eint wöchentt mal Bezugspreiſe: 15 Geſchäftsſt abgeh. 170 M. dch d einſchl Poſtbe⸗OSeb zuzügl 42 Pf Beſtellg Abhoiſt Shwezinger Str 33. Meerfeldſtr 13. Neßiſcherſtr! Fegaupiſtr 58 Seprel Fret Haus monatt..70 M u. 80 P Träger. oſt.00 M ohne Illustr..80 M. mit Jluſtr Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42 7 5 erſt Woppauer burger Str 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25. f. d folgenden Monaf er E Rannheimer leues Tageblatt Cinzewrels 10 D Zwangsvergleichen od Anze in beſti Filwoch, 30. April 1941 Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 80— Drahtanſchrift: Nema zeit Mannheim 152. Jahrgang— Hummer 117 J000 Die Peloponnes⸗Häfen bereits von den Deutſchen beſetzt Abgeſchnittener Fluchtweg Der Peloponnes durchſtoßen Große Veute unſerer A- Boote (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 30. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Unterſeeboote verſenkten aus ſtark geſicherten Geleitzügen 35 265 BR feindlichen Haudelsſchiffsraum ſowie ein Geleitfahrzeug der britiſchen Kriegsmarine. 5 Schnellboote griffen bei einem Vorſtoß egen die britiſche Südoſtküſte einen ſtark ge⸗ 5 rten Geleitzug au und verſenkten drei Hau⸗ delsſchiffe mit zuſammen 9500 BRT. In Griechenland ſtießen motsoriſterte Kräfte des deutſchen Heeres in ſcharfer Verfol⸗ ung bis zu den Südhäfen des Peloponnes lurch und verhinderten die weitere Flucht der Briten über das Meer. Dabei wurden bisher 3000 Briten, darunter ein General ſowie zahl⸗ reiche Serben, darunter vier Generäle, und 300 weitere Offiziere gefangengenommen. 177 Laufe des 28. April ſchoſſen deutſche Jä⸗ ger in den griechiſchen Gewäſſern bei der Juſel Hydra ein britiſches Walrus⸗Flugboot ab. Vier britiſche Waſſerflugzeuge wurden an der Süd⸗ oſtküſte des Peloponnes zerſtört. Deutſche Kampf⸗ und Sturzkampfflugzenge oll in den Abend⸗ und Nachtſtunden des 29. pril den Hafen La Valetta auf der Inſel Malta mit guter Wirkung au. Sie erzielten Bomben volltreffer auf einem leichten Kreuzer, in Flakſtellungen, auf Kaiaulagen und in Oel⸗ tanklagern und warfen einen Zerſtörer ſowie ein großes Handelsſchiff in Brand. Weitere Angriffe richteten ſich gegen die Flugplätze Lucca und La Valetta. In Luftkämpfen über der Juſel verlor der Feind zwei Jagdflugzeuge dom Muſter Hurricane. Eigene Verlnſte traten nicht ein. e In Nordafrika belegten deutſche und llalfeniſche Sturzkampfflugzeuge den Hafen von Tobr nk, Artillerieſtellungen bei Fort Pilaſtro und befeſtigte Werke ſüdlich Via Balbia mit Bomben ſchweren Kalibers. Starke Kampffliegerkräfte bombardierten in der letzten Nacht wiederum den Kriegshafen Plo mouth. Es entſtanden große Brände, vor allem in Devonport u. heftige Exploſihnen auf dem Gelände des Gaswerks und in Be⸗ triebsſtofflagern. Andere Kampffliegerverbände griffen die Häfen Cardiff, Loweſtoft und Ips⸗ wich ſowie Nachtflugplätze des Feindes erfolg⸗ teich an. Im Seegebiet um England verſenkte die Luftwaffe ein Handelsſchiff von 4000 BR 2 und beſchädigte ein größeres Schiff. Ferukampfbatterien des Heeres be⸗ kämpften mit guter Wirkung kriegswichtige An⸗ lagen im Raume von Dover. Deutſche Jagdflugzeuge ſchoſſen bei Vor⸗ füßen gegen die britiſche Südoſtküſte und an der Kanalküſte am geſtrigen Tage ſechs Jagdflug⸗ „Ein neuer Frühling iſt gekommen... zeuge vom Muſter Spitfire und zwei Kampf⸗ flugzeuge vom Muſter Briſtol⸗Blenheim ohne eigene Verluſte ab. Der Feind warf in der letzten Nacht mit ſchwächeren Kräften in Weſt⸗ und Süd⸗ weſtdeutſchland an verſchiedenen Orten eine ge⸗ ringe Zahl von Spreng⸗ und Brandbomben, die uur unerheblichen Sachſchaden verurſachten. Unter der Zivilbevölkerung gab es einige Tote und Verletzte. Die Beſatzung eines Nachtfagdflugzenges, Oberfeldwebel Sommer, Oberfeldwebel Rein⸗ nagel und Feldwebel Glaß, zeichnete ſich in der letzten Nacht über England beſonders ans. Die Geſamtverluſte des Feindes am 28. und 29. April betragen 47 Flugzenge. Von dieſen wurden 21 Flugzeuge im Luftkampf und durch Nachtjäger, 9 durch Marincartillerie und leichte Seeſtreitkräfte und eines durch Flakartillerie abgeſchoſſen, der Reſt am Boden erſtört. Während der gleichen Zeit gingen ſechs eigene Flugzeuge verloren. Schlimmer als Dünkirchen Schwerſte Verluſte der Engländer an Mannſckaften und Material Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 30. April. „Mit atemloſer Spannung“ ſo meldet„Aftonbla⸗ det“ aus London,„erwartet man hier nähere Nach⸗ richten über den Verlauf der Evakuierung der briti⸗ ſchen Truppen in Griechenland“. Das Wenige, was zu dieſer Frage in London bisher vorliegt, iſt die la⸗ koniſche Erklärung des auſtraliſchen Kriegsminiſters Spender, daß„gewiſſe Truppen bereits mit der Evakuierung begonnen“ hätten und daß dieſe bisher erfolgreich geweſen ſei. Aus dem Schweigen der offi⸗ ziellen Stellen darf man wohl entnehmen, daß die Epakuierungsverſuche noch im Gange ſind. Auch der auſtraliſche ſtell vertretende Premier⸗ miniſter Fadden ſprach von der Fortſetzung der Evakuierung. di e unter„gewaltigem feindlichen Druck“ erfolge. Ein großer Teil der auſtraliſchen Truppen habe Griechenland verlaſſen, aber leider könne man nicht aut„Verluſte an Mannſchaften vermeiden“, worauf man gefaßt ſein müſſe. Im übrigen ſtellt Fadden einen baldigen Bericht in Ausſicht. Bezeichnend für den Umfang des Materialver⸗ luſtes und für die Eile der Evakuierung iſt im übri⸗ gen noch die Erklärung Spenders. wonach„krie as⸗ bedeutende Maſſen“ am Material ver⸗ lo ren gegangen ſelen, da General Blamy befohlen hätte, daß die Soldaten bei der Evakuierung vor dem Material bevorzugt werden ſollten. Mo ſind Englands Flotte und Flieger? Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. April. „Es läßt ſich nicht einmal erraten, wie vielen engliſchen Soldaten es eigentlich gelungen iſt, ſich den Angriffen der Deutſchen zu entziehen nud nach Aegypten zu entkommen“, erklärte der amerikaniſche Sprecher des Radio Ankara, der heute morgen über den Rundfunk von Columbia Broadcaſting⸗Syſtem nach Amerika ſprach. Der Sprecher ſchilderte den Vormarſch der Deutſchen auf dem Peloponnes und unterſtrich den immer deut⸗ licher hervortretenden Ausfall der RA F, die Griechenlands Himmel anſcheinend endgültig ge⸗ räumt habe. Sehr intereſſant iſt es, daß der Sprecher jetzt ſel⸗ ber zugab. daß er von der britiſchen Propaganda über die Stärke der deutſchen Truppen getäuſcht wor⸗ den ſei. Die engliſche Propaganda hatte nämlich, um ihre eigene Niederlage zu entſchuldigen, von un⸗ geheueren Truppenmaſſen geſprochen und erklärt, die Briten hätten lediglich der Uebermacht weichen müſ⸗ ſen. Jetzt gibt der amerikaniſche Sprecher zu. daß die Zahl der deutſchen Truppen in Griechenland weit geringer ſei, als er ſelber. getäuſcht von briti⸗ ſchen Informationsquellen, in der vergangenen Woche angegeben habe. Der amerikaniſche Rund⸗ funkſprecher erklärte weiter. die Rede Churchills im Unterhaus habe im Nahen Oſten keinen günſtigen Eindruck hinterlaſſen. i Weiter ſchilderte er das Erſtaunen darüber, daß die eugliſche Flotte ſich ſo ſorgſam und faſt furchtſam aus dem Aegäiſchen Meer herausge⸗ halten habe, ohne die deutſchen Operationen auf den nordgriechiſchen Juſeln auch uur im gering⸗ ſteu zu ſtören. Wie„United Preß“ aus London berichtet, ſetzten ſchwächere Kräfte britiſcher, auſtraliſcher und neufee⸗ ländiſcher Truppen ihre Nachhutgefechte in Griechen⸗ land fort, um die Einſchiffung der brittſchen Haupt⸗ armee aus Griechenland zu decken. Britiſche Kreiſe gaben zu, daß für dieſe Nachhut nur geringe Ausſicht auf ein Entkommen beſtehe. Ob⸗ gleich genaue Nachrichten über die Operationen nicht vorhanden ſind, werde befürchtet, daß die Einſchiffung große Ver⸗ luſte an Menſchen und Material erſordere. Es ſet anzunehmen, daß die britiſchen Streitkräfte ihr geſamtes ſchweres Material einbüßen wer⸗ den. Mackenzie Kings„Troſt“ unb Stockholm, 29. April. Im kanadiſchen Unterhaus gab der kanadiſche Mintſterpräſident Mackenzie King, wie der Lon⸗ doner Nachrichtendienſt mitteilt, eine Ueberſicht über die Kriegslage. Er gab zunächſt immerhin zu, er habe ſich keine Illuſionen darüber gemacht, daß das Frühjahr 1941 etwa weniger ſtürmiſch für das Em⸗ pire werden würde als das Frühjahr 1940. Aller⸗ dings habe man nicht erwartet, daß die Deutſchen ſo ſchnell vorankommen und daß Jugoflawien ſo bald zitſammenbrechen würde! Ein gewiſſer Troſt ſei aher, daß man Hitler eine Enttäuſchung bereitet habe inſofern, als aus einer unblutigen Eroberung des Balkans nichts geworden ſei. Die Deutſchen hätten nämlich empfindliche Verluſte ge⸗ habt und ſchwere Opfer bringen müſſen, um zu ihren Erfolgen zu kommen. Der„gewiſſe Troſt“ ſei Miſter Mackenzie King neidlos gegönnt.— Auf welcher Seite die Enttäu⸗ ſchung zu ſuchen iſt, liegt auf der Hand. 41 Aufruf Dr. Leys zum 1. Mal: Schließt Euch zu einer unbeſiegbarrn Phalanx zuſammen!“ (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 1. Mai. Reichsleiter Dr. Ley hat zum 1. Mai den fol⸗ genden Aufruf erlaſſen: Arbeiter und Arbeiterinnen! Betriebsführer und Gefolgſchaft! Ein neuer Frühling iſt gekommen! Wieder feiert das deutſche ſchaffende Volk den 1. Mai als den Tag des Feſtes der Arbeit und damit er nationalen Gemeinſchaft! Kein Volk der Welt könnte es mit mehr Recht un als das unſere. Denn unſere Arbeit iſt heute 1 ſchwere, ſeine Leiſtungen ſind ſo große, daß s ſich mit Recht zum Dichterwort bekennen kann, aß aure Wochen frohe Feſte verdienen us enn unſere Soldaten in beiſpielloſem Herois, us unſer Volk und Reich beſchützen, dann apbeiten kae und Heimat nicht minder treu wie die Aampfende Front! igen lionen deutſcher Arbeiter werktätige Men⸗ hoe der Stirn und Faust, mühen ſich ad um dem ſoten Soldaten der Welt die beſten Waffen zu ümieden und die beſte Ausrüstung zu geben. Mil⸗ en deutſcher Frauen und Mädchen nehmen an ieſer Arbeit Anteil! nue anche Feiertage können deshalb in dieſer Zeit cht meör gehalten werden. Den einen aber wollen wir gemeinſam feſtlich verleben: den Tag. der die ganze ſchaffende deutſche Nation vereint, alle jene Menſchen, die nicht nur das Leben in Feſten bejahen, ſondern durch ihre Arbeit lebenswert geſtalten und die deshalb ein Recht beſitzen, ſich eines Daſeins zu freuen, das ihrem Schweiß ſeine Schönheit und Würde verdankt! Gerade in dieſen Tagen aber geht das Herz der Millivuen Deutſchen beſonders über. Uunſer Volk iſt glücklich und ſtolz auf ſeine au der Front ſtehenden Söhne und ihre Taten! Wir fühlen am heutigen Taa des Feſtes der Arbeit erſt recht die Verpflichtung. unſerer herrlichen nationalſozialiſtiſchen Revolution zu dienen. Denn: für was ſo viele unſerer Männer an den Fronten ihr Blut einſetzen, iſt zu mindeſt des höchſten Schweißes der Heimat wert! Euch alle, Ihr Arbeiter und Arbeiterinnen. Be⸗ triebeführer und Unternehmer. rufe ich daher am 1. Mai zu einem beſonderen Appell auf! Wir wol⸗ len im Blick auf unſere kämpfende Front uns alle gegenſeitig feſt an den Händen nehmen und unſere Gemeinschaft enger ſchließen. Wir wollen unkere Lei⸗ ſtungen immer mehr ſteigern und dabet nicht müde werden. Denn nicht nur in unſerem Glauben ſon⸗ dern auch in unferer Arbeit liegt eine der Voraus⸗ ſetzungen zu unſerem Sieg! 5 Die Soldaten unſerer tapferen herrlichen Wehr⸗ macht müſſen es wiſſen: Hinter ihnen ſtehen der deutſche Arbeiter und der deutſche Bauer in einer unerſchütterlichen Front von zahlloſen Männern und Frauen. Sie werden dafür ſorgen, daß unſer Volk das tägliche Brot erhält ſeine Soldaten aber die Waffen, deren ſie benötigen, um die Heimat zu ſchützen. Die engliſchen Plutokraten winſeln um die Unter⸗ ſtützung des jüdiſchen Weltkapftalismus. Ein Herr Churchill bettelt um amerikaniſche Hilfe! Ich apelliere an Euch, nur an Euch, meine deut⸗ ſchen Arbeiter und Arbeiterinnen, an die Werk⸗ tätigen in Stadt und Land! Steht zu Euren Sol⸗ daten durch Eure Leiſtungen! Schließt Euch mit ihnen zuſammen in einer unzerbrechlichen und damit unbeſiegbaren Phalanr. Dann wird es der kämten⸗ den Front nur noch leichter ſein, ihre harte Pflicht zu erfüllen! Unſer großer gemeinſamer Feind wird fallen! Der deutſche nationalſozialiſtiſche Staat der ſchaffenden Arbeit aber wird leben! Die Frei⸗ heit, die Schönheit und die Würde uuſerer deutſchen Zukunft werden ju der heutigen Zeit erſtritten! Erſtritten durch jeden Mann und jede Frau au den Plätzen, an die ſie geſtellt ſind! Durch den dentſchen Soldaten im Einſatz an der Front, durch den deutſchen Arbeiter und den deuiſchen Bauer, durch Mann und Fran am Ar⸗ beitsplatz in der Heimat! Vom Gegenfatz zur Gemeinſchaft * Mauuheim, 1. Mat. Der 1. Mai ſtand früher— wie lange iſt das ſchon her!?— mehr oder weniger unter dem Zeichen der „Rebellion. Im Klaſſenſtaat der wilhelminiſchen und der Weimarer Zeit war auch er nichts anderes als der wichtigſte Proteſttag einer Klaſſe, die an dieſem Tage ihre Enttäuſchung über ihr eigenes Klaſſenlos und ihre Erbitterung gegen die anderen Klaſſen in mehr oder weniger wilden Demonſtrationszügen durch die Straßen unſerer Städte trug. Wogende rote Fahnen, erregte revolutionäre Drohungen auf der einen, dicke Schutzmannsketten und ver⸗ ſchloſſene Läden und Fenſter auf der anderen Seite, das waren ſo die äußeren Kennzeichen dieſes Tages. Das deutlichſte innere war, daß an dieſem Tage das Volk vergeſſen zu haben ſchien, daß es wirklich ein Volk war: d. h. eine Gemein⸗ ſchaft, eine brüderliche Gemeinſchaft, vom Schickſal zuſammengeführt und vom Schickſal beſtimmt für einander zu leben, zu ſtehensund zu ſterben. Der Begriff des Volkes verbarg ſich an dieſem Tage hinter den vielen anderen Begriffen, die der Egoismus, die Willkür und oft auch der Kampf uns nackte Leben aufgerichtet hatten: hinter den Begrif⸗ fen der Klaſſe, des Standes, der Partei. Sie alle, die, die im Takt ihrer revolutionären Geſänge durch die Straßen marſchierten und die anderen, die vor⸗ ſichtig den Zipfel ihrer Fenſtervorhänge hoben einen Blick auf das fremde und gefährliche da draußen zu riskieren, waren Deutſche, einer Mutter, die ſie beide brauchte und ſie liebte, aber ſie wußten es nicht. In dieſen Stu waren ſie Gegner, bereit, einer im anderen den Tod⸗ feind zu ſehen. Vielleicht ſymboliſiert nichts mehr die innere Umkehr, die das deutſche Volk ſeit jener 8 durchgemacht hat, als die Wandlung, die an dieſem Begriff und au dieſer Wirklichkeit des J. Mal ſich vollzogen hat. Es iſt eine Wandlung, die an den Kern der Dinge im Leben einer Nation rührt: Die Wandlung vom Gegenſatz zur Gemein ſchaft, pom Proteſt zum gemeinſamen Bekenntnis, von feindſeliger Fremoͤheit zu brüderlicher Verbun⸗ denheit. Heute demonſtriert nicht mehr eine Klaſſe gegen eine andere und leugnet in ſolcher Demon⸗ ſtration die verbindende Pflicht zur Gemeinſchaft, genau ſo wie umgekehrt auch die andere Klaſſe in ihrer Haltung, die ſolcher Demonſtration nur zu oft inneres Recht gegeben hatte, dieſe Pflicht geleugnet hatte. Heute denkt man am 1. Mai nicht gegenein⸗ ander, ſondern miteinander, und der Proteſttag einer Klaſſe iſt heute zum Feſttag der ganzen Nation ge⸗ worden. Und zwar unter den gleichen Begriffen, die ein⸗ mal auch dieſem Klaſſen⸗Tag ſeinen Charakter ge⸗ geben hatten: Solidarität und Arbeit. Nur iſt es heute nicht mehr die Solidarität eines Teiles, ſondern des Ganzen, nur wird die Arbeit nicht mehr als Laſt und Fluch gezeigt, die dem einen Teil des Volkes auferlegt wird von den anderen, ſondern als befreiende Ehre, die das ganze deutſche Volk in glei⸗ cher Verantwortung, aber auch in gleichem Stolze trägt! Das deutſche Volk hat erkannt, daß die So⸗ lidarität einer Klaſſe, die ſich gegen andere Klaſſen richtet, nichts anderes iſt als die Zerſtörung 8 Fundaments, auf dem alle ſtehen; und es hat weiter erkannt, daß die Arbeit, wenn ſie wirklich nicht Fluch, ſondern Segen werden ſoll, geadelt werden muß, nicht bloß in Achtung und Ehre ſondern in tätige Uebernahme durch die ganze Nation. Daß das deutſche Volk das erkannt hat, das iſt die weſentlichſte Vorausſetzung keiner heutigen kamp feriſchen und moraliſchen Ueberlegenheit über die andere Welt; und daß er dieſe Erkenntnis bem deutſchen Volke, das mehr als ein anderes vielleicht aufgeſpalten und zerfaſert war, zum Element feines Lebens machen konnte, iſt unter allen Verdienſten, die der Führer ſich um die deutſche Nation und das deutſche Vaterland erworben hat, vielleicht das größte. Denn hier liegen die geheimnisvollen Quel⸗ len unſerer Kraft, die die anderen auf dem unfrucht⸗ baren Gelände ihres Partei⸗ und Klaſſendogmas heute in der Stunde der Gefahr und der Entſchei⸗ dung vergeblich zu erbohren verſuchen. Und darin liegt auch die Sicherheit des Steges, den wir über dieſe andere Welt erringen werden. Dieſe andere Welt hat nicht mehr viel zu hoßfen, aber auf eines hofft ſie heute noch: ſie hat die reicheren Mittel. Sie hat mehr Geld als wir, mehr Oel als wir, mehr Gummi als wir, mehr Stahl als wir. Sie tröſtet ſich mit der Berechnung, daß die Induſtriekapazität der Vereinigten Staaten allein faſt doppelt ſo groß iſt wie die des ganzen eurovß⸗ iſchen Kontinents. Sie kann uns nicht mehr mit der Kraft des Geiſtes und der Stärke des Degens be⸗ ſtegen, ſie wöchte uns nun wenigſtens erdriicken pit dem toten Material der Zahlen. tung ſſt das Hauptbuch. nicht mehr der Menſch, nicht mehr das, was an Glauben, an Willen, an Kraft, an Opferbereitſchaft und an Leidenſchaft in ihm ſteckt⸗ Ihre H nichtung oder Gefangennahme. Sie überſehen dabei nur, daß es der Geiſt iſt, der in die tote Materie Leben bringt und Zahlen in wirk⸗ liche Kraft verwandelt. Und dieſer Geiſt: der Geiſt einer geadel⸗ ten Arbeit im Gemeinſchaftsdienſt der Nation, iſt bei uns! Warum iſt es denn den an⸗ deren bei allem Reichtum ihrer Mittel nicht gelun⸗ gen uns auch nur auf einem einzigen Gebiete einsu⸗ holen? Warum müſſen ſie heute nach den Schlägen des ſerbiſchen und griechiſchen Feldzuges jammernd wieder eingeſtehen, daß wir immer noch viel mehr Tanks, piel mehr Flugzeuge, viel mehr Kanonen und Maſchinengewehre als ſie ſelber haben? Daß ihnen heute Deutſchland nicht nur an Kriegsmaterial, ſondern auch an Kriegsproduktion noch bei weitem überlegen iſt? Trotzdem für ſie die ganze Welt ar⸗ beitet, trotzdem ſie die finanziellen und die techni⸗ ſchen Mittel in unbegrenztem Ausmaße zur Verfü⸗ gung haben! Warum, wenn nicht deswegen, weil wir verſtanden haben Arbeit und Gemeinſchaft zu⸗ ſammenzuſchmelzen in einem reſtloſen und lücken⸗ loſen Dienſt am Vaterlande. Bei uns gibt es keine Arbeitsloſen mehr, deren im kriegführenden England immer noch 800 000 und in Amerika immer noch 8 Millionen auf den Stra⸗ ßen der Städte herumlungern. Bei uns hat der Rhythmus der Arbeit für die Nation alle und alles erfaßt, manchmal, wie zugegeben werden muß, hart erfaßt: gerade an ſolchem 1. Mai ziemt es ſich wohl voll Dankbarkeit und hoher Achtung der Hundert⸗ tauſenden pon Männern und vor allem von Frauen und Mädchen zu gedenken, die als Dienſtverpflich⸗ tete, weit weg von der Heimat und den Ihren unter Enrſtänden, die nicht immer die beſten ſind und die heſten ſein können, ihren Dienſt für Volk und Va⸗ terland leiſten. Dieſer Rhythmus der Arbeit läuft ohne Stockung und ohne Beſchwerde, weil er ja nichts anderes iſt als der Rhythmus des gemeinſamen Dienſtes an der gemeinſamen Nation, zu dem die ganze Nation ſich zuſammengefunden hat, zu dem ſie in mühevoller Arbeit erzogen worden iſt. Heute ſpürt ſie Frucht und Segen dieſer Arbeit. Sie kann heute einen 1. Mai feiern, nicht nur, wie ſie ihn in den 6 Jahren des Friedens, die dieſem Kriege vorausgingen, feiern konnte: als Feſttag inneren Friedens, als Beweis innerer Einigkeit, als Zeugnis innerer Stärke und innerer Sicherheit; ſondern heute kann ſie ihn feiern als einen großen Feſttag ihres europäi⸗ ſchen Sieges. Vor einem Jahr lag dieſer Sieg noch im Nebel einer ungewiſſen Zukunft. Heute zeichnet er ſich in voller Klarheit ab. Heute erwar⸗ ten wir nicht nur den Sieg, heute iſt er bereits bei uns und niemand kann ihn uns noch nehmen. Dieſes Wiſſen iſt ſchön und köſtlich. Aber köſtlicher und ſchöner noch iſt das Bewußtſein, daß wir dieſen Sieg, der für ganz Europa, ja für die ganze Welt einen Völkerfrühling neuen Friedens und neuen Glücks heraufführen ſoll, uns nicht vom Schickſal haben ſchenken laſſen, ſondern uns ehrlich verdient haben: mit den Tugenden, die man die natipnalen Tugenden des 1. Mai nennen könnte: der Arbeit, des Dienſtes und der Gemeinſchaft— und einer Unter⸗ ordnung allen Lebens unter jenes große Leben, das es allein zu beſchirmen und zu beſchützen gilt: das Leben des deutſchen Vaterlandes. Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) — Berlin 30. April.“ Der griechiſche Feldzug iſt ruhmreich geſchlagen. Die Reſte der Feindtruppen ſoweit ſte nicht entkommen oder auf der Flucht mit ihren Schiffen untergegangen ſind, ſtehen vor der Ver⸗ Bis zur italieniſchen Kiſte treiben Schiffstrümmer und Wracks der von der Luftwaffe zuſammengeſchlagenen Transport⸗ ſchifſe der Briten, ſo läßt ſich die römiſche„Italia“ aus Otranto an der Adria⸗Küſte melden. Es wird nicht Tage, ſondern Wochen dauern, bis die unge⸗ heuren Verluſte, die die Briten und ihre Hilfsvöl⸗ kex erlitten, ſich auch nur annähernd überſehen laſſen. Auch in London beginnt man ſich zu ſorgen über das Schickſal der Transportſchiffe des Ge⸗ neral Wavell. Beim Beginn der griechiſchen Kämpfe hat die„Times“ von einer 42 Transportſchiffe ſtar⸗ ken Flotte des Generals Wavell geſchrieben. In⸗ zwiſchen haben die Engländer auch die 8 grie⸗ chiſche Handelsflotte, ſoweit ſie ihrer habhaft averden konnten, für den Abtransport der geſchlagenen Armee eingeſtellt.„Stockholms Dagbladet“ ſchreibt, die Engländer hätten nicht nur die Armee, ſondern auch die Transportflotte dur⸗) die gewaltigen deutſchen Luftangriffe zum größten Teil eingebüßt. Ausdruck dieſer ſchweren Verluſte ſei die Streichung der Schiffahrtswerte an der Londoner Börſe, die am letzten Freitag eingeſetzt hat und heute noch nicht aufgehoben wurde. Mitbeſtimmend für die Strei⸗ chung ſeien aber auch die immer noch ſich fortſetzen⸗ den n Verluſte auf dem Atlantik. „Stockholms Tidningen“ ſchreibt, die Menſchen⸗ verluſte in den griechiſchen Gewäſſern beträfen in erſter Linie Auſtralier und Griechen und weniger die Engländer. Aber der verlorene Schiffs raum erzeuge ungeachtet der Churchillrede und ihrer Auts⸗ blicke auf die Wandlung der Lage durch Amerita tiefe Depreſſion. Man wiſſe, daß weder England noch die US in der Lage ſeien, den verlorenen Schiffsraum auf dem Balkan auch nur im gering⸗ ſten zu erſetzen. 3 In den Stockholmer Blättern wird mit Nach⸗ druck hervorgehoben, daß Churchills Hilferuf an die Us A der Welt ſchonungslos enthülle. daß Großbritannien dem Höhepunkt der Kriſe nahege⸗ küummen ſei.„Dagens Nyheter“ meldet:„Viel tte⸗ ſer als anderen bisherigen Niederlagen hat der Balkanzuſammenbruch das engliſche Volk in ſeinen Tiefen aufgewühlt. Aus der Sprache der Zeitungen klingt die Unruhe nur gedämpft auf, aber in den Juduſtrieſtädten, die ohnehin immer neue deutſche Luftbombardements auszuhalten haben. hört man nichts als laute und bittere Klagen über dieſe Kriegsführung, die England von einer Niederlage in die andere führt.“ Noch ließe ſich nicht abſehen, wohin dieſe Niedergeſchlagenheit und Unzufrieden⸗ heit führen werde. Gehe auch die letzte Schlacht, die Schlacht im Atlantik, wieder für England verloren, dann würde man ganz andere Demonſtrationszüge ſehen, als ſie ſich jetzt hin und wieder in den Stra⸗ . Birminghams und Mancheſters ſehen teßen. Die ſehr vorſichtige Formulierung über uns bis⸗ her unbekannt gebliebene Demonſtrationen in Eng⸗ land darf nicht den Gedanken aufkommen laſſen, als ſei der Krieg gegen England anders zu gewinnen denn durch die Beſiegung Englands. Dieſe Beſte⸗ 112 9 bleibt auch nach Griechenlands Niederwerfung ie große Aufgabe der deutſchen Strategie, die nicht minder genial gelöſt werden wird, als die Bezwin⸗ gung Englands auf dem Dalban und im Mittelmeer. Die erſten Anzeichen eines ſchreckensvollen Er⸗ wachens meldet„Stockholms Dagbladet“ aus Lon⸗ dyn. Geſtern abend gab der engliſche Nachrichten⸗ Englands Corgen um feine Nahoſt⸗Poſilion Inden ſoll für den Aufbau einer Verteidigungsſtellung 2 Millionen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. April. Der Zuſammenbruch des griechiſch⸗hritiſchen Widerſtandes und die Erfolge des deutſchen Afrikakorps haben das Problem der Sue z⸗ ſtel lung unb damit die Verteidigung des gau⸗ zen engliſchen Oſtreiches erneut in den Vorder⸗ grund geſchoben. Die Beſetzung der Oelſelder von Moſfſul, die Landung anglo⸗indiſcher Trup⸗ pen au verſchiedenen Plätzen des Perſiſchen Golfs, vor allem auf den Bahrain ⸗uſeln, bewei⸗ ſen, daß das Empire für alle Eventualitäten, ſelbſt, wenn dieſe heute noch nicht aktuell ſind, ein zweites Verteidigungsſyſtem öſtlich des Suezkauals zu ſchaffen verſucht. Gleichzeitig werden die Küſtenbefeſtigungen und Garniſonen Paläſtinas verſtärkt, vor allem auch die Poſitionen an der paläſtinenſiſch⸗ſyriſchen Grenze. Aus Indien wurden neue Kräfte heran⸗ gezogen und nach dem Nahen Oſten geworfen. Im⸗ merhin ſind dieſe Kräfte zahlenmäßig, ſehr zum Leidweſen der Engländer, begrenzt. Während im letzten Krieg weit über eine Million an allen mög⸗ lichen Kriegsfronten in engliſchen Regimentern kämpfte, beträgt die Zahl der zur Zeit außerhalb Indiens befindlichen indiſchen Truppen wenig mehr als 160000 Mann und dieſe 160 000 ſind auf einen ungeheuren Raum verſtreut, der von der libyſchen Grenze öſtlich bis Perſten und füdlich bis Kenia reicht— nicht zu reden von den indiſchen Truppen die in Hongkong und Malaya eingeſetzt ſind, um die andere Front des öſtlichen Empire zu decken. Die letzte Unterhausdebatte über Indien bewies trotz aller Zurückhaltung in Ton und Ausdruck, wie reſtlos unzufrieden man in England iſt und wie man ſeine Empörung nur mühſam meiſtert. Meh⸗ rere Redner, und zwar nicht etwa nur Vertreter der Imperialiſten. ſondern auch der Liberalen und der Labour Party bedauerten offen die ungenügende Ausnützung der menſchlichen Reſerven Indiens und verlangten, daß Maßnahmen ergriffen würden, um ſtärkere Truppenmaſſen aus Indien herauszuziehen, d. h. um das Kanonenfutter für die Kämpfe rings um das Mittelmeer etwas reichlicher anzuliefern. Ein liberaler Redner brachte es ſogar fertig, Indien die ſchwerſten moraliſchen Vorwürfe zu machen, weil es in dieſem Kampf um die Exiſtenz des Empire teilnahmslos beiſeite ſtehe. Der Staatsſekretär für Indien hielt die ſchon traditionell gewordene Rede, die in allen Unterhaus⸗ debatten wiederkehrt, nämlich fene Rede, die alles enthält, nur nicht das, was die Inder gerne hören wollen, d. h. das Versprechen der Unabhängigkeit. Nicht einmal ein Datum für die Gewährung des Dominionſtatuts wurde gegeben, obwohl der Labour⸗ Abgeordnete Ammon einen Termin vorſchlug, der Indien eine beſchränkte Unabhängigkeit um das Jatr 1960 herum geben würde. Selbſt der Vor⸗ ſchlag, einen Reklame⸗Inder zum Unterſtaatsſekretär für Indien in London zu ernennen. verfiel eiſiger Ablehnung. Der konſervative Abgeordnete Lord Winter⸗ ton ließ endlich nach endloſem verlogenem Gerede die Katze aus dem Sack. Er erklärte rund heraus: „Warum reden wir um die Dinge herum? Dieſer Krieg wird nicht durch Worte gewonnen. Es hat keinen Zweck, über die Lage in Indien viel zu reden, wenn wir von Indien Geſchütze, Tanks und Mann⸗ ſchaften brauchen. Es gibt meiner Meinung nach nur eine Löfung der indiſchen Frage und das iſt die Auf⸗ ſtellung einer modernen indiſchen Armee und ihre modernſte Bewaffnung. Es muß möglich ſein, min⸗ deſtens zwei Millionen Mann aus In⸗ dien heraus zuziehen.“ Dieſe Worte klären die Situation. In London denkt niemand daran, die indiſche Verfaſſungsfrage um der Inder ſelbſt willen auch nur einen Augenblick zu diskutieren. Es geht für England heute lediglich um Indiens Stellung inmitten des Empire⸗Vertei⸗ digunasſyſtems. Ohne das große Arſenal Indien im Rücken ſind weder Suez noch Singapur zu halten, geht der Nahe Oſten für das Empire ebenſo verloren wie auf der anderen Seite Inſulinde und Auſtralien. Noch hält England Indien militärtſch feſt in der Hand. Aber Indien iſt trotz ſeiner wirtſchaftlichen Stärke politiſch heute der ſchwächſte Punkt der briti⸗ ſchen Verteidigungslinie im Oſten. Nur gezwungen verbleibt es im Verband des britiſchen Reiches und dieſer Widerwille wächſt, ſe näher deutſche Stukas und deutſche Panzerwagen ſich den Grenzen des Na⸗ hen Oſtens nähern. Aegyptiſche Abſage an England Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom, 0. April. Wie Radio Stefani aus Ankara meldet, hat der Führer der ägyptiſchen Wafdpartei Nahad Paſcha bei einer Kundgebung in Kairo eine Rede gehal⸗ Mann zur Verfügung ſtellen ten, in der er die Politik und Strategie f aufs ſchärfſte angriff. Vor allem Was banane liſchen Kommando vor, durch das Balkanunter 1 men die britiſchen Streitkräfte verſtreut zu 79 Jetzt wolle England die Lücken die es auf dem al kan erlitten habe, mit ägyptiſchen Soldaten 1. füllen. 255 Aegypten dürfe aber auf keinen Fall ein zeng in der Hand des britiſchen Generalſſaßez 21 1795 e werde daher alle ihte raft einſetzen, um Aegypten aus de herauszuhalten. d en e In Alexandrien ſind jetzt die erſten klei ren griechiſchen Truppenkontingente ca die mit den Engländern die Flucht ergriffen haben „Die Schlacht um den Suez⸗Kanal „Deulſchland hat dafür Ausgangsſtellungen erſter Oroͤnung gewonnen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Bern, 30. April. In ſeiner Betrachtung zur militäriſchen Lage hebt Heury Bidon im„Paris Soir“ hervor, daß Deutſchland Ausgaugsſtellungen erſter Ordunng gewonnen habe, in denen es ſeine Elitetruppen kaum Karten ſpielen laſſen werde. Es ſtehe ein Geſamtblock hinter ihm, der die ge⸗ radezu ungeheure Ausdehnung von Norwegen bis zum Peloponnes gewonnen habe, von Breſt bis zur Donaumündung führe, ohne daß den Achſenmächten auf dieſer inneren Straße von mehr als 13 000 Km. irgend welche Hinderniſſe entgegenſtehen. Die Aus⸗ einanderſetzung, die ſich unter dieſen Umſtänden im Mittelmeer entwickele, könne ſchon getroſt„die Schlacht um Suez“ genannt werden Andere Beobachter wenden ſich den Auswirkungen zu. welche die gegenwärtigen Ereigniſſe auf die hr gen Poſitionen Englands haben müſſen.„Auf ie Auseinanderſetzuna um den europäiſchen Kontinen! iſt fetzt die Auseinanderſetzung um das Empire ge folgt“, ſchreibt der„Temps“. Das Blatt ſieht wach ſende innere Schwierigkeiten für die überſeeſſchen Beſitzungen Großbritannſens voraus. ehen Aegypten und dem Roten Meer gibt es auch noch die arabiſchen Staaten, die den Landweg nach Indien beherrſchen. Sie waren nie ſehr ſichere Anhänger der britiſchen Sache geweſen. Es gehört zum Weſen der britiſchen Gewaltherrſchaft. daß jede ernſte Be drohung ber britiſchen Machtſtellung alle die von ihm unterworfenen Völker und Raſſen in Bewegung 5„ geraten laſſen muß. Schwere Verluſte der Briten bei Sollum Der italieniſche Wehrmachtsbericht: Die Belagerung von Tobruk (Funkmeldung der N M3.) + Ro m, 30. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im mittleren Mittelmeer haben Verbände der italieniſchen und deutſchen Luft⸗ waffe feindliche Schiffseinheiten bombardiert. Flugzeuge des deutſchen Fliegerkorps haben die Luftſtützpunkte auf der Juſel Malta bom⸗ bardiert und feindliche Schiffe in La Valetta ge⸗ troffen. In Luftkämpfen wurden zwei feind⸗ liche Maſchinen abgeſchoſſen. In der Cyrenaika geht an der Tobruk⸗ Front die Belagerung der engliſchen Streit⸗ räfte weiter. An der Front von Sollum haben italieniſch⸗deutſche Angriffsunternehmungen dem Gegner, der an verſchiedenen Punkten zum Rückzug gezwungen wurde, beträchtliche Ver⸗ luſte zugefügt. Abteilungen der italieniſchen und deutſchen Luftwaffe haben ihre Zerſtörungsangriffe gegen den Hafen und die Verteidigungsanlagen von Tobruk fortgeſetzt. Ein Transportſchiff wurde von deutſchen Kampfflugzeugen verſenkt. Bat⸗ terien und Stellungen wurden getroffen, bri⸗ 1 Kraftfahrzeuge mit Maſchinengewehrfeuer elegt. g Ein Bleuheim⸗Flugzeug wurde abgeſchoſſen. In der Nacht zum 29. April unternahmen Dafür war Geld in Hülle und Fülle da! Anſummen für die engliſche Spionage und Sabolagetätigkeit in Bulgarien EP. Sofia, 30. April. Der Aufdeckung der engliſch⸗jugoſlawiſchen Spio⸗ nageaffäre in Bulgarien ſchenkt die bulgariſche Preſſe weiterhin ſtarke Beachtung. Die Enthüllun⸗ gen des bulgariſchen Polizeichefs Dragoloff werden in großer Aufmachung wiedergegeben, wobei beſon⸗ ders hervorgehoben wird, welche Unſummen den Spionen und Agenten zur Durchführung der Sabo⸗ tageakte und antiſtaatlichen Propaganda zur Ver⸗ fügung ſtanden. In der Wohnung des Agenten Dimitroff, der zu⸗ nächſt in die jugoflawiſche Geſandtſchaft geflüchtet war und ſich heute vielleicht noch in Bulgarien ver⸗ borgen hält, wurden bei einer Hausſuchung 280 000 Lewa in den Bettſäcken eingenäht geſunden. Bei der Durchſuchung anderer Wohnungen der verhafte⸗ ten Agenten in anderen Städten Bulgariens wurden ebenfalls viele Hunderttauſende von Lewa gefunden, ſo daß man eine Vorſtellung davon bekommt, welch große Geldmittel die Engländer und Jugoflawen für ihre Spionagetätigkeit und Spionageorganiſatio⸗ nen in Bulgarien ausgegeben haben. Das Regierungblatt„Vecer“ ſchreibt, unter dem Schutze der diplomatiſchen Exterritorialität und unter rückſichtsloſer Ausnutzung aller Mittel hätten ausländiſche Diplomaten und bezahlte Agenten den. Verſuch unternommen, Verbrechen gegen den bul⸗ riſchen Staat zu organiſteren, die ſich gegen Staat, rönung und Sicherheit richteten. Ein Umſturz ſei norbereftet worden. Wenn er geglückt wäre. hätte ſich die ſchrecklichſte Tragödie ereignet. In der Welt⸗ geſchichte ſei kaum ein ähnliches Beiſpiel zu finden, bei dem die einſachſten Grundgeſetze des internatio⸗ nalen Rechtes in einer ſolchen Weiſe mißachtet wor⸗ den ſeien. dienſt die Meldung aus:„Es ſcheint nicht ge⸗ lungen zu ſein, alle engliſchen Truppen aus Griechenland abzutransportie⸗ ren.“ Mit dieſen Worten bereitet London auf die Kataſtrophe des britiſchen Expeditionsheeres vor. Tag für Tag gehen neue Transporter mit. Menſchen und Material hochbeladen auf den Grund des Mee⸗ res. Die Niederlage, die die engliſchen Truppen auf dem Land erlitten, wird zu einer Kataſtrophe für das ganze Expeditionsheer. In Auſtralien hat der Kriegsminiſter Spender das Eingeſtändnis gemacht, daß bedeutende Mengen Kriegsmaterial verlorengegangen ſind. Die Kata⸗ ſtrophe von Dünkirchen wird durch das, was ſich fetzt in den griechiſchen Gewäſſern abſpielt, bei weitem in den Schatten geſtellt. Von Dünkirchen zur retten⸗ den engliſchen Küſte waren es ſeinerzeit 40 Kilo⸗ meter. Im Mittelmeer aber ſind es 900 bis 1000 Kilometer Flucht in den nächſten engliſchen Hafen. Es nützt alles nichts: Englands letztes Expedi⸗ tionskorps auf dem Kontinent wird vom Sturm⸗ wind der deutſchen Angriffe zertrümmert. A eb. 5 3 S 2d Nn a= 8 5 00 e„ Ib* 2= ee* 8. m 0 1 2 . seits) J n 0 uro Y 8.. 5. 8 3 C s Nins 08 SF Sand a0 0 mee Nes 35 de De el U 75 Io r 8 Karte zum deutſchen Vormarſch in Griechenland (Kartendienſt Erich Zander,.) feindliche Flugzeuge einen Benghaſi. In Oſtafrika haben unſere Truppen hem feindlichen Druck in den verſchiedenen Abſchuft⸗ ten mit Artillerie⸗ und Infauterietätigkeit wei⸗ terhin Widerſtand geleiſtet. Angriff auf 7 0 „Plymouth ſchlimmer als Covent „Ganze Straßen verſchwunden“ (Funkmeldung der NM.) + Nenyork, 30. April. United Preß meldet aus Plymouth, daß die dort von der deutſchen Luftwaffe angerichteten Verwüſtun⸗ gen alles bisher Dageweſene überträfen. Sie ſeien weitaus ſchlimmer als in Coventry. Worte könnten nicht beſchreiben, wie die Teile der Stadt ausſehen, über denen die Luftwaffe geweſen ſei. Sie gleichen Flandern⸗Szenerien aus den Weltkriegstagen. Ganze Straßenviertel, wo früher Geſchäfte und Büroge⸗ bäude geſtanden hätten ſeien nichts weiter als Hau⸗ fen von Schutt und Aſche. Es ſei unmöglich eſtzu⸗ ſtellen, wo eine Straße anfange oder aufhöre. An dieſen Stellen ſeien keine Lebeweſen anzutreffen, Der„Neuyork⸗ Times“ ⸗Berichterſtatter Ander, ſon meldet, die deutſche Luftwaffe habe zum erſten Mal erreicht, daß in einer Stadt Englands Tauſende von Perſonen ihr letztes Hab und Gut zuſammenraff⸗ ten und eine in Schutt und Aſche liegende Stadt ver⸗ ließen, die ihnen kein Heim mehr bieten könne. Seit Tagen werde dieſer Exodus fortgeſetzt. Wohin dieſe Menſchen gehen ſollten, wüßten ſie nicht. Sie woll⸗ ten nur fort. „Bedeutende Schäden auf Malia db. Genf, 80. April. Die Wirkung der letzten deutſchen und iialie⸗ niſchen Luftangriffe auf Malta war ſo groß, daß ſelbſt die amtlichen engliſchen Stellen in Malta ein ges zugeben mußten. Einer Reutermeldung zuſolge wurde amtlich mitgeteilt, daß die Häfen di Hauptziele der Luftangriffe in der Nacht zum Mon⸗ tag waren. Weitere Bomben fielen auf ein ausge; S 0 Gebiet und verurfachten bedeutende Schäden. Es wurden hingerichtet unb. Dortmund, W. April Am 29. April iſt der am 13. Junt 1907 in Son born geborene Albert Rohde bingerichtet 155 den, den das Sondergericht in Dortmund am f März als Volksſchädling zum Tode und zum Verluß der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit ver⸗ urteilt hat. 16. Rohde, ein vielfach vorbeſtrafter Gewohnheit verbrecher, hat in den Monaten Oktober und do vember 1940 unter Ausnutzung der Verdankelmn eine Reihe von ſchweren Rückfalldiebſtähle begangen. 3 J Hamburg, 30. April Das Hanſeatiſche Sondergericht verurteilte an Dienstag nach mehrtägiger Verhandlung 545 Jahre alten Juden Joſef Iſrael e Gewaltverbrecher wegen vollendeter Notzucht in 5 einheit mit Raſſenſchande ſowie wegen wollenden Raſſenſchande in fünf weiteren Fällen und gers, ter Raffenſchande in drei Fällen, zum Tode, 1 Jahren Zuchthaus und zu dauerndem Ehrverlu Cohen war ein Frauenverführer hemmunge 9. ſter Art. der ſich über Geſes und Sitte hin wegen Sein Leben verwirkte er durch einen brutal 77 geführten Notzuchtsakt, den er auf freiem Felde einer jungen Frau beging. dnb Berlin, 9. 5 0 11 Reichsführer„/ und Chef der deutſchen Poli zei teilt mit: 5 Am 29. April wurde der Gewaltverbrecher 2505 1 5 Haußher wegen Widerſtandes e ſchoſſen. Spaniſche Delegation in Berlin. Auf Eier en des Reichsorganiſationsleiters Dr. Len en eg Leiter der ſpaniſchen Falange⸗Syndikate, Helen Salvador Merian, an der Spiße einer offt ſwantiſchen Delegation in Berlin ein. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik Dr. Alois Win baue ner, Drucke 5: Reue Mannheimer 8 r. Frits Bode 4 9. d K 1. 4% Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig gem e Techniſche dete Reid mung der Studiums Der E Befreiu her Hoch ehrt ſind die Durch bali Kriegs Vehrdien krieges g für 4 den Kriegs dienſt, dar ges, gelei die Hälft über drei 17 Jahre alten Ge dienzeit( Kriegs dienſt, da Krieges g ſür die ge Kriegs telts abg Studium Rum für wendig if für dieſes folge v Derufswe den Wech Bei de. ten tritt ung von ritt nur Promotio; diums ail Als S. Prüfungs zuzüglich meſter. 8 vor allem ung darül zwei weit Die B ſprechend den Folge ler Krieg treckt ſich zeil. Die im Falle Semeſters ſchließung Kriegs Behrdien Krieges, gütung ne zu ſch ü f Der 1 Dauer d die über deſtens ei haben, er Ausbildun jenigen, d bon mind geleiſtet k geſamte 2 Verſeh Unterhalt bildungsz wenn die ſind b Auch b gilt als 2 Iritfungs zuzüglich 1 9 3 öchſtens Ausbildu⸗ die Ableg Kriegsteil err anb Danzig, 29. April. Bei einem akademiſchen Feſtakt in der Aula der gahniſchen Hochſchule in Danzig⸗Langfuhr verkün⸗ dete Reichsminiſter Ryu ſt einen Erlaß, zur Förde⸗ ung der Kriegsteilnehmer bei der Durchführung des Sudiums an wiſſenſchaf hen Hochſchulen. Der Erlaß ſieht folgende Regelung vor: 85 Befreiung von Kriegsteilnehmern von der Zahlung zer Hochſchulgebühren. Kriegsteilnehmer, die ver⸗ ſchrt ſind, ſind von der Zahlung der Gebühren für e Durchführung ihres Studiums an den wiſſen⸗ ſchaftlichen Hochſchulen befreit. 1 8 Kriegsteilnehmer, die über zwei Jahre aktiv Achrdlenſt, davon mindeſtens e Jahr während des ktleges geleiſtet haben, erhalten Gebührenbefreiung ir 4 der Studienzeit(reſtliche Studienzeit). Kriegsteilnehmer, die über 2% Jahre aktiv Wehr⸗ genſt, davon mindeſtens ein Jahr während des Krie⸗ es geleiſtet haben, erhalten Gehührenbefreiung für lie Hälfte der Studienzeit. Kriegsteilnehmer. die über drei Jahre aktiv Wehrdienſt, davon mindeſtens % Jahre während des Krieges geleiſtet haben, er⸗ alten Gebührenbefreiung für drei Viertel der Stu⸗ denzeit(reſtliche Studienzeit). 8 5 Kriegsteilnehmer, die über 37 Jahre aktiv Wehr⸗ zienſt, davon mindeſtens zwei Jahre während des kuieges geleiſtet haben, erhalten Gehührenbefreiung für die geſamte Studienzeit.(Fehlende Studienzeit.) Kriegsteilnehmer, die ein Hochſchulſtudium be⸗ keis abgeſchloſſen haben, erhalten ein weiteres Studium gebührenfrei nur, wenn das weitere Stu⸗ um für den angeſtrebten Beruf unerläßlich not⸗ wendig iſt oder wenn ſonſtige ſtichhaltige Gründe für dieſes weitere Studium(3. B. bei Verſehrten infolge von Verwundungen notwendig gewordener Herufswechſel) vorliegt. Entſprechendes gilt für den Wechſel des Studienfaches. Bei der Befreiung von den Prüfungsgebüßh⸗ ten tritt die gleiche Staffelung ein. Eine Befrei⸗ ung von der Entrichtung der Promotionsgebühren keilt nur in den Studiengebieten ein, in denen die Promotion üblicherweiſe mit als Abſchluß des Stu⸗ diums gilt. Als Studienzeit gilt die in den Studien⸗ und Prüfungsordnungen vorgeſehene Mindeſtſtudienzeit zuzüglich eines Studiums von einem weiteren Se⸗ meſter. In beſonders' gelagerten Ausnahmefällen, por allem bei Verſehrten kann die Gebührenbefrei⸗ ung darüber hinaus auf die Dauer von höchſtens zwei weiteren Semeſtern gewährt werden. II. Die Beſtimmungen des Abſchnitts J gelten ent⸗ ſprechend für Frauen und Kinder Gefallener und an den Folgen einer Wehrdienſtbeſchädigung verſtopbe⸗ tler triegsteilnehmer. Die Gebührenbefreiung er⸗ ſtreckt ſich hier auf die geſamte Dauer der Studien⸗ zeil. Die Gebührenbefreiung iſt bei Kriegswitwen im Falle einer Wiederverheiratuna mit Ende des Semeſters zu widerrufen, in dem die erneute Ghe⸗ ſchließung ſtattgefunden hat. III. Kriegsteilnehmer, die über zwei Jahre aktiv Behrdienſt, davon mindeſtens„ Jahr während des Krieges, geleiſtet haben, erhalten neben der Ver⸗ gütung nach Abſchnitt JL laufend Unterſtützungs⸗ zu ſchüſſe. Der Umfang der Vergünſtigung entſpricht der Dauer der Gebührenbefreiung. Kriegsteilnehmer, bie ther zwei Jahre aktiven Wehrdienſt, davon min⸗ deſtens ein halb Jahr während des Krieges, geleitet haben, erhalten ſomit die Vergünſtigung für 4 der Ausbildungszeit(fehlenden Ausbildungszeit), die⸗ kenigen, die über 3) Jahre aktiven Wehrdienſt, da⸗ bon mindeſtens zwei Jahre während des Krieges, geleiſtet haben, erhalten Unterhaltszuſchüſſe für die beſamte Ausbildungszeit(fehlende Ausbildungszeit). Verſehrte der Verſehrtenſtufe II und III erhalten Unterhaltszuſchüſſe für die geſamte Dauer der Aus⸗ kldungszeit(fehlende Ausbildungszeit) auch dann, 1155 die zeitlichen Vorausſetzungen nicht erfüllt Auch bei der Gewährung der Unterhaltszuſchüſſe gilt als Ausbildungszeit die in den Studien⸗ und Irizungsordnungen vorgeſehene Mindeſtſtudienzeit zuzüglich eines Studiums von einem weiteren Se⸗ meter bzw. in beſonderen Ausnahmefällen bis zu lächtens zwei Semeſtern. Darüber hinaus gilt als usbildungszeit die ſich hieran anſchließende für die Ablegung der ſich aus dem Studiengang des Kriegsteilnehmers ergebenden ſtaatlichen oder aka⸗ Ein deutſcher General vernimmt einen gefangenen Volksdeutſchen, der zu Kriegsdienſten für die ſerbiſche Armee gepreßt wurde. (P. Koch, Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K) demiſchen Abſchlußprüfung erforderlichen Prüfungs⸗ zeit, ferner die Zeit eines notwendigen Zuſatzſtu⸗ diums für die Erlangung des Doktorgrades, wenn die Promotion üblicherweiſe als Abſchluß des Stu⸗ diums gilt und wenn das Zuſatzſtudium ſich unmit⸗ telbar an das Beſtehen der ſtaatlichen oder akademi⸗ ſchen Abſchlußprüf Die Zahlung des ifung anſchließt. Unterhaltszuſchuſſes erſtreckt ſich ferner auf die für einzelne Studienzweige vorgeſehene praktiſche Aus⸗ bildungszeit vor Beginn des Studiums, während des Studiums oder nach beſtandener Abſchlußprüfung. Kriegsteilnehmern während der Dauer dieſer prak⸗ tiſchen Ausbildungszeit gewährte laufende Barver⸗ günſtigungen werden auf den Unterhaltszuſchuß, der in dieſer Zeit zu entrichten iſt. angerechnet. Der Unterhaltszuſchuß beträgt monatlich 50 Mark. Er erhöht ſich auf monatlich 100 Mark für die Ausbildungszeit, die außerhalb des Hei⸗ matortes verbracht wird, und zwar wird der er⸗ höhte Unterhaltszuſchuß während der Durchzüh⸗ rung des Studiums auf die Dauer von vier Mo⸗ naten je Semeſter geſetzt. Die Gewährung von Unterhaltszuſchüſſen. die gleichfalls der Rektor der Hochſchule entſcheidet be⸗ ginnt bei der Aufnahme bezw. Wiederaufnahme des Studiums oder der praktiſchen Ausbildung. Es wird möglichſt im voraus gezahlt, und zwar durch die Kaſſe der Hochſchule. Jörderungswerk für Kriegs⸗Studenten Ei Erlaß des Reichserziehungsminiſters für die Betreuung ſtudierender Frontſoldaten IV. Ueber die Vergünſtigungen im Abſchnitt I bis III hinaus können ſtudierende Kriegsteilnehmer bei nachgewieſener Bedürftigkeit und beim Vorliegen der übrigen Vorausſetzungen durch die beſtehenden Einrichtungen wirtſchaftlichgeför⸗ dert werden. Für dieſe Förderung kommen auch ſolche Studenten in Frage. die die Vergünſtigung nach Abſchnitt 1 und III nicht erhalten können, weil ſie die notwendigen zeitlichen Vorausſetzungen nicht erfüllen. Dies gilt insbeſondere für die Gewäh⸗ rung von ganzem oder teilweiſem Gebüßrenerlaß. Hierbei ſind Kriegsteilnehmer älterer Geburtenjabr⸗ gänge vorzugsweiſe zu berückſichtigen. v. Die Betreuung der Kriegsteilneßd⸗ mer erfolgt in Zuſammenarbeit mit der örtlichen Studentenführung und dem örtlichen Studenten⸗ werk. In einem Abſchnitt VI behandelt der Erlaß be⸗ ſtimmte Sonderfälle. Die bereits ausgeſprochene Ge⸗ bührenvergünſtigung der Angehörigen des Arbeits⸗ dienſtes die durch eine während des Krieges im Rahmen der Wehrmacht erlittene Arbeitsdienſtbe⸗ ſchädigung körperlich erheblich beeinträchtigt ſind ſo⸗ wie für kriegsbeſchädigte Studenten des Studenten⸗ einſatzes wird in einem beſonderen Runderlaß zu⸗ jammengefaßt werden. Ein Höhepunkt der AS A⸗Kriegshetze Kriegsminiſterium unterſtützt Antrag auf Verdunkelungsübungen in Waſhington Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. April. Zu der ſyſtematiſchen Panikmache in den 18A gehört ein vom Kriegsminiſterium unterſtützter Autrag im Repräſentantenhaus, der die Ver⸗ dunkelun a Waſhingtons vorbereiten und mehrere Verdunkelungsübungen durchfüh⸗ ren möchte. Das Repräfentantenhaus beſaß doch noch ſo piel Vernunft, um dieſen Antrag mit 171 gegen 117 Stimmen abzulehnen. Einige Redner ſprachen ſehr deutlich von Kriegs hyſterie“ und„Maſſen⸗ pſychoſe“. Der Abgeordnete Fiſh machte den Kapitulationsverhandlungen in Lariſſa Der griechiſche General Tſolahoglu(Mitte), der Chef der griechiſchen Nordarmee, unterzeichnet die Kapitulations bedingungen. Der Führer empfing in ſeinem Hauptquartier den Reichsverweſer des Königreichs Ungarn. Admiral von Horihy. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zonder⸗Multiplex⸗K.) Die Mordtafel von Serajewo im Zeughaus „An dieſer hiſtoriſchen Stätte Sie trägt die Inſchrift: Am Veits⸗ ſchenkte Garflo Princip Serbien die Freiheit. tage, dem 15. Juli 1914.“ (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) (PK. Schödl, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Deutſche Fallſchirmtruppen beſetzten den Kanal von Korinth (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplexꝝ⸗ Ka * Vor Lariſſa gefangene Neuſeeläuder, die den fluchtartigen Rückzug der Engländer decken mußten. (Pk. Scheerer, Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) troniſchen Vorſchlag, man ſolle ſofort einen Antrag einbringen, demzufolge der Präſident des Bundes⸗ kongreſſes und andere maßgebende Perſönlichkeiten Waſhingtons ſofort mit Stahlhelmen, Aſbeſtanzügen und Gasmasken auszurüſten ſind. Gleichzeitig wird die offiziöſe Propagandakam⸗ pagne, die am Samstag von Hull und Knox ein⸗ geleitet wurde, eifrig fortgeſetzt. Diesmal wurde der ehemalige Botſchafter Bullitt vorgeſchickt, der hauptfächlich gegen Japan ſprach. Der Aufruf Rocke⸗ ſellers des Jüngeren ſich um Royſevelt zu ſcharen und England alle Hilfe zu gewähren, über den wir bereits geſtern berichteten, wird im ganzen Lande eifrig verbreitet. Alle bekannten Leitartikler der a Zeitungen ſind zu dem gleichen Zweck einge⸗ ſetzt. 5 Japaner verlaſſen Nanama EP Nom, 29. April. Infolge der feindlichen Ginſtellung der Republik Panama haben, wie die italieniſchen Blätter berich⸗ ten, die in dieſer Republik anſäſſigen Japaner, zu⸗ meiſt Kaufleute und Fiſcher, beſchloſſen, das Staats⸗ gebiet von Panama zu verlaſſen. Die erſte Gruppe dieſer Japaner kehrt nach einer Meldung des„Giornale'Italia“ aus Panama au Bord des Dampfers„Buenos Aires Maru“ nach Japan zurück. Appell vor dem Führer Der Führer ſprach vor 9000 Offiziersauwärtern dnb. Berlin, 29. April. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der deut⸗ ſchen Wehrmacht hatte wieder die vor der Beförde⸗ rung ſtehenden Offiziersanwärter des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe und der Waffen ⸗ zum Appell befohlen. Von den annähernd 9000 fungen Soldaten, die zum Teil ſchon Zeichen höchſter Bewährung vor dem Feinde abgelegt haben, ſprach der Führer heute mittag im Sportpalaſt über ihre Pflichten und Auf⸗ gaben in der nationalſozialiſtiſchen Wehrmacht. Bei wahrer Ausübung ihres Berufes, ſo erklärte der Führer, könnten ſie gewiß ſein:„Wo immer ein deutſcher Offizier im Kampfe ſteht, werden ſtets deutſche Musketiere um ihn ſein.“ Der Oreierpakt funkt oniert Zuſammentritt der„allgemeinen Kommiſſion“ in Rom 45 nne Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom. 30. April. Wie amtlich in Rom mitgeteilt wird, iſt unter dem Vorſitz des italieniſchen Außenminiſters Graf Ciando im Palazzo Chigt die in Artikel 4 des Drei⸗ mächtepaktes vorgeſehene allgemeine Kommiſſion zu⸗ ſammengetreten. Der Zuſammentritt der Kommiſſion wird von dex römiſchen Preſſe als Beweis für die reibungs⸗ loſe praktiſche Arbeit des Paktes gewürdigt. Das halbamtliche„Giornale'Italia“ ſchreibt, daß die ?), des Dreierpaktes mit„Wachſam⸗ keit die kriegeriſchen Ereigniſſe und deren Auswir⸗ kungen verfolgen und ebenſo die großen Aufgaben für den Neuaufbau in Europa und in Aſien“. 5 Die„Tribung“ hebt hervor, daß die jeweiligen durch den Krieg neuentſtandenen Situationen von Berlin, Rom und Tokio in engſter Zuſammenarbeit ummittelbar geprüft werden, um der veränderten Lage entſprechend die notwendigen Entſchlüſſe faſſen zu können. Ein engliſches Verpflegungslager in Griechenland, das unſeren Truppen in die Hände fiel. (P. Scheerer, Scherl, Zander⸗Multiplexy⸗K.) Aamstag, den 3. und Sonntag. den 4. Mai 1941 Eintritts preis e(einschl. Parkeintritt): An der Tageskasse Samstag von.60 dis.—., Sonntag von.80 bis.50 Rühl; im Vorverkauf Samstan von.50 bis 150 Ri., Soustag von.80 bis 2.— RM. Vorverkauf in Ludwigshafen! Verkehrsverein am Ludwigsplatz(Kiosk) und Stadthaus Süd. Kasse am Hindenburg- park in Mannheim: Verkehrsverein im Plankenhof. * 2 Ausikkoerps Reit-, Spring- und Fahrturnier des Heeres verbunden mit militaàrischen Vorführungen In Hindenburgpark Veranstalter: Eine Divlslon des Heeres in Gemeinschaft mit der Stadt Ludwigshafen am Rhein Turnierbeginn jaweils 14 Uhr Se deckte Tribüne ö g * Mannheim, 30. April. Sonnenuntergang 90. 4. 20.41 Mondaufgang 30. 4..44 Sonnenaufgang 1. 5..05 Monduntergang 30. 4.—.— Sonnenuntergang 1. 5. 20.43 Mondaufgang 1. 5..32 Sonnenaufgang 2. 5..03 Monduntergaug 1. 5..18 Das fleißige Mannheim In Mannheim iſt man vielleicht zu keinen Zeiten ſo unermüdlich fleißig geweſen wie eben jetzt. Der Betrieb läuft auf hohen Touren, wo Arbeitsplätze durch Einberufungen frei wurden, ſind die ganz Jun⸗ gen, die Alten und die Frauen eingeſprungen, um keine Lücken zu laſſen. Und der Betrieb läuft un⸗ auſhörlich weiter. Hinter den fleißigen Mannheimern in den Fabri⸗ ken, Kontoren, Lagerhäuſern, Schiffahrtsbetrieben, Fern- und Nahverkehrseinrichtungen ſteht die Erin⸗ nerung an eine Zeit, zu der es an allem gefehlt hat, zuerſt und zuletzt gerade an Arbeit. Fabriken zerfie⸗ len, Kontore ſtanden verwaiſt, auf den Stätten des großen Güterumſchlags wuchs Gras. Viele Mann⸗ heimer ſahen vor ſich nur mehr Ausſichtsloſigkeit und Verzweiflung. In Erinnerung an dieſe böſe Zeit werden die Mühen einer anſtrengenden Arbeit und einer längeren Arbeitszeit leicht. In reichlicher Ar⸗ beit findet jeder einen Sinn, aber die Arbeitsloſig⸗ keit war auch eine Sinnloſigkeit, die das Daſein entwertete, die müde und krank machte. In den Muſeſtunden des nationalen Feiertages des deutſchen Volkes iſt Gelegenheit, einen Blick zu⸗ pück auf den Gang der Entwicklung zu tun. Indem der Führer gerade den Produktions faktor Arbeit als unſeren größten Reichtum erkannte und fruchtbringend einſetzte, bewirkte er die voll⸗ kommene Wendung der Dinge. Andere Stämme, Städte und Landſchaften haben ſchon bald nach der Machtübernahme die Aufwärtslinie wieder gewon⸗ nen. Infolge der bedrohlichen Grenznähe kam das ſchaffende Mannheim erſt allmählich und nach und nach auf höhere und hohe Touren. Und jetzt reichen die ſchaffenden Hände nicht einmal mehr aus, die Fiille der Aufgaben zu meiſte n. Der Sinn dieſer Arbeitſamkeit, dieſes emſigen, ge⸗ duldigen Fleißes ſteht an dem Tag, an dem die Ar⸗ beit ruht, ganz beſonders hell leuchtend feſt: Dieſe unſere Arbeit hilft mit an der Vollendung des größten deutſchen Sieges. . Für lreue Dienſte Der Führer und Reichskanzler hat den Nachge⸗ nannten das Treudienſt⸗ Ehrenzeichen für 50 fjäh⸗ rige treue Dienſtleiſtung verliehen: Monteur E. Bohn bei der Firma Heinrich Lanz AG; Prokuriſt Georg Groſch bei der Firma Karl Geldner Gan bc; Pförtner Hermann Hagner und Betriebsmeiſter Martin Ludwig Schmidt bei der Firma Kali⸗Chemie Ac, Werk Mannheim⸗Wohlgelegen.— Der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat den Nach⸗ genannten die Urkunde für 40 jährige treue Ar⸗ beit verliehen: Prokuriſt Max Camphauſen bei der Firma Hugo Stinnes GmbH, Zweigniederlaſſung Mannheim; Prokuriſt W. Haferkamp bei der Firma Mathias Stinnes Mannheim; Pförtner Wendelin Adelmann und Direktor Max Keßler bei der Firma Enzinger Union Werk Ac Mannheim; Vorarbeiter Karl Klump und Formermeiſter Anton Heck bei der Firma Strebelwerk Gmbßß Mannheim.— Der Ba⸗ diſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat den Nachgenannten das Ehrendiplom für 30 jährige Dienſtzeit verliehen: Kontoriſtin Maria Zorn bei der Firma Joh. Schreiber Mannheim: Frl. Babette Hermann beim Gerling⸗Konzern: Bankangeſtellter 155 Herzer bei der Deutſchen Bank Filiale Mann⸗ Heim. 0 Glücksmänner zum Enſatz bereit Nach kurzer Unterbrechung erſcheinen unſere Glücksmänner, die für das Kriegswinterhilfswerk des deutſchen Volkes bis in die erſten Tage des März in ihrer grauen Uniform gearbeitet haben, am 1. Mai erneut, um dem Aufruf des Führers, beim 2. Kriegshilfswerk mitzuhelfen, Folge zu leiſten. Auch die Glücksmänner wollen dazu beitragen. das deutſche Volk mehr denn je zur freudigen Hilfsbereit⸗ ſchaft für das große Werk zu vereinen. Die Reichslotterie für das Kriegshilfswerk wird wieder als Losbrief⸗Lotterie mit ſoforti⸗ gem Gewinnentſcheid durchgeführt. In acht Reihen werden insgeſamt 8 000 000 Mark Gewinne und Prämien ausgeſpielt. Für 50 Pf. kann man ſofort 1000 Mark gewinnen, abgeſehen von den vie⸗ len Gewinnen zu 500 Mark. 100 Mark 50 Mark und der großen Anzahl kleinerer Gewinne. An jedem Los befindet ſich wieder ein Prämienſchein. Am 30. Auguſt 1941 werden in jeder Reihe eine Sonderprä⸗ nie zu Mark und Prämien zu 500 Mark und 100 Mark verloſt. Insgeſamt fallen auf die Prämien⸗ loſe Prämien im Werte von 108 000 Mark. Prämien⸗ loſe alſo gut aufbewahren, denn ſo mancher hat ſich ſchon durch leichtfertige Behandlung ſeines Prämien- loſes um ſein Glück gebracht. Der Prämienſchein hat auch in dieſem Jahr wieder einen Kontrollſtempel, der den Gewinn oder das„Nicht“ des Loſes wieder⸗ holt, ſo daß die Gewinnauszahlung unter doppelter Kontrolle erſolat. * Ihre ſilberne Hochzeit feiern am 1. Mai die Eheleute Friedrich Huth, Spenglermeiſter, und Ehefrau Paula, geb. Kleinhans, J 2, 3. Wir gratu⸗ lieren! us Vierzig Jahre verheiratet ſind heute die Ehe⸗ leute Johann Anton Kretzler und Frau Frieda, geb. Buchleiter. e Jubilar der Arbeit. Am 1. Mai iſt Buchhalter Hrane Wittmer 25 Jahre in Firma Geber 8. Mader, Mannheim tätig. * Standkonzert am Waſſerturm. Das am ver⸗ gangenen Sonntag wegen, ſchlechten Wetters aus⸗ gefallene Standkonzert findet nunmehr am Don⸗ nerstag, dem 1. Mai, ſtatt. Es ſpielt der SA⸗ Muſikzug 171 unter Leitung von Hauptſturmführer Homann ⸗Webau in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm folgende Stücke: 1.„Fanfaren⸗ klänge“, Marſch von Fucik Homann⸗Webau; 2. Ou⸗ vertüre zur Oper„Norma“ von V. Bellini; 3.„O Frühling, wie biſt du ſo ſchön“, Walzer von P. Linke; 4.„Ein Feſt in Aranjuez“, ſpan. Fantaſie von JDemerſſemaun; 5.„Frühling in Toskana“, Ständ⸗ Fan von G. Winkler; 6.„Rheinfahrt“, Marſch von Homann⸗Webau. Am nationalen Feiertag erſcheint keine„Nene Mannheimer Zei⸗ tung“. Die nächſte Ausgabe erſcheint am Freitag zur üblichen Zeit. Der Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe wurde trotz des Krieges in vollem Umfange von der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront und den beteiligten Betrieben durchgeführt. Die gegebenen Kriegsverhältniſſe machten es not⸗ wendig, daß die meiſten Betriebe die für den Lei⸗ ſtungskampf geſteckten Ziele abändern mußten. Sie mußten auf die kriegsnotwendigen Erforderniſſe ab⸗ geſtellt werden. Es iſt daher ganz beſonders anzuerkennen. daß es möglich war, eine beträchtliche Anzahl Mann⸗ heimer Betriebe auszuzeichnen. Das„Gaudiplom für hervorragende Leiſtungen“ erhielten durch den Gauleiter und Reichsſtatthalter Pg. Wagner folgende Betriebe: „Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſellſchaft; Baſſermann u. Co., Chemikatien⸗Großhandlung; Huth u. Co., Kehlleiſtenfabrik und Holzhandlung; Schütte⸗Lanz⸗Holzwerke AG, Sperrholzfabrik; Sücddeutſche Kabelwerk; Poſtamt I, Mannheim; Mannheimer Bettfedeynfabrik Kauffmann u. Co. Die Urkunden wurden den Betriebsführern und Betriebsobmännern am 28. April 1941 in einer Feierſtunde in Karlsruhe ausgehändigt. Den Betrieben: 1. Ammon u. Hermann, vorm. Schokinag Schoko⸗ ladenfabrük AG.; Deutſche Großeinkaufsgeſellſchaft mbH.; Hildebrand⸗Rheinmühlenwerke: „Verein deutſcher Oelfabriken; Vereinigte Juteſpinnereien und Webereien AG.; Hommel⸗Werke Gmbgh.; Goerig u. Co., K..; 8. Fernſprechamt Mannheim;: 9. Poſtamt II, Mannheim; 10. Rhein.⸗Weſtf. Elektrizitäts⸗Werk⸗AG.; 11. Rhein. Braunkohlenſyndikat Gmbh. wurde das in früheren Leiſtungskampfabſchnitten verliehene Gaudiplom erneut beſtätigt. Das Leiſtungsabtzeichen„Vorbildlicher Kleinbe⸗ trieb“ erhielt Fa. Schuhhaus Bohnert, Mannheim⸗Feudenheim. Mit der„Lobenden Anerkennung“ wurden die auf nachfolgender Liſte aufgeführten Betriebe ausge⸗ zeichnet. Kreisfachabteilung: Nahrung und Genuß I. Bruns bey Rhein, Zigarrenfabriken Ac. 2. Georg Ehrbar, Zuckerwarenfabrik. 3. Eichbaum⸗ Werger⸗Brauereten AG. 4. Hediger& Co. Zigarren⸗ fabriken. 5. Gd. Kauffmann Söhne GmbH. 6. Mann⸗ nan o SNK Erfolgreiche Mannheimer Belriebe im 4. Leiſtungskampf der deulſchen Belriebe 1940/41 heimer Milchzentrale AG. 7. Nadler 8. Co., Mayon⸗ naifenfabriken. 8. Auguſt Neuhaus& Co., Zigarren⸗ fabrik. 9. Neuberger& Co. GmbH., Schwetzingen. 10. Verbrauchergenoſſenſchaft Mannheim eG mbh. 11. Werner& Nicola, Germania⸗Mühlenwerke. Bau 1. Beton⸗ und Monierbau AG. Grün& Bilfinger. 2. Leonhard Hanbuch& Söhne, Bauunternehmund und Steinbruchbetrieb. 3. Philipp Holzmann AG., Hoch⸗, Tief⸗ und Eiſenbetonbauten. 4. F. u. A. Lud⸗ wig GmbH. 5. Rheiniſche Hoch⸗ und Tiefbau AG. 6. Richard Speer GmbH. Wald und Holz 1. Rud. Kurz& Co., Holzhandlung u. Kiſtenfabri⸗ kation. 2. Karl Richtberg K. G. vorm. Janpreva AG, Werk Hockenheim. 3. Suberit⸗Fabrik AG. Eiſen und Metall: 1. Bopp& Reuther Gmbh. 2. Brown, Boveri 8 Cie. AG. 3. Daimler⸗Benz AG. 4. Enzinger⸗Union⸗ Werke AG. 5. Eſch 8 Co. 6. Fulmina, Induſtrieofen⸗ bau Fr. Pfeil, Edingen. 7.„Iſolation“ AG Walz⸗ werk. 8. Gebr. Knauer. 9. G. Kromſchröder AG. 10. Mohr 8 Federhaff AG. 11. Motoren⸗Werke Mannheim AG. 12. Friedrich Auguſt Neidig Söhne. 13. Rheiniſche Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft. 14. Rheiniſche Transvortanlagen⸗Geſ. H. Schäuble 8 Co. — Pheta—. 15. Siemens⸗Schuckertwerke AG, Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim. 16. Vereinigte Armaturen⸗ Gmbh. Chemie: 1. C. F. Boehringer& Söhne GmbH. 2. Chem. Fabrik Weyl AG. 3. Deutſche Bergin⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft f. Holzhydrolyſe. 4. Dubois& Kaufmann GmbH. 5. Groß& Perthun Lack⸗ und Farbenfbr. 6. Kali⸗Chemie Acc, Werk Wohlgelegen. 7. Na⸗ turin⸗Werk Becker 8 Co., Weinheim. Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik. Druck und Papier: 1. Deutſches Druck⸗ und Verlagshaus Julius Waldkirch& Cie. 2. Zellſtoff⸗Fabrik, Waldhof. Energie— Verkehr— Verwaltung: 1. Großkraftwerk Mannheim Aktiengeſellſchaft. 2. Hamburg⸗Amerika⸗Linie(Hapag). 3. Reichsbahn⸗ ausbeſſerungswerk Schwetzingen. 4. Reichs⸗Kraft⸗ wagen⸗Betriebsverband. Schiffahrt: 1.„Anker“⸗Kohlen⸗ u. Brikett⸗Werke GmbH. 2. Anithrazit⸗Kohlen⸗ u. Koks⸗Werke G. m. b. H. 3. Oberrh. Lagerhaus⸗ und Speditions⸗Geſ. mbH. 4. Rheinſchiffahrt Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel. 5.„Rheinunion“ Transport⸗Geſ.⸗mbß. Früh übt ſich, was ein Meiſter werden will Es gab eine Zeit, in der der Mannheimer männ⸗ lichen Jugend in den Flegeljahren die Eigenſchaft nachgeſagt wurde, ſie hätte das Zeug zum künftigen Theaterintendanten. Dieſe rühmliche Nachſage grün⸗ dete ſich auf die Tatſache, daß die Ouvertüre oder Hauptarie einer im damaligen„Hof⸗ und National⸗ theagater“ neu aufgeführten Oper kurze Zeit ſpäter nicht nur von den frühmorgens die Frühſtücks⸗ brötchen austragenden Bäckerlehrlingen, ſondern auch von vielen den oberen Volksſchulklaſſen ange⸗ hörenden Gaſſenjungen mehr oder weniger virtuos gepfiffen wurden. Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte ſcheint das muſikaliſche Können unſerer männlichen Nachkommen in der angedeuteten Rich⸗ tung ſich allmählich verflüchtigt zu haben; die Kunſt⸗ pfeiferei der heutigen einheimiſchen Jugend wenig⸗ ſtens beſchränkt ſich auf ein unmelodiöſes Gezilpe, das ſich anhört wie eine verſtärkte Nachahmung des Spatzenpfiffs. An dieſer Neuerung ſind auch weib⸗ liche Weſen zwiſchen 10 und 18 Jahren beteiligt, wo⸗ von jedermann, der Ohren hat zu hören, ſich über⸗ zeugen kann. 5 Von den neuzeitlichen Spatzenkopierern ſoll hier jedoch nicht weiter die Rede ſein. Vielmehr handelt es ſich um ein neue, gelinde ausgedrückt: ſpie⸗ leriſche Eigenſchaft unſerer männlichen, unzweifel⸗ haft noch ſchulpflichtigen Jugend, die ſich allerdings ſehr widerwärtig auswirkt: gemeint iſt der zeich⸗ neriſche Trieb, der ſich nicht ſelten in recht un⸗ flätiger Weiſe auf den Gehwegen der Seitenſtraßen Kurszeltel der Hausfrau: in der Unterſtadt, an Häuſerfronten und Bretter⸗ wänden ſchriftlich und figürlich unter reichlicher Ver⸗ wendung von Kreide bemerkbar macht. Es iſt das übelſte noch nicht, wenn die Vorübergehenden durch dieſe Sudeleien erfahren, daß beiſpielsweiſe Karl⸗ heinz Schulze mit Emma Maier„geht“. Die erläu⸗ ternden„Zeichnungen“ machen die Angelegenheit deutlicher. Einen weiteren Beleg für dieſes zeichneriſche Jausbubentalent konnte man dieſer Tage auf dem ſtadtſeitigen Neckardamm kennenlernen, der vom Straßenbahndepot bis zur Leſſingſchule mit lebens⸗ großen Zerrbildern nebſt entſprechender Beſchrif⸗ tung, dem Anſchein nach mit einem umfangreichen Gipsbrocken ausgeführt, bedeckt war. Damit nicht genug, waren auch die auf dieſer Strecke ſtehenden Ruhebänke an Sitz und Rückenlehne mit der weißen Maſſe völlig beſchmiert. Nur ein ausgiebiger Regen wird ſie wieder benutzbar machen können. Daß die Schmiererei nicht bei Nacht ausgeführt werden konnte, liegt auf der Hand; ebenſo, daß der Neckar⸗ damm bei trockenem Wetter ſtets von erwachſenen Fußgängern belebt iſt. Dieſe wollen aber be⸗ kanntlich den Unſug nicht ſehen, ebenſowenig wie ſie die halbwüchſtgen Radfahrer ſehen, die den Neckardamm auf⸗ ünd abwärts benützen, obwohl ein eigens erbauter Radweg entlang der Rennwieſe von der Otto⸗Beck⸗Straße bis nach Neuoſtheim führt. Man mault wohl hinter den Radlern her; aber ſonſt geſchieht nichts, von wegen vermeintlicher Scherereien. Wiu. Frühlingsfreuden auf dem Wochenmarkt „Der Winter iſt vergangen ich ſeh' des Maien Schein!“ ſo kann man heute guch bei einem Gang über den Mannheimer Markt ſagen, wo zwiſchen fungem Birkengrün für feſtlichen Schmuck zum Nationalen Feiertag des deutſchen Volkes und über⸗ all geſtapelten Hügeln zarten Frühfjahrſpina⸗ tes ein edler Wettſtreit um die Gunſt der Käuferin⸗ nen ausgebrochen zu ſein ſcheint. Doch damit Herz und Gaumen gleichermaßen auf ihre Rechnung kom⸗ men, nehmen unſere Hausfrauen im Zweifel ein⸗ fach beides ait nach Hauſe, fügen vielleicht noch ein paar der von ſamtigen Blüten ſchier überquellenden Stiefmütterchenpflanzen für den Vorgar⸗ ten, eine Portion Salat⸗ oder Kohlſetzlinge für das Gemüſebeet hinzu und bedenken ſchließlich noch daß man der warmen Maienſonne zuliebe der friſchkoſtbedürftigen Familie morgen vielleicht aus ſtebenerlei Salaten und Kräutern eine wunderbare Rohkoſtplatte zum Nachteſſen bieten könnte. Was es dafür gibt? Immerhin ſchon allerhand, vom Kopfſalat angefangen über würdige Radieschen, Lat⸗ tich. Feldſalat, Kreſſe bis zum butterweiß ſchimmern⸗ den Kohlrabi, den man in dieſem Zuſammenhang allerdings nur ganz ſparſam verwenden darf. Auch den Rhabarber, die Quelle ſo mancher Süßſcpeiſengenüſſe der Frühlingszeit, wollen wir nicht vergeſſen und uns daran erinnern, daß man ſeinem hohen Zuckerbedarf ruhig durch Beigabe von ein wenig(aber wirklich nur ein wenig!) Süßſtoff nach⸗ helfen kann. Sonſt reißt ſo ein Rhabarberkompott halt gleich ein großes Loch in Mutters fürſorglich aufgeſparte Einmachvorräte Noch mancherlei gab es an dieſem letzten April⸗ markttage, was unſern Hausfrauen mitnehmenswert erſcheint: hier ein paar Pfund echte, gute Blumen⸗ erde für die letzten Umtopfungen unſerer Zimmer⸗ pflanzen ooͤer zur Neubeſtedlung der Balkonkäſten, — dort nützliche Tees und allerlei Kräuter für die Geſundheit der Menſchen und den Tod der Mot⸗ ten,— auch Waldmeiſter mit dem Vorgeſchmack kommender Maibowlen iſt ſchon zu haben. In aller Ueppigkeit aber prangte wie immer der Kranz blü⸗ hender Gewächſe rings um den Marktkern nützlicher Stände. Begonien und Gummibäumchen, Aſparagus und leuchtend bunte Primeln, dazu die Fülle der Schnittblumen: ſie alle laden dazu ein, mit Früh⸗ lingsfreude im Herzen den jungen Mai zu grüßen und aus den unzerſtörbaren Kräften der grünenden, blühenden Natur Stärkung für den eigenen Alltag zu gewinnen. rt eee ee Jahresverſammlung der„Fröhlich P/alz e..“ Phil. Reiſcher Präſident Im Mitgliedslokal zur„Dorfſchänke“ hielt der Verein für heimatlichen Humor„Fröhlich Pfalz“ ſeine Hauptverſammlung ab. Der ſtellvertretende Vereinsführer Phil. Reiſcher eröffnete die gut⸗ beſuchte Verſammlung und ehrte die im verfloſſenen Vereinsjahr verſtorbenen Mitglieder. Aus dem Tätigkeitsbericht, den Herr Reiſcher gab, war zu ent⸗ nehmen, daß der Verein auch im vergangenen Jahr trotz Krieg ſich in der Hauptſache den Zuſammen⸗ ſchluß der Vereinsmitglieder durch interne Veran⸗ ſtaltung angelegen ſein ließ. Die im Felde ſtehen⸗ den Mitglieder wurden mit Liebespaketen bedacht. Die ohnedies ſtattliche Mitgliederzahl konnte durch die rührige Tätigkeit des verſtorbenen Vereins führers Joh. Appel in den letzten Jahren verdoppelt werden. Der Bericht des Rechners wies erfreu⸗ licherweiſe geſunde Kaſſenverhältniſſe auf. Durch den Tod des Vereinsführers war eine Neuwahl unt⸗ wendig. Präſident Reiſcher wurde als ſolcher einſtimmig gewählt. Damit wurden beide Aemter in eine Hand gelegt, um die Belange des Vereins auf eine einheitliche Linie zu ſtellen. Als Stellverteeter wurde Adolf Rau beſtellt. Weitere Veränderungen innerhalb der Vereinsführung und des Elferrats fanden nicht ſtatt, ein Beweis der guten Zuſammen⸗ arbeit. Für das kommende Vereinsjahr hat ſich die neue Vereinsführung große Aufgaben geitellt, um nach ſtegreich beendetem Krieg den Verein geſtellten Erwartungen gerecht können. an den werden zu * Die Polizei berichtet: Am 28. April 1941, gegen 14.10 Uhr, Zuſammenſtoß zwiſchen einem Laſt⸗ kraftwagen und einem Kraftradfahrer auf dem Friedrichsring. Kraftradfahrer leicht verletzt. Beide Fahrzeuge beſchädigt.— Am 29. April 1941, gegen .45 Uhr Zuſammenſtoß zwiſchen zwei Kraftrad⸗ ſahrern auf der Kloppenheimer Straße in Mann⸗ heimer Seckenheim. Beide Fahrer leicht verletzt und beide Fahrzeuge beſchädigt. Banken⸗ u. Verſicherungen: 1. Bankhaus Benſel. 2. Deutſche Bank, Fil M heim. 3. Mannheimer Verſicherungs⸗Geſelle. 4.„Nothilfe“ Krankenverſicherungsverein a 0 0. Rheiniſche Hypothekenbank. 6. Württembergiſch 5 Badiſche Vereinigte Verſicherungs⸗Geſellſchaften 1. Geſ. Zweigniederlaſſung Mannheim. Al. Freie Berufe: 1. Alhambra⸗Lichtſpiele Gmb. 2. Nati 3 K D. 2. Nation ter. 3. Schiller⸗Apotheke Otto Müller, Maunſen Friedrichsfeld. 4. Ufa⸗Palaſt„Univerſum“ „Der Deutſche Handel“: 1. Hnas Bayer, Lebensmittelgroßhan 5 Gebr. Braun.⸗G., Textil⸗Spegjalhaus. 1 Deutſches Famlienkaufhaus Gmb. 4. Eiſenhof 10 5. Engelhorn u. Sturm. 6. Karl Fritz u. 0 1 Glas⸗ und Porzellan⸗ Großhandel Gmbh. g. gart haus Hanſa AGG. 9. Paul Höfer Blumenhaus 15 Kohlenkontor Weyhenmeyer u. Co. 11. Karl 00 Spielwarengeſchäft. 12. Krauß ⸗Bühler 6 100 Kohlengroßhandlung. 13. Nitag, Deutſche Treihſioft Ach. Berlin. 14. Adolf Pfeiffer, Maſchinen, We zeuge. 15. Friedrich Pilz, Radio⸗Spezialhaus K Fritz Rückels, Stahlwaren. 17. Seeſt u. Vogt,. bort Export Gmb. 18. Telkamphaus., 1 Thyſſen⸗Rheinſtahl AG. 20. Eugen Wallen fahle u. Co., Elektro und Radiogroßhandlung. 21. Wag Warnecke.⸗G., Eiſen⸗ und Flachglas ⸗Großhun lung. 22. Heinrich Welbenreuther, Kohlengroß⸗ b N 23. Carl Wolf.⸗G., Radio⸗Großhand⸗ ung. 5 * Fremdenverkehr: 1. Hotel„Zum Falken“, Schwetzingen. 2. Haupl⸗ bahnhof⸗Gaſtſtätten Mannheim. 3. Plankenkaſſee Koſſenhaſchen. 4. Mannheimer Automaten⸗Belrichz⸗ GmbH. 5. Gaſtſtätte„Städtiſcher Schlachſhof Konditorei⸗Kaffee H. C. Thraner. 7. Gaſtſtatſe Brauerei⸗Ausſchank Welde„Grünes Laub“ Schwes zingen. „Das Deutſche Handwerk“ 1. Wilhelm Bohrmann, Metzgerei. 2. Anton Burk hart, Friſeurgeſchäft, Weinheim 3. Otto Carle, Blech, bearbeitung, Inſtallation. 4. Ernſt Deike, Frſſeut. 5. Ludwig Eiſinger, Bau⸗ und Möbelſchreinerel Hockenheim. 6. Karl Germer, Schreinermeiſter) Peter Gieſer, Schmied, Oftersheim 8. Ernſt Grieb Friſeur, Plaukſtadt. 9. Wilhelm Kief, Megzgereſ Hockenheim. heim. 11. Metzger u. Eberle, Herren⸗Schneiderel 12. Fritz Reinle, Bäckerei. 13. Eugen Rinderſpacher, Friſeur. 14. Adam Rudolph, Maler⸗ und Tüncher⸗ geſchäft. 15. Joſef Stattig Wwe., Dachdeckerei und Blitzableitergeſchäft. gerei, Weinheim. 17. Ferdinand Schlimm,(0, Maſchinen⸗Apparatebau. 18 Karl Schmid, Metz gerei. 19. Bernhard Seitz, Mühle, Hockenheim. 0 Alfred Späth, Maler, Schwetzingen. A. J. Peter Speidel, Möbelfabrik. 22. Friedrich Stark, Schmiede und Schloſſerei. Beſtätigung der Gaudipſome Die Gauwaltung der Deutſchen Arbeitsfront teilt mit: Sämtliche Betriebe, denen für hervor⸗ ragende Leiſtungen im Leiſtungskampf det deutſchen Betriebe vor einem Jahr durch den Gau⸗ leiter der NSDAP das Gaudiplom verliehen wor⸗ den war, und ſämtliche Betriebe, denen damals daz ihnen in früheren Leiſtungskämpfen verliehene Gau⸗ diplom beſtätigt worden war, wurden zum Abschluß 8 Leiſtungskampfes 1940/41 erneut vom Hon leiter als Gau⸗Diplom⸗Betriebe beſtätigt. blick auf eubwiasbcen Eröffnung der ſtädtiſchen Ausſtellungsräume. Um ber Ludwigshafener Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, ſich jederzeit mit allen Dingen, die mit Gas und Siron im Haushalt in Zuſammenhang ſtehen, vertraut zu me chen, ſind in der Jubiläumsſtraße neue Ausſtellungs⸗ räume der Stadtwerke Ludwigshafen geſchaffen worden, die heute vormittag eröffnet worden ſind. U. a. wird eine moderne Muſterwaſchküche, eine Lehrküche, ein Muſterbab und ein Duſchraum, wie er für die neuen Volkswohnun⸗ gen verlangt wird, gezeigt. Durch Fachkräfte wird in den neuen Ausſtellungsräumen allen Intereſſenten Auskunft erteilt. 1 Treſſen der Schwaben. Die Schwaben ſind dafür be kannt, daß ſie in der Fremde zuſammenhalten wit pech und Schwefel. Das iſt nicht nur im Ausland, bas ic auch überall im Reich, wo Schwaben wohnen, zu beobah⸗ ten. Auch die Ludwigshafener Schwaben machen keine Ausnahme. Das bewies ihre erſte diesjährige Viertel jahresverfammlung, zu der ſich die Lands manuſchaft det Schwaben in Ludwigshafen in der Gaſtſtätte Zweig zu ſammenfanden und bei der neben dem geſchäſtlichen Le ein ebenſo anſprechendes wie gemütliches Programm cb. gewickelt wurde. Alter erfolgreicher Schütze. Bei dem erſten Bie holungsſchießen zur Siegerplakette, der höchſten Sale auszeichnung des Reichskriegerbundes ſchoß der 60 10 alte Berg von der Kamerabſchaft der 18er das beſte Ergen nis mit 163 Ringen, eine Leiſtung, die wegen des hehe Alters des Schützen beſondere Beachtung verdient. De gleiche Auszeichnung errang Strack von der gleichen 12 meradſchaft mit 140 Ringen. heidelberger duerſchun Gaubislom. Unter den 26 badiſchen Betrieben, 10 durch Verleihung des Gaudiploms ausgezeichnet 1185 befinden ſich auch zwei Heidelberger Betriebe: die ei 5 berger Gutenberg⸗Druckerei und P. J. Landfried, Raug Kautabak⸗ und Zigarrenfabriken. Von ber Undverſität. Dazent Dr. E. Stieber wu zum außerordentlichen Profeſſor für Betriebswirtſcha“ lehre an der Univerſität ernannt. Der a. p. Wing inſpektor Adolf Förderer an der Univerſttätebibln wurde zum planmäßigen Bibliotheksinſpetkor enen Altersfeſte. ner, Mühltalſtraße, den 75. Geburtstag begeht Schäfer Witwe. a in ber Sprachkurſe. Das Deutſche Volksbildungswerk 160 NSch„Kraft durch Freude“ beginnt anfangs Ma verſchiedenen Sprachkurſen. 10. Robert Kußmaul, Friſeur, Wein. 16. Adam Scheuermann, Mez⸗ 1 a inrich El“ Den 85. Geburtstag feierte He Sul U Wie f geſchmeie amerika, land, zu Mädchen zahmen Das gahren, Augen v einen za ſriſchen Schönhei ſchollene! deutſchen ſich gefon Der ſchöneres dem aus ahnlich, ſchüttet! Perlen d roch den reichgelo in Gang liebte er Ein 1 Haus we des Wal; Mund de ner hinge gel hallt Zaun un auf dem wehten d laub un oder her Der ſchlüſſeln ringsum Strauß einer S und Bre Mann b. die Kug ſonnenw Apfels, Früchte, men hat Im Tiere at Vögel w hen. Bei Abenddä öffnende der weit „Ich lie! N „Ich keit, Ro! taltheg⸗ heim ng. 7 defakg of Ac. Co. 7. Kauf us. l. Komes, eihtoft Werk 18. 0 gt, Im⸗ . 7 uſtädter Augut ohand⸗ ß und oßhanz⸗ Haupl⸗ enkafſee etriebs⸗ of 6. aſtſtätte Schwet⸗ n Burk⸗ „ Blech; Friſeut. reinerei. iter.) Griebe, etzgerei, Wein⸗ ont teilt rpok⸗ mpf der n Gau⸗ en wör⸗ zals das ne Gau⸗ Abschluß * Gau⸗ Um der u geben, d Strom zu me⸗ tellungs⸗ worden, Ard eine zuſterbab wohnun⸗ d in ben Auskunt afür be⸗ wie Pet das iß beobach⸗ u keine Viertel, chaft bet weig zu⸗ hen Teil imm ab. Wieder, Schieß 59 Jahre e Ergeb. 28 höhen nt. Die chen Kae , welche wurden e Heibel⸗ „ Raug * wutbe tſchaſt⸗ liotheks⸗ ibliothel nannt. ich El! Suſanna k in der Mal mit Aus Welt und Leben ff hüfän d mnennnangnmnnnnnnn pan mne mangaada and bn a nareecececceſecſcſcceſeſeeadaſſſadoadcaadcadceccecceceacceſecccacecaceceſſeſadedſaeſſect Rotraut Von Anton Schnack Wie ſchlank und fremdartig, ſonnengebräut und geſchmeidig zwar er, der reiche Pflanzer aus Süd⸗ amerika, als er während eines Beſuches in Deutſch⸗ und, zur Jagd im Odenwald eingeladen, ein junges Rädchen ſah, das im Forſthausgarten mit einer zahmen Elſter ſpielte. 1 hieß ſie. Das Mädchen war zwiſchen ſiebzehn und achtzehn gahren, im Haar einen goldenen Feuerglanz, die dugen von einer hellen Bläue gefüllt, auf der Haut inen zarten Farbenduft, wie ihn die Heckenroſe am ichen Junimorgen trägt. Alle durch Liebreiz und Schönheit verzaubernd: Rotraut, die Zauberin, ver⸗ ſhollener und ſeltener Name, der aus dem althoch⸗ heulſchen„Hrnod“(Ruhm) und„Thrudr“(Zauberin) ſch geformt hatte. 5 Der über das Meer gereiſte Mann glaubte ein ſhöneres Mädchen nie geſehen zu haben. Es war dem aus Mittſommernachtsſchlaf erwachenden Walde ihnlich, den der Tau voll Reinheit und Glanz ge⸗ ſchüttet hat. Der Mann aus den Tropen ſah die Perlen des Taus in den Mädchenaugen glitzern. Er loch den Duft der prangenden Arnikablüten aus dem keichgelockten Haar und er ſalhh die Anmut des Rehs in Gang und Geſtalt— vom erſten Augenblick an liebte er Rotraut. 5 Ein von der Gnade der Ländlichkeit geſegnetes Haus war die Heimat des Mädchens. Das Rauſchen des Waldes drang Tag und Nacht durchs Fenſter, der Mund des laufenden Brunnens ſprach in jede Kam⸗ mier hinein, das Getrippel und Gezwitſcher der Vö⸗ gel hallte vom Gebälk wider, ein Fliedergehölz am Zaun umhüllte das Dach mit einem Duftſchleier, die auf dem Herd kochenden Früchte und Waldbeeren wehten durch die Gänge. Honig und Süßigkeit. Wein⸗ laub und Clematis malten das Gartentor grün oder herbſtgelb— aber das Schönſte war Rotraut. Der Frühling breitete Teppiche aus Himmels⸗ ſhlüſſeln und üppigen Butterblumen auf die Wieſen kngsum. Und mitten in der Blumenpracht, einen Strauß in der Hand, näherte ſich dem Hirten und keiner Schaſherde das Mädchen Rotraut. Im Sommer färble ſich der liebliche Mund noch töter von dem Fleiſchſaft der ſchwarzen Wilokirſchen und der blutstropfenartigen Erdbeeren. Im frühen Herbſt ſchwärzte die Farbe der Heidel⸗ und Brombeeren die Lippen von Rotraut. Kein Mann hatte bisher dieſe warmen Lippen geküßt, nur die Kugeln der ſaftigen Trauben vom Spalier, der ſonnenwarme Pfirſich, das Fleiſch des weichgereiften Apfels, der ölige Kern der Nüſſe vom Hügel, nur Früchte, klares Quellwaſſer, Milch, Honig und Blu⸗ men hatten berührt den Mund von Rotraut. Im Winter liefen die Spuren der futterſuchenden Tiere auf das Haus zu und die Krallenſchrift der Vögel war in den Schnee der Fenſterſimſe geſchrie⸗ hen 8. Bei einem Gang durch die gründurchſchimmerte Abenddämmerung des Juli, gewürzt von den ſich öffnenden Blüten der balſamiſchen Nachtkerze, ſprach ber weitgereiſte und vieler Sprachen mächtige Mann: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich,“ antwortete, das Auge voll Innig⸗ keit, Rotraut. * Weit und wochenlang führte die Hochzeitsreiſe das Mädchen aus den Wäldern über das Meer fort. Eine Reiſe, vorbei an fremden Küſten und Hafenſtädten, borbet an merkwürdigen und bunten Ländern, andere Menſchen, andere Pflanzen, andere Tiere, andere Speiſen und Getränke, andere Sprachen und andere Sterne am Himmel— hundert verwirrende Ein⸗ brücke erregten Augen und Ohr. Aber manchmal ſehnte ſich nach dem heimatlichen Haus. von Clematis und Efeu umſponnen, Rotraut. Es war eine lärmerfüllte und ſonnenheiße Stadt in Südamerika, wo das Schiff vor Anker ging. Der 57 1 5 A 1 Mann, der reiche Pflanzer und Kaufmann, fuhr zu einem ſäulen verzierten und balkongeſchmückten Haus. Er ſagte:„Das iſt nun dein Haus, Rotraut.“ *. Dort gab es keinen Schnee.— Um den Schnee trauerte manchmal Rotraut. Dort gab es nicht den ſchattenkühlen und von Harzbitterkeit durchwehten Märchenwald.— Um den Wald trauerte manchmal Rotraut. Dort gab es nicht die grünberockten Jäger, deren Schüſſe ſo ſeltſam dumpf durch den ſchwebenden Ok⸗ tobernebel im Odenwald hallten.— Um die Jäger und um den weithin rollenden Klang der Schüſſe trauerte manchmal Rotraut. Dort gab es nicht zur Heuzeit Senſenklirren auf der Wieſe und das einlullende Geſchwirr der Heu⸗ ſchrecken und Grillen vor einem Gewitterabend.— Um den Heuduft und um den Grillengeſang trauerte manchmal Rotraut. Dort gab es nicht den Zwiegeſang des Brunnens und der Baumwipfel in der Nacht— um dieſen hol⸗ den Zwiegeſang trauerte manchmal Rotraut. dee eee, Flalieniſche Opernwoche in Berlin Rauſchende Erfolge der römiſchen Gäſte Berlin, Ende April. Am Geburtstag des Führers begann im Deut⸗ ſchen Opernhaus Berlin, das urſprünglich geplante Staatsoperngaſtſpiel des Teatro Reale dell Opera der Königlichen Oper in Rom. Die 540 Künſtler, Künſtlerinnen und Techniker wollten mehr als das bejubelte Gaſtſpiel der Staatsoper im März d. J. erwidern— ſie brachten, durchdrungen vom Kulturaustauſch der beiden Freundnationen, in maßſtäblichen Inſzenierungen und Einſtudierungen und in der beſten Verkörperung Werke der italie⸗ niſchen Operntradition. Ein ſchöpferiſches Jahrhun⸗ dert nahm vor unſeren Augen und Ohren zauber⸗ kräftige Geſtalt an. Der Plan: Berlin erlebte an ſieben Abenden: Verdis„Maskenball“, Donizettis„Liebestrank“, Bel⸗ linis„Norma“, Puceinis„Mädchen aus dem goldnen Weſten“, Roſſinis, Italienerin in Algier“, Zandonais „Julia und Romeb“ und Verdis„Falſtaff“— dazu die Ballette„Der große Krug“ von Caſella und„Der Zauberladen“, nach Roſſini bearbeitet von Reſpighi. Damit waren Ernſt und Heiter, Zeitgenöſſiſch und und Klaſſiſch, Neu und Vertraut in volle Harmonie gebracht. Man möchte erzählen, nichts als erzählen, ſchil⸗ dern, malen, in Klang faſſen, was die Sinne und Herzen in dieſen ſieben Tagen ergriffen und zu ſich gezogen hat— genau ſo wie jeder, der Zeuge dieſes italieniſchen Brios an Farbe und Stimmrauſch geworden iſt— an Singkunſt und ſchauſpieleriſcher Urbegabtheit, an Orcheſterfarben und Bildſinfonik, an Leichtigkeit der geſtaltenden Phantaſtie, an Com⸗ media dell' Arte, Luſt zum Fabulieren, zur Stegreif⸗ komödie, nie aufhören wird, von dem Unvergeßlichen zu ſchwelgen. Das Prinzip: Statt deſſen einiges vom Weſen die⸗ ſer italieniſchen Opernkunſt. Sie nehmen die Kunſt nicht weniger ernſt als wir, aber anders. Oberſtes Geſetz bleibt ihnen die Melodie. Nur, daß dieſe ge⸗ ſungene Lyrik jederzeit vom heißen Atem der Szene, der dramatiſchen Sitation erfaßt wird und jenes er⸗ regende Alla⸗Breve, die Glut der Stretta, das Da⸗ Hhinjagen des Secco⸗Rezitativs in(meinen wir!) zungebrechenden Zweiundöreißigſteln, das Aufflam⸗ men der zündenden Einfälle der Chorſzenen und En⸗ ſembles erhält. Im Orcheſter herrſchen unangetaſtet die Streicher. Die Maeſtri beſitzen die Kunſt, unter der Oberfläche der Begleitfiguren wie der Führungs⸗ melodie ein ſeltſames Vibrato lauern zu laſſen. Höchſte Exaktheit in Ausſpinnen und Losbrechen zeichnet das Orcheſter aus. Die Folge, daß ſelbſt Allbekanntes faſt neu komponiert erſcheint, weil die Kunſt der Muſik, der„Nummer“, der Szene, hier zur Vollendung ausgeprägt iſt. Die Aufführungen: Maskenball“ und„Lie⸗ bestrank“ ſtanden im Bann eines Mannes, der indeſſen nicht als iſolierter Star, ſondern als Ein⸗ ziger unter Ebenbürtigen glänzte und dadurch ſeine künſtleriſche Größe ins ſchönſte Licht rückte: Gig⸗ lis. Unerſchöpflich an Stimme und Singkunſt, ein grandioſer Schauſpieler(der lachengeſchüttelte Ge⸗ ſang im 2. Akt„Maskenball“, das Spiel des Dorf⸗ trottels im„Liebestrank“, während der unnachahm⸗ lich hingezauberten„Furtiva Lacrima“)— ein Menſch ohne Poſe, ein Kamerad, der in der einen Woche vier Konzerte verſchenkte, ohne müde zu werden. Völlige Gelöſtheit der Darſtellung bei höchſter Konzentration— dieſes Prinzip durchzog die In⸗ ſzenierungen der Salvini und Govoni, es führte den Maeſtri Serafin, Bellezza. de Fa⸗ brittis die Meiſterhand, es entflammte die Chöre Meiſter Concas, es beflügelte die Bilder der Abkhaſi, Bendois, Calvo, Oppo, Colſanti., Rompei und Parravieini und durchdrang Aurel Miloß bet ſeiner Tanzregie und die reizende Attilia Radicſe im Solotanz. Dieſe Opernüberzeugung, wie man es nennen kann, ſchleuderte auch die Begabungen aus der gro⸗ ßen Phalanx in den Vordergrund. Zwar, ein Sta⸗ bile, deſſen Falſtaff klaſſiſch und doch von der Ur⸗ friſche der Improviſation iſt, gilt ſeit Salzburg auch bei uns als Begriff. Aber ein leuchtender junger Bariton wie Gino Becht, ein Phänomen wie der Alt der Stignani, wie der lichte Sopran der Nannahaft ſchönen Franea Somigli(Mimi und Alice) oder der tragiſch ergreifenden Magda Oli⸗ vero(Julia), der Koloraturreiz der Caroſiolsie⸗ bestrank), oder die blendende Alt⸗Koloratur der Pe⸗ derzint, die heitere Baßkunſt eines Bettoni, die Leuchtkraft eines Tenors wie Ziliani(Ro⸗ meo), oder Tagilavini(Falſtaff) verlaſſen uns nicht wieder. So viele Fragen miſchen ſich in den Nachklang der italieniſchen Höchſtleiſtungen. Eins iſt gewiß für alle, die von Hymne bis Schlußfuge das Gleichnis dieſer Werke erlebten: Im Zeichen eines beiſpiel⸗ haften Erfolges haben die Künſtler und Künſtlerin⸗ nen des Teatro Reale dell' Opera in Rom mit ihrem Gaſtſpiel in Berlin die kulturelle Achſe unverbrüch⸗ lich beſchworen. a Dr. Hans Jenkner. ane Nach Görlitz verpflichtet. Fräulein Käte Karl, die in der Mannheimer Schauſpielſchule ihre Ausbildung genoß, wurde für die kommende Spiel⸗ zeit als Muntere und Naive an das Stadttheater Görlitz verpflichtet. — Der vorſichtige Amor Der könnte wieder ſchießen!“ „Du nicht! 6 (Zeichnung Martin— Scherl.) — ä Die Tat vun gestern ROMAN vod RU OOLF Ad DoERI 30 „Sie will antworten, aber im gleichen Augenblick fällt wie der Flügel eines ungeheuren und unſicht⸗ baren Vogels ein heißer und betäubender Wind über den Berg. Er iſt ſchwül wie ein Tag im Sommer und voll ſeltſamer Beklommenheit.„Föhn!“ be⸗ merkt er und hält die Naſe wie ein Tier in die Luft. Es iſt vielleicht gut, wenn wir gehen. Sie werden müde werden, bis wir unten ſind; ſo ein Tag geht ius Blut. Sind Sie einverſtanden?“ „Gerne.— Habe ich mich heute nicht ganz und dar nach Ihnen gerichtet?“ „Doch. Bis jetzt ſchon.“ Sie werſucht, ihm einen Blick voll ſtrafenden Lä⸗ Helns zuauwerfen, aber er ſieht ſchon wieder auf die Seite.„Alſo machen wir uns fertig“, ſagt er leicht⸗ in.„Ihren Ruckſack und Ihre Jacke trage ich. gene Widerrede. Bis wir im Tal ſind, beginnt be⸗ ktmmt der Regen, ohne etwas Näſſe wird es heute nücht abgehen. Die Hauptſache war aber wohl, daß wir ſolche Sicht hatten; ich kann mich nicht erinnern, daß ſie jemals ſo klar geweſen iſt.“ Beim Abſtieg läuft ſie immer um ein paar Schritte woraus. Sie iſt irgendwie übermütig und luſtig und weiß ſelbſt nicht warum. Er geht ruhig hinterher, als meſſe er jeden Schritt; er wird aber auch nicht ſcneller, wenn es bergab, und nicht langſamer, wenn es bergauf geht. Nun iſt das Bachufer ganz nahe: Sie lehnt ſich über einen Felsblock hinüber uud ſieht in den ſchluchtartig eingeſchnittenen Keſſel, 15 hier das rauſchend dahinſtrömende Flüßlein bil⸗ et.„Wie tief das iſt!“ ſagt ſie zu ihm.„Zwanzig eter, wetten wir?“ Das iſt möglich. Aber geben Sie acht— Er hat es noch nicht geſagt, da rutſcht ſie auch 'on aus. Der linke Fuß ſtand wohl nicht feſt, viel⸗ 15. auch gab das Geröll am Pfade nach. Sie chreit, taumelt, will ſich noch an einem Aſt feſthal⸗ len— aber es geht nicht mehr, ſie breht ſich ſchon Niere und Blase Schriften durch die Kurverwaltung Bed Wildungen um die eigene Achſe und ſtürzt wahrſcheinlich im nächſten Augenblick über die Felſen hinunter in die ziſchende Tieſe. Aber da iſt Krüger ſchon da; er hat ihren Arm gerade noch erwiſcht und hält ihn mit ſchmerzendem Druck eſt. Ehe ſie ſich's verſieht, zieht er ſie hoch und auf den Weg zu rück.„Solche Dumm⸗ heiten!“ keucht er, denn auch er iſt herzlich erſchrok⸗ ken.„Wenn ich nun nicht gleich zugegriffen hätte!“ Er läßt ſie noch nicht los, ſie lehnt erſchöpft und mit Tränen in den Augen an ſeiner Bruſt und iſt halb beſinnungslos vor nachträglicher Angſt.„Gro⸗ ßer Gott!“ flüſtert ſte.„Das kam ſo ſchwell— der Boden gab nach— ich bin ſo— ſo verwirrt.“ „Das kann ich mir denken!“ grollt er.„Es ſſt immer beſſer, man gibt zuerſt acht und braucht ſich nachher nicht zu fürchten als umgekehrt. Wenn Sie in den Bach gefallen wären, dann hätten wir beinen Doktor mehr gebraucht. Das ſind ſo Geſchichten!“ „Ja, das ſind ſo Geſchichten!“ lächelt ſie mit naſ⸗ ſen Augen. Er ſpürt, daß ſie am ganzen Körper heftig zittert, aber dennoch lächelt ſie ſchon wieder — ſo ſind die Frauen.„Es ſcheint faſt ſo, als ob Sie geradezu da ſeien, um mir das Leben zu retten— das iſt nun ſchon das zweite Mal!“ „Und mir ſcheint, daß Sie immer femanden brauchten, der allf Sie aufpaßt“, antwortet er, und nun muß tgtſächlich auch er lächeln.„Das hätte böſe ausgehen können. Seien wir froh, daß es ſo gekommen iſt. Ich denke, daß Sie bei anderer Ge⸗ legenheit mehr achtgeben werden.“ a Sie nickt gehorſam. Jetzt erſt ſcheint es ihm und ihr zum Bewußtſein zu kommen, daß ſie ja immer noch in ſeinen Armen liegt. Sie wird feuerrot. Er gibt ſie frei, und ſie tritt einen Schritt zurück. Auch er iſt irgendwie anders geworden in dieſer Minute. „Weil das nicht tief iſt!“ ſagt er, um nur irgend⸗ etwas zu ſagen, und damit beugt er ſich über das felſige Ufer.„Schöner Schreck in der Mittagsſtunde! — Jetzt wollen wir aber endgültig heimgehen.“ Wieder nickt ſie. Ein ganz klein wenig kommt ſie ſich vor wie ein Schulmädel, das eine Dummheit gemacht hat und das ſich nun vom geſtrengen Herrn Lehrer einen Verweis und entſprechende Verhal⸗ tungsmaßregeln geben laſſen muß. Aber hat er nicht recht?— Hat er ihr nicht das Leben gerettet— zum zweitenmal? Zuerſt laufen ſie eine ganze Weile ſchweigend nebeneinander her. Der Weg fällt hier ſteil bergab. „Sind Sie immer noch erſchrocken?“ fragt er ſchließ⸗ lich, und auch das nur, um wieder irgendein Ge⸗ ſpräch zu beginnen. „Ach, es geht ſchon wieder.“ „In Budapeſt kann Ihnen ſo etwas nicht paſſie⸗ ren. Sie fahren doch dorthin?“ „Ja, übermorgen.“ „Eine ſchöne Stadt. Ich war einmal ein paar Tage dort, vor vielen Jahren ſchon.“ „Man möchte meinen, daß Sie ſchon überall ge⸗ weſen ſeien!“ „Das wäre übertrieben. Aber es iſt wahr, daß ich bereits ein ſchönes Stück der Welt geſehen habe; und ich bereue es nicht.“ Er fängt zu plaudern an und gerät darüber, ob mit Abſicht oder nicht, ins Erzählen hinein. Er ſpricht davon, wie er ſeinerzeit nach dem Himalaja gekommen ſei und wie nach Tibet, wie er in Nor⸗ wegen gearbeitet habe und in Finnland; es iſt dabei erſtaunlich, wie trefflich der ſeltſame Mann ſeine Worte zu ſetzen weiß und mit welcher Sicherheit er Land und Leute zu ſchildern verſteht. Sie unterbricht ihn kaum, ſie hört wie gebannt zu. Darüber über⸗ ſehen alle beide, daß der Himmel immer mehr ſich bedeckt und die Wolken nicht mehr in Strähnen, ſon⸗ dern in gewaltig geſtuften Kaskaden grau und ſchwer über den ſchwarzen Bergen emporſteigen. Sie ſind längſt auf dem Talgrund angekommen; ſie marſchie⸗ ren wie zwei gute Kameraden dahin, es iſt, als ge⸗ hörten ſie ſchon lange zuſammen und wäre nicht zum erſtenmal auf ſolcher Fahrt. Krüger ſcheint allmäh⸗ lich alles Merkwürdige verloren zu haben, er plau⸗ dert und ſpricht und macht ſogar ab und zu eine luſtige Bemerkung, und wenn ſie verſtohlen zu ihm aufſieht, ſo entdeckt ſie, daß in ſeinen Augen ein fröhliches Blitzen iſt. Darüber ſind ſie zu dem einſam gelegenen Bauernhof Oberdörfl gekommen, bei dem der Fahr⸗ weg nach dem Lorratal beginnt und an dem die Be⸗ zirksſtraße von Valley nach Taufers vorüberführt. Gerade da fangen die erſten Tropfen an zu fallen; ſie erreichen eben noch den ſchützenden Vorplatz des abſeits jeder anderen Siedlung liegenden Gehöfts. „Das hieß ja noch Glück haben!“ meint er, in den grauen Tropfenfall hinausblickend.„Sagte ich Ihnen nicht, daß wir heute noch Regen bekommen würden? Ich habe recht behalten. Es geht auf vier Uhr.— Am beſten wäre es, wenn Sie mit dem Omnibus 4 Uraufführungen im Nationaltheater Das Nationaltheater Mannheim bringt im Monat Mai vier Uraufführungen heraus. Am 10. Mai gelangt das Schauſpiel„Der Graf Cavour“ von Domenico Tumtiatt in der deutſchen Uffflich Bearbeitung von Heinz Becker⸗Trier zur Urar H. rung, am 11. Mai finden im Rahmen eines„Muſi⸗ kaliſchen Komödienabends“ zwei Uraufführungen ſtatt: das Ballett„Notturno“ von Joſeph Schelb und die muſikaliſche Komödie„Die Frauen des Aretin d“ von Eurt Gillmann, Text von Fraus bei der Wieden. Ergänzt wird der„Muſikaliſche Komödienabend“ durch die Erſtaufführung des Bal⸗ letts„‚Tanz um Liebe und Tod“ von Paul Höffer. Im Schwetzinger Schloßtheater wird am 22. Mai die Oper„Unverhofftes Begegnen“ von Joſeph Haydn in der deutſchen Bearbeitung von Helmuth Schultz durch das Nationaltheater Mann⸗ heim uraufgeführt. Abendmuſik in der Trinitatiskirche In ſeiner jüngſten Abendmuſtk in der Trinitatis⸗ kirche bot Organiſt Eberhard Heidegger an der Orgel wiederum dankbare Kompoſitionen und Cho⸗ ralbearbeitungen weniger bekannter Meiſter wie Georg Meuſſert, Daniel Erich Nic. Hauff, Johann Fr. Alberti und Joh. P. Kellner. Mit einem ſehr wirkungsvoll und vielſeitig variierten Orgelchoral „Nun laßt uns Gott dem Herren“ war der nord⸗ deutſche Meiſter Vincent Lübeck vertreten. Heideg⸗ gers echtes Muſikertum zeigte ſich wieder in ſchön⸗ ſtem Licht und ſeine Darbietungen verdienten wirk⸗ lich eine regere Anteilnahme. Als Soliſt war der Flötiſt Alfred Diet l⸗Heidelberg gewonnen worden. Die leichte Beweglichkeit des Flötentones wirkt auch im Rahmen der Kirche und der begleitenden Orgel ſehr vorteilhaft, insbeſondere, wenn ein Könner wie Alfred Dietl muſiziert. Die Flötenſonate in B⸗Dur von Friedrich dem Großen hinterließ einen beſon⸗ ders reizvollen Eindruck. Eine Sonate von Thomas Albinont, eine D⸗Dur⸗Flötenſonate von Telemann vervollſtändigten neben einer großangelegten Kompoſition von Buxtehude(Präludium, Fuge und Ciacona in-Dur) das ſchöne Programm. Maria Dillinger. Neue Bücher Anſelm Feuerbach Ein gutes neues Buch über Anſelm Feuerbach inter⸗ eſſiert uns in Mannheim mit Rückſicht auf die ſchönen Bil⸗ der vond Feuerbach, die ſich im Beſitz der Städtiſchen Kunſt⸗ halle Mannheim befinden. Leopold Zahn iſt in ſeiner vorzitglichen lesbaren Darſtellung(„Im Schatten Apolls“, Verlag Guſtav Kiepenhauer] u. a. auch bemüht, die mildernden und glättenden Retuſchen, die Henriette Feuerbach in dem bekannten und beliebten Buche„Das Vermächtnis“ angebracht hat, aufzuheben und die Gegen⸗ ſätze, in denen Anſelm Feuerbach ſtand, ſcharf hervortreten zu laſſen. Im übrigen iſt dieſer ſtets opferbereiten zweiten Mutter Feuerbachs ein D Felest. wundervolles Denkmal Feuerbach war eine anspruchsvolle und ſchwlerige Natur. Er ſchuf in einer Zeit, die den Künſtler in der Geſell⸗ ſchaft und im Geiſtigen iſolierte, ſofern er nicht bedenkenlos ihrem Schmuckbedürſnis zu dienen bereit war. Der Sohn eines Archäologen brachte für ſeine Sendung gedankliche Vorbelaſtungen mit, von denen er ſich nicht immer freimachen konnte. Sein Schaffen, dionyſiſch beſchwingt, ſtand„im Schatten Apolls“. Mit Richard Wagner teilt Feuerbach den Hang zu einem großen Lebensaufwand, mit Nietzſche die Verzweiflung am zeitgenöſſiſchen Deutſchtum. Er war fich der Ueberlegenheit ſeines Wertes bewußt, litt aber pein⸗ lichſt unter der Verſtändnisloſigkeit der verachteten klein⸗ lichen Zeitgenoſſen. Seinem Zeitalter widerſtrebend, kam Feuerbach doch nicht von ihm los. Leopold Zahn hat beide Seiten des Bildes, Feuerbach und ſeine Zeit, feinfühlig unterſucht und in gewinnender Form dargeſtellt. Und ſelbſt⸗ verſtändlich auf die bedeutende Lebensleiſtung des großen Malers hingewieſen. Dr. F. W. Ko ch. * „Pantheon“(F. Bruckmann, München). Im Märgheft der gediegenen Monatsſchrift werden Arbeiten des Ukrechter Meiſters Gerard van Honthorſt kritiſch gewürdigt und da⸗ bei beſonders auf die„Anbetung der Hirten? Bezug ge⸗ nommen. Otto von Falke ſchreibt über eine unbekannte Herkulesſtatuette von Gian Bologna. Gertrud Richert würdigt das Schaffen des kataloniſchen Malers Jaime Huguet. Wenig bekannte Meiſterwerke niederſächſiſcher Skulptur der Gotik bringt Helmut Reinecke in Erinne⸗ rung. Im Aprilheft betrachtet Luitpold Dußler das Schaf⸗ ſen Lorenzo Lottos, Friedrich Thöne die Entwicklung Tyo⸗ bias Stimmers an Hand von Zeichnungen., Otto von Falke macht mit keramiſchen Seltenheiten bekannt. Bemerkens⸗ wert auch die Beſprechung des Buches„Die Etrusker“ von 1 Pfiſter. Alle Beiträge ſind mit guten Bildbeigaben verſehen. 9 heimfahren würden, er muß jeden Augenblick vorbei⸗ kommen— das erſpart Ihnen eine ganze Menge Zeit und Näſſe.“ Er deutet nur auf die Straße hinaus, wo eben aus Richtung Taufers der große weiße Wagen näherkriecht, der zweimal am Tage die Verbindung zwiſchen den beiden Gemeinden Taufers und Valley und darüber hinaus aufrecht erhält. Ehe ſie noch einen Einwand bringen kann, hat er ſie ſchon unter den Arm gefaßt und mit ſich ins Freie hinausgezo⸗ gen. Der Omnibus hält, niemand ſteigt aus.„Kom⸗ men Sie gut nach Haufe!“ ruft er ihr noch zu, wäß⸗ rend ſie einſteigt.„Und viel Vergnügen in Budapeſt!“ „Ich danke Ihnen!“ „Und wofür?“ „Für den ganzen Tag. Und natürlich beſonders dafür, daß Sie da öroben am Bach—— „Die Rechnung ſchicke ich noch!“ ſagt er lachend, ſa, er lacht und zeigt dabei zwei Reihen ungewöhnlich ſchöner Zähne. Es iſt erſtaunlich, wie gut aufgelegt er heute zu ſein ſcheint.„Eine Empfehlung an Ihre Frau Mutter. Geben Sie acht, daß Sie nicht her⸗ ausfallen. Auf Wiederſehen!“ „Auf Wiederſehen— und wenn es Ihnen recht iſt, ſchreibe ich aus Budapeſt.“ „Das würde mich freuen!“ 1 Der Fahrer ſchließt die Türe. Er ſieht noch, wie ſie durch den Omnibus geht und auf einem der letz⸗ ten Plätze ſich niederläßt, ganz am Fenſter. Jetzt ſetzt ſich der mächtige Wagen langſam in Bewegung. Claudia Schoppenſtein winkt ihm zu, er zurück. Der rauſchende Regen nimmt das Fahrzeug auf. Mit der einbrechenden Nacht kommt Krüger heim. Seine Wirtſchafterin iſt ſchon fort. Das Feuer im Ofen iſt ausgegangen— macht nichts, an ſolch warmem Tag iſt das nötig. trinkt ein Glas Wein dazu. Regen an die Fenſterſcheiben. [Fortſetzung folgf) Einheizen auch nicht mehr Er holt ſich eine Kleinigkeit zu eſſen und Eintönig trommelt der Bezugs für Haustrinkkuren durch Peter Rixius Mhm, Verbindung linkes Ufer 6. Ruf 20 197 Wilhelm Müllor Rur 21s 12 f. 21 30 srl durch alle Apotheken und Drogerien. Der Entſcheidung entgegen Wieder acht Spiele um die deutſche Fußballmeiſterſchaft In den End rundenſpielen um die deutſche Fußball⸗ dings auf ihren geſperrten Stürmer Bertz verz 1 2 55 1 när gemachte Vorſchlag, eine Sprozentige Dividend Kurstückgänge an einzelnen Märkien 15 5 5 f 1 5 5 zuſchtttt ur on der 5 erſe f Berlin, 30. April. 1155 9 5 15 155 a 85 1 1 bagelehnt 1 Die Aktienmärkte eröffneten am Mittwoch nicht unerheb⸗ uin dem Vorle ag des Vorſtandes auf Verteilung pon lich ſchwächer, da den Abgaben des Berufshandels nur ge⸗ ringe Kaufaufträge gegenüberſtanden. Durch Kursrückgänge de tlich chemiſche Papiere ſowie Elektro⸗ und Andererſeits ſtellten ſich erte gekennzeichnet. 5 Prozent zugeſtimmt. Aus dem Reichspoſtdienſt Die Deutſche Reichspoſt läßt jetzt Briefſend 1 e e e ö 2. 55 1575 9 5 75 15 10 2 rgunf meiſterſchaft gibt es keine Unterbrechung. Brachte müſſen), denn der Elſaßmeiſter iſt doch— das 85 D 2 2 55 5 1 ie Dei Nel 5 2 e 1 8 8. 12 2 3 5 einzelne Spezialwerte höher. Umſatzmäßig war gegenüber 9 0 2 31 5 Sa 7870 ſchon der letzte Sonntag in den untergeteilten Grup⸗ wieſen die bisherigen Spiele— ſpieleriſch eindeutig den Vortagen keine Aenderung zu Verheich nen 9 b 1 6 a und Briefſen⸗ 8 pen 1 und 2 die erſten Rückſpiele, ſo wird am erſten unterlegen. 5 5 8 3 Am Montanmarkt ſtellten ſich Rheinſtahl um/ und Bu⸗ e Broß⸗ a icht mehr durch Eilboten f Mai⸗Sonntag auch in den beiden anderen Gruppen Viel Spannung liegt über den beiden Spie⸗ derus um 0,25 v. H. höher. Niedriger lagen Hoeſch und 1 veite Serie geſtartet. Wieder ſind acht Kämpfe len der Gruppe 4. in der lediglich Badens Meiſter Neckarau für den Sieg nicht mehr in Frage kommt. Klöckner je um 0,25, Ver. Stahlwerke um 8 und Mannes mann um 1 v. H. Von Braunkohlenwerten blüßten Dtſche. Die Deutſche Reichspoſt nimmt bis auf weiterez keine Poſtanweiſungen mehr an nach den chineſiſchen vorhanden: 1 25 25 5 7 l 0 Gruppe 12 Die leichteſte Aufgabe ſcheint am Sonntag der TSV döl 1, Bubiag 1,50 und Ilſe⸗Genußſcheine 1,75 v. H. ein. Provinzen Honan, Hopen, Kanſu, Shanſi, Shantung in Stettin: SV Stettin— Vorw. Raſ. Glei⸗ 1860 München zu haben, der im Mannheimer Sta⸗ aktien konnten ſich gut behaupten. Salsdetfurth ſtiegen und Shenſi.„55 g witz(123) dion gegen den bisher ſieg⸗ und punktloſen Vfs Nek⸗ am 0,50., Von chemiſchen Werten ermäßigten ſich 3„Auf der Luftpoſtlinie Berlin— Moskau wird der Gruppe 15 kaxau antritt, aber es iſt doch öͤie Feſtſtellung am e a. e 8 1 Abſchnitt Königsberg Pr. 8 Btalyſtock— Mink Ausführlic! in Dresden: Dresdner SC— Tenn. Bor. Platze, daß die Mannheimer Vorſtädter von Sonn⸗ leu 9 30 Moskau vom 26. April bis 4. Mai nicht beflogen. Berlin(:0) tag zu Sonntag beſſere Spiele lieferten und vi ˖ 8 ro- und Verſorgungsanteile waren 85 uftden nden 5 Neuvork verkehrt vom E Gruppe 22 jetzt ſchon ſo weit ſind, um dem einen oder anderen die Kursei tlich So verloren Acc und Char⸗ 4. Mai ab. Liſſabon, Montag, Donnerstag, Sams 2 in Jena: 1. SV Jena— Hamburger SB(:2) Favoriten eine böſe Ueberraſchung zu bereiten. Vor⸗ lotte Waſſe 5 Lahmeyer 1 Lichtkraf tag, an Horta(Azoren) Montag, Donnerstag, Sams⸗ 0 Gruppe 2b erſt haben die Münchner„Löwen“ auch in Mann⸗ Geſfürel, Siemons, Es leſten und Rue e.50, Sie- tag, an Hamilton(Zermudg⸗Inſeln) Dienstag, Frei, WI in Hannover: Hannover 96— Schalke 04(:4) heim als Favoriten zu gelten. Viel hängt— für 3. e. 0 tag, Sonntag, an Neyork Dienstag, Freitag, Sonn⸗ 1 1 die Kaſſanotiz am Gruppe 3 5 in Köln: Vſcd 99 Köln— Kickers Offenbach(:2) in Straßburg: Fe Mülhauſen— Helene Eſſen(:5) Gruppe 4 in Mannheim: Ve Neckarau— 1860 Mün⸗ chen(:6) in Stuttgart: Stuttg. Kickers— Rapid Wien(121) In der unterteilten Gruppe 1 wird man wohl am Sonntag die beiden Abteilungsſieger melden können. Der Schleſtenmeiſter V/ Gleiwitz gilt auch im Rückspiel gegen den LS Stettin als Favorit, beide Mannſchaften— vom Ausgang des Treffens zwiſchen den Stuttgarter Kickers und Rapid Wien ab. Wenn die Wiener dabei bleiben wollen, müſſen ſie gewinnen, das gleiche gilt allerdings auch für die Stuttgarter, die ſeinerzeit in Wien mit einem über⸗ raſchenden 111 aufwarteten und nun den Vorteil haben, in vertrauter Umgebung kämpfen zu können. Ein neues Unentſchieden käme in erſter Linie den Münchnern zugute, vorausgeſetzt. daß dieſe in Mann⸗ heim gewinnen. Kriegsbereichsmeiſterſchaften im berückſichtigen, daf 0 Bewertung bereits um 3 hnen ſind noch Schleſ. Gas v. H. Von Kabel⸗ und Draht⸗ pon Maſchi wu fabriken 0 ten je 1,25 un heinmetall⸗ nd Schubert und er im letzt⸗ Smaße anzogen. Bau⸗,„ Brauerei⸗ und Autowerte erwieſen ſich als fähig. Feſt lagen Reichsbankanteile mit 129,75(plus 0,25), Allgemeine Lokal und Kraft mit plus 0,75 und Bremer Wolle mit plus 4 v. H. Weſtdeutſche Kaufhof wupsden um 1 v. H. höher, ibahnverkehr um 2 v. H. niedriger bewertet. Am Markt der variablen Renten ſtellte ſich die Reichsaltbeſttz⸗ anleihe auf 161½ gegen 161,25. Berlin Er 8 tag. Der letzte Flug über Bolama, Port of Spain und San Juan de Porto Rico nach Neyork verläßt Liſſabon am 28. April. Die Luftpoſtzuſchläge für Sendungen nach Amerika ändern ſich nicht, Für Luftpoſtſendungen nach den Azoren beträgt der Luft, poſtzuſchlag für je 5 Gramm 20 Pfg., bei Luftpoft⸗ ſendungen nach PortugieſtſchGuinea mit Biſſagos⸗ Inſeln werden für die Beförderung mit Luftpost is Liffſabon je 20 Gramm 10 Pfg. Zuſchlag erhoben. Frankfurt a. H. Dt. Gold u. Süber 5 deutsche festverzinsliche Werte Deutsche Steinzeug 3000 7 aber nur ein zahlenmäßig klarer Sieg macht ihn Degenfechten f . 2 n 2 a 50. 209 30 8 9 7 praktiſch für die diesmal ſpielfreien Danziger Preu⸗ 8 5 genſech a Geld. und Devisenmerk. b i Suunbonn, Wiss, ßen unerreichbar. In der anderen Abteilung hat es Franz Iſſelhard vom TV 1846 Maunheim Berlin, 30. April. Am Geldmarkt errechnete ſich von 5 SCEE—— 200 165— der Dresdener Se mit Tennis/ Boruſſia Berlin zu Degeumeiſter 1941 Valuten der Schweizer Franken wiederum mit 58,02%. 15 1 5 1 18 2 5 1* 5 55 5 r 4* 741.„ 8 138 184172 25 55 5 a 3 80. 3 15 927 102. 0 G. ee 7 71 tun. Wenn es ſtimmt, daß der DS etwas. Bei den badiſchen Kriegsbereichsmeiſterſchaften im 3 8. 0 a 8 Altbes. Dt. Reich, 161.0 161.0 Sesfürel, 180 ner Friſche verloren hat, dann dürfte es im Oſtra⸗ Degenfecht 5 S 5 5 2 er Feldmühle ohne Uebergewinne. In der HWeder Feld⸗ STAD TANLEINEN Crün u Bilfinger 395.0 396 5 0 1 1 Degenfechten, die am Sonntag, dem 27. April, in 8 gapier- und Jellſtoffwerk Auch in Stettin⸗S ADTANLEIRHE 1. 395,0 8980 I. ö gehege eine harte Auseinanderſetzung geben. An Kolmar im Elſaß zuf it de lſäfiſche mühle. Papier⸗ und Zellſtoffwerk A in Stettin⸗Oder⸗„ Heidelberg 26 1024 0 Herpener Berabau;:„ N ö ola der Berli e de ieee e olmar im ſaß zuſammen mi en elſaltſchen münde, teilte die Verwaltung mit, daß, da die meiſten Pro⸗ 622 Heidelberg 26 102.0 102.0 Heidelberger Zement 2023 2025 . 0 f 5 schl; 0 l kö nen Meiſterſchaften ausgetragen wurden. errang Franz dukte der Geſellſchaft gebundene Preife haben, die Geſell⸗ 5 Pioreheim 25 1015 1015 Holen, 0 0 Vorſpiel gans pia 155 Gent 11 0 1 Iſſelhard vom TW 1846 Mannheim vor Bräutigam ſchaft ebenſowenig wie im Vorfahr Uebergewinne entſtehen 1 NDBRIEE 8 8 Falke de 1 5 125 wir vorerst aber noch nicht glauben. Gewinnt der Lörrach den Titel. Den 3. Plat belegte Stillere⸗ konnten. Der Bedarf an allen von der Geſewichaft her. a e eee lein. chene Becker, DoS erneut, dann iſt er Abteilungsſieger. g 5 Heidelberg und Luibrand vom Mannheimer Fecht⸗ geſtellten Erzeugniſſen ſei ſowohl im Reich als auch in den 8 1 Hyp Gpf. 155 5 Klöckner- Werke. 027 9 In der zweiten Gruppe ſteht der Hamburger SV club wurde 4. Sieger. für den Export zugänglichen Ländern ſo bedeutend, daß auch e ple lep Bax(ana a eee. bereits als der eine Abteilungsſieger feſt. Er kann Bereichsmeiſter vom Elſaß wurde Marcell Wag⸗ die Papier und Zellſtofflieſerungen der norbiſchen Länder ES unds 1038 1095 5 Ii An es ſich alſo leiſten, eptl. beim 1. SV Jena, der in die⸗ 5 Straßburg zechtklun Mill Die, ohne Beeinträchtigung des Produktionsprogramms der Ge⸗( pizlz Hyp Bank 5 udwiashaf. Walm., tis ſem 3 hre nicht die erwartete Rolle zu ſpielen ver⸗ ner vom Straßburger Fechtklub vor Müller. Fecht⸗ ſellſchaft übernommen werden konnten. Nähere Angaben c N„ 1540„, son ö 5 1 80 0 erl. 8 Der Ges 15 de 8 HS um den geſellſchaft Kolmar.. 3 über das laufende Jahr ließen ſich noch nicht machen; der(% Rh. Hyp.-B. 44 u 4 Rhein. Elektr. Manch. 110. 5 Senne Schalte 04 heiß Den im Anſchluß an die Einzelkämpfe ausgetra⸗ würtſchaftliche Erolg werde weſentlich davon abhänden, ob DUSTRIE- SALE Hb Wesit Eier 5 ö Gruppenſteg wird mit Gewißheit Schal e 04 beißen. genen Bereichsvergleichskampf gewann die elſäſſiſche die weitere Verſoreung mit Roh⸗ und Hilfsstoffen und der„ balmler Benz 25 7 KRätsers 2% 9055 Joseph Die„Knappen“ brauchen noch einen Punkt, um im Mannſchaſt gegen die erſatzgeſchwächte Mannſchaft aus Arbeitseinſatz die volle Beſchäftigung der Werke möglich% Di ſud Bank 39 104.5 104.5.„„ ſicheren Hafen zu ſein, und der wird in zwei Rück⸗ Baden mit 11:5. Dabei blieb der neue badiſche De⸗ machen werde. In dem bisher abgelaufenen Teil des Seisennireben v 88 05, 1054 Sen 110 1. ſpielen in Hannover und Fulda beſtimmt nicht aus⸗ genmeiſter Iſſelhard ſowohl über den uenen elſä neuen Geſchäftsjahres ſeien aber die Werke mit dem glei⸗ 5 Krupp v 38 102,8 Seilindustrie(Wolk) 1480 148—— bleiben. Am Sonntag ſind die Weſtfalen bei Han⸗ ſchen Meiſter, als auch über den 2. Sieger im elſäſſi⸗ Ei chen Produktionsprogramm beſchäftigt und mit Aufträgen verſehen geweſen. Die Verwaltung ſei im laufenden Jahre Ver. Stahlwerke 108.7 104.0 Si 52 1 16. Farb Bil- Ani 28 150,7 154,1 Stic dentsehe Zuber, 280 5 80 Zellstoff Waldhof 1756 1780 . 90 zu dend waßrſcheinlich werden 85 In ſchen E Agel erfolgreich. 8 dazu übergegangen, die Bilanz noch flüſſiger zu geſtalten, AKTIEN hier den entſcheidenden Vorſprung gemiunen. Fes Als Obmann auf der Kampfbahn fungierte Be⸗ 8 o 8 Ads Ade Schahfabrbb 5740 174.0 erſten Gang ſiegten die Schalker glatt mit:0. Heſ⸗ reichsfachwart Höfler⸗ Mannheim. Als Vertreter„ Siuner As., Karlsrnhe⸗Grünwinkel. In der am(cler werke Klexer(59. 168, BANKEN 25. April ſtattgefundenen oB der Sinner AG., Karls⸗ aAdt. Gebr. a 118. 113.5 Bayr. Hyp u. W Ban ſens Meiſter Boruſſia Fulda iſt ſpielfrei. des Reichsfachamtsleiters/ Gruppenführer Heyd⸗ . 5. 0 ch 5 8 5 e g 5 0 1850 In der Gruppe 3 hat der Spitzenreiter Bf 99 rich wohnte Sturmbannführer Dr. Hoops⸗Berlin ruhe⸗Grünwinkel, in der 4,59 Mill. Aktienkapital vertre- Frehatfenp vellste. Sommer ben:: Köln die Möglichkeit, ſich durch einen Sieg über den den Kämpfen bei. teen war, wurden die Regularien einſtimmig genehmigt. Luasb Nürnb. Masch.., eutsche Reschspank 10 Aug ö Südweſtmeiſter Kickers Offenbach einen entſcheiden⸗ Infolge des Wegfalls der in beiden vorangegangenen 7. 230.5 281,0 Bree 1055 100 1 8 den Vorſprung zu verſchaffen. Aber gerade dieſer ö 5 5 a Jahren vorgenommenen Sonderabſchreibungen auf das Brown. Boverie& Cie. 166.5 167,5 Pfalz. Hyp.- Baux 1420 140 Kampf wird für die Rheinländer nicht leicht zu ge⸗ Hermann Schmidt(Hamburg) ging Weltrekord Anlagevermögen reichte das Gewinnergebnis im abgelau⸗ S 2 1845 1840 Bbein Hypo-Bank n e barer winnen ſein, denn die Offenbacher können in beſter Obwohl die äußeren Vorbedingungen nicht die fenen Jahr für die Verteilung einer Dividende von beutsche Er dei 1710 170% 1% Zwishenkurs. Besetzung antreten und werden wahrſcheinlich nit beſten waren glückte dem zweifachen Hamburger 8 Prozent(. Vn Prozent, aus. Nach Abſchreibungen Anker einer weſentlich beſſeren Leiſtung aufwarten, als Rekordgeher Hermann Schmidt am Sonntag ſein auf Anlagevermögen und Vornahme von Sonderzuwei⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April h, Spulen i ſeinerzeit im Vorſpiel, das unentſchieden endete. ſchon länger geplantes Vorhaben, den von dem fungen ergibt ſich ein Ueberſchuß von 884 012 K, der f Rüpel Haſennnen di ö Ung würde ſelbſt ein Sieg der kampfkräftigen Kickers Kölner Grittner mit:82:06 gehaltenen Weltrekord im ſich um den Gewinnvortrag aus dem Vorjahre von Abelngegel.. 1 3⁰ 5 1 5 wbden- Kepa nicht überraſchen. Tus ßelene Eſſen, der Nieder⸗ 30⸗Km. Bahngehen zu unterbieten. Der deutſche 10. 310 284 auf 1 10 207. erhöht. 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