ö 9 trale 2 Mon dderſitzwagen 5 1 wetzin, 1, el — ſaffh, gui e verkauf, Aa en ab-5 reſſe in 9 65 iſtsſt. E — iber hon d verlaufen. 2 Seſchaltst abgeh.0. dched fueeldg. 24. Mal/ onnlag. 25. Mal 1841 — Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 24. Mai. Die engliſche Mittelmeerflotte hat in der Zeit vom 9. Mai lan dem der von Gibraltar kommende Konvoi bei der Inſel La Galite angegriffen wurde) lis zum 23. Mai insgeſamt 26 Einheiten durch Angriffe deutſcher und italteniſcher Flieger verloren. Dieſe Verluſte teilen ſich, bie„Giornale'Italia“ meldet, wie folgt auf: 5 Kreuzer und ein Zerſtörer wurden verſenkt, ein Schlachtschiff, 6 Kreuzer, ein Zerſtörer und ein Flug⸗ zeugträger torpediert und 2 Schlachtſchiffe, 2 Kreu⸗ zer, 4 Zerſtörer ſowie 3 weitere Einheiten beiſchädigt. England hat in Alexandrien, wie Gayda mitteilt, mindeſtens 5 große Schlachtſchiffe und zwei Flugzeugträger zur Verfügung, die zur Verteidigung ſeiner Stellung im öſtlichen Mittelmeer in Bewegung geſetzt werden können. Die Zahl der in Alexandrien liegenden Kreuzer iſt unbekannt. Man kann dieſer aber zweifellos ſehr hoch schätzen, da England in den letzten zwei Mo⸗ naten laufend Kreuzer und vor allem auch Zer⸗ ſtbrer nach Alexandrien geſchickt hatte 5 Die Rolle der Dodekanes-Inſeln Drahtberichtunſeres Korreſpondenten . Rom 24. Mai. Ju einer amtlichen Meldung zu den See⸗ und Luftkämpfen im Oſtmittelmeet, die die römiſche Morgeupreſſe veröffentlicht, wird auf die beſon⸗ dere Rolle der italieniſchen Dodekanes ⸗In⸗ ſeln hingewieſen, deren ſtrategiſche Bedeutung 970 in den Kämpfen gegen die engliſche Flotte lar erwieſen hat. In diefer großen Schlacht entwickeln italieniſche Flie⸗ ger und leichte Marineeinheiten jetzt in Zuſammen⸗ Abeit mit deutſchen Einheiten von den Dodekanes⸗ Inſeln aus Kontrollunternehmungen und Offenſiv⸗ handlungen. Von dieſer wertvollen und nutzbringen⸗ ben Arbeit, über die zur Zeit noch keine Berichte ge⸗ geben werden, wird man erſt ſpäter erfahren. Sie iſt jedenfalls umſo bedeutungsvoller geworden, als der kſolgreiche Abſchluß der Balkankampagne auch eine Konſolidierung der fernen italieniſchen Dodekanes⸗ Juſeln gebracht hat. Es wird daran erinnert, Saß die Dodekanes⸗In⸗ el elf Monate lang inmitten eines vom Feinde be⸗ herrſchten Raumes gelegen haben. Dennoch wur⸗ den bon hier aus die Bewegungen des Feindes kon⸗ krolllert und geſtört. Ferner war der Dodekanes Ausgangspunkt vieler Angriffe auf die engliſche lotte im öſtlichen Mittelmeer und auf Geleitzüge, die zwiſchen Aegypten und Griechenland oder nach Faläſtina unterwegs waren. Heute bedeutet das Gebiet des Dodekanes eine weitaus gefährlichere Zone für England als früher. Auf dieſe Feſtſtel⸗ lung legt man in Rom beſonders im Jufammenhang kit den Geſchehniſſen im öſtlichen Mittelmeer, wo die engliſche Flotte eine Serie von harten und här⸗ teſten Schlägen erlitten hat, beſonderen Wert. Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. Mai. „„Iſt die engliſche Flotte noch in, der Lage, die Seewege weiterhin zu kontrollieren?“ Dieſe Frage ird nach einem Bericht von„Newyork Sun“ zur Stunde in amerikaniſchen Marinekreiſen eifrig dis⸗ kutiert, die mit großer Sorge die Berichte von den ſchweren Verluſten der engliſchen Kriegsflotte bei ihrem Zuſammenſtoß mit deutſchen Stukas im Oſt⸗ mittelmeer zur Kenntnis genommen haben. Man muß zwar bei allen amerikaniſchen Erklärungen zur Lage Englands ſehr ſorgfältig bewußte propagandi⸗ liſche Uebertreibungen gewiſſer engliſcher Kreiſe die auf ſofortigen Kriegseintritt der USA. hinarbeiten, don wirklichen Tatſachenbeſtänden unterſcheiden. Aber gerade in US A⸗Marinskreiſen pflegt man die Ame⸗ nika zur Verfügung ſtehenden Möglichkeiten ſehr rea⸗ litiſch einzuſchätzen, denn amerikanische Flottenſach⸗ verſtändige ſind gewohnt, nach beiden Seiten Aus⸗ ſchau zu halten, nicht nur auf den Atlantik. ſondern nuch auf den Paziffk. i Aus dieſer Situation ſind die geſtrigen Erklärun⸗ gen des Konteradmirals Glasford zu ver⸗ ſtehen, die ſehr viel Waſſer in den Wein der eng liſchen Hoffnungen auf die Rolle, welche die US A⸗ lotte auf dem Atlantik ſpielen könnte, gießen. Glasford erklärte, die amerikauiſche Flotte könnte nur dann wirkliche Hilſe bringen, wenn ſie ungeteilt aut dem Atlautik eingeſetzt würde. Dies ſei aber nicht möglich denn man könne den Pazifik nicht entblößen und ihn der javaniſchen Flotte allein überlaſſen. 5 Dazu komme das Problem Singapur. Werden die utteile der amerikaniſchen Flotte im Stillen zean feſtgehalten. dann könne England keine wirk⸗ ſitue Mannheimet Zeitung wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. igel Poft.00 M. ohne Zünfte 280 B. lui 55 —— 0 aug. Poſtbef ⸗Seb zuzügl. 42 Pf, Beſtellg Abholſt.: Waldhofſtr. 12, K i Ser e 4. Meerfeldſtr. 19. Neciſcherſtr. 1 FeHaupiſtr. 58, WDopeuer Str. Saßteiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. Eubehre- Opn cb 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 7mm breite Teptmillimeter- zetle 68 Pfg ültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. einerlei Nachlaß gewährt. beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Auftr Für Familien ⸗ und N ermäßigte Srundpreiſe Allgemein Be Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Gewähr für 9 in beſtimmten Ausgaben an ige. Gerichtsſtand Mannheim. Verlag, Schriftleitung und Haupkgeſchäftsſtelle R 1, 48. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Aus Algeciras wird gemeldet, daß der engliſche Flugzeugträger„Argus“ in Begleitung von zwei Kreuzern und mehreren Zerſtörern in Gibraltar eingelaufen iſt und ſofort in die Reparaturdocks ge⸗ bracht wurde. König Georg nach Paläſtina geflohen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 24. Mai. Wie der„Popolo di Roma“ aus Beirut meldet, ſind am Freitagmorgen in Jeruſalem Vorbereitun⸗ gen getroffen worden, um den König von Griechen⸗ land, deſſen Ankunft im Flugzeug aus Kreta auf dem Flugplatz von Lidda bei Jeruſalem erwartet wird, zu empfangen. Die Aenderung des Reiſezieles, die König Georg vorgenommen hat, erfolgte auf Grund eines Brie⸗ fes, den König Faruk von Aegypten an ihn richtete. Urſprünglich hate ſich der ariechiſche König nach Kairo begeben wollen. König Faruk teilte ihm dazu mit, daß Aegypten den Stand der Non Bel⸗ ligeranca einhalte und weder dem König noch ſeiner Regierung irgendwelche politiſche Aktivität von Aegypten aus geſtatten könne. Wie es heißt, hat ſich der König von Griechenland auf Grund dieſes Brie⸗ fes ſtatt nach Kairo ſoſort von Kreta aus nach Palä⸗ ſtina begeben. Voſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: NRemazeit Mannheim Von VBrauchlſch im Weſten dnb. Berlin, 23. Mai. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeld⸗ marſchall von Brauchitſch, weilte mehrere Tage in den beſetzten Weſtgebieten zu Truppeubeſuchen und Beſprechungen bei Kommandobehörden des Heeres und Dienſtſtellen der Militärverwaltung. Tokio wird es zu dumm! Abbruch der Verhandlungen mit Niederländiſch⸗ Indien? Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. Mai. Die japaniſch⸗niederländiſchen Verhandlungen in Batavia, die von Japan mit einem außergewöhn⸗ lichen Aufgebot von Geduld und Zurückhaltung ſeit September des vergangenen Jahres geführt wurden, ſcheinen in ein entſcheidendes Stadium getreten zu ſein. Die Holländer ſind bei dieſen Verhandlungen allerdings wenig mehr als Strohmänner, hinter denen die großen politiſchen und finanziellen Inter⸗ eſſen der Engländer und Amerikaner ſtehen. Sie dürfen keinerlei eigene Entſcheidungen treffen, ſon⸗ dern erhalten ihre Befehle von ihren Auftraggebern, in deren Hand ſie ſich befinden. Japan hat die Ver⸗ handlungen trotz aller Verzögerungs⸗ und Verſchlep⸗ pungsmänöver auf niederländiſcher Seite mit gro⸗ ßer Sachlichkeit und Entſchiedenheit geführt. Ein Teil der japaniſchen Preſſe erklärt aber nun heute, augeſichts der Hintertreibungstaktik der Gegenſeite ſei es am beſten, die Verhandlungen abzubrechen, da ſie ja doch ergebnislos ſein würden. 3 Zerſtörer und 5 Schnellboote verſenkt Die Aktionen gegen die engliſche Generaloberſt Grauert (Funkmeldung der N MZ.) b 5 + Berlin, 24. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Deutſche e verſenkten geſtern im öſtlichen Mittelmeer drei britiſche Zerſtörer, beſchädigten drei wei⸗ tere Zerſtörer ſchwer und vernichteten fünf britiſche Schnellbote in der Sudabucht.⸗ In der letzten Nacht richteten ſich erfolgreiche Luftangriffe gegen Flugplätze in Mitte I und Oſtenglau d. Ein Handelsſchiff wurde durch Bombentreffer ſchwer beſchädigt. In Nordafrika zerſtörten Spähtrupps des deutſchen Afrikakorps bei einem Vorſtoß oſtwärts Sollum zwei britiſche Panzer und mehrere Geſchütze. Der Feind warf in der letzten Nacht mit ſchwachen Kräften Bomben auf verſchiedene Orte Weſtdeutſchlands. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluſte an Toten und Verletzten. Vor allem in Köln und Düſſeldorf ent⸗ ſtanden Gebäudeſchäden. Atlantik erwarten und chon einen ſo erheblichen würden noch größer liche Erleichterung auf dem die engliſchen Verluſte, die Umfang angenommen hätten, werden. 3 5 ö „Newyork Sun“ beſtätigt. maßgebende amerika⸗ niſche Marineſachverſtändige müßten leider zugeben, daß die engliſchen Abwehrmaßnahmen auf dem Atlan⸗ tik keinen nennenswerten Fortſchritt gemacht hätten, und daß die Verſenkungsziffern nicht, wie man in London und Waſhington gehofft hatte, mit den kürzer werdenden Nächten geſunken ſei. Die interventioniſtiſchen Kreiſe Waſhingtons machen geradezu verzweifelte Auſtrengungen, dieſe kritiſche Situation Englands für ihre Zwecke auszubenten. Die von Fran Rooſe⸗ velt durch zahlreiche Reden aufgeputſchten, normalerweiſe politiſch ſtets zur Hyſterie nei⸗ genden amerikaniſchen Frauen verbände haben geſtern eine Entſchlieung angenommen, die ſo⸗ fort umfaſſende Euglandhilfe unter Einſchluß von Konvois verlangt. Der Entſchließung voran ging eine Rede eines per ⸗ ſönlichen Freundes Rooſevelts, Ber le vom Stgats⸗ departement, der den politiſch völlig ahnungsloſen Frauen vorſchwindelte, Deutſchland habe allerlei Angriffsabſichten auf die weſtliche Hemisphäre, die zur Zeit von der engliſchen Flotte verteidigt würde. Auch das amerikaniſche F inanskap ital tritt, je kritiſcher Englands Lage wird, um ſo offener her⸗ por. Die amerikaniſchen Maſſen haben die große wirtſchaftliche Depreſſion, die dem letzten angeblichen „Kreuzzug zur Rettung der Menſchheit“ folgte, noch in ſehr guter Erinnerung. Sie wiſſen, daß das Fi⸗ nanzkapital ſehr gut am Kriege verdiente. daß aber die heimkehrenden„Kreuzritter“ auf Jahre hinaus keinerlei Arbeit finden konnten und teilweiſe in tief⸗ Mittelmeerflotte gehen weiter Helbentod des RA greift Köln und Düſſeldorf an Während der Führung des Kampfes gegen England fand der Kommandierende General und Befehlshaber eines Fliegerkorps, Gene⸗ raloberſt Grauert, den Heldentod. Generaloberſt Grauert, der ſich beſondere Verdienſte um den Wiederaufbau der deutſchen Luftwaffe erworben hatte, war mit ſeinem Je e maßgebend an den Erfolgen der Feldzüge in Polen und im Weſten beteiligt. Als vorbildlicher Soldat und Befehlshaber führte er ſein Korps zu den höchſten Leiſtungen im Kampf gegen das britiſche Mutterland. Hilfskreuzer„Zueenworth“ verſenkt + Berlin, 23. Mai. Der 2047 BRT große eugliſche Hilfskreuzer „Queen worth“ iſt nach einer Mitteilung der bri⸗ tiſchen Admiralität verſenkt worden. Die„Queenworth“ iſt der dritte engliſche Hilfs⸗ kreuzer, der in dieſem Monat vernichtet wurde und ſeit Kriegsbeginn der 20. Hilfskreuzer, deſſen Ver⸗ ſenkung allein auf die Waffenwirkung deutſcher Streitkräfte zurückzuführen iſt und in ber engliſchen Admiralität zugegeben wurde. Die U-Flotte findet das Nifiko zu hoh. Die geſpannte Situation im Pazifik verbietet den reſtloſen Einſatz im Atlantik! ſtes Elend gerieten. Dieſer Stimmung ſuchte eine Tagung des kaliforniſchen Bankierverbandes entge⸗ genzuwirken, auf der maßgebende Finanzpolitiker und ſogenannte Wiſſenſchaftler den„Nachweis“ führ⸗ ten, daß in den Nachkriegsjahren diesmal keinesfalls eine Depreſſion oder eine länger dauernde Ar⸗ beitsloſigkeit folgen müſſe. Man ſieht, die amerikaniſchen Maſſen werden mit allen Mitteln bearbeitet, damit ſie ihre Zuſtim⸗ mung zu der von Rooſevelt geführten Abenten⸗ rerpolitik geben. ebe eue gde eee Achtung, Schwarzſender! Die Erfahrungen des Krieges veranulaſſen das Oberkommando der Wehrmacht zu folgender War⸗ nung: Schon im Frieden iſt das Schwarzſenden vermit⸗ tels einer Funkanlage grundſätzlich mit Zuchthaus⸗ ſtrafe bedroht. Im Kriege ſtört jedes Schwarzſenden die für die Landes verteidigung unerläßlichen Maßuahmen der Wehrmacht und leiſtet damit dem Feind Vorſchub. Wer im Kriege ſchwarzſendet, ſtellt ſich daher außer⸗ halb der Volksgemeinſchaft und hat damit zu rech⸗ nen, als Laudesverräter mit Zuchthaus oder Todesſtrafe beſtraft zu werden. Dies gilt ohne Auſehen der Perſon und des Al⸗ ters beſonders für ſchwarzſendende Funkamateure, ſelbſt wenn ſie glauben, nur belangloſen Text zu ſenden. a a Darum: Achtung Schwarzſender! Schwarzſenden iſt Landesverrat! Wie lange hält die Mittelmeerflotte das aus? Bisher 26 Einheiten verloren Noch 5 Schlachtſchiffe in Alexandrien? Schläge, die ins Mark trafen! Ernſteſte Gefährdung der engliſchen Kampfkraft im Mittelmeer-Raum England und Vichy * Mannheim, 24. Mai. Admiral Darlan, der Vizepremierminiſter und eigentliche Leiter der franzöſtſchen Politik, hat ſich in einer Anſprache, die ebenſo an England wie an Frankreich gerichtet war, über die Grundſätze der künftigen Politik Frankreichs ausgeſprochen. Edeu, der engliſche Außenminiſter hat umgekehrt das gleiche Thema zum Anlaß einer Unterhaus⸗Erklärung ge⸗ nommen. Drüben jenſeits der Ozeans, hat der immer geſchäftige Rooſevelt es ſich nicht entgehen laſſen, ſeinen Beitrag zu dieſer Unterhaltung bei⸗ zuſteuern. Zurückgehalten hat ſich nur Deutſchland, das dieſes Thema ſicherlich nicht weniger inter⸗ eſſiert, das aber die Unterhaltung darüber mit der Geruhſamkeit deſſen verfolgt, der weiß, daß er auch in dieſem Falle nicht Objekt, ſondern immer nur Subjekt der zukünftigen Entwicklung iſt. Was iſt bei dieſer rhetoriſchen Aus⸗ ein anderſetzung nun an poſitiven Klä⸗ rungen herausgekommen? Am wichtigſten waren ſelbſtverſtändlich die Er⸗ klärungen Darlans, die für Frankreichs Po⸗ litik programmatiſche Bedeutung haben. Sie waren, unter uns geſagt, längſt fällig geweſen. Zulange, allzu lange ſchon ſtand die franzöſtſche Po⸗ litik im Zeichen der Halbheit, des Zweifels und der Zweideutigkeit. Seit dem Sturz Lavals, ſeit jenem 13. Januar, an dem der Mann entfernt wurde, der entſchloſſen„die Politik des neuen Kurſes“ ſteuern wollte, ohne daß die, die ihn ſtürzten, den Mut ge⸗ habt hätten, auch ſeiner Politik abzuſchwören, war Frankreichs Politik gegenüber Deutſchland in der Schwebe. Zuſammenarbeit oder ſtille Oppoſttion? Entſchloſſene Hinwendung zum neuen Europa oder reſervierte Hoffnung auf die alte Entente? An⸗ erkennung des deutſchen Sieges und damit der deut⸗ ſchen Ordnungsmacht in Europa oder illuſionäre Hoffnung auf ein neues Wunder? Frankreich wußte nicht recht, wofür es ſich entſcheiden ſollte: es pen⸗ delte gefährlich zwiſchen Illuſion und Wirklichkeit hin und her. Deutſchland ſah dieſem Spiel geduldig zu. Es hatte kein Intereſſe, da etwas zu erzwingen, mo es nichts zu erzwingen brauchte: es hatte ja alle Trümpfe in der Hand; es hatte darüber hinaus das, was Frankreich uns gegenüber nie gehabt hatte: Verſtändnis für die pſychologiſche Situation des franzöſiſchen Volkes und ſeiner Regierung. Es wußte, daß es von ihnen keine Wendung um 180 Grad verlangen konnte, und es hat ſolche Wendung nie verlangt. Weder im Waffenſtillſtand noch in den Verhandlungen hernach ſind an die Regierung von Vichy Zumutungen geſtellt worden, die Frankreichs Gewiſſen, Frankreichs Ehre oder auch nur Frank⸗ reichs Empfindlichkeit belaſtet hätten. Selbſt nach⸗ dem die engliſche Flotte franzöſiſche Kriegsſchiffe bei Oran überfallen, in Alexandrien interniert und in Dakar angegriffen hatte, ſelbſt nachdem 2000 franzö⸗ ſiſche Seeleute dieſen Ueberfällen zum Opfer gefallen waren, hat Deutſchland geſchwiegen und Frankreich die Entſcheidung über ſein Verhalten ſelbſt über⸗ laſſen. Frankreich hat, wie geſagt, lange Zeit gebraucht, um aus dieſer Entwicklung die Konſequenz zu ziehen. Wenn man genau ſein will, iſt ſie erſt ſeit geſtern ge⸗ zogen worden, mit der Erklärung Darlans, daß Frankreich ſich zum neuen Europa bekenne, näheren Anſchluß an die Achſemmächte ſuche und vorbehaltlos zur konſtruktiven Mitarbeit am Neuaufbau des Kon⸗ tinents bereit ſei. Darlan hat dieſe Erklärung nicht nur in ſeinem Namen gegeben; er hat ſie vor allem auch im Namen Petains gegeben, im Namen des 84⸗ jährigen Marſchalls, in dem die franzöſiſche Nation nicht zu Unrecht die beſte Verkörperung ihrer natio⸗ nalen Tugenden und ihrer nationalen Erinnerungen und ihrer nationalen Hoffnungen ſieht. Daxlan hat bei dieſer Gelegenheit, was ſehr wich⸗ tig iſt, weil damit der engliſchen Agitation gegen Frankreich und in Frankreich der Boden reſtlos ent⸗ zogen iſt, klar gemacht, daß Deutſchland an Frankreich keine Forderungen geſtellt habe, die Frankreich von ſich aus zum Konflikt mit ſeinem früheren Bundesgenoſſen treiben müßten. Deutſchland habe weder die Kriegserklärung Frank⸗ reichs an England, noch die Ueberlaſſung der franzö⸗ ſiſchen Kriegsflotte, noch die Ueberantwortung der franzöſiſchen Kolonien verlangt. Deutſchland brauche all das auch nicht, wie Darlan hinzufügte, da es ſich des Sieges über jede Koalition aus eigenen Kräften ſicher fühle. Deutſchland hat mit anderen Worten von Frankreich nichts anderes verlangt, als daß es ſich daran erinnere, daß es ein Beſtandteil des euro⸗ päiſchen Kontinents ſei. Aber gerade das iſtes eben, was Eug⸗ land nicht vertragen kann und gegen was England ſich auflehnt, wie es ſich alle Jahrhunderte ſeiner Geſchichte dagegen aufgelehnt hat. Daß Frank reich angeblich Deutſchland die Kriegsflotte und die Kolonien zur Verfügung ſtelle— das iſt nur ein Vorwand: entſcheidend iſt, daß Frankreich ſich plötz⸗ Ich auf ſeine Verpflichtung beſinnt, eine europfiiſche Macht zu ſein. Seitdem die engliſche Inſel ſich zum engliſchen Staat zuſammengefunden hat, und vor Allem ſeitdem dieſer engliſche Staat dank der Dumm⸗ heit und Schwäche ſeiner europäiſchen Nachbarn es verſtanden hat, ſich zum engliſchen Weltreich zu ttwickeln, ſeitdem hat England peinlich darauf ge⸗ achtet, daß Europa ſich niemals zu einer Einheit zu⸗ ſammenfand— aus einem durchaus richtigen Inſtinkt heraus: denn nur ein geſammeltes und geſchloſſenes und entſchloſſenes Europa war ſtark genug, dem eng⸗ liſchen Imperium die Waage zu halten, und nur ein uneiniges und im Widerſtreit gegeneinander liegen des Europa bot England genügende Rückenſicherheit für ſeine imperiale Politik. Dieſen oberſten Grundſatz ſeiner Außenpolitik hat England eiſern durch alle Jahrhunderte hindurch feſt gehalten, von den Tagen an, da es die Armada Phi lipps II. von Spanien bekämpfte, bis zu dem zwan⸗ zigjährigen Kampf gegen Napoleon und bis in unſere Tage, da es Frankreich und ſeine anderen europäi ſchen Mitläufer gegen die jüngſte europäiſche Vor⸗ macht, gegen das nationalſozialiſtiſche Großdeutſche Reich, in den Krieg und ins Unglück hetzte. Wenn Frankreich nun auf dieſem Wege kehrtmacht, be⸗ deutet das den Zuſammenbruch eines jahrhunderte⸗ alten angliſchen Glaubensſatzes und damit das Ent ſchwinden der letzten Hoffnung, das engliſche Schick⸗ ſal noch einmal zum Guten wenden zu können. Denn mit einem einigen Europa in der Flanke iſt Eng⸗ land ſeiner imperialen Weltſtellung ſo oder ſo ent⸗ thront, ganz gleichgültig, ob es ihm gelingt, den einen oder anderen Reſt ſeines imperialen Beſitztums aus dem gegenwärtigen Kriege zu retten. Daher die Wut, die begreifliche Wut, die England gegen das Frankreich Pötains und Darlans hat, das ſich erlaubt, an ſeine eigene Lage und an ſeine eige⸗ nen Intereſſen zu denken und darüber zu vergeſſen, daß es eigentlich ſeine traditionelle Pflicht wäre, ſich für die Intereſſen Englands zu opfern! Das iſt es nämlich, was Eden in ſeiner Unter⸗ hausrede Frankreichs„Verrat“ und„Abfall“ nannte. Und das iſt es, was England nach dem Bekenntnis feines Außenminiſters zu„ahnden“ entſchloſſen iſt, ſei es mit der Verſchärfung der Blockade, ſei es mit der Einbeziehung des unbeſetzten Frankreichs in die engliſchen Kriegshandlungen, wie Eden ankündigte, ſei es mit der Bombardierung von Paris, wie ſie die „Daily Mail“ dieſer Tage ſehr offenherzig und ſehr angelegentlich der RAF. anempfohlen Hat. Sekundiert wird England dabei von jenſeits des Ozeans. Rooſevelt hat bisher ſchon auf dem Wege über ſeinen Freund und Sondergeſaudten Leahy, deſſen Admiralsuniform ihn beſonders ge⸗ eignet als Vermittler der US A⸗Ideen bei Darlan erſcheinen ließ, nach Kräften die Regierung von Vichy zu beeinfluſſen verſucht. Die Wut über des Scheitern dieſer Bemühungen hat ihn nun vollends aus dem Häuschen gebracht. Ganz abgeſehen davon, daß er ſchwor, Frankreich auf die Hungerliſte 8 ſetzen, wenn es ſich mit den Deutſchen einließe, hat er ihm auch unverblümt mit der Wegnahme ſeiner Kolonien Martinique, Guadeloupe und Guyang und ſogar mit der Beſetzung Dakars an der Weſtküſte Afrikas gedroht. Soweit ſchoſſen die Berſerker des Weißen Hauſes vor, daß man ſich in London ſelbſt über ſopiel Forſchheit verwunderte. 5 In Frankreich haben allerdings auch dieſe Ge⸗ mill semotionen Rooſevelts keinen Eindruck gemacht: Darlan hat ſich trotzdem zu dem neuen Europa be⸗ kannt und trotzdem ſeinen Appell an das franzöſiſche Volk gehalten! Es war ein Appell zur Ein⸗ cht zum Mut und zur Gemeinſchaft! Wie das franzöſiſche Volk ihn aufnehmen wird, wiſ⸗ ſen wir nicht, es iſt auch ausſchließlich ſeine Sache. Aber das wiſſen wir und das muß auch das fran⸗ zöſiſche Volk begreifen, daß Darlan jedenfalls mit einem Recht hatte, mit dem Hinweis: daß Frankreich jetzt zu wählen hat zwiſchen Leben und Tod, zwiſchen dem Leben in euxopäiſcher Gemein⸗ ſchaft und dem Tod in engliſcher Verſtrickung! Der Ernſt dieſer Entſcheidung muß allen Fran⸗ zoſen klar ſein: die Pflicht, die ſich daraus ergibt, ſollte es nicht minder ſein! Dr. A. W. Günter Prien Günther Prien wurde am 16. Januar 1908 in Oſterfeld in Thüringen geboren. Seine Eltern ſtammen aus Norddeutſchland. Mit ihnen kam er als zehnjähriger Knabe nach Leipzig, wo er das Gymnaſium bis zur Primareife beſuchte, um dann mit 1671 Jahren zur Handelsmarine zu gehen. Er hat dort von der Pike auf gedient und zweimal den Erdball umſchifft, bevor er im Jahre 1931 das Ex⸗ amen für den Handelskapitän ablegen konnte. Als ex infolge der Tonnagebeſchränkung, die durch den Notſtand der deutſchen Wirtſchaft bedingt wurde, aus der Handelsmarine ausſcheiden mußte, erlernte er das Fliegen, wandte ſich dann aber als National⸗ ſozaliſt dem Freiwilligen Arbeitsdienſt zu und war ſchließlich Arbeitsdienſtführer und Lagerführer im Vogtland, bis er am 16. 1. 1933 als Matroſe bei der Kriegsmarine eintrat. Am 1. 1. 1934 wurde er Fähn⸗ rich, 1936 Leutnant und 1938 Oberleutnant zur See. Wüßhrend des ſpaniſchen Befreiungskrieges nahm er am Ueberwachungsdienſt und an den gelegentlichen Vergeltungsmaßnahmen der deutſchen Marine in den ſpaniſchen Gewäſſern teil. Als Kapitänleutnant wurde er Unterſeebootskommandant und ging mit Ausbruch der Feindſeligkeiten am 1. 9. 1939 mit ſei⸗ nem U⸗Boot auf Handelskriegsfahrt. Für erfolg⸗ reiche Verſenkung feindlichen Handeksſchiffsraumes wurde er noch im September 1939 anit dem Es II ausgezeichnet.. Am 14. 10. 1939 gelang es ihm dann, mit ſeinem -Boot alle Seeſperren und Minenfelder vor der Bucht von Scapa Flow zu umgehen und in den Ha⸗ fen der engliſchen Kriegsmarine einzudringen. Mit einem Torpedo verſenkte er dort das britiſche Schlachtſchiff„Royal Oak“ und traf mit einem zweiten Torpedo den britiſchen Schlachtkreuzer„Re⸗ pulſe“. Nach dieſer ſchneidigen Tat manövprierte er ſein Boot wieder glücklich durch Sperren und Mi⸗ neufelder hindurch und kehrte am 17. 10. 1989 un⸗ verſehrt in ſeinen Heimathafen zurück, wo Groß⸗ admiral Raeder das ſieghafte Boot erwartete und ſeine Beſatzung mit dem EK T bzw. II auszeichnete, bevor ſie am nächſten Tage in Berlin vom Führer empfangen wurde. Dieſer verlieh Günther Prien das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Prien war im Handelskrieg gegen England anit ſteigendem Er⸗ ſulg tätig. und auf zahlreichen Feindfahrten hat er an der Spitze ſeiner tapferen Mannſchaft ſtolze Er⸗ folge vollbracht. 5 Im Oktober 1940 konnte Prien durch ſeinen füh⸗ renden Anteil an der Vernichtung eines britiſchen Geleitzuges ſeine Verſenkungsziffer im Handelskrieg auf über 200 000 BRT erhöhen. Am 31. Oktober 1940 wurde Prien erneut vom Führer empfangen, der ihm für ſeine weiteren großen Erfolge das Eichenlaub zum Ritterkreuz überreichte. 1 Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alvis Winbauer Banvegebet, Druger und Verleger: Neue Mannhelmer gettrng r Frſtz Bode& Cg. Mannheim R 1, 4% Zur Zeil Preislſſte Nr. 12 gültig Awpell Darlans an das franzöſiſche Volk „Annäherung an die Achſe und Bekenntnis zum neuen Europa- der einzige Weg des Lebens für Frankreich Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Bern, 24. Mai. In einer Auſprache au die Nation, die über alle Rundfunkſender Frankreichs verbreitet wurde, richtete Admiral Darlan geſtern einen Appell an alle Franzoſen, Marſchall Pétain auf dem Wege der Annäherung an die Achſenmächte, den freiwilligen Eintritt in die Organiſation des künftigen Europa zu folgen. Dies ſei der Weg des Lebens, dem die franzöſiſche Regierung den Vorzug vor dem des Todes gegeben habe. In ſeinen Ausführungen wandte ſich Admiral Darxlan nochmals gegen die Entſtellungen der engliſchen Propaganda, die an ſeinen Empfaug durch den Führer auknüpften. Zu keinem Zeit⸗ punkt ſei eine Einſchräukung der franzöſiſchen Souveränität, die Auslieferung der franzöſiſchen Flotte oder die Abtretung der frauzöſiſchen Kolonien verlangt worden. Ebenſowenig ſei die Forderung laut geworden, daß Frankreich an England den Krieg erklären ſoll. Deutſchland ſei völlig ſicher, den Krieg ſiegreich gegen alle Koalitionen zum Ende führen zu können. Frankreich könne unter dieſen Umſtänden den Frie den haben, den es ſich ſelbſt ſchaffe, indem es ſeinen Platz in der künftigen Organiſation Europas wähle. In ſcharfer Auseinanderſetzung mit dem parla⸗ mentariſchen Syſtem erinnerte Darlau ſeine Zu⸗ hörer daran, daß Frankreich die größte Nieder⸗ lage ſeiner Geſchichte erlitten habe, daß drei Fünftel ſeines Gebietes beſetzt ſeien und daß 1,5 Millionen Franzoſen ſich in Gefangenſchaft befän⸗ den. Dieſe Niederlage ſei die Frucht früherer Fehler.„In der Zeit von 1919 bis 1939“, ſo führte Admiral Darlan wörtlich aus,„verübten unſere Regierungen und geſetzgebenden Verſammlungen einen Fehler nach dem andern. Sie ließen ſich dazu verleiten, Intereſſen zu vertreten, die nicht unſere Intereſſen waren. Sie ließen es zu, daß die Moral der Nation untergraben wurde. Nach außen ver⸗ folgten ſie eine Politik, die keinen Zuſammenhang hatte. Sie machten aus uns die Beſchützer kleiner eu ropäiſcher Staaten, ohne fähig zu ſein, die für die Epfüllung dieſer Aufgabe notwendigen Waffen zu ſchmieden. Entſchloſſen, der ganzen Welt Hilfe zu bringen, was eine ſtarke Offenſtvwaffe vorausſetzte, gaben unſere Regierungen und Parlamentsverſamm⸗ lungen dem Land nur eine Defenſivwaffe. Unſere Regierung erklärte den Krieg, ohne moraliſch und materiell vorbereitet zu ſein.“ „Wir haben den Krieg infolge der Fehler und des Verſagens jener Politiker verloren, die uns in den Krieg hineingezogen haben“, fuhr Admiral Darlan fort.„Nach einer unbeſchreiblichen Kataſtrophe, die viele von Euch noch in naher Erinnerung haben, nach dem Verſagen unſerer da⸗ maligen Verbündeten, nach dem falſchen Verhalten einer Regierung, die den Krieg angeblich fortführen wollte, ohne die Mittel dazu zu haben und in Wirk⸗ lichkeit nur an ihre Flucht dachte, nach all dieſem wurde der Marſchall berufen, die Geſchicke des Lan⸗ des in ſeine Hand zu nehmen und einen ehrenhaften Waffenſtillſtand zu erbitten.“ „Im Juni 1940 hätte der Sieger“, ſo hob Admiral Darlan mit wachſendem Nachdruck hervor,„den Waf⸗ fenſtellſtand ablehnen. uns niederwerfen und Frank⸗ reich von der Weltkarte ſtreichen können. Er hat dies nicht getan. Im Mai 1941 erklärte ſich der Sieger einverſtanden, mit der franzöſiſchen Regierung zu verhandeln, Bei der Begegnung von Montoire würde die gründfätzliche Zuſammenarbeit beſchloſſen, In den letzten Wochen und Monaten hat Frankreich durch Taten bewieſen, daß es dieſe Po⸗ litik befolgen will. Dieſe Taten ſind es, die den Führer und Reichskanzler veranlaßt haben, uns Milderungen aus den Bedingungen unſerer Nie⸗ derlage und der Waffenſtillſtandsbedingungen zu ge⸗ währen. 5 Paßt gut auf meine Worte auf: Vom Ausgang der gegenwärtigen Verhandlungen hängt die Zukunft Frankreichs ab. Es handelt ſich um eine Wahl zwiſchen Leben und Tod! Der Marſchall und die Regierung haben ſich für das Leben ent⸗ ſchieden. Eure Aufgabe iſt gegeben: Folgt dem Marſchall! Unterſtützt ihn mit allen euren Kräften, wie auch ich dies tue!“ 8 3 „Gangſtermethoden Englands und Amerikas dub Paris, 23. Mai. „Rooſevelt und ſeine Mitarbeiter vergeſſen, daß ihre Haltung gegenüber Frankreich ihnen nicht ge⸗ rade das Recht gibt, von der franzöſiſchen Regierung eine Erklärung über ihre Beziehungen zu Deutſch⸗ land zu verlangen“, ſtellt der„Petit Pariſien“ feſt. Die Beſchlagnahme franzöſiſcher Schiffe und die dauernden Drohungen gegen die franzöſiſchen Ueber⸗ ſeebeſitzungen geben, ſo heißt es hier, keinen geeig⸗ neten Hintergund für ſolche Forderungen, ſo daß ſie nur als diplomatiſche Erpreſſungen zu den anderen handfeſteren hinzukämen, wenn nicht Waſhington überhaupt nur einen Vorwand ſuche, um zur Tat zu ſchreite n. Aber es handle ſich nicht, wie das Blatt betont, hier um Amerika, ſon⸗ dern um Frankreichs Leben im Rahmen Europas, zu dem es gehöre. 2. Die engliſchen und amerikaniſchen Drohungen an die Adreſſe Frankreichs erinnerten an Gang⸗ ſter methoden, ſchreibt Deat im„Oeuvre“, Der Kapitalfsmus dieſer Mächte kämpfe um ſein Leben. Nur auf der Grundlage eines gent periums könne er weiter beste en gend großen y. Die falſchen Demokratien und de lismus, Vorbedingungen des Kapitalism 8 5 einem autoritären Sozialismus gegenüber. heute bereits vier Fünftel der Menſchheſt wen c ben hätten. verſchtie, Ebdens Drohungen gegen Fir and. Berlin, 2. M Außenminiſter Eden griff am Donnerta 1 liſchen Unterhaus die Haltung der fran m eng, gierung an und ſtieß Drohungen gegen du e Re ſiſche Volk aus. Wenn die franzöft s fran. ſo erklärte er, eine nachteilige Haben len britiſche Kriegsführung erlaube, für die werde Großbritannien bei der Dureh ſeiner militäriſchen Pläne dischen den een und unbeſetzten Gebieten Frankreichz letzten Unterſchied mehr machen können. keinen Damit wiederholte der engliſche Auf 18 wenn auch in verhüllter Form, die alete Dann, gen, die vor wenigen Tagen ein engliſches B. ausſprach, als es die Bombardierung forderte. von Paß Franzöſiſcher Tanker aufgebracht a and. Neu york. 2g. Jun, Wie Aſſociated Preß aus London meld eine britiſche Seepatrouflle im Atlantit 755 b zöſiſchen Tanker„Sheherazade“ 7 BR 198 5 ſich auf der Fahrt von Us A nach Nordaftif efand. Der italieniſche Wehrmachts bericht (Funkmeldung der NM.) + Ro m, 24. Mai. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptqnartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Nordafrika wurde an der Tobruk⸗ Front in dem von der Diviſion Brescia gehal⸗ tenen Abſchnitt ein feindliches, von Panzern un⸗ terſtütztes Sturmtruppunternehmen im Keime erſtickt. Einige Panzer wurden zerſtört oder beſchädigt. Oeſtlich Sollum wurden 9 70 engliſche Panzer und einige Geſchütze zer⸗ ſtört. 5 Ein feindlicher Luftaugriff auf Benghaſi verurſachte einige Opfer unter der muſelmaniſchen Bevölkerung. Im öſtlichen Mittelmeer hat das unter dem Befehl von Fregattenkapitän Fran⸗ cesebo Mim belli ſtehende Torpedoboot außer dem im geſtrigen Wehrmachtsbericht erwähn⸗ ten, in der Nacht zum 22. Mai torpedierten Kreuzer bei demſelben Angriff einen zweiten Kreuzer der Dido⸗Klaſſe(5450 Tonnen) verſenkt. Anſchließend ſtieß ein unter dem Befehl von Oberleutnant zur See Giuseppe Cigala Fulgofſi ſtehendes italieniſches Tor⸗ pedoboot am hellen Tage auf einen engliſchen, aus drei Kreuzern beſtehenden Verband. Torpedoboot griff aus nächſter Nähe 15 Gegner an und torpedierte einen der Leander⸗Klaſſe(7270 Tonnen]. Der ſe liche Kreuzer wurde in der Mitte getroſſen, roch 275 5 Gewalt der Exploſton auseinander un verſank. n Nach den bisher vorliegenden Meldungen hat alſo der Feind vom 20. bis 23. Maf per Kreuzer verloren, von denen zwei von Tor pedobooten und zwei von der Luftwaffe verſeuf wurden. Weiter wurden zwei Krenzer von un⸗ ſeren Schnellbooten ſchwer beſchädigt und ein Kreuzer von einem Torpedoboot torpediert. In Oſtafrika verſtärkt der Feind im Ge⸗ biet von Gala⸗Sidamo ſeinen Druck in Nich, tung auf Soddu. Unſere tapferen Truppen leiſten zähen Widerſtand. In den Südo⸗ gebieten von Amara leiſten einige unſerer iſolierten, umzingelten und von allen Seilen von überlegenen Kräften angegriffenen Poſen zäheſten, heldenhaften Widerſtand und wieſen 5 Aufforderungen zur Ergebung zue rück. Ein italieniſches Unterſeebogt, unter den Befehl von Kofvettenkapft in 10 N Dampfer verſenkt. turo, hat im Atlantik einen 1 20% Tonnen Washington will plötzlich„Reutralitätsgeſetz nichts mehr wiſſen „Ein folgenſchwerer Fehler“ und eine Verletzung der geheiligſten Tradition der amerikaniſchen Außenpolililk Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. Mai. Die Nachrichten aus dem Nahen Oſten über die Vernichtung zahlreicher moderner britiſcher Kriegs⸗ ſchiffe und die Steigerung der Schiffsverſenkungen im Atlantik ſtehen in der engliſchen und amerikani⸗ ſchen Preſſe heute faſt ausſchließlich im Vordergrund. Die britiſche Berichterſtattung hat wieder einmal verſagt und in der Oeffentlichkeit taucht die alte Frage auf, daß man, um zu wiſſen was vorgehe die deutſchen Berichte hören müſſe. 0 In USA haben die deutſchen Angaben über die Schiffsverſenkungen durch U⸗Boote größten Ein⸗ druck gemacht, wenn auch die Regierung in Wa⸗ fhington alles tut, um durch ihre Lautprecher die Be⸗ völkerung abzulenken. Wieder wurden für dieſen Zweck einige beſonders prominente Vertreter Wa⸗ ſhingtons eingeſetzt, die gemäß dem neuen Stichwort abermals von der angeblich bedrohten„Freiheit der Meere“ ſprachen und vor allem gegen das Neutralitätsgeſetz eiferten, das amerikaniſchen Han⸗ Beſonders zeichnete ſich Staatsſekretär Stimſon aus, der das Neutralitätsgeſetz als eine„Ver⸗ letzung der geheiligten und wichtigſten Tradi⸗ tion der amerikaniſchen Außenpolitik“ bezeichnete, während Marineſekretär Knox das Geſetz einen „folgenſchweren Fehler“ naunte. e Dieſe Ausführungen zeigen, daß man im Weißen Haus eine Steigerung der Schiffsverluſte, wie ſie in den letzten Wochen eingetreten iſt, nicht einkalkuliert hat, und daß man ſich im Weißen Haus genau ſo in Illuſionen gewiegt hatte wie die Londoner Preſſe und die britiſche Admiralität. Immer deutlicher wird jedoch, daß der Ablauf der Ereigniſſe auf dem Bal⸗ kan und im Nahen Oſten entſcheidenden Einfluß hatte und ein geradezu vernichtender Schlag gegen Rooſevelts Pläne geweſen iſt. Man hatte ſich offenbar in Washington tatſächlich in Illuſionen gewiegt, man könne die Deutſchen auf Wochen und Monate im Nahen Oſten in einen Ab⸗ nutzungskrieg verwickeln und in aller Ruhe die amerikaniſchen Kriegslieferungen nach Europa organi⸗ ſteren. Die Raſchheit der deutſchen Gegenmaßnahmen ( Vdc ã ͤTddddddwcwGGpGcGf c/o oo(((oßcßobobobbßbbTbTbTbbTbTbTbbTbPPTPTbTbTbbb Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 24. Mai. In der Freude und Genugtuung über die ge⸗ waltigen neuen U⸗Booterfolge iſt die Trauer einer ganzen Nation nicht zu verbergen über den größten deutſchen U⸗Boothelden dieſes Krieges, Günther Prien, der mit ſeiner Mannſchaft von Feindfahrt nicht zurückgekehrt iſt. Sie alle haben Heldentum bewieſen bis zum Tode, der ihr Leben für das Vaterland adelte. Die großen gewaltigen Erfolge der U⸗Bootwafſe machen der Welt klar, daß die deutſchen U⸗Boote un⸗ entwegt auf den Zufahrtsſtraßen nach England ihre Aufgabe erfüllen, alles zu verſenken, was ihnen an Jeindtonnage vor die Kanonenrohre kommt. Wie Günther Prien den Engländern inmitten ihres größ⸗ ten Kriegshafens Scapa Flow bewies, daß die Kriegsſchiffe und Handelsſchiffe Großbritanniens nir⸗ gends vor deutſchen-Booten ſicher ſind, ſo werden auch alle unſere U⸗Boot⸗Kommandauten und Mann ſchaften ihrer hohen Aufgabe bewußt bleiben. im Geiſte Günther Priens England zu bekämpfen, bis es auf die Knie gezwungen iſt. * Die außerordentlichen Erfolge der deutſchen Luft⸗ und U⸗Bont⸗Waffe ſind das große Thema der Welt⸗ preſſe.„Spenska Daabladet“ gibt eine Reihe Aus züge aus der Neuyorker und Waſhingtoner Preſſe wieder. So ſchreibt„Evening Poſt“:„Die Kriegsfüh⸗ rüng Englands verſagt, weil es mit der Zeit nicht fortgeſchritten iſt.“„Es ſei bei 1918 ſtehen geblieben.“ „Waſhington Poſt“ ſchreibt:„Englands Niederlagen ſind ſchwer. Man muß abwarten, wie England ſich au anderer Stelle zur Geltung bringen wird.“ Der „Sun“ in Neunork meint reſianiert:„Auch mit der ſtärkſten Amerikabilfe wird die engliſche Aktivität nicht geſteigert.“ * 0 Euglands und Amerikas Ziel, die völ⸗ lige Entwaffnung Deutſchlands, Ftalſens u. Japans durchzuführen und die Welt für immer in die mili⸗ täriſche und politiſche Polizeigewalt Londons und Wafhingtons zu zwingen, iſt aus den Veröffentlichun⸗ gen des bedeutenden amerikaniſchen Schriftſtellers Bertrand Ruſſel bekannt geworden. Dieſer ame⸗ rikaniſche Plan wird in dem Augenblick veröffentlicht. da in weiten Kreiſen Englands die Erkenntnis ſich Bahn bricht, daß England auch mit amerikaniſcher Hilfe keinen Sieg mehr erringen kann. Das Ziel der Veröffentlichung iſt klar: unter allen Umſtänden ſoll Eugland neue Hoffnung zugeſprochen werden. Ob es helfen wird? In jedem Fall aber überzeugt dieſe Veröffentlichung ganz Europa davon, wie notwendig die härteſte Kriegsführung gegen Eng⸗ land iſt, das ſich dazu hergeben ſoll, der Büktel Roofe⸗ velts in Europa zu ſein. In einem Artikel des„Daily Mirror“ ſchreibt das Unterhausmitglied Mamſtegd, England wolle den Sieg. Es frage ſich nur, ob auch mit Amerika ein totaler Sieg heute noch möglich wäre, wenn die Deutſchen nicht in dieſem Sommer auf ihre Aus⸗ gangsſtellungen zurückgetrieben werden können. Es gebe ſehr viele Engländer, die dies nicht mehr glau⸗ ben wollen. * Die franzöſiſche Preſſe nimmt zu Edens Drohrede im Unterhaus eine entſchie⸗ dene Stellung ein. In der geſamten Preſſe des be⸗ ſetzten und unbeſetzten Frankreichs kommt zum Aus⸗ druck, daß Frankreich ſich ſeinen Weg nicht von Lon⸗ don vorſchreiben laſſen wird. * Wie„Spenska Dagbladet“ meldet, wurden aus dem engliſchen Schiffsregiſter rom 1. bis 30. April die Namen von 73 Schiffen geſtrichen, im Monat März betrug die Zahl der Streichungen 51, im Januar 39 Namen. Es iſt einleuchtend, daß es ſich um Schiffe handelt, die für engliſche Rechnung ſußren, die aber die engliſchen Häfen nicht erreicht haben. Die Schlacht im Atlantik geht wefter. hat einen dicken Strich durch dieſe e macht. Gbenſo hatte man die neuen Abwehrmaß⸗ nahmen gegen die U⸗Boot⸗ und 8 im Atlantik außerordentlich überſchätzt. Ryooſeyelt halle ſich eingebildet, er könne durch bloße und Maßnahmen„bis zur Kriegsgrenze“ einen eykſchel⸗ denden Einfluß auf den Krieg gewinnen und die eng; liſche Lage weſentlich erleichtern. Was Knox wirklich meint Funkmeldung der RM 3) 4 + Waſhingtou, 24. Mai. „Waſhington Times Herald“ greift den Schrei des Marineminiſters Knox nach„Freiheit det Meere“ auf und ſagt dazu, 1 Knox meine, Amerika ſolle die Freiheit bete ſpruchen, Kriegsmaterial ohne Störung die Achſenmächte nach Englaud zu transport ren, aber es müſſe auf die Freiheit verzichte Lebensmittel an darbende Völker zn ſenden, Dieſe merkwürdige Auffaſſung der Freiheit 15 Meere bedeute, daß Amerika die Sicherheit n Kriegs materiallieferung notfalls mit 2 ne erzwingen wolle und daß Amerika gleichzeitig dur Unterwerfung unter die engliſchen Wickede bh mungen einen Krieg gegen nichtkriegführende f ner, Frauen und Kinder führe. Darüber müſſe f das amerikaniſche Volk klar werden. Skepſis über die Atlantik⸗Schlacht (Funkmeldung der NRM 3) +Nenyork, 24. Mai. Offenbar unter dem Eindruck der letzten große Erfolge der deutſchen-Boote ſchreibt eme Sun“. 118 A Marineſachverſtändige feen der Won England werde ſich wahrſcheinlich in dielem feen der in der Atlantifſchlacht einer verzwe lden ze Situation gegenüberfſehen. Die Vage ſo, daß USnl-Marinekreiſe ſich beſorgt, die gel, die ſtellten, ob die britiſche Flotte in der Lage en Arbeit zu leiſten, die notwendig ſei, wenn die mokratien den Krieg gewinnen wollten. lottille Auch der Kommandeur der US A- Hangtſe; d 1 Konteradmiral Glasford, hat ſich erneut zur de A e 55 5 7 es mache in Atlantikſchlacht„keine Die britischen Schiffsverkuſte, die ognehin ſchon ee gefährlichen Umfang hätten, würden fraglo größer werden. f N . 6 6 u la vb“ö ue Zum 24. Mai 1941 1 Ring um den in Flandern und im Artis geſchloſſenen Feind endgültig geſchloſſen. Gent Kortryk enommen, die Lys überſchritten. Im Süde Vimy⸗Höhen genommen, Boulogne gefallen, Ea umſchloſſen. 5 5 Sar Schiffsverluſte durch ben ler Der Feind verliert 81 Flngzenge. Fortſchritte“ 1 dBporte erzichten, den, eit ber zeit der engedvalt tig durch debeſtim⸗ de Män⸗ nüſſe ſich bis eine ent u — Fehn a careccecadcecececeſcecamcaccmcecendecederee Aus Welt und Leben Berliner Brief hre Berliner Singakademie.— Fride⸗ und ſein Pianiſt.— Sangesfreude und lumme Finger. Haus Brauſewetter als Sänger.— Das erſte Fernſehtheater geder Fremde, der einmal in der Reichs hauptſtadt 5 wird ſich einen Spaziergang Unter den Linden niht entgehen laſſen. Dabei wird ihm das Kaſta⸗ lenwäldchen auffallen. das von dem Linden⸗ dem Ehrenmal und dem Zeughaus begrenzt Dieſe kleine Grüninſel, die im Norden ron Dorotheenſtraße angeſchnikten wird, hat eine in⸗ ante Vergangenheit. Ihr Boden wächſt nämlich einer Schutthalde. Als im Sommer 1817 das zuacliche Schauspielhaus auf dem Gendarmen⸗ Narkt einer Feuersbrunſt zum Opfer ſiel, ver⸗ mute man einen Teil der Trümmer, um damit zen alten Feſtungsgraben zuzuſchütten der bis da⸗ iin guer zur Königlichen Oper zum Kupfergraben lerlief. Auf dieſe Weiſe entſtand eine neue ſchmale Landzunge. lieus der fereſſ die, der Könia von Preußen dem be⸗ kühmteſten Geſangvorein ſchenkte, den es auf der Belt gibt(bzw. damals gab). 0 leben dem Finanzminiſterium und dem Garten der liniberſität, ein eigenes Gebäude, die— Singaka⸗ eie. So erwuchs aus den Ruinen eines Kunſt⸗ intitutes abermals eine Stätte, die der Kunſt ge⸗ peiht it— wie der Name ſchon ſagt— dem Geſang. * Im Juni 1825 legte der Berliner Maurermeiſter und Profeſſor Zelter, bekannt als Muſiker und §teund Goethes, den Grundſtein zu dieſem Hauſe, dus am 8. April 1827 feierlich eingeweiht wurde. Seither ſteht es im Dienſte der ſchönſten menſchlichen eimmen und der Muſik. Von hier aus traten vor glem auch die Bachſchen Muſiken ihren Siegeszug in die Chörprogramme ein; aber auch die Weisheit ines Humboldts glitzerte in dem gleichen Raum auf, der durch ſeine Akuſtik nicht weniger bekannt würde als durch die Höhe des in ihm dargebotenen Künſtlertums. Zelter hatte mit der Leitung der Singakademie das Erbe des meiſterlichen Karl dach angetreten, der Königlicher Kammermuſiker har und bis zu ſeinem Tode, am 3. Auguſt 1800, die Singakademie geführt hatte. Faſch. Sohn eines ſomponiſten, wurde am 18. November 1736 in Zerbſt geboren und wurde 1756 durch Benda an die König⸗ ſſce Kapelle in Berlin vermittelt. Abwechſelnd mit 6. P. E. Bach wurde er Klavierſpieler bei Fried⸗ iich dem Großen. Er hatte den König bei ſeinem Flötenſpiel am Klavier zu begleiten und bezog 300 Taler Jahresgehalt. Der ſiebenjährige Krieg nötigte Faſch, ſich nach Nebeneinnahmen umzuſehen. denn die Beſoldungsſcheine erlitten vier Fünftel Wert⸗ perluſt. Faſch erteilte daher Klavierunterricht. Nach dem Tode Agricolas wurde ihm für zwei Jahre die Leitunz der Oper übertragen, dann wandte er ſich eigenen Kompoſitionen zu. 1785 ſchuf er eine 16ſtim⸗ nige Meſſe, die Faſchs Ruhm begründet hat. Ihr Schlußſatz„Cum ſancto ſpiritu“, der beſonders glück⸗ lich und großartig iſt, fehlte auch nicht im Feſtpro⸗ 5 aus Anlaß des 50jährigen Beſtehens der ingakademie im Jahre 1841, als ihr Mitgliederbe⸗ ſtand bereits das halbe Tauſend überſchritten hatte. Und mit 27 Mann hatte Karl Faſch am 24. Mai 1791 in Berlin begonnen 8 Seit dem Jahre 1789 hatte Faſch, der damals in Lerlin an der Fiſcherbrücke wohnte, jeden Dienstag im Hauſe des Geheimrats Milow ſangesfreudige Schüler um ſich verſammelt und extra für ſie ein war fünf⸗ und ſechsſtimmige Stücke geſchrieben. Almählich wuchs das Intereſſe für dieſe Geſangs⸗ chende, ſo daß Faſch ſich entſchloß, einen Geſangver⸗ ein zu gründen. Die Frau des Generalchirurgus Voltus, Unter den Linden 53, ſtellte ihm für die re⸗ gelmäßigen Zuſammenkünfte Räume in ihrer Woh⸗ zung zur Verfügung. In die Präſenzliſtedes Oründungsabends trugen ſich 27 Perſo⸗ nen ein.(Zelter war noch nicht dabei.) Faſch be⸗ zeichnete fedenfalls dieſen Tag als das Gründungs⸗ öalum der Singakademie. wenngleich dieſer Name etſt ſpäter entſtanden ſein kann. Das war nämlich u jenem Zeitpunkt. als die ſangesfreudigen Mit⸗ glieder in die alte Akademie der Wiſſenſchaften zo⸗ gen, um dort ihre Proben abzuhalten. In dieſem gebäude, das unter ſeinem Dach gleichzeitig auch noch Nerdeſtälle beherbergte, verſammelte ſich Faſch ſeit li Er hätte vermutlich jeden anderen Raum als Zuflucht für ſeine begeiſterten Kehlen geſucht. denn ber Duft der Ställe war reichlich penetrant, und außerdem kgbunte nicht geheizt werden. Zelter hatte ſch jedenfalls darüber bei Goethe bitter beklagt. Und hoch ein anderer Großer hat es ſelbſt erfahren. Das bar Herr Beethoven, Klavierſpieler zus Wie“, der dem Verein die Ehre gab, eine Jantaſie auf dem Flügel von ſich hören zu laſſen. Wie der gewaltige Magier der Töne ſwäter darüber 8 5 nerrenschneiderel„ Ulf. kur alle Truppenteile Unitormmützen- Militäreffekten Scharnag!& Horr. p 7, 19 An den Planken- Tel. 202 49 Dieſer errichtete dort, ſagte, hätte er für ſeine Darbietung keinen Beiſall zu hören bekommen. Aus Dankbarkeit aber hätten die Zuhörer— die ſich in dem ungeheizten Raum ſämtlich kalte Füße, klamme Finger und den Schnup⸗ ſen geholt hatten— mit ihren naſſen Taſchentüchern gewinkt... Karl Faſch hat den Triumph einer Gründung nicht mehr erlebt. Zelter erſt— der neben einer Kunſtpflege ein Baugeſchäft betrieb— blieb dieſes Glück vorbehalten. Er ſtellte die„Oeffentlich⸗ keit“ der Singakademie her. 1. Und von noch einem Sänger iſt zu berichten. Er heißt Hans Brauſe wetter und iſt durch ſeine Schauſpielkunſt am Theater und im Film rühm⸗ lichſt bekannt. Wenn der grübchengeſegnete Schwarm ſo vieler Frauen, deſſen liebenswürdig⸗komiſche Dar⸗ ſtellungsweiſe aber auch Männer ſchätzen, plötzlich Sänger wird, muß das Gründe haben. Brauſewetter beſitzt in der Tat einen ſchönen lyriſchen Bariton. Er bewies ihn an der gediegenen Wie⸗ dergabe Schumannſcher und Hugo Wolfſcher Lieder. Michael Raucheiſ en begleitete den ſangesfrohen Brauſewetter am Flügel. Den Rahmen für ſeine Premiere als Liederinterpret fand Brauſewetter in einer der ſtimmungsvollen Morgenfeiern des Deut⸗ ſchen Theaters, die ſeit geraumer Zeit von Heinz Hilpert durchgeführt werden. * 3 Eine der bekannteſten Berliner Stätten, die der ausübenden Kunſt geweiht war, der Bechſtein⸗ ſaal in der Lützowſtraße, verliert in dieſen Tagen ihren Charakter als Konzertſaal. Die Reichspoſt⸗ Fernſeh⸗Geſellſchaft iſt eingezogen und hat ihn zum erſten Fernſeh⸗Theater umgeſtaltet. Es iſt ein opales Theaterchen für rund 200 Perſonen ge⸗ worden, bei deſſen Formen in der Ausgeſtaltung die letzten techniſchen Erfahrungen in Anwendung kamen. Der Bildſchirm iſt vier Quadratmeter groß; der Bildwerfer iſt vor den Zuſchauerreihen ſo tief ſtationiert, daß das Publikum über ihn hinwegſehen kann. Verſchiedene trickreiche Neuerungen verblüf⸗ fen die Zuſchauer genau ſo wie die in der letzten Zeit geſteigerte Güte der Bilder, die einen beachtlichen Fortſchritt gegenüber den bisherigen Fernſehgroß⸗ bildern darſtellen. Vorgeführt werden zunächſt die üblichen Fernſehprogramme, wie wir ſie ſchon ken⸗ nen und die über Kabel zugeleitet werden. Als Zu⸗ ſchauer kommen in erſter Linie Soldaten und Ver⸗ wundete in Frage, denen der Beſuch im Rahmen der Wehrmachtsbetreuung ermöglicht wird. Auch die Einrichtung dieſes erſten Fernſeh⸗Theaters muß als Stufe zu kommenden Ueberraſchungen angeſehen werden, denn die Arbeiten an der Vervollkommnung und Verbreitung erleiden auch durch öͤen Kriea keine Unterbrechung. Der Berliner Bär. eee Wilhelm von Scholz: „Das Deulſche Große Welttheater' Uraufführung in Karlsruhe Wilhelm von Scholz hat das„Gran teatro del mundo“ des Calderon zum„Deutſchen Großen Welttheater“ gewandelt. Die eigenartige Idee des ſpaniſchen Werkes hat in ſeiner Geſamtgeſtaltung und ſeinem holszſchnittartig zugeſchnittenen Stilge⸗ präge ſeit der Uraufführung im Jahre 1675 ſeine Anziehungskraft nicht verloren. Dieſer Spiegel des menſchlichen Seins zwiſchen Werden und Vergehen kann auch den Menſchen von heute noch vorgehalten werden. Was urſprünglich weſenhaft iſt in der menſchlichen Typendarſtellung des Spiels auf der Bühne des großen Calderonſchen Welttheaters wird nicht vergehen. Was ſich aber— in anderem Lande, in Deutſchland— in der Anſchauung der Welt und des Lebens im Ablauf der Jahrhunderte geändert hat, iſt uns fremd geworden. So war W. v. Scholz nicht auf eine Ueberſetzung des in kirchlich⸗dogmati⸗ ſcher Strenge erbauten alten Sakramentſpiels be⸗ dacht. Als Neudichtung im Rahmen des klaſ⸗ ſiſchen Vorbilds ſtellt er das Spiel weltanſchaulich hinein in das Denken unſerer Gegenwart; er will es lebendig machen durch unmittelbare Beziehung zu unſerer Lebensauffaſſung, ohne dabei ins Pole⸗ miſche zu entgleiten. Er behält die einfache Stiliſtik und die erhabene Feierlichkeit des Vorbildes bei, verzichtet auch nicht auf deſſen überlegenen Humor. Scholz hat das Werk in den Wohlklang einer kla⸗ ren, kräftigen und dichteriſch durchföhlten Sprache eingebettet, den Dialog ſo durchgearbeitet, daß er, als Träger des ganzen Stückes, die Anteilnahme er⸗ regend und ergreifend wachhält. Das Stück, kein leichtes Spiel zur Unterhaltung, aufrüttelnd und au⸗ ſpruchsvoll im Geiſtigen, aber doch unmittelbar ein⸗ gängig durch die Klarheit der Gedanken, gewann einen bedeutenden Erfolg. Charakter, Weſen und Schickſal der Spieler des Welttheaters zeichnen ſich gleichnishaft ab. Alle— König, Bauer und Bettel⸗ mann, die Schönheit und der Reiche— müſſen beim Gericht geſtehen, daß ſie ihre Rollen nur notdürftig gut oder recht ſchlecht geſpielt haben. Milde und Großmut, Einſicht in das Menſchenherz, Bekenntnis zur ewigen Macht der Schönheit geben Erlöſung von der Laſt der Schuld. Nur der Weiſe, das Symbol des ſchöpferiſchen Menſchen, hat mit ſeinem Pfund üppig gewuchert. Er allein wird erhöht, weil er die ihm U Gaben zu überzeitlichen Taten genützt hat. Die Aufführung im Badiſchen Staatstheater Karlsruhe(Spielleitung Felirn Baumbach) war als gediegen durchdachte und einheitlich auch in Spiel und Gebärde zuſammengefaßte Leiſtung ausgerichtet auf das hier weſentlichſte: Klare und Sprache, die den Unterton des Erhabenen nicht miſſen ließ, ſich aber nicht in dekorative Spekulationen ver⸗ lor. Das Bühnenbild(von H. G. Zircher) ward einfach, ſtiliſtiſch in guter Form gehalten; die Be⸗ leuchtungseffekte maßvoll und ſinnentſprechend. Die muſikaliſche Untermalung von Erich Sauerſtein un⸗ terſtrich den legendären Charakter in anerkennens⸗ werter Zurückhaltung. Auguſt Momber beherrſchte die ſchwierige Rolle des erhabenen Meiſters, über⸗ ſteigertes Pathos klug meidend; Eliſabeth Stieler erfüllte die Rolle der Welt mit belebendem Tempera⸗ ment und überlegenem Wiſſen. Ulrich von der Trenuck meiſterte den Bettler in mittelalterlich⸗ Die übrigen Künſtler K. Mathias als der pfiffi vitale Bauer, P. Hierl als verantwortungsbeladener Herrſcher, L. Fir mans, ein praſſender Geloprotz, H. Waſter⸗ ling, der überlegene Weiſe, Käthe Wolf als ver⸗ führeriſche Schönheit) trugen ebenfalls das Stück durch ihr auf die Einheit des Ganzen bedachtes Spiel und eine ſaubere Sprache. Der Dichter wohnte der Aufführung bei. 5 Dr. W. Oeser. eee. Schwetzinger Hayon-Araufführung des Mannheimer Nationaltheaters Schwetzingen, im Mai⸗ Schloß, Park und Rokokotheater klangen anmutig zuſammen mit Joſef Haydns„Unverhofftem Begegnen“ voll zarter Regungen und Klänge. unbeſchwertem Spiel und bezauberndem Belcanto. Helmut Schultz(Leipzig) hat das italiegiſche Ori⸗ ginal recht glücklich verdeutſcht in Vermählung von Wort, Silbenrhythmen, Vokalfarbe und Muſik, deren liebevoller Anwalt Karl Elmendorff war. Sein Stab ließ alle Schönheiten dieſer allzulange im Dornröschenſchlaf(ſeit 1777) eingeſponnenen Parti⸗ tur aufklingen, die mit zarten Schleiern den blühen⸗ den Belcanto des Liebespares(Ernſt A. Pfeil und Erika Schmidt, deren Koloraturen wiederum klangſchön perlten, ohne techniſiert zu klingen) um⸗ woben. Die auf gleiche Vorlage Bancourts zurückgehende Handlung iſt von Bretzner⸗Stephani⸗Mozart in „Entführung aus dem Serail“ noch lebensvoller, opernmäßiger geſtaltet worden., während Haydns Textdichter Karl Friberth mehr„ad uſum Delphini“ Belehrungen und ſchulkomödienartige Ermahnungen gab für jene beiden erzherzoglichen jungen Gäſte der Eiſenſtadter Uraufführung unter Haydn ſelbſt (1776). Glucks Vertonung(„La rencontre imprévue“ 1764) hielt ſich zwiſchen beiden in der Mitte. Keiner aber erreichte die humoriſtiſche Trefſſicherheit Mo⸗ zarts, des Jüngſten unter ihnen, im tollpatſchigen Osmin, der bei Haydn und Gluck nur ein grotesker Kalender(und Aufſeher des Karawanengewölbes) iſt. Dieſer nicht beſonders dankbaren Rolle lieh Hein⸗ rich Hölzlin Geſtalt und Stimme, während das zweite(komiſche) Liebespaar(Max Baltruſchat und Lotte Schimpke des Friberth⸗Textes eher an Papageno und Papagena der„Zauberflöte“ er⸗ innerte. Mozart ſchenkte dem gleichen Paar in der „Entführung“ mehr Grazie und Menſchenwürde, was dem Belcanto nur zugute kam, während Fri⸗ berth ein faſt humorloſes„ſubalternes“ Paar hin⸗ ſtellt, dem auch Haydns Komponiſtenherz kaum ge⸗ hören konnte. Umſo verſchwenderiſcher ſtattete er Ali und Rezia, das adlige Liebespaar, aus. Dieſe ſubmiſſeſt überſpitzten Standesunterſchiede machen Friberths Text ungenießbar. trotz Haydns köſtlicher Muſik, die es wahrlich nicht verdiente, ſo lange zu ſchlummern. Helmut Schultz hätte nicht nur als Sprachäſthet veredelnd eingreifen ſollen, ſondern auch die Flecken bedieneriſcher Standesunterſcheidung tilgen können, was auch der im übrigen vortreff⸗ lichen Regie Erich Kronens nicht mehr gelang! Umſo lieber lauſchten alle Hayoͤns herrlichen Melo⸗ dien in kammermuſikaliſcher Schönheit. Friedrieh Basser. Die Waffe „Alſo, Frau Siebke,“ ſagte der Amtsrichter und faltete die Hände,„Sie behaupten Ihr Mann habe Sie geſchlagen..“ „Jawoll, Herr Jerichtsrat.“ „Schön— und womit hat er Sie geſchlagen?“ . Motto hat er mir jehauen, Herr Jerichts⸗ rat. „Womit?“ „Mit'n Motto— det kenn' Se doch, Herr Jerichts⸗ rat— det is ſon' Brett, det an die Wand hängt und wo druffjebrannt is: Trautes Heim— Glück allein.“ verſtändliche. Friedrich Beihge 30 Jahre alt Friedrich Bethge, der bekannte deutſche Dra⸗ matiker, vollendet heute, am 24. Mai, ſein 50. Lebensjahr. Friedrich Bethge wurde als Sohn des Germa⸗ niſten Dr. Richard Bethge in Berlin geboren. Bis zum Weltkrieg war er als Verlagsangeſtellter in Berlin tätig. Dann meldete er ſich als Freiwilliger. Bereits 1916 wurde er zum Leutnant und 1917 zum Kompanieführer befördert und fünfmal verwundet. Den Feldzug im Weſten(1940) machte er ebenſalls mit. Nach dem unglücklichen Ausgang des Weltkrie⸗ ges ſah ſich Bethge zunächſt als Beamter der Stadt Berlin, während ſeine Freizeit mit ſchriftſtelleriſchen Arbeiten ausgefüllt war. Dieſe Arbeiten erregten ſchon damals Aufſehen ſo daß er 1923 anit einem Lyrikpreis ausgezeichnet wurde. Auch der Bewegung Adolf Hitlers ſtellte er ſchon früh ſeine Kräfte zur Verfügung. Im Mai 1933 wurde er als Chefdrama⸗ turg und Stellvertretender Generalintendant an die Städtiſchen Bühnen in Frankfurt a. M. berufen. wo er heute noch wirkt. Ueberblickt man ſein bisheriges Schaffen, ſo heben ſich vor allem ſeine Bühnenwerke heraus, neben denen aber auch ein Gedichtband und ein Novellen⸗ buch nicht vergeſſen ſein ſollen. Die Dramen„Pfarr Peder“,„Reims“„Marſch der Veteranen“(ausge⸗ zeichnet mit dem Staatspreis 1937), die Komödie „Die Blutprobe“ und das Schauſpiel„Rebellion um Preußen“, dem„Anke von Skvepen“ in jüngſter Zeit folgte ſind Zeugniſſe nicht nur eines bhemerkenswer⸗ ten dichteriſchen Könnens, ſondern dokumentieren auch den kämpferiſchen Geiſt ihres Urhebers. Wunder in Zahlen Man betrachtet zwar die Mathematik im allge⸗ meinen als eine recht nüchterne Wiſſenſchaft, aber es gibt doch auch im Reich der Zahlen wunderſame Er⸗ ſcheinungen, die die Grenzen menſchlicher Phantaſie überſchreiten. Die moderne Wiſſenſchaft ſagt uns beiſpielsweiſe, daß ſich in einem normalen Wohn⸗ raum in der Großſtadt etwa 20000 Billionen Bakterien befinden. Dieſer Schluß gründet ſich auf die Tatſache, daß ſich in einem Kubikmilltmeter Luft mindeſtens eine Million Bakterien befinden. Können wir uns darunter etwas vorſtellen? Wir haben keinen rechten Begriff von einem Kubikmilli⸗ meter, und was gar eine Billion bedeutet. überſteigt unſer Vorſtellungsvermögen bei weitem. Verſuchen Sie einmal, bis 1 Billion zu zählen! Nehmen wir an, Sie könnten pro Se⸗ kunde eine Zahl nennen. In einem Jahr verflie⸗ ßen rund 31,5 Millionen Sekunden. Würde ein Menſchenleben dazu ausreichen, um auf eine Billion, alſo eine Million Millionen, zu kommen?, Der Mathematiker lächelt über dieſe Frage. Er weiß, daß tauſend Generationen dazu notwendig ſind, um dieſe Zählarbeit durchzuführen, mit anderen Wor⸗ ten, 30000 Jahre müßten unaufhörlich Tag und Nacht gezählt werden, und dann blieben immer noch 54000 Millionen Zählſekunden übrig. Rechnen wir einmal nach rückwärts: wir kämen, um bis 1 Billion zu zählen, weit in die Eiszeit hinein, vielleicht wäre es der prähiſtoriſche Neandertalmenſch, der auf der Jagd nach Mammuts nud Höhlenbären, die letzten Ziffern dieſer endloſen Reihe nennen würde. Das iſt eine Billion, dieſelbe Zahl, die unzählige Deutſche während der unſeligen Inflation im Munde führten, ohne ſich einen Begriff von dieſer mathematiſchen Größe zu machen. Wenn man uns ſagt, daß das Kaſpiſche Meer mit einer Fläche von 439 000 Quad ratkilo⸗ metern der größte See der Welt iſt, ſo iſt das für uns kein Maßſtab, mit dem wir etwas anfangen können. Drücken wir es alſo anders aus: Slamal könnte man Deutſchlands größten See, den Boden⸗ ſee, der eine Fläche von 538,5 Quadratkilometern hat, auf das Kaſpiſche Meer legen! Und wenn wir uns die Höhe des den Menſchen trotzenden Mount Evereſt ſo richtig vorſtellen wollen, müſſen wir uns die 8882 Meter, die er mißt, in der Form vor Augen führen, daß man auf den höchſten Berg Eu⸗ ropas, den Montblanc mit ſeinen 4810 Metern, noch den Großglockner(3798 Meter) ſtellen müßte und daß man dieſe Pyramide dann noch mit dem Eiffel⸗ turm zu krönen hätte, um die Höhe des Mount Eve⸗ reſt zu erreichen. Hinweis In der Matthäuskirche in Mannheim⸗Neckarau findet Sonntag, den 25. Mai, nachmittags 18 Uhr, eine Abend ⸗ muſik ſtatt mit Werken von Muffat, Hanff, J. G. Wal⸗ ther, Alleſſandro Stradella und J. Bach. Soliſtin: Liſa Hoffmann(Sopran); an der Orgel: Ludwig Mayer. z Deinacher Sprudel Vorzüglich geeignet zum Mischen mit Wein und Fruchtsöften Sod- brennen und Magen- druck Prospekte kostenlos von de eraldrunnen 48 gad Oderkingen SOsssesssssssssssesssssses Allein die die häusliche einigung und helfen Seife und Waſchpulver ſparen! Wenn sie beim kin kauf die guten enkel ga chen erhalten wollen, ſo beſte hen Sie auf: Hen k o i Mi 2338 Erinnerung an Perſil verpflichtet uns, die altbewährten krzeugniſſe unſeres fjauſes auch weiterhin in beſter Qualität herzuſtellen. 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Verwundert blickt er ins bizarre, bewegte Kräuſeln der Zigarre, das manchen Jruchzer ihm erpreßt und ſich ſo gar nicht greifen läßt! Ach, lieber Bub, wenn du erſt wüßteſt, und wenn du ſelbſt ſie kaufen müßteſt. die Dinger, die dich jauchzen machen— ach, dann ver! enteſt du das Lachen! Dir ſind als Wunder hingeſtellt noch que Dinge dieſer Welt, du weißt noch nicht, was Glück und Gunſt, was echt iſt und— was blauer Dunſt! Erſt wenn du Finger dir und Hand am heißen Leben haſt verbrannt, gelangſt du zu der Weisheit Schluß, wie oft der Menſch und mit Verdruß auf Erden ſich verwundern muß. WII Ii Pin dner. Erhebung über die Vodenbenutzung Auf Anordnung des Herrn Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft findet im Mai 1941 im Deutſchen Reich eine Bodenbenutzungserhebung ſtatt. Dieſe erſtreckt ſich auf ſämtliche Betriebe, die eine Fläche von mindeſtens 50 Ar land⸗ oder forſt⸗ wirtſchaftlich oder gärtneriſch, oder als Fiſcherei, oder Weinbaubetrieb bewirtſchaften. Für Erwerbsgarten⸗ baubetriebe ſind Betriebsbogen auch von Betrieben mit einer Geſamtfläche von unter 50 Ar aus zufül⸗ len. Mit der Bodenbenutzungserhebung ſind in die⸗ ſem Jahre Feſtſtellungen über die Arbeitskräfte der erfaßten Betriebe verbunden. In Mannheim wurde das Statiſtiſche Amt, C 2, 1, mit der Durchfüh⸗ rung der Erhebung beauftragt. Im Uebrigen wird auf die Bekanntmachung des Herrn Oberbürgermei⸗ ſters vom 22. Mai d. J. im Anzeigenteil verwieſen. k Staudkonzert am Waſſerturm. Am Sbnuntag, dem 25. Mai, ſpielt von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm der Kreismuſikzug der NS DA p unter Leitung von Kreismuſikzugführer Theo Weick fol⸗ gende Stücke: 1. Bayeriſcher Defiliermarſch von Scherzer; 2. Walzer„Zigeunerliebe“ von Lehar; 3. Große Phantaſie über Melodien von Lortzing von v. Bohne; 4.„Schaumperlen“(Konzertpolka für Trom⸗ ba⸗ Solo]; 5.„In Treue feſt“, Marſch von Teicke. a Wer nimmt das erſte Bad? Die ſtädt. Fluß⸗ häder werden am Montag, dem 26. Mat, in Betrieb genommen. en Unterbrochene Straßenbahnlinie. Vom 26. Mai ah wird die Linie 10 wegen Bauarbeiten unter⸗ hrochen. Ueber die Abfahrtszeiten der Linie 10 und der Autobuslinie 10a unterxichet die amtliche Be⸗ kanntmachung im heutigen Anzeigenteil. zen Zu Pfingſten beginnen die beliebten Dampfer⸗ fahrten an den Mittelrhein wieder, die alljährlich die ſonntäglichen Ausflugsmöglichkeiten auf das an⸗ genehmſte zu bereichern pflegen un Verkaufsverbot für Filzhüte verlängert. Die Apbeitsgemeinſchaft im deutſchen Damenhutgewerbe hat einſtimmig folgende Verlängerung des Filzhut⸗ nepkaufspverbots beſchloſſen: Für Feinpaſtell⸗ und Trachtenhüte bis 15. Juli 1941 einſchließlich, für die ithrigen Filzhüte bis 31. Juli 1941 einſchließlich. ki Landes⸗Verein Badiſche Heimat. Am Diens⸗ tag, 27. Mai, ſpricht vor der Ortsgruppe Mannheim Dr. Paſſarge, Direktor der Kunſthalle, im Saale bes Parkhotels über Hans Baldung Grien, den großen Heutſchen Maler, der in Freiburg eine Reihe hervor⸗ ragender Werke geſchaffen hat. Aus Mannheimer Vor dem Einzelrichter: 5 Früh übt ſich Die 18jährige Angeklagte ſtammt aus dem Elſaß. Erſt ſeit einem Jahr befindet ſie ſich im Altreich. Es wäre übertrieben, zu ſagen, daß ſie ihre Heimat würdig vertritt. Schon zweimal iſt ſie geſtrauchelt und es ſieht faſt ſo aus, als wollte ſie den eingeſchla⸗ genen Weg ſortſetzen. Von einer Arbeitsbameradin in Freiburg pumpte ſie ſich ein Fahrrad, angeblich, um mal eben raſch etwas zu beſorgen. Die Beſor⸗ gung dehnte ſich ungeahnt aus— bis nach St uttgart! Von dort beehrte ſie Mannheim mit ihrem Beſuch, und hier bekam ſie auch zu ihrem Schrecken Arbeit angewieſen. Drei Tage hielt ſie es bei dem Bauern aus, dann dachte ſie ſchon wieder daran, die Platte zu putzen. Aber vorher plünderte ſie noch den Schrank einer Arbeitskameradin, einer Polin: Kleid, Jacke, Strümpfe und eine Handtaſche mit 55 Mark Inhalt packte ſie zuſammen. Sie kam aber damit nur bis an die Türe, dort ſtand der Dienſt⸗ Herr und ſetzte der Wanderluſt ſeiner Magd ein Ende. Das Gericht ſprach wegen Betrugs und Dießſtahls eine Gefängnisſtrafe von 7 Monaten aus. Wenn ſie ſich nicht zuſammenreißt, geht es ſicher ſchief mit ihr Schon ihre Faulheit iſt ſtrafbar, nirgends hält ſie es aus, ihre Dienſtſtellen wechſelt ſie beſtimmt öfters als Ag Der Füllhalter örs leben es lohnt, auf ihn bisweilen zu warten! Mannheimer Eheſchlioßungen in Krieg und Frieden In weicher Jahreszeit wird am meiſten geheiratet? In welcher Jahreszeit wird am meiſten geheiratet? Kriege haben bisher allen daran beteiligten Völ⸗ kern ſchwere biologiſche Schäden gebracht. Dieſe Tat⸗ ſache iſt gar nicht weiter verwunderlich. Trotzdem müſſen wir erfreut darüber ſein, daß ſich in Deutſch⸗ land trotz des jetzigen Krieges eine überaus günſtige Bevölkerungsentwicklung ergeben hat. Vergleichs⸗ weiſe ſef erwähnt, daß im Kriegsjahr 1915(alſo im 2. Kriegsjahr) die Zahl der Eheſchließungen bereits um 40 v. H. niedriger war als im Jahre 1914, wäh⸗ rend 1940 nur ein geringer Rückgang eintrat. Die Kriegstrauungen in der erſten Zeit des Krieges 1939 ſpielen natürlich eine große Rolle. Daher kamen 1939 auf je tauſend Einwohner 11,8 Eheſchlie⸗ zungen, während es 1938 nur 9,6 waren. Das Kriegs⸗ jahr 1940 verzeichnete dagegen„nur“ 9,1 Eheſchlie⸗ zungen auf 1000 Einwohner Großdeutſchlands. Hin⸗ ſichtlich der ganzen übrigen Bevölkerungsbewegung kann jedoch das Jahr 1939 als ein„Rekordjahr“ angeſprochen werden, während 1938 als ein„nor⸗ males“ Heiratsjahr bezeichnet werden kann. Die Heiratsfreudigkeit der Mannheimer im„Rekordjahr 1939“ ſoll im nächſtehenden betrachtet werden, da über das Kriegsjahr 1940 leider noch keine Einzelangaben für uUnſer Stadtgebiet vorliegen. Nach den Angaben des aufgeteilt nach den einzelnen Vierteljahren des Jahres 1989: 1. Vierteljahr 519 3. Vierteljahr= 1103 2. Vierteljahr= 880 4. Vierteljahr= 1443 Das vierte Vierteljahr 1939 fiel aanz in die Kriegs⸗ zeit, während vom 3. Vierteljahr der Monat Sep⸗ herei vel tember 5 Kriegstrauungen einſchloß. Es er⸗ gab ſich daher auch die durchweg überaus hohe Hei⸗ ratsziffer für das vierte Vierteljahr 1939. Aber auch in normalen Friedens wären die Zahlen von 19399 gegenüber frühe 5 ellungen höher gewe⸗ ſen, da ſich die Geſundung der Heiratsverhältniſſe erſt ſeit 1938 bemerkbar machte. Um einen Vergleich zu haben, ſind nachſtehend die Angaben der Heirats⸗ häufigkeit aus dem Jahre 1938 angeführt. An Hand dieſer Zahlen und auch der im Jahre 1939 können wir uns auch ein Bild machen über die Frage: Wann heiraten die Maunheimer? Im Frühling, Sommer, Herbſt oder Winter, in der kalten oder warmen Jahreszeit? Intereſſant iſt hier auch die Feſtſtellung, daß kirchliche Feiertage Oſtern, Pfingſten und Weihnachten)„gefährliche Zeiten“ für alle ſellen ſind, denn um dieſe Zeit finden die dlobungen ſtatt, während die meiſten Heiraten in die Her und Winterszeit fallen. Für die Heiratsfreudigkeitunſerer Einwohner im Jahre 1938 waren ſolgende Eheſchließungsziſfern maßgebend: 1. Viertelj 444 3. Vierteljahr 772 2. Viert 92 4. Vierteljahr= 848 rſtehend genannten Zahlen von 1939 Vergleich wir ein ungefähres Bild von der Heiratsfreudigkeit unſerer Einwohner und erkennen auch, wann am meiſten geheiratet wird. Wenn jedoch nach Kriegsende mit dem vorgeſehenen großen Wohnungsbau begonnen wird, dann dürfte eine Heiratsziſſer zu erwarten ſein, die die des Jahres 1939, die bereits einen Rekord darſtellt, weit in den Schatten ſ wird.: ſtellen Blick in die Ausſtellung der Werkgemeinſchaft Landſchaften von daheim und draußen Indivibualitäten und Tytßen Die gegenwärtige Ausſtellung der Werk⸗ gemeinſchaft bildender Künſtler Mann⸗ heims iſt wieder recht beachtenswert. Wie ſchade, daß man gewiſſen Leuten nicht einträufeln kann, ein Teil der Werke ſei ſchon vor fünfzig oder hundert Jahren geſchaffen, ſie kämen in Scharen. Dieſe Werke appellieren aber nicht an irgendeine Nachwelt, ſie werben um die Liebe der Lebenden, ſind ſelbſt Er⸗ zeugniſſe und Zeugniſſe zeitgenöſſiſchen Schaffens, und ſchon darum der Liebe der Lebenden wert und würdig. Jeder treffe da ſelbſt ſeine Wahl. Es iſt für vie⸗ lerlei Geſchmacksrichtungen etwas da. Alexander Renner mag mit ſeinem duftig gemalten Verſuch, die Lichterlebniſſe am Meeresſtrand im Bilde feſtzu⸗ halten, mancherlei Aufmerkſamkeit finden und bin⸗ den. Immer beſſer reift das Können Ludwig Straubs aus. Mit der Dorfſtraße im Schnee ge⸗ lang ihm ein reich und fein orcheſtriertes Bild mit einer ſehr konzentrierten Beredſamkeit des Vor⸗ trags. Albert Ludwig iſt mit einem wohlabgetön⸗ ten Mädchenporträt und einem ganz beſonders reif hingeſetzten Porträt der Mutter eindrucksvoll ver⸗ treten. Von Paul Blume ſieht man ſehr getreue Bilder ländlichen Friedens, die über das Abbildhafte hinaus nach dem Sinnbildlichen ſtreben. Hans Brück hat in Winterbildern aus dem Allgäu, aus dem Rothaar⸗ und aus dem Fichtelgebirge den unterſchiedlichen Charakter dieſer Landſchaften eingefangen. H. M. Barchfeld hat mit einem Hafenbild und mit einem Motto„Bei der Reiß⸗ inſel“ intereſſante BVerſuche gemacht, die engere Heimat im künſtleriſch geformten Bild zu uns ſpre⸗ chen zu laſſen. In einer ſchön durchgegliederten Zeichnung gibt er einen feſt umriſſenen Eindruck von großzügigen Stil Heidelberg und Stift Neuburg, Ri⸗ chard Stitzel ein ſäuberlich gegliedertes Bild von der Garten⸗, Obſt⸗ und Rebenlandſchaft der Pfalz. Aeltere und neuere Arbeitsproben laſſen die weit ausſchwingende, viel umgreifende Mannigfaltigkeit im Schaffen Hans Dochows erkennen. Sein Kön⸗ nen wird der barocken Monumentalität des Paſſauer Doms ſo gut wie der ſo ganz anders gearteten Phy⸗ ſtognomie eines bulgariſchen Dorfes gerecht. Das Bild des Soldaten offenbart zu wenig die perſönliche Handſchrift des Künſtlers, an der doch alles gelegen iſt und die ſich in ſeinen vollendeten Verſuchen, einen Waldwinkel aus Licht und Schatten zu weben oder maleriſches Leben im Gerümpel und Geröll zu ent⸗ decken, tief überzeugend enthüllt. Von Walter Eimer iſt u. a. neben der bereits bekannten und gewürdigten Landſchaft aus der Provence ein dicht und gediegen gemaltes weißes Haus im Garten zu beachten. Dilla Gramm bringt ſich mit tempera⸗ mentvoll und gewandt gemalten Damen⸗ und Kin⸗ derbildniſſen in Erinnerung, Grete Beinling u. a. mit einem geformten, ausgeprägten, raſſigen Kna⸗ benkopf in Bronze. R. Trummer nimmt mit ſei⸗ nen Steh⸗ und Sitzakten eine Sonderſtellung ein. Das ſind ausgeſprochenermaßen aquarellierte Bild⸗ hauerzeichnungen. Sehr intereſſant, aber vielleicht nicht nach jedermanns Geſchmack ſind die ausgeführ⸗ ten Arbeiten. Das weibliche„Porträt“ in Eichenholz 3. B. iſt durchaus ent⸗privatiſierend u. ent⸗individna⸗ liſterend gehalten, um Grundformen herauszuarbeiten und ein Typiſches zu erzielen, frei von perſönlichen⸗ allzuperſönlichen Beſonderheiten. Es mag gewagt ſein, aus ſo wenigen Arbeftspröben weiktragende Schlüſſe zu ziehen,— aber es ſcheint doch ſo, als wäre in die fem Schaffen ein durchgängiger Grundzug unſerer Zeit mächtig, der vorerſt noch taſtend nach Ausdruck Tirol. Otto Hodapp zeichnete in ſeinem flüſſigen, und Verwirklichung ſucht. D r. F. W. K o c h. eee 0 abends: Aufgebr. Spätzle mit Makkaroni ge⸗ 7 Anregungen für miſcht, Kartoffelſpargelſalat, Spitzwegerichtee. einen Wochenküchenzeltel Freitag: morgens: Kinder: Heiße Milch, Vollkornbrot, 1 3 0 Marmelade. Erwachſene: Malzkaffee, ſonſt 2 9 a 8 0 1 nom 26. bis 31. Mai 1941. das elbe. i a Montag: morgens: Deutſcher Tee, Vollkornbrot, But⸗ mitbags: Dicke Kartoffel⸗Gemüſeſuppe, Rha⸗ ter. mittags: Friſche Erbſenfuppe, Kräuterkartof⸗ feln, Spinatſalat. abends: Haferflockenſchmarren, kompott, Streichkäſebrote. Rhabarber⸗ Dienstag: morgens: Malzkaſſee, Vollkornbrot, Marme⸗ lade. mittags: Spinatſuppe, Kartoffelfleiſchklöße, Sauerkraut, Friſchkoſt. abends: Bibeliskäſe mit Kräutern, Schalkar⸗ toffeln, Pfefferminztee. Mittwoch: morgens: Kakaoſchabentee mit Milch, kornbrot, Butter. mittags: Sellerieſuppe, Bubtermilch⸗Pfaun⸗ kuchen, Spargel im Beiguß. abends: Bratwurſt kartoffeln, Lattichſalat mit Rettich gemöſcht, Hagebuttentee. Voll⸗ Donnerstag: morgens: Marmelade. mittags: Spargelſuppe, Salat. Gerichtsſälen Vollkornmehlſuppe, Vollkornbrot, Gulaſch, Spätzle, das Hemd. Fleiß entwickelt ſie nur beim Abgraſen von Wohltätigkeitsein richtungen. Jetzt hat ſie Zeit zum Ueberlegen. Noch eine Arbeitsfanatikerin Die junge Arbeiterin war dienſtverpflich⸗ tet, aber ſie nahm es mit der Pflicht gar nicht genau. Ihren Arbeitsplatz ſtrafte ſie wochenlang mit Ver⸗ achtung. Sie ſchaute ſehr verdutzt drein, als ſie der Richter wegen Vertragsbruchs zu vier Monaten Ge⸗ fängnis verknackte. Dienſtverpflichtung iſt keine Larifariangelegenheit. Das hätte noch ſchlimmer kommen können Eine böſe Sache hat ſich der erſt 18jährige Werner Mathes eingebrockt, ſie ſtellt allerdings auch ſchon einen Gipfelpunkt der Gemeinheit dar. Er war bei einem Tapeziermeiſter beſchäftigt und wurde von dieſem zwecks Ausführung von Reparaturen in ein Kaffee geſchickt, das durch einen Fliegerangriff Scha⸗ den gelitten hatte. Der junge Mann benützte das be⸗ greifliche Durcheinander, um ſich gehörig einzudecken. So ließ er eine wertvolle Armbanduhr, eine goldene Kravattennadel, eine Hoſe, einen Mantel und ein Paar Schuhe mitgehen. Ein 15 jähriger„Mitaärbei⸗ ter“ tat es ihm gleich, und war auch bereit, die Beute ſpäter bedarfsmäßig auszutauſchen. Mit der Axm⸗ banduhr kam er bald in des Teufels Küche. Der Juwelier, dem er ſie zum Kauf anbot, war ein vor⸗ ſichtiger Mann. der ganz ſicher gehen wollte. Auf dieſe Art kam dann die ganze Geſchichte heraus. Ein Jahr Gefängnis für den Dleb, der ſich auch bisher als ausgeſprochener Tunichtaut zeigte.—tt. Sandhofen, Taubenſtvate. barberkuchen mit Hefeteig. abends: Kartoffelküchbe, Brombeerblättertee. morgens: Rhabarbermüsle, Vollkornbrot. müttags: Kerbelſuppe mit Säuerrampfer, Bauernomelette, Spinat. 1 abends: Reſteſuppe, Wurſt⸗ Radieschen, Apfelſchalentee. morgens: Wickelkuchen mit Mar meladefülle, Malz kaffee. mittags: Grünkernſuppe mit geröſt. Brot⸗ würfeln, Kartoffelrand mit Gelberüben und Erbſen gefüllt, Schnitzel oder Koteletten. abends: Heiße Würſtchen, Kartoffelſpargel⸗ ſalat, Deutſcher Tee. Spargelfriſchkoſt, Samstag: und Käſebrote, Sonntag: Rezepte: Haferflockenſchgmarren: Zutaten: 125 Gramm Haferflok⸗ ken, 1 Liter warmes Waſſer, 4 Liter Magermilch, u Priſe Salz, 1 Et, 30 Gramm Zucker, eventuell 50 Gramm Roſi⸗ wen, Mehl nach Bedarf.— Die Haferflocken werden einige Stunden in dem warmen Waſſer eingeweicht. Dann fügt man 1 Liter Milch dazu und läßt 3 Minuten Furchkochen. Nachdem die Maſſe etwas abgekühlt iſt, gibt man ſoviel Mehl dazu, daß ein Hickflüſſiger Teig entſteht. Man gibt das ganze Ei, Roſinen, Zucker und Salz dazu. Man kann auch von dem Eiweiß Schnee ſchlagen. Nun gießt man alles in eine gefettete Pfanne und bäckt den Teig auf bei⸗ den Seiten goldbraun. i zerreißt man ihn mit zuvei Gabeln und läßt ihn ausdampfen, bis er gantz locker iſt. Mit Zucker beſtreut richtet man ihn an und reicht Kompott dazu. Buttermilchpfannkuchen: Zutaten: 1 Liter Buttermilch, 375 Gramm Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, Salz, Backfett und 74 Zwiebel zum Ausfetten der Pfanne.— Alle Zu⸗ taten wie zu einem Eierkuchenteig verrühren umd in der ausgefetteten Pfanne dünne Pfannkuchen backen. Spargelfriſchkoſt: Zutaten: 300 Gramm Spargel, 20 Gramm Fett, 30 Gramm Mehl, 4 Liter entrahmte Friſch⸗ milch, Waſſer nach Bedarf, Salz, Zitronenſaft, nach Belie⸗ ben etwas Eigelb, Peterſilie,— Man ſtellt aus Fett, Mehl, Flüßſigkeit und Gewürzen eine dicke Tunke her, ſchmeckt Dabe⸗ geſchnittenen Spargel hinein und beſtreut ihn mit Peter⸗ ſilie. Der Salat muß 20 Minuten durchziehen. Deutſches Frauenwerk, Volkswirtſchaßt— Hauswirtſchaft, Baden. Notizen aus Sandhofen In einer Feierſtunde der Partei, die im würdig aus deſchmückten Turnſaale der Friedrichsſchwle ſtattfamd, wur⸗ den 50 Mutberehrenkreuze an kinderreiche Mütter verlie⸗ hen. Dieſe Auszeichnung erhielten bisher in Sandhofen über 300 Mütter.— Das Jubiläum für 25 Jahre Werk und Arbeitstreue feierten bei der Zellſtoſf⸗Fabrik Waldhof Werk Mannheim, die Gefolgfchaſtsmitglieder Johann Klee und Jakob Köhler.— Die Prüfung im Papier⸗ macherberuf hat Hans Thoma Sandhofen, Weſtbau 3, beſtanden, die Meiſterprüfung für Wäſchereibetrieb beſtand mit Beſtnote Frau Käthe Schweizer, Sandhofen Schönauer Straße.— Das ſilberne Ehejubiläum feieyten ie Eheleute David Neu und Frau Maria, geb. Kugler, Abteilung Jilmrundſchau Ufa⸗Palaſt:„Jungens“ Von der erzieheriſchen und 1 0 errſchen gemeinſchaftzt; den Kraft nationalſozialiſtiſcher Jugen fler delt dieſer, mit bemerkenswerter Frif 1 . 4 prägſamkeit geſtaltete Film, den R 815 Ein. weit oben an einem der oſtpreußiſchen ee n dem Roman„Die dreizehn Jungens pon Hu gedreht hat. Das weltabgeſchiedene auch znendor“ der neuen Zeit kaum noch berührte ſeinen ſtroh⸗ und moosgedeckten Häuſern ernef mit leriſchen Netzen am Strand, f Fiche und der unendlichen Weite von Meer, Himnaallt Düne bildet dabei die prächtige Landſchaftlicel 0 liſſe. Hauptſache aber bleibe di iche fe riöſe Kriminalgeſchichte voll Jungens, die nachts ſchon als fleitz fiſcher mit den Alten zum Fang ausfahren gen aber ohne rechte Zucht und Ordnung lichen Lauſebengels herangewachſer ö alte kränkliche Lehrer Jürgen eines Tages 8 einen neuen Mann erſetzt wird, der ſich 10 0 8 Verantwortungsgefühl ſeiner Erfahrungen 115 80 Bannführer freiwillig nach Dünendorf 1 hat. Ahe Mit kameradſchaftlichem Verſtändnis gelingt; ihm, den bis zu offener Anrempeſel vorgelgieh 8 Widerſtand der Jungen alsbald zu brechen m he unter rauher Schale reichlich vorhandene Salden Eharaktere leuchtend ans Tageslicht zu bez 4 Auch die ältere Generation lernt ihr Mißtran gegen den von Albert Hehn famos nochgezeicnee Lehrer Gründel beſiegen, zumal er auch in die b taliſtiſch vervotteten wirtſchaftlichen Zuſtände 0 Dorfgemeinde eingreift und die überlebten Foren ſchlecht bezahlter Lohnfiſcherei für den ſch 10 Waſchke durch Gründung einer für alle weit eint licheren Fiſcherei⸗Genoſſenſchaft außer Kurz seht Neben den Hauptdarſtellern vom Film, unte denen noch Eduard Wand ray, Eduard Deng Bruni Döbel, Hilde Seſſak und Maria Hofen zu nennen wären, tragen die Hftlerfungen bon der Adolf⸗Hitler⸗Schule Sonthofen zurt in erſtaunlich ſicheres und unbefangenes Spiel wesen, lich zum Erfolg des Ganzen bei. Auch die Mußt von Werner Egk hat ſopiel eigene Note, daß man ui Fug von einer beachtlichen klinſtleriſchen eam leiſtung ſprechen kann, die zudem durch ihre abſichts volle ioͤeelle Vertiefung beſonderes Gewicht erhilt Margot Schubert Blick auf eudwigshaſen Nene DAc⸗Lehrgemeinſchaften. Mit einem umzug, reichen Lehrprogramm wartet das Berufserziehungswe der DA im Laufe der Sommermonate in Ludwig auf. U. a. beginnen in Kürze Lehrgemeißſchaſten 10 Fachgruppen Eiſen und Metall, für das Glettrofach, fr Schreiner, Maler und Tüncher, für Kraftfahrzeughandwer ker, die verſchiedenen Arten des Baufachs ſowie für But, führung, kaufmänniſches Rechnen, Bilanzbuchhalter uin, Außerdem werden laufend vom Berufserztehungswerk n Zuſammenarbeit mit der deutſchen Stenographenſheg Lehrgemeinſchaften für Maſchinenſchreiben und Kurzſchrn durchgeführt. Nähere Auskünfte über dieſe Lehrgemein, ſchaften ſowie über weitere Sondermaßnahmen erteiſt zie Dienſtſtelle der Kreiswaltung der Daß Ludwigshafen ag Rhein, Ludwigsplatz 4.. Vorführung der Hunde. Nach einer amtlichen Beans machung des Ludwigshafener Oberbürgermeiſters finde am kommenden Montag die letzte außerordentliche am, tierärztliche Hundeunterſuchung ſtatt. Dabei ſind fümliche Hunde, die ſeit dem 1. April in Ludwigshafen vier Monate alt und bisher noch nicht amts tierärztlich unterſucht wor, den ſind, zur Unkerſuchung vorzuführen.— Außetben werden demnächſt alle Schweinebeſtünde im Bereit der Stadt Judwigshafen ſchutzgeimpft. Jeder Schweine rhr iſt vorpflichtet“ die Zahl der zu ämpfenden Tiere ben Ortsbauernführer ſeines Stadtteils anzumelden. Zuſammenſtoß zweier Laſtkraftwagen. In den feen Morgenſtunden des 22. Mai ſtießen an der Ecke Luhe, umd Zollhofſtraße zwei Laſtkraſtwagen zuſammen Ez en ſtand Sachſchaden, während Perſonen nicht verletzt wurde, Die polizeilichen Feſtſtellungen ergaben, daß einer des Fahrer wicht im Beſitz eines Führerſcheines wor. Zuchthaus für einen Apfeldieb. Der 44 Jahre alte Jet Schmitt aus Ludwigshafen iſt ein immer wieder rüchfl werdender Gewohnheits verbrecher. Auf dem Ludwizese, fener Marktplatz entwendete er unlängſt nach einer unt, zechten Nacht eine Kiſte mit Aepfeln von einem re wagenanhänger. Vor der Strafkammer des Landgeugg Frankenthal, wo er ſich jetzt wegen dieſes Nüchfallöledſeh zu verantworten hatte, verſuchte Schmitt ſich damit zu e ſchuldigen, daß er ſinnlos betrunken gewesen fei. Die l. terfuchung hatte jedoch ergeben, daß er bei dieſem Diehieh befonders raffiniert vorgegangen war. Das Gericht hes bei dem Gewohnheits verbrecher eine exemplapiſche Stat für angezeigt und verurteilte Sch. zu einer Zuch han ſtrafe von zwei Jahren; außerdem wurde gehen ihn dl Sicherungsverwahrung angeordnet N heſdelberger Auerſchnt Der Tiergarten Heidelberg kann jetzt wieder auf küche rem Wege mit der Straßenbahnlinie 5 ab Bismmchen bis zur Halteſtelle Gneiſenauſtraße tber den Wieblinge Steg erreicht werden. Der Eingang zum Tiergarten des Neckarkanal aus, iſt nur an den Sonntagen geöffnet un rend der Haupteingang an der Tiergartenſtraße von 8 Uhr bis zur Dunkelheit geöffnet ist. Beſonder 170 ſind jetzt die blühenden weißen und roten Kaſtanien, 0 vier am Al. Januar 1941 geborenen jungen Büren d Junglöwen, die Heidſchnucken, Milchſchafe⸗Ziegenlämm der junge Wieſent, brütende Störche, brütende„ Dante Vortrag eines italieniſchen Gaſtes. Auf Eile dung des Rektors und der Philoſophiſchen Fakultt 0 Univerſität ſprach, begrüßt von Profeſſor Dr. Ern 9 einer großen Zuhörerſchar im Auditorium ee n Profeſſor der deutſchen Sprache und Literatur W verſität Piſa und Generalſebretär des Petrareg⸗ Pan z Köln, Dr. Vittorio A mo rent über Dante unn Kaiſeridee“. Die ſormvpllendete Därſtellung 1 ners erfaßte Dantes politiſche Stellung aus e anſchauung mit den Kennzeichen einer Sehnſucht nac 5 ben, das ſich nicht im Ardiſchen erſchöpft, und aue perſönlichen Erleben, deſſen zweite Periode one Zeichen der Verbannung die Löfung aller Bindungen De 5 5 8 5 a inat. Er wi tes, zugleich ſeine fruchtbarſten Jahre bringt; 5 Aach Stimme des Gewiſſens für den, der kommen,. Die Ordnung und Frieden bringen ſoll, den Kaiser. W litiſche Idee lebt, ihre Subſtanz deutete der Borten „% aus jenkt eindringlich in Dantes Werk„De monarehia“ aus 1 55 Zeit des ſchließlich gescheiterten Unternehmen? 5 55 richs VII. In den, ſich in Thomas von Aquin ſich aun menſchließenden Theorien ſieht Dante zugleich die 81 abſoluter Abhängigkeit des Staates von der ee verficht deſſen Selbständigkeit ihr gegenüber. Er ue zu einer ihm eigenen Lehre zu kommen und Segen ſeiner Theorie zu einer vollendeten Geſtaltung des 10 ſchen Lebens. So ſehr ſeine politiſche Lehre in 1 8 Viſton des Lebens mündet, ktypiſche mittelalterliche weiſe bekundet, trägt ſie vitale Kräfte in ſich. ne miniſter Rektor Profeſſor Schmitthenner dankte 5 1 der Univerſttöt und der Hörer dam Gaſt herzlich dun ſarbigen und tiefen Vortrag über deſſen grüßen mann, au dem uns immer der eherne Glaube an 5 0 den ergreift. Was Dante wollte, war der Frlede e Szepter eines Kaiſers. Was wir wollen, iſt 0 Surppas unter Führung unſerer beiden Völker, Ne ner dieſes Friedens ſind. 7 eee 0. Teppiche%% 2 2 8 1, 2 fl l „FC 1 durch iht iel weſent⸗ Muff vo man m n Geſau⸗ re abſichts⸗ erhält. Sehnber ie für Butz halter ug ingswerk in praphenſchn 0 Kurzf wit Lehrgemein⸗ n erteilt dit igshafen an en Bekannt iſters finde itliche ante ind fümlich vier Monat terſucht wor, Außerben Vereih der hweinch hrt Tiere bein en. den rien Icke Lui, nen, Es en letzt wurden, 5 einet de aſtanien, dit Bären, dit egenlämmeß, e Schwan, Auf Eine Fakultät d b. Ernſt, vit arimum de an der Un ca⸗Hauſes in teund dit ing des Reb ſeiner Vel ucht nach Le aus ſelnes 130221 f. dungen Dal er. Die 58. Vortragende 1“ aus jekt mens Hei n ſich zun ) die Heſch Kirche urs Er verſuc gelangt ng des i in my liche Der Sha ikte namen lich für den oßen Land an eine e unter t der Frier zer, die Die⸗ U Teng, uislelt —— Bou oben nach unten: Dieſe 1250 Meter lange Brücke über die Donau bei gelgrad wurde von deutſchen Pionieren innerhalb ſteben Tagen erbaut. 600 Meter dieſes neuen Donauüberganges ud als hölzerne Behelfsbrücke, über 600 Meter als Schiffs⸗ brücke errichtet. (P. Caſper, PBZ., Zander⸗Multiplex⸗K.) Luſtiges Eſelwettrennen am Joniſchen Meer, veranſtaltet von den Männern der„ Leibſtandarte Adolf Hitler. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multipler⸗K.) Leichte deutſche Flak ſichert einen griechiſchen Hafen. (Pg. Kröncke, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Uneinheifliche Kursgesfalfung Berlin, 21. Mai. Die Wertſchwankungen blieben an den Aktienmärften um Wochenende ſehr gering. Die Kursgeſtaltung war un⸗ einheitlich. Das Geſchäft hat erneut an Umſang abgenom⸗ Am Montanmarkt bi un Buderus, Klöckner und inſtahl je 0,25 und Höſch 0,50 v. H. ein. Ver. Stahlwerke n unverändert. Braunkohlenwerte, Kali⸗, Kabel⸗ u. „ Auto⸗ und Medbzallwerte die Anteile von Ma⸗ 5 abriken veränderten r unbedeutend. Auch chemiſche Papiere lagen ſtill und feſt Kursbewe Farben notierten erneut 198,75. Von Heyden und Rüter verloren je 0,50 v. H. Bei den Eleftro⸗ und Verſorgungs anteilen übe chte Rück ſtellten ſich Sie⸗ mens um 0, mit und um 1,25, ſowie Sie mens⸗Vorzüge um 2 v. H. niedriger H lagen nur Deutſche Atlanten mit pl 1,25 v. H. Von Bauwerten ſind Holzmann mit plus 0,75, von Textilwerten und Zell⸗ ſtoffaktien Bemberg und Waldhof mit je plus 1 zu erwäh⸗ nen. Für Bras reianteile waren die Meinungen geteilt. Schultheiß wurden um 0,50 v. H. heraufgeſetzt hingegen nerloren Dortmunder Union 1,50 v. H. Hotelbetrieb ge wannen 0,75 v. H. Demgegenüber gaben Ach für Verkehr im gleichen Ausmaße nach. Am Markt der varfablen Ren ten ſtellte ſich die Reichsaltbeſitzanleihe auf 161,70 gegen 161,75. hne Geld- und Devisenmarkt Berlin, 24. Maj. Am Geldmarkt errechnete ſich von Va⸗ ten der Schweizer Franken mit 58,00. Verbraucherregelung für Schreibmaſchinen Gebrauchte Schreibmaſchinen ohne Univerſaltaſte mit unſichtbarer Schrift und ohne einfache Umſchal⸗ tung unterliegen nicht der Bezugsſcheinpflicht. Fer⸗ ner dürfen gebrauchte Schreibmaſchinen bis auf wei⸗ teres an Verbraucher ohne Bezugsſchein vermietet und von ihnen gemietet werden. Wiederverkäufer und gewerbsmäßige Vermieter von Schreibmaſchi⸗ nen haben über die Vermietung gebrauchter Schreib⸗ maſchinen Aufzeichnungen in Form einer Kartei zu führen, die für ſedes Mietgeſchäft u. a. laufende Eintragungen über den Mieter, den Verwendungs⸗ zweck und den Mietpreis enthalten müſſen. Das Stellen von Erſatzmaſchinen oder das Verleihen von gebrauchten Schreibmaſchinen iſt der Vermie⸗ tung gleichzuſetzen. Dieſe Verordnung gilt mit Wirkung vom 20. Mai 1941 und iſt vom Reichsbeauf⸗ tragten für techniſche Erzeugniſſe erlaſſen. Hopfenbericht Bericht für die Zeit vom 17. mit 23. Mai 1941 Am Nürnberger Hopſenmarkte hat die nunmehr ruhigere Geſchäftslage im ganzen Verlaufe der heute ſchließenden Berichtswoche unverändert angehalten. Es beſteht zwar fortgeſetzt Nachfrage, die ſich, ſoweit der Inlandsbedarf in Betracht kommt, allerdings nur auf beſtvorhandene Ware bezieht. Die Umſätze ſind nicht mehr ſo ur angreich. Preiſe: Hallertauer 200—225 /, Spalter 220. 255/ und Gebirgshopfen und Württemberger 180—190(je 50 Kilv. Auch das Auslandsgeſchäft ergibt ein ruhiges und ein⸗ geſchrönktes Bild; allerdings beſteht hier die Ausſicht auf eine nochmalige Beſſerung des Bedarfs. Die Preiſe ſind auch hier unverändert. Stimmung bei Wochenſchluß zwar ruhiger aber durchaus nicht unfreundlich. Ein Feldlazarett in der Wüſte der Cyrengika im Sandſturm. (Pe. Sprotte, Atlantie, Zander⸗Multiplex⸗K.) Die Tat tun gestern VCC ROMAN VoN RUDOLF AN DERIL. 30 „Ich dachte es mir. Und jetzt iſt er tot— und ich Kuß noch leben und weitertragen.— Und mo iſt krüger— wo iſt Hauptmann?“ „Fort—“ „Fort“, ſagt er leiſe, und nun erſt kommt ihm ſo band zum Bewußtſein, daß damit der Mann gegan⸗ . ſein Kind hätte glücklich machen können. dutürlich iſt er fort; nach den letzten Worten Knaurs Be er ja meinen, daß der Vater Claudias der Rörder der Frau geweſen ſei, damals vor zwölf Jahren.„Du mußt ihn ſuchen, hörſt du, du mußt ihn finden!“ keucht er ihr ins Geſicht.„Du mußt ihm die Wahrheit ſagen, Spatz, genau ſo, wie ich ſie bir gerade erzählt habe. Es iſt die lautere Wahr⸗ heit, ich ſchwöre es dir beim Andenken meiner Mut⸗ ek. Er muß es wiſſen, verſtehſt du, er muß es ganz einfach wiſſen.— Geh und ſuche ihn, ſpare kein Geld, liete alles auf! Er darf nicht weggehen und dich ullein laſſen—“ 5 In ſeiner Verzweiflung hat er ſich aufgerichtet. Schweiß ſtrömt in dicken Tropfen über ſeine Stirn. ſuur ſchüttere Haar klebt am Kopf.„So geh doch zun!— Rufe Torre, Schäble, die Arbeiter— einer mird ihn doch geſehen haben. Lauf zur Bahn und zum Omnibus, man kennt ihn doch überall— er 5 nicht weg!— Ich war doch nicht der Mörder. Ic konnte doch nichts dafür. Das muß er wiſſen— geh ſchon, m Gottes willen, geh'!“ f Seine Erregung hat auch ſie gepackt. Ja, das muß ein, fällt es ihr heiß in das Herz, ich muß ihn finden Frühfahrskuren mit nstürl. F e i rf unn etospekte dch.: Peter Rixius, Mineralw.-Spezlalgesch. * ANI kFernsprecher Mt. 267 6 ud 267 7 SWöchs Va I nein Speck 2425 Paradepl. und ihm alles ſagen, und er wird begreifen, daß mein Vater frei von Schuld und nur durch ein unglück⸗ liches Wort verſtrickt in die Tragödie iſt. Sie ſteht auf, an den Vater denkt ſie gar nicht mehr, es iſt nur das eine in ihr: Viktor!— Mit jeder Minute wird die Wahrſcheinlichkeit geringer, daß man ihn noch trifft, und die Welt iſt ſo groß. * Als ſich die Tür hinter ihr ſchließt, fällt Sch op⸗ penſtein zurück. Der Arzt, der ſpäter kommt, ſtellt hohes Fieber und ſtärkſte Herztätigkeit feſt. Das iſt ſehr ſchlimm und vielleicht der Anfang vom Ende. Was iſt in der Zwiſchenzeit geſchehen? Geſtern war es doch viel beſſer?— Frau Schoppenſtein weiß von nichts; nur Claudia ſei bei ihm geweſen, während ſie ſelbſt ſchlief Elaudia aber, Claudia Schoppenſtein läuft, und das Glück läuft mit ihr. Sie ſelbſt findet ihn. Einer der Arbeiter ſah Krüger vor kurzem, wie er nach Tuelen ging, auf der Landſtraße, ohne Koffer, aber mit Mantel und Hut. Er habe nach dem Bohnhof gefragt.— Sie erinnert ſich: er hat oben am Keſſel etwas von Zürich geſagt— es gehen nur zwei Züge auf der Strecke über Tuelen nach Zürich. Wenn ſie ſich eilt, kommt ſie noch zurecht. Sie rennt über die Straße dahin wie ein gehetz⸗ tes Wild. Ein Auto nimmt ſie eine Strecke mit. Kurz vor der kleinen Stadt, an einer Wegbiegung, ſieht ſie ihn gehen. Sie ſtürzt ihm nach, ruft ſeinen Namen — er wendet ſich um und wartet.„Viktor!— Du!“ Halb beſinnungslos fällt ſie an ſeine Bruſt; es iſt gut, daß ſie allein find.„Ich habe mit Vater geſprochen. Gib mir eine Viertelſtunde Zeit, dir alles zu erzäh⸗ len. Ich bin dir nachgelaufen, ich mußte dich errei⸗ chen.— Es iſt alles anders, als du glaubſt— nur eine Viertelſtunde—“ Er führt ſie ſacht zu einer Bank, die im Schatten ſterbender Bäume am Straßenrand wartet. Sein Geſicht iſt ernſt und ſchwermütig; eine bittere Nacht liegt hinter ihm.„Bitte, ſprich“, ſagt er leiſe.„Ich habe noch Zeit. Mein Zug geht erſt in dreißig Mi⸗ nuten.“ „Du darfſt nicht fahren!“ Er will antworten, aber ſie läßt ihn gar nicht mehr zu Worte kommen.„Du mußt mir zuhören, ganz ſtill— und erſt dann reden. Ach, Viktor, vielleicht wird doch noch alles gut, wenn du nur glaubſt, wenn du meinem Vater glaubſt und 7. mir— Sie beginnt zu erzählen. Leute kommen vorbei und Fuhrwerke und Autos; aber Viktor und Claudia ſitzen auf der kleinen Bank ſcheinen nichts zu ſehen. Drüben, im Bahnhof und Titelen, fährt der Zug ein, die Lokomotive keucht von fährt wieder ab— aber der In⸗ ſt eht eilfertig heran, genieur Krüger fährt nicht mit. Die Sonne ſchon im Tag. Es iſt warm und feierlich und ſtill wie im Sommer. 4 Gegen Mittag zu wird Schoppenſtein ruhiger. Da er einſchläft, geht auch der Arzt. Der Patient hat immer noch Fieber; man muß von großem Glück ſagen, wenn er dieſe Kriſe überſteht. Natürlich bei einem Mann wie ihm iſt alles möglich: bei einem Schoppenſtein muß man immer mit Ueberraſchungen rechnen. Es ift noch ſehr hell, da Johann Baptiſt erwacht. Eben träumte er noch, einen harten und böſen Traum, Knaur kam darin vor und der tote Haupt⸗ mann, der plötzlich wieder lebend geworden war und mit drohender Miene auf ihn zuſchritt— ein Traum? Nein, es iſt ja Wirklichkeit, Claudia, ſein eigenes Kind, hat es ihm erzählt. Dieſer Krüger, den er die Talſperre bauen ließ, iſt kein anderer als Haupt⸗ mann— und dieſen Hauptmann liebt ſeine Tochter! Und dieſer Hauptmann glaubt nichts anderes, als daß er, Schoppenſtein, ſchuld wäre an jener Kata⸗ strophe oben am Keſſel und damit am Tode ſeiner Frau! Der Kranke richtet ſich auf. Er fühlt, wie ihm der Schweiß in Strömen über die Stirn rinnt. Das Herz ſchlägt wild und unregelmäßig. Er horcht: im Neben⸗ zimmer iſt es ganz ruhig, ſeine Frau ſchläft wohl. Claudia— 2 Ach ja, ſie lief fort, ſie will den Mann, den ſie liebt, einen einzelnen Mann inmitten der großen Welt— und wenn ſie ihn findet, wird er ihr glauben? Wird er ihm glauben? Da hat er nun eine Unmenge Geld, da iſt er nur ein großer und mächtiger Mann in dieſem Lande, da ſtehen hundert Leute zur Ausführung ſeiner Befehle bereit, er hat Häufer, Autos, Papiere, eine Villa, Fabriken, Län⸗ dereien, alles, einfach alles, was ſonſt zufrieden und glücklich machen ſoll— und er iſt dennoch jämmerlich machtlos und einſam und nichts, wenn es um das Glück ſeines Kindes geht. Mit all ſeinem Geld kann er das nicht kaufen. Einmal ſchon kämpfte er um das Werk am Piz Pal, damals vor zwölf Jahren; ohne ſeine Schuld brachte ihm das viele ſchwere Tage ein; nun, ein zweites Mal, da das Projekt vor ſeiner Verwirklichung ſteht, nun kommt das— die Schatten der Vergangenheit tauchen auf und zerſtören die Zu⸗ kunft Claudias die Leute haben recht: es iſt ein fürchtbarer Berg, ein Feind der Menſchen! So denkt er, ſpricht vor ſich hin, der alte kranke Mann, halb irr vor Fieber und Erschöpfung und verzweifelter Unwiſſenheit. Vielleicht bin ich doch zu grauſam geweſen, geht es ihm durch den Sinn, ich 22 IIIA Das Wetter der letzten Tage war für das Hopfenpflanzen, die in dieſem Jahre an ſind, ſehr fördernd. Die Frübhopfen erfahren erſte Anleitung; auch die ſpäteren Sorten ſind zeigen kräftige Triebe. Bis jetzt konnte tieriſche Schädlinge keinen nenenswerten S Am Saazer Markte ebenfalls ruhiges Gef nur Keinigkeiten zu unve erten Preiſ Auch im Saagazer Lande befriedigt der gärten. Markt ſehr ruhig. Umſätze nicht nennenswe unverändert cher „ Adlerwerke vorm. Hrch. Kleyer Ach Frankfurt a. M. s Vorſtandes ſtand das Be Sie n ſtaatliche Wirtſchaftslen s programm wurde durch Grund der Ausf Typenbegrenzung in der Kra die Firma berechtigt, je einen Perſonenkraftn Kraftfahrzeuginduſtrie bis 1,2 Liter, über 1, und über—3 Liter Hubraum herzuſtellen. D Geſchäft ſowie der Abſatz an Schreib⸗ u. Buchun ßi Die Ausgaben für beliefen ſich im W * Aufträge ergänz ten über die dem Erträgnis de worden. Der Roh rordentliche Erträge 1 Gehälter ſind auf 18,06 ſchreibungen auf 2,71(3 (4,97) Mitz. 4. Den Rücklagen wurden 1 und dem Wohlfahrtsfſonds 300 000, Peingewinn beträgt 694 914(1 418 475)„, der Vortrag auf 1098 654(2 0g 740] erhöht. wieder 6 v. H. Dividende auf 15 Mill.“ verteilt. * Berufung. Der Gus wel Grundka bisher im Reichsarbeitsmint tätig geweſene Oberregierungsrat Dr. würde nach Saarbrücken berufen und zum S des Präſidenten des Landesarbeitsamtes beſtellt. Frankfurt A. H. Dt. Gold u. Siber 55 Deutsche ſestverzinsiſche Werte Deutsche Steinzeug 300 20 24 Durlacher Hot 8 0 bEUrschE SraATSANLEIAEN H Fichbaum- Werger 7 5 Elektr lacht eu Kraft 4% Schatz D R. 38 102.0 1020 Enzinger Union % Baden 1927 102,0 102.0 l. G. Farben Altbes. Dt. Reich 5 161,7[eskürel 1 Grün u. Bilfinger Harpener Bergban 0 Heidelberger Zement 210. Hoesch Berg Ww. Holzmann PD hn. STADTANLEIHE 4½ Heidelberg 26 103,0 103.0 4½ Mannheim 26 (% Pforrheim 28 102.5 102,5 EEA N DBRIEER 1 5 0 Flein, Schanzl., Becker 4% Frank. Hyp. Gpf. 1 Kléckner- Werke T1ECTCTC CRV 108.5 108,5 Lanz a..„ 4 Mein Hyp. Bank 5 Ludwiusbaf Akt. Br 1 3 und 8„ Lud wissbaf. Walzm. 15 Plalr klxp Bank Mannesmann 5—28 R—9 33 Metallvesellschaft % Rh. Hvp.- B. 44 u, 45 103.5 Rhein, Elekir Mannh Rhein. Westk Rütgers Jalzdetfur tn Salzwerk Heilbronn Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolff) Siemens u Halske Süddeutsche Zucke! Zellstoff Waldhof JINDUSTRIE-ORLIGATIONEN Elektr 105.2 105.1 1064.8 104.8 105.0 105.0 105.0 103.0 .2 5 Daimler-Benz 27 8 4½ Dt. Ind.-Bauk 39 5 Gelsenkirchen v. 36 4% Krupp v. 38 4½ Ver. Stahlwerke. 6 16. Farb. RM-Anl. 28 158,5 152, ALIEN Ads-Ada Schuhfabrik Adlerwerke Klever Adt. Gebr. o Aschaffenb Zellstoff Augsb.-Nürnb. Masch. Bayr., Motorenwerke Brown. Boverie& Cie. Contin. Gummi Daimler-Benz Deutsche Erdöl! Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai Bayr. Hyp. u..-Bank Commerzbank Deutsche Bank Deutsche Reichsbank. Dresdner Bank Pfälz. Hyp.- Bank Rhein. Hop- Bank 7 89.5 188,0 17151715 » Zwisehenkurs. heinnegel. 20. 21. 22.23. 24.] Bbeingegel 21. ö 55 Rheinfelden.12 3,410 3,413.05 5 15 Breisach..87 341½.½96.8 Klin 2 e 2 303,42 3,80 3,74 3,57 2 Strabburxs.80.30.653,57 8,42 Neckarpegel Maze.24.525,14 5,4205,17 Mannheim 3,25 4150 Unser neuer Roman „Magnus und die Magd“ von Paul Berglar- Schröer beginnt am Dienstag habe immer nur an mich gedacht, nie an andere, im⸗ mer nur an mich; das rächt ſich nun an meinem Kinde. So mußte es kommen. Der Piz Pal! Der Piz Pal! Er keucht, Schaum ſteht auf ſeinen Lip⸗ pen. Was nützt nun das Werk! Was nützt alle Ar; und beit! Am beſten wäre es, man zerſtörte es ſtürzte ſich in die niederrauſchenden Fluten— zer⸗ ſtören?— Zerſtören?— Er hockt auf der Bettkante und brütet vor ſich hin. Das müßte man tun, wahr⸗ haftig, man müßte hinauflaufen zum Keſſel und die Schützen hochziehen— die reißenden Waſſer würden die Bauten in der Schlucht umwerfen wie ein Kin⸗ derſpielzeug, ſie würden ſogar das Kraftwerk nieder⸗ brechen—, welch ein Schauſpiel! Vielleicht nimmt der Berg das alte Opfer hin, als Sühne für das, was ein unbedachtes Wort heraufbeſchwor— und wenn ſchon nicht, es war doch alles gleich, vollkom⸗ ſein men gleichgültig, wenn Claudia unglücklich mußte! Schoppenſtein weiß längſt nicht mehr, was er denkt. Er iſt wie im Wahn. Er beſinnt ſich wohl auch gar nicht darauf, daß er aufgeſtanden iſt, daß er nach feinen Kleidern greift und ſich anzieht, langſam und vorſichtig, um die Frau im Nebenzimmer nicht zit wecken. Keuchend greift er nach dem Mantel. Das Werk vernichten!— kreiſt es ihm durch das Gehirn. Alles zerſtören, was oben am Piz Pal gebaut wurde, alles— und dann ſelbſt mit zugrunde zu gehen! Schluß folgt. bolg feltzüt ug ELBE O- stampte— die Weltmatee 2 5 2 D f Tec — ihne, . eee 5 5 AAL os gig galnbere, ... K gen une mach. 225—— ̃—..— 1 0 Faliis toner Aolzrohß 4 ö ö Die beutſche Jugend tritt an! Zum Reichsſportwettkampf am 24. und 25. Mai Die Bedeutung des Reichsſportwettfampfes iſt allein ſchon durch die Millionen⸗Zahl ſeiner Teilnehmer ausge wieſen, die mit ſieben Millionen im Jahre 1939 an der Spitze aller ſportlichen Kundgebungen in der Welt ſteht. Den alljährlich immer größer werdenden Erfolg verdankt dieſe größte aller Leiſtungsprüfungen i His ins kleinſte durchgeführten Organi letzt der verſtändnisvollen Zuſammenarbeit gendführ ung mit dem NS Reichsbund für L übungen. In der Kriegszeit helſen ſich darüber hinaus Jungen und Mädel gegenſeitig bei der Durchführung ihrer Wettkämpfe und geſtalten ſo auch im kleinſten Ort das„Feſt der Ge⸗ meinſchaft“. Von dem Umfang der Rieſenarbeit, die von den klein⸗ ſten Einheiten zu leiſten iſt, um das Gelingen des Natip⸗ nalfeſteßs der deutſchen Jugend zu gewährleiſten, weiß der Außenſtehende meiſt nicht viel. Darum ſollen einige Zah⸗ len des letzten großen Appells den Ablauf dieſes gewalti⸗ gen Leiſtungsbampfes widerspiegeln. Ungeachtet der Schwierigkeiten in den geſöhrdeten Gebieten und Ober⸗ gauen wurden ſechs Millionen Teilnehmer und 480 000 Mannſchaften gezählt. Zur Durchführung der Wettkämpfe murden 340 000. Kampfrichter eingeſetzt. Auf faſt 10 000 Sportplätzen wurden 150 000 Schlagbälle, 25 000 Bandmaße, 20000 Wurfkeulen und 15 000 Stoppuhren benötigt. Dabei iſt noch kein Wort geſagt über die aufgewendete Arbeit zur Herrichtung der Vielzahl der Wurfſelder, Lauf. und Sprungbahnen. Ueber 630 Banngeſchäftsſtellen entfalteten eine fieberhafte Tätigßeit. Wohl zelt der Reichsſportwart nicht auf die beſte Ein⸗ zelleiſtung aß, aber alle Jungen und Mädel ſind von dem Ehrgeiz beſeelt, mindeſtens 180 Punkte zu erreichen, um dadurch in den Beſitz der Siegernadel zu kommen, die im Borjahre in Höhe von 1,5 Millionen Stück verteiſt wurde. Daß hierbei ſehr gute Leiſtungen erzielt wurden, liegt auf der Hand. Es muß aber doch überraſchen, daß die älteren Hitlerjungen 100 Meter vielfach in 11½ Sekunden Furch⸗ liefen, über 6,70 Meter im Weitſpringen und im Keulen⸗ weitwurf hart an die 80⸗Meter⸗Marke kamen. Im Deut⸗ ſchen Jungvolk, das unſeren Nachwuchs auf allen Gebieten der Leibesübungen gerantiert, ragten ein Weitſprung von 6,64 Meter und ein Ballweitwurf von 81,50 Meter heraus. Den hohen Wert des Reichsſportwettkampfes der Hitler⸗ jugend beſtimmt jedoch die Gemeinſchaftlichkeit des Wett⸗ kampfes, der Jungenſchaft bei den Pimpfen, der Hamerad⸗ ſchaft bei der HJ, der Mädel⸗ und Jungmädelſchaft beim BDM. Die zehn Beſten eines Föhnleins, einer Gefolg⸗ ſchaft und einer entſprechenden Einheit bei den Mädel er⸗ halten als Auszeichnung die vom Führer unterzeichnete Urkunde. ind nicht z der Reichs Das Los hat entſchieden Schalke gegen Köln und Rapid gegen Des Die Frage, wie wohl die Paarungen der Mei⸗ ſterſchafts⸗VBorſchlußrunde am 8. Juni lauten wer den, hot in dieſen Wochen die große deutſche Fuß⸗ Ballgemeinde ſtark beſchäftigt. Schneller als erwartet, wurde ſie beantmortet, denn der Reichsſportfüthrer hat heſtimmt, daß das Los entſcheiden möge. Schalke 94 der Titelverteidiger und fünfmalige deutſche Meiſter, hat es mit dem Bf 99 Köln zu tun, wäh⸗ reud das zweite Spiel Rapid Wien— wie ſchon im Vorjahr— mit dem Dresdner SC zuſammen⸗ fithren wird. Dabei iſt angenommen, daß Schalke und Dec Geſamtſieger über den Hamburger S und B Gleiwitz werden, was nach Lage der Dinge ja anzunehmen iſt. Geſpielt wird auf noch zu be⸗ (immenden neutralen Plätzen. Nennhelrn Der kommende Hand ballſonntag In den Lagern der Handballvereine herrſcht au⸗ genblicklich verhältnismäßig Ruhe. Man kann ſchon behaupten, daß ohne die Privatrunde kaum geſpielt werden würde. So aber gehen doch wieder Sonn⸗ tag für Sonntag etwa zehn Vereine an den Start. Der Spielplan ſieht folgende Paarungen vor: TV Großſachſen⸗Leutershauſen Jahn Weinheim TV Hockenheim TB Neulußheim TG Ketſch TW Schwetzingen BfR— Turnerſchaft Käfertal TV Friedrichsfeld— Poſt Sp hie beiden Vereine der Beraſtraße treffen in Leu tershauſen aufeinander, nachdem ſie in der Vorrunde beide den Termin verpaßten. Die Schwetzinger Ecke bringt den TV Hockenheim und Neulußheim zuſammen, wobei der Ausgang des Treffens als offen bezeichnet werden muß. Ketſch ſollte gegen Schwetzingen in Front bleiben. In Mannheim empfangen die Raſenſpieler die Käfertaler Turnerſchaft und in Friedrichsfeld wird die Poſt erwartet. Während die Poſt gegen Fried⸗ richsfeld ſiegreich bleiben ſollte, iſt die Frage nach dem Sieger vom Brauereiplatz offen. — Vfe Haßloch gaſtiert beim Sp Waldhof Am kommenden Sonntagnachmittag empfängt der Sy Waldhof den Vfè Haßloch: es kommt alſo zu einem Kampf Badenmeiſter gegen Süsweſtmeiſter. Die Walcöhöfer ſpielten zwar erſt vor einigen Wochen in Haßloch und konnte dieſe Partie auch für ſich entſcheiden. Damit iſt aber nicht geſagt, daß auch der Rückkampf zugunſten der Waldhöfer enden wird. Im Entſcheidungsſpiel gegen SA Frankfurt Unterlagen die Haßlocher jeweils nur knapp und be⸗ wieſen ſchon dadurch ihre Spielſtärke, drangen doch die Frankfurter in den Endſpielen wie auch Waldhof bis in die Zwiſchenrunde durch. Es darf daher am Sonntag Handballkampf gerechnet werden. mit einem feinen f 86-Start um die beutſche Meiſterſchaft Bin 86 Mannheim— Stuttgart⸗Münſter Im Gruppenkampf um die Deutſche Mannſchafts⸗Mei⸗ ſtepſchaft der Ringer am Sonntagnachmittag um 15 Uhr im Eisſtadion treffen die beiden Bereichsmeiſter von Baden und Württemberg im erſten Gang aufeinander. Beſon⸗ ders ſtarf ſind beide Vertretungen zu bewerten, ſodaß bei den genannten Paarungen mit hervorragenden Kämpfen zu vechnen iſt. Bantamgewicht: Bandel⸗Münſter— Huber Vic.— Federgewicht: Herbert⸗Stuttgart— Thomas Bf 86.— Leichtgewicht: Weidner⸗Münſter— Brunner Bf.— Weltergewicht: Hahn⸗Münſter Mäurer⸗ Bft.— Mittel⸗ gewicht: Klein⸗Münſter Eigenmann Bf 86.— Halb- ſchwergewicht: Meyer⸗Münſter— Litters VfK.— Schwer⸗ gewicht: Oechſle Münſter— Weber⸗WifK.— Die Aufgabe iſt für den Pf recht ſchwer, aber durchaus nicht unlösbar, menn die Mannen um Weber ſich voll und ganz für ihren Verein und Vaterſtadt einſetzen. Boxkampf mit guter Beſetzung Die Einleitung des Programms beſorgen die Borer. Beſonderem Intereſſe begegnen die Paarungen zwiſchen Wagner⸗Vfa— Kirchgeſſer⸗Vfc im Schwergewicht umd Re⸗ ger⸗Vfe— Müller⸗Vf im Weltergewicht, wird doch hier⸗ bei der Vertreter bei den vorgeſehenen Bereichskämpfen ermittelt. Weiter kreuzen die Handſchuhe im Halbſchwer⸗ gewicht Krantz⸗Vſcͤ— Fröhlich⸗Vſ und im Leichtgewicht Willem⸗Vi gegen Koch⸗Bopp u. Reuther. Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. H. Wegen Ihrer Angelegenheit ſprechen Sie einmal am beſten beim Fürſorgeamt, Zimmer 14, vor. B. G. 36. Seit 23. März bin ich ohne jede Nachricht von meinem Sohn. Von ſeiner letzten Dienſtſtelle kam Poſt zu⸗ rück mit dem Vermerk:„Nicht bei der Dienſtſtelle.“ Wo muß ich mich hinwenden, um die Adreſſe meines Sohnes zu erfahren?“—— Ihr Sohn iſt ſicher zu einer anderen Dienſtſtelle verſetzt. Vielleicht wenden Sie ſich einmal an das Wehrbezirkskommando. Erika und Toni.„Wir ſind von morgens 8 Uhr bis abends 7 Uhr beruflich tätig. Wir möchten unſere Freizeit dem Roten Kreuz zur Verfügung ſtellen. Müſſen wir da erſt einen Kurſus mitmachen und wo muß man ſich da in Manheim⸗Stadt hinwenden?“ Sprechen Sie doch ein⸗ mal bei der Geſchäftsſtelle des Roten Kreuzes vor. Frau G. P.„In welchem Jahre ſprach der Führer zum erſtenmal in Ludwigshafen a. Rh. und wann im Hinden⸗ burgpark?“—— Der Führer ſprach 1928 und 1930 in Mannheim und 1932 in Ludwigshafen. J. R.„Iſt es ein großer Fehler, wenn bei dem Wort „reduzieren“ die lateiniſche, anſtatt der deutſchen Schreib weiſe gebraucht iſt.(„reducieren“)?—— Von einem großen Fehler kann man hier nicht ſprechen, bloß iſt die Schreib⸗ weiſe mit„3“ richtig. Das deutſche Wort„herabſetzen“ wäre auch ganz ſchön. B.„Mein Freund iſt Fallſchirmjäger und wurde in Griechenland eingeſetzt. Da ich bis heute weder eine neue Anſchrift noch Nachricht von ihm habe, frage ich an, wo ich mich in dieſem Fall hinwenden kann?“—— Sprechen Sie einmal beim Wehrkreiskommando vor. Vi 41.„Mein Bräutigam iſt bei der Wehrmacht und ich gehe ins Geſchäft. Wir möchten heiraten und eine Woh⸗ nung mieten. Wird mir dann die Wohnungsmiete bezahlt und welche Unterſtützung erhalte ich?“ Ueber dieſe Fragen gibt Ihnen das Fürſorgeamt genaue Auskunft. Die Unterſtützung richtet ſich nach der Höhe des Einkommens. Wehrpflicht. Ueber die militäriſchen Fragen erkundigen Sie ſich am einfachſten perſönlich beim Wehrkreiskommando. E. B.„Ich bin als Lohnbuchhalter bei einer eiſen⸗ und metall verarbeitenden Firma beſchäftigt. Ich erhalte aber keine Familienzulage. Ich bin verheiratet und habe 1 Kind. Iſt nun die Firma verpflichtet, Familienzulage zu zahlen oder nicht?“—— Es kommt in Ihrem Falle darauf an, was der Tarif beſtimmt. Erkundigen Sie ſich bei der Rechtsberatungsſtelle der Deutſchen Arbeitsfront. Biertiſchwette.„Iſt es Brautleuten(Verlobten) geſtat⸗ tet, auf Reiſen das Hotelzimmer zu teilen? Oder beſtehen dagegen vielleicht polizeiliche Vorſchriften?“—— Nein, dies iſt nicht geſtattet. Der Hotelbeſitzer könnte ſich unter Umſtänden, wenn er die Nachprüfung unterlaſſen hat, ſtrafbar machen. Wenn ſich die Reiſenden als Verlobte aus⸗ geben, wird ihnen kein Hotelbeſitzer nur ein Zimmer ver⸗ mieten. A.., Altshauſen.„Ein Bekannter von mir hat ſich ein großes Motorboot(Flachboot) gebaut. Bei meiner Beſich⸗ tigung beanſtandete ich ſofort, daß der angebrachte über⸗ aus lange und ſchwere Kiel überhaupt nicht nötig geweſen wäre. Er behauptet, daß verſchiedene Leute ihm geſagt haben, daß er unbedingt einen Kiel einbauen muß. Ich be⸗ * Der Boxkampf Elſaß— Baden, der am Sonntag in Müſhauſen ausgetragen wurde, endete mit einem:7. Sieg für Baden, und nicht für Elſaß. Leichtathletik⸗Prüfungskämpfe werden om kommenden Samstag in Dresden veranſtaltet, wo u. a. Harbig, Mehl⸗ bnſe, Gieſen, Kaindl und Seidenſchnur über 1000 Meter, Grau, Branöſcheit, Ahrens und Müller(Saarbrücken) über 400 und 800 Meter, Scheuring und Bönecke über 100 und 200 Meter laufen. Zum JIubiläums⸗Jagdreunnen, mit dem der Verein für Hindernisrennen in Karlshorſt am Sonntag ſein 60jähri⸗ ges Beſtehen feiert, ſtarten u. a. Stromer, Siffbet, Herp, Condottieri, Mentor und Herzbube. Beſte Laugſtreckenklaſſe trifft ſich am Sonntag in Mün⸗ chen beim 25⸗Kilometer⸗Wettbewerb im Engliſchen Garten. Brieffasten der NMR2 haupte, daß bei einem Flachboot, das verwendet wird, kein Kiel erforderlich iſt faz zum Motorſegeljachten oder Motorſegelbooten aden uur de —— Recht haben diesmal Sie, denn ein flachez in rechts; 8 braucht keinen Kiel. Motorzth A. Sch.„Müſſen Angehörige der Wehrn Arbeitsdienſt Einberufene den Beit nacht oder verſicherung während des Krieges wellerahlere Lebenz, die Zahlung in dieſer Zeit?“— Nas len behörde wird den verſicherten Einberufendt genannnte Sicherungsbeitrag bezahlt, unter ſetzung, daß die Angehörigen laufend 8 ver Voraus, beziehen. Der Unterſchiedsbeitrag zwiſchen 5 Unterhaß Prämie und Sicherungsbeitrag gilt 5 er der Verſicherte einberufen iſt. P. S.„Ich bitte um eine oder mehre Firmen in Pirmaſens oder Umgebung deren Firmen in Offenbach uſw., welche Handt bon an, ſtellen.“—— Anſchriften von Firmen düren cer ke, kaſten nicht veröffentlicht werden. Die Handel, ei kann Ihnen hierüber genau Auskunft geben. elskamnt Federfreſſen der Hühner. Zu dieſer Frage 1 ein olter Züchter folgendes:„Dieſe üble A 1 0 neben dem Eierfreſſen eine der größten u Urſachen können verſchieden ſein. In erſter Lini unſachgemäße Fütterung, unzulängliche Unterh 10 und das Schlimmſte, zu wenig Bewegungsfreiheſt 10„ ter leiden die meiſten Geflügelkleinhaltungen. d miegende Mehrzahl unſerer Hühner ſind Monat 1 und Jahr für Jahr in enger Umzäunung eingeſherr ſitzen und ſtehen ſie traurig und teilnamslos herum, 15 langweiligen ſich. Dieſe Langweile iſt es aber 15 210 Linie, die bei Hühnern von Unheil iſt. Sie bite gegenſeitig zunächſt gelegentlich. Hat aber mal ein 16 eine Feder erwiſcht, wo der Kiel noch im Hinte ste 1 iſt dadurch auf den Geſchmack gekommen, ſo lernen es 55 auch die andern. Beachtet man es nicht ſofort, kann Gegenmaßnahme zu ſpät ſein. Es gibt hier folgende tel: Die federfreſſende Tiere ſofort von den ande ſondern, wenn möglich, einzeln ſetzen. Für abwechſl reiche Fütterung, insbeſondere auch tieriſche Nahrung viel Grünzeug zu ſorgen. Ihnen ſo viel wie möglie lauf zn geben und für Bewegung zu ſorgen. Das gör futter in Spreu oder Stroh zu werſen, damit die Hühr gezwungen ſind ſich beim Herausſcharren Bewegung 2 Zeitvertreib zu verſchaffen. Iſt die Unſitte aber ſchon bowl 0 re Anſchriß oder auch unn de ung ugewoßnheit; ntugenden. Die vorgeſchritten, daß keine Beſſerung mehr eintritt, dann hilt nur das Meſſer, und ſind alle davon betroffene Hüßner rid ſichtslos zu ſchlachten“. 5 R. Sch. Bei der Geringfügigkeit der Sache scheint g uns in heutiger Zeit wenig angebracht, die Reichsſchriſ tumbammer in Berlin⸗Charlottenburg 2, Hardenberg, 6 mit dieſer Sache zu befaſſen. Vielleicht wenden Sie ſich en den Obmann der Buchhändler in Eſſen, Nähere Auierit iſt uns nicht bekannt. Sie können auch Klage beim Ant gericht Eſſen auf Rückgabe der Briefmarken im Were ann 86 Pfg. erheben. Zweckmäßig wird es aber ſein, in diefen Falle zunächſt die Eſſener Firma nochmals zur Kückgabt der Briefmarken unter gleichzeitiger Klageandrehung ie Falle der Weigerung aufzufordern. . Bei den Läufern find unter 50 Bewerbern die Bertie: Weber, Wöber, Puch und Borns am höchſten einzuschätzen 0 5. Wie Mell vd mie Gefen wenn Sie diese unsefetAb teen Chem. Reinigung e nvertrebe; L. Langer Fan Pfeſte Straße 8 J. 8 Der Verkauf für unser MNannkhelmer geschäft geht in Ludwigshafen, brauſſchleier Baier l, Burgſtraße 1 Paar gebrauchte Herreuſchuhe Sr. 42, mehrere Paare.⸗Schuhe, Püppenküche Gr. 36, 37 u. 89, 1 P. Samaſchen u. Klettermeſte zu verkaufen. Stsgs/ Pferdestall V5. 2, 1 Tr. IIS. —— Dampfmaschine Einige Paar u. Da.-Schuhs a aten Schwetzinger Str. gb. 8 gebrauchtes —ilegdersoſa Herrenanzüge model 4 m, zu verkauf. St5852 gut einger., ohne Herd 11142 verſch. andere Sen a im dert, Pfaff-Manmaschſne 2 getragene und einige ſonſt. Rheinblock weiter! mittlere Größe, zu verkaufen.— zu verk. Sonntag nachm. od. Mont. Porzellan L 1077 „Glas Haus- und Küchengeräte Luc vygshafen am hein (Sheinbioch) Fernruf 606 55 Abdreſſe in d. Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. vormittag. N 7, 168. 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Bekanntmachungen EMM (Roeder) bill. zu Straßenbahnlinie Sandhofen: Wegen dringender Herrichtungsarbeiten 0 e e ee ee Bauarbeiten an der Zellſtofffabrit unterbrochen. durch Umſteigen aufrecht erhalten. Herrenrad Die Abfahrtszeiten der Linie 10 u. Waſchmaſchine 5, und der Autobuslinie 10a erfolgen mührend Richtung nach der Stadt 2 Minuten früher als bisher. 201 Mannheim, den 24. Mai 1941. Straßenbahn Mannheim ⸗Lndwigs⸗ Wohnzimmer 2flam. gut erhalt. et mitbringen. verkaufen. Anzuſ. zwiſchen 17 bis 18 Ahr. 11016 Werderſtraße 6, parterxe, rechts. ſen in den 26. 5. 1941 ab wird die ausfallen. Der Der Betrieb wird eu etbaltnes kanntgegeben, zu verk. Schneider Große Merzelſtr. Nr. 31, parxterre. Stoss Sut erhaltenes ſachſen der Unterbrechung in burg. 91 hafen. un St5861 sten Aufenthalt. Sonniges Haus. Wal- desnähe. sorgfältige Verpflegung u. Betreuung: auch Da et 8 Vvunse 8 derauſenthalt. Prospekt auf Wunsch. 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Die Besprechung der Fachaßtei⸗ „Freie Berufe“ ſind auf alten. montags und donnerstags 15 bis 16 Uhr, alle übrigen Wochentage 10 bis 11 Uhr und 15 bis 16 Uhr in den Dienſträumen der Reichs ⸗ muſtbkammer, O 7, 1 GFernſpre⸗ cher 217 16) feſtgelegt. Der Kreisorganiſationswolter. Nes Frauenſchaft. Wohlgelegen: 25. Mai, 19.30 Uhr, nehmen ſämt⸗ Mitglieder an der Feier⸗ 11020 ſtunde der NS DAp im Hürger⸗ 7 beim, Greuadierſtraße 1, teil. Jechser Stricgmascine Feubenheim Weſt: kenausgabe, Wilhelmſtraße 2.— Ahteilungs⸗Leiteriunnen für Kultur: 24. Mai, 14.80 Uhr, Schulung in N Die engliſchen Sprachkurſe vom Deutſchen Volksbildungs⸗ Werk, welche Frau Breithut leitet, müſ⸗ n ächſten Kurſe wird in der Zeitung be⸗ Kö, Abteilung Wandern. 55. Ode mwaldwanderung, Groß⸗ Heiligkrenz— Rippen⸗ weier— Schriesheim— Laden 5 5 Teefpankt 7 ub, Sec. Tl IHA e von, g ur une neh und au! ko deri neee Neckarſtadt, Abfahrt.14 Uhr;— a alle Ermerbegartenkanbetrtaßr one det och unzlage für en 5 Wanderzeit 4 bis 5 Stunden. Heimabend der Kößf⸗Wanderer. Am Samstag, 24. Mai, 20 libr, neues Wanderprogramm, Pfingſt⸗ Bodenbenutzungserhebung Bildertauſch, Die⸗ re derbett zu verk. folgſchaft tritt am Sonntag, den . 5, 2 Trepp. 25. Mai, um 9 Uhr, vor der Mar⸗ 26.., Mar⸗ 5, 1. Liederbücher acht T 2 4 e vorübergehenden Verzicht auf eine Annehmlichkeit des Lebens „Wie wir es uns leisten konnten, so jung ru heiraten? Nun, wir hatten uns gern, wir Waren gesund und wir besaßen eine Existenz. Das genũgt, um ein gemeinsames Leben zu beginnen. Außerdem hatten wir von Anfang an eine besondere Hilfe: die Versicherung. Sie gibt uns die Sicherung, etwas zu unternehmen, uns restlos ein- zusetzen, weil wir wissen, für alle Fälle vorgesorgt zu haben. Mag die Auf- bringung des Beitrags auch einmal einen Mach' es Dir doch leichter! bedeuten— mebr als 40 Milliene Menschen haben sich zum Ten gedanken durch den Abschluß von Ver rungsverträgen bekannt. Die düitzüsde, Versicherungsgemeinschaften stehen 1 einander ein, wenn es hart auf bart he In 23 serschiedenen 1 der Versicherung bieten die deu 5 Versicherungsunternehmungen i Gebieten des privaten und geschifil 1 Lebens Schutz und Sicherbell Mach' auch Du Dir das 10 leichter- versichere Die — —— 5 4, am Ring, wirtſchaft it im Mat 1941 eine inhaber, die bis 30. Mai den Be= heitsgemaß und he Kun durch⸗ triebsbogen zur Ausfüllung nicht füllen. Unwabrſag perpflich Dazu iſt es nötig, die erhalten haben, müſſen dieſen beim können durch un landwirtſchaft⸗ Statiſtiſchen Amt oder bei 8 Es 15 j lichen Betriebe, Forſt⸗, Gartenbau⸗ meindeſekretariaten in den or- Es if un Matorgeſolaſchaft 6171. Die Ge⸗ Fiſcherei⸗ u. Weinbaubetriebe feſt⸗ orten abholen. 189 1 ö Die Betriebsinhaber oder deren trollerhebungen t dieſer Betriebe werden durch die Vertreter ſinb nach ber Verordnung ther Auskunftspflicht vom 18. Juſi geſetzli nbauflächen der zuſtellen. Auch die Arbeitskräfte Mee eres Rückſicht g 6 8 ungseſhebung 944 triebs flache. nabmen zur Sicherung oe üendenlte 80 5 In Manne wird die Er⸗ rung des deutſchen 555 all. a* 2 2767 Auf Anordnung des HerrnReichs⸗ hebung im Welde⸗Bräu⸗Außſchank, U 5, miniſters für Ernährung u. Land. G 2 macher. auf die Größe der Be- bildet die Grundlage 11 1 n 8 5 tet daß 4 nom Statiſtiſchen Amt, wird deshalb erwartet, en wa durchgeführt. Betriebs⸗ teiligten ihre ab bee 6 1 rüft werde Anf ieſe Anſchluß an 8 attfinden. Meunheim, den 22. Mai Der Oberbürgerwene ichtet, ate er⸗ jerum, in er Werke u, in diesen ur Rückgebt drehung in ie Berfiret inzuschätzee. e Geſdetode 1 Abteſſußz vertraue; dtterstr, 537 75% 9 illiones Sicherung vn 1 tglieder dei 2 85 fl f ban gel Spart 60 e deutschen auf alle schaftliche herbei Leben ere Dich 2 Wir haben uns verlobt Maria Fuchs Wikd 1An2Z Heim 2 N 8 12 2 1 FEN U 0 5 Mannheim 25. Mai 1941 Ried eldstr. 34 g 1 7 I br. med. Heimann Schmieder 5 mieder W helm Nu g 2 U SF Ma. 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Köllner Alberk Geier und Familie Georg Geier und Famflie Kätchen Schätermann geb. Geier und Familie. d. dem 28. Mai 1941, Die Beerdigung ündet am Montag. um 11.00 Uhr statt. 815287 „Uoffentiche Fersen Am Montag, dem 26. Mai 1941, nachm. 2 M 7, Nr. 14, 4. Stock gegen 1 Einbettſchlafzimmer 1 Chaiſelongne, piche, Lampen, Gardinen, Glas und Por⸗ zellan u. a. m. auf behördlichen Antrag in bare Zahlung öffentlich (weiß), 1 Küche, Bücherſchränke, 1 Schreibtiſch, ränke, Tiſche u. ſonſtige Klein⸗ 1 Sofa, 1 Näh⸗ Gasherd, 1 Eisſchrank, Tep⸗ 110 160 Spieß, Gerichtsvollzieher. ruinjer f de Nef ven 5 dieses gehefzten, lärmgeguslten Mennes., Ihm helfen aber sofort Bei lag und Nacht OnRopAx-Serduschschiltzer, ins Ohr gesteckt, eiche, ener ce zum Abschließen des Gehͤrganges Schachtel mit 6 Peer M.60 in Apotheken, Drogerien, Sanſtätsgeschäften. Hersteller: Apoth. 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Die Karten ſind in den bereits bekanntgegebenen Zweig⸗ ſtellen und in den in den Siedlungsgebieten beſonders er⸗ richteten Ausgabeſtellen abzuholen. Die Karten für Juden und nicht prisile⸗ gierte Miſchehen werden am Freitag, dem 30. Mai 1941, in der Zeit von 14390—18 uhr nur in der Zweigſtel le Qu 2, 16 ausgegeben. Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Ausweiſes werden die Lebensmittel⸗ und Seifenkarten nig bewährte Aenne eg ist auch für die Füße tugschweiß, Brennen, Wund- und Blasen- A B OD E am Montag, dem 26. Mai 1941 f F HJ am Dienslag, dem 27. Mai 1941 laufen us K L M am Mittwoch, dem 28. Mat 1941 Höhneruugen und NOR s(obne Sch] am Donnerstag, dem 29. Mai 1941 Hornhaut zuverlässig die paul Fleischer, Jellalbandagen, Freisbath ai F Ugpflege mitte/ f Gottesdienſt⸗Ordnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 25. Mai 1941: KG. KG.; 18.00 Bürck. Chriſtüskirche: 10 Uhr Dr. Weber; 11.15 KG. Neuoſtheim: 10.00 Dr. Hauck; 11.00 KG. Friedenskirche: 10 Uhr Herrmann; 11.15 KG. Johanniskirche: 10.00 Scharf⸗ 11.15 KG 10 Speck: 11 Kd. Lutherkirche: 10 Jundt; 11.15 Kd. Eggenſtraße:.00 Jundt. Zellerſtraße: 10.00 Hahn; 11.15 KG. Auferſtehungskirche:.00 Bodemer; 11.30 KG. Pauluskirche:.00 Glitſcher: 10.00 Bodemer; 11.15 KG. Sandhofen: 10 Bartholomae;: 11.30 KG. Siedlung Schönau: 10.00 Schwarz; 11.00 KG. Städt. Krankenhaus:.00 Haas Diakonſſſenhans: 10.30 Uhr, Miſſ. Schaberg. Fendenheim: 10 Kammerer: Reſtpoſten herten-Sporl⸗ hemden punktgünſtig Jpchlel⸗ Slicherei 11.15 KG. 1 195 Friedrichsfeld: 10 Schönthal: 11.00] für Ahendtleider KG. punktfrei Käfertal: 10.00 Betz; 11.18 Kc Pellfedern 17.00 Schäfer. laufend vorrätig! gäfertal⸗Süd: 10.00 Schäfer: 11.15. . f A. Klein Rheinau: 10.00 Lohr: 11.00 KG. Mannheim Pfingſtberg:.00 Lohr; 10.00 K. Eggenſtraße Nr. 9 Seckenheim: 10 Dr. Duhm: 11 KG. Ecke Erlenſtraße. Wallſtadt: 10.00 Münzel; 11.15 KG. 11012 Wochengottesdienſte: Konkordienkirche: Samstag 18 Uhr Wochenſchlußandacht. Friedenskirche: Mittwoch 19,80 Uhr Andacht. Johanniskirche: Donnerstag 19.00 Uhr, Scharf.. Markuskirche: Donnerstag 20 Uhr, Speck. Malthäuskirche: Mittwoch.30 Uhr Gänger. Lutherkirche: Mittwoch und Sams⸗ tag, 19.00 Uhr, Andacht. Auferſtehungskirche: Montag bis Samstag 8. Uhr Morgenandacht. Mittwoch, 20 Uhr, Bibelſtunde. . Mittwoch, 20.00 Uhr, Bibelſtunde. EE 271 enn N.90 Uhr, e Morgenandacht. MANN KEIN Friedrichsfeld: Dienstag und Frei⸗ 5 4²⁵ tag, 20 Uhr, Andacht. Vertauſe Alt⸗Katholiſche Kirche: egen ge g ade ler Wenig gebraut irche(Gartenſtadt): 10.00 Uhr. Klavier Scharff u. Hauck, egen bax zu ver⸗ aufen. Anzuſehen von 10—12 Uhr. Lucveig etektiw 0 6. 6 abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind an ſämtlichen Ausgabetagen von—12 Uhr und von 14.3018 Uhr en Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnenſchein kann die Ausgabe nut in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen duich die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausstellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 26. Mai bis 31. Mai 1941 nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 24 der Reichseierkarte ſind bis ſpäteſtens Samstag, dem 91. Mai 1941 bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarten, Falls Beſtellſcheine für Eier nicht pechtzeitig bei den Kleinverteilern abgegeben werden, können dieſe auf Grund einer Anordnung des Reichsernährungsminiſters ohne Rückſicht auf die Zahl der in der feweiligen Zuteilungs⸗ periode aufgerufenen Eier bis 31. 7. 41 nur noch wie folgt Beſtellſchein 23 abgegeben. Eier⸗ Verteilung Auf den vom 5. Maf bis 1. Juni 1941 gültigen 5 Verſorgungsberechtigten auf Abſchnitt e 2 Eſer ab 19. 5. auf Abſchnitt d 2 Eier ab 26. 5. Soweit die Eier etwa verſpätet eintreffen ſollten, behalten die genannten Abſchnitte ihre Gültigkeit bis zur Belieferung. Städt. Ernährungsamt der Reichseierkarte werden für jeden 19417 197 19415 Fornrut 273 08- trüver artus geheime Veberwschungen. Er. mittlung.,Spezialauskünfte us w. Kronprinzenſtr. 64 parterre. St329 elf M. Malt. Wasch achttiſch Tiſch, 2 Stühle Schrank alles faſt neu, zu verkaufen Spelzenſtraße 13, Krieger, von—8 Ahr abds. Stss18 Perser 2 n teppich 2 One.20..30 Meter, ö zu verkaufen oder beltefert werden: 5 bei Abgabe in der 2. Woche mit J Eiern bei Abgabe in der 3. Woche mit 2 Eiern bei Abgabe in der 4. Woche mit 1 Ct. 8 Da dieſe Vorſchrift für die Ernährungsämter zwingens iſt und etwaigen Anträgen auf volle Anerkennung der Beſtell. ſcheine bei verſpäteter Ablieferung nicht ſtattgegeben werden kann, werden die Verſorgungsbekechtigten gebeten die Be⸗ ſtellſcheine der Reichseſerkarke rechtzeilig abzugeben. Die Verſorgungs berechtigten, die Ziegenhalter ſind, kön⸗ nen keine Reichs milchkarten beziehen. Sie werden daher aufgefordert, bel der Ausgabe der Lebens mittelkarten, die Reichs milchtarten zurückgegeben, falls in Unkenntnis dieſer Tatſache Milchkarten ausgegeben werden ſollten. Wlederholt wird darauf hingewieſen, daß der unberech⸗ tigte Bezug ven Sebensmittelkarten beſtraft wird. Städt. Ernährungs⸗ und Wirkſchaftsau Die Aenau von Jevſechen zuigelaſſenen verkaufen ab heute friſcher Seefiſche ohne Rückſicht auf die Nummer des weißen Kundenausweiſes. Städt. Ernährungsamt 127 Fiſchverkaufsſtellen eine neue Sendung Verbin- Sfudin 1 vör schwinden schnell zu tauſch. geſucht wWerm gie Ursachen der Sctbimer- gegen größeren ren sofort bekampit Werden. Ang. u, St 5324 Herbin-Stodin Webers Tabletten g an, die Seſchäfts⸗ gegend Schmerzen haben sich ſtelle dieſes Bl. Seit über 1s Jahren bei ciuledn- gen Koptsahmerzen, Sippe. ö Zabhnsehmerzen u. 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Ende 21.30 54di 5 7 a . 5 mödie von Kurt Gillmann; 1 1 1175 5(E b ae von Gut- hierauf:„Notturno“, Bal Bildfolge; scheinen aufgehoben.) lettkomödie von Josef Schelb Aufrüstunz in Japan Montag. 28. 1 Anfang 19.30. Ende etwa 0 0 q F. 22.00 Ihr. Japanische Kadetten erhalten ihr Diplem Pfingstsonntag. 1. Juni: Miete Aufmarseh der NSB Hollands in Ut 4 5 u. 1. Sondermiete 4 133 deckt Ritterkreuzträger. Hau „Undine“. Oper von Albert genberg beim Führer Lortzing. Anfang 18.30. Ende 21. Uhr.(Eintausch von Gutscheinen aufgehoben.) visturmführer Rl 4 ade Gruppe D Nr. 1 bi Gruppe E Nr. 301 bis 60 0:„Faust“. Prolog im Kroatische Bauern bei unseren Soldaten 10 Ges . Wade Ruhe nach dem Kampf in Griech Himmel und der Tragödie Püngstmontag. 2, Juni: Miete Nachsch. e e Ee e Geben k sonäesmieie ade don Pirans 10 en rer g ee 0 ILTIV FRITS(H 18.00. Ende 21.45 Uhr Uraufführung:„Das Unmög- Jem Fir aus In einem großen Gelangen. lager— Emigrierte quden als H liehste von Allen“. Komödie der Engländer- Generalfeldma 3 77 1215 0 ilkst Dienstax. 27. ai Miete von Lope de Veua, deutsche npden B 25 U f 5 8 3 sch t Sahle dane on Fache Wan den Ae en Lale en ab heute: gemeinde Mannheim. Platz- 8 Antang 19.00. Ende 5 ischen Stötten on Delp Die neue Wochenschau gruppe 39 u. für Kul- etwa 21.30 Uhr.(Eintausch Massenherstellung von Rampfüu 8 E N Abt von Gutscheinen aufgehoben.) Sehnellbooten Ereugen und Ruhe nach dem Kampf in 50. 55 0 85 405 5 Dienstag. 3. Juni: Miete E 26 2 N Griechenland Tisch der Ehe“. Listsbiel 0 5 Fender mee 1 1 eee beschießt Dover 5 7 5 80 8 90 75 von Heinz Becker-Trier. An-„Das Nachtlager in Granada inensuchboote in großer 8 VU tang 19.30. Ende 21.30 Uhr. Oper von Konradin Kreut- Dentsche V. 5 Jugend nicht zugelassen Nittwoch. 28. al: Niete M 25 zer. Anfang 19.30 Uhr. Ende 95 dB schießen englischen 5 Sonntag:.00.0.50.30 Uhr mid 1. Sonde ste 5 21.30 Uhr. 5 Hauptfilm.00.20.35.00 Uhr 7 5„Walküre“. Rieherd Der 40. Abschuß Oberleutnant Müncheberg . ner Anfang 17.00. Ende ge- Schwetzingen im Rokokotheater 5 2 5 1 85 ee e Sonntag. 25. Mai:„Bastien und 29. Mai: Miete D 286 0„2 Mai-»B 5 5 5 0 75 55 105 15 15 1 Bastienne“. Singspiel von W. Im Haupt- Programm: ſſergatten Heidelber ee e e eee e is einschliegl. 1 e Ludwigshafen. Abt. leine Nachtmusik“. anz- 8 — 2 Fami f Montag 55 15 B25 19255 spiel von W. A. Mozart; 5 725 1 Leni Riefenstahl bespaar“. Komödie 50 hierauf:„Der Schauspiel- mit Gaststäàtte ennbeim gl f. Mathias Wieman fägſich Schrexvonl. Anfang 19.30. direktor“, komische Oper g 0 53 588 von Ende 21.30 Uhr. von., A. Mozart. Anfang 2. in schönster Kastenſen- Blütenpracht N vorm. Freitag. 30. Mal: Miete E 25 14.30. Ende 16.30 Uhr. Ein fesselnder Spielfilm der Ula i 1 7 f 11 Uhr und 1. Sondermiete E 13: Pfingstsonntag, 1. Juni:„Was Spielleftung: R X 8 2 JN. LOwWen, 4 g. Bren, Hichschefe, Heldschnucken, ſehweg⸗- bis er i e e ar in n pie an eee EMALE Ziegenlämmer, Wisent. 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