m wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. ag Heſcaſtel abgeh..70 Ut. doch, D Poſ 200 hr of iaſchl Poſtbe! Geb zuzügl. 42 Pf Beſtel Schwetzinger Str. 44 Maerfeldſtr 18. Seßtelburger Str.! Abbeſtell müſſen bis f. päteſt 25 annheit .70 M u 80 P/. Träger ſtr. M mit Illuſtr nprinzenſtr 42 WoOppauer Str. 9 en Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt Amebreh l 0 Pig lug. 19. April/ Jonnlag. 20. Apr! 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 80 Drahktanſchrift: Nema zeit Mannheim Der griechi 1522. Jahrgang— nummer 106 he Minlſterordlident ermerdel! Nou Ubla nue; aiunu builiſſun Sued uud lol a fu fůuubuu. u be ili Oba bo ſoullu dia Slug au Mieiuaſiſaſun Nuaiuuùui uud Olma noi Uucgylun oni lon l Die Briten in Nordgriechenland geſchlagen! Ein Opfer des Setret⸗Servite Tobesart noch unbekannt Selbſtmord gilt als ausgeſchloſſen [(Funkmeldung der NMzZ.) Berlin, 19. April. Nach einem in Athen amtlich beſtätigten Reuter⸗Kommunigqus iſt der griechiſche Miniſter⸗ räſtdent Profeſſor Alexander Koryzis in den Abendſtunden des 18. April plötzlich ver⸗ rben. Der Tod wurde bekannt, als um 21 Uhr das gegenüber dem Königlichen Schloß und dem Hotel Bretagne, dem bisherigen Hauptquartier, gelegene Miniſterpräſidium von einer Abteilung Garde beſetzt wurde. Ueber die Todes urſache beſteht in Athen Klarheit, nämlich Mord. Soweit ſich bisher ſeſtſtellen läßt, hat Koryzis eine Stunde vor ſeinem Ableben den britiſchen Oberkommandie⸗ kenden Sir Maitlaud Wilſon und den britiſchen Geſandten in Athen Sir Palairet empfangen. Koryzis ſoll nach dem Empfang leichenblaß geweſen ſein und einen vollkommen verſtörten Ein⸗ druck gemacht haben. Es verlautet, daß der Miniſterrat ſich über ein Auerbieten Wilſons beriet, die griechiſche Regierung und die königliche Familie noch in der gleichen Nacht auf einem Kreuzer nach Aegypten zu bringen. Wil⸗ ſon und Palairet ſollen Koryzis zu überreden ver⸗ ſucht habeu, auf Grund der Unhaltbarkeit der militä⸗ kiſchen Lage und der Tatſache, daß das britiſche Ex⸗ pebitionskorps aus London den Befehl zur Ein⸗ ſiffung erhalten habe, die griechiſche Armee ſich der Flucht auſchließen zu laſſen. Koryzis ſofl den eng⸗ lichen Wunſch abgelehnt haben. i Ein Sekretär fand wenige Stunden ſpäter Ko⸗ this tot vor ſeinem Schreibtiſch. Es liegt noch keine Mitteilung vor, ob Koryzis durch Gift oder urch einen Revolverſchuß ermordet wurde. Koryzis zeigte in den letzten Wochen oft Zeichen von Medergeſchlagenheit, jedoch halten ſeine Freunde Selbſtmord für abſolut un wahrſcheinlich, a Koryzis ein Mann von tiefen religiöſen Ueber⸗ zeugungen war. Der Tod Koryzis löſte in Athen umſo größere Beſtürzung aus, als ſein Vorgänger Metaxas vor wenigen Wochen unter ähnlichen Um⸗ ſtäuden aus dem Lebn ſchied und auch damals der Verdacht auf engliſchen Mord nicht zum Schweigen kam. Griechiſcher Offizier erſchießt engliſchen Generalſtäbler f (Fun bm eldung de E N M 3. r e Rom, 19. April. „Stefani“ berichtet aus Iſtanbul: Ein blutiger Zwiſchenfall ereignete ſich am Oſterſonntaa in dem engliſchen Hauptquartier in Lariſſa. Ein griechiſcher Offizier. Oberſt Politis, geriet in eine Aus⸗ einanderſetzuna mit einem Offizier des britiſchen Generalſtabes, der erklärte, die Engländer müßten ſich jetzt aus Griechenland zurückziehen und die grie⸗ chiſchen Truppen hätten die Aufgabe, den engliſchen Rückzug zu decken. Oberſt Politis proteſtierte hef⸗ tig gegen dieſe Erklärung, erhielt jedoch von dem engliſchen Offizier beleidigende Antworten, worauf der axiechiſche Offizier ſeinen Revolver zog und den engliſchen Offizier niederſchoß. 1 Die Reichskriegsflagge auf dem Gipfel des Olymp Siegreicher Vorſloß in dte theſſaliſche Ebene— Lariſſa genommen (Funkmeldung der NM.) Berlin, 19. April. An harten Kämpfen haben die deutſchen Truppen in Nordgriechenland die Engländer aus ttark befeſtigten Gebirgsſtellungen geworfen. Obwohl der Gegner die Gebirgspäſſe und ſchmalen Serpentinenwege unter Einſatz ſtarker Artillerie hartnäckig verteidigte und beim Zurück⸗ beichen die Verfolger durch Sprengung von Brücken und Paßſtraßen aufzuhalten ſuchte, be⸗ finden ſich die deutſchen Truppen weiterhin im erfolgreichen Vordringen. Ueberall wo der Fbdeutſche Soldat auf dem nordgriechiſchen kriegs ſchauplatz mit den Briten zuſammenſtieß, hat er durch ſeine kämpferiſche Ueberlegenheit und das hervorragende Zuſammenwirken aller Waffen . ON M- Buuel [(Funkmeldung der N MZ.) 55 a + Berlin, 19. April. 1 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ unt: i 2 Am 18. April, 12 Uhr, iſt auf dem ſerbi⸗ ſchen Kriegsſchauplatz Waffenruhe Arten ie in Griechenland kämpfenden Trup⸗ zen durchſtießen im weiteren Vorgehen das Jergland nordoſtwärts des Pindus. Im Vor⸗ ſoß beiderſeits des Olymp wurden die Nach⸗ huten der britiſchen Hauptkräfte geworfen, die lüdlichen Ausgänge des Gebirges im ſcharfen achdrängen erkämpft und in der theſſaliſchen bene der wichtige Straßenknotenpunkt La⸗ iſſa genommen. 8 birgsjäger hißten auf dem Gipfel des 91 mp die Reichskriegsflagge. „Die Luftwaffe unterſtützte trotz un⸗ fünſtiger Wetterlage die Operationen des Hee⸗ des durch Einſatz von Kampffliegerverbänden gen feindliche Kolonnen im Raum von Lariſſa und gegen die Straße Jannina⸗Arti. Auf grie⸗ iſchen Flugplätzen wurden fünf Flugzeuge in rand geſchoſſen. Im Hafen von Chalkis vernichteten kempfflugzenge mehrere Transporter mit zu⸗ ammen 29 000 BRT und erzielten auf wei⸗ ken Handelsſchiffſen Bombentreffer. In der letzten Nacht bekämpfte die Luftwaffe die britiſche Verſorgungsſchiffahrt mit guter Wirkung. So wurden im Briſtol⸗Kanal aus einem bewaffneten Geleitzug zwei Han⸗ lebe Lage trotz außerordentlicher Schwierigkeiten gemeiſtert. delsſchiffe mit zuſammen 11000 BR vernichtet und auf einem dritten Schiff Bombentreffer er⸗ zielt. Andere Kampfflugzeuge verſenkten vor der ſchottiſchen Oſtküſte drei Handelsſchiffe mit zuſammen 8000 BR und beſchädigten ein wei⸗ teres Schiff ſchwer. Damit verlor der Feind in wenigen Stunden im Seegebiet um das bri⸗ tiſche Mutterland 19 000 BRT. 4 In Nordafrika wurde der Kampf um die feſtungsartig ausgebauten Stellungen von Tobruk im Zuſammenwirken mit der Luftwaffe weitergeführt. Deutſche und italieniſche Sturz⸗ kampfflugzeuge bombardierten am 17. April mit gutem Erfolg Erdziele um Tobruk. Volltreffer richteten in Befeſtigungsanlagen, in Batterie⸗ ſtellungen und Betriebsſtofflagern große Zer⸗ ſtörungen an und verurſachten weithin ſichtbare Brände. Weitere Angriffe auf den Hafen von Tobruk führten deutſche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 18. April durch. Deutſche Sturz⸗ kampfflugzeuge verſeukten geſtern bei Sollum einen ſtark bewaffneten Hilfskreuzer von 8000 BRT. Begleitende Zerſtörerflugzenge ſchoſ⸗ ſen hierbei ei! Kampfflugzeug vom Muſter Briſtol⸗Blenheim ab. g Der Feind flog weder bei Tag noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. N Beim Verſuch, in den geſtrigen Tages⸗ und Abendſtunden die norwegiſche Küſte und die Kanalküſte anzufliegen, verlor der Feind elf Flugzeuge, von denen ſechs im Luftkampf, drei durch leichte Seeſtreitkräfte in der Nordſee und je eines durch Flakaxtillerie und Marine⸗ artillerie abgeſchoſſen wurden. Ein Aufklärungsflugzeug ſchoß außerdem im Ausgang des St. Georgs⸗Kanals im Luft⸗ kampf mit zwei feindlichen Jägern ein Flug⸗ zeug vom Muſter Spitfire ab. Damit wurden insgeſamt dreizehn feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen und fünf am Boden zer⸗ ſtört. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Der italieniſche Vormarſch Die Griechen überall im fluchtartigen Zurückgehen Vombenvollfreffer auf Kreuzer (Funkmeldung der N.) * Ro m, 19. April. Der italienſſche Wehrmachtsdericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 15 6 Ju Zugoſla wien gehen die Bewegungen une g u zur vollkommenen Beſetzung des dalmatiniſchen Gebietes weiter. Von den zahlreichen aus Albanien kommenden Kolonnen wurden Cetinje und Cattarp beſetzt. Unter den Gefangenen befindet ſich ein Armeekorpskom⸗ mandant mit ſeinem Stabe und fünf weitere Generale. An der ganzen K Front geht der Vormarſch unſerer Truppen entſchloſſen weiter, die dem Feind, der unter andauernden Angrif⸗ fen unſerer Luftwaffe in Unodnung zurückgeht, keine Ruhe laſſen. Unſere Luftwaffe hat die Hafenanlagen von Aſtakos bombardiert. Im öſtlichen Mittelmeer haben unſere Fliegerformationen wiederholt mit Torpedos und Bomben einen feindlichen, ſtark geſicherten Geleitzug angegriffen. Trotz Abwehr durch die feindliche Luftwaffe und das heftige Feuer der feindlichen Flak haben unſere Flugzeuge auf einem Kreuzer Bomben⸗ 5[Fortſetzung auf Seite Führung und Volk Gedanken zum 20. April * Mannheim, 19. April. Das Unglück der deutſchen Ge ſchichte der vergangenen Jahrhunderte war, daß in Deutſchland Führung und Volk nicht zuſammenfielen. Sie bil⸗ deten keine Einheitz die ihre çeſam melte Kraft gemeinſam hätte einſetzen können; ſie bildeten Gegenſätze, die ihre Kräfte im Ringen gegeneinander ver zehrten. Jahrhunderte lang— ſeit dem unſeligen Jahre 1648— gab es über⸗ haupt keine deutſche Führung und kein deutſches Volk, ſondern es gab nur deutſche Fürſten, deren Deutſchtum ein rein zufälliges und in den meiſten Fällen nur mit höchſtem Mißvergnügen ertragenes Attribut ihres Gottesang⸗ dentums war, und es gab nur Unter⸗ tanen, die wohl ihr deutſches Bewerßt⸗ ſein und ihr deutſches Gefühl ſtark und unperſehrt bewahrt hatten, die aber keinerlei Möglichkeiten einer Willens⸗ bildung oder Willensbetätigung im großen Rahmen nationaler deutſcher Politik hatten. Dieſes Erbe einer düſteren Ver⸗ gangenheit konnte auch die ſchöpferiſche Kraft eines Bismarck nicht ganz ab⸗ ſchütteln. Auch in ſeinem Reich, Sas ſeiner Struktur nach halbabſolutiſtiſch und halbdemokratiſch, halbvölkiſch und halbdynaſtiſch war und das vor allem kleindeutſch bleiben mußte und nicht zur großdeutſchen Vollendung vorſtoßen konnte, auch in dieſem Reiche war der Auseinanderfall zwiſchen Führung und Volk noch ſichtbar und ſpürbar. Das Volk ſelbſt ſchmolz wohl im Feuer des Weltkrieges über alle Gegenſätze hinweg zu einer großartigen Einheit zu⸗ ſammen; die Blutsopfer, die alle Stämme und Länder des Reiches im gemeinſamen Opferdſenſt gebracht hatten, waren wohl auch für das Reich ein Kitt, ſtark genug, ihm ſeine Einheit gegen alle An⸗ ſchläge von innen und außen zu ſichern: aber wenn uns damals im Herbſt 1918 das Unglück ſo fürchter⸗ lich überfiel, ſo doch gerade deshalb, weil zwiſchen Führung und Volk die Verbindung zerriſſen, die Einheit zerſprengt, Vertrauen und Glaube zerſtört waren. In dieſe Lücke konnte fremder Geiſt dann ſo ungehemmt einſtrömen, daß er ſchließlich alles Bodenſtändige überwucherte, daß Deutſchland feine Führung nach fremdem Vorbild wählte, daß um⸗ gekehrt das deutſche Volk erſt recht jede innere Be⸗ ziehung zu dieſer Führung und ihren Praktifen verlor, daß die ganze Reichsführung eine Inſtiturton im luftleeren Raum, eine Akrobatenkunſt politiſcher Spezialiſten wurde und der Bruch zwiſchen Führung und Volk ſchließlich zur Revolution von unten und zum haltloſen Zuſammenbruch von oben führte. Dieſe Revolutionierung des Volkes und dieſer Sturz der Weimarer Demokratie war einzig und allein das Werk eines Mannes: Hitlers. Und ſie konnte dieſem Manne nur ge⸗ lingen, weil er in ſich dieſe traumwandleriſche dop⸗ pelte Sicherheit trug: zugleich Mandatar des völki⸗ ſchen Willens zu ſein und die geſchichtliche Berufung zum nationalen Führertum in ſich zu tragen. In dieſem einen Manne trafen ſich vielleicht zum erſten Male in der deutſchen Geſchichte Volk und Führung zu einer reſtloſen Einheit. In ihm durchbrach das Volk die trennende Wand, die es von ſeiner eigenen Führung bisher ferne hielt; in ihm erhielt um⸗ gekehrt das Reich einen Führer, der es mit höchſter perſönlicher Autorität und mit einer Selbſtherrlich⸗ keit, wie ſie kein abſolutiſtiſcher Fürſt je beſeſſen hatte, eben weil er nur Vollzugsträger völkiſchen Willens und nationglen Schickſals war, nach ſeiner eigenen Erkenntnis, nach ſeinem eigenen Willen und nach ſeiner eigenen Verantwortung lenken und leiten kynnte und durfte. Seit acht Jahren ſteht nun Deutſchland unter der Führung dieſes Mannes, den die Syruchbänder al⸗ ler großen Verſammlungen ſeiner Partef mit den Worten grüßen:„Deutſchland iſt Adolf Hitler und Adolf Hitler iſt Deutſchland“. Sechs Jahre lang war es eine Führung im friedlichen Aufbau und im friedlichen Wettbewerb mit den anderen Nationen der Erde. Deutſchland wurde in dieſen Jahren einig, groß und ſtark. Es wurde das Land eines Sozialismus nicht zerſtörender, ſondern ſchöpfert⸗ Adolf ſcher Art. Es wurde das Land, in dem allein die Kraft der Arbeit, losgelöſt von der Laſt des Goldes, großartige Werke und Werte, die modernſten Stra⸗ ßen der Welt, die ſchönſten Bauten der Welt, die großzügigſten Städte der Welt erſchuf. Es wurde das Land, das in ſeiner neuen Stärke die Erinne⸗ rung an die alte Schmach vergaß, deſſen neue Waf⸗ fenrüſtung vorläufig noch in der Sonne des Frie⸗ dens hell und blank erglänzte und deſſen Wort im Rate der Völker wieder mehr wog als das Wort de⸗ rer, die ſich einſt ſeine Sieger nannten. Es wurde das Land, das erfüllte, was im Herzen jedes Deut⸗ ſchen an Sehnſucht lag: das die Deutſchen Oeſter⸗ reichs heimholte, den uralten Reichsboden Böhmens wieder unter deutſches Recht und deutſche Ordnung ſtellte, die Volksdeutſchen jenſeits der Grenzen in ſeine Obhut nahm. Seit zwei Jahren nun iſt Adolf Hitler nicht mehr der Führer ſeines Volkes im Frie⸗ den, ſondern der Führer ſeines Volkes im Kriege: auch hier der alleinige verantwortliche Sachwalter, auch hier der alleinige autoritäre Träger ſeines Schickſals. Noch mehr als im Frieden iſt im Kriege die Führerſchaft Adolf Hitlers und die Ge⸗ folgſchaft des deutſchen Volkes bedingungslos. Das deutſche Volk weiß, daß der Führer den Krieg nicht gewollt hat; das deutſche Volk iſt ſich fetzt aber auch einig in dem Bewußtſein und in dem Willen, daß der Krieg jetzt ſo geführt wird, wie es der Führer befiehlt. Er allein hält das Geſchick von 90 Mil⸗ lionen deutſcher Menſchen in den Händen; nach ſei⸗ nem Worte, dem Willen des Oberſten Befehls⸗ habers, ſetzen ſich die Millionenarmeen des deutſchen Heeres in Bewegung. Nach ſeinem Wink verlieren Herrſcher ihre Krone und Nationen ihren Staat. Von ihm allein aus erhält ein ganzer Kontinent die Geſetze ſeiner neuen Ordnung; und was er plant und tut, das wirkt weiter über das ganze Erden⸗ rund. l Welch eine Fülle von Macht! Wie könnte ein Menſch ſie ertragen, ihrer Herr werden, unter der Laſt ihrer Verantwortung aufrecht bleiben, wenn ex nicht das Gefühl hätte, hier mehr als er ſelbſt, nämlich das Schickſal ſelbſt zu ſein? Es gab nur einmal in Europa einen Mann, der ähnliche Vollmacht über Europa hatte: Napoleon. Und auch er fühlte ſich als das Schickſal ſelbſt und noch ein Hegel ſah ihn ſo auf weißem Pferde durchs Brandenburger Tor einreiten. Aber der große Kaiſer war wohl ein Sohn der Revolution, aber er war nicht die großartige geſchichtliche Ausgabe ſeines Volkes. Er war nur, immer nur er ſelbſt. Hinter ihm ſtand immer nur ſeine eigene glühende Dämonie. Er opferte immer nur vor ſeinen eigenen Altären, und wenn er auch, erdrückt von der Fülle der Macht und der Möglichkeit, die das Schickſal ihm bot, einmal in größeren geſchichtlichen Konzeptionen dachte, wenn ex von einem einigen Europa träumte: es war immer nur er ſelbſt, der ſich in ſeinen Träumen widerſpiegelte. Darum fiel er, als er dem Gipfel am nächſten ſtand: unerwartet, raſend und unauf⸗ haltſam Die Hybris hatte ihn vernichtet: jene Fünde gegen die Geſchichte, die das Schickſal nie verzeiht! Wie anders iſt es heute! Des Führers Macht iſt größer als die des großen Kaiſers. Ihm gelingt das, was die Geſchichte ſenem verwehrte: die Engländer zu ſchlagen. Aber er verſteht den Sieg ganz anders zu nützen als jener. In ſeinen größten Siegen bleibt er Diener der Geſchichte, Exfüller ihres Alfteages und Bekenner zu ihrem Dienſt. Er iſt nicht der Uſurpator Europas, ſondern der Ordner Europas; er hält in ſeinen Siegen das Maß, das jener nicht kannte; er hätte Frankreich vernichten können und er hat ihm einen Frieden geboten, der ihm erlaubt, ſich als tragenden Bauſtein in dieſes Gebäude des neuen Europas einzufügen. Ueberall, wo ſeine Truppen ſtehen, ſtehen ſie nicht im Dienſte ſeiner Glorie, ja nicht einmal allein im Dienſte Deutſchlands, ſondern im Dienſte der größeren ge⸗ ſchichtlichen Idee, die zu erfüllen der Führer und mit ihm das deutſche Volk vom Schickſal auserſehen ſind: der Idee, der ganzen Welt eine neue und dauernde Ordnung des Rechtes und des Friedens zu geben. Am Geburtstag ſeines Führers dankt das deut⸗ ſche Volk der Geſchichte für dieſen Auftrag, es ver⸗ ſpricht, ihn getreulich zu erfüllen, und es weiß, daß es hierfür keinen beſſeren Weg gibt als den, den das Schickſal uns ſelbſt geführt hat: dem Manne, den es bisher ſo in Gnaden geſegnet hat, auch weiter in Treue zu folgen! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Bexlin, 19. Amnril. Die Welle der großen Enttäuſchung geht durch England. Geſtern abend hat ſich endlich Reuter zu dem Eingeſtändnis bereitgefunden, daß die jugo⸗ [lawiſche Armee kapituliert habe. Noch am Mittag hatte der engliſche Rundfunk erklärt, es läge keine Beſtätigung vor, daß die Jugoſlawen an Kapitulation dächten. Im Abendblatt„Star“ iſt immer noch von der heldenhaften jugoſlawiſchen Armee zu leſen, die ſich nach Griechenland durch⸗ ſchlagen werde, um vereint mit Griechen und Eng⸗ ländern wieder den Sieg an ihre Fahne zu heften. Wie groß die Ernüchterung ſein wird, das wird man erſt aus den heutigen Londoner Morgenzettun⸗ gen entnehmen können. In einer zweiten Reuter⸗ meldung um Mitternacht heißt es, die Armeeleitung abe die Kapitulation angeboten, um den wertvollen Reſervenbeſtand der Truppen für kommende Ent ſcheidungen zu retten. Was ſich Reuter und der eng⸗ liſche Nachrichtendienſt hierbei für Unſinnigkeiten denken, wird den meiſten Engländern wohl gleich⸗ gültig ſein. Sie wiſſen. Jugoflawien, das unter Englands Anfeuerung in den Krieg gegen die Ach⸗ ſenmächte zog, liegt ſowohl als Armee wie als Staat am Boden, um nicht wiederaufzuſtehen. Vorahnend ſchrieb geſtern„Daily Herald“, England werde bald das eu ropäiſche Feſtland aus ſeinem Hauptbuch ab⸗ ſchreihen können. 3 Die engliſche Preſſe, die ſolange mit dem Einge⸗ ſtänduis der hoffnungsloſen Lage der jugoflawiſchen Armee gezögert hat, ſcheint hinſichtlich der Situa⸗ tion in Griechenland wo bekanntlich auch engliſche Truppen ſtehen, offenherziger zu werden. So berichtet die geſtrige„Times“ ſchon von einer nicht auf die Dauer zu widerſtehenden Aktionskraft der Deutſchen auf der Pindus⸗Olymp⸗Front. An dieſer Front ſtehen bekanntlich die Briten.„Daily Mirror“, der nach eintägiger Unterbrechung infolge des deutſchen Fliegerangriſſes auf London wieder erſcheinen konnte, ſchreibt geſtern, die Schlacht in Griechenland ſtehe nicht günſtig. Es bleibe unvor⸗ ſtellbar, woher die vielen deutſchen Truppen kämen. Der Liſſaboner„Diariv“ läßt ſich aus Neuyork melden, die Niederlage Jugoflawiens und die bevor⸗ ſtehende Niederlage ſten politiſchen Niederlagen für die ganze Rooſevelt⸗ Politik und für den Präſidenten ſelbſt. enn heute eine Abſtimmung im Kongreß vorgenommen würde könnte ſie Ueberraſchungen bringen. In der üblichen Preſſekonfſerenz im Weißen Hauſe lehnte Hull Er⸗ klärungen ab. Dagegen ſchreibt das Rooſevelt⸗Blatt riechenlands ſeien die ſchwer⸗ „Setzen wir nicht auf das falſche Pferd.. 6 Die deuiſchen Siege nehmen allmählich dem A Sel-Volk den Geſchmack an der Englandhülfe Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 19. April. „Der erſte Rauſch der Begeiſterung für die Euglandhilſe iſt vorüber und die Leute begin⸗ nen vorſichtiger das Für und Wider abzuwägen“, erklärte geſtern ein Sprecher des Boſtoner Sen⸗ ders im Rahmen einer Betrachtung über die Auswirkung der engliſchen Niederlagen auf dem Balkan und in Nordafrika auf die atlan⸗ tiſche Welt „Die Erfolge Wavells in den letzten Mongten in Libyen und die Seeſiege im Mittelmeer“, fuhr der Sprecher fort,„hatten im amerikaniſchen Volk den Glauben erweckt, es unterſtütze mit ſeiner Hilſe den waährſcheinlichen Sieger in dieſem Kriege. Doch all⸗ zul große Hoffnungen ſind auch gefährlich. Plötzlich ereignet ſich etwas Programmwidriges und die De⸗ preſſion iſt dann viel tiefer als man zunächſt wohl glaubt. Wenn die Niederlagen der Engländer auf dem Balkan und in Nordafrika weiter andauern, kommt unvermeidlich der Rückſchlag auf die übertrie⸗ benen Hoffnungen, die man in die kürzlich errunge⸗ nen britiſchen Siege ſetzte. Es liegen Dutzende von Anzeichen dafür vor, daß dieſer Rückſchlaa ſchon eingeſetzt hat.“ Die amerikaniſchen Spitzenblätter wie„Newyork Times“ und„Newyork Herald Tribune“, die völlig im Fahrwaſſer Englands ſchwimmen, richten nicht zuletzt unter dem Eindruck des ſchweren deutſchen Luftangriffes auf London geradezu flehentlich die Forderung an das amerikaniſche Volk, nicht allzu lange mehr zu zögern. Dabei entſchlüpft der„New⸗ hork Herald Tribune“ der bezeichnende Satz,„noch“ könne der Krieg in Europa gewonnen werden. Der Urſprung dieſer Stilübungen iſt natürlich in den verſchiedenen engliſchen Propagandaſtellen zu ſuchen, die gerade mit dieſen beiden Blättern eng zuſammenarbeiten. Man iſt ſich in dieſen Kreiſen durchaus klar darüber, wie verheerend der Eindruck der diplomatiſchen und militäriſchen Niederlagen für Großbritannien ſein muß. Man weiſt darauf hin, daß noch weitere Kataſtrophennachrichten bevorſtehen und ſucht bereits vorzubauen. Dabei leiſtet ſich die engliſche Propaganda den ſchönen Witz, zu erklären, ſelbſt ein eventueller Verluſt des ganzen Mittel⸗ meeres wäre letzten Endes ein engliſcher Sieg. Denn durch dieſen Verluſt könnten die Briten zum erſten Male die auf dem Atlantik entſtawdenen Lücken durch ihr Kriegsflotte ausfüllen. All die Schiffe, die fetzt im Mittelmeer benötigt würden, könnten dann in Zukunft im Atlantik helfen ein⸗ greifen. 5 Demgegenüber erhob geſtern Oberſt Lind⸗ bergh abermals ſeine warnende Stimme. In einer nüchternen Betrachtung der Weltlage wiederholte er ſeine bereits früher vertretene Auffaſſung, daß Frankreich und England den Krieg bereits verloren hatten, bevor ſie ihn erklärten. „Es liegt nicht in der Macht der Vereinigten Staaten“, erklärte Lindbergh,„den Krieg für England zu gewinnen, auch daun nicht, wenn die USA alle ihre Hilfsquellen hierfür einſetzen. England befindet ſich in einer verzweifelten Lage. Es hat bisher jede von ihm unternommene große Kampagne verloren. Seine Schiffsverluſte ſind ernſt. Seine Städte werden von Bomben zerſtört. Die Vereinigten Staaten dürfen ihre Kriegsflotte unter dieſen Umſtänden nicht den Gefahren eines euro⸗ pälſchen Krieges ausſetzen und ſollten auch die Ver⸗ ſchickung ihrer modernſten Kampfmaſchinen nach Europa einſtellen.“ Wenn die Vereinigten Staaten Rüſtungsmaterial nach Europa verſchifften, ſchwäch⸗ ten ſie ihre eigene Verteidigungsſtellung und ver⸗ längerten den Krieg, ohne auch uur im Zeringſten in der Lage zu ſein, an ſeinem Ausgang irgend etwas zu ändern. England kann AS-Lieferungen nicht abnehmen! unb. Berlin, 18. April. Aus amerikaniſchen Preſſemeldungen werden neuerdings intereſſante Einzelheiten bekannt, die eindeutige Rückſchlüſſe auf die immer mehr ſich ver⸗ ſchärfende Schiffsraumnot Englands zulaſſen. So! wird mitgeteilt, daß ſich in den US A⸗Häfen und Verlade⸗Orten ſeit einiger Zeit ſehr erhebliche Stahlmengen anhäufen, da ſich die Transport⸗ möglichkeiten nach England ungewöhnlich verſchlech⸗ tert hätten. Während in den letzten Monaten des vergangenen Jahres mehrmals faſt bis zu 500 000 Tonnen Stahl monatlich nach England gebracht Aufruf Görings zum 20. April werden konnten, ſind die Verſchiffungsmöglichkeiten ſeit Beginn dieſes Jahres ſo ſehr verſchlechtert, daß kaum noch die Hälfte dieſer Menge abtransportiert werden kann. 5 In gleicher Weiſe ſind Meldungen bemerkens⸗ wert, aus denen hervorgeht, daß die Us A⸗Lieſerun⸗ gen an Werkzeugmaſchinen nach England trotz eines gewiſſen Anwachſens der amerikaniſchen Erzeugung von Monat zu Monat zurückgehen und ſich beiſplels⸗ weiſe von wertmäßig 20,649 Mill. Dollar im De⸗ zember 1940 auf 17,999 Mill. Dollar im Januar Und auf 8,675 Mill. Dollar im Februar verminderten. Ein ſchöner Auftrag aber keine Arbeiter! rahtbericht unſeres Korreſpondenten Stockholm, 1g. April Nach einer Privatmeldunga von„Socialdemoerg⸗ ten“ werden die Sun Shipp Building Compann in Pennſplvanig während der nächſten Tage von der Maritimen Kommiſſion einen Auftraa her 72 ſchnelle Tankſchiffe zu einem Geſamtwert 9 von 180 Millionen Dollar erhalten, bei einer Liefer⸗ friſt von zwei Jahren. Gerade an dieſem Beiſpiel werden nun die gro⸗ zen Schwierigkeiten deutlich auf die die amerikani⸗ iche Aufrüſtung ſtößt, denn der Vorſitzende der Fe⸗ deral Shipp Building Dry Dock& Company er⸗ klärte, daß ein großer Mangel an Arbeitskräften und Material zu erwarten ſei, ehe dieſes Schiſfsbau⸗ programm durchgeführt werden könne. Es fehl⸗ ten ungefähr 250000 Werftarbeiter, Außerdem hätten gewiſſe Lieferfirmen kürzere Ak⸗ beitszeit eingeführt. „Die Herzen aller Deutſchen ſchlagen dem Verteidiger der deutſchen Ehre und Freiheit entgehen dub. Berlin, 19. Reichsmarſchall Göring hat zum Geburtstage des Führers nachſtehenden Aufruf an alle deutſchen Volksgenoſſen gerichtet: April. Männer und Frauen des deutſchen Volkes! Wieder wehen am 20. April die Fahnen des Drit⸗ ten Reiches über dem deutſchen Land. Würdigen Eruſtes und hochgemuten Herzens ſeiert das deutſche Volk in feſter Siegeszuverſicht den 52. Geburtstag des Führers. Weitab von den Greuzen des unange⸗ taſteten Großdentſchen Reiches, hat die deutſche Wehrmacht tief im Feindesland ſein Siegesbanner abwehr⸗ und ſturmbereit aufgeyflanzt. Soweit die dentſche Zunge klingt, ſchlagen in Europa in Nord und Süd, in Oſt und Weſt und über die Meere hinaus die Herzen aller Deutſchen dem Verteidiger der deutſchen Ehre und Freiheit und dem Garanten „Hiſtoriſche Entſcheidungen werden fallen Aufruf des Führers zum 2. Kriegshilfswerk des Deutſchen Rolen Kreuzes anb Berl in, 18. April. Der Führer erließ folgenden Aufruf zum zweiten Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz: Deutſche Männer nud Frauen! Ein ſchweres Kampfjahr ſteht vor uns. Es wird im größten Ringen des 1 Volkes um ſeine politiſche Freiheit und damit für ſeine wirtſchaftliche Zukunft und Lebenserhaltung als ein ebenſo großes wie denkwütrdiges Ereignis in die Geſchichte eingehen. Hiſtvoriſche Ent⸗ ſcheibungen einmaligen Ausmaßes werden fallen. Die deutſche Heimat aber wird erneut mit ſtolzer Zuverſicht und Dankbarkeit auf ihre Söhne blicken, die in unſerer großen Zeit unter dem heroiſchen Einſatz ihres eigenen Lebens den kommenden deutſchen Generationen das Leben ſicher⸗ ſtellen. Wenn aber von den Männern unſeres Volkes, die als Soldaten im Kampf ſtehen, wieder unermeß⸗ liches gefordert werden muß, daun wird die deutsche Heimat nicht weniger bereit ſein, ihre Opfer zu brin⸗ gen. Es gibt aber keinen beſſeren Dauf für den Einſatz unſerer Soldaten als vor allem mitzuhelfen an der Heilung ihrer Wunden. Das zweite Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz ſoll daher noch mehr als das erſte alle Deutſchen vereinen in der freudigen Hilfsbereit⸗ ſchaft für unſere kümpfenden Helden. f Ich ernenere deshalb den Appell an das dentſche Volk, durch freiwillige Spenden zum zweiten Kriegs⸗ hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz den Ver⸗ wundeten und Kranken, die als beſte Soldaten der Welt ſich für ihr Volk opferten, als Gabe der Heimat die beſte Pflege zu ſchenken. 5 Berlin, den 18. April 1941. Adolf Hitler. Churchill droht Rom zu bombardieren Verleumderiſche Anklagen gegen Italiens Flieger zur Begründung des Vorhabens dnb. Berlin, 19. April. In einer amtlichen Verlautbarung, die am Freitag von Downing Street Nr. 10 3 wurde, droht Churchill mit einer„ſyſtematiſchen Bombardierung“ Roms. Er verbindet dieſe An⸗ kündigung mit der unverſchämten Behauptung, „es ſei zur Kenntnis der engliſchen Regierung gekommen, daß ſich ein italieniſches Geſchwader bereit halte, im Falle eines britiſchen Luft⸗ augriſſes auf Rom erbeutete britiſche Bomben auf die Vatikauſtadt abzuwerſen“ Churchill will alſo den Italienern ſelbſt die Schuld au der Bombardierung Roms in die Schuhe ſchieben. Die Ankündigung iſt bezeichnend für die Meu⸗ talität des Kriegsverbrechers Churchill. Es iſt das⸗ ſelhe Verfahren, das er anwandte, um einen Vor⸗ wand zu finden für die rückſichtsloſe Bombardie⸗ rung holländiſcher Städte. Damals kam er auch mit einer„Enthüllung“ und behauptele, deutſche Flug⸗ zeuge hätten nachts Bomben auf niederländiſche Siedlungen geworfen. 3 Aber wie ſeinen finſteren Plänen bisher ſtets der gewünſchte Erfolg verſagt blieb, ſo werden Chur⸗ chills Blutdurſt und Rachgier auch diesmal in viel⸗ facher Vergeltung erſtickt werden. Die Drohung Londons, Rom zu bombardieren, bezeichnet der ſchwediſche Korreſpondent des „Svenska Dagbladet“ in der britiſchen Hauptſtadt als eine bloße nach außen gerichtete engliſche De⸗ monſtration, um trotz der deutſchen Erfolge an allen Fronten einen Beweis für die Stärke Englands in der Luft zu bringen, einen Beweis, der infolge der Entwicklung der Lage im öſtlichen Mittelmeer an⸗ geſichts des wachſenden Peſſimismus der öffentlichen Meinung Amerikas über die engliſchen Kriegsaus⸗ ſichten lediglich auf eine gewiſſe Stimmungsmache auf der anderen Seite des Atlantik ſpekuliert. Londoner Heucheleien dnb. Berlin, 19. April. In einer Erklärung der engliſchen Regierung wird geſagt, es ſei ein Irrtum, die Angriffe auf Deutſchland als eine Vergeltung anzuſehen. Es handele ſich nur um einen Teil der regelmäßigen Politik der Rü, die nach Anwei⸗ ſung der engliſchen Regierung in den ſchuldigen Ländern() ſolche Ziele bombardiert, deren Beſchädi⸗ gung ihre amilitäriſche und induſtrielle Schlagkraft zu ſchwächen vermöge.“ Hier wird wieder einmal verſucht, mit einer un⸗ verſchämten Lüge die wahre Sachlage zu ver⸗ tuſchen. Vermochten etwa die engliſchen Bomben auf die Berliner Staatsoper und die Stgatsbihliothek die militäriſche und induſtrielle Schlagkraft Deutſch⸗ lands zu ſchwächen? Glaubt man in London das er⸗ reichen zu können durch Bombardierung deutſcher Wohnviertel und Krankenhäuſer? PPCCFCFFFCFC0òͤ ↄͤVVPPPPPPPGPGbPTPTPTPTPTPGTGTbTGTGTGTGGTGGkb(TVTöTVTbTbTbVTVTVTVTVFTPTVFVTVPVFPVPVPVPVPUPVPVPFVUVVVVVVVVVVVVVCVVVVVVV—————— „Waſhington⸗Times“ mit neuen Drohungen. die USA. könnten unmöglich die neue Welt hinnehmen die die Achſenmächte fetzt ſchüfen. Ropſevelt habe ſich in der Einſchätzung des europäiſchen Balkan geirrt, aber der Irrtum ließe ſich dadurch berichtigen, daß Amerika die letzte Niederzwingung Englands mit allen Mitteln verhindere. Rooſevelt ſelbſt, der nach Waſhington zurückgekehrt iſt, ſchweigt. * Die Schickfſale der England verbündeten beiden Balkanſtaaten haben an der Londoner und au ch an der Neuyorker Börſe zu neuen, bisher noch nicht erlebten Kursſtürzen geführt.„Stockholms Dagbladet“ meldet von Kursſtürzen in London in wenigen Tagen von 30 bis 40 v. H. Die Notierun⸗ der meiſten Schwerpapiere wurde Freitag bei Bör⸗ ſenbeginn geſtrichen. Das gleiche meldet J Stock⸗ holmer Blatt aus Neuyork. Es ſeien Millionen⸗ verluſte in wenigen Tagen zu verzeichnen umd es habe den Auſchein, daß die Abwärtsbewegung woch fange nicht zum Stillſtand gekommen ſei. Die Neu⸗ honker Börſe erlebte die gleichen kataſtrophalen Tage wie im Jahre 1927, als Amerikas Wirtſchaft in den Abſtieg eintrat. 8 Inmitten des großen Weltgeſchehens begeht Deutſchlands Volk am 20. April den 52. Geburts⸗ tag ſeines Führers und Staatsoberhauptes. Es braucht zu feinem Geburtstag keine Aufzählung feiner Taten und der Erfolge ſeines Lebens. Sie find verankert im Herzen ſeines Volkes und nicht nur Deutſchland, das ganze friedliche Europa huldigt jeute dem Mann, der es in den Zuſtand eines glück⸗ sicheren friedlichen Zeitalters zu führen im Begriff eht. Die Gradlinigkeit ſeines Weſens, die Gexech⸗ igkeit ſeines Handelns und der alles überragende zoldatiſche Führergenius geben ſeinem Heer und ſei⸗ zem Volk die Gewißheit, daß das neue Lebensjahr es Führers den deulſchen Waffen den größten Sieg der deutſchen Geſchichte bringen wird.. Freiwilligenkorys auf den Philippinen gebildet. Nach einer Meldung aus Manila(Philippinenf wird dort ein Freiwilligenkorps aufgeſtellt. das in den Kaſernen bewaffnet und ausgebildet werden ſoll. Wie aus Vichy gemeldet als Chef der deutſchen U⸗Boote auf Anordnung gen der deutſchen Zukunft in unwandelbarer Liebe und unauslöſchlicher Dankbarkeit entgegen 585 Ohnmächtig und neiderfüllt ſieht der geſchlagene Gegner am zweiten Kriegsgeburtstag Adolf Hitlers auf die ungebrochene Kraft und den geſchloſſenen Willen der geeinten deutſchen Nation. Wir aber ſchauen zurück auf eine ununterbrochene Kette von glorreichen Siegen, wie ſie in einem ein⸗ zigen Lebensjahr nur ein Mann erringen kyunte, der uicht nur Staatsmann und Feldherr, ſondern zu⸗ gleich auch Führer und Volksmann iſtz unſer Führer, dem wir heute huldigen und dem wir am heutigen Tage erneut geloben, daß er ſich auf jeden einzelnen von uns verlaſſen kann, ganz gleich, an welcher Stelle wir ihm und Deutſchland dienen. Dieſes Gelöbnis ſei in der eruſten Stunde der Kriegszeit unſer Geſchenk au den geliebten Führer, auf den wir heute unſere heißeſten Segenswfüuſche herabfleheu. Was wir ihm und damit dem Vater⸗ lande aun Treue und Glauben, an Mut und Opfer⸗ willen mit heißem Herzen zu geben bereit ſtub, Jol für die kommenden Generationen immer beiſpielhaft ſein. Ein längſt fälliger Eniſchluß Frankreich aus der Geufer Liga ausgetreten wird, gab Admiral Daärlan in feiner Eigenſchaft als Au ßenmiuiſter dem Generalſekretär der Genfer Liga bekanat, daß dle frauzöſiſche Regierung beſchloſſen habe, aus der Genſer Liga auszutreten. 5 Konferenzen in Gebraltar Sir Samnel Hoare verhandelt mit den Militär ſtellen 8 Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 19. April. Die lebhafte Schiffsbewegung in Gibraltar hält an. Am Donnerstag lief ein Teil des englischen Geſchwaders im Kriegshaſen ein. Insgeſamt waren an den Kais feſtgemacht: ein Flugzeugträger, der Pänzerkreuzer„Renown“ fünf Zerſtörer und ein Unterseeboot. g 5 5 Symplomatiſch für die in Gibraltar herrſchende Ner⸗ vofität iſt die Tatſache, daß der engliſche Bolſchaſter in Madrid, Sir Samuel Hoa xe, der ſchon beit über einer Woche Gaſt des gibraltiner Militärgon⸗ verneurs iſt, ſeine Rückreiſe nach Madrid ernent verſchoben hat und an zahlreichen Kriegs ratsſitzun en teilnimmt. Nach einer weiteren ſpaniſchen Meldung aus La Lineg wird Sir Samuel Hoare auch an einer großen Beſprechung der Militärkom⸗ mandoſtellen teilnehmen, zu der ein Vertrauens⸗ mann Churchills aus London erwartet wird. Gleichzeitig mit dieſen Meldungen erſcheint im „Alcazar“ auf der erſten Seite und in auffallender Aufmachung das bekannte Zitat aus„Angel, Gani⸗ vet“:„Gibraltar iſt eine fortwährende Beleidigung. Gibraltar iſt mächtig, ſolange Spanien ſchwach il Aber wenn Spanien ſtark wäre, würde es ſich in einen ſchwachen Punkt verwandeln und würde eine Daſeinsberechtigung verlieren.“ (Fortſetzung von Seite 1) volltreffer erzielt und zwei große feindliche Tanker torpediert und verſenkt. 10 An Nordafrika Pafrouillenge elle öſtl 0 Sollum. Italieniſche und deutſche Fliegerfo⸗ mationen haben die feindlichen Stellungen bom— bardiert.. Ein feindliches Flugzeug wurde von unſeren Jägern zur Landung auf unſerem Gelände ge zwüngen. 5 In Oſtaf ri ka haben feindliche Streitkriſte öſtlich von Gambela, die von uns angegriſſen und in die Flucht geſchlagen wurden, beträcht⸗ liche Verluſte erlitten. 8 Das E für italieniſche-VBool⸗ Kommandanten nb. Rom, 18. April In den erſten Apriltagen hat Vizeadmiral Donn Führerz das Eiſerne Kreuz zweiter Klaſſe verli. an den Konteradmiral Angelo Paxono in Anerken gung ſeiner Verdienſte für die Organdatta, ſer⸗ Einſatzes der italieniſchen U⸗Boote im Atlantkt, er ner an Fregattenkaptän Primo Longobarbo, r 1 Adalberto 5 und Korvette! lapitän Franco Toſoni Pittoni. a 08 Vizeadmiral Dönitz richtete im Namen Großabmixal Raeder und der Marine deg d Reiches ſeinen herzlichen Dank an die Oli ele italieniſchen Maxine für ihre Tätigkeit, die Aubrte; an Seite mit den deutſchen U⸗Booten dur ral und ſagte den Mannſchaften der U⸗Boote Ao „Bianchi“,„Baanolini“ für ihre erfolgreichen Akt nen ſeinen herslichen Dank. Draß Auc richten aus ih schen 8 griſf eſſes. sonder len Ar Die N Augen korreſr ges üb Haupt land ei In genzeu Zeitlan hauſes gan z ſchien ſollte. heben ſich in M ö Drah Zu in den afrika der be Entwi Enala: die R pazifiſ begrei! Abdlat Serbſti voll we Dral Dit mählic eunliſt indet Aegyp gender der G zentru die Bi ohnehi Es dem 1 einen dieſer täriſch Gouf prix e ſen. blem ügnpti „müſſe Vorr den ka der B. wenig, 0 di lungen gen ſe wegen die On beſchre „Al den ke ein an lich ö Ein m lomete varatu Nene nen 6 enthüt! Mi tte näch gentir Dit uA unter dem Eindruck des Angriffs auf London Reſigmertes Londoner Eingeſtändnis: Der Vall ankrieg hat die deutſche Schlagkraft nicht geſchwächt! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 19. April. Auch am Freitag ſtand in USA neben den Nach⸗ richten über die ſerbiſche Kapitulation und den ſich aus ihr ergebenden Auswirkungen auf den ariechi⸗ ſchen Krieasſchauplatz der vernichtende deutſche An⸗ arif auf London im Vorderarund des Inter⸗ eſſes. Zu ihnen traten die erſten, diesmal ganz be⸗ ſonders ſtreng zenſterten Berichte über den maſſter⸗ len Angriff auf Plymouth in der folgenden Nacht. Die Newyorker Blätter veröffentlichen immer neue Augenzeugenberichte der amerikaniſchen Zeitungs⸗ ſorreſvondenten. Niemals ſeit Beginn des Luftkrie⸗ ges über England hat ein Angriff auf die enal ſche Hauptſtadt oder irgend eine andere Stadt in Eng⸗ land ein ſolches Intereſſe in Amerika hervorgerufen. Ju einem der letzten heute veröffentlichten Au⸗ genzeugenberichte heißt es u..:„Ich ſtand eine geitlana auf dem Dach eines hohen Londoner Wohn⸗ lauſes. Von dort oben ſah es ſo aus, als ſei die ganze Stadt in Brand aeraten. Manchmal ſchien es, als ob ganz London in die Luft fliegen ſollte. Die Erde rinas um unſer Haus ſchien zu beben und die Mauern leiſe zu ſchwanken. während ſſch in der Luft das ohrenbetäubende Krachen der von oben heräbfallenden Bomben der Deutſchen mit den von unten kommenden Flakgranaten der Eng⸗ länder kreuzten. An Schlaf war nicht zu denken, auch wohl im tiefſten Luftſchutzkeller nicht. Die Luft war kilometerweit dicht von Flammen und Rauch erfüllt und das Atmen machte, je weiter die Nacht vorſchritt, immer größere Mühe. Von allen Seiten hörte man die Sirenen der Feuerwehrwagen, deren Beſatzungen ernſte Verluſte erlitten“. Die„Newyork World“ erſchien mit der ganzſeiti⸗ gen Ueberſchrift„Hunderttauſende Brandbomben regneten Verderben auf London herab“. Angeſichts dieſer offenen amerikaniſchen Berichte erſcheint die engliſche Behauptung, nach der„ge⸗ räuſchvollen Nacht“ wie ein Londoner Blatt ſich ausdrückt, ſei das Leben in der Stadt„wieder bei⸗ nahe normal“ geweſen, als ganz beſonders dürftig und unglaubwürdig. Man hatte ſich verrechnet! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 19. April. a Der Angriff auf London beſchäftigt nach wie vor die britiſche Preſſe, wobei dieſe Nacht Anlaß zu be⸗ Matſuokas Reiſe beginnt ſich auszuwirken Engliſche Befürchtungen Japaniſche Truppenzuſammenziehungen auf Hainan Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 19. April. Zu den ſchweren Problemen, die ſich für England in den letzten Wochen auf dem Balkan und in Nord⸗ afrika entwickelt haben, eröffnen ſich jetzt nicht min⸗ der bedenkliche Perſpektiven im Hinblick auf die Entwicklung im Fernen Oſten. Man beginnt in England vor allem ſeit der Reiſe Matſuokas. die Realitäten des Dreierpaktes, die er gerade im pazifiſchen Raum beſitzt, in ihrem vollem Um ang zu begreifen und die Ueberwindung des amerikaniſchen Rolationismus wird nicht mehr mit der gleichen Selbſtverſtändlichkeit wie bis vor kurzem als ein pollwertiger Ausgleich für die akuten Gefahren be⸗ krachtet, die ſich plötzlich für den Beſtand des Em⸗ pires erhoben haben. Wie ein Korreſpondent des„News Chronicle“ aus einer zuverläſſigen Quelle erfahren haben will, ſollen jetzt die Japaner Fluazenge und U⸗ Boote aut der Jnſel Hainan konzentrieren. Zirka 100 000 Mann favaniſcher Truppen ſollen ſich jetzt dort befinden. Truppen ſollen außerdem von Haudi und Haipong nach dort übergeführt worden ſein. Dieſe Nachricht, maa ſie zutreffen oder nicht hat wie der Korreſpondent von„Nya Dagligt Allehanda“ 8 in London außerordentliche Bedenken aus⸗ gelöſt. Neuer Großangriff gegen Tſchungking EP Rom, 19. April In einer ausführlichen Meldung aus Tokio teilt „Popolo di Roma“ die Wiederaufnahme der japa⸗ niſchen Offenſtve gegen Tſchungking mit. Umfangreiche Luftangriffe gegen militäriſche Obö⸗ jekte im Intan, im nordweſtlichen Kiangſi und gegen Shiekian öſtlich Kiangſi und Tſchekiana werden ge⸗ meldet. Der Oberkommandierende der japaniſchen Flotte in den chineſiſchen Gewäſſern hat durch einen Befehl die Blockade der Provinz Kwantung auf hundert Kilometer ſüdlich von Macao ausgedehnt. Die Schif⸗ fahrt in dieſen Gebieten iſt verboten. Alte Illuſionen tauchen wieder auf Nachſchubſchwierigkeiten ſollen zen deutſchen Vormarſch zum Stehen bringen! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 17. April. Die Vorgänge in Nordafrika beginnen all⸗ mählich das Intereſſe an dem Balkanfeldzug in der eugliſchen Oe fentlichkeit zu verdrängen. Man emp⸗ lindet die Bedrohung der britiſchen Poſilionen in Aegypten und dem Sudan als weſentlich ſchwerwie⸗ gender und ſpürt die alarmierende Unmittelbarkeit der Gefahr direkt an dem empfindlichſten Nerven⸗ zentrum des Empire. Insgeheim mag dabei auch die Vorſtellung mitwirken, daß die axiechiſche Front ohnehin für England bereits verloren iſt. Es iſt verſtändlich, daß man in London verſucht⸗ dem ungünſtigen objektiven Befund in Nordafrika einen ſubjelktiven Optimismus entgegenzuſetzen. In hieſer Richtung liegt es, wenn fetzt auch der mili⸗ täriſche Mitarbeiter von Reuter General Goughy den Verſuch macht, dem Optimismus a tout prix eine militäriſch ſachliche Grundlage zu verſchaf⸗ ſen. Seine Betrachtungen ſetzen ein bei dem Pro⸗ blem der Verſorgung der Achſentruppen an der ägyptiſchen Grenze, denn in Libyen“ ſo ſchreibt er, zmüſſen die motoriſierten Kolonnen. wenn nicht die orxrrats⸗ und Reparaturfrage gelöſt wer. den kann, liegen bleiben und vernichtet werden“. An der Balkan ront hält der Verfaſſer das Problem für weniger gefährlich für die Deutſchen als in Libyen, wo die iſolierten vorgeſchobenen Kampfwagenabtei⸗ lungen, die bis ins Innere des Landes vorgedrun⸗ gen ſeien. nun Gefahr liefen, von der Verſorgung wegen der Gebirge abgeſchnitten zu werden, welche die Operationen in großem Maße auf wenige Wege beſchränkten. „Aber auch wenn die Benzinzufuhr geregelt wer⸗ den kann, ſo fährt der Verfaſſer fort,„dann bleibt ein anderes ebenſo vitales Problem beſtehen. näm⸗ lich die Frage der Reparaturmbalichketten. Ein moderner Kampfwagen kann ungefähr 1000 Ki⸗ lometer vordringen, ehe er eine durchgreifende Re⸗ baratur benötigt. Die Deutſchen ſind jetzt ungefähr TTVTVTVbVbCbbCbCbGbCbGbCbTbTVTGGTGTGTCTGTGTGTCTGTCTGTGTbTGTVTbTbTGT(TCTCT((((((TTVT „Werden ſie ankommen?“ Nene US A⸗Lebensmittelſendungen für Frankreich [(Funkmeldung der NM.) + Paris, 19. April. Unter der Ueberſchrift„Werden ſie ankommen?“ meldet die Pariſer Preſſe aus Neuyork, daß die bei⸗ den franzöſtſchen Frachter„Leopold“ und„Villedere“ mit Lebensmitteln im Werte von einer Million Dol⸗ lar Neuyork mit der Beſtimmung nach Marfeille ver⸗ ſſen haben. Propaganda und Wirklichkeit Wahrheitswidrige britiſche Wirtſchaſtspropaganda in Südamerika dnb. Sevilla, 18. April. be Englands verzweifelte Bemühungen, in der Welt en Eindruck zu erwecken, als ob ſeine Induſtrie nach wie vor unbegrenzt lieſerungsfähig und in der zage wäre, überall allen Bedarf zu decken, werden in der Welt immer mehr als reine Propaganda⸗ aktionen erkannt, mit denen die zuſtändigen Stellen die fortſchreitende Schwächung der Wirtſchaftskraft 1 55 Landes zu verſchleiern ſuchten. Be ſonders acherlich wirkte es. wenn in den letzten Wochen uglands Induſtriegruppen in ſüdamerikaniſchen Zeitungen ganzſeitige Inſerate aufgeben, die eine großzügſige Wer bung für britiſche Baum⸗ wollgewebe enthalten und in denen ſich etwa gonders Firmen aus Mancheſter für promote del rung derartiger britiſcher Textilerzeuaniſſe aupfehlen. Beſonders„aufklärend“ wirkt es in keldamertka auch wenn in dieſen Inſeraten mitae⸗ 15 wird, daß die unverrückbare Herrſchaft Eng⸗ ands auf allen Weltſeewegen die Lieferung aller ge⸗ wilnſchten Waren garantiere. ie es in Wirklichkeit mit dieſen viel geprieſe gen hritiſchen Lieferungsmöalichkeiten beſtellt iſt, enthüllte neulich die Newyork Times“ mit einer itteilung aus argentfniſchen Geſchäftskreiſen wo⸗ näch möglicherweiſe in Kürze viele Zweige der ar⸗ gentiniſchen Induſtrie ohne Nohſtoffe und Hilfs⸗ eine ſo lange Strecke vorgerückt, ohne Verbindungs⸗ linien nach hinten zu beſitzen“. Uns kommen die Darlegungen des enaliſchen Generals merkwürdia bekannt vor. Es ſind die gleichen Argumente. mit denen ſeinerzeit während der Flandernſchlacht dem Vorſtoß der motoriſierten deutſchen Abteilungen, vor allem auf Abbeville, die Prognoſe geſtellt wurde, daß er ſich an dem Mangel der Möglichkeit des Nachſchubs von Betriebsſtoff er⸗ ſchöpfen müſſe. Die Proanoſe trat damals in der Form einer apodiktiſchen Gewißheit auf. Aber ſte ſtellte ſich ſchon in kürzeſter Zeit als falſch heraus. Man mußte am eigenen Leibe erfahren, daß die deutſche militäriſche Planung auch dieſe Frage des Nachſchubs mit einer Präziſion ohnegleichen behan⸗ delt und gelöſt hatte. Die Problemſtellung von General Gough trifft in der Tat den Kern der Dinge. Seine Darlegun⸗ en ſind freilich inſofern falſch, als in ihnen die Vorstellung enthalten iſt, als ob die Deutſchen ſich dieſes Problem nicht ſelbſt ſchon geſtellt hälten und alg ob ſie nicht in der Lage wären, dieſes Problem mit der gleichen Präziſion zu löſen wie in der Flan⸗ dernſchlacht. General Gough kann verſichert ſein, daß dabei die beſonderen Schwierigkeiten, die der Krieg in der Wüſte mit ſich brinat und auf die er mit Recht hinweiſt, pon uns in jeder Weiſe auf das Sorgfältigſte in Rechnung geſtellt wurden. Wie ſchwierig im übrigen die britiſche Lage in Aegypten iſt, geht auch aus einem Bericht des Iſtan⸗ buler Korreſpondenten von„Stockholms Tidningen“ hervor. Darin heißt es, daß britiſche Truppen in Italientſch⸗Oſtafrika in etwa zwei Monaten freiſein würden zum Einſatz an der ägyptiſchen Front. So lange, ſo hofft man in engliſchen Krei ſen, werde man die Balkanfront halten können. Es gelte ein Maximum an Zeit herauszuholen, damit die amerikaniſche Hilfe in Nordafrika nicht zu ſpät komme. Zwei Monate! Es erübrigt ſich jeder Kom⸗ mentar. ö ſabrikate bleiben, weil die argentiniſchen Aufträge auf Lieferung dieſer Materialten von England nicht erfüllt würden. Roömiſche Anklage gegen die Schweiz re Preſſehaltung— ein Beweis myſteriöſer Ae Böswilligkeit“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 5 f— Rom, 19. April. Die nach der Londoner Propaganda ausgerichtete Berichterſtattung der geſamten ſchweiseriſchen Preſſe über die Ereigniſſe des Krieges und vor allem die Wiedergabe der gegen Italien gerichteten engliſchen Falſchmeldungen, geben auch dem halbamllichen römiſchen„Giornale'Italia“ Anlaß zu der Frage, was die Schweiz eigentlich mit dieſer Haltung bezwecken wolle. Italien fordert nichts von der Schweiz. Es erwartet aber, daß die Schweiz ihre Neutralitäts verpflichtung während des Krieges einhält, was ſich vor allem auch auf die Pu⸗ bliziſtik bezieht. 1 i Denn im Augenblick pflegen die ſchweizeriſchen Blätter eine Berichterſtattung, als ſeien ſie Verbün⸗ dete Englands mit einer Parteilichkeit und provo⸗ zierenden Hartnäckigkeit die ſchließlch eine frei⸗ willige und offen zur Schau getragene Komplicen⸗ ſchaft bedeutet. Als blinde Sklaven Englands wol⸗ len die Schweizer Zeitungen auf dem Papier den Kriea Englands gewinnen, indem ſie den Greigniſſen vorauseilen“. Das Blatt ſtellt feſt, daß die ſchweizeriſche Politik mit der Duldung dieſer Berichterſtattung der Preſſe die Beweiſe für eine„myſterlöſe Bös⸗ willigkeit“ liefere. Die Schweiß ſolle ſich daher nicht wundern. wenn das italieniſche Volk eines Tages zeigen werde daß es ein gutes Gedächt⸗ uis habe. ä auptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: ac e e one 1 96 gettuss erausgeber, Drucker und Verleger eue annheimer Ze 5* Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim l. 47 Far geit Preisliſte Nr. 12 gültig ſtimmten Nutzanwendungen auf die allgemeine Lage gibt.„Mehr Flugzeuge“ ruft„Daily Mail“ aus und zieht Ju goflawien als warnendes Beiſpiel heran, das angeblich nicht wegen Mangel an Mut, ſondern an Flugzeugen untergegangen ei. „Daily Herald“ jironſſiert jene, die aus gewiſſer Ruhepauſen, welche das Winterwetter gewährt hat, optimiſtiſche Schlüſſe auf die Zukunft gezogen hatten. „Man hatte angedeutet“, ſo fährt die Zeitung mit einer gewiſſen Spitze gegen die offizielle britiſche Propaganda fort,„daß der Gegner infolge ſeines Heute ſpricht Dr. Goebbels anb. Berlin, 18. April. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſpricht am Samstag, dem 19. April, 19 Uhr, am Vorabend des Geburts⸗ tages des Führers über den Großdentſchen Rund⸗ funk zum beuiſchen Volk. Die Anſprache iſt um⸗ rahmt von künſtleriſchen Muſikdarbietungen, die um 18.50 Uhr beginnen. Engagements auf dem Balkan gezwungen ſein würde, ſeine Angriffe auf England zu verringern. Der Angriff vom Mittwoch bietet dagegen allen derartigen Hoffnungen nur wenig Stſttze und berechtigt auch nicht zu dem Glauben, daß wir nus auf dem Wege zur Luftherrſchaft befinden.“ Zum Geburtstag des Führers Im Führerhauptquartier: Der Führer mit Generalfel bmarſchall von Brauchitſch und Großadmiral Raeder . e 5 8 1 8 8 2 2 5 2 1 1 1 2 5 2„„ 8 25 5 8* „„ 8 Sonderbriefmarken des Protektorats zum Geburtstag des Führers, deren Ertrag dem Deutſchen Roſen Kreuz zu ließt. (Atlantie, Zander⸗Multiplex⸗K.) Schiffe und Hafen Piräus im Bombenhagel Unſere Luftwaffe verſenkte bei Bombenangriffen zahlreiche Schiffe und warf die Haſenaulagen in Brand. [Pa. Gallian, PB3., Zander⸗Multiplex⸗K.) (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Sonderſtempel zum Geburtstag des ührers In Verbindung mit der Abgabe einer Sondermarke führen zum diesjährigen Geburtstag des Führers die Poſtämter beſondere Tagesſtempel, die neben der In⸗ ſchrift„Geburtstag des Führers“ eine bildliche Dar⸗ ſtellung von Hakenkreuz, Schwert und Eichenzweig zeigen. Zur Abſtempelung mit den Sonderſtempeſn ſind nur Geburtstagsmarken und Zuſchlagmarken zu⸗ gelaſſen. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗M.) Engliſche Gefangene auf deutſchen Schlacht⸗ ſchiffen Der Kapitän eines verſenkten engliſchen Hanudels⸗ dampſers muß ſich in ſein Schickſal finden. Die Zi⸗ garette foll dorüber hinweghelfen. (P. Augſt, Preſſe⸗Hofſmann. Zander⸗Multiplex⸗K.) Parade nach der Einnahme von Belgrad Borbeimarſch der Verbände vor Gene raloberſt von Kleist. 5 K. Fremke, Preſſe⸗Hoſſmann, Zauder⸗Multiplex⸗K.) * Maunheim, 19. April. Snunennutergang 19. 4. 20.24 Sonnenuntergang 20. 4. 20.25 Sonnenaufgang 20. 4..25 Sonnenaufgang 21. 4..23 Mondauſgaug 19. 4..18 Mondaufgang 20. 4..50 Monduntergang 19. 4. 13.13 Monduntergang 20. 4. 14.20 Frühlingsßeichen Der Frühlingszeichen gibt es bekanntermaßen viele. Einige ſind ſogar wiſſenſchaftlich intereſſant, nan denke nur an die Frühſahrsmüdigkeit und den Vitaminhunger. Aber ſo weit braucht man gar nicht zu gehen. Gibt es vielleicht ein unverkennbares Zeichen als die frohe Geſchäftigkeit, die augenblick⸗ lich in den Samenhandlungen herrſcht?! Hier ge ben ſich alle Gartenfreunde und dito Beſttzer ein Stelldichein. Samen, Setzlinge, Unkraut⸗ und Ungezieferbekämpfungsmittel, Gartengeräte kaufen ſte. Aber kaufen ſie ſich damit nicht auch viel frohe Hoffnung? Die Schaufenſter der Samenhandlungen zeigen mehr als nur den üblichen Frühlingsſchmuck. Ei⸗ gentlich nehmen ſie ja ſchon den Herbſt voraus. Mindeſtens den Sommer. Wie bunt und pvichtig praugt auf ſedem Samentütchen das Bild von dem, was der Samen einſt hervorbringen ſoll. Hier dt der Frühling in der Hauptſache ein Verſprechen, die ſchöne Vorausſetzuna für einen noch ſchöneren Herbſt. Auch Feld⸗ und Gartenfrüchte in natura zieren die Schaufenſter. Das Häufchen Kartoffel, unmöglich im Schaufenſter eines Pelzwarengeſchäftes, hier wird es zum Ereignis. Aber was ſind das auch für Kar⸗ toffel. So ſchön, ſo prall, ſo ebenmäßig. Man könnte glauben, ſie ſeien nach dem DIN⸗Format gewachſen. Aber darauf läßt ſich ja die Mutter Natur nicht ein. Wirkſchaftlich iſt es beſtimmt nicht, wie ſte es treibt. Jedes Blättchen hat eine vom Nebenblättchen verän⸗ derte Form. Nicht eines gleicht dem anderen. Und wieviele Blättchen mag es ſchon auf der Welt geben. Beſtimmt mehr wie Autos und Fahrräder. Trotz diefer ungeheuren Maſſenproduktion kennt die Natur die ſerienmäßige Herſtellung nicht. Wirtſchaftlich iſt es nicht, aber wundervoll. Man verzeihe uns dieſe abwegigen Betrachtun⸗ gen. Wir wiſſen, daß ſie unnütz ſind. Daß man ſolche Betrachtungen überhaupt macht, mag auch als Früh⸗ lingszeichen gelten. tt Zu Kundenbeſuchen dürfen Kraftwagen nicht benutzt werden Der Reichsverkehrsminiſter ſtellt in einem Er⸗ laß klar, daß ein öffentliches Intereſſe an der Be⸗ nutzung von Kraftwagen zum Zwecke von Kunden⸗ ung Lieferantenbeſuchen in einer kriegsgeſteuerten Wiriſchaft grundſätzlich beſteht. Es ſei daher auch als Mißbrauch anzuſehen, wenn zu dieſem Zweck Kraftöroſchken oder Mietwagen in Anſpruch genom men werden. Eine andere Beurteilung könne nur bei beſonderen Ausnahmefällen Platz greifen, in denen zur techniſchen Beratung von Kunden umfang⸗ reiche Modelle, Proben oder Muſter mitgeführt wer⸗ den müſſen, die in einem öffentlichen Verkehrsmit⸗ tel nicht befördert werden können. * Seinen 82. Geburtstag feiert am 19. April Herr Michael Bruckert, Altersheim, Werder⸗ ſtraße 32. Wir gratulieren! a a e Arbeits jubiläum. Herr Prokuriſt Philipp Kaufmann beging bei der Firma Baſſermann & Co. Maunheim ſein 25jähriges Arbeitsfubiläum. i Der Haus⸗ und Grunbbeſitzerverein kündigt im Anzeigenteil für Montag eine wichtige Mitglie⸗ derverſammlung an. Der Oberbürgermeiſter als Ortspolizeibehörde Am 1. April ging die Verwaltungspolizei vom Polizeipräſidenten auf den SOberbürgermeiſter der Stat Mannheim über Ganz anders als in früheren Zeiten wo das Wort galt, daß die Rechtsordnung während des Krieges zu ſchweigen habe, hat der nationalſozialſti⸗ ſche Volksſtaat den rechtsſchöpferiſchen Impuls auch in der Kriegszeit beibehalten. Selbſt Aufgabengebiete, die Zeit genug hätten, im Frieden neu geregelt zu werden, werden von ihm während des Waffenlärms geſetzmäßig betreut. Zu dieſen Gebieten gehört auch die Regelung der ſachlichen Zuſtändigkeit zwiſchen der ſtaatlichen und der Gemeindepoltzei. Das Badiſche Staatsminiſterium hat durch Verordnung vom 21. Januar 1941 beſtimmt, daß in ſechs badiſchen Städten, nämlich in Karlsruhe, Mannheim, Baden ⸗ Baden, Freiburg, Heidelberg und Pforzheim eine Zuſtändigkeitsabgrenzung der ſogenaunnten Verwaltungspolizei erfolgt. Bevor in folgendem die einzelnen Aufgaben, die mit dem 1. April 1941 auf die Oberbürgermeiſter der genannten Städte übergegangen ſind behandelt werden, ſei nur kurz folgendes vorangeſchickt: Wann immer der Laie das Wort„Polizei“ hört, ſp denkt er zunächſt an jene beiden Formen, in denen ihm dieſer Teil der Staatsgewalt ſichtbar verkörpert entgegentritt: an die uniformierte, die ſogenannte Schutzpolizei, und an die Kriminalpolizei, den amt⸗ lichen Fahndungs⸗ und Aufklärungsdienſt bei Ver ſolgung von Vergehen und Verbrechen. Ein dritter Zweig der Polizei wird dem Außenſtehenden kaum bemerkbar, nämlich die Verwaltungspolizei. Sie gleicht in jeder Beziehung dem vielbeſungenen Veilchen, das im Verborgenen blüht, und ez iſt ge⸗ troſt tauſend gegen eins zu wetten, daß die Mehpzahl unſerer Mithürger von dem Vorhandenſein einer ſygenannten Verwaltungspolizei keine blaſſe Ahnung hat, oder— wenn doch— mit dieſer Ahnung keine beſonders deutliche Vorſtellung verbindet. Daher ſcheint es notwendig zu ſein. einmal den Aufgabenkreis der Verwaltungspolizei näher zu umreißen, Denn wenn auch die Polizei als ſolche eine weitumfaſſende Einheit iſt, wenn anderer ſeits ihre Gliederung in Dienſtzweige dem Publikum nur inſoweit klar iſt, als es ſich um die Schutzpolizei und um die Kriminalpolizei handelt, ſo iſt doch gerade die Verwaltungspolizei jener Zweig, der am engſten und unmittelbarſten— das geht ſchon aus dem Namen hervor— mit der Verwaltung, ſei es nun Staats⸗ oder Gemeindeperwaltung in Verbindung ſteht. Ja, man kann, um eine Definition einleuch tenderer Art zu finden, wohl vor allem den Unter⸗ ſchied zwiſchen Verwaltungspoligei und Exekutive — alſo Vollzugspoltzei— dahingehend feſtlegen, daß der Verwaltungsbeamte den Polizei willen zu bilden, der Vollzugsbeamte ihn zu vollſtrecken hat. Verordnungen, Verfügungen, Rechismitte! Die angedeutete enge Verbindung zwiſchen Ver⸗ waltungspolizei und Staats⸗ bzw. Gemeindever⸗ waltung wird beſonders deutlich auf dem Gebiete des Polizeiverordnungsrechts. Polizei⸗ verordnungen haben ja anerkannterweiſe Geſetzes⸗ traft, ja man kann ſie als Geſetze mit mehr dder minder örtlich abgegrenztem Geltungsbereich kenn⸗ zeichnen. Sie werden, wenn es ſich um Verordnun⸗ gen der Ortspolizetbehörden handelt, durch die zu⸗ ſtändige Verwaltungspolizei entworfen. Es bedarf wohl keiner beſonderen Betonung, daß ſich die Ver⸗ waltungspolizei dabei natürlich in weitem Umfange die von der Exekutiv⸗Polizei in den Revieren und 1 Straße geſammelten Erfahrungen zunutze macht.. An die Seite der Polizeiverordnungen treten als Käfertal halte eine Wehrkirche Heimalforſcher bringt die alten Steine zum Reden Wehrkirchen ſind u. a. bekannt in Siebenbürgen und im Banat. Die Auslandsdeutſchen, eingewan⸗ derte Schwaben, Pfälzer und Heſſen, bauten ſich einen feſten Turm mit angeſchloſſenem Langhaus. Der Unterraum wird zum Gottesdienſt benutzt, der obere Speicherraum iſt in Kammern eingeteilt, worin 1 Hausvater eine zur Aufſpeicherung ſeiner Ge⸗ treide⸗ und Fleiſchvorräte zu eigen hat. Die gerän⸗ cherten Halbſchweine hängen in den offenen Kam⸗ mern. Damit ſich keine fremde Hand an den Vor⸗ räten vergreift, hat feder ushaltungsvorſtand ſei⸗ neu Stempel, den er nach Entnahme von Fleiſch auf die Schnittfläche aufbrückt. 5 Bei räuberiſchen Ueberfällen verxſammeln ſich die Brüdergemeinden in den oberen Kirchenräumen, ſo können ſie leicht Leben und bewegliches Eigentum schützen. Den Gedanken von Kirchenburgen erfan⸗ den die Auswanderer nicht im nahen Oſten, ſondern je nahmen die Idee mit aus unſerer Heimat. Den eweis dafür erbringt Herr Dr. Ebert, ein Spe⸗ zlaliſt in der Erforſchung deutſcher Kirchenburgen. Er hat bis jetzt 562 Kirchen zu dieſem Zwecke entdeckt. Die 563. iſt die Käfer taler Unionkirche. Aeußere Kennzeichen von Kirchenburgen ſind: ein Oſtturm, ein Langhaus mit hohen Umzäunungs⸗ mauern. Der Turm hat 90 Zentimeter ſtarte maſ⸗ ſive Mauern mit Schießſcharten, keinen Eingang in den Turm, ſondern nur einen ſchmalen Durchlaß vom Kirchenſpeicher aus. Der Speicher wurde von den Schutzſuchenden in Zellenkammern unterteilt und in Notfällen benutzt. Vorräte waren aufge⸗ stapelt. Die Umzäumungsmauern ſind hier auch noch teilweife erhalten. Sie ſind aus Brocken⸗ oder Lefeſteinen aus dem Neckar erbaut und mit dem alten Kitt, der beſſer war wie unſer Zement, ver⸗ bunden. Wohl hat das Regenwaſſer und der Zahn der Zeit die Steine ausgehöhlt, doch der harte Mör⸗ tel trotzt den Witterungseinflüſſen. An der Umzäu⸗ nung ſind noch Bögen und Erkennungszeichen für die Stützbakken zum Wehrgang aus Holz auf der Mauer vorhanden. a Weitere Beweiſe für die Wehrkirche ſind die aut erhaltene Zehntſcheune in unmittelbarer Nähe. Auch Hieſe beſteht in ihrem Grundgemäuer aus Brocken ſteinen. Somit kann man auf eine Erbauungsseit vor dem zwölften Jahrhundert ſchliezen, Ferner iſt noch das Kirchengut, auch„Heiligengut“ genannt. im Beſitze der„Pflege Schönau“ in Heidelberg. Die enangeliſche Kollektur iſt bekanntlich die Rechts⸗ nachfolgerin des Kloſters Schönau. dieſes Erbe des Domſtiftes Worms und dieſes wieder der Heſitzer des einſtigen berühmten Lorſcher Kloſters und Gutss. Die Stiftung des Käfertaler Pfarrſatzes oder des [Frühlahrskuren e et Aatüt!, H. tönen Piospekte ach. Peter Rixſbs, MineräTw.-sberlalzeseb. MAM U HEN— Ferasprecher Nr. 267 96 und 267 57 Heiligengutes erfolgte im Jahre 1296 von einer Frau v. Sickingen, deren Geſchlecht ſeinen Stammſitz in Ladenburg hatte. Die Vorfahren der Stifterin mögen wohl hier ein großes Gut beſeſſen haben mit einem Herrenhaus, einer Scheune mit Nebengebäu⸗ den nebſt der Einfriedigung um die Gebäulichkeiten. Turm und Umzäunung ſchützten die Weidetiere vor Bären und Wölfen, aber auch die Menſchen in Kriegszeiten. Sie hat ſicher ihre Hauskapelle, den heutigen alten Chor mit dem alten Sakramentsſtein für Hausgottesdienſte zur Verfügung geſtellt. Ihre Ruheſtätte war im Chor, wie auch ihre Leibeserben, eine Familie Brink. Rat im Reichs kammergericht in Wetzlar, dort begraben ſind. Dieſe Grabplatten wurden 1929 unter Schutt ans Tages⸗ licht gebracht und ſind noch gut erhalten. Daß die Gemeindemitglieder den Turm und das Langhaus für ſich benutzten, erhellt aus einem„Urteilsbrief“ vom 3. Januar 1393, im Beſitze des Domſtiftes von Worms. Darin ſind die Bauſchuldiakeiten für die Käfertaler Kirche wie folgt feſtgelegt:„Das Chor und alles was darin bös iſt“ hat das Domſtift Worms zu unterhalten“. Der Turm aber und alles Inngebäude zu dahieſiger Kirche von der Gemeinde uhne der geringſten Arten pon Beſchwerden geſtel⸗ let werden muß. Das kleine Dörſchen Kefferthal hatte ehedem keinen eigenen Pfarrer. ſondern wurde von Feudenheim aus paſtoriert. Das 160 Morgen große Heiligengut war an Käfertaler Bauern ver⸗ pachtet, ſtie mußten als„Pfarratzung“ fährlich ablie⸗ fern: 24 Malter Korn, 32 Malter Spelz und 31 Malter Hafer. Um entſtandene Streitigkeiten zu ſchlichten, wurde ein neues Abkommen getroffen. In einem„Auszug aus dem Sydonal⸗Formal aus dem Jahre 1496“ find die 103 Jahre älteren Beſtimmun⸗ gen auch wörtlich enthalten. 1 Nach der Reformation und der endgültigen Be⸗ reinigung der Religtonsſtreitigkeiten entfielen in den Pfälzer Landen den Reformierten zwei Teile und den Katholiken wurde ein Teil der Kirchengüter zugeſprochen. In einem„Uebereinkommen“ vom Jahre 1608 wurden die Kirchenbauſchuldigkeiten in Käfertal alſo geregelt:„Turm, Sakriſtei und Corpus nebſt Glocken und Seilern, wie auch die Fenſter im Langhaus, Altartiſch, Taufkant, Kanzel. Geſtühl uſw. ſamt des Schuppens für die Totenbahre und Ge⸗ ſchirr dazu ſoll von der ev. Collektur erhalten wer⸗ den. Die Fronden dazu ſollen von den Untertanen ſchuldig ſein. Das Chor aber ſamt Gewölb darüber mit den Fenſtern ſoll das Domſtift Worms ſchuldig ſein.“ Aus dieſer Abmachung ergibt ſich daß. der Charakter einer Wehrkirche verloren war. Kirchlein nebſt allem JIungebäude iſt dann während des Dreißigfährigen Krieges nebſt allen Bauernhäu⸗ ſern total zerſtört worden. Nur der Turm und wenige Mauerreſte fanden die zwei überlebenden Käfertaler Bürger nach ihrer Rückkehr. 8 Mit dem beſten Dank an den Entdecker der Kä⸗ zertaler Wehrkirche geben alle Heimatliebenden ihrer Freude Ausdruck, daß die Sprache! der alten Steine beſſer verſtanden wird mit der begründeten Hoff⸗ nung auf Erhaltung der lteberreſte der Wehrmauer und ihre Stellung unter Heimatſchutz. Klingzert. offenbar verlaſſen. Das weitere Aufgabe der Verwaltungspolizei die polizei⸗ lichen Verfügungen durch die im Einzelfall alles das geregelt und durchgeſetzt werden muß, was ich der allgemeinen Regelung im Verordnungswege entzieht. Jede knappe Vorlage eines Reviers, jede Meldung über einen vorgeſundenen Mißſtand kann zu einer Verfügung, kann zu umfangreichem Schrift⸗ wechſel oder gar zu lawinengleich anſchwellenden Ak ten führen. Gegen dieſe polizeilichen Verfügungen gübt es dann die Rechtsmittel. die das Geſetz den Be⸗ troffenen zur Hand gibt. An die Seite dieſer großen Stoffgebiete tritt die nicht minder umfangreiche tägliche Arbeit— Klein⸗ arbeit, wenn man ſo will: die Beantwortung der vielen, Aufklärung heiſchenden Anfragen aus dem Publikum, die Erteilung von Beſcheinigungen und Genehmigungen, der Schriftwechſel mit anderen Be⸗ hörden, Requiſitionen und Hilfeleiſtungen für andere Verwaltungsſtellen, kurz jenes Arbeitspenſum, das täglich neu bewältigt werden will und niemals ab⸗ reißt. Und wenn man bedenkt, wie vielgeſtaltig die Gebiete ſind, mit denen ſich die Polizei zu befaſſen hat, daß es im geſamten Behördenweſen kaum einen Begriff gibt, dem nicht zugleich ein entſprechender Zweig der Polizei ko⸗ oder ſubordiniert iſt, wenn man ſchließlich dedenkt, daß es in einem Ordnungs⸗ ſtaat faſt keine Betätigung eines Staatsbürgers gibt, mit der ſich nicht die Verwaltungspolizei in irgend einer Form zu befaſſen hat, dann wird gran ſich ei ungefähres Bild von dem machen können, waz 11 einer großen Poltzeiverwaltung an täglicher Arb leiſtung bewältigt werden muß. Die Aufgabengebiete, die mit dem 1. April 1941 von dem Polizeipräſtdeuten Maunheſm auf den Oberbürgermeiſter der Stadt Maun⸗ heim übergegangen ſind, betreffen die Bau⸗ polizei, die Feld⸗ und Forſtpolizei, den Na⸗ turſchutz, die Feuerpolizei, ſoweit ſie zum Be⸗ reich der Baupolizei gehört, die Feuerliſch polizei, die Gewerbepolizei mit einigen Aus, nahmen, die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau die Marktpolizei, die Wegepolizei hinſichtlich Unterhaltung, Beleuchtung und Reinigung (Wegebaupolizei), die Jagdpolizei mit Aus; nahme der Beſtimmungen über die Erteilung Berſagung und Entziehung der Jagdſcheine, die Wohnungspolizei, die Obdachloſenpolſzeſ die Schulpolizei, die Befugniſfe, die durch die Kulturgeſetze den Ortspolizeibehörden über tragen worden ſind und ſchließlich diejenſgen Aufgaben, die der Reichsminiſter des Innern noch zuweiſen kaun. Auf die Beſtimmungen im einzelnen, die diese grundlegende Verordnung des Badiſchen Stagts miniſterlums enthält, kann im Rahmen dieſes Au ſatzes nicht eingegangen werden. Jedenfalls ritt durch einen Wechſel in der Behörde eine Aenderung in der ſachlichen Bearbeitung nicht ein. r. (Auf die heutige Bekanntmachung des Ober⸗ bürgermeiſters der Stadt Mannheim im Anzeigen teil wird beſonders verwieſen.) 5 Im ſeſihch geſchmückten Mibelungenſaal: Kampfflieger ſprach zur Jugend Tauſende wohnten der Kundgebung anläßlich der Luftwaffen-Werbewoche bei N Mannheims fliegerbegeiſterte männliche Jugend fitllte am Freitagnachmittag den Nibelungenſaal bis auf den letzten Platz. Zu den oberen Klaſſen der Volks- und höheren Schulen ſowie der Gewerbeſchu⸗ len, die mit ihren Lehrern geſchloſſen anrückten, ge⸗ ſellten ſich die Pimpfe und die., ferner zahl⸗ reiche Ehrengäſte der Partei und ihrer Gliederun⸗ gen, der Wehrmacht, des Staates und der Stadt. Der Nibelungenfaal hatte feſtlichen Schmuck angelegt. Von der rotverkleideten Orgelniſche hob ſich die von Hakenkreuzfahnen flankierte Reichskriegsflagge ab. Am Rande des Podiums grüßte über einem Blu⸗ menband die Führerbüſte zwiſchen Lorbeerbäumen, von denen aus ſich weiterer grüner Schmuck hinauf zur Rückwand rankte, vor der drei Sturmfahnen Aufſtellung genommen hatten. Zu beiden Seiten mar an der mit Hakenkreuzfahnen verzierten Brü⸗ ſtung zu leſen:„Der Sicherung der deutſchen Zu⸗ kunft dient das Fliegerkorps.“ Nach mehreren Muſtkſtücken eines Wehrmachts⸗ muſikkorps begrüßte der mit der Führung der Stan⸗ darte beauftragte Sturmführer Loſter im Auf⸗ trage des Sturmes 4/80 des NS Fliegerkorps herzlich die Rieſenverſammlung, die erneut den Nach⸗ weis liefere, daß der Fliegerei in Mannheim großes Intereſſe entgegengebracht werde. Unter Hinweis auf die Verdienſte, die ſich General der Flieger Chriſtianſen um das NS⸗Fliegerkorps erworben hat, betonte der Redner, daß ganze Kerle heute das deutſche Schwert am Himmel führen, Männer, die ebenſo mutig wie überlegt handeln, Zähigkeit und Entſchloſſenheit mit treuer Kameradſchaft verbinden. Dieſe vorbildlichen ſoldatiſchen Eigenſchaften gelte es bei der Heranbildung des Nachwuchſes zu pflegen. In ſeinen weiteren Ausführungen ver⸗ breitete ſich der Redner über die Aufgaben der vor⸗ militäriſchen fliegeriſchen Ausbildung, um anit dem Ausruf zu ſchließen:„Der Modellflieger von heute iſt der Kampfflieger von morgen!“ Oberleutnant Kahra mit begeiſtertem Beifall am Rednerpult empfangen, iſt Kapitän einer Kampfſtaffel, die ſeit Kriegsbeginn eingeſetzt wird. Er könnte ſicherlich ein dickes Buch über ſeine Erlebniſſe ſchreiben, denn er hat den Po⸗ lenfeldzug im Hindenburggeſchwader und den Kampf im Weſten mitgemacht und fliegt nun gegen Eng⸗ land. Aber was er erzählte, genügte. um den Ein⸗ druck zu gewinnen, daß man in die Verſicherung ein⸗ ſtimmen muß, daß es denfenigen, der einmal dabei geweſen iſt, nicht mehr los läßt. Den breiteſten Raum nahmen die lebendigen Schilderungen ſeiner Flüge gegen England ein, bei denen er bis nach Schottland und an die iriſche Küſte gelangt iſt. Den ſtärkſten Eindruck hat bei ihm das Bombardement non Glasgow hinterlaſſen. Einmal hat das Ge⸗ ſchwader, dem er zugeteilt war, im Kanal einen Ge⸗ leitzug erwiſcht und auf das erfolgreichſte angegeh⸗ fen. Langanhaltender Beifall geleitete den Redner wieder an ſeinen Platz. Und dann wurde von allen das Englandlied ge⸗ ſungen. Nachdem Sturmführer Loſter Oberleut⸗ nant Kahra herzlich gedankt hatte, ergriff Kreisleiter Schneider das Wort. um zu unterſtreichen, daß die Mamd⸗ heimer Jugend immer für alles Neue begeiſtert ge⸗ weſen ſel. Er brauche nur an die erſten Kraftwagen und an die erſten Krafträder zu erinnern, die in Mannheims Straßen auftauchten und berechtigte Senſation erregten. So ſei es auch mit der Flie⸗ geret. Mannheim ſei ſtolz auf die Männer die ſic im Kampf gegen England ausgezeichnet haben, und beſonders ſtolz auf die Mannheimer, die das Ritter⸗ kreuz tragen. Er möchte auch hervorheben, daß der Mannheimer Sturm im NeS⸗Fliegerkorps einen guten Klang beſitzt. Das hänge vielleicht mit dem pfälziſchen Temperament und der pfälziſchen Leben⸗ digkeit zuſammen. für die die beiden Worte„Man⸗ nem vorne!“ Geltung haben. 0 Unter Hinweis darauf, daß dieſe Kundgebung ſicherlich manchen jungen Menſchen angezogen hahe, betonte der Kreisleiter die Notwendigkeit der Flie⸗ gerei in der kommenden Friedenszeit im Hinblick auf den Umfang des großdeutſchen Raumes, der zu ſchützen ſein wird. Wenn man ſich vergegen⸗ wärtige, wie die Kampfflieger Tag und Nacht gegen England ſtarten und wie ſich erſt wieder beim Bor marſch in Jugoſlawien erwieſen habe, daß die Stu⸗ kas die beſten Kameraden der Infanterie ſind, Jann könne man ſo recht die Bemerkung des Oherleltt⸗ nants Kahra verſtehen, daß man dabei geweſen ſein müſſe, eine Bemerkung, die in aller Herzen den lebhafteſten Widerhall gefunden habe Der Kreis leiter ſchloß ſeine mit dem lebhafteſten Beifall auf⸗ genommenen Ausführungen mit der Verſicherung, daß man mit der Arbeit im NoS⸗Fliegerkorps den Männern an der Front den Dank abzuſtatten ver⸗ ſuche mit dem Ziel, dereinſt im Frieden auf das Lob Anſpruch erheben zu dürfen, daß auch in der Ausbildung des flie geſcden Nachwuchſes der Kreis Mannheim vorneſtehe. 8. Sturmführer Loſter dankte dem Kreisleiter ſtt ſeine warmherzigen Ausführungen. Und dann be⸗ ſchloſſen der Anruf des Führers und die National- lieder die einſtündige Kundgebung Seh. eee eee Nette Sachen in gefälliger Auswahl Programmwechſel in der„Libelle“ Auch in der zweiten Hälfte des April braucht ſich Fräulein Nummer nicht für bedeutungsloſe Angele⸗ genheiten einzuſetzen. Dieſe Feſtſtellung hat in den augenblicklichen Zeitläuften erhöhten Wert. und wir fühlen uns verpflichtet, dieſe Feſtſtellung ausdrück⸗ lich zu machen. Punktum. Mit gekonnten Fanaſpielen eröffnet Flora May den Reigen. Sie wird abgelöſt durch Georg Berts, der die uralte Kunſt des Papierzerreißens famos beherrſcht und keinen Augenblick Langeweile auf⸗ kommen läßt. Bemerkenswert ſicher bewegt ſich „Adele“ auf dem tückiſchen Schlappdraht, jongliert dabei und bewahrt ſogar auf einer Leiter noch gute Haltung. Man trifft ſie ſpäter wieder: in der Firma„2 Balint“ erweiſt ſie ſich als Metſterin der Antipodenſpiele. Auf ihre Beine kann ſie ſich Jetzt käme die Abteilung Komik und Humor. Zuerſt die Komik. Da iſt in der Hauptſache„ein gewiſſer Herr Schulze zu⸗ ſtändig. Dieſer Herr, der ſich richtiggehend auf die Bühne ſchmuggelt, bis ſich herausſtellt, daß er der iſt, der da kommen ſoll— wie das zugeht und was der Hausgeiſt Jupp dabei zu tun hat, ſoll aus Zweck⸗ mäßigkeitsgründen nicht verraten werden— dieſer gewiſſe Herr alſo iſt eigentlich ein Muſikalelown, aber ohne Maske. In der Haltung des überſpannten Virtuoſen wartet er mit einem Füllhorn von wohl⸗ erdachten Einzelheiten auf und macht auf den ver⸗ ſchledenſten Inſtrumenten eine gangbare Muſik da⸗ zu. Bobhy Remy“ hat hauptſächlich Komik in der Bewegung. Genauer: er kann ſich die tollſten Kapriolen erlauben, weil er ein ſabelhafter Trik⸗ tänzer iſt und ein Höchſtmaß an Körperbeherrſchung beſitzt. Was er außerhalb ſeines Spezialgebietes an blankem Klamauk einlegt, will uns nicht ſo unmit⸗ telbar anſprechen. Humorvpertreter endlich iſt Eduard Eyſenck. vor kurzem noch der Anſagerprominenz angehörend. Gereifter Herr, gepflegt, elegant und bewaffnet mit ſoviel Geiſt, wie es der äußeren Er⸗ ſcheinung angemeſſen iſt.(Nichts zu machen, Aus⸗ ſehen verpflichtet auch am Kabarett.] Ehrenſache, daß er die billigen Witzblümelein, die da am Wege blühen. verſchmäht. Gewiß ſeine Rede iſt meiſt frivol, aber dafür hat ſie Witz und wurde auf weite Strecken noch nie gehört. Von Städten ſpricht er, don Schlagern von Opern und von den leicht über⸗ ſchatteten Bezirken der Liebe. ö Daß wir die„3 Fiochis“ am Schluß nennen, hat mit Rangwertung nichts zu kun. Dieſe Leut⸗ chen, zwei blutiunge Damen und ein Herr warten mit einer flotten Ikarierarbeit auf und ſchrecken Sabei auch vor riskanten Triks nicht zurück. Daß der Hausfrauen! 0 Alle Küchenabfälle dem krnsöhrungshilts werk 11 —— kitzliche Doppelfalto nicht immer auf den erſten ich gelingen will, tut der Begeiſterung im Haus keinen Abbruch. Und mit Recht. F —* 7 Vor dem Sondergericht: N Wieder ein Sch warzſchlächter. Von den geſetzlichen Vorſchriften hat der beute 57 jährige Metzger und Wirt Fredrich Bender nie eſchäft in Pe uhlhauſen auch bei reeller Führung gut abwarf, konnte el ic N Vorſtrafenliſte gibt die entſprechende Auskunft. Und jetzt hat 4 0 auch noch der Schwarzſchlächterei ergeben. Nach 5 wohlbegründeten Anſicht des Gerichts ließ der auß Metzger und Wirt 5 Kälber, 4 Schweine und einn Farren den verbotenen Weg allen Fleiſches gehe Er gab nicht alles zu, was ihm zur Laſt gelegt wur K aber die beigeſchafften Unterlagen ließen gar 10 Zweifel. Gleichzeitig mußte ſich ein früherer Geſell 5 von ihm verantworten, der in der Hauptſache 1 Schlachtungen ausgeführt hatte. Auf das Betrel und die Verantwortung ſeines Meiſters natürlie 165 Das Gericht verurteilte Bender wegen 170 Verbrechens gegen den 8 1 der Kriegswirkſchaltsvi ordnung in Tateinheit mit Schlachtſteuerhiaterſen hung— in dieſer Hinſicht hat er mit ganz raffinie 5 Methoden gearbeitet!— zu einer Zuchthausſtraſe n 2 Jahren und 6 Monaten, 200 Mark Geldſtrafe, 1 Mark Werterſatzſtraſe, 3 Jahren Ehrverluſt und. 3 Jahren Berufsverbot. Z Monate der Unterſuchung 1 haft wurden angerechnet Der Geſelle, der n weniger belaſtet war und auch wegen ſeiner gen dhei⸗ Intelligenz milder angeſaßt wurde, erhielt wegen dilfe 10 Monate Gefängnis, 50 Mark Gelbſtrate n 860 Mark Werterſatzſtrafe. Bei ihm gelten 4 l 1 und 3 Wochen der Unterſuchungshaft als abgegone L. Sichl-Adamtie ws 5, U 2, l Feine Handerbelel rium in Er weißt denverke um die tien ven lenkt w Zeit 9 einen m tes üb begünſti ſchieden⸗ ſeien, se Ferien Aalfac klagtel eine e Schiwi verſetz 1040 6 die D mit d. zu Ur gehen. zurde, einen Sommerferien 1941 vom 7. Juli bis 27. Auguſt Dreifach geſtaffelter Ferienbeginn mit Rückſicht auf das Verkehrswesen Der Reichserzietzungsminiſter hat jetzt die Som erferien für das Ja hr 1941 feſtgeſetzt. Sie werden in Orten mit Volk„Haupt⸗ Mittel⸗ und Höheren Ahlen dreifach geſtaffelt. In der erſten Staffel ern die Ferien vom 25. Juni bis 16. Auguſt, in weiten Staffel vom 7. Juli bis 27. Au gu ſt 75 i er 8 8 bis 27. 1 in der dritten Staffel vom 17. Juli bis 6. Sep⸗ kenber. Mannheim und Baden gehören zur zweiten Staffel. a dam Standpunkt des Fremdenverkehrs nimmt Min.⸗Rat Dr. Heſſel vom Reichspropagandaminiſte rum in einem Aufſatz zu der Neuregelung Stellung Er weiſt darauf hin. daß die Dienſtſtellen des Frem denverkehrs ſeit Jahren nachdrücklich ihre Wünſche m die Geſtaltung des Schullahres und der Fe zien vertreten haben. Der Reiſeſt rom müſſe ſo ge lenkt werden. daß Hochbetrieb und ſtille gelt gegeneinan der abgeglichen und in einen möglichſt aleichmäßigen Verlauf des Reiſejah⸗ zes übergeleitet werden. Während der wetter⸗ begünſtigten Zeit ſeien die Wochen, die in den ver⸗ ſciedenen Gauen den Sommerferien vorbehalten keien, ſo breit wie möglich auszudehnen und die Ferien ſo zu ſtaffeln, d aß Ver be hrs pi tze n bermieden werden. Die Arbeit an der Ver⸗ wirklichung dieſer Grundſätze habe ezeigt, daß Fremden verklehrsförderun g u n 5 Ju gender ziehung keineswegs im Wider⸗ ſpruch zueinan der ſtehen. Die Verlegung des Schulfahrsbeginns auf den Herbſt ſei nicht nur wich⸗ ig für die ſchuliſchen Belange, ſondern zugleich eine wichtige Vorausſetzung für den guten Erfolg der ſnanmerlichen Erholungsreiſe. Mit dem Verſet⸗ zungszeugnis in der Taf für feden Schüler die innere Bereitſchaft zu einer völligen Loslöſung nom täglichen Schulbetrieb geſchaffen, und erfriſcht und gekräftigt gehe er dann in das neue Schul fahr. „Die Feſtlegung der Dauer der Sommerferien auf 755 Wochen 52 Tage) werde vom Fremdenverkehr lebhaft begrüßt. Der Reiſeſtrom werde ruhig ver⸗ laufen und das bisher gewohnte Bild einer großen Flutwelle mehr und mehr verſchwinden. Die Staffelung des Ferienbeginns ſei weſentlich gerbeſſert. Während bisher Ferienbeginn und Ferienende in vielen unüberſichtlich kleinen Stufen erfolgten mit dem Ergebnis, daß in den erſten Au guſttagen ein Maſſenandrang der zuſtrömenden und abreiſenden Gäſte zu bewältigen war, bringe die neue Regelung drei Stufen der Ferien. Die Zu⸗ teilung der einzelnen Gebiete ſei für das Jahr 1941 kriegsbedingt ausgehend von dem Grundſatz, daß während der ſtarken Beanſpruchun: der Reichsbahn mit kriegswichtigen Aufgaben ein Maſſenverkehr in größeren Teilen des Reiches vermieden werden müſſe. Die Arbeit mit dem Ziele, eine gleichmäßige Ver⸗ teilung der Reiſenden auf einen großen Teil des Jahres zu erreichen, ſei aber noch nicht beendet. Es werde die dauernde Sorge ſein müſſen, jenen Teil des Volkes, der auf die Ferien nicht Rückſicht zu nehmen braucht, zu einer Urlaubsreiſe während der Schulmonate zu gewinnen. Aus dle Mappe dles olx iet citens Lehrlinge Zur Prüfung zu ſpät kam dieſer Lehrling, weil er von dem Geſchäftsinhaber nicht rechtzeitig zur Prüfung angehalten wurde. Der Lehrherr ſuchte die Verantwortung hierfür abzulehnen, aber nach dem Lehrvertrag iſt es Pflicht der Firma, für kechtzeitige Ablegung der Lehrlingsprüfung zu ſor gen. Darnach iſt es ſogar ſchon eine Pflichtperlet⸗ zung des Lehrherrn, wenn er ſich in der Prüfungs⸗ ſoche nur paſſiv verhält. Bei dieſer Sachlage kam die vergleichsweiſe Einigung mit 15 Mark raſch zu⸗ nde. 85 2 Bauſchloſſer oder Maſchin enſchloſſer? Dies war die Frage in dem heftigen Streit zwiſchen einem Unternehmer und dem Lehrling bezw. deſſen Vater. Der Junge, über den manches geſagt wurde, was nicht gut und nicht günſtig war, hatte die Lehr⸗ zeil abgebrochen, weil er glaubte in dem Unterneh⸗ nen nicht zum Maſchinenſchloſſer ausgebildet zu werden, ſondern nur zum Bauſchloſſer. Er aber ſollte uubedingt Maſchinenſchloſſer werden, was er nach der Auffaſſung des Betriebsinhabers auch hätte wer⸗ den können, wenn er ordentlich und fleißig geweſen wäre und wenn er dreieinhalb Jahre gelernt hätte. Der Rechtsbeiſtand der Arbeitsfront erklärte. die Firma habe gegenüber dem Lehrling die Ausbil⸗ züngspflicht vernachläſſigt. Der Beklagte ſtellte die Schwierigkeiten dar und ſagte, inge se ſeine„teuerſten Geſellen“. Der Vater des Lehrjun⸗ gen hatte insbeſondere vorzuwerfen, daß der Lehr⸗ lung mit anderen als fachlichen Arbeiten beſchäftigt worden wäre. Der Rechtsbeiſtand der Firma ver⸗ wies darauf, daß ſchon viele Lehrlinge von dem Unternehmen mit Erfolg ausgebildet wurden. 5 Eine friedliche Einigung ſchien in dieſem Streit gusgeſchloſſen, nachdem der Beklagte einen Ver⸗ gleichsvorſchlag des Gerichts mit 130 Mark abge⸗ lehnt hatte. Es wurden im zweiten Termin zwei Lehrlinge als Zeugen vernommen, die die Bau⸗ ſchloſferprüfung gemacht hatten und die Vorwürfe Nes Klägers entkräfteten. Auch der Meiſter und Amsbilder der Lehrlinge ſagte als Zeuge aus. Das Geſamtergebnis der Beweisaufnahme war derart, daß der Richter dem Vater des Klägers riet, mit ener kleinen Abfindung zufrieden zu ſein. Die Prozeßausſichten waren für den Kläger denkbar ſchlecht, und die Zuſage des Beklagten,„um des lteben Friedens willen“ 50 Mark zu bezahlen, waren das allerbeſte, was aus dieſem hartnäckigen Streit für den Kläger hearuskommen konnte. In dieſem Sinne wupde denn auch nach vieler Mühe ein Ver⸗ gleich protokolliert. 5 Zurtckverſetzt Seit 1924 war der Arbeiter, der ein ſeltenes Spe⸗ klalſach mit Anerkennung beherrſchte, bei der Be⸗ Hlagten beſchäftigt. Er galt als Vorarbeiter und hatte eine entſprechende Zulage. Im Jahre 1932 gab es Schwierigkeiten mit einem Vorgeſetzten, er wurde berſetzt und die Zulage wurde geſtrichen. Im Jahre lac erhielt er wieder die Zulage und klagte jetzt die Differenz, die ſich auf über 1800 Mark beläuft. mit der Begründung ein, die Verſeszung ſei damals zu Unrecht erfolgt. Remstal- Sprudel Beinstein Wirkt lösend! Hrosgegte taglos von gar unden 48 Bad Obecingen die Lehrlinge ſeien⸗ Die Klage wurde abgewieſen. Das Urteil des Arbeitsgerichts ſtützt ſich darauf, daß der Kläger in der fraglichen Zeit nicht als Vorarbeiter beſchaäftigt wurde; er könne infolgedeſſen auch grundſätzlich keine Zulage verlangen. Dies wäre nur dann der Fall, wenn die Beklagte ihn— wie das Geſetz vor⸗ ſchreibt—„vorſätzlich und ſittenwidrig“ geſchädigt hätte, was er nicht nachweiſen konnte. Ein Schaden⸗ erſatz gegen die Beklagte komme ſomit nicht in Be⸗ tracht, ſagt das Urteil. Außerdem zog das Gericht zur Urteilsfindung auch noch eine Bemerkung des Klägers heran, aus der hervorging daß er ſich mit der ſeinerzeitigen Verſetzung mit Rückſicht auf die Streitigkeiten abgefunden hatte. Nachdem die Klage abweiſung erſolgte, weil die Anſchrüche unbegründet waren, ging das Gericht nicht weiter auf eine Prü⸗ fung des von der Beklagten vorgebrachten Einwan⸗ des der Verfährung ein. Tarif. Die Verkäuferin will das Gehalt haben, das ihr nach dem Tarif zuſteht. Die Firma läßt vorbringen, daß die Klägerin früher einen anderen Beruf ausübte, alſo nicht genügend vorgebildet ſei. In dieſem Streit iſt der Vergleich in der Mitte der beſte Weg. Die Parteien einigen ſich auf 115 Mark. Der Angeſtellte im Außendienſt ſagt. er habe länger gearbeitet wie üblich und verlangt die tarifliche Bezahlung. Das Unternehmen läßt durch ſeinen Vertreter erklären, daß der Kläger gerne „Kaffee⸗Einladungen“ gefolgt wäre und dadurch mehr Zeit brauchte als notwendig war. Von der über 100 Mark lautenden Forderung bleiben zuletzt bei der vergleichsweiſen Erledigung 30 Mark übrig, die bei⸗ derſeits anerkannt werden. Der Arbeiter iſt enttäuſcht, weil er kein We⸗ gegeld bekommen hatte; außerdem ſei höherer Lohn als der Tariflohn ausgemacht geweſen. Bede An⸗ ſprüche waren ſchlecht zu beweiſen. Nach dem Tarif haben nur diejenigen Gefolaſchaftsmitglieder An⸗ ſpruch auf Wegegeld, die vom Betrieb auf eine Bau⸗ ſtelle außerhalb des Ortes der Firma entſandt wer⸗ den. Der Kläger wohnt zwar außerhalb und hat eine zahlreiche Familie zu ernähren. Aus dieſem Grunde war er auf einen höheren Verdienſt erpicht. Aber die tariflichen Beſtimmungen waren nicht zu feinen Gunſten. Er erßielt aber doch eine freiwillige Zuwendung von fünf Mark lacht hatte er gefordert!. —— eee. Arzt nicht vunstig rufen! In vielen Fällen hat ſich herausgeſtellt, daß eine Inanſpruchnahme des Arztes zur Nachtzeit unnötig war und ſich der Beſuch ſehr wohl auf den nächſten Tag hätte verſchieben laſſen. Bei den beſchwerlichen Verkehrsverhältniſſen infolge der Verdunkelung ſollte feder Volksgenoſſe auf die angeſpannte Ar⸗ beitskraft der Aerzte Rückſicht nehmen und nur daun den Arzt zur Nachtzeit rufen, wenn eine wirklich ernſte akute Erkrankung vorliegt. Vor allem muß ſopiel Rückſichtnahme erwartet werden. daß bei einer Krankheit nicht gleich verſchiedene Aerzte angerufen werden, die dann unter Umſtänden gleichzeitig wegen eines Krankheitsfalles in der Nacht bemüht werden. Es haben ſich in letzter Zeit die Fälle gemehrt. daß Aerzte entweder wegen ungenauer Beſtellungs⸗ angabe die Häuſer nicht finden konnten oder ver⸗ gebens erſchienen waxen, weil ſchon ein anderer Arzt den Beſuch ausgeführt hatte. Wenn dies auch immer⸗ hin Ausnahmefälle ſind, ſo ſoll doch in dieſem Hin⸗ weis die Bitte an alle Volksgenoſſen ausgeſprochen werden, von ſich aus dem Arzt die Einteilung ſeiner Tätigkeit zu erleichtern. DBrief fasten der NMH Die Schriftleitung bernimmt für die erteilten Auskünfte aur die preßgeſetzliche Verantwortung. A. F. Ich bin 22 Jahre alt und möchte gern ein Spe⸗ zial⸗Schokoladen⸗Geſchäſt eröffnen. Webche Schwierigkeiten ſind mir da im W? Kann ich überhaupt während der Kriegszeit ein ſol eröffnen, oder bekomme ich die Kon⸗ zeſſion nicht, Ich habe in dieſer Brauche gelernt und war nach meiner Lehrzeit in dieſer Brauche tätig. Wie ſteht es mit dem Kontingent, bekomme ich da von dem Wirtſchafts amt etwas zugewieſen? Ein größeres Barvermögen ſteht zur Verfügung“.—— In dieſer Angelegenheit wenden Sie ſich am zweckmäßigſten an die Handelskammer. B. U. Wird im nachſtehenden Satz das Wort„impräg⸗ nieten“ groß oder klein geſchrieben?„Für eine Vacuum Anlage, die zum Imprägnieren von Ankerwicklungen dient, werden benötigt.—— Hier wird imprägnieren klein goſchrieben. Fran B.„Welche Firma liefert die gangbarſten und beſten Hörapparate? Unſichtbarese Tragen— Knochenlei⸗ tungshörer. Als Kommuniongeſchenk ſuche ich ein Buch „Der gute Ton“, wo alles über Benehmen der„feinen Ge⸗ ſellſchaft“ vollſtändig darin beſchrieben iſt. Zuletzt ein Buch über die„reinſte deutſche Sprache“! Sind die Bücher unter„beiden Titeln“ in jeder Buchhawdlung zu haben? Und können Sie mir einen ungefähren Preis angeben?“ —— Firmennamen können wir im Briefkaſten keine auf⸗ führen. Erkundigen Sie ſich in einem entſprechenden Fach⸗ geſchäft. Bücher dieſer Art erhalten Sie in jeder Buch handlung. J. M. 100. Woher die Säcke ſtammen, konnten wir trotz genaueſter Nachforſchungen nicht ſeſtſtellen. F. L. Ob die von Ihnen angeführten Abzüge ſtimmen. können wir nicht feſtſtellen, da Sie uns nicht mitgeteilt haben, ob Sie verheivatet ſind und ob Sie Kinder haben. A. C.„Ich bin jung verheiratet und wohne als einziger Mieter in einem Siedlungshaus. Vor einigen Tagen kam ein Bekannter,„ Z. Soldat, zu Beſuch; ausgerechnet an einem Toße da mein Mann Dienſt hatte. Meine Hausleute ſind der Anſicht, daß ſich nach 10 Uhr abends kein Beſuch in meiner Wohnung aufhalten dürfe, erſt recht nicht, wenn mein Monn nicht zu Haufe wäre!“—— Wenn Sie in dem Stedlungshaus eine eigene Wohnung haben können Sie Beſuche ſederzeit empfangen Dem Hausbeſitzer ſteht kein Recht zu, Ihnen in dieſer Richtung Vorſchriften zu machen. Ob Sie in Aoweſenheit Ihres Mannes Beſuche empfangen iſt allein Ihre und die Augelegenheit Ihres Mannes. F. J. W. Ein Lohnempfänger(kinderreiche Familie, lohnſteuerfrei) hat 1939.—40 in einer Firma keine Erwerbs⸗ loſenbeiträge bezahlen müſſen In einer weiteren Firma beſchähtigt, muß derſelbe nun wöchentlich dieſen Beitrag leiſten. Ob und ſeit wann ſind dieſe Beſtimmungen für Kinderreiche in Kraft getreten? Wie iſt din Satzung für Kinderreiche dann abgeſtuſt?“—— Sie ſind beitrags⸗ pflichtig. Kinderreichtum oder Lohnſteuerfreiheit befreit nicht von der Beitragspflicht zur Arbeitsloſenverſtcherung. E. K. It ein Mieter, der ſchon 4 Jahr von ſeiner Wohnung abweſend iſt und folglich auch keinen Ofen be⸗ nützt, verpflichtet, die Laminſegergebühr an den Vermieter zu zahlen? Ein ſchriftlicher Mietvertrag beſteht nicht. Die Ehefrau hat bisher ohne Wiſſen des Mannes die Kamin⸗ fegergebühr bezahlt. Kaun der Ehemann, nachdem er nun Kenntnis davon erhielt, dieſes ablehnen? Wie hat der Vermieter die Kaminfegergebühr auf die Mieter zu ver⸗ rechnen. Nach Oſen⸗ oder Zimmerzahl, oder Miethöhe?“ —— Wenn die Kaminfegergebühren die ganze Zeit bezahlt wurden, können Sie jetzt nicht abgeleßut werden. Die Ge⸗ bühren werden für die einzelne Wohnung berechnet. Auch wenn Sie abweſend ſind, müſſen Sie die Gebühren be⸗ zuhlen. M. Sch. Es gibt ſog.„notleidende“ Familiennamen, d. h. ſo häufig vorkommende Namen, denen erlaubt iſt, einen 2. Namen beizufügen, um Verwechſlungen vorzuben. gen,„ B. Schneider, Meier uſw. Könnten Sie mir Aus⸗ kunft darüber geben, ob der Name„Schneider“ auch zu die⸗ ſen Namen gehört? Dürſte man alſo ohne weiteres den 2. Namen(Geburtsname der Mutter) anfügen?“—— Wegen der Namensänderung müſſen Sie ſich an das zu⸗ ſtändige Polizeipräſidium wenden. F. Th. H.„Wir bauten im Jahre 1939 ein Haus, welches am 1. Abril 1939 bezogen wurde. Bei Unterzeichnung des Mietvertrages wurde mündlich vereinbart, daß der Par⸗ terreſtock abwechſlungsweiſe den Hof und die Straße zu reinigen habe. Dies wurde auch bisher eingehalten. Nun weigert ſich die eine Mieterin, dies weiter zu tun, da nichts im Mietvertrag ſtünde. Beſteht dies nun zu Recht oder was kann man dagegen unternehmen? Iſt es ein Kün⸗ digungsgrund, da der Mieter es trotz Aufforderung nicht macht?“—— Die im Zuge des Abſchluſſes des Miet⸗ vertrags mündlich mit den Mietern der Parterrewohnung über die Reinigung von Hof und Straße getroffene Ab⸗ machung hätte nur dann keine Gültigkeit, wenn in dem Mietvertrag eine dahingehende Beſtimmung enthalten wäre, daß mündlich getroffene Nebenabreden ohne rechtliche Be⸗ deutung ſind. Wir glauben annehmen zu dürfen, daß der Mietvertrag eine ſolche Beſtimmung nicht enthält. Die Mieterin der Parterrewohnung hat ſich daher an die mi nd⸗ lich getroffene Abmachung zu halten. Tut ſie dies nicht, ſo können Sie die Mieterin unter Friſtſetzung zur Vor⸗ nahme der Reinigung auffordern, indem Sie der Mieterin gleichzeitig androhen, daß Sie die Reinigung durch eine dritte Perſon auf Koſten der Mieterin vornehmen laſſen, falls ſie die feſtgeſetzte Friſt ungenützt verſtreichen läß, F. M. u. Cv. Anonyme Anfragen werden nicht beant⸗ worptet. K. B. Sch. Hierüber iſt uns nichts bekannt. Hausordnung. Die Einführung einer neuen Hausord⸗ nung kann nur im Einverſtändnis mit allen Mietern erſolgen. Wenn Sie glauben, mit gutem Grund die neue Hausordnung ablehnen zu können, ſo wird der Hauseigen⸗ tümer ſich entweder mit dieſer Tatſache abfinden oder Ihnen kündigen müſſen. Mit einer ſolchen Kündigung wird er aber in der heutigen Zeit nicht weit kommen. Frau A. K. Ihren Nefſen beerbten ſeine Mutter und ſeine Ehefrau ſe zur Hälfte. Außer dem Erbteil hat die Ehefrau die zum ehelichen Haushalt gehörigen Gegenſtände ſowie die Hochzeitsgeſchente als voraus zu beanſpruchen (8 1932 BGB). Es wird ſich für Ihr Schweſter empfehlen, beim Nachlaßgericht Erbenauseinanderſetzung zu beantra⸗ gen. Die Erbenauseinanderſetzung unterliegt nicht der Verjährung. ö 5 „T.„Wie hoch iſt die Erbſchaftsſteuer, wenn eine Frau ihren ledig verſtorbenen Bruder beerbt? Erbmaſſe dürfte 15 bis 2000 Mark betragen Exiſtiert eine Frei grenze? Um wieviel Prozent erhöht ſich die Erhſchaftsſteuer bei einem Neffen, der ſeinen Onkel beerbt?“—— Bei Berbung des Bruders und des Onkels bleiben bei Berech⸗ nung der Erbſchaftsſteuner 200 Mark unberückſichtigt. Ueber; ſteigt der Wert des Erwerbs die Beſteuerungsgrenze, ſo iſt der Erwerb ſteuerpflichtig, ſoweit ſich nicht eine Befreiung aus den 88 18 oder 19 des Erbſchaftsſtewergeſetzes⸗ ergeht. Die Steuer wird fedoch nur inſoweit erhoben, als ſie aus Hälfte des die Beſteuerungsgrenze überſteigenden Be⸗ trages gedeckt werden kann. Der Bruder hat bis zu 10 0 Mark 6 v.., bis zu 20 000 Mark 7,5 v.., bis zu 30 000 Mark 9 v. H. Erbſchaftsſteuer zu bezahlen. Erbt der Neffe. ſo hat dieſer bis zu 10.000 Mark 8 v.., bis zu 20 000 Mark 10 v. H. und bis zu 30 000 Mark 12» H. Erbſchaftsſteuer zu entrichten. S. i. V. G. 18.„Ich habe 1928 eine Wohnung gemietet mit 20 Mark monatlicher Miete. Das war Mitte Januar, Im Juni bekamen wir den Garten dagu, da mußten wir 5 Mark mehr bezahlen. Im Auguſt 1937 bekamen wir noch ein Zimmer dazu und ſo bezahlten wir dann 30 Mark monatlich. Im Mai 1039 wurde das Haus verkauft. Der etzige Eigentümer hat keine Kinder. Den Garten bekamen wir bis auf ein kleines Stück entzogen. Die Frau kaun aber mit den Leuten im Haus nicht in Ruh und Frieden leben. Sie kann den gausen Tag nur Streit ſuchen und ſtiften. Die Wohnung wurde uns ſchon im Februar auf ſofort gekündigt, weil die Frau beſtvaft wurde wegen Ber leumdung. Im Herbſt hatte ich Roſenkoßl und Feldſalat gebaut, damit man im Winter ür die Familie etwas Bot. Die Frau ging hin und holte Feldſalat und Roſenkyßl für ihre Hühner; ich ging fort und kaufte mir wieder anderes, um ja den Frieden zu erhalten. Jetzt hat der Hauseigen⸗ tümer den Garten gauß aögeſchloſſen und ich darf den Gar⸗ ten nicht mehr betreten, bezahle aber dieſelbe Miete mie früher. Darf ich die Blumen und Sträucher, die ich in den Fahren gepflonzt habe, herausholen oder nicht? Denn auch das verweigert man uns. Was können wir hier tun?“— Wenn Ihnen der Vermieter den vertragsmäßigen Gehrauch des Gartens widerrechtlich entzogen hat, können Sie die Miete um den für den Garten vereinbarten Betrag(5 Mk.) vom Zeitpunkt der Entziehung ab kürzen. Auch köunen Sie Erfatz der Ihnen für die Anlegung des Garteus(An⸗ pflanzen der noch vorhandenen Blumen und Sträucher erwachſenen Unkoſten verlangen falls der Bermieter Ihnen auch weiterhin die Ueberlaſſung des Gartens verweigert. . T. Im Jahre 1992 bin ich durch den Kauf eines Hauſes von einer Jüdin argliſtig getäuſcht worden, wes⸗ halb das Haus wieder an dieſe durch Urteil des Gerichts zurückging. Die Jüdin iſt ſ. Z. nach Bendſin bei Kattowitz in Polen geflüchtet und ſchuldet mir noch 3000 Mark. At, welche Weiſe kann ich hier vorgeben? Iſt daſelbſt nun deutſche Verwaltung? Ein anderer Schuldner hat mich im Jahre 1926 mit 660 Mark betrogen und ſoll ſich in den letzten Jahren in Holland aufhalten. W kamn ich hier tun?“—— In den eingegliederten Oſtgebieten, zu denen auch der Regierungsbezirk Kattowitz gehört, ſind nunmehr zahlreiche deutſche Geſetze, u. a. auch das Gerichtsverfof⸗ fungsgeſetz eingeführt worden. Sie können ſich daher an die dortigen zuſtändigen deutſchen Behörden(Gerichte, Ge⸗ richts nollzieher) wenden. Ein Vorgehen gegen den Schuld, nex in Holland erſcheint uns nur mit der Hilfe der hol⸗ ländiſchen Gerichte möglich. H. Hi. Hierfür werden Fleiſchmarken in der üblichen Weiſe berechnet. Für Hirn und Sülze wird die halbe Markenwenge in Anrechnung gebracht M. W. Hierüber kann Ihnen die zuſtändige Fürſorge⸗ behörde genaue Ausfunft geben. St. Wenn Sie von der Truppe als Freiwilliger angenommen werden, können Sie dor: Ihre zweifäßrige Dienſtzeit abdienen. Es göbt auch länger dienende Frei willige, Fieſe verpflichten ſich zu einer 12führigen Dienſtzeit. Dieſe Truppe ſetzte ſich nur aus Freiwilligen zuſammen. Heidelberger guerſchnilt Großkundgebung zum Geburtstage des Führers, An⸗ läßlich des Geburtstages des Führers findet dieſen Sonntagvormittag(10.30 Uhr, Stadthalle) eine Größkund⸗ gebung ſtatt, an der alle Stadtortsgruppen(mit Aus nahme von Rohrbach, Kirchheim, Pfaffengrund und Hand⸗ ſchuhsheim, die in ihren Stadtteilen eigene Morgenfetern durchführen) teilnehmen. Ganz Heidelberg wird den Ge⸗ burtstag des Führers durch Teilnahme an dieſer Groß⸗ kündgebung begehen. Sämtliche Parteigenoſſen finden ſich zur Kundgebung ein, ebenſo wird die geſamte Bepölke⸗ rung teilnehmen. Eintrittskarten ſind bei den Politiſchen Leitern der Ortsgruppen ſowie an der Kaſſe in der Stadt⸗ halle erhältlich.— In den Ortsgruppen Kirchheim, Rohr⸗ bach, Pfafſengrund und Handſchuhsheim, ferner in Eber⸗ boch, Neckargemünd, Wiesloch, Eppelheim, Ziegelhoyſen, Leimen, Bammental, Nußloch und Sandhauſen werden Morgenfeiern, die der Würde des Tages entſprechen, durchgeführt. Die kleineren Ortsgruppen begehen den Tag durch Kameradſchaftsabende. Kreistagung. In der neuen Univerſität fand eine Ta⸗ gung der Kreisamtsleiter, Ortsgruppenleiter des Kreiſes ſowie der Führer der Gliederungen ſtatt. Fortuer dirigiert in Straßburg. Wolfgang Forkner wurde eingeladen, anläßlich der Gruppenführerinnen⸗ Tagung des BDM Obergau am 26. April in Straßburg ein feſtliches Konzert des Straßburger Sinſonie⸗Orcheſters zu dirigieren. 80. Geburtstag. Eliſabheth Huber, geb. Schmitt, Mithltalſtraße, Handſchuhsheim, feierte ihren 80. Geburts⸗ tag. —— Hinweis Das Breronel⸗Qnartett ſpielt. Am Dienstag, 22. April, findet in der„Harmonie“ im Rahmen der Kammermuſik⸗ abende das letzte Konzert ſtatt. Es ſpielt das Breronel⸗ Quartett unter Miitwirkung von Vittorio Brerr (Violine), Otto Schad(Violine), Rudolf Nel(Violo) und Theo Schürgers(Violoncellp) u. a,, das Streichquaxteit op. 18 Nr. 3 von Beethoven, ferner Werke von Schumann und Schubert. * Lieder- und Klavier⸗Abend blinder Künſtler. Blinde Künſtler veranſtalten am 2. Mai im Muſenfaale einen Lieder⸗ und Klavier⸗ Abend. Maria laeſer⸗ Cremer(Köln) wird durch ihren ſchönen Sopran er⸗ freuen, Kirchenmuſikdirektor Otto Heinemann(Dort⸗ bringt mund), der blinde Klavier⸗Virtuoſe, Werke von Beethoven, Schumann u. a. Muß man die Wäſche erſtumſtändlich einreiben, un⸗ nütz Seife, Holz und Kohle verbrauchen? Muß man die Wäſche auf dem Reibbrett mit der Bürſte miß⸗ handeln? Nein, man ſoll vielmehr die Grundregel beachten, die Wäſche durch Einweichen mit Henko ſchonend zu behandeln! Abends mit Henko einge⸗ weichte Waͤſche iſt bis zum andern Morgen von ſelbſt mu gg lum ſunubuuiſtug ele. halb getwaſchen, weil Henko über Nacht den gröbſten Schmutz herauszieht. Gründliches Einweichen erleichtert dem„Waſchpulver“ die Arbeit ſehr ſiausfrau, begreife: nimm ſjenko, ſpar Seife! Aus Welt und Leben ö Leerer eee Berliner Brief Streit um des Darſtellers Bart.— Schau⸗ ſpieler ſchreiben Bücher.— Berlin wieder vun oben. Jubiläum auf dem Turf. Berlin, im April. Während zur Zeit der Janningsfilm„Ohm Krüger“ die Berliner erſchüttert, wird das nächſte große Berliner Filmereignis die Aufführung des Carl Peters⸗ Films mit Hans Albers ſein, der in einer Reihe von Städten des Reiches schon angelaufen iſt. Wer ihn ſah, findet, daß Hans Albers hier eine der ſtärkſten Leiſtungen ſeines Filmlebens gegeben hat. Das iſt auch ſein eigenes Gefühl. Umſo be⸗ trüßter iſt er, daß ein Punkt ſeiner Peters⸗Geſtal⸗ tung einige Diskuſſionen ausgelöſt hat. Seinem Carl Peters wächſt in ſeinen afrikaniſchen Kämpfen ein VBollbart. Das iſt ein glaubhafter und fil⸗ miſch überaus überzeugender Zug. Nun lebt aber in Berlin noch die Witwe von Carl Peters, und ſie er⸗ klärte zu der Darſtellung von Hans Albers, daß ihr Mann niemals einen Vollbart getragen habe— auch nicht in der ſchlimmſten Notzeit im Urwald. Auch dürt habe er ſich noch täglich raſtert Es gibt Filmfachleute. die dem Darſteller die Freiheit ne auch eine hiſtoriſche Perſönlich⸗ keit nach ſeiner inneren Viſton zu geſtaſten. Aber eben ſu ſehr iſt der Standpunkt vertreten, daß ſich dex Darſteller der höchſten hiſtoriſchen Echtheit zu hefleißigen habe. Das iſt zum Beiſpiel der Grund⸗ ſotz, nach dem Emil Jannings arbeitet, der vor dem Drehen des Robert⸗Koch⸗Films eine ganze Woche lehiglich ba rauf verwandte, zu erforſchen, welche Art unn Brillen Rybert Koch trug. die ſich Jannings denn non einem Berliner Optfker haargenau nach⸗ Bilden ließ. Hans Albers wiederum ſagt nicht ganz ußhne Recht, baß ein Kolonialpionier, dem im Ur⸗ wald ein Vollbart wächſt. auf den Beſchauer Ahperzeugender wirkt als ein Kolonialpionier uhne Bart. Auf die Wirkung komme es an, meint Hang Albers, die müſſe echt ſein. Und den Ruhm, daß ſeine Filmgeſtaltung des Eroberers von Deutſch⸗ Oſtafriko ungeheuer echt wirkt— dieſer Ruhm kann Alpers nicht beſtritten werden. Das maa ihn tröſten gegenüber den Kritikern des hiſtortſchen Details Vielleicht wird ſich Albers mit dem geſtreiften Problem in dem Buch beſchäftigen, an dem er in einen Mußeſtunden arbeitet und in dem er ſeine Er⸗ fahrungen als Filmſchauſpieler zugunſten des Nach⸗ wuchſes feſtlegen will. Unſere führenden Schau⸗ ſpieler wiſſen recht gut mit der Feder umzugehen, In nächſter Zeit ſteht eine ganze Reihe von Schauſpielerbüchern zu erwarten, die ſich ben Plaudereien von Aribert Waeſcher aureihen, der ſchön zwei Bücher verüffentlichte:„Gedanken nach 2 Uhr nachts“ und„Der unzufriedene Rieſe“, Ihm folgt nun Viktor de Kowa, der funge Staatsſchau⸗ ſpieler und erfolgreiche Filmregiſſeur Sein erſteß uch heißt„Allerlei mit Pinſel und Blei“ und bringt Plaudereien, die er mit eigenen Aquarellen und Federzeichnungen geſchmückt hat. Sein zweiteg Buch iſt ein kleiner Raman„Mulleputz“ oder„Verliebt zu Drktt“. Aue Körber dagegen, die wir auch aus vielen Filmen kennen. läßt einen Band ernſter Ge⸗ dichte örucken, die den Titel„Begegnungen“ führen. Ging Falkenberg, die ſchon den Roman„Die „Lügnerin“ berausbrachte, arbeitet ebenfalls an einem neuen Buch, und von der blonden Loni Heuſer inmmt ein Roman„Die ſchöne Wäſcherin“, der Schilderungen aus dem Theaterleben und dem Be⸗ trieb einer Berliner Wäſcherei bringt— ſicher eine gigenartige Zuſammenſtellung, auf die man geſpannt ſein darf. Sehr feberbefliſſen ſind auch die Kabarettiſten. Werner Kroll, der ſo ſchuell berühmt gewordene Parodiſt, iſt in einem Bändchen Humoresken auf dem Plau erſchienen und von Alexis, dem eigenartigen Komiker, wird ein Band„Geſchichten nom Wohn⸗ mggen zum Weltvariets“ angekündigt, das den Titel „Anita“ trägt— ein Name, der allen Kennern und Genießern ſeiner ſchlagkräftigen Bühnennum mer wmoßl bekannt iſt. Auch der älteſte Berliner Variets⸗ und Zirkusagent Robert Wilſchke tritt mit ſeinen Jebenserinnerungen hervor. Unter dem Titel„Im Vichte des Scheinwerfers“ wird er ſeine Erinne⸗ rungen an die ſchünen Frauen des Varietss von der Saharet bis zu Roſtta Serronso ſchildern. * An den Oſterfeiertagen zeigte es ſich in Berlin wieder einmal, daß die Vielzahl der Unter ⸗ haltungsſtätten aller Art noch nicht aus⸗ reicht. Es gab kein Theater, das nicht ausverkauft war, und vor den in die Hunderte gehenden Licht⸗ ſpielhäuſern ſtanden die Filmfreudigen in langen Schlangen. So war es in allen Bezirken der Stadt, vor allem aber in der Innenſtadt. Da viele kleine Kneipen während der Sonn⸗ und Feiertage. wie üblich, geſchloſſen hielten, hatten die größeren Gaſt⸗ ſtätten des Zentrums den gewaltigen Druck des Ausgehpublikums auszuhalten. Solche Fälle von Andrang größeren Ausmaßes kennen die Berliner Lokalitäten ſchon, in der Mehrzahl waren ſie dies⸗ mal auch darauf vorbereitet, zumal das Tanzverbot die Zahl der Verzehrſtättenbeſucher noch vermehrt hatte. Die Jugend bevölkerte ſchon an den frühen Nachmittagen die Konzertkaffees oder die— Eis⸗ dielen, während ein anderer Teil wiederum die Lokale am Stadtrand aufgeſucht hatte oder ch den Grunewald, den Treptower Park oder die Müg⸗ gelberge ſtreifte. Außerdem gab es auch auf dem Ausſtellungsgelände an der Maſuren⸗Allee eine kleine Frühfahrspremiere, denn die höchſte Gaſt⸗ ſtätte Berlins, das Funkturm⸗Reſtaurant, hatte zum erſtenmal wieder ſeine Pforten geöffnet. Schon am erſten Tage fuhr eine beträchtliche Anzahl von Fremden und Urlaubern mit dem Fohrſtuhl hinautf, um bei einem Glaſe Bier oder einem Känn⸗ chen Kaffee Berlin wieder einmal von oßen zu ge Nießen * Die Freunde des Rennſports fanden ſich zu Oſtern als Gäſte des Vereins für Hindernis⸗ rennen in Karlshorſt ein, der in dieſen Tagen ſein 60 jähriges Beſtehen feiern konnte. Der Verein wurde Anfang April des Jahres 1881 ge⸗ gründet, und zwar als Gegenſtück zu dem bereits beſtehenden Union⸗Club, der ſich die Förderung des Flachrennſports zum Ziele geſetzt hatte. Noch im Gründungsmonat war der neue Verein in der Lage, ſein erſtes öffentliches Rennen abzuhalten. Das war gaſtweiſe auf der Bahn in Hoppegarten. Es gab damals noch nicht ſo viele Menſchen mit„Pferde⸗ verſtand“ wie heute, denn der Renntag wurde von ganzen 1000 Zuſchauern beſucht. Eine Wendung trat jedoch ein, als der Verein draußen am Spandauer Bock auf gepachtetem Land eine eigene Bahn auf⸗ ziehen konnte, Koſten: 177000 Mark. Um dem brei⸗ ten Publikum den Rennbetrieb ſchmackhafter zu ma⸗ chen, wurde auf dem zweiten Platz(der den Zulauf durch die Maſſe der kleinen Wetter hatte) ein regu⸗ lärer Vergnügungspark eingerichtet. Das ſtörte jedoch die Beſucher mit„echter Turfpaſſion“, alſo kam man wieder davon ab. Durch heſt liche Korſofahrten von Ruhleben bis ins Stadtinnere ſuchte man ſtatt deſſen für den Renn⸗ und Wettge⸗ danken zu werben. Nach ſchweren Jahren der Ent⸗ wicklung(Platznot, Wettbeſchränkungen uſw.] erwarb der Verein 1893 dann in Karlshorſt ein 75 Hektar großes Gelände, auf dem er ein Jahr ſpäter ſeine eigene Bahn errichtete die ſeither eine der weltbe⸗ kannten Pflegeſtätte des deutſchen Pferdeſportes wurde. 5 Bukareſter Geſchichten Bukareſt, im April. Die Bukareſtex lieben die Senſation, das Un⸗ e den Skandal und auch den Klatſch. In einer Stabt werden Gerüchte, Kaffeehausgeſchichten und delikate Hiſtörchen ſo heiß und leidenſchaftlich diskutiert wie in Bukareſt. Dieſe Chronik der Stadt iſt reich, ergötzlich und bizarr. Je ernſter die Zeit um ſo größer ſcheint auch in Bukareſt der Hang, dem unpolitiſchen Tagesgeſchehen Aufmerkſamkeit und Erzählerkunſt zu ſchenken. Man ſei nicht hochſahrend und laſſe dem ehrenwerter Bukareſter ſeine Freude an der Aufregung und am Tratſch, man begleite ihn in ſein Kaffeehaus oder in ſeine Bodega und höre amüſtert und nachdenklich den letzten Neuigkeiten auß der Bukareſter Ober⸗ und Unterwelt zu. Die blonde Lilly Sie war eine ſtadtbekannte Perſönlichkeit, Stammgaſt in allen Bars und Nachtlokalen, eine volle Blondine, deren Haar ohne künſtliche Nachhilfe im Platinhochglanz erſtrahlte. Sie war reich und wähleriſch in ihren Genüſſen, mit einem Wort eine „Kokotte von Format“, Die Bukareſter Lebewelt bewunderte ſie. Die„blonde Liſly“ war der Trumpf der Saiſon. Und nun iſt dieſer Komet am Himmel des Bukareſter Nachtlebens unter dem Entſetzen ihrer amoraliſchen Verehrer und unter der Scha⸗ denfreude der moraliſchen Spießbürger in die Tiefe der hauptſtädtiſchen Polizeipräfektur geſtürzt. Man hat die blonde Lilly als Haupt einer ge⸗ fürchteten Einbrecher bande entlaryt. Ihren Schmuck, ihre koſtbaren Kleider, ihre gefüllte Brieftaſche rerdankte die raffinierte Schöne aus⸗ ſchließlich dem dunklen Handwerk ihrer Einbrecher⸗ bande, die nach den ſein ausgeklügelten Plänen der blonden Lilly Nacht um Nacht dort ans Werk aging, mo die„Chefin“ vorher durch ⸗zärtliche Beſuche, lau⸗ niſche Unterhaltungen und liebevolle Neugier das Gelände ſondiert hatte. Die blonde Lilly mar zwar abafeimt, aber intelligent, ſo erklären die Bukare⸗ ſter Chroniſten. Vor wenigen Jahren kam ſie vom Dorf in die Stadt, mit ihrem richtigen Namen heißt ſte Jpang Antoht, ſie wollte in Bukareſt ihr Glück machen und geriet wohl nicht durch Zufall in den Verkehr mit geriebenen Gaunern. Dieſe Ghrenmän⸗ ner erkannten ſofort den Wert ihrer neuen Gefähr⸗ tin. Sie war bübſch, klug und über das Niveau der Dorfſchule hinaus gebildet. Mit ihren körperlichen umd geiſtigen Reizen trat die„blonde Lilly“ ihren Weg in die„hohe Geſellſchaft“ an. Ihre Erfolge waren HBeiſpiellos und ihr Abgang in das Apparte⸗ ment hinter Gittern regt die Bukareſter zu philoſo⸗ r phiſchen Betrachtungen über die ſeltene Einheit von Schönheit und Charakter an. Die Eier zu drei Lei In Bukareſt herrſcht Eierknapphett. Die Hüßhy⸗ ner ſcheinen zu ſtreiken und außerdem die Vertei⸗ lungsmaßnahmen nicht zu klappen. In dieſe Markkt⸗ lage platzte wie ein Wunder die Anzeige eines füh⸗ renden Bukareſter Blattes hinein, in der bekanntge⸗ geben wurde, daß feden Sonntag in der Frühe zwiſchen fünf und ſieben Uhr in der Vor⸗ ſtadtſtraße Vacareseun 25 bei Herrn Jonesen friſche Eier, direkt von der Hühnerfarm, von 30 Stück aufwärts, zu dem niedrigen Preis von drei Lei das Stück zu haben ſeien. Die Bukareſter waren begeiſtert, als die Anzeige erſchien. Sie prieſen Herrn Jonescu als Wohltäter und als Menſchen⸗ freund, der ſeinen geruhſamen Sonntag opfert und ſchon vor fünf Uhr aus den Federn ſteigt und Eier über Eier, friſch vom Huhn, an ſeine Mitmenſchen unter dem halben Preis verkauft. Im Morgen⸗ grauen des Sonntags ſah die Straße Vacaresecu eine Völkerwanderung; Frauen, alte und funge. Kinder, Greiſe, Mädchen mit Taſchen und Körben, Händler⸗ typen mit Kiſten und Schubkarren, Heerſcharen von eierlüſtigen Käufern. Sie alle ſtrebten der Haus⸗ nummer 25 zu. Dort aber war irgendetwas nicht in Orönung. Ein Mann im Schlafrock ſtand in der Haustür, geſtikulierte mit gerötetem Geſicht und ſchrie immer wieder:„Ich habe keine Eter! Ich ver⸗ kaufe keine Eier! Ich habe nicht inſeriert! Ihr ſeid wahnſtunig! Das iſt ein gemeiner Scherz, laßt mich in Ruhe, ſonſt hol ich die Polizei!“ So tobte ber arme Herr Jonescu vor der Tür ſeines Hauſes. Die empörte Menge ließ ſich nur langſam überzeu⸗ gen und zog dann enttäuscht und verbittert von dan⸗ nen. Herr Jonescu aber hat gegen ſeinen Nach⸗ barn, der ihm angeblich die ganze Geſchichte einge⸗ hrockt hat, einen Prozeß angeſtrengt, auf deſſen Aus⸗ gang die Bukareſter mit Spannung warten. wäy⸗ rend ſie in der Zwiſchenzeit weiter fleißig und un beirrt auf die Eierſuche gehen. Vun Adam und Eva In einer Geſellſchaft, in der auch Georg Chriſtoph Lichtenberg, der witzige Spötter, weilte, wurde die Frage erörtert. warum Adam, der erſte Menſch, aus Stauß geſchaffen worden ſei und Eyg aus beſſen Rippe. Es hätte ebenſo gut umgekehrt ſein können. Lichtenberg, von dem man eine Erklärung erwar⸗ tete, ſagte:„Hätte der Herrgott erſt die Eva geſchaf⸗ aus dem fen, vielleicht hätte ſich daun Adam ſelbſt Staube gemacht!“ Der Steuermann Z um 20. April Durch alle Stürme steuerst du das Schiff Gelassen nach der Zukunft lichtem Land. Dein Blick durchdringt die graue Nebelwand Der Ungewißheit, ahnend jedes Riff. Wie folgen Rad und Ruder deiner Hand! Wann tat sie jemals einen falschen Griff? Dein Kurs, den oft die Mannschaft kaum begrit Hat lauernd' Unheil sicher abgewandt. l Drum gilt dir unser grenzenlos“ Vertrauen: in tiefem Glauben tun wir unsre Pflicht Wie wir auf dich, so kannst auf uns du bauen! Hell strahlt dein Schieksalsstern, der uns versprich Daf wir die Bucht besonnten Friedens schalen Nach harter Feindfahrt rächendem Gericht! Heinrich Anacker n Die Neunte als Ausklang Sechſte muſtkaliſche Feierſtunde Die ſtattliche Reihe der muſikaliſchen Feierſtunden der Deutſchen Arbeitsfront ſchloß geſtern abend mit einer begeiſternd ſchünen Aufführung der neunen Sinfonie von Beethoden unter Generalmuftk direktor Profeſſor Hermann Ahbendroth. Dee Vortragsfolge enthielt„nur“ dieſe eine Sinſonie aber ſie genügt ja wohl auch mit ihren äußeren und inneren Maßen allen Anſprüchen, die man au eine gehaltvolle, konzentrierte muſikaliſche Feierſtunde ſtellt. Der volle Saal legte Zeugnis aß für die un⸗ veränderte Zugkraft der Neunten. f Profeſſor Abendroth meißelte mit dem ſchwung⸗ voll muſigterenden Natig naltheaterorche⸗ ſter den gigantiſchen Kampf des erſten Satzes gaa⸗ ſtiſch heraus. Mit Hilfe ſeiner klaren, gebieteriſchen Zeichengebung ließ er das großartige Geflecht der Töne gleichſam auch vor unſeren Augen entſteßen Er ließ kraftvoll zupacken. auch derb, wo es fein mußte— Beethoven war nicht zimperlich—, aber er ließ Raum für das faſt von Anfang an ſchon verhalten erklingende Sehnen, Jubilieren und Tri⸗ umphieren, mit dem die Löſung aller Kämpfe, zie dann im letzten Satz zur Sprache kommt, früß vor weggenommen erſcheint. Ohne den Strom des Ge⸗ ſamtzuſammenhanges zu unterbrechen, ließ Abend⸗ roth die Inſtrumentalgruppen in ſauberſter Abgren⸗ zung voneinander ſpielen und damit in ausgepräg⸗ ter Deutlichkeit hervortreten. Seine Deutung führt in die Tiefen und auf die Höhen dieſes gewaltigſten Tongedichtes. Steigerungen wurden mit einer un⸗ epbittlichen Hartnäckigkeit emporgetrieben, das Un⸗ mirſche, Schroffe Beethovens war ebenſo„da“ wie die ewig ſchöne Lyrik des einſamen Genies, das mit ſeinen Tönen mitten ins Herz des Volkes zu treſ⸗ fen vermocht hat. Religtöſe Weihe lag über dem aus einer wohltuenden inneren Ruhe nachgeſtalteten Adagio. Es wird immer unbegreiflich bleiben, wie Beethoven dieſen Satz in einer mit grotesken Wi⸗ d rigkeiten aller Art randvoll angefüllten Zeit ſeine Vebens ſo„ſpiegelrein und eben“ hat entwerfen kön nen. Im Preſto waren dann wieder alle Regiſter gezogen, alle Leidenſchaften entfeſſelt. Prachtvol der Ungeſtüm der tiefen Streicher, mit dem ſie nach axtikulterter Stimme zu verlangen, zu drängen ſcheinen, herrlich das dichte, wühlend ausbrechende Leben in dem Zwiſchenſpiel, bevor ſich der Chor endgültig das Wort erybert. Heinrich Hölzlins ſatter Baß rief eindrucksmächtig zur Freude, die tiefer iſt wie alles, was das Leben herb Jbeſchattet. Mit Suſanne Horn⸗Stolls leuchtendem Sy⸗ pran, Irene Zieglers klarem Alt und Jafoß Sa⸗ bels froh bewegtem Tenor rundete ſich das Quar⸗ tett der Soliſten. Muſtkdirektor Max Ad aum hatte den Mannheimer a erte ſchwierige Aufgabe gediegen vorbereitet, ſo er grandioſe Ausklang ſtraff und wuchtia zu Geßßr bommen konnte. Starker Beifall zum Schluß für Abend ruth, ftr das Nattonaltheaterorcheſter, für den Mannhbeiwer Volkschor, für die Solisten, für Beetgoven. 8 5 r. F. 6 In Köln wurde in Anweſenheit zahlreicher deutscher und hollänbiſcher Chrengüſte in den Räumen deß Kölniſchen Kunſtvereins zie Ausſtelung Niederfänbifhe Kunſt in Köln 1941“ eröffnet. Die Tat un gestern CCC ROMAN vod RKuüdbotf ANoERL 2¹ Auſchließend kamen zwei Kabel der Börſe; man mußte raſche Entſchlüſſe faſſen, wenn man mit ver⸗ ſchtedenen Papieren gewinnen wollte. Daun die neuen Falkulationen über den Einbau von Oel⸗ transformatoren in den Werken Saalis und Thur⸗ nau; das Angebot einer deutſchen Intereſſengruppe ther Abgabe von Nachtſtrom aus dem Werk Penzlan; die Ueberſichten über die Arbeiten verſchiedener Nebenbetriebe, die von Bern und Zürich aus geleitet würden. Schoppenſtein wünſchte auch über ſolche Kleinigkeiten— die waren es angeſichts der großen Geſchäfte der Firma— perſtzulich auf dem laufenden gehalten zu werden. s Am Spätnachmittag dann noch ein Anruf von Gianetti aus Bern: Nein, ſo ſehr er auch auf der Lauer liege, in der bewußten Angelegenheit ſei noch nichts weiter unternommen worden. Bundesrat Lutti als Referent zeige ſich ungewöhnlich verſchwiegen. Sobald wirklich greiſbares Material vorhanden ſei, werbe er, Gianetti, unverzüglich anrufen. „Notieren Sie bitte“, ruft er Petermann, der mit Natizblpck ihm gegenüber ſitzt.„An Bundesrat Lutti, Bern, bekannte Adreſſe.— Lieber Lutti und ſo weiter, Einleitung wie gewöhnlich.— Dann: eigent⸗ lich habe ich erwartet, daß ich wenigſtens eine kleine Anmerkung erhalten würde in der auch Ihnen be⸗ kannten Sache— Was iſt denn los?“ Dieſe letzten Worte ſind an die Magd Käthli ge⸗ richtet, die, ohne erſt anzuklopfen, in das Zimmer geſtürzt iſt, angetan mit ihrer alten Schürze—„Herr Schoppenſtein!— Die Kuh!“ Der Induſtrielle iſt aufgeſprungen. geht keuchend.„Du!— Was iſt?“ Sein Atem sei Kopfschmerz, Migrane, Neuralgie rene, Dolormin-Cachets WArken den Packungen ru 5 ung 12 Stück in den Apotheken. bog eitzit van „Sie ſteht nicht mehr auf— ſie ſtirbt!“ „Petermann!“ Er rennt ſchon weg, der Sekretär hinter ihm her. Mit den mächtigen Schultern ſtößt er das Hauspor⸗ val auf, als wäre er ein Tier, bas alle Barrikaden nieberrennen müßte. Mit fliegenden Rockſchößen rennt er über den Hof. Drüben reißt er die Stall⸗ tür auf. Er ſtolpert über einen Beſen, flucht, keucht, jagt in die Ecke hinter, kniet ſchon am Boden— un⸗ bekümmert darum, daß gerade hier nicht alles ganz ſauber iſt.„Leni!“ lockt er; es iſt faſt unglaublich, daß ein Mann wie Johann Baptiſt Schoppenſtein ſo ſanfte Töne von ſich geben kann.„Leni. meine gute Leni.. du wirſt mir doch keine Dummheiten machen—“7 Das ſchöne Tier verſucht den Kopf zu heben. Die großen Augen haben einen merkwürdig glaſigen Glanz. Jetzt ſtößt die Kuh ein kurzes Schnauben aus den Nüſtern, öffnet das Maul und zeigt wie an⸗ klagend die gelblichen Zähne.„Wenn du nur reden könnteſt— wenn du nur ſagen könnteſt, wo es dir fehlt!“ jammert der Dicke.„Willſt du Futter?— Nein, du frißt ja ſchon ſeit Tagen nichts mehr.— Bringt ihr ein Stück Zucker!— Marſch, Käthli, Zucker!“— Er hat den Tierkopf über ſeine Schul⸗ tern hergezogen, ſo gut das gehen will.„Was ſollen wir denn mit deinem Sohn machen, wenn du ſtirbſt? — Einer anderen Mutter geben, einer Stiefmutter? Es iſt gut, daß du nicht alles weißt“, die Magd iſt wieder da und hat ein paar Stück Zucker mitgebracht. Er verſucht, das ſüße Zeug der Kranken in das Maul zu ſchteben, aber die wehrt es mit der rauhen Zunge ab. Nicht? Alſo auch das nicht. Du mochteſt doch früher gerade Zucker ſo gern— wenn ich nur etwas wüßte!“ Das Tier hebt nun den Kopf. Man hat das Ge⸗ fühl, daß es das mit einer ſchler unendlichen An⸗ ſtrengung tut. Die Augen verdrehen ſich, die Ohren ſtehen plötzlich ſeltſam ſteif kerzengerade in die Höhe. Ein Zittern geht durch den gefleckten Körper. Schop⸗ penſtein hat das alles mit entſetzten Blicken geſehen, daß der Kopf des Tieres langſam von ſeinen Knien rutſcht.„Aus“, ſagt er tonlos.„Aus.— Tot.— Es iſt furchtbar!“ Er erhebt ſich langſam, und es iſt ſogar, als ſchwanke er. Hundertmal hat der gleiche Schoppen⸗ ſtein ſchon zugeſehen, wenn Exiſtenzen zerbrachen, viele davon nicht ganz ohne ſeine Schuld; niemals aber ſchien er auch nur zum hundertſten Teile ſo er⸗ ſchüttert wie hier.„Tot“, ſagt er noch mal.„Ich hing ſo ſehr an ihr!“ „Aber, Herr Schoppenſtein“, wagt der Doktor zu ſagen, der die ganze Szene halb verwundert und halb verwirrt mitangeſehen hat.„Es iſt doch nur eine Kuh!“ „Ja, nur eine Kuh“ antwortet der Induſtrielle. Er hat die Stalltür aufgeriſſen und ſteht an der Schwelle, halb im kühlen Wind und halb im heißen Dunſt des eben verlaſſenen Raumes.„Das ſagen Sie ſo hin, Petermann. Nur eine Kuh. Tja, und was wäre es nun, wenn wir keine Kühe hätten? Die Milch am Morgen im Kaffee ſchmeckt Ihnen gut, natürlich, und wenn es Dampfnudeln gibt oder einen Apfelſtrudel oder Pfannkuchen, das ſchmeckt Ihnen auch, aber es würde Ihnen nicht ſchmecken, wenn keine Milch dabei wäre. Die Milch aber kommt von der Kuh. Und die Butter und der Käſe — und die Schuhe da an Ihren Füßen— nur eine Kuhl Aber ſo ſind wir Menſchen, nicht nur Sie allein. Wenn da irgend ſo ein Mann der Oeffent⸗ lichkeit ſtirbt— jawohl, das iſt geradezu revolutio⸗ när, aber das iſt nun einmal meine Meinung dann geht ein Geſchrei durch die Zeitungen, und im Grunde hat der Mann nichts getan, als daß er als angehimmeltes Idol des anhimmelnden Volkes lebte. Ohne ihn könnte die Menſchheit durchaus be⸗ ſtehen. Ohne Kühe nicht, Doktor, glauben Sie mir das— Wir ſollten überhaupt öfter über Wichtiges und Unwichtiges nachdenken, guter Doktor, aber da⸗ bei auch gerecht ſein— der Menſch iſt zum mindeſten nur ſehr einſeitig die Krone der Schöpfung.“ Er at⸗ met tief auf.„Dieſe Kuh Leni aber lag mir beſon⸗ ders am Herzen. Ich habe ſie als winziges Kalb bekommen und ſelbſt aufgezogen. Man bleibt eben manchmal hier und dort mit ſeiner Liebe hängen, fa⸗ wohl, Liebe; ein anderer kann das gar nicht ver⸗ ſtehen.— Verſtehen wir uns eigentlich untsreinan⸗ der, Petermann? Verſtehen wir uns ſelbſt?“ Er ſenkt den Kopf, und eine Sekunde lang ſieht es aus, als wolle er weinen. Dann, mit jäher Bewegung ſich zurückwendend:„Das Tier wird im Garten be⸗ graben!— Nicht an den Schinder verkauft!— Ich will ſelbſt dabei ſein, wenn die Grube fertig iſt.— Kommen Sie, Doktor, wir machen noch die Geſchichte mit Lutti fertig.“ Er läuft ſchon wieder über den Hof. Vielleicht weiß er gar nicht mehr, was er eben alles zu ſeinem Sekretär ſagte. Sein Reden iſt oft ſo ſprunghaft; aber auch das iſt Schoppenſtein. 1 Abends, der Sekretär hat längſt das Zimmer verlaſſen und iſt in ſein Büro gegangen, um die an⸗ gefallene Korreſpondenz zu Papier zu bringen, abends ſitzt der gleiche Schoppenſtein an ſeinem Schreibtiſch, hat viel Papier vor ſich liegen und ſchreibt dennoch nicht. Er ſitzt in ſeinem Stuhl zu⸗ rückgelegt, hat die Augen geſchloſſen und denkt nach. Darüber überhört er faſt, daß an der Tür geklopft wird— nun öffnet ſie ſich und Frau Maria kritt ein.„Störe ich?“ fragt ſie leiſe. „Ach, du!“ ſagt er faſt erſchrocken.„Nein, nein, wie ſollteſt du ſtören.— Ich bin nur ſehr überraſcht, daß öu dich einmal bei mir unten ſehen läßt.“ „Es muß wohl ſein“, verſucht ſie zu lächeln.„Daß du kein Licht haſt?“ „Ich hatte ganz darauf vergeſſen. Es ſind ein paar wichtige Sachen auszudenken, da vergeſſe ich manchmal alles— aber das weißt du ja.“ „Ob ich das weiß!“ beſtätigt ſie leiſe. ö Er wirft einen raſchen Blick zu ihr hinüber, ſieht aber ſogleich wieder zur Seite.„Bitte, nimm doch Platz“, lädt er ſie ein.„Es iſt ſonſt Petermann Stuhl. Oder willſt du einen Polſterſeſſel?— Nein? — Ganz wie du es wünſchſt.— Nun fang' ſchon an — was iſt los?“ Sie hat ſich niedergeſetzt und iſt nun doch eln wenig hilflos und wie verſtört.„Es iſt wegen Clau⸗ dia“, fängt ſie endlich an. „Ach.— Iſt ſie krank?“ i „Nein. Aber ſie will fort— nach Bubapeſt“ „Das iſt intereſſant.— Und aus welchem Grun will das Kind die weite Reiſe machen?“ a Weil ſie Albert beſuchen will. Er iſt augenblick lich dort, beruflich.“ „Stimmt, davon erzählte ſie mir ja ſchon. 800 merde täglich vergeßlicher. Aber ſie kann ihm dot nicht nachfahren! Allein?— Das iſt unmöglich „Allein natürlich nicht. Ich dachte da an Tante Emmy in Bern; ſie würde Claudia begleiten.“ „Das bedeutet, daß ihr ſchon mit ihr Füßlung genommen habt?— Noch vor dieſer Rückſprache „Ja. Ich wollte dich nur einmal beläſtigen Hätte ich nun nach einer erſten Unterredung exſt noch mit Bern mich verſtändigen müſſen, dann wäre ein zwei tes Zuſammenſein nötig geweſen. Das wollte ich dir erſparen.“ — (Fortſetzung folgt.) 5 Teparfert, refnigt, 9 * Teppiche 7 0 Sausback. B 1, 2 — EL BE O- stampte— die Welmete lu l, Tec bei bn . NaN NH αι OD Di 1 2 ſt. DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Hin- scheiden meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Heinz Hebad zowie für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Emlein. den ehrenden Nachruf der Betriebsführung und Gefolgschaft der kirms Hch. Lanz K. G. und das letzte Geleit der Kameraden des Kyflhauser-Kriegerbundes sagen herzlichen Dank. Mannheim, den 19. April 1941. Frau Anna Hebach und Tochter Erika. St4112 DANRSAGUNG Für die aufrichtige Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Gatten und Vaters. Herru Heinrich Lauer sowie für die Kranz- und Blumenspenden, sprechen wir auf die zem Wege unseren herzl. Dank aus. Besonders danken wir der Betriebsführung. Herru Dir. Hass ler und Herru Heim der Firma Heh. Lanz A. G. für die trost- reichen Worte und denen. die unserem lieben Heimgesangenen das letate Geleit gaben. Mannheim, den 18, April 1941. Stockhornstraße 34. In tiefer Trauer Katharina Lauer Willi Laner und Fran. 8 TODES&N ANZEIGE Nach Gottes belligem Willen verschied heute gegen 2 Uhr plötrlich und unerwartet. jedoch versehen mit den hl. Sterbesakramenten. mein treubesorgter Gatte, mein herrensguter Vater. Schwager und Onkel. Herr Joseph just Expedient J. R. Mannheim, den 18. April 1941. Parkring 2g. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Just gab. Kessler Joseph Frich Just. Die Beerdigung findet am Montag, dem 21. April 1941. um 12 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt.- Das erste Scelenamt ist am Mon- tag. 410 Ubr. das zweite Seslenamt am Donnerstag, um 7 Uhr. in der Jesuitenkirche. St4161 .„ ne Ime Faeherrt für Nervenkrankheiten 27. V 2 2 * E. 788 Zurück Ia. Walter Hoffmann firmenschild ven Nelelmann&(o. 6, 28, l 2 l T. Mittalstr. 24, Nut 523 3 Le die R M31 Tel. 207388 Kein Wunder, denn von seinem Rheums: und Sicht. ſeichen ist er erlöst. Er hatte Hine Feinkkor gemacht mi 8 — 7 ellen Apotheken und Drogerien. 30 Flaschen ist eine Flcustrinkkor. 15 85 Heospekte durch die Brunnenverweltung Bed Salzschlic“ Hs üupt niederlage des Bonifazius brunnen; Peter Rixius, Mannheim Miueralwassersperialzeschätt Tel. 26796 und 267 97. il And Alnacbenher- arp f. Gegründet 1893 Montag, 21. April 1941, abends 18.30 Uhr, ſi im Caſino⸗Saal eine wichtige Mitglieder- Versammlung ſtatt 5 net 8469 Behelfsmäßiger Luftſchutzraumbau und die ere Venwertiges St erhaltenes Schlafemmer faſt neu, komplett, m. Roſt u. 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Cannabichſtraße 4. Anzuſeh. vormitt. ETAK TG 5 Narn-Anslysen im chem. Laborstormꝶm Or. G. Greff, p 7, 12 Gottesdienſt⸗Ordnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Ennuntag. den 20. April 1941 Trinitatiskirche: 10.00 Uhr, Füller; 11.15 KG. Konkordtenkirche: 10 Walter:.15 KGd.; 18.00 Abendgottesdienſt. Chriſtuskirche: 10.00 Uhr, Manner; 11.15 KG. Neunſtheim: 10.00 Uhr, Dr. Hauck: 11.30 Uhr, KG. Friedenskirche; 10.00 Miſſ. Bier; 11.15 KGd. Johanniskirche:.30 Scharf: 10.00 Scharf: 11.15 K. Markuskirche: 10 Dr. Herrmann: 11 Uhr KG. Matthäuskirche: 10.00 Kaufmann; 11.00 KG. Lutherkirche:.15 Uhr KG. Eggenſtraße:.00 Walter. Zellerſtraße 10 Kraft, 11.15 Kch. Auferſtehungskirche: 10 Bodemer; 11.30 KG. Pauluskirche:.00 Clormann; 10.00 Clormann;: 11.00 KG. Se 10 Bartholo mae 11.30 Siedlung Schönen; 10.00 Schwerz: 11.00 K. Städt. Krankenhaus:.00 hör, Du. Faulhaber, Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr, Heſſig. Fendenheim: 10 Bühler;.15 K Gd. Friebrichsfeld: 10 Schönthal:.00 KG.; 18.00, Andacht. ö ö 10.00 Walter: Käfertal: 10 Schäfer: 11.10 K8.: 17.00 Metzger. e 10.00 Metzger:.15 Rheinau: 10.00 Lohr; 11.00 Kd. Pfingſtberg:.00 Zuger 10.00 g. Seckenheim: 10.00 Betz: 11.00 KG. Wallſtadt: 10 Münzel 11.15 Kd. Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch 15 Uhr Andacht. Johanniskirche: Donnerstag, 19.80 Uhr, Kriegsandacht. ö Markuskirche: Donnerstag 17 Uhr Speck. Matthäuskirche: Mittwoch.0 Uhr Morgenandacht. Auſerſtehungskirche: Montos dis Samstag 8 Uhr Moraenanbacht. Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunbe. tag. 19.00 Uhr, Kraft. Sandhofen: Mittwoch. Bibelſtunde. Alt⸗Katholiſche Kirche: Schloßkirche:.30(Erſtkommuniyn]: 18 Uhr.— Erlzbſerkirche(Garten⸗ ſtadt): 18 Uhr. ö Lekkentiäche Versteigerung Mount g. den 21. April 18461. nnehm.: Uhr. werde ch in der Kirchenstr. 14 2. Stack 17.00 Uhr, ö Jenexlon⸗ Vaſchbechen ca. 407 om, ſo gut wie neu, ſof. zu verkaufen. 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Tubal⸗ Hockey⸗Großkampf um die Deutſche Meiſterſchaft Badenmeiſter MG gegen Südweſtmei ſter S6 80 Frankfurt in Mannheim Am kommenden Sonntag, vormittags 10 Uhr, findet im Luiſenpark, auf dem Platze des TV 1846, ein ganz be⸗ ſonders wichtiges Spiel ſtatt, treffen doch dort unſer Ba⸗ diſcher Meiſter Mic und der wiedererſtandene Südweſt meiſter Sportklub 1880 Frankfurt aufeinander. Beide Mannſchaften treten mit ihrer ſtärkſten Vertretung wie folgt an: 8 Fraukfurt: Dr. Nunsheimer Kayſer Jorden Feigelmann Schäfer Vogels K. Müller Rahmann Troſt Nuck u. Schnitzler Boos Hyloch Zajic Seubert O. Buhmann Bechtold Kraus Sinther E Junge Bath H. Mannheim: Keſel Schiedsrichter Glaunſinger, TG 78 Heidelberg; Krebs, Bf Mannheim. Sportklub 80 genießt in Deutſchland einen ausgezeich⸗ neten Ruf und wir erinnern uns gerne an die blendende Elf mit dem unübertrefflichen Standardinter nationalen Mittelläufſer Theo Haag an der Spitze. Ihr Lokalgegner TV 57 Sachfenhauſen übernahm dann damals das Erbe des Sportklubs und wurde ſogar Deutſcher Meiſter. In den letzten Jahren jedoch kam der Sportklub durch gute Nachwuchskräfte wieder langſam in Front und in dieſer Saiſon gelang ihm durch Ausſchaltung des TV 57 Sach⸗ ſenhauſen die Südweſtmeiſterſchaft. Aus der Mannſchaft, die über ein ausgezeichnetes Können veufügt, ragt noch beſonders der Repräſentative Ruck hervor. Unſer badiſcher Vertreter, die Mannheimer Turngeſell⸗ ſchaft, die ja auch in der Leichtathletik in Deutſchland einen großen Namen hat, vollbrachte in dieſem Jahre eine wahrhaft hervorragende Leiſtung, gelang ihr doch die Ausſchaltung der Hockeyhochburg Heidelberg mit dem ruhmreichen Klub, dem ebenfalls ſtarken Vorfahrsmeiſter TG 78 und nicht zuletzt ſeines Lokalgegners VfR Mann⸗ heim. Die Heidelberger hatten trotz des Krieges immer ſtarke Vertretungen aufgeboten, aber durch guten Nach⸗ wuchs, der mit großem Siegeswillen und Ehrgeiz kämpfte, gelang es der Ms dennoch die Meiſterſchaft nach Mann⸗ heim zu bringen. Alle, die in dieſen heißen Schlachten erworbenen Erfahrungen, ſollten unſerem Vertreter in dieſem Kampfe zugute kommen. Wir ſind auch deshalb überzeugt, daß die Mic ihrem Gegner ein großes Spiel liefern wird. In anbetracht des großen ſportlichen Exeigniſſes und der Wichtigkeit des Kampfes werden die Mannheimer Hockeyintereſſenten durch zahlreichen Beſuch der Me den nötigen Rückhalt geben, damit zugleich dem Mannhei⸗ mer Hockenſport als Propaganda dienend. Unſer babiſcher Frauenmeiſter TB 46 Maunheim, der ebenfalls in die deutſche Meiſterſchaft eingreift, geht einen ſchweren Gang nach Düſſeldorf. Unſere beſten Wünſche begleiten die TB⸗Mädels.“ Deutſche Jußball⸗Meiſterſchaft Acht Gruppenſpiele am Sonntag Ungeachtet des deutſch⸗ſchweizeriſchen Ländertreffens in Bern nehmen die Gruppenſpiele zur deutſchen Fußball mei⸗ ſterſchaft ihren Fortgang. Dex Sonntag bringt acht Be⸗ gegnungen nach folgendem Plan: Gruppe 14 8 Preußen Danzig— VR Gleiwitz Gruppe 1b in Danzig: in Prag: NST Prag— Tennis⸗Bor. Berlin Gruppe 2a. in Jena: 1. SV Jena— Bf Königsberg Gruppe 2b Schalke 04— Boruſſia Fulda Gruppe 3 in Frankfurt: Kickers Offenbach— Bfe 99 Köln in Eſſen: Tus Helene Eſſen— Fc 93 Mülhauſen Gruppe 4 in München: 1860 München— Be Neckaran in Wien: Rapid Wien— Stuttgarter Kickers In den vier Spielen der unterteilten Gruppen 1 und 2 gibt es nur einen klaren Favoriten, nämlich Schalke 04 im Kampf gegen den Heſſenmeiſter. Für die Fuldaer Boruſſen wird es ſich in der Glückauf⸗Kampfbahn in erſter Linie darum handeln, die Niederlage in ertröglichen Grenzen em halten. Im Danziger Spiel muß man mehr zu den Glei⸗ Der Sport Auch am kommenden Wochenende ſteht der Fußball im Vordergrund der ſportlichen Ereigniſſe und hier iſt es wiederum das Ländertreſſen zwiſchen Deutſchland und der Schweiz in Bern, auf deſſen Ausgang man beſonders ge⸗ ſpannt iſt. Im Fußball nehmen weiterhin die Gruppen⸗ ſpiele zur deutſchen Meiſterſchaft ihren Fortaang. Im Hockey und Handball beginnen die Endrundenſpiele. Un⸗ ſere beſten Amateurboxer beſtreiten in Paſſau Prüfungs⸗ küntpfe und die Ringer ſtehen ſich in den Bereichs⸗Pokal⸗ kämpfen gegenüber. Rad⸗ und Pferdeſport vervollſtändigen das Programm des Sonntags.— Im Fußball beanſprucht der 25. Länderkampf zwiſchen Deutſchland und der Schweiz, der am Sonntagnachmittag in Bern vor ſich gehen wird, das Hauptintereſſe. Die Eidgenoſſen waren erſt vor wenigen Wochen in Stuttgart zu Gaſt und mußten hier eine:4 Niederlage hinnehmen. Inzwiſchen hat die deutſche Notionalelf in Köln gegen Ungarn geſpielt und in Gelſenkirchen: mit:0 Toren einen großartigen Sieg erfochten. Mit größter Wahrſcheinlichkeit wird die in Köln ſtegreich ge⸗ weſene Elf auch in Bern eingeſetzt, ſo daß man deutſcher⸗ ſeits auch dieſer neuen deutſch⸗ſchweizeriſchen Kraftprobe mit Zuverſicht und Vertrauen entgegenſehen kann. Das deutſche Aufgebot lautet: Klodt; Janes, Miller: Kupfer, Rohde, Kitzinger; Hanreier. Hahnemann, Walter, Schön, Kobierſki. Als Erſatz ſtehen Jahn, Schubert, Moog, Bill⸗ mann, Erb und Stroh bereit. In der Meiſterſchafts⸗Endrunde ſind diesmal acht Be⸗ gegnungen wie folgt angeſetzt: Gruppe la: Preußen Danzig— V⸗R Gleiwitz in Dan⸗ zig; Gruppe 1b: NST Prag— T⸗B Berlin in Prag; Gruppe 2e: 1. SB Jena— Vn Königsberg in Jena: Gruppe 2b: Schalke 04— Boruſſia Fulda in Gelſenkirchen; Gruppe z: Tus Helene Eſſen— Fc 93 Mülhauſen in Esten; Kickers Offenbach— Vid 99 Köln in Frankfurt⸗M.; Gruppe 4: 1860 München— Vfè Neckarau in München; Rapid Wien— Stuttgarter Kickers in Wien. In den ſüddeutſchen Bereichen ſteht die erſte Tſchammer⸗ nkal⸗Hauptrunde zur Entſcheidung, außerdem ſind in Baden und Bayern noch rückſtändige Punkteſpiele angeſetzt. 8 Im Handball kämpfen in dieſem Jahre 21 Bereichsmeiſter um den Mei⸗ ſtertftel, wobei, wie ſchon im Vorfahr, nach dem Pokalſyſtem geſpielt wird. In der erſten Vorrunde am Sonntag gibt Ist Harnsaure am Rheuma schuld! Um die Jahrhundertwende nahm man unter dem Einfluß der Lehren des Engländers Haig an, daß die Urſache für Rheuma und Gicht eine A cen der Harnſäure im Körper ſet. 9 hat ſich dieſe Anſchauung gehalten und iſt zeit⸗ weise Allgemeingut geweſen. Heute wiſſen wir, daß ſie höch⸗ tens bei Gicht und auch bier nur in ſehr begrenztem Um⸗ auge zutrifft, keineswegs gher ſär das eigentliche Rheuma. ir kennen jetzt in den„Rheumaknötchen! die anatomiſche Unterlage für das rheumatiſche Krankbeitsgeſchehen. Wichtig und wirkſam bei der Bekümpfung von rheuma Aſchen Erkrankungen ſind gewiſſe Arsneien, unter denen ſeit Jahren Togal einen bexvorragenden Platz einnimmt. Togal wirkt ſchmerzſtillend, beſſert die N fördert die Heilung und hilft ſo Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden bald wieder herzuſtellen. Auch bei Jschtas, Nerven⸗ und Kopf⸗ ſchmerzen ſowie Grippe und Erkältungskrankheiten haben ſich aur ausgezeichnet bewährt. Keine unangenehmen Nebenerſcheinungen! Togal verdient auch Ihr Vertrauen! Es gibt keinen Togal⸗Erſatz! Sie bekommen Togal zum Preiſe von Mk.— 99 und Mk..42 in jeder Apotheke. Koſtenlos erhalten Sie das intereſſante, farbig flluſtrierte Buch Der Kampf geae Rheuma. Nervenſchmerzen und Erkältungs krankheiten“ vom Togalwerk München—003 eee witzern halten und in Jena iſt der Mittemeiſter in Front zu erwarten. Prag und Tennis⸗Boruſſia treffen ſich bereits im Rückſpiel. Wenn auch Berlins Meiſter höher einzu⸗ ſchätzen iſt, ſo könnte doch Prag in heimiſcher Umgebung für eine Ueberraſchung ſorgen. Vier reizvolle Begegnungen gibt es wieder in den Gruppen 3 und 4. Wenn der Süd weſtmeiſter Kickers Offenbach noch ein Wörtchen mitreden will, muß er auf dem Frankfurter Eintracht⸗Platz den Bf 99 Köln, der die Ta⸗ belle anführt, ſchlagen. Das wird nicht leicht ſein, denn die Kölner haben eine ſtarke, ausgeglichene Mannſchaft mit einer ſicheren Abwehr und einem energiſchen Sturm. Tus Helene Eſſen wird ſich nach dem Unentſchieden gegen Offenbach nun in heimiſcher Umgebung gegen den JC 93 Mülhauſen den erſten Sieg kaum entgehen laſſen. Daß die Elſäſſer aber doch auch etwas können, zeigten ſie in der zweiten Hälfte des Kölner Kampfes. In der vierten Gruppe iſt das Wiener Treffen zwiſchen Rapid Wien und Stuttgarter Kickers das Spiel des Tages. Der Kampf Binder gegen Conen verſpricht dabei beſonders reizvoll und intereſſant zu werden. Der Oſtmarkmeiſter iſt als Mannſchaft ſtärker, da er die beſſere Abwehr beſitzt, und ſo iſt anzunehmen, daß beide Punkte an die Oſtmärker gehen werden. Bayerns Meiſter 1860 München iſt im Kampf gegen den Bfe Neckarau, der in München mit einigen Erſatzkräften antreten muß, klarer Favorit. am Sonntag es nur folgende fünf Spiele: TSch Kaſſel⸗ Wilhelmshöhe gegen Te Köln⸗Nippes; TSV Süſſen— Fe 1893 Mül⸗ hauſen: Tura Bremen⸗ Gröpelingen— MS Hindenburg Minden; LSV Eger— Grazer AC; SV Poſen— LS Stettin.— Auch im Hocke n werden die Meiſterſchafts⸗Endſpiele nach dem Pokalſyſtem durchgeführt. Der Kampfplan für Sonntag lautet: Männer: Mr Mannheim— Fraukfurt 80; Stuttg. Kickers— TS Paſing; Eintracht Dortmund R⸗W Köln; Berliner HE— Chemnitzer BC; Doc Hannover— Grün⸗ rot Magdeburg.— Frauen: Frankfurt 80— RPS Stuttgart; Düſſeldorf 99— TV 46 Mannheim: Hannover 78—-⸗W' Berlin; Leipziger S— Kickers Würzburg; Hütte Dortmund— Kölner HE: Grünrot Magdeburg gegen Harveſtehude. Verſchiedenes In Paſſau treffen ſich die beſten deutſchen Amateur⸗ boxer zu Prüfungskämpfen. In der Vorrunde des Ringer⸗ Pokalwettbewerbs kommt es zu den Rückkämpfen(u. a. Württemberg— Sübweſt, Bayern— Oſtmark und Elſaß gegen Baden). Radrennen gibt es in Hannpper und Pferde⸗ rennen ſind in München(Sa), Frankfurt. a.., Leipzig, Karlshorſt und Horſt⸗Emſcher angeſetzt. Am Predigtſtuhl findet noch ein Ski⸗Torlauf ſtatt. e Der kommende Neue Verwicklung in der 1. Klaſſe Im badiſchen Handballager herrſcht eitel Freude und Sonnenſchein. Der Länderkampf Deutſchland — Ungarn findet in Baden im Mannheimer Stadion ſtatt. Wir brachten ſchon vor einigen Tagen eine Notiz, doch war damals die Vergebung nach Mann⸗ heim noch nicht endgültig geſichert. Nun iſt es aber ſo weit, Mannheims Stadion wird ſeinen zweiten Länderkampf erleben. Wenn dann in der deutſchen Ländermannſchaft noch einige badiſche Spieler Be⸗ rückſichtigung finden werden— das Zeug dazu haben ſie— dann ſollte dieſer Länderkampf in Mannheim die Reſonanz finden, die man einem ſolchen Kampf wünſcht. In der 1. Klaſſe hat es eine Verwicklung gegeben, da das Spiel Tfe Neckarau— Tiſchaft Käfertal wie⸗ derholt wird. Die Käfertaler Turnerſchaft hat o nochmals die Chance, das ſchon greifbare nahe Ziel doch noch zu erreichen. Dieſes Wiederholungsſpiel findet am Sonntag, dem 27. April, ſtatt. Die Frauen ſetzen ihre Pflichtſpiele fort. wobei die Raſenſpieleriunen am Sonntagvormittag die Poſt⸗Spß empfangen. Der VfR. der gegen den Ta⸗ bellenzweiten mit zwei Spielen im Rückſtand liegt, und daher noch punktgleich mit demſelben iſt. ſollte an dieſem Sonntag ſeine Bezirksmeiſterſchaft auch buchmäßig holen. An Freundſchaftsſpielen iſt wenig bekannt gewor⸗ den. Die Poſtſportgemeinſchaft empfängt den TV Handſchuhsheim, während die Waldhöfer mit dem Vis Haßloch die Südweſtmeiſter in Verhandlungen eingetreten ſind. Die Hitlerjugend pauſiert in Mannheim. Die Bannmeiſterſchaft wird erſt am kommenden Sonn⸗ tag zwiſchen 98 Seckenheim und TG Ketſch entſchie⸗ den werden. An der Bergſtraße treffen To Lau⸗ denbauch und TV Hemsbach aufeinander; hier geht es um den Titel eines Bergſtraßenmeiſters. Die Bannauswahl übt in Neckarau auf dem Jahnplatz. Start zur Hand ballmeiſterſchaft Füuf Ausſcheidungsſpiele Die Kämpfe um die deutſche Handballmeiſter schaft, die gleichfalls nach dem Pokalſyſtem durchge⸗ führt werden, werden am Sonntag geſtartet. Von den 21 Bereichsmeiſtern treten in der erſten Vor⸗ runde allerdings nur zehn auf den Plan, und zwar: In Kaſſel: Tsch Wilhelmshöhe— Ta Köln; Nippes: in Göppingen: TSV Süſſen— FC 93 Mülhauſen; in Bremen: Tura Gröpelingen Hindenburg Minden; in Eger: 2 Eger— Gra⸗ zer Ac; in Poſen: en Poſen— Les Stettin. Neichsbankausweis Nach dem Ausweis der Deutſchen vom 15. April 1941 hat ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpa⸗ pieren weiter auf 15212 Mill. Mark vermindert. Im einzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 14810 Mil⸗ lionen Mark, an Lombardforderungen 25 Mill. Mk., an deckungsfähigen Wertpapieren 24 Millionen Mark und an ſonſtigen Wertpapieren Mill. Mark. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 78 Mill. Mark. Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen ſtellen ſich auf 285 Mill. Mark, diejenigen an Scheidemünzen auf 145 Millionen Mk. und die ſonſtigen Aktiven auf 1532 Mill. Mark. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich weiter auf 13 990 Mill. Mark ermäßigt. Die fremden Gel⸗ der werden mit 2068 Mill. Mark ausgewieſen. Reichsbank 282 353 Die Wirtſchaftsgruppe Brauerei und Mälserei tagt In Anlehnung an die Jahresverſammlung der Wiſſenſchaftlichen Station für Brauerei in München findet an Stelle der im Frieden üblichen großen großen Frühjahrstagung des deutſchen Braugewer⸗ bes am 24. April in München, Techniſche Hochſchule, eine Tagung der Wirtſchaftsgruppe Brauerei und Mälzerei ſtatt. Auf dieſer Arbeitstagung wird der Vorſitzende der Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft, Franz Schwarz, über Marktfragen der Brauwirtſchaft ſprechen. Darüber hinaus hält der Leiter der Wirtſchaftsaruppe Brauerei und Mäl⸗ zerei, Dr. Ernſt Roehm, ein Referat über die Ge⸗ winnabſchöpfung und andere aktuelle Fragen des Braugewerbes. Prof. Dr. Wirz vom Hauptamt für Volksgeſundheit der NSDAP und Beauftragter des Reichsgeſundheitsführers für Ernährungsfragen wird über die Leichtbierfrage ſprechen.— Weitere Vorträge behandeln brautechniſche Dinge. Am 25. April findet die 65. ordentliche Mitgliederverſamm⸗ lung der Wiſſenſchaftlichen Station für Brauerei in München e. V. ſtatt. Gütezeichen für deutſchen Wein In der„Deutſchen Wein⸗Zeitung“ befaßt ſich der Ab⸗ teilungsleiter im Verwaltungsamt des Reichsbauernfüh⸗ rers Oberlandw.⸗Rat Dr. Heuckmann mit gyn nöſätzlichen Fragen der Weinbauwirtſchaft. Er betont dabei, daß der Qualitätsweinbau noch mehr wie bisher betrieben und durch eine anerkannte Weinbehandlung ergänzt werden müſſe. Eine in Vorbereitung befindliche geſetzliche Be⸗ ſtimmung würde dieſer Abſicht unter dem Motto„Wahr⸗ heit und Klarheit“ Rechnung tragen. Es werde ein Güte⸗ zeichen für deutſchen Wein kommen, das an Winzer, Wein⸗ kaufleute und Gaſtſtätten verliehen werden könne. Es ſei auch beabſichtigt, die Weinprämiierung reichseinheit⸗ lich durchzuführen. Kriegswirtſchafts verordnung im Bereich des Haudels Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat nun⸗ mehr auch eine Anweiſung zur Durchführung der 88 22 ff Kriegswirtſchaftsverordnung im Bereich des Handels er⸗ läſſen. Dieſe iſt der Anweiſung zur Durchführung der §§ 22 ff Kriegswirtſchaftsverordnung für die Induſtrie weitgehend angeglichen. Sie trägt fedoch den Beſonder⸗ heiten des Handels, der in ſeiner Struktur mit der In⸗ duſtrie nicht verglichen werden kann, Rechnung. Insbe⸗ ſondere iſt von der Feſtlegung von Gewinnrichtpunkten Abſtand genommen worden. Anſtelle dieſer Gewinnricht⸗ punkte wird eine Vergleichszeit auf Vorſchlag der Wirt⸗ ſchaftsgruppen feſtgelegt. Betr. Einzelheiten wird auf die gen dieſer Anweiſung verwieſen. Beſtimmun⸗ Aus der ſchweizeriſchen Schokoladen⸗Induſtrie Ueber die Organiſation der ſchweizeriſchen Scho⸗ koladen⸗Induſtrie wurden in der Generalverſamm⸗ lung der A Chocolat Tobler Bern, einige Angaben gemacht. Danach iſt die Dachorganiſation der Scho⸗ koladeninduſtrie das Schololaden⸗Syndikat. Dane⸗ ben beſteht das Schokoladenkartell. Das Kartell hat die Aufgabe, die Preis⸗ und Marktverhältniſſe zu regeln, die Bedingungen für den Verkaufs⸗ und Zahlungsverkehr feſtzulegen, den unlauteren Wett⸗ bewerb zu bekämpfen uſw. Ihr gehören die Mit⸗ glieder des Schokoladenſyndikats an und die be⸗ Hand ballſonntag Heſſens Meiſter Tech Wilhelmshöhe hat im Mittelrheinmeiſter einen ſtarken Gegner, den zu be⸗ zwingen nicht leicht ſein wivpd. Die Kölner haben in ihrem Bereich u. a. die ſtarken Aachener Mann ſchaften überzeugend geſchlagen. Württembergs Meiſter Süſſen wird im Kampf gegen den Elſaß⸗ meiſter nichts zu fürchten haben. In den übrigen Spielen gelten Eger, Minden und Poſen als Fa⸗ voriten. —— Zwei Wochenendlehrgänge der Leichtathleten Die Mannheimer Leichtathleten ſind in dieſem Jahr beſonders eifrig. Samstag für Samstag fin⸗ den unter Leitung des Lehrwarts Kramer Lehr⸗ gänge ſtatt. Dieſen Samstag kommen gleich zwei zum Austrag. In Schwetzingen für den Stützpunkt Schwetzingen, den fetzt der Turnvereinler Baum⸗ gärtner betreut unter Karl Kramer und Karl Nek⸗ kermann ſowie in Mannheim, wo auf dem Poſtſport⸗ platz der Gebietslehrwart Heinz Mitteldorf das Kommando hat. 8 Regatta-Termine der Kanuten des Bereichs XIV und der., Gebiet 21 Sehr zahlreich ſind trotz des Krieges die Kanuregatten des Bereichs 14. Beſonderes Intereſſe dürfte die Gruppen⸗ regattia am 20. Juli in Straßburg, die gemeinſam mit den Kameraden des Bereichs 14a durchgeführt wird, bean⸗ ſpruchen. Die Termine für 1941 8. Juni 1941: Bannregatten in Mannheim, Heidelberg und Radolfsgzell und Untergauregatta. 13. Iuni 1941: Gebiets⸗Slalomregatta in Mannheim. 22. Juni 1941: Bereichsmeiſterſchaftsregatta lange Strecke Heidelberg. 29, Juni 1941: Langſtreckenregatta in Straßburg. 13. Juli 1941: Bereichsmeiſterſchaftsregatta kurze Strecke und Gebiets⸗ und Obergaumeiſterſchaften in Mamnheim. 20. Juli 1941: Gruppenregatta in Straßburg. 10. Auguſt 1941: Vergleichsregatta der Ha Gebiete 13, 20, 21, 25 in Mannheim. 24. Auguſt 1941: Bereichsſtaffelregatta in Heidelberg. Deutſche Fußballmannſchaft in Freiburg Die deutſche Fußball⸗Nationalelf, die am Sonntag in Bern zum 25. Länderkampf gegen die Schweiz antritt, ſammelte ſich diesmal in Freiburg i. Br. Bis zu den Mittagsſtunden des Freitags waren zwölf der fünfzehn Spieler eingetroffen, Rohde, Miller und Schön wurden noch im Laufe des Tages erwartet. Unter Leitung von Reichstrainer Herberger unterzogen ſich die Spieler am frühen Nachmittag im Uniyverſitätsſtadion einem leichten Konditionstroining. Anſchließend beſuchte die Maunn⸗ ſchaft den„Freiburger Hausberg“, den Schauinsland. Die Wefterreiſe erfolgt am Samstagvormittag. ir vom Reichskommiſſar für die Preisbildung Gefetzgebung betreffen, zuſtändig, Kursrückgänge auch am Wochenschluß Berlin, 19. April. Bei Eröffnung der Wochenſchlußbörſe war die Kursge ſtaltung ausgeſprochen uneinheitlich. Die Kurs rückgäng ſind in vielen Fällen als eine Gegenbewegung auf zit beachtlichen Kursſteigerungen der letzten Tage zu hewer⸗ ten. Andererſeits bewirkten Käufe der Bankenkundſchelt teilweiſe weitere Befeſtigungen. Am Montanmarkt lagen Vereinigte Stahlwerke um i Klöckner um 0,25 und Harpener um 2,50 v. H. niedrige Andererſeits ſtiegen Buderus um ½ und Rhe inſtahl 110 0,50 v. H. Bei den Braunkohlenwerten gaben Deuiſcht Erdöl um 0,50 und Ilſe⸗Genußſcheine 1 v. H. her. gali⸗ werte konnten ſich behaupten. Am Markt der chemischen Papiere blieben Farben mit 193,75 unverändert. Schering erhöhten ſich um 0,75 und Rütgers um(, von Heyden um 3,50 v. H. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten bröckelten Conti Gummi 2,50 v. H. ab. Im gleichen Ausmaße waren von Glektrowerten Accumulatoren rückgängig, Siemens ⸗Vor⸗ züge gaben um 0,50 v. H. nach. Höher ſtellten ſich Sah⸗ mever um 0,50, Deutſche Atlanten um 1,75 und Licht und Kraft um 3 n. H. Bei den Verſorgungswerten ſind Bokulg mit plus 0,75, HEW mit plus 2 und audererſeitz Ng mit— 1,50 v. H. zu erwähnen. Von Kabel⸗ und Droht. werten gewannen Vogel⸗Draht 2 v. H. Bei den Maſchinen⸗ baufabriken wurden Berliner Maſchinen(y. H. höher, Schubert und Salzer 1 v. H. niedriger notiert. Bon Bau⸗ werten gaben Holzmann, von Textiſwerten Stöhr um 2 v. H. nach. Bei den Zellſtoffaktien büßten Waldhof J und bei den Brauereianteilen Schultheiß 1,25 v. H. ein. Reichs, bankanteile ſtiegen um ½ v. H. auf 127,25. 5 Von variablen Renten notierte die Reichsaltpeſttzapleſte 161 gegen 161,25. g Geld · und Devisenmarkt Berlin, 19. April. Am Geldmarkt ſteſlte Valuten der Schweizer Franken auf 38,95. ſich del den — Frankfurt a, H.„ e a d. deutsche ſeswwerxinsliche Werte Peutsche Steinzeug. 304 5 18 19 N 2 Durlacher Hoof DEUTSCHE SrAATSANLEIHERN n 555 Zlektr cht u. K 215.5 % Schate D R. 88. 1018 101,8 ran kü 4% Baden 1927 102.0 102.0 Enzinger Union Altbes. Dt. Reich. 161.3 I. G. Farben. 1940 1012 STADTANLEIHER Gesfü rel 1850 3 Grün v. Bilfinger„ 8840 85 4% Heidelberg 23 102.0 4% Mannheim 28. 102.0 Harpener Bergbau... 700 Heidelberger Zement. 200 2000 4% Pforzheim 26. 1015 40 FPFANDBRIEFER Hoesch Berg...„ 1888 4% Frank. Hyp. Gypk. R 1 5 102.0 102.0 101,5 Holzmann Pl. 2 103,5 Falker Brauerei. 8450 8850 Klein. Schanzl., Becker 2250! —— % Mein Hp. Bank E und 8 Klöckner- Werke 1 Lanz A. G.„„ 310 805 Ludwiashaf. Akt.- Br. 4% Pfalz Hyp. Bank FCC 4% Rh. Hyp.-B. 44 u. 45 Ludwieshaf. Walzm.. Mannesmann 1885 DUS TRIE-OBLAIGATIONEN 5 Daimler-Benz 27 105.7 Metallsesellschaft. 1725 170 % Ot. ind-Bank 39 104,0 Rhein. Elektr. Mann. Rhein. Westf. Elektr. 158.2 1830 Rütgers 285 5 5. Gelsenkirchen v. 36 105,0 4% Krupp v 388 4% Ver. Stahlwerke. 104.5 Jalzdetfurtn 8. Salzwerk Heilbronn, 370 89 8 16. Farb. RM- An 28 150.5 IEKTLIEN Schwartz- Storchen. 1180 1800 Seilindustrie(Wolf) 1450 1450 Ad- Ada Schuhfabrik 178.5 173.5 Adler werke Klever. 158.1 158.2 Siemens u Halske 0 Süddeutsche Zucker. 2850 2810 Zellstoff Waldhof Adt. Gebr.„113,5 113.5 „ Aschaffenb Zellstoſfl„ RANEKERN Bayr. Hyp. u..-Bank 188,5 Ausb.-Nürnb. Masch. Bayr. Motorenwerke 225,5 104.0 1028 104,5 151,0 Commerzbank. 1497 147 Deutsche Bank. 15101510 Deutsche Reichsbank 127, 1272 224.0 Dresdner Bank„ 149.2 1492 Brown. Boverie& Cie. 165.0 165.5 PISLZ Hyp.-Bauk„ 1420 1420 Contin, Gummi 349,0 338.0 Rhein. Hy- Bank. 171 171 Daimler-Benz 185.0 18454——— Deutsche Erdöl. 170.5 171.0 1% Zwischenkurs. kannteſten Firmen. die Markenartikel herſtellen.— Das Schokoladenſyndikat iſt gegenwärtig nur bei Aybeiter⸗ und Lohnfragen und bei Dingen, die die da die meiſten ihrer früheren Aufgaben von dem neugegründeten Kriegsſyndikat der ſchweizeriſchen Schokolgenindu⸗ ſtrie, der Ehocoſuiſſe übernommen worden ſind, Die Chocoſuiſſe iſt ein Zwangsſyndikat, dem ſämtliche Schokoladenfirmen angehören müſſen. Die Choco⸗ ſuiſſe hat Ende 1940 den Verbrauch von Rohſtoffen ſowie den Verkauf der Schokoladenfabrikate kontin⸗ gentiert. Als Grundlage gelten Verbrauch umd Verkauf des Jahres 1938. Die ſchweizeriſche Schoko⸗ N beſchäftigt ungefähr 5000 Arbeits⸗ räfte. ö 5 Die Außenhandels lane der Schweiß Die ſchweizeriſche Einfuhr ſtellte ſich tim März 1941 auf 179,2 Mill. ffr. gegen 236 Mill. ffr. im März 1940 und 134,1 Mill. ſfr. im Februar 1941. Die ſchweizeriſche Aus⸗ fuhr, erreichte 113,2 bzw. 121 bzw. 113 Mill. ffr. Die ſchweizeriſche Einfuhr im erſten Viertelfahr 1a4l zeigt eine wertmäßige Abnahme um 166,1 auf 447, Mill. fr. Die Ausfuhr iſt um 43 auf 326,5 Mill. ffr. zurück gegangen. Die Oberzolldirektion erklärt zu der Außen⸗ handelsentwicklung, daß ſich die Schweizer Einfuhr mengen⸗ und wertmäßig erheblich unter den entſprechenden Vor⸗ fahrszäffern bewegt, während ſich die Linien der Ausfuhr⸗ wert z. T. überſchneiden. * Steigender Notennmlauf in England. Der Noten⸗ umlauf in England iſt weiter im Steigen. Nach dem Aus, weis der Bank von England für die Woche bis zum 2 April wurde ein neuer Söchſtſtand von 618,7 gegenüber 614,6 Mill. Pfund Sterling in der Vorwoche erreicht. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April Abeinnegel. 15. 10. 17. is 10 BEAngege 1 17, 18, le. .„ Aannhei.04.88 3,8880 . 118 15 271 2101.35 Kaub 3,34.17 3,20 4 reissch. 10.14 2,21/.12.12..37 3,21 Kenn.37202.922.082 dels: 618 405 Straßburn 2 79.88 2,82 289275 Negkarpegel 6 5 Maxan.56 4,82.55 4, 56 4,48 Mannheim 4,15 4,15 8,8508885 5 2 nn Jon Tanabels 980 9 90 61,7 Henn Sblle- nh „ Das — Mlihun Schreibband 18t Sin Spärband. denm es ist farbver dichtet. Es hat eine lange Lebensdauer und ist preiswert im Gebrauch: Zu beziehen durch die Fach gesch ene Stellen — 2 105 Für unser Büro in Mannheim Neckarau guchen wir mehrere tüchtige Stenotypistinnen zum baldigen Eiotritt. BROWN, 80VERI Selk..-8. Mannheim- Neckarau, Voltastrage Stenotypistinnen tür Dauerstellungen. tutsertahrung als auch jüngere Kröfte(Anfängerinnen) in Betracht. 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Lebnik Kutogenschweißen(Aufbaulehrgang) Tudutes haken apt. n, 1 Ras nee 1 2 5 0 E 555 95 8—102 5 40 18.80 8 Abends: fü a we nerinen 35(Grundlehrgang) 405. 40614. I l We das zrose Spes lala * torbereitung für das Bilanzbuthhalter- Aektroschweiſen(Aufbaulehrgang) dis 423. 432. 433434. 439. Manßheim. Platzgruppe 7 big Vorbere mus Elektrotechn. Grundlagen, Stufe 1 u. II Sruppe f Nr. 81581) und„ ee e F 2. 2 8 K. 5 ohn. gen, 8 0 l. J zruppe Nr. 815817 une 33 3 2 *. 1 Starkstromtechnik, Stufe 1 und 1 V Frupde B. Die Zauber. e 29. züt. Jan. Erppe b 2 m Einführung in das Steuerwesen Kutoelektrik„5 ü 1, 6 Sent 30 hren M 1, 7 Oper von Peter Tschaikow- Nr. 1600. Gruppe E Nr. 5 Febungen im Steuerrecht] 3 8 2 sky. Anfang 18.30 Uhr. Ende 301600„Das Nachtlager t Febungen im Steuerrecht II Hane e Stufe 1 und II 21.45 Uhr. in Granada“, Oper von en. 5 3 5 Funktechnik, Stufe Mittwoch. 23. April: Miete G 21 Konradin Kreutrer,. Anfang 1 1 Mahn- und Klage wesen a e(eig 72 95 1 1 1 ene 6˙11 und 19.00. 5— gegen 21.15 Uhr. Lieferung sämtlicher caren- u. Verkaufskunde, Lebensmittel- schaft) 0 efavorlehrgemein. 5 Uhren 9 tür die NSG Kd: Kultur- Neues Theater im Rosengarten 2 2 Einzelhandel, Stufe I u. II Schmuck 1 0 1 e Donnerstag. 28. Ari Für die 4 80 TI ten Waren- und Verkaufskunde, Textil-Ein- Baugewerbe ut„Sappho“. Trauerspiel von iss Kak Kulturgem. Mann.. 4 l zelhandel, Stufe I, II u. III Fachrechnen, Stufe I und II Trauringe Franz oer Anta ble 00 F ee, d de ee ee e 12 piskatschrift, Stufe I, II u. III Technisches Zeichnen ne bevor seven ren N AUgemeines Kaufmannswissen Das Lesen von Baupläne Avid 2 5 2 e 9 11 u. dis ö. Kian Irpope p 8 8 0 auplänen bude e ee ede r e Buehhaund inn ubles für 1 885 1 0 0 willig Nr.-900:»Der ver NM 7. 24 demeinde Mannheim. atz- 5 7 9 5 g Auskunkt und Beratung im Berufserziehungswerk. O 1. 8/9. 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Bri⸗ W 7280 8 1 das E nun 3 1* 1941 Wegen Uebergangs der Bau⸗ Getraute Weine gitte Hildegard.— Landwirt Michael Heidinger e. T.. ö 912 Auf Grund des 8 86, Abſatz 2, der Deutſchen Ge⸗ polizei auf den Oberburgermeiſter Schiffer Kurt Eſenwein und Giſelg Hohenadel.— Urſulg Maria.— Kraftfahrer Karl Holſtein e. S. eee e 0 keindrordnung wird für das Rechnungsfahr 1941 ſind in Zukunft die VBangeſuche e e ee 1 ee r 8 0 NN Hans baltsſatzung bekanntgemacht: nicht mehr an den Polizeipröſt⸗ Marie Lieberwirth.— Bäck. Herm Stefen u. Johanna e. T. Annemarie Gerda.— Dipl.⸗Ing. Dr. Gerhard 1. 4 lle. ulgen 10 aushalf J 1 8 nie ern an den Oberz 9 ee—. 17 5 1 e e. 85 Hans i— Kontrolleur ſſes fiir das ind f . rn Hagsbalt elan ſ das Rechung cs e de erh dees z, dice ere e en den e after Node a Schönteder f e bol Bieter Ber u e 1 1 irh i rbb lien Haus hallsplan in 425 Auswahl der Abi, Baupolizet des Hochban⸗ e e 1 Rolf Sleter— Pacer marl 40 line, Aue al* Man Ausgaben auf 93 951 200 Rn und im außer⸗ 4 1d auttes(bisher Abt. Vauprüfung) 212 13 75 8 5 75 10 55 Hel 110 fred Albrecht e S. Werner Jerbert— Mech. Her⸗ dings using CCCUECCC%CC CCC(%% f o seg an Ru feſtgeſetzt. Die Bauregiſtratur muß wegen. 55 2 3 e* 5 J Z ee e ee e e JV Hinder Hleidung 2 den W 0 5. 2 S 5— e. T. 5. W 2 1 8 0 55 n ee——— eſchloſſen beten n Orch. Philtvp Rödel und Angela Bauer geb. Wolak. Lenßardl e S. Roland Kal. 5 Ef. nge Calc Jallen 1 Grundſteuer: a] fürdie land⸗ und nen deshalb während dieſer Zeit— Poſtfachard Gerbard Das bach und Gerkrud Schütz Bundschuh e. S. Roland Norbert.— Kſm. Angeſt⸗ lte. gr. n forſtwirtſchaftlich 2 nicht 5. ſeh d iss— Kaufm. Angeſt. Walter Heinrich Kupplnger und Cöriſtſan Friedrich Herrmann e. S. Fritz Richard ſerlaufen. ae 1 8 F Elfriede Welz.— Monteur Karl Otto Sichler und— Wa 250 T. Hannelor aufm. e Sonnlag Betriebe 225 u. H. Mannheim, den 19. April 1941. Marta Fath 8 Juſtie 5 Alfred Hechl 0 ächter Jakob Hall e. T. Hannelore.— Kaufm. 87 ee 640 15 3 b) f. die Grundſtücke 225 wu, H.„ a. 100 e ſtierer Georg Alfred Hechler 270 Angeſt. Heinrich Otto Aionfius Kalleuberger e. S. 20 auf 21582 4. Siod,. Gewerbesteuer nach dem Gewerbe⸗ Sam. Der Oberbürgermeiſter. Ch vnde Gisela 3 e Bauſezloſſer Alb. Klaus Fritz Horſt.— Ingen. Otto Karl Georg Jeutz len. krlrag und dem Gewerbekaptital 2000, v. H. F den Wente 8 S. Hort.— Sdengler Ludwig Jabian e F. Inge Slug 4 Seeker er 900 5 8. e— ae e er eee r. e a n Haier I. Bürgerſteuer 600 v. H. 25 1 8 5 Inge Margarete.— Mechanikermſtr. 1 Bailer e. nn— 7 Gloger Tuchtviehmarkt 1 e 7 5 T. Inge Maria.— Landwirt Joh. Gg. Blas e. S. 446, 10 Der Geſamtbetrag der Darlehen die zur Be⸗—— 1 18 a gehe e Gelch Ind egg den, Jobann Georg Fritz. 1 Alrsſtung von Ausgaben des außerordentlichen Gehweg⸗- termann und Maria Baltes.. Straßenbahnober⸗ f. beſtimmt ſind, wird auf 319 11 55 gelnigun In Eberbach 3 8 3170... Geſtorbene: März/ Apr 1941 1, Rah feſtgeſetzt. 1— g Franz 2 ahl 8 5e 11 8 15 ang am Paula Riedler.— Uffz. Philipp Heinr. Walter und Roſemarie Jugrid Diefenthäöler, geb. 21. 8. 1941.— — Die nach 8 86, Abfatz 1, Ziffer 1, der Deut⸗ Bein 3 1550 Donnerstag, dem 24. 4. 41, Irma Wilhelmine Gertrud Forſter.— Polſterer Karl Kellner Philipp Keimp, geb. 4. 1. 1876.— Poſt⸗ 1115 ſchen Gemeindeordnung erforderliche Geneh. nigungs 5 Beginn 57„ 1518 Sedkert und e Helme— e 1 0 05 3 Hahn, geb. 2. 6. 1873.— au 3. 17.19 Aigung dex Aufſichtsbehörde zu der Höhe der Steuer⸗ nnrmittags 10 Uhr ſchloſſer Hermann Philipp Vogelmann und Anna Anna Magdalena Schraml geb. Göls Ebefrau des 2 f ilten und ſüße wurde unterm 12. April 1941 erteilt. 5 E. Lorenz Zum Auftrieb kommen Marg. Fohmann.— Maſchinentechn. Heinrich Friedr. Schweißers Franz Joſeph Schraml. geb. 17. 12. 1908. Ehestands darlehen an Mannheim den 18. April 1941 Lenauen, 42 160 Farren 663 0 Ar 1 8 er eee 5 5 5 3 1 05 55 70 5 1 e e Ing. Job. 2 5 1 941. Fernsbr 388 11 f 5 ngeſt. Zudwig Heiſelbetz un ohanng Joſefine Flaig, geb. 4. 6. 1— Ulrich Werner Bömcke, geb. telluns in 6 Stockwerken! Siebſes⸗ Der Oberbürgermeiſter. 57 Kühe u. Kalbinnen Klump.— Meßger Judwia Hoffmann und Helene g. g. 14,— Kaſſenaffiſt.. R. Jalob Hindenlang, Ausstellu t er 5 eee. 88 Eberbach(Bad. Neckartal), Johanng Seitz.— Arb. August Philſpp Geiſer und geb. 7. 8. 1867.— Ingeborg Maria Hilbert, geb. 24. St den 18. April 41. Steſelotte Hack.— Hafenarb. Phil. Weiß und Eliſa⸗ 3. 1941.— Elektroſchweißer Franz Pritſch, geb. 20. 9. 1 3 betha Huber.— Oberlandesgerichtsrat Erich Eduard 1895— frlarentine Roswitha Orth, geb. 24. 1. 1940. Garten-Möb 2 * Bei etwa wieder eintretenden Fliegerſchäden wird A wifſenſch. Helene Suſanna Müller.— Fabrikarbeiter Wilhelmine Schick, geb. 13. 5. 188g Georgine Wi 5 8 171 5.. 5 5„13. 5. 1883.— Georgine Wil⸗ 0 7 im Intereſſe einer ſchnellen Beſeitigung derſelben auf Paul Wilhelm Seebach und Eliſaßeth Lei.— Bak- helmine Ellfabeth Fiebler geb. Kast, Witwe d. Elſen. Kiappztünle papierkörbe folgendes hingewieſen: 1 e 1 Eliſabetha 59 t drehers Johann Fiedler. geb. 29. 12. 1869.— Horſt ch 8 Der Einſatz der Glaſereien erſolgt durch das Städt. ug.— Schloſſex Johann Georg Schweizer und Wilhelm Grimm, geb. 18. 13. 1940.— Herbert Seitz, Hochbauamt— Abt. Spfortmaßnahmen— im Be⸗ l 7 ce i 15 E Wilh. get. 20. 11. 1938.— 1 0 eee 2 3 F. ta 2 8e 8 2 5 5 Karl Hermann Creutz und Ottilie Softe Heckmann. geb. 12. 2. 1877.— Rentenempf. Peter Kunz geb. deteuüber Hauptpost F 2 ff 2. Mag nenſgtoſſer Aich Feteh Wülheen Braun et 1. ieh. Aus Wizelmins Soucis ze..—. ſereien erhalten nach Feſtſtellung der Schadensſtellen beſtimmte Bezirke zugewieſen und ſind verpflichtet, ſolange in ihren Bezirken zu arbeiten, bis der Schaden reſtlos beſeitigt iſt. 8 Unter keinen Umſtänden dürfen den Glaſereien Fenſterflügel in die Werkſtätten zugebracht werden, da ſonſt eine Kontrolle unmöglich iſt. Die Fenſter werden in der Reihenfolge der Dringlichkeit inſtand⸗ geſetzt. So ſind z. B. Schlafzimmerfenſter wichtiger als Treppenhausfenſter oder Schaufenſter. Jeder Ge⸗ ſchädigte. ob Mieter oder Hauseigentümer, hat die Ankunft des von der Abteilung„Soſortmaßnabmen“ beſtimmten Glaſermeiſters abzuwarten. In Fällen, bei denen anzunehmen iſt, daß ſie der Abt. Sofortmaßnahmen nicht bekannt ſind oder bet ſonſtigen vordringlichen Fällen iſt das Städt. Hoch hauamt— Abt. Sofortmaßnahmen— Rathaus, N 1, Zimmer 32, Fernſpr. 340 51, Nebenſtellen 228 und 9900 zu verſtändigen.. 189 Der Oberbürgermeiſter — Feſtſtellungsbehörde Musgabe von Seeſiſcen Die nächſte Verteilung von Saeefiſchen findet am Samstag, dem 19. April 1941, ab 9 Uhr. in ſämtlichen Begehen Fiſchverkaufsſtellen ohne die bisherigen eſchrünkungen ſtatt. 525 Die Abgabe der Fiſche erfolgt ohne Rückſicht auf die Nummer des weißen Kundenaus⸗ weiſes. 5 Städt. Ernährungs am 5 7% 1% am Wesseftufm) Them. Reinigung Ruf 203 84 225 erer es Spltzen Hoendschuhe Modische Kleinigkeiten Strüömpie Ani BAUR N 2,9 Kunsistrage Nedlunalperein Wochenbilte u Krankenkasse für Familien- und Einzelversicherung Aent einschl. Operation. Arznei. Tahnbehandiunz. Hrülen in einfach Farsung, vollst. rel. Rohe Zu- schüisse b Krankenhausbehandluns. Durchleuchtung und Bestrahlung Sterbegeld Monsisbeltrö zes Einzelperson.50. 2 Pers..50/ 8 u. mehr Pers. 8. 50 RM S ilislen m sllen Vororten und Gertrud Frieda Hugente Reiner.— Uffs. Karl Paul Jakob Bouffler und Ruth Thekla Haxlmann. — Sparkaſſenaugeſt. Werner Joſeph Hees und Maria Juliana Schweikert.— Artiſt Fritz Paul Joſeph Puſch und Maxia Frieß geb. Gillmann.— Kaufm. Angeſt. Erich Otto Hornef und Martha Aung Mar⸗ arsthe Becker.— Kaufm. Angeſt. Adam Riehl und Dora Spaar.— Monteur Alfred Walter Freun und Annelieſe Bertha Krauß. Geborene: März/ Apr 1941 Maler Kurt Becker e. S. Kurt.— Kraftwagenführer Karl Köhnlein e. T. Urſula Erna.— Schloſſer Job. Kraſtel e. S. Heinz Adam— Dipl.⸗Ing. Hans Hein⸗ rich Bömcke e. S. Ulrich Werner.— Inſtall. Helmut Werner Schuhmacher e. T. Ingrid Urſula.— Chem. Dr. d. Ingenieurwiſſenſchaft. Daniel Georg Guſtay Hönig d' Orville e. S. Heinz Dieter.— Ingen. Hein⸗ rich Albert Ztegler e. T. Ute Erna.— Maler Franz Hugo Knapp e. T. Chriſtel Berta.— Zeichner Valt. Beck e. T. Brigitte Wilhelmine.— Straßenarb. Willi Stupp e. S. Klaus Emtl.— Betriebsaſſiſt. Andreas Ernſt Schauter e. S. Manfred Paul.— Feuerwehr⸗ mann Guüſtav Herzberger e. T. Helma Amalia.— Kfm. Angeſt. Oito Emil Philipp Ernſt Müller e. S. Wolfgang.— Dreher Karl Wilhelm Lanz e. S. Die⸗ ter Adolf Albin.— Kfm. Angeſt. Peter Dörſam e. T. Grika Chriſta Heidi.— Amtmann Georg Hans Linſin e. T. Ilſe Traude.— Bürvangeſt. Franz Mathes MANNHEIM e. S. Franz.— Bleilöter Heinrich Ihrig e. S. Wal⸗ 15. 12. 1877.— Werner Joſeph Czerwenka, geb 22. I 1. z am Marktolate,„ter Karl— Kaſernenwärter Konrad Dobmeier e. T. 2. 1929.— Waltraud Müller geb. 9. 2. 1941.— Müh⸗] gegenober von Ou 2 Gegründet 1882 Ruf 211 21[Erika Elvira.— Bahnarb. Heinrich Sievert e. T. lenarbeiter Heinr. Stahl, geb. 14. 7. 1870.— Archit. Maria Lioba.— Arb. Georg Reinhart e. T. Elutra. Dreher Franz Joſeph Berberich e. S. Werner Guſtay Franz.— Maſchinenſchlofſ. Haus Höfler e. S. Haus⸗ Jürgen.— Borarhbeiter Friss Schott e. T. Hanne⸗ klare.— Eleltromonteur Wilh. Quenzer e. S. Wil⸗ helm.— Matroſe Emil Karcher e. S. Klaus Adam. — 160 155 Emil Exnſt Domibat e. T. Doris Maria. — Cleltromeiſter Heinrich Dorn e. S. Klaus Hein⸗ rich Alfred.— Schloſſer Kurt Rolf Friedmann e. S. Kurt.— Landwirt Hans Kratzeiſen e. T. Marianne. — Eiſenbreher Felix Hofmann e. S. Bernd Felix.— Maurer Michael Hofmann 10. e. S. Erich.— Feld⸗ webel Max Walter Schagrſchmidt e. T. Urſula Inge. und in Schrlesheim 8 — Kraftfahrer Ludwig Wickenhäuſer e. S. Gerhard! FFC 10 Grammer Ehefer d. kfm. Angeſt. Oskar Joſ. Gott⸗ ſchlich geb. 18. 6. 1898.— Kfm. Lehrling Otto Friedr. Studer geb. 31. 7. 1923.— Eva Kath. Conrad geb. Lauer Witwe d. Maurers Philipp Conrad geh. 8. 1. 1872.— Juſtiz.⸗Angeſt, Joſeph Schäfer, geb. 24. 12. 18883.— Rolf Bernd Machauer geb. 26. 3. 1941.— Kaufm. Georg Opp, geb. 16. g. 1874.— Anna Maria Schmid geb. Schoppe Witwe des Kaufm. Rupert Schmid, geb. 14. 1. 1863.— Irmgard Pah. geb. 20. 1. 1921.— Kraftfahrer Heinrich Theobald Neudeck, geb. 80. 12. 1887.— Rentenempf. Heinrich Gedra Emil Wiederkehr, geb. 12. 12. 1879.— Gipſer Adolf Sper⸗ ber, geb. 12. 4. 1882.— Straßenbahnſchaffner Chriſt. Friedrich Heck, geb. 29. 11. 1890.— Lina Fütterer geb. Weiß. Ehefr. d. Hausmeiſters Wilh. Fütterer, geb. 4. 4. 1886.— Maxie Ottilie Schwemmler geb. Diel, Ebefr. d. Rentenempf. Heinrich Schwemmler, geb. 25. 12. 1872.— Dr. d. Zahnheilkunde Emil Eug. Herdle, geb. 15. 5. 1905.— Kraftfahrer Koh. Walter Seitz, geb, 19. 4. 1916.— Arbeiterin Roſa Antonie Kink, geb. 5. 8. 1909.— Magdalena Epp geb. Schnell, Witwe d. Betriebsleiters Jakob Epp, geb. 28. 6. 1869. — Vertreter Georg Henn, geb. 28. 11. 1880.— Nalf Twardy, geb. 3. 4. 1941.— Rentenempf, Karl Martin Lichtenberger, geb. 1. 7. 1887.— Herbert Otto Halder, geb. 22. 4. 1939.— Gaſtwirt Peter Dehus geb. 13. 12. 1865.— Emma Kathar. Weihrauch geb. Mackert, Witwe d. Reſchsbahnverwalters Heinrich Mathias Weihrauch, geb. 26. 6. 1864.— Kathar. Schäffer geb. Frank, Witwe d. Zementierers Juſtus Schäffer geb. Nioicl ea α e merke Dir Aeilsa es- ist bekannt dafür! Das große Spezislgeschsſt Qu 1. 16 i Moritz Heinrich Albert Sabirowſky, geb. 26. 9. 1868. — Rangierer Albert Curn, geb. 21. 11. 1921. i f io, Mittelstr. 27 Laden: Bismarchul. 75˙+7, C, 770 e e ee eee e ee Annahmestelle, Färberei Kramer i— 402 10- Rul Werk: 41427 nut Haupſladen: 1 5 1 kin kab ANNRAREIN Met unsexen eg- le. Die deutsche Arbeitsfront 5 385 79958 NSG. Kratt dureh Freude 4 e e Abt. Deutches Nolksbildun swerk N ver dnn ——— e a 0 1 Der 7008 e beiden 4 2 Montag, den 21. April 1941. 18.30 Uhr, im Saale der Harmonie, D. 2. 6 8 p 19.5 Jägllt 1 a F. Kemp, L. Dagover 1 Von Freundestreue und der Liebe 0 Lich t Dilderv Oritrag vorm Von den Kämpfen Kurt Bielscher 15 5 22 128 2 8 44 Kogds Sonne über Ifalien 1 5 22 N spannender ber Kamerserlebnisse dreier Jahre im bekannten und unbekannten Italien Abenteurer-Großfim dehend 1 0 5 ö eee. 5 Wee Tochenschad erſcheint ö ee e eee in un& em Ma Lan f 15 1 6 u. W. U Schwetzi 5 0 SeFteibi N Hf ind n an Mun J me Ab heute in Aae neuen een a A Rol Ach Alla E 2 1 1 setz 2 8 N D 1 2 8 R* 2 2 3 2 5 Aghaila. Die deutsche Flagge über dem Wusten. n— 5 tort- Einmarsch in Benghasi- Marburg, die alte Boteitſchaft Mannheim 2 l 275 N 5 deutsche Stadt- Nisch ist zeuommen- Vesküb. 1 Jeder Widerstand wird unerbittlich gebroche 3 Spähtru np n V e bögilcm 20. 1s unr Gastspiel bebe e e Fe durch 1 11 N Saloniki in deutscher Hand Marburg len Eri 12 8 garien deutsche Stac die wahre Wun René Deltgen Maria Anderzast 4 e stage Wen u. Banner sta- 0 8 Kristall-&. 5 g P. Klinger R. Prack K. Martell im Tagesprogramm ⁊. oent Nisch 1 die U 1 7 Der große Karb-Ritter Film der Uf 5 ger 05 FT 1 e Wochenschau: Die Deutschen 2 5 8 5 5 2 der 0. 175 oder be 1 Herrn Dr. Gres s. Hau ptführer und Kursusleiter. Standard-Nummern in 1 U. Ben hasi in Nord- Uber alles In der Welt Vesk üb. 0 8493 afrika Einnahme von Marburg 1 Ge un CFFFDDVFPPVFFbPVUVUVUVVUVVVVVVVVVVV 5 5e 5 m 5 lt n Achtunzi Reute. Nisch, Uesküb, Belgrad, 2— 20700,.80, 7 Uhr- Hauptfilm abends.50 Ur 8 2 zen Sonntag, 16.06 Uhr: niki-Niedec kämpfung der Me.. 5 Belgrad Einheiten der Waffen- I/ stoßen gegen 0 0 Ff 1 1 10 f„ 935 Außerdem zeigen wir. morgen Sengisg, vorn ais Serbische Hauptstat ö U taxss- Linie en 5 0 8 5 5 tadt vor 05 1 I 0 005 Wehen* 0 4 allge n Vorstel ung 2 l i Ihr Kleiderschrank e een eee Metaxus. 5 und Arxtilleri 5 22 Ine en Bergbe e f U em atisch nieder- 1 Kehre der Paſl- zekampft wer- t durahstoßen. Wie dieses kostbare Gut Hirtschaftlich und zweckent- 82 sprechend von jeder Hausfrau verwendet werden. kann. Talons Testet, Samstag, 19. April 1941 tn Ausschneiden! mando Saloniki Dem een Meer entgegen- Das 5 5 8 Vorstellung Nr. 246 Miete G Nr. 20 2 8 . Zuschnsicleschau ee e 0 31 E S einmaligem Bezurh rial bohrt 1 . 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