, die Weizenmehrnachfrage wieder auf ein norma⸗ les Maß zurückzuführen. Auch Roggenmehl wurde gut umgeſetzt; da aber neben den ſüddeutſchen Mühlen auch oſtdeutſche wieder ſtärker am Markte ſind, konnte die Nach⸗ frage voll befriedigt werden. Am Futtermittelmarkt ſteht augenblicklich die Beliefe⸗ rung mit Pferdemiſchfſutter, das eine gute Zuſammen⸗ ſetzung aufweiſt, im Vordergrund Ferner iſt man mit deer Vorbereitung einer Kükenfutter⸗ Aktion beſchäftigt. Sonſtiges Hühnepfutter wird lebhaft gefragt, iſt aber im Augenblick kaum zu haben. Die Anlieferungen von Heu und Stroh beſchränken ſich auf kleinſte Mengen, es iſt auch kaum mit einer Vermehrung der Anlieferungen zu rech⸗ nen. Fesie Halfung am Wochenschluß Berlin, 23. März. Entſprechend den vorbörslichen Erwartungen waren die Aktienmärkte zum Wochenſchluß meiſt durch widerſtands⸗ fähige Haltung gekennzeichnet. Verſchiedentlich lagen wie⸗ der mäßige Kaufaufträge der Bankenkundſchaſt vor. An⸗ dererſeits ſchritt man aber ſeitens des Berufshandels auch zu kleineren Abgaben, ſo daß ſich die Kursentwicklung ins⸗ geſamt als uneinheitlich erwies. Es überwogen jedoch bei weitem Beſſerungen. Die Umſatztätigkeit bewegte ſich aller⸗ dings in ruhigen Bahnen. Vielfach ſah man zunächſt auch Strichnotizen. Am Montanmarkt hatten Klöckner mit plus 2 die Füh⸗ rung. Rheinſtahl gewannen 0,50 v. H. Ver Stahl bröckel⸗ ten um 6 ab. Bei den Braunkohlenwerten fielen Ilſe Genußſcheine durch eine 1,5proz. Beſſerung auf. Aheine⸗ braun büßten gegen letzten Kurs 1 v. H. ein und bei den Kaliwerten Wintershall 1,50 v. H. In der chemiſchen Gruppe beſeſtigten ſich Schering um 1, und Farben um 0,75 v. H. auf 185. während von Heyden 2 v H. niedriger bewertet wurden. Um den gleichen Betrag höher ſtellten ſich von Gummi, und Linoleumaktien Conti⸗Gummi. Am Markt der Elektropapiere zeichneten ſich Licht und Krat und Laß⸗ meyer durch Kurserhöhungen von 1,5 bzw. 1,50 v. H. aus. Verſorgungswerte waren meiſt geſtrichen. Wiihrend Bekula 150 v. H. niedriger ankamen, ſtellten ſich Deſſauer Gas im gleichen Ausmaß höher. Waſſerwerke Gelſen irchen erlitten einen Abſchlag von 2 v. H. Autowerte ſchwankten um 1,50 v. H. nach beiden Seiten. Bei den Maſchinenfabriken waren Demag(plus 3) und Rheinmetall(plus 150) ſtärber erhöht. Sonſt ſind müt über 1 v. H. hinausgehenden Ab⸗ weichungen noch Berger(minus 1,25), Bemberg(minus 1,75), Dortmunder Union(minus 3) und Schultheiß(minus 196) zu nennen. Am Rentenmarkt ſtiegen Reichsaltbeſitz um 0,25 v. H. auf 159,25. Geld. und Devisenmerkt Berlin, 22. März. Am Geldmarkt war von Valuten der Schweizer Franken auf Berliner Parität mit 58,05 unver⸗ ändert. 21. 22. Frankfurt a. i. Dt Gold g suber 306.0 808.0 Deutsche ſestwerzinsliche Werte peutsche Steinzeuz 205, 21 22 Durlacher Hof e 25 DEürschE SraarSANIEIHEN Eichbaum: Werger.. 167.0 Elektr Lichteu Kraft 4% Schatz D R. 88 101.7 101.7] Enzinger Union 3535 4% Baden 1927 102.0 102.0 I. G. Farben. 184.1 186.0 Altbes. Dt. Reich 159.0 159.1 1 1 7 5 95 9 rün u Bilfinger. 328.0 4 A nTLAEEEA Harpener Bergbau. 160.0 161. 4% Heidelbera 26 Heidelberger Zement. 198,6 195.7 4% Mannheim 28 1020 1020 kosch Berg..„ 1 Pforzheim 8 101 101. i FP.. NDBRI Falker Brauere 1 Klein. Schanzl. Becker. 2 6 Frank Hp Gp. Klöckner- Werke 158.0 158.0 — A 2 n! 998. 805 % Mein fyp. Bank Lud wwiasbaf Alt.. Hr.. E 3 und 8. eee % Plaz Hip Bank Mannesmann 150,2 150,5 2426 R—9„„„, Metallgesellschaft 169,0 4 Rh. Hyp.-B. 44 u 45. 108,5 Rhein. Elektr Mannh. 1605. INDUSTRIE, OBLIG AKTIONEN 5 Elektr 15 175 0 7 7 erntet, 55 5 l 9 1 1020 1030 Salzdetfurrn 200,5 203.5 4% Di lad Bank.9 103. Salzwerk Heilbronn 375,0 375.0 b. Selsenkireben 9 38 144. 103. Schwartz.-Storchen 1800 4% Krupp v 86. 102.7 102, Seilindustrie(Wolff)„ 1440 4% Ver. Stahlwerke 103,0 108,3 Siemens u Halske 256,0 258,5 6 18. Farb. RM-Anl 28 144,2 144,5 Süddeutsche Zucker 251.0 284.0 KTIEN Zellstofl Waldho lk 166,5 168.0 Ada- Ada Schuhfabrik 1710 171.0 N Adlerwerke Klever 148.5 150. ZZLNLELEN ENEEN Aa h 113.0 113.0 Bayr. Hyp. u.-Bank. 2. A. EG 119.0„ Commerzbank.. 150,0 149.7 Aschaſlenb Zellstofl 151.0 2 Deutsche Bank 147,0 147.5 Augsb Nürnb. Masch. 182.0 185.0 Deutsche Reichsbank 126.7 1208 Bayr Motorenwerke.. 209.5 Dresdner Bank. 44,0 145.2 Brown. Boverie&(de. 155.5 156.0 Pfalz Hyp.-Bank.. 1400 140.2 Contin, Gummi. 267,5 27,0 Rhein. Hyp- Bank. 172,0 172,0 Daimler-Benz. 168,0 169.5 Deutsche Erde. 1863.5 1% Zwisehenkurs Schweizeriſche Geſellſchaft für elektr. Juduſtrie. In der in Bafel abgehaltenen Generalverſammlung der Aktionäre der Schweizeriſchen Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie wurde der Geſchäftsbericht und der Rechnungs⸗ abſchluß per 31. 12. 1940 unter Erteilung der Entlaſtung an den Verwaltungsrat genehmigt. Die Dividende für 1940 wurde antragsgemäß auf 6,25 v.., zahlbar ab 19. März 1940, feſtgeſetzt. Verlängerung des Errichtungsverbotes für Rußpro⸗ duktionsanlagen. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Geltungsdauer der bis zum 31. März 1941 geltenden An⸗ opdnungen über das Verbot der Errichtung von Anlagen zur Herſtellung von Ruß bis zum 31. März 1913 verlän⸗ gert, weil die ſeinerzeit für den Erlaß der Anordnung maßgebenden Grümde fortbeſtehen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Abelngegel. i819 20 21. 22 Bbelnpegel 19. 20, 2t. 22. 0 Aannhelm.41.39.29.25 nneinteldel,.80 2,28.252 25.23] Kaub..582 502.45 239 Breisach.98 199.94 1,86 189 Kolo 2,80 2,7..63.55 eh!.9.68.62.60.60 f Straßburg 270.58.50 2 52.500 Neckarpegel Maxau.191 4, 180.14 4, 10 4, 06 Mannbeim.40 8,38 3,30.20 Blick auf euowigsbafen Froher Nachmittag im Reſervelazarett. Eine beſonderz freudige Ueber raſchung erlebten die Verwunderen im Re⸗ ſervelazarett Ludwigshafen(Marienkrankenhaus). Jungen und Mädels der Ludwigſchule warteten für die Soldaten mit heiteren Volksliedern und mit Muſizieren auf der Handharmonika auf. Daß Motto dieſer frohen Stunde war Ein fröhlich Lied zur rechten Zeit, erwecket Luſt und Heiter keit. Nach dem fröhlichen Muſizieren gab's noch eine große Liebesgabenverteilung, die ebenſo wie die Liedewvorlrage von den verwundeten Soldaten mit Dank und Beifall quittiert wurde. Zum 19. mal ſtraffällig geworden. Auf dieſe hohe Ein⸗ tragungszifſer in ſeine Strafliſte brachte es der 43 Jahre alte Otto G. Fünf Jahre lang hat er ſich zwar ſtraſſrel geführt, dann aber ſtolperte er über ein paar Kilo Erbſen. Dieſe hatte er beim Kehren in einem Lagerhaus gefunden und einige Pfund gleich mit nach Hauſe genommen, wäh, rend er den Reſt verſteckte. um ſie ebenfalls bei paſſender Gelegenheit mitnehmen zu können. Da dies eine Sylz⸗ büberei war, wurde er fetzt als Rückfalldieb für 6 Non ins Gefängnis geſchickt. Prof. Wührer ſpielt. Die Soliſtenabende der Stab Ludwigshafen werden am kommenden Mittwoch fortgeſetzt Der kürzlich wegen Erkrankung von Prof. Wührer verlegte Soliſtenabend iſt nunmehr endgültig auf den 23. Marz feſtgelegt worden. Prof. Wührer ſpielt Werke von Bach Schumann, Brahms und Chopin. Die Veranſtaltung ſindel im Konzertſaal des Pfalzbaues ſtatt. Geueralverſammlung der Volksbank. Die Lud wigs⸗ hafener Volksbank hält am 2. April ihre ordentliche Ge⸗ neralverſammlung für das Jahr 1940 ab. und zwar im Großen Saal des Bürgerbräu. Wochenendkarzer für Jugendliche. Das Amtsgericht Ludwigshafen hatte ſich mit einigen Jugendlichen zu be⸗ ſchäftigen, die über die Stränge geſchlagen hatten. Dabel erhielt u. a. ein 16jähriges Mädchen, das eine Armband⸗ uhr geſtohlen hatte, einen Wochenendkarzer, die gleiche Strafe wurde einem anderen Mädchen zudiktiert, das einer Arbeitskameradin in einer Frankenthaler Fabrik einen Geldbeutel mit Inhalt aus der Handtaſche entwendet hatte. Von zehn fungen Burſchen aus der Gartenſtadt. die abends nach 21 Uhr auf der Straße nach einem Kinobeſuch geſtellt wurden, erhielten drei einen Wochenendkarzer, die reſtlichez ſteben kamen mit 24 Stunden Karzer davon. Der Wochen. endkarzer wurde bekanntlich als ſtrenges Zuchtmittel für e die gegen die Rechtsordnung verſtoßen, ein⸗ geführt. Literatur Die neue Einkommenſteuer⸗Tabelle 19401 Die geſon⸗ derte Errechnung des Kriegszuſchlags zur Einkommen⸗ ſteuer und Kriegszuſchlag ſind jetzt in einer Tabelle rech⸗ neriſch zuſammengefaßt; beide können alſo in einem Be⸗ trag aus der Tabelle abgeleſen werden, die außerdem in einer Sonderſpalte die Einkommenſteuer ohne den Kriegs zuſchlag enthält. Die im Hermann Luchterhand ⸗ Verlag, Charlottenburg 9, erſchtienene öſeitige Reichs⸗Einkommen⸗ ſteuer⸗Tabelle 1940 iſt durch die Wahl eines großen For⸗ mates und eines klaren Tabellenſatzes ſehr überſichtlic und gut lesbar. Jeder Tabelle(Preis.10% wird eine 16 Seiten ſtarke Schrift beigegeben, die ausführliche Er⸗ läuterungen und Anwendungsbeiſpiele enthält. Die Gewerbeſteuer in der Praxis von Martin Kirſt, Oberregierungsrat im Reichsfinanzminiſterium. Band 89 der Bücherei des Steuerrechts, Herausgeber Fritz Rein⸗ hardt, Staatsſekretär im Reichsfinanzminiſterium. Preis kart. 2. Induſtrieverlag Spaeth u. Linde, Berlin W 38 — Wien J. In dieſem Band der Bicherei des Steuerrechts wird alles behandelt, was bei der Abgabe der Gewerbeſteuer⸗ erklärung durch den Unternehmer und bei der Bearbei⸗ tung der Gewerbeſteuerſachen durch das Finanzamt und durch die Gemeinden zu beachten iſt. Das Buch enthält die amtlichen Vordrucke, die bei der Bearbeitung von He⸗ werbeſteuerſachen vorkommen, und viele Beiſpiele aus der Praxis, vielerlei Anfragen, Auskünfte und Verfll⸗ gungen und in einfacher Form die gewerbeſteuerxrechtliche Beurteilung von Tatbeſtänden. WIIIs Müller. bie Later Busen der neue spannende Roman det „Neuen Mannheimer Zeitung“ aus der Feder von Rudolf Ander beginnt Anfang nächster Wahe — 38 Ute die Aeramikerin Roman von EI Corre i — Ute ſpricht kein Wort mehr. Nun ſie ausgeſpro⸗ chen hat, was ſie ſchweigend mit ſich herumtrug, wird ihr alles klar und doppelt qualvoll. Und ſo un⸗ geheuerlich ſteht das Geheimnis vor ihr, daß ſie von neuem zu zweifeln beginnt. Es iſt doch unmöglich, daß Stefan ein Doppelſpiel treibt. Bald gehen die Schweſtern zu Bett und Carla ver⸗ fällt in ihren geſegneten Schlaf— bis ſie plötzlich er⸗ wacht. Durch die geöffnete Tür vernimmt ſie wildes Weinen.„Na, ja“, denkt Carla.„Da ſoll man nicht heulen! Das iſt das einzige, was man tun kann. Aber das Mädel wird darüber hinauskommen. Sie iſt bei all ihrer Weichmütigkeit eine energiſche Na⸗ tür. Und die Hauptſache, ſie hat ihre Kunſt, die hilft über alles hinweg!“ Als aber der Jammer nicht endet, ruft Carla: „Ute, Mädel, nimm's verſtandesmäßig, wir ſind nicht mehr in den Zeiten der Romantik. Wir ſterben nicht an gebrochenem Herzen Wir müſſen es endlich be⸗ greifen, daß wir immer die Betrogenen ſind, wenn wir auch oft ſo tun, als gehöre die Welt uns!“ „Nein, nein, ich glaube es doch nicht!“ keuchte Ute. „Ich habe noch keinen Beweis gegen Stefan! Wenn ich den hätte— wenn ich einen Beweis hätte— dann—.“ ö Carla verläßt ihr Bett, ſetzt ſich zu Ute:„Kindl! Laß uns doch ruhig darüber ſprechen. Ich überſchaue die Lage. Du ſelbſt haſt mir Erklärungen gegeben und warſt erſtaunt, daß ich ſo ſchnell begriffen habe. Nun, das Schickſal, wie du es nennſt,— kam mir zu Hilfe. Ich— habe die ſchöne Frau mit den roten Locken heute nicht zum erſten Male geſehen!“ „Wie ſo?“ bäumte ſich Ute auf.„Wo haſt du ſie ſchon geſehen?“ „Liebling, höre, ich habe ſie geſehen, ſie iſt ja nicht .*— bei Stefan, in ſeinem Atelier in Barts!“ „Gemalt oder— leibhaftig“, ſchreit Ute. „Leibhaftig!... Aber das will noch nichts ſagen!“ fährt Carla fort.„So kleinlich ſind wir nicht, gleich das 8 Kriigerol fas er erden Echt nut im Otangebevie das äußerſte zu denken. Man weiß, ber Teufel iſt groß und liſtig. Vielleicht ſtellt die Frau ihm nach! Uns bleibt nichts anderes übrig als Stefan zu hören. Ute, ſei ein vernünftiges Mädel, hier muß Selbſtachtung helfen. Mit Geduld und Schweigen iſt jetzt nichts mehr. Darüber ſind wir Frauen von heute hinaus!“ „Du meinſt—.“ Ute muß nach Atem ringen—, „wir ſind nicht mehr fähig, Opfer zu bringen?“ „Ob wir das ſind!“ erwidert Carla.„Vielleicht werden heute größere Liebesopfer gebracht als in den Zeiten der gebrochenen Herzen. Aber das Opfer muß ſich lohnen und ſei es nur mit der Genugtuung, die man im Herzen empfindet. Was würde dir für eine Genugtuung werden? Stefan würde vielleicht ein mißlauniger Gatte werden und an deiner Seite nach der anderen ſchielen. Das kann man dir doch nicht wünſchen! Hier, nimm eine Tablette— ſieh, ich habe ſie in der Taſche, aber nicht für mich, ſondern für Kon, ich nenne ſie ſein Zuckerplätzchen! Damit beruhige ich ihn, wenn er die Wände hoch will. Wie war die wunderbare rätſelhafte Inſchrift von deiner Babel? Werdanwerthan! Herrlich! Das nehme ich Kon mit. Und auch das wunderbare Heijo, da liegt Philoſophie drin. Bisher war das Ber⸗ lineriſche„Wadenn, wadenn“ mein Zauberwort. „Jetzt heißt es„Heijo, werdaänwerthan“, da wird Kon lachen müſſen. Und dann mache ich dein Babel mit dem Kopftuch nach! Ute, wenn wir erſt ſo weit find, und nichts mehr weiter wie„Heifo“ ſagen! Ich finde ſie wunderbar, dieſe Alte. Laß uns ihr nach⸗ eifern!“ Carla küßt Ute— das Zuckerplätzchen ſcheint ſchon zu wirken. Und Ute iſt es beim Einſchlafen, als liege ſie wie⸗ der auf dem Boden des Waldes. Schnee rieſelt über ſie und bedeckt ſie allmählich wie mit weicher, weißer Watte. Sie iſt ganz allein, tiefes Schweigen um⸗ fängt ſie. Nur wie aus weiter Ferne tönt der Ge⸗ ſang der entſagenden Nonnen:„Herr, erbarm', er⸗ barme dich—.“ 6 Auf dem Frühſtückstiſch liegt eine Depeſche für Carla.„Natürlich vom idealen Gatten!“ ruft ſie mit betonter Munterkeit.„Paß auf, ein Sehnſuchtsſchrei des armen Strohwitwers!“ a Aber kaum hatte Carla das Telegramm geöffnet, ſchwindet die Heiterkeit aus ihren Zügen.„Ute, höre, was Kon drahtet: Bitte ſofort kommen! Habe Auf⸗ trag nach England. Wünſche deine Begleitung. Bringe Ute mit nach Berlin. Bitte. keinen Zeitauf⸗ ſchub... Ute, kommſt du mit mir?“ Ute erwacht von dieſer Frage aus ihrer Gedanken⸗ ſtarre.—„Ich muß doch erſt ſchrenſen!“ Carla ſteht am Fenſter.—„Schönes Wetter, es hat über Nacht ausgeſtürmt.. Aber ich kann dich doch nicht allein laſſen! Was mach ich bloß! Kon darf ich nicht warten laſſen, das könnte zu einer Ka⸗ taſtrophe führen. Warten iſt das Schlimmſte für ihn. Lieber eine Feuersbrunſt. Ich muß parieren. Da haben wir ſchon das Opfer. Ute, ich muß dich verlaſſen. Aber weißt du, mir kommt ein Gedanke, ich ſchicke dir das Referendarchen für die Tage der Entſcheidung. Ste iſt ja jetzt Doktor Tila Lay und wird dir dieſen Freundſchaftsdienſt tun!“ Ute wehrt ab.„Nein, laß mich nur allein. Tila richtet gerade jetzt ein Büro ein, da kann ſie nicht abkommen. Sage ihr nichts von meinen Erlebniſſen. Das muß allein ausgefochten werden!“ Und St. Jodok hat noch nicht Mittag geläutet, da iſt Ute bereits allein. Carla iſt wie von einem Wir⸗ belſturm entführt. Als es dunkelt, beſchließt Ute hinauf in ihr Zim⸗ mer zu gehen, aber da hört ſie den Kater vor der Hoftüre jämmerlich ſchreien— er iſt gewöhnt zu die⸗ ſer Stunde ſie zu begleiten, wenn ſie die Werkſtatt verſchließt, denn gearbeitet wird nur bis 5 Uhr. Me⸗ chaniſch zündet Ute eine Laterne an und nimmt den Schlüſſel von der Wand; ſie wird auch in dieſer Stunde ihre Pflicht tun. Als ſie die Hoftür öffnet, will ihr ſcheinen, die Galerien ſind im Dunkel herab⸗ geſunken, ſo bedrückend tief hängen ſie. Der Brun⸗ nen gurgelt aus den vereiſten Rohren, Julian, der Kater, hockt mit phosphoriſterenden Augen auf der unterſten Treppenſtufe, ſo daß Ute am Hinabſteigen gehindert iſt. Plötzlich aber ſpringt der Kater mit Schreien auf und in die Tiefe des dunklen Hofes, dort bewegt ſich ein Schatten. Es überläuft Ute eiskalt. Ihr ahnt, wer dort auf der Lauer iſt, kaum wahrzunehmen als Umriß. Diesmal will ſie nicht ſchweigen. Ihre Stimme bommt kaum aus der Kehle, als ſie zuft? Was wün⸗ ſchen Sie?“ Im gleichen Augenblick nähert ſich der Schatten der Laterne: ein Geſicht ſchimmert hell, wie Feuer lodern wilde Locken a So ſtehen die beiden im Dunkeln ſich gegenüber und hören ihre Atemzüge. Wären ſie Männer, wür⸗ den ſie einander packen und ringend ihre Kräfte meſ⸗ ſen; als Frauen ſuchen ſie die Waffe des Wortes. Es iſt Ute, der es gelingt, zu fragen:„Wen ſuchen Sie denn hier? Wollen Sie nicht ins Haus treten?“ Noch immer kommt keine Antwort.—“ „Oder mit mir ſprechen—?“ 9 „Ich ſoll mit Ihnen ſprechen?“ antwortet endlich Florence, mühſam die Worte formend. gut, wen ich hier ſuche! Ich ſoll alſo ſprechen? Mit Ihnen ſprechen! Gut, ich ſpreche! Ich muß ſagen, Sie haben mir meinen Geliebten gebohlen! Er will Sie heiraten, das werde ich aber nicht dulden. Er „Sie wiſſen hat mir ſein Wort gegeben, das muß er halten! Et liebt mich noch. Er hat mich noch vor wenigen, Ta⸗ gen oder waren es nur Stunden, hat er mich geküßt Fragen Sie, er wird es Ihnen ſagen. Und ich laſſe ihn mir nicht ſtehlen. Ich halte ihn feſt mit beiden meinen Händen!“ „Sie waren bei ihm in Paris? Ich weiß es be⸗ reits!“ Ute hat ein Gefühl, der Boden weiche unter ihren Füßen. „O, das iſt gut! Sie weiß es, ſehr gut iſt es. Jg werde immer zu ihm gehen, denn er iſt meinel Hal⸗ ten Sie ihn feſt mit beiden Händen!“ Ute lehnt gegen die Mauer, ſie ſchließt die Augen. So ſteht ſie lange— lange. Bis der kalte Wind ſie peitſchend weckt. 1 Stefan hält lange Zwiegeſpräche mit den Gigan⸗ ten. Bei Nachtbeleuchtung hat er herausgefunden, daß der größte, häßlichſte Uebermenſch der mit den Blatternnarben und mit dem Dolch Aehnlichkeit mil Etienne Mattes hat. Das iſt das aufgedunſene 1 0 ſicht mit den wütenden Stielaugen, die dicken l. pen, wie zu einem Fluch geöffnet, die Fauſt mit ber Waffe— als Symbol der Rache. Muß er ſich ein Gewiſſen jenem Manne gegen; über machen? grübelt Stefan jetzt nach. Bisher t ihm dies nie eingefallen. Er empfand nur empörtes Mitleid mit der Frau. die der rohe Menſch mit bri⸗ taler Gewalt an ſich gefeſſekt halte. Ihm gesch recht, daß die Frau ſich von ihm wendete! So 0 ſein Standpunkt geweſen. Jetzt flößt ihm der 0 gant, wenn auch nicht Reue, ſo doch Gewiſſens krups ein. Mit ſolchen Gedanken ſucht er ſich von Ill, rence loszumachen. Er will ſich ihrer Reize nie mehr erinnern. Sie ſoll für ihn hinter den qualmt gen Fenſtern des Eiſenbahnwagens verſchwunden ſein— für immer. g f Ar. Das iſt jedoch leichter gewollt wie gekonnt. 0 dauernd fühlt er die Frau um ſich. Er ſieht ale hört ſie im Wachen und Träumen. Es iſt, 1 ſie in den wenigen Minuten ihres Hierſeins 1805 Winkel des Ateliers mit ſhrem Weſen durchät d gar an ſeinen Kleidern findet er die Metall ade ihres kupfernen Haares und mit wohllüſtigen Schauer entfinnt er ſich ihrer Nähe. Sie iſt mit ih gebunden. Er kann ſich nicht befreien. Schluß folgt. Frühlahrskuren mit natürl. Hei i brunnen prospekte ach,: Peter Rixius, Mineralw.-Weslalgesch. . A M M H EI M— Fernsprecher Mr. 267 96 und 267 97 NW. onderz 15 Re⸗ ungen daten uf det e war: Heiter⸗ große ortrage Beifall e Ein. Jahre traſſrel Erbſen. funden „ wäh⸗ ſſender Spitz. Monale Stadt tgeſetzt verlegte März 1 Bach, g findet towigs⸗ che Ge⸗ var im Sgericht zu be⸗ Dabel mhand⸗ gleiche 8 einer einen et hatte. abends geſtellt etliche Wochen. ktel für n, ein⸗ geſon⸗ ommen⸗ le rech⸗ em Be⸗ dem in Kriegs ⸗ Verlag, ommen⸗ en For⸗ rſichtlich ird eine iche Er⸗ in Kirſt, Band 89 Rein⸗ Preis in B 8 8 wird ſeſteuer⸗ gearbei⸗ mt und enthält von Ge⸗ ele aus Verfli⸗ echtliche T. ten! Et en Ta⸗ geküßt! ch laſſe beiden es he⸗ e untet 8. Ich el Hal⸗ Augen. ind ſie Gigan⸗ funden, nit den eit mit ne Ge⸗ m Lip⸗ mit der gegen⸗ zher it npörtes it bru⸗ geſchah So iſt der Gi⸗ krupel n Flo⸗ ize nie zualmi⸗ wundeg t. An⸗ ht und ls habe 3 jeden tzt. So⸗ allkäden üſtigem nit ihm Vegegnung in Maſuren Von W. Oellers Wenn ich der kleinen Reiſe gedenke, die ich mit zen kargen, vom Monatswechſel ſauer abgeſparten Groſchen des jungen Studenten habe machen dürfen zurch die Weite des oſtpreußiſchen Landes, das. den Horizont anlaufend, vom Odem ruſſiſcher Unermeß⸗ lichkeit und Melancholie überbaucht ist, durch ſeine erinnerunasträchtigen Stätten blutiger Entſcheidun⸗ gen, durch die träumeriſche Weltverlorenheit ſeiner weit auseinandergerückten Dörfer und Städte dann ſpüre ich etwas wie Sehnſucht und Wehmut in mir aufkommen. Sehnſucht vor allem, wenn ich zurück⸗ denke an einen blauen Sommertag feſtlicher Maſu⸗ renfahrt, von der ich hier erzählen will. In Lötzen hatte ich, der Einſpänner, das Schiff be⸗ eine Fahrkarte nach Rudezanny in der Taſche. 8 ein Motorbovt beträchtlicher Größe, das Menſchen faſſen mochte. 95 ſtebenhundert a. 150 9 8 10 mich im Gewimmel des frohen Betriebes an der Reling ſtehen und keinen Blick tun von den zerriſſenen Ufern, die. bier ſich andrängend zu ſchma⸗ lem Pfad, dort auseinanderſtrebend und in die Weite des Landes enteilend, dann wieder zerklüftet neben uns berlaufend die dunklen Schattenlinien ihrer Pälder dem Blick in den Waa ſtellten. Wie Haine aus der Urzeit. unberührt und dunkel, kränzten die killen Büſche der Tannen und Fichten den See. Der himmel ſtrahlte ſein feſtliches Sommerwetter her⸗ nieder, und nur an der leiſen Bewegung der fernen Baumwipfel war zur gewahren, daß ein geruhſames Lüftchen das Land fächelte. Nachdem wir einige Stunden gefahren waren, ging ich hinunter in das Bootsreſtaurant, eine Taſſe Kaffee zu trinken. Es herrſchte dort eine unbeſchreib⸗ liche Fülle. Fülle auch in den ſchon zeitig von Alko⸗ hol befeuerten Köpfen. Da ich mich ſchon umwenden wollte, bedeutete man mir durchzukommen und in einem Nebenraum Platz zu nehmen Es war wohl die Wohnſtube der Schifferfamilie, ſehr eng und mit kolplüſchenen Möbeln ausgeſtattet. In einer Ecke fuß eine junge Dame beim Frühſtück. Sie erwiderte, mich flüchtig anſehend, meinen Gruß, um darauf wie vorher durch das Bullauge hinaus auf die bleierne Fläche des Sees zu blicken. Sie war ſehr ſchön. Es wäre mir heute unmöglich, ſie in Einzelheiten zu be⸗ ſchreiben, aber unvergeſſen blieben mir in dem lieb⸗ keizenden, ſonnenbraunen Geſicht die hellen Augen, blieb mir vor allem im lichtblauem Sommerkleid die hohe geſchmeidige Geſtalt, der ich ſpäter voller Ent⸗ zücken und Bewunderung nachſah. Man brauchte nicht jung zu ſein, man brauchte auch nicht vom Rhein zu kommen, um aufzugehen und warm zu werden im Anblick dieſes Liebreizes, dem die Kraft und die Sicherheit jeglicher Gebärde Selbſtbewußtſein und Vornehmheit verliehen. In⸗ dem es ihr nicht einen Augenblick in den Sinn kam, den verſtaubten Burſchen in der anderen Stubenecke anzuſehen oder ihn gar zu betrachten, konnte ich meinen unziemlichen Gelüſten, mich in ihren Anblick zu verſenken und mein begeiſterungsfrohes Herz in ſeligem Ueberſchwang forttreiben zu laſſen, um ſo ausdauernder und inniglicher nachhängen. Woher ſie wohl kam? Wohin ſie wohl fuhr? So ſaß ich länger als tunlich und gut war, bis wir in die Oeffnung des Spirdingſees einfuhren und es guf Deck noch unruhiger und wimmeliger wurde hon den vielen, die ſich zum Ausſtieg bereit machten. Auch ſie die ich erwartungsvoll anſah, ſetzte nur ihr kleines, himmelblaues Käppi auf das goldene Haar, erhob ſich und ging federnden Schrittes an mir vor⸗ bei. Glockenhell klang ihre grüßende Stimme in meinen Ohren, und ein guter Duft von Frauen und 9 805 blieb hinter ihr zurück. Wir waren in Ni⸗ blaiken. Habe ich eine Ueberlegung angeſtellt? Habe ich wir geſagt, daß es im Grunde gleichgültig ſei. wo ich die Nacht verbrächte, in Nikolaiken oder in Rudezan⸗ un? Habe ich das, was ich tat, mit einem einzigen hernünftigen, anerkennenswerten Grunde zu ſtützen mich bemüht? Ich weiß es nicht. Mehr unbewußt als willentlich ſtand ich auf, packte auf Deck mein kleines Bündel und ſtellte mich zu den anderen die ich zum Ausſtieg zuſammendrängten. Hinter dem wimmelnden, rufenden und ſchreienden Gedränge ſah 1 85 lichtblaue Geſtalt hoch aufragen, ſtill und un⸗ eat. Ich ging ihr nach in gemeſſenem Abſtand. Nichts trug ſie als über dem Arm einen leichten Staubman⸗ lel und eine kleine Taſche in der Hand. An der Art wie ſie ſich umſah am Kal des Sees. wie ſte den plötzlich belebten Strand entlanablickte und in die Berliner Brief Geſangſtunde bei Paul Liucke.— 130 8 a Bulgarische„ — Berlin, im März. Wie ungeheuer populär Paul Lincke iſt, das nen die Berliner jetzt jeden Abend am Küſtriner faz erfahren, wo der Schöpfer der Ausſtattungs⸗ 5 lheretts und zahlloſer Lieder 14 Tage das muſika⸗ iſche Zepter führt. Man muß dabeigeweſen ſein, 15 der noch immer männlich ſtraffe Melodienzau⸗ zeter ſeine Schlager aus mehr als vier Jahrzehnten 9 dirigiert, mit einem Schmiß und einem Schuß n e e wie das die Berliner nur von ihrem f aulchen“ kennen. In jeder Vorſtellung entwickelt ich eine amüſante Geſangsſtunde, denn alles ſingt, atſcht, ſummt und ſchunkelt mit. Der Komponiſt D ſich zwar einen„Vorſänger“ mitgebracht. Herrn 0 üttbernd von der Berliner Volksoper, aber die Ber⸗ duer gehen auch ſo mit. Sie haben nicht einmal die gerte vergeſſen. Gleichgültia ob es ſich um Frau zung handelt, um Gri⸗Gri oder die Schlöſſer, die im Nonde liegen. Kein Wunder. daß in der Plaza 85 Laune herrſcht, weil Lincke ſelbſt ſo aut aufgelegt 0 Als der Meiſter an dieſem Abend ſich vom Schau⸗ latz jubelnder Akklamationen und getürmten 15 jübmgemüſes⸗ entfernen konnte, erzählte er uns, inn zer eigentlich Kapellmeister geworden iſt. Er 151 5 als Fagottiſt, das heißt, er ſagte:„Sie ken⸗ wa och dieſen Schornſtein mit Taſten?“ Gut. So The er tätig im Anfang der 9h0er Jahre am Oſtend⸗ 1 8 heute Roſe⸗Theater, in der Großen Frank⸗ anger Straße. Hier fagottierte er nun munter, bis könnte ages ſemand erschien und ſagte:„Weißte, bertel du nicht einmal für mich die Frejübungen ante chmen und meine Kapelle keiten?“ Lincke . denn immerhin war der Mann Kapellmei⸗ ncchshaln Stabliſſement Schweiſergarten am Fried⸗ gleich in„Das Lokal exiſtiert beute noch wenn⸗ Beich zen Kino Hauptausdruck ſeiner gegenwärtigen cäftigung iſt. Ain 408 diefem Theater dam plötzlich ein Agent zu und teilte ihm mit, daß das Belle⸗Alliance⸗ er in der Belle⸗Alltance⸗Straße einen Kapell⸗ repariert, reinigt. e Teppiche eulanſssjer E. Bausback, B 1, 2 ff 25467 Straßen des Städtchens hinein, war zu erkennen, daß auch ſie fremd war. Nachdem ſie ſich unterrichtet hatte, ging ſie geradewegs auf ein kleines Hotel zu und verſchwand in ſeinem Eingang. Es war hoch am Mittag. War ich enttäuſcht? Ueberkam mich auf einmal der Wunſch, die geplante Reiſe nach Rudezanny fort⸗ zuſetzen? Denn ich drehte mich um zu meinem Boot, das in des Sees Mitte mit luſtig wehenden Wimpeln davonfuhr. Träge und heiß kroch der Nachmittag da⸗ hin. Von der, die mich unverſehens verwandelt die meinen Reiſeplan, kaum daß ich es merkte, zerſtört hatte, gewahrte ich nichts mehr. Als die Sonne rot⸗ glühend hinabglitt in die maſuriſchen Wälder, ſaß 10 5 einer Bank am See, gegenüber dem kleinen Hotel. Als ich. zum Hotel hinüberſah, ſtand auf dem Bal⸗ kon ihre höhe Geſtalt. Sie hatte einen weißen Schal um die Schultern gelegt und ſchaute regungslos, das Geſicht erhoben, über See und Wälder hinweg in den Abendhimmel. Lange ſtand ſie und ſchaute. Dann trat ſie zurück in ihr Zimmer und machte Licht. In Die IUnterſialfumgsseite der„NM ſeinem Scheine ſah ich ſie, fetzt düſter und ſilhonetten⸗ haft ſcharf umriſſen, in der Stube hantieren. Dann ging das Licht aus, und aufs neue erſchien ſie auf dem Balkon. Die lohende Glut des Himmels war verlöſcht und hatte zarten, paſtellfarbenen Tönen Platz gemacht. Es wurde kühl. Auf dem Balkon ſpielte der Wind in den Haaren der Frau und blähte den Schal zu laut⸗ los flatternder Fahne. Mehr und mehr verwiſcht von der einbrechenden Dunkelheit nun leicht hin⸗ übergebeugt über das Geländer, ſtand ſie mit un⸗ verwandt erhobenem Geſicht und ſchaute ſinnend in den dunkelnden Weſten. Aus dem Städtchen heraus kam jetzt lauter Lärm, und vor mir am Strand gingen Liebespaare vorbei, eng aneinandergeſchmiegt, tuſchelnd und lichernd. Da tauchte die Frau zurück vom Balkon, das Licht aging an, und gleich darauf rollten die Rolläden vor Fen⸗ ſter und Türe. Noch einmal blickte ich hinauf zu den durchſchimmernden Streifen von Licht, dann griff ich Stock und Bündel und begann, den See entlang nach Rudczanny zu marſchieren. Der volle Mond ging auf und beleuchtete meinen Weg. eren Vom Frrenhaus in den Miſlionärspalaſt Durch eine fixe Idee reich geworden Sau Franzisko, im März. Zweimal in ſeinem Leben war William Pem⸗ broke im Irrenhaus: das erſtemal im Jahre 1921, das zweitemal im Jahre 1936. Beide Male, weil er, wie die Aerzte behaupteten, von der fixen Idee be⸗ ſeſſen war, Millionär zu ſein. Er war es nicht, er hatte kaum ſoviel Geld, um ſeine einfache Wohnung zu bezahlen. Als er das zweitemal aus dem Irren⸗ haus entlaſſen wurde, gaben ihn ſeine Verwandten zu einem alten Farmerpaar, das weit oben im Springsfield⸗Tal einen kleinen Beſitz hatte, mit der Abſicht, ihn zur Arbeit zu erziehen. Wäre der Far⸗ mer jung und ſtark geweſen, hätte er vielleicht Pem⸗ broke das Arbeiten beibringen können; aber der Far⸗ mer war alt und ſchwach, und wenn Pembroke nicht arbeitete, beſchränkte er ſich darauf, ihm mit Vor⸗ würfen zu überſchütten. Willtam Pembroke war aber ein Städter, das Leben in dem entlegenen Tal freute ihn nicht und er trachtete auf alle Art, wieder nach San Franzisko zurückzukommen. Zuerſt verſuchte es Pembroke mit einem Streik. Er arbeitete nicht, ſondern lungerte den ganzen Tag auf der Farm herum. Als dieſe Taktik nichts half, tauchte er wieder mit ſeiner„fixen Idee“ auf und erzählte den Cowboys und den einfachen Arbeitern von ſeinen märchenhaften Reichtümern, in der Hoff⸗ nung. nunmehr würden ihn ſeine Verwandten wie⸗ der zu einem Arzt bringen, und einen Arzt gab es nur in San Franzisko. Aber den Verwandten fiel es nicht im Traum ein, ihn kommen zu laſſen und ſo griff Pembroke zum letzten Mittel: er ſtellte ſich wahnſinnig, obwohl er vernünftiger als alle ande⸗ ren war. Um dieſem Wahnſinnsausbruch aber mehr Nachdruck zu geben belud er ſich mit allerhand Ge⸗ räten und zog in die Berge, wobei er jedem erzählte, er ging nun daran, die Goldader, die er entdeckt hatte, auszubeuten. Als er genügend weit von der Farm entfernt war, errichtete er ſich ein Lager und beſchloß, einen Monat zu bleiben, dann wollte er— irre Reden führend— zurückkehren. Etliche Tage nach ſeiner Ankunft auf dem Lagerplatz entderkte er zwiſchen den Büſchen einen Bach und beſchloß zu baden. Und als er, mißmutig und nachdenklich, am Ufer des Baches lag und mit dem Sand ſpielte, ſah er zu ſeinem Er⸗ ſtaunen, daß dieſer ſeltſam glänzte und alitzerte. Pembroke war ſofort munter und unterſuchten den Sand genau: er war voller kleiner Goldkörner. Drei Tage arbeitete Pembroke unverdroſſen und wuſch die Goldkörner aus dem Sand, bis er einen großen Beutel beiſammen hatte. Nun ging er dar⸗ an, den Urſprung des Baches zu finden. Er mußte einen Tag lang wandern, ehe er die Stelle fand, an der der Bach aus dem Felſen entſprang. Pembroke ſah koſort, daß er eine Goldmine gefunden hatte. Er ſteckte das Terrain in weitem Umkreis ab, kehrte zur Farm zurück und fuhr, ungeachtet des Proteſtes des Farmers nach San Franzisko, wo er ſich ſogleich ſeinen abgeſteckten Grund beſtätigen ließ. Einen Mo⸗ nat ſpäter verkaufte er das Stück Land um den Preis von zwei Millionen Dollar an die Gold⸗Corporation in Waſhington. 2b. Habon Fiſche einen Geruchsſinn? Intereſſante neue Erkenntniſſe der Naturwiſſenſchaft Haben Fiſche einen Geruchsſinn? Dieſe Frage wird der Laie wohl lächelnd mit einem„Nein“ oder gar einem„Unmöglich!“ beantworten. Er kann es ſich eben nicht vorſtellen, daß man auch unter Waſſer etwas riechen kann. Und doch iſt dies der Fall, wie aus einem aufſchlußreichen Lichtbildervortrag hervor⸗ ging, den kürzlich der Direktor des Zoologiſchen In⸗ ſtituts der Univerſität München, Profeſſor Dr. von Friſch, vor dem dortigen Verein für Naturkunde als deſſen Vorſitzender hielt. Man unterſcheidet in der Tierwelt Makrosmaten und Mikrosmaten. Erſtere ſind die Geſchöpfe mit „guter Naſe“ wie z. B. die Hunde und viele Wild⸗ arten, letztere diejenigen mit ſchlechtem Geruchsſinn, zu denen u. a. Affen und Vögel gehören. Bei man⸗ chen Tieren, insbeſondere Schmetterlingen, dient ſo⸗ gar ein Duftſtoff als Lockmittel für das andere Ge⸗ Das Große Haus der Theater in Poſen wurde dieſer Tage feierlich eingeweiht i(Preſſe⸗Hoffmaun, Zander⸗Multtplex-.) C ddp ⁰· ic meiſter ſuche. Die Leute machten damals den An⸗ fang anit dem Variete(ſogar Guido Tielſcher, der Unverwüſtliche war dabei). Lincke griff zu. Später kam das Apollo⸗Theater in der Friedrichſtraße und Paul ging mit. Da begab ſich nun die Tatſache, daß das moderne Variete zu florteren begann. Niemand hatte aber mit der Konkurrenz gerechnet. Einer überbot den anderen. Man fragte ſich, wozu dieſe Eiſe? Wir machen eben nur ein halbes Varieté. Und Lincke kam auf die Idee, nur noch halbe Vorſtellungen dieſer Art zu geben und den Reſt durch eine Kurz⸗ Ausſtattungs⸗Operette auszufüllen. * Wenn uns die Kriegszeit nicht ernſtere Aufgaben ſtellte, hätten die Berliner ihre Kunſt, Gedenktage zu feiern, jetzt wieder einmal mit viel Gläſerklingen üben können: es war in dieſen Tagen gerade 130 Jahre her, daß am Gendarmenmarkt die Weinwirte Lutter und Wegner ihren Kellerausſchank er⸗ öffneten. Mögen ſie geahnt haben, daß ſie damit der nachmals berühmteſten Weinſtube Berlins, fa viel⸗ leicht Europas das Leben gaben? Das verdankten ſie nicht allein ihren Fähigkeiten als Wirte, ſondern der Tatſache, daß ihre Weine gerade zwei Männern ſchmeckten, deren Ruhm ſich in einem Jahrhundert noch nicht verdunkelt hat: dem Kammergerichtsrar E. Th. A. Hoffmann, der zugleich ein einmaliger und phantaſtiſcher Dichter war, und ſeinem Freund, dem großen Schauſpieler Ludwig Deprient, dem Werner Krauß ſeiner Zeit. Sie ſprachen hier nachts, zuweilen auch am Tage, den Weinen zu, die Lutter und Wegner trefflich pflegten, Bon Devrient weiß man, daß er ihrer ſo viele trank, daß er ſie gar nicht alle bezahlen konnte. An ſeinem Geburtstag über⸗ reichte Wegner dem Geburtstagskind die inzwiſchen empfindlich angelauſene Rechnung und gab ſeiner Verehrung für den großen Künſtler und Gaſt da⸗ durch Ausdruck, daß er ihm die Hälfte der Schuld ſt rich „Ihr ſollt mich nicht weniger großmütig finden!“ antwortete Devrient:„Ich ſtreiche die andere Hälfte!“ Damit zerriß er die Rechnung. Aber es geht die Kunde, daß Lutter und Wegner dieſerhalb keinen Schaden hatten. Devrient liebte den Champagner und erfand hier dafür den beguemeren Namen Sekt, Her“ ſich ſeither einbürgerte und für den er ſo viel Propaganda machte, daß die Weinſtube der Sektliefe⸗ rant ganz Berlins in fener Zeit wurde Durch Romane und Dichtungen iſt der Reiz des Hauſes immer wieder neu belebt worden, und auch heute verſäumt es kaum ein Beſucher Berlins, in die ehrwürdigen Kellerſtuben mit ren niedrigen Gewölben hinabzuſteigen und beim Glaſe eine Stunde literariſcher Andacht zu halten. Allein in dieſem Jahr werden noch zwei Bücher erſcheinen, die zum Teil ihren Schauplatz hier haben— Der große Devrient“ und„Der frohe Zecher“. Der Pyriker Alfred Richard Meyer iſt ihr Vater. dem wir auch ein Buch über öie Kunſt, treffliche Bowlen zu brauen, verdanken. E. Th. A. Hoffmann ſtarb vor ſeinem Freund. dem großen Ludwig. Als er unter dem Raſen lag. ließ ſich Ludwig Devrient in einer Stunde wehmütigen Gedenkens bei Lutter und Weaner eine Flaſche Sekt und ein Glas reichen. Dann pilgerte er über den Gendarmenmarkt durch die Nacht zu dem Friedhof am Halleſchen Tor, wo der Freund ſeine Ruheſtätte gefunden, und trank, auf ſeinem Grabhügel ſitzend, die Flaſche zur Feier des Unvergeſſenen. * Der Verein Berliner Künſtler hat ſeine ſchönen Räume in der Tiergartenſtraße in dieſem Monat einer Ausſtellung bulgariſcher Künſtler zur Verfügung geſtellt. Die Schau, die ſich auf Malerei, Bilhaueret und Graphik erſtreckt, vermittelt ſtarke Eindrücke. Die bulgariſche Malerei ſſt echte Heimat⸗ kunſt. Bulgarien ſelbſt mit ſeiner Vielgeſtaltigkeit, mit ſeinen mächtigen Gebirgen und blühenden Far⸗ ben liefert die Motive. Die alten Städte, beſonders die auf Terraſſen und Hügeln gebauten wie Lowetſch, Tetewen und Tirnowo, die einſtige Reſidenz der alten bulgariſchen Zaren, ſind eine reiche Quelle der Romantik wie auch Plowdiw mit ſeinen Häuschen und krummen Gäßchen. Die Genremalerei bevor⸗ zugt Motive aus dem Volksleben, Volksbräuche und Volkstänze. Naturgemäß tritt in einem Bauern⸗ lande die Porträtmalerei in den Hintergrund. Der ſtärkſte bulgariſche Porträtiſt iſt Nikola Michailow, der ſeinen Wohnſitz in Berlin genommen hat. Von ihm zeigt die Schau hervorragende Porträts des Führers und des Forſchers Wilhelm Filchner. Die anderen bulgariſchen Künſtler haben faſt ſämt⸗ lich ihren Wohnſitz in Softa. Aber ſie ſind alle weit in der Welt herumgekommen, Paris hat viele von ihnen als Durchgangsſtation angezogen— um ſo überzeugender wirkte es daß das Ringen um einen eigenen nationalen Kunſtſtil echt iſt. Das prägt ſich beſonders bei den Graphikern und Plaſtikern aus, deren Darſtellungen vielfach religiöſen Motiven nachgehen. Die Aufmerkſamkeit der Berliner für die bul⸗ gariſche Kunſtausſtellung iſt ſehr ſtark und an vielen Arbeiten hängt ſchon das Schild:„Verkauft“. Der Berliner ſchlecht. Die Männchen des Traubenwicklers kom⸗ men in der Brunſtzeit auf das„weibliche Parfüm“ hin oft kilometerweit hergeflogen. Auch bei den Fiſchen gibt es, was man bisher nicht gewußt hat, ausgeſprochene Makro⸗ und Mikrosma⸗ ten. Zu den erſten gehören beiſpielsweiſe die Aale und Haie zu den letzteren u. a. der Hecht. Darum ſind auch verletzte, ſtark blutende Meuſchen meiſt ver⸗ loren, die im freien Meer in die Nähe eines Haies geraten. Der Räuber der See wittert die willkom⸗ mene Beute, bevor er ſie noch erſpäht. Bei einigen Arten von Fiſchen iſt der Geruchs⸗ ſinn beſonders hoch entwickelt. Durch Differenzöreſ⸗ ſur hat man bei Ellritzen feſtſtellen können, daß dieſe nicht nur imſtande ſind, Fiſche verſchiedener Art, ſondern ſogar ſolche der eigenen Gattung durch ihre„feine Naſe“ voneinander zu unterſcheiden. Dieſe Fähigkeit geht ſo weit, daß die Tierchen das Waſſer meiden. in dem ſich vorher, für ſie unſichtbar, ein größerer Raubfiſch aufgehalten hat. Eine große Rolle ſpielt beim Geruchsſinn der Ellritzen der ſogenannte „Warnſtoff“, der bei der Verletzung eines Fiſches von deſſen Haut ausgeſchieden wird. Sowie ein ſol⸗ cher im Waſſer auftritt ſuchen die Ellritzen ihr Heil in ſchleunigſter Flucht. Nun wiſſen wir auch, warum, wenn aus einem ganzen Schwarm heraus ein einzel⸗ ver Fiſch mit der Angel gefangen wird, die übrigen ſofort auseinanderſtſeben. Eine wertvolle Ergänzung des Geruchsſinns iſt bei den Fiſchen der Geſchmacksſin n. Erſterer hat im allgemeinen die Aufgabe, ihnen Sinneswahrneh⸗ mungen aus der Entfernung, letzterer ſoſche aus der Nähe zu vermitteln. Man muß nach dieſen For⸗ ſchungsergebniſſen zugeben, daß es nicht nur bei den Menſchen, ſondern auch den Fiſchen Individuen gibt. die einander„nicht riechen können“ und ſich daher am beſten in weitem Bogen ausweichen. Enrito Mainardi ſpielt Trapp im Ludwigshafener Symphonie⸗Konzert Der Kernpunkt des fünften Symphonſe⸗ Abends der Weſtmark⸗ Philharmoniker in Lud⸗ wigshafen war der Vortrag des bereits zu einer gewiſſen Volkstümlichkeit gelangten Cello⸗Konzerts (op. 34) des zeitgenöſſiſchen Tondichters M. Trapp durch den italieniſchen Meiſterſpieler Enrico Mai⸗ nardi. Es zeigte ſich wiederum, daß Trapp, ob⸗ ſchon ſeine Klang⸗ und Formideen mehr als begueme Hörer verlangen, mit ſeinen Werken ſchneller in die Breite(und in die Tiefe) dringt, als mancher ande⸗ rer der neuen Muſikergeneration. Das einſätzige Cello⸗Konzert mit ſeiner rhythmiſchen Energie, ſei⸗ ner muſilkaliſch⸗geſunden Friſche und beträchtlichen melodiſchen Subſtanz. wurde vom Soliſten in Beglei⸗ tung des ſich ihm vortrefflich anpaſſenden Orcheſters unter Generalmuſikdirektor Friderich in allen ſeinen Reizen wiedergegeben. Die große, mit Selbſt⸗ verſtändlichkeit gemeiſterte Technik Mainardis macht nie den Eindruck des mühſam Erworbenen, ſondern des in echt muſikaliſcher Naturanlage Angeborenen. Der ſchöne berückende Ton ſeines Inſtruments, im forte breit und groß, im piano von edler, empfin⸗ dungsvoller geſanglicher Zartheit. verbindet ſich mit ausgenrägtem Stilgefühl für die von Formkraft und Phantaſie erfüllte Tonwelt Trapps, in der ſich überkommene und neuzeitliche Kompoſitionsprinzi⸗ pien zu feſſelnder perſönlicher Eigenart verſchmel⸗ zen. Das leider nicht ſehr ſtark beſetzte Haus bereitete dem Gaſt eine herzliche Ovation, für die ex ſich mit der makellos geſpielten Wiedergabe eines Bach⸗Prä⸗ ludiums für Cello allein bedankte. In der Programmfolze ſtand Trapp zwiſchen Schubert und Bruckner. Von Schubert ppielte Generalmuſikdirektor eien die Roſamunden⸗ Ouvertüre, dieſes blühende Stück romantiſcher Muſik als Herz und Sinn erfriſchenden Auftakt des Abends, vom Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Entfaltung echter Schubert⸗Poeſie vorgetragen. Den Beſchluß machte Bruckners vierte Sinfonie, die„Romantiſche“ in ihrem myſtiſchen Naturempfinden, ihrer urſprüng⸗ lichen Gefühlstiefe, ihren unbefangenen Kraftäuße⸗ rungen der Lebensfreude und ihrem pathetiſchen Glanz. 0 Carlonne Eisen bart. Im Mailänder Konſervakorium gab dos Kammerorcheſter von Heidelberg zum Beginn einer Gaſt⸗ ſpielreiſe durch Italien ein Konzert. Unter der Leitung von Wolfgang Fortner wunden Werke deutſcher und ttalenkſcher KHomponiſten vorgetragen. Das Konzert ein gryßer Erfolg. Theater, Muſik und Kunſt in Kürze Der Schriftſteller Berto Rice iſt nach einer Meldung ber„Stampa“ als Offizier in Nordafrika gefalle n. Ex Hatte früher die faſchiſtiſche Zeitſchrift„8“ Umwiverſole“ ge⸗ leitet und war Mitarbeiter der„Popolo d Italia“, in dem noch eine Woche nach feinem Tode ein Artikel eyſchienen iſt. 0 * Im Märzheft der„Europäiſchen Reyne“(Deutſche Ver⸗ lags⸗Anſtabt Stuttgart⸗Berlin) ſetzt Dr,. A. Reithin⸗ ger ſeine großangelegte Unterſuchung„Großhritannien— Kraft und Schwöche eines Weltreichs“ mit einem Vergleich des wirtſchaftlichen Kriegspotentials des Empire und der Achſenmächte fort. Zum Jahrestag der Errichtung des Protektoxats brügt Oberſt a. D. Emanuel Moravec, Mitglied des ehe⸗ maligen bſchecho⸗ſlowakiſchen Generalſtabs und Dozent au der ehemaligen Kriegsakademie Prag, ſeine tiefgreifenden Gedankengänge über das Thema„Die Tſchechen und das neue Europa“ vor. 5 An die vom Führer angeordnete Ueberführung der Ge⸗ beine des Herzogs von Reichſtadt nach Paris knüpft ein dem Märzheft der wiedererſcheinenden franzöſiſchen Mo⸗ natsſchrift„Nouvelle Revue Francaise“ entnommener Beitrag des auch in Deutſchland bekannten Dichters Drieu La Rochelle an, von, dem zu hoffen iſt, daß er für das begin⸗ nende Verſtändnis der ſich unter Deutſchlands Führung vollziehenden enrppäiſchen Entwicklung unter den jünge⸗ ren franzöſiſchen Kräften ſymptomatiſch iſt. a Der Chronik und Kommentferung Ser aktuellen außen⸗ politiſchen Ereigniſſe iſt wieder der Beitrag von Staatsrat Profeſſor Freiherrn von Freytagh⸗Loringhoven gewidmet Erkä ungen und ihre Nachwehen wie: Kopfſchmerzen, Müdigkeit, Schwächezuſtände, ſo⸗ wie die Grippe ſelbſt, werden mit Hilfe von Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt leichter überwunden. Man trinke in Erkältungszeiten dreimal täglich eine Taſſe heißen Tee mit einem Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt. Hat es einen ſchon gepackt, nehme man Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt als„Heißtrunk“ nach Gebrauchsanwei⸗ fung, die jeder Packung beiliegt. Verſuchen auch Sie einmal bei den erſten An⸗ zeichen einer Erkältung oder eines Grippeaufalls den bewährten Kloſterfraü⸗Meliſſengeiſt. Sie erhalten ihn in Apotheken, Drogerien und Reſormhäuſern in Flaſchen zu RM..80,.65 und.90(Inhalt: 100, 50 und 25 cem). Vergeſſen Sie ihn nicht bei Ihrem nächſten Einkauf und achten Sie auf die blaue Ori⸗ ginalpackung mit den drei Nonnen! Die Wirkung von Klyſterfrau⸗Meliſſengeiſt wird Sie gewiß befriedigen. 93 4 Jer Sport am Sonntag Unter den ſportlichen Eveigniſſen des kommenden Wo⸗ chenendes nimmt der Ringländerkampf zwiſchen Deutſchlaud und Finnland in Nürnberg eine beſondere Stellung ein, iſt es doch das erſtemal, daß ſich Deutſchlawos Ringer im(laſſi⸗ ſchen Stil mit den zur erſten Welt laſſe zählen zen Nordlän⸗ dern meſſen. Eine große kraft dür te auch der Berufs⸗ bypabend in der Berliner eutſchlandchalle mit Lazek— Heuſer als Hauptlampf ausüben. Im Fußball nähern ſich Hie Mebſterſchaftskämpfe innerhalb der Bereiche ihrem Ab⸗ ſchluß und wahrſcheinlich werden ſich am Sonntag wieder einige neue Meiſter vorſtellen. Die Cisbahnen in Manu⸗ heim, Düſſeldorf und Eſſen beſchließen mit Großgeraaſtol⸗ kungen die ſo ereignisreich verauſene Wettkampfzeit, während die Radsportler mit dem Straßenpreis von Han⸗ nover das neue Rennjahr eröffnen.— Im Fußball kommt es in den ſüddeutſchen Bereichen zu folgenden Be⸗ gegnungen: Südweſt: 2. Endſpiel: Kickers Offenbach— JV Sagar⸗ brücken; Meiſterſcha tsſpicle: Eintracht Franlfurt— Union Niederrad; 61 Ludwigshafen— Sc Burbach; Freund⸗ ſchaftsſpiele: Stadtelf Frankfurt— Wehrmacht. Baden: Meiſterſchaftsſpiele: Vs Neckarau— Spogg Sandhofen; Phönix Karlsruhe— VfB Mühlburg; 1. FC Pforzheim— Karlsruher F. Württemberg: Meiſterſchaftsſpiele: Sportfr. Stut gegen Stuttgarter Kickers; Stuttgarter S— Vf. S gart; Spogg Untertürcheim— Stͤgg Cannſtatt; SS Ulm— SW Feuerbach; Union Böckingen— VfR Aalen. Elſaß: 1. Endſpiel: FC 93 Mülhauſen— C Straß⸗ burg; Meiſtenſchaſtsſpiel: Schlett⸗ ſtadt. Bayern: Meiſterſchaftsſpiele: 1800 München— Neumeyer Nürnberg; 1. FC Nürnberg— Bayern München; Schwein⸗ Mars Biſchheim— S. furt 05— BE Auzsburg; Spygg Fürth— Wacker Mün⸗ chen; Schwaben Augsburg— Witrzburger Kickers; Jahn Regensburg— VR Schweinfurt. Auch in faſt allen übrigen Bereichen des NS gibt es wichtige Meiſterſchaftstreffen. Außerdem ſind anläßlich des „Tags der Wehrmacht“ große Werbeſpiele vorgeſehen. Von den Ereigniſſen im Ausland wäre das Ländextreffen zwi⸗ ſchen Jugoſlawien und Ungarn in Belgrad zu erwäh⸗ nen.— Im Handball ſtehen ebenfalls die Punlteſpiele in den Bereichen vor dem Abſchluß. In Süd weſt beſtreiten die Gruppenſieger Ve Haßloch und SA Frankfurt das erſte Endſpiel, in Heſſen Der kommende Der kommende Sonntag ſteht im Zeichen der Wehrmacht. Etliche Vereine ſpielen gegen Wehr⸗ machtsmannſchaften, ſo T 98 Seckenheim in der Lorettobaſerne. Nach der Verlegung des Endſpieles um die badiſche Meiſterſchaft ſowie des letzten Punkte⸗ ſpieles zwiſchen Vſht und 98 Seckenheim bringt die Bereichsklaſſe an dieſem Spieltag keine Pflichtſpiele. Auch die erſte Spielklaſſe pauſiert in Mannheim. Hier iſt es die Rückſichtnahme auf den Frühjahrs⸗ waldlauf in Schwetzingen, der die Spielpauſe be⸗ dingte. So iſt auch die Entſcheidung in dieſer Klaſſe nochmals verſchoben worden. Tiſchaft Käfertal und Vie Neckarau, die beiden Meiſterſchaſtskandidaten, treffen erſt amm nächſten Sonntag auſeinander und önnen ſo nochmals üben. Augenblicklich iſt die Lage ſo, daß den Käfertalern die größeren Ehancen ein⸗ geräumt werden müſſen. Ueber die Wertung des ab⸗ gebrochenen Spieles in Seckenheim iſt noch kein Ur⸗ teil gefällt. In der Schwetzinger Gruppe wird ein rückſtän⸗ diges Spiel nachgeholt. Die Meiſterſchaft iſt in dieſer Ecke ja längſt entſchieden. TBd Neulußheim at das Ziel auch in dieſem Jahr erreichen können. Nachzuholen iſt noch das Treſſen TB Hockenheim— TW Schwetzingen. Die Hockenheimer dürfen dabei als Favorit an⸗ geſehen werden. 5 Jugend⸗ Handball In den verſchiedenen Staffeln des Mannheimer Bannes iſt bis auf eine Abteilung alles entſchieden. T Laudenbaach hat an der Bergſtraße das Rennen gemacht. Die Mannſchaft iſt in dieſem Jahr ſehr gut beiſammen. In Mannheim ſind Vfe Neckarau und D 98 Seckenheim Staffelſieger geworden. Die Apbeit des ehemaligen Waldhoftorwarts Weigold bei der Vſe⸗Jugend trägt langſam ihre Früchte. Un⸗ entſchieden ſteht es noch in der Schvetzinger Ecke. D Hockenheim und Th Ketſch ſtehen oöenan. Das Mückſpiel der beiden Mannſchaften wird erſt über den Staffelſieg entſcheiden. Der Bannfachwart hat auch ſchon die Paarungen für die Schlußrunden bekanntgegeben. Laudenbach und 98 Seckenheim ſowie der Schwetzinger Sieger und der Vic Neckarau ſpielen gegeneinander. Frauen⸗ Handball Bei den Frauen kommt an dieſem Sonntag auch wieder einmal der Vc zu Wort, der die Poſtſport⸗ gemeinde empfängt. Die Raſenſpieler werden ſich die beiden Punkte nicht entgehen laſſen. Die Reichsbahnſportgemeinde ſpielt in Schwetzin⸗ gen gegen die Untergaumannſchaft, die am kom⸗ menden Sonntag in die Endſpiele um die Obergau⸗ meiſterſchaft eingreift. Frühjahrswaldlauf in Schwetzingen In bleſem Jahre tragen unſere Waldläufe zu Recht ihre Bezeichnung. So freuen ſich denn die Leichtathleten auf den erſten Start im Einzelkampf am kommenden Sonntag im Schwetzinger Wald. Das Meldeergebnis iſt nicht überragend ausgefallen. Das iſt aber verſtändlich. Unſere Aktiven haben vielfach andere Pflichten und unſere Soldaten ſtehen an die⸗ ſem Sonntag im Dienſt des WHW, des Tages der Wehrmacht, und deshalb unſeren Vereinen nicht zur Verfügung. Wie ſchon im Vorjahr tragen die Bezirke Heidelberg und Mannheim ihre Waldläufe gemeinſam aus. Dies muß begrüßt werden, denn für die beiden Kreiſe allein wäre das Meldeergeb⸗ nis mit etwa 40 Teilnehmern für Heidelberg und faſt 100 für Maunheim doch etwas zu gering. So aber kommen doch ſtattliche Felder an den Start zur Freude des Veranſtalters und nicht minder auch der Aktiven. Die Hauptklaſſe läuft 10 Kilometer in einer Dop⸗ pelſchleife, ſo daß die Läufer auf dem halben Weg über den Platz kommen und ſo die Zuſchauer auch einen Einblick in den Stand des Rennens bekommen. Neun Läufer beſtreiten den Meiſterſchaftslauf, wobei Leng, Heidelberg, Favorit iſt, ſich aber vorſehen muß, daß ihm der MTGler Uffz. Brieden von der Luftwaffe nicht ein Schnippchen ſchlägt. Neben dem Hauptlauf wird dem 1000⸗Meter⸗Lauf der Syrinter beſonderes Intereſſe entgegengeßracht. Hier ſind Neckermann und Schmitt(Poſt), die MT7G⸗ ler Oberle und Keſel und Merſinger⸗Heidelberg am Start. Man darf geſpannt ſein, wie unſere Sprin⸗ Stuimmstörungen s Katarrhe& Asthma Summpndagouin FTüll Berta Zwick kuf 44 18. r 50 Ruf 443 18. 6 ſteht in Kaſſel zwiſchen TSG Wilhelmshöhe und TW Keffel⸗ ſtadt bereits das zweite Spiel zur Entſcheidung.— Im Hocken nehmen in Südweſt, Baden und Württemberg die Punkte⸗ ſpiele ihren Fortgang. Die Südweſt⸗Frauenmeiſterſchaft ſoll im Treffen zwiſchen Eintracht Frankfurt und Sc Frankfurt 1880 entſchieden werden.— Der Ringkampfſport verzeichnet neben dem Beginn der Mannſchafts⸗Endkämpfe in der Gruppe Nord⸗Weſt(u. a. Mülheim 92 gegen Reichs⸗ bahn Hanau] als überragendes Ereignis den erſten Länder⸗ kampf zwiſchen De hlaud und Finnland im klaſſiſchen Stil in Nürnberg. e deutſchen Farben vertreten Müller (Stuttgart), Schr(Köln), Nettesheim(Köln), Gock (Dortmumd), kert(Berlin), Seelenbinder(Berlin) und Hornfiſcher(Nürnberg).— Der Boxſport hat einen großen Kampftag in der Berliner Deutſchland⸗ halle auf der Karte. Im Haupttampf ſtehen ſich Schwer⸗ ge smeiſter Lazek(Wien) und A olf Heuſer(Bonn) über 10 Runden gegenüber. Der Rahmen lautet: Tand⸗ berg— Schönrath; Weiß— Kronthoft;: Eder— Ahlberg; Stary— Stegemann.— Die Winterſportler haben immer noch nicht ganz das Feld geräumt. Abſchluß⸗ Eisveranſtaltungen gibt es in Mannheim(mit Züricher S, Horſt Faber und Lydia Veicht), in Düſſeldorf(mit Rießer See, Rotweiß Berlin und Ehepaar Bater) und in Eſſen(Ehepaar Baier).— Der Radſport bringt mit dem„Großen Straßenpreis von Hannover“ (140 Km.) das erſte reichsoffene Straßenrennen des Jah⸗ res. 135 Amateurfahrer ſtehen in der Meldeliſte, darunter auch der deutſche Meiſter Kittſteiner(Nürnberg). An den Radrennen in Zürich ſimd Lohmann, Mertens, Schertle, Vogenreiter und Bunzel beteiligt. In Bamberg werden Bayerns Saalmeiſterſchaften durchgeführt. Verſchiedenes Württembergs Waldlaufmeiſterſchafben ſtehen in Stutt⸗ gart zur Entſcheidung. In.⸗Gladbach ſolgt ein weiteres internationales Schwimmſeſt mit Holländerinnen und Däninnen. In Kornweſtheim treffen ſich die württem⸗ bergiſchen Schwimmer zu Prüfungskämpfen. Pferderennen gibt es in Berlin⸗Strausberg, München und Duisburg. Handballfonntag terklaſſe mit dieſer Strecke fertig wird und wie ſie ihre Kräfte einzuteilen verſteht. Für den Mann⸗ ſchaftslauf iſt die Poſt Favorit. Fünf Mannſchaften ſind bei den Alten Herren am Start, bei dem 16 Einzelläufer auf die Strecke gehen. Wir haben auch hier einen Favoriten. Willi Abel(VPfe) läuft dieſes Rennen mit und ſollte es auch für ſich entſcheiden. Sein erſter Platz im Ein⸗ zellauf ſollte der Mannſchaft gleichfalls zum Sieg verhelfen. Die MTG und auch TV. 46 müſſen be⸗ achtet werden. N Am ſtärkſten ſind natürlich die Felder der Jugend⸗ lichen. In der A⸗Klaſſe wird faſt ein halbes Hun⸗ dert Läufer am Start ſein. Schwach ſind hier die Heidelberger vertreten. Noch größer iſt das Feld in der B⸗Klaſſe, in der Heidelberg und Mannheim etwa gleich viel Läufer an den Startbringen. Die Frage nach dem jeweiligen Sieger muß hier offen bleiben. Im Mannſchaftslauf ſollte die MTG vorne ſein. Ein Frauenhandballſpiel der Untergaumannſchaft und der Reichsbahnſportgemeinſchaft wird das Pro⸗ gramm des Sonntagvormittags auf dem TV- Platz in Schwetzingen vervollſtändigen. Für die Endrundenſpiele um die deutſchen Hockey⸗ meiſterſchaften(Männer und Frauen) liegt jetzt der Spiel⸗ plan feſt. Die Vorrundenſpiele werden am 20. April durchgeführt, am 4. Mai ſteigt die Zwiſchen runde, am 18. Mai ſteht die Vorſchlußrunde zur Entſcheidung und die Endſpiele ſind zum 1. Juni angeſetzt. An den Spie⸗ len der Männer ſind 13, an denen der Frauen 15 Be⸗ reichsmeiſter beteiligt. Als Meiſter ſtehen bisher bei den Männern Uhlenhorſter HCE Hamburg(Nordmark), Etuf Eſſen(Niederrhein), Sc Frankfurt 1880(Südweſt), TSG München⸗Paſing(Bayern), HC. Währing Wien(Oſtmark) und Rotweiß Köln(Mittelrhein) ſowie bei den Frauen Düſſeldorfer Sc 99(Niederrhein) und Kölner HCE(Mit⸗ telrhein) feſt. Die Paarungen für die Vorrunde lauten (geſpielt wird auf den Plätzen der erſtgenannten Be⸗ reiche): N Männer: Niederſachſen— Sachſen; Berlin/ Branden⸗ burg— Mitte; Weſtfalen— Mittelrhein; Württemberg— Bayern; Baden— Südweſt; ſpielfrei ſind Nord⸗ mark, Oſtmark und Niederrhein, die in der Zwiſchen⸗ runde reiſen müſſen. Frauen: Oſtpreußen— Pommern; Mitte— Nordmark; Weſtfalen— Mittelrhein; Sachſen— Bayern;: Nieder⸗ ſachſen— Berlin/ Brandenburg; Niederrhein— Baden; Südweſt— Württemberg; ſpielfrei iſt Oſtmark. Die ſüddeutſchen Bereichsmeiſter ſind in der Vor⸗ und in der Zwiſchenrunde unter ſich. Bei den Männern hat in der Zwiſchenrunde Württemberg oder Bayern gegen Baden oder Südweſt zu ſpielen, während bei den Frauen Südweſt oder Württemberg auf die Oſtmark treffen wird. Badens Meiſter muß, wenn er das Vorrundenſpiel in Düſſeldorf gegen den Sc gg ſiegreich überſteht, in der Zwiſchenrunde gegen den deutſchen Meiſter Rotweiß Ber- lin oder gegen den Niederſachſenmeiſter(vorausſichtlich DSV 78 Hannover) antreten. „Jeder Deutſche ein Sportler“ Nachdem durch Verordnung des Generalgouverneurs Reichsminiſter Dr. Frant die Führung des deutſchen Spois im Generalgouvernement von dem Arbeitsbereich der NS DA übernommen wurde, fand fetzt die erſte Ar⸗ beitstagung des Führerrings des deutſchen Srorts im Ge⸗ neralgouvernement in Kra au ſtatt. Der zum Leiter des Hauptarbeitsgebietes„Körperliche Ertüchtigung und Aus⸗ bildungsweſen“ beſtellte SA⸗Seurmbannfüßrer Stahl be⸗ faßte ſüh mit Sinn und Zweck des Sport ührerrings. Seine Ausführungen ſtanden unter dem Motto„Jeder Deut che im Generalgouvernement ein Sportler“. Staatsſekretär Dr. Bühler ſah im Führerrinz ein wirtſames Mittel, auch auf dem Sportſektor den für einen Nationalſozialiſten idealen Zuſtand herbeizuführen, daß feder Deutſche auch ein Sportler iſt. Im Generalgouvernement komme es auf ſportlichem Gebiet weniger auf Sritzenleiſiungen als viel⸗ mehr au die charalerliche Ausbildung un) ſportliche All⸗ gemeinbetätigung an. Die Regierung des Generalgouver⸗ nements werde ſich nach wie vor den weiteren Auf⸗ und Ausbau der ſportlihen Einrichtungen ongel⸗gen ſein la en. Aöfckhließend gab Rr. Niffka, der Sportb eau trante des Ge⸗ neralgouvernements, einen umfaſſewden Ueberblick über die in ſeinem Gebiet bisher geleiſtete Arbeit Hallenkampfſpiele der d Alle Gebiete und Obergaue in Stuttgart Der Meldeſchluß für die 3. Hallenkampfſpiele der HF. vom 1. bis 6. April in Stuttgart ſchloß mit einem groß⸗ artigen Ergebnis. Obgleich die zuſätzlichen Meldungen einiger Gebiete noch ausſtehen, kann mit einer Teilnahme von 1500 Jungen und 350 Mädel gerechnet werden. Ein⸗ ſchließlich der vielen Kampfrichter, Ordner uſw. kommt man auf rund 2000 Teilnehmer. Alle 41 Gebiete und Obergaue werden ihre Beſten zu den deutſchen Jugend⸗ meiſterſchaften im Hallenkampfſport und zu den Reichs⸗ jugendkämpfen im Schwimmen nach der Stadt der Aus⸗ landsdeutſchen entſenden. Zur Meiſterſchaft im Geräteturnen treten 31 Mann⸗ ſchaften an. Die erſtmals ausgeſchriebene Meiſterſchaft im Achtkampf werden 120 Jungen beſtreiten. Sehr ſtark Kleine Sport-Nachrichten Burgbacher ſiegt im Langlauf Skimeiſterſchaften des Wehrkreiſes V am Feldberg eröffnet Am Mittwoch wurde am Feldberg im Schwarzwald in die Heeres⸗Slimeiſterſcha ten des Wehrkreiſes V ein⸗ getreten. Nach der fFlaggenhiſſung hielt der Stellvertretende Kommandierende General und Befehlshaber im Wehr⸗ kreis V, General der Inſanterie Oßwald, eine Be⸗ grüßungsanſſ rache, in der er ie Wichtigkeit des Slilauſens für die Ertüchtigung und Leiſtungsfälngleit heramsſthellte. Die erſte Meiſterſchaft wurde im 12⸗Km.⸗Langlauf ent⸗ ſchieden, für den eine zünftige, keineswegs leichte Strecke ur NN! — zwiſchen Feldbergerhof und Herzogenhorn abgeſteckt war. Die Höhenunterſchiede betrugen rund 250 Meter. Unter den 110 Bewerbern blieben 17 unter einer Stunde, ein gewiß hervorragendes Ergebnis. Sieger wurde der in Klaſſe 2 (Bewerber über 30 Jahre] geſtartete Schwarzwälder Ge r. Burgbacher in der Tagesbeſtzeit von 51:20 Minuten. Der St. Georgener, der früher ſchon einmal die Schwarz⸗ waldmeiſterſchaft innehatte, errang damit den Titel eines Heeresmeiſters im Wehrrreis V. Der Sieg in der Klaſſe 1 ftel an den Oberſchützen Uhlig(53:33 Minuten) vor Feldw. Hauger und Feld w. Bühler. bee Günther Adolph konnte in 55:40 nur den fünften Platz belegen. Die Ergebniſſe: 12⸗Km.⸗Lauglauf: Klaſſe 1: 1. Oberſchütze Uhlig 53:88: 2. Feldw. Hauger 54:85; 3. Feldw. Bühler 54:43; 4. Kraftf. Richter 54:57.— Klaſſe 2: 1. Geſr. Burg bacher 51:20 2. Stabsfeldaw. Mutſchler:02:40; 3. Oberſchütze Schmid :03:45. Vorxſport⸗Neuigkeiten Italiens nene Boxmeiſter Nach fünftägiger Dauer wurden die italieniſchen Box⸗ meiſterſchaften in Terni abgeſchloſſen. Die neue Meiſter⸗ liſte hat ein ſtark verändertes Ausſehen, wie aus nach⸗ ſtehen der Ergebnisliſte zu erſehen iſt: liegengewicht: Paeſani beſ. Falcinellt n. P. Bantam⸗ gewicht: Poaletti beſ. Nagliati n. P. Federgewicht: Bonetti beſ. Cimbolini n. P. Leichtgewicht: R. Privetti beſ. Oreni n. P. Weltergewicht: Boraceta beſ. Staletti n. P. Mittel⸗ gewicht: Battaglia beſ. Banodio n. P. Halbſchwergewicht: 1 6 5 9 Febbi n. P. Schwergewicht: Latini beſ. Bar⸗ bieri n. P. Schweden ſchlägt Dänemark:7 Schwedens Amateurboxer, die am 30. März in Königs⸗ berg gegen Deutſchland antreten werden, beſtritten in Kopenhagen einen Länderkampf gegen Dänemark, den ſie nur knapp mit:7 Punkten ſiegreich geſtalten könnten. Die Modell- Alen für Frühjahr u. Somme vorrätig dus dem groben Fachgeschäft Dänen erwieſen ſich, wie ſchon im Vorkampf in Kopen⸗ hagen, den ſie gewannen, wieder als recht ſtarke Kämpfer. ie Ergebniſſe: Fliegengewicht: G. Wahlſten(S)— A. Berthelſen(D) unentſchieden. Bantamgewicht: V. Frederikſen(D) beſ. E. Sjöberg(S) n. P. Federgewicht: K. Kreuger(S) beſ. H. Rasmuſſen(D) n. P. Leichtgewicht: H. Andersſon(S) beſ. B. Peterſen(D) n. P. Weltergewicht: E. Agren(!) beſ. G. Peterſen(D) n. P. Mittelgewicht: K. G. Norén (S) beſ. H. Anderſen(D) n. P. Halbſchwergewicht: O. Winther(D) beſ. N. Frisk(S) n. P. Schwergewicht: H. Lehmann(D) beſ. Below(S) n. P. Kreitz und Vogt auf Trainingsurlaub Der deutſche e e Jean Kreitz und ſein Herausforderer Richard Bogt. die beide den grauen Rock tragen, haben für ihren bevorſtehenden Titel⸗ kampf am 27. April in Hamburg Trainingsurlaub erhalten, um ſich entſprechend vorbereiten zu können. Kreitz trai⸗ niert wieder mit Guſtav Eder und Erwin Bruch in Ben⸗ neckenſtein, während Vogt in Hamburg die Arbeit mit den drei deutſchen Amateurmeiſtern Räſchke, Schmidt und Baumgarten aufnimmt. Haymaunn und Beck in Leipzig 5 77 Leipziger Köß⸗Ring werden die nächſten Berufs⸗ boxkämpfe am 5. Mai durchgeführt. Das Programm ſoll biesma Vorerſt wurden der Mün⸗ 8 Kurt Haymann und Deutſchlands Exmeiſter im ebergewicht, der Düſſeldorfer Karl Beck. verpflichtet, die guten Ausländern gegenübergeſtellt werden ſollen. Armſtrong boxt nicht mehr Einer der erfolgreichſten Berufsboxer der Welt hat ſeine Laufbahn beendet: Henry Armſtrong der zeit⸗ weiſe in drei Gewichtsklaſſen Weltmeiſter war, im Feder⸗, Leicht⸗ und Weltergewicht. Armſtrong hat in feinen letzten Kämpfen, die für ihn wenig erfolgreich verliefen, ſo ſchwere Augenverletzungen davongetragen, daß ſein Rücktritt eine Notwendigkeit wurde. international ſein. Der NSRe⸗Bereich Sudetenland hält am Wochenende in Prag eine Arbeitstagung ab, an der auch der Reichs⸗ ſportführer und Reichsſtatthalter Henlein teilnehmen werden. Ein Fußball⸗Alpenpreis wurde von den Bereichen Oſt⸗ mark und Bayern ins Leben gerufen. Die jeweils fünf beſten Mannſchaften beider Bereiche, mit Ausnahme der Meiſter, ſollen nach Abſchluß der Punkteſpiele an diefem neuen Wettbewerb teilnehmen. Um den Oſtpreußen⸗Pokal werden nach Beendigung der Meiſterſchaftsſpiele die Fußball⸗Bezirksmannſchaften von Königsberg Gumbinnen, Allenſtein, Tilſit und Memel kämpfen. Vorgeſehen iſt eine einfache Runde mit Punkt⸗ wertung. Ein Oſter⸗Fußballturnſer bereiten VfB. Königsberg und Pruſſia Samland vor. Verpflichtet wurde bereits Jahn Regensburg. Außerdem ſoll noch Vienna Wien teil⸗ nehmen. Spanien und Portugal haben einen Fußballwettbewerb um den Jberiſchen Pokal vereinbart. Die vier beſten Ver⸗ einsmannſchaften Spaniens werden mit den pier Spitzen⸗ mannſchaften Portugals zuſammentreffen. Kroatiſcher Fußballmeiſter wurde Hajduk Split Gradjanſki Agram und Concordia Agram. Ohne deutſche Beteiligung werden die finnüſchen Ski⸗ wettkämpfe in Rovaniemi vor ſich gehen. Finnen und Schweden ſind alſo unter ſich. vor Deutlſche Hockey⸗Meiſterſche Der Endrunden ⸗Spielplan Emma Schäfer beſetzt ſind die Titelkämpfe im Fechten. Beim BD tte ten zum Florett⸗Mannſachftskampf 21 Maunnſchaften g beim gleichen Wettbewerb der HJ 20 Mannſchaften. Starke Felder weiſen auch die Einzelkämpfe auf. Zu den Meiſterſchaften im Boxen haben ſich rund 200 Jungen aus 21 Gebieten qualifiziert und kaum weniger ſtark iſt der Einſatz der jugendlichen Schwerathleten. Zum Ringen werden ſich 160 Bewerber aus 37 Gebieten, zum Gewicht⸗ heben 120 und zum Judo 70 Kämpfer ſtellen. Der zukünf⸗ tig zum feſten Beſtandteil der Hallenkampfſpiele zählende Saal⸗Nadſport iſt mit 190 Kunſtradfahrern und Radball⸗ ſpielern aus 30 Gebieten gleichfalls großartig beſetzt. Zu den Reichsprüfungskämpfen im Schwimmen ſind 910 Jungen aus 36 Gebieten und 165 Mädel aus 26 Gauen angemeldet. Hallenmeiſterſchaften im Tennis Beſchränkte Zahl der Titelauwärter Die Deutſchen Hallentennis⸗Meiſterſchaften vom N. 5g 30. März in Hamburg werden eine zwar nur kleine, da⸗ für aber in bezug ihre Spielſtärke hervorragende Be⸗ teiligung aufzuweiſen haben. Zur Teilnahme berechſigt ſind nur Spieler und Spielerinnen, die eine beſondere Aufforderung erhalten haben. Eingeladen wurden die neun Spieler Heinrich Henkel, Rolf Göpfert, Engelbert Koch, E. Bartkowiak und W. Beuthner lalle Berlin, ſo⸗ wie die Kölner Kurt Gies, Hans Gulez, Ernſt Buchholz und R. Eppler. Acht Spielerinnen ſteht die Frauen⸗ meiſterſchaft offen, nämlich Inge Schumann(Berlin), Ulla Heidtmann, Frau Dietz⸗Hamel und Fräulein Tiekmayet (alle Hamburg), Hilde Doleſchell(Wien), Frl. Debus mann (Wiesbaden) und Frau Timme(Magdeburg). Titelver⸗ teidiger ſind: Männereinzel: Heinrich Henkel, Frauen⸗ einzel: Urſula Heidtmann, Männerdoppel: Eppler⸗Gulcz, Frauendoppel: Roſenow⸗Roſenthal, und Gemiſchtes Dop⸗ pel: Dietz⸗Beuthner. u 55 8 N 22 Italieniſcher Fechtſieg über Ungarn Im Weltbewerb um den Terſztianſki⸗Pobal ſtanden ſiß in Mailand unter der Oberleitun; des deutſchen Altmei⸗ ſters Erwin Casmir die Fechtmannſchaften von Italien und Ungarn im Länderkampf gegenüben Die Italiener konn⸗ ten nach ihrem Er olg über Deutſchbond arch, der zweſt⸗ ſtärlſten Fech nation Europas mit:5 eine Niederlage bei⸗ bringen. Auf Florett holten die Italiener Guaragne und Veratti gleich drei Siege heraus und auf Degen gewannen ſie durch Macerati und E. Mangiarrotti ſämtlich⸗ vier Ge⸗ fechte, dagegen waren die Ungarn im Säbelfechten burt Berczella und Kovaes gegen Pinton und Marzi blar mher⸗ legen und holten hier noch vier Siege autf, nachdem Gerevich im Florett bis dahin den einzigen Punkt erſämpſt hatte. Anſer Wiener Modebrief Noch ſtehen wir vor dem Beginn des richtigen Früh⸗ lings und ſchon ſtellen wir uns ganz auf Sommer ein. Modiſche Vorbereitungen nehmen eine gewiſſe Zeit in Anſpruch. Es wäre verfehlt, ſich überrumpeln zu laſſen. Die heurige Mode bringt ja außergewöhnliche Ueber⸗ raſchungen. Die Originalität der Einfälle wird durch de⸗ ren Fülle noch übertroffen. Da ſieht man weite, gezogene Röcke zum ſchmalen Leibchen, das mit ſeinem loſen Bo⸗ lerojäckchen und dem breiten, ſchärpenartigen Gürtel irgendwie exotiſch wirkt. Daneben gibt es auch gerade, enganliegende R öcke, die übereinſtimmend mit dem oft farblich und materialmäßig vollkommen kon⸗ traſtierenden Oberteil durch eine ſeitliche Knopfreihe einen ſchlichten, aber wirkungsvollen Auſputz erhalten. Flat; ternde Capeteile, ſchürzenartige Drapierungen und ſehr viele ſchief verlaufende Kombinationen Raffun⸗ gen und Reihzugeffekte verhelfen auch dem einfach gehal⸗ tenen Modell zu ſeltenen Wirkungsmöglichkeiten. Sehr apart tritt der Fledermausärmel in er ſcheinung. Auch er zeigt ſich manchmal in zweierlei For⸗ ben und zollt ſo dem anmutigen Bild einer farbenfrohen Palette ſeinen Tribut. Bald kurz bis zum Ellenbogen, bald eng zum Handgelenk zu verlaufend, iſt er durchaus neuartig und ſtets elegant. Die Jacke iſt länger geworden, ja, es gibt ſogar ge⸗ nug Modelle, die auf Neunzehntellänge gearbeitet ind, im ſcharfen Gegenſatz zu der auffallenden Kürze der Röcke. Taſchen ſind diesmal ein weſentlicher Beſtandteil in Rahmen des Aufputzes. An einem und demſelben Modell in verſchiedenen Größen aufgeſteppt, fünfeckig, dreieckig halbrund, quadratiſch, hufeiſenförmig— zu zweit, zu dritz direkt übereinander geſetzt— links oben, rechts unten in faſt unerſchöpflichen Abwandlungen. Ida Maria. Sogra⸗Schnitt 22506. Nachmittags kleid aus Wonzerm Seitlich ein gezogenes Motiv mit Ta ſchenſchlitz, der 15 Sberteil iſt hinten geknörft.(2,75 Meter bei 130 Zentem Breite für Größe 46). Schnitte vorrätig in den Größen und 46. tarbigen Sogra⸗Schnitt 22507. Vormittagskleid aus waturſart an Jerſey. Schößchenartiger Mittekteil und Bindegürte 45 gleichartigem gelbem Material.(Naturforbig 2, 19 gelb 75 Zentimeter bei 130 Zentimerer Breite für Grbße Schnitte vorrätig in den Größen 40, 44. * MN 7, 24 Fefntuf 20000 8 M tes en an, chaften. Zu den en aus iſt der Ringen ewicht⸗ zukün⸗ ihlende tadball⸗ 27. big ne, da⸗ ide Be⸗ rechtigt ſondere den bie igelbert in), ſo⸗ uchholz Frauen⸗ ), Ulla mayer ts mann itelper⸗ yrauen⸗ ⸗Gulcz, 8 Dop⸗ n den ſich Alt mei⸗ ien und r lonn⸗ r zweit⸗ age bei⸗ ane und wannen ger Ge⸗ u durch ar üher⸗ nachdem erlämpft u Früh⸗ ner ein. Zeit in laſſen. e Ueber⸗ urch de⸗ gezogene en Bo⸗ Gürtel gerade, end mil en kon⸗ he einen Flat. erungen Raſſun⸗ ch gehal⸗ in Er lei For⸗ enfrohen enbogen, durchaus ogar ge⸗ et find, er Röcle. idteil im 1 Modell dreieckig, zu brit unten a1 ia. Briefhasten der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Schmalberg. Der Betriebsfüßrer kann eine ſolche An⸗ rönung ohne weiteres treffen. Auch das Recht der Durch⸗ ſuchung ſteht ihm oder der von ihm beauftragten Perſon 2 F. 100 Altrip.„Iſt es einen. Jugoſlawen geſtattet, penn er Verpflichtungen in Deutſchland hat. Geld nach Deukſchlamd zu ſchicken? Und in welcher Höhe?“—— Die Vorschriften ſind uns nicht bekannt. Erkundigen Sie ſich einmal beim Polizeipräſidium Maanheim. W. N. Der Text iſt uns nicht bekannt. Wenden Sie ſich zoch perſönlich an Herms Niel. M. H.„Wie ſind die Kommas in nachfolgendem Satze u ſetzen? Wir bitten Sie die ganze Materie einſtweilen au Hand der gelieferten Stücke einem eingehenden Studium u unterzichen“.—— Das Komma iſt wie folgt zu ſetzen: Bit bitten Sie, die ganze Materie G. F. Ludwigshafen a. Rh.„Wir ſind ſeit Oktober vorigen Jahres verhetratet. Meine Schwiegereltern waren dagegen, daß wir heiraten. Meine Frau iſt die einzige Tochter. Der Schwie ervater will jetzt ſeiner Tochter keine Ausſteuer geben. Beſtehen Stellen, wo man ſih hinwenden kaun, damit über die Angelegenhei entſchieden wird? Die Schwiegereltern haben ein ſchuldenfreties Haus und ſtehen ſinanpiell gut“.— Nach dem BGB können der Vater und die Mutter die Ausſteuer verweigern, wenn ſich die Tochter ohne die er orderliche elterliche Einwilligung verheiratet. Sie können alſo in dieſem Falle nichts unternehmen. Alimente.„Ein Kindesvater iſt bei ſeiner Frau beſchäf⸗ gt, die ein ofſenes Geſchäft innehat und als Drittſchuld⸗ nerin die Alimente ſo lange zahlen muß, ſo lange ihr Mann im Geſchöft tätig iſt. Nun iſt der Monn ſeit Wochen als Oberleutnant im Heeresdienſt. Nun möchte ih erſah en, welches Gehalt ein Oberleutnant erhält, ob ihm Alimente epfündet werden können und welche Schritte dafür zu unternehmen ſind?“—— Es kommt darauf an, c der Sberleutnant Gehalt oder nur Löhnung erhälc. Das Ge⸗ bolt richtet ſich nach ſeinem Die ſtalter uſw. Vom Gehalt kann der Unterhalt gepfändet werden. Sie müſſen ſich an die vorgeſetzte Die nſtſtelle wenden. G. W.„Ein Frau hat eine unehelich geborene Tochter, der Vater war Jude, die Mutter ariſch. Kann das Madchen die Handelsſchule beſuchen oder hat es bei Bewerbung einer 1 lle wierigkeiten? Dar das Mädchen ſich mit einem ariſchen Mann verheiraten, Hinzuzufügen iſt noch, daß der Mann der fetzt geſchiedenen Frau dem Mädchen ſeinen Namen gab?“—— Das Mädchen darf die Handels⸗ ſcule beſuchen und auch eine Lehrſtelle onnehmen. Ob es eiraten darf, hängt davon ab, wieviel 1 Vorfahren das zochen hat. Miſchlinge, die unter ihren vier Großeltern einen Juden(oder Jüdin] haben ſind Vierteljuden. Dieſe bürſen einen Arier heiraten. Miſchlinge, die unter ihren bier Großeltern zwei Juden(Jüdinnenſ haben, ſind Halb⸗ ſuden. Dieſe dürfen nur mit beſonderer Genehmigung heiraten. 3. E.„Die über uns wohnende Mieterin hängt uns kroßfende Wäſche vor das Küchenfenſter, daß für uns ein hängt dieſelbe uns beim Tage und derglei Licht zu b das Nachba etwas dun Kleidun sſtücke, Teppiche chen vor das Fenſter, ſo daß wir gezwungen ſind einen. Da wir in einem Eckhaus wohnen und us vorgebaut iſt, ſo haben wir ſo wie ſo eine 5 e Küche. Wenn die Mieterin ſieht, daß wir wieder die betrachten, ſtellt ſie ſich an das Fenſter und lacht uns aus. Als ich mit dem Chemann darüber ſprach, hat ex Abhil'e verſprochen, aher vergebens. Die Mieterin habe ich ſchon vor das Gemeindegerich“ laden laſſen da ſie aus lauter Schikane bei Tage un) ſogar bei Nacht Möbel⸗ ſtücke, Stühle und dergleichen ſo herumwirft, daß wir auch in unſerer Nachtruhe geſtört ſind. Als die Frau vom Ge⸗ meindegericht nach Hauſe kam rief ſie laut zum Fenſter hinaus, ich mach deswegen doch was ich will Auch die Er⸗ mahnungen des Hausherrn ſind zwecklos. Wenn die Mie⸗ terin ſieht, daß wir am Küchenfenſter ſind und Wäſihe auf⸗ hängen oder hängen haben, ſchüttelt ſie abſicht ich Dreck herunter“.— Tragen Sie die Angelegenheit der Orts⸗ gruppe der NS Daß vor. Dieſe wird dleſetz r ckſichtsloſe Verhalten der Mieterin beſtimmt abſtellen. Da dieſe Frau auch den Hausfrieden ſtört, kaun der Hauseigentümer auf Räumung blagen. A. A. M.„Meine Tochter hat Gelegenheit eine Woh⸗ nung eu betommen. Ihr Bräutigam iſt eingezogen und kann augenblicklich kleinen Heiratsurlaub bekommen. Können ihr Schwierigleiten gemacht werden, da ſie noch nicht verheira et iſt? Oder beſteht ein Geſetz, da an Ledige leine Wohnung vermietet werden darf?“—— Wir gauben nicht, d Ihrer Tochter Schwierigkeiten entſtehen. Ein Geſetz dieſer Art beſteht nicht. Ausſtener.„Welchen Einfluß hat die Tatſache, daß eine Tochter von unvermögenden Eltern, die tei ne Ausſteuer erhielt, ihren Verdienſt als Angeſtellte einer Bank ganz behalten durfte und ſich aus dieſen Erſparniſſen ihre Aus⸗ ſteuer ſelöſt kaufte? Ein Bruder hat aus ſeinen Erſpar⸗ niſſen und durch Stipendien ſtudiert. Er hätte dann doch ein morgliſches Recht, bei einer Erbauseinanderſetzung ent⸗ ſprechend berückſichtigt zu werden“.—— Nach 8 1850 B53 ſind Ablömmlin die als geſetzliche Erben zur Erbfolge gelangen, verpflichtet, dasjeniſſe, was ſie von dem Erbla er bei deſſen Lebzeiten als Ausſtattung erhalten haben, bei der Auseinanderſetzung untereing der zur Ausglei ung zu bringen, ſoweit nicht der Erblaſſer bei der Zuwendung ein anderes angeordnet hat. Eine ſolche Verpf ichtung iſt weder für die Tochter noch für den Sohn gegeben. Aus der Tatſache aber, daß eine ſolche Ausgleichs verpflichtung nicht vorliegt 1 Anſprüche gegenüber dem Nachlaß nicht hergeleitet weden. J. G.„Ich habe im Jah ve 1081 eine Hypothek notariell abgetreten, um mir einen Kredit zu verſchaffen. Im Jahre 1038 iſt dieſe Hypothek wieder an mich notariell zurück⸗ gegeben worden. Durch dieſe Zurückgebung ſind 107 Mork Notariatsloſten entſtanden. Durch einen ſchweren Unfall bin ich in Not geraten und bin nicht in der Lage die Un⸗ koſten zu beſtreiten. Beim Hypothe enſchuldner ſind aller⸗ hand Zinſen aufgelaufen, die unbedingt eingeklagt werden müßten, damit ſie nicht verfallen. Um nun klagend gegen den Schuldner vorzugehen, muß die Hyperhek im Grund⸗ buch auf meinen Namen eingetragen ſein Klohe und Armen⸗ rechtgeſuch habe ich eingereicht, öieſe werden mir aber erſt bewilligt, wenn die Eintragung im Grundbuch vollzogen ober Bekannten gegen Aberetung eines entſprechenden Teils Ihrer Fopderung an den Hypothelenſchuldner auftreiben können, wenden Sie ſich an das Fürſorgeamt mit der Bitte Ihnen den Betrag von 107 Mart zur Verfügung zu ſtellen, wobei Sie ſich bereit erklären, das Fürſorgeamt durch Ab⸗ tretung eines Teils Ihrer Forderung an den Hypotheken⸗ ſchubdner zu ſichern. Sch. Den verſtorbenen Ehemann beerben ſeine Ehe⸗ frau zu 1 und ſeine drei Kinder zu 7, jedes Kind er⸗ hält alſo ein Viertel der Erbmaſſe. Falls eine Ausein⸗ anderſetzung in Güte nicht möglich iſt ſo ſind die vorhan⸗ denen Gegenſtände der Erbmaſſe nach den Vorſchriſten über den Pfandverkauf zu verkaufen. Der Erlös wird unter die Erben verteilt. Dabei iſt aber zu berückſichti⸗ gen, daß aus dem Nachlaß zunächſt die Nachlaßverbindlich⸗ keiten zu berichtigen ſind. Zu den Nachlaßverbindlichkeiten zählen die 750 Mark noch nicht bezahlte Ausſteuer. Aller⸗ dings wird die Tochter, die die Ausſteuer erhalten hat, ihre Ausſteuer zur Ausgleichung zu bringen haben, da nach§ 2050 B Abkömmlinge, die als geſetzliche Erben zur Erbfolge gelangen, verpflichtet ſind, dasjenige, was ſie von dem Erblaſſer bei deſſen Lebzeiten als Ausſtattung erhalten haben, bei der Auseinanderſetzung untereinander zur Ausgleichung zu bringen, ſoweit nicht der Erblaſſer bei der Zuwendung ein anderes angeopöonet hat. Die 600 Mark Sterbegeld werden nicht in die Erbmaſſe fallen, da es ſich hier wohl um eine Leiſtung aus einem Vertrag nach§ 330 BOB handeln wird. In§ 330 BGB iſt be⸗ ſtimmt: Wird in einem Lebensverſicherungs⸗ oder Leib⸗ rentenvertrag die Zahlung der Verſicherungsſumme oder Leibrente an einen Dritten bedungen, ſo iſt im Zweifel anzunehmen, daß der Dritte unmittelbar das Recht er⸗ werben ſoll, die Leiſtung zu fordern. Anregungen für einen Wochenkuchenzeltel vom 24. bis 30. März 1941 Montag: morgens: Kinder: Milchbrotſuppe. Erwachſene: Malzkaffee, Vollkornbrot, Marmelade. mittags: Grünkernſuppe, Fenchel überbacken mit geriebenem Käſe, Schalkartoffeln. abends: Bratkartoffeln(aus dem Schalkar⸗ toffelreſt), gebratenen Fleiſchkäſe, Kreſſeſalat, deutſcher Tee. Dienstag: morgens: Müsle mit geriebenen Gelbrüben und Aepfeln, Vollkornbrot. 1 mittags: Gelberübenſuppe, Thüringer Kar⸗ toffelklöße(ohne Ei), Sauerbraten, Rettich⸗ ſalat. abends: Weckauflauf mit Apfelkompott, Ha⸗ gebuttentee. Mittwoch: morgens: Malzkaffee, Vollkornbrot, Butter. mittags: Graupenſuppe, Spinatauflauf, geb. Kartoffeln. abends: Gebratene Kartoffelklöße(Reſt vom Erwachſene: Malzkaſſee, Vollkorubrrt, Marmelade. mittags: Sellerieſuppe, gefüllte Kartsfſeln (Fleiſchfülle), roher Gelberübenſalat. abends: Gebackene Makkaroni mit Kartof⸗ feln gemiſcht, Tomatenſoße, Chicoreeſalat, Apfelſchalentee. morgens: Malzkaffee, ntelabe. mittags: Lauchſuppe, Kartoffelpuffer, ſalat mit Brunnenkreſſe. abends: Schalkarfſel, Pfefferminztee. morgens: Gebrannte Mehlſuppe, Butterbrot. mittags: Sauerampferſuppe, Gemüſefleiſch⸗ ſalat mit falſcher Maynnaiſe, Kartoffelbrei. abends: Kartoffelmeerrettichſalat, Grieben⸗ würſte, Spitzwegerichtee. morgens: Gedeckter Apfelkuchen Malzkaffee. mittags: Falſche Königinſuppe, Rindsrolle, Sellerieſalat, Kartoffelſchnee. 5 abends: Kräuterquarg, Vollkornbrot, ſcher Tee. Vollkornbrot, Mar⸗ Freitag: Felb⸗ Meerrettichbeiguß, Samstag: Sonntag:(Hefeteig), deut⸗ Deutſches Frauenwerk Abt.: Volkswirtſchaft— Haus wirtſchaft Gau Baden. ſeſdelerger guerſchnilt Dichterleſung Grieſe. Im deutſchen Volksbildungs⸗ werk gab Friedrich Grieſe Einblick in ſein dichteriſches Schaffen. Kapitel aus dem Buch„Die Weißköpfe“ und „Bäume im Wind“ greifen das Erlebnis der Heimaterde kraftvoll auf, in ihr werkt zäh ber ländliche Menſch mit ſeinen Hoffnungen, Wünſchen und Nöten! Iſt es dort die breit ausladende Schilderung des Naturgeſchehens, ſo hier dramatiſche Bildhaftigkeit im Sinnbildlichen. Mit der Le⸗ ſung eines, abſolute menſchliche Treue heraushebenden Kapitels aus„Die Wagenburg“— Darſtellung eines Feld⸗ zuges in fremdes Land um 1809, wohin ein mecklenburgi⸗ ſcher Bauernjunge mit ſeiner, ihm von den Franzoſen auferlegten Beutefuhregerät, ſchenkte der Dichter an die⸗ ſem Abend den nachhaltigſten Eindruck ſeines Schaffens. Kolonialwiſſenſchaftliche Vortragsreihe. In diefer, auch aus der Bevölkerung ſtark beſuchten Reihe ſprach Proſeſſor Dr. Schönfeld über„Die Geſchlechtskrankheiten in den Tropen“. Die aufſchlußreichen Darlegungen über die Er⸗ reger dieſer Krankheiten, über ihre charakteriſtiſchen Er⸗ ſcheinungsformen und über die Mittel der Bekämpfung waren von inſtruktiven Lichtbildern begleitet. Am Ende des Vortrages ſtand eine Zuſammenfaſſung der verſchiede⸗ nen, der Verhütung und Bekämpfung dienlichen Maßnah⸗ men, welche von der perſönlichen wie von ſtaatlicher Seite her beſtimmt ſind, den Kampf gegen die Geſchlechtskrank⸗ heiten zu führen.— Ein weiterer Vortrag über„Die Probleme derErziehung fremder Raſſen in den Kolonien“ ſchließt die Vortragsreihe ab. 80. Geburtstag. Den 80. Geburtstag feierte Reinhard Auf⸗ oder Abhängen von Wäſche unmöglich iſt. Wen nun am Abſchluß läuten und bitten, man möge die Wäſche Türe zu gt laut, das kann ich halten wie ich will. Weiter 9 5 ziehen, dann ſchlügt die Mieterin die und n wir iſt. Was konn man da mochen, wenn man nicht bezalllen kann zur Eintragung in das wo wende ich mich hin, um dieſe Sache in bringen?“—— Wenn Sie das Geld nicht bei Verwandten Dienstag), verſchied aufſtrichbrote chen), Bromberblätt Donnerstag: morgens: Kinder die Unkoſten Grundbuch und Ordnung eu (Reſtverwertung von Käſeeck⸗ ene Friſchkoſtſalate, Käſe⸗ ertee. : Heiße Milch. Jtandesamtfliche Nadirimien Müller. geb. 7. 2. 1877.— Maſchiniſt Heinrich Schu⸗ mann, geb. 13. 1. 1880.— Gerhard Schalk, geb. 9. 5. 1937.— Arbeiter Ludw. Scheidel, geb. 12. 2. 1865.— Werkſtättenvorſt. i. R. Adam Frieſell, geb. 5. 7. 1857. — Anna Henn geb. Reiſter, Ehefrau d. Mal. Johann Verkündete: Februar/ NA ra 180 Gastwirt Otto Pfeiffenberger und Magdalena Zeller. — Arbeiter Wilhelm Klein und Anna Scheif.— Straßenbahnſchaffner Karl Hrch. Raſig und Johanna Junker.— Spengler Rob. Herzog und Anna Göbel. Kaufm. Angeſt. Gottlob Keck und Helene Roos.— Akadem. Maler Adolf Mader und Clemente Lucas. — Techn. Reichsbahnaſſ. Phil. Schmitthäuſer und Martha Welſch.— Malermeiſter Walt. Worzelberger und Hilda Mozin.— Kaufm. Angeſt. Paul Fiſcher und Alice Hahn geb. Keßler— Schneider Ernſt Merkt und Suſanne Beck— Färber Paul Kau und hedwig Lynker.— Kernmacher Friedrich Herrmann und Elfriede Nelz.— Elektromonteur Guſtav Brecht und Hilda Molt.— Bauarbeiter Ott Hümmer und Ling Mühlhäuſer.— Kaufm. Angeſt. Otto Haug und Softe Gramlich geb. Köble.— Eiſendreher Paul Lichtler und Wilma Miſchler.— Ing. Karl Schuh⸗ man und Liſelotte Binder.— Kaufm. Angeſt. Ernſt Eßling und Johanna Betſch.— Kauſmann Karl Herg und Hedwig Madert.— Zollinſpekt. Friedrich Fricker und Anna Bayer.— Schloſſer Emil Thyſſen und Charlotte Ruf geb. Wendel.— Lab.⸗Hilfsarb. Joſeph Moll und Liſe Laufer. Getraute: Februar/ Marz 1941 Kowditor Alois Wilh. Drell und Hedwig Ehret. — Kfm. Angeſt. Friedrich Ferdin. Unſer und Lieſe⸗ lotte Katharina Lochböhler.— Kunſtgewerbler Gott⸗ lieb Guſtay Wieland und Gertrude Friederika Kurtz. em. Angeſt. Ludw. Jakob Herrmann Waſielewſki und Reſt Gertrude Dick.— Student Walter Anton Schöner und Annelteſe Frieda Link.— Schreiner Nax Eugen König und Lieſelotte Götz.— Verſich.⸗ Angeſt. Johann Diener und Maria Roſa Chriſtina Bierweiler.— Graph. Zeichner Otto Dörr und Elſa Erlewein.— Arbeiter Wilh. Martin Karl Keratz⸗ mann und Suſanna Kratzmann geb. Schmitt Häcker Hans Eduard Eckert und Sttilie Karoline Kreher.— Uffz. Heinrich Wilhelm Lomp und Kath. Annelleſe Fleiſcher.— Üffz. Leopold Keil und Ma⸗ ganne Joſefine Geh.— Polſterer u. Tapezier Karl däfner und Hedwig Johanne Greſſer.— Eiſendreher dekar Eugen Schlachter und Hilda Glaſer.— Maler hermann Karl Meihoſt und Franziska Helene Kreß. 2 Labor. Arthur Goth und Eliſabetha Wihelmine bermine Nolte.— Rentenempf. Karl Oehlſchlaeger und Roſa Brenneiſen.— Heizer Karl Philinp Rützel und Hilda Maria Röhheuſer.— Leutnant Eugen Jaleob Ludwig Pomaroli und Gertrud Mina Anna Hitt.— Bohrer Sebaſtian Valentin Martus und Kunigunde Sebald.— Oberfeldwebel Carl Heinrich Füchelm Twele und Ilſe⸗Dore Gertrud Stecher.— gundfunktechniker Georg Jul. Reinhard und Anna Hildegard Brotz.— Oberſteuerſekr. Adam Krämer und Ella Auguſte Ottilie Jopp.— Arbeiter Georg 7 und Anna Denninger.— Heiz. Adolf Schnei⸗ 551 und Erika Joſefina Hirling,— Hilfsarb. Hrch. ͤlkl und Paula Niefnecker.— Elektroſchweiß. Karl Anal Eugen Schreiber und Roſa Rabe.— Verſich.⸗ Suni Heinrich Kreidel und Kath. Marg. Roth.— Schriftſetzer Hrch. Schneider und Hedwig Aloiſia Faderl.— Kfm. Angeſt. Hermann Michael v. Büren und Ruth Magdalena Maria Wieſenhöfer.— Matr. Auguſt Setzer und Luiſe Karoline Pah geb. Meiſter. Bäcker Leo Richard Facco und Lydia Eliſabeth Bachmann.— Friſeur Heinrich Reis und Anna Ammon.— Polizeihauptwachtmeiſter Joſeph Hauß und Erna Amberger.— Schriftſetzer Walter Uhrig und Hilda Maria Beißwanger.— Stanzer Richard Friedr. Emil Völker und Kathar. Falter.— Gummi⸗ dreher Jakob Ludwig Eckart und Anna Keßler.— Hauptmann Gerhard Friedr. Wolfgang Mar Düwel und Chriſtiane Eliſabeth Luiſe Hildegard Kreutzer. Geborene: Februar/ März 1941 Arzt Dr. Heinrich Eruſt Hugo Georg Boeſt e. T. Ulrike.— Chemiler Dr. Auguſt Günther Daumtiller e. T. Ingrid.— Wehrmachtsangeſt. Chriſt. Hermann Riegler e. S. Hermann Karl⸗Heinz.— Kfm. Angeſt. Friedrich Emil Roos e. S. Udo Elmar Theo— Monteur Johann Karl Haas e. S. Günter Paul.— Städt. Arbeiter Martin Klemmer e. S. Heinz.— Bäckermſtr. Karl Auguſt Schäfer e. S. Klaus Otto. -Maſchinenſchloſſ. Werner Ernſt Layer e. S. Gün⸗ ter Horſt.— Werkſtattſchreib. Joh. Adam Brunner e. S. Egon Hans.— Kfm. Angeſt. Emil Adolf Rob. Moritz e. T. Heidi Chriſta.— Lol omotivführer Hrch. Friedrich Gerſtner e. S. Heinz⸗Jürgen Jakob.— Kfm Bruno Andreas Kirſch e. S. Siegfried Richard. gritte Irmgard.— Kraftfahrer Albert Wilh. Merkel e. S. Eugen.— Studienrat Walter Georg Seufert e S. Hansjörg.— Reichsangeſt. Friedrich Moreth e. T. Inge.— Poſtſchaffner Friedrich Wilh. Jenne e. S. Siegfried.— Gerichtsreferendar Hrch. Konrad Ernſt Karg e. T. Urſel Liſelotte.— Dipl⸗Kfm. An⸗ tom Fuhrmann e. T. Dörthe Elfriede Alwine.— Steinhauer Franz Joſeph Mathes e. S. Manfred Joſeph.— Regierungsrat ti. Reichswetterdienſt Joſ. Alexander Albert Friedrich v. Kienle e. T. Herhild. — Schloſſer Ernſt Hermann Wagenknecht e. S. Peter Heinrich.— Kürſchnermſtr. Paul Marius Kunze e. T. Gertrud Angelika.— Einſteller Karl Helmling e. S. Klaus.— Flugzeugmonteur Hans Eugen Ren⸗ ninger e. S. Günter Eugen— Kſm. Franz Vor⸗ reiter e. S. Elmar.— Dipl.⸗Ing. Siefried Baum⸗ gart e. T. Ute.— Stadtarb. Julius Kurz e. T. Ger⸗ linde Kunigunde.— Kraftwagenführer Hrch. Karl Lander e. S. Dieter Ernſt.— Eiſendr. Willi Bohnen⸗ Geſtorbene: Eva Barbara Schneckenberger geb. Pfeiffer, Witwe des Werkmeiſters Johann Georg Schneckenberger, geb. 7. 9. 1865.— Rentenempf. Karl Philipp Ooß, geb. 15. 8. 1865.— Hilfsarb. Heinrich Ernſt, geb. 12. 10. 1884.— Kfm. Direktor i. R. Franz Kempter, geb 21. 7 1873.— Anna Maria Rauſch geb. Zim⸗ mermun,a Ehefr. d. Schreinermſtrs. Peter Rauſch, geb. 11. 12. 1881.— Chriſta Eliſa Margareta Huls, geb. 11. 10. 1940.— Handelsvertr. Peter Joſeph Bellinghauſen, geb. 18. 5. 1905.— Kfm. Angeſt Karl Jakob Jörns, geb. 18. 12. 1904.— Hans Pauli, geb. 23. 12. 1940.— Rentenempf. Gg. Karl Schuhmacher, geb. 31. 3. 1878.— Günter Bretz. geb. 13. 7. 1940. — Eiſenbahnſchaffn. Rudolf Benz, geb. 19. 5. 1914.— Anna Hemberger geb. Büdinger, Ehefr. d. Schneid. Karl Friedrich Hemberger, geb. 29. 6. 1900.— Marie Magdal. Ludwig. Wwe. d. Pfläſt. Friedr. Ludwig, geb. 12. 7. 1879.— Schuhm. Jos. Domayer, geb. 21. 11. 1865.— Marie Reinke geb. Ugorek, Wwe. d. Maſchin. Julius Reinke, geb. 26. 1. 1868.— Margar Schäfer geb. Guthier, Witwe d. Jakob Schäſer geb. 18. 11. 1887— Marianne Stempin geb. Spychalſka, Wwe. d. Arb. Joſeyh Stempin, geb. 5. 9. 1873.— Emma Emilie Schnug geb. Armbruſter. Ebefr. ö. ſtädt. Angeſt. Philipp Ernſt Schnug, geb. 31. 7. 1890.— Chriſtine Ott geb. Kurzmann, Ehefr, d. Schneider⸗ mſtr. Johann Ott, geb. 3. 1. 1868.— Gertrud Napp geb. Volk, Ehefr. d. Schiffsf. Willi Karl Napp, geb. 1 12. 1911.— Hildegard Margarete Oberſchmidt, geb. 17, 7 1935.— Anna Kamilla Häfele geb. Schwartz, Ehefr. d. Poſtinſpekt. Franz Häfele, geb. 16. 6. 1883. Reichsbahnoberſelr. Johann Rauh, geb. 29. 7. 1879. Emma Kathar. Mezger geb. Votteler, Witwe F. Auff. Johannes Mezger. geb. 6. 7. 1870.— Emil Ernſt Tahle. geb. 31. 12. 1933.— Albert Schilling, geb. 31. J. 1939.— Maurer Martin Haffner, geb. 24. 9. 1902. Rentenempf. Guſt. Karl Schönewelß, geb. 22. 7. 1876. Katharina Neudecker geb. Schreiner, geb. 17. 9. 1874. — Frieda Amalie Dittert geb. Dörr, Witwe des Schloff. Wilhelm Dittert, geb. 16. 12. 1877.— Anna Thereſia Kreiner geb. Kaſt, Witwe d. Gaſtwirts Joh. Kreiner, geb. 28. 7. 1870.— Poſtaſſiſt. i. R. Severin Maximilian Brandel geb. 7. 1. 1867.— Anna Mar⸗ garetha Zimmermann geb. Seitz, Witwe d. Renten⸗ empf. Johann Peter Zimmermann, geb. 7. 5. 1856.— Kranführer Karl Kräger, geb. 30. 9. 1877.— Man⸗ fred Türck, geb. 15. 2. 1941.— Tünchermſtr. Franz Reinhard, geb. 28. 5. 1865.— Karolina Gottliebin Maß geb. Goganzer, Witwe d. Genäcktrög, Joßannes Maß, geb. 12. 4. 1867.— Anna Kathar. Meßner geb. Jebruar/ März 1941 ſtengel e. T. Ingrid Maria.— Weingutsbeſ. Dipl.⸗ Vollswirt Dr. Karl Friedrich Ludwig Böhm e. T. Angelika Maria.— Schreiner Friedrich Wilh. Denk e. T. Chriſta Sofie.— Kfm. Friedrich Karl Heinrich Kirchert e. S. Klaus.— Arbeiter Pius Adolf Müller e. S. Klaus Pius.— Eleltromonteur Hans Friedr. Hölzel e. S. Werner.— Chem. Dr. Helmut Günther Wilhelm Jacobi e. T. Heide Ilſe Karoline.— Me⸗ chanikermeiſter Johann Philipp Metz e. T. Inge.— Zahnarzt Dr. Heinrich Paul Albert Harre e. S. Michael Franz Joſeph.— Kraftwagenführer Jakob Hermann Grieſer e. T. Renate.— Feldwebel Franz Ludwig Wörtmüller e. S. Rolf.— Kfm. Angeſtellt. Hans Friedrich Buder e. S. Manfred. 2 5 2 Chem. Reinigung 9 7, 14a em Wasserturm Sag lings Ausſiallung Ruf 203 84 75 ole zechAxssGE N —— SU Ale, kr ue Line — 2 indeEHleidung Miucles age merke Dir Aeiſtu e ist bekannt datdr! . r UND ieee FAcHeESEHRNFE T Abd, . 20 but 21592 Garten-Möbel Mlappstünle/ Papierkörbe Edelmann, Ehefr. d. Werkmſtr. Franz Karl Meßner, geb. 17. 12. 1881.— Rentenempf. Georg Schmitt, geb. 20. 1. 1867.— Auguſte Eliſabeth Wiedenſtritt geb. Becker. Witwe d. Verſich.⸗Angeſt. Wilhelm Jakob Wiedenſtritt, geb. 28. 9. 1873.— Maria Voigt geb. Kiefer, Ehefr. d. Rentenempf. Ewald Hilmar Voigt, gebr. 28. 6. 1872.— Arbeiter Karl Keppler, geb. 2. 12. 1873.— Kriminialfommiſſar Franz Friedrich Wilhelm Witte, geb. 29. 12. 1874.— Elfriede Hanne⸗ lore Laier, geb. 17. 1. 1941.— Karlheinz Wolf Dieter Siegel, geb. 17, 9. 1940.— Ing. Max Haegel, geb. 80. 7. 1882.— Johanna Wilhelmine Halm geb. Keß⸗ ler, Ehefr. d. Bohrers Friedrich Ferdinand Gottlieb Halm, geb. 4. 1. 1877.— Marga Klein, geb. 1. 9. 1940. Spenglermeiſter Franz Stauch. geb. 16. 9. 1867.— Günther. Reinhold Karl Auauſt Katz, geb. 4. 4. 1901.— Elſa Henn geb. 27. 1. 1895.— Monteur Franz Kaufmann, geb. 9. 10. 1877.— Barbara Schäfer geb. Braun, Ehefrau d. Poſtfacharb. Friedrich Schäfer, geb. 1. 4. 1891.— Emma Wilhelmine Reitz geb. Knauber, Ww. d. kfm. Angeſt. Karl Reitz. geb. 23. 1. 1875.— Eliſab. Margaretha Sigmann geb. Ehrlich. Ehefr. d. Renten⸗ empfäng. Jakob Sigmann, geb. 24. 5. 1864.— Ver⸗ meſſungsoberſekr. Jakob Stegmüller, geb. 13. 3. 1892. — Rentenempf. Wendelin Heß, geb. 22. 10. 1865.— Alwine Braun geb. Gentner, Ehefr. d. Rentenempf. Friedrich Braun geb. 28. 10. 1878.— Maria Graf geb. Bätz Witwe d. Vorarb. Adam Graf geb. 30. 8. 1887.— Lutſe Schobert geb. Meyer Ehefr. d. Kfm. Valentin Schobert, geb. 15. 2. 1891.— Louiſe Kath. Sofie Kilian geb. Goebel, geb. 19. 1. 1857.— Ruth Urſula Schön, geb. 17. 8. 1940.— Eliſabeth Helene Kempf geb. Waelde Ehefrau d. ſtädt. Arbeit. Franz Auguſt Kempf, geb. 20. 10. 1904.— Iris Annelieſe Wolf, geb. 21. 7. 1940.— Katharina Ritſchel geb. Zwick, Witwe d. Schreinermſtr. Georg Joh. Ritſchel, geb. 29. 12. 1860.— Hausangeſt. Helena Paulina Grammling, geb. 2. 6. 1915.— Lothar Münch, geb. 3. 1. 1941.— Maria Barbara Veit geb. Zimmer⸗ mann, Ehefr. d. Rentenempfäng. Jakob Veit. geb. 26. 12. 1865.— Agent Victor Bauer, geb. 20. 4. 1882. Rentenempf. Adam Seubert, geb. 5. 2. 1874.— Ar⸗ chitekt Ludwig Peter Wilh. Franz Sator, geb. 19. 5. 1867.— Urſula Olga Theiß, geb. 30. 7. 1933.— Bertha Karolina Piſtner geb. Seifert, Ehefrau d. Autolack. Otto Piſtner, geb. 15. 3. 1918.— Landwirt Max Laue, geb. 27. 9. 1869.— Maria Anna Grimm geb. Kuppelmaier, Witwe d. Wirts Jakob Grimm, geb. 16. 10. 1875.— Katharina Zipſe geb. Kling⸗ mann, Witwe d. Arb. Chriſt. Zipfe, geb. 31. 12. 1887. — Juliana Ringhof geb. 6. 9. 1919.— Wirt Johann Latz, geb. 18. 1. 1891.— Modellſchreiner Karl Rieth, geb. 17. 5. 1898.— Hannelore Jakob geb. 23. 2. 1941.— Karin Marlen Antonie, geb. 12. 9. 1940.— Maria Veronika Dengler geb. Marxfoff, Ehefr. d. Nentenempf. Georg Dengler, geb. 29. 4. 1865.— Horſt Paul Lang, geb. 30. 11. 1940.— Anna Maria Eliſe Binder geb. Müller, geb. 10. 4. 1877.— Privat⸗ mann Joſeyh Speckert, geb. 11. 3. 1855.— Schreiner⸗ meiſter Karl Ludwig Schauder geb. 4. 10. 1904.— Regina Maragaretha Wiyperfürth geb. Nagel, Witwe . Km. Karl Wipperkürth. geb. 20. 4. 1882.— Anna Riegler geb. Steger. Ehefrau d. ftädt. Weichenſtell. Gottloß Guſtav Riegler, geb. 23. 9. 1892— Baßn⸗ arbeiter Karl Striffler, geb. 14. 6. 1882.— Kfm. Paul Rudd. Riegel, geb. 5. 4. 1874.— Reatna Helene Gottſelig, geb. 8. 7. 1938.— Carolina Güntßer geb. Filltan, Ehefrau d. Taneziermſtr. Georg Friedrich geb. 4. 9. 1879.— Straßenbahnſchaffner Emilie Gertrud Vetter geb. Breitinger Eßefr. d. Kfm. Heinrich Reinhold Vetter. geb. 1. 3. 1907.— Heinz Adam Schaffner, geb. 19. 9. 1933.— Kartßar. Ritter geb. Oswald, Witwe d. Schneidermſtr. Friedr. Karl Ritter, geb. 5. 11. 1887.— Kathar. Held geb. Ehret, Ehefr. ö. Stanzers Georg Heinrich Held, geb. 2.— Rentenempf. Johannes Kraft, geb. 24. 10. 1866.— Maadalena Schwarz geb Wolff. Wit⸗ we des Korrektors Auguſt Schwarz, geb. 19. 1. 18759. — Urſula Chriſta Stumpf. geb 14. 1. 1941.— Lode⸗ ſchaffner Markus Miehſing. geb. 2. 4. 1870— Mara. Ingen. Joſeph Kirſch, geb. 26. 9. 1883.— Chriſta Barbara Schiele, geb. 7. 8. 1935.— Emilie lit meier geb. Dettinger, Ehefrau d. FTormers Franz Xaver Pfitzmeier, geb. 16. 2. 1884.— Anna Joſephine Louiſe Heck geb. Hartmann, Witw. d. Werkführers David Heck, geb. 4. 12. 1865.— Rentenempf. Karl Engel, geb. 28. 4. 1858.— Eliſabetha Brod geb. Abel, Ehefr. d. Rentenempf. Franz Brod, geb. 12. 11. 1867. — Bäckermeiſter Karl Friedrich Willi Bickel geb. 1. 6. 1895.— Margaretha Finzer geb. Fey. Witwe d. Kfm. Peter Finzer, geb. 2. 9. 1856.— Werlmſtr. a. D. Heinrich Franz Joſeph Keſſeler, geb. 31. 10. 1871 — Schloſſermſtr. Auguſt Karl Triebell, geb. 1. 11. 1858.— Schneidermſtr. Conrad Barth, geb. B. 11. 1869.— Anna Maria Wilhelmine Bauer geb. Kamp, Ehefr. d. Schloſſ. Auguſt Bauer. geb. 14. 1. 1877. Kathar. Schwab geb. Hilbrat, Ehefr. d. Schuhmach. Karl Schwab, geb. 27. 10. 1867.— Steindrucker Aug. ö reinigt Förberei Kramer dre. 7 8110, Mittelstr. 21 Laden: Bismerchnl. 18-15, C171 SJ. 5 e 577 45 Aeerſeldstrahe 5 Ar- ge Ulrelche Ann fmestelle. bas große Spezlalgeschäft He. Hol ges—. 3 1 Wert: 4427 Qu 1. 16 Magensalz Chr. 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Bei verſpätetem Eintreffen der Eier behalten die Ab⸗ ſchnitte auch über ihre Laufzeit hinaus Gültigkeit. 8 Bei dieſer Gelegenheit werden die Kleinverteiler darauf aufmerkſam gemacht, daß künftig in allen Fällen, in denen vor dem Aufruf Eier abgegeben werden, mit beträchtlichen Ordnungsſtrafen und Sperre der Belieferung mit Eiern zu rechnen iſt. Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt— Abt. B Städt., Eruährungsamt Mannheim. prüfg. d. Südpfarrei. Herrmann. Johannis irche: 10 Konfirmation kagerung Wiener Großhandlunga ing arolen Posten zu Kaufen gesuchkf.- Angebote erbeten an: 6889 d. Südpfarrei, Emlein(Kirchen⸗ 3 0 chor); 11.30.; 14 Kon ir. Ill Un 1. E. Bitterolf. Wien., Kärntnerstr. 4——— mation der Nordpfarrei. Scharf Auslands- 8 23³³ gehwe N(bl. 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Mannheim. k 4 Konkordienkirche: Samstag 18 uhr Zweck zur Verfügun edel wird Dr. Hanna Holz wart Lohrer Schionhbrau Wochenſchlußandacht. 535 gung geſte: f Niederlage n Mannheim, 8 6. 9 Ru 222 24 Priedens irche: Mittwoch 15 Uhr Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen Walter Holzwart Andacht. werden mit Geldſtrafe und mit Haft oder mit einer Johanniskirche: Mittwoch 16 Uhr! 8. Bibelſtunde dieſer Strafen beſtraft. Die Verpflichtung zur Er⸗ 1 5 5 1 a 8 8 8 4 8 Markus irche: Donnerstag 17 uhr pbhaltung oder Wiederherſtellung des Wohnraumes wird ebeten. von eleidsbesu 2 542 4 en. S N 3 4 Heldsbesuchen Abstand zu nehnggng i Rhein- Maardtbahn Mannheim-„ i 1750 5 durch die Strafe nicht aufgehoben. W 83 5. Uhr Gänger. 5 Dieſe Verordnung wird in Erinnerung gebracht. 5 Ludwigshafen-Bad Dürkheim er ben, Lutber-irche: Wittwoch und Sams- benutzen die Gele. tag. 15 Uhr. Jundt. ö 0 Die im Winter⸗Sonntags⸗Fahrplan vorgeſehenen genheit und lassen Auferſtehungskirche: Montag bis 5 Züge Nr. 14 ab Mannheim.35 Ahr und Nr. 41 ab ihre beschädigten Samstag 8 Uhr Morgenandacht. a Am 20, März d. J. ist unsere Mitarbeiterin. Frau 5 Bad Dürkheim 20.25 Uhr verkehren an den Sonntagen J Füllhalter wieder“ Mittwoch 19.80 Uhr Bibelſtunde. Manuheim den 18. März 1941. Der Oberbürgermeiſter 28. und 30. Mürz 1941. 630, Feen„en Sandhofen: Mittwoch 17.00 Uhr . Feld gewissenhaft Bibelſtunde, EI Bi 4 und sorgfaltig aus- Feudenheim ee 5 5 geführt durch 171] Donnerstag 15 Uhr Bibelſtunde. b Segels 8. inder bietet an. LI BEo Nr. 7 Käfertal: Donnerstag 17.00 Uhr 2 85 85 5 5 N SA se„ wWelß Konsistenz wie 8 7 8. 7 2 5 a a Use Schäfer. aus di f. 2 2 Käfertal Süd: Mittwoch 15.00 Uhr wege e iesem Leben abberufen worden. 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Durch Anzelgen⸗ l. 3 mit der zweiten Reichskleiderlarte des Jugendlichen gültig. 9 8 5 Verbraucherpreis ber Paket Mk.—.35 ſpalten Alt⸗Katholiſche Kirche 70 Die Karten ſind in den Zweigſtellen des Ernährungs⸗ Erlöſer⸗ und Wirtſchaftsamtes in der unten genannten Ordnung 177 211 3 die Kundſchaft 1 g ihr. 1 Zan in der u Flüssige Seite sat) 800% Podtür Möbel e ede ene 10 abend der le den Hesel an been 2 Die Abholung erfolgt für Berechtigte, deren Namen be⸗ Bohnerwachs-Emulsion ginnt mit den Aufangs buchſtaben: am Montag, 24. März 1941 teste Konsistenz, weil und gelb. in-Kilo-Dosen Verbraucherpreis ber Dose Mark.40. 155 am Dienstag, 25. März 1941 Danlisagung lo ante Käthe Schneider. G.13 K L M am Mittwoch, 26. Mürz 1941 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und für die 9 Günstige Verkaufsquelle für Wiederverkäufer u. Groß- N PRE s(ohne Seh] am Donner tag, 27. März 1941 Sch T1 U VW XIV Z am Freitag, 28. März 1941 macken reiehen Blumen- und Kranzspenden sowie für die trost- verbraucher.— Auslieferunaslager dortselbst im Hof. 1255 en Worte der katholischen Geistlichkeit bei der Zurruhe- 1174 wenn ich al er die 4 Beſondere Ausgabeſtellen werden für nachſtehende Sied⸗ lästige Hornhaut un flungsgebiete errichtet: . die bõsen Hühner- Fur den Stadtteil, Käfer⸗ 9 70 unseres lieben Entschlafenen sagen wir allen. auch den- gugen abgeschält N tal⸗Siid im Ortsgruppenheim Rüdes⸗ 10 15 8 das letzte Geleit gegeben haben. unseren berz-—:: 116 sollten Sie Ihre heimer Straße 44 ank. g 5. 1 2 6 2 5 e 45 Insbesondere danken wir der Fleischer- Innuns Mannheim. 25 121— füße Weiter pflegen für die Siedlung Schönau im Gaſthaus„Zur Schönau“, bein Landes-Innungsverband, der Südd. Fettschmelze, der Mann- Fate Schlachtviehversicherung sowie der Krieger- und Solda- ameradschaft Käfertal und qen Vereinisten Männergesang⸗ 1 Danziger Baumgang 101 mit 2 1 Vereinen Köfertals für den ehrenden Nachruf mit Kranznieder- 1 1. 18—19 Gegründet 1892 Fernrni 287 98 Calechsa 0 am Grabe und den letzteren für den feierlichen Grab-——— 8 3 aug: aueh den Hausbewohnern sei für ihre innige Teilnahme Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Ge- Fugcreme. uder für die Siedlungen Atzel⸗ hof u. Sonnenſchein im Siedlerbeim, Speckweg 174 doch kann in dieſen beſonderen Ausgabeſtellen die Zuſatz⸗ kleiderkarte uur am 5 i Mittwoch, dem 26. März 1941 5 fn unnn nabe ngapand hh wende an gte nme lichen Verlust und für ihre schöne Kranz e 110 Art. 5 Arznei 33 ö 5 n dlleser Stelle herzlichst gedankt. 1 und Zahnfüllungen und gewährt weitere Leistungen 85 in der Zeit von—12 Uhr und von 14.304730 Uhr aus⸗ f ach ihres Leistungstarifs(457 abor verlangen 81 15 25„ f 0 5 5 Ma i 3 Zuerst gegeben werden. Bei der Abholung der Karten ſind der P.. M ONATISSITIIT RAG: watch, die bewährte und grüne Haushaltsausweis und die zweite Reichskleiderkarte Im N 1 benen: A slos be dsebübrestrely N des Jugendlichen vorzulegen. ö m Namen der trauernden Hinterbliebenen: 05 5 R Schall Um eine reibungsloſe Abwicklung zu ſichern, bitten wir Magdalena Schließ mann Wũe. 80d. Schmit 5! berson 4. 50 RMZ u 4 Pers..00 1 dringend, die getroffenen Anvronungen zu beachten. VVV— 5 Städt. Wirtſchaftsamt Maunheim Und Kinder Auskunft und Leistungsterlt durch das 8 2 e D 1 8 a ⸗uptbero 0 1. 1619. and die Filialen der Vororte Eiche Fußpflegemine 1 f 2 Hofele Ge ant und zung Begeistern! Mein leben Spähtrupp für Irland Kallgarten Ein Großfilm der Tobis mit Ein Grohfiim unserer Ge- Anna bammann birgsjäger mit René Deltgen René Deltgen e 9 8 Marla Andergast We 9 Hi a Paul Klinger . Rudolf Frack Eugen Klöpfer Karl Martell Will quadilieg Rudolf Carl Heinz O sen Gustav Waldau Musikalische Mademie der Stadt Mannheim Ganghofer hat wieder einmal gesiegt 2. Mode! Triumph der Wiener Operette W Willy Forst; Der laufende Berg mit Hansi Knoteck Paul Richter Bez. beute:.30..50. 7. 19. Hauptf. beg. abds..45 Uhr Sonntag:.00..20..40. Hauptl. beg. abds..20 Uhr Jugendliche zugelassen! Anfang 18.30 Uhr g. AMademie-Konzert fe 1 Ine. Rarl Elmendorff aern Heute neue Wochenschau Mationa Theater Unmen üb. 14 J. zugelasser Jugendliche zugelassen! 0 zelt— g 5 8 82 810 22. 1 92 40 60 Uhr.58.10.25 Un e E Of. IAneilm emp amstag. 22. März 19441 Uhr Jauptſum abends 740 Uhr Vorstellung Nr, 214 Miete& Nr. z 8.50 1 lauptfiim abends 1 f 15 1 8 miete Nr. 5 N.10.20[Sonntag ab.45 Uhr WII Forst- Marla kost Dora O. Respighi: Die Vögel(zum ersten Male) 1. Soncle miete K Nr. 9 Infolge der Irn: zen Nachfrt chmals: bene! 2 Wache! Komar- Paul Hörbiger- Leo Stezak W. A. Mozart: Klavierkonzert D- mo Was 1 N 7 WO! t 115 aehfrage nochmals 4 b 7 K. l. WO CHENSOGCHAU. L. van Beethoven: 6. Sinfonie F. dur[Pastorale] Lustspiel in tünf Aufzügen von Willlam ine Wundervolle 4 f 4 1 5 8. 5 Shakespeare— Uebersetzt von August f ver Führer spricht in Linz f Wunelm v. Schlegel Welt-Seere Einzelkarten RM 150 bis RM 3— Vorverkauf bei: Heckel. O 8. 10. Anfang 18.30 Ul Ende 21.15 Uh und am fleldengedenktag gut 221 52, Dr killmann. P 7. 19, Ruf 202 27, Verkehrsveren Plankenhol uf 4815 e 55 r 1 10 3 7 200 25 7 55 Ludwigs hallen 3. Rh.: Kohler am Ludwigsplatz. Ruf 615 77 Heidel- Einmalige M 75 Jas, nicht 5 b 8 5 5 151 95 tzentrale. Sense aße 7. Ruf 5548. upd an der Abendkasse 1 morgen 5 On 1a 5 2 Sonntag: 100 2. 15.100.30 Uhr Einzelkarten für das Montagskonzert nur an der Abendkasse 2 9 ona a bgter u 0 5 J Früh- Vorstellung Hauptfiim: 1 00.20.45.05 Uhr 2 1 annnelm 11 Unr vormlitags Sonntag. 23. März 1941 Vorstellung Nr. 215 198 Kulturgemeinde Ludwigshafen Vormittags-Vorstellung as Madchen aus derFremde Operette in drei Akten von Hermann Hermecke- Musik von Arno Vetterling Anfang 11.00 Uhr Ende 13.15 Uhr Sonntag. 23. März 1941 Vorstellung Nr. 216 Miete C Nr. 19 1. Sondermiete C Nr. 10 195 Undine Romantische Zauberoper in vier Akten 7 Bildern) nach Fouqués Erzählung frei bearbeſtet— Musik von Albert Lortzins Anfang 18 Uhr Ende gegen 21.15 Uhr mit einem Riesendamptet ist auch im Film ein großes Erlebnis! Jonhzag. 11 un.. KdF.: 28 März 194 ö „Freitag. 19.30 Um „Hermonſe“, D 2, 6 3 Die flämische Frage! Ueber dieses ſhepse spricht: Dr. Eduard Halm Barlilin geichsministerium füt Volesaufblsrung und Propagande Kreispropaganda-Amt der NSDAP. in Verbin- FREITAG 28 März 1941 19.00 Uhr im Nusen sas! unter der m 10 o Warum Ist es am Rhein 80 schön! 5. Nusikslische Feierstunde ES spleſt das Nationëltheater- Orchester unter Leitung von: Genetalmusikdtrektor Dr. Ernst Cremer uiesbsden Solist: eee a M Ade! M a. n heim lachi Tränen beim Film-Gastspiel Karl Lis! Valentin Karlstadt n oe 2 in rg 5 Wir erleben auf dieser Rheinland in ihren best. Kurztonfilmen: 1. im Schallplattenladen 2.»Es knallt“ 3.„Theaterbesuch“ 4.„Der verhexte werfer“ Fahrt das Sehein- peter anders dung mit der DAE NsS- Gemeinschaft K. d. F Abteilung Volksbildunsswerk. Vorverkaufs stellen: Plankenbof. P. 6. Waldhofstr. 8. Völkische Buchhandlung. über die Ortsgruppen und Betriebszellen und Taz Iie h. 18.40 Uhr: LIS ELLE 225 ra-Ruhrort Düsseb] Kommen Sie alle: Tenor an der Abendkasse.— Preise: RM. l K01 5 eg N 0 1 555 Gren ann 1 50 vOoRTR 5 GSFOLG E. für Jugendliche und Wehrmacht RN. 4 0 K 0 t A 3 1 zad Godesberg- 55 2 75„. M. von Weber Ouvertüre zur Oper acher See Sie e. C. M von Weber Arie des Max aus der Oper„De 5. EUROPA- AFRIRKA-AsikEA Neuenahr los über die unvergleieh-(. M. von Weber japanische Artistik 5 AMERIKA W eee 5 Arie des Hüon aus der Oper 505er on! iche Komik des originellen 111 Künstlerpaares. Anton Bruckner Symphonie-moll. und neun neue Attraktionen Münchner Madeira- Aegypten Kairo, Dat Wunderland Indlen- Balz; Schang. hai- Honolulu und Walkiki auf den Hawaii Inseln- Panamakanal- Von Neuyork wieder in die dtsch. Heimal un der Orgel Hans Wolfearten Dazu d. NEUESTE WwOCRHENScHAU UFA- PiA Der Vorverkauf hat begonnen Jugendliche haben Tutritti Heute. 15.30 Uhr: Nachmattags-Lorstellung anschließend T AN 2 Heute u. morgen. 19.40 Uhr: TAN 2 zwrisch. den Programmnummern Morzg e u. 15.30 Uhr: Famtien Vorstellung mit vollem Programm jer- Kochem ne mit dem Vorher Wochenschau! a Und letzte Wiederholung! Sonntag vormittags 11 Dar Eintrittskarten zu RM 150..— und 3 sind erhältlich bei den KdF-Verkaufsstellen Plankenhof P 6, Waldhofstr. 8. Völk. Buchhandlg. u. in den Musikhäusern Heckel u. Kretzschmann HARMONIE Erwin Schmieder Klav er spielt Werke von Schumann(Symph. Etüdo. Chopin- Sonate,-moll, Béla Bartôk D 2. 6 denne Weinland Rheinhessen Rheinpfalz saßen des Frühlings Heidelberg Feldberg pfalzdau-Wͤirtschaftsbetriebe Tucwigspafen Die Bergstraße Baden-Baden . Nasen von BM 1. Ui 3. bei Konzert- f Bruchsal er Land 1 1 kasse Recttel. O 3. 10. Dr. Tünpang 17 Srimsing: N 7 Freiburg! de-Inzel 1 1. Sonntag, im großen Saale, ab 17 Uhr:.9. 15. 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J. 1 ö 9 1 Dritter Solistenußend große Mengen kerze nene VAPflen Sontset 2 Mürz Vorm. fu paß. pigteen nge, 514. preiswert bringen Sonne in Ihr Heim! e ln neuer Iuszenier,„Sappho“ . 0 zudwigsh. 15 Spi 7 1 Professor bei der Vordunkelun 8— 4115. 4649. 5052. 01 beer big n E180 den ** n— 1 Rolio bis 102 106109. 111 2 115. Ende etwa 21 00 Uhr 5 1 f 5 Chnstl. Kunst; in allen Breiten und Sorten 425428. 435—4/. 61523. Samsas, 29. Arz: Niete B 19 f 80 en breſt 493 N f 601629, Jugendgruppe Ir. u. 1. Sondermieſe B id und 8 K aui Meter. 5 H. Engelhard Nachf. 9155 0 a 8 155 15 für gie NS 6 Kraft durch Kinderwa gen 1 30 em diet 25 30 4, 1 Kunststraßge 0 4, 1 Madchen e der Fre Bald i e K 1 8 wagen 5 Vofttegsfolge Boch. Prähms, Schumepn, Chopin Veler 3 5 2 Operette von Arno Letter ole eier Gente 1555 55 9 f lasset n e en e ue 5. bees bene b ie e zen nete en bee Kinderbetten kasse und in den Vorverkaufsstellen: in Luò d v! As hafen: 2 e e fang 18.30 Uhr. 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An- 106 a 8 NSG Kraft deh. Freude: Kul- lang 19,00 Uhr. Ende gegen Bueh handlung machen bestimmt Gebrauch v. unserem i 2 en bes 4 2 turgem. Mannheim. Platz- 21.00 Uhr. f N 7. SONUER- ANGEBOT Alder f aruppe 159, 220. 223. 351 bis Neues Theater im Rosengarten Emma Sche er Ruf 286 08 Edelbohner-Paste-kg-Dose RM.60* 392. 534—540. 544550. 554 Montag. 24 März: Für die NSG 3 Wiens Emulsion I- kg-Dose&M.40 wird gekauft u. in Zahlung genommen bis 560. 564.566. Gruppe D Kraft durch Freude: Kultur- 3 Nr. 1600. Gruppe E Nr. 301 gemeinde Mannheim. Platz- Wer ſägtsichüber das 20 mhohe Seil tragen? In jeder Stadt hat Camilla Meyer einen Mann über das hohe Seil getragen. Wer Mut hat, kann sich bei den Dienststellen der NSV oder der Wasch- weiß varku-Beutel RM(48 Truppe selbst melden Fensdlions Dorsfellung Sonniag, den 23. März 1941, nachmiiiags 16 Uhr am Adoll-Hifler-Uier(neuer Meßplatz) die Veranstaltung findet bel jedem Wetter statt! 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Neid und Eifersucht Neuesie Wochenschau Beg..55.30.30 Uhr jugend nicht zugelassen —