8 wee an NN . 1 NS N 7 5 Y 8 5 N S N e 2 2 7 1 2 — e U D — — N 2 2 N — A N e N — Keüebe le 0 ſtr. 20 duk 1. . 443 60. — Unkel, 2 Und 901 eller m 5s mungsort erreichen werden, d. irleg iſt praktiſch vorbei. fut wöchent! mal Bezugspreise. Tae Leſcatsn abgeb. 1 70 br. och d ret Haus mongtl..70 M A 80 5 Träger! 1 5 oft.00 M ahne Zlluſtr..80 M mit Ifluſtr Ahchl⸗Poſtbef⸗Seb zuzügl 42 Pf Beſtelg Abhoilſt Waldhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42 gwetzinger Str. 44 Meerfeldſtr 13. Nectiſcherſtr 1 Esgauptſtr 85 Woppauer Str 8 Helbutger Str Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 fd folgenden Monat erfolgen annheimer 3 eitung Mannheimer Ueues Tageblatt Guben 0 Pf Anzeigenpteiſe: 22 mam breite Milltmeterzetle 12 Pig. mm breite Teptmillimetes⸗ zeile 68 Pfg. 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Die engliſche und amerikaniſche Oeffentlichkeit iſt ich nunmehr endgültig klar geworden, daß der Bal⸗ änfelbzug zu Ende iſt und daß nur noch nicht ſeſtſteh, wie viele von den auſtraliſchen und neuſee⸗ ündiſchen Soldaten auf ihre Schiffe kommen und wie viele dieſer Schiffe dann ſicher ihren Beſtim⸗ h. alſo wie umfang⸗ keich die Kataſtrophe ſein wird. Man beginnt alſo in der angelſächſiſchen Preſſe Bilanz zu ziehen und Aeſe Bilanzen ſehen nicht eben günſtig aus. Ganz besonders draſtiſch äußerte ſich geſtern die ganz im kugliſchen Fahrwaſſer ſchwimmende„Newyorf He⸗ räld Tribune“. Das Blatt erklärte:„Der Balkan⸗ Das britiſche Volk wird end der nächſten Monate einer furchtbaren Be⸗ laſtunzsprobe ausgeſetzt ſein und man kann nicht länger unbedingt ſicher annehmen, daß es unter die⸗ ſer Laſt nicht zuſammenbricht.“ Unterdeſſen nähern ſich die Kampfhandlungen den Hrenzen von Attika und amerikaniſche Beobachter berichten, daß der Kanonendonner in Athen im Laufe des geſtrigen Tages immer deutlicher hörbar wurde. Ein Teil der britiſchen Truppen ſcheine ſich an Ak⸗ e über de 9 e 125 Korinth 1 5 se hen zu wol Athen heute ein Bild jämmerlicher Ver⸗ urg.„Es wurde derartig oft Fliegeralarm ge⸗ gehen, da deln ugch zu zählen. Infolgedeſſen wurde der Bevölke⸗ kung ſchließlich mitgeteilt, daß man von dem Alarm⸗ tem wahrſcheinlich abkommen müſſe und daß die ebölkerung lediglich Deckung ſuchen ſolle, wenn die Abwehrgeſchütze zu feuern begännen. Die Land⸗ kaßen in der Nähe von Athen und in ganz Attika iind mit Flüchtlingen überflutet. Dazu kommen die lonnen der zurückgehenden Truppen. Die Flücht⸗ linge ziehen durch die Dörfer mit ihren mit Haus⸗ tungsgegenſtänden ſch.per beladenen Wagen, auf benen ihre geretteten Kinder und ſonſtigen Fami⸗ llenmitglieder ſitzen. Es iſt fraglos, daß das Ende der Kampfhandlungen bevarſteht“ Im Londoner Nachrichtendienſt gab der britische Generalmajor R. G. Collins einen Kom⸗ mentar zur Lage auf den Kriegsſchau plätzen. Nach einer Betrachtung der Lage in Nordaßeika, Ut nach dem völlig überraſchenden Borſtoß der deut⸗ en Truppen„verhältnismüßig ſchwierig“ geworden 1 Kalchef tat ſich Collins ausführlich mit dem galkan⸗Kriegsſchauplatz. Hier ſei die Lage, wie der brltiſche Generalmajor offen zugtbt,„ge gen wär⸗ lig äußerſt ſchwier ig“. Der Zuſammenbruch Jugoslawiens habe Griechenland und die Empire⸗ küppen in ihre ſehr ſchwierige Lage gebracht. Denn teint Collins, wenn Jugoflawien ſich entſchloſſen le eher zu kämpfen(), ſo wäre die Lage„ſehr Anders“ geweſen. Nach die en müßſgen„Leichen reben muß Ceneralmaſor Collins ſchließlich ꝛeſig⸗ Mert feſtſtellen. daß die Empire⸗Truppen in Griechen⸗ land und die Griechen ſelbſt nun die ungewöhnlich merfreulichen deutſchen Stuka⸗Angriffe über ſich er⸗ gehen laſſen müßten.„Das ſind harte und unange⸗ dchme Tatſachen, und das Ergebnis kann keineswegs ein glückliches genannt werden.“ 7 Auch General Napagos geflohen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 5 f Rom 25. April. Wie über Iſtaubul gemeldet wird, iſt der Oberkommaadierende der griechiſchen Armee, General Papagos, dem Beiſpiel 1 5 Königs und der Athener Regierung gefo Kreta geflohen. Aus Athen vor deſſen Poren bereits die deut⸗ ſcen Truppen ſtehen, wird gemeldet, daß die Be⸗ völkerung der ariechiſchen Hauptſtadt von äußer⸗ land Panikſtim mung ergriffen iſt. Die Eng⸗ änder haben das Gerücht verbreitet, daß deutſche uſtangriſſe unmittelbar bevorſtünden, um die über e engliſche Flucht empörte Bevölkerung von ſich t abzulenken. Die Auſtratier waren nur Kanonenfutter! (Fun kmeldung der N M3.) 5 + Boſton, 25. April. 1 75 auſtraliſchen und neuſeeländiſchen Truppen kriechenland wurden nach dem Bericht eines merikanſſchen Korreſpondenten. der Augenzeuge der mpfe am Olymp war und ſeinen Bericht von der ßes unmöglich war, die einzelnen Alarme gt und nach Türkei aus nach USA gab, von der engliſchen Hee⸗ resleitung den„deutſchen Kampfmaſchinen einfach als Futter vorgeworfen“. Sie hätten nur dazu gedient, den britiſchen Rückzug zu decken. 88 Es ſei erbarmungswürdig, mit anſehen zu müſſen, wie dieſe auſtraliſchen Soldaten ohne jeden Nachſchub und ohne jede Ausſicht auf Verſtärkung auf oft über⸗ aus dilettantiſche Art und Weiſe eingeſetzt wurden. Die engliſche Heerführuna in Griechenland hätte vielleicht für einen kolonialen oder halbkolonialen Feldzug ausgereicht nie und nimmer aber für den Kampf mit der ſtäreſten Militärmacht der Welt. Peter in Transjordanien [Fun kmneldung der N M.) 6. Ankara, 25. April. Der fugoflawiſche König Peter traf am Donners⸗ tag in der transjordaniſchen Hauptſtadt Am⸗ man ein, wo er mit ſeiner Begleitung einige Tage als Gaſt des Emir Abdullahs weilen wird. Der Emir gab für ihn ein Eſſen, an dem zahlreiche eng⸗ liſche Perſönlichkeiten teilnahmen. Wie verlautet, beabſichtigt König Peter„als Touriſt“ auch Bagdad zu. beſuchen. 5 Wie die Bagdader Preſſe mitteilt, ſollen die Bri⸗ ten noch einmal um Landegenehmigung in Basra für ein kleines Truppenkontingent nachgeſucht haben. Der Thermopylenpaß erobert Neuer Luftangriff auf Portsmouih (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 25. April. f 18 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: N In Griechenland wurde der Ther mo⸗ 9 11 eus Paß durch umfaſſenden Angriff ge⸗ nommen, der Feind damit aus einer beſanders ſtarken und ſeit langem ausgebauten Vertei⸗ digungsſtellung geworfen. An dieſem Erfolg 5 1011 wieder Gebirgstruppen hervorragenden uteil. e Durch fortgeſetzte Angriffe gegen Schiffsanſammlungen in den grie⸗ chiſchen Gewäſſern fügten Kampfflieger⸗ und Sturzkampffliegerverbüände auch geſtern dem Feind ſchwere Verluſte zu. Sie ver⸗ nichteten weſtlich der Juſel Thernia ein Han⸗ delsſchiff von 6000 BRT und 2 an au⸗ deren Stellen auf drei großen Schiffen Bomben⸗ Volltreffer. Wie ſchon durch Sondermeldung bekannt⸗ egeben, verſenkte die Luftwaffe außerdem am 23. April fünf Trausport⸗ und Materialſchiffe mit iusgeſamt 21 600 BRT und beſchädigten elf weitere Schiffe— darunter einen Zerſtörer und zwei Hilfskreuzer— ſo ſchwer, daß ſie ſür die Einſchiffung des britiſchen Expeditionskorps nicht mehr Verwendung finden werden. 5 Bei Angriffen gegen den Flugplatz Argos wurden zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen und 36 Flugzeuge ſowie zahlreiche Kraftfahr⸗ zeuge am Boden zerſtört. Ein viermotoriges britiſches Flugboot wurde in einem Hafen der Inſel Salamis in Brand geſchoſſen. Ein in überſeeiſchen Gewäſſern operierendes Kriegsſchiff, das bereits die Verſenkung von 29 000 BRT gemeldet hatte, vernichtete weitere 30 000 BR feindlichen Handelsſchiffsraum. Bei bewaffneter Aufklärung, die ſich am 24. April über große Teile der britiſchen Inſel er⸗ ſtreckte, ſchoß ein Fernaufklärer ein britiſches Jagdflugzeug vom Muſter Spitfire ab. In der letzten Nacht belegten Kampfflug⸗ zeuge wieder den Kriegshafen Ports mouth wirkſam mit Spreng⸗ und Brandbomben. Es entſtanden neue Jerſtörungen in den Hafen⸗ anlagen mit weithin ſichtbaren Großfeuern. Weitere Luftangriffe richteten ſich gegen kriegs⸗ wichtige Ziele an der britiſchen Oſtküſte. Kampfflugzeuge verſenkten oſtwärts Du n⸗ dee drei Handelsſchiffe mit zuſammen 14000 BR aus einem Geleitzug und beſchädigten oſt⸗ wärts Sunderland ein großes Schiff. a Bei Küſtenguflügen des Feindes am Tage und in den Abendſtunden in die beſetzten Ge⸗ letzten Unternehmung „Patroclus“ biete brachte Marineartillerie zwei Jagdflieger und Flakartillerie je ein Flugzeug zum nubſturz. Leichte Seeſtreitkräfte ſchoſſen in der Nordſee Ein feindliches Flugzeug ab. Der Feind flog in der letzten Nacht in das norddeutſche Küſtengebiet ein und warf unter auderem Bomben auf Wohnviertel der Stadt Kiel. Entſtehende Brände kounten ſchuell ge⸗ löſcht werden. Wehrwirtſchaftlicher oder mili⸗ täriſcher Schaden iſt nirgends entſtanden. Die Augriſſe forderten einige Opfer unter der Zi⸗ vil bevölkerung. Ein Nachtjagdflugzeug mit der Beſatzung Leutnant Voelkers(Kommandant und Flug: zeugführer), Feldwebel Biehne(Bordfunker) und 10 45 5 Guertner(Bordſchütze) ſchoß innerhalb 45 Minuten vier feindliche Kampf⸗ fugzeuge vom Muſter Briſtol⸗Blenheim ab. Die deutſche Kriegsmarine hat ſeit Kriegs⸗ beginn 872 feindliche oder im Dienſt des Feindes ſtehende Handelsſchiffe mit einem Geſamtſchiffs⸗ raum von etwa 1 900 000 BRT eingebracht oder in befetzten Häfen beſchlagnahmt. Die von Korvettenkapitän Kretſchmer und Kapitänleutnant Schepke geführten Un⸗ terſeeboote ſind von Feindfahrt uicht zu⸗ rückgekehrt. Beide Boote waren an kürz⸗ lich unter ſchwierigſten Bedingungen durch⸗ führten Vernichtungen von feindlichen Ge⸗ eitzügen maßgebend beteiligt und haben hier⸗ bei ihre Geſamterfolge beträchtlich erhöht. Korvettenkapitän Kretſchmer hat unn⸗ mehr neben der Vernichtung von drei feind⸗ lichen Zerſtörern— davon zwei während ſeiner insgeſamt 313 611 BRT darunter die Hilfskreuzer„Lauentic“, und„Forfar“, Kapitänleutnant Schepke 293 971 BRT. feindlichen Schiffs⸗ raum verſenkt. Die beiden Kommandanten, in Akerkennung ihrer hervorragenden Verdienſte im Freiheits⸗ kampf des deutſchen Volkes mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes aus⸗ gezeichnet, haben mit ihren tapferen Beſatzungen uu vergänglichen Lorbeer errungen. Ein Teil der Beſatzungen, unter ihnen Korvettenkapitän Kretſchmer, geriet in Gefangenſchaft. Tapferkeitsmedaille für Rommel dnb Rom, 24. April. Generalleutnant Rommel, dem Führer des deutſchen Afrikakorps, wurde die italieniſche Tapferkeits⸗ medaille in Silber von General Garibaldi in Gegen⸗ wart des Miniſters Teruzzi auf dem Schlachtfeld überreicht. ö i Jetzt ſucht man auf Spanien abzulenken Londoner Greuelmärchen über deutſche Abſichten auf der iberiſchen Helhinſel nb. Liſſabon, 24. April. Die britiſche Agitation beginnt auf der Iberiſchen Halbenſel mit einer Großaktion zu dem Zweck, die „Aufmerkſamkeit der Welt von der britiſchen Balkan⸗ kataſtrovſe abzulenken. Eines des bekannteſten bri⸗ tiſchen Mittel, um von einem unbeguem gewordenen Thema loszukommen, iſt dle Vepbreitung falſcher Gerüchte. So werden zur Zeit in Portugal dunkle Nachrichten verbreitet, deren Urſprung immer auf die in der britiſchen Botſchaft angeſtellten Agen⸗ ten und Provokateure zurückzuführen iſt. Wenn man dieſen Gerüchten glauben ſchenken würde, donn ſtünden die deutſchen Truppen ſcho! vor den Toren don Liſſabon, und daun wäre in Spanien eine Nerolntion gegen General Frauco ausgebrochen. Wieder endere dieſer Provoka⸗ teure verbreiten die Behauptuun. daß Spanien an Poringal ein Ultimatum gerichtet kälte und die Besetzung von Liſſabon und anderen portu⸗ gieſiſchen Häfen durch ſpaniſche und deutſche Truppen verlange. 3 In den Kreis der von britiſchen Agenten ausge⸗ ſtreuten Berichte werden auch die Vichy⸗Regie⸗ rung und die Regierung Roofevelts einbezogen. Engliſche Zeitungen werden bewußt in den Dienſt dieſer Ablenkungsmanöver geſtellt, indem zum Bei⸗ ſpiel die„News Chronicle“ verlangte, daß England ſich an Ländern wie Spanien nicht unintereſſiert er⸗ klären könne, wenn ſich dort dramatiſche Ereigniſſe vorbereiteten. England müſſe Spanien Bedingungen jorlegen, die zu erfüllen ſeien, wenn Spanien weiter Us neulrale Macht behandelt werden wolle. Alle dieſe Gerüchte, Falſchmeldungen und auf⸗ hetzenden Forderungen ſind nur zu verſtehen als Ergcbnfs des engliſchen Wunſches, die Angen der Welt, die zur Zeit auf den Balkan gerichtet ſind, abzulenken von der Kataſtrophe, die ſich dort vollzieht. 5 zelnen militäriſchen Aktionen der trachtet. Die Anfreiheit des Handelns (Von unſerem Korreſpon denten) — Stockholm, 23. April. Nach München begannen Chamberlain und Hald⸗ fax die britiſche Politik aus jener Aera herauszu⸗ führen, welche heute in England und den USA als die Zeit des„appeasements“ auf das höchſte ver⸗ rufen iſt. Man verſteht darunter das Beſtreben, eine Zuſpitzung der europßiſchen Kriſe durch Milde⸗ rung der Gegemſätze und durch Zugeſtändniſſe zu vermeiden, wobei freilich die Frage unterſucht wird, ob etwa die frankosbritiſchen Zugeſtändniſſe in München mehr aus echter politiſcher Weisheit und Einſicht in die Dinge, wie es ein aufrichtiges „appeasement“ wohl verlangt hätte, oder unter dem äußeren Druck det eigenen militäriſchen Un⸗ zulänglichkeit erfolgt ſind. Wenn ſich London nun entſchloſſen hatte, die Epoche jedes aufrichtig oder unaufrichtig ge⸗ meinten„appeasement“ zu liquidieren, ſo hätte man damals meinen ſollen, daß dieſe Liquidation aus Gründen kluger Vorſicht nur ſchrittweiſe und nur in Parallele zu der militäriſchen Aufrüſtung durchgeführt würde. Die Welt hat ſich damals mit einigem Erſtaunen gefragt, ob z. B. die Garantie⸗ politit auch nur eine einigermaßen reale Grundlage in militäriſchen Möglichkeiten habe. Wenn dies frei⸗ lich hei nüchterner Beurteilung verneint werden mußte, ſo fiel andererſeits die Unterſcheidung ſchwer genug, was an dieſer Garantiepoliktk bewuß⸗ ter„Bluff“ oder was eruſthafte Abſicht war, die dann allerdings angeſichts der objektiven Umſtände als unfaßbare Torheit und Blindheit betrachtet wer⸗ den müßte. 5 f Man hatte dabei von vornherein den Eindruck, daß die militäriſchen Kreiſe Großbritanniens die neue Politik in voller Erkenntnis der Gefahren mit nicht wenig Mißtrauen perfolgten. Wir erinnern uns noch des vernichtenden Gutachtens, das General Sir Edmond Jronſide im Frühjahr 1939 nach einem Beſuch in Warſchau über die polniſche Armee ab⸗ gegeben hatte, und das denkbar wenig zu der Polen⸗ politik paßte. Aber die Downingſtreet ſchob es mit einer Handbewegung beiſeite. Die politiſche Aſpira⸗ tion und Abentenerluſt, verſtärkt durch Fdoktrinäre Gedankengänge, hatte über die einfachſten militä⸗ riſchen Ueberlegungen den Sieg davongetragen. Nun iſt es allerdings heute noch nicht geklärt, ob dieſe auſſallende Diskrepanz zwiſchen militäriſcher Einſicht und politiſchem Wollen, die das Verhängnis des britiſchen Volkes und des Empires ſeit den Tagen von München geweſen iſt, auf eine von den Generälen abweichende Auffaſſung milktärticher Dinge ſeitens der Downingſtreet zurückzuführen iſt oder ob hier die Politiker ſchon wider beſſeres Wiſſen handelten. Man kann vielleicht eher das erſtese an⸗ nehmen, denn Chamberlain war in militäriſchen Dingen Late. Er war der prononcierte Vertreter des engliſchen Geſchäftsmannes, für den die Politik eine Art erweitertes Buſineß iſt, und dem das Denken in militärtſchen Kategorien ſchver fällt. Seit Churchill für die Kriegspolitik verant⸗ wortlich zeichnet, liegen die Dinge anders. Zwar hat ſich auch unter ſeiner Führung nichts an fenem Gegenſatz zwiſchen politiſch beſtlmmten Handlungen und militäriſchen Ueberlegungen geändert. Die ein⸗ Briten trugen von vornherein den Keim des Mißlingens in ſich, Ihre Chancen wurden von fachmänniſcher Seite auch in England— ſtets als höchſt zweifelhaft be⸗ Selbſt der Wintererfolg Wavells hat ſich nun als ein unnützer Blut⸗ und Subſtanzperluſt herausgeſtellt. Vor allem hatten die Landungen in Norwegen und in Griechenland nach menſchlichem Ermeſſen von vornherein keine Ausſicht auf Erfolg gehabt. Sie waren unter den gegebenen Umſtänden militäriſch ſinnlos geweſen und kluge engliſche Kri⸗ tiker, wie Liddell Hart haben ſie niemals anders be⸗ urteilt. Wenn Chamberlain noch Premier wäre, würde man annehmen, daß Blindheit gegenüber mi⸗ litäriſchen Möglichkeiten zu einem Unternehmen wle dem griechiſchan geführt habe. Bei Churchill läßt ſich das nicht ohne weiteres vorausſetzen. Churchill bat ſich von Jugend an mit größter Leidenſchaft gerade mi⸗ litäriſchen Dingen gewidmet und obwohl ſeine un⸗ diſziplinierte Phantaſie ihn auch in militärlſch zwei⸗ felhafte Abenteuer, wie das Galipoli⸗Unternehmen im Weltkrieg, verwickelt hat. ſo kann man ihn wohl auf militäriſchem Gebiet als einen Outſiber, nicht aber als einen Laien im üblichen Sinne anſprechen. Man kann daber nicht annehmen. deß Cgurchill die militäriſchen Bedenken, die gegen ein Engagement in Griechenland ſprachen, fremd geweſen wären. Es müſſen alſo ſchon ganz ſchwer wiegende Ur⸗ ſachen ſein, die ihn dennoch zu dem Wagnis ver⸗ anlaßten. Heute nun ſchreibt der Londoner Korrespondent von„Stockholms Tidningen“, daß es jetzt in London Hbaß der frühere ein öffentliches Geheimnis ſei, daß die Eutſendung eines Expeditionskorps nach Griechenland in erſter Linie unter„großpolitiſchen Geſichts⸗ punkten“ wider beſſere militäriſche Einſicht erfolgt ſei. Der Korreſpondent glaubt heſtimmt zu wiſſen, daß ſchon in einem früheren Stadium der Entwicklung der Generalſtab vor einer Landung in Griechenland gewarnt habe, er ſich aber der ausſchlaggebenden Stimme des Kabinetts habe fügen müſſen. Es wäre in der Tat nicht gut denkbar geweſen, daß ein militäriſches Fachgremium, wie es der bri⸗ tiſche Generalſtab immerhin iſt, die britiſchen Chan⸗ cen auf dem Balkan gegenüber einer Macht, deren Schlagkraft, Präziſton, ſouveräne Führung und tech⸗ niſche Ueberlegenheit man in Polen, Norwegen und Flandern erfahren hatte, anders als fkeptiſch beur⸗ teilt hätte. Es iſt als ſicher auch anzunehmen, daß Churchill und Eden ſich fachlich das Urteil des Ge⸗ neralſtabes zu eigen gemacht haben. Aber es waren eben, wie der Korreſpondent ſchreibt, keine Gründe, die innerhalb der militäriſchen Ebene lagen, es wa⸗ ren„großpolitiſche Geſichtspunkte“. Und welche ſind dieſe ſelbſt? Es iſt die politiſche Iſolierung Englands in Europa, es iſt das alte britiſche Bedürfnis nach einer europäiſchen Führerrolle, es iſt die Angſt vor dem britiſchen Preſtigeverluſt, es iſt das Beſtreben, eine deutſche „Aggreſſion“ zu provozieren und damit die britiſche Propagandagrundlage in den USA zu verſtärken, und es iſt nicht zuletzt die Furcht vor der öffentlichen Meinung im eigenen Lande. Der auſtraliſche Mi⸗ niſterpräſident de Menzies hat es gerade in die⸗ ſen Tagen in London vor der Preſſe geſagt:„Ich ſage es frei heraus, daß, wie auch unſere Hilfe au Griechenland kritiſiert werden kann, dies nichts be⸗ deutet im Vergleich mit der Kritik, die man überall in der Welt gegen uns gerichtet hätte, wenn wir nach monatelanger Ermunterung der Griechen in ihren heldewhaften Kämpfen die Achſel gezuckt und erklärt hätten, wir könnten nicht helfen und Griechenland nrüſſe allein kämpfen.“ Das iſt es! Die Rolle als Beſchützer der Kleinen, welche die britiſche Propa⸗ ganda— wie im Weltkrieg— ſeit Chamberlain als die britiſche Berufung und als den ethiſchen Sinn bes britiſchen Eingreifens in das kontinentale Schick⸗ ſal der Welt einzureden verſucht, zwang London zu militäriſchen Handlungen„wider beſſeres Wiſſen“. Auch Churchill hätte, wollte er nicht die Grund⸗ lage des Bildes zerſtören, das die Propaganda von England zu entwerfen bemüht geweſen war, daran nichts ändern können. Jene britiſche Propaganda, vermiſcht mit dem Wunſch, ſowiel andere Völker wie möglich zum Schutze Englands heranzuziehen iſt ein ſo weſentliches Element geworden, daß nicht nur in der gegenwärtigen Lage das Empire im Grunde mit ihr ſteht und fällt, da von ihr vor allem auch das Maß der Unterſtützung der öffentlichen Meinung in den USA abhängt. Churchill konnte es ſich umſo weniger leiſten, als Polen und Norwegen vorauf⸗ gegangen waren— obwohl doch gerade dieſe beiden Beiſplele die wichtigſten militäriſchen Gegenargu⸗ mente liefern mußten. So mußte er entgegen aller militäriſchen Vernunft und offenbar auch entgenen der eigenen Einſicht das gefährliche Abenten er, ein neues Dünkirchen vor Augen, auf ſich nehmen. Hatte man ſchon zu Beginn des Krieges den Cin⸗ ruck, daß England als Gefangener ſeiner eigenen Propaganda den Krieg erklärte, ſo ſind nunmehr, gerade weil Churchill Premier iſt, die letzten Zweifel ausgeſchloſſen, daß die britiſche Kriegführung in einen furchtbaren inneren Zwieſpalt hineingeraten iſt. Es iſt ihr von Anfang an die Freiheit des Handelns verſagt geweſen. Sie iſt durch die ſeit Jahren betriebene Propaganda ge⸗ zwungen worden, Krieg nach politiſchen Maßſtäben ſtatt nach militäriſchen Geſichtspunkten zu führen. Hier liegt das Geſetz, unter dem England angetreten iſt, und unter dem es ſeinen Weg bis zum bitteren Ende gehen muß. Krieg zu führen. n e in Verztweifelter Vorſtoß der Intetpentioniſten in 182 Die engliſche Niederlage auf dem Valkan als Aoltalionsargument— Emobergh warnt ein letztes Mal Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Liſſabon, 25. April. Neue SOs⸗Rufe kommen aus England nach USA. Während die britiſchen Regierungsſtellen im eigenen Lande und im Nahen Oſten die deutſchen Er⸗ folge auf dem Balkan nach Kräften zu bagatelliſieren verſuchen, wenden ſie Amerika gegenüber gerade die entgegengeſetzte Taktik an und ſuchen die Niederlage im Oſten zu benutzen, um die Hilfe aus Weſten zu beſchleunigen. Das neue amerikaniſche„Fight for Freedmon“⸗Komité, das noch ſtärker für eine ameri⸗ kaniſche Intervention eintritt als ſein Vorgänger, überſchüttet Senatoren und Kongreßmitglieder ge⸗ radezu mit Telegrammen, in denen ſie aufgefordert werden, ſich energiſch auf Englands Seite zu ſtellen und dafür zu ſorgen, daß das amerikaniſche Kriegs⸗ material auch wirklich England erreicht. Man ſpürt hinter dieſer Agitatiyn die Hand maßgebender Poli⸗ tiker in Washington, die auf dieſe Art und Weiſe die Stimmung reif machen wollen für kommende Entſchlüſſe des Präſidenten, der nach außen hin ſo tut, als laſſe er ſich von den Maſſen Schritt für Schritt vorwärtsdrängen, während in Wirklichkeit ganz im Gegenteil er und ſeine Helfer es ſind, die die Maſſen vorantreiben. Die Iſolationiſten oder, wie man in UA ſetzt auch ſagt,„Kontinentaliſten“— weil ſie Amerika auf ſeinen Kontinent beſchränken wollen— haben einen ſchweren Stand gegen die Uebermacht die⸗ ſer Agitationsmaſchinerie, ſelbſt weun Lin d⸗ bergh, der geſtern abend wieder vor einer Po⸗ litik der Abenteuer warnend in einem der größten Neuyorker Säle ſprach. Zebhntaufende begeiſter⸗ ter Zuhörer fand. Die allgemeine Maſſenpſy⸗ choſe wird durch die Wahnidee, ein auf dem enro⸗ päiſchen Kontinent Alleinherrſcher gewordenes Deutſchland müſſe zwanasläufia die USA au⸗ greifen, von den enagliſchen Propagandiſten ins Ungemeſſene geſteigert. und der laute Ton dieſer Aaitationstrommel über⸗ tönt die immer noch hin und wieder auftauchenden Mahnungen der Vernunft, die davor warnen,. Ame⸗ rika in die bevorſtehende Kataſtrophe des Empire mit hineinzureißen. Neue Hilfspläne! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 25. April. Wie der Korreſpondent von„Stockholms Tidnin⸗ gen“ aus Neuyork meldet, erwartet man in Waſhing⸗ ton bald neue Maßnahmen zur Sicherung der Ma⸗ teriallieferungen an Großbritannien. Britiſche und amerikaniſche Experten hätten Pläne entworſen, die zu einem Geſamtplan zuſammengefaßt werden ſollen. Rooſeyelt habe ſeine Entſchlüſſe erſt nach ſorgfältiger Prüfung der öffentlichen Meinung gefaßt. Lindberghs Warnung dnb. Neuyork, 24. April. Vor einer Maſſenverſammlung des„American Firſt Commitee“ warnte Oberſt Lindberah er⸗ neut davor, daß die Vereinigten Staaten zur Zeit militäriſch nicht in der Lage ſeien, erfolgreich einen Amerika ſolle ſich an kei⸗ Kriege beteiligen. Amerikas Inter⸗ ventioniſten würden ihn wegen dieſer Anſicht kri⸗ tiſteren und ihm vorwerfen, daß ſeine Anſicht allzu matertaliſtiſch ſei. Mit dem gleichen Köder habe man Frankreich dazu bewogen, den Deutſchen den Krieg zu erklären Frankreich ſei nunmehr beſiegt, und trotz aller Agitation ſei es offenſichtlſich daß auch England unterliegen werde. Die britiſche Regierung habe jedoch noch einen Verzweif⸗ lungsplan. Sie hoffe, die Vereinigten Staaten ver⸗ anlaſſen zu können, eine zweite Exped iionseemee nach Europa zu ſenden, auf daß Amerika mit Eng⸗ land ſowohl das militäriſche wie das finanzielle Fiasko teile. 5 5 Wenn England die USA erſuche. in den Krieg einzutreten, denke es dabei zuerſt an das hritiſche Empire. In ihrer Antwort an England ſollten die Amerikaner daher gleichfalls zuerſt an Amerika und an die Weſthemiſphäre denten. Er, Lindbergh, ſei zu der Ueberzeugung gekom⸗ men, daß die Vereinigten Staaten dieſen Krieg nicht für Eugland gewinnen könnten ungeachtet aller Hilfe, die ſie geben könnten. Amerika beſitze nur eine Einmeerflotte. Die Armee ſei unausgebildet und ungenügend gerüſtet. Die Luftwaffe beſitze eine ungenügende Anzahl moder⸗ ner Kampfflugzeuge. Lindberah forderte dann das UA⸗Volk auf, zur Politik George Waſhingtons und der Monroe⸗Doktrin zurückzukehren. Das ſei beine Politik der Iſolation, ſondern der Unabhängigkeit. Keine fremde Macht ſei in der Lage eine Invaſion in Amerika durchzuführen. Amerika könn ſich dem Kriege fernhalten. Ueber einhundert Millionen Amerikaner ſeien gegen die Teilnahme am Kriege. Eine Minderheit treibe Amerika in den Krieg. Stimmen der Beſinnung (Funkmeldung der N MZ.) 5 f + Nennork, 25. Apr. In einem Artikel zur Kataſtrophe des britiſcheg Balkanabenteuers ſchreibt der„Chriſtian Sciene Monitor“ u.., die Schnelligkeit des Zuſammenbrucz habe aufs neue Englands Schwäche enthüllt. es an mechaniſcher Ausrüſtung für Griechen übrig gehabt habe, ſei äußerſt wenig geweſen. Die Rückwirkungen dieſer Niederlage ſpüre man bereſſ Sie zwinge im übrigen zu der unangenehmen Frage ob England überhaupt noch einmal eine Armee au dem Feſtlande landen könne, wo es nicht einmal einen Monat lang die günſtigen Gebirgsſtellungen des Balkan habe verteidigen können. Auch„Newyork World Telegramm“ übt an der engliſchen Politik leerer Verſprechungen ſcharfe az, tik. England habe die kleinen Staaten Europaz nutzlos in den Krieg gehetzt. ernſte Lehre für die US A. Flalieniſcher Luftangriff auf Kreta Feindliche Flotteneinheiten bombardiert Engliſche Angriffe bei Deſſie abgewiesen (Funkmeldung der NM.) + Roo m, 25. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt l In Griechenland ſind unſere Truppen im Begriff, die Beſetzung von Nordepirus zu nöllenden. Luftformationen haben in der Sudabucht (Kreta) zahlreiche vor Anker liegende Flotten⸗ einheiten bombardiert. In deu geſtrigen frühen Morgenſtunden haben feindliche Flugzeuge Bom bardierungs⸗ aktionen gegen die Inſel Rhodos durchgeführt In Nordafrika Tätigkeit uuſeter Patrouillen au der Tobruk⸗Front. In der Nacht zum 24. April hat der Feind einen neuen Einflug 4 Tripolis durchgeführ, 2 Opfer und einigen Schaden zur Folge at 1 5 Oſtafrika haben ſtarke feindliche Kräfte ſüdlich von Deſſie durch energiſche Gegenangriffe unſerer Truppen und beste Feuer unſerer Artillerie ſtarke Verluſte erlitten, Oeſtlich von Gambela und in der Gegend der Seen kam es zu Zuſammenſtößen, die für uns günſtig verliefen. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 25. April. Die vor der Flucht der Regierung aus Athen angeordnete Geſamtſperrung der privaten Drahtver⸗ bindungen macht es den großen Auslandszeitungen unmöglich, Einzelheiten über die Vorgänge im noch nicht beſetzten Griechenland zu erhalten. Man hört nichts über die Wirkung der Flucht des Königs und ſeiner Regierung, aber man kann ſich denken. was jetzt im griechiſchen Volk vor ſich geht an Enttän⸗ ſchungen, Erbitteruna und auch Haß gegen die Ver⸗ brecher, die es an Englands Seite in das Verderben geführt haben. In den Gebieten des Epirus und Mazedoniens, wo jetzt die deutſchen Truppen ſtehen, finden immer wieder Freudenkundgebungen der Bevölkerung ſtatt, b ſie aus dem Grauen und Schrecken herausge⸗ führt ſind durch die deutſchen Siege und die Kapitu⸗ lationen. Die Ausſichtsloſigkeit des Kampfes ſtand von Anfang feſt, nachdem England nicht einmal den Schiffsraum aufbringen konnte, der nötig war, um die engliſchen Hilfstruppen überhaupt in die grie⸗ chiſchen Stellungen zu hringen. Im„Züricher Tages⸗ anzeiger“ war am Anfang des griechiſchen Krieges eine Londoner Meldung zu leſen, wonach England 50 Diviſionen nach Griechenland bringen wollte. Dieſe Zuſage war auch nach Athen gegeben worden. Eine gleiche Meldung des Londoner Korreſponden⸗ ten brachte„Stockholms Dagbladet“. Daß England niemals in der Lage war, derartige Truppenmaſſen aus ſeinem Imperium für Griechenland zuſammen⸗ Angſt und Entſetzen in England 5 Churchill ſucht vergebens zu beſchwichtigen— Friſches Blut muß in die Regierung“!! anb. Berlin, 25. April. Im Unterhaus erklärte heute Churchill: „Ich weiß, das Unterhaus, und nicht nur das Unlerhaus, hat den Wunſch, daß ſobabd wie möglich eine Debatte über die Kriegslage ſtatt⸗ findet. Ich erlaube mir anzuregen, daß der genaue Augenblick einer Debatte von der Regierung be⸗ ſtimmt wird. Die Mitglieder des Hauſes können ver⸗ ſichert ſein, daß man ihnen Informationen geben wird, ſobald wir ſie ſelbſt zu geben in der Lage ſein werden.“ Eine Stellungnahme des parlamentariſchen Mit⸗ arbeiters Reuters im Zuſammenhang mit Churchills jammervoller Erklärung läßt das heilloſe Durchein⸗ ander erkennen, das Britanniens blamables Fiasko in Griechenland in den engliſchen Regterungs⸗ und Parlamentskreiſen ausgelöſt hat. Das britiſche Parlament hat den dringenden Wunſch, ſo heißt es darin, ſobald wie möglich in eine Debatte über die Kriegslage einzutreten. Dies wurde in der heutigen Sitzung des Unterhauſes klar zum Ausdruck gebracht. Drei Hauptpunkte ſind es, die die Gemüter der Mitglieder des Unterhauſes in erſter Linie bewegen. Erſtens iſt es die Frage, b die Reiſe Edens auf dem Balkan alles das er⸗ reicht hat, was ſte zrreichen ſollte. Zweitens ver⸗ langt man, daß friſches Blut in die Regie⸗ rung kommt. Drittens möchte man wiſſen, ov das Tempo der Kriegsmaterialerzeugung ſo ange kurbelt iſt, wie es einem totalen Krieg entſprechen müßte. 5 Reuters Mitarbeiter gibt dann weiter bekannt, jüdliche Kriegsminiſter Hore Beliſha im Unterhaus erneut eine baldige Er⸗ klärung Edens geſordert habe, damit ſich das Haus eine Meinung über die diplomatiſchen Entſcheidungen bilden könne, die zu der fetzigen Lage auf dem Bal⸗ kan geführt haben. Eine derartige Debatte werde ſich notwendigerweiſe auch mit Fragen beſchäftigen müſſen, die heute auch ſchon in Auſtralien die Ge⸗ müter erregen(). Was die Kriegsmaterialerzeugung betreffe, ſo plaudert der Reutermann dann intereſſanterweiſe weiter, ſo wachſen die Zweifel an der Klugheit des Arbeitsminiſters Bevin, der ſich nach wie vor gegen alles ſträubt, was man eine induſtrielle Dienſtpflicht nennen könnte. Churchill hat alſo auf der Suche nach N ſchon einen erſten„Erfolg“ zu ver⸗ zeichnen er parlamentariſche Berichterſtatter Reuters ſchreibt dann weiter, daß innerhalb des Unterhauſes die Zahl derfenigen zunehme, die ein kleines Kriegskabinett wünſchten, deſſen Mitglle⸗ der nicht notwendigerweiſe dieſelben Perſönlichkeiten wie die des jetzigen Kabinetts zu ſein brauchen. Die⸗ ſes kleinere Kabinett müßte alle Angelegenheiten in noch klarerer und entſchiedenerer Form angreifen, als dies gegenwärtig in verſchiedenen Reſſorts der Re⸗ gierung geſchehe(!) Man verlange zwar draſtiſche Umbeſetzung im jetzigen Team der Regierung, aber in den Diskuſſionen zwiſchen den Parlamentariern tauchten immer wieder neue Namen auf(). Eden hat wieder einmal verſagt! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 25. April. Während in den letzten Wochen die engliſche Preſſe vollauf durch die Details der dramatiſchen Entwick⸗ lung auf dem Balkan in Anſpruch genommen war, wendet ſich⸗letzt, nachdem der Ausgang der Balkan⸗ offenſive auch in London feſtſteht, das Intereſſe der Geſamtlage zu. Insbeſondere nimmt man ſich fetzt auch die Zeit zu Betrachtungen über die Urſache und die Vorgeſchichte, die zu der neuen Kataſtrophe ge⸗ führt haben. Dabei werden in wachfſendem Ausmaß Stimmen der Kritik laut, die ſich auch gegen die britiſche Diplomatie, alſo gegen Eden, dich⸗ ten. So ſchreibt beiſpielsweiſe die„Daily Mafl“, daß der Verſuch Edens, eine Zuſammenarbeit zwiſchen Jugoflawien, der Türkei und Griechen⸗ land zu konſolidieren, mißglückt ſei. Die Deut⸗ ſchen ſeien der britiſchen Diplomatie ſawohl in Ingoſlawien als auch in Rumänien und Bul⸗ garien wieder einmal zuvorgekommen. „Daily Herald“ blickt auf die„zwölfmonatigen Be⸗ müthungen“ der britiſchen Diplomatie zurück, um dann reſignjert zu bemerken:„Trotzdem mußten wir uns zurückziehen. Es wird noch lange dauern, ehe wir Hitler auf die gleiche Art zurückdrängen kön⸗ neu, wie er uns zurückgedrängt hat.“ Auflehnung gegen die Vertuſchungspolitik Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. April. Die Ablehnung einer Debatte über die all⸗ gemeine Lage auf den Krlegsſchauplätzen Afrikas und des europäiſchen Südoſtens durch den eng⸗ liſchen Premierminiſter in der geſtrigen Unter⸗ hausſitzung hat nach ſchwediſchen Berichten in weiten Kreiſen der Bepölkerung ſehr böſes Blut gemacht. »Maßgebende Kreiſe haben den Miniſterpräſiden⸗ ten darauf aufmerkſam gemacht daß die Preſſe und die Unterhausabgeordneten täglich mit Briefen über⸗ ſchüttet werden, in denen gegen die Vexrtuſchungs⸗ und Totſchweigepolitik der Regierung lebhafteſter Proteſt eingelegt wird. In der Bevölkeruna ſei da⸗ durch der Eindruck entſtanden, daß die Lage noch weit ſchwieriger ſei, als aus den bisher freigegebenen kärglichen Berichten hervorgehe. Ferner wird in dieſen Briefen aus dem engliſchen Publikum immer wieder verlangt daß eine Erklärung dafür abgege⸗ ben wird, warum die offiziellen Regierungsſprecher nach dem Beginn des Krieges in Jugoslawien und der Offenſive General Rommels in Libyen die miilitäriſchen Ereigniſſe ſtets bagatelliſiert und in den günſtigſten Farben geſchildert hätten. Dies ſei entweder Dummheit oder bewußter Verſuch, die Oeffentlichkeit zu täuſchen. Durch ihre Ablehnung einer öffentlichen Ausſprache im Parlament ſcheine die Regierung dieſe Vertuſchungsverſuche mit ührer Autorität zu decken. Flucht aus der Hölle von Plymouth Tauſende und aber Tauſende fliehen, nur mit dem Notdürftigſten verſehen, aus der Stadt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 25. April.“ Aus dem brennenden, ſchwer mitgenommenen Plymouth, das nun mehrere Nächte hinter⸗ einander von der deutſchen Luftwaſſe angegrifſen worden iſt, fliehen Tauſende und aber Tauſende, die in wenigen Tagen heimatlos geworden ſind. Der fluchtartige Auszug der Hilfloſen begann bei dem unmirklichen geiſterhaften Licht der Feuers⸗ brünſte, die der furchtbare el von Brandbomben veruxrſacht hatte. Die Flüchtlinge waren zum Teil aus ihren Häuſern geflüchtet, ohne die kleinſten Vor⸗ bereitungen für die Wanderung durch die Nacht treffen zu knnen. Viele trugen nur ihre Nacht hemden, Schlafanzüge oder einen Bademantel auf 5 dem Leib. Ihre Füße ſteckten in Pantoffeln. Auch in Wolldecken gehüllt haſteten viele Unglückliche durch die Straßen. Nicht allen, nur einem ganz kleinen Teil der Flüchtlinge war es gelungen, einige Hab⸗ ſeligkeiten zu retten. Ein Bündel mit dem abſplut notwendigſten war oft alles, was dieſe Leute mit ſich trugen. Tauſende aber hatten buchſtäblich nur das nackte Leben retten können. Ueber die genauen Aus⸗ maße dieſer nächtlichen Luftangriffe, der ſchlimmſten. die die Hafenf Plymouth bisher über ſich exgehen laſſen mußte, liegen den engliſchen und amerikaniſchen Agenturen noch keine zuverläſſigen Angaben vor. Eines aber ſteht nach Unfted Preß ſchon eindeutig feſt: Ein ganzer Stadtteil ſei in ein ein⸗ iges Flammenmeer verwandelt worden und die Zahl der Opfer, der Toten wie Verletzten, ſcheine außerordentlich groß zu ſein. zubringen, daß es auch wiemals daran gedacht hal das erkennt heute auch des geſchkagene griechſiche Volt und die kämpfende griechiſche Armee. Wir werden noch mehr darüber hören. ſobald wieder die geſperrten Drahtverbindungen mit Griechenland frei werden und das Echo aus dem ſchwer geſchlage⸗ nen Lande zu uns Jringt 5 „Der Zeiger der Schickſalsuhr ſteht kurz vor 12“, ſo beginnt der letzte Sonderbericht des„Stockholms Dagbladet“ über die Lage i Griechenland und im öſtlichen Mittelmeer. Daz Blatt meldet weiter, trotz der griechiſchen Nachrichten, ſperre erfahren türkiſche Zeitungen in Smyrna ung Ankara, daß die griechiſchen Behörden aus Kreis weiter nach Zypern flüchten. Den geſamten Pele. ponnes beherrſche die deutſche Luftwaffe. „Stockholm Tidningen“ meldet aus London, noc der geſtrigen ſechsſtündigen Kabinettsſitzung wurhen den Zeitungen eine Athener Meldung 40 wonach Korinth, Patras und die Inſel Kythe ke a nſchtbefeſtigte und nichtverteidigte Orte erklärt wer den.„Stockholms Tidningen“ ſieht in dieſer 7 Been Verlautbarung die Vorbereſtung 1 Oeffentlichkeit auf die kommenden Ereigniſſe in Sie griechenland und den Inſeln. 0 f Die krampfhaflen Ablenkungsverſuche von der hel tiſchen Kataſtrophe im Südoſten durch den neuen eng; liſchen Lügenfeldzug, daß die Deutſchen die Beſetzung der iberiſchen Halbinſel vorbereiteten, wen den von den geſtrigen Madrider und Liſſaboner Zel⸗ tungen zurückgewieſen. Die Madrider Seat betonen, daß nirgends in Spanien ſich eine Agitalſon zeige, nirgends eine Vorbereitung dazu. Der Lite, boner„Diario“ ſchreibt, Portugal kenne nur eine Spionage, die von engliſchen Emigranten und eng⸗ liſchen Agenten betrieben werde. Die Engländer nützten die portugieſiſche Gaſtfreundſchaft ſeit langen aus und es ſei an der Zeit, dem weiteren Zuſtron von Engländern, die nicht an ihrer eigenen Kampf front kämpfen und bluten wollten, einen 0 vor⸗ zuſchieben. Jedenfalls hat der neue Churchillſche di enfeldzug über die iberiſche Halbinſel Madrid un! 1„ 7 und wachſam gegenüber engliſchen Plänen gemacht. Die Meldungen über dieſe britiſchen Ablenkung und Kriſenmanöver beſtätigen, daß Churchill get, zweifelt um die Selbstbehauptung kämpft und de ihm jedes Mittel recht iſt, um den Folgen der furch⸗ baren Niederlage Englands in Südoſteuropa zu he. gegnen. f Horthn beim Führer dnb. Führerhauptqauartier, 24. April Der Führer hat am Donnerstag den Reichsven, weſer des Königsreichs Ungarn, Admiral von in ſeinem Hauptquartier zu einem Beſuch empfangen, „Anverbrüchliche Freundſchaft' (Funkmeldung der NM.) +Budaveſt, 25. April. Miniſterpräſident von Bardoſſy hielt am Don⸗ nerstag ſeine Antrittsrede im Abgeordnetenhaus, Bardoſſy ſchilderte ſein Regierungs programm. 170 er unverändert von 2 0 Teleki, übernehme und das er mit denſelben Mi arbeitern und derselben Partei zu verwirklichen be ſtrebt ſei, und erklärte, das freundſchaftliche Vertu zwiſchen Ungarn und den Achſenmächlen beruhe 170 Gegenſeitigkeit. Ungarn verdanke ſeine großen e folge der gemeinſamen Kraft des Deutſchen Reiches und Italiens.„Die ganze Nation iſt deshalb gi ler und Muſſolint dankbar, ſie legten Zeugnis da von ab“, ſo ſagte Bardoſſy wörtlich.„daß ſie nn Liebe das Schickſal des ungariſchen Volkes geſtalten Unfere Politik kann nichts anderes ſein als die un erſchütterliche Freundſchaft zu unſeke großen Freunden.“ 0 r Pulver-Exploſion auf den Azoren dub. Liſſa bun, 21. April. 2 einer Mitteilung des Kriegsminister entſtand in der Artilleriekaſerne der Stadt Hotta den Azoren eine heftige Pulverexploſion ſowie al. ſolche anderer dort aufgeſtapelter Munition rn che; die die Kaferne zerſtörten und erhebliche 5 händeſchäden verurſachten. Das Unglück hatte 9. Tod von 12 Soldaten und einer Kivilperſon 45 Folge. Ein 9 und weitere acht Maun wu verletzt, davon fünf ſchwer. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer 5 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Dr. Fritz Bode& co. Mannheim& 1.% Zur Zeit Preisliſts Nr. 12 gültig Das ſei auch eine ſeinem Vorgänger, Graf Paul Mannheimer gelten 1 einuennn Einnenau Reich Betriel wal dach Nach d aufgeſtellt ö gehmigter handelske ſungs⸗ u! ſchtigt a Nannhei. tungs, un die kauft Tätigkeit haltung, perſönlick lichen Ve Prüfung kammer Die 9 von je s. fung von Prüfu! mer Ma folgender Zeugniſſ. dle Schu und die igkeit. männiſch hürch eir Polizeili ariſchen der Prü Mark Nr. 181 Mannhe i Erw Nach bon Höh dweijähr aufbauſch detreifer ſeaſchrfte mintſter gerfügt. Technisch das Stu nischen keifeprü . . Apri Iratulie * 2 5 Lpril.. illſchen Sgienet ubruchz dale enland u. Mie bereits Frag nee qu einmal Lungen an der irfe Kri⸗ urbpaz eint der hrl⸗ len eng⸗ zeſetzung en, wer⸗ ner Zei⸗ % gitatlon er Liſſa⸗ tur eine ernnenaufgang 28. 4..14 Ii der Iadiseife * Maunheim, 2. April. Mondaufgang 25. 4..00 Monduntergang 28. 4. 12.81 einuenuntergang 25. 4. 20.33 Reicht arpell der ſchaffenden Fugend Montag, den 28. April getriebsjugendwalter(innen! Ortsjugend⸗ walter und Ortsjugendreferentinnen! zu dem am Montag, dem 28. April 1941, um 10 Uhr ſtattfindenden Re ichsappell der kamten schaffenden Jugend mit der Ueber⸗ lagung der Rede des Leiters des Jugendamtes er DA, 25 Oberbaun führer Schroeder, ud in den Betrieben und Ortswaltungen ſo⸗ furt alle Vorbereitungen für einen einwand⸗ ſeien Gemeinſchaftsempfang zu treffen. Die Jugendlichen tragen zum Gemeinſchafts⸗ eupfang HJ⸗ bzw. BDM⸗Dienſtkleidung. Der Kreisjugendwalter. Fachprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer Nach den von der Reichswirtſchaftskammer Berlin afgeſtellten und vom Reichswirtſchaftsminiſter ge⸗ gehmigten„Vorſchriften der deutſchen Induſtrie⸗ und handelstammern für die Fachprüfung im Buchhal⸗ lungs- und Bilanzweſen vom 19. März 1937“ heab⸗ ſchrgt auch die Induſtrie⸗ und Handelskammer Raunheim, in Zukunft Prüfungen im Buchhal⸗ lungs, und Bilanzweſen einzurichten. ſobald die Zahl ger Anmeldungen die Durchführung der Prüfungen nchtfertigt und die perſönlichen Verhältniſſe der zur Nitwirkung bei der Prüfung zu verpflichtenden Ferſönlichkeiten die Einrichtung zulaſſen. Die Prüfung hat den Zweck, ſelbſtändige Kauf⸗ kute und kaufmänniſche Angeſtellte auf ihre Kennt⸗ nſe und Fähigkeit in der Buchhaltung und Bilanz⸗ ſchre einſchließ lich der Nebengebiete zu prüfen. Der gewerber ſoll hierbei nachweiſen, daß er ſelbſtändig die kaufſmänniſche Arbeiten erledigen kann, die in ber Buchhaltung eines Betriebes anfallen, und daß er in dieſem Zuſammenhang auftretende wirtſchaft⸗ liche Fragen auf der Grundlage nationalſozialiſtiſcher Birtſchaftsauffaſſung zu behandeln verſteht. Zur Prüfung können Bewerber zugelaſſen wer⸗ zen, die das 24. Lebensjahr vollendet haben und nach hochluß einer ordnungsmäßigen kaufmänniſchen ſehre eine wenigſtens ſechsjährige kaufmänniſche Töligkeit, davon mindeſtens drei Jahre in der Buch⸗ haltung, nachweiſen können. Die Bewerber müſſen perfönlich geeignet ſein und in geordneten wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſen leben. Ueber die Zulaſſung zur Prüfung entſcheidet die Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer Mannheim endgültig. 5 Die Prüfung beſteht aus zwei Aufſichtsarbeiten pon je ſechs Stunden ſowie einer mündlichen Prü⸗ ung von etwa einer Stunde. Meldungen zur Früfung ſind an die Induſtrie⸗ und Hamdelskam⸗ ger Mannheim, L I, 2, zu richten unter Beifügung gender Unterlagen: 1. Lückenloſer Lebenslauf. 2. geugniſſe in zeglaubigter Abſchrift, und zwar ſowohl de Schulabgangszeugniſſe als auch das Lehrzeugnis und die Zeugniſſe aus der bisherigen praktiſchen Tä⸗ gkeit. Bewerber, die ein Zeugnis über ihre kauf⸗ männiſche Tätigkeit noch nicht beſitzen, ſollen dies hürch eine Beſcheinigung ihrer Firma nachweiſen. 3. Polizeiliches Führungszeugnis. 4. Nachweis der alſſchen Abſtammung. 5. Beleg über die Einzahlung ber Prüfungsgebühr. Die Prüfungsgebühr beträgt Mark und iſt auf das Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 18150 der Induſtrie⸗ und Handelskammer Nannheim zu überweiſen. Erwelterung der Sonderreiſevrüfung Nach dem geltenden Recht können Abſolventen zun Hößeren Handelsſchulen, von Handelsſchulen mit kweiſährigem Lehrgang, von dreijährigen Handels⸗ kufbauſchlen und von Wirtſchaftsſchulen zur Son⸗ erreſfepüfung für das Studium der Wirtſchaftswiſ⸗ ſeaſchaften zugelaſſen werden. Der Reichserziehungs⸗ winter hal ſetzt eine Erweiterung in der Richtung kerfügt daß daruber hinaus auch Abſolventen der Lachniſchen Fachſchulen die Möglichkeit gegeben wird, das Studium der Wirtſchaftswiſſenſchaften an Tech⸗ lichen Zochſchulen auf dem Wege über die Sonder⸗ keifeprüfung zu ergreifen. — Korvettenkapitän Heinz Böhm wurde am 1 ier 11 zum Fregattenkapitän befördert. Wir tatulteren Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern beute Freitag die Eheleute Peter Rühl und Katharina, geb. Röhrig, wohnhaft I 3, 3. Wir gratulieren! n 50 Jahre treu gedient. Der Führer und ſeichskanzler hat dem Lagerarbeiter Georg Ge ⸗ toſt hei der Firma Rheiniſche Gummi⸗ und Cellu⸗ kalbfabrik Mannheim⸗Neckarau und dem Kontrolleur rd Baatz bei der Firma Steinzeugfabrik für Fanaltſation und Chemie⸗Induſtrie in Mannheim⸗ Friedrichsfeld das Treudienſt⸗Ehrenzeichen für 50⸗ ührige treue Dienſte verliehen. ö e Die Abbrucharbeiten des 0 6⸗Qnuabrates, ſtüher Kreisgefängnis, werden mit Eifer durch⸗ gelührt. Bei der Tleſbaggerung hat ſich aber Grund⸗ paſſer eingeſtellt. Es mußten um die Bauſtelle ver⸗ ledene Gußrohrleitungen mit mehreren Abzwei⸗ gungen gelegt werden, welch letztere vom Gr waer aus noch etwa 8 Meter tiefer in den Boden berſenkt werden, um das Grundwaſſer auszupumpen. e Polizeibericht vom 23. April 1941. Am 22. ril gegen 8 Uhr Zufammenſtoß zwiſchen Radfah⸗ kerin und Zugmaſchine auf dem Verbindungsweg lernwarte Amtsgericht. Radfahrerin ſchwer herletz.— Gegen 8 Uhr Zuſammenſtoß zwiſchen dadſahrer und Laſtkraftwagen auf der Renzſtraße. ede Fahrzeuge beſchädigt. i Warnung vor einem Dieb und Betrüger. Ein Paul Ommerborn, gebren am 7. Juni in Sandhofen, ſucht bekannte Familien auf, unter dem Vorgeben, er ſei aus Amerika zurück⸗ gekehrt. Bei dieſer Gelegenheit begeht er Diebstähle, Asbeſondere ſtiehlt er Herrenkleider. Sachdienliche Mitteilungen, beſonders über den Aufenthalt bes ters, erbittet die Kriminalpolizei Mannheim. .* Die Städt. Volksbücherei eröffnet am 28. April ll in der Schönauſiedlung(Hans⸗Schemm⸗Schule), kaktowitzer Zelle Nr. 68, eine Zweigſtelle. Dieſe neue Zweigſtelle, die im Rahmen des Aufbaupro⸗ dramms errichtet wurde, iſt ſowohl für die Erwachſe⸗ nen als auch für die Jugendlichen(von 9 Jahren at) gelffnet. Die jeweiligen Oeffnungszeiten ſind: Mon⸗ lugs und Donnerstags von 1417 Uhr. Heſl⸗ . Wasser., Müller Hetenstssse 11 Telsſon 216 12 und 21636 Aeſtestes Spezielgeschäht am PlAlze Arbeitsplatzwechſel und Lohnſtop Der Reichstreuhänder der Arbeit ſchiebt Riegel vor Der Reichsarbeitsminiſter hat in einer im Reichsanzeiger und im Reichsarbettsblatt abgedruck⸗ ten Anordnung die Einſtellungsgehälter der kauf⸗ männiſchen und techniſchen Angeſtellten einſchließlich der Büro⸗ und Betriebsangeſtellten ſowie der Mei⸗ ſter im Bereiche der gewerblichen Wirtſchaft und der freien Berufe einheitlich geregelt. In der letzten Zeit haben nämlich wiederholt ein⸗ zelne Angeſtellte darüber Klage geführt, daß es ge⸗ rade denen. die nur unzureichend ihre Pflichten im Betriebe erfüllen, möglich wäre, im Wege des Ar⸗ beitsvlatzwechſels günstigere Gehälter zu erreichen. Dagegen müßten tüchtige und beſonders arbeits⸗ freudige Angeſtellte aus kriegswirtſchaftlichen Grün⸗ den auf öührem alten Arbeitsplatz verbleiben und könnten nach den Vorſchriften des allgemeinen Lohnſtops keine Gebaltserhöhungen bekommen. Um eine ſolche ungerechte und unerwünſchte Entwicklung zu unterbinden, ſind nunmehr in Ausſſihrung des allgemeinen Lohnſtops ſtrenge Vorſchriften über die bei einem Arbeitsplatzwechſel zuläſſigen Gehälter ergangen. Der Angeſtellte darf danach böchſtens zu dem Gehalt eingeſtellt werden, das für die von ihm auszuübende Tätigkeit ſchon bisher im DVinſtell⸗ betriebe üblich war. Der Betriebsführer. der einen Angeſtellten einſtellt, iſt nach der Anordnung des Reichsarbeitsminiſters auch verpflichtet, ſich genau nach der früheren Tätigkeit und dem bisher bezoge⸗ nen Gehalt dieſes Angeſtellten zu erkundigen. Ergibt ſich dann, daß das neue Gehalt höher als das bis⸗ berias ſein würde, ſo hat dies der Betriebsfüßhrer em Reichstreuhänder der Arbeit über das zuſtän⸗ dige Arbeitsamt als deſſen Beauftragten unter ge⸗ nauer Angabe der alten und der neuen Tätigkeit ſu⸗ wie des bisherigen und des in Ausſicht genommenen Gehalts anzuzeigen. Der Reichstreuhänder der Ar⸗ beit kann ſodann das neue Gehalt abweichend von dem betriebsüblichen Gehalt des neuen Betriebes ſeſtſetzen und auf dieſe Weiſe denen das Handwerk legen, die ſich unberechtigt durch einen Wechſel des Betriebes Vorteil zu verſchaffen ſuchen. In all den Fällen, in denen ein betriebsübliches Gehalt in dem neuen Betrieb nicht erkennbar iſt, darf für die erſten ſechs Monate nur das von dem Angeſtellten bisher bezogene Gehalt gegeben werden. Doch kann der Reichstreuhänder der Arbeit Aus⸗ nahmen zulaſſen. Aus Mannheimer Gerichtsſälen Mannheimer Strafkammer: Ein verhängnsvoller Schuß Zum erſtenmal in ſeinem Leben ſteht der Ange⸗ klagte vor einem Gericht. Dabei zählt er nicht mehr zu den Jüngſten. Schließlich war es auch nicht der ſogenannte verbrecheriſche Wille. der ihn hierher⸗ brachte. Eine Fahrläſſigkeitf ließ er ſich zu⸗ ſchulden kommen— dieſe Fahrläſſigkeit aber koſtete einem Menſchen das Leben. Tragtſch, daß der Tote auch noch einer der beſten Kameraden des Angeklag⸗ ten war. Es handelte ſich um einen Jagdunfall. Bei Sand⸗ hofen im November des vergangenen Jahres. Der Angeklagte befand ſich mit zwei Jagdgäſten und einem Hüter im Gelände. Man bildete eine Schüt⸗ zenkette mit einem Abſtand von ungefähr 40 Meter von Mann zu Mann. Der Angeklagte befand ſich am weiteſten rechts, ſein Nachbar war der Getbtete. Während ſie das Gelände abſtrichen, ſtieg plötzlich ein Faſanenhahn in dle Höhe. Es iſt alter Jäger⸗ brauch, daß der zuerſt ſchießen darf, in deſſen Nähe ſich das Wild befindet. Dem Faſanenhahn am näch⸗ ſten war der zweite Mann von rechts. Der Ange⸗ klagte achtete den Brauch nicht, ſondern gab ſofort einen Schuß ab. Der ging fehl, ebenſo ein zweiter Schuß, der dem Hahn von links zugedacht war. Da⸗ für brach der zweite Mann von rechts zuſammen: Wer hatte ihn getroffen! Man dachte zuerſt, daß ſich bel ihm ſelbſt ein Schuß gelöſt hätte, weil er ſein Gewehr immer ein wenig unvorſichtig trug. Man dachte ſo, aber die Ermittelungen gaben doch ein anderes Bild. Allerdings erſt nach geraumer Zett und nachdem man alle drei Jäger in Unterſuchungs⸗ haft genommen hatte. Es ſtand ſchließlich ſeſt, daß der Ange lagte der unglückſelige Schütze war. Er tat von Anbeginn an nicht viel dazu. den Sachver⸗ halt aufzuklären, obwohl er hätte wiſſen müſſen, daß nur er der Täter ſein konnte. Der Getrofſene ſtarb noch am gleichen Tag. Vierzehn Schrotkörner hatten ihn getroffen. 177 Ausnahme kamen ſie von rechts. Eines ging in das Gehirn, ein anderes durchſchlug die Schlagader der Kinnlade. Sie führten denn auch den Tod herbei. Der Angeklagte gab ſchließlich zu, den tödlichen Schuß abgegeben zu haben. In Hieſer Situation durfte er nicht ſchießen. Der Hahn befand ſich faſt auf der Höhe des Getöteten und nur wenig über ihm. Wie der Sachverſtändige erklärte, konnte der Schußwinkel kaum zehn Grad betragen haben. Das Gericht trug keine Bedenken, auf fahrläſſige Tötung zu erkennen und den Ange⸗ klagten an Stelle einer an ſich verwirkten Gefängnis⸗ ſtrafe zu einer Geldſtrafe von 6000 Mark zu verur⸗ teilen. In der Hauptverhandlung behauptete der Angeklagte übrigens, ganz im Gegenſatz zu ſeinen früheren Angaben. der Schuß ſei aus Verſehen los⸗ gegangen. * Vor dem Einzelrichter: Polniſche Kameradſchaft Als der Mann aus Polen in den Gerichtsſaal ge⸗ führt wurde. machte er nach allen Seiten Verbeugaun⸗ gen wie ein alter Tanzmeiſter. Ihm kann anan keine Verbeugung machen: denn er hat ſich als großer Spitzbube entpuppt und ſich nicht geſcheut ſeine eige⸗ nen Landsleute empfindlich zu ſchädigen. Einem Ka⸗ meraden luchſte er einen Pfandſchein heraus. Der Schein ſollte nur wieder ein unveräußerliches Pfand für ihn ſein. und verkaufte den Schein ſofort unbe⸗ fugt weiter. Der Käufer, ebenfalls ein Landsmann, zahlte 43 Mark dafür in der Meinung, daß er es mit dem rechtmäßigen Beſitzer des Scheines zu tun habe. Als die Sache geklärt war. hatte er ſein Geld los. Damit war ſein Pech noch nicht Der Angeklagte ſtahl ihm nämlich auch noch vollſtändig. einen Mantel, um ihn dem rechtmäßigen Pfandſcheinbeſit⸗ zer anzubieten. Arbeitskamerad wurde um neun Mark betrogen und darf ein Paar Schuhen und einem kleineren Geld⸗ betraa nachweinen. Die Schuhe ſollte der Ange⸗ klagte zum Schuhmacher bringen, die Koſten für die Reparatur wurden ihm auch gleich ausgehändigt. Schuhe und Geld wurden nie wieder geſehen! Vier Monate Gefängnis für den ſauberen Kun⸗ den, der unentwegt das Umſchuldslamm mimte. Von den anderen Punkten der Anklage mußte man ihn trotz allerſchwerſtem Verdacht freiſprechen. Att. S Jilmrundſchau Ufa⸗Palaſt: Die keuſche Geliebte Beſagte Geliebte iſt eine funge begabte Tänzerin, lebensfroh aber arundſolid. das Gegenteil von einem Flitſcherl, vielgeliebt, aber ſparſam mit den entſprechenden Gegenbezeugungen. Ein junger Tro⸗ penforſcher, gleichfalls lebensfroh, weniger grund⸗ ſoltd aber doch ein anſtändiger Menſch. auch viel⸗ geliebt aber verſchwenderiſch mit den entprechenden Gegenbezeugungen, wird ihr zum Schicſal. Lange bleibt ſie ſpröde und behält ein kühles Köpfchen, bis die Bedenken, allerdings nach vielen Irrniſſen und Wirrniſſen, doch dahinſchmelzen. Gleichzeitig wird eine Ehe. bis dato nicht unglücklich, wenn auch ochne den letzten Glanz, in das rechte Lot gebracht. Wäre noch zu ſagen. daß die Geſchichte in Brüſſel, und zwar im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts ſpielt, und daß noch allerhand Schlawinertum her⸗ einſpielt. Luſtſpiel oder Komödie? Vielleicht keines von beiden. weil manche Belange zu gewichtig ſind. Auf jeden Fall ein netter Film, ziemlich am Thea⸗ ter orientiert u. von Viktor Tourjanſky oftmals geradezu feinſchmeckeriſch geſtaltet. Das Drehbuch schrieben Richard Billinger und Werner Epli⸗ nus. Damit iſt die feinere Seelenkunde und echte Menſchenſchilderung ſchon einigermaßen garantiert. Die Muſik ſtammt von Lothar Brühne. Willy Fritſch ſpielt den ſieggewohnten Tropen⸗ forſcher mit der ihm eigenen Friſche und mit erfreu⸗ licher Differenztertheit. Daß man ihm den Tropen⸗ forſcher nicht ſo ohne weiteres glaubt, dafür kann er nichts. Die keuſche Geliebte iſt Maria Landrock, ein prachtvoller Kerl. Sie macht verſtändlich, daß es ſchon etwas Großes ſein muß, um deſſentwillen ſie ihre Grundſätze aufaibt. Hans Schwarz ir. mit ſeiner naturgewachſenen Klobiakeit iſt der treue Freund. Für das andere Paar ſind Camilla Horn und Carl Kuhlmann eingeſetzt. Camilla Horn macht das mit den bekannten Mitteln. Carl Kuhl⸗ mann aber, bisher Spezialiſt für Gaunerei und Halbſeide, zeigt ſich von einer ganz neuen Seite. Sein um Liebe kämpfender Bankier hat Format. Paul Dahlke ſteuert eine ſeiner Spitzbubentypen bei, die Boheme vertritt mit Weltfremdheit und kind⸗ lichem Trotz e Frans Schmit“ . eee Künſtlerverein. In der ſtändigen Kunſtausſtellung der Werkgemeinſchaft bild. Künſtler, O 2, 9, findet am Samstag, dem 29. April, 16 Uhr, an Stelle einer Nachmtittagsveranſtal⸗ tung die Jahresmitalieder⸗Verſamm⸗ lung ſtatt. e Steckbrief für Fahrräder. Der Reichsin⸗ nungsverband des Mechanikerhandwerks hat einen „Stechbrief“ für Fahrräder herausgebracht, einen Fahrvadbrief. der dem Käuſer eines Fahrrades aus⸗ geſtellt wird und genaue Eintragungen über Marke und Ausführung, Fabriknummer, Faube, Rahmen⸗ höhe uſw. enthüllt. Vielen Volksgenoſſen wird von der Polizei auf Grund dieſer Angaben ein entwen⸗ detes Fahrrad wieder zugeſtellt werden können. Mit der ſteigenden Gefahr der ſchnellen Entdeckung wer⸗ den die Fahrraddiebſtähle mit der Zeit immer ſel⸗ tener werden. Hinweis In einer Abenbmuſtk in ber Trinitatiskirche am Sonn⸗ bag, dem 7. April,(18 Uhr), werden Werke alter Meiſter des Barock geſpielt. Als Soliſten hat der Organiſt ber Kirche, Eberhard Heldegger den erſten Soloflötiſten des Näbt. Orcheſterz Heidelberg, Alfred Dietl, gewonnen. lich auf eudwias hafen Großes Reitturnier im Hindenburgpark. Eine große pfſerdeſportliche Veranſtaltung ſteigt am J. und 4. Mat im Hindenburgpark. Dabei erlebt das in den Vorkriegsjah⸗ ren mit beſonderem Erfolg durchgeführte Ludwigshafener Rett⸗, Spring⸗ und Fahrturnier ſeine Neuauflage. In dieſem Jahre iſt eine Diviſion der Wehrmacht gemeinſam mit der Stadt Ludwigshafen der Träger der Veranuſtal⸗ tung. Das Turnier erſtreckt ſich über zwei Tage. Es bringt u. a. Jagdſpringen, Patrouillenſpringen, Pandu⸗ tenritt, Dreſſur⸗ und Eignungsprüfungen, Geländeritte, Reiterzug⸗Exerzieren, Hindernisfahren und militäriſche Vorführungen. Der Turnierplatz im Hindenburgpark, der vollkommen neu hergerichtet wurde, befindet ſich in aus⸗ gezeichneter Verfaſſung. Hanubharmonikakonzert zugunſten des Dank. Im Kon⸗ zertſaale des Pfalzbaues findet am Sonntagnachmittag eln Konzert des Handharmonikaclubs Nord in Berbin⸗ dung mit der Ne Gemeinſachſt„Kraft durch Freude“ ſtatt. Der Reinerlös aus der Veranſtaltung, die ausgeſuchte Muſtikſtücke für Handharmonika bringt und bei der auch die einheimiſche Sopraniſtin Wilhelmine Hoppe mitwirkt, fließt dem Deutſchen Roten Kreuz zu. Lustige Leute in Ludwigshafen. Ein großer Meiſter⸗ abend froher Unterhaltung, der ſeinem Namen alle Ehre zu machen verſpricht, wird am Samstagabend im Konzert⸗ ſaale des Pfalzbaues durchgeführt. Die Sterne am inter⸗ nationalen Künſtlerhimmel, die an dieſem Abend für die Ludwigshafener leuchten werden, ſind Peter Igelhoff, Alexis vom Berliner Kabarett der Komiker, die Step⸗ tänzerin Evelyn Künneke, der Mundharmontka⸗Virtuoſe Jimmy Hogan, die Chanſonſängerin Monika Monti, Stavignus⸗Tanz⸗ und Muſikſchau und ſchließlich Rolf Schickle, der die muſtkaliſche Betreuung des Abends hat. Ein Jngendverderber. Ein gefährlicher Jugendverder⸗ ber iſt der 56 Jahre alte Otto Stöpfgeshoff, der zuletzt in Schopp(Pfalz) wohnhoft war. Bereits viermal iſt Stöpf⸗ geshoff wegen widernatürlicher Unzucht erheblich vorbe⸗ ſtraft. Da er für die Volksgemeinſchaft nicht mehr trag⸗ bar iſt, wurde er jetzt von der Kriminalpolizeiſtelle Lud⸗ wigshafen in polizeiliche Vorbeugungshaft genommen und in ein Konzentrattonslager eingeliefert. Ebenfalls in ein Konzentrationslager eingewieſen wurde der 31 Jahre alte Adam Kercher aus Gleisweiler; bei ihm handelt et ſich um einen Berufsverbrecher ſchlimmſter Sorte. Arbeitskameraden beſtohlen. Weil er ſeinem Arbeits⸗ kameraden Geld aus einem Schrank geſtohlen hatte, wurde der 27fährige Joſef M. aus Jakubow in der Slowakei zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Wegen des gleichen Vergehens, begangen in einem Kameradſchaftsheim, wurde der 50 Jahre alte Michael M. aus Pont 2 Mouſſon für drei Monate hinter Schloß und Riegel geſteckt. Als Rückfälliger ſtand der Wiährige Eugen M. aus Schauern⸗ heim vor den Richtern. Wegen Diebſtahls im Rückfall— er hatte ein Paar Gummiſtiefel entwendet— wurde er zu nier Monaten Gefängnis verurteilt. Heidelberger Nuerſchnitl „Sonne über Italien“. Unter dieſem Leitmotiv zeigte vor einer großen Zahl von Beſuchern dieſer Bercuſtaltung des Deutſchen Volksbildungswerkes der bekannte Meiſter⸗ photograph Kurt Hielſcher eine Ausleſe ſeiner bekanntes umd unbekanntes Italien exſaſſenden Aufnahmen. Bilh um Bild, eines ſchöner als das andere, zog an dem bewundern⸗ den Beſchauer vorbei— ein Streiſzus von den Alpen und den italieniſchen Seen über Ravenna, Venedig, Florenz, Viterbo nach dem Appennin und Rom bis nach Neapel mit dem Veſuv, Sizilien und Sardinien. Die ausgezeichnete Bilderreihe war von kulturgeſchichtlichen Erläuterungen und ane dotiſchen Einzelheiten begleitet. dite Ein anderer, gleichfalls polniſcher Todesfall. Wenige Tage nach ſeinem 80. Geburtstag ſtarb Kapitän a. D. Tarl Schmit h, Träger des goldenen Porteiabzeichens. 1 Bom Obenwalbfluß. Im Spuntag(Abfahrt morgeng mit der Eletkriſchen) wandert der OWe von Schwetzingen Schloßgarten. Taſhaus nach Ketſch und Juſel, Schwetzingen. Aus elt und Leben IIIA eee 0 Menn der Tag nur 20 Stunden halte* 4 4 Eine Erdkataſtrophe würde die Folge ſein Unſer Leben auf der Erde iſt nach der 24⸗Stunden⸗ Dauer des Tages geregelt, denn ſo lange es Menſchen auf der Erde gibt, dreht ſich die Erde in 24 Stunben um ihre Achſe. Das iſt für uns ſo ſelbſtverſtändlich, daß uns gar nichts darüber einfällt, wie es wohl ſein würde, wenn der Erdentag nur 20 Stun⸗ den hätte, d. h. alſo: wenn die Erde ſich plötzlich um volle 4 Stunden ſchneller um ihre Achſe drehen würde. Solche beſchleunigte Rotation der Erde würde nicht nur unſer ganzes Daſein vollkommen umgeſtalten, ſondern auch eine kataſtrophale Aus⸗ wirkung auf die Erdkontinente und Meere nach ſich ziehen. Wie würde das vor ſich gehen? Die Menſchen ſähen ſich zunächſt durch den raſchen Wechſel von Tag und Nacht vor ein furchtbares Rät⸗ ſel geſtellt. Alle Uhren würden plötzlich falſch gehen und der ganze Weltbetrieb geriete durch die vier⸗ ſtündige Verkürzung des Tages in Unordnung. Eine mächtige Unruhe würde alle ſtehenden und fließen⸗ den Gewäſſer der Erde überkommeu. Die Bewoh⸗ ner der Küſtenländer würden von den turmhoch ſich heranwälzenden Fluten überraſcht werden Sie über die Ufer und Küſten hinweg meilenweit das Land üherſchwemmten, begleitet von ſchrecklichen Stürmen Und donnerartigem Getöſe. Aus dem nördlichen II unh ſüdlichen Eismeer ſähe man rieſige Well in brauſender Gewalt dem Acquator zuſtürz gigantiſche Waſſerwulſt von vielen tauſend enberge en, eine Kilo⸗ metern Breite, die alle Kontinente tief unter ſich be⸗ graben würde. In wenigen Stunden und Tagen hätte die Erde ihr Antlitz vollkommen verändert. Vergeblich würde man nach einem Zentral⸗Amerika ſuchen. Ganz Mittelafrika ſamt der Sahara wären in den Fluten verſchwunden. Verſchlungen und be⸗ graben vom brauſenden Aequatorſtrom lägen Ara⸗ hien, Indien und die ganze dortige Inſelwelt, ſowie Teile von Auſtralien und Japan. In den nördlichen und füdlichen Breiten jedoch wäre Neuland entſtanden— Land, das nie eines Menſchen Auge ſah. Oſt⸗ und Nordſee lägen trocken da. Großbritannien wäre plötzlich Feſtland gewor⸗ den, und ſeine verſenkten Schiffe ſähe man neben ungeheuren Mengen von Fiſchen und anderen Waſ⸗ ſerbewohnern, rings um ſeine ehemalige Küſte auf trockenem Boden liegen. Was Meere und Seen Jahrtauſende lang bedeckten, würde auferſtehen zu neuem Licht, und in phantaſtiſchen Formen und Bil⸗ dern würde die Erde ein neues Geſicht von nie ge⸗ ſchauter Fremdartigkeit enthüllen. Millionen und aber Millionen von Menſchenleben würden mit einem Schlage durch dieſe Kataſt rophe ausge⸗ löſcht werden und eine neue, erdgeſchichtliche Epoche begänne. Hoch oben am Horizont aber würde golden die ewige Sonne ſtrahlen wie einſt. 411 Dreßler. eee, Karl-Georg Külb: Die Perlenkette“ Luſtſpiel⸗Uraufführung in Fraukfurt Der Filmautor Karl⸗Georg Külb iſt mit ſeinem „Mädchen von geſtern Nacht“ zur Bühne gegangen. Die Geſpräche über Liebe und Geſellſchaft, Ironie And Satire, entzückende Verwechflungen und krimi⸗ naliſtiſche Zwiſchenſpiele finden ſich auch in der Büh⸗ nenfaſſung wieder. Külb hat alte Luſtſpieltechniken modern zugeſchnitten, mit gewandten Dialogen über⸗ Heckt und geſellſchaftlich verwandelt. Die Enutſtau⸗ Hung iſt ihm voll geglückt. In dem Salon einer Weltdame, im Schlafzimmer eines ungariſchen Di⸗ plomaten und im Klubhaus einer Golfge ſllſchaft ſpürt man nichts mehr von den bewährten Luſtſpiel⸗ tricks. Zwiſchen hübſchen und temperamentvollen Mädchen, Angehörigen der Ariſtokratie und empor⸗ gekommenen Bankiers ſpielt ſich eine flotte Zeit⸗ komödie ab, in der eine geſtohlene Perlenkette und eine funge choleriſche Amerikanerin die notwendi⸗ gem und durchaus wahrſcheinlich erſcheinenden Ver⸗ wicklungen hervorrufen. In dieſem neuen Luſtfviel gibt es keine Tölpel und Lügenhelden keine Hausdrachen und auf Ab⸗ wegen gehende Ehemänner, keine plötzlich auftau⸗ chenden unehelichen Kinder und keine burlesken Situationen. Die oft turbulente Handlung ent⸗ wickelt ſich ohne Zwang wie aus dem Leben geſpfelt. Külb kennt die Geſellſchaft und ihre Schwächen, Männer und Frauen, wie ſie ſind und wie ſte ge⸗ nommen werden wollen. Das Ungeſchminkte brachte dem Stück den aroßen Erfolg. Toni Impekoven, ſelbſt ein erfahrener Luſtſpieldichter, ſicherte als Spielleiter dem neuen Bühnenſtück den ſtärkſten Beifall. Otto Peters. ——— Aus dem Natioual⸗Theater. Am Samstag, dem 26, April, wird im National⸗Theater die Ko⸗ mödtie„Das Liebespaar“ von Friedrich Schreyvogl gegeben. Schreyvogl berſucht in ſeiner Arbeit auf die Linie der gepflegten geiſtreichen modernen Konverſationskomödie die Verbindung von echten menſchlichen Empfindungen und ſcharf pointierter Formulierung. Unter der Spielleitung von Hans Becker wirken mit: Annemarie Collin. Ellen Mahlke, Ria Roſe Haus Becker, Karl Pſchi⸗ ode. Bühnenbilder: Ernſt Bekker. Profeſſor Haus Drieſch. Im 74. Lebensjahr ſtarb in Leipzig der Philoſoph Prof. Hans Drieſch. Der in Kreuznach geborene Gelehrte, der ſich durch ſeine naturphiloſophiſchen Studien und Schriften einen Namen machte, war urſprünglich Zyologe und Biologe; ſein ſpezielles Arbeitsgebiet wurde dann die experimentelle Morphologie der Tiere. Er un⸗ ternahm viele Forſchungsreſſen und war lange Jahre als Gaſtprofeſſor in China, Japan, Amerkka und England tätig. 1920 erhielt er eine ordentliche Profeſſur an der Univerſität Köln; von 1921 bis zu ſeiner Emeritierung wirkte er an der Univerſitt Leipzig. Die Berliner Staatsoper in Budapeſt. Das Budapeſter Gaſtſpiel der Berliner Staatsoper be⸗ gann mit der Aufführung von Richard Strauß' „Elektra, die begeiſterte Aufnahme fand. Der Muſikkritiker des„Peſter Lloyd“ ſchreibt u.:„Un⸗ ter der Stabführung des genialen Kapellmeiſter Her⸗ bert v. Karajan bietet das Orcheſter eine expreſ⸗ ſtve Untermalung des Bühnengeſchehens. wie ſie wirkungsvoller und vollkommener kaum gedacht werden kann. Dazu gehören allerdings auch die ſängeriſchen Kräfte, wie wir ſie zu hören bekamen. Im einzelnen werden vor allem die ſängeriſchen und darſtelleriſchen Leiſtungen von Gertrud Rünger, Margarete Kloß, Hilde Scheppau, Jaro Prohaska und Vaſſo Argyris als von ganz einzigartiger Ein⸗ dringlichkeit hervorgehoben. O Theaterausſtellung in Branuſchweig. In Braunſchweig wurde aus Anlaß der 250.⸗Jahr⸗Feier des Braunſchweigiſchen Staatstheaters eine Thea⸗ terausſtellung eröffnet, die die Entwicklung und Bedeutung der Braunſchweiger Bühne an Hand von Erinnerungsſtücken, Modellen und Urkunden darſtellt. Darüber hinaus unternimmt die von Di⸗ rektor Dr. Badenhauſen(Berlin) und dem Lei⸗ ter des Ausſtattungsweſens der Braunſchweiger Bühne, Sträter, zuſammengebrachte Schau zum erſten Male den Verſuch, die Anfünge des Theaters in der Form der kultiſchen Spiele der germaniſchen Zeit in eine ſolche Darſtellung einzubeziehen. Aus der Zeit des geiſtigen Schauſpfels werden das erſt 1982 aufgefundene wertvolle Exemplar des Braun⸗ ſchweiger Oſterſpiels, die Wolfenbüttler Marien⸗ klage und Zeugniſſe der Paſſionsſpiele, aus der Pe⸗ rinde des Barocktheaters Dekorationsentwürfe des bedeutenden Braunſchweiger Bühnenmalers Jv⸗ hann Oswald Harms gezeigt. An die 1829 erfolgte Braunſchweiger Uraufführung des„Fauſt“ erinnern „das Regiebuch der erſten Aufführung und das Rol⸗ lenbuch des erſten Mephiſto Heinrich Marr. Die letzte Vergangenheit und die Gegenwart ſind vor allem durch Modelle der Bühnenbilder bedeutſamer Aufführungen vertreten. Ein von Intendant Dr. Ilexander Schum entworfener Film ſchildert den Ausſtellungsbeſuchern die Entſtehung einer Auffüh⸗ ring von der Annahme des Werkes über Einſtudie⸗ rung und Ausſtattung bis zur Premiere, um ihnen ſo ein Bild von den Mühſeligkeiten ſorgfältiger Theaterarbeit zu vermitteln.. O Eröffunng des Osloer deutſchen Theaters. Das neugegründete Deutſche Theater in Os⸗ lo trat mit einem Gaſtſpiel erſtmalia an die Oef⸗ fentlichkeit. Im feſtlichen Rahmen gelangte in An⸗ weſenheit des Reichskommiſſars Terboven und von Vertretern der Wehrmachtsteile und norwegiſchen Staatsräten die Operette„Der Vogelhändler“ zur Aufführung. Der Abend war nicht nur ein Mittel⸗ punkt des geſellſchaftlichen Lebens, ſondern auch ein ſtrahlender Theatererfolg. Immer wieder wurden die Darſteller vom Publikum begeiſtert gefeiert. Die Inſzenterung beſorgte Rudolf Zindler, die muſika⸗ liſche Leitung hatte Curt Kretzſchmar. Die Haupt⸗ Die Gedenktafel aus Serajemo kommt uach Berlin Die von den Serben zur Verherrlichung des am 28. Juni 1914 am öſterreichiſch⸗ungariſchen Thron ſolger verübten Mordes an der Attentatsſtelle angebrachte ſteinerne Gedenktafel wurde von den Volks deutſchen entfernt und der Wehrmacht übergeben. Sie wird im Berliner Zeughaus ihren Platz finden. .(P. Sommerſchuh, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multipler⸗ 5 Deutſche Soldaten beim Vorbeimarſch vor ihrem General in Seraſewo (P. Sommerſchuh, Preſſe⸗Hoffmonn, Zander⸗ Multipler Die Uebergabeverhaudlungen in Belgrad (P. Neubauer, Atlantic, Zander⸗Multiplez⸗ g) Enugliſche Gefangene in Nordafrika holen fi ihre Verpflegung ab (Pe. Borchert, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗ ———————ͤ rollen waren beſetzt von Gabriele Kraſſer, Edith Schollwer, Johanna Ewald und Karl Jveksn. Die Osloer Preſſe bereitete dem deutſchen Theater ein herzliches Willkommen. Ihre durchweg zuſtim⸗ menden Beſprechungen ſtellen den überaus ſtarken Eindruck der Aufführung feſt.. Ein neues Volksſtück von Karl Bunje. Im Deutſchen Volkstheater Erfurt wurde das dreiaktige Volksſtück„Der Horcher an der Wand“ von Karl Bunje uraufgeführt. In einer großſtädtiſchen Mietskaſerne wohnt bei der ehrſamen und hand⸗ ſeſten vermitweten Frau Schmolke und deren Tochter Liſa als Untermieter der junge Elektro⸗Ingentenr, Die Tat un Urstęrn ROMAN VON RUDOLF AN OERL 20 „Noch ſchöner.— Wegen der Ausſicht, die der Kleine Söller bietet?“ „Nein. Ich fragte ihn, ob er mit mir auf den Piz Pal gehen wolle. Wir ſprachen neulich darüber; er meinte, mit einiger Ausdauer würde ich es ſchon ſchaffen. Jetzt aber, im Frühiahr, will er es nicht neyſuchen. Er hat mir als Erſatz den Kleinen Söl⸗ lex vorgeſchlagen.“ „Sy iſt das.— Und du gehſt mit ihm?“ „Natürlich.“ „Natürlich... und wann?“ „Morgen.“ „Aber du kennſt ihu ja gar nicht!—⸗ „Ach, das hat wenig zu ſagen. Wenn ich einen Bergführer nehme, meinetwegen irgendeinen Mann aus Lützen oder Taufers, dann kenne ich ihn auch nicht mehr als dieſen Krüger. Ich habe mir ſagen laſſen, daß er tatſächlich ein ausgezeichneter Berg⸗ ſteiger ſein ſoll. Und dann finde ich, daß er einen ſo ruhigen und ſo verläßlichen Eindruck macht Habe ich nicht recht?“ Frau Schoppenſtein läßt die Nadel ſinken und blickt die Tochter aufmerkſam an.„Ja, das finde ich faſt auch“, antwortet ſie.„Glaubſt du übrigens, daß Albert damit einverſtanden wäre?“ „Womit?“ »Mit dieſer Bergtour— mit dieſem Mann? ch verſteh' dich nicht ganz, Mama. Es iſt doch nicht das erſtemal, daß ich ins Gebirge gehe— und wenn ich einen Führer hätte, wär's doch auch ein Mann!“ Die blaſſe Frau lächelt aber ſie ſagt keiy Terlenverheiund und poher Siutorum nut Herzunxuhe, Schwimdelgefühl, Ater vont, Ihrenſauſen, kulatlonsſlot ungen, Gedächtmisſchwuche werden durch Anileklerotin wirk ſam bekämpft. Enthoit u. a. Blutſalze und Areislanſbermone Greift dir Be ſchwer · en gleichzeitg 2 gleichzeicig von bet ſchi zen her m. Packung 60 Tabl. 4 185 en Apotheken. Intereſſant uſtrierte Anfflärumgsſchrift e Packung bell Wort.„Und dann noch etwas: Albert hat mich noch niemals gefragt, ob ich mit dem einverſtanden bin, mas er tut. So etwas aber müßte gleich auf gleich ſtehen. Wir ſind keine Kinder mehr.“ „Ja, aber Verlobte.“ „Die Leute ſagen es“, meint Claudia leiſe.„Wo⸗ ber kommt das übrigens, Mama, daß ich vor dieſer Reiſe nach Budapeſt ſo etwas wie eine leiſe Augſt habe?“ „Aber, Kind!“ Frau Schoppenſtein legt ihre Hand⸗ arbeit weg, nimmt die beiden Hände ihrer Tochter in die ihren und ſieht ihr aufmerkſam und beſorgt in die Augen.„Das iſt törichtes Geſchwätz. Nach Budapeſt fahren, zum Bräutigam, und Angſt haben! Das paßt wenig zuſammen. Albert wird ſich doch freuen, wenn du zu ihm kommſt. Er wird dir die Schönheiten dieſer Stadt zeigen, ich wäre froh ge⸗ weſen, wenn ich in meiner Jugendzeit einmal an die Donau gekommen wäre. Und du haſt Angſt! Mein liebes Kind!“ „Ja, das iſt eine dumme Geſchichte“, ſagt Claudia nach einem langen Schweigen. Das ſchöne Geſicht iſt ernſt und ſehr nachdenklich.„Glaubſt du übri⸗ gens, Mama, daß immer Liebe dabei ſein muß, wenn man heiratet?“ 5 Nun ist Frau Schoppenſtein aber ehrlich erſchrok⸗ ken.„Claudia!“ ruft ſie, und es iſt ein Zittern in ihrer Stimme.„Wenn du von dir ſprichſt—“ „Ich ſpreche ſchon von mir.“ „Soll das heißen— daß du Albert— 2“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß es beſtimmt nicht ganz und völlig. Das iſt nicht leicht, Mama, glaube mir das. In den Romanen ſteht immer geſchrieben vom der großen Liebe, die man haben müßte, wenn man einem Menſchen für das Leben ſolgen will. Ich, Mama, ich habe mir eine große Liebe immer anders vorgeſtellt; aber möglicherweiſe täuſche ich mich auch. Vielleicht kommt das alles nur, weil ich Albert ſo lange nicht mehr geſehen habe. Vielleicht 15 nach dieſer Reiſe alles anders— ich wünſche es 1— Die blaſſe Frau ſieht, und ihr Herz ſchlägt dabei, wie in den Augen der Tochter Tränen glänzen. Was ſoll ſie ſagen? Sie weiß, daß es ſchwer iſt, fungen Leuten in ſolchen Stimmungen zuzureden; das macht die Sache meiſt nur ſchlimmer. Es fällt ihr ein, daß Claudia als kleines Mädchen immer em ⸗ findlich und merkwürdig verſonnen war, wenn der Früßling über das Gebirge hereinbrach und Föhn zu erwarten war. Das wird es wohl ſein. Mau darf ſolche Anwandlungen nicht zu tragiſch nehmen, und vor allem: Man darf ſie durch zuviel reden nicht wichtiger erſcheinen laſſen. Es iſt gut, wenn das Kind Abwechſlung bekommt, denkt ſie ſich, wenn es nach der Stadt fährt, und es ſchadet vielleicht auch gar nichts, wenn es morgen mit dieſem Son⸗ derling auf den Berg geht. Da kommt man auf an⸗ dere Gedanken. Hier iſt es zu einſam für ein jun⸗ ges Mädchen, viel zu einſam ſchon für eine Frau. Eine Viertelſtunde ſpäter gehen die beiden in das Dorf hinunter, den dort beſtehenden Kinderhort zu beſuchen. Auf dem kleinen Platz zwiſchen den niederen Häuſern ſtehen ein paar Meunſchen beiſammen, Frauen und Männer, und in ihrer Mitte iſt einer in Uniform, der ſich bei näherem Hinſehen als der Ppliziſt non Tuelen entpuppt. Er geſtikuliert mit beiden Armen und ſcheint etwas ſehr Wichtiges zu erzählen. Frau Schoppenſtein tritt näher; der Kreis öffnet ſich, die Männer ziehen die Hüte und die Frauen grüßen ſehr höflich. Ja, das ſei ſo eine Ge⸗ ſchichte, berichtet der Hüter der öffentlichen Ordnung mit wichtiger Miene, das gehe jetzt ſchon ſeit gerau⸗ mer Zeit ſo zu, und doch könne man mit dem beſten Willen nicht hinter den Täter kommen; vielleicht ſeien es ſogar deren mehrere.— Was los ſei? erkundigt ſich Claudia.— Ach, oben in verſchiedenen Almhütten ſei wieder eingebrochen worden, ſo beim Lacherkaſer und in den zwei Hütten der Käſer⸗ genoſſenſchaft; auch drüben auf der Hütliſeite wären zwei Almen aufgebrochen und ihres Inhalts be⸗ raubt worden. Natürlich könne das ſchon Wochen zurückliegen, da man nicht Tag und Nacht einen Po⸗ ſten rund um den Piz Pal laufen und darauf achten laſſen könne, ob nicht gerade irgend ſo ein Schuft ſei⸗ nem dunklen Handwerk nachgehe. In erſter Linie ſchten man es auf Lebensmittel abgeſehen zu haben, wenn natürlich jetzt vor dem Auftrieb auch nur wenig zu holen ſei, höchſtens altes Brot und noch älterer Käſe, Hartwurſt und Schmalz. Aus der oberen Hütlihütte ſei aber auch ein Federbett und eine Matratze und das ganze Geſchirr mitgenommen worden. Spuren.— Wenn es ſo lange regnet wie im den letzten Wochen, dann findet man keine Spuren Peter Groth, der einen Apparat erfunden hat, n dem er Geſpräche in anderen Wohnungen auf Schall platten bannen kann. Dies kommt heraus und ih zu einem ergötzlichen heilloſen Krach, zu Belelhi gungen, Verdächtigungen und Verleumdungen del anderen Mieter gegen Groth und untereinandet, ii ein verſtändiger Kriminalkommiſſar die Ruhe wiehe berſtellt. Sehr aut geſehen ſind von dem Verſaſe die verſchiedenartigen Menſchentypen, eine Gabe t er ſchon in ſeinen köſtlichen Stücken Der Etaroen haſe“ und„Familienanſchluß? bewieſen hat, kit nurtreffliche Spielgemeinſchaft ſicherte dem Stück ft miſchen Heiterkeitserfolg. Rae mehr. Allerdings, in einer Hütte habe man bekräch liche Blutſpuren entdeckt, auf dem Tiſch, auf den ganzen Fußboden und da und dort auch an den Wit, den; ſie ſeien ſogar noch gar nicht ſo alt geweſen. Ein Mord?— Dummkopf, wer wird denn gleich an ſo etwas denken! Der Dieb braucht ſich ja nur ge ſchnitten haben! Einem Mord wäre man ſiche ſchon längſt auf die Spur gekommen.— Schon ſelt Vorgänger, berichtet der Poliziſt weiter, hahe ee meldet, daß gerade am Piz Pal merkwürdig oft ü teneinbrüche verübt würden, ohne daß man ſich abet dabei etwas Beſonderes gedacht habe. Einmal wur den auch zwei Handwerksburſchen feſtgenommen, dil einen Einbruch geſtanden; ſie wanderten hint Schloß und Riegel, aber auch dann, als ſie längſt e Gegend verlaſſen hatten, hörten die Diebereien ni auf, die ſich in der letzten Zeit noch befonders bin ten. Das Ganze ſei eine höchſt myſteriöſe Sate Aber die Polizei werde ſchon dahinterkommenl Und damit ſieht ſich der Uniformierte triumphiert im Kreiſe um; aber es iſt leider niemand da, be ihm Beifall klatſchen würde. Die Frauen ſtecken die Köpfe zuſammen und ti ſcheln. Die Männer rücken die Hüte aufs Ohr 110 kratzen ſich nachdenklich. So wahr er Leinslei heiße, erklärt der Politziſt, ſo wahr wolle er den ge heimnisvollen Dieb zur Strecke bingen! beteuert. noch einmal feierlich, und damit ſchreitet er würd davon, die Dorfſtraße entlang. Frau Schoppenſtein und Claudia lächeln. Sit kennen den Guten und wiſſen genau, daß er bishel noch keinem Menſchen wehgetan hat— und gero der will die Einbrüche klären! 8 (Fortſetzung folgt.) —————— Ein unangenehmes bel 2100 das sich aber lelcht und 2227 mit Erfolg bekämpfen lößt. Pflegen Sie Hast ung Kopfhaut regelmäßig so, daß kein Alkali und keine Kalkselfe im Haer verbleiben, also mit SCHWARITKO PE, SCHAUNMPON 43 Unter Alt ma kunde u Mittwoch nen. D belaunt, zwar mi kamen e Heulſchla wartende her Sbad cher aus eine Ter pen Nor; zerlegt, elber m den Plan Von d llaſſenve⸗ einzuſcha! Aft, We mit. Die 07 Ma —Homu 46— beim, Ku Friedrich beim— abt, Pl Notoren! berich K 2 2 8( lershauſe lach. Kelſch Altlußhe (Hockenhe ö Daß k ſitzengef Blick au Ableilun der Gru ſchmerzer ür beid berſchlept l. k nach Ok Bew. an WMaune⸗ 1—— Kon für Ho feſuckt die Ges n Ke cpenkl. 5 tigen Augebole ſchäftsſte l e Leh ges te Kal 00 on d 1323 Lehr mit ſehn zum ba Gold⸗P 7— elne in Hau; ſofort g Reiche Taldho Wegen e. tuen ober 5 8. 2 i Profeſſor Neuenhei —— Nette f. Bedi geſucht. erm Puteff 4. bis 2 9 65 ſpret Putz r täg daſſes Mannheimer Staöimeiſterſchaft im Fußball Die Paarungen der 1. Runde hſchaftsführer O. für die Spiel⸗ am unter Führung von Kreisfack Altmann trat der Arbeitsaus n unde um die. Mannheimer Stadtmeiſterſchaft nde Viernheim— Ameecitia Viernheim iſt zumindeſt ge⸗ nau ſo intereſſant, wie in der Gruppe Schwetzingen, wo man auch einige Treffen mit nachbarlichem 5 Hau ELSs- UN IRITSCHAFIS-ZE HUN 1 Leg. 1 Tame Freundlicher Grundion Keine einheitliche Kursgeſtaltung Berlin, 25. April. Am Freitag wieſen die Aktienmärkte bei der Eröffnung keine einheitliche Kursgeſtaltung auf, jedoch war der Grundton als freundlich zu bezeichnen. Größere Kurs⸗ ſteigerungen waren namentlich in Elektrowerten zu ver⸗ zeichnen. Auf den übrigen Märkten hing die Kursent⸗ wicklung vielfach von Zufälligkeiten ab, da die Umſätze — e Tulum analen und Wärmequellen. in 243(229] Fällen bauliche Etu⸗ richtungen[ Feuerungsanlagen), in 156(164) Fällen Exploſionen, in 124(136) Fällen Blitzſchlag feſt⸗ geſtellt:. Das Geſchäftsfahr ſchließt mit einem Ueberſchuß von 0,12 Mill.„ ab, der auf Rückerſtattüng zuviel bezahlter Steuern zurückzuführen iſt. Ohne dieſe Einnahmen hätte ſich ein Verluſt von 0,39(t. V. 0,60) Mill. ergeben. Die Prämieneinztahmen betrugen Nittwochabend 1 31 18108 1 19 7 7 c Lokalkolorit ausgewählt hat. weiterhin gering blieben. Am Montaumarkt verloren.11(.10) Mill.& bei einem unveränderten Umlage⸗ nen. Dabei gab der Kreisfachſchaft hrer zunächſt Mehr Intereſſe beanſprucht natürlich die— auch Buderus, Mannesmann und Rheinſtahl je 0,50 v.., atz von 6 Pf. auf 100% Verſicherungsſumme. Ka⸗ belaunt, daß die Runde erſt am 18. Mai beginnt und war mit Rückſicht auf das am 11. Mai im Mann⸗ ner Stadion ſtattfindende Handball⸗Ländertreffen deulſchland— Ungarn. Wegen des hierzu zu er⸗ hots war an eine Austragung weit ſpielſtärkere— Gruppe Mannheim⸗Stadt, bei der die derzeitige Tabellenſpitze der Spielklaſſe 1 ſich im Kampfe gegen Bf, Waldhof und Sandhofen be⸗ ſunders anſtrengen wird. Auch ſonſt iſt das Spiel⸗ Vereinigte Stahlwerke blieben unverändert und Höſch be⸗ ſeſtigten ſich um 0,25 v. H. Bei den Braunkohlenwerten wurden Rheinbraun um(, bei den Kaliwerten Winters⸗ hall um 0,75 v. H. heraufgeſetzt. In der chemiſchen Gruppe pitalerträge erhöhten ſich von 0,99 auf.02 Mill. K, andererſeits erforderten Schäden wie i. B. 2,88, Ver⸗ waltungskoſten 2,49(.40) und Aufwendungen zur Brandverhütung 0,28(0,39) Mill.„. In der Ver⸗ mögensüberſicht erſcheinen Wertpapiere mit 14,47 * lenden Spielve örbar der Stadtſtaffel eſchick Sagem ſtellten ſich Farbe it 190 auf Vortagsbaſis. Von Hey⸗ rtenden S! 555 855 programm der Stadtſtaffel ſo ſchickt ausgewählt, u ſich Farben mit 190 auf Vortagsbaſts. Von Hey 5 8 i j 3 55 er Stablmeiſterſchafts runde am Vormittag gedacht, daß eigentlich jede Partie ihren eigenen Meg haben den gewannen 9,50, Schering 0,75 und Rütgers 1,75 b. 5.(12.32), Darlehen an Staat, Gemeinden und Körper⸗ 5 tber aus ne zog man dann doch wird. 5 5 i Von Gummi⸗ und Linoleumwerten erhöhten ſich Conti⸗ ſchaften mit 6,01(6,48). S e e 9,36 0% Terminverlegung vor. Auch der Start der Grup⸗ 5. g 5 5. 91.75 9 341 50 Peutſche Linhle 85(2,38). Reſerven und Rücklagen 2436(2485), darun⸗ Terminve 91 855 8 5 2 gt 5 1 8 e Gummi um 0,75 v. H. auf 341,50, Deutſche Linoleum büß⸗.. 8 5 70 11 Nord und Süd wurde demgemäß um 8 Tage„ 5 0 155 15. Stadt ten andererfeids 350 5 85 01 5 ter die Sicherheitsrücklage mit 12,60(14,71) Mill. le ſo daß alſo der 18. Mai die geſamten drei. 1*. die Gruppe Bergſtraße von 9 M. r Gefragt gi f erlegt, e 935 8 5 0 feichzeilt FK. Nagel und die Gruppe Schwetzingen von E. Am Markt der Glettrpaktien ermäßigten ſich 8 gelber mit 22 Spielen der 1. Runde gleichzeitig auf cee leite wird Der Spielen 7 Accumulatoren um 2 v. H. Demgegenüber gewannen Lab⸗ 0 den Plan bringt. für alle Runden 5 1 15 Uhr 517 5 iet I werden meyer, AG 58, Siemens 0,75, Geffütrel* und Stemens⸗ Frankfurt A. H. t Golden Silber 1 25— 7 2 111— L 1 5 tgeſetz 1 erde 2 Züge? H 2*. 1 8 1 gränd ſich 1 1 7 7 7 Von dem urſprünglichen Vorhaben, die Bereichs⸗ dle einzelnen Treffen nach der e Vorzüge 3 v. H. Verſorgungswerte veränderten ſich kaum deutsche testwerzinsliche Werte Deutsche Steinzeug 5 0 5 40 ch 5 ten beiden Rund die einzelnen Treffen nach dem.⸗b. Syſtem(bis zur Zu erwähnen ſind lediglich Deſſauer Gas mit plus 0,50 und 24 28 Fdortacher 9 llafenvereine erſt nach den erſten beiden Runden Entſcheidung) geſpielt. l. Betula mit minus 6,75 v. H. Im letztgenannten Ausmaße oburschE SraarsaNlEittEN Eichbaum: Werner einzuſchalten, iſt u Sanden be und 5 Auftakt waren auch von Kabel und Drachtwerten Felten rückgängig.—— 1—Elektr 1 555 u Kratt 218.8 gi, Waldhof und Sandhofen bereits den Aufta e 2 2 Bei den Autoserten ſtiegen BMW aum 1,25. Bei den Bau⸗ 4% Schatr D R. 88 1055 1008 Enzinger Union.. age 0 Wieder Borkämpfe in Mannheim werten Berger um 1 v. O. Die Anteile von Maschinenbau- bee n Ren, 160 1608 Gestank 81. Die Paarungen der 1. Runde lauten: Pforzheim gegen Mannheim e 559 7 82 f. Von Zeuſt fe Meiken dagen SrabTaNLEIHEN Krün u Binger 3 5 8 ungen bis zu 0,50 v. H. auf. Von Zellſ„Fabriken lagen——„ Harpener Bergbar eee J., 2 85 2 ech di Drieasverha iſſe edi 1 1. H. feſter. Aſcha fenhurger Ze gaben jedoch um 1,50 Mannheim 95 esc GW... 5 07 Mannheim— SpVgg. Sandhofen, Al. Rheinau 1 8 5 1 e ee S v. H. nach. Bei den Brauereifabrilen erhöhten Dortmun⸗ 1% Plorzheim 25 101.5 Holzmann Pu 8 A. 1 Hommel Käfertal, Zellſtoff— 08 Mannheim, TB M 1 5 5 moe it 15 8 1 e 1755 15 8 der Union um 0,75 v. H. Ferner gewannen Südd. Zucker 1 EAN BRIEEE 8 n 5 80— Stadt⸗SpB, Bopp& Reuther— 98 Secken⸗ dan hdi Fan ane fan. de von den ſühren⸗» H. Eisenbahnverkehr ſtellten ſich um 2 v„. niedriger. est rant led 6s ee 05 21 Kurpfalz Neckarau— Joſ. Vögele, Germania den badiſchen Boxverein, dem Verein für Ra⸗ Reichsbankanteile notierten 128 gegen 127,75. Am Markt R;· int ad. heim, Kurpfals 7770 Fut Vf Tu F„ ſenſpiele, mit Unterſtützung des Fachamtes am der variablen Renten fetzte die Reichs altbeſitzanleihe mit 4 Mein Hp Bank udwissbaf Akt.- Br. 9 Friedrichsfeld 8 Sp Waldhof, fTugt Feuden⸗ S 3 t b 1 8 1 160.75 el d 40 N 305% 245 E 8 und 8 108.5 108.5 Cüdwisshaf Wal 5 11 5 hei Mannheim— Wall⸗ Samstagabend in er„Ltedertafel“ in„75 ein und notierte im Verlaufe 1609, gegen 160,50 1 Pte e e 0 beim— VfR WMaunbeir Lanz 5 ahl 5 Rhei n, K 2 vexranſtaltet werden. Es war ſicherlich nicht am Vortage⸗ en i e 725 Häni i 5 i 4 5 8 N28— 5 05 2„ Metallge sellschaft 72.2 lub, Phönix Mannheim, Panne einau, leicht, das Programm für den Kampfabend aufzu⸗ Geld und Devisenmarkt 6 fu. Hyp. B. 4 u 4. Abein. ieh fab l nen 775 leicht, gra 8 zu⸗. 5 5. Rhein. Elektr Mannh. 17 kubrenwerke— Huth er Co. Al. Ilvesheim— Gere ſtellen, zumal ſaſt alle unterbabiſchen Boxer unler Berlin, 28. April. Am Geldmarkt errechnete ſich von MRI LTi Fein- Nest Sieker. berich& Co., Mannheim. den. ſtehen. Trogg gelane es, eine gute Baluten der Schweizer Franken mit 88,02. ö 2 555 7 Benz 29 10.8 1055 e 220 2085 5 Auswahl Kämpfer nach Mannheim zu verpflichten. 5% bi ſod Bank 89 1049 104,5 Salzwerk Heilbronn 378.0 878. Gruppe e ee im, Heddeshei Daß natürlich in der Hauptfach Ens re Nachwuchs Badiſche Gebäude⸗Verſicherungsauſtalt VVV Lene ne 1810 fl80.0 9 5 1 111 8 5 8 95 boxer das Programm beſtreiten werden, iſt ſelbſt⸗ Das öffentlich⸗rechtliche Feuerverſicherungsinſti⸗ i ber. Stahlwerke 143) 148.5 Stegs u fel 2730 28070 8 00 1 5 n Schriesh ding 5 1195 verſtändlich. jedoch verfügt Mannheim zur Zett über tut. das laut Verordnung vom 17. 2. 1941 auch im 16. Farb.-n 2 149.3 150.1] Süddeutsche Zueber 28 286 lukhauſen— Neckarhauſen, Schriesheim— He einen guten Beſtand von fungen Talenten, die ſich Elſaß eingeſetzt worden iſt, berichtet über das Ge⸗ ALLEN„ ellstol Waldnot. 1740 1740 lach. 5 f ſchon u. a. bet den diesfährigen Gebietsmeiſterſchaften ſchäftsfahr 1940, daß trotz des Krieges die Tätigkeit ade ads Sehe hfabrib 1229 175. SBruppe Schwetzingen: in Karlsruhe bewährten Es wird daher im Mit⸗ Ofaſt im vollen Umfange aufrecht erhalten werden ale gehn e 40 1124 ee geiſch— Plaukſtadt. Reilingen— Oftersheim, telpunkt der Veranstaltung die Bannſtaffel 171 am konnte. Für das Elſaß ſtellte die Anſtalt die Ob⸗ zs? 1628. Segrg 480 149 kllußheim— Neulußheim, Schwetzingen— Brühl Start erſcheinen. Als Geaner wurde der Bann 172 leute für 29 Schätzungskommiſſionen und übernahm chaten elleton.,, eutsche Bank 450 1480 zun spielfrei) Pforzheim vexpflichtet, der allein drei Meiſter⸗ die kechniſche Ueberwachung ihres Dienſtes durch ugs Fürnd Masch 195, 5„ Deutsche feichsbapß. 1272 12775 (Hockenheim spielfrei]. 11 0 Narlsr 1 5 2 5 2 8 Baur Motorenwerke 2 25 225.0 Presaner Bank 148.7 149.0 . 5 titel in Karlsruhe errang und auch bei den Deut⸗ Bauräte. Die Brandſchäden waren etwas geringer Brown. Boverie&(Je 10 165.0 Pfalz Hyn., Bank 1420 1420 Daß die einzelnen Paarungen tt viel Finger⸗ ſchen Jugend meiſterſchaften in Suttgart den beſten wie im Vorfahre.(1093 Schadenfälle gegenüber Fommin Cumm. 340, sale Rhein N 170 1225 172.8 Fizengefühl zuſammengeſtellt ſind iſt allein beim Eindruck hinterließ. Die Porzheimer werden aber 1092 1..). Die Höhe der Grundentſchädiaung fiel Hemer eus 009 700 ebe rs dic auf die Terminliste zu erkennen. In keiner in Mannheim auf härteſten Widerstand ſtoßen. von 1,79 auf 160 Mill„/. Von den Brandſchä den e Abteilung fehlt ein gewiſſer„Reißer und der Start 7 1 8 den Vertretern aus der Goldſtadt. die in entfielen 569(575) Fälle auf einfache Geſchäfte, 295 Waſſerſtandsbeoboachtungen im Monat April ber Gruppe Bergſtraße mit dem alten Schlager TV früheren Jahren im mittelbadiſchen Boxſport ton⸗(291) auf die Landwirtſchaft, 63(59) auf das Klein⸗ 5 g Rneinpegel 28. angebend war, werden vorausſichtlich auch ober⸗ gewerbe und 166(169) auf das Großgewerbe. Von Abelgbesel 21 5 N 125 28750 39 badi che und ſaarpfälziſche Kämpfer erſchei⸗ großen Ortsbränden iſt das Land auch im Jahre zheunelder 287 20 8 30 564 s 9 ſo 17 ſich 7 Programm ſehr abwechflungs⸗ 1940 verſchont geblieben, auch Brände über 100 000% 1 308 8 5 242 2 ö 285 reich geſtaltet. Auch ſteht der Verein in Unter⸗ Grundſchaden ſind nicht zu verzeichnen. Als Brand⸗ Strabbur.75.70 „„ 1 35 N 5 N a 5 5 raßbure handlung mit einigen Wehrmachtsborern. N Licht⸗ Mars Mannheim.79.70,.81 8. urſachen wurden in 270(257) Fällen Feuer⸗ . n 5 Sind Rheumaſchmerzen bedenklich? Her nur gelegentlich gelinde Anzeichen einer rgeumatiſchen Erkran⸗ Leidenden ſeit mehr als dreißig Jahren ein Mittel bewährt, das haus überwieſen werden. Dann ließ ich mir Ihre Gichtoſint⸗Tabletten lung verſpürt, wird das meiſt nicht ſehr ernſt nehmen und ſich damit einfach und bequem in der Anwendung, preiswert im Gebrauch und kommen und konnte ſchon nach kurzem Gebrauch das Bett ver⸗ leznügen, die Schmerzen auf die eine oder andere Weiſe loszuwerden. fret von allen ſchädlichen Nebenwirkungen iſt: Gichtöſint. Nakürlich laſſen und als die erſte Kur beendet war, auch meine Hausarbeit iſt die Heilung einer Krankheit umſo leichter und ſchneller zu er⸗ reichen, je frühzeitiger man etwas Ernſthaſtes gegen die Urſachen des Leidens unternimmt. Deshalb ſollte man ſchon bei dem erſten Auftreten theumgttſcher Schmerzen zu einer gründlichen Kur mit Das iſt aber überaus gefährlich. Denn; wenn man ſich darauf be⸗ ſhränkt, nur die Schmerzen zu betäuben, gibt man ihrer Urxſache, ber Krankheit ſelbſt, die Möglichkeit, ſich immer tiefer im Körver ein⸗ zuniſten und auszubreiten. Die Folgen ſind dann gewöhnlich hef⸗ gelbit ohne fremde Hilfe verrichten; ſogar an meinen Waſchtagen hin ich ohne Schmerzen und dafür ſage ich Ihnen meinen herzlichſten Dank. Ich empfehle Ihr vortreffliches Heilmittel bei jeder ſich bie tenden Gelegenheit. Frgu Helene Nickweiler, Hausfrau, Kirn a. ge, andauernde Schanerzen, die entweder immer an den gleichen] Gichtoſint ſchreiten— umſo beſſer ſind die Ausſichten auf eine baldige, Nahe, Bingerlandſträße 17, 6. 3. 1941.“ Fellen auftreten oder hald hier, bald dort als ein manchmal ſaſt gründliche Heilung. 1 Wenn Sie ſich eingehender über Rheuma, Hexenſchuß, Jschias und erträgliches Ziehen, Reißen oder Stechen verſpürt werden. Die Gichtofint hat vielen Tauſenden durch gründliche und dauernde Hilfe Gicht und über die Heilung dieſer Krankheiten unterrichten wollen, ſo ſegensreiche Dienſte geleiſtet, wie aus den immer wieder eingehen⸗ den dankerfüllten Briefen hervorgeht, Hier ſei als Beiſpiel nur ſhmerzen für unbedenklich! eines der zahlloſen Dankſchreiben aus der letzten Zeit wiedergegeben: ür beide Fälle: gegen den anfänglichen akuten, wie auch gegen den„Ich wurde im Oktober des verfloſſenen Jahres von heftigem Rheu⸗ hekſchlepplen chroniſchen Rheumatismus hat ſich zum Glück für die l matismus befallen. Ich mußte zur Behandlung ins hieſige Kranken⸗ kranken glauben dann oft, ihnen ſei überhaupt nicht mehr zu helfen. 8 9 8 932 88. i ehr dat ſchreiben Sie Ihre Adreſſe an die Firma Max Dultz, Abt. 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