. 6 * eint wöchenti mal Bezugspreiſe: 201 Geſchäftsſt abgeh.! 70 M. einſchl Poſtbef Seb zuzügl 42 Pf Beſtellg Abholſt wehinger Str 44 Meerfeldſtr 183, Neßziſcherſtr 1. Sesreiburger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 2 ret Haus monatt. 170 M u 30/ 8 8 dehd Jog 2rd d obne uur 230 2 mt Jeu Waldhofſtt 12, Kronprinzenſtr 12 Feauptſtr 55 Woppauer Str. 8 td folgenden Monat erfolgen Anzgetgenpreiſe: 22 0m breite Millime te rzetie 12 Pio Mannheimer Neues Tageblatt zeile 68 Pfag Für Familien ⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreife gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Ar 12 einerlei Nachlatz gewährt beſtimmten Plätzen u für fernmündlich ertellte Aufträge Gngelpreh I 0 P d mitn breite Teptmilltmetes Allgemein Bel Zwangsdergleichen od Konturſen wird Keine Hewähr für Anzeſgen in beſtimmten Ausgaben am Gerichtsſtand Mannheim. Aeta 26. April/ Sonntag. 27. Aptf 1941 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R.. Fernſprecher: Sammel-Mummer 249 51 — Prahtberichtunſeres Korreſpondenten 1585— Liſſabon, 26. April. „Die Deutſchen haben das letzte aroße Naturhin⸗ dernis auf dem Wege nach Athen überwunden. Die Einnahme der Thermopylen durch deutſche Gebirgs⸗ trüppen hatte es deutſchen Pamzereinheiten ermög⸗ licht, die letzte engliſche und griechiſche Verteidi⸗ gungslinie vor der griechiſchen Hauptſtadt zu um⸗ gehen. Wir wiſſen nicht, ob es Griechen und Eng⸗ ländern gelungen iſt, weſentliche Streitkräfte ſtber den Engpaß von Korinth zu bringen.“ Mit dieſen Morten ſchilderte der amerikaniſche Sprecher des Eplumbia Broadcaſting⸗Syſtems in Ankara die Situation auf dem griechiſchen Kriegsſchauplatz am Freitagabend. Die engliſchen und amerikaniſchen Blätter müſ⸗ ſen heute den ſozuſagen unaufhaltſamen weiteren löckzug der auſtraliſchen und neuſeeländiſchen Nach⸗ hüten zugeben, verſchweigen aber ſorgfältia die üheraus ſchweren Verluſte an Transportſchiffen, die eine Evakuierung immer ſchwieriger machen. Nur (Funkmeldung der RM.) + Berlin, 26. April. 1 258 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ nut: In Griechenland ſetzten Gebirgs⸗ und Fanzertruppen in enger Kampfgemeinſchaft die Berfolgung des geſchlagenen Feindes fort. Nach erwindung der Thermopylen⸗Stellung wur⸗ den britiſche Truppen oſtwärts des hiſtoriſchen Eugpaſſes bei Molps geſchlagen und dabei meh⸗ kere Hundert Briten gefangengenommen ſowie 30 Geſchütze erbeutet. f Andere deutſche Truppen ſetzten von Theſ⸗ lelien her auf die Inſel Euböa über und 8 über Chalkis wieder auf das Feſtland vor. Schnelle Truppen durchſchritten auf der Ver⸗ ſolgung des Feindes die Stadt Theben. Nachdem bereits Mitte April die 31 Thaſos und Samothrake durch Hand⸗ kreich beſetzt worden waren, landeten Truppen bes dentſchen Heeres in Zuſammenarbeſt mit ber Kriegsmarine auch auf der Inſel Lem⸗ uus und beſetzten nach Ueberwältigung feind⸗ lichen Widerſtandes alle militärischen Punkte der Inſel. Die Luftwaffe hatte an den beiden letzten Tagen befondere Erfolge bei Angriffen gegen feindliche Schiffsbewegungen in den griechiſchen wäſſern. Sie vernichtete— wie bereits durch Fondermeldung bekanntgegeben— am 24. April u bandelsſchiffe mit zuſammen etwa 30 000 M und beſchädigte 17 weitere Schiſſe ſchwer. „Am 25. April wurden ein weiteres Handels⸗ ciſf von 3000 BR beſchädigt und zahlreiche Küiſtenfahrzeuge in Brand geſchoſſen. In Nordafrika wieſen deutſche und ita⸗ lien iſche Truppen einen von ſtärkeren Panzer⸗ kräften und ſchwerer Artillerie unterſtütztn bri⸗ tischen Umfaſſungsvorſtoß auf Fort Capaluzzo weſtlich Sollum erfolgreich ab. Deutſche und ita⸗ lieniſche Sturzkompffkuggenge griffen unter dem 5 utz italieuiſcher Jäger in den Erkdampf bei ullum ein, zerſpreugten feindliche Truppen⸗ zuſammlungen und Kraftfahrkolonnen und ten zahlreiche Panzerkraftwagen außer Ge⸗ acht. Oſtwärts der ägyptiſchen Grenze er⸗ zielten leichte deutſche Kampfflugzeuge Bomben⸗ zolltreffer in britiſchen Arkillerieſtellungen und iu einem größeren Truppenlager. Bei erfolg⸗ e Angriffen von Zerſtörer⸗ und Sturz⸗ on Aliegerrerbänden gegen die Hafenanlagen 5 Tobruk wurde am 24. April im Hafen fin größeres Schiff verſenkt und dabei ein 2 ugzeug vom Muſter Hurricane abgeſchoſſen. „Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung ver⸗ nichteten am geſtrigen Tage weſtlich der Fa⸗ cer⸗Infeln ein Handelsſchiff von 10 000 B91 T. In der letzten 1 bombardierten Kampf⸗ liagzenge mit guter Wirkung militäriſche Ziele der Hafenſtadt Sunderland au der briti⸗ hen Oſtküſte. Spreng⸗ und Brandbomben teten vor allem in den Anlagen der Dept⸗ eder ſowie im Hubdſon⸗Dock erhebliche n an. Die feindliche Luftwaffe flog in der ab und zu klingt aus Nebenfätzen, vor allem ameri⸗ kaniſcher Berichte, die Frage auf: Wohin werden ſich die britiſchen Truppen nun wenden und mit welchen Mitteln werden ſie ihren weiteren Rückzug bewerk⸗ ſtelltigen?. Mie ber griechiſche König floh i EP. Rom, 26. April. Einzelheiten über die Flucht des griechiſchen Kö⸗ nigs aus Athen weiß„Aventire“ in einem Bericht aus Iſtanbul wiederzugeben. Danach erfolgte die Flucht bei Nacht. Als beſondere Vorſichtsmaß⸗ nahme wurde die Polizeiſtunde an dieſem Tage auf 21 Ühr feſtgeſetzt mit der Anweiſung, daß die Athener Bevölkerung ſich nach dieſer Zeit nicht mehr auf der Straße aufhalten dürfe. Im Schutz der Nacht und ohne von der Bevölkerung geſehen zu werden, fuhr dann der königliche Hof im Kraftwagen zu einem Flugplatz in der Nähe von Athen, von wo der Start nach Kreta erfolgte. Nacht zum 26. April in das norbdeutſche Küſten⸗ 5 ein, wobei nur ein Flugzeug bis zur eichshauptſtadt vordringen konnte. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90 Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim Engliſche Amtriebe in Spanten Britiſche Agenten in Valencia verhaftet EP. Madrid, 28. April. Die ſpaniſchen Behörden in Valencia ſahen ſich ge⸗ nötigt, zwet führende Angeſtellte der engliſch⸗nord⸗ amerifaniſchen Bank wegen ſtgatsgefährdender Pro⸗ paganda im Auftrage des britiſchen Geheimdienſtes zu verhaften. beſteht der Verdacht, daß man einer umfaug⸗ reichen britiſchen Unterminierungsarbeit auf die Spur gekommen iſt. Im Zuſammenhang damit ſoll mit der Ausweiſung fämtlicher britiſcher St aatsangehöriger aus Valencia zu rechnen ſein. Lord Gort Oberbefehlshaber in Gibraltar EP. Stockholm, 26. April. Das engliſche Kolonjalminiſterium gibt am Frei⸗ tag bekannt, daß General Lord Gort zum Gouverneur und Oberbefehlshaber in Gibraltar ernannt worden iſt. Sein Vorgänger, Sir Clive Liddeli, iſt zum Chef des Erztehungsweſens in England ernannt worden. Deulſche Truppen beſetzen griechiſche Inſeln a die Verfolgung des am Thermorylen⸗Paß geschlagenen Feindes gehl weiter Großarlige Erfolge der Luftwaffe Durch Abwurf einer geringen Zahl vom Bomben entſtanden nur Gebäudeſchäden in Wohnvier⸗ teln, u. a. auch in einem Kieler Krankenhaus. Der Flieger⸗Großangriff auf Tobruk Rollender Einſatz der deutſchen Luftwaffe gegen Malta [(Junkmeldung der N MZ.) + Ro m, 26. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In der Nacht zum 25. April haben Verbinde der deutſchen Luftwaffe in rollendem Einſatz Flotten⸗ und Luftſtützvunkte auf Malta bom⸗ bardiert und dabei in La Valetta Brände und Exploſionen hervorgerufen. Im öſt lichen Mittelmeer haben(in⸗ heiten unſerer Luftwaffe in der Straße non Kaſos einen feindlichen Geleitzug augegriffen und in der Bucht von Milos einen 2000 BRT⸗ Dampfer getroffen. In Nordafrika im Abſchnitt von Tobruk Artillerietätigkeit. Während des 24. und 25. April lagen Feſtung und Hafen Tobruk unter unaufhörlichen An⸗ riffen italieniſcher 81 Hefte und zahlreicher erbände der deutſchen Luftwaffe. Hafenanla⸗ gen und vor Anker liegende Schiffe wurden zu wiederholten Malen getroffen. Andere italieniſche und deutſche Flugzeuge haben im Gebiet von Sol lum britiſche Kraft⸗ fahrzeuge und Artillerieſtellungen angegriffen. In Oſtafrika haben öſtlich Cambela un⸗ ſere Truppen in ſchwungvollem Angriff feind⸗ liche Streitkräfte, die ſich in günſtigen Stel⸗ lungen verſchanzt hatten, angegriffen und ge⸗ worfen. Der Feind ließ auf ſeiner überſtürzten Flucht Hunderte von Toten, Waffen und große Materialmengen auf dem Kampfplatz zurück. Malſuoka gratultert Glückwünſche zu den deutſchen Erfolgen auf dem Balkan (Funkmeldund der N M.) + Berlin, 26. April. Der fapaniſche Außenminiſter Matſuoka ſaubte an den Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib⸗ bentrpp folgendes Telegramm: „Erlauben Sie mir, Exzellenz, die Uebermittlung aufrichtiger Glückwünſche aus Anlaß des raſchen und erfolgreichen Abſchluſſes der militäriſchen Opera⸗ tionen in Jugoflawien und Griechenland, die in der glänzendſten Weiſe entſprechend dem Plane und der Vorausſicht Ihrer Regierung durchgeführt wurden. Ich ſpreche erneut meine Bewunderung aus für die Kraft und die Tapferkeit der un⸗ beſtegbaren deulſchen Wehrmacht. Uebermitteln Sie bitte meine Glückwünſche dem Führer.“ 2 Der Reichsaußenminiſter hat dem japanischen Außenminiſter telegraphiſch gedankt. a Hallfor geſteht ein: „Wir wußten fehr gut, daß wir den Griechen nicht 0 helſeu kounten.“ (Fuukmeldung der N M.) a + Neuyork, 26. April. Der britiſche Botſchafter in den Vereinigten Staa⸗ ten, Lord Halifax, verſuchte am Freitag vor der Ju⸗ kiſtenrereinigung in Atlanta(Georgia) das Ver⸗ ſagen der engliſchen Hilfe für Griechenland zu xecht⸗ fertigen. 8 „Wir wußten ſehr gut, ſo erklärte der heuch⸗ leriſche Wanderprediger der britiſchen Plutokra⸗ tie, daß wir nicht hoffen konnten, den tapferen Griechen Truppen zu ſchicken, deren Stärke mit denen vergleichbar geweſen wäre, die die Deut⸗ ſchen gegen uns ins Feld führen konnten.“ Trotzdem wurden die Griechen gewiſſenlos in den Krieg gehetzt und jetzt feige im Stich gelaſſen Wir können Lord Halifax für dieſes neue zyniſche Eingeſtändnis nur dankbar ſein, das wieder einmal mit aller Deutlichkeit die verbrecheriſche Politik Großbritanniens gegenüber den von ihm„beſchütz⸗ ten“ kleinen Staaten aufzeigt. Die Oelfelder beſetzt Indiſche Truppen in Moſſul eingerückt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten .— Liffabon, 26. April. Ein Teil der indiſchen Truppen die kürzlich in Bagra gelandet worden war., iſt fetzt in den Oel⸗ feldern von Moſſul angekommen und hat die Verteidigung dieſes für England ſo eminent wichli⸗ gen Punktes übernommen. Ein anderer Teil der gleichen indiſchen Truppen befindet ſich zur Zeit auf dem Kraftwagentransport durch die Wüſte nach Pa⸗ läſtina. Die dort ſtehende engliſche Garniſon wird in aller Eile nach Aegypten gebracht und ſoll durch die Inder erſetzt werden. Komplott im Frak aufgedeckt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö— Beirut, 26. April. Aus Beirut wird gemeldet, daß im Frak ein neues Komplott gegen die Regierung Raſchid Ali Kaflani entdeckt wurde. Eine große Zahl von An⸗ hängern des nach Jeruſalem geflüchteten Regenten Aßhdullaß und Perſonen, von denen man weiß, daß ſie im Dienſte Englauds ſtehen, wurden daraufhin verhaftet. Die irakiſche Regierung plane ein Sondergericht einzuführen, das Vergehen gegen die Sicherheit aburteilen ſoll. Außerdem ſoll jetzt eine Liſte von„unerwünſchten Staatsbürgern“ an⸗ gelegt werden, denen man die Nationalität abſpre⸗ chen will, um ſie für immer des Landes zu ver⸗ weiſen. Regelmäßiger Flugbienſt Stockholm— Moskau. Ein regelmäßiger Flugbienſt wird von Stockholm nach Moskau und Oslo eingerichtet. 152. Jahrgang— Hummer 113 Hull und Knox ſuchen das US A⸗Volk in den Krieg zu hetzen! Das letzle Hindernis überwunden Gelingt den Engländern noch die Flucht auf den Peloponnes? Die Stimme ihres Herren „ Maunheim, 26. April. Der amerikaniſche Marineminiſter Knox und der amerikaniſche Staatsſekretär des Aeußeren Hull haben ſich geſtern in Rundfunkreden an die amertkaniſche Oeffentlichkeit gewandt, um ihr klar zu machen, daß Englands Sache auch Amerikas Sache und damit Englands Schickſal auch Amerikas Schick⸗ ſal ſei. Der Tenor ihrer Ausführungen war kurz der: Amerika hat ſich ſchon zu weit in dieſen Kon⸗ flikt der eurppäiſchen Mächte eingelaſſen, als daß es noch zurück könnte. Es muß jetzt England ſeinen Krieg zu Ende führen helfen— koſte es, was es wolle g Koſte es, was es wolle.„Die Herren hätten ſich genauer ausdrücken ſollen! Sie ſelbſt wiſſen auch, was der Preis iſt, den Amerika für die von ihnen geforderte reſtloſe Unterſtützung Eng⸗ lands zu zahlen hätte: der Krieg mit den Mächten des Dreierpaktes Deutſchlau d, Italien und Japan. Die Frage, die Hull und Knox dem amerikanlſchen Bürger vorſtellen, iſt falſch geſtellt. Es handelt ſich nicht um Amerikas Bereit⸗ ſchaft, England mit allen Kräften zu unterſtützen, ſandern es handelt ſich um Amerikas Bereftſchaft, für England in den Krieg gegen die drei ſtärkſten Militärmächte der Welt zu gehen! Das iſt der ente ſcheidende Punkt, über den ſich das US A⸗Volk heute klar werden muß. Hull und Knox haben gewußt, warum ſie die Frage nicht in ſolcher Deutlichkeit gestellt haben. warum ſie den Charakter des Problems zu verwiſchen verſucht haben, indem ſie ſo taten, als handelte es ſich lediglich um eine techniſche Frage der verichte⸗ denen Hilfsmodalitäten und nicht um eine eminent volitiſche Schickſalsfrage der ganzen amerikaniſchen Nation. Wie das Gallup⸗Inſtitut bei ſeiner letzten Umfrage feſtſtellte, ſind nur 17 v. H. des amerika⸗ niſchen Volkes dafür zu haben, für England in den Krieg zu gehen; von den anderen 83 y. H. ſind weit⸗ aus die meiſten ſtrikte dagegen, die übrigen in ihrer Meinung unſicher. Dieſe grundſätzliche Einſtellung des amertkaniſchen Volkes war und iſt auch den Männern des Weißen Hauſes in Waſhington nitht unbekannt. Rooſevelt hat ihr bet ſeiner Wahl⸗ agitation ſehr wohl Rechnung getragen und feier⸗ lichſt verſprochen, das amerikaniſche Volk aus dem Krieg herguszuhalten. Und es iſt auch kein Zufall, daß ſich Rooſevelt ſelbſt bei der Kriegsagitztion, hie augenblicklich Amerika überſchwemmt, perſönlich ſorg⸗ fältig zurücklält: er weiß, er kann mit olcher Agitation für ſeine Popularität, die durch die letzten Balkan⸗Exeigniſſe ohnehin einen ernſten Bruch er⸗ litten hat, nichts gewinnen. Aber ebenſo wenig it es ein Zufall, daß ſich ſeine nächſten Mitarbeiter nor und Hull heute ſoweit hervorwagen. Sie würden es nicht tun, wenn ſie ſich nicht des lelhafteſten Beifalls, ia wahrſcheinlich ſogar eines ausdrücklichen Auftrages Rooſeyelts ſicher wüßten. Rooſevelt befindet ſich in einer fatalen Zwickmühle. Auf der einen Sefte hat er dem ame rikaniſchen Volke das Verſprechen gegeben, es nicht in den Krieg zu führen, und weiß er, daß das US A⸗Volf heute vom Kriege noch weniger wiſſen will, als zu der Zeit, da er ihm dieſes Verſprechen gegeben hat. Auf der anderen Seite fühlt er ſich mit allen Faſern ſeines Herzens und ſeiner Seele an England gebunden, fühlt er ſich geiſtig, politiſch und militäriſch ſchon zu ſehr in dieſen Krieg verſtrickt, als daß er ſich daraus noch löſen könnte, und kommt er von dem brennenden Ehrgeiz und der weltmiſſivnaxiſchen Vorſtellung nicht los, der gottgeſandte Ueberwinder des nationalſozia⸗ liſtiſchen Antichriſts zu ſein! Hatte er aber einmal gehofft, er könnte ſich zuni⸗ ſchen ſeinem gegebenen Wort und ſeinem wirklichen Willen hindurchlavieren und ſich auf eine England⸗ hilfe ohne Kriegsriſiko beſchränken, ſo hat ihm die militäriſche Entwicklung der letzten Zeit dieſe Hoff⸗ nung gründlich zerſtört. Mit der bisherigen Form der US A⸗Hilfe: d. h. mit der Bereitſtellung von Rü⸗ ſtungs material, das England dann auf eigenen Schif⸗ fen abholt und unter eigenem Schutz nach England ſchafft, iſt England heute nichtmehr zu hel⸗ fen, Dazu iſt England heute ſchon viel zu ſchwach geworden. Es kann nicht mehr alles leiſten, was der Krieg von ihm verlangt: das Mutterland gegen eine Inpaſion ſichern, Gibraltar und das Mittelmeer he⸗ haupten, Aegypten und den Suezkanal ſchützen, die Nahoſtpoſttionen vor der immer gefährlicher werden⸗ den Bedrohung verteidigen, Hongkong und Singapur mit genügenden Verteidigungsmitteln verſehen, und dann noch dazu— eine Aufgabe, die allein ſchon die Kräfte ſeiner ganzen Handels und Kriegsflotte voll in Anſpruch nehmen würde!— die Materialtraus⸗ porte aus USA. herüberſchaffen und gegen die deut⸗ ſchen Angriffe zur See und zur Luft verteidigen. Das kann es nicht! Das ſieht auch Rooſevelt ein: Nur wenn Amerika ihm die Atlantik⸗Aufgabe aß⸗ nimmt, kann es Hoffnung haben, den Krieg zwar nicht zu gewinnen, aber ihn vielleicht ſolange hinzu⸗ ziehen, bis Amerika mit ſeiner eigenen Schutzrüſtung fertig iſt. Und darum geht es nämlich auch den Juter⸗ ventioniſten in Amerika und um nichts anderes: „England iſt die erſte Verteidigungslinie der USA!“ heißt ihr Schlagwort, ein dummes Schlagwort und ein breiſtes Schlagwort, denn niemand denkt daran. die USA anzugreifen; aber auch ein aufrichtiges: deun es verrät deutlich, daß es den Amerika⸗ nern nicht um Englands Rettung, ſon⸗ dern nur um Amerikas Sicherung geht. In irgendeiner Form rächt ſich die Geſchichte eben immer: England erlebt hier von ſeiten Amerikas das gleiche Schickſal, das es ſelbſt ſeinen kontinentalen Bundesgenoſſen bereitet hat: es hat ſelbſt nur mehr den ehrenvollen Auftrag, ſich für Washingtons Inter⸗ eſſen zu ſchlagen und zu opfern. Wie ſchrieh vor einigen Wochen ein aufrichtiger Offizier des Lon⸗ doner Luftfahrtminiſteriums, der für ſoviel Aufrich⸗ Leit ſchleunigſt davon gejagt wurde, in einer, noch da⸗ zu für die Amerikaner beſtimmten Broſchüre: „Amerika iſt bereit, ſich bis zum letzten Engländer und bis zum letzten engliſchen Penny zu ſchlagen!“ Aber dazu iſt der Wirbel des geſchichtlichen Stur⸗ mes, der heute England und Amerika zueinander ſchleudert, ſchon viel zu ſtark geworden, als daß die beiden Partner noch Zeit hätten, ſich zu fragen, welches die inneren Motive ſeien, die ſie bewegen. Heute geht es um das nackte Leben ſelber. Für England jedenfalls, und da fragt man nicht darnach, ob man mit ber Verteidigung dieſes Debens auch einem anderen vielleicht einen Dieunſt erweiſt, ſo wenig, wie man darnach fragt, ob die Hilfe, die der andere einem ſchickt, ſelbſtlos oder eigennützig iſt. Daher iſt dieſe Diskuſſton nach dem eigentlichen Sinn und Zweck der US A⸗Hilfe heyte ollkommen in den Hintergrund getreten vor der anderen, ob dieſe Hilfe überhaupt, ob ſie rechtzeitig und oß ſie in der Form kommt, die allein nützen kann. Und hier arbeitet die Agitatiyn der Londoner Downingſtreet durchaus mit der des Waſhingtoner Weißen Hauſes zuſammen. Nur die Methoden ſind verſchteden. Dem Waſhingtoner Botſchafter Eng⸗ lands, Halifax, dauert es begreiflicherweiſe viel zu Lange, bis die Früchte dieſer Agitation ſich zeigen und Amerika den entſcheidenden Schritt tut. Ropſe⸗ velt und die Abminiſtration, die die ſtarke iſolationi⸗ ſtiſche Bewegung und den grundſätzlichen Friedens⸗ willen des amerikaniſchen Volkes berückſichtigen müſ⸗ ſen, möchten zuerſt die öffentliche Meinung für ſolche entſcheidenden Schritte bereitmachen. Aher nun haben die Balkan⸗Ereigniſſe, die ein ebenſo imponierendes Zeugnis für die Stärke Deutſchlands wie ein kläg⸗ liches Zeugnis für die Schwäche Englands darſtellen, gezeigt, daß unter Umſtänden nicht viel Zeit mehr bleibt. Die Illuſionen, daß England einen hinhal⸗ tenden Krieg würde führen können, der Rooſevelt er⸗ lauben würde, das amerikaniſche Volk allmählich kriegsreif zu machen, ſind in dem Feuer der beutſchen Balkanſtege zerplatzt. Jetzt tut Eile, höchſte Eile not! Daher ſchickt fetzt Ropſevelt ſeine beſten Pferde ins Rennen, und daher müſſen ſich Knox und Hull heute weiter als je vorwagen, ſcheuen ſte nicht vox offener Panikmache zurück und ſtehen ſie mit der Hetzpeitſche hinter den erſchreckten amerikaniſchen Maſſen, in der Hoffnung, ihren Beifall und ihre Zu⸗ ſtimmung zu einem Schritt gewinnen zu können, den das amerikaniſche Volk, wenn es bei ruhiger Beſin⸗ nung bliebe, niemals billigen würde. Aber freilich: die gleichen Balkan ⸗Exeianiſſe, die die Interventioniſten zu höchſter Eile anſpornen, Haben auch den Iſplationiſten neuen Auftrieb gegeben. Denn Amerikas Hilfe für England hat nur dann einen Sinn, wenn damit mit einiger Wahrſcheinlichkeit der engliſche Sieg ſicher⸗ geſtellt werden kann. Die Verbindung mit einem be⸗ ſtegten England bedeutet dagegen nichts anderes, als das ame rikaniſche Volk in die Kakaſtrophe der Nieder⸗ lage ſeines Bundesgenoſſen mit hineinzuziehen. Wer kann aber nach dem, was ſich auf dem Balkan abge⸗ ſpielt hat, noch vernünftigerweiſe auf einen engliſchen Sieg rechnen? Die Iſoplationiſten, Weehler, Lind⸗ bergh, Nye, Hearſt und wie ſte alle heißen, ſtellen dem amerikaniſchen Volke dieſe Frage mit ernenter, durch das Gewicht der Tatſachen weſentlich verſtärkter Eindringlichkeit vor. Und es iſt nicht zu bezweifeln, daß ihre Argumente bei dem amerikaniſchen Volke Widerhall finden. Es frägt ſich jetzt nur, wer ſtärker iſt: die antreſbende oder die verzögernde Wirkung Hieſer Balkan⸗Ereigniſſe. Ninumt bas amerikaniſche Volk ſie als Anlaß zu verſtärkter, in dieſem Falle muß man wirklich ſagen: zu verzweifelter Hilfe⸗ leiſtung für den engliſchen Partner, oder nimmt es ſie als Warnung, ſich in ein Spiel zu miſchen, bos die, die es angefangen haben, bexeits längſt ver⸗ Iren haben? Daß deutſche Volk ſieht dem Ergeb⸗ unis voll Intereſſe, aber auch voll Gleichmut entgegen! Dr. A. W. „Amerika kann nicht mehr zurück.. Wilde Kriegsreden der Miniſter Knor und Hull Liffabon, 28. April. „Waſhingtyn iſt für England der letzte Hoff⸗ nungsſtrahl!“ Dieſer Satz des Londoner Korreſpon⸗ denten von„Newyork Sun“ iſt das Motto der gro⸗ ßen, geradezu verzweiſelten Kompagne der Englän⸗ der und der anglophilen Intervenkibniſten in USA, deren Aufgabe es iſt, dem Empire nach der Vernich⸗ tung der vielen kleineren und größeren Bundes⸗ genoſſen in Europa den letzten Verbündeten in der Welt zu ſichern: die USA. Wie auf ein verabrede⸗ tes Startzeichen ſtellten ſich die Leitartikler der gyp⸗ ßen Zeitungen des amerikaniſchen Oſtens, die be⸗ kannten Politiker unnd einige Mitglieder der Admi⸗ niſtration in den Dienſt dieſer Kampagne. Ihre Darlegungen gipfelten in der ͤutzendfach variierten Behauptung, es gehe jetzt um Amerikas Sicherheit, und Eng⸗ lands Niederlage ſei Amerikas Niederlage. „Newyork Poſt“ kreiſcht in höchſter Aufregung: So⸗ bald England geſchlagen bſt, ſteht Amerika allein und kſoliert da und iſt einem Angriff völlig ausgeliefert. Amerika muß jetzt elnen Eutſchluß faſ⸗ ſen.“ In„Newyork Sun“ heißt es ganz ähnlich: „USA ⸗Sachverſtändige in London ſind davon über⸗ zeugt, daß Deutſchland den Krieg innerhalb der nächſten Monate gewinnen muß, wenn Amerika England nicht zu Hilfe kommt. Mit jedem Taa der Verzögerung wird Englands Siegeschance ge⸗ ringer.“ Royſevelts kürzliche„Feſtſtellung“, daß ſich das US A⸗Volk noch immer nicht der drohenden Gefahr bewußt ſei, die die Vereinigten Staaten von Amerika bedrohten, führte dazuß daß am Donnerstag gleich vier ſeiner Mitarbeiter in emphatiſchen Reden be⸗ haupteten, daß die Kriſe nur unch vorw machen könnten. Am ſchärfſten waren die Ausführungen des Ma⸗ rineminiſters Knox. Die USA müßten ihr Hilfe⸗ verſprechen an England erfüllen, da dies für 15 eigene Sicherheit in der Gegenwart und in der Zu⸗ kunft nötig ſei. Die 18A, ſo verſuchte er mit aller Macht ſeinen Zuhörern einzureden, ſeien von Mlli⸗ tärmächten umzingelt.„Wir“, damit meinte er offenſichtlich ſchuldbewußt ſich ſelbſt und die anderen Kriegstreiber in Waſhington,„können nicht um⸗ kehren. Wir haben uns in dieſen Welt⸗ ampfeingelaſſen.“ Staatsſekretär Hull appellierte ebenfalls, die größten Anſtrengungen zu machen, um die Vereinig⸗ ten Staaten ſo vollſtändig wie möglich für ihre ekommen ſei und die UA jetzt 18 gehen, aber nicht mehr halt eigene Verteidigung auszurüſten. Daßei ſei drin⸗ gend Eile nötig. Er warnte ſeine Zuhörer davor, »ſich zu leicht entmutigen un laſſen, wenn ſie ungün⸗ ſtige Nachrichten erführen“. Sodann malte auch er wie ſein Kollege Knox das Bild der USA in büſte⸗ ren Farben. Dabei behauptete ex, daß die Breite des Ozeans keine Slcherheit vor einem Angriff ſei. Die übrigen Ausführungen der Redner bewegten ſich in den alten Entſtellungen der Kriegsziele der Achfenmächte und gipfelten in einem kaum zu über⸗ bietenden Haßgeſang gegen Deutſchland und Italien. Die Iſolationiſten verteidigen ihre Sache, unterſtützt durch den großen politiſchen Anſchauungs⸗ unterricht der letzten 14 Tage, mit Eifer und Kraft. Auch Blätter wie„New Vork World Teleg ram“, die den radikalen Standpunkt Wheelers oder Nyes ab⸗ lehnen, geben heute General Johnſon das Wort zu einem Leitartikel, in dem dleſer erklärt, wie Po⸗ len, ſp ſei faſt feder andere Verbündete Englands in Eu ropa vernichtet worden. England habe alle nutz⸗ los zum Widerſtand ermutigt, obwohl ſie für diefe Aufgabe völlig unvorbereitet waren. Hier liege auch der Ernſt der Lage für die USA. Die amertbaniſche Politik ſcheint ſich heute über den ganzen Erdball ausbreiten zu wollen. Sie ſorge aber nicht für die eigene Rüſtung, ſondern ſende obwohl ihr Rüſtungs⸗ e außerordentlich bedenklich ſei, all ihr Müſtungsmaterial ins Ausland. Vor einer wichtigen Erklärung Rooſevelts Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabun, 26. April. Man nimmt in unterrichteten Kreiſen an, daß eine wichtige Kundgebung Noyſevelts zur außen⸗ politiſchen Lage numtittelbar bevor und unter Umſtänden im Verlauf des geplanten Staats- aktes zu Ehren von Woodrow Wilſon in deſſen Geburtsort ſtattfinden wird. Die Reden von einung feſtſtellen wollen, um Ton und Reichweite ſeiner eigenen Erklärung darauf abzuſtimmen. Die führenden Blätter Neuyorks und Waſhing⸗ tuns ſetzten ihre Panikſtimmungsmache heute in ver⸗ ſtärktem Maße fort und ſie haben vom engliſchen Standpunkt auch alle Veranlaſſung dazu, denn Se⸗ nator Wheeler, der Führer der Jſolationiſten, ſtellte geſtern in einer Rede feſt daß infolge ber britiſchen Niederlagen die amerikaniſche rtegsſtimmung Auſtralien läßt ſich nicht beſchwichtigen Vergebliche Appelle Menzies Die Arbeiterpartei will ſeinen Sturz Drahthbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon. 26. April. In Auſtralien wachſen die Beſorgniſſe über das Schickſal der auf griechiſchem Boden kämpfenden Truppenverbände von Tag zu Tag. Die Verſuche des in London weilenden Miniſterpräſidenten Men⸗ 11 die agufſteigende Kriſe durch einen bombaſti⸗ chen Aufruf abzufangen ſind völlia mißlun⸗ gen. Die auſtraliſche Labour Party hat ſeine Ein⸗ ladung zu einer über den Parteien ſtehenden Na⸗ tionalregierung ohne ſede nähere Diskuſſion abge⸗ lehnt und kündigt ein Mißtrauensvotum an. Men⸗ zies ſieht die Gefahr für ſein Kabinett wachſen und hat die Abſicht, eiligſt im Flugzeug in ſeine Heimat zurückzukehren, um den Sturm zu meiſtern, obwohl erſt vor acht Tagen erklärt wurde, er ſei in London völlig unabkömmlich. Menzies verſucht unterdeſſen durch dahlreiche patriotiſche Geſten Gutwetter zu machen. So ſchickte er ein Glückwunſchtelegramm an Generalleutnant Blamey, den neuen ſtellvertretenden Oberbefeyls⸗ haber der britiſchen Truppen im Nahen Orient und beg lüchwünſcht ihn zu den„prächtigen Erfoſgen“ der auſtraliſchen Truppen. Das auſtraliſche Volk aber tſt von der„Pracht“ dieſer Rückzüge, die Tauſenden und aber Tauſenden funger Leufe des ohnehin dünn bevölkerten Landes das Leben gelkoſtet haben, weniger erbaul. In London rechnet man infolgedeſſen bereits mit dem Sturz der Regierung, den Menzies wohl ſchon ſeit einiger Zeit vorausgeſehen hatte, denn er bemüht ſich nach Kräften eine neue Stellung in Lon⸗ don mit Hilfe von Churchill zu erhalten. Opfertruppe wie vor 26 Jahren! (Funkmeldung der NM.) + Berlin. 28. April. Zur Grinnerung an die Kämpfe auſtraliſcher und neuſeeländiſcher Truppen im Weltkrieg, begeht Auſtralien allfährlich am 25. April den ſogenaun⸗ ten AN ZAG Tag, den Tag des Auſtralien⸗ New⸗Zealand⸗Army⸗Corps. Der 28. April gilt dem Gedanken der Feuertaufe der Auſtralier bei der Landung auf Gallipoli, deren damaliger Ein⸗ ſatz gewiſſe Parallelen zu den fetzigen Kämpfen der Auſtralier in Griechenland zuläßt. So wie damals vor 26 Jahren die auſtraliſchen Regimenter— ohne voll ausgebildet zu ſein— von dem engliſchen Oberkommando überſtürzt im Brenn⸗ punkt der Schlacht um Gallipoli eingeſetzt wurden, und innerhalb von drei Tagen nach der Landung 40 u. H. threr Gefechtskraft au Toten umd Verwundeten verloren, ſo ſind auch fetzt bei den Kümpfen in Grie⸗ chenland die auſtraliſchen und neuſeeländiſchen Trup⸗ pen ohne Wiſſen und Willen der verfaſſungsmäßigen Kürperſchaften in Auſtralien überſtürzt eingeſetzt worden und haben ſeit einer Woche als„Opfer⸗ truppe“ für das fliehende britiſche Expeditionskorps die ganze Laſt der Rückzuaskämpfe zu tragen. Die Ernennung Bleamys Drahtbericht unſeres Korreſpon denten — Nom, 26. April. Die Ernennung des auſtraliſchen Generals Bleamg zum britiſchen Oberbefehlshaber der Streitkräfte bm Nahen und Mittleren Oſten betrach⸗ tet man in Rom als eine bedeutende Einſchränkumg der Autorität des Generals Wavells. Auf Druck des auſtraliſchen Miniſterpräſidenten hat ſich Lon⸗ don ſchließlich zu der Ernennung Bleamys entſchlie⸗ zen müſſen, um der Unzufriedenheit der Auſtralie r, die ſtets die Kaſtanien für die eng⸗ liſchen Truppen aus dem Feuer holen müſſen, zu ſteuern. Nach der Neuordnung des Kommandos fann General Wayell nur noch vorheriger Bereim⸗ barung mit General Bleamy über den Einſatz der auſtraliſchen Tmippen verfügen. Die öGritiſchen Militärbehörden in Aegypten ha⸗ ben ſtrenge Anweiſung ausgegeben, nach denen die ägyptiſchen Zeitungen Me en militäriſcher Art nur noch nach vorheriger engliſcher Zenſur verzeich⸗ nen dürfen. Für die Durchbrechung dieſer Beſtim⸗ mung werden Strafen bis zu fünf Jahren Geſing⸗ nis verhängt. Dieſe e wurde eingeführt, um zu vermeiden, daß die ägyptiſche Oeffentlichkeit der Wahrheit entſprechende Nachrichten über die Entwicklung des Krieges erfährt. i Wachſende Kriſenſtimmung in London Ein Ambau des Kabine us zur Ablenkung von der außenpohliſchen Kataſtrophe Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 28. April. Der Ton der engliſchen Preſſe verſchärft ſich von 727 zu Tag— ein Zeichen, daß die innenpoll⸗ tiſche Kriſe, die durch die griechiſche Kataſtrophe herbeigeführt wurde, in vollem Gange iſt. Churchills pexſönliche Stellung dürfte im Augenblick nicht ge⸗ fäöhrdet ſein— wenn auch zweifelsohne das Miß⸗ trauen, das man gegen ſeine ſchillernde und unüber⸗ ſichtliche Perſönlichkeit in konſervativen Kreiſen ebenſo wie bei der Labour Party heat, wieder im Wachſen iſt. Aber die Ereianiſſe auf dem Balkan und in Nordafrika ſind wie das in parlamentariſch regierten Ländern die Regel zu ſein pflegt, nur der äußere Anlaß zum akuten Ausbruch einer ſchon lange latenten inneren Kriſe, d. b. ſte geben Gele⸗ genheit, gewiſſe Rechnungen perſonalpolitiſcher Na⸗ zur zu begleichen, die fällig geworden ſind. Churchill hat zweifellos auch persönlich von ſich aus auf eine ſolche Gelegenheit gewartet und ſucht ſie jetzt zu nützen. Fraglich iſt nur. wieweit er ſich noch durch⸗ 5 5 7 8 denn es ſind auch andere Kräfte an der e Wie immer ſeit Ausbruch der Feindfeligkeiten er⸗ ſchallt überall der Ruf nach einem kleinen hand⸗ Iungsfähigen Kriegskabinett, das beſſer als das jetzige in der Lage wäre, raſch und entſchloſ⸗ ſen zu handeln. Man verweiſt auf das Beispiel Lloyd Georges im letzten Kriege. Ein ſolches Kriegskabi⸗ nett wäre dann— das ſagt man nicht laut, denkt es aber umſo intenſiver— auch beſſer in der Lage, den Premierminiſter ſelbſt zu kontrollieren und ſeinem Temperament nud ſeinen Plänen gewiſſe Schranken zu ſetzen. Den biktatoriſchen Gelüſten Churchills, die immer deutlicher hervortreten, und deren Folge letz⸗ ten Endes das griechiſche Fiasko war, könnten to Sat angelegt werden. In gewiſſen konſervativen reiſen hofft man darüber hinaus bei dieſer Ge⸗ legenheit auch den Arbeitsminiſter Bepin auszu⸗ ſchalten, der nach und nach gewiſſen kapitaliſtiſchen Kreiſen unheimlich zu werden beginnt, aber in Wirk⸗ lichkeit wohl nur ein ſtark überſchätzter und ſeiner Aufgabe keinesfalls gewachſener Subalternbeamter der Gewerkſchaftsbewegung iſt. Jedenfalls dürfte es trotzdem keine leichte Aufgabe ſein, ihn in dieſem Augenblick ſchachmatt zu ſetzen. Wie lange Eden die Kataſtrophe ſeiner Orientpläne überleben kann, vermag im Augenblick noch nicht geſagt zu werden. In der von Churchill vorläufig abgelehnten Un⸗ terhausdebatte, die aber nur aufgeſchoben, nicht guf⸗ 5 iſt, dürſten ihm. vor allem, wenn ſie in ge⸗ eimer Sitzung ſtattfindet, ſehr unangenehme Dinge geſagt werden. Auf jeden Fall hat die Zertrümmerung aller bri⸗ tiſchen Pläne im Orient einen derart eklatanten Mangel an politiſcher Vorausſicht und ſtaatsmänni⸗ ſcher Weisheit enthüllt daß in normalen Zeiten ein Kabinettswechſel ſelbſtverſtändlich geweſen wäre. Man redet auch überall von der Notwendigkeit. der Regierung„friſches Blut zuzuführen“. Auf der anderen Seite aber tritt das Fehlen an wirklich qualifizierten begabten und gleichzeitig unverbrauch⸗ ten politiſchen Perſönlichkeiten, die an die Stelle der alten treten könnten, mit immer 5 Deutlich⸗ keit hervor. Das Vertrauen in die Führung ſinkt — ohne daß die Männer in der Führung gewechſelt werden könnten Die Folge iſt, wie ein Blick in die engliſche Preſſe zeigt eine allgemeine Atmoſphäre dex Unſicherheit, des Mißvergnügens und des Peſſi⸗ mismus, in der nur ein einziger ſchwacher Punkt Licht verbleibt: die erhoffte amerikani „Warum ſchweigt Churchill?“ dnb. Stuck hulm., 26. April. In weiteſten engliſchen Kreiſen wird es als„un⸗ verständlich“ bezeichnet, daß ſich Churchill gegen jede Ausſprache über die Lage im öſtlichen Mittel mecr⸗ raum und in Griechenland ſträubt. Gerade ſeine Be⸗ gründung dieſer Verweigerung— nämlich das„Feh⸗ len genauerer Informationen über die Lage auf den Kriegsſchauplätzen“— fordere zu verſtärkter Kritik heraus. Ueberall in England kaun man., ſo herichtet ein ſchwediſcher Journalist, in der Oeffent⸗ lichkeit die Frage hören:„Warum fehlen auf einmal genauere Informationen? Während der fenſine Wavells hat man ohne Unterbrechung ſtets genaue Informationen gehabt, und der Miniſterpräſident hat ſte ſoſort nach ihrem Eintreffen, oftmals mitten in einer Unterhausſitzung, der Oeffentlichkeit mitge⸗ teilt“. Seine jetzige Zurückhaltung, ſo erklärt man weiter. zwinge zu der Annahme. daß die Regierung unangenehme Dinge ſo lange wie möglich geheim halten wolle. Generalluftzengmeiſter Udet, Ehreuboktor der To üuchen. Dem Generalluftzeugmeiſter General- oberſt Ernſt Udet iſt von der Techniſchen Hochſchule in München für feine großen Verdienſte um den Aufbau der deutſchen Luftwaſfentechnik und deren Einſatz im Kriege die Würde eines Dr. ing. e. h. verliehen worden. USA-Herbſtmaußver im Nationalpark Kiſatſchie. Die größten Manöver, die ſe in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ſtattfinden werden. be⸗ ginnen im September im Nationalpark Kifatſchie im Staate Louiſtiang. An ihnen ſollen 500 000 Mann des Heeres teilnehmen. 5 o weſentlich nachgelaſſen haße. In den maß Kxeſſen des Weißen Hauſes, des Senats und der Dalſtreet iſt man inbeſſen entſchloſſen, von dieher Tatſache keine Kenntnis zu nehmen, ſondern, wie ſih beute die Newnork Times“ ausdrückt, dem Pa die wahre Lage“ bewußt zu machen. d. h. die wier, ſtrehenden Maſſen auch gegen ihren Willen in kn neues Abenteuer hineinzutreiben. Mit welchen Mitteln gabei gearheitet wird ze meiſt der geſtrige Leitartifel vom„Newnork Hera Tribune“, der die Ueberſchrift trägt„Ein neusz Dünkirchen“. Die engliſche Propaganda ergrei in dieſem Artikel ſpzuſagen die Flucht 13 port und nimmt das Loſungswort Dünkirchen auf, indem ſie exklärt: Jawohl, ein neues Dünkirchen] Nh Dünkirchen war ein engliſcher Erfolg, denn die eng liſche Armee konnte ſich ſa damals retten. Die Eng⸗ länder haben zwar in Norwegen und Grlechen lun einige Fehler gemacht, aber die Deutſchen ſeſen ut niemals in der Lage geweſen, die Engländer zu ſchlagen. In derartiger Weiſe fucht man dem amenſfatl⸗ ſchen Zeitungsleſer ein Bild von der militärischen Lage auf dem europätſchen Kontinent zu geben. Nr B kann man wahrhaftig nitht ha deln „Ohne Veiſpiel in der Geſchichte“ anb. Rom, 28. April. Stefani beſchäftigt ſich mit den Hetzreden unn Hull und Knox, und ſtellt dabei feſt, daß die Rede Hulls. alſo des Außenminiſlerz eines nicht im Kriege hefindlichen Stagte ohne Beispiel in der diplomatiſchen Geſchiche daſtehe. Hull habe den Rekord an Kriegs hetzere bis zum äußerſten geſchlagen. Die für den inneren Gebrauch beſtimmten Nee bildeten einen Teil der intenſiven, von Rogſerell angebröneten Kampagne zur Eindammung der fia dig wachſenden autiinterventioniſttſchen Einſtel am, Die beiden Reden brächten einen verbiſſenen Kriegswillen zum Ausdruck. — 5 Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung i— Berlin. 28. April Die deutſche Zuftwaffe vollendet in Griechen land das Schickſal. Sie bleibt den britiſchen 11 lingen hart auf den Ferſen, ſte vernichtet Schiffe, ſchon die Flucht begonnen hatten, und andee ie zur Flucht porbereitet wurden, ſie zepſtört die Flug waffe des Gegners und ſie vernichtet den Feind er ſich noch ſehen läßt. Ueber Iſtanbul bringt„Stockholms Dagpblabe die Meldung, daß Athen den Einmarsch ber Deutſcheu erwarte. Denn Waſſerleſfünge ſeten zerſtört. der Mob plündere und es ſei ein Stimmung. wie man ſie noch vor wenigen Wochen nicht für möglich gehalten hätte. Die direkten Prahl leitungen Athens mit dem Ausland ſeien immer noch geſperrt und die Flucht des Königs und der Re gierung zeige jetzt für die Hauptſtadt ihre ſchrec lichen Folgen. Da könne der Ginmarſch der Deu ſchen nur eine Erlöſung ſein. Der letzte Akt des griechiſchen Dramas iſt ge kommen. Verzweifelt ſuchen die Briten daß nachle Leben zu retten. Es iſt eine Vergeltung grenzen⸗ loſen Ausmaßes. Unerbittlich verfolgen die deut ſchen Waffen die britiſchen Empire⸗Truppen die mit ſoviel Hoffnungen den griechiſchen Boden betreten Hatten und die fetzt verzweifelt noch einen Ausmen aus der Hölle ſuchen. Die amerkkauſſche Preß Aſſg⸗ ciation geſteht geſtern, nur noch die Uebergabe kann Rettung des Lebens für die engliſch⸗griechiſche Az mee bringen. Auch ein Wunder kann die Lage nicht mehr ändern. Da die britiſche Armecoberleitung ſih bereits in Sicherheit gebracht hat und von Keie weiter nach Zupern wandert, kann man porausſeh daß ſie bis 15 letzten Griechen weiterkämpfen läßt Griechenland wird von der britiſchen Preſſe ett veſtlos aßgeſchrieben. Die„Times“ tritt zwar der allgemeinen Niedergeſchlagenheit entgegen mit ben Worten, auch wenn Griechenland verloren gehe, pol date ſich dieſer Verluſt für England in Würde umd eſter Ordnung Griechenland werde wieder auser ſtehen. Der„Star“ meint der Stolz der Briten werde 8 alle Zeit ſein, daß die Völker an ihres Steg glaubten, ſonſt wären Jugoflawien und Grie⸗ chenland nicht an Englands Seite in den Krieg ein getreten. 8 8 8 Die Londoner Blätter vergreifen ſich im Ten Sebr zutreffend ſchrieb geſtern der„Dafly Hexal „Unſer Rückzug iſt eine Niederlage, eine neue Mie, derlage. Unſer eigenes Volk ſpricht es aus, nut nicht die Herren, die Englands Schickſal heute no lenken!“„Daily Herald“ ſpricht zum 8 bie Forderung aus nach Umbildung des 12755 Es habe in Englands Schickſalskampf ver agt. a f 0. Die engliſchen Sorgen um Malte wachen „Dailg Mail“ und„ 1 Agentur“ melden übereinſtimmend, die beiden letzten deutſch⸗ kallen⸗ chen Angriffe auf den Haupthafen La Baletla ſein ie ſchwerſten geweſen. Wenn Griechenland beſt ſei, werde die Luftmacht der Achſenmächte Malta au⸗ reifen, um ihm das Schickſal Belgrads zu heretlen a ſei heute ſchon blocktert und Exſatzkräfte und Erſatzteile aus Gibraltar und Alexandria erreichte kaum noch die wenigen Häfen. f Am 1. Juni 1940, kurz nach Italiens Kriegsenn⸗ kritt, ſchrieb die Londoner„Times“;„Malta it der uneinnehmbare Felſen, iſt das Juwel im brilſſche Imperium, zu dem das Mittelmeer zählt“. oh nicht einmal zwölf Monate und alles iſt längst ge weſen, für Malta, für das Mittelmeer und für das britiſche Imperium. 8 105 S ee ſo meldet der Siſſaboner„Dit ſtehen Tauſende und aber Taufende vor den großen Zeitungspaläſten und den Gebäuden det Nachrichtenbüros, um die letzten und neueſten richten vom griechiſchen Kriegsſchauplatz zu erfahren, die die großen Blätter täglich me ble mit Son depblättern ausgeben. Noch nie hatte Neuyork em derartige Stimmung durchgemacht„Sun“ ſchreil „Mit Griechenland und ſeinen Inſeln geht das h liche Mittelmeer für England verloren. Darüber müſſen wir uns klar werden.. *—* Der kataſtpouhale Ausgang des Balkanabenteue erregt unausgeſetzt die öffentliche Meinung der Der Vorſitzende des amerikaniſchen Gewerkschaft bundes Green erklärte auf der Tagung der Fach arbeiterverbände in Chikago, mit den Helkanereh niſſen entſchwinde für Amerika die Möglichkeit, jeh noch eine Wendung der Dinge in Eu ropa zu bringen Senator Harriſon ſprach in Ohio, die Neuordnung Europas aufzuhalten, ſei ein Unſtnn. Was wüfbe Herr Rooſepelt ſagen, ſo fragt er, wenn man 15 USA von Europa aus vorſchreihen wolle, was e zu tun und zu laſſen habe. Rvofevelt babe bishe ſchief gelegen und ſeine Politik führe Amertla in 9 größte Berhängnis ſeit hundert Jahren. Muſſolini bankt dem albauiſchen Volk. Der Duet hat dem albaniſchen Miniſterpräſidenten und den albaniſchen Volk telegraphiſch ſeinen Dank ausge 1 brach ä en für den Beikrag, den das albaniſche 8e letſte fee e en Bofen in Alban ſen Se Der derheit! det US haben, u Pereini⸗ Von d Schn einer de herbeige an der herüber Motorei Uberwel Wir Steuerb Fghrandiof ſteigt er mel ma Ueber u ſchen B gefährte Mit Meer, d fährt. Vorder Fahrwa Ruderge tenbvote halten 1 „Alle M Plötz Boot v. und dal Nu wäc direkt a Bobt, d das iſt ſche S Unmitt. kreuzen des Sch Blitzſche n Hearſt warnt vor Churchill Weder ein Stratege noch ein Diplomat, ſondern ein Generaldirektor des Reinfalls“ (Fun kmeldung der N MZ.) E Neuyork, 26. April. Der bekannte Verleger Hearſt, der zu der Min⸗ berheit prominenter Männer des politiſchen Lebens der USA m gehört, die ſich ihr klares Urteil bewahrt loben, warnt im„Newnork Journal American“ die Fereinigten Staaten ihre Zukunft einem Manne pie Churchill anzu vertrauen de r we der Stratege noch Diplomat ſei. Auf Churchills Bemerkung eingehend daß Eng⸗ land nur einen ſiegreichen Frieden abſchließen würde, ragt Hearſt:„Was für einen Sieg und weſſen gieg?“ England ſei unfähig geweſen. Deutſchland ut Hilſe Polens, Norwegens, Hollands. Belgiens, Frankreichs, Griechenlands und Jugoslawiens zu schlagen. England habe niemals in der Geſchichte Eu⸗ ropas den Kontinent erobern können.„Es könne guch niemals hoffen es allein zu tun Vielmehr ſet es gerade fetzt aus ſeiner letzten Stellung auf euro⸗ päiſchem Boden he rausgeworfen worden, und habe die lezten europäischen Verbündeten verloren. Ihm gegenüber ſtünden Großdeutſchland. Italien und Ja⸗ pan. Churchill ſei— nach der ziemlich wohlwollen⸗ den Charakteriſterung Hearſts— ein redegewandter alter Hexr. aber kein Pitt. So habe Churchill keine großen Erfolge als Diplomat erzielt, während er als Stratege dauernd ſein Gallipoli⸗Fiasko wieder⸗ hole. Er erleide ſeine Niederlagen immer auf die⸗ ſelbe Art und aus demſslben Grund.„Zu wenig und zu ſpät“ ſei für ſeine Verbündeten bereits zum Sprichwort geworden. Jetzt habe England keine Verbündeten mehr, es ſei denn, die Vereinigten Staaten. Hearſt ſtellt ſodann die Frage: „Sollen die Vereinigten Staaten ihr Schickſal dem Generaldirektor des norwegiſchen Rein⸗ falls, des belgiſch⸗franzöſiſchen Mißgeſchicks und jetzt des griechiſchen Unglücks anvertrauen?“ Das britiſche Volk ſei nicht mit ſeiner Führung zu⸗ frieden. Ebenſo ſei Auſtralien unzufrieden mit der Kriegsführung Churchills. Sollten die Vereinigten Staaten nun in dieſen Strudel der Verwirrung und des Unglücks hineinſtürzen, und verſuchen, fenen un⸗ gewiſſen und illuſoriſchen„ſiegreichen Frieden“ her⸗ beizuführen? Schnellboote gegen Schnellboote Ein nächtliches Blitzgefecht vor ber engliſchen Inſel Bon Kriegsberichter Dr. Walter Lohmann nb.. 28. April.(PE) Schnellboote gegen Schnellbvote! Was kürzlich einer der Männer halb im Scherz, halb im Ernſt herbeigewünſcht hatte, als wir mit unſeren Booten au der engliſchen Küſte aufklärten und die von Land herüberſtehende Briſe aus dem nächtlichen Dunkel Notorengeräuſche britiſcher Schnellboote zu uns her⸗ überwehte, iſt Wirklichkeit geworden. Wir befinden uns auf dem Rückmarſch. An Steuerbord verabſchiedet ſich die Inſel mit einem grundioſen Feuerwerk. Leuchtkugel auf L euchtkugel ſeigt empor, rotglühende Sternbilder an den Him⸗ nel malend, vor denen Bär und Orion verblaſſen. leber uns brummen in rollendem Einſatz die deut⸗ ſcen Bombengeſchwader, freudig begrüßte Kampf⸗ geſährten auf nächtlicher Feindfahrt. Mit hoher Fahrt ſtieben unſere Boote über das Meer, daß uns die Zugluft eiſia durch die Lederjacke führt. Aber feder reißt ſich zuſammen Nur den Vordermann nicht aus den Augen verlieren.„Im Fahrwaſſer ſteuern!“ mahnt der Kommandant den fiudergänger, der den huſchenden Schatten des Rot⸗ lenbootes kaum ſehen kann und ſich an die Giſchtbahn halten muß die der Vordermann hinter ſich herzieht. „Alle Maſchinen mehr“. wir rücken auf. Plötzlich weiten ſich unſere Augen. Neben dem Boot vor uns kommt ein Schatten herangeſchoſſen und dahinter noch einer, ein dritter und vierter. Im Nu wächſt der erſte zu einem Fahrzeug heran. das üirekt auf uns zuſtürmt. Was iſt das? Ein eigenes Bobt, ödurchzuckt es uns im erſten Moment. das iſt ja nicht möglich. Der Feind alſo, britt⸗ ſche Schnellboote. Schon iſt das erſte heran. Unmittelbar vor uns, ſchräg unſere Fahrtrichtung kteuzemd, hebt ſich im mächtigen Sprung der Rump! des Schiffes. Gleich müſſen wir zuſammenraſen. Blitzſchnell hat der Kommandant die Situation ere Vichy und die neue Entwicklung Der england freundlichen Preſſe ſoll ein Riegel 5 vorgelegt werden. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, B. April. Im Auftrage des Marſchalls Pétain hat Lami⸗ tand eine Aufforderung an die franzö⸗ ſiſche Jugend gerichtet, Frankreich ſeinen Platz zin der europäiſchen Gemeinſchaft“ zu ſichern. Gleich⸗ zeitig hat der Leiter des Preſſeamtes Marion in dyn Anweiſungen an die Zeitungen des unbeſetzten Gebietes gegeben, die dazu beſtimmt ſind, der euglandfreundlichen Richtung einiger Blät⸗ ter ein Ende zu machen. Das Abenteuer, in das Eden den Balkan ge⸗ Mrzt hat, wird von den franzöſiſchen Tageszeitungen des nichtbeſetzten Gebietes wie des beſetzten Gebietes mit zunehmender Schärfe verurteilt. Es könne in Vorderaſien in Auſtralien und Indien zu ſehr ern⸗ en Auswirkungen führen. Die Erklärungen, die Woſevelt und einige Kabinettsmitalieder vom Sta⸗ del gelaſſen hätten, werden dahin ausgelegt, daß an⸗ geſichts der engkiſchen Mißerfolge ſogax die erklär⸗ beten Parteigänger Rooſevelts eine beſondere Wie⸗ deraufrichtung nötia gehabt hätten. 5 Die Lage in Nordafrika England hofft auf die aus Libyen zurückgekehrten Diniſtonen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten .— Stockholm. 25. April. 9 Reſtkämpfe in Griechenland werden nach eldungen aus London als Kämpfe von Nachlut⸗ Eupben. dargeſtellt, welche die Aufgabe haben, die dekebiffungen der flüchtenden Empire⸗Truppen zu decken. Als Beweis dafür, daß bereits große Truppen Kontingente Griechenland berlaſſen haben, zieht der Londoner Korre⸗ vondent von„Stockholms Tidningen“ Telegramme aus Kairo heran, die von umfangreichen Konzentrationen von Menſchen und Kriegsmaterfal in den äguptiſchen Häfen zu berichten wiſſen. führend dieſe Truppenbewegungen die Folge einer lhakrophalen britiſchen Niederlage ſind, iſt die eng⸗ iſche Preſſe beſtrebt, aus dieſen Dingen das beſte kauszuholen und glaubte daher in dieſem Zuſam⸗ duenbang. Anlaß zu verſtärktem Optimismus über as engliſche Schickſal in Aegypten zu haben. Dieſe orſtellungen werden noch durch die Tatſache de ⸗ daß in den letzten Tagen an der fgyptiſch⸗ ei chen Grenze keine beſonderen Veränderungen füßetreten ſind. Daß aber gerade dieſer Umſtand u London als ein ſo alückliches Symptom empfun⸗ en wird, zeigt, wie wenia man ſelbſt an die eigene inddlungsfreiheit glaubt, da man Veränderungen 1 der Frontlage offenbar nicht von der eigenen Ini⸗ ſilive, ſondern von der Achſe erwartet. Man gibt 15 zufrieden damit wenn der Feind nichts unter⸗ zünmt und, was noch schlimmer ict man muß ſich mit zufrieden geben. Denn gerade Griechenland t England wieder aufs neue darüber belehrt, wie Nein, faßt. Eiſern behält er die Ruhe in dieſem Augen⸗ blick, der über Tod oder Leben entſcheidet. „Ruder hart Backbord, alle Maſchinen ſtop!“ ruft er, keinen Moment den Gegner aus den Augen laſ⸗ ſend, dem Rudergänger hinter ſich zu. Der greift in die Speichen, ſchleudert das Rad herum. Der Ma⸗ ſchinentelegraph raſſelt, unten im Maſchinenraum wird augenblicklich reagiert. Auch dort, wo man nichts ſieht, weiß man, daß Not an Mann iſt. Die notwendigen Handgriffe erfolgen ſchlagartig. Werden wir klarkommen? Iſt es nicht zu ſpät? Einen Augenblick ſtockt der Hersſchlaa und das Ge⸗ birn nimmt das Krachen ſplitternden Holzes, ſich ineinander verbeißender Schiffsploanken vorweg. Der ſcharfe Ruck des jah aus ſeiner Bahn gewor⸗ fenen Bootes ſchleudert uns an die Reling. Das Brauſen der Motore verſtummt.„Aeußerſte Kraft voraus!“ befiehlt auch ſchon unbeirrt der Komman⸗ dant. Da ſpringen die Maſchinen wieder an, hellauf brummen die Motoren, und um Haaresbreite, Bord an Bord, fliegen die Boote aneinander vorbei. „Ruder mittſchiffs, hart Backbord“, das nächſte britiſche Schnellboot iſt heran, wird ausmanöpriert und ſchert an Backbord herüber. Und nun iſt der Teufel los. Aus allen Knopf⸗ löchern ſchießt der Tommy. Vor, über und hiuter unſeren Booten jagen ſich die feurigen Ketten der Leuchtſpurmunition, pfeifen an unſeren Köpfen vorüber. Mes knattern hüben und drüben, denn unſere braven Männer bleiben dem Tommy nichts ſchuldig, Ein blutfunger Seekadett iſt an das Steuer⸗ bopd⸗Mih geſprungen und jagt, unbekümmert im feindlichen Kugelregen ſtehend, den britiſchen Schnell⸗ booten immer wieder Schußgarben in die Brücke und auf Deck, daß es nur ſo praſſelt. Dann iſt alles plötzlich wie ein Spuk verfliegen. Die Nacht hat die feindlichen Schnellboote verſchluckf, der Lärm der Waffen iſt verſtummt, das Blitzgefecht beendet. Wir beſehen den Schaden. Ein paar Ein⸗ ſchüſſe, das iſt alles. gering die engliſchen Ausſichten dann immer ſind, wenn der deutſche Gegner die Initiative ergreift. Der„Mancheſter Guardian“ ſucht zur Aufrichtung ſeiner Leſer eine Parallele zu ziehen zwiſchen der Si⸗ tuation des deutſchen Afrikakorps in Libyen und der, der die Engländer in Norwegen gegenübergeſtanden hatten. Denn, ſo argumentiert das Blatt. hier wie dort ſei das bedrohliche Moment die Gefährdung der Verbindungswege. Nicht wird im„Mancheſter Guardian“ freilich er⸗ wähnt, daß man während des Norwegenfeldzuges ge⸗ rade aus dieſem Grunde ein Mißlingen des deutſchen Unternehmens vorausgeſagt hatte. Dennoch füat die Zeitung vorſichtia hinzu, daß dieſe Gefährdung der Verbindungswege zwiſchen Libyen und Italien al⸗ lerdings nur gilt unter der Vorausſetzung,„daß wir beweiſen, daß ſie wirklich verletzbar ſind“. Woher wiſſen ſie es nur? dub Berlin, 25. April. Mit der wachſenden Erkenntnis der Welt über den Umfang der engliſchen Kataſtrophe auf dem Bal⸗ kan ſteigert der britiſche Nachrichtendienſt ſeine Be⸗ mühungen, die Schwere der erlittenen Niederlage durch frei erfundene Meldungen über die Höhe der deutſchen Verluſte zu verdecken. Nachdem ſeit Tagen eine Flut ganz allgemein gehaltener Meldungen die⸗ ſer Ar At veröffentlicht wurde, gibt der Londoner Sender heute„genaue“ Zahlenangaben. Danach follen die Deutſchen im Balkan⸗Feldzug an Gefallenen 75000 Mann und an Verwundeten 200 000 Mann verloren haben. Eine deutſche Panzerdivi⸗ ſivn hat nach der gleichen Quelle 65 v. H. ihrer Ge⸗ fechtskraft eingebüßt. Die Präziſion dieſer engliſchen Angaben iſt ver⸗ blüffend Im allgemeinen kann nur eine Armee, die ſich auf dem Vormarſch befindet und an den Schlacht⸗ feldern vorüberzieht, die die Gefallenen des Gegners beerdigt und die Verwundeten und Gefangenen ſam⸗ melt, annähernd richtige Feſtſtellungen über die geg⸗ neriſchen Verluſte machen. Wie dies aber möglich ſein ſoll, wenn eine Armee, wie das britiſche Expeditionskorps in Griechenland, die ſeit vielen Tagen ſich auf der Flucht befindet, bleibt ein Geheimnis engliſcher Rechenkunſt. Arbeitsdtenſt in Schweden? Als Notmaßnahme auf dem Arbeitsmarkt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm. 26. April. Die umfangreichen Ein ziehungen zum Militärdienſt machen ſich auf dem ſchwediſchen Arbeitsmarkt ſchon heute ſehr fühlbar. Insbeſon⸗ dere droht der Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtſchaft recht kritiſch zu werden. Der lange Winter hat die Lage in der Landwirtſchaft noch um einiges verſchärft. Schon ſeit langer Zeit wird in Schweden daher die Frage diskutiert, ob und in welcher Weiſe die männliche Jugend zum Ausgleich des Kräftemangels herangezogen werden kann. Man hat auch den Verſuch gemacht, durch beſondere Ver⸗ mittlungsſtellen Jugendliche in großem Umfang auf das Land zu bringen. In der ſchwediſchen Lebens⸗ * 3 Serbiſche Gefangene beſſern die Straßen im Hinterland aus, auf denen der Nachſchub rollt (H ⸗PK. Exter, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multſplex⸗K.) Von deutſchen Bomben vernichtet Dieſe Hallen eines nordafrikaniſchen Flugplatzes wurden, als ſie ſich noch in Feindeshand befanden, mit deutſchen und italieniſchen Bomben belegt. dieſem Flugplatz und nehmen Beim Patroneugurten für die Bord⸗MöG.g unſerer an der nordafrikaniſchen Front eingeſetzten Flugzeuge. (PK. Billhardt, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Das Eichenlaub zum Ritterkreuz für Hauptmann Joppin (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) utittelkommiſſion machte nun Nils Soneſſon den Vorſchlag, freiwillige Arbeitslager für die 15⸗ bis 7 jährigen Jugendlichen ein⸗ zurichten. Soneſſon verſpricht ſich davon nicht nur eine erhebliche Verbeſſerung der Arbeitslage, ſondern darüber hinaus auch erzieheriſche Werte, die die Ge⸗ meinſchaft des Lagerlebens und die Berührung mit der landwirtſchaftlichen Arbeit mit ſich bringen. Der Stabschef der SA beſucht Kriegsmarine in den heſetzten franzöſiſchen Gebieten. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, hat ſich auf Einladung von Großadmiral Dr. h. e. Raeder mit ſeinen engſten Mitarbeitern und den Offizieren des Wehrſtabes zum Beſuch der deutſchen Kriegsmarine in die be⸗ ſetzten Gebiete Frankreichs begeben. Einrichtung von Muſterlanddienſtlagern der F. Der Reichsführer„/ Heinrich Himmler hat den Lei⸗ ter der Landdienſtinſpektion Süd/ Hauptſturmfüh⸗ rer Schindlmayr, beauftragt, auf den Gutsbetrieben der/ Muſterlanddienſtlager einzurichten. Kurze Zeit ſpäter ſchon ſtehen deutſche Soldaten auf ihn für eigenen Start gegen den Feind in Benutzung. [PK. Butz Scherl, Zander⸗Multiplex⸗ K) Das hat geſeſſen! Dicke Rauchwolken zeigen an, daß bei dieſem Angriff unſerer Zerſtörer auf einen feindlichen Flugplatz im Südoſten zahlreiche feindliche Maſchinen im Tiefflug in Brand geſchoſſen und vernichtet wurden. (PK. Kappe, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multipleg⸗.) Der britiſche Hilfskreuzer„Rajputaua“ verſenkt (Aſſociates Preß. Zander⸗Multiplex⸗K.) Gedenkmünze die zur Feier der Unabhängigkeitserklärung 11 Kroatien geprägt wurde. (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) Hauptſchriftleiter und verantworklich für Politik: Dr. Alois Win bauer Herausgeber, Drucer und Verleger: Neue Mannheſmer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1. 4½ Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig 2 des Radium-Sol-Bad Heidelberg AAderprelse! IiIszelbed RN..30,- e- Abenrre nest 13.39, 12 Isger-sbenn enen RN. 24.900% 388 Bietet vorteilhafte Frühiahrskuren Der Verkauf von 6. und 12. BAder- Abonnements. auf deren Farten „Heidelberger Radium- Heilwasser für elne Trliokkuürzratis abgegeben werden, ist bis 17. Mal im Badehaus 6 bew. 12 Flaschen dieses Jahr verlängert Auskunft und Prospekte durch Bad Heidelberg.-., Heideſherz. dene g bis 186 Unt, KessenseMluß 16,45 un: Die Stadiseiſe * Maunheim, 286. April. Sounenuntergang 26. 4. 20.35 Sonnenuntergang 27. 4. 28.37 Sonnenaufgang 27. 4..12 Sonnenaufgang 28. 4..12 Mondaufgang 26. 4..27 Mondaufgang 27. 4..55 Mondnutergang 26. 4. 20.31 Monduntergang 27. 4. 21.31 Die neuen Lebensmittelkarten Die fetzt verteilten Lebensmittelkarten für die 23. Zuteilungsperiode vom 5. Mai bis 1. Juni brin⸗ gen in den Rationen gegenüber der letzten Zutei⸗ lungsperiode keinerlei Veränderungen. Da die alte. Reichskarte für Marmelade abgelaufen iſt, wird eine neue Reichskarte für Marmelade ausgegeben, die wieder für vier Zuteilungsperioden gilt. Wie bisher gibt dieſe Karte dem Verbraucher die Möglichkeit, ſich an Stelle von 700 Gramm Mar⸗ melade je Zuteilungsperiode für den Bezug von 450 Gramm Zucker zu entſcheiden. Den Verſor⸗ gungsberechtigten, die Marmelade einkochen und Obſt einmachen und deswegen auf den Bezug von Marmelade zugunſten von Zucker verzichten. wird Gelegenheit gegeben, den Zucker in der Zeit vom 5. Mai bis 24. Auguſt zu jedem beliebigen Zeitpunkt unabhängig von der Gültigkeit der Einzelabſchnitte zu beziehen. Es iſt alſo möglich. die geſamte für die vier Zuteilungsperioden beſtimmte Zuckermenge von 1800 Gramm zu Beginn der 23. Zuteilungs⸗ periode zu kaufen, wobet ſämtlithe Beſtellſcheine für Zucker abzutrennen und ſämtliche Einzelabſchnitte zu entwerten ſind. Die Abgabe von Marmelade darf fedoch nur innerhalb der auf den Einzelabſchnitten vorgeſehenen Friſten erfolgen. Zu Mozarts 130. Todestag Aus der Arbeit des Mannheimer Volkschores Innerhalb der Feiern, die im 150. Todesfahr 2. A. Mozarts durchgefüßrt werden, wird der Mannheimer Volkschor ſein letztes, von überirdiſcher Schönheit und Verklärung überſtrahltes Werk das„Requiem“, aufführen. Die Proben Hierzu beginnen bereits am Montag, dem 28. April, um 19.30 Uhr, in der Liedertafel, K 2. Zu gleicher Zeit wird Pfitzners aroßes Werk„Von deut⸗ ſcher Seele“ vorbereitet. Dem Mannheimer Volkschor wird auf Grund ſeines großen Erfolges bei der Aufführung der Neunten Symphonie von L. v. Beethoven unter Lei⸗ tung von Generalmuſikdirektor Prof. Abendroth eine Wiederholung derſelben in Wiesbaden in Aus⸗ ſicht geſtellt. Alle ſangesfreudigen Männer und Frauen, die ſich an der Durchführung dieſer beſon⸗ deren Feiern beteiligen wollen, werden gebeten, ſich in der obengenannten Probe zu melden. * Ihren 75. Geburtstag feiert heute am 26. April Frau Kätchen Lang, Witwe, C 1, 16. Wir gratu⸗ [feren! a 35 Jahre verheiratet ſind am Samstag, dem 26. April die Eheleute Kohlenhändler Joſeph Ret⸗ tig und Frau Emilie geb. Baumann. Trägerin des ſilbernen Mutterehrenkreuzes, Elfenſtraße 36 wohn⸗ haft. Wir gratulieren. 2 aa Standkonzert am Waſſerturm. In der Reihe der ſtädtiſchen Standkonzerte ſpielt am Sonntag, dem 27. April, der SA⸗Muſikzug 171 unter Lei⸗ tung von Hauptſturmführer Homann ⸗Webau in der Zeit von 11.301.30 Uhr am Waſſerturm fol⸗ gende Stücke: 1.„Fanfarenklänge“, Marſch von Fu⸗ eit Homann⸗Webau; 2. Ouvertüre z. Op.„Norma“ von V. Bellini; 3.„O Frühling, wie biſt du ſo ſchön“, Walzer von Paul Linke; 4. Ein Feſt in Aranjuez“, Spaniſche Fantaſie von J. Demersſeman; 5.„Früh⸗ ling in Toskana“, Ständchen von G. Winkler; 6. „Rheinfahrt“, Marſch von Homann⸗Webau. zee Verauſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 27. April: 16 und 17 Uhr:„Eine Wanderung durch das Weltall“.(Vorführung des Sternprofektors mit Lichtbildervortrag.)— Montag, 28. April: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Dienstag, 29. April: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektörs.— Mittwoch, 30. April: 16 Uhr: Vorführung des Stern⸗ projektors.— Freitag, 2. Mai: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Sonntag, 4. Mai: 16 und 17 Uhr:„Der Sternhimmel im Mai“.(Vorführung des Sternprojektors mit Lichtbildervortrag.) Vor dem Einzelkichter: Kleine Welt vor meinem Jenſter Sieſelotte, der Kater Peter und die Droſſel In der Welt unſeres Alltags herrſcht die Geſetz⸗ mäßigkeit. Wenn ich frühmorgens zur gewohnten Tiefatmung ans geöffnete Fenſter trete, ſitzt ſchon die Schwarzdroſſel in der Linde und frühſtückt einen Regempurm. Raublüſtern und glühäugig verfolgt dieſen Vorgang das weiß⸗grau⸗gelb gefleckte Fräu⸗ lein Lieſelotte, das auf hohen Beinen durch den Vor⸗ garten ſtelzt und unbeſchadet nachgewieſener Ehe⸗ luſigkeit Mutter von ſieben Kindern iſt. Dieſe ſind überwiegend ſchwarz⸗ grau gezeichnet und bringen den Kater Peter des benachbarten Bäckermeiſters in den Verdacht unehelicher Vaterſchaft. Lieſelotte wirft jetzt einen verzehrenden Abſchieds⸗ blick auf die Droſſel in der Linde und ſetzt in wei⸗ ten, geſchmeidigen Sprüngen über die Straße. Denn im gegenüberliegenden Hauſe hat ſich ein Fenſter geöffnet. An einer weißen Hand flattert ein graues Staubtuch im Morgenwind. Fräulein Elſe iſt dabei, das Wohnzimmer des Herrn Semmler zu ſäubern. Lieſelotte iſt Semmlerſches Familiengut und beſtä⸗ tigt ihre Zugehörigkeit zum Hauſe durch einen Sprung auf die Fenſterbank, wo die weiße Hand von Fräulein Elſe, nunmehr des Staubtuchs ledig, dem Kätzchen über das Samtfell ſtreicht. Lieſelotte ſtellt das Barometer ihres Schwanzes auf gut Wet⸗ ter und verſchwindet im dämmrigen Hintergrund der Stube. An den Ladenfenſtern des benachbarten Bäcker⸗ meiſters gehen jetzt die Rolladen hoch. Die Laden⸗ türe öffnet ſich den erſten Morgenkunden. Kater Peter erſcheint auf der Schwelle, reckt ſich etwas lümmelhaft im Strahl der frühen Sonne und äugt dann ſeinerſeits in die Linde hinauf, wo die Droſſel im genüßlichen Nachſchmatz ihres fetten Früßhſtücks noch immer verweilt. Peter möchte fetzt gerne auf Brautſchau gehen, aber das Semmlerſche Fenſter hat ſich inzwiſchen geſchloſſen, denn Herr Semmler iſt ſoeben in friſcher Raſterbläue im Zimmer erſchienen und hat die Schließung veranlaßt. Peter ſtakt gelangweilt auf ſeinen Katerbeinen über die Straße und legt ſich in meinem Vorgarten in einen Sonnenkringel, aus ſchmalen Augenſchlitzen zur Droſſel hinaufblinzelnd. Die Droſſel achtet ihres Todfeindes nicht. Sie ſchwingt ſich auf den höchſten Aſt der Linde und ſingt anit ſchmelzheißer Stimme ihr Morgenlied. Den Kater Peter langweilt oder ärgert das. Er verläßt den Sonnenkringel, ſtakt wieder über die Straße und legt ſich unter dem Semmlerſchen Fenſter demütig wartend auf die Lauer. Aber Fräulein Lieſelotte ſpielt auf dem Hofe nit ihrer putzmunteren Nachkommenſchaft. Was weiß ſo ein Kater auch von Mutterpflichten! Auch die Droſſel muß ſich jetzt auf ihre Pflicht be⸗ ſinnen. Schimpfend kommt nämlich die rechtmäßige Gattin in hohen Schwüngen angerudert, um vom pſalmodierenden Herrn Gemahl das Heranſchaffen der Atzung für ihre Neſtlinge zu fordern. Gelaſſen erhebt ſich der Geſcholtend zur ſauren Familien⸗ vaterpflicht. Ein aufgepluſterter Spatz nimmt den Platz der Droſſel auf dem Zweig der Linde ein. Er ſchilpt nach Gaſſenjungenart und hält ſich für den König unter den Vögeln. Kater Peter vor dem Semmlerſchen Fenſter ſteht auf und macht einen ver⸗ ächtlichen Buckel. Und weil Fräulein Lieſelotte noch immer nicht erſcheint, kehrt er mürriſch zu den Back⸗ trögen ſeines Herrn zurück WIIII Ladner. eee Iilmrundſchau Alhambra:„Die ſchwediſche Nachtigall“ Mit der„ſchwebdiſchen Nachtigall“ iſt der Terra ein reizvoller Märchenfilm geglückt,— ein Film um den märchenhaften Aufſtieg der Sängerin Jenny Lind, ihrer Begegnung mit dem märchenhaft reichen Staatsminiſter Graf Rantzau und dem Märchendich⸗ ter Hans Chriſtian Anderſen. Sie liebt beide, beide lieben ſie, aber ſie kaun keinem gehören, weil ſie ihrer großen künſtleriſchen Sendung gehört. Sie kann dem Grafen zuliebe nicht der Bühne entſagen, ſte kann den Märchendichter nicht in die Welt ihrer Ruheloſigkeit und ihres Konzertſaal⸗ und Theater⸗ glanzes reißen. Das verurſacht den Beteiligten großes Herzweh. In dem Leid reift die ritterliche Zurückhaltung des Staatsminiſters, die Kunſt der Sängerin gewinnt an Fülle und Kraft, und die Küunfſt des Märchendichters wächſt heran zu weltwei⸗ ter Wirkung. Die leichten und duftigen Märchen Hans Chriſtian Anderſens ſind heute noch überall, wo Kin⸗ Karl Lubwig Diehl iſt einer der Partner von Ilſe Werner in dem Film „Die ſchwediſche Nachtigall“ Zwei hoffnungsvolle Bürſchlein Wenn man beruflich im Gerichtsſgal ſitzt, hat man ſo ſeine Erfahrung und nimmt manches gelaſſen hin, was ſchon ſehr bedenklich iſt. Aber zuweilen fällt einen doch wieder das aroße Staunen an. Zum Beiſpiel, wenn zwei Burſchen auf der Anklagebank erſcheinen wie die, die ſich geſtern vor dem Einzel⸗ richter zu verantworten hatten. Heinrich und Rolf, zwei Muſterknaben. Beide ſind 19 Jahre alt. beide ſtammen aus höchſt achtbarem Elternhaus— und beide können ſchon den zweifelhaften Titel Erzſpitz⸗ buben für ſich in Anſpruch nehmen. Heinrich iſt Kontoriſt, Rolf— man höre und ſtaune— Student der Medizin! Sie haben geſtohlen wie die Raben, mehr noch wie Meiſterdiebe. Der Ladendiebſtaßhl war ihre Spezialität. Sie hatten ſich Triks zurecht⸗ gelegt nach Art der Zauberkünſtler. In ihrem Re⸗ glement, wenn man ſo ſagen darf, war ſogar die genaue Fingerhaltung beſchrieben und Heinrich wußte außerdem trefflich mit Handſchuhen zu„ar⸗ beiten“, Ungefähr 150 Schallplatten blieben ihnen in den Fingern. Auch dafür kannten ſie wohlaus⸗ probierte Methoden. Viele Bücher! Sie verſchmäh⸗ ten aber auch Puderdoſen, Lippenſtifte, Parfüm, Füll⸗ halter, Drehbleiſtifte und dergleichen„Kleinigkeiten“ nicht, wenn man ſie gleich paketweiſe ſchnappen kunnte. Sogar ein Radivapparat und eine Bohr⸗ maſchine machten ihnen keine beſonderen Schwierig⸗ keiten. Ein paar Beiſpiele. Im erſten Buchladen wur⸗ den Blicher geſtohlen, mit denen man ſofort zum zweiten Buchladen ging, um ſie zu verkaufen— und ELBE Ao; e e calSER- far RON hilft immer „ Uhentbehrlieh Küche-Haus-Neise gleich neues Material unentgeltlich mitzunehmen. Das nennt man Methode. Heinrich klaute eines Tages in einem Warenhaus ein Eßbeſteck. Die Ver⸗ käuferin war auf der Hut, ſchuſte los und holte eine Aufſichtsperſon. Aber Heinrich ließ ſich dadurch nicht erſchüttern, legte das Beſteck auf das Geländer, ließ ſich ſeelenruhig unterſuchen, um nach der peinlichen Prozedur das Beſteck doch einzuſtecken. Heinrich war überhaupt die Seele des Geſchäftes, er ſorgte auch für gefälſchte Ausweiſe, die„auf die klangvollen Namen von Platen und von atzenberg lauteten. Ein anderer Ausweis trug den Namen von Neuhaus und wurde dem dritten Spezel, einem fünfzehnjäh⸗ rigen Schüler()) übereignet, der geſtern als Zeuge erſchien und ſich demnächſt vor dem Jugendgericht zu verantworten haben wird. Nicht unwahrſcheinlich, daß die Burſchen noch mehr auf dem Kerbholz haben, als in der Anklage⸗ ſchrift ſtand. Beängſtigend ſind vielleicht auch nicht einmal die frechen Diebſtähle an ſich, ſondern der Geiſt, der in dieſem Bund herrſchte. Die aufgefun⸗ dene Korreſpondenz iſt in übelſtem Gaunerjargon abgefaßt, immer iſt von Diebſtählen die Rede, und immer von großen Plänen, weil„die kleinen Sachen micht mehr intereſſierten“. Auch in der Unter⸗ ſuchungshaft benahmen ſie ſich wie Zünftige. Hein⸗ rich war ſchon einmal verhaftet worden unter drin⸗ gendſtem Verdacht. Man konnte ihm aber nur un⸗ erlaubten Waffenbeſitz nachweiſen. Bei der neuer⸗ lichen Verhaftung— nach neuen Diebstählen!— ver⸗ teidigte er ſeine Poſition mit ſeltener Hartnäckigkeit, und beſchwor ſeine Unſchuld bei allem, was einem jungen Menſchen heilig ſein muß. Der Medizin⸗ ſtudent Rolf tat es ihm ziemlich gleich und bewies außerdem erſtaunliche Geſchicklichkeit in der Hand⸗ habung von Kaſſibern. Es gibt kein Gebiet, das von dieſem wahrhaft edlen Paar nicht beherrſcht wird, und es gibt auch keine Hemmung. Welcher andere funge Mann brächte es ſtbers Herz, auf einem Abi⸗ turientenball ſechs Schallplatten zu ſtehlen? Wegen einer Reihe von Gemeinſchaftsdiebſtählen, einfachen Diebſtählen, Hehlerei. Betrug und Urkun⸗ denfälſchung erkannte das Gericht bei Heinrich Wei⸗ ſenſee auf eine Gefänantsſtrafe von einem Jahr zwei Monaten bei Rolf Scheinert auf eine ſolche von einem Jahr. Die Unterſuchungsßaft wurde zum Toil angerechnet. Ob das Urteil nicht zu milde ſſt? Der Richter warf dieſe Frage ſelbſt auf tt. 4 5 der ſind, geläufig, auch das eine, ganz beſonders ſchöne von der Nachtigall, in das ſich das leidvolle Herz des Dichters ergoſſen hat. Zarte, mädchenhafte Züge von betörender Anmut gibt Ilſe Werner dieſer ſchwediſchen Nachtigall Jenny Lind, Erna Berger gibt ihr die glockenklare, geſchmeidige Stimme. Karl Ludwig Diecl ſtattet den Staatsminiſter mit einem vornehmen, ſympa⸗ thiſchen Weſen aus, Joachim Gottſchalk iſt das begnadete, leichtverletzliche, fabulierende Gotteskind Anderſen. Haus Leibelt ſpielt einen betrieb⸗ ſamen, Konfuſion und Schläue geſchickt miſchenden und nutzenden Intendanten, Aribert Wäſcher einen ſehr lebensklugen, dämoniſch umwitterten Impreſario, einen Mann der großen Verträge und der unangenehmen Wahrheiten. Emil Heß in der Rolle des Bildhauers Thorwaldſen rettet, was zu retten iſt, die Freundſchaft der Menſchen, die zu⸗ ſammen nicht kommen konnten. Der Spielleiter Peter Paul Brauer hat die Elemente der Wirklichkeſt und die märchenhaften Entſprechungen unaufdringlich untereinander ver⸗ knüpft, ſo daß ein bitterſüßes, bezauberndes Spiel zuſtande kam. Ein Spiel, das viele Freunde finden wird. Franz Grothe ſchrieb die anſprechende Muſik dazu und führte die Stimme der Erna Berger zu einſchmeichelnden Triumphen. Das eingeſchaltete chineſiſche Märchenſpiel wird in dem beigegebenen Kulturfilm vom Kirſchblütenfrüh⸗ ling in Japan fortgeſetzt. 5 F. W. Koch. 22 E Schauburg:„Der 7. Junge“ Aus der Tatſache, daß der ſehnlichſt erwartete ſtiebte Junge des Herrn Kommerzienrats Krallinger gar kein Junge iſt, ſondern ein Mädchen, ergibt ſich allerlei Durcheinander, in den ſogar allerhöchſte Herrſchaften mit einbezogen werden. Außerdem breitet ſich viel, piel Liebe aus. Bis die von Anbe⸗ ginn zuſammengehörigen Paare richtig beieinander⸗ ſtehen, iſt außerdem eine Erbfeindſchaft— ein wich⸗ tiger Punkt im Handlungskoordinaten⸗Syſtem!— beigelegt und eine leibhaftige Prinzeſſin verläßk leicht enttätuſcht die Stätte, weil ihr auserwählter Leutnant den Schritt in die Bürgerlichkeit getan hat. Alois Johannes Lippl, der- ſich auch ſein Drehbuch ſelbſt ſchrieb, wußte die Duodezherrlichkeit auf eine recht ge⸗ fällige Art lebendig werden zu laſſen. Es gibt nette Bilder zu ſchauen einſchließlich einiger farbigen Maſſenſzenen. Der Humor allerdings will nicht ſon⸗ derlich üppig ſprießen und gedeiht faſt ausſchließlich auf dem Boden der gezimmerten Situation. Um die Darſtellung machen ſich ſo bewährte Könner wie Guſtav Waldau, Joe Stöckel, Hans Holt, Karl Schönböck, Joſef Eichhe im, Fried⸗ rich Domi n, Heli Finkenzeller, Dagny Ser⸗ vaes, Eliſe Aulinger und Maria Nickliſch verdient. Franz Sehmitt. Feierſtunde für Feloͤgraue Fiſcher⸗ Bernauer rezitierte in der Lungenheilſtätte Stammberg Die Kreiswaltung Mannheim der DAß betreut auch die bei Schriesheim gelegene Lungenheilſtätte Stammhberg. Wiederholt wurden die dort vnter⸗ gebrachten Feldgrauen durch künſtleriſche Darbie⸗ tungen erfreut. Am Donnerstag bereitete der Mannheimer Rezitator Fiſcher⸗ Bernauer den Inſaſſen und dem Pflegeperſonal eine ungemein ge⸗ nußreiche Feierſtunde, die im Gedenken an die in Griechenland kämpfenden Kameraden mit dem Schillergedicht„Die Kraniche des Ibykus“ eingeleitet wurde. Fiſcher⸗Bernauer wußte die dramatiſch be⸗ wegte Handlung ſo plaſtiſch zu geſtalten, daß es im Vortragsſaal mäuschenſtill war. Nicht minder ge⸗ fiel ein Ausflug in das Kinderland. Max Möllers „Was der Lehrer erzählt“ appelliert an alle Erwach⸗ ſenen, dem Kinde nicht die Illuſionen zu rauben, die mit dem Oſterhaſen, dem Storch, dem Sandmännchen und dem Nikolaus verbunden ſind. Dieſe ſymbo⸗ liſchen Geſtalten, die ſich dem Lehrer vorſtellen, ver⸗ hindern, daß er durch den Aufſatz ſeiner Schülerin, die auf den eierlegenden Oſterhaſen ſchwört, einen dicken Strich macht. Soldaten ſind Tierfreunde. Deshalb hatte Fiſcher⸗ Bernauer nicht ſchlecht gewählt, als er nunmehr Ludwig Ganghofers rührende oberbayriſche Dackel⸗ geſchichte„Herzmannski, der Getreue“ folgen ließ. Auch hier wußte der Vortragende den Stimmangs⸗ gehalt ſo ausgezeichnet auszuſchöpfen, daß ihm ſtür⸗ miſcher Beifall dankte.„Der Vorſchuß auf die Selig⸗ keit“ von Freund wurde durch Schäffers fein⸗ ſatiriſchen„Dienſt auf dem Bahnhof“ abgelöſt. Und dann folgte Fritz von Oſtinis„Biedermeiers Ehe⸗ liedern“, die vornehmlich für die verheirateten Zu⸗ hörer beſtimmt waren, eine große Heiterkeit bervor⸗ rufende Militärſchnurre, Frhrn. v. Schlichts„Meiers Stiefel“. Hatte ſchon vorher Fiſcher⸗Bernauer an⸗ gedeutet, daß er auch in der Mundart gut zuhauſe iſt, ſo bewies er dies ganz beſonders mit Baracks pfäl⸗ ziſcher Tragikomödie„Was dem Kommerzienrat Haberer in ſeiner neuen Villa paſſiert iſt“ Wie im Fluge waren ſo 1 Stunden vergangen.„Kom⸗ men Sie nur recht bald wieder!“ Damit verabſchiedete man ſich von dem Mannheimer Vortragskünſtler, der ſich bei den nach Abwechflung ſehnenden Feldgrauen auf das vorteilhafteſte eingeführt hatte. Sch. „ Abendkurſe in ſämtlichen kaufmänniſchen Fuderg beginnen an der Carin Göring⸗Schule. öhere N e Mannheim. R am Montag, dem 28. Norit Bergſtraße im Blütenſchmuc Wanderung des Schwarswaldverelng Eine große Zahl Wanderluſtiger war ber 2 forderung des Schwarzwaldvereins zur ſonntäg Wanderung an die Bergſtraße gefolgt. War 585 die Anfahrt mit der Bahn, vorbei an blüteng ten Gärten, Feldern und Hängen, wunderſchön und außergewöhnlich reitzvoll, ſo verſprach die Wa rung ſelbſt auch keinerlei 5 ſchaftlicher Schönheiten offen zu laſſen. Raſch hatte die Bahn die Wanderer nach Städtchen Auerbach, dem Ausgangspunkt der derung, gebracht. Hier ging es zunächſt Bachgaſſe, vorbei an einem munteren Wäſſerlein und dann ein Stück das ſchöne Hochſtädter ö Kaum merklich ſtieg es bergan, bis man auf 0 Fahrweg gelangt, der einem raſch und ſicher auf 1 Höhe und zum Auerbacher Schloß bringt. Im geräumigen Schloßhof gedachte der ſtelber. tretende Vorſitzende, Ehrenmitglied Wienz 1 einer kurzen Anſprache des Geburtstages unſerez Führers. a ſes in der Bergeinſamkeit beſonders wirkung Gedenken. f e Alsdann erfolgte der Weitermarſch nach der ſten Erhebung der Bergſtraße, dem Melibokus Malchen genannt. 05 halb die kurze Verſchnaufpauſe, die oben gönnte, durchaus berechtigt war Nun führt der Weg bergab. zum Teil durch ane. u. der auf einen 8 8 5 Hier bieten ſich haun die ſchönſten Ausblicke über die Felder und Berge Das erſte zarte Grüm der Buchen⸗ Schneiſe ziemlich ſteil, um dann wieder bequemen Waldweg zu ſtoßen. des Odenwaldes. wälder übertönte die tiefdunklen Farben der N delwälder. Dazu die Frühlingsſonne auf dem g zen ſo abwechſlungsreichen reine Augenweide! Auf Wald⸗ und Feldwegen. Einkehr halten zu können. denn der Weg führte nun faſt ſtetig bergab Hehe Eremitage und Fürſtenlager erreichte man wieder den morgendlichen Ausgangspunkt Auerbach prächtiger Wandertag hatte ſein Ende gefunden Die Führung dieſer Wanderung lag in den Ham den der Wanderkameradin Giſela Müller. Det ſtel⸗⸗ vertretende Vorſitzende dankte ihr bei der Schluß⸗ einkehr in herzlichen Worten für die umſichtige Au mit der ſie die ihr geſtellte Aufgabe gelöſt halle Wieder neue Kurſe in der Mütterſchul „In der nächſten Zeit beginnen in der Mütterſhelg Kaiſerring 8, wieder verſchiedene neue Kurſe. Im Nähkurſuß lernte man, wag beſondere n der heutigen Zeit ſehr wertvoll iſt, die richtige Peg“ und Erhaltung der Wäſche⸗ und Kleidungsſtt Ferner das Umändern unmoderner oder vertragener Kleidungsſtücke ſowie das ſachgemäße Flicken oh Bett⸗ Tiſch⸗ und Leibwäſche und jeglicher Sberklei⸗ dung. Auch der Umgang mit der Nähmaſchine, ihre Pflege und Inſtandhaltung iſt ein wichtiger Beſtand⸗ teil des Unterrichtsplanes. Nicht zuletzt ſei noch er wähnt, daß der Gebrauch des Schnittmuſterbogens all den Teilnehmerinnen vermittelt wird, die noh nicht damit umzugehen verſtehen. 5 Im Säuglingspflegekurſus wird i ausfſthrlicher thevretiſcher Behandlung alles ger mittelt, was eine Hausfrau und Mutter von der Pflege zund Wartung des Säuglinas wiſſen wie So z. B. Ernährung des kleinen ſowie des alleen Säuglings, Pflege in geſunden und kranken Tagen und vieles andere mehr. Neben den thevretiſchek“ Ausführungen geben reichliche praktiſche Uebungeg Gelegenheit, einige Fertigkeit im Baden und Wickeln des Säuglings zu erlangen. N 0 Im Kochkurſus werden K enntniſſe und prgk iſche Winke über das Kochen ſchmackhafter geſunber Speiſen vermittelt. Man hört über ſparſame un doch richtige Haushaltführung uſw. 3 Im Mütterſchulungskurſus über Ergiehungs⸗ [ragen wird das ſehr wichtige Gebiet der Erze hung und Beſchäftigung des Klein⸗ und Schülkih⸗ des ſowie des Jungendlichen ſo wie es die Mule als Erzieherin braucht erläutert. Wie oft git e Schwierigkeiten in der Erziehung der kleinen sowohl als auch der großen Kinder und die Mutter weiß ſich oft keinen Rat wie ſie ſich verhalten ſoll In Erziehungskurſus kann ſie ſich über alle dieſe Schul riakeiten und wie ihnen zu begegnen iſt, orientieren Reben dem theoretiſchen Unterricht geht einher bas Anfertigen einfacher Spielſachen und das Sinzen⸗ von Kinderliedern. f 5 5 Näheres über den Beginn der Kurſe erfüßhrt nan N in der Mütterſchule am Kaiſerring. ze Silberne Hochzeit. Die Eheleute Andr. Jung, und Frau Helene, geb. Goldſchmitt, R 6, 13, feen, am 27. April 1941 ſtlberne Hochzeit. Wir gratul teren * Polizeibericht vom 25. April 1941. Am. April 1941, gegen 17.15 Uhr, wurde ein 8 Jahre allel, Junge auf der Rhenaniaſtraße von einem Straßen bahnzug angefahren und auf den Gehweg geſchlel⸗ dert. Der Junge trug hierbet eine Gehirnerſchütt“ rung und Schürfungen am Kopfe davon.— Gegen 18.15 Uhr wurde ein Fußgänger an der Straßen bahnhalteſtelle Luzenberg von einem Kraftradfahret angefahren und leicht verletzt.— Am 25. April 1240, gegen 9 Uhr, entſtand ein Zimmerbrand bei Dr Wanner, M 7, 23. Gebäude⸗ und Sachſchaden eine 9000 Mark. Urſache: Kurzſchluß.— Gegen 18 Uhr ereignete ſich ein Zuſammenſtoß zwiſchen zwei Nab⸗ fahrern auf der Breiten Straße bei J 1/0 1. Der eine Radfahrer wurde ſchwer verletzt. * Pflichtlehrgang für Dentiſten. Im Naben der Pflichtfortbildungsein richtungen des Reichs her bandes Deutſcher Dentiſten, werden von dieſem für alle Dentiſten Sonderkurſe für Kunſtſtoffverſohre durchgeführt. Hierbei wird von in Frankfurt a A. beſonders geſchulten und ausgebildeten Demon toren das neue Kunſtſtoffverfahren vermitfelt ud die Verarbeitung eines neuen außfählgen Sta 155 vorgeführt. Derartige Kurſe finden auch zur Zell in Mannheim ſtatt. 5 * 2 lab vl rechlzeſſig vor Stippe, Hals- und Mandelentzündung duteh ORTIZON- Pastillen, Sie en- wickeln ekfiven Ssuerstefſ, den stärksten Feind der Bakterieß. Eine Paslilſe ist drei Stunden wirksem. Auf die sen anhel- tenden Schutz kommt es an. Peckg. z RN 5., A s Und zur täglichen Nupcpſiege OFRTHZONNuncwasserkugeln ORTIZONZahnguvetf d OSTIZzoN- Lehne geſchmüg. Wünſche hinſichtlich, . durch die Tal hinein Ein dreifaches„Sieg Heil!“ beendete e 70 Der Aufſtieg iſt ziemlich ſtel und für manche durchaus nicht unbeſchwerlich, wes⸗ man ſich hier . zsſonne auf dem aa. Landſchaftsbild. Eine uf We zuletzt wieder berg aufwärtsführend, hatte man ſo nach über ͤͤreiſtün gem Marſch den Felsberg erreicht und war froh, zur 2 Mittags raſt in dem hier oben befindlichen Gah E Nach einer ordentlichen Stärkung konnte man wieder an den Weitermarſh denken. Die größte Anſtrengung war überwunden gruppierut In Ja 1 55 fer Stel ktumentene zurde we 1 ſein Gel gl, und u erung zul ch eingeft glägers ein nehriger l daäger wul uin bisher hielt. Er im auch gitche, was 4 ſeinen 0 ksgericht getrage vo! Die erſte hem Rah ſherſtehen Fergleichs m ch wurde i Aeneinverng deklagte ve lurch die B Nurk ſchon dem war ih % daß dem een Nachtei Huklichkeit beklagten i ſungs zu lag Kläger hob elender F as Stimmf een kompet erlangte de tach den u e Ma eb Das Wierſchied rung un! e tes ver. been ſreche, ſei uus Gericht kelender E bergütung ſietzu kom den Beſtim! l der Orch gechehe, ko Helracht. 2 beſtehe für ben Beſitz k Zu dieſer eſpruchs d lerdings die er wie ein gu denje fünftelgren zulage gehö in Urteil— bie weder alf ihre b. Frage käm Alcüben u! 915 BGN einem ſolch dug zukäme Auf die iner Klag gericht wies Sie will g Die Hil! 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Als ein neuer Tarif im Jahre eingeführt wurde, ſaßh dieſer für die Gruppe des gers ein Gehalt vor, das um 73 Mark pro Monat iebriger lag, als die bisherigen Einkünfte. Dem näher wurde dieſe Differenz mitvergütet, ſo daß er in bisheriges Gehalt auch nach dem neuen Tarif hielt. Er ſtellte ſich aber auf den Standpunkt, daß In auch die Leiſtungszulage die er früher hatte, huche, was im Jahre eine Differenz von 350 Mk. einen Gunſten ausmache. Er reichte beim Ar⸗ ſetsgericht einen Klageantrag für zwei Jahre im 0 700 Mark ein. Die erſte Verhandlung, die nicht ganz in ſach⸗ ſhem Rahmen verlief brachte ein ſchroffes Gegen⸗ beiderſeitigen Auffaſſungen. Eine geggleichsmöglichkeit ergab ſich nicht. und der Pro⸗ wurde in mehreren Gerichtsterminen, durch Zeu⸗ kneinvernahme und Gutachten durchgeführt. Die deklagte vertrat den Standpunkt. daß der Kläger auch die Bezahlung der Ausgleichsdiſſerenz von 73 Nurk ſchon eine Art Leiſtungszulage erhalte. Außer⸗ zn war ihre Verſion der damaligen Vereinbarung % daß dem Kläger zugeſichert wurde, er ſolle„kei⸗ gen Nachteil“ durch die Verſetzung enhalten, was in Airklichkeit auch geſchah. Nach der Darſtellung der Tarifvorſchrift wegen der Lei⸗ uungszulage nur eine„Kann“ ⸗Beſtimmung. Der kliger hob demgegenüber hervor, daß ein Stellver⸗ elender Führer einer Inſtrumentengruppe zugleich f ſei, was ſpäter auch aan kompetenter Stelle beſtätigt wurde. Der Kläger erlangte daher, an der Beſſerſtellung ſeiner Gruppe neuen Tarif beteiligt zu werden, Das Mannheimer Arbeitsgericht wies die Klage l Das Urteil macht in ſeiner Begründung einen dem Wortlaut der Verein⸗ mung und dem Sinn des Dienſt vertrages. Der Fortlaut, daß er im Genuß ſeines bisherigen Ge⸗ les verbleibe, ſei erfüllt, ob dies dem Sinne der Hſonderen Bedingungen“ des Dienſtvertrages ent⸗ ſheche, ſei zweifelhaft. Aber dieſe Abwägung hielt 65 Gericht nicht für weſentlich, weil auch ein ſtellver⸗ kelender Erſter ſeiner Gruppe keine höhere Grund⸗ ergtung erhalte, wie ſie der Kläger beziehe. Die ſiekzu kommende Leiſtungszulage aber werde nach ien Beſtimmungen des Tarifes nur an zwei Fünf⸗ l der Orcheſtermitglieder bezahlt. Da dies bereits geſchehe, komme der Kläger hierfür nicht mehr in Hatacht. Das Kontingent ſei überſchritten, und es ketehe für ihn keine rechtliche Möglichkeit mehr, in hen Beſitz der Leiſtungszulage zu kommen. Zu dieſer grundſätzlichen Verneinung des Rechts⸗ Aſpruchs des Klägers macht das Gerichtsurteil al⸗ kkroings die Einſchränkung, daß der Kläger— wenn er wie ein ſtellvertretender Erſter zu behandeln ſei die innerhalb der Zwei⸗ fünftelgrenze unter die Anwärter der Leiſtungs⸗ fulage gehöre. Wenn die Beklagte, ſo heißt es hierzu in Urteil— unter die zwei Fünftel der Mitalieder, lie weder als Stimmführer, noch ſonſt mit Rückſicht Af ihre beſonderen Leiſtungen für die Zulage in Frage kämen, ſo könnte der Kläger nach Treu und leben und mit Rückſicht auf die Beſtimmung des i BB mit Erfolg geltend machen, daß ihm ktem ſolchen Orcheſtermikglied gegenüber der Vor⸗ dug zukäme. Auf dieſes Argument hatte ſich der Kläger in keiner Klagebegründung nicht geſtützt. Das Arbeits⸗ gericht wies daher die Klage ab.“ Sie will gehen Die Hilfsarbeiterin hatte am Erſten auf den Fünfzehnten gekündigt. Als ſie ausſcheiden wollte, kütde ihr das Arbeitsbuch vorenthalten, weil der Heſchäftsführer nicht mit der Beendigung des Ar⸗ leitsverhältniſſes einverſtanden war. Es entſtand Aus den Happe des olallectsnicl tens gruppierungs⸗ Streit nun ein Streit darum, ob der Beklagte anfänglich die Klägerin gehen laſſen wollte, wie ſie behauptete — oder ob die Anſicht des Beklagten zu Recht be⸗ ſtand, daß er keinesfalls eine Zuſtimmung zur Kün⸗ digung gegeben hatte. Die Klägerin wollte in dem Geſchäft nicht bleiben, und ihr Rechtsbeiſtand machte darauf aufmerkſam, daß ſie ſich für den Poſten nicht eignete. Wie nun die Sache mit der Kündigung war, wurde nicht unterſucht; die Parteien einigten ſich auf den Vorſchlag des Vorſitzenden. das Arbeitsver⸗ hältnis noch befriſtet fortzuſetzen und nach einem beſtimmten Termin die Klägerin gehen zu laſſen. Ein böſer Wunſch 4 In der Aufregung der Dezembertage machte die Verkäuferin eine dumme Bemerkung über ihren Ge⸗ ſchäftsinhaber, weil ſie ſich nicht richtig behandelt glaubte. Der„fromme Wunſch“, vom Beklagten ernſt genommen, wurde zum Grund einer friſtloſen Entlaſſung. Die Klägerin wollte noch ein ganzes Monatsgehalt haben, ſie glaubte ſich im Recht. weil ihr Chef in der kritiſchen Situation ihr wenia Ent⸗ gegenkommen gezeigt habe. Dieſer aber führte an, daß ex der Klägerin Gelegenheit gegeben hatte, nach⸗ dem ſie früher einen anderen Beruf hatte, ſich als Verkäuferin auszubilden. Der Richter riet in die⸗ ſer Sache zum Entgegenkommen, und nachdem beide Tefle ihre urſprünglichen Zahlen etwas abgewan⸗ delt hatten, einigte man ſich auf einer Vergleichs⸗ zahlung vo 85 Mark. Auch das Zeugnis das Gegen⸗ ſtand einer Klage war, wurde im Wortlaut gericht⸗ lich fixiert. ä Bisher zwölf Sozialgewerke in Vaden Die Gauwaltung Baden der DAß berief ihre Kreishandwerkswalter und Vorſtände der bisher ge⸗ gründeten zwölf Sozial⸗Gewerke zu einer Arbeits⸗ tagung nach Freiburg. 5 Einleitend entwickelte Gauobmann Dr. Roth die grundſätzliche Bedeutung des Handwerks für die nattömalſozialiſtiſche Menſchenführung, ein Thema, das auch für die Referate der Reichsfrauenreferentin des deutſchen Handwerks, Pan. Gutzmann⸗Ber⸗ Iin umd des Pg. Kramer von der Reichsdienſtſtelle den Grundton abgab. Letzterer beſchäftigte ſich mit dem Führungsgedanken im deutſchen Handwerk, während Pan. Gutzmann mit beſonderer Berückſich⸗ tigung ſpezkeller Probleme die Forderung nach der 105 Betriebsarbeiterin für das Handwerk er⸗ In der Ausſprache, die der ſtellv. Gauhandwerks⸗ walter der DaF, Pg. Ibler⸗ Karlsruhe, leitete, machte Gaubohmann Dr. Roth intereſſierende Aus⸗ führungen über die Nachwuchsfrage deren Löſung er in einer Kontingentierung der jungen Kräfte ſieht. Man müſſe dazu kommen, ſagte er unter dem Bei⸗ fall der Walter und Warte, daß jeder funge Deutſche in Zukunft einen Beruf er⸗ lerne, das Problem des Hilfsarbeiters werde auf eine andere Weiſe gelöſt werden. E Ppſtzuſtelldienſt am 1. Mai. tionaler Feiertag des deutſchen ſehen von der Eilzuſtellung auf Verlangen des Ab⸗ ſenders, die geſamte Brieſtzuſtellung. Die außer⸗ gewöhnliche Abholung von Poſtſendungen und Zei⸗ tungen iſt an dieſem Tage nicht zugelaſſen. Am 1. Mai(Na⸗ Volkes) ruht, abge⸗ Briefhasten der N Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. K. B.„Mein rechter Gartennachbar hat an ſeinem, an meinen Garten grenzenden Zaun, Himbeerſträucher an⸗ gepflanzt. Dieſe fenden ihre Ausläufer in ſo großer Zahl in meinen Garten, daß mein Spalierobſt gefährdet iſt. Ich habe hier verſucht, die Gefah durch Legen von Steinplatten cb zuwenden. Mein linker Gartennachbar hat neuerdings ebenfalls an meinen Garten angrenzend, Himbeerſträucher angepflangt, wodurch in abſehbarer Zeit ebenfalls die Durchwucherung mit Ablegern eintreten wird. Der erſt⸗ genannte, rechts angrenzende Garten war bereits vor dem meinigen angelegt, während der binks angrenzende zuletzt angelegt wurde. Kann ich von den beiden Garten nachbarn verlangen, daß ſie Vopſorge treffen, damit mir nicht in der angeführten Weiſe Schaden zugefügt wird?“—— Nach § 910 BGB kann der Eigentümer eines Grundſtücks Zweige, die von dem Nachbargrundſtück auf ſein Grund⸗ ſtüick herüberragen, abſchneiden und behalten, wenn der Eigentümer dem Beſitzer des Nachhargrundſtückes eine an⸗ gemeſſene Friſt zur Beſeitigung beſtimmt hat und die Be⸗ ſeitigung nicht innerhalb der Friſt erfolgt. Vorausſetzung iſt dabei, daß die Zweige die Benützung des Grund⸗ ſtücks beeinträchtigen. A. Chr. Im Dezember 1939 habe ich bei einem hieſigen Spielwarengeſchäft einen Kreiſel gekauft, welcher auf einem Aufſatz befeſtigt war. Kurz nach Gebrauch löſte ſich der Kreiſel, ſo daß er nicht verwendbar war. Ich habe nun den Gegenſtand ſeinerzeit bei dem Verkaufsgeſchäft abgegeben mit der Bitte, die Reparatur baldmöglichſt vorzunehmen. Trotz wiederholten Vorſtellungen habe ich das damalige „Weihnachtsgeſchenk“ bis heute noch nicht zurückerhalten, mit der Begründung, daß infolge des Krieges die Reparatur noch nicht ausführbar war. Notgedrungen ſchrieb ich im Sommer an das Lieferwerk, welches mir ebenfalls einen ablehnenden Beſcheid zukommen ließ. Ich gebe zu, daß durch die gegenwärtigen Verhältniſſe eine Verzögerung un⸗ nermeidlich iſt, daß aber doch über ein Jahr genügen dürfte, um ſo eine Reparatur vorzunehmen. Hätte ich da⸗ mals gewußt, daß die Angelegenheit ſo behandelt wird, dann hätte ich die Sache hier bei einem Inſtallateur machen laſſen. Welchen Rat können Sie mir geben, um wieder in den Beſitz des Kreiſels zu kommen? Denn das Lieferwerk findet es nicht einmal für nötig, denſelben zurückzuſenden“. —— Fordern Sie die Firma letztmals unter gleichzeitiger Klageandrohung zur Herausgabe des Kreiſels auf. Erbfragen.„Vater und Mutter haben bei Lebzeiten ein notartelles Deſtament abgeſchloſſen nach dem der Ueber⸗ lebende der Erbe des auderen iſt. Die Mutter iſt nun ge⸗ ſtörben und hat mütterliches Vermögen hinterlaſſen. Iſt der Vater nun berechtigt, auf Grund des obengenannten Teſtaments, den ſchon erwachſenen Kindern das mütterliche Erbteil vorzuenthalten? Sind die erwachſenen Kinder be⸗ rechtigt, in die Vermögenslage der verſtorbenen Mutter Einblick zu nehmen, und kann dies de. Vater verwehren?“ —— Nach dem Tode der Mutter wurde der Vater gemäß letztwilliger Verfügung Alleinerbe Wäre keine letztwillige Verfügung vorhanden geweſen ſo wäre der Vater zu N, die Kinder zu 1 Erben gewopden. Die Kinder brauchen ſich mit der letztwilligen Verfügung nicht abzufinden, ſon⸗ dern können ihren Pflichtteil, d. i. die Hälfte des geſetz⸗ lichen Erbteils verlangen. Der Pflichtteilsanſpruch ver, jährt in 3 Jahren. 5 Adoption.„Wir wollen ein Waiſenkind adoptieren. Wo haben wir uns da hingzupenden, und welche Unterlagen ſind nötig? Da der Arzt meiner Frau ſagt daß Sie voll⸗ kommen geſund iſt, alſo Kinder bekommen kann, mir aber ſchon bald 6 Jahre verheiratet ſind, iſt in dieſem Fall über⸗ haupt eine Adoption möglich. Bildet der Umſtand, daß ich nur einfacher Arbeiter bin ein Hindernis zur Annahme eines Kindes, oder muß eine gewiſſe beſſere finanzielle Lage vorhanden ſein? Geſundheitszeugniſſe haben wir beide, ſowie einen guten Leumund“!—— Wer keine ehe⸗ lichen Abkömmlinge hat, kann nach§ 1741 B durch Ver⸗ trag mit einem anderen dieſen an Kindesſtatt annehmen. Der Vertrag bedarf der Beſtätigung durch das zuſtändige Gericht. Zuſtändig iſt das Amtsgericht, in deſſen Bezirk der Annehmende ſeinen Wohnſitz zat der Zeit hat, wo der Antrag beim Amtsgericht eingeht Nach 8 1744 Boch muß der An nehmende das 50 Lebensjahr vollendet haben und mindeſtens 18 Jahre älter ſein als das Kind. Von den Erforderniſſen des§ 1744 kann nach§ 1745 BG Befreiung bewilligt werden, von der Vollendung des 30, Lebensjahrs jedoch nur, wenn der Annehmende volljährig iſt. Die Be⸗ willigung ſteht dem Lande zu. dem der Annehmende an⸗ gehört. Weitere Einzelheiten enthalten die Verordnung zur Vereinheitlichung der Zuſtändigkeit in Familien⸗ und Nachlaßſachen vom 31. 5. 34 und die Beſtimmung der Durch⸗ führungsverordnung vom 27 7. 34. Wenden Sie ſich an das Amtsgericht Abt. Freiwillige Gerichtsbarkeit hier, das Ihnen über alle noch zu klärenden Einzelfragen Auskunft erteilen wird. F. Sp. Wie iſt das Wort akut auszulegen? Der Satz heißt: Die Angelegenheit„Fabrikbau“ iſt nicht akut“.—— Akut bedeutet lateiniſch ſpitz; dann dringliche Frage. Akute Krankheit bedeutet ſchnell einſetzende Fall heißt es, daß der Fabrikbau Luftſchutz Frau.; A. St. und ſchutzfragen ſind dieſer Tage neue! worden. Wir empfehlen Ihnen Fragen jetzt mit dem Reichs! Verbindung ſetzen zu wollen. W. K.„Benötigt man für Bezugſchein beantragen. Zur E ohne beſondere Genehmigung rei kann man in Ausnahmefällen den 5 —— Auch für ein Fahrrad ohne Bezugsſchein beantragen. und Lothringen benötigen S wird beim Landrat oder P Sie vor Ihrem 18. Leben wollen, müſſen Sie unter ein Geſuch an das Polizei F. C. B.„Meine Sa 3 Zimmer und Küche. und hatte ein Zimmer.. ſter geſtorben, ſie hat ihrem abgegeben und ſie hat ſich gerichtet. Iſt meine alls Untermieter verpflichtet das gen?“—— Die Wohnungsinhaberin, alſo muß das Treppenhaus reinigen, der Untermieter micht. M. Jawohl, das kann ſchon ſtimmen, d Kriegsverwaltungsoberinſpektor uſw. d Rangabzeichen trägt. C. W. 87. Ein geme Erbvertrag, um den es f delt, kaun nicht einſeitig, ſondern gatten gemeinſam abgeändert oder Ehemann kann alſo ohne Ihr Einve willige Verfügung mehr treffen. A. M.„Ich habe das Haus meiner verſtorl gekauft und möchte dem darin wohner Mai kündigen, auf 1. Junt. Ich trete jetzige Wohnung ab, alſo Tauſchn dieſer Bedingung kündigen, und wann iſt die zum kündigen, am 30. April oder 1. Mai Nachmittags?“—— Eine Kündigung kann teres nicht erfolgen. Der Mieter braucht nicht einzugehen. Wenn Sie keine Ein müſſen Sie ſich an das Amtsgericht wende digungszeit richtet ſich nach dem Vertrag. Iſt kein vorhanden, dann müſſen Sie die geſetzliche Ki einhalten. Wird die Miete monatlich bezahlt, Sie vom 15. auf den erſten des Monat Zukunft.„Meine Tochter iſt 19 Ja Verhältnis mit einem älteren Manne. De freien Beruf; ſollte es zu einer ſpäteren H erblicke ich hierin eine Gefahr für ihre Zukun Ermahnungen blieben bis heute erfolglos. lichen Mittel ſtehen mir zur Verfügung, um me zur Löſung des Verhältniſſes zu zwingen, bz betr. Mann zu veraulaſſen, von meiner Tocht —— Die minderjährige Tochter bedarf Ihrer Ein zur Eheſchließung. Ihre Einwilligung kann, we triftige Gründe verweigert wird, auf Antrag der der Einwilligung bedarf, durch den richter erſetzt werden(§ 3 Ehe⸗Geſ. v 6. 7. auch, wenn ſich Ihre minderjährige Tochter derliche Einwilligung verheiratet. 5 Ausſteuer verweigern(§ 1621 BB). Ihrer Tochter androhen, daß Sie ſie ſetzen, wenn ſie die Beziehungen nicht löſt. eine Entztehung des Pflichttteils könnte wohl nur§ 2333 Ziff. 5 BGB in Frage komu Tochter einen ehrloſen oder unſittlichen Ihren Willen führen würde. Das iſt führungen nicht zu entnehmen. Andere ge keiten, die Tochter oder den in Rede ſt Löſung des Verhältniſſes zu zwingen, ſin kannt. die Hinweis Die Gedok(Ortsverband Maunheim) dem 28. April, abends 19 Uhr, im Caſino Hauskonzert„Gedok⸗Frauen ſchrei hben Es wirken mit: Adele Stoll⸗Degen. Grete Hild, Kathinka Neugebauer(Geſang); Iſolde Waſſermann, Erng Tyepel⸗ Roebig(Klavier); Cläre Buchwald⸗Beierlein(Cello) und Kite Back⸗Manſar(Geige). Zum Vortrag gelangen Werke von Hilde Kocher⸗Klein, Stuttgart. Clara Faißt, Karlsruhe und Lieder von Eliſabeth Maier⸗Mack, Mannheim. Die Sängergemeinſchaft„Eintracht⸗ Sängerbund“ von Mannheim ⸗ Käfertal veranſtaltet am morgigen Sonntag, am Sammeltag des Deutſchen Roten Kreuzes, vormittags 11 Uhr, ein Konert zugunſten des Deutſchen Roten Kret⸗ zes. Mitwirkende Hans Kohl, Bariton, Karl Rin n. am Flügel. Die Tat:un Hestern HOMAN vod RU bor AND ERI. 27 Am Kinderhort haben die Kleinen mittlerweilen hen Zeſuch geſehen. Mit gewaltigem Geſchrei ſtür⸗ nen ſie heran— Tante Maria!— Tante Claudia! Tarblt und krächzt es in allen Tönen. Und dann iht die quirlende Schar die ſo freudig willkommen beheißenen in das freundliche weiße Haus, das kein mberer als Johann Baptiſt Schoppenſtein auf Bit⸗ let ſeiner Frau vor zwei Jahren errichten ließ und er, unter dem beifälligen Gemurmel aller Zei⸗ lungen, in großzügiger Weiſe der Gemeinde ſchenkte. * 9 9 gleiche Johann Baptiſt kommt ſpät abends 85 em Auto aus Bern zurück. Schäble öffnet den 1 ag, aber der Gewaltige ſpringt nicht wie gewohnt glei einem Satz aus dem Wagen, er ſchreit auch nicht 1 nach Petermann, wie das ſonſt ſeine Art iſt, 5 35 er ſetzt langſam und faſt zögernd der Fuß Salam Boden, atment tief und geht langſam zu den alt ungen hinüber. Unterwegs bleibt er ſtehen; es in ihm ein, daß Leni ja ſchon tot und mittlerweile 125 begraben iſt.„Sagen Sie, der Doktor ſoll zu kommen“, beauftragt er ſeinen Chauffeur. 5 55 tritt er in das Zimmer. Er ſcheint ſehr ver⸗ n ß nur der keuchende Atem iſt geblieben. Mit ker fuß ſtößt er die Türe auf, wirft den Mantel 1 5 855 Stuhl und ſetzt ſich dann. Die Zigarre ugt kalt in feinen Lippen. Der mächtige Kopf 5 repariert, reinigt. G Teppiche enlanlsletf! F. Bausback, B 1, 2 fluf 25467 22. 8 5 8 Frühlahrskuren mit natur!“ Me i i bf un nen ö klospekte gen Peter Rixibs, Mineraiw.-sbezlalgesch. MANN EIN Fernspfecher Nr. 267 96 ung 267 97 ſcheint völlig ohne Hals auf dem gewaltigen Körper zu ſitzen. Die Augen ſind geſchloſſen. Petermann tritt ein. Er iſt der einzige im Haus, der nicht anzuklopfen braucht— das iſt ein Vor⸗ rang, den er ſogar vor Frau Maria hat. Lautlos verbeugt er ſich und wartet. Schoppenſtein ſteht nicht gut aus, geht es ihm durch den Sinn, er iſt bleich und müde, und wahrhaftig, er wird alt. Oder iſt er nur krank? Ueberarbeitet? Das wäre kein Wunder Die Uhr zerhackt die Zeit mit raſchem und un⸗ erbittlichem Ticken. „Ach, Doktor, da ſind Sie ja“, beginnt der Indu⸗ ſtrielle plötzlich, wie aus einem Traum erwachend. „Ich hörte Sie gar nicht eintreten. Guten Tag. Nehmen Sie Platz. Etwas Beſonderes vorgefallen?“ „Nichts Ungewöhnliches. Ich habe Ihnen die Poſt bereits gerichtet und einige Aktennotizen feſt⸗ gelegt. Sie finden beides auf dem Tiſch.“ „Schön. Ich war in Bern— aber das wiſſen Sie ja.“ Schoppenſtein hat die beiden breiten Hände auf die Tiſchplatte gelegt und ſpielt in gewohnter Weiſe mit dem Lineal.„Es waren zwei heiße Tage, Dok⸗ tor, glauben Sie mir das. Jetzt iſt es ſoweit. Das Werk droben am Piz Pal wird gebaut.“ „Tatſächlich!“ „Tatſächlich.— Nur wenig geändert gegenüber dem Projekt, das ſchon vor zwölf Jahren zur De⸗ batte ſtand. Oben Ausbau des Keſſels und Errich⸗ tung einer Stauſtufe und der Talſperre, genau ſo, wie es damals ſchon gedacht war. Errichtung von drei Druckleitungen und Erſtellung des Kraftwerkes, auch faſt genau an der gleichen Stelle, die ſeinerzeit ſchon auserſehen war. Neu kommt hinzu der Bau eines Unterwaſſerkanals und deſſen Verbindung mit der Großen Lorra, die man auf dieſe Weiſe auch ſo ausgeſtalten und waſſerbeſtändig machen will, daß man zu einem ſpäteren Zeitpunkt auch ſie ausnützen kann. Das ganze Projekt dürfte etwa auf zwölf Millionen Franken zu ſtehen kommen.“ Schoppenſtein hat ein paar Blätter Papier aus der Brieftaſche herausgenommen und lieſt ſie durch. „Lutti hat raſch und genau gearbeitet. Die Firma, die ſich an die Uebernahme der Arbeiten macht, be⸗ kommt ziemlich präziſe Vorſchriften. Die Sperr⸗ mauer oben am Keſſel muß einſchließlich des Schüt⸗ zeneinbaues noch in dieſem Jahre errichtet werden; das läßt ſich mit entſprechend viel Leuten auch durch⸗ führen, weil die Natur an ſich ſchon wie auf Beſtel⸗ lung gearbeitet hat. Lutti hält das für notwendig, weil dann bereits im Herbſt das erſte Waſſer eingelaſſen werden kann und durch die Winterzuflüſſe der Stau⸗ ſee angefüllt wird; allenfallſige unerwartete Abſlüſſe könnten dann noch rechtzeitig entdeckt und beſeitigt werden. Das Kraftwerk ſoll im Rohbau ebenfalls in dieſem Jahre geſchaffen werden. Die Turbinen liefert Heidenheim, die Generatoren werden von BBT gekauft. ſo denke ich mir das wenigſtens. Der Staat als Auftraggeber verlangt, daß der Un⸗ ternehmer den ganzen beträchtlichen Auftrag als Einheit übernimmt und ſchlüſſelfertig abliefert, mit anderen Worten: Um die Unterlieferungen kümmert er ſich nicht.“ „Ein prächtiger Auftrag—!“ „Nun ja. Der Pferdefuß kommt erſt.“ Schop⸗ penſtein erhebt ſich. Er ſteht vor ſeinem Schreibtiſch, breit, wuchtig, mächtig gleich einer antiken Statue, ſteht alſo da und hält ſeinem Sekretär einen regel⸗ rechten Vortrag, gerade ſo, als ſpräche er nicht zu einem einzelnen Zuhörer, ſondern zu einem ganz großen Auditorium. Seine Stimme iſt wieder ganz feſt geworden, ſeine Bruſt wölbt ſich wie ein Faß unter der geſpannten Weſte, der müde Ausdruck des Geſichts iſt vollkommen verſchwunden. Jetzt zündet er ſich auch die Zigarre an; und damit, ſo ſcheint es, iſt er wieder der alte geworden. „Geben Sie einmal acht, Petermann. Ich ſprach von Pferdefuß.— Alſo: Der Staat hat kein Geld. Er möchte das Werk aber trotzdem erbaut wiſſen, denn es bedeutet ja für ihn eines Tages einen ſtatt⸗ lichen Wert und bringt laufende Einnahmen. Im beſten Fall kann er eine Million auswerfen und ſo⸗ zuſagen als Anzahlung benützen. Er ſagt ſich nun: Die und die Firma erhält den Auftrag, aber ſie muß ihn völlig auf eigenes Riſiko ausführen. Im Laufe der Zeit zahle ich, der Staat, in Raten die Erſtel⸗ lungskoſten an den Unternehmer zurück. Das Ge⸗ ſchäft liegt nun darin, daß das Projekt etwas über zwölf Millionen verlangt, daß aber der Staat in zehn Jahren das Eineinhalbfache, rund ſiebzehn Millionen, bezahlen will. Das iſt ſehr verlockend. Das iſt ein ſtattlicher Gewinn auch dann noch, wenn dieſer Unternehmer für das von ihm ſelbſtverſtänd⸗ lich aufzunehmende Geld klotzige Zinſen zahlen ſoll. Die Hauptſache iſt freilich, daß während der Bauzeit bis zur Ablieferung der ganzen fertigen Anlage nichts, aber auch gar nichts geſchieht, was die Liefer⸗ zeiten, die Baukoſten oder die verſchiedenſten Ar⸗ beiten verzögert, erhöht oder unmöglich macht. Der Unternehmer geht ein ungeheures Riſiko ein. Hat er Glück, kann er ſehr froh ſein. Geht ihm nur ein Teil ſeiner Pläne daneben, dann iſt er möglicher⸗ weiſe ruiniert.— Verſtehen Sie mich, Petermann?“ „Vollkommen.“ „Die Größe des Auftrages bringt es nun mit ſich, daß nur eine ganz beſchränkte Anzahl von Firmen in den engeren Kreis der Unternehmer eintreten kann. Die Deutſchen— Sie wiſſen. wen ich meine — ſind bereit, die Sache zu übernehmen, aber ſie verlangen Freiheit der Friſten, da ſie im eigenen Lande gewaltige Aufgaben zu bewältigen haben. Außerdem brauchen ſie dieſen Biſſen nicht unbedingt; wir wiſſen ſehr, daß ſie gegenwärtig in Jugoflawien, in der Slowakei und woanders mit Aufträgen über⸗ reichlich eingedeckt ſind. Beworben haben ſich weiter die engliſchen Blacktöwu⸗Werke, aber die nehmeit einiges an der Kreditlieferung Anſtoß. Sie ſind nicht beſonders zu fürchten. Ernſthafter Intereſſent iſt 12 allein Delouver in Baſel.“ „Das iſt doch unmöglich, daß dieſer kleine ein ſolches Projekt zu meiſtern mag!“ „Doch. Freilich nicht er allein; aber hinter ihm ſteht ein mächtiger Geldgeber, und der und ſeine Hintermänner wieder ſitzen in Paris. Das meiß ich ſehr genau. Für dieſes Konſortium, für das De⸗ louver ja nur ein Strohmann iſt, bedeuten zwölf Millionen nicht viel. Man wird eben eine Firma Delvuver ſchaffen, die auch einen ſolchen Auftrag annehmen kann. Und nicht nur dieſen.. auch in der Zukunft will man ſich auf dem Feld behaupten. Mit anderen Worten: Schoppenſtein ſoll eine Kyn⸗ kurrenz erhalten, eine ſehr eruſthafte Konkurrenz. Möglicherweiſe will man ihn ſogar beſeitigen, Das iſt durchaus möglich. Skrupel kennt man im anderen Lager nicht. Es iſt das ſo etwas wie ein Zweikampf, jawohl. Ich habe dem Gegner nur eine kleine Na⸗ ſenlänge voraus dadurch, daß ich Lutti auf der Seite habe. Lutti legt Wert darauf, daß der Auftrag im Lande bleibt; das kann man nicht behaupten, wenn ihn Delouver erhält. Ich habe mich nun zu ent⸗ ſcheiden!“ Fortſetzung folgt. dann von Mannheſm in Masche Misede-Speck S oböolg Reitz 5 5 50 Betrieb Teile- DER STAATLICHEN BADVERWALIUNG Wilsbad IM SGCHWARZWATLD das bekömmliche, wohlschmeckende Haus getränk Besonders geeignet zuf Mischung d Fruchissflen, Wein undd Most Gewonnen aus den Widbader Thermel- Quellen Mit Kohlenssure verselzt ö ner ſialtungssciie der Berliner Brief Der Beſuch aus Rom.— Gigli, der populärſte Maun in Berlin.„Viele ſchwarze Vögel ziehen.— 1333 verſchiedene Tierarten im Berliner Zoo. Berlin, Ende April. Unter den Linden umſtehen die Spaziergänger das Opernhaus. Die Engländer haben es als„mili⸗ täriſches Ziel“ angeſehen und ihre Bomben haben über Nacht dem künſtleriſchen Betrieb des klaſſiſchen Hauſes Einhalt geboten. Maurer und Zimmerer ſind nun hier zu nüchterner Arbeit eingezogen, Mo⸗ zart, Wagner und Puccini ſchweigen einſtweilen an dieſer Stätte. Berlin hat noch zwei andere große Opernhäuſer, der Operufreund iſt alſo nicht zum Schmachten ver⸗ Urteilt, Als die Engländer ihre Bomben auf die führende Stätte der deutſchen Muſikkultur warfen, waren ſchon die D⸗Züge unterwegs, die das geſamte Perſonal der Römiſchen Oper nach Berlin trugen, wo es eine Woche lang in der Staatsoper Unter den Linden gaſtieren ſollte. Kurz zuvor war die Ber⸗ liner Oper mit ihrem ganzen Muſik⸗ und Spielkör⸗ per in Rom geweſen. Der wechſelweiſe Beſuch der beiden Kunſtſtätten war als edles Inſtrument des kulturellen Austauſches zwiſchen Deutſchland und Italien gedacht und als Hebel der weiteren Annähe⸗ rung der beiden Völker. Als der Tommy durch ſeine Bomben hier Schwierigkeiten zu ſchaffen ge⸗ dachte, mag er immerhin geglaubt haben. wenigſtens ein„Politiſches“ Ziel zu treffen. Aber er hat nicht mit der Entſchlußkraft und dem Organiſationstalent der Berliner auch auf künſtleriſchem Gebiete gerech⸗ net. Das Gaſtſwpiel der Römiſchen Oper iſt in das Deutſche Opernhaus in Charlottenburg verlegt wor⸗ den. Das lieſt ſich ſehr einfach. In Wirklichkeit ſteckt dahinter eine märchenhafte Bewältigung großer Schwierigkeiten. Die Plätze für das Gaſtſpiel Unter den Linden waren ſchon ausverkauft geweſen. Es galt nun, den etwa 20 000 Kartenkäufern zu ihrem Recht im Deutſchen Opernhaus zu verhelfen, das eine ganz andere Platzeinteilung und Platzanzahl beſitzt. Aber man ſchreckte nicht vor dem ſcheinbar Unmöglichen zurück. Die Umgruppierung gelang vollkommen und die Italiener ſind inzwiſchen in der Bismarckſtraße mit einem Jubel empfangen wor⸗ den, wie er Unter den Linden nicht hätte größer ſein können. 8 Bellini, Donizetti, Verdi, Puccini heißt das Pro⸗ gramm der Gäſte und unter den Fachleuten gehen die Debatten hoch her, ob dieſe Komponiſten von den Berlinern oder den Römern wirkungsvoll inter⸗ pretiert werden. Steht doch die Berliner Overn⸗ kultur ebenfalls auf einem Spitzenniveau. Sicher iſt, daß die Gäſte aus Rom viele berauſchende Stim⸗ men mitgebracht haben, großartige Spieltempera⸗ mente und leidenſchaftliche Dirigenten. Den ſtür⸗ miſchſten Publikumserfolg hat Gig li, den die Ber⸗ liner allerdings ſchon faſt als einen der unſeren werten, weil er hier ſchon ſo viele Gaſtſpiele und Konzerte gegeben hat und oft lange zum Filmen hier weilte. Er iſt zur Zeit die populärſte Perſönlichkeit in Berlin. Wo er erſcheint, ob beim Mittageſſen im Hotel Adlon oder an einem ſpielfreien Nachmittag in der Scala, um ſich ein Vartetéprogramm anzuſehen, fort iſt er erkannt, vom Wirbel der ſtürmiſchen Autogrammjäger umringt und kann ſich immer erſt mit polizeilicher Hilfe wieder freie Bahn verſchaſſen. Die Italiener werden ſich freuen, daß ihr Gaſt⸗ ſpiel hier ſo gut verſtanden wird, weil auch die Kenntnis der italieniſchen Sprache hier in einem Maße zugenommen hat, das kaum zu ſchildern iſt. Alle italieniſchen Sprachkurſe ſeit Kriegsbeginn waren überfüllt, und da in Berlin eine erhebliche Anzahl italieniſcher Arbeiter ſtändig arbeitet, fehlt es auch nicht an perſönlichen Pionieren der ſtalieniſchen Sprache. Gigli übrigens hat ſich auch dem Kriegs⸗ hilfswerk zur Verfügung geſtellt. Er ſang im Wunſchkonzert und zweimal vor verwundeten deut⸗ ſchen Soldaten, großzügig und ſelbſtlos, wie man das ſchon von ſeinen früheren Beſuchen gewöhnt iſt. Kein Wunder, daß Berlin ihn und ſeine Kameraden auf den Händen trägt. Das iſt der große Kummer des Hauptfeldwebels Putzenlechner bei einer Stukagruppe, auf deren Feldflugplatz irgendwo in Frankreich die Tommies während der Entſcheidungsſchlacht im Weſten eine Bombe geſetzt haben: das Klavier iſt hin! Das Klavier, auf dem der Hauptmann und der Grup⸗ penarzt ſo manche ernſte oder heitere Weiſe haben erklingen laſſen. Aber hald iſt Putzenlechner wieder ſtolz: er hat aus einer nahen Stadt ſchnell ein neues Inſtrument„organiſiert!“ Muſik gehört zum Sol⸗ Faten, ſei es zur Unterhaltung oder zum Anſpor⸗ nen, und auch auf den Lippen der Flieger lieat oft ein Lied.— So erleben wir es im kommenden Ufa⸗ Film Prof. Karl Ritters„Stukas“, der das Le⸗ ben und Kämpfen einer Stukagrupye zum Thema hat. Zur ehernen Begleitmuſik der Motoren ſingen die Flieger das„Stukalied“, das Herbert Windt komponierte und deſſen erſter Vers und Kehrreim lauten: —— 1 Wie Ke vic hre Setderodbe, , wenn Se diese unsefef Abtellune i Chem. Relmgungenvettieuen 2'terstr. zu L. Langer Fenz 53777 330 7 8 „Viel ſchwarze Vögel ziehen Hoch über Land und Meer, Und wo ſie erſcheinen, da fliehen Die Feinde vor ihnen her. Sie laſſen jäh ſich fallen Vom Himmel tief bodenwärts. Sie ſchlagen die ehernen Krallen Dem Gegner mitten ins Herz. Wir ſind die ſchwarzen Huſaren der Luft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas Immer bereit, wenn der Einſatz uns ruft, Die Stukas. die Stukas, die Stukas..“ Wie Prof. Ritter und Herbert Windt, ſo war auch Geno Ohliſchlaeger, ein bekannter Berliner Journaliſt, der den Text des Liedes ſchrieb, Welt⸗ kriegsteilnehmer.„Ich freute mich“, ſagte Ohliſchlan⸗ ger nach der Uraufführung des Liedes beim Wunſch⸗ konzert zu uns, den Männern ein Lied widmen zu können, die den Namen„Stukas“ auf dem ganzen Erdball bekannt gemacht haben. Meine Formulie⸗ rung„Die Stukas, die Stukas, die Stukas“ regte Herbert Windt zu einer muſtkaliſchen Figur an. die ſich als eine Art„Stukafanfare“ durch die Film⸗ muſik ziehen wird. 8 Der Tierbeſtand des Berliner Zov hat ſich trotz des Krieges auf erſtaunlicher Höhe gehalten. Ja, es war ſogar möglich, Neuerwerbungen zu machen, darunter eine erwachſene, zuchtfähige Nos⸗ hornkuh. Erfreulich ſind auch die Zuchterfolge des Gartens. Der„Klapperſtorch“ war in ſehr vielen Reuieren da. Bei den Bären, Wiſenten, Hirſchen, Dromedaren, Wilöpferden, Rindern uſw. Der Nach⸗ wuchs beſchränkte ſich nicht auf die gezeigten 418 Arten von Säugetieren, ſondern vermehrte auch die 920 verſchiedenen Arten von Vögeln. Aus ſeinem großen Reſervoir 5 Zoo nahm auch Tiere aus weſtlichen Gärten auf) ſtellte das Unternehmen der Wehrmacht ſiebzig Tiere zur Verfügung. Ein⸗ heiten des Heeres, der Marine und der Luftwaffe erhielten Affen, Waſchbären, Dingos, Hunde, Zwerg⸗ ziegen und Papageien zum Geſchenk. Ein Waſchbär und ein Naſenbär, die zu einem Wunſchkonzert⸗ Jubiläum hergegeben wurden, bekamen einen U⸗ Bobtzerſtörer und einen Sperrbrecher als neue Heimat Das Aquarium hatte in der erſten Zeit des Krieges eine gewiſſe Verminderung ſeines Tier⸗ beſtandes hinneßmen müſſen, Gegen Ende vornen Jahres glückte es jedoch, einen größeren Transport von 480 Fiſchen und 703 anderen Tieren aus dem Deutſch⸗Italieniſchen Inſtitut in Ropigno nach Berlin zu bringen. Auf dieſe Weiſe konnte die See⸗ waſſer⸗Abtellung des Aquariums wieder vorbildlich beſetzt werden. Wer es noch nicht wiſſen ſollte: Das Seewaſſer wird künſt lich hergeſtellt! Im abgelau⸗ fenen Jahre wurden beſſpielsweiſe 150 Tonnen da⸗ von als friſches Element für die Aquariumsbewohner geſchaffen. Der Berliner Bär. Peoͤros Geheimnis Von Heinz Ludwig Wellhauſen Das Stellmacherehepaar Calleizas kam gut mie⸗ einander aus, ſeitdem ſich Margueritha das Fragen abgewöhnt hatte. Sie trieb dazu keine gewöhnlſche Neugterde, doch iſt es nicht ſonderbar und quälend wenn ihr Gatte die zeitweiſe Abweſenheit, die ſich oft über einige Tage erſtreckte, mit ebenſo verlogener wie hartnäckiger Heimlichtuerei umgab? Niemals erhielt die Gattin auch nur ein Wort der Aufklä⸗ rung über den Zweck der Reiſen ihres Pedro, der von ihnen jedesmal gedrückt und wortkarg zurück⸗ kehrte, um ſich dann, als wäre nichts geſchehen, wieder an ſein Tagewerk zu begeben. Trotzdem ſand dann der Stellmacher erſt nach Tagen ſein eeliſches Gleichgewicht und ſeine alte ungehemmte Freundlich⸗ keit wieder. Kein Wunder, daß Margueritha fein Weſen als eine Art Katzenjammer nach ehelicher Un⸗ treue auslegte und ſich im erſten Jahre ihrer Ehe gleich wieder ſcheiden laſſen wollte, wäre nicht Fer⸗ nandoz im Kommen geweſen, jener von beiden zärt⸗ lich geliebte Sohn. Er blieb das einzige und deshalb auch verzogene Kind, als ein weiteres, noch un⸗ geboren, faſt der Mutter zartes Leben beendet hätte. Margueritha Calleizas gewöhnte ſich alſo mit der Zeit an die plötzlichen Reilſen ihres Mannes, die immer dann erfolgten, wenn der Bürgermetiſter den Stellmacher an den einzigen Fernſprecher des Dorfes in dem kleinen mittelamerikaniſchen Staat geruſen hatte. Die Frau unterließ es auch, dem Ortsober⸗ haupt als— wie ſie meinte— Mitverſchworenen Szenen zu machen oder ihn gar auszuhorchen, nach⸗ dem der biedere Alte ihr einmal barſch und unmiß⸗ verſtändlich verſicherte, keine Ahnung über die Per⸗ ſon am anderen Ende des Drahtes oder den Inhalt des Geſprochenen zu haben, das Calleizas höchſt ein⸗ ſilbig mit einem oder zwei Ja beantwortete und dann anhängte, um ſich hernach regelmäßig den Schweiß non der Stirne des bleichgewordenen Geſichtes zu wiſchen. Der Stellmacher ließ es an ſeinen Pflichten als Ehe⸗ mann gegenüber der Frau an nichts fehlen u. kehrte ſtets mit mehr Geld von dieſen Reiſen heim als er mitführte. Welche Frau bekäme das nicht her⸗ aus! Alſo iſt er dem Spielteufel verfallen jam⸗ merte die Gekränkte anfangs, und der kommt ab und zu über ihn. Aber er trinkt nicht. entſchuldigte ſie das wiederum und das Geſchäft leidet nicht dar⸗ unter. Eine Leidenſchaft muß der Mann haben, be⸗ ruhigte ſie ſich ſchließlich und ſprach nicht mehr da⸗ von. ſo ſehr die Nachbarinnen auch ſtichelten. Etwas anderes trübte doch die Ehe: Fernandez muchs heran und tat nicht aut, Der junge Mann, dem die Eltern jeden Willen ließen, trieb ſich her⸗ um, wurde in Weibergeſchichten verwickelt, trotzdem er die liebreizende Juana, das beſte Mädchen weit und breit, zur hingebungsvollen Frau hatte. und ließ ſeinem Jähzorn die Zügel ſchießen. Nach einer ſchweren Meſſerſtecherei verſchwand er plötz⸗ lich aus dem Dorfe und ließ die im erbrochenen Treſor aufbewahrte Barſchaft ſeines Vaters und die Mitaift ſeiner Frau mitgehen. Der alte Cal⸗ leizas erſtattete zwar keine Anzeige, doch verlor er an jenem Tage ſein Lachen. Juana glaubte mit zäher Liebeskraft an ihren Fernandez und harrte ſeiner verzeihend. Die Schwiegereltern rechneten es ihr hoch an. denn ſie wußten. daß das kaum er⸗ blühte Weib noch von vielen anderen begehrt wurde.„It er aut. Mutter.“ ſaate Calleizas zu ſei⸗ ner ſeeliſch niedergebrochenen Fruu,„ſo kehrt er einmal zurück und das Geld trägt Zinſen. Taugt er dagegen nichts, ſo werden wir ihn nicht vermiſ⸗ ſen.“ Maragueritha ſchaute in Pedros Augen und ſand darin einen harten, kalten und entſchloſſenen Zug, ſo daß ſie zum erſten Male in ihrer Ehe vor ihm änaſtlich erſchauerte, Fernandez war indeſſen nicht gut. Er kam nicht wieder und die Jahre gingen für die Eltern freud⸗ log dahin. Eines Tages ſchickte der Bürgermeiſter wieder einen Jungen, der Calleizas an den Fernſprecher rief, und bald darauf beſtieg der Stellmacher den pruſtenden Zug auf der kleinen Station, der ihn in das Innere des Landes führte. Länger als ſonſt wartete Margueritha auf ihren Mann. Eines Abends trat er in das Haus. Die Frau glaubte im erſten Augenblick einen Fremden eee eee. vor ſich zu haben doch dann ſchrie ſie auf und ihre Augen weiteten ſich ungläubig: im Zimmer ſtand Pedro; ſein noch immer volles, noch vor kurzem dunkles Haar zeigte eine ſchneeweiße Farbe. Das Antlitz war verfallen und ſchien um Jahre gealtert. Unſtete Augen gingen ſaſt wie irr bin und her. Die ſonſt aufrechte Geſtalt des Hünen war gebeugt, der Gang ſchleppend. Als Juana ihren Schwiegervater ſo ſaß, ging ſie hinaus und ihre Schultern ſchüttelte ein lautloſes Weinen. Da ſammelte ſich noch einmal in Margueritha der ganze Groll über Pedros rätſelhafte Abweſenheit jetzt und früher. Sie herrſchte ihn an, ſchrie. tobte und bettelte dann endlich. Sie verlangte erlöſende Aufklärung und war bereit Schwerſtes mit dem Ge⸗ mahl zu tragen, vielleicht das Verhängnis einer gan⸗ zen, nun wohl kataſtrophalen Lebenslüge! Ver⸗ gebens! Calleizas antwortete nicht, hört gar nicht zu, ſondern kroch in ſich hinein und hockte viele Wo⸗ chen lanz trotz der Gluthitze frierend im Korbſeſſel auf der Veranda, die Augen ins Leere gerichtet. vor denen ſich etwas Grauſiges abgeſpfel, haben mußte. Ab und zu faßte dieſe Rune von Mann nach dem Herzen, als krampfe es ſich ſchmerzlich zuſammen, dann ſchaute Pedro ſich wieder aufgeſchreckt um, als befürchte einen neuen Fragenanſturm ſeiner ner⸗ härmten, berſongten Frau. Juana pflegte ihn ſchwei⸗ gend und es ſchien als warte ſie auf etwas. Ein⸗ mal zog ſie der Mann zu ſich hinab und flüſterte 6 Profeſſor Herms Niel Der Führer hat an ſeinem Geburtstag dem Kompo niſten der bekannten Kriegs⸗ und Soldatenlleber Herms Niel in Anerkennung ſeiner Verdiene den Proſeſſorentitel verliehen,„ (Preſſe⸗ Hoffmann Zander⸗Multiplex ,) ————————————————+ꝙOð(Wtt ihr ins Ohr: Warte nicht mehr!“ Juana zucht ſammen und weinte hemmungslos. Doch ſis lien Als das nächſte Mal der Fernſprecher beim Bis germeiſter läutete, kam der Bote vom Stella unverrichteter Sache zurück. Er hatte ihn I Seſſel gefunden. Seine Frau lag in faſſungs losen Schluchzen über ihm. Auf den verſtörten Zügen dez Abgeſchiedenen aber zeigte ſich ein Abglanz der Freude, einer Erlöſung. die unſagbar Schweres anz löſchte. In der Hauptſtadt des Landes ordnete um dle Zeit ein Gerichtskanzliſt ein Aktenbündel in große Regal für erledigte Fälle ein. Er ſchlug des bei noch einmal die letzte Seite des Aktenſtiſckes und überflog das Ende eines Protokolls. 8 dort zu leſen:„Der Mörder, der ſich Jos Far nannte und deſſen wahrer Name nicht ſeſtgeſtellf wer⸗ den konnte wurde heute morgen um 5 Uhr auf dem Hofe des Zuchthauſes in Gegenwart der nachgenann⸗ ten Zeugen durch den Nachrichter Pedro Calleſzaz mit dem Strang vom Leben zum Tode gebracht“ Der Stellmacher, deſſen Staatsamt ſtreng gehelen, gehalten wurde, hatte unter dem Galgen feinem eigenen Sohne gegenüber geſtanden. eee Nauub v vll M — In dem oſtpreußiſchen Städtchen Sensbura hat ſich ein Jugendlicher einen ungewöhnlichen Streich geleiſtet, um ſich einen Film anſehen zu können, der nur für Erwachſene erlaubt war. Der Junge klebte ſich mit Tiſchlerleim einen mächtigen Rauſchebart ans Kinn und erſchien ſo in der Maskerade eines älteren Mannes im Kino. Er fand auch Einlaß, doch fiel er dem Kinobeſitzer bald auf. Ein Polizeive⸗ amter wurde geholt, der den Mann mit dem Bart unter die Lupe nahm und hald feſtſtellte, was es mit dem Bärtigen für eine Bewandtnis hatte. Der Bart klebte aber ſo feſt, daß er erſt nach ſchmerz⸗ licher Behandlung entſernt werden konnte. Nicht genug damit, wird der Junge für ſeine Neugierde auch wegen Uebertretung des Geſetzes zum Schutz der Jugend beſtraft werden. * — Eine reiche Witwe, die in einer Villa in der Umgebung von Neapel lebt, machte die Entdeckung, daß ihr 300 Lire fehlten, die ſie in einer Kaſſette in ihrem Arbeitszimmer aufbewahrt hatte. Dabei ſtellte ſich die üherraſchende Tatſache heraus, daß eine andere Kaſſette, die unverſchloſſen in demfelben Zim⸗ mer geſtanden hatte, unberührt geblieben war, ob⸗ wohl ſie 1500 Lire in bar enthielt. Es konnte ſich alſo anſcheinend nicht um einen gewöhnlichen Ein⸗ brecher handeln Wie erſtaunt war die Witwe, als ſte am nächſten Morgen durch die Poſt einen Brief erhielt, in dem ſich Banknoten im Werte von 400 Lire befanden, begleitet von einem Schreiben, deſſen Inhalt folgendermaßen lautete:„Sehr geehrte gnä⸗ dige Frau] Inſolge eines Verluſtes beim Spiel war ich gezwungen, mir aus Ihrem Beſitz 300 Lire zu„eutleihen“. Ihr Darlehen hat mir Glück ge⸗ hracht. Noch am ſelben Abend gewann ich mit Ihrem Gelde 1000 Etre. Ich halte es für recht und billig, Sie an dieſem Gewinne mit 10 Prozent zu beteilf⸗ gen. Anbei überreiche ich Ihnen alſo 400 Lire, und ſch hoffe, daß Sie mir meinen etwas eigenmächtigen Eingriff in Ihr Hab und Gut gütigſt verzeihen werden.“ Die Unterſchrift fehlte natürlich. Die Be⸗ ſtohlene fand dieſen Brief ſo rührend. daß ſie von einer formellen Anzeige Ab ſtand nahm. * — Von Indien kommend, iſt dieſer Tage ein Dampfer mit 18 000 Affen an Bord in Neuyork ein⸗ getroſſen. Die Tiere ſind dazu beſtimmt, die Lücken wieder aufzufüllen, die die wiſſenſchaftliche For⸗ ſchungsarbeit jedes Jahr in die Reihen der amerika⸗ niſchen Affenbevölkerung reißt Vor dem Kriege wurden alljährlich 15000 Makaki⸗Aſſen nach den Ver⸗ einigten Staaten eingeführt, die daun zur Vertei⸗ lung an die nerſchiedenen wiſſenſchaftlichen Labara⸗ torten gelangten. In den letzten Monaten hat ſich ledoch das Fehlen Dieſez Imports peinlich fühlbar gemacht. denn aus Mangel an verfügbarer Tonnen mußten ſeit Kriegsausbruch die Affenverſchickunge unterbleiben. Da aber die wiſſenſchaftlichen Iz ſtitute dieſe Tiere unbedingt benötigen, wurde ber, fucht, Affen im Carnegie⸗Inſtitut, in der Umgehung von Baltimore, in Kolonſen zu züchten, Aber auch zu dieſem Experiment war zunächſt die 1 won guten Zuchttieren unerläßlich. So beg ft eine Kommiſſion nach Indien, um die entſprechenden Fänge zu veranlaſſen. Während des Transpontez gingen 20 v. H. des Beſtandes ein. Vor dem Kriegt bezahlten die amerikaniſchen Univerſitäten ui Hoſpitäler—8 Dollar für einen Makaki; infolge des europäiſchen Konfliktes ſind aber heute die Afſer⸗ preiſe bedeutend geſtiegen, die ſich jetzt um 18 Dolle bewegen. 8 — Ju dem mähriſchen Dorſe Bilnitz gab et in der Familie eines armen Häuslers an einem dreimal Familienzuwachs. Zuerſt kam die Fra des Häuslers mit einem geſunden Knaben nleder einige Stunden ſpäter folgten die Tochter un Schwiegertochter der Häuslerin und gebaren aut jede einen Knaben. Alle drei Mütter heißen Alm und alle drei Knaben, da ſie am 16. Mär— ben Joſefstag— geboren wurden, wurden Joſe getauſt Immerhin iſt es nicht alltäglich, daß Onkel un Neffe an demſelben Tag und unter demſelben Pat zur Welt kommen. O An dem Baben⸗Badener Beethovenabend des Kur⸗ und Sinfonfeorcheſters unter der kemperg; mentvollen Leitung von GM Leſſing, ſah ſich her Berliner Muſikpreisträger von 1938, Siegſeich Schultze bei feiner lebendig⸗beſeelten Wehen, aabe des ſelten gehörten Klavierkonzerts B Dut vom Publikum ſtürmiſch gefelert. Auch dle anderen vom Orcheſter alänzend durchaeführten Werke, dit „Coriolan“⸗Ouvertüre und die 5. Sinfonie in Moll fanden begeiſterten Beifall. 4. R. 8 7 Hlerrenschneiderei Ualfomen- kür alle Truppenteile Untformmützen- Nilitzreflekten Scharnag 2 Horr. P 7, 19 An den Planken: Tel 24 z Teinacher brennen Snrudel. V. ich ignet zum Mischen 0 Wefn vg Fröchtsöften rospekte kostenlos von der ineratbrungen 0 9000 S 1 Bradere en angelo- belaus ist möchtig stolz darauf, daſi der Klapperstorch ihin heute ein Brüderchen gebracht hat, aber noch glüdelicher ist seine kleine Schwe · ster Rena. Der Storch hat sie mächtig überrascht, sonzt hätte zie ihr Spielbord sicherlich besser zufgeräumt und jetzt die Puppenflasche schneller gefunden. Sie ist nämlich schon voll mütterlicher Sorge, daß das Baby auch ja das Maizena: Fläschchen bekommt. Die kleine Puppenmutter weiß ja noch nicht den richtigen Zeitpunkt, wann Mutti mit der Maizena · Flasche beginnt. Allen großen Müttern aber gibt hierüber dle Broschüre Briefe eines 9 4 Artzes an seine Jochter« genaue Auskunft. Fordern Sie 2 KA dieses kleine Werk an, es wird Ihnen Fratis Ubersandt 1 2 L. — 9. 2 2 85 an 2 ſenang⸗ alleizaz icht“ eheim ſelnem ten, Der Sport am Sonntag Her letzte Sonntag im April bringt wieder acht End⸗ rundenſplele um die deutſche Jußballmeiſterſchaft, ferner Rodländer⸗ämpſe auf der Straße gegen Italien und Däne⸗ mark in Augsbura und Nürnberg, einen deutſch⸗italte⸗ niſchen Tennis länder ampf in Mailand, den Endlampf im Bexreichs⸗Mannſchaftsturnen in Eſſen und eine große Box⸗ veranſtaltung in der Berliner Deutſchlandhalle mit der Schwergewichts⸗Endausſcheidung Neuſel— Kölblin als Hauptexeignis. Das iſt eine Ausleſe der wichligſten Ver⸗ anflaltungen des lommenden Wochenendes.— Im 5 Fußball beanſpruchen weiterhin die Endrundenſpiele um die deutſche Meiſterſchaft das Hauptintereſſe. Für Sonntag ſind fol⸗ ende acht Kämpfe vorgeſehen: Gruppe la: LS Stettin— Preußen Danzig. Gruppe 1b: Dresdner SC— NS TG Prag. Gruppe 2a: VB Königsberg— Hamburger S Gruppe 2b: Boruffta 9 5: Vfè Köln 99— Helene Fulda— Han: Eſſen; FC 93 2 Stuttgarter Kickers Rapid Wien, N In den ſüddeurſchen Bereichen gibt es immer noch rück⸗ ſündige Punkteſpiele. außerdem eine Reihe von Freund⸗ . Offenbach. Gruppe 4: - Vfe Neckarau: 1860 München gegen ſchaftstrefſen. 5 In VDaden: Meiſterſchaftsſpiele: BfR Mannheim— Frei⸗ burger FE: SpVgg Sandhofen— S Waldhof: Phönix Karlsruhe— 1. e Pforzheim. Die Bereiche Mitte und Sudetenland beſtreiten in Erfurt einen Vergleichs ampf. Berlins Stadtelf weilt in Preß⸗ — Im burg N Handball und Hocke nehmen die Meiſterſchaſts⸗Endſpiele erſt am 4. Mai ihren Fortgang. Diesmal ſind nur Freundſchafts⸗ und(in Bayern) Meiſterſchaftsſpiele innerhalb der Bereiche vor⸗ ehen.— Im i 5 Teunis kommt es ſchon recht früh zu einem Ländertreſſen. Deutſch⸗ land und Italien ſtehen ſich in Malland in einem Kampf ach Davispokalart gegenüber.— Bei den Turnern eht am Sonntag die deutſche Mannſchafts meiſterſchaft, die auntlich von Auswahlmannſchaften der Bereiche beſtrit⸗ Der kommende IN— 98 Seckenheim in der Vereichsklaſſe Die erſte Vorrunde zur deutſchen Handbaumei⸗ ſterſchaft verlief ohne jede Slörung und Ueber. kaſchüng. Der LSV Poſen halle dabei gegen ſeinen Namensvetter aus Stettin den ſchwerſten Stand, um lücklich 14:13 zu gewinnen. Minden bezwang Tura Gröpelingen nach unentſchiedener Halbzeit(:1 mit 719 doch noch ſicher. Die größte Niederlage bezog der Mühlhauſen in Süſſen, wo der TSW mit 2210 Sbedband behlelt. Hart auf hart ging es in Kaſſel. Tuſpo Wilhelmshöhe hatte alle Hände voll zu zun, um gegen Köln Nippes mit 15:10 im Vorteil zu bleiben. LS Eger bezwang An Graz 970. Nachdem die Unterlegenen des erſten Meiſter⸗ ſtstages ausſcheiden, ſind noch folgende Mann⸗ alten im Wettbewerb: Vs Königsberg— LSV Poſen; WSW Marienburg— S Elektra:= Reinecke Brieg— LS Eger; TS Leipzig— Poſt München; SW Lintfort— MS Hindenburg Min⸗ den; Boll ei Hamburg Deſſau 98; SA Frankfurt 7 Süſſen; Tuſpo Wilhelmshöhe Kaſſel— Sp Paldhof, In obiger Aufſtellung ſind die Mannſchaf⸗ len gleich ſo zuſammengenannt. 295 ſie für den zwei⸗ elſterſchaftstag gepaart wurden.. In der Bereichsklaſſe ſteigt das letzte Pflichtſpiel wiſchen Vin Mannheim und TV 98. Seckenheim, 2 am Sonntagnachmitgg auf dem Platz bei den Prauerelen ſtattfindet, Für die Raſenſpieler hat Treffen weniger Bedeutung, da auch ein Sieg die Rafenſpieler nicht vom Tabellende weghringt. Secken⸗ heim allerdings erreicht mit dem Gewinn den vier⸗ ten Tabellenplatz, der jedoch mit der Reichsbahn ge⸗ teilt werden muß. 5 Die 1. Klaſſe, Staffel Mannheim, wird am Sonn⸗ tag endgültig die Entſcheidung bringen, nachdem es kurz vor Torſchluß noch allerhand Durcheinander geben hat. Bfs Neckarau empfängt nochmals die e Käfertal. Vor Wochen unterlagen die Afertaler mit Pech 918. Diesmal haben ſie es nun in der Hand, dieſe Niederlage wettzumachen und damit die Staffelmeiſterſchaft ſicher zu ſtellen. Bei den Frauen ſtehen zwei Spiele auf dem Programm. Das iſt einmal die Vorentſcheidung der 4 Klaſſe in Neulußheim wo ſich Reichsbahn dem Turnerbund zum Kampf ſtellt Die Mädels des latzbereins müſſen dabei als Favorit betrachtet werben. Dieſes Spiel ſollte urſprünglich ſchon am lezten Sonntag ſtattfinden, wurde aber auf Wunſch der Reichsbahn um acht Tage verlegt. Der VfR muß nach Friedrichsfeld zum Turnverein und abſol⸗ Riert dort ſein letztes Punkteſpiel, das ihm den ach⸗ ten Sieg der Runde bringen ſollte. i Die Hitlerſugend des Bannes 171 blickt an Reſem letzten Aprilſonntag nach Edingen wo ſich zer TB 98 Seckenheim und die TH Ketſch im End⸗ He um die Bannmeiſterſchaft gegenüber ſtehen. er Titelverteidiger Ketſch ſteht dabei vor keiner leichten Aufgabe. Die ger haben ſchon in Neckarau parbent den es ist karbverdichtet“ 55 Es Bat Eine lange Lebensdeuer und ist Zu Beziehen durch die Fachgeschatte ten wird, zur Entſcheidung. Baden, Württemberg, Mitte und Nordmark ſind die Gegner in Eſſen und wiederum gilt der Vorfahrsſieger Baden als Favorit. Die ſtarke Mitte⸗Riege und vielleicht auch Württemberg könnten aller⸗ dings zu einer Ueberraſchung fähig ſein.— In der Reichs⸗ hauptſtadt trefſen ſich die beſten Turner der deutſchen Poſt⸗ ſportgemeinſchaften.— Im Nabſport gibt es die erſten internationalen Begegnungen auf der Straße. Die Ländermannſchaften von Deutſchland(Saager Preisteit, Kittſteiner, Schulze), Itallen und Dänemar ſtehen ſich am Samstag in Augsburg und am Sonntag in Nürnberg in zwei Länderkämpfen gegenüber. Wei⸗ tere Straßenrennen ſind die Offenbacher Rad⸗Stafette und „Rund um Dortmund“. In Straßburg werden die elſäſ⸗ ſchen Saalſportmeiſterſchaften durchge ührt. Die nach Offenburg angeſetzten badiſchen Titelkämpfe im Saalſport allen aus. Die erſten Bahnrennen in Fran furt a. M gipfeln in einem 100⸗Km.⸗Steherrennen in drei Läufen, zu dem Schön(Wiesbaden), Umbenhaner(Nürnberg), Schind⸗ ler(Chemnitz), Wengler(Bielefeld), Krewer(Köln) und Noll(Frankfurt⸗M.) verpflichtet wurden.— Im Lager der Fechter ſtehen die Bereichs⸗Einzelmetſterſchaften auf dem Pro⸗ gramm. Die Südweſt⸗Fechter lämpfen in Frankfurt a.., die heſſiſchen Meiſterſchaften werden in Kaſſel durchgeführt und die elſäſſiſchen Titel ämpfe ſind nach Kolmar angeſetzt. In Kolmar findet außerdem noch ein Vergleichskampf zwi⸗ ſchen Elſaß und Baden ſtatt.— Der Boxſport verzeichnet im Rahmen der großen Berliner Berufsbox⸗ kämpfe in der Deutſchlandhalle den Endausſcheidungskampf um die deutſche Schwergewichtsmeiſterſchaft zwiſchen Walter Neuſel und Arno Kölblin.— Der Pferdeſport bringt Galopprennen zu Frankfurt a, M. München⸗Riem. Berlin⸗Karlshorſt, Dresden und Krefeld.— Bei den Rin⸗ gern iſt der Länderkampf zwiſchen Itaſien und Ungarn in Budapeſt zu erwähnen, der von Hauptſportwart Schopf (Berlin] geleitet wird. Handballſonntag bewieſen, daß ſie ſpielen können und werden ſich auch in Edingen zu wehren wiſſen. Gleichfalls in Edingen fällt die Entſcheiduna in der B⸗Klaſſe, in der Ketſch der Poſtjugend gegenüberſteht. Neben dieſen Punktekämpfen gibt es noch ein Freundſchaftsſpiel, das der Sp Waldhof in Haß⸗ loch austrägt. Gegner iſt dort der Südweſtmeiſter Vs Haßloch. Für die Waldhöfer iſt dieſes Spiel ein Probegalopp für den erſten Gang um die Deutſche am übernächſten Sonntag in Kaſſel. In Weinheim ſteigt am Sonntagvormittag noch ein Lehrgang der Hitlerjugend, ſo daß dieſer Spieltag wieder in allen Klaſſen Betrieb bringt. Wochenendlehrang der Leichtathleten Auf dem Poſtplatz findet an dieſem Wochenende, dem letzten vor dem Beginn der Kämpfe auf der Aſchenbahn, ein Wochenendlehrgang für Senioren und Jugend ſtatt. Als Uebungsleiter ſind dabei tätig Karl Kramer, Karl Neckermann und Heinz Mitteldorf. Babiſche Fußballbereichsklaſſe gegen Mürttemberg Wie wir erfahren, haben die badiſchen Fußball⸗ vereine der Bereichsklaſſe mit den würktember⸗ giſchen Vereinen eine Spielrunde abgeſchloſſen. Ve⸗ teiligt ſind auf beiden Seiten die Mannſchaften der Vereine, die in den Tabellen von zweiter bis fünfter Stelle ſtehen. Wieder Vorkämpfe in Mannheim Wie bereits mitgeteilt, ſinden hente abend in der „Liedertafel“ in K 2 wieder Boxkämpfe ſtatt. Die b 171 empfängt Bann 172(Pforzheim). Im Mittelpunkt der Kämpfe ſtehen die Begegnungen im Halbſchwerge wicht zwiſchen Lay⸗ fn Mann⸗ heim[Zweiter in der Heeresmeiſterſchaft) und Franz Oſtmarkmeiſter; ſerner im Welter⸗ gewicht 5 Fröhlich⸗ VfR Maunheim und Stark⸗ Reichsbahn Ludwigshafen. Fesie Halſiung am Wochenschluß Berlin, 26. April. Die Wochenſchlußbörſe eröffnete in feſter Haltung. Nur vereinzelt traten leichte Abſchläge ein, ſo namentlich in Montanwerten. Andererſeits ſetzten Braunkohlenaktien, chemiſche Papiere, ſowie Elektro- und Verſorgungswerte die bereits am Vortage zu beachtende Aufwärtsbewegung fort. Bemerkenswert iſt, daß nach Feſtſtellung der erſten Kurſe das Geſchäft etwas lebhafter wurde und weitere Kursſteigerungen eintraten. Am Montanmarkt lagen Hoeſch und Rheinſtahl ſe um (50 v. H. eſter. Andererſeits verloren Mannesmann 050, Buderus 0,75 und Harpener 0,25 v. H. Vereinigte Stahl⸗ werke ſetzten g v. H. niedriger ein, zogen alsdann aber um 7g v. H. an. Von Braunkohlenwerten gewannen Bu⸗ biag 1,50 und Rheinbraun 3 v. H. Nur Deutſche Erdöl gaben 1 v. H. her. Von Kaltaktien ſtiegen Salzdetfurth, von Gummt⸗ und Linoleumwerten Conti⸗Gummi um 1 . H. Am Markt der chemiſchen Papiere wurden Farben um 176 und Rütgers um 1,50 v. H. heraufgeſetzt. In Eleltro⸗ und Verſorgungs verten waren zur erſten Notiz keine Rückgänge zu verzeichnen. Höher lagen AGG um 8, RWoeß hund Siemens⸗Vorzüge ſowie Geffürel je um l, HEW und Siemens je um 1,25, ferner Bekula um 175 v. H. Accumulatoren konnten einen Anfangsgewinn von 1 v. H. alsbald verdoppeln. Bei den Auto vekten ſtiegen BMW im Verlauf um 1,25, Maſehinenbau aßriken hatten ruhiges Geſchäft. Demag dewannen 1 o. H. während Deutſche Wafſen 8,50 v. H. einbüß ten. Metaflwerten ſtan⸗ den mit im Vordergrund, wobei Deutſcher Eiſenßandel 1 und Metallgeſellſchaft 1,28 v. H. feſter lagen. In Bau⸗ u d Brauereiaftien gingen die Steigerungen über 0,50 v. nicht hiwaus. Zu erwäſ nen ſind noch Bemberg mit plus 0,75, Allgemeine Lokal und Kraft mit plus 1 Stöhr mit plus 150 und Eiſenhahnver ehr mit nlus 3 v. H. Felten gaben 0,75 und Aſchafſenburger Zellſtaf' 1 v. H her. Retchs⸗ ban kanteile notierten 128,25(plus 025 v..) Am Markt der variablen Renten eröffneten Reſchsaltbeſitz mit 1607 gegen 1607 und wurden ſpäter mit 160,75 bewertet. geld. und Dev'senmark Berlin, 28. April. Am Geldmarkt errechnete ſich von Valuten der Schweizer Franken wiederum mit 88,0272. Zur Frage der Preisauszeichnung der Handwerksbetriebe Der Reichskommiſſar für die Preisbildung gibt in einem Runderlaß eine Reihe von Entſcheidungen bekannt. die er in den ihm zugeleiteten Zweifelsfra⸗ gen über die Anwendung der Verordnung über Preisauszeichnunga vom 16. 11. 1940 getroffen hat. Davon intereſſieren beſonders die hinſichtlich der Preisauszeichnung der Handwerksbetriebe gemach⸗ ten Feſtſtellungen, z..: Ein Schneidermeiſter, der Stoſſe in einem Schaufenſter zeigt, die er aber als olche nicht verkauft, ſondern von denen er nur An⸗ züge auf Beſtellung anfertigt, braucht dieſe Stoſſe nicht auszuzeichnen. Stellt er aber fertige Waren. J. B. Oberhemden, Kragen, Hüte Knöpfe uſw. ſicht⸗ bar aus, alſo Waren, die er im Kleinhandel an Ver⸗ braucher abgibt ſo muß er ſie auszeichnen. Ein Polſterer, der un verkäufliche Muſter in ſei⸗ nem Schauſenſter zeigt, nach denen er auf Beſtellung anſertigt,(3. B. Seſſel), braucht dieſe Muſter nicht auszuzeichnen. Hat er aber Seſſel auf Vorrat ge⸗ arbeitet, die er als fertige Ware zum Verkauf ſtellt ſo muß er die ſe Seſſel, da er ſie in dieſem Falle als Kleinhändler an den Verbraucher veräußert, aus⸗ zeichnen. Ein Buchdrucker, der von ihm bedruckte Brief⸗ bogen als Muſter im Schaufenſter zeigt. braucht dieſe nicht auszuzeichnen da dieſe Muſterbogen keine ver⸗ käufliche Ware ſind. Ein Bandagtiſt, der u. a. preisauszeichnungs⸗ pflichtige Tertilwaren führt, z. B. Leibbinden, Bü⸗ ſtenhalter uſw., braucht dieſe nur dann auszuzeich⸗ nen. wenn dieſe Ware an jeden Verbraucher ohne heſondere Anfertigung verkauft werden. Werden. ſolche Waren nur gegen ärztliche Verordnung angefertigt, oder abgegeben, ſo handelt es ich um handwerkliche Leiſtungen, die nicht auszeichnangs⸗ pflichtig ſind. Ueber die Bedeutung der Steinzeuginduſtrie in Deutſchland Großdeutſchland beſitzt neben anderen Boden⸗ ſchätzen in vielen Gegenden außerordentlich reiche Tonvorkommen von hervorragender Beſchaffenheit. Dieſe umfaßt zahlreiche feuerfeſte Fabriken welche hochfeuerfeſte Schamottewaren als Voraus⸗ ſetzung einer leiſtungsfähigen Stahl⸗ und Eiſen⸗ induſtrie ſowie anderer Induſtrien ſchaffen, Ziege⸗ leien, in denen die Mauerſteine gebrannt werden, und rund 100 Steinzeug fabriken. Dieſe Kleine Sport- Nachrichten Bf 86 Mannheim Schifferſtabt Rückkampf im Mauuſchaftsringen Die Mannheimer haben den Vorkampf in Schif⸗ ferſtadt mit 324 knapp verloren, doch ſoll das Ergeb⸗ nis nicht ganz einwandfrei aeweſen ein, ſo daß man allgemein auf den Rückkampf, der am kommenden Samstag, 26. April, abends 20 Uhr, im Lokal „Schwarzes Lamm“, G 2. 17, ſteigt, ſehr geſpannt iſt. Daß die Pfälzer Mannſchaft äußerſt ſtark iſt, zeigt zur Genüge ihr Sieg über die deutſche Meiſtermannſchaft „Siegfried⸗ Ludwigshafen“. So iſt zu erwarten daß ſie mit ihrer ausgezeichneten Mannſchaft, in welcher der junge Färber als Nachwuchstalent, beſonders auffällt, ihre ganze Kraft einſetzen wird. um auch den Rückkampf ſiegreich zu geſtalten. 1 Für die Mannen um Weber iſt es eine Preſtige⸗ frage für die künftigen Kämpfe außerhalb des Be⸗ reichs, dieſen Kampf auf eigener Matte für ſich zu entſcheiden, ſie werden alles hergeben müſſen, um ſich für die erlittene Niederlage zu revanchieren. Das Oreffen verſpricht daher auf alle Fälle beſonders uten Sport zu bringen. 5 Daß Verbot von Berufsboxkämpfen im Stadtbereich Stock⸗ holm wurde jetzt inſoweit gelockert, daß zwei öffentliche Ver⸗ anſtaltungen im Vorort Otdingö zugelaſſen wurden. An beiden Kampftagen wird Olle Tandberg im Hauptkampf herausgeſtellt. Reuſel gegen Kölblin Schmergewichts⸗Enbausſcheibung in Berlin In der Berliner Deutſchlandhalle ſteigt am kommen⸗ den Sonntag der Endausſcheidungskampf um die deutſche Schwergewichtsmeiſterſchaft zwiſchen Walter Neuſel und Arno Kölblin— der Sieger bekommt einen Titel⸗ kampf mit Meiſter Heinz Lazek. Die Gegner des Sonn⸗ tags ſtehen ſich nicht zum erſten Male gegenüber. Neyſel holte ſich einmal von Kölblin den Metſtertitel und beim zweiten Zuſammentreffen behielt ebenfalls der Weſtfale die Oberhand. Wer diesmal das beſſere Ende haben wird, iſt ſchwer zu ſagen. Kölblin, bekannt als ein großer Könner, aber ebenſo als ein größerer Zauderer, hat im Training wieder recht gutes Können gezeigt und hegt die Hoffnung, endlich einmal gegen Neuſel gewinnen zu kön⸗ nen. Neuſel hat ſich in Benneckenſtein in Geſellſchaft von Eder und Kreitz aber auch recht ſorgfältig vorbereitet und geht beſtens gerüſtet in den Kampf. Kölblin iſt zweiſel⸗ los der veranlagtere Boxer, aber an Neuſels Härte könnte er auch diesmal ſcheitern Neuſel ſtand zuletzt ge⸗ gen Adolf Heuſer im Ring und ſiegte in der neunten Runde entſcheldend. Arnd Kölblin ſchlug an angs Fe⸗ bruar in Hamburg den Rheinländer Werner Selle in der vierten Runde entſcheidend. Man darf mit einem großen Kampf rechnen, der über zehn Runden angeſetzt iſt. Vier Kämpfe umrahmen das Hauptereignis: Olle Tandberg(Schweden) trifft auf Heinz Sendel (Berlin), Werner Selle(Duisburg) hat es mit Vinzenz Hower(Köln) zu tun, Jakob Schön rath(Krefeld! tritt gegen In der Wieſche(Düſſeldorf) an und Heinz Seidler(Berlin) ſoll gegen den Straßburger Karl Rutz boxen. Dieſer letztgenannte Kampf wird aber wohl entfallen, nachdem Seidler nun plötzlich zu einem Titel⸗ kampf mit Richard Vogt am 4. Mai in Hamburg gekom⸗ men iſt. 5 Kreitz ohne Tilel Vogt und Seidler kämpfen um die Krone Der Berufsverband Deutſcher Fauſtkämpfer hat dem bisherigen Meiſter im Halbſchwergewicht, Jean Kreitz auf Grund des Paragraphen 40 der Sportordnung den Meiſtertitel aberkannt. Als neuer Bewerber iſt neben dem bereits feſtſtehenden Herausforderer Richard Vogt(Ham⸗ burg) der Berliner Heing Seidler anerkannt. Vogt und Seidler werden bereite am 4. Mai in Hamburg um den reien Titel eines deutſchen Halbſchwergewichtsmeiſters kämpfen. Achtung. Vereine der Bergſtraßel Am kommenden Sonntag, dem 27. April, ſindet in Weinheim auf dem Platze der Tg. Jahn Weinheim nit Beginn.30 Uhr ein Jugendͤhandballſpieler⸗ Zehrgangg für die Vereine der Gruppe Bergſtraße ſtatt. Hierzu haben die Vereine der Bergſtraße ihre beſten Jugendſpieler zu entſenden. Karl Bauer, Bannfachwart 171, Handball. ſtellen Kanaliſationsrohre für die Bewegung der Regen und Abwäſſer, Stallartikel für die Land⸗ wirtſchaft und Einmachgefäße für den Haushalt hex, ferner ſäurefeſte Apparate und Geſäße für die deutſche chemiſche Induſtrie. N Wer kennt nicht die Großtaten deutſcher Chemiker und Ingenieure z. B. die Herſtellung der Salpeter⸗ ſäure aus der Luft während des Weltkrieges und der ſtickſtofſhaltigen Düngemittel, die Herſtellung des künſtlichen Gummis„Buna“, außerdem die Ver⸗ wandlung von Kohle in Benzin, Kunſtſtoffe, Kunſt⸗ harze und der Spinnſtoffe aus Zelluloſe oder Zell⸗ wolle und andere Dinge, die uns voan Ausland weitgehend unabhängig machen. a Zu dieſen chemiſchen Vorgängen werden Säuren in großen Mengen verbraucht, die wiederum in Steinzeuggefäßen zur Reaktion gebracht werden, weil Steinzeug im Gegenſatz zu Metallen von Säuren nicht angegriffen wird. Die Erzeugung der Induſtrie chemiſchen Stein⸗ zeugs und der Steinzeugfabriken für Kanaliſation, Landwirtſchaft und andere Wirtſchaftsbereiche ſind in der Oeffentlichkeit an ſich wenig bekannt. Trotzdem ſind ſie für jeden Kulturſtaat ſehr wichtig. Man macht ſich von der Bedeutung dieſer Induſtrie meiſtens nur dort ein Bild, wo es derartige Fabrikate Aibt. Die Fabriken haben ſich dort angeſiedelt, wo Ton gefunden wird, der vielach mit Braunkohle zu⸗ ſammen vorkommt. Zur Herſtellung der Steinzeug⸗ wvaren gehören geübte und erfahrene Fachkräfte. In einer Steinzeugfabrik werden nicht weniger Fach⸗ irbeiter beſchäftigt, als in irgendeinem Betrieb ber hemiſchen, der eiſenverarbeitenden oder einer an⸗ deren Induſtrie. In den Steinzeugfabriken arbeiten Betriebsſchloſſer, Formſchmiede, Betriebselektriker, Zimmerer, Bau⸗ und Gerätetiſchler, Maurer, alſo Facharbeiter, aus anerkannten Lehrberufen, dazu noch die Fachkräfte, die der Steinzeuginduſtrie eigen ⸗üm⸗ lich ſind, wie Steinzeugformer, Kerammadelleure, Feinkeramſchleifer, Keramfreidreher, Steinzeugpreſ⸗ ſer. Steinzeugrohrmacher, Steinzeugbrenner, Stein⸗ zeugſortierer, Steinzeugeinfachformer, Steinzeug⸗ ſchleifer und Steinzeugpacker. In den überprüften Vehr⸗ und Anlernbetrieben erhalten die Jugendlichen eine gediegene Ausbildung, außerdem beſtehen gute keramiſche Fachſchulen zur Weiterbildung. Sch ler dieſer Anſtalten haben die Möglichkeit, leitende Poſten in der Steinzeuginduſtrie zu erlangen. Während des Kriegszuſtandes und auch ach dem Siege hat die Steinzeuginduſtrie ſo große Aufgaben zu erfüllen, daß eine gute Beſchäöftigung auf knge Zeit geſichert iſt. Junge Leute, die eine Lehre in der Steinzeug⸗Induſtrie durchgemacht haben, können daher mit einem ſicheren Vorbärtskommen echnen. Jehrplätze ſtehen in genügender Anzahl zur Ver⸗ fügung. Direktor Krämer ſcheidet aus der Geſchäfts⸗ führung der Pfälziſchen Mühlenwerke aus Zufolge des Erwerbs der Gmbch⸗Anteile der Lud⸗ wigsmühle, früher Matthäi& Weil, Worms, und die dadurch bedingte Notwendigkeit auch für ſeine eigene Mühle tätig zu ſein, ſcheidet Direktor Hugo Krä⸗ mer, Mannheim, gemäß freundſchaftlicher Verein⸗ barung mit dem Auſſichtsrat nach über 16fähriger Tätigkeit aus der Geſchäftsführung der Pfälziſchen Mühlenwerke, Mannheim, aus. Die reichen Erfaß⸗ rungen dieſes in der deutſchen Getreide⸗Mühlen⸗ induſtrie anerkannten und erfolgreichen Fachmannes bleiben jedoch der Auer⸗Mühlen⸗Gruppe Köln(Cle⸗ mens Auer) dadurch erhalten, daß der demnächſt ſtattſindenden Hauptverſammlung der Pfälziſchen Mühlenwerke die Zuwahl des Herrn Krämer in den Auſſichtsrat vorgeſchlagen wird, und daß im ibbrigen Herr Krämer wie ſeither in der Geſchäfts⸗ führung der zur Auer⸗Mühlen⸗Gruppe Köln gehö⸗ renden Mühlen, und zwar der Erſten Mannheimer Dampfmühle von Ed. Kauffmann Söhne Gmb, Mannheim und der Aktiengeſellſchaft für Mühlen⸗ betrieb, Mannheim, bleibt. Trausportverſicheruug. Die Kriegsarbeitsgemeinſchaft Transvortverſicherung hat auf Veranlaſſune des Reihs⸗ kommiſſars für die Preisbildung ihren Mitaliebsgeſell⸗ ſchaften dringend empfohlen, mit ſofortiger Wirfung das Wagnis der ſogenannten Transnvortverſorgeverſi herung, das in den letzten Monaten in großem Umfange beſonders berechnet iſt, nunmehr beitragsfrei in die feweßlige Eßſen⸗ bahntrausportverſicherung einzuſchließen. » Der Poſtſcheckdienſt im März 1941. Die Zahl der Poſt⸗ ſcheckkonten iſt im März 1941 um 6514 auf 1 369 565 geſtie⸗ gen. Auf dieſen Konten wurden bei 86,3 Millionen Bu⸗ chungen 28,8 Milliarden 4 umgeſetzt Davon ſind 25,4 Milliarden„ oder 879 v. H. unbar beglichen worden. Das Guthaben auf den Poſtſcheckkosten betrug Ende März 19388 Milliarden„ im Monatsduchſchnitt 1923 Milliarden&. » Großmarkthalle Handſchußsbeim. Feldſa n“ 20 85, Kopfſalat 21, Rhabarber 18. Lattich 60, Kreſſe 40 Gelbe Rüben 8. Lauch 10—15, Sellerie 18—20. Spinat 1012. 2 2⁵ 268. Frankfurt A. N. Ot Soldin Süder 828. 834.0 Zeutsche festverzinsliche Werte eutsche Stelnzeum 300.0 0 25 26 E Hof 150.0 50 DEUrschE sSraATSANIEiuz lehbaum Werger 170.5 170.5 — eee ed e 17 58 125 35 105 1 5 05 B 16105 1 5 1 aden 1927 102.0 7 Farben 191.0 Altbes Di Reich 100.8 161.0 n 1 825 1 Nui Jrünu Bilſinger 3870 893. Le. Harpener Bernbau 166.7 170 3 N 92 9 50 1050 n Zement 1805 202.0 Mannheim.0 102.0 Hoesc ruW 154.7 % Pforzheim 28 1015 101,5 Holzmann Ph 43.0 2460 PpFANDRRIEFE Calker Brauerei*„ e kleln. Schanzl. Becker 0 125 vv Gpf 115 5 Klöckner: Werke* 161.2 d 2810 231% Mein vo Ban 2„ Ludwiushaf Akt Br. 2 Pia kp Bank e 51. 76. 7 1 f 2 Mannesmann 17.3 157.7 5 1 2 Metallgesellschaft 172.2 17 % Rh Hvp-B 44d u 45„bein Elektr Mann 170.0 IDS TRIE OBLIGATIONEN Rhein Westi Elektr 155.0 156.0 5 Velmier Benz 27 10 2.8 Age b 9 90 105 1e 175 bent 36 101 108. Selzwerk Hlenbronn 35280 378 4 Kn 1028 102.8 Schwartz- Storchen, 180, 180.0 155 Ver Stahl ke 113.5 103.5 Seilindustrie Woln) 144 146, 310 b 85 RM.Anl 28 1501 151. Siemens u Halske 280% 283. en Man 5 5 I Sdddentsche zucker 286, 287 KKLIEN Tallstoſf Waldhof 174.0 1750 Ada- Ada Sch hiabrik 178.3 174. Adler werke Klever 157.0(58. BANK ER 1 15 8 11 75 Bayr Hyp u W- Bank 1845 1848 Aschaflenb Zellstof!. 152. Commerzbank 148.0 1499 Auusb Nürnb Masch 1975 188.0 ae Bank 145.0 1355 aer kiole te werke 3870 2270, Heichsbank 125% 158 Brown Boverle&(Ade 165.0 5 Pfalz Ae 5 1280 1425 Loni 10 843.4 1„ Zelmer Benn:. fd 184.50 bein ker Benk 172 1585 Deutsche Erdöl 170,0 170.0 1% Zwtschenkurs ber föſlhalter ft 15 Aue fü es lohnt Guf ihn bis wellen zu Warten 2 Häusliche Frinkkuren mit —— Vertreter- Niederlagen: beter RI Ius. Verbindungskanal, Telefon 287 98/0 Wühelm Mü Ie r. Hafenstr. 11. 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Erſt ſeit ſo kurzer Zeit alſo triebsführer nach dreimonativer Wartezeit einen am bent igen Samstag Wirken Eberhard 17 Veterskirge ſt rwurzel ſchon ur⸗ haben wir dieſes ſo außerordentlich geſunde, bekömm⸗ neuen Urlaubsanſpruch für das gleiche Kalenderſahr beim] an der Orgel und Annelieſe Wiliße ger(Dans, At, nahe ein altes chineſiſches liche und ſchmackhafte Kompott aber auch zu Sup⸗ erwerben. In dieſem Falle hat er die Wahl, welchen e kräuterbn Jahrhundert vor der Zeit⸗ ven, Säften, ja, zu einem ſehr feinen Rhabarberwein der beiden Betriebsführer er auf Erfüllung in An⸗ 70. Geburtstag. Jakob Fiſcher, Häußerſtraße fei vende, e ie Wurzel wurde nach dem kann der Rhabarber verwendet werden. ſpruch nehmen will. Erhält der Jugendliche vom ſeinen 70. Geburtstag. f 1 Fluß der. 8 benannt. In 1 0 erſten Betriebsführer die Urlaubsabgeltung ausge„ 15 ten leerkulturländern nannte man ſie Rha 8 5 i zahlt, ſo k er no zom zweiten Betriebsführer Dienſtjnbiläum. Das 50jährige Dienſtjubilaum fe zarbarum, die barbariſche(aus der Fremde Der Arlaub des Jugendlichen bei Mae 99 be Freizeit verlangen, Reichsbahnſekretär Ehriſtian Stortz beim Gnteant tammendef Rha⸗ Pflanze. Aber erſt ſeit 100 Jahren Betriebswechſel nachdem die Wartezeit im neuen Betrieb erfüllt iſt. Im Laufe dieſer langen Jahre war er u. a. auch 1 ennt man ſeine Verwendung mit den Blattſtielen 5 Mannheim tätig. 8 u ihrer Schmackhaftigkeit und Nutzbarkeit. Damals Der Jugendliche erwirbt einen Urlaubsanſpruch 5 gann man in den hamburgiſchen Vierlanden den für jedes Kalenderjahr ſchon nach dreimonatiger Heidelberger Auerſchnil. a Von der Univerſität Heidelberg. Der Pro⸗ ſthabarber als Gemüſe in großem Umfang anzu⸗ Wartezeit. Wenn der Jugendliche im Laufe des Beamtenkreisverſammlung. In der Aula der neuen feſſor i R. Dr. Walter Tuckermann Mannheim zauen. Aber auch damals beſchränkte ſich die Ver⸗ Kalenderjahres den Arbeitsplatz wechſelt. können ſich Uniperſität findet am Dienstag eine Beamtenkreisver⸗ Heidelberg, iſt für die Dauer ſeiner Zugehörigkeit vendung mit den Blattſtielen zunächſt auf die Kü: für den Urlaubsanspruch verſchiedene Rechtslagen ſammlung ſtatt, bei der Gauredner Stober⸗Schwetzin⸗ zum Lehrkörper einer deutſchen wiſſenſchaftliche tengebiete. Erſt um das Jahr 1889 fand ſich dann in ergeben. Der ſtellvertretende Leiter des Amtes für gen ie das Thema„Deutſchland im Kampf um den Hochſchule zum Honorarprofeſſor ernannt worden Möllers vielverbreiteter Deutſcher Gartenzeitung Rechtsberatungsſtellen der DA, Dr. Bulla, ſtellt Endſteg“ ſpricht. 5 5 1880 in Köln geboren, hat er ſich 1918 an der 995 ine gehende Kulturanweiſuna für das Gemüſe dazu im Wirtſchaftsblatt der Berliner Induſtrie⸗ 8 8 5 delshochſchule Köln als Privatdozent für Erdkunde Fhabarber, und nun begann ſich das Intereſſe dafür und Handelskammer folgendes feſt: Bei Betriebs⸗ BDM⸗Gruppeuführerinnen in Straßburg. Bei der habilitiert und iſt ron 1923 bis 1 5 u verſtärken. Von den Vierlanden aus wurde vor wechſel des Jugendlichen iſt darauf Bedacht zu neh⸗ Tagung von BDM⸗Führerinnen des Obergaues Baden 33 als O rdinarins an der Handelshochſchule Mannheim tätig gewesen 2 75 6 9992 2 5 LD duscnscnsElsE-sUcHUHL.uN SEN FOS ALLE ZW ECKE UND AUE SRANCTIEN wahhweise „DEFINITIV T KONTROLL-SUCH HAUT 2 , oder E, SSDeNStNASS E 46, ENU 364 81 86% SENMEAVMETxE TUNG EN Ab All EN, GUSS EEE f EU En- und von Herren Möntel, Hosen, Wäsche Ankauf von Pfa aller Pbgtas, Harmanikas, afin, Plattenspieler Helene Nioll Mannheim, 6 6. 7 Baſchliſch h Belt Ss 2 Stühle Herrenanzüge Schuhe 3 Paar, Gr. 38 Neuer, J 7, 8. Foppel Narmor- Waschſisch kompl., neuzeltl., zu verl. Näh. b. Moraſt, 0 7. 8. St4869 4. Stock. Tele. nod Bettstelle mit neuem Pa⸗ tentroſt für 25 ö zu verk. St4349 Jungbuſchſtr. 4 pt. (durch den Hof). IM. Welntuter 2 Weintässer opal, ca. 600 L Weintaß opal co, 1200 tr. zu kaufen geſucht. e n Wall eing Fundaments gidell. am d. 8 85 Chen. 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Mai 1941 2 Sparkaſſen⸗Inſpektor, Die Lebensmittelkarten ſind in den bereits N zudwig⸗See⸗ Straße Nr. 27 8 egebenen Zweigſtellen und in den in den Siedlungsgebieten en d. de 2* Straße Nr. 2 1 2 4 1 8 Neigungsebe.. 0 Am Suromddell gel 1 9 errichteten Ausgabeſtellen abzuholen. e Benachrich⸗ und Allgemeine Orts krankenkasse Mannheim 1. Krankengeldzahlung in der Woche vom 27. April bis 3. Mat 1941 Des Nationalen Feiertaus des Deutschen Volkes(Donnerstag den 1. Mai 1941) egen wird das Kranken-, Haus-, Wochen- und Stillgeld ip der Woche vom 27. April bis 3. Mai 1941 an die in Maunheim- Stadt vohnenden Kranken. Schwangeren und Wechnerinnen bereits am Mittwoch 30. April 1941. in der Zeit von 9 12.15 Uhr ausgezahlt Bei dieser Gelegenheit weisen wir erneut daraufhin, daß die Kasse jeden Mittwochnachmittag für den bar E. Wenrel. u enegenud Am Montag. dem 28. April 1941. um 1d und 13 Uhr und Dienstag. dem. April 1841. um 1s und 13 Uhr Publikumsverkehr geschlossenist. El be 2 Abgabe von Krankenscheinen an unsere in Mannheim beschäftigten oder beschäftigt gewesenen Mitglieder, die in den Berirken Gesamt- Einrichtung des Hauses L 11, 6 Schwetzingen und Hockenheim wohnen durch unsere Nebenstellen in Schwetsingen und Hockenheim Teppiche. Läufer. Brücken. Bestecke. Spelse- u. Kaffee Service. (den 5. Geſchäftsck⸗ Couch, Chaiselongue, Ledersessel, Küchen- möbel und viele andere Einzelmöbel. Steppdeecken. dinen. Wiseche, Pelzmantel usw. Nähmaschinen. auch versenkbar. Kofler. Gasherde. Gasbadeofen, elektr. Geräte. Radewanve. Oelgemülde. Radierungen und andere Bilder. Aulstellsaehen. Beleuchtungen. Ubren u. v. Unzen. kretvillig, im behördl. Auftrag. meistbiet., gebrauch: 908 haze: A Fs EUV. kenben. b J. ö Wir machen unsere in Mannbeim beschättisten Mitalieder so. 3 5 Möbel: 5 Schlafrimmer. Herrenzimmer. Svolse.„ie unsere in Meunheim beschäftigt zewesenen freiwilligen rimmer. Sitzgarnituren. Sofa. Sessel. Mitglieder, die in den Bezirken Schwetzingen und Hockey. Schränke. Schreibtische, kompl. Betten. heim wohnen, darauf aufmerksam. daß sie 3b 2. Mai 1941 Krankenscheine auch bei un seren Nebenstellen Schwetzingen und Hockenbein lösen und gort auch Arbeitsunfshigkeitsmeldungen und Lohnbescheinigungen abgeben können. Die, Nebenstellen befinden sich und sind für den Publikums verkehr geöffnet: in Sgahwelz ingen. Hildastraſſe 3:.00 bis 12.15 Uhr(Mittwochs auch von 14.30 bis 17.00 Uhr). in Hockenheim. Karlsruher Straße 4:.00 bis 12.15 Uhr. Mannheim, den 28 April 1941 Der Leiter: Büchner Gar- viele Geschirre. Die Karten für Inden und nicht privile⸗ gierte Miſchehen werden am Freitag, dem 2. Mai 1941, in der Zeit von 14.30— 18 Uhr nur in der Zweigſtelle Qu 2, 16 ausgegeben. Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigcen des Ausweiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind au fämtlichen Ausgabetagen von 812 Uhr und von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnenſchein kann die Ausgabe unr in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. it Rückſicht auf die Juauſpruchnahme der. Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spiunſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 28. April bis 3. Mai 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 23 der Reichseierkarte ſind bis ſpäteſtens Sams ta 5„dem 3. Mai 1941 bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Dies gilt auch für die Inhaber der Schider⸗ und Schwerſtarbeiterkorten. Die Kleinverteiler werden ausdrücklich darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Beſtellſcheine 23 der Reichseſer⸗ karte ſich oben rechts an der Karte befinden. Hierau bitten wir bei der Abtrennung der Beſtellſcheine beſonders at achten, damit nicht Beſtellſcheine 25 abgetrennt werden. Die Beſtellſcheine der Reichskarte für Marmelade (wahlweiſe Zucker) können, ſofern Zucker bezogen werden ſoll, in der Zeit pom 5. 5. bis 24 8. 1941 zu jedem beliebigen Zeitpunkt unabhängig von der Gültigkeitsdauer der Ein⸗ zelabſchnitte 55 werden. Es iſt daher auch möglich, die geſamte für die 23. bis 26. Zukeklangsperivde beſtimmte Zuckermenge von 1800 g ſchon zu Beginn der 23. Zutel lungsperiode zu kaufen, wobei ſämtliche Beſtellſcheine für Zucker abzutrennen ſind. Die Beſtellung von Marmelade kann jedoch nur innerhalb der auf den Einzelabſchnitlen vorgeſehenen Friſten erfolgen. 0 Falls Beſtellſcheine für Eier nicht vechtzeitig bei den Kleinverteilern abgegeben werden, können dieſe auf Grund einer Anordnung des Reichsernährungsminiſters ohne Rückſicht auf die Zahl der in der jeweiligen Zuteilungs periode aufgerufenen Eier bis 31 7 41 unr noch wie folgt beliefert werden: bei Abgabe in der 2. bei Abgabe in dex 3. Woche mit 2 Eiern bei Abgabe in der 4. Woche mit 1 Ei. Da dieſe Vorſchrift für die Ernährungsämter zwingend iſt und etwaigen Anträgen auf volle Anerkennung der Beſtell⸗ icheine bei verſpäteter Ablieferung nicht ſtattgegeben werden kann, werden die Verſorgungsberechtigten gebeten, die Be⸗ ſtellſcheine der Reichseierkarte rechtzeitig abzugeben. Wiederholt wird darauf hingewieſen, daß der unberech⸗ tigte Bezug von Lebensmittelkarten beſtraf wird. Städt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsam⸗ Woche mit 3 Eiern eee 8! 8 Ei f f An als s e n 5 OoDES- ANZEIGE Huge Hausfrauen] Ftandesaumtlice Nacfiriciten 1 . 97015 120 5 NZ EIGE machen bestimmit Gebrauch v. unserem C** C und Gutachlen ührer olk und Vaterland flel am 6. April 1941 1 N 50 1 kel Gatte. Sohn. Schwiegersohn. 1 SONDER ANGEBOT erkündete: April 1941[Flugzengſchloſſer Fig Herbert Reckel e. X. eden Aung. im chem. Laborestorſum Sen f 5. Eaelbohner-Paste I KR- Dose RI.60 2 85 5 g l 8 Fändler Emil Gottlteß Gulde e. T. Helga Gudrun.— Dipl. D 5 Sreff 7 12 * J* nekmulsſon, ig Dose N.0 e Sibel und 0 Muller geb. Heck; Stadtarb. ingen. Louis Emil Hofmann e. S. Hans Volker Oskar.— F. G. 5 5 — Z Iasch-weil-g. Beutel R 8 Lofeph Seldenſpinner und 2 Röder ged. Schramm: Angeſt. Franz Joſeph Jürgens e. T. Karin Charlotte. per- Reinigungs-Nittel Schreiner Karl Salm und tetz: Vertreter Ludwig Chemik N L 1. MHichae Inimermann ö 5- Kü-Beutel RM Frank und Herta Schwarz 8 5 1 Wachtmeister 0 7, 13 Gunterhaus) K. 8 f 7 2 8„Schneider Hilfszugſchaffn. Hugo im Alter von 27 Jahren Adsabs nach auswärts von 8 kg an Berthold Baß und ö rt 1 ee i Vorkasse oder Nachnahme.(02[ Reidenbach und Emma Ef 1 N Mann heir epplerstraße 31), den 28. April. 194[Elſe Eberle; Rech— Kildegark 5 lt. ö Rechnun Strau und Hildegart ſch 0 ö 1 ö Meißer.— Oberzollſe ind Eliſe Müller.— in In tiefer Trauer: An un E B che 5 1 id Eliſe Müller. 5 Cb Dr. phil. tz Ne got Page.— 2 Fran 3 Zinmermann geb. Kopitovic ordnen der nadn mech er Fr. 905 und Barbara Funn— g 6 5 e enn mn 2 8 185 Fi ene und 8 Benn Chem. 9 Geſtorbene: .. 2 5 Herm. Süß t und L. Brüc Malermeiſter Osk. att⸗ 88 5 7 Familie Ludwig Kopitovie DA, Techniſche Lehrgemein⸗ felder und J. Schapp.— Gaſtw. Andr. Kegel und Barb. Herdt. Magdalena Weinkötz geb. Blum, Witwe d. Rentenenpf. Adam a. 255 Lanshauser ſchaften. Die Aufbaukamerad⸗ Weinkötz, ge 4. 1858.— Johanna Seidenſtricker 95 Kindt, 1 un er wandte. ach. 7 1 N N a Ehefr. des Kfm. Heinr. Moritz Seidenſtricker, geb. 12. 8. 1881. 1 S 5 E e—„[The 0 3 er, 9 1 80 I 1 1 8 Getraute: April 1941 Franzisfa Anna. geb. von Briel, Ehefr. d. 1 5 6 N m enstag, 29.., 10 r, Schneider Ernſt Merkt und Su Adel g. Kurt Karl Robert Salomon, geb. 29. 8. 1903.— Be⸗ ö 3 5 28 r Y U uſanna Ad id 2—„8 0 7 8 55 5 5 5 n. Zimmer 42, Aufgang 4. Inter⸗ arbeiter Okto Hümmer und Eng Emma 1 1111 8 kriebsleiter Auguſt Cullmann, geb. 30. 5. 1828. Wirt Herm. 15 ſſente F„. arbetfter Kurt Wilhelm 1 85 587 80 Sit Emil Müller, geb. 23. 7. 1863.— Chriſtel Stühle, geb. 15. 1. eſſenten können hieran noch teil⸗ ar m ein und F Schmitt. 5 8 59 94 0 M e fehme n Kfm. Angeſt. Friedrich Himmelsbach und Eleonore Martha 41. Werner Pet. Gölz, geb. 28. 9. 1940.— Urſula Maria 5 TODES-ANZEIGE Sarprennen II begebe ann nn. Sten, Be ner lr, Anrede Herenean and eiſa een dez, ids; eerdchenef, Nauk Lußale Sehr e 7 1 2. E 2 Fachrenn eginnt am Mon Stephanie Bra f v Wilhelm Kie 90 2. 1888 Re. e L B 18, geb. n. 7. 1. 1 5 f 5 2 tag, 5 Mat um 20 50 uhr Zim⸗ e eie Kon kfoenr ae i 155 Rentenempf. Alb. Schuhmacher, geb. 27 8. 1872. ö am 24. April 1941 verstarb nach langem. schweren Leiden,„ Eva Eliſabeth Bec.— Buchbinder Heinr. Math und Johan a e Kentenempf, Klemens Anguſt Aeris Lordts geb. 80 n. 5 . unser Gefolaschaftsmitglied. mer 41, Aufgang A.— Nach⸗ Maria Bopp. ne e Women 1885.— Christina Rhey geb. Friedrſch, Ehefrau d. Schuh⸗ 7 folgende Lehrgemeinſchaften be⸗ Pauline Marianne Hilde Weckeſſer.— Feldwebel Marti machermeiſters Joh. Martin Rhey, geb. 13. 2. 1872.— Fritz — f 5 ler irie fer 0 n Feldwebel Martin Joh. Schmitt geb. 29. 11. 1940.— Drogiſt Johannes Abt, geb. 20. Dan Ell Fo Elektro- N55 Kraftfahrer Ernſt Ludw. 8. 1879.— Kaufm. Konrad Becker, geb. 3. 4. 1895.— Maria 5 techniſche Grundlagen, Elektro- n Hendarmerteoper⸗ Schlegel geb. Bodenſchat, Ehefr. d. Ard Milh. Schlegel.:—; Metalteehletter ſchweißen, Drehen I. Anmeldun⸗ Aüiphaun⸗ geb 80. 7. 1888.— Rentenempf. Karl Schmitt, geb. 10. 8. im Alter von fast 65 Jahren. gen hierzu ſind umgehend her⸗ Allmann. 1885.— Karolina Henecka, berufſos, geb. 22. 1. 1890.— Ren⸗ 1 en hierz 1 hend 5 5. 2. 1874.— Brigitte Aufta arolina Herrmann geb. Morf, Der Verstorbene war uns 30 Jahre lang ein pflichtbewußter, treuer und schaffenstreudiger Mitarbeiter. gen und Walburg a tenempfäng. Wilh. Heiß, geb Paula Julie 5 zu reichen. Schäfer, geb. 4. 11. 1937. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Kaufm. Lehrgemeinſchaften. Die sol. Häns Gebhard und Gertrud Ehelr⸗ 15 e i Oscar Milh, n Ne 7 11 Mannheim. den 26. April 1941. Berufserziehungs Maßnahme Eliſabelg fan e hen Angeſt. Willy Ernſt Kracht und nene 680 g gag 98 e e eee Gottfried 5„Allgemeines Kaufmannswiſſen“ 2 5 Maler Heinrich Speyer und Hedwig Jeck.— Poll geb. 80. C 1894.— Mari 5 0* Leitung und Gefolgschaft der 5 10 8 e 1 uhſſen Fabrikarb. Adam Mohr und Elſe Mattern.— Angeſt. Richard 10 2055 1 5. 8 5 8 7 5 955 5. beginnt Anfang Mai. Teilneh⸗ Heiland und Anna Maria Ruppert.— Unteroff. Karl Albert 5 1 al. N 1265. ff. 17. 5 Balmer- Benz Aktlengesellschaft men können Lehrlinge im 3. Zimmer und Juliana Graup.— Elektrofahrer Wilhelm Kudolf E Hans ter r e N 185 150 5 Werk Mannheim. Lehrjahr und Jungghilfen. An⸗ mürfel und Marza Markinna Thiergärtner geb. Göß.— Re: Elfriede Hettinger geb. Müller, Ehelk. b. Arb, Awdert Hek⸗ 5 1 5 ſtaurateur Alois Johann Schips und Paula Irma Brüt nn. meldungen können noch entgegen⸗ Handlungsret 195 1 515 5 8 genommen werden auf unſerer ann.— 5 Dienſtſtelle Rheinſtraße 3/5 oder Betſch.— Fei 9. 5 5— Anna r 9 N ham Bechtel, geb. 1. 12. 1873.— Maria Anna Wiebe 5. Wirts Böen diichel. geb. 20. 7. Achendoertstrane? Fernraf 308 43 r Wilhelm Nees, geb. F. 10. 1881.— Ax⸗ 2²² K der Hans Walter Eiſenbarth und Erna Thiele⸗ F 1 8 ng und Johanna Suſanng Michel geb. B 5 NN Michel geb. Br app und Eliſabeth Otto. 19715 ge Arbe Die Einäscherung Andet am Montag. 28. April 1941. um 13 Uhr. im Krematorium Mannheim statt. 1035 5 7 1 4 8 0— Friſeurmſtr. Haaß und Elſa Elisabeth Stei. 9 8 0 5 8— im Berufserziehungswerk 0 4, feder geb. Hoffmann Betriebstechniker Kurt f 98 beiterin Regina Stieringex, geb. J. 11. 1882.— Poſtſacharb. 5 5 57755 eee kriebstechnifer Kurt Ahrig und Gregor Henninger, geb. 3. 1. 1918.— Rentenempf. Nikolaus 72. edin. Ella, Kothar. Karl.— Bäcker Erwin Gottfried Schlegler und Streib. geb. 9. 10. 1870.— Kalharine Marg. Schneider geb. Op IIKer 85 1 Achtung! Mannheimer Volks- Fudia Renn en Polteioberwachtmſtr. Arthur Sinader und Weingart, Eheſr. d. Bohrers Fakoß Schneider, geb. 10.7 1880.. a 2 485 Johanna Maria Scherer. Lagerverw. Georg Auguſt Hild jerufl. Friedrich Alk eller b. 17 10. 1808s. chor. Montag, 28.., 19.30 Uhr: und Elſa Luiſe Kunkel.— Maſchinenbautechn. Kurt Joſeph Z. i 5 eee e 50 e N TODES ANZEIGE Preis Rbt.90. In Geſamtprobe in der Liedertafel, Schwebler und Annelieſe Ada Paula Lenz.— Maler Ludw. 5 aN 30 39 12 1585 ee e ö Preis RN.90. In K 9 Wilh. Straub und Martha Frieda Nutſch.— Fabrikarb Mich. Paul Brund Klink, 1. 1873.— Zollſekr. l. X. Franz 55 5 5. allen Apotheken K 2. Jeck i Sophie Fel ac N. ino Klint geb. 1 t. 1878.—, gollſekk.. K. Fear Heuts entschlief nach längerem Leiden. und Apotheke am Kdſy, Abteilung Wandern. Am A 5 80 2 1 5 2 5 Angeſt. Mosbacher, geb. 29. 3. 1864. Schreinermſtr. Franz Joſe 5 Lieferant aller Krankenkassen wein lieber Mann., unser guter Vater. Bruder. Wasserturm Sams N 9„%% d. Elſa Lydia Rexroth— Laborat. Schütter, geh. 28. 3. 1874.— Walburga Herweck geb. Schröttle. 5 g Samstag, 26.., 20 Uhr, Heim⸗ Hilfsmeiſter Georg Joſeph Moll Alma Lise— ninafteir 9 5 48 14 11 ieee j 5 Hllfsmeiſter Keorg doſepg Mon und Alma Lise Laufer.— Shefr. d. Krimtnalſekt. Franz Herwech, geb. 18. 8. 1898.— pexialgeschäft für Augengläzer Schwager und Onkel. Herr ö abend der Kd Wanderer im 5 Paul Joſeuz müller und Johanne Fürbaum— emma dohanng Vantle geb. Brehm, geb. 19, 10. 1889.— 255; 5 f 2 1 16 f„Weldebräu⸗(früh. Roter Hahn), Sage und June Kellbach. 791 2 Angel. Wilhelm See Schloſſer Suchard Johann Böpringer, get. 36. it is d. Telenhen N. CI, 7 Gottlieb Kirschenmann 5 I Au 5, 13(gegenübh. U 4, a. Ring), und Maria Klara Särtner!— Ing. Wilhelm Hubert Bitting 8 e 7908 F. Neden an der . n. Bildertauſch der Teilnehmer von. ane 1 doltes Kollmann, geb. 18. g. 1884.— Kuiſe Friederika Fiſcher geb. 8 5 g Borſtein und anderen Wande⸗ rauch und Rathilde Reichenecker.— Dipl.⸗Handelsl. Stöcker, Witwe d. Nentenempf, Kark Friedrich Iſcher, geb. Mennheim. den W. April 1541. altem Tahngold rungen, ſowie fröhliches Lieder ⸗ Wilh. Balenkin Kuff und Siſela Franziska Kafß. Pfennſg. 9. 8. 1888.— Kathar. Eliſabeß Scheler geb. Elfler, Shefr. Ou 7. 27. 5 85 5„ d. Rentenempf. Leonhard Scheller, geb. 25. 3. 1886.— Marg. „ Cold ſingen. Vorhandene Liederbücher Geborene: 2 Prang geb. Gilles, Chefr. d. Rentenempf. Brung Fugen e In tiefer Trauer; mitbringen.— Sonntag, 27..: 8 N April 1941. Prang, geb. 21. J. 1882.— Sim. Angeſt. Emtl Bender, geb. Silbermünzen n Rin de e 5 Platin Wanderung zur Ketſcher Inſel Landwirt Johann Georg Bläß e. S. Johann Georg Fritz.— 15. 1. 1914.— Helmut Otto Abrell. geb. 28. 2. 1941.— Barb. 2. g b ˖ 1 cher J„Kfm. Angeſt. Peter Paul Wutzke e. T. Karin Ute.— Hilfs⸗ Müller geb. Trautwein, Fhefr, d. Pförkners Joh. Malhäus Arillantschmuck Max Kirschenmann. 2. Z. im Felde Silber Rheinau, Brühl, Ketſch(Mittags⸗ ladeſchaffner Theodor Wang e. T. Gerda Eliſabeth.— Hilfs- Müller, geb. 15, 5, 1884.— Schloſſer Johann Seor Ehriſten, kauft Familſe Hans Göckel. Hannover. 5 raſt) Rheininſel. Wanderzeit arbeiter Joſeph Otto Schork e. S. Günter Walter Otto.— geb. 15. 1. 1870.— Fenkenempf rledrich Adolf Helnrich 15 zirka 4 bis 5 Stunden. Treff⸗ Inſtall. Heinr. Hohl e. T. Helga Loni.— Althändler Kilian Zimmer, geb. 12. 10. 1874.— Kalkulator Heinrich Hebach, Die Beerdigung findet am Dienstag. dem Brillanten 1 Finkt 9 Uhr Endſt. Rheinau N 9 e. E Areda. Ingen Karl Aug. geb. 70 10„1884,— Bleilster Johann Feger, geb. 0. 11. 1888. als S 8 88 1 E Rh„Seeger e. S. Horſt.— Mechan. Anton Baum e. S. Wolfgang— Telegrapheninſp. Soktfried Franz Licht, geb. 31. 12. 1878. 0.00 U 3 5 1 E rap II 0 3 Ticht. 9 3 cht. 20. April 1841. Meade Rare auf dem 5 rriedens-Filbelmak Linie 16. Fritz.— Straßenbahnſchaffner Eduard Arbogaſt e. S. Bodo.— Werkmeiſter 1. K. Karl Wilhelm Kreiß, geb. 28. 11. 1869. 525 1 8525 9 5 25 F i 59. Die Feldſchergefolgſchaft n Kernmaczer Seorg elde Joffmann e. e. vans Fieter— Gertraud Beckenbach geb. Bieber, Witwe d. Milchhändl 0 8. 8 Planken Kaan 1 1 315 Sanne 5 7 1 Winzer. e. T. Hilde. 9 Georg Wilh. Kam⸗ Seorg. 1 geb. 19. 1. 1878.— Brigitte Stutz, 71 S g, 27.., mer e. T. Heidi Irma.— Former Wilh. Koob e. T. Maria geb. 28. 8. 1941.— Renate Selma Mann, geb. 26. 3. 1941.— 2. tadelloſer Sommeruniform um 9 Magdalena. Kraftfahrer Artur Adam Grab e. T. Chriſta Heizer Johannes Daum, geb. 8. 7. 1879.— Emma Katharina* A 88. 1 ihr im Schloßhof an. Abnahme Sieglinde.— Zahnarzt Dr. Franz Gölz e. T. Jutta Waltraud. Anna Schallenberger geb. Röderer, Witwe d. Lademeiſters 958 5 an: nahme— Feinmechan Rudi Georg Braun e. S. Peter Michael. Joſeph Heinrich Schallenberger, geb. 14. S. 1867.— Kathar. K IK ung 5 5 des H Leiſtungs⸗Abzeichens. Maler⸗ und Tünchermeiſter Alfons Karl Schröder e. S. Karl⸗ Brauer geb. Starklauf, Chefr. d. Kanalarb. Joſeph Hugo 8 Mänge igs⸗ V Die glückliche Geburt unseres wei- p 14 75 1 Sport im Brotbeutel. Pant— Arzt Or. Alfons Ludwig Kark Reichhart e. T. Jutta Suſtav Brauer, geb. 1. 7. 1902.— Bauarbeit. Hans Oppert, echt e e 5 3, anke Motorgef. 6/171. Die S 2 Helle.— Kim. Angeſt. Pet. Hoffmann e. T. Jannelore Maria. geb. 8, 6. 19s.— Elfriede Loeb geb Froitzheim, Eher. d. 925 eee 100 8 ten Kindes zeigen voller Freude an genenüber Rode“ krit gef„171. Schar 2— Metzgermeiſter Johannes Schigs e. T. Wera Urſulga.— ifm. Angeſt. Joſeph Loeb, geb. 8. 2. 1915.— Thereſia Skurm Blues, der Enochen acts, W 5 2 er ritt am Sonntag, 27.., um.15 Chemigraphen Auguſt Friedrich Platz e. S. Werner Auguſt geb. Zapf, Witwe d. Schneiders Wendel Sturm, geb. 22. 3. der Haut, des Stoffwechsels, cler ent, S Dr. Curt V/einreich 6 Uhr, auf dem alten 08⸗Platz zum Seorg.— Schloſſer Joſeph Jakob Watzel e. S. Friedrich Jakob 1875.— Anna Thereſia Brechkel ged. Ueber, Witte d. Werk eſeenua m, Kalk-Flaskie, des . u. C. Nr. 4178186 Fahrdienſt an. Wilhelm.— Kraftfahrer Emil Heinzmann e. S. Herbert.— meiſters Johann Brechtel, geb. 28. 5. 1869.— Afm. Angeſt. blologlschs Vifamin Kol- Auf- Lr. U Frau Trude e Gef 14/171. Achtung! Am 3 Heinrich Wilhelm Jäger e. S. Dieter Wolfgang. Heinr. Friebr. Lauer. geb. 15. 2. 1881.— Ernſt Frey, geb. bsupröparat, behebf Kalk- und mi; 5 geb. Engelhorn I f 5 b 1 1 85 K 15 0— Saen 55 en e. S. Klaus Ewald. 2. 8. 1988.— Rentenempfäng. Karl Fugen Auguſt Kallhardt, Minerelstoffmangel sorgt fürg g 5 ag, 27.., r G e⸗— Schloſſer Volz e. T. Marie.— Gartengeſtalt. geb. 5. 11. 1871. 8 5 5 ö g Erbe 5 5 a Nl Tanspof. e ig, 27 reiwilliger Gelände- Tßßhn Ae Arne 3 9„Gertengeſtalt. geb 11. 1871 Sanden Körpersüfbe ug. Mannheim. den 25. April 1841 Amzuge, Lagerung dienſt im Rheinauer Wald. An⸗ Automechan Adolf Hildenbrand 28 Nrudel Maria— j me l. 3„ 8 3 Maria.. bis 4. Z. Städt. Krankenhaus. Abt. Prof. Dr, Holzbach N ee treten um 8 Uhr am Ziethen⸗ Arbeiter Anton Saubaätz e. 6. Helmut Gerd. 8 Dreher Paul 1 100 Nes N„„es ptatz. 40 Pfg. für Straß D el. Hanne! Eliſabeth.— Eleftroſchwelßer g ö Klein al. nen—— a 5 Sensor. 288 12. 1 Hilden iar An; 8 Fe acer. 2 Jeg ene bene 3 berei Kramer. 5 auf. es 5 5— a N 9 25 l 5— Dachdecket Adam Grimm e. T. Heidi Elſa.— Oberzahl⸗ Fa 5 5 9255——— kerführer und für die neuaufge⸗ meiſter Albert Weber e. T. Bärbel Eliſabeth.. Kfz, Angeſt⸗ l% 1% St Ge, rte. 6 I nommenen Pimpfe. Wills Cru Kracht e S. Dleimar Deller.— Feldwebei Taten, Renee e bah; Secien feine S, 186 5950 6 90 12 Auer. eh Georg Ludwig Tee ee 1 25 Zaftlreiche Annahmestellen 6 1 25 Frey e. S. Hans⸗ZJörg nter.— Kfm. Angeſt. Wilh. Friedr. ectarau: V 5 4 ex⸗ Wetkzeug E sch men Wetkzeuge 4 N Hollenbach e. S. Peter Willi.— Techniker Ludw. Weigel e. T. Rul Houpfladen: 402 10 Ruf Werk: 0 Karoline Oberländer, Maunheim und 0 I len„V Hung 501 Auna;— 155 Angeſt. Simon Johann Schächner e. S. MANNHEIM 0 2. 2(am Paradepl.) Ruf 252 87 — hans⸗Jürgen.— Ingen. Friedrich Peter Philipp Maas e. S. Heidelberg: 1 E e e e e e,! 5 1 fraude.— Monteur Joſeph Suſtay Geiſer e. S. Heinz.— 0 Evang. Gottesdienſtanzeiger—— s Sammelnummer 261 53 5 165 Reiselfingen beste, 800 Meter, In zubig und ſchün gelegene; Sonntag, den 27. April 1941: f 9 dereas hies 5 Meter 11.15. KG. 7. N. e — Neuoſthein: 10.00 Uhr, Dr. Hauck; 28. 24. und 26. 27. 28. 28, Mal 1961 S An Atorium Dr. Amelung Zuſchriften erbet. unt. Nr. 6714 — 11.80 Uhr,. 5 8 5 22 2 unf er! lie Nerven 1097 22 6 10.00 Zahn; 11.15 Nac lilassenschaften, duſlösung en von KSnigtein Taunut Johanniskirche:.0 Bühler; 10.00 Sammlungen id a. G.* Gan rng 8 8 fret 1— n. Die. Geſchäftsstelle d. Blattes. dieses gehetrten, lärmgequslfen Aennes. ihm helfen aber Emlein; 11.15 KG. 15. H ine 85 e Ait. Deutschland, Eus opa, IW hersee ins gesteckt, weiche, formbare kugeln rom Abschließen Matthäuskirche: 10.00 Uhr, L 17 775. 5 8. essen 2g en e We Apoibekon, 1100 800. che 0. 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Paulsen u. a. m. 11 Un von drei Menschen wo immer pf 2 55 e wir ihn treffen! fans N 1——— urch Am Geburtstag des Führers im. n 5 Hauptquartier Vormarsch in ö 357 Kn 35 Alrika, Tobruk und Sollum ent- 7255 Bildfolge: nt e e bel in Agram. der ö Anf FFT Arnold Am Geburtstaz des Führers im H elnſchl 2 neuen kroatischen Hauptstadt anptquartler f 5 N 2, 12 Vormarsch In afrika Tobruku Soll b Schweß Kampf um Belarad Panzer 1 um entgegen SeSteibt stoßen vor Gegen versprengte Abel in Aram. der ntuen Rrealieh-„Hanpfstadl. 3 Feindtrupps und Heckenschützen Kampf um Belgrad. Uebe g K Im Morast der serbischen Land-. 5 Fier enen 2 weed 8 Nonl. 1 straßen- Flug über Belgrad- Die Diens'ae Geterer zur Wehr 68888 W slch der— 5 serbische 5 in deut- 8 19.700 trupps und Heckenschützen g scher Hand serbischen N 5 J Sorbſen hat kapituliert! Die Ra- ee Die serbische H⸗ 1 biinlationsverbandlunge N Der 5 7 5 Serbi hat kapituliert: zitul⸗ Ilse Werner in It die Nachricht von Rosengarten Einziges Konzert 8 1 8 55 2 7 2 i 85 15 07 Die Kapitula a 4e inguneslosen Vebergabe 2 8 1 der Führer erhält dis Nachricht 5 5. Han n üb Hell Finkenzeller Hans Holt in 5 don der bedingungslosen Vebergabe Iz lie cwoblsche Nadhtigad bauptaquartier a. f besprechung im Führerhauptquarfier Dig hel 4 Die deutschen Truppen am Olymp Des 7. Junge Liebesurlaub arna 85 von ECA 115 r 45 f.. 9 8 921 dllt verstärktem bruck 7285 e Tussi aut 5 1 5 5 28 5 9 9 gen endlischen Rückzuges Die mit Maria Nicklisch Joe Stöckel Karl 1. eee 5 Seugen englischen Röck. Tal Ludw. Diehl loachim Gottschahn Engländer am Aliskmon rung Sehhubzek Gust id, heim mit Seinen Solisten zuges Die Enaländer am Allsxwor Kampf gestellt Der Feind auch Hans Söhnker- Ernst von zum Kampfgestellt In zähem Kamp! II 4 RA 5 00.30* am Olymp geschlagen! 7 Ic AUBURG.00.15.30 Nur nach wenige Karten vorhanden Alipstein- Anneliese Unlig arbeiten sich Sturmpioniere und Wien f N= So. ab 4 Uhr„ab.30 Uhr Bestellte Karten können nur bis 30. April vor Der Feind auch am Olymp geschlagent ——— 1941 einschließlich reserviert werden. Paul Wester meier Rudolf Platte ter: Die Deutsche, Arbeitsfront t durch Freude“ id Arbeitsgen 5 14 P m. d. Nannh Gastspieldir, Heinz Hoflmeister WOC HENSCHAU m a up- rogramm 8 Führers Geburtstag 155 Hanpf⸗ f Karten RM.50 bis 4. an der N 5 WILLVN FRITS CH MANNHEIM. 5 3. 18 e 1155 Pane Vormarsch auf Tobruk und Camilla Horn Marla Landrock 5 g. Dr. Tillmann. P 7. 19. Sollum in Alrika in dem Tourlansky- Fim d. DiE FRUHJAHRS UND SOMMER. Beſtellter Musikhaus Planken. O 7. 13. Kiosk Einmarsch in Agra„. 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