— t d. h. andenen itieben⸗ Jorzugs⸗ betragen der Bl lauſper⸗ „ noch oſchlags⸗ rdetun⸗ on unß. ligungz⸗ Schulden Hppothe⸗ iſtungz⸗ genüber 1(040, 9 85000 Sanft erungs⸗ iuſtalten 5,8 in Au tta⸗ Waren. „ ſeiett e Ding⸗ urcher, Sruhe r Joſeſ babiſche eumten, erungs⸗ chats, ertragen hen Er⸗ r Pforz r Pforz⸗ ie Ver⸗ 211 Erscheint wöchenkl.?mal. Bezugspreiſe: 0 Haus monakt.70 N. u. 80 Pl. Trägerl., in unf Geſchäftsſt abgeh..70 M. dch. d oſt.00 M ohne Illuſtr.,.80 M. mit Illuſtr einschl. Poſtbef⸗Geb zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42 Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr 18, Neßiſcherſtr. 1. FeHauptſtr. 55. Woppauer Str. 8 eue Mannheimer Zei Anzeigenpreiſe: 22 am breite Milltmeterzeile 12 Pfg. d mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 66 Pfg M f 0 1 5 am ultig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12 Bel gwangsvergleichen od Konkurſen wird Seßreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen kis ſpäteſt. 28. f. ö. folgenden Monat erfolgen fenerle Kachlaß gewährt Keine Hewähr ſur Angeſgen in i beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreſſe Allgemein euslag. 20. Mar 1941 —— Wie das AS As Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,-8. Fernſprecher: Sammel⸗RNummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 152. Jahrgung— Hummer 135 Maſſenſuggeſtion in den SA Knuoſen, Ickes, Knox hetzen ſyſtematiſch das Volk auf Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 20. Mai. Die ſyſtematiſche Verhetzung des amerikaniſchen Volkes nimmt unaufhaltſam ihren Fortgang. Das heweiſen die heute vorliegenden Berichte über den Verlauf des neugeſchaffenen Nationaltages„Jam American,(Ich bin Amerikaner), der am Sonntag in der ganzen Union mit größtem Aufgebot begangen wurde. In allen Städten und Dörfern fanden öffentliche Maſſenverſammlungen ſtatt, zum Teil unter freiem Himmel, auf denen größere und kleinere Politiker nach Stichworten, die in Waſhing⸗ ton ausgegeben worden waren, in der un ver⸗ antwortlichſten Weiſe Panikſtimmung ſäten. Zu den meiſtzitierten Rednern gehörten der Staatsſekretär des Innern Ickes und der Chef des Produktionsamtes Knudſen. Aber auch die Aus⸗ führungen des Staatsſekretärs Hull zur Eröffnung der Außenhandelswoche ſtellen einen Teil des großen rhetoriſchen Feuerwerks dar, das über den USA ab⸗ gebrannt wurde. Das Thema des Tages war„Amerikanismus“. Man ließ alſo ſehr raffiniert die üblichen Phraſen von der Rettung der Demokratie etwas in den Hin⸗ tergrund treten, da ſie noch vom letzten Krieg einen ſehr üblen Beigeſchmack von nutzlos vergoſſenem Blut und verbrecheriſchen Kriegsgeſchäften haben. Man wollte aber auch nicht allzuviel über die großen Vorzüge des engliſchen Syſtems, dem Millionen Amerikaner höchſt mißtrauiſch gegenüberſtehen und auch nicht von der blutsmäßigen und ideellen Ver⸗ bindung zwiſchen England und den USA ſagen. Da⸗ mit macht man ebenfalls auf die Maſſen nicht allzu⸗ viel Eindruck. Statt deſſen ſtenlte man die angebliche Bedro⸗ hung des amerikaniſchen Lebensſtils durch die „totalitären“ Mächte in den Vordergrund. Staatsſekretär Ickes poſaunte:„Es iſt Zeit, daß ſich der geſunde Amerikanismus in der Welt wieder gel⸗ tend macht“. Damit packte man jeden einzelnen Amerikaner in ſeinem eigenen kleinen Lebensbereich und ſagte ihm den Verluſt alles deſſen voraus, was ihm lieb iſt, und das was er gewohnt iſt. Der ſchwer⸗ reiche Produktionschef Knudſen malte den Arbeitern in ſeiner Rede aus, daß ſie nach einem deutſchen Sieg über England für verringerte Löhne doppelt zu ſchuften haben würden und daß ſich ihr Lebensſtandard unauf⸗ haltſam ſenken müſſe, da Amerika dann auf Jahrzehnte hinaus rieſige Rüſtungsausgaben übernehmen müſſe. So ſucht man dem amerikaniſchen Arbeiter klar zu machen, daß er in ſeinem eigenen Intereſſe für die rhaltung der britiſchen Plutokratie eintreten müſſe. Denn wenn England falle, dann fei, wie man den Amerikanern verſichert, Amerika nur dann vertei⸗ digungsfähig, wenn es auf Jahre hinaus aufrüſte. Knudſen und Ickes vermieden es natürlich darauf hinzuweiſen, daß unter dem ſo viel geprieſenen amertkaniſchen Lebensſyſtem, das angeblich jetzt in efahr ſein ſoll, 13 Millionen Arbeiter in der letz⸗ ten Kriſe nicht nur eine Senkung ihrer Löhne er⸗ uhren, ſondern dieſe Löhne auch verloren und zum größten Teil auf ein Jahrzehnt hinaus arbeitslos 5 9 85 Aber gerade derartige vernünftige Ueber⸗ gungen und Gedankengänge ſollen ja durch den Flitterkram und die rauſchende Muſik der großen Dliteſden Zirkusvorſtellung, die zur Zeit unter der krektſon Franklin D. Rooſevelts im Gange iſt, endgültig übertönt werden. Eine Hetzrede des AS-Marineminiſters dnb Berlin, 17. Mai. Marineminiſter Kuox hielt vor der Abiturien⸗ lenklaſſe der Marinekriegsſchule der USA eine Rede, l der er wieder die Amerika angeblich drohenden Gefahren außerordentlich töricht übertrieb. In einem Appell, die Stärke der amerikaniſchen Marine ſowohl in Friedenszeiten als auch im Kriege zu erhalten, erklärte er wörtlich:„Schon einmal war das ent⸗ waffnete Deutſchland in der Lage, nur ſechs Jahre 3 Hitlers Machtergreifung die Welt herauszufor⸗ ern. Wir können ſicher ſein, daß, wenn Deutſchland und ſein Machtwille endgültig niedergerungen ſein werden, ſich in Eu ropa 20 oder 30 Jahre ſpäter ein auderer Hitler erheben wird der dies viel⸗ eicht in einer noch kürzeren Zeit zuſtande bringt, dbenn die Welt wieder davon abſieht, die Polizei⸗ gewalt auszuüben. Das Jahr 1939 bewies, daß wir 1917 nicht in einen Krieg zur Beendigung der Kriege eingetreten ſind, und es wäre unvernünftig, zu den⸗ 1 daß es mit dem gegenwärtigen Ringen anders Der alte Kriegshetzer Knox ſchließt ſich mit dieſer auſſchlußreichen Aeußerung unbedingt jenen an, die ſſchland durch ein Ueber⸗Verſailles ausradieren be die Erde unter engliſch⸗amerikaniſche Polizei⸗ rſchaft bringen möchten. Bei dieſer inneren Einſtellung iſt es ſelbſtver⸗ 2 nölich, daß er die Frage, ob er die Lieferung von negsmaterial nach Großbritannien ſicherſtellen le, mit einem ausdrücklichen Ja beantwortete. Es ſoll ſo weiter gehen! Draßtberichtunſe res Korreſpondenten — Liſſabon, 20. Mai. Die große amerikaniſche Panikkampagne ſoll in ben nachſten Tagen noch 5 Steigerungen übergehen. für die irakiſche Freiheitsbewegung. Es werden Reden von Staatsſekretär Hull, Vize⸗ präſident Wallace und dem Präſidenten des Re⸗ präſentantenhauſes Raybvurne angekündigt. Die Preſſe ſchließt ſich dieſer Panikkampagne durch ent⸗ ſprechende Artikel und Meldungen an. Syſtematiſch läßt ſie ſich Briefe von Leſern ſchreiben, in denen aufgefordert wird, hinter Rooſevelt zu treten. Auffällig iſt, daß in den meiſten dieſer Briefe übereinſtimmend die Beſetzung von Stützpunkten im Nord⸗ und Südatlantik verlaugt wird. In dieſe Linie gehört auch, daß Senator Pepper von Florida geſtern in einer neuen Rede die Regierung aufforderte, Dakar mög lichſt raſch zu be⸗ ſetzen. Autounfall Rooſevelts jun. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 1— Bern, 20. Mai. Franklin D. Rooſevelt jun. erlitt einen ſchweren Automobilunfall, als er ſich mit ſeinem Wagen, mit dem er nach der Marineſtation Newport(Rhode Is⸗ land) fuhr, infolge Reifendefekts überſchlug. Der junge Rooſevelt erlitt Fleiſchwunden am Kopf und im Geſicht, Quetſchungen und einen heftigen Schock, ſo daß er in das nächſtliegende Krankenhaus über⸗ führt werden mußte. A⸗Voot verſenkt Tanker von 33000 BRZ Neue heftige Luftangriffe auf Kreta- Britiſches-Voot vernichtet (Funkmeldung der NM.) +E Berlin, 20. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein Unterſeeboot, unter Führung von Kapitänleutnant Lehmann⸗Willenbrock, ver⸗ ſenkte aus 8 britiſche Taukſchiffe mit insgeſamt 33 000. Deutſche Sturzkampffliegerverbände bom⸗ bardierten unter Jagd ſchnt Schiffsziele in der Suda⸗Bucht und Flugplätze auf der Inſel Kreta. Sie warfen einen Kreuzer der Nork⸗ Klaſſe in Brand, zerſtörten ſechs Jagdflugzeuge vom Muſter Hurricane am Boden und ſetzten Flakgeſchütze außer Gefecht. Im Seegebiet um England vernichteten Kampfflugzeuge ſüdweſtlich Weymonth ein britiſches Unterſeeboot und beſchädig⸗ teu in Milford Haven ein großes Handelsſchiff ſchwer. Bei Vorſtößen gegen die engliſchen Südküſte ſchoſſen der tſche Jäger in Luftkämpfen ſechs 5 Jagdflugzeuge und ein Kampfflugzeug ab. In der letzten Nacht griffen Kampfflugzeuge Hafenanlagen an der Süd⸗ und Südoſtküſte Englands an. In Nordafrika beiderſeitige Spähtrupp⸗ tätigkeit. Der Feind flog weder bei Tage noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) Ro m, 20. Mai. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Worunt: Das Hauptquartier der ehrmacht gibt be⸗ kannt In Nordafrika haben wir an der Tobruk⸗Front kleine gegneriſche Unter⸗ nehmen im Keime erſtickt und dabei efaugen e. gemacht. Verbände unſerer Luftwaffe haben Mar ſa Matruk und Tobruk bombardiert, wodurch eee Brände hervorgerufen wurden. r Feind hat einen Einflug auf Benghaſi durchgeführt. In Oſtafrika hat im Abſchnitt von Gon⸗ dar ein eigener entſchloſſener Gegen ⸗ angriff am 19. Mai den Feind aus den Stellungen geworfen, in denen er am 17. und 18. Mai hatte Fuß faſſen können. Die dem Feind zugefügten Verluſte ſind beträchtlich, auch die eigenen ſind empfindlich. Die Jrak⸗Truppen gehen zur Offensive über Angriff auf die engliſchen Stellungen bei Basra Habbaniyah vollkommen eingeſchloſſen EP. Rom, 20. Mai. Nach Meldungen aus Beirut ſollen die Truppen des Iraks an der Südfront zur Offenſive gegen die engliſchen Stellungen bei Basra übergegangen ſein. Eine große Schlacht ſei im Gange. Aus Bagdad wird gemeldet. daß ſeit Tagen der Flugplatz von Habbaniyaßh außerordentlich ſtar⸗ ken Bombardements ausgeſetzt iſt, ſo daß ſowohl der Landeplatz als auch die Flugzeughallen vollkom⸗ men zerſtört ſind. Durch ſorgfältige Ueber⸗ wachung des Luftraumes um Habbaniyah iſt der bri⸗ tiſche Nachſchub auf dem Luftwege völlia unterbro⸗ chen. Daher iſt die Verſorgungslage der eingeſchloſ⸗ ſenen britiſchen Garniſon äußerſt bedenklich gewor⸗ den, ſo daß, wie es weiter heißt, in irakiſchen Mili⸗ tärkreiſen mit der bevorſtehenden Kapitulation der britiſchen Truppen gerechnet wird. Wie die militäriſche irakiſche Quelle weiter be⸗ kanntgibt, ſind die Bombenangriffe auf die im Hafen von Basra liegenden britiſchen Schiffe von durch⸗ ſchlagender Wirkung geweſen. Im Anſchluß an die Verkündung der irakiſchen Regierung. wonach Hab und Gut aller irakiſchen Staatsangehörigen beſchlagnahmt und gegebenen⸗ falls die Todesſtrafe gegen ſie ausgeſprochen würde, wenn ſie fernerhin den Engländern irgendwelche Dienſte leiſten, haben zahlreiche Iraker, die ſich noch in engliſchen Gebieten bei Habbanihah und Basra aufhielten, dieſe Gebiete verlaſſen und ſind zu den IJrakern übergelaufen. Der Bagdader Rundfunkſender beginnt neuer⸗ dings ſeine Sendung in engliſcher Sprache mit fol⸗ gender Ankündigung:„Wir geben jetzt Meldungen in der verfluchten Sprache“. Sympathiekundgebungen der Araber ⸗Staalen adnb. Damaskus, 17. Mai. Wie der Bagdader Rundfunk meldet, bereitete die Bevölkerung der Hauptſtadt des Irak einer größe⸗ ren Gruppe ſyriſcher Studenten, die ſich freiwillig zum Eintritt in die Jrak⸗Armee gemeldet haben, einen jubelnden Empfang. Dem irakiſchen Konſul in Aleppo wurde eine bedeutende in Syrien geſam⸗ melte Summe für den irakiſchen Freiheitskampf übergeben. Aus der transjordaniſchen Hauptſtadt Amman wird gemeldet, daß dort trotz engliſchen Ver botes große Kundgebungen für den Freiheitskampf des Irak ſtattfanden, an denen ſich auch der Sohn des Emir Abdullah beteiligte. Auch von ſeiten der im Irak lebenden Aegypter kommt es immer wieder zu Sympathiekundgebungen So hat ein in Bagdad lebender bekannter ägyptiſcher Profeſſor ſein geſamtes Privatvermögen der irakiſchen Armee zur Verfügung geſtellt und gleichzeitig mitgeteilt, daß er auf die ägyptiſche Staatsangehörigkeit ver⸗ zichten werde, wenn die ägyptiſche Regierung den Freiheitskampf des Irak behindern würde. Kriegsmaterial für Nahoſt verſenkt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 20. Mai. Nach amerikaniſchen Preſſemeldungen iſt der ägyptiſche 8000⸗Tonnen⸗Dampfer„ZJamzam“ im At⸗ lantik auf dem Wege von Pernambuco nach Kapſtadt verſenkt worden. Der Dampfer führte nach den gleichen Meldungen Material an Bord, das für den Kriegsſchauplatz im Nahen Oſten beſtimmt war. England bekommt es mit der Angſt zu tun Drahtberichtunſeres Korreſponden len — Stockholm, 20. Mai. Als der Konflikt im Irak entſtand, war man in London zunächſt geneigt geweſen zu glauben, daß es ſich darum handle, die Revolte einer kleinen Gruppe aufſtändiſcher Elemente zu erſticken mit der fertig zu werden nur die Frage weniger Tage ſein könne. Je länger ſich der Konflikt hinzieht und je weniger engliſche Erfolge dort ſichtbar werden, um ſo mehr ergeben ſich jetzt in England durchaus andere Per⸗ ſpektiven.„Je länger die irakiſche Widerſpenſtigkeit anhält“, ſo gibt der Korrepondent von„Nya Dagligt Allehanda“ die Meinung Londoner Kreiſe wieder, „deſto größer iſt die Gefahr, daß andere haltloſe Elemente in der Nachbarſchaft angeſteckt werden könnten. Die Möglichkeiten und Wahr⸗ ſcheinlichkeiten beunruhigen dabei London mehr als das, was wirklich bisher geſchehen iſt.“ Die italieniſchen Truppen in Kroatien ziehen ſich auf die neu feſtgelegte Grenze zurück. Die italieniſchen Trüppen, die ſich auf kroatiſchem Boden als Be⸗ ſatzungstruppen befinden, haben begonnen, ſich auf die neu feſtgelegten Grenzen zurückzuziehen. Japaniſche Militärmiſſion in Rom eingetroffen. Die pon General Pamaſhita und Admiral Nomura geführte japaniſche Militärmiſſton iſt Sonntagabend in der italieniſchen Hauptſtadt einetroffen. 700 Mosley⸗ Anhänger auf der Junſel Man inter⸗ niert. Nach einer engliſchen Blättermeldung ſind 700 Anhänger der Mosley⸗Partei verhaftet und in einem Konzentrationslager bei Peel auf der Inſel Man interniert worden. olk aufgeputſcht wird! Was wollen ſie eigentlich? * Mannheim, den 20. Mai. Aus Amerika kommen tolle Meldungen. Mel⸗ dungen, die beweiſen, daß man fenſeits des Ozeans bereit iſt, jede Vernunft reſtlos über Bord zu wer⸗ fen, wenigſtens in den Kreiſen, die am erſten dazu berufen und dafür verantwortlich ſind, ſie zu pflegen! Durch eine Regierungsverordnung wird La Guardia, der ſattſam bekannte Oberbürgermeiſter Neuyorks und Intimus Rooſevelts, mit der Bildung einer Heimwehr beauftragt, die nach dem Muſter der engliſchen Heimwehren„für die innere Verteidi⸗ gung Amerikas“ eingeſetzt werden ſoll! In Waſhington ſchafft man unter großem Zere⸗ moniell die Magna Charta, das hiſtoriſche Verfaf⸗ ſungsdokument der engliſchen Demokratie, das ſeiner Zeit zur Neuyorker Weltausſtellung nach drüben ge⸗ bracht und vorſichtigerweiſe gleich drüben gelaſſen worden war, und die amerikaniſche Unabhängigkeits⸗ urkunde in einen mit beſonderen Schutzeinrichtungen verſehenen Luftſchutzkeller! In Neuyork läßt der gleiche La Guardia eine Million Broſchüren verteilen mit dem Titel:„Was tun ich, wenn ſie kommen...“ Wenn ſie kommen— damit ſind natürlich die deutſchen Flug⸗ zeuge gemeint, die La Guardia und ſeine Kom⸗ pagnons ſchon en masse aus dem amerikaniſchen Himmel auf die friedlichen US A⸗Städte herabſtürzen ſehen! Wozu das alles? Weil man wirklich einen kriegeriſchen Ueberfall auf die ſeligen Gefilde des Vankeereiches fürchtet? Man weiß, weſſen in dieſer Beziehung die amerökaniſche Phantaſie fühig iſt: man braucht ſich ja nur an die Panik zu erinnern, die ſeiner Zeit in USA die Rundfunkſendung über einen img⸗ ginären Ueberfall der Marsbewohner auf Amerika ausgelöſt hat! Wenn man ſchon ſo blöd iſt zu glau⸗ ben, daß die Marsbewohner auf die Erde herabkom⸗ man, um den Amerikanern ihr business zu ſtören, warum ſollte man dann nicht ſo blöd ſein zu glau⸗ ben, daß Hitler ſeine Soldaten nach Amerika ſchicken wird? Das iſt ein durchaus plauſibler Schluß. Er gilt nur nicht für die Rooſevelt, Stimſon, Knox, La Guardia und wie ſie alle heißen mögen. Die haben damals auch nicht an den Marsüberfall geglaubt, ſte glauben heute auch nicht an den Ueberfall durch Hit⸗ ler. Sie möchten nur, daß das Volk daran glaube. Warum möchten ſie das? Die Antwort darauf iſt auch ſehr einfach: weil ſie nur dann ihren perfönlichen Haß gegen den Nationalſozialismus und ſeine Führer ſo abreagieren können, wie ſie es gerne möchten: mit einem Kriege, der das Nazi⸗Regime und damit natürlich gleichzeitig das deutſche Reich und das deutſche Volk, das ſolche für jedes Yankee⸗ Gemüt unheimliche politiſche Erſcheinungen hervor⸗ bringen kann,„von der Erde vertilgt“, wie dieſer Tage einer der amerikaniſchen Oberkriegshetzer, es war der Kriegsminiſter Stimſon, ebenſo ehrlich wie zyniſch erklärte. Dieſe Leute in USA wollen genau ſo ihren Krieg gegen Deutſchland haben, wie ihn Churchill ſeit 1936 haben wollte. Sie wollen ihn nicht aus defenſiver Not⸗ und Zwangslage heraus, ihr Kriegswille iſt abſolutoffenſiv: nicht ſich ver⸗ teidigen, ſondern angreifen! Nur möchten ſie, auch in dieſen Dingen routinierte Geſchäftspolitiker, es möglichſt ſchlau anfangen: außenpolitiſch möchten ſie um eine Kriegser⸗ klärung herumkommen, ſie möchten zwar gerne aufangen, aber ſie möchten nicht gerne vor der Welt als Angreifer erſcheinen, ſie möchten ſich gerne pro⸗ vozieren laſſen, gerne das Ding ſo deichſeln, daß der Krieg plötzlich da iſt, ohne daß man recht weiß, wer auf wen nun eigentlich zuerſt geſchoſſen hat. Der Grund für ſoviel Vorſicht iſt leicht einzuſehen: er heißt einfach Dreierpakt!l Aber man kann ruhig vertrauen: ſopiel Schlauheit bringen auch die ge⸗ riebenen Manager des Weißen Hauſes nicht auf, um eine Lücke durch die moraliſche und politiſche Feſtig⸗ keit dieſes Bündniſſes der jungen aufſtrebenden Mächte zu finden! Noch wichtiger iſt für die Herren Rooſevelt ete. pp. das innenpolitiſche Problem. Beide Wahl⸗ kandidaten haben vor der Wahl hoch und heilig ver⸗ ſichert, ihr vornehmſtes Ziel ſein, das amerikaniſche Volk aus dem Kriege herauszuhalten. Und nur auf dieſe feierliche Verſicherung hin iſt Rooſevelt wieder gewählt worden. Seine Frau, von der manche Ame⸗ rikaner meinen, daß ſie nicht nur die first lady des Landes, ſondern vor allem auch die kirst lady der amerikaniſchen Politik ſei, verſucht zwar jetzt, ihren Mann von dieſem Verſprechen„reinzüwaſchen“: das ſei natürlich nur eine Zuſage unter den damals ge gebenen Umſtänden geweſen, aber natürlich könnte ſie nicht für alle Zukunft gelten, wenn die Umſtände, wie eben jetzt, anders geworden ſeien! Aber auf ſolche Spitzfindigkeiten fällt das amerikaniſche Volk nicht herein. Das hat das Wort ſ. Zt. ſo genommen, wie es geſagt worden iſt, und möchte nun, daß es ſo gehal⸗ ten wird, wie es damals gegeben wurde! Und von dieſem Standpunkt ließ es ſich bisher, wie die Er⸗ hebungen des Gallup⸗Inſtitutes beſagen, durch ale Beſchwörungen nicht abbringen. Mögen die in Ew ameri yſt rela Denken auf die nuß man ihm klar Be 0 be q ö machen, d er Krieg auch Amerikas Krieg iſt! Alſo) man ihm durch draſtiſche Maßnahmen, und ſeten ſie noch ſo unbegründet und blödſiunig, die Meinung eintrichtern, der Krieg ſtehe unmittelbar ho Amerikas Türe! Das wird beſorgt einmal durch die Reden, die Herr ſeinen Beauftragten draußen halten l im Land zt und zum andern durch die Panpikmaßnahmen, wie ſie oben geſchildert worden ſind. alle über einen Leiſten ge⸗ nu ſind England den Krieg verliert, kommt Amerika um den Krieg nicht herum! England wird aber den Krieg verlieren, wenn Amerika ihm nicht heſſer als bisher, d. h. durch Teilnahme an dieſem Kriege hilft! Alſo iſt es zweckmäßiger, Amerika schlägt ſich jetzt, da es noch das engliſche Weltreich als kampfkräftigen Verbündeten an ſeiner Seite hat, als ſpäter, wenn es ohne dieſen Verbündeten allein der deutſchen Siegermacht gegenübertreten muß! Die Argumentation klingt für den primitiven Vankee⸗Verſtand nicht übel! Aber ſelbſt dieſer Ver ſtand iſt nicht ſo primitiv, daß er nicht den ſchwachen Punkt dieſer Beweisführung entdecken ſollte: Warum ſollte ein Sieg Deutſchlands über England einen Krieg Deulſch⸗ lands gegen Amerika bedeuten? Dieſe Gegenfrage iſt es, die das Weiße Haus und ſeine Trabanten ſichtlich am meiſten aus dem Häus chen bringt. Sie verſuchen nicht, ſie zu beantworten; ſie verſuchen ſie zu übertönen. Ja, warum ſollte Deutſchland nicht nach Amerika greiſen? Und dann geht es los, was angeblich Deutſchland ſchon glles „geraubt und geplündert“ hat; Polen, Dänemark, Norwegen, Holland, Belgien, Frankreich, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Griechenland! Warum ſollte es dann nicht auch Amerika erobern wollen? Die Argumentation iſt zu geiſtlos und zu dumm, als daß man ſich damit abgeben möchte: man bräuchte ja bloß die Gegenfrage zu ſtellen: wer denn dieſen Krieg an⸗ gefangen und wer denn alle dieſe Staaten in dieſen Krieg getrieben hat: Deutſchland oder England?! Wir hoffen, daß der geſunde Inſtinkt des amerikaniſchen Volkes von ſelbſt bis zu dieſer Frage durchdringt! In Wirklichkeit ſteckt hinter dieſem Gedröhn von den angeblichen deutſchen Weltherrſchaftsplänen et⸗ mas ganz anderes. Dorothy Thompſon, eine beſon⸗ ders illuſtre Partnerin in dem Kriegschor des Wei⸗ ßen Hauſes, hat es verraten:„n Zukunft wird entweder Berlin oder Waſhimgton die Hauptſtadt der Welt ſein. Ich möchte, daß es Waſhington wird!“ 5 Die Berliner ſtehen auch bei uns im Rufe, aller⸗ lei Roſinen im Kopfe zu haben: aber ſo weit ver⸗ ſteigt ſich auch die Berliner Einbildung nicht! Berlin genügt es durchaus, die Hauptſtadt des europäiſchen Kontinents zu ſein, das iſt auch ſchon etwas! Die Weltherrſchaft, das weiß auch der klare Berliner Verſtand ganz gut, das iſt eine Utopie! Die hat nur beſtauden, als die Welt noch klein und wirklich von einer Stadt aus zu überſehen avar: damals, als Rom ſich noch die urbs mundi nennen konnte! Heute gibt es die nicht mehr. Wer ihr nachjagt, jagt einem Phantom nach. Und ſolche Jagd iſt nicht deutſche Art! Aber zu dem Amerikaner würde ſie ſchan eher paſſen! Die ſind noch im Stadium der erſten Roman⸗ k. Und ſie haben ja auch ſchon einmal ſo etwas wie eine Weltherrschaft ausgeübt: allerdings nicht das amerikaniſche Volk, ſondern die amerikaniſche Hoch⸗ finanz, damals nach dem Krieg, als tatſächlich die ganze Welt, vor allem wir Deutſche, darnach tanzen mußten, wie der Dollar klimpertel Sie, nicht wir, wollen die Welt wieder unter ihre Herrſchaft zwingen! Und wir und mit uns die jungen Völker der Erde ſtehen ihnen entgegen. Darum haſſen ſie uns, darum greifen ſie uns an, darum predigen ſie den Krieg! Sie ſollen es! Lärmen können ſie nach Luſt und Belieben. Gehandelt wird nach deutſcher Tat! Dr. A. W. ſchlagen: w And bas it Englands Stolz 1iiährige ſollen die Heimwehr„aufpulvern“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm. 19. Mai. In London wird jetzt bekanntgegeben, daß die ſo⸗ genannten Home Guards(Heimwehr) ſchnell⸗ ſtens mit automatiſchen Gewehren ſowie mit Anti⸗ tankwaffen ausgerüſtet werden. Wefter iſt beſtimmt worden, daß die Home Guards zuſammen mit 17jährigen ausgebildet werden ſollen, da man glaubt, daß der Enthuſiasmus und die beſ⸗ ſexe phyſiſche Verfaſſung der 17 jährigen die anderen Jahrgänge der Heimwehr günſtig beeinfluſſen könnte. Auch die Zuſammenarbeit der Heimwehr mit der Armee ſoll intimer geſtaltet werden. Die Heimwehr wird in Zukunft an vielen Uebungen der Armee teilnehmen. 5 Dieſe Reformbeſtrebungen gehen offenbar auf die weit verbreitete Kritik an der Heimwehr zurück. Allerdings ſcheint dieſe auch bisher ſelbſt in eng⸗ liſchen Augen wenig impoſant geweſen zu ſein, wenn man ſich erſt von der Vermiſchung mit 171ährigen die Bildung eines richtigen Angriffsgeiſtes und einer guten phyſiſchen Verfaſſung verſpricht. Zipile Mobilmachung der Wirtſchaft in Libyen. Der Generalgouverneur von Libyen hat die ziwile Mobilmachung aller Wirtſchaftsunternehmungen der Kolonie angeordnet. 5 Abe Dreimal je 100 000 auf Nr. 106 610 Funkmeldung der RMZ. + Berlin, 20. Mai. In der heutigen Vormittagsziehung der 2. Klaſſe der 3. Deutſcken Reichslotterie fielen drei Gewinne von je 100 000 Mark auf die Nr. 106 610. Die Num⸗ mer wird in allen drei Abteilungen in Achtelteilung Frankreichs Syrien⸗Arm te nimm it den Kampf auf Eelläcung des Generals Dentz Die Briten ſetzen ihre Angriffe fort-Zurückweiſung der Rooſevelt-Erklärung durch dich nb. Beirut, 19. Mai. Der franzöſiſche Oberkommiſſar in Surien und im Libanon General Deutz wandte ſich Sonntag⸗ abend im Rundfunk au die Franzoſen in Syrien und im Libanon. Ex wies auf den von Marſchall Pétain erlaſſenen Appell zur Ordnung und zum Frieden hin und ſtellte ſeſt, daß in demſelben Augen⸗ blick engliſche Flieger unverſehens ſyriſche Flug⸗ häſen angriffen. Nach dem Ueberfall auf Mers⸗El⸗ Kebir und auf Dalax habe England von neuem ſranzöſiſches Blut vergoſſen. Der General erklärte daun, man werde gegen jeden Augriff Widerſtand leiſten. Die Levautearmee ſei bereit, Gewalt gegen Gewalt anzuwenden. Die franzöſiſche Flak ſchießt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Bern, 20. Mai. Die franzöſiſche Flakartillexie hat das Feuer auf die engliſchen Flugzeuge eröff⸗ net, die neue Angriſſe auf die Flughäfen von Damaskus, Palungra und Rauak unternahmen igmie über zahlreichen ſyriſchen Ortſchaften Flug⸗ blätter in franzöſiſcher und arabiſcher Sprache ab⸗ warfen. Drei engliſche Flugzeuge haben Damaskus über⸗ flogen und mit Maſchinengewehren auf die Zivil⸗ bevölkerung geſchoſſen, ohne daß glücklicherweiſe Opfer zu beklagen ſind. Bei der Bombardierung eines ſyriſchen Flughafens gab es Opfer unter den ſranzöſiſchen Soldaten und der Zivilbeyölkerung. General Dentz hat Anweiſung gegeben, alle Wacht⸗ noſten an der ſyriſch⸗ paläſtinenſiſchen Grenze auf Kriegszuſtand zu bringen. Gegenüber der engliſchen Porpaganda wird in Vichy hervorgehoben, daß General Deutz mit ſeiner Erklärung völlig den Auweiſungen entſprochen habe, die ihm von ſeinen vorgeſetzten Stellen erteilt wor⸗ den ſeien. Die Heimatregierung ſtimme ſeinen Wei⸗ ſungen nachdrücklichſt zu. Wilſon ruft nach Verſtärkungen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 20. Mai. Die ſcharfe Erklärung des franzöſiſchen Oberkom⸗ miſſars in Syrien, General Dentz, daß er gegen einen Angriff Widerſtand leiſten werde, hat in Ame⸗ rika und England weiteren Volkskreiſen erſt richtig klargemacht, wie kompliziert und kritiſch die Lage Englands im Nahen Oſten geworden iſt. Infolge⸗ deſſen ſteht zur Zeit, vor allem auch im amerikani⸗ ſchen Rundfunk und in der amerikaniſchen Preſſe das ſyriſche Thema im Vordergrund. Obwohl Ereigniſſe von größerer Bedeutung im Nahen Orient am geſtrigen Tage nicht ſtattfanden, mit Ausnahme des Abhwurſs neuer Bomben auf ſy⸗ riſche Flugplätze, berichten die amerikaniſchen Orient⸗ korreſpondenten, daß die elektriſche Spannung in der arabiſchen Welt immer ſtärker und ſtärker werde. Der engliſche Oberkommandierende in Paläſtina, Sir Heury Wilſon, warte ſehuſüchtig auf Verſtärkungen ſeiner zur Zeit für größere Auf⸗ gaben angeſichts der Unruheſtimmung im palä⸗ ſtinenſiſchen Arabertum nicht ausreichenden Truppen. Die„Neuyork Times“ berichtet von einem an⸗ geblichen engliſchen Plan, engliſche und Ein⸗ geborenentruppen unter dem Befehl des geflüchteten früheren Regenten des Jrak von Anam aus den Irak angreiſen zu laſſen, um zu verſuchen, den Flug⸗ Platz von Habaniyah zu erreichen, um von dort dann Bagdad anzugreifen, doch fehlt es zur Zeit an genügender Ausrüſtung. Auch habe die Haltung der franzöſiſchen Behörden einen großen Strich durch gewiſſe engliſche Rechnungen gemacht. Dem ent⸗ ſpricht die immer gehäſſiger werdende Sprache der amerikaniſchen und engliſchen Blätter gegen den ehemaligen Verbündeten. Vichy und Rooſevelt nb. Genf, 17. Mai. Ueber die jüngſte Haltung der USA im Auſchluß au eine Anſprache des Marſchalls Pétain wurde in Bichn ein amtliches Kommuniqus herausgegeben, in dem es heißt, daß mau in Regierunugskreiſen über eine Erklärung Rooſevelts überraſcht ſei, die er die⸗ ſer Tage in Waſhington gemacht habe und nach der er die über den Rundfunk verbreitete Rede Mar⸗ ſchalls Pétain ſo anffaſſe, als ob Frankreich die fran⸗ zöſiſchen Kolonien Deutſchland zur Verfügung ſtelle. Im Mai 1940. als Frankreich von England im Stich gelaſſen worden ſei, habe USA ſich eben⸗ falls nicht verpflichtet gefühlt, Frankreichs Appell zu beachten. Heute habe Frankreich das gute Recht, mit ſeinem Beſieger die Grundlagen einer gemeinſamen Neuorganiſation des kontinentalen Europas ins Auge zu faſſen. Die angeſichts der letzten politiſchen Ereigniſſe Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 20. Mai. Die italieniſche Preſſe und Oeffentlichkeit ſteht ganz unter dem Eindruck der ehrenvollen Kapi- tu kation des Herzogs von Aoſta in Oſt⸗ afrika. Auch Muſſolini hat in einer perſönlichen Anſcp rache aun die Preſſe die Leiſtungen der kleinen Kampfſchar auf dem 3400 Meter hohen Berg Amba Aladſchi ein Ruhmesblatt italieniſchen Heldentums genannt. * Neben der Kapitulation der italieniſchen Helden ſchar in Oſtafrika, deren zehn Monate Widerſtand Freund und Feind ehrliche Bewunderung zollen, ſtehen wieder einmal die ägyptiſchen Dinge im Vordergrund der Erörterungen. Es iſt das Ver⸗ ſchwinden des früheren ägyptiſchen Generalſtabs⸗ chefs General Maſry Paſcha, des großen Geg⸗ ners Englands. Die Tatſache daß die britiſche Preſſe mit keiner Zeile dieſe Tatſache ihren Leſern mitteilt, läßt weitgehende Schlußfolgerungen zu. Der Mailänder„Corriere della Sera“ ſchreibt, alle Umſtände ließen nicht nur den Verdacht, ſundern die Gewißheit aufkommen, daß General Maſry Paſcha vom Secret Service ermordet und beſeitigt wor⸗ den ſei. Die Madrider„La Nacion“ 8 1 mit General Maſry Paſcha ſind noch acht ehemalige Mitarbeiter des geweſenen Generalſtabschefs ſeit Freitag aus ihren Wohnungen in Kairo verſchwun⸗ den und niemand weiß, wo ſie ſich befänden, auch die eigenen Familienangehörigen nicht. * meldet, gleichzeitig „Stockholms Dagbladet“ meldet aus Neuyork, die Kriegshetzreden in US A überſchlagen ſich. Täglich ſprechen Rooſevelts Beauftragte vor den Mikrophonen und hämmern der Bevölkerung ein, das Land ſtände in Invaſionsbedrohung. Janmer ſtärker wird auch die Abwehr durch die Friedens⸗ freunde, aber ihre Reden gehen in der Royſepeltſchen Hetze unter, weil die meiſten Sender ihnen ver⸗ ſchloſſen bleiben. * „Stockholms Dagbladet“ meldet:„Waſhington fordert Deutſchland heraus mit der Entſendung von 27 amerikaniſchen Schiffen in das deutſche Sperr⸗ gebiet des Roten Meres. Alle möglichen und unmög⸗ lichen Kombinationen vernimmt man im Weißen Haufe.„Washington Times“ ſchrleibt:„Die Deutſchen werden ſicher nicht nachgeben; ſie haben von ihrem Standpunkt aus keine Urſache dazu.“ * Die engliſche Regieruung veranlaßte. wie„Daily Mail“ berichtet, umfaſſende Polizeimaßnah⸗ men gegen die ſchottiſche ſozialiſtiſche Partei, die vereinigte ſchottiſche Unabhängigkeits⸗ bewegung und ähnliche Körperſchaften in Schottland aus Beſorgnis vor Umſturzbeſtrebungen der Orga⸗ niſationen. Die ſchottiſche ſozialiſtiſche Partei ſetzt ſich für eine Unabhängigkeit Schottlands ein. Sie iſt 1940 entſtanden und gibt eine Zeitung„Der ſchor⸗ tiſche Sozialiſt“ heraus. Das Blatt und die hinter ihm ſtehende, ſchmell wachſende Bewegung wird von der engliſchen Regierung als ſtaatsfeindlich empfun⸗ von engliſcher Seite an Frankreich gert rungen über das, was ſich mit der Ene Belth⸗ reichs vertrage und was nicht, verhftte Ic Ui in einer über die amtliche franzöſiſche Nauen agentur Oc J verbreiteten Erklärung, von Eucher Belehrungen über Ehre entgegenzunehmen d 8 andere nützlicher wären. Ne für Ungeachtet des engliſchen Rundfunks Of J. habe das Niedermetzeln von Aenſgebnt Mers⸗ El Kehir, Menſchen. die bis auf diese bei noch Waffenbrüder der Engländer waren ic un Ehre zu tun. Mit Ehre hätte auch nichtg die 91. tung Englands bei Dakar zu tun gehabt, Von Hal⸗ könne auch nicht die Rede ſein, wenn die Engländer fern vom Kriegsſchauplatz die Trikolorg des f er züſiſchen Kolomialreiches herunterriſſen. daß. den, weil die Anhänger die Auffaſſung pe der engliſche Krieg gehe ſie nichts au, cireter, * Die Lage in Auſtralien, ſo Liſſaboner„Diario“, iſt immer ſtärker 5 5 tion gegen die weitere Kriegsteilnahme Auſtralienz eingeſtellt. Die Demonſtratſoönen und Verſaumlun⸗ gen nehmen im ganzen Lande einen Umfang an der die bevorſtehende Rückkehr des Miniſterpäſdenten Menzies zu einer Schickſalsſtunde für Nüſtralſen ge ſtalten kann. Die auſtraliſche Arbeiterpartei 110 bereits zu Friedenskundgebungen des arbeitenden Voltes beim Eintreſſen des Miniſterpräſtdenten au Die britiſche Radioſtation von Jeruſglem die arabiſche Bevölkerung Seren gegen die franzöſiſchen Mandatsbehörden von Syrien und Libanon auf und droht ihnen Repreſſal ten an u. a. das Luftbombardement von Beirut. Der frar⸗ zöſiſche Oberkommiſſar General Dentz hat in eier Auſprache geſtern erklärt, er werde Tyrlen nid Libanon gegen jeden engliſchen Angriff verkeigtgen, In Anbetracht der geſpannten Latze verlaſfen die engliſchen und amerilaniſchen Staatsbürger fluch⸗ artig das franzöſiſche Mandatsgebiet. f * In Traunsjordanien nimmt, wie aus Bei⸗ rut gemeldet wird, die Aufſtandsbewegung gegen hie Engländer immer ſchärfere Formen an. 0 Hen Engländern nicht mehr möglich, gegen noch ſo hohen Lohn eingeborene Arbeitskräfte zu finden. Die eng⸗ liſchen Truppen in Transfſordanien ſin in den leh⸗ ten Tagen verſtärkt worden. Die Eingeborenkſ⸗ truppen werden als unzuverläſſig angesehen. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem england⸗ hörigen Emir Abdullah wächſt täglich. In der Tat iſt in letzter Zeit auf den Emir ein Attentat verübt worden, das jedoch mißlungen iſt. 25 Rundfunkverbrecher hingerichſel anb. Berlin, 17, Mal. Am Samstag iſt der am 24. Mai 1802 in Rur berg geborene Johann Wild hingerichtet wordeg, den das Sondergericht Nürnberg⸗Fürth wegen Abh⸗ hörens und Verbreitens ausländiſcher Nundſun meldungen zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Wild hat nach Kriegsbeginn regelmäßig ſeind⸗ liche Sender abgehört und deren Hetzmeldungen in Schmähſchriften verbreiket. Am Samstag wurde der am 27. Dezember lol in Oberalteich geborene Johann Gruber hingeriche den das Sondergericht Nürnberg⸗Fürth als Volks⸗ ſchädling zum Tode und zum Verluſt der bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt galt Gruber, ein ſchwer vorbeſtrafter Gewoßnheitk⸗ verbrecher, hat im Oktober 1940 in Straubing unter Ausnutzung der Verdunkelung zahlreiche Ely brüche begangen. Glückwünſche des Führers zum Unabhängigleite⸗ tag Kubas. Der Führer hat dem Präſidenten dun Kuba zum Unabhängiakeitstaa Kubas öraßtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. f Das heroiſche Ende des Kampfes um Amba Aladſcht „Eine äußerſt ſchmerzliche Nachricht“— Aber Italiens Truppen haben ſich heldenhaft geſchlagen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 20. Mai. Der Fall Amba Aladſchis, den der italieniſche Wehrmachtsbericht bekanntgibt, iſt für das italteniſche Volk eine äußerſt ſchmerzliche Nachricht geweſen, auch wenn dieſer Ereignis nach den Mel⸗ dungen der letzten Tage als unvermeidlich voraus⸗ zuſehen war. Die Verteidiger dieſes Gebirgsmaſſips, die der Vizekönig von Aethiopien, Herzog von Aoſta, ſelbſt kommandierte, haben den Kampf nach 40 Ta⸗ gen unausgeſetzter Gefechte aufgeben müſſen, da ſie weder Munition, noch Lebensmittel, noch die ge⸗ ringſte Unterſtützung zur Fortſetzung des Kampfes mehr erwarten konnten. Sie haben über die Grenze des Möglichen hinaus gekämpft, ſo daß das italie⸗ niſche Volk auf dieſe Männer ſtolz ſein kann, die nunmehr in engliſche Gefangenſchaft geraten ſind. Der Herzog von Aoſta, ein großer Soldat und her⸗ vorragender Führer, teilt als Gefangener das Schickſal ſeiner Soldaten, die unter ſeiner Führung das Beiſpiel einer heldenhaften Pflichterfüllung ge⸗ geben haben. Der erſte engliſche Angriff auf die italienischen Verteidigungsſtellungen des Amba⸗Aladſchi⸗Maſſivs, deſſen Höhen während des Abeſſinienfeldzuges in einem harten und verluſtreichen Kampf von den Al⸗ pinis und Schwarzhemden erobert worden war, er⸗ folgte am 8. April. Die Natur bot den Truppen des Herzogs von Aoſta wohl Vorteile für die Verteidi⸗ gung, an Zahl und Waffen waren ſie aber den Eng⸗ ländern unterlegen. Vor allem ſtand ihnen keine Lftwaffe mehr zur Verfügung, die in die Kämpfe hätte eingreifen können, und außerdem waren die Mittel zur Luftabwehr nur heſchränkt. Vom erſten Tag an wurde alſo der Kampf von den Italienern ohne Ausſicht auf einen Sieg geführt, ſondern vielmehr zur Aufrechterhaltung der militä⸗ riſchen Ehre und darum, die Streitkräfte des Feindes zu binden, die ſonſt nach anderen Fronten hätten ab⸗ gezogen werden können. Bis zum 17. Mai hat der Feind ſeine Angriſſe ohne Pauſe fortgeſetzt. Tag und Nacht heſchoſſen die hritiſchen Einheiten die ita⸗ lieniſchen Verteidigungsſtellungen mit Artillerie mittleren und kleinen Kalibers, um die jeweiligen Infanterieangriffe wirkungsvoll vorzubereiten. Dieſe ſtändigen Beſchießungen, zu denen ferner auch noch Luftbombardements des Feindes hinzukamen, haben den Italienern ſchwere Verluſte zuge⸗ fügt. Dennoch griffen die italieniſchen Soldaten, die erheblich unter Verſorgunasſchwierigkeiten zu leiden hatten, den Feind ebnſo unausgeſetzt an und drängten ihn immer wieder auf ſeine Ausgangs⸗ punkte zurück. Während dieſer unermüdlichen Kämpfe. die die italieniſchen Verteidiger des Amba⸗Aladſtchi⸗Maſſivs außerordentlich ſchwächten, wuchſen die Streitkräfte des Feindes täglich an, vor allem auch an abeſſi⸗ niſchen Rebellen. die von den Engländern durch Bezahlung, Lügen und Verſprechungen gegen Italien aufgehetzt wurden. So ſchloß ſich allmählich der Ring um die Verteidigungsſtellungen immer mehr und Anfang Mai waren die Italiener auf dem Hochplateau von Amba Aladſcht vollkommen iſoliert, und mit den vielen Verwundeten, für die es keinen Schutz und keine Pflege gab, allen feindlichen Angriſſen ausgeſetzt. „Dieſe tragiſche Lage, die ſtändige Verſtärkung der feindlichen Kräfte und des Feuers und das Steigen der Zahl der Verwundeten, ſtellte das italieniſche Kommando ſchließlich vor die Tatſache, keinen nen⸗ nenswerten Widerſtand mehr leiſten zu können. Trotzdem entſchloß ſich der Herzog von Aoſta noch einige Tage weiter zu kämpfen, bis ſchließlich die äußerſte Grenze ekreicht war. „Nachdem der Herzog von Aoſta die letzte Pa⸗ trone verſchoſſen hatte“, heißt es im amtlichen Bericht über die Schlacht von Amba Ache, „mußte er kapitulieren.“ g 5 1 0 Zahlreich ſind die Epiſoden letzter Auſopfenn die die Schlacht von Amba Aladſchi kennzeichnen Mut und Vaterlandsliebe gaben den fal Soldaten und mit ihnen den eingeborenen 5 die Kraft, immer weiter auszuhalten. Als die nition knapp wurde, wurden z. B. die i ee ſtoffvorräte in Flaſchen gefüllt und als Hand lie Gefangengenommene 1 190 von den Engländern gezwungen wurden, als oh für ihre Panzerwagen zu dienen, 1 5 indem ſie 5 n lich Handgranaten zur Exploſton brachen. 5 lieniſche Volk dankt daher heute beſondere aun ſen Männern, die Italien bis zum letzten Auge die Treue gehalten haben. 5 Der Feind hat den tapferen Kämpfern zun nz Aladſchi ſeine Achtung nicht verweigern Gefecht 1 ihnen een es K der Gefechte militäriſchen ren erwieſen. Der Kampf iſt auch mit dem Fall des ang. ſchi⸗Maſſivs zwiſchen Adua und Deſſie goltdefſe, endet. Bei e vor allem 1 17 dem ſogenaunten Galla Sidamo m 5 Gimma hält der italienſſche Widerſtand. Bereits während der letzten Tage der Feines Amba Alasdſchi hatten ſchwere mengüſſe gente und das Fortſchreiten der gbeſſiniſchen Neu wird den folgenden Kämpfen beſondere Erſchwer auferlegen.. 5 Hauplſchriſtlelter und perantporllich für Bol Dr. Alois Win bauer rausgeber, Drucer und Verleger: Neue 0 Dr. Felt wabe 4 8 Mannheim, 8 l. 4% Zur geit Preisliſte Nr. 12 gültig geſpielt. und Enthärtungsmittel, jetz Einweich Preis 25 Rypf. Son lll. von ſeine ch die; enblick * Mannheim, 20. Mai. Sonnenuntergang 20. 5. 21.09 Sonnenaufgang 21. 5..33 Die Meß im amtlichen Sprachgebrauch Jahrmarkt genannt, woran ſich der Volksmund aber auch nicht im gering⸗ ſten gewöhnen will, iſt nun vorüber. Der Tummel⸗ und Rummelplaß am Adolf⸗Hitler⸗Ufer präſentiert ſich in dieſem Augenblick noch einmal reichlich kun⸗ lerbunt. Zwar iſt kein Publikum mehr da, aber ſeine Hinterlaſſenſchaften in Form von Eistellerchen und Einwickelpapieren zeugen noch von entſchwun⸗ dener Pracht. Und die Fahr⸗ und Verkaufsgeſchäfte bauen und hauen ab.. Geſtern iſt der Meß' übrigens wieder einmal das Urteil geſprochen worden. Im gemütlichen Markt⸗ ſübl unter dem Herhaus' ſchen Leuchter trafen ſich die Fahrenden und die Seßhaften zum Austauſch der Erfahrungen, die man in fünfzehn Tagen mit⸗ einander gemacht hat. Es war eine richtige Soldatenmeß, fünfzia Prozent der Meßplatz⸗ ſeſucher waren Soldaten. Beim Knödler im Bier⸗ zell waren es ſogar ſechzig Prozent, fragt nicht, was die an Bier und Roßwurſt vertilgt haben, um ſich von den Anſtrengungen des Dienſtes und des Vergnügungsparks zu erholen. Ungegeſſen und ungetrunken hat keiner von dannen gehen brauchen, im Zeitalter der Knappheit und der Kontingente perdtent das in der Chronik feſtgehalten zu werden. Die Seßhaften, vertreten durch Oberverwaltungs⸗ zt Dr. Chlebowſky und Amtmann Friedlin pon der Stadt, Oberregierungsrat Dr. Schüffner vom Polizeipräſtdium, waren mit den Fahrenden zufrieden. Mit dem Standgeld hat ſoweit alles ge⸗ klappt, Unfälle kamen nicht vor, die Geſchäfte gingen ul. Mannheim hat nicht nur eine meſſefreudige evölkerung, ſondern auch eine meſſefreudige Ver⸗ waltung, die lebt und leben läßt. Und die Fahren⸗ den oder Ambulanten, vertreten durch Abteilungs⸗ leiter Albert Günter, waren zufrieden mit der Stadt, mit dem Wetter, mit den Einnahmen— trotz aller begreiflichen Rückſchläge. So ganz reſtlos zu⸗ frieden waren die Ambulanten aber nun wieder nicht. Die Platzeinteilung muß das nächſte Mal beſ⸗ ſer werden, wie ſchon mit Amtmann Friedlin be⸗ ſprochen. Und über die Luſtbarkeitsſteuer, die in ſolcher Höhe nur in Mannheim zu zahlen ſei, müſſe auch einmal ein Wörtlein geſprochen werden. Ab⸗ teilungsleiter Günter wird vergleichbares Material vorlegen, um zu zeigen, wie ſehr Mannem vorne liegt... in der Luſtbarkeitsſteuer. Trotzdem kam keinerlei Feindſchaft auf, ganz im Gegenteil, man unterhielt ſich ſchiedlich⸗friedlich miteinander und wünſchte ſich gegenſeitig ein geſundes und frohes Wiederſehen im Herbſt— * Seinen 80. Geburtstag kann heute Dienstag Herr Jakob Scheid, Rentner, Mannheim Fried⸗ tichsfeld wohnhaft, bei guter Geſundheit feiern. Wir gratulieren! u Seinen 70. Geburtstag feiert heute Dienstag Herr Fritz Geiger, R 4, 11. Unſeren Glückwunſch! Seinen 60. Geburtstag feiert heute Dienstag Herr Franz Bühler, Seckenheimer Straße 73. Bühler war ſ. Z. der jüngſte Freiwillige, der zur Niederwerfung des Boxeraufſtandes im Jahre 1900 nach Oſtaſten ausgezogen war. Unſeren Glüchwunſchl e Arbeitsjubilare. Der Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat der Frau Eliſabeth Hert⸗ weck bei der Firma Johann Schreiber Mannheim die Ehrenurkunde für 40jährige treue Arbeit und der Reviſorin Mathilde Brückelmayer bei der Firma Johann Schreiber Mannheim das Ehren⸗ diplom für 25jährige treue Arbeit verliehen. e Das 5. Polizei⸗Revier, bisher Werftſtraße 4, befindet ſich jetzt im Hauſe D 7, 12. * Tod durch Unfall. Am 17. Mai, gegen Abend, kürzte in einem Hauſe in P 4 hier eine 66 Jahre alte Frau die Haustreppe hinunter und blieb bewußtlos liegen. Die Frau ſtarb am nächſten Morgen an der erlittenen Gehirnerſchütterung. Brand. In der Nacht zum 18. Mai entſtand in einem Speicherraum in der Rheinſtraße hier auf noch nicht geklärte Weiſe ein Brand, dem der Dach⸗ ſtock faſt zum Opfer fiel. n Zu der Wohnungsmeldeordnung für den Stadtkreis Mannheim wird bemerkt, daß die durch die Meldeordnung vorgeſchriebenen Meldungen bei der Gemeindebehörde auch dann zu erfolgen haben, wenn freie oder überſchüſſige Räume bereits bet * gemeldet ſind oder noch gemeldet rden. Wir haben eine Hans ⸗Schemm⸗Schule Nat 2 2. 2. 1 1— a Bei uns ſtockt das kulturelle Leben auch dann nicht, wenn die Zeit unter dem Schwert ſteht. Darum kann es auch nicht verwundern, wenn im zweiten Kriegsjahr eine neue Schule eingeweiht und ihrer Beſtimmung übergeben wird. g Die raſch angewachſene Schön au⸗ Siedlung kam ohne eine eigene Schule nicht mehr aus. Zu der gro⸗ ßen Zahl ihrer Schulkinder kamen noch die der be⸗ nachbarten Blumenau. 700 bis 800 Kinder wollen untergebracht ſein. Dieſe dringend benötigte Schule wurde jetzt fertiggeſtellt. Als Platz wurde die Kat⸗ to witzer Zeile gewählt, und er hätte beſtimmt nicht günſtiger gewählt werden können. Ein kleiner Wald, der ſeine Akzente durch helle Birkenſtämme bekommt, bildete natürliche Fortſetzung des Schul⸗ hofes. Die Schule ſelbſt iſt keineswegs das, was man ſich gemeinhin unter einer Siedlungsſchule vor⸗ ſtellt, und unter keinen Umſtänden darf man an Be⸗ helfsmäßigkeit dabei denken. Sie iſt ein wahrhaft repräſentatives Gebäude, ſchlicht, aber imponierend und aus eigener Kraft der natürliche Mittelpunkt der ganzen Siedlung. Senkrecht ſtehen zwei lang⸗ geſtreckte Flügel zueinander, das Dach gegen die Straßenſeite iſt beſonders betont und trägt außerdem ein kleines Uhrtürmchen, zum Zeichen, daß es ſich hier um ein öffentliches Gebäude handelt. Alles iſt freundlich⸗unauffällig hier, die Teile mit beſonderer Beſtimmung ſind nicht ſcharf abgegrenzt, ſondern nur, allerdings unverkennbar, angedeutet. Putz und Sandſtein ſind die Elemente der äußeren Geſtaltung. Sandſtein umſchließt auch das kleine Vorgärtchen, in deſſen Mittelpunkt eine Kinderplaſtik ſteht, die von Frau Röhrig, Mannheim, geſchaffen wurde. Das Hauptportal erhielt künſtleriſchen Schmuck durch ein Relief„Junge mit Pferd“ von Otto Schneider, Karlsruhe. Beſonders wohlgelungen iſt der Schul⸗ hof. Ein beinahe antik empfundener Säulengang— die Säulen ſind aus Rotſandſtein, das Gebälk und die Brüſtung aber aus Holz— bildet die Verbin⸗ dung der eigentlichen Schule mit dem Gemeinſchafts⸗ bau und erfüllt noch einen praktiſchen Zweck: er bie⸗ tet den Kindern Schutz bei Regen. Wir haben vorhin geſagt, daß die neue Hans⸗ Schemm⸗Schule architektoniſch den Mittelpunkt der ganzen Siedlung bildet, ſie wird es auch in kulturel ler Hinſicht ſein; denn das Gebäude bringt neben den eigentlichen Schulräumen Räume für die NS „Mutter und Kind“, die Hausfrauenbe⸗ Dr. Hans⸗Schemm⸗Schule in der Schönau, Siedlung Photo: Tillmann⸗Matter. Wir ſiegen, weil wir es wollen Claus Selzner ſprach bei dem Vetriebsappell der Firma Heinrich Lar) Betriebsappell— das iſt die Ausrichtung der Schaffenden und Paroleempfang. Dann wird die Halle, in der ſonſt der Hammer dröhnt, zur Feier⸗ ſtätte. Beim Betriebsappell von Heinrich Lanz ſprach in Anweſenheit von Vertretern der Partei, der Behör⸗ den und der Wehrmacht der in unſerer Gegend beſt⸗ bekannte Reichshauptamtsleiter Pg. Claus Selz ner, ein Mann, dem die Volkstümlichkeit der Rede in hohem Maße eigen iſt. Als ehemaliger Arbeiter iſt er auch beſonders berufen, vor die Schaffenden zu treten. Wo ſtehen wir? Dieſe Frage ſtellte Selzner zum Beginn ſeiner Ausführungen. Aber ehe er ſie beantwortete, wies er auf den unbekannten, kriegs⸗ blinden Soldaten im Lazarett zu Paſewalk hin, der bei ſich gelobte, alles zu tun, Deutſchland wieder einer Größe zuzuführen wie nie zuvor. Und der dieſes Gelöbnis auf eine unvorſtellbare Weiſe in die Wirk⸗ lichkeit umſetzte! Mit ſieben Mann, die man als Narren und Phantaſten bezeichnete, ſchob er ſich in die Kluft zwiſchen die 30 Millionen Deutſche der Rechten und die 30 Millionen der Linken. Die Aufgabe, die der Führer zu löſen hatte, war eine vierfache, nämlich eine politiſche, eine diploma⸗ tiſche, ein militäriſche und eine kulturelle. Die poli⸗ tiſche beſtand darin, aus einem Haufen eine ſelbſt⸗ bewußte Nation zu machen, die diplomatiſche, das Ränkeſpiel faſt des geſamten Auslandes unſchädlich zu machen, eine Achſe zu ſchmieden und Bündniſſe zu ſchließen. Wie er die militäriſche Aufgabe löſte, haben auch die ganz Unentwegten auf der Welt begriffen, die Löſung der kulturellen Aufgabe aber ſpürt der deutſche ſchaffende Menſch heute ſchon, er wird ſie noch unvergleichlich viel mehr verſpüren, wenn der Führer nach dem Friedensſchluß daran gehen wird, das Volk der Deutſchen, ſeine Bedeutung und Welt⸗ macht mit neuem Selbſtbewußtſein zu erfüllen. Adolf Hitler hat ſeine Aufgaben gelöſt, und zwar gleichzei⸗ tig gelöſt. Warum iſt Krieg? Weil die kapitaliſtiſche Welt erklärt hat, daß es ohne Gold nicht geht und Hitler dagegen die Theſe aufſtellte, das es nur einen Adel gebe, den Adel der Arbeit. Dieſe Theſe wurde als Kriegserklärung aufgefaßt. und der ſollte ver⸗ nichtet werden. der ſie aufgeſtellt. Der gefährlichſte Mann in den Augen der füdiſch⸗kapitaliſtiſchen Welt, der ohne Gold auskommt und wirklich den Sozialis⸗ mus will! Dieſe Welt wird an uns zerbrechen. Wir ſind ein neues Volk geworden, eine echte Gemein⸗ ſchaft und wir haben einen Führer, der deshalb Füh⸗ rer iſt, weil er in allem das höchſte Vorbild für uns iſt. Er iſt ſo, wie wir ſein ſollen! Es aibt bei uns keine innere und äußere Front mehr, mindeſtens kei⸗ nen Gegenſatz, Wehrmacht und Wehrkraft gehören zuſammen. Ein Herzſchlag, ein Volk ein Reich, ein Führer. Die Welt hat uns unterſchätzt die Welt, die nur in Gold denken kann. Wir denken in Idealen und wir ſind der Ueberzeugung, daß es ſich leichter für Ideale ſterben läßt als für Gold. Darum wird dieſer Krieg mit der Vernichtung Eng⸗ lands enden und der Führer hat geſagt, daß der Krieg in dieſem Jahr zu Ende gehen wird. Wir ſie⸗ gen, weil wir ſiegen müſſen. Die Worte Claus Selzners wurden mit Begeiſte⸗ rung aufgenommen. Betriebsführer Direktor Dr. Hofweber eröffnete den Appell, Betriebsobmann Winken prach das Schlußwort. 45 treuung, die Jugendbücherei und eine Kleinkinderſchule. Dazu kommen ſelbſtver⸗ ſtändlich noch die Wohnungen. Schulgebäude und zu⸗ gleich Räume für die Betreuung der Siedlerfamilien. dieſe ideale Verbindung, wie ſie hier zum erſtenmal in ganz Deutſchland durchgeführt wurde, dürfte bald „Schule“ machen.. Der Akt der Uebergabe wurde mit Recht zu einer Feierſtunde ausgebaut. Wie ſehr die Siedler dieſe Feier als ihre Angelegenheit betrachteten bewies der reiche Flaggenſchmuck und die Anteilnahme. Was Beine hatte, fand ſich im Schulhof ein. Die Kinder ſelbſt gliederten ſich auf ihre Art in die Feier ein. Es war rührend, mit welchem Ernſt die kleinen Mädchen mit den Kränzchen im Haar Spalier bilde⸗ ten und den Feſtgäſten ihren Gruß entboten. Die Zahl der Feſtteilnehmer und Gäſte war un⸗ gemein groß. Vertreter der Partei, der Behörden und der Wehrmacht waren gekommen. Der SA⸗Mu⸗ ſikzug unter Homann ⸗Webau leitete mit der Feſtſpielbuvertüre von Lortzing den Uebergabeakt wirkungsvoll ein. Dann ſang der Singchor der Peſtalozziſchule mit ſeinen friſchen Stimmen ein Lied. Ein Mädel und ein Junge ſprachen in Wechſel⸗ rede einen von Rektor Friedrich Hupp verfaßten Vorſpruch und wurden wieder vom Singchor der Peſtalozziſchule abgelöſt. Oberbürgermeiſter Ren⸗ ninger begrüßte die Gäſte und dankte den Pla⸗ nern und Arbeitern für ihre Mühewaltung unter erſchwerten Umſtänden. Dann feierte er die Volks⸗ ſchule als echte Stätte der Charaktererziehung und beſchwor den Geiſt, der darinnen walten ſoll. Nicht aus Zufall hat man die neue Schule dem Gedächtnis von Hans Schemm geweiht, dem Lehrer aus Begei⸗ ſterung, Ueberzeugung und Liebe und, nach einem Führerwort, wahren Apoſtel des Nationalſozialis⸗ mus. Die Schule muß die Kräfte wecken, damit die funge Generation reif gemacht wird für die großen, vom Führer geſtellten Zukunftsaufgaben. Staatsminiſter Prof. Dr. Schmitthenner, der es ſich nicht hatte nehmen laſſen, bei der Feier an⸗ wefend zu ſein, führte aus, daß für Deutſchland drei Saaten von Entſcheidung ſeien: die Saat des Füh⸗ rers, die Saat des Bauern und die Saat der Schule. Die Schule iſt die Ackerſtätte für die Saat des Leh⸗ rers, iſt im beſten Sinne lernende Kameradſchaft. In der neuen Hans⸗Schemm⸗Schule, zu der Prof. Dr. Schmitthenner die Stadt, die Schulverwaltung und die Einwohner der Schönauſiedlung aus vollem Herzen beglückwünſchte, mögen alle Forderungen er⸗ füllt ſein, die an die Volksſchule als Herzſtück der deutſchen Erziehung geſtellt werden. Die Ziele der Erziehungen aber ſind Können, Verknüpfung mit nationalſozialiſtiſchem Gedankengut und endlich Ge⸗ ſundheit des Leibes und der Seele. Gebaut im Kriege, ſo ſchloß der Staatsminiſter ſeine Aus⸗ führungen, ſoll die Hans⸗Schemm⸗Schule im Frieden blühen und die neue deutſche Generation heranbilden. Oberſchulrat Heck, der auch im Namen Jes ver⸗ hinderten Kreisleiters ſprach, dankte allen, die er⸗ ſchienen waren und am Werk mitgearbeitet haben und erinnerte noch einmal an den Mann, deſſen Namen die Schule trägt, an Hans Schemm, der vom Erzieher das Wort prägte, er ſei Bildhauer am Ant⸗ litz der Nation. Sein„Sieg Heil!“ galt dem Führer, dem großen Erzieher der deutſchen Nation. Im Anſchluß an die Feier war eine kleine Füh⸗ rung durch die Schule. Man konnte ſich überzeugen, daß hier eine Stätte geſchaffen wurde, würdig ihrer großen Aufgabe. Das Hochbauamt— die Planung ſtammt von Oberbaudirektor Zizler und Baurat Beck— hat gute und ganze Arbeit geleiſtet.—tt. ze Gefährliches Spiel. Am 16. Mai beſchäftigten ſich in einer hieſigen Siedlung mehrere Knaben da⸗ mit, leere Patronenhülfen mit Pulverblättchen zu füllen und ſie ſodann zur Entzündung zu bringen. Als ein 17jähriger Junge wieder eine ſolche Hülſe gefüllt hatte und ſie mit einer Zange zuzwängen wollte, explodierte die Ladung und verletzte einen danebenſtehenden 10jährigen Jungen durch Zer⸗ reißung des Bauchfelles, daß in der folgenden Nacht der Tod eintrat. Heidelberger gnerſchnili Feierſtunden zum Muttertag. In den Ortsgruppen der Partei fanden am Sonntag zum Tag der deutſchen Mut⸗ ter Feierſtunden ſtatt. In deren Verlauf wurden auch die Ehrenkreuze an kinderreiche Mütter verliehen. Tiergarten als Sonntagsziel. 1500 Beſucher zählte der Tiergarten am Sonntag. 85. Geburtstag. Georg Hornig, Handſchuhsheim, Große Löbingsgaſſe, feiert ſeinen 85. Geburtstag. Klaſſiker im Serenadenkonzert. Das zweite Serenaden⸗ konzert am Mittwoch ſteht im Zeichen der Klaſſtker. Das Städtiſche Orcheſter unter Leitung von Fritz Bohne bringt Werke von Mozart, Dittersdorf, Haydn und Beethoven zu Gehör. Konzerte junger Künſtler. Die im letzten Winter in Karlsrühe durchgeführten„Konzerte junger Künſtler“ wer⸗ den kommenden Winter für den Gau Baden hier in Hei⸗ delberg veranſtaltet. —. I—KWKAt44KK.— Die Tat un gustern FFC Fouad von guüubotf Ad DERL 40 Krüger lebt immer noch oben am Keſſel, in ſeinem leinen, enifachen Haus, das lediglich auf der Wet⸗ terſeite eine doppelte Wand erhalten hat; die Nächte nun ſchon ſehr kalt, und das Brauſen des Win⸗ bes dringt nur zu leicht zwiſchen ſchlecht abgedichtete Bretterfugen. Mit ihm hauſen noch zwei Arbeiter auf dem Berg, Hofer, der Vermeſſungsgehilfe, und Betterli, ein Taglöhner; dieſe beiden braucht der Ingenieur, wenn er Tag für Tag das jetzige Bett les Tüttlibaches abmißt und die Angaben für die hpätere neue Verlegung in die Pläne einträgt. Wenn einmal die großen und endgültigen Schneefälle ein⸗ treten, dann iſt es natürlich auch mit dieſer Beſchäf⸗ ug zu Ende. Mit ſeinem langen Verbleiben ver⸗ blgt Krüger aber auch noch ein anderes Ziel: Er will ſeine Anlage beobachten, gerade jetzt, da mit ledem Tag der Pegelſtand höher ſteigt... nein, er zweifelt keinen Augenblick daran, daß etwas fehlen könnte. Die Sperrmauer iſt mit fünffacher Sicherheit errichtet worden, die Uferverbauungen wurden Huſtergültig ausgeführt, ſelbſt der ſeinerzeit ſo ge⸗ üürchtete Spalt hat zu keinerlei Nachprüfungen mehr Anlaß gegeben. In der Zwiſchenzeit ſind auch die ezten Sicherheitsvorrichtungen eingebaut worden, en im Waſſerſchloß und bei den Schützenanlagen, ele eiſernen Wehrgerüſten über der Mauer Auf dieſer Mauer ſteht der Ingenieur ein paar⸗ wal am Tage; er ſteht nieder in die ſchmale Schlucht, Hatenstrasse 11 u Wasser. Hüller und 215 36 Aeltestes Spezielgeschelt am PlSlze Heil in der ſich bereits die Tragpfeiler für die im näch⸗ ſten Frühjahr aufzulegenden Druckrohre erheben. Wenn jetzt die Staumauer einſtürzen würde, denkt ſich Krüger, dann würde die Schlucht mit einem Male überſchwemmt und all das da unten wäre im Bruchteil von Minuten vernichtet. Ja, es würde wohl ſchon genügen, wenn man die Schützen öffnen und das Waſſer aus dem nun erſt zu einem Teil gefüllten Keſſel mit einem Male ablaſſen würde durch den Spalt der engen Schlucht würde der ret⸗ zende Fluß zuſammengepreßt und zu einem wüten⸗ den Tier werden, das das ganze winzige Menſchen⸗ werk in kürzeſter Zeit zerſtören könnte. Das würde gleichzeitig bedeuten, daß die Schoppenſtein.⸗G. ruiniert wäre. Die Firma baut das Werk ja auf eigenes Riſiko... aber die Mauer hält, Gott ſei Dank, und im nächſten Jahre ſchon werden die Ma⸗ ſchinen dort unten ſich zu drehen beginnen und ge⸗ ballte Energie ausſtrahlen in das ganze Land! * Am erſten November, da man tief unten in den Tälern Allerſeelen feiert, ſchickt Krüger die zwei noch bei ihm verbliebenen Leute zu Tal. Er ſelbſt will noch eine Nacht oben bleiben in ſeiner Hütte, die ihm nun ſo lange eine freundliche, wenn auch nicht ge rade ſuxuriöſe Heimſtatt geweſen iſt. Hier erlebte er Claudia Ich warte, ſpricht er halblaut vor ſich hin, ich warte; das waren ihre letzten Worte damals, als ſie wegfuhr nach Valley. Auf wen wartet ſie? Auf ihn auf den Ingenieur Viktor Krüger, dem ſie ſelbſ. ſagte, daß ſie ihn liebe. Und was iſt mit ihm? er etwa vor ſich ſelbſt behaupten, daß ihm das Mäd chen gleichgültig iſt? Er richtet ſeine wenigen Sachen zuſammen zum Abtransport, überprüft noch einmal ſeine Notierun gen, ſchichtet ſeine Wäſche ſäuberlich zu Bündeln. Da iſt ein kleines Taſchentuch, ein feiner Geruch liegt darüber— Claudia verlor es damals, er erinner Nez! Wil ſich wohl Claudia. Claudia. Claudia Da iſt er alſo ſchon wieder bei Claudia. Gegen zehn Uhr, als er ſich eben zur Ruhe legen will, wird an der Hüttentür geklopft, Zuerſt glaubt er an eine Täuſchung; wer käme auch hier herauf, um dieſe Jahreszeit und um dieſe Stunde? Aber nun wiederholt es ſich, ſtärker als zuvor Krüger ſchließt auf. Es iſt ſo dunkel draußen, daß er zuerſt gar nichts ſieht. Aber da ſteht tatſächlich ein Menſch, ein Mann, der nun die Mütze abnimmt und mit merkwürdig heiſerer Stimme ſagt:„Sind Sie der Ingenieur Viktor Krüger?“ „Ja, der bin ich. Wünſchen Sie etwas von mir?“ „Nur ein paar Worte... es tut mir leid, daß ich ſie ſtöre, ſo ſpät“. Der Mann ſpricht gewählt, er iſt nicht von der Art der Bauern, die um den Piz Pal wohnen. „Kommen Sie herein“, fordert ihn Krüger auf. Jetzt erſt, im Licht der Lampe, erkennt er, daß ſein Gaſt mehr in Lumpen als in anſtändiges Zeug gekleidet iſt, daß das hagere Geſicht von Not und Leid und Entbehrung erzählt und daß die tiefliegenden Augen ſeltſam verſtört in die Welt ſehen.„So. Hier iſt es ein wenig gemütlicher als vor der Tür. Was iſt alſo los?“ Der Unbekannte ſucht nach Worten.„Ich möchte Sie bitten, mit mir zu kommen“, antworte er endlich. „Ich heiße Schrattenhofer, Gallus Schrattenhofer, vielleicht haben Sie meinen Namen ſchon einmal ge⸗ hört, wir ſind ſogar Kollegen. Verzeihen Sie— wir waren es.“ Er verſucht zu lächeln, er ſieht erſchüt⸗ ternd hilflos aus.„Ja, ich bitte Sie, mir zu folgen. Ich möchte Sie zu einem alten Mann bringen, der Ihnen etwas ſagen will.“ „Jetzt mitten in der Nacht?“ „Es geht nicht anders. Er iſt krank. vank, und er verlangt nach Ihnen.“ „Nach mir? Ich bin kein Arzt!“ Der Mann, der ſich Schrattenhofer nennt, macht ine müde Handbewegung.„Ach, der braucht keinen Arzt mehr“, ſagt er leiſe.„Dafür iſt es zu ſpät. Er liegt im Sterben. Es eilt ſehr.“ „Im Sterben“, wiederholt der Ingenieur. Er will noch ſo vieles fragen, aber da ſind die Augen des Bittenden ganz nahe vor ihm— dieſer Mann Er iſt ſehr lügt nicht, er braucht mich, da iſt Eile nötig—„Kom⸗ men Sie“, ſpricht er raſch.„Ich gehe mit. Iſt es weit?“ „Ziemlich. Wenn Sie eine Taſchenlampe hier haben und eine Erſatzbatterie, dann gehen Sie leich⸗ ter. Ich kenne den Weg, aber Ihnen iſt er fremd.“ Krüger nimmt ſeinen Mantel, holt die Lampe und ſchreitet hinter dem Fremden her ins Freie. * Der Mann, der ſich Schrattenhofer nannte, iſt zu⸗ erſt am Uferweg vorgegangen, um dann plötzlich zur Linken zwiſchen den Bäumen zu verſchwinden. Er hält die Aeſte der Tannen hoch, daß ſie Krüger nicht ins Geſicht ſchlagen. Von einem Pfad kann hier nicht die Rede ſein; vielleicht war hier einmal ein Wild⸗ wechſel, aber ſeit dem Beginn der Bauarbeiten ſah man beſtimmt keines der ſcheuen Tiere mehr am Keſſel. Jetzt wird der Boden felſig; ſie gehen an einem jähen Abhang entlang, eine Viertelſtunde zuerſt, eine halbe Stunde, eine Stunde wohl. Wieder nimmt dichter Wald ſie auf. Es geht ſteil bergab, man muß außerordentlich acht geben. Aus der Tiefe herauf hört man das leiſe Rauſchen eines ſchnell fließenden Waſſers. Da der Weg durch Bäume und zwiſchen mannshohen Latſchen hindurchführt, ſo fehlt jeglicher Ausblick und damit auch alle Orientierung. Ohne Zweifel aber ſteigen ſie eben in eines der tiefeinge⸗ ſchnittenen Bachtäler hinunter, wie ſie den Flanken⸗ ausläufern des Piz Pal eigentümlich ſind. (Fortſetzung folgt) A xeinigs celhemorig Vaund desinfzleni Zonnensota u, N bõο,(,jAumn et H f „Jederzeit zum Einſatz bereit!“ Aufruf des Reichsſportführers zum 1 5 Reichs ſp ihrer Oberebietsführer von mer und Oſten, der Beauftragte für die erziehung der deutſchen Jugend, erläßt zum Reich ſportwettkampf der Hitler⸗Jugend am 24. und 25. Mai nachſtehenden Aufruf: „Deutſche Jugend! Unter dem Schutz der ſiegreichen Waffen unſerer uuvergleichlichen Wehrmacht haſt du dein ſportliches Leben mährend des Krieges uneingeſchräukt weiter⸗ führen können. Zeige dich des Opfers würdig, das der deutſche Soldat für dich auf den Schlachtfeldern des Krieges gebracht hat. Deine Wehrkraft und deine Stärke ſollen für alle u dem deutſchen Volk die Garantien für eine Deutſche Jugend! Stähle deine Kräfte im ſportlichen Wettkampf, werde hart und ſei jederzeit zu neuem Einſatz bereit. Der Reichsſportwettkampf der Hitler⸗Jugend 1941 ſull auch in dieſem Jahre wieder zu einem Beweis der Leiſtungsſtärke werden. Tritt am 24. und 25. Mai geſchloſſen zu dieſer größten ſportlichen Kundgebung au und zeige, daß dn allen Aufforderungen gewachſen biſt, die einſt an dich geſtellt werden.“ *. In unermüdlicher Kleinarbeit ſind in ſämtlichen Gallen des Reiches, im wieder deutſchen Elſaß bis itef hinein in das Generalgouvernement, die Vor⸗ ausfetzungen für die Durchführung des Reichsſport⸗ wettkampfes der Hitler⸗Jugend geſchaffen worden. In kleineren Städten, in Dörfern und Gemeinden, die noch keine Sportplatzanlagen haben, war es keine leichte Aufgabe, Plätze und Helfer zu finden, tragen doch nahezu alle Führer der HJ das Ehrenkleid des deutſchen Soldaten. Aber überall haben ſich aus den Reihen des NS.⸗Reichsbundes für Leibesübungen und im Lehrkörper der Schulen die Männer und Frauen wieder bereitwilligſt zur Verfügung geſtellt. Wie ſchon im vergangenen Jahr, ſo wird auch dies⸗ mal wieder der BDM den größten Teil der Kampf⸗ richter ſtellen. Es iſt alles getan, um den reibungs⸗ loſen Ablauf dieſer großen und einmaligen ſportlichen Kundgebung zu gewährleiſten. „Der erſte Schritt 1941 Wie alljährlich, ſo findet auch in dieſem Jahre der erſte Schritt im Radfahren(Bannentſcheid) in Mann⸗ heim ſtatt. Die Prüfung wird in zwei Klaſſen aus⸗ getragen. Klaſſe 1 umfaßt die Jahrgänge 1923 bis 1925. Klaſſe 2 umfaßt die Jahrgänge 1926 bis 1927. Teilnahmeberechtigt ſind alle Angehörigen der Hit⸗ ler⸗Jugend(Stamm⸗H) die noch keinen öffentlichen Wettbewerb im Radfahren beſtritten haben. Die Zu⸗ gehörigkeit zum NS oder einem Sportverein iſt nicht erforderlich. Die Art. des Fahrrades iſt nicht vorgeſchrieben, muß jedoch den polizeilichen Vor⸗ ſchriften entſprechen. Die Fahrer ſtarten in HJ⸗ Sportkleidung. In jeder Klaſſe erfolgt Maſſenſtart. RNeichsſportwettkampf Vorgaben: Teilnehmer auf Rädern mit Wulſtberei fung erhalten für zehn Kilometer eine Vorgabe von 60 Sekunden und Teilnehmer auf Rädern mit Draht⸗ bereifung erhalten für je zehn Kilometer eine Vor⸗ gabe von 30 Sekunden gegen Teilnehmer auf Rä dern mit Schlauchbereifung. In Mannheim findet der erſte Schritt am Pfingſtſonntag, dem 1. Juni 1941 ſtatt. Der Start erfolgt um 9 Uhr auf folgender Strecke: Wald⸗ ſchule([Herbert⸗Norkus) Karlſternſtraße— Karlſtern Wormſer Straße— Lampertheimer Straße— Walodſchule(7, Kilometer); Klaſſe 1 ſechs Runden, Klaſſe 2= vier Runden. Jeder Teilnehmer fährt auf eigene Rechnung und Gefahr. Die Erſtplazierten jeder Klaſſe erhalten Auszeichnungen. Gefahren wird nach den Wettfahrbeſtimmungen des N See, Fachamt Radſport. Meldungen an den Bannfach⸗ wart Peter Münd, Mannheim, Rheinhäuſerplatz 4. Dortſelbſt ſind auch die Meldebogen erhältlich. Melde⸗ ſchluß: 28. Mai 1941. S Fellbach ſiegt in Weinheim Der erſte Vorrundenkampf um die ſüddeutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Gewicht⸗ heben führte in Weinheim die Meiſter von Baden und Württemberg zuſammen. Badens Meiſter A C 92 Weinheim war gezwungen, mit einigen jünge⸗ ren Kräften anzutreten und blieb ſo weit hinter ſeinen ſonſtigen Leiſtungen zurück. Die SG Fell⸗ bach war in allen drei Uebungen des Olympiſchen Dreikampfes überlegen und ſiegte mit 1525 zu 13575 Kg. recht klar. Die Einzelleiſtungen: Drücken 46 57,5 Ag. Reißen: 467,5:422, Kg. Stoßen: 592,5:567,5 Kg. Zweimal über Weltrekord geſchoſſen Die ſchwediſchen Schützen befinden ſich gegenwärtig in ausgezeichneter Form und werden beim Vier⸗ länderkampf zwiſchen Deutſchland, Finnland, Däne⸗ mark und Schweden vom 31. Juli bis 3. Auguſt in Helſtnki ſicher einen ſtarken Gegner abgeben. Im Kleinhaliberſchießen ſchoß Kurt Johanſen zweimal tber Weltrebord(Weltbeſtleiſtungen werden nur an⸗ erkannt, wenn ſie bei den Weltmeiſterſchaften erzielt werden!), und zwar übertraf er ſtehend den auf 380 Ringe ſtehenden Rekord um drei Ringe und in allen drei Anſchlagsarten kam er auf 1170 Ringe, womit er die beſtehende Weltbeſtleiſtung ebenfalls um drei Ringe übertraf. Kniend ſchoß Johanſen 389 und lie gend 398 Ringe; hier ſtehen die Weltrekorde auf 392 bzw. 400 Ringen. Bf 86 Mannheim— Stuttgart/ Münſter im Eisſtadion Die Gruppenmeiſter im Ringen um die Deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft der Bereiche Baden und Württemberg kämpfen am 25. Mai im Mannheimer Eisſtadion in ſtärkſter Aufſtellung. Zur Neubele⸗ bung des Fauſtkampfes in Mannheim werden einige Kämpfe bewährter Boxer das Programm bereichern. Wirtschafts- Meldungen Uneinheifliche Kursgesfaliung Berlin, 20. Mai. Am Dienstag öröckelten die Kurſe an den Aktienmärkten bei Feſtſetzung der erſten Notierungen überwiegend Leicht a. Es zeigte ſich allerdings weiterhin etwas Kaufintereffe. ſo daß die Kursgeſtaltung uneinheitlich war. Die Umſätze haben ſſch eher wieder verringert. Auch den verſchiedent⸗ lich zu beobachtenden größeren Rückſchläge lagen nur ge ringe Orders zugrunde. Am Montanmarkt gewannen Ver. Stahlwerke 0,25 und Harpener 1,75 v. H. Anderer⸗ ſetts büßten Höſch 0,25 und obberger Zink 2,50 v. H. ein. Rheinſtahl erhielten eine ichnotiz. Von Braunkohleu⸗ werten ſind nur Ilſe⸗Genußſcheine mit minus 1,25 v. H. zu erwähnen. Am Kaltaktienmarkt traten Rückgänge bis zu 0,50 v. H. ein. In der chemiſchen Gruppe ſetzten Farben um 0,50 u. H. niedriger ein und bröckelten alsbald um wei den 2 v. H. Conti⸗Hummi um 2 und Deutſche Linbdleum um niedriger notiert. Elektro- und Verſorgungswerte hatten ſehr kleines Geſchäft. Hierbei ſtellten ſich 2 Gum b, Deſſauer Gas um 1 und Geffürel um 0,75 v. H. höher. Sie⸗ mens und Licht u. Kraft gaben je 0,25 v. H. und Accu 2 v. H. her. Am Autoaktienmarkt ſtiegen BM um 0,75 v. H. Auch die Anteile von Maſchinenbaufabriken lagen ſeſter. Hervorzuheben ſind Demag mit plus 1,15 v. H. Bei den Metallwerten gewannen Deutſche Eiſenhandel 0,50 und Metallgeſellſchaft 1ů v. H. Nennenswerte Bewegungen er⸗ fuhren noch Feldmühle mit plus 1 und Südd. Zucker mil plus 3 v. H. Andererſeits Dortmunder Union mit minus 2 und Ace für Verkehr mit minus 1 v. H. Die Reichs⸗ bankanteile ſtellten ſich auf 131,50 gegen 131,25. Am Markt der variablen Reuten ſtiegen Reichsaltbeſitz auf 1615 gegen 161. Geld- und Devisenmerk Berlin, 20. Maj. Am Geldmarkt errechnete ſich von Valuten der Schweizer Franken wiederum mit 58.00. Neichsbankauswels Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank dom 15. Mat 1941 hat ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombard und Wertpapieren weiter auf 15541 Mil⸗ lionen„ vermindert. Im einzelnen ſind die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln auf 15 020 Millionen /, lan Lombardforderungen auf 23 Mil⸗ lionen„ und au fonſtigen Wertpapieren auf 471 Mill. zurückgegangen. Der Deckungsbeſtand an Gold und De⸗ viſen bekrägt 78 Mill.„. Die Beſtände der Reichsbank an Reutenbankſcheinen ſtellen ſich auf 288 Mill., diejenigen an Scheidemünzen auf 155 Millionen und die ſonſtigen Aktiva auf 1302 Millionen. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich 14.232 Millionen& ermäßigt. Die fremden den mit 1984 Millionen/ ausgewieſen Mannheimer Gefreidegroßmarki Eine Veränderung gegen die Vorwoche iſt am Weizenmarkt nicht eingetreten. Die Mühlen werden weiterhin von der Rſch mit Zuteilungen verſehen. Auch im Roggenmarkt bleiben die Verhäktniſſe wie in der Vorwoche bezüglich der Umſätze dieſelben. In Braugerſte liegt keine Geſchäftstätigeit vor; ebenſo bei Induſtrie⸗ und Futtergerſte. 5 Umſätze am Hafermarkt liegen nicht vor. Angebote werden von der Wehrmacht glatt aufgenommen. Das Weizenmehlgeſchäft iſt weiterhin ſehr ruhig. Verkäufe zu Juni⸗Lieferung kommen nur ſchleppend zuſtande. Die Nachfrage nach Roggenmehl iſt immer noch geſteigert. Nord⸗ und oſtdeutſche Mühlen ſind für Mat⸗ und Junilieferungen ausverkauft. weiter auf Gelder wer⸗ Die Nachfrage nach Heu und Stroß ſehr ſtar. Man ſieht dem baldigen Aal du do) fütterung entgegen, die jedoch bei den mißlice Gin terungsverhältniſſen ſich hinausſchieht Wen, W können nach wie vor beanſprucht werden ſchfutter — * Kreis- und Hypothekenbank Lörrg 5 gelaufene Geſchäftsfahr hat ſich defriehteen en l. und beſonders nach dem Sieg im Weſten trat ein fü Aufſchwung ein. Der Zinseingang war zufriehen det der Hypothekenbeſtand konnte gehalten werden euſtelleud, pflichtungen gegenüber Schweizer Banken konnt Die Ver einen Poſten zurückbezahlt werden. Aus 94911 bis auf gewinn einſchließlich Vortrag von 12 967 aug 10 Relu⸗ 30 967/ Reingewinn) wurden wieder 3 v 8 00(„ 8. gezahlt und 16 341/ auf neue Rechnung vorget e der Bilanz Aktiva:(alles in Mill. 4% Bar e d (0,06), Wechſel 0,09(0,035). Schatzwechſel 9 We 007 Wertpapiere 0,24(0,09], kurefällige Forderungen bite Schuloner 1,13(1,12), Hypotheken 1,8(10 Baie Gläubiger 0,83(0,74), Spareinlagen 108(0,85 2 laute (0,45), Reſerven unv. 0,006, AK 660 000, 88 m 2 0 1941 in Lörrach⸗Baden. am R. Mai a * Handſchuhsheimer Großmarkt. Rhabarger nt. falat 12 bis 19 und 8 bis 15, Spargel 60, 30 0 und 9 tich 30, Kohlrabi 15 bis 16, Gelbe Rüben 8 88, Sal: lerie 16—20, Spinat 10 und—8. Lauch 15, Cel, Frankfurt a. H. e, deutsche testuerxinsliche Werte Peutsche Senne 19 20 eus„ 00 Durlacher Hof, EUTSCHE SrAATSANLEAHEN Eichbaum: Werger 4% Schatz D R. 33 Flektr Lieht u. Kratt! S1 t v. Kratt 240 385 Enzinger U 5 40 N45 % Baden 192272777 nian, e Altbes. Dt. Reich 161.1 161,5 I. G. Farben 1577 Gesfürel i 0 SraDpTAN LEIHEN % Heidelberg 28 102,7 102,7 25 8 5 Grün u. Bilfinger* Harpener Bergbau 120 7 Heidelberger Zement 1 2090 4% Mannheim%ꝶ%. Hoesch 2590 6% Pforzheim 28 102, 10255 B r PFANDRRIEER Falter Brau e Klein. Schanzl. Becker Klöckner- Werke 55 1625 165 Lanz A... 210 85 Ludwiashaf. Ak, Br. ud wisshaf. Walmmm 1 8 1 9 „ Metallgesellischat 780 5 5 Rel Wen 5 150 4 ein.- Westf. E 5 25 Salle 42 N 8 alzdetiurnn 2880 Jalzwerk Helibrun; 5080 z, Schwartz Storchen ag f Seilindustrie(Wollt) 160 10 Siemens u Halske 7 Süddeutsche Zucker 5 Zellstoff Waldo 10 50 6% Frank. Hp. Gpt. R114 4 ³ Mein Hyp. Bank 103,5 103,5 24—25 R-9 4% Rh. Hyp.-B. 44 u. 45 103.5 NDUsTRKE-OBTACATIONEN Paimler-Benz 27 4½ Ot. Ind.-Bank 39 5 Gelsenkirchen v. 88 4 Krupp v. 388 Ver. Stahlwerke 6 16. Farb. RM-Anl. 28 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 1 Adlerwerke Klever. 1554 Adt. Gebr. e ISS 5 Aschafflenb. Zellstoff 183,5 Augsb.-Nürnb. Masch. Bayr. Motorenwerke Brown. Boverie& Cie. Contin. Gummi Daimler-Benz Deutsche Erd é! BANKEN Bayr. Hyp. u. W. Bank 5 505 Semen 852 922 610 eutsche Bank 457 16 Deutsche Reichsbauk 315 15 Dresdner Bank 1425 1420 Pfalz. Hyp.-Bank„ Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat 0 Aheinnggel. 16. 17. J 18 19. 20. esel. N Abeintelder 2 372.54, 2,4.4.22 Kaup ne 219 4 15 15 Breisach 2,06 2,2 2,142.12 2,29 Köln 9.00 1001 Kehl 2, 70 2,75.882,82.93„ 425 1 l Strabböra.60.65.74.80,.80 Ne reel f Maxau.14 4. 16 4,34 4,24 4,24] Mannheim 3,0 8,188,188 Stef und der Baum Von Wolfgaug Federau. Der Knabe hieß Stef. Einer ſehr dunklen Ueber⸗ Itefe ung zufolge ſoll er bei ſeiner Taufe den Namen Stefan erhalten haben. Aber niemand nannte ihn ſo. Seine Mutter nicht, ſein Vater nicht, und ſeine Ka⸗ meraden erſt recht nicht. Alle riefen ihn Stef. Stef nahm das hin vie ein Schickſal, über das nachzudenten ſich nicht lohnt. Er war zart und ſchlauk, heiteren Gemüts im allgemeinen, aber nicht ohne gelegentliche Anfälle von Melancholie. Eine üppig wuchernde Phautaſie, deren viel verſchlunge⸗ wen Irrgängen nicht jeder ſeiner Altersgenoſſen zu folgen vermochte, ließ ihn ſich zuweilen unverſtanden fühlen. Dann zog er ſich in ſich ſelbſt zurück, mied die Spiele der Gefährten urrd führte in ſeines Vaters großem, ſchönem, woßlgepflegtem Garten ein aben⸗ teuerliches und bewegtes Leben. Dieſer Garten, dem Vater Objekt für die Betäti⸗ gung gärtneriſcher Neigungen, einer Arbeit, der er ſich nur in den Mußeſtunden eines ſchweren Beru⸗ ſes, dann aber freilich mit besonders glücklicher Hand wiomen konnte— dem Knaben Stef war er aller Zweckmäßigkeit entkleidet. Er hatte natürlich auch ein Beet in dieſem großen Garten— jedes Kindes Wunſch iſt es ja, ein eigenes Beet pflegen zu dürfen. Aber wenn es nicht einer verlorenen Wildnis ähn⸗ lich ſah, ſo lag dies durchaus an der Mutter, die das Beet betreute und es mit Krokus und Margueriten bepflanzte, um dem Vater Freude zu bereiten. Der als Leiſtung des Sohnes ſah, was nur die Frucht mſttterlicher Fürſorge und Mühewaltung war. Stef ſelbſt zog es vor, mit dem Schäferhund Phy⸗ Flax als mittelalterlicher Jäger das Gartenland zu Hurchſtreifen, mit Bohnenſtangen und trockenen Son⸗ — ͤñvMKK.' ͤ PP ĩͤ P P ꝗ7 ᷣ—:]%§ßi....——.———— neubhlumenſtengeln eingebildete Schlachten gegen eingebildete Feinde auszukämnpfen oder mit dem Teſching Schießübungen nach einem alten kupfernen Teekeſſel zu veranſtalten. Oder auch: Er war ein Indianer, eine Rothaut! Indtaner ſpielen liebte er ſehr, wie alle ſeine Schul⸗ kameraden. Und bei einer ſolchen Gelegenheit ge⸗ ſchaß es einmal. daß ſein Beil. genannt Tomahawk, in kühnem Bogen nach einem unſichtbaren Feind ge⸗ worfen, knirſchend tief in den Boden ſeines eigenen Beetes fuhr und den einzigen Baum, der daxauf ſtamd, unmittelbar über der Wurzel kappte. Das Bäumchen gehörte Stef nicht. Das Bäumchen ge⸗ hörte dem Vater. Es war ein Buſchbaum, kaum drei Jahre alt— im nächſten ſollte er erſtmals tra⸗ gen. Ein beſonders edle Birne war es, deren Name Stef niemals behalten konnte, auf deren Frucht, auf deren Tragfähigkeit ſein Vater beſonders neugierig war. Eine ſehr ſeltene Birne würde es geben, weil gerade dieſer Baum das rauhe, nordiſche Klima kaum je vertrug— und Stefs Vater war ſtolz darauf, daß es ihm offenbar gelungen war, dieſen Baum hier heimiſch zu machen. Es war, kurz geſagt, ſein Lieb⸗ lingsbaum— wie ja die etwas ſchwierigen, etwas fremdartigen Kinder dem Herzen der Eltern oft ge⸗ rade am nächſten ſtehen. Stef ſah den Baum alngſam zur Seite ſinken, und ſein Herz ſtand ſtill. Nicht aus Angſt vor dem, was kommen würde— nicht aus Angſt vor ſeinem Vater. Aber er begriff, daß dieſes Vorkommnis dem Vater einen ſchwer zu verſchwindenden Schmerz bereiten würde, und es betrübte ihn, Urheber dieſes Schmer⸗ zes ſein zu müſſen. Er wollte ſeinem Vater nicht wehe tun. Nein, wirklich nicht. Und wenn ſich nun ſchon Geſchehenes nicht rückgängig machen ließ, ſo würde es beſſer für beide Teile ſein, könnte man ein oͤunkles unbekann⸗ tes Walten von Naturkräften für dies Ereignis verantwortlich machen. Stef brauchte nur Sekunden, um zu einem Ent⸗ ſchluß zu kommen. Er lief in die Werkzeugkammer, holte ſich einen ſtarken Nagel, dem er den Kopf ab⸗ kniff, holte ſich Bohrer und Hammer. Und er, ſonſt wenig geſchickt in handwerklichen Dingen, brachte es im Verlauf weniger Minuten fertig, den durch das Beil ſauber abgeſchnittenen Baum derart an dem im Erdboden verbliebenen Wurzelſtumpf zu befeſti⸗ gen, daß der Stamm wieder gerade und feſt ſtand, als wäre nichts geſchehen. Ein gegen Abend einſetzender Regen kam Stef zu Hilfe und verwiſchte alle Spuren ſeiner Arbeit. Drei oder vier unruhebeſchwerte Tage dauerte es, ehe der Vater bei einem Gang durch den Garten über dem merkwürdig veränderten Ausſehen des geliebten Birnbaums ſtutzig wurde. Denn in⸗ zwiſchen hatte der Baum, jeder weiteren Säftezufuhr beraubt, die Blätter welk und traurig herabhängen laſſen. Dieſe Entdeckung bewirkte ein langes, kopfſchüt⸗ telndes Geſpräch am Abendbrottiſch. Der Vater fühlte ſich in ſeiner gärtneriſchen Ehre getroffen, und ſein Entſchluß ſtand feſt, mit aller Kraft um die Erhal⸗ tung des Baumes zu kämpfen. Er konnte es ja nicht ahnen, daß dieſer Kampf von Anbeginn an zur Ergebnisloſigkeit verurteilt war. Er zog einen weiten Kreis um den Baum er goß ihn regelmäßig und ausgiebig, er düngte ihn, er ſtreute Kalk, mengte Thomasſchlacke in die Erde. Aber es half nicht— Stef allein wußte, daß es nicht helfen konnte. Kopfſchüttelnd, aber unverzagt und mit zäher Energie ſetzte der Vater den Kampf um den Baum fort. Es kam der Herbſt und damit die Zeit, wo auch die anderen Bäume ihre Blätter verloren. Aber dieſer und nur dieſer wurde vorſorglich und liebevoll mit Stroh umwunden, um ihn gegen den Biß des winterlichen Froſtes zu ſchützen. Im nächſten Frühjahr ſtand er nackt und bloß. Kein Blatt, keine noch ſo winzige Knoſpe deuteten auf vorhandenes Leben. Aber unermüdlich erneuerte der Vater ſeine Sorgfalt, und mit Trauer ſah Stef dieſen unnötigen Kampf. Jetzt konnte er nicht mehr geſtehen, ohne Gefahr zu laufen, das Herz. die Liebe ſeines Vaters zu verlieren. Sachverſtändige wurden herbeigerufen, ſie unter⸗ ſuchten den Baum mit kundigem Blick.„Eingegan⸗ gen“, meinten ſie. Aber der Vater wehrte ſich dage⸗ gen es zu glauben. So wie eine Mutter nicht an den Tod ihres Kindes glauben will, ſelbſt wenn es ſchon im Grabe liegt. Ein neuer Herbſt, ein neuer Frühling. Der Baum blieb kahl, wahrte ſein Geheimnis.„Im kom⸗ menden Herbſt werde ich ihn ausgraben“ ſeufzte der Vater. Er war ſehr traurig— Stif war es auch. Aber im Sommer wurde der Vater plötzlich ver⸗ ſetzt, nach dem Weſten. Hals über Kopf mußte das Grundſtück verkauft werden. Und ſo ſchmerzlich dem Knaben der Abſchied von der Stätte ſeiner Kindheit war, ſo glücklich machte es ihn, daß der überſtürzte See die Entdeckung des Geheimniſſes verhin⸗ erte. Viele Jahre ſpäter— Stef war nun ſchon ſelbſt ein erwachſener Meuſch— ſtieß er beim gelegent⸗ lichen Durchblättern des Katalogs einer Baumſchule auf den Namen jener ſeltenen Birne. Und dabei ſtand ein Vemerk: In Norddeutſchland nicht an⸗ baufähig. In Klammern, dahinter? Mitteilung des .. Und dann folgte der Name von Stefs Vater. Da fiel ein Schatten über Stefs Seele. Und er gedachte erneut dieſer einzigen ſeiner Jugenſünden, deren Erinnerung ſich nie, nie mehr auslöſchen ließ. „Die Liebesprobe“ Luſtſpiel⸗Uranfführung in Hamburg Hamburg, im Mai. Schon auf den Pfaden des ſommerlichen Unterhaltungs⸗ Luſtſpieles, aber noch erfreulich in netter gepflegter Form wandelt Rudolf Schneider ⸗Schelde in ſeiner„Lie⸗ besprobe“, die das Deutſche Volkstheater in Hamburg⸗ Altona als Uvaufführung herausbrachte. Es breht ſich ohne tiefere Konflikte um ein Liebesabenteuer in einem Badeort: wer iſt die unbekannte Schöne, die, offenſichtlich aus Verſehen, nächtlich bei einem kühlen Bad im See den Kavalier verwechſelte und ihm einen Kuß gab? In einer dreifachen Weiſe der Liebesproben wird der Fall geklärt. Das Stuben mägdlein des Hotels will zunächſt nichts ein⸗ geſtehen, ein anderer Badegaſt tut ſo, als ob er es geweſen wäre ober geweſen ſein könnte. Schließlich vereint man ſſch zu einem Aufklärungsmanöver, bei dem das Stuben⸗ mädchen Farbe bekennen muß uns ſich ſogar zwei glückliche Paare finden. Das Ganze, mehr auf Dialog und Plau⸗ derei geſtellt, darf man nicht allzu genau auf die Waage der Wahrſcheinlichkeit legen; getragen von einer luſtſpielmäßig ſeingeſchliffenen Wiedergabe unter Spielleitung von Willy Schwei sguth(in den Hauptrollen Kurt Weitkamp Margret Militzer und Haus König) hatte die Neu⸗ heit lebhaften Erfolg. 5 Max Broesike- Schoen. Theater, Mufik und Kunſt in Kürze Das Muſeum für moderne Kunſt in Brüſf⸗ ſel, das infolge des Krieges lange Zeit geſchloſſen ge⸗ weſen war, iſt jetzt wiedereröffnet worden. Das Muſeum enthält neben Gemälden bekannter ausländiſcher Maler die Werke der modernen flämiſchen Schule. vel MAGGH W. S 2 URZk arbeitung von Helmut Schultz zur Der Richard-Wagner- Verband deutſcher Frauen hatte ſeine Mitglieder und Freunde wieder zu einet muſtikaliſchen Feierſtunde in den Silberſgal des Palaſthotels eingeladen. Frau Grete Scheiben hofer brachte mit Georg Faßnacht das Duett aus Lohengrin(„Das füße Lied verhallt“] zu Gehör, ferner die Hallenarie au „Tannhäuſer“ und weiterhin das Duett aug del „Walküre“. Georg Faßnacht ſang die„Gralserzh lung“ und die„Winterſtürme“ und weiter err dates beide Künſtler mit einigen Liedgaben. Der blühende Sopran Grete Scheibenhofers und die prächtige Tenorſtimme Faßnachts begeiſterten alle Zuhörer, Generalmuſikdöirektor Elmendorff am Flügel war den beiden Künſtlern ein ebenſo inſtinktſicheter wie anfeuernder Begleiter. Die Vorſitzende der Ver⸗ einigung, Frau Dr. Röchling, brachte mit herz lichen Worten den Dank an die Künſtler für ihre ſelbſtloſe Hingabe an das Werk Richard Wagner zum Ausdruck. Unter den Hörern hefand ſich auc eine Anzahl begeiſtert lauſchender Feldgrauer Es war eine Veranſtaltung von hohem künſtleriſchen Niveau. Marie Dillinger, Aus deut Nationaltheater. Das Nation theater bringt am Donnerstag, 22. Mat, im Rokoke⸗ theater in Schwetzingen die komiſche Oper„un⸗ verhofftes Begegnen von Joſeph u in der Be. ettun⸗ raufführung. Die muſtkaliſche Leitung hat Staatskapellmeſſter kon Elmendorff, die Spielleitung hat Erich Kronen. s wirken mit: Hildegard Rößler, Lotte Schiwoks, Erika Schmidt, Max Baltruſchat, Fritz Barti Franz Gotſchtka, Heinrich Hölzlin, Ernſt Pfeil und Wilhelm Trieloff. O Das Opernhaus Hannover erbte r ch Nett Eine begeiſterte Muſikfreundin in Hannover ct ben dortigen Städtiſchen Opernhaus in ihrem 7 der 22 000 Mark vermacht. Die Gründe für öteſes mächtnis ſind in dem Teſtament zu finden, das u. folgenden Worten beginnt:„Weil ich die Muſt die Kunſt ſo ſehr liebe und ſo viele ſüße und 5 liche Muſik, neben hoher Kunſt, in den Opern⸗ 1 Konzertabenden habe hören und ſehen dürfen. Ein kranker Zahn kann den ganzen Körper vergiften. Grund genug, um es nicht dazu kommen zu laſſen. Shlorodont Weist den Wegzurfiehtigen Z2abhb soll und darf man sie sparsam ver- s wenden, lieber ein paar fFropfen weniger als zuviel! Man muß aber schon beim Kauf daran denken, daß nicht alles Maggi's Wörze ist, was sich Soppenwörze nennt. aLaugeat Sie de Halb teln Hul deu 8 MASETMWURIE TODES- ANZEIGE Schmerzerfüllt geben wir die Nachriebt, daß unser Ueber Sohn. Bruder. Neffe und Enkel. Bereiter Hans Schwab Kradmelder in einem Infanterie- Regiment im Alter von naheru 2 Jabren. für Führer, Vo und Vater land sein Leben gab. B Ah Rohrhofer Strahle 15. Im Namen aller Angehörigen: Johann Schwab u. Frau Gretl gab. Hoffmann nebst Geschwistern Arbeitskamerad. 2 5 J 2 1 9 N 3 2 N 4 r ae Wohnraum im Stadtkreis Mannheim. meindebehörde ſofort zu melden. Als unterbelegt gelten N 9 B. 9711. e eee g 8 2. 5 ſolche Wohnungen, die einſchließlich der Dach⸗ und Unter⸗ 5 Fenn Schwab Mittwochs. Denverstags und Freitags: Geltungsbereich. geſchoßräume mehr Räume haben, als die um 1 vermehrte 912. 13-19 Uhr Feruruf 27808 Zahl der Bewohner beträgt. Dabei werden zwei Kinder TODES-ANZEIGE Für Führer. Volk und Vaterland ließ unser Kradmelder in einem Inkanterie-Reziment fern der Heimat sein junges Leben. Wir werden seiner immer gedenken. Mannheim, den 19. Mai 1941. Betriebsgemeinschaft der Mannheimer Grofdruckerei Gmbll. Schiffsregistar des Kantons erbauten Motorgüterboote Renu 128 und 129, Heimathafen Baſel, Basel-Stadt[Schwelz] Die im Jahre 1941 in Mannheim ſind von dercigentümerin„Rhenus“ Aktiengeſellſchaft für Schiffahrt und Spedition in Baſel zur Aufnahme in das Schiffsregiſter angemeldet worden. Einſprachen gegen die Aufnahme dieſer Schiffe oder Anſprüche auf die Schiffe ſind binnen 20 Tagen unter Beilegung der Beweismittel anzumelden. Unterlaſſung der An⸗ meldung gilt als Verzicht. Baſel, den 14. Mai 1941. Schiffsregiſteramt Baſel Damenbart lentlerut sehmerslos, garan- tiert dauernd und narben. krei. Ultro-Kurzwellen! 8 Schwester A. On Mietgesuche Trockener Lagertaum für Textilwaren,—30 qm groß, möglichſt Außenbezirk, ſofort zu mieten geſucht. Angeb. unter St 5168 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. 10 688 für den Stadtkreis Mannheim Auf Grund der§§ 2, 4d des Bad. Polizeiſtrafgeſetz⸗ buches und§ 147 der Landesbauordnung wird mit Voll⸗ ziehbarkeitserklärung des Herrn Landeskommiſſärs, zu⸗ gleich als Anoröͤnung auf Grund des§ 3, Abſ. 3, des Reichsleiſtungsgeſetzes vom 1. September 1939, folgende Ortspolizeiliche Vorſchriſt erlaſſen: I. Allgemeines: 8 1 Zweck der Vorſchrift. Die nachfolgenden Beſtimmungen bezwecken die Be⸗ ſchaffung eines laufenden Ueberblicks über den verfügbaren Den Beſtimmungen dieſer Meldeorônung unterliegen: 1. olle Wohnungen lauch Teilwohnungen) und Einzel⸗ wohn räume— mit oder ohne Kochgelegenheit— in Alt⸗ oder Neubauten, ohne Rückſicht auf die Höhe der Miete; dazu gehören auch Wohnungen die außer Wohnräumen Geſchäftsräume enthalten, 2. zu Wohnzwecken geeignete Geſchäftsräume belegte Wohnungen nach Maßgabe des 8 6. Als Geſchäftsräume ſind alle nicht zu Wohnzwecken, ſondern zu geſchäftlichen, gewerblichen oder ſonſtigen beruflichen Zwecken benutzte Räume anzuſehen. 2 und unter⸗ § 6 § 6. An⸗ und Abmeldung von zu Wohnzwecken geeigneten Geſchäftsränmen und Meldung von unterbelegten Wohnungen. Leerſtehende, unbenutzte, freiwerdende ſowie neuerſtellte oder durch Umbau gewonnene Geſchäfts räume, die zu Wohnzwecken geeignet ſind, ſind in entſprechender Anwen⸗ dung der Beſtimmungen in 88 4 und ß bei der Gemeinde⸗ behörde zu melden. Dabei iſt es gleichgültig, ob die Ge⸗ ſchäftsräume mit Wohnräumen zuſammenhängen oder nicht. Zur Zeit unterbelegte oder ſpäterhin unterbelegt wer⸗ dende Wohnungen ſind vom Wohnungs inhaber der Ge⸗ unter 7 Jahren als eine Perſon gerechnet. Vorübergehend anweſende Perſonen werden nicht gezählt, dagegen vorüber⸗ gehend für kürzere Zeit abweſende ſowie im Wehr⸗ oder ſon⸗ ſtigen Reichsdienſt ahweſende. Küchen, Badezimmer und ſon⸗ ſtige nicht zum dauernden Aufenthalt von Menſchen im Sinne der Bauvorſchriften geeignete Räume, ferner zu⸗ läſſigerweiſe zu Geſchäftszwecken(8 2 Abſ. 2) verwendete Räume bleiben außer Betracht. Künftige Aenderungen der Perſonenzahl find ſeweils ſofort zu melden. 8 7. 3 etwa 60— 100 dm, eventl. Den Beſtimmungen dieſer Meldeorönung unterliegen non der Gemeindebehörde etwa geforderten Ergänzungen TODES-ANZEIGE Kneger Nn 10 der nicht: iſt der Hauseigentümer oder der ſonſt Verfügungsberech⸗ 2 mgebung von Mannheim, 1 4 1 4 1 tigte verpflichtet. Der Hauseigentümer haftet neben dem Unser lieber. jüngster 80 ruder 1. die möbliert vermieteten Zimmer lauch im Beßerder⸗ 8 0. nser lieber. jüngster Sohn und Bruder zu mieten geſucht. e 3 Bertreter. Die Wohnungsinhaber und Wohnungſuchenden Berthold Walter Kriegstrefwillſiger in einer Kradsehützenkompanie fel im Alter von 18½ Jahren. am 1. Mal 1941, in treuer Pflicht- entüllung für Führer. Volk und Vaterland. Mannheim, den 20. Mai 1941. In tiefer Trauer: N i 5 5 7 5 1 5 0 5 7 8 5 1 83 ſes die genaue Darlegu der Verhältniſſe e Iten. 0 Karl Wolter: larrer, und Frau Emilie seb. Hitdler Angeb unt. St 5209 an die Ge l e ee VVV Melzepflicht gilt ur Nang s kan 5 5 4 75. 0 Fritz Walter, Vikar. Leutnant und Ad], im Felde, ſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. werden.. i F 3 5 0 5 und Frau Ureuis deb. Zahn II. An⸗ und Abmeldepflicht. gen vollſtändig und wahrheitsgemäß(auch hinſichtlich des 8 Dr, Hermann Schmitt und Frau Gertrud geb. Walter 2 8 Mietbetrags) erſtattet und innerhalb der vorgeſchriebenen 9 n e e eee 1. F. 3 his-Jim⸗ Mobl Unmer 8 4. Friſt bei der Gemeindebehörde eingegangen ſind. Irmgard Vöner Wiw. geb. Walter. mer-Wohng. Ennenſtadt) von Aumeldung non Wohnungen und Wohnräumen. 8 8. geſucht auf dem Herrn geſuch t. Leerſtehende, unbenutzte, freiwerdende ſomte neuer⸗ 8 5 Lande für Klein.“ Angebate unter ſtellte oder durch Umbau gewonnene Wohnungen und Wohn⸗ Beſichtigungsneryfkichtung. FFPCCCCCCCcCCCCcCCCTCTCCCTCTCCCTCCCTCTCTCTCCTCCTTTTCTCCTbTCVTV———T tlerzucht.(Hauer Ar. 10 871 an die räume ſind bei der Gemeindebehörde innerhalb einer Friſt Der Verfügungsberechtigte hat den Beauftragten der TODES- ANZEIGE Hans Mratzeisen Landwirt Mannheim. Mittelstraße 1. In tie fer Trauer: Mrs Kratzeisen geb. Eialer mit Trudi und Marianne Heinrich Kratreisen. Stabsapotheker Maris Kratzeisen Heinz Kratzeisen. z. Z. im Felde Kurt Kratzeisen. z. Z, im Felde. 10734 Otto Finſter le, Maunheim Luiſenring Nr. 62a. Labenaun oder Schuppen etwa 100 am, in Mannheim od. Umgebung zu mieten geſucht. Geſchäftsſtelle die mieter). guſchrift. ſes Blattes erbet. unter St 5162 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. oder 2 möbl. gi. m. Kochgelegenht. für 2 Herren(be⸗ Möbl. Mansarde van 1 Frl. ſoſort geſucht. krufstätig) 95* Ang. u. St 8187] geſucht. ng. u. an die SGeſchäfts⸗. St 5194 an die ſtelle dieſes Bl. Geſchäftsſtelle. 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Die dreitägige Friſt beginnt: „bei zur Zeit leerſtehenden oder meldepflichtigen unbe⸗ nutzten Wohnungen(Wohnräumen) am Tage nach Ver⸗ öffentlichung diefer Vorſchrift, bei ſpäterhin leerſtehen⸗ den oder meldepflichtigen unbenutzten Wohnungen(Wohn⸗ räumen)) mit dem Beginn des Leerſtehens oder der Nichtbenutzung: bei freiwerdenden Wohnungen(Wohnräumen), deren Freiwerden dem Meldepflichtigen bereits bekannt iſt, am Tage nach der Veröffentlichung dieſer Vorſchrift, bei ſpäterhin freiwerdenden mit dem Tage, an dem der ſind verpflichtet, dem Meldepflichtigen Auskunſt zu geben, ſoweit dies zur Erfüllung der Meldepflicht erforderlich iſt. Für die An⸗ und Abmeldung von Wohnungen und Wohnräumen nach 88 4, 5 und 6 Abf. 2(außer Schkußſatz) ſind die amtlichen Vordrucke zu verwenden, die bei ber Gemeindebehörde koſtenlos erhältlich ſind. Die An⸗ und Abmeldung von Geſchäftsräumen nach§ 6 Ahf. 1 müſſen Stadt, die ſich als ſolche ausweiſen, in der Zeit vun 10 bis 16 Uhr die Beſichtigung der meldepflichtigen Wohnungen und Räume(88—56) zu geſtatten. Für Führer, Volk und Vaterland flel in Afrika mein 5 ö v. berufst. Herrn Unbenutzte Wohnungen(Wohnräume) ſind nicht zu 9 auter Ran, unzer lieber Vater, Sohn ugd Bruder. keteg f iu. Fl 55 an Feſch melden, wenn die Nichtbenutzung nicht länger wie ſechs 8 9. —— E 5 2 · 2 2 2 5 8 ö W. d: nach Ablauf von ſechs Wochen ſind Wohnungsnermittler. Unteroffizier zu miet. gef. Ang.—üũñũö„,³!„..IR— Wochen dauern wird; na u. St 5204 Geſch. ahl. Jwoibettenzim. ſie jedenfalls ſofort zu melden. Sofern von vornherein Die Wohnungsvermittler ſind verpflichtet, der Ge⸗ uteindehehörde die hei ihnen gemeldeten Wohnungen und Räume, die der Meldepflicht nach dieſer Vorſchrift unter⸗ liegen, ſofort anzuzeigen. III. Schlußbeſtimmungen. 8 10. Strafbeſtimmungen. Zuwiderhandlungen gegen die Beſtimmungen dieſer Meldeordnung oder gegen die auf Grund derſelben er⸗ gangenen ſchriſtlichen Verfügungen werden nach§ 49 bes Bad. Polizeiſtrafgeſetzbuches oder nach den Strafbeſtim⸗ mungen des Reichsleiſtungsgeſetzes mit Geldſtrafe, Haft oder Gefängnis beſtraft. Falſche Angaben zur Täuſchung der Behörde werden mit Geldſtrafe bis zu 150.— Mark oder Haft bis zu 8 Tagen beſtraft, ſofern nicht eine ſtren⸗ DANK SAGUNG Zu verm. in Weinheim/ Bar.: Meldepflichtige erfährt(3. B. durch Kündigung, Räu⸗ gere Beſtrafung nach dem Reichsleiſtungsgeſetz verwirkt ist. mungsurteil. Räumungsvergleich), daß die Wohnung 8 11. Fur die Vochltuenden Beweise her ziicher Antellnahme 2 Schöne helle(Wohnräume) frei wird; i Inkrafttreten. sowie für die vielen, schönen Kranz: und Blumenspenden beim Heimgang meiner Heben Frau und guten Mutter. sagen wir allen herrlichen Dank. Mannheim-Feudenheim. den 26. Mai 1841. Arbeits- Od. Lagerraume e 140 ruß, zu. 280 qm. Coe er We u 4 /Bergſtr. Steighausſtr. 31, Ferurn 10805 3. bei neuerſtellten oder durch Umbau gewonnenen Woh⸗ mungen Wohnräumen] mit der baupoltzeilichen Bezugs⸗ exlaubnis oder, falls eine baupolizeiliche Genehmigung nicht erforderlich iſt, zwei Wochen vor der Bezugsfähig⸗ keit. Die Anmeldung hat in allen Fällen ſchon nor Ablauf Dieſe Melderrduung tritt am Tage nach der Ver⸗ öffentlichung in Kraft. Maunheim, den 6. Mai 194. Der Oberbpürgermeiſter. Talstraße W. br leer 210 der Friſt, und zwar ſofort zu erfolgen, 8 8 Wohnung— 9 5.(Wohnräume) zur Bermietung angeboten wird. Die An⸗ Famllie Ffledrich Lor— Gul mol. 3. meldepflicht beſteht in allen 5 05 9555 dann, et ein Nr. 3495. verm. Angeg..] vermiet B 2, 7, Mieter bereits in Ausſicht ſteht, ober der Hauseigentitmer„Vallgiehbar!“ P St 816% Seſch. K. Stock,* ſelbſt die Wohnung(Wohnräume) beanſpruchen will.„ 3 5 25* 5178 Uantöuungen der 139 A5 Aus amtlichen Bekanntmachungen Zimmer 51, Aufgang A.— Elek⸗ trotechniſche Grundlagen II be⸗ ginnt am Mittwoch, 21.., um 19 Sonniges, mübl. Jinnet iedſeldſtraße 33, zu vermieten in Bensheim, 3— Nibelungenſtr. 64, Möbliertes u ͤnerm. Sts127 Nöbl. Jnmer § 5. 8 Abmeldung nermieteter Wohnungen und Wohnräume. Die der Anmeldepflicht nach§ 4 unterliegenden Woh⸗ nungen(Wohnräume) ſind bei der Gemeindebehörde ſo⸗ ſort, ſpäteſtens am nächſten Werktag nach der Vermietung oder anderweitigen Verfügung, insbeſondere auch bei In⸗ Der Daudeskommißär. Vorſtehende ortspolizeiliche Vorſchriſt wird hiermit be⸗ kauntgemacht. Die Meldungen ſind an das Stäbt. Quar⸗ Wohnungsmeldeoronung 7 8 3. Erfüllung der Meldepflicht. ö Lagerraum 5 Ausnahmen. Zu den in 88—6 vorgeſchriebenen Meldungen ſumie 8 Atti mnden i 6 b. Frau 8 3 1 m mer 5 gebrauchnahme durch den Hauseigentümer ſelbſt, abzumel⸗ tieramt— Wohnungsmeldeſtelle— Rathaus N 1, Zimmer 5 Add, Sportamt. Mittwoch, 21. begi 0 in e Elektro⸗ zu verm. St5210 1 den. Die Umwandlung von Wohnräumen in Räume an⸗ 47 zu richten. Für die An⸗ und Abmeldung von Woh⸗ Aal: Tennis(für Franen und eaten 85 K 2 2, III. g derer Art(3. B. zu Geſchäftszwecken, Unterſtellung von nungen und Wohnräumen ſind amtliche Vordrucke zu ver⸗ ner]: 1920 Uhr, Stadion. ſchweißen— Autogenſchweißen Drehen J. Verdunkeln, 5chön bl. 3. Möbeln) iſt nach der Anordnung des Oberbürgermeiſters wenden, die bei der Wohnungsmeldeſtelle, in den Ge⸗ — Reiten: ⸗Reit⸗ om 17. 6. 1940 it d iger Zuſti zu⸗ meindeſekretariaten und den Zweigſtellen des Städt. Er⸗ kale, clash. e 50 Maunheim⸗Almeuhof. Gef. dicduie und del 8 92 2 Put. 85 lässig. FFF; nährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes koſtenlos erhältlich ſind. Daß, Beruszerziehnngswerk. 14½ fl. Die Gefolgschaft tritt am nledt teuer mit. ma, L. 8,. di 8..50 Uhr, 2010s St5195 Mannheim, den 12. Mai 1941. 22 3 een e e, in een an der. 3 Der Oberbürgermeiſter kalungswerk und Betriebsfüß⸗ in uniform am 48er⸗ Plat(Ein von 1 zung hat ihre Büroräume nach a iner 26, verlegt. Aus⸗ 10 Pfg. ö 5. nd Beratung nur noch im d Mannheim Waldhof. Die 8 St5190 enen handwerk. Die el ae e 1 100 Höll Zinner aufmän. Dienstag, 20. 5. aben 30 J gacenbeiner Stabe ll B i a e 855 ö 5 Fulgende e Uhr, in tadellofer Uniform vor a 40 8 iu e Alt-Gold. ö 7 N eee en rede 28.. at Feten gare. A 4 1 Dr. u- Worms behandelndar bsychologe „ e e Aisgabe bon Sekſſſhen N 5 e. we ee zem Beruſserziehungswerk 0 4, Uhr, Zimmer 50, Aufgang A. Maſchinenſchreiben für Fort⸗ gang Robert⸗Blum⸗ Straße) an. Sportzeug iſt mitzubringen und die zu uns wollen, können ſich bei dem Hauptſcharführer melden. Jchon mol. 31. zu verm. Peſahl, Hern zu n f. 2˙3 Erholung: kauft und wird in Zahlung nenommmn. Heim für seelische Gesundung NANMN REIN. 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