Di. Uni⸗ t der med. klinik irch⸗ rſität am Uni⸗ F Lu⸗ dien⸗ le in . Erſcheint wöchentl. mal. Dezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 N. u. 80 Pf. Träger., Jh N uf. Geſchäftsſt abgeh. dc Boſtdeſ Seb zuzt dch. d. Poſt.00 M ohne dlluſtr.,.80 M. mit Illuſtr 42 Pf. Beſtellg. Abholſt Waldhofſtr 12. Kronptinzenſtr 42 Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 18, NeFiſcherſtr. 1 Fegaupiſtr 55' Oppauer Str. 8 zeigenpreiſe: 220m breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite? M. 2 An 7 . zeile 68 Pfg Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpre . 0 f 8 0 N gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12 Bel gwangsbergleichen od Konkurſen wird Seßteiburger Str. 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen en e e ee e ee beſtimmten Plätzen u, für fernmündlich erteilte Aufträge Serichtsſtand Mannheim. ald, J. Aurf 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1 8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 5¹ Saebres 10 pi gannheimer Seiturig ztmillimeter⸗ Allgemein Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90 Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim Benghaſi 132. Jahtgung— nummer 93 don den Engländern ger! Schneller Fortſchritt der deutſch⸗italieniſchen Offenſive in Libyen Auf vollem Rückzug Die Deulſchen und Flaliener ſloßen den flüchtenden Engländern nach (Funkmeldung der NM zZ.) + Berlin, 4. April. Am Donnerstagabend wurde Reuter zufolge in Kairo amtlich bekanntgegeben, daß Benghaſi, der Haupthafen des öſtlichen Libyens, von den brieiſchen Truppen geräumt iſt. Einſt und jetzt! (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 4. April. Die nordafrikaniſche Hafenſtadt Benghaſt, deren am Donnerstag erfolgte Räumung durch die bri⸗ liſchen Truppen von Reuter bekanntgegeben wurde, hat nach ihrer Beſetzung durch die Armee des Ge⸗ nerals Wavell Anfang Februar dieſes Jahres einer krampfhaft überſteigerten britiſchen Illuſionspropa⸗ ganda Nahrung gegeben, die in dem berühmt gewor⸗ denen Schlagwort„Butter oder Benghaft“ gipfelte. Die mit einer erdrückenden Uebermacht von Menſchen und Material erzwungene Beſetzung von Benghaſi war ſeinerzeit nach dem Urteil eines bri⸗ tiſchen Stabsoffigiers im Londoner Nachrichtendienſt eine der glänzendſten Aktionen in der dritiſchen Kriegsgeſchichte“. General Wa⸗ vell wurde als ein„Zauberer“ bezeichnet, deſſen Vor⸗ marſch nur mit einem„Tigerſprung“ verglichen wer⸗ den könne. Auch die Bedeutung der in britiſche Hände gefallenen Stadt als Mittelpunkt ſämtlicher Verkehrsverbindungen der Provinz wurde in lang⸗ atmiger Ausführung erörtert, und die Leiſtungen der britiſchen Truppen wurden mit einem unge⸗ heueren Aufwand von begeiſtertem Pathos ge⸗ würdigt. 88600 BR verſenkt! Neue Glanzleiſtung unſerer A⸗Voote Auch die Fheger greifen wirkungsvollſt an (Funkmeldung der NM.) Berlin, J. April. 1 5 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Unterſeeboote verſenkten im Nord⸗ Alantik 88 606 BRT feindlichen Handels⸗ ſchiffsraumes, davon wurden allein aus einem nach England beſtimmten ſtark geſicherten Ge⸗ leitzug zehn Schiffe mit 58 000 BRT heraus⸗ geſchoſſen und verſenkt. Außer dieſen Erfolgen wurde ein Schiff von etwa 12 000 BR ſchwer beſchädigt. Wie bereits durch Sondermeldung bekaunt⸗ gegeben, wurde die Verfolgung der in Nord⸗ Afrika bei Marſa el Brega durch deutſche und italieniſche Verbände geworfenen Engländer am 2. April fortgeſetzt. Agedabia iſt ge⸗ nommen und Zuetine erreicht. Der Gegner be⸗ findet ſich im eiligen Rückzug nach Norden. Die Zahl der Gefangenen ſowie die Beute an ge⸗ panzerten und ungepanzerten Kraftfahrzeugen ud beträchtlich, die eigenen Verluſte außer⸗ urdeutlich gering. Am 3. April haben die deutſch⸗italieniſchen Truppen im weiteren Vorgehen Ghemi nes erreicht. Im Verlauf ſeiner Rückzugsbewegungen hat der Feind nach ſeiner eigenen Meldung auch Benghaſi geräumt. Angriffe der Luftwaffe auf Schiffs⸗ ziele im Seegebiet um England und im Mittel⸗ meerraum hatten auch geſtern guten Erfolg. Vor der ſchottiſchen Oſtküſte verſenkten Kampf⸗ flugzeuge zwei Handelsſchiffe mit insgeſamt 100% Ba und beſchädigten zwei weitere große Schiffe ſchwer. Weſtlich Kreta wurde ein durch Flakkreuzer und Zerſtörer ſtark geſicherter Geleitzug angegriffen. Ein großer Transporter riet nach zwei Bombenvolltreffern in Brand. Keine Vernichtung iſt wahrſcheinlich. „Im Zuge bewaffneter Aufklärung wurden IFlugplätze der britiſchen Inſel wirkſam mit Bomben belegt. Stärkere Kampf⸗ fliegerverbände bombardierten in der Nacht zum 4. April abermals die Hafenanlagen von Briſtol. Eine Reihe großer Brände konnte beobachtet werden. Weitere wirkſame Angriffe richteten ſich gegen kriegswichtige Anlagen an der Süd⸗ und Oſtküſte der Inſel. „Das Verminen britiſcher Häfen wurde plan⸗ mäßig fortgeführt. Der Feind flog auch geſtern weder bei Tage noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Bei den letzten Erfolgen gegen die britiſche dandelsſchiffahrt haben ſich die Unterſeeboote unter Führung von Kapitänleutnant Roſen⸗ um und Oberleutnant zur See En draß ſonders ausgezeichnet. Der neue Großangriff auf Briſtol [Funkmeldung der N M.) Stockholm, 4. April. Naas Hauptziel der deutſchen Luftangriffe in der dienſt zum Freitag war wie der britiſche Nachrichten⸗ uo du meldet.„eine Stadt in Weſteng land den“ urch Brand⸗ und Sprengbomben„gewiſſe Schä⸗ n eängerichtet worden ſeien. er Angriff dauerte etwa vier Stunden.„Einige Schäden“ wurden, wie zugegeben wird, durch Spreugbomben verurſacht und eine gewiſſe Anzahl von Bränden durch Brandbomben heroorgerufen. Es wurden ferner auch Bomben auf Orte im Oſten Englands und in Südengland abgeworfen. Auch die britiſche Hauptſtadt hatte nach dem Bericht des Londoner Nachrichtendienſtes in der Nacht zum Freitag zweimal Alarm. Gegenüber den wie üblich ſehr zurückhaltenden amtlichen engliſchen Berichten meldet die Agentur United Preß aus Briſtol eine Armada von ver⸗ ſchiedenen Hunderten deutſcher Flug⸗ zeuge habe bei dem Verſuch, dieſen lebenswichtigen Hafen der gleichen Zerſtörung wie Plymouth zu unterwerfen, Tauſende von Bomben in der letzten Nacht und früh am Freitagmorgen abgeworfen. Nur ein einziges von der großen Flotte feindlicher Flugzeuge, die Maſſen von Brand⸗ und Spreng⸗ bomben in einem viertelſtündigen Angriff abwar⸗ fen, ſei, wie der Bericht beſonders hervorhebt, abge⸗ ſchoſſen worden. Sicherungsfahrzeug ſchoß britiſches Flugzeug ab dub Berlin, 3. April. Ein Sicherungsfahrzeug der Kriegsmarine ſchoß in der Noroſee ein angreifendes feindliches Flug⸗ zeug ab. Ein weiteres Flugzeug wurde von einem Vorpoſtenboot ſo ſchwer beſchädigt, daß es brennend abflog. Mit ſeinem ſicheren Verluſt iſt zu rechnen. Britiſches Hilfsſchiff verſenkt ([(Funkmelödung der N M3) + San Sebaſtian, 4. April. Die britiſche Admiralität gibt laut Reuter amtlich bekannt, daß das Hilfsſchiff der königlichen Flotte „Roſaura“(Kommandant Spencer), ein 3173 BRT. großes ehemaliges holländiſches Schiff, verſenkt wor⸗ den iſt. Die nächſten Angehörigen ſind unterrichtet worden. 2 De Gaulle in Ka ro Syrien ſoll in die Hände der Engläuder geſpielt werden * 1 5 8 0 1 5 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 3. April. Der franzöſiſche Oberkommiſſar in Syrien hat Khazaleb bey Azem zum Chef der neuen ſyri⸗ ſchen Regierung ernannt. Ihm beigegeben wird ein Miniſterrat, der von ihm ernannt und ihm verantwortlich iſt. Der Regierungschef hat das Recht, nach Anhörung des Miniſterrates Verordnun⸗ gen mit Geſetzeskraft zu erlaſſen. Durch eine andere Verordnung des Oberkommiſſars wird ein Staats⸗ rat geſchaffen, dem die Aufgabe obliegen ſoll, die Geſetze vorzubereiten. Khagaleb bey Azem iſt Mitglied einer alten ſyri⸗ ſchen Familie. Er war Juſtizminiſter im Kabinett Bouklari im Jahre 1989 und Präſident der Indutrie⸗ kammer von Damaskus. Die Zuſammenſetzung der neuen Regierung ſoll ſpäter bekanntgegeben werden. Die Ernennung eines neuen Regierungschefs ſowie die angekündigte Ernennung eines neuen Kabinetts iſt ohne Zweifel dazu beſtimmt, die ſyriſche Bevölkerung wieder zu beruhigen, denn der Oberkommiſſar ſcheint mit Recht zu befürch⸗ ten, daß die Anweſenheit de Gaulles der geſtern nachmittag in Kairo eingetroffen iſt, in engſtem Zuſammenhaua mit den bisherigen Un⸗ ruhen in Syrien ſteht. Die Abſicht der de⸗Gaulle⸗ Truppen iſt bekanntlich, in Füblungnahme mit der engliſchen Regierung einen Aufſtaud in Sy⸗ rien herbeizuführen, der von der engliſchen Re⸗ gierung zur Beſetzung dieſes Maudatsgebietes benutzt werden föll. Die Stützvunktpolize der ASA Mexikauiſche Flugplätze für die US A⸗Luftwafſe Drahtberichtunſeres Korreſpon denten 2 8— Liſſa bon, 3. April. Präſident Rooſevelt richtete eine Botſchaft au den Senat, in der er um Ratifizierung des neuen Ab⸗ kommens zwiſchen Mexiko und den SA bat. Dieſes Abkommen, das die Zuſammenarbeit zwiſchen den beiden Staaten„zur Verteidigung der weſtlichen Hemiſphäre“ zum Gegenſtand hat, beſtimmt, daß die Flugplätze auf dem Gebiet beider Nationen ſowohl von der Luftflotte der USA wie von derjenigen Mexikos wechſelſeitig benutzt werden können. Staatsſtreich im Irak Militär und Nationaliſten ſtürzen die Regierung Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 4. April. Im Irak haben, wie aus Bagdad gemeldet wird, Militär und extreme Nationaliſten einen Staats⸗ ſtreich unternommen und die Regierung Taha mel Haſſimt, die vor zwei Monaten das durch engliſche Wühlarbeit geſtürzte Kabinett Gailaui abgelöſt hat, geſtürzt. Der Reſident Abdul Jlah hat ſich nach Meldungen der Agentur Mondi Arabo nach Baſſo rah geflüchtet. Die Abgeordnetenkammer wurde auf⸗ gelöſt und die Nationaliſten haben ſogleich eine drohende Haltuna gegenüber dem bri⸗ tiſchen Botſchafter Cornwales gezeigt, der geſtern in der Hauptſtadt des Irak eingetroffen war. Die Situation wird vom Militär beherrſcht, aber eine neue Regierung iſt bisher noch nicht gebildet worden. Die neue Bewegung hat ausſchließlich antibri⸗ tiſſchen Eharakter und wurde durch die dau⸗ ernde engliſche Einmiſchung in die innere ud äußere Politik des Irak hervorgerufen. Tapferer Widerſtand in Abeſſinien Erfolgreiche Aktionen der italieniſchen Luftwaffe (Funkmeldung der N MZ.) + Ryo m, 4. April. Der italieniſche Wehrmachtsdericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front beider⸗ ſeitige Artillerietätigkeit. Einer unſerer Jagdfliegerverbände hat im Tiefflug feindliche Marſchkolonnen auf der Straße Koritza⸗Pogradet angegriffen. Dem Gegner wurden empfindliche Verluſte bei⸗ gebracht und mehrere Kraftwagen in Brand ge⸗ ſetzt. 5 5 Ein Flugzeug unſerer Seeaufklärung hat ein feindliches. weſtlich von Sar⸗ dinien abgeſchoſſen. In Nordafrika nehmen die Operatio⸗ nen der italieniſchen und deutſchen motoriſier⸗ ten Kolonnen in der Cyrenaika ihren Fortgang. Lebhafte Tätigkeit unſerer Luftwaffe. Ein feindliches Flugzeug wurde über Benghaſi bren⸗ nend abgeſchoſſen. f l Britiſche Flugzeuge haben einen Einflug auf Tripolis unternommen. Es ſind ungefähr 13 Opfer im jüdiſchen Viertel zu verzeichnen. Andere engliſche Flugzeuge haben Marſchkolon⸗ nen unſerer Truppen mit Maſchinengewehr⸗ feuer belegt und leichte Verluſte verurſacht. In Oſtafrika dauert der Widerſtand in Eritrea wie im Gebiet von Harrar an. Flak auf den Pyramiden Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom. 4. April. Aus Kairo wird berichtet. daß die berühmten Pyramiden von Gizeh von den Engländern jetzt als Flalſtellungen benutzt werden. So wurden von der Spitze der Cheops⸗Pyramide zwei große Steinblöcke abgetragen, um einer ſchweren Flakkanone Platz zu machen, während auf der naben Chephren⸗Pyramide ein Beobachtungspoſten eingerichtet wurde. Neues Fremdbſprachen⸗Juternat für Italieniſch. Zu den Fremdſprachen⸗Internaten des deutſchen Be⸗ rufserziehungswerkes in der Deutſchen Arbeitsfront tritt mit Begiun des Sommers ein neues Internat im Gau Niederdonau, und zwar in Puchberg am Schneeberg in den Oſtalpen. Die neue Sprach⸗ übungsſtätte wird der Pflege des Italieniſchen die⸗ neu. geweſen. Libyen galt als das„Juwel Der Sieg in Nordafrika * Mannheim, J. April. Deutſche und italieniſche Panzertruppen haben geſtern in gemeinſamem Vorſtoß das von den Eng⸗ ländern beſetzte Age dabia, ungefähr 160 Km. ſüdlich von Benghaſi, wieder genommen, bei außer⸗ ordentlich geringen eigenen Verluſten große Beute an Material und Gefangenen gemacht und die Ver⸗ folgung des Gegners in Richtung Benghaſi auf genommen. Das war die Sondermeldung, die geſtern in Deutſchland und, wir verſtehen das ganz gut, vor allem im verbündeten Italien mit Genugtuung und Begeiſterung aufgenommen worden iſt. Heute kommt die Meldung, daß die Engländer bereits Benghaſi, die Hauptſtadt Libyens, deren Eroberung ſeinerzeit mit ſolch triumphalem Sieges geſchrei verkündet worden iſt, geräumt haben! Nordafrika war für unſeren italtieniſchen Ver⸗ bündeten eine Zeitlang ſo etwas wie ein Alpdruck des Im⸗ periums“, die faſchiſtiſche Regierung und der Duce ſelbſt hatten ihre ganze Fürſorge dem altrömiſchen Kolonialland gewidmet, Zehntauſende von italie⸗ niſchen Bauern hatten dort unten eine neue Heimat gefunden, nicht Millionen⸗, ſondern Milliarden⸗ beträge waren in die wirtſchaftliche und verkehrs⸗ techniſche Erſchließung dieſer Kolonie geſteckt wor den, die erprobteſten Männer des Faſchismus, Mar⸗ ſchall Balbo und Marſchall Graziani, hatten die pölitiſche und militäriſche Führung dieſer Kolonie übernommen und hatten das Menſchenmögliche ge⸗ tan, um ſie nicht nur zu einer Muſterkolonſe des faſchiſtiſchen Imperiums, ſondern auch zu einer ſtarken Ausfallsbaſis gegen die Nahtſtellung des eng⸗ liſchen Imperiums am Nil zu machen. Umſo bit⸗ terer war für die Italiener der Verluſt dieſer Kolonie, die Zerſchlagung ihrer beſten kolonialen Armee und die Zurückwerfung in eine, wie es ſchien, hoffnungsloſe Defenſive auf tripylitaniſchem Gebiet. Seit ein paar Tagen hat ſich nun da unten das Blatt gewandt. Der Fall von El Agheila und von Agedabig hat der engliſchen Führung die Inf tiatipe entwunden und ſie der Führung der Achſen mächte zurückgegeben. Die Engländer ſind nicht mehr Angreifer und Verfolger, ſie ſind heute die Verteidi ger und die fliehenden Beſiegten. Der Umſchwung der Situation iſt, das werden ſicherlich auch unſere italieniſchen Freunde neidlos anerkennen, dem Ein⸗ greifen deutſcher Verbände zu verdanken. Das deutſche Afrikakorps unter Führung des in den Panzerſchlachten des Frankreichfeldzuges ruhm⸗ voll bewährten Generals Rommel— Rommel trug dafür auch als erſter deutſcher Offizier das Eichen⸗ laub zum Ritterkreuz!— hat dort unten ſeinen er⸗ ſten Lorbeer gepflückt. Zuſammen mit den ftalte⸗ niſchen Kameraden unter dem neuen Oberbefehl des draufgängeriſchen Generaliſſimus Garibaldi hat es das Wort des Führers wahr gemacht, daß deutſche Soldaten die Enaländer ſchlagen werden, wo ſie ſich immer nur zum Kampfe ſtellen. Das deutſche Volk iſt ſtolz auf dieſes Korps, beſonders ſtylz, da es weiß, unter welch ungewöhnlichen und in mancher Beziehung fürchterlichen Bedingungen dieſe Kämpfe da unten von ſeinen Soldaten beſtanden werden müſſen. Eine Hitze von 40 bis 50 Grad, dabei ein⸗ geſchloſſen in die glühenden Wände der Panzer⸗ wagen; Sandſtürme, die Auge, Mund und Naſe ver⸗ kleben und Schauen und Atmen zur Qual machen; ein fürchterlicher Durſt und eine Wüſte ohne die geringſte Möglichkeit friſchen Waſſers: wahrlich, was da unten an Strapazen ausgehalten, aber auch an Heldenmut geleiſtet wird, geht nahe an die Gren⸗ zen deſſen, was Menſchen zu ertragen vermögen! Ob die deutſchen und italieniſchen Operationen in Libyen ſich auf taktiſche Zwecke beſchränken, oder ob ſie weitgeſteckte ſtrategiſche Ziele: wie die Zurück⸗ exoberung ganz Libyens und die Schaffung einer neuen Ausgangsſtellung für einen gemeinſamen Vorſtoß gegen den Suezkanal haben, iſt heute noch nicht zu überſehen. Aber klar iſt heute ſchon eines, und das iſt wohl das weſentlichſte Ergebnis des deutſchen und italieniſchen Vorſtoßes: es iſt klar erwieſen, daß England zu ſchwach i ſt, um alle Aufgaben zu löſen, die ihm auf dem afrika⸗ niſchen Kontinent und im Mittelmeerraum geſtellt ſind. England konnte nur hoffen, dieſe Aufgaben zu löſen, wenn ihm die Achſenmächte Zeit ließen, ſie nacheinander in Angriff zu nehmen. So war es ja wohl auch urſprünglich geplant: erſt ſollte der ita⸗ lieniſche Kolonialbeſitz in Nordafrika liquidiert wer⸗ den, dann dachte man daran, das äthiopiſche Impe⸗ rium, um im Jargon Churchills zu bleiben,„zu zer⸗ reißen“, und ſchließlich ſollte dann mit den in Afrika freigewordenen Truppen die griechiſche und klein⸗ aſiatiſche Front ausgerichtet werden. Dieſer Plan blieb ſchon im Anfangsſtadfum ſtecken. Zwar gelang es Wavell, die Italiener aus Libyen hinauszudrängen, aber dann war es auch Schluß mit ſeiner Offenſive. Zu einem Vorſtoß nach Tripolis fanden entweder er oder die Londoner Re⸗ gierung nicht mehr den Mut. In den Kairber Ver⸗ handlungen zwiſchen Eden und Wavell wurde der engliſche Oberkommandierende gezwungen, weſent⸗ liche Teile ſeiner Nil⸗Armee für andere Zwecke ab⸗ zugeben. Eden glaubte umſo mehr, ihm das zumuten zu können, als es ausgeſchloſſen ſchien, daß die Italie ner in Nordafrika noch zu einer neuen Offenſive im⸗ ſtande ſein ſollten. London war die Befreiung Aegyptens von der zweiten, der aethivpiſchen Drohung, wichtiger als die Eroberung von Tripolis. Waypell leitete infolgedeſſen die engliſche Offen⸗ ſipe gegen Eritrea, Italieniſch Soma⸗ liland und gegen Abeſſinien ein; dazu mußte er aber, trotz aller Verſtärkungen, die ihm England zufüührte, Truppen von ſeiner nordafrikaniſchen Ar⸗ mee wegnehmen: die zwei tüchtigſten auſtraliſchen Diyiſionen, denen er die Einnahme Benghaſis im meſentlichſten zu danken hatte, kämpften und ver⸗ bluteten zum großen Teil in der vierzehntägigen Schlacht um Keren. Aber damit waren die zuſätzlichen Anforderun⸗ gen an die Nil⸗Armee noch ct abgetan. In ihren Athener Beſprechungen hatten Eden und Dill feſt⸗ ſtellen müſſen, daß die Griechen nach der Beſetzung Bulgariens durch deutſche Truppen nur bei der Stange zu halten waren, wenn England ihnen nicht bloß aufmunternde Troſtworte, ſondern materielle Unterſtützung ſchickte. Wavell mußte alſo einen Teil ſeiner Armee auch auf Marſch nach Griechen⸗ land ſetzen: nach den an anderer Stelle heute ver⸗ öffentlichten Meldungen ſind es nicht weniger als 200 000 Mann geweſen, und zwar ſehr viele Panzer⸗ truppen darunter, die bei Saloniki und in den grie⸗ chiſch⸗ſerbiſchen Grenzbergen, und zwar ſicherlich nicht erſt ſeit geſtern und heute, Stellung bezogen haben. Alle dieſe Aufforderungen bonnte Wavell nur unter drei Vorausſetzungen erfüllen: erſtens, daß ez in Libyen ruhig blieb; zweitens, daß feine äthiopiſche Offenſtpe zu einem ſchnellen Erfolge und damit zu einer raſchen Freiwerdung der dabei ein⸗ geſetzten 200000 Mann führte; drittens, daß die Heimat genug Nachſchub leiſtete. Alle drei Voraus⸗ ſetzungen haben ſich nicht oder jedenfalls nicht in dem Maße erfüllt, wie es für Wavells Pläne notwendig geweſen wäre. Aethiopien wurde dank des italie⸗ niſchen Widerſtandes bei Keren nicht ſo vaſch erobert; die unaufhörlichen Angriffe der deutſchen und italie⸗ niſchen Flieger fügten den engliſchen Nachſchubtrans⸗ porten im Mittelmeer ſchwerſte Schäden zu; vor allem aber blieben die Achſenmächte in Nordafrika nicht untätig. Und heute iſt es in Afrika ſo, daß nicht die Deutſchen und Italiener, ſondern daß ihr Gegenspieler Wavell in der Klemme ſttzt. Derafrikaniſche Feldzug hat jetzt die Fpym eines Wettlaufes angenommen, eines Wettlaufes zwiſchen den deutſchen und italie⸗ niſchen Diviſtionen der Generale Rommel und Ga⸗ vibaldi in Nordafrika und den engliſchen und auſtra⸗ liſchen Diviſionen Generals Wanells in Abeſſinien⸗ Gelingt es General Wavell da unten, ſeine Divi⸗ ſionen frei zu bekommen, ehe die Bedrohung einer libyſchen Eroberung oder gar ſeiner eigenen Aufmarſchbaſis in Aegypten durch die deutſchen und italteniſchen Nordafrikatruppen lebensgefährlich wird? Daß iſt die Frage, um die es heute in Afrika geht. 8. Zwar ſchafft England in aller Eile neue Trup⸗ pen nach Aegypten; aber Deutſchland und Italien ſind auch nicht müßig. Und dabei ergibt ſich eine neue überraſchende Feſtſtellung, die mit Recht im Londoner Unterhaus Erregung und Kopfſchütteln ausgelöſt hat: der Kommandierende des engliſchen Mittelmeergeſchwaders, Admiral Cunnigham, hat vox ein paar Tagen ſtolz verkündet, daß das Mittel⸗ zer von ber italieniſchen Flotte„reingefegt“ und ausſchließliches britiſches Herrſchaftsgebiet ſei. Wie kommt es dann, daß dieſe meerbeherrſchende engliſche Flotte die deutſchen und italieniſchen Truppentransporte nach Libyen nicht verhindern kann? In London ſtellt man ſich mit Recht dieſe Frage, und es iſt begreiflich, daß ſie dem Skeptizismus alle Nahrung gibt. Aber London mag ſich beruhigen: es wird in die⸗ ſem Krieg, auch in Afrika, noch manche Ueberraſchun⸗ gen erleben, denen gegenüber die Ueberraſchung, die der ungehinderte Transport der deutſchen Truppen nach Tripolis ausgelöſt hat, nur nebenſächliche Be⸗ deutung hat. Dr. A. W. Italieniſche Maßnahmen gegen verdächtige US A⸗ Inurnaliſten. Die italteniſchen Behörden haben dem bereits ſeit einiger Zeit verdächtigen Amerikaner Cecil Brown von der Columbig Broadcaſting Sy⸗ ſtem wegen feiner fortgeſetzten feindſeligen Einſtel⸗ lung ab 1. April weitere journaliſtiſche Rundfunk⸗ ſeuungen verboten. Akeußerſie Nervoſitüt in Jugoflawien Der Flüchtlingsſtrom wird immer größer— Konzentrationslager für volksdeulſche Soldaten und Reſerviſten dub, Bukareſt 4. April. Das Nachmittagsblatt„Bucureſti“ ſchreübt, daß in Jugoſlawien äußerſte Neryoſität herrſche. Die deutſchen Bauern würden gezwungen, zuzuſehen, wie an ihre Gehöfte Feuer angelegt werde. Hunderte von ihnen ſeien verhaftet worden. Im Auffanglager Temeſchburg ſind bis Mittwoch⸗ abend bereits über 1000 volksdeutſche Flücht⸗ linge aus Jugoslawien eingetroffen. Trotz der verſchärften jugoſlawiſchen Grenzſperre, durch die der Uebertritt der Flüchtlinge ſich immer ſchwieri⸗ ger geſtaltet, hält der Flüchtlingsſtrom ununterbro⸗ chen an. Hier einlaufende Briefe ſtimmen darin überein, daß in Milanunge überladene Schlepper mit Spreng⸗ mitteln und Steinen eintrafen, mit denen Kanäle und Flußläufe un befahrbar gemacht wer⸗ den ſollen. 40 über die rumäniſche Grenze geflüchtete deutſche Bauern ſagten aus, auf jugoſlawiſcher Seite aller Lebensmittel beraubt worden zu ſein. und daß man ihnen im Falle einer Flucht mit dem Tode gedroht habe. In Mazedonien würden Konzentra⸗ tionslager für Deutſche eingerichtet. Nördlich der Drau ginge man an die Errichtung von Panzerhinderniſſen. Deutſche Bauern des ungariſch⸗jugoſlawiſchen Grenzortes Illbeſka berichten, daß drüben auf fugo⸗ ſlawiſchem Gebiet ſeit der Nacht zum Dienstag der Brand mehrerer Volksdeutſchen gehörenden Gehöfte bepbachtet werden könnte. Da die Jugoſlawen auch den dortigen Grenz⸗ ſtreifen militäriſch vollkommen beſetzt haben, gelang es nur zwei Volksdeutſchen, nach dem ungariſchen Gebiet zu gelangen. Die Flüchtlinge berichten eben⸗ falls vom organiſierten Terror gegen das Volks⸗ Heutſchtum. Der Donaudamm bei Apatin iſt an mehreren Stellen mit Sprengladungen verſehen worden. Da die Donau zur Zeit Hochwaſſer führt, iſt die Abſicht der Jugoſlawen offenſichtlich, die deutſchen Dörfer dex Südweſtbatſchka zu überſchwemmen. In den Grenzbergen ſüdlich vom Loibl⸗Paß wur⸗ den, wie der„Völkiſche Beobachter“ aus Klagenfurt meldet, auf jugoſlawiſcher Seite in der Nacht zum 2. April im Save⸗Tal mehrere volksdeutſche Sied⸗ lungen von ſerbiſchen Freiſchärlern niedergebrannt. Der Feuerſchein der Brände iſt weithin ſichtbar und konnte von der deutſchen Grenze aus wahr⸗ genommen werden. Deutſcher Bürgermeiſter ermordet [(Funkmeldung der N M.) —Temeſchburg, 4. April. Den rumäniſchen Behörden liegt eine Nachricht vox, nach der in der Gemeinde Pardany im jugo⸗ ſlawiſchen Banat in der vergangenen Nacht der deutſche Bürgermeiſter von Serben ermordet wurde. Matſchek in der Regierung (Funkmeldung der RM.) +Budapeſt, 4. April. Wie aus Belgrad gemeldet wird, ſoll Dr. Matſchek nach tagelangen Verhandlungen, die be⸗ kauntlich vor acht Tagen ohne ſein Einverſtändnis ausgeſprochene Ernennung zum Stellvertreter des Miniſterpräſtbeuten augenommen haben. Die Be⸗ dingungen, unter denen der Eintritt in die Regie⸗ rung erfolgte, ſind bisher noch nicht bekannt ge⸗ worden, Die jugoflawiſche Mobilmachung dnb. Nom, 3. April. Wie Stefaui aus Bukareſt meldet, verſichern Rei⸗ ſende, die in der vergangenen Nacht aus Belgrad eingetroffen ſind, daß die jugoſlawiſche Mo⸗ bilmachung im Laufe des geſtrigen Ta⸗ ges weiter fortgeſchritten ſei. Auf Grund genauer Anweiſungen der Zentralbehörden ſeien die Einberufenen nach völkiſchen Geſichtspunkten aufgeſtellt worden. Die Deutſchſtämmigen ſeien in ein Konzentrationslager geſperrt worden, die Un⸗ garn habe man den Arheits⸗ und Piontierkompanien zugeteilt, die in aller Eile längs der bulgartſch⸗xu⸗ mäniſchen Grenze Schützengräben und Luftſchutz⸗ räume ausheben. Ueber die Verwendung der jugvo⸗ ſlawiſchen Staatsangehörigen bulgariſcher und ru⸗ mäniſcher Abſtammung ſei nichts bekannt. Der Zivilverkehr eingeſtellt (Funkmeldung der NM 3) + Buka re ſt, 4. April. Die aus Fngoflawien im rumäniſchen Bangt ein⸗ getroffenen deutſchen Flüchtlinge berichten überein⸗ ſtimmend, daß in Jungoſflawien der zivile Eiſenbah verkehr vollkummen eingeſtellt iſt und unt 155 Militärzüge verkehren. Praktiſch wird die Geert e mubilmäachung durchgeführt, wenn ſie auch uſcht ver, kündet wurde. Im Süden Jugoſlawiens ſollen griechiſche und en mili⸗ engliſche Offiziere eingetroffen ſei und bei d täriſchen Vorbereitungsmaßnahmen mitwirken. Donovan hatte die Hand im Spiel anb. Neunork, 4. April. Die gut unterrichteten Kommentatoren amerikaniſche Oberſt Donovan habe bei ſeiner kr lichen Reiſe der Lage in Jugoſlawien größere Auf⸗ merkſamkeit zugewendet als den anderen Ländern die er auf ſeiner Balkanreiſe berührte,. lange Beſprechungen mit dem jetzigen Premierminz⸗ ſter Simo witſch ſowie mit vielen ſerbiſchen Off zieren geführt, die gegenwärtig anaßgeblichen Ein⸗ fluß auf die Regierung haben. 5 Seine Vorausſage, daß Jugoſlawien abſpringeg werde und England ſich daher in Griechenland engagieren könne. habe ſich als richtig erw ſen. 05 Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) — Berlin. 4. April. An der Spitze der politiſchen Erörterungen ſteht heute eine Gemeinheit, der Bölkerrechts⸗ bruch des US A⸗Juſtizminiſters an deut⸗ ſchen Kriegsgefangenen. Daß ganze deutſche Volk empfindet dieſe Handlung als einen Schlag ins Geſicht, als einen Ausbruch echt jüdiſcher Haßin⸗ ſtinkte gegen heldenhafte deutſe Männer. Das iſt auch die Meinung vorurteilsloſer Kreiſe des Aus⸗ landes. Die gewiß nicht deutſchſpeundliche ſchwe⸗ diſche Zeitung„Dagens Nyheter“ meint, es ſei ge⸗ wiß kein Ruhmesblatt, die unter Todesgefahr ent⸗ kommenen deutſchen Flüchtlinge gefeſſelt wie Schwerverbrecher an einen krieaführenden Staat auszuliefern, oder, ſo fragt„Dagens Nyheter“ mit aller Berechtigung, ſtehen eta die USA ſchon im Kriege gegen Deutſchland? Aehnlich urteilen an⸗ dere ſchwediſche Blätter. Man kann ſagen, daß dieſe Gewalthandlung des USA ⸗Juſtizminiſters nirgends verſtanden wird, daß ſie überall als Schmach des großen Amerika augeſehen wird. Das„Stockholm Dagbladet“ meldet aus London: Die deutſchen Erfolge in Nordafricka werden nur zögernd zugegeben, aber ihre Tatſache ſickert überall durch und führt zu ſeltſamen Unter⸗ haltungen und Schlußfolgerungen über General Wa⸗ vells Afrikataktik. Mit der Beſetzung von Aghaila hatte das deutſche Afrikakorps die Grenze zwiſchen der Cyrenaika und Tripolitanien bereits überſchrit⸗ ten. Das jetzt beſetzte Agedabia iſt ein wichtiger Ausgangspunkt für die ins Innere führenden Ka⸗ rawanenlinien. Der Rückzug der Engländer ſoll entlang der Küſtenſtraße in Richtung Benghaſi er⸗ folgen. * Die Zeitungen der ungariſchen Hauptſtadt er⸗ ſcheinen mit Trauerrand. Die tiefe Anteilnahme, die die ungariſche Hauptſtadt und das ungariſche Volk dem Heimgang des Grafen Teleki entgegenbringt. iſt allgemein. Mit dem Toten hat auch das Deutſche Reich einen ehrlichen Freund ver⸗ loren, der ſich ſtets in unwandelbarer Treue einge⸗ ſetzt hat. Die Trauer in Deutſchland iſt deshalb 200000 Engländer in Griechenland Wavell muß einen großen Teil ſeiner Nil-Armee nach Griechenland abgeben dnb Berlin, 3. April. Nach Meldungen des amerikauiſchen Senders Boſton ſind motoriſierte Streitkräfte und mehrere Jufauterie⸗Diviſionen der engliſchen Nil⸗Armee in 5 gelandet und von Saloniki bis zur griechtſch⸗jugoſlawiſchen Greuze vorgerückt. Die Stärke der engliſchen Truppen in Mazedonien wird nach der gleichen Quelle auf 75000 Mann beziffert. Die Angaben werden durch die amerikauiſche Nach⸗ richtenagentur United Preß dahin ergänzt, daß die au der griechiſch⸗jugoflawiſchen Grenze aufmar⸗ ſchierte engliſche Armee im Laufe der letzten Wochen die Stärke von 150 bis 200 000 Mann erreicht habe. Der Us A⸗Sender Wayne veröffentlicht eine Meldung aus diplomatiſchen Kreiſen Athens, daß ſtarke Kontingente anſtraliſcher und neuſeeländiſcher . in Kairo als Erſatz für britiſche Diviſionen eingetroffen ſind. Die briti⸗ ſchen Truppen in Griechenland, darunter eine Pau⸗ zerdiviſion, ſind dieſer amerikaniſchen Meldung zu⸗ folge, nach Saloniki und anderen„Schlüſſelſtellun⸗ gen“ Griechenlands abtransportiert worden. Nach einer Mitteilung der„New York Sunday Times“ ſind Formationen ſchwerer engliſcher Pau⸗ zer au der jugoflawiſchen Grenze aufgetaucht. Wie der Belgrader Korreſpondent der„New Pork Times“ ſeſtſtellt, ſeien verſchiedene Griechen als Ver⸗ bindungsoffiziere in Südjugoſlawien, während bri⸗ tiſche Beobachter zwiſchen Belgrad und Athen hin⸗ und herreiſten. Süblich der griechiſch⸗jugoſlawiſchen Grenze hat der Korreſpondent ſelbſt einen engliſchen General getroffen, der die Gegend inſpizierte. Der Nervenkrieg“ der uA gegen Japan Beſuch des A SA⸗Geſchwaders in Singapur— England nicht mehr im Stande ſeine Fernofipoſinonen allein zu behaupten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 4. April. Die angelſächſtſchen Regierung ſetzen ihren„Ner⸗ venkrieg“ gegen Japan fort. Aber auch dieſer Ner⸗ genkrieg muß gekoünt ſein, wenn er wirken ſoll. lle noch einigermaßen klar denkenden angelſächſiſchen Kreiſe werden aber ſelber zugeben müſſen. daß die Versuche, die Beſuchsfahrt des japaniſchen Außen⸗ Miniſters Matſuoka nach Berlin und Rom durch eine Fülle ſenſationell zugeſpitzter Nachrichten und aller⸗ hand ödrohende Geſten zu beeinfluſſen, geſcheitert find. Dazu war die Kampagne zu plump angelegt. Vor etwa drei Wochen erfuhr man aus der amerika⸗ niſchen Preſſe, daß ein aroßer Flotten ver band der Us A von Pearl Harbour auf Hawai zu einer Beſuchsfahrt nach Auſtralien und Neuſee⸗ land ausgefahren ſet. Als Matſuoka auf der Fahrt durch Rußland nach Berlin wax tat man plötzlich in Waſhington ſehr geheimnisvoll und ließ durch die amerikaniſchen Nachrichtenagenturen verbreiten, der Flottenverband habe Sydney„mit unbekanntem Ziel“ verlaſſen. Man fügte mit beſonderer Beto⸗ nung hinzu. weitere Verlautbarungen über Flot⸗ tenbewegungen im Pazifik würden auch in Zukunft icht mehr ausgegeben werden. Die Abſicht, auf Ja⸗ pan einen Eindruck zu machen. laa klar zutage. Aber leider hatte die amerikaniſche Preſſe ſchon vorher enthüllt, daß die amerikaniſchen Kriegs⸗ ſchiſfe nach Abſolvierung ihres Beſuches in Auſtralien und Neuſeeland Singapur anlaufen und über Manila nach Hawai zurückkehren ſollten. f Soviel Geheimnis war alſo gar nicht um dieſe Fahrt, deren Demonſtrationscharakter deutlich auf der Hand lag. Selbſt wenn das amerikaniſche Ge⸗ ſchwader, das angeblich aus 13 großen und kleineren Schiffen beſteht, noch einige Tage in den Gewäſſern von Niederländiſch⸗Indien und Malaia kreuzen ſollte, kann dieſe„ſymboliſche Geſte“ der amerika⸗ niſch⸗engliſchen e Tokio unter keinen Um⸗ ſtänden veranlaſſen, ſeine traditionelle Politik des Friedens und der Kraft irgendwie zu modifizieren, denn die Tatſache der angelfächſiſchen Einheitsfront gegen die Konſolidierung des großen aſtatiſchen Le⸗ bensraumes, wie er von Tokio angeſtrebt wird, ſteht ja ſchon ſeit langer Zeit feſt... Aehnliches gilt für eine zweite Kreuzerfahrt des kleineren, aus etwa fünf Schiffen beſtehenden ame⸗ rikaniſchen Flottenverbandes in das Inſelge⸗ biet der Südſee. Dieſe Schiffe, deren Fahrt ebenfalls in Washington mit viel Geheimnis umge⸗ ben worden iſt, liefen vor kurzem die franzöſiſchen Fidſchi⸗Inſeln an. Auf der gleichen Linie liegt der von den enaliſchen Nachrichtenagenturen ſo ſtark herausgeſtellte Beſuch des engliſchen Obrkommandie⸗ renden im Fernen Oſten, Brooke⸗Popham, in Ma⸗ nila., wo er Beſprechungen mit Admiral Stark, dem neuernannten Chef der ſogenannten aſtatiſchen Flotte der USA hatte. 1 Man kann aus all dieſen Dingen nur den Schluß ziehen, daß England nicht mehr in der Lage iſt, ſeine Poſition im Fernen Oſten aus eigener Kraft zu verteidigen, da ihm große Kriegsſchiffs⸗ ud Flugzeug⸗ konzentrationen infolge der Lage auf dem Atlantik und im Mittelmeer nicht möglich ſind und es des⸗ halb des Schutzes der US A⸗Kriegsſchiffe dringend be⸗ darf. Auf der anderen Seite allerdings— darin drückt ſich die peinliche Lage des Empire aus— ſieht man natürlich jede Ablenkung der militäriſchen An⸗ ſtrengungen der USA vom Atlantik nach dem Fer⸗ nen Oſten in London höchſt ungern. Aber dem über alle Meere verzettelten Empire bleibt keine andere Wahl mehr. Amerika ſoll in den Krieg! Dieſem Ziel gilt das Hauptbemühen der engliſchen Diplomatie Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. April. Londoner Meldungen der ſchwediſchen Preſſe be⸗ ſchäftigen ſich erneut mit der wachſenden U⸗Bootge⸗ fahr. In dieſen Meldungen werden die zunehmen⸗ den Verluſte an Kriegsmaterial und anderen Wa⸗ ren,„die jetzt vielfach auf dem Wege nach den eng⸗ liſchen Beſtimmungsorten verſenkt werden“, offen zugegeben. Der deutſche Krieg gegen die engliſche Schiffahrt, heißt es in den Meldungen weiter,„wird als eine große Gefahr für die Fortſetzuna der Krieas⸗ führung Großbritanniens“ betrachtet. Die Ab⸗ mehr bieſer Gefahr ſieht man allein in einer Be⸗ reitſtellung amerikaniſcher Frachtſchiſſe für die Kriegsmateriallieferungen. Da man aber an Hitlers Erklärung, daß Schiffe, die mit Kriegs⸗ material nach„ fahren, verſenkt würden, nicht zweifelt, verlangt man auch amerikaui⸗ ſche Geleitſchifſfe⸗ Man rechnet anſcheinend damit, Amerika auf dieſe Weiſe in den Krieg hinein zuziehen und die Frage iſt, ob nicht die Notmeldungen eben zu dieſem Zweck in die Welt hinausgeſchickt werden. In London fürchtet man aber, daß noch ein weiter Weg zurückgelegt werden muß, ehe dieſes Ziel er⸗ reicht iſt, denn der Widerſtand einflußreicher ameri⸗ kaniſcher Kreiſe gegen die Rooſeveltſche Politik iſt noch immer beträchtlich. Um die Bedenken dieſer Kreiſe zu überwinden, hofft man rauf weitere diplomatiſche Erfolge auf dem Balkan“. nicht minder groß. Die Berliner Morgeußlätter ſtellen übereinſtimmend feſt. daß im Kampf um das Recht Ungarns und für eine gerechte Neuordnung Europas Miniſterpräſident Graf Telekt ſein Jan an die Seite der Achſenmächte geführt hat. Seine gradlinige Außenpolitik habe ihre Krönung im Bei⸗ tritt Ungarns zum Dreimächtepakt am 20. Noyem⸗ ber 1940 in Wien gefunden. Wie Stockholmer Blätter in Eigenberichſen mel den, dauern die Militärbeſprechungen England—U SA. im Fernen Oſten for Nach einer Waſhingtoner Meldung hat Rovyſevelt am Mittwoch mit Konteradmiral Land, dem Vorſttzen⸗ den der Marinekommiſſion, eine Beſprechung über weitere Hilfemaßnahmen für Eugland gehabt, Ez ſoll auch die Werbung von Freiwilligen exörlelk worden ſein. Am 16. April will Ropſevelt über die amerikaniſchen Sender ſprechen. Der Liſſaboner„Diario“ meldet aus Waſhingtop Von 16 republikaniſchen Abgeordneten iſt im e präſentantenhaus eine Entſchließung eingebrach worden. die ein Verbot fordert. amerikaniſche Kriegs ſchiffe als Geleitſchiffe zu ſtellen. Rooſevelts ſchray kenloſe Englandhilfe wird immer durchſichtiger. Sit findet dabei weitgehende Unterſtützung durch den grg⸗ ßen Teil der jüdiſchen Preſſe. die immer eindeutiger für die Sicherung nordamerikaniſcher Geleitzüge für USA⸗Einheiten eintritt. Die„Newyork 10 fordert eine grundſätzliche a in dieler Hinſicht.„Waſhington Poſt“ ſchreibt: Es ſteht niht günſtig in Europa. Die Deutſchen haben noch viele Ueberraſchungen. Wird England das aushalten?“ Fünf US A⸗Handelsdampfer, die zwiſchen dem 55. und 30. März in engliſchen Häfen eintreffen ſollten, imd überfällia. Aus Neuyorber Zeitungen iſt diele Tatſache zu entnehmen. Die Tätigkeit deutſcher U⸗ igen im Atlantik zeigt ſich in immer neuen e folgen. 5 5* In Syrien ze iat ſich ſtäreſte rache keittätigkeit. Immer neue Unruhen brechen in de größeren Städten Syriens aus. In Damaskus gaz es wieder 12 Dote und 30 Verletzte. In Alebp wür den Engländer verhaftet, die Sprengſtoff in das Re gierungsgebäude ſchaffen wollten. Bulgarien und die Volkan- Ereibuſſt „Wir werden in jeder Hinſicht bereit ſein“ Anſprache Filoffs an bulgariſche Journaliſten EP. Sofia, 4. April. Auf dem traditionellen Feſteſſen des bulgariſchen Jouraliſtenverbandes in Softa hielt der Minister, erklärte:„Wir durchleben im Augenblick katſächlic Ereigniſſe von außerordentlich aroßer Bedeutung ſchickſalhafte Ereigniſſe, ſo daß eine Einigkeit des Volkes und eine öffentliche Solidarität unbedingt notwendig erſcheint. 5 Es iſt heute ſchwer, im einzelnen y 0 8 wie ſich dieſe Ereigniſſe in den allernächſten Tu gen entwickeln werden Aber wir werden ſicher in jeder Hinſicht bereit ſein, allem zu begegnen und uns allem gegenüber zu behaupten, was auch geſchehen möge. Wir ſind bereit, unſer Lam mit allen Mitteln zu verteidigen und alle Pufet zu bringen, die man uns auferlegt. Wir werden uus keiner Gewalt beugen, denn uur auf dieſe Weiſe wird es uns möglich ſein, unſere Inter⸗ eſſen zu ſchützen.“ 5 „Jeland am Rand des Krieges Feſtſtellungen eines ſpaniſchen Blattes anb. Berlin, g. April War man in den Vereinigten Staaten von Num amerika bisher der Meinung, daß eine Embezlehun Irlands in den Krieg unter der amerikaniſchen 8. völkerung, beſonders in iriſch⸗amerſkaniſchen kr 8 Enträſtung hervorrufen würde, ſcheint numme ieſe Rückſichtnahme auf die amerikaniſche öfſenl Meinung zuſehends verſchwinden zu wollen wie g ſpaniſche Rande„Pueblo“ in einem Artikel. land am Rande des Krieges“ feſtſtellt. Die Tatſach, daß die Vereinigten Staaten ſich mehr und 01 entſchließen, ihr ganzes Gewicht für England 0 die Waagſchale zu werfen, erzeuge die Miglich daß Irland in abſehbarer Zeit Kriegsſchauplg werde. Die geographiſche Lage Irlands, das die ges wege nach Amerika kontrolliere und den 175 lichen Atlautir weitgehend ſtrategiſch beßereſe laſſe den Beſitz diefer Juſel als Stützvunkt wituſchenswert erſcheinen. 9 Rooſepelts Politik, die Vereinigten Staaten schi weiſe in den Krieg für England einzuſpannen, n ſeit der Annahme des Leih⸗ und Pachtgeſetzes 5 1 ſp viele ungewöhnliche Maßnahmen gezeitigt, daß, 1 ſich heute zu der Annahme berechtigt glaubt, eine 15 land⸗Aktion werde von dem amerikanischen aa wet mehr als etwas ungeheuerliches empfun merden.. Anruhen in Beirut Militär muß aufgeboten werden Drahtberichtunſeres Korrespondenten — Bern, 4. April Infolge einer Verzögerung in der Brotpegſe gung kam es am Donnerstag früh in Beit en einigen Stadtvierteln zu Kundgebungen. Bei eil Handgemenge zwiſchen Demonſtranten und der gut lizei wurden zwei Poliziſten getötet J Wiederherſtellung der Ordnung mußte Militär 75 geboten werden. Die Goſchäſte der Stadt ofen nachdem die Ruhe wiederhergeſtellt war, geſchlo Poltzefpatrouillen durchziehen die Stadt. i 1 Alsop und Kitner teilen in der„Washington Poſt“ mil, 1 und hae Auf⸗ Adern, habe mini⸗ „Offi⸗ Ein⸗ ingen land erwie 1 mel⸗ gen opk. elt am ſttzeu⸗ über „ Es örtetk er die igton⸗ u M. Pracht riegs⸗ chrah⸗ Sie n gro⸗ utiger itzüge hel dieler d icht piele 100 em W. ollten, t diese er U⸗ n Er Vevin an Prügelknabe des Anterhauſes Schärffte Vorwürfe wegen der unmöglichen Zuſtände“ in der Rüſtungsinduſtrie Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 3. April. Der engliſche Arbeitsminiſter Bevin ſtand in der geſtrigen Unterhausſitzung wieder einmal im Kreuzfeuer einer äußerſt ſcharfen Kritik die ſich ge⸗ egen die immer noch chaotiſchen Zuſtände bei der Ar⸗ beiterverſorgung der britiſchen Kriegsinduſtrie rich⸗ tete. Dieſe Kritik iſt ſeit Kriegsbeginn geradezu unumſtößlicher Beſtandteil der Parlamentsdebatten Englands geworden und alle die vielen Regie rungsverordnungen haben an dieſem Zuſtand nicht das gerinaſte verändert. In faſt regelmäßigen Alb⸗ fänden muß ſich das Unterhaus ſtets erneut mit den unbefriedigenden Verhältniſſen in der Rüſtungs⸗ industrie beſchäftigen. Diesmal wurde von mehreren Abgeordneten vor allem über die ungenügende Verſorgung mit Arbeitskräften geklagt, die im arotesken Gegenſatz zu den letzten Maßnah⸗ men Bevins ſteht. Bevin verteidigte ſich ſehr erregt und ſuchte die Schüld auf andere Stellen abzuſchieben. Er erklärte, ſen Ministerium mobiliſtiere zur Zeit alles verfüg⸗ bare Menſchenmaterial. Wenn man Kritik übe an der Art und Weiſe, wie dieſe Arbeitskräfte inner⸗ halb der einzelnen Betriebe der Rüſtungsinduſtrie beſchäftigt würden, ſo dürfe man nich, überſehen, daß es lediglich die Aufgabe ſeines Miniſteriums ſei, die erforderlichen Arbeitskräfte bereitzuſtellen. Sobald dieſe Arbeitskräfte in einen beſtimmten Be⸗ ſrieb eintreten, hörten ſeine Vollmachten auf und er könne nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wie die Arbeitskräfte im einzelnen in der Rüſtungs⸗ induſtrie eingeſetzt würden. Viel Sorge macht Bepvin, wie aus ſeinen wei⸗ leren Ausführungen hervorging, die Beſchäſti⸗ gungder Frauen, die jetzt in größerem Umfange durchgeführt wird. Er ſei dabei auf ſehr erhebliche Schwierigkeiten bei den einzelnen Firmen geſtoßen. Völlig verſagt hat trotz aller Aufmunterung in der Preſſe die freiwillige Meldung von Frauen zu kriegswichtiger Arbeil. Bepin bat das Unterhaus, keine genauen Zahlen darüber zu verlangen, wie viele Frauen ſich denn nun eigentlich bisher freiwillig gemeldet hätten. Die Dpückebergerei vor allem in den beſſer geſtellten Be⸗ völkerungsſchichten ſcheint alſo noch größeren Um⸗ fang angenommen zu haben als man ſchon vorher in Regierungskreiſen befürchtet hatte. Das Volk rebelliert gegen die Wucherpreiſe Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. April. Nach einem Bericht im Proviuzteil des„Daily Expreß“ kam es auf verſchiedenen Wochenmärk⸗ ten Englauds zu Tumulten und Zuſammenrot⸗ tungen der Käufer, die ſich gegen die von ihnen verlaugten Wucherpreiſe empörten. Beſonders ernſt war ein Zwiſchenfall in Ponty⸗ pridd. Dort ſtürmte eine aroße Menge die Stände der Gemüſehändler. die u. a. Zwiebeln zu 1 sh das Pfund verkauften, während der amtlich feſtge⸗ ſetzte Höchſtyreis 4% d beträgt. Schon vorher waren Klagen über dieſen Wucher laut geworden, aber die Behörden ſchritten nicht ein. Als die Menge ſchließlich zur Selbſthilfe griff, mußte ein ſtarkes Po⸗ liseiaufgebot herbeigeholt werden, um die Ruhe wie⸗ derherzuſtellen. Aus dem Bericht des genannten Blattes geht hervor. daß die enaliſchen Behörden entweder nicht in der Lage ſind oder nicht den Wil⸗ len haben, die von ihrer eigenen Regierung feſt⸗ geſetzten Höchſtpreiſe durchzudrücken. Schnellboole im Kampf mit Jerſtörern Ein Bild vom Einſatz auf Leben und Tod-wie er jede Nacht gefordert und geleiſtet wirs nd..„ 3. April.(P. K) Alles ſpricht dafür, daß es diesmal eine auf⸗ geregte Nacht geben wird. An drei Stellen ſteigen Leuchtgranaten hoch, als wir uns mit unſeren Schnellbooten unter der engliſchen Oſtküſte vorſich⸗ lig an die beſohlene Poſttion heranpirſchen! Bri⸗ tiſche Bewachungszerſtörer ſind es, die uns ſuchen. Gleich ſind wir zur Stelle, da hören wir bereits den erſten Kanonendonner. Gleichzeitig erhalten wir von unſeren Nachbarbooten den Funkſpruch. daß ſie mit engliſchen Zerſtörern im Kampf liegen. Wir ſelbſt ſind noch nicht entdeckt. Wie er gekom⸗ men, ſo verebbt in der Ferne langſam wieder der Beſchuß. Unſeren Kameraden iſt es gelungen, ſich vom Feinde zu löſen. Wir warten. Eine Stunde, zwei Stunden. Will denn die Geduldsprobe kein Ende nehmen? Wie einen trüben Vorhang verſcheucht der Wind die letz⸗ ten Wolkenfetzen, hell und klar wölbt ſich die ge⸗ ſtirnte Kuppel des mitternächtlichen Himmels über uns. Dauernd umkreiſen uns engliſche Flieger, ohne uns indeſſen zu finden. Endlich! Das Glas, das ſeit zwei Stunden nicht mehr von unſeren Augen gekommen iſt, entdeckt die erſten Schatten. Wir ſchieben uns näher, jeden Nerv von Jagdeifer gepackt. Da, bedenklich nahe ſchält ſich ein engliſcher Zerſtörer aus dem Dunkeln her⸗ aus. Teufel, ausgerechnet in der ungünſtigſten Schußrichtung. Ob wir wollen oder nicht, wir müſ⸗ ſen ſchießen, denn ohne geſehen zu werden kommen wir hier nicht mehr weg. Ziſchend klaſcht der Torpedo ins Waſſer, verfehlt dicht hinter dem Heck ſein Ziel. Im gleichen Augen⸗ blick raſen unſere Motoren auf äußerſte Kraft. Eine Jagd auf Leben und Tod hebt an. Fünfzehn Leuchtgranaten zerreißen das nächtliche Dunkel, ſtoßen uns erbarmungslos in die grellſte Sicht. Eingekeſſelt von vier Zerſtörern, die wir letzt an Back⸗ und Steuerbord ausmachen, fliegen wir jetzt über das Waſſer. Schon flammt ſteuerbords eee eee von uns eine ganze Breiſeite auf. Wir blicken in das rötliche Mündungsfeuer, ſehen die feindlichen Geſchoßgarben, 20 Meter querab von uns ins Waſ⸗ ſer ſpritzen. Weiter geht die wilde Jagd. An die 40 bis 50 Leuchtgranaten mögen jetzt böſe funkelnd unter dem Himmel hängen. Einige genau über uns, ſie berüh⸗ ren uns beim Herabfallen. Wie unter einem un⸗ geheuren Lichtdom, einem Zauberſpuk der Hölle, brauſen wir eingenebelt dahin. Wir ſelbſt erkennen in dieſem großartigen Schauſpiel nicht mehr, was iſt Nebel, waß iſt weiße, über uns hinwegſpritzender Wellengiſcht. Langſam vergrößert ſich die Entfernung zwiſchen uns. Die Einſchläge liegen nicht mehr ſo dicht, wir beginnen als Ziel für den Gegner zu verſchwim⸗ men. Noch zehn Minuten, und die Dunkelheit breitet ihren ſchützenden Schleier über uns. Die Zerſtörer haben unſere Spur verloren. Noch berſtet zmar Leuchtgranate um Leuchtgranate, aber das Schlimmſte iſt vorüber. Sie zeigen uns nur daß der Gegner uns ſucht, wo wir nicht mehr find. Wir ſchauen auf die Uhr. In einer halben Stunde wird der Mond aufgehen. Es hilft nichts, wir müſ⸗ ſen unſeren Angriff für heute abbrechen. Das ver⸗ zehrende Licht unſeres Trabanten darf uns nicht mehr unter der engliſchen Küſte finden. Die Befehle für die Heimfahrt werden gegeben. Da, gänzlich unerwartet in dieſem Augenblick, kommt doch noch der ſtolze Triumph der Nacht zu uns. Durch Funkſyruch erfahren wir, daß es einem anderen Schnellbvot gelungen iſt, zwei engliſche Handelsſchiffe von 10000 Tonnen aus dem Geleitzug herauszuſchießen. Und wenn uns auch heute das Jagdglück ſelbſt nicht hold war, was bedeutet das ſchon angeſichts dieſes Erfolges? Wir haben die feindlichen Zerſtörer vom Geleitzug ab⸗ und auf uns gezogen, deſto ſicherer konnte unſer Gefährte ſich auf die Beute ſtürzen. Kriegsberichter Dr. Leiſegang. Zu Telekis Tod — Budapeſt, 4. April. Ueber die Todesurſache des Miniſterpräſi⸗ denten Graf Teleki iſt bisher noch keine amtliche Mitteilung ausgegeben worden. Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt, Teleki ſei am Donnerstag⸗ morgen von ſeinem Diener im Bett tot auf⸗ gefunden worden. 5 Reichsverweſer Nikolaus von Horthy erſchien kurz nach 11 Uhr vormittags in Begleitung ſeines Flügeladjutanten auf dem Miniſterpräſtdium und wurde vom Staatsſekretär des Miniſterpräſidiums irezy zum Totenbett Telekis geleitet, wo er einige Minuten verweilte. Die Gattin des verſtorbenen Miniſterpräſtdenten kiegt ſchon ſeit zehn Tagen ſchwer erkrankt in einem weſter Sanatorium mit einer ſtarken Herz⸗ ſerunkimg. Ihr Zuſtand ſoll ſehr eruſt n. Die Nachricht von dem tragiſchen und plötzlichen ode des Miniſterpräſidenten Graf Teleki verbrei⸗ lete ſich wie ein Lauffeuer in der ungariſchen ſtadt und löſte überall bei der Bepölkerung größte Anteilname aus. g Im ungariſchen Abgeordnetenhaus, das ſich ges tade zu dem Zeitpunkt der amtlichen Mitteilung des Todes zu ſeiner üblichen Sitzung verſammelte, teilte der Präſident in ſeiner Eröffnungsrede mit, infolge er Ergriffenheit des Hauſes ſei es unmöglich, auf eine Tagesordnung einzugehen. Er ſtelle daher den Antrag, das Haus möge ſich auf unbeſtimmte Zeit vertagen. Dieſer Antrag wurde auch vom Hauſe angenommen. , Von Regierungsſeite wurde allgemeine Nacdestrauer verfügt. Theater, Kinos und Nachtlokale bleiben bis auf weiteres ge⸗ ſchloſſ en. Der Kultusminiſter hat an die Schüler ein Runoſchreiben erlaſſen, in dem die Lehrerſchaft aufgefordert wird, in einer Feierſtunde der Ver⸗ fete des verſtorbenen ungariſchen Miniſterprä⸗ bördten zu gedenken. Sämtliche kirchlichen Be⸗ rden haben ähnliche Verfügungen an die konfef⸗ nellen Schulen ergehen laſſen. Vardoſſy vorläufiger Nachfolger anb Budapeſt, 3. April. Barer Reichsverweſer hat den Außenminiſter von 8 rdoſſn mit der Miiniſterpräſidentſchaft betraut. ardoſſy hat die Betrauung angenommen. f Italiens Anteilnahme rahtbericht unſeres Korreſpondenten 5— Rom. 4. April. 6 Der Tod des ungariſchen Miniſterpräſidenten mi eleki hat auch die italieniſche Oeffentlichkeit 15 Schmerz erfüllt. Graf Teleki hat in Italien dele Freunde gehabt. Vor allem war es oft ſeine nittative, die die„traditionelle italieniſch⸗ungariſche ſerunbſchaft“ noch weiter vertiefte, ſo daß ganz Ita⸗ ungganeder Trauer um den ſchweren Berluſt des gariſchen Volkes herzlichen Anteil nimmt. Die italieniſche Preſſe widmet dem verſchiedenen ungariſchen Außenminiſter ausführliche Nachrufe, in denen die Perſönlichkeit Telekis und ſeine politiſche Tätigkeit gewürdigt wird. Das halhamtliche„Gior⸗ nale'Italia“ ſchreibt dazu:„Teleki hat auf der Friedenskonferenz 1919 die Rechte Ungarns mit der Entſchiedenheit des Patrioten und der Erfahrung des Diplomaten verteidigt. Seit etwas mehr als einem Jahr hat er als Miniſterpräſident ſein Land von dem Einfluß der Juden, Freimaurer und Demokraten befreit und bereitgemacht an der Seite der Achſenmächte am Neuaufbau Europas teilzunehmen.“ ASA-„Nitterlichkeit“ Eutflohene deutſche Kri Lc gefeſſelt wieder a eliefert ieg ausg. dub. Berlin, 3. April. Zwei deutſchen Kriegsgefangenen war es kürzlich gelungen, aus einem kanadiſchen Gefangenenlager zu entkommen und in einem waghalſigen Unter⸗ nehmen über treibende Eisſchollen des St. Lorenzo⸗ ſtromes auf amertikantiſches Gebiet zu gelangen. Hier, auf dem Boden eines neutralen Landes, glaubten ſie mit Recht in Freiheit zu ſein. Um den amexrikaniſchen Einwanderungsvorſchrif⸗ ten zu genügen, begaben ſich die beiden Flüchtlinge auf das nächſte Einwanderungsbüro und ſuchten Aufenthaltserlaubnis und Aſyl nach. Die amerika⸗ niſchen Grenzbehörden, die dem Unternehmen der deutſchen Kriegsgefangenen große Bewunderung zollten, zeigten ſich zunächſt nicht abweiſend. Noch während die beiden Kriegsgefangenen auf dem Einwanderungsbürb feſtgehalten wurden, traf ein telephonuiſcher Befehl des Juſtigminiſte⸗ riums der Vereinigten Staaten aus Waſhington ein, der die ſoſortige Feſtnahme der Schutzſuchen⸗ den, ihre Feſſelung und Wiederauslieferung an die britiſchen Behörden in Kanada anordnete. Die beiden deutſchen Kriegsgefangenen wurden daraufhin im Schutze der Dämmerung über die ſo⸗ genannte internationale Thouſand⸗Island⸗Brücke geleitet und den banadiſchen Grenzbehörden gefeſſelt übergeben. Als kanadiſche Offiziere davon Kennt⸗ nis erhielten, daß die deutſchen Kriegsgefangenen von den Amerikanern mit Handſchellen gefeſſelt über⸗ geben wurden, äußerten ſte Empörung über dieſe felbſt nach britiſcher Auffaſſung unmögliche Axt der Behandlung und ordneten an, daß den Deutſchen die Handſchellen wieder abgenommen wurden. Engliſche Jeremiade Aufſchlußreiche Debatte über die„Sonntags⸗ heiligung“ „ Stockholm, 3. April. Die zwingende Notwendigkeit, irgend etwas gegen die immer mehr ſinkende Stimmung der hri⸗ kiſchen Bevölkerung zu unternehmen, hat den In⸗ inter Morriſon dazu veranlaßt, ſogar Flüchtlinge aus Jugoſlawien Der Zug der Geflüchteten mit ihrer Habe nach der Ankunft in Graz (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) 5 Mütter mit ihren Kindern nach ihrer geglückten Flucht aus Jugoſla wien auf dem Bahnhof von Graz. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Auszeichnung Viktor Lutzes durch den Führer Anläßlich der Amtseinführung von Gauleiter Lauterbacher als Oberpräſident in Hannover wür⸗ digte Reichsinnenminiſter Dr. Frick die Verdienſte des Stabschefs Lutze als bisherigem Oberpräſi⸗ denten und überreichte ihm im Auftrage des Führers das Kriegsverdienſtkreuz 1. Klaſſe. Das Ritterkreuz für einen Gefreiten Der Führer verlieh erſtmalig einem Soldaten des Mannſchaftsſtandes, dem Gefreiten Hubert Brinkforth, Nichtſchütze in einem Inſanterie⸗Regiment, das Rit⸗ terkreuz des Eiſernen Kreuzs. Gefreiter Brinkforth vernichtete mit ſeinem Geſchütz bei Abbeville inner⸗ halb 20 Minuten 14 engliſche Panzer, die er trotz heſ⸗ tigen Feuers bis auf hundert Meter Entfernung herankommen ließ und dann abſchoß. (Preſſe⸗Hoffmaun, Zander⸗Mültiplex⸗K.) (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der japaniſche Außenminiſter Matſudka und der Duce grüßen vom Balkon des Palazzo Venezio die ihnen zu⸗ jubelnde Menſchenmenge. (Luce, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗MultiplexsK.) FFT! ᷑ ᷣͤvßccccbPPbPPPPPPbPPVVVVVVPVVPTPTFPTFTPFPTPFPTFT——TFTPFPFPVPVFTVPVTPTyTTpTPTTTſTTcTTWTTTTTTTCTC᷑D'c1—77—17.. einen Vorſtoß gegen die geheiligten Traditionen des uritaniſchen Sonntags zu wagen, was ihm aller⸗ dings eine von erbitterten Debatten begleitete Nie⸗ derlage im Unterhaus eintrug. Innenminiſter Morriſon ſtellte die Forderung nach Sonntagsporſtellungen in Theatern und Va⸗ rietss,„da es für die britiſche Kriegsführung von lebenswichtigem Intereſſe ſei, die Soldaten, Flieger, Seeleute und Induſtriearbeiter bei beſtmöglicher Laune zu halten“. Daß dieſer Vorſchlag Morriſons von der altpuri⸗ taniſchen Mehrheit des Unterhauſes abgelehnt wurde, iſt eine Angelegenheit, die ausſchließlich das engliſche Volk angeht. Von allemeinem Intereſſe gerade auch für uns Deutſche war jedoch die ſcharfe Kritik, die im Verlauf der hitzigen Debatte an der britiſchen„Kul⸗ tur“ und an dem plutokratiſchen Lebensſtil ganz all⸗ gemein geübt wurde,. In demfelben Unterhaus, wo ſo oft über die„Kul⸗ turloſigkeit“ der Nazi gewettert wurde, wagte der Abgeordnete Magmay zu behaupten, daß die letzten Jahre der engliſchen Geſchichte ſpäter einmal „das Zeitalter der Entſcheidung“ genannt werden würden. Reine Vernunft ſei in den Schmutz gezyo⸗ en worden. Die britiſche Kunſt und die brftiſche Literatur ſeien verdorben, in der Literatur ſei feder Engländer ein Zerrbild und jede Frau ein Vamp. Die gleiche Anſicht äußerte Magmay auch über die eng⸗ liſche Muſik, wo der Jazz die Alleinherrſchaft aus⸗ übe.„London“, o rief er aus,„geht den Weg zunt Untergang, London, der Spielplatz der Nichtstuer und Geldprotzen.“ Gewaltverbrecher wegen Widerſtandes erſchoſſen. Der Reichsführer/ und Chef der deutſchen Polizei teilt mit: Am J. April 1941 wurden die Gewaltver⸗ brecher Johann Schwarzmann und Ludwig Buchauer wegen Widerſtandes erſchoſſen. FF * Maunheim, 4. April. Mondaunfgang 4. 4. 11.38 Monduntergang 5. 4..1 Sonnenuntergang 4. 4. 20.02 Sonnenaufgang 5. 4..55 Neun Oflereier Das Oſterfeſt rückt langſam näher, die Kinder laufen vor das Haus 5 und ſchauen ſchon, verſchmitzte Späher nach ihrem Oſterhaſen aus. Die Mutter beim Großreinemachen denkt: Ja, die Kinder können lachen, Sie haben ihren Wünſchebaum und ihren ſchönen Kindertraum! Die Hühner auf den Neſtern denken: Wir tun auch diesmal unſre Pflicht, doch dürfen wir kein Ei verſchenken, das duldet die Behörde nicht! Der Oſterhaſe muß ſich eben. ins Reichsernährungsamt begeben und ſeh'n, ob er als Lieferant wird auch im Kriege anerkannt. Doch ſeinerſeits der Oſterhaſe hat in Berlin längſt angefragt: Was kriege ich pro Kopf und Naſe in dieſem Jahre zugeſagt? Setzt euch mal vor die Aktenſchwarten und überprüft die Eierkarten; es geht bei mir, wie ich hier ſteh, um Privileg und Renommeel Da lachten ſie in den Kanzleien, und der Miniſter lachte auch: Die Kinder ſoll'n ſich Oſtern freuen, ſo wie es Sitte iſt und Brauch! f Voll iſt ja jetzt die Eierkiſte, ſetzt neun pro Naſe auf die Liſte! Der Oſterhaſe jauchzte: Neun? Da werden ſich die Kinder freuen! Und alſo kommts, wie's vorgeſchrieben: Neun Eier gibt es bis zum Feſt, womit für alle unſre Lieben der Feiertag ſich richten läßt. Die Kinder dürfen Neſter bauen und auf den Oſterhas' vertrauen, er tut gewißlich was hinein, er hat ja ſeinen Eierſchein! Wau Wau. Auofahren und Alkohol Polizeibericht vom 3. April 1941 Am 2. 4. 1941, gegen 14 Uhr, Zuſammenſtoß zwiſchen zwei Perſonenkraftwagen in der Straßen⸗ kreuzung M 4% 3. Beide Fahrzeuge beſchädigt. Gegen 13.20 Uhr Zuſammenſtoß zwiſchen zwei Laſtkraftwagen auf dem Weinheimer Weg in Mann⸗ heim⸗Käfertal. Beide Fahrzeuge beſchädigt. Gegen 15 Uhr fuhr ein betrunkener Kraftrad⸗ fahrer in der Meerfeldſtraße gegen einen dort an⸗ haltenden Müllwagen. Beide Fahrzeuge beſchädigt. Gegen 20.50 Uhr geriet in der Seckenheimer Landſtraße ein Laſtzug inſolge zu ſchnellen Fahrens ins Schleudern, wohei der zweite Anhänger umfiel iind zwei auf demſelben mitfaßrende Perſonen ver⸗ letzt wurden. Der Fahrer des Laſtzuges ſtand unter Alkoholein wirkung. Am 3. 4. 1041, gegen 020 Uhr, geriet in der Sand⸗ hofer Straße eine Kraftdroſchke ins Schleudern und fel um. Der unter Alkoholeinwirkun a ſtehende Fahrer wurde verletzt. Achtung, Kameraden des NS. Reichskriegerbundes! Die Gauleitung der NSWDAp ruft zu einer außerordentlichen Aktion zur Sammlung des Alt⸗ papieres in den Haushaltungen Badens und des El⸗ ſaß auf in der Zeit bis 10. April 1941. Außer ande⸗ rem Organiſationen iſt auch der NS.⸗Reichskrieger⸗ bund eingeſetzt. Eine Benachrichtigung durch die Kameradſchaften erfolgt nicht. Die Kameraden wer⸗ den auf dieſem Wege aufgefordert, ſich für die Sam⸗ melaktion einzuſetzen. Zur Entgegennahme der Papierabfälle iſt eine Sammelſtelle in R 1, 9/11 frühere Wirtſchaft„Zum Wiederſehn“) eingerichtet, in welcher abends in der Zeit von 19 Uhr bis 720 Uhr(am Samstag, dem 5. April 1941 von 17 bis 18 Uhr) die Papierabfälle abgegeben werden können, letzter Ablieferungstag 10. April 1941. Ich erwarte, daß auch bei dieſer Sammelaktion alle Kameraden ihre Einſatzbereitſchaft unter Be⸗ weis ſtellen und auch ihr Teil zu einem vollen Er⸗ folg beitragen. a Der Kreiskriegerführer: Dr. Hieke. Hauptmann d. L. Veendieung des Krieg⸗winterhüfswerkes 1940.41 Der Reichsbeauftragte für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes gibt bekannt, daß das Kriegs⸗ winterhilfswerk 1940/41 am 31. März ſein Ende ge⸗ fumden hat. Inſolgedeſſen entfällt von Ende April an der Abzug der freiwilligen Spende von Lohn umd Gehalt durch den Betriebsführer. * 90. Geburtstag. Witwe Eliſe Werner bei Schmitz, Große Wallſtattſtraße 62, feiert am Same⸗ tag, 5. April, ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren! Wenn die Bremſen verſagen Leichtſinn und Anachtſamkeit zweier Laſtkraſtfahrer forderte ein Menſchenleben Mit einem Laſtkraftwagen, der ſchon äußerlich auf wenig Pflege und Sorgfalt ſchließen ließ, deſſen Motor nur noch eine geringe Leiſtung aufzuweiſen hatte, deſſen Bremsſeil geriſſen war, deſſen Hand⸗ breamſe überhaupt nicht funktionierte, ſuhren zwei Fahrer die Mannheimer Straße aus Richtung tannheim kommend, nach Weinheim Ein ſiebzehn⸗ jähriger kaufmänniſcher Gehilfe ſteuerte den Wagen, während der Unternehmer, dem auch der Wagen ge⸗ hörte, neben ihm ſaß. Es war am 29. Oktober gegen Abend. Ein Zug der OG kam dem Laſtkraftwagen, der eine Ge⸗ ſchwindigkeit von 20 bis 30 Kilometer in der Stunde hatte, entgegen. Der jugendliche Fahrer hatte nur Augen für die OE und achtete in bodenlos leichtſin⸗ tiger Weiſe nicht auf die Straße. Plötzlich tauchte inter dem letzten Anhänger der OEG eine Gruppe Kinder auf, die über die Straße rannten. Das füngſte von ihnen, ein kleiner Junge. ſaß den Laſt⸗ vagen auf ſich zukommen, wurde unſicher und blieb ſtehen. Der Fahrer trat auf die Bremſe. der Bei⸗ fahrer betätigte die Handbremſe... Zu ſpät. Die Stoßſtange erfaßte den Kleinen, riß ihn zu Boden und das rechte Vorderrad des Wagens kam auf ſeinem Körper zu ſtehen. Schwere inner: Verletzun⸗ zen und Quetſchungen hatten nach kurzer Zeit ſeinen Tod zur Folge. Wegen dieſes Vorfalls hatten ſich nun ſowohl der Fahrer wie auch der Beſitzer vor den Schranken der zweiten Strafkammer zu verantworten. Dem ju⸗ gendlichen Fahrer muß zum Vorwurf gemacht wer⸗ den, daß er die nötige Vorſicht und Umſicht fehlen ließ, obwohl er genau über den Zuſtand des Wa⸗ gens orientiert war. Er ließ ſich trotzdem darauf ein, dieſen Wagen zu fahren, und nur der Umſtand, daß er auf Befehl ſeines Brotgebers handelte, läßt mildernde Umſtände zu. Von der Schuld freizu⸗ ſprechen iſt er keinesfalls, da ſich der Unfall bei auf⸗ merkſamerem Verhalten hätte vermeiden laſſen müſ⸗ ſen. Das Kind iſt ihm ja nicht in den Weg gelau⸗ fen. Es blieb ſtehen und wurde von ihm angefahren und getötet. Die Hauptſchuld an dem Vorfall jedoch trifft den Beſitzer des Laſtkraftwagens, dem auch die Pflege des Fahrzeuges oblag. Er hat, obwohl er wußte, daß der Wagen täglich den größten Strapazen aus⸗ geſetzt wurde, das Fahrzeug nur nachläſſig behandelt. Trotz Leugnens dieſer Tatſache konnte ihm vom Sachverſtändigen nachgewieſen werden, daß ſich der Wagen in einem Zuſtand befand. der dieſen Unfall herauſbeſchwören mußte. Beide Angeklagten ſind voll und ganz an dem Tod des Kindes ſchuldig und mußten wegen fahr⸗ läſſiger Tötung beſtraft werden. Man kann ſagen, daß das Urteil noch ſehr milde ausfiel. Der ſieb⸗ zehnjährige Fahrer des Laſtkraftwagens erzielt unter Berückſichtigung ſeiner Jugend und ſeiner bisherigen Unbeſtraftheit nur einen Jugendar⸗ reſt von drei Wochen. Der Beſitzer des Fahr⸗ zeugs, dem wohl die Hauptſchuld zuzuſchreiben iſt, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von zwei Monaten verurteilt. Waki. Gemüſe und Obſt aus Italien Die italieniſche Produktion ſtellt ſich auf den deutſchen Bedarf um Zur Durchführung des deutſch⸗italieniſchen Ab⸗ kommens über einen erhöhten Warenaustauſch auf landwirtſchaftlichem Gebiet fanden in Wien zwiſchen deutſchen und italieniſchen Regjerungspertretern Be⸗ ſprechungen ſtatt, über deren Ergebnis Miniſterial⸗ dirigent L. Schuſter vom Reichsernährungsminiſte⸗ rium in der„NS⸗Landpoſt“ berichtet. Danach er⸗ ſcheinen Gefriergemüſe und Gefrierobſt berufen, die Naßkonſerve in Zukunft weitgehend ab⸗ zulöſen. Die Gefriererzeugniſſe haben den Vorteil, daß ſie an Wohlgeſchmack dem Friſchobſt nicht nach⸗ ſtehen, und daß durch das Einfrieren die Vitamine nicht zerſtört werden. Durch Verträge zwiſchen ita⸗ lieniſchen Konſervenfabriken und deutſchen Gefxier⸗ unternehmungen ſind die Vorausſetzungen für die Erſtellung der notwendigen Einrichtungen geſchafſen worden, ſo daß vorausſichtlich bereits im Winter 1941/42 recht erhebliche Mengen italieniſchen Ge⸗ frierobſtes und Gefriergemüſes für den deutſchen Markt bereitſtehen werden. Weiter hat Trockenobſt, z. B. Ringäpfel, Aprikoſen, Pfirſiche Birnen Weintrauben, ein be⸗ ſonderes Intereſſe für Deutſchland. Gleichzeitig be⸗ kommt Italien damit die Möglichkeit, ſeinen Ernte⸗ anfall, beſonders in Zeiten der Schwemme, zu aus⸗ kömmlichen Preiſen zu verwerten. Die Durchfüh⸗ rung eines ſolchen Planes bedingt den Aufbau einer entſprechenden Trockeninduſtrie. Hinſichtlich der zukünftigen Belieferung Deutſch⸗ lands mit italieniſchem Friſchobſt und ⸗ge⸗ müſe Hua die Beſprechungen beſonders um die Möglichkeit, Deutſchland in den gemüſearmen Mona⸗ ten von Dezember bis April ſtärker als bisher mit Friſchobſt und zgemüſe zu beliefern. Von deutſcher Seite wurde angeregt, den Anbau gewiſſer Gemüſe⸗ und Obſtſorten, wie Blumenkohl, Tomaten, Bana⸗ nen, Salat, Spinat, Erdbeeren, Frühkirſchen uſw. zeitlich ſo zu regulieren, daß der Ernteanfall in ſtär⸗ kerem Maße als ſonſt auf einen früheren oder ſpäte⸗ ren Termin verlagert wird. Eine ſolche Produk⸗ tionsausweitung und»verlagerung würde auch un⸗ erwünſchte Einwirkungen auf die deutſche Produk⸗ tion mildern oder gar ausſchließen können. Die Sicherheit für den Abſatz der Erzeugniſſe zu ange⸗ meſſenen Preiſen iſt andererſeits gegeben. Eine ge⸗ miſchte Sachverſtändigenkommiſſion ſoll in Kürze zu⸗ ſammentreten. um die näheren Einzelheiten zu be⸗ ſtimmen. Ebenſo werden demnächſt die Fragen des Saatgutes geklärt werden. Endlich haben ſich die Verhandlungen in Wien mit einer verſtärkten Liefe⸗ rung von Heil⸗ und Gewürzpflanzen aus Italien befaßt. Darf die Frau zen Namen ihres Mannes unterschreiben? Die Frau wird mitunter in die Lage kommen, in Abweſenheit ihres Mannes für ihn Schriftſtücke zu unterzeichnen, mag es ſich nun um eine Quittung, einen Antrag, ein Formular, einen Beſtellſchein, eine Kündigung oder eine ſonſtige Willenserklärung zbandeln. reiche Ehemänner der Wehrmacht angehören und dadurch von ihrer Familie getrennt ſind. Im all⸗ gemeinen wird die Frau ſolche Erklärungen in der Weiſe unterſchreiben, daß ſie ihren eigenen Namen unter das betreffende Schriftſtück ſetzt, vielleicht nur unter Beifügung eines Zufatzes, aus dem erſichtlich iſt, daß ſie nur für ihren Mann handeln wolle. Eine ſolche Unterſchrift würde dann lauten:„Hildegard Schulze“, oder„In Vertretung Hildegard Schulze“, oder auch„Für ihren Ehemann Hildegard Schulze“. Nach der Rechtſprechung des Reichsgerichts kann aber ein Vertreter, und als ſolcher handelt ja die Ehefrau in derartigen Fällen, auch den Namen ſei⸗ nes Auftraggebers gebrauchen, ſo daß fein eigener Namen überhaupt nicht in Erſcheinung tritt. Frau Schulze würde daher nicht nur mit ihrem eigenen Namen zu unterſchreiben brauchen, ſondern lediglich mit dem Namen ihres Mannes, alſo mit„Wilhelm Schulze“. Man könnte daran denken, daß hierin eine Urkundenfälſchung zu erblicken iſt, da die Frau hier Das gilt heute ganz beſonders, wo zahl⸗ ſchrift unterzeichnet einen ihr nicht zukommenden Namen zur Unter⸗ ſchriftsleiſtung benutzt und daher dem Schriftſtück den Anſchein gibt, als wenn es von ihrem Manne perſönlich unterſchrieben worden wäre, was ja tat⸗ e der Fall iſt. Das Reichsgericht hat je⸗ doch eine ſolche Handlungsweiſe für zuläſſig gehal⸗ ten. Vorausſetzung iſt dabei naturgemäß immer, daß der Mann mit einer Vertretung durch ſeine Frau einverſtanden war. Im allgemeinen wird das ja aber der Fall ſein, beſonders bei Ehefrauen, deren Männer Soldat ſind. Eine Unterzeichnung der Frau lediglich mit dem Namen ihres Mannes iſt nach der Rechtſprechung des Reichsgerichts ſelbſt dann zuläſſig und rechts⸗ wirkſam, wenn nach geſetzlicher Vorſchrift für die abzugebende Erklärung Schriftſorm vorgeſchrieben iſt, wie etwa bei Mletverträgen für länger als ein Jahr oder bei einer Bürgſchafts übernahme. Zwar iſt in dieſer Hinſicht beſtimmt, daß die Urkunde von dem Ausſteller eigenhändig durch Namensunter⸗ werden muß. Daraus folgt aher nach der Anſicht des Reichsgerichts nicht, daß der Name des Unterzeichnenden gewählt werden müſſe. Die Frau kann daher auch in ſolchen Fällen geſetzlich vorgeſchriebener Schriftform mit dem Namen ihres Mannes untrſchreiben und verpflichtet dadurch auch lediglich ihren Mann, nicht ſich ſelbſt. Aus dle Mappe cles Ae Aicliteas Das liebe Geld. Nur aus Verſehen— ſo ſagt der Mann— könne das Portemonnaie in ſeine Werkzeugtaſche gekom⸗ men ſein. Ex war bei der Kundſchaft und, ſiehe da, als er nach Hauſe kam, ſand ſich eine Geldbörſe mit Inhalt in ſeiner Taſche. Er frug bei den Leuten an, ob ſie nicht„einen Gegenſtand“ vermiſſen, die Polizei beſchäftigte ſich mit der Sache aber ein Dieb⸗ ſtahl war nicht nachzuweiſen.„Warum ſollte ich das Geld ſtehlen?“ frug der Kläger den Arbeits richter, — er habe ſein Auskommen. Aber mit dieſer harm⸗ loſen Gegenfrage war das Vertrauen nicht mehr hergeſtellt; die Firma hatte dem Kläger gekündigt. und er hatte daraufhin die Kündigungswiderrufsklage eingereicht, die vom Arbeitsgericht abgewieſen wurde. N Das Urteil ſtützt ſich auf die Zeugenausſage, daß das Geld an einem anderen Platz gelegen habe, als die Werkzeugtaſche. Danach beſtehe der Verdacht Kriegswichtige Transporte gehen vor! Nicht unbedingt nötige Reiſen an Oſtern müſſen unterbleiben Die Deutſche Reichsbahn muß zur Zeit neben all den ſonſtigen umfangreichen kriegs⸗ und lebenswich⸗ ligen Transporten in erſter Linfe die für die Volks⸗ wirtſchaft dringend erforderlichen Transporte von Kohle, Düngemittel, Saatkartoffeln und dergl. durch⸗ führen. Sonderleiſtungen für den Oſter⸗Reiſeverkehr (Sonderzüge oder Vor⸗ und Nachzüge zu den fahr⸗ planmäßigen Zügen) ſind deshalb unmöglich. Es ſteht auch zu Oſtern nur die jetzt ſchon außerordent⸗ lich ſtark eingeſchränkte Zahl von Rise gen zur Verfügung. Der Reiſeverkehr muß in dieſer Zeit hinter den kriegswichtigen Aufgaben zurücktreten. Wie bereits bekanntgegeben, wird in der Zeit vom Donnerstag, dem 10. April, bis Mittwoch, dem 16. April, auf zahlreichen Bahnhöfen die Benutzung beſtimmter Schnell⸗ und Eilzüge von dem Beſitz einer abhängig ge⸗ macht; da diesmal keinerlei Zugvermehrungen ſtatt⸗ beſonderen Zulaſſungskarte finden können, wird die Zahl Zulaßkarten aufs äußerſte nicht rechtzeitig heimzukommen. Jede nicht unbedingt notwendige : vorbringe, erklärte der Geſchäftsinhaber. l der auszugebenden eingeſchränkt werden. Wer zu Oſtern trotzdem reiſt, läuft Gefahr über⸗ haupt nicht oder nur in ſtark überfüllten Zügen be⸗ fördert zu werden, Anſchlüſſe nicht zu erreichen und . inbedir Reiſe über Oſtern ſollte alſo unterbleiben. Auch dieſes kleine weiter, was das Vertrauen des Beklagten in ſchwerſter Weiſe erſchüttere. Eine ſolche Vertrauens⸗ unwürdigkeit aber ſtelle infolge der dadurch bed ing⸗ ten Gefahr für die Kundſchaft zum mindeſten einen wichtigen Grund dar, das Vertrags verhältnis zu löſen. Es wäre ſelbſtverſtändlich unbedingte Pflicht des Klägers geweſen, unverzüglich das Portemon⸗ nate im Geſchäft abzuliefern, um jedem etwa auftre⸗ tenden Verdacht von vornherein entgegenzutreten. Die Kündigungswiderrufsklage ſei ſomit unbegrün⸗ det, da der Beklagten unter den obwaltenden Um⸗ ſtänden die Fortſetzung des Dienſtverhältniſſes nicht zugemutet werden konnte. Nomanue und Erzählungen „wären es, was der Arbeiter dem Gericht Der Klä⸗ ger gab die Schilderung einer Szene, bei der von „Kehle⸗Zud rücken“ die Rede war, was eben der Be⸗ klagte beſtritt und dem Arbeiter beſonders gram war, weil er ſich an allen möglichen Stellen be⸗ ſchwert hatte. Rechthaberei ſchien auf beiden Sei⸗ ten vorzuliegen, die Verhandlung vor Gericht war unerquicklich, weil des Streitens kein Ende war. Der Arbeitgeber ſprach von Arbeitsverweigerung, der Arbeiter wollte ſeine Arbeitspapiere zu ſpät erhal⸗ ten haben und dadurch geſchädigt worden ſein. Es wurde eine Ueberſtundenforderung erhoben und noch ein Ausſtand an Lohn. Nach längerer Bemühung kam ein Vergleich mit 20 Mark zuſtande, wobei der Kläger auf die Mehrforderung verzichtete. Die Referenzeuliſte Der Geſchäftsvertreter löſte ſeine Vereinbarung mit der Firma friſtlos, weil in der ihm überreichten Referenzenliſte Referenzen enthalten waren, die nicht ſtimmten. Es ſollte ein Gerät vertrieben wer⸗ den, und als bei den empfohlenen Adreſſen über die Erfahrungen mit dem Gerät nachgefragt wurde, ſtellte es ſich heraus, daß dieſe nichts davon wußten. Dieſe Erfahrung lähmte den Arbeitswillen des Vertreters, er löſte das Vertragsverhältnis friſtlos auf und nerlangte Bezahlung der vierwöchigen Kündigungs⸗ friſt. Der Beklagte ſeinerſeits erhob Widerklage auf Rückzahlung des bereits ausbezahlten Proyiſions⸗ vorſchuſſes. Die Referenzliſte ſei wahrſcheinlich ver⸗ altet geweſen, ſeine Lieferfirma— von der er wiederum abhing— habe ihm daun eine neue Liſte geſandt. Das Arbeitsverhältnis zwiſchen den kr tenden Parteien renkte ſich aber nicht mehr Ablauf einiger Zeit kamen ſie überein, beiderſe ihre Klage fallen zu laſſen und gegenſeitig kein Anſprüche mehr zu erheben.—1¹ e — Clara Nordſtröm Aus eigenen Werken Die in Schweden geborene Erzählerin Clare Nordſtröm hat in ihrer Wahlheimat Deutſchland ſich mit den Romanen„Ruf der Heimat“,„Flle moor“,„Roger Biörn“,„Kajſa Lejondahl“ und „Frau Kajſa“(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgarh eine bedeutende Leſergemeinde erſchließen können Ihr Vorleſungsabend in der Harmonie war de gut beſucht, vorwiegend von Frauen; niemand hat es bereut, dem Ruf dieſer hochgeſinnten Dichtekin gefolgt zu ſein. Sie ſah ganz ſo aus, wie man eine Künſtlerin aus dem Norden mit dem Namen Nordſtröm bei uns im Süden vorſtellt, aber ſe machte uns auch mit der ſchwediſchen Freundlichkeit bekannt, einer Eigenſchaft, die in unſer Bild vom nordiſchen Menſchen, der zäh und ſchwer lebt, ver⸗ träumt und vergrübelt iſt, nicht recht paſſen will. Im Nu hatten ſich die Anweſenden an einer wohl, tuenden Begeiſterungsfähigkeit, mit der die terin über Schweden und Deutſchland ſprach, em zündet, nachdem ſie ſich von Anfang an der ſyntpa⸗ thiſch ſich verſt römenden Art der temperamentvolle Frau erwärmt hatten. Clara Nordſtröm las dann ausgewählte Situg⸗ tionen aus ihren Romanen„Lillemoor“,„Ruf der Heimat“ und„Kafjſa Lejondahl“. Vor uns Menſchen der Großſtadt ſtellte ſie die menſchenarme Weite der ſchwediſchen Landſchaft mit ihren winterlichen Zau⸗ bern und mit ihren nach innen lauſchenden, von außen wenig abgelenkten Menſchen. Für uns, die wir zwiſchen Asphalt, Beton und Steinen ein ſehr detailliertes Leben führen, zeigte ſie das verlorene Paradies, nicht gerade, daß wir uns danach in un⸗ fruchtbarer Weiſe zurückſehnten, ſondern damit wir in einfacher zu überſchauenden, durch den Kontraſt erſt recht reizvollen Verhältniſſen des Menſchlichen anſichtig würden, das in den Pferchen der großen Städte ſo frei und unbeeinflußt, ſo ungehindert eigenwüchſig doch nicht gedeihen kann. Es ging von dieſer Vorleſung eine reiche an⸗ regende und aufmunternde Kraft aus, für die die Erſchienenen mit herzlichem Beifall dankten. Der Vorrat des Büchertiſches war ausverkauft. Clara Nordſtröm ſchrieb ihren Namen in die Bücher, die man ihr unterbreitete und wechſelte mit jedem Er⸗ werber einen beglückenden Händedruck. 5 Dr. F. W. KG Jahreshauptverſammlung des Geſangvereins„Flora“ Die Hauptverſammlung der„Flora“ war ſo⸗ wohl von aktiven wie paſſiven Mitgliedern ſtark be⸗ ſucht. Der eingangs von dem Chor intonierte Ver⸗ einswahlſpruch leitete über zur Begrüßung durch Vereinsführer Karl Jvos, der anſchließend des im verfloſſenen Vereinsjahr verſtorbenen Sänger⸗ veteranen Gg. Kreß ſowie der im Kriege und in der Bewegung gefallenen Kameraden gedachte. Mit dem Chorvortrag„Sanctus“ von Schubert fand dieſes Gedenken eine ganz beſondere Würdigung. In Durchführung der Tagesordnung erſtattete alsdann Vereinsführer Joos den Tätigkeitsbericht über das Vereinsleben im abgelaufenen Geſchäfts jahr. Joos ſprach hierbei ſeinen bewährten Mitarbeitern, den treuen Sängern und Muſikdirektor Gellert für die aufopfernde Unterſtützung ſeinen Dank aus. Weiter fand der Bericht über die Verwaltung der Vereins⸗ und der Hauskaſſe einſtimmige Annahme Innerhalb des Führerrings iſt inſofern eine Aenbe⸗ rung eingetreten, als Kaufmann Jacob Bickelhaupt den Poſten des 1. Kaſſiers übernahm. 2. Kaſſier wurde Kaufmann Alfred Hering und 1. Schriftfüh⸗ rer Ob.⸗Verw.⸗Inſp. Carl Metzger.— Die Miltei⸗ lung, daß am Sonntag, dem 6. April, im Vereinz⸗ haus ein Frühlingsfeſt, vorbereitet vom„Floraquar⸗ tett“, abgehalten wird, fand reichen Beifall. Als Schlußchor ſchallte der Roſenfrühling von Jüngſt. Hausfrau, hör' zu! Dein Aktpapier ſtärkt Deutſchlands Kraſt! Ein Schulkind in der Nachbarſchaft Wird's gern zur Sammelſtelle tragen. Zwar kann es nicht an allen Tagen Treppauf— treppab im Hauſe fragen Drum: haſt du was, mußt du's ihm ſagem! J w Heidelberger Querſchuill Frühlingsliederſingen. Am kommenden Sonueg,. Uhr, veranſtalten ſämtliche Muſik⸗ und Spielgrugpen ber 5 J. und des BöM. gemeinſam mit der NSG.„Kraft dung Freude“ auf dem Marktplatz vor dem Rathaus ein roh liches Früßhtingsliederſingen, wobel die ſchönſten Heiwan und Frühlingslieder zu Gehör kommen. Die Berolke⸗ rung iſt dazu herzlich eingeladen. Für das Liederſingen iſt auch die Mitwirkung des Gebiets muſtkzuges des Gauel Weſtmark unter Leitung von Oberſtammführer Rudi Bater mit einem hundert Mann ſtarken Pimpfenchor angekündigt Der Muſikzug wird vormittags in der Neuen Chirus giſchen Klinik für die Verwundeten ein Konzert geben. Altpapierſammlung. Die Altpapierſammlung der Ort, gruppen Gaisberg und Hutzelwald findet dieſen Same ab 14 Uhr ſtatt. Das Papier ſoll möglicht gebündelt be⸗ reitgehalten werden. N Bom Tiergarten. Der Tiergarten führt eine Groß, werbewoche für Jahreskarten(Familien und Einzel. ſtehende) zum dauernden Beſuch des Gartens durch. Kleinwettkampf der Betriebe. Zum Aufgabengebiet bes Sportamtes der DAF. gehört die Durchführung von 1 kämpfen in beſonders volkstümlicher Form, die geeign ſind, große Uebungsgemeinſchaften zu epfaſſen. Ein 0 Wettkampf iſt der Kleinwettkampf, der zur Belebung 0 allgemeinen Uebungsbetriebes immer mehr feſter Best teil der praktiſchen Betriebsſportarbeit geworden iſt⸗ 500 Abſchluß des Sportbetriebes in der Halle führt das Sp amt vom 3. bis 5. April einen ſolchen Kleinwettkand in jeweils zwei Gruppen der Männer⸗ und der 5 mannſchaften verſchiedener Betriebe uſw.— und zwar Kreisveranſtaltung durch. Kleinrentner⸗Verſammlung. Bei der Monaotsverſaue lung der Kleinrentner ſprach Bunde sg ruppenleiter G lich u. a. über Erſtattungsanſprüche des Fürſomgeves bandes. el⸗ 75. Geburtstag. Andreos Eckert, Rohrbach, de berger Straße, feierte ſeinen 75. Geburtstag. — 3 Schutz vor Ansteekung Famamiul bei Erkältungsgefahr, Halsentzündung, Grippe, Epidemien 8 Taschen-Röhrchen mit 20 Tabletten RM 935 Flaschenpackung„ 60 5 RMI 1. König ſiſchen gefähr! ſpähen Die Oeſter! ann d ie kai Ebe Gegen da ritt warten heran, kerzen totgere Stimm nerte! Dau Vorau fehlen. blutjun Haarfl. Tage; Dat wortet. Obriſt, gegen nigs?“ ſtret 5 N 8 72 05 RMißten in ber bühmiſchen Sonne. Blitzten wel einde f ze 2 2 bahnten dem uralten Reiche noch einmal den Weg. imer ſingen in der Harmonie ö ae 00 Nach einer Weile jauchste fernber der Ruf: Maria Der Weinheimer Gemeinſchaftschor Fee ſſceſi Thereſta! unter Führung ſeines rührgen Leiters Muſikdirek s 928 e Male rückte der große König vom tor Meißen berg war geſtern zu einem Chor⸗ 8 31 6 0 Der S arge.. Schlachttende aw. Abend vor Angehöri Wehrwacht nach Mann⸗ Ne ſchnurrba lloſen Dragoner an 7 5 e i,, Zu Dank und Erinnerung für den Tag von Ky⸗ n in die rn o Die über 1128 0 ö Von Alſong v. Czibulk lenz, mögen meine Graskeufel ein aber. 5 der ihr ihre Reiche gerettet, verlieh die Kafſerin Köpfe ſtarke Singgemeinſchaft, ein gut geſchulter Clara Bon Alfons v. Eaibukka zu beißen!“ Und er kniff er„ Maria Thereſta dem Regiment De Ligne, dem ſpäte. Gemiſchter Chor, legte mit dem Vortrag einer ö hland Schlacht von Kolin. 1 9 4 8 1 9 55 5 100 ve beißend dein Auge zu ren k. u. k. Dragonerregiment Fürſt zu Windiſch Reihe teils volkstümlicher, teils anſpruchsvoller l J 8 ammen. B u das auch gegen alle Vorſchrift und grätz Nr. 14,„für im ährende Zeiten“ 5 7 Sg! 8 7 4 r 1 Lille⸗ Friedrichs das ſoldatiſche Komment war 11 2 immerwährende Zeiten“ das Pri Darbietungen ehrenvolles Zeugnis ab von einer er⸗ 0 15 ia There Und weil die Not aufs Böchſte e e 2 bie mehr tragen zu dürfen, geblich den Durchſchnitt überragenden choriſchen tgatt ſias. ö b 0 a iter, ferei noch ferne war, und die alten Schnurrbärſe des en. Feiſtungs fähigkeit und beſtätigte damit den Ruf nnen. die noch zwiſchen und Wien, alſo zwiſchen dem Königs immer tiefer und gefährlicher in die kaiſer⸗ Um dieſes einen Regimentes willen beſtand ſeit⸗ Weinheime als einer intenſiver Muſtkpflege er⸗ recht potsdamer König und ſeinem vollen Triumphe liche Schlachtordnung ſtachen, nickte Daun und be. her Schnurrbartzwang zm altöſterreichiſchen Heer. erfagrun gegen ekeftnened. Der im ſhosiſchen Singen ö hat tanden. 8 5 8 2 fahl:„Dann laß er in Goldes Namen Seine Grün⸗ Auch für den füngſten Leutnant, ſo er den einſtigen erfahrungegemeß oft ſchwer zu treſſende ſchlichte ge⸗ ſtem In klug gewählter Stellung ſtemmte ſich Daun, ſchnäbel beißen. Obriſt!“ f De⸗Liane⸗Dragonern nicht angehörte. Mochte er zu. mit volle, Volkstun ſcheint dieſer Vereinigung wie ö n ſic zer größte Taktiker ſeiner Zeit, wie ihn ſpäter der Der Obriſt fegte zu der Mauer ſeiner Reiter zu. ſehen. wie ihm der reglemenimäßige Haarschmuck von ſe het zu gelingen, mie dies beſonders an meß, f amen König nannte, auf den Hügeln non Kolin dem preu. rück. Sein Pallaſch flammte aus der Scheide. Der auf der Lippe ſproß! Und wenn er dem Teufel da⸗ 1. weiſen im Cborſatz von Hans Lang r ſie schen Anſturm entgegen. Verbiſſen. ur ia jeden Kornett neben ihm hob die Standarte. Ein Signal für ſeine Seele verſchreiben mußte.(darunter das ſchöne„Nachtigall, ich hör' dich ſin⸗ ichkeit gefährlichen Schachzug des gr 0 rs er⸗ gellte auf. Die Hufe donnerten Als Ein Stürm⸗ Alf 8. 5 33 gen und das empfindungstiefe„Ich hab' die Nacht vom ſpähend, wehrte ſich der Marſch wind entſchwand das Regiment im Staub 9 0 935 Rec 9 0 den anderen ausgezeichnet, iſt das alte geträumt“) erfreulich dargetan wurde. Andere ver⸗ Die eine der art Sſtunden ſtenden Fele 8 die 557 55 e Pall A- eament De Witane ſchnurrbortlos noch in den Kompoſttionen von Hermann Grabner und Heinz will. Heſterrei 3 1 51 N 3 Nur di wrgeſtreckten allaſche Weltkrieg geritten. Tieſſen, deſſen edel empfundenes abendliches Volks⸗ Dit gann die preußiſche R ſtieß tief in.— 925 a ee 1 900 11750 1 8 ee 5 5 kerlichen Treffen. a 4 5 2. f a gab, 0 rtreffliche Ausgeglichenheit der Stimm⸗ 11 i wollte der Marſchall Daun die Ordre zum Ein glücklicher Schatzaraber 7 Nicht beſſer erging es dem Nachfolger des Abtes W unkereiniander Zur Wirkung zu bringen, ſinpa⸗ Gezenangriff geben um den Tag Benden Geheimnisvolle Juſchrift dentet auf ei 5 138 einen Mönchen. Vergebens forſchten ſie nach erner oe ebenſalls von Tieſſen für Chor bearbeite vollen da ritt von der Front des mit erariff zallaſchen 8 8 7 5 1 S„ der Bedeutung der dunklen Worte und glaubten n eben alten Weiſen die geiteren Rider und wartenden Regiments De Ligne der Obrſſt an ihn a grabenen Schatz ſchließlich, daß hier eine Täuſchung vorliegen müſſe. 0 Hiſtörchen vom„Schlauen Mädchen“ Situs; heran, parierte drei Schritte vor ihm. richtete ſich An der Heerſtraße von Neapel nach Nola liegt i Jahre 1857 ein junger neapoleta⸗ pie von der„Käferhochzeit“ ießen erkennen, wie⸗ 1 55 krzelgerade im Sattel auf, ſchwenkte den weißen, die Abtei St. Vito. Ungefähr 150 Meter davon ent⸗ e Burſche die Straße entlang und fand die 205 518 und üs e Gereiftes von ſanges uſchen uulgeränderten Dreiſpitz querab und bat mit lauter fernt erblickte man im Jahre 1806 unvermutet eine 1 Säule. Sinnend ſtand er vor der Inſchrift. Tub igen Frauen und Männern unter der kundigen 5 7 irren zu dürfen. Immer näper don fteinerne Säule von 3 Meter Höhe, die früher nicht Sich ging ihm, wie man au ſagen pflegt, ein 5 hrung eines erzieheriſchen Geiſtes wie Meißen⸗ Zau⸗ gerte der Galoppſchlag der Regimenter des Königs. dageſtanden hatte. An der Säule, gegen Weſten, 2 au 8 ſah hinauf sur Sonne die vom wol⸗ i werden 5 a von Daun ſah auf. Die Bitte gefiel ihm. Aber die ſtanden in fransöſiſcher Sprache die Worte:„Am e i 2 5 11 Seen Abend d 785 1 5 1 8. bereicherte den , die Borausſetzungen des Gelingens ſchienen ihm zu I. Mai eines jeden Jahres, morgens 6 Uhr, habe ich wa l. Ich 908 5 VVV Er 1 Seu D h bilobafteöra⸗ 1 N ſehr fehlen. Das Regiment De Ligne beſtand aus lauter ainen goldenen Kopf.“ Der 1. Mai des folgenden„ ¶ V von eee cee Wette g orene blutjungen Kriegsfreiwillſgen, denen noch kein Jahres erſchien und mit ihm eine Menge Menſchen Die frühe Morgenſtunde des nächſten 1. Mai fand von Möller, dle 5 Münch fe ee l u un⸗ Haarflaum unter der Naſe wuchs und die an dieſem von nah und fern. Der Kopf der Säule blieb aber den Bettler wieder vor der Säule, um die ſich an Laltd neten e 115 pon 1 den t wir Tage zum erſten Male am Feinde ſtanden. wie er war und blies auch ſo unverändert die näch⸗ dieſem Tage läng kein Menſch mehr kümmerte. Er gereimte Lebensbetrachtung pon Olio Reutler, dem ntraſt Darum ſchüttelte der Marſchall den Kopf und aut⸗ ten Jahre, obgleich ſich an dem bezeichneten Tage trug Hacke und Spaten bei ſich und wartete. Als Volkshumoriſten vo ift. Es 0 1 14 af 255 lichen worlete unwillig:„Was will er denn ausrichten, immer wieder Neugierige einfanden, um das in die Uhr der Abtei die ſechſte Stunde verkündete, fall für die Sanger ing den Je 9 1 roßen Obrist, mit ſeinen ſchnurrbartloſen Grünſchnäbeln Ausſicht geſtellte Wunder zu ſehen. ſchritt er weſtwärt von der Säule bis zu dem Orte, i 3 3 3 5 ndert gegen die alten Schnurrbärte des Potsdamer Kö⸗ Man begriff, daß der Sinn dieſer Worte ein wo die Spise ihren Schatten hinwarf. Dort ſchlug eee nigs?“ anderer ſein müſſe, und erſchöpfte ſich in allerlei er mit der Hacke ein und fand bald in geringer 7 e 95 1 en— jedoch ohne Erfolg. Da kamen im Seine— einen franzöſiſchen Torniſter mit 85 000 8 Spielplanänderung im Nationaltheater. Heute e die im Jahre 1826 andere Mönche mit einem neuen Abt 3 858 Freitag wird im Nationaltheater wegen Erkrankung Der ins Kloſter, das durch Vertrag an einen anderen Die Inſchrift b 5 5 5 von Hans Schweska für die Oper„Die Zauberin“ Clara Orden übergegangen war. Ehe der ſcheidende Prior be e e e 0 1750 Verdis Oper„Aida“ gegeben. Die Valtie des , die die Abteil verließ, gab er noch Bofehl, die Säule aus⸗ einen goldenen Kopf 2 1 117 im Schat R Amonasro ſingt Jean Stern vom Opernhaus n Er⸗ e 1 Hoffnung; einen Schatz darunter Niemand war bis dahin auf dieſen Gedanken 1 Frankfurt g. M. als Gaſt. zu finden. Aber auch dieſe Erw 5 wies ſi 2 ückli 8 8 2 14 N 2 00. als ſtrügegiſch und 9555 ztſelhafte Obelisk 0 ß bſth St D 1 ee e Feſtſosemonat iin. wieder aufgeſtellt. Marco della Graci Velde den Landsitz St. de Felſpisluonat den Vbannſchioe fachen Fee, g 9 Me a Gracia kaufte. theaters aus Anlaß ſeines 250jährigen Beſtehens .. wurde in der Burg Dankwarderode Heinrichs des 85 3 5. e e eröffnet. 4 4 25 1 Im ittelſpun er Kundgebung ſtand eine Red be Nanub vii vullu M eee eee hen er, wee erte de de e Ver, findung und Einführung eines neuen Produktes 1 e. atio rale bents uns durch.Zu den großen Aktippoſten unſerer geiſtigen nicht zu umgehen iſt, gelohnt hat. Für ſolchen Auf⸗ Beispiel Vezeſche b 5 e i ) des Arbeit und unſerer wirtſchaftlichen Erfolge gehört mand tragen die Erfinder und ihre Geldgeber in 5 in 2 get h Alles bisher erreichte ſei aber 5 unſere pharmazentiſch⸗chemi 1 langem zähem Ringen und ſtets auf Rückſchlä nur ein Anfang. Erſt wenn neben den glanzvollen inger⸗ 1 v zentiſch⸗chemiſche Induſtrie, die in 123 9 ſtets auf Rückſchläge ge⸗ wiederhergeſtellten Büh⸗ 8 Milli ſtäb' in der ihrer gewaltigen Ausdehnung eine Apotheke für den gaßt, die Verantwortung. Dieſe Verantwortungs⸗ Deutſchlands n 2 nen der Millionenſtädte t den Weltmarkt darſtellt. Hat ſich doch ihr Ausfuhrwert, freudigkeit der leitenden Chemiker von Hochſchul⸗ n. eeutſchlands neue Volkstheater im Mittelpunkt der dieses der 1913 69,7 Pillionen Reichsmark betrug, bis zum Induſtrielaboratorien, ihrer mediziniſchen Mitabeiter, wrd 8 Welt e 1 0 5 In Jahre 1937 auf 139,8 Millionen Reichsmark ge⸗ der gelogebenden ſtaatlichen Stellen der Direktionen ſozialis mus 1 ee B 1 805 ſeigert, und dies, obwohl zwiſchen den genannten der Induſtriewerke iſt eine Eigenſchaft des Charak⸗ 1 12 1 1 1 2 55 00 7 5 9 anzu⸗ 1 dab Jahren nicht nur der Weltkrieg lag, ſondern auch ters; die man häuftiger bei uns findet als in anderen 8 1 17 0 2 8 5 e 855 1 Fräſienten Jobs das Verſailler Diktat, durch das die deutſchen Patent. Ländern, wo man gewohnt iſt, mit raſcheren und we⸗ Feſtmonat fi 8785 0 21 eiter Lauterbacher den „ den rechte aufgebogen wurden. Einen Einblick in die Ar- niger unsicheren Gewinnen zu rechnen, weil Klima ue r u. t für 11 unſerer 329707 Jewöhrt ein ausgezeichneter oder Bodenſchätze mehr bieten als bei uns. e aus. Aufſatz von Profeſſor Dr. Arthur Binz im April⸗ Hauptfcheilftleiter und verantwortlich für Politik; a ber heft von Velhagen 8 Klaſings Monatsheften. Es er⸗ 8— Dr Alokls Win bauer i 1 65 Durchſchaut⸗. e Der Wahrtrau ea Teese“ aner daftir an Bang Fe e lenbe⸗ 9. 5 Nahe. pieliger Arbeit, um bahnbrechende pharmazeutiſche* m Handel: i. B. Richard Schönfelder.— Lokaler Teil: 1. B. haupt Sie meinen alſo, Herr Direktor, daz meine An⸗ Neuheften bringen zu können. Die Oeffentlichkeit er⸗ Geſtern hatte ich einen merkwürdigen Traum Ich Sebeſ c e e ub e neueren bench Aer zafſiet keſenheit zu der heutigen Abendbeſprechung unbe⸗ fährt nur von den„Schlagern“. Von dem, was an träumte ich wäre in einem Vortrag.“ 0 5 aus Biz 5 W 36 f. 8 0. Fim Ae 5 ſtfüh dingt notwendig iſt!“— Und ich wäre heute ſo gern Arbeit und Geld nutzlos vertan wird, erfährt ſie„Das iſt doch nicht ſo merkwürdig.. ud erleger;. Nenne 1 Niltel⸗ hei meiner lieben Frau geblieben!“! 5 nichts. Erſt das Forum der geſamten Aerzteſchaft„Nein, aber plötzlich wachte ich a f und war wir k. 5 Fritz Bode K co., Mannheim, k 1, 46.— Verantwortlich für remnk⸗(Zeichnung Gerd Pinguin ⸗Scherl.) entſcheidet in oft jahrelanger Erfahrung, ob ein wirk⸗ lich in einem Vorkrag nämlich in 1 8„ Veßhr gelt Breite 42 bus 1 9 g. 4 d. iquar⸗ 2 2 5 5 Als 35 8 ee eee eee gſt. a 5 a bahnſchaffner Franz Waltenberger, geb. 12. 4. 81.— — 2 Katharina Rehrauer geb. Fauſt, Ghefrau d. Renten⸗ 1 N ESN 1 E. empfängers Matthäus Rehrauer, geb. 5. 2. 65.— Betriebs Ingenteur Erich Artur Max Szneiderat, geb. 28. 1. 07.— Axel Peter Phil. Gölz, geb. 13. 11. 19386.— Günter Ludwig Röder geb. 24. 1. 40.— Geborene: Mär Kna nd Eliſab tty.— Art f 3 Hlafz mer 2 März 1941 vp und Eliſabeth Otto. rtiſt Fritz Puſch und heinz Schleich, geb. 2. 7. 37.— Erwin Metz, geb. 5... 5 Maria Frieß.— Kraftfahrer Ernſt Rächner und 16. 3. J.— Oberpoſtſch r 1 R. Ferd. Schmi 9 5 5 8 S 5 8. 41. poſtſchaffner i. R. Ferd. Schmitt, Betriebsleiter Maximilian Stempfle e. S Wolfgang. Luiſe Scheidel, geb. 3. I. 71.— Eliſabeth Barbara So genberge S8 Maria.— Schreiner Ludwig Römmele e. T. Chriſta 5 8 5 g Schrünle 3 5 5. Schreckenberger, geb. 17. 8. 79.— Eliſe Frieda da.—. 5 Bol 2 S. 8 80. 95.107. e Wolfgang Getraute: März 1941 Schneider, geb. 8. 11. 89.— Rentenempf. Chriſtian f„Helmut. Chemiker Dr. Erich Erwin Kühn e. T. Zinſer, geb. 21. 8. 60.— Berta Chriſtine Rihm geb Former Valentin Klemmer, geb. 2. 6. 95.— Karl⸗ 110 bbs 815 e geb. Eckel, Ehefrau des Schreiners Johann Adam riſier⸗ 125. Irmela.— Spengler Joh. Hoffmann e. S. Joſeph Kfm. Angeſt. Willt Friedrich Kaltenbach und Klara Schnabel, Witwe des Packers Wilhelm Rihm, geb. ommod Anton.— Wehrmachtsangeſtellter Artur Schumacher Kramm geb. Kreuzer.— Oberzahlmeiſter Alfred o 85 1 T N Schur gen! Betten e. T. gerga Brigitte 8 Bau Ing Brune Karl Artur Jog. Thiel n. Ella Schick— Kaufm. Ange. 1 4 7— Eltlabeiße Kleinhans get. Eber Gheſtan 45 50 55 Weinhold e. T. Üta Annelieſe.— Dozent Ludwig Friedr. Theiß u. Anna Maria Thur.— Kfm. Angeſt. des Bürgermeiſters 8 D Jakob Kleinhans geb.3 . 5 728„Larl Helmut Jörns e. S. Helge Ludwig Otto.— Kurt Phil. Frey u. Wilhelmine Schlecht.— Küchen⸗ 1878.— Mühlenmeiſter 1. R. Albert Iulius Andreas Stühle.75,.75 Techniker Daniel Ormersbach e. T. Helga Urſula.— meiſter Kurt Philipp Größmann u. Barbara Kappel⸗ Kloſtermeier eb. 3. 4. 68 5 Rita Lieſe Barth. b. Zocker Raf.— Hafenarb. Jakob Wolz e. T. Roſa Herta.— Schloſſer meier.— Kaufm. Angeſt. Anton Aigner und Maria f„ 95825 7 Schemel 3. 5 5. 5 8 5 155 5 11. 40.— Ingrid Wilhelmine Anng Peglow, geb. 5 Gotthold Alfred Hegmann e. S. Dieter Adolf.— Roſa Frank.— Oberſteuermann Johann Siegfried 23 7. 30.— Karlheinz Metz, geb. 16. 3 41.— Kon⸗= merke Dir 0 Ach Naumannsſo Reichsbank⸗Inſpektor Kurt Friedr. Volk e. T. Irm⸗ Anetzberger und Antonia Bönig.— Uffz. Wilhelm froneur Alvis Weis, geb. 10. 3 68.— Karin Marga ah. Hauuctb. hid.— Zimmermann Adolf Karl Wehe e. Helmut Friedrich u. Lina Werner.— Km. Angeſt. Nikolaus Zi b. 20. 7 40.— Heiz Mik 1 Wilhel 2 en ber Verkaufshäuser Adolf.— Uffz. Wilhelm Roth e. T. Roſemarie Klara Frauz Beckerle und Margareta Maria Wagner. Zieger g. betzer Nikolaas Ihelm S durch. 0 a. ind e 5 Franz 21 Margare g Sagner. v. Stratten, geb. B. 4. 88.— Hilda Knof geb. Schmid, 1. Nr. 78 Olga.— Poſthelfer Max Jokiſch e. S. Hermann.— Elektvoſchweißer Andreas Szyanik und Barbara geb. f. 1. 7.— Barbara Heilmann geb. Zeiler f froh 8 Verwalt.⸗Aſſiſtent Karl Franz Pferſching e. S. Karl. Ottilie Greulich.— Kfm. Angeſt. Paulus Johannes Witwe des gtentenempf. Johann Baptiſt Heilmann, iat bskannt dafür! eimal 2 5 5 540 Städt. Angeſt. Heinrich Anton Schwinn e. S. Her⸗ Chriſtian Konrad Buys u. Juiſe Gertrud Horn— geb. 22. 9. 62. Adelheid Franziska Schipper geb. evölke⸗ 80 2415 mann Fritz.— Kfm. Angeſt. Willi Hch. Körper e. S. Schloſſer Karl Alvis Pfiſter u, Annemarie Winne⸗ Einkenbach. Witwe des Schiffsbeſtters Och wernfurg Das große Spezlalgeschiöft ngen g 5 Klaus Willi.— Bankrepiſor Artur Erwin Vath e. T. wiſſer.— Oberzyllſekretär Emil Karl Herm Temme Sebaſt. Schipper, geb. 21. 4. 81.— Oberpoſtſchaffner 1. 16 Gabel 5— Aie- Gold Trautel Hannelore.— Buürpangeſtellt. Job. Schmahl u. Klara Seiferling.— Elektriker Otto Franz Vom⸗ Indwig Müller, geb. 19 2. 86.— Kim. Angeſtellter Qu 1. Baut 2 8E. Hunter Joerg— Salrſer nur dub, elhrn zein u Elſe dane„ fireer aun Feen mig Jeßenn Reifer ger in 1 c.— lm. Direktor amber van du 2 ande Garten-Möbe! Sid Kubatzki e. T. Ilſe Elli.— Kfm. Angeſt. Mois Dehry Funker.— Kfm. Angeſt. Ernſt Anton Hardenack und Heinrich Friedrich Wilh. Roebel, geb. 16. 10. 89.— ltr, f und Sierre. Artals Sedwig— Elektro- Ing. Adolf Artur Aung Baumann. Schiſſbauer Friedrich Jannaſch Handelsverkreter Joh, Friedr. Fischer, geb. 25. g. 7; f 171 7 binn Mappstünle/ Papierkörbe ben a and n Job. Bischoff e. S. Norbert Artur.— Schichtführer u. Wilhelmine Link.— Monteur Ehrißan Lereng Manfred Leonhard Großmann, geb.. 2. 50. Modische Klein keit 0 zeben. 5 206 Zahlung genomm. Karl Koch e. T. Ingrid Ilſe.— Rangiermeiſter Ullrich u. Karoline Lechner.— Werkzeugſchloſſer Hch. Adelheid Olympia Fedel geb. Geiger, Ebefrau des 4 9 Ortz⸗(E Sta 2 Ludwig Ludwig Moth 8. a5 5 1 e Emil K e. 1 Technikers Edmund Auguſt Fedel, geb. 14. 12. 09.— Soltren Fönen Strumpf Seybold e. T. Gertrud Anna.— Bückermeiſter Walter Kfm. Angeſt. Erich Hackl u. Alma Joſephine Boden Heizer Jakob Gottfried Götzelmann, geb 13. 8. 90. Softzen: Hendschuhe stumpfe 1 F. N 8 Oehlſchläger e. S. Walter Wilhelm Franz.— Techn. müller.— Kfm Angeſt. Joſeph Edgar Weber und 1 Friedrich Franz Aveo Graab. 3855 13. g. 98. 52, 1 tegenüber Hauptpost F 2,1 Gro Heinrich Emil Gilbert e. S. Wolfgang Emil Karl. Anna Maria Brückmann.— Uffz. Karl Kaspar Rentenempfängerin Emilia Jegel, geb. 7. 6. 63.— — Funkangeſtellter Emil Jakob Völkel e. S. Horſt.— Hammann u. Ilſe Fuchs.— Uffz. Friedrich Joſeph. 2 Gre 5— 5 4 Metzgermeiſter Erwin Kuttruff e. T. Karin Herta. Hauck und Maria Margarete Jlanoda Williſch.— Kinzel; Gretel Groß W. Anzeigenleiter Friedr. Wilhelm Maximilian Schatzk Kernmacher Friedr. Job. Herrmann u. Elfriede Glſa 5 55 N, 9 Kunststrase 1 Der 0 Uhren-, Gold- e. T. Ute Karin. Abteilungsleiter Karl Joſeph Nelz.— Kfm. Angeſt. Paus Georg Schilling u. Roſa. 93 0 8 dale, Alzen J tet bez mann 9 II und Silberwaren Goebel e. S. Gernot Wilhelm.— Wachtmeiſter Paul Maria Engert.— Staal. gepr. Muſiklehrer Kurt Well Hennheim f.10 Oeierling e. S. Peter Paul.— Bäckermeiſter Albert Lubberger u. Edith Luiſe Bodenſtein. Km An ntternt unter Garantie kür immer— ohe Narben. Prais el S0 pti 685 1 3 Friedrich Meixner e. T. Ingrid Tilli.— Heizungs⸗ geſtellter Friedrich Alfons Kuß u Eliſabeth Bär.— galt 1801, Viele Dankschreiben, Aerztllehe Empfehlungen bie f 8„fe ses. Guſtav e e Roſa. i None n 58 7 1 1 Karl A F. n En rat 2 2 15 12 Km. Angeſt. Ludwig Michael Karl Rabe e. S. Karl Aymanns u. Johaung Maria Zürn.— Fräſer Kar 5 0 70„1 MANNHEIM E 1, 15 Hunte b e e dee e e e eee ,s er, Mauntelm, 8 5. 37, Ruf 215 37 eſtand⸗ Telephon Nr. 21 78. 8 2 2 e. S. Hermann.— Kunſtmaler Leonhard Robert Kurt Ottomar Geenen u. Auguſte Margarete Anna gun Häbmaschinen Schäfer e. T. Irene Luiſe.— Spediteur Georg Adam Dahlbauſen.— Bote Emil Jakob Siebig u. Frieda 5 Sport⸗ 5 ö 9 Six e. S. 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Helmut Kurt. 55 Landwirt Artur u. Hedwig Eliſabeth Rieger.— 8 dne M 2 2 — Wilhelm Treiber e. S. Helmut Albert.— Wehr⸗ Faulhaber u. Elfriede Berger.— Uffz. Ernſt Helmu 5 1 1 1 8. Hebbel machtsangeſtellter Heinr. Goltlieb Synok e. T. Gerda Maßholder und Charlotte Irma Haas— Techniker Sarenhalf! Werken eamelteb er Fuhile ge, Artrel, Ef p 7, 142 om 1 geſchheltige Laura Erna. 8 1 pte 355 S lagen nach Maß u. Abdruck. 6 lstrümpte. Baud * MWasseftu Scheefer.— aſchinenſchloſſer Joh. 5 Auswahl und Ellen Grab. Andreas Schlosser M ANN H E A e R 5 9* 1. 2 uf 203 84 8 5. n BHBrAK Hiker Ferusprecher 212 07„ em Merktplata 18 2—— 525 0* Verkündete: Mär 1941 e Städtisches Halle sss 4, und gegenüber U f. 21 Sundel 1800 Kut 211 71 —— a 5— —. Kaufmaun Friedrich Köck und Annelieſe Heuer.— Geſtorbene: Ida Elle Huber geb. 2 g e e und Leonie Keller.— Schmitz. 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Hallen⸗ Jampfſpiele der H am Dienstagabend ſetzten am Mittwoch in Stuttgart auf allen Kampfſtätten die Meiſterſchaftskämpfe im Boxen, Ringen, Judo, Fech⸗ ten und Saalradſport ein. Ueberall konnte ein er⸗ freulicher Fortſchritt und insbeſondere ein herzerfri⸗ ſchender Kamyfgeiſt bei Jungen und Mädel feſtgeſtellt werden. 5 Geſchlagene Favoriten Im Boxen wurden in zwei Kampfringen der Lie⸗ Fderhalle insgeſamt 135 Ausſcheidungen und Vor⸗ rundenkämpfe die ſich auf zehn Gewichtsklaſſen ver⸗ teilten, erledigt. Von rund 220 Kämpfern, die am erſten Tag durch die Seile kletterten, blieben 140 auf der Strecke, ſo daß alſo noch 80 Jungen für die Kämpfe der Zwiſchenrunden ſtartberechtigt find. Daz boxeriſche Können der Jungen ſteht durchweg auf Heachtlich hoher Stufe.„Wilde Keilereien“ gab es ſelten, überall erkannte man das Beſtreben, ſauber und ſchulgerecht zu boxen. Da alle vorjährigen Meiſter aus dem Ha⸗Alter hinausgewachſen ſind und daher nicht ſtartberechtigt waren wurde der Weg für andere Könner frei. Wie ſchwer es iſt, ſich durch⸗ zuſetzen, mußten einige Zweite und Dritte aus dem Vorjahr erfahren, die die Vorruende nicht überlebten. ſeehr ausſichtsreich eingeſchätzte Weſtfale Probſt im Weltergewicht von Sander(Nie⸗ Jerſachſen] geſchlagen. und W. Preis(Weſtfalen!], der vorjährige Zweite der Mittelgewichts⸗A⸗Klaſſe, blieb diesmal in der B⸗Klaſſe, gegen Herzog(Mit⸗ telelbe) auf der Strecke. Im Fliegengewicht unter⸗ lag Jeſche(Schleſten), der vorjährige Dritte, gegen Grontars[Köln ⸗Aachen). Sitbdeutſche Ringer überzeugen Bei den Ringern ſah man auf vier Matten der Staatsturnhalle ganz vorzügliche Leiſtungen. So⸗ genannte Punkteſchiebereien waren nirgends feſt⸗ Zuuſtellen. Alle Jungen zeigten eine geſunde Kampf⸗ moral, griffen forſch an und hatten den Schulterſieg im Auge. Auch in techniſcher Hinſicht bewieſen die Kämpfer, daß ſie viel hinzugelernt haben. Ins⸗ geſamt traten in den acht Gewichtsklaſſen 304 Ringer an, alſo etwa 100 mehr als vor einem Jahr. In ein⸗ zelnen Gewichtsklaſſen wurde bereits die dritte Runde erreicht. Die ſtärkeren Ringer trafen noch nicht aufeinander. Beſonders gute Leiſtungen ſah man von dem vorjährigen Weltergewichtsmeiſter Rudt Ries(Baden), Herbert Gneiting(Württem⸗ berg) und dem vorjährigen Jugendmeiſter Heck⸗ mann(Baden). Berlin Hamburg im Judy Die Judo⸗Kämpfer erledigten ihre Vorrunde ehenfalls in der Staatsturnhalle. Die Beteiligung iſt auch hier erfreulich gut. In ſechs Gewichtsklaſſen traten 84 Kämpfer auf zwei Matten an. Erwar⸗ tungsgemäß ſpielten wieder die Berliner Jungen. voran die Vorjahres⸗Meiſter Höhne, der jetzt aber im Federgewicht kämpft. und Dietze eine 1 85 Rolle. Aber auch die Vertreter Hamburgs, der Gebiete Wien, Schwaben und Köln⸗Aachen hatten Gelegenheit, ſich auszuzeichnen. Vo rausſichtlich werden die Entſchei⸗ dungen wieder auf einen Endkampf Berlin—Ham⸗ Bur hinauslaufen. Das Aufgebot des Gebietes Heſſen⸗Naſſau lichtete ſich bereits am erſten Tog ſtark. Heſſen⸗Naſſauer im Fechten vorau Die Meiſterſchaftskämpfe im Fechten begaunen mit dem Mannſchaftswettbewerb auf Florett für 8 und BDM. Es wurde in der Liederhalle auf acht Bahnen gekämpft, aber erſt in den Abendſtunden standen die Zwiſchenrunden⸗ bzw. Vorſchlußrunden⸗ Teilnehmer feſt. Im Mannſchoftskampf der Jungen, zu dem 21 Gebietsmannſchaften antraten, ſcheint das Wehliet Sachſen ſeinen Vorfjahresſieg wiederholen zu wollen. Gute Ausſichten hat aber auch noch Heſſen⸗ Naſſau, obwohl der Maunſchaft ein ſo überragender Könner wie der Vorfahresmeiſter Oelkers(Offen⸗ bach) nicht mehr angehört. Bereits im der Zwiſchen⸗ runde gab es zum Teil ſehr hartnäckige Gefechte die tit knappen Ergebniſſen endeten: Thiringen, Nie⸗ derſachſen 11:5, Düſſeldorf— Niederſachſen 928, Würt⸗ temberg— Hamburg 12:4, Sachſen— Hamburg 911, Rußhr⸗Niederrhein— Mittelland 12:4, Oberdonau Mittelland 10:6, Franken— Schwaßen 10:6, Heſſen⸗ Naſſau— Schwaben:7. In der Vorſchlußrunde wird in zwei Gruppen gekämpft. Es treffen zuſam⸗ men Sachſen— Thüringen und Düſſeldorf 2 7 5 ken in der einen Gruppe, Heſſen⸗Naſſau— er⸗ donau und Ruhr⸗Niederrhein— Württemberg in der anderen Gruppe. Vier Mannſchaften ziehen in den Endkampf ein. Bei den Mädeln(13 Manrſchaften) wartete der Vorfahresſteger Heſſen⸗Naſſau mit einer überragenden Leiſtung auf, konnte er doch zwei Geg⸗ ner ſchlagen, ohne ein einziges Gefecht zu verlieren. Sowohl Tirol als auch Mittelelbe wurde mit 16:0 beſtegt. Es gab folgende Ergebniſſe: Niederrhein⸗Sudeten⸗ land 11:5. Franken— Sudetenland 10:6, Heſſen⸗ Naſſau— Tirol 18:0, Baden— Mittelelbe 1026, Heſſen⸗Naſſau— Mittelelbe 16:0, Baden Tirol 88, 45:46 erh. Treffer für Baden. Hier kommen in die Vorſchlußrunde: Gruppe 1 Heſſen⸗ Naſſau— Baden, Düſſeldorf— Franken, Sreppe 2 Sachſen— Oberdonan, Württemßers Nuhr⸗ Niederrhein. Vier Mannſchaften ziehen in die Eutſcheidung ein. Sachſen im Gruppenfahren erfolgreich In der neuen Turnhalle der Stöckach⸗Schule waren die Hallen⸗Radſportler am Werk. Bereits am Vormittag fiel die erſte Entſcheidung. Das Ge⸗ biet Sachſen wiederholte im Sechſer⸗Gruppenfahren ſeinen Vorjahresſieg nor Berlin, Württemberg und Schwaben. Heſſen⸗Naſſau, das im Vorjahr in Er⸗ furt nur um 0,9 Punkte hinter Sachſen zurücklag, hatte diesmal Pech und mußte ſich mit dent ſiebten Platz zufrieden geben. Der Nachmittag war mit den Vorrundenſpielen im Zweier⸗Radball ausgefüllt. Ergebniſſe: Sechſer⸗Gruppeufahren: 1. und Ju⸗ gendmeiſter Gebiet Sachſen 231,5.; 2. Gebiet Berlin 214,8; 3. Württember z 213,2: 4. Schwaben 208,9; 5. Niederſachſen 205,6: 6. Mark Brandenburg 202,8; 7. Heſſen⸗Naſſau 202,2: 8. Pommern 201,3; 9. Bayeriſche Oſtmark 194,4: 10. Franken 184. Gebiet Baden im Gerätturnen Bierter Bei den am Mittwoch ausgetragenen Jugend⸗ meiſterſchaften ſtegte beim Mannſchaftskampf im Gerätturnen das Gebiet Weſtfalen. Der vor⸗ fährige Meiſter Baden fiel auf den vierten Platz zurück. Der Sport am Sonntag Die erſten Fußball⸗Eudſpiele.—„Tag des deutſchen Ruderſports.“ König Fußball iſt am erſten April ⸗ Sonntag Trumpf. Wit vier Begegnungen beginnen die Gruppen ⸗Enbſpiele um die beutſche Meiſterſchaft. In Köln kommt es zum 17. Ländertreffen zwiſchen Deutſchland und Ungarn. Im Handball, Hockey und Rugby fallen weitere Meiſterſchafts⸗ entſcheidungen innerhalb der Bereiche. Die Ruderer lei⸗ ten die Wettkampfzeit mit dem An rudern ein. Das Startlommandp wird diesmal aus Straßburg gege⸗ ben. Ein großes Greignis in der Stadt ber Auslanbs⸗ deutſchen, in Stuttgart, ſind die 3. Hallenkampfſpiele der Hi, die nach mehrtägiger Dauer am Sonntag beendet werden. Im Fußball beanſprucht der 17. Länberkampf zwiſchen Deutſchland und Ungarn, der in Köln vor ſich gehen wird, das Houptinter⸗ eſſe. Deutſchland hat ſeit 1834 kein Spiel mehr gegen die Ungarn gewinnen können. Im vergangenen Jahr trennte man ſich in Berlin und Budapeſt jeweils:2, wobei das Schlachtenglück gerade nicht auf deutſcher Seite war. Sie⸗ ben ungariſchen Siegen ſtehen nur drei deutſche gegen⸗ üher; ſechs Trefſen endeten unentſchieden. Wahrſcheinlich wird Deutſchlaud mit der gleichen Elf in den Kampf ge⸗ hen, die kürzlich in Stuttgart gegen die Schweiz gewann, alſo mit Klpdt Janes—. Streitle Kupfer— Rohde— Kitzinger Hanreiter— Hahnemann— Walter— Schön— Kybierſki Ungarns neuer Verbanbskapitän Joſef Fabian hat 14 Spieler namhaft gemacht. Die endgültige Mannſchafts⸗ aufſtellung wird, genau wie auf deutſcher Seite, erſt an Ort und Stelle vorgenommen. Die angekündigte Ver⸗ füngung der Rationalmannſchaft hat Verbaudskapitän Fa⸗ bian mit energiſcher Hand in Angriff genommen. Er ver⸗ zichtete u. a. auf ſu bekaunte Natinnalſpieler wie Dr. Sarnſt, Zſengeller, Biro und Pakozbi. An ihrer Stelle er⸗ ſcheinen mit Kispeter, Füzi und Berecz drei Neulinge. Das Aufgebot für Köln lautet: Tor: Cſikos(Ferencvaros), Toth(Szeged); Berteidi⸗ gung: Koranyi(WMßc), Kispeter(Szelnok); Läuferreihe: Saroſi 3, Polgar, Lazar(alle Ferencvaros), Toth(Gamma); Sturm: Kkincſes(Kispeſt), Bodola(Großwardein), Füzi (Gaswerke), Kiſzely, Gyetvat(beide Ferenera ros Bereez ( DamaAnuch). Die Gruppen⸗Endſpiele um die deutſche Fußballmeiſter⸗ schaft werden mit vier Begegnungen eingeleitet. Der Kampfplan lautet: Gruppe 132: VR Gleiwitz— LST Stet⸗ tin; Gruppe 2a: Hamburger SB— VfB Königsberg: Gruppe 3h: Hannover 96— Byuruſſtia Fulda: Gruppe 8: Kickers Offenbach— Tus Helene Eſſen in Frankfurt/ M. In Gleiwitz, Hamburg und Hannover gelten die Gaſtgeber als Favoriten, dagegen erſcheint die Frankfurter Begeg⸗ Aung als völlig offen. In den ſüddentſchen Bereichen ſind für Sonntag Mei⸗ ſterſchafts⸗ und Freundbſchaftsſpiele nach folgendem Plan vorgeſehen: Sübweſt: Freundſchaftsſpiele: Boruſſia Neun⸗ kirchen, Rotweiß Frankfurt; n Metz— Biß Mühl⸗ burg; Baden: Meiſterſchaftsſpiele: SB Waldhof— Bs Maunheim; Karlsruher FV— Phönix Karlsruhe; Elſaß: Freundſchaftsſpiele: ½ Straßburg— Spygg Kolmar; Württemberg: Meiſterſchaftsſpiele: Stuttgarter Kickers — Union Böckingen; VfR Aalen— Vfch Stuttgart; Sport⸗ freunde Stuttgart— S Feuerbach: Stuttgarter SG Die Tat un gestern ROMAN VoN RuüderfF ANDUERL 10 „Ich habe darüber nicht zu entſcheiden. Wir kön⸗ nen die Deutſchen nicht hindern, daß ſie in den Wett⸗ Hewerß eintreten, wenn es einmal ſpruchreif iſt. Ich erinnere Sie, Schoppenſtein, daß die Deutſchen ge⸗ rade auf ihrem Gebiet führend ſind— Sie ſind ob⸗ jektiy genug, das zuzugeben. Die zahlreichen an uns gelieferten Generatoren von deutſchen Werken haben ſich hervorragend be⸗ währt. Darüber gibt es gar keinen Zweifel. Manns⸗ feld allein macht übrigens noch keinen Sommer. Aber ich hahe etwas anderes gehört———“ Er unterbricht ſich, zündet eine Zigarre an und blickt zu Schoppenſtein hinüber, der mit gloſender Zigarre ſcheinbar teilnahmslos daſitzt und ganz ſo tut, als habe er kein oder doch nur ein ganz neben⸗ ſächliches Intereſſe an den Dingen, die da eben be⸗ ſprochen werden. „Ich weiß, wen Mannsfeld vertritt. Sie wiſſen es auch. Glauben Sie, daß man nur von jener Seite einen Mannsfeld geſchickt hat?“ „Das verſteh ich nicht ganz.“ „Hm. Ich habe ſo Nachricht ganz unter der Hand bekommen,— freilich ganz ohne Gewähr— als ob man auch ſchon anderwärts einen Techniker beordert Hätte; möglicherweiſe will man ſich auch nach dieſer Seite einen Vorſprung ſichern. So. Ich weiß natür⸗ lich nicht, ob Sie das intereſſiert.“ Schoppenſtein keucht vernehmlich.„Sie wiſſen ganz gut, Lutti, daß mich ſolche Sachen immer inter⸗ affſexen“, antwortete er.„Ich habe ja gewußt, daß ich nicht umſonſt nach Berlin fahren würde. Wiſſen Sie übrigens, wann die Geſchichte ſpruchreif wird?“ „Nein!“ „Sie wollen es alſp nicht wiſſen. Schön. Und was will man ausgeben?“ „Keine Ahnung.“ „Sie find ein geriſſener Schäker!“ Iuhaun Bae tiſt lacht, als habe er den beſten Witz ſeines Lebens gehört.„Natürlich wiſſen Sie es. Aber tröſten Sie ſich; ich erfahre es noch bald genug. Sagen wir zehn Millionen, alles in allem?“ „Möglich.“ „Sehen Sie. Das iſt eine Menge Geld. Es würde mich nur intereſſieren, wie man das aufbringen will!“ Dutti ſteht auf. Er geht an das Fenſter und blickt zur Straße hinunter, auf der eben das gemächliche Leben der Hauptſtabt vorüberflutet. Nun tritt er wieder zu Schoppeuſtein, ſieht bald auf dieſen, bald auf ſeine Zigarre, lächelt in ſich hinein und läßt ſich endlich wieder auf ſeinen Stuhl fallen.„Jetzt geben Sie einmal acht“, beginnt er dann.„Wir ſind alte Freunde, nicht wahr, und ich ſehe nicht ein, warum ich Ihnen nicht einen kleinen unverbindlichen Rat geben ſoll. Daß das unter uns bleibt, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich. Alſp: Das Land hat kein Geld.“ „Das braucht nicht unter uns zu bleiben“, grinſt der Dicke.„Das iſt kein Geheimnis.“ „Weiß ich. Aber da iſt noch eines: Daß die Re⸗ gierung allen Ernſtes dazu geneigt wäre, das Piz⸗ Paln⸗Profekt nach Deutſchland zu vergeben, wenn man dort finanziell entgegenkäme.“ „Ach ſo!“ Schoppenſtein drückt bie Augen zuſam⸗ men, daß ſie nur noch ein ganz dünner Spalt find. „Aber ſchenken kann man auch in Berlin nichts, Herrgott nocheinmal!“ „Das wird man auch nicht. Aber die Deutſchen ſagen folgendes: Gebt uns eine Anzahlung, ihr Herren in Bern, und wir fangen zu bauen an. Bis zur endgültigen Angleichung bleibt die Anlage unſer Eigentum. Es iſt ſozuſagen ein gigantiſches Raten⸗ geſchäft mit dem Vorteil, daß wir nur ein geringes Aufangskapital brauchen und die fällig werdenden Abzahlungen von dem leiſten können, was wir ſo laufend einnehmen. Verſtehen Sie das? Ja? Das Ganze iſt zweifellos verlockend. Die Deutſchen ſol⸗ len das auch anderwärts gemacht haben, wobei beide Teile gute Erfahrungen machen konnten. Verſtehen Sie die Nutzanwendung, Schoppenſtein?“ „Nicht ganz.“ e „Dann will ich Ihnen die Naſe draufſtoßen. Selbſtverſtändlich vergeben wir den Auftrag lieber an einen Landsmann und das umſop mehr, als ja Berlin bereits ein anderes Projekt im füdlichen S Um; Spcßgg Untertürkheim— Spogg Cannſtatt; Sportfreunde Eßlingen— Tech 46 Ulm; Bauern: Mei⸗ ſterſchaftsſpiele: Bet Augsburg— 1880 München; Pg Schweinfurt— 1. Fc Nürnberg; Schweinfurt 05— Jahn Regenburg; Bayern München— Würzburger Kickers; Neumener Nürnberg— Schwaben Augsburg. Meiſter⸗ ſchaftsentſcheidungen fallen noch in Berlin/ Brandenburg (Hertha BSc— Tennis/ Boruſſia) und Oſtland[Preußen Danzig— SS Pyoſen). Im Haubball, Hocken und Rugby ſind meitere Entſcheidungstämpfe um diee Bereichstitel angeſetzt, ſo im Handball zwiſchen Vfs Haßloch und Se Frankfurt(Südweſt) und im Hockey zwiſchen Mies Maun⸗ heim und Germania Mannheim(Baden). Im Lager der Ringer wird der neugeſchaffene Mannſchaftswettbewerb der Be⸗ reiche mit ſieben Vorrundentreffen geſtartet. Zu Mainz ſtehen ſich Sübweſt und Württemberg, in Lahr Baden und Elſaß und in Wien Oſtmark und Bayern gegenüber. Dir Rückkämpfe ſind zum 19. und 20. April anberaumt. Die Ruderer führen am Sonntag ihr Anrudern durch, mit dem alljähr⸗ lich bie neue Wettkampfzeit eröffnet wird. Das Starxt⸗ kommnado wird der Reichsſportführer diesmal von Straß⸗ burg aus geben.— Der Reichsſportführer weilt im übri⸗ gen in bieſen Tagen in Stuttgart bei den 3. Hallen kamyfſpielen der 53, in deren Rahmen die deutſchen Jugendmeiſter im Boxen, Ringen, Zudp, Fechten, Turnen und Saal⸗Rabſport ermit⸗ telt werden. Für die Schwimmerjugend ſind Reichsprü⸗ fungskämpfe angeſetzt. Insgeſamt werden rund 2000 Jun⸗ gen und Mädel an den mehrtägigen Kämpfen, zu denen ſich auch der Reichsjugendführer angeſagt hat, beteiligt ſein. Verſchiedeues. 5 In Berlin erfährt der trabitionelle Turnkampf zwiſchen Berlin, Hamburg und Leipzig eine Neuauflage. In Gie⸗ ßen werden die Rad⸗Saalſportmeiſter des Bereichs Heſſen ermittelt. In Schwetzingen ſollen die badiſchen Waldlauf⸗ meiſterſchaften entſchieden werden! Der Pferdeſport ver⸗ zeichnet Galopprennen in München⸗Riem, Berlin⸗Karls⸗ horſt, Dortmund und Dresden. Piſtolenſchützen wurden geprüft Auf den Ständen in Schönholz wurde am Wochen⸗ ende die deutſche Reichsauswahlmannſchaft und der beſte Nachwuchs im Piſtolenſchießen als Vorberei⸗ tung auf die bevorſtehenden Länderkämpfe geprüft. Stehend freihändig waren dabei an beiden Tagen zweimal 60 Schuß auf 50 Meter abzugeben. Das beſte rgebnis erzielte Weltmeister Erich Krempel Suhl), der ſich ſchon am erſten Tage an die Spitze der Wertung geſetzt hatte, mit 2160 Ringen von 2400 möglichen, wobei er auch die höchſte 60⸗Schuß⸗Serie mit 548 Ringen ſchoß und einen Geſamtdurchſchnitt von 2840 erreichte. Hinter Lang[Meinerzhagen] mit 2129, Emil Martin[Bonn] mit 2113 und ꝓtmann Dr. Paul Wehner[Wiesbaden) mit 2108 Ringen be⸗ legte Fritz von Nordheim(Zella⸗Mehlis) mit 2080 Ningen als beſter Nachwuchsſchütze einen acht⸗ baren fünften Platz. Teſſin übertragen erhält— Sie wiſſen ja davon. Wenn unn eine Firma unſeres Landes unter den gleichen günſtigen Bedingungen ein Angebot unter⸗ breiten könnte, dann wäre die Wahl wohl leicht. Und es gibt nur eine einzige ſolche Firma; ihr Inhaber ſind Sie, Schoppenſtein.“ Der Dicke fährt ſich mit der Rechten durch das ſchitttere Haar.„Ich verſtehe“, ſagt er leiſe.„Wiſſen Sie aber, Lutti, was das bedeutet? Es könnte der Untergang meines Hauſes ſein. Sagen wir nur ein⸗ mal zehn Millionen. Das habe ich nicht, ſelbſt bei Anſpannung aller Mittel. Alſo muß ich aufnehmen; das bedeutet Zinſen. Alles Riſiko bleibt ſelbſtver⸗ ſtänblich auf mir liegen. Die Geſchichte iſt verdammt kitzlig. Das macht man nicht von heute auf morgen!“ „Das iſt natürlich“, bemerkt der Bundesrat, der ſein Gegenüber nicht aus den Augen läßt.„Keiner weiß aber ſo wie Sie, Schoppenſtein, daß ſich der höchſte Einſatz auch immer am meiſten lohnt. Ihre Kalkulation kann ja großzügig ſein, ſehr groß⸗ zitgig ſein,— verſtehen Sie mich recht. Ich will ja nichts geſagt haben, aber die anderen ſind auch nicht billig. So iſt es. Und dann vergeſſen Sie eines nicht: Es iſt eine Preſtigeſache. Es geht um Ihren Namen und Ihr Werk. Wir ſind Landsleute; und es gibt außer mir auch noch viele andere gute Leute, die es gerne ſehen würden, wenn Sie zum Zuge kommen könnten. Schoppenſtein iſt aufgeſtanden. Er geht zum Fen⸗ ſter, öffnet es und hält den Kopf in die friſche März⸗ luft hinaus, gerade ſo, als brauchte er ſie, um freien Sinn und neue Anregung zu bekommen. „Das iſt ein bißchen viel auf einmal“, keucht er. „Ich ſage Ihnen ſchönen Dank für Ihren Tip, Lutti, aber ich muß wohl bemerken, daß das alles eine Hölliſche Verantwortung bedeutet. Bis heute habe ich ſolche Geſchäfte noch nicht gemacht. Aber es geht um eine große Sache— der Pis Palü—, er ſtarrt nor ſich hin, wirft die Zigarre auf den Boden und zertritt ſie, als wäre ſie ein wildes Tier, dem man ſo den Garaus machen muß. Ich werde es mir ganz genau überlegen. Wie lange habe ich noch Zeit?“ „Das weiß ich nicht. Immerhin iſt es eine alte Spielregel, daß Beeilen beſſer iſt als Zögern.“ „Das heißt n „Sar nichts Es wor nur ein guter Ran.“ Tagung der Ruderer Das Fachamt Rudern im NSR. nerun⸗ ſtaltete im Haus des Deutſchen Sports in Berlin ſeine Jahrestagung. Den Vorſitz der von den Beveichsfachwarten und 25 Vertretern der Regatten⸗ vereine beſuchten Verſammlung führte Fachamtsleiter Heinrich Pau li. Reichsſportführer von Tſcham⸗ mer und Oſten ergriff im Rahmen der Tagung das Wort zu richtungweiſenden Ausführungen über die kommenden Aufgaben des NS Re. Bei der Ge⸗ ſtaltung der Rennzeit wird der Schwerpunkt der Ar⸗ beit in der Förderung der Jugendrudere liegen. Das ſichtbare Zeichen für die Beſtrebungen ſind die vorgeſehenen 90 Jugendregatten, dem eiwa nur 30 Regatten der älteren gegenüberſtehen. Die Streckenlänge der offenen Regatten beträgt wieder 1500 Meter; nur bei den Meiſterſchaften am 10. Aug. in Berlin⸗Grünau wird über 2000 Meter gekämpf Das Wettkampfprogramm wird belebt und bereichert durch die Ausſchreibung von Leichtgewichtsrennen Schlagzahlrennen und ben ſelbſtändigen Franenregat⸗ ten. Der Lehrarbeit wird auch in bieſem Jahr durch zahlreiche Lehrgänge in Grünau größte Aufmerkſam⸗ keit zugewandt. Die letzte Ausrichtung im großdem⸗ ſchen Ruderſport iſt durch die Eingliederung der Re⸗ gatta⸗Vereine in den NSR. erfolgt. Se Stuttgart ſiegreich im 26. Mainzer Hallen⸗ haudball⸗Turnier 5 In der Mainzer Stadthalle wurde am Sonntag⸗ abend das 25. Hallenhandball⸗Turnier abgewickelt das genau wie ſeine Vorgänger einen glänzenden Verlauf nahm. Die überragende Mannſchaft des Turniers, der auch der Sieg zufiel, war die Stut⸗ garter, die ihren Siegen in Stuttgart und Prag einen neuen aureihte. In der Vorrunde ſtegten die Stuttgarter mit 713 über die BSch Opel, Rüſſels⸗ heim. In der Zwiſchen runde gelang ein 11:1(:0. Sieg über die TG Offenbach⸗Main und im End piel wurde der TV Main⸗Mombach mit 12:6(:8) beſtegt Schade, daß SA Frankfurt und SV Waldhof der Einlabung nach Mainz nicht Folge geleiſtet hatten. Man hätte ſie gerne im Kampf mit dieſer herpyr⸗ ragenden Stuttgarter Mannſchaft geſehen. Die Er⸗ gehniſſe: Vorrunde: T Mainz⸗Mombach— VSch Abler⸗ werke Frankfurt:5(:5.:2) nach Verlängerung: T Offenbach— Rb. 05 Mainz:7(:7,:2) nach Verlängerung; Ve Haßloch— LS Wiesbaden 578 (:): ½ Stuttgart— BSc Opel Rüſſelsheim 7273 (:); Zwiſchen runde: TV Mombach— Be Haßloch 10:5(:): ½ Stuttgart— T Offenbach 1121(41, Endspiel: ½ Stuttgart— TV Mombach 1226(770) Haider gewinnt Karwendelpreis. Rund 100 Skiläufer, darunter auch Weltmetſter Peppi Jennewein. waren an dem vom Stkiklub Junsbruck am Hafslekar veromſtalteten Rieſentorlauf um den„Karwendel⸗ preis“ beteiligt. Der Seefelder Engeſbem Haider lief mit:34,3 Minuten die beſte Zeit und ſiegte damit vor Weltmeiſter Jennewein(:40,5), Seer(:45,0), Heiß(8811 und Frans Gab(:04,90 In der Klaſſe 2 ſiegte Hans Schiller[München) in:25, 4 und beſter Jugendläufer mar Edi MTI(Arſberg) mit 427,8 Minuten. In dei Altersklaſſe war der Münchner Alfred Müller in 4781 erfolgreich und bei ben Frauen ſiegte auf verkürzter Strecke Roſemarie Prozauf in:78 vor SHenga Göbd 68:18, In der Mannſchaftswertung kam der Se Arlberg mit Jennewein, Gabl und Hofer vor dem Se Innst⸗ auf den erſten Placz. Rennen zu Neuß. Preitz vum Heſſentor. 1200 Meter, 300 Mark: 2. W. Dörkens Ar man(J. u. ö. Blugt): 3. Baraabas; 3. Am, ſis. Ferner: Dorfkinb, Fürſtina, Gurniergemſe. Tol: 64, 19, 15, 37:19. GW: 18:10. Og: Hals 45. Preis von Schloß Duck. 2000 Meter 3000 Mark: 1. Stat Ruhrſteins Quintilio[H. Eggers]; 2. Zenodore; Stonyx. Ferner: Berang, Kali. Toto: 28, 14, 18:0 8g: 22 Weile. GW: 54210. N Weißenberg⸗Jagdreunen. 3200 Meter, 3500 Mark: 1 Stall Etlenriedes Kongo(ch. Unterholgner); 2. Paillae; 3. Agnus. Ferner: Stauffen, Hausorden. Toto: 4, 18, 13:10. EW: 82:10. Eg: Hals Weile%. Preis non Zons. 2000 Mater, 3200 Mark: 1 N. Mül⸗ bers Heinz Ludwig(H. Wenze); 2. Maximus; 3. Sports⸗ mann. Ferner: Welteſcher. Toto: 42, 48,:0. E: 28:10. Ig: Hals 4. Preis der Erft. 1400 Meter, 4000 Mark: 1. Gebr. Röß⸗ lers Mar komonne(N. Schmidt): 2. Leibhuſar; 3. Mam rita. Ferner: Thardwin, Heidgeiſt Ruth, Agnellus, Sbaatspreis. Totu:. A, 28. 33:10. EW: 288410. 8g. —Hals—1¼ Preis non Harmfeld. 1800 Meter, 8000 Mark: 1 8. Beckers Heide falke(S. v. ö. Vlugt): 2. Rotraud; 8. Ko. bold. Ferner: Oberſteiger, Ombelle. Toto: 31, 10, 29210. EW: 28:10. Ag: 424. Haus⸗Meer⸗Hürdenrennen. 2800 Meter, 3800 Mark: 1. Hptm. Ocker und Oberſtlt. Schunck Dimpe rich[(M Ma⸗ tyſtk); 2. Epikur: 3. Pipin. Ferner: Grasfryſch, Fe— jau, Fechter, Neandertal. Toto: 50, 18, 17, 14 28:10. g: 2— 01s. „Sie mit Ihren guten Ratſchlägen!“ knurrt ber Dicke. Er reißt ſeinen Hut vom Haken, ſeine Be⸗ wegungen ſind fahrig und ein wenig unſicher. Wäß⸗ rend er mit der Linken den Mantel packt, ſtreckt er die rechte dem Bundesrat hin.„Leben Sie wohl, Lutti. Ich kann nicht ſagen, daß mir ganz fröhlich zumute iſt. Sie haben mir da einen ſchrecklichen Floh ins Ohr geſetzt— na, ich will ſehen, wie ich zurecht komme! Rufen Sie mich an, wenn Neues ereignet?“ „Soweit ich darf, ja. In Zürich oder in Vollen? „Beſſer in Valley.“ Er vennt ſchon davon. Draußen wartet das Auto. Schäble ſpringt vor und öffnet den Schlag. Er kennt ſeinen Herrn lange genug, um zu ſehen, daß er nicht gerade in der beſten Stimmung iſt. Schoppenſtein läßt ſich ſchwer in die Polſter fallen; er vergißt ſogar, ſich eine neue Zi⸗ garre anzuzünden.„Zuerſt nach Zürich?“ fragt ber „Fahrer. 5 „Ja— dann heim, und wenn es ſpäte Nach wird.“. 5 Es wird aber Mittag des nächſten Tages, bis das Dorf erreicht iſt. Ueberall, wo Schoppenſtein ſich ſehen läßt, warten Geſchäfte; er kann ſich nie an ein Zeit halten. In Zürich iſt das Hauptbüro, da hält man ihn am längſten feſt. Die ganze Nacht iſt er über neuen Kalkulationen, Zeichnungen, Plänen, Referenzen und Abrechnungen. Das Jahr iſt gun es wird viel gebaut, die verſchiedenen Außenbitros melden dauernd neue Aufträge. Geht einmal in det einen Brauche nichts, ſo doch in der anderen. Schoß penſtein hat rechtzeitig dafür geſorgt, daß man zu einſeitig wurde. Wenn nun noch der ganz große Wurf gelingen würde, der mit der Sperre am Piz Palt „Am Piz Palß.“ (Fortſetzung folgt. Dreehschrift S. 3 über neuzeitliche Vitamintherapie bogtenles. nation beſonde ſand ſte Schwe d Finne Sieg de -K.“ Finnen wältigt auf ir Skunde in Nor Pekka Votſpr. wurde Die landhal einer i trennen der hei lauf ſic gewann hatte ſi zeichnet und mi Mehrka reich, o Die ho ſen w Einzel⸗ gungsr. Zeitfah endeten Drei weitere Länderkämpfe.. i an⸗ e. 5 Umsazsieuerumrechnungssatze aul RN 1 Unſere Leichtathleten ſtdehen allen Anzeichen nach vor 5 März 11 lin einem erei isreichen Wettbampf⸗Sommer. Sind doch be⸗* für den Monat März 1941 155 Ailts sechs Ländertreſſen vereinbart worden. Zu den bisher 1 Die Induſtrie und Handels Mannheim teikt 0 oögeſchloſſenen Treffen gegen Italien am 2. und 3. Auguſt TFT e rr mit: Die Umſatzſteuerumrechnur Reichsmark 155 in München, gegen Ungarn am 9. und 10. August in Wlen, für den Monat März werden wie. m gegen Finnland und Schweden im Dreiländerkampf am 6.. 5 85 ing und 7. September im Olympiaſtadion zu Berlin, kommen Weiter ſesi 100 000(2 000) 4 zugewieſen und 25 279(9 311) auf neue Staat Einheit um Staat Einheit NM 1 tere Bea unde 112 8 1 1 1 4 5 A 2 9 1 0 8 0 i 2 her 31 bene 0 8 Im Juni 1 Bei geringem Umſatz Kursſteigerungen bis zu 1 n 8 o. HR wurden 5 Meen i Be Männer einer mladung nach Rumänien Folge leiſten. 3 v. H. au den Aktienmärkten larien einſtimmig erledigt. Die turnusmäßig ausſcheiden⸗ Aegypten 1 anada lar.10 Lr Für den 31. Auguſt jſt 8 Länderkampf mit Dänemark in 5 Berlin, 4. April 1 ne eee F 8„ Ane 100 J 55 Furg⸗Altona angeſetzt. ie feſte I 1 1 5 bach und Fabrikant Dr.⸗Ing. e. h. Hch. Brenzinger⸗ Argentinien 100 be ef Hemkurg⸗Alte 5 Die feſte Grundſtimmung des Vortages übertrug ſich 1 7 Widden Wichert e 1 Auſtralten 1 und.. 1000 10 1 5 i 5 auf den Aktienverkehr am Freitag, wobei allerdings die* Brauereigeſellſchaft vorm. Fr. Reitter, Lörrach. Der Feaſken 100 Peigteis 955 5 2 4 1 2 2 75 75 0 1 3 50 7 1 0 Ireis 5 wa Gebr. Simeth ſiegen auch in Aalen 1 nach wie vor gering blieben. Nennenswertes An⸗ Jahresertrag konnte ſich in 1999/0 mit 0,58(0,55) Mill. Brit ⸗Indienſing Rupien 56,82 die Die deutſchen Meiſter im Zweier⸗Radball, Gebr. 55 0 1 jedoch nicht, ſodaß abgeſehen von vereinzel⸗ noch leicht erhöhen, andererſeits ſind die Steuern von Ge⸗ 995 0 Lewa 9720 er Simeth(Leipzig Lindenau), kamen 24 Stunden en unbedeutenden Rückgängen faſt ausſchließlich Kursſtei⸗ winn und Vermögen mit 46 000(60 400) zurückgegangen, e 105 ug nach ihrem Nürnberger Sieg in Aalen(Württem⸗ gerangen eintraten. die anderen Steuern leinſchl. Bierſteuern) auf 0,28(0,25) Ilinnland 00 finn. Mark 50.52 uff. berg) zu einem neuen Erfoalg. Sie gewannen auch Am Montanmarkt wurden Harpener und Ver. Stahl angeſtiegen. Nach 68 168(82 102)„ Abſchreibungen blei- Paiegendd 100 Drache 995 ert dieſes internationale Turnier ohne Niederlage mit um je„25 und Höſch um 76 v. H. heraufgeſetzt. Mannes⸗ ben ein Jahresgewinn von 20571(22 565) bzw. einſchließ⸗ Geb er 85 Ai eln 2889 en, 640 Punkten vor der Schweizer Mannſchaft Büch⸗ mann gaben 9,50 v. H. her. Von Braunkohlenwerten be⸗ lich Vortrag ein Reingewinn von 68 809(66 838). Aus Holland„ 00 G. 1.90 al⸗ ler/ Erbs(:), der zweiten Leipziger Mannſchaft fene ſich Deutſche Erdil um 1 und Ilſe⸗Genußſcheine der Bilanz in Mill. 4: Wertpapiere 0,20(0,04) Aktiv⸗ 14 100 Rials 9˙99 rch Selle Bennewitz(:4) und der gaſtgebenden Aalener 1910 kei— 0 den Kaliaktien verloren Salzdetfurth 0,50, hypotheken 0,34(0,33), Darlehen 0,03(unv.), Bankguthaben Jian„00: f 5 — 2 Ar 1——* 2 1 8 7 0 18 NN 7 7 1 2 8 9 8. m⸗ Nannſchaft Pfeifer/ Hauſch(:). Das entſcheidende während Wintershall um 1 v. H. heraufgeſetzt wurden. 0,06(0,10), Warenforderungen 0,06(0,07), Vorräte 0,04 Japan 100 Hen W 0,90 ut⸗ Spiel führte die Gebr. Simeth mit den Schweizern Chemiſche Papiere veränderten ſich nur unbedeutend. Far⸗(0,04), Andererſeits Rücklagen 0,12(0,123), Rückſtellungen Jugoſlawientoo Dinar Dollar 2750 5 anemen, wobei es mit 924 Toren einen eindrucks⸗ ben notierten 185(plus 0,25). Durch feſte Haltung fielen 0,126(0,096), Hypotheken uſw. 0,29(0,30), Warenſchulden„„ pollen deutſchen Sieg gab. e Gummi⸗ und Linoleumwerte auf, von denen Dt. 0,03(0,01), Darlehen 0,07(0,08), ſonſtige Schulden 0,14 i ö 2 0 925 8 5 Linoleum 2 und Conti⸗Gummi g v. H. gewannen.(0,14). Im neuen Geſchäftsjahr wurde im Wege der Um⸗ 9, Kankurſe und Vergleichsverfahren im Pkärz. 7 0 1 1; Am Markt der Elektro- und Verſorgungswerte ſtanden wandlung die Voltsbräuhaus Todtnau Gmbh. übernom. Mitteilung des Staiiſtiſchen ze s wurde im März 40 Deutſcher Fechtſieg in Mailand rec mit plus 1, 25, Lichtkraſt mit plus 2 und Waſſer Gel⸗ men. 8 i N ene e e die E N 5 3 5* 2 2 1 i a lus 2,75 5 im ere bmener 5875 22 2 2 ſen und einem erichbtlichen Verg erfahren bekannt⸗ Bei den deutſch⸗italieniſchen Fechtwettkämpfen in 1 ee eten ſia 0,0 v.. höher d Ach der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen⸗Saar. Der gegeben, Die atſodechen den Zahlen für den März 1940 Mailand kam der Berliner Ss⸗Fechter Joſef und Siemens bröckelten 1 1 5 55 Min e von Wilhelm Wittke als eingeſetzten Verwalter unterzeich⸗ ſtellen ſich auf 77 und 3. 3 5 0 8 4 N 0 3 5 1 5 V 2 Sten U„20 B. H. 5 2 2 Abſchluß 2 3 n 16 178 Jahresertrac 5 1 5 N Loſert zu einem bemerkenswerten Erfolg, Ge. markt ſtiegen Bd um J v.., om Markt der Bauwerte van 21.0% Wilionen, aus won 000(0,02) Bete. e Handſchubsheimer Großmarkthalle. Gelbe Rilhen 78, It, wann er doch das Säbelturnier mit 6 Siegen vor Holzmann um 2 v. H. Zu erwähnen ſind noch Dortmunder Ligue Fund 4(4 1 50 Weill 55 59 G50. Da Lauch 15, Sellerie 1520, S 18—15, Felöſalat ungeputzt en dem Italiener Pancini mit 5 Siegen. Heinrich Lim⸗ Union mit plus 1, Hotelbetrieb mit plus 1,25, Schubert und 597 neee 411 18,1 16 5 5 Mill stieg Reue 9119 20, geputzt 45 55, Roſenkohl 23—24 Pfg 0 es port[Fürth) mußte ſich in dieſem Wettbewerb mit Salzer mit plus 1,0 und Süddeulſche Zucker mit plus 3(6,977 Mill. Anlageabſchreibungen, 0,57(6,51) Zinſen l⸗ dem 7. Platz begnügen. Im Florettfechten endeten v. ö. Niedriger lagen noch Bahnpedarf um 0,50, Waldhof und 1,02(1,20) Steuern diesmal 1,10 Mill. ab. Aüfwen⸗ 5 Kk kurt N 3. 4 a8 it Noſtini(10 Siege), Mangiovotti(9.) und um% und Bremer Wolle um(50 v. H..50 Milli Zuweif 98 b rankfurt a. NM.„ f 5 4 mi tin! Slege), gte i c.) un Am Markt der variablen Rente fes teichs⸗ dungen und 4,50 Millionen„ Zuweiſung zur Sonderrück⸗ deutsche bestverzinsliche Werte Ot. Gold g. Silber 310.0 310.0 die Pancini(7.) drei Italiener auf den erſten Plätzen. bei f. n Renten ſetzte die Reichs⸗ ſtellung erforderlich waren, ergibt ſich ein Reuverluſt von f Deutsche Steinzeus. 300,0 3020 8 Berliner Otto Körner wurde Vierte it beſitzanleihe mit 160 gegen 16036 ein, ſtellte ſich alsbold aber 440(100) Mill., ſodaß der Geſamtwerluſt auf 2,88„ an⸗ e ende ee 5 J* 5 3 bfe rt belegte mit 3 Sieg n Aalen au eee ſteigt(i. V. ging noch ein Gewiunvortrag von 0,42 Mill EUTSCHE TAL ANLEAE N Eichbaum Wersen 2 a S„ eleg 3 S e 8 a 5 5 1 Zlek ieh craft 20 iel ns. Israel(Dresden) wurde 8 75 8 Geld. und Devisenmarkt ab, ſodaß 1,48„ ee e 0 Der Erwerb 4 Schatz D R. 88 10ʃ, 101% e 9 21 0 lab. 3 0 3 9 12855 1 j N 5 2 eines Zweigwerkes der Joſeph Vögele Ach Mannhei urch 12 Be 92. 102.0 102.0 J. Farbe 0 al. Zehnter und Limpert, der ohne Sieg blieb, kam auf e„ errechnete ſich der die 9100 755 Dillinger Swen fiel in das Gesc 15 Rach a 16 2 1602 Geskürel 9 55. 7 den 11. Rang. 0 4 jahr Abtie für das ie vorgelegt iſt. SraDbTANL.EIHEN. eee 19 5 en. 5 8. 5 5 Ablieferung ungariſcher Vorkriegswertpapiere. Die% Held A 5 5. 4 75 0 7 2 2 7 6 Nn 50— 2 7 Iberg 2 72 eidelberger Zement. or. Finniſche Ski⸗Siege in Schweden Beiratsſitzung der Induſtrie⸗ und Handels⸗ Ständige Kommiſſion zur Wahrung der Intereſſen deutſcher 4 e r- In den finniſchen Ski⸗Gebieten fanden mehrere iuter⸗ kammer Karlsruhe Beſitzer ausländiſcher Wertpapiere teilt mit: Die un⸗( Pforzheim 22. Holzmann Pn. 8 S garöſchen Vorkriegsanleihen waren gemäß den Bekannt⸗ Kalker Brauerei nationale Veranſtltungen ſtatt, bei denen ſich die Finnen beſonders auszeichnen konnten Beim Springen in Härnöb⸗ ſand ſtanden ſich Finnlands Weltmeiſter Paavo Vierto und Schwedens Meiſter Spen Selanger gegenüber, wobei der Reichs wirtſchaftskammer u. a. auch für die badiſchen und Eigentümer dieſe ihre Verpflichtung auch noch bis zum 103.5 103.5 ö Finne mit Sprüngen von 46 und 44 Meter einen knappen elſäſſiſchen Wirtſchaſtsbelauge bekannt und berichtete dann 15. 4. erfüllen, ohne daß ihnen Nachtetle erwachſen ins⸗ 44 Paal 1150 N Nad 0 Sieg davontrug. Selanger ſpraug 43,5 und 44 Meter. Der eingehend über die Tätigken, die er im Auftrage des Edez beſondere ohne daß ſie Deviſenſtrafe zu befürchten haben. 24826 f 25 I Netallgesells chat .⸗Dauerlauf in Härnöſand wurde eine Beute des ten Rantalahti, der die Strecke in 2103:20 Stunden be⸗ tigte. Gleich drei Finnen endeten bei einem 30⸗Km.⸗ Matti Lauronen ſiegte in:41:11 Wah Lauf in Boden in Front. Stunden vor Rytky(:42:18) und Seininen(:43:43). Auch in Norsjö gab es einen Lauf über 30 Km., den der Finne Pekka Niemi in:56:52 Stunden mit knappen zwei Sek. Vorſprung vor dem Schweden Lundſtröm gewann. Dritter In der fümgſten Beiratsſitzung der Induſtrie⸗ und Han⸗ delsbammer Karlsruhe gab Präſident Wolff Näheres über die Bedeutung des Grenzwirtſchaftsausſchuſſes bei der im Elſaß auf dem Gebiet der Organiſation der Selbſtver⸗ verwaltung im Elſaß ausübte, und die ſich vor allem auf die Neuorganiſation der Induſtrie⸗ und Handelskammer Straßburg und auf die Errichtung einer Nebenſtelle der Wirtſchaftskammer Baden mit dem Sitz in Straßburg erſtreckt. Hauptgeſchäftsführer Dr. Tröndle gab einen zuſammenfaſſenden Ueberblick über die Tätigkeit der Orga⸗ niſation der gewerblichen Wirrſchaft im Elſaß und über die machungen des Reichswirtſchaftsminiſteriums und des Neichsbankdirektoriums vom 3. 3. bis zum 31. 3. bei einer Deviſenbank einzureichen. Wie wir hören, können die Die Eigentümer, die ihre Stücke noch nicht eingeliefert haben, werden aufs Nachdrücklichſte aufgefordert, die Ein⸗ lieferung jetzt nachzuholen, einmal um die Deviſenbeſchaf⸗ fung für die deutſche Volkswirtſchaft zu unterſtützen, ſo⸗ 7 aber auch, um die ſtrafrechtlichen Folgen zu ver⸗ meiden. * Preiſe für Trinkbrauntwein in Flaſchen. Ab 1. 4. ſind die Preiſe für Trinkbranntwein in Flaſchen ohne fühl⸗ FFANDRRIE EE alker.. 4% Fran Hyd Gp. Nie eee e J7TT)ßCCCCCCCCCTTT((ͤ 4% Mein, Hyp. Bank Lud 4% Rh. Hyp.-B. 4 u. 5 NDUSTRIE-ORIIGATIONE 5 Daimler-Benz 27 105.7 4% Ot. Ind.-Bank 39 103.7 5 Gelsenkirchen v 36 104.1 4% Krupp v 99% 4% Ver. Stahlwerke. 103,7 816. Farb. RM-Anl 28 145, KTIEN ektr. Mannh. Rhein- Westf. Elektr. Rütgers 1 Salzdetfurth Salzwerk Heilbronn Sehwartz- Storchen. Seilindustrie(Wolf) Slemens u Halske Süddeutsche Zucker. Zellstoff Waldhok 1 45 würde Brännſtröm(Schweden). Aufgaben, in die die elſäſſiſche Induſtrie⸗ und Handels⸗ bare Belaſtung des Verbrauchers erhöht worden. Dieſe 2 41415 3 5 b Ste er eee ee Feſcaftsber⸗ e 157 der e e W 1575 1655 BANK EN 161 2 KN g 1 a m.„ Geſchaäfts 4 reiſe erforderlich geworden. Die Preiſe bei asweiſem Adler 5 5 8 a 5 1 5 8 e 5 8905.. nahme in Handel und Induſtrie, das Entſchädigungsver⸗ Ausschank von Trinkbranntwein bleiben unverndert. V 5 5 1 1815 110 Die erfolgreiche Hallen rennzeit in der Berliner Deutſch⸗ fahren und die Warenbewirtſchaftung.* Aufhebung der Anordnung über die Herabſetzung ber 3 Zellstoff 1520 Bede RR N 1500 150.0 5 landhalle wurde am Sonntag vor vollbeſetzten Tribünen mit 5 5 Preiſe für Brauſelimonaden und Faßbraufe. Der Reichs⸗ augeb.-Närnb. Masch. 184.5 185,0 Beutsche Relehsbank. 120.0 189 fer einer internationalen Veranſtaltung beendet. Die Dauer⸗ Ludwigshafener Volksbank e. G. m. b.., kommiſſar für die Preisbildung hat durch Anordnung vom gerr dietorenwerks 1780 88 3 m Ka ee 5 kennen ſtanden wieder im Zeichen von Walter Loh mann, Ludwigshafen a. Rh. 18. 3. 1941(RA. Nr. 70 vom 24. 3. 1941) die Anordnung 6 N 808 0. 310 0 Rhein kr ar 18 der heute keinen ebenbürtigen Gegner hat und den End⸗ Aus dem Bericht der HV iſt erſichtlich, daß das ab⸗ über die Herabſetzung für Brauſelimonaden, und Faß⸗ Haimler- Benz 171 179: 0 lauf ſicher gegen Heimann(Schweiz), Stach und Hoffmann golaufene Geſchäftsſahr eine erfreuliche Weſterentwicklung brauſe vom 6, August 1940(Reichsanzeiger Nr. las vom Deutsche Erol 165.0 1670 Je) Zwischenkurs. . gewann, wobei er das geſamte Feld übe rundete. Hoffmann des Unternehmens brachte. An neuen Krediten einſchließ⸗ 13. Auguſt 1940) aufgehoben. Die Anordnung iſt bereits mit hätte ſich durch drei erſte Plätze in den Vorläufen ausge⸗ lich Wechſel wurden rund 1/6 Mill. neu ausgeliehen, aber in Kraft getreten. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April auf zeichnet, kam aber im Endlauf wiederholt von der Rolle auch ebenſoviel zurückgezahlt. ſo daß die Außenſtände unv.* Rückerſtattung von Wagenſtandgelbern. Der Reichs⸗ J f 8 0 F und mußte ſich ſo mit dem letzten Platz begnügen. Der 2 Mill.„ betragen. Der Mitgliederſtand hat ſich um 23 kommiſſarx für die Preisbildung weiſt darauf hin, daß bei Ahelnnegel 31...3* Reinpege! 1, 2 Mehrkampf der Sprinter verlief überaus abwechſlungs⸗ von 1000 auf 1032 Mitgliedern mit 2300 Anteilen erhöht, der Erſtattung von Wagenſtandgeldern durch die Reichs⸗ zzeigtelder 2412.43.85 2,38].29 and 11 205 970 teich, obwohl die Italiener Aſtolft und Bergomi fehlten. ſo daß die Bilanzſumme Ende 1949 4 Mill.“(Ende los bahndirektionen dieſe Beträge im Verhältnis zu den An⸗ Freisach. 2,17.21 2442.22.080 Cin 5105,11.684,78 Die holländiſchen Weltmeiſter van Vliet und Derk⸗ rd. 8,00 Mill.] betrug. Die Steigerung macht demnach teilen, die die Kunden bezahlt haben, dieſen unverzüglich Fehl.043.923.0058 0 Neckarpegel . een eine Klasse ur ſich. Sie gewannen heide ore 44,5 v. H. aus. Der Reingewinn bewegt ſich etwa auf der zurückerſtattet werden müſſen. Ulebertretungen dieſer An⸗ Straßburz 415 209480 Handen 4088.80 4404.20 na Einzel⸗Fli Fü defense 5 Höhe des Vorfahres und wird mit 11 335 11 949) cus⸗ oronung würden ſchärſſtens geahndet. Max au.92 4,931.8 Maopnbeim 4. 55 5 1 na. inzel⸗Fliegerläufe, holten Merkens/ Schorn im Verſol⸗ gewieſen. Hieraus gelangen wieder 4% v. H. Dividende lo: gungs rennen nach 20 Runden ein, ſtellten im Kilometer⸗ zur Ausſchüttung; 2000/ werden wieder dem geſetzlichen 100 Zeitfahren mit:05, einen neuen Bahnrekord auf und be⸗ Reſervefonds zugewieſen und der Reſt auf neue Rechnung 1 endeten auch das 75⸗Runden⸗Mannſchaftsfahren als Sie⸗ 8 1 des 3 her⸗. a 4 a f ger. It der Geſamtwertung belegten die Dänen Jakobſen/ vorgeht. ſich eſchäft auch im neuen Jahr gut an⸗ FSAMilienenzei El] 5 Falck⸗Hanſen den zweiten Platz vor Wägelin/ Bolliger gelaſſen, ſo daß vorausſichtlich mit einer gleich günſtigen, Für die u 170 e ahme an d 1.(Schweiz) und Merkens/ Schorn(Deutſchland). Entwicklung wie bisher gerechnet werden kann. Die tur⸗ 5.„ Für 5 1 6 55 12 8 che benen N me an dem 3 a nusgemäß ausſchetdenden Aufſichtsratsmitglieder Wilhelm finden in der NM z' wefte Verbreitung den deen en enn ee Ban 7 Detroy und Ferdinand Duden höfer ſowie Fritz Mutter. Tochter, Schwester. Schwägerin und Tante, Frau 15, Ungarus Fechtmannſchaft für den Länderkampf mit Schwind wurden wiedergewählt. Dentſchland am 12. April in Wien wurde wie folgt auf⸗ 4 Milena LEIII ul geſtellt: Florett: Gerevich, Haſceghy⸗Hatz, Maſzley, Be⸗„Spinnerei und Webereien Zell— Schönau A Zell⸗ Heute vormittag entschlief nach kurzem. schwe- zeb. Gölz ren Leiden unsere innigstgeliebte Mutter. Frau Magdalena Stiglocher geb. Krauss 48. don, Dr. Bay; Säbel: Kovacs, Tibor, Beregelly, Rafcſany; Wieſenthal. Das Unternei fü f a Af ö 5 F. J 7 8 dernehmen führt in ſeinem Geſchäfts⸗ Frauen: Erna Gervich⸗Bogatha, Vitez. Horvath, Magdalena bericht für 1040 aus, Faß die Beſchäftigung trotz der durch Bartha und Edith Solymoſſy. die beſonderen Umſtände geſchaffenen Verhältniſſe befrie⸗ b. digend war. Der Reingewinn beläuft ſich einſchließlich des sagen Wir innigsten Dank. Insbesondere danken wir für die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden, dem hochwürdigen Pater Rei- ner Klüber, Pfk., für die trostreichen Worte, Herrn Freudenber- ger, stellvertretender Betriebsführer der Firma Felina Mannheim 3 Die elſäſſiſchen Fechtmeiſterſchaften wurden in Straß⸗ 8. 8 4 4*. 1 0 5 5 1051 N 7 1 5 Vortrags in Höhe von 19 811 4 auf 197 279 4(i. V. im Alter von 69 Jahren. und Gefolgschaftsmitglieder für ihr ehrendes Gedenken. den u, 8 5 en. Im Florett ſiegte Müller(Kolmar), 1163110. Der Rohüberſchuß hat ſich mit 9,04 Mill. gegen⸗ Mannheim-Feudenh ei m, 3. April 1941. Jerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses in Mannheim 0. end die Säbelmeiſterſchaft an Mane r(Kolmar) ſtel. üer dem Vorfahre(9,8) ungefähr euf gleicher Hohe ge⸗ Wimelmstraſde 59 pt. für inre autoplernde Pllene. und allen denjenigen. Cie undere un. 8 850 bwerttgn ien nian 38 die i halten. Die ab. Erträge gingen auf 18 560 20 ura In ties ter fraue: 1 verstorbene Hella auf ihrem letzten Wege begleitet rer eine gute Rolle. In Neuyork ſchlug der frühere Auf ber andeven Seite erfuhren Löhne und Gehälter eine Karl Stinloche d F Ros r 1* ein Apri 10 Leichtgewichtseuropameiſter Aldo Spol di den Amerikaner Verminderung auf 1, Mill.(1,74) Weiter beanſpruchten Otte Stisloeher und Bratt A8. Mannheim-Neckarau. Waunnen Wupkebeteen 1 1041 10. teling in der zweiten Runde entſcheſbend. Der frühere ſoziale Abgaben 0 10 Min.(0,12). Abſchreihungen 0,0(0,0), Bie e F 4 Weltergewichtseuropameiſter Turiello e Pitts⸗ Zinſen(0,022(0,025), Steuern 0,59(0,56), Berufsbeiträge e, e eee e Stäs7a Famile dals und Aunehör tes * burg den Weltmeiſter Zivic zweimal von den Beinen. Der 0,015(0,009). Aus dem Reingewinn wird eine Dividende ä—— 4 Punktſteg wurde aber dem Woeltmeiſter zugeſprochen. von 6 v. H. ausgeſchüttet. Der Unterſtützungskaſſe wurden 2 g . Schnelle Erlei . chnelle Erleichterung fl vom St d . vom Stehen und Laufen Er* v lbberanſtrengte Füße! Fee e lich 5 are 8 155 age 15 N 5 1 eren u. gegen die Krampßzu⸗ en Schmerzen Ihre Jute? Die besonderen Aufgaben, die der Tagespresse im Kriege zuge- unde in den Girnarkerten ae ic 2 5 Sind ſie zu ſchnen über⸗ Wesen sind, werden in erhöhtem Maße auch durck ihren An- 210 F fich müdet- brennen ſie, ſtechen zeigenteil erfüllt, der mit seinen kriegswichtigen Bekannt- eden eee an 5 4 8 8 ie S r betäubt 7 85. machungen aller Art unentbehrlicher Lesestoff ist. Wieden Pack l e n 5 Ihnen Schwielen und Horn⸗ haut das Leben zur Qual? Gratis 5 Dann gibt es ein einfaches F ittel, das f erleichte⸗ 2 2 2 2 2 ö 155 5 oſt W ee Niemals ist der Anzeigenteil der Zeitungen gate nee ieee e 15 Manſhen geh e 548 leg a Dr. Rentſchler& Co., Laupheim F 208 ie enſchengeholfenhat. en 75 25 5 e e ee Tag füt. Tag stärker beachtet werden! er warmem Waſſer, bis eine mil⸗ chige Flüſfi keit entſteht. Schon, 0 10 1185 e 1 005 Zu keiner Zeit sind aber auch die Anstrengungen der Verlage bei dieſes belebende Bad ge⸗ kriegsbedingter, eingeschränkter Belegschaft größer gewesen, 8 5 taucht haben, 9 855 Sie allen den an sie gestellten vielfachen Anforderungen in gewohnter Eisenbeiten eib lac“. 2 5 ft die Linderung ſpüren, nach Weise gerecht zu werden.. mt Fußbrett 33.80, 31.68 9 ine der Sie ſich ſehnen. Die 8 5 5 a 5 5 ält Schwellungen und Entzün⸗ Wenn die unterzeichneten Verlage heute an ihre Anzeigenkunden Kinder- belle 8 05 2 or-Holzbellen 31 er an n 5 die Bitte richten, von Vorschriften und Vorbestellungen für be- wWeld lecklett 38.68, 32.65 95 En, mehr und mehr. Schwielen und stimmte Erscheinungstage Abstand zu nehmen, so dürfen sie er: Matratzen Federki ut Sb beinen d..,,. Hornhaut werden erweſcht Bas warten, daß dieser Bitte Rechnung getragen Wird, denn der Er- Fee 5 ene 5 Dutzkruſage 91 e Ne ae d 17 die kolg einer Anzeige ist nicht vom Tage des Erscheinens abhängig e 5 ber kleinen Mühe. e Die termingerechte Einschaltung der unerläßlich an einen be. Wenn Sſe Neuenscheffungen c 5 dot es een 33 pig. ab in apetgeren uge bro. stimmten Tag gebundenen Anzeigen(z. B. behördliche Bekannt- machen müssen, denn zum 15 10 15 85 11 ee 45 C1 21 2. 1 5 machungen, Familienanzeigen) bleibt hiervon unberührt. K 4 Urn 4 US 15 ertig 5 1 5 1.. biz 5. Um unseren Lesern die Uebersicht über die Anzeigen zu erleich- 55 3— tern und um jeder einzelnen Anzeige damit zugleich die größte 5 Beachtung zu sichern, wird für eine möglichst gleichmäßige Ver- K 8— teilung der Anzeigen auf alle Ausgaben der Woche Sorge getragen. N Und immer wer und ist die f Staatl. Lotterie⸗ Einnahme MAN UEIII TuRMHAUS 5——— 1 4 18 45 f Mannheim K, 8 1 Zeitgeaugeige NEUE MANNHEIMER ZEITUNG wude.* Ziehung 1. Kl. 18 09. PRI. det ichtige Weg zum geschöôftlichen 8 1 A HAKEN KREUZ BANNER ufstfeg. Sie het dutch hre groge 7 Velden ane gegen e g Umd das wissen Sie noch nicht? Eigentlich ist es 5 75 kast alltägliche Sache geworden Die Hausfrauen wissen es ganz ge 8 J* Gele 0 im Klei Jzei 0 5 Werben Sie deshalb mit Anzeigen in der M NZ.„Neuen Miauebner zeltungb e eich, 8 05 e e ee Klelnsnzelgen in der„Neuen Hannheimer Zeitungs“ bringen und vermitteln Erfolg 4.——ů— Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Miſchehe. In den Bekanntmachungen des Städt. Er⸗ nährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes über die Verteilung von Lebensmittelkarten kommt wiederkehrend der Ausdruck „nicht privilegierte Miſchehen“ vor. Sie möchten wiſſen, was darunter zu verſtehen iſt.— Juden erhalten nach einem Erlaß des Reichsernährungsminiſters beſonders ge⸗ zeichnete Lebensmittelkarten, damit die Einhaltung der für Juden feſtgelegten Einkaufszeiten überwacht werden kann. Maßgebend für die Abgrenzung des füdiſchen Per⸗ ſonenkreiſes iſt die Beſtimmung in§ 5 der erſten Ver⸗ ordnung zum Reichsbürgergeſetz vom 14. 11. 35(RGBl. I Seeite 133), jedoch werden folgende Perſonen, die in ſo⸗ genannten privilegierten Miſchehen leben, von der Son⸗ derregelung ausgenommen: a) der in einer Miſchehe le⸗ bende jüdiſche Ehegatte, ſofern Abkömmlinge aus der Ehe vorhanden ſind und dieſe nicht als Juden gelten. Dies gilt auch für den Fall, daß die Ehe nicht mehr beſteht. 5) bei kinderloſer Ehe die jüdiſche Ehefrau, falls der Ehe⸗ mann deutſchblütig oder Miſchling 2. Grades iſt.— So⸗ weit hiernach Miſchehen in Frage kommen, die obiger Sonderregelung unterliegen, handelt es ſich um nichtpri⸗ vilegierte Miſchehen. Inflation. Wieviel Goldmark waren am 11. April 1922 a) 16000 Mark, b) 3858 Mark?— 16 000 Papiermark ent⸗ ſpraechn nach dem Stand vom 11. April 1922 238.75 Gold⸗ mark. 3858 Papiermark entſprachen 57.60 Goldmark. M. M. Wie erhalte ich die Adreſſe eines unbekannten Soldaten, dem ich ſchreiben und etwas ſchicken möchte?— Wenden Sie ſich an die Geſchäftsſtelle der NS Frauen⸗ ſchaft, N 5, 1, 2. Stock. Förfter. Wohin muß ſich jemand wenden, der den För⸗ ſterberuf erlernen will? Wieviel Lohn erhält er am An⸗ fang und ſpäter, Kommt man mit dem Einjährigen oder der Prima⸗Reiſe weiter vorwärts? Wie iſt eigentlich die Laufbahn?— Im Förſterberuf gibt es je nach der Vor⸗ bildung des Berufsanwärters verſchiedene Laufbahnen. Wenden Sie ſich an die Berufsberatungsſtelle des Arbeits⸗ amtes Mannheim. Ein„Einjähriges“ gibt es bekanntlich ſchon lange nicht mehr. 00/1. Wir ſtritten uns, ob im Gegenſatz zum Welt⸗ krieg 191418 in dieſem Kriege die Kriegserklärungen ver⸗ ſchieden waren. Iſt die Erklärung, daß ein Staat mit dem andern„ſich in Kriegszuſtand befindet“ im diplomatiſchen Sinne etwas anderes als eine Kriegserklärung wie 1914? Iſt Deutſchland in dieſem Kriege eine Kriegserklärung gemacht worden, und von wem? Oder nur die Erklärung, daß man ſich im Kriegszuſtand befindet,— Ein ſachlicher Unterſchied zwiſchen den beiden Ausdrucksformen„Kriegs⸗ erklärung“ und„im Kriegszuſtand befinden“ beſteht nicht. England und Frankreich haben am 3. September 1989 dem Deutſchen Reich den Krieg erklärt. Die engliſche Kriegs⸗ erklärung umfaßte automatiſch auch die Kriegserklärungen der engliſchen Dominions wie Südafrika, Kanada uſw. Kellerbeleuchtung. Durch Zumauern der Kellerfenſter liegt Ihr Keller im Dunkeln. Sie fragen, ob der Haus⸗ herr iſt lediglich verpflichtet, für ordnungsgemäße Be⸗ Ihres Kellers zu ſorgen oder entſtehende Lichtkoſten zu tragen, wenn Sie für Ihre eigene Rechnung eine elek⸗ triſche Leitung zu Ihrem Keller legen laſſen.— Der Haus⸗ herr iſt lediglich»eerpflichtet, für ordnungsgemäße Be⸗ leuchtung des Luftſchutzraumes und des Zugangs zum Luftſchutzraum zu ſorgen. Eine Verpflichtung, den Mie⸗ tern elektriſche Kellerbeleuchtung zu ſtellen, beſteht in Mannheim nirgends. Auch aus der Tatſache, daß durch die luftſchutzmäßige Herrichtung beſtimmter Teile des Kel⸗ lers außerhalb des Luftſchutzraumes Dunkelheit herrſcht, kann keine derartige zuſätzliche Verpflichtung des Haus⸗ herrn hergeleitet werden. Hauseingang. Im Hauſe ſind parterre eine Wohnung und eine Wirtſchaft, welche einen beſonderen Eingang hat. Wer hat die Pflicht, den Hauseingang zu reinigen?— Vermutlich beide. Es kommt darauf an, was im Miet⸗ vertrag über dieſen Punkt ausgemacht iſt. Urlaubstegelung. Auf Ihre Frage nach einem früheren Beitrag der Neuen Mannheimer Zeitung über die Ur⸗ laubsregelung in der Rüſtungsinduſtrie verweiſen wir Sſe auf unſere neueſte Veröffentlichung zu dieſem Thema. Sie finden dieſen Artikel„Der Urlaub im zweiten Kriegs⸗ jahr“ in der Nummer vom 27. März. Untiefe. Was iſt eine Untiefe? Tief oder nicht tief?— Beide Bedeutungen kommen vor: der Seemann bezeichnet mit„Untiefe“ eine ihrer Flachheit wegen gefährliche Stelle, wo das Schiff auf Grund geraten kann. Im übrigen Sprachgebrauch verſteht man darunter auch eine ſehr tiefe Senkung im Meeresboden. Blutorauge. Ein Bekannter von Ihnen hat behauptet, daß Blutorangen durch eine Impfung der Früchte entſte⸗ hen. Sie nehmen an, daß Ihr Bekannter damit einer Irreführung zum Opfer gefallen iſt.— Sie haben Recht: Blutorangen ſind eine züchteriſche Varietät der normalen goldgelben Apfelſine. Die Legende von den grün geimpf⸗ ten Früchten hält ſich dennoch hartnäckig im Volke. Fliegerſchutz. Sie haben in Ihrem Hauſe keinen Luft⸗ ſchutzraum und müſſen deshalb bei Fliegeralarm bei Ihrem Nachbar Aufnahme ſuchen. Sie fragen, oh der Nachbar auch bei mehrmaligem Alarm zur Oeffnung des Hauſes und Bereithaltung des Luftſchutzraumes verpflichtet iſt zu⸗ mal Sie wegen körperlicher Beſchwerden den zu weit ent⸗ fernten öffentlichen Schutzraum nicht aufſuchen können.— Wenn Sie der Luftſchutzgemeinſchaft im Hauſe Ihres Nach⸗ barn zugeteilt ſind, iſt er verpflichtet, Ihnen ſowie allen andern Mitgliedern dieſer Luftſchutzgemeinſchaft bei fe ⸗ dem Alarm den Luftſchutzraum zur Verfügung zu ſtellen. Die Gefährdung iſt ja logiſcherweiſe bei mehrfachem Alarm jedesmal die gleiche, ſodaß es ſinnlos wäre, bei einem zweiten oder dritten Alarm die Volksgenoſſen vor ver⸗ Brief husten der NM ſchloſſenen Haustüren ſtehen zu laſſen. Die Benützung eines öffentlichen Luftſchutzraumes kommt für Sie grund⸗ ſätzlich überhaupt nicht in Frage, da die öffentlichen Luft⸗ ſchutzräume allgemein nur für Straßenpaſſanten gedacht ſind. Im übrigen werden Sie gut tun, ſich mit der für Ihren Wohnbezirk zuſtändigen Reviergruppe des Reichsluftſchutzbundes in Verbindung zu ſetzen. Dort werden Sie jede gewünſchte Auskunft und Beiſtand in etwaigen Schwierigkeiten erhalten. 1785. Die in Ihrer Familtenbibel gefundene alte Mannheimer Zeitung läßt ſich nach Ihren Angaben nicht beſtimmen. Wir bitten Sie, mit dem Blatt gelegentlich zwiſchen 9 und 12 Uhr vormittags auf unſerer Schriftlei⸗ tung vorzuſprechen. 8 Jlick auf eudwigs hafen „Das romantiſche Streichquartett“. Die mit großem Beti⸗ fall aufgenommene Vortrogsreihe über die Entwicklung des Streichquartetts wird am kommenden Samstag mit einem Vortrag von Günther Weigmann über das Thema„Das romantiſche Streichquartett“ ſortgeſetzt. Dabei werden die deutſchen Romantiker und die zeitgenöſſiſche Muſik des Auslandes behandelt. Die Verbindung von geſprochenem Wort und muſikaliſchen Erläuterungen durch das Stamitz⸗ Quartett verleiht auch dieſer Vortragsreihe wieder einen beſonderen Charakter. eld, Bof unt Gemeinſchaftsabend wit der Ff. Die geſamten J. Führer des Standortes Ludwigshafen und ein großer Teil Ser Jungvolkführer hatten ſich zu einem Gemeinſchafts⸗ abend mit der ½ zuſammengefunden. Bei dieſer Gelegen⸗ heit hielt Standardenführer Wichmann einen Vortrag, in dem er das Aufgabengebiet der Waffen⸗ umriß und einen aufſchlußreichen Ueberblick gab über die zahlreichen Ein⸗ ſatzmöglichkeiten der aus der ½ hervorgegangenen mili⸗ täriſchen Formation. Keine Polizeibeamten beleidigen! Ein unbedachtes Wort, erſt recht wenn es im Suff ausgeſprochen wird, kaun oft üble Folgen haben. Das mußte der 41 Jahre alte Johann H. aus Hoffmann erfahren, der ſich zunächſt einen Nauſch angetrunken hatte, dann im Luftſchutzraum renitent wurde und daraufhin eine Tracht Prügel bezog. Er zog ſich darauf zurück, kehrte aber mit einem Schuſtermeſſer zurück und nahm eine drohende Haltung ein. Als ein Polizeibeamter ihn ſtellte, wurde er grob und ausfällig, was ihm jetzt eine Anklage wegen Beleidigung eintrug. Die Straf⸗ kammer des Landgerichts Frankenthal fühnte dieſe unbe⸗ dachten Worte mit einer Gefängnisſtrafe von 14 Tagen. Zwei ſchwere Unglücksfälle. In der Ludwigſtraße wurde ein 73jähriger Mann von einem Straßenbahnwagen an⸗ gefahren und ſchwer verletzt. Die Verletzungen ſind ſo ernſter Natur, daß der Ueberfahrene ins Krankenhaus gebracht werden mußte.— Bei Ausübung ſeines Beruſes wollte ein Angeſtellter der Reichsbahn auf einen fahren⸗ den Güterzug aufſpringen. Dabei kam er ſo unglücklich zu Fall, daß ihm drei Finger der linken Hand abgefah⸗ ren wurden. Auch er mußte in ein Krankenhaus gebracht werden. „Die Aufgaben der deuſchen Techufk im 2. Vierfaßres plan.“ Im Konzertſaal des Pfalgbaues ſprach geſtern abend auf Einladung des Nationalſozialiſtiſchen Bundes Deutſcher Technik für die Kreiſe Ludwigshafen und Fran⸗ kenthal Regierungsbaumeiſter a. D. H. Kloth über daz Thema„Die Aufgaben der deutſchen Technik im 2. Vier⸗ jahresplan“. Nach der Feſtſtellung, daß die deutſche Tech, nit ihre Aufgaben im 1. Vierjahresplan in hervorragen⸗ der Weiſe erfüllt habe, verbreitete ſich der Redner über die allgemeinen Aufgaben der Rohſtoſſperſorgung. Er be⸗ tonte dabei, daß der deulſche Ingenieur und Techniker gerade auch im 2. Vierjahresplan wieder ein reichez Ar⸗ beitsgebiet gefunden habe und ſo große Aufgaben zu er⸗ füllen habe, wie ſie ihm noch nie geſtellt worden ſeſen. Es ſei ſicher, daß alle dieſe Probleme unter treuer Mit⸗ arbeit der Kameroden aus der Werkſtatt von der deutſchen Technik gelöſt würden. Hinweis Das zweite Kammerkonzert der Hochſchule für Muſik it als Verdi⸗Feier gedacht. Anläßlich des 40. Todesfahres des großen italieniſchen Meiſters bringt die Hochſchule am 7. April, um 19 Uhr, im Kammermuſikſaal eine Verdi⸗ Gedenkſtunde, in der Dr. Karl Holl, Frankſurt⸗M., der bekanwte deutſche Verdi⸗Forſcher und Biograph, über den Meiſter ſprechen wird. An der weiteren Geſtaltung des Programms iſt als Soliſtin Maria Cor be beteiligt. Als Abſchluß findet eine Aufführung des Streichquartetts in -Moll in kammerorcheſtraler Beſetzung ſtatt. Muſik lische Leitung: Direktor Chlodwin Ras berger. Es ſpielt das Kammerorcheſter der Hochſchule. Gatten Gute Geräte 5 halbe Arbeit! Es iſt kein leerer Wahn: zu feder ordentlichen Verrichtung im Hauſe wie im Garten gehört auch ordentliches gepflegtes Handwerks⸗ zeug. Unſere Kleingärtner ſind in dieſer Hinſicht allerdings meiſt ein bißchen konſervativ und meinen, wenn ſie nur einen Spaten, eine Hacke, eine Harke und allenfalls noch eine Miſtgabel ihr Eigen nennen, dann wäre es des Guten ſchon reichlich genug. Aber mit dieſen drei oder vier Grundgeräten ſteht es un⸗ gefähr ſo, als wenn ein modernes Büro ſich nur mit Federhaltern und Bleiſtiften behelfen wollte, anſtatt alle jene zeitſparenden und auf genaueſter Kenntnis neuzeitlicher Arbeitsmethoden erwachſenen Hilfsmit⸗ tel einer verfeinerten Technik einzuſetzen, ohne die man den Anſchluß an die Zeit verliert und rückſchritt⸗ lich bleibt. Da haben wir im Herbſt unſer grobſchollig um⸗ gegrabenes Land zum Durchfrieren uneingeebnet liegen laſſen. Ein Glätten der Krume aber, das für die Saat⸗ und Pflanzfertigkeit der Beete uner⸗ läßlich iſt, macht mit Hacke und Harke allein ſehr viel Mühe, während die Bodenbearbeitung mit einem mehrzinkigen, meiſt ſogar noch verſtellbaren Kultivator ſich viel leichter und gründlicher voll⸗ ziehen läßt. Zux Erzielung einer feinkrümeligen Oherſchicht—, ebenſo aber auch zum Einbringen von Handelsdünger oder Grasſamen gibt es ein aus mehreren nebeneinanderlaufenden Fräs⸗ rädern beſtehendes Inſtrument, deſſen Tiefgang und Richtung dabei durch ein rückwärts angebrachtes Pendelmeſſer reguliert wird. Die neue Zieh⸗ hacke mit Winkelmeſſer und Seitenbügel wiederum iſt außer der Bodenlockerung auch zur Unkrautver⸗ nichtung hervorragend geeignet und bewirkt bei gleichem Arbeitsaufwand die fünffache Leiſtung gegen⸗ über der alten Schlaghacke. Wer bequem und ohne mühſeliges Spannen von Schnüren ausſäen will, bedient ſich dazu eines eben⸗ falls verſtellbaren Saatrillers, deſſen blanke Stahlſchare je nach der Breite der Saatrillen durch einen einfachen Handgriff eingeſtellt und durch Hoch⸗ klappen in gewünſchter Anzahl auch außer Betrieb geſetzt werden. Zum Hacken der Zwiebelbeete und Auflockern der Baumſcheiben gibt es eben⸗ falls ein preiswertes Spezialgerät, das aus fünf ſinnreich angeordneten, greiferartigen Zacken beſteht. Auch der Obſtzüchter, dem das in unerwünſchter Rich⸗ tung ſtrebende Wachstum der Fruchttriebe und das Ausbrechen der Kopfveredlungen oft genug Kummer macht, hat in dem denkbar einfach konſtruierten me⸗ tallenen Okulatenhalter ein vorzügliches Hilfs⸗ mittel, das die Verwendung von Bindematerial, Zapfen oder Stäben überflüſſig macht und vor allen das richtige Formieren von Spalierobſt weſentlich unterſtützt. So findet man im Fachgeſchäft von heute für jeden Zweck die ſinnreichſten Inſtrumente, deren Ziel es iſt, dem Gärtner ſein mühevolles Werk nach Möglichkeit zu erleichtern. Eines freilich läßt ſich durch kein noch ſo klug erdachtez Werkzeug erſetzen: das iſt die glückliche Hand, mit der man begabt— der liebevolle Blick für alles Lebendige, mit dem man beſeelt ſein muß, wenn die Arbeit an Baum und Strauch, an Blume und Nutzpflanze ihren vollen Erfolg haben ſoll. M. S. eee Aus der Gartenpraxis Für das Gedeihen der Roſen iſt ein guter Kompoſt von großer Wichtigkeit. Der Roſen⸗ züchter pflegt daher den Kompoſthaufen mit beſon⸗ derer Sorgfalt. Viele Gärtner verbrennen das beim Schnitt der Roſen anfallende Holz und ſtreuen es auf den Kompoſt. Dieſer wird wiederholt gut durch⸗ gearbeitet und erſt nach dreijähriger Lagerung ver⸗ wendet, damit er vollkommen reif iſt. Regelmäßig iſt beim Durcharbeiten etwas Kalk, Kali und Tho⸗ masmehl ſowie ſchwefelſaure Magneſia beizumiſchen, um den Kompoſt recht nahrhaft zu machen. Auch gelegentliches Jauchen des Kompoſthaufens iſt zu empfehlen. Durch Beimengen von verrottetem Kuhmiſt wird der Kompoſt beſonders nahrhaft für die Roſen. 8 Intenſivſte Ausnutzung des Bodens im Gemüſegarten iſt heute die Loſung. Dabei ſoll das Land im Laufe des Kulturfahres auch nicht eine Woche lang ungenutzt liegen. Die Beſtellungen müſſen vielmehr unmittelbar aufeinander folgen. Andererſeits bedeutet aber intenſiver Gemüſebau nicht, daß nun innerhalb einer Kultur die Pflanzen ſo gedrängt ſtehen, daß ſie ſich nur ſchlecht entwickeln. Im Gegenteil baut man z. B. Kohl, Sellerie, Gur⸗ ken uſw. mit ſolchem Abſtand an, daß ſie ſich ſpäter⸗ hin nach allen Seiten hin gut ausdehnen können. Das bedeutet intenſtve Nutzung, weil ſie höchſte Er⸗ träge bringt. In der Zwiſchenzeit werden die Lücken mit einem ſich ſchnell entwickelnden Gemüſe, wie z. ., Salat, Spinat, Kohlrabi uſw. ausgefitllt. Aber auch eine einwandfreie Fruchtfolge iſt erforderlich, um das Höchſte aus dem Boden zu holen. Ein Bei⸗ ſpiel ſoll dies zeigen. Auf einem in guter Kraft ſtehenden Beet pflanzt man, ſobald der Boden hin⸗ reichend abgetrocknet iſt, um Mitte März Steckzwie⸗ beln mit 40 Zentimeter Abſtand. Zwiſchen deren Reihen kommen ebenfalls in Reihen niedrige Früh⸗ erbſen. Deren Ernte fällt Ende Mai bis anfangs Juni. Die Zwiebeln erntet man Mitte des Monats. Das Land wird dann mit dem Kultivator einge⸗ ebnet und dabei gleichzeitig aut verrotteter Stall⸗ miſt oder nahrhafter Kompoſt untergearbeitet. Nun pflanzt man Kopfſalat(ſommerfeſte Sorten) mit 15 bis 20 Zentimeter Abſtand. Dieſer wird reichlich feucht gehalten und bekommt wiederholt Dunggüſſe anorganiſcher ſowie oraaniſcher Art, ſo daß er nach vier bis fünf Wochen das Beet räumt. Anſchließend wird das Land ſofort wieder aut eingeebnet, gefaucht und mit Lauch bepflanzt. Zwiſchen dieſen erfolgt Ausſaat von Feldſalat. Beide Gemüſe geben Ernten im Spätherbſt, der Feldſalat auch im Winter. Nicht alle Dahlienknollen ſind gut durch den Winter gekommen. Die Knollen werden des⸗ halb einer Probe unterzogen, und zwar dadurch, daß man einen kleinen Schnitt macht. Geſunde Knol⸗ len zeigen eine weiße Schnittfläche, erfrorene dagegen eine gelbe. Solche und vertrocknete Knollen treiben nicht mehr aus. Große Knollen werden durch Tei⸗ lung vermehrt. Dabei muß aber jeder Teil minde⸗ ſtens eine Knoſpe aufweiſen. Wo ſolche noch nicht ſichtbar ſind, wartet man, bis die Knoſpen anſetzen. Es wird dabei nichts verſäumt, da die Knollen ja erſt nach den Maifröſten in den Boden kommen. Man pflanzt ſie auf gut vorbereitete und im Herbſt mit verrottetem Stallmiſt gedüngte Beete und Ra⸗ batten. Bei geringer Zahl ſtehen Dahlien mit einem allſeitigen Abſtand von 75 Zentimeter. in umfang⸗ reicheren Pflanzungen dagegen mit 1 Meter. Zu eng ſoll man ſie nicht anordnen, da ſonſt die Ent⸗ wicklung und der Flor gehemmt werden. Wer ganz beſonders kräftige Pflanzen haben will, unterdrückt alle Triebe bis auf den ſtärkſten. Ebenſo verfährt man ſpäter bei den Blüten, wenn Rieſenblüten er⸗ zielt werden ſollen. Praktiſche Einrichtungen im Kaninchenſtall Im allgemeinen beſteht die Inneneinrichtung eines Kaninchenſtalles lediglich aus Trog und Raufe. Hin und wieder findet man auch ein Wurf⸗ abteil eingebaut(ſ. Abbildung). Dieſes wird je⸗ doch erſt einige Tage vor dem Werfen für die Häſin geöffnet. Andernfalls benutzt es dieſe als Kotecke und ſetzt nachher die Jungen in die gegenüberlie⸗ gende Ecke des Stalles. Außerhalb der Wurfzeit it daher ein Niſtabteil als Kotablage ſehr vorteilhaft, da der übrige Stall dann ſauber gehalten wird. Dasſelbe gilt bei einem QOuerbrett durch ein Stallabteil(d. Abb. Mitte). Ein ſolches wird häufig eingebaut, um Jungtiere zum Springen an⸗ zuregen und ihnen damit etwas Bewegung zu machen. Außerdem wird aber der eine Teil wieder zur Kotablage benutzt, während die Tiere ſich vor⸗ wiegend in dem anderen aufhalten. Man macht ſich dies zunutze und teilt den Stall je nach ſeiner Grüße durch ein Querbrett am beſten im Verhältnis 14 oder:5. Dex kleinere Teil dient den Tieren als Kotplatz. Schließlich wird hin und wieder in halber Höhe des Stalles ein Sitzbrett(. Abb links hinten) angebracht. Es ſoll der Häſin als Zufluchts⸗ ort dienen, wenn ſie von den Jungen verfolgt wird. In ſolchen Fällen wäre es allerdings beſſer, das Uebel an der Wurzel zu faſſen und dfür zu ſorgen, daß die Häſin genügend Milch hat, bzw. daß der Wurf nicht größer iſt, als die Häſin ausreichend er⸗ nähren kann. Dann hört es nämlich mit den Be⸗ läſtigungen der Häſin durch die Jungen auf! Sitzbrettchen wird aber von den Jungen ſelbſt gerne benutzt und macht ihnen ſo etwas Bewegung. Wir haben ſogar öfter den Fall erlebt, daß einige Junge dorthin ihren Kotplatz gelegt haben. Das war aller dings weniger ſchön. Reicht das Brett genügend weit in oͤen Stall hinein, ſo ſetzen ſich die Jungen auch gerne darunter, wenn ſie das Neſt verlaſſen haben und ſich noch etwas wärmen wollen oder it gendwie Schutz ſuchen. Oefter kommt es auch vol, daß die Häſin den Wurf darunter ſetzt.. Es zeigt ſich alſo, daß die genannten Einrichkun⸗ gen recht praktiſch für den Kaninchenſtall ſind, wenn ſie auch manchmal einen anderen als den ihnen zuge⸗ dachten Zweck erfüllen. ELITE- SGENMUSE- UND BLUNEN- Jamen Schädlingsbekämpfungsmlitel Gartengeräte- Nosenstämme Erdbeerpflanzen l Ad elf Pfeiffer Spaten Rechen Hacken Saumscheren Gartenpumpen — Obstbaum- Karbolineum Saatbeizmittel, Raupenleim Baumwachs, Klebegürtel Farbiges Karbolineum Iſichaelis- Drogerie, 02. 2 Gemüse- u. Blumen- Breite Straße KI. 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März 1941 beſtimmt, daß Einzelhändler, die nicht ſelbſt Bohnen⸗ ö PP Felchen und i en ans Radetzki in kaffee geröſtet haben, verpflichtet ſind, den Ernährungsämtern ſofort 5 8 eee e 8 8— ſpäteſtens bis 4. April 1941— ihre Reſtbeſtände an Röſtkaffee auf 1 spiel der Märk. Jes beſonderen Formblättern zu melden haben. Die Einzelhändler werden mel! Ian ser V ebf Unel Un 0 8 demgemäß aufgefordert, dieſe Meldungen umgehend bei unſeren Karten⸗ Aff 5 1 2 ſtellen zu erſtatten. Zu den Meldüngen ſind Formblätter zu ber, 5 f Srdümfein blätter f 2 bei 99 e werden; dieſe Form⸗ ſlan Ein Pil 5 155 ie ätter ſind von den Einzelhändlern perſönlich zu unterzeichnen. Die 5 Achtung! Dofgtor! N e 9 aut e 5 1 5 Anmeldungen überlaſſen wir den Klein händler 95 Da geht das Herz auf vor man ansehen, das ist so gol- 2 Kleber dle Nelth 2 1 8 5 5 2 97 3 8 8 i n e 1 ſtbeſtände an Röſtkaffee darf der Einzelhändler nur wur 2 ode&sfolge! 8 e 5 1 5. gegen Vorlage von Drittſchriften der Nöſtkalftebeſtande ebnen ver⸗ 0 ö Wasene u Plan eueste Wochenschab Aeueste Wochenschau ebenfals bea ind nach Aushändigung der Reſtbeſtände Sko 2 5 schelne k Suff f 0 Die 0 5. 1 77 2 1 Juge enn Die Großhändler, die nicht ſelbſt Kaffee geröſtet haben, ſind ver⸗ klär Wir wiederholen! laufend zuselsssem Auel pflichtet, der Reichsſtelle für Kaffee ſofort die fel er 48e Zulelm. bei Horst kugen Ape e men Aga den 1 5 155 825 an die Einzelhändler bis 5 5 Abgegebenen Röſtkaffeemenge ſowie E Aaraus 4 ARA sR SCHaUsU RG an and Verkauf bestände zu meiden 222% ang NMähmaschinen 5. 17„Die göſtbetriebe haben ihre Reſtbeſtände an Roſtkaffee zufammen Vor Sonntag. vorm. 11.00 Uhr Sonntag. vorm. 11.00 Uhr repariert Telephon 272 81 Telephon 28121 5 1 Aal elle mene bis zum 5. 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Forſt— Deidesheim, Talmühle Einpleh lun 985 wollen darauf achten, daß die Abgabe der Ware aur zeit des In der Titelrolle hes klingen] über Haardter Schloß nach Neu⸗ 0 N auf Nährmittelkarten erfolgt, die von uns ausgegeben Weibes in 2 ſtadt a d. H Wanderzeit zirka 5 e worden ſind, die alſo den Aufdruck„Städt. Ernäührungs⸗ e chelmenskeiche Stunden. Treffpunkt.50 Uhr an 2 3 amt Mannheim“ tragen und die außerdem den Bere. ung aut der Halteſtelle der Rhein⸗Haardt⸗ 300d entpalten. Die Abſchnitte brauchen von bet Die Bal mit sprühenden Geistes- Bahn(Colliniſtraße). Abfahrt Nährmittelkarte nicht abgetrennt zu werden. Age büteen von Fnes Linsteb] 805 Uhr. Fahrpreis.20 Mark. 157 Städt. Ernährungsant 5 Jugend nicht zugelassen[Jugend hat Zutritt Gef. 11/171. Die Gefolgſchaft 5 11 8— tritt am Sonntag, 6. April, um 151 uhr in Untfoſm ai der PFF. 55 hanniskirche an. Sport iſt mitzu⸗ 5 Der schlanke Herr e 5 T Samstag, S. April 5 fühlt ſich dant ſeiner guten Figur im geſellſchaſt⸗ Schar 3/11/71. 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